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    Elliottwaves: Dow Jones vor negativer Handelswoche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.01 09:35:20 von
    neuester Beitrag 25.10.01 18:08:20 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 21.10.01 09:35:20
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Dow Jones Industrial


      Mittelfristiger Chart mit Grob-Szenario:

      Langfristiger Chart Dow (inflationsbereinigt):


      Das für vergangene Woche erwartete Kurshoch bei 9.500 wurde nicht zu Wochenbeginn, sondern erst am Mittwoch ausgebildet. Eine Vielzahl von Verkaufssignalen haben bereits den Startschuss für eine größere Abwärtsbewegung gegeben.

      Mittelfristig: Unverändert ist davon auszugehen, dass der Dow mit dem Jahrestief erst eine Impulswelle 3 beendet hat. Der aktuelle Anstieg bis zum Mittwoch ist folglich nur als ausgedehnte Korrekturwave 4 abzuzählen. Das grobe Kursziel von 9.500 wurde erreicht, so dass die Erwartung in einer weiteren Abwärtsbewegung besteht. Dabei sollte der Dow erst bei rund 7.800 Punkten ein langfristiges, signifikantes Kurstief ausbilden. Es handelt sich um dann um den Endpunkt der großen Korrekturwelle |4|, die im Januar 2000 begonnen hat.

      Im obigen Chart ist eine Visualisierung dieses Szenarios zu finden (gelb). Es handelt sich allerdings nur um eine grobe Skizzierung der erwarteten Kursentwicklung für die nächsten 24 Monate. Die alternative Variante (grau) ist ebenfalls für einen optischen Überblick eingezeichnet, wobei zu beachten ist, dass es sich um keine exakte Prognose mit Zielberechnungen handelt, sondern nur um den groben Fahrplan für die nächsten Monate.

      Das der Dow im Herbst diesen Jahres (so nicht schon erfolgt) ein signifikantes Kurstief ausbildet, wird auch vom langfristigen Chart bestätigt. In diesem Zusammenhang ist ein Blick auf den inflationsbereinigten Langfristchart sinnvoll:

      Hier werden insbesondere die verzerrenden Kursanstiege in Zeiten von hoher Inflation herausgerechnet, so dass man die reale Rendite der Aktien vom Chart ablesen kann. Der Hauptunterschied zwischen dem normalen Chart liegt darin, dass der Dow bis Anfang der 80-er Jahre auf dem Kursniveau der 30-er und 40-er Jahre notierte. Das heißt, dass über einen Zeitraum von rund 40 Jahren mit den US-Aktien so gut wie keine positive Rendite erwirtschaftet wurde.

      Der Einfluss auf den langfristigen Wellencount liegt auf der Hand. Mit dem Kurshoch 1929 endete wahrscheinlich die große Welle (I), so dass die gesamte Kursbewegung 1929-1982 als sehr große Welle (II) eingeordnet werden kann. Da auch der Anstieg bis zum Zwischenhoch 1966 nur aus drei Subwaves besteht (Zigzag), wird diese These bestätigt, wobei sich übergeordnet ein komplexes und seltenes Double-Three-Muster ergibt. Unabhängig von der internen Wellenzählung ist aber klar, dass 1982 die große Welle (III) (alternativ auch (V) möglich) begann.

      Des weiteren ist aus dem Chart ersichtlich, dass mit dem Kurshoch von Anfang 2000 die Welle III von (III) endete, zumal sie sogar oben an den langfristigen Aufwärtstrend exakt anstiess. Des weiteren sei angemerkt, dass es wellenintern viele charakteristische Fibonacci-Verhältnissmäßigkeiten, sowohl auf der Preis- als auch auf der Zeitebene gibt, die den vorgestellen Count bestätigen. Exemplarisches Beispiel: Mit dem Allzeithoch bildete der Dow im Zuge der Welle III ein Verhältnis von rund 1.00 zu 2.382 in Bezug auf die Welle I.

      In der letzten Analyse des inflationsbereinigten Charts (05.Mai) wurde festgestellt, dass der Dow auf Sicht von einigen Monaten Abwärtspotenzial von rund 20% hat und auf die langfristige Aufwärtstrendlinie aufsetzen sollten. Dies gelang in der Tat mit dem Kurstief vom September. Es besteht also eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass der inflationsbereinigte Dow mitten in der Bodenbildung steckt und bald nach oben abdrehen sollte. Auf Grund der moderaten Inflationsrate kann diese Implikation ebenfalls auf den `normalen` Dow-Chart übertragen werden.

