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    GEFAHR Onlinebanking - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.01 22:31:29 von
    neuester Beitrag 29.08.01 09:03:19 von
    Beiträge: 9
    ID: 462.970
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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:31:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ab jetzt möchte ich die ersten Börsenerfahrungen machen.
      Hab ein wenig Internetrecherche betrieben und den NM, Dax
      und Nasdaq studiert.


      Bin allerdings besorgt ob Telebanking sicher ist.
      Man hört ja von trojanischen Pferden, Viren usw.
      Habt Ihr negative erfahrungen mit Online-Broking gemacht?

      Meine Beschreibung eines Horror-Szenarios,
      die mir Angst macht:
      - Man tipt auf die richtigen aktien und macht gewinne
      und aufgrund eines technischen Defektes (Virus?, Trojaner?)
      hat sich das Depot samt gewinne in das Nirvana verflüchtigt.
      Und das vielleicht weil die Bankhäuser nicht wollen,
      dass Kleinanleger keine eigenen
      Gewinne machen. Ist doch alles möglich, oder ?
      Betrug gab es in den letzen Monaten ja zu genüge!!!!!!!
      Auch von seriösen Firmen: Firma T, Firma B oder Firma X.
      Und Banken, Analysten usw. spielen alle, aber auch alle...mit.
      BITTE NICHT MISSVERSTEHEN: trotzdem ist eine Geldanlange an der Börse nicht falsch.

      Man soll ja ordentlich in Fonds investieren !!!

      Vertraglich trägt mamn ja jede Vearantwortung,
      was ich nicht gut finde.
      Und in heiklen Fällen würdeb ich auf die Hilfe eines
      "Kleinaktionärsschützervereins" oder Verbraucherschutz nicht zählen

      Können PINS und TANS abgefangen werden.
      Das wurde in einer Sendung gesagt.

      Beschäftigt Euch das Thema auch?
      Sind die Ängste berechtigt?

      Dann könnte diese Thread vielleicht
      als Pool für jegliche negative Erfahrung dienen.

      Schönen Abend noch
      gruss
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:36:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gefahr eher theoretisch, praktisch wohl noch nicht vorgekommen. Würde sich wie ein Lauffeuer an den Boards herumsprechen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:41:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Bartschi,

      früher war das abfangen der Pin und der Tans bei BTX schon
      etwas kritisch, weil dort Daten im Klartext übertragen
      werden.

      Wenn du heute Online-Banking / Brokerage über das Internet
      betreibts geschieht das über verschlüsselte Verbindungen
      (128 Bit SSL).

      Möglich wäre vielleicht eine Art Trojaner, der sämtliche
      Tastatureingaben protkolliert. Allerdings müsstest
      du ja so ein Programm erstmal installieren.

      Denkbar ist auch, das du dir ein Firewall-Programm
      installierst, da kannst du Einstellen, welche Programme
      überhaupt Daten in das Netz schicken dürfen (also zb. nur
      dein Browser und dein Mailprogramm).

      Hoffe dir geholfen zu haben.

      Bis denne
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:47:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für Eure Antworten.

      Ich hoffe das wallstreet-online als
      liberale Info-plattform dient (es gibt viele Fallensteller
      habe ich mir sagenlassen).

      Grüsse bartschi
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:13:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      @bartschi

      Du musst nicht alles glauben was man Dir erzählt. Würde Onlinebanking nicht sicher sein würde es nicht so viele Leute nutzen. Wenn Du mit Deinern Pin sorgfälltig umgehst ist es fast unmöglich an dein Konto ran zu kommen. Meistens liegt es in der leichtsinnigkeit der Kontoinhaber, mit einer leichten Pin. Aber auch wenn man die Sicherheitsvorschriften nicht einhalten. (SSL Firewall, etc.)

      Ich mach es schon seit Jahren und kann mich nicht beschweren

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      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:27:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      @bartschi
      zusätzlich solltest du folgendes nicht tun: kontodaten,
      tan(s) und pin(s) NIEMALS auf deiner festplatte speichern!
      falls doch mal ein trojaner o.ä. deinen rechner "besucht", sind die außerhalb des zugriffes...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:40:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @bartschi

      Bei einem Online-Girokonto sind die Risiken möglicherweise
      größer (weil Geld auf fremde Konten überwiesen werden kann).

      Aber jetzt einmal als Beispiel ein Wertpapier-Depot bei der
      comdirect bank. Hier ist z.B. eine Überweisung nur auf das
      angegebene Auszahlkonto, z.B. bei der Hausbank, möglich.
      Und dieses Auszahlkonto kann nur auf schriftlichen Wege mit
      persönlicher Unterschrift geändert werden. Ich meine also,
      das Online-Banking sehr sicher ist. (Die Sicherheitsbestim-
      mungen sollten natürlich eingehalten werden).
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:56:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehr beruhigend ist auch die Tatsache, daß man zur telefonischen
      Orderaufgabe kein TAN braucht. (Vorsicht Ironie)

      Wozu dann überhaupt die Tan ?
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 09:03:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @zeff

      Auch bei der telefonischen Orderaufgabe mußt Du erst deine Geheimzahl eintippen. Sonst verbindet Dich der Telefoncomputer gar nicht. Diese Geheimzahl muß man natürlich auch geheim halten, wie die Geheimzahl der ec-Karte.

      Zumindest die Comdirekt ist da sehr vorsichtig. Mein Konto war nur auf mich angemeldet. Ergo durfte auch nur ich Weisungen erteilen. Einmal habe ich vom Auto aus meine Frau angerufen und ihr gesagt, daß sie eine Transaktion vornehmen soll. Da sie mit dem Rechner nicht so fit war hat sie angerufen. Natürlich hatte sie alle Pins, Tans und Geheimzahlen. Erste Frage des Codimitarbeiters: "Spreche ich mit Hr. Dako?" Diese Frage ist immer der erste Satz jeden Gespräches. Meine Frau antwortet wahrheitsgemäß: "Nein, hier ist Frau Dako." Der Mitarbeiter hat das Gespräch sofort abgebrochen und mein Konto gesperrt. Wegen Verdachts auf Mißbrauch. Und ich hatte dann taglang Streß das Konto wieder frei zu kriegen.

      Onlinebanking ist sicher. Selbst wenn das Sytem der Banken mal down geht, die machen ständig Datensicherung. Da geht kein Depot verloren. Die Verbindungen laufen verschlüsselt. Und selbst wenn einer die TAN abhört, eine TAN geht nur einmal. In dem Moment, wo sie ein Lauscher im Netz mithört, ist sie auch schon verfallen.
      Es gibt nur eine Grundregel: PINs und TANs gehören niemals auf die Festplatte. Denn dort könnte sie tatsächlich jemand mit Hilfe eines Trojaners auslesen. Aber selbst dagegen kann man sich mit einer Firewall recht zuverlässig schützen.

      Fazit: Eine Firewall und eine Virenscanner auf den Rechner, PINs und TANs dagegen nie auf den Rechner. Schon steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

      Dako


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