Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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jetzt kommt wohl Euer Kuscheltier untern Hammer...
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Dausend
DGAP-Adhoc: [WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG] WCM Beteiligungs- und Grundbesitz- AG: Kreditkündigung
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Vertrag
18.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die HSH Nordbank AG (HSH) den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit in Höhe von knapp 200 Mio. Euro soeben außerordentlich gekündigt hat.
Die HSH erwartet die Rückführung des Kredites bis 25. Oktober 2006. Bei Nichtzahlung beabsichtigt die HSH eine Verwertung der überlassenen Pfänder.
Die WCM befindet sich schon seit einiger Zeit in Verhandlungen mit Interessenten über die Ablösung des HSH-Kredites und hofft, diese Verhandlungen bis zum 25. Oktober 2006 abschließen zu können.
Unabhängig davon lässt die Gesellschaft das Vorgehen der Bank rechtlich prüfen.
Der Vorstand
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Vertrag
18.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die HSH Nordbank AG (HSH) den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit in Höhe von knapp 200 Mio. Euro soeben außerordentlich gekündigt hat.
Die HSH erwartet die Rückführung des Kredites bis 25. Oktober 2006. Bei Nichtzahlung beabsichtigt die HSH eine Verwertung der überlassenen Pfänder.
Die WCM befindet sich schon seit einiger Zeit in Verhandlungen mit Interessenten über die Ablösung des HSH-Kredites und hofft, diese Verhandlungen bis zum 25. Oktober 2006 abschließen zu können.
Unabhängig davon lässt die Gesellschaft das Vorgehen der Bank rechtlich prüfen.
Der Vorstand
HANDELSBLATT, Mittwoch, 18. Oktober 2006, 16:57 Uhr
Beteiligungsgesellschaften
WCM durch Kreditkündigung in schwerer Not
Die HSH Nordbank bringt die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM noch stärker in Bedrängnis: Die Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein hat WCM vorzeitig einen Kredit über 200 Millionen Euro gekündigt, der bis Ende Juli 2007 laufen sollte. Nun steht ein Notverkauf an.
HB HAMBURG. Die Landesbank fordere, den Kredit bis kommenden Mittwoch abzulösen oder zurückzuzahlen, andernfalls werde sie die verpfändeten Vermögenswerte verwerten, teilte WCM am Mittwoch mit. Verpfändet habe WCM im Wesentlichen die Anteile an dem Maschinenbauer Klöckner-Werke und an den Maternus-Kliniken, sagte Flach
WCM-Vorstandschef Roland Flach will nun die Tochter Klöckner-Werke in einem Notverkauf rasch losschlagen. Flach äußerte sich verhalten optimistisch, den seit längerem geplanten Verkauf der fast schuldenfreien Maschinenbau-Tochter rechtzeitig einleiten und WCM damit retten zu können. Man sei in aussichtsreichen Gesprächen mit einem Interessenten, der womöglich auch die Anteile an den Maternus-Kliniken übernehmen werde. Der mögliche Käufer habe zugesichert, seine Entscheidung bis zum 25. Oktober treffen zu wollen. Parallel dazu werde aber in den kommenden Tagen auch mit anderen potenziellen Investoren gesprochen.
Flach schloss nicht aus, dass WCM bei einem Scheitern der Verhandlungen insolvent wäre. Die Konsequenzen seien derzeit nicht absehbar. Zudem würden rechtliche Schritte gegen die HSH Nordbank geprüft. Eigentlich lief der Kredit noch bis zum 31. Juli 2007.
Schon im Sommer hatte Flach erklärt, WCM könne seine Kredite nur zurückzahlen, wenn die 68-prozentige Beteiligung an Klöckner verkauft werde. Ohnedies steht die Firma, die nach dem Verkauf ohne operatives Geschäft dastünde, finanziell unter Druck. Mit den hessischen Finanzbehörden streitet sich WCM um Steuernachzahlungen von 87 Millionen Euro. Rückstellungen dafür zehrten mehr als die Hälfte des Grundkapitals auf. In Mecklenburg-Vorpommern musste die Gesellschaft 14 Millionen Euro nachzahlen.
WCM, einst knapp sieben Milliarden Euro an der Börse wert, hatte sich mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobiliengesellschaft IVG verspekuliert. 2002 stürzte der Kurs massiv ab, am Mittwoch stürzte die Aktie erneut um 16 Prozent ab und ist gerade noch 16,8 Cent wert. Die Klöckner-Aktie legte dagegen um 3,5 Prozent auf 11,70 Euro zu.
Beteiligungsgesellschaften
WCM durch Kreditkündigung in schwerer Not
Die HSH Nordbank bringt die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM noch stärker in Bedrängnis: Die Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein hat WCM vorzeitig einen Kredit über 200 Millionen Euro gekündigt, der bis Ende Juli 2007 laufen sollte. Nun steht ein Notverkauf an.
HB HAMBURG. Die Landesbank fordere, den Kredit bis kommenden Mittwoch abzulösen oder zurückzuzahlen, andernfalls werde sie die verpfändeten Vermögenswerte verwerten, teilte WCM am Mittwoch mit. Verpfändet habe WCM im Wesentlichen die Anteile an dem Maschinenbauer Klöckner-Werke und an den Maternus-Kliniken, sagte Flach
WCM-Vorstandschef Roland Flach will nun die Tochter Klöckner-Werke in einem Notverkauf rasch losschlagen. Flach äußerte sich verhalten optimistisch, den seit längerem geplanten Verkauf der fast schuldenfreien Maschinenbau-Tochter rechtzeitig einleiten und WCM damit retten zu können. Man sei in aussichtsreichen Gesprächen mit einem Interessenten, der womöglich auch die Anteile an den Maternus-Kliniken übernehmen werde. Der mögliche Käufer habe zugesichert, seine Entscheidung bis zum 25. Oktober treffen zu wollen. Parallel dazu werde aber in den kommenden Tagen auch mit anderen potenziellen Investoren gesprochen.
Flach schloss nicht aus, dass WCM bei einem Scheitern der Verhandlungen insolvent wäre. Die Konsequenzen seien derzeit nicht absehbar. Zudem würden rechtliche Schritte gegen die HSH Nordbank geprüft. Eigentlich lief der Kredit noch bis zum 31. Juli 2007.
Schon im Sommer hatte Flach erklärt, WCM könne seine Kredite nur zurückzahlen, wenn die 68-prozentige Beteiligung an Klöckner verkauft werde. Ohnedies steht die Firma, die nach dem Verkauf ohne operatives Geschäft dastünde, finanziell unter Druck. Mit den hessischen Finanzbehörden streitet sich WCM um Steuernachzahlungen von 87 Millionen Euro. Rückstellungen dafür zehrten mehr als die Hälfte des Grundkapitals auf. In Mecklenburg-Vorpommern musste die Gesellschaft 14 Millionen Euro nachzahlen.
WCM, einst knapp sieben Milliarden Euro an der Börse wert, hatte sich mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobiliengesellschaft IVG verspekuliert. 2002 stürzte der Kurs massiv ab, am Mittwoch stürzte die Aktie erneut um 16 Prozent ab und ist gerade noch 16,8 Cent wert. Die Klöckner-Aktie legte dagegen um 3,5 Prozent auf 11,70 Euro zu.
Naja, es kommt Bewegung in die Sache. Wie immer vertreten, muss man bei Maternus auch die mögliche WCM-Insolvenz beobachten.
Wie es ausgeht, kann man wohl nur rätseln. Vielleicht kommen potentielle Käufer günstiger oder überhaupt nur noch an Klöckner / Maternus, wenn sie jetzt von WCM kaufen. Denn wahrscheinlich hat die HSH Mordbank schon einen jeweiligen Käufer an der Angel. Sonst würde die Kreditkündigung aus meiner Sicht keinen Sinn machen.
Wenn lt. WCM ein Käufer gleich Klöckner-Werke und Maternus im Doppelpack kaufen könnte, kann es sich eigentlich nur um einen Finanzinvestor handeln. Ob das gut ist?
Wenn WCM allerdings soviel für Klöckner allein erlösen sollte, das die Kreditforderung der HSH Mordbank beglichen werden kann, bleibt Maternus vielleicht auch noch länger im WCM-Konzern.
Wie immer Fragen über Fragen. Für ein "strongest buy" Rating ist es wohl noch zu früh.
Wie es ausgeht, kann man wohl nur rätseln. Vielleicht kommen potentielle Käufer günstiger oder überhaupt nur noch an Klöckner / Maternus, wenn sie jetzt von WCM kaufen. Denn wahrscheinlich hat die HSH Mordbank schon einen jeweiligen Käufer an der Angel. Sonst würde die Kreditkündigung aus meiner Sicht keinen Sinn machen.
Wenn lt. WCM ein Käufer gleich Klöckner-Werke und Maternus im Doppelpack kaufen könnte, kann es sich eigentlich nur um einen Finanzinvestor handeln. Ob das gut ist?
Wenn WCM allerdings soviel für Klöckner allein erlösen sollte, das die Kreditforderung der HSH Mordbank beglichen werden kann, bleibt Maternus vielleicht auch noch länger im WCM-Konzern.
Wie immer Fragen über Fragen. Für ein "strongest buy" Rating ist es wohl noch zu früh.
Der Kurs für ein Pflichtangebot wäre aktuell eher bescheiden.
Wenigstens liegt der WCM-Anteil nur bei um 75 %, d.h. von der squeeze-out-Schwelle von 95 % müssten wir noch weit entfernt sein.Wenn hier nicht ganz hinterrücks noch irgendwelche Bündelungen ganz plötzlich dazu kommen.
Calvan - schreib was.
Wenigstens liegt der WCM-Anteil nur bei um 75 %, d.h. von der squeeze-out-Schwelle von 95 % müssten wir noch weit entfernt sein.Wenn hier nicht ganz hinterrücks noch irgendwelche Bündelungen ganz plötzlich dazu kommen.
Calvan - schreib was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.707.364 von Stoni_I am 18.10.06 19:04:14Ich möchte mich (darf) nur dahingehend äußern
" Alles wird gut "
" Alles wird gut "
Dem Q3-Bericht von Marseille kann man heue entnehmen, das sich die Auslastung im Bereich Reha durch ein unerwartet schlechtes Quartal und den Ärztestreik um 2,2 Prozentpunkte verringert hat.
Also dürfte man bei Maternus für diesen Bereich auch keine Jubelbotschaften erwarten.
Die Musik spielt bei dieser niedrigen Bewertung des Unternehmens momentan aber 'eh woanders.
Also dürfte man bei Maternus für diesen Bereich auch keine Jubelbotschaften erwarten.
Die Musik spielt bei dieser niedrigen Bewertung des Unternehmens momentan aber 'eh woanders.
Sollte bis heute nicht der Verkauf erfolgen oder es wird zwansgverwertet? Egal wie, für Maternus kann es nur besser werden, auch wenn mir derzeit noch der Mut fehlt nachzukaufen.
Gruß Naschi
Gruß Naschi
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.313 von Naschi am 25.10.06 10:55:14Hat heute schon mal jemand ins Orderbuch geschaut.
Will da jemand heute recht günstig einsteigen? Auch die HSH Nordbank sollte da doch nicht so stark interessiert sein, so günstig Maternus zu verscherbeln, oder? Oder hat da nur jemand Lust auf Stop-Loss-Fishing?
Bin jedenfalls mal auf die Meldungen in Sachen WCM und Maternus heute gespannt...
2,19 Aktien im Verkauf 10.000
2,11 Aktien im Verkauf 2.000
1,95 Aktien im Verkauf 1.000
1,93 Aktien im Verkauf 5.000
1,75 Aktien im Verkauf 13.550
1,73 Aktien im Verkauf 2.500
1,50 Aktien im Verkauf 14.481
1,49 Aktien im Verkauf 497
1,46 Aktien im Verkauf 17.400
1,45 Aktien im Verkauf 2.000
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MAK.aspx
1.705 Aktien im Kauf 1,38
2.000 Aktien im Kauf 1,37
50 Aktien im Kauf 1,24
1.600 Aktien im Kauf 1,15
100.000 Aktien im Kauf 0,03
10.000 Aktien im Kauf 0,01
Will da jemand heute recht günstig einsteigen? Auch die HSH Nordbank sollte da doch nicht so stark interessiert sein, so günstig Maternus zu verscherbeln, oder? Oder hat da nur jemand Lust auf Stop-Loss-Fishing?
Bin jedenfalls mal auf die Meldungen in Sachen WCM und Maternus heute gespannt...
2,19 Aktien im Verkauf 10.000
2,11 Aktien im Verkauf 2.000
1,95 Aktien im Verkauf 1.000
1,93 Aktien im Verkauf 5.000
1,75 Aktien im Verkauf 13.550
1,73 Aktien im Verkauf 2.500
1,50 Aktien im Verkauf 14.481
1,49 Aktien im Verkauf 497
1,46 Aktien im Verkauf 17.400
1,45 Aktien im Verkauf 2.000
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MAK.aspx
1.705 Aktien im Kauf 1,38
2.000 Aktien im Kauf 1,37
50 Aktien im Kauf 1,24
1.600 Aktien im Kauf 1,15
100.000 Aktien im Kauf 0,03
10.000 Aktien im Kauf 0,01
Roland und die Gesundheisreform das auf einmal hält wohl keiner lange aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.839.313 von Naschi am 25.10.06 10:55:14Ich wollte vor Monaten mal bei 1,20 Euro nachkaufen.
Ausgewiesenes EK/Aktie aktuell um die 1,05 Euro. Ich werde jetzt erst bei Kursen deutlich darunter nachkaufen. Vielleicht wie vor Jahren bei 80 Cents.
Wenn überhaupt nachkaufen, dann muss das schon der ungefähre Tiefpunkt sein. Sonst verbilligt man sich leicht soweit, das eine spätere evtl. Kurserholung doch nicht mehr für ein Gesamtplus reicht.
An eine Anschluss-Insolvenz von Maternus glaube ich derzeit nicht, wenn auch die Situation mit der WCM-Tochter YMOS recht verworren ist.
Ausgewiesenes EK/Aktie aktuell um die 1,05 Euro. Ich werde jetzt erst bei Kursen deutlich darunter nachkaufen. Vielleicht wie vor Jahren bei 80 Cents.
Wenn überhaupt nachkaufen, dann muss das schon der ungefähre Tiefpunkt sein. Sonst verbilligt man sich leicht soweit, das eine spätere evtl. Kurserholung doch nicht mehr für ein Gesamtplus reicht.
An eine Anschluss-Insolvenz von Maternus glaube ich derzeit nicht, wenn auch die Situation mit der WCM-Tochter YMOS recht verworren ist.
jetzt weiss ich auch endlcih wie der werbelogan "mit dieser aktie können sie alt werden..." zu verstehen ist!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.844.740 von Stoni_I am 25.10.06 15:08:18Nachdem WCM Maternus letztes Jahr einen Großteil der Schulden erlassen hat (EK war damals sogar negativ), waren Investoren vor 10 Monaten bereit, für 2,50 Euro eine Kapitalerhöhung mitzumachen.
Der Geschäftsverlauf von Maternus liegt im Rahmen der Erwartungen. Wenn man mal vom Finanzproblem von WCM absieht, sehe ich keinen Grund warum Maternus plötzlich nur noch halb soviel wert sein soll.
Auf der Maternus HP sind zudem recht aktuelle Studien veröffentlicht, die Maternus einen Wert von etwas über 3 Euro pro Aktie zugestehen.
All das und die Tatsache, dass die Stimmung hier im Thread schön negativ ist, lassen mich nicht an einen erneuten Abrutsch zum Pennystock glauben...
Ich bin selber seit 2 Euro dabei und denke dass der Zeitpunkt zum Nachkaufen noch diese Woche erreicht wird.
Der Geschäftsverlauf von Maternus liegt im Rahmen der Erwartungen. Wenn man mal vom Finanzproblem von WCM absieht, sehe ich keinen Grund warum Maternus plötzlich nur noch halb soviel wert sein soll.
Auf der Maternus HP sind zudem recht aktuelle Studien veröffentlicht, die Maternus einen Wert von etwas über 3 Euro pro Aktie zugestehen.
All das und die Tatsache, dass die Stimmung hier im Thread schön negativ ist, lassen mich nicht an einen erneuten Abrutsch zum Pennystock glauben...
Ich bin selber seit 2 Euro dabei und denke dass der Zeitpunkt zum Nachkaufen noch diese Woche erreicht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.845.305 von Stefan0310 am 25.10.06 15:28:43Heute Mittag sind in einer Order 41600 zu 1,26 gehandelt worden. Da hatte man lange Zeit Wochen gebraucht um soviel zu bekommen. Ich fand Maternus vor knapp 2 Jahren zu Kursen zwischen 0,50 und 0,60 sehr interessant. Leider habe ich es verpasst einen anständigen Depotanteil aufzubauen, da mir bei den max. 100Stk-Orders irgendwann die Ordergebühren zu hoch waren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.846.536 von Bordan am 25.10.06 16:12:29Ja, ist schon seltsam dass das Volumen plötzlich so ansteigt.
Entweder haben da einige aus Angst vor einem bevorstehenden Verkauf geschmissen, oder der potentielle Interessent drückt den Kurs um das Paket billiger zu kriegen.
Entweder haben da einige aus Angst vor einem bevorstehenden Verkauf geschmissen, oder der potentielle Interessent drückt den Kurs um das Paket billiger zu kriegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.845.305 von Stefan0310 am 25.10.06 15:28:43Die Investoren die damals im kleinen Umfang gezeichnet und damit den Anteil von WCM knapp unter 75 % gedrückt haben, sind bis heute unbekannt. Ich schließe nicht aus, das diese im frühren WCM-Umfeld selbst zu finden sind.
Die Sachkapitalerhöhung auf Basis der Aktieneinteilung von 2,50 Euro kann man ansonsten nicht als echte Investition bezeichnen. Es wurden nur aufgelaufene Verluste von Maternus nach WCM transferiert.
Auf die jüngste WCM-Kreditkündigungsmeldung hat der Maternuskurs nicht reagiert. Heute geht es mit höherem Umsatz zweistellig nach unten.
Ich denke daher eher, das dies im Zusammenhang mit den Q3-Zahlen steht, die nächste Woche gemeldet werden sollen. Auf die Q3-Meldung von Marseille - die auch den von Kotzolani genannten Werbespruch haben - hatte ich im Posting 1006 hingewiesen. Vielleicht kommen bei Maternus noch Anlaufverluste aus neuen Pflegeheimen hinzu, so dass der Quartalsverlust diesmal besonders heftig ausfällt.
Die Sachkapitalerhöhung auf Basis der Aktieneinteilung von 2,50 Euro kann man ansonsten nicht als echte Investition bezeichnen. Es wurden nur aufgelaufene Verluste von Maternus nach WCM transferiert.
Auf die jüngste WCM-Kreditkündigungsmeldung hat der Maternuskurs nicht reagiert. Heute geht es mit höherem Umsatz zweistellig nach unten.
Ich denke daher eher, das dies im Zusammenhang mit den Q3-Zahlen steht, die nächste Woche gemeldet werden sollen. Auf die Q3-Meldung von Marseille - die auch den von Kotzolani genannten Werbespruch haben - hatte ich im Posting 1006 hingewiesen. Vielleicht kommen bei Maternus noch Anlaufverluste aus neuen Pflegeheimen hinzu, so dass der Quartalsverlust diesmal besonders heftig ausfällt.
Ist natürlich Kaffeesatzleserei, über das Quartalsergebnis zu spekulieren. Im dritten Quartal ist die Auslastung meistens am höchsten und letztes Jahr war das dritte Quartal auch deutlich besser als die beiden davor. Auch wenn der Ärztestreik sich negativ auswirken sollte, ist das ja nur eine Verschiebung in spätere Quartale (irgendwann werden die Leute schließlich operiert). Genauso siehts mit eventuellen Anlaufverlusten aus, die ja hoffentlich später mit besseren Erträgen ausgeglichen werden...
Wir Kleinanleger werden die Zahlen wohl einfach abwarten müssen.
Wenn jetzt schon jemand sicher ist, dass das 3. Quartal mies wird, kann er eigentlich nur aus dem Umfeld von Maternus kommen.
Wir Kleinanleger werden die Zahlen wohl einfach abwarten müssen.
Wenn jetzt schon jemand sicher ist, dass das 3. Quartal mies wird, kann er eigentlich nur aus dem Umfeld von Maternus kommen.
Wasn hier los ?
will hier einer ganz günstig zuschlagen
will hier einer ganz günstig zuschlagen
Ich habe bereits einige Tausend Maternus, leider viel zu teuer gekauft, habe aber Zeit und Luft. Es kann eigentlich nur ebsser werden oder - würde es nicht Sinn machen, wenn etwa Cerberus das ganze Portefeuille von WCM , d.h Maternus und Klöckner, übernimmt? Ist doch genau deren Kragenweite und zu verdienen sollte dabei doch was zu sein.
Ich bleibe dabei und
Ich bleibe dabei und
quelle: hannoversche allgemeine zeitung, 27.10.2006
WCM kann Kredit nicht zurückzahlen
Hannover (rtr/jen). Die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM hat ihren Kredit über knapp 200 Millionen Euro bei der HSH Nordbank nicht fristgerecht umfinanzieren können. Nun soll die wichtigste WCM-Beteiligung – ein 68-prozentiger Anteil an der Klöckner-Werke AG, die wiederum an dem Dortmunder Abfüll- und Verpackungsanlagen-Hersteller KHS Maschinen- und Anlagenbau AG beteiligt ist – versteigert werden. Diesen Anteil und eine Beteiligung an den Maternus-Kliniken in Langenhagen hat WCM an die HSH verpfändet.
Eine Sprecherin der Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein sagte, die HSH werde die Pfandverwertung zügig vorbereiten. WCM hatte versucht, das Klöckner-Werke-Paket noch vor Ablauf der Frist selbst zu verkaufen. WCM teilte mit, die HSH habe eine Stundung des in der vergangenen Woche gekündigten Kredits bis zum 31. Januar 2007 abgelehnt. WCM hofft nun auf eine Umfinanzierung oder einen Verkauf der Klöckner-Beteiligung noch vor dem Versteigerungstermin.
Auf das Geschäft der Maternus-Kliniken habe die Krise bei WCM keinen unmittelbaren Einfluss, sagte Vorstandschef Wolfgang Stindl. Es sei bekannt, dass der Hauptaktionär seine Anteile am Betreiber von Pflegeheim und Reha-Kliniken verkaufen wolle. Stindls Angaben zufolge haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft. Er hoffe, dass die Besitzverhältnisse bis zum Jahresende neu geordnet seien, sagte Stindl. WCM will ein Aktienpaket von 73 Prozent und zehn Immobilien veräußern – insgesamt lasten darauf Verbindlichkeiten von 100 Millionen Euro.
WCM war einst knapp 7 Milliarden Euro an der Börse wert. Allerdings hatte sich die Firma mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobiliengesellschaft IVG verspekuliert. 2002 stürzte der Aktienkurs massiv ab. Nach einem Verkauf oder einer Versteigerung der Beteiligungen stünde WCM ohne ein operatives Geschäft da.
WCM kann Kredit nicht zurückzahlen
Hannover (rtr/jen). Die angeschlagene Beteiligungsgesellschaft WCM hat ihren Kredit über knapp 200 Millionen Euro bei der HSH Nordbank nicht fristgerecht umfinanzieren können. Nun soll die wichtigste WCM-Beteiligung – ein 68-prozentiger Anteil an der Klöckner-Werke AG, die wiederum an dem Dortmunder Abfüll- und Verpackungsanlagen-Hersteller KHS Maschinen- und Anlagenbau AG beteiligt ist – versteigert werden. Diesen Anteil und eine Beteiligung an den Maternus-Kliniken in Langenhagen hat WCM an die HSH verpfändet.
Eine Sprecherin der Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein sagte, die HSH werde die Pfandverwertung zügig vorbereiten. WCM hatte versucht, das Klöckner-Werke-Paket noch vor Ablauf der Frist selbst zu verkaufen. WCM teilte mit, die HSH habe eine Stundung des in der vergangenen Woche gekündigten Kredits bis zum 31. Januar 2007 abgelehnt. WCM hofft nun auf eine Umfinanzierung oder einen Verkauf der Klöckner-Beteiligung noch vor dem Versteigerungstermin.
Auf das Geschäft der Maternus-Kliniken habe die Krise bei WCM keinen unmittelbaren Einfluss, sagte Vorstandschef Wolfgang Stindl. Es sei bekannt, dass der Hauptaktionär seine Anteile am Betreiber von Pflegeheim und Reha-Kliniken verkaufen wolle. Stindls Angaben zufolge haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft. Er hoffe, dass die Besitzverhältnisse bis zum Jahresende neu geordnet seien, sagte Stindl. WCM will ein Aktienpaket von 73 Prozent und zehn Immobilien veräußern – insgesamt lasten darauf Verbindlichkeiten von 100 Millionen Euro.
WCM war einst knapp 7 Milliarden Euro an der Börse wert. Allerdings hatte sich die Firma mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobiliengesellschaft IVG verspekuliert. 2002 stürzte der Aktienkurs massiv ab. Nach einem Verkauf oder einer Versteigerung der Beteiligungen stünde WCM ohne ein operatives Geschäft da.
WCM gibt sich bei Klöckner nicht geschlagen
"Haben bis zur Versteigerung Zeit" - HSH Nordbank will Paket an dem
Maschinenbauer "zügig verwerten"
Börsen-Zeitung, 27.10.2006
bf Frankfurt - Die ums Überleben kämpfende Beteiligungsholding WCM will
ihr verbliebenes Asset Klöckner-Werke nicht aufgeben. Der gestern
zurückgetretene Vorstandschef Roland Flach sagte der Börsen-Zeitung, man
habe bis zur Versteigerung des Pakets durch die HSH Nordbank in vier
Wochen Zeit. Angeblich arbeitet WCM-Großaktionär Karl Ehlerding an einer
Lösung.
Der WCM ist es bis Mitternacht nicht gelungen, einen Käufer für ihr
68-%-Paket an dem Maschinenbauer Klöckner-Werke zu präsentieren. Damit
droht nun die Versteigerung des Pakets durch die HSH Nordbank - WCM wäre
insolvent. Die Bank hatte einen eigentlich bis Juni 2007 bewilligten 200
Mill. Euro Sanierungskredit vorfristig fällig gestellt und der WCM bis
gestern Zeit gegeben, einen Käufer zu finden.
"Wir haben keinen Investor gefunden", sagte Roland Flach der
Börsen-Zeitung. Man sei aber nach wie vor mit "Equity-Investoren" im
Gespräch und habe bis zum Versteigerungstermin Zeit, doch noch einen
Käufer zu präsentieren. Die Verhandlungen gestalten sich unter anderem
wegen rechtlicher Probleme schwierig. So müsse man etwa entscheiden, ob
der Kredit direkt bei der HSH abgelöst werde oder eine
Zwischenfinanzierung einer anderen Bank bereitgestellt werden könne.
Eine Sprecherin der Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein sagte,
die HSH werde die Pfandverwertung nun zügig vorbereiten. Wie dies
geschehen könnte und einen Termin für eine mögliche Versteigerung gab
sie nicht an. Marktbeobachter rechnen mit einer Auktion noch im
November.
Hoch bilanziert
Der profitable Maschinenbauer wird an der Börse auf 583 Mill. Euro
taxiert. Das an die HSH Nordbank verpfändete 68-%-Paket kostet am Markt
also rund 396 Mill. Euro. Das Problem ist: Die Klöckner-Anteile kosten
an der Börse 12,20 Euro, sie stehen in der WCM-Bilanz aber mit 16,50
Euro. Sollte sich ein Käufer finden, der "nur" den Marktpreis zahlt,
müsste die ohnehin stark angeschlagene WCM die Papiere abwerten; das
Unternehmen wäre insolvent. Die Bank muss nach den Vorgaben der
Finanzaufsicht in einem ersten Versteigerungstermin mindestens den
durchschnittlichen Marktpreis der zurückliegenden drei Monate erlösen.
Sollte dies nicht möglich sein, müsste ein zweiter Termin angesetzt
werden. Flach hat gegen die Kreditkündigung bereits rechtliche Schritte
in Aussicht gestellt.
Offenkundig ebenfalls von dem Vorgehen der Bank überrascht wurde der
WCM-Gründungsvater und - Großaktionär Karl Ehlerding. Ehlerding soll der
WCM über eine Vermögensverwaltungsgesellschaft seiner Söhne bereits 30
Mill. Euro Kredit zur Verfügung gestellt haben, damit die HSH überhaupt
den notwendigen Sanierungskredit in Höhe von knapp 200 Mill. Euro
bewilligt. Der WCM-Übervater soll angeblich bereit sein, an einer
finanziellen Lösung mitzuwirken, hieß es gestern in Finanzkreisen.
Ein vorzeitiger Verkauf des Pfandes an einen Finanzinvestor gilt als
unwahrscheinlich. Es sei kaum zu erwarten, dass die Bank einen Kredit
jetzt mit erheblichem Abschlag verkaufe, den sie kurze Zeit später
teurer verwerten könne, heißt es.
Verwiesen wird dabei auf das Verhalten der Bank bei der Verwertung der
einst ebenfalls von der WCM gehaltenen IVG-Beteiligung. Zunächst wurde
eine Versteigerung des IVG-Pakets abgesagt, bei der anschließenden
Übernahme teilte sich die HSH Nordbank das Paket mit Sal. Oppenheim, um
ein Übernahmeangebot zu vermeiden. Beide Banken übernahmen die IVG-
Aktien für 9,40 Euro, heute kosten sie das Dreifache.
"Haben bis zur Versteigerung Zeit" - HSH Nordbank will Paket an dem
Maschinenbauer "zügig verwerten"
Börsen-Zeitung, 27.10.2006
bf Frankfurt - Die ums Überleben kämpfende Beteiligungsholding WCM will
ihr verbliebenes Asset Klöckner-Werke nicht aufgeben. Der gestern
zurückgetretene Vorstandschef Roland Flach sagte der Börsen-Zeitung, man
habe bis zur Versteigerung des Pakets durch die HSH Nordbank in vier
Wochen Zeit. Angeblich arbeitet WCM-Großaktionär Karl Ehlerding an einer
Lösung.
Der WCM ist es bis Mitternacht nicht gelungen, einen Käufer für ihr
68-%-Paket an dem Maschinenbauer Klöckner-Werke zu präsentieren. Damit
droht nun die Versteigerung des Pakets durch die HSH Nordbank - WCM wäre
insolvent. Die Bank hatte einen eigentlich bis Juni 2007 bewilligten 200
Mill. Euro Sanierungskredit vorfristig fällig gestellt und der WCM bis
gestern Zeit gegeben, einen Käufer zu finden.
"Wir haben keinen Investor gefunden", sagte Roland Flach der
Börsen-Zeitung. Man sei aber nach wie vor mit "Equity-Investoren" im
Gespräch und habe bis zum Versteigerungstermin Zeit, doch noch einen
Käufer zu präsentieren. Die Verhandlungen gestalten sich unter anderem
wegen rechtlicher Probleme schwierig. So müsse man etwa entscheiden, ob
der Kredit direkt bei der HSH abgelöst werde oder eine
Zwischenfinanzierung einer anderen Bank bereitgestellt werden könne.
Eine Sprecherin der Landesbank für Hamburg und Schleswig-Holstein sagte,
die HSH werde die Pfandverwertung nun zügig vorbereiten. Wie dies
geschehen könnte und einen Termin für eine mögliche Versteigerung gab
sie nicht an. Marktbeobachter rechnen mit einer Auktion noch im
November.
Hoch bilanziert
Der profitable Maschinenbauer wird an der Börse auf 583 Mill. Euro
taxiert. Das an die HSH Nordbank verpfändete 68-%-Paket kostet am Markt
also rund 396 Mill. Euro. Das Problem ist: Die Klöckner-Anteile kosten
an der Börse 12,20 Euro, sie stehen in der WCM-Bilanz aber mit 16,50
Euro. Sollte sich ein Käufer finden, der "nur" den Marktpreis zahlt,
müsste die ohnehin stark angeschlagene WCM die Papiere abwerten; das
Unternehmen wäre insolvent. Die Bank muss nach den Vorgaben der
Finanzaufsicht in einem ersten Versteigerungstermin mindestens den
durchschnittlichen Marktpreis der zurückliegenden drei Monate erlösen.
Sollte dies nicht möglich sein, müsste ein zweiter Termin angesetzt
werden. Flach hat gegen die Kreditkündigung bereits rechtliche Schritte
in Aussicht gestellt.
Offenkundig ebenfalls von dem Vorgehen der Bank überrascht wurde der
WCM-Gründungsvater und - Großaktionär Karl Ehlerding. Ehlerding soll der
WCM über eine Vermögensverwaltungsgesellschaft seiner Söhne bereits 30
Mill. Euro Kredit zur Verfügung gestellt haben, damit die HSH überhaupt
den notwendigen Sanierungskredit in Höhe von knapp 200 Mill. Euro
bewilligt. Der WCM-Übervater soll angeblich bereit sein, an einer
finanziellen Lösung mitzuwirken, hieß es gestern in Finanzkreisen.
Ein vorzeitiger Verkauf des Pfandes an einen Finanzinvestor gilt als
unwahrscheinlich. Es sei kaum zu erwarten, dass die Bank einen Kredit
jetzt mit erheblichem Abschlag verkaufe, den sie kurze Zeit später
teurer verwerten könne, heißt es.
Verwiesen wird dabei auf das Verhalten der Bank bei der Verwertung der
einst ebenfalls von der WCM gehaltenen IVG-Beteiligung. Zunächst wurde
eine Versteigerung des IVG-Pakets abgesagt, bei der anschließenden
Übernahme teilte sich die HSH Nordbank das Paket mit Sal. Oppenheim, um
ein Übernahmeangebot zu vermeiden. Beide Banken übernahmen die IVG-
Aktien für 9,40 Euro, heute kosten sie das Dreifache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.876.414 von smillaeqi am 26.10.06 21:27:03"Stindls Angaben zufolge haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft"
Die Heuschrecken haben also bereits die Witterung aufgenommen und WCM ist vermutlich trotz des anstehenden Notverkaufs in einer guten Verhandlungsposition, da es mehrere Interessenten gibt. Es ist ja nichts neues, dass diese "Finanzinvestoren" unterbewertete Firmen, die etwas in Schieflage geraten sind, übernehmen, radikal sanieren und dann teurer weiterverkaufen. Samariter sind es jedenfalls nicht, und sie würden die Finger von Maternus lassen wenn die Lage so aussichtslos wäre, wie es der gegenwärtige Aktienkurs suggeriert.
Bei entsprechend langem Anlagehorizont braucht man sich daher als Maternus Aktionär keine Sorgen zu machen, ich werde einen weiteren Einbruch bei eventuell schlechten Quartalszahlen nächste Woche jedenfalls zum verbilligen nutzen.
Die Heuschrecken haben also bereits die Witterung aufgenommen und WCM ist vermutlich trotz des anstehenden Notverkaufs in einer guten Verhandlungsposition, da es mehrere Interessenten gibt. Es ist ja nichts neues, dass diese "Finanzinvestoren" unterbewertete Firmen, die etwas in Schieflage geraten sind, übernehmen, radikal sanieren und dann teurer weiterverkaufen. Samariter sind es jedenfalls nicht, und sie würden die Finger von Maternus lassen wenn die Lage so aussichtslos wäre, wie es der gegenwärtige Aktienkurs suggeriert.
Bei entsprechend langem Anlagehorizont braucht man sich daher als Maternus Aktionär keine Sorgen zu machen, ich werde einen weiteren Einbruch bei eventuell schlechten Quartalszahlen nächste Woche jedenfalls zum verbilligen nutzen.
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist WCM schon seit 4-5 Jahren daran interessiert den Maternusanteil zu verkaufen. Gespräche mit möglichen Investoren gab es schon viele. Jedes Jahr scheint man sich wieder sicher zu sein, Maternus zu einem guten Preis verkauft zu kriegen. Und ich mutmaße mal, dass nicht diese Woche der erste Investor die Bücher geprüft hat, sondern dass dies auch schon vor der Akutsituation bei WCM der Fall war. Die anstehende Versteigerung könnte das jetzt vielleicht etwas beschleunigen...
Auch ich glaube daran, dass der Verkauf dieses Jahr über die Bühne. Ich rechne jedoch auch nicht mit einer radikalen Sanierung durch eine Heuschrecke...
Der gegenwärtige Aktienkurs von Maternus ist doch garnicht soooooo niedrig. War Maternus vor 2 Jahren bei 0,49ct nur ein Drittel Wert? Wo waren denn die Heuschrecken bis Anfang 2005?
Auch ich glaube daran, dass der Verkauf dieses Jahr über die Bühne. Ich rechne jedoch auch nicht mit einer radikalen Sanierung durch eine Heuschrecke...
Der gegenwärtige Aktienkurs von Maternus ist doch garnicht soooooo niedrig. War Maternus vor 2 Jahren bei 0,49ct nur ein Drittel Wert? Wo waren denn die Heuschrecken bis Anfang 2005?
Gut, man darf allerdings ja nicht unterschlagen, dass sich seither auf der Schuldenseite von Maternus sehr viel verändert hat. Unverändert steht und fällt die Sache mit einem neuen Großaktionär und da wird es jetzt eh zu einer Lösung kommen. Insofern bliebts spannend
Stellt sich doch die Frage ob überhaupt ein Investor Interesse haben sollte bei mak einzusteigen .
Essen wir einfach ein Kekschen und warten in Ruhe ab
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.882.194 von Bordan am 27.10.06 09:24:00Wie superman richtig bemerkte, hat sich auf der Schuldenseite einiges verändert. Auf der anderen Seite steht WCM jetzt mit dem Rücken zur Wand und muss verkaufen. Beide Tatsachen dürften Maternus für Heuschrecken deutlich interessanter machen als vor 2 Jahren.
Im übrigen schreien die schlechten Geschäftsergebnisse von Maternus geradezu nach Sanierungsmassnahmen. Wenn ein Geschäftsbereich über Jahre nur zu 60% ausgelastet ist, muss man darauf reagieren...
Im übrigen schreien die schlechten Geschäftsergebnisse von Maternus geradezu nach Sanierungsmassnahmen. Wenn ein Geschäftsbereich über Jahre nur zu 60% ausgelastet ist, muss man darauf reagieren...
@Stefan: Da kann man in der aktuellen Lage Maternus gar nicht viel vorwerfen. Da die Rehas langfristig angemietet sind muss man den Bereich durchziehen und kann ihn nicht so leicht abstossen. Man muß schaun wie man die Auslastung nach oben bekommt und zuletzt ist das ja zumindest etwas besser gelungen ( über 70% Auslastung). Der Dreh und Angelpunkt ist schlicht und ergreifend der neue Großaktionär. Wenn es den gibt ist alles einfacher. Die Immobilienverkäufe sind dann realisiert oder werden dann einfacher, weil die langfristige Mietsicherheit von Maternus gegeben ist.Dann kann Maternus mit dem Geld expandieren und die Bilanz ist saniert und der Kurs kann steigen. In der jetzigen Konstellation ist halt ein künstlicher Knoten da - ob er durschlagen werden kann muss man sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.881.526 von Stefan0310 am 27.10.06 08:59:16Ich würde vom Verbilligen vorerst tunlichst die Finger lassen.
Bei Maternus muss man m.E. immer die 2 Geschäftsbereiche sehen. Der Pflegebereich ist (hoch)profitabel. Der Rehabereich schreibt Verluste und ohne eine deutliche Senkung der laufenden (Personal-)Kosten wird er dies auch wohl weiter tun. Von einer Art Marktbereinigung habe ich jedenfalls noch nichts gelesen. Siehe ähnliche Situation bei Marseille.
Dito lecken sich nach dem Pflegebereich zig Investoren die Finger. Nur den Rehabereich will natürlich keiner. Und die Eigentumsverhältnisse bei den Immobilien macht die Sache kompliziert.
Ich sehe nachwievor die Gefahr darin, das in einer Art Notsituation oder "hinterhältigen Aktion der HSH Mordbank" der lukrative Pflegebereich oder einzelne Standorte desselben aus der Maternus AG herausgekauft werden und im Extremfall nur die Reha-Kliniken bei der Maternus AG verbleiben.
Als "Heuschrecke" würde ich jedenfalls so vorgehen - das Lukrative sichern und mit dem Unlukrativen möglichst gar nicht in Berührung kommen. Konsequente Profitmaximierung halt.
Das wäre dann das AUS für die Maternus AG, die Kliniken und die dortigen Beschäftigten. Ich finde, das sollte von der Maternus- Geschäftsführung vielmehr verdeutlicht werden, um eine nachhaltige Kostenreduzierung im Rehabereich zu erreichen.
Dieses Szenario muss man bei evtl. Verbilligungskäufen einkalkulieren.
Bei Maternus muss man m.E. immer die 2 Geschäftsbereiche sehen. Der Pflegebereich ist (hoch)profitabel. Der Rehabereich schreibt Verluste und ohne eine deutliche Senkung der laufenden (Personal-)Kosten wird er dies auch wohl weiter tun. Von einer Art Marktbereinigung habe ich jedenfalls noch nichts gelesen. Siehe ähnliche Situation bei Marseille.
Dito lecken sich nach dem Pflegebereich zig Investoren die Finger. Nur den Rehabereich will natürlich keiner. Und die Eigentumsverhältnisse bei den Immobilien macht die Sache kompliziert.
Ich sehe nachwievor die Gefahr darin, das in einer Art Notsituation oder "hinterhältigen Aktion der HSH Mordbank" der lukrative Pflegebereich oder einzelne Standorte desselben aus der Maternus AG herausgekauft werden und im Extremfall nur die Reha-Kliniken bei der Maternus AG verbleiben.
Als "Heuschrecke" würde ich jedenfalls so vorgehen - das Lukrative sichern und mit dem Unlukrativen möglichst gar nicht in Berührung kommen. Konsequente Profitmaximierung halt.
Das wäre dann das AUS für die Maternus AG, die Kliniken und die dortigen Beschäftigten. Ich finde, das sollte von der Maternus- Geschäftsführung vielmehr verdeutlicht werden, um eine nachhaltige Kostenreduzierung im Rehabereich zu erreichen.
Dieses Szenario muss man bei evtl. Verbilligungskäufen einkalkulieren.
Profitmaximierung ohne Rücksicht auf irgendwas oder irgendwen ist das Hauptziel der Heuschrecken (daher auch der Name). Dass sie den Konzern zerschlagen, wie von Dir beschrieben, ist somit durchaus möglich.
Der "Verkaufserlös" des profitablen Pflegebereichs steht dann aber allen Besitzern der Maternus AG zu, also auch uns Kleinaktionären. Jemand dem "nur" 70% einer Firma gehören kann nicht Teile der Firma verkaufen und alles für sich beanspruchen oder überseh ich da was?
Der "Verkaufserlös" des profitablen Pflegebereichs steht dann aber allen Besitzern der Maternus AG zu, also auch uns Kleinaktionären. Jemand dem "nur" 70% einer Firma gehören kann nicht Teile der Firma verkaufen und alles für sich beanspruchen oder überseh ich da was?
Das ist schonmal richtig und der zweite Punkt ist, daß auch diese Heime wieder Sicherheiten bei anderen Banken sind.Daher glaube ich nicht an dieses Szenario. Insofern ist wie Stoni sagt ein anderer Punkt viel, viel wichtiger. Die Gewerkschaften müssen endlich begreifen, daß eine hochdefizitäre Sparte saniert werden muss - egal obs da früher Managementfehler gab oder nicht. Lässt sich schlecht beurteilen. Man muß hier eine Lösung für eine Neuordnung der Gehälter hinbekommen und ich hoffe, daß ein neuer Investor, der wohl das Ganze kauft auch hier nochmal Druck macht. Es kann nicht sein, daß Gewerkschaften immer hinnehmen, dass eine Massenentlassung besser ist als mit den Angestellten eine tragfähige Zukunft zu gestalten.
Superman - gegen hohe Kapitalkosten helfen auch die einsichtigsten Gewerkschaften nichts!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.887.292 von superman am 27.10.06 13:23:39Die Manager / Aufsichtsräte / Funktionäre sollen dann schon mal mit gutem Beispiel vorrangehen und ihre Wahnsinnsgehälter drastisch senken !
Haben jahrzehntelang in Saus und Braus gelebt, da können sie ruhig mal bischen angelagertes Fett verbrennen!
Haben jahrzehntelang in Saus und Braus gelebt, da können sie ruhig mal bischen angelagertes Fett verbrennen!
Pflegeheim als Geldanlage
Beteiligung.
Es gibt immer mehr alte Menschen in Deutschland – mit diesem Argument werben Anbieter für Beteiligungen an Pflegeheimen. Worauf Anleger achten sollten.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/221928…
Keine Zeit für Oma
Beteiligung.
Es gibt immer mehr alte Menschen in Deutschland – mit diesem Argument werben Anbieter für Beteiligungen an Pflegeheimen. Worauf Anleger achten sollten.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/221928…
Keine Zeit für Oma
@Felix: Die Kapitalkosten kann man im Moment bejammern - weiter kommen tut man dadurch nicht.Man muß immer nach vorne schaun und nicht zurück und insofern muß es überall Veränderungen geben. Die Kapitalkosten runter zu bekommen wird ja jetzt mit Veränderungen Großaktionär / Immobilientransfer versucht - da kann man viel spekulieren obs gelingt oder wies gelingt - da muß man einfach schaun was rauskommt. Etwas müßig das zu Tode zu spekulieren. Wo ich auch bei Primaabzocker mit im Boot bin ist: Manager Gehälter bei Maternus runter und die Gewerkschaften müssen dringend einsehen, daß man in schwierigen Lagen auch Gehalteinschnitte lernen muss zu vermitteln. Wie gesagt besser als eine Massenentlassung ist das allemal. Allgemein darf Deutschland nicht dem Traum erliegen, daß das generelle Gehaltsniveau hier haltbar ist wenn um uns herum niedrigere Löhne und Gehälter gezahlt werden.Wir sind nicht mehr besser als Andere - ist halt so. Dafür sinken ja dann vielleicht im Gegenzug dann auch mal die Preise.
Superman - ist Maternus denn überhaupt tarifgebunden? Oder viellecht nur teilweise? Weil, wenn das gar nicht der Fall ist und die Gehälter bei der Masse der Mitarbeiter schon nach Marktpreisen vergeben wurde, können Tarifverhandlungen nicht viel bringen.
Das Problem bei Maternus sind die vielen Mitarbeiter, die in alten Tarifverträgen arbeiten, die nicht mehr den aktuellen Marktsätzen entsprechen. Das ist bei einem Unternehmen, das viel verdient nicht schlimm - aber bei Maternus, das mit der Reha zu kämpfen hat natürlich ein großer Hinkelstein. Neue Mitarbeiter werden deutlich tiefer eingestellt und es wird seit längerem versucht Gewerkschaften und Mitarbeiter zu überzeugen, daß eine Anpassung für das Unternehmen extrem wichtig ist. Aber wie so oft gestaltet sich sowas schwierig und die Gewerkschaften haben sich das letzte Weihnachtsgeld ja auch in einem Gerichtsverfahren erkämpft. Insofern muß man ihnen da extreme Kurzsicht der Dinge anlasten. Wie gesagt wenn Entlassungen, Mobbing, übertriebene Abmahnungen, Zwangsversetzungen usw. das bessere Ergebnis sind dann ist das nicht meine Vorstellung von einem guten Krisenmanagement der Gewerkschaften.
das Problem bei Maternus ist, dass man versucht, jahrelange Managementfehler nun übers Personal wieder gutzumachen.
Schlechtbezahlte Mitarbeiter oder welche, auf dei man Druck ausübt, die leisten weniger - das ist eine Binsenwahrheit.
umgekehrt steigert eine angemessene Bezahlung die Motivation und Leistungsbereitschaft.
verbesserte Auslastungszahlen kommen nicht von ungefähr - die Patienten oder im Pflegebereich die Kunden sind zu einem großen Teil nicht auf "Junk"-Plege angewiesen sondern können zwischen verschiedenen Anbietern auswählen.
Gerade hier hätte Maternus die Chance, sich zu profilieren.dazu gehört aber auch, dass man sich mit den Gewerkschaften und deren berechtigten Interessen arrangiert und den Konfrontationskurs aufgibt.
hoffentlich besteht da in der Nach-Flach-Aera mehr einsicht.
wie man durch Demotivation der Mitareiter einen Weltmarktführer systematisch kaputtmacht, hat Kloeckner ja bei KHS vortrefflich bewiesen.
Schlechtbezahlte Mitarbeiter oder welche, auf dei man Druck ausübt, die leisten weniger - das ist eine Binsenwahrheit.
umgekehrt steigert eine angemessene Bezahlung die Motivation und Leistungsbereitschaft.
verbesserte Auslastungszahlen kommen nicht von ungefähr - die Patienten oder im Pflegebereich die Kunden sind zu einem großen Teil nicht auf "Junk"-Plege angewiesen sondern können zwischen verschiedenen Anbietern auswählen.
Gerade hier hätte Maternus die Chance, sich zu profilieren.dazu gehört aber auch, dass man sich mit den Gewerkschaften und deren berechtigten Interessen arrangiert und den Konfrontationskurs aufgibt.
hoffentlich besteht da in der Nach-Flach-Aera mehr einsicht.
wie man durch Demotivation der Mitareiter einen Weltmarktführer systematisch kaputtmacht, hat Kloeckner ja bei KHS vortrefflich bewiesen.
@Duschgel: Ob ein Managementfehler bei Maternus vorlag kann ich nicht genau beurteilen oder ob sich die Lage bei den Rehas einfach negativ entwickelt hat. Theoretisch hast Du Recht, daß zu einer Motivation auch eine gute Bezahlung gehört - aber Du weißt, daß dies in diesem Fall nicht geht und daher müssen neue Konzepte gefunden werden.
für schlechtes Geld bekommst du auch nur schlechte leute - so etwas sprciht sich schnell rum.
würdest du in ein altersheim gehen, das sich eine dünne pesonaldecke leistet und alle pfleger mit hängenden gesichtern rumlaufen?
solche fälle gibts leider schon genug, und ich kann nur hoffen, dass sie am ende nicht zu den gewinnern zählen werden.
würdest du in ein altersheim gehen, das sich eine dünne pesonaldecke leistet und alle pfleger mit hängenden gesichtern rumlaufen?
solche fälle gibts leider schon genug, und ich kann nur hoffen, dass sie am ende nicht zu den gewinnern zählen werden.
Es ist schlicht uns ergereifend eine Kalkulationsfrage wie man was anbieten kann. Entweder die Menschen zahlen mehr für ein Heim und bekommen mehr Servive und teures Personal oder sie zahlen weniger und bekommen weniger Service und billigere Pfleger. Das ist wie in anderen Bereichen. Es gibt auch hier eine breite Auswahl. Dazu muß man sagen, daß die Probleme ja auch nicht bei Maternus im Altersheimbereich liegen. Die Auslastung ist gut - der Bereich sehr gut rentabel. Wir haben den Bereich Reha, der seit Jahren rot ist und dringend in die schwarzen Zahlen geführt werden muß. Und hier sind alle aufgerufen daran mitzuarbeiten. Angefangen vom Management, über Gewerkschaften bis zu den Mitarbeitern.
Ich hoff der Kurs klingelt den Gewerkschaften ganz laut in den Ohren und läasst sie zur Vernunft kommen. Bei anderen Unternehmen war es auch möglich mit Zugeständnissen eine vernünftige Lösung zu finden.
Heute gehts mal wieder mit ordentlich Volumen nach unten. Wer da wohl verkauft? Morgen wird sich zeigen, obs tatsächlich an den schlechten Quartalszahlen liegt (was ich nicht glaube).
Charttechniker würden wohl darauf hinweisen, dass sich die Aktie langsam dem überverkauten Bereich nähert. Ich halte von Charttechnik etwa so viel wie von Horoskopen (wenn man dran glaubt, entdeckt man immer was wahres) und werde noch die Zahlen morgen noch abwarten. Wenn sie nicht deutlich schlechter sind, wie die Quartale davor, fang ich mit ersten Positionen an zu verbilligen.
Charttechniker würden wohl darauf hinweisen, dass sich die Aktie langsam dem überverkauten Bereich nähert. Ich halte von Charttechnik etwa so viel wie von Horoskopen (wenn man dran glaubt, entdeckt man immer was wahres) und werde noch die Zahlen morgen noch abwarten. Wenn sie nicht deutlich schlechter sind, wie die Quartale davor, fang ich mit ersten Positionen an zu verbilligen.
Kursdaten:
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,17 1.000 Stk.
Brief: 1,20 10.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 30.10.2006 10:54:06 Uhr
akt. Spread 0,030
Börsenplatz Stuttgart
Realtime-Taxe: Geld: 1,17 1.000 Stk.
Brief: 1,20 10.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 30.10.2006 10:54:06 Uhr
akt. Spread 0,030
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.886.930 von Stefan0310 am 27.10.06 13:05:33Ja, Du übersiehst 2 wichtige Dinge.
1. Fall, WCM hätte das sagen:
Dann könnte WCM entscheiden, die durch den Verkauf erzielten Gelder als Kredit an WCM auszuleihen. Bei einer WCM-Insolvenz wäre das Geld dann weg.
2. Fall, die Banken haben das sagen:
Als Außenstehender betrachtet, ist momentan unklar, was von Maternus als Kredisicherheit bei der HSH Nordbank hinterlegt ist und was ggf. bei anderen Banken besichert ist. Normalerweise müsst e ein realistischer Verkaufspreis für die Klöckner-Werke locker für die Kreditablösung ausreichen, so dass die Sicherheit Maternus gar nicht beansprucht werden müsste.
Wenn aber die ganz fiese IVG-Strategie gefahren wird, möglichst wenig zu erzielen, um später möglichst viel zu gewinnen, könnte es so sein, das für die Aktionäre nichts übrig bleibt, weil eben alles für die Kreditzurückzahlung drauf geht.
Falls nicht, besteht die äußerst hohe Wahrscheinlichkeit, das WCM durch einen erheblich unter den Buchwerten zurückbleibenden Erlös für KLK insolvent ist. Was dann ein Insolvenzverwalter bei WCM mit dem Maternus-Anteil macht, ist unklar.
Fakt bleibt für mich, das aufgrund der aufgebesserten Bilanz erstmal keine Sorge bei Maternus bestehen muss. In einigen wenigen Jahren - je nach Höhe der laufenden Verluste - ist das EK aber wieder aufgebraucht. Ich gehe dabei davon aus, das Maternus die Zinsen für die verbliebenen Kredite ordnungsgemäss zurückzahlt und bei Endfälligkeit auch eine Verlängerung von Krediten kein Problem darstellt.
