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    Senator : Kaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.01 16:57:41 von
    neuester Beitrag 19.09.01 15:04:13 von
    Beiträge: 47
    ID: 465.891
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      Avatar
      schrieb am 03.09.01 16:57:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Senator Entertainment AG: Kaufen (Oberbayerischer Börsenbrief)
      Die Experten vom Oberbayrischen Börsenbrief stufen in ihrer aktuellen Ausgabe die Aktie von der Senator Entertainment AG mit Kaufen ein.

      Die Senator Entertainment AG ist mit ihren Tochtergesellschaften in der Unterhaltungs- und Medienbranche tätig auf die Produktion von Spielfilmen und die Verwertung von Filmrechten konzentriert habe am vergangenen Freitag überzeugende Halbjahreszahlen veröffentlicht. Mit einem Umsatz von 83,22 Mio. Euro verzeichneten die Berliner den höchsten Umsatzbeitrag in ihrer Unternehmensgeschichte.

      Dieser Trend werde auch im zweiten Halbjahr werde das Unternehmen acht weitere Kinofilme veröffentlichen. Mit einem KGV von 3,6 sei zudem das Unternehmen deutlich unterbewertet, deshalb raten die Experten zum Kaufen der Aktie von der Senator Entertainment AG.




      03.09.01 14:31 -sts-
      Kurzzusammenfassung des Pressestatements
      Quelle: Oberbayerischer Börsenbrief Rating: Kaufen
      Kursziel: 4 Euro KGV 01e: k.A.
      Besprechungskurs: 2,86 Euro WKN: 722440
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:01:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Senator Verkaufen.

      Die sind als nächstes dran.

      Denkt an Kinowelt !
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:07:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo codiman!

      Das ist ja wirklich ein super Beitrag, sehr fundiert Deine Aussage!!!

      Aber ehrlich gesagt wenn Du Kinowelt und Senator miteinander vergleichst beweißt das eigentlich nur, daß Du keine Ahnung hast...

      Wirf mal ein Blick auf die beiden Quartalsergebnisse!

      In diesem Sinne Aldan!
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:08:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      @codiman,

      ich glaube zu vegleichst Äpfel mit Birnen!

      Nur Zahlen und Fakten zählen..und die sprechen eindeutig mal für Senator!

      Bitte nicht immer alles in einen Topf werfen!

      Gruß, Rocca
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:13:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Haben die Mitarbeiter vom
      Oberbayrischem Börsendienst
      auch schon gekauft ?

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      schrieb am 03.09.01 17:18:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lustig , ich habe hier doch ein wenig leben in die Bude gebracht.

      @Aladin

      Ich habe Anfangs auch mal so Ahnungslos argumentiert wie Du,
      mittlerweile habe ich doch Erfahrungen gesammelt.

      @RoccNettuno

      Fakt ist, das ich schon im Januar wo Senator deutlich höher stand
      geschrieben habe , das etwas faul(hinsichlich der Cinemaxx-Beteidigung)ist.
      Meines wissens ist sie immernoch nicht auf den Aktuellen
      Buchwert abgeschrieben worden.
      Warum bloß !!!!!!????????
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:18:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all:

      ich kann euch nur EJAY 549570 empfehlen, nach den
      Gewinnmitnahmen heute (Freitag immerhin über 40 % im Plus)
      ist die Aktie gerade wieder am steigen ...;)

      strong buy
      celtic
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:22:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich erinnere nochmal an den Bericht vom 10.08.2001

      AKTIE IM FOKUS: Senator verlieren knapp 17% nach Bericht
      über Scheingeschäfte

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Berliner Senator
      Entertainment AG haben nach einem Pressebericht
      über angebliche Scheingeschäfte kräftig abgegeben. So
      verloren die Papiere am Freitag bis 16.45 Uhr um 16,76
      Prozent auf 3,08 Euro. Der NEMAX50 verlor zur
      gleichen Zeit 0,95 Prozent auf 1113,24 Zähler.

      Im Börsenbrief "Prior Börse" (Freitagsausgabe) war zu lesen, dass die Vermutung von Scheingeschäften bei
      Senator sehr nahe liegend sei. Beispielsweise habe Senator für den Verkauf von Lizenzen an die Central
      Filmvertriebs GmbH im dritten Quartal 1999 eine Summe von 36 Mio. DM erhalten. Interessant dabei sei die
      Tatsache, dass Senator bereit im darauf folgenden Quartal die Central GmbH übernahm. Damit habe man
      sich die Lizenzen praktisch selbst verkauft, hieß es. Im vergangenen Jahr will Senator, eigenen Angaben
      zufolge, TV-Lizenzen für 107 Mio. DM veräußert haben. Doch weigere sich Senator bislang den Namen des
      Abnehmers preiszugeben. "Ein Schelm, wer dabei Böses denkt", hieß es weiter bei Prior.

      Ein Frankfurter Händler sagte, dass sich die Prognosen von Prior bislang sehr oft bestätigt hätten und der
      Bericht deshalb am Markt sehr ernst genommen würde. Auch das derzeitig sehr schwache Umfeld trage dazu
      bei, dass "schlechte Nachrichten willig aufgenommen" würden./fh/hi/sk
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:28:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @codiman, der erwerb der cinemaxx-anteile ist eine investition,
      die in bar gezahlt wurde. diese wird dann über einen definierten
      zeitraum abgeschrieben, wie es Senator auch tut. verluste
      der cinemaxx ändern dann die notwendigkeit dieser praxis,
      wie auch im letzten jahr leider geschehen.

      der börsenkurs der cinemaxx hat damit erstmal nichts zu tun,
      es gibt hier nichts zusätzlich abzuschreiben und bei hoffentlich
      steigendem wert der cinemaxx auch nichts zuzuschreiben. Punkt;)

      Bleib doch bei den "Scheingeschäften", da kann man alles und
      nichts zu vermuten/behaupten/verbreiten.

