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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
    Beiträge: 2.768
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      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:56:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem Maternus seit mehreren Wochen wieder fast nicht mehr diskutiert wird und der Kurs stark gesunken ist, müssten bald wieder die ersten Börsenbriefe für Maternus trommeln!
      Im letzten Monat hat sich ein schöner Boden bei ca. 1,44€ gebildet, der heute erfolgreich getestet worden ist und der Anfang von einem neuen Schub sein sollte. Die Halbjahreszahlen waren auch erfreulich und die ersten Analysten haben sich auch schon wieder zu Wort gemeldet:eek::eek:
      Vor ein paar Monaten, als die Aktie noch bei über 2€ stand wurden Kursziel von bis zu 6€ prognostiziert, an denen sich noch nichts geändert hat. Ich habe heute gekauft, denn ich erwarte nachdem heutigen Tag, wo jetzt ein doppelter Boden im CHart entstanden ist eine Trendwende. Schon bei dem ersten Anstieg, sollten hier wieder die nächsten Analysten aufspringen und dann gehts ab zu den Höchstständen.
      Mein Kursziel bis Ende des Jahres: 3€:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:58:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Experten von "Performaxx" bewerten die Aktie von MATERNUS-Kliniken (ISIN DE0006044001/ WKN 604400) in einer Ersteinschätzung mit "spekulativ kaufen".

      Nachdem der MATERNUS-Konzern in den letzten Jahren im Wesentlichen durch den schwachen Reha-Bereich und die hohe Verschuldung negative Konzernergebnisse verbucht habe, habe Vorstand Wolfgang Stindl in 2004 ein weitreichendes und erfolgversprechendes Maßnahmenpaket eingeleitet. Dieses lasse sich mit drei Leitlinien umreißen: finanzwirtschaftliche Konsolidierung, operative Restrukturierung und Hebung langfristiger Wachstumspotenziale.

      Im ersten Halbjahr 2005 scheine das Restrukturierungsprogramm bereits erste Früchte zu tragen. So habe der Konzernumsatz um 4% auf rd. 51 Mio. Euro zugelegt. Ursächlich hierfür sei die höhere Auslastung der Reha-Kliniken gewesen, die im Vergleich zum Vorjahresquartal gleich um 16 Prozent gesteigert worden sei - ein Indiz dafür, dass die Spezialisierungsstrategie aufzugehen scheine. Das langfristig größte Potenzial berge aber zweifellos das (hoch profitable) Kerngeschäft der Altenpflege. Hier bestehe die größte Herausforderung für MATERNUS.

      Für MATERNUS errechne sich ein Unternehmenswert von 48,9 Mio. Euro respektive 4,35 Euro je Aktie :D:D:D. Damit böte die MATERNUS-Aktie unter der Annahme realistischen Wachstums im Kerngeschäft Pflege und eines gelungenen Turnarounds im Reha-Bereich ein erhebliches Aufwärtspotenzial von über 180 Prozent. Selbst wenn man im Kerngeschäft Pflege nur mit einem geringen Wachstum von 100 Betten pro Jahr zwischen 2006 und 2012 rechne und im Segment Reha nur ein ausgeglichenes EBIT in die Zukunft fortschreibe, erhalte man (bei sonst gleichen Annahmen) einen Ertragswert von 2,14 Euro je Aktie - immer noch ein Potenzial von fast 40 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs.

      Insgesamt bleibe festzuhalten, dass MATERNUS mit seinem Kerngeschäft Altenpflege in einem wachstumsträchtigen Markt aussichtsreich positioniert sei. Sofern das Unternehmen diese Wachstumschancen wahrnehme und gleichzeitig den Turnaround im Reha-Segment erreichen könne, weise die Aktie eine erhebliche Unterbewertung auf.

      Die Experten von "Performaxx" bewerten die MATERNUS-Aktie daher mit "spekulativ kaufen".
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:22:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist keine Analyse, sondern ein Dummpush.:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:26:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber nicht doch, Performaxx ist der seriöseste Börsenbrief überhaupt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:29:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      An Derdieschnauzevollhat

      Diskutier hier oder geh in einen anderen Thread ! :p

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      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:35:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      siliconvalley,

      viel zu diskutieren gibts, zumindest voläufig, bei MAK ohnehin nicht. Erstmal Butter bei die Fisch.

      In der "Analyse" fehlt mir ein Vergleich mit Konkurrenten aus der Branche ebenso wie relevante Daten über cash-flow, Verschuldungsgrad, Aktionärsstruktur, mögliche Auswirkungen der WCM-Beteiligung oder die massiven Insiderverkäufe.

      Wer schnell seine Stücke los werden will verzichtet natürlich auf Veröffentlichung negativer Aspekte und hofft auf die Wirkung des in Aussicht gestellten Kursziels.

      Was ja auch geklappt hat. Die letzten beissen wieder die Hunde.

      Vielleicht kannst du ja analysieren warum der Wert so stark zurückgekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 16:16:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum der Wert zurückgekommen ist ? Natürlich ist der Wert von vielen Seiten ( und nicht nur von einer ) empfohlen worden. Nachdem der Wert jedoch nicht kurzfristig stark weitergestiegen ist haben halt viele aus Enttäuschung verkauft. Seit Jahresanfang find ich die Entwicklung jedoch schon zufriedenstellend, die letzten Wochen hatten halt Leute in den Wert investiert, die diesen gar nicht kannten und so kommt es dann zu solchen Entwicklungen.
      Die Risiken bei dieser Aktie, die du angeführt hast sind mir bekannt und mir ist klar, dass es sich um einen spekulativen Wert handelt, wo ich im Verhältnis zu meinem Gesamtvermögen halt nur einen kleinen Tei investiere. Aber es gibt halt auch allg. sehr positive Aspekte wie die demogr. Entwicklung, oder spezielle Programme wie Sale and lease back ober Bewertungsanomalien wie KUV 0,16, die schon den Raum für steigende Kurse eröffnen. Ich als Langfristinvestor stell mir einen Konzern immer in 3-5 Jahren vor und ich kann mir hier anhand der verbesserten letzten Zahlen schon einen Turn-around vorstellen, da die Auslastung in allen Bereichen verbessert wurde und die demogr. Entwicklung sich sicherlich nicht in eine andere Richtung bewegen wird.

      Einmal noch zu deinem Namen: Wie kann man sich mit so einem Synonym in einem Forum anmelden ? Doch nur wenn man eine grundsätzliche negative Einstellung hat, habe mir mal ein paar Deiner anderen Postings angeschaut und habe dann alles vertstanden. Offene böse Briefe an Performaxx schreiben, Crashs vorhersagen, kannst Du Deine Zeit nicht mit sinnvolleren Dingen verbringen ?
      Ich lese den Performaxx schon sehr lange und habe mit Werten wie Einhell, Albis oder Hymer dreistellige Renditen erzielt und wenn Performaxx spekulativ schreibt dann wohl nicht ohne Grund.

      Also an derdieschnauzevollhat: Ändere erst einmal Deinen Namen, damit man mit Dir auch normal sprechen kann. Ich bin jedenfalls ein von Natur aus positiv denkender (aber auch kritischer) Mensch und nenne mich deswegen nicht so armselig in diesem Forum wie Du.
      Geh lieber in Dein Chrashthreads. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 19:51:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.705.003 von Siliconvalue am 27.08.05 16:16:17[/posting]Das gibt ne eins für korrekt analysiert!:)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 20:31:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      7,

      wenn Dir langweilig ist, kannst du ja mal die Userlisten durchgehen und weitere Dir als nicht WO-gerecht vorkommende Nicks zu Gemüte führen. :laugh:

      Abseits der Tatsache, dass Du wohl einer von denen bist die nicht ohne persönliche Beleidigungsversuche auszukomen scheinen, wenn jemand etwas gegen "seine" Aktie schreibt.

      Da Du ja offensichtlich den Brief an Performaxx gelesen hast und auch wissen solltest worum es ging, kann ich Deine Empfindlichkeiten überhaupt nicht nachvollziehen.
      Wenn ein Anlegerbrief ein Unternehmen als "hochprofitabel" einstuft, obwohl genau das Gegenteil zutreffend ist, dann ag das für Anleger wie Dich keine Rolle spielen.

      Für die Geschädigten sehr wohl.

      Dabei spielt es keine Rolle, ob Du mit anderen, besseren Empfehlungen Gewinne gemacht hast.

      Um mich oder von mir eröffnete threads brauchst du Dir keine Gedanken zu machen. Diese sind für user bestimmt, die sie auch zu nutzen wissen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 17:52:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Fakt ist: Wir vollziehen gerade eine schöne Bodenbildung im Bereich von 1,44€. Die Aktie sollte sich hier stabilisieren und sobald weitere News oder Empfehlungen kommen, auch aufgrund des Demographiewandels, wird die Aktie wieder über 2€ notieren.

      Merk euch den Satz: An der Börse wird die Zukunft gehandelt und nicht die Gegenwart! Rehazentren, Altersheime und Betreuungszentren, werden über kurz oder lang die nächste Boombranche sein!
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 20:58:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe das erste Mal eine solche Antwort auf diese Art und Weise verfaßt, weil man einen neuen Thread nicht so schlicht wie mit: "das ist keine Analyse, sondern ein Dummpush." begegnet. Ein paar konstruktive Zeilen und ich wäre nie auf die Idee gekommen, so zu antworten.
      Es ist halt so: Wie es in den Wald gerufen wird, kommt es auch wieder raus, manchmal eben auch etwas lauter.
      Und konstruktive Kritik immer gerne, denn das ist ja der Grund warum viele von uns hier schreiben, damit sie auch andere Meinungen erfahren, sonst würde ja das ganze Forum keinen Sinn ergeben. Desweiteren ist Maternus nicht "meine" Aktie, sondern eine von vielen, die ich beobachte.
      Ich denke, das sollte es jetzt gewesen sein. Jetzt nur noch Maternus.
      Ich meine, der Chart sieht recht konstruktiv aus, wenn wir wieder Kurse um die 1,50 sehen, das würde den Bruch des Abwärtstrends seit dem Hochpunkt bei € 2,40 bedeuten. Ein Stopp-Buy bei 1,50 sollte sich somit lohnen, wollen mal schauen. :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 21:53:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      11,

      stimmt. Das erste posting (3) war nicht freundlich von mir.:look:


      Wunder mich selbst , warum ich mich über diese Halbwahrheiten immer wieder aufrege.

      Viel Glück mit MAK.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 13:24:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,
      wie wird sich diese Ad hoc auf Maternus auswirken?

      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. < WCM> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Rechtsstreitigkeiten

      WCM Bet. und Grundbes.: Rechtsstreit mit REBON beendet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      WCM gibt bekannt, dass zwischen der REBON und der WCM ein Vergleich
      abgeschlossen wurde, um den Rechtsstreit, mit dem die REBON Schadensersatz in
      Höhe von ca. 80 Mio. EURO von der WCM in Sachen " Verwertung der IVG-Aktien
      durch den Insolvenzverwalter der SIRIUS GmbH" forderte, einvernehmlich beendet
      werden soll.

      In erster Instanz ist die Klage der REBON gegen WCM bereits vollumfänglich
      abgewiesen worden; REBON hat Berufung beim OLG Frankfurt eingelegt.

      Im Zuge des geschlossenen Vergleichs hat WCM sich verpflichtet, an REBON
      Anteile an Drittunternehmen zu übertragen, die sie mit einem mittleren
      einstelligen Millionenbetrag bewertet; darüber hinaus ist REBON die Option
      eingeräumt worden, weitere Anteile an Drittunternehmen zum Verkehrswert in
      Höhe eines weiteren mittleren einstelligen Millionenbetrages von WCM zu
      kaufen.

      Der Vollzug des Vergleichs hängt noch von der Erfüllung einiger
      Voraussetzungen durch REBON ab, mit deren Eintritt kurzfristig gerechnet wird.


      Frankfurt am Main, den 2. September 2005



      Der Vorstand





      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
      Opernplatz 2
      60313 Frankfurt am Main
      Deutschland

      ISIN: DE0007801003 (SDAX)
      WKN: 780100
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.09.2005
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 22:43:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was meint WCM in der heutigen Adhoc denn mit Anteilen an Drittunternehmen für Rebon?
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 09:12:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na, das wär doch der Hammer, wenn Maternus endlich die "Fessel" WCM los wäre, denn Rebon wüsste mit den Anteilen an Maternus sicherlich gewinnbringendes (höchstmöglicher Verkauf) anzufangen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 10:05:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Habe mir den Jahresabschluß 04 der Givag angeschaut.
      Jetzt weis ich auch woher 130 Tsd Stücke unter 1€ stammten.Es ist schön zu wissen wer einen bedient.:D
      Nach dem Jeserich- Desaster brauchten die Cash.
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 12:38:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dass WCM Maternus für einen "mittleren einstelligen Millionenbetrag" hergibt, würde mich schon sehr wundern.:rolleyes:
      Aber vielleicht bin ich so naiv, dass mich bei WCM überhaupt noch was wundert.;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 18:20:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bleib hier erst mal bei der Messer - Regel!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 21:57:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.780.579 von Schnueffelnase am 04.09.05 12:38:21[/posting]Bitte richtig lesen:

      "Im Zuge des geschlossenen Vergleichs hat WCM sich verpflichtet, an REBON Anteile an Drittunternehmen zu übertragen, die sie mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag bewertet."

      Aber der WCM-Konzern hat ja auch sonst noch einiges an Beteiligungen oder fast Mänteln, die für Rebon vielleicht interessanter wären.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 08:54:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bei der Beteiligung handelt es sich höchstwahrscheinlich um die 8.93 % an der AGOR, Rebon ist bereits mit 20 % beteiligt.
      Bei der weiteren Beteiligung könnte es sich um die 18.7 % an DRE handeln.
      Maternus wird erst veräußert wenn die Kapitalverpflechtung durch die Immo- verkäufe an Dritte über Ymos geregelt ist.
      Nach meinen Infos soll dies vor Jahresende geschehen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 23:19:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Calvan

      Hi,

      ja, das ist doch mal eine gute Nachricht. Wenn die Veräußerungspläne der Immo bis ende des Jahres unter Dach und Fach sind, werden neue Bewertungsgrundlagen für das Unternehmen zur Verfügung stehen.


      Gruß @ all

      basti2010
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 09:06:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es stehen auch noch Bereinigungen im WCM - Portfolio bezüglich diverser Wackerow Beteiligungen aus.
      Durch Verschmelzungen in 04 wurden mehrere werthaltige
      Firmen wie z.B die Nordd. Spar assimiliert und im Bilanz- Dschungel versteckt.
      Vielleicht wurden schon Rückstellungen für die FA- Sache in einer nicht in der Konzern-Bilanz ausgewiesenen Tochter gebildet ?:cool:
      Die Verlustvorträge der Sirius (WCM- Anteil 45 %) wären auch für REBON und Co. interessant.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:00:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      meiner meinung nach gibt´s jetzt eine chance zum nachkaufen oder zum neueinstieg. da wurden heute einige stop loss-marken ausgelöst!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:55:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]17.811.856 von investadviser am 07.09.05 10:00:50[/posting]Noch ist erst September und das Wetter eher hochsommerlich. Aber: Im hiesigen Plus-Markt liegen schon die Weihnachts-Spekulatius wieder aus. D.h., das Jahresende naht!

      Und das heisst dann für viele auch das Verkaufen von bislang mitgeschleppten Verlustpositionen. Erfahrungsgemäss fangen einige damit dann auch schon recht zeitig an. Siehe Spekulatius im Plus-Markt.

      In diesem charttechnischen Niemandsland werde ich daher nicht nachkaufen, sondern die nächste Bodenbildung abwarten.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 13:42:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Stoni_I

      welche nächste bodenbildung? wenn du dir die letzten 8 wochenkerzen ansiehst (rund um das 50er bei €1,39), wie würdest du das nennen???

      und der heutige hammer zeit ja, was da heute abgelaufen ist...
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 21:56:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo,

      dass mit der Bodenbildung interessiert mich auch. Die Aktie fällt immer tiefer und es sieht nicht danach aus, als ob sich der Kurs stabilisieren wird. Derzeit erhalten wir ja keine weiteren negativen Nachrichten, deswegen verstehe ich den andauernden Wertverlust nicht.

      Kann mir jemand den Kurs verraten, mit dem Maternus in der gegenwärtigen finanziellen Situation fair bewertet wäre?? Ich meine natürlich die rein rechnerische Form. Es muss ja einen Punkt geben an dem der Kurs sich festbeißt und nicht mehr „ohne Grund“ weiter sinkt. Dass das Unternehmen mit einem Kurs von über 2,- Euro in der damaligen Lage überbewertet war ist ja langsam klar, aber mit welch einem Kurs ist das Unternehmen , sogar auf Sicht bis ende diesen Jahres, unterbewertet.

      Ich plane derzeit meine „Verluste“ mit Maternus, durch einen erneuten Einstieg zu den gegenwärtigen niedrigen Kursen auszugleichen und freue mich auf eure Meinungen.


      Meinungen auch gerne per Mail: gadugadu@web.de


      Beste Grüße an alle
      basti2010
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 22:37:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      wenn Du es für klar hälst, dass mak bei 2 überbewertet war, verstehe ich nicht, warum Du auf diesem niveau nachkaufen möchtest, da gäbe es sicher auch andere aussichtsreiche investments, mit denen Du 50% machen könntest.
      Vergleich doch mal innerhalb der branche.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 09:18:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      na ja, das mit der bodenbildung der letzten wochen hat sich ein wenig relativiert. die kerze gestern war nicht so toll, obwohl man dazusagen muss, dass hochgekauft wurde. trotzdem ist MATERNUS nun mit vorsicht zu genießen und die, die einsteigen wollen, sollten eher ein stop buy bei €1,50 setzen als zu versuchen, bottom fishing zu betreiben! riskante angelegenheit!

      investadviser
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:01:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.814.810 von investadviser am 07.09.05 13:42:48[/posting]@investadviser

      Ich habe aktuell nur 1.000 Stück mit EK 1,95 Euro und warte ab, bis die Aktie wieder über 2 Euro geht oder bis der vorherige "Boden" bei um die 95 Cent erreicht ist. Eine Kauforder für 95 Cent habe ich aber nicht eingestellt. Mein Zeithorizont ist dabei bis zum Lebensende. ;-)

      Ich denke, bei dieser Aktie sind beide Alternativen durchaus möglich. Charttechnisch und vom normalen Geschäft her aktuell eher die Richtung 1 Euro. Wenn`s Neuigkeiten zum Verkauf geben sollte, eher Richtung 3 Euro. Calvan scheint in diesem Board der Experte zur Aktie zu sein.


      @basti2010
      Man sollte nicht versuchen, krampfhaft die Verluste mit einer Aktie durch Nachkaufen auf niedrigerem Niveau wieder rauszuholen. Kann(!) auch zum Totalverlust führen, was ich mit Worldcom oder Babcock Borsig oder ? (grrr) schon in etwa erlebt habe.

      Schau Dir da lieber andere Werte an, die "laufen" und investiere dort. Z.B. denke ich, kann man z. Zt. em.tv unter 5 Euro immer kaufen und kommt bis zur WM irgendwann mit einem Gewinn wieder raus. Oder die hierschon einmal gepostete Baywa, oder aktuell Drillisch oder ganz ganz heiss Übernahmephantasie bei Repower. Es gibt zigtausend andere Anlagemöglichkeiten und sicherlich aktuell hunderte Bessere wie Maternus.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:13:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.825.644 von Stoni_I am 08.09.05 11:01:58[/posting]super kommentar.denke es gibt im augenblick wesentliche bessere anlage möglichkeiten als auf diesem niveau nachzukaufen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 12:56:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich bin auf jeden fall raus....
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 15:28:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo,

      also so ganz Überzeugt scheint ihr von dem Unternehmen ja auch nicht zu sein, wenn hier schon vom "Totalverlust" die Rede ist. Meine Verluste sind ja gar nicht realisiert, sie sind lediglich virtuell, also falls ich zu dem aktuellen Kurs verkaufen würde.

      Vielen Dank für die Vorschläge der alternativen Aktien, ich werde sie mir auf jeden Fall mal anschauen. Trotzdem werde ich Maternus weiterhin beobachten, schon alleine aus dem Grund , weil ich investiert bleibe. Wenn Maternus wieder in das Zentrum des Interesses rückt, wird die Aktie auch wieder an Wert gewinnen. Deswegen überlege ich bei dem aktuellem niedrigen Niveu einzusteigen um bei einer Fahrt nach oben mit dabei zu sein. Aber natürlich nur dann, wenn die Zeichen anfangen nach oben zu zeigen. Maternus hat schon mal, natürlich beflügelt durch Phantasien und später dann durch Unterstützungen der Börsenbriefe, gezeigt wie schnell wie weit sie steigen kann. Und es gibt sicher ein Kursniveu bei dem es sich lohnt die Aktie zu kaufen und abzuwarten. Ob der Kurs 1,- Euro oder niedriger ist , dass lasse ich mal offen. Im Übrigen, diese Frage kann ich auch gar nicht selbst beantworten. ;)


      MFG

      basti2010
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 13:23:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo, bei mir ist jetzt mein Limit erreicht, bis zu dem ich in`s Minus gehe. Verkauf liegt daher im Markt. Hatte anfangs gute Hoffung gehabt. Es ist aber leider weiter runter gegangen.
      Fazit: Maternus läuft einfach nicht. Wogegen MAX Autom., MFC I, CCR Log, Allgeier usw. besser laufen. Auch die Charts sehen dort besser aussehen. Bei Maternus sieht es irgendwie nach noch weiter runter aus. Kann mich aber auch täuschen. Gehe aber lieber aus die sichere Seite, da ich nicht mit kleinem Volumen spiele. Wenn der Chart dreht, bin ich wieder dabei. Lieber 10 % minus als offenes Messer. Wider-Einstieg kommt dann vielleicht zu höheren Kursen als beim Ausstieg.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:05:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten: Bei Kursen von 1,80 und 2 Euro oder mehr wird wie wild gekauft, man überbietet sich in den Kurszielen - kurz, die Euphorie kennt keine Grenzen. Und nun, bei Kursen um 1,30, will die Aktie niemand mehr haben. Hat sich fundamental etwa irgendwas geändert? Eben nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:08:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      ;)Du sagst es! Bei fallenden Kursen kann besser eingesammelt werden als bei steigenden. Ich bin weiter dabei und warte auf den totalen Frust der Restaktionäre oder kommentarlose Ruhe hier im Board- dann wird nachgekauft!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:38:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo,

      Ich bin auch der Meinung, dass der massive Kursverfalle nichts an der Tatsache ändert, dass sich Maternus Fundamental auf einem Erholungspfad befindet. Es fehlt eben nur Aufmerksamkeit und Nachrichten die die Aktie Attraktiv erscheinen lassen. Jedoch besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der Kurs noch mehr an Wert verliert. Und an diesem Punkt stelle ich mir immer noch die Frage, welcher Kurs der derzeit wirklich faire Kurs ist, bei dem es attraktiv ist die Aktie zu kaufen und schön bis zum nächsten Hype zu warten. Die Aufmerksamkeit kann Maternus schon kurz vor den Ganzjahreszahlen wieder erlangen.

      Meinungen auch gerne per Mail: gadugadu@web.de



      MFG

      basti2010
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:45:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi Basti,
      einen fairen Wert für eine Firma zu finden, die hochverschuldet ist und rote Zahlen schreibt ist sehr schwierig. Das kann sicher nur jemand, der sich sehr gut in Bilanzen und Bilanztricksereien auskennt!;)
      Das Interessante an Maternus ist nicht die gegenwärtige "faire" Bewertung, sondern die Bewertung, die M. nach erfolgreichem Turnaround und Schuldenabbau bekommen könnte - und die liegt beim 5 bis 10fachen! Bis dahin müssen wir Geduld haben oder halt verkaufen und mit anderen Wellen mitschwimmen.

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:57:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      34,

      genau, Fundamental hat sich nichts geändert. Deshalb war auch der Kursanstieg nur auf den Push zurückzuführen.

      wie üblich bei den Werten die an der Kippe stehen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:39:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi Netfox,

      Die faire Bewertung eines Untenrehmens ist ja immer eine schwierige Aufgabe und Maternus ist wie du schon sagst ein wirklich extrem schwieriger Fall. Einen Möglichen Turn Arround werde ich sowieso abwarten, da ich bei weit höheren Kursen investiert bin. Und gerade weil ich bei höheren Kursen investiert habe, wirken die aktuellen wie Geschenkt. Ich denke ernsthaft darüber nach noch einmal einzusteigen. Denn, einen Push wie
      "derdieschnautzelangsamvollhat" ihn nennt, kann es jederzeit wieder geben. Und diesmal ist der Ausgangskurs nicht 0,90 Cent sondern wir haben Kurse von weit über einem Euro. Außerdem habe ich mich mit Maternus intensiver befasst als mit meinen anderen Investments, und habe auch vielen Interessente Meinungen und Berichte über das Unternehmen gelesen. Und um die Branche steht es ja auch nicht schlecht. Jedoch war und ist Maternus immer noch ein Unternehmen mit extremen Schwierigkeiten, die langsam gelöst werden, jedoch noch keine Aussagekräftigen Besserungsergebnisse vorliegen.


      MFG

      basti2010
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:44:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      hi basti,

      gut analysiert.:D

      Für einen Push müssen aber wenigstens neue positive Fakten vorliegen.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 18:58:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi,

      DANKESCHÖN ;) !!!! Diese Seite kenne ich ja gar nicht von dir :cool:

      Ich glaube hier im Forum ist allen klar, dass um Unterstützung von den Börsendiensten, in Form eines Pushes, zu bekommen, Nachrichten und zwar gute Nachrichten ,die Phantasien wecken können, vorhanden sein müssen. Obwohl ich hin und wieder auch den Eindruck habe, dass der Einfluss der Börsendienste so groß ist, dass Sie keine "gute Nachrichten" brauchen, um einen Kurs zu pushen. :D

      basti2010
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:03:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      verlassen würde ich mich darauf an Deiner Stelle nicht.

      Du hattest noch die Chance zu 1,48 rauszugehen und dir was besseres zu suchen.;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 19:09:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.846.769 von basti2010 am 09.09.05 18:58:16[/posting]Ich für mein Teil kann auf die Ergüsse dieser sogenannten Experten durchaus verzichten. Wenn M. den Turnaround schafft und v.a. den Immobiliendeal zu guten Bedingungen abschließen kann, steigt der Kurs auch ohne deren "Unterstützung". Und erfahrungsgemäß zieht der Kurs bereits vorher an, da Unsereiner eben nicht der Erste ist, der an diese Erkenntnisse gelangt. Daher gilt es - sofern man vom Gelingen eines Turnaround überzeugt ist - vorzeitig einzusteigen. Dann kann man ggf in die Masseneuphorie (die bestimmt wieder kommt) hinein verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 13:59:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sehe ich auch so, ist schon interessant wie sich Börsenpsychologie ständig wiederholt. Bei hohen Kursen kauft die Masse und bei tiefen will die Masse die Aktie am liebsten verdammen. Hatten wir schon tausend und x-mal. Was hat sich in den letzten Wochen fundamental getan ? Nichts !
      Und die Verkäufe waren nur Kleinanleger, die ja in dieser Zeit auch keine neuen Infos hatten ( Lediglich Warnrufe einiger Poster ) Bin zwar kein Prophet was die Zahlen angeht, aber eine weitere Verbesserung im operativen Geschäft dürfte den Kurs wieder zügig voranbringen. Warten wir es ab. Werde mich jedenfalls nächste Woche auch nochmal strategisch auf die Lauer legen, habe diese Woche noch zu 1,31 € nachgelegt. :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:41:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      sauft die jetzt voll ab oder gibts jetzt noch ein Feuerwerk
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 13:45:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aktie steigt ohne jegliche Pusherkommentare.
      In den nächsten Wochen wird es einen guten Newsflow zum Verkauf an einen strategischen Investor geben, das wollen wieder alle zum Kaufen durch die enge Tür.;)

      Fazit: Jetzt kaufen und geniessen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 14:23:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Aus einem Telefonat mit H. Reiche vom vergangenen Freitag zum Thema Sale-and-lease-back:

      Für die letzte Phase wurde ein „Datenraum“ eingerichtet, 5 Investoren hatten 1 Woche die Möglichkeit, die Daten einzusehen und Fragen zu stellen. Dies ist abgeschlossen. Anschließend wurde den Interessenten die Möglichkeit gegeben, die Objekte in ganz Deutschland per Rundreise anzusehen. Unter den 5 Anbietern sind noch ein paar, die diese Woche einen Besichtigungsbesuch starteten. Eine gewisse Verzögerung von 3 –4 Wochen hatte sich eingestellt, da 2 nachträglich auftretende Mitbewerber noch mit in die engste Wahl aufgenommen wurden. Der nächste Schritt ist nun, mit dem oder den letzten Interessenten eine Art Vorvertrag abzuschließen. Als Minimum soll der Preis erzielt werden, der auch beim Verkauf an Ymos erzielt wurde. Aber wenn möglich noch "ein Schnapsglas" drauf.

      Man sei zuversichtlich, im Oktober konkret in die Richtung eines Vertrages kommen zu können. Ob Vorvertrag oder vielleicht schon Endvertrag, müsse man sehen. Näheres hoffe man Anfang KW 41 mitteilen zu können. Bzgl des Liquiditätszuflusses erwarte man, daß dieser bis Jahresende zu erreichen ist

      Zum erwarteten Jahresergebnis:

      Die Kontinuität in der Auslastung bei den Rehakliniken sind das Problem. Diese hätten auch in diesem Jahr noch zu schaffen gemacht. Derzeit habe man in BadDünhausen bei 680 Betten 560 Personen im Haus. Das sei enorm viel, einer der höchsten Stände der letzten 2- 3 Jahre. Diese Kontinuität muß aber über das ganze Jahr bestehen. Der Schnitt von mind 500 Patienten wurd dieses Jahr nicht erreicht. Aber der August und der September sei deutlich besser geworden. Insgesamt gehe man davon aus, den Konzernverlust aus 2004 deutlich verbessern zu können.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 15:20:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      gerade reingekommen:

      Der Aufsichtsrat der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft, Langenhagen hat auf Vorschlag des Vorstands eine geplante Umstrukturierung der Bilanz in seiner heutigen Sitzung gebilligt.

      Diese Umstrukturierung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch eine außerordentliche Hauptversammlung, die für den 8. November 2005 einberufen werden soll.

      Die geplante Umstrukturierung beinhaltet eine Bar- und Sachkapitalerhöhung sowie eine Stärkung der Rücklagen.

      Die freien Aktionäre können an der Kapitalerhöhung im gleichen Verhältnis wie der Großaktionär, die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, der die Sachkapitalerhöhung durch Umwandlung von Forderungen erbringt, teilnehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 15:21:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      http://www.dgap.de/psf/content.php?v=de&n=0&t=&id=DADHOC_200…

      der Link zur Meldung, hatte ich auf die Schnelle vergessen
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 15:47:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      SUPER BULLISH! Yeah!
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:03:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      na, dann ist ja alles im grünen Bereich, Sales -und lease-back läuft und wenn ich mir die Kapitalmassnahmen so ansehe ist doch eins klar:

      "Die Braut wird schöngemacht", das gibt ne fette Übernahme, die Amis sind schon lange auf den Markt scharf...:lick:

      auch aus chattechnischer Sicht klärt sich das Bild gerade auf unsere Korrektur hätte bis 1,15 Euro gehen können (auf Schlusskurs-Basis)
      (nach EW-Theorie 78% Korrektur des Anstiegs von 0,80 Euro auf 2,40 Euro)
      bei 0,80 gab es erstmals richtig Umsatz)

      KZ: bleibt , wie in allen Analysen bereits geschrieben:
      4,50 Euro im 1. Schritt:)
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:16:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Im Zusammenhang mit der geplanten Kap.erhöhung erinnere ich auch daran, daß diese mindestens zum rechnerischen Nennwert durchgeführt werden muß. Und der liegt bei 2,50 Euro!
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:26:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      da gabs in letzter Zeit einige nach diesem Schema und immer wurde der Kurs an den Bezugspreis rangezogen.
      Sind doch, für den 1. Schritt, schöne Aussichten...;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:29:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      L&S taxt gerade 1,42 Euro zu 1,48 Euro
      und heute morgen haben die letzten ihre Stücke zu 1,19 Euro angegeben...:laugh:
      Der Markt war seit Tagen und Wochen immer mehr ausgetrocknet...
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:36:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo MFC500,
      wer soll für die Aktie 2,50 bezahlen, wenn man sie an der Börse billiger bekommt. Glaubst Du, daß der Kurs bis zur Durchführung der Kapitalerhöhung 2,50 überschreitet?
      Gruß Spekulatius67
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:42:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      L&S taxt weiter hoch,
      1,43 zu 1,50 Euro.

      @spekulatius
      genauso wird es kommen, die Grossinvestoren garantieren sowieso den Preis zu 2,50 Euro und werden den anderen die nicht ausgeübten Stücke dankend abnehmen.

      Es werden im Vorfeld der KE weiter positive Nachrichten folgen und die 2,50 Euro werden sicher erreicht.

      Mittelfristiges KZ bleibt: 4,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 16:46:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      lus taxt scho wieder runter;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 17:29:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]18.033.921 von spekulatius67 am 26.09.05 16:36:27[/posting]Auf jeden Fall wird (da sie muß) WCM für ihre Sach-KE mind 2,50 zugrundelegen. Daß ein "normaler" Aktionär beim aktuellen Kurs die Bar-KE nicht zeichnen wird, ist auch klar. Ich denke, daß die Chancen auf weiter steigende Kurse deutlich höher sind, als ein Kursrückgang

      Möglicherweise ist es gar nicht erwünscht, daß die Kleinaktionäre zeichnen, da entweder WCM selbst ihre Mehrheit deutlich ausbauen will oder bereits ein Investor die nicht gezeichneten Aktien übernimmt. Das kann dann dazu führen, daß der Kurs in Erwartung des (schon länger anvisierten) Verkaufs der Maternus-Beteiligung durch WCM bzw des Einstiegs eines Investors weiter zulegt. Auch die deutliche Verbesserung der Bilanz und die Entlastung beim Zinsergebnis sprechen für steigende Kurse. Demgegenüber ist die mögliche Verwässerung bei der Aktienzahl zweitrangig.

      Man muß das auch im Kontext mit dem Immobiliendeal sehen. Beide Aktionen zusammengenommen führen wohl dazu, daß Maternus nahezu schuldenfrei sein wird!

      All das spricht m. E. für die Aktie.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:23:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      MFC, gaaaaaaaanz nah dran... mal sehen ob diese woche noch details dazu kommen werden....

      Philipp
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:35:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      und es geht weiter, aktuell sind wir schon bei 1,60 Euro.
      Umsätze nehmen stark zu, bis zum 1. Ziel von 2,50 Euro ist noch einges Geld zu verdienen...

      Hervorragendes Chance/Risiko-Verhältnis, 38-u. 200-Tage-Linie mit hohen Umsätzen nach oben durchbrochen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:26:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Was haltet ihr von diesem Bezugsrecht?

      Für 1 alte MAK gibt es 2 junge zum Bezugspreis von 2,56€

      Der Anteil von WCM würde auf über 90% steigen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:54:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Calvan,

      woher weisst du das? kannst du das erläutern? hab davon bisher noch nix gehört.

      Grüße
      R.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 13:00:55
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bedeutet 1 Aktie für 1,28 Euro?

      Einverstanden!
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 13:34:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      Meine Überlegungen ergeben sich aus der Forderung von 56 Mio von WCM an MAK.
      Es müßte schon 2,56€ für eine Junge bezahlt werden.
      Das EK würde auf knapp 110 Mio ansteigen und den Weg zur einer Übernahme wesentlicher Bettenkapazitäten eröffnen.
      Damit würde MAK ein mit hoher Kapitalaustattung agierender
      Big-Player im Pflegebereich werden.
      Die Fonds die momentan Pflegeheime kaufen suchen kompetente Partner wie MAK .
      Wir sehen die 10€ doch noch vor 2008.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 14:28:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      Vielleicht eröffnet die Kapitalmaßnahme auch eine noch viel weitergehendere Maßnahme. Bei Telefonaten mit Herrn Reiche im letzten und Anfang diesen Jahres hat er auf Anregungen/Fragen meinerseits, warum der REHA-Bereich, der nur hohe Verluste, aber verhältnismäßig geringe Umsätze generiert, nicht aufgegeben wird, derartige Überlegungen verneint; auch an diesem Bereich werde man festhalten. Bei meinem vorletzten Telefonat hat er das kategorische Festhalten an diesem Bereich erstmals nicht vertreten, sondern eingeräumt, daß "natürlich" auch die Aufgabe/der Verkauf des REha-Bereiches eine Option sei, die man nicht ausschliessen könne.

      Jedenfalls würde eine gestärkte EK-Seite es erlauben, den Reha-Bereich voll abzuschreiben und bsp.weise im Rahmen eines MBO zum symbolischen Preis abzugeben. Übrig bliebe der hochprofitable Pflege-Bereich.

      Ob es so kommt, weiß ich natürlich nicht. Ich fand es aber doch bemerkenswert, daß die Aufgabe der Reha erstmals in Erwägung gezogen wurde
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:01:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was ist eigentlich mit den Schulden von MAK? Das sind ja nicht gerade wenig
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 09:59:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      macht mehr Schulden !!
      Motto:
      heute verbrauchen und morgen nicht bezahlen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 10:04:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]18.073.528 von Blindleistung am 29.09.05 09:01:35[/posting]Darum geht´s doch: Durch das Sale-and-Lease-back sowie die Wandlung von Schulden gegenüber WCM in EK wird der Großteil der Schulden eliminiert
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:08:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      euro adhoc: Marseille-Kliniken AG / Geschäftszahlen/Bilanz / - Umsatz auf Grundlage vorläufiger Zahlen im Geschäftsjahr 2004/2005 leicht über Vorjahresniveau mit 201,4 Mio. Euro -


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      29.09.2005

      Berlin, 29. September 2005 - Die Marseille-Kliniken AG (Prime
      Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) hat den Umsatz auf Grundlage
      vorläufiger Zahlen im Geschäftsjahr 2004/05 auf 201,4 Mio. Euro
      (Vorjahr: 200,1 Mio. Euro) leicht ausbauen können. Das Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von -8,8 Mio. Euro
      im Vorjahr auf 8,8 Mio. Euro deutlich. Das Ergebnis nach DVFA/SG
      (HGB) lag im Geschäftsjahr bei 7,6 Mio. Euro gegenüber 7,5 Mio. Euro
      im Vorjahr. Nach IFRS ergibt sich im Berichtszeitraum ein
      Konzernergebnis nach DVFA/SG von 8,9 Mio. Euro (Vorjahr: 7,9 Mio.
      Euro). Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,08 Euro
      auf 0,73 Euro (Vorjahr: 0,65 Euro).


      In den Umsatz- und Ergebnisentwicklungen des Geschäftsjahres 2004/2005 spiegelt
      sich die unterschiedliche Marktverfassung in den Bereichen Pflege und
      Rehabilitation wider. In der Rehabilitation konnte das Auslastungsniveau auf
      Höhe des Vorjahres mit 76,6% stabilisiert werden. Das Segment belastete jedoch
      immer noch die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Gesamtkonzerns. Die
      Bettenkapazität ging um 100 Betten von 1.772 auf 1.672 zurück. Der Umsatz sank
      daher von 53,1 Mio. Euro im Vorjahr um weitere 2,4 Mio. Euro auf 50,7 Mio. Euro
      im Berichtsjahr. Mit einem Verlust von -3,6 Mio. Euro (Vorjahr: -4,0 Mio. Euro)
      belastete das Segment erneut das Konzernergebnis.
      Wachstumsmotor ist weiterhin die beständige Rentabilität des Kernsegments
      Pflege, in dem 78 % der Gesamtbetten-Kapazität vorgehalten werden. Mit einem
      Umsatz von 150,7 Mio. Euro erzielte die Marseille-Kliniken AG in diesem Segment
      ein Wachstum von 3,7 Mio. Euro gegenüber 147,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das
      Ergebnis nach DVFA/SG (HGB) lag mit 11,2 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres
      (Vorjahr 11,5 Mio. Euro). Die Auslastungsquote lag mit 90,7% aufgrund von
      Anlaufzeiten von vier neuen Einrichtungen und Umbaumaßnahmen von zwei weiteren
      Einrichtungen unter der Auslastung von 94,3% des Vorjahres. Damit lag insgesamt
      die Konzernauslastung mit 87,5% unter dem Niveau des Vorjahres von 90,0%.
      Der Ausbau des Pflegesegments wird weiter vorangetrieben. Im Berichtsjahr wurden
      zwei weitere Einrichtungen in Dresden und Hennigsdorf/Berlin mit 238 Betten
      eröffnet. Zusätzlich wurde das Kernsegment Pflege um den Servicebereich
      "Betreutes Wohnen" erweitert. In über 750 Wohneinheiten hat die
      Marseille-Kliniken AG im laufenden Geschäftsjahr begonnen als Dienstleister in
      drei Gebäudekomplexen ältere Menschen zu versorgen. Der Ausbau in des
      Servicebereichs "Betreutes Wohnen" stellt für die Marseille-Kliniken AG einen
      logischen Schritt in der Erweiterung ihres Dienstleistungsportfolios für ältere
      Menschen dar. Bereits für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit
      einem signifikanten Ergebnisbeitrag aus dem neuen Servicebereich, der höhere
      Renditen als die stationäre Pflege erwarten lässt.


      Insgesamt stieg die Anzahl der Einrichtungen im abgelaufenen
      Geschäftsjahr von 58 auf 60. Die Bettenzahl vergrößerte sich trotz
      des Abbaus im Bereich Rehabilitation, durch die neuen Einrichtungen
      im Bereich Pflege leicht von 7.512 auf 7.573. Durch zwei weitere
      Einrichtungen in Düsseldorf und Hamburg und den Ausbau des
      Servicebereichs "Betreutes Wohnen" wird die Bettenkapazität im
      laufenden Geschäftsjahr um 1.100 Betten erhöht.

      Die Marseille-Kliniken AG wird auch in diesem Jahr an ihrer
      aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik festhalten. Der Vorstand
      wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, eine
      Dividende von 0,40 Euro je Aktie zu beschließen.

      Nach Feststellung des Aufsichtsrats, wird der Geschäftsbericht für
      das Geschäftsjahr 2004/2005 Mitte Oktober veröffentlicht.

      Ende der Ad hoc Mitteilung


      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.09.2005 19:04:38
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Marseille-Kliniken AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Marseille-Kliniken AG
      Axel Hölzer
      CEO
      Alte Jakobstraße 79/80
      10709 Berlin
      Tel.: 030 / 246 32-400
      Fax: 030 / 246 32-401

      oder

      Hillermann Consulting
      Christian Hillermann
      Tel: +49 40 414 069 13
      Fax: +49 40 414 069 14

      Branche: Pharma
      ISIN: DE0007783003
      WKN: 778300
      Index: Prime Standard, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 16:48:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Interessante News vom Analystentreffen am 06.10.04 (aus der Präsentation von Maternus)

      Seite 11
      Momentan steht die Betreiberschaft für drei neue Projekte kurz vor Vertragsabschluss:

      Zwei Neubauten, eine Bestandseinrichtung
      Gesamtkapazität ca. 340 Betten und 90 Appartements
      Bestandseinrichtung hat bereits Vollbelegung, Entwicklungspotential für Neubauten ist vorhanden
      Neubauten werden an Standorten mit hoher Wirtschaftskraft und Nachfrageüberhang entstehen
      Gesamtumsatz bei Vollbelegung ca. 12,0 Mio. €;
      Ertrag mehr als 800 T€ p.a.


      Seite 12
      Anzahl Betten MATERNUS-Konzern



      Reha Pflege Gesamt

      Stand 01-10-1005
      870 2.800 3.670
      Eröffnung Steuerndieb Hannover
      - 110 1.780
      (2. Quartal 2006)
      Übernahme Bestandseinrichtung
      - 160 3.940
      in SH (1. Quartal 2006)
      Neubauprojekt in NRW (2007)
      - 100 4.040
      Neubauprojekt in H (2007)
      - 160 4.200
      Projekte in Verhandlung
      - 700

      Plan 31-12-2007 870 ca. 4.030 ca. 4.900


      Seite 13
      Status 2005 / Ausblick
      Ergebnisverbesserung in allen Monaten 2005
      Jahresergebnis 2005 wird im Konzern etwa - 3 Mio. € betragen und damit deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert.
      Konzernergebnis August 2005 positiv
      Abbau der Verbindlichkeiten schreitet voran
      Liquiditätsbedarf durch Immobilienverkauf mittelfristig gedeckt
      Trendwende setzt sich verstärkt fort


      Seite 14
      „MATERNUS 2010“ – Abschluß der Restrukturierung der MATERNUS AG
      Um für die anstehenden Herausforderungen optimal vorbereitet zu sein, braucht MATERNUS einen größeren finanziellen Spielraum. Aus diesem Grund ist geplant:

      Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Eigenkapital durch Einbringung als Sacheinlage
      Barkapitalerhöhung über Bezugsrecht der Aktionäre
      Teilweiser Forderungsverzicht für Gesellschafterdarlehen
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 12:19:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]18.243.911 von MFC500 am 12.10.05 16:48:37[/posting]Hi MFC500,
      wo kann ich die Präsentation vollständig nachlesen? Hast Du einen Link?

