checkAd

    sabbels persönliche nonsens-user-list - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.01 22:08:54 von
    neuester Beitrag 19.12.01 00:00:54 von
    Beiträge: 26
    ID: 471.879
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 738
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:08:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo, bitte hier nicht posten,
      da ich mir meine perönliche nonsens-user-liste
      hier anlegen möchte

      vielen dank

      mfg sabbel
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:09:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      na los, mach schon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:10:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      bezogen auf user-sperrung vom 13.09.2001

      #2 von Dutcho 13.09.01 21:43:52 4417082
      schlage Sabbel vor / wegen Amtsanmahsung zum Boardpolizisten
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:11:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Darf ich der erste sein? Bitte!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:14:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      bezogen auf user-sperrung vom 13.09.2001

      #4 von KlausKinski 13.09.01 21:48:46 4417113
      sabbel!

      Denn das Recht auf FREIE MEINUNGSÄUSSERUNG ist im Grundgesetz verankert:

      postet gg in erhäblicher länge, um ggf. thread zu stören

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:14:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 von Boardmail

      #2 von Boardmail 13.09.01 22:09:41 4417271
      na los, mach schon
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:15:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 von muffdiver 13.09.01 22:11:08 4417286

      #4 von muffdiver 13.09.01 22:11:08 4417286
      Darf ich der erste sein? Bitte!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:16:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 von sabbel 13.09.01 22:08:54 4417262
      hallo, bitte hier nicht posten,
      da ich mir meine perönliche nonsens-user-liste
      hier anlegen möchte

      vielen dank

      mfg sabbel
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:17:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      bezogen auf user-sperrung vom 13.09.2001

      #8 von KlausKinski 13.09.01 22:06:54 4417238
      hahaha

      Das ist ja Gauwartmentalität!
      Wollt ihr alle in Sippenhaft nehmen???
      Eine Community ist eine Gemeinschaft und als solche ein Spiegelbild unserer Gesellschaft!

      Und auch "Gutmenschen" müssen halt mit der Tatsache leben, das es leider auch BÖSES auf diesem Planeten gibt und das Böse lässt sich nicht durch Sperrungen und Löschungen verhindern sondern lediglich verdrängen....!
      Oder glaubt ihr was ihr nicht seht ist nicht existent???

      KK
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:20:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      bezogen auf user-sperrungs vom 13.09.2001

      #6 von muffdiver 13.09.01 22:02:42 4417203
      Ihr habtse ja nicht mehr alle!

      Macht doch einfach die User die euch nicht passen ausfindig und lasst Jumbos auf ihre Häuser und Büros fallen.

      ist das aufruf zur gewallt?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:21:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube unser Sabbel (nomen est omen) hat nicht mehr alle Kugeln auf dem Christbaum :laugh::laugh::laugh::eek::rolleyes::laugh::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:28:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 von Dalle 13.09.01 22:21:28 4417397

      #11 von Dalle 13.09.01 22:21:28 4417397
      Ich glaube unser Sabbel (nomen est omen) hat nicht mehr alle Kugeln auf dem Christbaum
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:51:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      1.

      Schon früh motivierte die geheimnisvolle Faszination des Orients und die Angst vor seinem maurischen -und später ottomanischen- Credo "Feuer und Schwert" (eigentlich "Licht und Gerechtigkeit" !) die Gelehrten, mittels Übersetzungen den Inhalt des so überraschend wirkungsvollen Heiligen Buches des Islams kennenzulernen. Ein weitergehendes Motiv war natürlich auch der Wunsch nach kirchlich begründeten Widerlegungen des Koran.

      Die offizielle Meinung islamischer Gelehrter lautet, daß der Koran unübersetzbar sei - und dem stimmen eine große Anzahl westlicher Arabisten, Islam- und Religionswissenschaftler zu, die aus diesem Grund auch lieber von `Übertragungen`, und nicht von `Übersetzungen` sprechen. Einigkeit besteht darüber, daß jede Übertragung nur einen schwachen Abglanz der machtvollen Verse des Koran bieten kann.

