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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
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      Avatar
      schrieb am 18.02.06 11:17:20
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      [posting]20.266.660 von Kostolany4 am 18.02.06 03:56:59[/posting]Hätte gar nicht gedacht, dass CNR so direkt auf den Ölpreis reagiert....die Parallelitäten sind eindeutig! :look:;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 12:55:13
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      "Der Hauptgrund dafür lag in der Entwicklung in Nigeria. Hier hatte ein Rebellenführer zuvor den großen ausländischen Ölkonzernen den „totalen Krieg“ erklärt . Er stellte den ausländischen Öl-Arbeitern zudem das Ultimatum, bis Mitternacht das Land zu verlassen. "

      Das ist Musik in meinen Öhrchen :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 13:23:43
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      [posting]20.266.660 von Kostolany4 am 18.02.06 03:56:59[/posting]Ich kann Kostolany4 nur beipflichten:

      User Pfandbrief hat im Thread: Die vergessenen Mitglieder des Dow Jones. Langfristperformancemessung via Indizes? die historische
      Entwicklung von Dow Jones-Mitgliedern zusammengestellt.
      Was dabei auffällt, ist, daß die Ölkonzerne langfristig
      die höchsten Kursgewinne machen konnten (Konsumgüterhersteller
      dürften wohl ähnlich stark gestiegen sein, sind aber m. E.
      ausgereizt.) Dies liegt v. a. daran, daß Gewinne der Ölkonzerne
      mit hoher, in der Regel zweistelliger Rendite wiederangelegt
      werden, während im Vergleich Zertifikate einfach nur so
      herumliegen (Kein Wunder, wenn in der Black-Scholes-
      Formel für Ölzertifikate die niedrige Rendite am
      Rentenmarkt als benchmark genommen wird.) und andere
      Wirtschaftszweige, insbesondere das verarbeitende Gewerbe
      unter einem hohen Wettbewerbsdruck stehen. Hier mal die
      großen westlichen Ölkonzerne im Langfristvergleich:



      TOT: Total
      E: Eni
      XOM: ExxonMobil
      RDS: Royal Dutch - Shell
      BP: BP
      COP: ConocoPhillips
      CVX: ChevronTexaco
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 13:55:49
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Versorgungsängste treiben den Ölpreis nach oben. Händler befürchten, dass die Organisation Erdölexportierender Länder (OPEC) bei ihrem nächsten Treffen am 8. März die Fördermenge drosseln könnte. Nach Aussage des venezolanischen Ölministers Rafael Ramirez gibt es derzeit eine Überversorgung von 1,0 Millionen Barrel pro Tag, was gefährlich sei.

      Ich hoffe, Venezuela macht Druck :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 14:56:14
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      nächste Woche ist die Welt wieder in Ordnung....für die Ölbullen ;)

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      Avatar
      schrieb am 18.02.06 17:21:55
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      [posting]20.249.759 von Procera am 17.02.06 09:28:42[/posting]Ja was denn :rolleyes:

      Der Kern ist doch sehr heiß :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 18:25:45
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Hallo liebe Ölspekus.


      Mein Vorschlag lautet :anstelle der Ölwette auf den Kurs zum

      Ende des Jahres,sollten wir den "Man of the Year" in sachen

      Öl wählen.Man könnte ihn natürlich auch "Mr.OILPRICE" oder ähnlich nennen.

      Ich denke dabei an Männer wie Chavez ,Ramirez oder den
      iranischen Ministerpräsidenten.Also Männer die den Preis auch in die richtige Richtung bewegen.Sie tun somit etwas für die
      Umwelt und verschleudern nicht die Reichtümer ihrer Länder.
      Das meiste Geld kommt offensichtlich in Form von Aufträgen
      ja doch wieder nach Deutschland (siehe Dtld.Exportweltmeister)
      Also kein schlechtes Gewissen haben,sondrn teilnehmen evtl mit Begründung. Hellau JULIUS
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 18:34:34
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      noch ein Satz dazu .Vielleicht kann jemand einen eigenen THREAD dazu aufmachen .Wäre besser für die Übersichtlichkeit.
      "MISTER OILPRICE 2005" oder so hellau
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 19:32:23
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Samstag, 18. Februar 2006
      "Engel des Todes" im Irak
      Iran schickt Todesschwadrone :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das iranische Regime von Präsident Mahmud Ahmadinedschad unterhält nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" im Irak zahlreiche Terrorgruppen unter dem Dachnamen "Engel des Todes". Sie sollen bereits Hunderte Iraker umgebracht haben und neun Spitzenpolitiker auf einer "Schwarzen Liste" aufführen, darunter den früheren Übergangspremier Ijad Allawi sowie den Vorsitzenden des sunnitischen Rates der Religionsgelehrten, Scheich Harith al-Dhari.

      Das geht aus einem Geheimdokument irakischer Sicherheitskreise hervor, das der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vorliegt und von hochrangigen Politikern in Bagdad als "sehr glaubwürdig" eingestuft wurde. Demnach haben die iranischen Machthaber kurz nach der Wahl Ahmadinedschads zum Präsidenten im August 2005 bei einem Geheimtreffen in Teheran ihren irakischen V-Männern befohlen, neue terroristische Gruppierungen in dem Zweistromland zu bilden.

      Sie sollen Gegner einer Ausweitung des Einflusses des schiitischen Mullahregimes auf den Süd-Irak systematisch einschüchtern oder eliminieren. Zudem sollen die Todesschwadrone die Unruhe im Zweistromland vergrößern, um den USA durch eine "Irak-Front" einen möglichen Militärschlag gegen das iranische Atomprogramm zu erschweren.

      Die Todesschwadronen verfügen über ein Netz von Tarnfirmen und rekrutieren sich laut dem mehrseitigen Dokument aus den Badr-Milizen und dem "Bataillon Jerusalem", die Innen- und Verteidigungsministerium in Bagdad sowie die neue irakische Polizei zum Teil unterwandert haben.
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 20:43:28
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      [posting]20.271.491 von juliusechter am 18.02.06 18:34:34[/posting]Hellau Allaaaaaaaf Julius, was soll der Sch...:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 21:18:48
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Neun ausländische Öl-Arbeiter in Nigeria entführt

      Neun ausländische Öl-Arbeiter in Nigeria entführt
      Unter den Verschleppten seien laut den Aufständischen drei Amerikaner, zwei Thailänder, zwei Ägypter, ein Brite und ein Bürger der Philippinen.
      Lagos - In Nigeria haben Aufständische erneut eine Reihe von Anschlägen auf Öl-Anlagen verübt und neun ausländische Arbeiter verschleppt. Die Rebellen kündigten weitere Angriffe auf Pipelines und Förderanlagen an, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.


      „Diese Geiseln sind menschliche Schutzschilde“, teilten die Aufständischen der Bewegung für die Emanzipation des Niger-Deltas mit. Unter den Verschleppten seien drei Amerikaner, zwei Thailänder, zwei Ägypter, ein Brite und ein Bürger der Philippinen. Die Arbeiter waren in den frühen Morgenstunden von einem Boot des US-amerikanischen Öl-Unternehmens Willbros entführt worden. Ziel der Anschläge war auch eine Förderanlage des Ölkonzerns Shell. Dort brach ein Feuer ausbrach. Daraufhin stellte Shell seine Öl-Produktion an der attackierten Anlage ein, die etwa 15 Prozent der nigerianischen Ölproduktion ausmacht. Ferner griffen die Aufständischen eine Gas-Pipeline des staatlichen Ölkonzerns an.


      Die nigerianischen Rebellen fordern seit langem eine größere Beteiligung an dem Öl-Reichtum im Niger-Delta sowie die Freilassung zwei ihrer Anführer aus dem Gefängnis. Mitte Januar waren bei einem Rebellenangriff auf eine Ölplattform mindestens 14 Soldaten getötet worden.


      Die Aufständischen nahmen anschließend vier ausländische Arbeiter 19 Tage lang in Geiselhaft. Die andauernden Angriffe der Rebellen führten in den vergangenen Monaten zeitweise zu einer drastischen Drosselung der Ölproduktion. Nigeria ist der weltweit achtgrößte Exporteur des knappen Rohstoffs. In dem afrikanischen Land werden täglich etwa 2,4 Millionen Barrel (ein Barrel = 159 Liter) Öl gefördert, rund ein Viertel davon in der Delta-Region. WELT.de/rtr




      Artikel erschienen am Sa, 18. Februar 2006


      http://www.welt.de/data/2006/02/18/848445.html
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 21:21:37
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      fait accompli => Öl Richtung NULL Dollar
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 21:41:58
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      nach mal etwas zu Cantarell:

      aus http://www.fcnp.com/550/peakoil.htm:

      An energy consultant in Mexico City published parts of the study and later the Wall Street Journal got to examine the document. It seems there is only 825 feet between the gas cap over the oil and the water that is pushing into Cantarell from the bottom. This distance is closing at between 250 and 360 feet per year.

      The more pessimistic of the study`s scenarios have Cantarell`s production dropping from 2 million b/d to 875 thousand barrels a day by the end of next year and 520 thousand barrels a day by the end of 2008.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 22:24:00
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      [posting]20.272.794 von danatbank am 18.02.06 21:41:58[/posting]Die Meldung ist ein Hammer!:mad:

      Noch mulmiger wird einem bei dem Gedanken, daß eine ähnliche Meldung demnächst Ghawar betreffen könnte. Nach Simmons reduziert ja eine forcierte Ausbeutung die Gesamtmenge in einem Feld, die förderbar ist. Grosse Mengen Öl bleiben in jedem Feld für immer da unten. Dieser Punkt wird ja in der Meldung auch erwähnt.

      Cantarell could turn out to be another case where advanced technology —in this case nitrogen injection— does not ultimately increase the quantity of oil recovered from a field, but simply gets a smaller amount out faster

      Ich glaube wir dürfen uns demnächst warm anziehen:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 22:52:12
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Statt länger von den Öl-Multis abhängig zu sein, will US-Präsident George W. Bush in der Energiepolitik neue Wege gehen: Er setzt auf Atomenergie und will mehrere Kernkraftwerke bauen lassen. Sein Vorbild ist Frankreich.

      Washington - Den Vorstoß zur Förderung von Atomenergie unternahm US-Präsident George W. Bush in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache, und dabei gab er sich betont umweltbewusst: "Mit Atomkraft können große Mengen billigen Stroms erzeugt werden, ohne die Luft zu verschmutzen oder Treibhausgase zu produzieren", sagte Bush. Er kündigte an, dass bis zum Ende des Jahrzehnts neue Atomkraftwerke in den USA gebaut werden sollten.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,401795,00.html

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      ÖL IST OUT
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 23:37:31
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      das ist ja wirklich lustig - da produziert die usa mit ca. 750 twh ca. 20% des eigenen stromverbrauchs aus atomkraft und stellt dazu ca. 1/3 des jährlichen bedarfs an uran. die ca. 1/3 bis die hälfte der uranversorgung wird ehedem aufgrund des ausbleibens von abgreichertem heu ausbleiben - aber her busch möchte auf ein niveau von frankreich mit 75% kommen - was dann wohl einer verdrei- vervierfachung des bedarfs an uran entspricht - das bedeutet, die usa würden alleine mehr als das doppelte verbrauchen wie der heutige freie markt für uran eigentlich hergibt - na haleluja - da klatschen sich ja alle fonds die derzeit den preis für uran hochkaufen auf die schenkel und morgan-stanley wird wohl mal flux die prognose für den preis für u3o8 von $40/lb auf > $100 anheben müssen ...

      btw. die gestehung von brennstoff (ohne einbau/transport) führt bei preisen um $30/lb und derzeitigen aufbereitungspreisen zu brenntsoffkosten von 0.5 cent für die kwh (elektrisch) - offensichtlich wusste das hier niemand wirklich - nicht wahr, dirkix ... (natürlich alles steuerfrei ;))

      eine verfielfachung spielt insofern schon eine rolle und eine verdrei-vervierfachung allemal - 1-2 cent/kwh sind schon hart - wenn man sich klarmacht, dass für o&p ca. 1 cent/kwh und für abschreibung/rücklagen mind. 2-3 cent/kwh (je nach laufzeit, etc) hinzukommt - billig sind gestehungskosten von 4-6 cent/kwh nämlich nicht wirklich - da liegt ja die vergütung für windenergie in D nach eeg bereits im nächsten jahrzehnt drunter ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 01:54:08
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      KEVIN KERR
      OPEC train wreck!
      Commentary: Riding the rails to $100 oil
      E-mail | Print | | Disable live quotes By Kevin Kerr, MarketWatch
      Last Update: 4:09 PM ET Feb 17, 2006


      NORWALK, Conn. (MarketWatch) -- Recent meetings of the Organization of Petroleum Exporting Countries have been relatively benign, but when oil ministers meet in Vienna on March 8, you can bet they`ll have more on their minds than shopping for chocolate or taking in the sights.
      In recent years, these meetings have been watched very closely. How much more so now, with the spike in oil prices and all that`s been happening in the world.
      Many analysts, including yours truly, believe that the OPEC ministers will tighten production and drastically cut into supply at the next meeting. Gone are the days of easy cheap oil. They`ve been replaced by strained relations, war, and geopolitical worries over nuclear development, among other things.
      We forget OPEC is a cartel, and like all cartels they have one primary goal: to make money and lots of it.
      Mercury rising: Iran fear factor climbs
      Among the most troubling developments for the oil markets is Iran`s pursuit of nuclear weapons. Even France has now accused Iran of trying to develop them. In reaction, Russia urged its friends in Iran to accept an indefinite freeze on enrichment. Iran paid no attention. The U.S. has expressed grave concerns and, as tensions mount, the debate over an attack on Iran is adding to the turmoil.
      Russia`s top military chief warned the U.S. against launching a military strike on Iran. General Yuri Baluyevsky, chief of Russia`s general staff, warned, "it is hard to predict how the Muslim world will respond to the use of force against Iran... This may stir the whole world, and it is crucial to prevent anything like that."
      Of course, Iran is a member of OPEC so you can just imagine how they will vote next month.
      Saudi need for clarification
      A separate cause of tension was President Bush`s State of the Union address, which didn`t sit well with the Saudis. They like us just as we are: addicted to oil. Just like a drug dealer, they don`t force us to buy -- we run to them for our fix. Mr. Bush`s comments suggesting that the whole country needs to go to rehab for oil dependency made the Saudi`s -- by far the most powerful member of OPEC -- a little nervous.
      With oil hovering around $60 a barrel, the speech was like a waving a red cloak in front of a bull. The Saudis could now feel threatened and if they decide a cut in production is needed, then there will be few voices at that table in Vienna who will object.
      Venezuela
      And don`t look to our neighbors down south for help either.
      Let us not forget the closest member of OPEC geographically to the U.S.: Venezuela. As the news digest magazine "The Week" put it: "Far from friendly, Venezuela`s President Chavez hates us. Chavez called Bush a `terrorist,` and has threatened to cut off oil exports too."
      Chavez often threatens to stop exporting oil to the U.S., almost weekly in fact.
      Venezuela provides about 15% of the oil that the U.S. imports. Not enough to shut down the country, but certainly enough to drive prices much, much higher if it is ever turned off.
      Chavez`s bluster against the U.S. seems to be great for his career. It raises his stature in South America and boosts his populist reputation with the poor, while providing good cover for his arms buildup.
      I`m betting that when Mr. Chavez gets to Vienna, he already will know which way he is going to vote.
      Hedging your bets
      One way to play the upcoming meeting is to buy oil sector stocks on the cheap; companies like EOG Resources (EOG : eog res inc com
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      Another way to play a potential cut in production is to look for crude oil options for June or unleaded gas options for June, those may be even better. See Futures Contracts.
      The decision to cut production, in my opinion will only happen if oil stays around or under $60 a barrel and/or we continue to see builds in supply. One thing is for certain, the face of OPEC has changed and we are rapidly losing our position as their number one customer.
      As with so many other things, China seems to be taking over that role too.
      Over the last five years, commodities have significantly outpaced the S&P500 Index. Isn`t it time that you added them to your portfolio? Subscribe to MarketWatch Global Resources Trader, by Kevin Kerr.
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      schrieb am 19.02.06 09:26:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:21:42
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      nächste woche wird spannend

      Alles spricht von einer techni. Gegenbewegung, die wir jetzt auf 61 (aprilkontrakt) gesehen haben.
      Möglich Bandbreite:

      nach unten: Rückfall auf 59, max 57,50 möglich

      nach oben 63,50

      große Vorsicht also für Longies
      enge stopps setzen, wenn schluss unter 60,50 fällt, raus.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:31:50
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      [posting]20.275.310 von ignorefunktion am 19.02.06 11:21:42[/posting]nächste woche wird spannend..

      Montag wird erst mal langweilig, da Feiertag in USA:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 11:36:17
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Africa turns on the taps

      By Upstream staff

      AFRICA is expected to account for about 30% of the world`s liquids production increase between 2004 and 2010.
      According to Ron Mobed, the president of IHS consultancy`s energy business, the continent currently provides about 12% of global liquids production, but this is forecast to rise as Africa adds 38%, or an extra 4 million barrels per day, to its liquids output by 2010.

      This growth represents just under 30% of forecast global growth during the same period of 13.6 million bpd.

      Mobed, speaking at IP Week in London, said deep-water discoveries in sub-Saharan Africa are expected to add more than 2.2 million bpd, with Angola and Nigeria being the major contributors.

      " Africa`s major oil and gas producing provinces will likely continue to yield larger-than-average discoveries," said Mobed.

      According to IHS data, African finds between 2000 and 2004 contributed nearly 25% of the world`s liquids reserves, excluding those onshore US and Canada, and 12% of discovered gas. At the end of 2004, estimated remaining liquids resources for Africa stood at nearly 105 billion barrels of oil with Nigeria holding 35.6 billion barrels, Libya 26.8 billion barrels, and Angola 13.6 billion.

      [Fundstück bei WO, daher leider keine Quelle]
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 12:29:37
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Eine Rebellenorganisation im Nigerdelta macht gegen internationale Ölkonzerne mobil

      Im Nigerdelta eskaliert der seit Jahren schwelende Konflikt um die Verteilung des Erdölreichtums. In der Nacht zum Samstag ist ein Ultimatum einer bewaffneten Gruppe an internationale Erdölkonzerne ausgelaufen, die in der Region aktiv sind. Nach militärischen Auseinandersetzungen mit der nigerianischen Armee, die zum Schutz der Förderanlagen in die Krisenregion entsandt worden war, hat die " Bewegung für die Emanzipation des Nigerdeltas" (MEND) alle ausländischen Unternehmen aufgefordert, das Land zu verlassen. Nach der gesetzten Frist werde man einen totalen Krieg gegen die zerstörerische Ölausbeutung führen. Den Worten folgten Taten. Am Samstag wurden bei einem Überraschungsangriff auf einen Erdöltanker neun Erdölarbeiter gefangen genommen: drei US-Amerikaner, zwei Thailänder, zwei Ägypter, ein Brite und ein Filipino. Eine Förderanlage des Shell-Konzerns wurde in Brand geschossen.



      Gegenüber der BBC hatte Generalmajor Godswill Tamuno, der sich als Kommandant der MEND ausgab, noch Ende der Woche die Ziele der Gruppe genannt: Man wolle die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen stoppen und den Reichtum fair verteilen.
      *Sehr gut*:)
      Das wird auch Zeit

      Um dies zu erreichen, habe die Rebellengruppe eine Militäroperation unter dem Namen " Schwarzer Februar" begonnen.

      Inzwischen ist klar, dass die brachiale Rhetorik ernst genommen werden muss. Immerhin hatte die bis dahin unbekannte MEND bereits Mitte Januar mit Schnellbooten eine Förderplattform von Royal Dutch/Shell angegriffen und 13 Soldaten töteten. Zeitnah zu dem Angriff auf die Plattform war eine Pipeline von Shell attackiert worden. Der Erdölexport Nigerias sank daraufhin um zehn Prozent.

      Militärische Gruppen und politische Interessen

      Offensichtlich ist die MEND aus bereits bestehenden politisch-militärischen Strukturen entstanden. Bis zu den Angriffen der MEND vor einem Monat hatte allein die Niger Delta People`s Volunteer Force (NDPVF) in der Region operiert. Ihre Forderungen deckten sich mit denen der neuen Gruppe. Beide wollen eine stärkere lokale Kontrolle der Erdölressourcen erreichen. Was zunächst nach hehren Zielen klingt, ist vor allem aber einem Eigeninteresse geschuldet und an kein übergeordnetes politisches Projekt gebunden. Es geht um Verteilungskämpfe zwischen der nationalen und der lokalen Elite. Darauf weist auch eine von MEND und NDPVF gleichermaßen erhobene Forderung hin: Beide Gruppen wollen die Freilassung des inhaftierten NDPVF-Chefs Mujahid Dokubo-Asari ebenso erreichen wie die Haftentlassung des ehemaligen Gouverneurs des Bundesstaates Bayelsa, Diepreye Alamieyeseigha, der auf einen Prozess wegen Geldwäsche wartet.

      Die drängende soziale Frage

      Doch auch wenn die Aufständischen kein politisch fortschrittliches Projekt repräsentieren, steht die von ihnen aufgeworfene Frage nach der Verwendung des Ölreichtums auf der nigerianischen Agenda obenan. Schon deswegen erhalten sie verlässliche Unterstützung von der lokalen Bevölkerung, vor allem von den Stämmen der Ogoni und Ijaw. Zu groß ist der soziale Widerspruch: Das Land ist mit 2,5 Millionen Fass Öl pro Tag (1 Fass, engl. Barrel, entspricht 158,9 Litern) der größte Ölförderer Afrikas südlich der Sahara. Auf der Liste der Erdöl exportierenden Staaten steht Nigeria weltweit auf Platz acht. Was schwerer wiegt: Die USA wollen bis zum Jahr 2010 mindestens 20 Prozent ihres Erdölbedarfs aus dem Land im Westen Afrikas decken.

      Die Konflikte sind vorprogrammiert. Denn während der Exportumsatz in Nigeria bei einem Weltmarktpreis um 50 US-Dollar pro Fass Erdöl bei täglich 125 Millionen US-Dollar liegt, greift im Land die Armut um sich. Ausgerechnet im erdölreichen Nigerdelta lebt die Ogoni-Bevölkerung unter der Armutsgrenze von einem US-Dollar pro Tag. 20 Prozent der Kinder werden nicht älter als fünf Jahre. Rund 300.000 Menschen sterben pro Jahr an AIDS, weil sie kein Geld für die notwendigen Medikamente haben. Die Bildungsausgaben in Nigeria sanken von 12,2 Prozent im Jahr 1985 auf 4,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes im Jahr 2003.

      Schmuggel, Waffenhandel und eine unsichere Zukunft

      Sieben Jahre nach dem Wahlsieg von Präsident Olusegun Obasanjo blickt das Land in eine unsichere Zukunft. Dabei hatte der erste demokratisch gewählte Staatschef nach der blutigen Diktatur von General Sani Abacha glaubwürdig Reformen angestrebt; sowohl im Inneren als auch in der Außenpolitik, wo er zur Stärkung der G-77 beitrug, um den Interessen der so genannten Dritten Welt in der ONO mehr Gehör zu verschaffen.

      Gegen die korrumpierende Macht des Erdöls konnte er sich bislang aber nicht durchsetzen. Und während die Regierung in der Hauptstadt Abudscha ihre Hilflosigkeit mit Appellen an die Erdölkonzerne demonstriert, diese mögen sich doch an die Gesetze des Landes halten, rüsten die Rebellen auf. Bevor die MEND ihr Ultimatum an die internationalen Erdölkonzerne richtete, war es in den vergangenen Monaten wiederholt zu Kämpfen zwischen Rebellen und der Armee im Nigerdelta gekommen. Im Visier der staatlichen Militäraktionen standen Schmugglerschiffe, mit denen abgezapftes Erdöl transportiert wird. Die bewaffneten Gruppen beschützen die Schmugglerbanden vermutlich, um an Waffen zu gelangen. So scheint selbst der Widerstand gegen die schmutzigen Ölgeschäfte in Nigeria Teil des korrupten Systems geworden zu sein, bevor er sich richtig formieren und politische positionieren konnte.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 13:59:21
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 14:00:10
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      4000 :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:52:57
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      ...wenn Oel wirklich auf 80Dollar steigt, lohnt sich der Ersatz von Treibstoffen mit nachwachsenden Rohstoffen immer mehr.

      Alkohol beispielsweise wird in Brasilien schon lange als Treibstoff fuer Ottomotoren verwendet, kostet dort 30cent/Liter.

      In Deutschland fuer 63cent/Liter lieferbar.

      Ich fahre seit einiger Zeit meinen Opel 1,6i ohne Umruestung damit, geht bis zu 85%Beimischung problemlos.

      Der Verbrauch ist allerdings bis zu 30% hoeher.

      Geht bei den meisten G-Kat-Autos, allerdings muss bei manchen der Benzindruck erhoeht bzw. die Einspritzdauer verlaengert werden.

      Umbaukosten beim Autotuner des Vertrauens ab ca. 100Euro.

      Nur fuer den Fall, dass Oel wirklich auf 80 Dollar steigt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 15:55:30
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      [posting]20.278.253 von Robert_Reichschwein am 19.02.06 15:52:57[/posting]Und wie und wo betankst du deinen Wagen?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 16:14:47
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      [posting]20.274.171 von Stochastic am 19.02.06 09:26:44[/posting]GEIL !!!!!

      DAS MACHT STIMMUNG, JA DA KOMMT FREUDE AUF !
      :D

      Dann zieht Öl los mit ganz großen Schritten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 17:16:44
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Ich denke nächste Woche, werden wir Öl longs zu Seehunden
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:34:48
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Rohstoffboom die wahren Gewinner von EuRamS

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=374334


      Auszug: Bereich Öl

      Reserven kaufen oder finden – so lauten die Alternativen für die Öl- und Gasfirmen, wenn auch in einem noch viel gewaltigeren Ausmaß. 210 Milliarden Dollar gaben Unternehmen allein im vergangenen Jahr für Übernahmen von Konkurrenten einschließlich ihrer heißbegehrten Vorkommen aus – Tendenz steigend. Ein harter Verteilungskampf ist im Gange. Neben westlichen Konzernen drängen verstärkt staatliche Ölfirmen aus China und Indien auf den Markt. Zugleich sehen viele Experten trotz Milliardengewinnen viele Ölfirmen in die Ecke getrieben. "Es wird immer teurer, immer weniger Öl zu produzieren", sagt Robin Batchelor, verantwortlich für den Fonds Merrill Lynch World Energy. Die Statistik gibt ihm recht: Seit dem Jahr 2000 wurde weltweit kein neues großes Ölfeld gefunden. Zwischen 2001 und 2003 haben es nur sechs der 15 Top-Ölfirmen geschafft, ihre verbrauchten Reserven mit neu gefundenen Vorkommen komplett zu ersetzen. Gleichzeitig wächst der Bedarf am Schmierstoff der internationalen Wirtschaft. Firmenkäufe sind daher für einen Teil der Großen wie Chevron oder ConocoPhilips erste Wahl. Andere wie BP-Chef Lord John Browne ("Wir sind der grüne Ölmulti") versuchen zudem, alternative Energien als Wachstumsmarkt der Zukunft anzuzapfen. Der neue Exxon-Chef Rex Tillerson, wie sein Vorgänger ein Urgestein der Ölindustrie, läßt sich nicht beirren. Der 53jährige startet laut Deutscher Bank dieses Jahr das ambitionierteste Bohrprogramm aller Zeiten. Rund ein Drittel aller neuer Öl- und Gasprojekte laufen weltweit im Auftrag Exxons. Nur einer von vielen Superlativen des US-Giganten. Dessen Jahresumsatz lag im vergangenen Jahr bei 371 Milliarden Dollar, der Nachsteuergewinn bei über 100 Millionen am Tag. Und die Cash-Reserven betragen 33 Milliarden.

      Eine Million Dollar im Jahr ist allein für den ehemaligen Exxon-Chef Lee Raymond reserviert, der den Konzern bis Dezember 2005 geführt hat. Nicht etwa, um dessen Ruhestand zu versüßen. Sondern "um bei der Umsetzung wichtiger strategischer Beziehungen zu helfen", wie Exxon den Sachverhalt umschreibt. Soll heißen: Raymond soll mit Potentaten und Ölministern der wichtigsten Förderländer des Mittleren Ostens und Asiens wie gewohnt sehr engen Kontakt pflegen. Und das kostet. "In diesen Regionen hilft diese Art der Beziehungspflege ungemein", erklärt Experte Donald Coxe. Und während die Vorräte in den USA, in Norwegen und Großbritannien schon am Versiegen sind, liegen gerade im Mittleren Osten, in Asien und Afrika die größten Öl- und Gasfelder. Allein Saudi-Arabiens König Abdullah darf sich Herrscher über ein Fünftel der weltweiten Ölreserven nennen. In vielen rohstoffreichen Schwellenländern, darunter Diktaturen und vom Bürgerkrieg zerrüttete Länder, kommen westliche Ölunternehmen nicht, oder nur schwer zum Zuge. Zehn Jahre dauerte es allein, bis der französische Konzern Totalfina die Genehmigung erhielt, in Venezuela nach Öl zu bohren. Noch schwieriger hat sich die Lage im energiereichsten Land der Welt entwickelt. Seit Rußlands Präsident Wladimir Putin die Nationalisierung der russischen Öl- und Gasindustrie vorangetrieben hat, ist zwischen Moskau und Nowosibirsk nur noch BP als ausländischer Konzern aktiv.

      Der Kreml hat wieder das Sagen im wichtigsten Wirtschaftssektor des Landes – und kassiert dabei fleißig ab. Aus dem bankrotten Rußland ist so innerhalb weniger Jahre eine Gläubigernation geworden, die auf einem Berg von 182 Milliarden Dollar an Gold- und Devisenreserven sitzt. Putin setzt Öl und Gas zudem als politische Waffe ein, die die gasabhängigen Nachbarstaaten wie die Ukraine schon zu spüren bekommen haben. "Immer mehr Länder erkennen die immense wirtschaftliche und politische Bedeutung ihrer Rohstoffvorräte", erklärt Christoph Eibl, Partner bei der auf Rohstoffe spezialisierten Tiberius Asset Management. So genießt auch Venezuelas Präsident Hugo Chavez die Vorteile der fünftgrößten Ölexportnation der Welt. Seit 1998 haben sich die Einnahmen aus den Ölexporten auf 50 Milliarden Dollar verfünffacht. Genug Geld, um seine Popularität im Land zu steigern und Erzfeind USA zu demütigen. Im Januar belieferte der Linkspopulist bedürftige US-Amerikaner mit verbilligtem Heizöl.

      Doch Chavez will mehr. So forderte er vergangene Woche die Opec auf, ihre Ölproduktion zu drosseln, damit die Preise steigen. Zudem sollen die Ölfirmen in Venezuela nachträglich Steuern zahlen. Die vor seinem Amtsantritt unterzeichneten Verträge seien nicht fair ausgehandelt gewesen, klagt Chavez. Totalfina hat zwar empört abgelehnt. Doch am Ende bleibt den Franzosen trotz ihres Widerstands wohl nichts anderes übrig, als sich schröpfen zu lassen. Denn sollten sie nicht nachgeben, droht Venezuelas Steuerbehörde unverhohlen, wären neue Projekte von Totalfina im ölreichsten Land Südamerikas gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 21:51:24
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Ölfirmen werden immer mehr in die Ecke getrieben, sie werden und können wohl auf Dauer nicht die Gewinner sein.
      So kann man aus dem Artikel der EuRamS folgern.


      Aber wer sind denn die Firmen, die von den Bohrprogrammen der Multis profitieren?
      SBM Offshore, Vopak, Frugo aus NL
      Parker drilling, halliburton, schlumberger, wer kennt Namen?
      Kosto hat in seinem depot z.B. parker drilling, so weit ich mich erinnern kann.

      Gruß FUE
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:06:03
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Schneestürme in den USA
      19.02.2006 - Washington (dpa) - Ein erneuter Wintereinbruch mit heftigen Schneestürmen hat im Nordosten der USA mindestens vier Todesopfer gefordert.

      Hunderttausende Haushalte haben keinen Strom. In manchen Orten von Wisconsin wurden Temperaturen von minus 32 Grad gemessen. Zahlreiche Veranstaltungen mussten im Nordosten der USA wegen der Kälte und der Stürme abgesagt werden. In mehreren Bundesstaaten wurden zusätzliche Notunterkünfte eingerichtet, um Bürgern ohne Strom und Heizung Schutz zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:09:09
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Wintersturm führt in den USA zu Stromausfällen

      Autofahrer von Bäumen erschlagen

      Im Nordosten der Vereinigten Staaten hat ein heftiger Wintersturm Hunderttausende Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. Nach dem Durchzug des Sturms mit hurrikanartigen Windböen waren allein im Gliedstaat New York zunächst 328`000 Personen ohne Strom.



      Ein Mann schlittelt mit seinem Hund im Central Park in New York.
      Ein Mann schlittelt mit seinem Hund im Central Park in New York. (Bild ap)

      (ap) Am Samstag waren in New York und den angrenzenden Staaten immer noch rund 250`000 Haushalte betroffen. Der Sturm kostete mindestens vier Personen das Leben. In der Region erreichten Windböen am Samstag Geschwindigkeiten von rund 50 Kilometern in der Stunde, am Freitag waren es sogar 124 Kilometer in der Stunde gewesen. Im Westen New Yorks gingen die Temperaturen innerhalb weniger Stunden von 15 Grad Celsius auf unter null Grad zurück. In Hayward in Wisconsin wurden am Sonntagmorgen minus 32 Grad registriert.

      Die Stromversorger in New York erklärten, Mitarbeiter seien das ganze Wochenende im Einsatz, um rund 160`000 Haushalte wieder beliefern zu können. In New Hampshire waren 40`000 Wohnungen und Geschäfte betroffen, in Michigan 43`000, in Maine mehr als 35`000 und weitere 7000 in Vermont.

      Neben Strommasten knickte der Sturm auch zahlreiche Bäume um, drei Autofahrer wurden von umstürzenden Bäumen erschlagen. In Rochester in New York kam ein Autofahrer ums Leben, als er mit seinem Wagen einen Sattelzug rammte.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:11:29
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      hallo,
      hier war vor einiger Zeit ein längerer Artikel über die iranische Ölbörse und deren mögliche Auswirkungen auf USD.
      Hat jemand diesen Artikel noch bzw. weiss wo er zu finden ist?
      Ich such mich sonst noch tot.:confused::confused::confused:

      Danke
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 22:22:26
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Angriff auf 6.000 Punkte?
      von Mark Ehren
      Nach der Dax-Rally in der vergangenen Woche erwarten einige Marktbeobachter eine Verschnaufpause. Andere Analysten setzen jedoch auf weitere Kursgewinne. Allerdings lauern einige Stolpersteine.
      ...
      Der Ölpreis könnte ebenfalls noch für Gegenwind sorgen. Nach einem Zwischentief bei unter 58 Dollar im Wochenverlauf kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl am Freitag bereits fast wieder 60 Dollar. Ein Überschreiten dieser runden Marke dürfte wahrscheinlich sein. Denn in Nigeria verübten Rebellen am Samstag erneut eine Reihe von Anschlägen auf Öl-Anlagen und verschleppten neun ausländische Arbeiter. Außerdem musste rund 15 Prozent der nigerianischen Öl-Produktion eingestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:37:09
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      By Caroline Valetkevitch
      2 hours, 52 minutes ago

      NEW YORK (Reuters) - Stock bulls will push for a third week of gains after last week`s slide in oil to below $60 a barrel, but investors will be on the alert for signs of inflation and higher interest rates.

      OIL`S DROP BELOW $60

      Forecasts of higher U.S. crude and gasoline inventories triggered the fall in oil to below $60 a barrel last Tuesday. On Wednesday, when a larger-than-expected rise in crude stockpiles was reported by the government, oil fell below $58 for the first time since late December.

      Lower energy prices tend to boost stocks because they mean reduced costs for consumers and corporations.

      But analysts said continued tensions between the Western powers and Iran over Iran`s nuclear ambitions, as well as fighting in Nigeria, the eighth-largest crude exporter, between government forces and militants, could keep oil prices higher.

      On Saturday, three American oil workers were abducted in Nigeria and the United States has called for their unconditional release. Militants stormed an offshore barge operated by U.S. oil services company Willbros Group Inc. in predawn attacks and abducted nine workers in all.

      Crude hit an all-time high of $70.85 in late August after Hurricane Katrina struck the U.S. Gulf Coast.

      "We don`t think $60 is sustainable. We just had the warmest January in 100 years, but we`re expecting colder temperatures in New York this weekend. Investors are being very short-sighted," said Philip Orlando, senior portfolio manager at Federated Investors.

      "We`re sitting on a geopolitical powder keg with Iran that could blow at any moment. It would not surprise us to see crude back in the $70-plus neighborhood by the end of the quarter."
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 23:56:49
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      [posting]20.282.451 von Daxfuture am 19.02.06 22:11:29[/posting]Thema: `Iranische Ölbörse`

      http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=8040
      Gruß
      Wallonl
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:19:53
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      [posting]20.282.111 von WMFUE am 19.02.06 21:51:24[/posting]Ölfirmen werden immer mehr in die Ecke getrieben, sie werden und können wohl auf Dauer nicht die Gewinner sein.


      Die Aussage kann stimmen, wenn sie sich auf die 4 Giganten BP,XOM,Shell und Chevron-Texas bezieht. Denn die sind mit 250-400 USD Marktkapitalisierung nicht mehr ihr Geld wert, weil ihr Öl nur noch 11 Jahre im Schnitt reicht.

      Die Kriterien haben sich eben verschoben, da ist EuramS noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Ich favorisiere die kanadischen Ölsandfirmen und noch ein paar andere. Unten im Link siehst du z.B. meine Aktien, die ich alle nicht ohne Grund halte. Disclaimer: nicht alle sind gleich gut!

      http://de.finance.yahoo.com/q/cq?s=cj6.f%2curp.f%2ccrc.f%2cg…
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:36:06
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Atomgespräche mit Iran in Moskau und Brüssel

      Moskau/Brüssel - Im Streit um das iranische Atomprogramm wird heute eine Delegation aus Teheran zu Gesprächen in Moskau erwartet.

      Im Zentrum der Verhandlungen steht der Vorschlag Russlands, die Urananreicherung für Iran auf russischem Territorium vorzunehmen.

      Damit wollen der Westen und Russland verhindern, dass Teheran unter dem Deckmantel der zivilen Kernenergie- Nutzung heimlich an einem Atomwaffenprogramm arbeitet. Aufgrund der bislang starren Haltung der iranischen Seite zweifeln Experten in Moskau allerdings an einem Durchbruch.

      Der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki kommt heute zu Gesprächen über das Atomprogramm nach Brüssel. Nach einem Treffen mit EU-Chefdiplomat Javier Solana will Mottaki auch im Auswärtigen Ausschuss des Europaparlaments die Politik Teherans darlegen. Solana wird Diplomaten zufolge von Mottaki erneut den Verzicht Irans auf die Urananreicherung fordern, weil Zweifel an Teherans friedlichen Absichten bestünden. Zudem will er sich für den Moskauer Vorschlag stark machen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:02:42
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Moinsen,

      hat jemand ein Zerti (möglichst endlos und ohne Knockout) auf Natural Gas?


      Dank im voraus,
      mh
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:26:21
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      [posting]20.285.833 von M.Haze am 20.02.06 10:02:42[/posting]Hi M.H, ABN4L1 billiger wirds nicht mehr.
      Gehebelt mit 3,64 ABN3VS

      mfg Dr.S
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 10:33:12
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      [posting]20.285.833 von M.Haze am 20.02.06 10:02:42[/posting]Realtime Kurse findest Du hier
      http://www.n-tv.de/www/derivatives.html?ID_INSTRUMENT=115764…
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:18:16
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Montag, 20. Februar 2006
      Bundeswehr nach Rügen :eek::eek::eek:
      Soldaten sollen sammeln :eek::eek::eek:


      Fahrzeuge, die Rügen verlassen wollen, werden desinfiziert


      Um eine weitere Ausbreitung der Vogelgrippe von Rügen aus zu verhindern, hat die Bundesregierung 250 Bundeswehrsoldaten zum Einsammeln toter Vögel auf die Insel geschickt.

      Vor einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel sagte Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU), die Bundesregierung habe in der Nacht Maßnahmen beschlossen, um die die Lage auf Rügen in den Griff zu bekommen. Bis Mittag sollten die Soldaten ihren Einsatz beginnen und tote Vögel aus dem Wasser holen. Bereits jetzt habe sich der Vogelgrippevirus weiterverbreitet, weil Aas fressende Vögel sich bei bereits verendeten Tieren angesteckt hätten. Zudem sei ein hochrangiger Beamter des Bundes in den Krisenstab nach Schwerin entsandt worden.

      Die EU-Agrarminister beraten in Brüssel über den Kampf gegen die Vogelgrippe. Für Entscheidungen über Entschädigungen für die Landwirte wegen der vor allem in Italien nachlassenden Nachfrage nach Geflügel sei es noch zu früh, sagte Seehofer. Zuerst gelte es, die Probleme auf Rügen zu lösen. Er wolle auf EU-Ebene für eine bessere Kontrolle an den Grenzen werben, um das Einschleppen des Virus zu verhindern.

      Seehofer sprach sich erneut zum jetzigen Zeitpunkt gegen Impfprogramme für Geflügel aus, weil sich damit das Virus unbemerkt verbreiten könnte. Allerdings sei das Impfen auch kein Tabuthema. Seehofer forderte darüber eine Debatte in der EU. Dabei müsse es auch um die Entwicklung neuer Impfstoffe gehen.

      Pannen-Gipfel in Schwerin

      In Schwerin berät Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus heute mit Landräten über Schutzmaßnahmen. Er will sichergehen, dass sich die Pannen bei der Eindämmung der Tierseuche nicht wiederholen. Das gefährliche Vogelgrippevirus H5N1 hatte gestern das deutsche Festland erreicht. Bei zwei von fünf im Referenzlabor für Vogelgrippe am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems untersuchten Wildvögeln wurde das Virus zweifelsfrei nachgewiesen.

      Katastrophenfall ausgerufen

      Rügens Landrätin Kerstin Kassner (Linkspartei) rief noch am Abend den Katastrophenfall aus. "Der Landkreis ist nicht mehr in der Lage, mit seinen eigenen Kräften die toten Wildvögel zu beseitigen. Die Anzahl erhöht sich stündlich. Wir hoffen, dass wir mit Unterstützung von Bund und Land die schwierige Situation meistern", sagte Kassner zur Begründung. Bislang seien 275 Helfer im Einsatz, um tote Vögel zu sichten und zu bergen sowie Absperrungen zu errichten.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich besorgt über die Ausbreitung der Vogelgrippe auf der Insel Rügen geäußert und den Einsatzkräften vor Ort weitere Hilfe des Bundes angeboten. "Die Lage ist ernst", sagte Merkel nach Gesprächen mit Vertretern des Krisenstabes in Bergen. Es sei gut, dass inzwischen auch die Bundeswehr die Schutzmaßnahmen auf der Insel unterstütze. Es müsse alles getan werden, um ein Übergreifen des gefährlichen Virus auf Nutzgeflügel zu verhindern, betonte Merkel.

      Vorsorgliche Tötung

      Wegen der sich auf ganz Rügen ausbreitenden Vogelgrippe haben die Behörden die sofortige Tötung besonders gefährdeter Geflügelbestände angeordnet. Dies sei eine reine Vorsorgemaßnahme, die Bestände seien gesund, sagte Landwirtschaftsminister Backhaus. Jegliches Risiko müsse aber ausgeschlossen werden. Auch sollten so Handelsbeschränkungen für Deutschland in der Europäischen Union vermieden werden.

      Tierschutzbund protestiert

      Gegen die Tötung von gefährdeten Hausgeflügel-Beständen auf Rügen protestierte der Deutsche Tierschutzbund. Nach ersten Schätzungen würden 10.000 Tiere aus Beständen mit Freilandhaltung und in der Nähe von Schwanenkolonien getötet, berichtete die Organisation in Bonn. "Es liegt keine akute Infizierung der Tiere vor, auch für den Menschen gibt es keine neue Gefahr", erklärte Tierschutzbund-Präsident Wolfgang Apel. "Blinder Aktionismus und Massenkeulungen quasi in vorauseilender Panik sind jetzt fehl am Platze."

      Sondersitzung der Gesundheitsminister

      Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt forderte eine Sondersitzung mit ihren Länderkollegen, um über den Stand der Bevorratung mit antiviralen Medikamenten wie etwa Tamiflu für den Fall einer Pandemie zu beraten. Ihr bayerischer Amtskollege Werner Schnappauf forderte in der "Berliner Zeitung", der Bund müsse sich hier stärker engagieren und entscheiden, wie viel Vorräte nötig seien. Dafür sei eine Klarstellung im Grundgesetz notwendig.

      (Die Hotline des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist wochentags von 9.00 bis 17.00 Uhr unter den Telefonnummern 01888-529-4601 bis -4605 zu erreichen)

      http://www.n-tv.de/636020.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:29:17
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Montag, 20. Februar 2006
      Bin Laden zieht Trennlinie
      Neue Internet-Botschaft


      Im Internet sind offenbar neue Tonaufnahmen des El-Kaida-Chefs Osama bin Laden aufgetaucht. Darin wirft er den USA Vergewaltigung, Geiselnahme und grausame Folter vor. Die Amerikaner würden sich im Irak so barbarisch verhalten, wie einst der gestürzte Machthaber Saddam Hussein.

      Die Aufnahmen sollen Teil eines Tonbands sein, das der arabische Fernsehsender Al-Dschasira in Auszügen im Januar ausgestrahlt hatte. Darin drohte Bin Laden mit neuen Anschlägen in den USA. Am Montag stellte die Mediengruppe El-Sahab, die als PR-Arm der El-Kaida gilt, die gesamte Aufnahme mit einer englischen Stimme unterlegt ins Internet. Die Echtheit konnte zunächst nicht bestätigt werden.

      Bin Laden bezeichnete in der am Montag veröffentlichten Aufnahme US-Präsident George W. Bush als "Schlächter der Freiheit". Das Vorgehen der US-Armee "und ihrer Agenten" im Irak sei barbarisch und unterdrückend – und das in so einem Ausmaß, "dass es keinen erwähnenswerten Unterschied mehr gibt zwischen diesem Verbrechertum und dem Verbrechertum von Saddam. " Die USA haben dem irakischen Ex-Präsidenten mehrmals Kontakte zu El-Kaida unterstellt und damit auch den von ihnen angeführten Irak-Krieg gerechtfertigt. Die am Montag veröffentlichten Kommentare deuteten aber darauf hin, dass Bin Laden eine Trennlinie zwischen El-Kaida und Saddams Regime ziehen will.

      Die Aufnahme wurde zu einer Zeit veröffentlicht, in der die USA wegen ihrer Rolle im Irak erneut heftiger Kritik ausgesetzt sind. Anlass dafür sind neue Fotos und Videos von Misshandlungen in dem US-geführten irakischen Gefängnis Abu Ghraib.

      El-Kaida werden die Anschläge in den USA vom 11. September 2001 zur Last gelegt. Dabei waren etwa 3000 Menschen getötet worden.

      http://www.n-tv.de/636032.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 11:32:08
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Ölpreisanstieg und kein Ende? :eek::eek:
      Anlagetipp

      Angesichts der Bedeutung der Energiepreise für den Verlauf von Konjunktur und Inflation lohnt sich ein Blick auf die aktuelle Entwicklung: Die Rohölpreise stiegen in den vergangenen zwölf Monaten weiter, und zwar kräftig von 45 Dollar auf rund 65 Dollar je Fass (Brent). Dies ist insofern überraschend, als der Verbrauch 2005 mit einem Nachfrageplus von 1,4 Prozent nicht nur weit hinter dem Zuwachs der Vorjahre, sondern auch hinter der Produktion zurückblieb. Das heisst, in den letzten Jahren wurden sukzessive Rohöllager aufgebaut. In den letzten Monaten wurden z. B. die US-Lagerbestände für Rohöl, Benzin und Heizöl wieder verstärkt aufgestockt. Sie liegen nun im saisonalen Vergleich überdurchschnittlich hoch. Demnach rechnen die Händler nicht mit einer weiteren, nachhaltigen Entspannung der Energiepreise, denn sonst würden sie die Aufstockung der Lager in die Zukunft, bei erwarteten niedrigeren Preisen, verschieben.

      Neben geopolitischen Spannungen beruht die Erwartung hoher Energiepreise zum einen auf einer anhaltend robusten Entwicklung der Nachfrage nach Energie und Rohstoffen. So geht auch die Internationale Energieagentur (IEA) von einem wieder kräftigen Zuwachs der Rohölnachfrage 2006 um gut 2 Prozent aus (2005: 1,4 Prozent). Getragen wird diese Entwicklung vom Fortgang der globalen Konjunkturerholung, insbesondere in den Schwellenländern wie China und Indien.

      Kapazitäten nahezu ausgeschöpft

      Zum anderen basiert die Erwartung hoher Ölpreise auf einer angespannt bleibenden Angebotsseite. Im Mittelpunkt steht hier die Kapazitätsauslastung der Ölförderung weltweit und speziell innerhalb der Opec. Bei einer derzeitigen Rekordförderung der Opec von täglich über 34 Mio Fass sind die Kapazitäten der Opec nahezu ausgeschöpft. Ihre freien Förderkapazitäten werden zurzeit auf knapp eine Million Fass pro Tag geschätzt, was lediglich einem Prozent der Welt-Ölausbringung entspricht und so wenig ist wie zuletzt während der ersten Ölkrise ! Bei einer derart angespannten Angebotssituation führen schon kleine Nachfrageerhöhungen (z. B. ausgelöst durch einen Kälteeinbruch in den USA) oder Produktionsstörungen (witterungs-, streik- oder geopolitisch bedingt) rasch zu kräftigen Preiserhöhungen. Gerade angesichts der aktuellen politischen Situation im Mittleren Osten und in Iran werden die Märkte anfällig bleiben für kurzfristige Preisschwankungen.

      Anhaltende Investitionsdefizite

      Die Erwartung der Marktteilnehmer, dass die Angebotssituation angespannt bleiben wird, basiert auf den bekannten Investitionsversäumnissen im Energiesektor im vergangenen Vierteljahrhundert. Weiterhin enttäuschend entwickelte sich die Investitionstätigkeit in wie auch ausserhalb der Opec: Neben politischen und rechtlichen Unwägbarkeiten, steuerlichen Gesichtspunkten sowie der Gewinnausschüttungspolitik internationaler Energiekonzerne werden Investitionen in Explorations- und Förderanlagen vor allem in den Opec-Ländern noch dadurch erschwert, dass in den letzten Jahren die Lizenzvergabe an ausländische Energieunternehmen spürbar eingeschränkt wurde.
      Insbesondere der Mangel an freien Kapazitäten legt weiterhin hohe Erdölpreise nahe. Wir gehen für die nächsten 24 Monate von einem durchschnittlichen Erdölpreis von 65 Dollar pro Fass aus, der damit rund 10 Dollar über den Konsensschätzungen bis Ende des laufenden Jahres liegt. Der derzeit überaus günstig bewertete Energiesektor weist somit unseres Erachtens auch 2006 Kurspotenzial auf. Eine interessante Anlagemöglichkeit ist der Swisscanto (LU) Equity Fund Energy, Valor 1002621, der weltweit in Aktien aus dem Energiesektor investiert. Für Anleger, die neben dem Energiesektor auch andere Rohstoffe wie Gold, Metalle und landwirtschaftliche Produkte berücksichtigt wissen wollen, bietet sich der Fonds LODH Mutlifonds Commodity (CHF), Valor 1914067, an.

      http://www.espace.ch/artikel_180616.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:18:51
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      hallo zusammen,

      diese charts hatte ich gerade in meinem anderen thread gepostet:



      öl mit gap wieder über die 200-tage-linie; stoch gibt signal und macd-bodenbildung.............

      macht was draus

      tlords99
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:58:26
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      esyoil.com
      Ölmarkt: Politische Störungen treiben Preise
      Montag 20. Februar 2006, 09:47 Uhr



      Die Preise legten zum Wochenende deutlich zu, obwohl die aktuelle Versorgungslage gut ist. Nach einer ausgedehnten Abwärtsbewegung, die sich über gut zwei Wochen erstreckte, musste mit einer Gegenreaktion gerechnet werden. Ausgelöst durch Forderungen aus OPEC-Kreisen, die Liefermengen zu drosseln, kam diese am Donnerstag. Die Kriegserklärung einer nigerianischen Terrorgruppe an die internationale Ölindustrie im Land, ein Bin-Laden-Tonband mit einer Anschlagsankündigung gegen die USA und Drohungen von Venezuelas Hugo Chavez, die Öllieferungen an die USA zu unterbrechen, liefern ein Bündel bullischer Argumente, ANZEIGE

      die die Aufwärtsbewegung nun weitertreibt. Politik als Impulsgeber ist zurückgekommen. Der Dollar scheint seinen etwa einen Monat währenden Aufwärtstrend zu beenden. Als Auslöser für eine Abwärtsbewegung gilt ein schlechter Konjunkturklimaindex. Währungsfachleute rechneten trotz neuer Zinsphantasien ohnehin nicht mit einem weiteren Anstieg der US-Währung.

      Die aktuelle Preisbildung muss keineswegs ein Ende der nachgebenden Preise bedeuten. Z.Z. handelt es sich lediglich um eine Korrektur des starken Preisverfalls seit Anfang Februar. Der kurzfristige Abwärtstrend ist intakt. Der langfristige Aufwärtstrend ist es allerdings auch. Und weil das so ist, schwenken die Fachleute ihr Prognosefähnchen schon wieder in den Wind der anziehenden Preise. Gegen eine bullische Einschätzung spricht das Engagement der großen Spekulanten. Die reduzierten ihren Kontraktbestand auf steigende Kurse beim Rohöl und beim Heizöl bis zur letzten Woche deutlich. Für Rohöl sind sie klar bärisch. Für Heizöl sind sie neutral. Lediglich die Benzinpreisbildung wird bullisch eingeschätzt. Hinter der aktuell guten Versorgungslage schlummert das Problem knapper Raffineriekapazitäten, das möglicherweise im Sommer an der Benzinversorgung deutlich wird.

      Die Raffineriekapazitäten werden auch in China thematisiert. Die oberste Wirtschaftsbehörde beklagt einen Mangel von 0,3 Mio. Barrel pro Tag. Das entspricht etwa 5 Prozent des chinesischen Bedarfs. Die Mangeltendenz steigt. Das Versorgungssystem und die staatliche Preispolitik werden schlecht beurteilt. Durch subventionierte Ölerzeugnisse gehen der Raffinerieindustrie jährlich 3,1 Mill. Dollar verloren. Ölprodukte werden zu billig an Verbraucher abgegeben. Diese Politik wird mittlerweile geändert.

      Die großen Spekulanten sehen die Rohölversorgung momentan offensichtlich positiv. Das möchte Saudi Arabien auch. Gleichwohl sorgt man sich dort über die Haltung "weg vom Mineralöl", die inzwischen sogar von George W. Bush vorgetragen wird. Das Land sieht seine Rolle als stabilisierender Faktor des Weltenergiemarkts. Als solcher investiert es erheblich in den Ausbau von Ölförderkapazitäten. Die sollen in den nächsten vier Jahren um 10 Prozent gesteigert werden. Innerhalb von fünf Jahren will man zudem gut 1 Mio. Barrel pro Tag an neuer Raffineriekapazität schaffen. All das steht allerdings in Frage, wenn die (westliche) Welt das Nah-Ost-Öl nicht mehr will. Der versorgungstechnisch gerechtfertigte Preis liegt nach Meinung des saudischen Ölministers Naimi derzeit bei 50 Dollar, also etwa 10 Dollar unter dem Marktpreis.

      Die Preisüberhöhung geht auf das Konto der diversen politischen Störungen, wobei der Einfluss des Atomstreits mit dem Iran z.Z. gering ist. Schwer wiegen hauptsächlich die kriegerischen Attacken nigerianischer Rebellen gegen alle ausländischen Ölkonzerne. Nach Aussagen eines Rebellenführers will man sie aus dem Land vertreiben. Er hat "den totalen Krieg" gegen alle Auslandsinteressen an nigerianischem Öl erklärt. Die Ölwelt nimmt die Angriffe sehr ernst. Schwer wiegt auch die Verbalattacke von Hugo Chavez gegen die USA. Weil er seine linke Politik durch die USA bedroht sieht, ist er willens, das für die USA bestimmte Öl anderweitig zu verkaufen. Entsprechende Maßnahmen seien bereits eingeleitet. Venezuela ist einer der wichtigsten Öllieferanten für die USA. Chavez greift George W. Bush auch wegen seiner Politik in Afghanistan, im Irak und gegenüber dem Iran an.

      Heute Morgen ist der politische Einfluss auf die Preise weiterhin zu spüren. Die Tonne Gasöl kostet 531,75 $. Vor einigen Tagen sah es noch nach einem Durchbruch unter die 500-$-Marke aus.

      Unsere Heizölpreise steigen wieder. Die prompte Reaktion auf die Wende am Weltmarkt fällt regional unterschiedlich stark aus. Im Norden, wo die Preise in den letzten zwei Wochen recht deutlich nachgaben, ist sie stärker. Im Süden, wo die Preise auf Grund einer angespannten Versorgungslage wenig oder gar nicht nachgaben, ist sie etwas schwächer. Hier haben die regionalen Verhältnisse einen größeren Einfluss auf die Preisbildung. Die Erwartung, dass die Heizölpreise nennenswert fallen, wird erneut enttäuscht. Wer Brennstoff braucht, sollte nicht auf bessere Zeiten spekulieren. Flexibilität in der Lieferzeit bringt den einzig sicheren Spareffekt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:04:28
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      20.02.2006, 09:05 Uhr
      Öl, nachhaltiger Impulswechsel?
      Wagner-Lang

      Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

      Am Ölmarkt sei am Freitag der Vorwoche einen Aufwärtsimpuls zu sehen gewesen, der sich aus einem ausgeprägten, aber deutlich überverkauften Abwärtsimpuls heraus entwickelt habe. Hier könne man sich nun wieder an den entsprechenden Korrekturpotenzialen orientieren, um eine Indikation dafür zu bekommen, ob es sich aktuell nur um eine "ganz normale Reaktion" handele, oder ob man mit einem nachhaltigen Impulswechsel rechnen müsse. Der Trading-Stratege gibt an, bezogen auf die Preisentwicklung des Sweet-Oil, folgende Korrekturpotenziale in Abhängigkeit der Wegstrecke des jüngsten Abwärtstrends zu definieren, bei 61,34 zu 61,90 US-Dollar liege die Minimumkorrektur, bei 63,25 US-Dollar die Normalkorrektur und zwischen 64,50 bis 65,15 US-Dollar die Maximumkorrektur
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:04:58
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Russisch-iranische Atomgespräche in Moskau begonnen

      Moskau - Die Gespräche zwischen Russland und Iran über das umstrittene Atomprogramm Teherans haben in Moskau begonnen. Im Mittelpunkt steht der Vorschlag des Kremls, die Urananreicherung für Iran auf russischem Territorium vorzunehmen. An dem Treffen nehmen der Vize-Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Ali Chosro-Tasch, sein russischer Kollege Valentin Sobolew sowie der russische Vizeaußenminister Sergej Kisljak teil. Russland habe "zurückhaltende Erwartungen" an die Gespräche, sagte Außenminister Sergej Lawrow.


      dpa - Meldung vom 20.02.2006 12:25 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:08:22
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      20.02.2006, 12:12 Uhr
      Ölmarkt, Gegenbewegung geht weiter
      HSH Nordbank

      Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank berichten von den Entwicklungen auf dem Ölmarkt und geben einen Ausblick.

      In einer relativ nachrichtenarmen Woche habe sich der Ölpreisrückgang zunächst weiter fortgesetzt. Erst am Freitag seien Anzeichen einer Stabilisierung zu beobachten gewesen. Am heutigen Montagmorgen kam es dann nach Angaben der Marktbeobachter zu einem kräftigen Preisanstieg. Der Fokus der Marktteilnehmer hätte in weiten Teilen der vergangenen Woche unverändert auf den US Lagerbeständen gelegen, die erneut stärker angestiegen wären als erwartet. Ein Anschlag auf das Forcados-Export-Terminal in Nigeria am vergangenen Sonntag rief den Analysten zufolge jedoch die geopolitischen Risiken in das Gedächtnis der Marktteilnehmer zurück.