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 13:45:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]18.289.282 von NETFOX am 15.10.05 12:19:14[/posting]ich nehme an, daß sie irgendwann auf der HP eingestellt wird. Du kannst aber L.Reiche kontaktieren, er wird es dir sicher auch faxen bzw vielleicht liegt es zwischenzeitlich auch als pdf vor. Ich schick dir´s schon mal per BM

      Lothar Reiche
      Head of Investor Relations

      Telefon: 0511 12323-243
      Telefax: 0511 12323-100

      E-Mail: lothar.reiche@maternus.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 13:51:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was ich noch anzumerken vergessen habe: Maternus erwartet für 2005 laut Aussage in der Analystenkonferenz ein Konzerergebnis von -3 Mio. Im 1.Hj betrug das K-Ergebnis -2,989 Mio. Was das für das 2.Hj bedeutet, kann wohl jeder selbst ausrechnen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 14:55:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]18.290.072 von MFC500 am 15.10.05 13:51:55[/posting]Hi MFC500,
      vielen Dank für Deine Infos. Das klingt nicht gerade nach einer Firma, der das Wasser bis zum Hals steht, sondern eher nach einem Boot, das langsam Fahrt aufnimmt!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 21:43:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      Der Fresenius-Konzern ist gross ins KH-Geschäft eingestiegen und hat den Klinikbetreiber Helios übernommen.
      Es wurde das 1,3-fache des Umsatzes bezahlt.

      Maternus ist zwar kein Klinikbetreiber aber die Branche ist durchaus vergleichbar.

      Maternus hat etwas mehr als 11 Mill. Aktien und wird aktuell mit 18 Mill. Euro bewertet.

      erwarteter Umsatz in 2005: 100 Mio. Eur
      Bei einer Übernahme zum 1-fachen Umsatz wäre Maternus 9 Euro je Aktie.

      Darauf lohnt es sich zu warten....
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 22:33:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kommentar in der Berliner Morgenpost zu FMC/Helios:

      "...Daher rechtfertigt auch der jüngste Zukauf die satte Prämie, die die Bad Homburger Unternehmensgruppe zahlen will...Die Alternative wäre gewesen, daß sich Fresenius Krankenhäuser einzeln zusammengesucht hätte. Das aber wäre mühsamer und möglicherweise auch teurer geworden als der Kauf eines kompletten Unternehmens...²
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 00:12:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]18.318.366 von timesystem am 17.10.05 21:43:35[/posting]falsch!
      Du lässt die Verschuldung bei Deinem Vergleich ausser Acht! Ohne diese ist ein Vergleich nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:44:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]18.320.238 von mr.lukoil am 18.10.05 00:12:56[/posting]Der Einwand ist berechtigt, spiegelt jedoch den Ist-Zustand von Maternus wider. Sofern die Planungen realisert werden können (Sale-and-Lease-back sowie die anderen Kapitalmaßnahmen), dürfte Maternus nahezu schuldenfrei sein, womit die Attraktivität für einen Investor deutlich steigt. Hinzu kommt, daß der operative Turnaround greifbar wird (siehe Posting #73). Meines Erachtens steht die Aktie vor einer Neubewertung.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:08:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      geht die Neubewertung schon los?? Gibts neue nachrichten? bis jetzt recht hohe Umsätze und der Wiederstand bei 1,70 ist geknackt. momentan 1,78 :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:11:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Xetra im moment 1,88 !!!!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:24:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]18.320.238 von mr.lukoil am 18.10.05 00:12:56[/posting]Wie sah den der Deal bei Helios genau aus? Ich kenne kaum eine Klinik, die nicht einen Berg Schulden mit sich rumschleppt. So dürfte von FMC auch bei Helios eine Schuldenlast übernommen worden sein.

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:27:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]18.320.647 von MFC500 am 18.10.05 07:44:51[/posting]Betreibt den Helios die Kliniken "nur" und ist in den Immo`s nur über sale-and-lease-back oder Miete drin?

      Keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Zahlt Fresenius "nur" für den Betrieb oder auch für den Besitz?

      Denn man vergesse nicht: Der Erfolg eines Standortes hängt entscheidend an den dort wohnenden (kranken/alten) Menschen und der Konkurrenzsituation/Genehmigungslage vor Ort ab.

      Insofern kann prinzipiell ein Besitzer zwar den Betreiber wechseln, aber ein Betreiber sich nicht einfach so einen neuen Standort suchen. Bitte diesen Aspekt bei sale-and-lease-back unbedingt beachten!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:36:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Fresenius zahlt alleine 1 Mrd. des Kaufpreises als Goodwill fuer die Immos... :-)

      Allerdings hat Helios nichts mit Altenheimen und Rehas zu tun (zumindest nicht direkt). Wird aber trotzdem massiv seinen weg gehen... :-)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:04:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Morgen wird angeblich die Tagesordnung für die a.o. HV am 29.11. auf der Maternus-Homepage veröffentlicht
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:33:29
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]18.324.526 von Stoni_I am 18.10.05 11:27:11[/posting]Ich habe den Fresenius-Deal überhaupt nicht mit Maternus verglichen, sondern lediglich auf deinen Verweis hinsichtlicher der Verschuldung von Maternus reagiert. Im Übrigen habe ich mich auch mit Helios nicht beschäftigt, da es aus meiner Sicht als Maternusaktionär irrelevant ist.

      Deinen letzten Absatz verstehe ich allerdings nicht, vielleicht kannst du mir erläutern, was du damit meinst

      "Insofern kann prinzipiell ein Besitzer zwar den Betreiber wechseln, aber ein Betreiber sich nicht einfach so einen neuen Standort suchen. Bitte diesen Aspekt bei sale-and-lease-back unbedingt beachten!!!"
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 12:40:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      er meint wohl, dass notgedrungen einer das Standortrisiko tragen muss.

      Entweder der Käufer oder der Leasingnehmer, entscheidend ist, wie flexibel die Leasingverträge ausgestaltet sind.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:18:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo zusammen,
      es war u.a. die Rede davon, dass Fremdkapital in Eigenkapital umgewandelt werden soll.
      Dies bedeutet doch, dass der künftige Gewinn pro Aktie niedriger ausfallen würde, als momentan.

      Wer sich Silverstar ansieht, weiß was ich meine.

      Kennt jemand genaueres, Konditionen etc. ?

      Wie schätzt Ihr den Einfluss auf den Kurs bei dieser Massnahme ein ?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:55:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ob der Gewinn pro Aktie niedriger ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Zwar erhöht sich die Anzahl der Aktien, gleichzeitig reduziert sich aber auch der Zinsaufwand erheblich. Die genauen Konditionen sind noch nicht bekanntgegeben worden, hier ist die Einladung zur HV abzuwarten.

      Man sollte sich mal wieder in Erinnerung rufen, um was es letztlich geht: WCM will ihre Beteiligung verkaufen. Um dabei einen möglichst guten Preis zu erzielen, muß die Braut vorab hübscher gemacht werden, sprich: Lastenfrei. Dies geschieht derzeit. Und von einem hohen Kaufpreis profitieren die aussenstehenden Aktionäre selbstverständlich auch.

      Ein weiterer wesentlicher Aspekt besteht darin, daß Maternus durch die Eliminierung der hohen Schuldenlast mehr Handlungsfreiheit gewinnt. Denn schließlich soll der - hochprofitable - Plegebereich kontinuierlich ausgebaut werden. Da Maternus im Gegensatz zu früher die entsprechenden Immobilien jedoch nicht mehr kauft, sondern langfristig anmietet, spielt die Bonität eine erhebliche Rolle: Wer langfristige Mietverträge abschließt, wird darauf bedacht sein, daß sein Ausfallrisiko möglichst gering ist. Das heißt, ein hochverschuldetes Unternehmen wie Maternus (Ist) hat bei lukrativen Objekten im Zweifelsfall schlechte Karten, wenn andere, solide Wettbewerber auf den Plan treten. Insofern sind die anstehenden Maßnahmen notwendig und legen den Grundstein für eine Prosperierende Zukunft. Die Pflege ist ein (oft vergessener) Wachstumsmarkt par excellence.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:27:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
      Langenhagen
      Wertpapier-Kenn-Nr. 604400
      ISIN-Nr. DE0006044001

      Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft ein zu der
      außerordentlichen Hauptversammlung
      am
      Montag, den 28. November 2005, um 11:00 Uhr
      im
      MARITIM Grand Hotel Hannover
      Friedrichswall 11
      30159 Hannover


      Tagesordnung
      Beschlussfassung über eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Einlagen von 27.697.902,50 EUR um bis zu 46.163.162,50 EUR auf bis zu 73.861.065,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 18.465.265 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 2,50 EUR je Aktie erhöht. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2005 gewinnberechtigt. Der Ausgabebetrag beträgt 2,50 EUR je Aktie, der Gesamtausgabebetrag mithin bis zu 46.163.162,50 EUR.
      b) Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main ("WCM") wird mit einem Bezugsverhältnis von drei alten zu fünf neuen MATERNUS-Aktien zur Zeichnung zugelassen. Unter der Bedingung, dass sie im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts mindestens 5.030.688 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 8.384.480) hält und 8.384.480 neue Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 23. Dezember 1999 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von 85.000.000 DM (entsprechend 43.459.809,90 EUR) zu erbringen. Unter der Bedingung, dass sie im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts darüber hinaus mindestens 600.000 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 1.000.000 hält) und weitere 1.000.000 neue Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen Gesellschafter aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 30. Juli 2004 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von 3.500.000 EUR zu erbringen. Unter der Bedingung, dass sie im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts darüber hinaus mindestens 180.000 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 300.000 hält) und weitere 300.000 neue Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen Gesellschafter aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 1. März 2002 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von 1.000.000 EUR zu erbringen.Aus den so eingebrachten Forderungen bzw., falls diese nicht voll werthaltig sein sollten, aus deren werthaltigem Teil ist auf jede Aktie ein Betrag (nachfolgend auch der "Einbringungswert") zu erbringen, dessen Höhe vom Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats festgesetzt wird und mindestens dem höheren von (a) 2,50 EUR je Aktie und (b) 90 % des ungewichteten Durchschnitts der an den letzten fünf Börsenhandelstagen vor Festsetzung des Einbringungswertes für die MATERNUS-Aktie in der Schlussauktion im XETRA-Handel ermittelten Kurse entspricht (Festsetzung nach § 183 Abs. 1 AktG). Soweit der Wert der eingebrachten Forderungen den Ausgabebetrag der hierfür gewährten Aktien übersteigt, ist die Differenz in die Kapitalrücklage der Gesellschaft einzustellen. Soweit die WCM die Einlage auf die von ihr gezeichneten Aktien in bar erbringt, ist sie verpflichtet, zusätzlich zum Ausgabebetrag je gezeichneter Aktie einen weiteren Betrag in die Kapitalrücklage der Gesellschaft einzuzahlen, der der Differenz zwischen 2,50 EUR und dem Einbringungswert entspricht, falls der Einbringungswert den Ausgabebetrag von 2,50 EUR überschreitet.
      c) Zur Zeichnung der weiteren neuen Aktien, die nicht aufgrund des Bezugsverhältnisses von 3:5 auf die von der WCM gehaltenen Aktien entfallen und zu denen daher die WCM gemäß lit. b) zur Zeichnung zugelassen ist, wird ein Kreditinstitut gegen Bareinlagen zugelassen mit der Maßgabe, aa) die neuen Aktien den bisherigen Aktionären (außer der WCM) im Verhältnis von drei alten zu fünf neuen MATERNUS-Aktien zu einem durch den Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegenden Bezugspreis gegen Bareinlage zum Bezug anzubieten, wobei der Bezugspreis dem Einbringungswert im Sinne der vorstehenden lit. b) entsprechen muss und
      bb) den Mehrerlös aus der Platzierung der Aktien an die Gesellschaft abzuführen.

      d) Der Vorstand wird ermächtigt, nicht gemäß lit. b) oder lit. c) gezeichnete Aktien den bisherigen Aktionären sowie einzelnen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung bestens, jedoch nach vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates noch festzulegenden Kriterien aus den mindestens zum Einbringungswert im Sinne von lit. b) gegen Bareinlagen unmittelbar oder über ein Kreditinstitut anzubieten.
      e) Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre betreffend die der WCM gemäß vorstehender lit. b) zum Bezug angebotenen Aktien wird höchst vorsorglich ausgeschlossen. Ebenso wird das gesetzliche Bezugsrecht der WCM betreffend die den übrigen Aktionären gemäß vorstehender lit. c) zum Bezug angebotenen Aktien höchst vorsorglich ausgeschlossen.
      f) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Aktien festzulegen.
      g) Der Vorstand wird ermächtigt, die Durchführung der Kapitalerhöhung auch in mehreren Tranchen zum Handelsregister anzumelden.
      h) Der Vorstand bestimmt die Zeichnungsfrist, die mindestens zwei Wochen betragen muss; Zeichnungen nach dem 1. März 2006 sind jedoch in jedem Fall nicht zulässig. Der Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals wird unwirksam, wenn nicht bis zum 1. März 2006 mindestens 9.000.000 neue Aktien gezeichnet und die Kapitalerhöhung insoweit durchgeführt wurde. Eine Durchführung der Kapitalerhöhung nach dem 31. März 2006 ist nicht zulässig.
      i) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 4 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung zu ändern.

      Hierzu hat der Vorstand gemäß § 186 Abs . 4 Satz 2 AktG einen Bericht über den Ausschluss des Bezugsrechts erstattet. Der Bericht liegt vom heutigen Tage an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Ansicht der Aktionäre aus. Auf Verlangen wird der Bericht jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Der Bericht wird wie folgt bekannt gemacht:

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen den Aktionären Kapitalmaßnahmen vor, die der bilanziellen und liquiditätsmäßigen Stärkung der MATERNUS-Gruppe dienen. Hintergrund hierfür ist, dass die Gesellschaft hohe Verbindlichkeiten gegenüber der Großaktionärin, der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, ("WCM") hat. Die WCM hat u. a. der Gesellschaft mit Darlehensvertrag vom 23. Dezember 1999 ein Darlehen in Höhe von 85.000.000,00 DM (entsprechend 43.459.809,90 EUR) gewährt, das valutiert einschließlich aufgelaufener Zinsen zum 30. September 2005 in Höhe von 48.373.182,83 EUR. Des Weiteren hat die WCM mit Darlehensvertrag vom 30. Juli 2004 ein Darlehen in Höhe von 3.500.000 EUR gewährt, das Darlehen valutiert einschließlich aufgelaufener Zinsen zum 30. September 2005 in Höhe von 3.685.289,59 EUR. Mit Darlehensvertrag vom 1. März 2002 hat die WCM der MATERNUS ein Darlehen in Höhe von 1.000.000 EUR gewährt, das einschließlich aufgelaufener Zinsen zum 30. September 2005 in Höhe von 1.038.055,56 EUR valutiert. Daneben hat die Gesellschaft weitere Darlehensverbindlichkeiten einschließlich aufgelaufener Zinsen gegenüber der WCM mit Stand vom 30. September 2005 in Höhe von insgesamt 1.477.302,09. Die Darlehensverbindlichkeiten sind allesamt kurzfristiger Natur, die Verbindlichkeiten aus den Darlehensverträgen vom 23. Dezember 1999, 1. März 2002 und 30. Juli 2004 sind bis zum 31. Dezember 2005 rückzahlbar. Eine Rückzahlung der Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der WCM ist der Gesellschaft aus der ihr derzeit zur Verfügung stehenden Liquidität nicht möglich. Die Gesellschaft wäre daher ohne Kapitalmaßnahmen gezwungen, kurzfristig Fremdkapital bei Dritten aufzunehmen, um die Forderungen der WCM zu befriedigen. Dies stellt sich im notwendigen Umfang allerdings als schwierig dar, u. a. weil die Gesellschaft in der Konzernbilanz nach HGB einen nicht durch Konzerneigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von 2.179.790,00 EUR zum 31. Dezember 2004 ausweist. Aus diesem Grunde hat die Gesellschaft gegenüber der WCM die Durchführung von Kapitalmaßnahmen angeregt, die sich wie folgt darstellen:

      a) Sachkapitalerhöhung
      Zum Einen sollen Darlehensforderungen der WCM aus verschiedenen Darlehensverträgen in die Gesellschaft eingebracht werden und zwar aus dem Darlehensvertrag vom 23. Dezember 1999 in Höhe von mindestens 20.961.200 EUR (entsprechend 8.384.480 Aktien mal 2,50 EUR), aus dem Darlehensvertrag vom 30. Juli 2004 in Höhe von mindestens 2.500.00 EUR (entsprechend 1.000.000 Aktien mal 2,50 EUR) und aus dem Darlehensvertrag vom 1. März 2002 in Höhe von mindestens 750.000 (entsprechend 300.000 Aktien mal 2,50 EUR), bei Ausschöpfung sämtlicher Sacheinlagemöglichkeiten also in einer Gesamthöhe von mindestens 24.211.200 EUR. Dabei könnte ggf. nur ein werthaltiger Teilbetrag der Darlehensforderungen eingebracht werden, falls der Sacheinlageprüfer feststellt, dass die Darlehensforderungen nicht voll werthaltig sind. Der Ausgabebetrag entspricht dabei 2,50 EUR (vgl. dazu nachstehend d)). Der Vorstand soll ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates einen Einbringungswert festzulegen, der den Ausgabebetrag übersteigen kann aber nicht unterschreiten darf (Vgl. zur Festlegung des Einbringungswertes die Ausführungen nachstehend unter e)). Durch die Einbringung erlischt die Forderung und die Gesellschaft ist nicht mehr verpflichtet, entsprechende Tilgungs- und Zinszahlungen an die WCM zu erbringen. Dies befreit die Gesellschaft zum Einen von der Notwendigkeit, in entsprechendem Umfang eine wahrscheinlich teure Refinanzierung für die anstehende Tilgung zu finden. Des Weiteren würde die Liquiditäts- und Ertragslage der Gesellschaft deutlich verbessert, weil Zinsbelastungen in erheblichem Umfang entfallen würden.
      b) Barkapitalerhöhung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, eine Kapitalerhöhung um insgesamt bis zu 46.163.162,50 EUR durch Ausgabe von bis zu 18.465.265 neuen Aktien durchzuführen, an der alle Aktionäre mit einem Bezugsverhältnis von drei alten zu fünf neuen Aktien teilnehmen können. Dabei entfallen insgesamt 9.684.480 Aktien gemäß dem Bezugsverhältnis von drei alten zu fünf neuen Aktien auf die WCM. Die WCM hält derzeit insgesamt 5.810.690 Aktien der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft und hat für zwei Aktien auf das Bezugsrecht verzichtet. Für die verbleibenden 5.810.688 Aktien ergeben sich bei einem Bezugsverhältnis von drei zu fünf insgesamt 9.684.480 neue Aktien. Bezüglich dieser Aktien soll die WCM das Recht erhalten, die entsprechende unter a) beschriebene Sacheinlage zu erbringen, während die übrigen Aktionäre alle eine Bareinlage auf die von ihnen gezeichneten Aktien erbringen müssen. Hierdurch möchte die Gesellschaft allen Aktionären die Möglichkeit geben, ihre Beteiligung an der Gesellschaft durch Ausübung von Bezugsrechten im Verhältnis zu wahren. Des Weiteren dient die Kapitalmaßnahme der Aufnahme zusätzlicher Liquidität sowie der weiteren Stärkung der Eigenkapitalbasis der Gesellschaft.
      c) Mittelbares Bezugsrecht
      Um die technische Abwicklung der Kapitalmaßnahme zu gewährleisten, schlägt die Gesellschaft vor, ein Kreditinstitut zur Zeichnung der Aktien, die nicht an die WCM ausgegeben werden sollen, zuzulassen. Das Kreditinstitut wird seinerseits verpflichtet, die Aktien den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten. Die Zwischenschaltung eines Kreditinstituts dient allein der technischen Abwicklung und schränkt die Rechte der Aktionäre der Gesellschaft nicht ein.
      d) Ausgabebetrag
      Der Ausgabebetrag für die im Rahmen der Kapitalerhöhung auszugebenden Aktien beträgt 2,50 EUR. Dies entspricht dem anteiligen Betrag am Grundkapital je Aktie und stellt damit gemäß § 9 Abs. 1 AktG den geringsten Ausgabebetrag dar, unter dem die Aktien nicht ausgegeben werden dürfen.
      e) Bezugspreis und Einbringungswert
      Die WCM und die übrigen Aktionäre sollen für die auszugebenen Aktien einen einheitlichen wirtschaftlichen Wert aufbringen, den Einbringungswert (bei Nutzung der Option zur Sachkapitalerhöhung) bzw. den Bezugspreis (für die Barkapitalerhöhung mit mittelbarem Bezugsrecht). Der Bezugspreis für die im Rahmen der Kapitalerhöhung auszugebenden Aktien soll, wie bei Kapitalerhöhungen mit Bezugsrecht üblich, zeitnah zur Durchführung des Bezugsangebots festgesetzt werden, um so einen möglichst der aktuellen Bewertung der Gesellschaft entsprechenden Bezugspreis zu ermitteln. Aus diesem Grunde schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, dass die Hauptversammlung lediglich Untergrenzen für den Bezugspreis festsetzt und die Bestimmung des genauen Bezugspreises bzw. Einbringungswertes durch den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates erfolgt.
      Dabei ergibt sich zunächst aus aktienrechtlichen Vorschriften, dass der Bezugspreis den auf 2,50 EUR festgesetzten Ausgabebetrag nicht unterschreiten darf. Darüber hinaus schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, dass der durchschnittliche ungewichtete Börsenkurs der Aktie der Gesellschaft an den fünf Börsenhandelstagen vor Festlegung des Bezugspreises nicht um mehr als 10 % unterschritten werden soll. Zur Ermittlung des Börsenkurses der Gesellschaft soll dabei der in der Schlussauktion festgesetzte Kurs für die Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel herangezogen werden. Hierdurch soll der Bezugspreis möglichst in Orientierung am Börsenkurs der Gesellschaft festgesetzt werden. Dies vermeidet einerseits hohe Kursausschläge und begrenzt damit einen eventuellen Bewertungsabschlag an der Börse für die alten Aktien und erhöht andererseits die Chancen der Gesellschaft, durch die Kapitalerhöhung in möglichst großem Umfang Liquidität aufzunehmen, falls der Börsenkurs deutlich über dem Ausgabebetrag liegt.
      Durch die erst in der Zukunft zu erfolgende Festlegung des Bezugspreises kann allerdings zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht genau gesagt werden, in welchem Umfang die WCM Darlehen insgesamt im Wege der Sacheinlage einlegen darf. Denn um die Gleichbehandlung aller Aktionäre zu gewährleisten, muss auch die WCM wirtschaftlich betrachtet pro Aktie den gleichen Wert aufbringen wie jeder sonstige Aktionär. Daher ist festzusetzen, dass die WCM je Aktie Darlehensforderungen einbringen muss, deren Wert dem nach den vorstehend dargelegten Grundsätzen von Vorstand und Aufsichtsrat festzulegenden Bezugspreis entspricht. Durch die Festlegung des Ausgabebetrages von 2,50 EUR je Aktie steht aber fest, dass die WCM, sofern sie von allen Optionen zur Sacheinlage Gebrauch macht, mindestens Darlehensforderungen mit einem Nominalbetrag in Höhe von 24.211.200 EUR (entsprechend 2,50 EUR multipliziert mit 9.684.480 Aktien) im Wege der Sacheinlage in die Gesellschaft einbringen muss. Denn die WCM kann von den verschiedenen Optionen zur Sacheinlage nur Gebrauch machen, wenn sie bei Ausübung aller drei Tranchen insgesamt mindestens 9.684.480 Aktien zeichnet. Macht sie nur von einzelnen Tranchen Gebrauch, reduziert sich die Gesamtzahl der Aktien sowie die Zahl der eingebrachten Darlehensforderungen jeweils anteilig.
      Sollte sich herausstellen, dass die Darlehensforderungen der WCM gegen die Gesellschaft nur zum Teil werthaltig sind, so müsste die WCM einen entsprechend höheren Betrag einlegen. Die Werthaltigkeit der Darlehensforderungen der WCM wird durch einen gerichtlich zu bestellenden unabhängigen Sacheinlageprüfer bestätigt.
      Der Ausgabebetrag und damit Mindestbezugspreis in Höhe von 2,50 EUR liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Hauptversammlungseinladung über dem Börsenkurs für die Aktien der Gesellschaft. Soweit in einem Bezugsangebot von Aktien zu einem über dem Börsenkurs liegenden Preis ein faktischer Ausschluss des Bezugsrechts gesehen wird, so ist ein solcher faktischer Bezugsrechtsausschluss vorliegend nach Auffassung des Vorstands gerechtfertigt. Denn die WCM ist zur Zeichnung von Aktien und Einbringung ihrer Forderungen im Wege der Sachanlage nur bereit, wenn die übrigen Aktionäre ebenso wie die WCM mindestens 2,50 EUR je Aktie einzahlen müssen. Die Festlegung eines niedrigeren Ausgabebetrages wäre auch nicht nur rechtlich derzeit nicht möglich, sondern auch nicht im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre, weil aufgrund der Bereitschaft von WCM, zu einem Preis von mindestens 2,50 EUR je Aktie zu zeichnen, der Ausgabebetrag entsprechend festgesetzt werden kann, ohne dass die Durchführung der Kapitalerhöhung gefährdet ist. Hierdurch wird die Eigenkapitalzufuhr optimiert und die wertmäßige Verwässerung für die nicht teilnehmenden Aktionäre vermindert. Die hohe Entlastung von Darlehensverbindlichkeiten und damit die Stärkung der Bilanzstruktur der Gesellschaft sowie die Verringerung der Zinslast machen aus Sicht der Gesellschaft einen Darlehensverzicht in der angestrebten Höhe notwendig, um die angestrebten positiven künftigen Ertragsaussichten zu erreichen. Demgegenüber ist eine mögliche Beeinträchtigung der Aktionäre gering, da diese wertmäßig nicht verwässert werden und, solange der Börsenkurs unter dem Ausgabebetrag liegt, die Möglichkeit haben, Aktien im Markt zu einem geringeren Betrag dazuzukaufen, um ein Absenken ihrer Beteiligungsquote zu verhindern.
      f) Privatplatzierung der nicht bezogenen Aktien
      Soweit im Rahmen der Kapitalerhöhung Aktionäre von ihrem mittelbaren oder unmittelbaren Bezugsrecht keinen Gebrauch machen, sollen die verbleibenden Aktien soweit möglich im Rahmen einer Privatplatzierung an Aktionäre oder sonstige Interessenten ausgegeben werden.
      g) Vorsorglicher Ausschluss des Bezugsrechts
      Rein vorsorglich soll das Bezugsrecht aller anderen Aktionäre hinsichtlich der Aktien, die der WCM gegen Sacheinlage gewährt werden, ausgeschlossen werden. Umgekehrt wird dementsprechend auch das Bezugsrecht der WCM auf die Aktien, die den übrigen Aktionären gegen Bareinlagen gewährt werden, ausgeschlossen. Vorstand und Aufsichtsrat sind der Auffassung, dass vorliegend der Sache nach ein Bezugsrechtsausschluss nicht gegeben ist. Denn es handelt sich um eine Kapitalerhöhung, an der sämtliche Aktionäre im Rahmen ihrer Beteiligung an der Gesellschaft teilnehmen können. Jeder Aktionär hat die Möglichkeit, zum gleichen Bezugspreis wie andere Aktionäre entsprechend seiner Beteiligung an der Gesellschaft Aktien zu beziehen. Aus Gründen höchster Vorsicht soll jedoch das Bezugsrecht der übrigen Aktionäre ausgeschlossen werden, soweit die WCM die ihr zustehenden Aktien auch gegen Sacheinlagen zeichnen darf. Der entsprechende Bezugsrechtsausschluss liegt nach Überzeugung des Vorstands im Interesse der Gesellschaft und ist geeignet, erforderlich und angemessen, um die angestrebten Ziele zu erreichen.
      Wie bereits dargelegt, ist das Ziel der Kapitalmaßnahmen, die Gesellschaft von den Verbindlichkeiten gegenüber der WCM in erheblichem Umfang zu befreien. Durch die vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen werden Darlehensforderungen der WCM in Höhe von 24.211.200,00 EUR in Eigenkapital umgewandelt, sofern die WCM von den Möglichkeiten zur Einbringung von Sacheinlagen vollumfänglich Gebrauch macht. Daher ist die angestrebte Maßnahme geeignet, die bilanzielle Stärkung der Gesellschaft zu erreichen.
      Die Sachkapitalerhöhung ist auch erforderlich, um das entsprechende Ziel zu erreichen. Denn eine Aufnahme von Fremdkapital zur Rückführung der von der WCM gewährten Darlehen würde weder zu einer Verbesserung der Liquidität noch der Eigenkapitalstruktur führen. Des Weiteren sind Vorstand und Aufsichtsrat der Auffassung, dass eine Aufnahme von Eigenkapital gegen Bareinlagen in erforderlichem Umfang am Kapitalmarkt derzeit nicht möglich ist. Insbesondere ist es auch nicht möglich, dass die WCM zunächst an der Barkapitalerhöhung teilnimmt und anschließend aus den der Gesellschaft so zugeflossenen Barmitteln das Darlehen der WCM getilgt wird. Denn dies wäre rechtlich als sogenannte verdeckte Sacheinlage einzuordnen und damit eine unzulässige Gestaltung.
      Der Bezugsrechtsausschluss ist schließlich auch angemessen. Denn durch die vorgeschlagene Struktur der Kapitalmaßnahmen bleiben die Rechte der übrigen Aktionäre weitgehend unberührt. So ist durch die parallele Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht für alle weiteren Aktionäre gewährleistet, dass jeder Aktionär seine Beteiligungsquote an der Gesellschaft pro rata erhalten kann. Darüber hinaus tritt auch keine wertmäßige Verwässerung zu Lasten der Minderheitsaktionäre ein. Denn die WCM erhält die Aktien zu einem jedenfalls nahe am aktuellen Börsenkurs liegenden Einbringungswert, wobei ein Einbringungswert von mindestens 2,50 EUR nach Überzeugung des Vorstandes in etwa dem inneren Wert der Aktie entspricht. Auch erhält die WCM die Aktien zum gleichen Bezugspreis wie die übrigen Aktionäre. Der wirtschaftliche Wert, den ein eventuelles Bezugsrecht hat, wird daher sämtlichen Aktionären anteilig im Verhältnis zum Grundkapital gewährt. Der je Aktie aufzubringende Wert liegt darüber hinaus auch über dem aktuellen Börsenkurs im Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Tagesordnung sowie über den durchschnittlichen Kursen der letzten 3, 12 und 36 Monate. Auf der anderen Seite liegt die angestrebte Stärkung der Eigenkapitalbasis und die Senkung der Zinsbelastung im Interesse der Gesellschaft.
      Die MATERNUS-Kliniken AG hat in den letzten Jahren eine wirtschaftlich schwierige Phase durchlaufen. Insbesondere die negativen Entwicklungen der operativen Beteiligungsgesellschaften MATERNUS-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG und Bayerwald-Klinik GmbH & Co. KG im Segment Rehabilitation haben die wirtschaftliche Entwicklung der MATERNUS-Kliniken AG in den vergangenen Jahren maßgeblich beeinflusst. Die kumulierten Verluste im Segment Rehabilitation haben zu einer Zunahme von Darlehensverbindlichkeiten geführt und zu einer erhöhten Zinsbelastung. Durch eine Umwandlung der Darlehen in Eigenkapital könnten diese Effekte wieder korrigiert werden. Insgesamt kann bei einer Abwägung etwaiger Nachteile für die Aktionäre aus der Kapitalmaßnahme einerseits mit den Vorteilen für die Gesellschaft andererseits nach Auffassung des Vorstands daher ein deutlich überwiegendes Gesellschaftsinteresse festgestellt werden.
      Umgekehrt ist auch der Bezugsrechtsausschluss zu Lasten der WCM betreffend die Aktien, die den anderen Aktionären angeboten werden, geeignet, erforderlich und angemessen. Denn dieser Bezugsrechtsausschluss ist notwendige Voraussetzung, um im Rahmen der angestrebten Kapitalmaßnahme die Rechte der Minderheitsaktionäre bestmöglich zu wahren. Die WCM hat sich hiermit auch einverstanden erklärt.


      Teilnahmebedingungen

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Montag, dem 21. November 2005 bei der Gesellschaft in 30853 Langenhagen, Walsroder Straße 93, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einem der nachstehend aufgeführten Kreditinstitute während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen:

      Dresdner Bank AG
      BHF-Bank AG
      Commerzbank AG
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG.

      Die Hinterlegung gilt auch dann als ordnungsgemäß wahrgenommen, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle fristgerecht für sie bei anderen Kreditinstituten hinterlegt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Fall einer Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelstelle ist die von diesen auszustellende Bescheinigung, welche die hinterlegten Stücke nach ihrer Anzahl ausweisen soll, spätestens am ersten Werktag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist, also am Dienstag, dem 22. November 2005, bei der Gesellschaft einzureichen.



      Stimmrechtsausübung

      Die Aktionäre können ihre Stimmrechte in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z. B. durch die Depot führende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ausüben lassen.

      Wir bieten als Service unseren Aktionären an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen.

      Die Aktionäre benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte die Bestellung möglichst frühzeitig bei der Depotbank eingehen.

      Die Vollmacht ist schriftlich zu erteilen, soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne Weisungen ist die Vollmacht ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.



      Anträge und Anfragen von Aktionären

      Die Tagesordnung sowie der Bericht des Vorstands zu dem einzigen Tagesordnungspunkt werden den Aktionären auf Anfrage unverzüglich zugesandt und stehen im Internet unter www.maternus.de zum Download bereit. Diese Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen. Der Vorstand ist nach §§ 125 ff. AktG zur Veröffentlichung etwaiger Anträge von Aktionären nur dann verpflichtet, wenn diese ihre Aktionärseigenschaft rechtzeitig nachweisen und die Anträge rechtzeitig bei der Gesellschaft eingehen. Anträge gemäß § 126 AktG sind an folgende Adresse im Original oder per Telefax zu übersenden:

      MATERNUS-Kliniken AG
      Investor Relations
      Walsroder Straße 93
      30853 Langenhagen
      Telefax: 0511 – 123 23 – 100

      Innerhalb der gesetzlichen Frist eingehende Anträge im Sinne des § 126 AktG werden im Internet unter www.maternus.de zugänglich gemacht. Dort werden auch etwaige Stellungnahmen der Verwaltung hierzu veröffentlicht.




      Langenhagen, im Oktober 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 16:13:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      aus WCM-thread:

      "#22038 von ivanbaerlin 19.10.05 12:21:49 Beitrag Nr.: 18.341.673
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG

      Dautenbach ariva 19.10.05 12:18

      aus dem Effecten-Spiegel von MORGEN

      WCM will lt. Gerüchten ihr Paket an Maternus versilbern. Vorher ist eine KE geplant.
      Da der Maternus-Nennwert 2,50 EUR betrage, mueßte der Kurs über dieses Niveau hochgezogen werden.
      Eine KE darf nicht unter Nominalwert erfolgen.

      Zitat aus Printausgabe.

      So nun darf richtig spekuliert werden...

      Gruß
      Jo"
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 16:41:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]18.344.528 von cofete am 19.10.05 16:13:51[/posting]Gerüchte? vom Effektenspiegel hätte ich doch mehr erwartet. WCM hat schon vor geraumer Zeit angekündigt, sich von Maternus trennen zu wollen. Diese Absicht ist Fakt. Durch die geplanten Kapitalmaßnahmen wird WCM ihren %-Anteil an Maternus deutlich ausbauen, da die aussenstehenden Aktionäre wohl kaum Aktien zu 2,50 zeichnen werden (zumindest, solange der Kurs sich unterhalb dieses Niveaus befindet). Und je größer das Pakte, umso interessanter für einen potentiellen Käufer
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 17:22:15
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]18.345.067 von MFC500 am 19.10.05 16:41:58[/posting]Maternus müsste ohne den debt-to-equtiy-swap bzw. bei Fälligstellung der Kredite durch WCM also Insolvenz anmelden. WCM ist damit in einer vorteilhaften Position. Ist bekannt. Hmm...

      100 Mio Umsatz
      KUV 0,4 = 40 Mio Marktkapitalisierung
      40 Mio : 30 Mio Aktien = 1,33 Euro/Aktie

      Bei den 8 Euro Kursziel von Calvan und evtl. neu gesamt dann 30 Mio Aktien, hätten wir eine Marktkapitalisierung von dann 240 Mio. Da müsste der Pflegeheimbereich schon ganz gewaltig ausgebaut und Maternus insgesamt profitabel arbeiten.

      Entscheidend bleibt der Verlustabbau im Rehabereich bzw. die Überkompensierung durch andere Bereiche. Schon bei einem dann evtl. als gerecht angesehenen KUV von rd. 0,8 hätten wir so die 2,50 Euro/Aktie.

      Aktuell ruhen die Hoffnungen wohl auf den Altaktionären, die sich ihren Anteil am Unternehmen nicht verwässern lassen wollen. Bin mal gespannt, ob diese Nachfrage ausreicht, um den Kurs gen 2,50 Euro zu hieven. Zeit ist ja noch hin. Ich habe meinen Nano-Anteil zwischenzeitlich bereits verdreifacht.

      Wenn Calvan und Kollegen tatsächlich 800.000 Aktien halten sollten - was ich nicht recht glaube - wäre eine Einschätzung interessant.

      @calvan: Meinung noch wie im Posting 64?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 18:34:29
      Beitrag Nr. 93 ()
      Wieso enthält der Konzernabschluss eigentlich so hohe Konsolidierungsbuchungen (S.45 GB)?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:24:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      [posting]18.345.867 von Stoni_I am 19.10.05 17:22:15[/posting]Hallo Mitstreiter,

      meine positive Grundhaltung hat sich ebensowie mein Anteilsbesitz
      nicht geändert.Ich sehe eine fast schuldenfreie in einem prosperierenden Markt agierende MAK , die ihren Reha - Bereich wieder im Griff hat und ihre Marktposition ausbaut.
      Was wollt ihr noch ?
      Daß sich WCM durch die über mangelnde Kurspflege der letzten Jahre entstandenen Abstand zum tätsächlichen Wert einen guten Bezugskurs sichert, ist in Ordnung.
      Man hat ja immer noch die Möglichkeit unter 2,50 € aufzustocken.
      Die KE wird aber nur ein Zwischenstop auf dem Weg des Verkaufs sein.
      Der Abstand zum Bezugskurs 2,5€ und dem Verkaufspreis wird WCM einen schönen Buchgewinn einbringen.
      Vielleicht dauert die Warteposition gar nicht so lange:cool: Die Investoren sollen sich bereits die gegenseitig die Klinke in die Hand geben.
      Lehnt Euch einfach zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:27:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]18.345.867 von Stoni_I am 19.10.05 17:22:15[/posting]Was eine mögliche Insolvenz anbelangt: WCM stützt Maternus schon seit Jahren und hätte schon längst die Reißleine ziehen können. Macht allerdings wenig Sinn, wenn man als Großaktionär selbst am stärksten betroffen wäre.

      Zu den Kapitalmaßnahmen: natürlich wird die Anzahl der Aktien kräftig erhöht, allerdings mit ziemlicher Sicherheit nur um 9,684 Mio Aktien, die WCM im Rahmen der Sach-Kap.erhöhung einbringt. Wie bereits erwähnt, beträgt der Mindestpreis 2,50, da dies der rechnerische Nennwert der Aktie ist. Bei aktuell 1,75/1,80 wird kein anderer Aktionär zeichnen. Aber ich denke, daß dies auch gar nicht beabsichtigt ist, da WCM dadurch ihren Anteil an Maternus auf über 80% erhöhen kann, was wiederum wichtig ist für den beabsichtigten Verkauf der Maternusbeteiligung
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 19:44:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      Noch eine Ergänzung: wenn Maternus die Kapitalmaßnahmen und das Sale-and-Lease-back erfolgreich abgeschlossen hat, steht das Unternehmen bilanziell blitzsauber da. Das ist nicht nur im Hinblick auf die operativen Möglichkeiten von Bedeutung, sondern auch im Hinblick auf den Verkauf der WCM-Beteiligung an einen Investor. Da der WCM-Anteil >30% liegt, ist der Investor gesetzlich verpflichtet, ein Übernahmeangebot zu machen. Bislang konnte man davon ausgehen, daß ein potentieller Investor mit Verweis auf die Sanierungssituation eine Befreiung von dieser Verpflichtung erreichen würde. Dies dürfte m.E. nach Duurchführung der eingangs genannten Maßnahmen nicht mehr möglich sein. Und die Höhe des Pflichtangebotes ist wiederum maßgeblich vom Kurs abhängig.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 20:05:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      WCM sieht ja kursmäßig wieder miserabel aus und notieren nahe am Allzeit-Tief. Welche Auswirkungen auf Maternus hätte denn eine Insolvenz von WCM, die ja zur Zeit mal wieder mehr diskutiert wird? Gäbe es einen Interessenten, der über eine KE die Maternus-Schulden übernehmen würde?

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 08:34:18
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]18.348.743 von NETFOX am 19.10.05 20:05:10[/posting]Hi, Netfox
      eine Insolvenz bei WCM ist völlig absurd.
      Nur dummes Basher- Geschwätz mit dem Ziel der Verunsicherung.
      Der WC - Flach-Spüler hat auch bei MAK bei 80cent von
      Insolvenz geschwafelt.
      Mehr als die Hälfte der Horror-Poster sind beauftragte Akteure !
      Kaufen , weglegen, schlafen, freuen
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 09:19:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      Börsen-Zeitung, 20.10.2005
      bf Frankfurt - Die WCM greift bei dem Klinikbetreiber Maternus nach der Dreiviertelmehrheit. Dazu wird sie zunächst einen Teil ihrer Gesamtforderungen in Höhe von 43 Mill. Euro gegen die Tochtergesellschaft im Zuge einer Sachkapitalerhöhung in Eigenkapital wandeln.

      Je nachdem in welchem Maße der Maternus-Streubesitz bei der parallel in Aussicht gestellten Barkapitalerhöhung mitzieht, könne die WCM bereits damit ihre Mehrheit von derzeit 56 % auf bis zu 75 % ausbauen, sagte ein Maternus-Sprecher. Die "Entflechtung" gilt für die WCM als entscheidender Schritt, um sich schließlich wie angekündigt ganz von Maternus zu trennen. Nachdem die Schulden gewandelt sind, dürfte sich Maternus leichter verkaufen lassen.

      Zunächst würden nur 25 Mill. Euro in Eigenkapital gewandelt, über den Wandel der Restschuld bestehe eine Option. Damit dürfte das Erreichen der qualifizierten Mehrheit gesichert sein. Maternus erklärte, Ziel sei, die Gesellschaft von den Verbindlichkeiten gegenüber der WCM in erheblichem Umfang zu befreien. Am 28. November lädt der Klinikbetreiber zu einer ao. HV nach Hannover.

      Maternus steht auf der Verkaufsliste, seit sich die WCM nach den verlustreichen Vorjahren auf das verbliebene Kerngeschäft - den Maschinenbauer Klöckner-Werke - fokussiert. Die angestrebte Verschmelzung von Klöckner und WCM liegt aber wegen Steuernachforderungen auf Eis. Deshalb hatte WCM-Chef Roland Flach zunächst eine Entflechtung des Konzerns angekündigt
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 11:58:06
      Beitrag Nr. 100 ()
      Betrachtet man hier den "BestCase", dann sieht es nach dem durch die WCM komplett ausgeübtem BR folgendermaßen aus:

      Aktienanzahl nach KE:
      20.763.641 Stück.
      Aktuell hält WCM lt. eigenen Angaben 56,96% (im Widerspruch stehend zu den Angaben i. d. HV-Einladung, wo exakt 500.000 Aktien fehlen), also rund 6.310.690 Aktien. Nach der KE hält WCM unter der Prämisse, dass WCM voll und der Streubesitz gar nicht bezieht, 15.995.170 Aktien (77%).

