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    So funktioniert ein Gottesstaat : Taliban vergiften die Jugend Pakistans mit Heroin ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.01 23:36:33 von
    neuester Beitrag 03.10.01 15:56:10 von
    Beiträge: 15
    ID: 481.946
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      schrieb am 02.10.01 23:36:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut ARD-Tagesthemen sind 5 Millionen Pakistanis heroinabhängig. Das Rauschgift stammt größtenteils aus Afghanistan. Die Erlöse dienen der Finanzierung des Taliban-Regimes.

      Wenn wir uns vergegenwärtigen, was für ein Elend für den Einzelnen die Heroinsucht bedeutet und was für dramatische Auswirkungen sich für einen Staat mit einer derart hohen Abhängigkeitsquote ergeben, dann bleibt sowieso nur Kopfschütteln.

      Es kommt aber noch dazu, dass die Taliban als Islamgläubige im eigenen Land Rauschgifthandel entsprechend der Scharia mit dem Tode bestrafen. Und dann exportieren die ihr Gift in die islamischen "Bruderstaaten" und vernichten die Existenz anderer Moslems - und das gleich in Massen?

      Interessant........
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:40:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      mal was ganz anderes:
      Wieso "wackeln" die alle beim Koranlesen so mit dem Kopf??
      Die machen das mehrere Stunden am Tag.
      Ich habs mal 5 Minuten probiert,mir wurde schwindlig--
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:43:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      kommt das vom Heroin?
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:46:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:51:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      wohans

      Aber nicht für Heroin-----frag mal die Chinesen warum sie immer so lachen :D


      Was ist jetzt mit dem Kopfgewackel??

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      schrieb am 02.10.01 23:51:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ PU
      Die schütteln den Kopf, weil alles im Koran nicht stimmt.
      Zum Beispiel gibt es Allah gar nicht. Oder Mohammed: Er war überdurchschnittlich, aber nicht der Unbestrittene, zu dem er gemacht wird.

      Gegenbeweis: Würde es stimmen, nähmen sie ja kein Heroin.

      bff
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:19:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die ARD sagt nicht die ganze Wahrheit.

      Hier ein Auszug eines längeren Artikels von Michel Chossudovsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Ottawa.

      "Das Drogendreieck

      Die Geschichte des Drogenhandels in Zentralasien ist eng verbunden mit den verdeckten Operationen des CIA. Vor dem sowjetisch-afghanischen Krieg war die Opiumproduktion in Afghanistan und Pakistan auf kleine regionale Märkte ausgerichtet. Es gab keine örtliche Produktion von Heroin. Hierzu bestätigt eine Studie von Alfred McCoy, daß innerhalb von zwei Jahren des Ansturms der CIA-Operationen in Afghanistan »die pakistanisch- afghanischen Grenzgebiete zum Gebiet wurden, wo weltweit am meisten Heroin produziert wird, Bezugsgsquelle für 60 Prozent der Nachfrage in den USA. In Pakistan entwickelte sich die heroinabhängige Bevölkerung von fast null im Jahre 1979 ... auf 1,2 Millionen im Jahre 1985.« (Alfred McCoy: Drug fallout. The CIA`s Forty Year Complicity in the Narcotics Trade. The Progressive, 1. August 1997)

      »CIA-gestützte Interessen wiederum kontrollierten diesen Heroinhandel. In dem Maße, wie die Mudschaheddin Gebiete innerhalb Afghanistans eroberten, befahlen sie den Bauern, Opium als eine revolutionäre Steuer anzubauen. Jenseits der Grenze in Pakistan betrieben die afghanischen Führer und örtliche Syndikate unter der Protektion des pakistanischen Geheimdienstes Hunderte Heroinlabors. Während dieses Jahrzehnts des offenen Drogenhandels gelang es der Drug Enforcement Agency (Rauschgiftverfolgungsgehörde) der USA nicht, in Islamabad größere Beschlagnahmungen oder Verhaftungen zu veranlassen (...) US-Beamte hatten sich geweigert, aufgrund von Anzeigen ihrer afghanischen Verbündeten wegen Heroinhandels zu ermitteln. Im Jahr 1995 gestand der frühere CIA-Direktor der afghanischen Operation, Charles Cogan, daß der CIA in der Tat den Antidrogenkrieg geopfert hatte, um den Kalten Krieg zu führen. >Unsere Hauptmission war, den Sowjets soviel Schaden wie möglich zuzufügen. Wir hatten eigentlich nicht die Ressourcen oder die Zeit, uns einer Untersuchung des Drogenhandels zu widmen.<« (Cordovez und Harrison, a. a. O.)