      Aus Sicht der Handelsexperten bei der HSH Nordbank ist der Preisrückgang seit Ende Januar angesichts der aktuell komfortablen Vorratssituation und der zunehmend sichtbaren negativen Auswirkungen der hohen Preise auf das Nachfragewachstum durchaus gerechtfertigt. Allerdings habe sich die politische Situation in Nigeria und im Atomstreit des Westens mit dem Iran bei weitem nicht beruhigt. Der gesunkene Preis bei gleichzeitig steigenden Lagerbeständen dürfte es der OPEC zudem leichter machen, auf der kommenden Sitzung eine Förderkürzung für das zweite Quartal zu beschließen. Vor diesem Hintergrund halten die Strategen es für wahrscheinlich, dass sich die jüngste Gegenbewegung auf die Verluste der vergangenen Wochen zunächst weiter fortsetzen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:17:46
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      20.02.2006 09:59
      Nigeria: Geringere Ölexporte wegen Rebellenangriffe

      Die Lage in Nigeria spitzt sich weiter zu. So haben Rebellen nach der Entführung von neun Öl-Arbeitern ihre Angriffe auf Öleinrichtungen verstärkt. Die Rebellenbewegung drohte mittlerweile mit Raketenattacken auf Öl-Tanker, nachdem am Samstag eine Ölanlage des Konzerns Royal Dutch Shell angegriffen worden ist. Damit wurde ein 20%iger Rückgang der Ölausfuhren des weltweit achtgrößten Ölexporteurs hervorgerufen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:21:08
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Mauritania ready to pump first oil
      Date: 20/02/06
      By Nick Tattersall



      Mauritania will produce its first oil by the end of this week and hopes to pump 300,000 barrels :eek::eek::eek::eek::eek::eek: per day within three to four years, a senior state oil executive said.

      Production should begin at the offshore Chinguetti field, operated by Australia`s Woodside Petroleum Ltd, on Wednesday although last minute technical glitches could push the start-up back a couple of days.

      "The 24th (of February) is the deadline," Ismail Abdel Vetah, director of operations for national oil company SMH, told Reuters in an interview in the capital, Nouakchott.

      "There are a few last-minute technical issues on some well-heads, some seals which have leaked, but they are small problems," he said.

      The Chinguetti project, one of five oil discoveries made off Mauritania`s shores since 2001, will make the Islamic Republic Africa`s newest oil producer and is forecast to yield 75,000 barrels per day.

      Australia`s Hardman Resources Ltd, one of the partners in the Chinguetti project, has said production from the field - thought to contain up to 120 million barrels of oil - will reach peak rates in April.

      But preparations for the start of production have been overshadowed by a dispute with Woodside over amendments to production sharing contracts signed by a former oil minister, now in prison on fraud charges.

      Mauritania, whose military rulers took power in a bloodless coup six months ago, says the changes were illegal and will reduce the share of the state in oil revenue.

      Abdel Vetah said the amendments will cost Mauritania $US1 billion ($A1.35 billion) over the next 10 years if they are not annulled. He said the two sides have three months to resolve the dispute or else it will go to the International Chamber of Commerce.

      "Mauritania has lived all of its life without petrol - we can hold out to have all our rights," he said. "We are patient but intransigent."

      Woodside says it believes the amendments, approved by the previous Mauritanian government and passed into law in 2005, are valid and binding on all parties.

      Abdel Vetah said Mauritania should be producing 300,000 barrels per day in three to four years, once three other fields in the same basin - Walata (formerly known as Tiof), Tevet and Labeidna - come on line.

      "Walata is the most advanced. There are 300 million barrels of recoverable oil, so almost three times as much as Chinguetti," Abdel Vetah said.

      "But it`s a field with a very complicated geology. Woodside wants to drill one or two more wells to better understand how it behaves before embarking on a production plan."

      Initial drilling suggested Tevet held 60 million to 70 million barrels of recoverable oil while Labeidna held around 60 million. A fourth field, Banda, was thought to contain about 50 million barrels, Abdel Vetah said.

      Mauritania, a barren country straddling black and Arab Africa, is hoping oil finds under its eastern desert will catapult it into the major league of crude producers.

      "Currently Mauritania has oil reserves estimated at around 600 million barrels, all offshore. Offshore there are not going to be any mammoth finds," Abdel Vetah said.

      "What will make Mauritania a major oil producer is the Taoudeni basin."

      Six oil companies, including France`s Total, Spain`s Repsol, and China`s state-owned CNPC, have signed contracts for Taoudeni, a vast onshore basin roughly the size of France that stretches into neighbouring Mali.

      "By 2007 the Chinese plan to have wells in this zone. They`ll probably be the first," Abdel Vetah said.

      He said Mauritania also had two trillion cubic feet of proven natural gas reserves, but that the amount was not sufficient to warrant commercial exploitation in liquefied natural gas form.

      Copyright © 2006 REUTERS

      http://seven.com.au/news/business/145743
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:22:00
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Erneut Anschläge auf Shell in Nigeria

      Neun ausländische Arbeiter entführt - US-Regierung schaltet sich ein


      Abuja/Nairobi - Einen Tag nach massiven Drohungen hat eine militante Gruppe im ölreichen Nigerdelta am Samstag neun ausländische Mitarbeiter einer Ölfirma entführt und einen Teil der Anlagen in Brand gesetzt. Die Entführten stammten unter anderem aus den USA, Thailand und Großbritannien. Ziel der Anschläge war auch eine Anlage von Shell. Der britisch-niederländische Ölkonzern zog angesichts der Serie von Angriffen auf Öl-Anlagen die Mitarbeiter eines Öl-Felds im Nigerdelta ab. Die Aufständischen kündigten weitere Angriffe auf Öl-Anlagen an, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.


      Ein Sprecher der militanten "Bewegung für die Befreiung des Nigerdeltas" sagte, daß bei dem Angriff fünf nigerianische Soldaten getötet worden seien. Die Armee bestätigte, es habe Opfer gegeben, nannte aber keine Zahl. Die Ölarbeiter waren nahe der Hafenstadt Warri verschleppt worden. Sie fuhren auf einem Boot der US-Pipelinefirma Willbros, das von mehr als 40 Bewaffneten angegriffen wurde.


      Die Aufständischen hatten die ausländischen Ölfirmen aufgefordert, bis zum vergangenen Freitagabend die Region zu verlassen. Sie fordern Entschädigungszahlungen für die Umweltverschmutzung und verlangen einen Anteil am Ölreichtum für die Bewohner des Nigerdeltas. Der nigerianische Präsident Olusegun Obasanjo traf unterdessen mit mehreren Ministern zu einer Krisensitzung zusammen.


      Die USA haben die Freilassung der drei US-Bürger unter den entführten Öl-Arbeiter gefordert. "Wir können jetzt Berichte bestätigen, nach denen drei US-Ölarbeiter in Nigeria als Geiseln genommen wurden. Wir fordern ihre Freilassung ohne Bedingungen und arbeiten mit der nigerianischen Regierung zusammen", sagte Noel Clay vom Außenministerium in Washington.


      Durch die Anschläge wurde der nigerianische Ölexport um 20 Prozent reduziert. Über die in Brand gesteckte Verladestelle in Forcados werden täglich 400 000 Barrel Öl exportiert, dies entspricht 16 Prozent der in Nigeria täglich geförderten Ölmenge. Eine weitere Anlage wurde vorsichtshalber geschlossen. Nigeria ist der weltweit achtgrößte Öl-Exporteur, der größte Ölproduzent Afrikas und ein wichtiger Lieferant der USA. In dem afrikanischen Land werden täglich etwa 2,4 Mio. Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) des knappen Rohstoffs gefördert, rund ein Viertel davon in der Delta-Region. Öl ist die mit Abstand größte Einnahmequelle des Landes. Ungeachtet der Öleinnahmen lebt der größte Teil der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.


      Schon im Januar hatte die "Bewegung für die Befreiung des Niger-Deltas" vier ausländische Ölarbeiter als Geiseln genommen. Die Männer kamen nach knapp drei Wochen wieder frei. Ob Lösegeld gezahlt wurde, blieb offen. Die Aufständischen-Gruppe hatte die Freilassung eines Separatistenführers und eines wegen Korruption angeklagten hohen Beamten verlangt, die beide derzeit vor Gericht stehen. AP/dpa/rtr
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:22:15
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      mal was anderes als Öl :laugh:

      HUNGRIGE CHINESEN

      Angst vor dem Schoko-Schock

      Globalisierung hat manchmal seltsame, unerwartete Auswirkungen. So könnte der wachsende Wohlstand Chinas und Indiens dazu führen, dass in Deutschland die Schokolade teurer wird.

      Hamburg - Patrick de Maeseneire erwartet, dass die Auswirkungen in ein paar Jahren spürbar sind: Der Chef des weltgrößten Schokoladenproduzenten Barry Callebaut fürchtet, dass wegen der schnell steigenden Nachfrage aus China der Kakao knapp wird.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:23:21
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Iran signalisiert Kompromissbereitschaft im Atomstreit

      Ranghohe Vertreter aus Teheran verhandeln in Moskau über einen russischen Vorschlag im Atomkonflikt. Iran sucht nach den Worten seines Außenministers Manutschehr Mottaki nach einer friedlichen Lösung mit der internationalen Gemeinschaft.


      Er sei bereit, "neue Ideen" anzuhören, sagte Mottaki am Montag in Brüssel nach einem Gespräch mit dem belgischen Außenminister Karel De Gucht. Dieser ist der amtierende Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). "Wir glauben, dass die Zeit der Drohungen vorbei ist", sagte Mottaki.

      Der Minister bezeichnete es als Fehler, in der Auseinandersetzung mit Sanktionen durch den Uno-Sicherheitsrat zu drohen. Das Gremium dürfe nicht als Werkzeug betrachtet werden. Iran sei zu Verhandlungen bereit, die auf Gerechtigkeit und einem umfassenden Kompromiss basierten Im Laufe des Tages sollte der iranische Außenminister auch mit Vertretern der Europäischen Union (EU) in Brüssel beraten.

      Eine letzte Chance

      Um eine Lösung des Atomstreits ging es am Montag auch beim Besuch einer iranischen Delegation in Russland. Die Regierung in Moskau hat vorgeschlagen, die Anreicherung von Uran durch ein iranisch-russisches Gemeinschaftsunternehmen in Russland vornehmen zu lassen. Dadurch könnte verhindert werden, dass die Islamische Republik nicht in den Besitz von angereichertem, atomwaffentauglichen Uran gelangt. Iran hat stets Vorwürfe des Westens zurückgewiesen, unter dem Deckmantel der friedlichen Nutzung der Atomkraft an Atomwaffen zu arbeiten.

      Die Gespräche gelten als eine letzte Chance für Iran, internationale Sanktionen abzuwenden: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) kann den Fall im März vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bringen, der Strafmaßnahmen verhängen könnte.

      EU-Parlamentarier Brok bezweifelt Verhandlungslösung

      Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, Elmar Brok (CDU), hat Zweifel an einer diplomatischen Lösung im Atomkonflikt mit Iran. Die Teheraner Führung habe mehrfach bewiesen, dass es ihr nur darum gehe, Zeit zu gewinnen, sagte Brok am Montag im Deutschlandradio. "Ich glaube auf Grund der Abläufe der vergangenen Monate, dass der Iran zielgerichtet auf eine Atombombe zusteuert." Wenn es Iran nur um die Energiegewinnung ginge, hätte das Land dafür nicht alle internationalen Vereinbarungen brechen müssen.

      Dennoch bezeichnete der Außenexperte die Gespräche in Moskau zwischen Iran und Russland zur Urananreicherung auf russischem Gebiet als sehr wichtig. Der Kreislauf zur Herstellung einer Atombombe dürfe nicht geschlossen werden, sagte Brok. Falls die Gespräche scheiterten, müsse der Weltsicherheitsrat sofort zusammentreten. Dabei gehe es aber nicht darum, auf der Stelle Sanktionen zu verhängen. Anfang März soll sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Uno) mit dem Atomkonflikt befassen.

      ftd.de, 11:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:27:08
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Ein ähnlicher Bericht ist hier schon erwähnt ... "lustige" Zeiten sind im Anmarsch !

      Declining production from Mexico’s largest oil field, Cantarell, fortifies concerns about future oil
      supply. A timely discussion in the Wall Street Journal on February 9 cites Mexican government
      estimates that annual production would decline from 2.0 million barrels daily in 2005 to between
      1.4 and 0.7 mbd in 2008
      . As Cantarell goes, so goes Mexican oil as the field accounts for 60% of
      the country’s output (see graphic). The U.S. imports more oil from Mexico than from Saudi
      Arabia
      ...

      Quelle: http://www.mcdep.com/mr60215.pdf
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:39:17
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      [posting]20.288.740 von ignorefunktion am 20.02.06 13:22:15[/posting]die fressen uns alles weg :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:48:26
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      toll wie öl rauf schießt .... bei 61 geh ich wieder short .......
      (ich bin der der von 65 bis 56 dabei war :D)
      :p
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:50:00
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      nächstes Ziel dann um die 51 und darunter ;)
      und übergeortnet um die 15-30 $
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:53:19
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      [posting]20.291.109 von oegeat am 20.02.06 15:50:00[/posting]Nö es geht sogar ganz auf Null ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:02:28
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Industriemetalle Vortageskurse :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Aluminium 2.279,00 USD -151,50 -6,23%
      Blei 1.169,00 USD -70,50 -5,69%
      Kupfer 4.802,00 USD -151,75 -3,06%
      Nickel 14.687,50 USD -397,50 -2,64%
      Zink 2.014,50 USD -137,00 -6,37%
      Zinn 7.592,50 USD -160,00 -2,06%
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:05:42
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Sonntag, 19. Februar 2006
      Todeszug um den Erdball :eek::eek::eek:
      H5N1 nicht zu stoppen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Die auch für den Menschen lebensbedrohliche Form der Vogelgrippe breitet sich in Europa und Asien weiter aus. Nach ihrem Auftreten in Deutschland wiesen Experten am Wochenende erstmals auch in Frankreich den Erreger H5N1 bei einer toten Wildente nach. In Indien untersuchten Experten 30 Menschen auf den Verdacht von Vogelgrippe, nachdem das Virus erstmals bei Geflügel gefunden worden war. Entgegen ersten Berichten geht Indiens Regierung aber davon aus, dass sich noch kein Mensch mit der Tierseuche angesteckt hat.

      In Europa erreichte die Vogelgrippe mit Frankreich den größten Geflügel-Produzenten des Kontinents. Wie eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums am Samstagabend bestätigte, hätten Experten in einer toten Wildente in der Nähe von Lyon den H5N1-Erreger nachgewiesen. "Das Virus ist zu 99 Prozent identisch mit dem Erreger asiatischen Ursprungs", teilte das Ministerium in Paris mit. Landwirtschaftsminister Dominique Bussereau sagte, rund 900.000 Nutztiere würden gegen Vogelgrippe geimpft. In 15 Fällen untersuchten Experten zudem weitere Wildvögel wegen des Verdachts auf Vogelgrippe.

      Entwarnung in Indien

      Wie das indische Gesundheitsministerium am Sonntag mitteilte, stammten die 30 Patienten mit Vogelgrippe-Verdacht aus dem Bezirk Nandurbar im westlichen Bundesstaat Maharashtra. "Alle Patienten zeigten grippeähnliche Symptome und wir lassen nun ihre Blut- und Schleimproben auf Vogelgrippe untersuchen", sagte ein hochrangiger Gesundheitsexperte von Maharashtra. In dem Bundesstaat waren in den vergangenen Tagen rund 50.000 Vögel verendet. Am Samstag war bekannt geworden, dass ein Teil dieser Vögel mit dem Virustyp H5N1 infiziert war. Mehr als 300.000 Hühner wurden daraufhin gekeult. Bisher sei aber kein menschlicher Fall von Vogelgrippe in Indien bestätigt worden, teilte das Gesundheitsministerium mit.

      Todeszug um den Erdball

      Im Norden Spaniens testeten Veterinäre am Wochenende eine tote Wildente auf Vogelgrippe. Großbritannien erklärte, es sei nun wahrscheinlicher geworden, dass die Vogelgrippe auch das Königreich erreichen werde. Die Tierseuche trat auch erstmals in Ägypten auf. Am Sonntag schlossen die Behörden den Zoo in Kairo, um die Tiere vor der Seuche zu schützen. Augenzeugen berichteten jedoch bereits von toten und kranken Vögeln im Zoo. In Nigeria kämpften die Behörden unterdessen weiter gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe. Sie forderten die Bewohner des bevölkerungsreichsten Lands in Afrika auf, in den betroffenen Gebieten keine kranken Tiere zu essen. In Indonesien wurde am Samstag der 19. Todesfall des Landes gemeldet.

      Das H5N1-Virus hat seit seinem Auftreten 2003 weltweit mehr als 170 Menschen infiziert; 93 von ihnen starben. Schätzungsweise zwei Millionen infizierte Vögel erlagen seitdem der Tierseuche oder wurden als Schutzmaßnahme gekeult. In Europa wollen die EU-Agrarminister am Montag über Konsequenzen nach den neuen Vogelgrippe-Fällen in ihren Mitgliedsländern beraten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:05:50
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      [posting]20.291.368 von Punicamelon am 20.02.06 16:02:28[/posting]Spekus steigen überall aus..... die Ratten verlassen das Schiff..... :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:08:10
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      [posting]20.291.109 von oegeat am 20.02.06 15:50:00[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zu lustig diese niveaulosen und stupiden Antworten!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:17:39
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Zertifikate
      Euwax: Öl-Calls gesucht :eek::eek:

      (Euwax) Der Dax startete am Morgen zunächst behauptet, konnte dieses Niveau jedoch nicht lange halten. Im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart kam es am Morgen zunächst zu erheblichen Käufen in Puts. Durch die Erholungstendenzen im Markt verlagerte sich das Kaufinteresse im Vormittagshandel zunehmend in Richtung der Calls. Ebenfalls gefragt waren am Morgen Calls auf Öl. Gegenüber Freitag stieg der Preis des April-Futures für die Nordseesorte Brent um mehr als zwei Prozent auf über 61 Dollar. Im Vorfeld der Bilanzvorlage sind zudem Calls auf Fresenius stark gefragt. Bei hohen Umsätzen kam es erneut zu Umschichtungen von tief im Geld stehenden Call-Optionsscheinen in Scheine mit einem höheren Hebel.


      Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

      [20.02.2006

      http://www.instock.de/LongShort/10162786
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:18:01
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      sag mal , kasandra, hast du eigentlich nicht was zu tun, was deinen kenntnissen eher entsprechen duerfte, als der oelsektor?? zum beispiel, waschen, buegeln, putzen und maerchen dort erzaehlen ,wo sie angebracht sind - deinen kindern vielleicht??;)

      du merkst noch nichtmal wie laecherlich du dich hier machst... gell? und das hat noch nichtmal was mit der tatsache zu tun, ob das oel fallen kann oder nicht. es geht nur einfach darum, dass du schwachsinn laberst, ohne jemals fundamental eine begruendung zu geben..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:20:35
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      [posting]20.291.676 von longlongwau am 20.02.06 16:18:01[/posting]Nur weil DU es dir NICHT VORSTELLEN kannst, heißt es lange nicht, daß es Schwachsinn ist. Du wirst schon sehen...... :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:26:08
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      [posting]20.291.182 von ka.sandra am 20.02.06 15:53:19[/posting]#930 von ka.sandra 14.02.06 21:21:11 Beitrag Nr.: 20.207.296
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben Gold Index



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.207.244 von confidential am 14.02.06 21:19:23
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich poste es nicht zeitgleich bis 20h kommen die Geschäfte und erst dann das Forum dran



      Ah, danke Frau ka.sandra, jetzt habe ich es verstanden!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:26:57
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      # 4029 ignorefunktion

      "Angst vor dem Schoko-Schock"

      Hier droht eine neue Krise : PEAK-SCHOKO
      Und keiner reagiert. :cry:
      Gibt`s denn kein Zerti mit 10 Hebel, um an dieser neuen Krise zu verdienen ?
      Ich glaube bald, die Chinesen fressen uns alles weg. Das sind die eigentlichen "Heuschrecken". :D

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:36:33
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      [posting]20.291.368 von Punicamelon am 20.02.06 16:02:28[/posting]Aber nur bei OnVista!!!

      Sieh mal bei w:o nach http://www.wallstreet-online.de/ws/market/rohstoffe/main.php…

      Aluminium 16:32 2.351,00 62,00 2,71%
      Blei 16:24 1.239,00 28,00 2,31%
      Kupfer 16:29 4.845,00 83,00 1,74%
      Nickel 16:21 15.123,00 58,00 0,38%
      Zink 16:15 2.114,00 85,00 4,19%
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:46:01
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Mohammed-Karikaturen kosteten wieder 26 Menschenleben
      TRIPOLIS. Die gewaltsamen Proteste gegen die Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed haben am Wochenende einen neuen blutigen Höhepunkt erreicht: Mindestens 26 Menschen starben.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      In Nigeria richteten muslimische Demonstranten ihre Wut gegen die christliche Minderheit und töteten mindestens 15 Menschen, darunter auch drei Kinder und ein katholischer Priester. Mit Macheten, Stöcken und Eisenstangen ging eine aufgebrachte Menschenmenge gegen christliche Kirchen und Geschäfte vor. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      In Libyen war die Lage am Samstag eskaliert: Die blutigen Proteste in Libyen waren eine Reaktion auf einen provokativen Auftritt des italienischen Reformministers Roberto Calderoli gewesen. Dieser hatte am Freitag in einer Fernsehsendung sein Hemd aufgeknöpft und ein T-Shirt gezeigt, auf dem die umstrittenen Karikaturen abgedruckt waren. Libysche Demonstranten zogen danach vor das italienische Konsulat in der Stadt Bengasi und legten Feuer, woraufhin die Polizei in die Menge schoss. Elf Demonstranten kamen dabei ums Leben, 35 wurden verletzt. Einen Tag später trat Calderoli nach heftiger Kritik auch aus der eigenen Regierung zurück. Der libysche Innenminister wurde wegen der Schüsse auf die Demonstranten suspendiert. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi und der libysche Revolutionsführer Muammar al Gaddafi bemühten sich umgehend, die Wogen zu glätten. Man sei sich einig, dass die Vorfälle die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und Libyen nicht beeinträchtigen dürften. Libyen ist für Italien ein wichtiger Öl- und Gaslieferant.

      Auch in anderen Staaten kam es am Wochenende wieder zu wütenden Demonstrationen gegen die Mohammed-Karikaturen. Sie verliefen jedoch weitgehend friedlich. Unter anderem waren auch in Wien wieder rund 1000 Moslems auf den Straßen.

      "Ich bedaure nichts"

      Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard, auf den mittlerweile ein Kopfgeld in Millionenhöhe ausgesetzt ist, steht aber weiterhin zu seinen Karikaturen. Wie seine elf Kollegen steht er unter ständigem Polizeischutz. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Provokation aus Italien

      Trotz des Aufruhrs, den er mit seiner T-Shirt-Aktion ausgelöst hat, will der zurückgetretene italienische Reformminister Calderoli auf seine Kampagne nicht verzichten. Der Politiker der Lega Nord lässt nun T-Shirts mit dem Slogan "Ich bin stolz, ein Christ zu sein" drucken. Die T-Shirts mit den Mohammed-Karikaturen sind inzwischen Kultobjekt in Italien.

      Anmerkung von Punicamelon: Unglaublich, jetzt töten sich die Islamisten schon selbst in ihrer gnadenlosen Wut.
      Langsam wird es Zeit, dass man den Islamisten mal zeigt, wo der Hammer hängt. Diese Leute scheissen auf unsere Demokratie, auf Gerichte, und auf alles was Recht und Ordnung ist. Botschaften werden gnadenlos angezündet, als wären alle anderen Länder völlig wertlos. Die israelische Botschaft in Berlin hat nach der Festnahme vom Kurdenführer Öcalan damals richtig reagiert. Sie hat dieses als einen Angriff auf das Staatsgebiet gewertet und SOFORT das Waffenfeuer auf Eindringlinge eröffnet. Ein wenig mehr Verteidigungswillen könnte auch diesen Botschaften nicht schaden. Wir können uns von diesen Leuten nicht auch noch umbringen lassen!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Eine Botschaft ist und bleibt Staatsgebiet. Ein Angriff bedeutet ein Angriff auf ein Land und damit eine Kriegserklärung.
      :mad:

      vom 20.02.2006

      http://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/424085?PHPSE…
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:54:54
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      [posting]20.291.078 von oegeat am 20.02.06 15:48:26[/posting]Die 61 haben wir doch schon den ganzen Tag bei Brent und bei WTI sowieso! :p:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:56:12
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Keine Annäherung zwischen dem Iran und EU erkennbar

      Brüssel - Der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki hat am Montag in Brüssel erneut das Recht seines Landes auf die Anreicherung von Uran betont. Bei Treffen zwischen Mottaki und führenden EU-Politikern zeichnete sich keine Annäherung der Positionen im Atomstreit ab.

      Wir wollen den Iran nicht isolieren, wenn der Iran sich nicht selbst isolieren möchte", sagte eine EU-Diplomatin nach einem Gespräch Mottakis mit EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner. Die Europäische Union fordere wegen erheblicher Zweifel an den friedlichen Absichten des Irans nach wie vor den Verzicht Teherans auf die Urananreicherung. EU-Chefdiplomat Javier Solana, der ebenfalls mit Mottaki zusammentraf, forderte den Iran auf, das Angebot Moskaus, die Urananreicherung für Teheran in Russland zu übernehmen, anzunehmen.

      Mottaki sagte vor Reportern in Brüssel, sein Land sei fest entschlossen, die Atomforschung fortzusetzen. Die Regierung sei jedoch bereit, das russische Angebot - über das am Montag zeitgleich von Delegationen der beiden Länder in Moskau verhandelt wurde - sorgfältig zu prüfen.

      Der Iran erwarte die genauen Vorschläge Moskaus zur Urananreicherung auf russischem Territorium. Die Frage, wann und wo der Iran sein Uran anreichere, müsse jedoch Gegenstand von Verhandlungen sein. "Wenn wir einen Kompromiss in dieser Frage erzielen und wenn die Europäer das akzeptieren, dann bestehen Aussichten, dass wir vorankommen", sagte er. Mottaki bekräftigte erneut, das Atomprogramm seines Landes diene lediglich friedlichen Zwecken: "Wir sind schon aus Gründen unserer religiösen Überzeugung nicht in der Lage, Massenvernichtungswaffen herzustellen."

      Der iranische Außenminister betonte zugleich die Bereitschaft seines Landes zur Zusammenarbeit mit dem Westen. "Wir sollten uns der Frage gemeinsam nähern. Die Zeit von verbalen Drohungen ist vorbei." Eine Befassung des UN-Sicherheitsrates mit dem Streit um die Atompolitik würde dazu führen, dass der Iran seine "freiwillige Zusammenarbeit" mit der Internationalen Atomenergie-Organisation einstelle. Er forderte auch westliche und islamische Regierungen auf, den Streit um die Mohammed-Karikaturen "abzukühlen".

      Mottaki will sich am Montagabend dem Auswärtigen Ausschuss des Europaparlamentes stellen und dort die Politik Teherans erläutern. Das Parlament hatte in der Vergangenheit sowohl die Menschenrechtslage im Iran als auch die Israel-feindlichen Äußerungen von Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad scharf kritisiert.

      Der russische Außenminister Sergej Lawrow dämpfte die Erwartungen an das Treffen russischer Unterhändler mit dem stellvertretenden Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Ali Chosro-Tasch. Russland selbst hege nur "zurückhaltende Erwartungen", sagte Lawrow bei einer Besprechung mit Präsident Wladimir Putin. Der Iran steht international im Verdacht, an einer eigenen Atombombe zu forschen.

      Der Iran erklärte vor dem Treffen, er bestehe auf einem geschlossenen Brennstoffkreislauf im eigenen Land. Außenminister Manuchehr Mottaki hatte am Sonntag in Teheran gesagt, der Moskauer Vorschlag könne nur ein "ergänzender Plan" sein, der zudem noch erweitert werden müsse. Lawrow sagte: "Wir bemühen uns, vor der März-Sitzung des Gouverneursrates der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEO) einen Ausweg aus der Sackgasse zu finden".


      dpa - Meldung vom 20.02.2006 16:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:29:11
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      20.02.2006 18:08
      ROUNDUP: OPEC will keine Preisrückgänge - Gewalt in Nigeria macht Öl teurer

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) will einen Rückgang der Ölpreise verhindern und dafür bei Bedarf auch die Produktion kürzen. Das sagte Kuwaits Ölminister Scheich Achmed Fahed am Montag und verwies dabei auf eine mögliche Entscheidung beim nächsten OPEC-Treffen am 8. März in Wien. Das aktuelle Preisniveau sei "vernünftig". Unterdessen ließ der Ausfall von Öllieferungen aus Nigeria durch Rebellen-Übergriffe den Ölpreis deutlich steigen.

      Rohöl der Nordsee-Sorte Brent verteuerte sich in London um 1,59 Dollar auf 61,48 Dollar je Barrel (159 Liter). Die Rohstoffbörse Nymex in New York blieb wegen eines Feiertages in den USA geschlossen. Im elektronischen Handel der IntercontinentalExchange (ICE) stieg der Preis für ein Barrel Öl der US-Sorte WTI um 1,34 Dollar auf 62,63 Dollar.

      KUWAIT: MARKT DERZEIT GUT MIT ROHÖL VERSORGT

      Eine militante Gruppe im ölreichen Nigerdelta hatte am Wochenende neun ausländische Mitarbeiter einer Ölfirma entführt und einen Teil der Anlagen in Brand gesetzt. Die Entführten stammten unter anderem aus den USA, Thailand und Großbritannien. Die Aufständischen hatten ausländische Ölfirmen aufgefordert, die Region zu verlassen. Sie fordern Entschädigungszahlungen für die Umweltverschmutzung und verlangen einen Anteil am Ölreichtum für die Bewohner des Nigerdeltas.

      Bei Shell fiel durch den Überfall die Förderung von 455.000 Barrel pro Tag aus - etwa 1,5 Prozent der gesamten Produktion der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Allerdings wird davon ausgegangen, dass die OPEC kaum Spielraum für eine höhere Förderung hat. Nigeria stellt insgesamt rund 2,8 Prozent der weltweiten Ölproduktion.

      Derzeit sei der Markt gut mit Rohöl versorgt und man erwarte für das zweite Quartal eine "Überversorgung" von 1,2 bis zwei Millionen Barrel pro Tag, sagte Scheich Achmed Fahed. Die OPEC fördert aktuell etwa 28 Millionen Barrel am Tag./rw/ma/he

      AXC0165 2006-02-20/18:03
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:34:48
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      [posting]20.293.863 von Stochastic am 20.02.06 18:29:11[/posting]Sollte die OPEC wirklich die Förderung kürzen demnächst (was ich nicht annehme)....dann wird die gute versogung wohl nur ein vorgeschobener Grund sein....schließlich steigt der Preis ja trotzdem....vielmehr könnte man wieder darüber spekulieren, ob sie nicht Ihre Vorkommen schonen wollen bzw. nicht "mehr" fördern können....klar ist, dass sie sich an die hohen Preise und den dadurch bedingten Geldregen gewöhnt haben....schon allein dies spricht gegen nachhaltig fallende Preise....aber trotz steigender Preise die Förderung zu kürzen macht für mich nur wenig Sinn!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:37:09
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      [posting]20.291.078 von oegeat am 20.02.06 15:48:26[/posting](ich bin der der von 65 bis 56 dabei war)

      Und ich war von 56 bis 65 dabei :rolleyes:

      Man kann halt mit long und short Geld verdienen, es kommt nur auf das timing an :laugh:




      PS: Kann es sein, dass ka.sandra die dunkle Seite von Punicamelon ist? Zumindest würde neben der entgegengesetzten Beitragslänge (inkl. des entsprechenden Niveaus) auch die intensive Nutzung eines Smilies innerhalb des gleichen Beitrages dafür sprechen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:39:04
      Beitrag Nr. 4.076 ()


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:39:51
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      ....auch die OPEC wird sich an Marktpreise gewöhnen müssen! Dass "Piraten" gerade jetzte in Nigeria zuschlagen und ein Herr Chavez sich stark macht ist kein Zufall sondern der verzweifelte Versuch die Preise hoch zu halten.............!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir haben momentan eine Lage in der das Angebot die Nachfrage weit übersteigt, aber die Herren wollen sich alle locker die Taschen vollstopfen. Was kommt denn sonst noch aus Venezuela ausser Öl? Was hat Nigeria ausser vielen kleinen Babys zu bieten? Nix - also eskalieren wir mal ein wenig um die Preise zu stabilisieren.......................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool: die siebziger Jahre lassen grüssen..................
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:09:50
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Ich kann auch noch Länder wie Saudi-Arabien, Kuwait oder das rückständige Russland anführen. Ausser Öl nix los! Zur Not muss man auch zu günstigeren Kursen liefern. Genauso verhält es sich auch mit dem Iran. Dicke Lippe riskieren aber ausser ihrem Öl ist nix zu holen. Selbst die Pistazien sind heute aus Kalifornien um Längen besser. Iranische Teppiche sind an der Zeit vorbei! - Sollen die Perser doch einmal einen Lieferstopp durchziehen!!! Garantieabnehmer werden sie danach nicht mehr haben...............!!!!!!!!:cool::cool::cool: Es muss ein Ende haben mit diktierten Apothekenpreisen. Eine gute Möglichkeit sich der Abhängigkeit zu entziehen ist der weltweite massive Ausbau der Atomtechnik (siehe Bush, ansonsten ein Arschloch)!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:18:05
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      also was den iran angeht - ich kann nur jedem raten diese seite mal zu lesen - insbesondere den link zur beschreibung von natanz - (und die produktion von schwerem wasser zur herstellung von pu mal zu eruieren) :

      http://www.globalsecurity.org/wmd/world/iran/facility.htm

      wer danach noch daran glaubt, dass der iran nicht innerhalb absehbarer zeit "ide bombe hat, der soltle vielleicht ein zweites mal lesen ...

      im übrigen sei auf die seite zu den trägern verwiesen :

      http://www.globalsecurity.org/wmd/world/iran/missile.htm

      ein blick auf die reichweiten spricht bände - selbst die aktuelle shahab-3 macht mittlerweile knappe 2000 km und besitzt und man sollte sich insbesondere den letzten abschnitt in der beschreibung mal näher durchlesen ;)

      zudem sollte man sich die beschreibung zur feststoffrakete IRIS ansehen - was eine icbm ist, ist doch bekannt, oder ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:23:27
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      an jback, deshalb glaube ich auch an eine Aktion seitens Israel oder USA oder eben beide in den nächsten 6 Wochen. Werde mich in den nächsten Tagen von meinen Aktienbeständen trennen und mal cool abwarten. Öl wird kurzfristig explodieren, die Aktienmärkte genau das Gegenteil machen. Danach ist Friede Freude Eierkuchen....................!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 19:32:26
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      ....ganz nebenbei, mit Adolf konnte man auch nicht verhandeln. Wer´s gemacht hat um den Weltfrieden zu wahren hatte sich bis auf die Knochen blamiert und hatte Millionen Toter zu verantworten!!!!!!!!!! Das Gutgemeint ist halt nicht immer gut gemacht...............!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:14:26
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Was ist denn eigentlich mit PEAK Oil, scheint unmodern geworden zu sein. Frau Exxon sagte neulich auch dass ihr Mann sie in diesem Kleid unmöglich finde!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:19:56
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      [posting]20.292.174 von Punicamelon am 20.02.06 16:46:01[/posting]Anmerkung von Punicamelon: Unglaublich, jetzt töten sich die Islamisten schon selbst in ihrer gnadenlosen Wut.
      Langsam wird es Zeit, dass man den Islamisten mal zeigt, wo der Hammer hängt. Diese Leute scheissen auf unsere Demokratie, auf Gerichte, und auf alles was Recht und Ordnung ist. Botschaften werden gnadenlos angezündet, als wären alle anderen Länder völlig wertlos. Die israelische Botschaft in Berlin hat nach der Festnahme vom Kurdenführer Öcalan damals richtig reagiert. Sie hat dieses als einen Angriff auf das Staatsgebiet gewertet und SOFORT das Waffenfeuer auf Eindringlinge eröffnet. Ein wenig mehr Verteidigungswillen könnte auch diesen Botschaften nicht schaden. Wir können uns von diesen Leuten nicht auch noch umbringen lassen!!
      Eine Botschaft ist und bleibt Staatsgebiet. Ein Angriff bedeutet ein Angriff auf ein Land und damit eine Kriegserklärung.





      Deinen Grundtenor versteht hier jeder sicher,und ballt
      die Fäuste in den Hosentaschen,nur stelle dir das mal global vor.
      Jede botschaft im islamischen Ausland mit wassergraben,zugbrücke,Schießscharten,
      Es geht leider nicht anders, die hirnis die das organisieren müssen gezwungen werden ihre Marionetten zurückzupfeifen.
      wir sollten eigentlich denke ich die Kapazitäten dazu haben.(Künstler,wirtschaft,Hilfsorg.Medien)
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:22:00
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Los jetzt, ich will hier nicht Alleinunterhalter sein. Wenigstens muss doch dieser unethische Procera mal auftauchen, oder der Stochastic. Tabellen und Prognosen, Untergangsstimmung und "nicht verarschen lassen"!!! Ich möchte gern dass ihr alle vor Ölängsten nicht mehr ruhig schlafen könnt......................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:28:20
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      [posting]20.295.499 von raubritterloulou am 20.02.06 20:22:00[/posting]Hol dir doch
      Ka.sandra zur Unterstützung.:laugh::laugh:

      Merkst du nicht das du hier nur Lückenfüller bist.;)

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:31:06
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Das ist doch gerade was Spass macht!!!! Die Kleingartenveranstaltung braucht mal einen Schwarzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:39:50
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Wie kann man so kritiklos auf immer steigende Ölpreise setzen. Ihr könnt euch hier mit den Solarfreunden verbrüdern, ob ihr mit eurer Ansicht Geld verdient wird man sehen. Für die deutsche Wirtschaft seid ihr auf jeden Fall Gift. Scheinbar seit ihr bereit in Demut alle Ölpreissteigerungen zu akzeptieren um einen vermeintlich eigenen Vorteil zu generieren. Das wird auf jeden Fall nicht geschehen weil das Gesetz der wundersamen Geldvermehrung nicht mit Schrebergärtnern zu machen ist.......!!!!!:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:43:24
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      @raubritterloulou:

      Du bist der Alleinunterhalter, da du bei allen auf Ignore bist!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:48:19
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Es ist ja auch immer viel schöner wenn einer die Meinung des Vorgängers toppt!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:52:22
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      [posting]20.295.718 von raubritterloulou am 20.02.06 20:39:50[/posting]Wir sehen schon was faul im Staate Dänemark ist(das zeigt das du die Postings hier gar nicht verfolgst,dupolterst nur gelegentlich hier rum)wenn mehr verbraucht als gefördert wird,ist das doch eine Realität auf die man spekulieren kann oder siehst du das anders;)

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:57:38
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      [posting]20.295.751 von Nupschbroker am 20.02.06 20:43:24[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:01:02
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      [posting]20.294.780 von raubritterloulou am 20.02.06 19:32:26[/posting]Dem muss ich widersprechen: Waeren die Westmaechte sich damals einig gewesen und entschiedener gegen Hitler vorgegangen, waere der Wahnsinn vielleicht schneller zu Ende gegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:01:42
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Im Moment wird aber bedeutend mehr gefördert als gebraucht wird. Und wenn ich dann höre dass die "Osterreisewelle" die Preise nach oben treiben wird, dann wird mir eben übel. Börse ist keine Einbahnstrasse, schon gar nicht nach saisonalen Mustern errechenbar. Hier haben wir aber nicht mal Börse sondern einen Rohstoff. Hier gilt glasklar Angebot und Nachfrage, und wir laufen in einen Angebotsmarkt hinein. Niemand hätte extrem viel Geld in die Erhöhung der Förderung gesteckt um sie nicht auch zu nutzen.................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:02:00
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      [posting]20.294.570 von jback am 20.02.06 19:18:05[/posting]Die brauchen gar keine Rakteten, ein paart Rucksaecke reichen aus.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:04:23
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Immerhin vermag der Ritter mehr als einen Satz zu formulieren - im Gegensatz zu seiner Gesinnungsgenossin S.K.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:05:29
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      an b38, das meine ich. Es wurde damals verhandelt bis zum Gehtnichtmehr obwohl der gesunde Menschenverstand ahnte was angesagt ist.............!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:26:43
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      an WMF, bin über 50!! Ab vierzig sollte man sich sein Weltbild zurechtgestrickt haben. Irrtümer sind einzuplanen.....!!!! War über 30 Jahre Sozialdemokrat und bin vor ca.7 Jahren aus dem Dämmerschlaf aufgewacht. Heute gehöre ich keiner Glaubensgemeinschaft mehr an, weder Politik noch Kirche. Für mich gibts nur noch Angebot und Nachfrage. Ein kleiner Rücksetzer in der Weltwirtschaft wird einen grossen Rücksetzer in der Ölnachfrage nach sich ziehen!!!!!!!!!Habe den ganzen Mist schon öfter in diversen Boards abgespult. 60 Dollar für Öl würgt alles ab, und daran wird ausser dem Idioten Chavez keiner Interesse haben. Ganz nebenbei, Fidel Castro war ein Grosser, Chavez ist nur ein Wadenbeisser!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:34:49
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      loulou:
      Ich weiß nicht was ich an mir habe das Du jetzt schon wieder auf meiner Bildfläche auftauchst.
      Als ich anfang 2004 Solarworld gekauft habe,
      hast Du uns dort auch dauernd mit Deinen Solarworld 0 Euro genervt.

      Ich weiß nicht was Dein Problem ist
      aber es muss etwas mit Ignorierung der Realität zu tun haben...

      Versuch doch Deine Energien in etwas Sinnvolles zu lenken, anstatt den Pausenklon zu spielen.

      Tschö,
      M
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:48:23
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      an mastroiani, erstens verfolge ich den Idiotenwert Solarworld erst seit Sommer 2005, und zweitens solltest du unbedingt einen Deutschkurs für Fortgeschrittene besuchen..........!!!!!!! Ich weiss auch nicht was dein Problem ist!!! Du scheinst die Realität auszublenden!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:51:05
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Noch etwas Lesestoff zur Reservenlage im Nahen Osten:

      http://www.evworld.com/view.cfm?section=article&archive=1&st…
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:51:22
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      [posting]20.291.182 von ka.sandra am 20.02.06 15:53:19[/posting]"Nö" du bist anscheinend dumm !
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:02:19
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      [posting]20.296.779 von oegeat am 20.02.06 21:51:22[/posting]@Oegeat
      Deine Postings sind auch nicht viel klüger. Warum gehst Du nicht in Deine empfohlenen Threads zurück, wenn da angeblich so viele neue Argumente sind und die Weisheit letzter Schluss liegen soll??? Schau mal auf das Thema dieses Threads! Du bist hier fehl am Platze!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:05:33
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      20.02.2006
      Ölpreisentwicklung im Fokus
      HSH Nordbank AG

      In einer relativ nachrichtenarmen Woche setzte sich der Ölpreisrückgang zunächst weiter fort, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Erst am Freitag seien Anzeichen einer Stabilisierung zu beobachten gewesen. Am heutigen Montagmorgen sei es dann zu einem kräftigen Preisanstieg gekommen. Der Fokus der Marktteilnehmer habe in weiten Teilen der Woche unverändert auf den US-Lagerbeständen gelegen, die erneut stärker als erwartet angestiegen seien. Ein Anschlag auf das Forcados-Export-Terminal in Nigeria am vergangenen Sonntag habe jedoch die geopolitischen Risiken in das Gedächtnis der Marktteilnehmer zurückgerufen.

      Aus fundamentaler Sicht sei der Preisrückgang seit Ende Januar angesichts der aktuell komfortablen Vorratssituation und der zunehmend sichtbaren negativen Auswirkungen der hohen Preise auf das Nachfragewachstum durchaus gerechtfertigt. Allerdings habe sich die politische Situation in Nigeria - wie anhand der jüngsten Ereignisse zu sehen sei - und im Atom-Streit des Westens mit dem Iran bei weitem nicht beruhigt. Der gesunkene Preis bei gleichzeitig steigenden Lagerbeständen dürfte es der OPEC zudem leichter machen, auf der kommenden Sitzung eine Förderkürzung für das zweite Quartal zu beschließen. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten es für wahrscheinlich halten, dass sich die jüngste Gegenbewegung auf die Verluste der vergangenen Wochen zunächst weiter fortsetze.

      Die US-Benzin-Vorräte seien in der Woche zum 10. Februar nach einem Plus von 2,1 Mio. boe auf den höchsten Stand seit Juni 1999 gestiegen. Damit hätten sie sich seit Ende Dezember um über 10% oder 21 Mio. boe erhöht. Für die kommenden Monate sei allerdings wieder ein Rückgang zu erwarten. Die Benzin-Nachfrage würde mit dem Einzug des Frühlings ansteigen, während viele Raffinerien ihre Produktion aufgrund der Vorbereitungen für die technische Umsetzung der neuen Umweltanforderungen zurückfahren würden.

      Außerdem hätten die hohen Vorräte in den letzten Wochen zu einem deutlichen Rückgang der Raffineriemargen geführt, sodass die zu einem Großteil für den Bestandsanstieg verantwortlichen Importe aus Europa sinken dürften. Mehrere Raffinerien in Europa, u.a. das Preem-Werk im schwedischen Göteborg, die Chevron-Raffinerie in Wilhelmshaven und einige Anlagen im ARA-Raum, hätten bereits Produktionskürzungen angekündigt. Die US-Destillate- und Rohöl-Vorräte seien in der vergangenen Woche ebenfalls aufgrund der hohen Importe um 0,9 bzw. 4,9 Mio. boe gestiegen.

      http://www.fondscheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=2&paget…
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:08:53
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Angriffe in Nigeria treiben Ölpreis hoch :eek:

      20. Feb 14:11


      Ölanlage im Niger-Delta

      Angesichts weiterer Angriffe auf Öl-Anlagen im Niger-Delta zieht die Notierung für Rohöl deutlich an. Aufständische haben ihr Ziel, den Öl-Export um 30 Prozent zu verringern, fast erreicht.

      Mit einem deutlichen Anstieg der Notierungen hat der Ölmarkt auf weitere Angriffe von Aufständischen auf Produktionsanlagen im Niger-Delta im Süden Nigerias reagiert. An der Londoner Ölbörse IPE wurde für ein Fass (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zeitweise fast 61,50 Dollar gezahlt. Das ist ein Anstieg von mehr als zweieinhalb Prozent gegenüber dem Kurs vom Freitag. An der New Yorker Warenterminbörse Nymex wurden wegen des Feiertags President`s Day keine Ölkurse gestellt.
      Nach den Aktionen der Aufständischen im Delta-Gebiet, der wichtigsten Förderregion des afrikanischen Landes, ist der Export inzwischen deutlich gesunken: Verschiedene Medien sprechen von einem Minus zwischen 15 und 25 Prozent. Die Bewegung für die Emanzipation des Niger-Delta, Mend, hatte vergangene Woche das Ziel genannt, durch ihre Angriffe die Förderung um 30 Prozent zu drücken.

      Mend will, dass mehr Geld aus den Öleinnahmen der vielfach unterhalb der Armutsgrenze lebenden Bevölkerung im Delta-Gebiet zu Gute kommt. Die bislang weit gehend unbekannte Organisation hatte am Wochenende von sich reden gemacht, als in der vergangenen Woche nicht nur mehrere Soldaten der Zentralregierung bei einem Angriff auf Ölanlagen getötet, sondern auch neun ausländische Mitarbeiter des Ölkonzerns Royal Dutch Shell als Geiseln verschleppt wurden. Über ihr Schicksal werde «in den kommenden Tagen» entschieden, zitierte die BBC aus einer E-Mail von Mend. Am Montag berichteten Medien von einem weiteren Angriff auf Pipelines.

      Die Rebellenorganisation drohte zugleich an, Öltanker mit Raketenwerfern unter Beschuss zu nehmen. Shell lässt angesichts der Angriffe und Drohungen inzwischen die Produktion von täglich 455.000 Barrel ruhen. Das britisch-niederländische Unternehmen ist der größte Förderer im Land und steht für etwa die Hälfte der gesamten Ölproduktion. Mit einer Fördermenge von täglich 2,36 Millionen Barrel ist Nigeria der sechstgrößte Produzent innerhalb des Öl-Kartells Opec und trägt etwa drei Prozent zum globalen Ölangebot bei.

      Unruhen im Delta-Gebiet gab es bereits in der Vergangenheit häufiger. Diesmal wird die Gegenreaktion der Zentralregierung allerdings dadurch erschwert, dass im moslemisch geprägten Norden des Landes Unruhen wegen der von einer dänischen Zeitung veröffentlichten Mohammed-Karikaturen ausgebrochen sind. Dabei wurden auch Kirchen niedergebrannt. In Teile der Region gilt das islamische Recht, die Scharia.
      Zudem stehen dem Land voraussichtlich im kommenden Jahr Wahlen bevor: Präsident Olusegun Obasanjo wäre der erste zivile Regierungschef seit den 60er Jahren, der sein Amt freiwillig räumt. Einige Fachleute ließen sich daher mit der Einschätzung zitieren, die Gewalttaten seien chronisch und würden sich nicht so schnell unterdrücken lassen.

      Andere gingen in ihrer Einschätzung noch weiter und warnten, der Aufstand sei die größte Bedrohung für den Zusammenhalt des Landes seit dem Biafra-Krieg. Die Region hatte sich Ende der 60er Jahre von der Zentralregierung losgesagt, wurde aber in einem blutigen Krieg zum Verbleib in dem Staat gezwungen. (nz)

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/boerse/383457.html
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      schrieb am 20.02.06 22:10:50
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Montag, 20. Februar 2006
      Hunderte Tiere getötet
      Katastrophenalarm ausgeweitet :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Nach den ersten Vogelgrippefällen auf dem deutschen Festland ist der Katastrophenalarm auf nahezu ganz Vorpommern ausgeweitet worden. Nach dem Landkreis Rügen riefen vorsorglich auch die betroffenen Nachbarkreise Nord- und Ostvorpommern den Katastrophenfall aus. Nach Einschätzung von Agrarminister Till Backhaus (SPD) hat Mecklenburg-Vorpommern die Situation "insgesamt noch nicht im Griff". Er fügte aber hinzu: "Wir werden in den nächsten Tagen zeigen, dass wir sie in den Griff bekommen. " Bislang wurde das gefährliche Virus bei 81 Vögeln festgestellt. Die Bundeswehr stockte ihre Kräfte auf Rügen um 250 Kräfte auf, Ostvorpommern forderte ebenfalls Hilfe der Bundeswehr an.

      Auf einer Konferenz mit den Landräten und Oberbürgermeistern wies Backhaus am Montagabend an, die Landkreise und großen Städte an der Küste zur Beobachtungszone zu erklären. Dort werde gezielt nach toten Vögeln gesucht. Mit weiteren infizierten Tieren sei zu rechnen, das Risiko der Einschleppung in Hausgeflügelbestände wachse, sagte er. Mit den Vertretern der Kreise und Städte habe es keine Differenzen über den Ernst der Lage gegeben. Man sei sich einig, dass Fundorte infizierter Vögel abgesperrt werden und das Betreten verboten sei. "Da muss auch mit Platzverweisen gearbeitet werden", sagte Backhaus.

      Der Katastrophenfall in mehr als einem Landkreis gestatte es dem Land jetzt, in die Koordinierung der Maßnahmen einzugreifen und Personal, Gerät und Material zu beschaffen.

      Neben Rügens Landrätin Kerstin Kassner (Linkspartei.PDS), der schlechtes Krisenmanagement vorgeworfen wurde, war auch Backhaus wegen zu späten Handelns in die Kritik geraten. Er wies die Vorwürfe unter Hinweis auf die kommunale Selbstverwaltung erneut zurück. Die CDU verlangte von der Landesregierung eine "Konzentration und strenge Koordination der Zuständigkeiten". Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) müsse das Thema zur Chefsache machen. Ringstorff wollte sich nach seinem Urlaub am Montag an einem nicht näher genannten Ort ein Bild von der Lage verschaffen.

      In Ost- und Nordvorpommern liefen die Schutzmaßnahmen wie die Untersuchung von Geflügelhaltungen in der Drei-Kilometer-Zone um die Fundorte Netzeband bei Wolgast und Prerow auf dem Darß an. Soldaten sollen beim Einsammeln toter Vögel helfen. Die Kadaver mit dem prinzipiell auch für Menschen gefährlichen Virus H5N1 gelten als Infektionsherde für andere Tiere.

      Hunderte Tiere getötet

      Auf Rügen waren am Sonntag vorsorglich 2.463 Tiere aus einem großen Betrieb und einigen Kleinsthaltungen getötet worden. Am Montag sollten Tiere aus weiteren fünf Kleinstbeständen getötet werden. Sie sind Backhaus zufolge aber nicht infiziert. Die vorsorglichen Tötungsmaßnahmen seien auch ein Signal an die EU, dass das Land ernsthaft gegen die Vogelgrippe vorgehe.

      An der einzigen Zufahrt zur Insel Rügen, dem Rügendamm, staute sich der Verkehr wegen der Desinfizierungsmaßnahmen auf bis zu 15 Kilometer Länge. Autofahrer mussten teilweise rund drei Stunden warten, teilte die Polizeidirektion Stralsund mit. Alle Fahrzeuge müssen dort über Desinfektionsmatten fahren.

      Dennoch lässt sich die Ausbreitung der Vogelgrippe bei Wildvögeln nach Einschätzung des Bundesinstitutes für Tiergesundheit kaum verhindern. "Wildvögel kann man nicht reglementieren", sagte die Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts, Elke Reinking.

      Die EU-Agrarminister einigten sich in Brüssel trotz Initiativen einzelner Mitgliedsländer nicht auf ein Impfprogramm für Tiere. Die Deutsche Geflügelwirtschaft und der Tourismus auf Rügen bekamen erste Auswirkungen der Vogelgrippe zu spüren. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern kommen wegen der Vogelgrippe am Donnerstag zu einer Sondersitzung zusammen.

      Impfungen umstritten

      Die Impfung von Tieren gegen die Vogelgrippe bleibt in der Europäischen Union umstritten. Nach Beratungen mit seinen EU-Kollegen sagte Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU): "Die Tierimpfung hat nach wie vor das Problem, dass man die Krankheit damit verdeckt." Nach einer Impfung können infizierte und geimpfte Tiere nicht mehr unterschieden werden, weil beide Antikörper gegen das Virus ausbilden. Wenn jedoch die Infektion nicht erkannt wird, können geimpfte Tiere unbemerkt das Virus weiter verbreiten.

      "Das wichtigste ist, dass wir die Lage auf Rügen wieder in den Griff bekommen", sagte Seehofer in Brüssel. Er befürchtet, dass sonst Drittstaaten ihren Handel mit Deutschland einschränken könnten. Die deutsche Geflügelwirtschaft zeigte sich angesichts der Fälle in Mecklenburg-Vorpommern besorgt. Es sei zwar kein dramatischer Einbruch zu verzeichnen, die Branche habe aber einen Dämpfer erfahren, berichtete der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft in Berlin.

      Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen sich am Donnerstag über den Stand der Vorbereitungen auf eine mögliche weltweite Grippe-Epidemie austauschen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hatte einen aus ihrer Sicht mangelnden Vorrat der Länder an Grippemitteln kritisiert.

      Unterdessen wurde erstmals auch in Bosnien-Herzegowina ein Vogelgrippevirus vom Typ H5 nachgewiesen. Ob es sich um den gefährlichen Erreger H5N1 handelt, wird noch untersucht.

      (Die Hotline des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist wochentags von 9.00 bis 17.00 Uhr unter den Telefonnummern 01888-529-4601 bis -4605 zu erreichen)

      http://www.n-tv.de/636020.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:13:45
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Mittlerweile hat sich Öl deutlich an seinen Unterstützungslinien nach oben abgestossen. Langsam nimmt auch die saisonale Nachfrage an Fahrt auf. Die Osterkäufer werden sich in Kürze mit Öl den Bauch vollschlagen. Zusätzlich droht die Opec erneut mit förderkürzungen, falls das aktuelle Niveau nicht gehalten wird. Mit der explosiven Mischung Iran und den Heizölkäufern, die SOFORT nach Winterende ihre Tanks auffüllen, werden wir bis Ostern eine Rallay sehen! Ziel erneut 68Dollar!

      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:16:28
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Hier nocheinmal anschaulich der saisonale Chart. Ab jetzt ist er auch wieder "in Takt". Man sollte jetzt Kaufen!

      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:29:53
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      [posting]20.297.006 von Punicamelon am 20.02.06 22:02:19[/posting]das Thema drückt nen Wusch aus ! denn es nicht spielte - und damit ist alles gesagt -

      der Thread wurde am 29.08.05 erstellt und hier der [urlCHART seit damals]http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=BFO-&Titel=Brent+DTD&Src=reu&Za=t&Ct=l&sCt=&Lg=n&An=Vol&An2=none&AnOrg=&St=29.08.2005&Et=&Zs=&Sc=a&drawFrame=lo&avg1=none&avg2=none&Ho=335&Br=361&ChartHoehe=270&Ts=316797[/url]




      dieser zeigt eindeutig das du so zielich am high ins Klo gegriffen hast !

      Und das erinnert mich an 2000 als ich zum totalverkauf von Aktien Fonds usw riet ! Dazu eine Anmerkung E-D

      wer hat die Chart´s erstellt ?




      und wurde für deppert gehalten ?

      daher ich sag Öl 15-30 Dollar und schluß auf Argumente hir lang und breit darzulegen pfeif ich !

      Meine Treffergenauigkeit sollte reichen

      überrings hier ein Chart 2004 im Dezember

      auch da wurde ich für nicht voll genommen .........

      ich lach aber immer zum schluß inkl. meiner Scheine die zu meist 4 Stellig zugelegt haben %mäßig !

      also tschauli komme vermutlich in dem Thread net mehr vorbei !
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 23:32:39
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      [posting]20.297.570 von oegeat am 20.02.06 22:29:53[/posting]Hallo oegeat,

      ich halte sehr viel von Dir und Deinen Charts,

      aber auch die Beiträge von Punicmaleon lese ich gerne.


      Dein Kursziel für Öl mit 15-30 ist wirklich sehr mutig - da müssen schon einige wirkliche Hämmer zusammenkommen - Rezession in China und USA, gute Witterung, Lösung politischer Probleme, weitere Fortschritte bei alternativen Energien etc....


      Ich denke, es reicht nicht zu sagen, Leute seht, damals beim Dollar hatte ich Recht und deshalb werde ich auch beim Öl Recht haben. Ein wenig mehr solltest Du uns zur Erklärung Deiner Meinung schon mitteilen,

      vielleicht kannst uns Du ja einen (eventuell nochmals falls schon geschehen) Chart reinstellen, wie Du Dir den Weg Richtung 30 oder gar 15 Dollar vorstellst und eventuell dazu schreibst, unter welchen Gesichtspunkten dieser Chart dann welche Eintrittswahrscheinlichkeit hat.

      Ich aus meiner Sicht kann sagen, dass wir zu Hause den Ölverbrauch binnen Jahresfrist mehr als halbiert haben - Holz-Heizung + Solar. Wäre dies weltweit so schnell möglich, wären die Öl-Anbieter froh, wenn sie es für ein paar Dollar verschleudern dürften. Aber was im Kleinen geht, braucht im Großen sehr viel Zeit. Den Energiehunger, den Öl-Hunger großer, wachsender Volkswirtschaften kann man nicht von heute auf morgen abstellen, es sei denn, es treten Katastrophen ein.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 23:53:27
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Peak Oil: Former WH official admits SOTU Energy comments were about Peak Oil
      by phasmatis
      Mon Feb 06, 2006 at 06:20:22 AM PDT

      I was watching Hardball on Thursday night and Chris Matthews had on Former Commerce Secretary Don Evans. Secretary Evans is a good personal friend to President Bush and a former member of his administration. Amazingly enough during the interview, there is this exchange:


      MATTHEWS: Mr. Secretary, I`m not here quoting George Clooney or "Syriana" or any kind of fireworks in the center-left of the left. I`m remembering--I have a problem, I remember what people say. Jimmy Baker, James Baker, the former secretary of state under the first Bush administration, was asked why we were fighting over in the Middle East, why were we fighting after the invasion of Kuwait by Saddam Hussein.

      And he gave a very tough answer. Maybe it`s a Texas answer but he gave it. He said jobs, jobs, jobs. He connected the dots. He said we`re fighting in that part of the world to prevent any cutting off of our oil supply. Now the president says, we cannot rely on getting oil from unstable parts of the world. He`s saying basically the same thing that Jimmy Baker was saying, oil is connected to foreign policy.

      Is the president still saying we would be better of if we didn`t have to stay in touch, keep this military presence in the Middle East, didn`t have to keep winning wars over there to keep the oil coming? Is he saying that?

      EVANS: No, Chris. What he`s saying ...

      MATTHEWS: He`s not saying that. He`s not saying what Jim Baker said, he`s not saying what ...

      EVANS: What he`s saying--no, no, no. What he`s saying is it is all about jobs, jobs, jobs, in terms of the direction of this country in the years ahead, jobs for your children, for your grandchildren. And what he`s saying is we need to change courses. We cannot continue to go down the path that we`re going down, because there is not enough supply of oil in the world to grow our economy or the global economy at its full potential.

      If that isn`t direct enough, Former Secretary Evans gives the money quote:

      MATTHEWS: James A. Baker from Texas, the former secretary of state, said the first war in the Gulf was about jobs, jobs, jobs. He said that was what the war about. I`m accepting your argument right now, your statement that this call for energy independence by the president is not because we have to rely on oil from the unstable Middle East. It has to do with our needs for economic growth. Is that your bottom line?