      Auf Grund eines Gutachtens von Martin Luther wurde im Jahre 1543 in Basel durch den Züricher Theologen Theodor Bibliander erstmals eine lateinische Ausgabe des Korans gedruckt, welche allerdings schon 1143 auf Anregung von Petrus Venerabilis aus dem Arabischen übertragen worden war. Dieser Druck bildete für ein weiteres Jahrhundert die Vorlage einer ganzen Reihe anderssprachiger Versionen.

      Die beiden ersten deutschen Koran-Übertragungen erschienen dann 1616 von S. Schweiger in Nürnberg und 1688 von E. W. Happel in Hamburg. Keine war jedoch aus dem arabischen Original entstanden, ebenso wenig wie die Übertragungen von D. Nerreter (1703) oder Th. Arnold (1743). Zu den Hauptgründen hierfür zählte zum einen der Mangel an authentischen Vorlagen, und zum anderen die Seltenheit arabischsprachiger Übersetzer zur damaligen Zeit.

      Eine Übertragung, die wissenschaftlich in ihrer Zeit am nachhaltigsten gewirkt hat, ist die Edition des italienischen Jesuitenpaters Lodovico Marracci, die 1698 in Padua erschien und neben dem vollständigen arabischen Text auch eine lateinische Übersetzung nebst entsprechender Widerlegungen enthielt. Allerdings war schon vier Jahre vorher, im Mai des Jahres 1694, bei dem Pastor Abraham Hinckelmann in Hamburg erstmals eine gedruckte arabische Version des Korans erschienen, obwohl Papst Alexander VII (1655-1667) das kirchliche Verbot erneuert hatte, den Koran, sei er im Urtext oder in einer Übersetzung, zu veröffentlichen. So dauerte es dann auch noch bis 1772, als in Frankfurt/M. eine von D. F. Megerlein direkt aus dem Arabischen übertragene deutsche Koranausgabe veröffentlicht wurde, welche auch Goethe intensiv nutzte. Und nur ein Jahr später veröffentlichte F. E. Boysen in Halle eine weitere Ausgabe, welche dann im Jahre 1828 von S. F. G. Wahl neu bearbeitet wurde. Damit lagen auch im deutschsprachigen Raum Koranübertragungen vor, die eine Basis für die weitere Beschäftigung mit den Grundaussagen des Islams ermöglichten.

      Zu den bekanntesten Übertragungen in die englische Sprache zählen die Arbeiten von G. Sale (1734) und E. H. Palmer (1880) sowie die zeitgenössischen Übertragungen von R. Bell (1939) und A. J. Arberry (1955). Im Französischen sind Du Ryer (1647), M. Savary (1783) und R. Blachère (1949) zu nennen.

      --------------------------------------------------------------------------------

      2.

      Viele der damaligen Übersetzer haben während ihrer Arbeit auf die im Islam anerkannten und hochgeachteten Koran-Kommentare (in erster Linie `Tafsîr al-Dschalâlain`) zurückgegriffen. Diese sind jedoch nur um wenige Jahrhunderte jünger als der Koran selbst und somit eher dazu geeignet, den Koran nach dem historischen Zusammenhang und der Bedeutung der Wörter, die sie zu Lebzeiten des Propheten hatten, zu interpretieren. Dies wird allerdings auch von den meisten zeitgenössischen Übersetzern so gehandhabt. Eine weitergehende Analyse des Textes, und insbesondere jener Stellen, über die es in den Kommentaren heißt, "Und Allah weiß, was er hiermit meinte", wird durch diese Herangehensweise natürlich erschwert. Auch diese Passagen wurden in die jeweilige Zielsprache übertragen, doch beschränkten sich die Übersetzer hier notgedrungen auf die wortwörtliche Methode (mit vielen Fragezeichen). Die Rolle des Übersetzers könnte hier in Zukunft eine beachtliche Erweiterung erfahren!

