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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
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      Avatar
      schrieb am 14.03.07 21:32:03
      Beitrag Nr. 16.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.290.312 von Punicamelon am 14.03.07 15:02:19kapier's doch endlich............. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      durch die fortlaufende Erderwärmung wird die Nachfrage nach Öl massiv zurück gehen und der Ölpreis ins Bodenlose abschmieren!!!!!!!

      keine Urlaubreisen mehr nach Italien, da in Hamburg Palmen wachsen!
      keine Heizkosten mehr, da es im Winter 20° warm ist!
      kein Stromverbrauch beim Koechn mehr, da es 2050 nun ausreicht mittags den Topf einfach nach draussen zu stellen!

      etc etc.........

      wach auf!!

      Öl STRONG SHORT!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 21:57:50
      Beitrag Nr. 16.502 ()
      viel. interessant für euch, heute zugeschickt bekommen:
      http://www.stockpilots.com/_themen/thema070314.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:57:14
      Beitrag Nr. 16.503 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:05:32
      Beitrag Nr. 16.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.299.636 von Sylvester20 am 14.03.07 21:57:50:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:07:22
      Beitrag Nr. 16.505 ()
      Donnerstag, 15. März 2007
      Sanktionen gegen den Iran
      Vetomächte sind sich einig

      http://www.n-tv.de/img/362328_src_path.VPdw.jpg

      Vertreter der UN-Vetomächte und Deutschlands haben sich im Atomstreit mit dem Iran grundsätzlich auf Vorschläge für weitere Sanktionen geeinigt. Die UN-Botschafter Russlands und der USA teilten am Mittwoch in New York mit, jetzt müssten zunächst die Regierungen dem am UN-Sitz vereinbarten Text zustimmen. Falls sie grünes Licht geben, soll bereits im Laufe des heutigen Donnerstag dem Sicherheitsrat ein Resolutionsentwurf zugeleitet werden. Der Rat könnte dann nächste Woche darüber abstimmen. Der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin fügte allerdings einschränkend hinzu, der Text sei nur "im Großen und Ganzen" im Kreis der Delegationen gebilligt worden. Einzelne Elemente müssten nun noch mit den jeweiligen Regierungen abgestimmt werden. Russland sei mit dem Ergebnis jedoch "vorläufig zufrieden". Zu den in dem Text vorgeschlagenen neuen Sanktionen gehört ein Exportstopp für konventionelle iranische Waffen.


      Ferner wird eine Liste mit iranischen Gruppen und Firmen erweitert, deren Vermögenswerte im Ausland gesperrt werden sollen. Zudem werden Staaten und internationale Finanzinstitutionen zu einer freiwilligen Einschränkung neuer Kredite an den Iran aufgerufen. Falls die Darlehen allerdings für humanitäre Zwecke oder Entwicklungsarbeit dienen, sollen Ausnahmen gelten.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück machte bei einem Besuch in Washington die deutsche Position deutlich: "Wir teilen mit den USA die Einschätzung, dass wir Sanktionen brauchen." Allerdings müsse man sich in den Vereinigten Staaten darüber bewusst sein, dass die deutsche Wirtschaft dadurch viel stärker in Mitleidenschaft gezogen würde als die amerikanische. Der Iran ist ein traditionell starker Markt im Mittleren Osten für die deutsche Wirtschaft und der drittwichtigste Handelspartner in der Region. Staatliche deutsche Exportbürgschaften für Iran-Geschäfte, die so genannten Hermes-Deckungen, beliefen sich 2006 auf 900 Millionen Euro.

      Kein generelles Reise-Embargo

      Die sechs Staaten konnten sich bei ihren Beratungen in New York nicht dazu durchringen, ein generelles Reiseembargo für iranische Behördenvertreter zu erlassen, die im Atomsektor arbeiten. Allerdings sollen UN-Mitgliedsstaaten einen speziellen Sanktionsausschuss des Sicherheitsrats informieren, falls einer dieser iranischen Vertreter ihr Land bereist. Iran sollen 60 Tage gegeben werden, den Forderungen der UN nachzukommen und die Uran-Anreicherung auszusetzen. Falls Iran sich nicht daran hält, sollen weitere Sanktionen folgen.

      Der Iran hatte sich am Mittwoch demonstrativ unbeeindruckt von der näher rückenden Einigung des Sicherheitsrats auf neue Sanktionen im Atomstreit gezeigt. "Wenn Sie glauben, Sie könnten die iranische Nation zum Aufgeben zwingen, liegen sie falsch", sagte Präsident Mahmud Ahmadinedschad auf einer vom Staatsfernsehen übertragenen Kundgebung in der Provinz Jasd. Und weiter: "Was ist der Zweck solcher Resolutionen? Heute meistern wir den nuklearen Brennstoffkreislauf vollständig", so Ahmadinedschad. "Ihr habt uns in der Vergangenheit mit Sanktionen belegt, aber wir haben die Atomtechnologie bekommen. Verhängt heute Wirtschaftssanktionen gegen uns, und Ihr werdet sehen, was unser nächster Schritt ist."

      An die westlichen Staaten gewandt fügte der Präsident hinzu: "Selbst wenn Ihr Euch alle zusammentut und auch noch Eure Vorväter in der Hölle anruft, werdet Ihr die iranische Nation nicht stoppen können."
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Westliche Regierungen verdächtigen den Iran, unter dem Deckmantel eines Programms zur Energiegewinnung nach Atomwaffen zu streben, was die Regierung in Teheran bestreitet. Nach dem Ablauf eines vom Sicherheitsrat gestellten Ultimatums an den Iran zur Aussetzung der besonders umstrittenen Uran-Anreicherung hatte die Verhandlungsgruppe der UN-Vetomächte und Deutschlands dann über eine Erweiterung der im Dezember verhängten Sanktionen beraten. Zu den UN-Vetomächten gehören neben den USA und Russland auch Großbritannien, Frankreich und China.

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      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:11:20
      Beitrag Nr. 16.506 ()
      Donnerstag, 15. März 2007
      Signale von der EZB
      Erneute Zinserhöhung in Sicht



      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem jüngsten Monatsbericht ihre Neigung zu mindestens einer weiteren Zinserhöhung unterstrichen. Auch nach der jüngsten Anhebung auf 3,75 Prozent fördere die Geldpolitik noch die Konjunktur. Das Wachstum im Euro-Raum bleibt nach Einschätzung der Zentralbank robust, während die Preisstabilität auf mittlere Sicht weiterhin nicht gesichert ist. Der EZB-Rat werde deshalb "alle Entwicklungen sehr genau verfolgen, damit die Risiken für die Preisstabilität auf mittlere Sicht nicht zum Tragen kommen", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht für März.

      Das Vorwort entspricht wie üblich der Erklärung von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet bei der vorangegangenen Pressekonferenz. Die EZB hob vergangene Woche wie erwartet ihren Leitzins um weitere 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent an. Trichet hatte eine weitere Zinserhöhung angedeutet mit dem zusätzlichen Hinweis, die Zinsen hätten noch nicht den Gipfel erreicht. Die EZB hat den Schlüsselsatz für ihre Kredite an Geschäftsbanken seit Ende 2005 um insgesamt 1,75 Punkte erhöht, um die Inflation während der Konjunkturerholung zu dämpfen.


      Nach der jüngsten Erhöhung änderte der EZB-Rat seine Wortwahl leicht. So wurde der Begriff akkommodierend -also konjunkturfördernd -zur Charakterisierung der Geldpolitik um das Wörtchen "eher" ergänzt. Der Leitzins wird nicht länger als "niedrig", sondern als "moderat" bezeichnet. Damit signalisiert die Zentralbank nach Einschätzung von Analysten, dass sie noch höhere Zinsen für nötig hält, aber nicht mehr weit vom Höchststand entfernt ist. Bei einer Reuters-Umfrage nach der Pressekonferenz vergangene Woche sagte die Mehrheit der Volkswirte einen weiteren Schritt auf 4,0 Prozent bis Juni und dann eine längere Phase unveränderter Zinsen voraus.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 12:20:01
      Beitrag Nr. 16.507 ()
      was is heute in wien los .. bei mir staut es sich über all und wenn ich aus dem büro fenster schau (300meter Luftlinie) stehen die diplomatenautos vor der opek :(
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:50:04
      Beitrag Nr. 16.508 ()
      öl schon wieder billiger!

      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:55:59
      Beitrag Nr. 16.509 ()



      Externe Quelle: HVB

      Erdöl wird wieder knapp :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Im Dezember 2006 lag die weltweite Erdölförderung um 733.000 Barrel pro Tag (bpd) unter dem Niveau des Vorjahres. Der Verbrauch ist jedoch um 800.000 bpd gestiegen. Erdöl wird also wieder knapp, was in den nächsten Wochen zu einem Lagerabbau führen wird.

      Die Bedeutung der OPEC nimmt kontinuierlich zu. Die Erdölförderung in Mexiko ist 2006 sogar noch stärker zurückgegangen als die Förderung in der Nordsee. Neue Projekte in Afrika und am kaspischen Meer haben kaum ausgereicht um diesen Rückgang zu kompensieren. Zwei Drittel des Förderzuwachses der Nicht-OPEC Staaten stammen aus Russland.

      Die Erdölproduktionszahlen sind auch insofern enttäuschend, als sich die Anzahl der Bohrstellen nach Erdöl und –gas in den letzten acht Jahren verdreifacht hat. Auch für 2007 stehen schwierige Zeiten bevor. Die Förderung aus dem mexikanischen Cantarell Erdölfeld wird 2007 um weitere 262.000 bpd zurückgehen.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die Produktion aus dem Kashagan Erdölfeld, eines der wichtigsten Projekte der letzten 30 Jahre wird sich um weitere drei Jahre verzögern. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wir erwarten zunächst einen weiteren Anstieg bei Brent bis auf 65 USD pro Barrel. Die Sorgen vor der Hurrikansaison 2007 machen im dritten Quartal dann auch Preise von bis zu 70 USD möglich.

      In den kommenden Wochen ist mit einem Abbau der international hohen Erdöllagerbestände zu rechnen, was den Erdölpreis in Richtung 70 USD führen wird. Das US-Energieministerium hat die Zahlen für die monatliche Erdölproduktion für Dezember und damit auch für das Gesamtjahr 2006 veröffentlicht. Gegenüber dem Vorjahr ist die Produktion um 733.000 bpd (Barrel pro Tag) niedriger als im Vorjahr. Die Nachfrage liegt jedoch nach Angaben der Internationalen Energieagentur um 800.000 bpd über dem Vorjahr. Dies ist eine klare Verknappung des Angebots am Erdölmarkt, die in den folgenden Wochen zu einem Abbau der weltweit noch hohen Lagerbestände führen wird. Ursache für den Rückgang der weltweiten Erdölförderung ist zunächst vor allem die Förderkürzung der OPEC von 1,2 Mio. bpd ab Mitte November 2006. Im Dezember lag die Förderung der OPEC somit 985.000 Barrel pro Tag unter dem Niveau des Vorjahres. Bekannt ist ebenfalls der Förderrückgang in der Nordsee, der im Jahr 2000 eingeleitet wurde und im Jahr 2006 weitere 363.000 Barrel pro Tag betrug. Neu ist jedoch der im November 2005 bekannt gegebene zu erwartende Förderrückgang des Cantarell Erdölfeldes in Mexiko, des zweitgrößten Erdölfelds der Welt. 2006 lag der Förderrückgang Mexikos mit 410.000 Barrel pro Tag sogar über dem der Nordsee! Für 2007 wurden weitere 262.000 Barrel pro Tag angekündigt. Dies ist eine schwere Hypothek für alle anderen Förderländer außerhalb der OPEC. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Insgesamt gelang dieser Gruppe nur ein leichter Förderanstieg von 252.000 bpd., der sich zu zwei Drittel auf Russland zurückführen lässt. Die Bedeutung der OPEC ist durch die neue Situation im Jahr 2006 nochmals deutlich angestiegen. Sollte der Ölpreis wie von uns erwartet die Marke von 70 USD erreichen, dürfte ca. in der zweiten Jahreshälfte 2007 schnell der Ruf nach Rücknahme der Förderkürzung der OPEC auftauchen. Die Befürworter der "Peak oil" Theorie befürchten jedoch, dass es nicht mehr möglich ist, die Förderung wieder im vollen Umfang zu erhöhen. Für sie lag der Höhepunkt der weltweiten Erdölförderung irgendwo in der zweiten Jahreshälfte 2005. ;););););););););););););)

      Kapazitätsengpässe in der weltweiten Erdölförderung. Angesichts der von der Ölindustrie unternommenen Anstrengungen sind diese Produktionszahlen sehr enttäuschend. Schließlich hat sich nach Angaben des Ölbohrausrüsters Baker Hughes die Anzahl der Bohrstellen nach Erdöl und –gas in den letzten acht Jahren von 1156 auf 3254 fast verdreifacht. :eek::eek::eek::eek:

      Häufig dienen neue Erdölprojekte aber lediglich dem Ausgleich einer rückläufigen Förderung in den bestehenden Quellen. Darüber hinaus sind die älteren Erdölfelder wesentlich größer, als die heute gefundenen Felder. Von 4000 bekannten Erdölquellen können nur drei mehr als 1,5 Mio. Barrel pro Tag fördern. Im Februar wurden erneut Verzögerungen bei zwei der wichtigsten Erdöl- und –gasprojekte der vergangenen 30 Jahre bekannt. Das Kashagan Ölfeld in Kasachstan, dass im Jahr 2000 entdeckt wurde, wird wohl erst drei Jahre später als geplant seine Produktion aufnehmen können. Der ursprünglich für 2007 geplante Produktionsstart verschiebt sich auf 2010 und die geplanten Erschließungskosten werden rund doppelt so hoch sein, als ursprünglich geplant. Darüber hinaus zieht sich Exxon aus seinem 15 Mrd. USD schweren Erdgasprojekt in Katar aufgrund der eskalierenden Kosten zurück. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Diese Verzögerungen sind noch nicht in den gegenwärtigen Planungen für das zukünftige Erdölangebot enthalten. Der Produktionszuwachs der Nicht-OPEC Staaten wird tendenziell überschätzt.

      Rückgang der Lagerbestände über die kommenden Monate zeichnet sich ab. Seit 2004 kam es in den USA zu einem fortgesetzten Lageraufbau an Erdöl und seinen Produkten Benzin und Heizöl. Besonders nach den Erfahrungen während der Hurrikansaison 2005, die teilweise zu Versorgungsengpässen geführt hatte, wurden hohe Lagerbestände aufgebaut. Von Dezember 2005 bis September 2006 stiegen die Lagerbestände um knapp 73 Mio. Barrel auf knapp 1,1 Mrd. Barrel (ohne den strategischen Bestand von ca. 688 Mio. Barrel). Die Spekulation auf eine hohe Lagerrendite erwies sich jedoch als komplette Fehlspekulation: Die Hurrikansaison verlief mild wie lange nicht mehr, nach Verstreichen des Iranultimatums kam es nicht zu einer Eskalation und Unterbrechung der Erdölversorgung und zu guter Letzt war auch noch der Winter einer der wärmsten seit Aufzeichnung der Wetterdaten.

      In den folgenden Wochen erwarten wir einen deutlichen Rückgang der Lagerbestände in den USA. Die USA sind von der Förderkürzung der OPEC besonders stark betroffen, da sie nach dem Beitritt Angolas (allerdings noch ohne eigene Förderquote) ca. 44% ihrer Rohölimporte von den OPEC Staaten beziehen.

      Die Verbraucher haben den Preisschock bei Rohöl überwunden. Im Februar 2007 ist die Nachfrage nach Rohölprodukten in den USA um 5,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das ist das höchste Wachstum seit September 2004! Die Verbraucher scheinen sich also vom Preisschock des letzten Jahres erholt zu haben und fragen wieder mehr Benzin und Heizöl nach. Dies wird auch durch die Margenentwicklung bei den Raffinerien bestätigt. Umgerechnet auf ein Barrel (ein Fass mit 159 Litern) ist Benzin inzwischen wieder um 16 USD teurer als ein Fass Rohöl. Während der Ölpreis seit Jahresanfang praktisch unverändert notiert (zwischenzeitliche Verluste von 17% konnten wieder aufgeholt werden), ist Heizöl um 10% und Benzin sogar um 16% gestiegen! Damit kostet Benzin aktuell knapp 80 USD pro Barrel und damit schon wieder soviel wie im August letzten Jahres, als Rohöl noch über 70 USD notierte. Die attraktive Marge bei Rohölprodukten wird zu einer verstärkten Rohölnachfrage der Raffinerien führen und den Rückgang der Lagerbestände nochmals beschleunigen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Die 70 USD Marke bei Brent könnte dieses Jahr wieder erreicht werden. Der Rohölpreis (Brent) kostet inzwischen wieder über 60 USD. Bemerkenswert ist auch die hohe Stabilität während der Turbulenzen an den Aktienmärkten in den vergangenen zwei Wochen und der an den Märkten höher eingeschätzten Wahrscheinlichkeit für eine US Rezession. Rohöl ist neben Staatsanleihen damit einer der wenigen Märkte, der nicht von den Aktienmärkten mit nach unten gezogen wurde. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: In den kommenden Wochen dürfte der erwartete Lagerabbau bei Rohöl sowie seinen Produkten Benzin und Heizöl noch zu einem Kursanstieg bis auf zunächst 65 USD führen. Das dritte Quartal dürfte dann von den Vorbereitungen für die Hurrikansaison 2007 geprägt sein, die kaum so mild ausfallen dürfte wie im Vorjahr. 2006 gab es schließlich nur fünf Stürme, die die Stärke eines Hurrikans erreichten und keinen einzigen der Stärke 4 oder 5, die im Jahr 2005 einen Sachschaden von über 100 Mrd. USD verursachten. Im dritten Quartal 2007 sind daher auch wieder 70 USD pro Barrel möglich.

      http://www.godmode-trader.de/news/?ida=581488&idc=20
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:01:12
      Beitrag Nr. 16.510 ()
      15. März 2007


      Russland-Öl durch neue Pipeline ans Mittelmeer

      Russisches Öl soll in wenigen Jahren durch eine neue Pipeline am Bosporus vorbei vom Schwarzen Meer in einen nordgriechischen Hafen fließen. Der russische Präsident Wladimir Putin unterzeichnete am Donnerstag in Athen ein Abkommen zum Bau der 900 Millionen Euro teuren Leitung vom bulgarischen Burgas nach Alexandroupolis am Ägäischen Meer.

      An der Zeremonie im Präsidentenpalast in Athen nahm zudem der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias teil. Anwesend waren auch der bulgarische Premier Sergej Stanischew und der griechische Ministerpräsident Kostas Karamanlis. Die 280 Kilometer lange Pipeline soll von Ende 2007 an gebaut werden und bis 2011 fertig gestellt sein. Die Ölleitung umgeht die viel befahrene Bosporus-Meerenge bei Istanbul. 51 Prozent der Pipeline-Anteile liegen bei russischen Unternehmen.
      Durch die neue Leitung sollen jährlich 35 Millionen Tonnen Erdöl fließen. Die Kapazität könnte auf 50 Millionen Tonnen aufgestockt werden. Russland liefert bereits ein Drittel der europäischen Öleinfuhren und 40 Prozent der Gasimporte, was Befürchtungen über eine Abhängigkeit bei der Energieversorgung geschürt hat. Zuletzt verschärfte ein Streit zwischen Russland und Weißrussland diese Sorgen, der Anfang des Jahres zu einer kurzzeitigen Unterbrechung von Öllieferungen nach Europa führte.

      Pläne stammen aus dem Jahr 1993


      "Die Pipeline wird russisches und Kaukasus-Erdöl ans Mittelmeer bringen", sagte Putin zum Abschluss seines zweitägigen Besuchs in Athen. Die Tatsache, dass die Leitung durch die beiden EU- Mitgliedstaaten Bulgarien und Griechenland führen werde, sei eine zusätzliche Sicherheitsgarantie, meinte Putin. Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, mahnte indes, das neue Pipeline-Projekt könne die Abhängigkeit von Russland verstärken. Nötig sei vielmehr eine Diversifizierung.
      Das Pipeline-Projekt, dessen Pläne ins Jahr 1993 zurückreichen, hatte sich verzögert. Putin drohte schließlich mit einem Rückzieher, wenn die wirtschaftlichen Probleme nicht rasch gelöst würden. Der russische Präsident sprach am Donnerstag von einem Geist der Zusammenarbeit und der Freundschaft zwischen den beteiligten drei Ländern. Karamanlis sagte, das Abkommen verschaffe Griechenland und Bulgarien einen Platz auf der "Weltkarte der Energie".

      Tausende neue Jobs


      Die beiden EU-Staaten halten jeweils 24,5 Prozent der Anteile. Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft, Pipeline-Monopolist Transneft und ein Tochterunternehmen der Gazprom haben zusammen 51 Prozent. Die USA haben in den vergangenen Monaten Griechenland wie auch andere europäische Staaten wiederholt davor gewarnt, sich bei der Energie nicht zunehmend von Russland abhängig zu machen. Nach Informationen der griechischen Presse werden sich jedoch am Konsortium der Burgas-Alexandroupolis Ölleitung auch amerikanische Firmen beteiligen.
      Bulgariens Premier Stanischew hob hervor, dass durch den Bau und Betrieb der Pipeline tausende Arbeitsplätze entstehen werden. Die Pipeline soll zudem eine Alternative zum Tankschiffverkehr durch die überlasteten türkischen Schwarzmeerengen Bosporus und Dardanellen schaffen. Auch der EU-Energiekommissar, Andris Piebalgs, lobte das Abkommen, weil es eine Alternative zum Seeweg biete. "Es ist es von größter Bedeutung, alternativen Transportwegen für Öl durch Pipelines eine höhere Priorität zu geben", sagte Piebalgs in Brüssel. (dpa/AP)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:02:20
      Beitrag Nr. 16.511 ()
      15.03.2007 - 10:08 Uhr

      Lyb. Ölminister: Alle OPEC-Minister einig über unv. Ölförderung

      WIEN (Dow Jones)--Alle Minister der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) sind sich nach Aussage des lybischen Ölministers einig, die Ölförderung unverändert zu lassen. Dies sagte Shokri Ghanem, der zugleich der Lybia's National Oil Corp vorsitzt, am Donnerstag im Anschluss an ein Treffen der Ölproduzenten außerhalb des Kartells. Das OPEC-Treffen beginnt um 11.00 Uhr in Wien, für 15.00 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt.


      Die Annahme, dass die OPEC ihre Förderquoten unverändert lässt, stützt sich unter anderem auch auf die jüngsten Äußerungen des saudischen Ölministers Ali Naimi, der am Donnerstag in einem Zeitungsinterview sagte, dass eine Änderung der Förderung nicht notwenig sei.

      "Die Märkte sind zufriedenstellend, die Lagerbestände sind zufriedenstellend, also gibt es keinen Grund die Produktion zu ändern", sagte Naimi, der faktisch mächtigste Mann der Kartells, der Zeitung "Al Hayat". Naimi äußerte sich zudem positiv über die beiden vorherigen Fördersenkungen: Diese seien "gut und angemessen" gewesen.

      Der kuwaitische Ölminister Sheik Ali Al Jarrah Al Sabah hatte im Vorfeld der OPEC-Sitzung gesagt, dass ein Ölpreis zwischen 50 USD und 60 USD je Barrel auf einen ausgewogenen Markt schließen lasse. Er fügte hinzu, dass sich das Ölkartell im Juni vermutlich nicht noch einmal treffen müsse, "solange der Ölmarkt ausbalanciert bleibt".

      Das Erdölkartell hatte im Dezember 2006 beschlossen, ihre Fördermenge ab dem 1. Februar um 0,5 Mio Barrel pro Tag (bpd) zu reduzieren, um den Ölmarkt zu stabilisieren. Zuvor hatte die OPEC wegen hoher Öllagerbestände im Oktober 2006 bei einer Sondersitzung in Katar eine Drosselung um 1,2 Mio bpd vereinbart.

      www.opec.org

      DJG/DJN/kth/ptt
      -0-
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 22:16:05
      Beitrag Nr. 16.512 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 09:39:46
      Beitrag Nr. 16.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.315.809 von oelhai am 15.03.07 19:50:04HäHä:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:48:09
      Beitrag Nr. 16.514 ()
      Im Dezember 2006 lag die weltweite Erdölförderung um 733.000 Barrel pro Tag (bpd) unter dem Niveau des Vorjahres. Der Verbrauch ist jedoch um 800.000 bpd gestiegen. Erdöl wird also wieder knapp, was in den nächsten Wochen zu einem Lagerabbau führen wird.
      Die Bedeutung der OPEC nimmt kontinuierlich zu. Die Erdölförderung in Mexiko ist 2006 sogar noch stärker zurückgegangen als die Förderung in der Nordsee. Neue Projekte in Afrika und am kaspischen Meer haben kaum ausgereicht um diesen Rückgang zu kompensieren. Zwei Drittel des Förderzuwachses der Nicht-OPEC Staaten stammen aus Russland.
      Die Erdölproduktionszahlen sind auch insofern enttäuschend, als sich die Anzahl der Bohrstellen nach Erdöl und –gas in den letzten acht Jahren verdreifacht hat. Auch für 2007 stehen schwierige Zeiten bevor. Die Förderung aus dem mexikanischen Cantarell Erdölfeld wird 2007 um weitere 262.000 bpd zurückgehen. Die Produktion aus dem Kashagan Erdölfeld, eines der wichtigsten Projekte der letzten 30 Jahre wird sich um weitere drei Jahre verzögern.
      Wir erwarten zunächst einen weiteren Anstieg bei Brent bis auf 65 USD pro Barrel. Die Sorgen vor der Hurrikansaison 2007 machen im dritten Quartal dann auch Preise von bis zu 70 USD möglich.
      In den kommenden Wochen ist mit einem Abbau der international hohen Erdöllagerbestände zu rechnen, was den Erdölpreis in Richtung 70 USD führen wird. Das US-Energieministerium hat die Zahlen für die monatliche Erdölproduktion für Dezember und damit auch für das Gesamtjahr 2006 veröffentlicht. Gegenüber dem Vorjahr ist die Produktion um 733.000 bpd (Barrel pro Tag) niedriger als im Vorjahr. Die Nachfrage liegt jedoch nach Angaben der Internationalen Energieagentur um 800.000 bpd über dem Vorjahr. Dies ist eine klare Verknappung des Angebots am Erdölmarkt, die in den folgenden Wochen zu einem Abbau der weltweit noch hohen Lagerbestände führen wird. Ursache für den Rückgang der weltweiten Erdölförderung ist zunächst vor allem die Förderkürzung der OPEC von 1,2 Mio. bpd ab Mitte November 2006. Im Dezember lag die Förderung der OPEC somit 985.000 Barrel pro Tag unter dem Niveau des Vorjahres. Bekannt ist ebenfalls der Förderrückgang in der Nordsee, der im Jahr 2000 eingeleitet wurde und im Jahr 2006 weitere 363.000 Barrel pro Tag betrug. Neu ist jedoch der im November 2005 bekannt gegebene zu erwartende Förderrückgang des Cantarell Erdölfeldes in Mexiko, des zweitgrößten Erdölfelds der Welt. 2006 lag der Förderrückgang Mexikos mit 410.000 Barrel pro Tag sogar über dem der Nordsee! Für 2007 wurden weitere 262.000 Barrel pro Tag angekündigt. Dies ist eine schwere Hypothek für alle anderen Förderländer außerhalb der OPEC. Insgesamt gelang dieser Gruppe nur ein leichter Förderanstieg von 252.000 bpd., der sich zu zwei Drittel auf Russland zurückführen lässt. Die Bedeutung der OPEC ist durch die neue Situation im Jahr 2006 nochmals deutlich angestiegen. Sollte der Ölpreis wie von uns erwartet die Marke von 70 USD erreichen, dürfte ca. in der zweiten Jahreshälfte 2007 schnell der Ruf nach Rücknahme der Förderkürzung der OPEC auftauchen. Die Befürworter der "Peak oil" Theorie befürchten jedoch, dass es nicht mehr möglich ist, die Förderung wieder im vollen Umfang zu erhöhen. Für sie lag der Höhepunkt der weltweiten Erdölförderung irgendwo in der zweiten Jahreshälfte 2005.
      Kapazitätsengpässe in der weltweiten Erdölförderung. Angesichts der von der Ölindustrie unternommenen Anstrengungen sind diese Produktionszahlen sehr enttäuschend. Schließlich hat sich nach Angaben des Ölbohrausrüsters Baker Hughes die Anzahl der Bohrstellen nach Erdöl und –gas in den letzten acht Jahren von 1156 auf 3254 fast verdreifacht.
      Häufig dienen neue Erdölprojekte aber lediglich dem Ausgleich einer rückläufigen Förderung in den bestehenden Quellen. Darüber hinaus sind die älteren Erdölfelder wesentlich größer, als die heute gefundenen Felder. Von 4000 bekannten Erdölquellen können nur drei mehr als 1,5 Mio. Barrel pro Tag fördern. Im Februar wurden erneut Verzögerungen bei zwei der wichtigsten Erdöl- und –gasprojekte der vergangenen 30 Jahre bekannt. Das Kashagan Ölfeld in Kasachstan, dass im Jahr 2000 entdeckt wurde, wird wohl erst drei Jahre später als geplant seine Produktion aufnehmen können. Der ursprünglich für 2007 geplante Produktionsstart verschiebt sich auf 2010 und die geplanten Erschließungskosten werden rund doppelt so hoch sein, als ursprünglich geplant. Darüber hinaus zieht sich Exxon aus seinem 15 Mrd. USD schweren Erdgasprojekt in Katar aufgrund der eskalierenden Kosten zurück. Diese Verzögerungen sind noch nicht in den gegenwärtigen Planungen für das zukünftige Erdölangebot enthalten. Der Produktionszuwachs der Nicht-OPEC Staaten wird tendenziell überschätzt.
      Rückgang der Lagerbestände über die kommenden Monate zeichnet sich ab. Seit 2004 kam es in den USA zu einem fortgesetzten Lageraufbau an Erdöl und seinen Produkten Benzin und Heizöl. Besonders nach den Erfahrungen während der Hurrikansaison 2005, die teilweise zu Versorgungsengpässen geführt hatte, wurden hohe Lagerbestände aufgebaut. Von Dezember 2005 bis September 2006 stiegen die Lagerbestände um knapp 73 Mio. Barrel auf knapp 1,1 Mrd. Barrel (ohne den strategischen Bestand von ca. 688 Mio. Barrel). Die Spekulation auf eine hohe Lagerrendite erwies sich jedoch als komplette Fehlspekulation: Die Hurrikansaison verlief mild wie lange nicht mehr, nach Verstreichen des Iranultimatums kam es nicht zu einer Eskalation und Unterbrechung der Erdölversorgung und zu guter Letzt war auch noch der Winter einer der wärmsten seit Aufzeichnung der Wetterdaten.
      In den folgenden Wochen erwarten wir einen deutlichen Rückgang der Lagerbestände in den USA. Die USA sind von der Förderkürzung der OPEC besonders stark betroffen, da sie nach dem Beitritt Angolas (allerdings noch ohne eigene Förderquote) ca. 44% ihrer Rohölimporte von den OPEC Staaten beziehen.
      Die Verbraucher haben den Preisschock bei Rohöl überwunden. Im Februar 2007 ist die Nachfrage nach Rohölprodukten in den USA um 5,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das ist das höchste Wachstum seit September 2004! Die Verbraucher scheinen sich also vom Preisschock des letzten Jahres erholt zu haben und fragen wieder mehr Benzin und Heizöl nach. Dies wird auch durch die Margenentwicklung bei den Raffinerien bestätigt. Umgerechnet auf ein Barrel (ein Fass mit 159 Litern) ist Benzin inzwischen wieder um 16 USD teurer als ein Fass Rohöl. Während der Ölpreis seit Jahresanfang praktisch unverändert notiert (zwischenzeitliche Verluste von 17% konnten wieder aufgeholt werden), ist Heizöl um 10% und Benzin sogar um 16% gestiegen! Damit kostet Benzin aktuell knapp 80 USD pro Barrel und damit schon wieder soviel wie im August letzten Jahres, als Rohöl noch über 70 USD notierte. Die attraktive Marge bei Rohölprodukten wird zu einer verstärkten Rohölnachfrage der Raffinerien führen und den Rückgang der Lagerbestände nochmals beschleunigen.
      Die 70 USD Marke bei Brent könnte dieses Jahr wieder erreicht werden. Der Rohölpreis (Brent) kostet inzwischen wieder über 60 USD. Bemerkenswert ist auch die hohe Stabilität während der Turbulenzen an den Aktienmärkten in den vergangenen zwei Wochen und der an den Märkten höher eingeschätzten Wahrscheinlichkeit für eine US Rezession. Rohöl ist neben Staatsanleihen damit einer der wenigen Märkte, der nicht von den Aktienmärkten mit nach unten gezogen wurde. In den kommenden Wochen dürfte der erwartete Lagerabbau bei Rohöl sowie seinen Produkten Benzin und Heizöl noch zu einem Kursanstieg bis auf zunächst 65 USD führen. Das dritte Quartal dürfte dann von den Vorbereitungen für die Hurrikansaison 2007 geprägt sein, die kaum so mild ausfallen dürfte wie im Vorjahr. 2006 gab es schließlich nur fünf Stürme, die die Stärke eines Hurrikans erreichten und keinen einzigen der Stärke 4 oder 5, die im Jahr 2005 einen Sachschaden von über 100 Mrd. USD verursachten. Im dritten Quartal 2007 sind daher auch wieder 70 USD pro Barrel möglich.
      von heute
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 14:15:32
      !
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      schrieb am 16.03.07 14:25:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.03.07 14:58:45
      Beitrag Nr. 16.517 ()
      Nach OPEC-Treffen fällt der Ölpreis wieder unter die 58-US-Dollar-Marke zurück

      Nachdem die OPEC (Organisation Erdöl exportierender Länder) am gestrigen Donnerstag beschlossen hatte, die Ölfördermenge nicht zu verändern, geriet der Ölpreis unter Abgabedruck.

      Auch heute Morgen gab der Ölpreis im asiatischen Handel weiter nach.

      Zuletzt musste für einen Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (Aprilkontrakt) 57,32 (gestern Abend: 57,55) US-Dollar bezahlt werden.

      [Shortnews.de] · [quelle] · 16.03.2007 · 10:08 Uhr · 35 Views

      http://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=8&news_id=65…
      [0 Kommentare]
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      schrieb am 16.03.07 15:10:53
      Beitrag Nr. 16.518 ()
      Freitag, 16. März 2007

      Ist der Iran-Krieg abgesagt?
      Karl Weiss - In einem wirklich Aufsehen erregenden Artikel hat Michael S. von Glasser in „Journalismus – Nachrichten von heute“ die Frage gestellt „Kann der Iran erobert werden?" und kommt zu dem Schluss: Nein.

      Allerdings darf man die Frage stellen, ob die Frage richtig gestellt ist. Kann, soll, muss es das Ziel des US-Imperiums sein, den Iran zu erobern? Auch auf diese Frage lautet die Antwort: Nein.



      Eine imperiale Macht, wenn sie auf Expansion und Machtabsicherung drängt, hat ein wesentliches Ziel: Kontrolle.

      Kontrolle bedeutet im Fall Iran dreierlei: Kontrolle über die wesentlichen Ölfelder und den Ölexport, Kontrolle über wesentliche Teile der Wirtschaft des Iran und Kontrolle über die geostrategisch wichtigen Punkte des Landes.

      Kriegsplan nicht auf Eroberung Irans ausgerichtet
      Um diese Kontrolle zu haben, muss der Iran keineswegs erobert werden. Die großen Ölvorkommen des Iran sind fast alle im Westteil des Landes und in Plattformen im Persischen Golf gelegen, konzentriert fast völlig auf einige Provinzen: Jene, die an den Irak grenzen und an den Persischen Golf bis hinunter zur Strasse von Hormuz, wo über eine Meerenge von kaum 50 km fast 1/3 des weltweit exportierten Erdöls vorbeischwimmt. Provinzen: Kurdistan, Kermanschah, Ilam, Khusestan, Busher, Fars und Hormozgan mit insgesamt etwa 13 Millionen der 70 Millionen Einwohner (weniger als 19 %).

      Wer diese Provinzen kontrolliert, hat die Ölkontrolle und die über den wesentlichen geostrategischen Punkt: Die Strasse von Hormuz. Wird der Rest des Landes zerstört, ist damit auch jede ins Gewicht fallende wirtschaftliche Tätigkeit außerhalb dieser Provinz beseitigt.

      Nach Einschätzung von Militärstrategen ist daher der Kriegsplan von USA/Israel gar nicht auf eine Eroberung des Irans ausgerichtet. Man will vielmehr nach diesem Plan in einem raschen Schlag lediglich jene Provinzen im Westteil des Irans besetzen. Dem würden in den ersten Wochen des Krieges massive Bombardierungen dieses Teiles des Irans vorausgehen, natürlich unter Aussparen der Ölquellen. Man wird nicht nur alle erkennbaren militärischen Einrichtungen angreifen, sondern schlicht und einfach alles, was nicht Ölquelle ist, also die Bevölkerung dort weitgehend ausrotten.

      In die Steinzeit bomben
      Das ist mit den modernen Bomben von USA/Israel in einer etwa einmonatigen Bombardierungskampagne zu schaffen. Danach würde man in die zertrümmerten Provinzen einmarschieren und die Ölquellen übernehmen.

      Dann ginge der Krieg aber weiter: Wie im damaligen Jugoslawien, heute Serbien, bereits erprobt, kann man im Rest des Landes (einschließlich Teheran) jegliche wirtschaftliche Aktivität zerbomben und damit, wie es im Vietnamkrieg ein US-General aussprach, „das Land in die Steinzeit zurückbomben“.

      In Nordvietnam war zur Zeit der damaligen Bombenangriffe ein Überleben fast nur in unterirdischen Bauten möglich – und auch dort nicht immer. Um im ganzen Rest-Iran fast jeden Meter Boden umgepflügt zu haben, muss man „nur“ etwa vier Jahre bomben (das war in etwa die Zeit, die Nordvietnam bombardiert wurde).

      Genauer gesagt, wird es gar nicht nötig sein, so lange und mit Bombenteppichen zu bomben wie in Vietnam. Moderne Klusterbomben, die hauptsächlich gegen Menschen wirken (‚weiche Ziele’, wie sich die entmenschten Militärs auszudrücken pflegen) werden in Städten und Dörfern eingesetzt, die riesigen Tonnen-Bomben gegen jegliche erkennbare Fabrik- oder Lagerhalle, gegen Flughäfen, Strassen und Eisenbahnen, während man alles, was nach Behausungen, Läden oder Werkstätten aussieht, mit Brandbomben (Phosphorbomben) belegt. Vorher hat man mit den beliebten Cruise Missiles und den bekannten steuerbaren Bomben bereits alles dem Erdboden gleichgemacht, was eventuell militärisch von Bedeutung sein könnte.

      Und wenn man einen entsetzlich ironischen Akzent setzen will, kann man auch wieder die chinesische Botschaft in der Hauptstadt „pulverisieren“, wie sich die israelischen Militärs im Juli-Krieg gegen den Libanon auszudrücken beliebten. Dann würde offensichtlich, auch damals in Belgrad war es natürlich kein Versehen.
      Wenn der Iran – wirtschaftlich gesehen - bis auf seine Westprovinzen nicht mehr besteht und die Westprovinzen in der Hand der US/Israel-Truppen ist (eventuell erneut mit Alliierten), so hat die Supermacht erreicht, was sie will: Kontrolle.

      Zwar kann es auch für eine imperiale Macht von Interesse sein, ein Land zu besetzen und so die Arbeitskraft der Bevölkerung auszubeuten, aber das ist im Fall Iran eben wirklich nicht realistisch und kann daher auch gelassen werde.

      Der grösste Genozid der Geschichte
      Im übrigen ist man bereits heftig dabei, in den anderen Provinzen Aufstände der ethnischen Minderheiten zu provozieren. Kleine Summen von 10 Millionen Dollar pro Provinz haben bisher noch jegliche Gruppe von Führern ethnischer Minderheiten dazu gebracht, Aufstände zu inszenieren, besonders, wenn die Militärs anderweitig beschäftigt sind. Fragen Sie die nationalistischen Führer Kroatiens oder Bosniens, fragen Sie die Nicaragua-Contras: Die Preise für einen separatistischen „Befreiungs-Aufstand“ fallen stündlich.

      Natürlich wäre ein solcher Krieg eines der grössten, wenn nicht das grösste Genozid (Völkermord) der Geschichte. Genau da muss man nun beginnen zu untersuchen, ob das wirklich machbar ist für USA/Israel. Da gibt es nämlich jenen Faktor der Akzeptanz, sowohl von seiten der Völker der Welt, als auch und speziell des Volkes der USA. Als im Vietnam-Krieg die eigene Bevölkerung mehrheitlich und schließlich mit überwältigender Mehrheit den Krieg nicht (mehr) unterstützte, musste man alle weiteren Eskalationspläne begraben, vom Einsatz von Atombomben Abstand nehmen und eine schnelle „Vietnamisierung“ des Krieges betreiben, um die eigene Bevölkerung nicht zum Aufstand gegen die Regierung zu treiben.

      Dies ist eben auch bei einem Iran-Krieg der entscheidende Schwachpunkt. Man hat bereits ein geringe Unterstützung des Irak-Krieges im eigenen Land, da müssen sich die US-Oberen (das muss gar nicht mehr unbedingt Bush sein, das könnte auch schon der(die) nächste Präsident(in) sein) überlegen, wie lange sie so einen Krieg ohne klare Unterstützung durch die eigene Bevölkerung durchhalten könnten.

      Dazu kommt, wie auch damals schon beim Vietnam-Krieg, der Faktor der weltweiten Empörung. Die Regierenden in den Kriegsnationen mögen sich noch so unbeeindruckt geben von Demonstrationen in der „Hunderttausende-„ und „Millionen“-Kategorie gegen ihre Schlächtereien, in Wirklichkeit könne sie sich nicht leisten, gegen eine klare Mehrheit der Menschen auf der Welt (die die Möglichkeit haben, sich um Weltnachrichten zu kümmern und Demonstrationen und Aufstände zu veranstalten) einen Krieg unbeeindruckt durchzuziehen. Gerade bei den Alliierten von USA/Israel ist dies ein Schwachpunkt. Wenn in Frankreich zum Beispiel ein Generalstreik gegen die Unterstützung dieses Krieges beginnt, muss sich die französische Regierung wohl oder übel zumindest formal von eine solchen Unterstützung zurückziehen.

      Dazu kommen die wirtschaftlich intensiv vernetzten Volkswirtschaften. Würde sich ein allgemeines Klima durchsetzen, es sei angebracht, nach Alternativen für Produkte aus USA/Israel zu suchen, könnte das deutliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung haben.

      Da sind wir denn aber auch schon bei der wirtschaftlichen Frage. Ist ein Iran-Krieg, wie oben beschrieben, wirtschaftlich möglich?

      Hier steckt ein ganz anderes Potential, einen solchen Krieg unmöglich zu machen (jedenfalls bis auf weiteres) als bei der reinen Frage nach der Eroberbarkeit des Iran.

      Die Wehen der Weltwirtschaftskrise
      Nach allem, was man heute vorhersehen kann, stehen wir am Anfang, wahrscheinlich schon in den ersten Wehen, einer weltweiten Wirtschaftskrise, die ihren Ausgangspunkt in den USA hat. Hier könnte sich schnell ein Szenario entwickeln, das die kriegstreibenden Mächten veranlasst, es sich zweimal zu überlegen, ob sie nun einen neuen Krieg beginnen.

      Aber selbst, wenn wir annehmen, eine solche Wirtschaftskrise sei nicht am Werden, oder wenn wir annehmen, sie würde entgegen den allgemeinen Erwartungen eher schwach ausfallen, etwa so wie die von 2000 bis 2003, so sind die wirtschaftlichen Erwägungen im Zusammenhang mit einer Wirtschaftskrise doch die wahrscheinlich wesentlichsten, die das Zweigespann von diesem Krieg, jedenfalls innerhalb kurzer Sicht, abhalten könnten.

      Der Krieg würde nämlich eine Wirtschaftskrise auslösen, unabhängig davon, ob diese nicht sowieso schon imminent ist. Eine einfache Überlegung bestätigt dies. In der ersten Phase des Krieges, wenn hauptsächlich die Westprovinzen des Irans bombardiert würde, noch bevor Truppen marschieren, hat der Iran noch eine Fülle von Möglichkeiten zu reagieren. Er würde sicherlich auf die eine oder andere Weise für ein Sinken des weltweiten Ölangebots sorgen (eventuell sogar unterstützt von Hugo Chávez). Der Iran ist immerhin der viertgrösste (oder fünftgrösste, je nach Quelle) Ölexporteur der Welt. Dies würde ebenso unweigerlich den Ölpreis in die Höhe treiben, wahrscheinlich bis auf 100 Dollar pro Barrel oder höher.

      Das ist aber ein Ölpreis, den die US-Wirtschaft nicht lange ertragen kann. Die USA ist bei weitem der grösste Erdölimporteur und die gesamte wirtschaftliche Aktivität ist von diesem Öl abhängig. 100 Dollar pro Barrel würden einen generellen Preissprung auslösen (nicht nur beim Benzin) und die US-Binnennachfrage, den Motor der ganzen Weltwirtschaft, ernsthaft beeinträchtigen. Das wäre der Beginn einer US-Wirtschaftskrise, die sich dann nach allen bisherigen Erfahrungen über die ganze Weltwirtschaft ausbreiten würde.

      Die wäre aller Voraussicht nach von einem deutlichen Dollarverfall begleitet, denn die anderen Wirtschaften würden versuchen, sich so weit wie möglich von den US-Ereignissen abzukoppeln. Genau dies aber macht es dann fast unmöglich den Iran-Krieg weiterzuführen. Es müssen nämlich andauernd neue Dollar gedruckt werden, um all die Bomben zu kaufen, aber die dafür ausgegebenen Dollar-Bonds fänden nicht mehr den reißenden Absatz wie heute. Die Geldvermehrungsmaschine Dollar wäre gestoppt. Das wäre nichts weniger als der Fall der einzigen Supermacht USA, seine Umwandlung zu einer von mehreren Großmächten, der schlimmste Albtraum der USA/Israel-Politiker.

      Das genau könnte sie wirklich davon abhalten, in absehbarer Zeit diesen Krieg zu beginnen. Die eben begonnene Konferenz der Irak-Anreiner mit den Großmächten zeigt genau in diese Richtung: Anscheinend will man in diesem Moment den Fall Iran am köcheln halten, aber noch nicht den Iran-Krieg beginnen.
      sfux - 16. Mrz, 07:55 Article 1154x read
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      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:42:38
      Beitrag Nr. 16.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.328.677 von Punicamelon am 16.03.07 15:10:53???????????? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 15:44:17
      Beitrag Nr. 16.520 ()
      öl ist geil :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 16:33:54
      Beitrag Nr. 16.521 ()
      16.03.2007 - 20:25 Uhr
      Rezessionsängste belasten Ölpreis


      NEW YORK (Dow Jones)--Die Angst vor einer Rezession hat den Ölpreis am Freitag zeitweise unter die Marke von 57 USD je Barrel fallen lassen. Der April-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude sank um 0,8% bzw 0,44 USD auf 57,11 USD. Das Tagestief lag bei 56,17 USD, das Tageshoch bei 58,29 USD. Die am Berichtstag gemeldeten Verbraucherpreisdaten wiesen für Februar einen etwas stärkeren Anstieg auf als erwartet. Die Daten bestätigten damit den Trend, den die Erzeugerpreisdaten am Donnerstag gezeigt hatten. Aktien- und Anleihemärkte reagierten mit Verlusten auf die Verbraucherpreise. Der Ölpreis folgte den Wertpapiermärkten nach unten.

      Die Inflationsentwicklung dürfte die US-Notenbank vorläufig davon abhalten, den Leitzins zu senken, vermuteten Beobachter. Eher dürften die Notenbanker die Zinsen erhöhen. Höhere Zinsen führten aber dazu, dass die Unternehmen weniger investierten und in der Folge auch die Nachfrage nach Öl zurückgehe, lautete die Erklärung für die Nervosität am Ölmarkt. Ein Marktteilnehmer merkte an, dass sich der Ölpreis seit einigen Wochen zusehends stärker an den Aktienkursen orientiere. "Der Aktienmarkt hat großen Einfluss auf den Ölpreis", sagte er.

      DJG/DJN/cln
      -0-
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 16:41:30
      Beitrag Nr. 16.522 ()
      "Die neue Vermessung der Welt"
      Kampf um Ressourcen zwischen Sicherheitspolitik und ökologischer Zerstörung

      Von Susanne Götze *

      "Blut für Öl" hieß die Losung der Friedensbewegung während des Irakkrieges. Seitdem bestimmen Debatten über geostrategische Interessen die Medien- und Politikagenda. Dem Thema hat sich auch Sascha Müller-Kraenner in seinem letzte Woche erschienenden Buch angenommen. Er versucht, Umweltschutz, Ressourcenknappheit und Sicherheitspolitik als Einheit zu denken.


      Der Krieg um die letzten Ressourcen dieser Erde hat schon lange begonnen. Jede Nation muss sich im Angesicht der dahinschmelzenden Öl-, Gas- und Kohlevorräte fragen, wie sie ihren Energiebedarf in Zukunft decken will - und wie weit sie dafür geht. Für den Autor des Buches >Energiesicherheit - Die neue Vermessung der Welt<, Sascha Müller-Kraenner, sind militärische Lösungen nicht nur aus menschenrechtlicher Sicht verwerflich, sondern auch wirtschaftspolitisch eine Sackgasse. Das beweise der Irakkrieg. Dieses militärische Desaster habe mittlerweile in weiten Teilen des außenpolitischen Establishments der USA zu einem Umdenken geführt, meint der Autor. Das Öl wurde so teuer erkauft, dass der Glaube an die zentrale Rolle militärischer Stärke verloren gegangen sei.

      Müller-Kraenner weiß, wovon er redet, denn er lebt in Washington und arbeitet für die amerikanische Umweltorganisation The Nature Conservancy. Sein Buch vermittelt ein Bild vom internationalen Kräftespiel um die knapper werdenden Ressourcen und von ökologischen Gefahren durch die Gier nach Energie. Dabei wird er nicht müde, seine Botschaft immer wieder zwischen die Zeilen zu streuen: >Energie ist eine Waffe. Und die wichtigste Waffe gegen die Waffe Energie ist eine nachhaltige Umgestaltung der Energiepolitik.< Für den Umweltschützer geht es dabei um internationale Zusammenarbeit und Kooperationsabkommen, sprich um die >Verrechtlichung bestehender wirtschaftlicher Konkurrenz<. Außerdem sollten die Staaten auf alternative Energien setzten und ihre Versorgung aus vielfältigen Quellen beziehen, um einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden. Das Buch vermittelt weniger investigative Neuigkeiten, wie es der Leser bei diesem Thema gewöhnt ist, sondern einen breiten Überblick über die energiepolitischen Interessenlage der Großmächte USA, Russland, China und Europa. Dabei steht Russland als bedeutender Rohstofflieferant mit unabschätzbaren Potenzialen im Vordergrund. Der Autor begibt sich auf die Reise in die abgelegensten Gebiete Sibiriens und zeigt auf, unter welchen ökologisch katastrophalen Bedingungen das Land Öl und Gas an Stellen fördert, die noch vor Jahrzehnten als technisch unerschließbar galten. >Wir können heute nicht wissen, ob Russland seine Lieferverträge zukünftig wirklich alle einhalten wird, denn das Land hat kaum einen Überblick über Art und Größe seiner Rohstoffquellen<, erläuterte Müller-Kraenner am Donnerstag auf seiner Buchvorstellung. Dass der Autor sich nicht mit wilden Spekulationen abgibt, sondern sachlich an das Thema herangeht, ist angesichts der häufigen medialen Stimmungsmache sehr angenehm. Dafür erfährt man andererseits aber auch nichts Brandneues, denn dass Diplomatie immer mehr Gold wert ist als militärische Intervention oder nur eine Vielfalt der Energiequellen die Zukunft vieler Länder sichern kann, hat keinen Neuigkeitswert. Das mag auch an den verwendeten Quellen des Autor liegen. Seine Informationen bezog Müller-Kraenner aus Zeitungsberichten und Daten der Internationalen Energieagentur (IEA). Die Qualität des Buches besteht aber vor allem darin, dass erstmals eine umfassend objektive Darstellung der Zusammenhänge zwischen zunehmender Knappheit von Ressourcen, sicherheitspolitischen Interessen und ökologischer Zerstörung vorliegt, die zudem noch verständlich und spannend geschrieben ist.

      Sascha Müller-Kraenner: Energiesicherheit. Die neue Vermessung der Welt, Kunstmann-Verlag: München 2007, 240 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 19.90 EUR (ISBN 978-3-88897-470-0)

      * Aus: Neues Deutschland, 12. März 2007
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 16:42:31
      Beitrag Nr. 16.523 ()
      Der Ruf nach Energiesicherheit - Herausforderung für eine neue Sicherheitspolitik?
      Von Otfried Nassauer


      Bis heute sind die Debatten über Sicherheits- und Energiepolitik meist durch die gleichen Stichworte geprägt: Energieabhängigkeit, Energiesicherheit, Versorgungssicherheit - um nur einige zu nennen. Schon diese Schlagwörter lassen die Perspektive erahnen: Ein Land wie Deutschland, das stark von Energieeinfuhren abhängig ist, muss dafür sorgen, dass ihm der Energiehahn nicht zugedreht werden kann. Ob bei Krisen am Golf oder bei winterlichen Pipelinestreitigkeiten Russlands mit der Ukraine und Weißrussland - die Argumente ähneln sich. Politische und wirtschaftliche Vorsorge sind möglich: Ein breiter Mix verschiedener Energieträger aus unterschiedlichen Ländern - das muss das Ziel der Verantwortlichen sein. Hundertprozentige Sicherheit aber ist nicht möglich. Oft dienen solche Debatten auch als Anlass, geopolitische Grundsatzfragen und Schwerpunkte zu diskutieren: Das deutsche Verhältnis zu Russland zum Beispiel. Oder den deutschen Beitrag zur globalen amerikanischen Ordnungspolitik. Die Rolle der EU in der Energiepolitik - “Soll sie eine strategische Energiepolitik betreiben?” Oder die Rolle der NATO: “Tritt der Verteidigungsfall ein, wenn einem NATO-Mitglied von Russland der Energiehahn zugedreht wird?”

      Letzteres forderte kürzlich der amerikanische Senator Richard Lugar. Er tat es bezeichnenderweise in Riga - anlässlich des jüngsten NATO-Gipfels. Für Lugar lautet die Antwort selbstverständlich “Ja”. Sonst mache die NATO künftig kaum Sinn. Wenn sicherheitspolitische Gesichtspunkte in die Diskussion über die Energiepolitik einfließen und die Risiken für die Energieversorgung als Bedrohung debattiert werden, dann wird unweigerlich auch über die Rolle von Streitkräften bei der Sicherung der Energieversorgung geredet.

      In den USA geschieht das mitunter ganz offen. Zitat: “Jeder Versuch einer auswärtigen Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird als Angriff auf die vitalen Interessen der USA betrachtet und … mit allen erforderlichen Mitteln, einschließlich militärischer zurückgeschlagen werden.” [Zitat Ende]. Nein, Autor dieser klaren Worte war nicht George W. Bush. Es war der liberale Demokrat Jimmy Carter, der 1980 die nach ihm benannte Carter-Doktrin formulierte und begründete, warum Washington eine Schnelle Eingreiftruppe für die Golfregion aufstellen müsse. Der Logik einer militärischen Absicherung vor allem der leicht und kostengünstig zugänglichen Energieressourcen folgt Washington bis heute. Seit die Regierung Bush im Amt ist, sogar wieder verstärkt. Viele Amtsinhaber haben ihren Hintergrund in der Energie- und Rüstungsindustrie. Das Vorhaben dieser Regierung, den Nahen und Mittleren Osten mit notfalls militärischen Mitteln zu demokratisieren, hat sicher nicht nur - aber auch - energiepolitische Gründe. Wer über die Verteilung der größten Erdöl-Reserven der Welt mitbestimmt, kann besser beeinflussen, wie die wirtschaftliche Entwicklung potentieller Konkurrenten - zum Beispiel Chinas - verläuft. Dafür ist manch amerikanischer Stratege bereit, sehr weit zu gehen: Für einige ist es eine Option, die Ölfelder Saudi-Arabiens einfach zu besetzen, sollte das autoritäre, aber amerikafreundliche Königshaus einmal von fundamentalistischeren Kräften gestürzt werden. Die Ölreserven im Sudan und im Golf von Guinea gehören sicher zu den Gründen dafür, dass die USA künftig mit einem eigenen militärischen Oberkommando für Afrika, AFRICOM, mehr Präsenz zeigen wollen.

      Doch die Kosten einer solchen Politik der militärischen Absicherung sind enorm. Schon zu Friedenszeiten, so amerikanische Wissenschaftler, dient seit vielen Jahren mindestens ein Drittel der US-Militärausgaben diesem Zweck. Spätestens mit dem jüngsten Golfkrieg übersteigen allein die Ausgaben für die Kriegführung die jährlichen Kosten für alle Ölimporte Amerikas um ein Vielfaches.

      Die Risiken werden weiter steigen. Der allergrößte Teil der bekannten, leicht förderbaren Ölreserven kommt aus der Golfregion und ist aufgrund der zentralisierten Infrastruktur sehr verwundbar - auch durch Terroranschläge. Die wichtigsten Transportrouten führen durch Meerengen und Kanäle, wie die Straßen von Hormuz und die von Malakka oder durch den Suez-Kanal, wo sie ebenfalls sehr verwundbar sind. Die Konkurrenz um die verfügbare Ölförderung wächst rasch. Denn der Bedarf der USA an Ölimporten steigt. Noch deutlicher steigt der Energiebedarf Chinas, Indiens und Südostasiens. Ganz gleich, wann die Ölreserven der Erde wirklich zur Neige gehen - entscheidender ist der Zeitpunkt, zu dem die Nachfrage vom Angebot nicht mehr gedeckt werden kann und damit die Gefahr von Konflikten wächst. Ähnliches gilt - wenn auch später - für den zweiten wichtigen Energieträger, Erdgas.

      Auch in deutschen Debatten spiegelt sich bislang vor allem diese traditionelle Sichtweise des Zusammenhangs von Sicherheits- und Energiepolitik. Schon in den Verteidigungspolitischen Richtlinien des Jahres 1993 wurde die Sicherung der Transportwege für Öl und Gas als mögliche Aufgabe der Bundeswehr betrachtet. Auch das Weißbuch 2006 greift das Thema in dieser Form auf. Die aktuellen Debatten über die Verlässlichkeit Russlands als Energielieferant oder eine gemeinsame Energiepolitik der Europäischen Union spiegeln es wider.

      Doch man kann das Verhältnis von Energie- und Sicherheitspolitik auch aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Was wäre, wenn die Energiepolitik als wesentlicher Bestandteil einer erweiterten Sicherheitspolitik betrachtet würde? Wenn sie als Gestaltungsmittel der Sicherheitspolitik eingesetzt würde? Wenn Investitionen in Energiespartechnologien und erneuerbare Energien als Investitionen in die Sicherheit und Souveränität eines Staates betrachtet würden?

      Der Paradigmenwechsel könnte kaum größer sein. Investitionen in die Entwicklung und Einführung energiesparender Technologien und die Nutzung erneuerbarer Energien wären dann sicherheitspolitische Investitionen. Staatliche Förderung könnte mit den gleichen Argumenten begründet werden wie die Entwicklung oder der Erhalt wehrtechnischer Kernfähigkeiten. Innovationen würden beschleunigt. Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Technologien würde rascher steigen. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf erfolgsträchtigen Exportmärkten würde signifikant gestärkt. Positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind schon heute bemerkbar. Über 200.000 Arbeitsplätze sind bereits entstanden. Mit diesen Technologien wird nicht nur die Abhängigkeit vom Import fossiler Energieträger geringer, auch die leicht verwundbaren Knotenpunkte der Infrastruktur können reduziert werden. Jedes Megawatt Strom, das entweder eingespart oder mittels erneuerbarer Energien erzeugt wird, senkt nicht nur den CO2-Aussstoß Deutschlands. Es trägt auch zu einer Verringerung der globalen Konkurrenz um die fossilen Energieträger und damit von Konfliktpotentialen bei. Es hilft bei der Konfliktprävention. Die breite Einführung der einzelnen Technologien macht diese billiger und damit schneller für ärmere Länder bezahlbar. Das fördert deren Entwicklung, und Entwicklung kann eine Voraussetzung für Stabilität sein.

      Die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines solchen Wandels sind mit großer Wahrscheinlichkeit gegeben. Das verdeutlichen auch amerikanische Studien wie jene mit dem Titel “Das Öl-Endspiel gewinnen”. Sie wurde vom Pentagon gefördert. Allerdings: Es kommt darauf an, den Perspektivenwechsel auch zu vollziehen: Aus der Energiepolitik folgen nicht primär sicherheitspolitische Risiken. Sie ist vor allem ein sicherheitspolitisches Gestaltungsmittel.

      Für eine oft als Alternative zu Öl und Gas ins Spiel gebrachte Technologie gilt all dies allerdings nicht - für die Kernenergie. Uran ist endlich. Nur die Wiederaufbereitung und geschlossene Brennstoffkreisläufe könnten eine langfristige Nutzung garantieren. Doch dann steigen die Risiken der Weiterverbreitung atomarer Waffen erheblich. Denn die Wiederaufbereitung eröffnet den technologisch leichteren Weg zur Bombe. Ganz abgesehen davon, dass Anlagen der kerntechnischen Industrie eine Risikoklasse für sich darstellen.

      Otfried Nassauer ist freier Journalist und leitet das Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit - BITS
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 16:44:33
      Beitrag Nr. 16.524 ()
      ARD: Deutsche Mondlandung im Jahr 2013 geplant
      Sonntag 11. März 2007, 18:23 Uhr

      Deutschland will nach ARD-Informationen im Jahr 2013 mit einer unbemannten Raumfähre auf dem Mond landen. Die Mondmission solle der Erforschung von Bodenschätzen dienen, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:berichtete der Sender am Sonntag. Langfristig sollten dort Bodenschätze zur wirtschaftlichen Nutzung abgebaut werden, zum Beispiel Helium 3, das für Atomkraftwerke gebraucht werde. Mit der Entwicklung neuer Technologien solle die Entwicklung des Wissenschafts- und Innovationsstandorts Deutschland vorangetrieben werden, sagte Frank Pohlemann von EADS.

      Nach bisherigen Erkenntnissen gebe es viele Ressourcen auf dem Mond,:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: da müsse auch Deutschland seine Interessen vertreten, sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete Kurt Rossmanith der Sendung "Bericht aus Berlin". Vor wenigen Tagen waren dem Bericht zufolge die Mondpläne der Parlamentsgruppe Luft- und Raumfahrt vorgestellt worden und auf Zustimmung gestoßen. 500 Millionen Euro sollen demnach für die Mondmission in den nächsten Haushalten bis 2013 bereitgestellt werden.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 16:47:14
      Beitrag Nr. 16.525 ()
      esyoil.com
      Ölmarkt: Jetzt wird weniger Öl gebraucht
      Freitag 16. März 2007, 08:17 Uhr


      Der Winter ist vorüber. Die Nachfrage sinkt jahreszeitbedingt. Die US-Konjunktur gilt als fallsüchtig. Die OPEC liefert auch morgen soviel Öl wie gestern. Das haben die Ölminister beschlossen. Im Atomstreit mit dem Iran herrscht verbaler Waffenstillstand. Insgesamt kommt ein Strauß vager Argumente für einen nachgebenden Ölpreis zustande. Die Charttechnik unterstützt die Stimmung. Eine klare Sprache spricht der Dollar. Er folgt den negativen Kommentaren zur US-Konjunktur und fällt. Aktuell sieht es so aus, als könne er den Seitwärtstrend nicht mehr halten.

      preistreibende (bullische) Einflüsse:
      Starker Rückgang der Vorräte
      Sanktionen gegen den Iran
      Raffinerieprobleme in den USA
      Nachfrage steigt langfristig


      preisdrückende (bärische) Einflüsse:
      US-Konjunktur deutet Schwäche an
      OPEC hält Förderquoten
      Im Atomstreit herrscht verbale Ruhe
      Nachfrage geht jahreszeitbedingt zurück
      Saudi Arabien will Kapazität bis 2009 deutlich steigern


      Unsere Heizölpreise sinken. Sie folgen der Bewegung am Weltmarkt. Erwartungsgemäß unterstützt der Dollar den Abgang. Wir gehen davon aus, dass sich die Preise mittelfristig in den Grenzen des Monats Februar bewegen werden. Der Binnenmarkt ist weiterhin extrem ruhig.