      EVANS: Chris, that is my bottom line. The world is producing oil, the Middle East, every country at its full capacity and it`s very unlikely that we`re going to be able to see supply in the world grow from the levels where we are right now. There`s a debate about that. I`m one that falls in the camp that says it`s going to be very, very hard to do that. But what I do know is China needs to continue to grow, India needs to continue to grow, America needs to continue to grow. So what that simply says is we`ve got to develop new forms of energy for the United States and the world.

      Holy Guacamole, Batman. The line about "it`s very unlikely that we`re going to be able to see supply in the world grow from the levels where we are right now" is pretty much the definition of peak oil. This guy is coming out and saying that the president is concerned about the growth levels seen in world oil production. Of course, if you`ve been following any of the comments by Matthew Simmons or Roscoe Bartlett, this is not a shock. But for myself and the other 10 people in the country watching Hardball, it was a bit extraordinary to have a former official on a mainstream media outlet just come out and say it.

      http://www.dailykos.com/story/2006/2/6/82022/41225
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 08:48:12
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      [posting]20.298.070 von thefarmer am 20.02.06 23:32:39[/posting]Entschuldigt, wenn ich ,ich hier einmische, aber ich finde die Diskussion hier ueber den Oel-Preis sehr interessant. Bis vor kurzem war ich in Renewables investiert und setze jetzt auf einen fallenden Oelpreis. Die Maerkte verhalten sich kurzfristig immer schizophren. Alle Experten machen steigende Oelpreise aus, aber der Markt kann etwas ganz anderes tun. Dazu sollte man Bedenken, dass Bush z.Zt. den Oelpreis runter redet, er ist auf einer regelrechten Tingeltour um die Abhaengigkeit vom Oel zu beklagen und gleichzeitig Milliarden-Programme fuer Alternativen aufzulegen. Das Ergebnis soll zwar erst in 15 Jahren voll greifen, aber genau diese Aussicht killt doch alle langfristigen Oelpreisphantasien. Man muss bedenken, dass die USA der groesste Oelverbraucher sind, und dass deren Konsumverhalten den Oelpreis massgeblich beeinflusst. Ich glaube nicht an eine ungebremste Entwicklung in Chindia in den nachsten 15 Jahren, dort wird es frueher oder spaeter knallen (man muss sich nur mal genau informieren, der Wirtschaftsboom hat nicht nur positive Seiten). Und das sollte man als politisches Risiko auch mal in Betracht ziehen, und zwar fuer einen fallenden Oelpreis. Gut denkbar, dass der Markt auf einmal sensibel fuer solche Nachrichten wird. Bisher wurden nur die politischen Risiken fuer einen hohen Oelpreis aufgenommen, aber sie werden zunehmend ignoriert, wenn nichts wirklich ernsthaftes passiert. Die politische Situation muesste schon extrem explodieren (Chaves dreht wirklich den Oelhahn ab oder die USA oder irgendwer fuehren Krieg gegen den Iran), damit wir eine steigenden Oelpreis bekommen. Aber das halte ich fuer wirklich nicht realistisch. Auch die Gebehtsmuehlenartig wiederholten Angaben ueber Oelreserven und steigenden Oelverbrauch kann auch keiner mehr hoeren und werden den Oelpreis wohl kaum noch beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 08:58:12
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      [posting]20.298.070 von thefarmer am 20.02.06 23:32:39[/posting]Was du einsparst, wird durch 10 Chinesen mehr als überkompensiert.;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:02:06
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      [posting]20.300.609 von Punk24 am 21.02.06 08:58:12[/posting]und nicht zu vergessen die Inder :D

      Seit jahren reden alle von einsparen, doch jæhrlich steigt der Verbrauch
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:04:02
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      [posting]20.300.672 von Procera am 21.02.06 09:02:06[/posting]...eigentlich ganz asien...;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:05:34
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      " Die Rebellenorganisation drohte zugleich an, Öltanker mit Raketenwerfern unter Beschuss zu nehmen. Shell lässt angesichts der Angriffe und Drohungen inzwischen die Produktion von täglich 455.000 Barrel ruhen "

      WENIGSTENS AUF NIGERIA IST VERLASS :D

      Was denkt ihr, wo der Ølpreis steht, wenn der erste Tanker in die Luft geht ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:05:51
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      [posting]20.297.570 von oegeat am 20.02.06 22:29:53[/posting]Das ist die richtige Einstellung

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      reg dich nicht über die blinden Hühner auf :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:11:45
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      [posting]20.300.740 von ka.sandra am 21.02.06 09:05:51[/posting]wird es langsam eng im Høschen ka.sandra ? :D:D:D
      Nun geht`s erst mal wieder richtung 70 $ und danach kommt ja auch schon Ostern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:36:21
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Dieses Jahr gibt es kein Ostern - merkst Du es denn nicht? Und auch keine Fussballmeisterschaft :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:43:07
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Können die nigerianischen Rebellen nicht auch KASANDRA entführen.
      Die erzählt dermassen viel Unsinn, das tut schon weh.
      Man traut sich kaum noch, den Thread zu öffen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:44:05
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      India`s hunger for energy

      The New York Times SUNDAY, FEBRUARY 19, 2006

      Exploding at the seams with building, investment and trade, India can hardly keep up with itself. City streets originally built for two lanes of traffic are teeming with four and sometimes five lanes of cars, auto- rickshaws, mopeds, buses and trucks. This energy-guzzling congestion will only become worse as India continues producing fairly high-quality goods and services at lower and lower prices - from automobiles that cost only $2,500 to low- budget airline flights for $50.

      India`s president, A.P.J. Abdul Kalam, sounded exactly like President George W. Bush when he told the Asiatic Society in Manila earlier this month that energy independence must be India`s highest priority. "We must bedetermined to achieve this within the next 25 years, that is, by the year 2030," he said. Unfortunately, Kalam, like Bush, is far better at talking than at any real action to reduce energy consumption.

      When Bush makes his long- planned trip to India next month, he will be visiting a country that, like China, has begun to gear its international strategy to its energy needs. That is one of the biggest diplomatic challenges facing the United States, and right now the American strategy is askew.

      India desperately wants Bush to wring approval from Congress for a misbegotten pact in which America would help meet India`s energy requirements through civilian nuclearcooperation. With its eye on the nuclear deal, India recently bowed to American pressure and cast its vote at the International Atomic Energy Agency to refer Iran`s suspected nuclear program to the UN Security Council.

      That was a victory for Bush, and India did the right thing in helping to hold Iran accountable. But the deal it wants to make with the United States is a bad one. It would allow India to make an end run around the Nuclear Nonproliferation Treaty`s basic bargain, which rewards countries willing to renounce nuclear weapons with the opportunity to import sensitive nuclear technology to help meet their energy needs. America has imposed nuclear export restrictions on IndiaExploding at the seams with building, investment and trade, India can hardly keep up with itself. City streets originally built for two lanes of traffic are teeming with four and sometimes five lanes of cars, auto- rickshaws, mopeds, buses and trucks. This energy-guzzling congestion will only become worse as India continues producing fairly high-quality goods and services at lower and lower prices - from automobiles that cost only $2,500 to low- budget airline flights for $50.

      India`s president, A.P.J. Abdul Kalam, sounded exactly like President George W. Bush when he told the Asiatic Society in Manila earlier this month that energy independence must be India`s highest priority. "We must begovernment would continue to pursue a multibillion-dollar gas pipeline deal with Tehran.

      There is no diplomatic quick fix in this energy-hungry world. Even if India shunned Iran, it would still have to turn to other petroleum suppliers that Washington wants to isolate, including Sudan and Venezuela. And the Iranian supplies would wind up going to other energy-hungry nations, tying them more closely to Tehran.

      If Bush wants to tackle this quandary seriously, he needs to begin by pushing for significant energy conservation steps in the United States, by far the world`s largest energy consumer. That would do far more to weaken the stranglehold Iran and other energy-producing nations now exercise over world oil markets.

      Auch in Indien sind Politiker und Wirtschaft voll blind auf Wachstumskurs und laufen in die Energiefalle.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 09:50:13
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      [posting]20.301.374 von Supertubos am 21.02.06 09:43:07[/posting]Du wirst dich noch an mich erinnern....... :cry::cry::cry::cry:

      die Ruhe vor dem Sturm....... alle in Deckung!
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 10:31:46
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      [posting]20.301.483 von ka.sandra am 21.02.06 09:50:13[/posting]In deinem Høschen møchte ich nicht stecken :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 10:37:26
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Russland und Iran beenden Gespräche über Atomkrise

      Moskau - Russland und Iran haben ihre Gespräche in Moskau über einen russischen Kompromissvorschlag in der Atomkrise beendet. Die iranische Delegation werde am Mittag nach Teheran zurückfliegen, hieß es. Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte, die Gespräche seien weder ein Misserfolg noch ein Erfolg gewesen. Es sei zu früh, von Ergebnissen zu sprechen. Thema der zweitägigen Gespräche war der Moskauer Vorschlag, Uran für Iran auf russischem Gebiet anzureichern.


      dpa - Meldung vom 21.02.2006 10:21 Uhr

      Und damit ab zum Sicherheitsrat!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 10:42:18
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      [posting]20.302.310 von Stochastic am 21.02.06 10:37:26[/posting]Und damit hoffentlich ein Ølembargo seitens des Irans :D

      Und damit 3 stellige Kurse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:04:48
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      [posting]20.302.408 von Procera am 21.02.06 10:42:18[/posting]in der sache dürfte es wohl darauf hinauslaufen, dass der iran komplett nach china und ggf. andere nahestehende staaten liefert - nicht zu knapp möglicherweise gegen waffentechnik ...

      damit könnte china die strategischen reserven aufbauen - ohne den markt zusätzlich belasten zu müssen. allerdings wird es in diesem szenario keine kompensation für die "row" geben. wie hoch schätzt ihr den ausfall ? (ich gehe so in richtung 1.x mio bpd)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:34:17
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      [posting]20.302.843 von jback am 21.02.06 11:04:48[/posting]allerdings wird es in diesem szenario keine kompensation für die " row" geben. wie hoch schätzt ihr den ausfall ? (ich gehe so in richtung 1.x mio bpd)

      Kannst Du für mich bitte genauer erklären was Du damit meinst?....interessiert mich! ;)

      Gruß, Stochastic
      (der sich fragt welche Schritte der Westen bereit ist zu gehen....)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:47:01
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      [posting]20.297.570 von oegeat am 20.02.06 22:29:53[/posting]dieser zeigt eindeutig das du so zielich am high ins Klo gegriffen hast !

      Du scheinst nicht lesen zu können!! :mad::mad: In Posting #1 dieses Threads, habe ich damals bereits geschrieben, dass die 80Dollar erst im Frühling oder Herbst 2006 fallen werden, zumdem habe ich von September bis November 2005 MASSIV zu short geraten. Anfang Dezember habe ich das Saisontief haargenau getroffen,

      also was willst Du??? Hier Stunk machen, nur weil Du frustriert bist??:mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      und schluß auf Argumente hir lang und breit darzulegen pfeif ich !

      Schön, wenn Du hier keine Argumente darlegen willst, dann bist Du hier eindeutig falsch!

      komme vermutlich in dem Thread net mehr vorbei !

      Ja, das ist auch besser so!
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:00:45
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      [posting]20.303.641 von Punicamelon am 21.02.06 11:47:01[/posting]oegat muss ueberall herumstinken, da ist das Ølforum keine Ausnahme :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:06:58
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      was meinst du - mit row ? - rest of the world (also im wesntlichen uns -die westliche welt ;))

      was ich meine ist etwas konkreter folgendes : china stellt (neben russland - wobei es hier immer wieder schwierigkeiten gibt, da sich russland in teilen tatsächlich an internarionale abkommen wie das von 1995 hält, dem iran keine offensiven (!) waffen zukommen zu lassen und natürlich nicht zu knapp norkorea/pakistan) den hauptlieferanten für waffentechnologie und auch sonstige hightech für den iran.
      china hat meines wissens, die infrastruktur für seine nationale 90-tage-reserve mittlerweile weitestgehend ausgebaut und könnte jetzt mit dem kauf beginnen. allerdings dürften dazu nach meinem kenntnisstand ca. 500-600 mio barrel notwenidg sein.
      der iran fördert derzeit ca. knappe 4 mio bpd wovon er 2.4 mio bpd exportieren kann. ins westliche ausland gehen. im falle einer blockade/sanktionen wird es sich mit der iranischen ölbörse auf eurobasis wohl haben (auch nicht schlecht erstmal für die amis und ihre währung ;))
      der iran exportierte - jetzt aus dem kopf - in den letzten jahren zwischen 0.5-0.8 mio bpd richtung china. da.h. es bleiben für den rest 1.x mio bpd - vornehmlich westlich orientierte länder.
      wenn wir jetzt mal weitere produktionssteigerungen, die in einem krisenszenario wohl deutlich länger dauern dürften als die ehedem geplanten 10+ jahre - wenn alles wirklich so gut läuft, ausklammern, dann könnte china durch übernahme der differenzmenge bei einem boykott seine reserven füllen, ohne am weltmarkt zumindest dafür gesonderten bedarf zu generieren - zudem ergibt sich für china eine geradzu ideale möglichkeit zu kompensationsgeschäften ;)
      china würde so ca. 2 jahre die komplette "überschussproduktion" vom iran nur für die strategische reserve aufnehmen können - und in anbetracht der lage und der konkurrenz zu den usa wäre diese ja auch bitter notwendig aus chinesischer sicht - in der folgezeit würde das nachfragewachstum chinas das angebot des iran ehedem überkompensieren ...
      zudem sollte man sich verdeutlichen, dass der eigenverbrauch des iran bei einer blockade möglicherweise aus verschiedenen gründen zunächst überproportional steigen könnte.

      für den rest der welt würde dieses szenario - das ich für das wahrscheinlichste halte - einen produktionsausfall von 1.x mio bpd bedeuten - wenn man solche effekte wie catarell, kuweit, (nigeria - wenn es denn mal wieder länger dauert - oder die lage so ist, dass die risiken für die involvierten so gross werden, dass dies zu einem winddown der produktion führt), etc dann ergbit sich ghiermit schon eine erquickliche menge von 3+ mio bpd produktionsausfällen - eine menge die höher liegt als die freien produktionsreserven - die nachfragesituation ist damit gar nicht berücksichtigt ...

      soweit meine 2 cents ...

      oder war das nicht die frage ? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:07:25
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      [posting]20.297.570 von oegeat am 20.02.06 22:29:53[/posting]Also ich hab mir jetzt einmal Deine ganzen Argumente (Links) für einen fallenden Ölpreis angesehen und werde mal zusammenfassen, was Deiner Meinung nach für einen fallenden Ölpreis spricht:

      1. Iranische Ölbörse
      2. Institutionelles bullisches Sentiment
      3. Charttechnische Argumente

      Wie ich für herausfiltern konnte bist Du anscheinend klar antizyklisch ausgerichtet....zu Deinem Punkt 1 kann ich mich nur anschließen....es wird einen Dollarverfall geben in Zukunft keine Frage....aber da Du schreibst: "Kursziel 15-30 DOLLAR" kann ich Dir nicht folgen....vielmehr müsstest Du doch schreiben 15-30 EURO! ;)
      Zu Punkt 2....die Instis sind zwar leicht bullisch, doch ist bisher noch immer sehr wenig Geld in Rohstoffen....gerade mal 1% weltweit waren es Ende 2005 (Quelle: Dt. Bank)....da ist noch Potential....auch lagen die Instis mit Ihren Prognosen die letzten jahre immer daneben, da zu pessimistisch....also aus dem Verhalten der Instis auf die zukünftige Entwicklung zu shließen....ich weiß nicht....auch kann man Rohstoffe/Öl nicht mit Aktien vergleichen....die Knappheit ist es welche vordergründig die Preise treibt....und damit auch die Gelder der Instis....unterstützt durch ein klar spekulatives Element, welche die Schankungen verstärkt....aber solange kein Argument für eine langfristig ausgeglichene Angebots-Nachfragesituation gibt sehe ich schwarz und den Trend noch nicht am Ende zumal die Wirtschaft die Preise gut wegsteckt!
      Zu Punkt 3....Deine Charttechnischen....ich hab mir folgenden Link mal durchgezogen: http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2130&start=25....und Deine Postings auf die von Dir so großspurig propagierte Treffergenauigkeit untersucht....also so toll waren die auch nicht....ich stll dazu mal Deinen Chart rein:



      Klar hast Du im September richtig gelegen mit Deiner Asnicht, dass es jetzt erst mal runter geht...aber das waren wir hier im Thread auch....wenn DU Dir Posting #1 durchliest, dann wirst Du feststellen, dass die 80 Dollar eindeutig auf Sicht bis Herbst 2006 bestimmt sind, abergeleitet von der fundamentale unveränderten Situation....Nachfrageanstieg plus gleichzeitig ohne signifikanter Angebotssteigerung....am 10.12. hat Du geschrieben bei damals 56,22 Dollar:

      "zielkluster erreicht nun short ... (etwas kanns noch höherlaufen zur linie aber dann runter)"

      am 15.12. dann als beerits klar war das Dein Szenario eines Abprallens hinfällig war folgendes:

      keine ahnung .. wo es hin will
      aber wenn die sagen rauf ist short sicher net ein schlechter tip!


      Dein nächstes Psoting dann erst am 15.01. als Öl schon 15% gegen Dich gelaufen ist wieder mit Short....dass Du irgendwann mit Short richtig liegen musst ist klar....aber da hat @punica eine wesentlich bessere Performance:
      Er hat bei 55 Dollar in Deinem Chart Anfang Dezember klar Long gesagt und genau am Hoch Anfang Februar nach dem Top Gewionne mitzunehmen....also nicht so slebstverliebt bitte! ;):kiss:

      Gruß, Stochastic
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:10:09
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      fassen wir doch mal kurz zusammen

      Øl hatte gerade korrigiert und dreht nun schøn nach oben,
      Krise im Iran, Løsung erst mal nicht in Sicht, Venezuela will Ølførderung drosseln, Nigeria hat der Ølindustrie den Krieg erklært, wir stehen kurz vor dem fettem Osterhype, China und Indien saugen alles bis auf den letzten TROPFEN ;) aus, Lage im Irak weiter unsicher


      Also wo wird Øl wo hinmarschieren .... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:10:47
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Dienstag, 21. Februar 2006
      "Sanktionen möglich"
      Steinmeier warnt Iran :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Angesichts des Atomstreits mit dem Iran schließt Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier mögliche Wirtschaftssanktionen gegen die islamische Republik nicht aus. Er hoffe aber darauf, dass die iranische Regierung ihre endgültige Entscheidung mit Ernsthaftigkeit treffe, sagte Steinmeier in Tokio. Der SPD-Politiker reist derzeit durch Asien.

      Vertreter des Irans und Russlands beraten seit Montag in Moskau über eine Lösung in dem seit Monaten anhaltenden Streit. Der Westen wirft dem Iran vor, unter dem Deckmantel der friedlichen Nutzung heimlich Atomwaffen bauen zu wollen. Der Iran bestreitet dies.

      Ebenfalls am Montag traf sich EU-Chefdiplomat Javier Solana in Brüssel mit dem iranischen Außenminister Manuchehr Mottaki. Das 90-minütige Gespräch habe keine Annäherung gebracht, sagte Solana später. "Substanziell hat sich die Position des Irans nicht geändert."

      Mottaki betonte nach dem Treffen mit Solana, die friedliche Nutzung der Atomenergie sei "ein Recht aller Nationen". Er warf dem Westen vor, "eine nukleare Apartheid zu unterstützen, die wir nicht akzeptieren können".

      In Moskau hieß es nach den fünfstündigen Gesprächen vom Montag lediglich, man habe sich auf eine Fortsetzung des Dialogs geeinigt. Thema der Gespräche ist der Moskauer Vorschlag, Uran für den Iran auf russischem Gebiet anzureichern.

      Anfang März soll sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit dem iranischen Atomkonflikt befassen. Dieser könnte Sanktionen gegen den Iran verhängen.

      http://www.n-tv.de/636058.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 12:11:50
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      [posting]20.303.996 von jback am 21.02.06 12:06:58[/posting]Danke für Deine Ausführungen....interessante Gedankengänge....und in der Tat nicht ganz von der Hand zu weisen....wir werden es bald wissen! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 13:09:38
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      [posting]20.303.996 von jback am 21.02.06 12:06:58[/posting]@Jback
      Deine Beiträge sind immer DER BRÜLLER, Super, den Beitrag #4105, hätte ich nicht besser schreiben können.

      Also, Erstens, in der Tat verbraucht der Iran ca. 40% seines eigenen geförderten Öls selbst. Ich bezweifele aber, dass in einem Krisenfall der Verbrauch des Irans höher würde. Man muss bedenken, dass in einem Wirtschaftsembargo quasi die ganze Wirtschaft hart belastet wird: also Verbrauchsgüter, wie zb Lebensmittel, Bauwirtschaft, Rohstoffe fehlen, Technik, Schiffsbau oder viele andere Dinge des Lebens. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Bereiche des Arbeitslebens im Iran auf viele wichtige Importe verzichten müssen, selbst wenn es nur importierte Kleinigkeiten sind und die Wirtschaft dadurch arg verlangsamt wird und damit auch das Arbeitsleben und der Ölverbrauch. Irak hat es damals klar gezeigt, dass Wirtschaftsembargos nur die Bevölkerung treffen!

      Zweitens. Zu diesem Wirtschaftsembargo muss auch China zustimmen (Veto Recht in der UN) ;und das glaube ich nicht, dass China das tut. Beide Länder sind von Öl-Lieferungen und Waffenlieferungen derartig abhängig, dass meiner Meinung China eine harte Entscheidung zu treffen hat. Entweder Wirtschaftsembargo Ja, und damit klare Ablehnung der Atombombe im Iran, dann treten sie ihrem Partner Iran allerdings in den Rücken.

      Oder China sagt, Wirtschaftsembargo Nein, dann sind sämtliche Rechnungen hinfällig. Dann wird Alles gewohnt seinen Weg gehen.

      Wenn es allerdings zu diesem Wirtschaftsembargo kommt, bezweifele ich zudem, dass China sich gegen die UN Resolution wiedersetzt, weil sie ja schliesslich selbst dafür gestimmt haben ,bzw kein Veto eingesetzt haben.
      Ein Wirtschaftsembargo, an dem China nicht mitmacht, würde auch kein Sinn machen, zumal China ja viel Öl von dort exportiert.

      Wer sagt denn, dass China "nur" 0,9Mio Barrel aus Iran importieren "kann"/bzw dann wird? Im Falle des Wirtschaftsembargos könnte China auch die komplette überschüssige Iran Menge von 2,4Mio Barrel abnehmen, dementsprechend würden dann die Einkäufe in Türmenistan oder Kasachstan oder Russland "frei" , diese wiederum werden für andere Käufer der Welt frei. Die paar Cents für die höheren Transportkosten sind Peanuts für die Weltwirtschaft. Quasi alles kompensiert sich wieder.

      Wie man es dreht und wendet, China muss beim Wirtschaftsembargo mitmachen, das steht fest, sonst wird das Nichts. Zum Einen das Veto und zum Anderen auch die Durchführung.

      Wenn China tatsächlich Schiss vor der Atombombe hat und zum Wirtschaftsembargo gegen den Iran Ja sagt, wäre der Ausfall etwa 2,5Mio Barrel für die Welt, also etwas mehr als 3% der täglichen Weltfördermenge. Das wäre doppelter Ausfall, als der Hurrican Katrina im Spätsommer 2005. Die strategischen Reserven der Europäer und der Amerikaner würden mehrere Jahre halten.

      Das würde der Iran innenpolitisch nicht durchstehen.:confused::confused:, meine ich!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 14:22:14
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      OK, bin heute mit ABN1BD long gegangen, Basiswert 61,80 (Brent fällig in 5/06) KO 56,06/Basis 51,01.

      Preis 8,90

      Stop-Loss wird auf einen Bezugswert von 58 USD gesetzt und mitgezogen.:yawn:

      Ich weiß, für einige Leute ist der KO arg gruselig, aber es soll nur ein Zock werden, Totalverlust ist mental schon drinnen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 15:01:41
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      --> Auch in Indien sind Politiker und Wirtschaft voll blind auf Wachstumskurs und laufen in die Energiefalle.

      Die USA haben pro 1`000 Haushalte 1`050 Fahrzeuge. In Europa wird es nicht viel weniger sein. Die Chinesen haben heute 3 Fahrzeuge pro 1`000 Haushalte. Man kann ihnen - den Chinesen und Inder - sicher nicht verwehren, dass sie vielleicht (nur) 50 Fahrzeuge pro 1`000 Haushalte besitzen wollen ...

      Es kann sich jeder selbst ausrechnen, was diese Steigerung fuer den Oelpreis bedeuten wuerde ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:03:44
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      [posting]20.297.006 von Punicamelon am 20.02.06 22:02:19[/posting] Schau mal auf das Thema dieses Threads

      sagtest du - gut Thema ist "Oel jetzt schnell Richtung 80 $ !

      jetzt sagst du ich soll posting 1 lesen ! - mag ich aber nicht ........ :p

      denn wenn wir im herbst 2006 noch immer nicht 80$ hatten -geschweige den "jetzt schnell " aaa 1 Jahr später kommst mit Posting xy daher und dorts steht dann wenn nich Herbst 2006 dann 2007 oder 08 nee 2010

      Fazit ich finds Lustig hir :laugh: es ist ein griff ins Klo und die Ausrede zuerst das Thema nun Posting 1 und dann wenn möglich ... interessiert mich net.

      an 4112 von HappyInvestor
      die Milchmänchenrechnung find ich Lustig so wie 2000 als die Firmen das Internet entdeckten und man in 2 Jahren die Kunden aus dem WWW um 1000% steigerte genau von 1 auf 1000 - so ist seit den 70igern auch die Zahl der Autos explodiert in 36 Jahren doch der Rohölpreis ging bis vor kurzen in den Keller !

      Fazit lasst euch nicht verarschen es gibt reserven noch und nöcher und die Scheichs und Multis sind ja nicht interessiert das das bekannt wird denn dann würden wir nicht bei 70$ 50$ sondern bei 2$ stehen


      an #4106 von Stochastic
      schön das du dir das angesehen hast ! ich bezweifle aber das du alles gelesen hast ......... ich behaupte auch nicht das ich unfehlbar bin - aber zu mindest ne hohe trefferqu.. habe - Fakt ist ist schreib nicht alles immer in das eine Board - mein Blick auf die Kontoauszüge (kauf und verkaufsbestätigungen meines Brookers) zeigt mir das ich keine verlustpositionen habe ... zu dem ists nicht mein Hauptbetätigunsfeld.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:35:02
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:Fazit lasst euch nicht verarschen es gibt reserven noch und nöcher und die Scheichs und Multis sind ja nicht interessiert das das bekannt wird denn dann würden wir nicht bei 70$ 50$ sondern bei 2$ stehen
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:41:07
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      [posting]20.310.347 von longlongwau am 21.02.06 17:35:02[/posting]im gegenteil: als die opec (ich glaube 1979) beschlossen hat dass die "erlaubte" maximale fördermenge der mitgliedsländer prozentual von den reserven abhängt, wurden die reserven erstaunlicherweise in fast allen ländern deutlich erhöht, teilweise verdoppelt...
      es gibt sehr deutliche (in diesem thread schon so oft auch gepostet) hinweise dass die reserven sehr viel kleiner sind als die offiziellen daten vermuten lassen würden...
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:42:52
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      [posting]20.309.628 von oegeat am 21.02.06 17:03:44[/posting]Wenn Du lesen könntest, wüsstest Du, dass das THEMA des Threads nicht von mir ist, sondern vom User DERGEISTUNDDIEDUNKELHEIT.
      Ich habe nur seinen Thread weiter geführt und weiterhin das Öl analysiert und das mit exakt verblüffender Genauigkeit, während Du total versagt hast.

      Das können Dir hier ALLE USER BESTÄTIGEN!!!!

      Tu mir einen Gefallen, und mach Dich vom Acker, wenn Du hier dauernd Schrott erzählst! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:51:42
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      [posting]20.309.628 von oegeat am 21.02.06 17:03:44[/posting]Ich wünsche Dir alles Glück dabei....aber bisher hat Dieser Thread noch immer Recht behalten....und der Thread sagt Kurse von 70 Dollar und mehr ca. um den Monat April....time will tell....aber sag mir dann nicht wieder, dass Du da mit Short Geld gemacht hast! ;):look:

      Gruß, Stochastic
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:54:54
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      21.02.2006 17:44
      ROUNDUP: US-Ölpreis steigt über 62 Dollar - Konflikte in Nigeria und Iran

      Angesichts von Lieferausfällen in Nigeria ist der US-Ölpreis nach dem verlängerten Wochenende in den Vereinigten Staaten über 62 Dollar geklettert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Dienstagabend im elektronischen Handel 62,25 US-Dollar. Das waren 96 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich hingegen um 34 Cent auf 61,20 Dollar.

      Der Ölkonzern Royal Dutch Shell <RDSA.ISE> <RDSA.ASX> <R6C.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hatte den Export angesichts aufflammender Gewalt und neuer Drohungen militanter Gruppen im Nigerdelta um ein Fünftel gekürzt. Analysten zufolge könnten die Spannungen den Ölpreis in Regionen von deutlich über 60 Dollar führen.

      OPEC-KORBPREIS ZIEHT DEUTLICH AN

      Auch der Konflikt um das iranische Atomprogramm im Iran bleibe angesichts der erfolglosen Gespräche zwischen Vertretern Russlands, der Europäischen Union und Teherans weiter im Fokus der Anleger. Der Iran exportiert 2,6 Millionen Barrel Öl pro Tag und ist der zweitgrößte OPEC-Produzent.

      Der Preis für OPEC-Rohöl stieg ebenfalls deutlich. Am Montag kostete ein Barrel nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag im Durchschnitt 55,46 US-Dollar. Das waren 1,09 Dollar mehr als am Freitag. Der so genannte Korbpreis der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) setzt sich aus elf wichtigen Sorten der Organisation zusammen./he/hi

      AXC0156 2006-02-21/17:39

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 17:57:08
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      OPEC will keine Preisrückgänge - Gewalt in Nigeria macht Öl teurer :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      22.2.2006

      (London/Kuwait/dpa) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder
      (OPEC) will einen Rückgang der Ölpreise verhindern und dafür bei
      Bedarf auch die Produktion kürzen. Das sagte Kuwaits Ölminister
      Scheich Achmed Fahed am Montag und verwies dabei auf eine mögliche
      Entscheidung beim nächsten OPEC-Treffen am 8. März in Wien. Das
      aktuelle Preisniveau sei «vernünftig». Unterdessen ließ der Ausfall
      von Öllieferungen aus Nigeria durch Rebellen-Übergriffe den Ölpreis
      deutlich steigen.

      Rohöl der Nordsee-Sorte Brent verteuerte sich in London um 1,59
      Dollar auf 61,48 Dollar je Barrel (159 Liter). Die Rohstoffbörse
      Nymex in New York blieb wegen eines Feiertages in den USA
      geschlossen. Im elektronischen Handel der IntercontinentalExchange
      (ICE) stieg der Preis für ein Barrel Öl der US-Sorte WTI um 1,34
      Dollar auf 62,63 Dollar.

      Eine militante Gruppe im ölreichen Nigerdelta hatte am Wochenende
      neun ausländische Mitarbeiter einer Ölfirma entführt und einen Teil
      der Anlagen in Brand gesetzt. Die Entführten stammten unter anderem
      aus den USA, Thailand und Großbritannien. Die Aufständischen hatten
      ausländische Ölfirmen aufgefordert, die Region zu verlassen. Sie
      fordern Entschädigungszahlungen für die Umweltverschmutzung und
      verlangen einen Anteil am Ölreichtum für die Bewohner des
      Nigerdeltas.

      Bei Shell fiel durch den Überfall die Förderung von 455 000 Barrel
      pro Tag aus - etwa 1,5 Prozent der gesamten Produktion der
      Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Allerdings wird
      davon ausgegangen, dass die OPEC kaum Spielraum für eine höhere
      Förderung hat. Nigeria stellt insgesamt rund 2,8 Prozent der
      weltweiten Ölproduktion.

      Derzeit sei der Markt gut mit Rohöl versorgt und man erwarte für
      das zweite Quartal eine «Überversorgung» von 1,2 bis zwei Millionen
      Barrel pro Tag, sagte Scheich Achmed Fahed. Die OPEC fördert aktuell
      etwa 28 Millionen Barrel am Tag.

      http://www.glaubeaktuell.net/portal/nachrichten/nachricht.ph…
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:06:38
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Atomic Agency chief discloses Iran nuclear talks details

      RBC, 21.02.2006, Moscow 14:48:57.Sergei Kiriyenko, head of the Federal Atomic Energy Agency, told journalists that the nuclear talks with Iran would be resumed late this week in Tehran. According to Kiriyenko, it`s too early to predict the outcome of the negotiations, yet Russia has made every effort to solve the Iranian problem peacefully. Specifically, it has been determined that nuclear waste from Iranian nuclear power plants will be recycled in Russia. Now, the parties have to tackle the uranium enrichment issue, and uranium enrichment on Russian soil is the only practicable solution, Kiriyenko stressed. He added that Russia was ready to manage the works from both practical and legal viewpoints, and a joint venture could be launched in a short while.

      Apart from the nuclear issue, cooperation in other spheres, such as oil and gas cooperation, will also be handled during the forthcoming visit to Tehran scheduled for February 23-26.

      ;)

      http://www.rbcnews.com/free/20060221144857.shtml
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:08:10
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      [posting]20.310.706 von Stochastic am 21.02.06 17:51:42[/posting]aber bisher hat Dieser Thread noch immer Recht behalten

      Tja allerdings!!!!:):):):)

      Ich verweise mal auf die grossen Erfolge dieses legendären Öl Threads bei WO:

      -Öl Preistreiberei vorhergesagt im Sommer 2004 vom User GeistunddieDunkelheit
      -Öl Crash Herbst 2004 vorhergesagt von Punicamelon
      -Preistreiberei 2005 von Allen Usern prognostiziert
      -Herbst Crash 2005 von so ziemlich allen Usern vorhergesagt, insbesondere von Dirgix und Punicamelon genauer im Put Thread behandelt
      -Saisontief November 2005 EXAKT analysiert und lange vorher angekündigt von Punicamelon

      ich glaube, mehr Belege brauchen wir an dieser Stelle nicht. Lag dieser Thread überhaupt mal falsch??? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Angeblich bei der Überschrift!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Zu lustig!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Oegeats Thread :(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 18:26:41
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      [posting]20.310.485 von emmischmied am 21.02.06 17:41:07[/posting]Auszug aus dem Vortrag con Capell


      Unechte Neubewertungen

      Ich sollte den Grund für den großen Anstieg in den späten 80er Jahren erklären.

      · Kuwait fügte im Jahr 1985 seinen geschätzten Reserven 50 % hinzu, um seine OPEC-Quoten heraufsetzen zu dürfen. Es gab keinerlei neue Entdeckungen , und bei den Fördertechniken hatte sich auch nichts geändert.
      · Venezuela verdoppelte seine Reserven einfach, indem es lang bekannte Schwerölreserven in seine Erdölreserven mit einbezog.
      · Das zwang die anderen OPEC-Staaten im Gegenzug gleichfalls mit mächtigen Wachstumszahlen zu reagieren.
      · Beachten Sie, seitdem sind die Zahlen nicht geändert worden.
      Die frühen Zahlen waren zu niedrig, weil sie aus einer Zeit stammten, da den Firmen, denen Erdölfelder erst gehörten, sie diese aber noch nicht ausbeuteten. Und in einigen Fällen war diese Korrektur tatsächlich gerechtfertigt, aber diese Neueinschätzung muß rückdatiert werden in die Zeit, da die Felder gefunden wurden - vor fünfzig Jahren.

      Avatar
      schrieb am 21.02.06 19:09:07
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      während Du total versagt hast.
      #4116 von Punicamelon
      das nimmst aber sofort zurück ! was anderes
      Du lesen könntest, wüsstest Du, dass das THEMA des Threads nicht von mir ist, sondern vom User DERGEISTUNDDIEDUNKELHEIT
      glaubst du wirklich das cih nen 4200 Posting stareken larifarithread den ich bis vor kurzen gar nicht kannte durchlese :laugh:

      für mich ist nur eines oben ablesbar !

      Thema: Oel jetzt schnell Richtung 80 $ !
      [Thread-Nr.: 1003350]
      Antwort schreiben Beiträge:4122
      Gelesen gesamt:151937
      Gelesen heute:1615
      Thread eröffnet von:Punicamelon
      Erstes Posting:29.08.05 21:06
      Letztes Posting:21.02.06 18:26

      also schnell was jetzt in einem Jahr August 2005 dann herbst 2006 auf 80$ gehen soll und erstellt von Punicamelon

      ob die die Überschrift ein Aufhänger ist sei dahingestellt - ist das die Bildzeitung oder wie :p

      an 4117 von Stochastic "und der Thread sagt Kurse von 70 Dollar und mehr ca. um den Monat April....

      na gut das ist eine klare Aussage

      und ich sage rauf bis 61 oder 62 und dann runter !

      dann schauen wir mal ...........

      bezüglich

      Auszug aus dem Vortrag con Capell
      Unechte Neubewertungen


      sag ich nur ja ja ... - ich sag es gibt genug Öl und Busch und Co inkl Ölmafia ist net zu traun

      daher 15-30 Dollar in sagen wir mal 12-24 Monaten möglich ....... wir sahen mit 70$ nur einen ausreißer und net mehr

      oder gelten die ..... von 2003 nicht mehr au weh ... das ist was was net für die öffendlichkeit :rolleyes:

      Energieressourcen weltweit
      Überschüsse lähmen Ölerschließung

      Die Mühen des Ölkartells OPEC, den infolge weltweiter
      Überschüsse sinkenden Rohölpreis durch Förderdrosselungen
      in den Griff zu bekommen, hatten bisher
      wenig Wirkung. Die Ölkonzerne zeigen wenig Interesse,
      neue Felder zu erschließen, solange die alten mehr
      als den Bedarf decken. Trotzdem gibt es Kontroversen
      um die Zukunft der Energiereserven.

      Eine spürbare Verknappung
      und Verteuerung von Erdöl
      sagt das deutsche Ludwig-Bölkow-
      Institut voraus. Mangels
      ausgiebiger neuer Ölfunde werde
      die Förderung von 75 Millionen
      Faß pro Tag nur noch
      wenig zulegen. In rund sieben
      Jahren werde der Förderzenith
      mit 80 b/d erreicht. Um dieses
      Niveau zu halten, wären jährlich
      100 MrdUSD Investitionen
      nötig, was den Preis von Rohöl
      drastisch steigern würde.
      Die Lobbies von Solarenergie
      und Wasserstoff würden
      solche Voraussagen gerne hören,
      weil sie so mehr Förderungen
      für ihre alternativen Energiekonzepte
      herausholen könnten,
      betonen die Ölkonzerne
      und Experten der Internationalen
      Energieagentur und bezeichnen
      Voraussagen einer
      baldigen Ölverknappung als
      Tartarenmeldung. Die derzeit
      spärliche Entdeckung neuer Öllager
      sei nur die Folge des derzeitigen
      Überflusses. Wer würde
      viel Geld für die Suche und
      die Aufschließung zusätzlicher
      Felder ausgeben, wenn er nicht
      einmal die bestehenden voll
      nutzen könnte? Dazu komme:

      Die Voraussagen stetig steigenden
      Ölverbrauchs werden
      durch die anhaltende globale
      Wirtschaftsflaute und die Entwicklung
      energiesparender
      Technologien unglaubhaft.
      Die nachgewiesenen, wirtschaftlich
      förderbaren Ölreserven
      der Erde haben sich nach
      Prof. Dr. Walter Tauscher
      vom IWO in den letzten 20 Jahren
      fast verdoppelt und betragen
      gut 140 Mrd Tonnen; dazu
      kämen 100 Mrd Tonnen sehr
      wahrscheinlich vorhandener
      Ölreserven, die wegen des herrschenden
      Überflusses derzeit
      gar nicht gesucht werden. Weiters
      besitze die Erde 100 bis 200
      Mrd. Tonnen Ölreserven in
      Teersanden, Ölschiefern und
      Schweröl. Beim Jahresbedarf
      von derzeit 3,4 Mrd Tonnen
      Rohöl würden alle Öllager für
      mindestens 60 Jahre reichen.
      Dr. Hans Wenck von Shell-
      Austria sagt das Maximum der
      Erdölförderung für 2025 voraus.
      Dank Tiefseeförderung,
      höherer Ausbeute alter Lager
      durch sekundäre und tertiäre
      Fördermethoden, Erbohrung
      schwer zugänglicher Vorräte
      und Nutzung unkonventioneller
      unkonventioneller
      Ölquellen werde keine Verknappung,
      aber eine allmähliche
      Verteuerung eintreten;
      Auffindungskosten, derzeit
      5,83 USD pro Faß, und Förderkosten,
      7 USD, würden steigen.
      Öl und Gas werden um 2050
      einen Anteil von 43 % haben,
      prophezeit Shell, Kohle werde
      11, Kernenergie 7, Wasserkraft
      6, Biosprit 10, Methan 8 und er
      erneuerbare
      Energien15 % erreichen.
      Bohrkomponentenerzeuger
      wie die österreichische
      Schoeller-Bleckmann AG,
      weltführender Zulieferer von
      Präzisionswerkzeugen für gerichtete
      schwierige und übertiefe
      Bohrungen, werden von
      der Ausschöpfung der Welterdöl-
      und -gaslager profitieren.

      Quelle kann - und will ich net nenen - fazit ich kann auch Artikel noch und nöcher kopieren !
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 19:59:10
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      [posting]20.312.635 von oegeat am 21.02.06 19:09:07[/posting]Das ist ja wie im Kindergarten !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:05:09
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      larifarithread

      Punicamelon ist vielleicht manchmal etwas redundant,
      im Gegensatz zu Dir bringt er aber auch Neuinformationen.

      75 Millionen Faß pro Tag

      anhaltende globale Wirtschaftsflaute

      Quelle kann - und will ich net nenen

      Las mich raten - der Höhlenbote? LOL

      prophezeit Shell

      Wenn die noch nicht mal ihre eigenen Reserven bestimmen
      können, wie dann die Weltreserven im Jahr 2050?

      Eine genaue Analyse bedürfte einer Feld-für-Feld-Analyse.
      Bitte - woher kommen die 20 mmbpd zustzlichen Bedarfs
      in den nächsten 10 Jahren plus 8 mmbpd Nettoförderrückgang
      in Nordsee, Nordamerika und Mexiko?
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:22:38
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      hmmmm.... kann mir jemand sagen wieso mein Zerti ABN0QP heute um mehr als 3% verbilligt hat wenn der Ölpreis ja eigentlich gestiegen ist?

      ...bin erst gerade von ein paar Tagen "Internet-Abstinenz" zurück, darum nicht mehr so à jour und habe bis jetzt nur gesehen dass das Öl gestiegen ist bis jetzt (wegen Nigeria soviel ich mitbekam), darum diese etwas "dumme" Frage!

      Vielen Dank und Gruss
      Thisi
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:22:59
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      [posting]20.312.635 von oegeat am 21.02.06 19:09:07[/posting]während Du total versagt hast.
      #4116 von Punicamelon
      das nimmst aber sofort zurück !

      Du nennst diesen Thread einen "larifarithread", und nennst meine Analysen "ein griff ins Klo", obwohl ich seit fast 2Jahren EXAKT alle Hochs und Tiefs des Öls NACHWEISLICH vorrausgesagt habe?? Das kann nicht Dein Ernst sein?? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      glaubst du wirklich das cih nen 4200 Posting stareken larifarithread den ich bis vor kurzen gar nicht kannte durchlese

      Du postet ja ganz schön viel, dafür, dass der Thread in DEINEN Augen Nichts taugt :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ob die die Überschrift ein Aufhänger ist sei dahingestellt

      Ach Quatsch, wie kommst Du denn darauf??? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      an 4117 von Stochastic " und der Thread sagt Kurse von 70 Dollar und mehr ca. um den Monat April....

      na gut das ist eine klare Aussage

      und ich sage rauf bis 61 oder 62 und dann runter ! .......daher 15-30 Dollar in sagen wir mal 12-24 Monaten möglich

      Na 62Dollar haben wir ja heute schon gehabt, dann müsste es ab jetzt ja runter gehen!:rolleyes::rolleyes:

      Ich sage:

      Öl bis Ostern 68-70Dollar
      Öl bis Herbst 2006 etwa 80-85Dollar

      ich sag es gibt genug Öl und Busch und Co inkl Ölmafia ist net zu traun

      Klar, jede einzelne Firma hat einen Goldesel im Keller und braucht kein Öl mehr zu verkaufen. Die Wahrheit ist, dass die Ölhähne momentan verdammt weit offen sind, weil die Preise schön hoch sind!

      würden alle Öllager fürmindestens 60 Jahre reichen.


      Peak Oil!!!!!!!!!!




      Gruss Punicamelon









      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:24:31
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Und da sind die 80 :)


      62,80 :):)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:29:54
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      [posting]20.314.210 von Thisi37 am 21.02.06 20:22:38[/posting]vermutlich, weil hier die meisten über den Spotpreis von WTI bzw. Brent reden und das Knockout den Mai-06-Kontrakt abbildet (laut ABN immer der meistgehandelte Future für das aktuelle Jahr)

      http://charts.futuresource.com/cis/fsspon?cont=SCK06&period=…
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:49:03
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      [posting]20.312.635 von oegeat am 21.02.06 19:09:07[/posting](Ölpreis <30 USD die nächsten 12 bis 24 Monate)
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      >Mangels ausgiebiger neuer Ölfunde werde die Förderung von 75 Millionen Faß pro Tag nur noch wenig zulegen. In rund sieben Jahren werde der Förderzenith mit 80 b/d erreicht.


      75 Mio Tagesförderung und 80 in 7 Jahren.:D

      Wie alt ist deine Quelle denn bitte? wohl von um 1999, wo das Öl noch 10 USD kostete:D


      >Um dieses Niveau zu halten, wären jährlich 100 MrdUSD Investitionen nötig, was den Preis von Rohöldrastisch steigern würde.

      Was ja wohl auch eindeutig passiert ist:

      2000 Öl 10 USD
      2006 Öl 60 bis 70 USD


      >Die Lobbies von Solarenergie und Wasserstoff würden solche Voraussagen gerne hören,weil sie so mehr Förderungen
      für ihre alternativen Energiekonzepte herausholen könnten,
      betonen die Ölkonzerne und Experten der Internationalen Energieagentur und bezeichnen Voraussagen einer
      baldigen Ölverknappung als Tartarenmeldung.

      Jaja, die Ölkonzerne sind ja schließlich eine karitative Veranstaltung, die den ganzen Tag an nichts anders als das Wohl der Menschheit denken:laugh:



      >Die Voraussagen stetig steigenden Ölverbrauchs werden
      durch die anhaltende globale Wirtschaftsflaute und die Entwicklung energiesparender Technologien unglaubhaft.

      Bedarf 1999: 75 Mio bod
      Bedarf 2006: 84 Mio bpd und 2 Mia Chinesen und Inder möchten gerne dem Mittelalter entkommen :laugh:

      >Die nachgewiesenen, wirtschaftlich förderbaren Ölreserven
      der Erde haben sich nach Prof. Dr. Walter Tauscher vom IWO in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt und betragengut 140 Mrd Tonnen;



      siehe die hier gebrachten OPEC-Reservezahlen: Die Saudis haben also ihre Reserven also zuerst über Nacht von 180 auf 257 Mia Faß erhöht und dann ganz zufällig trotz einer Förderung von 3 Mia Barrel im Jahr über 10 Jahren ziemlich genau auf diesem Level gehalten?
      :laugh:

      Die rechnen übrigens OOIP in ihre Reserven mit ein, also das original-oil.in-place, von dem die nach SEC bilanzierenden Unternehmen nur zwischen 30 und (bei wenigen Spitzenfeldern) maximal 70% als Reserven ausweisen.

      Proven reserves <(wirtschaftliches Potential) < Probable reseves (technisches Potential) <OOIP.



      >dazu kämen 100 Mrd Tonnen sehr wahrscheinlich vorhandener Ölreserven, die wegen des herrschenden Überflusses derzeit
      gar nicht gesucht werden.


      trotz eines Preises von >40 USD die letzten 2 Jahre will sich also kaum einer dazu aufraffen, diese Reserven zu finden und auszubeuten? Na sowas aber auch...:rolleyes:




      >Weiters besitze die Erde 100 bis 200Mrd. Tonnen Ölreserven in Teersanden, Ölschiefern undSchweröl.

      Also bei einem Punkt muss ich dich enttäuschen: die kanadischen Ölsande sind bereits mit 170 Mrd. Faß in der Esso-Statistik ("Öldorado") als "proven reserves" verzeichnet.

      Was Ölschiefer angeht, so benötigst du hier für die Förderung mehr Energie als du in Form von Öl wieder herausbekommt. Eine Energiesenke also.

      Öl mächte man aber normalerweise als Energiequelle verwenden-solange man kein Ökonom ist, versteht jeder vernünftig denkende Mensch dieses Argument auch auf Anhieb.:p

      >Beim Jahresbedarf von derzeit 3,4 Mrd Tonnen Rohöl würden alle Öllager für mindestens 60 Jahre reichen.

      Ja, sofern dieses Öl
      a) vorhanden (OPEC)
      b) förderbar proven<probable<OOIP (fast alle staatlichen Ölgesellschaften)
      c) eine Energiequelle darstellt (kein Schiefer, keine "Ölpfützen" in der Tiefsee)


      Amen!
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:51:45
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      manno mann, das schreit ja nach behandlung!!!
      :cry:
      "Quelle kann - und will ich net nenen - fazit ich kann auch Artikel noch und nöcher kopieren !":laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 20:59:13
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      ....nur ganz nebenbei: wenn sich alle so einig sind über Öl 1000 Dollar oder was auch immer, kommt es ziemlich sicher aus der anderen Ecke. Da nützen auch zig Schaubilder, Diagramme oder Abhandlungen nix...........................!!!!!!!!!!!!Die letzte Woche war nur ein erster Warnhinweis.....!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:20:07
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      [posting]20.314.984 von raubritterloulou am 21.02.06 20:59:13[/posting]hast vollkommen recht ! ich komm mir vor wie im 2000 Jahr und lach mich jetzt schon grumm - ja die Börse ist ein umverteilungssystem - es wird nichts geschaffen es wird nicht produziert es wird nur umverteilt - leider lann man die leute hir nicht abzocken .... ja gut schon die Banken und deren Scheine usw besorgen das (aber da hab ich nix davon)

      überrings die lustigen grafiken von #4127 hast mehrmals schon rein gestellt - der Autor traut scih die nicht mal signieren ! den Müll ....sagt viel aus

      zu guter letzt das Gapperl oben bei 61 ist noch net zu !"......Na 62Dollar haben wir ja heute schon gehabt, dann müsste es ab jetzt ja runter gehen!...."
      schreib daher kan schaß [URLhir der chart]http://www.trader-inside.de/files/ol-17.2.2006-2.png[/URL]

      also fassen wir zusammen

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Ich sage:

      Öl bis Ostern 68-70Dollar
      Öl bis Herbst 2006 etwa 80-85Dollar
      #4127 von Punicamelon 21.02.06 20:22:59

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Kurse von 70 Dollar und mehr ca. um den Monat April....
      #4117 von Stochastic 21.02.06 17:51:42

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      dann schauen wir !

      und ich sag bei 61 62 drehen wir ..........
      (muß mir das nun kopieren -weil sonnst kann sich dann keiner mehr erinnern)
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 21:36:17
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      --> die Milchmänchenrechnung find ich Lustig so wie 2000 als die Firmen das Internet entdeckten und man in 2 Jahren die Kunden aus dem WWW um 1000% steigerte genau von 1 auf 1000 - so ist seit den 70igern auch die Zahl der Autos explodiert in 36 Jahren doch der Rohölpreis ging bis vor kurzen in den Keller !

      "Internet" mit Oel zu vergleichen ist etwa dasselbe, wie Oel mit Wasser :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 22:19:22
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      " Die Organisation Erdöl exportierender Länder
      (OPEC) will einen Rückgang der Ölpreise verhindern und dafür bei
      Bedarf auch die Produktion kürzen. Das sagte Kuwaits Ölminister
      Scheich Achmed Fahed am Montag und verwies dabei auf eine mögliche
      Entscheidung beim nächsten OPEC-Treffen am 8. März in Wien "


      :D:D:D:D DIE DREISTELLIGKEIT RUFT !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 22:54:52
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Punica macht hier eine sehr gute und äußerst fundierte saubere Arbeit. Ich finde es daher nicht redlich und richtig Oegat wie du dich hier gibst. Fakt ist Punica hat Punktgenau die richtige Richtung voraussgesagt.
      Obwohl ich nicht der kurzfristige Ölspekulant bin, muss ich doch Punica meinen Respekt zollen. Unsere Einschätzungen,den zukünftigen Ölpreis betreffend,sind deckungsgleich. Öl wird steigen,es kann nur steigen. Natürlich sind Schwankungen einzukalkulieren und auch Einbrüche wird es geben. Aber der langfristige Trend geht steil nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 22:56:48
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      [posting]20.316.383 von Procera am 21.02.06 22:19:22[/posting]Die Organisation Erdöl exportierender Länder
      (OPEC) will einen Rückgang der Ölpreise verhindern ....


      Sie hoffen wohl auf nachlassende Nachfrage und müssen nicht zugeben, daß sie nicht liefern können.... Nachtigall ich hör dir trapsen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 23:02:31
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      [posting]20.317.095 von Kostolany4 am 21.02.06 22:56:48[/posting]Noch 2-3 gute Tage, dann hat unser Depot wieder 20-30 % Plus gemacht :D:D:D

      die 70 $ werden wir bald nehmen
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 23:24:33
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 23:31:37
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      zu guter letzt das Gapperl oben bei 61 ist noch net zu !"

      Man muss fairerweise sagen, dass sich unsere sämtlichen Ölpreis-Prognosen, immer auf WTI beziehen. Generell wird hier im Thread in Analysen über WTI gesprochen, weil es die umsatzstärkste Ölsorte ist, mit dem schwefelärmsten Gehalt. Brent Oil ist nur als Referenzwert angegeben, weil sich die Meisten Zertifikate auf diese Ölsorte beziehen, also bastel mir nicht wieder einen Strick drauf. Im Übrigen wurde "Brent Oil" nachträglich von WO auf Wunsch einiger User eingefügt, damit es in den Übersichten angezeigt wird.

      ich komm mir vor wie im 2000 Jahr und lach mich jetzt schon grumm

      Wenn ich mir Deinen Thread ansehe, dann lachen sich alle Leute eher über Dich schief, als Du über die anderen!

      den Müll ....sagt viel aus

      Wenn Du vorher diesen "Müll" gewusst hättest, würdest du LÄNGST reich sein, wie Bill Gates, also kann dieser "Müll-Chart" so schlecht nicht sein :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      (muß mir das nun kopieren -weil sonnst kann sich dann keiner mehr erinnern)

      Du glaubst mir ja nicht mal, was ich NACHWEISLICH BEREITS geschrieben und richtig analysiert habe, das bezeichnest Du als "Griff ins Klo", einfach nur lachhaft!

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 20.314.984 von raubritterloulou am 21.02.06 20:59:13

      hast vollkommen recht !

      Oegeat und Raubritter.... ein perfektes Duo :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 23:37:34
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      US-Ölpreis steigt über 62 Dollar



      New York/London/Wien (dpa) - Getrieben von den Lieferausfällen in Nigeria ist der US-Ölpreis nach dem verlängerten Wochenende in den Vereinigten Staaten über 62 Dollar geklettert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Dienstag zwischenzeitlich 62,25 Dollar.

      Das waren 96 Cent mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich hingegen um 34 Cent auf 61,20 Dollar. Am Montag war in den USA ein Feiertag. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hatte seine Förderung in Nigeria angesichts aufflammender Gewalt und neuer Drohungen militanter Gruppen im Nigerdelta um ein Fünftel gekürzt. Analysten zufolge könnten die Spannungen zu einem Anstieg des Ölpreises auf noch deutlicher über 60 Dollar führen.

      Auch der Konflikt um das iranische Atomprogramm im Iran bleibe angesichts der erfolglosen Gespräche zwischen Vertretern Russlands, der Europäischen Union und Teherans weiter im Fokus der Anleger. Der Iran exportiert 2,6 Millionen Barrel Öl pro Tag und ist der zweitgrößte OPEC-Produzent.

      Der Preis für OPEC-Rohöl stieg ebenfalls deutlich. Am Montag kostete ein Barrel nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag im Durchschnitt 55,46 Dollar. Das waren 1,09 Dollar mehr als am Freitag. Der so genannte Korbpreis der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) setzt sich aus elf wichtigen Sorten der Organisation zusammen.


      letzte Aktualisierung von 21.02.2006, 18:27

      http://www.dnn-online.de/business/drw.html?p=4703_171449.htm…
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 23:44:24
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      [posting]20.317.195 von Procera am 21.02.06 23:02:31[/posting]Noch 2-3 gute Tage, dann hat unser Depot wieder 20-30 % Plus gemacht

      Da kann ich dir nur recht geben. Mein Depot steht momentan noch 11% unter seinem All-Time-High vom 6.2.06 - YTD-Performance 42%. Die Schwankungen sind mittlerweile atemberaubend. Was wir früher pro Jahr an Schwankung hatten (ich war schon 68-82 Aktionär), das haben wir heute jeden Tag. Das schöne ist, daß es trotz der Schwankungen zügig vorangeht. 2 Schritte vor, 1 zurück. Es sieht verdammt gut danach aus, daß das bereits exzellente Jahr 2005 nochmal übertroffen werden kann. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 23:46:34
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Dossier Berlin kritisiert Chinas Energiepolitik
      von Hubert Wetzel, Tokio

      Im Westen wächst die Kritik an der chinesischen Politik beim Einkauf von Rohstoffen, vor allem von Erdöl. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier will die Regierung in Peking bei seinem Chinabesuch dazu mahnen, bei Lieferländern künftig auf Kriterien wie die Menschenrechtsbilanz oder das außenpolitische Verhalten zu achten. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Anmerkung von Punicamelon: Hahahaha, ich kriege mich nicht mehr ein!!!!

      Außenminister Frank-Walter SteinmeierSteinmeier werde während seines am Mittwoch beginnenden Besuch "China daran erinnern, dass es in seiner Energiepolitik verantwortlich handeln sollte", hieß es in Diplomatenkreisen.

      Anmerkung von Punicamelon: Hahahahahaha!!!! Die Chinesen sollen nicht so viel Auto fahren, ...ein SUPER Witz von Steinmeier!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      China steht vor allem unter Beschuss, weil es zur Deckung seines enormen Energiebedarfs Milliardensummen in Öl- und Gasgeschäfte in Sudan und Iran investiert hat oder investieren will.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Dies läuft den Bemühungen westlicher Länder zuwider, :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: die beiden Regime zu isolieren und über den Uno-Sicherheitsrat unter Druck zu setzen - Khartoum wegen seiner Verwicklung in den Völkermord in der Provinz Darfur, Teheran wegen seines umstrittenen Nuklearprogramms.

      China kann als Vetomitglied im Sicherheitsrat alle Beschlüsse über Strafmaßnahmen blockieren. Im Fall Sudan hat die chinesische Regierung dies bereits getan und Uno-Wirtschaftssanktionen gegen das Land wegen der Darfur-Massaker verhindert. Im Fall Iran, mit dem sich der Sicherheitsrat wohl im März befassen wird, betont die chinesische Regierung immer wieder, sie sei gegen Zwangsmaßnahmen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Problemstaaten auf der Liste

      Chinas Erdölimporte 2004 nach RegionenChina importiert derzeit rund sieben Prozent seines Erdöls aus Sudan, 10 bis 15 Prozent stammen aus Iran. Ebenfalls auf der Liste der Problemstaaten, mit denen Peking Rohstoffgeschäfte macht, stehen Länder wie Syrien, wo chinesische Ölfirmen investiert haben, und Simbabwe. In dem afrikanischen Land kauft China Platin und stützt dadurch das Regime von Diktator Robert Mugabe.

      Auch die US-Regierung kam daher jüngst in einem Bericht zur chinesischen Energiepolitik zu dem Schluss, dass Pekings Rohstoffgeschäfte mit diesen Ländern "eine Reihe potenzieller Probleme" schaffen. Chinas Zusammenarbeit mit Khartoum, Damaskus und Teheran "läuft wichtigen strategischen Zielen" Washingtons zuwider und "könnte außenpolitische Ziele der USA untergraben", heißt es in dem bericht.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wie deutlich Steinmeier seine Kritik in Peking vorbringen wird, ist noch unklar. Diplomaten zufolge will der Minister die chinesische Regierung nicht offen angreifen oder Forderungen stellen. Steinmeier werde das Thema aber ansprechen und darauf hinweisen, dass Peking als großer Ölimporteur Verantwortung trage.

