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    05.10.01: Schwarzer Freitag für den US-Arbeitsmarkt. 5,7%? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 05.10.01 06:12:48 von
    neuester Beitrag 07.10.01 23:50:58 von
    Beiträge: 770
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      Avatar
      schrieb am 06.10.01 19:59:46
      Beitrag Nr. 501 ()
      germa, hier werden sie wahnsinnig:


      Thread: Der Wahnsinn von Amerika


      :laugh:


      vieles ist deinen brandaktuellen tagesthreads ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:01:22
      Beitrag Nr. 502 ()
      so weit war die zusatzzahl net weg !

      :laugh:

      das beste war mal dein fussball tipp :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:02:43
      Beitrag Nr. 503 ()
      Danke ehniente, sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:04:43
      Beitrag Nr. 504 ()
      Genau das meine ich Germa, wenn M. Riesner von Bodenbildung spricht, dann liegt er eigentlich immer daneben, aber seine Analysen sind recht nützlich, wenn wir kurz davor stehen, wieder abzutauchen. Dann ist er in der Regel pünktlich zur Stelle (nur eben mit einem zu optimistischen Verlauf der Abwärtsbewegung).
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:09:01
      Beitrag Nr. 505 ()
      Ich habe nun die COT-Daten von der woche bis 02.10.01:

      S&P Shorts weiter runter von -49.000 auf nun -43.000
      Im S&P Mini sind die shorts hingegen von -24.000 auf -42.000 fast doppelt soch hoch. :eek:
      Was ist der Unterschied zwischen dem S&P und S&P mini?

      DOW fast unverändert long von +12.200 auf +12.600

      Nasdaq shorts leicht hoch von -10.000 auf -10.900
      Nasdaq100 mini hingegen runter von -6.000 auf -4.000

      Gold shorts hoch von -58.000 auf -67.000 :mad:
      Das ist wohl sowas wie der letzte Kampf vor einem gigantischen short squeeze, bei dem einige Banken nahe der Pleite stehen würden!

      Silber shorts von -25.000 auf -44.000 runter :eek:

      Heizöl weiter long von +11.000 auf +15.000

      Erdöl long von +28.000 auf +56.000 :eek:
      Ich glaub am Montag geh ich Öl-Calls aufstocken. :D



      Alles in allem schaut es sehr positiv für die Aktienmärkte aus.
      Doch wehe es gibt jetzt nochmal ein externes Ereignis. Die Märkte würden völlig zusammenbrechen!

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      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:11:23
      Beitrag Nr. 506 ()
      @ germa

      Was hälst Du denn von meinem 3-Sat Börsenspiel Depot ?

      Werde ich gewinnen ???

      NADINE :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:16:55
      Beitrag Nr. 507 ()
      Ehniente:

      Alles, wirklich alles spricht für Hausse.
      Nur mein Bauch, die DOW-Banken und Bonds zeigen einen anderen Weg. :eek:
      Wenn, dann würde es der schwerste Einbruch des Jahres werden.


      Nadinchen:

      Wo finde ich es?

      Du bekommst gleich eine Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:30:37
      Beitrag Nr. 508 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:43:09
      Beitrag Nr. 509 ()
      Nadinchen:

      Dein 3-Sat-Depot ist ja die Wucht. :eek:
      Wenn Dein reales Depot auch so aussieht, dann lass uns bitte sofort heiraten. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:48:46
      Beitrag Nr. 510 ()
      @ germa


      Ja ja.....wahrscheinlich läßt nur der DAX-PUT Dir das Herz höher schlagen.

      Aber Danke für die Blumen :)

      NADINE
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 20:55:01
      Beitrag Nr. 511 ()
      Nadinchen:

      Als ich Funkwerk gelesen habe, musste ich sofort aufs Klo. :D

      Der DAX-Put gefällt mir.
      Hoffentlich kriegen Deine Bios in der nächsten Woche keine Haue
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:01:30
      Beitrag Nr. 512 ()
      Genau, Germa, damit rechne ich, mit dem schwersten Absturz des Jahres, aber die Welle als Ganzes genommen und die letzten zwei Wochen als temporäre Erholung. Adam Mamilton von Zeal.com hat schon ganz recht darauf verwiesen, daß am Bondmarkt im Gegensatz zum Aktienmarkt fast nur Profis am Werke sind, und die werden schon wissen, warum sie ihr Geld in Sicherheit bringen. Dann muß man noch bedenken, daß die Bonds bei der Aprilrallye des Aktienmarktes viel früher gestiegen sind und den Aufschwung angekündigt haben, genau eine solche Ankündigung hatten wir doch wieder in den ersten Septemberwochen, aber danach ging es wieder im Sturz nach unten. Wieder eine Ankündigung? Und dann solltest Du das Put/Call-Ratio nicht vergessen, das derzeit wieder ziemlich hoch liegt. Also alles spricht nicht gerade für eine Rallye, nur die Daten der Commercials, aber die lagen auch schon vor dem Attentat falsch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:09:49
      Beitrag Nr. 513 ()
      Jo, die Bonds könnten einen neuen Crash ankündigen!

      Es ist schwierig sich nun im Vorfeld richtig zu positionieren.
      Rennt es hoch, brennen Puts. Kommt ein Crash, wird er sich dieses Mal wohl nicht tagelang vorher ankündigen (siehe COT-Daten), sondern womöglich über nacht einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:10:52
      Beitrag Nr. 514 ()
      Guten Abend an Germa und alle,

      vielen Dank für den Tip in #458.
      Schaue nur mal kurz im Board vorbei. Vielen Dank auch für den Put/call chart von ehniente.

      Welche Verkaufssignale gelten? Für mich im DAX für montag
      die 4450 und im Dow die 9000. Möglich, dass es noch einen kleinen Zucker nach oben macht. Im DAX und im Dow sehe ich aber nur Korrekturmuster, nach dem ersten kleine Downimpuls.

      Jede Bewegung gibt eine Gegenbewegung (Hegel läßt grüßen). Und der Tennisballeffekt von Bernecker kann auch nicht heißen, dass es ständig nach oben geht.

      Nächste Woche Richtung 4000 im DAX und dann mal sehen?
      Bin auf deine Tagesanalyse für Montag gespannt.

      Gruß
      hj
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:11:03
      Beitrag Nr. 515 ()
      Aus der NZZ:
      ...
      Anhaltende Unsicherheit
      Der internationale Kapitalmarkt steht immer noch auf unsicheren Beinen. Allerdings ist in speziellen Bereichen neue Aktivität festzustellen. So wurden am US-Kapitalmarkt in der letzten Woche Unternehmensanleihen im Wert von 14 Mrd. $ aufgelegt. Eine Globalanleihe über 5 Mrd. $ bot der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb in zwei Tranchen mit Laufzeiten von fünf und zehn Jahren an. Als eines der nur noch wenigen Unternehmen mit einem «AAA-Rating» profitierte es vom Wunsch vieler Investoren nach möglichst sicheren Anlagen. Die Nachfrage war so hoch, dass die Anleihe deutlich überzeichnet wurde und der ursprünglich auf 4 Mrd. $ festgesetzte Emissionsbetrag erhöht werden konnte (Lead Managers: Goldman Sachs, J. P. Morgan).
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:11:38
      Beitrag Nr. 516 ()
      @ germa

      Darum hatte ich Dich ja auch wegen Funkwerk letztens gefragt.
      Naja...der Depotanteil ist ja relativ klein.

      Privat hatte ich ja Medigene zu 50 % verkauft.
      Aber das hatte ich Dir ja schon gemailt.

      Aber mit dem DAX-PUT werde ich bestimmt nächste Woche um die Zeit entweder die Nr. 1 oder Nr. 200 sein :laugh:

      Der ist echt der Hammer :D

      Mal sehen

      Nadine
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:14:47
      Beitrag Nr. 517 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:21:00
      Beitrag Nr. 518 ()
      @germa

      es kann nicht crashen, wo soll es denn hincrashen?

      hast du am Freitag gesehen, wie der DOW und der NASDAQ Sprünge gemacht haben, einmal am Tagestief ein senkrechter Strich nach oben, wie von Geisterhand. Bei diesen Kursen gehen manche Große nun gezielt LONG, nicht nur, weil es gut ist, sie haben es vermutlich auch VERSPROCHEN...

      glaubst du immer noch an die unregulierte Börse?

      wo das hinführt, das siehst du am DAX, ein endloses Gehupfe und Gezittere...

      es lebe die mani-poolation!

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:28:36
      Beitrag Nr. 519 ()
      @nadine

      der DAX-Put ist nicht sonderlich aktuell. scheint mir eher so ein Harakiri-Versuch zu sein.

      by the way
      schau mal in meinen Thread OPTIONEN AUF US-AKTIEN... unter DAYTRADER/FUTURES. Momentan bin ich voll LONG, sogar übers Wochenende. Allerdings würde ich das nicht in allen Aktien machen, die Sektoren werden nacheinander hochgezaubert und dann wieder fallen gelassen wie Kartoffeln. Mal sehen, was passiert, wenn alle Sektoren durch sind. Ich setze momentan überwiegend auf krisenfeste Werte: Calls auf Ölmultis wie EXXON, falls es politisch brenzlig wird, dürften die anziehen, ferner Internet Safety wie VERISIGN und CHECKPOINT, der Rest ist Bottomfishing. Wo willst du denn hinputten? Ab und zu gehen die Halbleiter ganz gut runter, aber selbst die beginnen sich zu wehren. Schau dir mal die ganzen Charts an! Und die Versicherungen sind bei uns auch schon vernünftig geworden, der große Verfallstag ist vorbei, die Mahlzeit war reichlich. Keine Restbilder! Es gibt nun neue Themen!!

      der Prof
      :) :( :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:42:36
      Beitrag Nr. 520 ()
      Prof:

      Es wird ohne externen Anlass nicht mehr crashen - no way!
      Wie du geschrieben hast, die Großen halten nun zusammen, sie MÜSSEN kaufen!

      Nur nehmen die Bonds und Banken etwas vorweg!

      Ein weiterer Anschlag, oder die Bankrotterklärung Argentiniens würden den DOW auf 5500 P. innerhalb einer Woche fallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:44:11
      Beitrag Nr. 521 ()
      und wo findet der Anschlag diesmal statt oder ist das noch offen ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:47:03
      Beitrag Nr. 522 ()
      @prof

      Ach was.....nächste Woche geht der DAX 50 % ruter und mein PUT verdoppelt sich. Damit bin ich die NR. 1 :D

      Der PUT ist gerade richtig.

      NADINE
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:51:44
      Beitrag Nr. 523 ()
      Wenn der DAX 50% runtergeht, macht der Schein mehrere 1000%, nicht nur eine Verdoppelung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:51:56
      Beitrag Nr. 524 ()
      Goldener Oktober oder neue Tiefstände?




      Viele Analysten misstrauen dem Optimismus an den Börsen. Sie warnen vor Euphorie.

      Berlin - In der abgelaufenen Börsenwoche führten das anstehende Konjunkturprogramm in den USA sowie die erneute Leitzinssenkung der amerikanischen Notenbank auch an den deutschen Finanzmärkten zu Kursgewinnen. Ob diese positive Tendenz in der kommenden Woche fortgesetzt wird, sei noch nicht absehbar, erklärten Analysten am Freitag.

      Politische Entwicklung bleibt Unsicherheitsfaktor

      Während von einigen Strategen die angestaute Liquidität als weiterer Antrieb für eine Erholung gesehen wird, äußerte ein Teil der Analysten noch Bedenken vor einer verfrühten Entwarnung. Die kurzfristigen politischen sowie wirtschaftlichen Entwicklungen seien nach wie vor nicht vorhersagbar.

      Nach Ansicht der Bankgesellschaft Berlin (BGB) kann in den USA eine Rezession wohl nicht mehr abgewendet werden. Ein weiterer Belastungsfaktor sei die hohe Unsicherheit an den Märkten in Bezug auf den Gegenschlag der USA. Entscheidend hierfür dürften wohl die Dauer, die am Militärkonflikt Beteiligten und die Gefahr einer Eskalation sein, betonte die Bank.

      "Neue Tiefs sogar wünschenswert"

      Nach den hohen Kursgewinnen der vergangenen zwei Wochen könnte demnächst eine Konsolidierung bevorstehen, hieß es weiter. Aus technischer Sicht sei ein Kursrückgang in die Nähe der Septembertiefs sogar wünschenswert. Ein Test dieser Indexstände würde die Aussicht auf weitere Kurssteigerungen in den nächsten Monaten spürbar verbessern, erklärten die Analysten.

      Aus fundamentaler Sicht bleibe abzuwarten, ob die Hoffnungen, die durch die Konjunkturprogramme der US-Regierung und die Zinssenkungen der Fed geweckt worden sind, in der kommenden Zeit auch erfüllt werden können. Aus dieser Unsicherheit heraus raten die BGB-Analysten noch zur Vorsicht am Aktienmarkt.

      Bank mahnt Anleger zur Besonnenheit

      Auch die Berenberg Bank empfiehlt Besonnenheit. Allerdings rechnet die Privatbank beim Dax mit einer weiteren Stabilisierung. In den Vorwochen habe der Index starke Verluste hinnehmen müssen, heißt es zur Begründung.

      Die Analysten der Commerzbank erwarten auf Grund des verhaltenen Wirtschaftsausblicks für die nächste Zukunft auf den Aktienmärkten eine Seitwärtsbewegung bei anhaltend hoher Volatilität. Auch die Strategen der DZ-Bank gehen von einem begrenzten Kursanstieg aus. Nach der fulminanten Aufwärtsbewegung der vergangenen Woche befinden sich sowohl die Dax- als auch die beiden Nemax-Indizes im überkauften Bereich, schreiben die Analysten.

      Goldener Oktober oder neue Baisse?

      Da fundamentale Trendaussagen derzeit nur auf mittlere Sicht möglich seien, orientierten sich viele Anleger kurzfristig an charttechnischen Signalen, hieß es weiter. Diese deuten nach Ansicht der DZ-Bank darauf hin, dass der Markt vor einem positiven Oktober stehe.

      Hierzu fehle jedoch eine kurzfristige Bodenbildung, die innerhalb der nächsten fünf bis zehn Handelstage abgeschlossen werde, betonten die Analysten.

      Für das Bankhaus Ellwanger & Geiger hingegen ist die Baisse an den Aktienmärkten ebenfalls noch nicht vorbei. Beim Dax sei eine leichte Überkaufsituation eingetreten, betonten die Analysten. Ein Rückschlag in Richtung 4200 oder 4000 Punkten sei jederzeit möglich.

      Anleger sollten sich also nicht von einer kurzen Euphorie anstecken lassen und mit vollen Segeln Neukäufe beziehungsweise Nachkäufe vornehmen. Die Analysten empfehlen Privatanlegern, höchstens ein Drittel der geplanten Investitionssumme in Einzeltitel zu stecken.

      Leitzinssenkung der EZB erwartet

      Von den Unternehmen werden in der kommenden Woche wenig Neuigkeiten erwartet. Mit dem ersten großen Schwung von Quartalszahlen ist nach Informationen der DZ-Bank erst in der ersten Novemberwoche zu rechnen.

      Es sei jedoch nicht auszuschließen, dass es im Vorfeld zu weiteren Gewinnwarnungen kommen werde, betonte die Bank. Bereits in den vergangenen Wochen musste eine Reihe von Neuer-Markt-Unternehmen ihre Planzahlen nach unten korrigieren.

      Von der Europäischen Zentralbank (EZB), die am kommenden Donnerstag wieder tagen wird, erwarten die Analysten der DZ-Bank eine weitere Senkung der Leitzinsen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 21:53:00
      Beitrag Nr. 525 ()
      @germanasti

      Argentinien ist ein interessantes Thema... aber ich erinnere mich an eine Brasilienkrise, da haben die Amis mal kurz ihre Schatulle geöffnet, 40 Mrd USD rausgezaubert, und aus war der Spuk. So sehe ich Argentinien auch. Bedenke den Basiseffekt, die Krise verläuft auf niedrigem Niveau, mit "geringen" Mitteln kann bereits geholfen werden.

      Nun kann man zwar entgegnen, die können ihr Geld auch nicht in alle Richtungen verpulvern, aber momentan liegt schon noch was drin. Ein fettes Pölsterchen für die Wehwehchen von Uncle Sam...

      Diese Form des Krisenmanagaments bringt umgehend den Cash wieder zurück in die Staatskassen, über den in USA üblichen sofortigen Steuerabzug von allen positiven Trades. Der Staat operiert mithin auf gleicher Ebenen wie die Graumarkthaie, die 20% Gewinnbeteiligung fordern.

      Diesen Cashflow darf sich der Staat auch in Zukunft nicht entgehen lassen, das Geldkarussel wird sich also vorerst weiterdrehen.

      der Prof
      :) :) :(
      optimistisch für die Börse, pessimistisch für die Moral
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:00:03
      Beitrag Nr. 526 ()
      Thx für Eure Recherchen.(besonders f. WKN f. Optionsscheine)
      in Liebe
      Lou
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:00:34
      Beitrag Nr. 527 ()
      @dohanics

      Also, der deutsche Aktienmarkt ist eh eine Krankheit, aber zum Glück haben wir noch den amerikanischen, und dem läuft der deutsche dann brav hinterher.

      Wo ist denn der Boden im DAX? Soll der nun wieder bei 3500 liegen????

      Ich denke doch eher, die 4500-4700 sind der Boden, und der Verfallstag hat diesen Boden mal kurz durchschlagen, letztlich aus Angst (Portfoliomanager von Versicherungen) und Profitgier (Hedgefonds). Beim nächsten Rückschlag nach unten wird nicht mehr so viel zu verdienen sein, also wird er auch nicht kommen, denn an einer Rallye verdient man im Moment mehr. Also gibt es eine Bärenrallye, Bullenrallye oder wie ihr wollt, halt einfach mal steigende Kurse. Aber die Privatanleger sollen erst mal schön zugucken, wem soll man denn sonst seine Aktien andrehen, wenn die Börse wieder oben steht?

      der Prof
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:04:31
      Beitrag Nr. 528 ()
      @germa



      "Gold shorts hoch von -58.000 auf -67.000
      Das ist wohl sowas wie der letzte Kampf vor einem gigantischen short squeeze, bei dem einige Banken nahe der Pleite stehen würden!"

      also, wen man sich die chart anschaut hast du warschenlich recht.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:04:51
      Beitrag Nr. 529 ()
      P.S.
      hier gibt es schon noch brave Jungs und Mädchen, die anderen ehrlich ihre Meinung sagen, aber bei den bösen Buben, die das hauptberuflich machen, wäre ich doch äußerst vorsichtig.

      Man muß sich immer fragen, was soll dieses Statement nun bedeuten, wo liegt deren Profit?

      dP
      nach wie vor pessimistisch für die Moral
      :glubsch:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:05:35
      Beitrag Nr. 530 ()
      Kein Geld für Schwellenländer

      Fonds für Hochzinsanleihen derzeit unbeliebt

      Von Lukas Christiansen

      Berlin - Sind die Aussichten für die Weltwirtschaft trübe, halten sich Investoren nicht nur bei Aktien zurück. Sie kaufen auch weniger hochverzinsliche Unternehmens- und Länderanleihen.
      Auf den ersten Blick ein Widerspruch: Ein Papier, das hohe Zinsen garantiert, sollte in Krisenzeiten erste Wahl sein. Aber: "Zwölf Prozent aller Unternehmen weltweit, die High-Yield-Anleihen herausgeben, haben Zahlungsprobleme. Das ist historisch gesehen ein hoher Wert", sagt DWS-Fondsmanager Markus Kohlenbach. So treibt der Drang nach Sicherheit die Anleger vermehrt in niedrig verzinste, dafür aber mit Top-Ratings versehene Anleihefonds.

      Für den Anleihe-Anleger können Firmen-Engpässe nämlich bis zum Totalverlust führen. Hält das Unternehmen sich dagegen über Wasser, gibt es auch die Möglichkeit, dem Anleger nur einen Teil der Summe auszuzahlen, auf die er laut Anleihe-Bedingungen ein Anrecht hat. In einer dritten Variante verzichtet der Anleger auf seine Gläubiger-Rechte und akzeptiert ein Umschuldungsverfahren - meist erhält er statt Bargeld dann Aktien des Unternehmens. Risiken, denen die Investoren angesichts der unsicheren Wirtschaftslage momentan durch den Kauf der sichereren, niedriger verzinsten Anleihen ausweichen.

      "Kleinere Unternehmen müssen daher jetzt einen hohen Aufschlag auf den Marktzins bieten, um Käufer für ihre Anleihen zu finden", sagt Fondsmanager Kohlenbach. Wer die Risikopapiere also jetzt kauft, sammelt Zinsen ein, die nach einem Anziehen der Konjunktur sicher nicht mehr geboten werden.

      Doch warum holen sich die Unternehmen ihren Kredit überhaupt am Geldmarkt? "Banken sind bei der Kreditvergabe momentan zurückhaltend - wenn kleine Firmen überhaupt Bankkredite bekommen, dann nur mit hohem Zins", sagt Kohlenbach. Auch die dritte Variante der Geldbeschaffung, die Emission neuer Aktien, falle zurzeit weg. Also müssen die Firmen wohl oder übel mit hohen Zinsen leben. Beispiel Telekom-Branche: "Die Konzerne müssen jetzt massiv in moderne Technik investieren, um später konkurrenzfähig zu sein", sagt Kohlenbach.

      Ein anderer Aspekt ist entscheidend für die Wertentwicklung von Fonds, die in hochverzinsliche Anleihen von Ländern investieren. Die Anleihe-Kurse der Emerging Markets werden stark beeinflusst von den Entscheidungen des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Organisation, die von den Industrienationen finanziert wird, vergibt Kredite zu Vorzugszinsen an Länder, die ohne diese Hilfen vor dem Kollaps stünden. Statt hohe Zinsen zu verlangen, schreibt der IWF den unterstützten Ländern, die Unterstützungen erhalten, konkrete politische und wirtschaftliche Reformen vor. Werden diese nicht umgesetzt, ist der nächste IWF-Kredit dann kaum noch erreichbar. Besonders hohen Einfluss auf die Kurse der Staatsanleihen haben die IWF-Aktionen momentan in Argentinien, der Türkei, in Russland, der Ukraine und in Kolumbien.