      Langfristig, also auf Sicht von 6-10 Jahren gibt es zwei Idealkursziele, wo ein langfristiges, signifikantes Hoch zu erwarten ist: Das erste Ziel impliziert einen Anstieg von über 60%, das zweite Kursziel eine Hausse mit über 100% steigenden Kurse bis 2008.


      Tageschart mit Wellenabzählung:

      Kurzfristiger 10-Minuten-Chart:


      Nach diesem Exkurs aber zurück zur kurzfristigen Kursentwicklung. Mit dem Mittwochshoch wurde eine dreiwellige Korrektur beendet. Für die nächsten zwei Handelswochen ist entscheidend, ob der Dow unter 8.700 Punkte fällt oder nicht. Sollte es gelingen bereits oberhalb dieser Kursmarke wieder nach oben abzudrehen, so wäre das der Beweis, dass kein neuen Jahrestiefs erreicht werden. Das Idealziel liegt aber unverändert bei rund 7.800 Punkten.

      Der Downmove bis zum Freitags-Tief war impulsiv. Dies ist ein klares Anzeichen dafür, dass der Index in der nächsten Woche zumindest einen zweiten Impuls ausbildet, der Notierungen bis 8.900 Punkte mit sich bringt. Das erwartete Korrekturziel von 9.275 Punkte wurde aber am Freitag noch nicht erreicht. Somit wird der Dow am Montag zunächst weiteres Aufwärtspotenzial besitzen.

      Sehr kurzfristig: Der Anstieg der letzten Handelsstunden war impulsiv. Es handelt sich daher um die kleine Wave a von ii`. Es ist daher am Montag zunächst mit einem Rückgang bis 9150 Punkte zu rechnen. Anschließend sollte der Dow aber im Rahmen der Wave c von ii` wieder nach oben blicken. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dabei das ursprüngliche Ziel von 9.275 Punkten (9.293) kurzzeitig überschritten wird.

      Kursziele: Sobald also zu Wochenbeginn der Dow dieses Zwischenhoch ausgebildet hat, folgt ein weiterer Downmove. Das Minimalziel kann mit 8.980 Punkten errechnet werden. Neben dem Support bei 8.881 liegt damit das Wochenziel bzw. das Idealziel für das nächste Zwischentief bei 8.720 Punkte, als 138%-Extension der mutmaßlichen Subwave i`. Erst hier sollte es eine mehrtägige Aufwärtsbewegung geben.

      Im Rahmen der Aufwärtsbewegung zu Wochenbeginn ist aber in jedem Fall auf den entscheidenden Widerstand bei 9.360 Punkte zu achten. Sollte der Dow über diese Chartmarke ansteigen, so wird das bestehende Abwärtspotenzial sofort neutralisiert. Statt dessen ergibt sich nämlich dann ein Kaufsignal, das Kurse bis mindestens 9.500 Punkte impliziert.

      Markttechnik: Sehr kurzfristig stehen eine Vielzahl von Indikatoren vor kleinen Verkaufssignalen, so dass eine schwache Eröffnung am Montag nicht überraschend wäre. Auf Tagesbasis ergibt sich ein gemischtes Indikatorenbild. Trendfolger deuten auf einen intakten Aufwärtstrend, während viele Oszillatoren eine begonnene, kurzfristige Abwärtsbewegung signalisieren. Unter dem Strich ist daher nur mit leicht fallenden Kursen zu rechnen.

      Fazit: Der Dow sollte zu Wochenbeginn ein Zwischenhoch bei knapp 9.300 Punkte ausbilden. Hier startet dann eine Abwärtsbewegung, deren Kursziel bei 8.720 Punkte (Minimum: 8.980) auf Sicht von wenigen Handelstagen liegt. Für ein Verkaufssignal auf Tagesbasis muss anschließend aber auch der Support bei 8.700 unterschritten werden. Der entscheidende Widerstand befindet sich aktuell bei 9.360 Punkte.

      "...gilt als Bibel unter den Research-Profis"
      Financial Times 2001

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      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),09:35 21.10.2001

      Avatar
      schrieb am 22.10.01 03:14:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dies war vor 5 Monaten !

      nun gut mit dem wilden Abstieg konnte man nicht rechnen aber es kommt hin !


      auch nicht schlecht -auch schon Montate alt !



