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    ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,top-flop NM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.09.01 20:59:29 von
    neuester Beitrag 02.09.01 23:40:42 von
    Beiträge: 22
    ID: 465.514
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      schrieb am 02.09.01 20:59:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:05:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unternehmen sehen keine Alternative zum Neuen Markt

      Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens in das Wachstumssegment gefordert

      Frankfurt/Main - Die Top-Unternehmen des Neuen Marktes stehen trotz der anhaltenden Baisse weiter zum Wachstumssegment. Nach einer Umfrage haben sich zwar einige der im Nemax-50 notierten Unternehmen bereits Gedanken über Alternativen gemacht. Allerdings seien die Ausweichmöglichkeiten derzeit nicht attraktiv, so der Tenor der Befragung.
      Vor allem die Sorge, Investoren zu vergraulen, bindet die Unternehmen offenbar. So befürchtet Kontron Embedded Computer, dass Neue-Markt-Fonds die Aktien des Unternehmens bei einem Wechsel des Marktsegmentes vermutlich nicht mehr kaufen würden. "Damit würden über 50 Prozent der Kontron-Aktien auf den Markt geworfen. Und das wäre ein extremer Crash", sagte Kontron-Chef Hannes Niederhauser.

      Wie Kontron halten die meisten der befragten Unternehmen weder einen Wechsel an den Geregelten Markt noch an die Nasdaq für sinnvoll. Sie fordern statt dessen Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens in das Wachstumssegment. Dazu gehört nach ihrer Ansicht neben schärferen Regularien eine Reform der Indizes am Neuen Markt.

      "Wichtig ist, dass der Neue Markt sein Image verbessert",:D sagte Singulus-Sprecher Bernhard Krause. Die Unternehmen sollten nach qualitativen Kriterien in einzelne Ligen zusammengefasst werden, um die Transparenz für die Investoren zu erhöhen. Der Spezialist für optische Speichermedien habe selbst derzeit keine Pläne für einen Segmentwechsel. Das Unterschreiten der 1000-Punkte-Marke sei für Singulus jedenfalls kein Anlass zum Wechsel. rtr
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:06:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      ;)
      Das hört sich doch positiv an :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:13:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      So befürchtet Kontron Embedded Computer, dass Neue-Markt-Fonds die Aktien des Unternehmens bei einem Wechsel des Marktsegmentes vermutlich nicht mehr kaufen würden. "Damit würden über 50 Prozent der Kontron-Aktien auf den Markt geworfen. Und das wäre ein extremer Crash", sagte Kontron-Chef Hannes Niederhauser. :laugh:

      put put put
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:15:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      "eine Reform der Indizes am Neuen Markt. "

      vor reform verkaufen :D

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      schrieb am 02.09.01 21:21:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      PANIK !!!!!

      ALLES RAUS -Die Reform kommt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:23:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:27:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      nach der reform ist vor der reform :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:28:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      alles wird beser :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:29:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      und das ist gut so !!!!????? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:29:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:40:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vor zwei Jahren gegründet, entwickelte sich die Real-ZYNchron GmbH innerhalb eines halben Jahres zum führenden Unternehmen der Filmvertonungsbranche. Anfangs nur in Deutschland, inzwischen weltweit, greifen Produzenten auf dieses Unternehmen zurück, welches die Zeichen der Zeit im richtigen Moment zu interpretieren verstand. Computer machen inzwischen perfekte Bilder. Das Auge läßt sich leicht täuschen, die Ohren jedoch nicht. Um einen wirklich perfekten Film zu produzieren, bedarf es möglichst originalgetreuer Geräusche. Diesen Markt konnte die Real-ZYNchron GmbH in kürzester Zeit für sich erobern.

      Das Gebäude war beeindruckend. Schwarzer Marmor und polierter Edelstahl vereinten sich zu einer furchterregenden Kulisse. Die Fenster bestachen durch elegante Abwesenheit, und der Eingang forderte den unbedarften Besucher unmißverständlich zur Umkehr auf. Vorsichtig näherte ich mich der Türe, welche die Unnachgiebigkeit einer Stahlplatte ausstrahlte, was möglicherweise daran lag daß sie eine Stahlplatte war. Die Türe fragte mich nach dem Grunde meiner Anwesenheit, und drohte mir mit der totalen Vernichtung meiner derzeitigen Erscheinungsform, sollte ich nicht innerhalb von drei Sekunden eine akzeptable Antwort präsentieren. Ich besann mich auf den vereinbarten Text, und drohte meinerseits der Türe einen ultimativen Vernichtungsfeldzug nie dagewesenen Ausmaßes unter Einsatz unvorstellbarer Waffen an. Die Türe zeigte sich angemessen beeindruckt und murmelte etwas wie " oh, der ist gut, den muß ich mir merken .." und glitt gemächlich zur Seite. Dunkelheit schlug mir entgegen, verfehlte mich jedoch glücklicherweise um Haaresbreite.