      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:09:35
      Beitrag Nr. 16.526 ()
      Ölpreise unter Druck

      19.03.2007 - 14:34:05 Uhr
      HSH Nordbank AG

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Befürchtungen einer stärkeren Wachstumsdelle in China und den USA setzten die Ölpreise in der vergangenen Woche unter Druck, so die Analysten der HSH Nordbank AG.


      Außerdem sei die Entscheidung der OPEC, die Ölförderung zunächst nicht weiter zu kürzen, als Preis belastend aufgenommen worden. Wenig Augenmerk hätten die Marktteilnehmer dagegen auf die Lagerbestandsdaten der OECD und der USA gelegt, die das Bild einer Verknappung des Angebots erneut unterstrichen hätten. Sicherlich könnten weitere schwache Konjunkturdaten aus den USA bzw. Bremsmanöver Chinas die Ölpreise in den nächsten Wochen weiter belasten. Man halte das Rückschlagspotenzial jedoch für begrenzt - maximal bis in die niedrigen 50er. Spätestens hier sollten dann neue Ängste vor Angebotskürzungen durch die OPEC aufkommen. Auf etwas längere Frist sehe man für die Preise zudem Unterstützung durch eine voraussichtlich zum Jahresende wieder anziehende Wachstumsdynamik in Nordamerika. (19.03.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 17:51:51
      Beitrag Nr. 16.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.374.375 von Punicamelon am 19.03.07 17:09:35:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 19:06:19
      Beitrag Nr. 16.528 ()
      Wachstumsdelle, Gutes Wetter, Schlechtes Wetter... :cry::cry:

      Ich kann den Mist als Begruendung echt nicht mehr hören. Die Nachfrage nach Öl steigt unbegrenzt, da seh ich keine Delle.

      Öl wird schon seit geraumer Zeit unten gehalten
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 19:20:38
      Beitrag Nr. 16.529 ()
      genau so ich das auch...

      aber es wird nicht mehr lange dauern...

      bei mir klingeln schon die 100$ und mehr... :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 20:15:35
      Beitrag Nr. 16.530 ()
      jetzt auf N-TV: Ölsand!

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 21:30:30
      Beitrag Nr. 16.531 ()

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 21:31:42
      Beitrag Nr. 16.532 ()
      blöd mit der werbung am rand. keine ahnung wie man das bild verkleinert.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 21:56:16
      Beitrag Nr. 16.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.376.895 von Procera am 19.03.07 19:06:19genau ich kann den Fundermentalen käse auch nicht mehr hören ...

      man hat die linie berührt ich sagte short
      und es ging runter ... so einfach ist es

      tausende von charttechnikern sagten short un öl ging runter [urlchart]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=125[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 02:23:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:36:24
      Beitrag Nr. 16.535 ()
      Auf den ersten Blick Themenfremd,aber auch nur auf den ersten !!!!!






      FTD: Lucas Zeise: Der Aktienkrach kommt noch

      Alan Greenspan hält eine Rezession in den USA für möglich. Er irrt: Sie ist wahrscheinlich.
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      War's das? Mit Sicherheit noch nicht. Die wichtigsten Aktienindizes der Welt sind vergangene Woche unter ihren Stand vom Jahreswechsel gefallen. Bisher haben die beiden Abwärtsschübe nur die Volatilität und Nervosität erhöht, nicht aber die Überzeugung vieler Investoren gebrochen, es gehe doch noch weiter aufwärts.

      Diese optimistische Grundhaltung hat eine Ursache in den Erfahrungen des letzten Jahres. Von Mai bis in den Sommer hinein herrschte Nervosität an den Kredit- und Aktienmärkten. Fundamental machten den Investoren das langsamer werdende Wachstum in den USA und die hohe Verschuldung des Landes Sorgen. Die meisten waren dann überrascht von dem gloriosen Kursaufschwung, der an Fahrt gewann und bis zum Februar dieses Jahres dauerte.

      Ähnlich könnte es jetzt wieder laufen, denkt der aus Erfahrung klüger gewordene Investor: Mag sein, dass ein weiterer Zitteranfall die Aktienmärkte heimsucht, der ihre Verluste auf 10 oder 15 Prozent ausweitet. Dann aber könnte, vom ermäßigten Niveau aus, der gute alte Aufwärtstrend sich wieder durchsetzen.


      Reichlich Opfer im Finanzsektor


      Der analoge Schluss von einer Korrektur zur nächsten wirkt auch plausibel, weil die grundlegende Sorge, die den Aktienmarkt erzittern ließ, damals wie heute dieselbe war: Wie schwach wird die US-Wirtschaft? Gibt es eine weiche Landung oder eine Rezession?



      Als vor drei Wochen der frühere Chairman der US-Notenbank, Alan Greenspan, eine Rezession in Amerika öffentlich für möglich erklärte, stürzten chinesische Aktien ab. Vorige Woche sorgte die Fast-Pleite einiger im amerikanischen Immobilienmarkt tätiger Finanzinstitute für fallende Kurse. Es schien, dass sich die Immobilienpreisblase in den USA nicht harmlos zurückbilden, sondern mit lautem Zischen auflösen und dabei reichlich Opfer im Finanzsektor fordern würde.

      Der Immobilienmarkt gilt schon seit Jahren als die Sollbruchstelle der US-Konjunktur. Seit 2001 hat er in den USA eine neue Rolle übernommen: Er dient als Kredit- und Geldschöpfer für das breite Publikum. Die von der Notenbank auf Rekordtiefe gedrückten Zinsen ermöglichten es ganz neuen Schichten, das eigene oder das erst zu erwerbende Haus zu beleihen. Das trieb die Hauspreise hoch, sorgte dabei dafür, dass die Sicherheiten für neue Kredite stiegen, und versetzte die Amerikaner in die Lage, ihren Konsum deutlich stärker zu erhöhen als ihre Arbeitseinkommen. Der Konsumrausch war möglich, ohne dass die Unternehmen nennenswert höhere Löhne zahlen mussten, und er ist bis heute wichtigste Triebkraft der US-Konjunktur.

      Leider kann man aus der Tatsache, dass der Immobilienmarkt sich bisher nur etwas verschlechtert hat und dass sich bisher die Schwierigkeiten der Hypothekenfinanzierer auf das Segment schlechter Bonitäten beziehen, nicht schließen, dass dem Markt die Gesundschrumpfung erspart bleibt. Eher kann man Sonderfaktoren dafür anführen, warum der Immobilienboom länger anhielt, als eigentlich zu erwarten war. So blieben die Marktzinsen in den USA trotz der restriktiver werdenden Geldpolitik der Fed erstaunlich billig - dank der stetig hohen Kapitalzufuhr aus Asien und den Opec-Ländern.

      Das Wachstum in den USA beruht in erheblichem Maß auf steigenden Immobilienpreisen und Kreditwachstum. Das Ende dieses Booms scheint nun erreicht. Es ist schwer vorstellbar, dass anspringende Investitionen oder plötzliche Exporterfolge die auf Pump basierende Konsumnachfrage als Triebkraft in der US-Wirtschaft ersetzen können. Greenspan hätte wohl besser gesagt, die Rezession in den USA sei nicht nur möglich -
      sondern wahrscheinlich.

      Gegen ein solches Szenario wird der Aktienmarkt keinen Kursaufschwung zuwege bringen. Sogar die Analysten reagieren. Sie nehmen die Gewinnschätzungen für US-Unternehmen in rasantem Tempo zurück. Das ist eine typische Erscheinung, wenn die Kurse wackeln oder sinken, und deutet auch darauf hin, dass die Unternehmen schwächere Nachfrage und Preissetzungsmacht für sich selbst erwarten.


      Kurswechsel der Notenbank


      Doch haben Konjunktur und Aktienmarkt einen starken Verbündeten. Es ist die US-Notenbank. Wenn die Lage brenzlig wird, wird sie wie weiland 2001 nicht zögern, die Zinsen zu senken.

      Noch machen sich die Notenbanker offiziell mehr Sorgen um die Inflation als um eine drohende Rezession. Das kann sich rasch ändern. Viele Strategen erwarten einen Kurswechsel der Fed noch vor Jahresende. Vermutlich haben sie recht, wenn sie annehmen, dass der heutige Fed-Chairman Ben Bernanke ebenso wenig zögern wird wie Greenspan, mit billigem Geld die Konjunktur vor dem Kollaps zu bewahren Weniger sicher ist, wie gut die Medizin wirkt. Volkswirtschaften sind keine Maschinen, sondern reagieren wie menschliche Patienten. Auch da nutzen sich Aufputschmittel mit der Zeit ab.

      Ein Wort noch zur angeblich gelungenen Abkopplung Europas von der Konjunkturentwicklung in den USA: Das wird sich als leeres, hoffnungsfrohes Gerede erweisen. Wenn die US-Nachfrage tatsächlich zusammenbricht, gibt es viele Wirkungskanäle, die Europa tangieren. Das ist das Bedauerliche an Multiplikatoren: dass sie auch im Abschwung funktionieren. Ein Wirkungskanal ist schon sichtbar. Es ist das Engagement hiesiger Banken und Versicherungen am US-Kreditmarkt. Die Aktien von UBS und Deutscher Bank haben bereits erheblich gelitten, weil sie am US-Kreditmarkt engagiert sind.

      Der zweite Wirkungskanal ist das Verhalten hiesiger Manager und Finanzinvestoren Sie richten sich, wie man am Aktienmarkt sehen kann, an den Verhältnissen in den USA aus. Wenn die Investitionsneigung dort wegen einer Nachfrageschwäche zusammenbricht, rutscht sie auch in Europa ab.

      Dritter und bedeutendster Wirkungskanal: Die wichtigsten Lieferanten der USA sind für Europa wichtige Kunden. An den Exportländern Asiens wird ein Ende des US-Verbraucherbooms nicht spurlos vorübergehen. Ihre plötzlich fehlende Nachfrage nach Maschinen wird man auch in Stuttgart spüren.

      Lucas Zeise ist Finanzkolumnist der FTD.

      Autor/Autoren: Lucas Zeise

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 10:46:21
      Beitrag Nr. 16.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.380.065 von TheGiaour am 19.03.07 21:31:42Wenn du ein gutes Virenschutzprogramm hast ,ist sie nicht zu sehen ,bei mir z.B. es heisst, will nicht werben !!! Clownnersky
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 11:27:41
      Beitrag Nr. 16.537 ()
      jajaja dei Kosten !

      Warum ich von Zertis abrate - ob lang oder kurzfristig hier ein Beispiel

      [urlWTI 1 zu 1]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=11594424&MONTHS=12&CHART=3#chart[/url]

      Öl / wti verlohr rund 7% 1 Jahres Chart




      Das Zerti verlohr hingegen 30% !

      davon waren 7% der Kursverlust der Rest Kosten wie die des Emitenten - so auch Zins/Rollover usw

      das sind nicht 23% sondern sogar mehr !!!!!!!!!

      nun mein Vorschlag wenn jemand zB 5.000.- investiert weil er langfrsitig meint das Öl zulegen wird hat man bei einem Zerti zB 25% an Kosten fürs Jahr zu rechnen !

      Wie schauts bei meinen Brokervorschlag aus ?

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]

      die Zinskosten und das ist das einzige was anfällt sind 12 %

      also da man einen Hebel hat kauft man um den Gegenwert 1 zu 1 von 5.000.- zu haben - ist nur eine Position - 1 Lot also 50.- Marging notwendig !

      man könnte nun ein Konto aufmachen 500.- überweisen und wenn der Kurs sich 5 $ gegen einen bewegt wird alles aufgelöst und hätte nen internen Stop ! Die restlichen 4.500.- legt man auf die Bank :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 12:19:19
      Beitrag Nr. 16.538 ()
      @TheGiaour:

      Welche Werbung an welchem Rand :confused: Ich sehe keine!

      Das Bild brauchst Du doch nicht zu verkleinern; es ist wunderbar so. :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 08:14:30
      Beitrag Nr. 16.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.385.679 von oegeat am 20.03.07 11:27:41die eigentliche problematik sind nicht die kosten, sonder das öl in "contango" notiert.
      das heißt, beim kontraktwechsel auf den nächsten kontrakt der ja höher (contango) liegt, verliert man die differenz.
      bitte net zfü bledsinn schreiben, oida:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 09:17:56
      Beitrag Nr. 16.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.401.314 von kaalex am 21.03.07 08:14:30das stimmt nur zum teil ! es ist mir aber nun zu müßig es zu erklären ;)

      überrings schau mal ... :p überreist du was da gespeilt wird ?

      bist eh so blitzgscheit junge

      tip es geht um den Kontraktwechsel ....

      :D

      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:45:21
      Beitrag Nr. 16.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.386.661 von MacLindows am 20.03.07 12:19:19doch, auch ich habe am rechten Rand einen breiten grünen Balken (mit oder ohne Werbung), welcher gewisse Grafiken nicht vollständig erscheinen lässt !!
      Gegenmassnahme ?????
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:47:21
      Beitrag Nr. 16.542 ()
      Wie sieht die Weiterentwicklung aus ??
      Saxo ist für einen Upmove ?
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:49:27
      Beitrag Nr. 16.543 ()
      NIX Osterreisewelle :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 11:52:19
      Beitrag Nr. 16.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.405.442 von ka.sandra am 21.03.07 11:49:27Die Reisewelle gibts schon, nur ohne Öl :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 12:22:29
      Beitrag Nr. 16.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.402.288 von oegeat am 21.03.07 09:17:56du kasperl-glaubst i was net von wos i schreib :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 14:07:49
      Beitrag Nr. 16.546 ()
      21.03.2007 13:50
      Ölpreise gestiegen - Gesunkene Benzin-Lagerbestände in USA erwartet

      Die Ölpreise sind am Mittwoch vor der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestände gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Mai kostete im Mittagshandel 59,66 US-Dollar. Das waren 41 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Mai stieg um 42 Cent auf 60,62 Dollar.


      In den USA werde ein Rückgang der Benzinlagerbestände erwartet, sagten Händler. Die Lagerbestandsdaten der vergangenen Woche werden um 15.30 Uhr veröffentlicht. Die derzeit häufigen Störungen bei den Rohölraffinerien in den USA könnten ebenfalls den Preis unter Druck bringen. So hat der Mineralölkonzern BP <BP..ISE> <BPE5.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) eine Raffinerie in Kalifornien vorübergehend geschlossen. Dort werden üblicherweise 260.000 Barrel Rohöl am Tag verarbeitet. Zudem schloss Alon USA eine Anlage in Texas zeitweise. Dort werden 70.000 Barrel je Tag verarbeitet./js/bf

      AXC0149 2007-03-21/13:49
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 16:36:29
      Beitrag Nr. 16.547 ()
      öl geht mir zur zeit tierisch auf den sack!!!!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 17:29:03
      Beitrag Nr. 16.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.412.242 von oelhai am 21.03.07 16:36:29wieso bis falsch positioniert ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 17:50:55
      Beitrag Nr. 16.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.413.673 von oegeat am 21.03.07 17:29:03naaaaaaaaaaa!
      mir geht a alles andere am arsch

      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 18:13:03
      Beitrag Nr. 16.550 ()

      :eek::eek::eek:
      da bin ich mal gespannt drauf...
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 18:46:34
      Beitrag Nr. 16.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.414.692 von TheGiaour am 21.03.07 18:13:03au weh !!!

      das geht nicht gut .........:laugh:

      [urlwas ich dazu zu sagen habe]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1036804&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 21:44:18
      Beitrag Nr. 16.552 ()
      21.03.2007 - 20:26 Uhr
      UPDATE: US-Notenbank hält sich alle Optionen offen




      FRANKFURT (Dow Jones)--Die US-Notenbank hat am Mittwoch die Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen und ihre "Zinspause" fortgesetzt. Es war das sechste Mal in Folge, dass die US-Währungshüter auf eine Änderung verzichteten, nachdem die Zinsen zwischen Juni 2004 und Juni 2006 um 425 Basispunkte erhöht worden waren. Der wichtigste US-Zinssatz verharrt damit bei 5,25%, wie der Offenmarktausschuss (FOMC) im Anschluss an seine Sitzung mitteilte. Allerdings rückte die Zentralbank von ihrer Neigung zu einer geldpolitischen Straffung ab: Während bisher immer von möglichen "Zinserhöhungen" die Rede war, spricht die Fed nun von "Zinsanpassungen" in der Zukunft.

      Die US-Notenbank hält sich somit alle Optionen offen: Weitere Zinsanpassungen hingen von der Wirtschafts- und Inflationsentwicklung ab, hießes. Zudem änderte die Zentralbank ihre Einschätzung zu den Wachstumsaussichten und zum Häusermarkt. "Die jüngsten Konjunkturdaten waren uneinheitlich und die Korrektur am Immobilienmarkt setzt sich fort", hieß es zum aktuellen Zinsbeschluss. Bei der vorigen Zinsentscheidung hatten die Währungshüter von einem etwas stärkeren Wirtschaftswachstum und von Zeichen einer Stabilisierung im Häusermarkt gesprochen.


      Bankvolkswirte hatten im Vorfeld trotz der wachsenden Rezessionsängste und der laufenden Hypothekenkrise in den USA mit einem unveränderten Zinsniveau gerechnet. Zuletzt hatten vermehrte Ausfälle von Hypothekendarlehen an Schuldner geringerer Bonität ("subprime mortgages") für Unsicherheit an den Finanzmärkten gesorgt. Dennoch überwiegt zurzeit die Meinung, dass die US-Wirtschaft den Turbulenzen am Immobilienmarkt trotzen kann und in diesem Jahr zumindest auf ein moderates Wachstumstempo kommen wird. Eine Zinssenkung wird von den meisten Experten frühestens in der zweiten Jahreshälfte für möglich gehalten. ;););););););););););)

      Das Hauptrisiko für die US-Wirtschaft sehen die Währungshüter weiterhin darin, dass die Inflation nicht im erwarteten Ausmaß zurückgeht. Die aktuellen Daten zeigten eine etwas erhöhte Kerninflation, hieß es. Zwar dürfte der Inflationsdruck mit der Zeit abnehmen, doch die hohe Kapazitätsauslastung stelle ein Inflationsrisiko dar.

      Trotz der uneinheitlichen Konjunkturdaten am aktuellen Rand und der laufenden Korrektur am Immobilienmarkt erwarten die Geldpolitiker, dass die US-Wirtschaft in den nächsten Quartalen mit einem moderaten Tempo wachsen wird. Zuletzt hatte das US-Handelsministerium das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) deutlich nach unten revidiert: Im vierten Quartal 2006 wuchs das BIP demnach nur um annualisiert 2,2% gegenüber dem Vorquartal. Vorläufig war eine Rate von 3,5% ausgewiesen worden.

      Die US-Aktienmärkte reagierten mit kräftigen Kursaufschlägen auf die Erklärungen: Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) legte um rund 1%oder 125 Punkte auf 12.412 Zähler zu, der S&P-500-Index stieg um 1,3% bzw 19 Zähler auf 1.429 Zähler. Der Euro kletterte auf ein Zweijahreshoch gegenüber dem US-Dollar.

      An den Terminmärkten stieg die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung zur Jahresmitte: Die Chance für eine Zinslockerung um 25 Basispunkte am 28. Juni wird nun mit 40% eingepreist, vor dem Zinsbeschluss hatte der Wert nur bei 24%gelegen. Bis zum Jahresende werden zwei Zinssenkungen auf 4,75% nun zu 100%eingepreist.

      -Von Andreas Plecko, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/apo
      -0-
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 00:28:45
      Beitrag Nr. 16.553 ()
      Den schönen Heizölpreis-Chart aus

      http://www.tecson.de/pheizoel.htm


      (Reinstellen klappt bei mir derzeit nicht)


      hatten wir schon lange nicht mehr.


      Ich halte ihn aktuell für sehr interessant!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 12:57:42
      Beitrag Nr. 16.554 ()
      Donnerstag, 22. März 2007
      Bedrohliche Aussichten
      Hurrikan-Saison 2007



      Verheerende Stürme wie Hurrikan "Katrina" könnten in diesem Jahr wieder die Küste der USA erreichen. Britische Forscher erwarten für 2007 besonders viele Wirbelstürme im Atlantik. Die Meteorologen von Tropical Storm Risk sagten 17 tropische Stürme voraus, von denen sich neun zu Wirbelstürmen mit Geschwindigkeiten von mindestens 119 Kilometern pro Stunde entwickeln sollen. Vier von ihnen könnten besonders zerstörerisch und heftig werden. Die sechsmonatige Sturmsaison beginnt für die Meteorologen am 1. Juni. Auch Wetterexperten der Colorado State University warnten vor einer überdurchschnittlichen Hurrikan-Saison.


      Zehn Stürme im Atlantik sind Saison-Durchschnitt. Sechs von ihnen erreichen für gewöhnlich die Stärke eines Hurrikans. 2006 war ein ruhiges Sturmjahr - entgegen den Vorhersagen der Experten, die eine besonders turbulente Sturmsaison erwartet hatten. Keiner der fünf Hurrikane erreichte die USA, wo Wirbelsturm "Katrina" ein Jahr zuvor New Orleans überflutet hatte. 2005 war das Sturm-Rekordjahr im Atlantik: 28 Stürme, 15 Hurrikane.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 16:02:37
      Beitrag Nr. 16.555 ()
      Donnerstag, 22. März 2007
      Ahmadinedschad freut sich
      Streit im Sicherheitsrat

      Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sind grundlegende Differenzen über die neue UN-Resolution gegen das iranische Atomprogramm aufgebrochen. In rund zweistündigen Beratungen erzielten die Vertreter der 15 Ratsmitglieder keinen Konsens über einen Entwurf, den die fünf Vetomächte und Deutschland eingebracht hatten.


      Südafrika, aber auch Katar und Indonesien legten im höchsten UN-Gremium Änderungsanträge vor, die den mühsam ausgehandelten Sanktionskatalog abmildern sollen. Mit einer Abstimmung über den Entwurf ist deshalb kaum mehr in dieser Woche zu rechnen. Nach der Sitzung setzten die Unterhändler unter Ausschluss der Öffentlichkeit ihre Suche nach Kompromissmöglichkeiten fort.

      Der oberste iranische Führer Ajatollah Ali Chamenei lehnte unterdessen erneut ein Einlenken im Atomstreit ab. Das Thema Kernenergie sei für sein Land noch bedeutender als die Verstaatlichung der Ölindustrie in den 1950er Jahren, sagte Chamenei. Wer in dieser Angelegenheit Zugeständnisse machen würde, würde die kommenden Generationen von Iranern betrügen.

      Der Entwurf der ständigen Sicherheitsratsmitglieder und Deutschlands sieht eine Ausweitung der Sanktionen gegen den Iran vor, weil das Land die jüngste Frist zum Stopp seiner Urananreicherung verstreichen lassen hat. So strebt die Verhandlungsgruppe ein Embargo auf iranische Waffenexporte sowie Finanzsanktionen gegen Vertreter und Institutionen Irans an.

      Vor allem die von Südafrika vorgelegten Vorschläge gehen nach Ansicht von Diplomaten aber sogar noch hinter die Resolution zurück, die im Dezember beschlossen worden war. Die geforderten erheblichen Änderungen an dem Entwurf würden auf die Streichung aller Kernpunkte des Textes hinauslaufen.

      Südafrika schlägt vor, die Strafmaßnahmen gegen den Iran 90 Tage auszusetzen, um Zeit für politische Gespräche zu gewinnen. Der südafrikanische UN-Botschafter Dumisani Kumalo sagte, er rechne nicht mehr mit einer Abstimmung über eine Iran-Resolution in dieser Woche. Sein französischer Kollege Jean-Marc de la Sablière bekräftigte dagegen, sein Land hoffe auf eine Einigung bis zum Ende der Woche. Die USA reagierten zurückhaltend. Ihr UN-Vertreter Alejandro Wolff sagte, er halte Einstimmigkeit im Rat für wichtig. "Der Inhalt ist aber ebenso wichtig."

      Westliche Regierungen verdächtigen den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearenergie-Programms nach Atomwaffen zu streben. Der Iran bestreitet dies.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:04:56
      Beitrag Nr. 16.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.434.146 von Punicamelon am 22.03.07 16:02:37SA-Schlag gegen Iran schon zu Ostern?

      "Argumenty Nedeli"
      19:00 | 19/ 03/ 2007

      MOSKAU, 19. März (RIA Novosti). Die Militäraktion der USA gegen Iran wird in der ersten Aprilwoche, knapp vor dem diesjährigen Ostern, wahrscheinlich schon am Freitag, dem 6. April, stattfinden, der in den moslemischen Ländern ein arbeitsfreier Tag ist, schreibt die russische Wochenzeitung "Argumenty Nedeli" unter Berufung auf russische Militärexperten.

      Seit der IAEO-Chef Mohammad ElBaradei in seinem Bericht an die UNO vom 20. Februar festgestellt hat, dass die Internationale Atomenergiebehörde "den zivilen Charakter des iranischen Atomprogramms nicht bestätigen kann", gebe es bei den Vorbereitungen auf diesen Schlag kein Zurück mehr, heißt es in dem Beitrag.

      Die Attacke solle 12 Stunden lang, von vier Uhr morgens bis 16 Uhr (Ortszeit), dauern. Bei der Operation, die die Kodebezeichnung "Bite" (Biss) bekommen hat, werden rund 20 Objekte angegriffen, u. a. Urananreicherungszentrifugen sowie Forschungszentren und -labors, so das Blatt.

      Der erste Reaktorblock in Bushehr, an dem russische Fachleute bauen, solle dabei verschont bleiben. Es sollen das Luftabwehrsystem bekämpft, mehrere iranische Kriegsschiffe im Persischen Golf versenkt und die wichtigsten Führungsstellen der iranischen Streitkräfte vernichtet werden.

      Die Schläge sollen u. a. von der im Indischen Ozean gelegenen Insel Diego Garcia aus geführt werden: Von dort sollen B-52-Bombenflugzeuge mit Flügelraketen starten. Darüber hinaus sollen sich die Fliegerkräfte von den Flugzeugträgern an dem Angriff beteiligen, die sich derzeit im Persischen Golf befinden bzw. zur im Mittelmeer stationierten 6. US-Flotte gehören. Weitere Flügelraketen sollen von U-Booten abgeschossen werden, die im Stillen Ozean und vor der Küste der Arabischen Halbinsel kreuzen.

      Mit diesem Schlag solle Irans Nuklearprogramm gleich um mehrere Jahre zurück versetzt werden. Eine logische Folge davon wäre ein Anstieg der Ölpreise auf 75 bis 80 Dollar pro Barrel, und zwar für eine längere Zeit.

      Über die neue Iran-Resolution, deren Entwurf von allen ständigen Mitgliedsländern des UN-Sicherheitsrates sowie von Deutschland gebilligt wurde, soll indessen im Sicherheitsrat noch in dieser Woche abgestimmt werden. Das Dokument sieht Sanktionen gegen zehn staatliche iranische Unternehmen und drei weitere Unternehmen vor, die von den Wächtern der Islamischen Revolution verwaltet werden - einer Elitetruppe, die unmittelbar dem religiösen Führer Irans, Ayatollah Ali Chamenei, unterstellt ist.

      Die Sanktionen sollen außerdem gegen 15 Personen gelten - acht ranghohe Leiter von Staatsunternehmen sowie sieben zentrale Figuren im Korps der Wächter der Islamischen Revolution.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:16:35
      Beitrag Nr. 16.557 ()
      nun machen wir uns langsam wieder auf
      richtung
      "zahl"
      in thread titel
      :)
      we'll ROK -Puni :)- to da moon
      und ML nicht vergessen
      demnächst alles in einem neuen BB
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:18:52
      Beitrag Nr. 16.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.445.164 von maruscha am 23.03.07 09:04:56Hoffentlich geht es bald los, Der Iran geht mir schon ein jahr auf den Sack. Øl wird natuerlich steigen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:27:58
      Beitrag Nr. 16.559 ()
      interessanter ist, das iran ab 2015-17 kein öl mehr exportieren kann
      dann verbrauchen sie selber die menge an öl
      die sie gerade mal fördern
      ihrer marode ölindustrie hat fertig
      staatlich
      nix privates
      kannst also an der börse in teheran keine vernündftigen werte kaufen
      alles schon gecheckt :)
      naja als iran play gibts noch dragon oil :)
      1/3 liefern sie per swap abkommen dorthin
      das dürfte dann 2015-17 in einem reinen lieferabkommen münden
      schon heute führen sie benzin ein
      iss ein grosses land
      mit vielen menschen
      kann mir soagr vorstellen
      das sie die atomkraft wirklich für friedliche zwecke benötigen
      was sie allerdeings in dem zusammenhang wirklich noch so alles basteln
      das weiss natürlich nur der ami
      ich erinnere an die a, b und c waffen im irak und die modifizierten fahrzeuge :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:45:10
      Beitrag Nr. 16.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.445.749 von Asynchronmaschine am 23.03.07 09:27:58Ja die angeblichen Nuklear LKWS- Die dann Milchfahrzeuge waren :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:03:23
      Beitrag Nr. 16.561 ()
      China's Gasoline Consumption to Increase 24% by 2010

      By David Harman
      22 Mar 2007 at 11:45 AM GMT-04:00

      SHANGHAI (Interfax-China) -- China's gasoline consumption, spurred by a soaring demand for cars in the world's fastest growing economy, will reach 65.44 million tonnes by 2010, which is a 24.7% increase from 2006, an official from a state industrial planning organization said during an oil trade summit held in Guangzhou.

      The country's use of gasoline reached 52.47 million tonnes last year, an 8.4% year-on-year growth, after the year's car sales jumped 27% to hit 7.2 million. The forecast for this year's growth is 18%, according to Bai Xuesong, senior engineer with China International Chemical Consulting Corp., which is overseen by the state-owned Assets Supervision and Administration Commission.

      China produced 55.91 million tonnes of gasoline last year. Its largest producers include fourth-largest state oil company Shaanxi Yanchang Oil Group, which is also part of a conglomerate of Shaanxi's major local oil drilling and refining plants, Dalian Petrochemical, under the country's top oil company China National Petroleum Corp., and Zhenhai Refinery of Zhejiang province, which operates under China Petroleum and Chemical Corp., Asia's largest refiner.

      The country's gasoline exports fell 37.7% to 3.5 million tonnes last year. The decrease occurred because soaring international crude prices, combined with the government's artificial control of oil product prices, made refining a money-losing business.

      Out of China's total gasoline exports, 43% was sent to Singapore last year, followed by Indonesia with 26.21% and Vietnam with 18%.

      Fuel oil futures gained upward momentum towards RMB 3,082 (US$399) after crude oil futures hit the highest level of the week overnight in expectation of growing crude demand from refineries after seasonal maintenance work.

      Fuel oil futures in Shanghai normally track the performance of crude oil, which continued to consolidate at the $60 a barrel level.

      "We expect the crude prices to continue strengthen in the following sessions," said Song Bo from Sanli Futures.

      Commentary

      A major danger of underestimation in these consumption forecasts. They are assuming a slowdown in growth in the auto industry and no increased usage of existing vehicles. This is at a time when per capital revenue growth continues to increase and, more importantly, is becoming broader based. It would be surprising if gasoline consumption growth up to 2010 was less than 28% and more likely to be nearer 30%.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:36:28
      Beitrag Nr. 16.562 ()
      au weh .... wenn ein gewisser herr hier vorbei schaut dann ...
      gehts immer runter

      zum Öl sag ich nicht viel ausser ich seh was .. das :eek:

      näheres per Mail den öffendlich stell ich nix mehr rein :p
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:43:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.03.07 11:51:17
      Beitrag Nr. 16.564 ()
      Oegat hat keine Zeit mehr, muß neben seinem Rechtschreibungs- und Grammatikkurs alle Strichmännchen einsammeln, die Richtung 30 Euro rennen. ;) posimist
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:01:15
      Beitrag Nr. 16.565 ()
      die Ölparty wurde soebene für dieses jahr abgesagt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: (es sei denn Ihr nehmt Sonnenblumenöl :D:D:D)
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:03:08
      Beitrag Nr. 16.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.301 von ka.sandra am 23.03.07 12:01:15Dafür läufts bei Uran umso besser:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:06:59
      Beitrag Nr. 16.567 ()
      Ölpreis erhielt weiteren Auftrieb

      23.03.2007 - 09:13:48 Uhr
      Aargauische Kantonalbank

      Aarau (aktiencheck.de AG) - Ein unerwartet deutlicher Rückgang bei den US-Benzinvorräten hat dem Ölpreis gestern weiteren Auftrieb gegeben, berichten die Analysten der Aargauischen Kantonalbank.


      Ein Barrel der Nordseesorte Brent habe gestern Nachmittag 61,75 US-Dollar und damit fast einen US-Dollar mehr als noch am Mittwoch gekostet. Ein Fass US-Leichtöl habe sich ebenfalls um knapp einen US-Dollar auf 60,56 US-Dollar verteuert. Dies sei eine verspätete Reaktion auf den Rückgang der Benzinvorräte gewesen. Sie seien in den USA in der vergangenen Woche um 3,4 Mio. Barrel gefallen. Analysten hätten mit einem Rückgang von 1,7 Mio. Barrel gerechnet.

      Bereits nach der Veröffentlichung der Daten am Mittwochnachmittag habe der Ölpreis zugelegt. Nun komme die Angst vor Lieferengpässen in der Urlaubssaison im Sommer auf. Dann werde in den USA besonders viel Benzin verbraucht. Auch der überraschend deutliche Anstieg bei den Rohölvorräten habe die Aufwärtstendenz des Ölpreises nicht aufhalten können. (23.03.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:08:09
      Beitrag Nr. 16.568 ()
      er stellt nix mehr hier rein
      das ist schön
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:08:21
      Beitrag Nr. 16.569 ()
      23. März 2007


      Die Mär vom Gas-Kartell

      "Eine interessante Idee" - Russlands Präsident Wladimir Putin und mit ihm andere Gas produzierende Staaten haben in den vergangenen Tagen zum wiederholten Mal laut über die Gründung eines Gas-Kartells ähnlich dem der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) nachgedacht. Nur wird es wirklich dazu kommen? Und wenn ja, muss sich Europa vor einem solchen Zusammenschluss fürchten?
      Der Reihe nach: Gas ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem immer wichtigeren Rohstoff für die Energie- Erzeugung geworden. Seit Anfang der 70er Jahre haben die nachgewiesenen Reserven stetig zugenommen. Die Zahl der Länder mit signifikanten Vorkommen ist von 40 im Jahre 1960 auf jetzt über 85 Staaten gestiegen. In Deutschland wird der Primär- Energieverbrauch zu knapp 23 Prozent durch Erdgas gedeckt.


      Seit 2001 gibt es das Gas Exporting Countries Forum (GECF) - ein loser Zusammenschluss von verschiedenen Gas produzierenden Ländern. Das Forum ist jedoch kaum mit der seit 1960 existierenden Opec vergleichbar, deren Einfluss auf den Ölpreis auch nur begrenzt ist. "Ein Gas-Kartell wäre bei weitem nicht so effektiv wie die Opec", sagt Ian Cronshaw von der Internationalen Energieagentur (IEA) in Paris im Gespräch mit Netzeitung.de. Zu den GCEF-Mitgliedern zählen neben Russland und dem Iran auch Staaten wie Venezuela, Libyen und Algerien.
      Die Staaten kommen zusammen auf 73 Prozent der weltweiten Gasreserven und 41 Prozent der globalen Produktion. Größter Gas-Produzent ist mit 21,6 Prozent Russland. Mit großem Abstand folgen GECF-Länder wie Algerien und Iran, die nur etwas mehr als drei Prozent beisteuern. Wichtige Gas-Exporteure wie Kanada haben sich der GECF nicht angeschlossen.
      Seit der Gründung des Forums wird regelmäßig über ein Gas-Kartell spekuliert. "Angst vor Kartell der Gas-Exporteure wächst" titelte die "Welt" schon 2002. Nur passiert ist bisher nichts. Pro Jahr einmal kommen Vertreter der Mitgliedsländer zusammen - das nächste Mal im am 9. April in Doha, der Hauptstadt von Katar - ebenfalls Mitglied der GECF. Der britische Energie-Experte Jonathan Stern von der Oxford University charakterisierte die Organisation unlängst als "chaotisch, instabil und mit einer unsicheren Zukunft behaftet".

      Iran und Russland haben politische Interessen


      Denn die Ziele, die mit einem wie auch immer gearteten Kartell verfolgt werden sollen, sind extrem unterschiedlich. Die kleinen Mitgliedsländer im Nahen Osten - wie Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate - sind an einem langfristig stabilen und hohem Umsatz interessiert. Der Iran und wohl auch zum Teil Russland denken aber politisch: Gas als diplomatische Waffe und das Kartell als Gegengewicht zur Weltmacht USA.
      Noch stehen auch die traditionell langfristigen Liefer-Verpflichtungen einem Kartell im Weg: Gas-Verträge haben meist eine Laufzeit von zehn bis 20 Jahren - auch wenn die EU diese zur Stärkung des Wettbewerbs aufbrechen will. Die Möglichkeiten, das Angebot kurzfristig am Markt zu verknappen, wie es die Opec regelmäßig versucht, sind dementsprechend sehr begrenzt. Bei den enormen Reserven Russlands muss das Land nicht unbedingt auf solche Instrumente zurückgreifen. Geld wird über die Menge und weniger über den Preis verdient.
      Der politische Widerstand, dem ein solches Kartell gerade aus Europa und von den USA entgegenschlagen würde, wäre außerdem beachtlich. Die Versorgungssicherheit innerhalb der EU, die schon jetzt angesichts der hohen Abhängigkeit von russischem Gas als kritisch angesehen wird, wäre noch stärker gefährdet. "Sollte die Versorgungssicherheit in Frage gestellt sein, werden die Anstrengungen für eine stärkere Diversifizierung noch erhöht. Und das ist bei Gas viel einfacher als beim Öl", ist IEA-Experte Cronshaw überzeugt.

      Medien-Hype um Kartell

      Zudem will der staatliche russische Energie-Konzern Gasprom unbedingt Zugang zum europäischen Endkunden - mit einem Kartell im Nacken wäre die Bereitschaft der EU-Regierungen, dies zuzulassen, noch geringer als sie es jetzt schon ist.
      Aber warum äußern sich die Mitglieder der GECF regelmäßig über die Gründung und die Wahrscheinlichkeit eines Kartells? Anfang Februar gab Wladimir Putin eine Pressekonferenz in Moskau. Themen waren unter anderem die wirtschaftliche und soziale Situation Russlands.
      Schlagzeilen schrieb aber lediglich die kleine Nachfrage eines britischen Journalisten. "Eine interessante Idee", lautete die kurze Antwort des russischen Präsidenten. Am folgenden Tag titelten deutsche Zeitungen - auch die Netzeitung: "Putin erwägt Gas-Kartell mit Iran."
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:11:12
      Beitrag Nr. 16.570 ()
      22.03.07 | Weltwassertag: Der Verteilungskampf um das blaue Gold verschärft sich

      »Wasser besitzt mehr Kriegspotenzial als Öl«:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Jens Loewe: Rückabwicklung der Privatisierung ist angezeigt

      Jens Loewe, 1958 in Bochum geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Er ist Mitbegründer des »Stuttgarter Wasserforums« sowie des Städtebündnisses »Wasser in Bürgerhand« und unterstützt weltweit zahlreiche Initiativen zur Verhinderung- und Rückabwicklung der Trinkwasserprivatisierung. Er ist Autor des Buches »Das Wassersyndikat« (Pforte Verlag, Schweiz) über die Verknappung und Kommerzialisierung einer lebensnotwendigen Ressource. Mit Loewe unterhielt sich anlässlich des Weltwassertages Martin Ling.

      ND: Wie stellt sich die politische Dimension des Wassermangels dar?
      Jens Loewe: An vielen Stellen auf der Welt sind mittlerweile Wasserkämpfe um die Verteilung entbrannt. Bei der Diskussion um die Ressource Öl spricht man von einem so genannten Peak Oil, dem globalen Erdölfördermaximum aufgrund der begrenzten Zahl von Ölquellen. Ein gleiches Phänomen haben wir beim Wasser. Wir sollten den Begriff des Peak Water einführen, den Scheitelpunkt, an dem der Verbrauch immer weiter zunimmt, aber die verfügbare und erschließbare Wassermenge nicht. Es gibt nur einen Wasserkreislauf auf unserer Erde, die absolute Wassermenge nimmt weder ab noch zu, sie bleibt gleich. Eine Verschiebung entsteht jedoch dadurch, dass zum einen der Wasserverbrauch zunimmt und zum anderen die verfügbare Wassermenge durch Verschmutzung immer weiter abnimmt.
      Um ein Beispiel zu nennen: Der Jangtse-Fluss in China ist mittlerweile so sehr durch den rabiaten Wirtschaftsboom verseucht, dass sein Wasser als Trinkwasser kaum noch zu gebrauchen ist. Ähnlich verhält es sich bei anderen Flüssen oder Seen. Eine der größten Bedrohungen unseres Trinkwassers liegt in der Verseuchung durch radioaktiven Abfälle aus Kernkraftwerken, weil diese sich auf die Dauer nicht hermetisch von der Umwelt abschirmen lassen.

      Halten Sie Kriege um Wasser für wahrscheinlich?
      Leider ja. Das Kriegspotenzial, in Bezug auf Wasser ist größer als jenes bei Öl. Das begründe ich damit, dass sich Öl auf verschiedene Art und Weise substituieren lässt, zum Beispiel durch Pflanzenöl oder, was viel besser wäre, durch regenerative Energien. Bei Wasser ist dies im Gegensatz dazu nicht möglich. Wasser ist für alle Lebewesen unverzichtbar und wie die Luft zum Atmen durch nichts zu ersetzen. Aus diesem Grunde werden die Auseinandersetzungen um das Wasser schärfer sein und zu stärkeren kriegerischen Auseinandersetzungen führen, als es bisher beim Öl der Fall war.

      Welche Rolle spielen die Konzerne im globalen Wassergeschäft und was hat sich dabei in den letzten 10, 20 Jahren verändert?
      Was die Wasserversorgung oder Wasserverknappung anbelangt, so fällt den Konzernen im Zusammenspiel mit den politischen Eliten eine zentrale Rolle zu. Die Konzerne haben erkannt, dass das Geschäft mit Dienstleistungen und besonders das mit lebensnotwendigen Ressourcen lukrativ ist. Deshalb versuchen sie auf allen erdenkbaren Wegen, an die Ressourcen und an die Infrastruktur der Städte zu kommen. Damit können sie enorme Gewinne in Milliardenhöhe einfahren, die vom Bürger im alltäglichen Leben letztlich bezahlt werden müssen.
      Im Wassersektor kommt hinzu, dass sie keine Konkurrenz fürchten müssen. Bei einer Privatisierung der Wasserversorgung wird das legitime öffentliche Monopol in ein privates »Profit-Monopol« umgewandelt. Dadurch kann der Konzern nun Schritt für Schritt seine Gewinnmarge nach oben fahren. Die Vorgehensweise ist überall in der Welt dieselbe: Die Erhaltungsinvestitionen in den Städten werden heruntergefahren, während die Wasserpreise nach oben gehen. Neben der ökonomischen Dimension ist aber auch die politische von Bedeutung: Durch die Übernahme der öffentlichen Daseinsvorsorge ist letztlich die faktische Macht der Konzerne größer als die der gewählten Politik oder der Bevölkerung.

      Wie steht es um die Privatisierung der Wasserversorgung in Deutschland?
      Deutschland ist Täter und Opfer zugleich. Täter insofern, als Deutschland bei dem weltweiten Liberalisierungs- und Privatisierungswahn eine erhebliche Rolle spielt. Deutschland hat eine starke Stimme in der Weltbank, die sich für die Privatisierung der Wasserversorgung stark macht. Auch in der Welthandelsorganisation und bei den Richtlinien der Europäischen Union zugunsten von Privatisierungsstrategien gehen viele Impulse von Deutschland aus, weil die Politik regelmäßig den Einflüsterungen der Konzerne erliegt und deren Wünsche in Gesetze umsetzt.
      Opfer ist die Bevölkerung in Deutschland insofern, als dass die Konzerne ja nicht nur in der Dritten Welt die Wasserversorgung übernehmen, sondern ebenso im eigenen Land, wo bei einer – noch – gut zahlenden Kundschaft abkassiert werden kann. Die großen und reichen Städte bieten ein geeignetes Feld, um Gewinne abzuschöpfen, wie die Teilprivatiserung in Berlin gezeigt hat oder der Total- ausverkauf der Gas,- Strom,- und Wasserversorgung an die EnBW AG in Stuttgart
      Es gibt aber auch erfreuliche Tendenzen. Die Rückabwicklung der Privatisierungen nimmt zu, ob in Potsdam oder mittlerweile auch in zahlreichen kleinen Gemeinden. Kurios ist dabei die Begründung, mit der rückabgewickelt wird: »Die öffentliche Hand kann es kostengünstiger«, also genau das Argument, mit dem vor Jahren den Bürgern eingehämmert wurde, man müsse privatisieren, weil es die Konzerne günstiger können. Richtig ist, das überall da, wo privatisiert wurde, die Kosten für Strom, Gas und Wasser gestiegen sind, von den anderen Problemen einmal ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:12:21
      Beitrag Nr. 16.571 ()
      Charttechnischer Ausblick: US LEICHTÖL erreichte gestern bereits das Mindestziel der Abwärtskorrektur bei 57,60 $, womit das "Soll" erfüllt ist und eine Trendwende nach oben hin möglich wäre. Ideal wäre aber noch ein finaler Rücksetzer bis 55,50 - 56,00 $, wo sich eine antizyklische Longchance ergeben würde. Fällt der Future wider Erwarten per Wochenschluss auch unter 55,50 $ zurück, werden nochmals moderate Abgaben bis mindestens 52,00 - 53,00 und darunter ggf. zum Unterstützungsbereich bei 49,40 - 49,90 $ wahrscheinlich. Tendenziell sollte sich US LEICHTÖL in den kommenden Wochen wieder verteuern und zum Widerstandsbereich bei 61,90 - 63,82 $ ansteigen. Steigt der Future per Tages- und Wochenschluss über 63,82 $ an, wird ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel bei 78,40 $ generiert.

      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:32:36
      Beitrag Nr. 16.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.498 von Punicamelon am 23.03.07 12:12:21was für ein datum trägt die prognose ?

      schreib das immer dazu !

      die Prognose ist ein Blödsinn

      ne mogelpackung

      hier der cart den du letztens postetste



      schau mal links oben aktuell 58,32 und dien chart von zu letzt 56,....

      zu dem die linien


      :laugh: lügen die scih selbst in die tasche ..... was für ein datum hat das
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 12:39:29
      Beitrag Nr. 16.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.328 von Punicamelon am 23.03.07 12:03:08http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread/1111546…

      schau mal hier rein...........

      aus meinen im Dezember investierten 20k sind bereits 100k geworden :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:05:53
      Beitrag Nr. 16.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.498 von Punicamelon am 23.03.07 12:12:21solche Aktionen kannst unterlassen !

      die Prognose war vom 15.3 !!!!!!!!!!!!! [urlhier]http://www.godmode-trader.de/news/?ida=581800&idc=252[/url]
      also uralt

      der chart oben von mir ist vom 21.3 mit dem schrägstrich hier


      Fazit jede Prognose ging daneben ! die ein es ging nicht weiter runter ... und bei der anderen es drehte schon und man ging drüber
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:42:49
      Beitrag Nr. 16.575 ()
      Iran nimmt britische Marinesoldaten fest :eek::eek::eek:

      Zwischenfall im Persischen Golf: Die iranischen Revolutionsgarden haben nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums 15 britische Soldaten festgenommen. Die Briten hatten zuvor ein verdächtiges Schiff überprüft - offenbar in irakischen Hoheitsgewässern.

      Das könnte äußert brisant werden...
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:07:37
      Beitrag Nr. 16.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.451.300 von GOLD_Baron am 23.03.07 13:42:49Wo hast Du den Bericht her????? Wenn das Wahrheit ist, könnte es evt schnell zu Vergeltungsmaaßnahmen kommen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:08:20
      Beitrag Nr. 16.577 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:08:27
      Beitrag Nr. 16.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.451.837 von Punicamelon am 23.03.07 14:07:37Wieso bitte :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: ?

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,473540,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:14:38
      Beitrag Nr. 16.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.451.860 von GOLD_Baron am 23.03.07 14:08:27Komische Storry! Wenn sie bloss nicht so Ernst wäre:confused::D:D:D Bin mal gespannt, was daraus wird!
      Der Deutsche Angler konnte ja erst mal 15Monate im Knast sitzen:(
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:32:13
      Beitrag Nr. 16.580 ()
      Hallo an alle
      Erstmal ein Dankeschön an Punicamelon und die anderen die mir auf meine Fragen eine Rückmeldung gegeben haben (bastle meine trendlinien zwar immer noch mit nem Buntstift nach den Angaben aus divesen Tutorials).
      Ist das nicht ein irrer Tag?!
      Die Melasse hat 63$ erreicht was mich persöhnlich sehr freut, auch wenn ich einen Benzinschlucker auf zwei rädern fahre (aber nich bei dem Wetter)!!!:D
      Wer hätte es geglaubt das der Winter nochmals Bonjour sagt:p:p

      Das mit den 15 britischen Marinesoldaten finde ich nicht ganz so lustig (der Vietnamkrieg wurde auch durch einen "Zwischenfall" auf See in Gang gesetzt:mad::mad::mad:), aber es ist nicht der erste zwischenfall dieser Art in dieser Region (wer z.B. geht vor der iranischen Küste fischen:confused::confused::confused:), aber es hat sicher einges Konfliktpotenzial. Näheres auf
      http://tages-anzeiger.ch/dyn/news/newsticker/733665.html
      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…

      Sehr intressant finde ich folgeden Link auf wenn ich im technischen Englisch eine Pfeife bin
      http://www.royalnavy.mod.uk/server/show/nav.1598
      So wie es scheint ist die HMS Cornwall für die Sicherung der irakischen Ölports im persischen Golf zuständig und gehört offiziell zur Combined Task Force 158. Sind diese Herren den auch für geschmuggelte Autos zuständig:eek::cry::confused::eek::cry::confused:
      Wie auch immer denke ich das sich Brent bis nächsten Freitag zur 64$-Marke vorarbeiten wird.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:50:21
      Beitrag Nr. 16.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.452.424 von Brenttrader am 23.03.07 14:32:13nächsten Freitag zur 64$-Marke vorarbeiten wird.

      So lange brauchst Du gar nicht zu warten:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:02:41
      Beitrag Nr. 16.582 ()
      ist ja doch nicht ganze woche für arsch gewesen!!!

      jetzt können sich von mir aus alle zerbomben!!!!

      fürn ölpreis ists gut und für mich auch :D:D:D:D:D:D

      :laugh::laugh::laugh:


      wo ist denn nur der ögi???? :confused:

      sitzt wahrscheinlich noch immer auf seinen shorts :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:06:20
      Beitrag Nr. 16.583 ()
      laut dem montagsmaler sollte öl doch ins bodenlose fallen
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:57:53
      Beitrag Nr. 16.584 ()
      ..stellt euch mal diesen Cocktail aus Hurricans, Bomber über Iran Richtung Atomkraftwerk und Sommerferien vor.
      Das ist das, was ich hier die ganze Zeit predige..ich kann diese Chartisten bei Öl nicht verstehen...die Shorties beziehen jetzt kräftig prügel..aber noch ist es nicht soweit..das ist nur ein kleiner Vorgeschmack..:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:06:47
      Beitrag Nr. 16.585 ()
      oelhai ... red kan blödsinn (schau das Bordmail an) und an Financ... du hast null ahnung !
      der chart zeigt long !

      überrings Puni was hab ich dir am Mittwoch gesagt - wegen long und Bordkasperln hier :laugh: jetzt bin ich nicht nur chartspez... sondenr auch (hopy) Psycholge ahhahah:D gut ganz hats nicht gestimmt am Donnerstag hätten die aus den Löchern kriechen sollen
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 17:30:41
      Beitrag Nr. 16.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.454.983 von oegeat am 23.03.07 16:06:47..weder Ihre Charts noch Ihre sonstigen Ausführungen machen Sinn, aber es ist immer wieder schön den Schwachsinn zu lesen..außerdem sind Sie der absolute Kontraindikator..nun ja, aber vielleicht geht der Kurs noch mal Richtung 40 ...aber wohl nicht mehr in diesem Jahrhundert..:D
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:37:12
      Beitrag Nr. 16.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.449.081 von posimist am 23.03.07 11:51:17" Oegat hat keine Zeit mehr, muß neben seinem Rechtschreibungs- und Grammatikkurs alle Strichmännchen einsammeln, die Richtung 30 Euro rennen. posimist "

      Sein Kursziel waren 10 $ :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:40:06
      Beitrag Nr. 16.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.454.769 von Financialpower am 23.03.07 15:57:53Ich werde schön ganz feucht im Höschen, wenn ich daran denke :laugh::laugh::laugh::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:43:03
      Beitrag Nr. 16.589 ()
      Ich muss sagen die Postings von oegeat lese ich schon lange nicht mehr. Wer so eine Ausdrucksweise und den Schreibstil eines Analphabeten an den Tag legt, kann nicht ernst genommen werden. Wir sind doch alle hier, um unsere Meinungen auszutauschen, aber von diesem Wortkauderwältsch bekomme ich einfach nur Kopfschmerzen. Ich weiss nicht ob das lustig sein soll oder er wirklich eine starke Rechtschreibschwäche hat ... diese Beiträge sind mir einfach zu anstrendend, SORRY.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:46:39
      Beitrag Nr. 16.590 ()
      die kursbewgung ist anscheinend schon zu ende .... den wenn gewisse leute aufkreuzen ..also im nachhinein ... dann wars das zu meist :p


      rückblickend chart von heute vormittag ....

      leider haben sich wenige gemeldet auf ....

      +++++++++++
      #16329 von oegeat 23.03.07 10:36:28
      au weh .... wenn ein gewisser herr hier vorbei schaut dann ...
      gehts immer runter
      zum Öl sag ich nicht viel ausser ich seh was .. das
      näheres per Mail den öffendlich stell ich nix mehr rein

      ++++++++++

      das bekam man dann ....



      ziel das ich ausgab war die Trendlinie also 62,6 ....

      die ach wie zufällig gekommen ist :laugh:

      :p

      [urlhier so hings weiter 60 min]http://new.quote.com/futures/chart.action?chartUi.studies=&chartUi.aggregation=V%3A60&chartUi.bartype=CANDLE&chartUi.bardensity=MEDIUM&sym=CL+K7[/url] tages[urlchart]http://new.quote.com/futures/chart.action?s=CL+K7&chartUi.aggregation=D&chartUi.bartype=CANDLE&chartUi.bardensity=LOW[/url]


      wie gesagt ich bestimme wer welche infos per mail bekommt ... wenn man schön drum fragt ........ ;) veröffendlichen werde ich weiter nichts ..... den einige sind eh zu Dumm daraus zu was zu machen
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:06:33
      Beitrag Nr. 16.591 ()
      Freitag, 23. März 2007
      Zwischenfall im Persischen Golf
      Iran nimmt 15 Briten fest



      Der Iran hat 15 britische Marineangehörige festgenommen und damit die Krise in den Beziehungen zu Großbritannien weiter verschärft. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in London erfolgten die Festnahmen mit vorgehaltenen Waffen eindeutig in irakischen Hoheitsgewässern und nicht auf iranischem Gebiet.

      "Um etwa 10.30 Uhr irakischer Zeit wurden 15 britische Marinesoldaten, die zu dem Zeitpunkt routinemäßig Handelsschiffe in irakischen Gewässern kontrollierten, von einem iranischen Marineboot festgenommen", teilte das britische Außenministerium mit. Die Boote gehören zu der Fregatte "Cornwall", deren Besatzung den Zwischenfall beobachtete, jedoch nicht versuchte, einzugreifen. Der zuständige britische Marinekommandeur Nick Lambert sagte vor Ort: "Ich hoffe, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt und wir bald die Freilassung meiner Leute sehen werden."

      "Die Angelegenheit wird mit dem Iran auf höchster Ebene behandelt", erklärte ein Marinesprecher. "Die britische Regierung forderte die sofortige und sichere Rückkehr unserer Leute sowie unserer Ausrüstung." Der iranische Botschafter wurde ins Außenamt einbestellt. Die Begegnung sei "lebhaft, aber herzlich" verlaufen, sagte ein hochrangiger Ministeriumsvertreter.

      Die Festnahmen wecken Erinnerungen an einen ähnlichen Zwischenfall vor drei Jahren: Im Juli 2004 hatte die iranische Marine im Schatt el Arab, dem Mündungsfluss von Euphrat und Tigris, drei britische Patrouillenboote aufgebracht und acht Marinesoldaten festgenommen. Sie waren gefesselt mit verbundenen Augen im iranischen Fernsehen vorgeführt worden. Nach viertägigen Verhandlungen kamen sie jedoch frei. Damals hatten die Briten eingeräumt, dass die Boote möglicherweise durch einen Navigationsfehler in iranische Gewässer geraten seien. Jetzt schloss London eine solche Möglichkeit von vornherein aus.

      Zu dem aktuellen Zwischenfall sagte ein irakischer Fischer der Nachrichtenagentur Reuters in Basra, er habe die Festnahmen in der Siban-Region nahe der Halbinsel Al-Fau beobachtet. Die iranischen Soldaten hätten keine Gewalt angewendet, berichtete der Fischer, der namentlich nicht genannt werden wollte.

      Hintergrund der Spannungen zwischen beiden Ländern ist, dass London derzeit im UN-Sicherheitsrat in New York zu den treibenden Kräften hinter einer angestrebten Resolution gehört, mit der die Sanktionen gegen Teheran wegen dessen Nuklearprogramm verstärkt werden sollen. Westliche Staaten, darunter auch Deutschland, wollen verhindern, dass der Iran Atomwaffen entwickelt.

      Zudem hat Großbritannien dem Iran gerade erneut vorgeworfen, Angriffe auf britische Truppen, die in der südirakischen Hafenstadt Basra stationiert sind, durch Waffen und Geld für Aufständische zu fördern. Der Kommandeur der britischen Truppen in Basra, Oberstleutnant Justin Maciejewski, beklagte, der Iran mische sich im Irak ein und gefährde dabei zielgerichtet das Leben britischer Soldaten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 00:15:40
      Beitrag Nr. 16.592 ()
      Entführung treibt Ölpreis nach oben

      Nach der Gefangennahme von 15 britischen Soldaten im Persischen Golf ist der Ölpreis im internationalen Handel in die Höhe geschnellt.

      An der New Yorker Rohstoffbörse stieg der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) bei Auslieferung im Mai am Freitag um 63 Cent auf 62,32 Dollar. In London wurde das Barrel Rohöl der Sorte Brent mit 63,34 Dollar gehaldent, 83 Cent mehr als am Vortag.

      Neben der Gefangennahme britischer Soldaten durch die iranische Marine wurde der Markt auch von der neuerlichen Entführung von drei Ausländern in Südnigeria belastet
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 00:55:38
      Beitrag Nr. 16.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.467.536 von Kostolany4 am 24.03.07 00:15:40werden die Briten nuklear zurückschlagen ???

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 01:00:04
      Beitrag Nr. 16.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.467.536 von Kostolany4 am 24.03.07 00:15:40Hoffentlich werden noch ein paar mehr gefangen genommen, dann ist Öl bald dreistellig :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 01:05:16
      Beitrag Nr. 16.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.468.334 von Procera am 24.03.07 01:00:04dreistellig? $9.95 ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 08:28:22
      Beitrag Nr. 16.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.459.839 von PE6 am 23.03.07 19:43:03Wer so eine Ausdrucksweise und den Schreibstil eines Analphabeten an den Tag legt,


      diese Beiträge sind mir einfach zu anstrendend



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:00:20
      Beitrag Nr. 16.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.468.429 von ka.sandra am 24.03.07 01:05:16:keks:
      du meinst wohl $995 :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 11:28:09
      Beitrag Nr. 16.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.460.592 von Punicamelon am 23.03.07 20:06:33Hoffen wir für die Gefangenen, dass sie in Kürze wieder frei kommen, denn irgendwie ist man an die sogenannten "menschlichen Schutzschilde" aus vergangenen Kriegen erinnert.

      In Verbindung mit der russischen Meldung wonach dortige Militärkreise auf eine baldige Intervention Anfang April setzen, würde die jetzige "Vorabbeschaffung" solcher Schutzschilde sogar noch über den diplomatischen Druck hinausgehen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:20:24
      Beitrag Nr. 16.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.247 von Honke69 am 24.03.07 11:28:09Es wird zeit das der Iran endlich ausgeräuchert wird.
      Ein schöner Nebeneffekt dürften die explodierenden Ölpreise sein :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:41:06
      Beitrag Nr. 16.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.580 von Procera am 24.03.07 12:20:24Ein schöner Nebeneffekt dürften die explodierenden Ölpreise sein

      Na Super!
      Ein schlechter Nebeneffekt dürften die implodierenden Aktienpreise sein!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 14:28:43
      Beitrag Nr. 16.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.779 von Dirkix am 24.03.07 12:41:06
      warum?

      Ist doch klasse. Mit der Kohle, die du mit steigendem Öl machst, kannst du die gefallenen Aktien wunderbar billig nachkaufen und ein paar Wochen später auch noch von den wieder steigenden Aktien profitieren (vgl. letzte Konflikte).

      Bis auf den ethischen Aspekt; wo ist das Problem? :look:

      Nette Grüße,
      drallwissend
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 14:56:25
      Beitrag Nr. 16.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.580 von Procera am 24.03.07 12:20:2410 x 20 Mt müssten doch reichen oder? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 17:14:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.03.07 22:27:42
      Beitrag Nr. 16.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.474.785 von Steigerwälder am 24.03.07 17:14:20@ Steigerwälder

      "Erstaunlich wie verhalten die Briten und die Amis reagieren. Früher wäre so einen Aktion ein Kriegsgrund gewesen. Sieht so aus als wollen die Iraner testen wie weit sie gehen können."

      Ja. Man könnte fast meinen, der Iran wolle den Krieg. Vielleicht schätzen sie die Kräfteverhältnisse falsch ein, da die Amis im Irak so bluten.

      Oder aber sie schätzen die Kräfteverhältnisse eben richtig ein, weil sie (die iranische Regierung) etwas weiß, was wir nicht wissen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 01:21:50
      Beitrag Nr. 16.605 ()
      Nachricht vom 24.03.2007 | 20:42 754 mal gelesen

      Insider in der Ölbranche verkaufen AktienLeser des Artikels: 754


      Die Besorgnis über eine Wachstumsabkühlung der Weltwirtschaft und insbesondere Sorgen um eine fallende Erdölnachfrage scheint bei den Unternehmensbossen im Ölsektor besonders stark zu sein. Sie haben sich in der letzten Woche von Aktien ihrer Unternehmen getrennt. Die Verkäufe der Öl-Insider waren die Höchsten seit Sommer des letzten Jahres, als Erdöl bei 70 Dollar notierte. Offenbar sehen viele das Risiko fallender Ölpreise. Die Unternehmenschefs kauften in der letzten Woche Aktien im Wert von 10,1 Millionen Dollar, verkauften aber wie die Weltmeister. Insgesamt wurden Aktien im Wert von 363,8 Millionen Dollar verkauft.