      FondsmanagerMark Dowding, der den Invesco GT Strategic Bond leitet: "Risiko und Chance erscheinen bei High-Yields ausbalanciert. Das Risiko besteht darin, dass sich die Konjunkturlage weiter eintrübt. Die Chance ist, dass die Geldmarktpolitik die Basis für einen Aufschwung schafft." Immerhin: Das Ausfall-Risiko für hochverzinsliche Länder-Anleihen lag in den vergangenen Jahren bei moderaten drei bis vier Prozent. "Eine Chance für Anleger mit langfristigem Zeithorizont", sagt DWS-Mann Kohlenbach.

      ---------------------------

      Die Brasilien-Krise passierte in einem Bullenmarkt!
      Amerika winkte mit ein paar Mrd. Dollar und unzählige Anleger rannten hinterher, schliesslich könnte man da nun jede Menge Geld verdienen.
      Dafür ist nun kein Kapital und Interesse mehr vorhanden.

      Argentinien hat in den letzten Monaten Kredite ohne Ende bekommen & einen nach dem anderen verbrannt. Könnte der Auslöser für einen Crash sein!
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:10:26
      Beitrag Nr. 531 ()
      prof19

      sorry prof, wenn du aber mich fragst, dann muss ich sagen die letzte move 5 führt vermutlich bis 3200 punkten, und bleibt nur zu hoffen das diese level hält.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:11:49
      Beitrag Nr. 532 ()
      @germanasti

      Interessante Analyse. Und dennoch, wir reden nicht von Geldern von Banken oder Privatanlegern, sondern von der Verfassung des US-Marktes. Der amerikanische Staat wird alles tun, um den Dow zu retten, notfalls auch ungeliebte Mittel an Argentinien.

      Und dann nochmal ne ganz andre Frage... wo geht denn das ganze Geld hin? Muß ja auch irgendwo bleiben, oder werden die Dollars zum Frühstück gevespert? ;)

      Wo die Russen ihre Krisenhilfe hingetan haben, ist bekannt... Schweiz, Riviera, Paris... aber inzwischen gibt es auch in Moskau Wohnungen für 3 Mio DM. Ein Teil kommt dann doch dem Land zugute.

      dP
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:12:52
      Beitrag Nr. 533 ()
      @dohanics

      3200 wird nicht passieren, weil niemand was davon hat.

      dP
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:21:19
      Beitrag Nr. 534 ()
      Dr. Hans-Dieter Schulz


      Weiter Weg bis zum Ausverkauf
      Nachdem nun auch die letzte Bastion der Weltbörsen, der Dow Jones Industrial Average, stark einbricht, spricht es sich mehr und mehr herum, dass der Bullenmarkt ein Ende genommen haben könnte. Die am häufigsten gestellten Fragen lauten: „Wie tief fällt es noch?“ und „Soll ich meine Aktien oder Fondsanteile halten oder verkaufen?“

      Die Antwort hierauf geben die Anleger selbst. Denn, neben allen fundamentalen Einflußgrößen, sind sie selbst es, die entscheiden, ob sie kaufen oder verkaufen. Diese Entscheidung wird in hohem Maße von Emotionen mitbeeinflusst. Den stärksten Effekt auf die emotionale Verfassung des Anlegers hat die Frage, ob er mit seinen Aktieninvestments im Gewinn oder im Verlust liegt.

      Fallende Kurse lösen beim Anleger mentale Schmerzen aus, da er seine Buchgewinne schrumpfen oder seine Verluste zunehmen sieht. Er verkauft aber nicht, noch zögert er. Die Kurse fallen so lange weiter, bis er völlig zermürbt aufgibt und endlich verkauft. Durch die Verkäufe wird das Angebot erhöht, was wiederum auf die Kurse drückt. Die erneut fallenden Kurse erhöhen den Druck auf andere Anleger, die auch nach und nach verkaufen. Der beschriebene selbstverstärkende Prozess erreicht seinen finalen Höhepunkt, wenn die Kurse so tief fallen, dass sich sogar solche Anleger von ihren Papieren trennen, die bisher „ganz ruhig geblieben sind.“

      Der Chart zeigt den amerikanischen Standard & Poors 500 Aktienindex von Januar 1973 bis Dezember 1977. Darunter sind die Daten einer regelmäßig durchgeführten Börsenbriefauswertung geplottet. Es wird der Anteil der negativ eingestellten Briefe an all den Briefen dargestellt, die eine klare Meinung –sei es eine bullische oder bärische- beziehen. Die dick eingezeichnete Waagrechte bei 50% verweist auf eine Gleichverteilung beider Gruppen. Im langfristigen Mittel überwiegen allerdings die Bullen. Dies wird unter Börsenpsychologen mit der dem Menschen eigenen Haltung begründet, Risiken eingehen zu wollen und dabei sogar eine gewisse Freude zu empfinden. In Bezug auf das Verhältnis von Verkaufsdruck und Kaufinteresse ist die 50%-Waagrechte demnach bereits stärker in Richtung „Verkaufsdruck“ und fallende Kurse zu interpretieren.



      Seit Anfang 1973 fallen die Kurse stetig. Die Bullen überwiegen die Bären während der Abwärtsstrecken. Sobald die Bären in der Mehrzahl sind (Punkte oberhalb der 50%-Waagerechten), stabilisieren sich die Kurse. Es wird sogar aggressiv gekauft, was die Kurse nach oben treibt. Gleichzeitig überlegen es sich viele Bären anders und konvertieren ins bullische Lager (Punkte 1 und 2). Erst im April 1974, als die Marke von 90 Indexpunkten unterschritten wird, nimmt die Sentiment-Verteilung Relationen an, die man seit Bestehen der Erhebung noch nicht gesehen hat. Während des 5 ½ Monate währenden scharfen Bärenmarkts, der bis auf ca. 60 Indexpunkte führte, kam im Durchschnitt ein Bulle auf zwei Bären.

      „Vier lange Monate 60% und mehr Bären.“

      Erst diese extreme Polarisierung der Emotionen führte zu einer wirklichen Marktbereinigung, die den zweieinhalb-jährigen Bärenmarkt beendete. Entscheidend für die Anwendung der Vokabel „Aufgabestimmung“ war zum einen die im Vergleich zu den Vorjahren, ja Vorjahrzehnten extrem negative Stimmung UND die lange Dauer, während der diese Stimmung vorherrschte. Im Oktober und Dezember 1974 bildete sich ein mustergültiges Doppel-Bottom heraus, welches einen neuen, zwei-jährigen Bullenmarkt einläutete mit im Jahre 1976 äußerst selbstzufriedenen Investoren, von denen nur 20% bärisch waren.

      Die große Frage lautet, wie es denn heute um das Sentiment bestellt ist und ob es schon Kaufsignale gibt.



      Im Chart von 1996 bis 2001 wurde eine etwas andere Darstellung gewählt: Bullen dividiert durch Bären. Hohe Werte dieses Quotienten zeigen großen Optimismus und parallel dazu Markttops an, wie beispielsweise im Sommer 1998 oder Anfang 2000. Hier wurde außerdem ein 10-wöchiger gleitender Durchschnitt gewählt, um die hektischen Oszillationen herauszufiltern und nur die großen Schwingungen zu sehen. Extrempunkte im Indikator werden aufgrund der Glättung mit einigen Wochen Verspätung angezeigt.

      Aktuell gibt es bereits in der dritten Woche in Folge mehr Bären als Bullen, was zuletzt im Herbst 1998 der Fall war. Die exemplarisch eingezeichneten roten Vertikalen zeigen zwei große Kaufsignale aus den Jahren 1997 und 1998. Also jetzt wieder ein Kaufsignal? Der S&P 500 jedenfalls hat nach dem extremen Abverkauf nach den Anschlägen in New York und D.C. V-förmig nach oben korrigiert. Wer das Bild von 1996 bis 2001 alleine betrachtet und die hohe Güte des Indikators sieht, wird jetzt Aktien kaufen und halten und erwarten, daß die Kurse noch weiter steigen, während sich der Pessimismus schrittweise abbaut. Doch halt! Ist dies bereits das Ende des Bärenmarktes?

      Nein! Ein Blick zurück ins Jahr 1973 zeigt, wie deutlich eine echte Aufgabestimmung im Indikator aussehen kann: Auf einen Bullen kommen zwei Bären und das während 3 Monaten. Rechnet man dies in die Darstellung des im zweiten Chart gewählten Sentiment-Indikaors um, so müßte dieser noch bis auf 0,50 fallen und zwar in der gewählten Darstellungsweise des 10-wöchigen gleitenden Durchschnitts. Wenn dann noch zusätzlich die Titelseiten mehrerer (!) Zeitschriften das Ende der Aktienanlage verkünden, ist es an der Zeit, Aktien auf Sicht einiger Jahre zu kaufen.

      Seit Beginn des Bärenmarktes Anfang 2000 ist die positive Grundhaltung nicht gewichen. Erst seit drei Wochen gibt es mehr Bären als Bullen und das seit 18 Monaten Bärenmarkt. Die Anleger beginnen offenbar gerade eben zu merken, daß etwas nicht mehr stimmt mit der heilen Welt stetig steigender Aktienkurse. Mit anderen Worten: Die bisherige Dynamik des Sentiment sagt uns, daß der Bärenmarkt noch in seinen Anfängen steckt. Dies läßt für den weiteren Kursverlauf nichts Gutes ahnen.

      Das Argument, es könne doch so kommen wie ab Oktober 1998, als zusätzliche Greenspan’sche Liquidität die Kurse neu anfachte, steht auf tönernen Füßen. Die letzten beiden Zinssenkungen der US Fed zeitigten nicht die erhoffte Wirkung. Stattdessen plant man in den USA die Auflage mehrerer Konjunkturprogramme im drei-stelligen Milliarden Bereich. Ein Vergleich mit der deflationären Lähmung Japans drängt sich mehr und mehr auf. Weltweit synchron zurückgehende Kapazitätsauslastungen auf ohnehin nur mäßigem Niveau lassen für Unternehmensgewinne Rückgänge erwarten. 1998 sah die Verfassung der Weltwirtschaft noch anders aus, von Rezession war keine Spur zu sehen, im Gegenteil: die New Economy zog frei werdende Kapazitäten in ihren Sog. Dieser Motor fällt heute weg, im Gegenteil, er wird zur Bremse, betrachtet man die Massenentlassungen in der High-Tech-Branche.

      Wegen der genannten realwirtschaftlichen Gründe, der trotz Ankündigung ausbleibenden Wirkung der Zinspolitik und dem Beginn einer staatlich gesteuerten Konjunkturpolitik und der sich abzeichnenden New Recession (ehemals New Economy) sind für die Unternehmensgewinne und das Wirtschaftsklima vornehmlich nach unten gerichtete Impulse zu erwarten. Das aktuelle Kaufsignal aus dem Sentiment könnte nur kurzfristig, auf Sicht weniger Wochen, wirken. Was dann kommen könnte, faßte Herr Köhler, der derzeitige Chef des Internationalen Währungsfonds trefflich zusammen, es bestehe die Gefahr einer dynamischen Abwärtsspirale.

      Wer vor dem Hintergrund der skizzierten Lage noch Aktien hält, geht das Risiko erheblicher Vermögenseinbußen ein. Das gleiche gilt für Aktienfondsanteile mit der Ausnahme von Garantiefonds, speziellen Seitwärtsfonds sowie ausgewählter Branchenfonds wie Rohstoffe und Minen.

      Felix Pieplow/Büro Dr.Schulz

      06.10.2001

      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=43048

      --------------------

      Genau SO ist es & kein Deut anders !!!

      Erst wenn die MEHRHEIT merkt, dass es nicht weiter nach oben geht, beginnt die Baisse so richtig!
      & wenn die Masse an den Weltuntergang glaubt, wird ein neuer Wirtschafts- und Börsenaufschwung beginnen.

      Es hat 18 Monate und gigantische Kursverluste gebraucht, bis die Menschen JETZT erst merken, dass die Hausse vorbei ist.
      Wo um Gottes willen werden die Börsen stehen, wenn die Masse im Pessimismus ertränkt?
      Vor dem Jahr 2007-2008 braucht man nichtmal den entferntesten Gedanken an einen neuen fundamentalen (!!) und nachhaltigen (!!!) Wirtschaftsaufschwung verschwenden.

      Das große Problem dieser Baisse, im Gegensatz zu 1970 ff. und 1929 ff., die Märkte müssen zusätzlich eine völlig aus dem Ruder gelaufene Menge an künstlicher Liquidität und die Erkenntnis, dass Geldpumpen nicht zum Ziel führt, verkraften!
      Die schlimmste Phase des Kursverfalls liegt noch vor uns & sie wird alles bis dato erlebte in der Börsengeschichte in den Schatten stellen!
      1929 und das Ende der Tulpenhausse waren ein Fliegendreck gegen das, was auf uns noch zukommen wird!
      Ob dabei der totale Crash eintritt, oder die Märkte der old economy nun in dem Tempo fallen, wie die new economy, sei dahingestellt. Einzig das Ergebnis zählt und dieses ist pechschwarz!

      Wir brauchen zuerst einen fundamentalen Boden, an dem sich volksiwrtschaftlich ein neuer Aufschwung ableiten lässt.
      & wenn dieser erreicht ist, erst dann wird es zur Untertreibung kommen, in dessen Anschluss ein neue Bullenzeit beginnt.

      Vergleicht man die Börsenzyklen mit einem Wolkenkratzer, standen wir im letzten Jahr März auf der Fahnenspitze des 250. Stockwerks & befinden uns momentan im Turbo-Aufzug auf Höhe des 180. Stockwerks. Der aufzug wird bis zum 50. UNTERgeschoss fallen, ehe es zurück ins Erdgeschoss geht, wo wir dann einen Boden bauen. Prost Mahlzeit!
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:21:37
      Beitrag Nr. 535 ()
      @dohanics

      nehmen wir mal die Daimlerchrysler, mit einem Buchwert von 38$ pro Aktie. Wenn die länger als eine Woche in der unteren 30-Dollar-Range stehen würde... da stehen doch die Geier Schlange und verdienen sich Zig Mrd Dollar mit einem Aufkauf! (von DM oder € sollte man hier nicht reden, sonst verfällt man noch in diese verquaste deutsche Leidensrolle).

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:30:21
      Beitrag Nr. 536 ()
      Prof:

      Das kannst du die Japaner fragen. Die Jungs suchen seit 10 Jahren ihr Geld. :laugh:

      Was haben die Japaner nach 1991 gemacht? Ihr Kapital nach Amerika und Europa getragen!

      Sowas wird nun mit dem amerikanischen Kapital geschehen. Der Euro spricht eine deutliche Sprache. :)
      Kurz- und Mittelfristig sehe ich jedoch gewaltige Inflations-Gefahren, womit das Kapital in Häfen wie Gold und Silber rennen wird. Gold wird 1000% zulegen in den nächsten Jahren, bzw. solange rennen bis es eine neue Boomregion geben wird. Dann geht das Geld erneut auf Wanderschaft.

      Meine Vision:
      2002 oder 2003 wird japan die Wende endgültig hinkriegen.
      Warte ab, wie schnell sich das grosse Kapital auf den Weg dorthin macht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:32:05
      Beitrag Nr. 537 ()
      Zu Daimler:

      Wenn Daimler jetzt einen buchwert von 38$/aktie hat, muss dies in einem halben Jahr nicht auch noch der Fall sein.
      In Amerika sind die Aufträge im September um nahezu 20% einbgebrochen. In Europa wird ähnliches folgen.
      Ruckzuck ist die Firma nicht mehr unter-, sondern überbewertet. Börse handelt Zukunft, also bereits das nächste und übernächste Jahr!
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:35:08
      Beitrag Nr. 538 ()
      @germanasti

      Diese Sentimentgeschichte ist natürlich bekannt, aber ich habe da auch ein paar Anmerkungen.

      Die bärische Stimmung kann man nicht ohne Weiteres an Börsenblättchen festmachen, das sind keine Anleger, sondern Redakteure. Und die schreiben, was am meisten Schlagzeilen liefert, und kommentieren immer das, was sie grade sehen, aha es geht runter, also bin ich bärisch. ha es fällt schneller, dann schreibe ich mal über den Crash.

      Die Leute, die den Markt machen, sagen niemand was sie tun wollen, und die sitzen auf dem großen Geldsack und der ist voll. Ein Blick zurück in die Geschichte des Marktes bringt nur bedingt etwas, denn die Geschichte wiederholt sich NIE.

      Um das Sentiment zu drehen, wird mal lange und mal kurze Zeit nötig sein, der Anschlag auf das WTC kann vielleicht so viel Umdenken bewirken wie 1 Jahr den fallenden Kursen zuzuschauen. Entscheidend ist, wie das Sentiment steht. Der Sell-off hat stattgefunden. Ich behaupte, man muß nun wieder eine Weile warten bis zum nächsten Großeinkauf. Vielleicht klapperts wieder nächsten Herbst, soll mir recht sein, ich bin dabei.

      dP :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:37:48
      Beitrag Nr. 539 ()
      @germanasti

      aber Daimler wurde zu Unrecht verprügelt, der Automarkt boomt, die Umstrukturierungen sind im vollen Gange. Und die Chrysler werden Zug um Zug in USA dicht gemacht, und in Deutschland gefertigt. Macht alles eine Menge Sinn. Daher steigt auch die Daimler.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:45:01
      Beitrag Nr. 540 ()
      Prof:

      An einem Börsenblättchen hänge ich meine Analysen nicht auf.
      So schrieb z.B. die BILD letzten Herbst, der Nemax wird noch weiter fallen. Nunja, er tat es. :laugh:

      Die Märkte hatten im April, mit der großen Rallye, die letzte Chance den Beweis anzutreten, dass es diesen berühmten großen Geldsack gibt. Es fiel nach einem kurzen Hype und bereits im August folgten teilw. neue Tiefs.

      Kein nachhaltiger Aufschwung mehr in diesem Jahrzehnt, da verwette ich meine Unterhose drauf!

      Weswegen gieren eigentlich soviele nach einem neuen Aufschwung?
      Hej, solch einen hochvolatilen Markt wie momentan hat es noch nie gegeben! Kauft in die Richtung, in die es eurer Meinung nach kurzfr. geht und setzt -ganz wichtig- ein SL das ihr bedingungslos einhaltet.
      Damit sollte im Grunde egal sein, ob es hoch oder runter rennt. :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:47:38
      Beitrag Nr. 541 ()
      zu JAPAN

      ist immer noch grässlich überbewertet. Die Aktienkurse sind immer noch viel zu hoch. Es wird viel zu viel reguliert. Japan leidet auf hohem Niveau, und wird das auch noch ein paar Dekaden machen, wenn es nicht irgendwann den MENTALEN SELL-OUT gibt.

      Erst vor kurzem haben die überhaupt erst mal angefangen, Leute zu entlassen, und die Arbeitslosen laufe auf der Straße rum im besten Anzug und mit einer leeren Aktentasche unterm Arm. Die Tippsen mit einer Tasche von Gucchi für 1000 DM. Ich war neulich in Tokyo, Nagoya, Kyoto und Osaka, überall ist es viel teurer als bei uns, die Gehälter sind auch viel höher. Im Zentrum von Tokyo wirst du keine schmutzige Ecke finden, weil da mal der qm bis zu 1 Mio USD gekostet hat, da kann man sich eine Schmutzecke einfach nicht leisten. Heute ist der Boden dort immer noch viel zu teuer, die Preise sind zwar stark gefallen, aber von einer Mio runter dauert es lange bis sie normal sind.

      Und schau dir mal die SONY an, KGV über 100 trotz Crash. Da liegt noch viel drin nach unten. Die Amis sind besser dran, die krempeln die Ärmel hoch, sind nicht etepetete und ruckzuck ist der Karren wieder aus dem Dreck. Europa klingt zwar interessant, aber die Realitäten sind klar: Völlig überreguliert, politisch verquast, belastet von EU-Neulingen und Beitrittskandidaten. Wird wohl auch noch ein paar Jahrzehnte dauern...

      DAS EINZIGE WAS DEN MARKT CRASHEN WIRD:
      Ein neuer Terroanschlag, noch größer als der vom 11.09.01
      warum sollten wir damit nicht rechnen?

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:49:40
      Beitrag Nr. 542 ()
      Der Automarkt boomt ??? :eek:
      Ich sehe den Automarkt momentan, nach einigen Jahren der guten Laune, vor einem brutalen Abwärtscrash.

      Ok, Daimler ist in den letzten Wochen extrem gefallen und könnte u.U. noch ein wenig weitersteigen, doch kein neuer Boom.
      Im Gegenteil, Daimler hat letzte Woche das gemacht, was Siemens bereits im März tat: Sie kündigten an, keine weitere Prognosen für die Zukunft geben zu können. Gibt es ein klareres Zeichen? Siemens ist übrigens damals noch ein gutes Stück gestiegen, da die Frühjahrsrallye kam. Danach jedoch umso stärker gefallen.

      Daimler und Porsche sind zwei Hauptkandidaten, die ich auf dem Höhepunkt der nächsten Rallye shorte. Riesen-Abwärtspotential vorhanden
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:55:25
      Beitrag Nr. 543 ()
      @germanasti

      der Bullenmarkt ist schon was Schönes, aber wird so schnell nicht kommen. Nicht so, wie es mal war.

      Natürlich kann man traden, aber viele wollen halt zu ihrer Arbeit gehen und einmal im Monat auf ihren Depotauszug schauen, aha, schon wieder 20% Plus. Das Geld im Schlaf verdienen. Liegt eigentlich auf der Hand, daß das nicht mehr so einfach geht: Geld im Schlaf verdienen, mit Aktien reich werden, ohne was davon zu verstehen. Ein Wunder, daß es überhaupt ging!