      Eine weitere bisher nicht ausreichend behandelte Frage betrifft die religiöse Zugehörigkeit des Übersetzers selbst, da die so oft beschworene `wissenschaftliche Distanz` oder `Unabhängigkeit` wohl eher fiktiv sind (...). In jedem Individuum weisen kulturelle und soziale Prägungen der inneren Strömung des Fühlens und des Denkens den Weg. Es ist daher nur zu verständlich, daß räumlich oder zeitlich auseinanderliegende Kulturen neben ihren verschiedenen Motiven auch unterschiedliche Interpretationen und Bewertungen vornehmen.

      Vergleichen wir die beiden jüngsten zeitgenössischen Übertragungen des Koran ins Deutsche, also die 1901 in Leipzig von Max Henning herausgegebene mit der von Rudi Paret 1966 in Stuttgart veröffentlichten, so erkennen wir sehr klar die Auswirkung der präzisionsfördernden Moderne auf die Zielsprache des Übersetzers. Als Beispiel möchte ich hier den Titel der 51. Sure aufführen: Die im Arabischen vorhandene Mehrdeutigkeit in [Al-Thâriât] reduziert sich bei Henning auf ein entropisches "Die Zerstreuenden", während es bei Paret schon wesentlich genauer und sachbezogener "Die aufwirbeln" heißt !

      Trotzdem stellt man immer wieder fest, daß sich die Übersetzer der heiligen Texte an vergangene Beispiele halten und -bewußt oder unbewußt- auch inhaltlich stets im Kontext jener `Raumzeit` verbleiben. Eine kaum genutzte Alternative hierzu bildet das Arbeitskonzept einer `geschichtsfreien Übersetzung`, also einer Übertragung nach der Prämisse, der vorliegende Text sei zeitgenössisch, um damit neue Assoziationsfelder und aktuelle Zusammenhänge herausarbeiten zu können.


      --------------------------------------------------------------------------------


      3.

      Als `Wunder` des Koran gilt -neben der unübertroffenen poetischen Wucht seiner Verse- die trotz allem so überraschende Allgemeinverständlichkeit. Der ungebildete Analphabet erfährt die innerer Erfüllung ebenso wie der erfahrene Sprachwissenschaftler, sobald sie beide die heiligen Texte vernehmen. Eine spätere Nachfrage mag zwar ergeben, daß hierbei sehr unterschiedliche Niveaus des begrifflichen Erfassens und der intellektuellen Durchdringung erreicht worden sind, aber niemand würde dies kritisieren oder gar versuchen, den Unterschieden in den jeweiligen Interpretationen einen Riegel vorzuschieben. Doch wie verhält es sich mit zukünftigen, neuen Ebenen des Verstehens ?

      Tatsächlich wird in den meisten islamisch dominierten Gesellschaften versucht, einen Status Quo zu erhalten, der gewissen politischen und wirtschaftlichen Interessengruppen zusagt. Wie auch in allen anderen Gesellschaften besteht hier eine Verknüpfung der direkten Machtausübung mit der Inhaltsdefinition von Wörtern. Gerade der Übersetzer hat einen empfindsamen Sinn für derartige Verschiebungen: So steht [Hukm] heute für `politisches Regime` und `Herrschaft`, während es ursprünglich `Recht sprechen`, `gerecht sein` und `weise sein` bedeutete, und nicht das geringste mit Politik zu tun hatte. Es ließen sich noch viele ähnliche Beispiele dafür aufzeigen, wie den Begriffen aus machtpolitischen Erwägungen ein primitiver und manchmal sogar willkürlicher Sinn gegeben wird.

      Eine Belebung der Intuition des Übersetzers wird durch diese Sachlage natürlich sehr erschwert. Es lassen sich in einigen islamischen Ländern zwar Spuren eines zeitgenössischen und aufgeklärten Verstehens der visionären Texte ausmachen, einen spürbaren Einfluß haben sie bisher jedoch noch nicht erlangt. Durch die zunehmende Fundamentalisierung ist eine aufgeschlossene Textarbeit und moderne Exegese -noch dazu in fremder Sprache (!)- fast schon lebensgefährlich geworden.

      --------------------------------------------------------------------------------

      4.

