Hannover 96 (Seite 194)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 18.05.24 20:32:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.304.039 von Legend am 06.07.20 11:08:13Vielleicht gibts ja noch Felix Klaus obendrauf - der soll ja wieder weg
Quelle: www.transfermarkt.de
96 will mehr als 10 Mio.
„Kicker“: Wolfsburg und Maina über Wechsel „weitgehend einig“ – Poker um Ablöse
Der VfL Wolfsburg hat im Werben um Linton Maina von Hannover 96 laut Informationen des „Kickers“ eine „weitgehende Einigkeit“ mit dem offensiven Flügelspieler erzielt. Das gilt allerdings nicht für die Ablösemodalitäten, wo die Vorstellungen der beiden niedersächsischen Vereine weiterhin auseinander liegen. (...)
96 will mehr als 10 Mio.
„Kicker“: Wolfsburg und Maina über Wechsel „weitgehend einig“ – Poker um Ablöse
Der VfL Wolfsburg hat im Werben um Linton Maina von Hannover 96 laut Informationen des „Kickers“ eine „weitgehende Einigkeit“ mit dem offensiven Flügelspieler erzielt. Das gilt allerdings nicht für die Ablösemodalitäten, wo die Vorstellungen der beiden niedersächsischen Vereine weiterhin auseinander liegen. (...)
HSV, Werder oder 96?
Hendrik Weydandt "muss sich
Anfang der Woche entscheiden"
Ursprünglich hat 96 von Hendrik Weydandt eine Entscheidung bis zum
vergangenen Wochenende gefordert, ob er das nachgebesserte Angebot
annehmen und seinen auslaufenden Vertrag verlängern will. Die Frist ist
verlängert worden, wohl auch mit Blick auf Entscheidungen bei zwei Nordrivalen.
Er reizt es aus – Weydandt hat sich noch immer nicht geäußert. 96 hatte ihm eine Frist
bis zum vergangenen Wochenende gesetzt, um das Angebot anzunehmen. Bei einem Treffen
am Samstag haben 96-Chef Martin Kind und Sportchef Gerhard Zuber entschieden: Weydandt bekommt eine letzte Nachfrist, um seine Antwort einzureichen. „Anfang der Woche muss
er sich entscheiden“, fordert Kind. Danach ist die Tür zu.
Vor einer Woche hatte 96 den 24-Jährigen verabschiedet, zusammen mit zehn anderen
Spielern, deren Verträge ausgelaufen sind. Das Angebot ist mehrfach aufgebessert worden,
mehr Geld und Prämien wird’s nicht geben. Bei 96 rätseln sie deshalb, warum Weydandt
noch immer zögert.
Die Vermutung: Er wartet ab, ob Werder sich am Montagabend in der Relegation gegen
Heidenheim durchsetzt. Dann folgt er Niclas Füllkrug nach Bremen. Eine andere
Spekulation: Weydandt will erst wissen, wer beim HSV Trainer wird, bevor er in
Hamburg unterschreibt. 😱
Dabei jagen beide Vereine unisono Terrode von de Äff Cäh
Neue Freunde macht sich Weydandt durch seine Hinhaltetaktik bei 96 jedenfalls nicht.
Im vergangenen Jahr begann bereits Ex-Sportchef Jan Schlaudraff mit den Verhandlungen,
bis jetzt sind sie ohne Ergebnis. 96 hat sich längst auf den Abschied eingestellt.
Ich finde dieses Verhalten schlicht stillos und undankbar
Hendrik Weydandt "muss sich
Anfang der Woche entscheiden"
Ursprünglich hat 96 von Hendrik Weydandt eine Entscheidung bis zum
vergangenen Wochenende gefordert, ob er das nachgebesserte Angebot
annehmen und seinen auslaufenden Vertrag verlängern will. Die Frist ist
verlängert worden, wohl auch mit Blick auf Entscheidungen bei zwei Nordrivalen.