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      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:35:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      @autodafe
      Ja, ja !
      Schön blauäugig ins offene Messer laufen !
      Wenn ich nochmal Geld in den Mediensektor investieren würde
      dann in Highlight. Die haben wenigstens 100 Mio. € CASH.
      Und zwar in bar.
      Die haben auch alle Bilanziellen Risiken beseitigt.

      Versteh mich bitte hier nicht falsch. Wenn ich bei
      Kinowelt so eindeutig gewarnt worden wäre hätte ich nicht
      soviel Geld verloren.
      Ich kann nur immerwieder sagen :
      "Wo Rauch ist, ist auch Feuer!"

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:38:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube auch, dass senator auf sicht von 12 bis 18 monaten erhebliches kurspotenzial besitzt, wenn sich umsatz und gewinn annähernd wie prognostiziert entwickeln. Unternehmen der filmbranche haben bergen immer dass risiko, dass der eine oder andere film nicht so gut läuft und das ergebnis verhageln könnte. Aber ich glaube aus den äußerungen des hernn huth herauszulesen, dass er sich so gut wie möglich gegen misserfolge absichern möchte (seht das letzte interview mit hernn huth in börse online). Huth ist schon über 20 jahre im geschäft und weiß genau, wie der hase läuft ...
      Senator ist in meinen augen ein konservatives unternehmen. Die wollen zwar ganz oben mitmischen und weltweit wachsen, aber wollen sich auch nicht übernehmen. Wohin größenwahnsinn führen kann, können alle zurzeit bei kinowelt erleben. Das sollte allen der branche eine eindringliche warnung sein.
      In einer stellungnahme von senator vom 15.08.2001 bezüglich einer meldung der prior börse vom 10.08.2001 geht klar hervor, dass die forderungen gegenüber den linzenrechte-händlern WERTHALTIG sind, was von den wirtschaftsprüfern bestätigt wurde. Außerdem wird der rest der forderungen bis 30.09.2001 beglichen (siehe interview in börse online).
      Wer glaubt, dass senator sich mit dubiosen leuten einlässt ? Wollen die ihren guten ruf beschädigen oder so gar sich tief in die scheiße reiten, eventuell die firma an die wand fahren ? Eine Firma die seit über 20 jahren existiert ?
      Wer mal seinen verstand benutzt, kann nur eine antwort darauf geben.

      Ich bin mir sicher, dass am 30.09.2001 bzw. kurz danach eine entsprechende meldung von senator kommen wird, so dass alle kritiker verstummen werden.

      Das, was an den börsen zurzeit abläuft, ist pure panik. Das hat nichts mehr mit fundamentalen daten zu tun. Ein gerücht hier, ein gerücht da und schon saust die aktie in die richtung, die sie gehen soll. Diese baisse ist der nährboden für widerwärtige schmierengeschichten.

      Mein Fazit:

      kurzfristig: auf Grund des labilen marktes kann die aktie nochmal nachgeben, aber je näher der 30.09.2001 rückt, werden die basher die hose voll bekommen.

      langfristig: Wer einen einstiegskurs zwischen 2 und 3 Euro bekommt wird auf sicht von 12 bis 18 monaten bestimmt eine kurssteigerung von über 100% erleben. Nimmt man für 2002 mindesnts ein ergebnis pro aktie von 0,5 euro an (liegt deutlich unter den erwartungen von senator selbst), dann ist bei einem konservativen kgv von 20 (man beachte, welche umsatz- und gewinnsteigerungen senator bereits hingelegt hat und in zukunft wird) ein kurs von 10 euro fair.
      Wenn die märkte wieder "normal" sein werden, werden die kurse wieder den fairen bewertungen folgen.

      F.C.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:42:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      @codiman

      wäre der Thread von Ka27 nicht gesperrt worden, könntest Du nachlesen warum. Ansonsten empfehle ich Dir die Bilanzen zu lesen, da wird es erklärt.

      Ich will mal unterstellen, dass es Dich wirklich interessiert, da Du diese Sache trotz erfolgter Erklärung erneut reinstellst.

      @Kurswechsel
      @R.Wiemann

      Herzlichen Glückwunsch !!

      @autodafe

      stimmt !

      Martin
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:52:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @codiman

      Ich möchte kurz mal eines betonen, Du schreibst hier im Board Dinge wie "VERKAUFEN - DAS IST DIE NÄCHSTE KINOWELT", ohne dabei auch nur ein einziges Argument zu nennen. Wie kommst Du auf diese Theorien, daß Senator den gleichen Weg wie Kinowelt vor sich hat? Hast Du Deinen Wellensittich gefragt...

      Ich habe auch nicht behauptet, daß Du keine Ahnung von der Börse hast, aber von Senator doch wohl recht wenig!

      Manchmal frage ich mich halt nach dem Sinn dieser Art von Postings. Willst Du uns arme, naive, nichtsblickenden Börsenfrischlinge warnen oder willst Du nur bashen???

      Ich denke - oder besser hoffe, daß es jedem Senator-Investor klar ist, daß dieser Wert mit einem gewissen Risikofaktor zu sehen ist, auch was die hohe Forderungssumme angeht, die im übrigen in Relation zur Bilanzsumme früher in ähnlicher Höhe bestanden! Ich persönlich schätze das Risiko-/Chance-Verhältnis momentan recht günstig ein, deshalb habe ich am Freitag gekauft...

      Ansonsten bin ich für offene und sachliche Diskussionen gerne aufgeschlossen!

      Aldan
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 18:06:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oberbayrischer Börsenbrief?? :laugh: :laugh: :laugh:

      Der beste Kontraindikator, den ich kenne. Schaut Euch mal deren Musterdepot an! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 18:20:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch ne Empfehlung von heute.


      03.09.2001
      Senator spekulativ kaufen
      TradeCentre


      Die Börsenkenner von "TradeCentre" raten zum spekulativen Kauf der Aktien der Senator Entertainment AG (WKN 722440).

