Wo krieg ich das billigste Depot? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.08.01 15:26:31 von
neuester Beitrag 20.08.01 07:24:09 von
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ID: 454.127
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Brauche depot mit billigen Gebühren, und zuverlässiger Orderausführung. Mache ca. 2-3 Transaktionen im Monat. Die Kontokosten bitte auch berücksichtigen.
Wer kann mir helfen?
Depotmaster
Wer kann mir helfen?
Depotmaster
Die DAB-Bank http://www.diraba.de bietet ein lebenslanges kostenloses Depotkonto an.
Consors (bei elektronischer Abwicklung der Post)und Entrium bieten auch kostenlose Kontoführung. Bei den Ordergebühren mußt Du mal sehen.
Das System der Dira schmiert mit dem Internetexplorer nicht so oft ab, wie mit Netscape, abe zur Zeit komme ich nicht an die Post. Die Orders waren bei mir stets o.k.
Falls Du an Fondssparplänen auch Interesse hast: Dira hat größte Auswahl, Entrium bietet bei vielen Fonds die Möglichkeit nur 1 Anteil zu erwerben.
Bei Entrium bin ich erst Kundin geworden, kann noch nichts zur Zuverlässigkeit sagen, bei Consors habe ich bislang nur Fondssparpläne eingerichtet, aber für deren Zuverlässigkeit spricht, daß viele Daytrader damit arbeiten (siehe entsprechende threads).
Viel Erfolg wünscht Dir Jacqueline.
Das System der Dira schmiert mit dem Internetexplorer nicht so oft ab, wie mit Netscape, abe zur Zeit komme ich nicht an die Post. Die Orders waren bei mir stets o.k.
Falls Du an Fondssparplänen auch Interesse hast: Dira hat größte Auswahl, Entrium bietet bei vielen Fonds die Möglichkeit nur 1 Anteil zu erwerben.
Bei Entrium bin ich erst Kundin geworden, kann noch nichts zur Zuverlässigkeit sagen, bei Consors habe ich bislang nur Fondssparpläne eingerichtet, aber für deren Zuverlässigkeit spricht, daß viele Daytrader damit arbeiten (siehe entsprechende threads).
Viel Erfolg wünscht Dir Jacqueline.
Hauptsächlich möchte ich an Gebühren für AKTIEN Order Sparen.
Grüss Dich!
Gehe zur DAB,da ist das Konto kostenlos-lebenslang.
Gehe zur DAB,da ist das Konto kostenlos-lebenslang.
Mein Tip: DAB
1. weil lebenslang kostenloses Depot
2. günstige Ordergebühren z.B. 5000,- DM Order ca. 20 DM
3. kostenlose Orderlöschung und Änderung von Limits
( da hatte mich Consors arm gemacht - waren immer 5 Euro pro Änderung oder Löschung bei Consors )
4. keine Kosten bei nichtausführung einer Order
5. bei Onlinepost keine Portogebühren
ich find es gut und bin zufrieden - aber entscheide selbst
MfG Steven
1. weil lebenslang kostenloses Depot
2. günstige Ordergebühren z.B. 5000,- DM Order ca. 20 DM
3. kostenlose Orderlöschung und Änderung von Limits
( da hatte mich Consors arm gemacht - waren immer 5 Euro pro Änderung oder Löschung bei Consors )
4. keine Kosten bei nichtausführung einer Order
5. bei Onlinepost keine Portogebühren
ich find es gut und bin zufrieden - aber entscheide selbst
MfG Steven
Die Vorteile, die Steven 35 zu Recht für die DAB nennt, treffen z.T. auch auf Entrium zu bis auf:
- lebenslang kostenlos garantieren die nicht
- kleine Orders sind etwas günstiger bei der DAB, größere Orders bei Entrium(0,20% vom Kaufpreis, Minimum 19,56 DM, Maximum 97,79 DM)
Der große Vorteil von Entrium ist (falls das für Dich zutrifft), daß Du geparktes Geld auf dem OnlineTagesgeldkonto zu 3,6% verzinst bekommst (bis 50.000, darüber mehr), während die DAB derzeit nur 1,25% (bis 15.000 Euro) zahlt.