      Daher haben die mit dem großen Geldsack im April kurz zugeschlagen und sind spätestens im Juli short gegangen. Oder sie haben den Geldsack einem Hedgefonds gegeben und die sind short gegangen. Alle großen Vermögen, Banken und Versicherungen sind in der letzten Zeit masiv in Hedgefonds eingestiegen, es gibt nun Tausende davon, Gesamtvolumen mehr als 1 Bio € (oder $, aber ich bevorzuge hier €, weil sie an der deutschen Börse das leichteste Spiel hatten). Übrigens haben viele Versicherungen ihre Aktien am Verfallstag wieder zurückgekauft, stand neulich im Handelsblatt zu lesen...

      Interessant, nicht wahr? DIESE ... (hätte mich doch beinahe strafbar gemacht)

      dP
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 22:58:49
      Beitrag Nr. 544 ()
      Prof:

      Wie ich schon vor einigen Tagen schrieb:
      Nachdem nun der Betrügermarkt Nemax am Boden liegt, macht man im DAX nahtlos genauso weiter. Die Giga-Schwankungen der letzten beiden Monate sprechen Bände.
      Deshalb wird Deutschland in Zukunft, bei einer weitereren "Europalisierung" seine Bedeutung als Finanzplatz gänzlich verlieren.



      So genug für heute.
      Ein wenig Entspannung ruft. :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:01:42
      Beitrag Nr. 545 ()
      DER AUTOMARKT BOOMT

      zumindest für Daimler, BMW, Porsche etc.
      steigende Verkaufszahlen
      das sind die Fakten

      noch keine Prognosen... das heißt nicht viel
      der US-Markt war eh schon schwierig für Chrysler, Ford, GM
      aber Daimler ist bereits weiter in der Umstrukturierung
      außerdem kann Ford oder GM nicht einfach dicht machen
      die können vielleicht Opel oder Ford Deutschland dicht machen
      aber Daimler kann Chrysler in USA dicht machen
      und dann geht die Aktie wieder ins Premiumlager
      mit KGV 14, und dann steht sie über 62,5€
      und dann kriegen Schrempp und Consorten ihre Optionen
      und verdienen sich eine goldene Nase
      sie werden zumindest alles tun, daß dieses Szenario eintritt

      Wetten?
      dP
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:02:35
      Beitrag Nr. 546 ()
      okay machs gut
      ich geh zur Party

      ciao
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:05:01
      Beitrag Nr. 547 ()
      Germa, merkst was? Diese Diskussionen hatten wir schon vor einigen Monaten, hat sich nicht viel geändert. Prof ist so eine Art Bulle Mario, nur höflicher (das eine Argument ist wirklich der Hammer: "3200 wird nicht passieren, weil niemand was davon hat." - Hmmm, mal ne Frage: Wer hat denn was davon gehabt, daß der Nasdaq von über 5000 bis 1500 abgestürzt ist oder der Nemax von 9000 bis...?).

      Hallo dohanics! Sag mal, das mit der Welle 5 bis mindestens 3200, sagen das auch die Leute vom JRC (oder wie heißen die noch?)? Wär übrigens auch mein Szenario, und da ich mit den Leuten vom JRC ja fast immer konform gehe, würde mich das nicht wundern.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:07:06
      Beitrag Nr. 548 ()
      Ehniente:

      Gleiches habe ich mir vorhin auch getan. :laugh:

      Mir liegt an solch konstruktiven und netten Diskussionen etwas. Schliesslich kann man eigene Fehler nur dann ausmärzen, wenn man die Gegenseite kennt.

      Momentan bestärkt mich es aber noch mehr an meinem Bärenszenario. :D





      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:07:20
      Beitrag Nr. 549 ()
      @prof
      Um auf diese Art und Weise Geld zu verdienen, gibt es Fonds
      oder von mir aus Vermögensverwaltungen.

      Ich bin an sich ein Fan von Aufgabenverteilgungen.
      Schließlich würde ich ja auch keinen Fondsverwalter/
      Vermögensverwalter meinen Job ausführen lassen.

      Dafür verlange ich dann aber auch, daß der seinen Job
      versteht. So sollte es eigentlich funktionieren.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:18:47
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hier ist was Interessantes. Die Leute kommen vielleicht auf Ideen...

      WIRTSCHAFTSDATEN

      Auf der Suche nach dem bösen "R"

      Wenn in den Medien viel über die Rezession geschrieben wird, ist das in der Regel ein Indikator für drohendes Unheil. Im "R-Wort-Index" wird das Medienecho regelmäßig ausgewertet - zurzeit sieht es nicht sehr rosig aus.

      Der britische "Economist" erstellt vierteljährlich den so genannten R-Wort-Index. Dabei wird die Häufigkeit gemessen, mit der das Wort "Rezession" in Zeitungsartikeln auftaucht. In der Vergangenheit war der Index ein frühzeitiges Warnsignal für die Wirtschaft. Denn anders als Daten über Bruttoinlandsprodukt oder Konsumentenverhalten, die mit einer Zeitverzögerung veröffentlicht werden, ist die Wortzählerei bereits am letzten Quartalstag möglich. So stieg der R-Wort-Index kurz vor den US-Rezessionen in den Jahren 1981 und 1990 stark an.
      Auch im ersten Quartal des Jahres schrillten deshalb beim Economist die Alarmglocken. Der R-Wort-Index für die USA, der die Rezessionsnennungen in der "New York Times" und der "Washington Post" registriert, erreichte einen neuen Höchststand. Nach einem Rückgang im zweiten Quartal stieg der Index im abgelaufenen dritten Quartal jetzt wieder stark an.

      Ähnlich beunruhigend ist die Entwicklung beim weltweiten R-Wort-Index, der die Nennungen in den Finanzzeitungen "Wall Street Journal" und "Financial Times" enthält. Auch dieser ist seit den Anschlägen vom 11. September durch die Decke gegangen und nähert sich seinem Höchststand vom Anfang der neunziger Jahre.
      Avatar
      schrieb am 06.10.01 23:55:59
      Beitrag Nr. 551 ()
      Group of Seven (G7) finance ministers believe the terrorist attacks on the United States will delay a global economic recovery but they are confident of the future, a draft of their final statement shows.

      "Last month`s terrorist attacks will delay the resumption of strong growth in our economies.

      "Decisive action has already been taken to support a robust recovery, notwithstanding remaining uncertainties, we are confident about our future prospects," the draft says.

      The G7 finance ministers and central bank governors, who were still deliberating the final wording of the document, also promised to accelerate steps to bolster growth and protect financial markets.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 00:10:12
      Beitrag Nr. 552 ()
      @ehniente

      sorry, war eine weile weg. die gelehrten von jrc halten sogar 2700 als tief für welle 5 warschenlich. wo allerdings noch gewisse unsicherheit herrscht ist die zeitliche ausdehnung.
      meine persönliche meinung, das wir noch in oktober dax-stände um 3200 sehen werden.
      gruss
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 00:24:03
      Beitrag Nr. 553 ()
      Danke dohanics. Die Gelehrten, ha ha, das klingt gut. Nun ja, 2700 kann ich mir auch gut vorstellen, denn es wäre eine schlimme Panikwelle, viel schlimmer als Ende März/Anfang April. Es gibt eine Seite, die gute Prognosen zu liefern scheint, schau sie Dir mal an (http://www.icape.com/markets/nasdaq/NasComp.htm. Die Leute von dieser Seite gehen davon aus, daß wir noch dieses Jahr einen Stand von unter 1000 beim Nasdaq Comp sehen werden, das würde zu den 2700 passen. Puh, das werden dann aber ziemlich üble Monate, die da auf uns zukommen. Ist schon eine dumme Sache, daß man sich als Bär nicht so ausgelassen über die Gewinne freuen kann. Hoffen wir mal, daß dann auch Germa wieder richtig mit seinen Tagesprognosen zum Dax liegt.
      Wünsche eine angenehme Nacht" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.icape.com/markets/nasdaq/NasComp.htm. Die Leute von dieser Seite gehen davon aus, daß wir noch dieses Jahr einen Stand von unter 1000 beim Nasdaq Comp sehen werden, das würde zu den 2700 passen. Puh, das werden dann aber ziemlich üble Monate, die da auf uns zukommen. Ist schon eine dumme Sache, daß man sich als Bär nicht so ausgelassen über die Gewinne freuen kann. Hoffen wir mal, daß dann auch Germa wieder richtig mit seinen Tagesprognosen zum Dax liegt.
      Wünsche eine angenehme Nacht[/img]
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 00:25:41
      Beitrag Nr. 554 ()
      Sorry, der Link ist nicht richtig angegeben:

      http://www.icape.com/markets/nasdaq/NasComp.htm
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 00:32:52
      Beitrag Nr. 555 ()
      Ach noch etwas, ne witzige Sache, die ich heute gelesen habe, die mir aber schon selbst aufgefallen war (Der Absatz ist aus dem jüngsten Artikel von Adam Hamilton, dessen Beiträge ich nur empfehlen kann, man lernt immer etwas dazu bei diesen Artikeln http://www.zealllc.com/):

      Incidentally, this is the same Bureau of Labor Statistics entrusted with the CPI that told us unemployment stayed flat in September 2001, even through the attacks and massive layoffs. No joke. In August, the BLS reported 4.9% unemployment. In September, the month of the attacks, the BLS told us that 199,000 US jobs were lost, the largest monthly drop in more than a decade. Yet, the official headline September unemployment number was 4.9%, the EXACT SAME AS AUGUST! It continues to utterly blow our minds that any investor with an IQ over 80 still believes these government clowns and their fantasy statistics. We digress.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 00:33:32
      Beitrag Nr. 556 ()
      @ehniente

      danke

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 10:35:10
      Beitrag Nr. 557 ()
      Aktienfondskäufe in Europa schrumpfen auf ein Zehntel

      London, 5. Oktober (Bloomberg) - Die Anleger in Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien investierten in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres per Saldo 9 Mrd. Euro in Aktienfonds. Das ist nur ein Zehntel des Volumens vom Vorjahr, als sie noch für 106 Mrd. Euro Aktienfonds kauften, berichtete Schroder Salomon Smith Barney.

      Die Anleger fürchten einen weiteren Kurseinbruch an den Aktienmärkten. Nach den Angaben des Brokerhauses flossen im August rund 480 Mio. Euro in europäische Aktienfonds. Die Anleger wählen nun risikoärmere Anlagen. Sie steckten im August 1,2 Mrd. Euro in Anleihefonds und 6,5 Mrd. Euro in Geldmarktfonds.

      Und den ersten Daten zufolge zogen die Investoren nach den Terroranschlägen in den USA Gelder ab. Italienische Anleger zogen beispielsweise im September 7,8 Mrd. Euro ab. "Italien ist ein Frühindikator für die Entwicklung im übrigen Europa," erklärte Moneesh Puri, Analyst bei Schroder Salomon in London. "Das sind die stärksten Rückflüsse bei italienischen Aktienfonds, die ich je gesehen habe."

      Der Dow Jones Europe Stoxx 50-Index, das europäische Börsenbarometer, hat dieses Jahr angesichts der sich abzeichnenden Konjunkturschwäche 25 Prozent an Wert verloren. Und die Unsicherheit nahm am 11. September nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington zu. "Die Privatanleger befinden sich in einer Art Schockzustand," berichtete Michael Wrobel, Leiter Privatkundengeschäft bei Gartmore Investment Management. "In den zwei Wochen nach dem 11. September kamen praktisch keine Orders rein. In diesem Jahr dürfte der Nettozufluss 60 oder 70 Prozent unter dem Wert vom Vorjahr liegen."
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 10:41:44
      Beitrag Nr. 558 ()
      Moin :)


      Euro am Sonntag ist heute mal wieder bullisch. So als wäre nie etwas gewesen. :laugh:

      Mittlerweile ist man zu der Erkenntnis gekommen, die momentane Situation ist Vergleichbar mit der von 1970 ff.
      1990/1991 hat man somit über den Haufen geworfen.
      Mit den nächsten Tiefs wird wohl der Vergleich zu 1929 aufkommen und man hört erste Panikschreie. Interessant wird es aber erst dann, wenn die Allgemeinheit bemerkt, dass diese Baisse viel viel schlimmer ist als 1929. Dann kommt ein panikartiger Ausverkauf. :D


      Ralph Acampora wird auch heute seinem Ruf als DER Kontraindikator perfekt.
      Pfeile bei DOW und Nasdaq gehen senkrecht nach oben!
      Kurzfr. hat er zwar etwas bedenken, doch langfristig werden die zinssenkungen greifen und die Börsen rennen wieder hoch. die gleiche Kloparole wie im April! Demnächst kramt er wohl wieder seine A/D-Line aus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 10:44:42
      Beitrag Nr. 559 ()
      Guten Morgen, oder fast schon Mahlzeit!!!:)

      Danke für die COT

      Gruß
      KptnZ
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 10:51:08
      Beitrag Nr. 560 ()
      Onischka analysiert die Treasury per Elliott-Wellen.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?frame=…

      Ich glaube das ja gar nicht! Noch nie in der Geschichte sind Bonds aufgrund der Charttechnik gelaufen. :mad:

      Diese Analyse ist
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:12:36
      Beitrag Nr. 561 ()
      31.08.:


      07.10.:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:19:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      Guten Morgen :)

      Germa schon wieder fleißig :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:27:40
      Beitrag Nr. 563 ()
      Guten Tag Cetinje :kiss:

      Heute ist es nichts mit der Gartenliege. Die steht im Wasser. :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:39:21
      Beitrag Nr. 564 ()
      07.10.2001



      D I E T H I L E N I U S - K O L U M N E



      An den Aktienmärkten scheint sich ein Boden auszubilden. Für langfristige Investoren öffnen sich damit interessante Anlagechancen. Aus dem Technologiebereich gehört Cisco dazu, meint Georg Thilenius.

      Was ist von einer Aktie zu halten, die innerhalb von einer Woche von 11 Dollar auf knapp 15 Dollar steigt, während der Branchenkollege in der selben Zeit von neun Dollar auf 14 Dollar steigt? Der Verstand des normalen Investors würde sagen, dass in dieser Branche und sowieso bei diesen beiden Unternehmen irgendeine große Sensation geschehen sein müßte, wie eine neue Erfindung oder ein sehr großer, neuer Auftrag.

      Nichts von alledem. Lediglich die Bestätigung der Prognosen von Cisco Systems hat ausgereicht, die Cisco Aktie innerhalb von einer Woche von elf Dollar auf knapp 15 Dollar und die des kleinen Konkurrenten Juniper Networks sogar von neun Dollar auf 14 Dollar anziehen zu lassen. Cisco hat lediglich mitgeteilt, dass das Unternehmen die für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres per Ende Oktober in Aussicht gestellten Ergebnisziele erreichen würde.

      Das Unternehmen hatte im August Umsätze zwischen 4,1 und 4,3 Milliarden Dollar prognostiziert und damals bestätigt, dass sich die Auftragslage nicht verschlechtert hat. Was die Gewinnsituation anbelangt, dürfte Cisco im Quartal per Ende Oktober wohl nicht in die Verlustzone rutschen.

      Demgegenüber war vermutet worden, dass auch Cisco von den Auswirkungen des Terrorismus in USA hart getroffen sein könnte. Deshalb sank der Kurs nach Wiedereröffnung des Handels ebenso stark, wie die Kurse vieler anderer Werte.

      In einer turbulenten Börsenwelt, in der allein die Bestätigung einer vor einigen Wochen gemachten Prognose derartige Kurssteigerungen auslöst, kann der Boden der Kursrückgänge nicht weit entfernt sein. Es ist immer schon ein Kennzeichen einer Bodenbildung gewesen, dass Aktien ohne große Neuigkeiten plötzlich stark steigen.

      In den nächsten Wochen ist damit zu rechnen, dass diesem starken Anstieg durchaus wieder eine technische Korrektur nach unten folgen kann. Es muß auch damit gerechnet werden, dass irgendwann doch noch negative Folgen der Terroranschläge in Amerika auch auf die Branche der Netzwerkausrüster durchschlagen. Das schlimmste dürfte hier aber überstanden sein.

      Die Gewinnerwartung für Cisco Systems für das Jahr 2001 liegt bei 0,10 Dollar je Aktie, die Gewinnerwartung für das Jahr 2002 liegt bei bereits bei 0,29 Dollar. Nachdem der Gewinntrend derart deutlich nach oben zeigt, sollte der langfristige Investor bei Cisco zugreifen, sich aber auf einige Rückschläge gefaßt machen, sollten die Werte, die für das vierte Quartal im Januar veröffentlicht werden, nicht ganz überraschend schlechter sein. Auf zwei Jahre Sicht ist dieses mit Sicherheit ein günstiger Zeitpunkt.

      Georg Thilenius

      -----------------------

      Das tupfengleiche schrieb der Knabe vor einem Jahr schonmal. Nur stand damals Cisco viel viel weiter oben. :laugh:

      Cisco wird unter 1 Dollar fallen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:45:28
      Beitrag Nr. 565 ()


      Confidence Sags
      Another significant indicator signaling stress in the financial system is the decline in the Barron’s Confidence Index. This index takes the high-grade bond index and divides it by the intermediate-grade bond index. The index measures what the smart money does when investing in the bond market. It signals what lies ahead. When the ratio moves up it indicates that bond buyers are willing to accept more risk by investing in high yield bonds. Conversely, when the ratio falls, it indicates that bond buyers have become more cautious and are investing in safer, high quality bonds. In the latest week, that ratio dropped from 88.3 to 84.6 from the previous week. This is big.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:47:16
      Beitrag Nr. 566 ()
      & Onischka ist mega-bullisch für die Nasdaq. :eek:

      Letzte Woche basthe er jeden Tag den Index nach unten und es stieg.
      Wird die Elliott-Wellen-Analyse erneut versagen? :eek:




      Warum müssen immer und immer wieder alle so bullisch sein? :cry:
      Wir haben einen 20-jährigen Boom hinter uns. Das es nun 10 Jahre lang den Bach runtergeht, dass ist völlig normal!

      Wären wir im Jahr 1975, wo man noch auf die Bank rennen musste und der Wertpapierauftrag erst Tage später ausgeführt wurde, würde ich das Gejammere der Bullen noch verstehen!
      Aber heute? Per Internet sind Transaktionen im Sekundenhandel möglich. Rennt es hoch, kauft man Aktien, rennt es runter, nimmt man Puts, so einfach ist das! Man muss sich dabei nur von der bullischen Haltung lösen und in die neutrale Ecke laufen. :)

      Wir werden in diesem Jahrzehnt keinen Aufschwung mehr sehen!
      Dafür ist die Vola. so hoch wie noch niemals in der Geschichte zuvor! Nutzt sie & jammert nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 11:57:24
      Beitrag Nr. 567 ()
      !!Erst den Ausstieg-jetzt den Einstieg verpasst!!!

      Ihr werdet noch eure Untergangstheorien diskutieren wenn der DAX auf 20000 steht!

      Weint und tröstet einander!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:01:12
      Beitrag Nr. 568 ()


      How Now Dow?
      On a final note, I’ve been fascinated by all of the blather from the bubbleheads on bubblevision. They called this last week`s rally a sign that we’ve hit bottom and now its onward and upward. Look at this chart of the Dow`s Moving Average. It depicts the Dow against its 50 and 200-day moving average. The Dow touched below the 200-day average in March and April. It then rallied before flirting with falling below the 200-day trend line for most of the summer. It then fell steadily below the 50 and 200-day average in the middle of August. In September, following the Trade Center attack, the trend accelerated where it has remained since.

      It may come as a surprise to many in the media, but stocks can rally within a bear market. With P/E multiples at 22 for the Dow and 37 for the S&P 500, we have hardly approached bargain levels that would generate strong fundamental buying. This is nothing more than a trading rally. Another shibboleth [a commonplace idea or saying; language that is a criterion for distinguishing members of a group.] of the bottom theory has been a rise in the advance/decline ratio on the NYSE. It turns out that close to 48% of stocks listed on the exchange are closed-end stock and bond funds and preferred stocks. They have risen as a result of investors seeking a refuge from stocks and a higher return than what is offered on money market funds. The AD line for the S&P 500, which only includes stocks, is still falling. The smart money must love bubblevision. They give people hope when caution is warranted. This allows those who want to get out another chance to bail out at the expense of the uninformed, which includes the bubbleheads.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:02:38
      Beitrag Nr. 569 ()
      @germa

      ICh befürchte die Situation hat sich grundlegend geändert.

      Die FED hat die Zinsen auf ein selten gesehenes Niveau gesenkt und nun heisst es Aktienmärkte hoch oder totaler Untergang.

      Stell dir bloss mal vor: Aktienmärkte setzen Salamicrash fort und dann wird irgendwann nächstes Jahr wieder an der Zinsspirale gedreht - nur nach oben!!! Das würde den Crash beschleunigen!

      Nene - Greenspan wird nicht zulassen das die Märkte verlieren! Ich denke der DOW kehrt in seine alte Tradingrange zurück zwischen 10.000-11.000 Punkten, mal kurz drüber, mal kurz drunter.

      Nasdaq könnte Trendwende sehen!

      So oder so, eines Tages wird dies böse böse enden aber kurzfristig heisst es wohl:
      EXTREME EXPLOSION BULLISCH!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:06:02
      Beitrag Nr. 570 ()
      Es ist schon ein sehr merkwürdiger Menschenschlag in diesen
      Threads.

      Wenn diese für sich erkannten haben, daß die Märkte für die
      nächsten Jahre nur nach unten korrigieren, so ist das fein.
      Ich gehe mal davon aus, daß man dann für sich auch die
      richtige Position bezogen hat und weiter short geht.

      Nur warum muß dann mit einem geradezu missionarischem
      Eifer das Board mit seiner Meinung versuchen zu über-
      schwemmen ?

