Roland Berger : Deutschland geht in die REZESSION ! - 500 Beiträge pro Seite

[M_B_S]

Gerade auf N-TV




Na ja so langsam werden es mehr !

Die soetwas laut sagen !

Oel wieder über 27 $

[F 50]

Mit pseudonationalökonomischen Phrasen verbrämte Mutmaßungen von Trägern edler Garne füllen die Seiten von Börsenmagazinen und die Sendezeit von Börsenshows und gaukeln dem naiven Kleinanleger sakrosankte Allwissenheit vor, die meist früher oder später von der Börsenrealität Lügen gestraft wird. So wie für den Historiker der Zeitzeuge der größte Feind ist, so ist es für den Fundamentalanalysten die Börse selbst.

[weehaa]

Nach den exorbitanten Wachstumsraten die wir in den
90igern vor allem in US hatten ist das keine Überraschung.

Die Frage ist nur ob wir in eine _weltweite_ Rezession
abrutschen ?!
Dann könnte in der Tat ein Dominospiel ausgelöst werden mit
katastrophalen Folgen für die Staatenstruktur.

[F 50]

Gähn,

Weltuntergang, na und!

[Ariminios]

Wohin willste den blöden Spruch denn noch überall kopieren,F50?

[F 50]

Dahin wohin ich Bock habe, es lebe die Demokratie!

Der blöde Spruch ist das beste was ich in diesem Jahr zur Börse gehört habe!

[spekulump]

Das olle Roland keinen Schimmer jedenfalls von der
Börse hat kann man aus " die Zinssenkugen ... verpufft".
ersehen.

Ihm geht es aber (zurecht ) darum, die komplette
Unfähigkeit der rot-grünen Bundesregierung
zu untersteichen.

-SL-

[luna2000]

zinssenkungen dauern sechs bis zwoelf monate, bis sich diese kurssteigernd auswirken. als da waeren die erste zinssenkung in den usa im januar 2001. d.h. ende september ist der neunte monat rum. also keine panik.

[DaveCarpent]

Bei den sich mehrenden Äußerungen, Einschätzungen und Mutmaßungen über die schlechtere Befindlichkeit der Deutschen-, US- oder meinetwegen auch der Weltwirtschaft rückt der sell-out dann wohl doch so langsam aber sicher näher. Hoffentlich fällt er hinreichend deutlich aus. Auch wenn die Optimisten stiller werden - es sind noch zu viele. Erst wenn der Letzte die Tür zu macht, ist die Party vorbei und es lohnt sich wieder zu erwägen, sichere Geldmarktfonds-Kohle zu investieren.

[spekulump]

ok. Kann aber auch extrem fix gehen.

Z.b. China in WTO und/oder Tod von Arafat.

-SL-

[weehaa]

Die Israelis werden sich hüten Arafat zu ermorden.

Dann flöge der nahe Osten in die Luft.


Arafat gilt unter den Päletis als sehr gemässigt, und
eine grosse Schar extrem radikaler würde ihn gerne Tot
sehen um freie Hand im Konflikt mit Israel zu haben.

[spekulump]

Die Fakten sprechen für eine toughe Hausse.

Vom Geld aus den Zinssenkungen in US wird viel
weniger investiert als nach dem letzten Zinssenkungszyklus.

Außerdem machen natürlich - und gerade heute - die
Kurse die Nachrichten und nicht umgekehrt.

-SL-

[spekulump]

Keiner redet von ermorden.


-SL-

[Grosser Nargus]

solche Schlaumeier wie BERGER haben in Deutschland doch dazu geführt, daß es so bergab geht.

In jeder ach so tollen Firma ist plötzlich einer von diesen Schwachmaten aufgetaucht und macht Consulting (Andersen ist auch so`n Haufen)

Faseln wirres Zeugs, und weil es so supertoll in ist, muß natürlich jede Firma so nen Beratervertrag haben, selbst die Bundesregierung ist diesem Verein auf den Leim gegangen.

Wie soll es denn mit der Wirtschaft wieder aufwärts gehen, wenn der große Personalumbau kommt, nur noch Fuzzis in Anzügen eingestellt werden, pausenlos irgendwelche Meetings abgehalten werden und nach Einführung einer neuen ROLAND BERGERSCHEN Struktur erstmal alle Abteilungsleiter plötzlich mit nem dicken BMW 5er ausgestattet werden....

Keiner arbeitet mehr, und jeder weis nur ganz genau für was er NICHT mehr verantwortlich ist.

Alle in die Wüste jagen, da können die weiter beraten, und in 5 Jahren wird dort der Sand knapp !