Da beide kostenlos sind, kannst Du (falls du nicht aufgrund Deiner Situation bereits absiehst, welches für Dich das geeignete ist) ja beide gefahrlos ausprobieren.
Gruß, Jacqueline
- lebenslang kostenlos garantieren die nicht
- kleine Orders sind etwas günstiger bei der DAB, größere Orders bei Entrium(0,20% vom Kaufpreis, Minimum 19,56 DM, Maximum 97,79 DM)
Der große Vorteil von Entrium ist (falls das für Dich zutrifft), daß Du geparktes Geld auf dem OnlineTagesgeldkonto zu 3,6% verzinst bekommst (bis 50.000, darüber mehr), während die DAB derzeit nur 1,25% (bis 15.000 Euro) zahlt.
Da beide kostenlos sind, kannst Du (falls du nicht aufgrund Deiner Situation bereits absiehst, welches für Dich das geeignete ist) ja beide gefahrlos ausprobieren.
Gruß, Jacqueline
Die Verzinsung bei Entrium ist kein großer Vorteil, da
Geldmarktfonds, die auch täglich verfügbar sind, eine Ver-
zinsung von deutlich über 4% bringen. Ich lege Cashbestände
daher grundsätzlich in Geldmarktanteile an (z.B. DWS Geld-
markt plus). Die Höhe der Verzinsung auf dem Tagesgeldkonto
ist daher uninteressant.
mfG
Dividendenstratege
Geldmarktfonds, die auch täglich verfügbar sind, eine Ver-
zinsung von deutlich über 4% bringen. Ich lege Cashbestände
daher grundsätzlich in Geldmarktanteile an (z.B. DWS Geld-
markt plus). Die Höhe der Verzinsung auf dem Tagesgeldkonto
ist daher uninteressant.
mfG
Dividendenstratege
Größere Bestände lege ich bei moneyshelf für 5% Tagesgeld an (garantiert bis Jahresende und keine Verwaltungskosten).
Um sofort flüssig zu sein und zuschlagen zu können, ist mir ein Geldmarktfonds (den ich ja auch verkaufen muß und dann warten muß, bis der Verkauf abgewickelt ist) zu langsam.
Gruß, Jacqueline
Um sofort flüssig zu sein und zuschlagen zu können, ist mir ein Geldmarktfonds (den ich ja auch verkaufen muß und dann warten muß, bis der Verkauf abgewickelt ist) zu langsam.
Gruß, Jacqueline
5% ist natürlich eine sehr gute Verzinsung, allerdings
müßte ich dann zusätzlich zur comdirect auch noch bei
moneyshelf ein Konto haben, mit z.B. auch 2 Freistellungs-
aufträgen. Ich bin auch immer sofort flüssig mit einem Wert-
papierkredit, den ich nur kurzfristig nutze. Weiterer Vor-
teil: Bei interessanten Neuemissionen habe ich so etwas mehr
Spielraum. Von längerfristigen Wertpapierkäufen auf Kredit
rate ich allerdings in jeden Fall ab.
mfG
Dividendenstratege
müßte ich dann zusätzlich zur comdirect auch noch bei
moneyshelf ein Konto haben, mit z.B. auch 2 Freistellungs-
aufträgen. Ich bin auch immer sofort flüssig mit einem Wert-
papierkredit, den ich nur kurzfristig nutze. Weiterer Vor-
teil: Bei interessanten Neuemissionen habe ich so etwas mehr
Spielraum. Von längerfristigen Wertpapierkäufen auf Kredit
rate ich allerdings in jeden Fall ab.
mfG
Dividendenstratege
Das ist kurzfristig natürlich eine interessante Möglichkeit.
Mit verschiedenen Freistellungsaufrägen ist es eben etwas Papierkram. Dafür kostenlos.
Bin auch noch bei der Comdirect, ärgere mich aber über die Limitgebühr und die Depotkosten. Günstig (nicht im Vergleich mit US-Brokern, nur zu anderen deutschen Direktbanken) scheinen nur US-Oders zu sein.