      Die Sale-and-Lease-Back Transaktionen schätze ich als langfristig ergebnisneutral (eher belastend) ein, schließlich will der konzernfremde Übernehmer eine Gebühr und hat gleiche Finanzierungskosten, d.h. Zinsaufw. gegen Leasinggebühr.
      Laut Flach werden die WCM-Kredite mit 5% verzinst. Desweiteren können die Finanzschulden darüberhinaus getilgt werden. Gehen wir mal von einer Zinsersparnis von 1,5-2,0 Mio. EUR aus.
      Für 2005 gehe ich von einem JÜ aus dem Betrieb der Häuser von 1 Mio. EUR aus. Eine Differenzierung der Segmente erscheint mir angesichts der sehr hohen Konzernkonsolidierungen sehr schwer durchführbar, der Segmentbericht ist deshalb für mich erstmal problematisch. Kennt jemand die Hintergründe?
      =>
      EPS 2006 vielleicht 0,145 EUR bei einem aktuellen Kurs von 1,75 EUR ein KGV von 12,1. In den letzten 10 Jahren hat Maternus überwiegend Verluste produziert. Sicherlich aufgrund der stets hohen Verschuldung, aber auch das EBIT hat keine großen Sprünge gemacht. Der Buchwert zum 31.12.05 könnte bei rd. 0,90 EUR je Aktie liegen.

      Alles in Allem ist m. E. im aktuellen Kurs bereits einiges bezahlt – es gibt (nach recht oberflächlicher Durchsicht) attraktivere Werte als Maternus. Interessant wäre, wieviel ein Wettbewerber an Firmenwert zu zahlen bereit wäre und wie der langf. Ergebnistrend verlaufen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 14:48:15
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]18.355.345 von unicum am 20.10.05 11:58:06[/posting]Deine "Analyse" sieht zwar durchdacht aus, geht aber von Fundamentals aus die völlig daneben liegen.
      Ab in den Papierkorb.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:06:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]18.357.390 von Calvan am 20.10.05 14:48:15[/posting]Nach den heutige Umsätzen zu urteilen ist der Markt schon der Meinung, dass die Aktie um 1,75€ die Entschuldung schon eingepreist hat.

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:00:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]18.357.390 von Calvan am 20.10.05 14:48:15[/posting]Hallo Calvan,

      danke für den ersten Hinweis. Und warum?
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 20:32:30
      Beitrag Nr. 104 ()
      www.maternus.de - aktualisiert:

      Analystenreffen in Frankfurt

      Präsentation von Herrn Stindl auf den HPS-Gesundheitstagen in Frankfurt

      Am 6.10.05 fand im Maritim-Hotel Frankfurt der HPS-Gesundheitstag zum Thema „Die Pflege der Zukunft“ statt.

      Der Vorstandsvorsitzende der MATERNUS- Kliniken AG, Herr Wolfgang Stindl, berichtete bei dieser Gelegenheit von den Konzepten des MATERNUS-Pflegebereichs und gab einen Ausblick auf die geplante Kapitalerhöhung.

      Auszüge aus seiner Präsentation stehen hier zum Download bereit.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 09:04:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Marseille-Klinik strotzt vor Zuversicht

      Defizitäre Reha-Sparte soll 2006/07 profitabel arbeiten - Pflege vor
      Gewinnsprung
      Börsen-Zeitung, 22.10.2005
      ge Berlin - Die Marseille-Kliniken AG zeigt sich überzeugt, den Gewinn
      in den nächsten beiden Jahren um gut ein Drittel auszuweiten. Dank neuer
      Pflegeeinrichtungen und einer höheren Auslastung in den Häusern sowie
      geringeren Verlusten in der kleinen Reha-Sparte sollte das DVFA-Ergebnis
      (nach IFRS) schon im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 (30. Juni)
      zweistellig sein, ist sich Vorstandschef Axel Hölzer sicher.

      In der abgelaufenen Berichtsperiode war das DVFA-Ergebnis (nach den ab
      sofort angewandten IFRS-Regeln) um 1 auf 8,9 Mill. Euro verbessert
      worden. Dies entspricht je Aktie einem Anstieg um 8 Cent auf 0,73 Euro.
      Der Großteil der im vergangenen Jahr begonnenen Umstrukturierungen werde
      jedoch erst im nächsten Geschäftsjahr ergebniswirksam, kündigte Hölzer
      an, womit ein noch umfangreicherer Ertragsanstieg bevorstehe. Dabei soll
      nicht nur die ohnehin schon profitable Pflege-Sparte ihr Ergebnis um ein
      Drittel verbessern. Auch sollte die bislang defizitäre Rehabilitation
      endlich wieder schwarze Zahlen schreiben.

      Dieser höhere Gewinn soll nicht für eine Dividendenanhebung genutzt,
      sondern für die Stärkung des Eigenkapitals verwandt werden. Zwar glaubt
      Hölzer, dass die angestrebte Eigenkapitalquote von 30 % mit einem
      erneuten Immobiliendeal "in greifbare Nähe rückt". Doch ist eine solide
      Mittelausstattung Voraussetzung für die angepeilte Expansion ins
      Ausland. Bereits im Berichtsjahr hatte der Vorstand Häuser aus dem
      eigenen Bestand an die General-Electric-Tochter GE Commerce Finance
      verkauft und über einen Sale-and-lease-back-Vertrag für 25 Jahre
      zurückgepachtet. Seither ist nur noch jede zweite Einrichtung eine
      eigene Immobilie. Ziel ist, dieses Verhältnis auf (international
      übliche) 30 % zu drücken. Derzeit befinden sich die Klinikbetreiber laut
      Hölzer "in sehr weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit einem weiteren
      ausländischen Investor" über die Abgabe zusätzlicher Häuser.

      Mit dem Abschluss dieses Geschäfts und weiteren Ergebnisverbesserungen
      in der problematischen Reha-Sparte dürfte die Aktie merkliche
      Fortschritte machen, ist sich der Vorstandschef sicher. Bislang belastet
      die defizitäre Rehabilitation den Wert, so dass das Unternehmen immer
      noch leicht schlechter bewertet werde als der Konkurrent Curanum, obwohl
      die Münchener weniger als ein Drittel des Ergebnisses je Anteilschein
      erwirtschafteten. Dabei habe sich gezeigt, dass der Titel allein mit dem
      Rückzug der früheren Mehrheitsaktionäre deutlich an Gewicht gewonnen
      habe. Bei den Berlinern hält unverändert die Familie Marseille gut 75 %
      der Anteile. Gleichwohl geht Hölzer davon aus, dass die Klinik-Gründer
      vorerst an ihren Papieren festhalten und auf weitere Fortschritte
      hoffen.

      Zukunft der Reha offen Im vergangenen Jahr konnte
      Marseille-Kliniken trotz merklich geringerer Auslastung das Ergebnis
      leicht verbessern. Die schlechtere Belegung erklärt der Vorstand mit
      mehreren neu eingerichteten Häusern, die immer eine gewisse Zeit
      bräuchten, bis die angestrebte 95-prozentige Auslastung erreicht sei. In
      der Reha-Sparte wurden zwei defizitäre Einrichtungen abgegeben. Die
      verbleibenden drei problematischen Häuser sollen spätestens im nächsten
      Geschäftsjahr 2006/07 profitabel arbeiten. Damit reduziert sich der
      Druck, die gesamte Sparte mit 51 Mill. Umsatz abzustoßen, wie der
      Vorstand noch vor einiger Zeit erwogen hatte.

      Der Pflege-Bereich dürfte in diesem Jahr allein mit den schon heute
      akquirierten neuen Häusern und der besseren Belegung um ein Fünftel
      expandieren - bei nahezu stabilen Overheadkosten, wie Hölzer betont.
      Ziel sei, die Zahl der Betten von aktuell knapp 8 000 auf 12 000 und den
      Return on Capital Employed (Roce) von 11,5 auf gut 15 % zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:14:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      31.10.2005 - Zwischenbericht III. Quartal 2005
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:24:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      :)Hier gehts ja heute richtig nach oben. Da bin ich ja bald wieder +- Null.
      Manchmal lohnt es sich das Aussitzen.:cool::D:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:27:44
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Forderungsverzicht stärkt MATERNUS-Gruppe

      MATERNUS-AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft Langenhagen

      Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400


      Ad-hoc-Mitteilung über die DGAP


      Forderungsverzicht stärkt MATERNUS-Gruppe

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft beabsichtigt im Zuge der Umstrukturierung der Bilanz gegenüber der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft, Langenhagen einen Forderungsverzicht in Höhe von rd. 18 Mio. Euro auszusprechen. Dies führt nicht zu einer negativen Ergebnisbeeinträchtigung der WCM, da dort in der Vergangenheit bereits Vorsorge getroffen wurde. Für die WCM wie für alle anderen Aktionäre der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft führt diese Maßnahme zu einer wesentlichen Verbesserung der Ergebnisfähigkeit der Maternus-Gruppe und damit des Engagements unserer Aktionäre.

      Der Vorstand erwartet unter Einbeziehung des außerordentlichen Ertrages aus dem Forderungsverzicht ein Konzern-Ergebnis 2005 der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 13 und 14 Mio. Euro. Der Verzicht beträgt umgerechnet rd. 1,60 EURO pro Aktie.

      Diese Umstrukturierung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch eine außerordentliche Hauptversammlung, die für den 28. November 2005 einberufen ist.

      Die geplante Umstrukturierung beinhaltet eine Bar- und Sachkapitalerhöhung sowie die Stärkung der Rücklagen.



      Langenhagen, den 28. Oktober 2005 Der Vorstand


      Maternus-Kliniken AG Walsroder Strasse 93 30853 Hannover-Langenhagen Deutschland

      ISIN: DE0006044001 WKN: 604400 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.10.2005


      28.10.2005, 12:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:33:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nach dem Forderungsverzicht von 1,60 pro Aktie liegt das Eigenkapital in der AG bei über 6€ pro Aktie.:)
      Man sollte eben nicht auf die Basher hören.....:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:53:21
      Beitrag Nr. 110 ()
      und ich hatte fast aufgegeben:D,
      gut, das ich nicht verkauft habe.

      Eine Übernahme, und darauf läuft alles hinaus - die Braut wird schön gemacht-!;)- wird wohl nicht unter 4,50 Euro abgewickelt oder Calvan, Deine Schätzung?
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 14:06:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      [posting]18.486.642 von timesystem am 28.10.05 13:53:21[/posting]Ich sehe eher eine 5 vor dem Komma.;)
      Kommt ein neuer Eigentümer wird mein altes Kursziel erreicht.
      Ob Netfox, Testo und Lukiol noch welche haben?
      Bei Duschgel bin ich mir sicher.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 14:07:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      hatte noch was vergessen, jetzt wird das Thema auch von den Börsenbriefen wieder aufgenommen, zurücklehnén und freuen. (bin aber noch im Minus, Einstandskurs 2,08 Euro):cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 14:12:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      calvan,

      Dein altes Kurzziel war 10,00 Euro???, das waren wirklich immer gute , vor allem nachvollziehbare Berechnungen, das hat mich letztendlich veranlasst nicht zu verkaufen.
      Danke.:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 14:52:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      [posting]18.487.015 von timesystem am 28.10.05 14:07:20[/posting]Ala Frick und Förtsch oder wie die alle heißen im Jahrmarktsgeschrei:

      "Kapialerhöhung für 2,50 Euro. Jetzt noch günstig 20% tiefer einsteigen!" ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:02:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]18.488.102 von Stoni_I am 28.10.05 14:52:49[/posting]Stoni, normalerweise bin ich ja nicht schadenfroh:D
      Aber wir wissen ja Du hast dich verabschiedet, mit dem Hinweis vieleicht ziehe ich es in Erwägung unter einem Euro zu kaufen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:05:25
      Beitrag Nr. 116 ()
      stoni, aber ich bin schadenfroh ....

      Und Tschüss:D, Maternus kriegst Du ganz sicher nicht mehr für unter 1 Euro.

      Ärgerst Du Dich jetzt? Natürlich nicht...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:40:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      zum teil!
      bis 10 ist es aber noch ein sehr weiter weg!

      und die kurse, zu denen ich einen teil hergegeben habe, haben wir bislang auch noch nicht wiedergesehen.

      Überrascht hat mich die ankündigung des schuldenerlasses schon.

      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:07:49
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hier wird sehr emotional und persönlich diskutiert. Ob das bei der Akienanlage hilfreich ist? Jedenfalls scheinen gewisse Wunden vorhanden zu sein.
      Mein Beitrag #100 ist nun natürlich um die 18 Mio. zu korregieren. Diese sind als Zugabe zur anstehenden KE zu sehen, sofern diese durchgeht. Insofern ist Maternus nun nicht mehr uninteressant, wenngleich ich einen Preis von 5 Euro für sehr ambitioniert halte. Wenn es 3 Euro werden, ist das schon erfreulich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:12:17
      Beitrag Nr. 119 ()
      P.S.
      Bleibt zu hoffen, dass die HV-Beschlüsse nicht angefochten werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:26:35
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]18.488.227 von Calvan am 28.10.05 15:02:04[/posting]Irrtum!

      Ich bin nachwievor mit EK 1,86 Euro dabei und hatte lediglich dem basti2010 als sich selbstzitierten "Anfänger" (Tschuldigung) geraten, nicht alles auf eine Karte zu setzen und erst so bei 90 Cent nachzukaufen. Er käme auch so vielleicht wieder auf sein Einstandsniveau und zwar ohne erhöhtes Risiko.

      Vielleicht erinnert sich mancher noch an den User rickinberlin aus dem WCM-Thread so um die Jahre 2003/2004?, wie er schrieb, zum Schluss seine goldene Uhr verbilligend in WCM-Aktien zu Kursen um die 1,50 eingetauscht zu haben. :-) - Plötzlich war dieser Schreiberling weg. Vielleicht oder sehr wahrscheinlch auch ein Fake.

      Bin und war immer der Meinung, das in der Aktie "Musik drin ist" - entweder vorübergehend Richtung 0,90 oder halt gleich in die andere Richtung.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 16:59:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      unicum

      Das Du Dich noch mal meldest, über Deine "Fachanalyse!"
      hat ja das ganze Maternus-Board gelacht.

      Wie sagte Calvan so schön, ab in den Papierkorb.

      Aber Selbstbewusstsein hast Du, keine Frage...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:06:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      ja, aber die beantwortung seiner Frage nach einer besseren Berechnung ist bis heute ausgeblieben!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:20:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo timesystem

      Schön, dass Du mal was zu lachen hast. Deine aggressiven Beiträge lassen vermuten, dass das nicht allzuhäufig vorkommt. Von Fachanalyse habe ich nie geschrieben. Von dem Forderungsverzicht war zuvor so konkret nicht die Rede, also kann man das schlecht einkalkulieren.

      Für Dich und Calvan ist es ja recht einfach, ihr macht Euch gar nicht erst die Mühe, Begründungen für Eure Behauptungen abzugeben (wenn man mal von den recht unqualifizierten 5-10 EUR :D etc. absieht).
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:32:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      [posting]18.490.793 von mr.lukoil am 28.10.05 17:06:05[/posting]Fragen/ Wertansätze zur Bilanz sollte man in einem persönlichen Gespräch z. B am Rande der HV klären.
      Alles viel zu langatmig um hier unterbreitet zu werden.
      Curanum und Marseille wären über eine EK-Quote wie sie MAK zum heutigen Tag schon besitzt hocherfreut.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:45:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      [posting]18.486.986 von Calvan am 28.10.05 14:06:23[/posting]Hi Calvan,
      was heißt "noch welche"? Alle Stücke! Ich bin hartnäckig! ;)

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:46:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]18.490.793 von mr.lukoil am 28.10.05 17:06:05[/posting]Der Einwand ist berechtigt. Allerdings gibt es derzeit noch zu viele Unbekannte, als daß eine detaillierte Berechnung möglich wäre. Möglicherweise wird es bei Vorlage des Q3-Berichtes mehr Klarheit geben. Aber, um einen Punkt aufzugreifen: Lt. GB 2004 betrugen die Verbindlichkeiten gg Gesellschftern 62,6 Mio, diese sollten nach der Wandlung eines Großteils in Aktien und dem nun angekündigten Forderungsverzicht vollständig eliminiert sein. Das bedeutet eine Zinsersparnis von 3,1 Mio p.a. gg 1-2 Mio, die unicum angesetzt hat. Hinzu kommt die Tilgung von Bankschulden, deren Höhe derzeit aber noch nicht beurteilt werden kann, woraus eine weitere Zinsersparnis in beträchtlicher Höhe resultieren wird (wobei mir seitens Maternus signalisiert wurde, daß der Sale-and-lease-back unter´m Strich ergebnisneutral sein wird)

      Also warten wir doch doch noch ein bißchen, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen. Für mich ist entscheidend - und das haben m.E. noch nicht viele erkannt -, daß der Pflegebereich ein Wachstumssektor par excellence ist. Und daran kann und wird Maternus nach erfolgreicher Bilanzsanierung kräftig partizipieren. Auf den Zusammenhamg zwischen Solidität bzw Solvenz und den Möglichkeiten, lukrative Pflegehäuser anzumieten, habe ich bereits in einem früheren Posting hingewiesen
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 18:43:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      [posting]18.490.988 von unicum am 28.10.05 17:20:25[/posting]Hallo Unicum,
      da ich bereits in unzähligen Beiträgen sehr konkret geworden bin, läßt meine Bereitschaft nach, diese zu wiederholen.
      Dennoch freue ich mich über Zeitgenossen die vernüftige Denkansätze liefern wie sie seit geraumer Zeit MFC 500 produziert.
      Weiter so !!!

      Netfox ,ich hatte schon die Befürchtung sie hätten dich weichgeklopft. Mach Dir um dein WCM Engagement keine Sorge.
      Auch da werden wir den Penny-Stock Bereich verlassen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 19:02:51
      Beitrag Nr. 128 ()
      [posting]18.492.012 von Calvan am 28.10.05 18:43:54[/posting]Hi Calvan,
      Maternus ist für mich besser durchschaubar als WCM. Wer bei WCM welche Strippen zieht, wer wie und warum dort den Kurs und die Bilanzen manipuliert und welche Auswirkungen das auf die Aktie hat- alles ist für mich völlig undurchschaubar. Und Flach hat scheinbar auch kein Interesse, dass der WCM-Kurs steigt! Mir wäre auch wohler, wenn Maternus und WCM völlig unabhängig voneinander wären!
      Meine Investition in Maternus hatte ich vor Beginn der massiven Pushaktionen diverser Schmierenblätter aufgrund meiner eigenen Recherchen getätigt. Mein Kursziel lag damals allerdings deutlich niedriger als Deines, aber noch höher als der höchste Kurs in diesem Jahr. Genausowenig wie ich mich von Pushern in Aktien hineinbringen lasse, genausowenig lasse ich mich aus den Aktien durch fallende Kurse und (inhaltslose) negative Beiträge wieder raustreiben! So leicht klopft man mich nicht weich- auch wenn es im Nachhinein besser gewesen wäre, meine Aktien bei 2€ bis 2,30€ zu verkaufen und wieder bei 1,20€ einzusteigen- aber das ist Börse!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 19:23:28
      Beitrag Nr. 129 ()
      [posting]18.492.012 von Calvan am 28.10.05 18:43:54[/posting]Calvan,

      wenn Du mir, als Maternus-Neuling, einen Hinweis gibst, wo ich ungefähr nachlesen kann, was es mit den hohen Konsolidierungsbuchungen zwischen den beiden Segmenten auf sich hat, wäre ich Dir sehr verbunden. Auch ich gehöre zu den WCM-Geschädigten und habe mir deshalb eine gewisse Skepsis gegenüber der Bilanzierungspraxis der nahestehenden Unternehmen/Personen angeeignet.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 19:55:13
      Beitrag Nr. 130 ()
      [posting]18.490.988 von unicum am 28.10.05 17:20:25[/posting]Hallo unicom,

      wenn Du den GB 2004 oder abgekürzt die Präsentation des VV vom April 2005 nimmst, ergibt sich bei einem Kurs von 1 Euro folgendes Bild:

      Berechnung bei Aktienanzahl 11,1 Mio

      Umsatz 99,3 Mio; KUV 0,11!

      Jahresgewinn! im Pflegebereich! 8,1 Mio; KGV 0,7!!
      Problembereich war und ist der Rehabereich, der durch Verluste und a.o. Effekte zu einem erheblichen Jahresverlust führte, der durch Immoverkauf bzw. "Verschiebung in den Konzernbereich WCM" zum Großteil wieder aufgefangen werden konnte.

      EK/Aktie: 4,38 Euro.

      Die Berechnung kann man jetzt mit Einbezug der neuen Nachrichten auch mit einer anderen Aktienanzahl oder einem anderen Kurs durchführen.

      Durch die nachhaltigen Verluste im Reha-Bereich haben sich Verbindlichkeiten aufgebaut die fast dazu führten, das absehbar operativ die Zinsen nicht mehr bedient werden konnten, was auch publiziert wurde.

      Ob die Immobilien wirklich das Wert sind, mit dem sie in den Büchern stehen, ist bei ansatzmäßigem Ausgleich durch den Großaktionär letztlich nachgeordnet dessen Problem.

      Durch den "Immo-Verkauf" wird jetzt Aktiva in Verbindlichkeitsabbau bzw. Kassenbestand getauscht.Zugleich verzichtet WCM auf Forderungen bzw. verleibt sich durch den debt-to-equity-swatch ein Großteil des Unternehmens ein. Dies führt insgesamt zu einer erheblichen Reduzierung des Zinsaufwands.

      Wenn weiterhin im Gesamtunternehmen Verluste durch den Rehabereich geschrieben werden, ist dies natürlich äußerst kursbelastend, da dann auf längere Sicht tatsächlich existenzgefährdet.

      Ungeklärt ist nachwievor die Frage, warum "die Dieckells" Anfang des Jahres Anteile für 1,50 Euro verkauft haben und wo diese Anteile verblieben sind bzw. ob sie rechtlich überhaupt noch im Handelsbestand sein dürfen.

      Kann man ausschliessen, das diese Anteile bei den anschliessenden hohen Umsätzen in der Aktie doch nicht unter`s Volk gebracht wurden und jetzt durch die WCM-Transaktion bei den Bestandsaktionären ein Nachkaufbedarf besteht?

      Frage in die Runde: Wie lange dürfen Aktien im Handelsbestand sein? - Wenn man nicht mit den Aktien handelt, ist es doch kein Handelsbestand, oder? - Wie ist das definiert? - Wer weiss mehr?
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 11:18:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Eine Frage kann ich Dir beantworten, da ich Hr. Dieckell jun. persönlich kenne:

      Frage: Warum haben die Dieckells für 1,50 Euro verkauft...

      Antwort>>: "Es gab ein Angebot von einer Bankengruppe (der Kurs stand zu diesem Zeitpunkt niedriger), und Sie haben das Angebot angenommen."

      Ob die Bankengruppe die Anteile in den Freefloat gegeben haben? Entweder Ja oder an Investoren mit jeweils knapp unter 5% verteilt, ich tendiere zum Free-float.

      Da Dieckells in vielen Geschäftszweigen aktiv sind (Fliesen, Vermögensverwaltung, Automobil in diversen Ländern etc.) ging es einfach um Konzentration auf KERNBEREICHE, die Beteiligung an Maternus gehörte wohl nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 23:13:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      @111 Calvan

      Nein, bin nicht noch, sondern seit einer Woche wieder dabei.

      Hatte mich nach der HV verabschiedet und fühlte mich bestätigt durch das Auftreten neuer User und MAK-"Fans". Wie blöd, die Angst machte mir mal wieder ein Spiel (fast) kaputt.

      Ich muß mir endlich angewöhnen, mich von kurzfristigen EVENTS wie Quartalsberichte etc. zu lösen.

      Börse ist eigentlich so einfach.

      Neben MAK derzeit z.B. Bombardier ein einfacher Langfristplay. Banal wie der Turnaround bei Ericsson.

      Ericsson = heilige Kuh der Schweden
      Bombardier = heilige Kuh der Kanadier

      Hat nichts mit MAK zu tun, ich weiß ...

      ... oder doch ?

      @ Unicum ... hard facts wie KGV, KUV, PEG etc. sind nur Teil der Aktienanalyse. soft facts wie Insiderkäufe, finanzielles Engagement des Managements, Branchentrend, Positionierung, Sexappeal ... machen mind 50 % ...

      "Vernünftige" Anleger meiden z.B. Google wie die Pest. Keiner die Board-Gurus haben Google im Focus. Obwohl man heutzutage nicht "surft" sondern "googlet" ... obwohl Google ihren Gwinn mal so eben versiebenfacht ....

      Prior wird belächelt, wenn er von einer anstehenden, weiteren Verdopplung spricht ... aber ... er wird recht behalten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 18:01:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Danke für eure konstruktiven Beiträge.
      Ich bin inzwischen wieder ausgestiegen, mit +-0

      Der Grund:
      Bei dem Forderungsverzicht, von welchem in der Maternus adhoc Meldung die Rede ist, handelt es sich nicht um einen zusätzlichen Forderungsverzicht, sondern um jenen, der unmittelbar mit der KE zusammenhängt. Hiervon bin ich zuerst nicht ausgegangen. Die Maternus-Adhoc ist m.E. unklar formuliert und meine telef. Rückfrage hatte zur Antwort, dass es ein zusätzlicher Verzicht sei.

      Nachdem ich die PM von WCM und die FAZ vom Samstag gelesen hatte, sieht es m.E. jedoch so aus:

      WCM wird im Rahmen der anstehenden KE statt 9,68 Mio. Aktien lediglich 7,2 Mio. Aktien zeichen. 7,2*2,50€/Aktie=18,2 Mio. EUR, welche somit "erlassen" werden (die Wortwahl ist ja eigentlich auch nicht richtig, da man schließlich lediglich FK in EK tauscht). Auf diese Weise kommen auch die "rund 70 Prozent" zustande (FAZ), denn der neue WCM-Anteil lautet demnach 13/18,2= 71,4%.

      Letztlich stellt sich nun wieder ein ganz anderes Bild dar, welches sogar schlechter aussieht als in #100 dargelegt.

      Bei Fehlern bitte ich um Klärung (Calvan?).

      Allen viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 18:32:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      unicom

      kann Deine Äusserungen nicht nachvollziehen, von wegen "stellt sich noch schlechter dar", aber eigentlich auch egal.:laugh:
      Da sind die Äusserungen von calvan deutlich substanzhaltiger.:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 18:35:22
      Beitrag Nr. 135 ()
      Timesystem, dann erkläre mir bitte, was Du nicht verstehst.
      Ansonsten freut es mich natürlich für Dich, dass Du nun mal wieder was zu lachen hast.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:17:42
      Beitrag Nr. 136 ()
      [posting]18.523.932 von unicum am 31.10.05 18:01:30[/posting]Meines Erachtens ist die ad hoc eindeutig und es handelt sich sehr wohl um einen Verzicht:

      "Ad-hoc-Mitteilung über die DGAP

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft beabsichtigt im Zuge der Umstrukturierung der Bilanz gegenüber der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft, Langenhagen einen Forderungsverzicht in Höhe von rd. 18 Mio. Euro auszusprechen...Der Vorstand erwartet unter Einbeziehung des außerordentlichen Ertrages aus dem Forderungsverzicht ein Konzern-Ergebnis 2005 der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 13 und 14 Mio. Euro. Der Verzicht beträgt umgerechnet rd. 1,60 EURO pro Aktie.

      Diese Umstrukturierung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch eine außerordentliche Hauptversammlung, die für den 28. November 2005 einberufen ist.

      Die geplante Umstrukturierung beinhaltet eine Bar- und Sachkapitalerhöhung sowie die Stärkung der Rücklagen."

      -Es gibt eine Sachkap.erhöhung durch Wandlung von Forderungen der WCM in EK
      -Es gibt eine Barkap.erhöhung (sofern Anleger diese zeichnen, was bei einem Mindestausgabepreis von 2,50/Aktei aktuell unwahrscheinlich ist
      -Es gibt darüberhinaus einen Forderungsverzicht seitens WCM in Höhe von 18 Mio. Wenn es diesen nicht gäbe, entstünde auch kein ao Ertrag, der zu besagtem positiven Geschäftsergebnis führen soll

      Eine Anmerkung zum FAZ-Bericht: Man sollte sich immer an der Ursprungsquelle einer Meldung orientieren. Selbst bei einer Zeitung wie der FAZ oder dem Handelsblatt (hier habe ich das in der Vergangenheit schon öfter festgestellt, was mit ein Grund war, mein Abo zu beenden) ist man nicht immer in der Lage, Informationen richtig wiederzugeben sprich abzuschreiben. Traurig, aber Realität.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:45:36
      Beitrag Nr. 137 ()
      unicum
      ich habe nicht verstanden, warum Du bei Maternus anrufst, dort die Auskunft erhältst, das es ein zusätzlicher Verzicht ist und dann irgendwelchen Schreiberlingen- die zumeist von der Materie, über die Sie schreiben, 0-Ahnung haben- auf den Leim gehst?
      Darum meine Fröhlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 19:52:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      Im Übrigen soll heute noch der Q3-Bericht veröffentlicht werden. Der wird vielleicht die letzten Unklarheiten beseitigen. Ansonsten empfehle ich dir ein weiteres Telefonat mit L.Reiche von Maternus, bei dem du ganz explizite Fragen stellst. Dann sollte alles klar sein
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:03:50
      Beitrag Nr. 139 ()
      Q3-Bericht ist auf der HP

      "Gegenüber dem II. Quartal 2005 konnte das Konzernergebnis
      nach Steuern im III. Quartal 2005 von -1,1 Mio. 3 auf 0,2 Mio 3 verbessert werden."

      Wir sind auf dem richtigen Weg

      http://www.maternus.de/deu/investor_relations/geschaeftsberi…
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:04:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Und da ist er:
      www.maternus.de
      NEU! Quartalsbericht zum 30.09.2005
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 15:16:50
      Beitrag Nr. 141 ()
      Nur, um zu unterstreichen, warum ich Maternus für ein Wachstumsunternehmen halte, ein Auszug aus dem aktuellen Quartalsbericht:

      "Der Vorstand plant weiterhin für die nächsten Jahre
      die Übernahme von ca. 500 Betten pro Jahr im ertragsreichen
      Pflegesegment. Die Finanzierung der Expansion soll über die zufließenden Barmittel aus der Kapitalerhöhung vorgenommen werden."

      Derzeit liegt die Bettenzahl bei 2.815. Und hier wird sehr gut Geld verdient
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:27:34
      Beitrag Nr. 142 ()
      morgen erstürmen wir die 2,10 EUR!
      sieht super aus um unsere Perle...!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:44:39
      Beitrag Nr. 143 ()
      Meint ihr das könnte mal eine zweite Curanum werden? :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:19:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      da bin ich mir sicher,

      Kapitalerhöhung,
      wahrscheinlich auch ein neuer Investor,
      Verkauf der Immobilien (sale u. lease-back)

      so fing das bei Curanum auch an und dann stieg diese Aktie raketenhaft und jeden Tag dachte ich , egal , die wird auch wieder billiger, aber nicht`s.

      Nochmal passiert mir das nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 12:50:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]18.621.559 von timesystem am 06.11.05 12:19:33[/posting]timesystem, moin

      Hatte Curanum auch so eine "Krake" als Großaktionär?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:10:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]18.621.826 von reimar am 06.11.05 12:50:04[/posting]Ob WCM eine "Krake" ist oder nicht - wäre interessant zu erfahren, was du damit aussagen willst - spielt doch keine Rolle. Sobald das Sale-and-Lease-back und die Kapitalmaßnahmen umgesetzt sind, ist Maternus bilanztechnisch saniert. Da WCM schon vor geraumer Zeit angekündigt hat, sich von ihrem Anteil trennen zu wollen, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis der Verkauf an einen Investor vermeldet wird. Es wäre nicht verwunderlich, wenn das sogar sehr schnell geschähe, da für einen potentiellen Investor die bilanzielle Sanierung Voraussetzung für einen Einstieg sein dürfte. Insofern ist der Faktor "WCM" meines Erachtens zu vernachlässigen. Davon abgesehen: Ohne die jahrelange Unterstützung seitens WCM wäre Maternus wahrscheinlich schon längst in der Insolvenz. Das sollte man bei allen negativen Assoziationen bzgl WCM nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:24:27
      Beitrag Nr. 147 ()
      [posting]18.622.014 von MFC500 am 06.11.05 13:10:29[/posting]Auf der anderen Seite hat WCM andere Assets verloren, im Grunde ist doch nur noch KLK und Maternus übrig geblieben...

      Die WCM-Holding braucht ständig Geld. Egal wo es herkommt, einen solchen "Großaktionär" sollte man keinem Unternehmen wünschen.

      Alles was geschieht am Opernplatz in Ffm, geschieht aus der Not und dem Druck heraus, der durch das "Entschulden" von KE zusätzlich entstanden ist.

      Aber das ist nur meine Meinung, braucht sich ja Niemand nen Kopp drum machen.

      Ich habe z.Zt. auch mal wieder ein paar Maternusse und liege ganz schön vorn, ich hoffe, das bleibt auch so!!!

      Bin gespannt auf die aoHV:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:39:37
      Beitrag Nr. 148 ()
      [posting]18.622.014 von MFC500 am 06.11.05 13:10:29[/posting]Ns

      MCF500

      Niemand aus den großen Kapitalsammelstellen traut den "Brüdern vom Opernplatz" noch über den Weg. Wie sonst kommt dieser Aktienkurs zu Stande, denn Jeder, der auch nur das kleine 1x1s beherrscht, sieht die Unterbewertung.

      Alles ist Manövriermasse für WCM, auch die Maternusse
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 15:28:55
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]18.622.134 von reimar am 06.11.05 13:24:27[/posting]Auf der anderen Seite hat WCM andere Assets verloren, im Grunde ist doch nur noch KLK und Maternus übrig geblieben...

      Dem kann ich nur zustimmen. Aber da ich in Maternus investiert habe und nicht in WCM, ist das für mich vollkommen irrelevant. Die Verbindung zw. Maternus und WCM dürfte bald der Vergangenheit angehören. Dann - aber eben wieder mal erst dann - wird auch die Masse erkennen, daß Maternus ein sehr interessantes Investment ist.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:02:19
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]18.622.728 von MFC500 am 06.11.05 15:28:55[/posting]MFC500

      Das Unwort "investiert" kann ich bei Klein schon nicht mehr lesen. Ein Aktienkauf über die Börse ist für mich keine Investition, sondern eine Wette auf die Zukunft.

      Da ich kein Hellseher bin, lasse ich das auch mit den Prognosen und hinterfrage lieber das was ich gerade hab.
      Für mich sind Kursgewinne entscheidend, wie und wo die zu stande kommen ist mir völlig egal.

      Ich halte ständig Ausschau nach neuen Chancen und fokusier mich nicht mit Scheuklappen auf meine momentanen Aktien, die ich gerade in den Depots hab und spreche die auf den WO-Threads seelig.
      Ich teil das lieber nach Risikoklassen auf, da wird ständig umgeschichtet, je nach Lage der Dinge.
      Wenn mal durch frühzeitiges Verkaufen ein Gewinn entgangen sein sollte, so trauere ich dem nicht hinterher, sondern beschäftige mich lieber mit den neuen Chancen, die täglich weltweit entstehen...

      Sonst hab ich der "Maternusdiskussion" momentan Nichts hinzuzufügen, wir wissen Alle das Gleiche, davon geh ich aus.
      Also, bis zur aoHV, mal sehen, was die so für "Überraschungen" mit sich bringt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 17:33:17
      Beitrag Nr. 151 ()
      [posting]18.623.070 von reimar am 06.11.05 16:02:19[/posting]Das Unwort " investiert" kann ich bei Klein schon nicht mehr lesen.

      Was meinst du damit?

      War das mit der Seligsprechung von Aktien auf mich bezogen?
      Falls ja, davon bin ich weit entfernt. Ich pflege stets auch auf etwaige negative Faktoren hinzuweisen bzw mich mit selbigen auseinanderzusetzen. Der größte Fehler ist bekanntlich, sich in eine Aktie zu verlieben. Da bin ich absolut emotionslos.

      Was Prognosen anbelangt: nach welchen Kriterien gehst du bei deiner Aktienauswahl vor? Ich muß doch irgendwelche Annahmen (sprich: Prognosen) machen, aufgrund deren ich mich für oder gegen den Einstieg entscheide. Das hat mit Hellseherei nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:44:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      [posting]18.623.499 von MFC500 am 06.11.05 17:33:17[/posting]schau mal MCF500

      was wir hier schreiben, wird ja von Einigen so gelesen, also bezieh meine Aussagen nicht auf Dich, sondern sie sind eher allgemeiner Natur.

      Ich denke, daß die "Berufskläger" bei der aoHV schon mit den Hufen scharren, aus welchen Gründen auch immer.

      Man kann die mögen, oder auch nicht.

      Meine Auswahlkriterien sind nach Risikoklassen und Marksegmenten unterschiedlich.

      Maternus ist in der Risikoklasse -hochspekulativ-
      Allein schon aus der WCM-Perspektive begründet.

      Ich "investiere" ausschließlich in mich selbst.
      Aktien sind eine Beimischung im Gesamtportfolio, nehmen sie doch sehr viel Zeit in Anspruch, was solide Investments nicht so sehr tun.
      Die Musik spielt sehr laut in Aktien, manchmal reguliere ich den Pegel, indem ich die Quote hoch oder runterfahr. Setze auch Derivate als "Turbo" ein bzw. benutze die zum Absichern.
      In dem Sinne bin ich ein Chamäleon und kein Kamel;)
      Ich kann dem Markt nicht meine Meinung aufzwingen, sondern ich pass mich dem Markt an.

      Ich will auch auf den Maternus-Threads nicht stören, ab und zu les ich mal, wenn ich Zeit hab und wenn ich was zu sagen hab, mach ich das auch.
      Ansonsten schreib ich kaum zu Aktien, mit denen ich zufrieden bin. Da erzähl ich auf den Threads selten was drüber. Ich kann mit meinem Wissen haushalten.
      Ausnahme die WCM-Threads;)
      Heut war eben ein Tag, da hatte ich Lust zu schreiben.

      Dann mach ich das auch:cool:

      Einen schönen Restsonntach @All
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:07:18
      Beitrag Nr. 153 ()
      Effectenspiegel vom 10.11.05 Kategorie Börsengerüchte:

      "Heißen Gerüchten zufolge soll WCM noch in diesem Jahr Klöckner-Werke verkaufen wollen."

      ---------

      Na, wenn dies schon für Klöckner gelten sollte, sollte dies doch erst recht für Maternus gelten. Vielleicht will WCM als Beteiligungsgesellschaft nochmal ganz neu anfangen und nicht nur dauerhaft im wesentlichen Klöckner, Maternus, RSE und ? halten. Könnte (!) heute der Anstoß für Kurse über 2 Euro gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 11:32:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]18.735.403 von Stoni_I am 10.11.05 11:07:18[/posting]Na, wenn dies schon für Klöckner gelten sollte, sollte dies doch erst recht für Maternus gelten

      Die Verkaufsabsichten Maternus betreffend sind kein Gerücht, sondern schon mehrfach von WCM kommuniziert worden
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:13:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      :)
      Maternus wird seinen Weg gehen.:D

      Gruß´
      Spooker123:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 13:27:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Seh ich auch so, keine vorzeitigen Verkäufe, Potential ist noch erheblich, in den letzten Wochen ist so ziemlich alles von der Briefseite aufgesogen worden. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 11:05:34
      Beitrag Nr. 157 ()
      Na ja, zur Zeit wird aber bei 2,10€ richtig was reingestellt, was noch keiner haben will!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 13:43:21
      Beitrag Nr. 158 ()
      [posting]18.737.177 von Spooker123 am 10.11.05 13:13:20[/posting]:) Und Maternus geht Ihren Weg!:D

      :eek::eek::eek:

      Spooker123:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 13:53:11
      Beitrag Nr. 159 ()
      also die 2,10 ist durchschnitten worden, wie ein heisses messer durch butter. köstlich...momentan 2,19 *froi*
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 19:49:17
      Beitrag Nr. 160 ()
      Nochmal zum Thema Forderungsverzicht durch WCM (es gab ja einige Zweifler hier im Board):
      Auf Seite 26 im aktuellen Q3-Bericht von WCM steht hierzu:

      "An der bevorstehenden Kapitalerhöhung ... wird die WCM teilnehmen und Anteile gegen Umwandlung bestehender Forderungen... übernehmen. Daneben wird die WCM auf 18 Mio € Forderungen verzichten"

      Ich hoffe, damit alle Unklarheiten endgültig beseitigt zu haben
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 20:07:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die WCM "schwimmt in Geld" und weiss was sie tut!!! :D:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:08:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      [posting]18.754.557 von Spooker123 am 11.11.05 13:43:21[/posting]:)Allso heute ist sie sicherlich Ihren Weg gegangen.:D

      Gruß
      Spooker123:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:10:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      :)Was sind Eure Einschätzungen bzgl. des Kursniveaus bis zum 31.12.2005?
      Bitte um rege Beteiligung!;)

      Gruß
      Spooker123:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 21:31:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      ich fang mal ganz konservativ an:

      4,00 Euro:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 13:32:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ende des Jahres € 3,00, in 2006 € 5, in 2008 € 10. :D
      Auch wenn da etwas Euphorie mitschwingt, sehe ich Maternus immer noch im Verhältnis zu anderen Playern massiv unterbewertet und ich glaube, dass viele Investoren den Pflegemarkt erst noch entdecken werden. Wir stehen m.E. erst am Anfang einer längeren Hausse. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:03:10
      Beitrag Nr. 166 ()
      Konzern rechnet 2005 erneut mit einem Verlust

      WCM sucht Käufer für Maternus-Kliniken

      Von Gregory Lipinski

      Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM kommt mit ihrem Schuldenabbau weiter voran: Vorstandschef Roland Flach will sich von dem Klinikkonzern Maternus mit seinen 19 Altenheimen trennen.

      HAMBURG. Er sei bereits mit verschiedenen Interessenten im Gespräch – darunter auch Private-Equity-Firmen. Namen möglicher Investoren nannte er aber nicht. „Ein Verkauf von Maternus würde uns eine substanzielle Rückführung der Schulden ermöglichen“, sagte Flach. Die WCM verfügt über Gesamtverbindlichkeiten von mehr als 700 Mill. Euro.

      Derzeit macht der Frankfurter Konzern das Klinikunternehmen für einen Verkauf schön. So verzichtet die Beteiligungsgruppe auf Teile von Forderungen gegen Maternus und erhält dafür im Zuge einer Kapitalerhöhung Aktien an der Gesellschaft. Dadurch erhöht die WCM ihren Anteil an der Klinikgruppe von 50 auf rund 70 Prozent, heißt es. Der Kurs von Maternus stieg am Freitag um sechs Prozent auf 2,19 Euro.

      Der deutsche Pflegemarkt ist derzeit erheblich in Bewegung: So will sich die Stadt Hamburg von zwölf Pflegezentren mit mehr als 3 000 Betten trennen. Als möglicher Interessent war hier der Berliner Marseille-Kliniken AG im Gespräch.

      Für 2005 rechnet der WCM-Chef mit einem Verlust von rund 20 Mill. Euro. Grund hierfür sind Restrukturierungsaufwendungen sowie ein deutlich schlechteres Ergebnis der WCM-Tochter Klöckner-Werke AG. Die Duisburger Firma hatte vor kurzem die Prognose für den Vorsteuergewinn 2005 um zehn auf 20 Mill. Euro nach unten korrigiert. „Wir sind von dem Ergebnis bei den Klöckner-Werken enttäuscht“, sagte ein Analyst von HSBC Trinkhaus & Burkhardt. Er hat die Aktie der Klöckner-Werke deshalb weiter zum Verkauf empfohlen.

      Unklar ist ferner, wann die WCM ihre geplante Fusion mit den Klöckner-Werke AG vornimmt. Denn belastet wird die Verschmelzung weiterhin durch eine ungeklärte Steuernachzahlung über 154 Mill. Euro. Sie stammt aus dem ehemaligen Verkauf eines Aktienpakets an die Handelsgruppe Spar. „Wir rechnen damit, dass hier im nächsten Jahr die Entscheidung fällt“, erklärt Flach.

      Der WCM-Chef hält die Zahlung an das Finanzamt für unbegründet. Sollte sich aber die Steuerbehörde durchsetzen, dürfte die Beteiligungsfirma finanziell unter Druck geraten, heißt es in Firmenkreisen. WCM und Klöckner-Werke wollen seit mehr als einem Jahr fusionieren. Der WCM-Konzern wies 2004 einen Verlust von mehr als 100 Mill. Euro aus.