      Wie im Kalten Krieg vorgezeichnet, ist die zentralasiatische Region nicht nur von strategischer Bedeutung wegen ihrer ausgedehnten Erdölreserven, sie produziert heute auch zwei Drittel des Opiums in der Welt im Gegenwert von mehreren Milliarden Dollar. Die jährlichen Erträge aus dem Drogenhandel des Goldenen Halbmonds entsprechen ungefähr einem Drittel des weltweiten Umsatzes an Suchtmitteln, der von den Vereinten Nationen auf eine Größenordnung von 500 Milliarden Dollar veranschlagt wird.

      Mit der Auflösung der Sowjetunion erlebte die Opiumproduktion einen neuen Aufschwung. (Nach Schätzungen der UN erreichte die Opiumproduktion in Afghanistan 1998/99 - parallel zu den damals beginnenden bewaffneten Aufständen in ehemaligen Sowjetrepubliken - eine Rekordhöhe von 4 600 Tonnen.) Mächtige Syndikate in der ehemaligen Sowjetunion konkurrieren um die strategische Kontrolle über die Heroinrouten.

      Wie im Kalten Krieg

      Das ausgedehnte militärisch-geheimdienstliche Netzwerk des ISI wurde nach dem Kalten Krieg nicht abgebaut. Der CIA fuhr fort, von Pakistan aus den islamischen »Dschihad« zu unterstützen. Der militärische und geheimdienstliche Apparat Pakistans diente als Katalysator für den Zerfall der Sowjetunion und das Entstehen von sechs neuen moslemischen Republiken in Zentralasien.« (International Press Services, 22. August 1995)"
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:04:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ FörtschsFrau

      so isses
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:33:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @PullerUlla: Auf diese Art und Weise soll man besser lernen können und eine bessere Auffassungsgabe haben.
      Siehe auch mal in deutsche Schulen, da wird viel mit dem Stuhl gekippelt, dass kannst du mit dem Wackeln vergleichen...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:38:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Kopfwackeln beim Beten bzw. Rezitieren von heiligen Texten scheint eine Art meditative Urbewegung zu sein, ein gleichsam archaisches Einschwingen in einen Rhythmus, den jeder Mensch vom Schlagen des Herzens der Mutter noch vor der Geburt kennt und so eine Urgeborgenheit vermitteln kann. In allen Religionen gibt es dieses Einschwingen, deutlich auch bei den Juden, wenn sie an der Klagemauer beten oder die Kinder bei der Toralesung. Auch bei geistig behinderten Kindern ist dieses Vor- und Zurückpendeln des Oberkörpers zu beobachten (deshalb "archaisch").

      Nur meine persönlichen Gedanken!

      Gruß Pfannkuchen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:26:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      also hier kann mir keiner eine Erklärung geben,muss wohl einen Thread eröffnen
      MFG
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:51:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Puller Ulla,
      Ganz einfache Erklärung.
      Die wackeln beim Koranlesen mit dem Kopf, um die Augenmuskeln zu schonen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:24:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ehrlich gesagt wollte ich mit dem Thread eigentlich auf etwas anderes hinweisen. Dass der sich zur großen Kopf-Wackel-Diskussionsrunde entwickelt, hatte ich eigentlich nicht beabsichtigt.

      Aber was soll ich tun?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:38:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Für mich haben die meisten auch nicht mehr im Kopf als ein Wackeldackel. Passt also.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:56:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hab mir grade im Real Player den gestrigen ARD-Bericht angesehen, und kann nur sagen, dass der Spruch "Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst" hier voll zutrifft.
      Ich halte es für "Göbbels-Propaganda", ausschliesslich nur die Taliban als die Verbrecher hinzustellen, ohne dass auch nur erwähnt wird, wie sich das Rauschgiftgeschäft so entwickeln konnte und das erwähnt wird, wer denn da auch noch verdient hat.

      Zitat von Prof.Chossudovsky:
      "Der islamische Dschihad wurde von den Vereinigten Staaten und Saudi-Arabien zu einem bedeutenden Teil mit den Fonds finanziert, die der Drogenhandel im Goldenen Halbmond abwarf."

      ps. es gab da einen alten Spontispruch:
      "Haut der Presse in die Fres..."


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