Gruß, Jacqueline
Mit verschiedenen Freistellungsaufrägen ist es eben etwas Papierkram. Dafür kostenlos.
Bin auch noch bei der Comdirect, ärgere mich aber über die Limitgebühr und die Depotkosten. Günstig (nicht im Vergleich mit US-Brokern, nur zu anderen deutschen Direktbanken) scheinen nur US-Oders zu sein.
Gruß, Jacqueline
@Dividendenstrategie
Freundliche Grüße auch an Dich/an Euch,
ich muß glaube ich ins Bett, meine Umgangsformen lassen zu wünschen übrig,
gute Nacht und schönen Abend wünscht Jacqueline
Freundliche Grüße auch an Dich/an Euch,
ich muß glaube ich ins Bett, meine Umgangsformen lassen zu wünschen übrig,
gute Nacht und schönen Abend wünscht Jacqueline
@Jacqueline: Deine Umgangsformen sind doch ausgezeichnet!
(Wenn ich mir da andere Postings so ansehe .....)
@epotmaster: Wenn du bei den Ordergebühren sparen möchtest,
ist die comdirect bank sehr günstig: 5000 Euro Order nur
9 Euro. Die Frage ist nur, ob bei 2-3 Orders im Monat die
DAB nicht doch die bessere Wahl ist, weil die Depotführung
kostenlos ist. Wenn ich mir heute eine Direktbank aussuchen
müßte, würde ich evtl. auch die DAB nehmen.
mfG
Dividendenstratege
(Wenn ich mir da andere Postings so ansehe .....)
@epotmaster: Wenn du bei den Ordergebühren sparen möchtest,
ist die comdirect bank sehr günstig: 5000 Euro Order nur
9 Euro. Die Frage ist nur, ob bei 2-3 Orders im Monat die
DAB nicht doch die bessere Wahl ist, weil die Depotführung
kostenlos ist. Wenn ich mir heute eine Direktbank aussuchen
müßte, würde ich evtl. auch die DAB nehmen.
mfG
Dividendenstratege
@Dividendenstratege
:-) Danke für die Blumen
Ich bin wieder aufgestanden, weil es hier so stickig ist und das Gewitter nicht kommen will.
Über den unhöflichen und herabsetzenden Ton in anderen threads habe ich mich auch schon öfter geärgert.
Die DAB berechnet die Ordergebühren gestaffelt:
1000 Euro 8,60 Euro
2500 10,23
5000 15,85
10000 26,48
Wenn man wie ich immer Limits setzt, die auch öfter mal ändert, wird Comdirect aber ziemlich teuer:
Limit-/Änderungsgebühren
Preis
Vormerkung eines Limits*
EUR 2,56
DM 5,00
Orderänderung
EUR 2,56
DM 5,00
Orderstreichung
kostenlos
* Limitentgelte für tagesgültige limitierte Aufträge, die nicht zur Ausführung gelangten, sowie Änderungsentgelte werden sofort belastet. Bei ultimo oder ultimo Folgemonat gültigen Aufträgen erfolgt die Belastung jeweils monatlich für den abgelaufenen Monat, sofern der Auftrag nicht ausgeführt wurde.
Alle Banken haben ihre Vor- und Nachteile. Deshalb konnte ich mich nicht entscheiden und bin nun bei so vielen.
mfG Jacqueline
:-) Danke für die Blumen
Ich bin wieder aufgestanden, weil es hier so stickig ist und das Gewitter nicht kommen will.
Über den unhöflichen und herabsetzenden Ton in anderen threads habe ich mich auch schon öfter geärgert.