Er reizt es aus – Weydandt hat sich noch immer nicht geäußert. 96 hatte ihm eine Frist
bis zum vergangenen Wochenende gesetzt, um das Angebot anzunehmen. Bei einem Treffen
am Samstag haben 96-Chef Martin Kind und Sportchef Gerhard Zuber entschieden: Weydandt bekommt eine letzte Nachfrist, um seine Antwort einzureichen. „Anfang der Woche muss
er sich entscheiden“, fordert Kind. Danach ist die Tür zu.
Vor einer Woche hatte 96 den 24-Jährigen verabschiedet, zusammen mit zehn anderen
Spielern, deren Verträge ausgelaufen sind. Das Angebot ist mehrfach aufgebessert worden,
mehr Geld und Prämien wird’s nicht geben. Bei 96 rätseln sie deshalb, warum Weydandt
noch immer zögert.
Die Vermutung: Er wartet ab, ob Werder sich am Montagabend in der Relegation gegen
Heidenheim durchsetzt. Dann folgt er Niclas Füllkrug nach Bremen. Eine andere
Spekulation: Weydandt will erst wissen, wer beim HSV Trainer wird, bevor er in
Hamburg unterschreibt. 😱
Dabei jagen beide Vereine unisono Terrode von de Äff Cäh
Neue Freunde macht sich Weydandt durch seine Hinhaltetaktik bei 96 jedenfalls nicht.
Im vergangenen Jahr begann bereits Ex-Sportchef Jan Schlaudraff mit den Verhandlungen,
bis jetzt sind sie ohne Ergebnis. 96 hat sich längst auf den Abschied eingestellt.
Ich finde dieses Verhalten schlicht stillos und undankbar
Weydandt in der
Corona-Klemme
Hendrik Weydandt feiert in zehn Tagen seinen 25. Geburtstag – immer noch als
Torjäger ohne Vertrag? Vor einer Woche haben die Roten elf Profis verabschiedet.
Eine gerahmte Collage, ein Strauß Blumen – und Tschüß. Auch Henne machte die Flatter.
Weydandt flog in den Urlaub nach Mallorca, große Zukunfts-Sorgen musste sich der
Neun-Tore-Knipser da noch nicht machen: Die Roten wollen seinen auslaufenden
Vertrag verlängern, der HSV von Trainer Dieter Hecking war heiß, von Aufsteiger
Bielefeld liegt sogar ein Vertrag auf dem Tisch.
„Wir befinden uns derzeit in offenen Verhandlungen hinsichtlich der sportlichen
Zukunft meines Sohnes", ließ der Berater-Vater Heinrich Weydandt mal ausrichten.
Doch das "Zeit-Spiel" ist gefährlich. Weydandt in der Corona-Klemme!
Die Folgen der Pandemie zwingen die Branche zu Spar-Maßnahmen, die Kader fast aller
Klubs müssen schrumpfen. Viele (ablösefreie) Profis suchen Jobs, nicht nur 96 werden
täglich ein Dutzend Spieler angeboten. Große Konkurrenz und weniger
Auswahl – auch für Henne.
Hecking ist weg. Seit dem Wochenende ist der Ex-96-Trainer beim HSV rau.s, der
ehemalige Bundesliga-Dino jetzt erst mal auf Trainer-Suche. Fraglich, ob der
Hecking-Nachfolger auch so heiß auf Henne ist.
Die Roten machen Druck. Drängten auf eine Entscheidung bis zum letzten Spiel, dann bis
zum Wochenende. Passiert ist nichts. Klar ist, dass 96 das Angebot (3-Jahres-Vertrag,
knapp 500 000 Euro Gehalt) nicht nachbessern wird.
Die Gefahr für Weydandt: Je länger er zögert, umso größer die Gefahr, als Zocker
dazustehen. Motto: Am Ende hat er bei 96 nicht aus Überzeugung unterschrieben,
sondern weil nichts Besseres übrig geblieben ist.