      Eine weitere Entwicklung ist bemerkenswert: Kommerzielle Marktteilnehmer sind jetzt netto short im Öl positioniert, setzen also auf fallende Preise. In der Vergangenheit gab es nur sehr wenige Zeitpunkte, wo kommerzielle Marktteilnehmer in einen schwachen Ölpreis hinein verkauft haben. Auch die spekulativen Marktteilnehmer haben ihre Long-Positionen in der letzten Woche abgebaut. Die Skepsis gegenüber der weiteren Ölpreisentwicklung wächst offenbar.

      Barclays weiter zuversichtlich

      Die Entnahmen bei den Lagerbeständen in den USA sowie der jüngste Abwärtstrend bei der Entwicklung der Ölbestände in den OECD-Industrieländern ist in den Augen der Analysten der britischen Großbank Barclays ein Anzeichen dafür, dass die OPEC mit ihren Fördermengenkürzungen in den letzten Monaten übersteuert haben könnte. Es zeige sich deutlich eine Verknappung des Ölangebots auf dem Weltmarkt, wodurch das Abwärtspotenzial für den Ölpreis auf dem aktuellen Niveau begrenzt sei. „Wir rechnen mit einer neuen Aufwärtsbewegung bei Erdöl in den Bereich von 65 Dollar“, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 08:41:37
      Beitrag Nr. 16.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.479.549 von oegeat am 25.03.07 01:21:50die unternehmensbosse, kommerzielen und spekulativen marktteilnehmer spekulieren seit einigen wochen auf fallende kurse.
      wer soll den da die kurse noch weiter nach unten drücken?

      sollte sich diese geiselkrise noch weiter verschärfen und das wird sie tun! (die iraner haben ja interesse an einen hohen ölpreis),
      so kommt es zu einen schönen shortsqueeze-der bis 65-70 dollar reicht.

      gerhard, wieso unterschlägst du uns den autor dieses artikel?
      :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:03:44
      Beitrag Nr. 16.607 ()
      Den gefangenen Briten soll im Iran der Prozess gemacht werden.
      Da kann der Ölpreis eigentlich nur steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:38:08
      Beitrag Nr. 16.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.479.703 von kaalex am 25.03.07 08:41:37muß ich jetzt doppeltantworten ?
      hier der fundermental/nachrichten Thread von mir [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=28249#28249[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:48:16
      Beitrag Nr. 16.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.479.549 von oegeat am 25.03.07 01:21:50:laugh::laugh::laugh:

      Es sind fast alle short und der Oelpreis steigt???

      Da ist wohl der phsikalisch-chemische Verbrauch von Erdöl höher als die Erdölproduktion?!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:10:27
      Beitrag Nr. 16.610 ()
      IRAN

      Gefangenen Briten droht Spionage-Prozess

      Die in Iran festgehaltenen 15 Briten müssen mit einer längeren Gefangenschaft rechnen: Laut der britischen "Times" gibt es Hinweise aus dem Umfeld Präsident Ahmadinedschads, dass sie sich als Spione verantworten müssen. Möglicherweise sollen mit ihnen fünf Iraner aus US-Haft freigepresst werden.

      London - Der Bericht der Londoner "Times" beruft sich auf eine Website, die von Verbündeten des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad betrieben werde. Dort sei den Marineangehörigen der Prozess wegen Spionage und "schwere Strafen" angedroht worden, berichtet das Blatt heute. "Wenn nachgewiesen wird, dass sie absichtlich auf iranisches Territorium vorgedrungen sind, werden sie wegen Spionage angeklagt." Weiter heißt es, sie müssten dann gemäß dem iranischen Gesetz mit sehr strengen Strafen rechnen. Auf der Website werde darauf verwiesen, dass "Spionage nach iranischem Recht eines der schwersten Verbrechen ist", schreibt die Zeitung. Darauf stehe in Iran die Todesstrafe.

      Zuvor hatten iranische Behörden den acht Matrosen und sieben Marinesoldaten, unter ihnen eine Frau, offiziell "aggressive Akte" gegen Iran vorgeworfen. Die britische Seite beharrt jedoch darauf, dass die Marineangehörigen in irakischem Gewässer gewesen sein, als sie festgenommen wurden.

      Die 15 Marineangehörigen waren am Freitag vor der Südküste des Irak von Mitgliedern der iranischen Revolutionären Garden gefangen genommen worden. In Teheran heißt es, die Briten seien in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen. Die britische Regierung erklärte, die Festnahme sei eindeutig in irakischen Hoheitsgewässern erfolgt. Die Briten seien von den Iranern gezwungen worden, ihnen mit ihren zwei Patrouillenbooten zu einem iranischen Hafen zu folgen.

      Spionagevorwürfe hatten iranische Stellen bereits im Juni 2004 in einem ähnlichen Fall gegen acht britische Marineangehörige erhoben. Diese wurden mit verbundenen Augen im Fernsehen vorgeführt - aber nach vier Tagen ohne Anklage freigelassen.

      Nach Angaben der "Sunday Times" gibt es jetzt aber Hinweise darauf, dass Iran die 15 Briten gefangen hält, um dadurch die Freilassung von fünf Mitgliedern der Revolutionären Garden durch die USA zu erpressen. Sie waren vor mehreren Wochen von US-Streitkräften im Irak festgenommen worden. Iranische Studentengruppen hätten gestern entsprechende Vorschläge gemacht. Zudem zitiert das Blatt aus einer in London erscheinenden saudischen Zeitung, die sich wiederum auf eine Quelle im iranischen Militär beruft. Dort heißt es, ein solcher Handel sei genau das Ziel der Aktion gewesen.

      Zudem, so heißt es weiter, habe der oberste Religionsführer Irans, Ajatollah Chamenei, vergangene Woche entsprechende Parolen ausgegeben. Wenn nötig werde Iran auch illegale Maßnahmen ergreifen, um sein Atomprogramm weiter zu entwickeln.

      Der Uno-Sicherheitsrat hat in der vergangenen Nacht eine Ausweitung der Sanktionen gegen Iran beschlossen. Sie sollen gelten bis Iran seine Urananreicherung aussetzt oder ein internationales Abkommen getroffen worden ist. Die Islamische Republik machte allerdings bereits deutlich, dass sie nicht an ein Einlenken denke. ler/dpa/Reuters


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,473741,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 14:41:18
      Beitrag Nr. 16.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.512 von colouredanthouse am 25.03.07 12:48:16alle ... nein ich nicht ich bin long eingestellt ! sieh freitagsposting so um 11.00 also VOR den Mov nach oben :p

      Trotzdem ist mir bewust das die nächsten Marken vor der Tür und damit das ende der Bewegung abzusehen ist !

      Sich ..jetzt kommen Blödmänner wieder auf dei Idee long zu gehen und werden auch ins Plus kommen - aber dann den Absprung wieder nicht schaffen ..und Blöd aus der Wäsche sehen ........

      grüße geh nun fliegen :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 15:00:54
      Beitrag Nr. 16.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.633 von Steigerwälder am 25.03.07 13:10:27Sonntag, 25. März 2007
      UN-Sanktionen begrüßt
      Kein Nachgeben Irans

      Die Einigung des UN-Sicherheitsrats auf eine Ausweitung der Atom-Sanktionen gegen den Iran ist international begrüßt worden. In ihren Reaktionen betonten verschiedene Regierungen die Bedeutung des Umstands, dass der Beschluss einstimmig gefasst wurde. Zugleich erneuerten sie das Angebot zur Suche nach einer Verhandlungslösung. Die Islamische Republik machte deutlich, dass sie nicht an ein Einlenken im Streit um die Aussetzung ihrer Urananreicherung denke.


      Die am Samstagabend in New York verabschiedete Resolution sieht ein Embargo auf iranische Waffenexporte sowie die Ausweitung bestehender Finanzsanktionen auf weitere Personen, Firmen und Institutionen vor. Außerdem ruft sie zu Beschränkungen bei der Vergabe von Finanzhilfen und Krediten an die iranische Regierung auf. Änderungswünsche Südafrikas und anderer Länder führten nur zu kosmetischen Ergänzungen des Beschlusstextes.

      Die Außenminister der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands sowie der EU-Außenbeauftragte Javier Solana betonten in einer gemeinsamen Erklärung, sie blieben der Suche nach einer Verhandlungslösung verpflichtet. Ziel sei eine umfassende Vereinbarung mit dem Iran, die "den Weg öffnet für eine Verbesserung der Beziehungen und die Entwicklung einer breiteren Kooperation zwischen Iran und allen unseren Ländern", hieß es in der vom Auswärtigen Amt in Berlin verbreiteten Stellungnahme. Das Angebot, die Sanktionen im Gegenzug für eine Suspendierung der Urananreicherung auszusetzen, bleibe ebenso bestehen wie das erstmals im vergangenen Juni unterbreitete Anreizpaket mit Vorschlägen für eine breite Wirtschafts- und Sicherheitszusammenarbeit.

      "Starke Botschaft"

      Die US-Regierung bezeichnete die Resolution als "starke Botschaft an die Führer Irans", die Isolation ihres Landes und ihres Volks zu beenden. "Es ist Zeit für den Iran, die Forderungen zu erfüllen oder sich möglicherweise künftig noch schärferen Sanktionen gegenüberzusehen", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Gordon Johndroe.

      Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bezeichnete den Beschluss als "Ausdruck unserer unverminderten Sorge über das iranische Atomprogramm". EU-Chefdiplomat Solana erklärte, die Verhandlungsgruppe aus den UN-Vetomächten und Deutschland habe ihn beauftragt, sich mit dem iranischen Atom-Unterhändler Ali Laridschani um einen Weg zur Wiederaufnahme von Verhandlungen zu bemühen.

      Irans Außenminister Manuchehr Mottaki betonte allerdings, Druck und Einschüchterung würden die Haltung seines Landes nicht ändern. Der Iran suche keine Konfrontation, sondern mache lediglich seine unabdingbaren Rechte geltend. Ein Anreicherungsstopp sei aber keine Option und keine Lösung. "Die Entscheidung des Sicherheitsrats für den Versuch, den Iran zur Aussetzung seines friedlichen Atomprogramms zwingen, ist eine grobe Verletzung (der UN-Charta)", sagte Mottaki.


      @Steigerwälder
      Lange Nichts mehr von Dir gehört! Schön, dass Du wieder hier postest!:)
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 15:50:30
      Beitrag Nr. 16.613 ()
      Diplomatische Krisen um Iran spitzen sich zu
      Gefangenen Briten droht Spionage-Prozess
      Ahmadinedschad will UN-Resolution zum Atomprogramm ignorieren



      Der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki spuckte vorm UN-Sicherheitsrat große Töne

      Die diplomatischen Krisen um den Iran spitzen sich massiv zu!

      Der Streit um die 15 in Teheran festgehaltenen britischen Seeleute eskaliert. Und: Der irre Diktator Mahmud Ahmadinedschad will die am Samstag beschlossene UN-Resolution zum Atomprogramm des Landes ignorieren. Das kündigte sein Außenminister an.

      Der Iran auf Konfrontationskurs!

      Den festgehaltenen britischen Marineangehörigen droht möglicherweise sogar ein Prozess wegen Spionage. Auf einer Website, die von Verbündeten Ahmadinedschads betrieben werde, seien den Briten „schwere Strafen“ angedroht worden, berichtete die Sonntagsausgabe der Londoner „Times“.

      Die iranischen Behörden werfen den acht Matrosen und sieben Marinesoldaten, unter ihnen eine Frau, offiziell „aggressive Akte“ vor. Auf der Website werde darauf verwiesen, dass „Spionage nach iranischem Recht eines der schwersten Verbrechen ist“, schreibt die Zeitung. Darauf stehe im Iran die Todesstrafe.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die 15 Marineangehörigen waren am Freitag vor der Südküste des Irak von Mitgliedern der iranischen Revolutionären Garden gefangen genommen worden. In Teheran hieß es, die Briten seien in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen. Die britische Regierung erklärte, die Festnahme sei eindeutig in irakischen Hoheitsgewässern erfolgt. Die Briten seien von den Iranern gezwungen worden, ihnen mit ihren zwei Patrouillenbooten zu einem iranischen Hafen zu folgen.

      Nach Angaben der „Sunday Times“ gibt es Hinweise darauf, dass der Iran die 15 Briten gefangen hält, um die Freilassung von fünf Mitgliedern der Revolutionären Garden zu erpressen. Sie waren vor mehreren Wochen von US-Streitkräften im Irak festgenommen worden.

      Trotz der beschlossenen zusätzlichen UN-Sanktionen will die iranische Regierung ihr umstrittenes Atomprogramm fortsetzen. Auch die schärfsten politischen und wirtschaftlichen Strafmaßnahmen seien bei weitem zu schwach, um die iranische Nation zu einem Verzicht zu zwingen, sagte Außenminister Manutschehr Mottaki nach der Abstimmung im Weltsicherheitsrat am Samstagabend in New York.

      Mottaki weiter: Seine Regierung werde nur dann zu Verhandlungen zurückkehren, wenn die USA und ihre europäischen Verbündeten die Vorbedingung fallen ließen, dass der Iran die Urananreicherung stoppen müsse.

      Zu den einstimmig beschlossenen Sanktionen gehören ein Verbot iranischer Waffenexporte und weitere Einschränkungen im Zahlungsverkehr mit dem Iran. So werden die Konten von 28 Personen oder Organisationen eingefroren, die am iranischen Atom- und Raketenprogramm beteiligt sind. Außerdem werden die UN-Mitgliedsstaaten aufgerufen, Reisebeschränkungen für die genannten Personen einzuführen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) soll in 60 Tagen prüfen, ob der Iran die Urananreicherung wie gefordert ausgesetzt hat.

      „Das ist eine bedeutende internationale Zurückweisung für den Iran und eine wesentliche Verschärfung des internationalen Drucks“, sagte Staatssekretär Nicholas Burns vom US-Außenministerium. Wenn sich der Iran nicht beuge, werde Washington eine dritte und noch schärfere Resolution anstreben.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 15:53:12
      Beitrag Nr. 16.614 ()
      Servus Punica,


      beim Ölpreis war ja zuetzt nicht soooo viel los. Hab mich um Ukraine, Biotech und allen möglichen anderen Scheiß gekümmert. :laugh::laugh::laugh:Das könnte sich jetzt wieder ändern. Werde wohl öfter wieder mal reinschaun.;)





      "Jerusalem Post": Botschaften im Iran aktualisieren Evakuierungspläne



      Diplomaten befürchten Angriff noch vor Ende des Jahres - Bei Bombardierung von Atomanlagen droht Umweltkatastrophe


      Jerusalem/Wien - Mehrere ausländische Botschaften in Teheran sind nach einem Bericht der "Jerusalem Post" dabei, ihre Notfallsevakuierungspläne für den Fall eines westlichen oder israelischen Angriffs zu überarbeiten. Wie das israelische Blatt in der Nacht auf Freitag in seiner Internetausgabe unter Berufung auf informierte Quellen weiter berichtete, befürchten Diplomaten einen möglichen Angriff noch vor Ende dieses Jahres.

      Bis dahin, so die Befürchtungen, könnte der Iran genügend Uran angereichert haben, dass bei einer Bombardierung seiner Nuklearanlagen eine humanitäre und ökologische Katastrophe ausgelöst werde. Obgleich alle Botschaften über Evakuierungspläne für ihre Mitarbeiter verfügten, gebe es derzeit in Teheran eine Atmosphäre "erhöhter Bereitschaft", hieß es es. Mehrere diplomatische Vertretungen hätten begonnen, ihre Notfallspläne zu aktualisieren.

      Die von der "Jerusalem Post" zitierten Quellen sagten, sollten der Westen oder Israel das Gefühl haben, dass ihre diplomatischen Bemühungen zur Beilegung des Atomstreits länger dauerten, als der Iran bräuchte, um die Unabhängigkeit seines nuklearen Brennstoffkreislaufs zu erlangen, wäre ein Schlag gegen die wichtigsten Atomeinrichtungen des Landes "wahrscheinlich".

      Angriff bevor Iran zu viel waffenfähiges Uran anreichert

      Ein derartiger Angriff würde zu einem Zeitpunkt erfolgen, bevor dadurch größerer Schaden durch radioaktiven Fallout angerichtet werde könne. Andernfalls wäre mit zahlreichen zivilen Todesopfern zu rechnen, Teile des Iran würden für unabsehbare Zeit unbewohnbar werden. Daher würde man einen Militärschlag durchführen, bevor der Iran genügend waffenfähiges Uran angereichert habe, um eine derartige Katastrophe verursachen zu können.

      Die "Jerusalem Post" weist darauf hin, dass Israel 1981 vor dem Angriff auf den Reaktor Osirak im Irak vor einem ähnlichen "Dilemma" hinsichtlich des Timings gestanden sei. Laut einem von dem Forscher Avi Hein veröffentlichten Artikel war die israelische Regierung in Kenntnis gesetzt worden, dass eine Schiffsladung von 90 Kilogramm Brennstäben mit angereichertem Uran von Frankreich in den Irak unterwegs war.

      In dem Moment, wo die Brennstäbe in den Reaktor eingeführt worden wären, hätte man mit einem tödlichen Fallout bei dessen Zerstörung rechnen müssen. Daher habe Israels Vizepremier Yigael Yadin, der ursprünglich gegen die Bombardierung Osiraks war, dem Angriff zugestimmt.

      Militärs rechnen mit Bombardierung Israels

      Israelische Sicherheitsexperten rechnen im Falle einer Militäroperation gegen den Iran mit Raketenangriffen auf Israel und die US-Streitkräfte im Nahen Osten. Zudem werde Teheran die libanesische Hisbollah zu Angriffen auf Israel "aktivieren" sowie weltweit jüdische Interessen und Einrichtungen attackieren. (APA)


      http://derstandard.at/?url=/?id=2816416
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 16:54:49
      Beitrag Nr. 16.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.482.186 von oegeat am 25.03.07 14:41:18Sich ..jetzt kommen Blödmänner wieder auf dei Idee long zu gehen und werden auch ins Plus kommen - aber dann den Absprung wieder nicht schaffen ..und Blöd aus der Wäsche sehen ........

      hahahaha......:p

      bis ostern sind bei 70 oder mehr :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 18:06:33
      Beitrag Nr. 16.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.486.674 von oelhai am 25.03.07 16:54:49...ich laß lieber einen fliegen und setze selbst die Duftmarke:D:D
      Gentleman, Ihre Einschätzungen bitte...mein Tip Mittwoch über 67 $
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 18:14:18
      Beitrag Nr. 16.617 ()
      VERSCHLEPPTE BRITEN

      Hardliner wollen Landsleute freipressen


      Schlimmste Befürchtungen bestätigen sich: Konservative in Iran wollen die verschleppten 15 Briten für eine große Abrechnung mit dem Westen nutzen. Sie fordern die Freilassung von in den USA gefangenen Landsleuten, die Aufhebung der Sanktionen und lassen Studenten skandieren: "Tod für Großbritannien."

      London/Teheran - Die Verschleppung der von Iran gefangenen britischen Soldaten könnte sich rasch zu einer brandgefährlichen Krise auswachsen: Hardliner in Iran betrachten die von den Revolutionären Garden im Persischen Golf festgenommenen und nach Teheran verbrachten Männer und Frauen als Faustpfand, um eine ganze Reihe von Forderungen gegenüber dem Westen durchzusetzen.




      Britische und arabische Medien berichten, Teheran wolle fünf Iraner freibekommen, die zu Jahresbeginn in der irakischen Stadt Erbil von US-Soldaten festgenommen worden waren. Es handelt sich dabei um Mitglieder der Revolutionären Garden. Radikale Gruppen in Iran fordern zusätzlich, die Festgehaltenen erst freizulassen, wenn der Westen die gegen Iran verhängten Sanktionen aufhebt.

      Die iranische Regierung übermittelte dem britischen Botschafter heute ihren Protest gegen die angebliche Grenzverletzung durch die Soldaten. Botschafter Geoffrey Adams sprach mehrere Stunden mit iranischen Regierungsvertretern, erklärte das Außenministerium in London anschließend. Er forderte dabei die umgehende Freilassung aller 15 Soldaten, unter ihnen eine Frau.

      Bitten um Kontakt zu den Gefangenen wurden abgewiesen. Der Staatssekretär im Außenministerium, Lord Triesman, sagte, man habe keine Hinweise auf den Aufenthaltsort der Soldaten. Er betonte, die britischen Streitkräfte würden niemals bewusst in iranisches Hoheitsgebiet eindringen. Außerdem gebe es Beweise, dass sich die Soldaten zum Zeitpunkt der Festnahme in irakischen Gewässern aufgehalten hätten.

      Premierminister Tony Blair appellierte heute an Iran, möglichst schnell eine Lösung der Krise herbeizuführen. Die Festnahme der acht Matrosen und sieben Marinesoldaten sei "ungerechtfertigt und falsch". Blair sagte am Rande des EU-Gipfels in Berlin, die Briten hätten sich ohne Zweifel in irakischen Hoheitsgewässern befunden. Er wolle die Situation so rasch wie möglich und auf diplomatischem Weg lösen. Der iranischen Regierung müsse aber klar sein, dass der Vorgang für die britische Regierung von fundamentaler Bedeutung sei. Die Situation sei ernst.

      Auch die EU forderte Iran zur Freilassung der britischen Soldaten auf. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft erklärte, sie stehe in der Angelegenheit in enger Abstimmung mit der britischen Regierung. Der deutsche Botschafter in Teheran habe bei der iranischen Regierung vorgesprochen.


      Höchst besorgniserregend für die Regierung in London ist laut "Sunday Times" die Erkenntnis, dass sich der oberste religiöse Führer, Ajatollah Ali Chamenei, selbst in die Affäre eingemischt haben soll. Einer Quelle im Iran zufolge soll demnach Chamenei höchstpersönlich die Entführung der Briten angeordnet haben.


      Das könnte laut "Times" bereits eine Antwort auf die Verschärfung der Uno-Sanktionen gegen Iran sein. Chamenei hatte kurz vor der New Yorker Abstimmung gedroht: Teheran werde künftig internationale Spielregeln einfach ignorieren. Die Briten seien für Iran "Schachfiguren in einem tödlichen Spiel mit höchstem Einsatz", schreibt das Blatt weiter. Dabei hielten die Hardliner in Teheran weitere "Folterinstrumente" bereit.

      Zudem könnte die Tatsache, dass die Seeleute in den Händen der Revolutionsgarden sind, diplomatische Erfolge noch weit schwieriger machen. Die Kräfte operieren unabhängig von der Regierung Ahmadinedschad.

      Konservative Studentengruppen riefen die iranische Regierung auf, die Soldaten erst dann freizulassen, wenn die fünf seit Januar von US-Truppen im Irak festgehaltene Iraner freikämen und die Uno ihre Sanktionspläne fallen ließen. An der Küste zum persischen Golf, nahe der Stelle, wo die Briten an Land gebracht wurden, protestierten heute rund 500 radikale konservative Studenten. Sie skandierten aufgebracht: "Tod den Briten" und "Tod den Amerikanern".

      Aus iranischen Oppositionskreisen heißt, die Regierung in Teheran könnte den Vorfall nutzen wollen, um von innenpolitischen Problemen abzulenken. Die jüngste russische Entscheidung, den Bau der Atomanlage in Bushehr nicht weiter zu unterstützen, habe das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung sinken lassen. Aber der Zwischenfall im Persischen Golf lenke sehr hilfreich von dem Thema ab, zitiert die britische Zeitung einen Oppositionellen.

      Die Londoner "Times" hatte heute gemeldet, die 15 Briten müssen mit einer längeren Gefangenschaft rechnen: Es gebe Hinweise aus dem Umfeld Präsident Ahmadinedschads, dass sie sich als Spione verantworten müssen - was in Iran als eines der schwersten Verbrechen gilt und worauf die Todesstrafe steht.

      Der Zwischenfall ereignete sich im Schatt el Arab im Norden des Persischen Golfs, wo der exakte Verlauf der Grenzlinie umstritten ist. Die 15 Soldaten der Fregatte "HMS Cornwall" gehörten zu einer Einheit der Royal Navy, die unter Uno-Mandat die Sicherheit der irakischen Ölterminals und der irakischen Hoheitsgewässer gewährleisten soll. Die internationale Staatengemeinschaft hatte am Samstag mit einer zweiten Uno-Resolution ihren Widerstand gegen das iranische Atomprogramm ausgeweitet. Der Sicherheitsrat folgte dem Votum der fünf ständigen Ratsmitglieder und Deutschlands und beschloss neue Sanktionen. Die iranische Regierung bekräftigte jedoch ihre Absicht, an der Urananreicherung festzuhalten. Die USA kündigten für diesen Fall eine weitere Resolution an.

      ler/AP/dpa
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 18:54:31
      Beitrag Nr. 16.618 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,473785,00.html

      Hunderte Jemeniten stürmen Gas-Anlage

      Sie zerstörten Häuser, setzen Autos und einen Hubschrauber in Brand: Hunderte Arbeiter haben Einrichtungen eines internationalen Gas-Konsortiums im Jemen zerstört. Der Anlass: Das Gerücht, ein Franzose habe dort eine Ausgabe des Korans zerrissen.


      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      also ich würde sagen.................. die Firmen sollen dort einfach abziehen und statt gas-Terminal drei Kisten Koran rüberschicken. Mal sehen, ob die dort auch im Winter mit Koran heizen können

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 20:43:49
      Beitrag Nr. 16.619 ()
      Nachricht vom 25.03.2007 | 14:19

      „Armes Amerika, reiches Russland“ oder auch „Rubel long, Dollar short“!
      Leser des Artikels: 346

      Vor zwei Wochen war noch die Headline meiner Kolumne „Rebound oder Immobilienkrise?“ und genau dies war nachfolgend das Thema in den meisten Börsenzeitschriften. Nun war zwar die Immobilienkrise in den USA der Anlass der zweiten Korrektur, der Rebound kam aber schneller als von meisten erwartet wurde, obwohl wir dieses Phänomen der „v-förmigen“ Kurserholung schon vom letzten Jahr kennen, wo es im Juni auch keine Bodenbildung und auch keine sonst typische A-B-C-Korrektur gab. Dennoch kann mittelfristig an den internationalen Aktienmärkten keine Entwarnung gegeben werden. Bernanke hat zwar die Zinsen unverändert bei 5,25% gelassen; dennoch könnte er im zweiten Halbjahr mit dem Phänomen „Stagflation“ zu kämpfen haben und man darauf gespannt sein.
      wie er darauf reagieren wird. Was aber bei der Diskussion um weitere Zinserhöhungen vergessen wird, ist dass Bernanke im Grunde gar keinen Zinserhöhungsspielraum mehr hat.
      Denn wenn er jetzt die Zinsen noch einmal (überraschend) erhöhen würde, könnte er eine Lawine ins Rollen bringen, wo dann nur noch schwer durch Zinssenkungen gegengesteuert werden kann. Am langen Ende sind bisher die Zinsen noch nicht sehr stak gestiegen. Wenn die langfristigen Zinsen in den USA weiter steigen sollten würde sich das US-Haushaltsbilanzdefizit enorm erhöhen. Schon jetzt nimmt die US-Verschuldung besorgniserregende Ausmaße an. Die Staatsverschuldung beträgt zwar „nur“ 8,5 Billionen USD; wenn neben der Staatsverschuldung auch doch die Verpflichtungen der Pensionskassen und Gesundheitssysteme hinzuaddiert wird, macht die Verschuldung der USA über 300% des BSP aus. Angeblich gibt es kumulativ mit 53 Billionen USD schon genauso hohe Auszahlungsverpflichtungen wie Vermögen in den USA. Wenn die chinesischen Nationalbank, die mittlerweile ein Vermögen von 1,5 Billionen US-Dollar zu verwalten hat, nicht ständig amerikanische Anleihen kaufen und damit zum Großteil das US-Haushaltsbilanzdefizit finanzieren würde, müssten die US-Zinsen enorm stiegen, um überhaupt noch international Abnehmer zu finden. Früher oder später könnte dies China auch als politisches Druckmittel gegenüber den USA benutzen, denn wer in der Gläubigerposition ist, sitzt immer am längeren Hebel. Die Verschuldungspirale nimmt in den USA schon jetzt dramatische Züge an, wobei die Verschuldung – auch durch den Irakkrieg - exponentiell steigt. In Deutschland sieht die Verschuldungssituation übrigens nicht viel besser aus, wobei uns hier der demographische Faktor in Zukunft noch vor sehr viel größere Herausforderungen stellen wird. Dies wird noch zu viel Entbehrungen und Unmut in der Bevölkerung führen.


      In den USA hat man nun aber Angst, dass nach der Immobilienkrise auch die Konsumentennachfrage nachlässt, was zu einer Verminderung des Wachstums führen könnte. Wenn die USA sogar in eine Rezession – wahrscheinlich erst in 2008 - kommen sollte, werden verschiedene Verschuldungsprobleme (Immobilien-, Konsumenten- und Haushaltsverschuldung) gleichzeitig „hochkommen“ und sogar einige Banken, die jetzt noch klotzig verdienen, sehr schnell in Notlagen bringen. Insbesondere die Banken werden davon betroffen sein, die nicht hinreichend Risikovorsorge betrieben haben. Alleine die Immobiliekredite nahmen in den letzten Jahren auf 1,2 Billionen USD zu. Nach New Century könnten auch die großen Hypothekenbanken in eine Schieflage kommen. Fannie Mae hat im 4. Quartal 2006 schon einen Verlust von über 400 Mio. USD gemeldet, der aber noch verkraftet werden kann. Das Problem ist, dass Hypothekarkredite zum Teil an Hedgefonds „weiterverkauft“ wurden, so dass demnächst auch einige Hedgefonds in Mileidenschaft gezogen werden könnten. Nicht vergessen sollte der Anleger auch die weiterhin hohe Leistungs- und Haushaltsbilanzdefizite in den USA. Der Irakkrieg vergrößert durch die Militärausgaben das Loch in der Staatskasse. Mit Bill Gates, Warren Buffet und Mittel Steel kommen zwar die drei reichsten Personen der Welt aus den USA und dies wird ach lange Zeit noch so bleiben; auch zehren viele US-Unternehmen noch von ihren Rekordgewinnen in 2006. Dennoch könnte auch in den USA die Verschuldungsfalle zuschnappen nämlich dann, wenn Bernanke die Zinsschraube weiter anziehen sollte. Er würde damit nicht nur die Konjunktur abwürgen, sondern auch helfen, das Haushaltsbilanzdefizit in den USA zu erhöhen.

      Derartige Probleme hat Russland nicht. Im Gegenteil: Russland weist enorm hohe Haushaltsbilanzüberschüsse von 8% des BSP aus bzw. in absoluten Zahlen 75 Mrd. USD. Jeder Dollar beim Ölpreisanstieg bringt Russland 3 Mrd. an Mehreinnahmen in der Handelsbilanz. Im Ölsektor wird 10% des BSP erwirtschaftet; über 50% der Exporteinnahmen beruhen auf Rohstoffexporten. Der Ölpreis ist aufgrund sinkender Lagerbestände in den USA und drohender Engpässen wegen der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Nigeria und der UN-Sanktionen gegen den Iran zuletzt wieder auf 62 USD gestiegen – gut für Russland, schlecht für Amerika. Die Währungsreserven betragen in Russland schon über 300 Mrd. USD – mit steigender Tendenz. Die Staatsverschuldung zum BSP ist unter 10% gesunken - mit weiter fallender Tendenz. Russland wird zwar auch immer älter, hat aber auch nicht zwingende Verpflichtungen bei den Pensionskassen, Renten und Gesundheitssystemen, weil dies noch gar nicht aufgebaut wurden. Es kann daher in Zukunft finanziell „freier“ agieren. Der Staat ist zudem mehrheitlich an den Gazprom, Rosneft und UES beteiligt, was alleine einen Wert von über 200 Mrd. USD ausmacht und dem Staat jedes Jahr hohe Steuereinnahmen einbringt. Zudem hat Russland die Rohstoffreserven, die die USA gerne hätten. In Russland sitzen in der Duma über 30 Milliardäre, wobei sich die Anzahl der Milliardäre in Russland insgesamt im letzten Jahr von 50 auf 60 erhöht hat. Das Vermögen der beiden reichsten Russen, des Aluminiumkönigs Oleg Deripaska und des reichste „Engländer“ Roman Abromovich, werden schon beide auf jeweils 20 Mrd. USD geschätzt. Abromovich, der zuvor durch Sibneft (jetzt Gapromneft) reich wurde, möchte jetzt vor allem über die Evraz Group im Stahlsektor expandieren. Vielleicht wird irgendwann auch eine Thyssen Krupp oder Salzgitter auf der Watch-List von Russen stehen. Diese so genannten Oligarchen werden in den nächsten Jahren in jedem Fall im Westen auf Einkaufstour gehen. Der Einstieg der Vneshtorgbank, die demnächst ein IPO plant, bei EADS mit 6% war also nur der Beginn einer neuen Zeitepoche. Über 50 Mrd. USD werden schon jetzt von Russen in westlichen Banken geparkt und suchen nach Anlagemöglichkeiten. Die Russen haben auch dafür gesorgt, dass die Immobilienpreise im Baltikum (Lettland) und in Spanien in einigen Gebieten astronomische Größenordnungen angenommen haben. Der Oligarch Vekselberg hat sich schon in der Schweiz eingekauft (u.a. bei Oerlikon), will aber auch Assets in Deutschland erwerben. Sein Vermögen wird auf 10 Mrd. US-Dollar geschätzt. Auch deutsche Unternehmen wie RWE, Linde und Deutsche Telekom könnten demnächst von russischen Oligarchen umgarnt werden. Von daher rollt nicht nur in Russland der Rubel im Konsumsektor; der Rubel, der jetzt übrigens über Clearstream an der Frankfurter Börse frei handelbar ist, ist aufgrund der guten Finanzlage des Staates eher long zu sehen, während der USD langfristig an Wert verlieren sollte. Wer unbedingt Anleihen kaufen will, sollte lieber Rubel- anstelle von US-Anleihen erwerben. Schon im letzten Jahr verlor der USD zum Rubel 8 % an Wert. Dieser Trend dürfte sich in Zukunft fortsetzen. Also Rubel long, Dollar short. Oder auch überspitzt formuliert: „Armes Amerika, reiches Russland!“ Zumindest unsere Enkelkinder werden ein Lied davon singen können.

      Hinweis: Das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East!“ (mit Schwerpunkthema Balkan- und GUS-Republiken) wird am 18. April 2007 in Frankfurt/M um 17.30 Uhr stattfinden. Anmeldung unter www.eaststock.de.
      Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).Autor: Andreas Männicke
      © wallstreet:online AG
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 21:31:05
      Beitrag Nr. 16.620 ()
      BIOROHSTOFFE

      Ethanol-Boom in Brasilien stösst an Grenzen
      Während in Europa die Erfahrungen Brasiliens in der Bioethanolproduktion und vor allem die deutlich niedrigeren Herstellungskosten immer wieder beneidet werden, warnen brasilianische Experten vor einem unkontrollierten Ethanolboom in ihrem Land.

      »Sind die Bauern die Ölscheichs von morgen?
      Darauf hat der Agrarattaché der französischen Botschaft in Brasilia, Manuel Marciaux, bei seinem Besuch der Internationalen Landwirtschaftsausstellung (SIA) in Paris hingewiesen. Er zitierte eine soeben veröffentlichte Studie des brasilianischen Agrarforschungsinstituts Embrapa, in der empfohlen wird, einen Teil des Cerrado-Bioms, einer tropischen Savanne, die sich über ein Hochplateau im mittleren Westen Brasiliens erstreckt, vom Energiepflanzenanbau auszunehmen.

      Kein Regenwald roden


      Die Forscher plädieren dafür, 60 Mio Hektaren Regenwald des insgesamt 207 Mio Hektaren grossen Cerrado-Gebiets nicht mit Nutzpflanzen für die Ethanolgewinnung zu bestellen. Zuckerrohr, Soja, Mais und Weizen sollten nach Ansicht der Fachleute allenfalls in den nicht mehr genutzten Weideregionen des Cerrado angebaut werden. Damit wolle man auf die weltweite Kritik der Umweltschützer gegen Eingriffe in die Biodiversität, vor allem mit Blick auf die internationale Bedeutung Amazoniens reagieren, erläuterte Marciaux. Der brasilianische Cerrado-Lebensraum, der 20 Prozent der Gesamtfläche Brasiliens ausmacht, gilt Fachleuten zufolge mit seinen zahlreichen Ökosystemen, seiner reichhaltigen Flora mit über 10'000 Pflanzenarten als die Savanne mit der grössten Biodiversität dieser Erde.

      1 Liter Ethanol erfordert 500 Liter Wasser

      Wie Marciaux in Paris berichtete, erstreckt sich die Dürreperiode im Cerrado-Gebiet, das im Norden ein arides Klima aufweist, normalerweise von März bis Oktober. Deshalb müsse der Anbau von Zuckerrohr in weiten Teilen des Cerrado bewässert werden. Während der Trockenheit seien in den bewässerten Anbaugebieten 500 Liter Wasser notwendig, um 1 Liter Bioethanol aus Zuckerrohr zu gewinnen, sagte Marciaux. Somit könne Zuckerrohr nicht beliebig gepflanzt werden. Zunächst seien geeignete Infrastrukturen für die Bewässerung erforderlich. Genau aus dem Grund seien mehrere Projekte für die Errichtung von Ethanolanlagen in diesen Gebieten wieder aufgegeben worden.

      Unproblematisch in Sao Paulo

      Wenn der Ethanol-Boom andauere, sei das kurzfristig in Weidegebieten ohne Wasserdefizit unproblematisch, wie zum Beispiel in der Gegend von Sao Paulo. Im Übrigen denkt man in Brasilien bereits darüber nach, die Produktion von Biodiesel auszubauen. Bereits in der Vergangenheit wurde Biodiesel von Kleinbetrieben aus wirtschaftlichen Gründen auf der Basis von Rizinusöl hergestellt. Entwicklungschancen für Rizinusöl sehen die Experten im Nordosten Brasiliens, für Palmöl im Norden und für Soja im mittleren Westen des Landes, der als eine der grossen Regionen für einen verstärkten Sojaanbau gilt. Geplant ist laut Marciaux ferner die Herstellung von Biodiesel auf der Basis von Rinder- und Geflügelfett.


      agE [22.03.07 12:58]
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 22:05:18
      Beitrag Nr. 16.621 ()
      Donnerstag, 22. März 2007
      Bedrohliche Aussichten:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Hurrikan-Saison 2007



      Verheerende Stürme wie Hurrikan "Katrina" könnten in diesem Jahr wieder die Küste der USA erreichen. Britische Forscher erwarten für 2007 besonders viele Wirbelstürme im Atlantik. Die Meteorologen von Tropical Storm Risk sagten 17 tropische Stürme voraus, von denen sich neun zu Wirbelstürmen mit Geschwindigkeiten von mindestens 119 Kilometern pro Stunde entwickeln sollen. Vier von ihnen könnten besonders zerstörerisch und heftig werden. Die sechsmonatige Sturmsaison beginnt für die Meteorologen am 1. Juni. Auch Wetterexperten der Colorado State University warnten vor einer überdurchschnittlichen Hurrikan-Saison.


      Zehn Stürme im Atlantik sind Saison-Durchschnitt. Sechs von ihnen erreichen für gewöhnlich die Stärke eines Hurrikans. 2006 war ein ruhiges Sturmjahr - entgegen den Vorhersagen der Experten, die eine besonders turbulente Sturmsaison erwartet hatten. Keiner der fünf Hurrikane erreichte die USA, wo Wirbelsturm "Katrina" ein Jahr zuvor New Orleans überflutet hatte. 2005 war das Sturm-Rekordjahr im Atlantik: 28 Stürme, 15 Hurrikane.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 03:03:10
      Beitrag Nr. 16.622 ()
      Reserven 2007
      Der Zuwachs bei den Ölreserven von 2.044 Millionen Tonnen war 45 mal
      so groß wie der Anstieg des Verbrauchs im selben Jahr
      .
      Der mit Abstand größte Teil der neuen Reserven wurde im Nahen
      Osten festgestellt, wo sie um 1,9 Prozent anstiegen und damit die 100-
      Milliarden-Tonnen-Marke deutlich hinter sich ließen. Dazu hat allein
      der Iran mit knapp einer Milliarde Tonnen beigetragen. Auch in Saudi-
      Arabien stiegen die Reserven, und zwar um mehr als eine halbe Milliarde
      Tonnen. Die Entwicklung in den übrigen Regionen war unterschiedlich:
      In Mittel- und Südamerika stand ein leichter Zuwachs einem Rückgang in
      Süd- und Ostasien gegenüber, wohingegen Afrika seine sicher bestätigten
      Reserven um 250 Millionen Tonnen erhöhen konnte. Als sicher bestätigt
      gelten nur solche Reserven, die bereits durch Bohrungen bestätigt und
      mit heutiger Technik wirtschaftlich zu gewinnen sind. In Europa setzte
      sich dagegen der rückläufige Trend der letzten Jahre fort. Dasselbe gilt
      für Nordamerika.

      quelle: http://www.esso.de/

      ++++++++++++


      fazit es gibt genug öl !

      ABER PSSSSSSSSS nicht weiter sagen die dummen Bullen hier wollen das nicht hören :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 08:41:43
      Beitrag Nr. 16.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.492.605 von oegeat am 26.03.07 03:03:10aber noch steigts, da kannst schreiben was willst :p

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 11:25:05
      Beitrag Nr. 16.624 ()
      Montag, 26. März 2007
      Iran-Krise spitzt sich zu
      London in großer Sorge



      In Großbritannien wächst die Sorge um die 15 Marinesoldaten, die vom Iran verschleppt wurden. Außenministerin Margaret Beckett verlangte in einem Telefongespräch mit ihrem iranischen Kollegen Manucher Mottaki die sofortige Freilassung der britischen Staatsbürger. Die Marineangehörigen hätten sich nicht in iranischen, sondern in irakischen Hoheitsgewässern aufgehalten, hieß es am Montag im Außenministerium in London. Der Iran hingegen wirft den Soldaten illegalen Grenzübertritt vor.


      Die 15 Briten - darunter auch eine Frau - waren am Freitag verschleppt worden. Nach britischer Darstellung wurden sie bei der Routinekontrolle eines Handelsschiffes innerhalb irakischer Hoheitsgewässer von der iranischen Marine mit vorgehaltenen Waffen entführt. Nach iranischer Darstellung sind die Soldaten illegal in iranisches Hoheitsgebiet eingedrungen. Bislang lehnt es Teheran sogar ab, britischen Diplomaten Zugang zu den Seeleuten zu gewähren.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:00:42
      Beitrag Nr. 16.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.489.212 von ka.sandra am 25.03.07 18:54:31:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:23:54
      Beitrag Nr. 16.626 ()
      oegeat, den Zuwachs der Ölreserven (welche Reserven P1, P", P3??)ins Verhältnis mit dem Anstieg des Verbrauchs zu setzen macht doch überhaupt keinen Sinn?!?

      Es wird mehr Öl verbraucht als insgesamt neu gefunden wird. Viele derzeit produzierende Quellen produzieren von Jahr zu Jahr deutlich weniger Öl -Peak Oil- folglich müssen ständig neue Vorkommen gefunden und erschlossen werden um die Produktionsquoten aufrechtzuerhalten....und eben das funktioniert bei ständig steigender Nachfrage nicht!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:38:35
      Beitrag Nr. 16.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.023 von Hickory am 26.03.07 12:23:54???????? es wurde 45 mal so viel öl gefunden als man im Jahr verbraucht stand 2006

      also wenn leute behaupten das das 2008 öl ausgehen wird dann hat sich das nun um 45 Jahre rausgeschoben ... vorraussetzung der verbrauch bleibt gleich

      was verstehst du da nicht - jetzt hat man das eh schon so einfach wie möglich geschrieben
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:48:33
      Beitrag Nr. 16.628 ()
      Also wenn es so viel Øl gibt uns so viel gefunden wird, stelle ich mir die Frage warum halb Kanada zur Mondlandschaft umgewandelt wird, nur um aus Sand Øl herauszukochen. Warum den Aufwand ? Kann man doch eigentlich viel einfacher und billiger habe :) Einfach ein Loch bohren uns schon spritzt es unendlich lange aus dem Loch und wird von Jahr zu Jahr mehr :laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:51:18
      Beitrag Nr. 16.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.262 von oegeat am 26.03.07 12:38:35
      Meinst Du diese Pressemeldung vom 7. 6. 2006 ?







      Pressemeldung
      Öl- und Gasreserven gewachsen

      - Zuwachs im gesamten Ölsektor -

      In der Zeit von 2003 bis 2005 hat sich der Jahresdurchschnittspreis für Rohöl von 28,8 $/b auf 54,6 $/b fast verdoppelt. Im Durchschnitt der ersten fünf Monate des Jahres 2006 stieg er weiter auf 65 $/b. Dies geht aus der Studie "Oeldorado 2006" hervor, die der weltgrößte Energiekonzern ExxonMobil (Marken: Esso und Mobil) am 7. Juni in Frankfurt/Main vorstellte. Weil Öl als wichtigster Primärenergieträger gleichzeitig die Rolle des Preisführers übernimmt, haben sich die anderen Energieträger ebenfalls verteuert. Zum Teil bestehen vertragliche Koppelungen wie bei Gas, zum Teil waren es Marktreaktionen wie bei Kohle. Trotz dieses Anstieges hat sich die weltweite Konjunkur als wesentlich unabhängiger von der Ölpreisentwicklung gezeigt als in vielen Prognosen vorhergesagt.


      Das schlug sich im Verbrauch nieder: Er stieg um 1,2 Prozent auf 3.838 Millionen Tonnen. Die Förderung lag mit 3.921 Millionen Tonnen etwas höher, der Zuwachs betrug 52 Millionen Tonnen, entsprechend 1,3 Prozent. Prozentual am stärksten ist die Raffineriekapazität gestiegen, die um 130 Millionen Tonnen auf 4.252 Millionen Tonnen wuchs. Das ist mehr als die gesamte Raffineriekapazität Deutschlands. Dieser Anstieg um 3,2 Prozent ist im langjährigen Vergleich sehr hoch.


      Besonders erfreulich ist, dass vor allem die Reserven kräftig gestiegen sind: Mit 175,4 Milliarden Tonnen liegt die Menge der sicher bestätigten Reserven um mehr als 2 Milliarden Tonnen über dem Vorjahreswert, ein Zuwachs um 1,2 Prozent. Damit ist dieser Zuwachs 45 mal so groß wie der Anstieg des Verbrauchs im Jahr 2005. Zu diesen Reserven zählen nur solche, die bereits durch Bohrungen bestätigt und mit heutiger Technik wirtschaftlich förderbar sind. Europa trug allerdings zu diesem Wachstum ebensowenig bei wie Nordamerika. In beiden Gebieten kam es zu einem Rückgang. Der mit Abstand größte Anstieg fand im Nahen Osten statt (+ 1,9 Prozent). Spitzenreiter waren hier Iran und Saudi-Arabien.


      - Förderung -

      Bei den hohen Preisen war der Anstieg der Ölförderung keine Überraschung. Die meisten OPEC-Mitglieder konnten ihre Förderung halten oder ausweiten, bei einigen Ländern gab es allerdings auch Rückgänge. Im Irak sank die offizielle Förderung auf 92 Millionen Tonnen, weil Sabotage, umfangreicher Schmuggel und politische Auseinandersetzungen die Förder- und Exportmöglichkeiten weiterhin gedrückt hatten. Nigeria dagegen hat es geschafft, trotz Streiks und zahlreicher Sabotageakte seine Förderung auf 127 Millionen Tonnen zu erhöhen.


      Mehrere große internationale Ölgesellschaften hatten ihre Investitionen in den Explorationssektor bereits in den vergangenen Jahren erhöht und sie 2005 noch weiter gesteigert. Die private Ölwirtschaft schätzt die notwendigen Investitionen in Exploration und Förderung auf durchschnittlich 200 Milliarden Dollar pro Jahr, wenn der allgemein vorausgesagte Anstieg des Ölverbrauchs bis 2030 gedeckt werden soll. Hierzu müssen auch die staatlichen Fördergesellschaften ihren Beitrag leisten, die einen viel größeren Anteil an der Förderung haben als die privaten.


      - Raffineriekapazität -

      Ein Drittel der Verlade- und Raffineriekapazitäten der USA sind durch die Hurrikane im Oktober des Jahres ausgefallen. Die Folge war ein sprunghafter Anstieg der Produktenpreise. Bereits in den vergangenen Jahren waren Engpässe besonders im Raffineriesektor der USA erkennbar. Erhöhte Anforderungen an die Produktqualitäten, insbesondere aus Umweltgründen, waren mit der vorhandenen Raffineriekonfiguration nicht zu erfüllen. Als Reaktion stiegen die Investitionen in die weltweiten Raffineriekapazitäten. Mit 130 Millionen Tonnen zusätzlichem Destillationsvolumen wurden insgesamt 4.252 Millionen Tonnen erreicht, ein Zuwachs um 3,2 Prozent. Dabei ist die Anzahl der völlig neu in Betrieb gegangenen Raffinerien gering. Mit Abstand entfiel der größte Teil des Zuwachses auf die Kapazitätserweiterung bestehender Raffinerien. Diese Anlagen können schnell in Betrieb genommen werden, weil keine komplizierten Genehmigungsverfahren wie für Neubauten durchzuführen sind. Allein in Südostasien kamen 76 Millionen Tonnen hinzu.


      - Verbrauch -

      Durch einen Zuwachs von 1,2 Prozent stieg der Verbrauch auf 3.838 Millionen Tonnen. Fast überall in der Welt stieg der Absatz, während er in der GUS und in Europa sank. Allein in Deutschland ging der Verbrauch an Mineralölprodukten von knapp 124 auf 121 Millionen Tonnen zurück.


      - Erdgas -

      Auch beim Erdgas haben sich die Reserven auf einem bereits sehr hohen Niveau um weitere 1,2 Prozent auf fast 173 Billionen m³ erhöht. Die Förderung hat dagegen um 0,2 Prozent abgenommen und liegt jetzt bei 2.728 Milliarden m³, ein Rückgang um 4,8 Milliarden m³.


      Der Verbrauch dagegen hat sich kräftig um 2,9 Prozent auf 2.849 Milliarden m³ erhöht, 80 Milliarden m³ mehr als im Vorjahr.




      Frankfurt/Main, den 7. Juni 2006



      Den Text und die Charts aus der Rede anlässlich der Studienvorstellung 'Oeldorado 2006' am 07.6.2006 in Frankfurt/Main von Herrn Schult-Bornemann finden Sie auf http://www.exxonmobil.de/unternehmen/energie/reserven/vortra… und unter http://www.exxonmobil.de/unternehmen/energie/reserven/brosch… können Sie den Vortrag herunterladen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:59:28
      Beitrag Nr. 16.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.473 von janomann am 26.03.07 12:51:18ich hab die ähnlich lautende meldung von esso.de
      siehe die postings unten .....
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:07:53
      Beitrag Nr. 16.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.427 von Procera am 26.03.07 12:48:33schon mal was gehört das jedes land nach selbstständigkeit strehbt und die eigene Wirtschaft ankurbeln will .....
      Kanada will halt mit Ölsand glücklich werden und nicht die Wirtschaft in

      Nigeria dagegen hat es geschafft, trotz Streiks und zahlreicher Sabotageakte seine Förderung auf 127 Millionen Tonnen zu erhöhen.
      Mehrere große internationale Ölgesellschaften hatten ihre Investitionen in den Explorationssektor bereits in den vergangenen Jahren erhöht und sie 2005 noch weiter gesteigert.


      die dann eh nur Waffen kauffen und nix zum fressen ....

      wer sich bei mir per mail meldet bekommt den 8 seiten umfassenden Bericht inkl diversen Zahlenmaterial
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:10:07
      Beitrag Nr. 16.632 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:34:56
      Beitrag Nr. 16.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.497.725 von oegeat am 26.03.07 13:07:53Wirtschaft ankurbeln, indem die Natur vøllig zerstørt wird?
      Wieso findet Kanada Abnehmer fuer das teure Øl, gewonnen aus Ølsand, wenn es doch so viel billiges Øl auf der ganzen Welt gibt ?
      Warum reissen sich die Ølfirmen um dem Ølsand, wenn sie doch im mahen Osten einfach nur ein Loch bohren muessen. warum werden hier zig Milliarden investiert, ganze Stådte aus dem Boden gestampft :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:43:54
      Beitrag Nr. 16.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.468.334 von Procera am 24.03.07 01:00:04so wie sich die tommies da verhalten, würde es mich nicht wundern wenn bei der nächsten häuserschlacht auch diverse eisverkäufer mal einige briten verhaften, oder die ortsansäßige koranschule bzw. freiwillige feuerwehr mal bei einer übung gleich ein ganzes brit. batailion hops nimmt - wäre es nicht so diletantisch, es wär zum lachen und ein grund für eine shortposition bei crude, aber so!
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:58:25
      Beitrag Nr. 16.635 ()
      Punicamelon,
      hast Du schon den Kessel der Lok angeheizt ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:07:34
      Beitrag Nr. 16.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.498.361 von Horatio am 26.03.07 13:43:54Gewundert hab ich mich auch!
      Die Engländer haben da zur Deckung 'ne fette Fregatte am Start, und lassen sich dann von ein paar iranischen Schlauchboot-Heinis dazu zwingen, einen iranischen Hafen anzulaufen...?
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:16:55
      Beitrag Nr. 16.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.498.596 von janomann am 26.03.07 13:58:25Öl läuft jetzt wie Schmitz Katze:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:18:47
      Beitrag Nr. 16.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.498.208 von Procera am 26.03.07 13:34:56wieso hat schröder und co zb bei holzmann der vulag oder wie die heisst werft usw für die betriebe gekämpft .. man braucht doch nur in holland ein schiff kauffen oder in indien die fertigbauten bestellen ist doch viel günstiger ... als milliarden an steuern da rein zu punmpen

      irgendwie kommt mir vor die hast null ahnung von allem
      mein tip ist schreib lieber nix sonnst wirds zu offensichtlich das du nicht der hellste bist - noch mal zum mitschreiben es wird nicht immer das ökonomisch sinnvollste gemacht -wenn es um arbeitsplätze- beschäftigung usw geht
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:19:04
      Beitrag Nr. 16.639 ()
      Ölpreis nach Verschärfung im Atomstreit mit dem Iran auf Jahreshoch

      New York/London/Wien (dpa) - Der Ölpreis ist nach neuen Spannungen im Atomstreit mit dem Iran am Montag auf ein neues Jahreshoch geklettert. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der US- Sorte West Texas Intermediate mit Fälligkeit im Mai 62,72 Dollar und damit 44 Cent mehr als am Freitag.

      Seit Januar ist der Ölpreis insgesamt um knapp 25 Prozent gestiegen. An der Rohstoffbörse in London sprang der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent ebenfalls auf ein neues Jahreshoch. Ein Barrel kostete 63,82 Dollar und damit 64 Cent mehr als am Ende der Vorwoche.


      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) war bereits zum Wochenschluss deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretats in Wien vom Montag kostete ein Barrel aus der Förderung des Kartells am Freitag im Durchschnitt 58,92 US- Dollar. Das waren 1,14 Dollar mehr als am Donnerstag.

      Der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hatte am Samstag die Sanktionen gegen den Iran verschärft. Das höchste UN- Gremium hatte eine neue Resolution verabschiedet, die ein Waffenembargo, Reisebeschränkungen und das Einfrieren von Auslandsgeldern vorsieht.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:32:48
      Beitrag Nr. 16.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.498.953 von Punicamelon am 26.03.07 14:19:04London (dpa) - Die Operation vor der Küste des Irak hätte aus einem Lehrbuch für moderne Piraterie stammen können. Urplötzlich waren 15 britische Marineangehörige auf zwei Patrouillenbooten umringt von bewaffneten Schnellbooten. Kurz darauf brach die Funkverbindung zu ihrer Kommandozentrale auf der Fregatte "Cornwall" ab.

      Später fand ein Hubschrauber die Briten - eskortiert von Booten der Revolutionären Garden, und längst in iranischen Gewässern.

      Wenige Stunden danach ließ Teheran am Freitag wissen, die Briten hätten sich eines "aggressiven Aktes" schuldig gemacht, indem sie in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen seien. "Ein Problem der Iraner ist, dass ihnen nie jemand glaubt", schrieb am nächsten Morgen der Londoner "Daily Telegraph". Diesmal fällt das besonders schwer.

      An Bord der "Cornwall" hielten sich - was die iranische Seite kaum ahnen konnte - zufällig britische Reporter auf. Die BBC und die Korrespondentin der Zeitung "The Independent" berichteten, dem Kommandanten Nick Lambert sei kurz vor dem Zugriff auf die Patrouillenboote das Eindringen "einer großen Zahl von Iranern eine halbe Meile tief in irakische Gewässer" gemeldet worden.
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      Lambert befehligt die "Combined Taskforce 158", zu der auch US-Kriegsschiffe gehören. Mit Mandat des UN-Sicherheitsrates soll die Marinetruppe in irakischen Hoheitsgewässern, die im Schatt el-Arab - dem Mündungsstrom von Euphrat und Tigris - an die iranischen angrenzen, den Schmuggel von Erdöl und auch Waffen unterbinden.


      Dass die acht britischen Matrosen und sieben Marinesoldaten - unter ihnen eine junge Mutter - bei der Erfüllung dieser Mission zielgerichtet entführt wurden, bezweifelt in London kaum jemand. Selbst die zurückhaltende BBC nannte die Seeleute "Geiseln".

      Sorge löste am Sonntag aus, dass radikale Studenten, die dem Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gehorchen, nun einen Prozess wegen Spionage gegen die Briten fordern. Damit wurde das Gespenst eines neuen Geiseldramas heraufbeschworen.

      "Die Entführung und die Drohungen sind natürlich auch Begleitmusik zu New York", sagte in London ein Regierungsbeamter. Dort tagte während der Entführung der Seeleute der UN-Sicherheitsrat, der am Samstag die Verschärfung seiner Sanktionen gegen den Iran beschloss - als Antwort auf die Unnachgiebigkeit Teherans im Atomstreit.

      Großbritannien gehörte zu den treibenden Kräften hinter der Resolution, neben den USA und Frankreich sowie dem Nichtratsmitglied Deutschland. Teheran soll mit dem Strafkatalog davon abgebracht werden, weiter Uran anzureichern, das nach Überzeugung des Westens dem Bau von Atomwaffen dient.
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      Wie die Antwort des Iran auf die Verschärfung der Sanktionen ausfallen könnte, hatte der oberste geistliche Führer Ajatollah Ali Chamenei kurz vor der New Yorker Abstimmung drohend deutlich gemacht: Teheran werde künftig internationale Spielregeln einfach ignorieren.

      Die Entführung der Seeleute könnte eine erste Demonstration dafür sein. Die britischen "Geiseln" seien für den Iran "Schachfiguren in einem tödlichen Spiel mit höchstem Einsatz", schrieb die "Times". Dabei halten die Hardliner in Teheran für den Westen weitere "Folterinstrumente" bereit.


      Als mögliche Eskalationsstufe sehen Experten nach der Drohung Chameneis den völligen Abbruch der Beziehungen zur Internationalen Atomenergiebehörde IAEO. Kurzfristig schmerzlicher könnte es für den Westen sein, wenn sich Teheran zu einer militärischen Blockade der Straße von Hormus entschließt, durch die der Ölexport aus dem Persischen Golf läuft.

      Dass der Iran davor möglicherweise trotz zu erwartender militärischer Gegenmaßnahmen des Westens nicht zurückschreckt, machte er bereits mit einem mehrtägigen Seemanöver deutlich. "Während so etwas normalerweise als Säbelrasseln abgetan wird", kommentierte die "Times", "kam es nun zu einer Zeit, da die Beziehungen ein gefährlich niedriges Niveau erreicht haben."

      © dpa


      dpa
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:32:52
      Beitrag Nr. 16.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.498.953 von Punicamelon am 26.03.07 14:19:04wo ist die quellenangabe ? und das datum
      :mad:

      zum inhalt

      Seit Januar ist der Ölpreis insgesamt um knapp 25 Prozent gestiegen. An der Rohstoffbörse in London sprang der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent ebenfalls auf ein neues Jahreshoch. Ein Barrel kostete 63,82 Dollar und damit 64 Cent mehr als am Ende der Vorwoche

      seit jänner welcher Jänner - ach so 1.1.2007



      stehen die unter Drogen ? .. anscheinend

      25 % ??? ne Vola von 25 %

      und WTI


      hat nicht mal die kurse vom ersten Jänner !

      53,19 +25 % ist 66,5 ....
      brend 51 + 25 % ist 63,75

      ++++++++++++++

      wer geht short ? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:34:18
      Beitrag Nr. 16.642 ()
      Dein Zitat: Der Zuwachs bei den Ölreserven von 2.044 Millionen Tonnen war 45 mal so groß wie der Anstieg des Verbrauchs im selben Jahr.

      Oegeat Der Zuwachs war 45 x so groß wie der Anstiegdes Verbrauchs nicht der Verbrauch ist doch ein recht großer Unterschied!! oder??
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:40:44
      Beitrag Nr. 16.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.499.224 von Hickory am 26.03.07 14:34:18:laugh: bravo !

      Test bestanden .... bist der erste und einziege der genau liest
      alle anderen blustern sich nur auf und behirrnen nix

      is das ne hetz :cool:

      was amcht der short ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:46:48
      Beitrag Nr. 16.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.499.199 von oegeat am 26.03.07 14:32:52wo ist die quellenangabe ? und das datum

      http://www.svz.de/news/wirtschaft/svz-14161414_1174904365000…
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:54:38
      Beitrag Nr. 16.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.499.435 von Punicamelon am 26.03.07 14:46:48danke ....

      unglaublich "....Seit Januar ist der Ölpreis insgesamt um knapp 25 Prozent gestiegen...."

      eine frechheit was die sich da erlauben - mannimmt einen intraday absturz als low der am 11.1 war etwa und superriert etwas was nicht stimmt - ÖL bewegt sich seitwärts wer seit 2006 sept.. in öl investiert ist und nicht tradet hat NULL
      verdient



      hier low jänner



      wer sit short im Öl ... ? :D (ich empfehle nix ich sage nix .. nur soviel vor 30 min etwa sahen wir das jahres hoch ..wo stehen wir jetzt :p )
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 15:18:41
      Beitrag Nr. 16.646 ()
      Mal was zur legendären Strasse von Hormuz, da gibt es nämlich Plan B:

      Der Pipeline-Plan

      Warum Irans Drohung mit der Öl-Waffe sinnlos ist
      Stefan Lehmacher

      Immer wieder droht Iran im Streit um sein Atomprogramm damit, im Falle eines israelischen oder US-amerikanischen Angriffs die Straße von Hormus zu blockieren. Die Meerenge am Ausgang des Persischen Golfes ist das Nadelöhr, das alle Öltanker aus den Golfstaaten passieren müssen. Aber die Ölwaffe ist stumpf.
      Längst hat Saudi-Arabien Vorkehrungen getroffen, die dafür sorgten, dass der Iran der einzige Geschädigte einer solchen Blockade wäre.

      Schon während des iranisch-irakischen Krieges in den 1980er Jahren hatte der Iran im so genannten "Tanker-Krieg" irakische und kuwaitische Öltanker mit Schnellbooten und Kampfflugzeugen angegriffen. Seitdem hat Teheran die Inseln in und am Eingang der Straße von Hormus militärisch weiter ausgebaut und dort zudem nordkoreanische Cruise Missiles vom Typ Silkworm stationiert.




      Das Nadelöhr
      Zwischen der Nordspitze des Oman auf der arabischen Seite und der Hafenstadt Bandar Abbas auf iranischer Seite verengt sich der Persische Golf auf eine Breite von 60 Kilometern. Zahlreiche Inseln in der Meerenge von Hormus verringern die für Schiffe effektiv nutzbare Breite auf rund 20 Kilometer. Der Verkehr durch die Wasserstraße ist streng geregelt: Einfahrende wie ausfahrende Schiffe müssen einen eigenen, zwei Seemeilen (3,6 Kilometer) breiten, Korridor benutzen, beide Korridore sind durch eine zwei Seemeilen breite Pufferzone getrennt.