Die DAB berechnet die Ordergebühren gestaffelt:
1000 Euro 8,60 Euro
2500 10,23
5000 15,85
10000 26,48
Wenn man wie ich immer Limits setzt, die auch öfter mal ändert, wird Comdirect aber ziemlich teuer:
Limit-/Änderungsgebühren
Preis
Vormerkung eines Limits*
EUR 2,56
DM 5,00
Orderänderung
EUR 2,56
DM 5,00
Orderstreichung
kostenlos
* Limitentgelte für tagesgültige limitierte Aufträge, die nicht zur Ausführung gelangten, sowie Änderungsentgelte werden sofort belastet. Bei ultimo oder ultimo Folgemonat gültigen Aufträgen erfolgt die Belastung jeweils monatlich für den abgelaufenen Monat, sofern der Auftrag nicht ausgeführt wurde.
Alle Banken haben ihre Vor- und Nachteile. Deshalb konnte ich mich nicht entscheiden und bin nun bei so vielen.
mfG Jacqueline
@Dividendenstratege
Was ich noch vergaß:
ich arbeite bei Zockerwerten (Gewinne mit ständig nachziehenden stop-loss sichern, Verluste genauso begrenzen) oder Aktien mit plötzlichem Rückschlagspotential (z.B. Altana = Pharma, siehe Bayer) mit stop-loss.
Die daraus resultierenden Kosten meinte ich auch mit dem Hinweis auf teure Limits bei der comdirect.
Ich kaufe mit Limit = + 5DM
setze stop-loss 5
Kurs steigt, ändere stop-loss 5
Aktiensplitt, ändere stop-loss 5
Wenns dumm läuft, sind jetzt 15 Mark nur für die Absicherung weg, ohne das verkauft wurde.
Bei der DAB sind statt 20 DM Gebühren 0 DM dafür fällig.
Bei Zockerwerten sind es mehr Änderungen, aber bei 2-3 Trades pro Monat ist das wohl nicht relevant.
Zudem nerven mich die TAN der Comerzbank (bei eiligen Orders oder bei stop-loss, die schnell verändert werden müssen.
Bitte sieh das nicht als Kritik an "Deiner Bank", ich weiß nur nicht, wie Depotmaster arbeitet und ob das für ihn kostenrelevant ist bzw. werden könnte.
Das mit dem kurzfristigen Kredit (zur Überbrückung bis der Geldmarktfondsverkauf gebucht ist) überlege ich, das ist ein spannender Hinweis, für den ich aufgrund meiner Aversion gegen Aktienkauf auf Pump wohl zu vernagelt war. Danke!
MfG Jacqueline
Was ich noch vergaß:
ich arbeite bei Zockerwerten (Gewinne mit ständig nachziehenden stop-loss sichern, Verluste genauso begrenzen) oder Aktien mit plötzlichem Rückschlagspotential (z.B. Altana = Pharma, siehe Bayer) mit stop-loss.
Die daraus resultierenden Kosten meinte ich auch mit dem Hinweis auf teure Limits bei der comdirect.
Ich kaufe mit Limit = + 5DM
setze stop-loss 5
Kurs steigt, ändere stop-loss 5
Aktiensplitt, ändere stop-loss 5
Wenns dumm läuft, sind jetzt 15 Mark nur für die Absicherung weg, ohne das verkauft wurde.
Bei der DAB sind statt 20 DM Gebühren 0 DM dafür fällig.
Bei Zockerwerten sind es mehr Änderungen, aber bei 2-3 Trades pro Monat ist das wohl nicht relevant.
Zudem nerven mich die TAN der Comerzbank (bei eiligen Orders oder bei stop-loss, die schnell verändert werden müssen.
Bitte sieh das nicht als Kritik an "Deiner Bank", ich weiß nur nicht, wie Depotmaster arbeitet und ob das für ihn kostenrelevant ist bzw. werden könnte.
Das mit dem kurzfristigen Kredit (zur Überbrückung bis der Geldmarktfondsverkauf gebucht ist) überlege ich, das ist ein spannender Hinweis, für den ich aufgrund meiner Aversion gegen Aktienkauf auf Pump wohl zu vernagelt war. Danke!
MfG Jacqueline
Nachtrag:
Entrium bietet scheinbar keinen Sekundenhandel und keinen außerbörslichen Handel (im Gegensatz zu DAB, Comdirect, Consors usw.).