Daher ist es zwingend, das Maternus wieder einen Großaktionär bekommt, der die laufenden (Reha-)Verluste übernimmt oder eben in der Rehasparte - durch einen Betriebsübergang o.ä. - absehbar die Verluste soweit minimiert werden, das sie durch den Pflegebereich gedeckt werden können.
Wie geschrieben, verbilligen werde ich bei dieser unklaren Gemengelage auf keinen Fall. Je länger ich drüber nachdenke, auch nicht bei 80 Cent, auch wenn es auf dem ersten Blick verlockend erscheint.
1. Fall, WCM hätte das sagen:
Dann könnte WCM entscheiden, die durch den Verkauf erzielten Gelder als Kredit an WCM auszuleihen. Bei einer WCM-Insolvenz wäre das Geld dann weg.
2. Fall, die Banken haben das sagen:
Als Außenstehender betrachtet, ist momentan unklar, was von Maternus als Kredisicherheit bei der HSH Nordbank hinterlegt ist und was ggf. bei anderen Banken besichert ist. Normalerweise müsst e ein realistischer Verkaufspreis für die Klöckner-Werke locker für die Kreditablösung ausreichen, so dass die Sicherheit Maternus gar nicht beansprucht werden müsste.
Wenn aber die ganz fiese IVG-Strategie gefahren wird, möglichst wenig zu erzielen, um später möglichst viel zu gewinnen, könnte es so sein, das für die Aktionäre nichts übrig bleibt, weil eben alles für die Kreditzurückzahlung drauf geht.
Falls nicht, besteht die äußerst hohe Wahrscheinlichkeit, das WCM durch einen erheblich unter den Buchwerten zurückbleibenden Erlös für KLK insolvent ist. Was dann ein Insolvenzverwalter bei WCM mit dem Maternus-Anteil macht, ist unklar.
Fakt bleibt für mich, das aufgrund der aufgebesserten Bilanz erstmal keine Sorge bei Maternus bestehen muss. In einigen wenigen Jahren - je nach Höhe der laufenden Verluste - ist das EK aber wieder aufgebraucht. Ich gehe dabei davon aus, das Maternus die Zinsen für die verbliebenen Kredite ordnungsgemäss zurückzahlt und bei Endfälligkeit auch eine Verlängerung von Krediten kein Problem darstellt.
Daher ist es zwingend, das Maternus wieder einen Großaktionär bekommt, der die laufenden (Reha-)Verluste übernimmt oder eben in der Rehasparte - durch einen Betriebsübergang o.ä. - absehbar die Verluste soweit minimiert werden, das sie durch den Pflegebereich gedeckt werden können.
Wie geschrieben, verbilligen werde ich bei dieser unklaren Gemengelage auf keinen Fall. Je länger ich drüber nachdenke, auch nicht bei 80 Cent, auch wenn es auf dem ersten Blick verlockend erscheint.
Ich gehe auch davon aus, daß es bei den Quartalszahlen zu keiner Überraschung kommt. Vom Grundgeschäft her dürfte sich nicht allzu viel verändert haben. Wie Stoni auch schreibt: Der Rehabereich muss auf Biegen und Brechen auf eine schwarze Null gebracht werden. Hier ist eine Kraftanstrengung von allen nötig und nochmal - die Gewerkschaften sind hier aufgefordert eine Lösung mitzufinden, die den Bereich stabilisiert - zum Wohl aller. Ob hier in der Vergangenheit Managementfehler vorlagen kann man glaube ich schwer sagen. Die Zeiten haben sich inzwischen auch verändert. Wie auch immer helfen Schuldzuweisung nichts. Es muss weitergehn mit neuen Ideen in der Struktur und neuen Lösungsansätzen im Gehaltsbereich der Rehakliniken. Ich hoffe der neue Großaktionär macht hier auch Druck oder hat dies als Vorbedingung. Ich plädiere hier nochmal für Lösungen über Belegschaftsaktien als Gehaltskomponente für den Rehabereich, die bei einer Reform dann deutlich zulegen und obendrein eine Motivationskomponente sind. Gehaltseinschnitte sind eh kaum zu vermeiden und das erscheint mir der beste Kompromiss. Entlassungen sind sonst in letzter Instanz immer auch ein Armutszeugnis für mangelnde Kompromissbereitschaft auf allen Seiten.
Xetra Newsboard
2006/10/30 11:19:11
WCM: AUSSETZUNG/SUSPENSION
DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:
INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL
WCM BET.-U.G. O.N. WCM DE0007801003 30.10.2006/12:15 CET
2006/10/30 11:19:11
WCM: AUSSETZUNG/SUSPENSION
DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:
INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL
WCM BET.-U.G. O.N. WCM DE0007801003 30.10.2006/12:15 CET
Sollte Roland der HSH von der Schüppe gesprungen sein...müßte es ja steigen oder sehe ich das falsch ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.005.895 von Stoni_I am 30.10.06 11:00:44Was dann ein Insolvenzverwalter bei WCM mit dem Maternus-Anteil macht, ist unklar.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter denken: würde Maternus im Fall einer etwaigen WCM-Insolvenz ebenfalls Insolvenz anmelden (müssen)? Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ausschließen würde ich es jedenfalls nicht. Insofern käme ein Kauf aus meiner Sicht erst bei völliger Klarheit diesbezüglich in Betracht
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter denken: würde Maternus im Fall einer etwaigen WCM-Insolvenz ebenfalls Insolvenz anmelden (müssen)? Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ausschließen würde ich es jedenfalls nicht. Insofern käme ein Kauf aus meiner Sicht erst bei völliger Klarheit diesbezüglich in Betracht
So wie ich das sehe, hat WCM nicht einzelne Assets der Maternus AG, sondern das gesamte Aktienpaket verpfändet. Die Bank wird nicht zulassen, dass die WCM den Wert dieses Paketes (und damit ihre Sicherheit) auf irgendeine Weise senkt. Fall 1 scheidet somit aus und Fall 2 trifft zu: Maternus gehört de facto schon längst nicht mehr WCM, sondern den Banken.
Auch wenn der Verkaufspreis der Klöckner Werke ausreichen würde, um den Kredit abzulösen, ist das kein gangbarer Weg für WCM. Durch den Verkauf (der mit Sicherheit unter dem Buchwert stattfinden würde) würde das Eigenkapital der WCM schlagartig aufgebraucht.
WCM wird somit um jeden Preis verhindern wollen, dass die Klöckner Werke verkauft werden.
Meiner Einschätzung nach sind folgende zwei Fälle denkbar:
1. WCM verkauft Maternus und besorgt sich den Rest des benötigten Kapitals über andere Quellen (alte "Freunde" haben ja schon Hilfe angekündigt). Damit besteht vorerst kein Zwang die Klöckner Werke zu verkaufen und das Fortbestehen von WCM ist vorläufig gesichert.
2. WCM schafft es nicht, das Geld aufzutreigen. Dann werden die Banken alle hinterlegten Sicherheiten versilbern. Genau darauf hoffen doch die Banken, oder warum sollten sie den Kredit so plötzlich fällig stellen?
Mein Fazit bleibt, dass Maternus alleine lebensfähig ist und mittelfristig auch keine Verluste mehr machen wird, die ein Großinvestor abfangen muss. Je früher Maternus von der WCM loskommt umso besser und ich denke das wird sehr bald passieren.
Auch wenn der Verkaufspreis der Klöckner Werke ausreichen würde, um den Kredit abzulösen, ist das kein gangbarer Weg für WCM. Durch den Verkauf (der mit Sicherheit unter dem Buchwert stattfinden würde) würde das Eigenkapital der WCM schlagartig aufgebraucht.
WCM wird somit um jeden Preis verhindern wollen, dass die Klöckner Werke verkauft werden.
Meiner Einschätzung nach sind folgende zwei Fälle denkbar:
1. WCM verkauft Maternus und besorgt sich den Rest des benötigten Kapitals über andere Quellen (alte "Freunde" haben ja schon Hilfe angekündigt). Damit besteht vorerst kein Zwang die Klöckner Werke zu verkaufen und das Fortbestehen von WCM ist vorläufig gesichert.
2. WCM schafft es nicht, das Geld aufzutreigen. Dann werden die Banken alle hinterlegten Sicherheiten versilbern. Genau darauf hoffen doch die Banken, oder warum sollten sie den Kredit so plötzlich fällig stellen?
Mein Fazit bleibt, dass Maternus alleine lebensfähig ist und mittelfristig auch keine Verluste mehr machen wird, die ein Großinvestor abfangen muss. Je früher Maternus von der WCM loskommt umso besser und ich denke das wird sehr bald passieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.356 von Serang am 30.10.06 11:25:03DJ Dt. Börse: WCM (WKN 780100) bis 12.15 Uhr vom Handel..ausgesetzt
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der WCM AG, Frankfurt, mit der WKN 780100,
sind am Montag seit 11.15 Uhr bis voraussichtlich 12.15 Uhr vom Handel
ausgesetzt. Anlass ist nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Börse
eine wichtige Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp
lag bei 0,14 EUR, was einem unveränderten Kurs entsprach. DJG/pes
(END) Dow Jones Newswires
October 30, 2006 05:23 ET (10:23 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
103006 10:23 -- GMT
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der WCM AG, Frankfurt, mit der WKN 780100,
sind am Montag seit 11.15 Uhr bis voraussichtlich 12.15 Uhr vom Handel
ausgesetzt. Anlass ist nach Angaben einer Sprecherin der Deutschen Börse
eine wichtige Mitteilung des Unternehmens. Der letzte Kurs vor dem Handelsstopp
lag bei 0,14 EUR, was einem unveränderten Kurs entsprach. DJG/pes
(END) Dow Jones Newswires
October 30, 2006 05:23 ET (10:23 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
103006 10:23 -- GMT
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG / Vertrag
30.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die KPE Holding
GmbH den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit
in Höhe von 30 Mio. € soeben außerordentlich zum 3. November 2006 gekündigt
hat.
Die KPE Holding GmbH ist neben der HSH Nordbank weiterer Kreditgeber der
WCM AG.
Der Vorstand
DGAP 30.10.2006
War wohl nix mit der schnellen Rettung... Es wird immer wahrscheinlicher, dass Maternus bald einen neuen Eigentümer hat.
30.10.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die KPE Holding
GmbH den der Gesellschaft ursprünglich bis 31. Juli 2007 gewährten Kredit
in Höhe von 30 Mio. € soeben außerordentlich zum 3. November 2006 gekündigt
hat.
Die KPE Holding GmbH ist neben der HSH Nordbank weiterer Kreditgeber der
WCM AG.
Der Vorstand
DGAP 30.10.2006
War wohl nix mit der schnellen Rettung... Es wird immer wahrscheinlicher, dass Maternus bald einen neuen Eigentümer hat.
Ja, vermutlich noch im November
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.455 von MFC500 am 30.10.06 11:30:02O.K., Du hast Recht. Ausschließen kann man das nicht, auch wenn die EK-Situation bei Maternus derzeit doch noch etwas besser als bei WCM ist.
Da gibt es ja immer noch die Verbindung mit diesen Grundstücken, die eigentlich "gedanklich" an die YMOS AG übertragen sind, aber rechtlich nicht, weil sie als Kreditsicherheit hinterlegt sind und der Kreditgeber der Weitergabe in den WCM-Bereich energisch widersprochen hat. Ist da jetzt auch die HSH Mordbank der Kreditgeber? - hmm.
Szenario:
Unglücklicherweise laufen da Kredite aus und die Bank ist trotz regelmäßiger Zinszahlung in der Vergangenheit nicht bereit, den Kredit zu verlängern. Dann müsste eine andere kreditgebende Bank gefunden werden oder es müsste schnell Cash über einen Verkauf her, um den Kredit zurückzahlen zu können. An die hier im Board geposteten stillen Reserven im Immobilienbestand glaube ich zumindest überhaupt nicht. Im besten Fall entsteht dann ein bilanziell zu verkraftender Abwertungsbedarf und im schlechtesten Fall eine akute Zahlungsunfähigkeit.
Fazit: Hier ist alles möglich.
Da gibt es ja immer noch die Verbindung mit diesen Grundstücken, die eigentlich "gedanklich" an die YMOS AG übertragen sind, aber rechtlich nicht, weil sie als Kreditsicherheit hinterlegt sind und der Kreditgeber der Weitergabe in den WCM-Bereich energisch widersprochen hat. Ist da jetzt auch die HSH Mordbank der Kreditgeber? - hmm.
Szenario:
Unglücklicherweise laufen da Kredite aus und die Bank ist trotz regelmäßiger Zinszahlung in der Vergangenheit nicht bereit, den Kredit zu verlängern. Dann müsste eine andere kreditgebende Bank gefunden werden oder es müsste schnell Cash über einen Verkauf her, um den Kredit zurückzahlen zu können. An die hier im Board geposteten stillen Reserven im Immobilienbestand glaube ich zumindest überhaupt nicht. Im besten Fall entsteht dann ein bilanziell zu verkraftender Abwertungsbedarf und im schlechtesten Fall eine akute Zahlungsunfähigkeit.
Fazit: Hier ist alles möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.455 von MFC500 am 30.10.06 11:30:02Und um nochmal die Fakten aus dem Wertpapierprospekt zur KE niederzuschreiben:
Die Maternus-Tochter Rocy KG hat Immobilien, die als Sicherheit für ein Darlehen über 9,2 Mio. Euro der Deutschen Hypothekenbank Hannover gelten, intern an die YMOS II weitergereicht ("verkauft"). Dafür gab es von der YMOS II Geld zur Schuldenbegleichung. Für den Kredit haftet Maternus aber weiter, da die Kredit- und Sicherheitsweiterreichung von der Bank nicht akzeptiert wurde.
Die Maternus-Tochter Altenheim KG hat Immobilien, die als Sicherheit für ein Darlehen über 28,9 Mio. Euro der Landesbank Rheinland Pfalz und der Westdeutschen Immobilenbank gelten, intern an die YMOS I weitergereicht ("verkauft"). Dafür gab es von der YMOS I Geld zur Schuldenbegleichung. Für den Kredit haftet Maternus aber weiter, da die Kredit- und Sicherheitsweiterreichung von den Banken nicht akzeptiert wurde.
Die Maternus AG hat per 30.09.2005 offene Forderungen in Höhe von 52,8 Mio. Euro gegen die YMOS I und YMOS II. Beide haben keinen Cent in der Tasche, weil sie praktisch Untergesellschaften der YMOS AG sind. Die YMOS AG hat ebenfalls lt. Wertpapierprospekt fast keinen Euro in der Tasche, sondern im wesentlichen Forderungen gegenüber der WCM AG.
Bekommt die WCM AG nun nicht genügend aus dem Klöckner-Verkauf heraus, können die o.g. Forderungen der Maternus gegenüber letztlich WCM uneinbringlich werden. Demgegenüber stehen natürlich auch wiederum Verbindlichkeiten von Maternus gegenüber WCM, m.W. durch die KE aber nicht mehr in dieser Höhe.
Unklar ist für mich, was die HSH Nordbank überhaupt an Sicherheiten bei der Maternus AG hat, wenn doch diese wesentliche Assets wiederum bei anderen Banken als Sicherheit hinterlegt hat, die Bayernwald Klinik z.B. über die Medico der WCM gehört und die Forderungen von Maternus gegenüber WCM uneinbringlich werden sollten. Da bleiben doch unter'm Strich für die HSH zumindest bei Maternus gar keine Sicherheiten mehr? - Naja, immerhin sieht es bei KLK dafür offenbar umso besser aus
Die Maternus-Tochter Rocy KG hat Immobilien, die als Sicherheit für ein Darlehen über 9,2 Mio. Euro der Deutschen Hypothekenbank Hannover gelten, intern an die YMOS II weitergereicht ("verkauft"). Dafür gab es von der YMOS II Geld zur Schuldenbegleichung. Für den Kredit haftet Maternus aber weiter, da die Kredit- und Sicherheitsweiterreichung von der Bank nicht akzeptiert wurde.
Die Maternus-Tochter Altenheim KG hat Immobilien, die als Sicherheit für ein Darlehen über 28,9 Mio. Euro der Landesbank Rheinland Pfalz und der Westdeutschen Immobilenbank gelten, intern an die YMOS I weitergereicht ("verkauft"). Dafür gab es von der YMOS I Geld zur Schuldenbegleichung. Für den Kredit haftet Maternus aber weiter, da die Kredit- und Sicherheitsweiterreichung von den Banken nicht akzeptiert wurde.
Die Maternus AG hat per 30.09.2005 offene Forderungen in Höhe von 52,8 Mio. Euro gegen die YMOS I und YMOS II. Beide haben keinen Cent in der Tasche, weil sie praktisch Untergesellschaften der YMOS AG sind. Die YMOS AG hat ebenfalls lt. Wertpapierprospekt fast keinen Euro in der Tasche, sondern im wesentlichen Forderungen gegenüber der WCM AG.
Bekommt die WCM AG nun nicht genügend aus dem Klöckner-Verkauf heraus, können die o.g. Forderungen der Maternus gegenüber letztlich WCM uneinbringlich werden. Demgegenüber stehen natürlich auch wiederum Verbindlichkeiten von Maternus gegenüber WCM, m.W. durch die KE aber nicht mehr in dieser Höhe.
Unklar ist für mich, was die HSH Nordbank überhaupt an Sicherheiten bei der Maternus AG hat, wenn doch diese wesentliche Assets wiederum bei anderen Banken als Sicherheit hinterlegt hat, die Bayernwald Klinik z.B. über die Medico der WCM gehört und die Forderungen von Maternus gegenüber WCM uneinbringlich werden sollten. Da bleiben doch unter'm Strich für die HSH zumindest bei Maternus gar keine Sicherheiten mehr? - Naja, immerhin sieht es bei KLK dafür offenbar umso besser aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.011.226 von Stoni_I am 30.10.06 15:38:25man muß nur den Nippel durch Lasche ziehn
ihn anschließend noch durch den Fleischwolf drehn
und schon geht die Türe auf
ihn anschließend noch durch den Fleischwolf drehn
und schon geht die Türe auf
@Stoni: Ich glaub die HSH hängt bei Maternus nicht großartig direkt drin - das Maternuspaket ist nur Teil der Sicherung des Kredits an WCM
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.011.764 von superman am 30.10.06 15:56:50Und was heißt das dann?
Die 200 Mio. Kreditforderung sollten doch auf alle Fälle beim Verkauf von KLK für die HSH Nordbank erlösbar sein. Dann dürfte die HSH die MAK nicht mehr beanspruchen.
Das würde dann heissen, das MAK ggf. in die Insolvenzmasse bei WCM geht und der Insolvenzverwalter entscheidet. Wird MAK am Ende noch über den Umweg der KLK-Forderung gegenüber WCM an KLK und von dort aus an einen Finanzinvestor weitergereicht? - Zumindest dürfte der große KLK-Vorsitzende Flach wissen, was MAK wirklich wert ist.
Die 200 Mio. Kreditforderung sollten doch auf alle Fälle beim Verkauf von KLK für die HSH Nordbank erlösbar sein. Dann dürfte die HSH die MAK nicht mehr beanspruchen.
Das würde dann heissen, das MAK ggf. in die Insolvenzmasse bei WCM geht und der Insolvenzverwalter entscheidet. Wird MAK am Ende noch über den Umweg der KLK-Forderung gegenüber WCM an KLK und von dort aus an einen Finanzinvestor weitergereicht? - Zumindest dürfte der große KLK-Vorsitzende Flach wissen, was MAK wirklich wert ist.
Da ist so vieles möglich an Konstruktionen - man muss erstmal schaun was aus Klöckner wird. Hab grad bei reuters gelesen, daß die Versteigerung von Klöckner glaub am 28.11. in Frankfurt festgesetzt ist
Parallel gibt es weiterhin einen Interessenten für Klöckner und Maternus im Paket. Verhandlungen laufen parallel über WCM bis zu dem Termin
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.013.550 von superman am 30.10.06 17:03:09Bei WCM hab ich es schon geschrieben, Karl übernimmt den gesamten Mist.
Der hat eine glückliche Hand und macht aus Mist noch Ge(o)ld.
Er will doch das Geld für seine Söhne retten.
Der hat eine glückliche Hand und macht aus Mist noch Ge(o)ld.
Er will doch das Geld für seine Söhne retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.013.550 von superman am 30.10.06 17:03:09Ihr habt mich überzeugt, dass es besser ist abzuwarten bis endgültig klar ist, wem was gehört und was es nach der Entflechtung noch wert ist. Das ganze Konstrukt ist einfach zu undurchsichtig um jetzt schon zu verbilligen. Es gibt auch andere Firmen die deutlich unter Buchwert notieren und eine verpasste Chance tut weniger weh, als "schlechtem Geld noch gutes hinterherzuwerfen" um letztendlich noch mehr Minus zu haben. Hoffen wir einfach auf die nächsten Wochen!
Jemand eine Meinung zu den heute veröffentlichten Zahlen zum 30.06.2006 - hätte hier deutlich Schlimmeres erwartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.039.740 von Naschi am 31.10.06 17:11:39die Hj-Zahlen sind doch schon seit Juli bekannt
Ja da gehts eher um die Quartalszahlen III/06. Wie immer werden die aber sehr spät von Maternus am Tag publiziert, was ich ehrlich gesagt nicht so optimal finde. Warum dann nicht lieber gleich 1.11. als Termin schreiben und die Zahlen nach Börsenschluss 31.10. oder morgens vor Eröffnung am 1.11. publizieren. So muß man jede Sekunde schaun, ob an dem Tag schon was drin ist.
wann wird eigentlich der neue Großaktionär vorgestellt? gibts schon Terminvorstellungen?
Da tippe ich auf einen Zeitraum zwischen 0-40 Tage.
Q3 ist auf der HP abrufbar
Es scheint so, als seien alle damit beschäftigt, sich die Zahlen schönzusaufen statt sie zu diskutieren
Also auf den ersten Blick erscheinen die Zahlen nicht schlecht zu sein. Das negative Ergebnis kommt hauptsächlich durch Abschreibungen auf Forderungen und Steuerrückstellungen zustande. Wenn man das nicht als Dauerbelastungen ansieht und davon kann man eigentlich nichts ausgehen steht Maternus auf absehbarer Zeit ein Turnaround ins Haus. Andere Meinungen????
Auch das Segment Reha sieht ja im 3. Quartal ganz gut aus. Für mich sieht das sehr attraktiv für eine Übernahme aus mit der Chance auf einen sehr zeitigen Turnaround. Da scheint man für die Transaktion die Bilanz noch einmal kräftig bereinigt zu haben.
also ein ebit von 4 Mio ohne Sondereinflüsse ist vor dem hintergrund einer weieren Reduzierung des "i", konstanter Auslastungszahlen sowie einer stetigen Geschäftserweiterung keine schlechte Ausgangsbasis.
spannend wäre es zu wissen, wie hoch der anteil von bereinigten altlasten oder einmalbelastungen tatsächlich ist.
weiß jemand, welche Berater man im Haus hat?
spannend wäre es zu wissen, wie hoch der anteil von bereinigten altlasten oder einmalbelastungen tatsächlich ist.
weiß jemand, welche Berater man im Haus hat?
Sehr geehrter Herr ...,
die im Segment Pflege und damit im Konzernergebnis eingeflossenen Rueckstellungen
betreffen die inzwischen abgeschlossenen Steuerlichen Betriebsprüfungen in allen
Gesellschaften, an den Maternus AG direkt oder indirekt beteiligt ist, bis zum
Jahr 2001, teilweise bis 2005. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sind
bereits in die Folgejahre eingeflossen, so dass nach unserer Abstimmung mit
unserer Steuerberatungs-Gesellschaft aus heutiger Sicht fuer alle Nachforderungen
(einschl. Zinsen) Rueckstellungen gebildet oder Betraege (Kleinbetraege)bereits
geleistet wurden.
Mit freundlichem Gruß
MATERNUS-Kliniken AG
Investor Relations / Beteiligungen
Lothar Reiche
Dipl.-Kaufmann
Walsroder Str. 93
30853 Langenhagen
Tel: 0511 / 123 23 243
Fax: 0511 / 123 23 100
e-mail: lothar.reiche@maternus.de
die im Segment Pflege und damit im Konzernergebnis eingeflossenen Rueckstellungen
betreffen die inzwischen abgeschlossenen Steuerlichen Betriebsprüfungen in allen
Gesellschaften, an den Maternus AG direkt oder indirekt beteiligt ist, bis zum
Jahr 2001, teilweise bis 2005. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sind
bereits in die Folgejahre eingeflossen, so dass nach unserer Abstimmung mit
unserer Steuerberatungs-Gesellschaft aus heutiger Sicht fuer alle Nachforderungen
(einschl. Zinsen) Rueckstellungen gebildet oder Betraege (Kleinbetraege)bereits
geleistet wurden.
Mit freundlichem Gruß
MATERNUS-Kliniken AG
Investor Relations / Beteiligungen
Lothar Reiche
Dipl.-Kaufmann
Walsroder Str. 93
30853 Langenhagen
Tel: 0511 / 123 23 243
Fax: 0511 / 123 23 100
e-mail: lothar.reiche@maternus.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.419 von superman am 02.11.06 08:14:3370.000 Stück auf Xetra in einem Rutsch!
wer varkauft denn da wohl ?
Gruß und dranbleiben
wer varkauft denn da wohl ?
Gruß und dranbleiben
1.43
von der dz-bank kam übrigens gestern ne kaufstudie - fairer wert
wurde mit 1,70 angegeben.
mfg
cm
von der dz-bank kam übrigens gestern ne kaufstudie - fairer wert
wurde mit 1,70 angegeben.
mfg
cm
@Rudi07: Das sind reine Steuerorders, wo einer verkauft und parallel kauft um Verluste angeben zu können. Hab ich auch schon gemacht. Geht über Xetra perfekt.
@Chessmaster: Den fairen Wert von Maternus z.Zt. anzugeben dürfte sehr, sehr schwer sein. Das hängt immens mit den nächsten Wochen zusammen und dem Wechsel des Großaktionärs. Generell ist Maternus extrem ausbaufähig mit der richtigen Weichenstellung und wie man im Quartalsbericht sehen kann ist die Firma nach den Berichtigungen (einmalig) jetzt auf Kurs für gute folgende Quartale . Allerdings heisst das nicht, daß alle Parteien im Rehabereich weiter Anstrengungen unternehmen müssen um hier konstant schwarze Zahlen abliefern zu können.
@Chessmaster: Den fairen Wert von Maternus z.Zt. anzugeben dürfte sehr, sehr schwer sein. Das hängt immens mit den nächsten Wochen zusammen und dem Wechsel des Großaktionärs. Generell ist Maternus extrem ausbaufähig mit der richtigen Weichenstellung und wie man im Quartalsbericht sehen kann ist die Firma nach den Berichtigungen (einmalig) jetzt auf Kurs für gute folgende Quartale . Allerdings heisst das nicht, daß alle Parteien im Rehabereich weiter Anstrengungen unternehmen müssen um hier konstant schwarze Zahlen abliefern zu können.
wollte das auch nur zur kenntnisnahme hier einstellen - die analysten der dz-bank machen im allgemeinen übrigens einen
sehr guten job !
gruss
cm
sehr guten job !
gruss
cm
Ich mache nocheinmal einen Kurzvergleich mit Marseille:
Maternus per 30.09.2006
Pflege Betten: 2.929
Bettenauslastung: 91,6 %
Reha Betten: 965
Bettenauslastung: 69,5 %
Auf ein Rehabett kommen 3,0 Pflegebetten.
KUV: 0,27
Ausgewiesenes Konzern-EK pro Aktie: 1,14 Euro, aktueller Kurs 1,35 Euro
Marseille per 30.09.2006
Pflege Betten: 8.703
Bettenauslastung: 88,2 %
Reha Betten: 1.569
Bettenauslastung: 74,2 %
Auf ein Rehabett kommen 5,5 Pflegebetten.
KUV: 0,8
Ausgewiesenes Konzern-EK pro Aktie: 5,57 Euro, aktueller Kurs 14,30 Euro
--------------------
Weiteres erspare ich mir. Ich denke, das man auch so erkennen kann, das Maternus im Pflegebereich nicht schlechter aufgestellt ist als die Konkurrenz. Auch vom Rehabereich kann man dies aktuell nicht wirklich behaupten.
Das Problem ist halt das Verhältnis von Reha- zu Pflegebetten, was bei Maternus zu einem negativen Ergebnis führt. Auf Seite 53 des Wertpapierprospekts zur KE 2006 ist auch schön das Wettbewerbsumfeld der beiden Kliniken beschrieben.
Maternus per 30.09.2006
Pflege Betten: 2.929
Bettenauslastung: 91,6 %
Reha Betten: 965
Bettenauslastung: 69,5 %
Auf ein Rehabett kommen 3,0 Pflegebetten.
KUV: 0,27
Ausgewiesenes Konzern-EK pro Aktie: 1,14 Euro, aktueller Kurs 1,35 Euro
Marseille per 30.09.2006
Pflege Betten: 8.703
Bettenauslastung: 88,2 %
Reha Betten: 1.569
Bettenauslastung: 74,2 %
Auf ein Rehabett kommen 5,5 Pflegebetten.
KUV: 0,8
Ausgewiesenes Konzern-EK pro Aktie: 5,57 Euro, aktueller Kurs 14,30 Euro
--------------------
Weiteres erspare ich mir. Ich denke, das man auch so erkennen kann, das Maternus im Pflegebereich nicht schlechter aufgestellt ist als die Konkurrenz. Auch vom Rehabereich kann man dies aktuell nicht wirklich behaupten.
Das Problem ist halt das Verhältnis von Reha- zu Pflegebetten, was bei Maternus zu einem negativen Ergebnis führt. Auf Seite 53 des Wertpapierprospekts zur KE 2006 ist auch schön das Wettbewerbsumfeld der beiden Kliniken beschrieben.
Keine Kritik - Danke für die Info!
kein problem...buchwert ist übrigens mit 1,42 angegeben
Laut den Maternusberichten gibt es bei Banken Darlehen von der
o Deutschen Hypothekenbank Hannover
o Landesbank Rheinland-Pfalz
o Hannoversche Hypotheken Bank AG
o Dresdner Bank
o Westdeutsche Immobilienbank
Alle Darlehen sind mit Immobilien besichert, deren angesetzter Wert geschätzt die aktuell noch offene Darlehenssumme übersteigt.
Das da man keiner auf falsche Gedanken kommt.
o Deutschen Hypothekenbank Hannover
o Landesbank Rheinland-Pfalz
o Hannoversche Hypotheken Bank AG
o Dresdner Bank
o Westdeutsche Immobilienbank
Alle Darlehen sind mit Immobilien besichert, deren angesetzter Wert geschätzt die aktuell noch offene Darlehenssumme übersteigt.
Das da man keiner auf falsche Gedanken kommt.
Heute wird es dann wohl endgültig spannend.
Du sagst es:
08.11.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
http://de.biz.yahoo.com/08112006/356/dgap-adhoc-wcm-beteilig…
08.11.2006
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilt mit, dass die Gesellschaft, bedingt durch die außerordentliche Kreditkündigung der HSH Nordbank AG (HSH), zum 8.11.2006 Insolvenz angemeldet hat.
Die bis heute morgen geführten intensiven Verhandlungen zur Rückführung des Kredits führten nicht zum Erfolg.
Die HSH beabsichtigt, die für den Kredit als Pfand überlassenen Aktien zu versteigern.
Gegen die von der HSH vorgesehen Verwertungsabsichten im Rahmen einer öffentlichen Versteigerung hat der Vorstand der WCM heute beim zuständigen Gericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung gestellt, mit dem Ziel, die geplanten Verwertungsmaßnahmen zu unterbinden.
Die Verfügung wird im Wesentlichen damit begründet, dass die Kreditkündigung aus Sicht der WCM rechtsunwirksam ist und die ausgereichten Darlehen Eigenkapitalersetzenden Charakter haben.
http://de.biz.yahoo.com/08112006/356/dgap-adhoc-wcm-beteilig…
Klöckner hat umgehend ein Statement zum aus der WCM-Insolvenz resultierenden Risiko für das eigene Unternehmen abgegeben. Bin gespannt, wann Maternus reagiert (ob überhaupt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.215.046 von MFC500 am 08.11.06 13:37:39Ja, da heißt es jetzt aufgemerkt.
Ich sehe das so:
Da WCM jetzt Insolvenz angemeldet hat, ist zu erwarten, das das mit Verzögerung auch bei der YMOS AG der Fall sein wird, da lt. den Maternus-Berichten der Wert der YMOS AG im wesentlichen aus Forderungen gegenüber der WCM besteht.
Dann wird es interessant, was es mit den via Rocy KG bzw. Altenheim KG an die YMOS I und II im Innenverhältnis übertragenen Immobilien auf sich hat bzw. inwieweit die Maternus AG darüber noch verfügen kann. Bekanntlich hatte ein Teil der u.g. kreditgebenen Banken aus gutem Grunde der Übertragung an die YMOS AG widersprochen. Also müssten die Immobilien doch eigentlich noch im Besitz von Maternus sein. Das die YMOS AG hierfür teilweise bereits den Kaufpreis bezahlt hat, müsste dann deren Pech sein, oder?
Ich gehe seit langem davon aus, das WCM zu Gunsten von Klöckner und Maternus aufgegeben wurde. Anders wären die KE bzw. die Immobilientransaktionen bei Maternus auch nicht zu erklären. Längerfristig betrachtet könnte von WCM-Aktionärsseite auch hieraus noch rechtliche Gefahr drohen.
Auf jeden Fall besteht eine große Wahrscheinlichkeit, das der Rest des Kaufpreises nicht mehr an Maternus fließt. Es wird m.E. somit zu Sonderabschreibungen kommen können. Ich hoffe, das alle u.g. Banken die Ruhe bewahren und nicht nach dem Vorbild der HSH Mordbank einen Kredit fällig stellen. Wenn die Zinsen regelmäßig gezahlt werden - was WCM nicht gemacht hat - dürfte es da bei Maternus eigentlich keine Schwierigkeiten geben. Nur wenn unglücklicherweise ein Kredit in naher Zukunft auslaufen sollte, wäre das halt sehr blöd.
Ich sehe das so:
Da WCM jetzt Insolvenz angemeldet hat, ist zu erwarten, das das mit Verzögerung auch bei der YMOS AG der Fall sein wird, da lt. den Maternus-Berichten der Wert der YMOS AG im wesentlichen aus Forderungen gegenüber der WCM besteht.
Dann wird es interessant, was es mit den via Rocy KG bzw. Altenheim KG an die YMOS I und II im Innenverhältnis übertragenen Immobilien auf sich hat bzw. inwieweit die Maternus AG darüber noch verfügen kann. Bekanntlich hatte ein Teil der u.g. kreditgebenen Banken aus gutem Grunde der Übertragung an die YMOS AG widersprochen. Also müssten die Immobilien doch eigentlich noch im Besitz von Maternus sein. Das die YMOS AG hierfür teilweise bereits den Kaufpreis bezahlt hat, müsste dann deren Pech sein, oder?
Ich gehe seit langem davon aus, das WCM zu Gunsten von Klöckner und Maternus aufgegeben wurde. Anders wären die KE bzw. die Immobilientransaktionen bei Maternus auch nicht zu erklären. Längerfristig betrachtet könnte von WCM-Aktionärsseite auch hieraus noch rechtliche Gefahr drohen.
Auf jeden Fall besteht eine große Wahrscheinlichkeit, das der Rest des Kaufpreises nicht mehr an Maternus fließt. Es wird m.E. somit zu Sonderabschreibungen kommen können. Ich hoffe, das alle u.g. Banken die Ruhe bewahren und nicht nach dem Vorbild der HSH Mordbank einen Kredit fällig stellen. Wenn die Zinsen regelmäßig gezahlt werden - was WCM nicht gemacht hat - dürfte es da bei Maternus eigentlich keine Schwierigkeiten geben. Nur wenn unglücklicherweise ein Kredit in naher Zukunft auslaufen sollte, wäre das halt sehr blöd.
Die Immobilien würde wieder Maternus bekommen was nicht schlimm wäre. Allerdings ist eher wahrscheinlich, daß sie im Zuge der Neuorganisation ihren Besitzer wechseln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.215.537 von Stoni_I am 08.11.06 14:03:29
Maternus hui
WCM pfui
DANKE FÜR DIE FREUNDLICHE Unterstützung
Maternus hui
WCM pfui
DANKE FÜR DIE FREUNDLICHE Unterstützung
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.215.800 von superman am 08.11.06 14:16:53Und da wäre noch der Kredit der Tochtergesellschaft Medico I, also die Immobilien der Reha-Klinik in Bad Oeynhausen. Aktuell wohl noch ca. 23 Mio. Euro von ursprünglich 46 Mio. Euro bei der Dresdner Bank, Deutschen Hypothekenbank Hannover und Hannoversche Hypotheken Bank AG. Laufzeit bis 30.12.2012. Besichert mit der Immobilie mit einem aktuellen Wertansatz von rd. 43 Mio. Euro.
Hierfür bürgt die WCM mit rund 35 Mio. Euro. Gleichzeitig ist der Kredit lt. Prospekt aber auch mit einer Grundschuld am Klinikgrundstück und den Mieteinnahmen aus der Vermietung an die Klinik und einer Grundschuld an einem Pflegeheim und einer harten Patronatserklärung der Maternus AG besichert. Also gewissermaßen doppelt, drei-, vierfach- und fünffach. Sicher ist sicher.
Auch bei den Zweckgesellschaften Medico II (Immobilien Hannover, Westdeutsche Immobilien Bank) und Medico III (Immobilien Reha Cham, HSH Nordbank), die wirtschaftlich der WCM zuzurechnen sind, bestehen harte Patronatserklärungen. Zusammen sind dies rund 28,5 Mio. Euro Restkredit per 31.12.2005, der Wertansatz dieser Immobilien lag per 31.12.2005 bei rund 31 Mio. Euro.
Insbesondere letzteres ist mir nicht klar. Das heisst doch, das im ungünstigsten Fall diese Immobilien von einem WCM-Insolvenzverwalter/den Banken zum Zwangsvollstreckungspreis (50 % Wertansatz?) verwertet werden und Maternus für die offenbleibenden Restkredite in Anspruch genommen wird, oder?
So eine einfache Adhoc/News wie bei Klöckner wird das wohl nicht.
Hierfür bürgt die WCM mit rund 35 Mio. Euro. Gleichzeitig ist der Kredit lt. Prospekt aber auch mit einer Grundschuld am Klinikgrundstück und den Mieteinnahmen aus der Vermietung an die Klinik und einer Grundschuld an einem Pflegeheim und einer harten Patronatserklärung der Maternus AG besichert. Also gewissermaßen doppelt, drei-, vierfach- und fünffach. Sicher ist sicher.
Auch bei den Zweckgesellschaften Medico II (Immobilien Hannover, Westdeutsche Immobilien Bank) und Medico III (Immobilien Reha Cham, HSH Nordbank), die wirtschaftlich der WCM zuzurechnen sind, bestehen harte Patronatserklärungen. Zusammen sind dies rund 28,5 Mio. Euro Restkredit per 31.12.2005, der Wertansatz dieser Immobilien lag per 31.12.2005 bei rund 31 Mio. Euro.
Insbesondere letzteres ist mir nicht klar. Das heisst doch, das im ungünstigsten Fall diese Immobilien von einem WCM-Insolvenzverwalter/den Banken zum Zwangsvollstreckungspreis (50 % Wertansatz?) verwertet werden und Maternus für die offenbleibenden Restkredite in Anspruch genommen wird, oder?
So eine einfache Adhoc/News wie bei Klöckner wird das wohl nicht.
@Stoni: Da kann man im Moment auch nicht viel dazu schreiben. Das Ganze muss sich jetzt erstmal über den Klöcknerverkauf entflechten und dann sieht man weiter. Eventuell läuft das dann auch parallel mit einem Großaktionärswechsel bei Maternus. Denke hier sind jetzt erstmal ein paar Tage Geduld noch gefordert und jeder Tag bringt hoffentlich dann etwas mehr Klarheit. Maternus zum Erfolg zu führen bringt allen Seiten am meisten. WCM, HSH, den beteiligten Banken, den Mitarbeitern und den Angestellten. Insofern noch etwas Geduld auch wenns schwer fällt. Maternus hat nach den zuletzt vorgelegten Zahlen eine sehr gute Grundlage für die Zukunft.
Beteiligungsgesellschaft WCM ist pleite
Die Kreditverhandlungen mit der HSH Nordbank sind gescheitert. Der Streit um den Anteil an Klöckner-Werken geht nun vor Gericht. Die Aktien des ehemaligen MDAX-Unternehmens fallen auf nahezu Null.
Von Carsten Dierig
Frankfurt/M. - Eine der größten Börsenstorys der vergangenen Jahre nimmt ein bitteres Ende. Die einstmals gefeierte Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM hat gestern beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Zuvor waren Verhandlungen über die Rückzahlung eines frühzeitig gekündigten Kredits der HSH Nordbank in Höhe von 170 Mio. Euro zum wiederholten Male gescheitert.
"Die Insolvenz trägt dieser Entwicklung Rechnung", heißt es von der WCM. Dieser Schritt diene auch der Sicherung erheblicher Regressansprüche gegenüber der HSH Nordbank. Am Nachmittag fiel der ehemalige MDAX-Wert auf nahezu Null. Die WCM hält die Kreditkündigung für unrechtmäßig und will auch nach der Insolvenz dagegen vorgehen. Dazu kündigte das Unternehmen erneut rechtliche Schritte gegen die Landesbank an.
Zudem will die Beteiligungsgesellschaft mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die Versteigerung der Klöckner-Werke durch die HSH verhindern. Die Bank will am 27.November ein 68-prozentiges Aktienpaket am Duisburger Maschinenbauer öffentlich versteigern. Die WCM hatte die Klöckner-Aktien gemeinsam mit einer Beteiligung am Klinikbetreiber Maternus bei der Gläubigerbank als Pfand für den Kredit hinterlegt. Für eine Versteigerung stehen nach Informationen der WELT zahlreiche Private Equity-Fonds bereit. Aber auch die HSH Nordbank selbst hält sich ein Gebot offen.
Die Klöckner-Werke waren die letzte große Beteiligung der WCM. Die Frankfurter waren durch den Niedergang der Börsen vor fünf Jahren in die Krise geraten und hatten sich schließlich mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobilienfirma IVG verspekuliert. Seither ist WCM vor allem mit Beteiligungs- und Immobilienverkäufen beschäftigt, um sich zu entschulden. Eine finanzielle Sanierung gelang dennoch nicht, zumal die geplante Verschmelzung mit den Klöckner-Werken an Steuernachforderungen in Millionenhöhe gescheitert war.
Der Maschinenbauer selbst geht nicht davon aus, dass die WCM-Pleite negativen Folgen für das operative Geschäft hat. Das maximale bilanzielle Risiko aufgrund bestehender Forderungen gegenüber WCM bezifferte das Unternehmen, das erst vor Wochenfrist seine Anleger mit einer Gewinnwarnung verunsichert hat, auf etwa 80 Mio. Euro. Wertberichtigungen dieser Fordrungen würden das Konzerneigenkapital von 386 Mio. auf 306 Mio. Euro sinken lassen, vermeldete Klöckner. Die Eigenkapitalquote verringerte sich dadurch um fünf auf nunmehr 43 Prozent.
Derweil will Klöckner bei der Suche nach einem neuen Groß-Investor aktiv mitwirken. Der Vorstand habe ein begründetes Interesse, an der Auswahl des neuen Mehrheitseigners aktiv mitzuwirken, hieß es. Daher werde Klöckner Interessenten die Bücher zur Prüfung öffnen und Kontakt zu potenziellen Interessenten aufnehmen. Gegen die geplante Versteigerung durch die HSH Nordbank dagegen werde eine einstweilige Verfügung beantragt.
Artikel erschienen am 09.11.2006
Die Kreditverhandlungen mit der HSH Nordbank sind gescheitert. Der Streit um den Anteil an Klöckner-Werken geht nun vor Gericht. Die Aktien des ehemaligen MDAX-Unternehmens fallen auf nahezu Null.
Von Carsten Dierig
Frankfurt/M. - Eine der größten Börsenstorys der vergangenen Jahre nimmt ein bitteres Ende. Die einstmals gefeierte Frankfurter Beteiligungsgesellschaft WCM hat gestern beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Zuvor waren Verhandlungen über die Rückzahlung eines frühzeitig gekündigten Kredits der HSH Nordbank in Höhe von 170 Mio. Euro zum wiederholten Male gescheitert.
"Die Insolvenz trägt dieser Entwicklung Rechnung", heißt es von der WCM. Dieser Schritt diene auch der Sicherung erheblicher Regressansprüche gegenüber der HSH Nordbank. Am Nachmittag fiel der ehemalige MDAX-Wert auf nahezu Null. Die WCM hält die Kreditkündigung für unrechtmäßig und will auch nach der Insolvenz dagegen vorgehen. Dazu kündigte das Unternehmen erneut rechtliche Schritte gegen die Landesbank an.
Zudem will die Beteiligungsgesellschaft mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die Versteigerung der Klöckner-Werke durch die HSH verhindern. Die Bank will am 27.November ein 68-prozentiges Aktienpaket am Duisburger Maschinenbauer öffentlich versteigern. Die WCM hatte die Klöckner-Aktien gemeinsam mit einer Beteiligung am Klinikbetreiber Maternus bei der Gläubigerbank als Pfand für den Kredit hinterlegt. Für eine Versteigerung stehen nach Informationen der WELT zahlreiche Private Equity-Fonds bereit. Aber auch die HSH Nordbank selbst hält sich ein Gebot offen.
Die Klöckner-Werke waren die letzte große Beteiligung der WCM. Die Frankfurter waren durch den Niedergang der Börsen vor fünf Jahren in die Krise geraten und hatten sich schließlich mit Beteiligungen an der Commerzbank und der Immobilienfirma IVG verspekuliert. Seither ist WCM vor allem mit Beteiligungs- und Immobilienverkäufen beschäftigt, um sich zu entschulden. Eine finanzielle Sanierung gelang dennoch nicht, zumal die geplante Verschmelzung mit den Klöckner-Werken an Steuernachforderungen in Millionenhöhe gescheitert war.
Der Maschinenbauer selbst geht nicht davon aus, dass die WCM-Pleite negativen Folgen für das operative Geschäft hat. Das maximale bilanzielle Risiko aufgrund bestehender Forderungen gegenüber WCM bezifferte das Unternehmen, das erst vor Wochenfrist seine Anleger mit einer Gewinnwarnung verunsichert hat, auf etwa 80 Mio. Euro. Wertberichtigungen dieser Fordrungen würden das Konzerneigenkapital von 386 Mio. auf 306 Mio. Euro sinken lassen, vermeldete Klöckner. Die Eigenkapitalquote verringerte sich dadurch um fünf auf nunmehr 43 Prozent.
Derweil will Klöckner bei der Suche nach einem neuen Groß-Investor aktiv mitwirken. Der Vorstand habe ein begründetes Interesse, an der Auswahl des neuen Mehrheitseigners aktiv mitzuwirken, hieß es. Daher werde Klöckner Interessenten die Bücher zur Prüfung öffnen und Kontakt zu potenziellen Interessenten aufnehmen. Gegen die geplante Versteigerung durch die HSH Nordbank dagegen werde eine einstweilige Verfügung beantragt.
Artikel erschienen am 09.11.2006
Public Relations
Pressemitteilung MATERNUS-Kliniken AG
- „Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG ist nach Prüfung des Sachverhaltes zu der Auffassung gekommen, dass die Kündigung des WCM-Kredits und die damit in Zusammenhang stehende Insolvenzanmeldung des Hauptaktionärs keinen unmittelbaren Einfluss auf das Geschäft des MATERNUS-Konzerns hat.
Es ergeben sich lediglich mittelfristig Risiken für die MATERNUS-Kliniken AG, denen der Vorstand mit geeigneten Maßnahmen begegnet.“
(Keine direkte Auswirkung auf MATERNUS-Geschäft)
Mit freundlichen Grüßen
IR-Team / MATERNUS AG
Langenhagen, den 8.11.2006
Pressemitteilung MATERNUS-Kliniken AG
- „Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG ist nach Prüfung des Sachverhaltes zu der Auffassung gekommen, dass die Kündigung des WCM-Kredits und die damit in Zusammenhang stehende Insolvenzanmeldung des Hauptaktionärs keinen unmittelbaren Einfluss auf das Geschäft des MATERNUS-Konzerns hat.
Es ergeben sich lediglich mittelfristig Risiken für die MATERNUS-Kliniken AG, denen der Vorstand mit geeigneten Maßnahmen begegnet.“
(Keine direkte Auswirkung auf MATERNUS-Geschäft)
Mit freundlichen Grüßen
IR-Team / MATERNUS AG
Langenhagen, den 8.11.2006
Lt. der Welt stehen ja zahlreiche Bieter bereit und da es ein Mindesgebot gibt das ja glaube ich so um die 11,50 für Klöckner liegt dürfte das mindestens erreicht werden. Der Effektenspiegel spekuliert auf eine Abfindung Richtung 14/15
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.233.077 von superman am 09.11.06 05:44:51Na, das ist klar, das es kurzfristig keine Auswirkungen hat.
Entscheidend ist, was beim Verkauf von KLK rauskommt und ob die Kredite von HSH und Ehlerding komplett abgelöst werden können und eben nicht auf andere, Maternus-affine Sicherheiten bei WCM zurückgegriffen werden muss.
Die entscheidende Frage lautet, was passiert, wenn dies der Fall ist und wie das dann mit den YMOS's und den Medico's ist. Warten wir halt den Verkaufs-/Versteigerungs-/Klageprozess um KLK ab. Das kann ja noch einige Monate dauern.
Entscheidend ist, was beim Verkauf von KLK rauskommt und ob die Kredite von HSH und Ehlerding komplett abgelöst werden können und eben nicht auf andere, Maternus-affine Sicherheiten bei WCM zurückgegriffen werden muss.
Die entscheidende Frage lautet, was passiert, wenn dies der Fall ist und wie das dann mit den YMOS's und den Medico's ist. Warten wir halt den Verkaufs-/Versteigerungs-/Klageprozess um KLK ab. Das kann ja noch einige Monate dauern.
Für alle, die sich mit den Maternus-Immobilien näher befassen möchten:
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1. Veröffentlichung über Bewertung von Pflegeheimen / Fachgruppen
des HypZert e.V. erarbeiten Studien für Immobiliengutachter
[HypZert GmbH - 09.11.06 - 14:26]
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=898601" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.presseportal.de/story.htx?nr=898601
--- 1. --- [09.11.06 - 14:26] -------------------------------------
Veröffentlichung über Bewertung von Pflegeheimen / Fachgruppen des
HypZert e.V. erarbeiten Studien für Immobiliengutachter
Berlin (ots) - Der Vorstand des HypZert e.V. präsentierte auf der
diesjährigen Mitgliederversammlung die Ergebnisse der Fachgruppe
Sozialimmobilien, deren Aufbau ein Jahr zuvor an gleicher Stelle
beschlossen wurde. In rund zwölfmonatiger Zusammenarbeit
beschäftigten sich die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe intensiv mit
dem Thema "Bewertung von Pflegeheimen". Die nun vorliegende und
veröffentlichte Studie bietet einem mit der Wertermittlung
beauftragten Immobiliengutachter eine Übersicht über wesentliche
Einflussfaktoren und Kenngrößen sowie weit reichende Informationen zu
dieser Spezialimmobilie.
Nach erfolgreichem Start befinden sich derzeit weitere Fachgruppen
zu den Immobilienbereichen Einzelhandel und Beherbergung im Aufbau.
Ihr Ziel es ist, das vorhandene Know-how der Verbandsmitglieder zu
speziellen Themen innerhalb der Immobilienbewertung zu bündeln und
damit die Kompetenz der Mitglieder des HypZert e.V. zu dokumentieren.
Denn, so erklärt HypZert e.V. Vorstand Achim Lenzen: "Die Mitglieder
einer solchen Fachgruppe verfügen im Rahmen ihrer beruflichen
Tätigkeit über ein ausgeprägtes Wissen in vielen Spezialbereichen und
stellen ihre Ergebnisse allen Verbandsmitgliedern zur Verfügung,
getreu dem Motto von uns - für uns!" Die o.g. Studie kann gegen eine
Schutzgebühr von 15,- Euro direkt beim HypZert e.V. bezogen werden.
Ebenfalls auf der Jahresversammlung wurde der dreiköpfige Vorstand
bestehend aus dem ersten Vorsitzenden Reiner Lux, dem zweiten
Vorsitzenden Raymond Trotz und dem dritten Vorsitzenden Achim Lenzen
für zwei weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.
Originaltext: HypZert GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55116
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55116.rss2
Pressekontakt:
HypZert e.V.
Georgenstraße 21
10117 Berlin
Ansprechpartner für die Redaktion:
Dipl.-Kfm. Reiner Lux
Vorstand
Tel.: 030-206 229-10
Fax: 030-206 229-12
E-Mail: lux@hypzert.de
www.valuers-corner.de
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quelle: hannoversche allgemeine zeitung vom 10.11.2006
Maternus hofft auf Übernahme
Hannover (jen). Die Maternus-Kliniken AG in Langenhagen hofft durch die Insolvenz des Mutterkonzerns WCM schneller einen neuen Eigentümer zu finden. Die Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter könnten den Verkaufsprozess noch beschleunigen, sagte Vorstandschef Wolfgang Stindl am Donnerstag. „Unser Tagesgeschäft geht unverändert weiter.“
Die WCM Beteiligungsgesellschaft hält 73 Prozent am Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken. Das zahlungsunfähige Frankfurter Unternehmen hatte zuvor nach einem Käufer für sein Aktienpaket gesucht. Nach Stindls Angaben haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft. Maternus habe keine Forderungen gegenüber WCM, dem Mutterkonzern stünden aber noch 16 Millionen Euro aus einem Gesellschafterdarlehen zu. Diese Verbindlichkeiten sollen im Verkaufsprozess abgelöst werden, sagte Stindl. Er hoffe, dass die Besitzverhältnisse bis zum Jahresende neu geordnet seien.
Maternus hofft auf Übernahme
Hannover (jen). Die Maternus-Kliniken AG in Langenhagen hofft durch die Insolvenz des Mutterkonzerns WCM schneller einen neuen Eigentümer zu finden. Die Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter könnten den Verkaufsprozess noch beschleunigen, sagte Vorstandschef Wolfgang Stindl am Donnerstag. „Unser Tagesgeschäft geht unverändert weiter.“
Die WCM Beteiligungsgesellschaft hält 73 Prozent am Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken. Das zahlungsunfähige Frankfurter Unternehmen hatte zuvor nach einem Käufer für sein Aktienpaket gesucht. Nach Stindls Angaben haben bereits mehrere Finanzinvestoren die Bücher geprüft. Maternus habe keine Forderungen gegenüber WCM, dem Mutterkonzern stünden aber noch 16 Millionen Euro aus einem Gesellschafterdarlehen zu. Diese Verbindlichkeiten sollen im Verkaufsprozess abgelöst werden, sagte Stindl. Er hoffe, dass die Besitzverhältnisse bis zum Jahresende neu geordnet seien.
