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    Wer kennt sich mit chinesisch aus ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.01 16:14:49 von
    neuester Beitrag 15.09.01 17:31:23 von
    Beiträge: 13
    ID: 472.799
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      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:14:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stimmt es,das es im chinesischen ca. 1000 Buchstaben gibt ?

      Wenn ja,haben die dann an deren Computertastatur 1000 Tasten ?

      Oder haben die Tasten mit mehreren Buchstabenfunktionen ?

      Hat mich nur mal interessiert.
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:20:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      @eloy:)
      ich offenbar jetzt mal meine mangelnd Bildung: aber haben die nicht vor paar Jahren ihre (Schrift-)Sprache erheblich vereinfacht??

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:20:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      1. nein
      2. nein
      3. ja, gewissermassen wie unsere tastaturen
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:28:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Jagger

      Ja, es gab in der VR China (aber nicht auf Taiwan)
      mehrere Schriftreformen, das hat aber nicht die Zahl
      der Zeichen, sondern nur deren Komplexitaet veraendert.

      Xiangqi
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:31:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hmmm, ich habe vorhin eine laengere Antwort fuer eloy
      gepostet, aber die ist wohl im Nirwana verschwunden??
      Mal sehen, ob sie noch auftaucht, war aber vor der
      Antwort an Jagger??

      Xiangqi

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      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:36:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Jagger2000



      und Grüsse

      eloy........one.........
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:38:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moment mal, ich schau mal, ob meine Nachbarin da is...so!
      Also es gibt mehr als 1400 Zeichen. Sie haben die gleiche Tastatur wie wir, da werden dann phonetische Zeichen eingegeben (Lautschrift). Man kann wälen, welches Zeichen man wählt, da viele gleich klingen. Um eine einfache Zeitung zu lesen brauch man über 3000 Worte, die Chinesen können also ungef. mit 12 ihre erste "Bild" lesen.

      Grüsse!
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:45:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      So, wir versuchen jetzt mal zu übersetzen:

      Also, man kann durch dibis Informationen über Hamburg bekommen, aber kann nicht Ausländer-Gesetze anbieten, da es so viele Infos gibt, viel Neues. Wir geben diese Infos nur auf deutsch. Wenn Du kein Deutsch verstehst, musst Du einen Freund bitten, der d kann, um Dir zu helfen. Wenn Du d verstehst, kannst du es leicht benutzen.


      Grüsse!
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:47:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke, eloy :)
      das war mal interessant!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:51:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ timekiller

      Warum hat denn das mit Deiner Nachbarin so lange gedauert ?

      Danke für die Info´s und die Übersetzung.

      Grüsse

      eloy...one.......
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:53:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ xiangqi

      Was hattest Du mir denn gepostet ?

      Grüsse

      eloy......one........
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 16:55:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ok, mein alter Beitrag kommt wohl nicht mehr, war
      sowieso teilweise nicht ganz korrekt! ;)
      Ich versuche es nochmal:

      1. Es gibt noch deutlich mehr als 1000 Zeichen, wie
      schon oben beschrieben, gelten 6000 als ausreichend,
      um eine gute Zeitung lesen zu koennen. Tatsaechlich
      gibt es wohl ueber 20000.

      2. Es ist irrefuehrend, wenn man da von Buchstaben
      spricht, jedes Zeichen ist ein vollstaendiges Wort,
      oftmals gehoeren allerdings zwei Zeichen zusammen, um
      einen gebraeuchlichen Begriff zu bilden. Die Zeichen
      haben sich aus bildlichen Darstellungen der Begriffe
      entwickelt, haben sich aber im Laufe der Jahrhundert
      immer weiter vereinfacht, so dass nur noch bei wenigen
      Zeichen mit etwas Phantasie zu erkennen ist, was das
      Zeichen bedeutet.

      3. Es laesst sich etwas Ordnung in die Vielfalt der
      Schriftzeichen bringen, da man in ihnen immer ein
      sogenanntes Radikal finden kann. Von diesen Radikalen
      gibt es deutlich weniger, Groessenordnung 100, das
      Radikal gibt meistens schon mal an, aus welchem
      Themenbereich das Zeichen kommt. So gibt es z.B.
      ein Radikal fuer Wasser (das man al stilisierte 3 Tropfen
      beschreiben kann), ziemlich viele Begriffe, die mit Wasser
      oder anderen Fluessigkeiten zu tun haben, enthalten dieses
      Radikal. Die weiteren Striche des Zeichens machen dieses
      dann vollstaendig.

      4. Es gibt verschiedene Eingabesysteme fuer Computer,
      ich kenne mich da aber nicht so aus. Eines benutzt die
      oben genannten Radikale, d.h. man waehlt zuerst das
      Radikal aus (z.B. aus einer Liste oder mit Tastenkombinationen)
      und bekommt dann eine Auswahl der passenden Zeichen. So
      sucht man uebrigens auch Woerter im Woerterbuch. Eine
      andere Moeglichkeit (fuer uns Langnasen geeignet) benutzt
      die Aussprache der Zeichen (besser gesagt die sogenannte
      Pinyin-Umschrift) Da aber eine Silbe wie ba noch ziemlich
      viele Bedeutungen (und damit auch Schriftzeichen) haben
      kann, sollte man besser noch wissen, welche der 4 Toene
      (im Hochchinesischen, kantonesisch hat noch mehr) bei der
      Aussprache verwendet wird. Es soll noch weitere
      Eingabemoeglichkeiten in den Computer geben, ich habe aber
      vergessen, wie die funktionieren.

      5. Die gleiche Frage kann man sich fuer die Vorcomputerzeit
      bei Schreibmaschinen stellen. Es hat tatsaechlich
      Maschinen gegeben, die die wichtigsten Zeichen enthielten.
      Das sind aber schon ziemliche MOnstren von
      Schreibmachinen, haben sich nie durchgesetzt. Hier
      trotzdem ein Bild:



      Xiangqi
      Avatar
      schrieb am 15.09.01 17:31:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ xiangqi

      Oh Gott,ist das kompliziert.Da können wir ja froh sein.
      Aber herzlichen Dank für Deine Mühe.

      Grüsse

      eloy......:````:.....one...........


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