In Bielefeld könnte Weydandt der Brecher-Backup von Torjäger-Kapitän Klos werden.
Aber mehr Kohle als bei 96 gibt es beim Aufsteiger auch nicht. :eek Und die Geduld
von Bielefeld ist auch begrenzt.
Ähnliches hat Henne mit Freiburg bereits erlebt. Nach BILD-Informationen ließ Weydandt
ein Freiburg-Angebot mit Frist 1. Juni verstreichen. Und ob Werder (hatte im Winter
Interesse) noch mal heiß wird, hängt vom Relegationsspiel heute ab.
Weydandt in der Corona-Klemme. Mit 25 sollte er wissen, was er will...
Corona-Klemme
Hendrik Weydandt feiert in zehn Tagen seinen 25. Geburtstag – immer noch als
Torjäger ohne Vertrag? Vor einer Woche haben die Roten elf Profis verabschiedet.
Eine gerahmte Collage, ein Strauß Blumen – und Tschüß. Auch Henne machte die Flatter.
Weydandt flog in den Urlaub nach Mallorca, große Zukunfts-Sorgen musste sich der
Neun-Tore-Knipser da noch nicht machen: Die Roten wollen seinen auslaufenden
Vertrag verlängern, der HSV von Trainer Dieter Hecking war heiß, von Aufsteiger
Bielefeld liegt sogar ein Vertrag auf dem Tisch.
„Wir befinden uns derzeit in offenen Verhandlungen hinsichtlich der sportlichen
Zukunft meines Sohnes", ließ der Berater-Vater Heinrich Weydandt mal ausrichten.
Doch das "Zeit-Spiel" ist gefährlich. Weydandt in der Corona-Klemme!
Die Folgen der Pandemie zwingen die Branche zu Spar-Maßnahmen, die Kader fast aller
Klubs müssen schrumpfen. Viele (ablösefreie) Profis suchen Jobs, nicht nur 96 werden
täglich ein Dutzend Spieler angeboten. Große Konkurrenz und weniger
Auswahl – auch für Henne.
Hecking ist weg. Seit dem Wochenende ist der Ex-96-Trainer beim HSV rau.s, der
ehemalige Bundesliga-Dino jetzt erst mal auf Trainer-Suche. Fraglich, ob der
Hecking-Nachfolger auch so heiß auf Henne ist.
Die Roten machen Druck. Drängten auf eine Entscheidung bis zum letzten Spiel, dann bis
zum Wochenende. Passiert ist nichts. Klar ist, dass 96 das Angebot (3-Jahres-Vertrag,
knapp 500 000 Euro Gehalt) nicht nachbessern wird.
Die Gefahr für Weydandt: Je länger er zögert, umso größer die Gefahr, als Zocker
dazustehen. Motto: Am Ende hat er bei 96 nicht aus Überzeugung unterschrieben,
sondern weil nichts Besseres übrig geblieben ist.
In Bielefeld könnte Weydandt der Brecher-Backup von Torjäger-Kapitän Klos werden.
Aber mehr Kohle als bei 96 gibt es beim Aufsteiger auch nicht. :eek Und die Geduld
von Bielefeld ist auch begrenzt.
Ähnliches hat Henne mit Freiburg bereits erlebt. Nach BILD-Informationen ließ Weydandt
ein Freiburg-Angebot mit Frist 1. Juni verstreichen. Und ob Werder (hatte im Winter
Interesse) noch mal heiß wird, hängt vom Relegationsspiel heute ab.