      Ist es um andere dadurch zu beeinflussen oder gar die
      Börsenentwicklung zu beeinflussen ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:07:25
      Beitrag Nr. 571 ()
      @germa
      woher bekommst du deine COT-Daten......
      was hälst du von einem Gold-Put wegen den vielen Shorties??
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:07:43
      Beitrag Nr. 572 ()
      Smart Money Moving Quietly
      The smart money is heading into gold and silver. They have been buying and continue to buy. This is reflected in the rise in gold and silver shares this year as well as a rise in the price of the physical metal. Another crisis is waiting for those who have gone short. Imagine what they thought after September 11 when our markets were closed and they were short gold and silver bullion or short mining shares. Dealers across the country are reporting robust buying. There are even delays reported in getting physical possession of hard metals. Some may be surprised to learn that a good portion of it remains buried underneath the Trade Center.

      Silver is on the verge of exploding. Unlike the rise in the price of gold after the Sept. 11 attacks, silver prices have barely budged. Demand for silver continues to outstrip supply. Unlike gold, where central banks still hold vast quantities that can be lent to the markets to suppress prices, there are no vast hoards of silver. The stockpiles from the 80’s have been greatly reduced. According to the CPM Group, silver stockpiles fell to 500 million ounces last year. We are currently running silver deficits of 10 million ounces a month. Just last month someone tried to buy 10 million ounces and it pushed the price up 25 cents an ounce. When the hive wakes up to this fact the price is headed for a moon shot.

      The gold market has awakened as a result of the Trade Center attack. Even gold pessimist such as Andy Smith of Mitsui Securities in London has done an about-face. According to Smith, “The price of gold could go to $340 an ounce within the next three months - and continue to soar after that.” As I have stated, "There will come a day unlike any other day..." that day is coming for gold and silver.

      Auszüge von der Seite www.financialsense.com
      -------------------------------

      Dazu paßt noch dies (Goldinsidernews):

      This is potentially much worse than the Russian bond crisis in 1998!

      "JP MORGAN CHASE just purchased nearly 8 MILLION shares of Harmony."

      If anybody knows GATA is right, it is Morgan. They know what is coming!

      It is pretty scary that the US press and Washington are continuing to clamp down on truthful information flows.

      I also find it amusing to hear the pundits analyze the markets as if their price action was telling. Weeks ago, the U.S. said "stabilizing financial markets" would be a top priority.

      Since then, the dollar has not been allowed to go lower no matter how bad the dollars news is, such as today`s horrendous job market losses. As we know, gold is being capped. And, the stock market has not been allowed to close lower in any kind of panic condition and has rallied back from its post 9/11, re-opening day, sharp sell-off.

      That tells me that we have some sort of crash coming some day this Fall because the public cannot gauge what is really going on as we no longer have free financial markets in the U.S.

      My guess is that at some point before the end of the year, it will all become too much and they will just lose control of everything. At that point, it will be too late for Joe and Jane U.S. citizen - who will be annihilated in the coming stock market debacle.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:17:33
      Beitrag Nr. 573 ()
      genau flo. :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:23:54
      Beitrag Nr. 574 ()
      Poet, mir diente dieser Thread bisher immer als Informationsbeschaffung, einige Leute stellen etwas rein, was ich sehr interessant und nützlich finde, und ich gebe das so gut wie möglich zurück, indem ich Artikel und Beiträge reinstelle, die ich interessant finde. Mag ja sein, daß das von einigen als penetrant emfunden wird (in der Regel von den Bullen), aber warum schauen die hier immer noch rein? Sie müßten doch langsam wissen, daß hier einige hartnäckige Bären ihr Unwesen treiben. Warum sich über die Beiträge ärgern, wenn man davon überzeugt ist, daß es ab jetzt nur noch hoch geht?
      Nur, und das muß jeder zugeben, der halbwegs objektiv ist, hatten nun einmal die Bären Recht, was die letzten eineinhalb Jahre betrifft.
      Abgesehen davon sind wir ja nicht die ganze Zeit bärisch eingestellt. Anfang April z.B. war ich bullisch und auch als der Dax vor kurzem noch in Panik runterging, verkaufte ich meine Puts. Jetzt aber sind mir die Leute wieder viel zu bullisch, und um nichts zu übersehen, muß man eben Material zusammentragen, denn vom Sentiment her müßte es eigentlich wieder runtergehen, doch auf der anderen Seite sind die Commercials ziemlich bullisch eingestellt. Deshalb das Hin und Wider seit ein paar Tagen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:34:22
      Beitrag Nr. 575 ()
      Moin Jungs und Mädels:)


      hmmm Euro am Sonntag und Aktionär gibts bei mir im Ort gar nicht mehr

      ich weiss noch Anfang 2000 hatte der Tante Emma Laden plötzlich 6 Sorten Finanzblätter

      jetzt kein einziges mehr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:34:51
      Beitrag Nr. 576 ()
      @ ehniete
      sagt dir nahme Elaine Gazarerelli etwas?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:42:23
      Beitrag Nr. 577 ()
      die us analystin hatte 1987 den crash exakt vorhergesagt und galt seitdem als galionsfigur der börse
      der ruhm ist verblast
      seit sechs jahren predigt sie ihren kunden nächsten crash und verpaste in dieser zeit die grösste hausse der börsengeschichte


      nur so zum nachdenken ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:44:00
      Beitrag Nr. 578 ()
      Gazarelli? Ja, habe vor zwei, drei Monaten einen Beitrag von ihr gelesen, in dem sie prognostizierte, daß wir einen Boden gefunden hätten. Das hat mir dann gereicht.
      Wieso fragst Du?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 12:59:56
      Beitrag Nr. 579 ()
      Die Gründe dafür sind wie so oft im mentalen oder tradingpsychologischen Bereich zu suchen. Selbst die stärksten Trends werden immer wieder von Seitwärtskonsolidierungen oder auch schärferen Korrekturen unterbrochen. Wechselt ein Markt nach einer starken Trendphase in eine Seitwärtskonsolidierung, dann wird dieser Trendwechsel meistens zu spät realisiert. Viele Marktteilnehmer denken aus Gewohnheit nur an eine kurze Pause. Viel zu früh setzen sie auf die Wiederaufnahme der Rallye, und das bringt ein ums andere mal eine Enttäuschung.
      Der Glaube an die Rallye geht mit der Zeit verloren. Wenn die Zermürbung dann irgendwann ihren Höhepunkt erreicht hat entsteht wieder eine neue Trendphase. Aber der Glaube und der Bezug zur Rallye sind ja inzwischen verlorengegangen. Die Folge? Viel zu frühes Aussteigen aus dem neuen Trend und damit das Auslassen der größten Chancen. Und das ganze kennt natürlich noch eine Steigerung: Wenn es wiederum aus Gewohnheit gar nicht mehr anders geht, dann wird schließlich oft in Topnähe eingestiegen. Ja, das ist das klassische Verliererprofil! Aber das muss nicht sein - wer sich nur mit den Grundbausteinen der technischen Analyse befasst hat, wird sehr schnell in der Lage sein, gar nicht erst in die aufgezählten Schwierigkeiten zu geraten.

      Zwei Grundsätze:

      Ist ein Trend erst einmal entstanden und definierbar, dann bleiben Sie ihm grundsätzlich treu bis zum Bewies des Gegenteils - oder: ein Trend existiert so lange, bis er bricht! Das hört sich banal an. Aber wie wertvoll dieser Grundsatz ist, zeigt beispielsweise die DAX-Hausse von 11/97 bis 07/98. Wer dem Trend gefolgt ist, der ist bis ganz oben mitgefahren! Der Trend wurde zwischenzeitlich nie gebrochen - die mentale Frage stellte sich nie, da sie von der methodischen abgelöst wurde - auch bei dem momentanen (12/99) DAX-Hausseschub rate ich meinen Lesern übrigens wieder zu konsequenter Trendtreue, was sich schon jetzt zunehmend auszahlt.

      Der stärkste Trend geht einmal zuende, und bei aller Trendtreue kommt es natürlich auch darauf an, den rechtzeitigen Absprung zu finden. Das heißt: Wenn es irgendwann tatsächlich zu dem Trendbruch kommt, dann lohnt eines nicht: das Prinzip Hoffnung! Dann ist schnelles und konsequentes Aussteigen gefragt, um nicht in einen Korrekturstrudel wie im Herbst 1998 zu geraten. Die Botschaften der technischen Analyse kommen meistens sehr früh, und die Trendbruch-Signale sind leicht zu erkennen. Oft reicht die Kenntnis des Regelwerks aber nicht aus, weil es an einer disziplinierten Umsetzung hapert. Auch das muß trainiert werden!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:03:34
      Beitrag Nr. 580 ()
      Ehrlich gesagt, Igor, das interessiert mich sehr wenig, was Gazarelli und Konsorten so schreiben. Mag ja sein, daß sie den 87er Crash exakt vorausgesagt hat. Das hat aber auch Jim Stack, und der schwafelt auch schon seit Monaten etwas vom Ende des Bärenmarktes und einer Bodenbildung.
      Ich glaube zur Zeit muß man sich einfach fragen, ob man der Meinung ist, daß man aus der Historie lernen kann oder nicht. Ich bin eben der Meinung, man kann. Ich habe es hier schon im Laufe der Monaten einige Male reingestellt. Bei einer Studie, in der die größten bekannten Spekulationsblasen analysiert wurden (ca. 35 glaube ich), kam heraus, daß jeder Index (ich wiederhole, jeder, ohne Ausnahme)nach Platzen der Spekulationsblase mindestens bis zum langfristigen Trend zurückgekehrt ist. Für die Nasdaq hieße das mindestens ca. 1000.
      Aber wenn wir schon mal bei Quellen sind, dann muß ich sagen, daß ich wesentlich mehr von Dr. Kurt Richebächer halte als von Gazarelli, Stack, etcetera, etcetera. Er hat die Asienkrise vorausgesagt, den Sturz des brasilianischen Real, den Kollaps der Internetfirmen (Zitat Anfang 2000: "Zu Weihnachten werden viele Internetfirmen so gut wie bankrott sein."), die derzeitige Rezession, daß das von den Amis propagierte "productivity miracle" eine Lüge war, und pognostiziert, daß die amerikanische Wirtschaft mit einer unglaublichen Geschwindigkeit nicht nur in eine Rezession, sondern in eine Depression fallen wird, daß die Lage viel schlimmer ist als 1929 und 1989 in Japan.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:11:08
      Beitrag Nr. 581 ()
      Igor, erst kommst Du mir mit der Gazarelle und nun mit Trend und Trendbruch an den Aktienmärkten. So weit mir bekannt ist, sind alle Trends gebrochen, beim Nasdaq schon lange, beim Dax, beim Dow und beim S&P. Also, soll mich der Trendbruch in meiner Meinung bestärken und das Beispiel der Gazarelli mir zu Vorsicht raten? Nun ja...
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:25:59
      Beitrag Nr. 582 ()
      prinzeugen


      poooooost
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:46:50
      Beitrag Nr. 583 ()
      @ prinzeugen

      Gibt es bei euch im Dorf nicht mehr den Aktionär, weil jeder schon das ABO hat :eek: ????

      NADINE :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:48:21
      Beitrag Nr. 584 ()
      @ germa


      Vielen dank für den Artikel von Schulz.

      Ich gehe 100-% konform damit!


      Schönen Sonntag noch!

      Sittin...
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:49:40
      Beitrag Nr. 585 ()
      @igor1

      EINSTIEG IN TOPNÄHE: klassisches Verliermodell?

      Das erinnert mich an meine frühe Zeit. Die Kurse gingen dann noch einen Tag oder zwei in die gewünschte Richtung, manchmal auch nur ein paar Stunden.

      Entscheidend ist folgendes: wenn ich auf einen starken Runup hin irgendwo einsteige, muß ich die innere Haltung annehmen, daß ich mich aufs hohe Seil begebe. Daß ich jederzeit abspringe, wenn es nach unten dreht. Daß ein Trade evtl. einen kleinen Verlust bringt. Andererseits: oft war der Anstieg nochmals 10%, und das an einem Tag, oder 20% an zwei Tagen. Auf die Dauer eien schöne Performance.

      Die eigentliche Verlustquelle ist aber folgende:
      Man sieht daß das Ding sich bereits verdoppelt hat und hofft auf eine weitere Verdoppelung. Was, nur 10%? man ist nicht zufrieden, dabei: 10% pro Tag, rechne das mal um aufs Jahr!

      Heute haben wir einen anderen Markt, aber trotzdem, mal s zum Nachdenken. Natürlich war ich damals der Herausforderung nicht gewachsen, und habe den Glauben an diese Methode verloren.

      der Prof
      :) :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 13:51:13
      Beitrag Nr. 586 ()
      :eek:

      Nadine daran hatte ich gar nicht gedacht:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 14:12:05
      Beitrag Nr. 587 ()
      germa:
      mit deiner prognose zu einem ersten insolvenzfall im nemax50 könntest du recht haben. nur schätze ich nicht, daß es emtv sein wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 14:20:32
      Beitrag Nr. 588 ()
      Hallo Tradergemeinde!
      Vielleicht könnt ihr mir ein wenig helfen. Suche Calls auf Öl.
      Einen Spekulativen und einen konservativen.
      Auf welchen Seiten finde ich Informationen oder wer hat eine konkrete Call-Empfehlung. Kann mir nicht vorstellen, daß ich noch eine Weile für unter 1,86 DM tanke.

      GERMA, vielleicht kannst du mir mal deine Os- WKN nochmal angeben.
      So, schönen Sonntag noch und genießt den börsenfreien Tag.
      Danke für eure Antworten.
      Gruss Mabi :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:06:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      2rava:

      Ich bekomme sie freundlicherweise per Mail zugeschickt. Keine Ahnung wo man sie im Internet finden kann.

      Von einem Gold-Put halte ich nichts, da ich einen Call habe. Kommt ein neuer Anschlag bricht Gold nach oben weg. Genauso wie es nun, wegen der vielen Shortereien, nach unten fallen könnte.



      Mabi:

      711400
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:07:03
      Beitrag Nr. 590 ()
      SCHADENERSATZ FÜR SCHÜLER!!!

      ftd.de, So, 7.10.2001, 15:05

      Urteil: Schadenersatz für Schüler nach Spekulationsverlust

      Die Sparkasse Höxter muss Schadensersatz zahlen, weil sie einen 20-jährigen Gymnasiasten auf
      Kredit mit hoch spekulativen Optionsscheinen an der Börse spekulieren ließ.

      Das ist das Ergebnis eines am Wochenende bekannt gewordenen Vergleichs vor der 3. Zivilkammer des
      Landgerichts Paderborn. Der Jungbörsianer hatte insgesamt 155.000 DM bei Spekulationen verloren.

      Wie der Anwalt des Schülers weiter mitteilte, habe das Kreditinstitut seinen Mandanten zuvor nicht
      ausreichend über das hohe Risiko bei Transaktionen mit den spanischen Optionsscheinen aufgeklärt und
      sich zudem erst sehr spät die gesetzlich erforderliche "Börsenterminfähigkeit" unterschreiben lassen. Die
      Sparkasse habe sich zur Zahlung von 95.000 DM Schadensersatz verpflichtet.


      © dpa


      ---------------------


      Prinzeugen, bist Du das? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:15:30
      Beitrag Nr. 591 ()
      morgen zusammen


      "Ja, das denke ich"


      Dell-Chef prophezeit baldiges Aus von Fujitsu-Siemens


      Der Gründer und Vorstandschef des amerikanischen Computerherstellers Dell hat seinem deutschen Konkurrenten Fujitsu-Siemens ein baldiges Aus prophezeit.



      Reuters MÜNCHEN. "Ja, das denke ich", sagte Michael Dell laut einem am Sonntag vorab veröffentlichten Bericht des Magazins "Focus" der Zeitschrift auf die Frage, ob das Gemeinschaftsunternehmen vom Markt verschwinden werde. "Wäre ich Siemens-Aktionär, würde ich dem Konzern sagen, wie falsch er liegt. Siemens vernichtet Werte, verliert Geld und Marktanteile", zitierte "Focus" Dell. Unternehmen wie Fujitsu-Siemens lägen in Deutschland in den letzten Zügen.

      Der auf Direktvermarktung spezialisierte US-Konzern wolle dagegen seinen Marktanteil von 7 % verdreifachen, kündigte Michael Dell an. In welchem Zeitraum, sagte er nicht. Dell werde auch vom Zusammenschluss von Hewlett-Packard und Compaq in Form von zusätzlichen Weltmarkt-Anteilen profitieren, wiederholte der Firmengründer Äußerungen von COO Kevin Rollins: "Wenn HP und Compaq die Fusion nicht ordentlich über die Bühne bringen, fallen möglicherweise 3 oder 4 % für uns ab", sagte Dell.

      Rollins hatte bereits Anfang September prophezeit, dass Dell rasch nach dem Zusammenschluss wieder die Nummer eins nach Marktanteilen sein werde. Derzeit hält Dell 13,5 %, HP und Compaq kämen rechnerisch auf 19 %.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:20:26
      Beitrag Nr. 592 ()
      Islamabad (vwd/AP) - Die afghanischen Taliban sind bereit, den als internationalen Terroristenführer verdächtigten Osama bin Laden festzunehmen und unter islamischen Recht anzuklagen, wenn die USA eine entsprechende formelle Forderung unterbreiten. Das sagte am Sonntag der afghanische Gesandte in Pakistan. "In Afghanistan herrscht islamisches Recht und das ist der richtige Ort, an dem Osama der Prozess gemacht werden sollte", sagte Abdul Salam Zaeef. Die Festnahme sei kein Problem, fügte er hinzu. "Wenn jemand kommt und uns die Vorwürfe übergibt, würden wir ihn verhaften."



      Das Angebot entspricht dem des afghanischen Führers Mullah Mohammed Omar im vergangenen Monat, diesmal allerdings ohne den Vorbehalt, dass die USA erst Beweise für die Schuld bin Ladens vorlegen müssten. Jetzt könne allein mit den Vorwürfen ein Verfahren eröffnet werden, in dessen Verlauf dann die Beweise vorgelegt werden, sagte Zaeff. Beobachter werten dies als verzweifelten Schritt der Taliban, die von den USA im Falle der Nichtauslieferung bin Ladens angedrohten Militärschläge noch zu vermeiden.


      vwd/DJ/7.10.2001/reh

      7. Oktober 2001, 14:56
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:23:59
      Beitrag Nr. 593 ()
      Dell wird es in 5 Jahren nicht mehr geben. :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 16:25:42
      Beitrag Nr. 594 ()
      @germa
      wie kann ich dir eine e-mail zukommen lassen
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:07:42
      Beitrag Nr. 595 ()
      @Alle
      Was haltet ihr in der jetzigen Situation von
      Langzeit-Puts?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:14:12
      Beitrag Nr. 596 ()
      krass ist ja bei mir in der Nähe:eek:


      germa wie :cry:

      ich muss die 170tdm schulden abstottern:eek:

      schweinerei:cry:

      ich klage jetzt auch:mad:

      aber in dem alter bin ich auch
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:19:37
      Beitrag Nr. 597 ()
      Unkraut:

      Die Kurse können steigen und sie können fallen. ;)

      Gewinnt die Bubble-Loquidität, rennt es weiter hoch.
      Erfolgt jedoch ein neues externes Ereignis, werden sie die Märkte aus dem Stand halbieren.


      2rava:

      Schick mir doch eine Boardmail. :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:26:24
      Beitrag Nr. 598 ()
      was sind eigentlich spanische OS:eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:32:33
      Beitrag Nr. 599 ()
      Ich kenne eine spanische Fliege, aber OS? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:35:13
      Beitrag Nr. 600 ()
      @prof19
      ;)
      ich bin einer von denen die seit einem jahr nur traden
      sl- 3-5%und keine übernacht pos.
      meine längste pos. war dieser woche SWS (2 tage, und das nur weil ich zu 1,58 rein bin )bin zufrieden
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:38:20
      Beitrag Nr. 601 ()
      @germa

      post
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:44:27
      Beitrag Nr. 602 ()
      was eigentlich mit dem ganzen schrott den cisco zwischen herbst 98 und märz 00 zu höchtkursen eingekauft hat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:44:49
      Beitrag Nr. 603 ()
      was sollen eigentlich diese POST beiträge ????

      kein mensch kann das blinken am bildschirmrand übersehen !!!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:51:35
      Beitrag Nr. 604 ()


      Öl fällt und die Commercials gehen immer stärker long.
      Ich glaube dieser Rohstoff wird in nächster Zeit regelrecht nach oben explodieren. Über 30 Dollar?

      Heute ist ja Sitzung. :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 17:54:32
      Beitrag Nr. 605 ()


      Bei Kaffee sollte es demnächst ein MEGA-Schlag nach oben tun. Wahnsinn die Differgenzen!

      Gibt es Kaffee-Calls? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:26:13
      Beitrag Nr. 606 ()
      Coffee falls to 26-year low on glut of beans
      Bloomberg News

      NEW YORK -- Coffee futures fell to their lowest level in 26 years, as exports from Latin America exacerbate a glut of beans on the world market.

      Coffee prices have plunged 41 percent in the past year as supplies overwhelmed demand from roasters, and growers abandoned efforts to restrict exports.

      Coffee harvests underway in Latin America threaten to swell U.S. inventories that are close to their highest level in 7 1/2 years.

      ``With the supplies as large as they are in producing nations, roasters do not have to bid up prices,`` said James Cordier, president of Liberty Trading Group, a coffee-trading firm in St. Petersburg.

      Coffee for December delivery fell 0.65 cent, or 1.4 percent, to 46.75 cents a pound on the Coffee, Sugar & Cocoa Exchange in New York. It was the lowest closing price for a most-active contract since 1975, according to Fimat USA in New York.

      U.S. retail prices also are falling. In August, Procter & Gamble Co. said it would reduce the suggested price of a 13-ounce can of its top-selling Folgers regular ground coffee by 10 cents to $1.75, effective Oct. 8.