      Ein langer schmaler Gang, welcher sich hinter der Dunkelheit versteckt hatte, kam hervor und wartete. Zögernd machte ich ein paar Schritte, als die Türe hinter mir erleichtert zuschlug. Ich ging weiter, und der Gang führte mich zu einer Art Pförtner. Ein einsamer Stahltisch versteckte sich hinter gelangweilten Panzerglasscheiben, und diente einem schlichten Stuhl als Deckung. Auf dem Stuhl saß ein Mensch, und betrachtete mich streng. Ich nahm all meinen Mut zusammen, und stellte mich vor. Mit unbewegter Miene wies der Pförtner auf eine Aufzugtüre und sagte "3" was wohl soviel heißen sollte wie dritter Stock oder so. Ich näherte mich der angewiesenen Türe und, wie sollte es anders sein, die Türe glitt zur Seite und machte einer unfreundlichen Kabine platz.

      "WOHIN!" drohte mir eine eiskalte Stimme, worauf ich ausführlichst mit "3" antwortete, irgendwie erschien mir das angemessen. Später sollte ich erfahren das jede andere Antwort das Verfassen dieses Textes unmöglich gemacht hätte. Nach wenigen Sekunden öffnete sich die gegenüberliegende Wand, und mein überraschter Blick traf auf eine andere Welt.

      Helligkeit, freundliche Stimmen und betriebsame Hektik kennzeichneten das sich mir bietende Bild. Ein freundlicher Herr kam auf mich zu und hieß mich willkommen. " Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, aber wir müssen schließlich was für unser Image tun.":D Augenzwinkernd fügte er hinzu " Sie verstehen schon, schließlich erwarten wir selten Gäste .." Offensichtlich hielt er dies für einen ausgezeichneten Witz. "Schauen Sie sich etwas um, der Chef hat in einer halben Stunde für Sie Zeit!"

      Ein heilloses Durcheinander bot sich mir dar. Das Durcheinander präsentierte sich in Form von Gesprächen, Zetteln, Menschen, Telefonen, und noch viel mehr von alledem was ein erfolgreiches Unternehmen ausmacht, zumindest im Fernsehen. Ich begann das Durcheinander zu analysieren und konzentrierte mich auf ein Telefongespräch im ersten Raum, auf dessen Türe ein Schild das Personalbüro verkündete.

      "... ja ja, selbstverständlich. Alle unsere Mitarbeiter bekommen 22 Monatsgehälter .... Urlaubsgeld? - das konnte noch keiner alles ausgeben .... Die Arbeitszeiten? - Mehr als 10 Stunden die Woche hat hier noch niemand gearbeitet .... Ja .... Ja, das ist ebenso selbstverständlich wie das Firmentaxi. .... Ja natürlich, Sie werden jeden Tag den Sie hier arbeiten wollen zuhause abgeholt. .... Wenn Sie nicht wollen kommen Sie einfach nicht. ... Schön, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. ... Bis dann..."

      Verwirrt konzentrierte ich mich auf ein Gespräch daß zwischen zwei Mitarbeitern im Gang stattfand:

      "Die neuen Mikros sind echt spitze, man kann jetzt wirklich einen deutlichen Unterschied zwischen der klassischen Form, und der historischen hören. Wir haben ja zuerst auch unsere Zweifel gehabt, aber die Tests sind verblüffend, ich schick dir mal ein paar Samples zu."

      "Wir haben bei uns ja weniger Verwendung für diesen Kram, bei uns kommt es ja auf die Stimmen an. Die Integrität der Stimmbänder ist ja Voraussetzung für ein gelungenes Röcheln, und wir basteln unsere Mikros ausschließlich selber, brauchen ja nur im Stoff eingenäht zu werden..."

      Offensichtlich ein Gespräch unter Technikern. Nun begab ich mich zum nächsten Raum. "Archiv" war an der Tür zu lesen, und der Raum, der ungefähr das Format einer Besenkammer repräsentierte, erwies sich als leer. Einer rempelte mich an, "Entschuldigung, ich brauch dringend noch ein paar weibliche Freimis, 20er Alter ungefähr, weißt Du wo.... oh sorry, hab dich mit unserem Personalchef verwechselt ... nix für ungut." Und weg war er...