      HANDELSBLATT, Montag, 14. November 2005, 08:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 09:12:10
      Beitrag Nr. 167 ()
      mit einer besseren Nachricht hätte die Woche nicht anfangen können.
      Obwohl wir das ja alles schon geahnt haben...:D

      Jetzt wird es genauso wie bei Curanum laufen, seht euch mal bei denen den damaligen Kursverlauf an, sogar die Eurowerte sind vergleichbar.
      (standen damals um 2 Euro ...)
      Im übrigen, Maternus gebe ich unter 10 Euro nicht wieder raus.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 13:46:07
      Beitrag Nr. 168 ()
      Interessant ist vor allem dieser Satz:

      „Ein Verkauf von Maternus würde uns eine substanzielle Rückführung der Schulden ermöglichen“

      Dies lässt nicht darauf schließen, daß Maternus verschleudert werden soll.

      Gleichfalls bemerkenswert sind die massiven Käufe aus dem ASK in den letzten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 14:09:51
      Beitrag Nr. 169 ()
      [posting]18.777.900 von timesystem am 14.11.05 09:12:10[/posting]Hi Timesystem,

      ich sehe Maternus ja auch positiv- aber 10€?! Wenn die KE komplett durchgeht, gibt es fast 30 Mio Aktien. Billigst Du Maternus eine MK von 300 Mio€ zu - bei rund 100 Mio Umsatz? Oder willst Du Deine Aktien noch 5 Jahre halten? Dann könnte Maternus zumindest die 150 bis 200 Mio€ Umsatz schaffen! 10 € sehe ich noch lange nicht.

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 18:39:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      11.11.2005
      aktiencheck.de

      Finanzjournalist Daniel Thung empfiehlt im Weblog von "aktiencheck.de" bei den Aktien von MATERNUS-Kliniken (ISIN DE0006044001 / WKN 604400) die Hauptversammlung am 28.11.2005 abzuwarten.

      An der Börse gebe es viele Bewegungen, für die es keine vernünftige rationale Erklärung gebe und manchmal liege das Geld auf der Straße - zumindest in der Theorie. Dieses theoretische Geld könnte auch bei MATERNUS-Kliniken vorhanden sein.

      Wenn man sich die Tagesordnungspunkte auf der Einladung zur HV der MATERNUS-Kliniken AG genau durchlese würde das geschulte Auge sofort sehen, dass es sich bei Maternus um 2,5 Euro Nennwertaktien handele. Wenn man jetzt wie angekündigt eine Barkapitalerhöhung machen wolle, gehe das nur zum Nennwert bei 2,50 Euro. Der aktuelle Kurs liege aber bei etwa 2 Euro.

      Hier lauere eine theoretisch gute und sichere 20% + X Chance. Allerdings nur theoretisch, denn MATERNUS könnte auch einen institutionellen Investor finden, der einfach 2,50 Euro pro Aktie zahle, obwohl die Aktie bei 2 Euro notiere. Einfacher sei es, man schiebe den Kurs auf 2,70 bis 2,90 und hoffe, dass genügend Anleger daraufhin die Aktien mit 2,50 Euro zeichnen würden.

      Darüber hinaus gebe es noch die Möglichkeit, einen Kapitalschnitt zu machen, in dem man zum Beispiel "Gratisaktien" an die Anleger herausgebe und die Aktien dann auf 1 Euro Nennwert umstelle. Theoretisch liege das Geld auf der Straße, aber die Praxis könne vielleicht eine ganz andere sein.

      Daher empfiehlt Daniel Thung im Weblog von "aktiencheck.de" ersteinmal die Hauptversammlung der MATERNUS-Kliniken AG abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 19:04:08
      Beitrag Nr. 171 ()
      [posting]18.788.980 von Robiwan_de am 14.11.05 18:39:16[/posting]Schöner Experte:

      Darüber hinaus gebe es noch die Möglichkeit, einen Kapitalschnitt zu machen, in dem man zum Beispiel " Gratisaktien" an die Anleger herausgebe und die Aktien dann auf 1 Euro Nennwert umstelle. "

      Die Ausgabe von sog. Gratisaktien ist die Umwandlung von Rücklagen in EK, also eine Kapitalerhöhung, kein Kapitalschnitt. Und so jemand bekommt auch noch ein Gehalt für sein "Fachwissen". Mannomann!
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 20:44:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich habe nun mal die Punkte der HV mit dem Geschäftsbericht für das Jahr 2004 und der Performaxx Studie vom Sommer verglichen.

      Stand 31.12.2005

      1. Verbindlichkeiten gegenüber WCM : Tsd € 62.637

      Tsd € 60.000 müssen bis Ende 2005 an WCM zurückbezahlt werden !

      2. Verbindlichkeiten gegenüber Banken: Tsd € 70.219

      TDE 9.933 müssen an die Banken bis Ende 2005 bezahlt werden. Kredite gegenüber Banke sind über Grundschuld abgedeckt.

      gezeichnete Aktien jetzt 11 Mio
      Aktien nach KE Mindestens 20 Mio (wenn nur WCM zeichnet)
      Aktien nach KE wenn alle Aktien unters Volk gebracht werden.
      (Voraussetzung: der Kurs ist vor der KE stabil über € 2, 50 - sonst macht es keinen Sinn zu zeichnen)

      Die KE durch Sacheinlage durch die WCM führt zu einer
      Reduktion der Verbindlichkeiten gegenüber von WCM von ca 24.mio Euro ---> Sind immer noch 38 Mio verbindlichkeiten gegenüber WCM !!!!!!

      Wenn über die wietere KE durch Bareinlage die restlichen 9 mio Aktion unters Volk gebracht wird, fliesen der WCM Mittel in Höhe von € 24 Mio zu.

      Was passiert mit diesen Geldern ?

      Ablösen von Bankverbindlichkeiten ?
      Ablösung von Verbindlichkeiten der WCM ?

      Wie ist nach der Aktion der Schuldenstand der Maternus Gruppe ?

      Zukünftiges KGV ?

      Laut der Performaxx Studie vom Sommer müsste die Maternus Gruppe pro Jahr ca. 4,5 Mio Euro für Zinsen berappen
      Für 2006 würde ein KGV von 23 berechnet -> Gewinn € 700.000 /11 Mio Aktien Kurs 1,54 (Stand Juli) (ohne die jetzige Aktion)

      Nach der KE wäre die Situation neu zu berechnen:

      29 Mio Aktien
      4,5 Mio Zinsen würden wegfallen ( Wenn komplett Schuldenfrei in 2006) --Somit mehr Gewinn
      Gewinn 5.2 Mio Euro / 29 Mio Aktion (Nach KE)
      Gewinn pro Aktio 0,18 Euro
      KGV 2006 von 12 bei aktuellem Kurs (€ 2,21)

      Nach Adam Riese könnte der Kurs bei einem KGV von 25 noch bis ca 4,50 steigen !

      Frage:

      Wie viel wurde bereits bei den Sell und Lease back Aktionen eingenommen ?

      Was passiert mit den Barmitteln der KE


      Für Eure Einschätzung wäre ich dankbar
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 20:49:25
      Beitrag Nr. 173 ()
      Ich habe noch ein paar unlogische Dinge gefunden:

      In der Einladung zur HV werden Kredite mit Datum und Summe der Gewährung durch die WCM erwähnt, die durch die KE abgelöst werden sollen.

      Nur im Geschäftbericht vonn 2004 werden diese nicht erwähnt. Es scheint somit mehr Kredite zu geben , als im GB erwähnt wurden. ????

      Legt euch doch mal den Geschäftsbericht von 2004 , die Performaxx Studie von Juli 2005 und die Einladung zur HV nebeneinander.

      Übrigens: Wenn man keine Zinsen mehr für Kredite bezahlen muss, jedoch Miete für die Immobilien, die man vorher an eine WCm Tochter verkauft hat. Wie nennt man das ?

      Schuldenabbau, oder Gewinnmaximierung für ....WCM ?

      P.S. Wer von Eiuch kauft Maternus Aktion für 2,50 wenn der Kurs bei 2.20 steht ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:15:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      [posting]18.792.776 von Rosenbeam am 14.11.05 20:49:25[/posting]Ich kann dir nicht ganz folgen. Im Geschäftsbericht werden Verbindlichkeiten gg Gesellschaftern in Höhe von 62,6 Mio ausgewiesen.

      Zu deinem 2.Punkt: das hat mit Gewinnmaximierung nichts zu tun. Die Immobilien wurden bei Ymos lediglich "geparkt" und sollen an Externe veräußert werden. Lies doch mal die letzte Analysten-Präsentation vom 10.10. Steht auch alles hier im Thread. Und - das habe ich dir aber im Parallelthread bereits geantwortet - immerhin verzichtet WCM zusätzlich zu der Umwandlung von Forderungen in EK auf weitere Forderungen in Höhe von 18 Mio! Soviel zu "Gewinnmaximierung für ....WCM ?"
      Avatar
      schrieb am 14.11.05 21:23:52
      Beitrag Nr. 175 ()
      [posting]18.792.776 von Rosenbeam am 14.11.05 20:49:25[/posting]Die Darlehen der WCM per 31. Dezember 2004 sind auf Seite 37 des GB 2004 aufgeführt. Die Verbindlichkeiten der Maternus gegenüber WCM gemäß Einladung zur HV vom Oktober 2005 haben sich im Vergleich zum 31.12.2004 reduziert und nicht erhöht. Maternus hat in 2005 eine Anzahlung von € 15 Mio. auf Immobilienverkauf erhalten und diese Mittel flossen "in die Rückführung kurzfristiger Liquiditätshilfen des Mehrheitsgesellschafters sowie in die Deckung des laufenden Bedarfs...".
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 08:43:34
      Beitrag Nr. 176 ()
      @mfc500

      Was vesrteht Du unter "geparkt". Wurden die Immobilien verkauft oder nicht ?


      Übrigens meine KGV Berechnungen gehen von der Tatsache aus, dass keine Finanzierungskosten zu berücksichtigen sind.

      Jedoch sind die Kosten für Miete noch nicht einbezogen

      Wie hoch ist der Mietzins für die Lease back Aktion ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 09:00:08
      Beitrag Nr. 177 ()
      so sehr ich eure fundamentale Diskussion schätze,

      aber entscheidend ist:

      "auf`n Platz".
      ;)

      Mich würde noch viel mehr interessieren, ob wir bis zur Kap.-erhöhg. noch 2,50 Euro und mehr sehen.Ich glaube nicht, denn der Käufer wird soviel Material wie möglich haben wollen..., also bleiben wir in der Range zwischen 2,00-2,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 09:56:38
      Beitrag Nr. 178 ()
      [posting]18.819.371 von Rosenbeam am 15.11.05 08:43:34[/posting]Diese Wortwahl - geparkt - stammt von Maternus. Die Immobilien wurden an eine GmbH verkauft, wobei allerdings kaum Geld geflossen ist. Es handelte sich im Wesentlichen um einen Aktivtausch (bilanziell betrachtet)von Immobilienvermögen in Forderungen. Warum Maternus diesen Zwischenschritt gewählt hat, musst du sie schon selbst fragen
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 11:56:41
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]18.820.198 von MFC500 am 15.11.05 09:56:38[/posting]Vielleicht, weil die Buchansätze am Markt nicht realisierbar waren oder weil potenzielle Käufer die vorhandene Notlage von Maternus auszunutzen trachteten?

      Letztlich aus meiner Sicht aber egal, da das Problem jetzt im übrigen WCM-Konglomerat liegt. Und wenn WCM Maternus verkaufen kann, ist eine evtl. notwendige weitere Abschreibung auf die Immobilien bei WCM vielleicht auch kein Problem mehr, da ja durch den Maternusverkauf (hoffentlich) viel wichtiger Cash in die WCM-Kasse kommt. Das der Mietzins deutlich über Marktniveau angehoben wird, sehe ich bei den Verkaufsbemühungen der WCM für Maternus derzeit auch nicht. - Wie immmer alles Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 12:22:14
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]18.821.994 von Stoni_I am 15.11.05 11:56:41[/posting]Laut Aussage von L.Reiche (Maternus-IR) soll mindestens der Preis erzielt werden, den Ymos "bezahlt" hat, eher "ein Schnaps" mehr. Alles andere wäre auch kontraproduktiv, weil sonst ggf die Forderungen gg Ymos wertberichtigt werden müssten.

      Was das Ausnutzen der Notlage von M. anbelangt, hat sich durch die Ausgliederung der Immobilien an dieser Sachlage überhaupt nichts geändert. Scheidet als Begründung somit aus.

      Letztendlich ist es aber völlig irrelevant, warum dieser Weg gewählt wurde. Entscheidend wird sein, wieviel Geld tatsächlich aus dem Verkauf der Immobilien erzielt werden kann und wie sich die Mietkonditionen darstellen
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:09:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      Sireo legt Pflegeheimfonds auf

      Die Sireo Real Estate Asset Management hat einen Fonds für
      Institutionelle aufgelegt, der ausschließlich in deutsche
      Pflegeheime investiert. Das Gesamtvolumen des Fonds soll bei 300 bis 500 Mio. EUR liegen. Die Gesamtperfomance (Totel Return) ist auf 7% bis 10% p. a. angesetzt.

      IZ 15.11.05
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 14:05:10
      Beitrag Nr. 182 ()
      Na super- Montag noch richtig fett über 2,20€ gehandelt- und jetzt rauschen sie wieder ungebremst unter 2€!:mad:
      Ich hatte gar nicht den Eindruck, dass wieder soviel Zocker bei Maternus sind, die jetzt wieder nervös werden.
      Bei dieser Aktie braucht man Nerven!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 14:55:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      hab mich leider auch abzocken lassen. könnte kotzen vor zorn.
      hätte wissen müssen, daß diese verbrecher von wcm mit im spiel sind. das kann nur in die hose gehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 15:31:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      ich weiß gar net, was ihr habt. Vor 3 wochen waren wir bei unter 1,70. Ihr könnt doch net im Ernst glauben, dass es da net mal größere Rückschläge gibt.

      Maternus bleibt eine, wenn auch aussichtsreiche, hochvolatile Risikoanlage.

      Bis zum 28.11. wirds sicher noch einige Kursbewegungen sowohl Richtung norden und süden geben....dafür sorgen die Kurzfristzocker.

      also lasst euch net wg. einem negativen Tag so verrückt machen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 22:04:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Ich muss leider - oder darf noch je nachdem - einem Job nachgehen. Man kann wieder einmal festhalten: Das Einstellen von Stop-Loss-Aufträge verbietet sich bei dieser Aktie.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 13:22:35
      Beitrag Nr. 186 ()
      Mann, Mann- da wird ja heftig geschüttelt und gerüttelt!:rolleyes:Wer liefert sich da eine Schlacht?

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 13:25:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      :mad:30.000 Stk. im Ask.:mad:
      Wer will denn da, daß es nicht weiter geht?:confused:

      Oder eine Fake-Order?!:confused::eek::D

      Gruß
      Spooker123:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:20:10
      Beitrag Nr. 188 ()
      [posting]18.851.935 von Spooker123 am 17.11.05 13:25:46[/posting]#56441 von TischtennisFranz 17.11.05 16:01:56 Beitrag Nr.: 18.854.229
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      1,20€ wir kommen
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 17:47:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      das nenn ich mal ne qualifizierte aussage
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 14:12:44
      Beitrag Nr. 190 ()
      ...und heute geht es wieder von vorne los!:mad: Kaum Umsatz und der Kurs fällt kräftig!:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 22:14:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      [posting]18.866.279 von NETFOX am 18.11.05 14:12:44[/posting]und der Kurs wird weiter fallen
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 08:34:15
      Beitrag Nr. 192 ()
      bitte sumoey, gehr zurück zu Silverado, kaufe bitte nur Aktien die nicht mehr als 0,04 cent kosten...gehe nicht über Los und ziehe keine 4000,00 Euro ein.:laugh:

      Junge, hier gehts ausschliesslich um Substanz.
      Und der Fahrplan für die zukünftige Entwicklung ist abgesteckt,

      sumoey, Maternus wird Ü B E R N O M M E N...:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 13:03:27
      Beitrag Nr. 193 ()
      [posting]18.874.634 von timesystem am 19.11.05 08:34:15[/posting]Wenn hier immer von Übernahme geredet wird! wieviel Prozent besitzt denn WCM?

      manunikat
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 17:31:17
      Beitrag Nr. 194 ()
      lies bitte im Thread nach, steht alles drin.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 20:48:07
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]18.874.634 von timesystem am 19.11.05 08:34:15[/posting]Maternus heute nur knapp behauptet
      Silverado heute wieder mit über 8 % in Amerika im Plus :laugh:

      bald steht bei Maternus die 1 wieder vor dem Komma
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 20:51:09
      Beitrag Nr. 196 ()
      Wen interessiert hier Silverado ? Die können wegen mir heute auch 18% plus in den USA liegen und morgen 10 % in Uganda steigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 20:40:25
      Beitrag Nr. 197 ()
      [posting]18.928.934 von Siliconvalue am 21.11.05 20:51:09[/posting]nicht 18 % sondern 50 % im Plus!!!!!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 18:01:39
      Beitrag Nr. 198 ()
      [posting]18.958.019 von sumoey am 23.11.05 20:40:25[/posting]Das schafft Maternus auch noch...und noch mehr!:) Zum Schluß sind auf Xetra mal locker 50000 Stück bis 2,35€ weggeräumt worden. Aber morgen wird wieder gedrückt- da bin ich sicher!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 18:48:54
      Beitrag Nr. 199 ()
      [posting]18.968.238 von NETFOX am 24.11.05 18:01:39[/posting]aber es wird Zug um Zug aus dem ASK gekauft - mit Pausen, damit der Kurs wieder etwas runtergeht, dann wird wieder zugegriffen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 17:26:08
      Beitrag Nr. 200 ()
      Gerade im WCM-thread gelesen:

      Aktualisierte perfomaxx-studie zu Maternus vom 24.11.2005 Weiter "Spekulativ kaufen"

      http://www.performaxx.de/pdfstudien/maternus_051125.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 18:07:55
      Beitrag Nr. 201 ()
      [posting]18.983.665 von cofete am 25.11.05 17:26:08[/posting]In der Studie steht etwas von mindestens 2,50€ bzw. für WCM 90% des aktuellen gewichteten Börsenkurses als Ausgabepreis der Kapitalerhöhung! Demnach könnte die KE sogar zu einem höhren Kurs über die Bühne gehen! Ist zwar unwahrscheinlich, aber ein Börsenkurs von 3€ oder 4€ bringt Maternus entsprechend mehr Cash aufs Konto!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 22:58:06
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]18.984.249 von NETFOX am 25.11.05 18:07:55[/posting]Aber dann müsste WCM ja Cash einzahlen. Unwahrscheinlich. Sieht es nicht eher so aus, das bis die KapErh durch ist, der Kurs nicht über 2,50 rüberkommt?
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:02:01
      Beitrag Nr. 203 ()
      War heute niemand auf der HV?
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:41:13
      Beitrag Nr. 204 ()
      Also ich habe heute nochmal die aktuelle Performaxx Studie gelesen.

      Da der Kurs unter € 2,50 ist gehen die davon aus, dass ca. 11 Mio Aktion von WCM gezeichnet werden.
      9 Mio WCM + 2 Mio andere Gesellschafter und somit keine "freien Aktionäre" macht ja auch keinen Sinn bei einem Kurs unter 2,50

      Das bedeutet:

      1) WCM hat dann ca 75 % der Anteile
      2) WCM wird dafür sorgen dass der Kurs unter 2,50 bleibt
      3) kaum zusätzlicher Cashzufluss für Maternus. Somit bleibt das Eis dünn.
      4) Ab wieviel % Anteil kann eigentlich ein Grossaktionär an alle verbliebenen Aktionäre ein Angebot unterbreiten, alle Aktion zu übernehmen ? Gibt es sowas ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 17:48:43
      Beitrag Nr. 205 ()
      [posting]19.053.523 von Rosenbeam am 28.11.05 17:41:13[/posting]Das Ergebnis wäre ohne die erdrückende Zinslast positiv!
      Durch die KE mit Schuldenerlass ist Maternus nicht auf dünnem Eis sondern hat wieder festen Boden!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:42:27
      Beitrag Nr. 206 ()
      Gibt es denn plötzlich keine Meinung , keinen Interessenten, keinen Aktionär bei Maternus mehr!? Auch die Umsätze sind plötzlich kaum noch vorhanden!
      Falls es doch jemanden interessiert- auf der Maternus-Homepage gibt es die Präsentation der HV!


      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 18:44:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      @netfox

      Danke für den Hinweis.L
      Liest sich alles schlüssig und vernünftig.

      3 Euro, wir kommen.

      Obwohl ich skeptisch bin, der Neuinvestor wird sicherlich nicht mehr als 2,50 Euro zahlen wollen, dementsprechend wird der Kurs bis zur Kap.-erhöhg. wohl darunter bleiben, somit kann er auch maximal Aktien erhalten, denn die Altaktionäre (wir) werden so wohl nicht zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:02:11
      Beitrag Nr. 208 ()
      wann wird die kap-erhöhung durchgeführt? 01.01.06?
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:08:03
      Beitrag Nr. 209 ()
      [posting]19.109.979 von timesystem am 30.11.05 18:44:18[/posting]Solange das Interesse an der Aktie so mau ist, könnte diese Strategie eines Investors aufgehen- und so sieht es leider aus. Besser für Maternus wäre es, wenn der Kurs bei 3€ wäre und die übrigen Stücke auch von Kleinaktionären gezeichnet werden.
      Maternus ist auf diesem Niveau eigentlich wie eine Neuemission in einem interessanten Geschäftsfeld zu werten, die praktisch dann schuldenfrei an den (Neu)start geht.

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:39:39
      Beitrag Nr. 210 ()
      [posting]19.110.418 von NETFOX am 30.11.05 19:08:03[/posting]Besser für Maternus wäre es, wenn der Kurs bei 3€ wäre und die übrigen Stücke auch von Kleinaktionären gezeichnet werden.

      Vielleicht besser für Maternus, aber keinesfalls für WCM bzw den potentiellen Käufer des WCM-Pakets. Je weniger aussenstehende Aktionäre die Kap.erhöhung zeichnen, umso größer ist danach der WCM-Anteil an Maternus. Das ist gut für WCM, da der Preis umso höher ausfallen sollte, je größer das Paket ist. Und ein Investor wird ohnehin an einem möglichst großen Paket interessiert sein. Insofern ist nicht zu erwarten, daß wir bald Kurse von 2,50 oder mehr sehen werden. Dies dürfte jedoch spätestens dann passieren, wenn WCM die Veräußerung ihres Anteils bekanntgibt. Was wiederum nicht allzu lange nach Durchführung der Kapitalmaßnahmen geschehen sollte
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 22:48:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      [posting]19.109.979 von timesystem am 30.11.05 18:44:18[/posting]Aber unter`m Strich bleibt trotz Einsparung bei den Zinsen auch 2006 wohl ein Verlust. Das trübt das Bild doch. Der Weg ist demnach noch weit.

      Mal sehen, was die die KapErh. begleitende Bank so macht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 23:13:34
      Beitrag Nr. 212 ()
      wie kommst Du denn darauf?:confused:

      Wohl Sales and Lease-back vergessen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:14:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      @NETFOX:

      "praktisch Schuldenfrei ?

      nach der aktuellen Performaxx Studie liegt die Verschuldung nach KE immer noch bei € 30 Mio

      Bei einem Gewinn im Jahr 2006 von 3.8 Mio nach Steuern heist das 10 Jahre bis zur Schuldenfreiheit
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:45:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      von der vem aktienbank seite
      Maternus Kliniken AG
      Die außerordentliche Hauptversammlung der MATERNUS-Kliniken AG (nachfolgend auch „Gesellschaft“) vom 28. November 2005 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 27.697.902,50 um bis zu EUR 46.163.162,50 auf bis zu EUR 73.861.065,00 durch Ausgabe von bis zu 18.465.265 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien („MATERNUS- Aktien“) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 2,50 je Aktie zu erhöhen.Den Aktionären der Gesellschaft wird in der Zeit vom 2.Dezember 2005 bis einschließlich 16. Dezember 2005 ein Bezugsrecht im Verhältnis von 3:5 zu einem Bezugspreis von EUR 2,50 je neuer Aktie eingeräumt. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Nachfolgend ist das Bezugsangebot zum Download bereitgestellt.


      Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung haben, können ihr Bezugsrecht zur Vermeidung des Ausschlusses gegen Einreichung des Gewinnanteilsschein Nr. 2 ausüben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:09:10
      Beitrag Nr. 215 ()
      Was sagt uns das über den Kursverlauf der nächsten Tage lieber magro.... Herzlich wenig !!, weiter so 1!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 16:30:02
      Beitrag Nr. 216 ()
      www.ebundesanzeiger.de 1.12.2005

      Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG
      und stellt kein öffentliches Angebot von Aktien dar.
      MATERNUS-Kliniken AG
      Langenhagen
      ISIN DE0006044001
      Bekanntmachung über ein Bezugsangebot
      an die Aktionäre der MATERNUS-Kliniken AG

      Die außerordentliche Hauptversammlung der MATERNUS-Kliniken AG (nachfolgend auch „Gesellschaft“;) vom 28. November 2005 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 27.697.902,50 um bis zu EUR 46.163.162,50 auf bis zu EUR 73.861.065,00 durch Ausgabe von bis zu 18.465.265 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien („MATERNUS-Aktien“;) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 2,50 je Aktie zu erhöhen. Die MATERNUS-Aktien sind ab dem 1. Januar 2005 gewinnberechtigt. Der Ausgabebetrag beträgt EUR 2,50 je MATERNUS-Aktie, der Gesamtausgabebetrag mithin bis zu EUR 46.163.162,50.

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main ("WCM") wurde mit einem Bezugsverhältnis von drei alten zu fünf neuen MATERNUS-Aktien zur Zeichnung zugelassen. Unter der Bedingung, daß sie im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts mindestens 5.030.688 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 8.384.480) hält und 8.384.480 neue MATERNUS-Aktien zeichnet, wurde der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 23. Dezember 1999 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von DM 85.000.000 (entsprechend EUR 43.459.809,90) zu erbringen.

      Unter der Bedingung, daß die WCM im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts darüber hinaus mindestens 600.000 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 1.000.000 hält) und weitere 1.000.000 neue MATERNUS-Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 30. Juli 2004 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von EUR 3.500.000 zu erbringen.

      Unter der Bedingung, daß die WCM im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts darüber hinaus mindestens 180.000 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 300.000 hält) und weitere 300.000 neue MATERNUS-Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 1. März 2002 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von EUR 1.000.000 zu erbringen.

      Aus den so eingebrachten Forderungen bzw., falls diese nicht voll werthaltig sein sollten, aus deren werthaltigem Teil ist auf jede Aktie ein Betrag (nachfolgend auch der "Einbringungswert") zu erbringen, dessen Höhe vom Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats festgesetzt wird und mindestens dem höheren von (a) EUR 2,50 je Aktie und (b) 90 % des ungewichteten Durchschnitts der an den letzten fünf Börsenhandelstagen vor Festsetzung des Einbringungswertes für die MATERNUS-Aktie in der Schlußauktion im XETRA-Handel ermittelten Kurse entspricht (Festsetzung nach § 183 Abs. 1 AktG). Soweit der Wert der eingebrachten Forderungen den Ausgabebetrag der hierfür gewährten MATERNUS-Aktien übersteigt, ist die Differenz in die Kapitalrücklage der Gesellschaft einzustellen. Soweit die WCM die Einlage auf die von ihr gezeichneten MATERNUS-Aktien in bar erbringt, ist sie verpflichtet, zusätzlich zum Ausgabebetrag je gezeichneter Aktie einen weiteren Betrag in die Kapitalrücklage der Gesellschaft einzuzahlen, der der Differenz zwischen EUR 2,50 und dem Einbringungswert entspricht, falls der Einbringungswert den Ausgabebetrag von EUR 2,50 überschreitet.

      Zur Zeichnung der weiteren neuen Aktien, die nicht aufgrund des Bezugsverhältnisses von 3 : 5 auf die von der WCM gehaltenen Aktien entfallen und zu denen daher die WCM zur Zeichnung zugelassen wurde, wird ein Kreditinstitut gegen Bareinlagen zugelassen mit der Maßgabe, aa) die neuen Aktien den bisherigen Aktionären (außer der WCM) im Verhältnis von drei alten zu fünf neuen MATERNUS-Aktien zu einem durch den Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzulegenden Bezugspreis gegen Bareinlage zum Bezug anzubieten, wobei der Bezugspreis dem Einbringungswert entsprechen muß und bb) den Mehrerlös aus der Platzierung der Aktien an die Gesellschaft abzuführen.

      Am 28. November 2005 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtrates vom selben Tage gemäß vorstehender Ermächtigung den Einbringungswert und damit den Bezugspreis für die MATERNUS-Aktien auf EUR 2,50 festgesetzt.

      Den Aktionären – mit Ausnahme der WCM, die direkt gegenüber der Gesellschaft zeichnen wird – wird das gesetzliche Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank AG, München, zur Zeichnung und Übernahme der neuen MATERNUS-Aktien zum Ausgabebetrag von EUR 2,50 je Aktie zugelassen wird mit der Verpflichtung, sie den Aktionären im Verhältnis 3 : 5 zu einem Bezugspreis von EUR 2,50 je MATERNUS-Aktie zum Bezug anzubieten.



      Risikohinweis

      Anleger sollten den Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2004 sowie den Quartalsbericht zum 30. September 2005 lesen, die unter www.maternus.de zum Download bereit stehen.

      Der Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM Haarmann Hemmelrath GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft für den Konzernabschluß für das Geschäftsjahr 2004 enthält folgenden Hinweis:

      „Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht hin. Dort wird dargestellt, dass die zukünftige Entwicklung des Konzerns maßgeblich von dem Liquiditätszufluss aus dem Verkauf der Immobilien und der Geschäftsentwicklung im Bereich der Rehabilitationskliniken abhängt.“



      Wir machen hiermit unseren Aktionären das folgende

      Bezugsangebot
      der VEM Aktienbank AG, München,
      bekannt:

      Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht auf die neuen MATERNUS-Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit

      vom 2. bis 16. Dezember 2005 (einschließlich)

      bei der für die VEM Aktienbank AG als Abwicklungsstelle tätig werdenden Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen, während der üblichen Geschäftszeiten auszuüben.

      Zur Ausübung des Bezugsrechts bitten wir unsere Aktionäre, ihrer Depotbank eine entsprechende Weisung zu erteilen. Entsprechend dem Bezugsverhältnis von 3 : 5 können auf jeweils 3 alte Aktien 5 neue MATERNUS-Aktien zum Bezugspreis von EUR 2,50 bezogen werden. Die Depotbanken werden gebeten, die Bezugsanmeldungen der Aktionäre gesammelt in einer Anmeldung bis spätestens zum Ende der Bezugsfrist bei der Bankhaus Gebr. Martin AG, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen, Fax: 07161/969317, aufzugeben und den Bezugspreis von EUR 2,50 je neue MATERNUS-Aktie ebenfalls bis spätestens zum Ende der Bezugsfrist auf folgendes Konto der Bankhaus Gebr. Martin AG zu zahlen:

      Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen, Sonderkonto Maternus,
      Konto Nr. 7807, BLZ 610 300 00, Verwendungszweck "KE Maternus",

      Für den Bezug wird die übliche Bankprovision berechnet. Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist jeweils der Eingang der Bezugsanmeldung sowie des Bezugspreises bei der genannten Stelle.

      Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der den Aktionären jeweils zustehenden Bezugsrechte ist deren jeweiliger Bestand an Aktien mit Ablauf des 1. Dezember 2005. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bezugsrechte (ISIN DE000A0HN339) von den Aktienbeständen, die in Girosammelverwahrung gehalten werden, im Umfang des bestehenden Bezugsrechts abgetrennt. Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht statt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden nach Ablauf der Bezugsfrist wertlos ausgebucht.

      Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien „ex-Bezugsrecht“ notiert. Als Bezugsrechtsnachweis für die neuen MATERNUS-Aktien dient der Gewinnanteilsschein Nr. 2. Bezugserklärungen können nur berücksichtigt werden, wenn bis spätestens zum Ablauf der Bezugsfrist der Bezugspreis auf dem genannten Konto der Bankhaus Gebr. Martin AG gutgeschrieben und der Bezugsrechtsnachweis durch Einreichung des Gewinnanteilsschein Nr. 2 erbracht ist.

      Für den Fall, daß nicht alle neuen MATERNUS-Aktien im Rahmen des Bezugsangebots bezogen werden, wurde die VEM Aktienbank AG vom Vorstand der Gesellschaft angewiesen, verbleibende Aktien im Wege einer Privatplatzierung im Zusammenwirken mit der Gesellschaft Investoren zum Bezugspreis von mindestens EUR 2,50 je Aktie anzubieten.



      Wichtige Hinweise:

      1. Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung haben, können ihr Bezugsrecht zur Vermeidung des Ausschlusses gegen Einreichung des Gewinnanteilsschein Nr. 2 ausüben.
      2. Die neuen MATERNUS-Aktien werden in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt wird. Ein Anspruch auf Einzelverbriefung besteht nicht.
      3. Die Lieferung der neuen MATERNUS-Aktien erfolgt erst nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister und Girosammelverwahrung der neuen MATERNUS-Aktien, voraussichtlich nicht jedoch vor der 52. KW. Die Lieferung erfolgt zunächst mit nicht börsennotierten MATERNUS-Aktien mit der ISIN DE000A0HN347. Eine Zulassung der MATERNUS-Aktien ist geplant; mit einer Zulassung wird nicht vor Januar 2006 gerechnet. Bis zum Zeitpunkt der Zulassung und Notierungsaufnahme können die neuen MATERNUS-Aktien nicht über die Börse veräußert werden.
      4. Sollten vor Einbuchung der neuen MATERNUS-Aktien in die Depots der jeweiligen Erwerber bereits Leerverkäufe erfolgt sein, trägt allein der Verkäufer das Risiko, seine durch einen Leerverkauf eingegangenen Verpflichtungen nicht durch rechtzeitige Lieferung von neuen MATERNUS-Aktien erfüllen zu können.




      Langenhagen, im November 2005

      MATERNUS-Kliniken AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 19:02:33
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wie erklärt ihr Euch die nicht mehr vorhandenen Umsätze?
      Bis Freitag wurden täglich zwischen 50000 und 100000 Stücke gehandelt und jetzt nichts mehr.
      Wer steckte hinter den Umsätzen? Ist M. auf dem Niveau 2,10 so uninteressant?
      Zur Zeit sieht es aus wie 2004 bis Anfang 2005 als zwischen 50 und 70 Cent ab und zu mal ein paar tausend Aktien gehandelt wurden!

      @Rosenbeam

      Wo stehen 30 Mio€? Nach der KE hat M. gegenüber WCM noch 12,3 Mio Schulden. Wem schuldet M. noch 17,7 Mio€?
      Selbst 30Mio€ sind für M. gegenüber der vorherigen Verschuldung zu packen. Wieviele Unternehmen arbeiten ohne Verbindlichkeiten?

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 22:50:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      [posting]19.113.236 von timesystem am 30.11.05 23:13:34[/posting]Was hat denn Sales and Lease-back bisher in der GuV gebracht?
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 09:37:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Stoni

      Viel Ahnung hast Du aber nicht, oder?;)

      Sales and Lease-back kommt noch..
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:45:50
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hallo,

      kann mir das jemand erläutern? Wieso soll man "neue" Aktien als Aktionär für 2,5 € das Stück kaufen, wenn man "alte" Aktien momentan für 2,1 € kaufen kann?
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:57:48
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hallo!! Ist doch klar!! Würde WCM 25% der Aktien über die Börse kaufen wäre der Kurs bei 4,50!!. So bekommt WCM die komplette KE zu 2,50 und besitzt dann über 75% der Aktien!!
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 18:24:51
      Beitrag Nr. 222 ()
      [posting]19.137.938 von felixmagath am 02.12.05 17:45:50[/posting]Lies doch mal den Thread, da steht alles drin
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:02:13
      Beitrag Nr. 223 ()
      Danke für die schnelle Antwort! Seht mir bitte mein Unwissen nach! Ich bin ein einfach denkender Mensch! Im Handelsblatt habe ich gelesen, dass Maternus verkauft werden soll. Wo seht Ihr nach der KE den fairen Wert der Aktie? Wieviel Aktien sind dann überhaupt im Umlauf? Momentan sind es ca. 11 Mio, irgendwo habe ich gelesen, das 18 Mio. Aktien dazukommen? Wo wird sich der neue Wert einpendeln? Und wenn Maternus verkauft wird, welcher Wert wäre dann möglich?
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 19:49:17
      Beitrag Nr. 224 ()
      [posting]19.138.997 von felixmagath am 02.12.05 19:02:13[/posting]Wo seht Ihr nach der KE den fairen Wert der Aktie?
      -das hängt vom Umfang der Kap.erhöhung, aber auch vom Erfolg des Sale-and-Lease-back ab. Insofern aktuell keine Aussage möglich

      Wieviel Aktien sind dann überhaupt im Umlauf?
      -Nach Abschluss der Kapitalmaßnahmen wird es eine Meldung seitens Maternus geben, aus der hervorgeht, wieviel Aktien tatsächlich ausgegeben/gezeichnet wurden. Also abwarten

      Wo wird sich der neue Wert einpendeln?
      -Wie wär´s mit der Kristallkugel?

      Und wenn Maternus verkauft wird?
      -Auch das kann nur abgewartet werden. Eine seriöse Aussage hierüber ist nicht möglich. Ich würde aber mal davon ausgehen, daß WCM ein Interesse an einem möglichst hohen Preis hat, zumal sie die Braut nicht zuletzt durch ihren Forderungsverzicht herausgeputzt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 18:33:01
      Beitrag Nr. 225 ()
      [posting]19.129.988 von timesystem am 02.12.05 09:37:32[/posting]Maternus Quartalsbericht zum 30.09.2005, Seite 4. Zitat: "Die Liquidität der Maternus-Gruppe ist durch die in 2004 begonnenen Sales-and-Lease-Back Transaktionen gestärkt worden." Siehe auch vorherige Beiträge hier im Thread.

      Der AO-HV-Präsentation ist auf Folie 8 zu entnehmen, das mit einer Einsparung beim Zinsaufwand nach Durchführung der Kapitalerhöhung von 2,35 Mio. Euro gerechnet wird. Das ergibt noch immer ein negatives EBT - siehe ebenfalls Präsentation, Folie 3.

      Sales-and-Lease-Back führt durch die Buchung "Bank an Anlagevermögen" zu einem erhöhten Cashbestand auf der Aktivseite. Dem anschliesen soll sich bei Maternus die Buchung "Verbindlichkeit an Bank", d.h. die Passivseite sowie die Aktivseite der Bilanz werden minimiert, was im Endeffekt zu einer prozentual höheren Eigenkapitalquote führt.

      Da das Konzerneigenkapital der Maternus Kliniken AG aber negativ ist - siehe auch das auf der Maternus-Internetseite abgedrucktes Redemanuskript des VV, Seite 4 - wird zumindest ein Teil der Erlöse in den Ausgleich dieser wichtigen Bilanzposition gesteckt, oder?

      Somit entfällt zumindest für diesen Teil die mit einer Rückführung der Fremdverbindlichkeiten ansonsten einhergehende Entlastung bei den Zinsaufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechung. Demgegenüber stehen aber die vollen Kosten für die zu leistende Miete. Ergo bleibt die Frage, in wieweit das Sales-and-Lease-Back als weitere Maßnahme zum operativen Turnaround in der GuV-Rechnung beiträgt.

      Für Maternus bleibt dann nur die Chance - wie auch geplant - im Pflegebereich erheblich und schnell zu wachsen, um die cashwirksamen Verluste der Reha-Sparte mehr als abzudecken.

      Da fällt mir gerade ein, das das Bundesland in dem ich lebe, z.Zt. eine Streichung der Investitionskostenzuschüsse für Pflegeplätze in der Planung hat. Ich bin weiterhin gespannt, ob die begleitende Bank den Kurs noch Richtung 2,50 Euro hievt und ob evtl. doch noch kurzfristig Themenfonds einsteigen. Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 04.12.05 19:45:04
      Beitrag Nr. 226 ()
      [posting]19.152.297 von Stoni_I am 04.12.05 18:33:01[/posting]Die meisten Punkte wurden ja schon mehrfach diskutiert. Insofern verzichte ich hier auf Wiederholungen.

      Wenn du jedoch schreibst
      "Da das Konzerneigenkapital der Maternus Kliniken AG aber negativ ist..."
      so ist das - Stand heute - zwar noch richtig, durch die derzeit laufende Kapitalerhöhung jedoch bereits Makulatur. Nach Durchführung derselben ist auch das K-EK deutlich positiv.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 16:26:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      ganz doofe Frage: drinbleiben, jedoch nicht zeichen oder aufgrund der Kapitalverwässerung lieber jetzt noch abspringen?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:16:26
      Beitrag Nr. 228 ()
      Also ich weiss nicht... Nach ein paar Tagen ohne Umsätze läuft der Handel
      mit Maternus heute auf einmal recht munter, allerdings ohne signifikante Kursänderung.
      Wird hier gedeckelt? Soll der Kurs nicht auf 2,50 gehen?

      Ich könnte mir vorstellen, dass WCM bereits einen Käufer hat.
      Vielleicht Marseille-Kliniken? Die reden heute davon "weitere finanzielle
      Spielräume für die Realisierung der Wachstumsstrategie" zu schaffen...
      Wachstum durch Übernahme?

      Gruss
      Saftpresse
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:16:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      [posting]19.174.836 von Magicbroker am 06.12.05 16:26:32[/posting]doofe Fragen gibts nicht, höchstens doofe Antworten.

      die Frage, die sich eindeutig beantworten lässt, betrifft die Kapitalerhöhung. Bei einem aktuellen Kurs von ca 2,10 macht eine Zeichnung zu 2,50 überhaupt keinen Sinn. Wenn du deinen Anteil erhöhen bzw einer Verwässerung vorbeugen willst, kannst du das über die Börse zu deutlich niedrigeren Kursen.

      die Frage "drinbleiben oder abspringen" hängt davon ab, wie du die Zukunftsperspektiven siehst. Solltest du eher skeptisch, wäre ein Ausstieg nur konsequent. Im anderen Fall solltest du natürlich investiert bleiben
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:17:43
      Beitrag Nr. 230 ()
      Berlin, 6. Dezember 2005. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard,
      ISIN DE 0007783003, MKA) konnte erfolgreich mit dem
      Immobilien-Investor CIT Group Europe, Großbritannien, nach dem GE
      Deal ein zweites umfangreiches Sale-and-leaseback-Geschäft
      abschließen. Dabei wird die Marseille-Kliniken AG insgesamt 10
      Bestandsimmobilien, 8 aus dem Bereich Pflege und zwei aus dem Bereich
      Rehabilitation, mit rund 1.550 Betten an den englischen Investor auf
      dem Wege eines Sale-and-leaseback-Verfahrens verkaufen und
      gleichzeitig langfristig zurückpachten.

      Die Transaktion mit einem Volumen von über 117 Mio. Euro setzt einen
      weiteren Meilenstein in der Strategie der Marseille-Kliniken AG, sich
      in Zukunft hauptsächlich auf den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen
      zu konzentrieren und das gesamte Bettenvolumen bis zum Jahre 2008 auf
      12.000 Betten auszubauen. Das Immobilienportfolio der
      Marseille-Kliniken AG wird sich nach erfolgter Umsetzung auf etwa 30
      % eigene und 70 % verpachtete Einrichtungen verteilen und entspricht
      damit nun einer Relation, die sich das Unternehmen als Zielgröße
      gesetzt hat.

      Die Marseille-Kliniken AG baut mit dieser Transaktion langfristige
      Finanzschulden ab, verbessert die Eigenkapitalquote deutlich und
      schafft weitere finanzielle Spielräume für die Realisierung der
      Wachstumsstrategie.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.12.2005 10:25:38
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:48:59
      Beitrag Nr. 231 ()
      danke! glaube dann beleibe ich mal drin, aber ist schon riskant.

      Saftpresse, interesante Info - prima!
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 18:32:56
      Beitrag Nr. 232 ()
      sorry für Tippfehler ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 18:07:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      hat jemand eine ahnung warum 214k auf der 2,12 im Geld lagen am Abend?
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 21:13:42
      Beitrag Nr. 234 ()
      @Magicbroker

      da scheint Bewegung in die Branche zu kommen...
      Und für mich sind das fast "Buffet"-Aktien:
      kein Hightech-Firlefanz mit Dingen die man nicht anfassen
      oder begreifen kann sondern ein nachvollziehbares Geschäftsmodell,
      Wachstumsmarkt (Dienstleistungen für eine vergreisende Gesellschaft)...