      Langfristig werde die Aktie mit "marktneutral" eingestuft. Bei dem Berliner Filmproduzenten würden sich die Analystenmeinungen scheiden. Die Urteile für
      die Senator-Aktie würden von "strong buy" bis "sell" reichen. Obendrein habe erst kürzlich ein Börsenbrief den Berlinern Scheingeschäfte zu tätigen bezüchtigt.
      Stein des Anstoßes seien Zweifel an der Werthaltigkeit von offenen Forderungen aus Verkäufen von TV-Lizenzen an namentlich nicht genannte Abnehmer gewesen. Bisher habe sich Senator aufgrund vertraglicherVerschwiegenheitspflichten geweigert, Ross und Reiter zu nennen. Das Unternehmen wolle jedoch sobald wie möglich Licht ins Dunkel bringen und beabsichtige in einigen Wochen nach Ablauf der "Schweigeperiode" die Karten
      offenzulegen. Die Aktionäre hätten positive Nachrichten jedenfalls bitter nötig. Die Gerüchte hätten auch die letzten Optimisten vergrault und der Kurs sei auf ein
      neues Allzeit-Tief von 2,36 Euro (Kursverlust 75% seit Jahresanfang) gefallen.

      Allen Unkenrufen zum Trotz hätten die letzte Woche vorlegten Halbjahreszahlen überzeugt. Der Umsatz sei gegenüber dem Vorjahr um 114 Prozent auf 83,2
      Millionen Euro und das EBIT um 168 Prozent auf 11,8 Millionen Euro gestiegen, was einer satten EBIT-Marge von 14,2 Prozent entspreche. Das Geschäft sei hauptsächlich durch die beiden Erfolgsstreifen "Das Experiment" und "Chocolat" getragen worden. Belastend auf das Ergebnis habe erneut die Beteiligung an der Cinemaxx AG mit 5 Millionen Euro Abschreibungen zu Buche geschlagen. Die
      Restrukturierung der angeschlagenen Kinokette solle allerdings am Ende des Jahres abgeschlossen sein.

      Auch für das traditionell stärkere zweite Kinohalbjahr sei die Truppe um Vorstand Hanno Huth gut positioniert. Vier US-Filme, für die Senator die Vertriebsrechte für
      den gesamten deutschsprachigen Raum halte, hätten in den USA bereits die Top5 der Kino-Charts erobern können. Im deutschsprachigem Raum sei mit ähnlichen Erfolgen zu rechnen. Einziger Wermutstropfen sei der Anstieg der
      kurzfristigen Verbindlichkeiten um 59 Millionen Euro auf 119 Millionen Euro. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten würden damit das kurzfristige Vermögen übersteigen, das in der Bilanz mit 88 Millionen Euro ausgewiesen werde. Die
      Eigenkapitalquote schrumpfe dadurch von 71 auf 59 Prozent.

      Zu erklären sei das negative Working-Kapital mit dem Kauf diverser Filmrechte. im Berichtszeitraum seien dafür allein 133 Millionen Euro investiert worden, die
      sich in den nächsten Jahren zweifelsohne auszahlen würden. Im Hinblick darauf relativiere sich die negative Bilanz. Mit einem KGV von 8 auf Basis 2001 (bei einer konservativen Gewinnerwartung von 40 Cents je Aktie) sei die Aktie im
      Vergleich zur Peer-Group (Gruppe bestehend aus: Cinemedia, Constantin Film, InternationalMedia, IN-Motion, Odeon Film und United Vision) mit einem Durchschnitts-KGV von 23 günstig bewertet.

      Aufgrund dessen empfehlen die Analysten von "TradeCentre", die Senator-Aktie spekulativ zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 20:20:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      @codiman

      ..anbei eine... Stellungnahme zur Meldung der Prior Börse vom 10. August 2001

      Zahlreiche Anfragen haben uns bewogen, direkt zu den Inhalten der Prior-Mitteilung
      Stellung zu nehmen.
      Angesprochen wird der Kauf der Firma Central im Jahre 1999, der Senator im selben
      Jahr zuvor Filmrechte veräußert hatte. Es handelt sich dabei um voneinander
      unabhängige Geschäfte, da zur Zeit des Verkaufs der Filmrechte eine Übernahme
      von Central nicht geplant war. Infolge der noch im selben Jahr stattgefundenen
      Neuorientierung der Central-Geschäftsinhaber wurde die Firma später zum Verkauf
      gestellt, wobei Senator den Zuschlag erhielt.
      Wir sind – auch wegen der zeitlichen Nähe beider Transaktionen – immer offen mit
      diesem Geschäft umgegangen und verweisen dazu auf unseren Geschäftsbericht
      aus dem Jahre 1999.
      Skepsis riefen auch im Jahre 2000 getätigte Verkäufe an Lizenzrechte-Händler
      hervor, deren Namen wir aufgrund vertraglicher Verschwiegenheitsverpflichtungen
      bisher nicht nennen durften. Hierbei handelt es sich um werthaltige Geschäfte, aus
      denen bereits – branchenüblich – eine Anzahlung im ersten Quartal dieses Jahres in
      zweistelliger Millionenhöhe erfolgte. Wir haben keinen Anlaß, an der vollständigen
      Erfüllung dieser Geschäfte zu zweifeln und weisen darauf hin, dass diese
      Forderungen von unseren Wirtschaftsprüfern als werthaltig bestätigt wurden. Die
      offenen Forderungen aus den veräusserten Lizenzen stellen überdies nur einen Teil
      der von Prior zitierten Forderungen von 161 Mio. DM dar.
      Senator versteht sich als Wachstumsunternehmen mit ehrgeizigen Zielen. Es wurde
      bereits im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass wir unser Wachstum in
      diesem Jahr auch durch die Aufnahme von Fremdkapital vorantreiben wollen. Der in
      der Mitteilung genannten kurzfristigen Verschuldung von 147 Mio. DM, die aus
      unserem Bericht für das 1. Quartal entnommen wurde, stehen entsprechende
      Investitionen in Filmverwertungsrechte gegenüber.
      Wir bedauern den Kurseinbruch, den unsere Aktie durch die verstärkten anonymen
      Abgaben seit Donnerstag vergangener Woche und die Meldung der Prior Börse vom
      vergangenen Freitag hinnehmen musste.
      Berlin, den 15. August 2001
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 20:35:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      "vertragliche verschwiegenheitsverpflichtungen"...
      als vorstandvorsitzender hätte ich mich bei einem solchen dramatischen kursverfall längst mit den angeblichen vertragspartnern in verbindung gesetzt und hätte die
      verpflichtung entschärft. wage vermutungen wären dann nicht mehr möglich. ross und reiter nennen!!! kurssturz beenden.

      hat senator eigentlich rechtliche schritte gegen prior eingeleitet? solch eine rufschädigung würde ich mir nicht gefallen lassen. aber vielleicht hat eggi ja mal wieder
      recht...
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 20:35:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      @FastComments

      ...was ist am 30.09.2001???