      Pro Tag passieren etwa 16,5 Millionen Barrel (1 Barrel entspricht 159 Litern) Rohöl auf Tankern die Straße von Hormus. Das Öl stammt aus den Anrainerstaaten des Persischen Golfes, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (2 Mio. Barrel), Saudi-Arabien (8 Mio. Barrel), Kuwait (2 Mio. Barrel), Irak (2 Mio. Barrel) und Iran (2,5 Mio Barrel). Am Weltrohölbedarf von etwa 85 Millionen Barrel pro Tag stellt dies einen Anteil von mehr als 19 Prozent dar.




      Das Szenario
      Der Großteil des Öls, das auf Schiffen durch die Meerenge transportiert wird, wird mit so genannten VLCCs (Very Large Crude Carrier) transportiert. VLCCs sind rund 350 Meter lange Supertanker mit einer Ladekapazität bis zu etwa 300.000 Tonnen. Größer als diese Schiffe sind nur noch ULCCs (Ultra Large Crude Carrier) mit Längen bis 458 Metern und einer Ladekapazität von 550.000 Tonnen. Allein die staatliche saudische Ölfirma ARAMCO besitzt 20 VLCCs und 5 ULCCs zum Transport des Rohöls.

      Die Supertanker sind mit ihrer gewaltigen Größe bei Geschwindigkeiten von höchstens 15 Knoten (27 Stundenkilometer) leichte Ziele für Raketen, Cruise Missilies und Torpedos. Zwar kann ein einzelner Treffer noch keinen Supertanker versenken, einem massiven Angriff hielte das Schiff jedoch nicht stand. Schon ein oder zwei Tanker, die havariert in der Straße von Hormus trieben, würden die Schiffspassage blockieren. Zudem hat Iran sämtliche Inseln in der Straße und im Golf selbst zu Cruise Missile-Basen ausgebaut und mit Bunkern überzogen. Selbst wenn Tanker im Konvoi und unter militärischer Bedeckung führen, wären sie in ständiger Gefahr.




      Der Ausweg
      Die Gefährdung der Straße von Hormus ist aber schon seit gut 20 Jahren allen beteiligten Regierungen bekannt. Auch der Ausweg aus dem Dilemma, zwar auf Unmengen Öl zu sitzen, es aber nicht exportieren zu können, ist längst gefunden. Allerdings legt Saudi-Arabien keinen gesteigerten Wert darauf, dass dies breitgetreten wird. In aller Stille hat das Wüstenkönigreich in den letzten 20 Jahren seine Pipeline-Kapazität ausgebaut. Die gesamte saudische Ölproduktion und auch ein Teil der Produktion der anderen Golf-Anrainerstaaten kann im Falle eines Falles quer durch die saudische Wüste zum Roten Meer gepumpt werden. Dort schlummert in Gestalt des Hafens von Jenbo der größte Ölterminal auf Erden. Er stellt sozusagen ein weitgehend ungenutztes Duplikat der gesamten Exportinfrastruktur am Golf dar.

      Die in Ost-West-Richtung verlaufende Petroline hatte schon in den 1990er Jahren eine Kapazität von fünf Millionen Barrel pro Tag. Passend dazu konnten an den vier Tankvorrichtungen in Jenbo pro Tag knapp fünf Millionen Barrel verladen werden. Genutzt wurde und wird davon jedoch nur ein Bruchteil: Vermutlich nur 500.000 Barrel werden pro Tag in Jenbo verladen. Dennoch hat die Regierung in Riad den Hafen und die zugehörige Pipeline nach 1999 massiv ausgebaut. Durch die Petroline können nun rund 8,3 Millionen Barrel pro Tag gepumpt werden. Jenbo erhielt zwei zusätzliche Betankungsanlagen und kann nun pro Tag rund 7,5 Millionen Barrel Öl in VLCCs verladen.




      Trumpfkarte Irak
      Hinzu kommt noch eine weitere Pipeline: Die "Iraqi Pipeline in Saudi Arabia", kurz IPSA genannt. Die Pipeline hatte der Irak während des Krieges gegen den Iran in den 1980er Jahren gebaut. Sie verläuft vom irakisch-kuwaitisch-saudischen Grenzdreieck im Norden Saudi-Arabiens bis nördlich der saudischen Hauptstadt Riad, wo sie auf die saudische Petroline trifft. Von dort folgt IPSA der Petroline-Trasse bis zum Roten Meer und mündet gut 20 Kilometer südlich von Jenbo im Hafen von Ras Al Mu'ajjiz. Die Pipeline hatte ursprünglich eine Kapazität von 1,6 Millionen Barrel pro Tag. Auch sie wurde ausgebaut und kann nun 2,7 Millionen Barrel pro Tag befördern. Um sie selber nutzen zu können, ließ Saudi-Arabien zudem einen zusätzlichen Anschluss von IPSA an die zentrale saudische Pumpstation von Abqaiq bauen. Analog dazu erhielt der saudische Hafen von Mu'ajjiz eine weitere Füllstation für VLCCs.

      Für den Fall einer Blockade der Straße von Hormuz könnte Saudi-Arabien damit kruzfristig auf eine Pipeline-Kapazität von rund elf Millionen Barrel pro Tag zurückgreifen. Dies übersteigt die gesamte saudische Ölproduktion von neun Millionen Barrel pro Tag, so dass sogar noch Öl aus anderen Golfstaaten mitgepumpt werden könnte. Auch der Irak verfügt noch über eine Alternative zum Seeweg: Von kurdisch-irakischen Kirkuk im Norden des Landes verläuft eine weitere Pipeline zuerst nach Norden auf türkisches Gebiet und von dort zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan. Kapazität dieser Pipeline: 1,65 Millionen Barrel pro Tag.




      Katastrophe für den Iran
      Insgesamt stünden somit im Fall einer Blockade von Hormus rund 12,5 Millionen Barrel Pipeline-Kapazität am Persischen Golf zur Verfügung. Bei einer Exportmenge von 14 Millionen Barrel pro Tag, die umgeleitet werden müsste, wären die Einbußen für alle beteiligten Staaten minimal. Nur eines der ölproduzierenden Länder am Persischen Golf hat keinen Anschluss an das Pipeline-Netz: Iran. Für die Regierung in Teheran bedeutete die Blockade der Straße von Hormus deshalb einen 100prozentigen Exportausfall.

      Die Folgen wären drastisch: Schon nach einem Monat würde im Iran das Benzin knapp, weil das Land zwar Öl fördert, aber nicht genügend Raffineriekapazität hat, um seinen Spritbedarf zu decken. Iran ist deshalb ein Nettoimporteur von Benzin. Auch der Ausfall der Exporteinnahmen träfe das Land schwer, der Regierung in Teheran drohte über kurz oder lang der Bankrott, denn Öl ist der einzige nennenswerte Exportartikel des Landes und trägt mit 85 Prozent zum Staatshaushalt bei.
      Eine Blockade von Hormus wäre deshalb für den Iran gleichbedeutend mit wirtschaftlichem Selbstmord. :eek:

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/29/0,3672,4339101,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 15:31:14
      Beitrag Nr. 16.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.500.157 von Dirkix am 26.03.07 15:18:41 Dirkix danke ! habe das schon im Jänner mal gepostet - das Notsystem ... ich selbst war 1994 unten ! und habe den bau bzw ausbau gesehen .......
      leider die Öl bullen haben im Jänner und auch heute vermutlich die Augen fest geschloßen ... und träumen weiter :p
      daher mach dir nix draus wenn in einigen Wochen wieder über die Meerenge gefaselt wird .... blödis lernen halt nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 15:34:41
      Beitrag Nr. 16.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.500.157 von Dirkix am 26.03.07 15:18:41Cheney war doch im November bei Abdullah!

      Vielleicht haben sie gedealt, dass Abdullah erstmal den Ölpreis runternimmt und weniger verdient und beim Irankrieg selber dann umso mehr, da der Ölpreis hochschießt und sie trotzdem noch ordentlich mehr fördern. Bringt unter Strich bestimmt gute Kohle und lößt das Atomproblem auch noch.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 15:36:03
      Beitrag Nr. 16.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.500.586 von GOLD_Baron am 26.03.07 15:34:41bzw. die Saudis könnten das "fehlenede iranische Öl" am Markt durch Förderungssteigerung durch sich selbst erstetzen...

      $ $ $ $ $
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 15:39:05
      Beitrag Nr. 16.650 ()
      öl ist geil....... und steigt munter weiter

      :D:D:D:D:D:D


      und noch viel weiter :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 16:17:36
      Beitrag Nr. 16.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.500.712 von oelhai am 26.03.07 15:39:05jaja und manche schaffen den absprung nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 16:26:07
      Beitrag Nr. 16.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.501.717 von oegeat am 26.03.07 16:17:36..und manche Blödmänner machen schon Verluste..:D:D:D

      Los steig endlich du braune Brühe..heute abend nehme
      ich ein Rohölbad...das erfrischt..
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 17:31:57
      Beitrag Nr. 16.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.498.946 von oegeat am 26.03.07 14:18:47warum Schröder gekämpft hat, das kann ich dir sagen. Die Werft war ihm scheiss egal, aber es war Wahlkampf und schröder hat daraus ein medienevent gebastelt. Ob Holzmann , bremer Vulkan , Mobilcom oder das Oderhochwasser. Es ging nur um die Show ;)

      Und was ist heute ? Bremer Vulkan pleite, Holzmann pleite, Mobilcom existiert nicht mehr. aber Schröder war 8 Jahre lang Kanzler :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 17:49:38
      Beitrag Nr. 16.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.503.423 von Procera am 26.03.07 17:31:57genau so ist es ! in Kanada wurden tausende von Arbeitsplätze geschaffen ... das öl ist im lande und muß nicht hergekarrt werden - fazit auch denen ist es scheiß egal das das etwas teurer ist ......... hauptsache der staat gibt nen zuschuß und die Leute brauchen nicht auf der straße sitzen mit dem finger in der nase !

      so hast es jetzt kapiert ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 18:01:05
      Beitrag Nr. 16.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.503.753 von oegeat am 26.03.07 17:49:38Du verzerrst die realität. In Kanada sitzt niemand auf der Strasse, die werben in der ganzen Welt nach Arbeitskräften. die suchen alles vom Handwerker über den Baggerfahrer über die nutte bis hin zum Arzt und Leichenbestatter. egal was, alles wird geraucht. Kanadische Arbeitnehmer reichen nicht aus, bei weitem nicht.
      Die Gewinnung aus Ölsand ist sehr teuer, dennoch wird es gemacht, dennoch wird bei Dauerfrostboden und unmenschlichen Temperaturen gebuddelt und gebaggert was das Zeug hält, warum das ganze ????

      Warum reissen sich Ölfirmen , um dort mit hohen finanziellen Kosten und hohem Energieaufwand sand abzubauen und anschliessen den Sand noch auskochen ????

      Weil ebend die Nachfrage höher ist als die angeblich immer höheren Reserven.

      Der Staat Kanada gibt doch keinen Zuschuss, dafür dass man dort alles plattmacht. Im Gegenteil Kanada bekommt gigantische Geldmengen von den Ölfirmen in den A geblasen ;). Dann lässt sich ebend auch mal die Naturkatastrophe verschmerzen
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 19:20:08
      Beitrag Nr. 16.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.503.972 von Procera am 26.03.07 18:01:05was du zusammen schreibst .. wie hoch ist den die Arbeitslosenquote ? es stimmt sie ist gefallen auf 7,80 % doch so wie du es schreibst ist es nicht !

      Daten vom 6. Februar 2006 [urlhier]http://www.204-nord.s-cool.org/?action=ctr[/url] bzw [urlhier]http://www.amerika-auf-einen-blick.de/kanada/index.php[/url]

      zum ölsand ..wenn man 95% des gefundenenen Sandes hat wird man es auch abbauen ... wenn der gewinn auch nur 1 Cent wäre -Gewinn ist Gewinn - zu dem erhofft man sich auch laufend die systeme zu verbessern umd die Kosten zu drücken
      Hauptargument ist aber man will unabhängig werden -derzeit produziert man schon 30% des Öl im eigenen Land - und die USA die ja der nachbar ist fördert dies auch - um im kriesenfall den tranzport so kurz wie möglich zu halten .......
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 19:49:32
      Beitrag Nr. 16.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.500.712 von oelhai am 26.03.07 15:39:05und absprung geschafft :p das könnte es gewesen sein





      das strohfeuer geht aus und die Buller weinen ... so viel [urlk]http://apekool.nl/xxx/fotos/groot.jpg[/url]raft ist aber nicht dahinter
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 19:58:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.07 22:27:42
      Beitrag Nr. 16.659 ()
      Oegat hat sich endgültig in die Kriese tranzportiert. posimist
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 23:52:53
      Beitrag Nr. 16.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.505.750 von oegeat am 26.03.07 19:20:08richtig, Gewinn ist Gewinn, aber warum greifen die Ölfirmen auf einen niedrigen Gewinn zurück mit Ölsand, wenn sie doch einen viel größperen Gewinn machen könnten, indem sie einfach nur ein Loch bohren im nahen Osten und das Öle läuft einfach so heraus ? ;)

      Und genau das ist der Punkt, weil es ebend nicht mehr genug Stellen gibt, wo man einfach nur noch so bohren kann. Weil wahrscheinlich doch nicht so viel Ölreserven vorliegen, wie es scheint und weil man wahrscheinlich doch auf den teuren Ölsand angewiesen ist.

      Deshalb glaube ich kein Wort, wenn ich lesen, dass die Reserven ständig steigen und man den Eindruck hat, man müsste nur noch eine Schaufel nehmen und im Garten sprudelt munter Öl. Warum nur ist man denn angeweisen auf das teure Öl aus den Ölsan ? Weil es einfach nicht mehr genug billiges Öl gibt und das ist der Punkt. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 00:34:05
      Beitrag Nr. 16.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.510.135 von Procera am 26.03.07 23:52:53du quagelst nen stuß ! eine Ölfirma die noch dazu den Staat kanada gehört soll zu den Saudis fahren und ein loch boren ... oder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 00:54:35
      Beitrag Nr. 16.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.510.410 von oegeat am 27.03.07 00:34:05:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Klar BP, Exon, ConocoPhilips sind ja auch typische canadische Unternehmen und die buddeln im Ölsandgeschäft kräftig mit ;)

      Klar graben natürlich auch kanadische Firmen , aber warum sollten sie denn buddeln, wenn sie woanderes mehr Gewinn machen könnten indem sie irgendwo nur ein Loch bohren ? :laugh:

      Du hat dock absolut keinen Schimmer, was du dir hier für einen Scheiss zusammenschreibst :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 08:54:40
      Beitrag Nr. 16.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.510.508 von Procera am 27.03.07 00:54:35geh junge lass dich behandeln

      .....Du hat dock absolut keinen Schimmer, was du dir hier für einen Scheiss zusammenschreibst .....

      gehen dir die argumente aus ? da du nun vekalwörter gebrauchst ?

      vorrangig gekommen Kanadische Firmen die dort Ölsand abbauen förderungen - aber auch US firmen durch die USA - es geht um die Tranzport wege - die ja wesendlich kürzer sind als von den saudis ..oder ?
      ne andere Frage wegen Arbeitslosen quote - sind die nun vom tisch ... weilst nix mehr drauf sagst :p
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:18:24
      Beitrag Nr. 16.664 ()
      Habe mal vor 3 Jahren mit einem Ingenieur einer kanadischen Firma gesprochen, der in diesem Business tätig ist. er hat mir gesagt, die Ölsande werden mittelfristig allenfalls den Bedarf Kanadas decken können. Andere Geologen gehen von einerm Maximum von etwa 4 Million b/d aus. Was angesichts des sich abzeichnenden Niedergangs der Weltproduktion nicht sehr viel ist.

      Zudem benötigt die Erstellung von Crude aus Ölsanden sehr viel Fremdenergie, die meist von Erdgas stammt. Dieses jedoch gerade in Nordamerika sehr knapp ist und noch viel knapper wird.

      Fazit: Die Ölsanden werden nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Tatsache, dass sich jedoch die Firmen auch diesen Quellen zuwenden zeigt allerdings, dass es mit den konventionelleren Ölquellen ja nicht so gut bestellt sein kann...
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:22:47
      Beitrag Nr. 16.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.511.480 von oegeat am 27.03.07 08:54:40Nein, ich bringe Argumente am laufendem Band, die du natuerlich links liegen laesst. Fakt ist und bleibt, es besteht die Notwendigkeit Ølsand abzubauen, waeren die Reserven gross genug und Oel einfach zu gewinnen, wuerde wohl kein Mensach auf die Idee kommen einen halben Kontinent umzubaggern und auszukochen ;)

      Die Arbeitslosenquote in Canada befindet sich auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren ;):p
      Man wirbt in der ganzen Welt, das macht man deiner Meinung nach bestimmt, weil man so wenige Arbeitsplaetze hat und diese wenigen Arbeitsplaetze lieber Auslaendern zur Verfuegung stellt :laugh::D:D

      " Mitteilung an die Presse: Arbeiten in Kanada – Jobmessen in Essen und Berlin am 26. und 28. Februar 2007
      Arbeitgeber aus Kanada kommen Ende Februar mit konkreten Jobangeboten für deutsche Fachkräfte zu zwei Messen nach Deutschland.

      Ziel der beiden ganztägigen Veranstaltungen in Essen am 26. Februar und in Berlin am 28. Februar ist es, deutschen Fachkräften Vorstellungsgespräche mit kanadischen Arbeitgebern anzubieten. Veranstaltungsort in Essen ist das Congress Center, Eingang Ost in der Norbertstraße. In Berlin findet die Messe im Hotel Maritim Pro Arte in der Friedrichstraße 151 statt. Einlaß ist jeweils von 10 bis 19 Uhr. Das Begleitprogramm umfasst Vorträge zum Thema „Leben und Arbeiten“ in Kanada.

      Die Jobmessen in Essen und Berlin werden von kanadischen Arbeitgebern, Vertretern mehrerer Provinzregierungen sowie der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Kanada organisiert.

      Aufgrund einer anhaltend stark wachsenden Wirtschaft, hat die Arbeitslosigkeit in Kanada den tiefsten Wert seit 30 Jahren erreicht. In einigen Orten und Branchen herrscht nahezu Vollbeschäftigung sowie Fachkräftemangel.

      Gesucht werden Bewerber aus überwiegend technischen und handwerklichen Berufen, darunter Mechaniker, Schweißer, Tischler, Schlosser, Kraftfahrer, Glaser und Maurer. Eine vollständige Liste der gesuchten Berufsgruppen, sowie weitere Informationen zu den Veranstaltungen befinden sich online unter www.kanada.de/jobs/.

      Interessierte sollten über eine abgeschlossene Ausbildung und weitergehende Erfahrung im jeweiligen Beruf verfügen. Die letzte Tätigkeit im entsprechenden Beruf sollte nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Außerdem sollten ausreichende Englischkentnisse, d.h. mindestens gutes Schulenglisch, vorhanden sein.

      Arbeitssuchende werden gebten, ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf in englischer Sprache und Nennung einer der beiden Messetermine vorab an folgende E-Mail Adresse bei der ZAV zu schicken: bonn-zav.weltweit@arbeitsagentur.de, Stichwort „Job Fair Kanada 2007“. Weitere Informationen zur Messe gibt es unter der Hotline der ZAV: 0180 100 30 60 (4,6 ct/min aus dem deutschen Festnetz).

      Die Kanada-Jobmesse findet bereits im dritten Jahr statt. Im Jahr 2006 kamen 1.200 Arbeitssuchende zu den drei Veranstaltungen in Essen, Leipzig und München. 45 kanadische Arbeitgeber waren mit Ständen vertreten und hatten insgesamt 700 Stellenangebote im Gepäck, von denen über 140 direkt vermittelt werden konnten. Die Vorstellungsgespräche fanden direkt vor Ort statt.

      Presseanfragen zu den Kanada-Jobmessen in Essen und Berlin können gerichtet werden an:

      Botschaft von Kanada
      Herrn Thilo Lenz
      Tel.: 030 20312-265
      E-Mail: thilo.lenz@international.gc.ca "
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:25:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:50:15
      Beitrag Nr. 16.667 ()

      Crude Oil: A-One, and Two, and...Three?
      3/22/2007 10:51:33 PM


      By Morgan Lee

      The closest I’ve ever come to witnessing a stampede is through watching a Western, or maybe seeing a few daredevils get flattened in the running of the bulls in Spain on late-night television.

      Yet even then, as removed as I was from the real action, the visual of a herd thundering on in one direction was impressive. At moments like that, animals are clearly of one mind, and it takes a near superhuman effort to stop them, not to mention to get them to change direction.

      Interestingly, cattle aren’t the only animals that herd – so do humans. Except we express our herding impulses via stampedes of a different kind: through our collective tastes, fashion, political choices, etc., but also – most importantly for our purposes – through our investment decisions. Once mass psychology gets us humans going in one direction, you need the Superman to fly around the earth and change its rotation before we stop and listen.

      Elliotticians attribute human herding tendencies to a phenomenon called social mood. Few things reflect changes in its direction as well as prices of financial assets. Doubt it? Look at the Crude oil market.

      In August of last year, as traders turned bearish on Crude, it started to slide from around $80 to below $60 a barrel. The sell-off continued despite reports of increased energy usage from China and India, instability in the Middle East (the source of much of the world’s oil) and OPEC's vows not to let oil fall below $60. The news was bullish, but oil kept sliding lower, until bearish-minded investors drove prices to the January low of almost $50 a barrel.

      In February, Crude bounced back. But human herding tendencies are strong, and investors' collective mindset can be slow to change; the February bounce gave way to another push lower in Crude.

      “Nobody seems to want oil today because refinery utilization is so low,” explained the slide to Bloomberg.com one commodities trader – and he was right…but only half-right. The reason why nobody wants oil today is not because of "refinery utilization," from Elliott wave point of view. It’s because the bear market mentality that has pushed prices lower since August still has its clutches on the mass psychology of oil traders.

      It's exactly this kind of oblivious behavior that gets many investors in trouble at markets' turning points. Crude jumped almost $2 on Thursday (March 22) – so somebody must want it, even if the overall market doesn't. What's more, we at Elliott Wave International think this jump could be the start of something big.

      http://www.elliottwave.com/features/default.aspx?cat=ff*aid=…
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:55:33
      Beitrag Nr. 16.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.512.637 von TheGiaour am 27.03.07 09:50:15..die britische Presse ist dabei die Sache mit den entführten Soldaten richtig anzuheizen. Der Druck auf die Regierenden wächst. Das die Engländer nicht viel Geduld haben..kennen wir seit Falkland...solange das nicht gelöst ist..wird der Ölpreis weiter steigen..da könnt Ihr hier noch so viele bunte Kurven malen...
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 10:18:37
      Beitrag Nr. 16.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.512.742 von Financialpower am 27.03.07 09:55:33genau, zeichnet was ihr wollt, wo der ölpreis hingehen wird weiß ich schon! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:44:14
      Beitrag Nr. 16.670 ()
      tja es kann nur rauf oder runter gehen :laugh:

      [urlWO Blog -oegeat.com]http://blogs.wallstreet-online.de/33-oegeat[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:13:20
      Beitrag Nr. 16.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.515.122 von oegeat am 27.03.07 11:44:14Und was ist mit seitwärts?
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 16:40:02
      Beitrag Nr. 16.672 ()
      den folgenden chart hab ich hier vor kurzem schon mal gepostet. mir fällt auf, dass der kurs aktuell gerade auf 3 widerstände stößt: den blauen gleitenden durchschnitt, sowie die graue und die rote widerstandslinie. da muss er erst einmal drüber...



      andererseits ist diese prognose von januar bisher ziemlich exakt zugetroffen, wenn ich recht sehe:



      auch nach dieser prognose wäre ein rücksetzer um einige $$ fällig bevors dann weiter steigt...
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 16:42:54
      Beitrag Nr. 16.673 ()
      so seh ich das auch ein rücksetzer wäre nun drann

      hier übergeörtnet welche bereiche mayimal ziele sein könnten

      [urlklick]http://blogs.wallstreet-online.de/33-oegeat-com/83-l---ausbruch-oder-korrektur.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:45:56
      Beitrag Nr. 16.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.521.734 von oegeat am 27.03.07 16:42:54wars das schon mit den rücksetzer?...:D

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 21:04:05
      Beitrag Nr. 16.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.526.761 von oelhai am 27.03.07 20:45:56Gibt nicht der Irankonflikt die Richtung vor?

      Könnte noch locker bis 66 allein aus diesem Grund laufen, ganz abgesehen vom übergeordneten Aufwärtstrend!
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 21:13:16
      Beitrag Nr. 16.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.512.742 von Financialpower am 27.03.07 09:55:33im Grunde meint ich auch dass:

      ."die britische Presse ist dabei die Sache mit den entführten Soldaten richtig anzuheizen. Der Druck auf die Regierenden wächst. Das die Engländer nicht viel Geduld haben..kennen wir seit Falkland...solange das nicht gelöst ist..wird der Ölpreis weiter steigen..da könnt Ihr hier noch so viele bunte Kurven malen..."
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 22:55:36
      Beitrag Nr. 16.677 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 27.03.07 22:58:28
      Beitrag Nr. 16.678 ()
      [27.03.2007, 17:50]

      1745 Ölpreis sinkt unter 63 Dollar - Ölterminals in Marseille bestreikt


      Singapur/Wien/Marseille (dpa) - Der Ölpreis ist am Dienstag wieder unter die Marke von 63 Dollar gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai verbilligte sich bis zum Abend um 24 Cent auf 62,67 Dollar. Am Vortag war der Ölpreis noch zeitweise bis auf 63,25 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der Nordsee- Sorte Brent sank am Dienstag um 10 Cent auf 64,31 Dollar.


      «Nach dem starken Preisanstieg vom Vortag auf ein neues Jahreshoch knapp unter der Marke von 63 Dollar sehen wir nun Gewinnmitnahmen am Markt», sagte Ölexperte Mark Pervan vom australischen Wertpapierhandelshaus Daiwa Securities. Ohne eine Entspannung im Atomstreit mit dem Iran sei aber nicht mit weiteren nennenswerten Preisrückgängen zu rechnen. Als Reaktion auf schärfere Sanktionen des UN-Weltsicherheitsrates gegen den Iran hatte das viertgrößte Ölförderland der Welt angekündigt, die Zusammenarbeit mit der internationalen Atomenergiebehörde einzuschränken.

      Erneut deutlich gestiegen ist der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel aus der OPEC-Förderung kostete am Montag im Durchschnitt 59,95 Dollar und damit 1,03 Dollar mehr als zum Vorwochenschluss, wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Dienstag mitteilte.

      Unterdessen geht in der französischen Metropole Marseille ein Streik der Hafenarbeiter in die dritte Woche. Die Beschäftigten der Gewerkschaft CGT beschlossen, ihre Arbeitsniederlegung an den Ölterminals des Umschlagplatzes, der fast ein Drittel der französischen Rohölverarbeitung sichert, fortzusetzen. Den Streikenden geht es um Arbeitsplatzsicherung an den neuen Terminals. Bei Fortsetzung des Streiks seien Versorgungsengpässe an Tankstellen zu befürchten, sagte Jean-Francois Cousinié von der französischen Ölindustrie. Der Arbeitsausstand hat überregionale Auswirkungen, denn auch Raffinerien in Karlsruhe, im Elsass und in der Schweiz sind betroffen. Die Karlsruher Raffinerie hat bei der Ölbelieferung die Wahl zwischen Marseille und Triest.



      © www.arbeitsrecht.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:05:35
      Beitrag Nr. 16.679 ()
      Ölpreis nach Verschärfung im Atomstreit mit dem Iran auf Jahreshoch ;);););););););););););););)

      New York/London/Wien (dpa)- Der Ölpreis ist nach neuen Spannungen im Atomstreit mit dem Iran am Montag auf ein neues Jahreshoch geklettert. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der US- Sorte West Texas Intermediate mit Fälligkeit im Mai 62,72 Dollar und damit 44 Cent mehr als am Freitag.
      Seit Januar ist der Ölpreis insgesamt um knapp 25 Prozent gestiegen. An der Rohstoffbörse in London sprang der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent ebenfalls auf ein neues Jahreshoch. Ein Barrel kostete 63,82 Dollar und damit 64 Cent mehr als am Ende der Vorwoche.




      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) war bereits zum Wochenschluss deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretats in Wien vom Montag kostete ein Barrel aus der Förderung des Kartells am Freitag im Durchschnitt 58,92 US- Dollar. Das waren 1,14 Dollar mehr als am Donnerstag.

      Der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hatte am Samstag die Sanktionen gegen den Iran verschärft. Das höchste UN- Gremium hatte eine neue Resolution verabschiedet, die ein Waffenembargo, Reisebeschränkungen und das Einfrieren von Auslandsgeldern vorsieht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:09:30
      Beitrag Nr. 16.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.531.005 von Punicamelon am 27.03.07 22:55:36http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/brent.php
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:17:40
      Beitrag Nr. 16.681 ()
      27. März 2007, 14:57 Uhr Von Martin Ebbing
      Iran

      Kriegsangst und wachsender Ärger über Ahmadinedschad

      Es wird viel über Krieg geredet in diesen Tagen in Teheran. Das Gefühl der Stärke ist einer nagenden Angst gewichen – und einem wachsenden Unmut über Präsident Ahmadinedschad. Ein Krieg gegen die USA, das ist jedem klar, wäre der Untergang.


      Als Hamid R. sein Medizinstudium abgeschlossen hatte, hatte er die Wahl zwischen zwei Übeln. Er konnte seinen zweijährigen Wehrdienst entweder in der regulären Armee oder bei den Revolutionären Garden, der Elitetruppe der islamischen Republik, ableisten. Er entschied sich für die Revolutionären Garden und bereute es nicht. „Der Sold ist höher und es gibt mehr freie Tage“, erzählte Hamid im Frühjahr letzten Jahres auf einer Party und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Whisky-Glas. „Ich kann nach elf Tagen für drei Tage nach Hause fahren und auch sonst arbeite ich mich nicht gerade zu Tode.“

      Jedes Fischerboot hat hier zwei Fahnen dabei Hamid R. war in einer Einheit in Kurdistan stationiert. Es gab zwar auch ideologische Schulungen, wie es sich für eine militärische Einheit gehört, die gegründet wurde, um die Prinzipien der islamischen Revolution zu verteidigen. Doch die nehme kaum jemand wirklich ernst, sagt Hamid R.: „Die meisten meiner Vorgesetzten sind mit anderen Dingen beschäftigt.“ Einige betrieben nebenher noch private Geschäfte und hätten Unternehmen wie Ingenieurbüros oder Bauunternehmen gegründet, die offiziell zwar zu den Garden gehörten, mit denen sie aber in die eigene Tasche wirtschafteten. „Und dann ist die Grenze zum kurdischen Irak ja nicht weit“, sagt R. Über diese Grenze kommt ein großer Teil des Alkohols, der illegal in den Iran gebracht wird. Es gebe kein sichereres Transportmittel als Lkw mit den Insignien der Revolutionären Garden. Kein Grenzpolizist würde es wagen, ein solches Fahrzeug anzuhalten und seine Ladung zu kontrollieren.

      Revolutionäre Garden üben für den Krieg
      Das war vor einem knappen Jahr. Seither hat sich die Situation gewaltig geändert. „Seit Oktober nehmen sie diesen ganzen militärischen Kram plötzlich furchtbar ernst. Es gibt eine Bereitschaftsübung nach der anderen. Freie Tage werden gestrichen und Offiziere, die sich nie haben blicken lassen, stehen plötzlich auf dem Flur und brüllen herum.“ Anderen Einheiten, die am Persischen Golf stationiert sind, so weiß Hamid R., geht es gar noch schlechter. Sie veranstalten Manöver, üben den Abschuss von Raketen und das Legen von Minen, müssen Waffen und Gerät auf Vordermann bringen.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die ideologischen Schulungen sind plötzlich zu einer bitterernsten Angelegenheit geworden. „Jeder spricht von einem möglichen Krieg, und das hat ihnen einen gehörigen Schreck eingejagt. Sie haben ja auch etwas zu verlieren.“ Da sind zum einen die lukrativen Nebeneinnahmen, aber auch ihre Stellung im System des Irans, die Offiziere der Revolutionären Garden zu Unberührbaren machen und die vor allem seit dem Amtsantritt von Präsident Mahmud Ahmadinedschad an vielen Schaltzentren der Macht sitzen. Für Hamid R. sind es noch knapp zwei Monate, dann hat er seine Wehrpflicht erfüllt. „Keine Minute zu früh“, wie er mit einem gespielten Stöhnen sagt. Hamid ist Zyniker, und die Zeit bei den Revolutionären Garden hat seinen Zynismus gegenüber dem herrschenden Regime noch verschärft. „Sollte es zu einem Krieg kommen, dann können sie den ohne mich führen. Ich gucke mir das im Fernsehen an und übe schon mal das Fähnchenschwenken zur Begrüßung der amerikanischen Soldaten.“ :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das Gefühl der eigenen Unverwundbarkeit ist verflogen
      Es wird im Iran in diesen Tagen viel über Krieg geredet – in den höheren Etagen des Machtapparates noch mehr als auf den Basaren und auf der Straße. Das Gefühl der eigenen Stärke und Unverwundbarkeit, das sich nach dem ersten erfolgreichen Experiment mit der Anreicherung von Uran im April letzten Jahres eingestellt hatte, hat einer einsinkenden Angst Platz gemacht. Es war gelungen, trotz aller Behinderungen durch den Westen nicht nur diese komplizierte Technologie in den Griff zu bekommen, sondern auch den Drohungen und Einschüchterungen die Stirn zu bieten. Den Sommerkrieg im Libanon hatte die Hisbollah, mit der sich die Führungsspitze des Irans eng verbunden fühlt,:eek::eek::eek::eek::eek::eek: halbwegs intakt überstanden. Die schiitischen Milizionäre hatten sich gegen die hochgerüstete israelische Armee, die im Nahen Osten den Nimbus der Unbesiegbarkeit besitzt, behaupten können. Der Ausgang des Krieges wurde in Teheran als Sieg gefeiert, als Sieg auch der eigenen Strategie, mit der Unterstützung von Gruppen wie der Hisbollah oder der palästinensischen Hamas einen Gürtel der Vorwärtsverteidigung zu unterhalten, der zurückschlagen könnte, sollte George Bush sich doch noch auf einen Krieg gegen den Iran einlassen wollen. Der Westen fürchtete eher den Iran, als dass der Iran den Westen zu fürchten hatte. Der Ölpreis, der auf Rekordhöhen kletterte, sorgte zudem für ein finanziell recht sorgenfreies Leben. Dann folgte Schlappe auf Schlappe. Russland, mit dem der Iran die Opposition gegen einen von den USA dominierten Mittleren Osten teilt, entschied sich schließlich doch, mit den europäischen Staaten und den USA Front gegen den Iran zu machen. Die Resolution des Weltsicherheitsrates, mit der die ersten Sanktionen gegen Teheran beschlossen wurden, wurde zwar aufgrund des Widerstandes Moskaus erheblich verwässert, aber am Ende hob der russische UN Botschafter doch den Arm, um mit Ja zu stimmen.

      Washington verschärfte die Gangart
      Dann verschärfte das Weiße Haus die Gangart. Die Banken wurden unter Druck gesetzt, keine Geschäfte mehr mit Teheran abzuwickeln. Im November wurde ein Manöver im Persischen Golf abgehalten, bei dem das Abfangen von Schiffen mit nuklearer Schmuggelware geübt wurde. Ein zweiter Flugzeugträger wurde im Dezember in den Persischen Golf in Marsch gesetzt, die Golfstaaten wurden mit Patriot-Abwehrsystemen als Schutz gegen mögliche iranische Raketenangriffe bestückt. Präsident Bush erklärte im Januar, die US-Truppen im Irak hätten die Aufgabe, die Netzwerke von iranischen Agenten, die die Aufständischen mit Waffen und Material unterstützten, „aufzuspüren und zu zerstören“. Als Beweis, dass dies durchaus ernst gemeint ist, wurden im Dezember und im Januar Iraner in Bagdad und in Arbil verhaftet. Damit nicht genug, der Ölpreis sank wieder, nachdem Saudi-Arabien seine Überschusskapazitäten einsetzte, um mehr Öl auf den Markt zu bringen. „Die Signale sind unübersehbar“, sagt ein Berater des Außenministeriums in Teheran, der seinen Namen nicht genannt wissen will. „Die USA gehen auch einer militärischen Konfrontation nicht aus dem Weg. Sie warten nur darauf, dass wir einen Fehler machen und ihnen einen Vorwand liefern.“ Eingeschüchtert hat das Regime prompt einen Gang zurück geschaltet. Der ehemalige Präsident Aliakbar Hashemi Rafsandschani mahnte öffentlich zur Besonnenheit und Mäßigung. Irans Chefunterhändler in der Atomfrage, Ali Laridschani, reiste nach München, um am Rande der Sicherheitskonferenz mit dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana die Möglichkeit neuer Verhandlungen zu sondieren. Hinter den Kulissen werden die Annährungsversuche weiter fortgesetzt. Selbst der Hitzkopf Ahmadinedschad bemühte sich um gedämpfte Töne. „Es gibt zwei Dinge, vor denen das Regime eine tief sitzende Angst hat“, so der Berater des Außenministeriums. „Zum einen vor den Amerikanern. Die Spitze des Regimes hat immer ein tiefes Misstrauen gehegt, dass von den Amerikanern nichts Gutes zu erwarten ist.“ Mit der Spitze des Regimes meint er Revolutionsführer Ayatollah Ali Chamenei, die letzte Entscheidungsinstanz im Iran, dessen Namen er sogar in einem vertraulichen Gespräch nicht auszusprechen wagt. „Sie glauben nicht, dass ein Krieg mit den Amerikanern unmittelbar bevorsteht, aber die Wahrscheinlichkeit ist größer geworden.“
      Ein Krieg gegen Amerika wäre der Untergang
      Ein Krieg gegen die USA, das ist jedermann klar, wäre der Untergang des Regimes. Es kann allenfalls den Preis für einen amerikanischen Sieg in die Höhe treiben. Deshalb werden in einem Manöver nach dem anderen die Raketen vorgeführt, mit denen die Öltanker im Golf beschossen und der Schiffsverkehr auf dieser für die Ölversorgung so wichtigen Route lahmgelegt werden könnte. Und es wird die Karte Vergeltung gespielt. Ayatollah Chamenei drohte erneut, „auf der ganzen Welt“ würde ein Angriff der USA gegen den Iran nicht ungesühnt bleiben. „Vor allem aber haben sie Angst vor ihrer eigenen Bevölkerung“, fährt der Berater des Außenministeriums fort. „Ahmadinedschad hat keine seiner wirtschaftlichen Versprechungen erfüllen können. Den Armen geht es so schlecht wie zuvor. Vielleicht sogar noch schlechter. Die Wirtschaft kriselt und nun droht sogar noch eine zweite Runde von Sanktionen.“ Die Erinnerung daran, dass der Unmut der Straße den einst allmächtigen Schah vom Thron vertrieben hat, ist bei den Altrevolutionären weiter wach. Es verursacht im Machtapparat deshalb einige Nervosität, dass die einst felsenfeste Unterstützung für das Atomprogramm zu bröckeln beginnt. Schlagworte
      Iran Ahmadinedschad USA Nuklearprogramm Revolutionäre Garden „In meinem Bekanntenkreis sind fast alle der Ansicht, dass der Preis für ein eigenes Atomprogramm zu hoch ist“, berichtet Madschid Nerampour, der es mit dem Import von chinesischen Haushaltsgeräten zu einem komfortablen Wohlstand gebracht hat. „Natürlich ist es unser Recht, wie jedes andere Land der Welt auch Nuklearreaktoren für die Produktion von Elektrizität zu nutzen, aber das Regime führt uns wieder zurück in die Isolation. Verbriefte Rechte sind die eine Sache, ein wirtschaftlich ruiniertes Land eine andere.“ Ali Rashti sieht die Situation verbitterter. „Der Westen hält uns weiter unter seinem Daumen. Die Engländer und die Amerikaner wollen nicht, dass der Iran ein modernes und starkes Land wird. Das war schon immer so und das ist noch heute so.“ Voller Verachtung dreht er die Hose auf die andere Seite, an der er gerade in seiner kleinen Schneiderei arbeitet. Was soll also geschehen? „Sehen Sie, wir hatten acht Jahre lang einen Krieg gegen den Irak, der damals vom Westen unterstützt wurde. Ich habe in diesem Krieg zwei Söhne verloren. Ich weiß, was Krieg bedeutet.“ Also nachgeben? Rashti zuckt müde mit den Schultern. „Der Iran wird keinen Krieg anfangen,“ springt ihm sein Freund Reza bei, der darauf wartet, dass die Beine seiner neuen Hose gekürzt werden. „Aber Bush will die ganze Welt beherrschen. Sollen wir das einfach so hinnehmen?“
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:23:22
      Beitrag Nr. 16.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.531.383 von janomann am 27.03.07 23:09:30Nanu, was ist denn da los?? Ist das ein Fehler?:confused:

      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:27:22
      Beitrag Nr. 16.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.531.759 von Punicamelon am 27.03.07 23:23:22Ich habe bislang auch keine weiteren dazu passenden Meldungen gefunden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:33:25
      Beitrag Nr. 16.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.531.863 von janomann am 27.03.07 23:27:22Fakt ist aber, dass die Ausschläge überall angezeigt werden::confused:

      Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…

      bei den Russen (Profifinance)
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/

      Futuresource.com
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=LBCA&t=futur…

      Aber nur beim Mai/Juni und Juli Kontrakt!!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:33:32
      Beitrag Nr. 16.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.531.759 von Punicamelon am 27.03.07 23:23:22nix fehler ... komme auch grad nach hause ...
      siehe bordmail ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:36:24
      Beitrag Nr. 16.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.015 von oegeat am 27.03.07 23:33:32Schickst Du mir auch die borgmail?
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:38:59
      Beitrag Nr. 16.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.531.608 von Punicamelon am 27.03.07 23:17:40ist Öl jetzt alle? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:41:03
      Beitrag Nr. 16.688 ()



      Die 66iger, 67iger und 68iger Eisenbahn überspringen wir einfach!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Guten Alten Zeiten sind zurück!!! :D:D:D:D:D:D:D:D:D




      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:43:27
      Beitrag Nr. 16.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.191 von Punicamelon am 27.03.07 23:41:03wo? wie? was?? an der Tanke die ich ausm Fenster sehen kann, kostet Benzin immer noch 1 Euro fufzehn :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::confused::confused::confused::confused:

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:47:00
      Beitrag Nr. 16.690 ()
      Der Spuk ist schon wieder vollständig vorbei:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(

      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=LBCA&t=futur…

      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:47:45
      Beitrag Nr. 16.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.191 von Punicamelon am 27.03.07 23:41:03Hallo Punicamelon,

      wo sind wir bei 69 Dollar???

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:52:35
      Beitrag Nr. 16.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.191 von Punicamelon am 27.03.07 23:41:0327.03.2007 22:45
      Iran; Krieg oder nicht?
      von Jochen Steffens


      Die schlechten Nachrichten zum Immobilienmarkt von gestern riefen natürlich wieder die Analysten auf den Plan, die nichts Eiligeres zu tun hatten, als erneut vor dem Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes zu sprechen und zu warnen. Ich kann nur wieder betonen, es ist höchst unwahrscheinlich, dass jetzt noch vom US-Immobilienmarkt eine größere Gefahr für den Aktienmarkt ausgeht. Das Einzige, das sein kann ist, dass eine größere Bank aufgrund der faulen Kredite platzt und dies dann zu einer Erschütterung der Finanzbranche führt. Allerdings ist selbst das unwahrscheinlich, da der Bankensektor zurzeit sehr stabil ist.

      Und Sie brauchen sich nur die Reaktion des US-Marktes auf diese Zahlen anzuschauen. Nach dem ersten Einbruch der Ängstlichen hat sich der US-Markt wieder gefangen und schloss letzten Endes mehr oder weniger unverändert. Der Markt gibt wie immer den Weg vor, und der Markt zeigt trotz solcher Nachrichten Stärke.

      Ölpreis steigt und steigt
      Und dabei ist das nicht die einzige schlechte Nachricht gewesen. Der Ölpreis klettert wieder in die Nähe der 65 Dollar Marke. Hintergrund sind die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Iran.

      Eigentlich habe ich eine Wette laufen, mit einem Kollegen. Der hatte auf der Invest prophezeit, dass es noch in diesem Frühling zu einem Angriff auf den Iran kommen würde. Ich hatte dagegen gehalten. So langsam mache ich mir erste kleine Sorgen, ob ich diese Wette doch noch verlieren werde. Mittlerweile hat sich nämlich Tony Blair zu Wort gemeldet und dem Iran gedroht, dass England im Falle erfolgloser diplomatischer Bemühungen im Zusammenhang mit den 15 vom Iran inhaftierten britischen Soldaten bereit sei, auch in eine andere Phase einzutreten. Die Drohung ist klar und deutlich.

      Kleine Zwischenfälle mit großer Wirkung
      Solche „kleinen Zwischenfälle“ wie diese Festnahme der Soldaten, waren schon oft Auslöser von größeren Krisen. Und keiner von uns weiß, was da unten wirklich vorgefallen ist. Mein Kollege war auf die Idee mit dem Irankrieg gekommen, weil im Internet einige Theorien dazu kursieren. Dort wird zu Recht davon ausgegangen, dass Israel und die USA eine Atommacht Iran nicht dulden werden und lieber zu präventiven Maßnahmen greifen. Zudem soll es (unbestätigte) Gerüchte geben, dass der Iran bereits in diesem Jahr die Fähigkeit haben werde, eine Atombombe zu bauen.

      Normalerweise halte ich nicht viel von solchen Spekulationen im Internet. Gerade im Internet kursieren zu allen Themen die zum Teil unglaublichsten Behauptungen. Leider gibt es genug Menschen, die bereits sind, allen möglichen Quatsch zu glauben. Aber es gibt ein Argument, ein Fakt, der mich stutzig macht.

      Warum haben China und Russland ihre Strategie verändert?
      Wir haben gesehen, dass in letzter Zeit auch Russland und sogar China ihre Bedenken gegen eine härtere Gangart des UN-Sicherheitsrates gegen den Iran zurückgestellt haben. Mittlerweile erhöhen auch diese beiden Länder den Druck auf den Iran, die Resolution des UN-Sicherheitsrates zu erfüllen. Das wurde heute bei einem Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinen chinesischen Amtskollegen Hu Jintao in Moskau noch einmal unterstrichen.

      Wenn man sich diese seltsame Veränderung in der Iran-Politik Chinas und Russlands anschaut, dann muss man sich fragen, was ist da eigentlich wirklich los? Stimmt es vielleicht doch, dass der Iran kurz davor steht, eine Atombombe zu bauen?

      Was will der Iran?
      Unterdessen hat der Iran die Theorie einiger Diplomaten zurückgewiesen, er würde lediglich einen Gefangenenaustausch beabsichtigen.

      Aber was beabsichtigt der Iran dann? Ihm muss doch klar sein, dass die britische Regierung es nicht hinnehmen wird, dass 15 Soldaten im Iran unter Anklage gestellt und in Folge zu mehrjährigen Haftstrafen aufgrund der Verletzung der Hoheitsgewässer verurteilen werden.

      Allgemein anerkannt ist, dass niemand vorhat, in den Iran einzumarschieren. Die Atomanlagen sollen lediglich schrottreif bombardiert werden. Sollen die englischen Soldaten quasi als Schutzschild benutzt werden?

      Viele Fragen, wenig Antworten
      Ich habe auf diese ganzen Fragen keine Antworten, wundere mich aber ein wenig, dass dieses Iran-Problem zurzeit noch so gelassen betrachtet wird. Kann es sein, dass hier der Markt von einem Thema überrascht wird? Einfach weil das Thema ihn durch seine andauernde Wiederholung abgestumpft hat?

      Aus Russland hört man, dass sich russische Unternehmen, die im Iran tätig sind, mittlerweile auf den Abzug der Mitarbeiter aus der Region vorbereiten. Allerdings kann der Abzug erst im Mai beginnen.

      Bis jetzt war ich mir eigentlich relativ sicher, dass die USA den Iran nicht angreifen werden. Allein schon aufgrund der Mehrheit der Demokraten im Kongress und Senat. US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte zudem bestätigt, dass Bush im Falle von anstehenden Kriegshandlungen gegen den Iran diese mit dem Kongress abstimmen werde.

      Zudem verhält sich die USA zu diesem Vorfall im Moment auffallend ruhig. War es nicht Bush, der immer wieder los polterte, bei jedem kleinen Anlass? Warum ist Bush nun so ruhig?

      Was ist, wenn die Briten mit dem auch für die britische Bevölkerung nachvollziehbaren Argument, die eigenen Jungs aus dem Iran herauszuholen, kriegerische Handlungen gegen den Iran ausüben, der Iran daraufhin Israel angreift? Muss dann nicht die USA als Helfer den Verbündeten zur Seite stehen?

      Auch wenn ich normalerweise zu den Optimisten zähle, aber bei diesen Fragen und Gedanken kriege ich zurzeit etwas mulmige Gefühle.

      Wie reagiert der Markt?
      Lassen wir einmal die politischen, ethischen, menschlichen und alle anderen Aspekten aus dieser Konflikt-Situation heraus und fragen uns im Rahmen dieses Börsen-Newsletter, wie der Markt reagieren wird.

      Eins ist sicher, wenn es zu einem Konflikt kommt, dann wird er über die Luft gelöst werden. Der Iran wird wahrscheinlich mit enormer Bombengewalt in die Steinzeit zurückgebombt werden. Niemand wird wirklich einen Fuß in den Iran setzen wollen, denn der Iran gilt aus strategischer Sicht als uneinnehmbar/unbesetzbar.

      Der Ölpreis wird nach oben schießen, die Märkte werden kurzfristig einbrechen, wahrscheinlich stark.

      Wenn sich jedoch zeigt, dass niemand in den Iran einmarschiert, dann könnten die Börsen sich sehr schnell wieder fangen. Das halte ich für das wahrscheinlichste Szenario. Kaufe, wenn die Bomben fallen ist die zynisch klingende Weisheit der Börsen dazu.

      Fazit
      Ich habe Ihnen gestern meine „Hoffnungen“ für 2008 geschildert, heute teile ich Ihnen meine aktuellen Sorgen mit. Noch gehe ich jedoch nicht davon aus, dass es zu einem Konflikt kommen wird. Sollte es dazu kommen, wird die Reaktion der Märkte höchst wahrscheinlich von sehr kurzer Dauer sein. Ich fürchte, der Iran überschätzt sich gewaltig und unterschätzt die Bombenmacht der USA, Israels und der Briten.


      Immer wieder tauchen, wenn Sie an den Börsen tätig sind, solche Sorgen und Ängste auf. Wenn Sie jedes Mal darauf reagieren, werden Sie niemals erfolgreich an den Börsen werden. Aber man darf solche Entwicklungen auch nicht auf die leichte Schulter nehmen und muss sie genau beobachten. Und genau das ist das Einzige, was zurzeit angebracht ist: Beobachten, um im Falle eines Falles entsprechend vorbereitet reagieren zu können.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:55:53
      Beitrag Nr. 16.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.320 von Punicamelon am 27.03.07 23:47:00VOLATILITÄT pur.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:58:01
      Beitrag Nr. 16.694 ()
      kein irrtum
      war schon gesettlet, danach ging es hoch, siehe 5min-Chart: http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=LBCAK07&o=&a…
      oder wie?
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:58:06
      Beitrag Nr. 16.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.336 von thefarmer am 27.03.07 23:47:45thefarmer,

      es gab zwischen 16:40Uhr bis 16:55Uhr New Yorker Ortszeit eine heftige Attacke auf den Ölpreis, bei dem die drei nächsten Futures extrem nach oben geschossen sind. Weshalb, Warum, wieso, ist bisher völlig unbekannt.
      Brent ist bis 69,00USD gestiegen, hat sich aber mittlerweile abgekühlt auf 65,85USD.

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:04:47
      Beitrag Nr. 16.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.570 von Punicamelon am 27.03.07 23:58:06Sind da solche Amateure am Werk - die Profis reich machen ???

      Oder sind hier Profis am Werk, die sich solche Ausbrüche nach oben leisten, um den Preis nach oben zu treiben???


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:09:56
      Beitrag Nr. 16.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.732 von thefarmer am 28.03.07 00:04:47Es wurden gleich die drei aktuellsten Futures angegriffen:eek::eek::eek: Warum, Wieso, das ist mir völlig verdunkelt.:confused:

      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:17:30
      Beitrag Nr. 16.698 ()
      Dienstag, 27. März 2007
      Petroeuro statt Petrodollar :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      China stellt um :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      China hat damit begonnen, seine Ölimporte aus dem Iran mit Euro statt mit Dollar zu begleichen. Bereits seit Ende 2006 bezahle der chinesische Staatskonzern Zhuhai Zhenrong einen Großteil der Öleinfuhren aus dem Iran auf diese Weise, sagte ein Vertreter der chinesischen Ölbranche in Peking am Dienstag. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Damit kommt Zhuhai dem Iran entgegen, der gerade seine Devisenreserven vom Dollar weg umschichte. Zhuhai Zhenrong kauft mehr als zehn Prozent der iranischen Ölexporte und ist damit der größte Kunde des weltweit viertgrößten Produzenten.


      Der Wechsel der Zahlungswährung für iranisches Öl dürfte am Devisenmarkt verstärkt beobachtet werden und kommt zu einer Zeit, in der sich der Streit über das iranische Atomprogramm verschärft. Vertreter des Irans hatten vor Monaten erklärt, dass mehr als die Hälfte der Opec-Kunden die übliche Zahlungsweise in Dollar umgestellt hätten.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Mit dem chinesischen Unternehmen gibt es nun die erste Bestätigung außerhalb des Irans für einen Währungswechsel. Branchenvertretern zufolge sind auch japanische Raffineriebetreiber bereit, iranisches Öl nicht mehr in Dollar sondern in Yen zu bezahlen, wenn der Iran dies wünsche.

      Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hatte am Samstag seine Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran verschärft. Die Führung in Teheran zeigte sich aber weiter unnachgiebig und will an der umstrittenen Uran-Anreicherung festhalten. Auch Irans Zentralbank zeigte sich unbeeindruckt. Die Wirtschaft des Landes könne den UN-Sanktionen stand halten und verfüge über genug ausländische Reserven, um jeden größeren Schock zu überstehen, sagte Zentralbank-Chef Ebrahim Scheibani. Die Notenbank halte inzwischen nur noch etwa ein Fünftel ihrer Devisenreserven in Dollar. Sie werde ihren Kurs fortsetzen und ihre Reserven vom Dollar weg umschichten, sagte Bankchef am Rande einer Konferenz in Malaysia. Grund dafür sei das feindliche Verhalten der USA.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:25:37
      Beitrag Nr. 16.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.532.842 von Punicamelon am 28.03.07 00:09:56Hallo Punicamelon,

      angenommen Du wärst Beauftragter von Ahmadi....... und müßtest dafür sorgen, den Öl-Preis möglichst rasch nach oben zu bringen, bzw. zumindest den Öl-Markt hochgradig nervös zu machen - um beispielsweise Kriegs-Zauderern wie Deutschland Angst zu machen - was würdest Du tun?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:27:35
      Beitrag Nr. 16.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.533.188 von thefarmer am 28.03.07 00:25:37*Uff!! Da muss ich erst mal ne Nacht drüber schlafen!
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:32:09
      Beitrag Nr. 16.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.533.188 von thefarmer am 28.03.07 00:25:37ich würde die benachbarte Tankstelle sprengen! :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:32:57
      Beitrag Nr. 16.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.533.188 von thefarmer am 28.03.07 00:25:37das ist einfach - wennman vom Parketthandel auf den rein Elektronischen Handel umstellt

      unlimitierte Kauforders abgeben - ergebniss sahen wir heute abend;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 00:35:53
      Beitrag Nr. 16.703 ()
      Oil spikes $5 on rumors of Iran attack
      After-hours contract jumps 8 percent on rumors that Iran fired on U.S. warships; navy denies story, crude falls from highs.
      March 27 2007: 6:27 PM EDT


      NEW YORK (CNNMoney.com) -- U.S. crude futures spiked over $5 a barrel in electronic trading late Tuesday on rumors that Iran fired on U.S. Navy warships.

      Crude gave up most of those gains according to one trader after reports of a confrontation were denied.


      U.S. light crude for May delivery jumped $5.18, or about 8 percent, to $68.91 a barrel in electronic trading before settling back down to $64.40, $1.47 above Tuesday's closing price on the New York Mercantile Exchange.

      "We have no information at this time that an incident has taken place in the Gulf," Gordon Johndroe, a spokesman for the National Security Council, said about reports of a confrontation between Iran and U.S. Navy warships.

      "This just illustrates how this market is on tender hooks regarding the situation in the Gulf," said Andy Lebow, a broker at Man Financial in New York.

      _______________
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:04:00
      Beitrag Nr. 16.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.521.734 von oegeat am 27.03.07 16:42:54ich sehe was, was du nicht siehst...

      und das ist steigender ölpreis:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:15:55
      Beitrag Nr. 16.705 ()
      Das war gestern nacht wohl ein kleiner Hinweis, wie schnell es nach oben gehen kann. Werde mal nach ein paar schönen Scheinen ausschau halten müssen.:look:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:50:47
      Beitrag Nr. 16.706 ()
      jajajaja, wenn einer schreibt es kommt ne korrektur, brauchst nur looong gehen und bist am nächsten tag steinreich.......:D:D:D:D:D

      mann oh mann ist das geillll.... wer jetzt noch short ist... viel spaß..... :laugh::laugh::laugh::laugh:

      mein ziel bis ostern.... mikrige 75$

      bis Sommer .... 100$

      oder wenns so weiter geht gar 150$ mir kanns nur recht sein

      :D:D:D:D:cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

      werd heute mal ne richtig geile party schmeissen :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:10:49
      Beitrag Nr. 16.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.534.551 von oelhai am 28.03.07 08:50:47..möchte kurz bei aller Bescheidenheit feststellen, das ich bis
      morgen 67 $ prognostiziert habe und damit die Strichezeichner
      ausgebremst habe...
      Ich handel übrigens aus dem Bauch...und der politischen Situation heraus...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:12:42
      Beitrag Nr. 16.708 ()
      aber es sollte doch laut montagsmaler auf
      15-20 usd fallen
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:15:57
      Beitrag Nr. 16.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.534.045 von sojasport am 28.03.07 08:04:00ich seh auch was du nicht siehst ....

      ein schönes ködern der bullen :p
      mein Ziel ist erreicht die big Player sind short
      und scuhen nun viele dumme bullen die long gehen
      die dann abgezockt werden können wenn man short anschiebt
      dann werden die Bullen verheizt und der trend beginnt zu lauffen
      den die Bullen decken sich ein ....

      [urlwas war das gestern]http://blogs.wallstreet-online.de/33-oegeat-com/83-l---ausbruch-oder-korrektur.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:22:27
      Beitrag Nr. 16.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.071 von oegeat am 28.03.07 09:15:57"ein schönes ködern der bullen"

      " und scuhen nun viele dumme bullen die long gehen "

      hahaha....... mann muss halt schon vorher looong sein :D:D:D:D

      die hälfte meines gewinns hab ich auch schon mitgenommen! bin doch
      nicht blöd!:D:D:D:D:D

      geh jetzt mal ne flasche champus trinken :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:29:15
      Beitrag Nr. 16.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.251 von oelhai am 28.03.07 09:22:27verschrieben
      "ein schönes ködern der bullen"

      köder der bären für die bullen ;)

      überrings bordmail bekommen :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:40:22
      Beitrag Nr. 16.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.475 von oegeat am 28.03.07 09:29:15bm bekommen! gratuliere! ;)

      jetzt soll halt a bisserl runtergehen dann kauf ich wieder fett

      nach!:D:D:D:D

      52 wochen wie diese ............. hmmmmmmmm.... dann kauf ich mir die ganzen ölfelder ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:53:15
      Beitrag Nr. 16.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.535.071 von oegeat am 28.03.07 09:15:57dann werden die Bullen verheizt und der trend beginnt zu lauffen
      den die Bullen decken sich ein ....

      was war das gestern


      Oegat, ich habe diesmal gedacht, Du könntest recht haben. Habe in Stuttgart um 9 Uhr verkauft.:):laugh:

      Nun warte ich auf Dein Signal, wann der Tiefpunkt erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 10:27:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.03.07 10:59:09
      Beitrag Nr. 16.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.537.077 von drallwissend am 28.03.07 10:27:11...kann mich Dir nur anschließen...es gehört eben etwas
      mehr dazu wie nur Striche malen. Bin ebenfalls seit 57 $
      long und bleibe es auch und lehne mich nun gemütlich zurück.

      Das Geschreibsel von unserem OE nimmt eh keiner mehr ernst,
      aber dafür versteht er mehr vom Modelbau...die Flieger
      gehen ja auch immer rauf und runter..
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:08:47
      Beitrag Nr. 16.716 ()
      Der einzige Fundamentale Grund warum Öl weiter steigen sollte heisst "Krieg".
      Und warum der Iran an einer bewaffneten Auseinandersetzung mit den USA interessiert sein sollte ist mir unbegreiflich. Aber die USA ein wenig ängern um den Ölpreis zu treiben erscheint mir da schon wahrscheinlicher. Zum Krieg wird es meiner Meinung nach jedenfalls nicht kommen. Weder der Iran noch die USA sind daran interessiert.

      Der Iran ist nicht nur ein wesentlich grösseres Land als der Irak sondern auch in militärischer hinsicht weit ernster zu nehmen als der durch das jahrelange Embargo ausgeblutete Irak.
      Eine vollständige besetzung und befriedigung durch Allierte Truppen scheint angesichts der enormen Probleme im wesentlich kleineren Irak unmöglich.
      Ein angriff auf den Iran würde die Ölpreise deutlich in die höhe katapultieren was absolut nicht im interesse der weltwirtschaft und damit auch nicht im interesse der USA ist.
      Finaziell wäre ein Krieg für die USA ebenfalls ein desaster da das mächtigste Land dieser Erde bereits auf einem schuldenberg sitzt.
      Auch die Bevölkerung würde einen weiteren waffengang nicht mittragen. Ganz zu schweigen von der öffentlichen Meinung in anderen Ländern und Kontinenten.

      Fazit: Ein Krieg scheint mir sehr unwahrscheinlich. Es wird wohl bei dieser angespannten Lage bleiben und der Hoffnung dass die Sanktionen dafür sorgen werden dass in den nächsten Monaten der Iran eine neue regierung bekommt mit der sich die USA halbwegs einigen können.

      Der Ölpreis wird jedenfalls dadurch erstmal über der Marke von 60$ bleiben. Der eine oder andere Hüpfer nach oben sollte immer dann eintreten wenn es im nahen Osten wieder nach ärger aussieht.
      Aber das schlimmste (Krieg) sollte uns wohl erspart bleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:12:20
      Beitrag Nr. 16.717 ()
      Konjunktur & Politik
      OPEC-Generalsekretär: Keine Sondersitzung wegen Ölpreisanstieg
      28.03.2007, 11:03:21

      LONDON (Dow Jones)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) plant trotz des starken Ölpreisanstiegs in der Nacht zum Mittwoch keine Sondersitzung. OPEC-Generalsekretär Abdulla Salem el-Badri sagte am Mittwoch auf Anfrage von Dow Jones Newswires, bisher seien bei ihm keine Wünsche für eine Dringlichkeitssitzung eingegangen. Er sei über die Preisentwicklung nicht besorgt, der Markt sei mit Öl ausreichend versorgt.


      Der beobachtete Preisanstieg habe mit fundamentalen Faktoren nichts zu tun. Er hoffe, die Angelegenheit werde rasch und friedlich bereinigt, sagte el-Badri mit Blick auf die Festnahme von 15 britischen Soldaten durch Teheran weiter.

      Gerüchte über einen iranischen Angriff auf ein Schiff der US-Marine im Persischen Golf hatten die US-Rohölnotierungen zeitweilig kräftig in die Höhe getrieben. Der Mai-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude war vorübergehend um mehr als 5 USD auf gut 68 USD/Barrel in die Höhe geschnellt. Um 11.49 Uhr MESZ notierte der Kontrakt mit 64,13 USD/Barrel. Vertreter der US-Regierung haben die Gerüchte über eine militärische Konfrontation im Persischen Golf zurückgewiesen.