Hatte ich schon als selbstverständlich angenommen, aber als Neukundin gerade erstaunt festgestellt, daß dem nicht so ist.
MfG Jacqueline
Entrium bietet scheinbar keinen Sekundenhandel und keinen außerbörslichen Handel (im Gegensatz zu DAB, Comdirect, Consors usw.).
Hatte ich schon als selbstverständlich angenommen, aber als Neukundin gerade erstaunt festgestellt, daß dem nicht so ist.
MfG Jacqueline
@Jacqueline
Ich glaube auch, das es den idealen Discountbroker für
alle Anleger nicht gibt. Mir sind z.B. die Limitgebühren
bei der comdirect bank ziemlich egal, da ich langfristig
investiere und relativ wenig Aufträge erteile. (Zwar dann
auch mit Limit, aber nur zur Absicherung um nicht abgezockt
zu werden und dann so gesetzt, das der Auftrag im allge-
meinen immer ausgeführt wird). Die Eingabe der TAN`s macht
das Ordern zwar etwas unpraktischer, aber dafür ist die
Sicherheit ja auch höher. Ein kostenloses Depot würde mir
allerdings schon gefallen. Wenn bei der comdirect eine
5000 Euro-Order 9 Euro kostet, bei der DAB 15,85 Euro, dann
spricht das natürlich wieder für die comdirect (besonders
wenn viele Aufträge erteilt werden).
Um noch einmal auf Wertpapierkäufe mit Wertpapierkredit
zurückzukommen: Hier würde ich wirklich davon abraten,
Aktien längerfristig auf Kredit zu kaufen. Ich nutze diese
Möglichkeit nur um meinen Cashbestand mit einer guten Ver-
zinsung in Geldmarktanteile anlegen zu können und trotzdem
flexibel zu bleiben. 2. Grund: Um bei Neuemissionen, wenn
ich vom Erfolg des Börsengangs 100% überzeugt bin, mehr
Spielraum zu haben.
Wenn hohe Zinsen auf einem Tagesgeldkonto gezahlt werden,
ist es narürlich auch immer interessant zu wissen, wie lange
das Angebot gilt. In einem Forumbeitrag bei der comdirect
habe ich gerade heute gelesen, das das Angebot von moneyshelf
nur bis Jahresende gelten soll.
mfG
Dividendenstratege
Ich glaube auch, das es den idealen Discountbroker für
alle Anleger nicht gibt. Mir sind z.B. die Limitgebühren
bei der comdirect bank ziemlich egal, da ich langfristig
investiere und relativ wenig Aufträge erteile. (Zwar dann
auch mit Limit, aber nur zur Absicherung um nicht abgezockt
zu werden und dann so gesetzt, das der Auftrag im allge-
meinen immer ausgeführt wird). Die Eingabe der TAN`s macht
das Ordern zwar etwas unpraktischer, aber dafür ist die
Sicherheit ja auch höher. Ein kostenloses Depot würde mir
allerdings schon gefallen. Wenn bei der comdirect eine
5000 Euro-Order 9 Euro kostet, bei der DAB 15,85 Euro, dann
spricht das natürlich wieder für die comdirect (besonders
wenn viele Aufträge erteilt werden).
Um noch einmal auf Wertpapierkäufe mit Wertpapierkredit
zurückzukommen: Hier würde ich wirklich davon abraten,
Aktien längerfristig auf Kredit zu kaufen. Ich nutze diese
Möglichkeit nur um meinen Cashbestand mit einer guten Ver-
zinsung in Geldmarktanteile anlegen zu können und trotzdem
flexibel zu bleiben. 2. Grund: Um bei Neuemissionen, wenn
ich vom Erfolg des Börsengangs 100% überzeugt bin, mehr
Spielraum zu haben.