Public Relations
Pressemitteilung - WCM-Insolvenz ohne Auswirkungen für MATERNUS
- Die Insolvenz des MATERNUS-Hauptaktionärs WCM hat keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft der MATERNUS-Kliniken AG. Die Liquidität ist im MATERNUS-Konzern gesichert.
Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG hält an seinem Ziel fest, den bereits begonnenen Verkaufsprozess der WCM-Anteile an MATERNUS fortzuführen und in Kürze erfolgreich abzuschließen. Aktueller Gesellschafter ist der eingesetzte Insolvenzverwalter.
Die MATERNUS-Kliniken AG hat keine Forderungen gegenüber der WCM AG. Die in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten gegenüber der WCM AG aus einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von 16 Millionen Euro sollen nach der Planung des Vorstands im Rahmen des Verkaufs der WCM-Anteile an einen neuen Mehrheitsaktionär veräußert werden.
Wolfgang Stindl, Vorstandsvorsitzender der Maternus AG, bekräftigt, dass das Tagesgeschäft unverändert weiter geht. „Für Mitarbeiter, Bewohner und Geschäftspartner ändert sich nichts.“
IR-Team / MATERNUS-Kliniken AG
Pressemitteilung - WCM-Insolvenz ohne Auswirkungen für MATERNUS
- Die Insolvenz des MATERNUS-Hauptaktionärs WCM hat keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft der MATERNUS-Kliniken AG. Die Liquidität ist im MATERNUS-Konzern gesichert.
Der Vorstand der MATERNUS-Kliniken AG hält an seinem Ziel fest, den bereits begonnenen Verkaufsprozess der WCM-Anteile an MATERNUS fortzuführen und in Kürze erfolgreich abzuschließen. Aktueller Gesellschafter ist der eingesetzte Insolvenzverwalter.
Die MATERNUS-Kliniken AG hat keine Forderungen gegenüber der WCM AG. Die in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten gegenüber der WCM AG aus einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von 16 Millionen Euro sollen nach der Planung des Vorstands im Rahmen des Verkaufs der WCM-Anteile an einen neuen Mehrheitsaktionär veräußert werden.
Wolfgang Stindl, Vorstandsvorsitzender der Maternus AG, bekräftigt, dass das Tagesgeschäft unverändert weiter geht. „Für Mitarbeiter, Bewohner und Geschäftspartner ändert sich nichts.“
IR-Team / MATERNUS-Kliniken AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.256.330 von superman am 10.11.06 11:34:47Wohlweislich kein Wrt über Ymos
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.256.330 von superman am 10.11.06 11:34:47Oder aber der Insoverwaltert hält die Hand auf für die 16 mio...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.264.048 von Serang am 10.11.06 17:36:48und das flache 18 Millionen-Geschenk das vor der Insolvenz verschoben wurde, muß auch zurückbezahlt werden !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.264.190 von primaabzocker am 10.11.06 17:41:46wie kommst du darauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.227.598 von superman am 08.11.06 21:30:51Bereits am 28.Nov 2005 hat die WCM auf die Rückzahlung von Forderungen gegen Maternus AG in Höhe von 18,0 Millionen Euro verzichtet.
Der WCM-Aktionär ist pleite und der Maternus-Aktionär reibt sich die Hände !
Der WCM-Aktionär ist pleite und der Maternus-Aktionär reibt sich die Hände !
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.264.855 von primaabzocker am 10.11.06 18:09:05das ist nix Neues, im vorherigen Posting hast du behauptet, Maternus müsste dies zurückzahlen. Daher meine Frage, wie du darauf kommst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.265.255 von MFC500 am 10.11.06 18:26:16Siehe mein Posting #1085
Ich glaube aber nicht daran, weil das kontraproduktiv wäre. Auch der Insolvenzverwalter muss ein Interesse daran haben, das Maternus zu einem möglichst guten Preis verkauft wird und Geld in die Kasse kommt.
Würde hier die Mutter von der Tochter "das Taschengeld" wieder einfordern, wäre das einfach unklug. Und von Aktionärsseite habe ich davon bislang nichts gelesen. Bestand auf der letzen HV ja Gelegenheit, sich dazu zu äußern.
Wichtig ist auch für Maternus, das für KLK viel Geld in die Kassen kommt, damit zumindest aus Medico I keine Risiken erwachsen. Und dann mal schauen, wann die YMOS AG Insolvenz anmeldet.
Ich glaube aber nicht daran, weil das kontraproduktiv wäre. Auch der Insolvenzverwalter muss ein Interesse daran haben, das Maternus zu einem möglichst guten Preis verkauft wird und Geld in die Kasse kommt.
Würde hier die Mutter von der Tochter "das Taschengeld" wieder einfordern, wäre das einfach unklug. Und von Aktionärsseite habe ich davon bislang nichts gelesen. Bestand auf der letzen HV ja Gelegenheit, sich dazu zu äußern.
Wichtig ist auch für Maternus, das für KLK viel Geld in die Kassen kommt, damit zumindest aus Medico I keine Risiken erwachsen. Und dann mal schauen, wann die YMOS AG Insolvenz anmeldet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.278.401 von Stoni_I am 11.11.06 01:11:48Hauptsache der Insolvenzverwalter trägt dafür Sorge, daß Maternus nicht ähnlich IVG erheblich unter Wert über den Tresen geht und dadurch der großzügige Darlehensverzicht doppelt bestraft wird!
Im übrigen kann die HSH auf das Darlehen zu Gunsten WCM verzichten !
IVG IMMOBILIEN AG EUR 29.28 29.67
Im übrigen kann die HSH auf das Darlehen zu Gunsten WCM verzichten !
IVG IMMOBILIEN AG EUR 29.28 29.67
hallo,
hauptsache maternus bekommt einen neuen mehrheitsaktionär.
der kaufpreis ist aus der sicht der maternusaktionäre egal, die aktie wird dann auf jeden fall wieder steigen.
die derzeitige unsicherheit sollte genutzt werden um seine bestände auszubauen.
grüße
goldjunge
hauptsache maternus bekommt einen neuen mehrheitsaktionär.
der kaufpreis ist aus der sicht der maternusaktionäre egal, die aktie wird dann auf jeden fall wieder steigen.
die derzeitige unsicherheit sollte genutzt werden um seine bestände auszubauen.
grüße
goldjunge
Sieht ja nach der Klöckner ad-hoc aus, als ob der Wechsel bei Klöckner noch vor der Versteigerung zu einem guten Preis stattfindet. Insofern bleibts spannend...
...spätestens nach der Versteigerung kommt Schwung in das Ganze hier
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.972 von superman am 13.11.06 13:30:38Versteigerung ?
? Versteigerung?
? Versteigerung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.867 von superman am 13.11.06 13:21:14woraùs schließt du das?
ich würde es eher andersrum interpretieren. hätte man genügend interessenten, müsste man sich nicht anbieten wie sauer Bier.
ich würde es eher andersrum interpretieren. hätte man genügend interessenten, müsste man sich nicht anbieten wie sauer Bier.
Wie schon zu lesen war sind für die Versteigerung mehrere Bieter registriert und es gibt ein festgelegtes Mindestgebot. Daß man sich vor dem Termin nochmal präsentiert ist wohl nichts besondres. Warten wir einfach den Termin in Ruhe ab.
Börse Online:
Maternus-Kliniken: Operation in vollem Gang
Bei der Verwertung der WCM-Reste konzentriert sich das Medieninteresse auf das Klöckner-Werke-Paket. Doch es gibt eine weitere Beteiligung, die zum Verkauf steht: Maternus-Kliniken. Hier läuft der Veräußerungsprozess bereits seit Monaten. Wie wir hören, haben mehr als zehn Interessenten die Firmenunterlagen studiert. Besonders groß ist das Interesse bei Finanzinvestoren. Diese Gesellschaften versuchen, in den deutschen Pflege- oder Klinikmarkt einzusteigen. Bei Maternus hofft man, dass bis Jahresende ein Abschluss zustande kommt.
Maternus-Kliniken: Operation in vollem Gang
Bei der Verwertung der WCM-Reste konzentriert sich das Medieninteresse auf das Klöckner-Werke-Paket. Doch es gibt eine weitere Beteiligung, die zum Verkauf steht: Maternus-Kliniken. Hier läuft der Veräußerungsprozess bereits seit Monaten. Wie wir hören, haben mehr als zehn Interessenten die Firmenunterlagen studiert. Besonders groß ist das Interesse bei Finanzinvestoren. Diese Gesellschaften versuchen, in den deutschen Pflege- oder Klinikmarkt einzusteigen. Bei Maternus hofft man, dass bis Jahresende ein Abschluss zustande kommt.
Immerhin schonmal ein neuer Internetauftritt maternus.de
20.11.2006
Richtfest im Maternus-Stift am Auberg
Das Richtfest für das neue Senioren- und Pflegezentrum "Maternus-Stift am Auberg" ist für Ende Januar 2007 geplant.
Den aktuellen Baufortschritt können sie auf dieser Internet-Seite verfolgen.
Richtfest im Maternus-Stift am Auberg
Das Richtfest für das neue Senioren- und Pflegezentrum "Maternus-Stift am Auberg" ist für Ende Januar 2007 geplant.
Den aktuellen Baufortschritt können sie auf dieser Internet-Seite verfolgen.
MATERNUS-Gruppe startet Feldversuch mit PARO
Als deutschlandweit erster Betreiber von Pflegeheimen hat die MATERNUS-Gruppe am vergangenen Montag damit begonnen, den Therapieroboter PARO in ihren Einrichtungen zu testen.
PARO wurde in Japan entwickelt und ist äußerlich einer Babyrobbe nachempfunden. Durch den spielerischen Umgang mit ihm sollen Heimbewohner, insbesondere mit dementiellen Veränderungen, ihre physischen, psychischen und sozialen Fähigkeiten erhalten oder verbessern. Versuche in Japan haben hier vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Am vergangenen Montag und Dienstag wurden jetzt jeweils zwei PAROs an das Alten- und Pflegeheim Christinen-Stift in Baden-Baden sowie an das Senioren- und Pflegezentrum in Lehre-Wendhausen übergeben.
Der Erfinder von PARO, Dr. Takanori Shibata, war zu diesem Zweck extra aus Japan angereist, um die Einführung zu begleiten. Der Feldversuch ist zunächst auf ein Jahr ausgelegt und soll zeigen, ob durch den Einsatz von PARO die Lebensqualität von den Bewohnern der MATERNUS-Einrichtungen nachhaltig gesteigert werden kann.
Als deutschlandweit erster Betreiber von Pflegeheimen hat die MATERNUS-Gruppe am vergangenen Montag damit begonnen, den Therapieroboter PARO in ihren Einrichtungen zu testen.
PARO wurde in Japan entwickelt und ist äußerlich einer Babyrobbe nachempfunden. Durch den spielerischen Umgang mit ihm sollen Heimbewohner, insbesondere mit dementiellen Veränderungen, ihre physischen, psychischen und sozialen Fähigkeiten erhalten oder verbessern. Versuche in Japan haben hier vielversprechende Ergebnisse erzielt.
Am vergangenen Montag und Dienstag wurden jetzt jeweils zwei PAROs an das Alten- und Pflegeheim Christinen-Stift in Baden-Baden sowie an das Senioren- und Pflegezentrum in Lehre-Wendhausen übergeben.
Der Erfinder von PARO, Dr. Takanori Shibata, war zu diesem Zweck extra aus Japan angereist, um die Einführung zu begleiten. Der Feldversuch ist zunächst auf ein Jahr ausgelegt und soll zeigen, ob durch den Einsatz von PARO die Lebensqualität von den Bewohnern der MATERNUS-Einrichtungen nachhaltig gesteigert werden kann.
heute Aufsichtsratssitzung - da kommen ja noch einmal (ein vielleicht letztes Mal?) alle Beteiligten zusammen
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.741.757 von Naschi am 27.11.06 10:27:04Dann ist ja der flache Flach auch noch dabei. Oder ist er schon ausgestiegen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.759.241 von boersentrader02 am 27.11.06 23:41:11Die neue Webseite ist anscheinend schon ganz auf die Post-Flache Aera eingestellt:
"Zu Ihren Suchkriterien “wcm” wurden leider keine Investor Relations gefunden."
"Zu Ihren Suchkriterien “wcm” wurden leider keine Investor Relations gefunden."
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.618.442 von superman am 23.11.06 11:53:12Gibt es neue Informationen zum Maternus Verkauf?
ausser, dass der Aldi unter den Klinikbetreiben, Marseille, abgewunken hat -zumindest zu derzeitigen Kursen - gabs nichts halb- oder ganzoffizielles. anscheinend ist das Pokern in vollem Gange
Fand das Statement von Marseille ganz interessant. Gut, daß man sagt, daß man wenig zahlen würd ist klar im Vorfeld und die Probleme rausarbeitet. Aber auch sie sind offenbar zu einem bestimmten Preis an Maternus interessiert. Insofern wait and see
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.065 von superman am 06.12.06 04:53:53Geiz ist geil also auch bei Marseille? Rauscht deswegen der Kurs heute so nach unten? Ich hoffe nicht, dass Welcher-Investor-auch-immer die Kleinaktionäre billig rausdrücken will ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.969.863 von Schnueffelnase am 06.12.06 13:48:48der Kleinaktionär ist immer der dumme
der Kleinaktionär ist immer der Arsch
fast immer
der Kleinaktionär ist immer der Arsch
fast immer
Für die Geschichte stelle ich es mal rein.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_200…
30.11.2006 15:53
Marseille auf Aldis Pfaden
Der Pflegeheimbetreiber Marseille will sich auf die prekäre Lage der Sozialkassen einstellen. Mit einer Billigstrategie, wie Vorstandschef Axel Hölzer auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt verriet.
Marseille-Vorstandschef Axel Hölzer
Nach Ansicht des Marseille-Chefs hat die Pflegebranche ein großes Problem: Die Renten werden aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren nicht steigen, der Kunde hat also weniger Geld zur Verfügung, kann sich keine Pflege leisten. Die Kassen müssen mehr zuzahlen ? und so dürften ihre Rücklagen Ende 2008 aufgebraucht sein. Entsprechend dürfte der Sozialhilfeträger künftig erheblichen Druck machen, dass in der Pflege billigere Häuser zur Verfügung gestellt werden, sagte Hölzer.
Außerdem beklagte er die starke Regulation in der Branche. Es mangele an Flexibilität. Die Preise einer Pflegeeinrichtung würden einmalig mit den Sozialträgern ausgehandelt. Danach sei eine flexible Preisgestaltung nicht mehr möglich. Genau das würde Marseille-Kliniken, die rund drei Viertel ihres Umsatzes mit Pflege erlösen, aber gerne tun ? zum Beispiel um Kunden anzulocken. "Wenn wir Aldi sein wollen, dürfen wir das nicht", beklagte sich Hölzer.
Investitionen in Zwei-Sterne-Häuser
Marseille investiert derzeit verstärkt in kostengünstigere Pflegeeinrichtungen, in so genannte "Zwei-Sterne-Immobilien", wie zum Beispiel das erste türkische Altenheim in Berlin-Kreuzberg. Nicht jedes Zimmer hat Dusche und Toilette. Das führt zu erheblichen Einsparungen. Denn Sanitärkosten sind ein erheblicher Kostenfaktor.
Zudem setzt der Klinikbetreiber im Pflegebereich vor allem auf das "betreute Wohnen" als einer kostengünstigen Ergänzung zur stationären Pflege.
Ergebnisentwicklung moderat
Die bereits vor drei Wochen vorgelegten Quartalszahlen zeigen auf den ersten Blick nur ein "moderates Wachstum" des Ergebnisses, sagte Hölzer. Nach wie vor steuere die Rehabilitationssparte einen negativen Beitrag bei. Doch es gebe Fortschritte. Die Reha-Sparte sei zwar immer noch eine Baustelle, habe aber vor allen Dingen unter dem Ärztestreik gelitten. Den herausgerechnet, "waren wir schon relativ nahe an einem ausgeglichenen Ergebnis", so der Marseille-Chef.
Die anhaltende Zurückhaltung der Reha-Kunden bei psychischen Behandlungen hat nach Hölzer ihren guten Grund: "Viele Behandlungswürdige haben befürchtet, dass sie bei der nächsten Entlassungswelle um ihren Job fürchten müssen." Leistungen wurden nicht in Anspruch genommen, was sich stark auf Marseille ausgewirkt habe.
Maternus zu teuer
Der Expansionshunger von Marseille ist weiterhin ungestillt. Zur Zeit verfügt Marseille-Kliniken über 8.700 Betten. Bis Ende 2008 sollen es 12.000 sein. An günstigen Gelegenheiten scheint es derzeit nicht zu mangeln. "Momentan sind Krankenhäuser in Deutschland sehr günstig zu haben", sagte Hölzer.
Doch an dem börsennotierten Mitbewerber Maternus-Kliniken, dessen Großaktionär WCM in Konkurs gegangen ist, hat Hölzer kein Interesse. Nicht nur, dass der Konkurrent große Schwierigkeit hat. Man hätte nämlich "24 Probleme zu lösen", was die eigene Strategie blockiere. Noch dazu wäre Maternus zu teuer. Eine Übernahme wäre allenfalls zu überlegen bei einem sehr günstigen Preis. Dieser läge "mit Sicherheit unter dem derzeitigen Börsenkurs".
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_200…
30.11.2006 15:53
Marseille auf Aldis Pfaden
Der Pflegeheimbetreiber Marseille will sich auf die prekäre Lage der Sozialkassen einstellen. Mit einer Billigstrategie, wie Vorstandschef Axel Hölzer auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt verriet.
Marseille-Vorstandschef Axel Hölzer
Nach Ansicht des Marseille-Chefs hat die Pflegebranche ein großes Problem: Die Renten werden aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren nicht steigen, der Kunde hat also weniger Geld zur Verfügung, kann sich keine Pflege leisten. Die Kassen müssen mehr zuzahlen ? und so dürften ihre Rücklagen Ende 2008 aufgebraucht sein. Entsprechend dürfte der Sozialhilfeträger künftig erheblichen Druck machen, dass in der Pflege billigere Häuser zur Verfügung gestellt werden, sagte Hölzer.
Außerdem beklagte er die starke Regulation in der Branche. Es mangele an Flexibilität. Die Preise einer Pflegeeinrichtung würden einmalig mit den Sozialträgern ausgehandelt. Danach sei eine flexible Preisgestaltung nicht mehr möglich. Genau das würde Marseille-Kliniken, die rund drei Viertel ihres Umsatzes mit Pflege erlösen, aber gerne tun ? zum Beispiel um Kunden anzulocken. "Wenn wir Aldi sein wollen, dürfen wir das nicht", beklagte sich Hölzer.
Investitionen in Zwei-Sterne-Häuser
Marseille investiert derzeit verstärkt in kostengünstigere Pflegeeinrichtungen, in so genannte "Zwei-Sterne-Immobilien", wie zum Beispiel das erste türkische Altenheim in Berlin-Kreuzberg. Nicht jedes Zimmer hat Dusche und Toilette. Das führt zu erheblichen Einsparungen. Denn Sanitärkosten sind ein erheblicher Kostenfaktor.
Zudem setzt der Klinikbetreiber im Pflegebereich vor allem auf das "betreute Wohnen" als einer kostengünstigen Ergänzung zur stationären Pflege.
Ergebnisentwicklung moderat
Die bereits vor drei Wochen vorgelegten Quartalszahlen zeigen auf den ersten Blick nur ein "moderates Wachstum" des Ergebnisses, sagte Hölzer. Nach wie vor steuere die Rehabilitationssparte einen negativen Beitrag bei. Doch es gebe Fortschritte. Die Reha-Sparte sei zwar immer noch eine Baustelle, habe aber vor allen Dingen unter dem Ärztestreik gelitten. Den herausgerechnet, "waren wir schon relativ nahe an einem ausgeglichenen Ergebnis", so der Marseille-Chef.
Die anhaltende Zurückhaltung der Reha-Kunden bei psychischen Behandlungen hat nach Hölzer ihren guten Grund: "Viele Behandlungswürdige haben befürchtet, dass sie bei der nächsten Entlassungswelle um ihren Job fürchten müssen." Leistungen wurden nicht in Anspruch genommen, was sich stark auf Marseille ausgewirkt habe.
Maternus zu teuer
Der Expansionshunger von Marseille ist weiterhin ungestillt. Zur Zeit verfügt Marseille-Kliniken über 8.700 Betten. Bis Ende 2008 sollen es 12.000 sein. An günstigen Gelegenheiten scheint es derzeit nicht zu mangeln. "Momentan sind Krankenhäuser in Deutschland sehr günstig zu haben", sagte Hölzer.
Doch an dem börsennotierten Mitbewerber Maternus-Kliniken, dessen Großaktionär WCM in Konkurs gegangen ist, hat Hölzer kein Interesse. Nicht nur, dass der Konkurrent große Schwierigkeit hat. Man hätte nämlich "24 Probleme zu lösen", was die eigene Strategie blockiere. Noch dazu wäre Maternus zu teuer. Eine Übernahme wäre allenfalls zu überlegen bei einem sehr günstigen Preis. Dieser läge "mit Sicherheit unter dem derzeitigen Börsenkurs".
der Kunde hat also weniger Geld zur Verfügung, kann sich keine Pflege leisten.
er muß sich in Zukunft selber pflegen !
streicht endlich die Wahnsinnsgehälter dieser größenwahnsinnigen Vorstands/Aufsichtsrat-Versager zusammen !!!!!!!!
er muß sich in Zukunft selber pflegen !
streicht endlich die Wahnsinnsgehälter dieser größenwahnsinnigen Vorstands/Aufsichtsrat-Versager zusammen !!!!!!!!
Bis Weihnachten gibte es eine Nachricht nach §25 Wphg und das Geschwafel hat ein Ende.
Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, daß der Nennwert bei 2,50€ liegt und kein Abfindungsangebot darunter liegen wird, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Die einzige Antwort auf die Taktik des Zermürbens der Kleinen ist
Geduld und verbilligen ( die schwersten Anlageentscheidungen sind immer die besten)
Wie Duschgel sagte wer 2,50€ zahlt ,der zahlt auch mehr
Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, daß der Nennwert bei 2,50€ liegt und kein Abfindungsangebot darunter liegen wird, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Die einzige Antwort auf die Taktik des Zermürbens der Kleinen ist
Geduld und verbilligen ( die schwersten Anlageentscheidungen sind immer die besten)
Wie Duschgel sagte wer 2,50€ zahlt ,der zahlt auch mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.988.835 von Calvan am 07.12.06 08:38:50Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat, daß der Nennwert bei 2,50€ liegt und kein Abfindungsangebot darunter liegen wird, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Die Höhe einer etwaigen Abfindung hat mit dem rechnerischen Nennwert einer Aktie überhaupt nichts zu tun. Davon abgesehen spielt es doch keine Rolle, zu welchem Preis Maternus übernommen würde. Ein gleichermaßen solider wie solventer neuer Großaktionär würde eine vielversprechende Perspektive mit sich bringen, was sich langfristig auch im AKtienkurs widerspiegeln dürfte.
Die Höhe einer etwaigen Abfindung hat mit dem rechnerischen Nennwert einer Aktie überhaupt nichts zu tun. Davon abgesehen spielt es doch keine Rolle, zu welchem Preis Maternus übernommen würde. Ein gleichermaßen solider wie solventer neuer Großaktionär würde eine vielversprechende Perspektive mit sich bringen, was sich langfristig auch im AKtienkurs widerspiegeln dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.989.221 von MFC500 am 07.12.06 09:01:21Die Verträge sind schon längst unter Dach und Fach.
Den Durchnittskurs der letzten 90 Tage kannst Du vergessen.
Den Durchnittskurs der letzten 90 Tage kannst Du vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.989.221 von MFC500 am 07.12.06 09:01:21 Ein gleichermaßen solider wie solventer neuer Großaktionär würde eine vielversprechende Perspektive mit sich bringen, was sich langfristig auch im AKtienkurs widerspiegeln dürfte.
Wenn er nicht versucht, die Kleinaktionäre günstig abzuspeisen und erst danach den Laden saniert.
Wenn er nicht versucht, die Kleinaktionäre günstig abzuspeisen und erst danach den Laden saniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.067 von Schnueffelnase am 07.12.06 09:40:27Hi Calvan,
schoen wieder von Dir zu hoeren. Check mal Deine Boardmail.
Gruesse,
Philipp
schoen wieder von Dir zu hoeren. Check mal Deine Boardmail.
Gruesse,
Philipp
hallo,
warum sollte man sich auch vorher den preis selbst hochreden ?
sobald maternus einen neues großaktionär hat, wird der kurs wieder in richtugn nennwert steigen. da ist es egal, ob dieser pro aktie 1,25€ oder nur 1€ zahlt.
etwas geduld sollte man schon haben und selbst günstig einsammeln.
grüße
goldjunge
warum sollte man sich auch vorher den preis selbst hochreden ?
sobald maternus einen neues großaktionär hat, wird der kurs wieder in richtugn nennwert steigen. da ist es egal, ob dieser pro aktie 1,25€ oder nur 1€ zahlt.
etwas geduld sollte man schon haben und selbst günstig einsammeln.
grüße
goldjunge
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.041 von Calvan am 07.12.06 09:39:21Die Verträge sind schon längst unter Dach und Fach.
Das ist eine gewagte Behauptung, die du wahrscheinlich nicht belegen kannst. Falls doch, dann tue es
Das ist eine gewagte Behauptung, die du wahrscheinlich nicht belegen kannst. Falls doch, dann tue es
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.067 von Schnueffelnase am 07.12.06 09:40:27Wenn er nicht versucht, die Kleinaktionäre günstig abzuspeisen und erst danach den Laden saniert
Klar kann dies versucht werden. Du bist aber nicht gezwungen, ein entsprechendes Übernahmenagebot anzunehmen. Und für einen Squeeze-Out werden 95% benötigt.
Klar kann dies versucht werden. Du bist aber nicht gezwungen, ein entsprechendes Übernahmenagebot anzunehmen. Und für einen Squeeze-Out werden 95% benötigt.
habe nochmal günstig zukaufen können heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.784 von MFC500 am 07.12.06 10:14:32Ein neuer Großinvestor kann sich mit der Sanierung so lange Zeit lassen (und Maternus blutrote Zahlen vorlegen lassen), bis die meisten Kleinaktionäre entnervt aufgeben. 95% dürften so machbar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.000.347 von Schnueffelnase am 07.12.06 16:35:08Wer nach dem Einstieg eines Investors aussteigt, der sollte gar nicht erst einsteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.000.685 von MFC500 am 07.12.06 16:45:07,.,.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.751 von MFC500 am 07.12.06 10:12:58Calvan schrieb früher im wesentlichen von erheblichen Unterbewertungen bei den Immobilien, die durch "mutwillige" Abschreibungen entstanden sind. Kann ich als Außenstehender nicht nachvollziehen.
Zuletzt war es laut einem Calvan-Posting glaube ich eine dänische Großbank, die irgendwas mit Maternus am Laufen haben sollte.
Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er den Postings von Calvan Substanz beimisst oder nicht.
Zuletzt war es laut einem Calvan-Posting glaube ich eine dänische Großbank, die irgendwas mit Maternus am Laufen haben sollte.
Muss halt jeder für sich entscheiden, ob er den Postings von Calvan Substanz beimisst oder nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.016 von Stoni_I am 07.12.06 17:29:46Stoni ,wenn du mich schon zitierst dann richtig.
Ich sprach von einer süddänischen Großbank ( war natürlich auf die Kreditkündiger der WCM gemünzt).
Die Verkäufe der letzten 8 Immos haben bereits einen ao. Ertrag von 30 Mio entstehen lassen.
Auch wenn diese bei Ymos zwischengelagert wurden zeigen sie die Werthaltigkeit.
Und es befinden sich noch weitere Perlen im Portfolio.
Die Sonderabschreibungen der letzen 8 Jahre haben die Ergebnisse künstlich nach unten gedrückt.
Was die Verkaufsverhandlungen betrifft wurde diese bereits im September konkret.
Meine Quellen traue ich mehr als den IR-Abteilungen der betroffenen Gesellschaften.
An Meldepflichten hält sich ohnehin keiner mehr.
Ruf mal beim Insolvenzverwalter der WCM an und frage ob der Maternusanteil ( 73,5%) noch zu haben sei.
Aber was solls , ich kaufe jeden Monat meine Stücke und bekomme sie derzeit ziemlich günstig.
Ich sprach von einer süddänischen Großbank ( war natürlich auf die Kreditkündiger der WCM gemünzt).
Die Verkäufe der letzten 8 Immos haben bereits einen ao. Ertrag von 30 Mio entstehen lassen.
Auch wenn diese bei Ymos zwischengelagert wurden zeigen sie die Werthaltigkeit.
Und es befinden sich noch weitere Perlen im Portfolio.
Die Sonderabschreibungen der letzen 8 Jahre haben die Ergebnisse künstlich nach unten gedrückt.
Was die Verkaufsverhandlungen betrifft wurde diese bereits im September konkret.
Meine Quellen traue ich mehr als den IR-Abteilungen der betroffenen Gesellschaften.
An Meldepflichten hält sich ohnehin keiner mehr.
Ruf mal beim Insolvenzverwalter der WCM an und frage ob der Maternusanteil ( 73,5%) noch zu haben sei.
Aber was solls , ich kaufe jeden Monat meine Stücke und bekomme sie derzeit ziemlich günstig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.016.012 von Calvan am 08.12.06 09:04:01Es ist nicht meine Absicht Dich anzugreifen. Deshalb habe ich mein Posting auch extra so formuliert.
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Siehe bitte einmal Posting 1085 und vor allem 1088. Als Gut-informierter kannst Du mir vielleicht sagen, was es mit den Patronatserklärungen bei Medico II und vor allem III auf sich hat.
M.E. hängt momentan alles am Erlös aus dem Verkauf der KLK.
Wenn danach bei WCM kein Geld übrig bleibt, um die Forderungen der YMOS AG zu erfüllen, muss auch diese Insolvenz anmelden. Die Frage ist dann, ob Maternus die erhaltenen Kaufpreise wieder an die YMOS AG zurückerstatten muss.
Desweiteren ist bei Geldmangel bei WCM die Frage, inwieweit Maternus aus den Patronatserklärungen für Medico II und III in Verpflichtung genommen wird.
-----------
Ich finde das alles so kompliziert, das ich mir keinen schnellen Verkauf der Maternus AG vorstellen kann. Dies wäre nur möglich, wenn Maternus aus den Patronatserklärungen entlassen wird. Dafür müssen die Banken mitspielen.
Alles Meinungen eines außenstehenden Laien, der aber mit einem gesunden Menschenverstand ausgestattet ist.
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Siehe bitte einmal Posting 1085 und vor allem 1088. Als Gut-informierter kannst Du mir vielleicht sagen, was es mit den Patronatserklärungen bei Medico II und vor allem III auf sich hat.
M.E. hängt momentan alles am Erlös aus dem Verkauf der KLK.
Wenn danach bei WCM kein Geld übrig bleibt, um die Forderungen der YMOS AG zu erfüllen, muss auch diese Insolvenz anmelden. Die Frage ist dann, ob Maternus die erhaltenen Kaufpreise wieder an die YMOS AG zurückerstatten muss.
Desweiteren ist bei Geldmangel bei WCM die Frage, inwieweit Maternus aus den Patronatserklärungen für Medico II und III in Verpflichtung genommen wird.
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Ich finde das alles so kompliziert, das ich mir keinen schnellen Verkauf der Maternus AG vorstellen kann. Dies wäre nur möglich, wenn Maternus aus den Patronatserklärungen entlassen wird. Dafür müssen die Banken mitspielen.
Alles Meinungen eines außenstehenden Laien, der aber mit einem gesunden Menschenverstand ausgestattet ist.
MATERNUS KLINIK EUR 1.15 1.19 -0.06 -4.96%
flach flacher am flachsten
flach flacher am flachsten
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.145.433 von primaabzocker am 13.12.06 09:17:45Der Kurs hat sich schon wieder erholt - hier wird nur stop-loss-Abfischen gespielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.145.433 von primaabzocker am 13.12.06 09:17:45ja dem käufer kann man gratulieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.145.750 von Chessmaster am 13.12.06 09:36:43YMOS zieht nach langer (sehr langer) zeit mal wieder an.... vielleicht bewegt sich im Umkehrschluss mal bei der MAK etwas.
Laut Effectenspiegel hat sich Clemens Vedder komplett von seinem Anteil an Norddeutsche Steingut AG getrennt.
Eifelhöhen-Klinik melden heute den Verkauf ihrer REHA-Klinik REHA Düsseldorf an http://www.ahg.de/default.htm.
Ist aber auch nur eine ganz ganz kleine Klinik mit glaube ich unter 20 Beschäftigten. Also kein Vergleich mit den Maternus-Reha-Kliniken.
Ist aber auch nur eine ganz ganz kleine Klinik mit glaube ich unter 20 Beschäftigten. Also kein Vergleich mit den Maternus-Reha-Kliniken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.033 von Stoni_I am 18.12.06 17:38:02da ist heute aber einer um 17:19 aus allen wolken gefallen.... grmpf....
immer kleiner
immer flacher
überall wo das flache seine Griffel drinn hat
wirds flach flacher am flachsten
immer flacher
überall wo das flache seine Griffel drinn hat
wirds flach flacher am flachsten
Hallo , weiss jemand was da heute los war???
bestimmt hat das flache wieder Mist gebaut
Hallo Flachmann
willst du nicht endlich deine Koffer packen
an deinen Griffeln klebt Pech !!!!!!!
willst du nicht endlich deine Koffer packen
an deinen Griffeln klebt Pech !!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.282.796 von Strippenzieher am 18.12.06 18:56:46Ich wüsste auch gerne, welche schlechte Nachricht ich hier verpasst habe. Eventuell erfahren wir Kleinaktionäre aber alles erst in ein paar Tagen, wenn die Insider draußen sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.290.288 von Schnueffelnase am 19.12.06 00:11:06da ist nichts mit insidern, die gegeben haben. sieht eher nach jahresend-reinemachen aus. aber natuerlich schoen bloed gehandelt mal wieder. aber das sind wir ja bei dem wert gewoehnt.
sollte aber bald mal bewegung rein kommen...
Gruesse,
Philipp
sollte aber bald mal bewegung rein kommen...
Gruesse,
Philipp
das ist doch ganz einfach
die schlechteste Nachricht ist, daß das flache immer noch am rudern ist !!!!
unglaublich
die schlechteste Nachricht ist, daß das flache immer noch am rudern ist !!!!
unglaublich
Wie schon erwähnt - das Jahresende ist für die Werte, die schlecht gelaufen sind oft aus steuerlichen Gesichstspunkten (Realisierung Kursverluste aus Steuergründen) schwierig. Denke da gibts im Moment nicht mehr dazu zu sagen.
Nach der heutigen Performance muss der flache Flach wohl nicht mehr an Bord sein, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.890 von boersentrader02 am 19.12.06 14:28:30Schön wär's
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.037.209 von Stoni_I am 09.12.06 00:12:40Ich habe in den letzten Tagen mein aktuelles Maternus-engagement mit annähernd 3 TEUR Verlust komplett beendet, nachdem ich in 2004 und 2005 rd. das Doppelte an Gewinnen mit Maternus realisiert habe.
Vielleicht ein Fehler, wenn der Verkauf der Klöckner-Werke doch noch gut für WCM ausgeht. Aber ich traue diesem ganzen Finanzierungsgeflecht innerhalb des WCM-Konzerns und seinen angegliederten Gesellschaften wie YMOS AG und Maternus AG nicht. Dazu sind die handelnden Personen einfach nachgewiesenermaßen zu unglaubwürdig.
Im Gegesatz zu den eindeutigen Erklärungen der Klöckner Werke nach der WCM-Insolvenzmeldung fand ich das Statement von Maternus auch nicht wirklich beruhigend.
Insgesamt erhoffe ich mir durch die Umschichtung der Maternuserlöse in andere Werte eine bessere Performance, als hier noch länger dabei zu sein. The time will tell us.
Vielleicht ein Fehler, wenn der Verkauf der Klöckner-Werke doch noch gut für WCM ausgeht. Aber ich traue diesem ganzen Finanzierungsgeflecht innerhalb des WCM-Konzerns und seinen angegliederten Gesellschaften wie YMOS AG und Maternus AG nicht. Dazu sind die handelnden Personen einfach nachgewiesenermaßen zu unglaubwürdig.
Im Gegesatz zu den eindeutigen Erklärungen der Klöckner Werke nach der WCM-Insolvenzmeldung fand ich das Statement von Maternus auch nicht wirklich beruhigend.
Insgesamt erhoffe ich mir durch die Umschichtung der Maternuserlöse in andere Werte eine bessere Performance, als hier noch länger dabei zu sein. The time will tell us.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.342.542 von Stoni_I am 20.12.06 16:46:28stimmt das auch
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.343.296 von primaabzocker am 20.12.06 17:09:11Ja!
Im April 2004, ab dem ich sukzessive eingestiegen bin, war der Großaktionär WCM da. Natürlich mit Problemen, aber trotzdem fand ich das auf dem damaligem Insolvenzniveau des Maternuskurses als Sicherheit.
Nur jetzt ist WCM insolvent und diese Sicherheit weg. Und ich verstehe halt nicht, wieweit Maternus - wenn es schlecht läuft und bei WCM ist es seit dem CoBa-Deal bisher immer schlecht gelaufen - in den WCM-Strudel hineingezogen werden könnte. Obwohl diesmal vielleicht doch was reelles für die Klöckner-Werke rausspringen könnte und dann meine Sorgen unbegründet wären.
Aber um bis zu dem Zeitpunkt, da einmal die Pflege-erlöse die Reha-Verluste ausgleichen, durchhalten zu können, benötigt Maternus mit Sicherheit noch eine Kapitalspritze.
Irgendwie habe ich nach den Jahren auch keine Lust mehr auf diese Aktie. Die Story stimmt einfach nicht mehr.
Im April 2004, ab dem ich sukzessive eingestiegen bin, war der Großaktionär WCM da. Natürlich mit Problemen, aber trotzdem fand ich das auf dem damaligem Insolvenzniveau des Maternuskurses als Sicherheit.
Nur jetzt ist WCM insolvent und diese Sicherheit weg. Und ich verstehe halt nicht, wieweit Maternus - wenn es schlecht läuft und bei WCM ist es seit dem CoBa-Deal bisher immer schlecht gelaufen - in den WCM-Strudel hineingezogen werden könnte. Obwohl diesmal vielleicht doch was reelles für die Klöckner-Werke rausspringen könnte und dann meine Sorgen unbegründet wären.
Aber um bis zu dem Zeitpunkt, da einmal die Pflege-erlöse die Reha-Verluste ausgleichen, durchhalten zu können, benötigt Maternus mit Sicherheit noch eine Kapitalspritze.
Irgendwie habe ich nach den Jahren auch keine Lust mehr auf diese Aktie. Die Story stimmt einfach nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.533 von Stoni_I am 21.12.06 00:22:28Aber um bis zu dem Zeitpunkt, da einmal die Pflege-erlöse die Reha-Verluste ausgleichen, durchhalten zu können, benötigt Maternus mit Sicherheit noch eine Kapitalspritze.
wieder auf kosten der wcm-deppen
wieder auf kosten der wcm-deppen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.533 von Stoni_I am 21.12.06 00:22:28Nicht vergessen: Maternus steht zum Verkauf. Es gibt Interessenten für das Unternehmen, und die wissen das auch. Insofern sehe ich nicht schwarz - wenn Maternus insolvent wird, nützt das niemandem (außer der Konkurrenz von Marseille).
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.362.196 von primaabzocker am 21.12.06 08:25:33Das wäre zu schön, wenn die Deppen nochmals zahlen würden. Dann wäre ich auch drin geblieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.363.364 von Schnueffelnase am 21.12.06 09:18:28Ich sehe für Maternus keineswegs schwarz. Ist ja im Pflegebereich (hoch-)profitabel und in einem extremen Zukunftsmarkt - Schlagwort weniger, älter, bunter. Das Geschäft wird immer irgendwie weiterlaufen - die Pflege-Mitarbeiter sollten da keine Angst haben.
Interessenten sollen sogar Schlange stehen. Lösung der Rehaprobleme = der Aktienkurs sollte sich vervielfachen. So scheint es auch für mich immernoch - auf den ersten Blick.
Andererseits ist die Frage, inwieweit man als kleiner Kleinaktionär bei einer Company mit einem 70-%-igen Großaktionär tatsächlich berücksichtigt wird. Da habe ich mit den Jahren erlebt, das man da nicht unbedingt fair behandelt werden muss.
Wenn man einige hunderttausend Aktien hält wie andere hier im Board, ist die Lage sicherlich anders zu beurteilen.
Den Verkauf habe ich gepostet, weil ich hier im Thread über die Jahre relativ viel geschrieben habe und es sich m.E. so gehört, um durch seine Postings evtl. andere nicht ins Irrlicht zu führen.
Falls die Firma tatsächlich mal unter dem Strich in einem Jahr keinen Verlust erwirtschaftet, bin ich natürlich wieder dabei.
Interessenten sollen sogar Schlange stehen. Lösung der Rehaprobleme = der Aktienkurs sollte sich vervielfachen. So scheint es auch für mich immernoch - auf den ersten Blick.
Andererseits ist die Frage, inwieweit man als kleiner Kleinaktionär bei einer Company mit einem 70-%-igen Großaktionär tatsächlich berücksichtigt wird. Da habe ich mit den Jahren erlebt, das man da nicht unbedingt fair behandelt werden muss.
Wenn man einige hunderttausend Aktien hält wie andere hier im Board, ist die Lage sicherlich anders zu beurteilen.
Den Verkauf habe ich gepostet, weil ich hier im Thread über die Jahre relativ viel geschrieben habe und es sich m.E. so gehört, um durch seine Postings evtl. andere nicht ins Irrlicht zu führen.
Falls die Firma tatsächlich mal unter dem Strich in einem Jahr keinen Verlust erwirtschaftet, bin ich natürlich wieder dabei.
Weihnachtsgeld soll in Raten fließen
Das Weihnachtsgeld 2006 sollen die Mitarbeiter der Bayerwald-Klinik in Windischbergerdorf bekommen. Und zwar in Abschlagsraten mit dem Lohn ab Januar 2007.
Das sagten Maternus-Vorstand Johannes Assfalg und der neue Klinik-Geschäftsführer Gerald Schmoler bei einem Gespräch mit dem Bayerwald-Echo. Zuletzt hatte die Klinik-Führung den etwa 120 Beschäftigten mitgeteilt, es werde dieses Jahr kein Weihnachtsgeld geben, da man Gespräche mit der Gewerkschaft führe.
Dass das Weihnachtsgeld nicht pünktlich gezahlt worden sei, obwohl man tarifvertraglich dazu verpflichtete wäre, stellte Assfalg als eine Reaktion auf die „zu teuren Tarifverträge“ der Mitarbeiter dar.
Und auch als Reaktion auf Arbeitsgerichtsurteile. „Ohne Druck geht nichts!“ Auch 2007 werde das Ziel sein, diese Tarifverträge in marktgerechte Tarifverträge umzuwandeln.
Das bedeute eine flexiblere Handhabung der Arbeitszeit, denn im Reha-Bereich gebe es saisonale Auslastungen, auf die man reagieren müsse. Gerald Schmoler – ein 27-jähriger, ausgebildeter Gesundheitsökomom, gebürtig aus Weiden – fügte hinzu, dass in vergleichbaren Häusern mittlerweile Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld abgeschafft seien.
Dazu kämen die politischen Vorgaben für das Gesundheitssystem, die den Markt belasten, so Assfalg. Es gebe eine Bevorzugung der ambulanten vor der stationären Behandlung, zudem würden Ballungszentren bei den Zuweisungen der Kostenträger für Reha-Maßnahmen bevorzugt. Die Gesundheitsreform habe das Ziel, die Leistungen runter zu fahren und nur noch das Notwendigste zu zahlen. Dadurch werde der Kampf um Kunden härter. Das wiederum bedeute, man müsse die Qualität erhöhen und dazu die Kosten-Erlös-Situation verbessern. „Wir wollen uns auf das Kerngeschäft konzentrieren“, so Assfalg. Und die Personalkosten seien zu hoch. Daher habe man versucht, etwa die Reinigungskräfte auszulagern, „auch, weil günstigere Angebote auf dem Tisch lagen“. Mittlerweile habe man hier die Logistik verbessert, und „es sind auch welche ausgeschieden“.
foto
Der neue Geschäftsführer der Bayerwald-Klinik, Gerald Schmoler (links), in seinem Büro mit dem Maternus-Vorstand Johannes Assfalg
Weihnachtsgeld soll in Raten fließen (2.Teil)
Neben dem schärfer werdenden Wettbewerb mit Reha-Einrichtungen vor allem aus Niederbayern – „wir sind regional aufgestellt“ – kämen die allgemeinen Kostenerhöhungen etwa für Energie dazu. Bei all dem seien die Pflegesätze gleich geblieben, sagte Assfalg, der als Vorstand der Maternus Aktiengesellschaft, zu der die Bayerwald-Klinik gehört, mit über Wohl und Wehe des Hauses entscheidet.
Die Klinik zu verkaufen, sei jedenfalls kein Thema, so Assfalg auf Nachfrage zur Standortsicherheit. Zumal die Belegung seit 2005 aufwärts gehe. Es gebe zwar zur Zeit Standortprüfungen, doch die hingen mit der Insolvenz des Maternus-Großaktionärs WCM zusammen.
Wieder begonnen haben laut Klinikleitung die Gespräche mit der Gewerkschaft ver.di. Ziel sei es, die „Notlage“ der Bayerwald-Klinik festzustellen und damit besondere Vereinbarungen mit den Beschäftigten treffen zu können.
„Damit die Mitarbeiter ihren Beitrag zur Notlage bringen“, so Assfalg. Bis Ende April 2007 solle ein neuer Notlagentarifvertrag unterzeichnet sein.
Als Gründe für den häufigen Wechsel an der Klinik-Spitze verwies Assfalg auf Grundlagen, die stimmen müssten, etwa Belegungszahlen. „Eine Steigerung dort darf nicht auf der anderen Seite zu Mehrkosten führen“, sagte der Vorstand.
Als Klinik-Chef müsse man „teilweise harte Maßnahmen“ durchführen: „Ein Schönwetter-Management ist nicht immer machbar!“ Um hier auch einen Mann aus der Oberpfalz präsentieren zu können, habe man Gerald Schmoler abgeworben, sagte Assfalg: „Es war uns wichtig, dass er aus der Region kommt!“
Er solle den positiven Weg, auf dem sich die Klinik befinde, 2007 fortführen. Die Belegung wie die Wirtschaftlichkeit müssten weiter steigen. Fortgeführt werde auch die Neuorganisation im Haus: „Wir brauchen mehr aktivierende Therapie.“ In dem Bereich brauche man auch noch personelle Verstärkungen.
Seite 1 von 2
Das Weihnachtsgeld 2006 sollen die Mitarbeiter der Bayerwald-Klinik in Windischbergerdorf bekommen. Und zwar in Abschlagsraten mit dem Lohn ab Januar 2007.
Das sagten Maternus-Vorstand Johannes Assfalg und der neue Klinik-Geschäftsführer Gerald Schmoler bei einem Gespräch mit dem Bayerwald-Echo. Zuletzt hatte die Klinik-Führung den etwa 120 Beschäftigten mitgeteilt, es werde dieses Jahr kein Weihnachtsgeld geben, da man Gespräche mit der Gewerkschaft führe.
Dass das Weihnachtsgeld nicht pünktlich gezahlt worden sei, obwohl man tarifvertraglich dazu verpflichtete wäre, stellte Assfalg als eine Reaktion auf die „zu teuren Tarifverträge“ der Mitarbeiter dar.
Und auch als Reaktion auf Arbeitsgerichtsurteile. „Ohne Druck geht nichts!“ Auch 2007 werde das Ziel sein, diese Tarifverträge in marktgerechte Tarifverträge umzuwandeln.
Das bedeute eine flexiblere Handhabung der Arbeitszeit, denn im Reha-Bereich gebe es saisonale Auslastungen, auf die man reagieren müsse. Gerald Schmoler – ein 27-jähriger, ausgebildeter Gesundheitsökomom, gebürtig aus Weiden – fügte hinzu, dass in vergleichbaren Häusern mittlerweile Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld abgeschafft seien.
Dazu kämen die politischen Vorgaben für das Gesundheitssystem, die den Markt belasten, so Assfalg. Es gebe eine Bevorzugung der ambulanten vor der stationären Behandlung, zudem würden Ballungszentren bei den Zuweisungen der Kostenträger für Reha-Maßnahmen bevorzugt. Die Gesundheitsreform habe das Ziel, die Leistungen runter zu fahren und nur noch das Notwendigste zu zahlen. Dadurch werde der Kampf um Kunden härter. Das wiederum bedeute, man müsse die Qualität erhöhen und dazu die Kosten-Erlös-Situation verbessern. „Wir wollen uns auf das Kerngeschäft konzentrieren“, so Assfalg. Und die Personalkosten seien zu hoch. Daher habe man versucht, etwa die Reinigungskräfte auszulagern, „auch, weil günstigere Angebote auf dem Tisch lagen“. Mittlerweile habe man hier die Logistik verbessert, und „es sind auch welche ausgeschieden“.
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Der neue Geschäftsführer der Bayerwald-Klinik, Gerald Schmoler (links), in seinem Büro mit dem Maternus-Vorstand Johannes Assfalg
Weihnachtsgeld soll in Raten fließen (2.Teil)
Neben dem schärfer werdenden Wettbewerb mit Reha-Einrichtungen vor allem aus Niederbayern – „wir sind regional aufgestellt“ – kämen die allgemeinen Kostenerhöhungen etwa für Energie dazu. Bei all dem seien die Pflegesätze gleich geblieben, sagte Assfalg, der als Vorstand der Maternus Aktiengesellschaft, zu der die Bayerwald-Klinik gehört, mit über Wohl und Wehe des Hauses entscheidet.
Die Klinik zu verkaufen, sei jedenfalls kein Thema, so Assfalg auf Nachfrage zur Standortsicherheit. Zumal die Belegung seit 2005 aufwärts gehe. Es gebe zwar zur Zeit Standortprüfungen, doch die hingen mit der Insolvenz des Maternus-Großaktionärs WCM zusammen.
Wieder begonnen haben laut Klinikleitung die Gespräche mit der Gewerkschaft ver.di. Ziel sei es, die „Notlage“ der Bayerwald-Klinik festzustellen und damit besondere Vereinbarungen mit den Beschäftigten treffen zu können.
„Damit die Mitarbeiter ihren Beitrag zur Notlage bringen“, so Assfalg. Bis Ende April 2007 solle ein neuer Notlagentarifvertrag unterzeichnet sein.
Als Gründe für den häufigen Wechsel an der Klinik-Spitze verwies Assfalg auf Grundlagen, die stimmen müssten, etwa Belegungszahlen. „Eine Steigerung dort darf nicht auf der anderen Seite zu Mehrkosten führen“, sagte der Vorstand.
Als Klinik-Chef müsse man „teilweise harte Maßnahmen“ durchführen: „Ein Schönwetter-Management ist nicht immer machbar!“ Um hier auch einen Mann aus der Oberpfalz präsentieren zu können, habe man Gerald Schmoler abgeworben, sagte Assfalg: „Es war uns wichtig, dass er aus der Region kommt!“
Er solle den positiven Weg, auf dem sich die Klinik befinde, 2007 fortführen. Die Belegung wie die Wirtschaftlichkeit müssten weiter steigen. Fortgeführt werde auch die Neuorganisation im Haus: „Wir brauchen mehr aktivierende Therapie.“ In dem Bereich brauche man auch noch personelle Verstärkungen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.412.498 von boersentrader02 am 22.12.06 22:11:22In der Company, in der ich gearbeitet habe - Tarifpartner Verdi - ist bereits so ziemlich alles ausgegliedert worden, was mal da war: Weiterbildung, Reinigungskräfte, Kantinen, komplette Logistik, Gebäudemanagement und es läuft zunehmend die noch als Regelaufgabe angesehene Arbeit über Leih- und Zeitarbeit. Urlaubsgeld gibt es bereits seit Jahren nicht mehr und Weihnachtsgeld nur noch abgespeckt.
...er soll den positiven Weg auf dem sich die klinik befinde 2007 fortführen...
...eine Steigerung bei den Belegungszahlen darf nicht zu Mehrkosten führen
Das sind zwei sehr zentrale Aussagen in diesem Bereicht und unterstreichen, daß sich Maternus insgesamt jetzt doch in einem sehr guten Turnaround befindet und die Zahlen wohl deutlich besser werden dürften. Da bin ich sehr gespannt. Ich darf darauf hinweisen, daß im Pflegegebereich im ersten Halbjahr noch -0.2 EBITDA stehen und im 3. Quartalsbericht schon +0.8 Mio stehen. Das heisst das dritte Quartal allein erreichte schon allein +1 Mio EBITDA im Pflegebereich!!!!
...eine Steigerung bei den Belegungszahlen darf nicht zu Mehrkosten führen
Das sind zwei sehr zentrale Aussagen in diesem Bereicht und unterstreichen, daß sich Maternus insgesamt jetzt doch in einem sehr guten Turnaround befindet und die Zahlen wohl deutlich besser werden dürften. Da bin ich sehr gespannt. Ich darf darauf hinweisen, daß im Pflegegebereich im ersten Halbjahr noch -0.2 EBITDA stehen und im 3. Quartalsbericht schon +0.8 Mio stehen. Das heisst das dritte Quartal allein erreichte schon allein +1 Mio EBITDA im Pflegebereich!!!!
All that you see in a tree has come from a small seed.
Neue Konzepte sorgen für mehr Patienten im Haus
Maternus-Klinik zieht positive Bilanz: Insolvenz des Hauptaktionärs hat keine direkten Auswirkungen
Bad Oeynhausen (va). Entschieden treten die beiden Geschäftsführer der Maternus-Klinik Gerüchten entgegen, das Haus befinde sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Mit Blick auf deutliche gestiegene Belegungszahlen stellen Johannes Assfalg und Berthold Müller fest: " Es gibt eine grundsätzlich positive Entwicklung."
Im November hat der WCM-Konzern, Hauptaktionär der Maternus Kliniken AG, Insolvenz angemeldet. Vorstandsmitglied Johannes Assfalg: "Diese Entwicklung hat auf die Klinik keine direkten Auswirkungen."