      -Von Sally Jones, Dow Jones Newswires, +49(0)69-29275310.
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/sgs/ptt
      -0-
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:13:09
      Beitrag Nr. 16.718 ()
      Ganz neue Möglichkeiten für Farmer

      Anbau von Bio-Kraftstoff-Pflanzen kommt stockend voran - Nutzung von Eindringerbusch zur Stromerzeugung


      http://www.az.com.na/index.php?page=news/news.php&identifier…
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:41:35
      Beitrag Nr. 16.719 ()
      Energie

      Ölpreis nach oben ausgebrochen

      28. März 2007
      Sorgten deutlich und im Trend steigende Ölpreise in den Jahren 2003 bis in den August des vergangenen Jahres zunächst für Furore, so kam es danach zu einer Zwischenkonsolidierung. Vom Hoch bei 78,30 Dollar je Barrel Brent am siebten August fiel der Preis zurück auf bis zu 51,70 Dollar im Januar des laufenden Jahres.



      Sah es zu diesem Zeitpunkt zunächst so aus, als ob der Preis noch weiter fallen könnte, so täuschte er. Inzwischen hat er sich nicht nur erholt, sondern zumindest aus technischer Sicht auch noch die mittelfristige Widerstandszone bei 64,6 Dollar überwunden. Gerade in den vergangenen Tagen ging es deutlich nach oben mit Tagesgewinnen von bis zu 2,86 Prozent. Am Mittwoch beträgt das Plus bisher 1,64 Prozent auf zuletzt 65,66 Dollar je Barrel.



      Geopolitische Spannungen wirken verstärkend ...


      Im Hintergrund stehen wieder einmal geopolitische Sorgen, die von der Festnahme und dem bisherigen Festhalten britischer Seeleute durch den Iran ausgehen. Während sich die Verhandlungen über ihre Freilassung hinziehen und die Argumente zunehmend verstärkt werden, springen spekulative Marktteilnehmer auf die Entwicklung auf und verstärken auf diese Weise die Preisbewegung.



      Dramatisch ist bisher allerdings noch nichts, auch wenn im Markt schon die Idee von militärischen Interventionen herumgereicht werden. Allerdings dürfte es noch weit sein, bis es tatsächlich dazu kommen kann. Denn die Region ist viel zu sensibel, als dass die Neigung für vorschnelle politische und vor allem auch militärische Abenteuer aufkommen könnten. Dagegen sprechen schon einmal die Erfahrungen im Irak. Dagegen spricht aber auch die Tatsache, dass ein großer Teil der internationalen Ölversorgung von offenen Transportwegen in der Straße von Hormuz abhängt. Und sie ließe sich vom Iran aus ohne größere Probleme blockieren.



      Allerdings nehmen die Spannungen faktisch zu. Das zeigt sich an den verschärften Sanktionen, die die Vereinten Nationen vor zwei Wochen beschlossen, um Iran davon abzuhalten, die nukleare Forschung zu stoppen. Das Land argumentiert, es habe das Recht, an der friedlichen Nutzung dieser Energieform zu arbeiten. Viele befürchten jedoch, es versuche, nukleare Waffen zu entwickeln. Solche könnten die fragile Machtbalance in der Region empfindlich stören. Gleichzeitig führt die amerikanische Marine mit einem Großmanöver in der Region ihre Stärke vor.



      ... auf einen kurzfristig schon etwas angespannten Markt

      Dazu kommen auch gewisse kritische fundamentale Entwicklungen. „Die zunehmend spürbare Produktionsdrosselung der OPEC und kaltes Wetter im Februar in den Vereinigten Staaten hätten dazu geführt, dass sich die Abwärtstrend der OECD-Lagerbestände trotz des relativ warmen Wetters in anderen Regionen fortsetzte, hieß es von Seiten der IEA vor wenigen Tagen. Das könnte zur stärksten Lagerbestandsreduzierung seit mehr als zehn Jahren im ersten Quartal eines Jahres führen.
      Insgesamt gäben die jüngsten Daten einen gewissen Grund zur Sorge. Die Lagerbestände an Benzin und Destillaten befänden sich zwar auf Vorjahresniveau. Allerdings waren diese im vergangenen Jahr die Basis für höhere und deutlich steigende Preise im Sommer. Gleichzeitig sei die Geschwindigkeit, mit der die Rohöl-Lagerbestände entgegen der üblichen Saison abnähmen, bedenklich, hieß es. Solche Bedenken werden kurzfristig verstärkt durch die Bestreikung der Ölterminals in Marseille. Sie blockieren mehrere Schiffe, die dazu bestimmt wären, Treibstoff in die Vereinigten Staaten zu transportieren.



      Auf dieser Basis scheint der Ölpreis weiterhin gut fundiert zu sein. Darauf deuten auch saisonale Komponenten hin. Ändern würde sich die Perspektive nur dann, wenn sich das Wirtschaftswachstum in den Verbrauchsländern - vor allem auch in den Vereinigten Staaten - deutlicher abschwächen sollte. Ganz ausgeschlossen scheint das nicht zu sein. Allerdings würde sich das erst verzögert bemerkbar machen.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @cri
      Bildmaterial: Daten: IEA, FAZ.NET, FAZ.NET, IEA
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:42:26
      Beitrag Nr. 16.720 ()
      keiner mehr da von den shorties? :confused::confused::confused:

      haben alle leere taschen.....:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:48:03
      Beitrag Nr. 16.721 ()
      28.03.2007
      Gerücht über Raketenangriff von Iran lässt Ölpreis steigen


      Die Ölpreise sind am Mittwoch im asiatischen Handel rund einen Dollar gestiegen, nachdem Gerüchte über einen Raketenangriff des Iran auf ein US-Schiff die Runde machten. Der Futurekontrakt für Mai erhöhte sich um 1,01 Dollar auf 63,94 Dollar je Barrels. In der Spitze schossen die Ölpreise um über 5 Dollar auf über 68 Dollar je Barrels nach oben.:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D Das US-Militär wies die Gerüchte als unwahr zurück. Daraufhin ging es mit den Preisen wieder bergab.

      Experten sehen in den starken Ausschlägen ein Zeichen von großer Nervosität im Markt. Der Markt sei zur Zeit sehr auf die Ereignisse im mittleren Osten fokussiert. Die Ölpreise würden zudem aufgrund der anhaltenden Festhalung von 15 britischen Soldaten durch den Iran und die gegenwärtige Abhaltung der größten US-Militärmanöver seit der US-Invasion im Irak von März 2003 getrieben.


      (boerse-go.de, Börse Express-Partner)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:56:43
      Beitrag Nr. 16.722 ()
      Heute ist ja hier die Hölle los! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:00:19
      Beitrag Nr. 16.723 ()
      IRAN-KRIEG
      Horrorszenario für Finanzmärkte
      Von Simon Hage

      Ölpreis-Explosion, Kurssturz, Hedgefonds-Pleiten - die Iran-Krise birgt erhebliche Gefahren für die Finanzmärkte. Ein plötzlicher Militärschlag gegen das Ölland könnte eine fürchterliche Kettenreaktion auslösen, sagen Experten.:eek::eek::eek::eek:

      Hamburg - Die Supermacht hat am Golf schweres Geschütz aufgefahren. Seit Ende Februar kreuzt in arabischen Gewässern ein zweiter amerikanischer Flugzeugträger, die "USS John C. Stennis", eines der größten und leistungsstärksten Kriegsschiffe der Welt: mehr als 18.000 Quadratmeter Flugdeck, 260.000 PS, insgesamt rund 6000 Mann Besatzung.



      Iranische Frauen in Teheran: Jede Krise schafft auch Profiteure

      Begleitet wird der Stahlkoloss von Zerstörern, Raketenkreuzern, Hilfsschiffen und einem Luftkampfgeschwader. Bis zu 90 Flugzeuge und Hubschrauber gehören zur Ausstattung. Nur ein militärisches Muskelspiel der USA? Oder stecken hinter dem Aufgebot konkrete Angriffspläne gegen Iran, dessen Führung sich im Atomstreit weiter uneinsichtig zeigt? Die Signale aus Washington sind widersprüchlich.

      Gerade dieser Aspekt alarmiert einige Marktstrategen. Die Unsicherheit, wie hoch das Risiko eines weiteren Kriegs am Golf ist, macht die Sache so gefährlich. Würden die USA nun tatsächlich den Angriff starten, könnte das die Märkte eiskalt erwischen. Zu diesem Ergebnis kommen Charles Robertson und Mark Cliffe, Ökonomen des niederländischen Allfinanzkonzerns ING in ihrer Studie "Attacking Iran". "Die Ölmärkte würden explodieren", glaubt auch der Berliner Politikprofessor Herfried Münkler.

      Die zentralen Risiken eines militärischen Angriffs sind spätestens seit dem Irak-Krieg bekannt: Anstieg des Ölpreises, Absturz der Aktienkurse, Schwäche des Dollars. Doch der dritte Golfkrieg taugt nur bedingt zum Präzedenzfall. Damals hatten Kriegsrhetorik und militärische Bündnispolitik der USA bereits Monate zuvor auf eine baldige Attacke hingedeutet. Finanzinvestoren, Händler und Manager rechneten fest mit einem Angriff und kalkulierten ihn frühzeitig ein. Ergebnis: Als die Vereinigten Staaten im März 2003 die ersten Bomber losschickten, zeigte der Dow-Jones-Kurs schon wieder steil nach oben. Der Ölpreis sank auf unglaubliche 24 Dollar pro Fass.

      "Ein schneller Überraschungsangriff auf die iranischen Nuklearanlagen könnte eine viel stärkere Marktreaktion hervorrufen, als wir sie im Fall des Iraks gesehen haben", heißt es in der ING-Studie. Fraglich ist auch, ob die Händler an den Finanz- und Rohstoffmärkten noch an die Mär vom schnellen Präventivkrieg glauben.

      Die ING-Ökonomen rechnen mit einem deutlich stärkeren Anstieg des Ölpreises als vor vier Jahren. Iran ist als Erdölexporteur bedeutender als der Irak. Eine Preisexplosion auf bis zu 80 Dollar pro Barrel halten die Forscher für plausibel. Damit wäre der Ölpreis etwa dreimal höher als zu Beginn des Irak-Kriegs (siehe Chart unten). Allerdings könnte die Preissteigerung aufgefangen werden durch üppige Reservekapazitäten der übrigen Opec-Staaten

      Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt Gottfried Heller, Chef der Fiduka Depotverwaltung in München. Dass Iran seine Ölförderung drastisch drosseln könnte, befürchtet er nicht: "Die Iraner werden doch nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen." Eine vorübergehende Zunahme des Ölpreises auf 80 bis 90 Dollar pro Barrel hält Heller jedoch für denkbar - "wegen Angstreaktionen der Spekulanten".

      Wenn Händler in Unruhe versetzt werden, kann sich die Flussrichtung der Geldströme schlagartig ändern. Das gilt auch für die Finanzmärkte. "Die Angst vor einer Rezession würde zu drastischen Reaktionen führen", sagt Heller. Zwar stehe infolge eines Iran-Kriegs kein Börsencrash bevor: Dafür seien die meisten Aktien zu niedrig bewertet. Auch die Gefahr einer Inflation hält Heller, dank dem Preisdrücker China, nicht für gegeben. Dafür würde eine "Flucht in Qualität" stattfinden, prognostiziert der Vermögensverwalter - in US-Treasuries oder Devisenanleihen. "Anlageformen mit schlechten Ratings wären dagegen nicht mehr gefragt."

      Eine derartige Entwicklung wäre Gift für Finanzinvestoren. Allenfalls tollkühne Spekulanten würden noch größere Summen in Hedgefonds investieren, die in einen Abwärtsstrudel aus fallenden Aktien- und steigenden Devisenkursen geraten könnten. Hedgefonds haben sich zuletzt in niedrig verzinslichen Währungen wie dem Yen oder dem Schweizer Franken verschuldet. Jede Wertsteigerung gegenüber dem Dollar ließe die Verbindlichkeiten empfindlich steigen. Die Folge: "Für Hedgefonds könnte es größere Turbulenzen geben", warnt Heller, "auch Pleiten wären nicht auszuschließen". Ebenfalls gefährdet sieht er private Anleger, die auf Kredit Aktien gekauft haben.

      Das bedeutet nicht automatisch, dass jeder Aktieninvestor seine Papiere sofort abstoßen muss, sollten die USA oder Israel Iran angreifen. Im Gegenteil. Denn mittelfristig könnte der Konflikt wieder zu einem Aufschwung am Aktienmarkt führen. "Der Hoffnungsschimmer hinter der Krise bestünde darin, dass die Phase der Zinserhöhungen beendet wäre", analysiert Heller. "Davon würden aber nur diejenigen Anleger profitieren, die beim Absturz nicht sofort verkauft haben".

      Die Profiteure eines Kriegs

      Jede Krise schafft auch Profiteure. Gewiss, viele Branchen müssten in Folge eines Iran-Kriegs Einbußen hinnehmen: Die Autoindustrie hätte unter dem steigenden Ölpreis zu leiden, ebenso die Flug- und Tourismusbranche. Ein möglicher Konjunktureinbruch würde zudem die Kauflaune der Kunden bremsen, Unternehmen hätten weniger Geld für Investitionsgüter zur Verfügung. Hersteller von Elektrogeräten, Uhren oder Bekleidung müssten genauso Abstriche hinnehmen wie beispielsweise Maschinenbauer oder Verfahrenstechniker.

      Andreas Wex, Leiter der globalen Anlagestrategie bei der Dresdner Bank, benennt jedoch auch vier Gruppen potentieller Krisengewinner:

      -Rüstungsunternehmen
      -Energieversorger wie beispielsweise RWE, die sich am Ölpreis orientieren
      -Anbieter alternativer Energien
      -Grundstoffunternehmen, die mit Ölproduktion zu tun haben.


      Aktien von Sektoren, deren Wohlergehen von der Konjunkturentwicklung weitgehend unabhängig ist, werden in Zeiten hoher Ölpreise besonders nachgefragt. Wex nennt sie die "relativen Gewinner". Dazu gehören beispielsweise die Pharmaindustrie oder die Telekommunikationsbranche.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:14:46
      Beitrag Nr. 16.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.733 von Punicamelon am 28.03.07 14:00:19den artikel hast schon mal gepostet !

      ohne quell angaben ... aber egal ... wärm ruhig den alten sud auf ..manche saufen den bereitwillig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:15:21
      Beitrag Nr. 16.725 ()
      so nachdem Öl wieder durchstartet und ich mit meinem Zerti im grünen Terrain bin kann ich mich wieder vortrauen;-)
      Alles sehr interessant an möglichen Szenarios, dennoch kann ich mir keine kriegerischen Handlungen auf beiden Seiten vorstellen, sprich Spekulation sollte vielleicht noch max.5% den Ölpreis treiben.

      Meinungen?

      so long

      ballard1
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:27:43
      Beitrag Nr. 16.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.541.995 von ballard1 am 28.03.07 14:15:21alles sehr nervös !

      würde evtl. den stopp sehr eng halten, falls die lage sich
      wieder beruhigt.

      wie es noch nach oben gehen kann...:rolleyes:

      immerhing waren bis heute die letzten zwei monate sehr
      ertragreich für die longs. da kann man auch mal feige sein
      und gewinn einstreichen. besten dank:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:13:49
      Beitrag Nr. 16.727 ()
      [urldas wars]http://blogs.wallstreet-online.de/33-oegeat-com/83-l---ausbruch-oder-korrektur.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:24:47
      Beitrag Nr. 16.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.533.188 von thefarmer am 28.03.07 00:25:37Hallo thefarmer,

      angenommen Du wärst Beauftragter von Ahmadi....... und müßtest dafür sorgen, den Öl-Preis möglichst rasch nach oben zu bringen, bzw. zumindest den Öl-Markt hochgradig nervös zu machen - um beispielsweise Kriegs-Zauderern wie Deutschland Angst zu machen - was würdest Du tun?

      So, jetzt habe ich eine Nacht drüber geschlafen:D:D:D Was Deine Frage angeht, die ist gar nicht so leicht zu beantworten.:confused: Also selbstverständlich profitiert der Iran vom hohen Ölpreis, schliesslich sind fast 90% des Iranischen Staatshaushaltes aus Öleinnahmen aus der Öl- und Gasförderung. Insbesondere die hohen langfristigen Terminkontrakte sind es, die Sicherheit und Stabilität über die Ölpreise generieren und da sieht es momentan recht gut aus, denn die Futures liegen deutlich über den aktuell gehandelten Preisen, auch längerfristig:

      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=LBCA&t=futur…

      Dem Iran kommt das zu Gute. Ich war aber und bin immer noch der Meinung, dass der Iran Konflikt in den letzten Jahren wenig oder nur mäßigen Einfluss auf den Ölpreis hatte. Auch ohne die Iran Krise wären wir letztes Jahr trotzdem auf die 78Dollar gelaufen, davon bin ich fest überzeugt.

      Es gab aber eine Zeit, in der der Iran Konflikt immer mal 3-5Dollar Aufschlag beschert hat, das war aber immer nur kurzfristig und wurde mit den bekannten saisonalen Abschwüngen egalisiert.

      In den letzten vielen Monaten wurden die Hetzparolen vom Iranischen Präsident A. vom Ölmarkt sogar vollständig ignoriert, so dass es langweilig wurde. Grund waren die massiven Überkapazitäten über die Wintersaison hin. Da kann sich der Iran dumm und doof stellen, aber er wird es nicht schaffen, den Ölpreis anzukurbeln, jedenfalls nicht zu saisonalen Entspannungszeiten.

      Momentan sind wir in Einer der stärksten Aufwärtsphasen des Ölpreises des gesamten Jahres: der Osterreisewelle. Da hat es der Iran Etwas leichter, den Ölpreis 3 oder 4Dollar nach oben zu drücken.

      Ich denke, der Iran macht das schon ganz klug, immer wieder mal Grunzen und Trommeln, wenn es heikel und wacklig wird. Was die Entführung der 15 Britischen Soldaten angeht, das ist allerdings eine Nummer grösser!:eek::eek::eek: Ich weiss nicht warum der Iran sowas tut, aber ich weiss, dass es suizid gefährdent ist, so Etwas zu tun, immerhin ist der Iran terroristisch auf fremdes Gebiet vorgedrungen, um so Etwas abzuziehen.

      Der Weltsicherheitsrat und die US Regierung haben allerdings vorher auch die Zügel angezogen, letztendlich durch den 2.Flugzeugträger der Nimitz Klasse im Persischen Golf (knapp 6000Mann Besatzung), wurde somit die 2.Stufe des Hunde-Bellen eingeläutet.

      Was aber den Kern Deiner Frage angeht: es gibt für den Iran keine Möglichkeit, langfristig die Preise auf dem Öl Markt zu bestimmen, um die westlichen Länder von einem Krieg abzuhalten, der die Atomanlagen zerstört, wenn sie es denn wollen. Mehr als saisonal ein bisschen nachzuhelfen, ist schlichtweg unmöglich.
      Kurzfristig ist das möglich, Ja, (3-6Dollar), langfristig könnte nur ein Krieg selbst, den Ölpreis stärker bewegen. Dann wären sogar Ölpreise von 100 oder 130Dollar nicht ausgeschlossen.

      Wenn ich Berater der Iranischen Regierung sein würde, würde ich empfehlen, das Atomprogramm einzustellen, um den Krieg zu verhindern und langfristig Anschläge auf Ölförderanlagen in westlichen Ländern zu planen, um Pipelines usw zu zerstören ,da gibt es mehr als genug Ziele. Die finanziellen Mittel wären dazu eindeutig vorhanden und es würde den Ölpreis langfristig viel stärker treiben.

      Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:32:02
      Beitrag Nr. 16.729 ()
      Mittwoch, 28. März 2007
      London legt Beweise vor
      Soldatin soll frei kommen



      Im Streit um die Verschleppung von 15 britischen Soldaten hat Großbritannien den Ton gegenüber dem Iran dramatisch verschärft. Die Regierung in London legte die bilateralen Beziehungen zu Teheran praktisch komplett auf Eis. Zugleich veröffentlichte sie Beweismaterial, wonach die Soldaten am vergangenen Freitag eindeutig aus irakischen Hoheitsgewässern verschleppt worden sein sollen. Nach Darstellung Teherans trug sich der Zwischenfall im Mündungsbereich des Schatt el Arab dagegen auf iranischer Seite zu.


      Einem türkischen Fernsehbericht zufolge will der Iran die britische Marinesoldatin bald freilassen. Der Privatsender CNN Turk zitierte den iranischen Außenminister Manuchehr Mottaki: "Die britische Marinesoldatin wird heute oder morgen freikommen." Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan hatte zuvor mit Mottaki am Rande des Gipfeltreffens der Arabischen Liga in Saudi-Arabien gesprochen.

      Die britische Außenministerin Margaret Beckett kündigte im Unterhaus ein, dass die Beziehungen zu Teheran bis auf weiteres eingefroren würden. Eine Ausnahme soll nur für die Gespräche über eine Freilassung der Soldaten gemacht werden. Premierminister Tony Blair sagte, Teheran sei in dieser Angelegenheit "völlig isoliert". Die Festsetzung der 14 Männer und einen Frau, die mit der Kontrolle eines Handelsschiffes beschäftigt waren, sei "völlig inakzeptabel, falsch und illegal".
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:32:25
      Beitrag Nr. 16.730 ()
      ADAC: Spritpreise weiter auf hohem Niveau
      Mittwoch 28. März 2007, 14:32 Uhr


      München (ddp). Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen sind seit der vergangenen Woche leicht gestiegen. Wie der Automobilclub ADAC am Mittwoch in München mitteilte, müssen Autofahrer für einen Liter Superbenzin im Schnitt 1,308 Euro und für den Liter Diesel 1,125 Euro bezahlen. Das sind jeweils 0,7 Cent mehr pro Liter Kraftstoff als in der Vorwoche und genau so viel wie vor zwei Wochen. Laut ADAC haben sich die Spritpreise auf einem - im Vergleich zum Rohölpreis und Dollarkurs - hohen Preisniveau stabilisiert.

      ddp.djn/sff/mbr
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:35:59
      Beitrag Nr. 16.731 ()
      Mittwoch, 28. März 2007
      "Nordkorea keine Atommacht"
      CIA: Atomtest schlug fehl

      Der erste nordkoreanische Atomtest am 9. Oktober 2006 soll nach Erkenntnissen des US-Geheimdienstes CIA ein Fehlschlag gewesen sein. Nordkorea werde deshalb von den USA weiter nicht als Atommacht anerkannt, wurde CIA-Direktor Michael Hayden anlässlich eines Besuches in Seoul von der südkoreanischen Zeitung "JoongAng Ilbo" zitiert.


      Hayden habe diese Position bei einem Treffen mit dem südkoreanischen Verteidigungsminister Kim Jang Soo am Dienstag verdeutlicht, berichtete das Blatt unter Berufung auf einen hochrangigen Regierungsbeamten in Seoul. Der Nuklearversuch im Oktober hatte weltweit scharfe Kritik ausgelöst und zu Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen den kommunistischen Staat geführt.

      Hayden habe betont, wie wichtig es sei, zwischen den USA und Südkorea nachrichtendienstliche Informationen über Nordkorea auszutauschen, hieß es in "JoongAng Ilbo". Während Washington über "große Mengen" dieser Informationen verfüge, habe Südkorea zahlreiche Experten, die die Stimmungslage und die Kultur in Nordkorea verstünden.

      Hayden befand sich zu einem öffentlich nicht angekündigten Besuch in Seoul. Den Berichten zufolge reiste er noch am Mittwoch nach Peking weiter.
      http://www.n-tv.de/784143.html
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:37:49
      Beitrag Nr. 16.732 ()
      28. März 2007 14:26
      Angst vor Iran-Eskalation
      Öl und Gold klettern

      Die Angst vor einer Eskalation des Streits mit dem Iran hat am Mittwoch sowohl dem Gold- als auch dem Ölpreis Auftrieb gegeben. Dagegen lastete auf den Basismetallen die Angst vor einer deutlichen Abkühlung der US-Konjunktur.




      Gold profitierte von seinem Ruf als sicherer Hafen. Der Preis für das Edelmetall stieg in der Spitze um 0,7 Prozent auf 668,80 US-Dollar pro Feinunze und lag am Nachmittag noch 0,4 Prozent im Plus. "Die Augen sind jetzt auf den nahen Osten, den Iran gerichtet", sagte Analyst Thomas Kendall von Mitsubishi. Gold profitierte auch von dem Anstieg des Ölpreises, da das Edelmetall oft als Absicherung gegen eine durch den Ölpreis getriebene Inflation gekauft wird. Händler verwiesen auch darauf, dass sich die Anleger wegen einer Rede des Chefs der US-Notenbank (Fed), Ben Bernanke, vor dem US-Kongress etwas zurückhielten.

      Auf diese Erklärung warteten auch die Anleger am Markt für Industriemetalle. Sie erhofften sich Hinweise auf die Verfassung der US-Wirtschaft. "Die allgemein etwas düstereren Konjunkturaussichten dämpfen im Moment wahrscheinlich die Begeisterung der Anleger für Basismetalle etwas", sagte Volkswirt John Kemp von Sempra Metals. Der Kupferpreis fiel zeitweise um 1,3 Prozent auf 6615 US-Dollar pro Tonne.

      Nervöse Anleger treiben Ölpreis nach oben

      Am Dienstagabend war der Ölpreis in der Spitze um rund fünf Dollar geklettert, was Händler mit Spekulationen über eine Eskalation des Streits mit dem Iran erklärt hatten. Zwar bröckelte der Preis danach wieder etwas ab, hielt sich am Mittwoch aber weiter auf einem höheren Niveau. Die USA hatten Gerüchte über einen militärischen Zusammenstoß zwischen den USA und dem Iran dementiert. "Obwohl es dieses Mal nicht passiert ist, denken die Leute, es könnte passieren", sagte Christopher Bell vom Öl-Broker Bache Financial.

      Ein Barrel der Nordseesorte Brent lag am Nachmittag bei 66,40 US-Dollar und damit 1,80 Cent höher als am Vortag. Ein Barrel US-Leichtöl verteuerte sich um 1,79 US-Dollar auf 64,68 Dollar.

      Der Reuters-Rohstoffindex startete kaum verändert bei 311,92 Punkten in den Handel.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:50:59
      Beitrag Nr. 16.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.543.310 von oegeat am 28.03.07 15:13:49au jaja , und prompt gings hoch :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:19:42
      Beitrag Nr. 16.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.544.316 von oelhai am 28.03.07 15:50:59:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Oe.. ist short und verliert sein nasses Höschen :D:D

      Von mir aus kann der Krieg kommen
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:29:12
      Beitrag Nr. 16.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.026 von Procera am 28.03.07 16:19:42was du bist short ? long bist halt nicht weil du ja kein Öl handelst :laugh:

      und dein Ölaktien hast am low verkaufft :laugh:

      so auch dein Fonds .... kannst ja nun teurer einsteigen bevor es runter geht


      wie macht man ein kleines Vermögen ?
      in dem man Procera ein großes verwalten lasst

      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:39:28
      Beitrag Nr. 16.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.277 von oegeat am 28.03.07 16:29:12Na, wieder schön gelogen ?

      Lügen Lügen lügen lügen

      Alles was aus ihrem mund kommst sind lügen. HAbe meine Fonds am nahe am High verkauft und genau am low gekauft. Steht alles im Fondsforum ;)

      Und meinen Ölaktien geht es prima. die befinden sich nämlich seit geraumer Zeit wieder zu tiefern Einkaufspreisen in meinem Depot


      Aber ist natürlich mist, wenn man so kräftig auf short setzt und dann ALLES verliert, gell ? Da muss man dann halt wieder gegen die Gewinner stänkern :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:49:17
      Beitrag Nr. 16.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.512 von Procera am 28.03.07 16:39:28den verkauf kenne ich,

      prozer am 28.02.07:

      ich bin zur Zeit in festverzinslichen Papieren und am Geldmarkt investiert. 100 % raus aus Aktien. Es schlaeft sich ruhig und ich kann jederzeit wieder zu 100 % in Aktien umschichten . HAbe gestern den Rest meiner Aktien / Fonds komplett verkauft


      wo steht den der wiederkauf??
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:57:30
      Beitrag Nr. 16.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.277 von oegeat am 28.03.07 16:29:12komisch ,dass Du immer durch Anmache anderer Bordteilnehmer auffällst aber aüsserst selten durch eintreffende Prognosen....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:57:44
      Beitrag Nr. 16.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.760 von kaalex am 28.03.07 16:49:17z.b. Den thread Kommt jetzt die grosse korrektur ?
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 16:58:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:04:34
      Beitrag Nr. 16.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.946 von Procera am 28.03.07 16:57:44ersuche dich um die postingnummer des kaufs diverser ölaktien und fonds.
      sollte tasächlich ein wiederkaufen diverser aktien und fonds gepostet worden sein, so wird sich bei dir vermutlich einer entschuldigen!
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:10:00
      Beitrag Nr. 16.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.939 von Birgit.Tersteegen am 28.03.07 16:57:30du bist noch lange noch nicht da oder mein Bilanz ist 56 Prognosen 54 Treffer alle hier zu finden - doch im Februar beschloß ich hier mein Perlen nicht mehr hier zu verstreuen !

      Wenn du näher was wissen willst melde dich per Bordmail

      den so manche Doofis hier können mit den Perlen nichts anfangen und trampeln drauf rum und durch das nutzlose posten werden mein Perlen im Thread runter gereiht


      rückblick kleiner auszug aus meiner ablage mit vielen charts

      posting 166

      Thread: Kein Titel für Thread 1056838166
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:12:46
      Beitrag Nr. 16.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.545.965 von oegeat am 28.03.07 16:58:27oegeat, ich bin nicht in der lage diesen wöchentlichen ölmartbericht mit div. vorräten von verschiedenen ölen und destilaten zu kommentieren.
      ...und ich habe so das gefühl das sich der markt sich da auch jede woche etwas schwer tut, die reaktion ist ja meistens runter dann rauf bzw. umgekehrt.
      entscheidend ist ja auch die im vorfeld getroffene erwartungshaltung.

      wenn jetzt 90000 fehlen, dann mag das nicht viel sein, wenn aber zb 1000000 mehr erwartet wurde ist das sehr wohl ein grund für steigende kurse- wie gesagt ich bin nicht in der lage daraus vernünfige erkentnisse zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:14:24
      Beitrag Nr. 16.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.101 von kaalex am 28.03.07 17:04:34genau dann entschulige ich mich .... ansonnsten bist du ein schummler
      der im bei jeden kursanstieg ein errektion (des kleinhirn - bedohnung klein) bekommt ohne nen Grund eigendlich zu haben!

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:15:02
      Beitrag Nr. 16.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.101 von kaalex am 28.03.07 17:04:34Bitte suche es dir selber heraus, da das hier themenfremd ist und es sich hier ausschliesslich um Öl gehen sollte. Wo ich irgendwelche Fonds verkauft habe, dann im Geldmarkt investiert war, um dann wieder wo einzusteigen, würde doch total themenfremd sein. Egentlich ist es auch doch total uninteressant, wo ich irgendetwas gekauft habe oder verkauft habe. Ich muss mich hier nicht darstellen. Ich äußer mich nur kurz hier zu solchen Themen, wenn wieder irgendwelche Äusserungen verbreitet werden, die einfach nicht stimmen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:17:20
      Beitrag Nr. 16.746 ()
      Gemach, Gemach,

      Das unterhaltsame hier ist, es läuft jedes mal wie im Fußballstadion: Je nachdem in welche Richtung der Ball läuft, springen die Fans in den jeweiligen Kurven in die Luft.

      Mal was Versönliches

      Ich selbst habe mich Dank Ö aus Ö zum Kurzfrist-Spezi gewandelt. Ich halte keine short oder long Postition über Nacht und am liebsten nur wenige Stunden. Der einleitende Satz in seinem Blog ist absolut richtig (selber lesen)

      Aber Dank Puni und seinen seasonalcharts liege ich äusserst selten daneben. Und Fundamentals und schnelle Meldungen können jeden sorgfältig ausgeklügelten Chart aushebeln. Ebenso hat Öl ggü. jeder Aktie den geprüften Vorteil, dass kein betrügerisches Managerpack dazwischen funkt oder die Firma durch Unfähigkeit an die Wand fährt.

      So gebe ich zu, dass ich gestern abend auf dem falschen Fuß getroffen wurde-> short ausgestoppt.

      Oder konnte mir einer um 19.00 Uhr die Falschmeldung über einen Raketenangriff vorher verraten?

      Machts wie ich,

      nehmt das Beste aus zwei Welten und lasst die anderen streiten.

      Frage an die GemeindeWas nu ???

      weiterer Anstieg ? Korrektur ? Seitwärts?

      Zeithorizont bis Ostern!
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:18:40
      Beitrag Nr. 16.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.271 von kaalex am 28.03.07 17:12:46habe gerade die info bekommen rechnung stimmt nicht

      es sind 122.000 Tonen also


      l wurde traditionell in Barrel (Faß) gemessen. Das klingt vielleicht ungenau, aber das Barrel ist ein sehr präzises Maß!

      Die Einheit des Barrel kann auf Edwin Drakes Ur-Quelle zurückgeführt werden. Ein Barrel faßt 159 Liter (35 brit. Gallonen) und ein typisches Rohöl-Barrel wiegt 0,136 Tonnen. Erdgas wird gewöhnlich in Trillionen m3 (1012 m3) gemessen.



      also ein Schiff muß nur 1/4 voll sein und schon hat man die Menge da die Fehlt !
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:27:49
      Beitrag Nr. 16.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.331 von Procera am 28.03.07 17:15:02hier ein Witz

      .....Ich äußer mich nur kurz hier zu solchen Themen, wenn wieder irgendwelche Äusserungen verbreitet werden, die einfach nicht stimmen.
      .....


      so und nun sagst du mir wir ich privat bzw mein Kunden Positioniert bin /sind ?

      den du behauptest laufend irgend nen scheiß ohne was belegen zu wollen so ist es auch typisch das du behauptest das ich short wäre
      was natürlich nicht stimmt und jeder meine überlegungen im Blog wie auch im Bord trüben wiederlegen kann ... doch wenn man dich nach was fragt

      .....suche es dir selber heraus, .............Egentlich ist es auch doch total uninteressant, wo ich irgendetwas gekauft habe ..........

      kneiffst und plötzlkich gilt das nicht für dich !

      am besten ist du postest nicht mehr hier - einfach nur die klappe halten
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:29:54
      Beitrag Nr. 16.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.386 von Honke69 am 28.03.07 17:17:20davon spricht er !

      [urlhier mein Blog]http://blogs.wallstreet-online.de/33-oegeat-com/[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:32:46
      Beitrag Nr. 16.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.620 von oegeat am 28.03.07 17:27:49Am besten ist, du postest hier nicht mehr !!!

      Seit Monaten predigst du doch short und immer dann, wenn es anders läuft, wechselst du deine Meinung und alles war ja wieder einmal gaaaanz anders.

      Aber warum machst du es nicht so, wie es dir schon viele Leute in diesem Thread vorgeschlagen haben. Du gehst wieder in deinen eigenen und kannst dort so viel Charttechnik betreiben, wie du wollst und lässt uns Fundamentalanler wieder allein in diesem Thread, ok ? ;);)

      Keiner wird dich dort stören, garantiert.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:33:16
      Beitrag Nr. 16.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.331 von Procera am 28.03.07 17:15:02hast recht lieber prozer, es ist total uninteresant,
      ....aber es gibt da noch eines das viel uninteresannter ist, nämlich DU!
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 17:36:24
      Beitrag Nr. 16.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.760 von kaalex am 28.03.07 17:33:16Und deshalb hab ich`s auch nicht geschrieben, dass ich dich nicht langweile :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 18:02:15
      Beitrag Nr. 16.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.546.743 von Procera am 28.03.07 17:32:46proc... dein postings werden von zig leuten ausgeblendet
      deine posting haben bis dato keinen einzigen nütlichen aspekt erkenen lassen

      der threaderöffner heist mein posten gut - wo bei ich seit februar mein charts nur noch bestimmten leuten zu verfügung stelle

      zu deine Lüge

      Seit Monaten predigst du doch short und immer dann, wenn es anders läuft, wechselst du deine Meinung und alles war ja wieder einmal gaaaanz anders.

      auch wenn du das 100 mal schreibst ... es ist gelogen
      dazu ein verweis

      oegeat am 05.03.2007 12:51 ------

      zur info - da gewisse leute hir im Bord die fähigkeit abhanden gekommen ist sich aussagen über einen längeren zeitruam zu merken hier noch mal

      Aussage April 2006 - es wird hochlauffen zur grauen Lini und dann short bis zur trendkannte die Trendkannte war bei 50.-
      dannach empfahl ich long zu gehen - in der Grundposition ! das erste mal nach rund fast 6 Monaten - bei 58,25 wurde diese verkaufft und eine Shortgrundposition gekaufft die verbilligt wurde (bis 59) und dann mit 57,4 aufgelöst seit diesem Zeitpunkt wird kein Grundposition mehr gehalten vereinzelt wurde auf Stunden oder 2 Tage ein Position mal long mal short gehalten.

      Übergeortnet sind wir in der neutralen Zohne (Ampelchart- leicht verständlich für Blödis - grün long -rot short)

      Das Gesammtbild schaut so aus das wir an einem wichtigen punkt sind



      egal wo es hingeht der weg zu den 45 und dann 30 ja 15 $ ist vorgezeichnet und kann schneller kommen wie es einigen lieb sein wird (blödis die dies nicht im hinterkopf haben -ausser Stroh) -werden dann bitterlich weinen und das werden einige sein

      Zu den Kursen seit rund 40 Tagen hat sich der kurs nicht verändert ! Da in der zischenzeit der Futures zwei mal gewechselt wurde - wie würden ohne wechsel bei 59 stehen so das mien auflösen der grundposition short bei 57,.. ebenso ein gute Überlegung war wie jede auswertung von mir.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 18:09:05
      Beitrag Nr. 16.754 ()
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 18:20:22
      Beitrag Nr. 16.755 ()
      China's Crude Oil Exports Fall to Zero in February

      By David Harman
      26 Mar 2007 at 08:56 AM GMT-04:00

      http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=30222

      SHANGHAI (Interfax-China) -- China's crude oil exports fell to zero in February on the back of falling crude prices and a new export tax policy for energy-related products, state media reported, quoting China Customs.

      The report indicates that crude exports fell 31.1% in the first two months to 300,000 tonnes, said the official Xinhua news agency.

      "International crude oil prices that fell to around $56 a barrel in the first two months, plus the 5% [export] tariff, left domestic oil producers with small profit margins for selling oil in the international market," Xi Jiarui, an oil analyst from Shanghai Toprise Information and Technology, which owns an online oil and gas information portal, told Interfax.

      China's crude oil imports reached a record 25.79 million tonnes in the first two months of this year, up 5.7% from a year earlier, according to China Customs.:confused::confused::confused:

      We know that China is in the market to buy another 76mln barrels by the end of the year for strategic reserves. That is assuming that they haven't already been active whilst prices were low.

      Little government incentive/encouragement will be forthcoming when there is, and will remain, a massive domestic shortfall.

      © InterFax-China 2007.

      Fazit: China importiert in den ersten 2 Monaten des Jahres 2007 5,7 % mehr Öl und exportiert dafür 31,1 % weniger Öl, d.h. der Nachfragemotor in Cina läuft und läuft....
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 18:30:05
      Beitrag Nr. 16.756 ()
      http://www.safehaven.com/article-7228.htm


      The Strait of Hormuz handles 17 million barrels per day of oil, approximately one third of the world's sea-borne crude oil shipments.

      But according to Congressional testimony this week by Ariel Cohen of the Heritage Foundation, Iran could shut down the Strait by simply lacing it with anti-ship mines. The impact on energy markets: "Significant, if not disastrous."

      Wer kenn diesen Mann ???
      ist es Ahmadi.... während seiner Studentenzeit ???
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 21:02:03
      Beitrag Nr. 16.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.547.954 von keepitshort am 28.03.07 18:30:05scharfsinniger artikel...bravo mehr davon.

      Warum provoziert Iran einen Krieg?
      Moskau - Es entsteht der Eindruck, dass Iran seit rund einem Jahr die militärischen Spannungen um sein Atomprogramm bewusst schürt.

      Davon zeugt Vieles. Die politische und die militärische Elite in Teheran schlägt deutlich härtere Töne an, wenn man auf das iranische Atomprogramm zu sprechen kommt. Immer wieder demonstriert Iran seinen „Feinden“ die eigene militärische Macht und lehnt demonstrativ die Vorschläge der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) und des UN-Sicherheitsrates ab, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Erinnert sei auch an die Festnahme der britischen Marinesoldaten kurz vor der Verabschiedung der jüngsten UN-Resolution, die schärfere Sanktionen gegen Iran verhängt hat.

      Viele Experten stellen fest, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad nach seiner Wahl im Sommer 2005 Anspruch auf die Rolle des regionalen Führers erhoben hat. Man denke allein an seine Forderung, die Weltgemeinschaft solle Iran als regionale Supermacht anerkennen. Die „Möchtegern“-Supermacht Iran setzt auf Atomtechnologien und auf eine scharfe anti-israelische Rhetorik, um Sympathien bei den Arabern im ganzen Nahen Osten zu gewinnen.

      Auch macht Teheran kein Hehl aus seinem Wunsch, die USA aus der Region zu verdrängen oder zumindest das amerikanische Ansehen in der arabischen Welt zu ramponieren. Aus der Sicht der iranischen Politiker werden die USA es nicht mit Iran aufnehmen, weil sie im Irak und in Afghanistan tief in der Krise stecken. Deshalb sieht Teheran den geeignetsten Zeitpunkt, um den „Satan USA“ als einen „Papiertiger“ darzustellen.

      Doch Teheran scheint sich überschätzt zu haben. Mit seiner anti-israelischen und der anti-amerikanischen Politik hat Iran bei den Arabern in der Region nicht die erhoffte Unterstützung erzielt. Die USA kündigten indes eine neue Nahost-Strategie an, der zufolge sie die Einmischung Irans in innere Angelegenheiten von dessen Nachbarstaaten nicht mehr dulden wollen. Teheran muss begreifen, dass das berüchtigte „Atomdossier“ für die USA ein passender Anlass ist, um das Hauptziel ihrer neuen Strategie zu erreichen. Das um so mehr, als Washington im Persischen Golf bereits vier oder fünf Flugzeugträgergruppen in Stellung bringt. Für Teheran ist es offenbar an der Zeit, zum Rückzug zu blasen. Es will jedoch sein Image als „regionale Großmacht“ nicht lädieren.

      Iran hat zweifellos alle Voraussetzungen, um zur Regionalmacht aufzusteigen - die übrige Welt würde das gutheißen, wenn nur Teheran seinen Nachbarn nicht auf die Hühneraugen treten würde. Auch ist Teheran berechtigt, eine friedliche Atomenergiewirtschaft zu entwickeln. Niemand streitet ihm dieses Recht ab. Doch Iran spekuliert offenbar mit dem Atomwaffensperrvertrag, in dem er das Prinzip der Unschuldsvermutung missbraucht.

      Die Weltgemeinschaft befürchtet, dass Iran der Versuchung nicht lange widerstehen kann und eigene Atomwaffen bauen wird, zumal die Islamische Republik der IAEO nicht deutlich erklären kann, wozu sie die Atomtechnologien erschließt.

      Iran gilt als Meister der politischen Demarche. Man denke allein an die neuerliche Festnahme der 15 britischen Marinesoldaten. Diese Aktion wurde nach dem üblichen Schema durchgeführt: Iran nahm die Gelegenheit wahr, um Spannungen zu schüren.

      Doch diesmal schlug die iranische Demarche fehl. Der UN-Sicherheitsrat stellte sich der Herausforderung und stimmte erstmals einhellig für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Iran. Teheran sollte sich überlegen, ob es sich lohnt, die Kriegsstimmungen weiter anzuheizen.

      Von Pjotr Gontscharow



      _________________________________________________________
      (pi) Quelle: RIA Novosti


      ps: und lasst doch bitte endlich diesen anti-oegat-quatsch "die klugen geben geben nach" evtl hoert er dann auch mit beleidigen auf. immer wieder diesen geistigen dünnpfiff überblättern...sry aber besseres zu tun!!

      gl @ all
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 21:28:02
      Beitrag Nr. 16.758 ()
      http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/Dispatch/OilA…

      Nearly one-quarter of the world's oil flows through the Strait of Hormuz, between Iran and Oman.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 22:32:46
      Beitrag Nr. 16.759 ()
      Mittwoch, 28. März 2007
      Düstere Prognosen
      Arabische Liga in Angst

      Mit düsteren Zukunftsprognosen hat das Gipfeltreffen der Arabischen Liga in Riad begonnen. Liga-Generalsekretär Amre Mussa sagte in seiner Eröffnungsrede: "Unsere Region ist derzeit so instabil wie nie zuvor." Für keinen der zahlreichen regionalen Konflikte – von der Kontroverse um das iranische Atomprogramm bis zur Krise im Libanon – zeichne sich eine Lösung ab. "Die Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten im Irak kann einen regionalen Flächenbrand auslösen, bei dem es keinen Sieger geben wird", warnte er. Der Gastgeber, König Abdullah von Saudi-Arabien, erklärte: "Im Irak wird Blut vergossen zwischen Brüdern, im Schatten einer illegalen ausländischen Besatzung".




      Es wird erwartet, dass die Liga-Staaten am diesem Donnerstag ihre bereits 2002 verabschiedete arabische Nahost-Friedensinitiative neu präsentieren werden. Sie sieht eine Anerkennung Israels bei einem Rückzug aus den 1967 besetzten Gebieten vor. Zu israelischen Bedenken gegen den Vorschlag sagte Mussa: "Ihr müsst ihn erst einmal akzeptieren, dann können wir verhandeln."

      Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sagte, die Araber dürften angesichts des jüngsten Ausbaus der jüdischen Siedlungen im Westjordanland nicht die Hände in den Schoss legen. Er forderte die Liga dazu auf, ein Komitee unter der Führung Saudi-Arabiens ins Leben zu rufen, das bei der Verwirklichung der Initiative freie Hand haben sollte.

      Erstmals seit Ende November 2006 feuerte die israelische Armee am Mittwoch Grananten auf eine Stellung militanter Palästinenser im Gazastreifen ab, die zuvor mindestens acht Kassam-Raketen in Richtung Israel abgeschossen hatten. Nach Angaben von Krankenhausangestellten in der Stadt Gaza wurden bei dem israelischen Angriff drei Mitglieder der radikalen Organisation Islamischer Dschihad schwer verletzt. Ebenfalls am Mittwoch räumten israelische Polizisten eine von mehreren hundert Siedlern besetzte frühere jüdische Siedlung im Westjordanland. Die rund 450 Siedler hätten teilweise passiven Widerstand geleistet, hätten sich aber ohne Gegenwehr zu bereitstehenden Bussen tragen lassen, berichtete ein Polizeisprecher.

      Beim Gipfel in Riad bemühten sich Saudi-Arabien und Ägypten unterdessen, den syrischen Präsidenten Baschar al-Asssad "zurück ins Boot zu holen". Syrien steht seit etwa einem Jahr sehr isoliert da, als einzige Verbündete der Region blieben der Iran und die schiitische Hisbollah im Libanon.

      Erneute Versuche des Gastgebers Saudi-Arabien und Ägyptens, in Riad im Libanon-Konflikt zu vermitteln, blieben nach Angaben aus Delegationskreisen ohne Erfolg. Während der libanesische Präsident Émile Lahoud mit seinem engsten Verbündeten, dem syrischen Präsidenten Al-Asssad, scherzte, musste sein Widersacher, der anti-syrische Ministerpräsident Fuad Siniora auf der Gästebank Platz nehmen. Dort saß auch der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki, der vor allem eingeladen worden war, weil die Staaten der Region Angst vor einem möglichen US-Angriff auf die iranischen Nuklearanlagen haben, der letztlich auch ihnen schaden könnte. Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf erklärte: "Gemeinsam und mit effektiver Diplomatie können wir diese Katastrophe verhindern."
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 22:36:53
      Beitrag Nr. 16.760 ()
      Mittwoch, 28. März 2007
      Eiszeit in London
      Teheran zeigt Bilder




      Der Konflikt um die von Iran festgehaltenen 15 britischen Marinesoldaten eskaliert weiter. Großbritannien fror am Mittwoch die Beziehungen zu Teheran ein. Die offiziellen Kontakte zu Teheran sollen erst wieder aufgenommen werden, wenn die Soldaten wieder frei sind. Premierminister Tony Blair kündigte vor dem Unterhaus an, London werde auch den internationalen Druck erhöhen. Die iranische Führung müsse begreifen, dass sie sich in "völliger Isolation" befinde. Als erstes Anzeichen einer Entspannung kündigte Teheran die baldige Freilassung der einzigen festgehaltenen Soldatin an.


      Die Marinesoldaten waren am Freitag vergangener Woche verschleppt worden, als sie im Mündungsbereich des Grenzflusses Schatt el Arab ein Handelsschiff kontrollieren wollten. Seither streiten sich London und Teheran, ob sich die Briten in iranischen oder irakischen Hoheitsgewässern aufhielten. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Mittwoch Beweismaterial, wonach die Soldaten mehr als drei Kilometer von der iranischen Grenze entfernt aufgegriffen worden seien.


      Bilder der Gefangenen

      Erstmals seit der Festnahme der 15 Briten zeigte der arabisch-sprachige Fernsehkanal Al-Allam des iranischen Staatsfernsehens am Mittwoch Bilder von den Gefangenen. Die britische Regierung kritisierte die Ausstrahlung scharf: "Es ist völlig inakzeptabel, dass diese Bilder im Fernsehen gezeigt werden."

      Auf den Aufnahmen sind die in Uniform gekleideten Briten beim Essen zu sehen. Die einzige Frau unter ihnen, Faye Turney, trägt ein Kopftuch, raucht und sieht niedergeschlagen aus. Eingeblendet wird ein offenbar von ihr an ihre Familie geschriebener Brief. Darin heißt es unter anderem: "Bitte, macht Euch um mich keine Sorgen. Ich halte durch... Die Leute sind nett und gastfreundlich."

      Zudem wurden Aufnahmen gezeigt, wie die Briten in Schlauchbooten vermutlich der iranischen Revolutionsgarden an Land gebracht werden. Der US-Sender zitierte eine erste Reaktion des Londoner Außenministeriums: Das Video sei "völlig inakzeptabel". Laut britischen Medienberichten wurden die Bilder an einem unbekannten Ort aufgenommen.

      Die Regierung sei außerdem sehr besorgt um Faye Turney, so das Außenministerium. Sie hatte in dem Fernsehinterview gesagt, es sei "offensichtlich", dass sie und ihre Kollegen in iranische Hoheitsgewässer geraten seien. "Wir sind sehr besorgt darüber, unter welchen Umständen sie diese Angaben gemacht hat", sagte der Sprecher.

      "Neue Phase" der Diplomatie

      Die britische Außenministerin Margaret Beckett sprach im Unterhaus von einer "neuen Phase" der Diplomatie. Die Regierung werde "alle anderen offiziellen bilateralen Geschäfte" einfrieren, bis die Situation geregelt sei. Dazu gehört nach Angaben des Außenministeriums zum Beispiel der Stopp von staatlichen Hilfen für Handelsprojekte. Außerdem sollen iranische Behörden- und Regierungsvertreter keine Visa für Großbritannien mehr erhalten.

      Premierminister Blair bezeichnete die Festsetzung der 14 Männer und einen Frau als "völlig inakzeptabel, falsch und illegal". Die Marinesoldaten hätten sich eindeutig in irakischen Gewässern aufgehalten, rund 1,7 Seemeilen (etwa 3,1 Kilometer) von der Grenze zum Iran entfernt. Die Briten stützen sich dabei auf Positionsaufzeichnungen, die mit dem Satelliten-Navigationssystems GPS gemacht wurden. Bislang veröffentlichten sie allerdings noch keine Satellitenbilder.

      Vizeadmiral Charles Style sagte, die Soldaten seien "in einen Hinterhalt gelockt worden". Anfangs hätten die Iraner die britischen Positionsangaben auch noch bestätigt. Erst später hätten sie den Zwischenfall ohne nähere Erläuterungen an eine Stelle zwei Seemeilen weiter östlich verlegt. Bislang hat es Teheran abgelehnt, britischen Diplomaten Zugang zu den Festgehaltenen zu gewähren.

      Türkei will vermitteln, Iran lehnt ab

      Am Mittwoch schaltete sich auch die Türkei in die Krise ein. Türkische Diplomaten könnten die Briten möglicherweise besuchen, sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan nach einem Gespräch mit dem iranischen Außenminister Manuchehr Mottaki am Rande des Gipfeltreffens der Arabischen Liga in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Mohammad-Ali Hosseini sagte dazu, es bedürfe keiner Vermittlung. "Wir haben kein Problem mit der britischen Botschaft in Teheran, und weil der Botschafter auch in Teheran ist, brauchen wir keine Vermittlung anderer Länder."

      Die derzeitige EU-Ratsvorsitzende, Bundeskanzlerin Angela Merkel, sagte vor dem Europaparlament in Brüssel: "Wir werden als Europäische Union auch sehr deutlich machen, dass es völlig inakzeptabel ist, wenn 15 britische Soldaten vom Iran gefangen genommen und festgehalten werden."
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 23:08:21
      Beitrag Nr. 16.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.543.593 von Punicamelon am 28.03.07 15:24:47Kluge Antwort Punicamelon. Danke.

      Der klare Vorteil ist, dass der Iran keine wirklichen Freunde in der Region hat. Achmadi..... hat sich bei zu vielen Menschen in aller Welt unbeliebt gemacht. Vielleicht ist das iranische Volk ja klüger, als die Deutschen 1939 und lasten es erst gar nicht auf den Konflikt ankommen?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 09:37:37
      Beitrag Nr. 16.762 ()
      sunburn-anti-ship-rocket im Iran für die US-Schiffchen im Golf
      ein Bericht in englischer Sprache
      und in deutscher Übersetzung

      Thread: Was würde passieren, wenn Iran die militärisch geschwächte USA


      http://www.rense.com/general59/theSunburniransawesome.htm
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 09:45:02
      Beitrag Nr. 16.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.550.762 von maruscha am 28.03.07 21:02:03es könnte ja auch sein, daß man die soldaten absichtlich in iranische hoheitsgewässer geschickt hat, um selbst zu provozieren
      beweise durch das gps system, die vorgelegt werden sollen in der öffentlichkeit können wahr oder falsch sein.

      Man bedenke nur, die beweise die vor dem irakkrieg in der öffentlichkeit presentiert wurden.

      Die geschichte ist doch voll von lug und trug, und provokationen zum beginn eines krieges.

      interessant artikel hierzu auch unter
      www.lutz-forster.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 12:17:21
      Beitrag Nr. 16.764 ()
      Iran-Krise schlägt auf Ölpreis durch

      Politische Spannungen im Nahen Osten verteuern Rohstoffe

      Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die Geopolitik holt den Rohstoffmarkt ein. Infolge einer Zuspitzung des Iran-Konflikts ist der Ölpreis gestern den siebten Tag in Folge kräftig gestiegen. Die Notierungen der Sorte Brent erreichten mit mehr als 66 Dollar je Fass den höchsten Stand seit fast sieben Monaten. Im Vergleich zu Anfang Januar hat sich der Brennstoff damit um elf Prozent verteuert. Auch die Preise anderer Rohstoffe zogen an.



      Der Grund für den Zickzack-Kurs der Preise liegt im Nahen Osten. Nachdem iranische Streitkräfte am vergangenen Wochenende 15 britische Seeleute gefangen genommen haben, hat sich der Ton zwischen London und Washington auf der einen und Teheran auf der anderen Seite spürbar verschärft. Zu zusätzlicher Beunruhig führte der Umstand, dass das Pentagon den Flugzeugträger "USS John C. Stennis" zur Verstärkung der bereits dort befindlichen Kontingente in die Krisenregion entsandt hat. Der Iran widersetzt sich seit Monaten und Jahren den Forderungen der Staatengemeinschaft, sein Atomprogramm einzustellen, was zuletzt zur Androhung weiterer UN-Sanktionen geführt hatte.

      "Die jüngsten Preisanstiege zeigen, dass geopolitische Faktoren von den Akteuren wieder ernst genommen werden", sagt Nauman Barakat von Macquarie. Bei den Rohstoffen stünden die Zeichen auf weiter steigende Kurse. Wie groß die Verunsicherung ist, zeigte sich am Dienstagabend, als der Ölpreis binnen sieben Minuten um fünf Dollar in die Höhe schoss. Auslöser dafür waren Gerüchte über die Entsendung eines britischen Sonderkommandos zur Befreiung der Geiseln im Iran. Dass die Notierungen derart sensibel auf die Geschehnisse in der Golfregion reagieren, hat laut Experten einen einfachen Grund: Nicht nur ist der Iran mit einer durchschnittlichen Tagesproduktion von 3,9 Mio. Barrel hinter Saudi-Arabien der zweigrößte OPEC-Produzent. Darüber hinaus werden durch die Straße von Hormus, einen wichtigen Seeweg zwischen dem Iran und der arabischen Halbinsel, täglich 15 Mio. Barrel Öl verschifft. Das entspricht rund einem Drittel des globalen Bedarfs. Strategen befürchten für den Fall einer militärischen Auseinandersetzung eine Sperrung der des Seewegs durch den Iran.

      "Eine iranische Blockade der Straße von Hormus würde den Ölpreis um 37 Dollar im Monat klettern lassen",:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: sagt Kevin Book, Stratege bei FBR Research. Er kommt in einer "Anatomie der Iran-Eskalation" benannten Studie zum Schluss, dass die Gefahr eines Militärschlags zuletzt deutlich gestiegen ist. Ein kritischer Zeitpunkt könnte Mai 2007 werden. Dann will der Iran seine 3000 Gaszentrifugen zur Uran-Anreicherung in Betrieb nehmen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Aus der Berliner Morgenpost vom 29. März 2007
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 12:35:36
      Beitrag Nr. 16.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.558.655 von Punicamelon am 29.03.07 12:17:21Eine iranische Blockade der Straße von Hormus würde den Ölpreis um 37 Dollar im Monat klettern lassen", sagt Kevin Book, Stratege bei FBR Research.

      jajaja dem werd ich ein mail schicken !

      und um sein klostudie bitten und ihm die durchdachen Worte von
      Der Pipeline-Plan
      Warum Irans Drohung mit der Öl-Waffe sinnlos ist
      Stefan Lehmacher quelle zdf-online
      zukommen lassen !

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=28267#28267[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:40:22
      Beitrag Nr. 16.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.559.128 von oegeat am 29.03.07 12:35:36..ah unser weiser OE..erzählt uns wieder wie die Welt funktioniert und alle sind wieder Blödmänner...außer natürlich die Leute die nach seiner Meinung schreiben...

      Also, ich möchte nicht erleben, das die Straße dicht ist..gut, für meine OS wäre es eine Frischzellenkur..aber man soll ja nicht übertreiben...so wichtig ist Geld auch wieder nicht.

      bleibt Long..
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:47:55
      Beitrag Nr. 16.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.558.655 von Punicamelon am 29.03.07 12:17:21Ich finde es erstaunlich, wie praezise einige Menschen sowas vorhersagen koennen... Nicht "koennte", sondern "wuerde" und nicht "ca. 30-50 Dollar", sondern "37 Dollar"...

      Hut ab.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:55:45
      Beitrag Nr. 16.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.558.655 von Punicamelon am 29.03.07 12:17:21tatsächlich erstaunlich !!
      und diese 37.- je Monat (also sich wiederholden !!:laugh::laugh::laugh:)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:58:22
      Beitrag Nr. 16.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.560.586 von steuer_inc. am 29.03.07 13:47:55Och naja, der Ölpreis hat ja einen historischen Hebel von ca 4-5, der über die Jahre immer in Takt war. Fällt das Angebot um -1%, ging es immer +5% nach oben, also so abwegig sind die 37Dollar Aufschlag nicht.
      Was dort aber nicht mit eingerechnet ist, ist die Bedarfszerstörung.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 14:07:31
      Beitrag Nr. 16.770 ()
      Abwarten wie sich die ganze Situation entwickelt!
      Nur eine Lösung des Konflikts scheint ja erstmal nicht in Sicht, was sich erstmal nicht mindernd auf den Ölpreis auswirken sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 14:26:39
      Beitrag Nr. 16.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.560.878 von yoppu am 29.03.07 14:07:31..ich hatte weiter unter für heute 67 $ vorhergesagt..ok nicht ganz getroffen aber immerhin...
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 14:53:52
      Beitrag Nr. 16.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.561.290 von Financialpower am 29.03.07 14:26:39na der Tag kann ja die 67 noch bringen!
      Eine angebliche Meldung von irgendwelchen Angriffen und Umstellungen :look: und schon ists passiert!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 14:58:01
      Beitrag Nr. 16.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.561.881 von yoppu am 29.03.07 14:53:52schon passiert

      http://www.n-tv.de/784506.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:21:54
      Beitrag Nr. 16.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.561.981 von Mr_White am 29.03.07 14:58:01Aufklärung: US-Militär bereitet Angriff auf Iran vor:eek:

      Moskau. Nach Erkenntnissen der russischen Militäraufklärung bereiten die USA eine Luft- und Bodenoperation gegen den Iran vor, die in nächster Zeit stattfinden kann. US-Manöver, die am Persischen Golf begannen, entsprechen dem.

      Die russische Militäraufklärung habe erhöhte Aktivitäten der US-Streitkräfte um den Iran registriert, erklärt ein hochrangiger russischer Militär in Moskau. Die Aufklärungsdaten zeugten von einer aktiveren Vorbereitung der US-Kräfte auf eine Luft- und eine Bodenoperation gegen den Iran. Der von der Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitierte Sprecher wollte nach Agenturangaben anonym bleiben.

      Die endgültigen Termine der Operation gegen den Iran sei vom Pentagon aber noch nicht festgelegt worden. Die Amerikaner konzipieren nach Meinung der russischen Aufklärung einen Überraschungsschlag, der ihre eigenen Verluste minimieren würde.

      Der ehemalige Generalstabs-Vize, Generaloberst Leonid Iwaschow hatte am vergangenen Mittwoch erklärt, das Pentagon werde "bereits in nächster Zeit" einen massiven Schlag gegen die militärische Infrastruktur im Iran führen. "Daran habe ich keine Zweifel", sagte Iwaschow, der gegenwärtig Vizepräsident der Akademie der geopolitischen Wissenschaften Russlands ist.

      Laut Iwaschow wird Washington von einer Bodenoperation gegen den Iran eher absehen. "Nach allem zu urteilen wird es groß angelegte zermürbende Luftangriffe geben. Das Ziel besteht darin, das Widerstandspotenzial zu zerstören, Verwaltungszentren und wichtige Industrieobjekte, aber auch einen Teil der Regierungsstrukturen zu vernichten", sagte Iwaschow.

      Gegenwärtig hält sich nach Angaben des Kommandos der 5. US-Flotte eine Gruppe der US-Navy mit dem Flugzeugträger "Dwight D. Eisenhower" im Persischen Golf auf.


      Zudem seien in der Region auch drei operative Gruppen stationiert. Insgesamt handele es sich um 45 Schiffe, darunter 15 Schiffe der US-Partner.

      Am Mittwochmorgen begannen im Persichen Golf US-Marinemanöver, an denen u.a. zwei Flugzeugträger, 100 Kampfflugzeuge und 10.000 Mann beteiligt sind, wie ein US-Marinesprecher mitteilt.

      (mig/.rufo/Moskau)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 15:57:35
      Beitrag Nr. 16.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.562.664 von maruscha am 29.03.07 15:21:5414:42
      Krise um britische Soldaten im Iran verschärft sich
      Tony Blair (Foto : DPA)

      Foto : DPA

      London/Teheran (dpa) - In der Krise um die 15 im Iran festgehaltenen Marinesoldaten hat die Regierung in Teheran auf den verschärften Ton Großbritanniens mit Verärgerung reagiert. Die geplante Freilassung der einzigen Frau unter den Gefangenen werde jetzt verschoben.