      Der Grad meiner Verwirrung nahm stetig zu. Zielstrebig begab ich mich zum nächsten Raum, der Werkstatt 1, wie dem Türschild zu entnehmen war.
      Endlich erkannte ich vertraute Dinge: Eine Bohrmaschine, eine Drehbank, zwei Schraubstöcke, ein paar Feilen, drei Lötkolben, sowie diversen elektrotechnischen Kleinkram mit Antennen und Batterien garniert. Abgerundet wurde das Inventar dieses Raumes durch ein erlesenes Arrangement aus Hieb- und Stichwaffen jeder Art. Vor mir auf der Arbeitsplatte lag ein Messer, in dessen Klinge offensichtlich etwas eingearbeitet worden war, und dessen Griff jetzt von einer kleine Antenne geziert wurde. Ich verließ den Raum wieder.

      Offensichtlich wurde hier kein technischer Aufwand gescheut.

      Nun kam ich zur Personalverwaltung Alpha, was immer das auch bedeuten mochte. Als ich den Raum betrat, setzte mich eine sehr beschäftigt erscheinende Sekretärin unaufgefordert davon in Kenntnis daß der Chef zur Zeit nicht zugegen war. Ich antwortete daß ich nur mal so vorbeischauen wollte, was jedoch nur mit einem Schulterzucken quittiert wurde.

      Ein Telefon klingelte. "P-Alpha! .... ja einen Moment, ich schau mal kurz im Computer nach .... Ja das ließe sich einrichten .... bis Mittwoch .... kein Problem ... 200 Stück ... Ja ..." Ich verließ den Raum. Eine Lautsprecherdurchsage beendete vorerst meinen kleinen Rundgang.

      "ACHTUNG: In der Sektion C ist ein Freimi entflohen, alle Türen verriegeln in 3 Sekunden ... 2 ... 1 ... JETZT!" Überall fuhren gläserne Abtrennungen herab, als am Ende des Ganges ein Einbeiniger um die Ecke hechtete. Er rollte sich gekonnt ab, was möglicherweise daran lag, daß er sich erst noch an das Fehlen seines rechten Beines gewöhnen mußte, aus dessen Stumpf es eindrucksvoll blutete.

      Während er sich verzweifelt versuchte aufzurichten, erklangen hinter mir Schritte. Zwei schwarzgekleidete Gestalten näherten sich, erblickten den Einbeinigen, und öffneten mit einem knappen Befehl die Glaswand. Einer wandte sich an mich: "Sie fragen sich bestimmt was das hier soll?" Verlegen antwortete ich "Och, eigentlich nicht, ich meine, sowas kann schon mal passieren, ... ich finde es gut daß diesem Mann geholfen wird."

      Der Mann setzte zu einer Erklärung an: "Das ist immer das gleiche. Erst tun die sehr verständnisvoll. Während der Regisseur alles erklärt geben sie sich noch sehr fachmännisch, stellen Fragen und so ... aber wenn sie dann die technische Seite erklärt bekommen, dann dreht der eine oder andere schon mal durch... sind halt keine Profis. Der sollte eigentlich beide Beine verlieren, wegen eines Straßenbahnunfalls. Tja, nun können wir ihn eigentlich nicht mehr verwenden..." nach diesen erklärenden Worten wurde die Lunge des Einbeinigen um die Erfahrung reicher wie es sich anfühlt wenn beherzte Stiefeltritte die Rippen veranlassen ihre Position in drastischer Weise zu ändern.

      Ich stellte Gelassenheit zur Schau und gratulierte den Herren zu ihrem handwerklichen Können. Der Alarm wurde aufgehoben, und eine Lautsprecherdurchsage forderte die Putzkolonne an. Ich war wieder auf mich gestellt. Die Umgangsformen der hier tätigen Sicherheitskräfte veranlaßten mich zu äußerster Vorsicht. Zaghaft klopfte ich an eine Tür mit der Aufschrift "Öffentlichkeitsarbeit". Eine freundliche Stimme forderte mich auf einzutreten. Ich überlegte kurz ob ich das wörtlich nehmen sollte, entschied mich aber letztendlich doch dagegen. Ich öffnete die Türe mit der Hand.