      The cut will make Folgers 30 percent cheaper than in March 2000. Coffee futures have fallen 53 percent during that period.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:42:32
      Beitrag Nr. 607 ()
      US-Strike has begun...


      macht mal CNN an!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:44:52
      Beitrag Nr. 608 ()
      Die erste Bombe ist gefallen. N-TV gucken!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:47:54
      Beitrag Nr. 609 ()
      12:41pm 10/07/01 U.S. LED ATTACK UNDERWAY IN KABUL, AFGHANISTAN - REPORT

      12:42pm 10/07/01 PRESIDENT BUSH WILL ADDRESS THE NATION AT 12:50 EST
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:49:41
      Beitrag Nr. 610 ()
      in 5 min hält bush ansprache
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 18:54:04
      Beitrag Nr. 611 ()
      Bei L&S wird verkauft ohne Ende :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:02:09
      Beitrag Nr. 612 ()
      R A K E T E N A U F K A B U L

      Der Vergeltungsschlag hat begonnen

      Die USA haben mit dem Militärschlag gegen das Taliban-Regime in Afghanistan begonnen. In der Hauptstadt Kabul schlugen mehrere Raketen ein, und in der Nähe waren vier große Explosionen zu hören. Über der Stadt hing eine riesige Rauchwolke.


      DPA

      Afghanistan: Kämpfer der Nordallianz


      Islamabad/Washington - US-Regierungskreise bestätigten den Start der Militäraktion. Der Sprecher von US-Präsident George W. Bush, Ari Fleischer, sagte, die USA "eröffnen eine weitere Front in unserem Krieg gegen den Terrorismus, so dass die Freiheit über die Angst siegen kann."
      Der Außenminister der Nordallianz, Abdullah Abdullah hatte am Sonntagmittag in Dschabal-us-Saradsch gesagt, er glaube, dass die Angriffe der USA und ihrer Verbündeten "sehr bald" stattfänden. Auf die Frage, ob es sich nur noch um Stunden handele, sagte er: "Wie viel Uhr ist es jetzt?" Und weiter: "Sicherlich ist es keine Frage von Wochen. Ich sage nicht bald, sondern sehr bald."

      "Die Taliban leisten kaum Gegenwehr"

      Die Nordallianz sei einer Aufforderung der USA gefolgt, alle Flüge einzustellen. Abdullah forderte die Bewohner der afghanischen Hauptstadt Kabul auf, sich von Militäreinrichtungen fern zu halten. In Washington wollte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld am Sonntagabend die Presse unterrichten.

      Ein Sprecher der Nordallianz, Mohammad Habeel, sagte der Nachrichtenagentur Reuters per Satellitentelefon aus Afghanistan, seine Truppen hätten elf Dörfer in der zentralen Provinz Ghor von den Taliban erobert. Wahrscheinlich werde auch die Provinzhauptstadt Cheghcharan bald fallen. "Die Taliban leisten kaum Gegenwehr", sagte Habeel. "Sie haben keinen Kampfgeist mehr und können ihren örtlichen Verbündeten nicht vertrauen. Heute sind 250 (verbündete Soldaten) und gestern 150 zu uns übergelaufen."

      Die Nordallianz kämpft seit Jahren gegen die radikal-islamischen Taliban und kontrolliert zwischen fünf und zehn Prozent des Landes.

      USA lehnt Angebot der Taliban ab

      Das Taliban-Regime hatte Washington zuvor angeboten, Bin Laden festzunehmen und ihm nach islamischem Recht vor Gericht zu stellen. Dazu müssten die USA ein förmliches Ersuchen an Afghanistan richten, sagte der Taliban-Botschafter in Pakistan, Abdul Salam Saif.

      In Afghanistan sei das islamische Recht eingeführt, und deshalb sei es angemessen, Bin Laden dort auch den Prozess zu machen. Die Festnahme sei kein Problem, sagte der Botschafter weiter. Im Gegensatz zu früheren Verhandlungsangeboten verlangten die Taliban keine Beweise für eine Beteiligung Bin Ladens an den Terroranschlägen vom 11. September.

      Das Weiße Haus wies das Angebot umgehend zurück: Die Taliban müssten Bin Laden bedingungslos ausliefern. Bereits am Samstag hatten die Taliban versucht, durch Verhandlungen den drohenden Militärschlag der USA abzuwenden. Sie stellten die Freilassung der acht inhaftierten Shelter-Now-Mitarbeiter - unter ihnen vier Deutsche - in Aussicht, falls die USA ihre Drohung mit einer Militäraktion fallen lassen und Verhandlungen aufnehmen würden.




      hahahahahaha der Übersetzer auf NTV völlig ausser atem
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:04:50
      Beitrag Nr. 613 ()
      Bush sagte eben:

      Afghanistan war nur ein erster angriff.
      Jeder Regierung hat nun die Wahl, ob sie diese Bandidten unterstützt und sich damit zu unserem Feind macht. Es gibt keinen neutralen Boden mehr. :eek:

      Sowas gab es vor 60 Jahren schonmal :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:05:36
      Beitrag Nr. 614 ()
      1:03pm 10/07/01 BUSH: ATTACKS REPRESENT "ANOTHER FRONT" IN NEW WAR

      1:03pm 10/07/01 BUSH: EVERY NATION HAS A CHOICE TO MAKE

      1:01pm 10/07/01 BUSH: ATTACKS DESIGNED TO CUT TERRORIST COMMUNICATIONS

      1:01pm 10/07/01 BUSH: STRIKES AGAINST AFGHANISTAN HAVE BEGUN

      1:02pm 10/07/01 BUSH: ATTACKS DESIGNED TO DESTROY TERRORIST CAMPS

      1:02pm 10/07/01 BUSH: U.S. IS FRIEND TO AFGHAN PEOPLE, ISLAMIC FAITH

      1:00pm 10/07/01 BUSH: US IS STRIKING TALIBAN, TERRORIST CAMPS

      1:01pm 10/07/01 BUSH: U.K. IS HELPING OUT WITH ATTACKS

      1:01pm 10/07/01 BUSH: DEMANDS TO TALIBAN HAVE NOT BEEN MET
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:06:48
      Beitrag Nr. 615 ()
      Ja, germanasti, Bush ist der neue Hitler und Du schlechter als die schlechteste Ausgabe der Bildzeitung.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:08:34
      Beitrag Nr. 616 ()
      WASHINGTON (Reuters) - Some leading U.S. lawmakers said Sunday that Iraq will be a likely next target in the war on terrorism.

      Senate Minority Leader Trent Lott, a Mississippi Republican, said any action against Iraq, however, would come later, after the United States moves against Saudi-born militant Osama bin Laden, accused of masterminding the Sept. 11 attacks on New York and Washington, and those who harbor him.

      President Bush has declared a war on terrorism, beginning with those responsible for the attacks in which hijackers crashed commercial airliners into the World Trade Center twin towers and the Pentagon, killing nearly 5,600 people. A fourth plane went down in rural Pennsylvania.

      Lott, speaking as preparations were under way for a U.S.-led strike against the Taliban hosts of bin Laden in Afghanistan, said recent comments by Deputy Defense Secretary Paul Wolfowitz that Iraq would become a target at some point were "probably right."

      "One adviser that we have met with says to remember that revenge is better eaten cold. In other words, you know, take your time, have a plan, go after your first target, second target," Lott said on "Fox News Sunday."

      "Somewhere down the line we`re going to have to deal with Iraq. Clearly, they do have their own form of terrorism, and they still have Saddam Hussein. So we`re going to have to contend with that problem but, I think, probably a little later down the line," he said.

      Sen. Joseph Lieberman, Connecticut Democrat and former vice presidential candidate, said reported contacts between the hijackers and Iraqi intelligence officials may justify U.S. action against Baghdad in the future.

      "Yes, it may, and it depends, frankly, on what the evidence is," Lieberman said. "If the trail leads in this case to Iraq and contact with the attacks of September 11 or with terrorism generally, we have to go at them."

      Lott also said he was "a little disappointed but not particularly surprised" by the lack of support from some other countries for the U.S.-led effort to combat terrorism.

      While lauding British Prime Minister Tony Blair, he said, "I would hope that, you know, some of our other allies, like the French, would do more. The Germans appear to be doing more."

      "Clearly, we need their aid. We`ve done so much to help them over the past century and now we need a little help in fighting a common enemy," Lott said. "This is not just about the United States and terrorism. Terrorism has hit so many of them. They ought to be with us."
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:09:20
      Beitrag Nr. 617 ()
      Tscheche ich meinte damit einen globalen Krieg und nicht diesen Mensch. :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:10:08
      Beitrag Nr. 618 ()
      @germanasti

      ich fand die rede von bush nicht schlecht.

      freund oder feind und keine neutralität.

      nur so gehts.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:11:32
      Beitrag Nr. 619 ()
      Na dann entschuldige, war eine Fehlinterpretation.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:14:27
      Beitrag Nr. 620 ()
      Kläuschen:



      Articon ist in nichtmal 2 Monaten von 55 auf 5 Euro gefallen.
      Was war da los ??? :eek:



      Da hängen offensichtlich noch Verkaufsaufträge ohne Ende drin.
      SK über 8,50 könnte auf den ersten Blick bullische Signale geben.

      Mir schaut aber der Chart so aus, als käme noch was.
      Theoretisches Kursziel im Nahbereich 2,10€ :(


      Sag mir was zu den fundamentals.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:14:43
      Beitrag Nr. 621 ()
      wir befinden uns zum ersten mal seit ende des 2. Weltkrieges
      wieder im Krieg, ist das euch bewußt?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:17:42
      Beitrag Nr. 622 ()
      O3:

      Was man nun auf unsere Nationalmannschaft des Fussballs übertragen könnte. :laugh:


      Mir gefällt das nicht!
      Den Terroristen war 100%ig mit dem WTC-Anschlag bewusst, welche Folgen es haben wird. Die haben noch mehr "Asse im Ärmel".
      In Tschechien hat am Wochenende ein Taxifahrer Unterlagen des Frankfurter Flughafens und Betriesbuch zum Fliegen einer Passagiermaschine gefunden. Sowas meine ich. :(

      Denk an die RAF in den Ursprüngen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:18:59
      Beitrag Nr. 623 ()
      Sittin:

      Und was war Irak und Jugoslawien? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:20:51
      Beitrag Nr. 624 ()
      @sittin bull iv

      aber diesesmal stehen wir auf der richtigen seite und
      haben auch nicht angefangen.

      hoffe ich doch!! :eek:

      die amis hatten keine andere möglichkeit als diese.

      klar daß es jetzt bald überall knallt, doch was
      sollten die sonst machen???

      jetzt wird aufgeräumt und zwar richtig.
      Mit worten und drohungen kommst du bei denen nicht
      weiter.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:22:21
      Beitrag Nr. 625 ()
      Kein Kriegszustand im eigentlichen Sinne, da keine
      Eingriffe Deutscher Truppen.
      (Somalia, K-FOR, S-FOR als ordnungstruppen unter UN-Mandat, im Irak ohne jegliche deutsche Beteiligung, da freigekauft...)


      Heute hat Bush gesagt, Deutsche würden später zu der operation hinzustoßen,
      das meine ich.

      Nicht unter UN-Mandat, sondern als Bestandteil der NATO.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:22:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      LOM hat luft
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:24:06
      Beitrag Nr. 627 ()
      L&S - DAX schon 30 P. runter. :laugh:
      Sind real aber nur 5 P. minus, da L&S nach 20.00 Uhr anhand des DOW taxt.

      Morgen hat Japan geschlossen. Sollte der Future rot sein, macht der DAX ein Sätzchen nach unten, oder auch nicht.

      Denn wie heisst es so schön "kaufen wenn die Kanonen donnern".
      Nur hat der Markt in den letzten Tagen traurigerweise alles bereits vorweggenommen.
      Könnte trotzdem rennen, aber nur solange, bis die Terroristen den Gegenschlag starten (dieser sollte kommen). Dann kollabieren die Börsen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:25:38
      Beitrag Nr. 628 ()
      # 624

      natürlich auf der richtigen Seite.


      was machen die Börsen wohl morgen?

      erst Rutsch nach unten,
      zum Vormittag stabilisiert?
      nachmittags wieder hoch?


      Down erst wieder bei Gegenschlag der Taliban?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:26:31
      Beitrag Nr. 629 ()
      2 Blöde ein Gedanke :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:27:35
      Beitrag Nr. 630 ()
      Ich sehe wir verstehen uns :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:30:42
      Beitrag Nr. 631 ()
      N-tv

      die setzten jetzt schon die B 52 bomber ein.

      wow.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:31:22
      Beitrag Nr. 632 ()
      WASHINGTON (AFX) - The US has launched military operations against Afghanistan after the Taliban leadership failed to meet US demands to hand over Osama Bin Laden and dismantle terrorist camps in the country, President George W Bush announced.
      "None of these demands were met," he said in a national address from the White House shortly following reports of explosions in Afghanistan.

      In an operation called "Enduring Freedom", Bush said the US, along with the UK, will disrupt communications for the Taliban and punish them for not complying with demands issued over two weeks ago.

      "Now the Taliban will pay a price," Bush said.

      He cautioned that patience will be needed as, "it will take time to achieve our goals."

      The President also said over 40 countries have granted air transit or landing rights in the operation.

      cxa/ob
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:35:22
      Beitrag Nr. 633 ()
      @ Optim 3

      Was und wer ist die richtige Seite ???????

      Gruß Aborigine
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:36:54
      Beitrag Nr. 634 ()
      @aborigine

      die "richtige" seite, ist die seite die gewinnt!!!

      o 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:38:41
      Beitrag Nr. 635 ()
      Szenario:

      Terrorattacke auf Grund unserer Hilfe an US auch in Deutschland...


      was wird dann sein?


      ist unsere Öffentlichkeit dann auch noch für diesen Schlag?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:39:02
      Beitrag Nr. 636 ()
      @ Optim 3
      Willst Du eine Prognose abgeben ?

      Gruß Aborigine
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:41:36
      Beitrag Nr. 637 ()
      Sittin:

      Wird so kommen. :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:45:04
      Beitrag Nr. 638 ()
      N`abend,

      hier schon eine erste Meinunug zur Börsenentwicklung.

      Es wird in der Tat hart, wenn die Terroisten einen Anschlag in den USA durchführen.
      ___________________________________


      18:52 Uhr: Meinung von Frank Lansky


      Krieg verschärft Rezessionsgefahr


      Mit den ersten Angriffen der Vereinigten Staaten auf Kabul ziehen dunkle Gewitterwolken über der Weltwirtschaft, der Wall Street und den Börsen in Europa auf. Für die Konjunktur hat der Krieg gegen den islamistischen Terrorismus zunächst negative Effekte. Betroffen sind vor allem Branchen wie Stahl und Chemie, die auf Erdöl und andere Energiearten angewiesen sind. Auch Autohersteller, Konsumkonzerne, Fluglinien und Tourismus-Unternehmen werden unter der Krisensitutation leiden. Frank Lansky

      Die ohnehin schwächer werdende Wirtschaft in den Vereinigten Staaten und in Europa könnte nun endgültig in die Rezession stürzen. Schon vor dem Gegenschlag der Amerikaner war die Industrieproduktion auf Talfahrt. Sie fällt seit elf Monaten kontinuierlich. Auch auch das Verbrauchervertrauen ist schon ohne die dramatischen Ereignisse auf den tiefsten Stand in diesem Jahr gefallen.

      Mit den Aussichten für die Unternehmensgewinne ist es ebenfalls nicht zum Besten gestellt. Schon vor Wochen hatte der Finanzdienstleister Thomson Financial einen Rückgang der Profite für die Firmen im S&P 500 von 14,8 Prozent im dritten Quartal vorher gesagt. Mit dem Beginn der Militärschläge dürfte sich das Bild noch weiter verdüstern. Die zu erwartende Kaufzurückhaltung ist Gift für die US-Wirtschaft, da sie wird zu zwei Dritteln vom privaten Konsum getragen. Nicht nur der Einzelhandel dürfte die Verunsicherung zu spüren bekommen.

      Tourismusindustrie wird leiden

      Die Angst vor einer Eskalation der Gewalt wird mit hoher Voraussicht die Touristik- und Hotelunternehmen, aber auch Versicherungen stark treffen. Schon jetzt klagen Veranstalter über einen starken Nachfragerückgang.

      Die westlichen Industrienationen hängen nach wie vor am Tropf der Ölländer im Nahen Osten. Die Opec hatte zwar mehrfach betont, sie werde nicht an der Förder- oder Preisspirale drehen, doch sicher ist das nicht. Steigen die Ölpreise, dann leidet insbesondere die Industrie.

      Stahl und Chemieprodukte vor Preisdruck

      Mit steigenden Ölpreisen dürften die Herstellungskosten für Stahl kräftig steigen, da der bei Stahlkochern verwandte Koks sich sich an den Ölpreisen ausrichtet. Das würde Konzerne wie ThyssenKrupp heftig treffen. Der Weltmarkt leidet sowieso schon unter erheblichen Überkapazitäten, die Margen sind bereits niedrig.

      Auch die Automobilindustrie könnte Probleme bekommen: Steigen die Kosten für Benzin, halten sich vor allem die Käufer im Massenmarkt zurück. Der Absatz dürfte bestenfalls stagnieren, die Gewinnwarnung von Ford war dann sicher nicht die letzte der Branche. Sollte der Dollar weiter gegenüber dem Euro nachgeben, fallen für exportorientierte Konzerne wie BMW und Porsche die in den vergangenen Monaten erzielten Währungsgewinne weg. Dazu dürften Reifenhersteller, die vor allem Gummi und Stahl verwenden, unter Preis- und Margendruck geraten.

      Die chemische Industrie wird voraussichtlich doppelt leiden: Sie braucht Erdöl nicht nur als Energielieferant, sondern auch als Rohstoff.

      Fluglinien, Touristik und Aerospace getroffen

      Für die Fluglinien dürfte sich der Abwärtstrend weiter beschleunigen: Wegen der Militäraktion und der Angst vor Attentaten dürfte die Zahl der Passagiere noch einmal erheblich zurück gehen. Dazu kommen höhere Kerosinpreise und Kosten für die erhöhte Sicherheit an Bord und bei der Abfertigung am Boden. Der Luftfahrt-Verband IATA bezifferte die Einbußen der Luftlinien alleine in der Woche der Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon auf zehn Milliarden Dollar.

      Diese verstärkten Aufwendungen dürften die Fluglinien zur Stornierung von Aufträgen für Jets zwingen: Boeing und die EADS-Tochter Airbus müssen mit erheblichen Auftragsrückgängen rechnen.


      Die voraussichtlich ersten Vergeltungsschläge der Vereinigten Staaten könnten erhebliche Folgen für die sowieso schon labile Weltkonjunktur haben. Die Attacken verschlechtern das Klima für mehrere Branchen. Die Anleger müssen sich auf heftige Reaktionen an den Börsen gefasst machen.


      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:45:31
      Beitrag Nr. 639 ()
      US targets terrorist camps, air bases in attack on Afghanistan
      Terrorist camps, air bases and air defence installations were in the first set of targets of US air strikes against Afghanistan, a US defence official said Sunday.

      The strikes were the first wave of a series of military actions against Afghanistan`s Taliban rulers and the al-Qaeda terrorist network accused of carrying out the September 11 terrorist attacks on New York and Washington.

      "It`s going to be shake and bake until we smoke them out," the official said.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:46:32
      Beitrag Nr. 640 ()
      @aborigine

      glaube diesen krieg kann man nichteinmal gewinnen indem man
      sämtliche menschenrechte einstampft und mehrere länder
      von der landkarte löscht.

      an vereinzelte terroranschläge werden wir uns
      auch nach dem "gewonnenen Krieg" gewöhnen müssen.


      schaut dir mal israel an!!
      die leben seit jahren so.

      keine schönen aussichten.


      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:48:22
      Beitrag Nr. 641 ()
      Nasdaq10.000:

      Die Vergeltungsschläge der USa selbst lösen neue Euphorie und Kauflust aus.
      Klingt idiotisch, doch war in der nahen Zukunft bislang immer so!

      Traurig hingegen, dass die Masse dabei nur einen Tellerbreit zurückschaut.
      Die letzten Kriege waren alle einseitig, ohne große Gegenreaktion. Ich kann mir keine Börsenhausse vorstellen, wenn der Gegner zurückschlägt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:48:54
      Beitrag Nr. 642 ()
      Klar ist: Das einzige was der Terror der USA gegen
      Afghanistan bewirken soll, ist die Sicherung der
      Oelquellen. Nur um das geht`s !!!
      Das Fell soll ! verteilt werden zwischen Russland, USA
      und England.
      ( Wobei ich aber nach wie vor glaube, daß der Amerikaner
      diesmal in die sorgfälltig gestellte Falle gehen wird.

      Gruß Aborigine
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:50:59
      Beitrag Nr. 643 ()
      Abor:

      Meine Öl-Calls liegen fest verankert im Depot & getankt habe ich am Freitag auch nochmal.
      Lasset steigen dat Öl. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:52:52
      Beitrag Nr. 644 ()
      die welt ist irre.

      amerikaner können nicht zielen. sie machten schon einmal eine chinesische botschaft aus versehen platt.

      russen zielen auf eigene flugzeuge.

      die taliban zerstörten eigene denkmäler.

      zieht euch warm an.