      Der Prophet Mohammed berichtete, daß ihm die heiligen Texte vom Erzengel Gabriel (in `Arabischer Zunge`) vorgelesen wurden, worauf er sie sofort memorisierte. Anhänger erzählten, daß der Prophet aber auch in einen Trancezustand gefallen sei, in dem es nur so aus ihm heraussprudelte. Diese Verse [Ayât, wörtl. Wunder] prägten ein ganzes Zeitalter, brachten in kürzester Zeit riesige Imperien zu Fall und gaben der arabischen Sprache ein bis heute äußerst stabiles Fundament.

      Vom Text selbst sagte der Prophet, daß dieser die Menschheit bis zum Jüngsten Tag begleiten würde (!); ein weiteres -viertes- Buch (die Evangelien und die Thora sind vom Islam ja anerkannt) sei nach dem Koran nicht mehr erforderlich. Im islamischen Unterricht wird den Schülern gezeigt, wo im Koran so moderne Gerätschaften wie Flugzeuge und Unterseeboote erwähnt sind, um dies als Beleg für die visionäre und die Zukunft durchdringende Kraft des Textes vorzuweisen. In die zeitgenössischen Übertragungen sind die entsprechenden modernen technischen Begriffe bisher jedoch noch nicht eingegangen.

      Die Suren und Verse des Koran sind tatsächlich voller vielschichtiger Informationen. Dies wird aufgrund der Mehrdeutigkeit arabischer Wörter insbesondere bei jener Übersetzungsarbeit deutlich, die gewissenhaft alle nur möglichen Bedeutungsfelder miteinander in Korrelation bringt. Auf einer Ebene handelt es sich um Geschichten und Beispiele, um Warnungen, Befehle und Ratschläge mit der klaren Absicht, ein gut funktionierendes Gemeinwesen zu gestalten. Auf anderen Ebenen wird esoterisches und hermeneutisch verschlüsseltes Geheimwissen herausgelesen. Ganz wesentlich sind hierbei die `utopischen` Beschreibungen einer (den Gläubigen versprochenen) zukünftigen paradiesischen Umwelt, die als äußerst erstrebenswert darstellt wird: mit sprudelnden Quellen und viel grüner Natur, mit `Flüssen` aus Milch und Honig, mit pappelschlanken Lustobjekten [Al-Hûr] usw. usf.


      --------------------------------------------------------------------------------


      5.

      Betrachten wir nun die Möglichkeit einer zukünftigen inhaltlichen Beteiligung des Übersetzers an zeitgemäßen Neuübertragungen des Koran, so wäre diese beispielsweise denkbar als Textarbeit mit semiotischen Methoden. Hierbei wird die Entschlüsselung der Vision durch die Hebung der Bedeutungen auf Ebenen allgemeiner Strukturen vorgenommen. Als Beispiel habe ich eine Aussage des Verses 13 der 91. Sure ausgewählt [Nâkatu-(A)llâhi ua Sukiâha]. Bei Henning lesen wir, "(Dies ist) die Kamelin Allahs und ihre Tränke", während Paret schreibt, "(Achtet auf) das Kamel Gottes, und daß es (richtig) zu trinken bekommt!".

      Die semiotische Umwandlung könnte dann wie folgt aussehen (in Reihenfolge) :

      - Originaltext
      - Konventionelle Übersetzung
      - Semiotische Allgemeinbedeutung (Priorität)


      [Nâkatu]
      Kamelstute
      Energielieferant (Nahrung, Dung-Brennstoff) / Transportmittel
      [(A)llâhi]
      Gott(es)
      Höchstes Prinzip / Maximum (Optimum)

      [ua]
      und
      Hinzufügung, Ableitung (Bezugnahme)