      Jetzt noch den Laden betriebswirtschaftlich auf gesunde Beine stellen,
      den Rehabereich optimieren und das Ganze verkaufen! :lick:

      Mein Mindest-Kursziel auf 6-12 Monate: 3,50 Euro

      Natürlich nur meine bescheidene Prognose... :cool:


      @Phillip

      Wer weiss: wenn irgend so ein Börsendienst jetzt fleissig sammelt
      kommt noch dieses Jahr eine Kauf-Empfehlung!
      Wetten dass?

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 18:42:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      Kann sich jemand aus dem Kursverlauf und den Umsätzen nach der HV einen Reim machen?:rolleyes:
      Erst 0 Umsätze und gestern und heute wieder richtig Leben!
      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 20:15:58
      Beitrag Nr. 236 ()
      vielleicht will jemand WCM ärgern und Maternus über die 2,50 treiben.
      Ich weiss es aber auch nicht.
      spekulatius
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 20:44:52
      Beitrag Nr. 237 ()
      Stimmt genau, die Bevölkerung wird immer älter
      Avatar
      schrieb am 09.12.05 21:05:59
      Beitrag Nr. 238 ()
      :laugh:Hallo, hat jemand was Neues von Marseille gehört. In Focus Mones soll gestanden haben, dass Marseille Interesse an einer Übernahme von Maternus hat. Hat das jemand von Euch gelesen?
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 09:38:39
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hallo Calvan,

      bist Du noch bei Maternus dabei?
      Bei Deinem ursprünglichen Kursziel von 10€ hätte Maternus eine MK nach KE von dann rund 300 Mio€! Das ist nicht undenkbar, allerdings wohl erst in einigen Jahren, wenn bei M. in der Zukunft inklusive Übernahmen alles rund läuft und sie den Umsatz mindestens verdoppeln.
      Wie sieht Dein 12-Monatskursziel aus?

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 09:53:31
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ein Mini-Push von heute. Noch vorsichtiger geht´s wohl gar nicht. Die Experten sollen mir eine Aktie mit hohen Chancen ohne Restrisiko zeigen!
      :rolleyes:
      Bye NF


      MATERNUS-Kliniken Aktie der Woche (BÖRSE am Sonntag)
      Aktien & Co


      Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" ist der Titel von MATERNUS-Kliniken (ISIN DE0006044001/ WKN 604400) die Aktie der Woche.
      Vom interessanten Markt für Altenpflege wolle auch MATERNUS-Kliniken profitieren. Im Kerngeschäft, dem Betrieb von Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen (Umsatzanteil: 75,6%), erziele die Gesellschaft bereits kräftige Gewinne. Ein Problem für das Unternehmen sei bisher allerdings die hohe Schuldenlast gewesen, welche die Bilanz belaste und auch der Aktie kaum Fantasie verliehen habe. Nun führe MATERNUS-Kliniken eine Kapitalerhöhung durch und Großaktionär WCM wolle auf einen Teil seiner Forderungen verzichten, wodurch der Titel für den Kapitalmarkt wieder interessanter werde dürfte.

      Schon im nächsten Jahr sollten dann schwarze Zahlen anfallen, die nicht durch Sondereffekte aufgebläht würden. Es werde zwar bereits für dieses Jahr mit einem Überschuss gerechnet, dieser gehe aber auf einen außerordentlichen Ertrag durch den Forderungsverzicht von WCM zurück. Insgesamt sei der Titel für die Experten somit eine gute Turnaround-Story.

      Allerdings sollten sich Anleger angesichts der hohen Chancen auch der hohen Risiken bewusst sein. So sei zwar eine bilanzielle Insolvenz offenbar kein Thema mehr und die Aussichten auf einen Turnaround seien deutlich gestiegen, ein Restrisiko bleibe jedoch. Daher sollten nur kleinere Beträge investiert und die Anlage als Depotbeimischung verstanden werden, bei einer entsprechenden Stopp-Loss-Strategie.

      Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" ist die MATERNUS-Kliniken-Aktie ein langfristiger Kauf. Eingegangene Positionen sollten bei 1,80 Euro abgesichert werden.
      Analyse-Datum: 12.12.2005

      Analyst: BÖRSE am Sonntag
      Rating des Analysten: kaufen


      Diese Seite drucken
      Quelle: Aktien & Co 12.12.2005 09:22:00
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:10:46
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hi Netfox,
      war ein paar Wochen im Ausland.
      Maternus ist und bleibt für längere Zeit im Depot.
      Hatte vor einem Jahr mein Kursziel für 2008 anvisiert
      Der Turnaround ist geschafft, nun braucht es nur etwas Geduld um die Ernte einzubringen.
      Hatte Euch ja erklärt es ist nicht das Problem eine unterbewertete Aktie zu finden ,sondern den Aufstieg mitzuerleben und nicht vorzeitig auszusteigen.
      Die Bewegungen der letzten Wochen werden in 3 Jahren im längerfristigen Chart nicht zu erkennen sein.
      Durch die KE sichert sich WCM natürlich einen Teil der
      vorhandenen Stillen Reserven die ich auf 60 Mio taxiere.
      Resultierend aus den Abschreibungen der letzten Jahre und den nicht diskutierten Beteiligungen z. B. Rocy
      Da ich einen nicht unerheblichen Anteil an WCM halte, erhöht sich durch die KE auch indirekt mein MAK -Anteil.
      Erwarte die nächsten Wochen aufschlußreiche Infos die den Kurs oberhalb der momentanen Range, die für einige durchaus gewünscht ist:cool: ,ausbrechen lassen.
      Mein Kursziel für 06 liegt bei 4,60 für 2007 dürften die 6€ angeknappert werden.
      Man sollte sich immer bewußt sein die MAK - Story ist bereits am Laufen, der Kauf anderer Werte die nur von Gerüchten und Hoffnungen leben ,ist erheblich riskanter.

      Gruß Calvan
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:21:50
      Beitrag Nr. 242 ()
      [posting]19.253.821 von Calvan am 12.12.05 10:10:46[/posting]5€ sind auch das Kursziel, das mir 2006 vor Augen liegt. Ein kontinuierlicher, weniger durch Zocker verursachter Anstieg käme mir gelegen. 2008 dann 10€? Wir werden sehen!
      Wann tut sich denn bei WCM wieder was? Am Kurs wird immernoch rumgespielt und er kann (oder soll) sich nicht von seinem Allzeittief lösen!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:54:33
      Beitrag Nr. 243 ()
      Die 2,30 ist echt ein harter widerstand. hoffentlich fällt sie bald. dann ist der weg endlich frei. :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 12:34:00
      Beitrag Nr. 244 ()
      [posting]19.254.494 von Robiwan_de am 12.12.05 10:54:33[/posting]Da hat sich doch tatsächlich jemand die 13000 Stück zu 2,30€ en Bloc gekrallt- oder vielleicht nur an sich selber verkauft? Wer weiß!?:rolleyes:

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 13:03:22
      Beitrag Nr. 245 ()
      Hallo NET, Nein, 10 k kommen von mir. Ich bezweifle das der Durchbruch kommt, und ich muss Geschenke kaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 13:31:25
      Beitrag Nr. 246 ()
      [posting]19.256.444 von chicko6 am 12.12.05 13:03:22[/posting]Hi Chicko,
      dann sind Deine 10K zu 2,30€ tatsächlich in ein fremdes Depot gewandert!:) Viel Spaß bei Deinen Weihnachtseinkäufen!Die dürften ja dann ein wenig größer ausfallen!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 19:06:46
      Beitrag Nr. 247 ()
      [posting]19.223.643 von felixmagath am 09.12.05 21:05:59[/posting]Auszüge aus Bericht zur HV Marseille-Kliniken AG am 6.12.05 von GSC Research:
      ...
      Der Vorstandsvorsitzende Axel Hölzer erläuterte einleitend, dass in 2004/2005 eine Vielzahl von Projekten begonnen wurde, und nach dem Erringen der Marktführerschaft in Deutschland werden auch internationale Ziele ins Auge gefasst...Der Bereich Pflege bleibt der Wachstumsmotor, hier wurde die Kapazität auf 5.900 Betten ausgebaut und der Einstieg in " Betreutes Wohnen" vollzogen...Als Perspektiven nannte der Vorstandsvorsitzende ein überdurchschnittliches Wachstum, die Verbesserung des Ergebnisses, die Erschließung weiterer Standorte und eine Optimierung bei der Reha. Ein Thema ist bei der Marseille-Kliniken AG auch die Übernahme externer Objekte, die zurück in die Gewinnzone geführt werden können...Weitere Fragen betrafen die geplante Verdoppelung der Bettenzahl in der Pflege...Wie der Vorstandsvorsitzende weiter ausführte, wird die Kapazität im nächsten Jahr durch organisches Wachstum auf 9.700 Betten ansteigen, durch größere und kleinere Übernahmen seien 12.000 erreichbar, hier gebe es "genügend Wege"...Hinsichtlich der Planzahlen erklärte der Vorstandsvorsitzende, dass 1.100 neue Betten ein Umsatzpotenzial von 22 Mio. EUR ergeben...Aufsichtsratschef Ulrich Marseille äußerte sich dann konkret zu den Akquisitionsmöglichkeiten. Bei " Pflegen & Wohnen" in Hamburg geht es um 2.800 Betten, ob dies in Frage kommt, hänge von den Konditionen ab. Denn die Personalkosten liegen hier aktuell bei 80 Prozent vom Umsatz, bei der Marseille-Kliniken AG hingegen nur bei 42 Prozent. Ein anderes Angebot wurde ausgeschlagen, um das gute S&P-Rating " BB" , welches kein Konkurrent aufweist, nicht zu gefährden...
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 09:50:38
      Beitrag Nr. 248 ()
      (ots) - Die Experten von "Der Kursmacher" empfehlen die Aktien der Maternus-Kliniken AG (WKN 604400) mit Limit 2,50 Euro zu kaufen.
      Kurzportrait Die MATERNUS-Kliniken AG und ihre Tochtergesellschaften erwerben und betreiben Rehabilitationskliniken, Altenpflegeeinrichtungen und -wohnheime sowie Dienstleistungsgesellschaften im sozialen Bereich. Damit bewegt sich das Unternehmen im Gesundheitsmarkt, der sich seit einiger Zeit in einer Umbruchphase in Richtung Wettbewerb befindet. Zu dieser Entwicklung trägt der stetig wachsende Anteil an privatwirtschaftlich betriebenen Einrichtungen maßgeblich bei, der die klassischen öffentlich-rechtlichen ANZEIGE

      und kirchlichen Betriebe unter zunehmenden, insbesondere betriebswirtschaftlichen Druck setzt.

      Aktuelle Lage: 18 Mio. Euro geschenkt

      Bilanziell: Am 28. November 2005 fand im MARITIM Grand Hotel in Hannover eine außerordentliche Hauptversammlung der MATERNUS-Kliniken AG statt. Auf der Tagesordnung stand nur ein Punkt: Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Einlagen von 27.697.902,50 Euro um bis zu 46.163.162,50 Euro auf bis zu 73.861.065,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 18.465.265 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien erhöht. Der Ausgabebetrag liegt bei 2,50 Euro. Der Hauptaktionär, die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz (Xetra: 780100 - Nachrichten) - Aktiengesellschaft bringt dabei Darlehen in Höhe von 25 Mio. Euro im Wege einer Sachkapitalerhöhung zu nominal 2,50 Euro ein - die Verbindlichkeiten von Maternus sinken drastisch, das Eigenkapital steigt. Darüber hinaus will WCM auf Forderungen in Höhe von 18 Mio. Euro verzichten - das entspricht auf dem aktuellen Niveau über 70% der Börsenbewertung!

      Operativ: "Wie sie bereits der Berichterstattung der ersten neun Monate entnehmen konnten, liegen wir bei Auslastung, Umsatz und im Ergebnis vor Steuern und Zinsen deutlich besser als zum vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Diese erfreuliche Tendenz hat sich auch im Oktober fortgesetzt" (Zitat Wolfgang Stindl, Vorstandsvorsitzender) Die Experten von "Der Kursmacher" erachten sowohl die EBITDA-Marge von über 15% als auch die potentiell komplett neue Bilanzgestaltung (nach erfolgreicher KE) als extrem ansprechend. Schließlich bringt der Forderungsverzicht (18 Mio. Euro) als auch die Umwandlung von Darlehen in Eigenkapital (nominal 24 Mio. Euro) enorme Ergebniseffekte: Allein hierdurch sollte sich das Ergebnis um 2,1 Mio. Euro verbessern. In Anbetracht des aktuellen Kursniveaus eine umwerfende Entwicklung!

      Fazit: "Der Kursmacher" sieht dringenden Handlungsbedarf. Anleger sollten dem Beispiel des Insiders WCM unbedingt folgen und Aktien der Maternus AG bis 2,50 Euro kaufen! Die zukünftige Entwicklung erscheint mehr als aussichtsreich - das erste Kursziel liegt bei 6,90 Euro.

      Der gesamte Artikel kann über die Website www.derkursmacher.de bezogen werden!

      Originaltext: Der Kursmacher Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60108 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60108.rss2


      Warum man allerdings Aktien zu 2,50 zeichnen soll, solange diese an der Börse deutlich günstiger zu haben sind, erschließt sich mir nicht. Bin aber auch kein "Experte".
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 09:51:40
      Beitrag Nr. 249 ()
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 10:03:02
      Beitrag Nr. 250 ()
      Hier werden nur seit langem bekannte Fakten wieder aufgebrüht und dann mit dringendem Handlungsbedarf versehen! Als erstes! Kursziel werden 6,90€ angegeben. 6€ sieht selbst unser optimistischer Optimist Calvan frühestens 2007! Billiger Push- aber anscheinend mit Wirkung!Daher liegen bei 2,48€ auch 30000 im ASK. Sind die vom "Kursmacher"?


      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 10:04:28
      Beitrag Nr. 251 ()
      nach der empfehlung kommt ja ordentlich volumen in die aktie, waren sogar schon kurzfristig bei 2,50. leider knallen schon die ersten wieder drauf. langfristig gesehen werden wir aber bestimmt viel spass mit maternus haben.

      warren
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 10:36:32
      Beitrag Nr. 252 ()
      2,49EUR :lick::D
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 10:41:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Hallo,
      WCM könnte bei 2,50 deckeln. Wären ja blöd, wenn sie es nicht täten.
      Oder wie seht Ihr das?
      Gruß spekulatius
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 10:57:49
      Beitrag Nr. 254 ()
      Typische Kursmache durch die beauftragte Bank im Rahmen der KapErh. Kam ein bißchen spät, aber es kam.

      Für Trader bis Ende der Woche schöne Verkaufskurse.
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 11:06:31
      Beitrag Nr. 255 ()
      [posting]19.270.109 von Stoni_I am 13.12.05 10:57:49[/posting]Hi Stoni,

      ein Kurs unter 2,50€ veranlaßt wohl niemanden, die KE für 2,50€ mitzumachen!Ein Nichts posaunt ein Kursziel 6,90€ und plötzlich sind wieder alle scharf Maternus zu kaufen!:rolleyes::p
      Klar liegt mein Kursziel 2006 wie gesagt deutlich über dem aktuellen Kurs- aber zur Zeit läuft mal wieder ein maternustypischer Hype, wie wir ihn schon öfter gesehen haben!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 11:31:09
      Beitrag Nr. 256 ()
      Stoni ärgert sich zum wiederholten Male nicht dabei zu sein:laugh:
      Netfox traut seiner eigenen Prognose nicht.:confused:
      Seht die Sache gelassen ,Maternus wird sich seinem fairen Wert annähern.
      The trend is your friend !
      Wer in der Vergangenheit den Miesmachern geglaubt hat guckt leider in die Röhre.
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 11:37:39
      Beitrag Nr. 257 ()
      [posting]19.270.701 von Calvan am 13.12.05 11:31:09[/posting]Hi Calvan,

      meine Prognose war 5€ in 2006. Daran glaube ich auch!
      Nur als erstes Kursziel 6,90€ ist absolut unseriös!Hier werden genau wie im Frühjahr wieder Leute ins Boot geholt, die 6,90€ noch vor dem Jahreswechsel erwarten.
      Maternus war schon mal bei 2,40 und ist dann auf 1,20€ abgesackt. Mir sind Anstiege ohne Pushursachen lieber!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 11:56:42
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo,
      was meint ihr, wie weit geht es heute noch?
      Übersteigen wir nachhaltig die 2,50 Euro???

      Hat jemand zufällig so ne schicke Realtime-Tabelle, die er hier einfügen kann? Wäre lieb...
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 12:15:41
      Beitrag Nr. 259 ()
      [posting]19.270.813 von NETFOX am 13.12.05 11:37:39[/posting]Netfox, der Rückgang der bei fallenden Umsätzen stattfand
      wurde durch Gewinnmitnahmen, Bashversuche, Insolvenzgeplapper verursacht. Seriöse Kursprognosen basieren auf momentanen fundamentalen Daten die in die Zukunft unter Mithilfe charttechnischer Trendfolgen ,resultieren.
      Bei Maternus stehen zusätzlich Kapitalmaßnahmen wie z. B
      Nennwertumstellung ( Gratisaktien), weitere Sale&Lease back- Aktionen die außerordentliche Erträge entstehen lassen ,an.
      Durch die verbesserte EK-Basis sind auch mögliche Zukäufe
      bestehender Einrichtungen, sogar Übernahmen finanzierbar.
      Den Wert durch Ertragswertprognosen zu errechnen halte ich für fragwürdig.
      Phantasie ist vorhanden, zurücklehnen ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 13:50:08
      Beitrag Nr. 260 ()
      [posting]19.271.100 von snoopylein am 13.12.05 11:56:42[/posting]
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 14:38:38
      Beitrag Nr. 261 ()
      Bei Maternus laufen ja bald Umsätze wie bei Primacom... Wahnsinn!
      Alle die bis 1,50 eingestiegen sind können sich schon jetzt ordentlich freuen...

      Na und wer hat bereits am 07.12 vermutet, dass es noch dieses Jahr Empfehlungen
      gibt? Ja genau, ich wars! :D:D:D

      Mir soll es recht sein: Risiko nach unten überschaubar, UP-Trend im 3-Monatschart
      eindeutig und gute News in der Pipeline!

      Anlegerherz was willst Du mehr?

      Safti

      PS Ab 3 Euro schreiben die Analysten dann "Ausbruch! Kaufen!"... Wetten? :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 15:18:35
      Beitrag Nr. 262 ()
      Vielen Dank an "DER TOBI"
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 22:46:54
      Beitrag Nr. 263 ()
      [posting]19.270.701 von Calvan am 13.12.05 11:31:09[/posting]Nee!!!!!!!!! - Bin jetzt wieder mit einem Monatsgehalt raus. :-)

      Glaube nach meinen Erfahrungen der Vergangenheit einfach, das der Kurs nach dem 16.12.05 noch wieder von 2,50 Euro zurückkommt.

      Wir werden sehen, ob ich als Trader diesmal das nachsehen habe; kann wegen des ggf. näherrückenden Verkaufs des Unternehmens auch gut sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 00:10:16
      Beitrag Nr. 264 ()
      Wow- 600000 Aktien umgesetzt und nach fast 10% Plus kommt am Handelsende noch ein mageres Plus von 0,43% raus! Punktlandung- außer Umsatz nichts gewesen.Mal sehen wie´s die nächsten Tage weiterläuft:rolleyes:

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 12:28:43
      Beitrag Nr. 265 ()
      Tja- und jetzt gibt´s Maternus sogar billiger als vor dem billigen Push! Und das Kaufinteresse ist minimal.
      Heute ist der letzte Tag der KE. Kleinaktionäre haben sicher zu 0% gezeichnet.

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 13:08:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      eigentlich wollte ich zeichnen;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 13:14:06
      Beitrag Nr. 267 ()
      wieso ich dachte WCM zeichnet alle ?? oder hab ich da was verpaßt ??

      nachstehend noch so eine studie - -hab ich am wochenende erhalten. Es ist immer so dass die Kurse nach empfehlungen fallen. Und immer funktioniert es.

      sorry wenn ich den thread vollschreibe:

      ______________________________________

      Aktie der Woche
      MATERNUS I<Iinil(en -
      wird auf Profitabilitat getrimmt!
      Der Markt fUr ALtenpfLege di.irfte in der Zukunft kontinuierLiche Wachstumsraten aufweisen. Davon wiLL auch die MATERNUS KLiniken AG profitieren. Schon jetzt verdient das Unternehmen in diesem Bereich prachtig. Ein ProbLem fUr die GeseLLschaft war aLLerdings die hohe SchuLdenLast, weLche die BiLanz beLastet und auch der Aktie kaum Phantasie verLieh. Mit der nun stattfindenden KapitaLerhohung di.irfte sich dieser Umstand andern, zumaL auch GroEaktionar WCM ferner auf einen TeiL seiner Forderungen verzichten wiLL.
      DIE GESELLSCHAFT wird so auf neue Beine gestellt und die Bilanz diirfte dadurch deutlich gesiinder aussehen. An der Kapitalerhohung wird auch Hauptaktionar WCM, der mit 56,95% an dem Konzern beteiligt ist, teilnehmen. Dieser will ein Gesellschafterdarlehen von 24 Mio. Euro als Sachkapitaleinlage in die geplante Kapitalerhohung einbringen.
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      Gleichzeitig verzichtet das Unternehmen auf Forderungen von 18 Mio. Euro. Mit diesen MaBnahmen will man MATERNUS auf Vordermann bringen, um sie dann mittelfristig an einen strategischen Investor verkaufen zu konnen. Davon diirften auch die Investoren profitieren. Aber nicht nur ein geplanter Verkauf durch WCM, sondern auch die Aussicht auf bessere Ergebnisse konnten den Kurs in den kommenden Monaten treiben. Die ab dem jahr 2004 verfolgte Strategie des Unternehmens, die Profitabilitat zu verbessern, zeigt bereits erste Erfolge.
      Wachstum durch Zukaufe
      Das Unternehmen ist in einem Wachstumsmarkt tatig. MATERNUS konzentriert sich im deutschen Gesundheitsmarkt auf die Bereiche Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen. Ein weiteres Standbein sind Rehabilitations-Kliniken. Die Starke der Gruppe liegt den eigenen Angaben nach in einem marktorientierten Leistungsangebot, einem qualitativ hohen Leistungsniveau sowie in der konsequenten Bereitschaft zur Ausrichtung auf die Bedingungen des Gesundheitsmarktes. Insgesamt gehoren 20 Einrichtungen zur Gruppe. Nach der Inbetriebnahme des Ma-


      -7
      -13
      -5
      -4
      -3
      -2
      -1
      I I I I I
      2001 2002 2003 2004 2005
      [ I~~"~W._{~
      II] ::OllImm . .f."IlIlIi bWfiru!!lI] ~"IIII]
      Kurs Frankfurt 08.12.05: 2,23 Euro
      52-Wochen-Hoch: 2.43 Euro
      52-Wochen-Tief: 0,53 Euro
      Empf. Stopp-Loss: 1,80 Euro
      Unser Anlageurteil: "langfristiger Kauf"
      ximilian-Stifts in Leipzig 2005 und aufgrund von UmbaumaBnahmen zurVerbesserungder Attraktivitat im Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen erhohte sich die Bettenkapazitat per30. September 2005 von 3.771 im Vorjahr auf nun 3.812. Aufgestockt hat die Ge- »
      Emittent Bezeichnung WKN Zeichnung bis
      Deutsche Bank DivDax Bonus Zertifikat DB5185 20.12.2005
      Deutsche Bank Swing 2007 Zertifikat - 30 internationale Aktien DBO XXW 20.12.2005
      Sa!. C):Jpenheim Europa Twin-Win-Zertifikat SBL2 KW 21.12.2005
      Merrill Lynch QJattro Zertifikat II - Nikkei 225 AOF3MR 21.12.2005
      Landesbank Berlin DAXplus Export strategy Teilkasko-Zertifikat LBBOOZ 28.12.2005
      HypoVereinsbank HVB Express Zertifikat - DJ Euro stoxx 50 HV095E 05.01.2006
      Barclays Bank Memory Zertifikat - internationale Blue Chips BCXJBMG 11.01.2006
      + + + Null Courtage bei der Zeichnung uber die Borse Frankfurt + + +
      06


      > Aktie der Woche
      » sellschaft ihre Kapazitat in den vergangenen jahren vor allem durch Zukaufe. Und dieser Trend soli sich auch kiinftig fortsetzen. So rechnet das Unternehmen fUr die nachsten jahre mit der Obernahme von rund 500 Betten pro jahr im ertragreichen Pflegesegment. Als optimale betriebswirtschaftliche GroBe hat sich der Konzern in seiner Strategie ein langfristiges Ziel von 5.000 bis 10.000 Betten gesetzt. Die Finanzierung der Expansion soli iiber die zuflieBenden Barmittel aus der Kapitalerhohung vorgenommen werden. Neben Zukaufen setzt die Gesellschaft zudem auf Neubauten. 1m Oktober wurde ein Pachtvertrag fUr ein neues Pflegezentrum mit angegliedertem Service-Wohnen in Giitersloh unterschrieben. Das Objekt soli Mitte 2007 bezugsfertig sein. 1m Laufe des jahres 2005 wurde bereits das Maximilianstift in Leipzig eroffnet sowie der Grundstein fUr den Neubau eines Pflegeheimes in Hannovergelegt.
      Profitables Kerngeschaft
      Kerngeschaft von MATERNUS ist mit einem Umsatzanteil von 75.6% per 30. September der Betrieb von Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen. Mit 2.815 Betten und 1.647 Mitarbeitern zahlt die Pflegesparte zu den wenigen groBen Privatketten in Deutschland. Der Umsatz des Segments erreichte 2004 mit 76.9 Mio. Euro in etwa das Vorjahresniveau (bereinigt um das verkaufte und entkonsolidierte Seniorenstift Falkenhoh). Gleichzeitig lag die Auslastung mit 93.3% nur leicht unter dem sehr hohen Niveau des Vorjahres von 94.3%. Zudem ist das Kerngeschaft hochprofitabel. Deutlich wird dies an den Ergebniskennzahlen. 1m Geschaftsjahr 2004 erreichte das Ergebnis vor Zinsen. Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 11 Mio. Euro und die EBITDA-Marge 14.3%. Das Ergebnis vor Zin-
      sen und Steuern (EBIT) lag bei 9.6 Mio. Euroo was einer stolzen EBIT-Marge von 12.5% entspricht. Unter dem Strich erzielte MATERNUS in dieser Sparte einen Oberschuss von 0.3 Mio. Euro. Ahnlich gut sind auch die Zahlen fUr die ersten neun Monate 2005. Von januar bis September lag die Kapazitatsauslastung bei 92.9%. nach 93.3% im Vorjahr. Der Umsatz erhohte sich von 57.9 auf 58 Mio. Euro. Das EBITDA lag bei 8.9 Mio. Euro und die EBITDA-Marge erreichte 15.3%. Das EBIT summiert sich auf 6.2 Mio. Euro. die Marge erreichte 10.7%. Nach Steuern trug der Pflegebereich 4.2 Mio. Euro zum Konzernergebnis beL
      Besserung in Sicht
      Zweites Standbein derMATERNUS Kliniken AG ist der Betrieb von Kliniken fUr Rehabilitations- und Anschlussheilbehandlungen. Zum Konzern gehoren die MATERNUS-Klinik in Bad Oeynhausen sowie die BayernwaldKlinik in Cham. Beide gehoren aufgrund ihrer qualitativ hohen und medizinisch-techn ischen Betreuu ngskonzepte. den neuesten Behandlungsmethoden und den vielfaltigen Therapieangeboten zu den hochwertigen Kliniken in Deutschland. Insgesamt sind hier 414 Mitarbeiter angestellt und die Kapazitat liegt aktuell bei 997 Betten. Ein Problem des Geschaftsbereichs ist die fUr die gesamte Reha-Branche schwache Auslastung. Die Betten der beiden Einrichtungen waren 2004 nur zu 61.4% belegt. nach 73.3% im Vorjahr. Der Segmentumsatz verringerte sich dadurch um 14.5% von 26.2 auf 22.4 Mio. Euro. Gleichzeitig fiel ein EBITDA von minus 2.3 Mio. Euro an. Das EBIT lag bei minus 3.7 Mio. Euro und der Spartenfehlbetrag summierte sich auf 6.9 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten des jahres 2005 sieht es dagegen deutlich besser
      aus. Die Kapazitatsauslastung stieg von 59.5 auf 69.8%. Vor allem im 3. Quartal sprang sie auf rund 75% kraftig nach oben.lnsbesondere die am Markt iiberzeugend positionierten neuen medizinischen Konzepte sorgten fUr diesen Anstieg. Die Umsatze des Bereichs erhohten sich von januar bis September durch die gestiegene Auslastung von 16.9 auf 18.7 Mio. Euro. Gleichzeitig fiel ein EBITDA von 4.7 Mio. Euro an und auch das EBIT mit 4.7 Mio. Euro lag im positiven Terrain. Unter dem Strich gab es einen kleinen Nachsteuerverlust von 0.2 Mio. Euro.
      Gute operative Basis
      Insgesamt sah es auch bei den Konzerngewinnen noch mau aus. Wahrend der Umsatz leicht zulegen konnte. fiel nach Steuern von januar bis September immer noch ein Verlust von 2.7 Mio. Euro an. 1m Vergleich zum Vorjahr mit minus 3.54 Mio. Euro ist dies abereine deutliche Verbesserung. Knackpunkt sind nach wie vor die hohen Verbindlichkeiten. die durch hohe Zinszahlungen die Gewinne schmalern. Allein in den ersten neun Monaten 2005 fielen 6.6 Mio. Euro an. Ohne diese Aufwendungen sieht es dagegen schon deutlich besser aus. Das operative Ergebnis konnte in den ersten neun Monaten 2005 von 2.79 auf 3.45 Mio. Euro gesteigert werden. Dieser Trend diirfte auch kiinftig anhalten.
      Schwarze Zahlen
      Durch den Forderungsverzicht des GroBaktionars WCM wird sich zudem die hohe Schuldenlast deutlich mindern. Dies sollte sich kiinftig in niedrigeren Zinsbelastungen positiv in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns auswirken. Bereits im kommenden jahr diirften dann schwarze Zahlen anfallen. die nicht durch Sondereffekte auf- »
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      07




      > Aktie der Woche

      » geblaht werden. So wird bereits in diesem jahr ein Oberschuss erwartet. Er resultiert aber durch einen auBerordentlichen Ertrag durch den Forderungsverzicht von WCM. Dies ist aber wohl der wichtigste Punkt, um MATERNUS wieder auf eine gesunde Basis zu stellen. Gleichzeitig diirfte die Kapitalerhohung die notigen finanziellen Spielraume fUr die Zukunft generieren. Sie geben der Gesellschaft die Chance, sich in dem Wachstumsmarkt Gesundheit/Altenpflege gut am Markt zu positionieren. Ferner bietet die zu erwartende Konsolidierung im Gesamtmarkt Chancen fUr weitere Akquisitionen. Und auch die geplanten Neuprojekte im Bereich der Pflege lassen auf eine gute Wachstumsdynamik in der Zukunft schlieBen.
      Turnaround-Story
      Insgesamt ist die Aktie somit eine gute Turnaround-Story. Und auch die Bemiihungen seitens WCM, den Konzern auf Profitabilitat zu trimmen, um ihn dann verkaufen zu konnen, u ntermauern diese Zuversicht. Vom Markt wurde diese Phantasie aber noch nicht vollends wahrgenom men, auch wen n sich der Kurs in den vergangenen Monaten deutlich erholt hat. Langfristige Investoren konnen daher erwagen, auf dem aktuellen Niveau StUcke einzusammeln. Allerdings sollten sich
      die Investoren angesichts der hohen Chancen auch der hohen Risiken bewusst sein. So ist zwar eine bilanzielle Insolvenz offen bar vom Tisch und die Aussichten auf einen Turnaround sind deutlich gestiegen, ein Restrisiko bleibt jedoch. Daher sollten nur kleinere Betrage investiert und die Anlage als Depotbeimischung verstanden werden, bei einer entsprechenden Stop-Loss-Strategie. Die
      Aktie zum Kauf empfehlen ferner die Experten von finanzpark research. Sie haben einen fairen Wert von 3,05 Euro ermittelt, was gegeniiber dem aktuellen Kurs einem kraftigen Aufschlag entspricht. Wenn Sie die komplette Analyse lesen mochten, konnen Sie sich diese kostenlos von der Seite www.finanzparkresearch.de herunterladen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 13:28:54
      Beitrag Nr. 268 ()
      Für alle, die die Empfehlung fürs Auge angenehmer nachlesen wollen:
      http://www.financial.de/pdf/fp/maternus_051209.pdf
      Interessant ist auch die letzte Seite: Die Analyse wurde Maternus vorgelegt, aber nicht in Auftrag gegeben-zumindest nicht offiziell! Maternus selbst sieht den Wert der Aktie ja auch bei 3€

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 13:39:31
      Beitrag Nr. 269 ()
      danke - das ist gut !!
      da hätte ich ja auch darauf kommen können :yawn:

      ob WCM die Studie bezahlt hat ??

      jetziges Kursniveau = erneuter Einstieg ohne Reue :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 22:36:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      [posting]19.298.961 von NETFOX am 15.12.05 13:28:54[/posting]Ja, ein echter Fortschritt gegenüber der bezahlten Performaxx-Studie. ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 13:43:11
      Beitrag Nr. 271 ()
      Mal wieder ein typischer Maternus-Kursverlauf wie wir ihn schon x-fach erlebt haben! Vor Tagen noch Megaumsätze bei 2,50€- und heute reichen ein paar hundert Stücke, um den Kurs auf 2,17€ fallen zu lassen!:rolleyes:

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 19:51:27
      Beitrag Nr. 272 ()
      Auch heute geht der Ausverkauf weiter!:mad:
      Daß Maternus weiter wächst und somit mehr als nur ein (Über-)Lebenszeichen gibt, kann man auf der Homepage nachlesen (Meldung vom 15.12.)

      Neues MATERNUS-Pflegeheim in Hessen

      - Die Geschäftsführung der MATERNUS Altenheim KG hat heute den Pachtvertrag für ein neues Pflegeheim im Main-Taunus-Kreis im Bundesland Hessen unterzeichnet.

      Die Einrichtung wird mit einer Kapazität von 157 Plätzen in Bad Soden/Sulzbach entstehen und im Sommer 2007 bezugsfertig sein.

      Sie ist nach modernen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen konzipiert und wird neben einem hohen Einzelzimmeranteil auch einen Wohnbereich vorhalten, der für die speziellen Bedürfnisse von Bewohnern mit Demenz optimiert ist.

      MATERNUS hat neben anderen Spezialisierungsformen eine Rahmenkonzeption für die Betreuung demenziell veränderter Menschen entwickelt, die in allen MATERNUS-Pflegeheimen zum Einsatz kommt. Die langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet wird in vollem Umfang in die neue Pflegeeinrichtung in Bad Soden einfließen.

      Die Vertragsunterzeichnung ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der MATERNUS-Strategie, im Pflegebereich weiter maßvoll, aber konsequent zu wachsen. In diesem Zusammenhang wird im Frühjahr 2006 auch ein Pflegezentrum in Hannover eröffnet werden, die Pachtverträge für zwei neue Einrichtungen in Gütersloh wurden bereits im August dieses Jahres unterzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 09:31:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      Hi Netfox,
      einen Ausverkauf sehe ich nicht. Lediglich ein paar unentschlossene Blütenspringer mit kleinsten Stückzahlen
      brauchen Geld für die Silvesterparty.
      Die Händler mit ihren eigenen Handelsbeständen erwecken Umsätze die nur dazu dienen unlimitierte Aufträge zu abitrieren.
      Hatte ich noch vor ein paar Monaten die Befürchtung die
      Filetstücke würden mit der Forderung verrechnet, so sind diese mit der Kapitalerhöhung und dem Forderungsverzicht verflogen.
      Die angekündigte Expansion um 500-800 Betten p.A. scheint
      wenn ich mir die Pachtverträge anschaue, realistisch.
      So wird Maternus 2007 die 5000 Betten -Marke überschreiten.
      Das bilanzielle Armrechnen der letzten Jahre wird nach der erfolgten KE sein Ende finden.
      Halte deine Prognosen aufrecht, manche Kursziele werden durch "Weihnachtsgeschenke" schneller erreicht als gedacht.
      Also schöne Feiertage und nicht soviel grübeln;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 10:40:08
      Beitrag Nr. 274 ()
      da muss man ja Nerven wie Drahtseile haben, wer verkauft da immer..:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:48:39
      Beitrag Nr. 275 ()
      [posting]19.362.030 von timesystem am 21.12.05 10:40:08[/posting]Hi Timesystem und Calvan,
      irgendwie verhalten sich alle Werte, die etwas mit WCM und deren Umfeld zu tun haben, völlig unberechenbar!
      Mir scheint, bei WCM und Co wird noch mehr getürkt und gefakt als sowieso schon an der Börse!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:30:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      aber in den nächsten Wochen wird`s eine ad-hoc über den Verkauf oder den Einstieg eines Grossinvestors geben und dann .....:lick: sind alle Schmerzen vergessen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 13:04:58
      Beitrag Nr. 277 ()
      www.maternus.de:

      Public Relations

      Corporate News: Gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung der Maternus Kliniken AG

      - Langenhagen, 20. Dezember 2005.
      Die von der Maternus Kliniken AG ausgegebene gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung wurde im Volumen von 8.705.319 Stück neue Aktien im Gegenwert von EUR 21,8 Mio. platziert. Die Aktien wurden im Rahmen eines Bezugsangebotes in der Zeit vom 2. bis 16. Dezember 2005 angeboten.

      Von den Aktionären nicht bezogene Aktien wurden teilweise von Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet. Die neuen Aktien wurden zum Ausgabebetrag von EUR 2,50 je Aktie ausgegeben und sind ab dem 1. Januar 2005 gewinnberechtigt.

      Darüber hinaus hat die Mehrheitsgesellschafterin, WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt, (WCM) auf ein Gesellschaftsdarlehen in Höhe von EUR 18 Mio. verzichtet.

      Ziel der Kapitalmassnahmen war die allgemeine Stärkung der Kapitalbasis des Unternehmens, um die in 2004 begonnenen Restrukturierungsmassnahmen weiter fortzusetzen und die Zuführung von Liquidität. Die Kapitalerhöhung wurde begleitet von der VEM Aktienbank AG, München.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 17:21:03
      Beitrag Nr. 278 ()
      dpa-afx
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. deutsch
      Dienstag 27. Dezember 2005, 16:41 Uhr


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Strategische Unternehmensentscheidungen

      Restrukturierungskonzept - Grundsätzliche Kreditverlängerung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM) gibt bekannt, dass zur weitgehenden Ablösung der konzerninternen Verbindlichkeiten gegenüber der Klöckner-Werke AG (Klöckner) und der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG (RSE) die kurzfristige Umsetzung folgender Maßnahmen beabsichtigt ist: 1. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft
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      der WCM, die WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG, verkauft 14.652.000 Aktien der Klöckner-Werke AG, somit ca. 32 Prozent des Grundkapitals von Klöckner, an RSE zum Preis von ca. 264 Mio. Euro. Dies entspricht einem Preis pro Aktie von 18,00 Euro. Der Kauf- preisanspruch der WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG aus diesem Verkauf wird aufgrund einer entsprechenden Vereinbarung mit den bestehenden Verbindlichkeiten der WCM gegenüber RSE in Höhe von rund 262 Mio. Euro verrechnet. 2. Die Optionsvereinbarung zwischen Klöckner und WCM, wonach Klöckner das Recht hat, an WCM 10,7 Mio. RSE-Aktien zu veräußern (Put-Option), wird aufgelöst. Klöckner übt die Put-Option nicht aus und erhält einen Abfindungs- anspruch gegen WCM in Höhe der Differenz zwischen dem Kaufpreis, den Klöckner bei Ausübung der Put-Option erzielt hätte, und dem Wert der RSE-Aktien von 8,30 Euro je Aktie. Der Abfindungsbetrag beläuft sich auf insgesamt rund 175 Mio. Euro. 3. Klöckner erwirbt von WCM RSE-Aktien in Höhe von ca. 70,7 Prozent des Grundkapitals der RSE zum Preis von insgesamt 236 Mio. Euro. Dies entspricht einem Preis pro RSE-Aktie von 8,30 Euro. Die Kaufpreiszahlung erfolgt in Form der Verrechnung gegen die bestehenden Ansprüche von Klöckner gegen WCM einschließlich des Anspruchs auf Abfindungszahlung gemäß Ziffer 2 (insgesamt rund 287 Mio. Euro). 4. Nach Umsetzung der unter Ziffer 1 bis 3 geschilderten Maßnahmen verbleibt eine restliche Verbindlichkeit von WCM gegenüber Klöckner in Höhe von insgesamt ca. 50 Mio. Euro. 5. Es ist beabsichtigt, die von RSE gemäß Ziffer 1 erworbenen 14.652.000 Klöckner-Aktien zu einem späteren Zeitpunkt auf Klöckner zu übertragen und der ordentlichen Hauptversammlung von Klöckner im Jahre 2006 die Einziehung dieser Aktien vorzuschlagen. Der Free Float von Klöckner wird sich nach Einziehung auf 32 Prozent erhöhen, der Anteil von WCM an Klöckner reduziert sich dadurch von derzeit rund 78 Prozent auf ca. 68 Prozent. Mit Umsetzung des gesamten Maßnahmenkataloges im WCM-Konzern ergibt sich nach der internen finanziellen Entflechtung eine vereinfachte Konzernstruktur.

      Weiter konnte grundsätzlich eine Verlängerung der Ende Januar 2006 fälligen Bankkredite bis 31. Juli 2007 vereinbart werden; eine Finanzierung ist damit grundsätzlich gesichert.