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:52:55
      Beitrag Nr. 645 ()
      @ Optim
      Phantome kann man nicht besiegen ! ( zumindest nicht in 2001 )
      Gruß Aborigine.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:58:52
      Beitrag Nr. 646 ()
      Morgen Risse ntv : endlich Krieg, Balsam und Erleichterung für die Börse, jetzt können die Kurse steigen.
      Mich beschleicht das Gefühl, dass es eher bergab geht, die idiotischen Vergleiche mit dem Golfkrieg, Euphorie und haussierenden Märkten dürfte hinken, da die aktuelle Situation nicht vergleichbar ist. Wer das WTC umhaut, ist zu mehr fähig, thats not a joke, leider wirds auch hier Anschläge geben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:59:18
      Beitrag Nr. 647 ()
      wer traut sich jetzt noch zu fliegen?????
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 19:59:48
      Beitrag Nr. 648 ()
      @aborigine

      der ölreichtum kommt auch jetzt schon nur einigen familien
      zugute. Diese familien unterstützen die terrororganisationen
      welche den westen angreifen.

      solange die terrororganisationen nicht sonderlich geschadet
      haben hat man sie auch nicht groß verfolgt.
      jetzt haben die (aus welchem grund auch immer) den westen
      massiv angegriffen.

      ich lebe im westen und finde unser system besser als alle anderen auf dieser erde.

      deshalb ist es mir lieber, daß eine westliche regierung die
      öl.- und Gasvorkommen ausbeutet als daß das irgendwelche
      unberechenbaren bekloppte machen.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:21:50
      Beitrag Nr. 649 ()
      BERLIN (AFX) - The German government said on Sunday it supported "without
      reservation" the US-led attacks on "terrorist targets in Afghanistan", German
      Chancellor Gerhard Schroeder said in a statement.
      Schroeder said US President George W. Bush informed him beforehand by
      telephone of the imminence of the attack.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:24:17
      Beitrag Nr. 650 ()
      @ igor

      ich nicht.

      Zur Börse, immmer schön bärisch bleiben.
      Wem das nicht gefällt, der bleibt ruhig und macht nichts.

      K8
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:29:20
      Beitrag Nr. 651 ()
      US officials talk up economy in hours before strikes
      Reuters, 10.07.01, 2:16 PM ET


      WASHINGTON (Reuters) - Just hours before the United States launched strikes against military targets in Afghanistan Sunday, senior U.S. officials touting a proposed fiscal stimulus package sought to paint a bright picture of the prospects for the world`s top economy.

      Asked if the economy had slipped into a recession following the Sept. 11 attacks on the United States, White House economic adviser Lawrence Lindsey acknowledged widespread weakness but stopped short of saying the economy had started shrinking.

      "Well, I think that clearly large parts of it are suffering," Lindsey said in an appearance on CNN`s "Late Edition" Sunday.

      He noted the formal determination of whether a recession has actually begun rests with statisticians.

      "We`re not going to know until a year from now when they finally decide whether there was one or not," he said.

      Economists loosely define a recession as two straight quarters of economic contraction but the National Bureau of Economic Research, a private firm that is the country`s official arbiter of recessions, uses a wider and more complex definition.

      Glenn Hubbard, head of the White House Council of Economic Advisors, also said it was too soon to call a recession.

      "I think it`s too early to tell," Hubbard said on ABC`s "This Week" program. While the third and fourth quarter will be hit "very, very badly" by the Sept. 11 attacks, "whether it`s an outright recession is really too soon to tell," he said.

      The economy grew at a meager 0.3 percent in the second quarter and many analysts expect GDP in the third quarter to dip into negative territory.

      In a mid-September survey, 81.8 percent of economists in the closely watched Blue Chip Economic Indicators forecast said they thought the economy was in a recession.

      Lindsey rejected that scenario on a separate appearance on the Fox network on Sunday. "I think next year`s going to be seeing a return to normal growth, 3-plus percent," he said.

      The Bush administration is pushing Congress to move fast on up to $75 billion of tax cuts and additional spending, on top of other emergency spending announced since the attacks, to shore up a faltering U.S. economy that many economists believe tipped into a recession following the attacks.

      While saying it was premature to say the economy was in recession, the officials said enacting a package of tax cuts aimed at re-energizing economic activity should be a high priority. Partisan divides remain, however, over the composition of such a package.

      Treasury Secretary Paul O`Neill, appearing on CBS` "Face the Nation", said his talks with Capitol Hill leaders had dealt with ways to boost consumer spending and business investment.

      "We need to provide additional support for consumer demand. We need to provide additional support for investments and we need to take care of those people who were directly affected by Sept. 11. That`s the framework within which I`m having these discussions," O`Neill said.

      Lindsey said it would be "great" if Congress enacted a package in two or three weeks.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:29:48
      Beitrag Nr. 652 ()
      alle sind stur
      und viele menschen sind bereits seit jahren gestorben
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:30:30
      Beitrag Nr. 653 ()
      Schröder-Rede um 21.30!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:34:52
      Beitrag Nr. 654 ()
      macht es so wie bin laden gerade auf cnn:

      ruhig bleiben, tee trinken und abwarten

      wird bei bin laden allerdings nicht lange so bleiben :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:37:39
      Beitrag Nr. 655 ()
      @trinchen

      wie soll den nach deiner meinung der westen auf den
      11 sep. reagieren?????

      lies mal bitte folgende bücher:

      Exodus und Haddsch von leon uris.

      danach wirst du verstehen daß die araber diplomatie
      mit schwäche gleichsetzen.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:39:44
      Beitrag Nr. 656 ()
      Ich versuche es mal mit Logik!

      Mit den Angriffen und den Aktionen der USA wird der Terror eher zunehmen als abnehmen. Die "heiligen (wahnsinnigen) Krieger" kommen jetzt erst richtig in Fahrt, so wie es die Drahtzieher, des Terrors gewollt haben. Pakistan könnte einen Bürgerkrieg erleben mit Kettenreaktionen in der islamischen Welt. (Sharon hat schon erkannt, dass es bald zur Sache geht ("wir müssen uns auf uns selbst verlassen, der Frieden hat keine Chance").
      Die Drahtzieher des Terrors und deren Motive sind nicht bekannt. Sie können auch aus einer ganz unvermuteten Ecke stammen - bewiesen ist nichts.


      Bei Gegenschlägen wird die psychologische Stimmung in den Staaten, die jetzt noch patriotisch gestärkt wird, endgültig zusammenbrechen. Es folgen Depression und Panik mit Sicherheitsdenken und Kaufzurückhaltung. Die Welt und die Weltwirtschaft hatten schon vor dem 11.9. genug Probleme. Jetzt läuft das Fass über.
      Die Gefahr einer Weltwirtschaftkrise ist wirklich sehr groß.

      Bei den Mittelständlern in unserer Kleinstadt ist die Stimmung jetzt schon so schlecht (und das Begann auch schon vor dem 11.9.) wie ich es noch nicht erlebt habe.

      Woher sollen jetzt positive Signale und Wachstum kommen?
      Ist das unlogisch?
      Korrigiet mich!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:40:08
      Beitrag Nr. 657 ()
      Diese kleinen Klingonen...
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:43:46
      Beitrag Nr. 658 ()
      @ Optim3

      Warum schickte die CIA denn im Jahe 2000
      noch ca 100 mio USD nach Afghanistan, und zu welchem Zweck ?

      Etwa zum Brunnenbohren :laugh: ?


      Diese westlich Arroganz ist zum kotzen.
      Da finanziert die CIA diese Taliban Jahrzehnte lang, und nun, wo diese keinen Bock mehr auf Geschäfte mit den US-Firmen bezüglich der Durchleitungsrechte fürs Öl haben,
      muß man sie aufeinmal bekämpfen.
      Merken wir es eigentlich niemals, wann wir verarscht werden ?



      H.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:46:54
      Beitrag Nr. 659 ()
      natürlich müssen die amis und die europäer gegen den terror zurückschlagen.

      wahrscheinlich wird es auch zu eneuten terrorschlägen
      kommen. das islamistische netzwerk wird mit den attacken auf das wtc seine ressourcen aber vorläufig erschöpft haben.
      hätten sie mehr dergleichen in petto, hätten sie dies auch gleichzeitig am 11.9 durchgeführt.

      was kommen wird, ist wahrscheinlich: eine weile der "alltägliche terror", so wie in israel. schlimm genug.

      kritisch wird es erst, wenn es gegen sadam hussein geht.

      so
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:50:19
      Beitrag Nr. 660 ()
      @helen duval

      die jungs haben leider die hand gebissen welche sie gefüttert hat.

      natürlich geht dieser krieg um die verteilung des
      reichtums auf dieser erde.

      hast du bisher mit der verarsche der westlichen regierungen
      nicht gut gelebt?????

      O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:50:32
      Beitrag Nr. 661 ()
      Also Helen oder Stani, obwohl ich hier jetzt nicht die mitunter sehr kurzsichtige Politik der Amerikaner verteidigen möchte, haben die Amerikaner, so weit mir bekannt ist, die Mudjaheddin unterstützt, also die Nordallianz, und nicht die Taliban. Und noch was, Jahrzente gibt es die Taliban noch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:50:38
      Beitrag Nr. 662 ()
      @stormy
      es muß aber festgestellt werden, dass unbekämpfte, jedoch zielstrebig und nachhaltig verübte terrorakte in der zukunft noch schlimmere auswirkungen hätte.
      nach dem motto "schrecken ohne ende", gäbe es über viele jahre keine entscheidung. und ich denke, genau die muss her!
      Plus
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:50:45
      Beitrag Nr. 663 ()
      Stormy, das ist auch meine Meinung.

      K8
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:58:09
      Beitrag Nr. 664 ()
      @ ehniente

      Falsch, die Taliban sind Zöglinge des ISI ( pakistanischer Geheimdienst ) und der CIA.
      Und diese wurden definitiv laut Aussage eines ehm. NSA-Mitarbeiters bis ins Jahr 2000 voll finanziert.
      Warum nur, wenn es doch so furchtbare Menschen sind ?


      @ Optim

      Gestehe mir doch bitte einen gewissen geistigen Reifeprozeß zu,
      der es einem ermöglichen sollte, bisherige Positionen und Denkweisen zu überdenken und kritisch zu hinterfragen.



      H.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:58:33
      Beitrag Nr. 665 ()
      wer siegt hat immer recht?

      tote können sich nicht mehr wehren.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 20:59:45
      Beitrag Nr. 666 ()
      2:30pm 10/07/01 BIN LADEN CALLS UPON ALL MUSLIMS TO FIGHT

      :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:04:44
      Beitrag Nr. 667 ()
      @helen duval

      alles was ich in der vergangenheit kritisch hinterfragt
      habe war nach einer kurzen einarbeitungszeit bekämpfenswert.

      deshalb gilt jetzt für mich:

      augen zu und durch.

      andernfalls ist die party vorbei.

      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:06:13
      Beitrag Nr. 668 ()
      @all
      war ja leider wohl unvermeidlich :(

      Aber zum Thema Angst schaut mal an eine Tankstelle in eurer Nähe was da los ist.
      Das ist die nackte Angst.


      Gruss
      g8

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:06:43
      Beitrag Nr. 669 ()
      @trinchen

      genau!!!!

      die geschichtsbücher werden von den siegern geschrieben.

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:08:37
      Beitrag Nr. 670 ()
      Guten Abend,
      kein schöner Ausklang vom WE :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:12:35
      Beitrag Nr. 671 ()
      US MILITARY OFFICIAL - 15 BOMBERS, 25 STRIKE AIRCRAFT, 50 CRUISE MISSILES USED
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:13:58
      Beitrag Nr. 672 ()
      US MILITARY OFFICIAL - `WE ARE IN EARLY STAGES` OF OPERATION
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:15:05
      Beitrag Nr. 673 ()
      Thom:

      Unsere hat schon zu. Was ist da los? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:15:06
      Beitrag Nr. 674 ()
      @thomfly

      der deutsche fährt auch 50 km zu einer tankstelle, wo der sprit 2 pfennig billiger ist.

      angst vor teuerung eben. hamsterreflex einer nation, die 2 weltkriege verloren hat.

      der angstreflex wirkt auch heute noch nach.


      gottseidank laufen dax und nemax dem dow und der nasdaq hinterher
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:15:25
      Beitrag Nr. 675 ()
      Germa, schau Dir mal diese Seite an, das wird Dir gefallen, lies das Update durch. Dieser George Ure hat Quellen, die er "Think Tanks" nennt. Den Zusammenbruch im September hat er akkurat vorhergesagt (someting is coming...), und der Hammer ist, er hatte sogar explizit die Möglichkeit eines Terroranschlags genannt. Nun hat ihm seine Quelle schon vor dem Angriff der Amerikaner gesagt, daß dieser Angriff sehr wahrscheinlich am 10.10 sein wird. Und jetzt kommt das, was Dich besonders interessieren wird. Den Grund für den nächsten Zusammenbruch liefert Südamerika, Argentinien, dann Brasilien ..., schau es Dir an.

      http://www.urbansurvival.com/week.htm
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:16:54
      Beitrag Nr. 676 ()
      @germanasti

      die nächsen 24 std. werden uns zeigen ob die terroristen
      ihr pulver schon verschossen haben.

      O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:16:56
      Beitrag Nr. 677 ()
      @ alle

      Wer hat denn `mal `nen scharfen Öl-Call parat ?
      Laufzeit Ende des Jahres ?



      Danke !

      H.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:17:18
      Beitrag Nr. 678 ()
      Das war meine Aussicht vor einem Jahr. Es sind die Schieflagen der Welt, die Depoten und heilige Krieger stark machen.
      Der Anschlag im WTC könnte den Übergang von der Fun in die survival-Gesellschaft eingeleitet haben:

      Von Oktober 1999 bis zum März 2001 konnte man an der Börse kaum etwas falsch machen, die Kurven der meisten börsennotierten Unternehmen führten stetig nach Norden. Obwohl jedem Börsenteilnehmer mit klarem Menschenverstand klar war, dass dieser Trend nicht ewig hält, entstand am Ende eine Euphorie mit einer regelrechten Kaufpanik. Keiner wollte der Blöde sein, der nicht von diesem Aufwärtstrend profitiert. Die Bildung einer großen Blase wurde zwar registriert aber emotional ignoriert.
      Ähnliche Verhaltensweisen kann man auch an anderem Stellen im Leben beobachten. Beispielsweise am Strand bei einem aufkommenden Gewitter. Man sieht Stunden vorher, dass sich etwas zusammenbraut, holt sich aber trotzdem einen nassen Arsch, weil auch der letzte Sonnenstrahl noch ausgenutzt werden soll.

      Auch in den großen Zyklen gesellschaftlicher Entwicklungen wird das Phänomen sichtbar:
      Stellt Euch das Leben und die geschichtliche Entwicklung in Europa und der westlichen Welt, z.B. seit dem 30-jährigen Krieg (1618-48) als Chart vor. Es war ein ständiges auf und ab, wobei die Schattenzeiten für die meisten Menschen in der Mehrzahl waren. Im letzten Jahr hundert hatte der Chart durch die beide Weltkriege zwei deutliche, für fast alle Menschen niederschmetternde Einbrüche.
      Jetzt geht es seit mehr als 50 Jahren, wiederum für eine große Mehrheit, steil bergauf.
      Ich habe das ungute Gefühl, dass wir, wie es in allen Bereichen des Lebens und der Entwicklung zwangsläufig und empirisch bewiesen immer wieder vorkommt, in die Nähe einer Grenzlage geraten.

      Wir haben die Dinge in vielerlei Hinsicht soweit voran getrieben, dass Sie nicht mehr zu toppen sind. Die Technik wird zwar noch vieles Möglich machen, aber die Menschen sind genetisch und kulur-historisch nicht darauf eingestellt. Die Grenzen zur Perversion werden angekratzt oder sind zum Teil bereits überschritten. Bei vielen, auch bei mir regt sich der Überdruss am Überfluss. Gier ersetzt den Verstand. Der Selbstzeck ersetzt das Sinnvolle und gewollte.

      Ich glaube, die nächste Generation, wird die Fun-Gesllschaft ablösen und wieder die Lösung elementarer und banaler Probleme in den Mittelpunkt rücken. Der Chart wird abrechen, was auch große ‚Risiken beinhaltet. Die Trendwende von der Verschwendungs- zur Survival-Gesellschaft bietet linken und rechten Despoten mit vermeintliche einfachen Lösungen hervorragende Chancen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:17:24
      Beitrag Nr. 679 ()
      ach,seid politisch nicht so mitteilsam,eure gedanken wurden oft schon gedacht
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:19:14
      Beitrag Nr. 680 ()
      @hd

      wenn ich ihn noch richtig im ged. habe den 711400
      von Germanasti.

      läuft aber glaube ich bis 03.2002

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:19:39
      Beitrag Nr. 681 ()
      mir ist nichts aufgefallen das die Tankstellen voller sind,

      germa, bei Euch ist die Tankstelle zu ? :eek:
      Du wohnst Doch nicht etwa auf dem Dorf und meinst die
      Station wo die Traktoren und Landmaschinen betankt werden :laugh:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:20:35
      Beitrag Nr. 682 ()
      Helen:

      711400. Der ist aber hot hot hot!
      Alles oder nichts!



      O3:

      Wärst Du Terroristenführer, käme Dein Gegenschlag sofort?
      Ich würde entweder eine massive Gegenbewegung starten, oder solange warten, bis sich die Welt in Sicherheit wiegt.


      Ehniente:

      Merci, schaue ich mir sofort an.
      Argentinien ist auch mein Szenario. :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:22:57
      Beitrag Nr. 683 ()
      helen vita - germanasti hat drei
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:24:36
      Beitrag Nr. 684 ()
      würde mal denken, bin laden haben sie nicht getroffen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:25:06
      Beitrag Nr. 685 ()
      @ Germa

      Danke !

      H.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:25:24
      Beitrag Nr. 686 ()
      Ehniente:

      Er sieht down vor dem Gegenangriff und up nach der ersten Bombe. Es lief aber schon hoch? :eek:



      Das gefällt mir. :D



      Und das auch! :D
      Sehr schön meine 5.500 P. zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:26:36
      Beitrag Nr. 687 ()
      trinchen:

      wenn Du jetzt noch Deine Finca auf Malorca hättest
      würdest Du von all der verückten Welt nichts mitbekommen :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:27:08
      Beitrag Nr. 688 ()
      O3:

      Öl-Calls laufen bis November oder Februar.
      November ist mir zu heiss. Muss nicht sein!



      Auskenner:

      Du weisst doch, in Stuttgart werden um 20.00 Uhr die Gehwege hochgeklappt.
      Nur das Drei-Farben-Haus hat bis tief in die nacht geöffnet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:27:14
      Beitrag Nr. 689 ()
      Der Islam hat mit diesen Terroristen genau so wenig zu tun
      wie das Christentum!
      Nur Geisteskranke u. von Größenwahn getriebene Fanatiker sind zu solch unreligiösen Taten fähig!
      Eigentlich eine Schande irgend eine Religion mit solchen
      Taten in Verbindung zu bringen!
      Für mich ist es absurd an einem Religionskrieg zu glauben!
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:28:56
      Beitrag Nr. 690 ()
      @germanasti


      afghanistan wird in kürzester zeit eingenommen werden.

      meine reaktion als ter. führer wäre von meinen möglichkeiten
      abhängig.

      hätte ich massiv etwas in der hand würde ich jetzt so schnell wie möglich 30 % meiner möglichkeiten auf einen
      schlag einsetzen, danach täglich 2 %.
      nur so kann er hoffen daß die usa den angriff auf afghanistan abbrechen werden und mein a.sch gerettet wäre.

      hätte ich fast nix in der hand hätte ich auch am 11. sep.
      nicht zugeschlagen.

      das meinte ich damit, daß die nächsten 24 std. entscheidend
      sein werden.
      grüße O 3
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:29:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:29:25
      Beitrag Nr. 692 ()
      na kasseklingt geh mal nach ir(re)land
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:30:13
      Beitrag Nr. 693 ()
      Nein Germa, Du meinst das Schaubild "Timeframe Approximation", aber das hat er schon revidiert, weil es, wie Du eben schon geschrieben hast, schon stark nach oben gelaufen ist. Ursprünglich dachte er, daß der Angriff der Amerikaner viel früher kommen würde.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:30:16
      Beitrag Nr. 694 ()
      germanasti:

      so ist es leider :cry:
      in Stuttgart ist wirklich der Hund begraben finde ich

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:31:45
      Beitrag Nr. 695 ()
      Bis zu neuen Dax-Rekorden kann es sechs Jahre dauern - oder 25

      Kolumne

      Von Frank Mella

      Vor vier Wochen hatte ich hier die Möglichkeit eines Strukturbruchs angedeutet. Leider hat die Gegenthese von der natürlichen Überlegenheit der Aktienanlage durch die Terrorakte am 11. September einen weiteren Schlag erhalten. Nichts werde mehr so sein wie vorher, hört man heute. Wir sollten uns den absoluten Höchststand der Vorkriegszeit merken: Am 7. März 2000 hatte der Dax 8136,16 Punkte erreicht. Dieses historische Niveau werden wir lange Zeit nicht wieder sehen. Wie lange? Dazu drei Szenarien.
      Erstens - Depression: Der amerikanische Konsument kapituliert hoch verschuldet. Schon vor den Anschlägen war die Sparquote auf Null gesunken, die Friedensdividende verfrühstückt. Nach zwei Jahrzehnten angebotsorientierten Wirtschaftens sind enorme Überkapazitäten entstanden und zwingen nun zur Desinvestition. Steigende Arbeitslosigkeit drückt den Konsum weiter - ein Teufelskreis. Die Rezession entwickelt ihre eigene Dynamik.

      Alan Greenspan gerät in eine Liquiditätsfalle: Obwohl die Zinsen gegen Null fallen und die Fed Geld en masse in den Markt pumpt, kann damit niemand etwas anfangen. Der Transmissionsriemen zwischen geldpolitischer Steuerung und Realwirtschaft ist gerissen. Die Alternative zur weichen Landung ist nicht die harte Landung, sondern der Absturz. Der Anleger überlebt ihn mit langfristigen Anleihen allerhöchster Bonität, Aktien eignen sich nur zum Shorten. Es hat 25 Jahre gedauert, bis der Dow Jones seinen Höchststand von September 1929 wieder erreichte.