Zwar werde das Aktienpaket zum Verkauf angeboten, dieser Auftrag sei der Bank aber schon im Frühjahr und damit vom Insolvenzverfahren unbeeinflusst, erteilt worden. Stolz verweist Müller auf die "Auslastungssteigerung" um 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Waren 2004 durchschnittlich 60,3 Prozent der 610-Betten-Klinik belegt, so beträgt diese Quote im nun Ende gehenden Jahr 70,8 Prozent.
Zwei Hauptursachen führt Müller für den Zuwachs an Patienten ins Feld: Neue Konzepte und eine stärkere Spezialisierung in der Behandlung. Die Abteilung für Neurologie unter Leitung von Chefarzt Reinhard Müller wurde so ausgebaut, dass auch schwerstbetroffene Patienten therapiert werden können.
Isolierstation für MRSA-Patienten
Speziell für mit MRSA-infizierte Patienten wurde eine Isolierstation eingerichtet. Das Behandlungsspektrum wurde mit der Teletherapie ergänzt. In der Orthopädie wurde mit dem Dienstantritt des neuen Chefarztes und Ärztlichen Direktors Dr. Marcus Gnad das Angebot um interventionelle Schmerztherapie ergänzt. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Patienten mit chronischen Rückenschmerzen und stellt, so Müller, eine wichtige Ergänzung der längst im Hause etablierten verhaltensmedizinischen Orthopädie dar.
Als bestes Beispiel für eine "Spezialisierung, die auch von Kostenträgern gewürdigt wird", nennt Assfalg das Therapieangebot "Frauenherzen schlagen anders". Vor rund zwei Jahren hat Chefarzt Michael McCabe mit seinem Team in der Abteilung Kardiologie/Innere Medizin ein Behandlungskonzept entwickelt, das den speziellen Rehabilitationsbedürfnissen herzkranker Frauen gerecht wird.
Das Angebot wird durch ein wissenschaftliches Projekt - unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Herz- und Diabeteszentrum - begleitet. Im Februar findet ein Symposium zum Thema statt. Eine Veranstaltung, die aus Assfalgs Sicht nicht nur gutes Beispiel für die interdisziplinäre Arbeit der Klinik ist: "Wir gehen unseren Weg weiter."
Maternus-Klinik zieht positive Bilanz: Insolvenz des Hauptaktionärs hat keine direkten Auswirkungen
Bad Oeynhausen (va). Entschieden treten die beiden Geschäftsführer der Maternus-Klinik Gerüchten entgegen, das Haus befinde sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Mit Blick auf deutliche gestiegene Belegungszahlen stellen Johannes Assfalg und Berthold Müller fest: " Es gibt eine grundsätzlich positive Entwicklung."
Im November hat der WCM-Konzern, Hauptaktionär der Maternus Kliniken AG, Insolvenz angemeldet. Vorstandsmitglied Johannes Assfalg: "Diese Entwicklung hat auf die Klinik keine direkten Auswirkungen."
Zwar werde das Aktienpaket zum Verkauf angeboten, dieser Auftrag sei der Bank aber schon im Frühjahr und damit vom Insolvenzverfahren unbeeinflusst, erteilt worden. Stolz verweist Müller auf die "Auslastungssteigerung" um 20 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Waren 2004 durchschnittlich 60,3 Prozent der 610-Betten-Klinik belegt, so beträgt diese Quote im nun Ende gehenden Jahr 70,8 Prozent.
Zwei Hauptursachen führt Müller für den Zuwachs an Patienten ins Feld: Neue Konzepte und eine stärkere Spezialisierung in der Behandlung. Die Abteilung für Neurologie unter Leitung von Chefarzt Reinhard Müller wurde so ausgebaut, dass auch schwerstbetroffene Patienten therapiert werden können.
Isolierstation für MRSA-Patienten
Speziell für mit MRSA-infizierte Patienten wurde eine Isolierstation eingerichtet. Das Behandlungsspektrum wurde mit der Teletherapie ergänzt. In der Orthopädie wurde mit dem Dienstantritt des neuen Chefarztes und Ärztlichen Direktors Dr. Marcus Gnad das Angebot um interventionelle Schmerztherapie ergänzt. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Patienten mit chronischen Rückenschmerzen und stellt, so Müller, eine wichtige Ergänzung der längst im Hause etablierten verhaltensmedizinischen Orthopädie dar.
Als bestes Beispiel für eine "Spezialisierung, die auch von Kostenträgern gewürdigt wird", nennt Assfalg das Therapieangebot "Frauenherzen schlagen anders". Vor rund zwei Jahren hat Chefarzt Michael McCabe mit seinem Team in der Abteilung Kardiologie/Innere Medizin ein Behandlungskonzept entwickelt, das den speziellen Rehabilitationsbedürfnissen herzkranker Frauen gerecht wird.
Das Angebot wird durch ein wissenschaftliches Projekt - unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Herz- und Diabeteszentrum - begleitet. Im Februar findet ein Symposium zum Thema statt. Eine Veranstaltung, die aus Assfalgs Sicht nicht nur gutes Beispiel für die interdisziplinäre Arbeit der Klinik ist: "Wir gehen unseren Weg weiter."
Damit haben wir jetzt sowohl von der Bayernwaldklinik wie von den Maternus-Kliniken den Aufwärtstrend weiter bestätigt. Insofern kann jetzt der faustdicke Turnaround bei Maternus kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.513.597 von superman am 28.12.06 07:59:24irgendetwas neues mitbekommen? ueberall wo die HSH beteiligt ist gibt es nur "brief". Bei KLK gibt es auch noch nichts. Mann, Mann....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.650.478 von PHILIPP_III am 03.01.07 09:29:17Hallo superman und stoni! Habt ihr die Lust auf Maternus verloren? Die Aktien gehen immer weiter abwärts! Treibt Flach doch noch sein Unwesen? Was ist mit WCM und HSH?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.538 von felixmagath am 10.01.07 19:38:41Bleib mal cool...
Hinter den Kulissen läuft die Übernahmen. Bis dahin ist Maternus ein Blindgänger: Kommt ein interessantes Übernahmeangebot, explodiert die Aktie. Kommt keines, explodiert sie nicht.
Hinter den Kulissen läuft die Übernahmen. Bis dahin ist Maternus ein Blindgänger: Kommt ein interessantes Übernahmeangebot, explodiert die Aktie. Kommt keines, explodiert sie nicht.
@Felix: Nein - der Kurs ist zwar nicht grad zum Freudensprünge machen - die Nachrichtenlage von der Reha und der stabile Altersheimsektor müsste jetzt eigentlich zum Turnaround führen. Ich bin sehr gespannt auf die Zahlen zum IV. Quartal.Auch die Energiekosten helfen im Vergleich zu den Vorquartalen. Was mich eher irritiert (ich mag mich irren) - dass Ymos oder Maternus eventuell gegen die Ad-Hoc-Pflicht verstossen. Wenn ich nicht ganz falsch liege hätte Ymos Maternus bis Ende letzten Jahres das Geld zahlen müssen. Ymos hat kein verkauf gemeldet und hat keine Insolvenz gemeldet. Daher ist wohl keins geflossen. Das ist meiner Meinung nach absolut ad-hoc pflichtig. Auch wenn eine Verlängerung von Seiten Maternus gewährt wurde. Die Frage ist dann andersrum, ob der fehlende Betrag mit den Restschulden WCM verrechnet werden kann oder eine Rückabwicklung der Immobilien auf der Tagesordnung steht. Meiner Meinung nach gehört dies dringend gemeldet und eine Infos an die Aktionäre gegeben. Ich sehe das insgesamt als nicht problematisch an, weil wie gesagt der Turnaround laufen dürfte und eine Übernahme damit immer greifbarer wird. Aber eine Zwischeninfo ist meiner Meinung nach absolut ad-hoc pflichtig. Wie siehst Du das Calvin???
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.817.538 von felixmagath am 10.01.07 19:38:41Ja, Lust verloren. Bin komplett raus. Postings und Gründe stehen auch weiter unten im Thread.
Habe den Wert weiterhin auf meiner Watchlist. Für wichtig halte ich, was beim Klöckner-Werke-Verkauf rauskommt. Wenn WCM nicht genügend Geld in die Kasse bekommt, steht YMOS wohl auch vor dem Aus und bei Maternus sieht es via YMOS und WCM Patronatserklärungen und vielleicht Nervösität bei der ein oder anderen Bank - gibt ja einige als Gläubiger bei Maternus - düster aus.
Habe den Wert weiterhin auf meiner Watchlist. Für wichtig halte ich, was beim Klöckner-Werke-Verkauf rauskommt. Wenn WCM nicht genügend Geld in die Kasse bekommt, steht YMOS wohl auch vor dem Aus und bei Maternus sieht es via YMOS und WCM Patronatserklärungen und vielleicht Nervösität bei der ein oder anderen Bank - gibt ja einige als Gläubiger bei Maternus - düster aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.821.074 von Stoni_I am 10.01.07 22:37:23du bist raus ??
hmm..also für mich sieht das eher nach nem baldigen ausbruch
nach oben aus..
hmm..also für mich sieht das eher nach nem baldigen ausbruch
nach oben aus..
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.825.775 von Chessmaster am 11.01.07 09:44:283 Monatsschnitt 1,30. Wenn der Richtung 1,2-1,25 runterkommt wird sich was bewegen. Es sei denn Calvan verkauft, kann ich mir den abgabedruck (icebergs usw.) nicht erklaeren. Zu sophisticated...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.826.377 von PHILIPP_III am 11.01.07 10:14:18Am 15.1. ist 1. Glauebigerversammlung um 11 Uhr mit dem Inso von WCM. Auch "interessierte Parteien" sind herzlich eingeladen.... :-)
Mal schauen...
Mal schauen...
Die Restkaufpreiszahlungen fliessen vereinbarungsgemäß weiter. Eine
Rückabwicklung steht nicht an, ebensowenig wie eine Verrechnung mit den
WCM-Schulden.
Mit freundlichen Gr»en
IR-Team Maternus
L.Reiche
Rückabwicklung steht nicht an, ebensowenig wie eine Verrechnung mit den
WCM-Schulden.
Mit freundlichen Gr»en
IR-Team Maternus
L.Reiche
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.830.564 von superman am 11.01.07 13:47:46Man weiss nie - hebe Dir diese Mail mal für eine evtl. spätere Klage gut auf.
Jetzt schaun wir erstmal was bei WCM/Klöckner rauskommt. Startet ja "due Diligence" diese Woche und Auktion wohl Ende Februar.
was für ne Auktion
By Nadja Brandt
Jan. 12 (Bloomberg) -- The due diligence process for the
sale of Kloeckner-Werke AG may start next week followed by the
determination of a sales auction date at the end of February,
Platow Brief said.
Investment companies in particular may be interested in
acquiring Kloeckner-Werke from HSH Nordbank AG, the newsletter
said in an article to be published tomorrow, without saying
where it got the information.
HSH Nordbank, a German state-owned lender, in November said
it ended plans to auction a stake in packaging-machine maker
Kloeckner-Werke, which it received as collateral for a loan to
insolvent WCM Beteiligungs & Grundbesitz AG.
Jan. 12 (Bloomberg) -- The due diligence process for the
sale of Kloeckner-Werke AG may start next week followed by the
determination of a sales auction date at the end of February,
Platow Brief said.
Investment companies in particular may be interested in
acquiring Kloeckner-Werke from HSH Nordbank AG, the newsletter
said in an article to be published tomorrow, without saying
where it got the information.
HSH Nordbank, a German state-owned lender, in November said
it ended plans to auction a stake in packaging-machine maker
Kloeckner-Werke, which it received as collateral for a loan to
insolvent WCM Beteiligungs & Grundbesitz AG.
der chart ist wirklich klasse..., sieht ja sogar ein blinder dass der kurs regelmässig an der trendlinie gedeckelt wird - ich lehne mich jetzt mal aus dem fenster und prognostiziere einen kurs von
> 1,40 bis ende februar.
bis dahin...
cm
> 1,40 bis ende februar.
bis dahin...
cm
www.cms-hs.com
"[...]die aktien an der maternus-kliniken ag werden ebenfalls in einem bieterverfahren angeboten, welches sich bereits in der endphase befindet. [...]"
england wir kommen...
"[...]die aktien an der maternus-kliniken ag werden ebenfalls in einem bieterverfahren angeboten, welches sich bereits in der endphase befindet. [...]"
england wir kommen...
werden die auch verschleudert
vom oberflachen
vom oberflachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.985.920 von smillaeqi am 17.01.07 17:09:07sehr guter link! Danke!
Die MAK wird die HSH wohl verschenken, da die KLK aktien schon den kredit abdecken (deshalb denke ich auch zuerst MAK, DANN KLK). Dann muss man die MAK nicht "zu teuer" losschlagen.
Fuer uns kann es nur heissen:
KAUFEN!
....auch wenn im moment krampfhaft gedeckelt wird (das mandatory offer soll ja auch nicht zu hoch gehen. Bei DRE2 hatte man es auch fast geschaft...)
Die MAK wird die HSH wohl verschenken, da die KLK aktien schon den kredit abdecken (deshalb denke ich auch zuerst MAK, DANN KLK). Dann muss man die MAK nicht "zu teuer" losschlagen.
Fuer uns kann es nur heissen:
KAUFEN!
....auch wenn im moment krampfhaft gedeckelt wird (das mandatory offer soll ja auch nicht zu hoch gehen. Bei DRE2 hatte man es auch fast geschaft...)
Ja, sehr interessante Nachrichten. Denke, daß Maternus im IV. Quartal ein positives Ergebnis hatte und daher dürfte der Verkauf ohne Probleme jetzt schnell zu Ende gehen.
ja und Maternus soll mal sein Geschenk von dem oberflachen zurückgeben
Die Frage ist jetzt nur noch für welchen Preis MAK über den Tisch geht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.712 von tahr12 am 18.01.07 19:03:27es ist echt bizarr wieviel abgabedruck bei dem teil da ist. da will wirklich einer keine hoeheren preise sehen..... krass...aber wahrscheinlich ein gutes Zeichen.
Sowiet ich in einem anderen Beitrag richtig gelesen hatte, hat der Insolvenzverwalter mitgeteilt, daß sich die Verhandlungen über den MAK-Verkauf in der Endphase befinden. Diese Nachricht ist nun auch wieder einige Tage alt und bislang still ruht der See, weiß irgendjemand etwas Genaueres?
daß sich die Verhandlungen über den MAK-Verkauf in der Endphase befinden
In diesem Stadium befinden sich die Verhandlungen nach Aussagen der Maternus-IR schon über ein Jahr. Insofern bleibt nur abzuwarten
In diesem Stadium befinden sich die Verhandlungen nach Aussagen der Maternus-IR schon über ein Jahr. Insofern bleibt nur abzuwarten
na hoffentlich verkauft der Herr IV nicht wieder für schmales Taschengeld
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.522 von MFC500 am 24.01.07 11:08:14Denk daran das meiste der Häuser sind Alten- oder Pflegeheime und der Vorstand ist immerhin auch da drin, siehe das an den R. Flach, was dieser Mann mit K. Ehlerding zusammen alles vernichtet hat.
Es ist nicht zu verstehen, das ein sogenannter Manager sich so lange im Sattel halten kann.
Es ist nicht zu verstehen, das ein sogenannter Manager sich so lange im Sattel halten kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.927 von boersentrader02 am 24.01.07 11:58:40ich versehe leider nicht was du uns sagen möchtest
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.927 von boersentrader02 am 24.01.07 11:58:40war das nicht der IV der IVG viel zu billig verschoben hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.522 von MFC500 am 24.01.07 11:08:14Der war gut.
Wer versorgt MAK eigentlich mit Liquidität? WCM wohl sicher nicht mehr? Und wie lang reicht das Geld noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.187.875 von felixmagath am 25.01.07 22:12:54Wenn ein neuer Käufer da ist, macht der das mit der Liquidität. Hat ja umfangreich Zeit gehabt, sich zu informieren.
Bei den Klöckner-Werken wollen nach Berichten mindestens 5 Finanzinvestoren bieten.
Horrorszenario:
Es findet sich kein Käufer für das jetzige Komplettgebilde "Maternus Kliniken AG". Es kommt ein Finanzinvestor bei Maternus zum Zuge, der anschließend einzelne Häuser sukzessive gewinnbringend an interessierte Investoren - z.B. aus der jetzigen Verkaufsphase - zur Abrundung deren regionalen Angebotspalette weiterverkauft. Und nachdem er die Erlöse via Zinszahlungen etc. aus der AG gezogen hat, bleibt nur noch ein wertloser Mantel übrig.
Bei den Klöckner-Werken wollen nach Berichten mindestens 5 Finanzinvestoren bieten.
Horrorszenario:
Es findet sich kein Käufer für das jetzige Komplettgebilde "Maternus Kliniken AG". Es kommt ein Finanzinvestor bei Maternus zum Zuge, der anschließend einzelne Häuser sukzessive gewinnbringend an interessierte Investoren - z.B. aus der jetzigen Verkaufsphase - zur Abrundung deren regionalen Angebotspalette weiterverkauft. Und nachdem er die Erlöse via Zinszahlungen etc. aus der AG gezogen hat, bleibt nur noch ein wertloser Mantel übrig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.582 von Stoni_I am 25.01.07 23:14:54ob das so erfolgversprechend wäre, da habe ich meine Zweifel. Du musst bedenken, daß ein erheblicher Teil der Pflegeeinrichtungen lediglich langfristig gepachtet ist und somit kein (veräußerbares)Eigentum für Maternus darstellt.
"Mein" worst-case Szenario liegt im Scheitern der Übernahme des WCM-Paketes, d.h. daß es nicht gelingt, einen Investor zu finden.
"Mein" worst-case Szenario liegt im Scheitern der Übernahme des WCM-Paketes, d.h. daß es nicht gelingt, einen Investor zu finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.193.017 von MFC500 am 26.01.07 09:27:13klopft doch mal bei den Indern an
oder den Chinesen
das sind noch people mit dem gewissen Biss
oder den Chinesen
das sind noch people mit dem gewissen Biss
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.582 von Stoni_I am 25.01.07 23:14:54Ich bezweifle, dass ein Finanzinvestor die Risiken ewiger Prozesse bei so einem Vorgehen in Kauf nimmt.
Also jetzt immer langsam und mit der Ruhe. Die Häuser dienen als Sicherheit von Krediten. Wenn was verkauft wird fliesst es zu Maternus. Wenn was ausgeschüttet wird fliesst es an die Aktionäre. Man kann ja nicht einfach eine Geldüberweisung an Investor X ausstellen. Einfach relaxed bleiben...
DGAP-Adhoc: Maternus-Kliniken AG:
Maternus-Kliniken AG / Verkauf/Verkauf
26.01.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen
Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400
Ad-hoc-Mitteilung über die DGAP
MATERNUS-AG verkauft Rehabilitationsklinik
Die im General Standard notierte MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft,
Hannover-Langenhagen, die schwerpunktmäßig in den Bereichen Seniorenwohn-
und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken tätig ist, hat mit
heutigem Datum ihre Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation
GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad
Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co.
Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige
Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft.
Der Verkaufspreis für Geschäftsanteile und Immobilie beträgt 17,0 Mio.
EURO. Mit diesem Verkaufspreis wird die teilweise Rückführung der mit 20,2
Mio. EURO valutierenden Bankverbindlichkeiten bewirkt. Der Vertrag steht
unter den notwendigen Gremienvorbehalten der Verkäuferseite und enthält
übliche Vollzugsbedingungen. Der Eintritt dieser Voraussetzungen wird für
das zweite Quartal 2007 erwartet.
MATERNUS verfügt damit bundesweit über eine Gesamtkapazität von 3.200
Betten. Davon entfallen rd. 2.900 Betten auf 18 Seniorenwohn- und
Pflegeeinrichtungen und rd. 300 Betten in einer Rehabilitationsklinik. Der
Umsatzanteil des Segments Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen erhöht sich
dadurch von rd. 75% auf rd. 90 %.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 26. Januar 2006
Der Vorstand
Maternus AG Investor Relations Lothar Reiche Tel: 0511 / 123 23 243
DGAP 26.01.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Maternus-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Hannover-Langenhagen Deutschland
Telefon: +49 (0)511 123 23-0
Fax: +49 (0)511 123 23-300
E-mail: Maternus-Klinik@t-online.de
WWW: www.maternus-klinik.de
ISIN: DE0006044001
WKN: 604400
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General
Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart
Ende der Mitteilun
Maternus-Kliniken AG / Verkauf/Verkauf
26.01.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen
Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400
Ad-hoc-Mitteilung über die DGAP
MATERNUS-AG verkauft Rehabilitationsklinik
Die im General Standard notierte MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft,
Hannover-Langenhagen, die schwerpunktmäßig in den Bereichen Seniorenwohn-
und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken tätig ist, hat mit
heutigem Datum ihre Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation
GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad
Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co.
Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige
Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft.
Der Verkaufspreis für Geschäftsanteile und Immobilie beträgt 17,0 Mio.
EURO. Mit diesem Verkaufspreis wird die teilweise Rückführung der mit 20,2
Mio. EURO valutierenden Bankverbindlichkeiten bewirkt. Der Vertrag steht
unter den notwendigen Gremienvorbehalten der Verkäuferseite und enthält
übliche Vollzugsbedingungen. Der Eintritt dieser Voraussetzungen wird für
das zweite Quartal 2007 erwartet.
MATERNUS verfügt damit bundesweit über eine Gesamtkapazität von 3.200
Betten. Davon entfallen rd. 2.900 Betten auf 18 Seniorenwohn- und
Pflegeeinrichtungen und rd. 300 Betten in einer Rehabilitationsklinik. Der
Umsatzanteil des Segments Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen erhöht sich
dadurch von rd. 75% auf rd. 90 %.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 26. Januar 2006
Der Vorstand
Maternus AG Investor Relations Lothar Reiche Tel: 0511 / 123 23 243
DGAP 26.01.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Maternus-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Hannover-Langenhagen Deutschland
Telefon: +49 (0)511 123 23-0
Fax: +49 (0)511 123 23-300
E-mail: Maternus-Klinik@t-online.de
WWW: www.maternus-klinik.de
ISIN: DE0006044001
WKN: 604400
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General
Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart
Ende der Mitteilun
Cool - Maternus hat durch den Turnaround jetzt hier den Verkauf durchziehen können, was die Ergebnisse sehr positiv weiter beeinflussen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.198.401 von superman am 26.01.07 14:03:24Wenn der abgeber weg ist. geht es jetzt ueber die 3 Euro!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.198.451 von PHILIPP_III am 26.01.07 14:06:17REHA IST WEG !!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.198.462 von Chessmaster am 26.01.07 14:07:14orderbuch xetra
B-Menge 2.500
Geld 1,23
Order 14:07
Geldmenge Bester 2.830
Geldmenge 2. 2.500
Geldmenge 3. 700
Geldmenge 4. 2.500
Geldmenge 5. 1.000
Geld Bester 1,23
Geld 2. 1,22
Geld 3. 1,21
Geld 4. 1,20
Geld 5. 1,19
Brief 1,27
Brief Bester 1,27
Brief 2. 1,29
Brief 3. 1,30
Brief 4. 1,32
Brief 5. 1,33
G-Menge 2.830
Briefmenge Bester 2.500
Briefmenge 2. 2.500
Briefmenge 3. 7.500
Briefmenge 4. 1.000
Briefmenge 5. 3.677
B-Menge 2.500
Geld 1,23
Order 14:07
Geldmenge Bester 2.830
Geldmenge 2. 2.500
Geldmenge 3. 700
Geldmenge 4. 2.500
Geldmenge 5. 1.000
Geld Bester 1,23
Geld 2. 1,22
Geld 3. 1,21
Geld 4. 1,20
Geld 5. 1,19
Brief 1,27
Brief Bester 1,27
Brief 2. 1,29
Brief 3. 1,30
Brief 4. 1,32
Brief 5. 1,33
G-Menge 2.830
Briefmenge Bester 2.500
Briefmenge 2. 2.500
Briefmenge 3. 7.500
Briefmenge 4. 1.000
Briefmenge 5. 3.677
das ist eine für mich vollkommen unerwartete - positive - Nachricht. Allerdings dürfte der Verkauf zu einer erheblichen, aber liquiditätsneutralen, Einmalabschreibung auf den Bilanzansatz führen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.199.040 von MFC500 am 26.01.07 14:39:4790% ist jetzt altenheim. zinsen fallen weg und operativ duerfte das 4 mio. pro jahr bringen. damit ist MAK entgueltig profitabel!
Noch ein klein bisschen anstossen, dann muss sich der uebernehmer beeilen, damit der 3monatschnitt nicht zu hoch wird.... YEAH!!!
Noch ein klein bisschen anstossen, dann muss sich der uebernehmer beeilen, damit der 3monatschnitt nicht zu hoch wird.... YEAH!!!
Ein Wert von 2,50€-3€ ist jetzt absolut gerechtfertigt
uuuuuuuuuuuund. alle die "wenn sich etwas absehen laesst" wieder drin sind? aaahhhh!
Endlich liefert das teil. Ist noch nicht zu spaet da jetzt einzusteigen. Jetzt noch etwas geduld und alles wird gut = >2,5
Endlich liefert das teil. Ist noch nicht zu spaet da jetzt einzusteigen. Jetzt noch etwas geduld und alles wird gut = >2,5
Hi,
das ist ja super!
Weiß hier jemand was mit dem "Gremienvorbehalt" gemeint ist?
AR, HV???
das ist ja super!
Weiß hier jemand was mit dem "Gremienvorbehalt" gemeint ist?
AR, HV???
Wo kommen denn die ganzen Stücke auf XETRA her?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.199.552 von PHILIPP_III am 26.01.07 15:07:27Jo, wieder drin.
MAK hat 965 Reha-Betten. Wenn davon jetzt nur 300 übrig bleiben, sollte das für ein operatives Plus ausreichen. Die ganze Angst um einen Liquiditätsengpaß in weiterer Zukunft ist also damit weg.
Aber vielleicht ist das jetzt auch nur eine Meldung, um den Verkaufspreis im Wege des z. Zt. stattfindenden Verkaufsprozesses des WCM-Pakets in die Höhe zu treiben? - Dann müsste Maternus das aber schon sauber eingefädelt haben, um später nicht belangt zu werden.
Denken wir positiv:
Es wird klarer, das das Gebilde Maternus Pflege + Reha sich beginnt aufzuspalten. Das den Aktionären dabei der hochprofitable Pflegebereich erhalten bleibt, hätte ich nicht gedacht.
Stongest buy in meinen Augen.
MAK hat 965 Reha-Betten. Wenn davon jetzt nur 300 übrig bleiben, sollte das für ein operatives Plus ausreichen. Die ganze Angst um einen Liquiditätsengpaß in weiterer Zukunft ist also damit weg.
Aber vielleicht ist das jetzt auch nur eine Meldung, um den Verkaufspreis im Wege des z. Zt. stattfindenden Verkaufsprozesses des WCM-Pakets in die Höhe zu treiben? - Dann müsste Maternus das aber schon sauber eingefädelt haben, um später nicht belangt zu werden.
Denken wir positiv:
Es wird klarer, das das Gebilde Maternus Pflege + Reha sich beginnt aufzuspalten. Das den Aktionären dabei der hochprofitable Pflegebereich erhalten bleibt, hätte ich nicht gedacht.
Stongest buy in meinen Augen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.201.072 von Stoni_I am 26.01.07 16:06:53der Verkauf ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, das WCM-Paket an einen Investor zu veräußern, da ein potentieller Käufer des Senioren-/Pflegebereichs wohl kaum Interesse an den - verlustträchtigen - Rehabereichen haben würde. Für den verbleibenden Reha-Bereich kann man auf eine ähnliche Entwicklung hoffen, aber dies dürfte nur noch von untergeordneter Bedeutung sein. Jedenfalls sollte die Kuh nun vom Eis sein.
Jetzt sind wir auf dem Wege zu einer vollwertigen firma. Mann, bin ich gluecklich! Wurde auch Zeit, dass der Gehirnspender auf der 1,20 endlich ausgerauemt worden ist.
Hoffe nicht, dass sich Calvan da rausgenommen hat... Aber dafuer ist er zu smart. Wahrscheinlich irgendein behaemmerter Fond.
Gruesse,
Philipp
Hoffe nicht, dass sich Calvan da rausgenommen hat... Aber dafuer ist er zu smart. Wahrscheinlich irgendein behaemmerter Fond.
Gruesse,
Philipp
1,57 in Fra. und weiterhin auch große Pakete. Frage mich nur, wer hier kauft bzw. abgibt, nachdem die letzten Monate Totentanz war und kaum noch an eine Bewegung geglaubt werden konnte.
Glückwunsch denen, die die letzte Zeit zu 1,20 € verbilligt haben.
Glückwunsch denen, die die letzte Zeit zu 1,20 € verbilligt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.201.917 von Naschi am 26.01.07 16:43:34Nun wird der 75 %ige Aktienanteil von WCM höchstbietend verkauft. Daraufhin wird der Investor den verbliebenen Aktionären ein Angebot für die restlichen 25 % der Anteile machen.
Ich denke das dürfte so bei 3,50 -5 Euro liegen.
Dann kann man Maternus von der Börse nehmen oder sanieren!
UInd ich wolte schon bei 1,25 verkaufen. es geschen noch Wunder.
Schönes Wochenende
Ich denke das dürfte so bei 3,50 -5 Euro liegen.
Dann kann man Maternus von der Börse nehmen oder sanieren!
UInd ich wolte schon bei 1,25 verkaufen. es geschen noch Wunder.
Schönes Wochenende
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.202.234 von Rosenbeam am 26.01.07 16:58:25auf ein Pflichtangebot würde ich nicht wetten, ein Investor dürfte wahrscheinlich mit dem Sanierungsstatus argumentieren und eine Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Übernahmeangebots beantragen. Mal abwarten
wieder 10.000 Stück in Fra. zu 1,57 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.199.552 von PHILIPP_III am 26.01.07 15:07:27Gratuliere Philipp III
Studiere gerade den Maternus-Thread da ich vor einem Jahr ausgestiegen bin und mich nicht weiter mit Maternus beschäftigt habe.
Das der Rehabereich defizitär war ist mir in Erinnerung geblieben und als ich heute die Meldung laß bin ich sofort wieder eingestiegen.
Bei der Recherche habe ich gerade einen Beitrag gefunden der in der BO gestanden haben soll. Halte ich übrigens für sehr realitisch. Und ich glaube, das Maternus durch diesen Verkauf endgültig eine hübsche Braut geworden ist!
Börse Online:
Maternus-Kliniken: Operation in vollem Gang
Bei der Verwertung der WCM-Reste konzentriert sich das Medieninteresse auf das Klöckner-Werke-Paket. Doch es gibt eine weitere Beteiligung, die zum Verkauf steht: Maternus-Kliniken. Hier läuft der Veräußerungsprozess bereits seit Monaten. Wie wir hören, haben mehr als zehn Interessenten die Firmenunterlagen studiert. Besonders groß ist das Interesse bei Finanzinvestoren. Diese Gesellschaften versuchen, in den deutschen Pflege- oder Klinikmarkt einzusteigen. Bei Maternus hofft man, dass bis Jahresende ein Abschluss zustande kommt.
Das der Rehabereich defizitär war ist mir in Erinnerung geblieben und als ich heute die Meldung laß bin ich sofort wieder eingestiegen.
Bei der Recherche habe ich gerade einen Beitrag gefunden der in der BO gestanden haben soll. Halte ich übrigens für sehr realitisch. Und ich glaube, das Maternus durch diesen Verkauf endgültig eine hübsche Braut geworden ist!
Börse Online:
Maternus-Kliniken: Operation in vollem Gang
Bei der Verwertung der WCM-Reste konzentriert sich das Medieninteresse auf das Klöckner-Werke-Paket. Doch es gibt eine weitere Beteiligung, die zum Verkauf steht: Maternus-Kliniken. Hier läuft der Veräußerungsprozess bereits seit Monaten. Wie wir hören, haben mehr als zehn Interessenten die Firmenunterlagen studiert. Besonders groß ist das Interesse bei Finanzinvestoren. Diese Gesellschaften versuchen, in den deutschen Pflege- oder Klinikmarkt einzusteigen. Bei Maternus hofft man, dass bis Jahresende ein Abschluss zustande kommt.
Die heutige Meldung wurde noch völlig unterschätzt. Wo wir bei 2.50€ standen hatten wir einen defizitären Rehabreich, Schulden ohne Ende und eine unsichere WCM. Jetzt haben wir den Rehabrereich weg oder rentabel, Schulden weg, Altersheimergebnis höher und ein dickes Ergebnis in 20007 und kurz vor der Aussicht auf einen Großaktionär, der den Konzern sicher jetzt weiter gut entwicklen wird. Erstes Kursziel 2,50€ - 3€
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.206.307 von superman am 26.01.07 20:20:33Naja, rentabel in die Bayernwaldklinik mit ihrer Randlage in Cham wohl nicht.
Aber unter'm Strich von Pflege + Cham müsste ein positives Ergebnis stehen.
Bad Oeynhausen liegt m.E. verkehrstechnisch gesehen wesentlich besser und quasi in einem Umfeld mit weiteren Kiniken, eine Reha-Hochburg sozusagen. Aber wenn 2/3 des Rehabereichs veräußert sind, fällt eine Lösung für das letzte Drittel hin zu positiven Zahlen - im Maternus-Konzern oder außerhalb - umso leichter.
Aber unter'm Strich von Pflege + Cham müsste ein positives Ergebnis stehen.
Bad Oeynhausen liegt m.E. verkehrstechnisch gesehen wesentlich besser und quasi in einem Umfeld mit weiteren Kiniken, eine Reha-Hochburg sozusagen. Aber wenn 2/3 des Rehabereichs veräußert sind, fällt eine Lösung für das letzte Drittel hin zu positiven Zahlen - im Maternus-Konzern oder außerhalb - umso leichter.
Vielleicht nochmal 2 Sätze zur verbleibenen Bayernwaldklinik, die vor kurzem zu lesen waren:
Die Klinik zu verkaufen, sei jedenfalls kein Thema, so Assfalg auf Nachfrage zur Standortsicherheit. Zumal die Belegung seit 2005 aufwärts gehe.
.....
.........
Er solle den positiven Weg, auf dem sich die Klinik befinde, 2007 fortführen. Die Belegung wie die Wirtschaftlichkeit müssten weiter steigen.
Die Klinik zu verkaufen, sei jedenfalls kein Thema, so Assfalg auf Nachfrage zur Standortsicherheit. Zumal die Belegung seit 2005 aufwärts gehe.
.....
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Er solle den positiven Weg, auf dem sich die Klinik befinde, 2007 fortführen. Die Belegung wie die Wirtschaftlichkeit müssten weiter steigen.
Ich denke, wir eröffnen morgen gleich deutlich über der 1,60 udn dann geht es Richtung 2 bis Ende der Woche.
Frage an alle Experten: Wie müßte Maternus im Vergleich zu Marseille Kliniken im Kurs stehen, wenn die vergleichbar bewertet werden würden?
Frage an alle Experten: Wie müßte Maternus im Vergleich zu Marseille Kliniken im Kurs stehen, wenn die vergleichbar bewertet werden würden?
Das ist schwer zu sagen, weil jetzt sehr viel im Fluß ist. Der Turnaround in der Reha und das deutlich verbesserte Finanzergebnis könnte den Gewinn zunächst in 2007 auf 4 Mio€ springen lassen. Bei einem KGV von 10-12 dann Kurse um die 2€. Allerdings ist jetzt noch zu berücksichtigen, dass Maternus durch die quasi Komplettentschuldung auch die anderen Immobilien schneller und besser verkaufen kann weil man jetzt wieder solide geworden ist. Das ist a) für eine Übernahme jetzt sehr interessant und b) ermöglicht dann auch eine dynamische Wachstumsstrategie.Ein Immobilienverkauf wird das Ergebnis nochmals deutlich beeinflussen. Vermutlich geht der Deal Hand in Hand mit der Übernahme. Dann hat Maternus einen inneren Wert von denk ich gut 3-4€. Daher wüd ich sagen ist 2,50€ zunächst ein schnell zu erreichendes Zwischenziel.
was ist denn mit den 115 millionen € an langfrsitigen verbindlichkeiten? wann werden die wohl zurückgeführt? außerdem lese ich da was von 44 millionen € an kurzfristigen schulden, na, na wenn das mal keine überschuldung ist, dann weiß ich auch nicht, bei einer mickrigen EQ von gerademal 13% und das bei einer AG.
In der AG lag die Eigekapitalquote bei 69% letztes Jahr (s. Rede HV). Es ist immer die Frage was man als Schulden sieht. Immobilien, die im Eigentum sind und wo ein Kredit gegenübersteht kann man als verschuldet betrachten oder auch nicht. Ich denke die Wertansätze bei Maternus sind nieder. Die Verkäufe schreiten unabhängig davon weiter voran und wie man man den letzten gesehen hat liegen diese über den Wertansätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.266.363 von superman am 29.01.07 08:11:22Mr. Loew,
ziemlich schwacher versuch.....
MAK hat etwas mit 17m verkauft, was nicht nur operativ millionen gekostet hat, sondern auch nocht zinsen oben drauf. Bei 18 Altenheimen von peinlicher "verschuldung" zu sprechen ist echt schwach. Bist du der typ, der hier covern muss? einer liegt zumindest schoen schief....
ABER die stuecke werden noch schoen teuer fuer den typen.
Also loew, verp... dich. Ich "lese da was von panik bei dir", um deine worte zu nehmen....
ziemlich schwacher versuch.....
MAK hat etwas mit 17m verkauft, was nicht nur operativ millionen gekostet hat, sondern auch nocht zinsen oben drauf. Bei 18 Altenheimen von peinlicher "verschuldung" zu sprechen ist echt schwach. Bist du der typ, der hier covern muss? einer liegt zumindest schoen schief....
ABER die stuecke werden noch schoen teuer fuer den typen.
Also loew, verp... dich. Ich "lese da was von panik bei dir", um deine worte zu nehmen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.267.483 von PHILIPP_III am 29.01.07 09:50:28Eines ist doch klar, MAK ist in einer Wachstumsbranche tätig. Und div. Finanzinvestoren suchen attraktive Anlagemöglichkeiten. MAK gehört momentan noch zu den nicht so erfolgreichen Unternehmen in dieser branche u.a. wohl auch wg. der defizitären Reha-Bereiches.
Den ist man jetzt scheinbar losgeworden. Ich vermute das dies eine Bedingung der Kaufinteressenten des WCM-Paketes war, denn wer übernimmt schon gerne einen Bereich ohne grossartige Perspektive.
Aber jetzt scheinen die Weichen bei MAK gestellt worden zu sein. Jetzt endlich kann MAK durchstarten. Kaum noch Zinsbelastungen, die defizitäre Sparte Reha wurde im wesentlichen veräussert.
Ich schrieb ja schon, die Braut wurde richtig schön gemacht und stehen vermutlich die Interessenten Schlange.
ich glaube wir werden die nächsten Wochen und Monate viel Spass mit MAK haben. Mal sehen wer den Zuschlag für das Paket erhält...
Ich glaube das der Kursspielraum hier deutlich höher ist als teilweise von einigen hier geschrieben. Wie gesagt, MAK ist in einem absoluten Wachstumsmarkt etabliert und demnächst kann man sich endlich voll auf das Kerngeschäft konzentrieren und vermutlich schneller und vor allen Dingen profitabel wachsen. Und an der Börse wird die Zukunft gehandelt was heute sehr schön bei MAK zu beobachten ist.
Den ist man jetzt scheinbar losgeworden. Ich vermute das dies eine Bedingung der Kaufinteressenten des WCM-Paketes war, denn wer übernimmt schon gerne einen Bereich ohne grossartige Perspektive.
Aber jetzt scheinen die Weichen bei MAK gestellt worden zu sein. Jetzt endlich kann MAK durchstarten. Kaum noch Zinsbelastungen, die defizitäre Sparte Reha wurde im wesentlichen veräussert.
Ich schrieb ja schon, die Braut wurde richtig schön gemacht und stehen vermutlich die Interessenten Schlange.
ich glaube wir werden die nächsten Wochen und Monate viel Spass mit MAK haben. Mal sehen wer den Zuschlag für das Paket erhält...
Ich glaube das der Kursspielraum hier deutlich höher ist als teilweise von einigen hier geschrieben. Wie gesagt, MAK ist in einem absoluten Wachstumsmarkt etabliert und demnächst kann man sich endlich voll auf das Kerngeschäft konzentrieren und vermutlich schneller und vor allen Dingen profitabel wachsen. Und an der Börse wird die Zukunft gehandelt was heute sehr schön bei MAK zu beobachten ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.250.189 von Naschi am 28.01.07 14:56:29
Wohl wesentlich höher, wenn ich an die Kursziele in 2005 denke.
Wohl wesentlich höher, wenn ich an die Kursziele in 2005 denke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.268.780 von VeuveClicquot am 29.01.07 11:14:56Wenn man sich die Kursstellungen anschaut (insbesondere auf Xetra) sieht man sehr schön das einige Teilnehmer ein zu starken Anstieg vermeiden wollen. Da stellt einer 25 Stück ins Ask, daß ist doch lächerlich.
Ich denke es gibt schon einige, die sich die letzten Wochen und Monaten mit dem Wert rumgenervt haben und jetzt froh sind wenn sie aussteigen können - aber denke das Nerven behalten die bessere Variante ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.268.890 von BarneyGeroellheimer am 29.01.07 11:21:06Aha, da habe ich noch gar nicht darauf geachtet, weil MAK bei mir zuletzt vom Depot auf die WL gewandert ist (01-06).
Den selben Krampf verfolge ich bei einem anderen Wert.
Da wollen paar Spezialisten niedrig halten und abfischen.
Wenn markteng, geht das Spiel ohne große Mühe. Genauso kann es auch später ohne Mühe nach oben explodieren.
Aber das jetzt Investierte verkaufen wollen, weil Nase voll haben, glaube ich weniger. Wer letzte Zeit eingestiegen ist, wusste doch worauf sich einlässt, bzw. daß länger dauern kann.
Je länger es dauert, umso mehr Pflegefälle. Darum geht es doch hier.
Das Gro der Genervten dürfte spätesten im Dezember ausgestiegen sein, aus steuerlichen Gründen. Eigentlich eine gute Basis für Kurssprünge.
Den selben Krampf verfolge ich bei einem anderen Wert.
Da wollen paar Spezialisten niedrig halten und abfischen.
Wenn markteng, geht das Spiel ohne große Mühe. Genauso kann es auch später ohne Mühe nach oben explodieren.
Aber das jetzt Investierte verkaufen wollen, weil Nase voll haben, glaube ich weniger. Wer letzte Zeit eingestiegen ist, wusste doch worauf sich einlässt, bzw. daß länger dauern kann.
Je länger es dauert, umso mehr Pflegefälle. Darum geht es doch hier.
Das Gro der Genervten dürfte spätesten im Dezember ausgestiegen sein, aus steuerlichen Gründen. Eigentlich eine gute Basis für Kurssprünge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.268.989 von superman am 29.01.07 11:26:47Wieso nerven bewahren? Das Insolvenzrisiko war und ist meiner Meinung nach äusserst gering!
Die Meilensteinmeldung am Freitag bezüglich des Rehabereiches ist der endgültige Türöffner zum profitabelen Unternehmen. Und da das Unternehmen jetzt als Paket (ca. 75%) zu haben ist steht einem Bietergefecht nichts mehr entgegen.
Wir lesen doch schon länger das diverse Finanzinvestoeren in den Bereicht Altenpflege investieren wollen. Die Frage des aktuellen Unternehmenswertes ist zu klären wobei nicht ausschl. der aktuelle Wert entscheidend ist sondern die Perspektive sicherlich mitbewertet werden muß.
Und die ist seit Freitag deutlich besser geworden.
Die Meilensteinmeldung am Freitag bezüglich des Rehabereiches ist der endgültige Türöffner zum profitabelen Unternehmen. Und da das Unternehmen jetzt als Paket (ca. 75%) zu haben ist steht einem Bietergefecht nichts mehr entgegen.
Wir lesen doch schon länger das diverse Finanzinvestoeren in den Bereicht Altenpflege investieren wollen. Die Frage des aktuellen Unternehmenswertes ist zu klären wobei nicht ausschl. der aktuelle Wert entscheidend ist sondern die Perspektive sicherlich mitbewertet werden muß.
Und die ist seit Freitag deutlich besser geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.267.483 von PHILIPP_III am 29.01.07 09:50:28nur mal sachte, nicht persönlich werden, vielleicht etwas die eigene gier zügeln, wir kennen das ja, gier frißt hirn.
ich bezieh mich nur auf die fakten in der bilanz, und die sind alles andere als rosig, schau doch mal selbst hinein, das sollte man ja als gut informierter "investor" ja stets tun
ich bezieh mich nur auf die fakten in der bilanz, und die sind alles andere als rosig, schau doch mal selbst hinein, das sollte man ja als gut informierter "investor" ja stets tun
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.332 von HLoew am 29.01.07 11:46:49Die Bilanz ist natürlich von Gewicht aber Bilanz ist auch Vergangenheit.
Was sagts du denn zu den Immo und Reha-Verkauf? Was wird in den nächsten Bilanzen stehen? Das sind die akt. Themen.
Was sagts du denn zu den Immo und Reha-Verkauf? Was wird in den nächsten Bilanzen stehen? Das sind die akt. Themen.
Hallo Hlöw!
Die Bilanz die du liest ist von 2005.
In 2006 gab es eine Kapitalerhöhung und den Verkauf einen großteil der Immobilien in die YMOS AG.
MAK ist nahezu Schuldenfrei!
Gruß
chicko
Die Bilanz die du liest ist von 2005.
In 2006 gab es eine Kapitalerhöhung und den Verkauf einen großteil der Immobilien in die YMOS AG.
MAK ist nahezu Schuldenfrei!
Gruß
chicko
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.762 von chicko6 am 29.01.07 12:12:16MAK ist nahezu Schuldenfrei!
Sorry, aber das ist Unfug! Zum 30.09.06 wurden in der Bilanz 81,6 Mio an langfristigen und 27,4 Mio an kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen
Sorry, aber das ist Unfug! Zum 30.09.06 wurden in der Bilanz 81,6 Mio an langfristigen und 27,4 Mio an kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten ausgewiesen
Schuldenfrei ist MAK natürlich unter Gesichtspunkt Schulden nicht. Den Immobilien stehen durchaus noch Schulden gegenüber - allerdings ist das Verhältnis denke ich durch die vielen Maßnahmen so, daß man unterm Strich deutlich mehr Werte als Schulden hat - das gepaart mit einem massiven operativen Turanround.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.271.233 von superman am 29.01.07 13:36:41was ist mit den Risiken für Maternus bezüglich WCM ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.093 von braxter21 am 29.01.07 18:30:31patronatserklärungen
Ymos AG
Ymos AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.524 von braxter21 am 29.01.07 18:44:42posting 1178 von superman --- beantwortet zwar nicht meine Frage vollständigt aber zumindest hier im Thread
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.093 von braxter21 am 29.01.07 18:30:31
WAS meinst Du konkretisiert damit?
Risken gibt es schließlich überall, auch beim Brot schneiden.
WAS meinst Du konkretisiert damit?
Risken gibt es schließlich überall, auch beim Brot schneiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.726 von braxter21 am 29.01.07 18:52:29Bei denen stimmt wenigstens der IR-Mailservice.
Hatte auch vor zwei fast zwei Jahren eine Anfrage gemailt.
Dort wird noch "zügig" geantwortet. War damals auch der Lothar.
---
So, was jetzt? MAK von der WL ins Depot wieder verschieben, oder abwarten?
Hatte auch vor zwei fast zwei Jahren eine Anfrage gemailt.
Dort wird noch "zügig" geantwortet. War damals auch der Lothar.
---
So, was jetzt? MAK von der WL ins Depot wieder verschieben, oder abwarten?
Mich interesiert, wer wohl der Investor in Bad Oeynhausen ist.
Der Herr Assfalg hat vorher u.a. bei der Sana Kliniken GmbH & Co KGaA gearbeitet. Ob die da zugeschlagen haben? - Ich denke eher nicht. Dann ein Finanzinvestor?
Bislang habe ich im Netz dazu nichts gelesen. Hat vielleicht jemand etwas einer örtlichen, im Netz nicht vertretenen Zeitung entnehmen können?
Nicht, das am Ende der Investor aus dem WCM-Umfeld selbst kommt und das Ganze damit einen Beigeschmack bekommt.
PS: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Der Herr Assfalg hat vorher u.a. bei der Sana Kliniken GmbH & Co KGaA gearbeitet. Ob die da zugeschlagen haben? - Ich denke eher nicht. Dann ein Finanzinvestor?
Bislang habe ich im Netz dazu nichts gelesen. Hat vielleicht jemand etwas einer örtlichen, im Netz nicht vertretenen Zeitung entnehmen können?
Nicht, das am Ende der Investor aus dem WCM-Umfeld selbst kommt und das Ganze damit einen Beigeschmack bekommt.
PS: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Hallo!
normalerweise beteilige ich mich nicht an Forumsdiskussionen, aber bei der Diskussion um Maternus ist mir der Kragen geplatzt!"Gier frisst Hirn"
kaum ist die meldung raus, sprechen viele schon wieder von Kursen jenseits der 3 €..
Vorab: das glaube ich auch...ABER: nicht kurz und auch nicht mittelfristig...es gibt noch zu viele Baustellen:
1. wie schon erwähnt wird Maternus ein hohes Abschreibungspotenzial auf die Bad Oyenhause Immobilien haben. Ich rechnen damit, dass auf Konzernebene das Eigenkapital aufgebraucht sein wird (die Immobilie steht mit über 40 Mio in den Büchern, der Verkaufspreis lag bei 17 Mio.)
2. Maternus wird sich - wie ich denke - noch äußern (vielleicht sogar diese Woche - morgen ist AR) zur Höhe des Abschreibungsbedarfs mit entsprechenden kurzfristigen Auswirkungen auf den Kurs
3. Ich denke, dass wir noch Kurse unter 1,40 sehen werden
4. folgende Unsicherheitsfaktoren werden weiter kurzfristig belasten: - Verstrickung mit Ymos, Verschuldung (auch das Gesellschafterdarlehen!), Bayerwaldklinik, Steuerrisiken
Geduld ist gefragt!!!
normalerweise beteilige ich mich nicht an Forumsdiskussionen, aber bei der Diskussion um Maternus ist mir der Kragen geplatzt!"Gier frisst Hirn"
kaum ist die meldung raus, sprechen viele schon wieder von Kursen jenseits der 3 €..
Vorab: das glaube ich auch...ABER: nicht kurz und auch nicht mittelfristig...es gibt noch zu viele Baustellen:
1. wie schon erwähnt wird Maternus ein hohes Abschreibungspotenzial auf die Bad Oyenhause Immobilien haben. Ich rechnen damit, dass auf Konzernebene das Eigenkapital aufgebraucht sein wird (die Immobilie steht mit über 40 Mio in den Büchern, der Verkaufspreis lag bei 17 Mio.)
2. Maternus wird sich - wie ich denke - noch äußern (vielleicht sogar diese Woche - morgen ist AR) zur Höhe des Abschreibungsbedarfs mit entsprechenden kurzfristigen Auswirkungen auf den Kurs
3. Ich denke, dass wir noch Kurse unter 1,40 sehen werden
4. folgende Unsicherheitsfaktoren werden weiter kurzfristig belasten: - Verstrickung mit Ymos, Verschuldung (auch das Gesellschafterdarlehen!), Bayerwaldklinik, Steuerrisiken
Geduld ist gefragt!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.289.971 von aldibruder am 30.01.07 10:06:435. müßt ihr noch das mio geschenk zurückzahlen
@Aldi: Woher hast Du den Ansatz mit 40 Mio€? Die Maternusklinik war selbst mit -16.7 Mio€ (Stand 05) überschuldet.
@aldibruder: Wenn Du postetst, dann bitte mit Quellenangabe.
-----------
Wertpapierprospekt vom 15.02.2006 zur KE, Seite 139, Kredivereinbarung Medico I: Für den Kauf der Klinik in Bad Oeynhausen wurde 1994 ein Kredit über 90 Mio. DM aufgenommen. 2005 betrug diese Kreditsumme noch 23 Mio. Euro, aktuell wohl die in der Adhoc genannten ca. 20 Mio Euro.
Kaufsumme umgerechnet also damals 46 Mio. Euro. Darin dürfte nicht nur das Grundstück und das Gebäude enthalten sein, sondern auch einiges an technischem Equipment, das nach 12 Jahren wohl vollständig abgeschrieben sein sollte.
Wieviel Abschreibungen es auf das Grundstück bzw. das Gebäude gegeben hat, bekomme ich auf die Schnelle nicht zusammen. Es gab ja erhebliche Abschreibungen in den letzten Jahren. Muss ich nochmal die Geschäftsberichte durchlesen.
-----------
Wertpapierprospekt vom 15.02.2006 zur KE, Seite 139, Kredivereinbarung Medico I: Für den Kauf der Klinik in Bad Oeynhausen wurde 1994 ein Kredit über 90 Mio. DM aufgenommen. 2005 betrug diese Kreditsumme noch 23 Mio. Euro, aktuell wohl die in der Adhoc genannten ca. 20 Mio Euro.
Kaufsumme umgerechnet also damals 46 Mio. Euro. Darin dürfte nicht nur das Grundstück und das Gebäude enthalten sein, sondern auch einiges an technischem Equipment, das nach 12 Jahren wohl vollständig abgeschrieben sein sollte.
Wieviel Abschreibungen es auf das Grundstück bzw. das Gebäude gegeben hat, bekomme ich auf die Schnelle nicht zusammen. Es gab ja erhebliche Abschreibungen in den letzten Jahren. Muss ich nochmal die Geschäftsberichte durchlesen.
Achja ...
z.B. 2003 23,1 Mio. Euro auf die Altenheimgruppe und 7,5 Mio. Euro auf die Klinik in Bad Oyenhausen. Dazu hat es im Falle Bad Oyenhausen ein Ertragswertermittlungsverfahren gegeben.
Was diese Ermittlung ergeben hat respektive auf welchen Wert die Klinik nun abgeschrieben wurde, entzieht sich momentan meiner Kenntnis. 40 Mio. wie von aldibruder geschrieben dürften es aber eigentlich nicht sein.
Sieht man sich den Verkaufspreis für die Klinik von 17 Mio. an, wird aber klar, das die hier im Thread 2004/2005 noch als "Aufbau stiller Reserven" titulierten Abschreibungen auf Grundstücke/Gebäude in Wahrheit tatsächlich notwendig waren. Mindestens 46 Mio. Euro Kaufpreis (Anm.: 46 Mio. Euro war nur die Kreditaufnahme hierfür, vielleicht wurde noch etwas mit Cash bezahlt?) in 1994 zu 17 Mio. Verkaufspreis in 2007 ist schon ein großer Unterschied.
