Lufthansa führt bewaffnete Flugbegleiter ein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.09.01 16:30:07 von
neuester Beitrag 24.09.01 16:46:14 von
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Lufthansa: weniger Flüge - mehr Sicherheit
Die Deutsche Lufthansa will nach den Terroranschlägen in den USA ihren Flugplan weiter verringern und die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärfen. "Insgesamt könnte es sein, dass wir bis zum Ende der Woche 28 unserer 236 Flugzeuge stillgelegt haben", sagte Lufthansa-Chef Jürgen Weber der Tageszeitung "Die Welt".
Um die Sicherheit an Bord zu erhöhen, beschloss die Fluggesellschaft laut Weber die Einführung mehrerer Maßnahmen. So begleiteten ab sofort bewaffnete Sicherheitsbeamte, so genannte Sky-Marshals, die Lufthansa-Flüge. Nähere Angaben zu Zahl, Bewaffnung und Ausbildung der Sicherheitsleute wollte das Unternehmen aus taktischen Gründen nicht machen.
Weiter habe die Lufthansa beschlossen, "den Einbau verstärkter Cockpittüren in Auftrag zu geben". Auch die Zugangs- und Gepäckkontrollen auf den Flughäfen würden verstärkt. Alle Flughafenmitarbeiter und Angestellten von Fluggesellschaften würden erweiterten Sicherheitsüberprüfungen unterzogen, betonte Weber. Dies erfolge in Abstimmung mit Innenminister Otto Schily.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte zuvor berichtet, dass Gepäckstücke nach wie vor unkontrolliert an Bord von Passagiermaschinen gelangen. Untersuchungen auf Sprengstoff würden nur "stichprobenartig" durchgeführt. Der Flughafen Frankfurt am Main wies die Kritik als falsch zurück.
Passagiere tragen Sicherheitskosten
Weber erklärte, dass die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen von den Passagieren getragen werden müssten. Aber im Gegensatz zu den Versicherungen werde man die Preise nicht verzehnfachen. "Wenn jeder Flug im Schnitt zehn Mark teurer wird, ist dies sicher für den Einzelnen erträglich", zeigte sich Weber überzeugt.
Geringeres Jahresergebnis wegen Krise
Deutschlands größte Fluggesellschaft hatte bereits am vergangenen Mittwoch mehrere Verbindungen gestrichen. Die erst im März eingerichtete Strecke Berlin-Washington wurde völlig vom Flugplan genommen. 20 Maschinen der Lufthansa-Flotte wurden bereits stillgelegt.
Wegen der durch die Krise rückläufigen Buchungen kann die Lufthansa nach eigenen Angaben ihr für dieses Jahr erwartetes Ergebnis nicht mehr erreichen. Sie verschob Bestellungen neuer Großflugzeuge und schloss auch einen Personalabbau nicht aus.
Quellen: http://www.tagesschau.de/archiv/2001/09/24/aktuell/meldungen… und
http://de.news.yahoo.com/010924/3/1zxmn.html
Die Deutsche Lufthansa will nach den Terroranschlägen in den USA ihren Flugplan weiter verringern und die Sicherheitsvorkehrungen deutlich verschärfen. "Insgesamt könnte es sein, dass wir bis zum Ende der Woche 28 unserer 236 Flugzeuge stillgelegt haben", sagte Lufthansa-Chef Jürgen Weber der Tageszeitung "Die Welt".
Um die Sicherheit an Bord zu erhöhen, beschloss die Fluggesellschaft laut Weber die Einführung mehrerer Maßnahmen. So begleiteten ab sofort bewaffnete Sicherheitsbeamte, so genannte Sky-Marshals, die Lufthansa-Flüge. Nähere Angaben zu Zahl, Bewaffnung und Ausbildung der Sicherheitsleute wollte das Unternehmen aus taktischen Gründen nicht machen.
Weiter habe die Lufthansa beschlossen, "den Einbau verstärkter Cockpittüren in Auftrag zu geben". Auch die Zugangs- und Gepäckkontrollen auf den Flughäfen würden verstärkt. Alle Flughafenmitarbeiter und Angestellten von Fluggesellschaften würden erweiterten Sicherheitsüberprüfungen unterzogen, betonte Weber. Dies erfolge in Abstimmung mit Innenminister Otto Schily.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte zuvor berichtet, dass Gepäckstücke nach wie vor unkontrolliert an Bord von Passagiermaschinen gelangen. Untersuchungen auf Sprengstoff würden nur "stichprobenartig" durchgeführt. Der Flughafen Frankfurt am Main wies die Kritik als falsch zurück.
Passagiere tragen Sicherheitskosten
Weber erklärte, dass die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen von den Passagieren getragen werden müssten. Aber im Gegensatz zu den Versicherungen werde man die Preise nicht verzehnfachen. "Wenn jeder Flug im Schnitt zehn Mark teurer wird, ist dies sicher für den Einzelnen erträglich", zeigte sich Weber überzeugt.
Geringeres Jahresergebnis wegen Krise
Deutschlands größte Fluggesellschaft hatte bereits am vergangenen Mittwoch mehrere Verbindungen gestrichen. Die erst im März eingerichtete Strecke Berlin-Washington wurde völlig vom Flugplan genommen. 20 Maschinen der Lufthansa-Flotte wurden bereits stillgelegt.
Wegen der durch die Krise rückläufigen Buchungen kann die Lufthansa nach eigenen Angaben ihr für dieses Jahr erwartetes Ergebnis nicht mehr erreichen. Sie verschob Bestellungen neuer Großflugzeuge und schloss auch einen Personalabbau nicht aus.
Quellen: http://www.tagesschau.de/archiv/2001/09/24/aktuell/meldungen… und
http://de.news.yahoo.com/010924/3/1zxmn.html
Im Zuge der Sicherheit der absolut richtige Weg!
A.TH.
A.TH.
da werden sich jetzt die ganzen schläfer bewerben ;-)
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