Weydandt in der Corona-Klemme. Mit 25 sollte er wissen, was er will...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.299.542 von NickelChrome am 05.07.20 20:30:52Kindi ist nicht taub, mein Chromie
Hat doch schließlich ein Kind im Ohr
Hat doch schließlich ein Kind im Ohr
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.297.568 von hwzock am 05.07.20 14:38:07Da trefft Ihr aber bei Kindi (altersbedingt) und bei Heldti auf taube Ohren
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.676 von NickelChrome am 05.07.20 12:26:43
Apropos Wanderpokal, habe heute gelesen, dass de Äff Cäh
und Union Interesse an Michael Esser haben, w wir leider
durch Slomka und Schlaudrauf vergrault haben
Könnta nich den Zieler nehmen Den rechnen wir Euch
geringsfügig gegen Horn an und wir holen uns dann den Esser retoure
Biddä, biddä 👏
Apropos Wanderpokal, habe heute gelesen, dass de Äff Cäh
und Union Interesse an Michael Esser haben, w wir leider
durch Slomka und Schlaudrauf vergrault haben
Könnta nich den Zieler nehmen Den rechnen wir Euch
geringsfügig gegen Horn an und wir holen uns dann den Esser retoure
Biddä, biddä 👏
96:
Anton unverkäuflich - Dursun
soll aus Darmstadt kommen
Durch den möglichen Zweitliga-Saisonstart Ende August ist 96 bei der Kaderplanung
unter Druck geraten. „Wir brauchen jetzt zügig Transferentscheidungen“, fordert
Profiboss Martin Kind. Erste Entscheidungen könnten längst gefallen sein: Aus dem
Umfeld des Trainers heißt es, dass Waldemar Anton unverkäuflich sei - Kocak plant
für die neue Spielzeit mit ihm.
Alles hatte 96 darauf ausgerichtet, relativ entspannt und gelassen die neue Mannschaft
zu planen. Dann aber kam die DFL am Mittwoch mit ihrem frühen Starttermin um die Ecke.
Nicht erst Mitte September, sondern bereits am 28. August soll die Zweitligasaison beginnen.
Das ist zwar noch nicht amtlich und auch nicht der 96-Wunschtermin, „aber wenn der
TV-Vertrag das so vorsieht, werden wir das respektieren müssen“, sagt 96-Chef Kind.
Bevor die Bundesliga am 18. September loslegt, hat Sky einen vorgezogenen exklusiven
Start der 2. Liga mit der DFL vereinbart. Das sind drei Wochen mehr, um das Programm
mit Fußball zu füllen. Die Zweitligisten haben sich zwar bei einer Videokonferenz am
Donnerstag für den Beginn im September ausgesprochen. Dass es so kommt, ist aber
noch nicht bestätigt. Sollte am 28. August schon wieder gespielt werden, würde das
den Zeitdruck bei 96 verstärken. 😱
Trainer Kocak plant ja mit sechs Wochen Vorlauf- und Vorbereitungszeit. Das bedeutet:
Schon in zwei Wochen müssten die Spieler ihren Urlaub beenden und bei 96 ihren Dienst
antreten. Ärgerlich nur, wenn es dann kaum Spieler gibt. Elf Profis sind verabschiedet
worden, weitere könnten 96 verlassen. Kocak müsste mit einer Rumpftruppe beginnen,
was alles andere als ideal wäre.
Es muss ein Riesenumbruch in kurzer Zeit bewältigt werden – sowieso ein Nachteil
gegenüber Mannschaften, die sich nur punktuell verstärken wollen. „Wir brauchen j
etzt zügig Transferentscheidungen“, fordert Kind. Bis jetzt hat 96 noch keinen Neuen
vermeldet. Sicher ist nur, dass der Stürmer Serdar Dursun aus Darmstadt kommen soll.
Der Mannheimer und Ex-96er Valmir Sulejmani dagegen nicht.
Die neue Dynamik in der Planung könnte auch die Entscheidung über Waldemar Anton
beschleunigen. 96-Sportchef Gerhard Zuber verhandelt mit dem VfB Stuttgart über eine
Anfrage für Anton. „Das ist richtig“, bestätigt Kind. Der 96-Vertrag des 23-Jährigen läuft
noch ein Jahr. Der 96-Chef erneuert seine Position: „Kocak hat das letzte Wort, und er hat
sich noch nicht verbindlich geäußert.“
Aus dem Umfeld des Trainers heißt es nun aber: Die Entscheidung
ist gefallen – Anton ist unverkäuflich. Kocak plant mit ihm.