[Ludiludwig]

Voll interessant heute!

Schon Nostradamus meinte, dass die Welt zur Jahrtausendwende untergeht! (Ist erst jetzt- nicht Silvester 2000!)

Hähä! Ist natürlich Quatsch!

Nur: Wann endlich rein mit der Kohle? (!!!)

[weehaa]

Na tot is tot.

Ob ermordert oder natürlich.

Beides wird den Crash im Nahen Osten eröffnen.

Dann werden die verrückten losgelassen.

Und die dürften über den z.B. Umweg Iran auch an wirklich
gefährliche Waffen kommen (Bakterien, Giftgas).

Das ist die Gefahr wenn Arafat die Macht verlöre...

[spekulump]

Bitteschön. Wenn schon Typen wie Nostradamus in Börsenboards auftauchen, ist es Zeit long zu gehen.

-SL-

[spekulump]

Wenn Arafat weg ist krachts ? - Unsinn.

Dann kommt vielleicht ein anderer, jüngerer,
pragmatischerer leader.

-SL-

[weehaa]

@ spekulump

du bist nicht gut informiert über die lage bei den Palästinensern.
Gemässigte haben keine Chance Nachfolger von Arafat
zu werden. Es lauern längst die Aasgeier der Hamas
und Dschihad hinter Arafats Rücken.
Und die Israelis tun alles um die radikalen im Palästinenser-
lager zu stärken indem sie "rache üben".

Was besseres kann Dschihad nicht passieren, so haben
sie das Volk hinter sich.

[Mersey63]

@Grosser Nargus...absolut richtig..

[spekulump]

Das sieht mir nach einer Fehleinschätzung aus.

Nach meinem Eindruck kann man mit Arafat nicht verhandeln,
weil er heute sagt "jetzt kommen die Ultras mit ins Boot"
um am nächsten Tag die Anschläge zu verurteilen.

Ich kann mich nicht Staatspräsident von irgendwas nennen,
wenn ich keine Macht habe, sowas zu stoppen.


Der Junge ist zu lang im Geschäft, um nicht flexibel für
eine pragmatische Lösung zu sein.


-SL-

[spekulump]

Kann es ein, daß hier abgedendete Nachrichten verschwinden ?

-SL-

[Long1]

ist ja toll was so ein roland berger alles weiß.
ich denke das wusten wir schon vor 3 monaten oder???????

wenn in usa einen schnupfen bekommen, bekommen wir eine lungenentzündung.

dem hohen dollar haben die doch nur runterreden wollen als es gut lief.
jetzt haben sie alle angst vor einem schwachen dollar, da dann auch noch das bischen export einbricht.

tja so ist das nun mal.

der stabilitätskriterien wollen die franzosen u. deutschen (eichel) aufweichen und das staatsdefit weiter steigen lassen zu lasten unserer kinder.
die sklaven von morgen werden heute geboren.
ich halte diesen eichel für einen verantwortungslosen studienrat, der in kassel als bürgermeister weggelobt worden ist, in wiesbaden eine riesen wahlschlappe erlitten hat und wie die jungfrau zum finanzminister geworden ist.

vielleicht sollte scharping und eichel mal in mallorca gemeinsam in den pool und die bunte berichtet darüber.
schröder ist dann der bademeister.

naja bin mal gespannt wie in hamburg die wahl ausgehen.
wie da unser richterlein abschneidet. für diesen herren bin ich zwar auch nicht aber vieleicht müssen sich die anderen parteien dann massiv bewegen und zwar weg von dem sozigefasel was wir in der cdu u.spd vorfinden.
das ganze geht nur über einen druck der von rechts kommt.

so long1

[M_B_S]

Der Sturm bricht los !

Gewaltige Umwälzungen werden die Folge sein !

Denkt an 1929 ! Die Blase Platzt , die Party ist aus !

[M_B_S]

Spiegel.de

Nach dem Terror die Rezession

Die patriotischen Schönredner ändern nichts an der Realität. Die Terroristen haben die US-Wirtschaft endgültig in die Rezession befördert.


DPA


New York – Amerikanische Politiker und Manager wollen es sich nicht eingestehen. Amerika ist stark, betonen sie. Inklusive der Wirtschaft. Eine Rezession kann man sich jetzt nicht leisten. Nicht jetzt, da man es den Terroristen zeigen muss.
Doch so hart es manches patriotische Herz treffen mag: Die Rezession ist da. "Vorher waren wir bereits nahe dran. Die Attacke hat uns über die Kante geschubst", sagt David Wyss, Chef-Volkswirt von Standard and Poors. Zu derselben Einschätzung kommen von der Firma Blue Chip Economic Indicators befragte Ökonomen: Die US-Wirtschaft wird mindestens das nächste halbe Jahr schrumpfen.