      Wacklige Mahnung

      Die Kritik an China birgt Probleme für den Westen: Amerika und Europa kaufen seit Jahrzehnten Erdöl im Nahen Osten und stabilisieren damit autokratische Regierungen wie in Saudi-Arabien. Die Mahnung, China solle sich nun anders verhalten, steht daher auf wackeligen Füßen. Bei den Vorgesprächen zu Steinmeiers Pekingbesuch nahm der chinesische Botschafter in Berlin, Ma Canrong, die Ankündigung, der Minister werde das Thema anschneiden, denn auch nur ohne Reaktion zur Kenntnis.

      Die Debatte um Chinas Importpraxis hat auch die deutsche Innenpolitik erreicht: Im Bundestag - und bei einigen Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes - wächst die Kritik daran, dass Deutschland und die EU Entwicklungshilfe in Millionenhöhe an China bezahlen, während Peking gleichzeitig Milliarden an eigener Auslandshilfe an zweifelhafte und korrupte Regierungen überweist, um sich Rohstoffquellen zu sichern. So gibt es etwa den Verdacht, China habe sich den Zugang zu Ölfeldern in Angola mit einem Kredit von 2 Mrd. $ an die dortige Regierung zur Reparatur des Schienennetzes erkauft.

      Allerdings gibt es derzeit keine Anzeichen, dass Berlin - wie Tokio es jüngst getan hat - seine Entwicklungshilfe an China stoppen will. Im vergangenen Jahr flossen aus Deutschland rund 68 Mio. Euro in die Zusammenarbeit mit China. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, in dessen Zuständigkeit diese Zahlungen fallen, lehnt eine Einstellung der Entwicklungshilfe strikt ab.

      http://www.ftd.de/pw/in/50211.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 00:01:26
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      68 bis 82 Aktionär ????

      Das waren die schlechten Jahre, Ölkrise ... und danach??
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 00:18:40
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      [posting]20.317.763 von WMFUE am 22.02.06 00:01:26[/posting]1965 stand BMW kurz vor der Pleite und die Aktie bei 50. Ein Jahr später war BMW gerettet und die Aktie bei 200 !:)Und ich hatte aus 1000 Mark 4000 Mark gemacht und war der Größte!:)

      Dann kamen Willy Brandt an die Regierung und für die Börse wurden es 16 magere Jahre. 16 Jahre lang +/- Null. Erst mit "Kohls Wende" 1982 fingen die Börsen wieder zu laufen an. Was 2000 folgte, setze ich als bekannt voraus.;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 00:35:33
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      ich erinnere mich an die mageren Brandt-Jahre, habe 1979 mit 5000 DM angefangen. Da konnte man 3 Jahre vor Ende der Flaute nur Kopfschütteln ernten, wenn man von Aktien sprach.
      Erinnere mich aber auch an die 80er, da ist Öl schon einmal gespielt worden, u.a. dein jetziger Wert Parker Drilling, steil nach oben und wieder zurück.
      Werde mich morgen dazu äußern, aktuell brauche ich Schlaf
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 01:14:41
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      [posting]20.317.095 von Kostolany4 am 21.02.06 22:56:48[/posting]Die Organisation Erdöl exportierender Länder
      (OPEC) will einen Rückgang der Ölpreise verhindern ....


      :laugh: der Artikel ist vom 8. Mai 2003 damals war man bei 22 $ nur so nebenbei !

      ".....Brent Oil ist nur als Referenzwert angegeben, weil sich die Meisten Zertifikate auf diese Ölsorte beziehen .."
      4140 von Punicamelon

      genau und deswegenwerte ich öl damit aus ! also Brent 61-62 !

      Wie viel ist dann der stand auf WTI ? 2-3 oder doch mehr $ ?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 01:53:24
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      ich empfehle gegen schlafstoerungen und unruhezustaende um 01.14.41 morgens ein glas wasser mit zucker und den computer auslassen... :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 03:40:00
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Ahmadinejad on the warpath
      By Mahan Abedin -Asia Times

      As the Iranian revolution enters its 28th year this month, the Islamic Republic stands at the most critical stage of its history. While power is being transferred to second-generation revolutionaries, the country is on a collision course with the United States over its controversial nuclear program.

      At the center of this unfolding drama is the perplexing figure of President Mahmud Ahmadinejad, who has managed to isolate,



      enrage and frighten important domestic and external constituencies in the space of only six months.

      Left to their own devices, Ahmadinejad and the second-generation revolutionaries who stand behind him are likely to change the Islamic Republic beyond recognition in the years ahead. But the complicating factor in all this is the increasing possibility of some form of military confrontation between Iran and the United States within two years. The key question is whether Ahmadinejad and his inner circle believe that military confrontation serves their long-term political and socio-economic agenda.

      A controversial president
      Ahmadinejad`s first six months as president have had a mixed reaction. Domestically, he has tried to buttress his position among his core constituency, namely the urban poor and the lower classes who rallied around his calls for the revival of the Iranian revolution`s egalitarian message.

      While it is clearly too early to judge his performance as a champion of a more egalitarian society, it is important to point out that the Ahmadinejad government has not undertaken a single serious policy that would reverse the country`s widening wealth gap. That said, there has been no let-up in the populist rhetoric and sloganeering that marked his election campaign.

      Lack of progress on the economic and social-justice front notwithstanding, Ahmadinejad has introduced massive changes to the face and operations of the executive branch. Virtually all provincial governors have been replaced by Ahmadinejad loyalists, who tend to be young and hail from the Islamic Republic`s security establishment, in particular the Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC - or the Sepah-e-Pasdaran).

      Moreover, Ahmadinejad has replaced most senior bankers and other important figures in charge of the country`s finances. Furthermore, many of the country`s most experienced diplomats have been recalled from abroad and replaced by less experienced figures, with backgrounds in the Sepah-e-Pasdaran and other security outfits.

      At a superficial level it appears that the Ahmadinejad government is preparing for conflict and is reordering the entire machinery of government accordingly. But the changes introduced since August have a deeper meaning; they signify the coming of age of so-called "second-generation" revolutionaries who were propelled into a position of leadership by Ahmadinejad`s surprise election victory last June.

      The most important feature of the second-generation revolutionaries is that they developed their political consciousness in the battlefields of the Iran-Iraq War of the 1980s, and not in the revolutionary struggle against the Pahlavi regime. While they are intensely loyal to the memory of the late ayatollah Ruhollah Khomeini (the leader of the Iranian revolution and founder of the Islamic Republic), the second-generation revolutionaries have tenuous ties (at best) to the conservative clerical establishment that controls the key centers of political and economic power.

      Contrary to Western reporting, Ahmadinejad`s performance has generated more controversy and ill-feeling within the corridors of power in Tehran than in the crucible of Western public opinion. Arguably, the most surprising development in the past six months is the extent of Ahmadinejad`s independence and freedom of action.

      Originally dismissed as the lackey of the clerical establishment, Ahmadinejad has proved time and again that the only agenda that drives him is his own. In the space of a few months the former IRGC commander has emerged as certainly the most independent and arguably the most powerful president in the republic`s 27-year history. Even the Islamic Republic`s spiritual leader, Ayatollah Ali Khamenei, does not seem to have any appreciable influence over Ahmadinejad and his inner circle.

      While liberals and reformists are, broadly speaking, in opposition to the Ahmadinejad government, it is the conservative establishment that has emerged as the second-generation revolutionaries` most formidable adversary. This is not surprising, given that the latter aspire to reorder fundamentally the socio-economic system in the Islamic Republic, changes that would fatally weaken the conservatives.

      The conservative establishment hoped to delay the coming of age of the second-generation revolutionaries by positioning Hashemi Rafsanjani in the presidency. But Rafsanjani lost to Ahmadinejad, and he has since played the part of a bad loser. Indeed, the most vociferous opposition to the changes of the past six months has been made by Rafsanjani in his unofficial capacity as the public head of the conservative establishment.

      Consequences of war
      While Iranian-US relations have reached an all-time low, it is important to note that not even the most committed anti-American elements in Iran see war as a foregone conclusion. Near-universal public support for the country`s nuclear program notwithstanding, Iranians are acutely aware of the consequences of military confrontation with the US. Insofar as Iran`s standing in the region and the wider world is concerned, the stakes could not be higher.

      Reformists and conservatives alike are desperate to avoid war, for diametrically opposed reasons. For the former, aggression by the US would spell the end (at least for another generation) of the country`s emerging grassroots democracy movement. Reformists fear that war would entrench the conservatives domestically and enable radical elements to seize control of the country`s foreign policy and reverse the gains of the past 16 years. Ironically, conservatives fear war more than the reformists, even though they are confident of being entrenched politically, at least in the short term.

      What the conservatives fear losing (as a result of war and its concomitant extreme international isolation) is their economic and commercial privileges. Contrary to Western reporting, the conservative establishment is not held together by ideology, but by vast (and impossibly complex) networks of patronage and economic/commercial monopolies. These networks thrive in a wider context of socio-economic stability; stability that would be blasted away by conflict and its repercussions.

      The central question is how the second-generation revolutionaries led by Ahmadinejad view potential conflict with the US. The answer to this question lies in a better understanding of the second-generation revolutionaries` background, ideology and socio-economic agenda.

      The key personalities in this vast network are former IRGC commanders; this includes Ahmadinejad and nearly all members of his inner circle. This military-ideological background is accentuated by a strong sense of Iranian nationalism and Shi`ite supremacism. Some influential second-generation revolutionaries (including Ahmadinejad himself) even harbor millenarian beliefs.

      While they do not welcome conflict, they see it as an opportunity for a full-scale catharsis. To men like Ahmadinejad, the Islamic Republic is unconquerable; with its ability to project power well beyond its size and resources, rooted in its "undeterrable" nature.

      On a more practical level, the second-generation revolutionaries may see conflict as an opportunity for entrenchment and a context-generator for their long-term socio-economic policies. They would certainly see it as an opportunity to reverse Westernization and bring Iran more in line with developments in the wider Muslim world (where anti-Western feelings proliferate and Islamic movements are increasingly on the rise).

      While a US assault on Iran would probably engender all the above, it also runs the risk of unleashing dynamics that will elude the control of the Islamic Republic. First and foremost, conflict will almost certainly strengthen militant Islam in Iran, but of the kind that even the most hardline elements in the regime would not countenance.

      There are already many small networks of Shi`ite extremists in the country, but they are kept in check by the country`s stability and an effective security establishment. Any weakening of the state will enable these networks to widen and deepen their influence exponentially.

      More worrying, conflict would significantly strengthen Sunni militancy on the country`s fringes, particularly in the near-lawless Sistan va Balochistan province (bordering Pakistan and Afghanistan). A US assault on Iran would run the very real risk of enabling al-Qaeda to gain a foothold in the country.

      While Ahmadinejad and his supporters are correct in their belief that war would not fatally undermine the Islamic Republic, it is not at all clear whether they have properly thought through the potential consequences.

      At a time when the Americans are giving every indication of preparing for a long-term containment strategy over the controversial Iranian nuclear program (likely characterized by periodic bombings followed by long spells of tense standoff - eerily reminiscent of the containment strategy employed against Iraq from 1991-2003), Iranians of all political persuasions ought to be thinking of avoiding this scenario, at unacceptable costs if necessary
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 03:43:20
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      US on verge of energy breakthrough, says Bush

      By Deb Riechmann in Milwaukee (US) | Tuesday, 21 February , 2006,

      Saying the nation is on the verge of technological breakthroughs that would `startle` most Americans, US President George W Bush outlined his energy proposals to help wean the country off foreign oil.
      Less than half the crude oil used by refineries is produced in the United States, while 60 per cent comes from foreign nations, Bush said, during the first stop on a two-day trip to talk about energy.

      Some of these foreign suppliers have `unstable` governments that have fundamental differences with America, he said.



      "It creates a national security issue and we`re held hostage for energy by foreign nations that may not like us," Bush said.

      Bush is focusing on energy at a time when Americans are paying high power bills to heat their homes this winter and have only recently seen a decrease in gasoline prices.

      One of Bush`s proposals would expand research into smaller, longer-lasting batteries for electric-gas hybrid cars, including plug-ins. He highlighted that initiative with a visit to the battery centre at Milwaukee-based auto-parts supplier Johnson Controls Inc.

      Energy conservation groups and environmentalists say they`re pleased that the president, a former oil man in Texas, is stressing alternative sources of energy, but they contend his proposals don`t go far enough.

      They say the administration must consider greater fuel-efficiency standards for cars, and some economists believe it`s best to increase the gas tax to force consumers to change their driving habits.

      On Tuesday, Bush plans to visit the Energy Department`s National Renewable Energy Laboratory in Golden, Colorado, to talk about speeding the development of biofuels. Bush said he was impressed with the growing commercial uses of solar energy.

      As a complement to Bush`s travels, six Cabinet officials are crisscrossing the nation this week, appearing at more than two dozen energy events in more than a dozen states.___
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 08:29:45
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      [posting]20.318.212 von longlongwau am 22.02.06 01:53:24[/posting]hast du Kopfweh ? oder bist irgendwo angelauffen :kiss:
      um die Uhrzeit kann ich meine Devisen handeln -d-y short mit trailing 30 pip
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 08:51:58
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Jetzt müllt oegeat auch noch das Board zu.
      Hat er nicht genug eingene Threads?
      Ja, und davon sind viele recht schwachsinnig.
      Und sowas will uns erzählen, wo es mit dem Öl lang geht.
      :laugh: ich piss mir fast in die Hosen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:41:13
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      [posting]20.298.070 von thefarmer am 20.02.06 23:32:39[/posting]Beim Dollar wie bei allen anderen Währungen recht zu haben ist eh reine Glückssache. Der Dollar ist Schrott aber das durch und durch. Die Amis können ihre eigene Zinsen nicht mehr aufbringen, brauchen dazu das Ausland, sind also absolut Bankrott. Jeder der seine Zinsen nicht mehr aufbringen kann, geht Konkurs, hiermit ist alles gesagt. Das ist alles nur noch ein gigantisches manipuliertes Monopoly, wo Vorhersagen nicht mehr fundamentaler Natur sind. Beim Öl sehe ich manipulationen nur noch im eingeschränkten Bereich. Wo die Nachfrage immer größer wird, muß der Preis steigen.

      Gruß S.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:47:41
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Schlesinger on energy
      James Schlesinger/Washington Times staff


      With the price of oil soaring from less than $10 per barrel in 1998 to more than $70 last year, the world oil market is likely to remain quite combustible. Under these circumstances, there is much that can be learned from policy-makers who operated during earlier crises. James Schlesinger, who is chairman of the Advisory Council of the National Interest, is one such policy-maker.

      A Harvard Ph.D. economist, Mr. Schlesinger held posts in Republican and Democratic administrations. He is: a former chairman of the Atomic Energy Commission; a former CIA director; a former secretary of defense, who served during the 1973 Mideast war and the devastating Arab oil embargo, which caused the second-worst recession since the Great Depression; and a former secretary of energy, witnessing the unleashing of an oil crisis that precipitated America`s worst recession since the Great Depression. ...

      So, when Mr. Schlesinger writes an essay about these topics -- "Thinking Seriously About Energy and Oil`s Future," which appears in the winter issue of the National Interest -- his views should command the attention of policy-makers around the world. What follows are some of Mr. Schlesinger`s concerns that we found worth repeating:
      "The inability readily to expand the supply of oil, given rising demand, will in the future impose a severe economic shock. Inevitably, such a shock will cause political unrest -- and could impact political systems."

      Mr. Schlesinger addresses the debate about when the world oil industry will reach Hubbert`s Peak -- the moment when half the world`s conventional oil reserves will have been extracted, after which production rates will decline, perhaps steeply. Beginning with the estimate of 3 trillion barrels of conventional oil embedded in the Earth`s crust, Mr. Schlesinger notes that more than 1 trillion barrels have already been extracted. Currently, the world is consuming 30 billion barrels a year, and the Energy Department predicts annual worldwide oil consumption will reach 40 billion barrels by 2025. ...

      At those levels of consumption, the debate over when we reach Hubbert`s Peak may be beside the point. "The implication is clear," Mr. Schlesinger declares. "Even present trends are unsustainable. Sometime in the decades ahead, the world will no longer be able to accommodate rising energy demand with increased production of conventional oil." ...

      Mr. Schlesinger warns that U.S. policy-makers may be making inappropriate assumptions about the likely availability of oil to meet the world`s soaring demand by 2025. Daily output capacities in 2025 for Saudi Arabia and Kuwait, for example, are assumed to be 25 million barrels and 5 million barrels, respectively. However, the maximum output levels for Saudi Arabia and Kuwait in 2025 are likely to be 15 million barrels and 3 million barrels, Mr. Schlesinger argues.

      That poses a vital question: If the world is on track toward consuming 110 million barrels per day in 2025, who will plug the 12-million-barrel supply hole created by overestimating Saudi and Kuwaiti output levels? It`s a question that must soon be answered.
      (19 February 2006)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:16:22
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      [posting]20.318.824 von oegeat am 22.02.06 08:29:45[/posting]Ich bin über kontroverse Meinungen immer erfreut, da sie helfen Leichtsinnigkeit zu vermeiden....WTI steht meist ca. 3 Dollar höher als Brent Spot und 1,5 Dollar höher als Brent Future....aber, wenn Du schon den Referenzwert nehmen willst, dann nimm den Brent Future, da jener und nicht der Spotpreis das Underlaying bilden....auch ich sehe natürlich den Widerstand bei 60-61 Dollar im Spotchart....dennoch glaube ich auf Grund der Nachfragesituation in den kommenden Monaten nicht daran, dass es nochmal nachhaltig unter die 56 Dollar in Deinem Chart geht....we`ll see!
      Mich würden Deine Gründe dafür interessieren, warum es ausgerehcnet die nächsten Monate nach unten gehen sollte....Iranische Ölbörse und Dollar können es nicht sein....auch chrttechnisch ist der Aufwärtstrend weiterhin intakt....also ich bin gespannt! ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:24:38
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      [posting]20.318.162 von oegeat am 22.02.06 01:14:41[/posting]Wie viel ist dann der stand auf WTI ? 2-3 oder doch mehr $ ?

      WTI/Brent hat einen historischen Abstand zwischen 1-2,40Dollar.

      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp%3Bjsessionid=b…
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:35:47
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      21.02.2006 21:59
      Rohöl steigt - Ärger in Nigeria und Ecuador

      An der New York Mercantile Exchange waren die Energiefutures heute plötzlich wieder sehr gefragt. So sprang der März-Erdgaskontrakt um satte 7,6 Prozent nach oben auf 7,731 Dollar. Der März-Rohölfuture verbesserte sich um 2 Prozent auf 61,10 Dollar pro Barrel; der April-Future stieg um 2,1 Prozent auf 62,60 Dollar pro Barrel.

      Während der rapide Kursanstieg beim Erdgas auf die zuletzt überverkaufte Situation und sonstige technische Effekte zurückgeführt wurde, rückten beim Rohöl die mannigfaltigen internationalen Krisenherde wieder in den Blickpunkt. So hatte in Nigeria eine Rebellenbewegung neun ausländische Ölarbeiter entführt. Zugleich wurde eine zentrale Pipeline von Royal Dutch Shell attackiert. Dem Ölkonzern blieb vorerst nichts anderes übrig, als seine größten Fördereinrichtungen vorübergehend außer Betrieb zu setzen. Der Lieferausfall wurde mit stolzen 455.000 Barrel pro Tag beziffert.

      Indessen spitzte sich auch die Situation in Ecuador zu. Dort sind Ölarbeiter der staatlichen Fördergesellschaft Petroecuador in Streik getreten. Sie fordern einen höheren Anteil an den sprudelnden Einnahmen für ihre notleidende Region. Im Zuge dessen wurde die große Trans-Ecuador-Pipeline mit einer täglichen Beförderungskapazität von 400.000 Barrel abgeschaltet. Vor diesem Hintergrund soll auch der Export des Landes um 144.000 Barrel pro Tag zurückgegangen sein.

      Den Ölnotierungen kam zudem zugute, dass die Verhandlungen zwischen Russland und dem Iran über eine Auslagerung der iranischen Uranaufbereitung vorerst gescheitert sind. Angesichts von gleich drei virulenten Krisenregionen erschien es den Marktteilnehmern nur eine Frage der Zeit, bis sich zumindest aus einer der Regionen das Angebot nachhaltig verringern dürfte.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:36:48
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:44:01
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      @ Puni und oegeat

      Bevor hier noch weiter seitenweise das Forum vollgeschreiben wird,
      empfehle ich euch beiden zur Beilegung der Meinungsverschiedenheit einfach eine kleine Wette,
      natürlich mit stattlichem Einstatz, und nicht ums Recht (soll dem Velierer weh tun, und bringt ein bisschen Nervenkitzel für die Zuschauer)!

      Jeder von euch gibt (evtl. im neuen Thread):

      - eine Prognose für Ostern, und
      - eine für das Jahreshoch 2006 ab
      .

      Alle User hier im Faden sind dann Zeugen der Wette, und hinterher wissen wir dann, wer die grosse Ahnung vom Öl hat.

      Ich hoffe ihr traut euch und euren eigenen Vorhersagen!


      PS:
      Die Wette ist dann aber auch verbindlich und hinterher gelten keine Ausreden wie:
      - ja aber ein Embargo gegen den Iran habe ich nicht erwartet;
      oder
      - ich wusste doch nicht dass Burgan und Cantarell im decline sind, und dass Ghawar auf dem letzten Loch pfeifft;
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 11:56:22
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      22.02.2006 11:47
      Ecuador: Durch Krawalle Ölanlagen beschädigt

      Die politische Situation im Ölförderland Ecuador spitzt sich zu. So wurde nach Zusammenstößen zwischen Soldaten und Demonstranten nahe einer Ölförderanlage in der Provinz Napo der Notstand ausgerufen . Damit sind Demonstrationen ab sofort verboten . Am Vortag griffen Demonstranten die Anlage an. Dabei wurde eine wichtige Öl-Pipeline des Landes funktionsunfähig gemacht. Die Forderung der Demonstranten an die Regierung richtet sich unter anderem auf die Bereitstellung von höheren Mitteln zum Ausbau der Infrastruktur.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 13:42:06
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      [posting]20.321.875 von Punicamelon am 22.02.06 11:24:38[/posting]Danke !

      wieder was gelernt ;)

      also nach gestriger meinung 61-62 also 63,4 bis 64,4 WTI
      wäre Luft gewesen doch wie es heute ausschaut schaffen wir nicht mal 60(Brend) bzw 62,4 (WTI) und bei unterschreiten von 55,5 (Brend) 57,9(WTI) ist das Ziel 51/52,4 ausgemacht

      nur ein schnelles hochlaufen heute oder morgen und über 60/62,4 kann den Weg nachunten verhindern !
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:13:48
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      http://www.cge.uevora.pt/aspo2005/abscom/ASPO2005_Skrebowski…

      Also demnach wäre 2006 noch das positivste Jahr auf Sicht Angebot/Nachfrage! :look:

      Das dürfte wohl @oegeat`s Szenario in ungefähr darstellen:



      Schlüsselstelle damit die 56 Dollar im Spot....gehts drunter ist auch der seit Jahren währende Aufwärtstrend gebrochen (58/59 Dollar WTI)....erstmal hat der Trend ja einwandfrei gehalten....Also die Triggermarke im Auge behalten! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:41:23
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      [posting]20.324.890 von Stochastic am 22.02.06 14:13:48[/posting]die Auswertung kannte ich noch nicht !

      danke der chart ist deckungsgleich mit meinen aussagen unten - wow :eek: (hab zwar nen anderen Chart technsichen Ansatz aber egal ...)

      wer ist der Autor - Quelle ? - Boardmail

      grüße
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:09:27
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      http://today.reuters.com/business/newsarticle.aspx?type=reut…


      World has bigger oil worries than size of reserves
      Tue Feb 21, 2006 7:23 AM ET
      Printer Friendly | Email Article | Reprints | RSS


      By Barbara Lewis and Peg Mackey

      LONDON (Reuters) - Furious debate about how much oil the world has left is matched in intensity by the argument about how much it matters.

      For producers, consumers and big oil companies, the holy grail of precise measurement for now is less vital than the speed at which barrels are pumped out of the ground.

      "Production capacity over the next few years is more important than reserves," said Sadad Husseini, a former top official at Saudi Arabia`s state oil company Saudi Aramco.

      Controversy over alleged miscalculation of reserves resurfaced this year after a media report said OPEC producer Kuwait had only about half as much oil as officially stated and Kuwait stopped short of a robust denial.

      Husseini put the size of Kuwait`s proven reserves at 48 billion barrels, compared with its official estimate of 99 billion, which he assumed also includes unproven reserves.

      He said leading producer Saudi Arabia`s proven reserves estimate of 262.7 billion barrels was accurate.

      The dilemma over how quickly to expend their reserves, regardless of size, is deep for OPEC countries, many of which have failed to diversify their economies.

      "If accelerated depletion results in severe and rapid production drops, say within 10 or 15 years, that can`t be good for the global economy," said Husseini.

      "On the other hand, if reserves are left untapped for 30 or 40 years, the world will have moved on to other fuels and the remaining reserves may become irrelevant."

      The International Energy Agency, which represents industrialised countries, says consumers have related concerns.

      "For me, the key question is not the reserves, but investment policies in the key producing countries," said Fatih Birol, the IEA`s chief economist.

      "If countries don`t invest, it doesn`t matter if they have one billion, or two billion or three billion barrels," he said.

      Despite Birol`s conviction the reserves` size is not the overriding issue. The IEA is working, together with other institutions, to achieve more transparent data.

      He admits the task is extremely difficult.

      "This difficulty can`t be overcome by geologists or other experts," he said. "The contribution of experts is very important, but it needs political will. I hope the significance of this political will will be understood."

      Foreign companies are largely excluded from oilfields in the biggest OPEC countries by government policy and security issues.

      THE QUEST

      The United Nations Economic Commission for Europe is among those striving for an international standard for measurement of energy reserves.

      "I think you have to look at both the short term and the long term," said Sigurd Heiberg, chairman of the ad hoc U.N. group of experts on harmonisation of fossil energy and mineral resources terminology.

      Heiberg, also an exploration and production executive at Norwegian oil company Statoil (STL.OL: Quote, Profile, Research), said having the best information possible at the outset could protect against premature decline.

      "You don`t have a second chance to obtain high recovery," said Heiberg.

      To date, the closest to an internationally agreed standard has been the U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), whose rules were set in the 1970s.

      Royal Dutch Shell (RDSa.L: Quote, Profile, Research) famously fell foul of the SEC and was forced to downgrade its reserves in January 2004.

      Its share price plunged and Shell incurred fierce criticism, but the SEC was also blamed for rules regarded by many in the industry as overly conservative.

      They say SEC strictures can make it hard for companies to get funding from banks for much-needed exploration projects.

      Before the Shell debacle, OPEC came under fire after many of its members upgraded reserves estimates in the 1980s when OPEC quotas were decided on the basis of how much oil a country had.

      "They all changed in unison. One jumped and the others followed," said Colin Campbell, a geologist who has worked in the Middle East for major oil companies and is a leading exponent of the argument oil production is at or near a peak.

      "About 300 billion barrels are involved in this questionable reporting," he said with reference to OPEC`s upward revisions.

      OPEC countries, nearly all of which are pumping to capacity, are no longer concerned with vying for production allocations.

      Even for oil companies, seeking to satisfy shareholders, the size of reserves estimates is not necessarily paramount.

      "Historically, the big deal was discovery value," said William Prast, an energy consultant working for British regulator the Financial Services Authority.

      But the wider, more subjective context is that reserves do not and will probably never have the same value for everyone.

      "A lot of reserves are held by people whose priorities are different," he said.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:15:48
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Noch ist er da nicht drüber....muss er aber, wenn es mehr als eine Gegenbewegung war! :look:

      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:20:57
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Energy consumption to rise 57pc by 2025: Gas summit
      The Peninsula - 21/02/2006

      http://www.menafn.com/qn_news_story_s.asp?StoryId=126304
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:27:40
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Hallo,

      also das Öl über oder unter eine "charttechnische Marke" geht, beunruhigt mich nicht (auch wenn ich zugebe, das es psychisch irritierend sein kann).

      Das Öl aber trotz der `guten` Nachrichtenlage (Nigeria, Venezuela, Ecuador) fällt, ist Zeichen von Schwäche. Was könnten die Gründe sein?

      - Durch warmen Winter, leichte Wirtschaftsabkühlung in USA und auf Hochtouren laufender Produktion in vielen Ländern ist hat sich das Angebots-Nachfrageverhältnis verbessert?

      - Der Preis wird gedrückt um Vorräte aufzufüllen für bevorstehende harte Zeiten?

      - Die Ölbullen sind müde geworden...,
      oegeat ist in Aktion getreten...

      Was meint Ihr?

      Gruß,
      mh
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:37:27
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Antwort: Mehr Öl als Idioten.............!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 18:50:47
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Wenn ich schon lese dass der Preis gedrückt wird........!!!! Wie drücke ich denn in der Praxis den Ölpreis????????? Wäre für eine Antwort dankbar!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:13:33
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      22.02.2006 18:43

      US-Präsident sucht Wege aus der Öl-Abhängigkeit

      Nachdem der US-Präsident in einer Rede zur Lage der Nation Anstrengungen gefordert hatte, die Öl-Importe aus den Staaten des Nahen Ostens bis 2025 um 75 Prozent zu reduzieren, besuchte George W. Bush Anfang dieser Woche US-Unternehmen, die im Sektor der erneuerbaren Energien führend sind, darunter den Automotive-Konzern Johnson Controls, der unter anderem Li-Ion-Akkus für Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb liefert. Dabei betonte der Präsident, dass die USA bei der Entwicklung alternativer Energiequellen führend bleiben müssten, berichtet die Washington Post. Demnach kritisieren neben den Demokraten auch einige Republikaner, dass die Energiesparvorhaben des Präsidenten nicht ausreichend die hauptsächliche Ursache für die Öl-Abhängigkeit der USA eindämmen, die sie im hohen Kraftstoffverbrauch der in den USA verbreiteten Fahrzeuge sehen, zum Beispiel in den Verbrauchswerten der beliebten SUVs (sport-utility vehicles).
      Bush hatte während seines Besuchs bei Johnson Controls darauf hingewiesen, dass in einigen Staaten, die zu den Hauptlieferanten des Öls für die USA zählen, instabile politische Verhältnisse herrschen und dass zwischen deren Regierungen und der US-Regierung mitunter fundamentale Gegensätze herrschten. Als vielversprechend lobte Bush den Erfolg von Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb wie dem Toyota Prius oder dem Ford Escape SUV, die über einen kombinierten Benzin- und Elektroantrieb verfügen. 200.000 Fahrzeuge dieser Kategorie seien im vergangenen Jahr in den Vereinigten Staaten verkauft worden.

      Dem Zeitungsbericht zufolge wird die Förderung erneuerbarer Energien in den USA durch widerstreitende Lobby-Interessen behindert. Demnach verlangen Politiker aus dem mittleren Westen der USA nach Steurerleichterungen für den Alternativ-Kraftstoff Methanol, der in der "Kornkammer" der USA aus Getreide gewonnen wird. Diese Subventionen gingen aber zu Lasten der Fördermittel für Brennstoffzellen oder Solarenergie.

      In einer Radioansprache vor Beginn seiner Firmenbesuche, die vom Branchenportal OilOnline als Transkript veröffentlicht wurde, benennt der US-Präsident indes den Ausbau der "sauberen und sicheren" Kernenergie als Schwerpunkt seiner "Advanced Energy Initiative". Während Frankreich inzwischen 78 Prozent des elektrischen Stroms in Atomkraftwerken erzeuge, sei in den USA seit den 1970er Jahren kein neues Kernkraftwerk errichtet worden. Dass es am 28. März 1979 zu einem Großunfall im Atomkraftwerk von Three Mile Island nahe Harrisburg gekommen war, erwähnte Bush in seiner Ansprache nicht. Der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie widmet der Präsident hingegen nur wenige Sätze in seiner Radio-Ansprache und nennt diese regenerativen Energieformen außerdem in einem Atemzug mit "clean coal" als Alternativen zum Öl. (ssu/c`t)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:16:49
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      22.02.2006 18:08
      Warum ein steigender Ölpreis die Fed in Bedrängnis bringen kann
      von Jochen Steffens

      Ich habe im letzten Jahr immer mal wieder gelesen, dass ein steigender Ölpreis doch keinen Einfluss auf den Aktienmarkt habe, schließlich stiege doch der Ölpreis und der Dax gleichzeitig. Dazu wurden diverse Charts dargestellt, mit denen diese Meinung untermauert wurde.

      Man sollte sich hüten, solche Korrelationen zwischen Charts gerade auf kurzfristige Sicht überzubewerten. Ich habe in den letzten Jahren viele Korrelationen gesehen, die eher Zufall waren. So ist zum Beispiel eine gewisse Zeit immer Silber kurz vor den Märkten ausgebrochen. Da ich dahinter bis heute keine Logik entdecken konnte, habe ich diese nette Korrelation zwar beobachtet, allerdings nicht sonderlich ernst genommen.

      Beim Ölpreis ist diese Betrachtung natürlich auch Quatsch gewesen. Wie ich auch schon damals geschrieben habe, der Markt stieg "trotz" eines steigenden Ölpreises. Die einzige Korrelation war, dass ein steigender Ölpreis auf eine größere Nachfrage hinweist, die wiederum ursächlich mit einem steigenden Wirtschaftswachstum zu tun haben kann.

      Aber der Umstand, dass Öl und der Aktienmarkt stieg, konnte und kann nicht als Argument herhalten, dass ein steigender Ölpreis keinen Einfluss auf den Aktienmarkt haben wird. Es ist und bleibt tatsächlich so: Ein steigender Ölpreis (und Rohstoffpreise) ist in der Lage die Aktienmärkte direkt und indirekt über eine schwächere Wirtschaft zu belasten.

      Ich schreibe das heute, weil wir diesen Effekt eines steigenden Ölpreises nun erkennen können. Nach dem Sitzungsprotokoll der Fed machen sich die Mitglieder doch mehr Sorgen um die Inflation als allgemein erwartet.

      Diese Inflation ist aber nach wie vor zu einem großen Teil durch den hohen Ölpreis, beziehungsweise durch die hohen Energiepreise, angetrieben. Diese wirken sich auf die Produktionskosten der Hersteller aus. Die Hersteller versuchen die gestiegenen Kosten auf die Konsumenten umzuwälzen, was zu steigenden Preisen führt.

      Da jedoch die USA 2003 eigentlich in Gefahr stand, in ein deflationäres Umfeld abzutauchen, konnten die Preise trotz der massiv gesunkenen US-Zinsen und der sich ausweitenden Geldmenge lange nicht so anziehen, wie vielleicht von der Fed gehofft.

      Erst der dramatisch steigende Ölpreis leitete die Phase der "Inflation" ein und verdrängte das Horrorszenario "Deflation a la Japan" aus den Analystenkommentaren (Hier können Sie mal darüber nachdenken, ob das nicht sogar so gewollt war). Aber auch das funktionierte eine Weile nicht so gut, schließlich stand den Verbrauchern durch höhere Sprit- und Energiepreise weniger Geld zur Verfügung. So konnte die Nachfrage nach Gütern nicht ansteigen, da die Verbraucher weniger Geld zum Konsumieren hatten. Erst wenn die Nachfrage ansteigt, können jedoch die Hersteller sofort ihre höheren Produktionspreise an die Konsumenten weiter geben. So verzögerte sich dieser Prozess.

      Eine Kausalkette beginnend mit einem steigenden Ölpreis.

      Der Ölpreis steigt.

      Wenn die Hersteller ihre höheren Herstellungspreise (aufgrund höherer Energiekosten) auf den Konsumenten abwälzen können, dann wird die Inflation zunehmen.

      Nimmt jedoch die Inflation zu sehr zu, dann muss die Fed die Zinsen anheben, um einer Hyperinflation entgegenzutreten.

      Werden jedoch die Zinsen zu stark angehoben, dann ist es sinnvoller, ein Teil des Geldes verzinslich anzulegen, statt das Geld dem Risiko des Aktienmarktes auszusetzen.

      Mit anderen Worten: Steigende Zinsen führen dazu, dass der Liquiditätszufluss zu den Börsen eingeschränkt wird. Wenn aber der Liquiditätszufluss sinkt, dann werden die Börsen irgendwann aufgrund ihrer "eigenen Schwerkraft" fallen (schließlich wird ein Teil der Anleger sogar Aktien verkaufen und es dann verzinslich anlegen).

      Sie sehen, auch auf dieses Weise kann ein hoher Ölpreis die Aktienmärkte sehr direkt und kausal belasten.

      Indirekt ist die Belastung so oder so logisch

      Indirekt tut er es sowieso. Denn selbst wenn die Hersteller die höheren Energiekosten nicht auf die Verbraucher abwälzen können, dann geht das zu Lasten der Gewinnmargen der Unternehmen. Da aber sinkende Gewinnmargen nicht gerade zum spekulieren einladen, ist hier auch mit sinkenden Aktienkursen zu rechnen.

      Ein letzter Punkt, der Vollständigkeit halber: Die Hersteller werden eine Zeit lang versuchen, die sinkenden Gewinnmargen durch den Abbau von Arbeitsplätzen entgegen zu treten, was wiederum den Konsum belastet, da somit immer weniger Menschen viel konsumieren können. Das wird schlussendlich die Preise und den Konkurrenzkampf zwischen den Firmen noch mehr belasten, sich zusätzlich schwächend auf die Gewinnmargen auswirken und so auch auf diesem Weg zu fallenden Kursen führen.

      Iran und Nigeria sind eine Gefahr für die Inflation in den USA

      Aus diesem Grund ist auch die Irankrise so brisant, selbst wenn es nicht zu einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen würde. Aber auch die Situation in Nigeria reiht sich hier ein.

      Denn, offenbar sieht die Fed im Moment schon ein Problem in der Inflation. Sollte es zu weiter steigenden Ölpreisen kommen, wird das Problem verschärft werden, eventuell dramatisch verschärft. Die Fed wird dann mit steigenden Zinsen reagieren müssen. Auch wenn das nicht so wirklich viel hilft, bei einer über den Ölpreis importierten Inflation – es bleibt ihr keine andere Wahl. Das wiederum wird die US-Märkte abwürgen.

      Die Irankrise macht mir also weiter Sorgen, aber wie ein Leser heute morgen zurecht feststellte: Angesichts der ganzen Unabwägbarkeiten hält sich doch der Markt extrem stabil, das ist ein sehr bullishes Zeichen. Nach wie vor, wie man es auch drehen und wenden will: Ich bleibe bullish mit Bedenken.

      Zum Markt

      Der Dow hat nun, genau wie von mir am Freitag schon vorhergesagt, die 11050er Marke (punktgenau mit 11051 Punkten) von oben gestestet und versucht sich gerade davon nach oben abzustoßen. Gelingt das, kommt es im Dow zu einer dynamischen Aufwärtsbewegung, wird das Szenario schon wesentlich bullisher.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:20:18
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      [posting]20.330.703 von raubritterloulou am 22.02.06 18:50:47[/posting] Wäre für eine Antwort dankbar!!!

      Ich wäre schon dankbar, wenn Du keine Antwort mehr gibst:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:22:39
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Nervös???????:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:25:09
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      @ Raubritter:

      Leerverkäufe, "politische Absprachen" ...
      Wer Macht hat, kann etwas bewirken - ist nunmal so.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:26:57
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Alaska lässt Energiekonzerne gigantische Pipeline bauen


      So wie mit der Trans-Alaska-Pipeline soll Erdgas aus dem Norden des Landes bis nach Chicago gebracht werden

      Alaska hat nach langen Verhandlungen mit drei großen Energiekonzernen eine Vereinbarung zum Bau einer quer durch Nordamerika führenden Erdgasleitung getroffen. Die riesigen Erdgasvorkommen Alaskas locken viele Investoren.

      So wie mit der Trans-Alaska-Pipeline soll Erdgas aus dem Norden des Landes bis nach Chicago gebracht werden.Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch berichtete, soll Erdgas durch die neue Pipeline von der "North Slope" Alaskas - so heißt das öl- und erdgasreiche Gebiet im hohen Norden Alaskas - nach Chicago transportiert werden, um es von dort aus weiter zu verteilen. Mit der Vereinbarung werden nach Darstellung der Zeitung Pläne für eines der größten Bauprojekte aller Zeiten in die Wege geleitet.

      Wegen des starken Anstiegs der Erdgaspreise drängt US-Präsident George W. Bush auf die Erschließung der riesigen Erdgasvorkommens Alaskas, die bislang wegen der fehlenden Leitung nicht genutzt werden konnten. Bei den drei Unternehmen, die bereits seit Jahrzehnten Öl im hohen Norden Alaskas fördern, handelt es sich um den britischen Konzern BP sowie die US-Ölkonzerne ExxonMobil und ConocoPhillips. Alaska-Öl wird durch eine Ölleitung quer durch den großen US-Bundesstaat nach dem Süden Alaskas transportiert und dort mit Tankern weiter befördert.

      Hohe Kosten, aufwändiger Bau

      Die Erdgasleitung würde nach Schätzungen aus dem Jahr 2001 rund 20 Mrd. $ (17 Mrd. Euro) kosten. Die Stahlpreise sind jedoch seither dramatisch gestiegen. Die Fertigstellung des Projekts werde bis weit ins kommende Jahrzehnt dauern, heißt es in der Zeitung. Für die neue Leitung sei nach den vorläufigen Plänen ein Durchmesser von 130 Zentimeter vorgesehen, doch produzierten bisher keine Stahlwerke Röhren mit diesem Durchmesser.

      Die Erdgaspreise waren in den vergangenen beiden Jahren drastisch gestiegen. In Alaska gibt es nach Schätzungen Erdgasvorkommen, die dem gesamten US-Erdgasbedarf von fünf Jahren entsprächen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:32:52
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) 22.02.2006

      Deutschland darf Anschluss bei Wasserstoff und Brennstoffzelle nicht verlieren :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Hohe Spritpreise machen neue Antriebe wie Brennstoffzellen mit Wasserstoff attraktiv. Wenn Deutschland hier den Anschluss verliert, sind deutliche Konsequenzen für wichtige Industriebranchen zu befürchten, sagt das Fraunhofer ISI.

      Anmerkung von Punicamelon: Absolut wahre Aussage! :):)

      Deutschland ist bei der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in vielen Bereichen gut aufgestellt - zum Beispiel bei der Systemintegration von Brennstoffzellen in Pkw oder bei der Wasserstoffproduktion. Es gibt aber auch Defizite, beispielsweise bei der Herstellung von Brennstoffzellen. Konkurrenten wie die USA und Japan unternehmen enorme Anstrengungen, um Technologieführer zu werden und forcieren die Markteinführung von Brennstoffzellen und Wasserstoff als Treibstoff. So droht Deutschland seine führende Rolle zu verlieren - und das ist riskant, warnt das von der EU-geförderte HyWays-Projekt.

      Bei den Autoherstellern und ihren Zulieferern arbeiten rund zwei Millionen Menschen, deren Stellen gefährdet wären. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Projektpartner von HyWays, rechnet mit einem Verlust von rund 250.000 Arbeitsplätzen, wenn Brennstoffzellen-Pkw aus dem Ausland 20 Prozent der deutschen Fabrikate verdrängten. Deutsche Unternehmen würden bei der Fertigung künftiger wasserstoffbetriebener Brennstoffzellen-Pkw nämlich nicht nur den Antriebsstrang mit der Brennstoffzelle verlieren, sondern darüber hinaus auch den "konventionellen" Teil des Fahrzeugs. Dieser macht rund zwei Drittel der Wertschöpfung am Automobil aus.

      Durch die hohen Benzin- und Dieselpreise sowie die Prognosen der weiteren Verknappung von Öl ist der Ruf nach neuen Brennstoff- und Antriebskonzepten lauter geworden :):):):):):):):) und Brennstoffzellenfahrzeuge mit Wasserstoff als Treibstoff gelten als aussichtsreiche Kandidaten. Noch sind viele Herausforderungen zu meistern, zum Beispiel geringere Kosten der Brennstoffzellen und der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur. Weil nicht sicher ist, wann und wie sich die Wasserstoffwirtschaft durchsetzen wird, bergen Forschungs- und Demonstrationsprojekte gewisse Risiken. "Das Risiko, international den Anschluss zu verlieren, wenn sich Brennstoffzellenautos durchsetzen, ist aber weit größer", warnt ISI-Projektleiter Martin Wietschel.

      Projektpartner bei HyWays sind Industrieunternehmen aus der Automobilbranche wie BMW, DaimlerChrysler und Opel und der Energieversorgung wie Vattenfall, Linde und Infraserv Höchst. Eingebunden sind zudem verschiedene wissenschaftliche Institute wie die LBST und das ZEW, die DENA sowie Vertreter von EU-Mitgliedsstaaten.

      Kontakt:
      Dr. Martin Wietschel
      Telefon: (0721) 6809 - 254
      E-Mail: martin.wietschel@isi.fraunhofer.de
      HyWays-Koordinationsbüro: L-B-Systemtechnik (LBST)

      Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI untersucht Marktpotenziale technischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Die interdisziplinären Forschungsgruppen konzentrieren sich auf neue Technologien, Industrie- und Serviceinnovationen, Energiepolitik und nachhaltiges Wirtschaften sowie auf die Dynamik regionaler Märkte und die Innovationspolitik.


      Weitere Informationen: www.isi.fraunhofer.de
      www.hyways.de
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:37:05
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      22. Februar 2006


      Proteste stoppen Ecuadors Öl-Exporte :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der ecuadorianische Präsident Alfredo Palacio hat in der Öl-Provinz Napo östlich der Hauptstadt Quito eine Ausgangssperre verhängt und den Ausnahmezustand ausgerufen. Hintergrund sind gewalttätige Proteste, bei denen am Dienstag nach Medienberichten drei Demonstranten bei Zusammenstößen mit dem Militär verletzt worden waren. Durch den Ausnahmezustand werde die Versammlungsfreiheit eingeschränkt, hieß es. Zugleich erhielten die Sicherheitskräfte mehr Vollmachten.

      Die Demonstranten hatten zuvor den Transport aus den Ölregionen des Landes über Pipelines zur Verschiffung an die Pazifik-Küste gestoppt. Präsident Palacio bezifferte die Verluste auf 13 Millionen Dollar. Die Öleinnahmen tragen zu 40 Prozent zum Staatshaushalt Ecuadors bei, das der fünftgrößte lateinamerikanische Exporteur ist und große Mengen in die USA liefert.

      Dennoch zeigte sich der Ölmarkt unbeeindruckt: Die Notierung, die am Vortag auf mehr als 63 Dollar je Barrel (159 Liter) angezogen hatte, gab am Dienstag wieder nach und lag zum Start des regulären Geschäfts an der New Yorker Warenterminbörse nur noch knapp oberhalb der 62-Dollar-Marke.

      Mehr Öl-Geld gefordert
      Die Reaktion fiel moderat aus, obwohl die Lage auf dem globalen Ölmarkt angesichts geringer freier Kapazitäten angespannt ist. Zuletzt hatten Angriffe von Rebellen im Niger-Delta Lieferungen aus dem wichtigsten schwarzafrikanische Förderland Nigeria stark eingeschränkt und damit für einen Preisauftrieb gesorgt. Wie bereits der in Nigeria der britisch-niederländische Konzern Royal Dutch/Shell berief sich Betreiber der ecuadorianische Pipeline OCP auf höhere Gewalt. Damit ist es den Unternehmen möglich, langfristig abgeschlossene Lieferverträge auszusetzen.

      Die Proteste in Ecuador schließen an Demonstrationen im vergangenen Sommer an. Damals hatte die in der Provinz Napo, aber auch in den Nachbargebieten Sucumbios und Orellana starke Indio-Bevölkerung mehr Geld für den Bau von Straßen, Schulen und Krankenhäusern gefordert, die die Regierung auch zugesagt hatte. Auch die Rebellen-Angriff auf Ölanlagen in Nigeria werden mit der Forderung begründet, die lokale Bevölkerung stärker an den Einnahmen aus dem Ölexport teilhaben zu lassen.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:37:22
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Vielleicht sollte das Fraunhofer- Institut mal klarstellen das Deutschland Unmengen an Geld in irre Solarstromförderung verpulvert. Normale Politiker schnallen soetwas nämlich nicht.............(Gabriel)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:41:06
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Mittelplate-Pipeline sorgt für höhere Öl-Förderung und positive Umweltbilanz




      Friedrichskoog (ots) -

      Die Pipeline-Anbindung der Bohr- und Förderinsel Mittelplate zahlt
      sich schon jetzt aus: Nach Mitteilung des Mittelplate Konsortiums
      (RWE Dea als Betriebsführer und Wintershall) werden pro Tag derzeit
      2.700 Tonnen Öl aus Deutschlands größtem und förderstärksten Ölfeld
      durch die neue Edelstahl-Rohrleitung wetterunabhängig und problemlos
      an Land transportiert.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Zuvor erfolgte der Abtransport des wertvollen
      Rohstoffs seit Förderbeginn 1987 mit Doppelhüllen-Schiffen und war
      deshalb wetter- und tidenabhängig.

      Seit der regulären Inbetriebnahme der neuen Rohrleitung im Herbst
      2005 macht sich der kontinuierliche Leitungstransport gegenüber
      früherer Ausfalltage positiv bemerkbar: In den vergangenen
      Wintermonaten hätten 124 Schiffstransport-Fahrten aus Wettergründen
      nicht stattfinden können. Das hätte einem Ausfall von rund 110.000
      Tonnen Öl entsprochen. Diese Menge konnte nun trotz schlechter
      Witterung zusätzlich zu den Aufbereitungsanlagen an Land befördert
      werden.

      Positive Umweltbilanz

      Ein weiteres Plus auch für die Natur: Die neue Pipeline ersetzt
      pro Jahr rund 2.000 Schiffsbewegungen im Wattenmeer. Der kurzfristige
      Eingriff, der zur Verlegung der Pipeline notwendig war, hat die
      Watt-Ökologie nicht nachhaltig beeinflusst. Dies belegen die nun
      vorliegenden Ergebnisse des baubegleitenden Monitorings. Externe
      Gutachter hatten das Projekt während der Baumaßnahme begleitet und
      die Auswirkungen auf Seehunde, Vögel und im Boden lebende Tiere
      beobachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesteckten Umweltziele
      erreicht worden sind. Die betrachteten Auswirkungen auf Vögel und
      Seehunde sowie auf Kleinstlebewesen (Benthos) waren deutlich geringer
      als in der Umweltverträglichkeitsstudie angenommen. Dies zeigt, dass
      derartige technische Maßnahmen auch in einem ökologisch sehr
      sensiblen Naturraum vertretbar sind, ohne dass es zu nachhaltigen
      Beeinträchtigungen der Schutzziele kommt.

      Hinweis für die Redaktionen:

      Die umfangreiche Umwelt-Studie sowie Bild- und Footagematerial
      stellt das Konsortium auf Anfrage bereit. Generelle Informationen
      sowie Fotos finden Sie in den Internetauftritten www.rwedea.com und
      www.mittelplate.de



      Pressekontakt:
      Harald Graeser , Leiter Unternehmenskommunikation
      Telefon: 0 40 - 63 75 2511
      Mobil: 0162 - 273 2511

      Derek Mösche, Pressesprecher
      Telefon: 040 - 63 75 26 70
      Mobil: 0162 - 273 2670
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:45:56
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      [posting]20.331.484 von raubritterloulou am 22.02.06 19:37:22[/posting]verpulvert.
      Normale Politiker schnallen soetwas nämlich nicht

      Na gott sei Dank verpulvern unsere Politiker kein Geld in Solar Puts, sonst wären wir so arm wie Du:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Dass dieses ein Call Öl Thread ist, scheinst Du zudem nicht zu schnallen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:51:27
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Wasserstoffauto

      Da fossile Energieträger, wie Erdöl, beschränkt verfügbar sind und ebenfalls mit einer relativ starken Umweltbelastung (CO2 - und NO2 Emissionen etc.) verbunden sind, ist es wichtig alternative Energieträger, wie z.B. Wasserstoff, nutzbar zu machen. Zumal bei den fossilen Energieträgern mit einer enormen Preissteigerung zu rechnen ist.

      • Vorteile von Wasserstoff:

      dauerhaft vorhanden
      umweltverträglich, reines Wasser entsteht als Abgas
      universell einsetzbar
      Versorgungsnetz soll bis 2010 ausgebaut werden
      Günstig: 1L H2 ≈1,1DM ≈ 3-4 DM bei Benzin
      Preise für die Autos sollen denen konventioneller Fahrzeuge angepaßt werden
      Fahrzeuge sind bivalent ausgestattet. Reich der Wasserstofftank nicht aus, kann per Knopfdruck auf Benzin umgestellt werden
      Einfache Betankung in 3 sek.
      Fast alle international tätigen Fahrzeughersteller arbeiten an Typen mit alternativen Antrieben.

      • Die Brennstoffzelle:

      Ist ein besonderes galvanisches Element, welches chemische Energie in elektrische umwandelt. Dabei sind Anode und Kathode durch einen elektrolytischen Leiter getrennt.

      2H2 → 4H+ + 4e-

      Nur die Protonen können passieren, die Elektronen werden beim Durchtritt abgelöst. Die Elektronen reagieren auf der anderen Seite mit Sauerstoff und fließen dabei durch den Verbraucher:

      O2 + 4e- → 2O2-

      Dabei entsteht Wasser als Abfallprodukt:

      4H+ + 2O2- → 2H2O

      • Speicherung/Sicherheit:

      Speicherung bei –250°C in doppelwandigen 140L Stahltanks hinter der Frontlehnen
      Reichweite ca. 350 km
      Sicherheitsventile für den Ausgleich des Überdrucks
      Sollbruchstellen, die bei Beschädigung des Tanks den Wasserstoff auffangen


      • Projekte

      BMW: forscht seit den 70er Jahren, bereits die 5. Generation von Wasserstoffautos. Wurden bereits auf Alltagstauglichkeit bei der EXPO getestet. BMW baut als einzige Firma wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotoren, statt Brennstoffzellen.
      CRYSLER: Benzin wird rückstandsfrei in CO, H2O und H2 aufgespalten. Der Wasserstoff wird mit Sauerstoff in die Brennstoffzelle eingespeist. Bis 2005 soll dieses System serienreif sein.
      DAIMLER BENZ: Mitte der 70er Jahre entstand der weltweit erste Mercedes-Benz-City-Bus. Sie wollen unbedingt 2004 als Erste ein mit Wasserstoff betriebenes Fahrzeug anbieten. Ab 2005 sollen jährlich 100 000 Autos produziert werden. Funktion: Brennstoffzelle.
      FORD: Entwickelt eine Familienlimousine, dessen Prototyp dieses Jahr fertig werden soll. Funktion: Brennstoffzelle.
      Weitere Informationen unter:

      www.energieinfo.de/eglossar/node21.html

      www.dwv-info.de/fragen.htm

      www.glossar.de/glossar/z_brennstoffzelle.htm

      www.welt.de/daten/2001/05/19/0519bw254816.htx

      www.3sat.de/hitec/29776/index.html

      www.hydrogeit.de/projekt.htm

      www.diebrennstoffzelle.de/wasserstoff/speicherung.shtml

      www.hydrogen.org/dwv/wss985.htm

      www.solarserver.de/solarmagazin/artikeloktober2000.html

      Quelle
      http://shelx.uni-ac.gwdg.de/~uson/lehramt_02_03/heer.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:52:04
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      Dass du als "Threadbesitzer" keine Abweichler gebrauchen kannst ist mir schon klar. Habe hier aber öfter klipp und klar meine Meinung verbreitet und werde es weiterhin tun. Gottseidank bist du nicht Stalin, tschuldigung Putin, der mir einfach das Mikrofon abdrehen kann. Ihr habt hier leider die fixe Idee dass Öl einfach nur steigen kann, und bevor ihr verrückt werdet ist es ganz gut therapeutische Hilfe zu bekommen..........!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 19:57:20
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:03:17
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Für Wasserstoffautos braucht man Atomkraftwerke und das in riesiger Anzahl. Wasserstoff muss man erzeugen, und dafür muss man Primärenergie einsetzen.Atom, Kohle, Gas, Wind oder Solar ist egal. Mit Solar kann ich aber leider nur um den Block oder zum Zigaretten holen fahren.........................(Effektivität). Andere Länder haben die Sachlage längst gepeilt, wir in Deutschland hängen aber leider an der Gartenlaubenidylle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:09:38
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      [posting]20.331.726 von raubritterloulou am 22.02.06 19:52:04[/posting]Dass du als " Threadbesitzer" keine Abweichler gebrauchen kannst ist mir schon klar.

      Nein nein nein, das kann ich so nicht stehen lassen!! Thread Besitzer ist und bleibt immer noch der damalige Geist!!! Das war nachweislich der Erste, der dieses Thema hier angefangen hat, Publik zu machen. Ohne ihn wäre ich damals nicht so schnell auf die Problematik aufmerksam geworden, insbesondere nicht in so einem frühen Stadium, damals noch 37Dollar.

      Habe hier aber öfter klipp und klar meine Meinung verbreitet und werde es weiterhin tun.

      Ja, bloss dass Deine Meinung nicht zum Thread Thema passt. Rumblökende Säue im Stall haben auch zb Nichts mit sachlicher Diskussion zu tun, das ist Fakt!;)

      Gottseidank bist du nicht Stalin, tschuldigung Putin, der mir einfach das Mikrofon abdrehen kann.

      Naja, WO könnte das schon, wäre ja nicht das Erste Mal;) Wer hier massiv versucht zu stören, dem gehört auch mal eine angemessene Strafe!;)

      Ihr habt hier leider die fixe Idee dass Öl einfach nur steigen kann,

      Nö, haben wir nicht! Wenn dieses oder nächstes Jahr eine Wasserstoffwirtschaft aufgebaut wird, dann kann es gut sein, dass Öl auch wieder Richtung 5 Dollar läuft, ohne Probleme. Dieser Thread soll aber auf die NOTWENDIGKEIT und die Problematik dieses Themas aufmerksam machen. In diesem Jahr sehe ich NOCH steigende Ölpreise, wie es allerdings in 5Jahren aussieht, zb in Bezug auf die Wasserstoffwirtschaft, dass können wir alle nicht Vorraus sagen. Es wäre ziemlich dumm zu sagen, Öl steigt ewig, das ist wahrlich nicht das Ziel dieses Threads. NOCH allerdings wird es steigen, jedenfalls hat die Opec alle Gewalt dazu und diese wird sie nutzen, Scheissegal, welch andere Argumente es gibt!

      Aber Raubritter, Dein Tip mit Allianz damals zu 108Euro war gut!;););)

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:16:57
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      @kosto ... stochastic, punica ....
      habe ja nun gestern gelesen, dass du bereits ab 68 an der börse aktiv warst. Insofern bin ich etwas überrascht, da du doch einen großen Bereich deines Kapitals n u r im Bereich Öl anlegst, wo du doch den ersten Ölhype um 1980 auch mitbekommen hast.

      Parker drilling, dein depotwert stieg um 1980 von 5 auf 35 um danach wieder auf 5 zu fallen, aktuell 10 (gerundet), ähnliches könnte man von anderen werten darlegen.

      Willst du hier eine Spekulationsblase mitspielen, oder siehst du aktuell die situation langfristig fundamental gerechtfertigt.

      Seit 2003 stieg der ölpreis zusammen mit den aktien. Auf Dauer ist dies nicht machbar, da irgendwann die zu hohen Energiepreise die Inflation anheizen, zur Zinserhöhung führen und die Konjunktur bremsen.
      Dein Ausweichen auf den alternativen Ölsand verstehe ich auch aus politischen Gründen (USA unabhängig von Nahen Osten ...), man könnte natürlich auch Solarwerte ... dazunehmen.
      Die Ölmultis können auf Dauer am steigenden Ölpreis auch nicht verdienen, da die Konjunktur eben abnimmt bzw. im Falle peak oil ihnen die Ware fehlt

      Kurz gesprochen: Mir (als Spekulant) ist ein langsam steigender Ölpreis am liebsten, 2 vor, 1 zurück, der die Konjunktur nicht abwürgt.
      Sollte der Ölpreis unter seinen aufwärtstrend fallen - hier liefert Stochastic feine charts - würde ich den Markt zum großen Teil verlassen, da man dann auf anderer Ebene (besser) verdienen kann.

