Wirtschaftskollaps in den USA! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.08.01 13:05:17 von
neuester Beitrag 20.08.01 13:57:58 von
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Wirtschaftskollaps in den USA
Der Wirtschaftsanalyst Lothar Komp eröffnete das Seminar mit einer Beschreibung der anrollenden wirtschaftlichen Katastrophe für die USA und die Welt. Er präsentierte Zahlen und Fakten zum Finanzkollaps auf allen Märkten, insbesondere den "neuen Märkten", sowie zum hoffnungslosen Zustand des Bankensystems im Zusammenhang mit Telekomschulden, Derivaten etc. Nach dem Finanzsektor dokumentierte er auch den Niedergang der Realwirtschaft mit fallenden Produktionszahlen, steigender Arbeitslosigkeit und beginnender Hyperinflation. Komp stellte dabei die USA in den Mittelpunkt, betonte jedoch, mit dem Ausfall dieses letzten Exportmarkts der Welt werde ein großer Teil der Weltwirtschaft mit in den Abgrund gerissen.
Mit dem katastrophalen Zustand der US-Wirtschaft beschäftigte sich auch der Ökonom Dr. Kurt Richebächer, Herausgeber der Richebaecher Letters im französischen Cannes, in seinem schriftlichen Beitrag für das Seminar. Die angebliche "phänomenale Gewinnentwicklung" der US-Unternehmen 1996-2000 habe in Wirklichkeit nie stattgefunden, wenn man einmal hinter die Fassade der "kreativen Buchführung" schaue, so Richebächer. Die angeblichen enormen Produktivitätszuwächse beruhten auf statistischen Tricks der US-Behörden, die "laufende Betriebskosten als ,Kapitalinvestitionen` der Firmen ausgeben" und verbesserte Computerleistungen als Produktivitätszuwachs doppelt zählen.
In Wirklichkeit sei die Gewinnentwicklung miserabel, und dies habe zwei Hauptursachen: das "Shareholder Value"-Modell und die neue Informationstechnologie. Ökonomen der alten Schule hätten beides als "anti-kapitalistisch" eingestuft. Es gebe in den USA heute einen "niedergehenden und degenerierten Kapitalismus", weil die Wesenszüge des klassischen Kapitalismus, Ersparnisbildung und Kapitalakkumulation, verschwunden seien.
Die neue Informationstechnologie erfordere zwar weit weniger Kapitalaufwand als industrielle Technologien, aber gerade weil die "Bildung von neuem Sachkapital die Grundlage jeden Wohlstands" sei, könne sie nicht Gewinne und Wohlstand schaffen. Richebächer schloß: "Hoffnungen auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft sind absolut unangebracht. Wir haben es schließlich mit der schlimmsten Finanzblase der Geschichte zu tun."
Der Wirtschaftsanalyst Lothar Komp eröffnete das Seminar mit einer Beschreibung der anrollenden wirtschaftlichen Katastrophe für die USA und die Welt. Er präsentierte Zahlen und Fakten zum Finanzkollaps auf allen Märkten, insbesondere den "neuen Märkten", sowie zum hoffnungslosen Zustand des Bankensystems im Zusammenhang mit Telekomschulden, Derivaten etc. Nach dem Finanzsektor dokumentierte er auch den Niedergang der Realwirtschaft mit fallenden Produktionszahlen, steigender Arbeitslosigkeit und beginnender Hyperinflation. Komp stellte dabei die USA in den Mittelpunkt, betonte jedoch, mit dem Ausfall dieses letzten Exportmarkts der Welt werde ein großer Teil der Weltwirtschaft mit in den Abgrund gerissen.
Mit dem katastrophalen Zustand der US-Wirtschaft beschäftigte sich auch der Ökonom Dr. Kurt Richebächer, Herausgeber der Richebaecher Letters im französischen Cannes, in seinem schriftlichen Beitrag für das Seminar. Die angebliche "phänomenale Gewinnentwicklung" der US-Unternehmen 1996-2000 habe in Wirklichkeit nie stattgefunden, wenn man einmal hinter die Fassade der "kreativen Buchführung" schaue, so Richebächer. Die angeblichen enormen Produktivitätszuwächse beruhten auf statistischen Tricks der US-Behörden, die "laufende Betriebskosten als ,Kapitalinvestitionen` der Firmen ausgeben" und verbesserte Computerleistungen als Produktivitätszuwachs doppelt zählen.