      Der Termin für die Quartalszahlen 03/2001 ist ja erst am 30.11.2001!
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 20:48:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      @FastComments

      ...ziehe meine Frage zurück...hatte meine Brille nicht auf
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 21:32:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die neuen Senator Filme in USA, sind auch letzte Woche
      hervoragend gelaufen.
      Eben Klasse statt Masse!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 23:55:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 19:08:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Senator Entertainment - Kaufen 04.09.2001

      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg

      Senator Entertainment - Kaufen
      Tätigkeit:

      Die Senator Entertainment AG nimmt in Deutschland als Produzent und Vermarkter hochwertiger Kinospielfilme eine führende Marktposition ein. Darüber hinaus konzentriert sich das Unternehmen sowohl produktions- als auch vertriebsseitig in zunehmendem Maße auf den Ausbau seiner internationalen Aktivitäten.

      Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr:

      Getragen von einem deutlichen Anstieg der Weltvertriebserlöse (Umsatzanteil 73,8 %) stieg der Umsatz im ersten Halbjahr um 113,6 % auf 83,2 Mio. € gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode. Die erfolgreiche internationale Vermarktung von Produktionen wie „Das Experiment“ oder „Enigma“ u. a. führten dazu, dass die Gewinngrößen EBITDA und EBIT im Vergleich zum Umsatz überproportional gesteigert werden konnten. Im Halbjahresvergleich erhöhte sich das EBITDA um 162,5 % auf 60,7 Mio. € und das EBIT um 167,9 % auf 11,8 Mio. €. Ertragsbelastend wirkte der im Finanzergebnis zu verkraftende Verlustanteil und die planmäßige Abschreibung auf den Firmenwert der CinemaxX- Beteiligung in Höhe von 5,0 Mio. €, wodurch das EBT lediglich einen Zuwachs von 66,1 % auf 6,9 Mio. € verzeichnete.

      Ausblick:

      Die Weltvertriebserlöse, die durch die internationale Lizenzierung der deutsch- und englischsprachigen Eigen- und Koproduktionen generiert werden, dürften auch im zweiten Halbjahr mit einem Umsatzanteil von rund 50 % zum Umsatzwachstum beitragen. Zudem sollte die Umsatzentwicklung im Kinobereich im zweiten Halbjahr deutlich an Dynamik gewinnen. Aktuell geplant sind der Kinostart von 5 nationalen und 4 internationalen Spielfilmen. In der Verleihstaffel befinden sich lizenzierte in den USA erfolgreich gelaufene Spielfilme wie „America’s Sweethearts“ und „The Others“ sowie nationale und internationale Eigen- und Koproduktionen wie „Lammbock“ und „Lucky Break“, eine Koproduktion mit Film Four. Ergebnisbelastungen sind weiterhin durch den zu erwartenden Verlustausweis bei CinemaxX zu erwarten. Zudem besteht angesichts der negativen Entwicklung bei CinemaxX das Risiko, einer nochmaligen Wertberichtigung des CinemaxX-Firmenwertes, die eine Revision unserer Ertragsschätzung zur Folge hätte.

      Empfehlung:

      Bedingt durch die Belastungen aus der CinemaxX-Beteiligung und dem negativen Sentiment für Medientitel kam die Aktie trotz der positiven operativen Geschäftsentwicklung in den vergangenen Monaten stark unter Druck. Obwohl das Risiko einer weiteren Wertberichtigung der CinemaxX-Beteiligung besteht, erachten wir den Titel auf dem derzeitigen Kursniveau als unterbewertet und stufen die Aktie auf Kaufen hoch.


      Stenogramm

      + Führende Marktstellung in der deutschen Filmproduktion

      + Erfolgreicher Start der internationalen Aktivitäten

      + Rechteauswertung über die gesamte Wertschöpfungskette

      + Mitbestimmung beim Spielfilmeinkauf in CinemaxX-Kinos

      - Ertragsbelastung durch Verlustausweis CinemaxX

      - Risiko einer weiteren Wertberichtigung durch CinemaxX

      - Hohe Umsatz- und Ertragsschwankungen wegen Abhängigkeit der Spielfilme vom Publikumsgeschmack
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 21:41:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      @RoccaNettuno u.a.

      Das erinnert mich alles an die Analystenmeldungen bei
      Kinowelt vom Frühjahr.
      Obwohl, damals schon Liquiditätsschwach, wurde das Unternehmen
      ohne Ende Angepriesen damit die letzten Investoren raus konnten.
      Dasselbe passiert jetzt auch bei Senator.
      Der kleine Hype in Richtung 3€
      ist doch nur ein Ausrutscher.
      Die Liquidität mit zur Zeit 7-8 Mio ist fast aufgebraucht.
      Ich wünsche euch echt, dass ich unrecht habe ...

      Gruß codiman.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 23:47:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      @codiman

      Vielen Dank für Deine guten Wünsche, sehr aufmerksam von Dir. Als Kinowelt Aktionär musst Du ja wirklich Höllenqualen erlebt haben. Wie heissts so schön, die Zeit heilt alle Wunden.

      Grüsse

      Martin
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 00:00:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      @codiman u.a.

      Meinst Du die Analysten ?