      Ein sehr schnelles Ansteigen des Ölpreises wäre ein Verhängnis (außer man hat nur Zertis), an ein schnelles Fallen ist aber schon aus politischen Gründen nicht zu denken

      G(ute) G(eschäfte) und die 4 G des Altmeisters wünscht
      wmf, der u.a. auch cwpc, uts cnq hat, wobei mich letzterer am meisten überzeugt
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:25:24
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Ich blöke nicht herum sondern versuche in kurzen Statements ein andere Ansicht der Dinge zu verbreiten!! So what, die nächsten Wochen werden den weiteren Weg des Öl zeigen!!! Bin vom Ansatz anderer Meinung als viele hier bei WO. Habe viel Kohle verloren durch Halsstarrigkeit, habe aber auch im März 2003 die Wende geschnallt. Andere, z.B Trendfortschreiber wie damals Bier, Nabil etc. haben mir nur bewiesen dass der gegebene Zustand nicht in alle Ewigkeit weiter Bestand hat. Bin eben klar der Meinung dass der Ölpreis runtergeht und die Solarblase platzen wird. Ich bitte meine Meinung zu respektieren!!!!!! Gruss aus Hamburg
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:43:36
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      [posting]20.332.257 von raubritterloulou am 22.02.06 20:25:24[/posting]Bin eben klar der Meinung dass der Ölpreis runtergeht

      Das erzählst Du aber schon seit 2Jahren!!! Hätten wir damals auf Dich gehört, hätten wir alle viel Geld verloren. Nicht jeder möchte 10Jahre seine Verluste aussitzen.
      Wenn Du erzählst, Öl wird auf 30Dollar fallen, dann hast Du sogar Recht, aber nun mal NOCH nicht. Vielleicht in 5Jahren, wenn die Wasserstoffwirtschaft kommt, dann kann man aber immer noch seine Meinung wechseln.

      Bin vom Ansatz anderer Meinung als viele hier bei WO.

      Genau das ist das Problem! Du erkennst noch nicht mal die Problematik am Thema Peak Oil. Kein Wunder, dass Du seit 2Jahren permanent falsch liegst. Ja, vielleicht kommt bald die Wende, aber NOCH ist diese nicht abzusehen!

      Habe viel Kohle verloren durch Halsstarrigkeit,

      Und dann spekulierst Du permanent in HOCHRISKANTE Solar Puts gegen den Trend?? Das versteh ich nicht!
      Sowas macht man mit kleinem Geld.

      Ich bitte meine Meinung zu respektieren!!!!!!

      Deine permanente falsche Meinung im falschen Thread, super!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:51:09
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      noch ist der aufwärtstrend intakt, siehe user stochastic
      sollte dies nicht mehr der fall sein, kann man mit der diskussion beginnen
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:51:14
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      ...jetzt hast du es mir ja so richtig toll gegeben...!!!!! Meine Hauptinvestitionen sind in Aktien, langfristig. Mit Optionen wird nur gespielt!!! Wenn du hier den Untergang des Abendlandes aufgrund stetig steigender Ölpreise verkündest könnte ich dich auch dafür auf die Anklagebank bringen wenn genau das Gegenteil eintritt. Deshalb immer vorsichtig mit irgendwelchen Anschuldigungen..........!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:51:58
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      [posting]20.331.905 von raubritterloulou am 22.02.06 20:03:17[/posting]wieso braucht man dadfür akw ???

      wind z.B. tut es auch und auf sicht von 10 jahren auch preiswerter ...

      nur mal eine überschlägige rechnung :
      ein fahrzueg benötigt im schnitt 20-40 kwh(el) auf 100km (entspricht ca. 4-8l benzin unterberücksichtigung des wirkungsgrads der unterschiedlichen antriebssysteme).
      die durchschnittlich zurückgelegte strecke pro kfz liegt in D glaube ich bei 12000 km per anno. und man kann wohl abschätzen, dass es nicht mehr als 50 mio kfz in D gibt.
      nun : dann würde jedeer halter im schnitt 120*30kwh benotigen - sprich 3600 kwh (entspricht ungefähr dem verbrauch an elektrizität ein 4-personen-haushalts).
      nun muss man nur noch einen wirkungsgrad von 60-80% zur herstellung des h2 berücksichtigen und man kommt auf
      1/0.7*3600*50e6 = 257 TWh.

      um nun auf die reihe zu bekommen, was das bedeutet : eine wka offshore mit 5mw produziert ca. 25 GWh/anno - (absehbar bis 2015 sind allerdings anlagen mit 7-10mw) - sei`s drum, die 5mw-anlagen gibt es zumindest schon (auch wenn 7mw- reines upscaling ist). ergo benötigt man ca. 10000 anlagen vor der deutschen küste (onshore gibt es heute schon 18000 kleinere anlagen).
      geplant sind bis 2020 5000 anlagen offshore - allerdings gibt es bereits seit längerem anträge für ca. 10000 anlagen - utopisch hier also weitere 10.000 anlagen zu diesem zweck aufzustellen ist es also nicht ...

      es gibt auch noch andere möglichkeiten für die standortwahl ...

      interessant vielleicht noch : es gibt einige studien die aufzeigen, dass diese form der h2-wirtschaft in form von dezentralen elekrolyseeinrichtung als tankstellenersatz machbar ist - sich sehr gut in das bestehende elektrische verbundnetz integriert und hier insbesondere die frage der regelenergie positiv beeinflusst und zu gestehungskosten für den wasserstoff führt die bei 1 euro bis 1,4 euro für das äquivalent aus benzin führen.
      es wäre also durchaus möglich - allerdings sind hier keine steuerlichen belastungen wie durch die mineralölsteuer vorhanden - wenn der staat also auf 40 mrd aus der mineralölsteuer verzichten würde - dann könnten wir umstellen.
      (die kosten für die h2-erzeugung/"tankstelleninfrastruktur" wäre im übrigen mit ca. 5-10 mrd für ca. 2000 tankstellen - das reicht für die flächendeckende versorgung durchaus in einem überschaubaren rahmen)

      man wird sehen wie schnell wir eine umstellung bekommen - japaner wie honda wollen jedenfalls ab 2010 auf dem makrt sein mit geeigneten fahrzeugen ...

      auf jeden fall sind zur bereitstellung des waserstoffs keine 25 neuen epr-reaktoren (soviele würde es nämlich ungefähr benötigen) notwendig - das problem können wir geschickter und preiswerter bei der stromerzeugung lösen ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:03:56
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      [posting]20.332.649 von raubritterloulou am 22.02.06 20:51:14[/posting]Wenn du hier den Untergang des Abendlandes aufgrund stetig steigender Ölpreise verkündest

      Und genau das tu ich nicht:p
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:05:50
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:10:13
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      p.s.: die amis könnten im übrigen ähnlich vorgehen - nur wäre der preisschock für sie tatsächlich vorhanden, da es bis dato in den usa kaum eine steuerliche belastung auf "benzin" gibt.
      bei dem verbrauch der amis bräuchte es dann ca. 200 westingshouse ap1000 (die amis haben derzeit 104 reaktoren - ca. 1/3 der weltweit installierten - und man hört ja immer von 400 neubauten ;) - die einige da gerne am liebsten haben möchten - nur was dann mit dem u3o8-preis wird und wie die kosten für die aufbereitung sich dann entwickeln, das hat öffentlich noch keiner erklären wollen ;)) - naja toshiba (die haben nämlich westinghouse von bnfl - den leuten denen windscale - ach nein, es heisst ja seit der plutoniumkatastrophe sellafield - gehört) würde es freuen ...
      die amis hätten allerdings auch ausreichend raum, um alternativ den benötigten strom aus wind zu erzeugen - ihr marodes netz müssten sie ehedem in allen vorstellbaren szenarien mal grundsätzlich mit einigen 10-100 mrd überholen - und vielleicht sollte man den amis bei der gelegenheit mal erzählen : die zivilisierte welt investiert in erdleitungen - das würde dann auch mal die ständigen stromausfälle einschränken ;)

      nur mal so - damit die adjektivischen ausführungen vom raubrittr hier etwas quantitativ substanziiert werden ;)

      die studie zu den h2-tankstellen in D hatte ich glaube ich auch schon mal hier (oder war das woanders gepostet) - bei bedarf kann ich gerne nochmal den link zum pdf (ist allerdings ein paar seiten stark ;)) raussuchen ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:15:24
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      p.p.s.: ich hoffe jedem ist die feine süffisanz bei der anspeilung auf den westinghouse-reaktor aufgefallen - herr bush hat es vielleicht noch nicht gemerkt - aber auch wenn der letzte verbliebene in frage kommende "us-amerikanische" reaktorlieferant noch wie ein us-amerikanisches unternehmen aussieht ist es schon lange asiatisch - und wenn man weiss, dass neben dem brennstoff, die eigentliche wertschöpfung beim bau des reaktors anfällt, dann dürfte damit klar werden, wo hier tatsächlich die marge bleiben wird ;)
      (nun gut, es wird nicht die opec sein - soweit hat es bush schon mal begriffen ;))
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:22:49
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Tatsache ist dass die westliche Welt momentan durch Energieversorgung erpressbar ist (Bush, nebenbei Arschloch und zwar ein gefährliches). Wenn neue Lösungen des Energieproblems am Horizont erscheinen wird es mit der Monopolstellung der Saudis etc ein Ende haben. Der deutsche Weg mit Solarzellen ist leider ein Irrweg!! Die USA müssten ca. 400 Kernkraftwerke bauen um den gesamten Verkehr auf Wasserstoff umzustellen und um die Stromerzeugung vom Öl unjabhängig zu machen. Jetzt stellen wir uns mal vor wir müssten das alles mit Wind und Solar schaffen...........!!!!!! Kann mir jemand ausrechnen wieviel Solarzellen (in qkm) ich aufstellen muss um den Strombedarf Deutschlands zu decken??????? Oder rechnet sich die deutsche Solarzelle nur in Verbindung mit der französischen Kernzelle?????......:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 21:39:40
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      [posting]20.331.905 von raubritterloulou am 22.02.06 20:03:17[/posting]Wasserstoff kann man genausogut mit Strom aus Wind und Sonne abspalten. Wasserstoff ist aber oekonomischer Unsinn, denn man braucht sehr viel Energie zur Verfluessigung, von den Transportkosten ganz zu schweigen. Dann schon lieber Ethanol oder Poel.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:03:46
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      [posting]20.332.948 von jback am 22.02.06 21:10:13[/posting]"die amis hätten allerdings auch ausreichend raum, um alternativ den benötigten strom aus wind zu erzeugen - ihr marodes netz müssten sie ehedem in allen vorstellbaren szenarien mal grundsätzlich mit einigen 10-100 mrd überholen - und vielleicht sollte man den amis bei der gelegenheit mal erzählen : die zivilisierte welt investiert in erdleitungen - das würde dann auch mal die ständigen stromausfälle einschränken"

      So schlecht ist das Stromnetz hier nun wieder auch nicht. Ich hatte in einem Jahr einmal einen Stromausfall fuer 2 h. Dabei hatten wir hier zum Jahreswechsel dermassene Unwetter, in Deutschland waere da feur 2 Tage das Licht ausgegangen.

      Wind und solar werden das Stromnetz eher entlasten als belasten, denn der Strom wird viel naeher am Verbraucher prodziert. Ein Nuclear wird man wohl schlecht mitten in Los Angeles bauen koennen.

      Hochspannungsleitungen als Erdleitungen sind wirtschaftlicher Unsinn, ca. 10x teurer als Freileitungen, zudem noch umweltbelastend.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:08:21
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Die Nachrichtenlage spricht wohl eher fuer einen fallenden Oelpreis: Neue Pipelines, neue Nuclears, Foerderung von Renewables, kein Iran-Embargo,....
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:17:21
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      [posting]20.334.192 von B38fk17 am 22.02.06 22:08:21[/posting]Die Nachrichtenlage spricht wohl eher fuer einen fallenden Oelpreis: Neue Pipelines, neue Nuclears, Foerderung von Renewables, kein Iran-Embargo,....

      Ah ha!:confused:

      -Ghawar, Burgan und Cantarell auf Peak
      -Equador stopp Öl Lieferungen
      -Chavez pöbelt gegen Amerika
      -Anschläge in Nigeria, Förderung zurückgefahren, zudem Entführungen von Öl Arbeitern
      -Iran ab März vor der UN, Israel droht mit alleinigem Militärschlag
      -Steigende Börsen= Weltwirtschaftswachstum in Takt
      -Opec drängt auf Förderkürzung

      Willst Du noch mehr Argumente :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:42:41
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      [posting]20.333.208 von raubritterloulou am 22.02.06 21:22:49[/posting]Der Stromverbrauch der Bundesrepublik beträgt ungefähr 500 Mrd. kWh/Jahr

      Ein Quadratmeter handelsüblicher Solarzellen liefert in Mitteleuropa 100 kWh/Jahr

      Insgesamt benötigte Solarzellenfläche:

      F = (500 x 10^9 kWh) / (100 kWh/m2) = 5000 km2
      Die Gesamtfläche der Bundesrepublik beträgt 350 000 km2.

      So ergibt die oben berechnete Solarzellenfläche F nur einen Anteil von 1,4% der Gesamtfläche.

      :kiss:

      Das bezieht sich auf den heutigen Wirkungsgrad der Solarzellen (ca 14%).
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:44:40
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      [posting]20.334.088 von B38fk17 am 22.02.06 22:03:46[/posting]also ich habe hier eine studie rumliegen die kalr aufzeigt, dass bis 110-220kv erdleitungen kostengünstiger sind - woher stammt denn deine aussage von faktor 10x - von eon ;)
      und was bittschön meinst du mit umweltbelastend ?

      abgesehen davon sind im 20kv-distributionsnetz fast alle leitungen erdleitungen - in den usa nicht - wodurch es nachweislich zu dueltich mehr ausfällen kommt - deine empirischen erfahrungen mal in allen ehren ...

      und was die netzlast angeht - deine aussage von dezentraler energieerzeugung ist nur bedingt richtig - da es nur dann gilt wenn alle erzeuger wirklich nah an die verbraucher gebracht werden können - nachteilig wirkt sich dann immer noch die modulierte einspeiseleistung bei wka aus - deshalb gerade benötigt man ein gut ausgebautes netz ...

      zu wasserstoff :
      definiere doch mal viel energie : wie ich richtig schrieb braucht man bei einer lösung die so aussieht, dass man dezentral 2000 eletrolyseeinrichtungen mit einigen mw-anschlussleistung mit nachgeschaltetem kompressor/speicher aufstellt ca. 40% der energie für diesen prozesschritt bis hin zum komprimierten wasserstoff für entsprechende 300 bzw 700 bar-speicher in fahrzeugen - flüssiger wasserstoff wäre eine andere alternative.
      da im gegensatz zum ottomotor mit 40% wirkungsgrad die umwandlung in brennstoffzelle und elektromotor jedoch mit 80+% erfolgt wird dieser wirkungsgradnachteil bei der herstellung von wasserstoff weitestgehend wieder kompensiert (0.8*0.6 = 0.48 ;))
      dein argument, dass bei der wasserstoffherstellung "viel energie" benötigt wird - zieht also bei quantitativer betrachtung nicht ...
      transportkosten fallen allenfalls als durchleitungskosten im öffentlichen stromnetz an - da hier jedoch andere vorteile dem gegenüberstehen (regelenergiekompensation beispielsweise in verbindung mit wka) und eine bessere auslastung der bestehenden netzkapazität bei relativ kostengünstigen upgrade (zumindest in D) möglich ist, fallen diese kaum ins gewicht - die belastung durch sdtrassentransporte - im vergleich zu flüssigem wasserstoff, dder zentral erzeugt wird oder aber auch bei der belieferung konventioneller tankstellen durch entsprechende tanklastzüge fallen weg.
      insgesamt sind daher dezentrale eletrolysestationen für die versorgung mit hochkomprimierten h2 daher eine aus meiner sicht sehr viel versprechende alternative zur herkömmlichen versorgung ...


      @raubritter


      die genannten 400 akw-neubauten werden gennant im kontext, dass h2 für den verkehr und eine ähnliche akw-quote bei der stromerzeugung wie in frankreich mit 70-80% in den usa erreicht werden soll. bisher werden 20% aus akw erzeugt. die 50%, die bei der "herkömmlichen" stromerzeugung substituiert werden, werden keineswegs bisher mit "öl" erzeugt sondern stammen im wesentlichen aus gas/kohle und ggf. wasserrkraft (was aber wohl nicht substituiert werden wird).

      die 400 akw erzeugen wohl wen man einen ap1000 zugrundlegt insgesamt etwas mehr als 3000 Twh im jahr.
      würde man das durch wind erzeugen wollen (wind und photovoltaik auf eine stufe zu stellen und zu vermischen zeugt von einer gewisse ignoranz gegenüber den wirtschaftlichen realitäten ;)) würde bedeuten, dass man
      ca. 100-200k anlagen der 5mw-klasse benötigen würde.
      die haben in der regel einen abstand von 500m bis 1km zueinander. isofern wäre eine fläche von im mittel 300x300 km nötig - nun kannst du dir ja überlegen, ob man eine solche anzahl irgendwie in den usa ggf. vor der küste/offshore unterbrigen könnte ...

      p.s.: ich will nicht behaupten, dass 70-80% sowie der gesamte h2 verbrauch für den verkehr in den usa aus windkraft kommen soll - da gibt es schliesslich noch andere möglichkeiten insbesondere im biomassebereich - und den amerikanischen farmern geht es ja teilweise nicht so gut wie man hört ;) - aber das es bei wind ein ziemlich erquickliches zu erschliessendes potential gibt und das wind auf absehbare zeit die deutlich kostengünstigere alternative sein wird sollte klar geworden sein ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:45:11
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      [posting]20.333.208 von raubritterloulou am 22.02.06 21:22:49[/posting]Die Sonnenenergie, welche auf eine Fläche von 700 * 700 km in der Sahara auftrifft, ist ausreichend den Weltenergiebedarf zu decken !!!

      Wir müssen nur einen Weg finden, die Sonnenergie in transportable Energie umzusetzen - und zwar verlustfrei - und ein verlustfreier Transport fehlt auch noch.

      D. h. wir brauchen Lösungen und keine weiteren Probleme!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 22:53:44
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      nur photovoltaik löst kein problem - da nicht wirtschaftlich innerhalb der nächsten 20 jahre.

      wind wird es gerade jetzt - schaut euch doch die spotmarktpreise an der eex und die windstromvergütung an.

      also was soll die debatte über photovoltaik ?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 23:00:39
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      [posting]20.334.803 von dijubi am 22.02.06 22:45:11[/posting]und wenn ich dir das freundlich sagen darf - es wird nie eine versorgung europas über eine "verlustfreie leitung" nach europa geben - das ist pm-niveau ...

      viel eher wird man - wenn es denn wirtschaftlich sein sollte solarthermische (!) kraftwerke dort zu nutzen die energieintensive industrie dorthin verlagern - genauso geschieht es derzeit im rahmen der erweiterung der wasserkraft und geothermie in island beispielsweise - norsk hydro schliesst in D dsie aluminiumhütten und stellt sie in der nähe kostengünstiger erzeugung wieder auf - die (halb)produkte werden dann nach wie vor in D weiter verarbeitet - das ist auch sinnvoll so, weil es den resourcen (sowohl den humanen als auch den energetischen) rechnung trägt.
      (und da die haw ungefähr genauso viel strom verbraucht hat wie das akw stade erzeugt hat, kann ich sagen - es macht sinn, dass man in D akw schliesst und stromintensive industriezweige dahin verlagert wohin sie gehören - in die nähe günstiger energieerzeugung und ggf. der rohstoffe)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 23:01:37
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      :confused:
      ist aus dem ölthread ein alternativenergienthread geworden? :laugh:
      mir solls recht sein :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 23:15:40
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      [posting]20.334.885 von jback am 22.02.06 22:53:44[/posting]Die eigentliche Lösung des Problems besteht in mehr Wettbewerb. Dazu muß der Verbraucher Alternativen haben.

      Bei Wind und Sonne bezahlen wir lediglich für die Technologie, die wir einsetzen und nicht für die Energie.
      Mit jeder Verdopplung der Produktion sinkt der Preis für Solarzellen um 20%.

      Den Durchbruch wird es aber erst mit der Speicherung geben, die vermutlich nur mit Wasserstoff gelöst werden kann.

      Neben dem Preis gibt es noch ein wichtiges Kriterium - Unabhängigkeit.

      Für mehr Unabhängigkeit wären Verbraucher bereit, etwas höhere Kosten zu tragen.
      Das sieht man am Beispiel PKW. Für den Wenigfahrer unwirtschaftlich - aber er zahlt den Preis gern für den Vorteil der Unabhängigkeit.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 00:59:32
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      [posting]20.334.375 von Punicamelon am 22.02.06 22:17:21[/posting]Du musst auch den psychologischen Faktor einrechnen, der Markt wird langsam muede fuer solche Nachrichten und entdeckt auf einmal den anderen Input. Und Drohungen wirken auf Dauer nur, wenn man sie auch wahr macht. Man sollte solche Nachrichten auch etwas relativieren. Chavez kann ja soviel drohen wie er will, aber er wird sich doch wohl nicht selbst den Geldhahn abdrehen. Fuer einen nachhaltigen Militaerschlag gegen den Iran kann man in den USA die Mittel nicht von heute auf morgen beschaffen. Sollte Israel ein paar Raketen Richtung Iran abfeuern, wird das wohl keine nachhaltige Auswirkung auf den Oelpreis haben. Und was werden die Nigerianer machen, wenn die Rebellen die Macht uebernommen haben oder zumindest die Oelmultis fortgejagt haben ? Geld machen, Oel verkaufen !
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 01:56:16
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      [posting]20.334.796 von jback am 22.02.06 22:44:40[/posting]Vielleicht sind Erdkabel billiger, wenn man die Wartung fuer die naechsten hundert Jahre einrechnet. Aber das Material fuer ein Erdkabel ist schon mal teurer als die blanken Kabel in der Luft, von den Planungskosten ganz zu schweigen. Umweltbelastend sind die Erdarbeiten und die Kabelmaterialien. Irgendwann werden dann Substanzen ins Grundwasser freigesetzt, wenn die Kabel nicht vorher wieder rausgeholt werden.

      Es mag zwar statistisch mehr Stromausfaelle in den USA geben, aber die kann man in Deutschland auch nicht gaenzlich vermeiden - trotz Erdkabel. Und die USA sind technologisch fuehrend, trotz angeblich "marodem" Stromnetz. Der Aufwand durch Erdkabel stuende in keinem Verhaeltnis zum Nutzen.

      Stromerzeugung nahe am Verbraucher geht zum Beispiel in Los Angeles oder in der Bay Area. Solaranlagen werden hier auf Daechern von Werkhallen und Buerogebauden gestellt. PG&E foerdert lokale Solaranlagen, gerade weil es das Power Grid entlastet.

      O.K., die dezentrale Elektrolyse fuer Fuel-Cell-Autos habe ich nicht betrachtet. Ich dachte da eher an Otto-Motoren mit Fluessigwasserstoff (BMW), was oekomisch betrachtet Schwachsinn ist. Wie vertraegt sich denn so eine Elektrolyse-Anlage mit der Umwelt (Laermschutz, Sicherheitsbestimmungen)? Kann man den jede Tankstelle in D mit so einer Anlage ausruesten ? Ich denke das ist was fuer in 20..30 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:46:04
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Also...ich denke die Frage die die msiten umtreibt dürfte die Entwicklung des Ölpreises sein die nächsten Wochen ;)....ich weiß dass nicht jeder ein Verfechter der TA ist....mir persönlich bringt sie sehr viel...deshalb noch mal....bei aktuell ca. 59 Dollar im WTI (+/- 1 Dollar....bei einem so langen Trend (aus 2003 bzw. 2004 je nach Bezugssorte) muss man es nicht harrgenau nehmen)....verläuft ein sehr, sehr wichtiger Trend....ich glaube man kann dies gar nicht oft genug betonen....



      ....wenn der Trend nachhaltig brechen sollte....und damit meine ich v.a. auch auf Wochenschlussbasis....sollte man gegebenfalls über einen verkauf evtl. bestehender Calls nachdenken und erst mal abwarten bis sich das ganze beruhigt....bedenkt dass gerade die großen HedgeFonds dann Gelder abziehen könnten/werden....bisher hat der Kurs immer wieder an diesem Trend gedreht, was für die Stärke von Öl spricht....fällt der Trend wäre das ein Zeichen einer eindeutigen Schwäche....




      ....versteht mich hier bitte nicht falsch...ich möchte Öl nicht schlecht reden....geschweige denn, dass der Trend fällt, denn nichts ist einfacher als in einem Trendmarkt Geld zu verdienen....wollte nur zur Vorsicht mahnen.....der Ausgang ist in meinen Augen relativ offen, weshalb ich mich je nach Ausgang der ganzen Chose positionieren werde....das Volumen gestern war nicht allzu hoch....nichts wäre jetzt eindeutiger und schöner als ein Doppelboden, wie etwa im November....damit würde der Trend halten und gleichzeitig eine Trendumkehr einleiten als Kontrast zum Doppeltopp ausm Januar....aber dies ist nur ein Szenario unter vielen, obgleich mein Wunschszenario!



      In diesem Falle wäre die 63 WTI die Triggermarke! ;)

      Grüße, Stochastic
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:06:24
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      [posting]20.340.087 von Stochastic am 23.02.06 11:46:04[/posting]23.02.2006, 10:36 Uhr
      Öl, die Konsolidierungszone
      Wagner-Lang

      Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

      Im Ölmarkt seien am gestrigen Nachmittag fallende Preise zu sehen gewesen, eine Tendenz, welche sich heute Morgen fortsetze. Die Möglichkeit einer kurzfristigen Konsolidierung ins Auge fassend, würden die nächsten Tage zeigen, inwieweit sich hier eine Konsolidierungszone tatsächlich auszubilden beginne und in welchen Kursniveaus eventuell Begrenzungen anzusetzen wären. Diese Einschätzung gilt sowohl für Sweet-Oil, als auch für Brent-Crude-Oil, so der Marktbeobachter.

      Interessant im Kursverlauf des Brent-Crude-Oil sei die Tatsache, dass der Kursanstieg bis zum aktuellen Zeitpunkt punktgenau am 60er Widerstand gestoppt hätte, was die Chance erhöhe, dass dieser Bereich mit hoher Wahrscheinlichkeit die obere Bereichsbegrenzung einer möglichen Konsolidierungszone werden könne. Äquivalent dazu wäre diese im Bereich um 63,45 US-Dollar im Sweet-Oil zu suchen, so der technische Experte.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:21:28
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      [posting]20.335.855 von B38fk17 am 23.02.06 00:59:32[/posting]der Markt wird langsam muede fuer solche Nachrichten

      Na wunderbar, jetzt sind endlich mal die ganzen Zocker wieder rausgespült, das waren nämlich 8Dollar Zockeraufschlag im Januar (6Dollar Iran/2Dollar Gazprom). Momentan ist angebot und Nachfrage wieder im Lot.:)

      Chavez kann ja soviel drohen wie er will, aber er wird sich doch wohl nicht selbst den Geldhahn abdrehen.

      Immer dran denken, bei erhöhter Nachfrage zur Reisewellenzeit, genügt schon eine minimale Öl Angebotsverknappung, um die Preise zum explodieren zu bringen. Dafür muss Chavez noch nicht mal seine ganze Produktion runterfahren, wenig genügt da schon.

      Fuer einen nachhaltigen Militaerschlag gegen den Iran kann man in den USA die Mittel nicht von heute auf morgen beschaffen.

      Oh doch! Geld für einen Krieg gegen die Atombombe wird schon da sein.

      Sollte Israel ein paar Raketen Richtung Iran abfeuern, wird das wohl keine nachhaltige Auswirkung auf den Oelpreis haben.

      Auch hier gilt, nur eine minimaler Rückgang der Ölförderung im Iran ,kann die Preise zum explodieren bringen. Zudem kann Iran die Strasse von Hormus dicht machen, wo bekanntlich eine grosse Anzahl an Öl Tankern täglich passiert. Zu dumm, dass die Tanker durch iranische Hoheitsgewässer durch müssen!

      Und was werden die Nigerianer machen, wenn die Rebellen die Macht uebernommen haben oder zumindest die Oelmultis fortgejagt haben ?

      Es reicht schon, dass die Rebellen viel Stress machen und die firmen ihre Ölförderung nicht aufrecht erhalten können! Gott sei Dank ist jetzt nicht Juli/august, sonst hätten wir in einem Nachfragemarkt eine Preisexplosion.

      2006 wird uns noch Einiges blühen. Es kracht momentan nicht, weil wir in einer sehr sehr schwachen, saisonalen Zeit sind. Das wird sich mit der Osterreisewelle kurzfristig schnell ändern!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:37:58
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      [posting]20.334.375 von Punicamelon am 22.02.06 22:17:21[/posting]Kleine Korrektur: ;)

      - Ghawar, Burgan und Cantarell auf Peak

      Burgan und Cantarall im decline, Ghawar auf Peak...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:12:01
      Beitrag Nr. 4.238 ()


      Hier die Positionierungen bis einschließlich 14.02., also nicht das aktuellste....morgen kommen die Daten bis zum 21.02.....bis dato sind die Spekus jedoch Short bzw. haben Positionen abgebaut....auch waren die Positionen im Januar nicht allzu groß....also ein Blase im Januar wäre zuviel gesagt....doch haben die Positionen der "Großen" in ienem Umsatzschwachen Monat wie den Januar doch schon das Kursbild wesentlich mitbestimmt! :look:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:20:45
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      [posting]20.332.115 von WMFUE am 22.02.06 20:16:57[/posting]Willst du hier eine Spekulationsblase mitspielen, oder siehst du aktuell die situation langfristig fundamental gerechtfertigt.

      Ich bin ein Anhänger der PEAK OIL Theorie, die besagt, daß die Ölförderung nach dem Peak zurückgeht, die Nachfrage nach Öl aber unvermindert ansteigt. Wenn der Prozess in die akute Phase (Demand > Supply) kommt, verschärft er sich immer mehr. Es ist nicht zu vergleichen mit 1973 oder 1980, wo politische Krisen den Ölpreis kurzfristig getrieben haben.

      Der Preis wird so lange steigen, bis die gesamte Lücke zwischen Bedarf und Produktion mit Alternativprodukten gedeckt werden kann. Da die Preiselastizität beim Erdöl sehr gering ist, wird der Barrelpreis in astronomische Höhen schnellen. Expertenschätzungen gehen von 250 bis 380 Dollar pro Barrel aus. Die Förderkosten bei meinen Firmen steigen aber kaum, sie liegen momentan bei 12 Dollar. Der Profit dieser Firmen wird daher alles bisher dagewesene übersteigen.

      Ein Zeitlimit muß ich mir nicht setzen. Die PEAK OIL KRISE kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, da spielen Monate und Jahre keine Rolle.

      Ich wüßte keine andere Branche, in die ich derzeit investieren würde, daher der etwas einseitige "Branchenmix", der nur aus Öl, Gas und Uranaktien besteht.

      Eine Spekulationsblase a la Dot-Com-2000 sehe ich überhaupt nicht. Spekulationen führen zu extremeren Preisausschlägen, haben aber mit der Verknappung von Energie ansonsten nichts zu tun. Es sind weltweit 6.500.000.000 Verbraucher, die die Preise langfristig hochtreiben, nicht Soros & Co. Die Spekulaten entziehen dem Markt langfristig nämlich kein Öl, sondern bunkern es kurzfristig in Phasen, wo sie sich besonders schöne Anstiege versprechen. Das tun sie meistens in der Hurrican-Saison, diese Schlaumeier.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:21:45
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Bei Zucker (-> Ethanol) kan man getost von einer solchen Bubble sprechen:

      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:28:40
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      [posting]20.343.019 von Kostolany4 am 23.02.06 14:20:45[/posting]Eine Spekulationsblase a la Dot-Com-2000 sehe ich überhaupt nicht. Spekulationen führen zu extremeren Preisausschlägen, haben aber mit der Verknappung von Energie ansonsten nichts zu tun. Es sind weltweit 6.500.000.000 Verbraucher, die die Preise langfristig hochtreiben, nicht Soros & Co. Die Spekulaten entziehen dem Markt langfristig nämlich kein Öl, sondern bunkern es kurzfristig in Phasen, wo sie sich besonders schöne Anstiege versprechen.

      Absolut richtig....siehe Chart aus #4214! :);)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:35:02
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      [posting]20.343.036 von Stochastic am 23.02.06 14:21:45[/posting]warum soll das ein bubble sein? meinst du Chindia braucht nicht mehr zucker? ist doch das gleiche: starker Nachfragewachstum. Zuckerkonsum in Asien wächst...

      und wenn du mit Ethanol (teilw. aus Zucker hergestellt) argumentierst, so kann das auch kein bubble sein, weil die Produktion auch mit den gestiegenen Oelpreisen gestiegen und steigen wird...
      darum geht die Argumentation nicht auf: Oel kein Bubble, Zucker bubble...

      persönlich halte ich es für übertrieben einzig mit ethanol den zuckerpreis zu erklären...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:36:49
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      [posting]20.343.259 von emmischmied am 23.02.06 14:35:02[/posting]ach ja klar, die long-positionen...
      trotzdem bubble kanns nicht sein...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:03:10
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      [posting]20.343.259 von emmischmied am 23.02.06 14:35:02[/posting]Natürlich hat das v.a. auch fundamentale Hintergründe durch den Anstieg der Ölpreise....dann sieh aber mal auf die Positionen der Large Specul. (nicht Long) dann weißt was ich meine....da sind einige ja wohl eindeutig überinvestiert im historischen Vergleich, was keine Aussage über den zukünftigen Preisverlauf darstellt!! :laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:58:00
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Uhrzeit: 16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:
      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung

      aktuell:

      Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +4,9 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 100.000 Barrel ausgeweitet, nach zuletzt Plus 2,2 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 1,3 Mio. Barrel geschrumpft, nach zuvor +900.000 Barrel.


      Anm.: +1,1 Mio. waren genau die Erwartungen der Analysten....der Markt hatte wohl schlimmeres befürchtet, so dass die erste Reaktion positiv ausfällt:





      Gruß, Stochastic
      (der sich wundert, dass Brent und WTI seit neuestem den gleichen Preis haben und sich deshalb fragt, welche Schlüsse er daraus ziehen soll! :confused::look: )
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:23:23
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Bei den May-Futures beträgt die Differenz derzeit 1 Dollar (61,5 gegen 62,5). Ist nicht viel - verstehen tu ich es auch nicht.

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:31:38
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Ist ja auch egal
      Brent wird bald nicht mehr notiert.
      Ist ja bald alle, das gute alte Nordseeöl.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:19:47
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      @stochastic:

      brent=wti=oel

      schwarz ist schwarz

      so wurde schon einmal ein oelterminalmitarbeiter zitiert, der ungeruehrt verschiedene oelsorten vor dem versand an die raffinerien mischte, ist anscheinend so ueblich
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:28:24
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      [posting]20.347.377 von Supertubos am 23.02.06 17:31:38[/posting]Brent wird bald nicht mehr notiert.

      Meines Wissens nach ist Brent keine Öl Sorte, sondern nur eine Bezeichnung für die Inhaltsstoffe, wie zb Schwefelgehalt, welches aber überwiegend in der Nordsee gefördert wird. Der Name kommt meines Wissens nach von einem Ölfeld. Die Brent Spar hat doch damals für Aufsehen gesorgt, als Shell sie versenken wollte und zu Boykotten gegen Tankstellen in ganz Europa durch Greenpeace aufgerufen wurde.

      Na jaaaaa, trotzdem wird es Nordseeöl schon noch ein paar Jahrzehnte geben, ABER die Nordseeförderung ist im Decline, zb England seit Ende der 90iger.
      Deutschland hatte seinen Peak in der Nordsee (Mittelplatte) bereits in den 1960iger Jahren. Trotzdem fördern wir heute noch stolze 16.000Barrel täglich, immerhin;);)

      Nordsee:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:47:28
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      [posting]20.349.469 von Punicamelon am 23.02.06 19:28:24[/posting]Muss dir (ausnahmsweise :) ) widersprechen, die Förderung von Mittelplate konnte mit Fertigstellung einer Pipeline 2005 sogar deutlich erhöht werden:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelplate
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:59:03
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      [posting]20.349.821 von Algol am 23.02.06 19:47:28[/posting]Ja stimmt, aber an Peak Oil 1967 Deutschlands dürfte das Nichts geändert haben, meines Wissens nach.

      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:13:07
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      [posting]20.343.860 von Stochastic am 23.02.06 15:03:10[/posting]:eek: das "L" steht für Large :D, dann ist alles klar :laugh:
      gruss
      emmi
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:06:16
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Danke für die klare und verständliche Aussage. Sehe dies ähnlich. Habe nur mit dieser Aussage ein Problem:

      Ich bin ein Anhänger der PEAK OIL Theorie, die besagt, daß die Ölförderung nach dem Peak zurückgeht, die Nachfrage nach Öl aber unvermindert ansteigt. .

      Ich bin der Meinung, dass wegen des Einbruchs der Weltwirtschaft die Nachfrage nach Öl stark nachlässt. Der Kursanstieg von Ölwerten, zertifikaten wird allerdings trotzdem stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:13:58
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Und ich glaube,

      dass wir bei dauerhaft hohen Öl-Preisen, oder sogar weiter steigenden, eine technische Entwicklung erleben werden, wie dies in seiner Geschwindigkeit sonst nur in Kriegen passiert.

      Wer sich die Geschichte anaschaut, wie schnell in den beiden Weltkriegen technische Sprünge gemacht wurden um neue Waffen oder neue Techniken einzusetzen, dann glaube ich, wir werden jetzt im Bereich der Energieerzeugung ähnliche Sprünge erleben. Was bei niedrigen Öl-Preisen ein Jahrzehnt dauert, geht bei diesen Öl-Preisen in einem Jahr!

      Man schaue sich an, welche Kapazitäten an Solarzellen-Fabriken oder Bio-Diesel-Anlagen da binnen Kürze in die Landschaften geklotzt werden und mit welchen Wachstumsraten die Kapazitäten steigen. Das erinnert wirklich an "Kriegsproduktion".

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:39:33
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      [posting]20.351.643 von thefarmer am 23.02.06 21:13:58[/posting]Man schaue sich an, welche Kapazitäten an Solarzellen-Fabriken oder Bio-Diesel-Anlagen da binnen Kürze in die Landschaften geklotzt werden und mit welchen Wachstumsraten die Kapazitäten steigen.

      Naja, Biodiesel wird auch nur über Landwirtschaftlichen Anbau hergestellt,also aus Raps und da sollte die Anbaufläche der Welt wohl kaum ausreichen, um den PeakOil aufzuhalten, höchstens kurzfristig.

      Solar ist theoretisch unbegrenzt, okay, ja. Vor allen Dingen bin ich gespannt, wie die Solar Preise purzeln, wenn hohe Kapazitäten gebaut werden.
      Wasserstoff, Windkraft, Meeresströmungen, sind ebenfalls unbegrenzt, das wird mit Solar die Zukunft sein. Der Schlüssel ist und bleibt

      1. die Kosten in Relation zum Ölpreis
      2. die Geschwindigkeit, in der altanativen Kapazitäten dann aufgebaut werden und den Förderverlust von Peak Oil ausgleichen können, bzw vielleicht sogar übersteigen.

      Dies ist und bleibt DER Schlüssel vom Ölpreis!!!!!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:44:09
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      [posting]20.351.982 von Punicamelon am 23.02.06 21:39:33[/posting]Biodiesel kann nicht nur aus Raps hergestellt werden, sondern auch aus Jatropha, Palmöl, Soja,... mehr oder weniger alles was ölhaltig ist...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 21:46:59
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      23.02.2006 20:59
      Update NYMEX: Goldpreis gibt nach, Lagerbestände drücken Ölpreis

      Die Öl-Futures in New York notieren am Donnerstagmittag New Yorker Zeit deutlich leichter. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 60,10 Dollar und damit 91 Cents weniger als zur Wochenmitte. Heating Oil ist derzeit für 1,66 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisrückgang um 1 Cent.

      Damit zeigt sich der Ölpreis von den politischen Spannungen in einigen Lieferländern unbeeindruckt. So sorgen die Anschläge auf nigerianische Ölförderanlagen, der Ölstreit in Ecuador, der Atomstreit mit dem Iran sowie die Drohung Venezuelas, die Lieferungen in die USA zu kürzen, für Versorgungsängste. Dagegen sorgt der heute vorgelegt Ölmarktbericht für positive Stimmung auf dem Markt. Demnach haben sich die US-Öllagerbestände weiter erhöht. Dem US-Energieministerium zufolge stiegen die Lagerbestände um 1,1 Millionen Barrel auf insgesamt 326,7 Millionen Barrel.

      Der Preis für eine Unze Feingold gibt ebenfalls weiter nach. Aktuell kostet die Unze 5,70 Dollar weniger als am Donnerstag und liegt damit bei 550,90 Dollar.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:25:18
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      [posting]20.346.595 von Stochastic am 23.02.06 16:58:00[/posting]Oel ist eben Oel und solange es eben Oel ist soll man nicht darueber die Nase ruempfen
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:28:35
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      [posting]20.351.517 von WMFUE am 23.02.06 21:06:16[/posting]Peak-Oil ist reinstes Bullshit und Hirngespinnst...... es mag ja sein, dass Oel zu Ende geht, aber ganz sicher nicht auf diese Art und Weise ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:33:29
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      [posting]20.352.866 von ka.sandra am 23.02.06 22:28:35[/posting]und wie denn sonst? durch eine implosion der felder? oder durch eine virusinfektion des erdöls?
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:33:41
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      [posting]20.352.866 von ka.sandra am 23.02.06 22:28:35[/posting]Peak-Oil ist reinstes Bullshit und Hirngespinnst

      Vielleicht bist Du der reinste Bullshit und ein Hirngespinnst, den Eindruck macht mir Dein niveauloses Gequatsche nämlich ganz stark!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:34:47
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      [posting]20.352.799 von ka.sandra am 23.02.06 22:25:18[/posting]kannst ja nächstes mal balsamico und motorenöl auf deinen salat tun... :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:44:09
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Keine Panik, Jungs. das mit dem Ölpreis kriegen wir schon wieder hin. Ich arbeite gerade an einer neuen "Cartoon -Serie" :laugh::laugh: über.. .. na ihr wißt schon ! Muß nur noch ´`ne anständige Zeitung finden, die die veröffentlichen. Dann geht Öl auf 200 $, das garantiere ich Euch .:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:50:52
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      [posting]20.353.120 von Looe am 23.02.06 22:44:09[/posting]braucht vielleicht nicht mal mehr cartoons: http://www.n-tv.de/637312.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:51:36
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      [posting]20.353.177 von emmischmied am 23.02.06 22:50:52[/posting]und http://www.n-tv.de/637621.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:55:24
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      So, meine Liste der User, die ich auf "Beiträge ausblenden" gestellt habe,

      wurde soeben um ka.sandra erweitert. Einfach schrecklich dauernd solche kurzen, nichtssagenden Parolen zu lesen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:04:13
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      @farmer

      habe sowas bisher nicht für nötig gehalten, doch
      die zeiten ändern sich

      interessant dein beitrag 4230
      welche konsequenzen ziehst du daraus??
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:16:53
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      [posting]20.352.981 von emmischmied am 23.02.06 22:34:47[/posting]Du wuerdest dich wundern...... als die Russen 1945 kamen, haben sie tatsaechlich Motoroel zum Backen & Braten genommen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:26:38
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      [posting]20.353.285 von WMFUE am 23.02.06 23:04:13[/posting]WMFUE,

      nun, ich rechne damit, dass ein deutlich größrer Anteil des Sozialproduktes in fast allen Ländern der Welt in Alternativen zum Öl gesteckt wird und bereits in einigen Jahren erste Erfolge sichtbar sind,

      so dass dann trotz Wirtschaftswachstum er Öl-Verbrauch schneller sinken wird, als ein möglicher Förderrückgang aufgrund ggf. tatsächlich vorhandenem Peak-Oel.

      Der Erste und Zweite Weltkrieg zeigen was Volkswirtschaften binnen Kürze zu Wege bringen, wenn sie alles auf ein Ziel setzen. USA, D, Russland diese 3 Staaten haben binnen weniger Jahre gigantische Kapazitäten an den verschiedensten Gütern hingeklotzt. 1944 erreichte die Deutsche Rüstungsproduktion trotz Bombardierungen der Anlagen den Höchststand. Russland hat jenseits des Urals binnen weniger Jahre mehr Kapazitäten hochgezogen, als sie im von den Deutschen bestzten Gebieten verloren hatten. Die Amis haben binnen weniger Jahre aus einer Mini-Armee-Truppe die größte Armee der Welt gemacht, die an mehreren Fronten erfolgreich tätig war.

      Wenn die Volkswirtschaften dieser Welt so konsequent vom Öl wegwollen wie sie in Kriegen gewinnen wollen, dann könnte die Kompensation von Ol in einem Tempo gehen, das sich heute keiner vorstellen kann. Technologien mit deren Einsatzfähigkeit man jetzt für 2020 rechnet, könnten dann bereits 2012 groß laufen.

      Oder anders gesagt: Je teuerer Öl und je länger es so teuer bleibt, desto unbedeutender werden die Kosten der Alternativen. Und dies ähnelt dann der Kriegsproduktion, wo Kosten so gut wie keine Rolle mehr spielen.

      Schwierig beim Öl bleiben bei starker Nachfrage wohl die nächsten ein, zwei Jahre, bis Kapazitätsausweitungen und Alternativen die ersten merklichen Beiträge liefern.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:46:17
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Beispielhaft ist Brasilien, wo bereits mehr als 50% aller Autos auch mit Ethanol fahren. Allerdings haben sie bereits vor 10 Jahren mit dem Umbau begonnen, angesichts von Peak Oil läuft die Zeit davon.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:50:47
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      naja mit armeen lässt sich geld verdienen

      ebenso mit öl

      und mit einem hohen preis von öl lässt sich ebenso gut geld verdienen und man muss nix neues entwickeln;)

      finde solar, wind, meer, usw usw genial

      nur werden wohl einige leute die mit öl verdienen was dagegen haben :rolleyes:

      da wirds wohl egal sein wie schnell welche nation was aus dem boden stampfen kann

      meine meinung in den nächsten 2 stunden läuft schon mal gar nix ohne öl;)

      dann könnte ich nicht mal diese sinnlosen zeilen auf meiner tastatur hacken:D

      und glauben naja ich glaube an nix:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:54:20
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      was so alles 1945 passiert ist

      vor nicht alzulanger zeit ist noch mit gold und silber gezahlt worden:D

      und davor haben viel
      getauscht

      "bekommst du meine frau bekomm ich deine" :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:55:18
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      also #48 bezieht sich auf 44:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 08:10:45
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      öl über Nacht über 61 usd :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 08:43:08
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      [posting]20.353.630 von Algol am 23.02.06 23:46:17[/posting]Brasilien hat vor 30 Jahren damit begonnen...
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:36:22
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      WTI 57,8 USD :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Longies sind unverbesserlich...... dann verlier eben alles, mir soll`s recht sein :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:53:36
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      [posting]20.357.930 von ka.sandra am 24.02.06 10:36:22[/posting]57,8 USD für WTI?

      Ka-sandra, was für Pillen nimmst du bitte?

      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:00:29
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      [posting]20.358.261 von oilrig am 24.02.06 10:53:36[/posting]Wahrscheinlich die gleichen Pillen wie ich!
      Kursziel sogar 56,16 sollten die 58,51 im Spot heute nicht erobert werden ... bei Bruch der 56 wird 54 aktiv....
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:37:20
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      den Spotpreis? Und ich dachte immer, an der Börse würde die Zukunft gehandelt?

      Was für Scheine gibt es denn, die sich auf den Spotpreis stützen (ernstgemeinte Frage)?

      Meine ABN-Knockouts bilden alle den Mai-Future von Brent (gerade 61,2) ab; Tagesperformance von z.B: ABN1BD bislang +7,7%:yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:45:57
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      [posting]20.350.401 von emmischmied am 23.02.06 20:13:07[/posting]Immer wieder erstaunlich das manche selbst am Lesen eines Charts scheitern: :rolleyes:

      Der Commitment of Traders (CoT-Daten)-Report stellt die Positionierung der Trader - eingeteilt in drei Gruppierungen - dar. Die sogenannten "Commercials" sind die professionellen Hedger, die Trades der "Large Speculators" sind aufgrund ihrer Größe meldepflichtig, während die Small Speculators die Gruppe der nicht-meldepflichtigen Trades repräsentieren.:laugh::p

      http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html

      Gruß, Stochastic
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:46:00
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Ach ja, wo wir schonmal dabei sind: die Futures scheinen sich nicht groß vom momentanen Spotpreis beeindrucken zu lassen::rolleyes:

      (NYMEX, WTI)

      Last Open High Open Low High Low Most RecentSettle Change


      April 2006 61.55 60.50 60.50 61.55 60.47 60.54 1.01

      May 2006 62.95 0.00 0.00 62.95 61.92 62.04 0.91

      June 2006 63.90 0.00 0.00 63.90 63.00 63.09 0.81


      July 2006 64.60 0.00 0.00 64.60 63.95 63.86 0.74

      Aug 2006 64.91 0.00 0.00 64.96 64.50 64.43 0.48

      Sep 2006 65.60 0.00 0.00 65.60 64.93 64.89 0.71
      Dec 2009 65.52 0.00 0.00 65.52 65.52 65.37 +.15
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:52:34
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      [posting]20.359.353 von Stochastic am 24.02.06 11:45:57[/posting]:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:54:27
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      [posting]20.358.397 von HarmonicDrive am 24.02.06 11:00:29[/posting]Mit welchen Scheinen handelst Du denn, dass bei Dir der Spotpreis als Underlaying dient!??

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:14:42
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Also ich beachte immer den 1. aktuellen Future (April06) gepaart mit der 2. Endlosdarstellung...allerdings ergeben sich durch den Kontraktwechsel bei 2. immer wieder probleme bei horizontalen Widerständen, weshalb ich 1. bevorzuge....der Spotpreis ist für horizontale Widerstände auch geeignet (nur meine Meinung):

      1.


      2.


      Gruß,
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:22:24
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      [posting]20.359.936 von Stochastic am 24.02.06 12:14:42[/posting]Erst über 62 (Brent Future) bzw. 60 (Brent Spot) wäre für mich ein Long set-up gegeben....dann "wären" wir über der SMA20 und hätten zudem noch ein MACD-Kaufsignal....bei WTI 63,50....aber WTI verhält sich z.Z. ungewöhnlich schwach! :rolleyes:

      Gruß, Stochastic
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:34:16
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      [posting]20.357.930 von ka.sandra am 24.02.06 10:36:22[/posting]@kasandra
      Hab in den letzten Tagen 2 mal 30% mit GS8T2Y gemacht.
      Ohne einen Verlusttrade.
      Du nicht immer meckern! Bleib bei Deiner Strategie und mach Gewinne!!!

      G007
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:50:54
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      [posting]20.359.936 von Stochastic am 24.02.06 12:14:42[/posting]Seht Ihr den WIderstand bei 61,80 im Chart....(rote Linie)....da muss er drüber....intraday erstmal daran abgeprallt:





      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:59:37
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      [posting]20.360.298 von G007 am 24.02.06 12:34:16[/posting]Hebel von 11,54,deine durchgeschwitzten Hemden möchte ich nicht waschen:laugh:
      Der Chart des Scheines ist auch krank:yawn:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:21:13
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      [posting]20.360.751 von Muskalowski am 24.02.06 12:59:37[/posting]Warum schwitzen?
      SL setzen, wenn es geht nachziehen, und 20 oder 30% Gewinne einstreifen. Und sollte es verkehrt laufen ist SL gesetzt.
      So einfach ist Börse.

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:41:13
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Freitag, 24. Februar 2006
      Öl, Gas, Kaffee, Eisenerz
      Importpreise explodieren

      Die deutschen Importpreise sind im Januar kräftig gestiegen. Im Jahresvergleich kletterten sie um 6,8 Prozent.

      Grund sind laut Statistischem Bundesamt die hohen Kosten für Energie und Rohstoffe. Für Rohöl mussten die Importeure 54 Prozent mehr bezahlen als im Januar 2005, Erdgas verteuerte sich um 44 Prozent. Rechnet man die Ölerzeugnisse heraus, lag die Teuerung bei nur 2,9 Prozent.
      Rekordhalter sind die Eisenerze mit einem Plus von fast 70 Prozent. Auch Rohkaffee legte um stolze 30 Prozent zu. Um gut 20 Prozent billiger wurden elektronische Bauelemente und "Datenverarbeitungsgeräte".

      Die deutschen Exporte verteuerten sich im Jahresvergleich um 1,8 Prozent.

      http://www.n-tv.de/637770.html
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:42:38
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Freitag, 24. Februar 2006
      Vogelgrippe breitet sich aus
      H5N1 am Bodensee :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das Vogelgrippe-Virus hat den Bodensee und Schleswig-Holstein erreicht. Bei einer Tafelente vom Bodensee sei das Virus H5N1 nachgewiesen worden, teilte das Landwirtschaftsministerium am Freitag in Stuttgart mit. Kurz zuvor war der Erreger bei zwei Wildenten in Ostholstein gefunden worden. Nach Angaben des zuständigen Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Ostseeinsel Riems ist noch unklar, ob es sich um die gefährliche, hoch pathogene Virusvariante handelt oder um eine schwach pathogene. Die Tests zur Unterscheidung liefen, Ergebnisse seien Anfang nächster Woche zu erwarten.

      H5N1 hat unterschiedliche Virenstämme

      Hinter der Bezeichnung H5N1 können sich verschiedene Stämme des Vogelgrippevirus verbergen, die unterschiedlich stark krank machen. "H5N1 ist nicht immer der gleiche Virusstamm", sagte eine Sprecherin des FLI. Bei der Vogelgrippe, die ihren Ursprung in Asien genommen hat, handele es sich um den Stamm H5N1/Asia. Der Typ H5N1/Asia sei eindeutig bei den Tieren in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen worden.

      Ob dieser Virusstamm auch bei den Befunden in Schleswig-Holstein und in Baden-Württemberg vorliegt, ist noch ungewiss. Dazu sind umfassendere molekularbiologische Tests erforderlich. Bei den ersten Untersuchungen der toten Wildenten wurde aber der gleiche H-Typ (Hämagglutinin) und N-Typ (Neuraminidase) festgestellt. Es gibt 16 verschiedene H-Typen und 9 verschiedene N-Typen, die in vielen Kombinationen miteinander auftreten können.

      2.600 tote Vögel auf Rügen

      Seit dem Ausbruch der Vogelgrippe sind auf Rügen bis zum Freitag insgesamt 2.600 Vogelkadaver geborgen worden. Rund 850 Tiere davon wurden nach Angaben des Landkreises zum FLI auf gebracht, bei 107 Kadavern von Rügen stellten die Tierseuchenexperten das aggressive Virus H5N1 aus Asien fest. Das Institut geht jedoch davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Infektionen höher liegt, da nicht alle toten Vögel getestet werden können.

      Nach dem wiederholten Nachweis der Vogelgrippe auf Rügen und ersten Funden auf dem Festland konzentriert sich das Institut nun nach eigenen Angaben auf die Untersuchung von Kadavern vom Festland sowie von bislang nicht betroffenen Vogelarten. Als Begründung hatte das Institut angegeben, dass mit den Nachweisen von Rügen ausreichend belegt sei, dass sich das Virus auf der Insel ausgebreitet habe. Es komme jetzt darauf an, genau zu untersuchen, wo es das Festland erreicht habe und wie es sich dort ausbreite.

      Seehofer rechnet mit weiterer Ausbreitung

      Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) rechnet mit einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe in Deutschland. Das könne vor allem nach dem Beginn des Vogelzugs geschehen, sagte Ministeriumssprecherin Ulrike Hinrichs am Freitag der dpa in Berlin. Nach den neuen Funden sind nun drei Bundesländer von der Vogelgrippe betroffen. In Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg würden nun wie in Mecklenburg-Vorpommern Schutzmaßnahmen umgesetzt. "Die Länder haben uns gesagt, dass sie gut vorbereitet sind." Auf Rügen handele es sich wegen der Konzentration vieler Schwäne um eine besondere Situation.

      Bereits 2004 war laut FLI in Frankreich ein schwach pathogenes H5N1-Virus bei einer Wildente entdeckt worden. In Norditalien wurde 2005 bei einer Wildente eine ungefährliche H5N1-Variante nachgewiesen. Diese tauche häufig bei europäischen Wasservögeln auf und habe nichts mit dem auch für Menschen gefährlichen asiatischen Typ zu tun, teilten italienische Forscher damals mit.

      Um den Fundort im Bodenseekreis werde ein Sperrbezirk im Radius von drei Kilometern gezogen, in dem die Geflügelbestände kontrolliert und Proben genommen werden, teilte das Stuttgarter Landwirtschaftsministerium mit. In und aus dem Bezirk dürfe kein Geflügel transportiert werden. Aufgabe des für die Tierseuchenbekämpfung zuständigen Landratsamtes ist nach Worten eines Ministeriumssprechers die Aufstellung von Desinfektionswannen.

      Nach Angaben des Agrarministeriums in Schleswig-Holstein wurde eine der beiden toten Wildenten im Marinestützpunkt Neustadt gefunden, der andere Kadaver im Kurpark von Timmendorfer Strand, beides in unmittelbarer Nähe zur Ostseeküste. Landwirtschaftsminister Christian von Boetticher (CDU) ordnete Schutz- und Beobachtungsgebiete um die Fundorte an, um das Risiko einer weiteren Verbreitung zu verringern. Der Kreis Ostholstein werde Sperrzonen von drei Kilometern Radius und Beobachtungsgebiete mit einem Radius von zehn Kilometern ausweisen, sagte Boetticher. Geflügel und Geflügelprodukte dürfen 21 Tage lang die Sperrzone nicht verlassen. Für das Beobachtungsgebiet gilt ein Zeitraum von 15 Tagen.

      Am 15. Februar war der Erreger auf der Insel Rügen in Mecklenburg-Vorpommern erstmals in Deutschland nachgewiesen worden.

      (Eine Hotline des Bundesagrarministeriums ist wochentags von 9.00 bis 17.00 Uhr unter den Telefonnummern 01888-529-4601 bis -4605 zu erreichen)

      http://www.n-tv.de/637751.html
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:44:38
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      CSAM: 80 US-Dollar Ölpreis bei Sanktionen gegen den Iran
      24.02.2006

      Im aktuellen Monatsausblick Talking Head – World as a Glance“ der Asset Management Einheit der Credit Suisse kommentiert der CEO der Credit Suisse Asset Management (Deutschland) GmbH und Senior Investment Stratege Philipp Vorndran unter anderem die Fragen, was die Asset Allocation Strategie der Credit Suisse momentan beeinflussen könnte und wie der japanische Aktienmarkt derzeit bewertet wird.

      Einige von Vorndrans Einschätzungen sind:

      Im dritten oder vierten Quartal 2006 dürften Sanktionen gegen den Iran als Reaktion auf das Atomprogramm des Landes verhängt werden. Die Folge für die Weltwirtschaft wäre unter anderem ein Anstieg des Ölpreises auf ein Niveau von fast 80 US-Dollar pro Barrel. Dennoch rechnet die Credit Suisse 2006 mit einem anhaltend robusten Wirtschaftswachstum.

      Die USA, so Vorndran, werden langsamer wachsen, während in den Konjunkturzyklen Europas und Japans positivere Etappen bevorstehen. Die Inflation bleibt seiner Meinung nach unter Kontrolle. Die globalen Aktien, insbesondere die Aktien Japans und der Schwellenmärkte, sind die primären Kandidaten der Credit Suisse für eine Übergewichtung im Rahmen der Asset Allocation.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Den ausführlichen Marktkommentar von Philipp Vorndran finden interessierte Leser in Form einer PDF-Datei im Anschluss an diese Meldung. (rmk)


      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=265…
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:44:44
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 58,74 $ (Endloskontraktdarstellung)

      Aktueller Tageschart (log) seit 12.04.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Der Ölpreis Brent brach im Dezember über eine bullische Triggerlinie (schwarz) bei 59,20 $ nach oben aus, das dabei generierte Kaufsignal führte den Kursverlauf bis 66,09 $ bevor es in den Vorwochen wieder zu einem deutlichen Rückfall kam. Im Bereich der bei 56,72 $ liegenden Unterstützung konnte sich der Ölpreis Brent nach dem Rückfall der Vorwochen wieder fangen. Verstärkt wird diese Unterstützung durch die exp.GDL 200 (rot) bei 57,30 $. Nach dem Rückfall ausgehend von 66,09 $ läuft bisher aber nur ein Abbau des technisch kurzfristig überverkauften Zustands. Der Rückfall unter die Triggerlinie (schwarz) muss negativ gewertet werden.

      Prognose: Dreht Brent unter 59,63 $ wieder nach unten ab und kippt auf Schlussbasis unter 56,72-57,30 $, sind weitere Abgaben bis in den Bereich 52,47 $ wahrscheinlich. Erst oberhalb von 59,63 $ auf Schlussbasis bietet sich wieder ein Kaufsignal, welches einen Anstieg bis 61,15 $, mittelfristig bis 66,09-68,43 $ möglich werden lässt.

      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:46:25
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Ölpreis wieder deutlicher gestiegen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      dpa-Meldung, 24.02.2006 (13:05)
      Singapur - Der Ölpreis ist am Freitag im asiatischen Handel wieder gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im elektronischen Handel zwischenzeitlich 61,20 Dollar und damit 66 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag.


      "Der Markt bleibt zwischen einem weiteren Anschwellen der Rohöllagerbestände und den geopolitischen Spannungen mit der Frage über die langfristige Versorgungssicherheit beschäftigt", heißt es vom Handelshaus Sucden. In den Vereinigten Staaten liegen die Rohöllagerbestände derzeit zwar rund 10 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Spannungen in den Ölländern Nigeria und Iran verhinderten aber einen deutlichen Preisrückgang. Händler begründeten den jüngsten Ölpreisschub auch mit markttechnischen Faktoren.