Der Trainer wird dennoch prüfen müssen, ob es bezahlbare Ersatzkandidaten fürs defensive
Mittelfeld gibt. Zu bedenken dabei: Anton ist die Säule im 96-Zentrum. Bräche sie weg,
müsste erstklassiger Ersatz her. Im aktuellen Kader konnte Antons Fehlen schon nicht
mehr aufgefangen werden. Um auf etwaige Verletzungen vorbereitet zu sein, müssten
bei einem Wechsel sogar zwei starke defensive Mittelfeldspieler verpflichtet werden.
Zweites Problem bei Anton: Noch ist die finanzielle Basis für den Verkauf nicht
ansatzweise vorhanden. Offiziell bietet der VfB nur 3 Millionen Euro Ablöse. Für 96
kein akzeptables Angebot, um über den Anton-Verkauf nachzudenken. 96 will
das Doppelte haben.
Sollte Anton doch noch abgegeben werden, hätte das keine Folgen für einen möglichen
Verkauf von Linton Maina. „Da stellen wir keinen Zusammenhang her“, sagt der 96-Chef.
Wolfsburg hat sein Interesse am 21-Jährigen erklärt – mehr aber noch nicht.
Anton unverkäuflich - Dursun
soll aus Darmstadt kommen
Durch den möglichen Zweitliga-Saisonstart Ende August ist 96 bei der Kaderplanung
unter Druck geraten. „Wir brauchen jetzt zügig Transferentscheidungen“, fordert
Profiboss Martin Kind. Erste Entscheidungen könnten längst gefallen sein: Aus dem
Umfeld des Trainers heißt es, dass Waldemar Anton unverkäuflich sei - Kocak plant
für die neue Spielzeit mit ihm.
Alles hatte 96 darauf ausgerichtet, relativ entspannt und gelassen die neue Mannschaft
zu planen. Dann aber kam die DFL am Mittwoch mit ihrem frühen Starttermin um die Ecke.
Nicht erst Mitte September, sondern bereits am 28. August soll die Zweitligasaison beginnen.
Das ist zwar noch nicht amtlich und auch nicht der 96-Wunschtermin, „aber wenn der
TV-Vertrag das so vorsieht, werden wir das respektieren müssen“, sagt 96-Chef Kind.
Bevor die Bundesliga am 18. September loslegt, hat Sky einen vorgezogenen exklusiven
Start der 2. Liga mit der DFL vereinbart. Das sind drei Wochen mehr, um das Programm
mit Fußball zu füllen. Die Zweitligisten haben sich zwar bei einer Videokonferenz am
Donnerstag für den Beginn im September ausgesprochen. Dass es so kommt, ist aber
noch nicht bestätigt. Sollte am 28. August schon wieder gespielt werden, würde das
den Zeitdruck bei 96 verstärken. 😱
Trainer Kocak plant ja mit sechs Wochen Vorlauf- und Vorbereitungszeit. Das bedeutet:
Schon in zwei Wochen müssten die Spieler ihren Urlaub beenden und bei 96 ihren Dienst
antreten. Ärgerlich nur, wenn es dann kaum Spieler gibt. Elf Profis sind verabschiedet
worden, weitere könnten 96 verlassen. Kocak müsste mit einer Rumpftruppe beginnen,
was alles andere als ideal wäre.
Es muss ein Riesenumbruch in kurzer Zeit bewältigt werden – sowieso ein Nachteil
gegenüber Mannschaften, die sich nur punktuell verstärken wollen. „Wir brauchen j
etzt zügig Transferentscheidungen“, fordert Kind. Bis jetzt hat 96 noch keinen Neuen
vermeldet. Sicher ist nur, dass der Stürmer Serdar Dursun aus Darmstadt kommen soll.
Der Mannheimer und Ex-96er Valmir Sulejmani dagegen nicht.