      Weiter geben wir eine Veränderung in der Zusammensetzung des Aufsichtsrats der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG bekannt: Prof. Dr. Dieter Vogel hat dem Vorstand und Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er sein Mandat zum 31. Januar 2006 niederlegt. Prof. Vogel begründet seinen Schritt mit seiner sonstigen beruflichen Belastung. Prof. Vogel stand seit dem 9. Oktober 2003 an der Spitze des Aufsichtsrats. Seither hat WCM die Verschuldung bei Banken um rund 3 Mrd. Euro vermindert und die Fokussierung auf einen Industriekonzern weitgehend umgesetzt. Mit der in diesen Tagen grundsätzlich gesicherten mittelfristigen Finanzierung der noch verbliebenen Verbindlichkeiten bei Banken von rund 200 Mio. Euro für die WCM AG und der jetzt eingeleiteten Beseitigung der internen finanziellen Verflechtungen sieht Prof. Vogel den größten Teil der Wegstrecke zur Gesundung von WCM als bewältigt an. Der Vorstand dankt Prof. Vogel für seine wertvolle Hilfe bei der Restrukturierung des Unternehmens. Anlässlich der nächsten Aufsichtsratssitzung am 2. Februar 2006 wird der Aufsichtsrat einen neuen Vorsitzenden wählen. Frankfurt am Main, den 27. Dezember 2005 Der Vorstand

      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG Opernplatz 2 60313 Frankfurt am Main Deutschland

      ISIN: DE0007801003 (SDAX) WKN: 780100 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.12.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Neben den bekannten wirtschaftlichen Problemen der Vergangenheit waren die komplexe Konzernstruktur und die internen finanziellen Verflechtungen wesentliche Kritikpunkte des Kapitalmarktes gegenüber der WCM AG.Die verantwortlichen Gremien der WCM AG (WCM) und der Tochtergesellschaften, Klöckner-Werke AG (Klöckner) und RSE AG (RSE), haben mit einem gemeinsam erarbeiteten Maßnahmenpaket die Voraussetzungen geschaffen, um die Transparenz erheblich zu erhöhen und dabei die konzerninternen Forderungen sowie Verbindlichkeiten signifikant reduziert. Die einzelnen Schritte sind: a. Bündelung aller RSE-Aktien (über 97 %) bei Klöckner mit der Möglichkeit einer nachfolgenden Verschmelzung, eines Squeeze-Out oder eines Verkaufs der RSE b. Beendigung des Optionsgeschäftes mit RSE-Aktien zwischen WCM und Klöckner c. Erhöhung des Streubesitzes an der Klöckner-Werke AG auf ca. 32 % (vorher 22 %) - dies bedeutet eine Reduzierung des Anteilsbesitzes der WCM an Klöckner von heute 78 % auf 68 % d. Die Eigenkapitalquote von Klöckner beträgt vor der Restrukturierung 92 % - nach der Restrukturierung 83 % e. Reduzierung der internen Verschuldung der Obergesellschaft WCM bei RSE und Klöckner von ca. EUR 550 Mio. auf noch ca. EUR 50 Mio. gegenüber Klöckner. Für eine Würdigung dieser Maßnahmen, sind die aktuelle wirtschaftliche Ausgangslage der WCM, der RSE und Klöckner sowie die sich hieraus ergebenden Handlungsoptionen zu berücksichtigen. Zum 30. November 2005 hat die WCM Verpflichtungen gegenüber RSE in Höhe von EUR 264 Mio. und gegenüber Klöckner von EUR 287 Mio. Die Verpflichtungen gegenüber RSE werden durch den Verkauf von Klöckner-Aktien zum Buchwert in Höhe von EUR 264 Mio. beglichen. Durch den Erwerb von RSE-Aktien von WCM zum Buchwert kann Klöckner Forderungen in Höhe von EUR 236 Mio. realisieren. Im Zuge dieser Maßnahmen erhält Klöckner mittelbar dann eigene Aktien, die bei der nächsten Hauptversammlung der Klöckner-Werke AG in 2006 eingezogen werden könnten. Den notwendigen Maßnahmen haben die Gremien der genannten Gesellschaften zugestimmt. Entscheidende Transaktionen werden in den nächsten Tagen vollzogen; die weiteren Schritte werden bis Mitte 2006 umgesetzt. Neben diesen konzerninternen Schritten informieren wir darüber, dass mit unserer Hausbank die Verlängerung der Ende Januar 2006 fälligen Kredite bis zum 31. Juli 2007 grundsätzlich vereinbart wurde. Damit ist die Finanzierung der WCM AG bis 31. Juli 2007 grundsätzlich gesichert. "Mit den vorstehend beschriebenen Schritten werden wesentliche Meilensteine auf dem Wege einer endgültigen Stabilisierung der WCM AG erreicht und die vom Kapitalmarkt erwartete höhere Transparenz geschaffen" sagte Roland Flach, Vorstandsvorsitzender der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG. Ähnliche Ergebnisse wären auch durch die geplante Verschmelzung der WCM und Klöckner zu erreichen gewesen. Diese Verschmelzung ist wegen der Steuerproblematik zunächst nicht möglich. Mit dem vorgelegten Umstrukturierungskonzept werden wesentliche Schritte, die ansonsten mit einer Verschmelzung herbeigeführt worden wären, realisiert. Unbenommen davon ist, dass nach Erledigung der Steuerproblematik weiterhin eine Verschmelzung geplant ist. Mit der weitgehenden Rückführung der internen Verschuldung im Konzern ist ein wichtiger Schritt hin zu der angestrebten strategischen Ausrichtung des WCM- Konzerns durchgeführt. Die strategische Ausrichtung wird eine Konzentration des WCM-Konzerns auf das operative Geschäft von Klöckner vorsehen. Dazu sind weitere Schritte in 2005 eingeleitet bzw. durchgeführt worden: 1. Kapitalerhöhung bei der MATERNUS-Kliniken AG, mit der die Gesellschaft ein höheres Maß an Wettbewerbsfähigkeit erreicht und eine Veräußerung vereinfacht wird; 2. Kapitalerhöhung um EUR 75 Mio. bei der KHS AG, der wichtigsten Klöckner-Tochtergesellschaft; 3. Wahrnehmung signifikanter Wachstumsmöglich- keiten der KHS AG im internationalen Geschäft des Anlagenbaus für Abfüll- und Verpackungstechnik u. a. durch den Bau eines neuen Werkes der KHS in Indien und geplante Akquisitionen dazu passender Unternehmen.Unverändertes Ziel ist es, die KHS AG zu einem Umsatzvolumen von ca. EUR 1 Mrd. zu entwickeln und eine über dem Branchendurchschnitt liegende Rentabilität zu erreichen 4. Realisierter Vergleich mit REBON und I.G. Farben und damit eine endgültige Erledigung von wesentlichen Risiken für die WCM-Gruppe Die Vorstände der beteiligten Gesellschaften sind zuversichtlich, dass die beschriebenen Maßnahmen für das operative Geschäft des Konzerns hilfreich sind und den Interessen aller beteiligten Aktionäre Rechnung tragen.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 18:06:53
      Beitrag Nr. 279 ()
      [posting]19.416.146 von cofete am 27.12.05 13:04:58[/posting]Von den 18.465.265 geplanten neuen Aktien sind also nur 8.705.319 an den Mann gebracht worden! Private haben sicherlich nichts gezeichnet. Aber auch WCM scheint nicht alle Stücke gezeichent zu haben - oder wie ist der folgende Ausszug aus der KE-Ankündigung zu verstehen?
      Der Kurs sackt ja wieder kräftig!:mad:

      Bye NF



      Die außerordentliche Hauptversammlung der MATERNUS-Kliniken AG (nachfolgend auch „Gesellschaft“ vom 28. November 2005 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 27.697.902,50 um bis zu EUR 46.163.162,50 auf bis zu EUR 73.861.065,00 durch Ausgabe von bis zu 18.465.265 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien („MATERNUS-Aktien“ mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 2,50 je Aktie zu erhöhen. Die MATERNUS-Aktien sind ab dem 1. Januar 2005 gewinnberechtigt. Der Ausgabebetrag beträgt EUR 2,50 je MATERNUS-Aktie, der Gesamtausgabebetrag mithin bis zu EUR 46.163.162,50.

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main (" WCM" ) wurde mit einem Bezugsverhältnis von drei alten zu fünf neuen MATERNUS-Aktien zur Zeichnung zugelassen. Unter der Bedingung, daß sie im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts mindestens 5.030.688 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 8.384.480) hält und 8.384.480 neue MATERNUS-Aktien zeichnet, wurde der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 23. Dezember 1999 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von DM 85.000.000 (entsprechend EUR 43.459.809,90) zu erbringen.

      Unter der Bedingung, daß die WCM im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts darüber hinaus mindestens 600.000 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 1.000.000 hält) und weitere 1.000.000 neue MATERNUS-Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 30. Juli 2004 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von EUR 3.500.000 zu erbringen.

      Unter der Bedingung, daß die WCM im Zeitpunkt der Gewährung des Bezugsrechts darüber hinaus mindestens 180.000 bezugsberechtigte Aktien der Gesellschaft (entsprechend 3/5 von 300.000 hält) und weitere 300.000 neue MATERNUS-Aktien zeichnet, wird der WCM nachgelassen, ihre Einlage als Sacheinlage im Wege der Einbringung von Rückzahlungs- und Zinsforderungen der WCM gegen die Gesellschaft aus dem zwischen der WCM und der Gesellschaft am 1. März 2002 abgeschlossenen Vertrag über die Gewährung eines Darlehens mit einer Höhe von EUR 1.000.000 zu erbringen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 09:56:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 10:48:55
      Beitrag Nr. 281 ()
      [posting]19.419.440 von NETFOX am 27.12.05 18:06:53[/posting]Hi, Netfox du solltest nicht zu vorschnell urteilen.
      Sollten tatsächlich nur 8 ,.. Millionen von WCM in Grundkapital umgewandelt worden sein ,wäre das 18 Millionen Geschenk umgerechnet 1€ pro Aktie wert.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 17:07:23
      Beitrag Nr. 282 ()
      [posting]19.428.108 von Calvan am 28.12.05 10:48:55[/posting]Hi Calvan,
      ich habe nur die Zahlen in den Raum gestellt. Aber scheinbar kann keiner die Daten durchschauen:rolleyes: WCM hat wohl nicht so wie geplant die KE gezeichnet!
      Wie siehst Du die die Veränderungen bei WCM? Der Kurs ist ja wieder deutlich zurückgekommen und noch meilenweit von Deinem Kursziel enfernt.

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 10:01:55
      Beitrag Nr. 283 ()
      [posting]19.445.238 von NETFOX am 29.12.05 17:07:23[/posting]Hi Netfox,als wir im Februar über den wahren Wert von Maternus diskutierten, hättest du dir einen Kurs von über 2€ zum Jahresende nicht vorstellen können.
      Wenn 2006 weitere Höhen erklommen werden höre ich die Wehklagen-- ach hätte ich nur -- wie konnte ich-- ich habe es doch gewußt-- alles Fake--.
      Momentan wird durch den Stillstand Unruhe und Ungeduld erzeugt.
      Was WCM betrifft bin ich durch die vollzogenen Maßnahmen in meiner positiven Grundhaltung bestätigt worden.
      KLK ist seine 18€ wert. Da schlummern Assets die bewußt nicht diskutiert oder negiert werden.
      Aber es gehörte schon immer eine Portion Mut dazu gegen den Strom zu schwimmen. ( und Sitzfleisch)
      Also MAK 2006 über 4€ und WCM geht auf den € zu.
      Guten Rutsch:D
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:33:41
      Beitrag Nr. 284 ()
      [posting]19.452.164 von Calvan am 30.12.05 10:01:55[/posting]Hi Calvan,

      ich hatte mir für Ende des Jahres schon einen höheren Kurs als 2€ vorgestellt, sonst hätte ich im April bereits verkauft. Bei meinem Einstieg Anfang des Jahres sah ich bei Umsetzung der geplanten Restrukturierung und Bilanzsanierung einen höheren Kurs. Da die Restrukturierung und Bilanzsanierung zum Großteil realisiert worden ist, ist die aktuelle Performance schon enttäuschend.
      Warum WCM nicht den größtmöglichen KE-Anteil mitgemacht hat, ist mir auch noch unklar. Hat WCM doch nicht die finanziellen Möglichkeiten? Oder kann Maternus mit der aktuellen Bilanz und Liquidität das geplante Wachstum umsetzen ohne weitere Verwässerung notwendig zu machen?
      Die MK von Maernus liegt zur Zeit unter 40 Mio€ und nicht bei über 60 Mio€ bei vollständiger Plazierung der KE.
      Trotzdem ist es ärgerlich, dass immer ein paar
      tausend Aktien reichen, um den Kurs nach unten zu bewegen!

      Bye Netfox

      Und auch Dir guten Rutsch nach 2006!
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 11:44:11
      Beitrag Nr. 285 ()
      mal langsam...WCM hat alle Aktien aus dem Debt/Equity Swap gezeichnet und muesste auf 70-72% Anteil jetzt kommen. Ueberzahlen moechte niemand und warum sollte WCM cash zahlen, wenn es genug vollidioten gibt, fuer die 2 Euro ein guter Verkaufspreis sind?

      Geschenke gibt es selten. Hier haben wir noch eins. Hochziehen lohnt sich jetzt noch nicht obwohl JEDER rational handelnde Investor das Potential sehen sollte. Aber diese Blindheit laesst sich auch bei Kloeckner, Combots und WCM sehen.

      Wer Zeit hat kann nur belohnt werden...

      Gruesse,
      Philipp
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 12:56:16
      Beitrag Nr. 286 ()
      [posting]19.454.747 von PHILIPP_III am 30.12.05 11:44:11[/posting]Hi PHILIPP_III,

      Du scheinst bei WCM ja zumindest etwas mehr Durchblick als die meisten zu haben.
      WCM hätte mehr Aktien zeichen können, ohne Cash einzahlen zu müssen. So verstehe ich zumindest die Ankündigung zur KE von Maternus. Cash ist Maternus - wenn überhaupt- nur ein geringer Teil zugeflossen.

      Bye Netfox

      Blindheit bei WCM hat viele Anleger davor bewahrt, bei 1€ oder mehr einzusteigen. Denn die Diskussionen über den Wert der WCM gab es schon bei Kursen weit über 1€. Bis heute spricht der WCM-Kurs nicht für diejenigen, die glauben Einblick in das WCM-Wirrwarr zu haben- aber vielleicht ändert sich das ja tatsächlich 2006.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:18:16
      Beitrag Nr. 287 ()
      Netfox

      Da irrst Du Dich, ohne Cash hätte WCM nicht mehr Aktien erhalten...
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 13:12:38
      Beitrag Nr. 288 ()
      WCM haelt jetzt 76% an Mak....!"

      Super geil!

      Equity und die Immos in der YMOS sind alleine 100m wert...
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 14:55:46
      Beitrag Nr. 289 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat ihren
      Anteil am Krankenhaus-Betreiber Maternus-Kliniken durch die Zeichnung
      weiterer Aktien aufgestockt. Im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung habe WCM
      seinen Anteil deutlich erhöht, teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt
      mit. Nach Eintragung der Kapitalerhöhung liege er bei rund 76 Prozent. Bisher
      war WCM mit 56,95 Prozent an den Maternus-Kliniken beteiligt./vb/jb/sk


      Gut Ding will Weile haben :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 15:02:35
      Beitrag Nr. 290 ()
      Das war der letzte Schritt vor dem endgültigen Verkauf, jetzt haben Sie endlich über 75%.
      Daraus lässt sich ein schönes Verkaufspaket schnüren...:lick:

      Ich frrrrreu mich....:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 15:43:02
      Beitrag Nr. 291 ()
      die WCM ham jetzt 3/4Mehrheit und können beherrschen. aber das tun sie ja sowieso....
      wesentliche Beteiligung von 25% kann keiner mehr haben bei 76%
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 18:08:41
      Beitrag Nr. 292 ()
      Happy New Year...und dass wir nie die Dienste von Maternus in Anspruch nehmen müssen!;)

      Ich kann nicht verstehen, warum die Meldung Grund für einen Anstieg ist. Wer rechnen kann, hätte sich das schon am 20.12.05 ausrechenen können!
      Mal sehen, ob jetzt endlich bald der Nennwert der Aktie nachhaltig durchbrochen werden kann!

      Bye NF
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 18:37:59
      Beitrag Nr. 293 ()
      netfox

      warum biste denn immer so negativ,

      "ich kann nicht verstehen...."

      kann man auch deutlich positiver formulieren....;)

      Dann klappts auch mit dem Nachbar...:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 20:15:32
      Beitrag Nr. 294 ()
      Vielleicht kommt in Kürze noch das Sahnehäubchen:

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_140…

      WCM will Maternus fit spritzen

      WCM setzt seinen Konzernumbau fort. Gegen einen Schuldenerlass von 18 Millionen Euro hat die Gesellschaft ihre Beteiligung an den zum Verkauf stehenden Maternus-Kliniken deutlich aufgestockt.

      Wie geplant, hat WCM den Löwenanteil neuer Aktien im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung des Klinikbetreibers gezeichnet. Damit hält die Beteiligungsgesellschaft nun rund 76 Prozent an Maternus, teilte WCM am Montag mit. Bislang hatte WCM 52 Prozent an Maternus gehalten.

      Beide Aktien konnten am Montag von der Meldung profitieren, obwohl die Eckpunkte bereits im Dezember bekannt waren.

      Schon im Oktober hatte WCM angekündigt, im Rahmen der Kapitalerhöhung neue Maternus-Aktien gegen Umwandlung von Forderungen über 18 Millionen Euro übernehmen zu wollen. Insgesamt hatte Maternus im Dezember Aktien im Gegenwert von 21,8 Millionen Euro zum Kurs von 2,50 Euro pro Stück platziert. Durch den Forderungsverzicht soll der Klinikbetreiber fit für den Verkauf gemacht werden. Dabei fiel der Verzicht der Mutter großzügig aus. Schließlich lag der Verrechnungspreis der Titel deutlich über dem Marktwert.

      Schlagen jetzt die Investoren zu?
      Dennoch will WCM von der Transaktion profitieren. Durch den Verkauf der Maternus-Klinken will der Konzern seine horrenden Gesamtverbindlichkeiten von derzeit noch rund 700 Millionen Euro weiter verringern. WCM-Chef Roland Flach hatte zuletzt erklärt, in Gesprächen mit potenziellen Käufern zu stehen. Diese zeigten ein starkes Interesse an den 19 Maternus-Kliniken. In diesem Bereich engagierten sich zunehmend große internationale Equity-Fonds.

      Die Kliniken seien zu 90 Prozent ausgelastet. Allerdings könnte vor dem Verkauf eine weitere Umbaumaßnahme nötig sein. Flach deutete an, dass die ebenfalls zu Maternus gehörenden Rehabilitationskliniken vorher ausgegliedert werden könnten. Deren Auslastung liege nur bei 75 Prozent.

      Erst vergangene Woche hatte WCM die Anleger mit einschneidenden Maßnahmen zum Konzernumbau überrascht (vgl. den Beitrag "WCM räumt auf").
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 20:19:26
      Beitrag Nr. 295 ()
      Wie könnte man sich eine Ausgliederung der Reha-Kliniken vorstellen?
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 21:20:32
      Beitrag Nr. 296 ()
      [posting]19.506.403 von timesystem am 02.01.06 20:19:26[/posting]Da gibt´s verschiedene Varianten:
      -ein Spin-Off (halte ich für eher unwahrscheinlich, da sehr aufwendig)
      -ein MBO
      -Verkauf an einen Investor

      Wie auch immer, es wäre nur konsequent, Maternus auf den renditestarken Bereich zu fokussieren (worauf ich ja bereits vor einigen Wochen hingewiesen habe) - nicht zuletzt im Hinblick auf einen von WCM angestrebten Verkaufserlös, der dann deutlich höher ausfallen sollte
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 23:44:07
      Beitrag Nr. 297 ()
      Durch den Verkauf der Maternus-Klinken will der Konzern seine horrenden Gesamtverbindlichkeiten von derzeit noch rund 700 Millionen Euro weiter verringern.


      ??? wo kommt diese Zahl her ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 09:24:18
      Beitrag Nr. 298 ()
      [posting]19.509.054 von Seroblade am 02.01.06 23:44:07[/posting]die 700 Mio beziehen sich auf WCM, nicht Maternus!
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 10:13:10
      Beitrag Nr. 299 ()
      die 700m sind natuerlich eine luege (oder sollte ich besser sagen "unkorrekt"), aber das macht dem Handelsblatt ja nichts aus...

      es sind noch 200m schulden +50m die man bei kloeckner hat seit ende 2005.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 10:53:18
      Beitrag Nr. 300 ()
      [posting]19.511.007 von PHILIPP_III am 03.01.06 10:13:10[/posting]ohne das jetzt vertiefen zu wollen (das gehört in den WCM-Thread): Gemäß Q3-Berichte betrugen die kurzfristigen Schulden rund 730 Mio, die langfristigen Schulden rund 366 Mio. Das Problem besteht letztendlich darin, daß von Schulden gesprochen wird (worunter ich - da dies ja der Oberbegriff ist - alle Schulden bzw alles Fremdkapital verstehe), aber tatsächlich nur ein bestimmter Teil der Schulden gemeint ist. Diese unklare Begriffsverwendung ist im Handelsblatt zunehmend verbreitet und war letztendlich ausschlaggebend für meine Abo-Kündigung

      Die von dir genannte Zahl repräsentiert auch nur einen bestimmten Teil der Schulden. Möglicherweise meinst du die Finanzschulden oder Nettofinanzschulden. Jedenfalls ist dies auch keine eindeutige Aussage.
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 11:30:09
      Beitrag Nr. 301 ()
      WCM hat ende dezember alle internen schulden bis auf 50m beglichen (s. auch ad hoc).

      Deshalb 200m Bankschulden, 50m noch bei KLK per ende dezember 2005.
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 23:15:17
      Beitrag Nr. 302 ()
      es geht los, heimlich, still und leise....

      erste Gerüchte am Markt, Rhön Klinikum wird Maternus übernehmen...

      Ja, sicher, für 8 Euro gibt`s auch meine Anteile...:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 09:48:14
      Beitrag Nr. 303 ()
      Also von mir gibt es auch nicht 1 Stück. Wenn das die verbliebenen Aktionäre auch beherzigen und das Angebot somit ausgedünnt wird, dürfte der Kurs weiter stark anziehen. Ich denke, es sollte verhindert werden, dass WCM und „Der Neue“ mehr als 95% hielten und dann ein Squeeze-Out“ zu vielleicht € 3 erfolgt. Oder wie seht Ihr das ?
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 09:57:38
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ein Squeeze-Out bei 3€ wird nicht so einfach, auch nicht bei Erreichen dieser Grenze. Es muß ein unabhängiges Gutachten erstellt werden und durch die Beschleunigung der Rentabilität von Maternus wird dieser Wert sehr schnell übertroffen werden. Außerdem wird WCM auch nichts verschenken wo es grad erst losgeht...
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 10:58:52
      Beitrag Nr. 305 ()
      Danke ! Da hast Du wohl Recht :) Also auf sSofa und zurücklehnen. Vielleicht gibt es ja auch einen Bieterstreit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 11:08:14
      Beitrag Nr. 306 ()
      Ich denke die Käufer wissen sehr, sehr genau welche Rentabilität man aus Maternus rausholen kann und WCM auch. Ich hab da überhaupt keine Bedenken, daß wir uns da nicht getrost zurücklehnen können. WCM wird hier nur zu einem guten Preis verkaufen - da bin ich mir sicher, da das Potential auf Sicht 1-2 Jahre gut im 200-300% Bereich liegt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 20:46:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      neues Hoch auf Schlusskurs-Basis.

      2,45 Euro (alt: 2,38 Euro)

      Damit ist der Weg- auch technisch- sauber.:D

      Heimlich, still und leise .....
      Kein Pushen, kein Bäcker...,

      doch der kommt bestimmt,
      bei 6 Euro ...

      "von 6E auf 60 E", mit dem Trend der Zukunft..;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 10:09:24
      Beitrag Nr. 308 ()
      Naja große Empfehlungen würden nicht viel Sinn machen. Der Markt ist sehr eng und wer hier Stücke bekommt ist in einem sehr exclusiven Club und kann sich freuen. Man wird nach den nächsten Zahlen sehr schnell sehen wo hier die Reise hin geht und da ist 3€ nur eine Zwischenstation. Rhön Klinikum dementiert nicht - dann fürfen wir das mal so hinnehmen. Erste Ausbruchsversuche gerade über die 2,50€ Marke bei steigenden Umsätzen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 10:23:19
      Beitrag Nr. 309 ()
      Mein Gott was für Umsätze, da ist was im Busch, 10000er Blöcke, 30000 ... ! Stay Long ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 11:39:22
      Beitrag Nr. 310 ()
      ihr muesst euch mal folgendes vorstellen:

      76% liegen bei WCM
      10% (diluted) duerften bei den Dieckell Abnehmenrn liegen
      5% in "fester Hand"

      Bleiben 9% freefloat = 1.8m freie aktien uebrig

      Das Teil ist sooooo eng, dass man ohne probleme ALLES damit machen koennte.

      Wir brauchen nur warten...
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 12:43:59
      Beitrag Nr. 311 ()
      Absolut richtig und heute wird fast panikartig in großen Blöcken eingekauft. Völlig unverständlich, daß jemand diese noch bedient - denn diese Stücke kommen so schnell nicht wieder und werden den Wert weiter verkanppen auf dem weiteren Weg nach oben. Hier laufen ein paar Leute die Kurse weg...
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:05:35
      Beitrag Nr. 312 ()
      wenn man sich das xetra-orderbuch anschaut ist es wirklich heftig. Es gibt kaum mehr aktien zu kaufen.

      ich versteh echt nicht wieso. es gibt ja, bis auf röhn-klinikum keine neuen nachrichten. und gestern bzw. vorgestern wars ja uach nicht so. und heut sind mal locker innerhalb von 7 stunden 350 000 Stück gehandelt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:31:41
      Beitrag Nr. 313 ()
      [posting]19.694.629 von Robiwan_de am 13.01.06 14:05:35[/posting]Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob Rhön Maternus übernimmt oder nicht. Fakt ist, daß es (so WCM und Maternus) mehrere Kaufinteressenten für das WCM-Paket gibt und die Übernahmephantasie definitiv gegeben ist. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, wann her Vollzug gemeldet wird. Insofern kann ich einem vorherigen Posting nur zustimmen, daß es völlig unverständlich ist, jetzt zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 14:34:16
      Beitrag Nr. 314 ()
      Ich hatte soeben in Fra. noch 2.500 zu 2,51 bekommen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 16:24:24
      Beitrag Nr. 315 ()
      Sehe die Phantasie bei Maternus eh gar nicht so arg in einem Verkauf selbst sondern in dem riesigen Turnaround, den wir dieses Jahr haben werden. Denke WCM hat hier alle Zeit der Welt wenn sie keinen gigantischen Preis für ihr Paket bekommen. Jeden Tag wird Maternus mehr wert werden und die Zeit läuft für WCM. Kann mir nicht vorstellen, daß WCM unter einer Spanne von 3-3,50€ verkauft. Aber die Käufer wissen ebenfalls, daß jeder Tag gegen sie läuft.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 16:45:07
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ein Blick ins Orderbuch ist jedenfalls sehr interessant:

      131.000 St auf der K-Seite stehen 23.000 St auf der V-Seite gegenüber, wobei große K-Blöcke bei 2,40 (64.000 St) und 2,35 (50.000 St) liegen
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:03:39
      Beitrag Nr. 317 ()
      [posting]19.691.531 von PHILIPP_III am 13.01.06 11:39:22[/posting]Wenn man Calvans Depotstand berücksichtigt, dann ist der Freefloat noch sehr viel geringer!:)

      @ Robiwan_de
      Was die Umsätze angeht- wir hatten im Dezember auch ein hohes Volumen zwischen 2,30 und 2,50€. Danach ging es mit Miniumsätzen wieder Richtung 2€ zurück.
      Für den Megaumstz heute ist die Kursentwicklung ja auch eher mau.
      2,50€ ist scheinbar die magische Grenze, an der viele (wer auch immer) gerne abgeben!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:29:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      [posting]19.697.448 von superman am 13.01.06 16:24:24[/posting]Zitat:

      "Jeden Tag wird Maternus mehr wert werden und die Zeit läuft für WCM."

      Wie kommst Du darauf? - Umgekehrt wird eher ein Schuh draus.

      Bitte die zumindest 2005 noch Geld verbrennende und damit substanzvernichtende Maternus nicht mit der profitablen Curanum verwechseln. Ich rate, sich näher auf der Maternusseite in die Geschäftsberichte und Präsentationen einzulesen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 18:43:31
      Beitrag Nr. 319 ()
      @Stoni: Ich kenne Curanum in und auswendig und habe sie seit 1,80€. Maternus musste man lang nicht haben. Aber jetzt sind sie ein absolutes Muß, da sie ab sofort Gewinne schreiben, die sehr dynamisch ansteigen werden. Das bringt die Neuordnung der Finanzen und eine Straffung und weiteren Stärkung der hochrentablen Bereiche. Der Rest wird neu organisiert. Ich gebe Dir völlig Recht, daß Curanum hier ein Vorbild für Maternus ist. Aber genau das ist der Punkt. In Maternus steckt unendliches Entwicklungspotential das jetzt angegangen wird bei zeitgleicher Expansion in den hochrentablen Bereichen. Curanum wurde auch vom Hauptgesellschafter finanziell neu strukturiert und gestrafft und dann kamen Gewinnexplosionen wie von selbst. Und ganz am Anfang wo Curanum vor gut einem Jahr stand stehen wir jetzt bei Maternus. Und das Potential wird ebenfalls im 300% Bereich liegen. Und Du wirst sehen.... jeden Tag wird Maternus wertvoller werden.......
      Avatar
      schrieb am 13.01.06 19:32:28
      Beitrag Nr. 320 ()
      @superman
      Superman ist also ein Langfristanleger - schön!

      Mich musst Du nicht überzeugen. Ich hatte Maternus ab März 2004 im Depot.

      Ich meine nur, das man Maternus eher mit Marseille vergleichen sollte, vonwegen Rehabereich etc.. Eine Bewertung analog Marseille reicht mir voll und ganz. Ist vom derzeitigen Kursniveau auch noch ganz viel Spielraum.

      Es klingt natürlich besser, wenn man sich die Performance von Curanum auch für Maternus erträumt. Vielleicht tritt sie ja auch ein. Wer hat schon bei Curanum diese Performance erwartet? - Und Pflegefonds bzw. Zertifikate werden ja gerade erst aufgelegt!

      Daher bleibt es auch interessant und wichtig für den Aktienkurs sowohl von Maternus wie auch Marseille, wie sich bei beiden der Rehabereich entwickelt.

      Unter`m Strich also nichts neues, würde Calvan sagen. Wieder viele Posting, die er ohne Substanzgewinn lesen muss. ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 12:17:30
      Beitrag Nr. 321 ()
      Wie heute in der Euro am Sonntag zu lesen ist plant WCM Maternus dieses Jahr noch zu verkaufen. Man darf sicher sein, daß WCM hier einen Käufer wählt der a) einen guten Preis zahlt und b) einen guten finanziellen Hintergrund hat und perfekterweise aus der Brache ist. Nicht zuletzt will man seine Forderungen gegen Maternus ja in trockenen Tüchern wissen. Die anderen Pfelgebetreiber drängen sich also hier weiter als Käufer auf oder eine ausländische Pflegekette, die in Deutschland Fuß fassen will. Der Anteil von WCM an Maternus ist so hoch, daß die Chancen für die Maternus Aktionäre weiterhin extrem vielversprechend sind. Denn selbst ein Rückschlag bei Maternus, der extrem unwahrscheinlich ist würde WCM mit einer weiterer Konsolidierung der Schulden bei Maternus begegenen. Denn jeder Euro den WCM erlässt kommt mehr als zurück in Form der Marktkapitalisierung. Maternus ist aus Sicht von WCM zum Erfolg verdammt und allein diese Ausgangslage ist jetzt für die Aktionäre hochinteressant.Aber die jetzt zu erwartenden Gewinnsprünge in den nächsten Jahren,die Neuausrichtung des Konzerns, die Perspektiven Alter und Pflege allgemein und ein neuer Hauptaktionär aus der Branche machen dieses Investment zu einem absoluten Muß.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 13:01:00
      Beitrag Nr. 322 ()
      @superman

      Prima analysiert und zusammengefasst! ;)

      Maternus konnte Ende September charttechnisch ausbrechen, seitdem gibt der Aufwärtstrend den Bullen recht.

      Übernahme-Wahrscheinlichkeit 80%
      Chance - Risiko: 200% - 50%

      nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 12:47:51
      Beitrag Nr. 323 ()
      So ruhig heute hier - die 2,50 werden heute jedenfalls verteidigt und ein neuer Schub wird nicht lange auf sich warten lassen.

      Grüße Naschi :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 13:19:53
      Beitrag Nr. 324 ()
      [posting]19.734.013 von Naschi am 16.01.06 12:47:51[/posting]Die 2,50€ sind leider noch lange nicht verteidigt.
      Aber ob 2,50€, 3€ oder 4€ ist sowieso egal! Ich gebe erst einen Teil ab, wenn mindestens die 5 vor dem Komma steht!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 15:02:12
      Beitrag Nr. 325 ()
      seh es wie netfox. die 2,50 ist kritisch.
      ich geh mal davon aus, dass wir jetzt erst mal eine kleinen Korrektur auf so 2,40 haben werden. dann eine kleine positive Nachricht, und wir haben den Widerstand bei 2,50 durchbrochen. Dann heisst das nächste Ziel 3 €. :p
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 16:24:59
      Beitrag Nr. 326 ()
      Das sollte doch gelacht sein, daß wir den Kurs nicht über 2,50 halten - Kauf 1000 Stück zu 2,51 ! :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 18:13:07
      Beitrag Nr. 327 ()
      Auch wenn es im Moment vielleicht wenig wahrscheinlich ist, das jemand die Maternus-Reha-Kliniken kaufen könnte. Leistungsfähige mögliche(!!) Interessenten gibt es auf jeden Fall im zersplitterem deutschen Gesundheitsmarkt genug. Und zumindest die Klinik in NRW liegt irgendwie doch zentral, d.h. eine räumliche Anbindung auch an Akutkliniken anderer Betreiber wäre darstellbar.

      Mal von http://www.helios-kliniken.de/stellent/websites/get_page.asp… hereinkopiert (Stand 2004?):


      Strategien der nationalen Wettbewerber

      Rhön Klinikum AG

      Ausrichtung: Akutkliniken mittlerer Größe in Mehrheitseigentum, erklärtes Ziel Maximalversorger/Universitätskliniken noch nicht erreicht. Teleportalkliniken: Clusterkonzept mit Technikschwerpunkt, Reha-Geschäft läuft aus.
      Medizinischer Schwerpunkt: Herzchirurgie, wird aber nicht weiter ausgedehnt.
      Personal: Harte Linie, Erzwingung von Haustarifverträgen ohne BAT.

      Sana GmbH

      Ausrichtung: Marktführer bei Betriebsführungen, neu ist ein verstärktes Bestreben in Richtung Eigentum.
      Medizinischer Schwerpunkt: Insbesondere Herzchirurgie wird versucht mit aggressiven Übernahmeangeboten aufzubauen.
      Personal: Keine klare Linie möglich aufgrund der Ausrichtung auf Betriebsführungen.

      Asklepios Kliniken GmbH

      Ausrichtung: Abnehmender Reha-Anteil. Ziel ist Flächendeckung und Marktführerschaft nach kontrolliertem Umsatz. Dafür wird alles angeboten, insbesondere Betriebsführung als Einstieg. Schwerpunkt bei mittleren Kliniken.
      Medizinischer Schwerpunkt: Keiner, aggressive Werbung mit auf Prüfzertifikaten basiertem Qualitätskonzept.
      Personal: Keine klare Linie erkennbar.

      Mediclin AG

      Ausrichtung: Neueintritt in den Akutmarkt mit nur geringem Erfahrungs-/Erfolgsnachweis, der bestehende Rehaschwerpunkt soll im Rahmen regionaler Vernetzungskonzepte in den Akutbereich verlagert werden.
      Medizinischer Schwerpunkt: Bildet sich jeweils retrograd aus dem Reha-Kerngeschäft.
      Personal: Ursprung ist die Hurrle-Rehagruppe, deshalb nur beschränkte Erfahrung mit dem BAT.

      Damp Holding AG

      Ausrichtung: seit 1983 vereint die Unternehmensgruppe Akut- u. Rehakliniken, ärztlich-therapeutische Bildungsinstitute sowie ein Ostseeheilbad.
      Ziel: Erweiterung des Leistungsspektrums um die Felder Prävention, Wellness und Fitness.

      Paracelsus Kliniken Deutschland GmbH

      Ausrichtung: Verbindung von ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung. Konzept der Praxisklinik und Belegkrankenhäuser. Seit den 80er Jahren ebenfalls im Rehabereich tätig. Schwerpunkt bei kleinen und mittleren Kliniken.

      Humaine Kliniken GmbH

      Ausrichtung: seit 1984 betreibt Humaine Akut- und Rehaeinrichtungen. Vorwiegend werden Pacht-, Miet- oder Erbbaurechtsverträge mit den Einrichtungen abgeschlossen. Weniger werden die Häuser durch Kauf oder Mehrheitsbeteiligungen aufgenommen. Geplantes Wachstum in der Schweiz.

      SRH Holding

      Ausrichtung: Dienstleistungsunternehmen für Bildung, Gesundheit und Rehabilitation. Unternehmen unterscheidet 2 Sparten, zum einen Gesundheit; d.h. Betreiber von Akut- und Rehakliniken, und zum anderen Bildung; d. h Vorhaltung von Berufs-, Fach- und Fachhochschulen sowie verschiedene Bildungszentren.
      Potentielle internationale Wettbewerber mit Akquisitionsabsichten im deutschen Markt

      BC Partners (UK) - Venture capital fund

      Kapitalstarker Träger der General Healthcare Group, größte private Klinikkette in UK; des weiteren Trägerschaft/ Betriebsführung von Akutkrankenhäusern, u. a. Hirslanden Holding (Schweiz), Belegarztprinzip, keine eigene Kompetenz im Akutklinikgeschäft; Umsatz General Healthcare Group 2003: EUR 963m.

      Capio (Schweden)

      Schwedischer Träger mit Kliniken in Skandinavien, Kliniken und psychiatrischen Einrichtungen in UK sowie der Schweiz, Dänemark und Polen; mögliche Übernahmen auf dem deutschen Markt werden geprüft; Übernahme von Clininvest in Frankreich, auch Diagnostikzentren und Altenpflege. Umsatz 2003: EUR 980m.

      Général de Santé (Frankreich)

      Kleine bis mittlere Kliniken außerhalb der urbanen Zentren, hoher Anteil an Akutkliniken, auch Fachkliniken, Rehakliniken und Diagnostik (Labor), präsent in Italien, Portugal und Kanada, Umsatz 2003 EUR 1,1 Mrd.

      HCA (USA)

      Management oder Trägerschaft von Akutkrankenhäusern und Operationszentren in USA, UK und der Schweiz innerhalb urbaner Zentren mit gut integrierten Versorgungsnetzen im Gesundheitsmarkt. Betreibt in UK auch HCA Laboratories. Einstieg in den deutschen Akutmarkt nur im Rahmen eines Joint Venture mit deutschem Wettbewerber beabsichtigt; Umsatz 2003 EUR 19,3 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:11:37
      Beitrag Nr. 328 ()
      das ist ein guter Thread. ihr seid ganz schön werthaltig.

      sieht nicht so aus als ob der Kurs groß abbröckeln könnte.....vll. erst wieder auf einem anderen Niveau - 10 bis 30 ct. höher als 2,5
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:14:15
      Beitrag Nr. 329 ()
      Eine weiter sehr starke Performance von Maternus. Für weitere Phantasie sorgen natürlich auch immense Verlustvorträge von Maternus, die steuermindernd für den Konzern oder den Käufer in 2006 ff. verrechnet werden können. Dies wird zu einer sehr günstigen Steuerquote führen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:18:09
      Beitrag Nr. 330 ()
      Wenn ich richtig informiert bin kann man hier pro Jahr 1 Mio€ voll und darüberhinaus 60% des Gewinns durch Verluste runterrechnen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:36:34
      Beitrag Nr. 331 ()
      Oberhalb eines Sockelbetrages von € 1 Mio. sind angefallene Verluste nur noch zu 60% des darüber hinaus gehenden Betrages abziehbar. Weiterhin besteht die Möglichkeit eines einjährigen Verlustrücktrags. Verlustvorträge können dagegen zeitlich unbeschränkt geltend gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 19:51:48
      Beitrag Nr. 332 ()
      Dann hatte ich das noch richtig im Kopf :) Die 60% wurden gemacht um eine Mindestbestuerung zu erlangen, was aber nicht heisst, dass die Teile der verluste untergehen. Sie können nur nicht gleich voll angerechnet werden, sondern werden dann in die Folgejahre gestreckt. Aber da steckt natürlich erhebliches Potential in Maternus.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:08:24
      Beitrag Nr. 333 ()
      soviel nerven mich Maternus im sommer gekostet hat, soviel freude bringt sie mir jetzt :rolleyes:

      2,61 in Frankfurt und lt. orderbuch gibts auch keine nennenswerten Widerstände. Anlegerherz, was willst du mehr :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:24:26
      Beitrag Nr. 334 ()
      ich glaub ich spinn. 2,71 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:37:07
      Beitrag Nr. 335 ()
      [posting]19.747.280 von Robiwan_de am 17.01.06 10:08:24[/posting]Keine Angst- die Widerstände kommen bestimmt wieder! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Aktie jetzt plötzlich "freigelassen" wird- schön wär´s ja!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 10:57:20
      Beitrag Nr. 336 ()
      @superman
      zu deine Aussage:
      "Maternus war die ganze Zeit kein Muss" und
      "300 % -Chance"

      Maternus wurde uns vor 10 Monaten für unter 80 cent nachgeschmissen,das sid zwar noch keine 300 % aber viel fehlt da nicht mehr. wer von uns damals dabei war, kannst du in dem anderen Thread nachlesen, die meisten sind es heute noch, während einige Zwischeneinsteiger bereits wieder draussen sind.

      das heißt natürlich nicht, das das potenzial schon erschöpft ist, aber manchmal muss man eben warten können.
      jetzt auf die schnelle Mark zu warten, kann in die hose gehen - was wir natürlich nicht hoffen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 11:05:43
      Beitrag Nr. 337 ()
      [posting]19.748.158 von Karlsson.vom.Dach am 17.01.06 10:57:20[/posting]Hi Karlsson,

      so richtig nachgeschmissen wurden sie einem ja unter 80 Cent nicht!;) Als Kleinaktionär konnte man sie aber ausreichend einsammeln. Seit meinem Einkauf vor knapp einem Jahr hat sich bei Maternus immens viel getan. Wenn alle Pläne bei M. realisiert werden können, ist eine Performance von 200 bis 300% auch noch drin. Nur nicht als schneller Euro, sondern eher mit einem Horizont von 2 bis 3 Jahren bei positivem Börsenumfeld.

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:05:51
      Beitrag Nr. 338 ()
      @Karlsson: Muss das dann glaube ich erklären was ich gemeint habe. Natürlich hat man schon seit dem Centbereich eine Superperformance mit Maternus haben können und ich freu mich natürlich auch für Dich wenn Du sie seither hast. Was ich ausdrücken wollte ist, daß Maternus halt eine Zockeraktie war von der ganzen Bilanz her - und hier war wirklich ein hohes Investmentrisiko zu berücksichtigen. Klar ist die Aktie jetzt optisch teurer, aber die Verhältnisse haben sich jetzt dramatisch verändert und wir stehen vor hohen Gewinnsprüngen in 2006 ff. was die Aktie in keinster Weise abbildet. Mir kommt bei Maternus übrigens überhaupt nicht auf einen Kurzfristzock an - das hatte ich glaube ich schon ausgeführt. Pflegeaktien wie Curanum und jetzt Maternus gehören für mich aus vielen Gründen zur Grundausstattung eines langfristigen Depots.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:49:37
      Beitrag Nr. 339 ()
      @netfox
      stimmt, nachgeschmissen wurden sie uns nicht wirklich, die Stückzahlen waren ja minimal und man musste schon etwas geduld aufwenden und anschließend vertrauen in die eigene Analysefähigkeit aufbringen.

      calvan hat das irgendwo mal schön beschrieben, von der Spinne im Netz, die ein paar jahre ohne futter auskommen kann *ggg*
      findet das noch jemand?

      die maternus-truppe hier im Board ist schon eine ganz besondere ;)

      @superman
      da gebe ich dir vollkommen recht.
      nach meiner Einschätzungwar das Risiko schon damals überschaubar, spätestens als klar wurde, dass kein insolvenzrisiko besteht. und verglichen an anderen Bewertungen ist die Aktie noch nicht ausgereizt.
      Hauptrisiko war für mich immer das verhalten von WCM bzgl. mögliche Fremdsteuerungen aufgrund deren lange Zeit angespannter Finanzlage. Aber WCM hat sich sehr fürsorglich verhalten und gar nicht dem Raiderimage entsprochen, das man erwartet haben könnte. So gesehen bin ich für die weitere Entwicklung optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 18:36:00
      Beitrag Nr. 340 ()
      2,26 ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 19:03:07
      Beitrag Nr. 341 ()
      der ganze Börsenschwindel in Reinstform;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 19:28:45
      Beitrag Nr. 342 ()
      Man muß sich dran gewöhnen, daß Maternus eine hammerenge Aktie ist. Wenn man mit ein paar Tausend € den Kurs auf 2,71 oder 2,26 schieben kann ist den Anlegern echt nicht zu helfen wenn sie nicht limitieren. Dann werden sie zurecht skalpiert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:04:31
      Beitrag Nr. 343 ()
      [posting]19.755.631 von superman am 17.01.06 19:28:45[/posting]nurmalso als Ergänzung:
      Kursstellung bei Tradegate war 2,10 zu 2,50. Sagt wohl alles zur Marktenge.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:30:54
      Beitrag Nr. 344 ()
      L&S ists 2,41 zu 2,47. was ok ist. die Korrektur find ich war überfällig. Die letzten Tage ist Maternus zu heiß gelaufen.
      und wie meine Vorredner schon richtig gesagt haben. Das ist wieder Maternus-typisch abgegangen. übertreibung ohne ende.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:12:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      Ein Stratege analysiert den Wert eines Unternehmens anhand der ihm vorliegenden Infos und bilanziellen Rahmendaten und entschließt sich zum Kauf bei einem deutlichen Abstand zur Marktkapitalisierung.
      Der Wert eines Unternehmens ist sein Eigenkapital, die stillen Reserven auf der Aktivseite,abzüglich der vorhandenen Verbindlichkeiten.
      Die Marktstellung, Unternehmensführung , Bilanzgewichtung und die Zukunftperspektiven legen den zukünftigen Trend des
      Unternehmenswertes fest.
      Wie sehen die MAK- Zahlen aus?
      Eigenkapital AG 100 Mio Stille Reserven 60 Mio Verbindlichkeiten 40 Mio = 120 MIO

      Entspricht nach der KE 6€ pro Aktie.