Ohne Wissen über den konkreten Bilanzansatz der Klinik alles Kaffeesatzleserei. Aber, und da hat aldibruder recht, auch nicht schön, das Maternus dazu in der Adhoc nichts sagt.
Wahrscheinlich für Maternus aber 'eh egal, weil da wird nach vorne Richtung Pflege geschaut. Nur blöd, wenn sich evtl. nochmals der Anteil der außenstehenden Aktionäre am Unternehmen verkleinert.
z.B. 2003 23,1 Mio. Euro auf die Altenheimgruppe und 7,5 Mio. Euro auf die Klinik in Bad Oyenhausen. Dazu hat es im Falle Bad Oyenhausen ein Ertragswertermittlungsverfahren gegeben.
Was diese Ermittlung ergeben hat respektive auf welchen Wert die Klinik nun abgeschrieben wurde, entzieht sich momentan meiner Kenntnis. 40 Mio. wie von aldibruder geschrieben dürften es aber eigentlich nicht sein.
Sieht man sich den Verkaufspreis für die Klinik von 17 Mio. an, wird aber klar, das die hier im Thread 2004/2005 noch als "Aufbau stiller Reserven" titulierten Abschreibungen auf Grundstücke/Gebäude in Wahrheit tatsächlich notwendig waren. Mindestens 46 Mio. Euro Kaufpreis (Anm.: 46 Mio. Euro war nur die Kreditaufnahme hierfür, vielleicht wurde noch etwas mit Cash bezahlt?) in 1994 zu 17 Mio. Verkaufspreis in 2007 ist schon ein großer Unterschied.
Ohne Wissen über den konkreten Bilanzansatz der Klinik alles Kaffeesatzleserei. Aber, und da hat aldibruder recht, auch nicht schön, das Maternus dazu in der Adhoc nichts sagt.
Wahrscheinlich für Maternus aber 'eh egal, weil da wird nach vorne Richtung Pflege geschaut. Nur blöd, wenn sich evtl. nochmals der Anteil der außenstehenden Aktionäre am Unternehmen verkleinert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.289.971 von aldibruder am 30.01.07 10:06:43Niemand kann erwarten, dass mit dem Verkauf einer Reha-Klinik sämtliche Probleme von Maternus gelöst sind.
Allerdings ist Maternus im Vergleich zum direkten Konkurrenten Marseille noch niedrig bewertet (und auch Marseille hat seine Probleme): Bei einem Kurs von 1,45 Euro hat Maternus ein KUV von 0,31, Marseille hat bei einem Kurs von 13,91 ein KUV von 0,84 (Quelle: Börse Online Aktienanalyzer). Würde Maternus beim KUV zu Marseille aufschließen, stünde der Kurs bei 3,93 Euro.
Wenn man die Maternus-Probleme gegen die Übernahmefantasie stellt, sind 2,50 Euro nicht zu viel - meiner Meinung nach.
Allerdings ist Maternus im Vergleich zum direkten Konkurrenten Marseille noch niedrig bewertet (und auch Marseille hat seine Probleme): Bei einem Kurs von 1,45 Euro hat Maternus ein KUV von 0,31, Marseille hat bei einem Kurs von 13,91 ein KUV von 0,84 (Quelle: Börse Online Aktienanalyzer). Würde Maternus beim KUV zu Marseille aufschließen, stünde der Kurs bei 3,93 Euro.
Wenn man die Maternus-Probleme gegen die Übernahmefantasie stellt, sind 2,50 Euro nicht zu viel - meiner Meinung nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.295.610 von Schnueffelnase am 30.01.07 14:44:32wobei Marseille profitabel ist im Gegensatz zu Maternus. Insofern ist der Bewertungsunterschied durchaus berechtigt
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.295.361 von Stoni_I am 30.01.07 14:32:46blöd, wenn sich evtl. nochmals der Anteil der außenstehenden Aktionäre am Unternehmen verkleinert.
wie meinst du das?
wie meinst du das?
@Stoni: Das mit dem Wertpapierprospekt war ne gute Idee - hatte grad an den nicht mehr gedacht. Ja, die Abschreibungen waren sehr hoch, was ja die Ergebnisse oft genug beeinflusst hatte. Aber der Verkauf dürfte in etwa beim Ansatz liegen und es war gut, daß man jetzt den Strich gezogen hat um kalkulierbarer zu werden.
@MFC: Also wenn Maternus in 2007 nicht profitabel ist versteh ich nichts mehr
@MFC: Also wenn Maternus in 2007 nicht profitabel ist versteh ich nichts mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.296.258 von MFC500 am 30.01.07 15:10:46Na, wenn es im Zuge des Verkaufs Oeynhausen oder durch den Neueinstieg des Investors nochmals eine größere KE oder einen Debt-to-Equity-Swap durch den neuen Investor wie damals durch WCM geben sollte.
Kann man sich als Kleinaktionär natürlich dran beteiligen um der Verwässerung zu entgehen; wenn man denn kann und will.
In welcher Reha sind denn in der Vergangenheit die größeren Verluste aufgekommen? - Kann man analog der Bettenanzahl Oeynhausen zu Cham sagen, das auch etwa 2/3 der Verluste in Oeyhausen und 1/3 in Cham entstanden sind?
Kann man sich als Kleinaktionär natürlich dran beteiligen um der Verwässerung zu entgehen; wenn man denn kann und will.
In welcher Reha sind denn in der Vergangenheit die größeren Verluste aufgekommen? - Kann man analog der Bettenanzahl Oeynhausen zu Cham sagen, das auch etwa 2/3 der Verluste in Oeyhausen und 1/3 in Cham entstanden sind?
Also hab das jetzt auch nochmal nachgelesen. Ja, die Darlehensrestsumme für die Maternus Reha waren Ende 05 25 Mio und wie Stoni schreibt sind die in der ad-hoc genannten 20 Mio die wohl im Moment lautende Restsumme. Dagegen hat man jetzt die 17 Mio€ Verkaufserlöse. Bleibt also jetzt eine Restverbindlichkiet noch von zu tilgenden 3 Mio€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.296.394 von superman am 30.01.07 15:15:48ich gehe ebenfalls davon aus, daß Maternus 2007 schwarze Zahlen schreiben wird. Allerdings muß M. dies erst noch beweisen; außerdem bleibt abzuwarten, wie hoch das Ergebnis ggf ausfällt. Demgegenüber erzielt Marseille schon seit Jahren Gewinne und schüttet überdies Dividenden aus. Auch bzgl der Bilanzoptimierung ist Marseille deutlich weiter als Maternus. Insofern ist der Bewertungsunterschied berechtigt, wobei ich natürlich hoffe, daß es gelingt, den Abstand zu verkleinern.
@Stoni
Über etwaige Pläne eines Investors lässt sich unbegrenzt spekulieren. Bei Kap.erhöhung oder Debt-to-Equity-Swap käme es auf die konkreten Bedingungen an, letzteres würde ich - grundsätzlich - durchaus begrüßen. Aber das hieße, der Investor müsste nicht nur das WCM-Paket übernehmen, sondern darüberhinaus auch den Banken die Schulden abkaufen. Damit einher ginge aller Wahrscheinlichkeit nach ein teilweiser Forderungsverzicht (zumindest dürfte ein Investor einen Beitrag der Banken dafür einfordern, daß sie ihre Darlehen erstattet bekommen). Aber das sind alles Dinge, die ich für zweitrangig erachte. Viel wichtiger wiegt doch, daß Maternus dann wohl definitiv gerettet wäre und die Expansion vorantreiben könnte.
@Stoni
Über etwaige Pläne eines Investors lässt sich unbegrenzt spekulieren. Bei Kap.erhöhung oder Debt-to-Equity-Swap käme es auf die konkreten Bedingungen an, letzteres würde ich - grundsätzlich - durchaus begrüßen. Aber das hieße, der Investor müsste nicht nur das WCM-Paket übernehmen, sondern darüberhinaus auch den Banken die Schulden abkaufen. Damit einher ginge aller Wahrscheinlichkeit nach ein teilweiser Forderungsverzicht (zumindest dürfte ein Investor einen Beitrag der Banken dafür einfordern, daß sie ihre Darlehen erstattet bekommen). Aber das sind alles Dinge, die ich für zweitrangig erachte. Viel wichtiger wiegt doch, daß Maternus dann wohl definitiv gerettet wäre und die Expansion vorantreiben könnte.
Wenn der Kurs sich noch etwas entspannt,
kommt Maternus als zweiter Turnaround-Kandidat in mein Der Anleger2007 Depot.
http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…
kommt Maternus als zweiter Turnaround-Kandidat in mein Der Anleger2007 Depot.
http://www.wallstreet-online.de/boersenspiele/rang.html?game…
@ stoni etc.
also, bei dem Abschreibungsbedarf geht es nicht um die Kredithöhe, die auf dem hinterlegten Grundstück lastet, sondern um die Bewertung des Grundstücks auf der Assets seite (hieraus ergibt sich dann der Abschreibungsbedarf) und dieser steht gemäß Abschlussbericht 2005 des Maternus-Konzern mit über 40 Mio € in den Büchern und zwar als Teil der Medico I Gesellschaft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir mit einem Abschreibungspotenzial von ca. 20 Mio € rechnen müssen. (zur Erinnerung der Kaufpreis waren 17 Mio €). ich weiss allerdings noch nicht, wie sich die Minderheitsbeteiligung an der MedicoI bemerkbar machen wird. Wir werden sehen....aber nochmal so rosig (ne Philipp) wie das manche hier so sehen, ist es nicht.
Allerdings vermute ich, dass der nächste Schub mit dem Einstieg eines INvestors erfolgen wird, denn - ich muss bepflichten - wenn nach Abschluss der Immobilientransaktionen nur noch die Maternus als Betreibergesellschaft weiterlebt...und dann ist der laden wirklich unterbewertet....
deshalb...nur Geduld...wir werden auf die 2 Euro aber noch ein bisschen warten müssen
also, bei dem Abschreibungsbedarf geht es nicht um die Kredithöhe, die auf dem hinterlegten Grundstück lastet, sondern um die Bewertung des Grundstücks auf der Assets seite (hieraus ergibt sich dann der Abschreibungsbedarf) und dieser steht gemäß Abschlussbericht 2005 des Maternus-Konzern mit über 40 Mio € in den Büchern und zwar als Teil der Medico I Gesellschaft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir mit einem Abschreibungspotenzial von ca. 20 Mio € rechnen müssen. (zur Erinnerung der Kaufpreis waren 17 Mio €). ich weiss allerdings noch nicht, wie sich die Minderheitsbeteiligung an der MedicoI bemerkbar machen wird. Wir werden sehen....aber nochmal so rosig (ne Philipp) wie das manche hier so sehen, ist es nicht.
Allerdings vermute ich, dass der nächste Schub mit dem Einstieg eines INvestors erfolgen wird, denn - ich muss bepflichten - wenn nach Abschluss der Immobilientransaktionen nur noch die Maternus als Betreibergesellschaft weiterlebt...und dann ist der laden wirklich unterbewertet....
deshalb...nur Geduld...wir werden auf die 2 Euro aber noch ein bisschen warten müssen
Die Adhoc Mitteilung ist doch merkwürdig: Ein nicht genannter Investor und ein unter Gremienvorbehalt stehender Verkauf. Und ein, wie sich diesem Thread erschließt, noch zu befürchtender Abschreibungsbedarf aus dem "fiktiven" Verkauf, der das Eigenkapital aufzehrt.
Und dann empfehle ich noch einen Blick in den Börsenprospekt. Es wird hier eindeutig von nicht mehr "marktkonformen" Pachtverträgen auch im Pflegebereich gesprochen.
Bleiben wir realistisch: Die Sache wird in Frankfurt vom WCM Insolvenzverwalter geregelt. Der zukünftige Investor würde mit dem WCM Paket bestimmen und der "doofe Rest" darf ein bißchen Spekulant spielen. Größer ist unsere Rolle doch nicht! Und zusätzliches Geld würde ein Investor von der Börse sicher nicht brauchen. Maternus is no kind of magic!
Und dann empfehle ich noch einen Blick in den Börsenprospekt. Es wird hier eindeutig von nicht mehr "marktkonformen" Pachtverträgen auch im Pflegebereich gesprochen.
Bleiben wir realistisch: Die Sache wird in Frankfurt vom WCM Insolvenzverwalter geregelt. Der zukünftige Investor würde mit dem WCM Paket bestimmen und der "doofe Rest" darf ein bißchen Spekulant spielen. Größer ist unsere Rolle doch nicht! Und zusätzliches Geld würde ein Investor von der Börse sicher nicht brauchen. Maternus is no kind of magic!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.302.985 von felixmagath am 30.01.07 19:25:52Gremienvorbehalt heißt, dass der Maternus-AR noch zustimmen muss. Das ist bei großen Vertragsabschlüssen nicht ungewöhnlich und meistens eine reine Formalie.
Ansonsten muss man kein großes Paket besitzen, um von Maternus zu profitieren, zumindest nicht, wenn man bei den derzeitigen Kursen zulangt.
Ansonsten muss man kein großes Paket besitzen, um von Maternus zu profitieren, zumindest nicht, wenn man bei den derzeitigen Kursen zulangt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.315 von Schnueffelnase am 30.01.07 20:23:26Ergänzung:
Auch diverse Bankengremien könnten damit gemeint sein. Der Kredit m.W. bei der Dresdner Bank, der Deutschen Hypothekenbank Hannover und der Hannoversche Hypotheken Bank AG ist besichert und wenn ein Grossteil der Sicherung verkauft wird, könnte es sein, das die Banken den kompletten Kredit zurück wollen, also die 20 und nicht nur die erhaltenen 17 Mio. aus dem Verkauf der Besicherung.
Da lt. Adhoc Maternus den Kredit nur teilweise tilgen will, könnte es natürlich auch sein, das die restlichen 3 Mio. Kredit bestehen bleiben und glücklicherweise die weitere Besicherung Köln-Rodenkirchen das auch abdeckt.
Wie immer man es dreht: Auch im hohen Alter wird einem mit dieser Aktie nicht langweilig. Das ideale Papier, um auch im Alter geistig präsent zu bleiben. Im wahrsten Sinne wird hier also auf allen Ebenen gegen die Demenz gearbeitet.
Auch diverse Bankengremien könnten damit gemeint sein. Der Kredit m.W. bei der Dresdner Bank, der Deutschen Hypothekenbank Hannover und der Hannoversche Hypotheken Bank AG ist besichert und wenn ein Grossteil der Sicherung verkauft wird, könnte es sein, das die Banken den kompletten Kredit zurück wollen, also die 20 und nicht nur die erhaltenen 17 Mio. aus dem Verkauf der Besicherung.
Da lt. Adhoc Maternus den Kredit nur teilweise tilgen will, könnte es natürlich auch sein, das die restlichen 3 Mio. Kredit bestehen bleiben und glücklicherweise die weitere Besicherung Köln-Rodenkirchen das auch abdeckt.
Wie immer man es dreht: Auch im hohen Alter wird einem mit dieser Aktie nicht langweilig. Das ideale Papier, um auch im Alter geistig präsent zu bleiben. Im wahrsten Sinne wird hier also auf allen Ebenen gegen die Demenz gearbeitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.305.017 von Stoni_I am 30.01.07 20:46:13Ich bezweifle, dass damit Bankgremien gemeint sind: Maternus wird den Deal mit seinen Kreditgebern im Vorfeld abgeklärt haben (auch wegen der Rückzahlung), ansonsten macht man sich als Unternehmen viel zu schnell erpressbar.
DGAP-Ad hoc: Maternus-Kliniken AG
DGAP-Adhoc: Maternus-Kliniken AG:
Maternus-Kliniken AG / Personalie/Personalie
01.02.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen
Wertpapier-Kenn-Nr: 604 400
Ad-hoc-Mitteilung über die DGAP
MATERNUS-Kliniken AG: Vorstandsvorsitzender scheidet aus
Die MATERNUS-Kliniken AG gibt bekannt, dass Herr Wolfgang Stindl (57) mit Wirkung zum 31.01.2007 im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
Herr Stindl wird der Gesellschaft weiterhin beratend zur Verfügung stehen.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Stindl für seine Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft.
Zum neuen Vorstand der Gesellschaft ist Herr Oliver Mathes (40) zum 1.02.2007 bestellt worden, der im Wesentlichen die von Herrn Stindl wahrgenommenen Aufgaben übernimmt.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 1. Februar 2007
Der Vorstand
MATERNUS-Kliniken AG / IR-Team
DGAP-Adhoc: Maternus-Kliniken AG:
Maternus-Kliniken AG / Personalie/Personalie
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Hannover-Langenhagen
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MATERNUS-Kliniken AG: Vorstandsvorsitzender scheidet aus
Die MATERNUS-Kliniken AG gibt bekannt, dass Herr Wolfgang Stindl (57) mit Wirkung zum 31.01.2007 im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
Herr Stindl wird der Gesellschaft weiterhin beratend zur Verfügung stehen.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Stindl für seine Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft.
Zum neuen Vorstand der Gesellschaft ist Herr Oliver Mathes (40) zum 1.02.2007 bestellt worden, der im Wesentlichen die von Herrn Stindl wahrgenommenen Aufgaben übernimmt.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 1. Februar 2007
Der Vorstand
MATERNUS-Kliniken AG / IR-Team
Oliver Mathes
Jahrgang 1966
"Erfolgreiche Umsetzung besteht aus systematischem Projektmanagement und menschlicher Unterstützung des Einzelnen."
die Berater kommen!
Wir sind der Spezialist für integriertes Turnaround und Performance Management.
der Kunde hier ist schwer verdächtig
http://healthcare.mbbgmbh.de/referenzen/fall12.html
Wir sind der Spezialist für integriertes Turnaround und Performance Management.
der Kunde hier ist schwer verdächtig
http://healthcare.mbbgmbh.de/referenzen/fall12.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.351.935 von smillaeqi am 01.02.07 17:56:25Der nächste Schritt, bevor ein Investor einsteigt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.352.527 von Schnueffelnase am 01.02.07 18:26:00so ist das also:
Ergebnis:
Innerhalb von rund 26 Monaten wurde der Turnaround der Gesellschaft erfolgreich bewältigt. Durch die Entschuldung der Passivseite um ca. 50% und durch Erreichen des Break-even im Reha-Segment und einer 2%igen Renditesteigerung im Pflege-Segment wurden die Weichen für nachhaltige positive Ergebnisse gestellt. Zur Sicherstellung der weiteren Umsetzungsmaßnahmen wurden von mbb consult Lenkungsausschusssitzungen vorbereitet und begleitet.
Ergebnis:
Innerhalb von rund 26 Monaten wurde der Turnaround der Gesellschaft erfolgreich bewältigt. Durch die Entschuldung der Passivseite um ca. 50% und durch Erreichen des Break-even im Reha-Segment und einer 2%igen Renditesteigerung im Pflege-Segment wurden die Weichen für nachhaltige positive Ergebnisse gestellt. Zur Sicherstellung der weiteren Umsetzungsmaßnahmen wurden von mbb consult Lenkungsausschusssitzungen vorbereitet und begleitet.
und das hier könnte KHS gewesen sein:
http://www.mbbgmbh.de/de/referenzen/maschinen_und_anlagenbau…
Mitarbeiter und Umsatz könnten passen, wenn man die Innenumsätze konsolidiert
Mitarbeiter und Umsatz könnten passen, wenn man die Innenumsätze konsolidiert
keiner eine Meinung?
der Berater würde sicher nicht in den Vorstand des Klienten überwechseln, wenn die Besitzverhältnisse nicht geregelt und der Turnaround unklar wäre.
wie er und seine Gesellschaft die Lage bei Maternus einschätzen, kann man unten nachlesen.
diese Personalie war mit Sicherheit erst der Anfang
der Berater würde sicher nicht in den Vorstand des Klienten überwechseln, wenn die Besitzverhältnisse nicht geregelt und der Turnaround unklar wäre.
wie er und seine Gesellschaft die Lage bei Maternus einschätzen, kann man unten nachlesen.
diese Personalie war mit Sicherheit erst der Anfang
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.353.286 von Duschgel am 01.02.07 19:09:47die Vermutung bzgl der Besitzverhältnisse ist naheliegend, muß aber nicht sein. Lt. Aussage des Sekretariats (Reiche war nicht mehr im Haus) soll es morgen eine ausführlichere Meldung geben. Mehr wollte frau nicht herauslassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.354.783 von MFC500 am 01.02.07 20:16:22alles wird saugeil. denke, dass noch diesen monat etwas passieren wird. (sonst geht es bei Klöckner nicht voran)
Maternus ist auf einem sehr, sehr guten Weg...
superman - was soll an der Entwicklung toll sein, wenn der erste Mann von Bord geht? Vielleicht liegt das ja auch daran, dass die Zukunft nicht wirklich rosig ist.
@Felix: Zunächst einmal ist denke ich wichtig festzuhalten, dass Herr Stindel Maternus weiterhin beratend zur Verfügung steht und ich finde, daß er in zuletzt schweriger Zeit gut voran gekommen ist. Wie sich aber zeigt hat man über MBB erfahrene Spezialisten herangezogen, die wie auf der Seite ja ausgeführt wurde die Reha zum Turnaround geführt haben und auch sonst die Rendite von Maternus weiter gestrafft haben. Insfoern ist es konsequent jetzt auch Herrn Mathes in den Vorstand zu berufen um den jetzt eingeschlagenen Erfolgsweg weiter zu dynamisieren.
Eins noch zur Ergänzug. Da Herr Mathes ja wohl nicht dauerhaft bei Maternus bleibt weil er ja bei MBB ist - bleibt er als Sanierer wohl jetzt für den Übergang an der Spitze bis der neue Großaktionär verkündet ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.452 von superman am 02.02.07 12:06:42Herr Mathes wird Vorstand fuer "Pflege und Finanzen". Von REHA keine Rede mehr.....
Gruesse
Gruesse
Mahlzeit in die Runde hier.
Nehme den thread hier zu meinen Favoriten und den Wert auf die watch-list.
Nehme den thread hier zu meinen Favoriten und den Wert auf die watch-list.
Maternus-Kliniken AG / Personalie/Personalie
02.02.2007
Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
P R E S S E I N F O R M A T I O N
Wechsel im Vorstand der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Die MATERNUS-Kliniken AG gibt bekannt, dass Herr Wolfgang Stindl (57) mit
Wirkung zum 31.01.2007 im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand
ausgeschieden ist.
Neben dem bisherigen Vorstand, Herrn Johannes Assfalg (54), ist zum neuen
Vorstand der Gesellschaft Herr Oliver Mathes (40) zum 1.02.2007 bestellt
worden.
Herr Stindl wird der Gesellschaft weiterhin beratend zur Verfügung stehen.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Stindl für seine Tätigkeit im Dienste der
Gesellschaft.
Die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaften gehört zu den etablierten,
börsennotierten Unternehmensgruppen im Gesundheitswesen. Das Unternehmen
verfügt bundesweit derzeit über eine Gesamtkapazität von rd. 3.800 Betten.
Davon entfallen ca. 900 Betten auf Rehabilitationskliniken und ca. 2.900
Betten auf Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen. MATERNUS erzielte mit
über 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von rd. 100 Mio. EUR im
abgelaufenen Geschäftsjahr.
MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
Hannover-Langenhagen, den 2. Februar 2007
Der Vorstand
Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel.: 0511 - 1 23 23 - 1 06
Lebenslauf für
Herrn Oliver Mathes
Jahrgang 1966
wohnhaft in Zürich
Ausbildung zum Betriebsökonom
Studium zum Master of Business Administration
1993 - 2001 WERU AG, Fenster und Türen
1993 - 1998 Leiter Debitorenbuchhaltung
1998 - 2000 Key-Account-Manager Finance
2000 - 2001 Projektmanagement-Koordinator als Stabschef des Vorstands
2001 - 2002 Steinbeis-Stiftung, Stuttgart
freiberuflicher Projektmanager im Bereich Prozessoptimierung
2002 - 2007 mbb consult GmbH
Projektmanager der Management Beratung
ab 1. Februar 2007 MATERNUS-Kliniken AG, Langenhagen
Vorstand für den Bereich Pflege sowie Finanzen
0511 - 123 23 -106
DGAP 02.02.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Maternus-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Hannover-Langenhagen Deutschland
Telefon: +49 (0)511 123 23-0
Fax: +49 (0)511 123 23-300
E-mail: Maternus-Klinik@t-online.de
WWW: www.maternus-klinik.de
ISIN: DE0006044001
WKN: 604400
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General
Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
02.02.2007
Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.
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Wirkung zum 31.01.2007 im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand
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Die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaften gehört zu den etablierten,
börsennotierten Unternehmensgruppen im Gesundheitswesen. Das Unternehmen
verfügt bundesweit derzeit über eine Gesamtkapazität von rd. 3.800 Betten.
Davon entfallen ca. 900 Betten auf Rehabilitationskliniken und ca. 2.900
Betten auf Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen. MATERNUS erzielte mit
über 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von rd. 100 Mio. EUR im
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1993 - 1998 Leiter Debitorenbuchhaltung
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30853 Hannover-Langenhagen Deutschland
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Fax: +49 (0)511 123 23-300
E-mail: Maternus-Klinik@t-online.de
WWW: www.maternus-klinik.de
ISIN: DE0006044001
WKN: 604400
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General
Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Es erschliesst sich nicht so ganz, ob Herr Mathes bei der Beratungsfirma gekündigt hat und jetzt für Maternus fest als Vorstand arbeitet oder dies jetzt als Übergang macht..
für mich ist das eindeutig, er tauscht seinen Beraterjob ein gegen den eines Gesundheitsmanagers.
es kommt häufiger vor, dass ein fähiger Berater ein angebot von den Eigentümern eines erfolgreich sanierten Unternehmens bekommt, in ihr Management zu wechseln.
Dass er das Angebot bekam, spricht für ihn.
Dass er es annimmt, spricht für Maternus.
es kommt häufiger vor, dass ein fähiger Berater ein angebot von den Eigentümern eines erfolgreich sanierten Unternehmens bekommt, in ihr Management zu wechseln.
Dass er das Angebot bekam, spricht für ihn.
Dass er es annimmt, spricht für Maternus.
Das wäre in der Tat ein sehr gutes Signal
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.367.853 von superman am 02.02.07 14:11:42superman,
aus meiner Sicht ist die Adhoc eindeutig: Herr Mathes ist seit 1.2.2007 Mitarbeiter bei Maternus.
hier die Angaben aus dem Lebenslauf:
1993 - 2001 WERU AG, Fenster und Türen
2002 - 2007 mbb consult GmbH
ab 1. Februar 2007 MATERNUS-Kliniken AG, Langenhagen
Fraktal
aus meiner Sicht ist die Adhoc eindeutig: Herr Mathes ist seit 1.2.2007 Mitarbeiter bei Maternus.
hier die Angaben aus dem Lebenslauf:
1993 - 2001 WERU AG, Fenster und Türen
2002 - 2007 mbb consult GmbH
ab 1. Februar 2007 MATERNUS-Kliniken AG, Langenhagen
Fraktal
Die Meldung hat aus folgendem Grund für mich erhebliche Brisanz. Man muß sich das mal vorstellen. Da wechselt ein 40-jähriger seine Stelle weil er eine dauerhafte Chance bei Maternus sieht den Konzern zu entwickeln. Herr Mathes kennt Maternus ja in und auswendig und kennt die Potentiale und die Gesamtthematik. Wenn es aber so ist, daß ein Großaktionär bei Maternus einsteigt dann müsste er damit rechnen, daß jemand anderes Vorstand wird. Die Personalie heisst eigentlich für mich nichts anderes als dass beschlossen ist, daß Maternus als Unternehmen eigenständig bleibt und nicht integriert werden soll. Ob der Großaktionär jetzt die HSH Nordbank bleibt die Potentiale sieht oder es ein anderer Investor ist wird sich zeigen. Aber offenbar ist die Zukunft schon klar von Maternus.
kann natürlich auch sein, dass der Käufer schon vor der Veröffentlichung sicher stellen will, dass alles in geordneten Bahnen läuft und deshalb den alten Vorstand ausgebootet und einen Mann seines Vertrauens auf diese STelle gehieft hat.
aber da lässt sich viel spekulieren. in meinen Augen eine klare Kurssteigerung mit Ansage.
aber da lässt sich viel spekulieren. in meinen Augen eine klare Kurssteigerung mit Ansage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.371.447 von superman am 02.02.07 16:14:51Für mich bedeutet die Meldung, das das Maternus-Paket von WCM an einen Finanzinvestor geht.
Wäre es ein Investor aus der Branche, hätten die ihren eigenen Manager mitgebracht.
Und her Stindl kann es nicht bleiben, da er über YMOS auch stark mit der WCM verbandelt ist, was für den neuen Investor nicht tragbar wäre und auch einfach gegen einen Neuanfang spricht. So wurde ein Zeichen nach Außen für einen Neuanfang gesetzt.
Dieses Zeichen interpretiere ich dann wiederum so, das der Verkauf des o.g. Pakets nun durch ist und in Kürze eigentlich der neue Großaktionär bekanntgegeben werden müsste.
Wäre es ein Investor aus der Branche, hätten die ihren eigenen Manager mitgebracht.
Und her Stindl kann es nicht bleiben, da er über YMOS auch stark mit der WCM verbandelt ist, was für den neuen Investor nicht tragbar wäre und auch einfach gegen einen Neuanfang spricht. So wurde ein Zeichen nach Außen für einen Neuanfang gesetzt.
Dieses Zeichen interpretiere ich dann wiederum so, das der Verkauf des o.g. Pakets nun durch ist und in Kürze eigentlich der neue Großaktionär bekanntgegeben werden müsste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.372.891 von Stoni_I am 02.02.07 16:54:35PS: Ob man deshalb diese Aktie jetzt haben muss, steht auf einem ganz anderen Blatt.
jetzt ist ein Berater am Ruder, der mitverantwortlich war für die Entschuldungs- und Restrukturierungsmaßnahmen der letzten Monate sowie für die zu 2,50 E durchgeführte Kapitalerhöhung.
würde nun das Unternehmen unter diesem Kurs an einen Finanzinvestor verschleudert, dann hätte er seinen Job nicht richtig gemacht.
würde nun das Unternehmen unter diesem Kurs an einen Finanzinvestor verschleudert, dann hätte er seinen Job nicht richtig gemacht.
Na gut ich glaub den Verkaufspreis kann er jetzt weniger beeinflussen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.975 von superman am 02.02.07 17:24:49ich denke nicht, dass es eine "luxusabfindung" fuer uns geben wird. Ich denke da eher an einen deal wie bei Dt. Real Estate...
ABER, auf Jahressicht sollte sich Maternus (besonders, wenn es einen Immodeal geben sollte) herausragend entwickeln und richtung 3 Euro tendieren.
Irgendjemand etwas von Calvan gehoert?
Gruesse
ABER, auf Jahressicht sollte sich Maternus (besonders, wenn es einen Immodeal geben sollte) herausragend entwickeln und richtung 3 Euro tendieren.
Irgendjemand etwas von Calvan gehoert?
Gruesse
der hat jetzt keine Zeit , der neue Vorstandsjob fordert ihn rund um die Uhr
Hahahaha...der war gut! Klasse Aber wer weiss
Wieso wird hier eigentlich immer behauptet, der Turn-Around im Reha Bereich sei geschafft? Wenn ja, müsste man die Klinik nicht verkaufen. Überhaupt: Was ist aus dieser adhoc Mitteilung geworden? Der Verkauf stand ja unter "Gremienvorbehalt". Aber Maternus lässt uns weiter im Nebel stochern. Ich gehe davon aus, dass Herr Mattes für die WCM die Maternus jetzt abwickelt und die letzten Formalitäten erledigt. Fakt ist: Er ist Berater, nicht mehr! Und hat keine Ahnung von der Branche.
Das Herr Stindl im "gegenseitigen Einvernehmen" das Unternehmen verlässt, halte ich für ein Gerücht. Und die Beratertätigkeit wird sicher nur eine Abfindung ohne Gegenleistung ersetzen.
Vielleicht ist ihm ja nur seine WCM Vergangenheit zum Verhängnis geworden und der Insolvenzverwalter der WCM schafft jetzt klare Verhältnisse.
Das Herr Stindl im "gegenseitigen Einvernehmen" das Unternehmen verlässt, halte ich für ein Gerücht. Und die Beratertätigkeit wird sicher nur eine Abfindung ohne Gegenleistung ersetzen.
Vielleicht ist ihm ja nur seine WCM Vergangenheit zum Verhängnis geworden und der Insolvenzverwalter der WCM schafft jetzt klare Verhältnisse.
@Felix: Der Turnaround im Rehabereich war sicherlich die Voraussetzung für einen Verkauf. Aber es macht absolut Sinn diesen Bereich abzustossen um kalkulierbarer zu werden und Planungssicherheit zu bekommen. Darüberhinaus ist ein profitables Geschäft auch die beste Grundlage für die Immobilientransfers und damit die Grundlage für eine Expansion der Gruppe.
Was den Rest angeht teile ich deine Meinung absolut nicht und Herr Mathes ist spezieller Experte für diesen Bereich und wie sich jetzt herausgestellt hat auch der maßgabeliche Treiber der Restrukturierung von Maternus in den letzten Monaten und kennt den Konzern in und auswendig.
Was den Rest angeht teile ich deine Meinung absolut nicht und Herr Mathes ist spezieller Experte für diesen Bereich und wie sich jetzt herausgestellt hat auch der maßgabeliche Treiber der Restrukturierung von Maternus in den letzten Monaten und kennt den Konzern in und auswendig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.054 von felixmagath am 02.02.07 20:05:21Ich gehe davon aus, dass Herr Mattes für die WCM die Maternus jetzt abwickelt und die letzten Formalitäten erledigt.
kannst du diese Aussage auch begründen oder ist das eine reine Vermtung?
kannst du diese Aussage auch begründen oder ist das eine reine Vermtung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.321 von MFC500 am 02.02.07 20:18:03und vergesst nicht das großzügige Geschenk zurückzuzahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.054 von felixmagath am 02.02.07 20:05:21Das mit dem Verkauf der Klinik in Oeynhausen dauert ja auch noch einige Monate. Ungefähr ein Drittel des Rehabereichs bleibt mit Cham derzeit im Konzern und in diesem Bereich kann man wohl auch nicht von einem Turn-around reden.
Ob die "Beratertätigkeit" nur ein anderes Wort für "Weiterzahlung des Gehalts ohne Aufgabenbereich" ist, kann man meinen oder nicht. Letztlich völlig unerheblich.
Ich stimme mir Dir überein, das Herr Stindl mit WCM verbandelt ist und ein neuer Investor wohl gerne einen anderen VV hätte.
----------------
Man das Ganze natürlich auch negativ sehen, wie das normalerweise bei einem plötzlichen VV-Wechsel der Fall ist: Der VV muss gehen, weil es erhebliche operative Probleme gibt.
Ob die "Beratertätigkeit" nur ein anderes Wort für "Weiterzahlung des Gehalts ohne Aufgabenbereich" ist, kann man meinen oder nicht. Letztlich völlig unerheblich.
Ich stimme mir Dir überein, das Herr Stindl mit WCM verbandelt ist und ein neuer Investor wohl gerne einen anderen VV hätte.
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Man das Ganze natürlich auch negativ sehen, wie das normalerweise bei einem plötzlichen VV-Wechsel der Fall ist: Der VV muss gehen, weil es erhebliche operative Probleme gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.538 von primaabzocker am 02.02.07 20:30:02Das wird garantiert vergessen.
Da musst schon der WCM-Insolvenzverwalter Herrn Flach ein Handeln zu Ungunsten der WCM nachweisen. Vielleicht ist er ja schon dabei.
Teile ihm doch mal per Mail Deine Sicht der Dinge mit.
Da musst schon der WCM-Insolvenzverwalter Herrn Flach ein Handeln zu Ungunsten der WCM nachweisen. Vielleicht ist er ja schon dabei.
Teile ihm doch mal per Mail Deine Sicht der Dinge mit.
@Stoni: Jetzt spiel hier bitte nicht den schlechten Verlierer nur weil Du verkauft hast. Das hast Du doch echt nicht nötig. Finde das sehr schade. WCM hat Maternus zu einer Zeit geholfen wo die Beteiligung sonst nutzlos geworden wär. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.379.027 von Stoni_I am 02.02.07 20:55:16Ich glaube nicht, daß etwaige operative Probleme ursächlich für den Abgang von Stindl waren. Unter diesem Gesichtspunkt hätte er schon viel früher gehen müssen. Immerhin ist es ja - endlich - gelungen, einen Großteil der verlustträchtigen Reha-Sparte zu veräußern. Auch sollte nicht vergessen werden, daß die Probleme im Reha-Bereich weniger einem schlechtem Management als vielmehr den schlechten Rahmenbedingungen geschuldet sind. Und der Pflegebreich erwirtschaftet ja seit Jahren gute Ergebnisse.
@primaabzocker
solltest du konkrete Gründe für deine Annahme (?) haben, Maternus könnte "gezwungen" werden, das "Geschenk" zurückzuzahlen, so lass uns doch an deinen Erkenntnissen teilhaben.
@primaabzocker
solltest du konkrete Gründe für deine Annahme (?) haben, Maternus könnte "gezwungen" werden, das "Geschenk" zurückzuzahlen, so lass uns doch an deinen Erkenntnissen teilhaben.
Das Geld war Teil einer Sanierung, die ein Großaktionär in seine Beteiligung gesteckt hat um sie zu stützen. Dadurch kann WCM auch jetzt Maternus verkaufen. Weiss nicht was es da zu diskutieren gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.151 von superman am 02.02.07 22:28:04ich stimme dir zu, aber vielleicht weiß prima ja mehr? Oder er macht sich nur wichtig. Mal sehen.
stindl steht für den alten Besitzer und für den Übergang, klar,dass die Formulierung "beratend zur Verügung stehen" nicht viel mehr als eine Geste bedeutet.
Von Turn around redet die Studie der Beratungsgesellschaft, die 2 1/2 Jahre bei Maternus tätig war und zu der hier verlinkt war - die im übrigen nicht den Namen Maternus nennt.
Ob da etwas dran ist oder nicht, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen, allenfalls daraus ableiten, dass nun einer der Berater zu seinen Taten steht und bereit ist, das umzusetzen.
in seinem Alter wäre das im Erfolgsfalle ein ganz wichtiger Meilenstein für die eigene weitere Karriere.
das hätte ich beim 57jährigen Stindl nicht so gesehen, vom unkaputtbaren Rolli mal ganz zu schweigen.
Von Turn around redet die Studie der Beratungsgesellschaft, die 2 1/2 Jahre bei Maternus tätig war und zu der hier verlinkt war - die im übrigen nicht den Namen Maternus nennt.
Ob da etwas dran ist oder nicht, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen, allenfalls daraus ableiten, dass nun einer der Berater zu seinen Taten steht und bereit ist, das umzusetzen.
in seinem Alter wäre das im Erfolgsfalle ein ganz wichtiger Meilenstein für die eigene weitere Karriere.
das hätte ich beim 57jährigen Stindl nicht so gesehen, vom unkaputtbaren Rolli mal ganz zu schweigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.742 von Duschgel am 02.02.07 23:10:02Es gibt das "Eigenkapitalersatz Gesetz"
Dieses ist bei Maternus und WCM gleichermassen ansetzbar. Rückzahlungen sind utopisch und die Fonderung danach ist einfach hohl.
Das Maternus mehr als 2,5 wert ist, steht wohl ausser Frage und Hr. Mattes an Bord zu haben ist das stärkste Zeichen, dass wir bekommen können (wenn man es sehen möchte)
Dieses ist bei Maternus und WCM gleichermassen ansetzbar. Rückzahlungen sind utopisch und die Fonderung danach ist einfach hohl.
Das Maternus mehr als 2,5 wert ist, steht wohl ausser Frage und Hr. Mattes an Bord zu haben ist das stärkste Zeichen, dass wir bekommen können (wenn man es sehen möchte)
17 Millionen Euro für die Maternus-Klinik
Das 610-Betten-Haus ist verkauft
Bad Oeynhausen (va). Die Maternus-Kliniken AG mit Sitz in Hannover-Langenhagen hat ihr 610-Betten-Haus in Bad Oeynhausen verkauft. Das hat gestern Firmen-Sprecher Lothar Reiche bestätigt. Für die Immobilie und die Anteile an der Betreibergesellschaft der Klinik hat der Konzern 17 Millionen Euro bekommen.
Von Stefan Schelp
Die Restschuld auf dem Gebäude hatte zu diesem Zeitpunkt noch 20,2 Millionen Euro betragen. Wer der neue Investor ist, mochte Reiche gestern noch nicht verkünden. "Der neue Eigentümer will sich selbst publik machen", erklärt der Sprecher. Der Verkauf der Klinik soll voraussichtlich erst im zweiten Quartal dieses Jahres wirksam werden. Nach Reiches Angaben kommt der neue Investor ebenfalls aus der Gesundheitsbranche.
Er habe zugesagt, dass das Haus als Klinik fortgeführt werde. Auch der Name Maternus solle erhalten bleiben, ergänzt Johannes Assfalg, einer von zwei Geschäftsführern der Reha-Klinik an der Stadtgrenze zu Löhne. Die Mitarbeiter der Klinik seien von dem Eigentümer-Wechsel nicht betroffen, versichert Assfalg. Die Kostenträger sowie die Arbeitnehmer seien über den Schritt bereits informiert. Für den kommenden Dienstag ist eine Betriebsversammlung geplant.
Die Klinik verfügt über die drei Abteilungen Orthopädie, Neurologie und innere Medizin. Behandelt werden degenerativ-rheumatische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Gefäßkrankheiten, neurologische Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten, entzündlich-rheumatische Erkrankungen und Unfall- und Verletzungsfolgen. Die Geschäftsführer Johannes Assfalg und Berthold Müller verweisen auf eine kräftige Auslastungssteigerung in den vergangenen beiden Jahren.
Waren 2004 60,3 Prozent der Betten belegt, so stieg diese Quote im vergangenen Jahr auf 71 Prozent. Dies habe man erreicht durch neue Behandlungskonzepte und eine stärkere Spezialisierung.
Das 610-Betten-Haus ist verkauft
Bad Oeynhausen (va). Die Maternus-Kliniken AG mit Sitz in Hannover-Langenhagen hat ihr 610-Betten-Haus in Bad Oeynhausen verkauft. Das hat gestern Firmen-Sprecher Lothar Reiche bestätigt. Für die Immobilie und die Anteile an der Betreibergesellschaft der Klinik hat der Konzern 17 Millionen Euro bekommen.
Von Stefan Schelp
Die Restschuld auf dem Gebäude hatte zu diesem Zeitpunkt noch 20,2 Millionen Euro betragen. Wer der neue Investor ist, mochte Reiche gestern noch nicht verkünden. "Der neue Eigentümer will sich selbst publik machen", erklärt der Sprecher. Der Verkauf der Klinik soll voraussichtlich erst im zweiten Quartal dieses Jahres wirksam werden. Nach Reiches Angaben kommt der neue Investor ebenfalls aus der Gesundheitsbranche.
Er habe zugesagt, dass das Haus als Klinik fortgeführt werde. Auch der Name Maternus solle erhalten bleiben, ergänzt Johannes Assfalg, einer von zwei Geschäftsführern der Reha-Klinik an der Stadtgrenze zu Löhne. Die Mitarbeiter der Klinik seien von dem Eigentümer-Wechsel nicht betroffen, versichert Assfalg. Die Kostenträger sowie die Arbeitnehmer seien über den Schritt bereits informiert. Für den kommenden Dienstag ist eine Betriebsversammlung geplant.
Die Klinik verfügt über die drei Abteilungen Orthopädie, Neurologie und innere Medizin. Behandelt werden degenerativ-rheumatische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Gefäßkrankheiten, neurologische Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten, entzündlich-rheumatische Erkrankungen und Unfall- und Verletzungsfolgen. Die Geschäftsführer Johannes Assfalg und Berthold Müller verweisen auf eine kräftige Auslastungssteigerung in den vergangenen beiden Jahren.
Waren 2004 60,3 Prozent der Betten belegt, so stieg diese Quote im vergangenen Jahr auf 71 Prozent. Dies habe man erreicht durch neue Behandlungskonzepte und eine stärkere Spezialisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.387.370 von PHILIPP_III am 03.02.07 07:45:48was hat den das Eigenkapitalersatzrecht damit zu tun
Das Eigenkapitalersatzrecht hat damit nichts zu tun. Es geht hier um gewährte Kredite bei Notlage. Ein Kredit wurde hier ja nicht gewährt sondern Schulden erlassen. Und das war bis heute für alle Beteiligten der richtige Weg und das Thema gegessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.399.131 von superman am 03.02.07 17:30:21 Und das war bis heute für alle Beteiligten der richtige Weg und das Thema gegessen.
ich mich tot
ich mich tot
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.321 von MFC500 am 02.02.07 20:18:03Hallo MFC, dass Herr Mattes Maternus nur noch abwickelt, ist natürlich nur eine Vermutung. Aber es ist nach wie vor nicht geklärt:
1) Ob Herr Mattes nach wie vor bei der Beratergesellschaft tätig ist
2) Wie er Maternus retten will?
3) Und für wen?
Die HSH kann, nachdem die KLK verkauft ist, kein ernsthaftes Interesse an einem kleinen Pflegeunternehmen mit nicht "marktkonformen" Pachtverträgen haben.
Es gibt zudem den schönen Spruch: "Schuster, bleib bei deinen Leisten". Herr Mattes kann sich an Maternus auch seine Karriere verderben; so etwas wird er nicht tun.
1) Ob Herr Mattes nach wie vor bei der Beratergesellschaft tätig ist
2) Wie er Maternus retten will?
3) Und für wen?
Die HSH kann, nachdem die KLK verkauft ist, kein ernsthaftes Interesse an einem kleinen Pflegeunternehmen mit nicht "marktkonformen" Pachtverträgen haben.
Es gibt zudem den schönen Spruch: "Schuster, bleib bei deinen Leisten". Herr Mattes kann sich an Maternus auch seine Karriere verderben; so etwas wird er nicht tun.
@Felix: Ich würd vorschlagen wir warten einfach ab Wie Herr Mathes Maternus führt und für wen werden wir sicherlich bald erfahren. Das "Schuster bleib bei deinen Leisten" versteh ich nicht, weil er ja Spezialist für die Branche ist und wie sich jetzt herausgestellt hat im Hintergrund seit über 2 Jahren die Neustrukturierung von Maternus steuert. Und was den Pflegebereich von Maternus angeht. Der hat in der Vergangenheit dicke schwarze Zahlen gebracht und wirds auch in der Zukunft.
@Primaabzocker: Ich verstehe generell Deinen Frust und auch ich hab mich schon mit Verlusten rumschlagen müssen aber ich denke wer spekuliert muss auch schlechte Zeiten aufrecht tragen können - das gehört dazu. Jetzt zum Thema. Maternus war für mich 2005 ein sehr kritischer Kandidat und ich hätte diese Aktie nie gekauft weil das Insolvenzrisiko zu hoch war. WCM hatte hohe Forderungen gegen Maternus, welche sie meiner Meinung nach nie mehr gesehen hätte, wenn sie nicht den Plan gehabt hätten Maternus die Schulden gegen Aktien zu erlassen. Betonung auch hier nochmal darauf, daß sie Aktien bekommen haben!!! Das war und ist bis heute der richtige Schritt gewesen sonst hätte WCM vermutlich von ihren ganzen Forderungen einen Großteil nicht mehr gesehen. Daß WCM insgesamt jetzt aufgeben muß ist eine sehr tragische Geschichte. Ich finde WCM hatte eigentlich ein ganz gutes Management nur furchtbares Pech. Finde, daß viele Poster bei WCM sich das zu leicht machen, den WCM hätte unter Flach auch zum langfristigen Shootiungstar werden können wenn nicht immer die Zeitachse etwas gegen ihn gespielt hätte. Zurück zu Maternus. Im Dezember 2005 wurde ins Handelsregsister der Froderungsverzicht gegen Aktien definitiv eingetragen und auch wenn heute WCM Maternus verkaufen muss bekommen sie aus dem Erlös denke ich deutlich mehr Geld als wenn sie damals den Schritt nicht gemacht hätten. Soweit meine Erklärung und jetzt hoff ich, daß Du mit anderen Werten mehr Glück hast. Nach einer schlechten Pahse kommt auch immer mal wieder eine gute.
Ich finde WCM hatte eigentlich ein ganz gutes Management nur furchtbares Pech.
Ich finde mit Pech hat das wahrlich NICHTS zu tun!
Ich finde mit Pech hat das wahrlich NICHTS zu tun!
Pech ist zB als letztens der Sturm ein paar Dachziegel von unserem Hausdach wegriss
und Glück ist, daß er nicht das ganze Dach zertrümmmerte.
und Glück ist, daß er nicht das ganze Dach zertrümmmerte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.901 von felixmagath am 03.02.07 21:32:10zu 1)basierend auf der ausführlicheren Meldung vom 02.02. kann man davon ausgehen, daß er nicht mehr für mbb tätig ist
zu 2)einer Rettung im eigentlichen Sinne bedarf es m.E. nach dem überwiegenden Verkauf des Reha-Bereichs nicht mehr. Damit sollte Maternus "über den Berg" sein. Gleichwohl muß die Bilanzbereinigung vorangetrieben werden, z.B. durch Sale-and-Lease-back, um die Abhängigkeit von den Banken zu reduzieren und Handlungsspielraum für eine verstärkte Expansion zu bekommen
zu 3)das halte ich für relativ unerheblich, ebenso den Preis, den ein Investor für das WCM-Paket bezahlen wird. Ein extrem niedriger Preis, den ich aufgrund der Zahl der Kaufinteressierten nicht erwarte, könnte kurzfristig Druck auf den Kurs ausüben, was jedoch für mich im Hinblick auf die dann sehr guten operativen Perspektiven eine lukrative Nachkaufgelegenheit böte.
zu 2)einer Rettung im eigentlichen Sinne bedarf es m.E. nach dem überwiegenden Verkauf des Reha-Bereichs nicht mehr. Damit sollte Maternus "über den Berg" sein. Gleichwohl muß die Bilanzbereinigung vorangetrieben werden, z.B. durch Sale-and-Lease-back, um die Abhängigkeit von den Banken zu reduzieren und Handlungsspielraum für eine verstärkte Expansion zu bekommen
zu 3)das halte ich für relativ unerheblich, ebenso den Preis, den ein Investor für das WCM-Paket bezahlen wird. Ein extrem niedriger Preis, den ich aufgrund der Zahl der Kaufinteressierten nicht erwarte, könnte kurzfristig Druck auf den Kurs ausüben, was jedoch für mich im Hinblick auf die dann sehr guten operativen Perspektiven eine lukrative Nachkaufgelegenheit böte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.413.166 von MFC500 am 04.02.07 12:34:07Auf der MBB Seite findet man folgende Info:
Restrukturierung eines Reha- und Pflegekonzerns
Unternehmen: Betrieb mehrerer Reha-Kliniken und Pflegeeinrichtungen
Gesellschafter: 70% durch 3 Aktionäre (57% bei Mehrheitsaktionär), Rest Free Float
Märkte: Deutschland
Größe:
Umsatz: 105 Mio. €
Mitarbeiter: 2.000
Situation:
Die Holding reagierte verspätet auf gesetzliche und marktseitige Rahmenbedingungen. Der starke Auslastungsrückgang im Reha-Segment sowie ineffiziente Prozesse und Strukturen führten zu einer nachhaltigen Verlustwirtschaft. Gleichzeitig verursachten historisch bedingte Finanzierungsstrukturen einen hohen Zinsaufwand. Grundsätzlich fehlte die langfristige strategische Ausrichtung des Konzerns.
Unsere Vorgehensweise:
Gemeinsam mit dem Führungsteam des Konzerns erarbeitete mbb consult Konzepte und Vertriebsmaßnahmen zur Auslastungssteigerung der Reha-Einrichtungen, die dann durch ein konsequentes Maßnahmen-Management begleitet wurden. Zur Erhöhung der Deckungsbeiträge wurden sowohl die Pflegeprozesse als auch die Pflegestufenbelegung in den Alten- und Pflegeheimen deutlich optimiert. Durch Personalabbau und Maßnahmen zu Personalverlagerungen von der Holding auf operative Einheiten sowie einer Entschuldung der Passiva konnten Einsparpotenziale in Höhe von 8 Mio. € generiert werden. Als Basis für langfristiges überdurchschnittliches Wachstum entwickelte mbb consult eine Gesamtstrategie zur Neuausrichtung des Reha- und Pflegekonzerns.
Ergebnis:
Innerhalb von rund 26 Monaten wurde der Turnaround der Gesellschaft erfolgreich bewältigt. Durch die Entschuldung der Passivseite um ca. 50% und durch Erreichen des Break-even im Reha-Segment und einer 2%igen Renditesteigerung im Pflege-Segment wurden die Weichen für nachhaltige positive Ergebnisse gestellt. Zur Sicherstellung der weiteren Umsetzungsmaßnahmen wurden von mbb consult Lenkungsausschusssitzungen vorbereitet und begleitet.
Mein Fazit: Berater-Gequatsche: Die Entschuldung basiert auf die Ausgabe neuer Aktien gegen Forderungsverzicht der WCM . Da wäre man ohne Berater "nie" darauf gekommen! Toll gemacht! Und woher MBB das Erreichen des Break Even und die 2%ige Renditesteigerung hernimmt, kann uns Herr Mattes ja dann mit der Veröffentlichung der 2006 Zahlen erklären.
Restrukturierung eines Reha- und Pflegekonzerns
Unternehmen: Betrieb mehrerer Reha-Kliniken und Pflegeeinrichtungen
Gesellschafter: 70% durch 3 Aktionäre (57% bei Mehrheitsaktionär), Rest Free Float
Märkte: Deutschland
Größe:
Umsatz: 105 Mio. €
Mitarbeiter: 2.000
Situation:
Die Holding reagierte verspätet auf gesetzliche und marktseitige Rahmenbedingungen. Der starke Auslastungsrückgang im Reha-Segment sowie ineffiziente Prozesse und Strukturen führten zu einer nachhaltigen Verlustwirtschaft. Gleichzeitig verursachten historisch bedingte Finanzierungsstrukturen einen hohen Zinsaufwand. Grundsätzlich fehlte die langfristige strategische Ausrichtung des Konzerns.