Die neue Dynamik in der Planung könnte auch die Entscheidung über Waldemar Anton
beschleunigen. 96-Sportchef Gerhard Zuber verhandelt mit dem VfB Stuttgart über eine
Anfrage für Anton. „Das ist richtig“, bestätigt Kind. Der 96-Vertrag des 23-Jährigen läuft
noch ein Jahr. Der 96-Chef erneuert seine Position: „Kocak hat das letzte Wort, und er hat
sich noch nicht verbindlich geäußert.“
Aus dem Umfeld des Trainers heißt es nun aber: Die Entscheidung
ist gefallen – Anton ist unverkäuflich. Kocak plant mit ihm.
Der Trainer wird dennoch prüfen müssen, ob es bezahlbare Ersatzkandidaten fürs defensive
Mittelfeld gibt. Zu bedenken dabei: Anton ist die Säule im 96-Zentrum. Bräche sie weg,
müsste erstklassiger Ersatz her. Im aktuellen Kader konnte Antons Fehlen schon nicht
mehr aufgefangen werden. Um auf etwaige Verletzungen vorbereitet zu sein, müssten
bei einem Wechsel sogar zwei starke defensive Mittelfeldspieler verpflichtet werden.
Zweites Problem bei Anton: Noch ist die finanzielle Basis für den Verkauf nicht
ansatzweise vorhanden. Offiziell bietet der VfB nur 3 Millionen Euro Ablöse. Für 96
kein akzeptables Angebot, um über den Anton-Verkauf nachzudenken. 96 will
das Doppelte haben.
Sollte Anton doch noch abgegeben werden, hätte das keine Folgen für einen möglichen
Verkauf von Linton Maina. „Da stellen wir keinen Zusammenhang her“, sagt der 96-Chef.
Wolfsburg hat sein Interesse am 21-Jährigen erklärt – mehr aber noch nicht.
Was steckt dahinter?
Kind meldet Dolo zum
Manager-Lehrgang
Den Lehrgang zum Fußballlehrer hat er gerade bestanden, Steven Cherundolo (41)
wartet nur noch auf die Abschuss-Note. Jetzt will der Bundesliga-Rekordspieler der
Roten (302 Einsätze) den nächsten Ausbildungs-Schritt machen – zum Manager!
„Ja, es richtig“, bestätigt Dolo. „Ich habe mich beworben.“ Erstmals gibt es ab
September die neue Ausbildung „Management im Profifußball“ von DFB und DFL.
Mit der Entscheidung, ob er einen der begehrten zwölf Plätze bekommt, rechnet der
ehemalige US-Nationalspieler (86 Länderspiele, drei Weltmeisterschaften) „zeitnah“.
Der neue Manager-Lehrgang dauert 18 Monate, kostet 14 900 Euro Gebühr. An der
Entwicklung arbeitete auch Fredi Bobic (Sport-Vorstand Frankfurt), Dolos Ex-Mitspieler
bei 96 mit. Die Bewerber-Liste ist durchaus prominent, u.a. Schäfer (Wolfsburg),
Riether (Schalke), Rolfes (Leverkusen). 😱
Ausschließlich Klubs dürfen einen Lehrgangs-Kandidaten melden – und Dolo ist aktuell
ohne Vertrag. Das 96-Comeback hat sich nach den Vertrags-Verlängerungen von
Dabrowski (U23) und Schmidt (U19) zerschlagen. Chef-Trainer Kocak war
auch nicht interessiert.
Boss Martin Kind hat Klub-Ikone Dolo trotzdem für 96 angemeldet. „Ich habe mich sehr
gefreut über die Empfehlung von 96“, sagt Cherundolo.
Pikant dabei: Dominic Prinz (33, seit 2011 bei 96), Administrativer Leiter und Nr. 2 im NLZ,
wollte angeblich auch zu dem Manager-Lehrgang. Prinz war unter Schmadtke und Dufner
schon Manager-Assistent.