      28.05.01 15:29 Neuer Markt: Schlapper Handelstag - fehlende Impulse (Morphosys, Kinowelt)
      28.05.01 15:25 Kinowelt: Der tiefe Fall des Kölmel-Hauses
      28.05.01 15:16 ANALYSE: SES Research stuft Kinowelt Medien auf `Underperformer` ab
      28.05.01 14:53 ANALYSE: Lang & Schwarz belässt Kinowelt Medien nach Q1-Zahlen auf `Neutral`
      28.05.01 14:50 ANALYSE: Independent Research stuft Kinowelt auf `Untergewichten` herunter
      28.05.01 12:43 ANALYSE: Merck Finck & Co belässt Kinowelt Medien weiter auf `Halten`
      28.05.01 11:33 AKTIE IM FOKUS: Kinowelt fällt nach Gewinnwarnung auf neues 24-Monats-Tief
      28.05.01 09:39 Neuer Markt Eröffnung: Schwacher Start in neue Handelswoche
      28.05.01 09:23 Kinowelt in Q1 mit Nachsteuerverlust von 33,3 Mio Euro - Gewinnwarnung für GJ
      28.05.01 08:50 Kinowelt: Zahlen-Desaster
      28.05.01 08:26 Hohe Verluste bei Kinowelt
      28.05.01 07:49 Ad hoc: Kinowelt Medien AG
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 00:02:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      @codiman u.a.

      oder meinst Du die Codiman ?

      03.04.01 12:08 Deutsche Börse veröffentlicht Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes
      02.04.01 20:42 Analysten-Einstufungen im dpa-AFX Nachrichtendienst vom 2. April 2001
      02.04.01 17:15 ANALYSE: SEB stuft Kinowelt Medien auf "Reduzieren" herunter
      27.03.01 19:10 `FTD`: Bundesaufsichtsamt überprüft Kinowelt
      23.03.01 20:37 Neuer Markt Schluss: Aktien stoppen Talfahrt - Positive Vorgaben aus den USA
      23.03.01 17:39 AKTIE IM FOKUS: Kinowelt Bilanz 2000 - Nach Analystenkonferenz weiter im Minus
      23.03.01 17:11 Neuer Markt: Wachstumswerte halten sich auf hohem Niveau
      23.03.01 13:25 Neuer Markt: Wachstumswerte vor versöhnlichem Wochenausklang
      23.03.01 11:13 AKTIE IM FOKUS: Kinowelt verlieren erneut zweistellig - EBIT-Rückgang in 2000
      23.03.01 10:38 AKTIE IM FOKUS: Heyde brechen ein - Ergebnis für 2000 korrigiert
      23.03.01 09:55 Neuer Markt Eröffnung: Freundlich nach guten NASDAQ-Vorgaben
      23.03.01 08:38 Kinowelt: Befürchtungen über schlechte Zahlen bestätigt
      23.03.01 08:29 Kinowelt: Schlechtere Zahlen in 2000 - EBIT: 49 Mio DM (minus 16 Mio DM)
      23.03.01 07:59 Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG
      22.03.01 17:41 Neuer Markt: Immer neue Rekordtiefs - Auch aus New York keine Impulse
      22.03.01 17:32 Kinowelt: Kurssturz vor den Zahlen
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 00:03:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      @codiman

      den Prior Börsenbrief hab ich leider nicht. Kannste mir da aushelfen ??

      Martin
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 09:39:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Martin,

      danke, der Vergleich ist überzeugend. Auch damals im März wurde vor sehr schlechten Zahlen bei Kinowelt gewarnt und herabgestuft.

      Dies steht in klarem Gegensatz zu den guten Zahlen bei Senator. Falsche Analogien "das erinnert mich" sind irreführend, besonders wenn auch die Erinnerung trügt. Es gibt in jeder Branche solide und problembeladene Firmen, solche die Gewinne machen - und zwar höhere als nach Bilanzregeln angegeben - und andere, die Verluste anhäufen.

      Da der Markt oft Branchen abstraft, ist dies im Gegenteil eine Chance, bei den guten einzusteigen.

      Ähnliches spielt sich bei den Logistikern ab, bei denen wenige Problemfälle Anleger auch von Firmen abschrecken, die ausgezeichnete Zahlen vorweisen.

      Bei den Rechnerherstellern ist es ähnlich. Trotz der Flaute gibt es auch gute Ergebnisse und Aussichten bei niedriger Bewertung, was aber derzeit wenig nützt.

      Schade ist nur, daß der Markt wieder dreht und uns um den vermuteten Eindeckungseffekt bringen könnte.

      Grüße,

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 20:11:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nein, ich meinte die !
      26.03.2001
      Kinowelt Medien Hold
      Merck Finck & Co.
      26.03.2001
      Kinowelt akkumulieren
      Nord LB
      26.03.2001
      Kinowelt neutral gewichten
      Kant VM

      23.03.2001
      Kinowelt kaufen
      Merck Finck & Co.
      23.03.2001
      Kinowelt Medien marktneutral
      Performaxx
      23.03.2001
      Kinowelt Käufe drängen nicht auf
      Platow Brief online
      23.03.2001
      Kinowelt machte weniger Kasse
      ADX
      23.03.2001
      Kinowelt ein Oscar könnte helfen
      BoersenMan.de
      23.03.2001
      Kinowelt: Umsatz 2000 gesteigert
      Ad hoc

      22.03.2001
      Kinowelt Marketperformer
      SES Research
      20.03.2001
      Kinowelt trading buy
      neue märkte
      12.03.2001
      Kinowelt hohe Kurschancen
      Finanzwoche
      09.03.2001
      Kinowelt Gerüchteküche brodelt
      Focus Money
      09.03.2001
      Kinowelt kl. Position aufbauen
      Fuchsbriefe
      26.02.2001
      Kinowelt kaufen
      Merck Finck & Co.
      16.02.2001
      Kinowelt Profiteur
      Fuchsbriefe
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 20:14:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Martin Krüger und Kurswechsel !!

      Übrigens der Beweis das ich mich nicht irre.

      Mein Vorteil euch beiden gegenüber ist, dass ich das
      Geld schon abgeschrieben habe, aber ihr immernoch denkt
      ihr würdet euren Einsatz zurückbekommen.
      Falsch gedacht.

      Es fängt halt mit Selbsbetrug an.