      Das kündigte der Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Ali Laridschani, am Donnerstag im staatlichen iranischen Fernsehen an. «Wir hatten beschlossen, die Frau freizulassen, aber angesichts des politischen Tamtams, das London veranstaltet, ist dieser Beschluss vorläufig auf Eis gelegt.»

      Die Haltung der britischen Regierung sei bei der Lösung des Problems wenig hilfreich, erklärte Laridschani. Sollte sich das nicht ändern, dann würde der Iran ebenfalls einen anderen Kurs einschlagen, warnte Laridschani. Zuvor war bekannt geworden, dass die britische Regierung in der Angelegenheit die Vereinten Nationen einschalten will. Der UN-Sicherheitsrat wird sich am Donnerstag in New York mit der sich zuspitzenden Krise befassen. Noch am Mittwoch hatte Irans Außenminister Manuchehr Mottaki am Rande eines Gipfeltreffens der Arabischen Liga in Riad angekündigt, die junge Soldatin und Mutter Faye Turney werde «sehr bald» frei kommen.

      Die britische Außenministerin Margaret Beckett sagte am Donnerstag, ihr Land wolle die Angelegenheit durch «Diskussionen mit unseren Verbündeten in den Vereinten Nationen voranbringen». Großbritannien wird in der kommenden Woche den Vorsitz im UN- Sicherheitsrat übernehmen. Der Iran solle wissen, dass er bei diesem jüngsten Konflikt «völlig isoliert» sei, erklärte ein Sprecher von Premierminister Tony Blair. «Wir wollen Teheran nicht in die Enge treiben», aber das Festhalten der Soldaten sei rechtswidrig.

      Frankreich bestellte den iranischen Botschafter Ali Ahani wegen der Angelegenheit ins Außenministerium ein. Ahani sei mitgeteilt worden, dass Frankreich «sehr besorgt» über den Zwischenfall sei und «die schnellstmögliche Freilassung» der Soldaten verlange, teilte das Ministerium in Paris mit.

      Die 15 Marinesoldaten waren vor knapp einer Woche im Mündungsbereich des Grenzflusses Schatt el Arab festgenommen worden. Großbritannien bestreitet, dass die Gruppe in iranische Hoheitsgewässer vorgedrungen sei. Die britische Regierung wies am Donnerstag erneut eine Forderung des iranischen Außenministers nach einer Entschuldigung oder dem Eingeständnis eines Fehlers zurück. «Die Fakten sprechen für sich», so der britische Regierungssprecher. «Wir haben bereits bewiesen, dass unsere Soldaten bei ihrer Festnahme in irakischen Gewässern waren.»

      Eine britische Militärsprecherin wies Medienberichte zurück, denen zufolge britische Truppen das iranische Konsulat in der südirakischen Hafenstadt Basra umstellt hätten. «Das Gebäude wurde nicht umstellt», sagte die Sprecherin des britischen Militärkontingents in Basra. Es habe Patrouillen in der Umgebung des Konsulats gegeben, weil britische Soldaten zuvor von Unbekannten beschossen worden seien. Dies habe aber in keinem Zusammenhang mit dem iranischen Konsulat gestanden. Der arabische Fernsehsender Al-Arabija hatte zuvor berichtet, britische Soldaten hätten das iranische Konsulat umstellt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 16:33:23
      Beitrag Nr. 16.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.563.882 von maruscha am 29.03.07 15:57:35möchte man die welt verarschen ?

      +++++++++++
      BLiar darf den Persien-Kriegsgrund herlügen: 15 Brit. Soldaten vs. Anrei-... mkT
      [ Börse & Wirtschaft: Elliott-Wellen-Forum ]
      Geschrieben von igelei am 29. März 2007 15:22:07:

      ... cherung. Da ja offensichtlich ist, dass JEDES Land der Erde das Recht hat, für friedliche Zwecke Uran anzureichern, verlegen sie sich also auf eine andere Strategie. Verlogen, wie Bush, Blair und nun auch Merkel nun mal sind, wer glaubt denn, die "Zuspitzung" und angeblich rechtswidrige Festsetzung der Briten wäre Zufall?
      Wenn man sich die Karte mal anschaut, scheint das irakische Hoheitsgewässer sehr schmal zu sein, im Süden liegt Kuweit, im Osten Persien. Ein schmales Operationsgebiet also, wo die Briten sich aufhielten, wobei selbstverständlich auch der Aufenthalt auf irakischem Gebiet völkerrechtswidrig ist, was das Merkelding mal bedenken sollte, bevor sie lauthals ihre beschissene Solidarität mit den imperialen Besatzuungstruppen in die Welt schreit.
      Da scheinen mir Parallelen zu "Der Irak kann uns innerhalb von 30 Minuten mit Massenvernichtungswaffen angreifen (T. Bliar)" und "Saddam hat fahrende Chemiewaffenlabors (C. Powell)" und "Irakisch Soldaten haben Säuglinge in kuweitischem Krankenhaus totgetreten (Bush sen.)" nicht allzu fern.

      MfG
      igelei

      ++++++++++++

      Geschrieben von kosh am 29. März 2007 15:44:32:

      Als Antwort auf: BLiar darf den Persien-Kriegsgrund herlügen: 15 Brit. Soldaten vs. Anrei-... mkT geschrieben von igelei am 29. März 2007 15:22:07:

      Hallo igelei

      Erst mit 15 britischen UNO-Spionen in ihren turbogeilen Gummibooten eine Butterfahrt in umstrittene Gewässer wagen, dann der Welt verkünden, ich, Lügen-Toni lüge nie, ihr könnt mir glauben, dann beleidigt die Beziehungen zum Iran abbrechen, am nächsten Tag als Folter-Toni mit aus dem Hut gezauberten Zahlen sein Entsetzen über nur vielleicht gefolterte britische Soldaten ins Kraut schiessen (lassen) und schliesslich die imperiale Aggressionsbewilligungsstelle namens UNO um Gericht anrufen. Karrierekick und -knick liegen manchmal nah beieinander, allerdings nicht bei politischen Spitzenimmunitäten, da gibt's kein Halten mehr. Alles geht, keiner muss gehen.

      Satireblatt Spiegel http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,474585,00.html
      - Das britische Verteidigungsministerium veröffentlichte gestern Beweismaterial, wonach die Soldaten mehr als drei Kilometer von der iranischen Grenze entfernt aufgegriffen worden seien.

      Beweise da capo. Wie weiland Lügen-Powell seiner geschichtsträchtigen Power-Point-Show, so legen auch die Briten der Welt eine Computer-Zeichnung als Beweis zur Prüfung vor. Ergänzt um militärische Positionsdaten, volle Kanne siegerjustizmässig, glaubwürdig nur für jene, die noch glauben wollen / können, wozu es mittlerweile ein ordentlichen Portion religiöser Verirrungen bedarf, und Folter, wenn man Malzahns Frust hinzurechnet.
      Toni, mein GUTER, früher hiess es, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Aber das war früher. Heute heisst es, wer immer lügt, dem glaubt man sehr, ganz nach dem Motto: je mehr desto mehr -> Gott ist gerächt.

      - Auf den Aufnahmen sind die in Uniform gekleideten Briten beim Essen zu sehen. Die einzige Frau unter ihnen, Faye Turney, tägt ein Kopftuch, raucht und sieht niedergeschlagen aus.
      ... In London äußerten Politiker derweil die Sorge, die Entführten seien gefoltert worden. "Ich bin sehr besorgt über diese Bilder und jedes Anzeichen von Druck oder Folter", sagte die britische Außenministerin Margaret Beckett.

      Aus reinem Pflichtbewusstsein habe ich mir nun das Video angesehen. Frau Beckett scheint die Mindestanforderungen an einen Spitzenpolitiker unterschritten zu haben und ist somit qualifiziert. Kriegskanzlerin Angel mit ihrem unschlagbaren Sensorium für Public Relations musste natürlich kadavergehorsam uneingeschränkte Unterstützung herausposaunen, der Beifall der Volkszertreter war ihr gewiss.
      Wie jene Experten, welche der Zensur nicht zum Opfer gefallen sind - ich bin erschüttert:

      - Auf den Aufnahmen sind die in Uniform gekleideten Briten beim Essen zu sehen.
      ... Die einzige Frau unter ihnen, Faye Turney, trägt ein Kopftuch, raucht und sieht niedergeschlagen aus.

      Zwangsernährung, kaum zu glauben. Wie perfid der Iran wirklich ist: Man sieht auf dem Video, wie Faye Turney sich gegen Willen zu Tode raucht. Unter dem Druck ihres Kopftuchs erleidet ihre Frisur Tantalos-Qualen.

      - Jetzt soll der Uno-Sicherheitsrat eingreifen.

      Die Amis auf Kurs
      kosh

      ++++++++++
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 16:46:42
      Beitrag Nr. 16.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.560.710 von hasi22 am 29.03.07 13:55:4537 dollar alle monat steigen; das wär geil :D:D:D

      dann sind wir nächstes jahr bei 500 noch geiler :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 16:49:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.07 16:50:08
      Beitrag Nr. 16.779 ()
      hier holt ihr euch die Öldaten
      wichtig ist macht der Iran mit seiner Urananreicherung weiter
      und das sieht ganz danach auch
      deshalb gibt nur eins Luftangriff auf den Iran
      und Ölpreis 100$/Barrel

      http://www.wtrg.com/

      http://www.globalsecurity.org/military/intro/oil.htm
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:02:16
      Beitrag Nr. 16.780 ()
      öl geht durch die decke... ist das geilllllllll.....

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:17:20
      Beitrag Nr. 16.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.564.870 von oegeat am 29.03.07 16:33:23http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,474554,00.html ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:30:41
      Beitrag Nr. 16.782 ()
      und es geht noch weiter......................natürlich nach oben???

      noch wer short?


      meine prognose: morgen 70$ oder doch 71$

      :D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:37:55
      Beitrag Nr. 16.783 ()
      so, geh nun feieren; muss ja auch irgendwie den hart verdienten zasta loswerden; schmeiss ne lokalrunde; jeder ist herzlich eingeladen; :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:57:21
      Beitrag Nr. 16.784 ()
      **********************************************************************************************************************************************************

      TV TIP

      NTV heute 22:10Uhr

      ÖLSAND IN KANADA (Wiederholung)


      http://www.n-tv.de/61215.html?tpl=zwei


      **********************************************************************************************************************************************************
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 18:59:36
      Beitrag Nr. 16.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.564.870 von oegeat am 29.03.07 16:33:23@oegeat

      Iran hat von der Regierungsstruktur her eine Diktatur. Offiziell ist es eine Demokratie mit Gewaltentrennung. Fakt ist aber, dass das Ayatollah-Regime alle wichtigen Ämter mit Führungspersonen besetzt. Der Grossayatollah oder wie man dem auch immer sagen will, kann man durchaus mit einen Diktator vergleichen. Der Iranische Präsident hat Karriere innerhalb der Sicherheitsgarde gemacht, welche das Regime beschützt. Die Sicherheitsgarde kann man meiner Meinung nach durchaus mit der SS vergleichen.

      Es war denn auch nicht der "Iran", der die 15 Soldaten gefangen nahme, sondern die fanatische Sicherheitsgarde, welche im Sinne des Grossayatolla handelt.

      Auf dieser Erde ist nicht jedes Land demokratisch. Ich für meinen Teil befürworte es, wenn die westlichen demokratischen Länder an der Macht bleiben.

      Vor 20 Jahren noch konnte man im Iran erschossen werden, wenn man auf der Strasse Gitarre spielte. In meinen Augen sind diese Ayatollahs total bekloppt und vollkommen fanatisch. Wäre die Sachlage nicht so kompliziert, ich würde einem Angriff sofort zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:02:28
      Beitrag Nr. 16.786 ()
      Es ist mir lieber, die Amis kontrollieren die Ölfelder als die Ayatollahs. So schlecht liess es sich die letzten 10 Jahre unter der Herrschaft der Supermacht Amerika ja nicht leben!? Darüber solltet ihr mal nachdenken!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:03:36
      Beitrag Nr. 16.787 ()
      Korrektur: Nicht 10 Jahre sondern seit Ende des 2. Weltkrieges - je nach dem, ob man den kalten Krieg noch mitrechnen will.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:23:09
      Beitrag Nr. 16.788 ()
      oegeat kann nicht mehr antworten.

      der muss künstlich beatmet werden...
      oder seine "Kunden" haben ihn schon aufgeknüpft weil sie mit ihm leider nur Geld verbrennen.:D
      Der hat mir doch glatt ne Boardmail geschickt, in der er sich damit rühmt, seinen "Kunden" schon bei 62, nochwas geraten hat, zu verkaufen. Armer Geist! Und das nachdem er noch vor ein paar Wochen immer SHOOORT geschrieen hat!

      Das passiert, wenn man keine Ahnung von Börse hat und Fundamentales konsequent ignoriert.

      Hochmut kommt vor dem Fall. Gibts das Sprichwort auch im Ösiland? *looool*

      Netter Gruß und Glückwunsch an alle, die long geblieben sind seit den 50ern :-)

      drallwissend.

      Und für Oegeat noch ne einfache Regel: Wenn etwas weniger wird, das alle haben wollen, dann wirds teuer.

      So, das war eine erste Regel für dich. jeder fängt mal klein an. Hättest du mal lieber auf Puni gehört *loool*
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:28:40
      Beitrag Nr. 16.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.738 von drallwissend am 29.03.07 19:23:09"Das passiert, wenn man keine Ahnung von Börse hat und Fundamentales konsequent ignoriert."

      Du willst mir doch nicht erzählen, dass du die Festnahme der 15 Soldaten hast kommen sehen? Öl steigt wegen der aktuell politisch hoch brisanten Lage und nicht wegen den Fundamentals. Ich würde die letzten Wochen mal so zusammenfassen:

      Zuerst gings langweilig seitwärts - korrigiert mich - aber in einem Seitwärtsmarkt ist mit Hebelprodukten kein Blumentopf zu gewinnen. Und nun steigts aus politischen Gründen, was keiner hat kommen sehen.

      Aber Prognosen für weiter long stehen vermutlich gut. Die Iraner sind bekanntlich stolz, eingebildet und arrogant (das meine ich sachlich un d nicht emotional). Und England kann die Festnahmen natürlich auch nicht akzeptieren. Ich überlege mir ernsthaft, alles zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:31:05
      Beitrag Nr. 16.790 ()
      Oder dann Rüstungsaktien zu kaufen oder long in Öl. :D

      Auf jeden Fall aber nur Minibeträge. Das Ganze ist mir viel zu heiss geworden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:41:29
      Beitrag Nr. 16.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.860 von notebook am 29.03.07 19:28:40Der ganze Spuck ist doch spätestens dann vorbei, wenn auch Ahmadinedschad gehängt wird.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:42:33
      Beitrag Nr. 16.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.922 von notebook am 29.03.07 19:31:05...nun ja..jetzt wird es doch etwas mehr wie ich kurzfristig erwartet haben. Ich bin jetzt 20 Jahre in dem Business und habe langsam ein Feeling für das Öl. Ich mag keine Charts, aber akzeptiere die Leute die daran glaube.
      Allerdings bei unserem Genie OE tut es mir nicht leid.

      An alle Longies..bleibt dran und Glückwunsch!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:42:55
      Beitrag Nr. 16.793 ()
      Schön die ganzen Lemminge reinlaufen.

      Man Börse ist immer gleich. Ob bei Öl oder Aktien oder auch Scheiße.
      Selbst wenn man Scheiße verkaufen würde, dann würden irgendwann alle das kaufen wollen und pro Kilo 1000 $ zahlen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:47:43
      Beitrag Nr. 16.794 ()
      Wie geil. Bei 100 Dollar gehe ich short:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:49:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:53:09
      Beitrag Nr. 16.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.485 von oegeat am 29.03.07 19:49:49ich trau den USA alles zu vom 9.11 das man selbst das WTC sprengte zu den GB die nun absichtlich dort hingeschickt wurden um gefangen genommen zu werden .. für einen officellen kriegsgrund ....


      Das geht ein bisschen zu weit...............:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:56:37
      Beitrag Nr. 16.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.485 von oegeat am 29.03.07 19:49:49" ...ich trau den USA alles zu vom 9.11 das man selbst das WTC sprengte zu den GB die nun absichtlich dort hingeschickt wurden um gefangen genommen zu werden .. für einen officellen kriegsgrund .... "

      Weißt du eigentlich, was du da ebend geschrieben hast ??????
      Du verhönst damit alle Opfer, die an diesem schrecklichen Tag ihr Leben lassen mussten

      Ja denkst du eigentlich noch, bevor du so etwas schreibst ?
      Also beim 9.11. da hört der Spaß hier mit dir wirklich auf !!!
      Deine Anschuldigungen sind ja ungeheuerlich :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:57:11
      Beitrag Nr. 16.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.485 von oegeat am 29.03.07 19:49:49"WEGBOMBEN Zwinkern so einfach einfach bum ... zum iran ob die britten un absichtlich da hingeschickt wurden das sie verhaftet werden ... möglich ist alles ... ich trau den USA alles zu vom 9.11 das man selbst das WTC sprengte zu den GB die nun absichtlich dort hingeschickt wurden um gefangen genommen zu werden .. für einen officellen kriegsgrund ...."


      :laugh:

      Ich gebe zu, dass ich auch ganz gerne Verschwörungstheorien habe. Dass man die Briten absichtlich hinschickte macht aber keinen Sinn. Die Iraner müssten die Briten ja nur freilassen! :look:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:00:54
      Beitrag Nr. 16.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.485 von oegeat am 29.03.07 19:49:49Ich habe an diesem Tag sehr gute Freunde und Bekannte verloren, die dort für Amerika ihr Leben gelassen haben ! Und da kommst du , und beschmutzt noch ihr Land , für das sie gefallen sind und ihre Ehre !!!!

      Du solltest dich sofort entschuldigen ! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:04:10
      Beitrag Nr. 16.800 ()
      Ich bin kein Geschichtslehrer, habe mich aber doch etwas mit den Hintergründen befasst.

      1. Iran ist eine Diktatur
      2. Achmedinejad (ist mir Wurscht, wie man das schreibt) verfolgt mit provokativen Äusserungen INNENPOLITISCHE Ziele
      3. Iran war in der Geschichte vor Isreal DIE Grossmacht in der Region. Diese Rolle möchte Iran wieder einnehmen.
      4. Es ist effektiv möglich, dass Achmedinjad nicht weiss, dass es den Holocaust gegeben hat (das meine ich ernst!!!) - Von der Bildung her ist das durchaus denkbar.
      5. Die Briten wurden von der Sicherheitsgarde (das ist sowas wie die SS) gefangen genommen. Und das genau zum richtigen Zeitpunkt!
      6. Iran müsste die Geiseln ja nur freilassen!

      Das Ganze war mit Sicherheit Absicht. Und wenn die USA angreifen, wird das nicht so schnell vorbei sein wie beim Irak. Die Aktien würden weit fallen!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:06:46
      Beitrag Nr. 16.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.923 von Procera am 29.03.07 20:00:54die dort für Amerika ihr Leben gelassen haben ! Und da kommst du , und beschmutzt noch ihr Land , für das sie gefallen sind und ihre Ehre

      Übertreibs jetzt nicht!!!
      Als Ami lebt man heutzutage eben gefährlich. Das ist der Preis dafür, dass man Supermacht sein will und seinen Willen überall mit diesem schwachsinnigen Präsidenten durchsetzen will:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:07:35
      Beitrag Nr. 16.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.031 von notebook am 29.03.07 20:04:10" Es ist effektiv möglich, dass Achmedinjad nicht weiss, dass es den Holocaust gegeben hat (das meine ich ernst!!!) - Von der Bildung her ist das durchaus denkbar "

      Das soll doch nicht dein ernst sein, oder ? Der Holocaust kann nie und von keinem zu keiner Zeit geleugnet werden ! Was schreibt ihr euch denn heute hier zusammen :(
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:10:43
      Beitrag Nr. 16.803 ()
      In meinen Augen besteht folgendes Dilemma:
      1. Wenn Iran einen Rückzieher machen will, dann muss Achmedinjad das so machen, dass er aus innenpolitischen Gründen das Gesicht nicht verliert.
      2. Auf der anderen Seite versucht natürlich England die Sache zu entschärfen. Vermutlich aus wirtschaftlichen Überlegungen. Gleichzeitig kann sich England sowas natürlich nicht gefallen lassen.

      Tja - und dann die USA, welche ja einen Flugzeugträger nach dem anderen stationiert hat mit Israel auf seiner Seite.

      Iran hat dafür mindestens Syrien, Libanon und den Irak auf seiner Seite. Die Rolle von Saudi Arabien, China und Russland dürfte dabei noch "spannend" werden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:14:09
      Beitrag Nr. 16.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.175 von Procera am 29.03.07 20:07:35"Das soll doch nicht dein ernst sein, oder ? Der Holocaust kann nie und von keinem zu keiner Zeit geleugnet werden ! Was schreibt ihr euch denn heute hier zusammen"

      Für die westliche Welt ist das logisch und für uns Europäer sowieso - keine Frage. Ich sage nur, dass ich das aufgrund des Werdegangs von Achmedinejad für möglich halte.

      Auf jeden Fall verfolgt Achmedinejad mit solchen Aussagen primär innenpolitische Ziele. Ich denke das steht zumindest ausser Frage.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:17:42
      Beitrag Nr. 16.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.175 von Procera am 29.03.07 20:07:35Ich gehe nicht davon aus, dass an den muslimischen Grundschulen im Iran das Gleiche unterrichtet wird wie bei uns. Auch wenn wir uns das kaum vorstellen können.

      Achmedinejad hat via Sicherheitsgarde Karriere gemacht. Auf diese Weise hat er die richtigen Leute kennen gelernt. Sonst wäre er nie Präsident geworden. Denn das letzte Wort hat der Ayatollah.

      (Bitte nicht auf Einzelheiten behaften. Was ich hier schreibe, stimmt in groben Zügen).
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:23:44
      Beitrag Nr. 16.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.142 von Chadsky am 29.03.07 20:06:46Nein, ich übertreibe da nichts, ich bin nur über solche Äusserungen wie vom user oegat sehr traurig, wenn man selber Freunde und Verwandte dort verloren hat.

      Über den Präsidenten kann man geteilter Meinung sein, man sollte aber auch beachten , dass der Präsident nach dem 9.11. etwas machen musste im Kampf gegen den Terrorismus.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:24:54
      Beitrag Nr. 16.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.430 von notebook am 29.03.07 20:14:09Er bräuchte ja nur mal mit einem Überlebenden Israeli zu sprechen
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:37:00
      Beitrag Nr. 16.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.738 von drallwissend am 29.03.07 19:23:09gibts ja nicht ....kriechst immerwieder aus deinem Loch um jemandem vorallem dem oegeat eins auszuwischen wenn es mal rauf geht...wie kann einer überhapt so sein......dabei wurde auch immerwieder BETONT vom oegeat auch zu wechseln ...hast du es nicht kappiert rauf und runter ....komm nicht mit dem Kommentar LANGFRISTIG steigt öl das ist wohl jedem klar ...

      bin neu hier ,kenne dieses Forum ca. 2Mte. ,nach kurzer Zeit war mir klar dass das was oegeat reinschreibt 99% TOP ist und er kann es auch belegen was solche wie du nicht sehen wollen ...

      seid ich seine Tipps verwende geht es bei mir aufwärtz ,schade das er nicht mehr so viel postet wegen solchen wie dir ..würde mich an deiner Stelle schämen....ist doch Kindergartenmässig

      solltest dich nicht angegriffen oder gar beleidigt fühlen es ist einfach Tatsache..gibt ja sooooo viel verschiedene Leute:cry:

      --------------------------------------------------

      Gruss an oegeat .....der Schnee ist wieder weg ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:37:14
      Beitrag Nr. 16.809 ()
      Nur so viel noch zum 11.September 2001

      Todesopfer
      Bei diesen Anschlägen, in denen vier entführte Passagierflugzeuge als Werkzeuge benutzt wurden, starben insgesamt 3003 Menschen:

      2602 Menschen in und an den beiden Türmen des Welthandelszentrums
      125 Personen im Pentagon[2]
      5 Personen erlagen später im Krankenhaus den erlittenen Verbrennungen
      247 Passagiere und Besatzung und die 19 Entführer in den Flugzeugen
      24 weitere Personen gelten offiziell als vermisst[3]

      :(
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:40:42
      Beitrag Nr. 16.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.247 von oilfun am 29.03.07 20:37:00komm nicht mit dem Kommentar LANGFRISTIG steigt öl das ist wohl jedem klar ...

      Das halte ich auch für ein Gerücht.

      Lass mal die Menschen ein bisschen umweltbewusster werden. Mit jeder Solaranalage, mit jeder Windanlage usw. wird weniger Öl gebraucht. Das ist alles Panikmache.

      Öl sollte langefristig nie mehr als 20 Dollar kosten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:42:42
      Beitrag Nr. 16.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.256 von Procera am 29.03.07 20:37:14Beim Irak Krieg sterben alle zwei Wochen so viel Menschen.
      Und von den anderen Kriegen, die die Amis angezettelt haben brauche ich nichts zu schreiben.

      Mensch ist Mensch, ob Ami oder ein Bauer im Irak. Jeder hat für mich denselben Stellenwert.

      Also hör einfach auf mit deinem Selbstmitleid. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:46:49
      Beitrag Nr. 16.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.446 von Chadsky am 29.03.07 20:42:42was solld er scheiss ????

      Sind die Amis etwa als Selbstmorattentäter im Irak unterwegs und spregen Frauen und Kinder in die Luft ???

      Die amerikanischen Soldaten riskieren dort jeden Tag ihr leben. Ich bin jedenfalls froh, dass es keine saddam hussein mehr gibt. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:48:32
      Beitrag Nr. 16.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.584 von Procera am 29.03.07 20:46:49Die hat kein Mensch dorthin gebeten. Man bist du hohl im Kopf echt.:mad::mad:

      Geh und spiel in deinem Sandkasten weiter:mad::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:53:36
      Beitrag Nr. 16.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.645 von Chadsky am 29.03.07 20:48:32Nein, sie stehen dort für die freiheitliche Welt, für Demokratie und endlich Freiheit für das irakische Volk. Das gleiche haben die Amerikaner auch für Europa gemacht , wir sollten dankbar sein und sie nicht noch zünisch für etwas bezichtigen oder sie zu diffamieren :(
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 20:57:38
      Beitrag Nr. 16.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.811 von Procera am 29.03.07 20:53:36Wieso bildest du dir und dieser Idiot aus Amerika sich ein, dass alle so leben wollen, wie ihr es denen vorschreibt?

      Kein Mensch wollte die Amis in Irak haben. Kein Mensch wollte sie in Vietnam haben. Keiner wollte sie in Afghanistan haben.

      Und wenn man da trotzdem reingeht, dann muss man solche Verluste einkalkulieren.

      Es nützt nichts und niemanden sich so aufzuführen wie du dich hier aufführst
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:01:55
      Beitrag Nr. 16.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.945 von Chadsky am 29.03.07 20:57:38Ähm halt, mach mal stopp, Vietnam hat hier nichts zu suchen, da stimme ich mit dir überein. Bei Afghanistan sehe ich das anders, beim Irak kann man geteilter Meinung sein. Aber das stand auch gar nicht zur debatte !

      Es stand nur der 11.september zur Sache, und da kann ich nicht diskutieren, das war und bleibt eine abscheuliche Tat, die auch nichtd durch einen Oegat durch den Schmutz gezogen werden darf !!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:03:41
      Beitrag Nr. 16.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.088 von Procera am 29.03.07 21:01:55Es stand nur der 11.september zur Sache, und da kann ich nicht diskutieren, das war und bleibt eine abscheuliche Tat, die auch nichtd durch einen Oegat durch den Schmutz gezogen werden darf

      Mob schlägt halt auch mal zurück:cry::cry:

      Finde ich auch nicht toll, aber wer im Krieg ist, der muss auch Verluste verkraften können.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:05:49
      Beitrag Nr. 16.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.154 von Chadsky am 29.03.07 21:03:41Wie soll ich dass denn verstehen ???

      " Mob schlägt halt auch mal zurück
      Finde ich auch nicht toll, aber wer im Krieg ist, der muss auch Verluste verkraften können. "

      Erkläre es mir doch mal bitte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:11:32
      Beitrag Nr. 16.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.222 von Procera am 29.03.07 21:05:49Die sind gefährlicher als wenn man mit einem Staat im Krieg ist. Da weiß man wer der Gegner ist und wo der im Normalfall sich aufhält.

      Hier nicht. Terroristern sind lebende Atombombem. Ein Mensch, der bereit ist alles zu tun, ist gefährlicher als eine Atombombe, die nicht bereit ist alles zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:12:32
      Beitrag Nr. 16.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.222 von Procera am 29.03.07 21:05:49Du hast schon Recht was du schreibst, sollst aber nicht so polarisieren und nicht so schnell für die Amis Partei ergreifen.

      Deren Präsident ist der größte Volltrottel aller Zeiten:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:14:23
      Beitrag Nr. 16.821 ()
      Da habe wir ja eine richtig schöne politische Diskussion. Ich gebe zu, dass ich eine zeitlang auch eher skeptisch zu Amerika stand. Inzwischen sehe ich das anders.

      Mir sind die Amis lieber als die Ayatollahs. Veränderungen gibts noch genug. Amerika ist dabei, seine Vormachtstellung zu verlieren. Wer die Führung übernimmt ist noch nicht klar. Vielleicht China, vielleicht auch Indien. China beispielsweise ist in keiner Weise mit unseren westlichen Kulturen zu verbinden. Keine Demokratie, keine Menschenrechte. Da gefällt mir unsere westliche Welt ganz gut. Wenns da ein Land wie Iran entmachtet wird, hab ich nicht unbedingt was dagegen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:15:16
      Beitrag Nr. 16.822 ()
      Procera

      die beweise das der americaner am 11.9 selbst das WTC in die höhe gesprengt hat sind erdrückend !

      hier

      [urlanschaun teil1]http://www.youtube.com/watch?v=1b5KdH9ctZg[/url]

      [urlanschaun teil2]http://www.youtube.com/watch?v=LlVdw1iYPT4&mode=related&search=[/url]

      [urlanschaun teil3]http://www.youtube.com/watch?v=nCgQpuYvhgw&mode=related&search=[/url]


      un bevor du das nicht alles dir angesehen hast brauchen wir nicht weiter reden !
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:15:21
      Beitrag Nr. 16.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.570.304 von notebook am 29.03.07 20:10:43Nu mal Butter bei die Fische,

      Grundsätzlich ist alles möglich:
      Auch, oder weil ich trotz vielem noch mit Amerika als mächtigen Ableger Europas sympatisiere, halte ich gewisse Unanständigkeiten der CIA für denkbar. Wer hat Bin Laden früher gesponsort, Saddam an der Macht gehalten, die früheren Taliban mit Waffen beliefert?
      Was passiert in Süd- und Mittelamerika, was war mit der Schweinebucht, Vietnam? Also bei der Visitenkarte eines Geheimdienstes schließe ich grundsätzlich nichts aus. Die anderer Länder sind auch nicht besser.

      Zulässig bei den aktuellen Ereignissen ist der theleologische Ansatz Qui Bono - wem nützt es.

      Achmadinejad spielt mehr und mehr mit dem Rücken an der Wand, wie seinerzeit Saddam. Um selber schadlos davon zu kommen müsste er vernünftigerweise bald nachgeben. Aber Vernunft von Potentaten ist ein eigenes Thema. Er kann dieses Spiel nicht mehr gewinnen, er hat sich zuweit aus dem Fenster gelehnt. Bleibt der aggressive Tenor, liegt schon in aller Kürze ein verheerender Militärschlag auf dem Weg.
      Gibt er nach weil er seine Möglichkeiten überschätzt hat, stärkt das wiederum seine Opposition.

      Amerika dagegen müsste auf den eigenen Ruf in der Region keine Rücksichten nehmen da eh verhasst. Es wird nicht zulassen, dass ein bekennender Antisemit womöglich mit Atomwaffen die Region weiter destabilisiert. Und auch das Treffen in Mekka täuscht nicht darüber hinweg - ob Muslim oder nicht - das Perser und Araber um die Vormachtstellung konkurrieren. Die aktuelle verbale Zurückhaltung Bushs bedeutet, dass zunächst einmal die Verbündeten Frankreich und England und Israel "eingebunden" werden.

      Die aktuelle Geiselnahme schadet nur dem Iran, weil dadurch in Wirklichkeit das iranische Volk zur Geisel genommen wurde.

      @ DR Allwissend

      schade, dass der akademische Nickname leider ohne echten Hintergrund zu sein scheint. Denn wüste Beschimpfungen und Verallgemeinerungen (die Ösis) ohne Faktennachweis sind eher auf Kneipenniveau deutend. Wie schon erwähnt, ist der Kursanstieg um 8 § wegen einer Einzelmeldung ein reiner Glücksfall ohne fundamentalen Hintergrund. Ohne diese Meldung würden wir jetzt noch maximal bei 62,50 (Brent) dümpeln. Jetzt stehts auch bald in der BILD, daher halte ich mich weiter zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:18:46
      Beitrag Nr. 16.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.371 von Chadsky am 29.03.07 21:12:32Das mit dem Präsidenten ist möglich, möchte ich aber persönlich nicht kommentieren, aber nach dem 11.september musste der Kampf gegen den internationalen Terrorismus geführt werden. Was hätte er den machen sollen ? nichts ? sagen, wir haben den Kampf gegen den Terror verloren ? Es ist ja nicht so, als dass die Amerikaner von sich aus begonnen hätten

      Ausgangspunkt war der 11. September. nach diesem Tag war nichts mehr so, wie vorher :(

      Man sollte auch nicht die Anschläge in GB und Spanien vergessen
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:27:08
      Beitrag Nr. 16.825 ()
      Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, dass Amerika noch Werte wie Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit und Demokratie verteidigt.

      Ich möche mir nicht vorstellen unter dem Einfluss von radikalen Islamistem leben zu müssen. Man stelle sich einmal vor, radikale Islamisten wären Weltmacht ....
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:27:09
      Beitrag Nr. 16.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.587 von Procera am 29.03.07 21:18:46Was hat der Irak mit Terror zu tun gehabt?

      Jetzt ist das ein Auffangbecker für Terroristen aus aller Welt geworden. Das haben die Amis zu verantworten. Und die vielen Toten dort jeden Tag auch:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:27:59
      Beitrag Nr. 16.827 ()
      wie wär´s bei Euch mit nem extra Thread, Eure Poatings haben inhaltlich mit der Ölpreisentwicklung sehr wenig zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:29:14
      Beitrag Nr. 16.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.822 von Chadsky am 29.03.07 21:27:09und aus diesem Grund ist es auch richtig, dass Amerika dort steht, ob der Irakkrieg allerdings hätte so kommen müssen, steht auf einem anderen Blatt
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:33:18
      Beitrag Nr. 16.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.846 von ballard1 am 29.03.07 21:27:59Ja, da hast du Recht. Aber ich konnte das Posting von oe.. nicht einfach so unkommentiert stehen lassen, ist leider eine längere Diskussion rausgekommen :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:34:53
      Beitrag Nr. 16.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.572.587 von Procera am 29.03.07 21:18:46alles falsch !

      der 9.11 ist ein inszinierung

      wie der ganze terro eine inszinierung ist

      den amerikanern gehts nur gut wenn man krieg führt

      was wäre ohne krieg ?

      ganz einfach die komplette öl abrechnung wäre bereits in euro

      alle irak iran usw wollen in euro rechnen

      um nur das geht es

      zu spanien ahhaha

      schau mal du hast null ahnung was da abgeht ich tröste dich 99% der leute haben null ahnung

      [urlengland -spanien anschläge und was dahinter steht]http://video.google.de/videoplay?docid=5024787479139933029[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:53:27
      Beitrag Nr. 16.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.573.060 von oegeat am 29.03.07 21:34:53zu diesem Thema gibt es im Forum "Wirtschaft und Politik" mindestens 20 verschiedene Threads, in denen man sich mit den usern "Presabel" oder "Claptoni" , um nur mal einige zu nennen, stundenlang unterhalten kann. Hier hat das nix verloren. Hier geht es um das Problem, ob Öl bald bei 80 oder bei 36 Dollar steht, sonst nix . Frage: sehen wir im April noch den "80iger"-Zug von Punicamelon oder nicht ?

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 21:56:51
      Beitrag Nr. 16.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.573.627 von Looe am 29.03.07 21:53:27es ist alles besprochen !

      zig sinnlose alle news .. wiederholt ... daher

      jetzt wird video geschaut .. merkst wie still es da ist :p
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:22:41
      Beitrag Nr. 16.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.571.247 von oilfun am 29.03.07 20:37:00wie süß!
      Doch schon seit 2 Monaten? Fein, dann hast du ja ne Menge Erfahrung. Aber wie gesagt, jeder fängt mal an.

      Nur solltst du dir dann nicht anmaßen, ohne den entsprechenden Hintergrund, jemanden zu maßregeln. Also wieder hinsetzen, bitte :-)

      Kurze Zusammenfassung:

      Oegeat meint dass Fundamentales alles Blödsinn ist und alle ausser ihm Blödmänner sind.

      Er glaubt alles aus seinen Strichmännchen herauslesen zu können und ich sehe das eben anders. Die Chart-Technik hat ihre Grenzen. Sehr enge sogar. Und wir reden hier nicht von einer Religion, auch wenn Oegeat manchmal Kreuzzug-Methoden an den Tag legt.

      Lies mal ein bißchen was nach und dann darfst du dich gerne nochmal melden.

      Und noch was: wenn du von oegat so überzeugt bist, dann frag ihn doch ob er dich in seinen "Kunden-Club" aufnimmt. Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Geld verbrennen, denn ausgehend von seinen letzten Aussagen noch vor ein paar Wochen, müßte der Ölpreis heute bei ca 30-40 Dollar stehen.

      Also entspann dich wieder.

      Netter Gruß,
      drallwissend
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:29:10
      Beitrag Nr. 16.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.541 von drallwissend am 29.03.07 22:22:41drallheine - du lügst
      und alle wissen es auch wenn du 100 mal 45 schreibst das der weg nicht direkt hin geht habe ich bei der longempfehlung bei kursen von 50.- gesagt
      für dich noch mal zum x mal mit chart ... :laugh:
      ++++++++++

      oegeat am 05.03.2007 12:51 ------

      zur info - da gewisse leute hir im Bord die fähigkeit abhanden gekommen ist sich aussagen über einen längeren zeitruam zu merken hier noch mal

      Aussage April 2006 - es wird hochlauffen zur grauen Lini und dann short bis zur trendkannte die Trendkannte war bei 50.-
      dannach empfahl ich long zu gehen - in der Grundposition ! das erste mal nach rund fast 6 Monaten - bei 58,25 wurde diese verkaufft und eine Shortgrundposition gekaufft die verbilligt wurde (bis 59) und dann mit 57,4 aufgelöst seit diesem Zeitpunkt wird kein Grundposition mehr gehalten vereinzelt wurde auf Stunden oder 2 Tage ein Position mal long mal short gehalten.

      Übergeortnet sind wir in der neutralen Zohne (Ampelchart- leicht verständlich für Blödis - grün long -rot short)

      Das Gesammtbild schaut so aus das wir an einem wichtigen punkt sind



      egal wo es hingeht der weg zu den 45 und dann 30 ja 15 $ ist vorgezeichnet und kann schneller kommen wie es einigen lieb sein wird (blödis die dies nicht im hinterkopf haben -ausser Stroh) -werden dann bitterlich weinen und das werden einige sein
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:30:17
      Beitrag Nr. 16.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.541 von drallwissend am 29.03.07 22:22:41geh lieber video schaun



      [urlspanien anschläge
      ]http://video.google.de/videoplay?docid=5024787479139933029[/url]


      9.11


      [urlTeil 1]http://www.youtube.com/watch?v=1b5KdH9ctZg[/url]


      [urlTeil 2]http://www.youtube.com/watch?v=LlVdw1iYPT4&mode=related&search=[/url]


      [urlTeil3]http://www.youtube.com/watch?v=nCgQpuYvhgw&mode=related&search=[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:38:12
      Beitrag Nr. 16.836 ()
      29. März 2007 19:10
      Inside Wall Street
      Das 100-Dollar-Rätsel

      Die Börsenkolumne aus New York von Lars Halter



      Viele Jahre lang hat Steve Jordan gebohrt und gebuddelt - ohne Erfolg. Seine Kinder nannten ihn „Trocken-Steve, weil aus seinen vermeintlichen Quellen nie Öl sprudeln wollte. Jetzt hat sich das Schicksal gewendet: Jordan ist auf Öl gestoßen, und zwar ausgerechnet in seinem eigenen Hinterhof.


      Jordans Geschichte ist eine schöne Erfolgs-Story, die durch die amerikanischen Medien geistert und die immer gerne gelesen wird. Allein an den Rohstoffbörsen interessiert der Fund niemanden. Die 20 Fass, die jeden Tag aus der Quelle in Lake Charles im Bundesstaat Louisianna sprudeln, lassen kaum hoffen, dass die USA irgendwann einmal von Öl-Importen unabhängig sein könnten.

      Im Gegenteil: Die Öl-Importe der Vereinigten Staaten steigen, und deshalb spielt auch der Ölpreis eine immer größere Rolle an den Finanzmärkten. In dieser Woche zeigt sich das wieder auf besonders dramatische Weise. Rohstoff-Experten schauen in den Iran, wo sich das Geisel-Drama um 15 britische Marine-Soldaten nicht entschärft. Der Iran hat die angekündigte Freilassung der einzigen weiblichen Geisel zurückgezogen, und dass die USA einen dritten Flugzeugträger in die Region schickt, sorgt sicherlich auch nicht für Entspannung.

      Zwar glaubt man weder in Washington noch an den Börsen in New York an einen bevorstehenden bewaffneten Konflikt. Doch gibt es bereits Rechenmodelle für den Ölpreis, die einen solchen Fall berücksichtigen. Sie schockieren Wirtschaft und Verbraucher, denn sie deuten auf einen Ölpreis von über 100 Dollar pro Fass.

      Hinter einem solchen extremen Preisanstieg steht wohlgemerkt nicht allein der Iran. Vielmehr hätte ein Konflikt möglicherweise Auswirkungen auf die Straße von Hormuz, jene einzige schiffbare Verbindung des Persischen Golfs zum Indischen Ozean. Durch diese stellenweise nur 50 Kilometer breite Wasserstraße gehen 20 Prozent der globalen Öl-Lieferungen, darunter die gesamte Produktion von Iran, Irak, Kuwait und Saudi-Arabien.

      Wie wichtig Details zum Transport der Rohstoffes sind, spürt der stets von Angebot und Nachfrage dominierte Markt immer wieder. Vor drei Wochen war eine Wasserstraße in Texas wegen Nebels nicht passierbar. Zahlreiche Tanker blieben kurz vor dem Hafen stecken. Die Rohstoff-Importe brachen für einige Tage massiv ein, die Preise schnellten hoch.

      Dass die Straße von Hormuz in absehbarer Zeit unpassierbar würde - etwa wegen eines Krieges - halten Experten wohlgemerkt für äußerst unwahrscheinlich. Dem Iran selbst ist nicht daran gelegen, den Öl-Export zu minden, denn man braucht das Geld. Und angesichts eines überwältigenden Militär-Aufgebots im Persischen Golf dürfte es die Regierung wohl auch nicht auf eine Eskalation der Geisel-Krise anlegen.

      Vielmehr scheint der Staat einfach wieder die Muskeln spielen zu lassen. Mit einem Ergebnis: Wahr genommen und ernst genommen wird man auf jeden Fall.;);););););););););););););););) Bei einem aktuellen Preis von rund 65 Dollar pro Fass sehen zahlreiche Öl-Insider, darunter der milliardenschwerde Öl-Investor Boone Pickens, das schwarze Gold in nächster Zeit eher um 10 Dollar zulegen als abnehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:39:51
      Beitrag Nr. 16.837 ()
      ... was Bush in den USA ist, ist Achmadinechad im Iran, es sind einfach Marionetten der globalisierten Industrie...es ist immer wieder das Gleiche, es werden Sachen insziniert um irgendwas zu anzuzetteln...
      Mit großen Flugzeugträgern rumfahren, Splitterbomben rumschiessen - lauter dumme Ideen - Menschen verblenden, töten siehe 9/11.
      Jetzt gehts mal wieder im Iran zur Sache, ein paar Soldaten werden missbraucht, die armen Schweine, sitzen nun da unten und müssen auch noch Industrietabak rauchen (dort gibts ja auch Wasserpfeifen), anstelle bei ihren Familien zu sein.
      Wobei es bestimmt, bei der allgemein bekannten arabischen Gastwirtschaft, an nichts fehlen wird, ausser Schweinefleisch natürlich.

      ...und die Leute die den ganzen Schwachsinn veranlassen und immer mehr und noch mehr anhäufen, halten sich natürlich feige im Hintergund und wissen nicht was Glück und Zufriedenheit im Menschen ausmachen...
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:40:28
      Beitrag Nr. 16.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.690 von oegeat am 29.03.07 22:29:10Nun, das ist doch mal ne klare Ansage, dieser Chart. Könnte so kommen, muß aber nicht. Immerhin gibt es auch hier zwei Varianten : 1) gleich abwärts Richtung 30 . 2) erst nochmal aufwärts Richtung 80, ev. sogar drüber.Achtung Puni : setz den Zug unter Dampf :laugh:) und dann ebenfalls nach Süden Richtung 30. Zeitraum schlecht zu erkennen auf dem Chart, irgendwann Mitte des Jahres, oder ? Welches Szenario wird bevorzugt ?

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 22:50:03
      Beitrag Nr. 16.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.574.690 von oegeat am 29.03.07 22:29:10

      Q BOEGEAT

      ich lüge?

      na dann eben mal hier ein Beispiel von dir:

      #14800 von oegeat 21.01.07 12:35:27 Beitrag Nr.: 27.075.486
      Fazit ÖL ist keine Spekulation wert - zu dem zu welchen Risiko (Risiko=Schwankung Vola) erkaufft man sih die lächerlichen 10% im Jahr !!!!!!!!! Die Rohstoff Geschichte ist gegessen wir haben genug davon -die Blase ist geplatzt


      noch eins?

      bitteschön:

      #13829 von oegeat 01.01.07 20:44:20 Beitrag Nr.: 26.630.421

      ach wo her - die waren die letzten jahre nicht Bullisch und was war hoch gings jetzt sind die kasperl Bullisch ... genau hast erraten nun wirds bärisch !

      der Anstieg wird zu 100% Korregiert werden und daher werden Kurse von 36 locker erreicht werden

      und seitdem gings mehr oder weniger nur noch bergauf..

      ich könnte noch hundert weitere posten, finde das aber albern.

      Fazit:

      DROEGEAT hat keinen Plan!

      Basta!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:00:38
      Beitrag Nr. 16.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.072 von drallwissend am 29.03.07 22:50:03...also ich muss schon sagen das der Oegie öfters mal einen ganz guten Riecher hat...
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:32:29
      Beitrag Nr. 16.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.217 von babylonender am 29.03.07 23:00:38

      haha,

      ja das mag sein.

      Hast du mal den Bericht gesehen, in der sie einen Affen und einen Börsenspezialisten die Investments haben machen lassen?

      Der Affe hat gewonnen.

      Soviel zu den richtigen Riechern an der Börse und vom Oegeat ;-)

      Netter Gruß,
      drallwissend.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:33:06
      Beitrag Nr. 16.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.072 von drallwissend am 29.03.07 22:50:03super perfekt die zitate !

      #14800 von oegeat 21.01.07 12:35:27 Beitrag Nr.: 27.075.486
      Fazit ÖL ist keine Spekulation wert - zu dem zu welchen Risiko (Risiko=Schwankung Vola) erkaufft man sih die lächerlichen 10% im Jahr !!!!!!!!! Die Rohstoff Geschichte ist gegessen wir haben genug davon -die Blase ist geplatzt

      ++++++++++++
      nun gut hier der Jahreschart



      was stimmt da nicht ?
      ich habe zig bordmails von leuten die noch nicht verkaufft haben die 1 jahr drinnen sind ...
      wo hast du jemals den verkaufft empfohlen ?

      ICH UND NUR ICH habe bei 78.- zum sofortigen verkauf geraten
      als wir bei 65 waren jetztes jahr sagte ich nun werden wir uns hochkämpfen aber nicht die 80.- $ sehen und genau so war es
      hier der chart



      bzw chart 1 im Thread der alte chart ... schaut nach
      Thread: Öl Charttechnische Betrachtung



      +++++++++++++++
      #13829 von oegeat 01.01.07 20:44:20 Beitrag Nr.: 26.630.421

      ach wo her - die waren die letzten jahre nicht Bullisch und was war hoch gings jetzt sind die kasperl Bullisch ... genau hast erraten nun wirds bärisch !

      der Anstieg wird zu 100% Korregiert werden und daher werden Kurse von 36 locker erreicht werden

      und seitdem gings mehr oder weniger nur noch bergauf..

      ich könnte noch hundert weitere posten, finde das aber albern.
      ++++++++++++++++

      sie lügner !
      ich habe im Dezember und auch am 1.1 sieh datum oben vor dem absturz gewarrnte !!!!!!!!!

      und runter ging es wer seit dezember drinn ist hat nichts gewonnen
      mit zertis zb die kosetn fraßen einen auf
      zu dem stürzte öl ab hier der ampelchart für jeden blödie ... ersichtlich wa man tun soll


      bruch


      Ziel eingeringelt



      longepfehlung da kannte ereicht




      usw ... sie haben ja einen ander waffel !

      an alle posting 160Thread: Öl Charttechnische Betrachtung alles aufgelistet

      oder
      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=0[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:35:51
      Beitrag Nr. 16.843 ()
      Klima-Alarm
      Hat die Erderwärmung
      nichts mit CO2 zu tun?



      Was ist denn nun los? Seit Monaten verkünden weltweit Politiker und Wissenschaftler, der Mensch sei schuld an der Erderwärmung. Die von ihm verursachten Kohlendioxid-Massen (CO2) würden unseren Planeten aufheizen.

      Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet nun vom genauen Gegenteil! Die Erde würde vor allem aufgrund natürlicher Schwankungen wärmer (und auch wieder kälter). Der Einfluss des Menschen und seiner Autos sei nur minimal!


      Behauptung 1

      Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.

      8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.

      Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.

      In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).

      Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.

      1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.

      Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
      Luft blieb aber fast konstant.

      Behauptung 2

      Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.

      Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.

      Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.

      Behauptung 3

      Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

      Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.

      Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.

      Die „Frankfurter Allgemeine“: „Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima...“

      Die Zeitung weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.“

      Was sollen wir denn nun glauben? BILD berichtet weiter.
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:40:57
      Beitrag Nr. 16.844 ()
      auf der benachbarten Tankstelle kostet der Sprit immer noch 1 euro fufzehn :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:46:50
      Beitrag Nr. 16.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.559 von ka.sandra am 29.03.07 23:40:57Na ka.sandra, hast Du heute mal wieder Deine Tage???:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:47:51
      Beitrag Nr. 16.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.524 von Punicamelon am 29.03.07 23:35:51es waren schon mal (mindestens!!!) 1600 ppm an CO2 da und es ist nichts passiert (im Karbon!!!!).

      ausserdem: die Atmosphäre enthält viel mehr Wasserdampf als CO2, und Dampf ist sehr wirksam als Treibhausgas!!!!!!!!

      Fazit: alles Humbug!!! alles ist OK! und Öl ist auch nicht alle! lasst Euch nicht verarschen.............

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:49:56
      Beitrag Nr. 16.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.610 von ka.sandra am 29.03.07 23:47:51:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      http://www.clever-tanken.de/statistik2.asp
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 00:37:27
      Beitrag Nr. 16.848 ()
      GEFANGENE SOLDATEN

      Ölpreis steigt deutlich an

      Die Spannungen zwischen Iran und Großbritannien haben zu einem erheblichen Anstieg des Ölpreises geführt. Finden die Parteien nicht bald eine Lösung ihres Konflikts, könnte dies die Ölexporte in die westlichen Volkswirtschaften gefährden, fürchten Experten.

      New York/London/Wien - Der Ölpreis ist aufgrund der Sorge um eine Eskalation im Streit zwischen Großbritannien und dem Iran weiter deutlich gestiegen. Am späten Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 66,14 US-Dollar und damit 2,06 US-Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich zuletzt um 2,10 Dollar auf 67,88 Dollar. Die Ölpreise hatten bereits am frühen Abend deutlich angezogen.

      Der Konflikt könne die Ölexporte in die westlichen Volkswirtschaften gefährden. Hinzu komme nach Auffassung von Jason Schenker, Volkswirt bei der Bank Wachovia, dass auch die Nachfrage nach Benzin und damit nach Öl hoch sei. Der Experte verwies auf die sinkenden Benzin-Lagerbestände in den Vereinigten Staaten. Solange die Arbeitslosigkeit in den USA weiter gering und das verfügbare Einkommen hoch seien, sollte die Benzinnachfrage hoch bleiben.

      Deutlich gestiegen ist unterdessen auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel (159 Liter) aus OPEC-Förderung kostete am Mittwoch im Durchschnitt 61,73 US-Dollar und damit 1,36 Dollar mehr als am Vortag, wie das OPEC-Sekretariat in Wien am Donnerstag mitteilte. Die OPEC ermittelt den so genannten Korbpreis auf Grundlage von elf wichtigen Sorten ausschließlich aus eigener Förderung.

      Endlich kommt wieder mal etwas Schwung in den Ölmarkt. Ehrlich gesagt sehne ich mich nach Benzinpreisen von 1,50 aufwärts. Unerträglich, daß jetzt gegen Ende des Benzinzeitalters bei uns in München aufwendigste Tunnelsysteme gebaut werden - Fertigstellung 2013 wenn es vielleicht Benzin schon auf Bezugsscheine gibt:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 00:56:16
      Beitrag Nr. 16.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.882 von Kostolany4 am 30.03.07 00:37:27Endlich kommt wieder mal etwas Schwung in den Ölmarkt. Ehrlich gesagt sehne ich mich nach Benzinpreisen von 1,50 aufwärts. Unerträglich, daß jetzt gegen Ende des Benzinzeitalters bei uns in München aufwendigste Tunnelsysteme gebaut werden - Fertigstellung 2013 wenn es vielleicht Benzin schon auf Bezugsscheine gibt

      bis 2013 gibt es gentechnisch veränderte Ziegen, die aus ihren Eutern Benzin statt Milch geben.......

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 01:06:43
      Beitrag Nr. 16.850 ()
      was passiert eigendlich wenn die geiseln frei sind ?

      ne andere frage warum ist öl teurer geworden ?

      :rolleyes:

      erinnern wir uns am Mittwoch wurde verlautbart das die Usa gegenüber der vorwoche nicht mal 1/4 eines Vollen Supertanker an Öl verbraucht hat .......... :eek:

      die Saudis haben 20 Supertanker die auf den Weltmeeren rumgindeln und man hat zu viel öl :laugh:

      Das sind die Fakten !

      und wer in meinem Blog gelesen hat
      wird man noch mal hochpendeln was amn ja heute gemahct hat um dann wieder runter zu marschieren



      zu guter letzt wenn man nun der bullischen stimmung hier ... sich annimmt weiß man das es nun schön langsam zeit wird um zu shorten

      sollen wir wieder eine umfrage machen ?:rolleyes:

      überrings wann machte ich die Umfragen immer :rolleyes:

      im Dezember VOR dem Absturz dann
      im Jänner NACH dem Absturz - VOR der trendwende also bei 50
      im März bei 60 als man seitwärts ging VOR dem gemülichen runtermwscheiren auf 57

      okay nun wirds offen sichtlich ... zu offen sichtlich wenn ich wieder ein Umfrage mache :laugh:

      den das wäre VOR ...... :p

      gute nacht und denkt über das nach ........

      kein Komentar zu den Videos ?

      sind die Beweise zu erdrückend ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 04:26:34
      Beitrag Nr. 16.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.610 von ka.sandra am 29.03.07 23:47:51:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:20:36
      Beitrag Nr. 16.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.500 von oegeat am 29.03.07 23:33:06@oegeat

      Du hast doch inzwischen schon alles gesagt. Du könntest auch entsprechende Aussagen hervor holen, wenn es runter ginge. Sorry - aber das ist Fact! Wenn es runter ginge, würdest du sage - "ja schaut her - genau das habe ich immer gesagt! Jetzt kommen die 40$"

      Wo ist das Problem? Das mit den 15 Geiseln konnte doch niemand voraussehen. Das werden deine Kunden sicher verstehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:21:41
      Beitrag Nr. 16.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.575.936 von ka.sandra am 30.03.07 00:56:16"bis 2013 gibt es gentechnisch veränderte Ziegen, die aus ihren Eutern Benzin statt Milch geben......."

      Kann man schon Aktien zeichnen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:44:28
      Beitrag Nr. 16.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.304 von notebook am 30.03.07 07:20:36warum setzt du dich überhaupt noch mit den Beiträgen auseinander?

      Der Typ wird immer recht haben.

      Seine "Prognose" war bei einem Brent Crude Future von 50 Dollar war nun wirklich mehrfach Richtung fallend, sogar stark fallend.

      Und alle longs hatten ja angeblich nichts drin, im "Hirnkastel".
      Kann jeder hier nachlesen.

      Jetzt sind wir 30% in die andere Richtung gelaufen und der macht hier immer noch den dicken.

      Für mich einer der grössten Spacken, die hier bei w : o vertreten sind.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:23:12
      Beitrag Nr. 16.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.370 von Cashlover am 30.03.07 07:44:28red doch keinen unfug !

      bei 50.- habe ich massiv long gesagt ........ meine erste Longempfehlung als Grundposition nach rund 6-8 Monten short
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:28:57
      Beitrag Nr. 16.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.719.224 von Punicamelon am 29.08.05 21:06:36einmal diese seite sich ansehen

      [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1056838&forum_id=32&m=5.1.1.2.32&mode=pages_reverse[/url]

      inkl datum und schon sieht man das es unfug ist


      #161 von oegeat 30.01.07 20:24:28
      so wird es kommen !

      hier die Chart´s zur erinnerung am Low ging ich die parole raus
      unbekümmertes short ist fehl am platzt
      wir kommen in eine aufwärts korrektur nun rein .......


      ne frage warum belegst du nicht deine behauptungen !
      so wie drall heini ...doch der kan nicht mal meine aussagen mit dem datum damals und nen chart verknüpfen !!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:34:56
      Beitrag Nr. 16.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.694 von oegeat am 30.03.07 08:28:57Ich habe oegeat schon lange auf ignore stehen!!

      Eine sehr gute Entscheidung...

      Leider wird das Bild immer noch angezeigt! :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:40:56
      Beitrag Nr. 16.858 ()
      ne umfrage wie wird der Kurs heute seinen weg gehen ?

      a) gemütlich hoch den ganzen tag

      b) runter

      c) eine schöne Korrektur und dann massiv hoch


      also der Kursverlauf den freitag - nur der heutige Tag ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:57:47
      Beitrag Nr. 16.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.849 von oegeat am 30.03.07 08:40:56..die Geiselhaft hält an..die Engländer werden langsam sauer..
      Ich tippe auf leicht steigend..Ich glaube nicht, das jemand shortet.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 08:59:44
      Beitrag Nr. 16.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.577.120 von Financialpower am 30.03.07 08:57:47also a okay und die anderen ? .... wartet jetzt nicht den ganzen tag .......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:07:06
      Beitrag Nr. 16.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.849 von oegeat am 30.03.07 08:40:56ehrenrettungsversuch auf kindergartenniveau:laugh::laugh:

      lass einfach mal den pc für paar tage aus, dann wirds wieder;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 09:42:57
      Beitrag Nr. 16.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.576.775 von GuruN am 30.03.07 08:34:56Den habe ich jetzt auch auf "ignore". Dieser Sprachstil gehört nicht zu einer fruchbaren Diskussion.

      Der Ölpreis wird nun mal fundamental durch die verfügbaren Fördermengen und die dazugehörige Nachfrage gemacht und nicht durch irgendwelche Charts. Alle Förderländer produzieren am Limit, 2/3 davon befinden sich im decline und Saudi-Arabien hat in den letzten Monaten auch einige Prozent weniger gefördert - trotz der hohen Preise.

      Die Knappheit - Gegenstand volskwirtschaftlicher Forschung - wird hier nun zum Prinzip. Die Elastizität der Nachfrage ist gering, da der Ölverbrauch infrastrukturell und technisch bedingt ist, was sich nicht sehr schnell lösen lässt.

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:10:07
      Beitrag Nr. 16.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.577.148 von oegeat am 30.03.07 08:59:44Kein Baum wächst in den Himmel,

      nach Hoch kommt Runter,

      Dies war der höchste Wochenanstieg in 500 Wochen!

      Mein Tip Korrektur auf 65,5 (Brent).

      Das war "nur" eine Gefangennahme um das alte Thema anzuheizen,
      diplomatische Lösung halte ich mittelfristig (1-2 Wochen) für möglich, obschon die Iraner einen gewissen Ruf als Geiselnehmer, 444 Tage US-Botschaft, zu verteidigen haben.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:16:12
      Beitrag Nr. 16.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.715 von Honke69 am 30.03.07 10:10:07..aber Gentlemen..wir wissen ja nun wer recht gehabt hat. Lassen wir das Stochern in alten Wunden. Nach Hoch kommt Tief..völlig richtig...aber heute noch nicht. Jetzt fehlt nur noch ein zweiter Funke und wir marschieren weiter...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:17:57
      Beitrag Nr. 16.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.715 von Honke69 am 30.03.07 10:10:07genau so ist es ... von den dampfblauderer hir traut keiner zu sagen a b oder c

      was sagst du .. gut du müstest es wissen ..als alter leser was heut kommte :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:45:03
      Beitrag Nr. 16.866 ()
      Meiner Meinung Antwort : B bis ~63,30
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 10:50:47
      Beitrag Nr. 16.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.578.838 von Financialpower am 30.03.07 10:16:12bei allem Respeckt,

      das Motto des Abends wird sein: Gewinnmitnahmen

      Gewinne vor dem Wochenende sichern

      alles andere ist nackte Gier
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:07:17
      Beitrag Nr. 16.868 ()
      is wirklich traurig hier !

      keiner in der lge nen intraday chart der letzten freitage zur hand zu nehmen und nachzuschaun

      oder hab ihr keinen chart ? aber groß über Öl blappern :laugh:

      aber angeblich haben ja alle sooooooo viel verdient mit Long .... und nun kann man sich nicht mal ein gescheites Programm leisten
      oder man hat nen Broker wo es dabei ist ... ach so da wird ja mit zertimüll gehandlet ahhaha
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:13:14
      Beitrag Nr. 16.869 ()
      http://rhein-zeitung.de/a/tt/t/rzo324950.html

      Analyse: Iran sucht schnelle Lösung ohne Gesichtsverlust

      Erinnert ihr euch? Darauf habe ich gestern Abend hingewiesen. Die Iraner sind ein stolzes Volk und es geht um Innenpolitik. Der obige Artikel lässt stark auf eine Entspannung hoffen. Vielleicht entspannt sich die Lage ja schon übers Wochenende. Was das für die longs bedeutet, ist ja wohl klar.

      Die Engländer müssten jetzt vermutlich nur über ihren eigenen Schatten springen, sodass die Iraner ohne Gesichtsverlust die Sache bereinigen können. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:13:21
      Beitrag Nr. 16.870 ()
      Abschließend ... der Puni lacht sich vermutlich krum
      sag mal was zum Mittwoch ..... :rolleyes:
      denn ich wette ich habe meine privatposition öl long mit hoher wahrscheinlichkeit zum höchsten Kurs von euch allen verkaufft
      gell Honke69 :p

      das was ich hier öffendlich schreibe ist ein Bruchteil ..ein paar Krümel zu dem was ich mich mit ausgewählten Leuten per Chat/Bordmail unterhalte. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:42:04
      Beitrag Nr. 16.871 ()
      Hoffe zwar auch nicht das es heute runter geht, aber das Wochenende treibt bestimmt einige dazu erstmal Gewinne mitzunehmen.
      Die Chance auf eine Einigung am WE und einen kurzfristigen Kursrutsch werden den meissten zu groß sein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:47:24
      Beitrag Nr. 16.872 ()
      Freitag, 30. März 2007
      Iran legt nach
      Geständnis auf Video


      Eine Woche nach Beginn der Krise um die britischen Marinesoldaten hat die iranische Führung ein neues Gefangenenvideo veröffentlicht. Darin bekannte sich der Marinesoldat Nathan Thomas Summers schuldig, mit seinen Kameraden in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen zu sein und entschuldigte sich dafür.