      Zweitens - Stagnation: Die Staaten verschulden sich und stabilisieren die Wirtschaft mit Konjunkturprogrammen und/oder Steuersenkungen. Beim ersten Anzeichen einer Erholung wird Greenspan die Liquidität wieder "aufmoppen", um einem Rückfall in irrationalen Überschwang und Inflation zu begegnen. Hohe Kosten für die innere Sicherheit belasten nicht nur den Staat, sondern alle Unternehmen sensibler Branchen. Eine Gesellschaft, deren Befindlichkeit auf die Verteidigung des Erreichten gerichtet ist, wird sich kaum in eine Aufbruchstimmung zu einem neuen Boom versetzen lassen. Risikoscheu herrscht auch bei Investoren: Attentismus und Kurzatmigkeit lassen keine längere Hausse zu, zumal rein technisch der Weg nach oben durch zahlreiche Widerstandslinien versperrt ist.

      Auch dieses Szenario bedeutet Strukturbruch. Eine jahrelange Seitwärtsbewegung bringt nur die magere Dividendenrendite und damit weniger als Anleihen. Schließlich stimmt uns Washington auf eine Art Guerillakrieg ein, der sehr lange dauern wird und keinen spektakulären Endsieg erwarten lässt. Das erinnert doch verteufelt an Vietnam. Der Dow Jones hatte 1966 die 1000-Punkte-Marke erreicht, aber erst 16 Jahre später signifikant überschritten.

      Drittens - Expansion: Anders als in den 70er Jahren und noch im Irak-Krieg 1990/91 geht es diesmal nicht um Öl. Anders als 1997/98 sind weder Länder noch Banken ins Wanken geraten. Ein Stimmungswechsel deutet sich an aus banalem Grund: Eher früher als später ist das Publikum das Kriegsgeschrei satt. Man sucht Zerstreuung bei den Spaßmachern und den Freuden des Alltags. Die zurückgestauten Konsumwünsche treffen auf eine Unterauslastung der Kapazitäten, mit zwei Folgen: Inflation ist kein Thema, wohl aber ein steiler Anstieg der Unternehmensgewinne - um so mehr, als ein Krieg bekanntlich den technischen Fortschritt forciert. Die Aktie bleibt die dominante Anlage; der 1982 etablierte Aufwärtstrend mit Dax-Gewinnen von gut elf Prozent pro Jahr ist intakt. Daraus errechnen sich neue Indexrekorde in sechs Jahren.

      Wir brauchen offenbar viel Geduld. Welchen Depotanteil wir den Aktien einräumen, hängt nicht nur vom Lebensalter und der persönlichen Risikoeinstellung ab, sondern von den Eintrittswahrscheinlichkeiten, mit denen wir die Szenarien gewichten. Falsch wäre es, das ganze Vermögen auf ein einziges Szenario zu setzen. Die meisten Anleger kaufen Aktien, weil sie Chancen wittern. Ich kaufe jetzt Aktien, obwohl ich die Risiken kenne. Das ist nicht jedermanns Sache.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:31:59
      Beitrag Nr. 696 ()
      chronology of some recent U.S. military interventions abroad.

      Oct 7, 2001 - United States and Britain launch first air strikes against Afghanistan and President George W. Bush says action heralds "sustained, comprehensive and relentless" campaign against terrorism, in the wake of suicide-hijack attacks on U.S. landmarks on September 11 that killed 5,600 people.

      March 24, 1999 - SERBIA - U.S aircraft and ships take the lead in NATO bombing campaign to force Belgrade to agree to an international peace plan in Kosovo.

      The campaign ends on June 10 after Serb troops began to withdraw from Kosovo and allow NATO peace-keeping forces into the province.

      Aug 20, 1998 - SUDAN & AFGHANISTAN - United States launches cruise missile strikes against bases in Afghanistan and factory in Sudan, saying they were linked to the bombings of U.S. embassies in Kenya and Tanzania.

      Feb 94-Sept 95 - YUGOSLAVIA - The United States, as part of NATO, joins in air strikes against Serb forces.

      1992-1994 - SOMALIA - Up to 28,000 U.S. troops committed to a humanitarian aid mission in Somalia. Killing of 18 troops in October 1993 leads to U.S. withdrawal early in 1994.

      Sept 1994 - HAITI - Multinational force dominated by U.S. troops occupies Haiti to restore democracy. U.S. commanders transfer authority to the United Nations in January 1995.

      July 1992 - BOSNIA - In Bosnian war, Washington, as part of NATO, agrees to use naval force in Adriatic to monitor U.N. sanctions imposed on Serbia and Montenegro, which make up the rump Yugoslav state.

      In April 1993, NATO began combat patrols with fighters over Bosnia to enforce compliance with UN ban on flights.

      Aug 1990 - GULF - President George Bush orders military build-up in Saudi Arabia after Iraq annexes Kuwait. Bush commits military to enforce U.N. resolutions demanding the unconditional withdrawal of Iraqi forces. By the end of January 1991, there are some 527,000 U.S. troops in the Gulf.

      In January 1991, U.S.-led coalition bombs Iraq heavily.

      Iraqi targets still come under attack by Western planes policing "no-fly" zones in the north and south of the country.

      Dec 1989 - PANAMA - President George Bush orders U.S. paratrooper strike on Panama to support Panamanian-based U.S. forces in drive to oust and capture military strongman Manuel Noriega. Noriega is captured in January 1990 and jailed on drug-running charges in the United States.

      April 1986 - LIBYA - U.S. forces attack Libyan coastal bases in retaliation for alleged Libyan-directed terrorist attacks on U.S. targets. Two Air Force crewmen are killed when Libyan batteries shoot down their F-111B bomber.

      Oct 1983 - GRENADA - President Ronald Reagan sends U.S. troops to the Caribbean island of Grenada to protect U.S. citizens after a leftist coup. About 300 military personnel from other Caribbean states also take part. Eighteen U.S. servicemen die and 116 are wounded in the operation.

      Oct 1983 - LEBANON - U.S. Marines sent to Lebanon by Reagan as part of an international peacekeeping force are hit by suicide truck-bomb attack against their Beirut barracks. Some 241 Marines and sailors are killed in the attack, which leads to end of Marine participation in peacekeeping effort.

      April 1980 - IRAN - U.S. commando mission to rescue 53 U.S. embassy hostages in Iran is abandoned in the desert, with loss of eight U.S. lives when a helicopter collides with a tanker aircraft
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:32:18
      Beitrag Nr. 697 ()
      hahaha

      Habt ihr gerade gesehen(gehört)???

      Ich habe bei Joschkas Handy einmal klingeln lassen!

      ;)

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:33:57
      Beitrag Nr. 698 ()
      was macht Fischer da hinter Schröder :confused:
      ist er jetzt als Leibwächter abgestellt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:34:37
      Beitrag Nr. 699 ()
      Auskenner:

      DEswegen lebe ich nun hier bei WO. :laugh:

      Wie war es auf der A9?




      Ehniente:

      Jo, so war auch mein erstes Szenario.
      Militärschlag unmittelbar nach Wiederaufnahme des US-Handels und damit Rallye.
      So könnte es sich auf fürchterliche Weise ins negative umdrehen. Es gibt doch so gut wie keinen mehr, der jetzt noch an einen Crash glaubt. Schliesslich war er ja im September schon da.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:35:16
      Beitrag Nr. 700 ()
      N`Abend Leute,

      Es ist so wie wenn man eine Ohrfeige austeilt, man hat danach ständig Angst dass man jeden Moment eine zurück bekommt.

      Jetzt werden die Amis einer ständigen lähmenden Angst vor aktivierten Schläfern ausgesetzt sein. Was das heisst könnt ihr euch ja denken.

      Mahlzeit!

      und "gute" Nacht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:36:05
      Beitrag Nr. 701 ()
      3:27pm 10/07/01 TALIBAN CLAIMS TO HAVE SHOT DOWN U.S. AIRCRAFT - CNN
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:36:14
      Beitrag Nr. 702 ()
      fischer neben schröder - nehme eine krise
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:37:22
      Beitrag Nr. 703 ()
      germanasti:

      ich finde es wird immer schlimmer auf der Autobahn, ( nur noch 1 Jahr dann brauch ich nicht mehr fahren )
      Heute bei Nürnberg 20 Km Stau :cry:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:37:53
      Beitrag Nr. 704 ()
      KlausKinski !!!!!!!!!!!

      Du bist ein elendiger alter Angeber !!!! :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:38:06
      Beitrag Nr. 705 ()
      @ Germa

      Haste Dir eigentlich die Ballade " Wish you were here "
      von Frank Durst und John Reznik downgeloaded,
      wie ich emphohlen habe ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:38:18
      Beitrag Nr. 706 ()
      Fischer schläft gleich im stehen ein. :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:39:34
      Beitrag Nr. 707 ()
      stellt euch mal vor - sie treffen ein öltanker
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:39:47
      Beitrag Nr. 708 ()
      @klaus boahahahahah:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:41:23
      Beitrag Nr. 709 ()
      trinchen:

      Öltanker auf dem Festland ???? :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:42:12
      Beitrag Nr. 710 ()
      #703 von Auskenner 07.10.01 21:37:22 4583121
      germanasti:

      ich finde es wird immer schlimmer auf der Autobahn, ( nur noch 1 Jahr dann brauch ich nicht mehr fahren )
      Heute bei Nürnberg 20 Km Stau


      @Germa! Jetzt weisst du warum ich eine Bahncard habe, hahaha!

      P.S.: Dabei wollte ich es bei GERHARD klingeln lassen und nicht bei Joschka, wir Niedersachsen halten halt zusammen!

      ;)

      KK

      P.S.2: Geheime Post!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:43:02
      Beitrag Nr. 711 ()
      Der Golfkrieg war ein spiel auf ein Tor, jetzt sieht die Lage ganz anders aus. Neue Terrorschläge werden folgen.
      :(

      Wenn morgen der Risse wieder verlauten lässt das nun die Rally startet, da nun die Aktionen getätigt worden seien, dann schlag ich den Fernseher kaputt. :mad:

      Die Suckerrally war die letzten 2 Wochen und alle Lemminge sind noch am Freitag wie verrückt nach den Zahlen (199000) reingesrungen.
      Selbst der letzte Lemming ist nun drin

      Die nächsten paar Tage werden wieder lustig :( :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:43:08
      Beitrag Nr. 712 ()
      die grünen waren als erste im kosowoauchimmer dabye.

      gegen das grundgesetz
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:43:26
      Beitrag Nr. 713 ()
      T E R M I N E

      In der neuen Woche stehen vergleichsweise wenige Termine auf
      dem Programm. Am Montag wechselt Edel Music vom Neuen Markt an
      den Geregelten Markt. Am Dienstag laeuft die Lock-up-Frist fuer
      Altaktionaere und Vorstandsmitglieder von Ad Pepper aus. Am
      Mittwoch praesentieren sich unter anderem Genescan und Rhein
      Biotech anlaesslich des 5. DVFA Biotech Forums. Auf der gleichen
      Veranstaltung erscheinen am Donnerstag MGW Biotech, Curasan und
      Macropore.

      M O N T A G, 8. Oktober:
      08:00 Rohstahlproduktion September (vorlaeufig)
      11:00 Marseille-Kliniken AG, BI-PK, Berlin

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Edel Music AG, Wechsel an den Geregelten Markt
      - SE / Bekanntgabe des Nobelpreises fuer Medizin, Stockholm


      D I E N S T A G, 9. Oktober:
      01:50 JP / Großhandelspreise September
      07:00 JP / Maschinenbauauftraege August
      10:00 Arbeitsmarktdaten September
      10:00 Plettac AG, ao HV, Hagen

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - Industrieproduktion August
      - Biotechnica - Fachmesse fuer Biotechnologie (bis 11.10.), Hannover
      - US / Motorola, Ergebnis 3. Quartal, Schaumburg
      - SE / Bekanntgabe des Nobelpreises fuer Physik, Stockholm


      M I T T W O C H, 10. Oktober:
      08:00 Leistungsbilanz August
      16:00 US / Lagerbestaende und Umsatz im Großhandel August

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - FR / Danone, Umsatz 9 Monate, Paris
      - US / Yahoo, Ergebnis 3. Quartal, Santa Clara
      - SE / Bekanntgabe des Nobelpreises fuer Wirtschaft, Stockholm
      - SE / Bekanntgabe des Nobelpreises fuer Chemie, Stockholm


      D O N N E R S T A G, 11. Oktober:
      08:00 Verbraucherpreise, September (endgueltig)
      09:30 EU / EZB, Sitzung des Rates (Ergebnis gegen 13:45 Uhr), Wien
      12:00 EU / BIP 2. Quartal (2. Veroeffentlichung)
      14:30 US / Erstantraege auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
      14:30 US / Import- / Exportpreise September

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - JP / Bank of Japan, Beginn der Notenbanksitzung (bis 12.10.)
      - FR / Carrefour, Umsatz 3. Quartal, Paris
      - FR / L`Oreal, Umsatz 3. Quartal, Clichy
      - SE / Investor AB, Ergebnis 3. Quartal, Stockholm


      F R E I T A G, 12. Oktober:
      08:00 Einzelhandelsumsatz August
      08:00 Insolvenzen 2000 und 1. Halbjahr
      14:30 US / Einzelhandelsumsatz September
      14:30 US / Erzeugerpreise September
      16:00 US / Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Oktober

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - JP / Bank of Japan, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses
      - FR / Cap Gemini Ernst & Young, Ergebnis 3. Quartal, Paris
      - NO / Bekanntgabe des Friedensnobelpreises, Oslo


      ----------------

      Ob ich am Mittwoch einen Preis bekomme? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:43:41
      Beitrag Nr. 714 ()
      wenn ich Terrorist wäre, würde ich sämtliche Nord-Süd-
      verbindungen über die Elbe zerstören.

      Ich hoffe, unsere Behörden denken dran.


      Eine Autobombe im Elbtunnel- grausig....


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:45:26
      Beitrag Nr. 715 ()
      Mein Szenario ist ein anderes.

      Zuerst werden wir noch 2 Tage hochlaufen, bis die
      Börsianer gemerkt haben was passiert ist und welche Folgen
      daraus entstehen könnten.

      Dann abwärts. Und falls eine Gegenreaktion der Terroristen
      dann noch viel weiter abwärts.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:46:29
      Beitrag Nr. 716 ()
      Helen:

      Bin ich noch nicht dazugekommen.
      Mache ich nächstes wochenende. Dann habe ich auch endlich Urlaub. :)


      Auskenner:

      Was ist in einem Jahr ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:46:33
      Beitrag Nr. 717 ()
      Genau das, was RebelRider schreibt, ist das Problem: Angst, nackte Angst. Wovor hatten die Leute beim Krieg gegen den Irak Angst? Doch wohl nur davor, daß das Benzin teurer werden würde und die Arbeitslosigkeit eventuell steigen könnte. Jetzt gibt es aber eine elementare Angst, Angst um das eigene Leben, das ist doch ein riesiger Unterschied.
      Übrigens, wenn in Lateinamerika es zu einer Krise kommen sollte, wird wohl JP Morgan für den Riesenkrach an der Börse sorgen. Warum? Lest hier kriegt es mit der Angst zu tun, LTCM war nichts dagegen:

      http://www.zealllc.com/commentary/monster.htm
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:47:56
      Beitrag Nr. 718 ()
      germanasti:

      weist Du wer für den Nobelpreis diesmal nominiert wurde ? :rolleyes:

      M I T T W O C H, 10. Oktober:
      SE / Bekanntgabe des Nobelpreises fuer Wirtschaft, Stockholm

      ich hoffe ich bin diesmal dabei :rolleyes: :laugh:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:50:06
      Beitrag Nr. 719 ()
      germanasti:

      in einem Jahr brauch ich nicht mehr so weit fahren,
      dann ist mein Wirkungskreis näher bei mir zu Hause :)

      das weist Du aber doch :(

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:53:30
      Beitrag Nr. 720 ()
      Jetzt haben wir also den Gegenschlag. Wird er, wie Germa und die meisten anderen vermuten, die Finanzmärkte beflügeln? Ich glaube aus folgendem Grund nicht daran:

      Beim Golfkrieg (als naheliegendes Beispiel) war vor dem ersten Schlag eine verunsicherte Spannung in der westlichen Welt, die mit dem Militärschlag gelöst wurde. Amerika zeigte Stärke durch videospielmäßig animierte Volltreffer im Fernsehen. Raketen trafen metergenau und das alles passierte weit weit weg von Amerika. Damals kam niemand auf die Idee in New York, Paris, London oder Berlin direkt bedroht zu sein.Der Militärschlag war psychologisch eine Erleichterung, die mit steigenden Kursen einher ging.

      Die Situation ist heute grundlegend anders. Amerika greift nicht an, sondern schlägt zurück. Der Angriff kam von einem terroristischen Netzwerk und hat Amerika mitten ins Zentrum getroffen. Mit dem WTC ist auch der Glaube an die eigene Unverwundbarkeit zusammengestürzt. Welchen psychologischen Effekt wird der Gegenschlag nun also bei dem Amerikanern haben. Alle wissen: Mit dem Schlag steigt die Gefahr weiterer Terroranschläge dramatisch an. In der gesamten westlichen Welt werden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Der Krieg findet diesmal nicht tausende Kilometer entfernt statt, sondern direkt vor der Haustür und jeder kann durch den nächsten Terroranschlag getroffen werden.

      Soll das das Umfeld für steigende Kurs sein
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:53:33
      Beitrag Nr. 721 ()
      Ehniente:

      Ein jeder glaubt Argentinien wäre ein Fliegenschiss, da ein kleines Land mit winzigem BSP. So verbreiten es traurigerweise auch die Analysten!

      Wenn Argentinien den bankrott erklärt, geht die US-Finanzwelt unter & das mit Pauken und Trompeten!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:54:28
      Beitrag Nr. 722 ()
      sitzender bulle - bis zur nasenspitze denken - tz tz tz

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:55:20
      Beitrag Nr. 723 ()
      @trine


      Crews put a clamp over a bullet hole in the trans-Alaska pipeline, finally stopping a leak which spewed one million litres of oil onto the wilderness over three days.

      With the temporary repair in place, workers turned their attention to a permanent fix and the massive job of cleaning up some 0.8 hectares of trees, brush and tundra 120km north of Fairbanks. Regulators said there was no evidence that any wildlife has been affected.

      "We anticipate it will take literally years to get the area free of contamination," said Bill Howitt, a vice president of Alyeska Pipeline Service Co., which operates the 1,285km pipeline.

      A man who had been drinking shot the pipeline on Thursday with a hunting rifle in what the governor called "a hare-brained act of violence".

      Before the clamp was installed, oil under high pressure sprayed through the hole. At one point, oil flowed onto the ground at a rate as high as 530 litres per minute.

      The pipeline, which carries about 17 per cent of America`s oil production, had to be shut down.

      The suspect, Daniel Carson Lewis, 37, is charged with felony assault, weapons misconduct, criminal mischief and driving while intoxicated in connection with the shooting. He was being held in Fairbanks on $US1.5 million ($A3.02 million) bail.

      According to documents, Lewis, who has an extensive criminal background, had been drinking before shooting the pipeline with a .338-calibre rifle. He allegedly fired four shots before the fifth penetrated the pipe.

      Lewis then fled on an all-terrain vehicle, according to the documents. His brother, Randolph Lewis, remained at the scene and explained to pipeline security officers what happened. He said his brother, Daniel, had pointed the rifle at him and threatened to kill him.

      Investigators have not determined why Daniel Lewis started shooting.

      Workers built a series of dikes to contain the spilled oil and keep it away from the Tolovana River, about a mile away. The oil was being vacuumed into trucks and transferred to storage tanks. By this afternoon, nearly 303,000 litres had been collected.

      A permanent clamp on the pipeline was expected to be in place by tomorrow morning, and it was to be back in operation a few hours later.

      Governor Tony Knowles said state officials would be taking another look at security along the pipeline. Alyeska had beefed up security in the wake of the September 11 terrorist attacks.

      The pipeline carries about one million barrels of oil a day. Oil companies on the North Slope were asked to reduce their production by 95 per cent during the shutdown.

      Pipeline officials said people have shot at the pipeline more than 50 times but never caused enough damage to produce a spill.

      In 1978, about 2.5 million litres of oil spilled after a hole was blasted with explosives near Fairbanks. No one has been arrested in that case.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:55:49
      Beitrag Nr. 724 ()
      Nello:

      Mein Szenario war, steigende Kurse mit der ersten Bombe. Doch die Kurse sind schon vorher gestiegen. :rolleyes:

      Es sind Unmengen an künstlicher Liquidität im Markt. Zudem sind die Institutionellen angehalten Aktien zu kaufen bis zum Umfallen. Es muss großes passieren, ehe es zu DEM Crash kommt.

      Wie gesagt, vergesst mir Argentinien inmitten dieses Infernos nicht!



      Auakenner:

      Gehst Du wieder ganz hinter die Mauer? :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 21:56:55
      Beitrag Nr. 725 ()
      @all

      jüngste meldung:

      osama bin laden wurde von einer abgeworfenen lebensmittelkiste mit schweinefleischdosen und whiskeyflaschen tödlich am kopf verletzt

      quelle: sod
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:01:56
      Beitrag Nr. 726 ()
      germanasti:

      sei nicht so frech, so wie es bis jetzt ausschaut ja :)
      kann sich aber ändern, ich will mich eventuell in 2-3 Jahren selbstständig machen :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:04:42
      Beitrag Nr. 727 ()
      Reuters, 10.07.01, 9:22 AM ET


      BUENOS AIRES, Argentina (Reuters) - Argentina`s President Fernando de la Rua, battling to rescue the recession-hit economy amid a slump in local financial markets and debt-fault fears, will meet neighboring Brazil`s leader on Monday to discuss economic and trade issues.

      De la Rua and Economy Minister Domingo Cavallo will travel to Brazil to meet President Fernando Henrique Cardoso amid increasing economic tension between the two nations, the biggest economies in Mercosur, the world`s third-largest trade bloc.