      So ist das.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 20:24:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      10.08.2001
      Senator: Scheingeschäfte ?
      Prior Börse


      Hier nochmal der Prior Artikel :

      Nach Ansicht der Branchenkenner von Prior Börse ist es möglich, das es bei
      Senator (WKN 722440) Scheingeschäfte gegeben hat.

      Senator habe 1999 etwa 36 Millionen DM durch den Verkauf von Lizenzen an die
      Central Filmvertriebs GmbH verdient. Im folgenden Quartal habe man diese
      Gesellschaft aber übernommen.

      Des weiteren habe man in 2000 Lizenzen für 107 Millionen DM verkauft, würde
      aber nicht sagen an wen. Dies sei schon sehr ungewöhnlich. Im ersten Quartal
      hätte man Forderungen von 161 Millionen DM gegenübergestanden. Wenn dieser
      Posten nicht werthaltig sei, könne es zu großen Problemen kommen.

      Kurzfristig habe das Unternehmen bei Banken und Geschäftspartnern 147
      Millionen DM Schulden. Die liquiden Mittel würden aber nur 22 Millionen DM
      betragen. Die Quartalszahlen würden erst am 31.08. vorgelegt. Die Aktie würde
      momentan nur bei 3,45 Euro, trotzdem würde Senator noch 117 Millionen Euro
      auf die Waage bringen.

      Einiges deutet nach Ansicht der Analysten von Prior Börse darauf hin, dass es
      bei Senator unsaubere Geschäfte gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 23:48:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      @codiman

      Mein lieber Freund und Kupferstecher.

      Du holst Deine Infos also aus www.aktiencheck.de
      Na ja, da wird natürlich einiges klarer. Da kann ich Dir nur den Tipp geben den Provider zu wechseln.

      Raten würde ich Dir, wenn Du kein Geld ausgeben möchtest, zu www.finanznachrichten.de

      Übrigens für jeden nachvollziehbar, ist die gepostete Übersicht von Codiman unvollständig. So manches ist wohl verlorengegangen. www.aktiencheck.de / Kinowelt / Seite 11-12

      Codiman, wenn Du die Leute schon foppen willst, dann geb Dir wenigstens ein wenig Mühe !!
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 06:51:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Codi regt sich auf weil Analysten laut seiner Liste noch bis Ende März Kinowelt empfohlen haben.
      Er selbst schrieb noch im JULI (!):
      `Meiner Meinung nach ist Kinowelt geradezu lächerlich unterbewertet.` usw, usw.
      Und spielt jetzt den Experten der die Parallelen zu Senator aufdeckt....
      Nach der blamablen Leistung würde ich leiser auftreten...
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:21:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      06.09.2001
      Senator langfristig aussichtsreich
      Aktienservice Research

      Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen weiterhin die Analysten von Aktienservice Research die Aktien von Senator Entertainment (WKN 722440).

      Im letzten Jahr sei Senator, einer der größten deutschen Filmverleiher, beim führenden Multiplex-Kinobetreiber CinemaxX eingestiegen, ein Engagement, dass sich zunächst schlechter als erwartet entwickelt und das Halbjahresergebnis des Unternehmens auf Grund von zukunftssichernden Restrukturierungsmaßnahmen mit knapp fünf Millionen Euro belastet habe. Dennoch sei es dem Unternehmen gelungen bei extremer Abschreibungspolitik (Abschreibungsquote erstes Halbjahr 2001 bei 59 Prozent) eine EBIT-Steigerung von 168 Prozent auf knapp zwölf Millionen Euro zu erzielen.

      Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei im Berichtszeitraum um 162,5 Prozent auf 60,7 Millionen Euro gestiegen. Die Abschreibungen hätten sich um 161,3 Prozent auf absolut 48,9 Millionen Euro erhöht. Der Umsatz sei im ersten Halbjahr um 114 Prozent auf 83 Millionen Euro gesteigert worden. Ausschlaggebend hierfür sei ein gutes Kinoergebnis sowie der erfolgreiche Einstieg in die internationale Filmproduktion und Filmvermarktung gewesen. Die Beteiligung an dem strategischen Multiplex-Partner CinemaxX habe das Halbjahresergebnis mit einer anteiligen Ergebnisübernahme und der planmäßigen Abschreibung in Höhe von fünf Millionen Euro belastet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei dennoch gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 66,1 Prozent auf 6,9 Millionen Euro gestiegen. Nach Steuern verbleibe mit 6,4 Millionen Euro ein um 30 Prozent verbessertes Halbjahresergebnis, das dem DVFA/SG-Ergebnis entspreche. Der Gewinn pro Aktie habe sich zum 30. Juni 2001 auf 0,19 Euro belaufen.

      Das Senator-Management mache auf Aktienservice Research einen kompetenten Eindruck, so stehe solides, profitables Wachstum bei kalkulierbarem Risiko weiterhin im Vordergrund. Im ersten Halbjahr hätten sich die Investitionen in Filmrechte deutlich auf 133 Millionen Euro erhöht, was mit einer ebenfalls deutlichen Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten (Kreditinstitute) auf 90 Millionen Euro einhergegangen sei. Im laufenden Jahr gehe Aktienservice Research davon aus, dass insgesamt ca. 22 Filme von Senator in die Kinos gebracht würden. Ursprünglich hätte das Senator-Management eine Zahl von deutlich über 30 Stück avisiert, sich dann jedoch zu Gunsten einer höheren Qualität auf Kosten der Quantität refokussiert, was Aktienservice Research angebracht halte.

      Aktienservice Research glaube nicht, dass Senator das ursprüngliche Umsatzziel für das laufende Gesamtgeschäftsjahr 2001 in Höhe von knapp 200 Millionen Euro vor diesem Hintergrund einhalten könne. Aktienservice Research gehe von einem Gesamtjahresumsatz von 185 Millionen Euro aus, wobei die höhere Umsatzdynamik im zweiten Halbjahr weitestgehend von dem Erfolg wichtiger Einzelproduktionen wie bspw. American Sweethearts (Julia Roberts) und Enigma (Kate Winslet) abhängen werde.