      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=13579
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:52:38
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Klimakosten können auf bis zu 1500 Euro pro Kopf ansteigen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts könnten die Kosten für Wetterextreme aufgrund des weltweiten Klimawandels in Deutschland explodieren. Jeder Bürger, so eine Abschätzung von Greenpeace, müsste dann jährlich bis zu 1500 Euro zusätzlich für die Folgen des Klimawandels zahlen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Greenpeace stützt sich bei dieser Hochrechnung auf Zahlen des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung "Globale Umweltveränderungen" (WBGU), der bei einer um zwei Grad Celsius höheren globalen Temperatur Belastungen der Volkswirtschaft von drei bis fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) annimmt.
      24.02.2006

      Hamburg (UD) - Aus Anlass des ersten Jahrestages des Klimaschutz-Abkommens von Kyoto haben die Umweltschützer errechnet, dass das nach heutigem Stand 870 bis 1500 Euro pro Jahr für jeden wären, vom Säugling bis zum Rentner. "Wie viel Klimazerstörung wollen wir zulassen, bevor wir endlich auf die Bremse treten und das längst Überfällige tun: endlich Energie aus sauberen, erneuerbaren Energiequellen sinnvoll nutzen", sagt Greenpeace Klimaexpertin Gabriela von Goerne. Kamen in den Jahren 1990 bis 2000 "nur" sieben Euro Folgekosten auf jeden deutschen Bürger jährlich zu, stieg dieser Wert in den folgenden fünf Jahren
      nach Greenpeace-Berechnungen bereits auf etwa 24 Euro pro Einwohner
      und Jahr.

      Ob die Orkane Anatol und Lothar in 1999, das Elbe-Hochwasser in 2002 oder die Überschwemmungen in Bayern in 2005 - Deutschland spürt bereits heute die Folgen des Klimawandels. :eek::eek::eek: Während Süddeutschland immer häufiger mit Starkregen und Hochwassern kämpft, könnten im Norden flachliegende Küstenregionen künftig im Wasser versinken. Die maximalen Sturmwasserstände sollen nach aktuellen Klimaprognosen bis 2100 um bis zu 70 Zentimeter ansteigen. Der Meeresspiegel steigt schneller als ursprünglich angenommen. Zunehmender Wind drückt die Wassermassen auf die Deiche. "Wir unterschätzen immer wieder die extremen Kräfte von Wind und Wellen und die verheerenden Folgen extremer Naturereignisse. Sturmfluten stellten zwar schon früher eine
      Bedrohung für unsere Küsten dar - in Zukunft kann diese Bedrohung durch extreme Sturmfluten in Folge des Klimawandels jedoch noch weitaus dramatischer ausfallen", sagt von Goerne.

      Die Erhöhung der Deiche ist eine notwendige Antwort, noch wichtiger aber ist die Bekämpfung der Ursachen - das maßlose Verbrennen von Kohle, Öl und Gas. Dies hat bereits heute zur Aufheizung des Planeten um durchschnittlich 0,8 Grad Celsius im Vergleich zur Zeit vor der Industriellen Revolution geführt. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, endlich Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel zu übernehmen und den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase massiv zu reduzieren. Die Industrieländer müssen ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 Prozent zurückschrauben. Für die Europäische Union heißt das: Minus 30 Prozent bis zum Jahr 2020.

      http://www.umweltdialog.de/umweltdialog/topthema1/2006-02-24…
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:05:15
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Ölexport gestoppt

      In Ecuador wollen die Armen am Reichtum teilhaben

      Nach den schweren Unruhen im Erdölgebiet von Ecuador, bei denen ein Demonstrant ums Leben kam, will die Regierung nun mit der Protestbewegung sprechen. Die Ölprovinzen im Amazonasgebiet sind vernachlässigt, obwohl über 40 Prozent des Staatshaushalts aus Öleinnahmen stammen.

      Rio de Janeiro · In der Nacht zum Donnerstag einigten sich Vertreter von Protestbewegung und Regierung darauf, den Dialog zu beginnen und die Blockade der Zugangsstraße aufzuheben, die die Gegend seit Montag lahm gelegt hatte. Die Öllieferungen ins Ausland waren ebenfalls unterbrochen worden. Der Ausnahmezustand sollte zunächst aufrechterhalten werden.

      Bei den schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und Militär auf der einen und tausenden von Demonstranten auf der anderen Seite waren mehrere Menschen schwer verletzt worden. Ein 18-Jähriger starb an den Folgen einer Schussverletzung am Kopf. Die Proteste hatten sich so radikalisiert, dass Demonstranten Dynamitstangen auf die Ordnungskräfte warfen. Verteidigungsminister Oswaldo Jarrín hatte noch Öl ins Feuer gegossen, als er die Zukunft Ecuadors mit der Gegenwart von Haiti verglich.

      Beide Seiten wollten am Donnerstag in der Hauptstadt Quito zusammentreffen, um über die Forderungen der Bevölkerung zu beraten. Dabei geht es im wesentlichen um die Erfüllung von Versprechen, mit denen die Regierung im August vergangenen Jahres eine ähnliche Situation beruhigt hatte. Damals sagte sie zu, die prekäre Infrastruktur der Gegend zu verbessern, nachdem Blockaden die Ölexporte zwei Wochen lang unterbrochen hatten. Ergebnisse des Gesprächs lagen bis Redaktionsschluss noch nicht vor.

      Die Ölregionen im Amazonasgebiet östlich von Quito werden vor allem von verarmten Indios bewohnt, die die Protestbewegung tragen. Die Forderungen, um die es in den vergangenen Tagen in der Provinz Napo ging, sind relativ bescheiden: Die Demonstranten möchten, dass von den Öleinnahmen mehr in ihrer Gegend bleibt. Unter anderem wünschen sie den Bau zweier Straßen und eines Flugplatzes, was 40 Millionen Dollar kosten würde. Diese Projekte hatte der im April vergangenen Jahres gestürzte Präsident Lucio Gutiérrez zugesagt, dessen politische Basis im Amazonasgebiet liegt.

      Hauptabnehmer USA ;);););)

      Mit einer Tagesproduktion von 530 000 Barrel ist Ecuador das fünftgrößte Ölförderland Lateinamerikas; Hauptabnehmer sind die USA. Staatspräsident Palacio zufolge haben die jüngsten Proteste Einnahmeverluste von mindestens 13 Millionen Dollar erzeugt. Auf den Märkten schlugen sich die Unruhen, zusammen mit dem Konflikt in Nigeria, in einem Preisanstieg um rund einen Dollar pro Barrel nieder. 95 Prozent des ecuadorianischen Erdöls wird in den drei Amazonas-Provinzen Napo, Sucumbíos und Orellana gefördert. Wolfgang Kunath

      http://www.f-r.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/…
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:07:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:11:59
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Was geht denn da ab!!! :eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:15:27
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Auch die Intraday-Umsätze gehen nach oben
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:23:06
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      raffinarie in saudi arabien soll explodiert sein
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:24:16
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      [posting]20.362.505 von ignorefunktion am 24.02.06 14:23:06[/posting]Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:26:36
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      cnn.com

      CAIRO, Egypt (AP) -- Shots and an explosion have been heard at oil refinery in Baqiq, eastern Saudi Arabia, the pan-Arab satellite channel Al-Arabiya TV reported Friday, quoting its own reporter.

      The reporter, who was in the Saudi kingdom, told the newscaster that shot and explosion could have been part of an attempt to break into the refinery.

      A Saudi oil official said there had been an explosion, but he did not know the cause.

      The al Qaeda terror group has called for attacks on Saudi oil installations.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:29:47
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      CAIRO, Egypt - Shots and an explosion have been heard at oil refinery in Baqiq, eastern Saudi Arabia, the pan-Arab satellite channel Al-Arabiya TV reported Friday, quoting its own reporter.

      The reporter, who was in the Saudi kingdom, told the newscaster that the shots and explosion could have been part of an attempt to break into the refinery.

      A Saudi oil official said there had been an explosion, but he did not know the cause

      The al-Qaida terror group has called for attacks on Saudi oil installations.

      This report will be updated as information becomes available




      http://www.msnbc.msn.com/id/11538965/
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:39:23
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Bloomberg meldet einen Selbstmordanschlag auf eine saud. Raffinerie, der jedoch abgewehrt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:46:49
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      RIYADH (Reuters) - Suicide bombers tried to storm an oil facility in Saudi Arabia`s Eastern Province on Friday, a security source said.

      "Security forces foiled an attempted suicide attack at the Abqaiq refinery using at least two cars," the official said.

      Al Arabiya television said Saudi forces killed the attackers.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:52:20
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Mal sehen ob der horizontale Widerstand von eben jetzt als Unterstützung hält :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:00:42
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Oh, oh ...

      *DJ Pipeline Damaged In The Attack On A Saudi Refinery - TV [FWBMSCS] :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:05:03
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      #Jens T

      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:16:47
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Suicide bombers attack Saudi oil facility
      Fri Feb 24, 2006 9:06 AM ET

      DUBAI (Reuters) - An explosion rocked Saudi Arabia`s huge Abqaiq oil facility in the east of the kingdom on Friday and an official said Saudi forces had thwarted suicide bomb attacks against the world`s biggest oil exporter.

      Oil jumped more than $2 a barrel. Al Qaeda leaders have previously called for attacks on oil fields in Saudi Arabia, a key U.S. ally.

      A security source said suicide bombers had tried to storm the facility in the mainly Shi`ite province, known locally as Baqiq, and site of one of Saudi Arabia`s main oilfields.

      "Security forces foiled an attempted suicide attack at the Abqaiq refinery using at least two cars," the official said.

      Dubai-based television station Al-Arabiya said Saudi forces killed the attackers. It quoted witnesses saying there was shooting.

      Al Arabiya said the cars used by the attackers had the logo of Saudi state-owned oil company Aramco on them and that one car exploded at the gate to one refinery mid-afternoon.

      Al Arabiya said a fire at a pipeline from the blast was now under control.

      It was not clear if there was any impact on output from the world`s top oil producer and a close U.S. ally.

      Most Saudi oil is exported from the Gulf via the huge Abqaiq producing, pumping and processing facility. The world`s biggest processing plant, it handles about two-thirds of the country`s output.

      Former Middle East CIA field officer Robert Baer has described Abqaiq as "the most vulnerable point and most spectacular target in the Saudi oil system."

      "It`s not clear what damage there is but Abqaiq is the world`s most important oil facility," said Gary Ross, CEO at PIRA Energy consultancy in New York.

      "This just emphasizes fears over global oil supply security when we`re already facing major ongoing risks in Nigeria, Iran and Iraq."

      http://today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=newsOne&…
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:17:24
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:19:06
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      *DJ Brief Oil Flow Interruption At Saudi Buqayq Facility -TV [FWBNGCQ]
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:22:53
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      alles halb so wild? :rolleyes:

      *DJ Oil Now Flowing Again At Saudi Buqayq Facility - TV [FWBNGLZ]
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:57:01
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      *DJ Saudi Oil Official: Output,Exports Normal After Attack [FWBPGYD] :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 16:02:20
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      diesmal ist es noch gutgegangen -aber es wurde uns mal wieder so richtig bewusst gemacht, wie schnell sich eine situation aendern kann und wie verwundbar das geruest der oelproduktion ist...
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 16:37:26
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      ganz richtig, deshalb hat der ölpreis auch gerade nach einem ersten erleichtertem durchatmen ein neues tageshoch erreicht. meine prognose: der finale uptrend auf dem weg zum allzeithoch > 70 hat gerade begonnen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:22:23
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      China mulls oil sands bid: report
      TAVIA GRANT

      Globe and Mail Update

      China National Petroleum Corp. has set its sights on Canada`s growing oil sands and is planning a multi-billion dollar bid for a company this year, Norwegian-owned Upstream newspaper reported Friday.

      Among those it`s sizing up: Husky Energy Inc. and Canadian Natural Resources Ltd., the weekly said, adding that the Chinese firm hasn`t approached either company yet.

      Flush with cash, CNPC wants to complete a large deal this year, rather than acquiring pieces of companies as it did last year, the paper said.

      “What we are looking at is something big, something like $20-billion to $30-billion (U.S.),” Upstream quoted a CNPC source as saying.

      It quoted a source saying that CNPC has engaged outside consultants to come up with valuations of the takeover targets.

      It wouldn`t be the first time a Chinese firm has eyed Calgary-based Husky Energy. In August, Husky chief executive, the Hong Kong billionaire Li Ka-shing, said “many companies have been knocking at our door.” At that time, he said he had no plan to sell the company because he expected increased profit.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:25:32
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      24. Februar 2006


      Angriff in Saudi-Arabien lässt Ölpreis steigen
      Die Ölnotierungen sind am Nachmittag sprunghaft gestiegen. An einer wichtigen Raffinerie im Osten Saudi-Arabien seien Explosionen zu hören gewesen, berichteten Nachrichtenagenturen unter Berufung auf den arabischen TV-Sender Al-Arabija. An der New Yorker Warenterminbörse stieg der Preis für ein Fass (159 Liter) US-Rohöl um knapp zwei Dollar oder mehr als drei Prozent über 62 Dollar.

      Das saudi-arabische Innenministerium bestätigte die Berichte. Es handelt sich um die Erdölraffinerie Abkaik im Osten von Saudi-Arabien. Demzufolge fuhren Attentäter mit zwei Autos auf die Raffinerie zu, wurden aber durch Sicherheitskräfte an einem der äußeren Eingänge mit Schüssen gestoppt. Die beiden Autos der Terroristen explodierten. Den Quellen zufolge wurden zwei Wachleute verletzt.

      Auch Erdölminister Ali Ibrahim al-Naimi bestätigte den Anschlagversuch. Auf die Erdölproduktion und -verarbeitung habe sich das Attentat nicht ausgewirkt, sagte er. Der angegriffene Eingang der Raffinerie liege etwa anderthalb Kilometer von den eigentlichen Verarbeitungsanlagen entfernt.

      Etliche Details des Anschlags blieben zunächst unklar. Medienberichte sprachen von einem dritten Wagen, aus dem heraus die Sprengladungen in den beiden anderen Autos per Fernzündung zur Detonation gebracht worden sei. Auch dass drei Sicherheitsmänner bei dem Anschlag ums Leben gekommen seien, wurde vom Innenministerium nicht bestätigt. Zur Zahl der getöteten Terroristen gab es ebenfalls keine offiziellen Angaben.

      Nervosität sehr hoch
      Angesicht geringer freier Produktions-, aber auch Raffineriekapazitäten ist die Nervosität am Ölmarkt derzeit sehr hoch. Starke Nachfrage vor allem aus Schwellenländern wie Indien oder China hat für einen Bedarf gesorgt, der kaum noch befriedigt werden kann. Zudem sorgen immer wieder Zwischenfälle in wichtigen Förderländern - zuletzt im Niger-Delta Nigerias und in der Erdölregion östlich der ecuadorianischen Hauptstadt Quito - für Lieferausfälle.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:28:14
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      ........kommt genauso schnell runter wie er nach oben gezogen ist (der Öl)!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:17:11
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Du bist auch "der ÖL"!!!

      Ist ein gutes Beispiel für die Qualität Deiner Beiträge!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:19:29
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Wenn du Qualität willst musst du nach Woolworth gehen.......................!!!!!!!!:cool::cool::cool:Bei mir gibts nur exacte Analysen..........!!!!!:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:33:54
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      TIANANMEN-DISSIDENT

      Die Rache der Partei

      Von Till Fähnders und Andreas Lorenz, Peking

      Während des Aufstandes am Platz des Himmlischen Friedens 1989 warf er Farbe auf das dortige Mao-Porträt - mit bösen Folgen: Nach 16 Jahren Gefängnis mit Schlägen, Folter und teilweise Einzelhaft, kam der Journalist Yu Dongyue jetzt als letzter Dissident des Aufstands frei. Er ist ein gebrochener Mann.

      Peking - Vielleicht hätten sie den Häschern entwischen können. Vielleicht hätten sie - wie so viele Demonstranten - nach dem Tiananmen-Massaker am 4. Juni 1989 ein normales Leben führen können. Doch das Schicksal von Yu Dongyue, Yu Zhijian und Lu Decheng sollte eine traurige Wendung nehmen. Besonders bitter: Es waren nicht Polizisten oder Geheimagenten, die das Trio ergriffen, sondern Mitstreiter. "Die drei wurden von Demonstranten gepackt und zur Polizeiwache in der Nähe des Platzes geführt", erinnert sich der britische Journalist und Augenzeuge Jonathan Mirsky.

      ZEITGESCHICHTE: DAS TIANANMEN-MASSAKER IN PEKING
      AP AP AP

      Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (7 Bilder).

      Sie hatten am 23. Mai das riesige Mao-Porträt an der Mauer zur Verbotenen Stadt mit blauer, gelber und roter Farbe beworfen. Andere Teilnehmer der Proteste auf dem Tiananmen-Platz fürchteten, dies könne die Demokratiebewegung in Verruf bringen.

      Nachdem die Armee die Proteste wenige Tage später brutal niedergeschlagen hatte, war die Rache der Partei, die Mao trotz seiner Verbrechen noch immer als Staatsgründer und politischen Übervater ehrt, furchtbar. Yu Dongyue wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt, sein Schulfreund Yu zu lebenslang, Lu zu 16 Jahren.

      "Sie besudelten, konterrevolutionäre Sabotage treibend, bei hellem Tageslicht das große Porträt des Führers Mao. Durch ihr Handeln begingen sie die Verbrechen der konterrevolutionären Sabotage und der konterrevolutionären Agitation und Propaganda", urteilte am 11. August 1989 das Mittlere Volksgericht Pekings. Die Juristen warfen den Angeklagten zudem vor, parteifeindliche Transparente entrollt zu haben.

      Am Mittwoch dieser Woche ist der 38-jährige Yu Dongyue, Kulturredakteur der "Liuyang Daily", nach 16 Jahren Haft als letzter der drei aus dem Gefängnis Nr. 1 der Provinz Hunan entlassen worden - vier Jahre vor der Zeit. Internationale Menschenrechtsorganisationen hatten sich immer wieder für ihn eingesetzt.

      "Schwere psychische Schäden"

      Doch Yu hat im Gefängnis schwer gelitten: Er ist geistig verwirrt und erkennt Freunde und Verwandte nicht mehr. Ein Mithäftling berichtete, Yu habe tagelang in der Sonne, an einen Pfahl gebunden, schmachten müssen. Zweimal sperrten ihn Wärter dem Vernehmen nach in eine Einzelzelle - für jeweils zwei Jahre. Womöglich hatte Yu nach dem Urteil keine Reue gezeigt, was die chinesische Justiz besonders übel nimmt. Später konnte er wohl nicht mehr bereuen, selbst wenn er gewollt hätte: Er habe, so berichteten Besucher, immer dieselben Worte vor sich hin gemurmelt.

      "Yu Dongyue mag zwar endlich entlassen sein, aber 16 Jahre ungerechte Haftbedingungen mit regelmäßigen Schlägen, Folter und Jahren der Einzelhaft haben bei ihm offensichtlich schwere psychische Schäden hinterlassen", sagt Corinna-Barbara Francis von Amnesty International.

      Die anderen beiden Farb-Attentäter waren bereits vor einigen Jahren auf freien Fuß gesetzt worden. Der Busfahrer Lu, auf Bewährung entlassen, hat sich 2004 nach Thailand abgesetzt. Dort hält ihn die Polizei fest. Peking verlangt seine Auslieferung, aber die Chancen stehen gut, dass ihm die Uno-Flüchtlingsorganisation hilft, schon bald nach Kanada auszureisen. Namensvetter Yu wurde letzte Woche wieder von der Polizei festgesetzt, weil er sich an einem Hungerstreik beteiligte, um andere Dissidenten zu unterstützen.

      Rund 70 Menschen, die während des Pekinger Frühlings gegen die Partei protestierten, sitzen nach Schätzung von Bürgerrechtlern immer noch in chinesischen Gefängnissen. Amnesty International nennt zum Beispiel den Arbeiter Liu Zhihua und den Lehrer Hu Shigen. Wenn den beiden die Reststrafe nicht erlassen wird, kommen sie erst in fünf beziehungsweise sechs Jahren frei.

      Das von Yu und seinen Freunden beschmutzte Mao-Bild war schon nach wenigen Stunden ausgewechselt worden. Noch heute hängt es am Tor des Himmlischen Friedens und wird jedes Jahr im September erneuert.


      Quelle>
      :http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,403017,00.html


      Also denkt auch mal daran. China ist ein Pulverfass. Aber Gier macht ja bekanntlich blind.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:38:26
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Freitag, 24. Februar 2006
      Weltgrößte Öl-Raffinerie :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Mega-Anschlag verhindert :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Sicherheitskräfte haben am Freitag einen Bombenanschlag auf die weltweit größte Öl-Raffinerie im Osten Saudi-Arabiens vereitelt. Nach Angaben der Behörden hatten Selbstmordattentäter versucht, mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge ins Zentrum der Anlage in Abkaik zu fahren. An einem Tor seien die Autos aber von Sicherheitskräften beschossen worden und explodiert. Dabei seien alle Attentäter ums Leben gekommen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Öl-Minister Ali al-Naimi sagte, Terroristen hätten einen Anschlag versucht. Offiziell gab es über die Hintermänner zunächst keine Angaben. Vor einem Jahr hatte der Anführer der Extremisten-Organisation Al-Kaida, Osama bin Laden, seine Anhänger zu Anschlägen auf Öl-Anlagen im Golf aufgefordert.

      Aus Saudi-Arabien kommt etwa ein Sechstel der weltweiten Ölexporte. Nach Bekanntwerden des Attentats zog der Preis für die in Europa marktführende Ölsorte Brent zeitweise um 3,5 Prozent auf 62,65 Dollar je Barrel (159 Liter) an. "Es ist zwar nicht klar, was es für Schäden an der Anlage gibt, aber Abkaik ist die weltweit wichtigste Produktionsstätte", sagte Gary Ross vom Energieberater PIRA in New York. "Der Anschlag rückt die Sorgen über die Sicherheit der weltweiten Ölexporte erneut in den Mittelpunkt, zumal es bereits die bekannten Risiken in Nigeria, dem Iran und dem Irak gibt."

      Angaben eines saudi-arabischen Sicherheitsberaters zufolge hatten die Attentäter versucht, mit drei Fahrzeugen auf das Gelände der Anlage zu kommen. In einem Fahrzeug seien Bewaffnete gewesen. Die beiden anderen Autos seien mit Sprengstoff beladen gewesen. Wachleute hätten den Konvoi an einem ersten von drei Sicherungsgürteln unter Beschuss genommen, der rund 1,5 Kilometer von der Hauptanlage entfernt liege. Dabei seien die Fahrzeuge explodiert. Über die Zahl der Attentäter gab es zunächst keine Angaben. In einem Medienbericht war von vier Getöteten die Rede. Darüber hinaus hieß es in saudiarabischen Kreisen, zwei Sicherheitsbeamte seien bei dem Zwischenfall getötet und zwei weitere verletzt worden.

      In der Anlage selbst gab es dem Berater zufolge keine Explosion. Einem Bericht des staatlichen Fernsehens zufolge wurde die Ölproduktion durch den Angriff nicht beeinflusst. Ein Sprecher der Ölgesellschaft Aramco sagte dem Sender, es sei kein Schaden an der Anlage entstanden. Einem Medienbericht zufolge waren die Angreifer mit Autos vorgefahren, die den Schriftzug von Aramco trugen. Aramco zufolge ist die Anlage durch tausende bewaffnete Sicherheitskräfte, Hubschrauber, Kameras und Bewegungsmelder extrem stark gesichert. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In Saudi-Arabien ist es wiederholt zu Anschlägen auf Einrichtungen der Öl-Industrie gekommen. So überfielen Extremisten 2004 das Ölzentrum von Janbu und töteten fünf ausländische Beschäftigte sowie zwei Polizisten. Wenige Wochen später richtete sich ein Anschlag gegen eine weitere Ölgesellschaft in Chobar.

      http://www.n-tv.de/638064.html
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:39:29
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      [posting]20.371.085 von Punicamelon am 24.02.06 21:38:26[/posting]Die Welt hält den Atem an, anders kann man das Ereigniss nicht beschreiben!!

      KRASS WAS DORT HÄTTE PASSIEREN KÖNNEN!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:19:51
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      [posting]20.361.630 von Punicamelon am 24.02.06 13:41:13[/posting]das ist das ende :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:20:49
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      [posting]20.371.814 von ka.sandra am 24.02.06 22:19:51[/posting]:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:22:46
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      [posting]20.361.880 von Punicamelon am 24.02.06 13:52:38[/posting]DEeswegen wird Oel auch verboten und geht Richtung NULL Dollar (das sprengt aber die Vorstellungskraft der meisten hier im Forum...... leider..... oder auch zum Glueck :rolleyes::rolleyes::rolleyes:)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:38:47
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Das ist die :eek: Inflation !
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:00:16
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      [posting]20.371.846 von ka.sandra am 24.02.06 22:22:46[/posting]Hast du geraucht, gesoffen oder gespritzt?

      Und vor allem, was?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:27:11
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      [posting]20.363.657 von Stochastic am 24.02.06 15:17:24[/posting]Guten Abend

      Zum Ende März berät der UN Sicherheitsrat in dieser Frage und vorher passiert nichts im Iran Konflikt.
      Erst dann werden Ungewissheiten wieder zu Tage kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:33:16
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      [posting]20.372.286 von Goedecke_Michels am 24.02.06 23:00:16[/posting]Ich rauche nicht :laugh::laugh::laugh: aber sehr bald rauchen Eure Long-Scheine :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:18:11
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      ...
      But oil`s upside may be limited by brimming U.S. fuel tanks. Gasoline stocks increased to 225.6 million barrels, the highest level in seven years, according to weekly data released Thursday. Crude stocks increased 1.1 million barrels to 326.7 million barrels, also the high end of the average range for this time of year.

      "The market is being tugged by two forces -- data are pulling it down and political forces are pulling it up," independent oil consultant Geoff Pyne told Reuters.

      ...
      source: cnn.com
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 04:21:52
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      @Sandra mit ka.
      bist jene unsympathische hornisse(dazu noch blond :laugh:) vom trickfilm...
      zeit sich für den abflug vorzubereiten,dorthin wo der grüne pfeffer wächst um mit den pigmänen die debatte
      fortzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 05:59:52
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      [posting]20.371.846 von ka.sandra am 24.02.06 22:22:46[/posting]DEeswegen wird Oel auch verboten und geht Richtung NULL Dollar :cool:

      :D


      Komme gerade von einer sehr gelungenen Party nach Hause
      und habe gewusst, dass im Netz noch ein Gutenacht-ROTFLMAO
      wartet! :laugh: :laugh: :laugh:

      BTW: Hackt mir bitte nicht auf der Sandra rum!
      Sie ist nicht nur als Kontraindikatorin wertvoll,
      sondern auch äußerst amüsant! ;)

      Gruß und gute N8
      Julia
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 07:13:21
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      WAS HABE ICH EUCH LETZTEN SONNTAG GESCHRIEBEN ?????
      WIR LONGS WERDEN SEEHUNDE !!!:laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 25.02.06 07:16:01
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Na Ka. sandra, brennts im Höschen ?

      Nun muss endlich erkannt werden, dass es billiges Öl nicht mehr gibt
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 09:48:28
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Kalte Schulter für USA:
      Saudi-Arabien sucht neue Öl-Partner

      (diepresse.com) 24.02.2006

      Seit einiger Zeit verschlechtert sich die Beziehung zu den USA. Nun weitet Saudi-Arabien seine Beziehungen zu China und Indien strategisch aus.



      Saudi-Arabien ist dabei seine Außenpolitik neu auszurichten. Die Beziehungen zu China und Indien sollen das Land langfristig wirtschaftlich absichern. So habebn China und Saudi-Arabien ein Übereinkommen zur engeren Zusammenarbeit in den Bereichen Öl, Bergbau und Erdgas unterzeichnet. Unterzeichnet wurde das Abkommen im Rahmen des ersten Besuchs eines saudischen Staatsmanns seit der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen 1990.







      China, das dringend Öl braucht, versucht schon seit längerer Zeit, das Verhältnis zu Saudi-Arabien, dem größten Erdölproduzenten der Welt, zu verbessern. Bereits 2004 unterzeichnete die staatliche chinesische Ölgesellschaft Sinopec einen Vertrag über Gasförderrechte in Saudi-Arabiens Wüste Rub el Chali. Das Gebiet ist so gut wie unerschlossen.

      Beziehung zu USA abgekühlt

      Saudi-Arabien will unabhängiger von den USA werden. China ist nicht nur ein neuer Absatzmarkt, sondern auch ein strategischer Partner und mittlerweile größter Kunde Saudi-Arabiens. Die Öleinfuhren der USA gehen seit dem Jahr 2002 beständig zurück. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und dem Irak-Krieg sind die Beziehungen mit den USA erheblich abgekühlt.

      China hat für Saudi-Arabien auch den Vorteil sich als aufstrebendes asiatische Land nicht in die inneren Angelegenheiten des islamischen Landes einzumischen. China ist bereits jetzt zweitgrößter Ölmarkt der Welt und der Hunger nach Öl und Ölprodukten wächst stetig.

      Bis 2010 könnten 95 Prozent des von China importierten Öls aus dem Nahen Osten kommen. In den letzten Jahren wuchsen laut "Asia Times" die chinesischen Exporte in die Golfstaaten. Saudi-Arabien etablierte sich im Gegenzug als einer der wichtigsten Investoren in Chinas Wirtschaft. Von der saudischen Ölfirma Aramco Overseas wurden so 750 Mio. Dollar für die drei Milliarden teure Raffinerie im chinesischen Fujian bereitgestellt.

      Indien: Zweitgrößte moslemische Bevölkerung

      Interessant ist für Saudi-Arabien aber auch der Vielvölkerstaat Indien mit der zweitgrößten moslemische Bevölkerung der Welt. Millionen Inder pilgern jedes Jahr zu den islamischen Heiligtümern in Mekka und Medina. Außerdem leben rund 1,5 Mio. Inder in Saudi-Arabien. Wie bei China gilt auch bei Indien Öl als Motor der wirtschaftlichen Beziehungen. So ist Indien bereits der viertgrößte Ölkunde Saudi-Arabiens. Und auch der Ölverbrauch Indiens wird sich in den nächsten Jahren gewaltig steigern. (Red.)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 10:16:35
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      [posting]20.373.468 von Procera am 25.02.06 07:16:01[/posting]Blende doch Ka.Sandra einfach aus!
      Siehst das das nichts ist was Sie von sich gibt!
      Das sind nur Wunschvostellungen von Ihr :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Öl wird steigen!Anders gehts gar nicht!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:16:45
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Öl wird steigen!Anders gehts gar nicht!

      :laugh::laugh::laugh:

      so wie die anderen Rohstoffe ... nur wenn nen chart über Jahrzehnte mir ansehe ...frag ich mich warum ? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:25:28
      Beitrag Nr. 4.339 ()


      auch so ein Rohstoff über den so viel gequagelt wird
      gut ein taktisches Investment aber nichts fürs langfristige
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:56:00
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Samstag, 25. Februar 2006
      Mega-Anschlag verhindert
      El Kaida bekennt sich :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das Terrornetzwerk El Kaida hat sich zum Anschlagsversuch auf die Erdölraffinerie Abkaik im Osten von Saudi-Arabien bekannt. Die Terrorgruppe habe die Bekennerbotschaft auf einer Internetseite veröffentlicht, berichtete der US-Nachrichtensender CNN. Die Interseite sei schon vorher von El Kaida für Mitteilungen genutzt worden. Die Gruppe bezeichnete sich selbst als "El Kaida auf der arabischen Halbinsel", hieß es bei CNN.

      Saudi-arabische Wachleute hatten am Freitag einen Selbstmordanschlag auf die Raffinerie vereitelt. Wie aus dem Innenministerium in Riad verlautete, fuhren die Attentäter mit zwei Autos auf die Raffinerie zu, eine der größten Rohöl-Verarbeitungsanlagen der Welt. An einem der äußeren Eingänge wurden sie durch saudische Sicherheitskräfte mit Schüssen gestoppt. Die beiden Autos der Terroristen explodierten. Den Quellen zufolge wurden zwei Wachleute schwer verletzt.

      Der saudi-arabische Erdölminister Ali Ibrahim al-Naimi bestätigte den Anschlagversuch. In einem Labor, das zur Raffinerie gehört, sei ein kleiner Brand ausgebrochen, der rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Das Funktionieren des Labors sei nicht beeinträchtigt worden. Auch auf die Erdöl- und Erdgasproduktion und -verarbeitung habe sich das Attentat nicht ausgewirkt. Der angegriffene Eingang der Raffinerie liegt etwa anderthalb Kilometer von den eigentlichen Verarbeitungsanlagen entfernt.

      Saudi-Arabien ist der weltgrößte Ölproduzent. Abkaik ist nach Darstellung von Ölfachleuten die wichtigste Sammelstelle für saudi-arabisches Öl. Dort wird es für den Export bearbeitet.

      Etliche Details des Anschlagversuchs blieben zunächst unklar. Medienberichte sprachen von einem dritten Attentäterwagen, aus dem heraus die Sprengladungen in den beiden anderen Autos per Fernzündung zur Detonation gebracht worden sein sollen. Auch dass drei Sicherheitsmänner bei dem Anschlag ums Leben gekommen seien, wurde im Innenministerium in Riad nicht bestätigt. Zur Zahl der getöteten Terroristen gab es ebenfalls keine offiziellen Angaben.

      Auch die Identität der Attentäter blieb zunächst unklar. Das Terrornetzwerk El Kaida, das der Saudi Osama bin Laden anführt, hatte in der Vergangenheit mehrfach angekündigt, die Erdölanlagen des größten Öl-Exporteurs Saudi-Arabien angreifen zu wollen.

      http://www.n-tv.de/638095.html
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:25:07
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      [posting]20.378.043 von oegeat am 25.02.06 11:25:28[/posting]Gerade für Langfristige;),U.S. von 80 auf 200 in 210 Jahren,guter Tipp von dir, kaufe ich am Montag:laugh:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:36:18
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Hallo Ethra
      Hast Du schon mal was von Meinungsfreiheit gehört.
      Alle, die fordern das andere User ausgeblendet
      werden sollen sind Meinungsfaschisten, außer die entsprechenden User haben mit Ihren Postings gegen die guten Sitten Verstoßen.
      Meine Meinung
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:45:58
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      24.02.2006 20:59
      Ölpreis steigt um 4% :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl verteuert sich am Freitag nach einer Explosion in Saudi Arabien um 2,36 auf 62,90 Dollar.

      Dabei war die Nachrichten aus dem Mittleren Osten zunächst uneindeutig. Der Sender „Al-Arabija“ meldete, dass eine der größten Raffinerien der gesamten Region von einem Auto mit mehreren Attentätern angegriffen worden sei. Diese hätten sich eine Schießerei mit Sicherheitskräften geliefert und anschließend selbst in die Luft gesprengt. Alle Terroristen und auch drei Mitglieder des Wachpersonals seien dabei ums Leben gekommen. Allerdings herrscht noch nicht einmal Klarheit darüber, um welche Raffinerie es sich genau gehandelt haben soll.

      Noch am Vortag war der Ölpreis unter die Marke von 60 Dollar je Barrel gefallen, als das Energieministerium in den USA einen erneuten Anstieg der Öllagerbestände vermelden konnte. Erneute Ausschreitungen in Nigeria, anhaltende Besorgnisse über den Iran-Konflikt und Berichte über die Explosion in Saudi Arabien führen heute jedoch zu einer kräftigen Gegenreaktion. Analysten zufolge ist diese jedoch auch technisch bedingt, da die Märkte zuvor überverkauft waren.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-02/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:47:26
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      ARTIKEL VOM 25. FEBRUAR 2006

      UMWELTZERSTÖRUNG

      Shell muss zahlen :eek::eek::eek::eek:

      Ein Gericht in der nigerianischen Stadt Pourt Harcourt hat den Öl-Konzern Shell dazu verurteilt, umgerechnet 1,25 Milliarden Euro :eek::eek::eek::eek: an die Volksgruppe der Ijaw zu zahlen. Sie soll mit dem Betrag dafür entschädigt werden, dass der Konzern durch die Ölförderung Natur und Umwelt im Niger-Delta zerstört hat. Der Konzern kündigte Berufung an.

      http://www.bietigheimer-zeitung.de/html/news/artikel_politik…
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:50:25
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Bush-Regierung verlangt Geld für Regimewechsel im Iran :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Peter Symonds

      25. Februar 2006
      aus dem Englischen (18. Februar 2006)
      Die Bush-Regierung hat am 14. Februar eine starke Erhöhung der Mittel für die Destabilisierung der Regierung in Teheran beantragt und damit einen weiteren Schritt in ihrer Kampagne gegen den Iran getan.

      Vor dem Auswärtigen Ausschuss des Senats erklärte Außenministerin Condoleezza Rice, dass die USA sich den Iran "aktiv vornehmen" werde, und forderte zusätzliche 75 Millionen Dollar für die Finanzierung anti-iranischer Propaganda und von Oppositionsgruppen innerhalb und außerhalb des Landes. Im vergangenen Jahr wurden nur zehn Millionen Dollar für diese Zwecke zur Verfügung gestellt.

      Rice vermied sorgfältig den Begriff "Regimewechsel", der eine zentrale Rolle in der Kampagne spielte, die schließlich in die illegale Invasion des Irak mündete. Aber es gibt keinen Zweifel an der Absicht der Bush-Regierung, das momentane iranische Regime zu unterhöhlen und zu beseitigen.

      Die Absurdität von Rice’ Behauptung, es gehe um die Förderung der Demokratie im Iran, zeigen die Aktivitäten der USA jenseits der Grenze im Irak. Dort unterdrücken amerikanische Truppen rücksichtslos die irakische Opposition gegen die amerikanische Besatzung, und US-Botschafter Zalmay Khalizad arbeitet hinter den Kulissen intensiv daran, ein neues Marionettenregime auf die Beine zu stellen, das die Diktate Washingtons ausführt.

      Die Unterstützung der Bush-Regierung für "Demokratie" im Iran ist ebenso wie ihre Opposition gegen Teherans Nuklearprogramme einfach nur ein Vorwand für die Bestrebung der USA, die ökonomische und strategische Vorherrschaft in der ölreichen Region zu sichern. Für Washington ist "eine demokratische Regierung" in Teheran gleichbedeutend mit einer US-freundlichen Regierung, die die riesigen Öl- und Gasreserven des Landes für amerikanischen Konzerne zugänglich macht, vom IWF diktierte Marktreformen umsetzt und die amerikanische Außenpolitik in der Region sklavisch unterstützt.

      Die Forderung von Rice nach mehr Geld weist enge Parallelen mit Washingtons Unterstützung für irakische Exilgruppen in den 1990er Jahren auf. Die CIA finanzierte damals den verurteilten Betrüger Ahmed Chalabi und das ehemalige Mitglied des irakischen Unterdrückungsapparats Ijad Allawi und unterstützte sie dabei, Opposition zu schüren und einen Putsch im Irak zu organisieren, der jedoch fehlschlug. Heute versucht Khalizad, beiden eine wichtige Position in der nächsten irakischen Regierung zu verschaffen, obwohl sie über keine nennenswerte Unterstützung im Land verfügen.

      Washingtons potentielle iranische Verbündete haben eine ähnlich unappetitliche Bilanz vorzuweisen. Unter ihnen befinden sich monarchistische Gruppen aus dem Dunstkreis der Familie des ehemaligen Diktators Schah Reza Pahlewi und die Volksmudschaheddin des Iran (MEK). Die MEK ist eine kleinbürgerlich nationalistische Bewegung und unterstützte ursprünglich das islamische Regime, das nach dem Sturz des Schah 1979 im Iran entstand. Als das neue konservative theokratische Regime sich gegen sie wandte, flohen ihre Führer in den Irak. Die MEK führte Kommandoaktionen im Iran durch und suchte gleichzeitig in den USA und in Europa Unterstützung, indem sie sich als gewandelte prowestliche Bewegung verkaufte, die eine marktwirtschaftliche Politik unterstützt.

      Im Moment werden die Volksmudschaheddin vom US-Außenministerium noch auf der Liste terroristischer Organisationen geführt, und Rice bekräftigte vergangenen Monat noch einmal, dass es US-Politik sei, nicht mit dieser Organisation zusammenzuarbeiten. Im Kongress gibt es aber schon Ansätze, die MEK aus "Terroristen" in "Freiheitskämpfer" zu verwandeln. Der Kongressabgeordnete Tom Tancredo sagte am Mittwoch im Kongress, die Entscheidung, die MEK auf die Terrorliste zu setzen, sei "ein Beschwichtigungsversuch der Clinton-Regierung gegenüber den Mullahs" gewesen und müsse gekippt werden.

      Die Bush-Regierung versucht auch, eine gemeinsame Basis mit der Gewerkschaftsopposition im Iran zu finden. Der AFL-CIO, der dafür berüchtigt ist, ein verlängerter Arm der amerikanischen Außenpolitik und der CIA zu sein, hat sich kürzlich an den Kampf Teheraner Busfahrer für die Anerkennung ihrer Gewerkschaft und für bessere Arbeitsbedingungen angehängt. Diese rechte Bürokratie, die sich seit Jahrzehnten an der Zerstörung von Arbeitsplätzen und Löhnen ihrer eigenen Mitglieder beteiligt und dem Leiden der Arbeiter in vielen Teilen der Welt völlig gleichgültig gegenübersteht, organisierte letzten Mittwoch plötzlich gemeinsam mit Gewerkschaften aus siebzehn anderen Ländern einen Protest gegen die Unterdrückung der Teheraner Busfahrergewerkschaft.

      Diese Bemühungen könnten sich leicht als vergeblich herausstellen. Die Feindschaft im Iran gegen das theokratische Regime lässt sich nicht einfach in Unterstützung für die räuberischen Ziele des US-Imperialismus ummünzen. Raymond Tanter, ein ehemaliger Analyst des Nationalen Sicherheitsrats aus der Zeit der Regierung von Präsident George Bush Sen., warnte, dass von den USA unterstützte Gruppen, "schon durch ihren Umgang [mit den USA] in Misskredit geraten". "Wenn die Regierung Oppositionsgruppen weiter offen unterstützt, dann wird das nur Irans obersten Führer [Ajatollah Ali Khamenei] und den gewählten Präsidenten Ahmadinedschad stärken", sagte er.

      Neokonservative Kritiker

      Die Hauptkritik an der Iranpolitik der Bush-Regierung kam aus der extrem rechten Ecke, besonders von den so genannten Neokonservativen, die schon für die Militärintervention im Irak geworben hatten. Diese neofaschistischen Kräfte machen sich über Rice’ diplomatische Bemühungen lustig und kritisieren die Pläne des Pentagon, die iranischen Atomanlagen aus der Luft zu bombardieren, als ineffektiv und unzureichend.

      Rice’ Forderung an den Kongress nach mehr Geld diente teilweise dazu, diese rechten Kritiker zu besänftigen. Der prominente republikanische Senator Sam Brownback war schon am 2. Februar in einer Rede vor dem neokonservativen American Enterprise Institute für einen solchen Schritt eingetreten. Er sagte, der Kongress solle die Finanzen für "die Förderung von Demokratie im Iran" von zehn Millionen auf hundert Millionen Dollar aufstocken und sich für die Suspendierung von Finanzhilfen der Weltbank an den Iran einsetzen.

      Brownback wurde jedoch kritisiert, weil er nicht weiter ging. Michael Ledeen, Analyst beim American Enterprise Institute, erklärte: "Ich entnehme seiner Rede, dass Brownback für einen Regimewechsel ist. Warum sagt er das nicht offen? Warum unterstützt er den Santorum-Gesetzentwurf nicht?" Das "Gesetz zur Unterstützung der Freiheit im Iran", das im vergangenen Jahr von Senator Rick Santorum eingebracht worden war, würde die Bush-Regierung verpflichten, sich für einen Regimewechsel im Iran einzusetzen.

      Das Santorum-Gesetz entspricht dem 1998 vom Kongress verabschiedeten Irak-Befreiungsgesetz. Dieses machte den Sturz Saddam Husseins zur offiziellen Außenpolitik der USA und bewilligte 97 Millionen Dollar für anerkannte irakische Oppositionsgruppen, unter anderem auch für militärische Unterstützung. Seinen Befürwortern zufolge hat das Gesetz zur Unterstützung der Freiheit im Iran momentan die Unterstützung von 42 Senatoren und 333 Kongressabgeordneten.

      Rice’ Forderung nach Mitteln zur Unterstützung eines Regimewechsels im Iran ist von den Neokonservativen weithin begrüßt worden. Ledeen kommentierte am Freitag: "Nach Jahren des Zögerns sehen wir endlich ermutigende Zeichen, dass diese Regierung bereit ist, eine Revolution im Iran zu unterstützen. Außenministerin Rice hat nach ihrer lobenswerten Reform des diplomatischen Dienstes nun den Kongress um zusätzliche 75 Millionen Dollar gebeten, um die Sache der Freiheit im Iran zu fördern. Das sind wirklich gute Nachrichten, zumal sie in ihrer Stellungnahme vor dem Auswärtigen Ausschuss des Senats am Mittwoch erkennen ließ, dass wir schon begonnen haben, iranische Gewerkschaften zu unterstützen, und sogar einige ihrer Führer auszubilden."

      Wenn der Plan, eine Pseudorevolution im Iran anzustacheln, allerdings scheitern sollte, dann werden diese Kreise ein direkteres militärisches Eingreifen fordern. In einem Interview auf der konservativen Webseite Human Events vom 10. Februar erklärte der ehemalige Fraktionsvorsitzende der Republikaner, Newt Gingrich, seine Unterstützung für eine militärische Invasion, falls andere Mittel scheitern sollten. Auf die Frage, ob Gewalt ein Mittel sei, sagte er: "Ich glaube, der Iran ist ein solches Risiko, dass es unsererseits völlig irrational wäre, wenn wir keine Strategie hätten, in den nächsten zwei oder drei Jahren einen Regimewechsel herbeizuführen."

      Die jüngste Etatforderung zielt darauf ab, die Spannungen im Vorfeld eines wichtigen Treffens der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) Anfang März zu erhöhen. Wenn der Iran sich nicht bereit erklärt, entsprechend er IAEA-Resolution vom 4. Februar seine Urananreicherungsaktivitäten einzustellen und umfassend mit der IAEA zu kooperieren, wird er vor den UN-Sicherheitsrat zitiert, der Strafmaßnahmen verhängen kann.

      Ebenso wie die absichtlich lancierte Meldung über die Pläne des Pentagon, den Iran aus der Luft anzugreifen, zielt Rice’ Ankündigung auch darauf ab, die Verbündeten Washingtons in Europa und Asien unter Druck zu setzen, im UN-Sicherheitsrat harte Maßnahmen gegen den Iran zu unterstützen. Die Bush-Regierung droht unverhüllt, mit oder ohne internationale Unterstützung zu tun, was sie für die Vertretung der US-Interessen im Nahen und Mittleren Osten für notwendig hält. Die Kommentare von Gingrich und anderen machen klar, dass die unausweichliche Logik von Washingtons Vorgehen ein weiterer illegaler Aggressionskrieg sein wird.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:52:28
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      [posting]20.379.648 von maulesel am 25.02.06 12:36:18[/posting]EBEN!!! Meinungsfreiheit!

      Und das war MEINE Meinung zu Ka.Sandra

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:57:48
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      24.02.2006 16:30Saudi-Arabien: Die Tankstelle der Welt

      Immer wenn die Sprache auf den weltweiten Ölmarkt kommt, fällt schnell der Name eines bestimmten Landes - Saudi-Arabien. Der Staat im Nahen Osten ist das mächtigste Ölland der Welt.

      Prozentualer Anteil an der Öl-Reserven:



      Derzeit fördern die Saudis nach Schätzungen von Marktbeobachtern rund 9,5 Millionen Barrel (159 Liter) Rohöl pro Tag. Damit liegt der Anteil der Saudis an der weltweiten Förderung bei rund elf Prozent.

      Doch noch größer ist ihre Bedeutung bei den weltweiten Öl-Reserven. Nach Berechnungen von Esso hatte das Land im Jahr 2004 einen Anteil an den weltweiten Reserven von rund 20 Prozent (siehe Chart). Der Anteil der Saudis an der Weltförderung dürfte in den kommenden Jahrzehnten also sogar noch wachsen.

      Ghawar mit Förder-Anteil von 50 Prozent

      Kronjuwel ist Ghawar, das mit Abstand größte Ölfeld der Welt. Derzeit schätzen Marktbeobachter die tägliche Födermenge der im Jahr 1948 entdeckten Öl-Lagerstätte auf 4,5 bis fünf Millionen Barrel. ;););););););)

      Dabei gilt Saudi-Arabien als ein besonders zuverlässiges Mitglied - kein Vergleich mit unsteten Förderländern wie Irak und Nigeria, die immer wieder mit Unterbrechungen bei der Öl-Produktion von sich reden machen.

      ME
      --------------------------------------------------------------------------------

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_149698
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 13:07:30
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      [posting]20.379.914 von Punicamelon am 25.02.06 12:57:48[/posting]Für alle, die es noch nicht wissen:

      Seit 2001 wird das Ölfeld Ghawar mit MASSIVEN Salzwasser-Injektionen künstlich im Fluss gehalten:

      In order to keep up the right pressure for the production of oil they inject 7 million barrels of seawater a day to produce only about 4 to 5 million barrels of oil per day.
      Most new oilfields produce almost pure oil or oil mixed with natural gas, with a little water. Over time, as the oil is drawn out, operators must replace it with water to keep the oil flowing -- until eventually what flows is almost pure water and the field is no longer worth operating.


      Ach ja, Ghawar-Süd (Haradh) wird (vorerst) nur durch die technische Unterstützung von ExxonMobil-Experten in Produktion gehalten.

      Ghawar is dying!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:22:07
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Unruhen in Nigeria halten an

      ENUGU/WARRI rtr/ap In Nigeria haben sich Muslime und Christen gestern erneute Auseinandersetzungen geliefert. In Enugu im Südosten des Landes fielen christliche Jugendliche mit Macheten und Keulen über Muslime her und schlugen einen Mann mit Stöcken und Steinen zu Tode. Im Norden des Landes steckten Muslime Kirchen in Brand. Bei den einwöchigen Unruhen sind bislang rund 150 Menschen getötet worden. Unterdessen veröffentlichen die Rebellen in den Ölfeldern des Nigerdeltas erstmals Fotos ihrer neun ausländischen Geiseln, die sie seit einer Woche gefangen halten. Zugleich drohten sie neue Angriffe auf Ölanlagen und Beschäftigte der Ölindustrie an.

      taz vom 25.2.2006, S. 10, 24 Z. (Agentur)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:41:12
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      25-02-2006 Politik
      Kirijenko in Teheran mit Aghasadeh zusammengetroffen
      Der Chef der russischen Atomenergiebehörde Rosatom, Sergej Kirijenko, ist am Samstag in Teheran mit seinem iranischen Kollegen Gholamresa Aghasadeh zusammengetroffen. Bei dem Gespräch ging es um Möglichkeiten, den internationalen Streit um das iranische Atomprogramm beizulegen. Kirijenko erklärte nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen, Moskau halte an seinem Angebot fest, auf seinem Territorium Uran für den Iran anzureichern.

      Der Vorschlag sei "natürlich noch auf dem Tisch", sagte Kirijenko.

      Laut Aghasadeh stand bei den Gesprächen nicht Moskaus Angebot einer Urananreicherung für den Iran im Vordergrund. "Die wichtigste Frage, die wir erörtert haben, ist die von Buschehr", sagte der Chef der iranischen Atomenergiebehörde im iranischen Staatsfernsehen. Er werde am Sonntag mit Kirijenko dieses einzige iranische Atomkraftwerk besuchen, das mit russischer Hilfe im Süden des Landes gebaut wird und noch in diesem Jahr ans Netz gehen soll.

      russland.ru
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 14:57:50
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Wird die erwartete Osterreisewelle evtl. kleiner durch die Vogelgrippe ?? Hat jemand Infos, ob die Vogelgrippe auch schon in den USA grassiert ??

      Aus Hamburger Abendblatt:
      Vogelgrippe in Schleswig-Holstein
      Enten: Zwei infizierte Tiere in Timmendorfer Strand und Neustadt. Auch am Bodensee wurde ein kranke Ente entdeckt. Die Behörden geben sich gleichwohl gelassen - und gut vorbereitet.
      Timmendorf/Friedrichshafen -
      Eigentlich war klar, was passieren würde. Wissenschaftler hatten schon lange keinen Zweifel daran gelassen, daß die Vogelgrippe sich von Mecklenburg-Vorpommern weiter in Deutschland ausbreiten würde. Doch am Freitag jagte eine Hiobsbotschaft die nächste: Kurz nachdem der Fund zweier infizierter Enten in Schleswig-Holstein bekannt wurde, vermeldete das Friedrich-Loeffler-Inistitut (FLI) auf Riems einen Vogelgrippe-Fall bei einer Tafelente am Bodensee. Damit wütet das Virus H5N1 mittlerweile in drei Bundesländern. Doch nach den Pannen in Mecklenburg-Vorpommern waren die zuständigen Behörden vorgewarnt und reagierten prompt.

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      In Schleswig-Holstein trugen zwei Enten, die im Kurpark des Ostseebades Timmendorfer Strand und im Marinehafen in Neustadt gefunden worden waren, das Virus in sich. Die Behörden gaben sich gleichwohl gelassen. Sie hatten nicht lange gefackelt: Die Umgebung der Fundstellen wurde in einem Radius von drei Kilometern zu Sperrzonen erklärt und in einem Radius von zehn Kilometern als Beobachtungsgebiet ausgewiesen. Geflügel oder Geflügelprodukte dürfen diese Areale demnach nicht mehr verlassen.

      Anders als im benachbarten Mecklenburg-Vorpommern lösten die Verantwortlichen jedoch weder Katastrophenalarm aus, noch ordneten sie Keulungen an. "Wir haben derzeit keine Katastrophe", stellte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums in Kiel klar. Zusätzliche Hilfe etwa von der Bundeswehr werde derzeit nicht gebraucht.

      Abgesehen von den Schildern, die das Sperrgebiet kennzeichnen, wies beispielsweise im beliebten Urlaubsort Timmendorf kaum etwas auf die Vogelgrippe-Gefahr hin. Weder Flatterbänder noch Barrieren oder Männer in Schutzanzügen hielten die Touristen im Kurpark vom Flanieren ab. "Hier ist alles sehr relaxed", betont dementsprechend auch der Tourismusdirektor des Ortes, Christian Jaletzke. Nur vereinzelte Anrufe besorgter Touristen habe es am Morgen gegeben.

      Auch am Bodensee herrschte kaum Aufregung. Dazu sind die Behörden nach Darstellung des Krisenstabs seit Monaten zu gut vorbereitet. Auf deren effektive und möglichst unauffällige Aufräumarbeit hoffen nun auch die Tourismusmanager, falls sich tote Vögel am Ufer des Schwäbischen Meers häufen sollten. Sie sind besorgt um ihr Geschäft: "Wir verbreiten nun besorgten Optimismus und verweisen auf die geringe Ansteckungsgefahr. Aber hier haben doch alle Bammel, daß das Ostergeschäft in die Hose geht",:O:O sagt ein Tourismusmanager, der offiziell nichts sagen darf. Für Gasthöfe und Hotels am See steht in der Tat viel auf dem Spiel: Denn das Ostergeschäft soll allein auf der deutschen Seite rund 1,3 Millionen Übernachtungen bringen. Im Sommer steigt diese Zahl dann auf rund 4,6 Millionen im August an.

      Am Bodensee wurden schon vor Monaten Überwachungszonen eingerichtet, Feuerwehrleute mit Schutzanzügen, Atemmasken und Desinfektionsmitteln versorgt und Mitarbeiter von Kreisgemeinden im richtigen Umgang mit toten Vögeln trainiert. Trotz aller Gelassenheit ist bei den Behörden aber auch Sorge zu spüren. Sie wollen verhindern, daß das Virus auf Nutzgeflügelbestände überspringt. Die Gefahr besteht: Allein im Sperrgebiet in Neustadt gibt es 30 gewerbliche Tierhalter. Auch der Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft, Franz Bairlein, hält es nun für vorrangig, eine Ansteckung von Nutztieren zu vermeiden. "Unter Wildvögeln ist die Verbreitung ohnehin nicht mehr zu stoppen."
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 16:39:56
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      [posting]20.379.325 von Muskalowski am 25.02.06 12:25:07[/posting]geh dummerl - kannst net lesen :kiss:

      aber nichts fürs langfristige
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 16:49:38
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      kann mir jemand von euch sagen, wie hoch der (gemittelte) öl-ausstoss des irak in der letzten zeit gewesen ist (über ein jahr oder einige monate) ?
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 17:17:41
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Sonntagslektuere: Auszug aus ChangeWave ...


      I don`t talk about the following a lot, but I do want you to make
      sure you understand that one of the big reasons we continue with
      25%-30% of our investable assets in the energy complex is because
      it is such a PERFECT hedge against the geopolitical risk that
      lives and breathes in the world every day.

      The failed oil plant attack in Saudi Arabia today is just another
      example of one of the immutable truths in the world economy -- we
      are one successful major attack in the Straits of Hormuz or in
      Saudi Arabia away from $80-$100 a barrel oil AND a
      short-but-painful worldwide energy price-based recession.

      We live with this risk every day of our lives, and unfortunately I
      do believe that one day soon we will wake up to a disaster in the
      Middle East that will have the stock market down 5%-8% -- and our
      energy stocks up 10%-15%.

      I don`t harp on this strategy because I know that some people in
      the media and investment world will try to pin a label on me that
      I don`t want and don`t deserve.

      The members of our ChangeWave Research program and I are
      card-carrying REALISTS, not idealists. We have to analyze the
      world the way it is, not the way we`d like it to be.

      I believe there is overwhelming evidence to conclude that there
      will be at least one, if not more, major attacks on the energy
      infrastructure in the Middle East by jihadist radicals, OR by
      those who wish to incite sectarian conflict between the Sunnis and
      Shiites.

      More directly, with the GDP per person in Saudi Arabia down from
      $15,000 per head to $7,500 per head (reflecting the growth of
      worker immigration into Saudi Arabia), I would not be surprised to
      see the Saudi`s involved in at least financing attacks in Iraq,
      Qatar or the United Arab Emirates -- it is only in their best
      interests to keep Saudi oil prices above $55.

      I state these forecasts with no political agenda or theological
      intent -- I just want you to know that theses are the times we
      live in and we HAVE to adapt our ChangeWave investment strategy to
      the times we find ourselves investing in.

      If we see a major attack that cripples the export of significant
      oil to the West, we will hedge our long positions in non-energy
      stocks and raise significant cash if our energy holdings spike to
      unsustainable valuations.

      So again, when someone asks you why you hold 25%-30% of your
      financial net worth in energy complex-related investments, ask
      them about what almost happened today in Saudi Arabia. Ask them if
      they think this was the end or the beginning of attempts to
      destabilize the Middle East members of OPEC.

      If they think this was a real attack (and not what it was -- a
      bunch of young, punk jihadists trying to make their mark in
      terrorist land), then they are uninformed, ill-informed, naïve or
      some combination of those.

      We will not be ill-informed or naïve as to the molten nature of
      the enemies of democracy and the civilized world, and we will
      continue to be positioned to neutralize, at worst, the major
      attacks that surely are coming.

      The great news is that ANY attack of the magnitude I envision only
      hardens the West against these suicidal extremists and hastens
      their demise.

      OK, back to the other news in our world ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 17:26:44
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      [posting]20.381.976 von jback am 25.02.06 16:49:38[/posting]Die letzten Jahre findest Du hier:

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 17:59:11
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      Ich glaub`s nich,

      ein Link auf die Jenni- Seite!
      Ist das ein Zufall oder bist Du ivestiert in Jenni?
      Wie werden die gehandelt? Nur ausserbörslich, oder?
      Das Papier würde mich interessieren.

      Dank und Gruß

      AH
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 18:32:58
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      [posting]20.382.278 von AuchHaben am 25.02.06 17:59:11[/posting]:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Ist das ein Zufall oder bist Du ivestiert in Jenni?

      Ne sorry, ein Zufall. Ich wusste bis vor 5Minuten noch nicht mal was die machen. Sonnenenergie-Häuser, toll.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 19:19:01
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Hallo Freunde,

      habe am Freitag noch etwa 1/oo in einen kurzfisten OilLong investiert, seid ihr auch dabei ??
      schönes Wochenende Hasi
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 21:25:42
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      [posting]20.379.853 von ethra am 25.02.06 12:52:28[/posting]hier soll ueber Oel und nicht ueber mich geredet werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 21:46:46
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      @ #4333 von Punicamelon

      ... hab mich schon gewundert, Jenni kennt nun wirklich nicht jeder. ;)

      Da wir gerade bei sowas alternativem sind:

      Ich habe vor einiger zeit mal versucht, einen Holzpellets- Thread (Ihr wisst schon, das zum Heizen) ins Leben zu rufen, der aber mangels Einsatz und Papieren leider ziemlich abgestorben ist :cry::cry:
      Ich konnte nur einige kleine, ausserbörsliche AG`s in Österreich und in der Schweiz ausfindig machen. :(:(

      ABER: Angeblich wartet die Kanadische Holzindustrie schon händereibend darauf, den Europäischen Markt tankerweise mit Pellets aus Abfallholz zu überschwemmen! Da müßte dann meiner Meinung nach schon was zu verdienen sein! :):):)

      Das ist im Moment noch nicht wirtschaftlich für die Kanadier weil, (typisch) weißnichgenau: Der Pelletspreis wie Gas noch an den Ölpreis gekoppelt ist, und oder es Einfuhrbeschränkungen gibt.