      Mehrere gutaussehende Frauen telefonierten mit akustisch zur Schau gestellter Freundlichkeit und gedämpften Stimmen. "Nein, ist hier nicht bekannt. ...Ich versichere Ihnen daß Ihr Sohn bei uns nicht gearbeitet hat. ... Nein, das ist nicht möglich, völlig ausgeschlossen. ... Tut mir leid, ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg bei der Suche." So und ähnlich klangen alle Gespräche in diesem Raum, als ein Herr auf mich zutrat. "Kann ich Ihnen helfen?" - "Tja, ich schau mich hier nur mal so um..." - "Sind Sie hier angestellt?", seine Stimme trug nun ein gefährlich erscheinendes Maß an Mißtrauen in sich. "Nein, ich habe die Erlaubnis mich hier umzusehen, ich verfasse einen Bericht über die Real-ZYNchron GmbH." Er zögerte kurz, während sich ein paar Falten auf seiner Stirn breitmachten. Mit lauter und entschlossener Stimme wendete er sich an die nächste Wand: "Freimi-Kontrolle, eine Stimmanalyse, reden Sie jetzt!" er schaute mich herausfordernd an als ich sagte "hören Sie, das ist mit Sicherheit..." eine Stimme aus der Wand unterbrach mich: "Analyse beendet.

      Besitzer ist temporär autorisiert sich in allen Bereichen frei zu bewegen." Mir fiel ein Stein vom Herzen, obwohl das Wörtchen temporär ein geringes Unwohlsein in meiner Magengegend auszulösen schien. Mein Gegenüber schien jedoch erleichtert: "Oh, und ich hatte Sie im Verdacht ein Freimi zu sein, nix für ungut, ich werde ...". Jetzt wollte ich es endlich wissen.

      "Äh, was ist eigentlich ein Freimi?" - "Oh, das ist ein sogenannter freiwilliger Einmalmitarbeiter, wir benötigen davon hunderte jeden Tag. Unsere Abteilung ist damit beschäftigt die Anfragen nach Vermißten zu bearbeiten, und den Angehörigen bei der Suche zu helfen. Viel interessanter ist jedoch die Beschaffung der Freimis, da sollten Sie mal bei der Abteilung "Mitarbeiterwerbung" vorbeischauen, gleich nebenan." Ich bedankte mich für die aufschlußreichen Informationen und begab mich nach nebenan.
      Fünf Leute saßen um einen Tisch und schienen irgend etwas heftig zu diskutieren.

      "Der Text muß attraktiver werden, es muß mehr geboten werden als nur Geld, wir könnten doch die Freiheit in Aussicht stellen." "Das kauft uns keiner ab. Die Knackis sind ja nicht blöd. Mehr als Geld können wir nicht bieten." "Ja, aber sie werden trotzdem die Hoffnung haben während des Transports entkommen zu können."

      "Also gut, laßt uns noch mal zusammenfassen, das Rundschreiben geht an alle Haftanstalten, wir bieten den Anstalten großzügige Vermittlungsprovisionen und garantieren gleichzeitig eine konstante Insassenverringerung, den Häftlingen versprechen wir großzügige Gehälter, und deuten in den Gesprächen auch Fluchtmöglichkeiten während der Verlegung an, sonst noch was?"

      "Was ist mit den Schulen?"

      "Das besprechen wir morgen, ich würde sagen wir machen uns jetzt an den Entwurf der Flugblätter..."

      Da man mich offensichtlich ignorierte, begab ich mich wieder in den Gang, als ich auch prompt durch die Lautsprecheranlage aufgefordert wurde mich wieder zum Empfang zu begeben.

      Hier erfuhr ich nun daß mich der Chef jetzt erwarte. Ich folgte einem Gang und gelangte in ein abgedunkeltes Zimmer. Hinter einem Schreibtisch aus dunklem Glas saß ein nicht unsympathisch wirkender junger Mann, so etwa Mitte Zwanzig, der mich an irgendwen zu erinnern schien. An allen Wänden tummelten sich Fernsehmonitore welche stumme Einblicke in die Räume und Gänge dieses Gebäudes boten. Der Tisch offenbarte ein komplexes Muster schwacher Lichter und Reflexe, welches sich ständig zu verändern schien. Die ehrfürchtige Stille übte einen leichten Druck auf mich aus, und begann mich zu beunruhigen. Mein Gegenüber genoß meine wachsende Unruhe und betrachtete gelassen einige Monitore, als er mich unvermittelt fragte:

      "Und, sind Sie schon hinter das Geheimnis unseres Erfolges gekommen?"