      Die Zukunftsperspektiven sind hervorragend.
      Soll ich daher meine Anteile zu 2,40 verkaufen ?
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 13:22:54
      Beitrag Nr. 346 ()
      Danke Calvan, so isses. Zu den kurzfristigen Schwankungen am Markt hat schon Isaac Newton formuliert:

      "Ich kann zwar die Bahn der Gestirne auf Zentimeter und Sekunden berechnen, aber nicht, wohin eine verrückte Menge einen Börsenkurs treibt."

      Folglich sind für einen langfristig disponierenden Investor einzig und allein die Fundamentaldaten und ein gewises Gespür für die Prspektiven des Unternehmens notwendig. :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 20:28:29
      Beitrag Nr. 347 ()
      [posting]19.766.823 von Siliconvalue am 18.01.06 13:22:54[/posting]Der Spruch ist immer wieder zutreffend:) Ich bin seit gestern mit meiner ersten bei 58 Cent gekauften Position steuerfrei. Ich denke aber nicht daran zu verkaufen, obwohl man gerade bei Maternus oft unverständliche und starke Kursschwankungen aushalten muß.
      Schon Kostolany sagte, dass er mit Turnaroundwerten das meiste Geld verdient hat- nicht 100% sondern 1000%! Und ich will auch mal einen Tenbagger im Depot haben!;)
      Der Anstieg heute kommt wohl durch den bereits bekannten Pusher-Brief "Der Kursmacher".

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 22:29:19
      Beitrag Nr. 348 ()
      [posting]19.774.346 von NETFOX am 18.01.06 20:28:29[/posting]habe heute verkauft
      war meine depotleiche .-(
      schaut mal in die bilanz die sieht nicht gut aus!
      der rasante anstieg muss auch noch verdaut werden!
      rückfall auf 1,5 - 2 EUR prognostiziert!
      nicht von schwarzen schafen hier veräppeln lassen
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 08:02:58
      Beitrag Nr. 349 ()
      Also wenn ich mir den Kursverlauf das letzte Jahr anschaue hast du, selbst wenn du am ungünstigsten zeitpunkt gekauft hast, mindestens 10 % Gewinn gemacht. Bei Drei Jahren möcht ich gar net reden. da wärens eher 300% und mehr.

      Also unter Depotleiche versteh ich ganz was anderes. :cool:

      Dann bitte ich dich mal zu sagen, wann du gekauft hast du zu welchem Preis verkauft hast. Rein von den Schlusskursen her, kann es eigentlich keine Leiche gewesen sein.

      Ansonsten schließ ich eher draus, dass du der bist, der veräppeln will. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 08:08:28
      Beitrag Nr. 350 ()
      Ja das konnte ich jetzt auch absolut nicht nachvollziehen. Und das Argument, daß die Bilanz jetzt schlechter aussieht wie damals wo er sie angeblich hatte ist ja auch nicht gerade nachvollziehbar. Wir haben jetzt eine sehr gute Bilanz und ein Geschäft, das ab jetzt zu sehr starken Gewinnen führen wird. Die Umstrukturierung im Rehabreich läuft ebenfalls sehr gut. Der Gewinn pro Aktie dürfte in 2006 im Bereich 0,05-0,10 liegen und in 2007 bei 0,20-0,25. 2008 könnten dann durchaus 0,40 drin sein. In diesem Sinne zurücklehnen....
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 08:26:32
      Beitrag Nr. 351 ()
      ignoriert den schweden doch einfach, lohnt sich wirklich nicht...
      blind bleibt blind
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 09:19:16
      Beitrag Nr. 352 ()
      zum Thema Bilanz: Laut Aussage von H. Reiche (IR Maternus) liegt die EK-Quote nach den Kapitalmaßnahmen bei ca 60% AG bzw 30% (K). Nicht vergessen werden sollte auch, daß das Sale-and-Lease-back-Geschäft eine weitere Verbesserung der Bilanzsituation bringen wird, da mit dem hieraus resultierenden Erlös ein großer Teil der Bankverbindlichkeiten getilgt wird, was zu einer deutlichen Bilanzverkürzung führen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 09:58:47
      Beitrag Nr. 353 ()
      Eine Gewinnplanung für 2006 und 2007 von Maternus wird übrigens in der AR-Sitzung im Februar verabschiedet. Aktuelle Aktienanzahl 20.264.480 - davon 9.185.319 neue Aktien.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 11:02:20
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ich dachte schon, dass der Kursmacherpush mit Kursziel 6,90€ der alte aus dem letzten Jahr war. Der Push wurde wohl aber tatsächlich wiederholt.

      Nach unserer letzten Aussendung wurde die Empfehlung leider von einigen Marktteilnehmern genutzt um größere Pakete abzuladen. Diese sind nach Meinung des Kursmachers nicht mehr am Markt aktiv.

      Aha- also nicht mehr aktiv!? Ich sehe das leider nicht ganz so!

      Bye Netfox




      19.01.06 / 10:43

      ots news: Der Kursmacher / Börse: Riesiges Potential

      München (ots) - Die MATERNUS-Kliniken AG (WKN604400)ist auf ein Unternehmen aus dem Jahre 1877 zurückzuführen, welches fast hundert Jahre später in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. MATERNUS-Kliniken und ihre Tochtergesellschaften erwerben und betreiben Rehabilitationskliniken, Altenpflegeeinrichtungen und - wohnheime sowie Dienstleistungsgesellschaften im sozialen Bereich. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 2100 Mitarbeiter und verfügt über eine Kapazität von annähernd 3800 Betten.

      Der Gesundheitsmarkt ist heutzutage der schnellst wachsende Markt in Deutschland. Die demografische Entwicklung zeigt uns, dass sich dieser Marktbereich in der nächsten Zeit überproportional entwickeln wird. Das Unternehmen MATERNUS-Kliniken ist bestens aufgestellt und bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen. Gerade im Bereich der Pflege- und Wohnheime, in dem MATERNUS sehr stark vertreten ist, ist die Nachfrage nach bezahlbaren Heimplätzen ungebremst. Die Gesellschaft ist bemüht auch weiterhin seinen Expansionskurs, vor allem auch im betreuten Wohnen fort zu setzten. Dadurch soll die Kapazität von aktuell 3800 Betten pro Jahr um 600 Plätze erweitert werden. Das Unternehmen steht auf sehr gesunden Beinen. " Wie Sie bereits der Berichterstattung der ersten neun Monate entnehmen konnten, liegen wir bei Auslastung, Umsatz und Ergebnis vor Steuern und Zinsen deutlich besser und als zum vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Diese erfreuliche Tendenz hat sich auch in den letzten Monaten fortgesetzt" (Zitat Wolfgang Spindl, Vorstandsvorsitzender) Des Weiteren birgt eine komplett neue Bilanzgestaltung ein enormes Steigerungspotential. Wie auch schon in unserer letzten Aussendung angesprochen, stellen sich durch die Umwandlung von Darlehen über nominal 24 Mio. Euro in Eigenkapital und ein Forderungsverzicht über 18 Mio. Euro enorme Ergebniseffekte ein. Dadurch wird sich das Ergebnis um 2,1 Mio. Euro verbessern. Im Vergleich zum aktuellen Kursniveau, ist diese Entwicklung mehr als nur beachtenswert!!

      Nach unserer letzten Aussendung wurde die Empfehlung leider von einigen Marktteilnehmern genutzt um größere Pakete abzuladen. Diese sind nach Meinung des Kursmachers nicht mehr am Markt aktiv. Daher ist der Weg nun frei um zu neuen Höhen zu marschieren. In den letzten Tagen konnte sich der Wert bereits in die richtige Richtung entwickeln. Jede Schwäche sollte nachhaltig zum Nachkauf genutzt werden!!!

      Der Kursmacher sagt: " Kurse unter 2,80 Euro sind ein klarer Kauf! Investieren Sie in die Zukunft und kaufen Sie solange der Kurs so lachhaft wie jetzt ist!!!"

      Originaltext: Der Kursmacher Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60108 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60108.rss2

      Pressekontakt: Libera GmbH Langbuergener Str. 3 81549 München www.derkursmacher.de
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      schrieb am 19.01.06 11:10:39
      Beitrag Nr. 355 ()
      Das wären dann ca. 23 Mio Euro, die durch die Kapitalerhöhung reingekommen sind. Wurde die geplante Zahl damit erreicht?

      Mit dem Forderungsverzicht von 18 Mio sind das 41 Mio Verbindlichkeiten, die in den letzten paar Monaten abgebaut worden sind. Das rechtfertigt den jetztigen Kurs! (und mehr!)
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:16:18
      Beitrag Nr. 356 ()
      Man sollte auch immer den Vergleich mit ähnlichen Unternehmen nicht aus den Augen verlieren. Wer so ein irreales Kursziel in die Welt schreibt, muss konsequent beispielsweise auch gleich für Marseille ein Kursziel von 25 - 30 Euro ausgeben.

      Daher betrachte ich solche Aktionen eher mit Sorge. Dem bisherigem heutigen Kurs- und Umsatzverlauf nach berechtigt. Abgabebereitschaft unter 2,50 ist jedenfalls gut vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 09:31:21
      Beitrag Nr. 357 ()
      [posting]19.782.909 von Stoni_I am 19.01.06 12:16:18[/posting]Stoni, die Marseille würde ich auf deren Kursniveau nicht mal mit der Kneifzange anfassen.
      Wer private Optionmodelle zur Kurspflege einsetzt ist mehr als zweifelhaft.
      Begründe die höhere MK der Marseille im Vergleich zur MAK.
      Den Kursmachern würde ich empfehlen mal zu kaufen um tatsächlich den Kurs zu machen.
      Bei Dir habe ich den Eindruck du rennst dem Zug hinterher, da bereits abgesprungen:laugh:
      Der Free-float wird täglich kleiner, die Händler rotieren die Bestände und warten auf " alte Schweden "
      Das Nadelöhr wird glühen wenn die Maske fällt.
      Netfox bleib cool ,auch wenn es dir offensichtlich immer schwerer fällt , du hast eine abgezinste Tripple A Anleihe
      im Depot ,deren Kurs auf 30% steht und jederzeit vom Schuldner mit 100% bedient werden kann.
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 10:00:53
      Beitrag Nr. 358 ()
      @calvan

      Halte weiterhin meine 6.000 Stück, die sind aktuell unverkäuflich...

      d.h. ab 6,50 Euro beginne ich mit überlegen, bei 8-10 Euro bin ich dann soweit.:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 10:48:05
      Beitrag Nr. 359 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 10:54:03
      Beitrag Nr. 360 ()
      Ja der Chart zeigt die Richtung;
      Schöne Bodenbildung, Up-Trend mit
      ordentlichen Volumen verlassen.
      Auf zu neuen ATH`s:laugh::cool:
      Man kann es förmlich spüren, wie
      versucht wird, noch zum jetzigen
      Zeitpunkt einen halbwegs ordentlichen
      Mischkurs zu erhalten:D

      Stay Long - aber Strong:cool:
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 13:10:34
      Beitrag Nr. 361 ()
      [posting]19.796.442 von Calvan am 20.01.06 09:31:21[/posting]Als Kleinaktionär stehen mir die wirklich entscheidenden Informationen nicht zur Verfügung. Analysten aber auch nicht, wie man immer wieder sehen kann.

      Also ich finde, Marseille ist die beste verfügbare Vergleichsmöglichkeit mit Maternus:
      * Gleiche Märkte; sowohl im Pflege- als auch im Rehabereich tätig [Curanum nur Pflege, Eifelhöhen nur (Akut)-Klinik]
      * Großaktionär mit rund 75 %.
      * Eigenkapitaldecke aktuell durch Sales/Lease-back angehoben.
      * Gleiche Probleme in der Reha-Sparte und gleiche Strategien zur Behebung dieser Probleme.
      * In etwa gleiche Auslastungenquoten in beiden Bereichen.
      * Marseille ist etwa doppelt so groß und zahlt seit Jahren Dividende, wenn 2003/04 auch wohl eher aus der Substanz.
      * Welcher Großaktionär die größere Belastung für das Unternehmen gewesen ist oder noch ist, mag jeder selbst entscheiden. Hier wurde ja schon festgestellt, das WCM eher ein Glücksfall für Maternus ist.

      Wenn ich dann das KUV ermittle, komme ich zum Ergebnis, das Maternus so bis 3,50 Euro Luft hätte, um bewertungsmäßig auf das heutige Niveau von Marseille zu kommen. Vorausgesetzt, es werden neben den eingesparten Zinskosten tatsächlich weitere Beiträge zu einem deutlich positiven Jahresergebnis und zur Dividendenfähigkeit realisiert.

      Für Marseille gibt es Analystenkommentare, die ein Kursziel auf Sicht von einem Jahr bzw. länger von 18 Euro sehen. Das wäre ein KUV von etwa 1,0. Angewandt auf Maternus in etwa ein Kursziel von 5 Euro.

      Jetzt kommt der Unterschied zu Marseille: Der Großaktionär bei Maternus will verkaufen. Was das für den Kurs bedeuten könnte - steigen oder fallen - vermag ich nicht zu sagen.

      Unabhängig davon denke ich, werden in den nächsten Jahren (entsprechende) Fonds in die Pflegebranche einsteigen und zur Kursbelebung führen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 18:14:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      sacht mal.
      was ist denn mit dem sale and lease back ....

      ich dachte das passiert noch Ende 2005.....
      kommt noch was ??
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:38:33
      Beitrag Nr. 363 ()
      Stichwort Reha-Kliniken - Artikel FTD 26.1.06:

      Gesundheitswirtschaft: "Service, bitte..."

      von Benjamin Bidder, Mannheim

      Immer mehr Kliniken planen, auch gesetzlich Versicherte in eigenen Hotelzimmern unterzubringen. Dies soll mehr Patienten anlocken - und die Kosten senken.

      Immer mehr Kliniken planen, auch gesetzlich Versicherte in eigenen Hotelzimmern unterzubringenEin Zimmer in warmen Farben mit stilvollen Bildern an den Wänden, dunkle Holzmöbel und ein atemberaubender Blick aus dem Fenster: Ein Sterne-Ambiente wie das im Patientenhotel am Klinikum Starnberg war bisher nur Privatpatienten vorbehalten. Doch nach anfänglicher Skepsis bahnt sich in deutschen Krankenhäusern eine kleine Revolution zu Gunsten von Kassenpatienten an: Schon bald könnten auch sie in den Genuss von Komfortherbergen kommen.

      Der Grund dafür ist einfach: Ein Klinikbett für so genannte "Low-Care-Patienten" kostet täglich im Schnitt 180 Euro, die Unterbringung in einem Hotelzimmer mit drei oder mehr Sternen dagegen schlägt nur mit 100 Euro zu Buche. Zugleich bieten Hotels ihren Kunden einen besseren Service - und somit einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

      "Für die Krankenkassen ist das ökonomisch ohne Risiko. Es wird ja nicht teurer", sagt Herbert Rebscher, Vorstandschef der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK). Die Kassen überweisen Krankenhäusern im neuen Fallpauschalen-System nur noch Festbeiträge für jeden Patienten. Wie die Kliniken damit haushalten, ist ihnen überlassen. Auch die Barmer Ersatzkasse steht dem Konzept laut Vorstand Klaus Richter grundsätzlich offen gegenüber. In Schleswig-Holstein signalisiert die AOK Zustimmung. "Wir begrüßen das Konzept und sind gesprächsbereit, wenn ein zusätzlicher Nutzen für den Patienten entsteht und die Kosten nicht steigen", so ein Sprecher.

      "Die Zukunft liegt in solchen Modellen"

      Gute Nachrichten für Barbara Schulte, Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice des Uniklinikums Schleswig-Holstein: Nachdem ähnliche Projekte in Münster, Dresden und Heidelberg ins Stocken geraten sind, gilt ihr Klinikum derzeit als Vorreiter in Sachen Hotellerie. An den Standorten in Kiel und Lübeck sollen Hotels mit 120 Betten für je 15 Mio. Euro errichtet werden.

      Doch nicht nur für Großkliniken sollen sich die Hotels rechnen. "Im Prinzip bieten alle Krankenhäuser ab 300 Betten das Potenzial für ein Patientenhotel oder eine Hotelstation", sagt Franz-Josef Richter, Geschäftsführer des Dienstleisters Abakus, der Kliniken bei der Einrichtung von Patientenhotels berät oder gleich den Betrieb von Hotelstationen übernimmt. Letztere sollen die Hotellerie für kleinere Häuser attraktiv machen. Eine komplette Krankenhausstation wird dafür umgebaut. Bei 25 Hotelbetten spare eine Klinik so fast 500.000 Euro, rechnet Richter vor.

      Tatsächlich stehen mehrere kleine und mittlere Häuser kurz davor, das Konzept in die Tat umzusetzen - keineswegs nur Privatkliniken: "In einem halben Jahr soll unser Gesamtkonzept stehen", sagt etwa Andreas Schlüter, Geschäftsführer der Klinik am Park in Lünen. Das kommunale Krankenhaus mit 170 Betten plant einen Neubau mit zunächst 20 Hotelzimmern. "Die Zukunft liegt in solchen Modellen, die neue Ressourcen erschließen", so Schlüter. Die Klinik mit einer renommierten HNO-Abteilung will ihr Profil weiter schärfen: durch besseren Service. "Der Trend geht dazu, alle Tätigkeiten, die nicht die medizinisch notwendige Pflege betreffen, von anderen machen zu lassen", erklärt Richter. "Die Häuser wollen Ressourcen frei machen für mehr Service und sich so einen Namen machen."

      Hotelketten springen auf den zug auf

      Abakus ist nicht der einzige Anbieter. Neben Unternehmen wie der Deutschen Patientenhotel GmbH strecken auch Hoteliers wie die Ramada-Gruppe ihre Fühler aus: Helmut Fitz, zuständig für die Hotelentwicklung, hat bereits fertige Entwürfe für "Medi- und Care-Hotels" in der Schublade: "Wir arbeiten schon seit Jahren gemeinsam mit Kliniken an diesem Konzept." Auch die Hotelkette Maritim ist in das Geschäft eingestiegen. Seit 1998 behandeln Ärzte der Klinik am Aegi, die sich auf Schönheitsoperationen spezialisiert haben, Patienten in einer Etage des "Maritim Stadthotel Hannover". Gesetzlich Versicherte werden dort ebenfalls versorgt. Zurzeit führt die Hotelgruppe Gespräche mit weiteren Kliniken.

      Im Ausland ist man inzwischen auf den deutschen Markt aufmerksam geworden: Seit Dezember buhlt der Catering-Riese Sodexho um Aufträge für Planung und Betrieb von Patientenhotels. Sodexho betreibt in Skandinavien bereits Patientenhotels, darunter einen Komplex mit 440 Betten im schwedischen Umeå.

      Barbara Schulte vom Uniklinikum Schleswig-Holstein hat für ihr Hotel an der Kieler Förde nicht nur Patienten im Blick. Auch an Angehörige und Gastwissenschaftler will sie Zimmer vermieten - und an Touristen. "So bin ich ja erst auf die Idee gekommen", erzählt sie. "Ich war selbst einmal als Tourist in einem Patientenhotel in Oslo." Norwegische Hotels werben nämlich auch im Internet um Urlaubsgäste. Sogar auf Deutsch.

      Aus der FTD vom 26.01.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Rhön-Klinikum AG
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 21:02:21
      Beitrag Nr. 364 ()
      und jeder alte Bock bekommt ne frisch Pflegerin zur Seite:p
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 08:55:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      Hallo allerseits;
      nette Gemeinde hier.
      Wie wärs mit einer Maternus
      Da steckt ja auch noch ne Story des Großaktionärs hinter,
      den Laden an den Mann zu bringen

      Avatar
      schrieb am 27.01.06 14:06:36
      Beitrag Nr. 366 ()
      Curanum heute wieder + 8 %!

      Tja - wenn es einmal läuft, dann läuft es.

      Da stellt sich doch die Frage, ob man als Käufer lieber einen aus der Branchen nehmen sollte oder ob nicht - wie bei Curanum - Finanzinvestoren besser wären. Für den Kurs wohl auf jeden Fall.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 09:53:41
      Beitrag Nr. 367 ()
      Ich bin neugierig, wann die Verkäufer unter 2,50€ endlich ihren Depotbestand abgebaut haben!
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:22:43
      Beitrag Nr. 368 ()
      Immer mehr Pflegebedürftige

      Weniger Menschen bedeuten - ebenso wie mehr ältere Menschen - auch weniger Steuer- und Beitragszahlungen. Die Infrastruktur an die Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung anzupassen, kostet mehr, als sich im Bildungswesen durch den Nachwuchsschwund einsparen lässt. Wo mangels Kindern die soziale Funktion der Familien geschwächt wird, muss zunehmend der Staat einspringen. So wird sich der Anteil der Pflegebedürftigen, die von Verwandten versorgt werden, bis 2020 von derzeit 70 auf 35 Prozent halbieren. :eek:
      http://www.geo.de/GEO/kultur_gesellschaft/gesellschaft/2004_…


      Roli versemmel uns das nich;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 10:29:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      Überalterung (1991 und 2020)

      Vergreisung: Wo der Nachwuchs fehlt, überaltert die Gesellschaft. In manchen Regionen wird 2020 jeder Dritte Einwohner über 60 Jahre alt sein.
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 14:39:39
      Beitrag Nr. 370 ()
      Aus einer parlamentarischen Drucksache des Landes Bremen:

      "Wie hoch ist bei den vorhandenen Pflegeplätzen die Anzahl der Selbstzahler, wie hoch die Anzahl der Sozialhilfeempfänger?

      In den bremischen Einrichtungen werden sowohl bremische Sozialhilfeempfänger als auch Sozialhilfeempfänger auswärtiger Kostenträger versorgt. Im Jahre 2002 wurde eine Erhebung unter den bremischen Einrichtungen durchgeführt, um die Gesamtsozialhilfeempfängerquote in Pflegeheimen zu ermitteln. Im Ergebnis waren zum damaligen Zeitpunkt 40 % der Pflegebe-dürftigen auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen. Demnach entfallen rechnerisch 60 % d.h. 3.552 Plätze auf Selbstzahler und 2.368 Plätze auf Sozialhilfeempfänger."

      -------------

      Ich gehe einfach mal davon aus, das der oben fett markierte Prozentanteil nicht gesunken ist. In wieweit die Pflegeversicherung hier zu einer Verbesserung beigetragen hat, entzieht sich z. Zt. meiner Kenntnis. Eine Frage für die weiter entfernt liegende Zukunft bleibt daher, inwieweit dies Margendruck erzeugt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:42:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      Hoffe im ersten Quartal auf positive Nachrichten.
      Falls ich danebenliege geht der Kurs unter 2 Euro.
      Nicht aus fundametalen Gründen sondern weil dann Zocker aussteigen!

      Good Trades
      Saftpresse
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 17:23:49
      Beitrag Nr. 372 ()
      IZ 1.2.06
      Sunrise eröffnete Seniorendomizil in Bonn

      Der Betreiber von Seniorenresidenzen Sunrise hat vergangenen Donnerstag in Bonn sein drittes deutsches Haus eröffnet. Für rund 25 Mio. EUR entstanden 91 Appartments für 101 Senioren. Weitere Eröffnungen sind in diesem Jahr in Frankfurt und Oberursel geplant.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:03:37
      Beitrag Nr. 373 ()
      Im heutigen Handelsblatt steht zur evtl. Neubesetzung des Aufsichtsratsvorsitzenden bei WCM folgender Artikel:

      HAMBURG. Konsequent baute der 64-Jährige den Steinkohleverstromer zu einem internationalen Stromerzeuger um – und dies gegen den Widerstand der Großaktionäre RWE und RAG. Nun steht Melchior vor einer neuen Herausforderung: Der gebürtige Essener soll den Aufsichtsratsvorsitz der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM übernehmen, heißt es aus Kreisen des Unternehmens. Der Manager löst damit den früheren Thyssen-Chef Dieter Vogel ab, der sein Amt im Kontrollgremium der WCM Ende Januar niederlegen will. Melchior gilt als Wunschkandidat von Vogel. Er hatte den früheren Steag-Manager bereits Mitte vergangenen Jahres für einen Aufsichtsratsposten bei der Beteiligungsfirma begeistern können, um seinen Ausstieg aus dem Kontrollgremium der WCM vorzubereiten.

      Mit der Wahl von Melchior würde Vogel ein schwieriges Kapitel seiner Managerkarriere beenden. Der ehemalige Thyssen-Lenker war vor zwei Jahren auf Drängen der Banken in den Aufsichtsrat des hessischen Unternehmens gerückt, das durch millionenschwere Fehlspekulationen mit Aktien der Frankfurter Commerzbank und gravierende Managementfehler an den Rand des Ruins gedrückt wurde. Vogel entschuldete den angeschlagenen Konzern konsequent, indem er massiv Immobilien und Firmenbeteiligungen verkaufte.

      Trotz der guten Vorarbeit steht Melchior vor einer harten Belastungsprobe. Denn der Frankfurter Konzern droht wegen einer millionenschweren Steuernachzahlung nicht nur finanziell ins Schlingern zu geraten. Die Forderung des Finanzamts beschert dem Unternehmen ein weiteres Problem: WCM-Vorstandschef Roland Flach kann die seit fast mehr als einem Jahr geplante Fusion mit der Duisburger Klöckner-Werke AG nicht vollziehen. Mit dieser Fusion wollte der Konzern langfristig wieder in ruhiges Fahrwasser kommen.

      Auch einige Firmen des Beteiligungskonzerns stehen weiter auf dem Prüfstand. Dazu gehört beispielsweise der angeschlagene Klinik-Konzern Maternus, der verkauft werden soll.

      Zum Golfen dürfte Melchior deshalb wenig Zeit bleiben angesichts der vielen Baustellen. Auch wenn sich ein WCM-Sprecher zu den Personalspekulationen bedeckt hält: „Wer künftig den Aufsichtsrat übernimmt, ist noch offen.“
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 11:20:41
      Beitrag Nr. 374 ()
      Am 28.02.06 werden die Zahlen für 2005 veröffentlicht gibt es da Meinungen oder Ideen zum Thema verkauf von Maternus durch WCM.Besten Dank bimi66 :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 17:56:49
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hey, gerade koommt wieder etwas Volumen in die Akazie.
      16.666 Stück zu 2,43 Euro in FFM.
      Nicht verwelken, blühen! ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:05:46
      Beitrag Nr. 376 ()
      Innerhalb 20 Minuten knapp 30000 Stück.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:07:32
      Beitrag Nr. 377 ()
      Habe vorgestern bei 58,82 erstmal glattgestellt, da der Abstand zu der 38 und 100 Tage Linie historisch gesehen zu groß wurde.

      Jetzt ist die Frage, ob der Kurs vor der 55 Euro-Marke, der 38 Tage-Linie oder der 100-Tage-Linie dreht oder noch unter die 100 Tage-Linie fällt.

      Ist dann auch wohl eine Frage des Gesamtmarktes und ggf. des Ölpreises. Ich wage da keine Prognose, hoffe aber auf ein Drehen vor der 55er Marke.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:09:29
      Beitrag Nr. 378 ()
      [posting]20.014.616 von Stoni_I am 02.02.06 18:07:32[/posting]oh, tschuldigung - falsches Board
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:11:01
      Beitrag Nr. 379 ()
      [posting]20.014.616 von Stoni_I am 02.02.06 18:07:32[/posting]wow
      san ma scho bei 55:look:
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 18:12:23
      Beitrag Nr. 380 ()
      Bei 55 Euro sollte Ich langsam an Gewinnmitnahmen denken.:D Da haste Dich wohl verguckt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 20:35:04
      Beitrag Nr. 381 ()
      Wichtiger Test der 2,5€ Marke. Und es ist nur eine Frage der Zeit wann sie bricht. Rhön-Klinikum drängt sich nach wie vor als Käufer massiv auf. Hätten mit einem Schlag eine Erweiterung ihres Geschäftsbereichs und könnten hier in der gemeinsamen Logistik, die Krankenhaus und Altersheim mit sich bringen nach dem Muster Curanum enorme Synergien heben. Entweder bleibt Maternus bei WCM - dann können sie die Schuldenfrage ohne Probleme selbst lösen (die restschulden dürften eh kein problem mehr sein) oder es geht an einen potenten, erfolgreichen Käufer - dann ist Maternus ebenfalls neu einzustufen. Wer hier Aktien aus der Hand gibt - selber schuld. Maternus wird Curanum in der Profitabilität in 7-Meilen-Stiefeln folgen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 18:03:39
      Beitrag Nr. 382 ()
      Meldung von WCM heute. Offenbar weiterer Downmove der WCM-Aktie.

      Kann das sein, das die Schulden von Maternus nach WCM verschoben wurden, weil es bei WCM `eh nicht mehr drauf ankommt?

      Dagegen spricht die Adhoc der WCM bzl. der Verlängerung der Bankenkredite.

      Was heißt das jetzt für den Kurs von Maternus? - Verleibt sich jetzt ein Konkurrent Marternus billigst ein, weil WCM verkaufen muss? - Oder Auswirkung eher positiv, weil Trennung von WCM absehbarer?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:18:40
      Beitrag Nr. 383 ()
      letzteres, Verkaufsdruck für WCM nimmt zu, äusserst positiv.:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:19:00
      Beitrag Nr. 384 ()
      Geht eigentlich Maternus mit in die Konkursmasse von WCM mit ein?
      bekommt man dann eigentlich noch etwas für seine Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 20:33:59
      Beitrag Nr. 385 ()
      @sumoey

      was macht eigentlich boug.copper?
      Bist Du schon Millionär?:laugh:

      Hier gehts um Substanz, nicht um windige Rohstoffirmen..:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:03:04
      Beitrag Nr. 386 ()
      Für Maternus ändert sich nur, daß der Verkaufsdruck für WCM etwas höher werden dürfte - aber das ist durchaus positiv
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:29:16
      Beitrag Nr. 387 ()
      [posting]20.035.549 von superman am 03.02.06 21:03:04[/posting]sollte WCM Insolvenz anmelden,machen die Gläubiger mit Maternus was sie wollen und Ihr schaut in die Röhre

      höherer Verkaufsdruck:das ich nicht lache:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 21:44:47
      Beitrag Nr. 388 ()
      genau , die Gläubiger machen was Sie wollen,

      Nämlich Geld verdienen , Du Profi.

      Das nennt man Maximierung der möglichen Erträge aus der Insovenzmasse....

      Es gibt einen kleinen Unterschied , zu WCM oder auch Boug.
      "Maternus ist werthaltig!!!!"
      :lick:
      Wir haben damit gar nichts zu tun, höchstens WCM erlässt uns auf die Schnelle noch ein paar Verbindlichkeiten, kommt ja eh nicht mehr drauf an:laugh::laugh:

      So, sumoey und nun ab in den Kindergarten zu boug. copper.:D
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 23:29:38
      Beitrag Nr. 389 ()
      Bin mal gespannt was uns Maternus bringen wird,bei einem verkauf 3 4 5 Euro.Im Orderbuch standen heute 200 Stück zu 4,23 ist doch schon mal ein guter Anfang.:D:D:D Meinungen ???
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 23:51:06
      Beitrag Nr. 390 ()
      Die direkten Auswirkungen auf Maternus sind nicht groß. Die Kapitalmaßnahmen sind getroffen und umgesetzt. Der Konzern steht solide finanziert da und der Turnaround ist unabhängig von WCM.Ob es WCM im Moment gut geht oder schlecht hat keine direkten Auswirkungen auf Maternus. WCM wird im schlimmsten Fall im Moment zu einem sehr starken Penny Wert verkommen. Interessant wird jetzt die Verkaufsgeschichte. Wieviel Druck ist auf WCM Maternus jetzt zu verkaufen und wieviel Interessenten stehen bereit? Bei mehreren Interessenten dürfte auch hier die Notlage WCM wenig am Kaufkurs ändern, da man in Konkurrenz ist. Zudem hat WCM ja offen gesagt, daß Maternus dieses Jahr verkauft werden soll. Insofern auch nix neues. Wenn wir hier schnell jemand aus der Branche als Großaktionär begrüßen dürfen - na dann.... denke wir beobachten das hin und her einfach mal und eine schnelle meldung zu maternus kann uns schnell auf die 3 euro führen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.06 10:05:17
      Beitrag Nr. 391 ()
      Und wenn ich WCM einen Tip geben darf. Klöckner wenn es sein muß verkaufen und sich auf Maternus konzentrieren. Hier liegt das deutlich höhere Renditepotential für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:00:12
      Beitrag Nr. 392 ()
      Schon komisch es scheint hier niemanden zu beunruhigen,was bei WCM mal wieder gerade los ist?
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:26:14
      Beitrag Nr. 393 ()
      warum sollten wir auch,
      lies doch einfach die Postings
      dann stellts auch Du intelligentere Fragen.:D
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:39:25
      Beitrag Nr. 394 ()
      Danke für deine Antwort hier scheinen alle ruhig zu schlafen,aber was wird passieren deine Meinung.Ich sehe Maternus eigentlich als längerfristige Anlage und es wäre schade wen man sie verramschen würde.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 11:45:49
      Beitrag Nr. 395 ()
      auch "verramschen" kann uns egal sein, der faire Wert wird sich, mit einem finanzstarken Investor, so oder so am Markt einstellen.:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 13:33:55
      Beitrag Nr. 396 ()
      Gebe da timesystem recht. zu welchem preis maternus verkauft wird ist im prinzip egal. daher sind die meldungen bei wcm auch nicht von besonderer bedeutung. ich denke aber wcm macht einen grossen fehler maternus zu verkaufen und sich auf klöckner zu beschränken. ich denke gerade andersrum wäre es für wcm richtig. klöckner weg und sich mit power auf den wichtigsten, konjunkturstabilsten und wachstumsstärksten markt der nächsten jahre und jahrzehnte konzentrieren. nie wieder bekommt wcm eine solche chance einen solchen anteil an einer so wichtigen branche zu bekommen. man hat hier sehr viel richtiges gespür bei maternus an den tag gelegt von seiten wcm und man wird hier mit erfolgen belohnt werden, daß man diese beteiligung fit gemacht hat für die zukunft.erfahrung im immobilienbereich könnte wcm weiter hier einbringen. schauen wir was weiter passiert unter wcm oder vermutlich unter rhön klinikum. die forderungen des finanzamt für wcm würde ich nicht als letztes wort sehen - aber wie gesagt von sekundärer bedeutung für die restlichen maternus aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 19:41:45
      Beitrag Nr. 397 ()
      [posting]20.050.245 von superman am 05.02.06 13:33:55[/posting]
      so seh ich es auch. wcm macht einen sehr großen
      fehler maternus zu verkaufen.langsam verstehe
      ich, warum es mit wcm so bergab ging. weitblick
      fehlanzeige!!


      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.06 22:48:03
      Beitrag Nr. 398 ()
      Ja es wurde von ivg über commerz bis jetzt zu maternus immer das falsche verkauft...alles explodierte danach
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 12:16:42
      Beitrag Nr. 399 ()
      Da wird in FFM ja richtig eingesammelt um 2,40 herum sehr schön,da schichten wohl einige um.
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 18:37:35
      Beitrag Nr. 400 ()
      Das einzige was in bezug auf WCM zählt ist, dass der Forderungsverzicht oder die Kapitalerhöhung bestehen bleibt.

      Sonst kann es einem Maternus-Aktionär egal sein ob WCM Insolvenz anmeldet oder nicht. Ob WCM oder irgendeine Bank Maternus verkauft macht keinen großen Unterschied.
      Vielleicht holt eine Bank noch einen besseren Preis:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 04:46:47
      Beitrag Nr. 401 ()
      Der Forderungsverzicht wurde am 29.12.2005 ins Handelsregister eingetragen. Die Kapitalerhöhung folgt in den nächsten Tagen laut Maternus. Es gibt hier keine Verzögerung.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 05:55:24
      Beitrag Nr. 402 ()
      Sollten sich die Forderungen des Finanzamtes bei WCM als nachhaltig herausstellen kommt meiner Meinung nach WCM nicht drumherum seine Strategie völlig umzuwerfen und das einzig Richtige zu machen - was sie eh tun sollten: Weg mit Klöckner und Maternus weiter stärken und sich nur noch darauf konzentrieren. Daher denke ich steht der Verkauf im Moment bis zur Klärung der Frage des Finanzamtes nicht ganz aktuell an.
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 10:15:33
      Beitrag Nr. 403 ()
      Der Markt ist auf der Briefseite völlig ausgetrocknet.
      Da will man ein paar tausend Stück kaufen und bekommt sie nur in Teilausführungen wenn man sich der Briefseite merklich annähert.
      Da werden die gleichen Stücke über die verschiedenen Handelsplätze rotiert.
      Wenn das so weitergeht ,lasse ich die Jungs aus ihren Hosenträgern hüpfen:D::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 18:03:05
      Beitrag Nr. 404 ()
      heute abend gibt es aber reichlich Stücke auf der Briefseite, in FF 2,33 3.000 Stück.

      Wer gibt seine Stücke so billig her???:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 22:04:15
      Beitrag Nr. 405 ()
      [posting]20.084.731 von timesystem am 07.02.06 18:03:05[/posting]bestimmt WCM,die brauchen doch Geld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 17:11:28
      Beitrag Nr. 406 ()
      Naja 2,22 scheint heute das Maß aller Dinge zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 12:27:24
      Beitrag Nr. 407 ()
      Hallo Reha-Fans :D

      Wer ist denn bei Maternus Designated Sponsor?

      Kann mir da jemand weiterhelfen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 16:49:21
      Beitrag Nr. 408 ()
      Die VEM Bank glaube Ich?Schau mal bei Onvista.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 18:26:21
      Beitrag Nr. 409 ()
      Ja, die VEM Bank. Jetzt also kurz vor der Ausfichtsratssitzung nächste Woche und den Gewinnzielen für 2006 und 2007. Dann werden wir das Turnaroundpotential vielleicht bald komkret greifen können. Konsolidierung scheint insgesamt abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 22:00:13
      Beitrag Nr. 410 ()
      Hallo, irgend wie passiert in den letzten Tagen nichts bei Maternus. Ist die Luft raus aus der Aktie?:confused:Aus dem Rehabereich ist nichts zu erhoffen. Laut Internet Recherche gibt es immer noch zu viele Betten und die Krankenkassen diktieren den Preis. :mad:Und auch die Pflege könnte kippen - wer weiß, was die Reformen bringen. Wie seht ihr das? Ich denke an die vielen leeren Bürotürme! Die Fonds haben die auch alle schon belegt gesehen - und nun stehen die Gebäude leer!
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 04:43:03
      Beitrag Nr. 411 ()
      Die letzten Belegungszahlen bei Maternus, auch bei der Pflege zeigen eher das Gegenteil - nämlich ins Positive. Die Aktie läuft sukzessive nach oben und die Gewinne auch. Schaun wir was man heute oder die nächsten Tage aus der Aufsichtsratsitung hört.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 14:06:43
      Beitrag Nr. 412 ()
      [posting]20.189.560 von felixmagath am 13.02.06 22:00:13[/posting]Dann befasse Dich dochmal mit der demografischen Entwicklung in Deiner Heimatstadt.

      Hier vor Ort werden jedenfalls erhebliche neue Kapazitäten geschaffen. Nach den ganz klar vorauszuberechnenden Bevölkerungszahlen werden diese auch benötigt. Im letzten eröffneten Heim - attraktive Parklage - gibt es schon Wartelisten.

      Wer jetzt noch ein Reihenhaus in Randlage kauft oder gekauft hat, kann ernsthaft nicht erwarten, das Investment jemals wieder rauszubekommen.

      Ergo: Belegung - je nach Einzugsbereich - i.d.R. kein Problem. Höchstens die Entgelte; aber da sind größere Betreiber bekanntlich auf der Gewinnerseite.

      Ich beobachte in den letzten Tagen, das Curanum (weiter) und jetzt auch Marseille ansteigen. Ich habe jedenfalls ein Teil Maternus verkauft und in Marseille umgeschichtet.

      Nachher wird Maternus noch auf WCM verschmolzen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:56:07
      Beitrag Nr. 413 ()
      [posting]20.197.915 von Stoni_I am 14.02.06 14:06:43[/posting]Ja Stoni I, du sagst es, die Lage muß wohl stimmen. Das sind in Zukunft wohl eher Ballungsgebiete. Und viele Einzelzimmer sollte man haben. Weiß jemand, wie die Einzelzimmerzahl bei Marseille, Curanum und Maternus ist? Die Standorte kann man ja im Internet sehen. Da sind einige sicherlich nicht so gefragt in Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 08:59:34
      Beitrag Nr. 414 ()
      Hier bauen sich die Greenhorns gegenseitig auf.:laugh:
      Oder wird Naivität nur vorgespielt ?;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 16:21:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      Hat jemand schon irgendwelche Nachrichten von AR-Sitzung gefunden?
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 16:25:15
      Beitrag Nr. 416 ()
      [posting]20.206.684 von felixmagath am 14.02.06 20:56:07[/posting]ruf doch einfach an und buch schon mal;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 18:33:26
      Beitrag Nr. 417 ()
      [posting]20.211.528 von Calvan am 15.02.06 08:59:34[/posting]Ist es naiv, sich über die Tiefgründe des Geschäfts Gedanken zu machen? :confused: Im Fußball muss auch erst die Deckung stehen, bevor man austeilt!
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:20:06
      Beitrag Nr. 418 ()
      im Heft vom 16.02.2006 Wertpapier , Das Börsen Journal

      "Noch bessere Resultate präsentiert Marseille-Kliniken. Im ersten Halbjahr konnte der Nettogewinn auf 8,8 Mio Euro mehr als verdoppelt werden. Im privaten Krankenhausbetrieb schlummern hierzulande noch enorme Ertragspotenziale. Schätzungen der HypoVereinsbank zufolge setzten diverse Betreiber in der stationären Versorgung 2003 knapp 16 Milliarden Euro um. Bis 2015 werden es 46 Milliarden sein, wobei der Pflegebereich mit Wachstumsraten von knapp 5 Prozent per annum besonders aussichtsreich ist."

      Ich hätt jetzt hier noch letzteres fett gemarkert.... ist aber klinikbesitzern von Maternus sicherlich bekannt ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 08:13:44
      Beitrag Nr. 419 ()
      Maternus meldet Übernahme eines neuen Pflegezentrums in Bergisch Gladbach und weitere Übernahmen für dieses Jahr. Die Expansion wird weiter zügig fortgesetzt
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 09:24:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      Public Relations

      Neues MATERNUS-Pflegezentrum in Bergisch-Gladbach als weiterer Baustein der Expansionsstrategie

      - Am 13.2.2006 hat die Geschäftsführung der MATERNUS Altenheim-Gruppe den Pachtvertrag über ein weiteres Pflegezentrum abgeschlossen.
      Es handelt sich um den Neubau eines Pflegeheims in Bergisch Gladbach mit einer Kapazität für 100 Bewohner in 74 Einzel- und 13 Doppelzimmern.

      Die Eröffnung des in zentraler Lage entstehenden Hauses ist für den Frühling 2007 geplant.

      Nach der Eröffnung des Maximilianstifts in Leipzig im letzten Sommer, der im Mai 2006 bevorstehenden Eröffnung des neuen Pflegezentrums „Am Steuerndieb“ in Hannover sowie den kürzlich erfolgten Vertragsabschlüssen für neue Einrichtungen in Bad Soden und Gütersloh ist dies ein weiterer wichtiger Wachstumsschritt.

      Die MATERNUS-Gruppe wird damit inklusive der projektierten Einrichtungen über insgesamt zwei Rehabilitationskliniken und 24 Seniorenwohn- und Pflegeinrichtungen verfügen. Die Übernahme weiterer Pflegeeinrichtung (Bestandseinrichtungen und Neubauten) ist noch für dieses Jahr vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:37:22
      Beitrag Nr. 421 ()
      Ja, die Expansion läuft gut. Und ich glaube, das wird dieses Jahr auch noch gut so weitergehen.

      Ich frage mich, warum die Übernahme noch nicht über die Bühne ist. Man unkt ja schon seit Längerem, dass die Gespräche recht fortgeschritten sind. Aber passiert ist noch nix. Da würde mich je schon sehr interessieren, was derzeit die Schwierigkeiten sind. Eigentlich wollte WCM ja schon längst verkauft haben. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass der Kurs die letzten Wochen etwas nachgegeben hat...