In Wirklichkeit sei die Gewinnentwicklung miserabel, und dies habe zwei Hauptursachen: das "Shareholder Value"-Modell und die neue Informationstechnologie. Ökonomen der alten Schule hätten beides als "anti-kapitalistisch" eingestuft. Es gebe in den USA heute einen "niedergehenden und degenerierten Kapitalismus", weil die Wesenszüge des klassischen Kapitalismus, Ersparnisbildung und Kapitalakkumulation, verschwunden seien.
Die neue Informationstechnologie erfordere zwar weit weniger Kapitalaufwand als industrielle Technologien, aber gerade weil die "Bildung von neuem Sachkapital die Grundlage jeden Wohlstands" sei, könne sie nicht Gewinne und Wohlstand schaffen. Richebächer schloß: "Hoffnungen auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft sind absolut unangebracht. Wir haben es schließlich mit der schlimmsten Finanzblase der Geschichte zu tun."
Sind wohl Vorträge zum PDS - Parteitag ?
KGV S+P ca. 25-26,
Steuereinnahmen sinken,
Anreize für Investitionen fehlen,
Banken fahren eine restriktive Kreditpolitik,
die Schecks vom Finanzamt werden nur teilweise verkonsumiert,
Zinssenkungen zeigen keine Wirkung.
Eine kurze unvollständige Auflistung, die die derzeitige Schwäche bestätigt.
Man kann über Richlebächer denken wie man will (es ist ja nicht das erste Mal, daß er negativ ist), aber extreme Risiken in der Wirtschaft kann man icht wegleugnen.
Gruß GjT
Steuereinnahmen sinken,
Anreize für Investitionen fehlen,
Banken fahren eine restriktive Kreditpolitik,
die Schecks vom Finanzamt werden nur teilweise verkonsumiert,
Zinssenkungen zeigen keine Wirkung.
Eine kurze unvollständige Auflistung, die die derzeitige Schwäche bestätigt.
Man kann über Richlebächer denken wie man will (es ist ja nicht das erste Mal, daß er negativ ist), aber extreme Risiken in der Wirtschaft kann man icht wegleugnen.
Gruß GjT
Who, the fuck, is Lothar Komp?
Prost
Delerium
Prost
Delerium
´NoLimit´ sagt ja wohl alles.
Die letzten Fusskranken der ´new economy´ sind da.
Jetzt ist schluss mit lustig.
Die globale Finanzkrise reisst euch alle in den Abgrund.
Die letzten Fusskranken der ´new economy´ sind da.
Jetzt ist schluss mit lustig.
Die globale Finanzkrise reisst euch alle in den Abgrund.
@ >Newark<:
Ein globale Finanzkrise würde Dich dann wohl nicht treffen!?
Schon all die Millionen in der Schweiz verbunkert?
Gruss, n.
Ein globale Finanzkrise würde Dich dann wohl nicht treffen!?
Schon all die Millionen in der Schweiz verbunkert?
Gruss, n.
Das sehe ich auch so wie "Newark"
1. Thread: ALLE werden WEINEN - Am TAG, an dem der DOLLAR STIRBT
2. Thread: Kampf um JERUSALEM --- Finanzwelt erlebt Supergau
1. Thread: ALLE werden WEINEN - Am TAG, an dem der DOLLAR STIRBT
2. Thread: Kampf um JERUSALEM --- Finanzwelt erlebt Supergau
@nasdaq10000
Ist mir egal,hauptsache die USA fliegt auseinander.
Ich kann die arroganten ami nicht leiden.
Die im Dreck liegen zu sehen ist es mir wert mein Geld
zu verlieren.
Ist mir egal,hauptsache die USA fliegt auseinander.
Ich kann die arroganten ami nicht leiden.
Die im Dreck liegen zu sehen ist es mir wert mein Geld
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