      Wäre doch mal eine schöne Aufgabe für unseren großen Kandada- Spezialisten..

      Gruß AH
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 22:07:31
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      [posting]20.383.409 von ka.sandra am 25.02.06 21:25:42[/posting]Liebe User des Öl Threads,

      in den letzten Wochen und Monaten traten in diesem Thread verstärkt User auf, die diesen Thread massiv, nachhaltig, hochfrequentiv mit niveaulosen und Thema-fremden Postings, vorsätzlich gestört haben.

      Dieser Thread ist ein Sammelthread für Nachrichten, Infos und Meinungsaustausch, die sich AUSDRÜCKLICH und HAUPTSÄCHLICH mit steigenden Ölpreisen, PeakOil und der Problematik vom endlichlichen Rohstoff Öl befasst, deshalb auch das eindeutige Thema "schnell Richtung 80Dollar".

      User mit gegenteiligen Meinungen können selbstverständlich hier Stellung beziehen, jedoch niveaulose ,nachhaltige und vorsätzliche Stör-Postings,die den Fluss dieses Öl Threads stören, sind unerwünscht. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass das Thema steigende Ölpreise hier im Vordergrund steht. Wer glaubt, dass Öl fällt, und möchte, dass darüber länger und ausführlicher diskutiert werden sollte, kann gerne einen gegenteiligen Thread eröffnen. Die Anzahl der Klicks wird dann zeigen, wo das größere Interesse liegt.

      Ich habe nun alle 47 verschiedenen User angeschrieben, die vom 13.02-23.02.2006 hier Postings geschrieben haben. Von der Mehrheit habe ich schon nach wenigen Tagen Antwort auf eine Frage erhalten, die darauf hinauslief, besagte User kurz oder langfristig auszuschliessen, die diese Regeln nicht einhalten.

      Ich fordere nun hiermit die User:

      ka.sandra
      und
      raubritterloulou

      auf,

      in Zukunft obere Regeln einzuhalten. Ich schlage eine Bewährungsfrist von 4Wochen vor. Sollte die Bewährungsfrist negativ ausfallen, werde ich diesen Brief zusammen mit den gesammelten Unterschriften, welche DIE MEHRHEIT der Poster hier sind, einem Mod übergeben, und bitten, weitere Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 22:59:32
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      @ #4334 von hasi22

      ja, ich konnte es mir nicht verkneifen. Bin allerdings schon etwas frührer eingestiegen bei Brent 59,40.
      Ich habe mir folgende Papiere ausgesucht:
      A0CVZW und RCB3JB(kleine Position!). Bei einer selbstgesetzten Knock- Out Grenze hatten die jeweils den größten Hebel. Rollende Scheine oder welche mit Verfallsdatum fasse ich bislang nicht an.

      Allerdings habe ich meine Long Scheine bislang immer viel zu spät verkauft. Deshalb hoffe ich, daß nun die bereits mehrfach angesprochene Trendumkehr einsetzt..
      Ansonsten befürchte ich daß Brent nächste Woche nochmal zurückfällt, bzw. gedrückt wird wie auch schon mehrfach geschrieben wurde.

      Gruß AH
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:28:46
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      [posting]20.383.793 von Punicamelon am 25.02.06 22:07:31[/posting]Ein Armutszeugnis User auszuschliessen, weil sie eine gegenteilige Meinung vertreten.

      @Punica: was kriegst Du eigentlich von der Bank fuer das Promoten ihrer Long-Scheine? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:05:55
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      kasandra,

      du hast selber noch garnicht gemerkt, dass du ueberhaupt keine meinungen vertritts, die du evtl. mal mit vernuenftigen argumenten untermauern koenntest - du staenkerst ganz einfach nur und wiederholst in bloedsinniger weise rotierende deine 3-4 standardsaetze...

      du bist einfach nur langweilig
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:27:13
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      [posting]20.384.802 von longlongwau am 26.02.06 00:05:55[/posting]Wieso? Ich vertrete die Oel-Richtung-Null-Dollar-These :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 02:30:09
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Liebe ka.sandra,

      es wird sicherlich niemand behaupten (können), dass du unintelligent wärest und ein gewisser Pfiff lässt sich in deinen Beiträgen zweifelsfrei finden.

      Bitte bedenke allerdings, dass in diesem Thread Fakten zusammengetragen werden und diese Fakten eine Meinung und Prgnose favorisieren.

      Jeder, der auf Basis seiner Argumente zu einer Meinung gefunden hat, die eine Investmententscheidung begründet, sollte dankbar für Gegenargumente sein, die ihm -sofern berechtigt- vor einem Fehlinvestment bewahren.

      Ganz überwiegend vertrittst du jedoch allenfalls "Thesen", Argumente, die deine These(n) stützen würden, lassen sich jedoch mehrheitlich nicht finden.

      Ich selbst kann dazu sagen, dass ich die in diesem Thread vorherrschende Argumenation auf Basis der genannten Fakten für plausibel halte. Dieser Thread ist darüber hinaus für mich einer der informativsten Threads bei w:o.

      Sofern du dich auf die vorgetragenen Argumente/Quellen beziehst und Gegenargumente oder Quellen postest, die deine These(n) stützen, wird sicherlich jeder dankbar für deine Beiträge sein. Ansonsten wäre leider zu konstatieren, dass sie vielfach nichts anderes als Spam sind.

      Falls du mir eine persönliche Frage gestattest: ich habe schon in diversen Threads Beiträge von dir gelesen, die nahezu immer Short-Positionierungen favorisieren.

      Dabei nimmst du teilweise Extrempositionen ein und prognostizierst z.B. einen Dax mittelfristig von unter 300 Punkten und auch für andere Indizes einen großen Crash, was in der Form wohl den Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems bedeuten dürfte. Deine Gewinne aus den Short-Poitionen (Papiergeld) wären dann allerdings wertlos, sofern du sie nicht durch Investitionen in Edelmetalle absicherst. Aber bei den Edelmetallen werden die Kurse deiner Meinung nach auch zusammenbrechen, was sich unter volkswirtschaftlicher Betrachtung ausschließen sollte.

      Einige deiner Prognosen konterkarieren sich im Ergebnis gegenseitig. Bist du tatsächlich an konstruktiver Diskussion interessiert und von deinen Einschätzungen überzeugt, die -sofern ersichtlich- bislang vielfach komplett danebenlagen und dich laut deinem angeblichen permanenten Shorten in diversen Underlyings sehr viel Geld gekostet haben dürften? Oder sind deine angeblichen Käufe (Short-Poitionen) nicht real und dir macht eine Diskussion in der Form, wie du sie führst, einfach nur großen Spaß?

      qyx
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 03:48:56
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      [posting]20.383.793 von Punicamelon am 25.02.06 22:07:31[/posting]ein Sammelthread für Nachrichten, Infos und Meinungsaustausch, die sich AUSDRÜCKLICH und HAUPTSÄCHLICH mit steigenden Ölpreisen

      ui andersdenkende werden umgebracht, mundtot gemacht ... das erinnert mich an eine zeitepoche als der mann mit oberlippenbart in deutschland den ton angab !

      gefährlich - wenn man so anfangt :( andererseits dann sollte man nen Thread aufmachen wie diesen Thread: Warum Öl wieder "billiger" werden soll !
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 04:05:49
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      [posting]20.385.832 von oegeat am 26.02.06 03:48:56[/posting]auch Rotzbremse genannt ... (Oberlippenbart)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 04:43:45
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      [posting]20.383.793 von Punicamelon am 25.02.06 22:07:31[/posting]Zusätzlich sollte beachtet werden, dass das Thema steigende Ölpreise hier im Vordergrund steht. Wer glaubt, dass Öl fällt, und möchte, dass darüber länger und ausführlicher diskutiert werden sollte, kann gerne einen gegenteiligen Thread eröffnen.

      1) Die Regeln macht hier Wallstreet-Online, und nicht die User. Falls wirklich jemand gegen die Forum-Regeln verstoesst, kann man sich bei Wallstreet-Online sicher beschweren.

      2) Wenn hier Argumente fuer steigende Oelpreise diskutiert werden sollen, musst Du auch die Diskussion ueber diese Argumente zulassen. Diskussion bedeuted, dass mehrere Seiten ihre Argumente vortragen. In einer Diskussion kommen auf Argumente immer Gegenargumente, sonst waere es keine Diskussion. Dabei musst Du es akeptieren, dass auch Argumente kommen, von denen Du eine gegenteilige Auffassung hast.

      3) Wenn Du nicht willst, dass diskutiert werden soll, dann eroeffne keinen Diskussions-Thread oder benutze einfach einen privaten Blog.

      4) Argumente, die Du nicht akzeptierst, als Off-Topic oder einfach niveaulos zu bezeichnen, waere ziemlich ignorant. Trolls sollte man einfach ignorieren, anstatt darauf anzuspringen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 07:40:15
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      [posting]20.381.208 von wallonl am 25.02.06 14:57:50[/posting]Hat jemand Infos, ob die Vogelgrippe auch schon in den USA grassiert ??

      Keine Panik, ganz Amerika frei von Vogelgrippe.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 07:47:58
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Schiiten und Sunniten schließen „Ehrenpakt”

      25. Februar 2006 Nach den jüngsten Gewalttaten im Irak hat der radikale Schiitenführer Moqtada Sadr symbolisch Frieden mit der sunnitischen Führung geschlossen. Die durch vier Scheiche vertretene Sadr-Bewegung schloß am Samstag einen „Ehrenpakt” mit dem Komitee der Ulemas, der wichtigsten religiösen Organisation der Sunniten, berichten Nachrichtenagenturen.

      ...http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…

      Dieses Posting stellt ein Gegenargument zum steigenden Oelpreis dar.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:41:32
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      [posting]20.385.919 von B38fk17 am 26.02.06 07:47:58[/posting]" Dieses Posting stellt ein Gegenargument zum steigenden Oelpreis dar "

      ES gibt keine GEGENARGUMENTE zum steigenden ÖLPREIS !!!!!:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:46:13
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      [posting]20.385.865 von B38fk17 am 26.02.06 04:43:45[/posting]" Wenn hier Argumente fuer steigende Oelpreise diskutiert werden sollen, musst Du auch die Diskussion ueber diese Argumente zulassen. Diskussion bedeuted, dass mehrere Seiten ihre Argumente vortragen. In einer Diskussion kommen auf Argumente immer Gegenargumente, sonst waere es keine Diskussion. Dabei musst Du es akeptieren, dass auch Argumente kommen, von denen Du eine gegenteilige Auffassung hast "

      Und gerade das ist ja das Problem hier, es werden keine Gegenargumente sachlich geliefert, es wird einfach nur herumgestänkert und angepöbelt. sachliche Diskussionen gerne, dann aber nich auf untersten Nivea, nur mit dem Ziel den Thread zu stören
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:11:04
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Also ich muss sagen...mir macht es mittlerweile gar keinen Spaß mehr hier zu posten....das Nievau hat sehr gelitten die letzten Wochen.....User die anstatt sinnvolle Beiträge zu liefern sich anscheindend hier nur die Zeit vertreiben wollen und sich gegenseitig anfeinden, wie bspw. ka.sandra, raubritter oder procera....sorry, da ich keinen Bock habe den Pausenclown für einige zu spielen....dazu ist mir meine zeit zu wertvoll....ich frage mich: wo ist nur das hohe Niveau aus 2005 geblieben!? :(:(:(

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:25:01
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      von kasandra habe ich nicht nur hier, sondern auch in anderen Threads überwiegend Schwachsinn gelesen.

      Deshalb ist sie bei mir, seit geraumer Zeit auf ignore, wie ich jeden ignoriere, der nicht produktiv und inhaltlich vernünftig postet.
      Mittlerweile über 200 user !!

      es geht ganz einfach:

      Dieses Zeichen drücken und schon habt ihr die Bekloppten, Paranoiden, psychisch Gestörte, geistig Verwirrten und was sonst noch für ein Volk hier rumläuft draussen. Und glaubt mir, ihr verpaßt nichts.
      Gelegentliche Bewährungsstichproben ergaben, daß diese ignorierten User sich nicht bessern.
      Das liegt in deren Wesen.

      Da braucht man also keinen Mod.
      Wer natürlich auf diese Destruktiven steht, kann sie weiterhin lesen. Sollte aber bedenken, daß Auseinandersetzungen mit diesen Schwachköpfen unbezahlte sozialarbeit ist und sich nicht lohnt. Außerdem den Thread überlastet und der Sache nicht förderlich ist.

      Die Extremfälle (Verstoß gegen Bordregeln) werden ohnehin vom Mod. gecancellt.

      Also, ruhig Blut, und ignore drücken.
      W:o hat diese Funktion nicht umsonst.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 10:35:03
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Sonntag, 26. Februar 2006, 8.06 Uhr

      Das Terrornetzwerk al-Qaida hat weitere Anschläge auf Ölanlagen in Saudi-Arabien angekündigt. Die Angriffe würden erst eingestellt, wenn alle „Ungläubigen“ von der arabischen Halbinsel vertrieben seien, hieß es in einem im Internet veröffentlichten Schreiben. Zudem gab al-Qaida die Namen der beiden Selbstmordattentäter bekannt, die am Freitag versucht hatten, die Öl- und Gasraffinerie der Stadt Abkaik mit zwei Autobomben zu sprengen. Dabei waren die beiden Attentäter und zwei Wachleute getötet worden.


      bild.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:53:03
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      [posting]20.385.787 von qyx am 26.02.06 02:30:09[/posting]So so Fakten? Ich finde hier wird gebetsmuehlenartig nur von Preissteigerungen beim Oel gequasselt, faellt das schwarze Gold mal erheblich, wird "Durchhalten" gepredigt..... erinnert mich an eine Propagandamaschine, die umso staerker ins Horn blasen muss, je aussichtsloser die Lage ist :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      An der Boerse ueberlebt nur derjenige, der sich staendig anpassen muss (so wie ich gerade an eine Tastatur ohne Umlaute LOOOOOOOOOOOOL)

      Was ich hier vermisse: ihr blendet ganz offensichtlich aus, welche Konsequenzen ein Preisanstieg beim Oel auf die uebrige Wirtschaft haette..... glaubt ihr wirklich, dass ihr dann bei 200 USD pro barrel in die Bank spazieren koennt und Eure Scheine einloesen koennt? :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:55:13
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Al-Kaida in Saudi-Arabien kündigt weitere Anschläge an
      © Reuters 2006.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:55:43
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Punicamelon,

      was stört es den Elefanten, wenn eine Mücke versucht, ihn zu stechen?
      Laß bitte ab von unerquicklichen Non-Problemen und widme Deine Energie den wichtigen und uns user brennend interessierenden Fragen rund ums Öl!
      Es wäre ja schon ziemlich traurig, wenn dieser Superthread durch eine blöde Psychokiste kaputt gemacht würde (siehe das Frustposting von stochastic).

      Du hattest mich in dieser Angelegenheit auch angeschrieben. Meine Antwort will ich gern offenlegen:

      Hallo Punicamelon,

      wie Du weißt, schätze ich Deine fundierten Beiträge im Öl threat sehr! Ich kann auch Deinen frust nachvollziehen wegen der fast immer unbegründet hingeworfenen Behauptungen der ka.sandra.

      Aber soll man sie deswegen wirklich gleich sperren lassen?
      Das ist für mich ein schwerwiegender Eingriff! Denn die Meinungsfreiheit halte ich für ein unverzichtbares Gut!
      Bedenke doch bitte, daß die Frau (zum Glück) nur immer kurze postings macht.
      Sie sieht sich offensichtlich als Nachfolgerin der mythologischen Kassandra. Seis drum.
      In anderen threats habe ich ihre provokativen Kurzäußerungen auch schon gesehen.
      Versuche doch einfach die Dame als Belustigung des threats anzusehen. Manchmal kann es auch von Nutzen sein, Dinge aus einer ganz anderen durchaus auch verquerten Perspektive anzuschauen, um sich seiner selbst zu vergewissern.
      Wenn Du sie gar nicht lustig sondern nur zu blöd findest, dann verfahr doch nach dem schönen Motto "nicht mal ignorieren tu ich Dich".

      Beste Grüße
      Janomann

      Nachtrag:
      Mir war nicht bekannt, daß es diese Möglichkeit der individuellen Ausblendung der postings von unerwünschten usern, auf die ignorefunktion hinweist, gibt. Das erleichtert die Sache m.E. noch einmal kollossal!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:27:58
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      janomann,

      recht hast du,

      ignorefunktion oder eben einfach ignorieren, keine antwort schreiben
      man beachte auch die von ihr eröffneten threads im forum allgemeines, schwachsinn im 2 zeilen format

      wenn wir uns so von ihr beeinflussen lassen, hat sie wahrscheinlich erreicht, was sie wollte

      auf weiter interessante beiträge und diskussionen
      WMFUE
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:37:31
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Kreativität in der Diskussion entsteht nicht durch Zensur. :rolleyes:

      Ausschlüsse müssen für grobe Verstöße, Beleidigungen usw. vorbehalten bleiben.

      Um ein Mindestmaß an Sachlichkeit und Niveau sollte sich allerdings trotz Pseudonym jeder bemühen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:01:04
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Kreativität in der Diskussion entsteht nicht durch Zensur.

      Was hat das Vollspamen des Threads mit Kreativität zu tun?

      Die Ignorierfunktion sehe ich nur als Notlösung, da
      a) ich mich nicht immer einloggen möchte,
      b) das Niveau allgemein darunter leidet und
      c) immer neue Schwachsinnsposter angelockt werden.

      Warum sollte sich überhaupt noch jemand geneigt fühlen,
      hier etwas Interessantes zu schreiben, wenn das
      Posting sogleich von 50 Müllbeiträgen von ka.sandra&Co.
      zugeschaufelt wird?

      Dieser Faden sollte dazu dienen, Informationen über die
      Entwicklung der Angebots- und Nachfragesituation am
      Ölmarkt zu sammeln. Für die Wichtigtuer, die hierzu nicht
      beitragen wollen, gibt es schon den Energulf-Thread.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:03:20
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      [posting]20.389.942 von janomann am 26.02.06 11:55:43[/posting]Meinungsfreiheit nicht weit ausdehnen.
      Grenzen sind, wenn andere verletzt werden.
      Was einige in den Foren machen, ist schon regelrechtes Stalking.
      Im Daytraderthread beispielsweise haben einige user zu Recht Hausverbot.

      Letzer Beitrag dazu:
      Laßt diese Paranoiden links liegen.
      Drückt den button, der sich neben dem jeweiligen User befindet. Und Ruhe ist.




      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:08:20
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      #4351 von ignorefunktion

      Mach Ich! Ausgeblended:

      - Ka.Sandra
      - Raubritterloulou
      - Oegat
      - B38fk17

      Es ist wirklich einfach viel zu Schade um die Zeit!
      Ich war lange Zeit auch echt begeistert von diesem Thread
      und ich bin auch sicher, daß der Thread sein Niveau halten kann!

      Was zur Zeit hier stattfindet und von den
      oben genannten Usern aus welchen bekloppten Gründen
      auch immer betrieben wird ist echt zum Kotzen.


      Allerdings könnten sich auch ein paar andere noch an Ihrer eigenen Nase packen, habe dazu meine Meinung schon mehrfach geäussert.

      Jetzt wünsche ich allen "Ignoratoren" weiterhin einen super- Thread!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:16:53
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Funktioniert!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:22:22
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hau wech die Sch...
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:25:13
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Russland einigt sich mit Iran auf gemeinsame Uran-Anreicherung

      Im Streit über Irans Atompolitik ist es zu einem Durchbruch gekommen. Moskau soll sich mit der Regierung in Teheran auf eine gemeinsame Uran-Anreicherung in Russland verständigt haben.


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      Moskau - Russische Nachrichtenagenturen beriefen sich auf den Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, Gholamresa Aghasadeh. Demnach teilte Aghasadeh mit, beide Staaten hätten sich grundsätzlich darauf geeinigt, das iranische Anreicherungsprogramm auf russischen Territorium vorzunehmen.

      Frühere Gespräche zu dem russischen Vorschlag hatten keinen Durchbruch gebracht. Der russische Chefunterhändler Sergej Kirijenko besuchte heute in Iran das im Bau befindliche umstrittene Atomkraftwerk Buschehr. Er sagte nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti, Moskau wolle den Streit um das iranische Atomprogramm im Rahmen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) lösen.

      Der Westen wirft Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu arbeiten. Die IAEA kommt am 6. März zu einer Sitzung zu dem Thema zusammen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, bis zu diesem Datum würden die Kontakte fortgesetzt.

      Iran müsse die internationale Gemeinschaft davon überzeugen, dass es nicht nach Atomwaffen strebe, hatte Kirijenko, der Chef der russischen Atomfirma Rosatom ist, bereits gestern gesagt. Dies halte er ohne Zweifel für möglich. Kirijenko äußerte sich laut Itar-Tass auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem iranischen Wirtschaftsminister Dawud Danesch Dschafari.

      Dschafari erklärte, Teheran sei auf Sanktionen vorbereitet, rechne jedoch nicht damit, dass diese tatsächlich verhängt würden. Schließlich verstoße Iran nicht gegen geltende Gesetze oder Verträge.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:15:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:19:03
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Massiver Ölpreisanstieg nach Anschlagversuch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Ölförderanlage im Süden Saudi-Arabiens.

      New York (dpa) - Der gescheiterte Anschlagversuch von Terroristen auf Abkaik, eine der weltgrößten Ölanlagen im Osten Saudi-Arabiens, hat an den internationalen Ölmärkten am Freitag den schärfsten Preisanstieg innerhalb eines Tages seit der Hurrikan-Serie im vergangenen Jahr verursacht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Saudi-arabisches Wachpersonal vereitelte einen Selbstmordanschlag auf den hermetisch abgeriegelten Komplex. Der Preis für leichtes US-Öl der Sorte WTI zur April-Auslieferung schoss zum Wochenschluss in New York am Warenterminmarkt Nymex massiv um 3,9 Prozent auf 62,91 Dollar je Barrel (je 159 Liter) in die Höhe. In London verteuerte sich Rohöl um 3,4 Prozent auf 62,60 Dollar. Der Ölpreis war Ende August 2005 nach Hurrikan «Katrina» auf ein Rekordniveau von 70,85 Dollar gestiegen, angesichts des milden amerikanischen Winterwetters in den vergangenen Wochen zeitweise aber wieder auf unter 60 Dollar gerutscht. Die Märkte erwarten weitere Preissteigerungen. Rohöl zur Auslieferung im April 2007 kostete bereits 68,13 Dollar.

      Saudi-Arabien ist mit einer derzeitigen täglichen Ölförderung von rund 9,5 Millionen Barrel der weltgrößte Ölproduzent, verfügt über die höchsten Reserven und hat als einziger Exporteur noch nennenswerte freie Kapazitäten. Deshalb sorgen sich die Ölhändler über den Anschlagversuch auf den Schlüsselkomplex Abkaik ganz besonders. Dort werden täglich bis zu sieben Millionen Barrel Öl aus den saudi-arabischen Ölfeldern gesammelt, gereinigt und so für den Transport über riesige Pipelines zu den Exporthäfen aufbereitet. Ein erfolgreicher Anschlag auf den hermetisch abgeriegelten Komplex oder andere wichtige saudi-arabische Ölanlagen hätte somit auf die globale Ölversorgung dramatische Auswirkungen und könnte die Ölpreise möglicherweise auf über 100 Dollar treiben, schätzten Ölfachleute. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der saudische Erdölminister Ali Ibrahim al-Naimi bestätigte den vereitelten Anschlagversuch. Es habe einen kleineren Brand gegeben, der sofort gelöscht worden sei. Die Produktion laufe mit voller Kapazität, alle Exporte erfolgten auf normalem Niveau.

      Die Märkte sorgten sich auch über die zunehmenden Übergriffe von Rebellen im größten afrikanischen Ölland Nigeria, die die Ölexporte bereits deutlich reduziert hatten. Hinzu kamen die eskalierenden Unruhen im Irak und die ständigen Angriffe auf dortige Ölanlagen. Der Irak produziert momentan fast 40 Prozent weniger Öl als 2003. Der Dauerstreit über die iranischen Nuklearpläne und mögliche Exportbeschränkungen im Falle einer Eskalation spielten ebenfalls eine Rolle. Hinzu kamen die ständigen Querelen zwischen dem Ölland Venezuela und den USA.

      Auf der Nachfrageseite gibt es weiterhin einen sehr hohen Bedarf der USA, Chinas, Indiens und anderer asiatische Abnehmer. Im Falle einer wahrscheinlichen europäischen Konjunkturbelebung dürfte sich die Ölnachfrage auch dort erhöhen.


      http://www.pipeline.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=&publikat…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:23:34
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      El Kaida bekennt sich zu Anschlag in Saudi-Arabien

      Das Terrornetzwerk El Kaida hat sich zum fehlgeschlagenen Anschlag auf die Erdölraffinerie Abkaik im Osten Saudi-Arabiens bekannt. Bei dem vereitelten Anschlag waren die Attentäter und Wachleute ums Leben gekommen.

      Sicherheitskräfte hatten am Freitag ein Selbstmordkommando an einem Zugangstor am äusseren Sicherungsring der Öl-Anlage gestoppt. Die Attentäter sprengten sich anschliessend mit ihren Autos in die Luft.
      Wie das saudische Innenministerium bestätigte, erlagen zwei Sicherheitsleute ihren schweren Verletzungen, die sie beim Angriff erlitten hatten. «Mindestens zwei Attentäter» seien getötet worden. An der Anlage entstand nur geringer Sachschaden.

      Bekennerbotschaft im Internet

      Die Bekennerbotschaft von El Kaida wurde in der Nacht auf einer einschlägig bekannten Internetseite veröffentlicht. Mit dem Anschlag habe die El Kaida einmal mehr verhindern wollen, dass «Kreuzritter und Juden» den Moslems ihre Reichtümer raubten, hiess es in der Erklärung.

      Ziel sei es, die Ungläubigen von der Halbinsel zu vertreiben. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die Organisation kündigte weiter Anschläge an. Die Echtheit des Schreibens konnte zunächst nicht geklärt werden.

      Geringer Sachschaden

      Der Schaden am Schauplatz der Explosionen, der gut anderthalb Kilometer von den Erdölverarbeitungsanlagen entfernt lag, war gering. Auf die Erdöl- und Erdgasproduktion und -verarbeitung habe sich der Anschlag nicht ausgewirkt, erklärte der saudi-arabische Erdölminister Ali Ibrahim El Naimi.

      Saudi-Arabien ist der weltgrösste Ölproduzent. Abkaik ist nach Darstellung von Ölfachleuten die wichtigste Sammelstelle für saudisches Öl. Dort wird es für den Export bearbeitet. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      El-Kaida-Terroristen hatten in Saudi-Arabien bisher Bombenanschläge gegen Ausländerwohnheime oder Unternehmenszentralen von Ölunternehmen, nicht aber gegen Ölanlagen selbst ausgeführt. Dabei kamen nach offiziellen Angaben seit Mai 2003 mindestens 90 Zivilisten, 52 Sicherheitskräfte und 123 mutmassliche Extremisten ums Leben.

      http://www.news.ch/El+Kaida+bekennt+sich+zu+Anschlag+in+Saud…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:27:19
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      ....wie schon früher geschrieben hat sich der Iran vermutlich mit Russland über Brennstäbeaufbereitung geeinigt. Die Zeit der Gesichtswahrung musste abgewartet werden.............!!!!!!!:cool::cool::cool:Positive Entwicklungen interessieren hier aber leider keine Sau. Lieber wird immer wieder der gleiche Untergangsmüll gepostet. Eine Gestalt, Procera, meldet sich eh nur wenn das Öl mal um ein paar Prozente gestiegen ist......................!!!!!!! Meine Güte seit ihr hier alle objektiv und oberschlau!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:Öl geht weiter runter, noch ein zwei gute News und wir sind bei 50, egal wie der Stoff heisst!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:28:45
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Inflationsrate verharrt über zwei Prozent – EZB vor mehreren Zinsschritten? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Energiepreise halten Teuerung hoch :eek::eek::eek::eek::eek:

      Wiesbaden. Die Teuerung in Deutschland verharrt wegen der gestiegenen Energiepreise auf hohem Niveau. Die jährliche Inflationsrate lag im Februar wie im Vormonat bei 2,1 Prozent. Diese vorläufige Schätzung gab das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden auf der Basis von Daten aus fünf Bundesländern (unter anderem Hessen mit einer Rate von 1,7 Prozent) ab. Im Vergleich zum Vormonat legten die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent zu, da Pauschalreisen und Übernachtungen teurer wurden.

      Nach Einschätzung der Commerzbank wird sich die Jahresteuerungsrate in den kommenden Monaten wieder deutlich rückläufig entwickeln – es sei denn, die Rohölpreise stiegen entgegen den Erwartungen kräftig an.
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      Für die Europäische Zentralbank (EZB) gilt ein mittelfristiger Preisanstieg von knapp unter zwei Prozent im Euroraum als normal. Im Januar hatte die Inflation in der Eurozone allerdings bei 2,4 Prozent gelegen. Am Donnerstag kommt der EZB-Rat zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammen. Volkswirte rechnen mit einer Erhöhung des Leitzinses um 0,25 Punkte auf 2,5 Prozent.

      Ohne den Teuerungseffekt bei Heizöl und Kraftstoffen hätte die Inflationsrate in Deutschland zwischen 0,5 und 0,7 Prozent niedriger gelegen. In Hessen etwa war Heizöl im Februar um 34 Prozent teurer als vor Jahresfrist. Die Gaspreise stiegen um 17 Prozent, Benzin und Diesel legten um fast 14 Prozent zu. Strom verteuerte sich hingegen nur um rund ein Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Januar war in Brandenburg neben Pauschalreisen zur Karnevalszeit (plus neun Prozent) und der Miete für Ferienwohnungen (plus 15 Prozent) auch Frischfisch teurer. Der kalte Winter sorgte zudem für einen Preisschub bei Gemüse und anderen Saisonprodukten, so dass Lebensmittel insgesamt etwas teurer als im Januar waren. Allerdings kosteten auch Schuhe und Kleidung nach Ende des Winterschlussverkaufs mehr – sie blieben aber billiger als vor Jahresfrist.

      Damit entwickelte sich die Inflation weitgehend wie erwartet. Grundsätzlich hält nach Ansicht der Fachleute die noch immer flaue heimische Nachfrage den Preisauftrieb in Grenzen. Allerdings zeigte der von teurem Öl- und Rohstoffen verursachte Kostenanstieg für Importe im Januar, dass sich von der Energieseite noch keine Entlastung abzeichnet. Der hohe Ölpreis machte sich für die deutschen Importeure bemerkbar: Im Januar stiegen die Einfuhrpreise um 0,9 Prozent zum Dezember und lagen damit 6,8 Prozent über dem Stand vom Januar 2005. Dabei kostete der Import von Mineralölprodukten 5,5 Prozent mehr als im Dezember und über 50 Prozent mehr als vor einem Jahr. Noch stärkere Preisanstiege gab es zum Teil bei Rohstoffen wie Kaffee, Kupfer oder Eisen. Dagegen wurden elektronische Bauelemente und Computer deutlich billiger.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) zieht nach der absehbaren Zinserhöhung in der kommenden Woche mindestens noch einen weiteren Zinsschritt in diesem Jahr in Betracht. „Nach den Daten, die uns bisher vorliegen, kann ich annehmen, dass es eine weitere Zinserhöhung (nach März) geben wird, vermutlich im September“, zitierte die Nachrichtenagentur Market News (MNSI) einen führenden Vertreter des Eurosystems. Auch danach werde die EZB vorbeugend handeln, um indirekte Effekte des Ölpreisanstiegs zu verhindern.

      Auch ein zweiter Zentralbanker habe die Markterwartung weiterer Zinsschritte als „vollkommen plausibel“ bezeichnet. Einer der Zentralbanker sagte, schon bei der ersten Zinserhöhung um einen Viertel Prozentpunkt im Dezember habe festgestanden, dass mindestens eine weitere Anhebung in diesem Ausmaß folgen müsse. (dpa/rtr)

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:31:57
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      [posting]20.392.524 von raubritterloulou am 26.02.06 16:27:19[/posting]Liebe User des Öl Threads,

      in den letzten Wochen und Monaten traten in diesem Thread verstärkt User auf, die diesen Thread massiv, nachhaltig, hochfrequentiv mit niveaulosen und Thema-fremden Postings, vorsätzlich gestört haben.

      Dieser Thread ist ein Sammelthread für Nachrichten, Infos und Meinungsaustausch, die sich AUSDRÜCKLICH und HAUPTSÄCHLICH mit steigenden Ölpreisen, PeakOil und der Problematik vom endlichlichen Rohstoff Öl befasst, deshalb auch das eindeutige Thema " schnell Richtung 80Dollar" .

      User mit gegenteiligen Meinungen können selbstverständlich hier Stellung beziehen, jedoch niveaulose ,nachhaltige und vorsätzliche Stör-Postings,die den Fluss dieses Öl Threads stören, sind unerwünscht. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass das Thema steigende Ölpreise hier im Vordergrund steht. Wer glaubt, dass Öl fällt, und möchte, dass darüber länger und ausführlicher diskutiert werden sollte, kann gerne einen gegenteiligen Thread eröffnen. Die Anzahl der Klicks wird dann zeigen, wo das größere Interesse liegt.

      Ich habe nun alle 47 verschiedenen User angeschrieben, die vom 13.02-23.02.2006 hier Postings geschrieben haben. Von der Mehrheit habe ich schon nach wenigen Tagen Antwort auf eine Frage erhalten, die darauf hinauslief, besagte User kurz oder langfristig auszuschliessen, die diese Regeln nicht einhalten.

      Ich fordere nun hiermit die User:

      ka.sandra
      und
      raubritterloulou

      auf,

      in Zukunft obere Regeln einzuhalten. Ich schlage eine Bewährungsfrist von 4Wochen vor. Sollte die Bewährungsfrist negativ ausfallen, werde ich diesen Brief zusammen mit den gesammelten Unterschriften, welche DIE MEHRHEIT der Poster hier sind, einem Mod übergeben, und bitten, weitere Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:33:30
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Nigerianische Rebellen zeigen Fotos ausländischer Geiseln

      Abuja - Die Entführer von neun Mitarbeitern einer ausländischen Ölfirma in Nigeria haben die ersten Fotos ihrer Geiseln veröffentlicht. Zugleich drohten sie neue Angriffe auf Ölanlagen und Beschäftigte der Industrie an. Wegen der angespannten Lage im nigerianischen Ölfördergebiet und des Konflikts um das iranische Atomprogramm stieg der Ölpreis wieder über 61 Dollar pro Barrel. Nigeria ist der führende Ölexporteur Afrikas und der fünftwichtigste Lieferant der USA. Die per E-Mail verbreiteten Aufnahmen zeigen sieben nicht näher identifizierte Männer auf einer Bank. Dahinter stehen ein Dutzend maskierte Männer mit Gewehren und tragbaren Raketen. Zusätzlich wurden Porträtaufnahmen der mutmaßlichen Geiseln veröffentlicht. Sie schienen bei guter Gesundheit zu sein. Am vergangenen Samstag waren neun Männer von einem Schiff einer US-Ölgesellschaft im Nigerdelta verschleppt worden. Es handelt sich um drei Amerikaner, zwei Ägypter, zwei Thailänder, einen Briten und einen Philippiner.

      Zu der Entführung hatte sich kürzlich in einer E-Mail eine Gruppe mit dem Namen "Bewegung für die Befreiung des Nigerdeltas" bekannt. Die Rebellen fordern, daß die verarmte Region stärker von dem Ölreichtum profitieren soll. Die Geiselnehmer hatten auch eine Pipeline angegriffen und mit Raketenangriffen auf Tanker ausländischer Firmen gedroht.

      Die Auseinandersetzungen zwischen Christen und Moslems halten derweil an. In Enugu im christlich geprägten Südosten Nigerias fielen Jugendliche mit Macheten, Stöcken, Keulen und Steinen über Moslems her und prügelten einen Mann zu Tode. AP/rtr




      Artikel erschienen am Sa, 25. Februar 2006
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:37:40
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Kuwait`s biggest field starts to run out of oil :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      By Peter J. Cooper
      KUWAIT: It was an incredible revelation last week that the second largest oil field in the world is exhausted and past its peak output .Yet that is what the Kuwait Oil Company revealed about its Burgan field. The peak output of the Burgan oil field will now be around 1.7 million barrels per day, and not the two million barrels per day forecast for the rest of the field`s 30 to 40 years of life, Chairman Farouk Al-Zanki told Bloomberg. He said that engineers had tried to maintain 1.9 million barrels per day but that 1.7 million is the optimum rate. Kuwait will now spend some $3 million a year for the next year to boost output and exports from other fields.

      However, it is surely a landmark moment when the world`s second largest oil field begins to run dry. For Burgan has been pumping oil for almost 60 years and accounts for more than half of Kuwait`s proven oil reserves. This is also not what forecasters are currently assuming.
      Last week the International Energy Agency`s report said output from the Greater Burgan area will be 1.64 million barrels a day in 2020 and 1.53 million barrels per day in 2030. Is this now a realistic scenario?
      The news about the Burgan oil field also lends credence to the controversial opinions of investment banker and geologist Matthew Simmons. His book `Twilight in the Desert: The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy` claims that ageing Saudi oil fields also face serious production falls.
      The implications for the global economy are indeed serious. If the world oil supply begins to run dry then the upward pressure on oil prices will be inexorable. For the oil producers this will come as a compensation for declining output, and cushion them against an economic collapse.
      However, the oil consumers then face a major energy crisis. Industrialized economies are still far too dependent on oil. And the pricing mechanism of declining oil reserves will press them into further diversification of energy supplies, particularly nuclear, wind and solar power.
      All this was foreshadowed in the energy crisis of the late 1970s when a serious inflection in oil supply by the year 2000 was clearly forecast. How ironic that those earlier forecasts now look correct, while more modern and recent forecasts begin to look over optimistic and out-of-date with geological reality.
      Nobody can change the geology, and forces of nature that laid down reserves of oil and gas over millions and millions of years. Could it be that we have been blinded by technological advances into thinking that there is some way to beat nature?
      The natural world has an uncanny ability to hit back at the arrogance of man, and perhaps a reassessment of reality at this point is called for, rather than a reliance on oil statistics that may owe more to political manoeuvring than geological facts. - AME Info FZ LLC.

      http://www.kuwaittimes.net/localnews.asp?dismode=article&art…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:39:04
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Dies hier ist die bittere Realität!!! Weiss Jemand, wo es Kaffetassen von diesem Bild gibt??

      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:40:46
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      @supertubos:
      Gemeinsame Urananreicherung:
      Jetzt bin ich auf die Reaktion der USA gespannt.

      Russlands + Chinas Taktik ist ganz klar mit beiden Seiten im Gespräch zu bleiben aber eine Vereinnahmung von Irans Ölvorkommen durch die USA nicht zuzulassen.
      Bisher machen die das sehr gut.


      Marcel
      ...der sich immer mehr fragt auf welcher Seite die "Guten" sind.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:40:58
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      M. King Hubbert
      October 5th, 1903 -- October 11th, 1989



      The late Dr. M. King Hubbert, geophysicist, is well known as a world authority on the estimation of energy resources and on the prediction of their patterns of discovery and depletion.

      He was probably the best known geophysicist in the world to the general public because of his startling prediction, first made public in 1949, that the fossil fuel era would be of very short duration. "Energy from Fossil Fuels, Science" [scanned, 260 kb] [Printing aids] [February 4, 1949]

      His prediction in 1956 that U.S.oil production would peak in about 1970 and decline thereafter was scoffed at then but his analysis has since proved to be remarkably accurate. See Nuclear Energy and the Fossil Fuels by M. King Hubbert, Chief Consultant (General Geology), Exploration and Production Research Division, Shell Development Company, Publication Number 95, Houston, Texas, June 1956, Presented before the Spring Meeting of the Southern District, American Petroleum Institute, Plaza Hotel, San Antonio, Texas, March 7-8-9, 1956.



      http://www.oilcrisis.com/hubbert/
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:45:44
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Oil`s Products

      For those who only associate oil with petrol, this page lists just some of the countless uses for that astonishing black liquid.

      Transport
      Petrol and diesel are probably the first things that spring to mind when one thinks of the uses of oil. Because of its liquid nature and the power/mass ratio, there is nothing else that can easily replace oil. Cars can be adjusted to run on electricity or hydrogen but these are wasteful of energy and unsuited to the future. Road transport can replaced to a certain extent with public transport and oils from plants, and ships could reduce their energy usage by modern sails. The biggest problem is with aircraft which cannot use alternatives like electricity. Along with their excessive consumption, this will be one of the first to be cut back.

      Electricity Generation
      About 42% of primary energy (oil, natural gas, coal) is used to generate electricity and if oil is our society’s lifeblood, then electricity is its oxygen. As seen by the blackouts in east USA and Canada in August 2003, even a few days without electricity and we grind to a halt. There are alternative ways of generating electricity but these make up only a small amount of electricity sources at the moment (see Chart S1), over three-quarters comes from oil, gas and coal. Hydroelectric is limited by availability of water and nuclear power is out of favour. The only option left is renewables and these are many years away from being developed enough. We should have been pouring money into research in the 1970s and 1980s.


      Farming
      One important use for oil which many people are unaware of is agriculture, and not just to fuel tractors and combine harvesters. Fertilisers and herbicides are oil- and gas-based, and farmers use animal feeds that come from around the world.

      The example of North Korea shows us what happens to agriculture when oil products are removed. After the Korean war, it had developed a modern farming system depending on machinery and oil-based fertilisers. After the Soviet Union fell, Communist aid to the country stopped and they were unable to purchase oil and supplies. Without oil, farm machinery was sitting idle (80% of its capacity by 1998) and large proportions of the poplation had to return to agriculture. Unfortunately the soil had been drained of nutrients over the years and, without fertilisers, it was unable to produce the same output as before. Crop yields fell by 60% over the period 1989-1998. Unless it can get access to oil and fertilisers again, the population will decline until it reaches a sustainable level.

      This is such as important aspect that I have gone into more detail on the Agriculture page.

      Plastics
      It is often forgotten by many people that plastic products are based on petroleum. A glance around any room will show how pervasive they are. There are many other oil-based household objects. The following is a list of just some products that may disappear with oil.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Air conditioners, ammonia, anti-histamines, antiseptics, artificial turf, asphalt, aspirin, balloons, bandages, boats, bottles, bras, bubble gum, butane, cameras, candles, car batteries, car bodies, carpet, cassette tapes, caulking, CDs, chewing gum, cold, combs/brushes, computers, contacts, cortisone, crayons, cream, denture adhesives, deodorant, detergents, dice, dishwashing liquid, dresses, dryers, electric blankets, electrician’s tape, fertilisers, fishing lures, fishing rods, floor wax, footballs, glues, glycerin, golf balls, guitar strings, hair, hair colouring, hair curlers, hearing aids, heart valves, heating oil, house paint, ice chests, ink, insect repellent, insulation, jet fuel, life jackets, linoleum, lip balm, lipstick, loudspeakers, medicines, mops, motor oil, motorcycle helmets, movie film, nail polish, oil filters, paddles, paint brushes, paints, parachutes, paraffin, pens, perfumes, petroleum jelly, plastic chairs, plastic cups, plastic forks, plastic wrap, plastics, plywood adhesives, refrigerators, roller-skate wheels, roofing paper, rubber bands, rubber boots, rubber cement, rubbish bags, running shoes, saccharine, seals, shirts (non-cotton), shoe polish, shoes, shower curtains, solvents, solvents, spectacles, stereos, sweaters, table tennis balls, tape recorders, telephones, tennis rackets, thermos, tights, toilet seats, toners, toothpaste, transparencies, transparent tape, TV cabinets, typewriter/computer ribbons, tyres, umbrellas, upholstery, vaporisers, vitamin capsules, volleyballs, water pipes, water skis, wax, wax paper

      http://www.wolfatthedoor.org.uk/
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:48:35
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      @punicamelon und alle anderen.
      - Ich bin für einen relaxten Umgang mit Andersdenkenden.
      - Ich finde hier gehören Argumente für einen fallenden Ölpreis genauso rein wie für einen Steigenden, ansonsten ist es nur noch ein Propaganda Tread.
      - Für Spinner auf beiden Seiten reicht die Ignorefunktion.
      Ich erinnere hier an den "Geist" der oft mit Häme überzogen worden ist
      aber immer souverän reagiert hat ohne sich auf das Niveau der Marktschreier zu begeben.
      Der Ölpreis gab Ihm Recht.

      Schönen Tag!
      M :)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:01:45
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      [posting]20.392.657 von zz_marcello am 26.02.06 16:48:35[/posting]Hallo Marcello und alle anderen,

      ich bin dafür, jetzt nicht weiter über das Thema zu diskutieren. Die Mehrheit der User hat sich KLAR FÜR MEINE Sichtweise der Dinge ausgesprochen, das ist nötig,
      so wird es gemacht, basta.

      Ich finde hier gehören Argumente für einen fallenden Ölpreis genauso rein wie für einen Steigenden, ansonsten ist es nur noch ein Propaganda Tread.

      Selbstverständlich können auch gegenteilige Meinungen hier eingestellt werden, jedoch KEINE MASSIVEN STÖR- AKTIONEN!!! Dafür hat jeder die Möglichkeit eigene PUT THREADS ZU ERÖFFNEN!!!

      Mit Abschnitt der freien Meinung hat DIES NICHTS ZU TUN!!!

      So, und jetzt habe ich keine Lust mehr, darüber zu diskutieren!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:05:02
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      @marcello und alle anderen, die schon lange dabei sind
      warum hat sich denn der Geist aus dem thread verabschiedet?
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:08:33
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Firmen investieren Rekordsumme in Förderung von Öl und Gas :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      von Birger Nicolai

      Hamburg - So viel wie in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr haben Firmen 2005 in die Förderung von Öl und Gas in Deutschland investiert. Rund 500 Mio. Euro gaben Unternehmen wie Exxon, RWE Dea und Wintershall dafür im Inland aus. Auch in diesem Jahr sollen die Ausgaben wieder um ein Drittel steigen.

      Zwei wesentliche Hintergründe hat der Rekord: Zum einen haben die Unternehmen wegen der weltweit hohen Öl- und Gaspreise prächtig verdient. Zum anderen wird es technisch immer aufwendiger, aus den Gasvorkommen etwa in Niedersachsen oder den Ölvorkommen in der Nordsee Rohstoff zu fördern. "Es wird immer schwieriger, die Förderquote in Deutschland aufrechtzuerhalten", sagte Gernot Kalkoffen, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung.

      So fiel denn auch die Erdgasförderung im Inland 2005 um vier Prozent auf 18,8 Mrd. Kubikmeter. Deutschland deckt den eigenen Erdgasbedarf von 92 Mrd. Kubikmetern damit zu 20 Prozent.

      Die heimische Ölförderung sank um zwei Prozent auf 3,6 Mio. Tonnen. Diese Menge macht gerade einmal drei Prozent des Ölverbrauchs in Deutschland aus. Verbandschef Kalkoffen sprach sich für flexiblere Förderabgaben aus, die sich an den Investitionen für die Förderung ausrichten. In Deutschland fielen 2005 rund 600 Mio. Förderabgaben an, rund 500 Mio. Euro davon kassierte das Land Niedersachsen.

      Als Folge der steigenden Investitionen hat die Branche Arbeitsplätze geschaffen. Sie beschäftigt jetzt 6100 Mitarbeiter. Neben den Inlandsinvestitionen haben die Firmen weitere rund 600 Mio. Euro für Förderprojekte im Ausland ausgegeben. Die rund 30 Mitgliedsfirmen des Wirtschaftsverbands erreichten im Inland rund vier Mrd. Euro Umsatz.


      Verbandschef Kalkoffen verteidigte die umstrittene Bindung des Erdgaspreises an den Preis für Heizöl. "In Ländern wie den USA oder Großbritannien, wo es diese Bindung nicht gibt, sind die Preise wesentlich volatiler", sagte Kalkoffen, der im Hauptberuf Exxon-Deutschlandchef ist. Zudem sei Erdgas in diesen Länder in den vergangenen Jahren teurer als in Deutschland gewesen.


      Mit Verweis auf die hohen Investitionen rechtfertigte Kalkoffen zudem die Gewinne der Firmen. Jährlich seien weltweit Investitionen von 250 Mrd. Dollar notwendig, um die Öl- und Gasreserven stabil zu halten.


      Artikel erschienen am Fr, 24. Februar 2006

      http://www.welt.de/data/2006/02/24/850569.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:08:49
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      [posting]20.392.746 von WMFUE am 26.02.06 17:05:02[/posting]Der wurde AFAIK unter dubiosen Umständen von wo gesperrt.

      Du findest aber weiterhin interessante Beiträge von ihm unter
      http://www.peakoilforum.de

      Forum "Auf dem Ölgipfel", User "M_B_S"
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:10:21
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      WO soll ja irgendwo an der Börse gehandelt werden. Wenn du mit deinen 30 Mitstreitern die Aktienmehrheit übernommen hast kannst du mich vielleicht daran hindern hier meine Meinung zu verbreiten. Das sind ja fast diktatorische Gedanken die dich antreiben solch einen Mist zu verbreiten! Ich stelle mir gerade Leserbriefe einer Zeitung oder eines Magazins vor in dem nur wohlmeinende Gedanken verbreitet werden dürfen..........!!!! Ist das hier das weltoffene WO oder schon eine Art Prawda?? Oder noch schlimmer: ich hab recht und mach alle Andersdenkenden einen Kopf kürzer???? :cool::cool::cool: Wir haben in Deutschland Meinungsfreiheit und einigen hier tut es auch ganz gut andere Meinungen ertragen zu müssen. Mit Niveau kann man ja nicht unbedingt das Zusammentragen ewig gleicher Tabellen und Ansichten irgendwelcher "Experten" aus dem Internet bezeichnen!!!!!!Die Welt ist schon zu oft "in der Zukunft" untergegangen um immer den gleichen Ansatz zu verfolgen..........!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:11:16
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Sicher gehören Argumente für nen fallenden Ölpreis genau so rein.:)
      Blödsinnige Anmache aber vielleicht weniger.:D

      Punica selbst ist ja im September/oktober auf Grund der Theorie eines Ölpreises im Jahreszyklus von kurzfristig fallenden Preisen ausgegangen.

      Wird die Jahreskurve 2006 so ähnlich aussehen wie 2004 und 2005?

      Oder eher wie 2003? Wenn" nix passiert", sprich, in den Förderländern alles glatt läuft, könnten wir ein durchaus schwächeres Jahr sehen, da die Preise kaum vom Höchststand zurückgekommen sind. Imho ist schon einige politische Unsicherheit in den Preisen drin.

      Der Markt ist meiner Ansicht daher enorm spekulativ. Einerseits sind die Lagerbestandsdaten recht hoch, andererseits kann´s natürlich jederzeit irgendwo krachen.
      Peak oil und die Asiaten üben natürlich auch kontinuierlich Druck auf die Preise aus. nur für long ist mir die lage noch zu unklar.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:17:36
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Februar 2006, 11:32 Uhr

      Konkurrenzfähiger Biosprit

      Benzin aus Holz erobert die Zapfsäule

      Billig Tanken mit Stroh, Holz und Zuckerrohr – dieses Szenario rückt in greifbare Nähe. Deutsche Forscher entwickeln neue Verfahren, mit denen sie beliebige Biomasse möglichst effizient in Benzin und Diesel umwandeln wollen.

      DÜSSELDORF. Die Entwickler am Forschungszentrum Karlsruhe und in der sächsischen Firma Choren sind überzeugt: Ihre Innovationen verhelfen nachwachsenden Rohstoffen auch an der Zapfsäule zur Wettbewerbsfähigkeit.

      Für Eckhard Dinjus, Leiter des Instituts für Technische Chemie des Forschungszentrums Karlsruhe, ist die dezentrale Vorverarbeitung des Rohstoffs der wichtigste Vorteil seines Verfahrens. Bislang scheitere die Nutzung von Biomasse daran, dass diese auf große Flächen verteilt ist, und der Transport zu einer zentralen Anlage zu teuer ist. Die Karlsruher verarbeiten die Rohstoffe in einem ersten Prozessschritt vor Ort und erhöhen die Energiedichte dadurch um das zehnfache. Anstatt voluminöse Strohballen oder Langholz zu transportieren, befördern sie ein komprimiertes flüssiges Konzentrat in Tankwagen zur Großanlage.

      Ein weiterer Pluspunkt: Mit den neuen Verfahren können nicht nur Ölfrüchte wie Raps oder Nahrungsmittel wie Zuckerrohr verwendet werden, sondern auch andere nachwachsende Rohstoffe. Diese könnten bald über zehn Prozent des heutigen Kraftstoffbedarfs für den Verkehr in Deutschland decken, schätzt das Forschungszentrum Karlsruhe. Bisher hat Biodiesel nur eine geringe Bedeutung: 1,9 Mill. Tonnen flossen im vergangenen Jahr durch die Zapfhähne. Zum Vergleich: Der Rohölverbrauch lag bei gut 100 Mill. Tonnen.

      Für die Umwandlung nutzen die Forscher die so genannte Pyrolyse: Dabei wird Biomasse extrem erhitzt, um den Rohstoff in seine molekularen Bausteine zu zerlegen. Als Zwischenprodukt entsteht ein Gas, das zu Diesel weiterverarbeitet wird. In der Karlsruher Pilotanlage soll der gesamte Prozess von der Erzeugung der Biomasse bis zur Auslieferung an der Tanksäule abgebildet werden.

      Eine zentrale Rolle spielt dabei eine neue Schnellpyrolyse: Bei 500 GradCelsius entstehen im Mischreaktor aus der Biomasse Pyrolyseöl und Pyrolysekoks. Beides wird zu einer Suspension gemischt, die gepumpt, transportiert und zerstäubt werden kann. Die Energiedichte dieses so genannten „Slurrys“ ist mit Rohöl vergleichbar.

      Eng kooperieren die Karlsruher Forscher mit Industriepartnern: Die Schnellpyrolyse stammt von der Frankfurter Firma Lurgi. Der Anlagenbauer hat die Technik für die Verarbeitung petrochemischer Reststoffe entwickelt und nun auf die Verarbeitung von Biomasse übertragen. Die Weiterverarbeitung des Slurrys erfolgt in einem Druckvergaser der Freiberger Firma Future Energy.

      Ein ähnliches Verfahren zur Erzeugung von Kraftstoff aus Biomasse hat das sächsische Unternehmen Choren entwickelt und in einer Pilotanlage getestet. Zusammen mit dem Mineralölkonzern Shell will Choren nun eine Anlage bauen, die jährlich 15 000 Tonnen Kraftstoff produziert. Der Mineralölriese steuert die Verfahren zur Umwandlung von Gas in Kraftstoff bei, die Sachsen sind für die Erzeugung des Biogases verantwortlich. 2007 solle der Regelbetrieb starten, sagt Choren-Sprecher Matthias Rudloff.

      Anders als die Karlsruher Forschern setzt das sächsische Unternehmen allerdings auf eine zentrale Verarbeitung der Biomasse. Um zu entscheiden, welches Verfahren das wirtschaftlichere sei, müssten erst solide Berechnungen auf den Tisch, sagt Axel Munack von der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig. Er beobachtet gespannt die Entwicklung alternativer Energiequellen aus Biomasse – und sieht großes Potenzial für die Verfahren, die nun weiter erprobt werden sollen. Ein erstes Gutachten der staatlichen „Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe“ solle im Frühjahr vorliegen.

      Einig sind sich die Konkurrenten über die Preise, die sich hier zu Lande für den Biosprit erzielen lassen. Die potenziellen Hersteller rechnen mit rund 90 Cent pro Liter Kraftstoff. „Wir hoffen jedoch mit einer großtechnischen Anlage auf 30 Cent zu kommen“, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: nennt Choren-Sprecher Rudloff eine Zielgröße.

      Die Karlsruher Forscher sehen eine hohe Nachfrage für ihr Verfahren vor allem in Ländern wie China oder Malaysia, in denen die Preise für Biomasse niedriger sind. Auch Choren hofft auf den asiatischen Markt. „Die Chinesen möchten 2008 zur Olympiade mit unserem Prozess Kraftstoff erzeugen“, sagt Rudloff. Ob das mit den Industriepartnern zu machen ist, sei noch offen. Eine kommerzielle Anlage mit einer Million Tonnen Kapazität hält der Choren-Sprecher schon 2010 für denkbar.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Februar 2006, 11:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:18:47
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Ja, wieso ist der Geist jetzt weg und postet nur noch in einem anderen Forum? Punicamelon, nicht dass du auch noch wegen Störenfrieden abhaust!

      Den USA werden jetzt zunächst einmal die Argumente fehlen, um einen Angriff auf den Iran -zumindest kurzfristig- durchboxen zu können.

      Bin gespannt, ob die Euro-Öl-Börse wie angekündigt im März kommen wird.

      Weiß da jemand Näheres über den Stand der Dinge?
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:21:56
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Plexiglasröhren statt Raffinerien? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Wolf-Dieter Roth 23.02.2006

      Wasserstoff aus Algen soll in den nächsten 10 Jahren das Öl ersetzen
      Die Idee, Autos wegen der Umweltfreundlichkeit bei der Verbrennung zukünftig mit Wasserstoff zu betreiben, scheitert bislang an der Frage, wo der Wasserstoff denn herkommen soll. Kalifornische Forscher sehen die Zukunft in Wasserstoff produzierenden Pflanzen.

      Die schöne neue Wasserstoffwelt, die sowohl BMW als auch amerikanische Politiker immer wieder beschwören, hat ihre Tücken: Zwar verbrennt Wasserstoff mit Luft umweltfreundlich zu Wasserdampf, wobei nur wenige Stickoxide oder andere giftige Nebenprodukte entstehen, doch stellen sich zwei andere Fragen: Einerseits existiert keine Infrastruktur für das Speichern und die Verteilung von Wasserstoff – entsprechende Gastanks sind im Gegensatz zu dem leichten Gas sehr schwer und auch das Speichern in Metallschwämmen leidet unter demselben Problem. Das Verteilen per Pipeline dürfte wiederum in einer Welt der Terroranschläge ziemlich störungsanfällig sein und selbst ohne Fremdeinflüsse diffundiert Wasserstoff in größerem Maß als normales Erdgas durch Metallröhren und Dichtungen.

      Das größere Problem war bisher jedoch die Frage, wo der Wasserstoff denn herkommen soll: Zwar ist er zusammen mit Sauerstoff Bestandteil von Wasser, doch die Erzeugung per Elektrolyse verschlingt genau die Energie, die der Wasserstoff später im Auto wieder liefern soll. Damit ist Wasserstoff keine Energiequelle, sondern lediglich ein Energiespeicher, der möglicherweise ineffektiver ist als die Akkus eines Elektroautos. :eek::eek::eek: Der Strom, mit dem der Wasserstoff gewonnen wird, muss also seinerseits wieder aus anderen Energiequellen gewonnen werden – und dies mit einem begrenzten Wirkungsgrad, also Verlusten von typischerweise über 50%.

      Sauerstoff wird in der Natur durch Photosynthese frei, die Pflanzen zerlegen bei Sonneneinstrahlung auf Chlorophyll Kohlendioxid zu Kohlenstoff und Sauerstoff – den Kohlenstoff bauen sie als Zucker ein, um zu wachsen, der Sauerstoff wird frei und an die Luft abgegeben. Wenn man die Pflanzen nun dazu kriegen wurde, statt Kohlendioxid Wasser per Photosynthese zu zerlegen...

      Photosynthese statt Elektrolyse

      Diese Gedanken hatte Tasios Melis von der Universität von Berkeley in Kalifornien seit Jahren, wobei er im aktuellen New Scientist konkret wird: "Um den heutigen Benzinbedarf der USA zu decken, werden Wasserstofffarmen erforderlich, die ungefähr 25.000 km2 bedecken". Dies ist weniger als ein Zehntel dessen, was in den USA heute als Anbaufläche für Soja genutzt wird. Im Gegensatz zu dem massiven Landverbrauch, um Getreide als Treibstoff für Alkoholautos anzubauen, das noch dazu erst verarbeitet, vergoren und destilliert werden muss, könnte das Gewinnen von Wasserstoff also relativ effizient sein.