      Positiv blicke Aktienservice Research bei Senator dennoch in die zweite Jahreshälfte, wobei durch die vielversprechenden Kinostarts von bereits in den USA erfolgreich angelaufenen Filmen, sowie durch den Abschluss der Konsolidierung bei CinemaxX positive Impulse entstehen sollten. Auf Basis der extrem zurückhaltenden EPS-Prognosen von Aktienservice Research unter Berücksichtigung eines signifikanten Risikoabschlages sehe Aktienservice Research die Senator-Aktie mit einem 02e-KGV von knapp fünf (01e-KGV sieben) attraktiv bewertet. Mutige Investoren würden auf dem deutlich ermäßigten Kursniveau somit den spekulativen Langfrist-Einstieg bei Senator erwägen. Hierbei sollte vorwiegend Risikokapital eingesetzt werden, das langfristig nicht benötigt werde.

      Mit Blick auf vier bis fünf Jahre sehen die Analysten von Aktienservice Research bei der Senator-Aktie Vervielfachungspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 14:34:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kinosommer 2001! Ein riesen Erfolg!
      Der Herbst und Winter wird noch viel ...?
      Denkt an "Harry Potter", "American Sweetheart"!
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 15:00:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      @frohgemut

      Gegen Bilanzielle Verschleierungen wie bei Kinowelt ist
      keiner Kraut gewachsen.
      Im übrigen bei Kinowelt stand Damals bei allen Banken ein
      Buchwert von 14€ zu Buche.
      Selbst heute würde ich mich zu dieser Aussage hinreißen lassen.
      Denn auch die ganzen Analysten bei den Banken
      (und die haben ja soviel Ahnuung) haben sich getäuscht.

      Zu Senator.
      Wartet doch erstmal das 3. Quartal bei Senator ab.
      Wenn das Unternehmen wirklich so gut dasteht, bestätigt es ja
      nach dem 3. Quartal die Aussichten.
      Im 4. Quartal kommt dann das Weihnachtsgeschäft und das
      läuft bekanntlich besser.
      Dann kommt ja auch Musik-in-den-Kurs hinein.


      Gruß codiman.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 21:01:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      @codiman

      Buchwert ist nicht gleich Kursziel, sondern eine Bilanzkennzahl und daher (hoffentlich) bei jeder Bank gleich. Sie ist eine rechnerische Grösse, ohne Qualitätsaussage.

      Bilanzielle Verschleierungen bei Kinowelt haben nichts mit Adidas zu tun.

      Wer Prior rückwirkend verfolgt und ihn tatsächlich noch ernst nimmt, dem kann einfach nicht geholfen werden. Herr Prior ist zuerst Journalist und dann Analyst. Ich denke er weiss am besten, neben den Verantwortlichen bei Senator, warum er im Konjunktiv schreibt.

      Warum bloss stürtzt der Kurs nach Bekanntgabe der Zahlen und dem grausigen Marktumfeld nicht ins Bodenlose ? Weil die bösen Banken uns Kleinanlegern einen Kauf nahelegen um selber ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen ?

      Na ja...

      Martin
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 01:35:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kommende Senatorfilme halten sich weiter hervorragend
      in den Top10 von USA!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 02:15:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      der einzige klotz am bein , sind die enormen investitionen , die getätigt wurden. Diese haben die kurzfr. verbindlichkeiten stark ansteigen lassen.

      Bals wird sich aber zeigen , das diese Investitionen zu mindestens genauso hohen Rückflüssen führen werden.
      Wenn die filme noch gewinne einspielen geht es auf alle fälle durch die Decke mit Senator.

      ich bin mit 6e zufrieden. Senator wird steigen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 17:54:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Jahresüberschuss v. 42 Mio DEM bedeutet
      EPS01 = 0,63 €/Aktie bzw. KGV01 = 4,4 (Kurs 2,8€)

      KUV01 = 0,48 (Kurs 2,8€)


      ###########

      10. September 2001, 16:42

      http://www.vwd.de/news/unternehmen/281743.html

      ###########


      Senator geht von Erreichen der Planzahlen 2001 aus

      Frankfurt (vwd) - Die Senator Entertainment AG, Berlin, geht von einem Erreichen der Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001 aus. Derzeit gebe es keine Indikationen, die dagegen sprächen, teilte der Vorstandsvorsitzende Hanno Huth am Montag im Gespräch mit vwd mit. Das erste Halbjahr sei besser als erwartet verlaufen. "Selbst wenn im zweiten Halbjahr einige Dinge nicht so laufen sollten, wie wir uns das vorstellen, dürften wir ausreichend Spielraum haben, um dies zu kompensieren", heißt es weiter. Senator rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz von 385 Mio DEM, einem EBITDA von 225 Mio DEM, einem EBIT von 79 Mio DEM und einem Jahresüberschuss von 42 Mio DEM.



      Man sei auch zuversichtlich, die internen Planzahlen für 2002 erreichen zu können. Diese werden voraussichtlich Mitte Oktober auf einer DVFA-Veranstaltung veröffentlicht. Huth sieht den deutschen Kinomarkt nach dem Knick im vergangenen Jahr wieder im Aufwind. Er rechnet dieses Jahr mit einem Zuwachs von zehn bis 15 Prozent. Grund hierfür sei zum einen das attraktivere Filmangebot. Andererseits sei die Zeit der Reality-Shows wie etwa Big Brother schon wieder vorbei, die besonders das für Senator wichtige Publikum der 15- bis 16-jährigen angesprochen hätten.



      Dementsprechend positiv ist der Vorstandsvorsitzende auch für die weitere Entwicklung bei der CinemaxX AG, Hamburg, gestimmt, an der Senator etwas mehr als 25 Prozent der Anteile hält. 2002 soll bei Cinemaxx zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. Der Umsatz der TV-Sparte am Gesamtumsatz des Konzerns dürfte dieses Jahr deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr. Der Fernsehmarkt sei in Zukunft nicht mehr so wichtig wie in der Vergangenheit für das Unternehmen. Grund hierfür sei die zunehmende Internationalisierung des Geschäftsmodells von Senator. Absatzprobleme, die Konkurrenten belasten, hätte es allerdings keine gegeben.