Unsere Vorgehensweise:
Gemeinsam mit dem Führungsteam des Konzerns erarbeitete mbb consult Konzepte und Vertriebsmaßnahmen zur Auslastungssteigerung der Reha-Einrichtungen, die dann durch ein konsequentes Maßnahmen-Management begleitet wurden. Zur Erhöhung der Deckungsbeiträge wurden sowohl die Pflegeprozesse als auch die Pflegestufenbelegung in den Alten- und Pflegeheimen deutlich optimiert. Durch Personalabbau und Maßnahmen zu Personalverlagerungen von der Holding auf operative Einheiten sowie einer Entschuldung der Passiva konnten Einsparpotenziale in Höhe von 8 Mio. € generiert werden. Als Basis für langfristiges überdurchschnittliches Wachstum entwickelte mbb consult eine Gesamtstrategie zur Neuausrichtung des Reha- und Pflegekonzerns.
Ergebnis:
Innerhalb von rund 26 Monaten wurde der Turnaround der Gesellschaft erfolgreich bewältigt. Durch die Entschuldung der Passivseite um ca. 50% und durch Erreichen des Break-even im Reha-Segment und einer 2%igen Renditesteigerung im Pflege-Segment wurden die Weichen für nachhaltige positive Ergebnisse gestellt. Zur Sicherstellung der weiteren Umsetzungsmaßnahmen wurden von mbb consult Lenkungsausschusssitzungen vorbereitet und begleitet.
Mein Fazit: Berater-Gequatsche: Die Entschuldung basiert auf die Ausgabe neuer Aktien gegen Forderungsverzicht der WCM . Da wäre man ohne Berater "nie" darauf gekommen! Toll gemacht! Und woher MBB das Erreichen des Break Even und die 2%ige Renditesteigerung hernimmt, kann uns Herr Mattes ja dann mit der Veröffentlichung der 2006 Zahlen erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.414.450 von felixmagath am 04.02.07 13:13:28es steht nirgendwo geschrieben, daß es sich hierbei um Maternus handelt. Bei näherer Betrachtung einzelner Angaben ist das auch kaum möglich:
-70% durch 3 Aktionäre (57% bei Mehrheitsaktionär)
-Entschuldung der Passivseite um ca 50%
-Erreichen des Break-even im Reha-Segment
-70% durch 3 Aktionäre (57% bei Mehrheitsaktionär)
-Entschuldung der Passivseite um ca 50%
-Erreichen des Break-even im Reha-Segment
natürlich ist das Maternus, es gibt keine andere gesellschaft in der Branche, auf die das passen würde.
Zur Erinnerung: Vor der KE betrug der Anteil von WCM exakt 57 %
Zur Erinnerung: Vor der KE betrug der Anteil von WCM exakt 57 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.417.968 von Duschgel am 04.02.07 15:17:56Vor der KE betrug der Anteil von WCM exakt 57 %
Das ist korrekt. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden anderen Kriterien
-Entschuldung der Passivseite um ca 50%
-Erreichen des Break-even im Reha-Segment
allerdings nicht erfüllt.
Die Entschuldung der Passivseite "um ca 50%" erfolgte bei Maternus im Einzelabschluss um fast 60% (58,5%), im Konzernabschluss lediglich um rund 20%. Und der Break-even im Reha-Segment ist bis heute noch nicht erreicht. Insofern passt das alles nicht zusammen, sollte es sich tatsächlich um Maternus handeln
Das ist korrekt. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden anderen Kriterien
-Entschuldung der Passivseite um ca 50%
-Erreichen des Break-even im Reha-Segment
allerdings nicht erfüllt.
Die Entschuldung der Passivseite "um ca 50%" erfolgte bei Maternus im Einzelabschluss um fast 60% (58,5%), im Konzernabschluss lediglich um rund 20%. Und der Break-even im Reha-Segment ist bis heute noch nicht erreicht. Insofern passt das alles nicht zusammen, sollte es sich tatsächlich um Maternus handeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.379.493 von superman am 02.02.07 21:16:15Da hast Du mich völlig falsch verstanden.
Ich wollte den Vorstandswechsel auf keinen Fall schlecht reden. Meine Äußerung war lediglich eine Replik auf die eher negative Meinung vom User felixmagath in #1298, der unbedingt ein Haar in der Suppe finden möchte. Er sieht das Glas halt halbleer.
Für mich wie geschrieben ist es eine positive Meldung mit der ich verbinde, das der Verkauf des 75%igen Maternusanteils von WCM an einen Finanzinvestor tatsächlich erfolgt ist und hierzu in Kürze eine Meldung kommt.
So war es zuletzt - in #1184 - ja auch zu lesen: Abschluss Maternus in aller Kürze, dann Versteigerung Klöckner-Werke. Nur dieser Info hat man gar nicht mehr so richtig geglaubt, weil WCM ja schon seit Jahren nach einem Käufer sucht. Aber durch die Inso von WCM sind jetzt halt andere Zeiten.
Und ich gönne wirklich jedem Investierten hier, das er womöglich nach Jahren bitterer Schmerzen kostolany-like jetzt reichlich Gewinn einfährt.
Längerfristig investiert bin ich trotzdem nicht mehr. Vielleicht nehme ich den ein oder anderen Auf- oder Abschwung im Kurs mit. Langweilig wird es bestimmt nicht bei dieser Aktie.
Ich wollte den Vorstandswechsel auf keinen Fall schlecht reden. Meine Äußerung war lediglich eine Replik auf die eher negative Meinung vom User felixmagath in #1298, der unbedingt ein Haar in der Suppe finden möchte. Er sieht das Glas halt halbleer.
Für mich wie geschrieben ist es eine positive Meldung mit der ich verbinde, das der Verkauf des 75%igen Maternusanteils von WCM an einen Finanzinvestor tatsächlich erfolgt ist und hierzu in Kürze eine Meldung kommt.
So war es zuletzt - in #1184 - ja auch zu lesen: Abschluss Maternus in aller Kürze, dann Versteigerung Klöckner-Werke. Nur dieser Info hat man gar nicht mehr so richtig geglaubt, weil WCM ja schon seit Jahren nach einem Käufer sucht. Aber durch die Inso von WCM sind jetzt halt andere Zeiten.
Und ich gönne wirklich jedem Investierten hier, das er womöglich nach Jahren bitterer Schmerzen kostolany-like jetzt reichlich Gewinn einfährt.
Längerfristig investiert bin ich trotzdem nicht mehr. Vielleicht nehme ich den ein oder anderen Auf- oder Abschwung im Kurs mit. Langweilig wird es bestimmt nicht bei dieser Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.419.078 von MFC500 am 04.02.07 15:53:47Vielleicht kann MBB ja aufklären - ich wette aber eine Maternus Aktie darauf, dass man sich da in Sachen Maternus sehr aufgeblasen hat. Um so schöner, dass MBB jetzt auch die Zahlen schön rechnen muss. Denn wenn sie gut wären, hätte Stindl sicher nicht gehen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.422.004 von felixmagath am 04.02.07 17:35:18Sollte es sich bei dem genannten Unternehmen tatsächlich um Maternus handeln, kann man nur hoffen, daß Mattes im operativen Geschäft "etwas" sorgfältiger arbeitet als die zusammengestückelten, aber nicht zueinanderpassenden Daten befürchten lassen.
@Stoni: Sorry wenn ich Dich falsch verstanden hab
um das noch deutlicher zu formulieren: Der Break-even im Reha-Bereich, von dem so vollmundig die Rede ist, ist entweder eine - dann beeindruckende - Neuigkeit oder schlicht falsch
@MFC: Man hat ja im Quartalsbereicht III/06 gesehen, daß der Rehabereich auf EBITDA Basis auf +0.8 Mio€ nach 9 Monaten nach einem Minus von -0.2 Mio€ im ersten Halbjahr gesprungen ist. Das heißt vor Zinsen und Abschreibung wurde hier im 3. Quartal wieder 1 Mio€ verdient. Sonst hätte ein Verkauf ja auch gar nicht möglich sein können. Das hat mich schon damals beeindruckt und habe das hier gepostet. Der Turnaround der Maternus Gruppe hat sich hier unabhängig vom jetzigen Verkauf damals schon abgezeichnet. Das Ergebnis Reha ist jetzt nach dem Transfer eh nicht mehr von so hoher Bedeutung.Die Frage ist jetzt noch wie stark die Abschreibungen Maternus-Klinik in 2006 angepasst werden müssen an den tatsächlichen Verkauf. Diese sind aber eh nicht liquidtätswirksam und insofern ist es für alle Maternus Aktionäre nach langer Durststrecke jetzt wieder Zeit sich auf dicke schwarze Zahlen in 2007 zu freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.425.700 von MFC500 am 04.02.07 19:25:56es ist mühselig, über dinge zu spekulieren, die man nicht nachprüfen kann.
die nachprüfbaren Angaben aber, nämlich Umsatz, Mitarbeiterzahl, Anteil des Großaktionärs sowie die geschilderten Umstände über die Schieflage des Unternehmens passen eindeutig auf Maternus.
ob die anderen Angaben jetzt auf Fakten oder auf Prahlereien beruhen, wird sich zeigen.
die nachprüfbaren Angaben aber, nämlich Umsatz, Mitarbeiterzahl, Anteil des Großaktionärs sowie die geschilderten Umstände über die Schieflage des Unternehmens passen eindeutig auf Maternus.
ob die anderen Angaben jetzt auf Fakten oder auf Prahlereien beruhen, wird sich zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.430.871 von superman am 04.02.07 22:45:20Zunächst mal bezieht sich die Aussage "Break-even" üblicherweise nicht auf auf das EBITDA. Falls doch, spricht man von "Break-even auf ...-Basis"
Aber selbst wenn das gemeint sein sollte, dann wäre der Turnaround im Reha-Bereich ja schon ein alter Hut. Wie du richtig schreibst, betrug das EBITDA in Q3/06 € 1 Mio. Im Vorjahr wurde unter Herausrechnung von Einmaleffekten gemäß Q-Berichten bereits ein EBITDA von € 0,8 Mio erzielt
Das EBITDA allein ist eben nicht zielführend. Wäre wenigstens das EBIT positiv, dann sähe es schon anders aus.
@Duschgel
wieso kann man das nicht nachprüfen? Die Daten von Maternus sind bekannt. Insofern bleibe ich bei meiner Aussage aus #1326, wobei die "Break-even-Thematik" (s.o.) hinzu kommt und - sofern tatsächlich das EBITDA in diesem Kontext gemeint ist - diesen Beitrag auf der mbb-Homepage noch schwächer aussehen ließe.
Aber selbst wenn das gemeint sein sollte, dann wäre der Turnaround im Reha-Bereich ja schon ein alter Hut. Wie du richtig schreibst, betrug das EBITDA in Q3/06 € 1 Mio. Im Vorjahr wurde unter Herausrechnung von Einmaleffekten gemäß Q-Berichten bereits ein EBITDA von € 0,8 Mio erzielt
Das EBITDA allein ist eben nicht zielführend. Wäre wenigstens das EBIT positiv, dann sähe es schon anders aus.
@Duschgel
wieso kann man das nicht nachprüfen? Die Daten von Maternus sind bekannt. Insofern bleibe ich bei meiner Aussage aus #1326, wobei die "Break-even-Thematik" (s.o.) hinzu kommt und - sofern tatsächlich das EBITDA in diesem Kontext gemeint ist - diesen Beitrag auf der mbb-Homepage noch schwächer aussehen ließe.
Ich würd vorschlagen wir warten einfach in Ruhe die Zahlen ab. Wie gesagt der Rehabereich fällt in 2007 eh nicht mehr gross ins Gewicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.440.912 von superman am 05.02.07 12:36:16Superman - wollen wir hoffen, dass Reha 2007 nicht mehr ins Gewicht fällt. Hat jemand etwas zum "Verkauf" der Klinik in Bad Oeynhausen gehört? Gremienvorbehalte jetzt nicht mehr da?
Übrigens: Es gibt eine Deckungsgleichheit im WCM Aufsichtsrat und bei den Eigentümern der Beratungsgesellschaft mbb. Ein Herr Robert Buchalik, Rechtsanwalt mit einem Schwerpunkt im Insolvenzplanverfahren! Hoffentlich ist das kein Zeichen!
Übrigens: Es gibt eine Deckungsgleichheit im WCM Aufsichtsrat und bei den Eigentümern der Beratungsgesellschaft mbb. Ein Herr Robert Buchalik, Rechtsanwalt mit einem Schwerpunkt im Insolvenzplanverfahren! Hoffentlich ist das kein Zeichen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.470.649 von felixmagath am 06.02.07 19:55:47na
wenn das kein Zeichen ist
wenn das kein Zeichen ist
Herr IV
wie wärs mit ner Geschenkerückforderung
wie wärs mit ner Geschenkerückforderung
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.485.352 von primaabzocker am 07.02.07 14:01:29ist dir langweilig oder warum wiederholst du dich ständig, ohne substanziell Neues beizusteuern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.486.103 von MFC500 am 07.02.07 14:39:45Das sind halt die Langzeitfolgen eines in privatinsolvenzartigerweise fehlgeschlagenen WCM-Investments.
Leider hat Maternus nur Demenzpflegeplätze und noch einige Reha-Plätze. Mit Psychiatrie-plätzen können die nicht dienen.
@primaabzocker - nicht so ernst nehmen -
Leider hat Maternus nur Demenzpflegeplätze und noch einige Reha-Plätze. Mit Psychiatrie-plätzen können die nicht dienen.
@primaabzocker - nicht so ernst nehmen -
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.493.131 von Stoni_I am 07.02.07 19:35:11Hallo Stoni,
bleibt nur zu hoffen, dass mbb momentan keinen Auftragsmangel hat (Siemens hat alle Berater rausgeschmissen) und zusammen mit dem Insolvenzverwalter den Verkauf verschleppt, um Kasse zu machen!
bleibt nur zu hoffen, dass mbb momentan keinen Auftragsmangel hat (Siemens hat alle Berater rausgeschmissen) und zusammen mit dem Insolvenzverwalter den Verkauf verschleppt, um Kasse zu machen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.493.131 von Stoni_I am 07.02.07 19:35:11Demenzpflegeplatz für Ex-Vorstände der WCM? Fände ich gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.495.313 von felixmagath am 07.02.07 20:52:47zusammen mit dem Insolvenzverwalter den Verkauf verschleppt, um Kasse zu machen!
das verstehe ich nicht, wie soll das gehen?
das verstehe ich nicht, wie soll das gehen?
das muss man nicht verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.499.372 von Duschgel am 08.02.07 00:17:40Nochmal zum Eigenkapitalersatzgesetz: googelt mal ein bisschen rum. Dann seht Ihr, dass es keine Veranlassung geben wird, das MAK das Geld an den "mehr als 25% Gesellschafter" sprich WCM, zurueckgeben muss.
Sollte es endlich im Februar zu Bewegung bei dem Aktienpaket kommen, bin ich mir sicher, dass es ein sehr versoenliches 2007 geben wird.
Calvan, Calvan, wo bist Du nur?
Sollte es endlich im Februar zu Bewegung bei dem Aktienpaket kommen, bin ich mir sicher, dass es ein sehr versoenliches 2007 geben wird.
Calvan, Calvan, wo bist Du nur?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.592 von PHILIPP_III am 08.02.07 08:31:54dann google doch mal ein bischen unter Anfechtungsklagen
Vielleicht sollte man langsam mal unter Psychiater googeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.939 von superman am 08.02.07 08:51:56und du googelst mal unter Arschloch
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.988 von primaabzocker am 08.02.07 08:54:47
aber du hast Recht
wenn ich mir das Geflecht, das diese Supermänner konstruiert haben, anschaue, sollte man die Verantwortlichen wirklich mal auf ihren Geisteszustand überprüfen lassen!
Nur das Genie schafft so etwas
wenn ich mir das Geflecht, das diese Supermänner konstruiert haben, anschaue, sollte man die Verantwortlichen wirklich mal auf ihren Geisteszustand überprüfen lassen!
Nur das Genie schafft so etwas
24.05.2004 19:11 Uhr
Schaffenskraft
Genie dank Wahnsinn
Wer anders tickt, kann davon etwas haben: Über die Beziehungen zwischen Kreativität und psychischer Störung
Von Christian Guht
Wolfgang Amadeus Mozart tickte nicht richtig. Bei Hofe war es ihm unmöglich, länger still zu sitzen, er wählte dort außerdem gerne eine unpassende Ausdrucksweise. In Briefen wechselte Amadeus schon mal unvermittelt zu sinnlosen Reimereien und unterzeichnete mit „Herzlichst Ihr Süssmaier Scheißdreck“.
mega
Schaffenskraft
Genie dank Wahnsinn
Wer anders tickt, kann davon etwas haben: Über die Beziehungen zwischen Kreativität und psychischer Störung
Von Christian Guht
Wolfgang Amadeus Mozart tickte nicht richtig. Bei Hofe war es ihm unmöglich, länger still zu sitzen, er wählte dort außerdem gerne eine unpassende Ausdrucksweise. In Briefen wechselte Amadeus schon mal unvermittelt zu sinnlosen Reimereien und unterzeichnete mit „Herzlichst Ihr Süssmaier Scheißdreck“.
mega
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.502.939 von superman am 08.02.07 08:51:56wenns nach dir gehen würde Armleuchter
gäbs die Genies nicht !!!!
gäbs die Genies nicht !!!!
Aus den Vlothoer Anzeiger vom 9.2.2007 schon heute nach der Betriebsversammlung vom Dienstag, den 6.2.07
Maternus-Klinik weiterhin in guten Händen
Durch den Verkauf des Krankenhauses in Bad Oeynhausen soll kein Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz verlieren
Bad Oeynhausen (va). "In guten Händen" heißt der Slogan der Maternus-Klinik. In guten Händen wird die Maternus-Klinik auch nach dem geplanten Verkauf bleiben - und die Patienten ebenso. Das versichern die Maternus-Geschäftsführer Johannes Assfalg (54) und Berthold Müller (50). Keiner der 230 Angestellten soll durch den Einstieg des neuen Investors seinen Arbeitsplatz verlieren.
Von Stefan Schelp
Für 17 Millionen Euro will dieser noch unbekannte Investor zum 1. Juni die Anteile der Maternus Kliniken AG an der Bad Oeynhausener Betreibergesellschaft und die Immobilie selbst übernehmen.
Dass sich ein Investor für die Klinik interessiere und so viel Geld biete, ist für Müller "Gütesiegel". "Das ist die Bestätigung unserer bisherigen Arbeit."
In einer Mitarbeiterversammlung hatten die beiden Geschäftsführer am Dienstagmittag die Belegschaft über die Planungen informiert. Den Angestellten versicherten sie, dass sich durch den Einstieg des neuen Investors die Tarifverträge nicht änderten. "Auch die Versorgungsverträge bleiben unangetastet", versprach Müller. Die Angestellten hätten auf diese Zusagen "abwartend" reagiert, berichtet ein Beobachter.
Das liegt wohl auch daran, dass es in der Vergangenheit immer wieder Auseinandersetzungen zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern gegeben hatte. Zuletzt einigten sich beide Seiten darauf, das Weihnachtsgeld 2006 zur Hälfte auszuzahlen und über die zweiten 50 Prozent sogenannte Notlagenverhandlungen zu führen.
Diese Verhandlungen hat die Gewerkschaft nun zunächst ausgesetzt. "Wir wollen das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung vom Freitag abwarten", erklärte Verdi-Bezirkssekretär Volker Hoppmann gestern.
Er sieht eine Chance im geplanten Verkauf, der allerdings weiterhin unter dem Vorbehalt der Zustimmung mehrerer Gremien auf Käufer- und Verkäuferseite steht. In der Vergangenheit quälte die Maternus-Klinik vor allem der hohe Pachtzins, den die Betreibergesellschaft an den Eigentümer der Immobilie zahlen musste.
"Der basierte auf der Annahme einer 100-prozentigen Belegung", bestätigte Assfalg gestern. Die ist nicht nur für die Maternus-Klinik in unerreichbare Ferne gerückt. Bestens zufrieden ist das Haus mittlerweile mit einer 70-prozentigen Auslastung. 8000 Patienten wurden in der Maternus-Klinik im vergangenen Jahr behandelt.
Mit dem neuen Vertrag werde sich die Wettbewerbsfähigkeit der Klinik deutlich verbessern, verspricht Assfalg. Und davon sollen auch die Patienten profitieren. "Zum Beispiel, indem wir die Wege zur Behandlung verkürzen." Auf den Stationen selbst sollen die notwendigen Behandlungsbereiche geschaffen werden.
"Das ist relativ leicht zu machen", sagt Assfalg. "Anbauen müssen wir nicht. Wir haben noch genügend Platz." Weiteren Veränderungen wollen die Geschäftsführer Rechnung tragen. Mehr Selbstzahler will Müller locken, mehr Patienten, die durch ihren ersten Maternus-Besuch auf den Geschmack gekommen sind und nun auf eigene Kosten wiederkehren.
Nicht durch den Verkauf, wohl aber durch die veränderten Anforderungen werde sich die Personalstruktur der Maternus-Klinik in Zukunft verändern, kündigen die Geschäftsführer an. Möglicherweise betrifft diese Veränderung dann sogar die Spitze der Struktur.
Denn die beiden Geschäftsführer können nicht automatisch davon ausgehen, dass auch ihre Verträge unangetastet bleiben. Guten Mutes sind sie trotzdem. Assfalg: "Weil wir gute Arbeit geleistet haben."
DRUCKEN VERSENDEN LESERBRIEF
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Maternus-Klinik weiterhin in guten Händen
Durch den Verkauf des Krankenhauses in Bad Oeynhausen soll kein Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz verlieren
Bad Oeynhausen (va). "In guten Händen" heißt der Slogan der Maternus-Klinik. In guten Händen wird die Maternus-Klinik auch nach dem geplanten Verkauf bleiben - und die Patienten ebenso. Das versichern die Maternus-Geschäftsführer Johannes Assfalg (54) und Berthold Müller (50). Keiner der 230 Angestellten soll durch den Einstieg des neuen Investors seinen Arbeitsplatz verlieren.
Von Stefan Schelp
Für 17 Millionen Euro will dieser noch unbekannte Investor zum 1. Juni die Anteile der Maternus Kliniken AG an der Bad Oeynhausener Betreibergesellschaft und die Immobilie selbst übernehmen.
Dass sich ein Investor für die Klinik interessiere und so viel Geld biete, ist für Müller "Gütesiegel". "Das ist die Bestätigung unserer bisherigen Arbeit."
In einer Mitarbeiterversammlung hatten die beiden Geschäftsführer am Dienstagmittag die Belegschaft über die Planungen informiert. Den Angestellten versicherten sie, dass sich durch den Einstieg des neuen Investors die Tarifverträge nicht änderten. "Auch die Versorgungsverträge bleiben unangetastet", versprach Müller. Die Angestellten hätten auf diese Zusagen "abwartend" reagiert, berichtet ein Beobachter.
Das liegt wohl auch daran, dass es in der Vergangenheit immer wieder Auseinandersetzungen zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern gegeben hatte. Zuletzt einigten sich beide Seiten darauf, das Weihnachtsgeld 2006 zur Hälfte auszuzahlen und über die zweiten 50 Prozent sogenannte Notlagenverhandlungen zu führen.
Diese Verhandlungen hat die Gewerkschaft nun zunächst ausgesetzt. "Wir wollen das Ergebnis der Aufsichtsratssitzung vom Freitag abwarten", erklärte Verdi-Bezirkssekretär Volker Hoppmann gestern.
Er sieht eine Chance im geplanten Verkauf, der allerdings weiterhin unter dem Vorbehalt der Zustimmung mehrerer Gremien auf Käufer- und Verkäuferseite steht. In der Vergangenheit quälte die Maternus-Klinik vor allem der hohe Pachtzins, den die Betreibergesellschaft an den Eigentümer der Immobilie zahlen musste.
"Der basierte auf der Annahme einer 100-prozentigen Belegung", bestätigte Assfalg gestern. Die ist nicht nur für die Maternus-Klinik in unerreichbare Ferne gerückt. Bestens zufrieden ist das Haus mittlerweile mit einer 70-prozentigen Auslastung. 8000 Patienten wurden in der Maternus-Klinik im vergangenen Jahr behandelt.
Mit dem neuen Vertrag werde sich die Wettbewerbsfähigkeit der Klinik deutlich verbessern, verspricht Assfalg. Und davon sollen auch die Patienten profitieren. "Zum Beispiel, indem wir die Wege zur Behandlung verkürzen." Auf den Stationen selbst sollen die notwendigen Behandlungsbereiche geschaffen werden.
"Das ist relativ leicht zu machen", sagt Assfalg. "Anbauen müssen wir nicht. Wir haben noch genügend Platz." Weiteren Veränderungen wollen die Geschäftsführer Rechnung tragen. Mehr Selbstzahler will Müller locken, mehr Patienten, die durch ihren ersten Maternus-Besuch auf den Geschmack gekommen sind und nun auf eigene Kosten wiederkehren.
Nicht durch den Verkauf, wohl aber durch die veränderten Anforderungen werde sich die Personalstruktur der Maternus-Klinik in Zukunft verändern, kündigen die Geschäftsführer an. Möglicherweise betrifft diese Veränderung dann sogar die Spitze der Struktur.
Denn die beiden Geschäftsführer können nicht automatisch davon ausgehen, dass auch ihre Verträge unangetastet bleiben. Guten Mutes sind sie trotzdem. Assfalg: "Weil wir gute Arbeit geleistet haben."
DRUCKEN VERSENDEN LESERBRIEF
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.532.464 von boersentrader02 am 09.02.07 00:55:09denn verkauserlöse überweist ihr dann gleich aufs iv-konto
http://www.vlothoer-anzeiger.de/va/lokales/bad_oeynhausen/?s…
"Aus für Siekertal-Klinik
Insolvenz beantragt / Patienten ziehen um
Bad Oeynhausen (p.p.). Nach vier Jahren und vier Wochen ihrer Tätigkeit wurde für die Betriebs-GmbH der Siekertal-Klinik vorgestern Mittag Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Im Rahmen einer eilends einberufenen Personalversammlung wurden die Mitarbeiter am Nachmittag über die neue Lage informiert. Und bis in den Abend hinein bemühte sich die Klinikleitung, die gegenwärtig 118 Patienten bis zum Wochenende in anderen Bad Oeynhausener Kliniken unterzubringen. "Mit Aussicht auf Erfolg", gab sich Michael Ennenbach aus der Leitung der Siekertal-Betriebs-GmbH gegenüber dieser Zeitung recht zuversichtlich.
Ausschlaggebend für die bevorstehende Schließung der Klinik waren erhebliche Mietrückstände. Die Marseille-Klinik AG, der die Gebäude der Siekertal-Klinik gehören, stellte die aufgelaufenen Verbindlichkeiten zum 19. Januar fällig. Und weil die Siekertal-Klinik diese Forderung nicht erfüllen konnte, erfolgte der Insolvenzantrag durch die Marseille-Klinik AG."
-----------------
Wer hätte das gedacht - andere müssen aufgeben. Die Maternus Klinik nicht. Dürfte als "regionale Marktbereinigung" nur gut für die Klinik sein und den Verkaufsprozess unterstützen.
"Aus für Siekertal-Klinik
Insolvenz beantragt / Patienten ziehen um
Bad Oeynhausen (p.p.). Nach vier Jahren und vier Wochen ihrer Tätigkeit wurde für die Betriebs-GmbH der Siekertal-Klinik vorgestern Mittag Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Im Rahmen einer eilends einberufenen Personalversammlung wurden die Mitarbeiter am Nachmittag über die neue Lage informiert. Und bis in den Abend hinein bemühte sich die Klinikleitung, die gegenwärtig 118 Patienten bis zum Wochenende in anderen Bad Oeynhausener Kliniken unterzubringen. "Mit Aussicht auf Erfolg", gab sich Michael Ennenbach aus der Leitung der Siekertal-Betriebs-GmbH gegenüber dieser Zeitung recht zuversichtlich.
Ausschlaggebend für die bevorstehende Schließung der Klinik waren erhebliche Mietrückstände. Die Marseille-Klinik AG, der die Gebäude der Siekertal-Klinik gehören, stellte die aufgelaufenen Verbindlichkeiten zum 19. Januar fällig. Und weil die Siekertal-Klinik diese Forderung nicht erfüllen konnte, erfolgte der Insolvenzantrag durch die Marseille-Klinik AG."
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Wer hätte das gedacht - andere müssen aufgeben. Die Maternus Klinik nicht. Dürfte als "regionale Marktbereinigung" nur gut für die Klinik sein und den Verkaufsprozess unterstützen.
Nachher ist Marseille der Käufer. Sie kompensieren vor Ort ihre Mietrückstände mit einem günstigen Einkauf der Maternus - haben parallel den MArkt bereinigt und eine jetzt rebtable Klinik. Scheint mir nicht abwegig nachdem der Käufer aus dem Pflegebereich kommen soll...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.546.647 von superman am 09.02.07 14:10:15das wäre prima
der Insovenzverwalter verschleudert Maternus zum Vorteil der WCM-Aktionäre für schmales Taschengeld !
der Insovenzverwalter verschleudert Maternus zum Vorteil der WCM-Aktionäre für schmales Taschengeld !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.546.647 von superman am 09.02.07 14:10:15Scheint mir nicht abwegig nachdem der Käufer aus dem Pflegebereich kommen soll...
woher hast du diese Information?
woher hast du diese Information?
Sorry habe nicht ganz richtig zitiert...aber fast:
"Der neue Eigentümer will sich selbst publik machen", erklärt der Sprecher. Der Verkauf der Klinik soll voraussichtlich erst im zweiten Quartal dieses Jahres wirksam werden. Nach Reiches Angaben kommt der neue Investor ebenfalls aus der Gesundheitsbranche.
"Der neue Eigentümer will sich selbst publik machen", erklärt der Sprecher. Der Verkauf der Klinik soll voraussichtlich erst im zweiten Quartal dieses Jahres wirksam werden. Nach Reiches Angaben kommt der neue Investor ebenfalls aus der Gesundheitsbranche.
Heute soll die Aufsichtsratsitzung stattfinden, dort wird dem Verkauf zugestimmt oder abgelehnt.
Warten wir ab, was spätestens am Montag gemeldet wird.
Warten wir ab, was spätestens am Montag gemeldet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.546.647 von superman am 09.02.07 14:10:15Das hat einen anderen Zusammenhang.
In Bremen gibt es derzeit in Folge eines politischen Sumpfs einer Großen Koaliton aus SPD und CDU u.a. einen großen Gesundheitsskandal. Ein ehemaliger kaufmännischer Geschäftsführer einer Klinik - der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt - war im Nebenjob Geschäftsführer dieser Klinik und hatte in seinem Hauptjob versucht, Patienten aus dem Krankenhaus in "seine" Klinik zu verfrachten.
Siehe:
http://www.radiobremen.de/magazin/politik/klinikskandal/onli…
Im derzeitigen parlamentarischen Untersuchungsausschuß haben sich schon Ulrich Marseille und Wolfgang Stindl die Klinke in die Hand gegeben. Der angesprochene Geschäftsführer war vor seiner Zeit auch mal bei Maternus tätig und nach seiner Zeit in Bremen ganz kurzzeitig bei Marseille.
In Bremen gibt es derzeit in Folge eines politischen Sumpfs einer Großen Koaliton aus SPD und CDU u.a. einen großen Gesundheitsskandal. Ein ehemaliger kaufmännischer Geschäftsführer einer Klinik - der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt - war im Nebenjob Geschäftsführer dieser Klinik und hatte in seinem Hauptjob versucht, Patienten aus dem Krankenhaus in "seine" Klinik zu verfrachten.
Siehe:
http://www.radiobremen.de/magazin/politik/klinikskandal/onli…
Im derzeitigen parlamentarischen Untersuchungsausschuß haben sich schon Ulrich Marseille und Wolfgang Stindl die Klinke in die Hand gegeben. Der angesprochene Geschäftsführer war vor seiner Zeit auch mal bei Maternus tätig und nach seiner Zeit in Bremen ganz kurzzeitig bei Marseille.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.547.892 von boersentrader02 am 09.02.07 15:07:31Hallo boersentrader,
irgend etwas Neues? War eine AR Sitzung?
irgend etwas Neues? War eine AR Sitzung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.691.554 von felixmagath am 13.02.07 21:48:11Leider nichts Neues, ich kann nichts finden. Wenn der Flach wieder dabei war kommt doch nichts nach draussen.
Ich nehme an der gibt die Nachrichtensperre aus.
Und der Reiche hat sich bereits angepasst. Aber das ist bald vorbei, dann weht ein frischer Wind bei Maternus, hoffentlich.
Bin mal gespannt wann sich der neue Grossaktionär meldet ?
Ich nehme an der gibt die Nachrichtensperre aus.
Und der Reiche hat sich bereits angepasst. Aber das ist bald vorbei, dann weht ein frischer Wind bei Maternus, hoffentlich.
Bin mal gespannt wann sich der neue Grossaktionär meldet ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.693.009 von boersentrader02 am 13.02.07 23:21:53bin mal gespannt wann sich der IV meldet
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.693.025 von primaabzocker am 13.02.07 23:23:40Lese gerade, das der Insolvenzverwalter der Taurus Holding (Premiere) Herrn Kirch und weitere Manager wegen Insolvenzvergehen (Insolvenzverschleppung) auf mehrere Millionen Euro Schadensersatz verklagt hat. Vorwurf: Es wurden Zahlungen zu einem Zeitpunkt veranlasst, als die Taurus Holding längst insolvenzreif gewesen sei.
Ergo: Es besteht noch ein Funken Hoffnung für Dein Ansinnen.
Ergo: Es besteht noch ein Funken Hoffnung für Dein Ansinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.703.206 von Stoni_I am 14.02.07 14:46:01wenn der IV kein Depp ist
wird er hier meiner Meinung nach bestimmt fündig werden
wird er hier meiner Meinung nach bestimmt fündig werden
Der IV wird sich auch überlegen was mehr Geld bringt - die 18 Mio von der Kapitalerhöhung und damit wertlose Maternus-Aktien oder die Maternus-Aktien gut zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.693.025 von primaabzocker am 13.02.07 23:23:40Warum der IV, die werden doch demnächst Kohle genug mit der Plege machen.
Zumindest geh ich davon aus.
Und ihr könnt hier schwätzen was ihr wollt, dass die Maternus Insolvenz gehen sollte, ist in einigen Wochen der Schnee von gestern.
Zumindest geh ich davon aus.
Und ihr könnt hier schwätzen was ihr wollt, dass die Maternus Insolvenz gehen sollte, ist in einigen Wochen der Schnee von gestern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.520 von tahr12 am 14.02.07 15:40:04gut zu verkaufen
das hat man ja an IVG gesehen, wie der verkauft hat !
das hat man ja an IVG gesehen, wie der verkauft hat !
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.630 von primaabzocker am 14.02.07 19:45:09Ergo wird der neue Eigentümer des 75%-Paketes gut beraten sein, sich von etwaigen Ansprüchen des WCM-Insolvenzverwalters durch die HSH Nordbank freistellen zu lassen.
Ich denke, wenn also der WCM-Insolvenzverwalter noch was machen sollte, hätte dies dann keine Folgen mehr für die Anteilseigner von Maternus. Die Ansprüche würden dann an die HSH Nordbank weitergeleitet.
Also kann primaabzocker weiter hoffen und auch die Maternus-Streubesitzer müssen nichts befürchten.
Ich denke, wenn also der WCM-Insolvenzverwalter noch was machen sollte, hätte dies dann keine Folgen mehr für die Anteilseigner von Maternus. Die Ansprüche würden dann an die HSH Nordbank weitergeleitet.
Also kann primaabzocker weiter hoffen und auch die Maternus-Streubesitzer müssen nichts befürchten.
MATERNUS hat mit Ad-hoc-Meldung über die DGAP am 26. Januar 2007 mitgeteilt, dass sie ihre Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co. Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft hat.
Die seinerzeitige noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem Vertrag ist am heutigen Tage erteilt worden. Damit kann der Vertrag vollzogen werden, sofern die weiteren vertraglichen Vollzugsvoraussetzungen gegeben sind und auch die Rücktrittsrechte der Vertragsparteien nicht ausgeübt werden.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Die seinerzeitige noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem Vertrag ist am heutigen Tage erteilt worden. Damit kann der Vertrag vollzogen werden, sofern die weiteren vertraglichen Vollzugsvoraussetzungen gegeben sind und auch die Rücktrittsrechte der Vertragsparteien nicht ausgeübt werden.
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Aufsichtsrat hat die ausstehende, aber wohl erwartete Zustimmung zum Klinikverkauf an Investor gegeben.
Steht aber leider nichts davon drin wer denn nun der neue Investor ist, oder ?
16.02.2007 21:39:00
MATERNUS-Kliniken. Aufsichtsrat stimmt Verkauf der Rehabilitationsklinik zu
(aktiencheck.de AG) - Die MATERNUS-Kliniken AG (ISIN DE0006044001 / WKN 604400) gab am Freitag bekannt, dass ihr Aufsichtsrat seine Zustimmung zum Verkauf der Rehabilitationsklinik erteilt hat.
Das schwerpunktmäßig in den Bereichen Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken tätige Unternehmen hatte Ende Januar mitgeteilt, dass es seine Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co. Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft hat.
Die seinerzeitige noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem Vertrag ist demnach heute erteilt worden. Damit kann der Vertrag vollzogen werden, sofern die weiteren vertraglichen Vollzugsvoraussetzungen gegeben sind und auch die Rücktrittsrechte der Vertragsparteien nicht ausgeübt werden.
Die Aktie der MATERNUS-Kliniken schloss heute im Frankfurter Handel bei unverändert 1,43 Euro. (16.02.2007/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Quelle: AKTIENCHECK.DE
MATERNUS-Kliniken. Aufsichtsrat stimmt Verkauf der Rehabilitationsklinik zu
(aktiencheck.de AG) - Die MATERNUS-Kliniken AG (ISIN DE0006044001 / WKN 604400) gab am Freitag bekannt, dass ihr Aufsichtsrat seine Zustimmung zum Verkauf der Rehabilitationsklinik erteilt hat.
Das schwerpunktmäßig in den Bereichen Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken tätige Unternehmen hatte Ende Januar mitgeteilt, dass es seine Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co. Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft hat.
Die seinerzeitige noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem Vertrag ist demnach heute erteilt worden. Damit kann der Vertrag vollzogen werden, sofern die weiteren vertraglichen Vollzugsvoraussetzungen gegeben sind und auch die Rücktrittsrechte der Vertragsparteien nicht ausgeübt werden.
Die Aktie der MATERNUS-Kliniken schloss heute im Frankfurter Handel bei unverändert 1,43 Euro. (16.02.2007/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Quelle: AKTIENCHECK.DE
hannoversche allgemeine zeitung, 19.02.2007
Finanzinvestor kauft Pflegeheime
Hannoversche „Sozialkonzept GmbH“ veräußert 18 Einrichtungen / Bewohner fürchten „Heuschrecke“
Von Bernhard Koch
Alle 18 Pflegeheime der hannoverschen Gruppe „Sozialkonzept“ sind von der Bad Homburger Pflegeholding Casa-Reha aufgekauft, die wiederum mehrheitlich der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft „Advent“ gehört. Der 63-jährige Gründer Peter Engels gibt „private Gründe“ für den Verkauf seiner Pflegeheime an, die wirtschaftlich erfolgreich seien. „Für die Bewohner und die Mitarbeiter in den Einrichtungen ändert sich nichts“, versichert Engels, der keine Auskunft zum Verkaufspreis geben will. Bei den teilweise hochbetagten Bewohnern hingegen macht sich Verunsicherung breit: „Wir fürchten, künftig Spielball internationaler Finanzinvestoren zu sein“, meinte ein 84-jähriger Mann im Wülfeler Pflegeheim Katharinenhof.
Außer dem Katharinenhof (225 Pflegeplätze) gehören in der Region auch die Heime Cäcilienhof in Garbsen-Berenbostel (180 Plätze) und Rosenhof in Hemmingen (192 Plätze) zur Sozialkonzept GmbH. Den rund 50 Beschäftigten der zentralen Verwaltung von Sozialkonzept in Vahrenheide droht der Verlust ihrer Arbeitsplätze. Die Zentrale in Hannover soll bis zum Jahresende schrittweise nach Bad Homburg verlegt werden. Wie vielen Sozialkonzept-Verwaltungskräften Jobs in Hessen angeboten werden, ist ungewiss. Insgesamt arbeiten derzeit rund 3000 Mitarbeiter in den Sozialkonzept-Heimen.
Der neue Eigentümer Casa-Reha, der bundesweit 26 Pflegeheime betreibt und weitere zehn baut, will mit der Übernahme von Sozialkonzept zur Gruppe der führenden privaten Pflegeunternehmen in Deutschland aufsteigen. Ihr bisheriges Wachstum verdankt Casa-Reha den Finanzinvestoren von Advent, die nach eigenen Angaben seit 1984 weltweit mehr als acht Milliarden Euro in 500 Unternehmen aus 35 Ländern investiert haben. In Deutschland übernahm Advent vor zwei Jahren zum Beispiel den angeschlagenen Büroartikelhersteller Herlitz.
In die Schlagzeilen kamen Advent und andere Investmentfonds im April 2005, als der frühere SPD-Chef Franz Müntefering große Beteiligungsgesellschaften mit Heuschrecken verglich: „Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter“, lautete Münteferings Kritik. Advent wies Vorwürfe zurück, nur an schnellen Renditen interessiert zu sein. Nach vier bis sieben Jahren trenne sich Advent jedoch in der Regel von den Unternehmen. Der Investor arbeite mit dem Geld von Pensionsfonds, Versicherungen und Stiftungen, die Renditen von neun bis 13 Prozent erwarteten, sagte ein Advent-Sprecher.
Der Verkauf der Sozialkonzept-Heime muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Eine Zustimmung gilt jedoch als sicher, da Casa-Reha auch nach dem Kauf der 18 Heime von Peter Engels keine marktbeherrschende Stellung in der Branche hat.
Finanzinvestor kauft Pflegeheime
Hannoversche „Sozialkonzept GmbH“ veräußert 18 Einrichtungen / Bewohner fürchten „Heuschrecke“
Von Bernhard Koch
Alle 18 Pflegeheime der hannoverschen Gruppe „Sozialkonzept“ sind von der Bad Homburger Pflegeholding Casa-Reha aufgekauft, die wiederum mehrheitlich der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft „Advent“ gehört. Der 63-jährige Gründer Peter Engels gibt „private Gründe“ für den Verkauf seiner Pflegeheime an, die wirtschaftlich erfolgreich seien. „Für die Bewohner und die Mitarbeiter in den Einrichtungen ändert sich nichts“, versichert Engels, der keine Auskunft zum Verkaufspreis geben will. Bei den teilweise hochbetagten Bewohnern hingegen macht sich Verunsicherung breit: „Wir fürchten, künftig Spielball internationaler Finanzinvestoren zu sein“, meinte ein 84-jähriger Mann im Wülfeler Pflegeheim Katharinenhof.
Außer dem Katharinenhof (225 Pflegeplätze) gehören in der Region auch die Heime Cäcilienhof in Garbsen-Berenbostel (180 Plätze) und Rosenhof in Hemmingen (192 Plätze) zur Sozialkonzept GmbH. Den rund 50 Beschäftigten der zentralen Verwaltung von Sozialkonzept in Vahrenheide droht der Verlust ihrer Arbeitsplätze. Die Zentrale in Hannover soll bis zum Jahresende schrittweise nach Bad Homburg verlegt werden. Wie vielen Sozialkonzept-Verwaltungskräften Jobs in Hessen angeboten werden, ist ungewiss. Insgesamt arbeiten derzeit rund 3000 Mitarbeiter in den Sozialkonzept-Heimen.
Der neue Eigentümer Casa-Reha, der bundesweit 26 Pflegeheime betreibt und weitere zehn baut, will mit der Übernahme von Sozialkonzept zur Gruppe der führenden privaten Pflegeunternehmen in Deutschland aufsteigen. Ihr bisheriges Wachstum verdankt Casa-Reha den Finanzinvestoren von Advent, die nach eigenen Angaben seit 1984 weltweit mehr als acht Milliarden Euro in 500 Unternehmen aus 35 Ländern investiert haben. In Deutschland übernahm Advent vor zwei Jahren zum Beispiel den angeschlagenen Büroartikelhersteller Herlitz.
In die Schlagzeilen kamen Advent und andere Investmentfonds im April 2005, als der frühere SPD-Chef Franz Müntefering große Beteiligungsgesellschaften mit Heuschrecken verglich: „Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter“, lautete Münteferings Kritik. Advent wies Vorwürfe zurück, nur an schnellen Renditen interessiert zu sein. Nach vier bis sieben Jahren trenne sich Advent jedoch in der Regel von den Unternehmen. Der Investor arbeite mit dem Geld von Pensionsfonds, Versicherungen und Stiftungen, die Renditen von neun bis 13 Prozent erwarteten, sagte ein Advent-Sprecher.
Der Verkauf der Sozialkonzept-Heime muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Eine Zustimmung gilt jedoch als sicher, da Casa-Reha auch nach dem Kauf der 18 Heime von Peter Engels keine marktbeherrschende Stellung in der Branche hat.
hannoversche allgemeine zeitung vom 20.02.2007
Maternus steht vor dem Verkauf
Unsicherheit nach Insolvenz des Mehrheitsaktionärs / Investor kauft Reha-Klinik in Bad Oeynhausen
Von Jens Heitmann
Hannover. Die Maternus-Klinken in Langenhagen stehen offenbar vor dem Verkauf. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen drängt der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Hauptaktionärs WCM auf eine Veräußerung des 73-Prozent-Paketes noch in diesem Jahr. Schon seit Längerem sind potenzielle Interessenten dabei, beim Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken Einblick in die Bücher zu nehmen – bisher jedoch ohne positives Ergebnis.
In engem Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf steht offenbar auch der jüngste Wechsel im Vorstand. Das Unternehmen hatte Anfang Februar ohne Angaben von Gründen mitgeteilt, dass der bisherige Maternus-Chef Wolfgang Stindl mit sofortiger Wirkung ausgeschieden sei. Als Nachfolger wurde Oliver Mathes berufen, der zuvor als Projektmanager der Unternehmensberatung mbb Consult an den Sanierungsversuchen bei Maternus beteiligt war. Sein Vertrag soll dem Vernehmen nach auf ein Jahr befristet sein.
Als Verkaufshindernis gelten vor allem die beiden Reha-Kliniken mit 965 Betten, die neben 18 Alten- und Pflegeheimen für insgesamt 2929 Bewohner zum Konzern gehören. Die beiden Reha-Einrichtungen arbeiten wegen chronisch niedriger Belegungsquoten von unter 70 Prozent seit Jahren mit Verlust und gelten als Ursache für die angespannte Finanzlage des gesamten Unternehmens. Operativ schlug in der Sparte in den ersten neun Monaten 2006 ein Minus von knapp einer Million Euro zu Buche.
In der Branche sorgte daher eine Ad-hoc-Meldung von Maternus für Überraschung, in der Ende Januar der Verkauf der Reha-Klinik in Bad Oeynhausen und des dazugehörigen Grundstückes angekündigt wurde. Von einem ungenannten Investor sollen Maternus nach eigenen Angaben 17 Millionen Euro zufließen. Damit wolle der Konzern Bankverbindlichkeiten von rund 20 Millionen Euro teilweise ablösen, hieß es.
Zwischenzeitlich lag der Verkauf jedoch auf Eis. Der zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengerufene Aufsichtsrat hatte das Geschäft zunächst auf die lange Bank geschoben. Der Investor verfüge im Gesundheitssektor über zu wenig Erfahrung, hieß es aus dem Gremium. Inzwischen habe der Aufsichtsrat sein Plazet gegeben, teilte Maternus am Montag mit. Nach früheren Angaben eines Unternehmenssprechers musste der Verkauf „spätestens“ bis Ende dieses Monats unter Dach und Fach sein – sonst hätte der Investor abspringen können. Der Vorstand sehe den Verkauf „als wichtigen Schritt für zukünftig positive Konzernergebnisse“, erklärte Maternus am Montag.
Um aus der Krise zu kommen, will Maternus in die Altenpflege investieren. Jedes Jahr sollen in diesem Bereich 500 Betten dazukommen. Bis 2010 wollte der alte Vorstandschef den Umsatz auf 150 Millionen Euro steigern – das wäre ein Plus von 50 Prozent. In den Altenheimen will sich Maternus auf Demenzkranke, Multiple-Sklerose- und Wachkomapatienten spezialisieren. Maternus beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter.
Maternus steht vor dem Verkauf
Unsicherheit nach Insolvenz des Mehrheitsaktionärs / Investor kauft Reha-Klinik in Bad Oeynhausen
Von Jens Heitmann
Hannover. Die Maternus-Klinken in Langenhagen stehen offenbar vor dem Verkauf. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen drängt der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Hauptaktionärs WCM auf eine Veräußerung des 73-Prozent-Paketes noch in diesem Jahr. Schon seit Längerem sind potenzielle Interessenten dabei, beim Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken Einblick in die Bücher zu nehmen – bisher jedoch ohne positives Ergebnis.
In engem Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf steht offenbar auch der jüngste Wechsel im Vorstand. Das Unternehmen hatte Anfang Februar ohne Angaben von Gründen mitgeteilt, dass der bisherige Maternus-Chef Wolfgang Stindl mit sofortiger Wirkung ausgeschieden sei. Als Nachfolger wurde Oliver Mathes berufen, der zuvor als Projektmanager der Unternehmensberatung mbb Consult an den Sanierungsversuchen bei Maternus beteiligt war. Sein Vertrag soll dem Vernehmen nach auf ein Jahr befristet sein.
Als Verkaufshindernis gelten vor allem die beiden Reha-Kliniken mit 965 Betten, die neben 18 Alten- und Pflegeheimen für insgesamt 2929 Bewohner zum Konzern gehören. Die beiden Reha-Einrichtungen arbeiten wegen chronisch niedriger Belegungsquoten von unter 70 Prozent seit Jahren mit Verlust und gelten als Ursache für die angespannte Finanzlage des gesamten Unternehmens. Operativ schlug in der Sparte in den ersten neun Monaten 2006 ein Minus von knapp einer Million Euro zu Buche.
In der Branche sorgte daher eine Ad-hoc-Meldung von Maternus für Überraschung, in der Ende Januar der Verkauf der Reha-Klinik in Bad Oeynhausen und des dazugehörigen Grundstückes angekündigt wurde. Von einem ungenannten Investor sollen Maternus nach eigenen Angaben 17 Millionen Euro zufließen. Damit wolle der Konzern Bankverbindlichkeiten von rund 20 Millionen Euro teilweise ablösen, hieß es.
Zwischenzeitlich lag der Verkauf jedoch auf Eis. Der zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengerufene Aufsichtsrat hatte das Geschäft zunächst auf die lange Bank geschoben. Der Investor verfüge im Gesundheitssektor über zu wenig Erfahrung, hieß es aus dem Gremium. Inzwischen habe der Aufsichtsrat sein Plazet gegeben, teilte Maternus am Montag mit. Nach früheren Angaben eines Unternehmenssprechers musste der Verkauf „spätestens“ bis Ende dieses Monats unter Dach und Fach sein – sonst hätte der Investor abspringen können. Der Vorstand sehe den Verkauf „als wichtigen Schritt für zukünftig positive Konzernergebnisse“, erklärte Maternus am Montag.
Um aus der Krise zu kommen, will Maternus in die Altenpflege investieren. Jedes Jahr sollen in diesem Bereich 500 Betten dazukommen. Bis 2010 wollte der alte Vorstandschef den Umsatz auf 150 Millionen Euro steigern – das wäre ein Plus von 50 Prozent. In den Altenheimen will sich Maternus auf Demenzkranke, Multiple-Sklerose- und Wachkomapatienten spezialisieren. Maternus beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter.
Hallo!!
Wenn ich richtig lese, kommen nächste Woche die Eckdaten 2006 der Maternus raus:
diese werden desaströs: Alleine die Klinik in Bad Oyenhausen ist im Konzern mit über 40 Mio drin, der Verkaufspreis beträgt aber gerade 17 Mio.
dann kommen nochn operative Verluste hinzu - ich denke um die 3 Mio...also mehr als 26 Mio negatives Ergebnis.
Resultat: negatives EK auf Konzernebene von - 2-3 Mio im best case!!!!!
Finger weg!!!!!!! Die Aktie wird nächste Woche um bis zu 50% in die Tiefe rauschen!!!!!!!
Dann sollte man aber einsteigen, mittelfristig bieten sich hier gute möglichkeiten
aldibruder
Wenn ich richtig lese, kommen nächste Woche die Eckdaten 2006 der Maternus raus:
diese werden desaströs: Alleine die Klinik in Bad Oyenhausen ist im Konzern mit über 40 Mio drin, der Verkaufspreis beträgt aber gerade 17 Mio.
dann kommen nochn operative Verluste hinzu - ich denke um die 3 Mio...also mehr als 26 Mio negatives Ergebnis.
Resultat: negatives EK auf Konzernebene von - 2-3 Mio im best case!!!!!
Finger weg!!!!!!! Die Aktie wird nächste Woche um bis zu 50% in die Tiefe rauschen!!!!!!!
Dann sollte man aber einsteigen, mittelfristig bieten sich hier gute möglichkeiten
aldibruder
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.849.913 von aldibruder am 20.02.07 15:43:42wo ist das Problem? Im - maßgeblichen - Einzelabschluss erfordert der BO-Deal lediglich Einmal(!)abschreibungen von 8-9 Mio. Bei einem EK von über 80 Mio ist dies vollkommen unproblematisch. Auf der Kehrseite wird einer der Hauptverlustbringer das laufende Gj nicht mehr belasten. Nach dem Verkauf von BO halte ich die Gefahr einer Insolvenz bei Maternus nur noch für minimal
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.851.242 von MFC500 am 20.02.07 16:29:14bitte sieh die fakten!!!!
zunächst ist die BO Klinik mit über 40 Mio in den Büchern....ich sehe keine 8-9 Mio sondern deutlich mehr Abschreibungsbedarf! Hinzu kommt, dass die AG Bilanz durch die Ymos Transaktionen aufgebläht wurde...also keine realen Werte!!!!!
Deshalb ist die Konzernbetrachtung die bessere!!!!! und hier sieht kurzfristig duster aus!!!!
zunächst ist die BO Klinik mit über 40 Mio in den Büchern....ich sehe keine 8-9 Mio sondern deutlich mehr Abschreibungsbedarf! Hinzu kommt, dass die AG Bilanz durch die Ymos Transaktionen aufgebläht wurde...also keine realen Werte!!!!!