Wenn hohe Zinsen auf einem Tagesgeldkonto gezahlt werden,
ist es narürlich auch immer interessant zu wissen, wie lange
das Angebot gilt. In einem Forumbeitrag bei der comdirect
habe ich gerade heute gelesen, das das Angebot von moneyshelf
nur bis Jahresende gelten soll.
mfG
Dividendenstratege
@Dividendenstratege
Deine Argumentation leuchtet mir für Deine Anlageweise völlig ein. Deshalb ist bei der Gebührenbetrachtung ja auch wichtig zu überlegen, welche Features ich persönlich benötige und welche nicht.
Die TAN wird beim Zocken unter Umständen teuer, wenn es schnell gehen muß, weil der Kurs steigt. Dafür ist sie ziemlich ungeeignet, aber sicherer ist sie natürlich.
Ich investiere derzeit meist in Fonds (wenn überhaupt), nicht daß Du mich als hemmungslose Zockerin ansiehst. Aber ich wollte auf die Vor- und Nachteile der Direktbanken (je nach Art der Order) hinweisen.
Es ist gut, daß Du nochmals auf die Risiken eines längerfristigen Wertpapierkredits hinweist. Ich persönlich würde das niemals in Erwägung ziehen.
Bei moneyshelf habe ich ja bereits hier im thread erwähnt, daß der 5% Zins nur bis Ende des Jahres gesichert ist (immerhin, eine solche Zusicherung suchst Du derzeit sonst im Tagesgeldbereich).
MfG Jacqueline
Deine Argumentation leuchtet mir für Deine Anlageweise völlig ein. Deshalb ist bei der Gebührenbetrachtung ja auch wichtig zu überlegen, welche Features ich persönlich benötige und welche nicht.
Die TAN wird beim Zocken unter Umständen teuer, wenn es schnell gehen muß, weil der Kurs steigt. Dafür ist sie ziemlich ungeeignet, aber sicherer ist sie natürlich.
Ich investiere derzeit meist in Fonds (wenn überhaupt), nicht daß Du mich als hemmungslose Zockerin ansiehst. Aber ich wollte auf die Vor- und Nachteile der Direktbanken (je nach Art der Order) hinweisen.
Es ist gut, daß Du nochmals auf die Risiken eines längerfristigen Wertpapierkredits hinweist. Ich persönlich würde das niemals in Erwägung ziehen.
Bei moneyshelf habe ich ja bereits hier im thread erwähnt, daß der 5% Zins nur bis Ende des Jahres gesichert ist (immerhin, eine solche Zusicherung suchst Du derzeit sonst im Tagesgeldbereich).
MfG Jacqueline
Vielen dank für die schnelle Analyse. Werde Mein nächstes Depot bei einer anderen Bank eröffnen. Mein jetziges lasse ich aber bestehen, da eine Umschichtung wieder Kosten bedeutet. Oder irre ich mich da ?
Depotmaster
Depotmaster
Bei einigen (Direkt)Banken ist die Übertragung von Wert-
papieren kostenlos (z.B. auch bei der comdirect).
Ich meine auch das es Banken gibt, die den Neukunden die
Kosten erstatten. Ich würde mich einmal bei der bisherigen
und bei der neuen Bank informieren. Der Nachteil von mehre-
ren Depots ist, das die Übersichtlichkeit verloren geht und
evtl. auch mehrere Freistellungsaufträge erteilt werden,
die dann vielleicht auch noch immer wieder angepaßt
werden müssen.
mfG
Dividendenstratege
papieren kostenlos (z.B. auch bei der comdirect).
Ich meine auch das es Banken gibt, die den Neukunden die
Kosten erstatten. Ich würde mich einmal bei der bisherigen
und bei der neuen Bank informieren. Der Nachteil von mehre-
ren Depots ist, das die Übersichtlichkeit verloren geht und
evtl. auch mehrere Freistellungsaufträge erteilt werden,
die dann vielleicht auch noch immer wieder angepaßt
werden müssen.
mfG
Dividendenstratege
Möglicherweise werden die Preise der Direktanlagebank erhöht, wenn der Artikel der Telebörse zurifft:
"Den Direktbanken bläst wegen des widrigen Börsenumfelds weiterhin der Wind ins Gesicht. Auch die DAB Bank, die heute ihre Halbjahreszahlen 2001 vorlegte, häufte wie die beiden Konkurrenten Consors und comdirect Verluste an.