      Nun, was sollte ich antworten. Der Raum schien förmlich im Glanze meiner Unsicherheit und Nervosität zu erstrahlen. Als ich gerade zu einer Antwort ansetzen wollte kam er mir zuvor.

      "Wie ich sehe haben Sie den Sachverhalt begriffen. Sie wissen was das bedeutet?" Jetzt mußte ich antworten, "Nun, also ... eigentlich weiß ich gar nichts, ich meine, ich habe so ja nicht viel gesehen, also ... wie soll ich sagen ... ich ähh"

      Sein freundliches Lächeln schnitt mir das Wort ab.

      Die andere Hälfte des abgeschnittenen Wortes hing in meinem Hals und begann zu wachsen bis es kloßförmige Ausmaße erreicht hatte. "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Sie werden Ihren Artikel hier bei uns schreiben, und dann sehen wir weiter. Ich bitte Sie ehrlich zu sein, sonst ... nun ja, das können wir ja dann immer noch entscheiden." Auf einen Wink hin tat sich eine Tür in einer Wand auf und ich begab mich in den angrenzenden Raum. Hier fand ich einen Notebook vor, fertig gebootet und eine Textverarbeitung wartete auf meine Eingaben. Bis jetzt. So, jetzt bin ich fertig und warte darauf was wohl geschehen mag. Ich hätte mich nie darauf einlassen sollen. Meine Kollegen hatten mich gewarnt. "Laß dich niemals mit denen von ZYN! ein, die spinnen da alle. Da kommst Du niemals lebend raus. Das sind keine Witze, was die da schreiben, die meinen das ernst! Die tun nur so! Das mit der Satire ist nur Tarnung." Ich hatte es nicht geglaubt. Nun scheint alles zu spät zu sein. Sie kommen ...

      (ein ebenso unbedeutender wie unwichtiger Golffahrer der früher mal für eine WP geschrieben hatte ...

      So, jetzt übernehme ich:

      Real-ZYNchron GmbH

      von emtewe



      Ich glaube ich muß hier einiges klarstellen. Also aus diesem Kram kann sich ja keiner ein Bild unseres kleinen aber florierenden Unternehmens machen. In Zeiten digitalen Surroundklangs in den Kinos ist es doch nun wirklich inakzeptabel das Geklapper von Pferdehufen mit Kokosnußschalen zu simulieren. Und dann die Computertechnik. Nichts gegen digitale Dinosaurier, wir haben ja immerhin recht wenig echte die wir gegeneinander aufhetzen könnten, aber muß denn auch jeder Ton digital erzeugt werden? Und hier haben wir halt angesetzt, mit der uns eigenen Vorliebe für perfekte Lösungen machten wir uns an die experimentelle Vertonung von Film und Fernsehepisoden.

      Und siehe da, es ließ sich alles noch verbessern.

      Unser erster Versuch: Tom und Jerry. Es macht nun mal nicht Boiiiiiiinggg, Bumm oder Krach wenn eine Katze aus hundert Meter Höhe auf den Asphalt stürzt, sondern es ergibt sich ein Klang der irgendwo zwischen Pflatsch und Knirsch liegt. Zahlreiche Experimente haben dies bestätigt. Und ein Messer dringt auch nicht lautlos in einen Brustkorb ein. Wenn man in dem Messer ein Mikro plaziert, so ergeben sich, abhängig von Eintrittswinkel und Geschwindigkeit, eine Vielzahl an Geräuschen, ganz abgesehen davon das jeder dritte Versuch an irgendeiner dämlichen Rippe scheitert.

      Oder der Klang eines Baseballschlägers der einen Schädel zertrümmert. In allen Filmen, vollkommen falsch in Szene gesetzt. Hier hört man ja teilweise den Unterschied zwischen einer Wasser- und einer Honigmelone heraus. Stümper! In Wirklichkeit hört man sogar die Holzsorte des Schlägers, die Frisur, und Geübte sogar die Haarfarbe, sowie den IQ des Opfers. Mit unserem derzeitigen Großprojekt, der Neuvertonung alter Wochenschauen, haben wir noch leichte Probleme, überwiegend logistischer Art, wir sind jedoch zuversichtlich auch hier wieder hervorragende Arbeit zu liefern. Ich könnte noch etliche solcher Beispiele hier anführen, denke jedoch das jeder selber genug Phantasie hat sich den Rest auszumalen. Ich möchte hier nur noch darauf hinweisen daß wir zur Zeit an der Real-TV GmbH arbeiten, und zu diesem Zwecke noch Freiwillige suchen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:41:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Igor Igor :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:27:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ob bei der Onvista-Liste wohl Splits berücksichtigt wurden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:10:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi igor1

      hab mir zwei Deiner Postings ausgeliehen, bist mir hoffentlich nicht böse.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:12:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      nein
      bitte :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:15:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      #2 "Wichtig ist, dass der Neue Markt sein Image verbessert",



      #12
      " Entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten, aber wir müssen schließlich was für unser Image tun."