      2000 hat sich der TV-Anteil noch auf fast 50 Prozent des Gesamtumsatzes belaufen. Ein entsprechender Abschluss mit einem bislang nicht genannten Abnehmer wurde erst spät im vergangenen Jahres geschlossen. Bislang sei ein Fünftel der vereinbarten Summe Senator zugeflossen. Der Rest sei bis Ende September fällig. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/10.9.2001/mpt/mim

      10. September 2001, 16:42

      Senator Entertainment AG: 722440
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 10:47:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Heute erst 3300 Stück gehandelt (nicht mal 20.000 DM)
      Kursfeststellung eher Zufällig.
      Das wird bis Freitag so weitergehen.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 15:35:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      ob zufällig oder nicht
      15 - 20% Minus in einer Woche ist mehr als ärgerlich
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 21:16:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      hallo
      wenn eine alte erfahrene bude wie senator mit qualitätsfilmen kein geld mehr verdient, dann verdient keiner mehr was in der branche. dass käufer von TV-filmrechten auf dem engen deutschen markt mit 3 spielern nicht genannt werden wollen, sollte eigentlich auch keinen wundern (schon garnicht herrn prior). (der markt lebt vom vertrauen)
      nur, wer im moment nur im rechtehandel aktiv ist und keine eigenproduktionen hat, verhungert wahrscheinlich im nächsten halben jahr. senator nicht. die haben bei cinemax zwar zu teuer gekauft, dafür gibts jetzt filmbibliotheken zu schleuderpreisen.(nicht nur kinowelt)
      Ihr müsst mal sehen was in usa abgeht,die alten studios sind als produzenten weg vom fenster, die regisseure machen ihr eigenes ding und senator ist dort ziemlich gut aufgestellt.
      auch wenns mit der konjunktur nicht so doll laufen sollte, €5,00 für ne kinokarte sind immer drin. also: kaufen kaufen kaufen und ab und zu mit der freundin ins kino gehen!
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 10:38:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      wird der Kurs bei 2,35 gerade gedeckelt?

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 11:28:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jo, im Moment aber nicht (mehr).
      War gestern auch schon zeitweise.
      Und vorgestern wurde rel. lange mit 100(!) Stck. gedeckelt - 2000 Stck. Orders wurden z.B. mit 20 x 100 Stck. bedient Schlecht für die, die jede Teilorder bezahlen müssen.

      Aber ob sich das lohnt ? - Heute wurden bei 2,35 mehr gekauft als drunter gekauft werden konnten.

      In den letzten Wochen wurden auch immer punktuelle Verkäufe (bis ca. 10.000 Stck) durchgeführt um den (angestiegenen) Kurs zu drücken (oft 1-2 x tgl.).
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 11:33:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hier ein Auszug der Antwort auf eine email Anfrage meinerseits an Senator.

      Lieber Herr Krüger,

      vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir leider erst jetzt beantworten können.

      Von den Verbindlichkeiten ist die wesentliche Position die gegeüb. KI.: 91 Mio. EUR. Hierin befinden sich Gap-Finanzierungen, die keinerlei Risiko für S. tragen, da die Rechte der Banken sich lediglich auf die Erlöse aus den Gap-finanzierten Filmen richten. Insgesamt sind 84 Mio. EUR finanziert worden, ein großer Teil davon sind Gap-Fin. Es wurden aber 133 Mio EUR in Filmrechte investiert und hoch abgeschrieben - höher als andere bekannte Unternehmen aus der Branche. Netto bleiben Werte i.H.v. 85 Mio. EUR übrig, die gegen diese Pos. stehen. Sie können aus den Zahlen unschwer erkennen, dass S. auch aus eigener Finanzierungskraft zu den Investitionen beigetragen hat. Denn die Pos. der Forderungen ist im Zeitablauf ja geringer geworden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Karl-W. Homburg
      Leiter Investor Relations
      und Unternehmenskommunikation

      Wer es nicht glaubt kann ja selbst dort anrufen oder eine email Anfrage stellen

      Martin Krüger
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 15:04:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      ein paar Infos:



      Kommend Kinostarts in Dt. von Senator:

      Start Titel Genre Land/Jahr Regie

      20.09.01 Animal - Das Tier im Manne Komödie USA 2001 Luke Greenfield
      04.10.01 Swimming Pool - Der Tod feiert mit Thriller Horror D 2001 Boris von Sychowski
      11.10.01 America`s Sweethearts Komödie USA 2001 Joe Roth
      25.10.01 Mondscheintarif Komödie D 2001 Ralf Huettner
      08.11.01 Lucky Break - Rein oder Raus Komödie GB 2001 Peter Cattaneo
      22.11.01 Enigma - Das Geheimnis Thriller GB 2000 Michael Apted
      29.11.01 Der Zimmerspringbrunnen Komödie D 2001 Peter Timm
      06.12.01 The One Science Fiction James Wong
      20.12.01 Drei Freundinnen und der Liebhaber Komödie GB 2001 John McKay
      17.01.02 Rat Race Komödie USA 2001 Jerry Zucker
      31.01.02 The Others Drama Thriller E/USA 2001 Alejandro Amenabar
      28.03.02 Black Hawk Down Action Drama USA Ridley Scott




      Einspielergebnis (BoxOffice) bis jetzt in USA:

      $ 55.762.229 - Animal, Das Tier im Manne
      $ 92.288.014 - America`s Sweethearts
      $ 47.689.781 - Rat Race
      $ 73.422.887 - The Others




      Chartsplazierungen U.S.A. (Wochenendergebnisse)

      Film Bester Rang Wochenende

      America`s Sweethearts 2 20.07.2001-22.07.2001

      Rat Race 3 17.08.2001-19.08.2001

      The Animal 3 01.06.2001-03.06.2001

      The Others 4
      31.08.2001-02.09.2001
      24.08.2001-26.08.2001
      17.08.2001-19.08.2001
      10.08.2001-12.08.2001


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