      In dem vom Iran veröffentlichten Video gibt der Soldat Nathan Thomas Summers den illegalen Grenzübertritt zu - fragt sich nur, unter welchen Bedingungen.


      Das iranische Fernsehen veröffentlichte Aufnahmen, die die britischen Soldaten vor ihrer Festnahme zeigen sollen.


      Auch eine Karte wurde gezeigt, die belegen soll, dass sich die Briten bei ihrer Festnahme in iranischen Gewässern befanden.


      Eine Karte des britischen Verteidigungsministeriums indes soll genau das Gegenteil beweisen.


      "Wir sind ohne Erlaubnis in iranische Gewässer eingedrungen und wurden von der iranischen Küstenwache festgenommen. Ich möchte mich dafür bei dem iranischen Volk entschuldigen", sagte Summers in der Aufnahme. Zugleich betonte er, er werde gut behandelt.

      Das britische Außenministerium bezeichnete es als "empörend", dass britische Soldaten für Propagandazwecke missbraucht würden. Einige Tage zuvor hatte das iranische Fernsehen bereits ein Video ausgestrahlt, in dem die einzige Frau unter den Festgenommenen, Faye Turney, zu sehen ist. Zudem veröffentlichte der Iran einen angeblichen Brief Turneys, in dem sie das Eindringen in iranische Hoheitsgewässer eingeräumt und sich für einen Abzug der britischen Truppen aus dem Irak ausgesprochen haben soll.


      Ahmadinedschad fordert Entschuldigung

      Die Nachrichtenagentur Fars meldete, Präsident Mahmud Ahmadinedschad habe eine Entschuldigung der britischen Regierung für den Vorfall verlangt. Ahmadinedschad habe dies bei einem Telefonat mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan gefordert.

      Zudem forderte der Iran von Großbritannien eine Garantie, dass es zu keinen Grenzverletzungen mehr kommt. Dies geht aus einem Protestschreiben hervor, das von der iranischen Botschaft in London veröffentlicht wurde. Darin wirft Teheran Großbritannien vor, dass es auch vor der Gefangennahme der Soldaten am Freitag vergangener Woche schon mehrfach solche Grenzverletzungen gegeben habe. Die Regierung in London müsse Sorge dafür tragen, dass sich solche "illegalen Akte" nicht wiederholten.

      EU solidarisch

      Die Europäische Union bekräftigte unterdessen ihre Solidarität mit London in dem Konflikt. "Es ist selbstverständlich, dass von diesem Treffen ein Signal der Solidarität mit Großbritannien ausgehen muss", sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier unmittelbar vor Beginn eines EU-Außenministertreffens in Bremen. EU-Chefdiplomat Javier Solana sagte: "Es ist ein großer Fehler. Sie (die Iraner) sollten die Soldaten unverzüglich freilassen."

      Beim UN-Sicherheitsrat hatte Großbritannien unterdessen keine scharfe Reaktion auf die Festnahme der Soldaten erreichen können. Das höchste UN-Gremium äußerte nach einer über vierstündigen, kontroversen Debatte in New York lediglich "große Besorgnis" über die Krise, verzichtete aber auf eine Verurteilung des Irans.

      Auch die Freilassung der Soldaten wurde nur vorsichtig und indirekt gefordert. Allerdings appellierten die 15 Ratsmitglieder an Teheran, den Soldaten den Zugang zur konsularischen Vertretung zu erlauben. Der britische UN-Botschafter Emyr Jones Parry zeigte sich gleichwohl zufrieden, dass es zu einer gemeinsamen Linie gekommen sei.


      Iran: "Nicht hilfreich"

      Teheran erklärte, die Einschaltung des Sicherheitsrats durch Großbritannien sei "nicht hilfreich". Die iranische UN-Mission in New York erklärte nach Angaben des britischen Senders BBC, das Problem könnte und sollte auf bilaterelem Weg gelöst werden.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice sprach sich für Verhandlungen in der Krise aus. "Es gibt eine Menge Spielraum für eine diplomatische Lösung", sagte Rice. Zugleich rief sie die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf die Regierung in Teheran aufrecht zu erhalten und zu verstärken. Dies sei unter den gegebenen Umständen das beste Vorgehen.

      Die Ministerin kritisierte den Iran scharf dafür, die festgehaltenen Soldaten im Fernsehen zu zeigen. "Die Iraner tun sich selbst keinen Gefallen, wenn sie die Seeleute festhalten und sie im Fernsehen vorführen", sagte Rice weiter.

      Die 15 britischen Marinesoldaten waren am Freitag festgenommen worden. Der Iran wirft ihnen vor, in seine Hoheitsgewässer eingedrungen zu sein. Großbritannien gibt dagegen an, die Soldaten hätten sich auf irakischem Hoheitsgebiet befunden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:47:33
      Beitrag Nr. 16.873 ()
      hmm, könnte schon sein, dass es runter geht vor dem WE. Wegen Gewinnmitnahmen.,..

      andereseits, wer will schon unterinvestiert sein, wenn sich die Lage übers WE zuspitzt?

      Trotzdem, ich denke leichte Korrektur steht an.

      Für eine Geiselnahme ist schon viel gelaufen am Preis. Einen weiteren Anstieg würde nur eine Verschärfung des Konflikts ermöglichen. Trotzdem ist man langfristig bei Longs mit moderatem Hebel gut aufgehoben, denke ich. Allerdings würde ich ein paar Wochen warten, um die einzukaufen. Um die 60 scheint mir ein guter Einstieg zu liegen...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:51:23
      Beitrag Nr. 16.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.583.284 von drallwissend am 30.03.07 13:47:33...Oe...da wäre ich nicht so sicher...ich bin gierig und werde noch übers WE drinbleiben..alles oder nichts..rot oder schwarz
      Montag morgen könnt ihr lachen oder mich huldigen..
      Ich füge mich dem geg.Schicksal...

      Es geht schon lang nicht mehr nur um die Geiselnahme..der Markt hat jetzt die Eigendynamik..aber das steht nicht im Chart.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:01:19
      Beitrag Nr. 16.875 ()
      hmmmm. korrektur -> 5 cent runter 50 cent rauf..

      :D:D:D:D:D

      gleich sehen wir die 70:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:03:53
      Beitrag Nr. 16.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.583.526 von oelhai am 30.03.07 14:01:19 gleich 70 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:30:09
      Beitrag Nr. 16.877 ()
      wo bekommt ihr den Realtimekurs
      für Rohöl her
      könnte einer mal einen URL-link
      bitte hier reinsetzen ???
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:35:58
      Beitrag Nr. 16.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.082 von keepitshort am 30.03.07 14:30:09http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/brent.php

      Dort gibts auch den DAX etc.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:41:41
      Beitrag Nr. 16.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.584.082 von keepitshort am 30.03.07 14:30:09Thread: Öl Linkliste von Punicamelon ( PeakOil )
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:08:32
      Beitrag Nr. 16.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.583.284 von drallwissend am 30.03.07 13:47:33drallheini Financal...

      ne kleine zusammenstellung
      um das Thema wie gut mein charts sind rückblickend für ab Dezember zu erörtern.........

      +++++++++++


      Hier nun die Charts im Detail ...
      wie ichs mir vorstelle Adaptierungen vornahm usw
      sicher gewisse blödmänner können nix anfangen damit .....


      Dezember der Ampelchart und bruch

      [urlchart 1]http://www.trader-inside.de/files/oil_21122006_182.png[/url]
      [urlchart 2]http://www.trader-inside.de/files/oil_1_8012006_129.png[/url]


      Jänner
      nun kommt die wende so soll s kommen

      [urlerster plan]http://www.trader-inside.de/files/oil_ea_c_17012006_750.png[/url]
      [urlnachbesserung doch zu r grünen]http://www.trader-inside.de/files/ol_z_30012006_100.png[/url]
      Februar
      ich geh short
      [urlerster plan]http://www.trader-inside.de/files/oil_3_522006_787.png[/url]
      [urlich trau dem nicht mehr- raus fehlsignal ich mach nix]http://www.trader-inside.de/files/oil7_1522006_162.png[/url]

      Vor 2 Wochen - die Indices waren viel "Lustiger"

      [urldann ein longsignal]http://www.directupload.net/images/070323/SM759g7F.png[/url]

      [urltageschart]http://www.trader-inside.de/files/oil_2_2332007_699.png[/url]


      [urlund wenns drüber geht]http://www.trader-inside.de/files/wti_ol_2732006_867.png[/url]

      hier das Ziel oben grün der Kluster 67/68
      [urlklick]http://www.trader-inside.de/files/wti_oel_2732006_213.png[/url]

      mit 67 wurde mein Limitorder bedient zur überraschng meiner seits !

      und hir die Übersicht damit jeder .....
      es schnallt basierend auf dem aktuellen chart/kontrakt

      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:39:08
      Beitrag Nr. 16.881 ()
      nu geht's aber gewaltig runter. ;)

      Wenn man hellsehen könnte, was Iran und England am WE anstellen...
      :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:42:18
      Beitrag Nr. 16.882 ()
      wie war das mit den Freitagen hier

      :laugh:


      [urlanno 2006 dezember]http://www.trader-inside.de/files/sil_2_18122006_204.png[/url]

      ich erstell kein neues mehr .......

      sondern lache nur drüber :laugh:

      und mux mäuschen still is es hier

      wenn jetzt dei gegenbewegung kommt werns alle aufatmen und ... hier aufkreuzen - dazwsichen rutscht allen das herz in die hose und auf sich geben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:49:04
      Beitrag Nr. 16.883 ()
      wird nix mehr mit 70 ... scheisse :(:(:(:(:(:(:(

      aber nächste wo dann :D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:49:23
      Beitrag Nr. 16.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.669 von oegeat am 30.03.07 15:42:18mag sein.
      Aber die politische Lage ist sehr angespannt.

      Da kannst alle Charttechniken etc. z.Zt. vergessen.
      Wenn die Amis meinen, sie müssten dem Iran einen Denkzettel verpassen (sprich: angreifen), hilft auch der beste Short-Trend nicht...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:03:08
      Beitrag Nr. 16.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.859 von Heftie am 30.03.07 15:49:23Die Amis wissen selbst, dass sie den Irak nicht unter Kontrolle haben und im Iran erst recht eins auf die Mütze bekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:07:35
      Beitrag Nr. 16.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.585.859 von Heftie am 30.03.07 15:49:23was die leute nicht kapieren das ich nen trend suche und ein linie einbaue und übergeortne noch ein wo es hinlauffen könnte

      wenn nun die Lnie bricht ist short oder seitwärts angesagt
      die leute hier sind gesitig nicht flexibel da gibst blödis die das gesammtbild nicht sehen - das ist 45 bzw gar 36 $ für s öl

      das es dazwischen zig wellen gibt im Keil auf wochen basis
      und dann auf tage .. ja sogar 60 min .. usw
      und ich die Hemden wechsel und das recht offt ....
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:21:49
      Beitrag Nr. 16.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.224 von Schnueffelnase am 30.03.07 16:03:08Mit "die Amis" meinst Du sicher die gemäßigten, cleveren Amerikaner.

      Ich meine Georgie persönlich (mitsamt den Hardliner-Beratern).
      Ob der weiß, dass er mit dem Nahen Osten sein eigenes Grab schaufelt? Das bezweifle ich.
      Er denkt doch immer noch, dass dieser "Krieg" gewonnen werden kann...
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:32:24
      Beitrag Nr. 16.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.703 von Heftie am 30.03.07 16:21:49Oe...mach doch mal klare Ansagen..ich mag keine Charts..
      wo ist der Kurs am Montag 16.00 Uhr?
      Kannst Du das rauslesen?
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:35:51
      Beitrag Nr. 16.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.325 von oegeat am 30.03.07 16:07:35ziel erreicht, wie vor wenigen tagen von mir geschrieben:
      "die unternehmensbosse, kommerzielen und spekulativen marktteilnehmer spekulieren seit einigen wochen auf fallende kurse.
      wer soll den da die kurse noch weiter nach unten drücken?

      sollte sich diese geiselkrise noch weiter verschärfen und das wird sie tun! (die iraner haben ja interesse an einen hohen ölpreis),
      so kommt es zu einen schönen shortsqueeze-der bis 65-70 dollar reicht.

      ... und deine antworten gerhard waren ein schmarn!

      zb"du denkst zu kurzfristig !

      was soll den sein ..." bla,bla,bla-nachzulese bei trderinsde

      OEGEAT, wieso hast mir den dieses posting bei traderinside wieder gelöscht? :oops: :oops: :oops:
      war dir dieser bauchfleck wieder einmal zu peinlich?
      ich will dir ja nicht immer ans bein pinkeln aber du spielst ja hier schon wieder den unfehlbaren großmeister der du ja wie man sieht nicht bist!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:58:41
      Beitrag Nr. 16.890 ()
      öl wieder steigen :D:D:D:D:D:D

      ist dan ne hetz heut hin und her traden! :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:00:19
      Beitrag Nr. 16.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.049 von kaalex am 30.03.07 16:35:51kaal... sei einfach still !

      den du kennst den unterschied nicht von einem 60 minuten chart und einem Tages chart - geschweige Wochen und Monate
      den du fragst mich über ein Ziel von 45 $ das in Monaten/jahr kommen wird und sprichst dann wieder von einer kurzfristigen Zeiteinheit also Tage ........

      daher sein einfach sill -ich habe kein lust zu antworten (obwohl ichs nn doch jetzt machte) drüben lösch ichs einfach
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:05:47
      Beitrag Nr. 16.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.973 von Financialpower am 30.03.07 16:32:24leg du doch mal vor !

      wie war das mitte Dezember ... immer long brüllen
      und mitte jänner beim low als dein depot blutrot war vermutlich tauchstation sein ....... überrings

      #16640 von oegeat 30.03.07 15:08:32

      bzw gestern

      #16602 von oegeat 29.03.07 23:33:06


      kein kommentar ???

      warum gehst auf tauchstation
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:43:57
      Beitrag Nr. 16.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.808 von oegeat am 30.03.07 17:05:47bearish harami auf Basis Tageschart

      oder aktuell

      doji???:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:49:08
      Beitrag Nr. 16.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.587.665 von oegeat am 30.03.07 17:00:19hallo oegeat-ist dir da was durchenander gekommen, was soll den das?
      "den du kennst den unterschied nicht von einem 60 minuten chart und einem Tages chart - geschweige Wochen und Monate
      den du fragst mich über ein Ziel von 45 $ das in Monaten/jahr kommen wird und sprichst dann wieder von einer kurzfristigen Zeiteinheit also Tage ........"

      es ging um deinen bauchfleck bei traderinside, bzw wo ich von einen shortsqueeze gesprochen habe der bis 65- 70 dollar gehen kann und du nichts wie schmarrn geantwortet hast.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:54:24
      Beitrag Nr. 16.895 ()
      Freitag, 30. März 2007
      Spekulanten im Markt
      Benzinpreise bleiben hoch

      Steigende Rohöl-Notierungen haben die Benzinpreise in Deutschland im März deutlich in die Höhe getrieben. Nach Angaben der Mineralölkonzerne in Hamburg und Bochum mussten die Autofahrer im Durchschnitt am Freitag 1,32 Euro für die meistgetankte Sorte Super bezahlen und 1,14 Euro für Diesel. Das entspricht den mehrfach erreichten Höchstständen für diese Spritsorten im Laufe des Monats. Seit Anfang März habe der Preis fast durchgängig über 1,30 Euro für einen Liter Superbenzin und damit deutlich höher als im Februar gelegen, als Super noch für durchschnittlich 1,255 Euro zu haben war. Eine besondere Preisbewegung zum Beginn der Osterferien in vielen Bundesländern war jedoch nicht zu beobachten.


      Verantwortlich für die hohen Preise seien die Entwicklungen auf den internationalen Rohöl- und Produktenmärkten, hieß es bei der Ölwirtschaft. "Die Spekulation ist zurückgekehrt", sagte Karl-Heinz Schult-Bornemann von ExxonMobil. Weder der Konflikt zwischen dem Westen und dem Iran wegen der inhaftierten Soldaten noch das Atomprogramm der Iraner hätten unmittelbaren Einfluss auf das reale Öl-Angebot. Dennoch sei der Preis für ein Fass (159 Liter) Rohöl der Nordsee-Sorte Brent mit rund 68 Dollar erstmals wieder auf das Niveau von September 2006 gestiegen. "Dahinter steht die Hoffnung auf weiter steigende Preise, eben Spekulation", sagte Schult-Bornemann. Die Branche vertritt seit langem die Position, dass ein Ölpreis zwischen 30 und 40 Dollar durch die fundamentalen Kosten und Marktdaten als angemessen zu betrachten wäre.


      Zusätzlich belastet werde der Benzinpreis durch Verkäufe aus dem europäischen Markt in die USA, die sich regelmäßig im Frühjahr zum Beginn der Reisesaison im Ausland mit Treibstoff eindecken. Am Freitag hat die Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage am Persischen Golf an den Ölmärkten erneut einen kräftigen Preisschub ausgelöst. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete 66,21 US-Dollar. Damit legte der Ölpreis an der New Yorker Rohstoffbörse in den vergangenen 24 Stunden um mehr als zwei Dollar zu. Auch an der Börse in London setzte der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent den Höhenflug der vergangenen Handelstage weiter fort. Der Barrelpreis notierte bei 68,38 Dollar und damit 50 Cent höher als am Vortagesschluss.

      http://www.n-tv.de/785435.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 18:16:17
      Beitrag Nr. 16.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.589.020 von kaalex am 30.03.07 17:49:08was laversten ? ich hab dir nicht wiedersprochen im gegenteil im chart forum den 67/68 bereich als mögliches ziel eingegeben !

      aber auch im posting darauf schireb ich dir eindeutig


      Abschließend zum Chart - derzeit long Massive Wiederstände stehen unmittelbar bevor und könnten zu einem Abprall führen der erset gelbe wurde am Freitag erreicht und führte zu einem Abprall nach ner Korr... folgt der anlauft zum zweiten und dann kanns schon wieder vorbei sein ! hier der Chart klick erstellt noch vor der Rally !


      verlinkungen [urlzu den chart hier]http://www.trader-inside.de/files/wti_oel_2732006_213.png[/url]

      wo sit der grübe bereich ?


      hier für alle mit datum uhrzeit

      [urlklick]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=125[/url]


      und an dich gerichtet zitier mich nicht immer in teilen !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 18:41:50
      Beitrag Nr. 16.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.589.635 von oegeat am 30.03.07 18:16:17kasperl, deine antwort war, du denkst zu kurzfristig bla,bla,bla usw.

      fakt ist es kam zu einen shortsqueeze wie ichs beschrieben habe und nicht anders!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 18:54:35
      Beitrag Nr. 16.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.590.149 von kaalex am 30.03.07 18:41:50ja ist gekommen schön oberkasperl !
      toll bist der gröste super es kam zur short ...

      hmmm hast vielleicht im chart forum nach gelesen :laugh:
      bei mir zu erst
      den zugang zum kunden forum hast ja nicht ..oder hab ichdir irtümlich nen zugang ... nee

      +++++++
      nun heißt es warten wenn es drüber geht dann rasch -den es werden shortpositionen die mit Sl versehen sind geschloßen werden
      27.03.2007 11:00
      quelle[url-hierl]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=28281#28281[/url]

      chart 1 [urlklick]http://www.trader-inside.de/files/wti_ol_2732006_867.png[/url]

      chart 2 ziel[urlklick]http://www.trader-inside.de/files/wti_oel_2732006_213.png[/url]

      ++++++++++


      fazit noch mal .... ja es ging hoch du sahst es so wie ich .... es ist nix nachhaltiges nen politische börse .. ein krzfrsitiges .. usw das hast eh schon 100 mal kopiert ....... warum lasst den zweiten teil weg ???? genau der wo wir ident sind ???


      überings was schreib cih den später ???

      von welchen zeithorizont sprechen wir ? von tagen wochen oder ein schnelles hochschißen
      28.03.2007 14:27


      da gingst nicht mer drauf ein ! da erkannte ich das wir von unterschiedlichen zeiten sprechen ......

      warum ist das alles so müsam mit dir immer ??
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 19:12:27
      Beitrag Nr. 16.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.590.463 von oegeat am 30.03.07 18:54:35gerhard, mir ist natürlich bewußt das diese paar wörter zu schwierig sind für dich!

      ""die unternehmensbosse, kommerzielen und spekulativen marktteilnehmer spekulieren seit einigen wochen auf fallende kurse.
      wer soll den da die kurse noch weiter nach unten drücken?

      sollte sich diese geiselkrise noch weiter verschärfen und das wird sie tun! (die iraner haben ja interesse an einen hohen ölpreis),
      so kommt es zu einen schönen shortsqueeze-der bis 65-70 dollar reicht."
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 19:30:25
      Beitrag Nr. 16.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.590.942 von kaalex am 30.03.07 19:12:27gähn ....

      wo sind die bullen alle hin ?
      :rolleyes:

      tauchstation ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 19:37:55
      Beitrag Nr. 16.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.591.331 von oegeat am 30.03.07 19:30:25wo sind die bullen alle hin ?

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      bin noch da -- nur short

      denk grad die posi zu schließen!

      fazit: wieder ein geiler tag zum traden

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 19:41:35
      Beitrag Nr. 16.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.591.455 von oelhai am 30.03.07 19:37:55ja du bist nicht gemeint - wi runterhalten uns eh privat ... ne die blaperdrallheini und fanaz... und der Proce.. der speziell der geht mir noch ab !
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 19:52:04
      Beitrag Nr. 16.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.591.514 von oegeat am 30.03.07 19:41:35naja, bin grundsätzlich ja auch bulle!

      aber eigentlich ist mir wurscht obs rauf oder runter geht, solange ich richtig liege!

      der shortausstieg war auch wieder goldrichtig getimt!!

      der P... glaube ich liegt immer falsch :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:03:05
      Beitrag Nr. 16.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.586.325 von oegeat am 30.03.07 16:07:35#16646
      @oegeat

      In der Tat liegst Du sehr oft richtig bis jetzt muß man schon sagen , nicht nur bei Öl ,sondern auch z.b. bei Dax !!

      bzgl. Öl : wenn ich mir aber Charts in der Vergangenheit ansehe , fällt mir auf ,daß short Öl fast immer nach Ostern ,nicht vorher !!
      Ich bin keine Experte im Öl-Sektor wie Du ,daher bin ich sehr neugierig und auch gespannt ,was tatsächlich nun nächste Woche VOR OSTERN passieren wird . Aber wie gesagt , Du liegst in der Vergangenheit sehr oft richtig , bist Du wirklich aktuell short im Brent Crude Oil shon mit Kurziel ca. 58 wie ich aus Deinem Chart entnehme ?

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 20:08:40
      Beitrag Nr. 16.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.591.952 von Rebecca11 am 30.03.07 20:03:05hmmmmmmmm.. denke er handelt nur wti nicht crude :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 06:52:29
      Beitrag Nr. 16.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.591.514 von oegeat am 30.03.07 19:41:35Mich freut es immer wieder zu sehen, wie sehr ich dir den Tag versüße :laugh: :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 09:59:29
      Beitrag Nr. 16.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.597.992 von Procera am 31.03.07 06:52:29Öl steht kurz vorm Abschmieren auf ca. 50 USD :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 10:20:55
      Beitrag Nr. 16.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.513 von ka.sandra am 31.03.07 09:59:29waren es letzten Monat nicht 10 $ ? Und nun schon 50 !!! :eek::eek::eek:

      Was hat Deine Meinung so verändert ? ;) :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 11:07:50
      Beitrag Nr. 16.909 ()
      hätte jemand den vergleich (Preisdifferenz) des Rollovers von CLJ7 zu CLK7 der am 15.03.07 um 23.00 stattgefunden hat ,oder evv ein Link

      danke um jede Info
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:34:37
      Beitrag Nr. 16.910 ()
      Samstag, 31. März 2007
      Harte Fronten in Iran-Krise
      Soldaten sollen vor Gericht
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die im Iran festgehaltenen britischen Soldaten werden möglicherweise vor Gericht gestellt. Die iranische Nachrichtenagentur Irna zitierte den Botschafter des Landes in Russland, Gholamresa Ansari, mit den Worten: "Die gerichtlichen Schritte sind eingeleitet, und wenn sich die Vorwürfe gegen die Soldaten als wahr beweisen, werden diese bestraft." Der Botschafter gab die Äußerungen im russischen Fernsehen ab.

      Russland hat zudem eine unabhängige Untersuchung der Sachlage durch die Vereinten Nationen vorgeschlagen. Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Jakowenko sagte in Moskau, da Großbritannien erklärt, die Soldaten seien im Auftrag der UN unterwegs gewesen, sollten die Vereinten Nationen innerhalb kurzer Zeit einen Bericht über den Vorfall erarbeiten.


      Die britischen Soldaten waren vor mehr als einer Woche auf einer Patrouillenfahrt festgenommen worden. Der Iran wirft ihnen vor, in seine Hoheitsgewässer eingedrungen zu sein. Großbritannien gibt dagegen an, die 14 Männer und eine Frau hätten sich auf irakischem Gebiet befunden.

      Der Iran geht bislang auf Konfrontationskurs. Ein Brief des Außenministeriums an die britische Botschaft in Teheran lasse nicht darauf schließen, dass die Iraner einen Ausweg aus der Krise suchten, sagte die britische Außenministerin Margaret Beckett. Die Europäische Union will Großbritannien in der Krise den Rücken stärken.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 12:40:27
      Beitrag Nr. 16.911 ()
      EU deutet Konsequenzen an
      Teheran bleibt gelassen» Video als E-Mail verschicken

      http://www.n-tv.de/785600.html?tpl=zwei
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:02:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:03:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:03:52
      Beitrag Nr. 16.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.598.655 von Procera am 31.03.07 10:20:55:keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:05:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:06:02
      Beitrag Nr. 16.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.545 von oelhai am 31.03.07 13:03:52sorry;), meinte ka.sandra
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:08:32
      Beitrag Nr. 16.917 ()
      Warnung vor Energiekrise wegen Iran-Streits
      "Ölpreis dauerhaft bei mehr als 70 Dollar" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert ;););););););), hat vor weiter steigenden Ölpreisen gewarnt, wenn die Krise zwischen Iran und Großbritannien anhält. Bei einer militärischen Eskalation könne es auch zu einer globalen Energiekrise kommen.

      Der Preis für Rohöl war am Freitag auf mehr als 68 Dollar je Barrel (159 Liter) und damit auf den höchsten Preis seit sechs Monaten gestiegen. "Der Ölpreis wird sich in Richtung 70 Dollar weiterentwickeln und nicht wieder zurückgehen", sagte Kemfert der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Der Iran sei der viertgrößte Erdölproduzent der Welt, durch die Meerenge von Hormuz im Persischen Golf werde ein Drittel des Welt-Öls transportiert, erinnerte die Ökonomin.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:10:48
      Beitrag Nr. 16.918 ()
      EU umwirbt rohstoffreiche Staaten Zentralasiens:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Außenministertreffen in der kasachischen Hauptstadt Astana

      Von Irina Wolkowa, Moskau *

      Eine EU-Delegation unter Leitung des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier flog am Dienstag nach Zentralasien. Im Mittelpunkt des zweitägigen Treffens mit den Außenministern der fünf zentralasiatischen Staaten steht die von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft geplante Zentralasien-Strategie, die im Juni verabschiedet werden soll.


      Das Treffen der EU-Troika mit den Außenministern der fünf Staaten Zentralasiens – Kasachstan, Kirgistan, Tadshikistan, Turkmenistan und Usbekistan –, das gestern begann, ist das erste dieser Art und allein schon daher eine kleine Sensation. Bevor Deutschland Zentralasien zu einer der Prioritäten während seiner EU-Präsidentschaft erklärte, wurde die Region in Westeuropa von Politik und den Medien nur sporadisch wahrgenommen. Auf einem EU-Gipfel im Juni soll jedoch eine neue Zentralasien-Strategie verabschiedet werden. Frank-Walter Steinmeier will im April einen ersten Entwurf vorlegen.

      Offiziell geht es bei den zweitägigen Konsultationen in Kasach-stans neuer Hauptstadt Astana vorrangig um die Verbesserung der Zusammenarbeit beim Konfliktmanagement in Afghanistan sowie bei der Bekämpfung von Drogenschmuggel und islamischem Extremismus. Inoffiziell geht es Westeuropa auch um den Zugriff auf die reichen Öl- und Gasressourcen der Region, mittels derer die EU ihre Abhängigkeit von russischen Importen reduzieren will. Mindestens fünf Prozent der weltweiten Vorräte lagern in Zentralasien.

      Die Erfolgschancen sind begrenzt. Europa kommt spät und muss sich auf einen harten Wettbewerb einstellen. Staatsnahe russische Unternehmen wie Gasprom, die sich durch langfristige Verträge schon den Löwenanteil der Gasproduktion Turkmenistans und Kasachstans gesichert haben, betreiben inzwischen auch mit Usbekistan ehrgeizige Projekte zur Erschließung dortiger Gasfelder. Überdies verfügt Moskau bisher über das Monopol für die Durchleitung nach Westen. Eine alternative Pipeline unter Umgehung Russlands, für die Brüssel bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben hat, ist nicht nur sehr teuer, sondern auch mit erheblichen Risiken behaftet. Die Leitung müsste auf dem Grund der Kaspi-See verlegt werden und führte durch den politisch instabilen Südkaukasus.

      Auch die USA sind bereits seit Anfang der 90er Jahre in der Region präsent und bleiben trotz politischer Rückschläge – Usbekistan kündigte Washington 2005 die Nutzungsverträge für seine Luftwaffenbasen und die von US-amerikanischen Organisationen inszenierte »Revolution« in Kirgistan ging nach hinten los – weiterhin ein mächtiger Rivale.

      Dazu kommt, dass auch China in Zentralasien mitmischt und nicht nur auf die Öl- und Gasfelder, sondern auch auf direkten Zugang zur strategisch wichtigen Kaspi-See drängt. Peking setzt dabei vor allem auf die Partnerschaft mit Turkmenistan. Die Entwicklungen nach dem Tode von Diktator Saparmurat Nijasow lassen vermuten, dass dessen Erben das chinesische Entwicklungsmodell kopieren wollen: Liberalisierung der Wirtschaft plus ein Minimum der an notwendigen politischen Freiheiten.

      Die einzige Chance der Europäischen Union besteht daher darin, den Autokraten der fünf Republiken klar zu machen, dass Europa als Partner kommt, der bereit ist, in die Bildung und die Infrastruktur zu investieren, und Hilfe zur Linderung der Klima- und Umweltkatastrophe anbietet, die durch die Austrocknung des Aral-Sees in Gang gesetzt wurde. Durch Annäherung und Einbindung könnten auch die verkrusteten politischen Strukturen in der Region allmählich aufgebrochen werden. Deutschland steht den umstrittenen Ambitionen Kasachstans auf den OSZE-Vorsitz 2009 daher durchaus aufgeschlossen gegenüber.

      * Aus: Neues Deutschland, 28. März 2007
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 13:12:44
      Beitrag Nr. 16.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.599.301 von Punicamelon am 31.03.07 12:40:27OSTERN????????

      was ist OSTERN ?? die aktuelle lage im mittleren osten wird den preis diktieren. nicht ein paar urlauber die ein bissel sprit verbrauchen.
      sry habe leider das datum nicht kopiert...glaube der artikel war vom 26/27.03 (mig/.rufo/Moskau)

      Aufklärung: US-Militär bereitet Angriff auf Iran vor

      Moskau. Nach Erkenntnissen der russischen Militäraufklärung bereiten die USA eine Luft- und Bodenoperation gegen den Iran vor, die in nächster Zeit stattfinden kann. US-Manöver, die am Persischen Golf begannen, entsprechen dem.

      Die russische Militäraufklärung habe erhöhte Aktivitäten der US-Streitkräfte um den Iran registriert, erklärt ein hochrangiger russischer Militär in Moskau. Die Aufklärungsdaten zeugten von einer aktiveren Vorbereitung der US-Kräfte auf eine Luft- und eine Bodenoperation gegen den Iran. Der von der Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitierte Sprecher wollte nach Agenturangaben anonym bleiben.

      Die endgültigen Termine der Operation gegen den Iran sei vom Pentagon aber noch nicht festgelegt worden. Die Amerikaner konzipieren nach Meinung der russischen Aufklärung einen Überraschungsschlag, der ihre eigenen Verluste minimieren würde.

      Der ehemalige Generalstabs-Vize, Generaloberst Leonid Iwaschow hatte am vergangenen Mittwoch erklärt, das Pentagon werde "bereits in nächster Zeit" einen massiven Schlag gegen die militärische Infrastruktur im Iran führen. "Daran habe ich keine Zweifel", sagte Iwaschow, der gegenwärtig Vizepräsident der Akademie der geopolitischen Wissenschaften Russlands ist.

      Laut Iwaschow wird Washington von einer Bodenoperation gegen den Iran eher absehen. "Nach allem zu urteilen wird es groß angelegte zermürbende Luftangriffe geben. Das Ziel besteht darin, das Widerstandspotenzial zu zerstören, Verwaltungszentren und wichtige Industrieobjekte, aber auch einen Teil der Regierungsstrukturen zu vernichten", sagte Iwaschow.

      Gegenwärtig hält sich nach Angaben des Kommandos der 5. US-Flotte eine Gruppe der US-Navy mit dem Flugzeugträger "Dwight D. Eisenhower" im Persischen Golf auf.


      Zudem seien in der Region auch drei operative Gruppen stationiert. Insgesamt handele es sich um 45 Schiffe, darunter 15 Schiffe der US-Partner.

      Am Mittwochmorgen begannen im Persichen Golf US-Marinemanöver, an denen u.a. zwei Flugzeugträger, 100 Kampfflugzeuge und 10.000 Mann beteiligt sind, wie ein US-Marinesprecher mitteilt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 17:30:37
      Beitrag Nr. 16.920 ()
      Samstag, 31. März 2007
      Ruhigere Töne in Iran-Krise
      London und Teheran entspannt

      In der Krise um die Gefangennahme von 15 britischen Soldaten durch iranische Revolutionsgarden haben London und Teheran ruhigere Töne angeschlagen. "Ich denke, jeder bedauert, dass es zu dieser Situation gekommen ist", sagte die britische Außenministerin Margaret Beckett. Zugleich betonte sie den Wunsch Londons nach einer friedlichen Lösung.


      Nachdem zunächst eine angebliche Drohung, die 15 Briten vor Gericht zu stellen, die Krise anzuheizen schien, reagierte Teheran mit einer Klarstellung. Der iranische Botschafter in Moskau erklärte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA, seine angebliche Drohung mit einem Prozess beruhe auf einem Übersetzungsfehler.

      Nach Angaben britischer Medien hatte Botschafter Gholam-Reza Ansari einem russischen Fernsehsender gesagt: "Wenn genügend Schuldbeweise zusammenkommen, werden sie angeklagt." Ansari sagte nun, er habe lediglich erläutert, dass die Angelegenheit gemäß juristischer Verfahrensregeln behandelt werde.

      Antwort auf diplomatische Note

      Für Großbritannien sei das Wohlergehen der Gefangenen "die allererste Sorge", sagte Beckett Reportern am Rande des Treffens der EU-Außenminister in Bremen. "Was wir wollen, ist ein Ausweg, und zwar friedlich und so schnell wie möglich." Zugleich bestätigte die Ministerin, dass London auf eine diplomatische Note aus Teheran geantwortet hat. Zum Inhalt des Antwortschreibens machte sie keine Angaben.

      In der iranischen Note war eine "Erklärung" der angeblichen Verletzung iranischer Hoheitsgewässer durch die am 23. März im Mündungsgebiet des Flusses Schatt el Arab festgenommenen Soldaten verlangt worden. In der Note verlangte Teheran aber nicht mehr ausdrücklich eine Entschuldigung der britischen Regierung.

      Kontakte auf Arbeitsebene

      Zwischen der EU und dem Iran gab es derweil erste Kontakte auf Arbeitsebene. Der Mitarbeiterstab von EU-Chefdiplomat Javier Solana habe Kontakt mit dem direkten Umfeld des Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrats, Ali Laridschani, aufgenommen, berichteten EU-Diplomaten. Solana deutete in Bremen an, dass die Türkei bei der Krisenlösung eine Rolle spielen könnte. Die Türkei sei ein wichtiges Land mit einer wichtigen Rolle in der Region.

      Die EU-Außenminister hatten sich am Freitag in einer Erklärung hinter die britische Forderung nach Freilassung der Soldaten gestellt. Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte dies als "klares Signal" an Teheran. "Wir haben ein gemeinsames Interesse daran, dass die Soldaten, die auf Grundlage eines Mandats der Vereinten Nationen im Einsatz waren, schnell freikommen", sagte die EU-Ratsvorsitzende bei ihrer Nahostreise im jordanischen Akaba.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 00:52:56
      Beitrag Nr. 16.921 ()


      Die saisonale Entwicklung geht zwischen Januar und August/September eindeutig stark nach oben. Das war 2004 nicht anders (auf dem Bild nicht mehr zu sehen, aber ich habe mir die alten Bilder abgespeichert).

      Ich hoffe, wir bekommen dieses Jahr wieder eine normale Hurrican-Saison und neue Höchstpreise beim Öl. Dieses Jahr sollten die 85 Dollar erreichbar sein.

      Warum? Weil Öl einen "Lauf" hat und der Trend seit 7 Jahren nach oben geht.

      Höchstpreise in Dollar pro Jahr

      2002 31,50
      2003 35
      2004 52
      2005 68
      2006 78

      2007 85 ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 01:00:34
      Beitrag Nr. 16.922 ()
      Mullahs halten die Ölmärkte in Atem


      Von Ralf Drescher und Mathias Brügmann

      Iran und seine Krisen sind die Achillesferse der Ölmärkte. Immer wieder sorgen Konflikte mit Teheran für starke Turbulenzen. Allein seit der Festnahme der britischen Geiseln durch den Iran hat der Ölpreis zehn Prozent zugelegt.

      FRANKFURT/BERLIN. Heute stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent im asiatischen Handel auf 66,72 Dollar. Eine Entlastung erwarten Analysten auch in den kommenden Wochen nicht. Sollte sich die Situation in Iran verschärfen, rechnen sie sogar mit deutlich höheren Ölnotierungen.


      Von seinem Jahrestief von 52 Euro ist der Preis inzwischen mehr als ein Viertel entfernt. Auslöser der Aufwärtsbewegung ist neben temporären Faktoren wie dem kalten Februar und rückläufigen US-Lagerbeständen insbesondere die unsichere Lage in Iran: „Vor allem der jüngste Anstieg hat eigentlich nur mit Iran zu tun“, sagt Hannes Loacker, Ölanalyst der Raiffeisen Zentralbank.

      Die Nervosität der Märkte erklärt sich aus der großen Bedeutung Irans für die weltweite Energieversorgung. Mit einer Fördermenge von vier Millionen Barrel am Tag steht das Land für knapp ein Fünftel der weltweiten Ölproduktion. 2,5 Millionen des geförderten Öls gehen in den Export, damit ist Iran hinter Saudi-Arabien, Russland und Nigeria weltweit der viertwichtigste Exporteur.

      Sollte sich der Konflikt am Golf so weit verschärfen, dass Iran seine Ausfuhren stoppt, würde das die Öl importierenden Industriestaaten empfindlich treffen. Allerdings ist die Situation nicht so brenzlig wie im Sommer vergangenen Jahres, als die Debatte über das iranische Atomprogramm den Ölpreis über 75 Dollar je Barrel trieb. „Im Vergleich zu damals hat die Opec ihre Reservekapazitäten fast verdreifacht“, sagt Loacker. Im Sommer 2006 betrugen die Reserven lediglich eine Million Barrel, nachdem das Ölkartell im November und Februar die Förderquoten gekürzt hatte, wuchsen sie aber auf 2,8 Millionen Barrel an. „Von heute auf morgen kann die Opec diese Reserven zwar nicht abrufen, mittelfristig könnte sie Lieferausfälle in Iran aber kompensieren“, sagt Loacker.

      Anders sähe die Rechnung aus, wenn Iran im Falle einer militärischen Auseinandersetzung die Straße von Hormus sperren sollte: „Dann wären auch die anderen Golfstaaten und Ausfuhren im Volumen von 15 Millionen Barrel am Tag betroffen“, sagt Andy Sommer, Analyst der HSH Nordbank. Ein weiteres Extremszenario sei es, wenn sich andere arabische Staaten im Falle eines Krieges in Iran mit dem Nachbarn solidarisieren und ebenfalls ihre Öllieferungen stoppen: „Dann würde der Preis durch die Decke gehen“, prognostiziert Sommer.

      Mit einer solchen Eskalation rechnet derzeit allerdings niemand. Der Grund: Der Energiesektor ist mit Abstand Irans bedeutendster Wirtschaftszweig. Iran würde sich mit einer starken Ausweitung des Konflikts selbst ins Fleisch schneiden. 80 Prozent der iranischen Exporterlöse stammen aus dem Verkauf von Öl. Größte Ölkunden der Mullahs sind nach Angaben der Bundesagentur für Außenwirtschaft vor allem Japan und China.

      Ohnehin ist die Ölförderung in Iran sehr fragil. Analysten in Teheran warnen vor einer Halbierung des iranischen Ölausstoßes auf zwei Mill. Barrel binnen zehn Jahren. Und auch Kamal Daneshyarder, der Vorsitzende des Energieausschusses des iranischen Parlaments, räumte gegenüber dem Handelsblatt erhebliche Probleme der einheimischen Energiewirtschaft und enormen Investitionsbedarf ein. Vor allem fehlten westliches Know-how und das Engagement ausländischer Konzerne, sagen Analysten.

      Aus ökonomischer Sicht also wäre eine Eskalation für Iran eine Katastrophe. Doch die Annahme, dass sich die Konflikte in Kürze lösen ließen, ist eine Illusion. Deshalb werde der Ölpreis auf einem hohen Niveau bleiben, sagt Raiffeisen-Analyst Loacker. „Preise deutlich unter 60 Dollar werden wir so schnell nicht wieder sehen“, sagt auch Sommer. Quelle: www.handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 12:16:26
      Beitrag Nr. 16.923 ()
      Sonntag, 1. April 2007
      USA mischen in Iran-Krise mit
      Bush spricht von "Geiseln"

      US-Präsident George W. Bush hat die Gefangennahme von 15 britischen Soldaten als "unentschuldbares Verhalten" des Irans kritisiert. "Der Iran muss die Geiseln freilassen", sagte Bush in Camp David (Maryland). Die britischen Soldaten seien "unschuldig und haben nichts Falsches getan", betonte Bush.

      Die USA unterstützten nachdrücklich die Bemühungen des britischen Premierministers Tony Blair, die Krise mit diplomatischen Mitteln zu lösen, sagte er. "Der Fall der britischen Geiseln ist ein ernster Fall, weil die Iraner diese Leute einfach in irakischen Gewässern festgenommen haben", so Bush.


      Der US-Präsident äußerte sich damit erstmals öffentlich zu dem Konflikt zwischen London und Teheran über die Gefangennahme der britischen Soldaten. Die US-Regierung hatte sich in den vergangenen Wochen bei diesem Thema betont zurück gehalten. US-Diplomaten in Washington ließen erkennen, dass dies auch der Wunsch Londons gewesen war.

      Ahmadinedschad legt nach

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad griff Großbritannien wegen des Vorfalls scharf an. Ahmadinedschad forderte nach Angaben der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur IRNA erneut, London hätte sich entschuldigen und sein Bedauern über den Zwischenfall äußern müssen. "Jedoch arrogante Mächte entschuldigen sich wegen ihrer Arroganz und ihrer egoistischen Mentalität nicht bei den Iranern." Sie täten so, als schuldeten die Iraner ihnen etwas. Die britischen Besatzungstruppen seien in iranisches Hoheitsgewässer eingedrungen und dabei festgenommen worden, betonte Ahmadinedschad.

      Beruhigende Worte

      Die britische Außenministerin Margaret Beckett sagte am Samstag: "Ich denke, jeder bedauert, dass es zu dieser Situation gekommen ist". Zugleich betonte sie den Wunsch Londons nach einer friedlichen Lösung. Für Großbritannien sei das Wohlergehen der Gefangenen "die allererste Sorge", sagte Beckett Reportern am Rande des Treffens der EU-Außenminister in Bremen. "Was wir wollen, ist ein Ausweg, und zwar friedlich und so schnell wie möglich." Zugleich bestätigte die Ministerin, dass London auf eine diplomatische Note aus Teheran geantwortet hat. Zum Inhalt des Antwortschreibens machte sie keine Angaben.

      Baldige Lösung möglich

      Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hält eine rasche Lösung für möglich. Asselborn sagte der "Welt am Sonntag": "Es gibt Anzeichen der Entspannung. Ich gehe davon aus, dass die Freilassung der 15 Briten innerhalb einer Woche möglich sein wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wird die EU angemessen reagieren und den Druck erhöhen. Dies könnte spürbare wirtschaftliche und politische Konsequenzen für den Iran haben."

      Erste Kontakte

      Zwischen der EU und dem Iran gab es derweil erste Kontakte auf Arbeitsebene. Der Mitarbeiterstab von EU-Chefdiplomat Javier Solana habe Kontakt mit dem direkten Umfeld des Vorsitzenden des Nationalen Sicherheitsrats, Ali Laridschani, aufgenommen, berichteten EU-Diplomaten. Solana deutete in Bremen an, dass die Türkei bei der Krisenlösung eine Rolle spielen könnte. Die Türkei sei ein wichtiges Land mit einer wichtigen Rolle in der Region.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 12:38:13
      Beitrag Nr. 16.924 ()
      Russischer Öl Milliardär Abramovic kauft Berliner Eisbär Baby Knut für 10Millionen Euro :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/boulevard/200703_e…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 12:58:12
      Beitrag Nr. 16.925 ()
      Printausgabe vom 31.03.2007
      Iran-Konflikt treibt Ölpreis
      in die Höhe


      Frankfurt. Die anhaltenden Spannungen zwischen Großbritannien und dem Iran haben den Ölpreis auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr getrieben. Die Angst vor einer Eskalation des Streits sorgte auch für einen höheren Preis für Gold, das bei der Geldanlage als sicherer Hafen gilt. Der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls stieg um 0,3 Prozent auf 664 Dollar. „Hier sind nicht nur Spekulanten aktiv, sondern es gibt auch eine Nachfrage nach langfristiger Anlage“, sagte Wolfgang Wrzesniok-Rosbach vom Edelmetallverarbeiter Heraeus.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl verteuerte sich um 1,11 Dollar auf 68,99 Dollar, US-Leichtöl zur Lieferung im Mai kostete 66,73 Dollar und damit 70 Cent mehr als am Vortag. Der Konflikt treibt den Ölpreis, weil ein Fünftel des weltweit verbrauchten Öls per Tanker die Meerenge von Hormuz passieren muss, die vom Iran begrenzt wird. Ein Krieg mit dem Iran würde den Öltransport stoppen. Preisstützend wirkten außerdem schon früher in der Woche Lagerdaten aus den USA: Dort fiel der Bestand an Rohöl sowie an Fertigprodukten. Bei Benzin sank der Bestand zum siebten Mal in Folge.

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 13:08:25
      Beitrag Nr. 16.926 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 13:21:18
      Beitrag Nr. 16.927 ()
      Printausgabe vom 31.03.2007
      Iran-Konflikt treibt Ölpreis in die Höhe


      Frankfurt. Die anhaltenden Spannungen zwischen Großbritannien und dem Iran haben den Ölpreis auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr getrieben. Die Angst vor einer Eskalation des Streits sorgte auch für einen höheren Preis für Gold, das bei der Geldanlage als sicherer Hafen gilt. Der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls stieg um 0,3 Prozent auf 664 Dollar. „Hier sind nicht nur Spekulanten aktiv, sondern es gibt auch eine Nachfrage nach langfristiger Anlage“, sagte Wolfgang Wrzesniok-Rosbach vom Edelmetallverarbeiter Heraeus.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl verteuerte sich um 1,11 Dollar auf 68,99 Dollar, US-Leichtöl zur Lieferung im Mai kostete 66,73 Dollar und damit 70 Cent mehr als am Vortag. Der Konflikt treibt den Ölpreis, weil ein Fünftel des weltweit verbrauchten Öls per Tanker die Meerenge von Hormuz passieren muss, die vom Iran begrenzt wird. Ein Krieg mit dem Iran würde den Öltransport stoppen. Preisstützend wirkten außerdem schon früher in der Woche Lagerdaten aus den USA: Dort fiel der Bestand an Rohöl sowie an Fertigprodukten. Bei Benzin sank der Bestand zum siebten Mal in Folge.

      Für Auftrieb sorgte auch der seit 17 Tagen anhaltende Streik im französischen Öl-Terminal Fos-Lavera in der Nähe von Marseille. Falls die streikenden Arbeiter und Gaz de France sich nicht einigen könnten, drohe der europäischen ölverarbeitenden Industrie in Europa zumindest auf kurze Sicht extreme Knappheit, prognostizierten die Analysten der Citigroup. Denn dann schlössen einige Raffinerien komplett.

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 13:25:57
      Beitrag Nr. 16.928 ()
      01.04.2007 12:19 Uhr
      Merkel
      "Iran tut alles, um die Weltgemeinschaft zu provozieren"

      Auf ihrer Nahost-Reise fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel den Iran zur sofortigen Freilassung der 15 inhaftierten britischen Seeleute auf - und zeigt sich erbost über die ständigen Provokationen Teherans.




      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf ihrer Nahost-Reise den Iran zur sofortigen Freilassung der 15 inhaftierten britischen Seeleute aufgefordert.

      Merkel sicherte Großbritannien am Sonntagmorgen in Jerusalem erneut die volle Unterstützung der Europäischen Union zu.

      Der Iran lasse nichts unversucht, um die Weltgemeinschaft mit seinem Nuklearprogramm zu provozieren, kritisierte die Kanzlerin in ihrer Dankesrede nach Entgegennahme der Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität. Eindringlich forderte Merkel den Iran zu einem Einlenken im Streit über dessen Atomprogramm auf.

      "Eine nukleare Aufrüstung ist nicht akzeptabel"
      „Der Iran dürfe sich keinen Illusionen hergeben: Eine nukleare Aufrüstung des Iran ist nicht akzeptabel.“ Die Weltgemeinschaft müsse in dieser Frage mit „Entschlossenheit und Geschlossenheit“ vorgehen. Dies sei der beste Weg, Teheran zu einem Einlenken zu bewegen. Es müsse verhindert werden, dass das Nuklearprogramm militärischen Zwecken diene.

      Mit Blick auf Syrien sagte Merkel, dass die Europäische Union Gesprächsbereitschaft signalisiert habe. Allerdings werde von Damaskus ein Entgegenkommen erwartet. So müsse Syrien die diplomatischen Beziehungen mit dem Libanon aufnehmen und mit den Tribunal zur Aufklärung des Mordes an dem früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri bedingungslos zusammenarbeiten. Syrien müsse erkennen, dass der Weg in die Isolation dem Land nicht nütze.

      http://www.sueddeutsche.de/,tt1m4/ausland/artikel/253/108145…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 14:08:27
      Beitrag Nr. 16.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.683 von Punicamelon am 01.04.07 12:38:13

      Ein netter Aprilscherz. Freenet hat Humor. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 16:14:36
      Beitrag Nr. 16.930 ()
      Öl ist wieder im kommen...ein kurzer Blick auf den Wochenchart des leichten Rohöls (Light Sweet Crude).



      Das leichte Rohöl konnte zum Wochenschlusskurs an der NYMEX mit starken Kursgewinnen aufwarten und schloss nahe des Wochenhochs. Hier hat sich also die bereits angedeutete Trendwende, gen Norden hin, vollzogen. Nach dem der erste Rosshaken (im Chart mit RH markiert) erfolgreich nach oben durchbrochen werden konnte, befindet sich das Crude Oil für mich wieder in einem etablierten Aufwärtstrend. Die nächste wichtige Widerstandszone auf dem Weg nach oben ist allerdings schon zum greifen nahe und liegt im Bereich von $67,80 pro Barrel (s. rote Strichpunktlinie im Chart). Sollte das Crude in der nächsten Zeit deutlich über diesem Niveau gehandelt werden, ist ein erneuter Test des Allzeithochs im Bereich von 81 Dollar, mittelfristig, durchaus denkbar.

      Auch die saisonalen Tendzen im Crude unterstützen dieses Szenario, somit werde ich in nächster Zeit auf der Käuferseite zu finden sein.


      Schöne Grüße vom Spekulanten




      www.handelssignale-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 17:24:08
      Beitrag Nr. 16.931 ()
      Sehr schön! Wenigstens am Wochenende -wenn er nicht von Ögeat und unserer Kassandra-Schnecke zugespammt wird- ist dieser Thread lesbar. :)

      Neuigkeiten ausm Iran:


      Iran
      Molotow-Cocktails auf britische Botschaft


      Hunderte von Studenten haben die britische Botschaft in Teheran angegriffen. Sie schleuderten Steine und Knallkörper gegen das Gebäude. Doch in der Krise mit dem Iran setzt die Europäische Union auf verbale Abschreckung. :rolleyes: Das ist ein gefährliches Spiel.


      Vor der britischen Botschaft in Teheran haben hunderte Iraner teils gewalttätig gegen die Haltung der Londoner Regierung in der Affäre um 15 festgenommenen Soldaten demonstriert. Augenzeugen berichteten dem Sender BBC, unter den Demonstranten seien radikale Studenten, die Brandsätze und Steine gegen die Botschaft warfen.
      Die Demonstranten riefen in Sprechchören „Tod für England!“ und verlangten, dass die britische Regierung sich beim Iran entschuldigt. :cry:Mehrere Brandflaschen landeten auf dem Gelände der Botschaft, in der sich britische Diplomaten aufhielten. Dutzende Sicherheitskräfte versuchten, ein Eindringen von Demonstranten in das Gebäude im Zentrum der iranischen Hauptstadt zu verhindern. Dafür seien unter anderem Absperrungen errichtet worden.
      Die 15 britischen Soldaten - darunter eine Frau - waren am 23. März im Mündungsgebiet des Flusses Schatt el Arab festgenommen worden. Der Iran wirft ihnen vor, in sein Hoheitsgebiet eingedrungen zu sein. Nach Darstellung Londons befanden sich die Soldaten jedoch in irakischen Gewässern.
      Nervenkrieg um britische Soldaten spitzt sich zu
      Auf verbale Abschreckung setzt die Europäische Union in der Krise mit dem Iran. In scharfen Worten :eek: haben die EU-Außenminister in Bremen die Inhaftierung der 15 britischen Marinesoldaten und Seeleute verurteilt. Von „unverbrüchlicher Solidarität“ mit Großbritannien spricht Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.
      Ein „klarer Bruch mit internationalem Recht“ wird dem Iran in einer EU-Erklärung attestiert. Die harte Rhetorik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die EU in gefährliche Gewässer begibt.:confused::confused::confused: In den ohnehin schwierigen Atom-Verhandlungen mit dem Iran droht vollends Manövrierunfähigkeit.

      Teheran zieht alle Register
      Teheran kann im Nervenkrieg mit London alle Register ziehen: Ein „Geständnis“ des Navy-Soldaten Nathan Thomas Summers läuft im iranischen Fernsehen. :mad::mad:Die britische Marine sei vor rund einer Woche in iranische Gewässer eingedrungen, sagt der junge Mann. Zugleich werden immer neue Büßerbriefe der gefangenen 26-jährigen Soldatin Faye Turney veröffentlicht, die offensichtlich unter Druck den Rückzug der Briten aus dem Irak fordert.
      „Wenn die Führung in Teheran glaubt, dass irgendwer diese Aktion als Demonstration der Stärke auffasst, befindet sie sich im Irrtum“, sagt Steinmeier in der „Bild am Sonntag“. Der britische Premier Tony Blair zeigt sich schockiert und empört über die Zurschaustellung seiner Landsleute, kann aber letztlich nur auf deren Freilassung hoffen. So hilflos ist London, dass das sonst europaskeptische Königreich sogar die EU um Beistand anruft.:look::look:

      Dass die Europäer den Briten beispringen, gebietet die Solidarität zwischen Mitgliedstaaten. Und doch ist der demonstrative Schulterschluss, den die Europäische Union in Bremen übt, ein Schulterschluss der Schwachen. Denn die EU droht dem Iran zwar „angemessene Maßnahmen“ an, falls die 15 Briten nicht „in naher Zukunft“ freigelassen werden. Doch mit welchen Mitteln und wann die EU Druck machen will, darüber schweigen sich der Ratsvorsitzende Steinmeier und EU-Chefdiplomat Javier Solana aus.:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: „Angemessene Maßnahmen sind angemessene Maßnahmen“, :cry::cry::cry::cry::cry:antwortet Solana auf die Frage eines Journalisten. Denn trotz oder gerade wegen der Inhaftierung der Briten bleibt der EU nur ein Mittel: Sie will und muss ihre Telefondiplomatie mit dem Iran fortsetzen. Ein Abbruch diplomatischer Beziehungen, wie es Großbritannien angekündigt hat, würde der Sache der EU im Atomstreit schaden. Solana kündigt deshalb an, in der kommenden Woche „mit allen iranischen Führern“ weiterverhandeln zu wollen.
      „Es wird jetzt noch viel komplizierter“, räumt eine hochrangige EU-Diplomatin in Bremen freimütig ein. „Das ist die einzige Entwicklung, die ich sehe.“ Denn alle Gespräche Solanas mit dem Teheraner Chefunterhändler Ali Laridschani drehen sich zwangsläufig um die Frage der inhaftierten Briten. Das eigentliche Ziel der EU, das Aussetzen der Urananreicherung durch Teheran, bleibt im Hintergrund.
      Dass Russland nun einen „unabhängigen Bericht“ der Vereinten Nationen über die Vorkommnisse in den Gewässern zwischen dem Irak und dem Iran fordert, schwächt die Sache der EU nur weiter. Denn für die Europäer deuten laut der Bremer Erklärung „alle Hinweise klar darauf hin“, dass sich die Briten im irakischen Meeresteil befanden.

      http://www.welt.de/politik/article788319/Molotow-Cocktails_a…
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 19:48:16
      Beitrag Nr. 16.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.610.515 von Steigerwälder am 01.04.07 17:24:08google english,

      news weisen daraufhin das sich die Tommys mit dem Iran einigen könnten.
      Scheinbar gibt es keine Grenze im persischen Golf und somit kommen alle ohne Gesichtsverlust raus.;)

      So, einfach könnte es sein und der Ölpreis ??
      Naja, steigen wird er dann wohl kaum mehr, eher wird man sich wieder auf den fundamentalen Bereich erinnern und das wären Kurse um roundabout 60 bucks.

      Bin gespannt was die über Nacht noch aushandeln.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 19:52:25
      Beitrag Nr. 16.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.394 von redbroker01 am 01.04.07 19:48:16....Einigung?...da fliegen Brandsätze in die Botschaft..
      Nee Freunde..Öltechnisch sind wir noch lange nicht am
      Ende...und ich bleibe long...
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:08:20
      Beitrag Nr. 16.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.468 von Financialpower am 01.04.07 19:52:25Neue Wendung in Iran-Krise: Wurden Briten doch in fremden Gewässern festgenommen?

      * Verteidigungsministerium könnte sich geirrt haben
      * Auch Uneinigkeit im Iran: Wurde zuviel provoziert?

      [Bild: AP/APTN]
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      Neuer "Brief" soll Schuld der Briten bestätigen

      ·Atom-Streit: Iran weiter unnachgiebig
      'Hunderte Resolutionen würden uns nicht stoppen'
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      In der Krise um die 15 vom Iran festgenommenen britischen Seeleute hatte London bisher unter anderem mit Verweis auf GPS-Daten geltend gemacht, der Zwischenfall habe auf jeden Fall in irakischen Hoheitsgewässern stattgefunden. Doch laut einem Bericht der britischen Zeitung "The Observer" gibt es erste Anzeichen für Zweifel.

      Das britische Verteidigungsministerium habe erstmals signalisiert, es könnte Fehler gemacht haben - und zwar offenbar ausgerechnet in Bezug auf die Feststellung der genauen Position des britischen Schiffes zum Zeitpunkt des Zugriffs. Eine Untersuchung sei angeordnet worden, die "Navigationsangelegenheiten" und Fragen des Seerechts umfasst.

      Grenze von Briten selbst eingezeichnet?
      Die rechtliche Seite des Streits birgt besonderes Konfliktpotenzial. Auf den Karten, die die britische Marine im Zusammenhang mit der Krise präsentierte, ist laut "New York Times" eine Grenze zwischen Irak und Iran eingezeichnet. Doch Craig Murray, ein ehemaliger britischer Diplomat und Spezialist für maritime Rechtsfragen, sagte der Zeitung, diese Grenze sei "von der britischen Regierung einzeichnet worden" - eine gegenseitig vereinbarte Meeresgrenze zwischen Irak und Iran im Persischen Golf gebe es jedenfalls nicht. Bis zur "verrückten Propaganda-Übung" sei diese Aussage auch unumstritten gewesen.


      Im Iran selbst, so "Spiegel Online", liegen derweil offenbar die Nerven blank. Es gibt die Sorge, dass man mit der Provokation das Blatt überreizt hat. General Yahya Rahim Safavi, Kommandant der Revolutionsbrigaden, soll vor dem Sicherheitsrat des Landes gewarnt haben, dass die Gefangenen-Krise "außer Kontrolle" gerate. Die Zeit für ihre Freilassung sei gekommen.

      Dem Bericht zufolge wurde dieser Einwurf jedoch mit dem Vorwurf quittiert, Safavi sei zu weich. Yadollah Javani, Chef des Politbüros der Brigaden, die für die Festnahmen verantwortlich sein sollen, schreibt die "Times" weiter, habe Safavi "liberaler Tendenzen" bezichtigt.

      Direkte Verhandlungen gestartet
      In der Krise gibt es jetzt aber auch direkte Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien. "Wir stehen in direkten bilateralen Gesprächen mit den Iranern", sagte Verteidigungsminister Des Browne.

      Vor der britischen Botschaft in Teheran war es unterdessen zu gewalttätigen Protesten gekommen. Einige radikale Islamstudenten warfen kleinere Brandsätze und Steine auf das Botschaftsgelände. Nach etwa zwei Stunden löste die Polizei die Demonstration auf.

      Der "The Sunday Telegraph" hatte zuvor berichtet, im Krisenstab der Regierung werde unter anderem ein öffentliches Versprechen an den Iran erwogen, wonach Großbritannien dessen Hoheitsgewässer "jetzt und auch in Zukunft" respektiere. Dafür könne ein Marineoffizier nach Teheran entsandt werden.

      (apa/red)
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 23:13:16
      Beitrag Nr. 16.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.608.801 von DerSpekulant80 am 01.04.07 16:14:36dein chart ist unfug ! den ich habe mein Position mit 67 $ aufglöst :p und zwar am Mittwoch als es bis 68,05 ging !!!


      zum chart so gehst weiter .... aber auch Fundermental

      [urlhier]http://blogs.wallstreet-online.de/33[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 00:14:58
      Beitrag Nr. 16.936 ()
      Where will WTI crude be on DEC 31st 2007?
      under $50 per barrel
      8% [ 5 ]
      around $55
      0% [ 0 ]
      around $60
      8% [ 5 ]
      around $65
      20% [ 12 ]
      around $70
      16% [ 10 ]
      around $75
      46% [ 28

      http://www.peakoil.com/fortopic26177-0-asc-150.html
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 00:16:18
      Beitrag Nr. 16.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.610.515 von Steigerwälder am 01.04.07 17:24:08@ Alle

      Mal ganz pauschal gefragt: kennt Öl nur noch eine Richtung?

      Wo seht ihr die Kurse nächste Woche?