Deshalb ist die Konzernbetrachtung die bessere!!!!! und hier sieht kurzfristig duster aus!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.852.563 von aldibruder am 20.02.07 17:25:50ich sehe die Fakten sehr wohl. Du musst beim Abschreibungsbedarf unterscheiden zwischen Konzern- und Einzelabschluss. Während du dich in #1375 auf die Entwicklung des K-EK beziehst, habe ich darauf hingewiesen, daß dies - negatives EK - nicht existenzbedrohend ist, da die EK-Basis im Einzelabschluss unverändert gut ist und dort eine wesentlich geringere Einmalbelastung durch BO zu Buche schlägt. Davon abgesehen ist die hohe Abschreibung im Konzernabschluss ja nicht neu, mithin bekannt, und sollte bei Bekanntgabe der Jahresergebnisse höchstens kurzfristige Irritationen auslösen (falls überhaupt). Viel entscheidender als solch eine nicht wiederkehrende Belastung ist jedoch die erhebliche ENTLASTUNG ab dem laufenden Gj. Operative Verluste und Restrukturierungsaufwendungen für diesen verkauften Bereich entfallen. Darüberhinaus können erhebliche Bankverbindlichkeiten getilgt werden, was zu einer weiteren Verbesserung des Finanzergebnisses führen wird. Ich wage zu behaupten, daß Maternus so gut dasteht wie seit vielen Jahren nicht
noch besser stehen die Gläubigerbanken da !
das ist prima
das ist prima
Also ich weiss nicht recht, was ich davon halten soll.
Im Rahmen der letzten KE bzw. der Forderungseinbringung durch WCM wurde jedenfalls von Maternus das negative EK im Konzernabschluss immer als sehr negativ und existenzbedrohend dargestellt. Wenn dies jetzt wieder der Fall sein sollte, warum wäre dies dann anders zu sehen?
Auf der anderen Seite denke ich als Laie, kommt es auf den AG-Abschluss an, solange operativ Liquidität im Konzern vorhanden ist. Und es ist anzunehmen, das dem Markt mit der Bad-Oeynhausen-Verkaufsmeldung die daraus resultierenden bilanziellen Folgen bekannt sind. O.K. - sicher nicht jedem Trader, der damals eingestiegen ist. Aber der ist zwischenzeitlich eh wieder draußen.
Ich schaue den weiteren Marktreaktionen weiter gespannt von der Außenlinie zu. Nicht auszuschließen ist doch aber, das wieder eine KE durch den neuen Investor erfolgt, oder?
Negativ an dem Zeitungsbericht finde ich, das der WCM- Insolvenzverwalter auf einen Verkauf noch in diesem Jahr drängt. Eigentlich erwarten wir hier doch praktisch täglich diese Meldung und nicht erst im Dezember, oder?
Im Rahmen der letzten KE bzw. der Forderungseinbringung durch WCM wurde jedenfalls von Maternus das negative EK im Konzernabschluss immer als sehr negativ und existenzbedrohend dargestellt. Wenn dies jetzt wieder der Fall sein sollte, warum wäre dies dann anders zu sehen?
Auf der anderen Seite denke ich als Laie, kommt es auf den AG-Abschluss an, solange operativ Liquidität im Konzern vorhanden ist. Und es ist anzunehmen, das dem Markt mit der Bad-Oeynhausen-Verkaufsmeldung die daraus resultierenden bilanziellen Folgen bekannt sind. O.K. - sicher nicht jedem Trader, der damals eingestiegen ist. Aber der ist zwischenzeitlich eh wieder draußen.
Ich schaue den weiteren Marktreaktionen weiter gespannt von der Außenlinie zu. Nicht auszuschließen ist doch aber, das wieder eine KE durch den neuen Investor erfolgt, oder?
Negativ an dem Zeitungsbericht finde ich, das der WCM- Insolvenzverwalter auf einen Verkauf noch in diesem Jahr drängt. Eigentlich erwarten wir hier doch praktisch täglich diese Meldung und nicht erst im Dezember, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.864.970 von Stoni_I am 20.02.07 23:23:08Zitat: Negativ an dem Zeitungsbericht finde ich, das der WCM- Insolvenzverwalter auf einen Verkauf noch in diesem Jahr drängt. Eigentlich erwarten wir hier doch praktisch täglich diese Meldung und nicht erst im Dezember, oder?
Die Verhandlungspartner haben gewechselt, und wenn man sich ansieht, was Flach so für Verträge zu machen pflegte, sollte man lieber ganz neu verhandeln.
Die Verhandlungspartner haben gewechselt, und wenn man sich ansieht, was Flach so für Verträge zu machen pflegte, sollte man lieber ganz neu verhandeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.855.710 von MFC500 am 20.02.07 19:19:10Hallo MFC500
wie kommst du auf die 8-9 mio abwertungsbedarf in der AG. Ich gebe dir recht, man muss die AG und die Konzernbilanz genau auseinanderhalten. aber ein Abwertungsbedarf von 8-9 Mio auf AG ebene würden bedeuten, dass der Beteiligungsansatz von BO in der AG deutlich unter dem Buchwertansatz (Vollkonsolidierung !!!) von 40 Mio im Konzern liegt, sonst müssen auch in der AG massive Abwertungen vorgenommen werden.
Ausserdem werden wohl für 2006 noch 6-7 Mio an Wertberichtigungen auf Forderungen in der AG anfallen.
Wenn alles glatt über die Bühne geht inkl. Verkauf Ymos wird Maternus als reine Betreibergesellschaft übrig bleiben.
langfristig kauf...kurzfristig wie mehrfach erwähnt Finger weg....die Unsicherheit (wer ist der INvestor, was sind die Rücktrittsoptionen, was passiert mit dem WCM Darlehen etc.) ist noch zu gross
wie kommst du auf die 8-9 mio abwertungsbedarf in der AG. Ich gebe dir recht, man muss die AG und die Konzernbilanz genau auseinanderhalten. aber ein Abwertungsbedarf von 8-9 Mio auf AG ebene würden bedeuten, dass der Beteiligungsansatz von BO in der AG deutlich unter dem Buchwertansatz (Vollkonsolidierung !!!) von 40 Mio im Konzern liegt, sonst müssen auch in der AG massive Abwertungen vorgenommen werden.
Ausserdem werden wohl für 2006 noch 6-7 Mio an Wertberichtigungen auf Forderungen in der AG anfallen.
Wenn alles glatt über die Bühne geht inkl. Verkauf Ymos wird Maternus als reine Betreibergesellschaft übrig bleiben.
langfristig kauf...kurzfristig wie mehrfach erwähnt Finger weg....die Unsicherheit (wer ist der INvestor, was sind die Rücktrittsoptionen, was passiert mit dem WCM Darlehen etc.) ist noch zu gross
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.875.807 von aldibruder am 21.02.07 14:32:10die besagten 8-9 Mio sind eine Aussage seitens Maternus.
@Stoni_I
natürlich ist ein negatives K-EK schlecht. Aber eine Existenzbedrohung resultiert daraus zunächst nicht. Für eine Überschuldung wäre der vollständige Verzehr des AG-EK Voraussetzung, wovon wir - den letzten Kapitalmaßnahmen sei Dank - ein gutes Stück entfernt sind.
Bzgl einer weiteren Kap.erhöhung ist zu bedenken, daß auch diese zum Mindestpreis von 2,50/Aktie (rechnerischer Nennwert) durchgeführt werden müsste, und insofern ein positiver Indikator wäre.
Was nun das Geschreibsel im Hinblick auf etwaige Äußerungen des WCM-IV anbelangt, so würde ich das nicht überbewerten. Dieser wird den Vorgang Investorensuche sicherlich schnellstmöglich abzuschließen versuchen. Schließlich wollen die WCM-Gläubiger an ihr Geld. Wie lange so etwas dauern kann, hängt natürlich von vielen - seitens des IV nicht beeinflussbaren - Faktoren ab. So ist seit wenigen Wochen ein weiterer potentieller Bieter aufgetaucht, der natürlich ebenfalls Zeit für eine DD benötigt.
Klar ist, die Geduld der Anleger wird (über)strapaziert. Seit dem Verkauf von BO kann man aber m.E. nunmehr sehr entspannt abwarten
@Stoni_I
natürlich ist ein negatives K-EK schlecht. Aber eine Existenzbedrohung resultiert daraus zunächst nicht. Für eine Überschuldung wäre der vollständige Verzehr des AG-EK Voraussetzung, wovon wir - den letzten Kapitalmaßnahmen sei Dank - ein gutes Stück entfernt sind.
Bzgl einer weiteren Kap.erhöhung ist zu bedenken, daß auch diese zum Mindestpreis von 2,50/Aktie (rechnerischer Nennwert) durchgeführt werden müsste, und insofern ein positiver Indikator wäre.
Was nun das Geschreibsel im Hinblick auf etwaige Äußerungen des WCM-IV anbelangt, so würde ich das nicht überbewerten. Dieser wird den Vorgang Investorensuche sicherlich schnellstmöglich abzuschließen versuchen. Schließlich wollen die WCM-Gläubiger an ihr Geld. Wie lange so etwas dauern kann, hängt natürlich von vielen - seitens des IV nicht beeinflussbaren - Faktoren ab. So ist seit wenigen Wochen ein weiterer potentieller Bieter aufgetaucht, der natürlich ebenfalls Zeit für eine DD benötigt.
Klar ist, die Geduld der Anleger wird (über)strapaziert. Seit dem Verkauf von BO kann man aber m.E. nunmehr sehr entspannt abwarten
Schließlich wollen die WCM-Gläubiger an ihr Geld
den find ich gut
schaut man sich den IVG Kurs an.
den find ich gut
schaut man sich den IVG Kurs an.
Hi,
ich denke auch das es nach den 2006er Zahlen nochmal leicht abwärts geht aber keinesfalls unter 1€.
ich denke auch das es nach den 2006er Zahlen nochmal leicht abwärts geht aber keinesfalls unter 1€.
Hier muß meiner Meinung nach der IV dem IV gehörig auf den Zahn fühlen !
unglaublich was hier alles möglich ist !!!!!
unglaublich was hier alles möglich ist !!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.882.097 von MFC500 am 21.02.07 18:29:41Ja, soviel ist bei mir über die Jahre aus der Bilanzvorlesung in der Hochschule noch hängengeblieben.
Ich denke auch, dieses Thema mit Bad Qeynhausen ist abgehakt. Bleibt abzuwarten, das der Investor tatsächlich den Kauf vollzieht und sich der Öffentlichkeit präsentiert.
Warum ich trotzdem hier nicht wieder einsteige, liegt aber auch nicht an dieser BO-Sache, sondern an der weiteren sehr starken Verbandlung mit der WCM-Insolvenz über die YMOS-I-und-II-Immobilien-Transaktionen.
Wenn WCM z.B. aus dem Klöckner-Verkauf nicht ordentlich Geld in die Kasse bekommt, sind doch die Forderungen von YMOS an WCM hinfällig und damit auch die Forderungen von Maternus gegenüber YMOS. Wenn dann die Werte die diesen Transaktionen zu Grunde lagen, eher zum Vorteil von Maternus waren, könnte ggf. bei der Rückabwicklung der YMOS-Verträge nochmals ein erheblicher Abschreibungsbedarf bei Maternus aufkommen. Immerhin wollte zu diesem Preisen damals kein anderer kaufen, oder?
Sicherheitshalber warte ich dann lieber ab, bis der neue Inhaber des bisherigen WCM-Pakets bekannt ist, auch wenn der Kurs dann bereits bei oder überhalb der 2,50 Euro stehen sollte.
Ich denke auch, dieses Thema mit Bad Qeynhausen ist abgehakt. Bleibt abzuwarten, das der Investor tatsächlich den Kauf vollzieht und sich der Öffentlichkeit präsentiert.
Warum ich trotzdem hier nicht wieder einsteige, liegt aber auch nicht an dieser BO-Sache, sondern an der weiteren sehr starken Verbandlung mit der WCM-Insolvenz über die YMOS-I-und-II-Immobilien-Transaktionen.
Wenn WCM z.B. aus dem Klöckner-Verkauf nicht ordentlich Geld in die Kasse bekommt, sind doch die Forderungen von YMOS an WCM hinfällig und damit auch die Forderungen von Maternus gegenüber YMOS. Wenn dann die Werte die diesen Transaktionen zu Grunde lagen, eher zum Vorteil von Maternus waren, könnte ggf. bei der Rückabwicklung der YMOS-Verträge nochmals ein erheblicher Abschreibungsbedarf bei Maternus aufkommen. Immerhin wollte zu diesem Preisen damals kein anderer kaufen, oder?
Sicherheitshalber warte ich dann lieber ab, bis der neue Inhaber des bisherigen WCM-Pakets bekannt ist, auch wenn der Kurs dann bereits bei oder überhalb der 2,50 Euro stehen sollte.
GE May Buy German Hospital Property as Private Operators Expand
2007-02-20 05:37 (New York)
By Aaron Kirchfeld
Feb. 20 (Bloomberg) -- General Electric Co., the world's
second-largest company by market value, may buy German hospital
properties as private health-care providers raise money for
equipment and care.
``We would look at investing several hundred million euros
in hospital-related properties in Germany in 2007,'' said Rainer
Thaler, managing director of GE Real Estate in Germany, in an
interview in Frankfurt. Thaler said he's already held talks with
private operators, and declined to name any specific companies.
GE Real Estate, which bought 12 German health-care
facilities in 2004, sees an opportunity to buy and lease back
property to private operators, who will want to free up cash for
investments as the government curtails health-care spending. The
companies are taking over more patient care and services as the
government sells off money-losing clinics.
``Sale and leaseback is set to become a growing trend,''
said Lutz Mueller, a partner at PricewaterhouseCoopers LLP who
covers health care. ``Hospital operators can use the liquidity
boost to invest in better machines and building improvements.''
The share of privately owned hospital beds will likely
double to 25 percent in the next five years, said Zun-Gon Kim, a
Munich-based manager at consulting firm A.T. Kearney Inc.
GE, based in Fairfield, Connecticut, plans to buy 1.2
billion euros ($1.6 billion) in German health-care, commercial
and residential property by 2008, Thaler said. Prospective
purchases include hospitals, rehabilitation clinics and nursing
homes, he said.
GE became one of the first real estate companies to enter
the health-care market when it paid about 100 million euros in
2004 for 12 facilities from Marseille-Kliniken AG.
Marseille-Kliniken, a Berlin-based operator of nursing
homes, said it would increase the amount of property it leases
back to raise money for further growth.
Selling Properties
Mediclin AG, a Frankfurt-based hospital operator, is selling
21 properties in a sale and leaseback agreement as part of a real
estate fund that is owned by Ergo Versicherungsgruppe AG, the
primary insurance unit of Munich Re., said spokeswoman Gabriele
Eberle yesterday.
Companies such as Rhoen-Klinikum AG, the country's biggest
publicly traded hospital operator, and Fresenius AG, which became
one of the top three private hospital chains in Germany after
buying Helios Kliniken GmbH, are spearheading consolidation by
buying state-run clinics. Asklepios Kliniken GmbH is another
hospital operator.
The government is introducing treatment-based reimbursements
by 2009 to replace compensation calculated by the length of a
patient's stay, which is forcing hospitals to boost efficiency
and states to sell or close unprofitable clinics. The number of
hospitals may decline 17 percent in the next five years,
according to A.T. Kearney.
Bill Passed
Last week Germany passed a bill to overhaul health-care
funding as the government seeks to control costs swollen by
medical advances, greater longevity and the need to ensure
benefits for more than 4 million jobless. The hospital market, at
65 billion euros, comprises the single-biggest segment in the
German health-care market.
The government also is reducing investment funding for large
medical and imaging devices as well as laboratory diagnostics,
Kim said. ``This accelerates the pressure on hospitals,'' he
said.
Fresenius, based in Bad Homburg, Germany, purchased 30
hospitals in the last two years. The company doesn't plan to sell
any properties, said spokesman Bernd Ebeling.
--With reporting by Angela Cullen in Frankfurt. Editor: Rule.
Story illustration: {TNI GER REL BN <GO>} for more stories about
German real estate. To see more information about GE, go to
{GE US <Equity> DES <GO>}.
To contact the reporter on this story:
Aaron Kirchfeld in Frankfurt at +49-69-92041-145 or
akirchfeld@bloomberg.net
To contact the editors responsible for this story:
Adrian Cox at +44-20-7673-2334 or acox2@bloomberg.net
Frank Connelly at +33-1-5365-5063 or fconnelly@bloomberg.net
2007-02-20 05:37 (New York)
By Aaron Kirchfeld
Feb. 20 (Bloomberg) -- General Electric Co., the world's
second-largest company by market value, may buy German hospital
properties as private health-care providers raise money for
equipment and care.
``We would look at investing several hundred million euros
in hospital-related properties in Germany in 2007,'' said Rainer
Thaler, managing director of GE Real Estate in Germany, in an
interview in Frankfurt. Thaler said he's already held talks with
private operators, and declined to name any specific companies.
GE Real Estate, which bought 12 German health-care
facilities in 2004, sees an opportunity to buy and lease back
property to private operators, who will want to free up cash for
investments as the government curtails health-care spending. The
companies are taking over more patient care and services as the
government sells off money-losing clinics.
``Sale and leaseback is set to become a growing trend,''
said Lutz Mueller, a partner at PricewaterhouseCoopers LLP who
covers health care. ``Hospital operators can use the liquidity
boost to invest in better machines and building improvements.''
The share of privately owned hospital beds will likely
double to 25 percent in the next five years, said Zun-Gon Kim, a
Munich-based manager at consulting firm A.T. Kearney Inc.
GE, based in Fairfield, Connecticut, plans to buy 1.2
billion euros ($1.6 billion) in German health-care, commercial
and residential property by 2008, Thaler said. Prospective
purchases include hospitals, rehabilitation clinics and nursing
homes, he said.
GE became one of the first real estate companies to enter
the health-care market when it paid about 100 million euros in
2004 for 12 facilities from Marseille-Kliniken AG.
Marseille-Kliniken, a Berlin-based operator of nursing
homes, said it would increase the amount of property it leases
back to raise money for further growth.
Selling Properties
Mediclin AG, a Frankfurt-based hospital operator, is selling
21 properties in a sale and leaseback agreement as part of a real
estate fund that is owned by Ergo Versicherungsgruppe AG, the
primary insurance unit of Munich Re., said spokeswoman Gabriele
Eberle yesterday.
Companies such as Rhoen-Klinikum AG, the country's biggest
publicly traded hospital operator, and Fresenius AG, which became
one of the top three private hospital chains in Germany after
buying Helios Kliniken GmbH, are spearheading consolidation by
buying state-run clinics. Asklepios Kliniken GmbH is another
hospital operator.
The government is introducing treatment-based reimbursements
by 2009 to replace compensation calculated by the length of a
patient's stay, which is forcing hospitals to boost efficiency
and states to sell or close unprofitable clinics. The number of
hospitals may decline 17 percent in the next five years,
according to A.T. Kearney.
Bill Passed
Last week Germany passed a bill to overhaul health-care
funding as the government seeks to control costs swollen by
medical advances, greater longevity and the need to ensure
benefits for more than 4 million jobless. The hospital market, at
65 billion euros, comprises the single-biggest segment in the
German health-care market.
The government also is reducing investment funding for large
medical and imaging devices as well as laboratory diagnostics,
Kim said. ``This accelerates the pressure on hospitals,'' he
said.
Fresenius, based in Bad Homburg, Germany, purchased 30
hospitals in the last two years. The company doesn't plan to sell
any properties, said spokesman Bernd Ebeling.
--With reporting by Angela Cullen in Frankfurt. Editor: Rule.
Story illustration: {TNI GER REL BN <GO>} for more stories about
German real estate. To see more information about GE, go to
{GE US <Equity> DES <GO>}.
To contact the reporter on this story:
Aaron Kirchfeld in Frankfurt at +49-69-92041-145 or
akirchfeld@bloomberg.net
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Frank Connelly at +33-1-5365-5063 or fconnelly@bloomberg.net
der Gäubigerstul soll gefälligst auf die Forderung verzichten !!!!
der hat mit dem Fischzug verdient wie die Weltmeister !!!!!!!
solches Verhalten widerspreche dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden und ist meiner Meinung nach sittenwidrig.
der hat mit dem Fischzug verdient wie die Weltmeister !!!!!!!
solches Verhalten widerspreche dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden und ist meiner Meinung nach sittenwidrig.
http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=9442
Gerolstein/D. (boß) Nach nur vier Monaten Rohbauzeit konnte bereits der Richtstrauß auf dem neuen, 7 Mio. Euro teuren Maternusstift in Gerolstein aufgestellt werden. Zimmermann Sven Gandring sprach den traditionellen Richtspruch und zerschmetterte anschließend nach alter Sitte ein Glas an der Baufassade. In Anwesenheit von Landrat Heinz Onnertz und viel politischer Prominenz des Kreises Daun sowie des gesamten Vorstands des Betreiberunternehmens Maternus GmbH, der Bauhandwerker und weiterer 150 Gäste wurde gestern das Richtfest gefeiert. In den nächsten Monaten wird zügig am an den Installationen und am Innenausbau weitergearbeitet. ...
Gerolstein/D. (boß) Nach nur vier Monaten Rohbauzeit konnte bereits der Richtstrauß auf dem neuen, 7 Mio. Euro teuren Maternusstift in Gerolstein aufgestellt werden. Zimmermann Sven Gandring sprach den traditionellen Richtspruch und zerschmetterte anschließend nach alter Sitte ein Glas an der Baufassade. In Anwesenheit von Landrat Heinz Onnertz und viel politischer Prominenz des Kreises Daun sowie des gesamten Vorstands des Betreiberunternehmens Maternus GmbH, der Bauhandwerker und weiterer 150 Gäste wurde gestern das Richtfest gefeiert. In den nächsten Monaten wird zügig am an den Installationen und am Innenausbau weitergearbeitet. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.895.236 von primaabzocker am 22.02.07 12:22:45Schlechte Nachrichten!!!!!!!!!
Maternus wird anscheinend morgen keine Ergebnis Zahlen veröffentlichen, sondern erst am 24. April!!!!!!!!!!!!!!
das ist eine Katastrophe!!!!!!! Ich denke, die müssen alles machen, um sich vor der Insolvenz zu schützen!!!!! Wirklich miese Nachrichten und ein wirklichn unprofessionell geführtes Unternehmen....Wahnsinn!!!!!!!!!!!
also die nächste Zeit erstmal Finger weg!!!!!!! die unsicherheit bei der Aktie ist sehr gross und vielleicht wusste Herr Stindl warum er das sinkende Schiff verlässt!!!!!!!!
Ein wirklich übles spiel!!!!!
Maternus wird anscheinend morgen keine Ergebnis Zahlen veröffentlichen, sondern erst am 24. April!!!!!!!!!!!!!!
das ist eine Katastrophe!!!!!!! Ich denke, die müssen alles machen, um sich vor der Insolvenz zu schützen!!!!! Wirklich miese Nachrichten und ein wirklichn unprofessionell geführtes Unternehmen....Wahnsinn!!!!!!!!!!!
also die nächste Zeit erstmal Finger weg!!!!!!! die unsicherheit bei der Aktie ist sehr gross und vielleicht wusste Herr Stindl warum er das sinkende Schiff verlässt!!!!!!!!
Ein wirklich übles spiel!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.285 von aldibruder am 27.02.07 17:08:59du solltest mal deine Tastatur überprüfen, offensichtlich klemmt´s beim !-Zeichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.800 von MFC500 am 27.02.07 17:26:07also bitte MFC500! anstelle dich mit meiner Tastatur zu beschäftigen, solltest Du deine Energie lieber in Maternus stecken. Eine Verschiebung von Veröffentlichkeitsdaten ist grundsätzlich sehr negativ...erinnert mich stark an die WCM letztes Jahr! ich denke der Abschlussprüfer wird sein Testat verweigern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.998 von aldibruder am 27.02.07 17:33:14ich denke der Abschlussprüfer wird sein Testat verweigern!
kannst du diese Annahme auch begründen?
Bzgl der Veröffentlichungstermine für die jeweiligen Jahresabschlüsse ist festzuhalten, daß diese in den Vorjahren auch Ende März/April erfolgten, z.B.
22.04.04
30.03.05
Insofern kann ich da kein Problem erkennen. Darüberhinaus darf ich dir versichern, daß ich mich sehr ausgiebig mit Maternus beschäftige bzw beschäftigt habe, und das seit mehreren Jahren. Wenn du also mal etwas fundierte Kritik anbringen möchtest, stehe ich gern für Diskussionen zur Verfügung. Aber derartige "Katastrophen"-Postings mit jeweils zig Ausrufungszeichen sind - mit Verlaub - nur lächerlich.
kannst du diese Annahme auch begründen?
Bzgl der Veröffentlichungstermine für die jeweiligen Jahresabschlüsse ist festzuhalten, daß diese in den Vorjahren auch Ende März/April erfolgten, z.B.
22.04.04
30.03.05
Insofern kann ich da kein Problem erkennen. Darüberhinaus darf ich dir versichern, daß ich mich sehr ausgiebig mit Maternus beschäftige bzw beschäftigt habe, und das seit mehreren Jahren. Wenn du also mal etwas fundierte Kritik anbringen möchtest, stehe ich gern für Diskussionen zur Verfügung. Aber derartige "Katastrophen"-Postings mit jeweils zig Ausrufungszeichen sind - mit Verlaub - nur lächerlich.
Wie MFC500 richtig schreibt hat Maternus letztes Jahr den geleichen Zeitplan gehabt. Es wurden nur Eckdaten vorab veröffentlicht. Diese waren dann unter Eckdaten auf der Homepage eingestellt. Damit kann man dann theoretisch ab morgen rechnen. Den endgültigen Abschluss wird man dann im April haben - da ist der Verkauf Reha endgültig durch und die Positionen in der Bilanz 2006 entsprechend fixiert.
@Aldibruder: Wenn es Fragen oder Unsicherheiten gibt. Einfach ein Mail an Herrn Reiche. Habe sehr gute Erfahrungen mit einer schnellen und präzisen Antwort gemacht
@Aldibruder: Wenn es Fragen oder Unsicherheiten gibt. Einfach ein Mail an Herrn Reiche. Habe sehr gute Erfahrungen mit einer schnellen und präzisen Antwort gemacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.012.527 von superman am 27.02.07 20:49:01Ich teile die Kritik von aldibruder. Der angebliche Klinikverkauf ist nach wie vor nicht vollzogen. Die Abschreibungsprobleme sind nicht dementiert. Und Geld ist nicht geflossen. Ich schließe eine Insolvenz nicht aus!!!!!!(ohne Feststelltaste)
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.012.527 von superman am 27.02.07 20:49:01Bitte auch an die seit Jahren getätigte Aussage "Wachstum von 500 Betten" denken. Das waren leere Versprechungen. Hat das neue Altenheim in Gerolstein 500 Betten?
@Felix: Der Klinikverkauf ist kommuniziert auf das 2. Quartal zum Vollzug. Warum soll dann das Geld jetzt geflossen sein? Welche Abschreibungsprobleme soll man dementieren? Die Abschreibungen werden so vorgenommen werden wie sie nötig sind. Fragen beantwortet wie immer gern Herrn Reiche. Einfach eine Mail schicken. Glaube Maternus reagiert nicht auf Einträge bei WO. Was das Wachstum angeht. Wir sind gerade im Februar 2007. Schau mer mal was noch alles kommt...
Übrigens sinds in Gerolstein 118 Betten, in Bad Soden 155 und 101 in Bergisch die schon feststehen für 2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.007.285 von aldibruder am 27.02.07 17:08:59O.k. MFC 500, dann lass uns mal sachlich argumentieren. Auch ich beschäftige mich seit längerem mit maternus und da komme ich zu dem Ergebnis, dass hier eine menge potenzial auf basis der veröffentlichten Daten besteht. Die jetzige VERSCHIEBUNG der Eckdaten für 2006 ist jedoch sehr neagtiv. warum wird verschoben???? Wohl kaum, weil die maternus gute Ergebnisse zu vermelden hat, auch wohl kaum, weil man sich erst Mitte februar mit dem Abschluss 2006 beschäftigt. Nein, hier muss verschoben werden, weil grundsätzliche Fragen noch offen sind bzw. die Wirtschaftsprüfer ihr o.k. verweigern. Sorry, MFC 500 auch Du kennst nicht die Hintergründe für die Erstellung der Bilanzzahlen und Wertansätze. ich erinnere dich nur daran, dass BO in der Konzernbilanz mit über 40 Mio drinsteht und jetzt nur fürr 17 Mio verkauft wird. Wer sagt mir, dass der Wertansatz der Pflegeheime oder der anderen Klinik nicht auch zu hoch sind?? Das erinnert alles sehr an die Bilanztricks der WCM, auch hier wurde Vermögen über interne Verschiebungen künstlich aufgebläht, um eine Überschuldung zu vermeiden.
Weiterhin: warum ist der Maternusanteil der WCM so schwer zu verkaufen. Sicher nicht, weil sich die Investoren drum schlagen. Ich hätte für Ende Feb mit Ergebnisse gerechnet. Diese sind jetzt deutlich nach hinten verschoben worden und das ist - und ich kenne keine Fall in denen Bilanzverschiebungen positiv zu werten sind - sehr negativ!!!
Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, habe jedoch gestern schon einen großen Teil meiner maternus position ausserbörslich verkauft.
Gruss vom aldibruder
Weiterhin: warum ist der Maternusanteil der WCM so schwer zu verkaufen. Sicher nicht, weil sich die Investoren drum schlagen. Ich hätte für Ende Feb mit Ergebnisse gerechnet. Diese sind jetzt deutlich nach hinten verschoben worden und das ist - und ich kenne keine Fall in denen Bilanzverschiebungen positiv zu werten sind - sehr negativ!!!
Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen, habe jedoch gestern schon einen großen Teil meiner maternus position ausserbörslich verkauft.
Gruss vom aldibruder
@Aldi: Mal nochmal eine kurze Nachfrage. Warum stellst Du Deine Fragen nicht Maternus? Verstehe ich überhaupt nicht.Hier kann man viel reinposten. Und nochmal die konkrete Nachfrage: Woher nimmst Du die Behauptung der Wirtschaftsprüfer würde den Abschluss verweigern???
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.026.505 von superman am 28.02.07 15:04:46@ superman. Die fragen werde ich natürlich auch an maternus stellen. und noch was: ich habe nicht gesagt, dass die prüfer auf jeden fall das testat verweigern. Wenn dem so tatsächlich ist, dann gute nacht maternus. ich sehe nur mit Sorge die Anzeichen, die dazu führen könnten und dazu zählt insbesondere auch die Verschiebung der Eckdaten. Hier geht es nur um die erste Veröffentlichung der wichtigsten Jahresabschlusskennzahlen und die werden i.d.R von WP abgesegnet. Dies scheint bis jetzt nicht der fall zu sein, obwohl die maternus bereits seit 01.01.07 an der Erstellung der Zahlen arbeitet und dies dauert jetzt deutlich länger, was bei einer 100 Mio Umsatz Bude sehr ungewöhnlich ist.
Sorry, aber hier stimmt was nicht!!!
Sorry, aber hier stimmt was nicht!!!
@Aldi: Finde es sehr schade, wenn man einfach so wilde Interpretationen hier reinstellt ohne nachzufragen. Kostet doch nichts. Dann stell bitte Deine Fragen an Maternus. Ich weiss nicht wie Du ausserbörslich jemand für Maternus Aktien gefunden hast - aber wenns mehr waren hätte ich zumindest vorher angefragt beim Unternehmen. Wie gesagt bekomme da immer Antwort. Und vergesse nicht, daß Maternus in Übernahmeverhandlungen ist. Da kann sich immer mal was verschieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.026.092 von aldibruder am 28.02.07 14:43:19zunächst würde mich mal interessieren, woher die Erkenntnis bzgl einer Verschiebung der vorläufigen Zahlen/Eckdaten stammt. Davon abgesehen sind die Vorabveröffentlichungen von Eckdaten i.d.R. noch nicht die testierten Zahlen. Insofern kann selbst bei einer Verschiebung derselben dies nicht zwangsläufig in Verbindung bringen mit einer Testatsverweigerung der WP. Das ist pure Spekulation. Was den Abschreibungsbedarf aus dem Verkauf der Reah-Klinik BO anbelangt, so ist dieser ja bekannt und mitnichten existenzbedrohend
Wer sagt mir, dass der Wertansatz der Pflegeheime oder der anderen Klinik nicht auch zu hoch sind
Bzgl der anderen Reha-Klinik besteht wahrscheinlich auch Abschreibungsbedarf im Fall eines Verkaufs. Die Bilanzansätze des Pflegebereichs sehe ich aufgrund deren anhaltender Profitabilität indes nicht gefährdet
warum ist der Maternusanteil der WCM so schwer zu verkaufen.…
Gemäß den Aussagen der IR gibt es mehrere Interessenten, wobei, das habe ich am 21.02. gepostet, seit wenigen Wochen ein weiterer potentieller Bieter aufgetaucht ist, der natürlich ebenfalls Zeit für eine DD benötigt. Nach letztem Kenntnisstand sind somit 4 potentielle Käufer "am Ball". Ob und wann daraus etwas wird, bleibt natürlich abzuwarten
Wer sagt mir, dass der Wertansatz der Pflegeheime oder der anderen Klinik nicht auch zu hoch sind
Bzgl der anderen Reha-Klinik besteht wahrscheinlich auch Abschreibungsbedarf im Fall eines Verkaufs. Die Bilanzansätze des Pflegebereichs sehe ich aufgrund deren anhaltender Profitabilität indes nicht gefährdet
warum ist der Maternusanteil der WCM so schwer zu verkaufen.…
Gemäß den Aussagen der IR gibt es mehrere Interessenten, wobei, das habe ich am 21.02. gepostet, seit wenigen Wochen ein weiterer potentieller Bieter aufgetaucht ist, der natürlich ebenfalls Zeit für eine DD benötigt. Nach letztem Kenntnisstand sind somit 4 potentielle Käufer "am Ball". Ob und wann daraus etwas wird, bleibt natürlich abzuwarten
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.027.255 von MFC500 am 28.02.07 15:34:13@ MFC 500 und Superman...
richtig, die Eckdaten sind keine testieren Zahlen....aber nochmal: warum werden die Eckdaten verschoben??? Wegen des Veräußerungsprozesses?? Wieso, welche Grund kann das haben??? Die Daten sind den potenziellen Investoren bekannt aufgrund der DD.. auch richtig ist, dass die es von meiner Seite erstmal Spekulation ist, dass es kein Testat geben wird. ich versuche nur aus den Fakten (und das ist die Verscheibung numal!) schlüsse zu ziehen. Jeder kann es interpretieren wie er es will, für mich steigt die unsicherheit bei maternus dadurch nur und trägt auch nicht zur Vertrauensbildung bei. und superman die Aktien kann man wunderbar im livetrading bei den Broker plazieren.
ich warte die nächsten Wochen ab, bevor die unsicherheit nicht raus ist, werde ich hier nicht investieren.
gruss, aldibruder
richtig, die Eckdaten sind keine testieren Zahlen....aber nochmal: warum werden die Eckdaten verschoben??? Wegen des Veräußerungsprozesses?? Wieso, welche Grund kann das haben??? Die Daten sind den potenziellen Investoren bekannt aufgrund der DD.. auch richtig ist, dass die es von meiner Seite erstmal Spekulation ist, dass es kein Testat geben wird. ich versuche nur aus den Fakten (und das ist die Verscheibung numal!) schlüsse zu ziehen. Jeder kann es interpretieren wie er es will, für mich steigt die unsicherheit bei maternus dadurch nur und trägt auch nicht zur Vertrauensbildung bei. und superman die Aktien kann man wunderbar im livetrading bei den Broker plazieren.
ich warte die nächsten Wochen ab, bevor die unsicherheit nicht raus ist, werde ich hier nicht investieren.
gruss, aldibruder
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.027.724 von aldibruder am 28.02.07 15:50:41bevor die unsicherheit nicht raus ist, werde ich hier nicht investieren
Maternus ist kein Basisinvestment, sondern eine ziemlich heiße Spekulation und das schon ziemlich lange.
Willst du nicht lieber nach einer Dividendenstrategie investieren? Das würde wohl besser zu deinem Nervenkostüm passen. Ich finde, dass deine aufgeregten Vermutungen weder Hand noch Fuß haben.
Maternus ist kein Basisinvestment, sondern eine ziemlich heiße Spekulation und das schon ziemlich lange.
Willst du nicht lieber nach einer Dividendenstrategie investieren? Das würde wohl besser zu deinem Nervenkostüm passen. Ich finde, dass deine aufgeregten Vermutungen weder Hand noch Fuß haben.
So würde ich das auch sehen wollen. Wenn wir weiter die Situation haben, daß wir vor einer Übernahme stehen - will der Käufer sicher schon auch das Recht haben wann welche Zahlen und wie veröffentlicht werden. Insofern würd ich wie Schnüffelnase einfach locker bleiben und es in Ruhe abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.020.416 von superman am 28.02.07 10:49:32Zu Bad Soden und Bergisch Gladbach: Die stehen noch nicht einmal mehr im Internet Auftritt von Maternus. Da hat man wohl nur eine Absichtserklärung unterschrieben. Bleiben also nur 118 Betten in Gerolstein - es fehlen zum angekündigten Ziel also knapp 380 Plätze. Genauso wie in 2006 - da gab es 110 Plätze in Hannover! Ziel um 390 Plätze verfehlt. Superman - hier wird geblendet! Und dann schau noch mal in den Börsenprospekt; da steht klar unter Risiken, dass die bestehenden Pachtverträge nicht marktkonform sind.
Kein Grund zur Euphorie!
Kein Grund zur Euphorie!
Hier wird niemand euphorisch - wir warten geduldig was kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.027.724 von aldibruder am 28.02.07 15:50:41Zitat: "ich warte die nächsten Wochen ab, bevor die unsicherheit nicht raus ist, werde ich hier nicht investieren."
Warum soll nächste Woche die Unsicherheit raus sein? - Ich warte wie geschrieben vonwegen YMOS I und II erstmal den Klöckner-Werke-Verkauf ab. Es sei denn, vorher geht das Maternus-Paket über den Tisch und der neue Investor gibt sich die Ehre in der Manege.
Ich denke nachwievor, das das unter Chance-/Risiko-Aspekten die sichere Strategie ist. Wenn der Aktienkurs dann leider schon bei 2,50 steht, ist das gemäss Darvas eher als eine Bestätigung für weiter steigende Kurse zu sehen und man kann auch noch dann mit guten Gewinnausssichten einsteigen.
Warum soll nächste Woche die Unsicherheit raus sein? - Ich warte wie geschrieben vonwegen YMOS I und II erstmal den Klöckner-Werke-Verkauf ab. Es sei denn, vorher geht das Maternus-Paket über den Tisch und der neue Investor gibt sich die Ehre in der Manege.
Ich denke nachwievor, das das unter Chance-/Risiko-Aspekten die sichere Strategie ist. Wenn der Aktienkurs dann leider schon bei 2,50 steht, ist das gemäss Darvas eher als eine Bestätigung für weiter steigende Kurse zu sehen und man kann auch noch dann mit guten Gewinnausssichten einsteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.035.956 von superman am 28.02.07 21:34:47In Xetra Orderbuch stehen im Kauf 100000(hundertausend)Aktien zum Preis von 0,01 Euro!
Hat sich jemand verrirt oder spielt jemand auf Insolvenz?
Meiner Meinung nach das Gegenteil.
Das gleiche Spiel habe beim Novavision(Novstor)beobachten dürfen.Der Kurs ist von 0,50 bis uber 1,00 hochgescnellt.
Hat sich jemand verrirt oder spielt jemand auf Insolvenz?
Meiner Meinung nach das Gegenteil.
Das gleiche Spiel habe beim Novavision(Novstor)beobachten dürfen.Der Kurs ist von 0,50 bis uber 1,00 hochgescnellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.065.064 von mahal22 am 02.03.07 11:21:59Die 100k im Kauf kannste getrost vergessen.... das ist alles quatsch. schade, dass sich Calvan nicht mehr meldet.
ich bin auesserst bullish und erwarte eine loesung spaetestens im maerz. Ausser der laestigen Privat Verkaufsorder auf der 1,39 ist das teil reif fuer einen ausbruch nach oben
ich bin auesserst bullish und erwarte eine loesung spaetestens im maerz. Ausser der laestigen Privat Verkaufsorder auf der 1,39 ist das teil reif fuer einen ausbruch nach oben
Ich bin eigentlich auch bullish(März wäre echt toll...),sehe das Spielchen als Indikator,das wir in grünen Bereich sind.
Noch ein bisschen Geduld ist gefragt,meiner Meinung nach.
Noch ein bisschen Geduld ist gefragt,meiner Meinung nach.
An Alle:
gibt es Neuigkeiten?
a) Klinikverkauf an Akte X
b) Zahlen 2006
c) Verkauf des Unternehmens
gibt es Neuigkeiten?
a) Klinikverkauf an Akte X
b) Zahlen 2006
c) Verkauf des Unternehmens
hier wirds ja oberflach
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.175.564 von primaabzocker am 07.03.07 22:54:10Salzgitter kauft Kloeckner Werke. Jetzt wird es bei MAternus auch relativ flott gehen. Kein Druck mehr von Seiten WCM...
Ergo: Kaufen
Ergo: Kaufen
Hier die Adhoc, ich vermisse allerdings Angaben zum Kaufpreis. Damit kann ich auch nicht einschätzen, ob es bei Maternus nun wirklich flott geht oder ob der IV von WCM genügend Freiraum hat, um den Preis hochzupokern.
Klöckner-Werke AG: Salzgitter erwirbt Aktienmehrheit
Klöckner-Werke AG / Firmenübernahme
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Klöckner-Werke AG teilt mit, dass die Salzgitter AG Stahl und
Technologie, Salzgitter, bekannt gegeben hat, dass sie heute mit der
WCM-Gruppe einen Vertrag über den Kauf von rund 78 Prozent der Aktien der
Klöckner-Werke AG geschlossen hat.
Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Gremien der
Vertragsparteien und der zuständigen Kartellbehörden.
Weiter hat die Salzgitter AG mitgeteilt, dass als Teil des Pakets ebenfalls
71 Prozent der Aktien der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG, Frankfurt am
Main, übergehen werden. Diese Anteile sind mit dem Eintritt einer der
auflösenden Bedingungen des Restrukturierungskonzepts – wie am 17. Januar
2007 bekannt gegeben – an WCM zurückgefallen.
Die Anbindung der Klöckner-Werke AG an den erfolgreichen und weltweit
flexibel agierenden Salzgitter-Konzern wird für beide Unternehmen Zukunft-
und Synergiepotenziale erschließen.
Damit werden die Voraussetzungen für ein weiteres deutliches Wachstum des
Klöckner-Konzerns geschaffen.
Frankfurt am Main, den 8. März 2007
Der Vorstand
Klöckner-Werke AG
Andrea Spiekermann
Media-/Investor Relations
Tel.: 069 90026-510
Fax: 069 90026-555
andrea.spiekermann@kloecknerwerke.com
www.kloecknerwerke.de
DGAP 08.03.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Klöckner-Werke AG
Postfach 17 04 55
60078 Frankfurt am Main Deutschland
Telefon: +49 (0)69 900 26 507
Fax: +49 (0)69 900 26 110
E-mail: kommunikation@kloecknerwerke.de
www: www.kloecknerwerke.de
ISIN: DE0006780000
WKN: 678000
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard),
Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Klöckner-Werke AG: Salzgitter erwirbt Aktienmehrheit
Klöckner-Werke AG / Firmenübernahme
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Klöckner-Werke AG teilt mit, dass die Salzgitter AG Stahl und
Technologie, Salzgitter, bekannt gegeben hat, dass sie heute mit der
WCM-Gruppe einen Vertrag über den Kauf von rund 78 Prozent der Aktien der
Klöckner-Werke AG geschlossen hat.
Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Gremien der
Vertragsparteien und der zuständigen Kartellbehörden.
Weiter hat die Salzgitter AG mitgeteilt, dass als Teil des Pakets ebenfalls
71 Prozent der Aktien der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG, Frankfurt am
Main, übergehen werden. Diese Anteile sind mit dem Eintritt einer der
auflösenden Bedingungen des Restrukturierungskonzepts – wie am 17. Januar
2007 bekannt gegeben – an WCM zurückgefallen.
Die Anbindung der Klöckner-Werke AG an den erfolgreichen und weltweit
flexibel agierenden Salzgitter-Konzern wird für beide Unternehmen Zukunft-
und Synergiepotenziale erschließen.
Damit werden die Voraussetzungen für ein weiteres deutliches Wachstum des
Klöckner-Konzerns geschaffen.
Frankfurt am Main, den 8. März 2007
Der Vorstand
Klöckner-Werke AG
Andrea Spiekermann
Media-/Investor Relations
Tel.: 069 90026-510
Fax: 069 90026-555
andrea.spiekermann@kloecknerwerke.com
www.kloecknerwerke.de
DGAP 08.03.2007
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Emittent: Klöckner-Werke AG
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60078 Frankfurt am Main Deutschland
Telefon: +49 (0)69 900 26 507
Fax: +49 (0)69 900 26 110
E-mail: kommunikation@kloecknerwerke.de
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Indizes:
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Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.179.389 von Schnueffelnase am 08.03.07 10:40:39den Preis "hochpokern" ist fast egal. Hauptsache schnell.
Die "wertlose" KLK handelt 15 Euro....und was wurde im Vorfeld geschimpft und schlecht geredet....
MAK wird nach einem Deal wahrscheinlich gleich 2,5 Euro aufmachen und dann richtung 3 Euro gehen. Die sollen nur mal zu potte kommen.
Ich frage mich, was mit Calvan los ist....
Seine Ideen sind badlier needed than ever....
Gruesse,
Philipp
Die "wertlose" KLK handelt 15 Euro....und was wurde im Vorfeld geschimpft und schlecht geredet....
MAK wird nach einem Deal wahrscheinlich gleich 2,5 Euro aufmachen und dann richtung 3 Euro gehen. Die sollen nur mal zu potte kommen.
Ich frage mich, was mit Calvan los ist....
Seine Ideen sind badlier needed than ever....
Gruesse,
Philipp
die letzten Minuten zieht es jetzt an - 1,54 € auf XETRA.
Würde mich nicht wundern, wenn es bei den Verkäufen des WCM-Mobiliars Schlag auf Schlag geht
Gruß Naschi
Würde mich nicht wundern, wenn es bei den Verkäufen des WCM-Mobiliars Schlag auf Schlag geht
Gruß Naschi
Ganz neue Töne:
Verkauf der Maternus-Kliniken noch nicht entschieden
Wie Insolvenzverwalter Michael Frege mitteilte, ist ein Ende des Insolvenzverfahrens (Anmerkung: WCM) durch den Verkauf zwar noch nicht gegeben, doch sei dies ein "sehr großer Schritt nach vorne" und könne Basis eines neuen Insolvenzplans sein. Nun sei zu klären, ob die verbliebenen Beteiligungen der WCM - etwa die börsennotierten Maternus-Kliniken (Portfolio: 19 Altenheime) - saniert oder veräußert werden. Ein Verkauf sei nicht zwingend, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Käme es zum Verkauf, stünde das ehemals milliardenschwere Unternehmen ohne operatives Geschäft, aber als schuldenfreier Börsenmantel da.
http://www.property-magazine.de/news.php?fuseaction_newsbase…
Verkauf der Maternus-Kliniken noch nicht entschieden
Wie Insolvenzverwalter Michael Frege mitteilte, ist ein Ende des Insolvenzverfahrens (Anmerkung: WCM) durch den Verkauf zwar noch nicht gegeben, doch sei dies ein "sehr großer Schritt nach vorne" und könne Basis eines neuen Insolvenzplans sein. Nun sei zu klären, ob die verbliebenen Beteiligungen der WCM - etwa die börsennotierten Maternus-Kliniken (Portfolio: 19 Altenheime) - saniert oder veräußert werden. Ein Verkauf sei nicht zwingend, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Käme es zum Verkauf, stünde das ehemals milliardenschwere Unternehmen ohne operatives Geschäft, aber als schuldenfreier Börsenmantel da.
http://www.property-magazine.de/news.php?fuseaction_newsbase…
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.215.884 von MFC500 am 09.03.07 23:37:30und klären sie auch den ungeheuerlichen IVG-Enteignungsvorgang !
Wird die Horrorvision - verschmelzen von WCM und Maternus - doch noch wahr?
wär doch prima
sonst müßt ihr das großzügige Geschenk des oberflachen noch zurückzahlen
sonst müßt ihr das großzügige Geschenk des oberflachen noch zurückzahlen
@MFC: Ich interpretier das eigentlich so, daß man jetzt durch Klöckner etwas Luft bekommen hat und nicht ad-hoc um jeden Preis verkaufen muß. Das ist eine Verbesserung der Verhandlungsposition. Daß WCM zuerst Klöckner vor Maternus verkauft war eigentlich schon immer meine Vision. Wenn ich das richtig sehe entstehen jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder Maternus wird zu einem Preis verkauft, der ok für WCM ist und das Thema Abwicklung WCM ist damit nahezu durch oder man lässt sich voll auf Maternus ein. Dann wäre ein möglicher Schritt für eine weitere Dynamiesierung von Maternus nach dem Rehaverkauf folgender:
Wenn ich es richtig sehe hat Maternus jetzt ca. noch 18 Mio Schulden gegenüber WCM. Auf der anderen Seite bekommt Maternus noch Geld von Ymos oder die Immobilien zurück. Lt. Aussage von Herrn Reiche läuft zwar alles im Rahmen der Absprachen. Allerdings wäre dann möglich, daß für eine beschleunigte Abwicklung Maternus die Schulden gegen WCM erlassen werden und dafür die Immobilientransaktion an Ymos/WCM abgeschlossen wird. Maternus hätte finanzielle Spielräume für Expansion, WCM hätte die Immobilien und die Beteiligung Maternus würde wertvoller für WCM.
Wenn ich es richtig sehe hat Maternus jetzt ca. noch 18 Mio Schulden gegenüber WCM. Auf der anderen Seite bekommt Maternus noch Geld von Ymos oder die Immobilien zurück. Lt. Aussage von Herrn Reiche läuft zwar alles im Rahmen der Absprachen. Allerdings wäre dann möglich, daß für eine beschleunigte Abwicklung Maternus die Schulden gegen WCM erlassen werden und dafür die Immobilientransaktion an Ymos/WCM abgeschlossen wird. Maternus hätte finanzielle Spielräume für Expansion, WCM hätte die Immobilien und die Beteiligung Maternus würde wertvoller für WCM.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.219.453 von superman am 10.03.07 14:57:12Spekulieren kann man wie stets in die unterschiedlichsten Richtungen. Allein die Vorstellung, daß Maternus nun doch bei WCM verbleiben könnte, ist nicht gerade berauschend. Den Kurs würde dies wohl belasten, zumal es die Frage aufwürfe, warum kein Käufer gefunden werden konnte. Das Thema Werthaltigheit des Maternuspapieres wäre wieder akut.
Eine Veränderung auf Großaktionärsseite würde ich eindeutig bevorzugen, da nur durch einen finanzkräftigen Hauptaktionär die Zukunft gesichert wäre und Wachstumsmöglichkeiten wahrgenommen könnten. Ein "weiter so" unter WCM-Ägide - nein danke
Eine Veränderung auf Großaktionärsseite würde ich eindeutig bevorzugen, da nur durch einen finanzkräftigen Hauptaktionär die Zukunft gesichert wäre und Wachstumsmöglichkeiten wahrgenommen könnten. Ein "weiter so" unter WCM-Ägide - nein danke
MFC - ich gehe davon aus, dass sich die MBB Beratung, von der Herr Mattes kommt, erst einmal an den Resten bedient und Maternus erst später verkauft wird. Wie man lesen konnte, war Buchalik & Partner am Verkausdeal Klöckner beteiligt, Herr Buchalik sitzt im AR der WCM und ist an MBB beteilgt. Vielleicht kann superman mal seine Kontakte zu Reiche nutzen und fragen, wie viele Berater bei Maternus jetzt im Einsatz sind.
@MFC: Der Käufer ist nicht das Problem - es wird der Preis sein, den sich WCM vorstellt. Hier hat man jetzt etwas Luft bekommen und hat die von mir beschriebene Option zur weiteren Restrukturierung von Maternus. Ich sehe darin übrigens einen gewissen Charme - auch für die Aktionäre, wenn Maternus in 2007 unterm Strich erste gute Ergebnisse zeigen kann. Was WCM angeht wird der Verkauf von Maternus so oder so durchgeführt - dafür werden mittelfrsitig wohl die Forderungen des Finanzamtes sorgen.
Also man könnte es auch so sehen:
Herr Flach wird in absehbarer Zeit den Vorstandsvorsitz bei den Klöckner-Werken abgeben. Der Mann ist quasi branchenfremd und vielleicht hat die Salzgitter AG ohnehin schon einen ihrer Leute in Wartestellung.
Bei der Maternus Kliniken AG ist hingegen ein Vorstandsvorsitz frei geworden und derzeit nur temporär mit einem Unternehmensberater besetzt.
Klöckner-Werke AG verkauft. RSE verkauft. Ex-Deutsche Real Estate doch auch weg. Waren die verbliebenen Gewerbe-immobilien nicht im wesentlichen bei der RSE gebündelt? Verbleiben noch Allboden und BHE. Sonst noch etwas?
Zählt man eins und eins zusammen, wird Herr Flach in ca. einem halben Jahr Vorstandsvorsitzender der Maternus Kliniken AG und WCM mit der Maternus Kliniken AG verschmolzen. Herr Stindl ist ob dieser absehbaren Entwicklung schon mal vorher gegangen. Herr Assfalg verlässt das Unternehmen in Richtung Reha in Bad Oeynhausen, wo er ja schon heute einer der Geschäftsführer ist.
Herr Flach wird in absehbarer Zeit den Vorstandsvorsitz bei den Klöckner-Werken abgeben. Der Mann ist quasi branchenfremd und vielleicht hat die Salzgitter AG ohnehin schon einen ihrer Leute in Wartestellung.
Bei der Maternus Kliniken AG ist hingegen ein Vorstandsvorsitz frei geworden und derzeit nur temporär mit einem Unternehmensberater besetzt.
Klöckner-Werke AG verkauft. RSE verkauft. Ex-Deutsche Real Estate doch auch weg. Waren die verbliebenen Gewerbe-immobilien nicht im wesentlichen bei der RSE gebündelt? Verbleiben noch Allboden und BHE. Sonst noch etwas?
Zählt man eins und eins zusammen, wird Herr Flach in ca. einem halben Jahr Vorstandsvorsitzender der Maternus Kliniken AG und WCM mit der Maternus Kliniken AG verschmolzen. Herr Stindl ist ob dieser absehbaren Entwicklung schon mal vorher gegangen. Herr Assfalg verlässt das Unternehmen in Richtung Reha in Bad Oeynhausen, wo er ja schon heute einer der Geschäftsführer ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.229.461 von Stoni_I am 11.03.07 14:01:10Ein sehr unerfreuliches Szenario, das du hier skizzierst. Bedauerlicherweise ist es auch realistisch und deckt sich mit meinen Befürchtungen. Jedenfalls hat die Phantasie bzgl des Einstiegs eines - kapitalkräftigen - Investors einen gewaltigen Dämpfer erfahren.