      [Sukiâha]
      ihr Trank
      Wasser(versorgung) / (Betriebsmittel-)Reservoir

      Eine der hier möglichen Satzbedeutungs-Kombinationen würde demnach lauten: "(Dies ist) das optimale (Transportmittel) / (für/oder) Wasser- (oder) Energieversorgungs(system) / und sein Betriebsmittel".
      Im Koran gibt es sehr viele dingliche oder sachbezogene Verse, die einen ihnen zugrunde liegenden Gegenstand zu erfassen und sprachlich zu beschreiben suchen. Dieser kann nur visionär, nur zukünftig gewesen sein, da er sonst ja einfach hätte benannt werden können. Wie schwierig es gewesen sein mag, die als `blendend, überwältigend und mitreißend` beschriebene Vision mit dem damaligen Sprachschatz erfolgreich zu verkünden, wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, daß es für einen Teil der am "deutlichen (inneren!) Horizont" (Sure 81, Vers 23) geschauten Bilder entweder überhaupt noch keine entsprechenden Begriffe gab, oder daß diese in jener Zeit in einem völlig anderen Kontext benutzt wurden. Nehmen wir als Beispiel den allein stehenden Begriff `Wagen`: Zu Beginn wurde dabei ausschließlich ein `Pferdewagen`, später dann auch der `Eisenbahnwagen`, und heute fast nur noch die `Privat-` oder `Personenkraftwagen` als implizite Bedeutungen vorausgesetzt.

      --------------------------------------------------------------------------------

      6.

      Für die genannte Objektbezogenheit des Textes ließen sich Dutzende weiterer Beispiele anführen, insbesondere bei den bisher nicht entschlüsselten Surenanfängen, die oftmals vereinfachend und pauschal als `Schwüre` bezeichnet werden. Den Übersetzer sollte eine derartige Pauschalisierung jedoch nicht befriedigen. Immerhin ist bisher weder den Exegeten (seit über eintausendvierhundert Jahren !), noch den zeitgenössischen Übersetzern klar geworden, was mit diesen Textpassagen tatsächlich gemeint sein könnte.

      Es wäre auch sicherlich sehr interessant -und würde natürlich über die Zuständigkeit des Übersetzers weit hinausgehen- darüber nachzudenken, wie sich im biologischen Kontext des lebenden Menschen eine zeitüberschreitende Informationsübertragung überhaupt abspielt. Immer wieder bestätigt sich beim Bearbeiten des Korantextes der Eindruck, als wäre hier der Versuch unternommen worden, geschaute (und gemachte, hergestellte!) Dinge zu beschreiben, für die es (damals) einfach noch keine Namen gab. Der Gedanke, daß diese Dinge zeitlich in der Zukunft des Beschreibenden anzusiedeln sind, liegt daher nahe. Menschen konnten natürlich nicht Flugzeuge und Bagger, elektrische Geräte oder Atombomben als das, was sie sind, erkennen, ehe diese Dinge dann auch offiziell erfunden waren. Ein gutes Beispiel hierfür bilden die archäologischen Funde der 3.000 bis 4.000 Jahre alten `Batterien von Bagdad`, die erst zu Beginn dieses Jahrhunderts als solche erkannt wurden (übrigens von einem deutschen Ingenieur... und nicht von Archäologen !!), nachdem die moderne Menschheit die Elektrizität (wieder-)erfunden hatte. Bis dahin galten diese seltsamen Tonkrüge den Fachleuten als ominöse `Kultobjekte`, die ihren Platz im letzten Winkel des Museum-Kellers fanden...

      Dies alles mag etwas befremdlich klingen und an die `Entschlüsselung` der Hesekiel-Geschichte als die Beschreibung eines landenden Raumschiffes erinnern, doch sprechen die Bedeutungsinhalte der [Ayât] und ihre Verknüpfungen untereinander eine deutliche Sprache. Im oben aufgeführten Vers wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Gerät (und kein `göttliches Kamel`!) beschrieben. Doch auch in vielen anderen Versen lassen sich Hinweise auf ein derartiges Objekt finden, als Beispiele seien hier nur genannt:

      Sure: 11 24 37 56 67 70 72 76 82 88

      Vers: 07 35 01 03 30 03 16 06 03 12

      So phantastisch dies auch erscheinen mag, es lassen sich aus dem Koran im Verlaufe eine gezielt `technologisch` definierten Übertragung die eindeutig technischen Spezifikationen einer `Mâkina` erarbeiten (= Maschine, vgl. Wurzel `m-k` mit der Bedeutung `Mark/Extrakt heraussaugen`; sowie Wurzel `m-k-n` mit dem Bedeutungsfeld `fundamentiert/stabil`, `ermöglichen`, `eine hohe Position erreichen`; etymologisch reicht diese semitische Wurzel bis in unser heutiges `machen` !). Diese wird uns, schenkt man dem Text Glauben, eine Fülle neuer Anwendungen wie der umweltfreundlichen Energie- und/oder Wasserversorgung bis hin zu neuen Methoden der Meerwasserentsalzung ermöglichen (Sure 25, Vers 53). Die bisher erarbeiteten Beschreibungen weisen auf ein großtechnisches System hin, dessen postulierte synergetische Grundfunktion in Form einer technischen Beschreibung interessierten Seiten selbstverständlich jederzeit zur Verfügung steht.

      --------------------------------------------------------------------------------

      7.

      Ich hätte mich (und gerade als Übersetzer) mit einer derartigen Aussage eher zurückgehalten, wenn sich für diese nicht eine Bestätigung durch den wissenschaftlichen Versuch erbringen ließe ! Gestärkt und ermutigt durch eine derartige Beweisführung erhält der Übersetzer eine neue Funktion, er wird zum zukünftigen Erschließer von Innovationen und Ressourcen. Schöpft er dabei aus religiösen Quellen, so dient er hiermit auch indirekt dem Ziel dieser Religionen, die heilige Information zum Nutzen und zur Bereicherung der Menschheit einzusetzen.

      Am Schluß dieser Betrachtung möchte ich zum Vergleich noch aus dem Evangelium des Johannes zitieren, Kapitel 7, Vers 38: "Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen." Neben der Interpretation `im übertragenen Sinne` stehen auch hier möglicherweise noch andere profane -weil anwendungsorientierte- Neuinterpretationen offen die nahelegen, daß alle Propheten die gleiche Vision einer erreichbaren (!) zukünftigen geheilten, gesunden und gerechten Welt erlangt hatten. Die fachliche Mitarbeit an der Übertragung (und an der technischen Umsetzung !) dieser Vision(en) in die Realität wäre trotz aller damit verbundenen Mühe sicherlich eine der verantwortungsvollsten Tätigkeiten, die ein Übersetzer überhaupt ausführen kann.





      --------------------------------------------------------------------------------

      Quellen:

      Al-Fandâri, M. (1992) "Tarjamatân Almaniatân li al-Qurân fi `Asr al-Tanuîr", Fikrun ua Fann 54: 58-63.

      Al-Mi`jam al-Mufahras li-Alfâth al-Qurân al-Karîm (o.J.) Beirut: Dâr al-Fikr Verlag.

      Al-Munjid fi al-Lugha ua al-A`lâm (1973) Beirut: Dâr al-Maschrek Verlag.

      Al-Qurân al-Karîm (1973) Kairo: Al-Ahrâm Verlag.

      Genischen, H.-P. (1993) "Bibelarbeit", pro terra 125: 9-10.

      Braun, H. (1959) "Der Hamburger Koran von 1694", in Libris et Litteris, Festschrift für Hermann

      Tiemann zum sechzigsten Geburtstag am 9. Juli 1959, 149-166, Hamburg, Maximilian-Gesellschaft.

      Henning, M. (1974) Der Koran, Leipzig: Reclam Verlag.

      Paret, R. (1979) Der Koran, Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

      Orientalia (1986) Ausstellungskatalog zum 32. International Congress of Asian and North African Studies in Hamburg, Osnabrück: Biblio Verlag.


      zur Infojockey-Seite zur Home Page

      --------------------------------------------------------------------------------


      Copyright
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 22:59:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      überprüfen, ob alle aussagen richtig sind!