Bei der DAB betragen sie für diesen Zeitraum insgesamt 25 Millionen Euro. Der Grund: Weil Kunden deutlich weniger Aktien ordern, brechen vor allem die Provisionserträge ein. Bei der DAB fiel das Minus mit 23,4 Prozent in diesem Bereich noch vergleichsweise glimpflich aus. Bei Branchenprimus comdirect brach der Provisionsüberschuss sogar um mehr als 50 Prozent ein. Im zweiten Halbjahr dürften sich die Aussichten kaum bessern. Kein Wunder, dass die Institute verzweifelt überlegen, wie sie durch Einsparungen die Kosten besser in den Griff bekommen.
Mit dem Zusammenstreichen der Marketingbudgets alleine wird es aber nicht getan sein. Größere Einschnitte dürften unvermeidbar sein. So denkt die comdirect darüber nach, die Auslandsexpansion zu beschneiden. Sogar die Schließung von Auslandstöchtern will der comdirect-Vorstand nicht mehr ausschließen. Die Kehrtwende kommt gerade bei den Norddeutschen schon fast einer Bankrotterklärung gleich. Hatte der Branchenprimus doch als letzter mit großem Aufwand die Auslandsexpansion gestartet.
Vom Trio Consors, comdirect und DAB notiert lediglich noch die Münchner DAB Bank oberhalb des Emissionspreises. Dieser betrug damals 12,50 Euro. Mit 14 Euro liegt der Kurs der DAB nur noch unwesentlich über diesem Niveau. Zu drastischen Einschnitten scheint die DAB noch nicht entschlossen zu sein. Sie setzt in den Zeiten der Krise vor allem auf das Fondsgeschäft als Stabilitätsfaktor.
Der DAB-Vorstand bastelt zurzeit an den Grundzügen eines neuen Preissystems. Dieses soll den Erlösstrom der Direktbank stabilisieren. Wie die genaue Ausgestaltung aussehen soll, will das Unternehmen allerdings erst frühestens Ende September bekannt geben. In der Branche wird damit gerechnet, dass das Preisniveau angehoben werden soll. Ein Schachzug mit fragwürdigen Erfolgsaussichten. So bewertete bislang auch die Börse das Vorhaben. Die DAB-Aktie stand heute an der Börse wieder einmal auf der Verliererseite.
Fazit: Von den Aktien der Direktbanken sollten Anleger zurzeit weiterhin die Finger lassen. Sicher, in den Kursen steckt schon ein kräftiger Leidensabschlag. Doch bevor es keine Anzeichen gibt, dass sich das Börsenklima wieder aufhellt, dürften gerade auch institutionelle Investoren wie Fonds um die Papiere von comdirect & Co. weiterhin einen großen Bogen machen. Deshalb heißt jetzt die Devise: Weiterhin genau beobachten. Sollte es im Herbst tatsächlich noch zu einer Bären-Rally kommen, dürfte davon vor allem die Consors-Aktie profitieren. Das Institut hat besonders viele aktive Anleger unter seinen Kunden."
Norbert Jumpertz; 16.08.2001
"Den Direktbanken bläst wegen des widrigen Börsenumfelds weiterhin der Wind ins Gesicht. Auch die DAB Bank, die heute ihre Halbjahreszahlen 2001 vorlegte, häufte wie die beiden Konkurrenten Consors und comdirect Verluste an.
Bei der DAB betragen sie für diesen Zeitraum insgesamt 25 Millionen Euro. Der Grund: Weil Kunden deutlich weniger Aktien ordern, brechen vor allem die Provisionserträge ein. Bei der DAB fiel das Minus mit 23,4 Prozent in diesem Bereich noch vergleichsweise glimpflich aus. Bei Branchenprimus comdirect brach der Provisionsüberschuss sogar um mehr als 50 Prozent ein. Im zweiten Halbjahr dürften sich die Aussichten kaum bessern. Kein Wunder, dass die Institute verzweifelt überlegen, wie sie durch Einsparungen die Kosten besser in den Griff bekommen.