      @Calvan
      wenn Du noch kaufen willst, derzeitig stehen in Frankfurt für 2,18 11.350 im Brief, falls mir das Comdirect richtig angibt. Aber vielleicht hast Du es Dir ja auch anders überlegt und das sind Deine. (Warum in Stuttgart für 2,18 Aktien im Geld und Brief stehen, versteh ich übrigens nicht ganz?)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 11:43:16
      Beitrag Nr. 422 ()
      Eine Gewinnschwelle im Bereich von 95 % Belegung kommt mir ziemlich hoch vor, ich dachte, im Pflegebereich seien die Margen so groß :confused:
      möglicherweise hat man auch geblufft, um die Gewerkschaften und den Betriebsrat klein zu halten.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:14:08
      Beitrag Nr. 423 ()
      Ich bin mir gar nicht ganz sicher ob WCM den Verkauf gerade aktiv vorantreibt oder sich aufgrund der positiven Entwicklung von Maternus (der Kurs wird dieser folgen) die Beteiligung nicht doch behält. Es ist aus meiner Sicht ein großer Fehler den WCM betreiben würde und würde in die Reihe IVG und Commerzbank passen, die danach explodiert sind. Ich denke weg mit Klöckner und alle Power in Maternus wäre die richtige Strategie für WCM. Hier liegt die Zukunft und nicht bei Klöckner. Eine gute Kursperformance scheint erst nach konkreten Zahlen möglich und die Anleger scheinen übervorsichtig. Der extrem ausgedünnte Markt wird aber sicherlich zu einer Kursexplosion mit Verzögerung führen. Erwarte weiterhin ein Gewinn von 0.11 Cent in 2006 und von 0.25 in 2007.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 14:18:28
      Beitrag Nr. 424 ()
      Genau wegen dieses Talents von WCM, zielsicher ins Klo zu greifen, bin ich in Maternus drin und nicht in WCM. Ich würde mich deshalb freuen, wenn die Maternus verkaufen und der Kurs danach endlich explodiert. Umgekehrt würde eine mögliche Fusion von WCM und Maternus letztere doch arg belasten, da die Übernahmefantasie entfällt und man nie weiß, was man sich bei WCM noch alles an Vertragsrisiken einhandelt.

      Fazit: Was für WCM gut ist, ist mir egal. Ich bin für das, was für Maternus gut ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 15:16:17
      Beitrag Nr. 425 ()
      Finde, daß beide Varianten durchaus ihren Charme haben. Ein Verkauf wäre sicherlich interessant. Beim Verbleiben ist die Situation, daß WCM Gläubiger der Restschulden ist nicht uninteressant. Hier kann es dann immer eine Gummilösung geben. Eine Verschmelzung ist denke ich nicht so sehr wahrscheinlich und würde sich auch wegen der Wertgutachten erheblich ziehen. Aber auch hier liegt der Wert schon deutlich über 2,50€. Allein der innere Wert ohne Phantasie wurde auf der AO-HV vom November schon mit 2,50€ ganz offiziell angegeben (s. HV-Rede).
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 09:55:40
      Beitrag Nr. 426 ()
      [posting]20.252.891 von Bordan am 17.02.06 11:37:22[/posting]Hallo Bordan, da meine Vermögensbildung bereits abgeschlossen ist, schreibe ich nur das was ich auch so meine und verhalte mich dementsprechend.
      Seit über zwei Jahren kaufe ich und konnte damit den Sparbuchzins leicht übertreffen.:laugh:
      Habe kein Stück mehr abgegeben.!!!
      Freue mich immer über Handelsbestände die dem Markt zur Verfügung stehen. Weiter so.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:19:57
      Beitrag Nr. 427 ()
      das Problem ist, kann Maternus allein mit dem Pflegebereich gut überleben?

      Die haben doch auf massig Rehabetten und die scheinen kaum ausgelastet, überall ist mit Reha tote Hose.

      Erfolgreich sind doch nur die Unternehmen welche sich auf Pflege konzentrieren, aber Maternus hat eben beides: Reha und Pflege - die Gewinne in dem einen perspektivenreichen Segment fressen die Verluste und Unterbelegungen im anderen Segment auf??

      Kann mir vorstellen mit Reha verdient man fast nix mehr heutzutage...

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:23:20
      Beitrag Nr. 428 ()
      [posting]20.290.568 von Magicbroker am 20.02.06 15:19:57[/posting]Diese Weisheit kannst Du hier und auch der Homepage von Maternus nachlesen. Maternus bemüht sich seit Jahren - ebenso wie Marseille - das Problem in den Griff zu bekommen.

      Marseille ist dabei aber weiter fortgeschritten. Auch deshalb, weil das prozentuale Verhältnis Pflege - Reha zwischenzeitlich erheblich günstiger ist. Oder andres gesagt, die Gewinne in der Pflege wiegen die Verluste im Rehabereich mehr als auf, was bei Maternus noch nicht der Fall ist. Dies scheint sich endlich auch im Marseille-Kurs niederzuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:04:52
      Beitrag Nr. 429 ()
      Ich denke wir werden bei den Zahlen Ende des Monats sehr deutlich sehen, daß Maternus ebenfalls auf einem sehr guten Weg inzwischen ist....
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:28:14
      Beitrag Nr. 430 ()
      Ist heute kein Handel bei Maternus ? Habe ich was verpaßt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:50:16
      Beitrag Nr. 431 ()
      Verstehe ich auch nicht. Weiß jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:06:49
      Beitrag Nr. 432 ()
      Ruhe vor dem Sturm,

      wer will auf diesem niedrigen Niveau noch seine Aktien verschenken?? Wohl immer weniger....;)

      Sreubesitz massiv ausgedünnt, charttechnisch ist äusserst interessanter Konstallation (schreit förmlich nach Ausbruch und hat solange konsolidiert...):eek:

      Am 28.02. kommen die Zahlen für 2005, zumindest lt. Homepage Maternus.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:09:44
      Beitrag Nr. 433 ()
      Ja, das wird ein echt exclusiver Club hier. Am 28.2. werden wir die Bestätigung für den Turnaround bekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:33:18
      Beitrag Nr. 434 ()
      Ich gebe auch KEIN Stück aus der Hand.Der Streubesitz dürfte in ziemlich festen Händen sein.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 23:08:52
      Beitrag Nr. 435 ()
      [posting]20.325.954 von timesystem am 22.02.06 15:06:49[/posting]Termin etwas verrutscht auf der Maternus-Seite. Aber 28.05. wäre wohl etwas spät im Vergleich zum Vorjahr. Schauen wir dann mal. Wie dem auch sei:

      Zahlen werden nicht der Bringer sein. Ergeizige Ziele für 2005 konnten wohl nicht ganz eingehalten werden. Eine böse Überraschung erwarte ich aber nicht.

      Für den Kurs kommt es allein auf den Ausblick an - sprich Zinsentlastung ab 2006, Strategie Reha, Erhöhung Pflegekapazitäten mit realistischem Finanzierungskonzept.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 00:56:32
      Beitrag Nr. 436 ()
      exklusiver Club?

      klingt gut! dann lasst uns mal bequem in die Clubsessel ruschen, die Havanna anzünden und genüsslich der dinge harren, die da kommen.
      dass wir sitzfleisch haben, konnten wir ja schon beweisen - und dass es sich lohnt, zu warten, hat maternus schon bewiesen (gell? ;) )
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 04:55:24
      Beitrag Nr. 437 ()
      @Stoni: Wieso sollten die Ziele für 2005 nicht erreicht worden sein? Bei der AO-Hv war alles leicht über Plan und auch das Finanzkonzept steht. Ja, Havanna rauchen und relax im Club scheint das einzig richtige jetzt...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 09:43:09
      Beitrag Nr. 438 ()
      Dazu noch der Textauszug von der AO-HV:

      In unserem Segment Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen konnte die Auslastungsquote
      in den ersten zehn Monaten mit rund 93 % auf dem hohen Vorjahresniveau
      gehalten werden. Die vorgehaltene Bettenkapazität konnte durch die Inbetriebnahme
      des Maximilian-Stifts in Leipzig um rund 60 vergrößert werden. Auch die im Rahmen
      des Restrukturierungsprojektes „MATERNUS 2010“ angeschobene Spezialisierung
      der Pflegeeinrichtungen wurde weiter vorangebracht.
      Das kumulierte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Miete (EBITDAR)
      liegt für das Segment Pflege mit 17,6 Mio. EURO per Oktober 2005 leicht über dem
      Plan, so dass wir hier mit dem Ergebnis sehr zufrieden sind.
      Im Segment Rehabilitation ist die Auslastungsquote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      um 13 % auf über 70 % gestiegen. Einzelne Monate wiesen dabei
      Spitzenwerte von bis zu 80 % aus.
      Trotz negativer Markt-Tendenzen waren wir im laufenden Jahr erfolgreich in der
      Umsetzung unserer Strategie im Rahmen des Restrukturierungsprojektes
      „MATERNUS 2010“. Durch die Neuausrichtung des Klinikmanagements und die
      Einstellung neuer Chefärzte wurde das Leistungsangebot ausgeweitet und dank der
      Entwicklung neuer medizinischer Konzepte zur differenzierteren Behandlung von
      Patienten auch nachhaltig verbessert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:30:12
      Beitrag Nr. 439 ()
      Grüße an den Club!

      Die Marktkapitalisierung wird bei Onvista und Consors jetzt mit 66 Mio (vorher: 25 Mio) angegeben. Das wären bei einem Kurs von 2,20 30Mio Aktien. Vor KE waren es nur 10Mio!
      Wenn die Zahlen stimmen hat WCM ca. 20 Mio Aktien bezogen und damit 50 Mio Euro Schulden abgebaut?
      Weiß jemand genaueres?
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:50:54
      Beitrag Nr. 440 ()
      Auch bei Bloomberg werden Stand 26.1.2006 29.544 Mio Aktien angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:29:42
      Beitrag Nr. 441 ()
      Jetzt wissen wir es ganz genau!

      Bye Netfox, Clubmitglied seit über einem Jahr;)


      23.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft

      Langenhagen

      Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400

      Ad-hoc Meldung nach § 15 WpHG

      - Weitere Kapitalerhöhung um EUR 1.763.800,00 -

      Die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft teilt mit, dass im Anschluss an die Bezugsrechtsemission vom Dezember 2005 weitere 705.520 Aktien im Volumen von

      EUR 1.763.800,00 privat platziert wurden. Nach Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital der Gesellschaft EUR 52.425.000,00 betragen.



      Langenhagen, 23. Februar 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:32:47
      Beitrag Nr. 442 ()
      #1 von ad_hoc [W:O] 23.02.06 12:20:56 Beitrag Nr.: 20.340.964
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MATERNUS-KLINIKEN AG




      Maternus-Kliniken AG / Kapitalerhöhung

      23.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft

      Langenhagen

      Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400

      Ad-hoc Meldung nach § 15 WpHG

      - Weitere Kapitalerhöhung um EUR 1.763.800,00 -

      Die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft teilt mit, dass im Anschluss an
      die Bezugsrechtsemission vom Dezember 2005 weitere 705.520 Aktien im
      Volumen von

      EUR 1.763.800,00 privat platziert wurden. Nach Eintragung der Durchführung
      der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital der Gesellschaft EUR
      52.425.000,00 betragen.


      Langenhagen, 23. Februar 2006

      Der Vorstand




      DGAP 23.02.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Maternus-Kliniken AG
      Walsroder Strasse 93
      30853 Hannover-Langenhagen Deutschland
      Telefon: +49 (0)511 123 23-0
      Fax: +49 (0)511 123 23-300
      Email: Maternus-Klinik@t-online.de
      WWW: www.maternus-klinik.de
      ISIN: DE0006044001
      WKN: 604400
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt, Düsseldorf;
      Freiverkehr in München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------




      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),12:17 23.02.2006




      Das macht ein Platzierungskurs von 2,50€ ... und sicherlich nich ohne Grund...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:38:27
      Beitrag Nr. 443 ()
      Damit wurde auch hier das Ziel das Grundkapital auf 46.2 Mio€ aufzustocken...übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:25:36
      Beitrag Nr. 444 ()
      Trotz der Meldung, dass immerhin über 700000 Aktien für 2,50€
      plaziert werden konnten, ist Flaute beim Maternuskurs!
      Die Umsätze in der letzten Zeit erinnern mich an Anfang 2005, als tagelang null Umsatz war und der Kurs mit ein paar tausend Stücken zwischen 50 und 65 Cent bewegt wurde.:rolleyes: Wer so mutig war und sich durch den 10 bis 15%igen Spread nicht abgeschrecken ließ, der wurde bis heute belohnt. Ich erwarte die zweite Stufe der Belohnung demnächst!;)

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:02:20
      Beitrag Nr. 445 ()
      So jetzt nochmal Klarheit in die Konfusion.

      Der Nennwert der Aktien beträgt 2,50€. Lt. Aussage von Maternus waren im Januar 20.264.480 Aktien ausgegeben - davon 9.185.319 neue. Jetzt kommen nochmal 705520 Aktien dazu.

      Also 20.264.480 + 705520 = 20.970.000 ausgegebene Aktien im Moment

      macht ein Grundkapital von 20.97 Mio * 2.5 = 52.42 Mio€

      Das ist die exakte Zahl - also 20.97 Mio Aktien im Moment und eine Marktkapitalisierung damit von ca. 47 Mio€ bei einem Kurs von 2,25€.

      Die 2,50€ ist wie gesagt auch lt. Stindl mindestens der innere Wert von Maternus.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:33:45
      Beitrag Nr. 446 ()
      Interessant ist die Aussage von WCM, dass sie ihren Maternus-Anteil wieder auf >75 % aufstocken möchten!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:52:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      [posting]20.343.236 von Karlsson.vom.Dach am 23.02.06 14:33:45[/posting]??? - vom Dach gefallen?

      Der Anteil beträgt laut Adhoc der WCM vom 02.01.2006 bereits über 75 %.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:53:18
      Beitrag Nr. 448 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      der
      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft

      Frankfurt am Main

      Opernplatz 2 - 60313 Frankfurt am Main
      Telefon: 069 90026-510
      Telefax: 069 90026-110

      23. Februar 2006

      E-Mail: presse@wcm.de
      Internet: http://www.wcm.de


      WCM-Tochter MATERNUS-Kliniken platziert weitere Aktien


      Die MATERNUS-Kliniken AG, Langenhagen, teilte mit, dass bedingt durch die Zeichnung
      von weiteren Aktien der MATERNUS AG aufgrund der im November 2005 beschlossenen Kapitalerhöhung weitere 705.520 Aktien bei Privatanlegern platziert werden konnten.

      Bedingt durch diese Zeichnung im Volumen von rund 1,76 Mio. Euro, verändern sich die Anteile der übrigen Aktionäre an der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft. Der Anteil der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG wird nach Eintragung der Kapitalerhöhung rund 73 % betragen.

      Der Vorstand der WCM AG begrüßt das neue Engagement weiterer Aktionäre an der MATERNUS. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass die WCM ihren Anteil von rund 73 % wieder auf über 75 % erhöhen wird.



      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Ralph Wintermantel
      Tel.: 069 90026-510
      Fax: 069 90026-110
      E-Mail: presse@wcm.de
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:56:15
      Beitrag Nr. 449 ()
      Ja, ist eine sehr interessante Aussage. 75% + 1 Aktie ist natürlich für einen Großaktionär eine wichtige Größe. Daher wird WCM wohl über den Markt kaufen oder ebenfalls zu 2,50€ noch welche zeichnen, falls das möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:58:47
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ist dann rund ein bedarf von ca. 420.000 Aktien bei WCM
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:01:44
      Beitrag Nr. 451 ()
      [posting]20.343.681 von superman am 23.02.06 14:56:15[/posting]Ich denke nicht, dass WCM über den MArkt kauft. Zu 2,50€ werden sie sie bei Maternus direkt aus der KE zeichnen!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:04:19
      Beitrag Nr. 452 ()
      Denk ich auch....noch vor den Zahlen :)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:20:04
      Beitrag Nr. 453 ()
      [posting]20.343.592 von Stoni_I am 23.02.06 14:52:19[/posting]@stoni :rolleyes:

      verstehe ja, wenn du nervös bist, aber der Umgangston sollte darunter nicht leiden
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:05:07
      Beitrag Nr. 454 ()
      im ersten Schritt wird sich Maternus mindestens den 2,50 Euro annähren...:lick:

      Es ist doch im Orderbuch zu sehen, nach unten wurde alles abgegrast, wer will jetzt noch verkaufen???:eek:

      Dann BM an mich...;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:48:15
      Beitrag Nr. 455 ()
      Jetzt zu verkaufen käme einem Coitus interruptus gleich.
      Wer mag denn so was ?:cry:
      Man sollte das 5 Gänge Menü nicht nach der Vorspeise verlassen und sich mal richtig verwöhnen lassen.
      Das Sahnehäubschen werden wir aber erst 2008 erleben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:10:53
      Beitrag Nr. 456 ()
      Alles unter 2,50€ ist eh völliger Unsinn - da macht die VEM Aktienbank noch etwas Marketmaking auf der Briefseite und wenn einer was kauft nehmen sie dann dann den Kurs gleich 5-10 Cent hoch. Effektive Verkäufer gibts nimmer und am Volumen sichtbar ist mehr oder weniger auch alles fest in Händen. Daher fehlen nur noch die Zahlen zum Turnaround und die Nachfrage, die auf einen leeren Markt trifft. Zurücklehnen und die nächsten Jahre geniessen...
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:46:34
      Beitrag Nr. 457 ()
      [posting]20.356.793 von Calvan am 24.02.06 09:48:15[/posting]Diese Verhütungsmethode ist weit verbreitet- so wie es aussieht auch bei Anlegern! Wie sonst wäre zu erklären, dass der Kurs seit der KE-Durchführung im Dezember nicht zumindest bei 2,50€ steht, sondern eher Richtung 2€ tendiert. Und das trotz massiv steigender Börsen seitdem!
      Die Umsätze der letzen 2 Wochen waren zu vernachlässigen. Davor gab es aber genügend, die gerne ihre Aktien für unter 2,50€ verschleuderten.
      Dass es jetzt nach der erneuten Meldung nicht zu einer erhöhten Nachfrage an der Börse kommt , wundert mich schon!

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:05:52
      Beitrag Nr. 458 ()
      [posting]20.359.368 von NETFOX am 24.02.06 11:46:34[/posting]moin,

      und immer schön an das "Zentrale Cash-Management" vom Opernplatz denken:cool:

      Vielleicht wird ja MAT noch "gebraucht":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 15:34:48
      Beitrag Nr. 459 ()
      na, der Kurs kommt wieder vorwärts,

      kann 2,50 Euro schon sehen....:lick:

      38 Tage -Linie wird gerade geknackt, über 2,55-2,58 (Höchstschlusskurse in FF und Xetra) sind wir charttechnisch frei...:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:42:27
      Beitrag Nr. 460 ()
      Die 420.000 Aktien, die WCM fehlen, müssen die über den Markt erwerben...

      denn, über Maternus geht ja nicht, damit würde sich ja auch das Grundkapital erhöhen und somit stimmt der Anteil wieder nicht... :confused:

      Und im Weiteren, keiner der "freien" Aktionäre wird noch gross über den Markt- zum aktuellen Kurs- verkaufen...:)

      das zeigen die ausgetrockneten Umsätze der letzten Tage, nur zu höheren Kursen kommt vereinzelt Material auf den Markt...

      Fazit: Haltet Eure Stücke so fest Ihr könnt, und schönen Gruss an WCM...
      Dann streckt Euch mal....;)

      Die nächsten Tage und Wochen werden hochinteressant...:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:12:45
      Beitrag Nr. 461 ()
      @Time: Gut sie müssten halt soviel zu 2,50€ beziehen, daß sie danach 75% + 1 Aktie haben. Aber soweit ich weiß ist die Platzierung entweder abgschlossen oder endet jetzt kurz vor der Veröffentlichung der Ergebnisse.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 07:49:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Es bleibt insgesamt eine sehr spannende Frage wie WCM Aktien und Maternus jetzt gegeneinander gespielt werden. Frage ist sicherlich ob die gemeldeten Verkäufe von WCM in der ad-hoc vom 24.2. und der Kauf von Maternusanteilen im Zusammenhang stehen. Das würde darauf hinweisen, daß WCM vestärkt auf die Power von Maternus setzt und ihr - ich denke zurecht - eine große Zukunft bescheiningt. Auch in der WCM Mitteiling war ja gleich zu lesen, daß man wieder aufstocken möchte. Und WCM sitzt ja auch sehr stark vertreten bei Maternus im Aufsichtsrat und kennt den Laden sehr gut. Ich bin gespannt ob WCM hier nicht wirklich diese Perle weiter herausputzt und auch im Zuge der Finanzamtgeschichte endlich die Klöckner opfert und sich auf Maternus konzentriert. So langsam scheint es mir in die Richtung zu gehen und das denke ich macht absolut Sinn.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:43:28
      Beitrag Nr. 463 ()
      2,50 ! :) Jetzt aber hurtig auf zu neuen Höhen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 22:01:12
      Beitrag Nr. 464 ()
      sollten wir morgen über den alten Höchstständen schliessen,
      werden wir 3,00 Euro und mehr viel schneller sehen als alle hier denken...;)

      Die charttechnische Konsolidierung wurde mustergültig abgeschlossen und der "Druck" wird sich entladen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 22:23:22
      Beitrag Nr. 465 ()
      Morgen ist Liefertag für Maternus...Die Spannung steigt...Schafft Maternus den erwarteten Turnaround - dann sind Ziele von 3€ und mehr in greifbarer Nähe...Daumen drücken!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 22:28:57
      Beitrag Nr. 466 ()
      bin aber mit meinen Erwartungen eher vorsichtig..., denn die Effekte stellen sich erst 2006 ff. ein, morgen ist nur ein Zwischenschritt....;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 07:15:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      Das ist absolut richtig. Mal sehen ob überhaupt eine Guideline für 2006 gegeben wird. Wie gesagt um die 0.11-0.12 Cent sollten dieses Jahr erreichbar sein, bevor 2007 ein Sprung auf 0.25 Cent und 2008 dann 0.35 Cent grobe Ziele sein sollten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:52:43
      Beitrag Nr. 468 ()
      quelle: haz 28.02.2006

      Maternus-Kliniken schaffen die Wende
      Kapitalerhöhung befreit Konzern von Altlasten

      Von Jens Heitmann

      Langenhagen. Für einen Maternus-Chef ist das ein gewöhnungsbedürftiger Satz. „Wir sind jetzt ein kerngesundes Unternehmen“, sagt Wolfgang Stindl so beiläufig, damit es als Selbstverständlichkeit durchgehen kann. Dem ist aber nicht so. Jahr für Jahr war der Langenhagener Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken tiefer in die roten Zahlen gerutscht – der Weg in die Insolvenz schien vorgezeichnet. Die Wende brachte erst eine Kapitalerhöhung, die Maternus kürzlich mit einem Schlag von allen Altlasten befreit hat.
      „Wir können nun die Früchte unserer Arbeit ernten“, sagt Stindl. Nach einem Verlust von 7 Millionen Euro 2004 fiel im vergangenen Jahr mit 12,6 Millionen Euro seit langer Durststrecke wieder ein operativer Gewinn an. Der Umsatz stieg von 99,4 auf 102 Millionen Euro.

      Zum Konzern gehören neben zwei Reha-Kliniken mit rund 900 Betten 18 Alten- und Pflegeheime für insgesamt 2815 Bewohner. Die beiden Reha-Einrichtungen gelten als chronisch defizitär, in der Altenpflege aber sieht Stindl Potenzial: Jedes Jahr sollen 500 Betten dazukommen. Bis 2010 will der Maternus-Chef den Umsatz auf 150 Millionen Euro steigern – das wäre ein Plus von 50 Prozent. „Mit einem starken Partner könnte das auch schneller gehen“, sagt Stindl.

      Derzeit hält die WCM-Beteiligungs- und Grundbesitz-AG rund drei Viertel aller Aktien, aber dabei wird es nicht bleiben. Bei der Frankfurter Unternehmensgruppe will man Maternus loswerden – die verlustreiche WCM hat mit der eigenen Sanierung genug zu tun. Als Interessenten stehen angeblich Finanzinvestoren bereit. Maternus bestätigt Kontakte, konkrete Verhandlungen stünden noch aus. „Wir wären über so eine Lösung nicht traurig“, sagt Stindl. „Finanzinvestoren schwimmen in Massen von Geld.“
      Kaufinteressenten finden in Langenhagen ein Unternehmen vor, das sich mehrfach gehäutet hat. Unmittelbar nach dem Einstieg ins Reha-Geschäft Ende der neunziger Jahre war die Auslastung von 90 auf rund 30 Prozent eingebrochen: Kurgenehmigungen wurden infolge einer Gesetzesnovelle plötzlich nur noch spärlich erteilt. Maternus setzte fortan auf Pflegeheime, überhob sich aber an der Übernahme von mehreren Heimen. Inzwischen sind die Immobilien wieder verkauft, der Konzern will nur noch Betreiber sein. „Steine interessieren uns nicht mehr“, sagt Stindl.

      Damit das neue Wachstum auch profitabel wird, will sich Maternus spezialisieren – im Reha-Bereich etwa auf herzkranke Frauen und stark gefährdete Infarktpatienten; in den Altenheimen auf Demenzkranke, Multiple-Sklerose- oder Wachkomapatienten. Geld verdienen lässt sich nach Einschätzung von Stindl jedoch nur mit den Pflegeheimen. In den defizitären Reha-Kliniken hofft er auf eine „rote Null“ – aber auch nur, wenn die Auslastung von heute 70 auf 90 Prozent steigt. In Pflegeheimen hingegen sei eine Rendite von 5 Prozent möglich.

      Deutlich sparen will Maternus bei den Mitarbeitern. Bestehende Tarifverträge hat Stindl gekündigt und für die vergangenen beiden Jahre das Weihnachtsgeld gestrichen. Nach Betriebsratsangaben sind deshalb an die 500 Klagen anhängig, der Vorstandschef aber bleibt hart: „Wir brauchen keine Tarifverträge.“ Pflegekräfte verdienen bei Maternus zwischen 1800 und 2900 Euro, der Durchschnitt liegt bei 2500 Euro brutto. Auf dem aktuellen Tarifniveau lasse sich kein Pflegeheim rentabel betreiben, meint Stindl.

      Die Arbeitnehmervertreter haben inzwischen die Gewerkschaft ver.di eingeschaltet. „Wir bestehen auf einem einheitlichen Tarifvertrag“, sagt Konzernbetriebsratschef Herbert Fischer. Er wirft der Maternus-Führung vor, nach altem Tarif bezahlte Mitarbeiter mit unlauteren Methoden aus dem Unternehmen drängen zu wollen. „Hier gibt es inzwischen wegen jeder Nichtigkeit gleich eine Abmahnung“, sagt Fischer. Diese Strategie gehe aber nicht auf: Die auf dem Preisniveau von Maternus nötige Qualität lasse sich nicht mit Billigkräften sicherstellen.

      Maternus in Zahlen Daten für 2005 (Vorjahr in Klammern)

      Umsatz Ergebnis Mitarbeiter vor Steuer
      (in Mio. Euro) (in Mio. Euro)

      Konzern 102 12,6 2069 (99,3) (– 6,3) (2110)

      davon:
      Reha-Kliniken 24,5 – 3,4 408 (22,4) (1,3) (433) Pflegeheime 77,5 6 1649 (77) (7) (1642)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:09:15
      Beitrag Nr. 469 ()
      Stindl macht hier ja ganz schön Dampf und folgt der Straffung bei Curanum bei den Personalkosten. Eine Entlastung hier macht natürlich in der Ertragsspanne doch einiges aus und man sollte überlegen ob man die Mitarbeiter vielleicht über Aktienprogramme motivieren kann. Wäre eine sehr sinnvolle Lösung um den Aktienkurs und die Motivation zu treiben. Werde diesbezüglich nochmal mit Maternus sprechen. Der Verkauf oder Teilverkauf von WCM bleibt natürlich auch sehr spannend und lässt jede Menge Phantasie. Mas sehen ob man noch was zu den Gewinnzielen für dieses Jahr hört. Aber klingt sehr vielversprechend.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:26:42
      Beitrag Nr. 470 ()
      Umsatz liegt mit 102 Mio leicht über der Prognose von Performaxx mit 101 Mio.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:28:13
      Beitrag Nr. 471 ()
      - kann mir jemand sagen, wie viele Aktien es nach den zwei KE jetzt gibt???
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:34:53
      Beitrag Nr. 472 ()
      oder noch besser was ist Maternus im Verkauf wert?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:38:32
      Beitrag Nr. 473 ()
      20.97 mio...vergleiche posting #445
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:36:13
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ich bin mal neugierig, ob diesmal endlich der Angriff auf die ominöse 2,50€-Marke klappt und wir endlich andere Kurse in Angriff nehmen!:rolleyes:

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:41:26
      Beitrag Nr. 475 ()
      Bei Maternus wurde die letzte kleine Kapitalerhöhung in Directors Dealing eingestellt..........
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:57:34
      Beitrag Nr. 476 ()
      sag schon - wer war es denn?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:14:21
      Beitrag Nr. 477 ()
      [posting]20.335.040 von Stoni_I am 22.02.06 23:08:52[/posting]Offenbar liest auch die IR hier mit. Die Termindarstellung wurde jedenfalls auf der Internetseite dem Datum nach geordnet.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:51:57
      Beitrag Nr. 478 ()
      http://www.tah.de/lokales/lokalnachrichten/314998.html

      Arbeitsgericht stoppt Sieben-Prozent-Gehaltskürzung

      Weil die Auslastung der Seniorenresidenz zurückgegangen ist, sollen Mitarbeiter auf Lohn verzichten. Das Arbeitsgericht fordert einen Kompromiss.
      Stadtoldendorf (04.02.06).

      Es war ein Schock für rund 100 Mitarbeiter der Seniorenresidenz ?Unter der Homburg? in Stadtoldendorf, als das Betreiber-Unternehmen Maternus im November eine pauschale Lohnkürzung von sieben Prozent für alle Mitarbeiter forderte und Änderungskündigungen aussprach. Der Fall landete vor dem Arbeitsgericht in Hildesheim, die zuständige Richterin lehnte am Donnerstag eine pauschale Gehaltskürzung ab. Stattdessen forderte sie die Unternehmensgruppe auf, einen Kompromiss zu finden.

      Maternus-Geschäftsführung und Seniorenresidenz-Belegschaft müssen sich nun an einen Verhandlungstisch setzen: Eine befristete Gehaltsabsenkung werden die Mitarbeiter wohl hinnehmen müssen, im Gegenzug aber soll es eine Beschäftigungssicherung geben.

      ?Es wird schwierig, aber wir müssen bis Ende März eine gemeinsame Lösung finden?, erklärte Michael Henze, Regionalleiter Nord der Maternus-Gruppe auf TAH-Nachfrage. ?Sonst wird es einen Richterspruch geben.? Henze zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass man sich auf eine zeitlich befristete Regelung einigen könne. ?Wenn es dem Haus wieder besser geht, sollen die Mitarbeiter partizipieren.?

      Auslöser der Gehaltskürzung waren gesunkene Belegungszahlen. Wie bei anderen Seniorenheimen auch, hatte die Streichung des Pflegewohngeldes 2004 und die Einführung von Hartz IV für einen spürbaren Einbruch gesorgt. Die durchschnittliche Belegungsquote der Seniorenresidenz sank 2005 auf 89 Prozent. ?Es war ein sehr schlechtes Jahr?, betonte Henze. Das bestätigte auch ein eigens für das Gerichtsverfahren angefertigtes Wirtschaftsgutachten. ?Wir mussten unsere Gewinn- und Verlustrechnung vor dem Gericht offen legen.?
      Die Richterin erkannte die schwierige Situation des Hauses an, hatte zugleich das Wohl der Mitarbeiter im Auge. Deshalb schlug sie den Kompromiss vor, der sich an der Auslastung des Hauses orientieren solle. Für Henze geht der Richtervorschlag in die richtige Richtung: ?Das ist eine Entscheidung, bei der beide Seiten ihr Gesicht waren können.?

      Die Maternus-Gruppe ist der inzwischen dritte Betreiber in der zehnjährigen Geschichte der Seniorenresidenz. Das für 135 Bewohner ausgelegte Haus könne nur bei einer Vollauslastung wirtschaftlich arbeiten. ?Es geht uns um eine Verlust-Minimierung?, betonte Henze. ?Wenn wir unter 95 Prozent rutschen, sind wir schon in den Miesen.?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 20:54:13
      Beitrag Nr. 479 ()
      Im Finanzkalender steht, dass heute das Ergebnis 2005 bekannt gegeben werden soll. Hat jemand etwas darüber gelesen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:21:05
      Beitrag Nr. 480 ()
      [posting]20.432.255 von felixmagath am 28.02.06 20:54:13[/posting]Schon seltsam nach der Aktualisierung im Finanzkalender. 2004 und 2005 kamen die Zahlen anscheinend im April. Sollte es 28.03.06 heissen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:55:00
      Beitrag Nr. 481 ()
      Die Zahlen stehen unter Unternehmen - Eckdaten. der Geschäftsbericht bedarf noch der Freigabe.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:13:26
      Beitrag Nr. 482 ()
      Finanzkalender

      15.02.2006 - Aufsichtsratssitzung

      28.02.2006 - Veröffentlichung Ergebnis 2005

      02.05.2006 - Zwischenbericht I. Quartal 2006

      08.05.2006 - Aufsichtsrats-Bilanzsitzung

      24.05.2006 - Analystentreffen in Frankfurt

      12.07.2006 - Hauptversammlung

      12.07.2006 - Aufsichtsratssitzung

      31.07.2006 - Zwischenbericht II. Quartal 2006

      Okt. 2006 - Analystentreffen in Frankfurt

      31.10.2006 - Zwischenbericht III. Quartal 2006

      27.11.2006 - Aufsichtsratssitzung
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:21:26
      Beitrag Nr. 483 ()
      Aus den Eckdaten 2005 wird ersichtlich worin die Phantasie bei Maternus liegt. Belastend wirkt weiterhin der Bereich Reha, der Bereich Pflege ist weiterhin im Aufwärtstrend was die neune Heime in 2006 und 2007 verstärken werden. Eine Umorganisation oder andere Lösung bei der Reha wird zu einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses in 2006 beitragen. Ebenso dann die Entlastung auf der Zinsseite. Insgesamt sollte also der Turnaround in 2006 auf eine Gewinnplanung 0.11 Cent je Aktie funktionieren und mit einer weiteren Forcierung bei der Pflege und Lösungen bei der Reha das Ergebnis in 2007 explodieren (0.25-0.30 Cent)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:25:44
      Beitrag Nr. 484 ()
      Warum hat man die Zahlen auf der Homepage versteckt und nicht einfach veröffentlicht? Der Rehabereich ist immernoch ein großes Minusgeschäft, das durch die profitable Pflege subventioniert wird:

      http://www.maternus.de/deu/unternehmen/eckdaten.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:12:04
      Beitrag Nr. 485 ()
      Ich habe mir nochmal die Präsentation vom April 2005 angesehen.

      Fakt: Seit dem dort angegebenem 15. April 2005 ist der Börsenwert von Maternus um über 300 % gestiegen. Es ist also schon sehr viel im Kurs drin.

      In der Präsentation wurden folgende Einsparpotentiale ab 2005 im einzelnen aufgezählt:
      0,9 Mio. Euro pro Jahr im Einkauf,
      2,0 Mio. Euro pro Jahr durch Anhebung Auslastung Reha auf 80 %,
      0,5 % Mio. Euro Optimierung Pflegestufenmix.
      In Summe wurden größer 5,0 Mio. Euro pro Jahr an Ergebnisverbesserung durch das Programm "Maternus 2010" genannt.

      Wie erwartet, wurde dies in 2005 nur ganz bedingt erreicht. Es erscheint schwierig, überhaupt die genannte Ergebnisverbesserung im Reha-Bereich tatsächlich zu erreichen.

      Für den Kurs kommt es allein auf den Ausblick 2006 an. Ich könnte mir gut vorstellen, das bei positiver Aussicht im Vorgriff auf den zu erwartenen Verkauf langsam auch mal ein (Themen-)Fond einsteigt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:26:25
      Beitrag Nr. 486 ()
      besonders groß kann hier kein Fond einsteigen, es sind ja kaum noch Aktien auf dem Markt.

      der komplette Free-Float ist gerade mal mit 19 Mio. bewertet und die meisten von uns geben ihre mühsam erworbenen Teile sicher nicht ohne Aufpreis raus ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:29:42
      Beitrag Nr. 487 ()
      Eine Lösung Reha wird sicherlich mit Hochdruck verfolgt und ist WCM auch sehr wichtig vor einem Verkauf der Maternusanteile. Das war ja auch schon zu lesen und würde natürlich nochmal einen enormen Push in den Kurs bringen, was dann wohl den Verkauf von Maternus einleiten könnte. Ansonsten gibt es noch sehr, sehr viele Ideen den Wachstumsmarkt Alter dynamischer aufzustellen. Sowohl in der Struktur, wie auch in der Wertschöpfung. Aber diesbezüglich werde ich erst die Ideen an Maternus selbst weiterleiten um zu sehen was man hier eventuell in einem First-Mover Effekt noch alles effektiv verwirklichen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:38:07
      Beitrag Nr. 488 ()
      Denke den größten Fehler, den man machen kann...die Aktie aus dem Rückspiegel raus bewerten....
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 17:31:02
      Beitrag Nr. 489 ()
      Hier wird einfach zu viel geschwafelt und zu wenig gehandelt.
      Der einzige Weg eine Aktie steigen zu lassen ist sie zu kaufen.
      Das Ergebnis des Konzerns mag bei 12,6 Mio betragen für die Aktionäre ist das Ergebnis der AG entscheidend und hier liegen wir weit über 20 Mio.
      Der Kurs liegt immer noch beim einfachen Nennwert, bei Marseille zahlt man das 14 -fache.
      Der momentane Kurs ist ein Witz daher habe ich weiter aufgestockt.
      Aber hört nur weiter auf die Dummschwätzer ......
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:27:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      [posting]20.447.573 von Calvan am 01.03.06 17:31:02[/posting]Ich habe den Sinn eines Aktiendiskussionsboards immer darin verstanden, dass hier in erster Linie Meinungen ausgetauscht bzw. geschwafelt wird und keine Meldungen über Verkäufe und Käufe publiziert werden.

      Diese Nennwertbetrachtung erinnert mich stark an den berühmten Apfel- und Birnenvergleich.

      Apropro: Die www.ig-ag.de sollte! am 28.02.06 relauncht werden. Momentan noch nichts zu sehen. Da kann dann ja wieder jeder seinen aktuellen Bestand einstellen. :)

      Wenn ich mich recht erinnere, müsste der Aktionärspool um Calvan ja bald bei einer Million Aktien - oder schon mehr? - liegen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:57:44
      Beitrag Nr. 491 ()
      stoni

      Du nervst, entscheidend is auf`n Platz.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 19:20:25
      Beitrag Nr. 492 ()
      Ich glaube auch der Hinweis zwischen Konzern und AG zu unterscheiden ist bei der Wertbeurteilung sehr, sehr wichtig. Hier liegen wir in der Tat höher. Und eine Aktivierung der ig-ag.de wäre sicherlich auch nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 12:22:40
      Beitrag Nr. 493 ()
      [posting]20.447.573 von Calvan am 01.03.06 17:31:02[/posting]Hi Calvan,

      woran liegt es denn Deiner Meinung nach, dass wir uns immernoch unter bzw. auf Kapitalerhöhungsniveau befinden und nicht wesendlich höher!? Wir "Kleinen" machen sicherlich nicht die Kurse, auch wenn hier einige Boardler 5-oder 6stellig investiert sind. Das WCM- und Maternusumfeld hat genügend vermögende Investoren, die den Kurs locker in alle gewünschten Richtungen bewegen könnten. Anscheinend ist die 2,50€ aber eine Grenze, die zur Zeit nur ungern nachhaltig überschritten wird.
      Uns bleibt also nichts anderes übrig als hier über die Zukunftsaussichten zu phantasieren und den einen oder anderen dazu zu bewegen, mal ein paar tausend Stück zumindest für einige Monate aus dem Verkehr zu ziehen.

      Bye Netfox
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:13:49
      Beitrag Nr. 494 ()
      Hi Netfox,

      bin zwar nicht persönlich angespochen - aber ich denke die Investoren wollen den Turnaround effektiv in Zahlen sehen und da müssen wir die die AG Zahlen für 2006 noch etwas abwarten oder es kommt bald eine offizielle Gewinnschätzung aus dem Vorstand für 2006 und 2007. Maternus hat sehr, sehr viel Entwicklungspotential und das macht sie so interessant. Auf der Personalseite macht sicher eine Vergütungskomponente mit Belegschaftsaktien zur Motivation und Kostenentlastung Sinn. Das funktioniert in den Betrieben wo es sie gibt hervorragend und führt zu einem erstklassigen Geschäft mit hoher Zufriedenheit. Auf der Heimschiene gibt es viele neue Ideen, die man umsetzen kann und sollte um eine deutlich höhere Wertschöpfung zu haben. Muß hier schwammig bleiben, weil ich hier direkt mit der IR in Verbindung bin und diese Ansätze nicht offiziell posten will. Bei der Reha denke ich sollte man schaun, ob man die Häuser nicht in sich strukturieren kann und die 20%, die eventuell nicht gebraucht werden für andere Zwecke vermietet oder auch in einem stimmigen Gesamtkonzept an einen anderen verkauft. Fakt ist, daß jeder Minibaustein, der sich bei Maternus ändert zu einem deutlichem Gewinnanstieg führen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:21:55
      Beitrag Nr. 495 ()
      die Investoren :laugh::laugh::laugh:

      besser
      die Aktienbetrüger
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:27:56
      Beitrag Nr. 496 ()
      Maternus wird von WCM gemolken wie Klöckner.
      Warum sollte WCM diese "cash cow" hergeben?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 23:25:14
      Beitrag Nr. 497 ()
      Um den Charme der Aktienvergütung nochmal ganz klar auf den Punkt zu bringen. Wenn in einem Kompromiss die Gehälter gesenkt werden können und dafür eine Aktienkomponente dazu kommt bezahlt der Markt einen Teil der Gehälter und nicht das Unternehmen. Das ist ein riesiger Vorteil für ein Unternehmen, das die Kosten in den Griff bekommen muss. Maternus kann hier die Quadratur des Kreises schaffen. Der Angestellte kann seine Aktien ja zeitnah verkaufen. Parallel hat man den hervorragenden Effekt, daß die Motivation steigt und der Mitarbeiter überdurchschnittlich verdient wenn der Konzern den verstärkten Turnaround schafft und er selber dazu beiträgt. Das wirkt sich enorm auf das tägliche Verhalten des Mitarbeiters aus (Stichwort: Kostenbewusstsein z.B. beim Umgang mit Materlialien,etc...). Ich weiß von was ich rede. Und wenn Maternus bessere Zahlen auch wegen der verbesserten Gehaltsstruktur vorlegt gewinnen alle. Mitarbeiter, Management und Anleger
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 23:27:07
      Beitrag Nr. 498 ()
      [posting]20.467.458 von DeutscherAdler am 02.03.06 16:27:56[/posting]Du hast dich offensichtlich ueberhaupt nicht mit Maternus beschaeftigt, sonst wuesstest du, dass ohne die jahrelange Unterstuetzung seitens WCM Maternus laengst pleite waere. Davon abgesehen: Schau dir mal die kuerzlich durchgefuehrte Kap.erh. an und den zusaetzlichen Forderungsverzicht von WCM. Wenn man ein Unternehmen melkt, sieht das anders aus. Also zukuenftig bitte erst informieren, dann posten. Besten Dank!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 06:38:23
      Beitrag Nr. 499 ()
      [posting]20.477.580 von MFC500 am 02.03.06 23:27:07[/posting]moin MCF500,

      im Umkehrschluss sei die Frage an Dich erlaubt:

      In wieweit hast DU Dich mit WCM vom Anfang bis heute beschäftigt?
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 08:06:34
      Beitrag Nr. 500 ()
      Ich glaube weder IVG noch Commerzbank noch jetzt Maternus hat bei WCM gelitten. Im Gegenteil. WCM hat sich in der Tat bei Maternus als sehr guter Großaktionär gezeigt - sonst wäre Maternus jetzt nicht da wo sie sind. Natürlich wäre die Beteiligung sonst auch abgesoffen - aber wie auch immer. So konnte jetzt der Turnaround eingeleitet werden. Und wenn Maternus bei WCM zunächst weiter verbleibt ist das auch kein Beinbruch weil WCM auch Gläubiger der Restschulden ist und man dann da zur Not immer eine Lösung finden kann. Ein Aktionärswechel zu einem aus der Branche wäre zwar sicherlich auch sehr gut - aber warten wir in Ruhe ab wie es weitergeht.
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