      #1 von mamap 13.09.01 22:54:03 4417670
      Um 17:40 Uhr starteten vom US-Luftwaffenstützpunkt xxxxxxxxx 24 vollbeladene Galaxy-Transportflugzeuge sowie 3 Sanitäts- und 3 Tankflugzeuge. Kurze Zeit später wurden sie xxxxxxxxxxx. Zeuge für diese
      Geschehnisse ist "AgentMAX", der mittlerweile gesperrt ist und soeben teilte auch "servitsch" mit, daß er die Armada beobachtet habe.

      Diese massive Truppenverlegung deutet auf Vorbereitungen zu einem Militärschlag im Nahen Osten hin - Wallstreet-Online hatte jedoch nichts Besseres zu tun, als den entsprechenden Thread zu löschen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:14:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      dd postet laufend diesen beitrag

      #1 von DolbyDigital5.1 13.09.01 23:07:30 4417776
      diese e-mail erreichte mich von user stanissklave.

      mit dem inhalt habe ich nichts zu tun!
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 23:26:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      der ist ja nur krank


      #1 von nienicht 13.09.01 23:20:38 4417873
      Nun ja, es sind sicherlich einige unschuldige Menschen ums Leben gekommen, wobei sicher auch einige "schuldige" darunter waren, aber im Endeffekt ist es sicherlich grausam, einzelne Schicksale mitzubekommen, v.a. wenn
      man sich dabei versucht in die Lage all dieser zu versetzen, denn allein der Versuch des Versuchs ist angsteinflössend und würde wohl fast jedem die Luft rauben.
      Bin jetzt etwas abgedriftet. Kommen wir zum Thema.
      Trotz der schrecklichen Vorkommnisse muss ich den USA jedoch attestieren, dass sie einen solchen Angriff verdient, denn geradezu provoziert haben. Statusträchtig war das WTC allemal, positioniert in der grössten Stadt des
      Staates, 400 m hoch, glänzend, modern, teuer. Passend zu den in letzter Zeit so angehäuften Überheblichkeitskundgebungen eines zweifelhaft gewählten, und eher an einen Dorftrottel, als an einen Staatspräsidenten
      erinnernden George W. Bush.
      Da wurden alle Proteste von russischer Seite zu den Raketenabwehrplänen, die wohl gegen jegliche bi- und multilateralen Verträge verstossen, einfach so ignoriert, der Ausstieg aus dem Abrüstungspakt angedroht.
      Anstatt den Frieden in Nahost endlich in die Wege zu leiten (die Macht haben die USA auf jeden Fall), haben sie es bevorzugt, sich auf die Seite Israels zu stellen und somit jeglichen Willen, den Weltfrieden zu fördern, vermissen
      lassen. Nun ja, sie haben wohl die Araber unterschätzt (ich muss gestehen, ich auch) und immer und immer wieder und mit steigender Intensität provoziert. Et voila!!!
      Nun haben wir das Ergebnis: 20.000 Tote- eine verunsicherte Menschheit, die sich eine Flugbuchung in Zukunft mehr als zwei Mal überlegen wird-die Gewissheit, dass die grösste Macht der Welt mehr als nur verwundbar ist-die
      Erkenntnis, dass Menschen im Namen Gottes zu allem fähig sind u.v.m..
      Nichts passiert einfach so, zumindest nichts, was so verheerende Folgen hat. Die USA sollten sich überlegen, was sie falsch gemacht haben und wie sie in Zukunft ein friedliches Mit- und Nebeneinanderleben von Völkern und
      Kulturen fördern können.
      Die USA sind die Weltmacht, sie haben alle Möglichkeiten, einzig der Wille scheint zu fehlen.
      Ich wünschte die Vereinigten Staaten von Amerika würden ihrer Rolle bewusst werden und all diesen Grausamkeiten ein Ende setzen.

      Zum Schluss noch eine Vorhersagung von Nostradamus aus dem Jahre 1556:
      Im letzten Jahr des Jahrtausends Monat zwölf
      In der Heimat der grössten Macht
      Wird der Dorfdepp hervortreten
      Um als Führer bestellt zu werden

      In diesem Sinne, bleibt gesund, und bleibt fern von Idealismus und extremen Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 01:20:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1 von MrSuda 14.09.01 01:13:15 4418402
      derhat etwas dazugelernt, aber leider nicht das richtige.