Mit dem Zusammenstreichen der Marketingbudgets alleine wird es aber nicht getan sein. Größere Einschnitte dürften unvermeidbar sein. So denkt die comdirect darüber nach, die Auslandsexpansion zu beschneiden. Sogar die Schließung von Auslandstöchtern will der comdirect-Vorstand nicht mehr ausschließen. Die Kehrtwende kommt gerade bei den Norddeutschen schon fast einer Bankrotterklärung gleich. Hatte der Branchenprimus doch als letzter mit großem Aufwand die Auslandsexpansion gestartet.
Vom Trio Consors, comdirect und DAB notiert lediglich noch die Münchner DAB Bank oberhalb des Emissionspreises. Dieser betrug damals 12,50 Euro. Mit 14 Euro liegt der Kurs der DAB nur noch unwesentlich über diesem Niveau. Zu drastischen Einschnitten scheint die DAB noch nicht entschlossen zu sein. Sie setzt in den Zeiten der Krise vor allem auf das Fondsgeschäft als Stabilitätsfaktor.
Der DAB-Vorstand bastelt zurzeit an den Grundzügen eines neuen Preissystems. Dieses soll den Erlösstrom der Direktbank stabilisieren. Wie die genaue Ausgestaltung aussehen soll, will das Unternehmen allerdings erst frühestens Ende September bekannt geben. In der Branche wird damit gerechnet, dass das Preisniveau angehoben werden soll. Ein Schachzug mit fragwürdigen Erfolgsaussichten. So bewertete bislang auch die Börse das Vorhaben. Die DAB-Aktie stand heute an der Börse wieder einmal auf der Verliererseite.
Fazit: Von den Aktien der Direktbanken sollten Anleger zurzeit weiterhin die Finger lassen. Sicher, in den Kursen steckt schon ein kräftiger Leidensabschlag. Doch bevor es keine Anzeichen gibt, dass sich das Börsenklima wieder aufhellt, dürften gerade auch institutionelle Investoren wie Fonds um die Papiere von comdirect & Co. weiterhin einen großen Bogen machen. Deshalb heißt jetzt die Devise: Weiterhin genau beobachten. Sollte es im Herbst tatsächlich noch zu einer Bären-Rally kommen, dürfte davon vor allem die Consors-Aktie profitieren. Das Institut hat besonders viele aktive Anleger unter seinen Kunden."
Norbert Jumpertz; 16.08.2001
Das mit den möglichen Preiserhöhungen hatte ich auch schon
irgendwo gelesen. Gerade die DAB ist besonders anfällig bei
Orderrückgängen, weil nicht einmal Depotgebühren anfallen.
Für den Kunden natürlich eine schöne Sache, aber wie soll
die DAB Gewinne ausweisen, wenn die Umsätze wegbrechen?
mfG
Dividendenstratege
irgendwo gelesen. Gerade die DAB ist besonders anfällig bei
Orderrückgängen, weil nicht einmal Depotgebühren anfallen.
Für den Kunden natürlich eine schöne Sache, aber wie soll
die DAB Gewinne ausweisen, wenn die Umsätze wegbrechen?
mfG
Dividendenstratege
Eigentlich ist die DAB am wenigsten anfällig - denke ich - weil sie sehr viele Sparpläne hat, die das Ergebnis stabilisieren. Deshalb verstehe ich diese Überlegungen auch nicht. Wäre Mist.
Aber Consors hat wenig kundenfreundliche Einsparmaßnahmen getroffen, erstellt z.B. unterhalb von 234 DM monatlicher Sparrate nur noch einmal im Jahr einen Auszug, statt wie zuvor monatlich.
Gruß, Jacqueline
Aber Consors hat wenig kundenfreundliche Einsparmaßnahmen getroffen, erstellt z.B. unterhalb von 234 DM monatlicher Sparrate nur noch einmal im Jahr einen Auszug, statt wie zuvor monatlich.
Gruß, Jacqueline
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