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:15:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:26:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Desmond Tutu
      Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.

      warum erinnert mich dieser spruch an NEUER MARKT ??????:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:31:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Neuer Markt: Anleger stehen vor den Resten des geplatzten Traums
      Katastrophal war die Performance der Neuen Markt-Fonds in den vergangenen Monaten. Eine gravierende Besserung ist nicht in Sicht.
      --------------------------------------------------------------------------------

      WIEN (schell). Die vergangenen zwölf Monate hatten für die Investoren am Neuen Markt in Frankfurt wirklich nicht viel Erfreuliches zu bieten. Wer auf einen speziell auf den Neuen Markt ausgerichteten Investmentfonds gesetzt hat, um sein Risiko etwas zu streuen, wird für diesen Schritt heute kaum noch eine Erklärung finden. So hat der beste hierzulande zugelassene Marktfonds die vergangenen zwölf Monate mit einem Minus von 65,7 Prozent abgeschlossen. Eine derartige "Performance" hätten viele Anleger wohl auch ohne die "Fondsprofis" zusammengebracht. Und das ohne Ausgabeaufschlag und Managementgebühr. Ihre Wunden zu lecken ist das einzige, was vielen Anlegern heute bleibt. Klaus Fickel, Partner und Fondsmanager bei Lupus alpha: "Alle Kapitalmarktbeteiligten - Anlageexperten, Analysten, Journalisten, Unternehmen, Wirtschaftsprüfer und Anleger - finden sich in einem Dreieck Opfer, Täter und Getriebener wieder." Jeder Beteiligte war auch Opfer. Die Fondsmanager Opfer von Bilanzmanipulationen, die Anleger Opfer überzogener Ertragserwartungen und die Medienvertreter Opfer falscher Darstellungen der Unternehmen. "Die Anleger waren gleichzeitig auch getrieben von Gier", so Fickel. Offen ist freilich, wie sich die Werte am Neuen Markt über die kommenden Monate hinweg entwickeln werden. Fickel rechnet damit, daß die Stimmung bis in den September hinein weiter gedrückt bleiben wird. Erst mit den Ergebnissen der Unternehmen im dritten Quartal könnte das Vertrauen in die Frankfurter Tech-Werte wieder gesteigert werden. Andere gehen wiederum davon aus, daß vor dem vierten Quartal nichts los sein wird. Michael Fraikin, Manager Invesco Neue Märkte Fonds, verweist darauf, daß weiterhin gute und solide Werte am Neuen Markt vorhanden wären. "Beispielhaft wären etwa die Titel Medion, Teleplan, Gericom oder Qiagen", so Fraikin. Bisher hätten sie alle ihre Prognosen eingehalten und die Annahmen für das laufende Jahr bestätigt. Eine Vielzahl von Firmen weisen ein erfahrenes Management, sehr gute Produkte und eine gut ausgestattete Liquiditätslage auf. Wir gehen davon aus, daß diese Firmen auch in Zukunft eine positive Performance aufweisen werden. Positiv könnte sich auch auswirken, daß die Deutsche Börse mehr Transparenz in den Markt bringen und so die Qualität des Neuen Marktes heben will. Beispielsweise über Mindestanforderungen für die Berichterstattung der am Neuen Markt vertretenen Unternehmen heben. Gleichzeitig werden kleine, gescheiterte Firmen vom Handel am Neuen Markt ausgeschlossen. Die Grenzwerte 20 Mill. Euro Marktkapitalisierung und mindestens ein Euro als Kurs hält Fraikin für durchaus sinnvoll. Eine nachhaltige Erholung ist freilich erst dann zu erwarten, wenn sich auch die Ökonomien der USA und Europas wieder im Aufschwung befinden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:37:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Verdammt ich bin ein Neger und weiss es nicht:confused:
      Liegt vermutlich an meiner Farbe hellschwarz mit der Tendenz zu leuchtweisrosabraun :laugh::laugh::D:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 23:40:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      :D


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