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    Gehasst und geliebt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.01 09:13:18 von
    neuester Beitrag 22.08.01 10:05:33 von
    Beiträge: 4
    ID: 459.345
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      schrieb am 22.08.01 09:13:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leni Riefenstahl


      Keine andere Regisseurin der deutschen
      Filmgeschichte ist so umstritten wie Leni
      Riefenstahl. Auch im hohen Alter polarisiert
      die Frau noch immer die Massen: Manche
      halten sie für ein Nazi-Monster, das sich
      ganz in den Dienst des Dritten Reiches
      gestellt hat, andere meinen, sie sei ein naives
      Opfer ihrer Zeit gewesen, das mit ihrem
      außergewöhnlichen Talent von den
      Nationalsozialisten hemmungslos ausgenutzt
      wurde. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo
      dazwischen.

      Die am 22. August 1902 in Berlin geborene
      Leni Riefenstahl begann ihre Karriere als
      Tänzerin und fand schließlich über die
      Schauspielerei zur Regiearbeit. Von Arnold
      Fanck für den Film entdeckt, spielte sie im
      Jahre 1926 zum ersten Mal in "Der heilige
      Berg". Der mystisch-romantische Bergfilm
      "Das blaue Licht" (1932) war Leni
      Riefenstahls Debüt als Regisseurin. Der
      Streifen wurde auf dem Filmfestival in
      Venedig ausgezeichnet.

      Hitler wird auf Riefenstahl aufmerksam

      In Deutschland wurde der Film ein Publikumserfolg und erregte das Aufsehen von Adolf Hitler
      so sehr, dass dieser sie 1933 beauftragte, einen Film über den Reichsparteitag in Nürnberg
      zu drehen. Riefenstahl sagte zu und drehte den Film "Sieg des Glaubens", den sie selbst nie
      als Film im eigentlichen Sinne bezeichnete, sondern eher als verlängerte
      Wochenschau-Aufnahmen. Immerhin zeigt sich in dem Werk bereits in Andeutungen, wie
      Riefenstahl mit der Suggestivkraft der Bilder Botschaften zu transportieren weiß, ohne diese
      explizit beim Namen nennen zu müssen.

      Der eigentliche NS-Parteitagsfilm folgte 1934: "Triumph des Willens". Aus mehr als 60
      Stunden Filmmaterial schnitt Riefenstahl einen Propagandafilm, der bei jedem, der ihn gesehen
      hat, in Erinnerung bleibt. Die Ausdruckskraft von Symbolen wie dem Hakenkreuz, Flaggen
      und dem Reichsadler wurden durch Licht- und Musikeffekte betont. Riefenstahls Film erhielt
      in Venedig die Goldmedaille.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 09:32:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      g.schlossen
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 09:56:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      watto mein Freund:D
      mach doch noch einen 4ten sräd auf:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 10:05:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @max mei freund, für dich würde ich es durchziehen:cry:


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