      Was hält man davon ??

      Ihr Vorschlag

      oder so ?

      ---




      oegeat
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 09:28:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      was spricht eigentlich dagegen, dass die 3 schon die 5 ist ?

      Bin interessierter Laie.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:18:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      9360 eben erreicht. mal sehen ob das nach oben weiterläuft.

      wann gilt eigentlich bei ew ein ausbruch als signifikant?
      reichen schon wenige punkte über den angegebenen marken aus?

      thomas
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:49:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da sind wohl wieder die Elliott-Spezialisten dran.
      Das knn ja nur in die Hose gehen.

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      Avatar
      schrieb am 23.10.01 13:51:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      --------------------
      Im Rahmen der Aufwärtsbewegung zu Wochenbeginn ist aber in jedem Fall auf den entscheidenden Widerstand bei 9.360 Punkte zu achten. Sollte der Dow über diese Chartmarke ansteigen, so wird das bestehende Abwärtspotenzial sofort neutralisiert. Statt dessen ergibt sich nämlich dann ein Kaufsignal, das Kurse bis mindestens 9.500 Punkte impliziert.

      ---------------------

      Also, wir sind jetzt eindeutig drüber. Nun läuft es also bis mindestens 9500!!??

      Da darf man ja gespannt sein.

      Nachdem also Alternativszenario eintritt wäre jetzt die Alternative zur Alternative interessant. Sprich - es kann sein daß es bis 9500 läuft, muß aber nicht.

      Also- Alternativen zu 9500 bitte.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:59:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich würde mich ja herrlich amüsieren, wenn es genau jetzt weiter runtergeht, wie es die Futures derzeit anzeigen. Dann wird mit den 9500 nix und es muß wieder die Revision der Revision erfolgen.

      Dieser Onischka ist echt genauso lustig wie Robert Bock!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:21:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Prosalis

      Deine Erheiterung verstehe ich nicht!
      Wurde nicht gesagt, dass nur wenn 9360 im DOW gebrochen werden, der DOW weiter Richtung Norden marschiert. Andernfalls soll es doch in Richtung Süden gehen!
      Trifft doch zum jetzigen Zeitpunkt genau zu!
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:28:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @hako: Die 9360 waren gestern im Handelsverlauf gebrochen.
      Im übrigen sieht man daran wieder wie schwachsinnig solche Prognosen sind, die sich auf punktgenaue Indexstände beziehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:28:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hako: Die 9360 waren gestern im Handelsverlauf gebrochen.
      Im übrigen sieht man daran wieder wie schwachsinnig solche Prognosen sind, die sich auf punktgenaue Indexstände beziehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:43:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Prosalis

      also langsam werde ich sauer.

      Selber keine konstruktiven Beiträge bringen, aber andere runtermachen.

      Deine "Kritik" enthält keinen einzigen konstruktiven Ansatz, alles nur aneinandergereihte Behauptungen ohne einen Funken von Beweisführung.

      Daher mein Rat an dich. Entweder bring Beweise für deine Behauptungen oder verzieh dich wieder in dein Loch, aus dem du hervorgekrochen bist.

      Konstruktive Kritik an einzelnen Prognosen oder an kompletten Analysemethoden ist hier immer willkommen, aber nicht so ein vorpubertäres Geschreie

      keine Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:53:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Oh Captain mein Captain:

      Auch Du hast wieder GARNICHTS verstanden. Genauso wie die Astrologie entzieht sich auch die EW-Theorie jeder Beweisbarkeit. Beweise doch mal, das Astrologie nicht funktioniert!!?!? Da gibt es nur eines, den empirischen Beweis - und genau den führe ich durch. Seit ich hier die Analysen beobachte, gehen sie immer voll daneben.
      UND DAS KANNST AUCH DU NICHT BESTREITEN.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:56:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Prosalis


      Geh endlich in deinen Kindergarten und nerv Erwachsene Leute nicht mit deinem Gejammer!

      Wie tief steckste im Minus, dass du einen Sündenbock suchst? 70%? 80%? 90%?
      Nein, natürlich nicht! Letzte Rally zu 100% mitgemacht und Kapital verfünffacht!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 18:08:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      tut mir leid, ausser red shoes kenne ich auch keinen charti der signifikant höhere terfferquoten als 50% hat.

      also klar mehr als reiner zufall.

      thomas


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