      70, 75 oder gar 80 Dollar?




      Ist das nun nur die Irangeiselkrise, oder ist die Irangeiselkrise vielmehr nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte???
      Irankrise praktisch als Zünder der ohnehin vorhandenen Ölpreisspannung nach oben!


      Ich vermute nämlich, dass Peak-Oil schon war (2005) und der Markt nur auf Anlässe wartet sich in Schüben hochzuschrauben!

      Ethanol, Ölsände ( 2005 laut verschiedenen Quellen 2005 erst 0,4 MRD barrel / Jahr!!!2015 erst 1,17 MRD barrel / Jahr!!!) und anderes können das geringe Angebot noch nicht ersetzen und somit kriegt der Markt richtige Angstschübe, wenn es nur mal droht eng zu werden - wie jetzt.:eek:

      Somit müssten die nächsten Wochen alle Ölaktien blind kaufbar sein und dicke Gewinne machen.
      Bin kurz davor bei Canadian Natural Resources einzusteigen. ( Auch aus meiner generellen Bewertung des Unternehmens heraus).

      Bin mal gespannt was die nächste Woche Ölpreistechnisch bringt.

      Glaube aber wer jetzt zögert wird sich in 2 Monaten schwarz ärgern...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 00:36:40
      Beitrag Nr. 16.938 ()
      bin vorhin auf diese site gestoßen:

      http://www.thepeakist.com/
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 08:03:39
      Beitrag Nr. 16.939 ()
      wenn ein militärischer Angriff auf den
      Iran stattfindet, treibt das den Rohölpreis
      nach oben.
      Nur kurzfirstig ca. 6 Monate können die den
      Rohölpreis unten halten mit dem Verkauf
      der US-strategic-oil-reserves

      gibt es keinen Krieg
      geht der Rohölpreis auch nach oben
      denn die Spannung zwischen dem Iran und den
      irakischen Besatzungstruppen (Briten,USA)
      bleibt bestehen.
      Der Iran wird dann noch intensiver die
      "insurgents=Aufständischen" im Irak unterstützen
      mit Waffen und ausgebildeten Aufständischen.

      Wie dieser Konflikt für die USA und die Briten
      endet ist schwer vorhersehbar.
      Da auch noch das Selbstbetimmungsrecht des Irans
      eine Rollt Spielt im Jahr 2007 seine ca.
      3000 Gaszentrifugen zur Urananreicherung in Betrieb
      zu nehemen um damit eventuell jedes Jahr eine
      neue Atombombe zu bauen.
      Und die Angst von Israel das da mal eine Rakete
      vom Iran nach Israel fliegt mit einem Atomsprengkopf.
      Unter Saddam Hussein trafen Raketen zwar Israel
      aber nur mit einem konventionellen Sprengkopf.

      Sollten die USA aber noch länger im Irak bleiben
      dürften diese Kosten sich irgenwann auf ihr
      Haushaltsdefizit durchschlagen und der US-Dollar
      verliert weiter an Wert.

      Das billige Rohöl gibts nur in Friedenszeiten.

      Ist wie mit Lebensmittel im 2.Weltkrieg
      die wurden dann plötzlich knapp mit Kriegsbeginn.
      Besser ist jedoch der Vergleich Goldbesitz und
      Kriegsbeginn und da war es nicht sinnvoll
      zu sagen ich habe Goldmünzen als Rentenrücklage
      zu Hause und dies weder in den USA,Deutschland
      oder Russland.
      Am Goldpreis und am Rohölpreis kann man auf Sicht
      von ca. 12 Monaten schon einiges ablesen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:30:17
      Beitrag Nr. 16.940 ()
      Montag, 2. April 2007
      Nächste Vorführung
      Neue Bilder der Briten



      Der iranische Fernsehsender IRIB hat am späten Sonntagabend neue Bilder der vom Iran gefangen genommenen britischen Marineangehörigen gezeigt. Der Sender zeigte Filmaufnahmen, auf denen zwei britische Soldaten vor einer Landkarte vom Persischen Golf ihre Position bei der Festnahme am 23. März zeigten.

      Nach den Worten der Soldaten drangen die insgesamt 15 britischen Marineangehörigen in zwei Booten in iranische Hoheitsgewässer ein. Dies hätte auch ihr Positionsortungssystem GPS angezeigt. Die beiden Briten entschuldigten sich nach dieser Darstellung für den Zwischenfall und erklärten, sie würden "sehr gut" von den Iranern behandelt.


      Die beiden Männer erschienen nacheinander vor der Landkarte und gaben ihr Statement ab. Die Bilder, die im arabischsprachigen Ableger von IRIB, Al-Alam TV, gezeigt wurden, waren mit Untertiteln in Farsi versehen. Nach britischen Medienberichten handelt es sich bei den Männern um Hauptmann Chris Air und Leutnant Felix Carman. Carman sagte nach britischen Medienangaben: "Ich verstehe, warum Sie so wütend über unser Eindringen in Ihre Hoheitsgewässer sind". Ein britischer Experte für Körpersprache betonte, die beiden Männer hätten nervös gewirkt.


      Das Außenministerium in London nannte die neuen Fernsehbilder "inakzeptabel". Nach britischer Darstellung befanden sich die 15 Marinesoldaten, unter ihnen eine Frau, zur Zeit ihrer Festnahme eindeutig in irakischen Hoheitsgewässern, wo sie unter einem UN-Mandat Schiffe auf geschmuggelte Waffen durchsuchten.

      Zwischen den Konfliktparteien gibt es jetzt direkte Verhandlungen. "Wir stehen in direkten bilateralen Gesprächen mit den Iranern", sagte Verteidigungsminister Des Browne am Sonntag dem Sender BBC, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen. Browne sagte der BBC am Rande eines Besuchs in Afghanistan: "Wir sind sehr darauf bedacht, dass diese Angelegenheit so schnell wie möglich und auf diplomatischem Wege gelöst wird." London unternehme dafür alle Anstrengungen und werde von der internationalen Gemeinschaft unterstützt. Browne wollte aber nicht auf Details der bilateralen Gespräche eingehen.

      Die konservative Zeitung "The Sunday Telegraph" hatte zuvor berichtet, im Krisenstab der Regierung werde unter anderem ein öffentliches Versprechen an den Iran erwogen, wonach Großbritannien dessen Hoheitsgewässer "jetzt und auch in Zukunft" respektiere. Dafür könne ein Marineoffizier nach Teheran entsandt werden. Das Außenministerium wollte dazu nicht Stellung nehmen. "Wir setzen unsere diplomatischen Diskussionen weiterhin außerhalb der Öffentlichkeit fort", sagte ein Sprecher. Außenministerin Margaret Beckett hatte am Samstag gesagt: "Was wir wollen, ist ein Ausweg, und zwar friedlich und so schnell wie möglich."

      London suche in der Krise um die Gefangennahme von 15 britischen Marineangehörigen nach einem Kompromiss, verlautete am Sonntag aus Regierungskreisen. Damit solle es Teheran ermöglicht werden, die am 23. März gefangen genommenen Seeleute ohne Gesichtsverlust freizulassen, hieß es in Medienberichten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 10:36:27
      Beitrag Nr. 16.941 ()
      Iran-Krise treibt Ölpreis deutlich in die Höhe

      NEW YORK. Die anhaltenden Spannungen zwischen Großbritannien und dem Iran haben den Rohölpreis in New York innerhalb der vergangenen Woche um sechs Prozent verteuert. Gleichzeitig stieg auch der Goldpreis deutlich an.

      Die ungelöste Krise um die Gefangennahme von 15 britischen Soldaten durch den Iran hat den Ölpreis in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit September 2006 getrieben. In New York kletterte der Preis für ein Fass Rohöl um sechs Prozent. Ein Barrel (159 Liter) leichtes Rohöl kostete am New Yorker Warenterminmarkt zum Wochenschluss 65,87 Dollar. Am Tag davor hatte der Preis mit 66,03 Dollar den vorläufigen Höhepunkt erreicht.


      In London kostete ein Fass Nordseeöl der Sorte Brent zum Wochenschluss 68,10 Dollar - der höchste Wert seit 1. September 2006.

      Höchststand 78,40 Dollar

      Der bisherige Rekord war am 14. Juli 2006 in New York mit 78,40 Dollar je Barrel erreicht worden. Der Preis für das "Schwarze Gold" war dann bis Jänner zeitweise auf knapp unter 50 Dollar gefallen, seither hat der Preis jedoch wieder massiv zugelegt.

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat unter dem Eindruck des jüngsten Streits mit dem Iran am Wochenende vor weiter steigenden Ölpreisen gewarnt. "Der Ölpreis wird sich in Richtung 70 Dollar weiterentwickeln und nicht wieder zurückgehen", sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert. "Bei einer militärischen Eskalation im Nahen Osten kann es auch zu einer Energiekrise kommen.".

      Die jüngste Krise hat die Märkte verunsichert. Der Iran ist der weltweit viertgrößte Ölproduzent - bis zu einem Drittel des global verfügbaren Öls geht mit Tankern von den Ölstaaten am Persischen Golf durch die Straße von Hormuz. Die Meeresenge am Ausgang wird auf einer Seite vom Iran beherrscht.

      Goldpreis legt kräftig zu

      Parallel zum Ölpreis ist zuletzt auch der Goldpreis gestiegen: "Hier sind nicht nur Spekulanten aktiv, sondern es gibt auch eine Nachfrage nach langfristiger Anlage", sagte ein Analyst. Gold wird von Anlegern häufig als Absicherung gegen eine vom Ölpreis getriebene Inflation gekauft.

      vom 02.04.2007
      http://www.nachrichten.at/wirtschaft/534422?PHPSESSID=a439c8…
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:29:45
      Beitrag Nr. 16.942 ()
      irgendwie wars nicht klug übers WE drinn zu bleiben

      [urlbrend aktueller chart]http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=LBCAK07&o=&a=V%3A5&z=610x300&d=medium&b=CANDLE&st=BOLL%2820%2C2%29%3B[/url]

      [urlwti aktueller chart]http://www.futuresource.com/charts/charts.jsp?s=CLK07&o=&a=V%3A5&z=610x300&d=medium&b=CANDLE&st=BOLL%2820%2C2%29%3B[/url]

      :p

      [urlchartttechnisch und Fundermentale Gründe]http://blogs.wallstreet-online.de/33-oegeat-com/[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 11:53:25
      Beitrag Nr. 16.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.619.372 von oegeat am 02.04.07 11:29:45..war nicht klug aber auch nicht dumm..meine Scheine notieren
      unverändert..und er Preis steigt gerade wieder..also..?
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 12:46:55
      Beitrag Nr. 16.944 ()
      Ich behaupte weiterhin, die Irankrise hat nur angestossen, was preistechnisch beim Öl ohnehin drin war.

      Sieht man sich nämlich mal die Langfristige Entwicklung an:



      So ist die Entwicklung Mitte 2006 bis März 2007 mit dem großen Einbruch nur ein Bruch eines übergeordneten Aufwärtstrendes.
      Dieser langfristige Aufwärtstrend scheint aber so stark, dass eben leicht wieder ein Anstieg auf 80 USD und darüber hinaus geschehen kann.

      Wann die Marke geknackt wird, kann wohl keiner genau sagen aber aus fundamentalen Gründen müssten sowohl die 80er als auch die 100er Marke in den nächsten 2 Jahren fallen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:04:59
      Beitrag Nr. 16.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.648 von Assetpfleger am 02.04.07 12:46:55...ich denke ohne die Geiseln wären wir noch nicht soweit...wenn das vorüber ist gehen wir wieder Richtung 60
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 13:23:52
      Beitrag Nr. 16.946 ()
      #16698
      @TheGiaour
      Vielen Dank an @TheGiaour für die Internet-Adresse !!!


      Iran and oil reports
      http://www.thepeakist.com/category/geopolitics/iran/


      die Strasse von Hormusz und wie die Iraner diese sperren können !!!
      http://www.thepeakist.com/iran-and-oil-weapon/
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:01:13
      Beitrag Nr. 16.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.620.648 von Assetpfleger am 02.04.07 12:46:55hast tolle erkenntnisse ........

      oder hast die abgeschrieben

      ++++++++++++++++++++

      oegeat am 05.03.2007 12:51 ------

      zur info - da gewisse leute hir im Bord die fähigkeit abhanden gekommen ist sich aussagen über einen längeren zeitruam zu merken hier noch mal

      Aussage April 2006 - es wird hochlauffen zur grauen(in dem chart roten oberen Linie) Linie und dann short bis zur trendkannte die Trendkannte war bei 50.-
      dannach empfahl ich long zu gehen - in der Grundposition ! das erste mal nach rund fast 6 Monaten - ............



      egal wo es hingeht der weg zu den 45 und dann 30 ja 15 $ ist vorgezeichnet und kann schneller kommen wie es einigen lieb sein wird (blödis die dies nicht im hinterkopf haben -ausser Stroh) -werden dann bitterlich weinen und das werden einige sein.

      Man beachte den ÜBERgeortnenetn BÄRENkeil der spätestens bei Bruch der Trendlinie zum handeln zwingt
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:09:28
      Beitrag Nr. 16.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.621.248 von keepitshort am 02.04.07 13:23:52die Strasse von Hormusz und wie die Iraner diese sperren können !!!
      http://www.thepeakist.com/iran-and-oil-weapon/

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      tja mache blödheiten sind einfachnicht tot zu bekommen !!

      nur schade das manche sich diesen käse ohne ihn zu überprüfen rein ziehen ........ in sich und dann schlau vorkommen :(


      hier Nahrung fürs hirn

      Der Pipeline-Plan

      Warum Irans Drohung mit der Öl-Waffe sinnlos ist
      Stefan Lehmacher quelle zdf-online

      [url26.03.2007 15:35 ]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=28267#28267[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:25:56
      Beitrag Nr. 16.949 ()
      die Briten wollen da dem Iran drohen
      oder eine Forderung stellen
      ist wie beim Kartenspielen man kann bluffen (blöffen)
      cheating
      ....

      http://www.thepeakist.com/iran-and-oil-weapon/

      The first wave can draw on more than 1,000 small fast-attack boats operated by the Revolutionary Guards navy, equipped with rocket launchers, heavy machine-guns and possibly Sagger anti-tank missiles�A second wave of suicide attacks would be carried out by “suicide submarines” and semi-submersible boats, before Iran deploys its Russian-built Kilo-class submarines and Chinese-built Huodong missile boats to attack U.S. warships, the source said. The 114-foot Chinese boats are equipped with advanced radar-guided C-802s, a sea-skimming cruise missile with a 60-mile range against which many U.S. naval analysts believe there is no effective defense…The Iranians also plan to lay huge minefields across the Persian Gulf inside the Strait of Hormuz, effectively trapping ships that manage to cross the Strait before they can enter the Gulf, where they can be destroyed by coastal artillery and land-based “Silkworm” missile batteries. Today, Iran has sophisticated EM-53 bottom-tethered mines, which it purchased from China in the 1990s. The EM-53 presents a serious threat to major U.S. surface vessels, since its rocket-propelled charge is capable of hitting the hull of its target at speeds in excess of 70 miles per hour. Some analysts believe it can knock out a U.S. aircraft carrier…” (7) More recently, the semi-official Iranian news agency has reported: “…Iran successfully test-fired a super-modern flying boat on Tuesday during war games at the Strait of Hormuz, the Mehr News Agency correspondent in the region reported. The boat is capable of moving at high speeds of up to 100 knots in the Persian Gulf waters and the Oman Sea. Because of its advanced design, no radar at sea or in the air can locate it. It can lift out of the water and can launch missiles with precise targeting while moving….A new land-to-sea missile called Kowsar was also tested successfully on Tuesday…”(8)
      Therefore, it seems that Iran has actually enough power to block the Strait of Hormuz by sinking several big ships in the main channels of the traffic
      ....
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:52:23
      Beitrag Nr. 16.950 ()
      #16708
      @oegeat

      vielen Dank für die Gegendarstellung

      "for and against"

      so ist es richtig


      In der Schule und im Berufsleben trifft man oft Typen
      die Fehlentscheidungen treffen und die trotzdem gut Geld verdienen.

      Das schöne an der Börse ist
      wer Fehlentscheidungen macht der zahlt
      Wer die Entscheidung richtig trifft der bekommt das Geld.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 16:42:16
      Beitrag Nr. 16.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.622.630 von keepitshort am 02.04.07 14:52:23beim öl ist es nun so weit !

      [urlhier]http://blogs.wallstreet-online.de/33[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:04:17
      Beitrag Nr. 16.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.624.969 von oegeat am 02.04.07 16:42:16was ist soweit?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:07:08
      Beitrag Nr. 16.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.406 von Heftie am 02.04.07 17:04:17Das würde mich auch interessieren!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:10:24
      Beitrag Nr. 16.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.457 von sarotto am 02.04.07 17:07:08..richtig OE...Moderate Töne aus Teheran: Iran hat versprochen, keine Video-Aufnahmen der 15 gefangen genommenen britischen Seeleute mehr zu veröffentlichen. London betont, man wolle die bilateralen Gespräche fortsetzen

      uuunnd RAUS!
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:57:18
      Beitrag Nr. 16.955 ()
      Das ich nicht lache über die ganzen Bären hier.

      Iran - man wird schon drüber reden können, unter vernünftigen Menschen wie Bush, Blair und Achmadinedschad es nun mal sind, ja sicher...:laugh:

      Öl - ja die 60 müssen bald kommen, Öl ist ja auch ein freies Gut, wie vielleicht auch die Luft;)

      Versiegende Saudiquellen, die Straße von Hormuz, der Irak, alles nur Verschwörungstheorien schon klar...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:19:06
      Beitrag Nr. 16.956 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:21:47
      Beitrag Nr. 16.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.624.969 von oegeat am 02.04.07 16:42:16öl ist gut, wenn steigen tut :laugh::laugh::laugh:

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:28:24
      Beitrag Nr. 16.958 ()


      Juhuu, bald haben wir die 70Dollar geknackt:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:29:37
      Beitrag Nr. 16.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.627.949 von Punicamelon am 02.04.07 19:28:24das geht sich noch heute aus!!!!

      bin so geil llllloooooooooooooonnnnnnnnnngggggggg!!!!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:29:45
      Beitrag Nr. 16.960 ()
      Geiselkrise
      Der Iran demütigt den "kleinen Satan" England

      Der Iran richtet seinen Hass in diesen Tagen nicht gegen den "großen Satan" USA, sondern im Zusammenhang mit der Geiselkrise gegen den "kleinen Satan" England. Die Feindschaft gegenüber den "arroganten Engländern" hat eine lange Tradition.




      Die Szenen öffentlicher Hassausbrüche in Teheran in diesen Tagen zielen nicht auf den "großen Satan" USA, dem seit der Khomeini-Revolution angeblichen Hauptfeind des neuen, klerikal regierten Landes. Nein, es ist der "kleine Satan" England, der im Zusammenhang der jüngsten Geiselkrise ins Zentrum iranischer Ressentiments gerückt ist; erneut gerückt ist. Die Feindschaft gegenüber dem "arroganten England", wie Präsident Mahmud Ahmadinedschad es fast täglich sagt, hat eine lange Geschichte.

      Ihren Ursprung muss man im 19.Jahrhundert ansiedeln, als Persien zum begehrten Faustpfand wurde im "großen Spiel" zwischen dem zaristischen Russland und dem britischen Weltreich um das Herzland Eurasien: Afghanistan, den Kaukasus, Persien. Seit dieser Zeit ist die "britische Hand" zu einem Topos der iranischen Geschichte geworden - Kurzschrift für Einmischung, Intervention, Ausbeutung und Okkupation. Der Iran, nie formell Teil des britischen Empire, wurde zu einem Quasi-Protektorat für britische Interessen wirtschaftlich-strategischer Art.

      Erste Vorteile sicherte sich England während der Herrschaft von Schah Nasser al-Din. 1872 übergab dieser einem reichen Finanzier aus der Londoner City, dem deutsch-gebürtigen Baron Julius de Reuter (er gründete später die Reuter-Nachrichtenagentur), praktisch das gesamte wirtschaftliche Patrimonium des Landes - die Kontrolle über Industrie, Landwirtschaft, Eisenbahntransport und sogar Währung. 1890 kam die Tabakkonzession hinzu, die das britische Konsortium mit dem Namen Imperial Tobacco Corporation of Persia tarnte. Als ein erster klerikal geschürter Aufstand (die Mullahs waren gegen jeden Tabakkonsum) zum Widerruf der Konzession führte, musste sich der Iran zur Kompensation der britischen Eigner um 500.000 Pfund verschulden. Das antibritische Reservoir begann sich zu füllen.


      Öl sollte bald der Katalysator für neue Feindseligkeit werden. 1901 erhielt William Knox d'Arcy, ein Londoner Geschäftmann, die erste lukrative Konzession zur Suche nach diesem plötzlich begehrten Rohstoff. D'Arcy wurde 1908 fündig und gründete ein Jahr später die Anglo-Persian Oil Company (APOC), auch sie mehr "Anglo" als "Persian", wie alles an diesen "Joint Ventures" zwischen London und Teheran aus der Zeit. Man hat es im Nachhinein "Kolonisierung durch Konzessionen" genannt. 1913 verordnete Winston Churchill, damals First Lord of the Admiralty, die Umstellung der Royal Navy von Kohle auf Öl und erwarb 52,5 Prozent der APOC-Anteile für die britische Regierung. Der Iran wurde zu einem Schlüsselglied der britischen Weltgeltung.

      Mit Resa Khan, einem Colonel in der Kosaken Brigade, den man 1921 als starken Mann in Teheran aufbaute, hatte London sich freilich verrechnet. Er setzte, in Nachahmung Kemal Atatürks, auf radikale Modernisierung, nahm Anstoß an den britischen Ölkonzessionen und begann, mit Hitler zu liebäugeln, der ihm versprach, eine Einsenbahn in west-östliche Richtung zu bauen. London war alarmiert, fürchtete um eine Invasionsroute nach Indien und marschierte 1941 zusammen mit Moskau im Iran ein. Das Land wurde in Interessensphären aufgeteilt, Resa Khan, der sich 1925 zum Schah hatte krönen lassen (er war der Vater des letzten regierenden Schahs Resa Pahlewi), musste ins Exil. Auf der Teheraner Konferenz 1943 zwischen Churchill, Roosevelt und Stalin wurde den Iranern die volle nationale Unabhängigkeit nach dem Kriegende zugesagt.

      Aber die Ölfrage bestimmte nach 1945 die Geschichte, als ein feuriger neuer politischer Star, Mohammed Mossadegh, der Anführer der Jebhe Melli (Nationale Front), die Enteignung und die Nationalisierung der Anglo-Iranian Oil Company (AIOC), wie sie seit 1936 hieß, zur Priorität seiner Politik machte. Der Zorn Mossadeghs war berechtigt: 1947 etwa flossen von den 40 Millionen Pfund Jahresprofit aus dem Ölhandel nur sieben Millionen in die iranischen Kassen. Die AIOC-Angestellten lebten in unwürdigen Verhältnissen, umgeben vom Luxus der britischen Overlords. Am 6.Mai 1951 ließ Mossadeghs, inzwischen Premierminister, die AIOC verstaatlichen, fünf Jahre vor Gamal Abd-el Nasser in Ägypten, der Ähnliches mit dem Suezkanal verfügte.

      Wie 1956 war London schon 1951 aufs Höchste empört. Mithilfe der CIA und etlicher bestochener Mossadegh-Gegner kam es nach blutigen Straßenunruhen 1953 zum Sturz des Premiers. Schah Resa Pahlewi kam aus seinem römischen Exil und erneuerte für das nächste Vierteljahrhundert die Beziehungen mit Großbritannien. Doch auch der letzte Schah war nicht frei von dem alten iranischen Verdacht, dass hinter allen Vorgängen in seinem Land "die britische Hand" ihr Spiel treibe. Das bekannte er noch in seinen letzten Tagen dem britischen Botschafter William Sullivan, als die Furien der Revolution, unverständlich für ihn, bereits nach seinem Sockel griffen. Hinter dem Aufstand der Mullahs stehen doch die Briten, mutmaßte er gegenüber dem seinerseits perplexen Diplomaten.

      Den "kleinen Satan" England mit den zu Geiseln genommenen britischen Seeleuten demütigen zu können ist für Iraner eine Quelle tiefster Befriedigung.

      Thomas Kielinger

      Stand: Montag, 2. April 2007, 19:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:30:53
      Beitrag Nr. 16.961 ()
      Mineralölverband
      Benzinpreise vor Ostern deutlich gestiegen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Jedes Jahr das Selbe :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen haben im März deutlich höher gelegen als noch im Februar.

      Ein Liter Superbenzin kostete mit durchschnittlich 1,301 Euro im rund 5,2 Cent mehr als im Vormonat, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) mit. Für einen Liter Diesel hätten im März 1,117 Euro und damit 2,5 Cent mehr pro Liter bezahlt werden müssen.

      Die Preise an den Zapfsäulen seien dem Anstieg der Einkaufskosten am Rotterdamer Öl-Markt geschuldet, teilte der Verband weiter mit. Die Notierungen für Super seien dort im März um mehr als zehn Prozent auf 35,5 Cent pro Liter geklettert. Die Einkaufskosten für Diesel hätten sich dagegen nur leicht um 1,3 Cent auf 36,5 Cent pro Liter erhöht.


      Der Steueranteil am Benzinpreis aus Mineralöl- und Mehrwertsteuer belief sich im März auf 86,3 Cent pro Liter oder 66 Prozent. Ohne Steuern kostete Super an den deutschen Tankstellen im vergangenen Monat 43,8 Cent je Liter und Diesel 46,8 Cent.

      Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hatte bereits am Wochenende "die Preistreiberei" an den Tankstellen kritisiert. Knapp fünf Cent mehr müssten Autofahrer kurz vor der Reisewelle je Liter Kraftstoff berappen. Die Mineralölkonzerne hätten auch bereits erklärt, dass auch nochmalige Erhöhungen nicht ausgeschlossen seien. Sie machten sich in diesem Jahr alle Argumente zunutze, um vor den großen Reisewellen bei den Preisen kräftig anzuziehen.

      Quelle: ddp
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:32:42
      Beitrag Nr. 16.962 ()
      02.04.2007 13:50
      Ölpreis etwas gestiegen - Nigeria und Iran belasten

      Der Ölpreis hat sich am Montag im Mittagshandel auf hohem Niveau weiter befestigt. Der anhaltende Iran-Konflikt als auch eine erneute Entführung eines britischen Ölarbeiters in Nigeria stützen den Ölpreis auf dem derzeit hohen Niveau, sagten Händler. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Mai-Auslieferung stieg am Mittag um 6 US-Cent zum Handelsschluss am Vortag auf 65,81 US-Dollar. Der Preis der Nordseesorte Brent kletterte um 60 Cent auf 68,70 Dollar.


      Die Entführung einen Schottischen Ölarbeiters in Nigeria habe den Ölpreis nach oben getrieben, sagten Händler. Die Entführung war eine weitere in einer ganzen Reihe im Niger Delta. Nigeria ist das wichtigste Ölförderland in Afrika. Seit Jahresbeginn wurden rund 70 Ausländer entführt, davon wurden die meisten aber unversehrt wieder freigelassen.

      Im Konflikt um die im Iran festgehaltenen 15 britischen Soldat zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Großbritannien strebt nach den Worten des Sprechers von Premierminister Tony Blair trotz der iranischen Videos mit gefangenen britischen Soldaten eine Lösung der Krise auf diplomatischem Wege an. Zugleich war im iranischen Staatsrundfunk die Rede von "positiven Veränderung in der Politik Großbritanniens", die in Teheran zur Kenntnis genommen worden seien.

      Der Preisanstieg bei Rohöl aus der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) setzte sich zum Ende der Vorwoche fort. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien stieg der Durchschnittspreis für ein Barrel (159 Liter) aus der Förderung des Kartells am Freitag auf 63,46 US-Dollar. Das waren 1,11 Dollar mehr als am Vortag. Die OPEC ermittelt den so genannten Korbpreis auf Grundlage von elf wichtigen Sorten aus eigener Förderung./FX/js/ims/jha/

      AXC0121 2007-04-02/13:45
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:37:12
      Beitrag Nr. 16.963 ()
      gibts hier eigentlich noch ein paar bärlis???

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:52:23
      Beitrag Nr. 16.964 ()
      doch keiner mehr da; buddeln alle nach öl und finden keines :laugh::D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 20:26:20
      Beitrag Nr. 16.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.406 von Heftie am 02.04.07 17:04:17wow !
      die Marke in meinem Chart wurde genau berührt und nicht gebrochen
      die trendlinie war wieder ein wahnsinn ........

      wenns rüber geht is gut sonnst brennt der hut

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=28352#28352[/url]
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 21:10:46
      Beitrag Nr. 16.966 ()


      Das sind auch Charttechniker, die sagen zufällig das genaue Gegenteil von Oegeat. Chartist gegen Chartist. Wer ist der Schmied, und wer ist der Schmiedl ? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 21:43:47
      Beitrag Nr. 16.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.629.751 von Kostolany4 am 02.04.07 21:10:46die sind nur der dofe schmidel .... den wenn di nicht mal nen chart nehmen könne der keine kurslücken hat ...also bei dem nur blank ohen anpassen die Kontrakte aufgefädelt werden .. disqualifiziern sich selbst

      hier schau mal so schaut der chart aus - hier händisch jeden kontrakt aufgefädelt und angepasst

      [urlchart oben]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=150&sid=b24932461dc428dd696e7a8fa18509c6[/url]


      und hier dei litanei .... warum weshalb

      [urlda gehts lang]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3203[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 00:23:49
      Beitrag Nr. 16.968 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:53:03
      Beitrag Nr. 16.969 ()
      was gibts neues?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:05:36
      Beitrag Nr. 16.970 ()
      öl nix gut, wenn fallen tut :cry::cry::cry::cry::cry:

      :mad::mad::mad::mad::mad:

      ich will die 70$ sehen :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:16:24
      Beitrag Nr. 16.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.983 von trendtoni am 03.04.07 08:53:03Lt. Gerüchten werden die "Geiseln" vom Iran bald freigelassen (kam im ARD Morgenmagazin). :):)
      Evtl. schon vor Ostern.

      Heute gegen 13.00 Uhr (weiss nicht, ob Ortszeit oder MESZ) ist eine Pressekonferenz von Achmadinidschad angesetzt...
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:17:15
      Beitrag Nr. 16.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.174 von oelhai am 03.04.07 09:05:36wie mann's nimmt.
      Gestern hatten die Bullen die Oberhand, heute wohl die Bären.
      :D

      That's life ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:33:51
      Beitrag Nr. 16.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.431 von Heftie am 03.04.07 09:17:15noch ist der tag nicht gelaufen.....:D

      keep cool :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:01:19
      Beitrag Nr. 16.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.412 von Heftie am 03.04.07 09:16:24Falsch!

      Achmadinejad will die 15 Gefangenen gegen

      Ölhai

      austauschen !

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:05:27
      Beitrag Nr. 16.975 ()
      :laugh::laugh:
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:06:16
      Beitrag Nr. 16.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.634.408 von Honke69 am 03.04.07 10:01:19lustig heute :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      dann steigt der ölpreis sicher über 100$ in minuten

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      bei dir würde er nür abbröseln :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:14:41
      Beitrag Nr. 16.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.634.408 von Honke69 am 03.04.07 10:01:19siehst, und schon steigts wieder ...

      die müssen dein posting gelesen haben :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:18:44
      Beitrag Nr. 16.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.634.647 von oelhai am 03.04.07 10:14:41ok, wenn Du ein so schlimmer Finger bist, dass die Iraner lieber die Soldaten behalten, dann schreiben wir eben nix mehr ;)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:02:34
      Beitrag Nr. 16.979 ()
      Öl - Aufwärtsbewegung ist im vollem Gange



      http://www.elliottwaves-online.com/de/content/070403-Oel.php

      MFG Vlad
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:32:10
      Beitrag Nr. 16.980 ()
      Georgie soll sich lieber zurückhalten ;)


      MOSCOW (Reuters) - The United States could not defeat Iran though its military forces in the Gulf are capable of striking the Islamic republic, Russia's top general told local media on Tuesday.

      "It is possible to damage Iran's military and industrial potential, but it is impossible to win," Interfax news agency quoted General Yuri Baluyevsky, head of the Russian general staff, as saying.

      "However, such possible strikes (on Iran) would be a huge political mistake," he said.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:33:26
      Beitrag Nr. 16.981 ()
      Und hier der Grund, warum es heute doch wieder etwas nach Norden geht:

      TEHRAN (Reuters) - A news conference on Tuesday with Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has been postponed, the Culture and Islamic Guidance Ministry said in a statement.

      "Based on journalists' request the news conference has been delayed for 24 hours," the statement said.

      Earlier, an official from the presidential office said there was "a high possibility" that it would be held on Wednesday.

      The news conference by the president would have come at a sensitive time in a diplomatic row with Britain.

      Iran seized 15 British naval personnel on March 23 for what officials said was their illegal entry into Iranian waters. Britain denies this, saying they were in Iraqi waters.

      Both sides have said they want bilateral talks to resolve the issue.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:47:04
      Beitrag Nr. 16.982 ()
      so seh ichs ....

      [urlhier]http://blogs.wallstreet-online.de/33-/[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:01:10
      Beitrag Nr. 16.983 ()
      03.04.2007 - 09:43 Uhr
      Iranischer Ölmarkt im Fokus
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Nach dem jüngsten kräftigen Anstieg der Ölpreise wurden die Analysten der HSH Nordbank AG in den letzten Tagen mehrfach nach ihrer Meinung zum Iran-Konflikt gefragt.

      Im Folgenden hätten die Analysten daher einige Fakten zusammengetragen, die zur Beurteilung der möglichen Auswirkungen einer Eskalation der Krise beitragen könnten.


      Der Iran fördere derzeit rund 3,9 Mio. Barrel Öl täglich. Dies entspreche einem Anteil an der weltweiten Produktion von ca. 4,5%. Bei den Rohöl-Vorräten verfüge das Land mit 138 Mrd. boe über 11,5% der globalen Reserven. Der eigene Verbrauch belaufe sich auf etwa 1,6 Mio. bpd, sodass für Exporte rund 2,3 Mio. bpd zur Verfügung stünden. Davon liefere der Iran rund 60% in OECD-Staaten (ca. 20% nach Japan) und den Rest überwiegend in asiatische Wachstumsländer.

      Angesichts dieser gewichtigen Position und der noch immer sehr begrenzten Notfallkapazitäten der anderen OPEC-Staaten (2,8 Mio. bpd) würde ein Ausfall der iranischen Lieferungen somit die globale Ölbilanz erheblich belasten und die Ölpreise deutlich in die Höhe treiben.

      Eine militärische Intervention der Alliierten, die zeitweise zu einem Produktionsausfall führen könnte, würden die Analysten vor dem Hintergrund der Abhängigkeit der Importstaaten von den Lieferungen, bzw. den Preisen für Öl für relativ gering halten. Zudem bestünde das Risiko, dass sich die anderen arabischen Staaten mit dem Iran solidarisieren würden und die politische Instabilität der Region damit weiter zunähme.

      Vonseiten des Iran würden die Analysten die Nutzung der Waffe Öl zwar für denkbar halten, sie sähen die Wahrscheinlichkeit jedoch auch bei deutlich unter 50%. Ihr Argument hierfür sei die hohe Abhängigkeit der iranischen Konjunktur von den Erlösen aus den Ölexporten, da 40% bis 50% des Haushaltsbudgets durch Petrodollars aufgebracht würden. Außerdem müsse das Land in diesem Fall mit einem Stopp der Benzin-Importe rechnen, auf die es infolge der eigenen knappen Raffineriekapazitäten - auch zum Betrieb der eigenen Militärmaschinerie - angewiesen sei.

      Als Eskalationsszenario werde zudem oft die Sperrung der Straße von Hormuz gespielt. Dieser Wasserweg verbinde den Persischen Golf mit dem Golf von Oman und dem Arabischen Meer. Über ihn würden neben anderen Gütern täglich 16 bis 17 Mio. Barrel Öl verschifft. Die Alternativrouten für den Fall einer Sperrung seien im Wesentlichen auf Pipelines durch den Irak und Saudi-Arabien beschränkt, könnten bei weitem aber nicht das vollständige Volumen transportieren.[/b] ;);););););););););););););););););) Infolge der übermächtigen militärischen Präsenz der Alliierten in der Region halte man die Wahrscheinlichkeit einer Sperrung der Straße von Hormuz jedoch für sehr gering.

      Bisher hätten die UN-Sanktionen gegen den Iran keine direkten Auswirkungen auf die Ölmärkte gehabt. Langfristig sähen die Analysten dennoch negative Folgen, da der Zugang des Landes zu finanziellen Mitteln, die für die Modernisierung der veralteten Ölindustrie dringend gebraucht würden, praktisch auf Null eingeschränkt worden sei. Derzeit würden die Förderkapazitäten auf den Haupt-Feldern, die häufig über 50 Jahre alt seien, infolge fehlender Investitionen bereits um 8% bis 10% pro Jahr schrumpfen. Einen planmäßigen Ausbau der Kapazitäten auf 5 Mio. bpd bis 2010, bzw. 8 Mio. bpd bis 2015 halte man vor diesem Hintergrund für nicht mehr erreichbar.

      Unter dem Strich bleibe zu vermerken, dass die Wahrscheinlichkeit eines Lieferausfalls von iranischem Öl nach Erachten der Analysten der HSH Nordbank AG relativ gering sei. Allerdings werde die jeweilige Nachrichtenlage auch in den kommenden Wochen und Monaten als Haupttreiber für die kurzfristige Ölpreisentwicklung bestehen bleiben. (02.04.2007/ac/a/m)Marktbericht-Datum: 02.04.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:34:14
      Beitrag Nr. 16.984 ()
      Hat jemand eine offizielle Bestätigung der von CMC Markets verbreiteten Nachricht, dass das amerikanische Außenministerium US-Bürger aufgefordert hat, Bahrain umgehend zu verlassen?
      Schaut mal auf die Karte, das wäre doch der Hammer! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:46:02
      Beitrag Nr. 16.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.710 von Punicamelon am 03.04.07 12:01:10Die Alternativrouten für den Fall einer Sperrung seien im Wesentlichen auf Pipelines durch den Irak und Saudi-Arabien beschränkt, könnten bei weitem aber nicht das vollständige Volumen transportieren


      die aussage ist falsch !

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=28267#28267[/url]


      Insgesamt stünden somit im Fall einer Blockade von Hormus rund 12,5 Millionen Barrel Pipeline-Kapazität am Persischen Golf zur Verfügung. Bei einer Exportmenge von 14 Millionen Barrel pro Tag, die umgeleitet werden müsste, wären die Einbußen für alle beteiligten Staaten minimal. Nur eines der ölproduzierenden Länder am Persischen Golf hat keinen Anschluss an das Pipeline-Netz: Iran. Für die Regierung in Teheran bedeutete die Blockade der Straße von Hormus deshalb einen 100prozentigen Exportausfall.

      also ein bussen von 12% ....... und die Aussage "...bei weitem..." ist ne frechheit !

      Rote karte den Leuten
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:56:56
      Beitrag Nr. 16.986 ()
      Dienstag, 3. April 2007
      Nächste zwei Tage entscheidend
      Blair droht Iran mit Härte

      Der britische Premierminister Tony Blair hat dem Iran in der Gefangenenkrise mit einem härteren Vorgehen Großbritanniens gedroht. London bemühe sich mit diplomatischen Mitteln um die Freilassung der 15 im Iran festgehaltenen Marineangehörigen auf friedlichem Wege, sagte Blair am Dienstag während einer Veranstaltung seiner Labour-Partei in Glasgow. Wenn dies aber nicht möglich sei, "müssen wir eine zunehmend härtere Position beziehen", sagte Blair ohne auf Einzelheiten einzugehen.


      In den Bemühungen um die Freilassung der Briten könnten "die nächsten 48 Stunden recht entscheidend sein", sagte Blair zuvor in einem Rundfunkinterview. Dabei würdigte er Äußerungen des iranischen Spitzenpolitikers Ali Laridschani, wonach auch Teheran eine diplomatische Lösung anstrebe. Der Vorsitzende des iranischen Sicherheitsrats hatte am Montagabend einem britischen Fernsehsender gesagt, er sehe keinen Grund, die Soldaten vor Gericht zu stellen.

      "Das scheint eine gute Zukunftsaussicht zu bieten", sagte Blair dem schottischen Sender Real Radio. Die "wichtigste Sache" sei es jedoch, dass die Iraner die britischen Soldaten endlich freilassen. "Wenn sie dies diplomatisch lösen wollen, ist unsere Tür offen."

      Laridschani war der erste hochrangige iranische Politiker, der eine Bereitschaft seiner Regierung zur Freilassung der britischen Soldaten angedeutet hatte. Er sehe keinen echten Grund für ein Gerichtsverfahren, sagte der einflussreiche Sicherheitsratschef. Das Außenministerium in London hatte die Erklärung begrüßt und Gespräche mit Teheran noch für Dienstag angekündigt.

      Der Iran hatte am Montag erstmals seit Beginn der Krise von "positiven Zeichen" in der Handlungsweise der Briten gesprochen. Deshalb sollten vorerst keine weiteren Videos der britischen Soldaten veröffentlicht werden. Zuvor hatten Teheraner Medien berichtet, alle 15 im Iran gefangenen Marinesoldaten hätten vor der Kamera ihre Schuld gestanden.

      Diplomatische Lösung bevorzugt

      In einem Interview des britischen Fernsehsenders Channel Four sagte Laridschani: "Unsere Priorität ist es, das Problem auf diplomatischem Wege zu lösen. Wir haben kein Interesse, diese Sache weiter zu verkomplizieren." Die britischen Soldaten hätten möglicherweise einfach nur einen Fehler begangen, als sie am 23. März mit ihren Booten in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen seien. Dies könne man durchaus zugeben, sagte Laridschani. Möglich wäre auch die Einsetzung einer Kommission zur Klärung der Streitfrage, ob die Briten auf iranischem Gebiet waren, als sie festgenommen wurden. Die Soldaten waren im Schatt el Arab von iranischen Revolutionsgarden gefangen genommen worden.

      "Es bleiben noch Differenzen zwischen uns und dem Iran", sagte ein Sprecher des britischen Außenministeriums. "Aber auch wir bevorzugen bilaterale Gespräche über eine Lösung des Problems." Dabei gebe es jetzt offenbar ein "übereinstimmendes Interesse an baldigen Fortschritten".

      Die Krise müsse bilateral zwischen den Regierungen Irans und Großbritanniens beigelegt werden, betonte Laridschani. Zugleich verlangte er: "Es muss eine Garantie abgegeben werden, dass solche Grenzverletzungen sich nicht wiederholen werden."

      Einem britischen Zeitungsbericht vom Wochenende zufolge ist die Regierung in London zu einer solchen Zusage bereit. Demnach könnte Großbritannien zusagen, dass seine Marine nicht ohne Erlaubnis wissentlich in iranische Gewässer eindringen werde. Allerdings werde sie sich weder entschuldigen noch erklären, dass britische Boote auf iranisches Gebiet vorgedrungen seien, hieß es in dem Bericht des "Sunday Telegraph". http://www.n-tv.de/786498.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 14:02:27
      Beitrag Nr. 16.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.637.239 von Jens T am 03.04.07 12:34:14Nur Gerüchte!!


      US embassy denies report on advisory
      Bahrain Tribune - 01 April, 2007

      The US embassy in Bahrain has denied that it has advised their citizens to leave Bahrain.

      Speaking to the Tribune, embassy spokesperson Helen LaFave said, “There has been no announcement by the US embassy which was worded to ask american citizens to leave Bahrain. These are baseless rumours which have sprung out of nowhere.”

      Reuters had reported that a senior White House official said on Friday that they had not heard anything about US citizens being advised to leave Bahrain.

      The rumours Reuters reported may have stemmed from an embassy note to US residents which was posted on Thursday. The note allegedly advised citizens to avoid being in areas where opposition activists plan to hold protests, which often turn violent.

      A website called DEBKAfile had reported on March 30 that US financial sources in Bahrain report American investors in Bahrain advised to pack up business operations and leave.

      The advice purportedly came from officers with US Central Command 5th Fleet HQ at Manama, who spoke of security tension, and hinted of an approaching war with Iran. DEBKAfile further stated that Arab sources had reported the positioning of a Patriot anti-missile battery in Bahrain this week. They also said that occupancy at emirate hotels has soared past 90 per cent due mostly to the influx of US military personnel.

      Western media crews normally employed in military coverage are arriving in packs it said.

      The website alleged that on March 29, Gen. Khaled Al ‘Absi, Bahrain’s chief of air defense operations disclosed that new alarm networks had been installed and air defense systems upgraded to handle chemical, biological and radioactive attacks.

      The Tribune had reported yesterday that the nuclear aircraft carrier USS Nimitz and its support ships are scheduled to depart for the Persian Gulf tomorrow from San Diego.

      DEBKAfile’s military sources report that the Nimitz group is composed of the Princeton guided-missile cruiser, four guided missile destroyers – the Higgins, Chafee, John Paul Jones and Pinckney . The strike force is armed with two helicopter squadrons and a special unit for dismantling sea mines and other explosive devices.

      They alleged that military sources in the Gulf believe that the nuclear carrier will not be relieving the USS Dwight D. Eisenhower as reported but will in fact stay put if tensions continue to climb or if fighting breaks out involving American, British and Iranian forces.

      If the report is true then there would be three carriers in the region including John C. Stennis Strike Group. The American armada is further supported by the USS Bataan and USS Boxer strike groups.
      War tensions were further triggered by the recent crisis over the seized British sailors and large-scale US sea, air and amphibious exercises in the Gulf, DEBKAfile stated.

      DEBKAfile had also quoted intelligence sources in Moscow as predicting that a US strike against Iranian nuclear installations codenamed Operation Bite has been scheduled for April 6 at 0040 hours. Missiles and air raids will conduct strikes designed to be devastating enough to set Tehran’s nuclear programme several years back.

      The online free encyclopedia Wikipedia identified DEBKAfile as receiving Forbes’ best of the web award since 2000. Forbes had said that the best part of the website was its archives but decried the fact that “most of the information is attributed to unidentified sources.”
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:07:12
      Beitrag Nr. 16.988 ()
      scheisse schmiert ab :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 16:26:26
      Beitrag Nr. 16.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.641.701 von oelhai am 03.04.07 16:07:12...man, was hast Du erwartet? Es ist Friede, Freude, Eierkuchen im Nahen Osten...das ist Gift für uns Longies....bevor nicht wieder irgendwas passiert..geht es Richtung Süden..
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:12:25
      Beitrag Nr. 16.990 ()
      der Rohölpreis bleibt über 65 US-Dollar
      zumindest im Jahr-2007

      der Iran unterstützt auch die Aufständische im Irak
      und das gibt jeden Tag Zoff mit den Briten und den USA

      und dann noch die Israelis

      da unten gibts nie Ruhe solange da genügen Rohöl im Boden liegt.

      http://www.globalsecurity.org/military/ops/iran-timeline.htm…

      On 12 November 2006 Iranian Foreign Ministry spokesman Mohammad Ali Hosseini said Iran intended to install 3,000 uranium enrichment centrifuges by March 2007. Hosseini said Iran was doing all the work to install the centrifuges under control of the UN nuclear watchdog, adding that two cascades of 164 centrifuges were already in operation in the country. The 3,000 uranium enrichment centrifuges would give Iran the capability of producing enough Highly Enriched Uranium for about one atomic bomb annually.

      Either one of these events might be regarded as a "Red Line" by either Israel and/or the United States. That both would take place nearly simultaneously would seem to significantly raise the probability of strkes against Iran's WMD facilities in this timeframe.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 01:34:46
      Beitrag Nr. 16.991 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 07:51:56
      Beitrag Nr. 16.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.643.618 von keepitshort am 03.04.07 17:12:25Wartet mal ab,

      Unsere Friedens-Angie raeumt auf im Orient !
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:31:20
      Beitrag Nr. 16.993 ()
      Dienstag, 3. April 2007
      Brasilien
      Biosprit bringt Schwung

      Von Oliver Stönner, Investment-Stratege bei Cominvest


      Im Rahmen der Klimadiskussion ist in den vergangenen Monaten der Eindruck entstanden, dass die dynamischen, aufstrebenden Volkswirtschaft nur das Problem verschärfen. Brasilien liefert jedoch den Gegenbeweis. Seit dreißig Jahren wird die Produktion und die Nutzung von Biokraftstoff (Ethanol) vorangetrieben. Der Erfolg des Programms spiegelt sich bislang vor allem im Inland wider. Der Bedarf an fossilen Brennstoffen konnte um 40% reduziert werden. Rund ein Fünftel der 20 Mio PKW nutzen Ethanol als Treibstoff, und rund 70% der Neuzulassungen sind sogenannte „Flex-fuel“-Autos, die sowohl normalen als auch biologischen Treibstoff nutzen können.



      Die Perspektive, die sich hieraus für die brasilianischen Anbieter ergibt, geht demnach weit über das reine Angebot an Biokraftstoff hinaus. Derzeit produziert Brasilien auf Zuckerrohrbasis rund 45% des weltweiten Angebots an Biokraftstoff. Zusammen mit den USA sind es 70%. Folglich geht es für die brasilianischen Unternehmen derzeit vor allem um die Erschließung von Absatzwegen, um einerseits die Produktion in anderen Ländern der Region zu beginnen und andererseits die Technologie zu vermarkten, so dass letztlich die Nachfrage nach Biokraftstoff steigt. Vor diesem Hintergrund ist das vor kurzem von Präsident Lula da Silva und Präsident Bush unterzeichnete Abkommen zum gemeinsamen Ausbau der Nutzung biologischer Treibstoffe zu sehen. Bei dem Treffen beider Staatschefs am Wochenende wurde zudem nochmals die Höhe der US-Einfuhrzölle thematisiert.

      Die US-Regierung scheint aber derzeit noch nicht bereit zu sein, die Importzölle auf Biotreibstoffe, gemäß der Forderung Brasiliens, spürbar zu senken. Brasiliens Unternehmen dürften daher den Blick über die USA hinaus auf Asien richten, wobei China und Japan im Mittelpunkt stehen. Allerdings muss für eine weit reichende Verbreitung des Biokraftstoffs zunächst das Angebot in den lateinamerikanischen und karibischen Staaten erhöht werden. Für diesen Fall hat Japan bereits sein Interesse bekundet, die Nutzung von Biokraftstoffen aktiv zu fördern. Alles in allem eröffnet die verstärkte Klimadebatte Brasiliens Wirtschaft die Möglichkeit den Zukunftsbereich zu nutzen, um die Handels- und Investitionsverflechtungen schneller auszubauen. Erfolgreich umgesetzt, kann diese Strategie bspw. dem Handel mit den USA wieder frische Impulse geben; ein guter Ausblick für die Finanzmärkte.

      Diese Ausarbeitung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:44:28
      Beitrag Nr. 16.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.656.144 von Punicamelon am 04.04.07 12:31:20Nochmal zum Biodiesel. Scheint schon machbar, aber energieintensiv und flächenfressend. Um Deutschland etwa komplett (!) mit Biodiesel zu versorgen bräuchte man angeblich die 5 fache Fläche des Landes, unabhängig von seiner Landwirtschaftlichen Nutzbarkeit:

      Flächen- und Fremdenergiebedarf

      Der erforderliche Flächenbedarfs, um zum Beispiel die 1 kg Dieselkraftstoff entsprechende Energiemenge als Biodiesel zur Verfügung zu stellen, ergibt sich aus folgender Rechnung:

      Pro Quadratmeter beträgt der Ertrag an Biodiesel etwa 0,115 l Dieseläquivalent[2]. Bei einer Dichte von 0,9 kg/l sind dies etwa 0,104 kg. Um 1 kg Dieseläquivalent bereitzustellen, wird also der Ertrag von 9,66 m² Anbaufläche benötigt.

      Die Produktion der 1 kg Dieseläquivalent entsprechenden Menge an Biodiesel erfordert allerdings selbst erhebliche Energiemengen (Methanol, Düngemittel, Transport, Verarbeitungsprozess). Um auszuschließen, dass die für die Produktion nötige Energiemenge wiederum durch fossile Energieträger beschafft wird, nimmt man nun an, dass die Anbaufläche entsprechend so weit vergrößert wird, dass auch die für die Produktion selbst benötigte Energiemenge auf der Anbaufläche mit erzeugt wird.

      Für die Energiemengen Eges (Gesamtenergie), Eprod (Energiebedarf der Biodieselproduktion selbst) und Enetto (tatsächlich verfügbare Energiemenge an Biodiesel) gilt dann

      E_{\mathrm ges} = E_{\mathrm prod} + E_{\mathrm netto} = E_{\mathrm netto}\cdot \frac{k}{k-1},

      wobei der Faktor k im Kapitel „Umweltverträglichkeit von Biodiesel“, Abschnitt „Nachteile“ erläutert wird. Unter der Annahme k = 1,48 verdreifacht sich die benötigte Anbaufläche in etwa; es werden dann etwa 29,8 m² Anbaufläche für 1 kg bereitgestelltes Dieseläquivalent benötigt. Ein Grund dafür, dass die Energieausbeute verhältnismäßig gering ist, liegt darin, dass nur die Ölfrüchte verwendet werden und der verbleibende Biomassenrest (Rapsstroh und Rapsschrot) nicht energetisch genutzt wird. Bei einer alternativen Form der Kraftstoffgewinnung aus Biomasse zu Sundiesel wird die gesamte Pflanze verwendet, wodurch sich der Energieertrag pro Fläche in etwa verdoppelt (siehe Abschnitt Alternativen).

      Pro Jahr werden in Deutschland etwa 50 Mio. t Heizöl der Sorte EL (Abkürzung für extra leicht(flüssig)) und des chemisch verwandten Dieselkraftstoffs verbraucht (2005 waren es 53 Mio. t[3]). Diesel bzw. Heizöl EL hat einen Heizwert von 43 GJ/t, der um etwa 16 % höher als der von Biodiesel ist. Wollte man den gesamten Jahresverbrauch Deutschlands durch Biodiesel ersetzen, wäre also eine Jahresproduktion von etwa 58 Mio. t Biodiesel bereit zu stellen. Hierzu würde man 29,8 m²/kg·50.000.000.000 kg = 1.490.000 km² benötigen. (In der Zahl von 29.8 m²/kg Dieseläquivalent ist die um 16 % geringere Energiedichte bereits berücksichtigt, daher wird in der Flächenberechnung der Jahresverbrauch an Heizöl eingesetzt.)

      Dies ist bereits fast das Fünffache der Gesamtfläche Deutschlands von 357.050 km²[4]. Heute (2006) werden 50 % der Fläche der Bundesrepublik Deutschland für die landwirtschaftliche Produktion genutzt[2], also entspricht es sogar fast dem Zehnfachen der landwirtschaftlichen Nutzfläche von Deutschland.

      Daraus wird deutlich, dass aus erneuerbaren Energien lediglich ein kleiner Teil des heutigen Bedarfs an Dieselkraftstoff / Heizöl EL aus inländischen nachwachsenden Rohstoffen gedeckt werden kann. Dieser Anteil ließe sich stark erhöhen, wenn der Kraftstoff nur in spritsparenden KFZ ("Ein-Liter-Auto") und das Heizöl nur in Brennwert-Kesseln bzw. Blockheizkraftwerken eingesetzt würde.

      ( Aus Wikipedia)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 12:45:07
      Beitrag Nr. 16.995 ()
      03.04.2007 - 21:21 Uhr
      Ölpreis an der Nymex leichter - Hoffen auf Ende der Iran-Krise

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Hoffnung auf eine Beilegung der Krise zwischen Iran und Großbritannien hat am Dienstag an der Nymex den Ölpreis belastet. Der Maikontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude verbilligte sich um 1,30 USD auf 64,64 USD, das entspricht einem Abschlag von 2%. Am Berichtstag gab es uneinheitliche Signale zum Problem der Gefangennahme britischer Soldaten durch den Iran. Der iranische Unterhändler hatte mitgeteilt, sein Land wolle das Problem über diplomatische Kanäle lösen. Die britische Außenministerin äußerte Zurückhaltung und verwies darauf, dass die diplomatischen Bemühungen anhielten. Am Markt habe sich eine zuversichtliche Einschätzung durchgesetzt, sagten Händler.
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      DJG/DJN/raz -0-

      03.04.2007 - 17:21 Uhr
      ICE/Brent fällt deutlich nach Iran-Diplomatie

      LONDON (Dow Jones)--Die Notierung für Rohöl der Sorte Brent ist am Dienstag an der ICE Futures in London deutlich gefallen. Nach den Preiserhöhungen der vergangenen Tage wurde Brent-Öl um über 1,0 USD/Barrel tiefer gehandelt. Zur Entspannung auf den Märkten trug vorrangig die Ankündigung des Iran und Großbritanniens bei, ihren Streit um die inhaftierten britischen Marinesoldaten auf diplomatischem Wege beizulegen.
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      "Wenn diese Sache diplomatisch gelöst wird, müsste der Ölmarkt runtergehen", sagte ein Analyst in New York. Ein anderer Ölanalyst meinte, der Markt sei ausverkauft gewesen und benötige eine Korrektur. Im Streit um die britischen Gefangenen kam Bewegung, als Premierminister Tony Blair erklärte, er sehe hoffnungsvolle Zeichen in den jüngsten Äußerungen des iranischen Chefunterhändlers. Die Tür für Verhandlungen sei offen, so Blair.

      Um 17.00 MESZ Uhr notierte der Brent-Frontmonat Mai an der ICE Futures im Vergleich zum Vortagessettlement um 1,40 USD schwächer bei 67,34 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im Mai fiel zur gleichen Zeit um 10,75 USD auf 578,50 USD/t.
      DJG/DJN/aul/kth
      -0-

      03.04.2007 - 15:34 Uhr
      OPEC: Nicht-OPEC-Lieferungen erreichen Höchststand im Jahr 2015

      DUBAI (Dow Jones)--Die Öllieferungen aus Ländern außerhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) werden nach Einschätzung der OPEC ihren Höchststand im Jahr 2015 erreichen und sich dann bis zum Jahr 2030 wieder rückläufig entwickeln. Wie der OPEC-Forschungsleiter Hasan Qabazard am Dienstag bei der Präsentation des "Global Oil Outlook: OPEC's Perspective" mitteilte, rechnet das Kartell mit einem Anstieg der Lieferungen aus nicht-OPEC-Ländern bis zum Jahr 2015 um 4 Mio auf 50,5 Mio Barrel am Tag (bpd).
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      In den anschließenden 15 Jahren werde die konventionelle Ölförderung um rund 2 Mio bpd auf 48,6 Mio bpd sinken, erklärte der Forschungsleiter. Im Jahr 2005 hatten die Länder außerhalb der OPEC 46,8 Mio bpd gefördert. Ein deutlicher Anstieg in der Produktion nicht-konventionellen Erdöls, wie beispielsweise aus Teersand, könnte den Output dieser Länder auf 58,8 Mio bpd im Jahr 2030 erhöhen, nach 49 Mio bpd im Jahr 2005.

      Die zwölf größten Erdölförderer der OPEC werden der Präsentation zufolge ihren Output auf 59,1 Mio bpd im Jahr 2030 steigern. Im Jahr 2005 hatte die Förderung 35,1 Mio bpd betragen. Der deutliche Produktionsanstieg sei ebenfalls auf einen steigenden Output von nicht-konventionellem Öl und Erdgas zurückzuführen, der im Jahr 2030 nahezu 10 Mio bpd zu der gesamten Förderung beitragen dürften. Den deutlichsten Förderanstieg sieht das Erdölkartell nach dem Jahr 2010.

      Die OPEC deckt rund 40% der globalen Erdölnachfrage, die insgesamt etwa 85 Mio bpd beträgt.

      Webseite: www.opec.org

      -Von Oliver Klaus, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 297 25 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/DJN/kth/hab
      -0-
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:13:00
      Beitrag Nr. 16.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.650.781 von Punicamelon am 04.04.07 01:34:46:eek::eek:

      In zwei Minuten über einen Dollar runter - gibts was Neues??
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:14:51
      Beitrag Nr. 16.997 ()
      eben auf NTV: BBC meldet, dass Iran die 15 Soldaten freilassen will. Details würden später folgen.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 15:21:16
      Beitrag Nr. 16.998 ()
      *******EILMELDUNG********

      +++ Iran lässt die festgehaltenen britischen Soldaten frei +++ :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.n-tv.de/
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:02:49
      Beitrag Nr. 16.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.660.190 von Punicamelon am 04.04.07 15:21:16bin extrem überrascht, dass öl nicht mehr fällt.:rolleyes:

      das kann noch kommen....
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 16:12:33
      Beitrag Nr. 17.000 ()
      Mittwoch, 4. April 2007
      Geschenk für Großbritannien
      "Lassen Soldaten frei"



      Die Krise um die die 15 vom Iran gefangen genommenen Marinesoldaten, die die Welt fast zwei Wochen lang in Atem gehalten hat, steht offensichtlich vor dem Ende. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad gab auf einer Pressekonferenz in Teheran die sofortige Freilassung der Seeleute bekannt. Dies sei ein "Geschenk" an Großbritannien, sagte Ahmadinedschad vor Journalisten aus aller Welt. Die Briten sollten noch im Laufe des Tages zum Flughafen gebracht werden.


      In London begrüßte eine Sprecherin der Regierung die Ankündigung. Jetzt werde geklärt, wie und wann die Freilassung vonstatten gehen sollte. Erleichterung gab es auch bei den Angehörigen der Soldaten. Die Familie des Marinesoldaten Adam Sperry sprach von dem "besten vorstellbaren Geschenk".

      Die Soldaten waren am 23. März im Mündungsgebiet des Schatt el Arab von iranischen Revolutionsgarden festgenommen worden. London erklärte, sie seien aus irakischen Gewässern verschleppt worden. Teheran hatte stets darauf bestanden, dass die Briten in iranisches Gebiet vorgedrungen seien.

      Während der Pressekonferenz hatte Ahmadinedschad Großbritannien erneut vorgeworfen, die Grenzen seines Landes verletzt zu haben. Das iranische Volk sei über das Eindringen der Marineangehörigen zutiefst empört.

      Der Präsident verlieh Orden an iranische Marineoffiziere, die an der Festnahme der Briten beteiligt waren. Der Kommandeur der iranischen Einheiten erhielt vor laufenden Kameras der internationalen Fernsehstationen -darunter die britische BBC -den iranischen Tapferkeitsorden. Ahmadinedschad nutzte die Pressekonferenz auch, um das Recht des Irans auf sein Atomprogramm zu unterstreichen.

      Am Dienstagabend hatte es bereits direkte Gespräche zwischen London und Teheran gegeben, unter anderem mit dem iranischen Spitzenpolitiker Ali Laridschani. Nach diesen Kontakten hatte sich der britische Premierminister Tony Blair optimistisch gezeigt. Die britische Außenministerin Margaret Beckett hatte bekräftigt, Großbritannien suche im Fall der 15 gefangenen britischen Soldaten keine militärische Auseinandersetzung mit dem Iran.

      Am Mittwochmittag hatte die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA berichtet, iranische Beamte dürften in Kürze erstmals fünf von US-Streitkräften im Irak festgenommene Iraner treffen. "Ein Vertreter der iranischen Botschaft in Bagdad soll die Festgenommenen treffen", zitierte IRNA eine nicht näher beschriebene Quelle, ohne allerdings Zeitpunkt oder Ort eines solchen Treffens zu nennen.

      Die fünf Iraner waren im Januar von den US-Streitkräften in der irakischen Stadt Erbil festgenommen worden. Die USA werfen ihnen vor, zu der iranischen Revolutionsgarde zu gehören und schiitische Milizen im Irak unterstützt zu haben. Nach Angaben der iranischen Regierung handelt es sich dagegen um Diplomaten.

      US-Präsident George W. Bush hatte am Dienstag einen Austausch der Briten gegen die fünf Iraner abgelehnt. Ahmadinedschad betonte in der Pressekonferenz, zwischen der Freilassung der Briten und den fünf im Irak festgenommenen Iranern gebe es keinen Zusammenhang. "Wenn wir hätten handeln wollen, hätten wir mehr gewinnen können", sagte er.
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