Die Ökonomen von Economy.com beziffern den volkswirtschaftlichen Schaden der Attacke allein im September auf 25 Milliarden Dollar. Demnach haben die Terroristen das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal um einen ganzen Prozentpunkt gebremst: Statt 0,2 Prozent Wachstum erwarten die Forscher jetzt eine Schrumpfung um 0,8 Prozent.

Die Optimisten wenden ein, Krieg habe bisher immer für einen Wirtschaftsboom gesorgt. Sie bauen auf das gigantische, keynesianische Ausgabenprogramm der Bush-Regierung. Je 20 Milliarden Dollar an Soforthilfe für New York und das Pentagon, 15 Milliarden für die Fluggesellschaften, und vielleicht weitere 50 Milliarden für verschiedene Programme. Dazu kommt die kampfbereite US-Notenbank, willens, die Leitzinsen auf zwei Prozent zu senken. Unterstützend weisen sie darauf hin, dass sich die Wirtschaft nach katastrophalen Erdbeben oder Hurrikanen auch jedes Mal schnell wieder erholt hat.

Doch diese Katastrophe ist anders. Dieser Krieg wird keine Rüstungswirtschaft wie in der Vergangenheit hervorbringen. Nicht umsonst redet Bush von einem "neuartigen Krieg". Um einen Terroristen zu töten, reicht ein simples Gewehr, man braucht keinen zusätzlichen Flugzeugträgerverband. Auch der Erdbeben-Vergleich hinkt. Naturkatastrophen haben einen Einmal-Effekt. Sie sind schnell wieder vorbei. Der Kampf gegen den Terrror hingegen wird Jahre dauern. Und die Terroristen werden zurückschlagen. Das ist zumindest zu befürchten.

Diese Furcht ist es, die die US-Wirtschaft am meisten trifft. Schon vor der Attacke war die Unsicherheit der Verbraucher groß. Massenentlassungen und Aktienverluste drückten auf die Stimmung. Jetzt glauben bereits 47 Prozent der Amerikaner an die Rezession, berichtet das Conference Board.

"Die Terroristen haben den Schlüsselfaktor des Wachstums getroffen: das Verbrauchervertrauen", sagt Oxford-Professor Niall Ferguson im Salon.com-Interview. "In einer gefährlicheren Welt werden nicht nur die Fluggesellschaften leiden."

Die Politiker sind alarmiert. Angefangen bei Präsident Bush appellieren sie an die Amerikaner, weiterhin einkaufen zu gehen - der Konjunktur zuliebe. Doch so wie aus der Patriotenrallye an den Aktienmärkten diese Woche nichts wurde, so werden auch die Einkaufs-Appelle wahrscheinlich nicht fruchten. Der Verbraucher entscheidet nach dem Gefühl in seinem Bauch, und das sagt ihm: Zurzeit läuft es nicht so gut.

Das Gefühl wird sich noch verstärken. Allein die Entlassungen in der Flugzeugindustrie würden die Arbeitslosenquote bis Mitte nächsten Jahres um 1,5 Prozent auf 6,5 Prozent anheben, sagt Wyss.

Eine weitere Bombe liegt im Staatshaushalt versteckt. Die Zeit der Defizite, unter Clinton erst 1997 beendet, könnte schon nächstes Jahr zurückkehren. Die momentane Spendierfreudigkeit der Bush-Regierung könnte den erwarteten Haushaltsüberschuss von 176 Milliarden Dollar vollständig ausradieren. Eine weitere Steuersenkung ist bereits im Gespräch. Die Rentenkasse, die bisher tabu war, steht zur Disposition. Nicht gerade beruhigend.

Auch von den Aktienmärkten ist kein Trost zu erwarten – im Gegenteil. Alle drei großen US-Indizes fielen diese Woche auf den Stand vom September 1998. Damit ist der New-Economy-Boom vollständig rückgängig gemacht. Der Dow Jones verlor diese Woche 14,3 Prozent – der schlimmste Wochenverlust seit der Großen Depression 1933. Der amerikanische Verbraucher wird noch lange nicht ruhig schlafen können.

Wie war das die Rezession ist dann da, wenn die Zeitungen sie publizieren ! Na dann


BRAVO HERR BERGER !

[Realisti]

Berger muss es wissen


der berät ja die SPD

[Blue Max]

Der hat es schon am 06.09.2001 vorrausgesehen !