Ein Verschmelzen von Maternus und WCM schliesse ich persönlich zu 99% aus weil es für alle Seiten von Nachteil ist. Zunächst wäre Maternus durch eine Verschmelzung mit WCM auch den Spekulationen des Finanzamtes ausgesetzt und würde dadurch Probleme mit laufenden Krediten,eventuell späteren Kapitalerhöhungen für Expansion und für einen späteren Verkauf "versaut". Darüberhinaus hängen hier tausende Arbeitsplätze. Das macht keinen Sinn. Was macht für alle den meisten Sinn?
a) Ein aktueller Verkauf zu Konditionen mit dem alle leben können
oder
b) Wenn WCM das Engagement zunächst weiter begleitet muss es das Optimum aus der Beteiligung rausholen. Das heisst Maternus zum Erfolg verdammen. das geschieht nur wenn sie eigenständig bleibt für den Kapitalmarkt, für die beschäftigten, für die kreditgebenden Banken, für eventuelle Kapitalerhöhungen für Expansion. Dazu gehören dann sehr gute Ergebnisse, wo Maternus 2007 alle Optionen offen stehen. Gespusht durch eine Entschuldung bei WCM gegen die Immobilien würde weitere Dynamik in den Kurs von Maternus kommen und in die Gewinndynamik. Bei vorliegenden positiven hard facts sehe ich keinerlei Probleme, warum Maternus nicht das Vertrauen zurückgewinnen sollte. Wenn sich Herr Flach unbedingt wo engagieren würde dann meiner Meinung nach direkt als Vorstand von Maternus. Ob man das gut findet oder nicht ist Geschmackssache. Herr Flach und WCM hatten meiner Meinung nach furchtbares Pech die letzten Jahr lang gegen die Zeit. Paar Wochen mehr Zeit in manchen Fälen und er wäre der Star Deutschlands gewesen. So liegt das halt manchmal eng beieinander. Die Kritik, die sich aus den Verlusten ergibt kann ich zwar nachvollziehen - ob man es damit nicht zu einfach macht lass ich jetzt mal so stehen. Da er aber polarisierend ist würde ich mir auch jemand anderes Im Fall b) für Maternus als Vorstand wünschen - unabhängig davon, daß Herr Flach damit sicher nicht überfordert wäre.
a) Ein aktueller Verkauf zu Konditionen mit dem alle leben können
oder
b) Wenn WCM das Engagement zunächst weiter begleitet muss es das Optimum aus der Beteiligung rausholen. Das heisst Maternus zum Erfolg verdammen. das geschieht nur wenn sie eigenständig bleibt für den Kapitalmarkt, für die beschäftigten, für die kreditgebenden Banken, für eventuelle Kapitalerhöhungen für Expansion. Dazu gehören dann sehr gute Ergebnisse, wo Maternus 2007 alle Optionen offen stehen. Gespusht durch eine Entschuldung bei WCM gegen die Immobilien würde weitere Dynamik in den Kurs von Maternus kommen und in die Gewinndynamik. Bei vorliegenden positiven hard facts sehe ich keinerlei Probleme, warum Maternus nicht das Vertrauen zurückgewinnen sollte. Wenn sich Herr Flach unbedingt wo engagieren würde dann meiner Meinung nach direkt als Vorstand von Maternus. Ob man das gut findet oder nicht ist Geschmackssache. Herr Flach und WCM hatten meiner Meinung nach furchtbares Pech die letzten Jahr lang gegen die Zeit. Paar Wochen mehr Zeit in manchen Fälen und er wäre der Star Deutschlands gewesen. So liegt das halt manchmal eng beieinander. Die Kritik, die sich aus den Verlusten ergibt kann ich zwar nachvollziehen - ob man es damit nicht zu einfach macht lass ich jetzt mal so stehen. Da er aber polarisierend ist würde ich mir auch jemand anderes Im Fall b) für Maternus als Vorstand wünschen - unabhängig davon, daß Herr Flach damit sicher nicht überfordert wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.236.070 von superman am 11.03.07 18:04:37Inwiefern wäre Maternus "Spekulationen des Finanzamtes ausgesetzt"?
Inwiefern würden dadurch Probleme mit laufenden Krediten entstehen?
Und welche Rolle spielen hierbei "tausende Arbeitsplätze"?
Die Frage ist auch, ob es WCM gelänge, das Optimum aus der Beteiligung herauszuholen. Die Eigenständigkeit würde durch einen Verbleib des Aktienpakets bei WCM auch nicht tangiert.
Gespusht durch eine Entschuldung bei WCM gegen die Immobilien...
Was meinst du damit?
Noch eine Anmerkung zu Flach: Er hat die Märkte vollkommen falsch eingeschätzt und durch Fehlentscheidungen in Verbindung mit der enorm hohen Verschuldung zum Niedergang maßgeblich beigetragen. Mit Pech hat das m.E. nichts zu tun. Die Übernahme des Vorstandspostens bei Maternus wäre mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten behaftet. Zunächst ist da die psychologische Komponente, aber auch seine offensichtlich gestörten Beziehungen zu den kreditgebenden Banken, die ihm bei WCM den Stuhl unter´m Allerwertesten weggezogen haben. Maternus ist, solange der Sale-and-Lease-back nicht abgeschlossen ist, auf das Wohlverhalten der Banken angewiesen. Würden diese ihre Kredite, wie bei WCM geschehen, fällig stellen, gingen auch bei maternus die Lichter aus
Inwiefern würden dadurch Probleme mit laufenden Krediten entstehen?
Und welche Rolle spielen hierbei "tausende Arbeitsplätze"?
Die Frage ist auch, ob es WCM gelänge, das Optimum aus der Beteiligung herauszuholen. Die Eigenständigkeit würde durch einen Verbleib des Aktienpakets bei WCM auch nicht tangiert.
Gespusht durch eine Entschuldung bei WCM gegen die Immobilien...
Was meinst du damit?
Noch eine Anmerkung zu Flach: Er hat die Märkte vollkommen falsch eingeschätzt und durch Fehlentscheidungen in Verbindung mit der enorm hohen Verschuldung zum Niedergang maßgeblich beigetragen. Mit Pech hat das m.E. nichts zu tun. Die Übernahme des Vorstandspostens bei Maternus wäre mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten behaftet. Zunächst ist da die psychologische Komponente, aber auch seine offensichtlich gestörten Beziehungen zu den kreditgebenden Banken, die ihm bei WCM den Stuhl unter´m Allerwertesten weggezogen haben. Maternus ist, solange der Sale-and-Lease-back nicht abgeschlossen ist, auf das Wohlverhalten der Banken angewiesen. Würden diese ihre Kredite, wie bei WCM geschehen, fällig stellen, gingen auch bei maternus die Lichter aus
@MFC: Wenn Maternus und WCM ein Konzern ist, dann muss Maternus auch für etwaige Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt aus WCM Zeit aufkommen, weil sie ja dann eins sind. Insofern würde eine zu hohe Verbindlichkeit Maternus/WCM in den Ruin treiben und damit tausende Arbeitsplätze. Daran glaub ich nicht. Genauso stellt sich die Situation bei den Krediten da. Wenn die Banken hier eine neue Sitauation hätten könnte eine Fälligstellung von Kediten drohen aus der veränderten Situation. Es bringt schlicht nur Nachteile und keine Vorteile.
Was die Immobilien angeht ist ja weiter sie Sitaution, daß Ymos Immobilien von Maternus hat und noch Geld zahlen muß. Maternus wiederum schuldet WCM Geld. Da Ymos ja zum Gesamtkomplex WCM gehört macht es für mich Sinn die Schulden von Maternus bei WCM zu streichen und die Immobilien auf WCM zu übertragen.Dann sind hier für 18 Mio€ jährlich weniger Zinsen zu zahlen. Maternus wird noch rentabler, wird als Beteiligung wertvoller, kann als Eigengebilde am Kapitalmarkt über Kapitalerhöhungen seine Expansion unter dem Rückenwind guter Ergebnisee forcieren. Da braucht man keine WCM mehr - WCM profitiert schlicht vom wertvoller werden der Beteiligung und maternus bleibt sauber getrennt für einen etwaigen Verkauf mittelfristig. Ein WCM/Maternus Gebilde wird deutlich schwerer zu verkaufen sein. Daher macht das alles vorne und hinten keinen Sinn.
Was die Immobilien angeht ist ja weiter sie Sitaution, daß Ymos Immobilien von Maternus hat und noch Geld zahlen muß. Maternus wiederum schuldet WCM Geld. Da Ymos ja zum Gesamtkomplex WCM gehört macht es für mich Sinn die Schulden von Maternus bei WCM zu streichen und die Immobilien auf WCM zu übertragen.Dann sind hier für 18 Mio€ jährlich weniger Zinsen zu zahlen. Maternus wird noch rentabler, wird als Beteiligung wertvoller, kann als Eigengebilde am Kapitalmarkt über Kapitalerhöhungen seine Expansion unter dem Rückenwind guter Ergebnisee forcieren. Da braucht man keine WCM mehr - WCM profitiert schlicht vom wertvoller werden der Beteiligung und maternus bleibt sauber getrennt für einen etwaigen Verkauf mittelfristig. Ein WCM/Maternus Gebilde wird deutlich schwerer zu verkaufen sein. Daher macht das alles vorne und hinten keinen Sinn.
Ich glaube aber nach wir vor an einen direkten schnellen verkauf in diesem Jahr. Dass man zeit hat ist strategisch wichtig zu kommunizieren und man wäre blöd, wenn man die luft, die man jetzt gewonnen hat nicht in den verhandlungen nutzt. insofern ist das eher für mich eine strategische komponente, was da die letzten tage geschrieben wurde.
Zu Flach sehe ich das etwas anders. Die Einschätzung zu IVG, Commerzbank und auch zu Immobilien war goldrichtig - der Kaufzeitpunkt perfekt.Die Zeit lief nur gegen die Kredite und Forderungen ab. Ein paar Wochen später und alle Beteiligungen wären goldgerändert gewesen und die Immobilien explodiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.248.942 von superman am 12.03.07 08:51:08Zu den Aufgaben eines Vorstands wie Flach gehört auch das Risikomanagement. Flach ist zu große Risiken eingegangen und hat damit WCM an die Wand gefahren.
Mal ganz abgesehen davon - welche Fähigkeiten will er bei Maternus einbringen? Vorstandsposten sollte man nicht unbedingt mit unterbeschäftigten Wichtigtuern besetzen ...
Mal ganz abgesehen davon - welche Fähigkeiten will er bei Maternus einbringen? Vorstandsposten sollte man nicht unbedingt mit unterbeschäftigten Wichtigtuern besetzen ...
Dass wir uns nicht falsch verstehen - ich trommle hier nicht für Herrn Flach - ich denke nur man sollte nicht zu schwarz-weiss malen. Aber klar gehört auch ein Risikocontrolling dazu. Ich hoffe Herr Flach ist schlau genug seine Person jetzt insgesamt mehr im Hintergund zu halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.250.162 von superman am 12.03.07 10:10:43Ihr duerft bei Eurer Diskussion nicht vergessen, dass bei MAT nach dem Verkauf von Bad O. 5m Euro Verlust wegfallen werden.
Dadurch allein und KGV von 10 vorausgesetzt, sollte der "Wert" von Mat um 50m steigen. Steuern u.ae. *falls ueberhaupt welche anfallen, aussen vor.
Dadurch allein und KGV von 10 vorausgesetzt, sollte der "Wert" von Mat um 50m steigen. Steuern u.ae. *falls ueberhaupt welche anfallen, aussen vor.
@Phillip: Nein hab ich natürlich nicht vergessen. Wir werden sehr gute Ergebnisse unterm Strich 2007 haben und es gibt wie beschrieben weiteres zu hebendes Verbesserungspotential...
Anleger verzögern Klinik-Verkauf
Maternus-Geschäftsführer Assfalg bleibt trotzdem zuversichtlich
Bad Oeynhausen (va). Johannes Assfalg muss Verhandlungsgeschick beweisen. "Es fehlen noch einige Ja-Stimmen." Die aber sind erforderlich, wenn das Gebäude der Maternus-Klinik wie geplant im Juli an einen neuen Investor verkauft werden soll.
137083738_0.jpg
In einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung haben jetzt einige Kommanditisten ihre Zustimmung verweigert. Mit denen will der Klinik-Geschäftsführer nun Einzelgespräche führen - um sie von der Notwendigkeit des Verkaufs zu überzeugen oder ihnen im Namen der Maternus Kliniken AG ein Kaufangebot für ihre Gesellschafteranteile zu unterbreiten. Die AG hält über 80 Prozent der Anteile; für den Verkauf ist aber eine 90-prozentige Mehrheit erforderlich.
"Die schaffen wir", gibt sich Assfalg zuversichtlich. Denn nur durch den Verkauf an einen neuen Immobilienfond einer in Luxemburg ansässigen Firma werde der Fortbestand des Klinikbetriebes gesichert. Mit der könne die Betriebsgesellschaft einen neuen Pachtvertrag zu heute marktüblichen Bedingungen abschließen.
"Auch die Banken haben ihre Unterstützung zur Sanierung der Klinik signalisiert", verspricht Assfalg. Denn, mit Blick auf die Belegungszahlen, sieht er die Klinik auf einem guten Weg: "Fast 500 unserer 590 Betten sind derzeit belegt; unsere Arbeit wird von Patienten und Kostenträgern anerkannt."
Maternus-Geschäftsführer Assfalg bleibt trotzdem zuversichtlich
Bad Oeynhausen (va). Johannes Assfalg muss Verhandlungsgeschick beweisen. "Es fehlen noch einige Ja-Stimmen." Die aber sind erforderlich, wenn das Gebäude der Maternus-Klinik wie geplant im Juli an einen neuen Investor verkauft werden soll.
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In einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung haben jetzt einige Kommanditisten ihre Zustimmung verweigert. Mit denen will der Klinik-Geschäftsführer nun Einzelgespräche führen - um sie von der Notwendigkeit des Verkaufs zu überzeugen oder ihnen im Namen der Maternus Kliniken AG ein Kaufangebot für ihre Gesellschafteranteile zu unterbreiten. Die AG hält über 80 Prozent der Anteile; für den Verkauf ist aber eine 90-prozentige Mehrheit erforderlich.
"Die schaffen wir", gibt sich Assfalg zuversichtlich. Denn nur durch den Verkauf an einen neuen Immobilienfond einer in Luxemburg ansässigen Firma werde der Fortbestand des Klinikbetriebes gesichert. Mit der könne die Betriebsgesellschaft einen neuen Pachtvertrag zu heute marktüblichen Bedingungen abschließen.
"Auch die Banken haben ihre Unterstützung zur Sanierung der Klinik signalisiert", verspricht Assfalg. Denn, mit Blick auf die Belegungszahlen, sieht er die Klinik auf einem guten Weg: "Fast 500 unserer 590 Betten sind derzeit belegt; unsere Arbeit wird von Patienten und Kostenträgern anerkannt."
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.248.942 von superman am 12.03.07 08:51:08Daher müßen solche Risiken abgesichert werden, ansonsten läßt man seine Finger weg Herr oberflacher
Gerade ein paar Stücke auf XETRA zu 1,59 € umgegangen, wird doch nicht etwa doch verkauft die gute alte Maternus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.386.495 von Naschi am 20.03.07 12:10:211,60 EUR!! Was ist da los??!!
wahrscheinlich wird das oberflache bei KLK ausgemustert und bekommt im Pflegeheim ein Zimmerchen
Natürlich nur gegen fürstliche Bezahlung
Natürlich nur gegen fürstliche Bezahlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.389.415 von primaabzocker am 20.03.07 14:52:52Das wäre so ziemlich die besten Nachricht für Maternus, WCM und Deutschland überhaupt
Was ist denn hier im Busch? Gute Quartalszahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.339.460 von superman am 17.03.07 08:58:45"Die AG hält über 80 Prozent der Anteile; für den Verkauf ist aber eine 90-prozentige Mehrheit erforderlich."
eben darum ist die ymos ag ja interessant. wcm hält bereits knapp über 95%.
eben darum ist die ymos ag ja interessant. wcm hält bereits knapp über 95%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.391.277 von wuerfelzucker am 20.03.07 16:10:31Tagesspiel in einem Zockerboard - sonst nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.391.356 von Stoni_I am 20.03.07 16:13:31das glaube ich nicht bei über 90.000 Stück Umsatz
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.394.400 von Rudi07 am 20.03.07 18:15:54Lese doch selbst mal im Netz nach.
Diese Umsätzze sind Peanuts.
Diese Umsätzze sind Peanuts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.395.057 von Stoni_I am 20.03.07 18:42:12ES mag sein,das sich Ding wieder ein bisschen beruhigt,aber bei nur handvoll Millionen Freefloataktien sind diese Umsätze schon ziemlich starke Peanuts.
Da haben sicher welche Trader im daily Verfahren auch nur etwas abgeladen...Wir werden sehen.
Da haben sicher welche Trader im daily Verfahren auch nur etwas abgeladen...Wir werden sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.401.692 von mahal22 am 21.03.07 08:45:53das teil schwimmt sich jetzt frei. scheinen aber nicht viele dabei zu sein. gestern lt. Bloomberg knapp 500k gecrosst. das ist wahrlich KEINE Peanuts.... :-)
Gruesse,
Philipp
Gruesse,
Philipp
Wow! Wer ist CURA Kurkliniken???
Vergleichbare Umternehmensdaten wie Maternus!
Hoffentlich verheben die sich nicht!
Hoffentlich verheben die sich nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.406.038 von PHILIPP_III am 21.03.07 12:15:07Jetzt ist durch:
DGAP-Adhoc: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins. (deutsch)
22.03.07 19:12
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins.: Vorvertrag über Verkauf der
Aktienmehrheit an MATERNUS-Kliniken AG und an YMOS AG abgeschlossen
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins. / Firmenübernahme
22.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. Ins., Frankfurt am
Main, WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co KG i. Ins., Frankfurt am
Main, und WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH i. Ins., Frankfurt am
Main, haben am 22. März 2007 einen Vorvertrag mit der CURA Kurkliniken,
Seniorenwohn- und Pflegeheime Aktiengesellschaft, Berlin, abgeschlossen.
Gegenstand des Vorvertrages sind die Veräußerung von knapp 71,5 % der
Aktien an der MATERNUS-Kliniken AG, Hannover, sowie von gut 95 % der Aktien
an der YMOS AG, Obertshausen. Außerdem wird die mittelbar von der WCM
Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH i. Ins., Frankfurt am Main, gehaltene
Beteiligung an der MEDICO Grundstücksgesellschaft mbH & Co Bayerwald Klinik
KG, Hannover, veräußert werden.
Im Vorvertrag sind Rücktrittsrechte zugunsten des Insolvenzverwalters
vereinbart worden. Der Vorvertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung
der zuständigen Gremien der Vertragsparteien.
Frankfurt am Main, den 22. März 2007
Der Vorstand
DGAP 22.03.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG i. Ins.
Opernplatz 2
60313 Frankfurt am Main Deutschland
Telefon: +49 (0)69 90026-0
Fax: +49 (0)69 90026-110
E-mail: info@wcm.de
www: www.wcm.de
ISIN: DE0007801003
WKN: 780100
Indizes:
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard),
Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf; Freiverkehr in München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Aktienmehrheit an MATERNUS-Kliniken AG und an YMOS AG abgeschlossen
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Main, haben am 22. März 2007 einen Vorvertrag mit der CURA Kurkliniken,
Seniorenwohn- und Pflegeheime Aktiengesellschaft, Berlin, abgeschlossen.
Gegenstand des Vorvertrages sind die Veräußerung von knapp 71,5 % der
Aktien an der MATERNUS-Kliniken AG, Hannover, sowie von gut 95 % der Aktien
an der YMOS AG, Obertshausen. Außerdem wird die mittelbar von der WCM
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Beteiligung an der MEDICO Grundstücksgesellschaft mbH & Co Bayerwald Klinik
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Sind das alle Aktien von Maternus, die WCM hält oder behält der Inso ein paar zurück (wenn ja, warum?)?
Strong buy für Maternus!
Strong buy für Maternus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.439.078 von Duschgel am 22.03.07 19:24:49woher willst du das wissen? Hast du eine Bilanz vorliegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.439.199 von mahal22 am 22.03.07 19:29:5720.12.2005
Corporate News: Gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung der Maternus Kliniken AG
Die gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung der Maternus Kliniken AG wurde in Höhe von 8,7 Mio. Stück je € 2,50 erfolgreich platziert.
Langenhagen, 20. Dezember 2005.Die von der Maternus Kliniken AG ausgegebene gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung wurde im Volumen von 8.705.319 Stück neue Aktien im Gegenwert von EUR 21,8 Mio. platziert. Die Aktien wurden im Rahmen eines Bezugsangebotes in der Zeit vom 2. bis 16. Dezember 2005 angeboten.
Von den Aktionären nicht bezogene Aktien wurden teilweise von Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet. Die neuen Aktien wurden zum Ausgabebetrag von EUR 2,50 je Aktie ausgegeben und sind ab dem 1. Januar 2005 gewinnberechtigt.
Darüber hinaus hat die Mehrheitsgesellschafterin, WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt, (WCM) auf ein Gesellschaftsdarlehen in Höhe von EUR 18 Mio. verzichtet. Ziel der Kapitalmassnahmen war die allgemeine Stärkung der Kapitalbasis des Unternehmens, um die in 2004 begonnenen Restrukturierungsmassnahmen weiter fortzusetzen und die Zuführung von Liquidität. Die Kapitalerhöhung wurde begleitet von der VEM Aktienbank AG, München.
Dahin müsste die Reise gehen
Corporate News: Gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung der Maternus Kliniken AG
Die gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung der Maternus Kliniken AG wurde in Höhe von 8,7 Mio. Stück je € 2,50 erfolgreich platziert.
Langenhagen, 20. Dezember 2005.Die von der Maternus Kliniken AG ausgegebene gemischte Bar- Sachkapitalerhöhung wurde im Volumen von 8.705.319 Stück neue Aktien im Gegenwert von EUR 21,8 Mio. platziert. Die Aktien wurden im Rahmen eines Bezugsangebotes in der Zeit vom 2. bis 16. Dezember 2005 angeboten.
Von den Aktionären nicht bezogene Aktien wurden teilweise von Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung gezeichnet. Die neuen Aktien wurden zum Ausgabebetrag von EUR 2,50 je Aktie ausgegeben und sind ab dem 1. Januar 2005 gewinnberechtigt.
Darüber hinaus hat die Mehrheitsgesellschafterin, WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft, Frankfurt, (WCM) auf ein Gesellschaftsdarlehen in Höhe von EUR 18 Mio. verzichtet. Ziel der Kapitalmassnahmen war die allgemeine Stärkung der Kapitalbasis des Unternehmens, um die in 2004 begonnenen Restrukturierungsmassnahmen weiter fortzusetzen und die Zuführung von Liquidität. Die Kapitalerhöhung wurde begleitet von der VEM Aktienbank AG, München.
Dahin müsste die Reise gehen
cura ag
lt. hp:
Unternehmensform: AG* nicht börsennotiert (!!!!)
Umsatz: 100 Mio. Euro
Gegründet: 1995
Mitarbeiter: 1.850
Einrichtungen: 28
Plätze: über 2.800
lt. hp:
Unternehmensform: AG* nicht börsennotiert (!!!!)
Umsatz: 100 Mio. Euro
Gegründet: 1995
Mitarbeiter: 1.850
Einrichtungen: 28
Plätze: über 2.800
zum Vergleiche benötigt man keine Bilanz - ein Sanierungsfall sollte cura doch hoffentlich nicht sein
bzgl. Anteile -aktueller Stand lt. Onvista:
1,50% Klöckner-Werke AG
25,46% Streubesitz
73,04% WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
bzgl. Anteile -aktueller Stand lt. Onvista:
1,50% Klöckner-Werke AG
25,46% Streubesitz
73,04% WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
@duschgel
vielleicht möchte cura in zukunft gerne börsennotiert sein,
einen großen teil einer notierten ag, gehört ihnen dann ja wohl demnächst.
vielleicht möchte cura in zukunft gerne börsennotiert sein,
einen großen teil einer notierten ag, gehört ihnen dann ja wohl demnächst.
lang & schwarz
Realtime-Kurs Geld (bid) 1,85 20:45:01
Realtime-Kurs Brief (ask) 1,93 20:45:01
Realtime-Kurs Geld (bid) 1,85 20:45:01
Realtime-Kurs Brief (ask) 1,93 20:45:01
Dem Reiche sollen sie das Handwerk legen. Da hab ich mich schon mindestens 3x-oder 4x zwecks Übersendung von Infos angemeldet und der hat das immer noch nicht geschnallt.
Dieser Mann passt zu dem flachen, naja mit dem ist es ja bald auf allen 3 Hochzeiten, Klöckner, Maternus und WCM mit all seinen sonstigen Unternehmungen, vorbei.
Hoffentlich nimmt er den Reiche mit.
Dieser Mann passt zu dem flachen, naja mit dem ist es ja bald auf allen 3 Hochzeiten, Klöckner, Maternus und WCM mit all seinen sonstigen Unternehmungen, vorbei.
Hoffentlich nimmt er den Reiche mit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.440.537 von Duschgel am 22.03.07 20:32:20Nun, du hast jedenfalls geschrieben, Cura hätte "Vergleichbare Umternehmensdaten wie Maternus". Da du offensichtlich auch keine Cura-Bilanz besitzt, solltest du auch keine derartigen Behauptungen aufstellen. Im Übrigen ist deren bilanzielle Verfassung selbstverständlich relevant, da sie ja in der Lage sein müssen, die Übernahme zu finanzieren
Zunächst mal sehr, sehr gute Nachrichten für alle. Wenn ich das richtig sehe hat sich WCM durch Restbestände in Maternus und Ymos noch einen kleinen Weg offengehalten um an Wertsteigerungen an dem Deal zu profitieren und im Pflegemarkt drin zu bleiben.Das heisst auch für mich, dass WCM erhalten bleibt. Das sieht nach nach einem Win-Win aus. Curanum/Maternus hat dadurch eine respektable Größe mit erheblichen Synergieeffekten. Als ehemaliger Curanumaktionär weiß ich welches Potential in so einer Verbindung steckt. Und vermutlich dreht sich das Fusionskarusell im Pflegemarkt in Deutschland weiter - angefacht auch von Betreibern aus dem Ausland, die hier Fuß fassen wollen. Wenn ich es richtig deute mit den verbleibenden Restanteilen bei WCM ist auch weiter eine Börsennotiz geplant, was mir für eine weiter Expansion duchaus sinnvoll erscheint. Allen Beteiligten Aktionären und dem neuen Verbund weiter viel Glück!
Meine natürlich Cura/maternus
@MFC500
schon richtig, was du schreibst, aber kurzfristig dürfte diese meldung erstmal sehr positiv sein. maternus bringt ja auch noch ca. 36 mio verlustvortrag (30.09.06) mit. das könnte, sollte cura gewinne machen, auch noch ein sehr interessanter bonbon sein.
schon richtig, was du schreibst, aber kurzfristig dürfte diese meldung erstmal sehr positiv sein. maternus bringt ja auch noch ca. 36 mio verlustvortrag (30.09.06) mit. das könnte, sollte cura gewinne machen, auch noch ein sehr interessanter bonbon sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.441.147 von MFC500 am 22.03.07 21:03:51dass maternus übernommen wird, war keine frage. die frage ist nur der preis? wenn du dich so gut auskennst mit der bilanz, dann rück was raus
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.441.308 von obekaer am 22.03.07 21:11:00Das habe ich ja auch nicht in Abrede gestellt. Mir ging es einzig darum, solch offensichtlich unfundierte Äußerungen wie von Duschgel zu hinterfragen bzw ins rechte Licht zu rücken. Selbstverständlich ist das grundsätzlich eine hervorragende Neuigkeit für uns Kleinaktionäre. Als kleiner Wermutstropfen bleibt der nicht genannte Kaufpreis
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.441.147 von MFC500 am 22.03.07 21:03:51na so ein Blödsinn
Wenn ich schlichten darf. Duschgel meinte wohl eher die ähnliche Größe und nicht die Bilanzrealtionen. Daß die Cura die Machbarkeit der Transaktion gecheckt hat und die Power hat davon darf man wohl ausgehen.Wie "Obekaer" schreibt sind die Verlustvorträge von Maternus ebenfalls enorm viel Wert für das neue Konstrukt.Von Steuerzahlungen sind wir jetzt weit weg. Für die WCM Aktionäre kommt das Bonbon, daß auch der verbleibende Kredit von WCM an Maternus zur Rückzahlung wohl abgesichert ist. Wie gesagt ein Freudentag für alle Beteiligten und ein Coup der Extraklasse.
ja, du hast recht. der Freudentag wäre allerdings noch steigerungsfähig, wenn man etwas über den Verkaufspreis wüsste.
über jede lasche Vorstandspersonalie hagelt es Ad hocs und solche elementaren Dinge werden mit dem Mantel des Schweigens zugedeckt. ein Unding, so etwas.
über jede lasche Vorstandspersonalie hagelt es Ad hocs und solche elementaren Dinge werden mit dem Mantel des Schweigens zugedeckt. ein Unding, so etwas.
sorry, aber der kaufpreis ist doch erstmal völlig egal.
der kaufpreis ist erstmal nur für wcm-aktionäre interresant,
für den kurs der maternus-aktie spielt das m.e.
keine rolle.
jetzt dürfte doch die unsicherheit raus sein und
das kann eigentlich nur gut für den maternus-kurs sein.
(ich hoffe mal, das ich mich nicht täusche, aber
eigentlich müßte der kurs in nächster zeit abgehen)
wie es auf lange sicht aussieht, tja, das ist eine ganz
andere sache.
der kaufpreis ist erstmal nur für wcm-aktionäre interresant,
für den kurs der maternus-aktie spielt das m.e.
keine rolle.
jetzt dürfte doch die unsicherheit raus sein und
das kann eigentlich nur gut für den maternus-kurs sein.
(ich hoffe mal, das ich mich nicht täusche, aber
eigentlich müßte der kurs in nächster zeit abgehen)
wie es auf lange sicht aussieht, tja, das ist eine ganz
andere sache.
ja, du hast recht. die oberflachen Zeiten sind vorbei.
allerdings wäre der Kursschub mit Sicherheit deutlich höher, wenn cura 3,50 je Aktie zahlt statt nur 2,50 - um nur mal eine nicht ganz abwegige Zahl zu nennen.
allerdings wäre der Kursschub mit Sicherheit deutlich höher, wenn cura 3,50 je Aktie zahlt statt nur 2,50 - um nur mal eine nicht ganz abwegige Zahl zu nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.443.141 von Duschgel am 22.03.07 23:04:34der Kaufpreis ist fuer uns letztlich egal. Auch eine Kloeckner wurde wohl eher fuer 8-10 (eigene SChaetzung) verkauft als fuer 15 oder 17. Ich denke, dass Maternus nicht mehr als 1 Euro pro aktie die Cura kostet. Das ist fuer uns aber egal. Jetzt faengt das "normal" Leben an.
Nur mal als Richtungsgroesse:
Mediclin (die keine eigenen Immos mehr haelt soweit ich weiss) ist knapp 3mal groesser, aber 6Mal hoeher bewertet (grob gesprochen). Ich bin mir sicher, dass wir 2,5-3 Euro bei Mat sehen werden und das als neue Basis ansehen koennen.
Nur mal als Richtungsgroesse:
Mediclin (die keine eigenen Immos mehr haelt soweit ich weiss) ist knapp 3mal groesser, aber 6Mal hoeher bewertet (grob gesprochen). Ich bin mir sicher, dass wir 2,5-3 Euro bei Mat sehen werden und das als neue Basis ansehen koennen.
Einfach zurücklehnen und schaun was die nächsten Monate passiert und wie sich alles weiterentwickelt. Auf jedenfall sollte man im Moment jeder hektischen Aktion widerstehen - auch wenns schwer fällt.
23.03.2007 08:40:08
DGAP-Adhoc: Maternus-Kliniken AG (deutsch)
Maternus-Kliniken AG:
Maternus-Kliniken AG / Verkauf/Verkauf
23.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP
- ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc Meldung nach § 15 WpHG
Maternus Kliniken AG - Vorvertrag über Verkauf der Aktienmehrheit an Maternus-Kliniken AG und an YMOS AG abgeschlossen
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. Ins., Frankfurt am
Main, hat mit der CURA Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegeheime
Aktiengesellschaft einen Vorvertrag über den Verkauf der
Mehrheitsbeteiligungen an der Maternus-Kliniken AG und an der YMOS AG
abgeschlossen
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-Aktiengesellschaft i. Ins., WCM
Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH & Co KG i. Ins., Frankfurt am Main, und
WCM Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH i. Ins., Frankfurt am Main, haben am
22. März 2007 einen Vorvertrag mit der CURA Kurkliniken, Seniorenwohn- und
Pflegeheime Aktiengesellschaft, Berlin, abgeschlossen. Gegenstand des
Vorvertrages sind die Veräußerung von knapp 71,5% der Aktien an der
Maternus-Kliniken AG, Hannover, sowie von gut 95% der Aktien an der YMOS
AG, Obertshausen. Außerdem wird die mittelbar von der WCM Beteiligungs- und
Verwaltungs GmbH i. Ins., Frankfurt am Main, gehaltene Beteiligung an der
MEDICO Grundstücksgesellschaft mbH & Co Bayerwald Klinik KG, Hannover,
veräußert werden.
Im Vorvertrag sind Rücktrittsrechte zugunsten des Insolvenzverwalters
vereinbart worden. Der Vorvertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung
der zuständigen Gremien der Vertragsparteien.
Hannover-Langenhagen, den 22. März 2007
Der Vorstand
Maternus-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Hannover-Langenhagen
Deutschland
Telefon: +49 (0)511 123 23-0
Fax: +49 (0)511 12323-100
E-mail: Maternus-Klinik@t-online.de
www: www.maternus-klinik.de
ISIN DE0006044001
WKN 604 400
Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard),
Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart
DGAP 23.03.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Maternus-Kliniken AG
Walsroder Strasse 93
30853 Hannover-Langenhagen Deutschland
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Fax: +49 (0)511 123 23-300
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WKN: 604400
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Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in München, Stuttgart
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Maternus-Kliniken AG, Hannover, sowie von gut 95% der Aktien an der YMOS
AG, Obertshausen. Außerdem wird die mittelbar von der WCM Beteiligungs- und
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vereinbart worden. Der Vorvertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Quelle: dpa-AFX
Heute morgen ist nun auch die Maternus IR aufgewacht oder informiert worden und - man staunt - meldet ad hoc den Verkauf des WCM-Pakets. Ich frage mich, ob diesen Leuten die Bedeutung von "ad hoc" überhaupt bekannt ist.
Endlich !!!
Jetzt beginnt das normale Aktien-Leben für Maternus ohne die WCM-Eisenkugel am Fuß.
Wenn sich die Gemüter hinsichtlich WCM beruhigt haben, wird auch das erhebliche Potential betrachtet werden. Einsparungen durch Rationalisierungen, Zusammenlegung der Verwaltungen, Verkauf des letzten Verlustbringers von Maternus und und und. Ein Vergleich (ohne WCM-Malus) mit der peergroup ala marseille etc. wird uns deutlich höhere Kurse bescheren.
Gruß
CM
Jetzt beginnt das normale Aktien-Leben für Maternus ohne die WCM-Eisenkugel am Fuß.
Wenn sich die Gemüter hinsichtlich WCM beruhigt haben, wird auch das erhebliche Potential betrachtet werden. Einsparungen durch Rationalisierungen, Zusammenlegung der Verwaltungen, Verkauf des letzten Verlustbringers von Maternus und und und. Ein Vergleich (ohne WCM-Malus) mit der peergroup ala marseille etc. wird uns deutlich höhere Kurse bescheren.
Gruß
CM
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.445.075 von MFC500 am 23.03.07 09:00:12Das zuständige Büro ist wohl in letzer Zeit eingestaubt.
Ich habe die Gelegenheit auch zum Aufstocken genutzt - Börse kann auch sehr einfach sein
Das Orderbuch sieht ganz gut aus - der nächste größere Block steht erst bei 2,04 im Bid, bis dahin sind es nur 5.000 Stück,
Quelle:
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MAK.aspx
Quelle:
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MAK.aspx
Nachdem heute morgen die aussteigen konnten, die schon lang raus wollten dürfte der Weg jetzt Richtung nachmittag über die 2€ frei sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.055 von superman am 23.03.07 11:04:05Krass wie ruhig hier alles ist, obwohl wir jetzt DIE news auf die wir alles gewartet hatten bekommen haben.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.457.785 von PHILIPP_III am 23.03.07 18:10:46
vielleicht die ruhe vor dem sturm ?
zumindest ist der kurs heute sehr stabil.
spätestens wenn die übernahme als perfekt gemeldet wird,
dürfte es mit der ruhe vorbei sein.
man darf ja nicht vergessen, wie sich der kurs bereits in den letzten tagen entwickelt hat.
vielleicht die ruhe vor dem sturm ?
zumindest ist der kurs heute sehr stabil.
spätestens wenn die übernahme als perfekt gemeldet wird,
dürfte es mit der ruhe vorbei sein.
man darf ja nicht vergessen, wie sich der kurs bereits in den letzten tagen entwickelt hat.
mir ist das ganze zu dünn. etwas mehr informationen wären hilfreich, im Grunde bleiben wir weiter - wie seit Jahren gewohnt - aufs Rätselraten beschränkt:
was ist der Kaufpreis?
was geschieht mit YMOS?
was passiert mit Medico?
wieso behält WCM Restanteile?
welche Rolle spielen die Banken bezgl. der Bürgschafts- und Patronatsverpflichtungen usw.
vermutlich läuft die gleiche Schiene wie bei Kloeckner/Salzgitter:
noch bevor die Transaktionen halbwegs bekannt waren, hatte sich Salzgitter bereits kursschonend am Markt mit Kloeckner und RSE-Aktion eingedeckt.
was ist der Kaufpreis?
was geschieht mit YMOS?
was passiert mit Medico?
wieso behält WCM Restanteile?
welche Rolle spielen die Banken bezgl. der Bürgschafts- und Patronatsverpflichtungen usw.
vermutlich läuft die gleiche Schiene wie bei Kloeckner/Salzgitter:
noch bevor die Transaktionen halbwegs bekannt waren, hatte sich Salzgitter bereits kursschonend am Markt mit Kloeckner und RSE-Aktion eingedeckt.
mal eine andere Überlegung, die eigentlich in den WCM-Thread gehört:
weiß jemand auf Anhieb, ob die beiden Reha-Kliniken von Maternus in etwa vergleichbar sind?
wenn für die Bayerwald-Klinik nur annähernd so viel erlöst wurde wie für die Klinik in Bad Oeynhausen, so würde alleine das schon mehr als 1/3 der derzeitigen Marktkapitalisierung ausmachen.
weiß jemand auf Anhieb, ob die beiden Reha-Kliniken von Maternus in etwa vergleichbar sind?
wenn für die Bayerwald-Klinik nur annähernd so viel erlöst wurde wie für die Klinik in Bad Oeynhausen, so würde alleine das schon mehr als 1/3 der derzeitigen Marktkapitalisierung ausmachen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.458.796 von Duschgel am 23.03.07 18:59:44
quelle: nordhannoversche zeitung, 24.03.2007
Neuer Eigentümer für Maternus-Kliniken
Cura Kurkliniken aus Berlin schließen einen Vorvertrag über den Kauf von Aktien
Vor zehn Jahren hat die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG rund 48 Prozent der Aktien der Maternus-Kliniken erworben. Jetzt steht das Unternehmen mit Hauptsitz am Langenforther Platz offenbar erneut vor einem Eigentümerwechsel.
von antje bismark
Langenhagen. Die WCM mit Sitz in Frankfurt/Main musste im November 2006 Insolvenz anmelden, weil die HSH Nordbank einen 200-Millionen-Euro-Kredit gekündigt hatte. Die Insolvenzverwaltung übernahm die Kanzlei CMS Hasche und Sigle, die Käufer für WCM-Töchter suchten. Auch für die Maternus-Kliniken sollte ein Käufer gefunden werden. Immerhin hatte die WCM ihr Aktienpaket in den vergangenen Jahren auf mehr als 70 Prozent aufgestockt.
Gestern Nachmittag bestätigte CMS, dass die WCM einen Vorvertrag mit der Cura Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegeheime AG mit Sitz in Berlin geschlossen hat. Demnach wird Cura 71,5 Prozent der Aktien an der Maternus-Kliniken übernehmen. Nach Informationen dieser Zeitung wurde Cura im Jahr 1995 gegründet, das Unternehmen betreibt heute 28 Einrichtungen mit 2800 Plätzen und beschäftigt rund 1850 Mitarbeiter. „Mit dem Wechsel bekommt Maternus-Kliniken einen Partner aus der Branche, das ist positiv“, sagt Michael Frege, CMS-Insolvenzverwalter für die WCM. „Das Unternehmen wächst mit der Fusion und kann sich besser am Markt verhalten“, prognostiziert Frege und sieht darin ermutigende Effekte für die Mitarbeiter.
Bei den Maternus-Kliniken sind nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 2000 Frauen und Männer angestellt. Das börsennotierte Unternehmen verfügt über Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken an 18 Standorten im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen wurde 1877 in Düsseldorf gegründet, 1970 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1996 folgte die Neufirmierung als Maternus-Kliniken AG, seit dem Jahr 2001 befindet sich die Konzernzentrale am Langenforther Platz.
Neuer Eigentümer für Maternus-Kliniken
Cura Kurkliniken aus Berlin schließen einen Vorvertrag über den Kauf von Aktien
Vor zehn Jahren hat die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG rund 48 Prozent der Aktien der Maternus-Kliniken erworben. Jetzt steht das Unternehmen mit Hauptsitz am Langenforther Platz offenbar erneut vor einem Eigentümerwechsel.
von antje bismark
Langenhagen. Die WCM mit Sitz in Frankfurt/Main musste im November 2006 Insolvenz anmelden, weil die HSH Nordbank einen 200-Millionen-Euro-Kredit gekündigt hatte. Die Insolvenzverwaltung übernahm die Kanzlei CMS Hasche und Sigle, die Käufer für WCM-Töchter suchten. Auch für die Maternus-Kliniken sollte ein Käufer gefunden werden. Immerhin hatte die WCM ihr Aktienpaket in den vergangenen Jahren auf mehr als 70 Prozent aufgestockt.
Gestern Nachmittag bestätigte CMS, dass die WCM einen Vorvertrag mit der Cura Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegeheime AG mit Sitz in Berlin geschlossen hat. Demnach wird Cura 71,5 Prozent der Aktien an der Maternus-Kliniken übernehmen. Nach Informationen dieser Zeitung wurde Cura im Jahr 1995 gegründet, das Unternehmen betreibt heute 28 Einrichtungen mit 2800 Plätzen und beschäftigt rund 1850 Mitarbeiter. „Mit dem Wechsel bekommt Maternus-Kliniken einen Partner aus der Branche, das ist positiv“, sagt Michael Frege, CMS-Insolvenzverwalter für die WCM. „Das Unternehmen wächst mit der Fusion und kann sich besser am Markt verhalten“, prognostiziert Frege und sieht darin ermutigende Effekte für die Mitarbeiter.
Bei den Maternus-Kliniken sind nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 2000 Frauen und Männer angestellt. Das börsennotierte Unternehmen verfügt über Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken an 18 Standorten im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen wurde 1877 in Düsseldorf gegründet, 1970 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1996 folgte die Neufirmierung als Maternus-Kliniken AG, seit dem Jahr 2001 befindet sich die Konzernzentrale am Langenforther Platz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.864 von smillaeqi am 24.03.07 12:47:47Was bedeutet eigentlich wenn eine \\\"Nicht\\\" börsennotierte Gesellschaft (cura)71 % einer börsennotiertten (maternus)Gesellschaft übernimmt ?
Ist das dann eine Beteiligung, oder wird später fusioniert und die Cura spart sich die Kosten eine eigenen Börsengangs ?
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Muss bei einer fusion den Altaktionären / Streubesitz ein Angebot für deren Aktien unterbreitet werden ?
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Ist das dann eine Beteiligung, oder wird später fusioniert und die Cura spart sich die Kosten eine eigenen Börsengangs ?
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Muss bei einer fusion den Altaktionären / Streubesitz ein Angebot für deren Aktien unterbreitet werden ?
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.474.234 von Rosenbeam am 24.03.07 15:36:05...oder wird später fusioniert und die Cura spart sich die Kosten eine eigenen Börsengangs ?
Diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Mich würde es aber nicht wundern, wenn Cura und Maternus fusionieren. Schon aus steuerlichen Erwägungen könnte das Sinn machen.
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Auch diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Das ist aber für Maternus-Aktionäre derzeit eher zweitrangig. Davon abgesehen wird der Kaufvertrag nur zustandekommen, wenn die Finanzierung durch Cura gewährleistet ist.
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Definitiv nein. Die 2,50 stellen die Untergrenze für Kapitalerhöhungen, also die Ausgabe von Aktien dar. Eventuell wird Cura sogar einen Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots an den Freefloat stellen. Mehr dazu werden wir wohl erst erfahren, wenn der Kaufvertrag definitiv vollzogen wird
Diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Mich würde es aber nicht wundern, wenn Cura und Maternus fusionieren. Schon aus steuerlichen Erwägungen könnte das Sinn machen.
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Auch diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Das ist aber für Maternus-Aktionäre derzeit eher zweitrangig. Davon abgesehen wird der Kaufvertrag nur zustandekommen, wenn die Finanzierung durch Cura gewährleistet ist.
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Definitiv nein. Die 2,50 stellen die Untergrenze für Kapitalerhöhungen, also die Ausgabe von Aktien dar. Eventuell wird Cura sogar einen Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots an den Freefloat stellen. Mehr dazu werden wir wohl erst erfahren, wenn der Kaufvertrag definitiv vollzogen wird
@Duschgel: Du hattest die Frage gestellt, warum WCM kleine Teile von Maternus behält bzw. behalten darf. Ich denke das Konstrukt ist Teil eines Deals. Der Verkaufspreis an Cura wurde billiger gemacht und im Gegenzug durfte man Anteile behalten, die danach deutlich im Wert steigen.
Belegt wird das Ganze übrigens auch von der magischen Zahl 5.
95% wurden an Ymos verkauft...Bleiben 5%
71.5% wurden an Maternus verkauft. Offiziell hiess es man halte 76% - koennen auch 76.5% gewesen sein. 76.5 - 71.5...macht 5%
Wieso 5%????
Bei 95% liegt die Schwelle zum Squeeze-Out....
Man hat in beiden Fällen die maximale Anzahl im Falle eines Squeeze-Out Verfahrens. Der Wert muss hier durch ein neutrales Gutachten gefunden werden aufgund der aktuellen Gegebenheiten. Dies kann sich durch Einsprüche erheblich ziehen.Nachbesserungen sind hier normal. So hat WCM die Möglichkeit für den verbleibenden Rest einen deutlich besseren Preis zu bekommen wie für die verbilligte Abgabe des Großpakets. Das dürfte die Mischrechnung sein.
Ob die Cura ein Abfindungsangebot unterbreiten muß glaube ich ja. Ob sie es will ???? Hängt davon ab - ob sie an der Börse bleiben will, was für Kapitalerhöhungen interessant sein dürfte für weitere Expansionspläne. Ich denke wir würden uns freuen wenn wir weiter Teil des neuen Konstrukts sein könnten und das Unternehen zusammen weiter entwickeln dürften. Gemeinsam in eine gute Zukunft.
95% wurden an Ymos verkauft...Bleiben 5%
71.5% wurden an Maternus verkauft. Offiziell hiess es man halte 76% - koennen auch 76.5% gewesen sein. 76.5 - 71.5...macht 5%
Wieso 5%????
Bei 95% liegt die Schwelle zum Squeeze-Out....
Man hat in beiden Fällen die maximale Anzahl im Falle eines Squeeze-Out Verfahrens. Der Wert muss hier durch ein neutrales Gutachten gefunden werden aufgund der aktuellen Gegebenheiten. Dies kann sich durch Einsprüche erheblich ziehen.Nachbesserungen sind hier normal. So hat WCM die Möglichkeit für den verbleibenden Rest einen deutlich besseren Preis zu bekommen wie für die verbilligte Abgabe des Großpakets. Das dürfte die Mischrechnung sein.
Ob die Cura ein Abfindungsangebot unterbreiten muß glaube ich ja. Ob sie es will ???? Hängt davon ab - ob sie an der Börse bleiben will, was für Kapitalerhöhungen interessant sein dürfte für weitere Expansionspläne. Ich denke wir würden uns freuen wenn wir weiter Teil des neuen Konstrukts sein könnten und das Unternehen zusammen weiter entwickeln dürften. Gemeinsam in eine gute Zukunft.
Noch kurz die für mich wahrscheinlichste Variante, wie es weitergeht:
Maternus bleibt eine reine Beteiligung von Cura. Sie haben die Beteiligung sehr günstig bekommen. Cura wird ein vorgeschriebenes Abfindungsangebot machen, das im normalen Bereich liegt. Dieses wird nicht zu einem Squeeze-Out führen. Durch den Kauf der Ymos wandern die Immobilien zu Cura - Maternus erhält den Restbetrag aus dem Immobilientransfer und der Sell-Lease Back ist vollzogen.Das Maternusfinanzergebnis wird nochmal gepusht - der Konzern hat jetzt die Power für Expansion und kann auch durch die neuen Beteiligungsverhältnisse Geld über Kapitalerhöhungen und Börsennotiz zur weiteren Geschäftsforcierung aufnehmen.Die Cura wiederum kann durch die Win-Win Situation eventuell die Immobilien jetzt an Immobilienfonds deutlich besser weiterverkaufen. Jetzt einen Käufer zu finden sollte unproblematisch sein, weil die Nachhaltigkeit von Maternus gewährleistet ist. Cura kann seinen Anteil Stück für Stück über die Börse aufstocken - muß es aber nicht. WCM profitiert am steigenden Maternus Kurs und hat sich für den eigenen Fortbestand eine sehr interssesante Beteiligung gesichert. Für mich eigentlich ein genialer Deal. Maternus kann dann die Verlustvorträge der vergangenheit sukzessive verbrauchen. Meiner Meinung nach hat Cura hier ein sagenhaft rentables Geschäft für alle eingefädelt.
Maternus bleibt eine reine Beteiligung von Cura. Sie haben die Beteiligung sehr günstig bekommen. Cura wird ein vorgeschriebenes Abfindungsangebot machen, das im normalen Bereich liegt. Dieses wird nicht zu einem Squeeze-Out führen. Durch den Kauf der Ymos wandern die Immobilien zu Cura - Maternus erhält den Restbetrag aus dem Immobilientransfer und der Sell-Lease Back ist vollzogen.Das Maternusfinanzergebnis wird nochmal gepusht - der Konzern hat jetzt die Power für Expansion und kann auch durch die neuen Beteiligungsverhältnisse Geld über Kapitalerhöhungen und Börsennotiz zur weiteren Geschäftsforcierung aufnehmen.Die Cura wiederum kann durch die Win-Win Situation eventuell die Immobilien jetzt an Immobilienfonds deutlich besser weiterverkaufen. Jetzt einen Käufer zu finden sollte unproblematisch sein, weil die Nachhaltigkeit von Maternus gewährleistet ist. Cura kann seinen Anteil Stück für Stück über die Börse aufstocken - muß es aber nicht. WCM profitiert am steigenden Maternus Kurs und hat sich für den eigenen Fortbestand eine sehr interssesante Beteiligung gesichert. Für mich eigentlich ein genialer Deal. Maternus kann dann die Verlustvorträge der vergangenheit sukzessive verbrauchen. Meiner Meinung nach hat Cura hier ein sagenhaft rentables Geschäft für alle eingefädelt.
Ich könnte mir vorstellen, daß nach paar Wochen wenn alles unter Dach und Fach ist und die Ertragssituation von Maternus klar ist und auch das Synergiepotential deutlich wird - dass der Maternuskurs bei 3,5€ - 4€ steht. Und dafür wird Cura vielleicht nicht viel mehr als 1€ ausgegeben haben pro Aktie. Und Cura kann die Immobilien auch noch verkaufen.
Übrigens ist auch der Verbleib von 5% der Ymos bei Maternus ein Indiz, daß die Immobilien später weiterverkauft werden und man hier nach Zugeständnissen beim Verkauf der 95% noch bei den restlichen 5% profitiert.
Sorry 5% der Ymos bei WCM meine ich...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.479.706 von superman am 25.03.07 08:42:59WCM hielt 95,15% an Ymos (siehe Geschäftsbericht). Verkauft wurden gemäß ad hoc "gut 95 %". Insofern hält WCM keine Yomos-Aktien mehr.
Zur Aktionärsstruktur bei Maternus findet sich auf deren HP folgender Hinweis:
"Aufgrund der Meldung vom April 2006 der WCM haben sich deren Stimmrechtsanteile auf nunmehr 73,03% reduziert."
Veräußert wurden gemäß ad hoc "knapp 71,5%" der Maternus-Aktien. Demnach besitzt WCM bestenfalls noch 1,6% an Maternus, wobei ich aber ehe davon ausgehe, daß WCM zwischendurch aus Liquiditätsgründen auch mal ein paar Maternus-Aktien am Markt veräußert hat und keine Aktien mehr hält.
Zur Aktionärsstruktur bei Maternus findet sich auf deren HP folgender Hinweis:
"Aufgrund der Meldung vom April 2006 der WCM haben sich deren Stimmrechtsanteile auf nunmehr 73,03% reduziert."
Veräußert wurden gemäß ad hoc "knapp 71,5%" der Maternus-Aktien. Demnach besitzt WCM bestenfalls noch 1,6% an Maternus, wobei ich aber ehe davon ausgehe, daß WCM zwischendurch aus Liquiditätsgründen auch mal ein paar Maternus-Aktien am Markt veräußert hat und keine Aktien mehr hält.
hallo,
lt. geschäftsbericht besitzt klöckner 1,5% an maternus.
im april 2006 waren diese noch in den gemeldeten stimmrechtsanteilen von wcm entahlten. bei wcm verbleiben keine maternus aktien mehr wenn der verkauf abgeschlossen ist.
grüße
goldjunge
lt. geschäftsbericht besitzt klöckner 1,5% an maternus.
im april 2006 waren diese noch in den gemeldeten stimmrechtsanteilen von wcm entahlten. bei wcm verbleiben keine maternus aktien mehr wenn der verkauf abgeschlossen ist.
grüße
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