      #1 von MrSuda 14.09.01 01:13:15 4418402
      Erst lesen dann posten!
      (analog: erst denken dann reden)

      Wenn Ihr irgendetwas bemerkt was eurer Meinung nach gelöscht oder anderweitig bearbeitet werden soll dann schick eine Mail an W und postet es nicht !!

      info@wallstreet-online.de
      chat@wallstreet-online.de
      feedback@wallstreet-online.de

      um nur einige zu nennen.

      Eure ständigen Aufforderungen über den Weg einer Threateröffnung verschmutzen das Board !!! (=Spam)

      Für diejenigen die es nicht so mit den Bestimmungen zur Meinungsfreiheit haben habe Ich das GG der BRD gepostet da könnt Ihr nachlesen wie es zu handhaben ist.
      Erst lesen dann posten.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 02:03:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Cool! Sohne Liste ist ne gute Idee.Zu schnell vergisst man.Dieser Klaus-Telegate-Kinski ist der erste auf meiner faggot-Liste.:D
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 09:54:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      #50 von germanasti 20.09.01 09:33:47
      Thread: Kein Titel für Thread 445971944597191
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 14:06:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      sorry #19 von thomfly
      #50 von germanasti 20.09.01 09:33:47
      Thread: Kein Titel für Thread 4459719

      thomfly
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 16:26:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich setz mich selbst auf die
      Nonsens Userliste, da ich der Meinung war Germa ist kaum zu
      schlagen. Ist es doch am selben Tag von sich selbst.


      #176 von germanasti 20.09.01 16:11:29 4463225
      Wie vermutet, ohne die erste Bombe werden die Märkte nicht nachhaltig steigen. :( (traurig)
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 10:59:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      #291 von germanasti 25.09.01 19:05:54
      Thread: Kein Titel für Thread 4498561

      Das schlägt alles--stop----Das schlägt alles----stop

      Germans bester bis jetzt:
      Und wieder hat er sich getoppt.
      :::::::::::::::::::ORGINAL:::::::::::::::::::::::::::::::

      Die Putin-Rede heute wird in die Historie eingehen. In etwa gleichzusetzen mit der Kennedy-Rede 1962.

      Das war einer der ersten Schritte zur endgültigen Osterweiterung Europas! Dort wartet ein Markt, der Japan und Amerika zusammen bei weitem übertrifft.
      3-5 Jahre des Leidens warten auf uns, doch dann wird Europa DIE Wirtschaftsmacht der ersten beiden Jahrzehnte werden. Es wird einen nie dagewesenen Aufschwung geben & das alles so gut wie ganz ohne Amerika.

      Einen DAX als Leitstern wird es in 5 Jahren in dieser Form nicht mehr geben. Eher einen erweiterten Euro-Stoxx.
      & dieser wird bis um die Jahre 2018-2020 P. eine massive Überspekulation erleben, ähnlich Japan 1990.
      Vor uns liegt ein goldenes 2. Jahrzehnt und ein tiefes Tal der Tränen ab ca. 2020.
      ::::::::::::::::::::::::::ENDE::::::::::::::::::::::::::::::

      (und heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt)
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 15:23:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      #141 von cloneaktie 29.10.01 15:06:54 4745740

      Die Nase postet 1000x dass sein
      Dsl läuft.

      EIERLEGER
      :O
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 12:43:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Beschwert sich bei mir bei steigenden Märkten,
      wenn ich short bin dass ich nicht handele.
      ................

      Userinfo:

      allgemein
      Username: HARAKIRI-TUSCHIN
      Registriert seit: 04.09.2000
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 01.11.2001 21:23:18
      Threads: 0
      Postings: 29
      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 17:12:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      :D
      Userinfo

      allgemein
      Username: Schwachsinn
      Registriert seit: 07.11.2001
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 07.11.2001 10:40:51
      Threads: 0
      Postings: 1
      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 00:00:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      sabbels persönliche nonsens-user-list