      "They are going to talk over macroeconomic issues related to Mercosur and security in the region," Argentine Foreign Minister Adalberto Rodriguez Giavarini said late Saturday.

      Argentine officials have been worried over the nearly 30 percent slide in the value of Brazil`s real currency that has contributed to Argentina`s three-year-long economic slump by making its exports more expensive.

      Economists say the disparity in the two countries` currency regimes -- Argentina has its peso currency pegged to the U.S. dollar -- could threaten the future of Mercosur, which includes Paraguay and Uruguay.

      Over the last year Argentina has lurched from one financial crisis to another as a recession has sparked fears the government could soon be unable to honor its $132 billion public debt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:05:16
      Beitrag Nr. 728 ()
      @ trine

      Wieso?


      halte das für konkrete Gefahr...


      BTW:
      immer noch bei AOL unterwegs?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:07:40
      Beitrag Nr. 729 ()
      NEW YORK (Reuters) - Emerging market sovereign bond prices are expected to be pressured lower this week by investors nervously calculating the risk of an Argentine financial meltdown following its Oct. 14 congressional election.

      Against a grim global backdrop punctuated by U.S. military strikes in Afghanistan in reprisal for last month`s hijacked airliner attacks on New York and the Pentagon, recession-racked Argentines go to the polls in seven days amid increasing speculation that their government will have to restructure its debt.

      "This market is going to be afraid of its own shadow," said Mark Siegel, an emerging market fund manager with D.L. Babson & Co., a member of the MassMutual Financial Group. "It will be terrified that the inevitable is becoming the immediate in Argentina."

      Bond trading in the U.S. will resume on Tuesday after being closed for Columbus Day on Monday.



      U.S. HITS AFGHANISTAN

      The market will also be keenly sensitive to news from Afghanistan.

      "There is a heightened concern that whatever we do there will raise the probability of terrorist activity in the U.S." Siegel said.

      President George W. Bush said on Sunday the United States, with Britain`s help, had begun military strikes against military installations of Afghanistan`s ruling Taliban regime and terrorist training camps in the country of Islamic militant Osama bin Laden`s al Qaeda network.

      "This exacerbates the risk aversion that we`ve been seeing in the recent weeks," said Lenora Suki, sovereign strategist at Santander Investment.

      Since the Sept. 11 attacks on the U.S., investors have tended to flee riskier emerging market assets for safer havens.

      "The risk is this will lead to broader pressure across emerging markets. Argentina and Brazil have taken the brunt of the pressure," Suki said. "That pressure may start extending out into other credits."

      On the positive side, Venezuela, Colombia, Ecuador, Russia and other oil exporter nations may benefit if the war puts upward pressure on oil prices. "It`s difficult to imagine a conflict like this not giving oil prices a lift," Suki said.



      ARGENTINA BUDGET ANGST

      So far as emerging market experts are able to concentrate on the economic fundamentals of the countries they cover, Argentina is expected to remain the week`s top story.

      Doubts that the government can balance its budget -- a condition of International Monetary Fund lending -- or continue to make debt payments have weighed on Latin American assets all year. Things took a turn for the worse last month when tax revenues fell 14 percent year-over year, raising pressure on the government to restructure its debt in order to reduce its prodigious interest payment bills.

      Argentina sovereign bond spreads widened dramatically last week with the country`s portion of the JP Morgan Emerging Markets Bond Index Plus ending at 1880 basis points, a level not seen since Mexico`s Tequila Crisis roiled Latin American markets in 1995.

      Wider spreads reflect the perception of increased risk as measured against safe-haven U.S. Treasury bonds.

      "A significant downside is already priced in and the market is likely to remain cautious and volatile ahead of the Argentine election," said Lacey Gallagher, Credit Suisse First Boston director for Latin American economics.

      Christian Stracke, chief Latin American debt strategist at Commerzbank Securities, agreed: "The market is probably going to weaken as contagion from Argentina continues to spread through Brazil, Mexico and some of the other credits."

      Argentina`s Oct. 14 mid-term legislative elections are widely seen as key to how much congressional support center-left President Fernando de la Rua`s coalition government will enjoy until the end of his term in 2003. Economy Minister Domingo Cavallo has denied rumors that he will resign after the vote is held.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:07:58
      Beitrag Nr. 730 ()
      #721


      Sind da wieder so komische Geschäfte gelaufen?
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:08:36
      Beitrag Nr. 731 ()
      beta igor - die nachricht habe ich schon gestern gelesen.

      das war kein taliban
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:08:37
      Beitrag Nr. 732 ()
      beta igor - die nachricht habe ich schon gestern gelesen.

      das war kein taliban
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:13:37
      Beitrag Nr. 733 ()
      @trine
      es war noch ! kein taliban
      aber überwachung ?????
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:19:40
      Beitrag Nr. 734 ()
      NEW YORK - Wall Street is looking for stocks to pull back in coming days, snapping a two-week rally as investors prepare for the worst corporate profits in a decade to start pouring in.

      This week marks the beginning of the third-quarter earnings season, when companies report financial results and hint at what is to come later in the year. The earnings reports are expected to show the sagging US economy, as well as slower consumer and capital spending, slammed profits last quarter -- and will continue to weigh into next year.

      Analysts now forecast third-quarter profits will fall an average of 21.3 per cent from the same period a year ago, according to Thomson Financial/First Call. That`s the worst performance since the second quarter of 1991.

      It gets worse. Currently, analysts expect full-year profits to be down 13.8 per cent. But First Call strategists say those analysts` forecasts will probably come down about 3 percentage points more, making 2001 the worst year since at least 1969.
      Earnings are going to be lower than the consensus estimates and that means there`s still a downside risk to stocks,"
      said Nick Sargen, global market strategist for J.P. Morgan Private Bank, which oversees $US300 billion. He`s telling clients to move 5 per cent to 10 per cent of their equity holdings to high-quality bonds. "We believe there will be a recovery next year. But it`s too early to jump over the abyss right now."

      Also, money managers say they will likely lock in profits by selling stocks that have gained over the past two weeks as they worry about recent jobless reports.

      "We`ve had a decent rally here. Will it continue over next week? I doubt it," said Gil Knight, a small-cap stock fund manager for Allied Investment Advisors, which oversees $US12 billion. "Announcements of massive layoffs will eventually make people more cautious about spending."

      The Labor Department on Friday reported the steepest job losses in a decade in September. The same day, network computer maker Sun Microsystems Inc. said it would slash almost 4,000 jobs and report a wider-than-expected loss.

      All stock-market predictions are off if the United States takes military action against the suspected perpetrators of the attacks on the World Trade Center and the Pentagon. Investors said stocks could rise or fall, based on the success of the possible retaliation. In addition, economic reports on consumer spending and confidence will be closely watched.

      Some firms scheduled to report quarterly financial results next week include retailer Costco Wholesale Corp., soft-drink maker PepsiCo. and the US wireless technology giant Motorola.

      Bond markets will be closed on Monday for the Columbus Day holiday. But US stock exchanges will be open regular hours. :D keine flucht mehr möglich

      Friday will bring a slew of economic data, which may help illuminate a cloudy outlook.

      September retail sales and the University of Michigan`s preliminary survey of consumer sentiment are expected to give a sign of whether consumer spending, which props up about two-thirds of the US economy, is holding up. The Producer Price Index (PPI) is also expected, but investors said the inflation indicator will take a back seat.

      In addition, any US military action against the suspected perpetrators of the terror attack on the World Trade Center and the Pentagon will affect stocks, investors said.

      The United States sent troops to Uzbekistan, Afghanistan`s northern neighbour on Friday, as Washington readied its response to last month`s attacks on New York and Washington, D.C. Afghanistan`s Islamic purist Taleban rulers are sheltering militant Osama bin Laden, Washington`s prime suspect in the attacks that left nearly 5,600 people feared dead.

      Investors expect bad news next week, as companies begin reporting earnings and giving forecasts for the rest of the year. About 31 companies in the Standard & Poor`s 500 are scheduled to report financial results next week, according to First Call.

      "People are going to be focusing on what companies say about the fourth quarter," said Sargen. "We think the bad news about the economy, (falling) corporate profits and layoffs is not priced in" to the market yet.:eek:

      Last week, stocks eked out a gain as investors snapped up battered stocks two weeks after they fell to three-year lows on worries the Sept. 11 disaster would push the US economy into a recession.

      Stocks gained on Friday after President Bush proposed a tax-relief program of at least $US60 billion to help the economy recover.

      For the week, the Nasdaq composite index was up 7.1 per cent, while the S&P 500 gained 2.9 per cent. The Dow Jones Industrial average rose 3.1 per cent.

      Many economists and strategists say the economy will shrink over the third and fourth quarters, but they also say they are looking for a recovery next year. First Call said analysts expect 2002 earnings to be up 18.2 per cent from the year before.

      That optimism has some investors betting stocks are a good value even now.

      "Given the slightest opportunity, the market will go higher," said Andrew Abrams, a fund manager with CWH Associates Inc. in New York. "If we see good, or even mediocre announcements next week, the market will trend higher." [7b]

      But others disagree.

      "You`ve got the optimists saying the bad news will be over by the end of the year -- but we`ve heard that before," said Sargen. "This period of economic weakness is translating into layoffs and weak profits into next year. Let`s not get ahead of ourselves."
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:21:06
      Beitrag Nr. 735 ()




      Der Golfkrieg in 1991 löste eine Rallye aus, nachdem monatelang eine inverse SKS kreiert wurde. Es rannte unmittelbar danach um rund 15% hoch.

      Der Militärschlag 2001 erfolgte, nachdem es bereits knapp 15% hochgerannt ist. Zudem als V ohne irgendein Anzeichen einer unteren Umkehr.

      Somit ist aus charttechnischer Sich der Vergleich mit dem Golfkrieg NICHT gültig!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:21:59
      Beitrag Nr. 736 ()


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:24:01
      Beitrag Nr. 737 ()
      Auskenner:

      Als was willst Du Dich selbstständig machen?
      DIXI-Klo - Vertreter? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:27:12
      Beitrag Nr. 738 ()
      @Germanasti V-Formation????

      Das ist doch ein "L"!!!

      ;)

      KK
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:28:42
      Beitrag Nr. 739 ()
      germa:
      sieht so aus, als kriegste wohl dein w.
      allerdings versteh ich die aufregung nicht.
      war doch 100% klar, daß die amis angreifen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:31:32
      Beitrag Nr. 740 ()
      Fehl:

      W oder 5500 P. im DOW :eek:


      Kläuschen:

      V bleibt V! :mad:

      Geh morgen Biodate bei rund 1,10 - 1,30 kaufen, insofern nicht der Gesamtmarkt zusammenklappt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:32:58
      Beitrag Nr. 741 ()
      Bombendrohung am Hamburger Flughafen


      Hamburg (dpa) - Ein unbekannter Anrufer hat am Abend bei der Hamburger Polizei angekündigt, in «5 Minuten» werden am Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel eine Bombe hochgehen. Die Polizei hat inzwischen damit begonnen das Flughafengelände abzusperren, sagte ein Sprecher weiter. Auch würden Vorbereitungen getroffen, ein in der Nähe liegendes Altenheim zu evakuieren.


      22:17 am 07.10.2001 - Ressort: News

      ---------------

      Für die Psychopathen ist heute Weihnachten. :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:35:55
      Beitrag Nr. 742 ()
      @germa
      biodata
      du auch mein sohn ? :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:37:30
      Beitrag Nr. 743 ()
      Florida under heightened alert after U.S. strikes Afghanistan
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:37:54
      Beitrag Nr. 744 ()
      schön alle wehrdienstverweiger planen öffentlich nun den krieg in der sandkiste
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:38:11
      Beitrag Nr. 745 ()
      Meine Güte ist der Erich Böhme fett geworden!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:38:44
      Beitrag Nr. 746 ()
      OPEC head says crude prices to rise on US strike
      (Reuters)
      (Algiers, October 7)
      --------------------------------------------------------------------------------

      OPEC President Chakib Khelil, speaking to Algerian state-radio before US and British forces launched strikes on Afghanistan on Sunday night, said crude oil prices would increase on military retaliation.
      "If there is a US military retaliation, the crude oil prices would definitively rise," Khelil, who is also Algeria`s energy minister, told the radio.

      Khelil said OPEC had not intervened to change production out of concern of not making "the situation more complicated."

      "We are in consultations with important non-OPEC countries to try to coordinate a position on stabilising prices," he added without naming these countries.

      "We hope that we can stabilise prices around $25 a barrel," Khelil said.

      He did not say if OPEC would meet non-OPEC states soon and give no indication about OPEC moves before November 14.

      A hastily arranged weekend meeting between key oil producers in Madrid has been postponed to recruit non-OPEC countries to help stabilise prices.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:39:03
      Beitrag Nr. 747 ()
      Igor:

      Klar! :D

      Als Biodata am Freitag mit fast 50% im minus eröffnete, erinnerte ich mich an SwissAir und Dein grinsendes Gesicht & kaufte. Waren jede Menge €€€€ :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:42:15
      Beitrag Nr. 748 ()
      beim öl wäre ich noch vorsichtig - ---------
      wer sich jetzt outet als araber, lebt gefährlich
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:42:44
      Beitrag Nr. 749 ()
      war bei biodata auch dabei
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:44:40
      Beitrag Nr. 750 ()
      WL : Süss
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:46:24
      Beitrag Nr. 751 ()
      @alle
      Was meint Ihr einsteigen am Neuen Markt und Dax beim
      Eröffnungskurs,oder kurz bevor Leitbörse öffnet???
      Gruß v.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:51:27
      Beitrag Nr. 752 ()
      vorurteil:

      Schwer zu sagen.
      Mag gut sein, dass der Future morgen früh auf limit up steht. Dann macht der DAX bereits vorbörslich einen Riesensatz und die Puts brennen wie ein Christbaum.
      Erste Richtung sollte morgen die falsche sein. Jedoch wohl nicht die richtige für den Rest der woche. :)



      Igor:

      Süss hat ne nette Gewinnwarnung reingepackt. Die werden morgen wohl Haue bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:51:43
      Beitrag Nr. 753 ()
      vorurteil
      nicht gleich
      erst auktion beobachten und die tiefs ausmachen
      dann noch beobachten
      nach meine erfarung kommen die tiefs an solchen (panic tagen - fals es zu panic kommt)bereits um ca. 9:30-9:40h
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:52:50
      Beitrag Nr. 754 ()
      @germa
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:56:50
      Beitrag Nr. 755 ()
      Warum soll es morgen überhaupt fallen? Der Militärschlag ist doch von jedem erwartet worden.
      & steigende Kurse aufgrund aufkeimender Euphorie? Dies wurde in den letzten Tagen bereits vorweggenommen.

      Beim DAX könnte ich mir allerdings schon vorstellen, dass die Panik am morgen regiert. Schlieslich agieren bei uns die sogenannten Jung-Fondsmanager, die gestern noch mit Windeln im Sandkasten spielten. :)

      Bleibt in Amerika zu Handelsbeginn, bzw. in dere ersten halben Handelsstunde die Kursexplosion aus, wird wohl aus Enttäuschung eine Verkaufswelle starten.

      & der große Unsicherheitsfaktor ist ein Gegenschlag der Terroristen...
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 22:57:12
      Beitrag Nr. 756 ()
      brennen wie ein christbaum, der war gut.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:00:41
      Beitrag Nr. 757 ()
      "der große Unsicherheitsfaktor ist ein Gegenschlag der Terroristen"

      also :
      weiter traden und keine übernacht positionen
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:02:53
      Beitrag Nr. 758 ()
      So: Auch die Grafikabteilung des Threads arbeitet Sonntagabend:



      Nur damit das Szenario für Morgen klar ist :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:04:11
      Beitrag Nr. 759 ()
      Igor:

      Der Gegenschlag kann auch intraday geschehen. :)

      Beim letzten Mal dauerte es rund 90 Minuten, ehe die Terminbörsen und Emis. dichtgemacht haben.
      Ich wette, dass dieses Mal bereits Sekunden danach kein OS-Handel mehr möglich ist.

      Somit ist OS-Trading momentan ein kaum mehr kalkulierbares Risiko und sollte nicht mit dem gesamten Depoteinsatz geschehen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:04:29
      Beitrag Nr. 760 ()
      & bei mir ruft das Bett.


      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:06:01
      Beitrag Nr. 761 ()
      Wichtig ist erstmal das ich mein Labrador Stubenrein kriege die Börsen werden ja eh steige ob ihr wollt oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:06:38
      Beitrag Nr. 762 ()
      @flo
      gute arbeit
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:07:50
      Beitrag Nr. 763 ()
      Demo:

      Im Schwarzwald müssen Labrador nicht stubenrein werden. Dort werden sie gegrillt und gegessen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:09:03
      Beitrag Nr. 764 ()
      schlaf jut germanasti
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:12:22
      Beitrag Nr. 765 ()
      da komme ich wohl zu spät :cry:

      bis morgen früh :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:14:15
      Beitrag Nr. 766 ()
      @Germa
      Der Labrador ist garnicht so blöd:
      Ich habe ihn eine Call und einen Put schein auf den Boden geleget beim Put schein hatt er drauf geschissen und beim Call Schein hatt er mit dem Schwanz gewedelt!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:16:08
      Beitrag Nr. 767 ()
      Danke Igor :laugh:

      Germa muss doch schliesslich grafisch untermalt werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.01 23:35:47
      Beitrag Nr. 768 ()
      WELLINGTON, Oct 8 (Reuters) - The U.S. dollar slipped a little against the euro and Japanese yen in light trading in New Zealand on Monday that followed U.S.-led air and missile attacks against Afghanistan.

      The euro moved up to trade as high as 91.91 in early NZ trading, against 91.83 at Friday`s U.S. close, dealers said. The euro was being quoted at $0.9190/95 around 2050 GMT.

      Against the Japanese yen, the U.S. dollar was trading at around 120.45 yen, compared with 120.50 at the New York close.

      Dealers said investors were being very cautious in the hours after the attacks, in which U.S. and British forces launched strikes on Afghanistan in the first military response to the air attacks on New York and Washington on September 11.

      "The reaction from the dollar is quite muted," said Bank of New Zealand foreign exchange manager Greg Ball.

      Dean Sheridan, head of foreign exchanged for Citibank in New Zealand, said the subdued reaction of the U.S. dollar was to be expected.

      "It`s pretty much built in to the price...I think the markets were expecting something at some stage so the market hasn`t done anything with it at all."

      Trading volumes would most likely be low due to public holidays Monday in both the United States and Japan, dealers said.
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      schrieb am 07.10.01 23:37:00
      Beitrag Nr. 769 ()
      2119 GMT [Dow Jones] After U.S. launched strikes vs Afghanistan, spreads between U.S. Treasurys and Australasian bonds hard to call and irrelevant anyway, traders say; NZ 2001 bond yield currently 188 bps over U.S. 10-year note (based on U.S. Friday close); Aussie 10-year bond yield 86 bps above U.S. Trader says NZ bonds were bid initially on war news, but then saw small client selling.(JCB)

      2117 GMT [Dow Jones] NZSE down only marginally in early trade, suggesting other equity markets not likely to fall steeply in response to U.S. strikes on Afghanistan; investors tentative but there`s no panic, local broker says. NZSE-40 Capital Index down 0.1%; brokers expect it to slip gradually during day but losses will be limited as many think shares fairly oversold. (SHN)

      2112 GMT [Dow Jones] FX markets in early NZ trade orderly after U.S. strikes on Afghanistan, says Westpac currency strategist Johnathan Bayley; "I don`t think the weekend strikes should come as a surprise to anyone. We`ve known for the best part of a month there was going to be some kind of U.S. retribution." EUR/USD bid at 0.9186 (vs 0.9159 late Friday in NZ), AUD/USD bid at 0.5089 (vs 0.4995 late Friday in NZ); market focusing to large extent on U.S. economic data and Friday`s worse-than-expected payroll numbers, he says.(CRR)

      2100 GMT [Dow Jones] U.S. SUMMARY: USD traded in narrow range, holding steady vs EUR and slipping vs JPY; USD initially dropped on news that non-farm payrolls fell 199,000 (nearly twice as much as expected) but then quickly recovered; surveys for payrolls taken in week of terrorist attacks, so payrolls likely to get even worse. Treasurys were mixed and little changed in shortened session before Columbus Day public holiday Monday; there was profit-taking after strength on payrolls report; 10-year note unchanged at 103 28/32 to yield 4.51%, 30-year down 5/32 to yield 5.31%. Thursday`s emergency sale of 10-year notes by Treasury eased repo trading marginally. Stocks fell intra-day but closed modestly higher, helped by Bush`s call for tax cuts; Dow rose 0.7% (gaining 3.1% in week, 10.7% in past two weeks), Nasdaq climbed 0.5%.(AXT)
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      schrieb am 07.10.01 23:50:58
      Beitrag Nr. 770 ()
      G. am 20.09

      "Bombenhagel mit steigenden Kursen. Wiederholt sich die Geschichte?

      Mit größerer Wahrscheinlichkeit fliegen bereits jetzt die ersten Bomben, bzw. wird alles dafür vorbereitet.
      "Kaufen wenn die Kanonen donnern". Unter diesem Motto sollte die kommende Rallye (wenn sie denn kommt) ablaufen. Ergo sind alle dabei entstehenden Kursgewinne BLUTGELD. Es werden viele Menschen dafür sterben müssen! Ob das deutsche Volk dafür auch Schweigeminuten einlegt und Kerzen anzündet? Ich bezweifle es!"

      Wenn nicht bald der erste Luftangriff startet, geht es vollends den Bach runter!



      Das schrieb G. am 20.09

      Nun, die Kannonen donnerten nicht und kurz danach setzte eine noch nie dagewesene Rally ein.

      Nun Donnern die Kanonen. Mal sehen, ob Du an Deinem
      Blutgeld ab morgen nicht erstickst.

      Deine Lobhudeleien ( Punktgenau getroffen...)
      werden übrigens auch immer erbärmlicher.

      h.
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