      Eine Wasserstofffarm hätte jedoch mit normaler Landwirtschaft nicht viel gemeinsam; sie wäre sehr industriell und dürfte eher wie eine Hydrokultur aus Disneyland ausfallen: Tasios Melis denkt an durchsichtige Kunststoffröhren, die sich über die endlosen Salzflächen der südkalifornischen Wüsten erstrecken. Diese wassergefüllten Röhren würden dann unzählige mikroskopisch kleine Algen enthalten, die das Sonnenlicht zur Generierung von Wasserstoff verwenden.

      Der Vorteil wäre, dass diese Anlagen nicht nur in der Wüste gebaut werden können, sondern dort auch noch besonders gut funktionieren: Gerade der weiße Salzboden der ausgetrockneten kalifornischen Wüstenseen würde die Effizienz der Anlagen sogar noch erhöhen, da er das Sonnenlicht besonders stark reflektiert und die Kunststoffröhren somit von beiden Seiten gut belichtet würden.

      Wüsten zu Äckern

      Melis glaubt, dass auch arme Länder diese zukünftige Technik gut verwenden könnten. Bislang gibt es jedoch noch keine Algen oder Bakterien, die Wasserstoff ausrechend effizient und nicht nur als Nebenprodukt erzeugen. Etliche Forscher arbeiten daran, dies entweder durch Genmanipulation an den verwendeten Chlamydomonas reinhardtii zu erreichen oder durch spezielle Nährböden. Auch das amerikanische Energieministerium investiert jährlich einige Millionen Dollar in diese Forschungen. Momentan hat die Wasserstofferzeugung aus Algen eine Effizienz von unter 0,1%, während eine kommerzielle Nutzung etwa 10% Effizienz bei der Umwandlung von Sonnenlicht in Wasserstoff erforderlich machen würde.

      Tatsächlich ist die Wasserstofferzeugung heute bereits integraler Bestandteil der Photosynthese der Pflanzen. Diese besteht aus zwei Teilprozessen: Der erste zerlegt bei Lichteinstrahlung Wasser in Sauerstoff, Protonen (Wasserstoffkerne) und Elektronen, während ein zweiter Teilprozess ohne Lichteinwirkung, der Calvin-Zyklus, mithilfe der Protonen und Elektronen Kohlendioxid und Wasser zu Zuckern zusammenführt, aus denen die Pflanzen ihre Substanz aufbauen. Wenn am Morgen das erste Sonnenlicht auf die Pflanze trifft, läuft der erste Teilprozess an, während der Calvin-Zyklus noch inaktiv ist. Damit die freiwerdenden Protonen und Elektronen in der Pflanze keinen Schaden anrichten, fügt das Enzym Hydrogenase sie zu Wasserstoff zusammen. Doch der gleichzeitig anfallende Sauerstoff deaktiviert das Enzym und damit die Wasserstofferzeugung. Kurz darauf läuft auch der zweite Prozess an, und die Wasserstofferzeugung in der Pflanze wird somit wieder eingestellt, weil sie für diese sowieso keinen Nutzen bringt. Erstmals entdeckt wurde die Wasserstofferzeugung durch Pflanzen schon in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts vom deutschen Forscher Hans Gaffron und in den letzten Jahren wurde auch in Deutschland und Australien eifrig an den Wasserstoff-Algen geforscht (Grünalgen als Wasserstoffproduzenten).

      Um die Photosynthese zu verlangsamen, ist es beispielsweise möglich, den Anteil von Sulfaten in der Nährlösung zu reduzieren. In diesem Fall wird weniger Sauerstoff erzeugt und damit bleibt die Wasserstofferzeugung, wenn auch ebenfalls abgebremst, aktiv. Doch durch die Sulfat-Unterernährung sterben die Algen innerhalb einer Woche ab. Durch Genmanipulation soll nun erreicht werden, dass in der Lösung der zum Überleben notwendige Sulfatanteil verbleibt, aber der Transport an die Chloroplasten, in denen die Photosynthese stattfindet, gebremst wird.

      Dumme Idee: Algen aushungern

      Die Photosynthese zu bremsen, ist allerdings zugegeben ohnehin keine wirklich gute Idee, wenn man doch gerade mit dieser Photosynthese Wasserstoff erzeugen will. Andere Wissenschaftler versuchen deshalb, die Reaktion der Hydrogenase auf Sauerstoff abzustellen.

      Ein weiterer Faktor, der die Wasserstoffproduktion in den Algen bremst, ist die elektrische Aufladung durch die Ansammlung von Protonen. Außerdem sind heutige Algen nicht auf solche Lichtmengen eingerichtet und absorbieren das Licht so intensiv, dass nur die oberste Schicht in einer solchen Kunststoffröhre aktiv wäre, während die darunter liegenden Algenzellen schlichtweg im Dunkeln säßen. Und schließlich ist es natürlich noch notwendig, den erzeugten Wasserstoff und Sauerstoff sauber voneinander zu trennen, ohne dabei durch einen Funken mal eben die ganze Anlage in die Luft zu jagen.

      Bis 2015 erwarten die Forscher, den Preis pro Kilogramm Algen-Wasserstoff auf drei US-Dollar zu senken, womit er kommerziell konkurrenzfähig würde. Langfristig könnten sogar 1,40 Dollar möglich sein, so Tasios Melis. :eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22112/1.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:24:12
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      [posting]20.391.245 von Supertubos am 26.02.06 14:25:13[/posting]Sag ich ja........ :cry::cry::cry:

      Die Staerke und Menge von Widerstand hier im Forum gegen einen fallenden Oelpreis bestaetigt nur meine Vermutung, dass die Longies durchaus ihren Fehler erkannt haben, ihn aber nicht wahr haben wollen...... einfache Psychologie laesst gruessen.....

      Ich rechne erstmal mit ca. 45 USD fuer Mai/Juni 2006...... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:26:24
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      [posting]20.392.524 von raubritterloulou am 26.02.06 16:27:19[/posting]Weiss ich auch nicht, was das soll :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Leute sollten sich doch freuen, dass Oel billiger wird, aber offensichtlich tragen die keinerlei soziale Verpflichtungen wie mir scheint :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:29:12
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      [posting]20.392.849 von qyx am 26.02.06 17:18:47[/posting]Vom Öl-Dollar zum Öl-Euro

      IRANISCHER JOKERNoch im März will Teheran eine asiatische Öl-Börse gründen und die Vorherrschaft der USA auf dem internationalen Energiemarkt in Frage stellen

      Im Atomstreit hat Moskau bekanntlich Teheran angeboten, die umstrittene Urananreicherung künftig in Russland vorzunehmen, um somit den Verdacht zu entkräften, das umstrittene iranische Atomprogramm diene der Herstellung von Kernwaffen. Die Regierung Achmadinedjad verhandelt darüber, will aber, dass weitere Staaten, allen voran China, in die Übereinkunft einbezogen werden. Peking ging bisher nicht darauf ein, besteht aber auf einer diplomatischen Lösung des Konfliktes.

      Unverkennbar sind die USA und die Europäische Union bemüht, Russland wie China "ins Boot zu holen" und damit in eine geschlossene Front gegen die Islamische Republik Iran einzureihen - denn es geht um mehr als die nuklearen Kapazitäten des Mullah-Regimes. :eek::eek::eek::eek::eek::eek: Der Iran verfügt über die weltweit drittgrößten fossilen Vorkommen an Öl, Gas und anderen Rohstoffen. Die Frage - wer beherrscht, wer verteilt und vor allem wer verkauft künftig derartige Ressourcen, die im Iran und den anderen Lagerstätten auf der Welt nicht unerschöpflich sind - wird angesichts unsicherer nationaler Energiehaushalte zusehends zum beherrschenden Thema der internationalen Politik. Markante Geschehnisse der letzten Zeit sind davon geprägt: Der Krieg im Irak, die von der russischen Regierung erzwungene Rückkehr des Öl-Multis Yukos unter russische Verfügungsgewalt, der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine, den es in abgeschwächter Form auch mit Georgien und Moldawien gab, um nur die wichtigsten zu nennen. Auf dem diesjährigen G8-Gipfel in St. Petersburg soll die Energiesicherheit ganz oben auf der Agenda stehen.

      Bei alldem stellt sich auch die so sensible wie brisante Frage, ob die USA die Vorherrschaft des Dollars als Öl-Währung aufrechterhalten können. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Für Zündstoff von erheblicher Sprengkraft sorgt das vom Iran schon für März angekündigte Vorhaben, eine asiatische Öl-Börse zu gründen, an der Erdöl und Erdgas nicht mehr in Dollar, sondern vornehmlich in Euro ausgepreist und gehandelt werden sollen. Eine solche Börse einzurichten, würde bedeuten, dass sich der Dollar einmal mehr als Weltleitwährung zur Disposition gestellt sieht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Dessen Status ist schon seit längerem nicht mehr potenter amerikanischer Wirtschaftskraft, sondern maßgeblich dem Umstand zu verdanken, dass der globale Handel mit Öl und Gas an den Dollar gebunden blieb. So sind die Handelspartner gezwungen, Dollar zu kaufen, als Reserve zu halten und damit indirekt in seinem Wert zu stützen.

      Die Öl-Bindung des Dollar geht auf eine Abmachung zwischen Saudi-Arabien und den USA aus den Jahren 1972/73 zurück, der sich die Organisation Erdölexportierender Staaten (OPEC) bald darauf anschloss. Spätestens seit der Einführung des Euro rütteln Förderländer wie Abnehmerstaaten an dieser ehernen Formel. Die wegen des Ölhandels angelegten Dollarreserven können oft nur mit Verlust weitergegeben werden. Seit mit dem Euro und dem weltweit an Stabilität und Stärke gewinnenden chinesischen Yen Alternativen vorhanden sind - zumal die meisten Ölförder-Länder einen intensiveren Handel mit der EU als mit den USA pflegen - wachsen die Begehrlichkeiten, dem Dollar sein Privileg aufzukündigen. Es war Saddam Hussein, der es als Erster wagte, den Schritt vom Öl-Dollar zum Öl-Euro praktisch zu vollziehen. Die Antwort der USA ließ nicht auf sich warten. Gleich nach der Intervention vom März/April 2003 wurden das "Oil for Food"-Programm beendet und die irakischen Euro-Konten wieder auf Dollar umgestellt: Seither wird Öl aus dem Irak wieder allein gegen Dollar verkauft. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In Russland hingegen endete die Yukos-Affäre nicht nur mit der Wiederaneignung russischer Ressourcen durch den russischen Staat in Gestalt des Gasprom-Konzerns. Kaum war Yukos-Chef Michail Chodorkowski rechtskräftig verurteilt, beschloss die Staatsduma, künftig die Devisenreserven der Russischen Föderation nicht mehr nur in Dollar anzulegen, sondern ab sofort zu 30 Prozent auch in Euro. In wenigen Jahren soll das Verhältnis auf 50 : 50 gebracht sein. Darüber hinaus ging Russland wieder zur traditionellen Golddeckung seiner eigenen Währung über. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Auch in der OPEC scheint die Öl-Dollar-Bindung porös und brüchig. Es war der venezolanische Präsident Hugo Chávez, der 2002 die OPEC-Staaten aufforderte, Öl an Entwicklungsländer nicht mehr gegen Dollar, sondern im Bartergeschäft - den Tausch Ware gegen Ware - oder gegen Euro zu liefern.

      Den skizzierten Trend spiegeln auch ökonomische und politische Allianzen, die in jüngster Zeit entstanden sind. Man denke an den wirtschaftlichen Interessenverbund BRIC - benannt nach seinen Mitgliedern Brasilien, Russland, Indien und China - oder an die "Shanghai-Gruppe", der Russland, China, Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan angehören und als Beobachter Pakistan, Indien und der Iran nahe stehen. Im Juli 2005 richtete die Assoziation einen Appell an die USA, terminlich zu fixieren, wann mit ihrem Rückzug von den in diesen Ländern beanspruchten Stützpunkten zu rechnen sei. Es läge in der Logik dieser Zusammenschlüsse, käme es zu der vom Iran angestrebten asiatischen Öl-Börse. Daraus erklärt sich einerseits das Bedürfnis der russischen Diplomatie, in Sachen iranisches Atomprogramm kompromissfähig zu bleiben, andererseits die aggressive Vorgehensweise der Vereinigten Staaten. Unklar bleibt vorerst, wie die EU mit einer solchen Öl-Börse umgehen will. Was ihr in dieser Situation am schlechtesten zu Gesicht stünde, wäre die Rolle des treuen Alliierten und Freundes der USA. Diese Herausforderung wird vorrangig der deutschen Regierung zusetzen.


      Der internationale Öl-Markt 2005

      Die größten Öl-Verbraucher-Staaten
      (in Mio. t)


      USA
      927


      China
      310


      Japan
      251


      Indien
      150


      Russland
      132


      Deutschland
      123


      Die größten Öl-Förder-Staaten


      Saudi-Arabien
      488


      Russland
      457


      USA
      327


      Iran
      199


      Mexiko
      191


      Venezuela
      185


      China
      173

      http://www.freitag.de/2006/08/06080702.php
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:30:33
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      [posting]20.392.559 von Punicamelon am 26.02.06 16:31:57[/posting]in Zukunft obere Regeln einzuhalten. Ich schlage eine Bewährungsfrist von 4Wochen vor. Sollte die Bewährungsfrist negativ ausfallen, werde ich diesen Brief zusammen mit den gesammelten Unterschriften, welche DIE MEHRHEIT der Poster hier sind, einem Mod übergeben, und bitten, weitere Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

      Ich brauche so eine bekloppte Frist nicht :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ausserdem: GENAU DESWEGEN, weil die Mehrheit auf den Anstieg setzt, muss Oel sehr bald sehr fallen :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:31:44
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Strom aus Mondenergie

      Umweltfreundliches Kraftwerk auf dem Meeresboden vor Nordnorwegen
      von Jutta Beiner-Lehner

      Oslo - Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. In Kvalsund, einem rund 1000-Seelen-Dorf im Norden Norwegens, speist jetzt ein Kraftwerk etliche Haushalte mit Strom aus "Mondenergie". Bei bisherigen Gezeitenkraftwerken - wie sie etwa in Frankreich üblich sind - mußte beim Bau stark in die Natur eingegriffen werden. "In Kvalsund installierten sie am Meeresgrund einen neuen Typ, der die Strömungen ausnutzt", so Svein Thompson, Pressesprecher des Industrieverbands Norsk Industri.

      "Die einjährige Pilotphase ist jetzt beendet. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend", sagt Thompson. "Die Voraussetzung dieser Art von Stromproduktion ist eine Strömung von mindestens 0,5 Meter pro Sekunde." Auch die besondere Dichte des Wassers, etwa im Vergleich mit Windenergie 850mal dichter pro Kubikmeter, macht die Energiegewinnung besonders effektiv. Und: "Es gibt keine negativen Effekte auf die Umwelt. Die Rotoren arbeiten sehr tief, so daß weder Schiffe noch Fischernetze beeinträchtigt werden können. Im Vergleich zur Windenergie verschandeln sie optisch auch nicht die Landschaft", so Thompson, "damit ist diese Technik umweltfreundlicher als Windenergie".

      Die in 50 Meter Tiefe verankerte Pilotanlage in Kvalsund wiegt 107 Tonnen und gilt als weltweit modernste dieser Art. Allein die Verankerung ist 200 Tonnen schwer. Turbinen transformieren die Wasserkraft in elektrischen Strom. Die Flügel besitzen eine Spanne von 20 Metern, die gesamte Anlage ragt 31 Meter über den Meeresboden. Die Stromproduktion vor Ort liegt bei 0,7 Gigawattstunden pro Jahr. Die Turbinen am Meeresgrund sind dem aggressiven Salzwasser und auch besonderen Turbulenzen ausgesetzt. Dem natürlichen Wechsel der Gezeiten kann sich der Rotor anpassen und somit Strömungen von beiden Seiten nutzen.

      Die Bilanz nach einjähriger Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks auf dem Meeresboden übertrifft alle Erwartungen. Selbst Befürchtungen, im Meer herumtreibende Objekte könnten die Produktionsstätte beschädigen und lahmlegen, erwiesen sich als unbegründet. "Lediglich die biologischen Verhältnisse unter Wasser erfordern eine besondere Aufmerksamkeit", erläutert Thompson. "Der natürliche Befall durch Mikroorganismen, Plankton oder Muscheln auf den Rotationsblättern muß regelmäßig von Tauchern entfernt werden."

      Die Anlage ist das Resultat von langjähriger Forschungsarbeit und einem Investitionsvolumen von umgerechnet mehr als elf Millionen Euro. Die Kapazität der Pilotanlage reicht aus, um den Bedarf an Elektrizität von rund 15 bis 20 Haushalten zu decken. Svein Thompson: "17 weitere Anlagen sind geplant und könnten künftig einen Anteil von zirka drei Prozent an der Stromproduktion Norwegens ausmachen. In Europa wird das Potential für diese Technik insgesamt auf mindestens 105 Terawattstunden pro Jahr geschätzt. Wenn die Anlagen auf lange Sicht kostengünstiger produziert werden können, wird die Mondenergie auch den Strompreis für die Verbraucher senken."

      Vor Kanada und den Shetland-Inseln werden derzeit vergleichbare Anlagen getestet. Experten beziffern das weltweite Potential der Mondkraft auf mindestens 450 Terawattstunden pro Jahr.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Artikel erschienen am Do, 23. Februar 2006

      http://www.welt.de/data/2006/02/23/849871.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:33:30
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      ZDF Frontal21: Überteuertes Gas - Die Macht der Gaskonzerne

      (22. Februar 2006) In dem gestrigen Beitrag "Überteuertes Gas" des ZDF Magazins FONTAL21 wurde wieder einmal deutlich, wie groß die Macht der Energiekonzerne ist.

      Nach den FRONTAL21 vorliegenden Dokumenten (interne Mitschriften von Zusammenkünften) wurde ersichtlich, dass die großen Gaskonzerne, allen voran E.on Ruhrgas, der Bundesnetzagentur ihre `Eckdaten` für einen zukünftigen Gasmarkt aufgezwungen haben. Diese `Eckdaten` wurden von den führenden Vertretern der Gaswirtschaft auf einer Krisensitzung Anfang des Jahres beschlossen.

      In einem späteren Zusammentreffen mit Vertretern der Bundesnetzagentur, hat man diese `Eckdaten` dann als fixe und nicht diskutierbare Voraussetzungen für eine neue Netzregelung vorgelegt. Unter dem Druck der Gaswirtschaft (u.a. drohte man mit einer Verminderung von Investitionen in die Netze) hat die Bundesnetzagentur dann lediglich ein Kompromissmodell für eine neue Netzregelung erstellt, und es der Öffentlichkeit als `Meilenstein` präsentiert.

      Auf Anfrage von FRONTAL21, wiegelte ein Sprecher der Gaswirtschaft zwar ab, dementierte aber nicht die Echtheit der FRONTAL21 vorliegenden Dokumente. Die Bundesnetzagentur dementierte deren Echtheit ebenfalls nicht, man könne aber nicht erwarten, dass die Agentur nun die politischen Versäumnisse der letzten 20 Jahre innerhalb weniger Monate aufholt.

      Diese Versäumnisse sind heute nicht nur offensichtlich, es wurde auch deutlich wie sehr die letzte Regierung die weitere Monopolisierung der Gasriesen, insbesondere durch die zugelassene Fusion von E.on und Ruhrgas, unterstützt hat. Diese Fusion war überhaupt erst durch einen Minister-Erlass möglich. Die Politik hat also den weiteren Machtgewinn der Konzerne ermöglicht und die weitere Monopolisierung gefördert, statt den Markt im Sinne von mehr Wettbewerb zu öffnen.
      Interessant und erschreckend war es in diesem Zusammenhang zu erfahren, wie viele ehemalige Mitglieder des Wirtschaftsministeriums, der alten Regierung, heute einen neuen Job in der Gaswirtschaft erhalten haben. ... wer Böses dabei denkt ...

      So bezweifeln heute nicht nur Verbraucherschützer, dass es auf dem Gasmarkt zu mehr Wettbewerb kommen wird. "Das ist ein PR-Gag", sagte Günter Hörmann von der Hamburger Verbraucherzentrale dem ZDF-Magazin Frontal21. "Einen Wettbewerb auf dem Gasmarkt wird es erst geben, wenn die Netzentgelte drastisch sinken, wenn sie etwa halbiert werden."

      Neue Anbieter auf dem Markt werden derzeit noch völlig ausgeblockt. Die Vergangenheit zeigt: Weder von der Politik noch von der Gaswirtschaft selbst ist in absehbarer Zukunft Hilfe zu erwarten.
      Die Verbraucher müssen also ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen! Mit dem Billigkeitseinwand nach § 315 BGB kann sich jeder Verbraucher gegen die dreiste Abzocke durch das Zusammenspiel zwischen Politik und Gaswirtschaft wehren.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.energienetz.de/index.php?pre_cat_open=2&id=600&su…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:33:59
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      [posting]20.392.726 von Punicamelon am 26.02.06 17:01:45[/posting]ich bin dafür, jetzt nicht weiter über das Thema zu diskutieren. Die Mehrheit der User hat sich KLAR FÜR MEINE Sichtweise der Dinge ausgesprochen, das ist nötig,
      so wird es gemacht, basta.


      Du meinst 49 User sind die Mehrheit oder was? Ausserdem gehoert es zum Guten Ton ein CC: von so einer Mail auch an diejenigen weiter zu leiten, ueber die gesprochen wird.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:34:49
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Geschäft mit dem Geschäftchen :cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      22.02.2006 | 10:24:25

      SAN FRANCISCO (USA) – 6500 Tonnen Fäkalien «produzieren» San Franciscos 240´000 Katzen und Hunde jährlich. Eine Firma will nun aus dem Kot Treibstoff herstellen.
      Statt dass sich Fussgänger über die Hundehaufen im Park ärgern, sollen die «Duftmarken» der Vierbeiner in Zukunft Motoren antreiben. Dieses Ziel wenigstens verfolgt das Pilotprojekt der Firma «Norcal Waste» in San Francisco.

      Dazu werden in einem Hundepark weiterentwickelte Hundekot-Sammelstellen aufgestellt. Diese enthalten einen Behälter mit Bakterien, die aus den Fäkalien Methangas produzieren. Eine Leitung befördert das Endprodukt schliesslich an den gewünschten Ort.

      Die Sache hat laut den Projektleitern allerdings einen Haken. Die Einwohner von San Francisco sind es nicht gewohnt, den Hundekot in kompostierbaren Tüten zu entsorgen. Bedenkt man aber, dass immerhin 4 Prozent des jährlich anfallenden Abfalls der 4-Millionen-Metropole als Tierkot anfällt, könnte sich der Aufwand lohnen.

      Wer allerdings hofft, sein Eigenheim in Zukunft mit den Ausscheidungen seines Vierbeiners beheizen zu können, muss enttäuscht werden: Aufgrund der Krankheitserreger, die sich in den Fäkalien befinden können, sei das Risiko für ähnliche Methananlagen zu Hause zu gross.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:47:47
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      Du meinst 49 User sind die Mehrheit oder was?

      Ich habe Unterschriften von der Mehrheit der User, die zwischen dem 13.02.-23.02. hier gepostet haben, völlig richtig interpretiert von Dir! 47 insgesamt! Das sollte reichen, um einen Mod glaubhaft unsere fairen Absichten darzulegen.

      Ausserdem gehoert es zum Guten Ton ein CC: von so einer Mail auch an diejenigen weiter zu leiten, ueber die gesprochen wird.

      Nimm es mir nicht übel, aber ich schreibe immer noch an User, denen ich auch schreiben möchte. Das wäre ja Zwang= Nötigung= Straftat. Zudem hast Du nun als Antwort mein kompletten Lösungsvorschlag bekommen.

      Also, halte Dich bitte an die Regeln, sonst wird die Mehrheit des Threads hinter mir stehen und zusammen mit einem Mod weitere Lösungsvorschläge erarbeiten!

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:51:07
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Der BP-Schwindel
      Wer BP-Anzeigen regelmäßig liest, könnte meinen: Der zweitgrößte Ölkonzern der Welt sei auf dem Weg zu einem Öko-Konzern. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      21.02.2006 20:21


      BP gab sich ein neues Logo: Die Sonne umgeben von grüner Biomasse. Sogar der Traditionsname BP = British Petroleum wurde geändert. BP heißt jetzt Beyond Petroleum = Jenseits vom Öl, Nachöl-Zeitalter. Entsprechend klingen auch die Anzeigen des Ölmultis.

      ("Wer uns heute das Öl liefert, sollte sich so rasch wie möglich um eine alternative Energie kümmern.") Und jetzt startet BP mit einem neuen Geschäftsbereich, mit "Alternativenergy". Wir wollen unser Engagement "für Solarkraft, aber auch für Wind, Wasserstoff und Erdgas deutlich ausweiten. Alles, um sauberen und CO2-reduzierten Strom zu produzieren". Auch das klingt gut in den neuesten BP-Anzeigen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Doch man muss schon genau hinter die Anzeigen schauen: "In den nächsten zwei Jahren werden wir unser Solargeschäft verdoppeln, indem wir unsere Produktionsanlagen weltweit um 95 MW aufstocken. Genug Energie für 40.000 deutsche Haushalte pro Jahr."

      BP hat 2005 über 25 Milliarden US-Dollar verdient und etwa 0,13 Prozent seines Umsatzes mit erneuerbaren Energien gemacht. Ein lächerlich geringer Prozentsatz - gemessen an der bombastischen Reklame für Ökoenergie. Auch BP schmückt sich gerne mit einem Öko-Mäntelchen - die Taten freilich sehen ganz anders aus.

      Wohlmeinend konnte man bisher noch vermuten, die 0,13 Prozent Ökostrom seien eben der bescheidene Anfang, aber jetzt werde der Großkonzern ökologisch durchstarten. Und dann die neueste Anzeige: Weltweit Strom für 40.000 Haushalte mehr pro Jahr!

      Das ist geradezu lächerlich im Angesicht von Milliarden gewinnen und den damit gegebenen Möglichkeiten. Da der Stromverbrauch weltweit rasch wächst leistet BP keinen wirklichen Beitrag zur solaren Energiewende - trotz aller Angeberei in den Anzeigen.

      Immerhin: Bis 2010 will BP seinen Anteil an Windkraft von heute 30 MW auf 1.000 MW steigern. Vor allem in den USA will BP große Windparks bauen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Quelle: Franz Alt 2006

      www.sonnenseite.com
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:52:51
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      JAHRHUNDERTPROJEKT

      Energiemultis bauen Riesen-Pipeline in Alaska


      Es hat Jahrzehnte gedauert und es ist ein Mammutprojekt: Drei Energieriesen haben sich mit Alaska auf den Bau einer gigantischen Gaspipeline geeinigt. US-Behörden hatten den Konzernen zuvor vorgeworfen, den Baubeginn absichtlich zu verzögern, um den Gaspreis nach oben zu treiben.

      Alaska/Hamburg - Vom nördlichsten Bezirk des US-Bundesstaates mit dem passenden Namen "The North Slope" soll ein metallenes Rohr mit rund 130 Zentimetern Durchmesser mehrere hundert Kilometer bis nach Kanada führen. Das sieht ein Abkommen zwischen der Regierung von Alaska und den Energiekonzernen BP PLC, Exxon Mobil und ConocoPhillips vor, berichtet heute das "Wall Street Journal".



      REUTERS
      Naturparadies Alaska: Gigantische Gasvorkommen lagern unter der Erde
      Bislang war auf staatlicher Seite von einer Leitung bis nach Valdez im Süden von Alaska die Rede, von wo aus das im Norden geförderte Gas per Tanklaster in die USA transportiert werden sollte. BP und Exxon lehnten das als unwirtschaftlich ab: Die gewünschte Pipeline innerhalb Alaskas sei nicht konkurrenzfähig mit anderen Pipelines. Stattdessen setzten sie sich - erfolgreich - für eine längere Leitung bis nach Kanada ein.

      Die Behörden von Alaska hatten den Konzernen im vergangenen Jahr vorgeworfen, den Aufbau eines Transportsystems für Gas bewusst zu verzögern. Sie verklagten BP und Exxon und machten kartellrechtliche Bedenken geltend. Die Konzerne hätten sich abgesprochen, den Bau der Pipeline zu verzögern, um das Gasangebot auf dem US-Markt künstlich knapp zu halten und damit den Preis nach oben zu treiben, so der Vorwurf. Energie-Experten bestätigten, dass die Preise in den USA sinken würden, sollte Gas aus Alaska mit voller Kraft gefördert werden.

      Der Druck auf die Unternehmen, die Märkte in den USA auch mit Gas aus Alaska zu beliefern, nahm zu. Der Nachrichtenagentur AP zufolge drängte im Januar US-Präsident George W. Bush persönlich die Führung von Exxon, sich mit der politischen Führung von Alaska schnell zu einigen, "um sicher zu stellen, dass auf dem US-Markt mehr Erdgas verfügbar ist".

      Politische, technische, finanzielle Hürden

      Die Energieunternehmen wiesen die Vorwürfe der absichtlichen Verzögerung von sich und betonten, dass sie so schnell wie möglich an der Umsetzung der Pipeline-Pläne arbeiteten.

      Die Einigung der drei Konzerne mit der 1999 eigens für den Bau der Leitung eingerichteten Behörde in Alaska markiert eine Wende: Der Streit der vergangenen Monate ließ nicht erwarten, dass sich die Parteien schnell einigen würden. Das jetzt erzielte Abkommen überrascht deshalb die Experten.

      Bis die Leitung - frühestens 2012 - in Betrieb geht, sind noch einige Hürden zu nehmen. Das Parlament von Alaska muss dem Bau noch zustimmen. Dort rechnen politische Beobachter mit Widerstand, sollten die Abgeordneten das Gefühl haben, dass der Gouverneur von Alaska, Frank Murkowski, den Konzernen zu viele Zugeständnisse macht, schreibt das "Wall Street Journal" weiter.

      Vorkommen decken US-Bedarf für zwei bis fünf Jahre

      BP, Exxon Mobil und ConocoPhillips rechnen zudem damit, dass es noch zwei bis drei Jahre dauert, bis die Konstruktionspläne fertig sind und alle Genehmigungen für den Baubeginn vorliegen. Bis der erste Bauarbeiter mit der Arbeit beginnt, vergehen also noch einige Jahre.

      Beantwortet ist auch noch nicht, woher das Metall für die Riesenröhre kommen soll. Kein Stahlwerk kann derzeit die Lieferung der benötigten Materialmenge zusagen. Ganz abgesehen von der ungeklärten Frage der Finanzierung: Eine Schätzung von 2001 geht davon aus, dass die Pipeline rund 20 Milliarden Dollar kosten wird. Doch die Stahlpreise sind seither drastisch angestiegen.

      Die gigantischen Erdgasvorkommen in Nordalaska decken Schätzungen zufolge den gesamten US-Bedarf für zwei bis fünf Jahre. Durch die geplante Röhre könnten täglich mehr als eine Milliarde Kubikmeter Gas geleitet werden. Schon seit Jahren fördern die Energiekonzerne in Nordalaska Öl, pumpen aber das dabei heraustretende Erdgas wieder zurück in die Erde - "ein Vorgang, der in der Branche Sequestration genannt wird", erläutert eine BP-Sprecherin. Die neue Pipeline soll damit Schluss machen.

      Hasnain Kazim
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:57:56
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Verkehr verursacht 40% des weltweiten Ölverbrauchs ;);););););););)


      Erdöl als Garant für Wärme und Fortbewegung wird knapper und teurer. Diese These bestätigt die aktuelle Ausgabe der Mitgliederzeitschrift des Verkehrsclubs Deutschland e.V. (VCD), fairkehr. Eine Schlüsselrolle bei der Verknappung der Ölressourcen spielt der Verkehrsbereich, da er global weiterhin stark wächst und einen hohen Anteil am Gesamtenergieverbrauch hat. Nach Auskunft der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe fallen 40 Prozent des weltweiten Ölverbrauchs auf den Transportbereich, in der Europäischen Union sind es sogar mehr als 60 Prozent. ;););););)

      Im fairkehr-Interview unterstreicht Friedemann Müller, Leiter der Forschungsgruppe Globale Fragen bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, die entscheidende Rolle des Verkehrs beim Erdölverbrauch: "Die Achillesferse der Industriestaaten ist der Verkehr. Ein wachsender Anteil des teuer importierten Öls geht durch den Auspuff.";););););) Friedemann fordert daher einen Umbau des derzeitigen Verkehrssystems und sieht die Politik in der Pflicht: "Wir müssen Alternativen zum Öl vor allem im Verkehr finden. Wir hätten auch Chancen dazu, wenn die Politik das Thema hoch genug auf die Agenda setzen würde."

      3,8 Milliarden Tonnen Erdöl wurden weltweit im Jahr 2004 verbraucht, davon rund eine Milliarde Tonnen allein in Nordamerika. In Deutschland liegt der Verbrauch bei etwa 120 Millionen Tonnen Erdöl pro Jahr. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe rechnet fairkehr zufolge damit, dass die von ihr ausgewiesenen Reserven an konventionellem Erdöl theoretisch in 40 Jahren aufgebraucht sein werden, wenn der jährliche Erdölverbrauch auf heutigem Niveau bliebe.

      Nichtsdestotrotz rechnen die Mineralölfirmen damit, dass Öl erst in frühestens 60 Jahren unerschwinglich wird. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die aktuelle Ausgabe der fairkehr zeigt weitere Auswirkungen der Erdölnutzung. Sowohl am Beispiel der Erdöl-Frachttransporte in Nord- und Ostsee als auch am Beispiel der 1.800 Kilometer langen Pipeline von Baku in Aserbaidschan über Georgien an die türkische Mittelmeerküste in Ceyhan erfahren die LeserInnen, welche Risiken die Erdölversorgung für Mensch und Umwelt beherbergt.

      http://www.autosieger.de/article8842.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:58:24
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      [posting]20.393.056 von Punicamelon am 26.02.06 17:47:47[/posting]Ah sooo...... also stellen jetzt nur diejenigen, die etwas in den Thread geschrieben haben, das abstimmfaehige Publikum? Wie selbstherrlich.

      Und: ich halte mich an Regeln - die des gesunden Menschenverstandes :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:08:21
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      [posting]20.393.150 von ka.sandra am 26.02.06 17:58:24[/posting]Ah sooo...... also stellen jetzt nur diejenigen, die etwas in den Thread geschrieben haben, das abstimmfaehige Publikum? Wie selbstherrlich.

      Entscheiden tut der Mod, Niemand Anderes! Allerdings habe ich gute und faire Argumente, die von der überwältigen Mehrheit der Stamm User hier nachhaltlos unterstützt werden, insofern glaube ich, überzeugen zu können!

      Also bitte,

      HALTE DICH AN DIE REGELN!!!

      Dies ist eine diplomatische Lösung!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:10:17
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Ölabhängigkeit wird immer teurer :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      17.2.2006

      Die immer neuen Ölpreisrekorde in den Jahren 2000 bis 2004 haben die Volkswirtschaften der Europäischen Union 400 Milliarden Dollar gekostet :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Die immer neuen Ölpreisrekorde in den Jahren 2000 bis 2004 haben die Volkswirtschaften der Europäischen Union 400 Milliarden Dollar gekostet. Das rechnete der Wirtschaftswissenschaftler Shimon Awerbuch von der britischen University of Sussex am 15. Februar 2006 den Teilnehmern der Jahreskonferenz Erneuerbare Energien in Berlin vor. Dieser Betrag sei höher als die Ausgaben, um das EU-Ziel für Erneuerbare Energien für das Jahr 2020 zu erreichen, betont die Informationskampagne für Erneuerbare Energien in einer Pressemitteilung. Es sieht vor, den Anteil von Wind-, Wasserkraft, Bio- und Solarenergie sowie Erdwärme am EU-Energiemix auf 20 Prozent zu erhöhen.

      Bei einer dauerhaften Verdoppelung des Ölpreises rechnet Awerbuch zudem mit ernsthaften Schäden für die Volkswirtschaften der Industrieländer. Allein in Deutschland würde das Volkseinkommen bei einem Ölpreis jenseits von 100 Dollar je Barrel um mehr als acht Prozent sinken – das entspreche einem Betrag von jährlich etwa 200 Milliarden Euro.

      Erneuerbare reduzieren Importabhängigkeit und verringern Konflikte um fossile Energierohstoffe

      Um derartige Risiken und deren Kosten zu reduzieren, sollten die Industrieländer ihren Energiemix auf einen möglichst hohen Anteil erneuerbarer Energien umstellen, sagte Awerbuch auf der Konferenz, die am 16.02.2006 fortgesetzt wird. So könne etwa in Großbritannien der Strompreis dauerhaft auf heutigem Niveau gehalten werden, wenn die Windenergie künftig ein Drittel der Elektrizität des Landes liefern würde. Auch politisch bringe der Ausbau erneuerbarer Energien erhebliche Vorteile. Darauf wies Nikolaus Supersberger vom Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie hin. "Erneuerbare Energien eröffnen der Politik neue Handlungsspielräume. Auf nationaler Ebene reduzieren sie die Importabhängigkeit und deren Konsequenzen. International tragen sie dazu bei, dass Konflikte um fossile Energierohstoffe verringert werden", sagte der Wissenschaftler.

      ÖL-Importquote der EU droht auf 92 Prozent im Jahr 2015 zu steigen

      Diese Ansicht unterstützte Oberst Roland Kästner, Dozent für strategische Fragen an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Seinen Angaben zufolge wird sich bei gegenwärtiger Entwicklung die Importquote von Öl in der EU von derzeit 76 Prozent auf 92 Prozent im Jahr 2015 erhöhen. "Das bedeutet neue Abhängigkeiten, entweder von Russland oder vom Nahen Osten", sagte Kästner. Da das Erdöl zu 60 Prozent benötigt werde, um Benzin und Diesel für Autos herzustellen, könne man der Abhängigkeit mit neuen Antriebskonzepten für Fahrzeuge entgegenwirken. Kästner schlug damit in die gleiche Kerbe wie US-Präsident George W. Bush. Dieser hat vor kurzem angekündigt, dass Biokraftstoffe in den USA künftig 75 Prozent des Importöls aus dem Mittleren Osten ersetzen sollten.

      Quelle: Informationskampagne für Erneuerbare Energien

      [ litschauer ]
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:14:12
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      China will Abhängigkeit von Öl reduzieren :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die chinesische Zentralregierung arbeitet an einem Langzeitplan zum Ausbau der Verwendung alternativer Energiequellen, um die Abhängigkeit des Landes von Öl zu reduzieren. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Kohlegas und erneuerbare Energiequellen wie Energie aus Biomasse und Sonnenenergie sollen die "Hauptalternativen" werden, heißt es bei der Kommission für Entwicklung und Reform.

      Wu Yin, ein Mitglied der Kommission sagt, die von einer aus Vertretern mehrerer Regierungsabteilungen zusammengesetzten Gruppe ausgearbeiteten Empfehlungen, seien Teil einer Strategie, Alternativen zum Öl zu schaffen. Der "Kern des Berichts" werde in den 11. Fünfjahresplan (2006-2010) aufgenommen, der im kommenden Monat auf der jährlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses diskutiert werde.

      China ziele darauf, den Anteil an erneuerbaren Energien am gesamten Energieverbrauch des Landes bis zum Jahr 2020 von gegenwärtig 7 Prozent auf 13 Prozent zu erhöhen.

      Schlüssel bei der Realisierung dieses Ziels sei, die Nutzung der Atomenergie sowie der Wind- und der Sonnenenergie auszubauen und so die Abhängigkeit von Öl und Kohle zu verringern, sagt Zhang Guobao, stellvertretender Minister der Kommission.

      Die Nutzung erneuerbarer Energien wächst in China mit mehr als 25 Prozent jährlich, eine der höchsten Wachstumsraten der Welt. Der Verbrauch des Landes an Sonnenenergie habe Ende 2004 rund 40 Prozent des weltweiten Verbrauchs ausgemacht, sagt Zhang.

      Außerdem habe die Regierung entschieden, die Nutzung von Ethanol als Treibstoff für Kraftfahrzeuge deutlich auszubauen. Gegenwärtig wird Ethanol nur in fünf Provinzen verwendet. Der alternative Treibstoff wird aus Mais, Weizen, Kartoffeln oder Rohrzucker hergestellt.

      Vor dem Hintergrund der reichen Ressourcen des Landes stehe auch die Kohleverflüssigung weit oben auf der Agenda, eine saubere und relativ effektive Methode zur Produktion synthetischer Produkte.

      Die China Oil News berichtete in der vergangenen Woche, die Regierung plane in den nächsten fünf bis zehn Jahren15 Milliarden US-Dollar in den Bau von Anlagen zu investieren, mit denen jährlich 16 Millionen Tonnen Ölprodukte aus Kohle gewonnen werden können.

      Die Anlagen sollen in den kohlereichen Provinzen Shanxi, Shaanxi und Yunnan sowie der autonomen Region Innere Mongolei entstehen.

      Die Shenhua Gruppe will in der Inneren Mongolei für 2,6 Milliarden Euro eine Anlage zur Kohleverflüssigung bauen, die erste derartige Anlage des Landes. Shenhua ist der größte Kohleproduzent in China.

      (China.org.cn, China Daily, 14. Februar 2006)

      http://www.china.org.cn/german/220541.htm
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:16:45
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Russland will zu drittgrößtem Energielieferanten an USA aufsteigen

      Russland will in einigen Jahren zum dritt- oder viertgrößten Lieferanten von Energieträgern an die USA aufsteigen. Das erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am Samstag bei einem Treffen mit US-Finanzminister John Snow im Kreml.

      Bereits jetzt schon sei Russland von Platz zwölf auf Platz acht unter den größten Energielieferanten in den USA gerückt. In den nächsten drei bis vier Jahren dürfte Russland unter den ersten drei oder vier größten Energielieferanten an den US-Markt Fuß fassen, sagte der Präsident. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:20:00
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Sonntag, 26. Februar 2006
      Durchbruch im Atomstreit
      Iran und Russland einig :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Der Iran hat eigenen Angaben zufolge im Streit um sein Atomprogramm eine grundsätzliche Einigung mit Russland erzielt. Es sei ein "Basisabkommen" zur geplanten Anreicherung von Uran erzielt worden, sagte ein hochrangiger Unterhändler am Sonntag in der Hafenstadt Buschehr. Details nannte er nicht. Die Gespräche gingen in den kommenden Tagen in Russland weiter, fügte er hinzu.

      Russland und der Iran hatten sich in der vergangenen Woche zu Gesprächen in Moskau getroffen. Am Freitag war ein russischer Unterhändler in Teheran zu Verhandlungen eingetroffen, auch ein Vertreter Chinas reiste an. Gegenstand der Diskussion ist ein russischer Kompromissvorschlag, nach dem die Urananreicherung in ein internationales Gemeinschaftsunternehmen ausgelagert werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass der Brennstoff nicht für Atomwaffen eingesetzt wird.

      Der Westen wirft dem Iran vor, heimlich an Atomwaffen zu arbeiten. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und beharrt auf ihrem Recht zur friedlichen Nutzung von Atomenergie. Am 6. März berät die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien über das weitere Vorgehen in dem Konflikt.

      http://www.n-tv.de/638434.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:21:39
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Öl macht arm - wenn Diebe regieren

      Debatte: Wie verelendete afrikanische Staaten zu retten sind :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Maritta Tkalec

      BERLIN. Macht Öl arm? Nimmt man die Daten Erdöl exportierender afrikanischer Länder am Golf von Guinea als Grundlage, dann lautet die Antwort: Ja. Das durchschnittliche Wachstum der Ölländer lag zwischen 1962 und 2000 bei 1,6 Prozent, die anderen wuchsen um 2,1 Prozent. 1970 lebten 36 Prozent aller Nigerianer von weniger als einem Dollar pro Tag, nach dreißig Jahren Ölboom müssen 70 Prozent damit auskommen. Angola produziert Öl im Wert von über 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr, hat aber die zweithöchste Kindersterblichkeitsrate der Welt.

      Die ökonomischen Mechanismen der Verelendung sind überall ähnlich: Das leicht verdiente Geld heizt Konflikte an und lähmt die Wirtschaft. Die Landeswährungen sind überbewertet, Importe daher billiger als die Eigenproduktion in Landwirtschaft, Handwerk und Industrie. Die Inflation ist hoch. Korruption durchdringt alle Bereiche, Regierende kaufen die Opposition. Das Volk wird nicht gebraucht - weder als Produzent noch als Wähler. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Doch damit wollte es das stark besetzte Podium, das sich am Mittwoch Abend in Berlin mit dem Zusammenhang zwischen Ressourcenreichtum und Elend auseinander setzte, nicht bewenden lassen. Man ging der Frage nach, ob der Segen unausweichlich zum Fluch werden muss. Nicht unbedingt, sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczoreck-Zeul. Chile habe steigende Einnahmen aus dem Kupferexport erfolgreich in Armutsbekämpfung gesteckt.

      Donald Kaberuka, Präsident der Afrikanischen Entwicklungsbank, führte den weltgrößten Diamanten-förderer, Botswana, als beispielhaft an. Und er benannte, was den Unterschied ausmacht zwischen Wohlstand und Elend: gute Regierungsführung oder schlechte. "Wir wissen also, was zu tun ist, aber wie sorgen wir dafür, dass es geschieht?", fragte er und gab Antworten: "Afrika muss aufhören, sich selbst zu belügen. Afrika muss verlässliche Politik machen, damit Investoren arbeiten können. Afrika braucht seine Zivilgesellschaft als Stütze."

      Rashad-Rudy Kaldany, Vertreter der Weltbanktochter IFC, beschrieb die Mühen bei der Annäherung an die erwünschte gute Regierungsführung. Zunächste gehe es darum, Transparenz in die vom Öl erzeugten Geldflüsse zu bringen: Regierungen wie Förderfirmen sollen offen legen, was sie zahlen, beziehungsweise, was sie verdienen - freiwillig, doch mit internationalem Druck. 20 Länder schlossen sich der Transparenz-Initiative für Extraktive Industrien bereits an.

      Einen Rückschlag erlebt die Weltbank eben im Tschad: Um das dort geförderte Öl auf den Weltmarkt zu bringen, hatte sie Kredite für eine Pipeline gewährt - unter der Bedingung, dass ein fester Satz der Einnahmen für Armutsbekämpfung zu verwenden sei. Dieses Abkommen hat Tschad gekündigt.

      Was also tun? Cobus de Swardt von Transparency International verlangt, die Regierungen nach Kräften von außen zu überwachen und sie zu drängen, Grundregeln einzuhalten - Buchführung wäre ein schöner Anfang.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/524950.h…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:27:13
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Unabhängig - Überparteilich - Weltoffen. Ja das ist sie, die neue Ölzeitung. Wer nicht an den Weltuntergang glaubt wird sofort erschossen.................!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:30:32
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Dow Jones
      OPEC/Naimi: Knappe Reserven könnten Preisspitzen auslösen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Dienstag 7. Februar 2006, 18:12 Uhr

      HOUSTON (Dow Jones)--Der saudi-arabische Ölminister Ali Naimi hat sich besorgt über die geringen Reservekapazitäten der Öförderländer gezeigt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: "Heute sind wir in einer Situation, in der die Öl-Liefermengen unzähligen Beschränkungen ausgesetzt sind", sagte Naimi, der als das politische Schwergewicht innerhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) gilt, am Dienstag bei einer Konferenz in Houston.

      Nachdem es in den vergangenen zwanzig Jahren beständig einen Angebotsüberhang gegeben habe, seien nunmehr die Reservekapazitäten verschwunden. Einem weiteren Nachfrageanstieg könne daher nur noch durch neue Investitionen begegnet werden. Zugleich sei der Ölmarkt somit verletzlich für Preisspitzen geworden. DJG/DJN/chv -0-

      http://de.biz.yahoo.com/07022006/341/opec-naimi-knappe-reser…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:33:10
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      PEV 2005: Das Mineralöl verliert weiter

      Der Primärenergieverbrauch in Deutschland ist 2005 nach ersten Berechnungen der AG Energiebilanzen um 1,3 Prozent auf insgesamt 486 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mill. t SKE) gesunken. Auswirkungen auf den Energieverbrauch hatten in erster Linie das hohe Preisniveau sowie die lahmende Konjunktur. Bei einer um knapp 1% erhöhten Wirtschaftsleistung konnte die Energieeffizienz erneut gesteigert werden.

      Der Mineralölverbrauch verringerte sich 2005 hierzulande um knapp 2% auf 174,8 Mill. t SKE. Der Ottokraftstoffverbrauch sank um 6%, der von leichtem Heizöl um fast 2%. Die Dieselnachfrage war nahezu konstant. Kräftig um fast 7% stieg der Absatz von Flugkraftstoffen. Konjunkturbedingt erhöhte die Industrie ihren Bedarf an Rohbenzin leicht um knapp 1%. Insgesamt blieb das Mineralöl mit einem Anteil von 36% an der Energiebilanz der wichtigste Energieträger in Deutschland.

      Der Erdgasverbrauch war 2005 mit 110,4 Mill. t SKE unverändert. Einem Zuwachs bei der Stromerzeugung standen Verbrauchsrückgänge bei Haushalten und Kleinverbrauchern gegenüber. Der Erdgasanteil an der Primärenergiebilanz stieg leicht auf 22,7%.

      Die Steinkohle verzeichnete infolge eines geringeren Einsatzes in den Kraftwerken und der rückläufigen Roheisenerzeugung einen Verbrauchsrückgang um mehr als 5 % auf 62,8 Mill. t SKE. Der Anteil der Steinkohle am gesamten Energieverbrauch betrug 13%. Der Braunkohle verbrauch ging wegen geringerer Lieferungen an die Kraftwerke um 3,2% auf 54,4 Mill. t SKE zurück. Mit einem Anteil von 11,2% am gesamten Primärenergieverbrauch blieb die Braunkohle der wichtigste heimische Energieträger. Über 90% der Braunkohlenförderung gehen in die Stromerzeugung.

      Der Beitrag der Kernenergie zum Primärenergieverbrauch sank um mehr als 2% auf 60,7 Mill. t SKE. Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen erhöhten ihren Beitrag um 3,6%. Der Beitrag aller regenerativen Energien zum Primärenergieverbrauch stieg auf 4,6%.


      Quelle: ERDÖL-/ENERGIE-INFORMATIONSDIENST Nr. 05/06 vom 30.Januar 2006 Seite 8

      http://www.esyoil.com/s11_Das_Mineraloel_verliert_weiter.php
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:33:50
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      [posting]20.393.365 von Punicamelon am 26.02.06 18:21:39[/posting]Oel ist EVIL :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:37:09
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      PROGNOSEN
      Zur Lage der Energierohstoffe

      Wie geht es weiter mit der Energieversorgung der Welt – wohin entwickeln sich die Preise? Wird genug Kapital mobilisiert, um alle Ressourcen ausbeuten zu können – und für wie lange werden sie reichen? Mit diesen Fragen befassen sich wissenschaftliche Institutionen von Staaten und Energiekonzernen. Das EURASISCHE MAGAZIN hat zusammengestellt, was die Internationale Energieagentur in Paris und die Geologische Bundesanstalt in Hannover vorhersagen.
      Von Johann von Arnsberg
      EM 01-06 · 31.01.2006


      ie weltweite Energieversorgung ist eine Frage von Krieg und Frieden. Die Welt braucht immer mehr Energie. Neue, aufstrebende Länder wie China und Indien mit ihrem ausgeprägten Energiehunger nehmen Öl und Gas, wo sie es kriegen können. Die Frage, welches Regime im Lieferland herrscht, interessiert dabei herzlich wenig. Gegenüber der Situation der Menschen in Ländern wie dem Sudan oder Nigeria bleiben Staaten und Ölkonzerne gleichgültig.

      Preissteigerungen und Verteilungskämpfe sind für die Zukunft vorprogrammiert. In Europa beginnt man erst langsam zu begreifen, daß Energiepolitik immer stärker auch Außen- und Machtpolitik ist.

      Die Pariser Energieagentur über Entwicklung des Energiebedarfs und der Energiepreise
      Nach dem von der Internationalen Energie Agentur (IEA) in Paris als „Referenz-Szenario“ bezeichneten Ausblick wird der weltweite Energiebedarf in 25 Jahren um 50 Prozent über dem Stand des Jahres 2005 liegen. Energieressourcen seien dafür in ausreichendem Maße vorhanden. Doch daß sie auch wirklich dem Bedarf entsprechend gefördert würden, sei von hohen Investitionen abhängig. Diese schätzt die IAE bis 2030 auf 17 Billionen Dollar.

      Fließen genügend Mittel, dann soll der Ölpreis, der im September 2005 erstmals 65 Dollar pro 159-Liter Faß erreichte, in den kommenden fünf Jahren wieder auf 35 Dollar sinken. Denn dann werde sich das weltweite Angebot erheblich ausweiten. Bis 2030, so die Prognosen, würde der Ölpreis dann moderat auf 39 Dollar steigen. Wenn die Produzentenländer des Nahen Ostens und Nordafrikas die erforderlichen Investitionen aber aufschieben oder nicht verkraften können, dann werde der Ölpreis 2030 bei rund 52 Dollar pro Barrel liegen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:, sagt die IEA voraus.

      Die Beteiligung ausländischer Ölkonzerne, vor allem deren technisches Wissen und Investitionskapital sei in jenen Ländern dringend erforderlich. Die Energieagentur warnt die Ölländer davor, mit einem Verzicht auf Investitionen auf einen höheren Ölpreis zu spekulieren. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Diese Rechnung gehe schon deshalb nicht auf, weil die Industrieländer wie nach den Ölkrisen der siebziger Jahre alternative Energiequellen entwickeln würden und damit als Kunden verloren gingen.

      Eine deutsche Analyse
      Vor gut einem Jahr ist die Untersuchung mit dem Titel „Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen“ bei der Geologischen Bundesanstalt in Hannover erschienen. Sie basiert im wesentlichen auf dem Datenstand von 2004.

      Die wichtigsten Erkenntnisse daraus lauten:

      Der andauernde Aufschwung in China ist ein wesentlicher Grund für die hohen Rohstoffpreise insgesamt. ;);););););) Aber auch in anderen asiatischen Ländern wie Indien nimmt der Rohstoffverbrauch deutlich zu, und in den westlichen Industriestaaten tragen steigende Wachstumsraten ebenfalls zu steigenden Preisen bei. Allerdings sind die Anbieter vom Nachfrageschub auch überrascht worden. Der Bedarf kann nun nicht schnell genug gedeckt werden.

      Die Jahre 2004 und 2005 sind durch einen drastischen Anstieg der Preise für Erdöl, aber auch für andere Energierohstoffe gekennzeichnet. Im Jahr 2004 lagen die Durch-schnittspreise für Erdöl und Kohle um ca. 50 Prozent über den Preisen des Jahres 2002, bei Uran sogar um etwa 150 Prozent. Lediglich bei Erdgas fiel der Preisanstieg mit rund 32 Prozent etwas geringer aus. Manche Experten deuten diesen Preisanstieg bereits als Vorboten einer sich abzeichnenden Verknappung der Energierohstoffe.

      Als Ursachen des zurzeit extrem hohen Ölpreises, der nominal das Niveau nach den Öl-preiskrisen 1973 und 1979 deutlich übersteigt, werden unterschiedliche Interpretationen angeboten. So werden von etlichen Fachleuten zum einen Anzeichen einer nahenden Verknappung der Reserven gesehen („Peak Oil“-Diskussion), zum anderen wird dafür eine Kombination der folgenden sehr unterschiedlichen Faktoren verantwortlich gemacht:

      die weltweit steigende Nachfrage nach Erdöl – nach einigen Jahren der Stagnation – durch die anziehende Konjunktur und die stark steigende Nachfrage aus China und Indien.
      Lieferunterbrechungen durch Streiks in führenden Lieferländern (Nigeria, Venezuela, Norwegen) und Anschläge im Irak, sowie durch Unwetter (Hurrikans im Golf von Mexiko).
      geringe Lagerbestände.
      politische Instabilitäten im Nahen Osten und die Affäre um Yukos in Rußland sowie die Angst vor Terroranschlägen.
      fehlende Kapazitätsreserven in den meisten Förderländern.
      schwacher US-Dollar.
      Spekulation mit Erdöl infolge der geringen Zinsen auf den Kapitalmärkten.


      Der quantitativ beherrschende Energierohstoff ist nach wie vor die Kohle, deren Anteil an den Reserven aller nicht erneuerbaren Energierohstoffe etwa. 55 Prozent beträgt. Mit ca. 26 Prozent rangiert das Erdöl an zweiter Stelle. Das Erdgas folgt mit knapp 16 Prozent, die Kernbrennstoffe machen zusammen knapp fünf Prozent aus.

      Die dominierende Rolle der Kohle ist bei den Ressourcen mit einem Anteil von etwa 57 Prozent noch ausgeprägter als bei den Reserven. Mit nahezu 31 Prozent rangieren die Ressourcen des Erdgases an zweiter Stelle. Das Erdöl folgt mit reichlich sieben Prozent vor den Kernbrennstoffen mit etwas über vier Prozent.

      Die OPEC verfügt über fast 73 Prozent der Reserven (davon 61 Prozent in der Golf-Region), die OECD nur über knapp acht Prozent. Auf die „ sonstigen“ Länder entfallen rund 17 Prozent. Diese Zahlen unterstreichen die Sonderstellung der OPEC für die künftige Versorgung mit Erdöl

      Es ist vorauszusehen, daß in absehbarer Zukunft Erdöl nicht mehr in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen wird. Deshalb ist es angesichts der langen Zeiträume, die für eine Umstellung auf dem Energiesektor erforderlich sind, bereits heute notwendig, nach Alternativen für Erdöl zu suchen

      Erdgas ist mit einem Anteil von etwa 24 Prozent am Welt-Primärenergieverbrauch hinter Erdöl und Hartkohle drittwichtigster Primärenergieträger. Dabei weist Erdgas in den letzten Jahren die größten Steigerungsraten unter den nicht erneuerbaren Energierohstoffen auf. Dieser Trend dürfte sich auch in Zukunft fortsetzen.

      Europa hat – dank der Lieferländer Rußland und Nordafrikas - Zugang zu etwa 46 Prozent des Gesamtpotentials auf dem weltweiten Erdgasmarkt. Rechnet man den Nahen Osten als potentielles Liefergebiet hinzu, ergibt sich sogar ein Anteil von fast 70 Prozent am Welt-Gesamtpotential für Erdgas

      Damit verfügt der Europäische Erdgasmarkt über eine komfortable Position im Vergleich zu anderen Märkten.

      Insgesamt nahm Kohle im Jahr 2004 mit einem Anteil von etwa 27,5 Prozent (Hartkohle 24,5 Prozent, Weichbraunkohle rund drei Prozent) am weltweiten Verbrauch von Primärenergie die zweite Stelle hinter Erdöl ein. Bei der Stromerzeugung war Kohle mit einem Anteil von 37 Prozent bereits der wichtigste Energierohstoff.
      Erläuterung der Begriffe Ressourcen und Reserven:

      Unter Ressourcen verstehen die Geowissenschaftler und Energiefachleute die nachgewiesenen, aber derzeit technisch und/oder wirtschaftlich nicht gewinnbaren, sowie nicht nachgewiesenen, aber geologisch möglichen, künftig gewinnbaren Mengen.an Energierohstoffen.

      http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060105
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:54:48
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      [posting]20.393.493 von Punicamelon am 26.02.06 18:37:09[/posting]Wenn wir schon beim Gas sind: die Preisentwicklung dort sollte jeden Oel-Longie eine Warnung sein - IMHO liegt beim Oel genau die gleiche charttechnische Situation vor......
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:44:07
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      [posting]20.393.239 von Punicamelon am 26.02.06 18:08:21[/posting]nun laß sie doch.
      Sie bewegt sich mit ihrer paranoiden posterei in der Grauzone zu einem Userverbot.
      Wenn du immer wieder auf ihre Postings eingehst, dann heizt du hier diese unsägliche diskussion immer wieder neu an.
      Bringt nix. Du wirkst sogar mit, Deinen thread zu zerstören.

      ignore, ignore, ignore.




      nutze Deine Energie für Sinnvolles.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:44:56
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      API: Ölvorräte sind geschrumpft

      Im Gegensatz zum US-Energieministerium :laugh::laugh: geht das American Petroleum Institute davon aus, dass die Vorräte an Öl und Ölprodukten in der vergangenen Woche durch die Bank zurückgegangen sind. So habe sich beim Rohöl eine Verringerung um 1,4 Millionen Barrel ergeben, während die Regierungsbehörde einen Anstieg um 1,1 Millionen Barrel gemeldet hatte (wir berichteten). Die Bestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) und Benzin seien laut API jeweils um 1,9 Millionen Barrel geschrumpft.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/API--Oelvorraete-sind-…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:49:26
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Difficulties In Iraq

      Aside from the Nigerian rebel attacks on foreign oil installations, there are major problems in Iraq, as sectarian politics have cut into that country`s oil exports.

      According to the Wall Street Journal: "Iraqi oil production has fallen sharply in recent months amid a series of bureaucratic and political tussles in Baghdad, raising questions about the country`s ability to keep its petroleum industry from spiraling further into disrepair."

      The report comes on the heels of disclosures made earlier this month, of corruption in the Iraqi oil ministry leading to the diversion of oil revenues to fund the insurgency [READ].

      The Journal, on 2-21, reported: "Iraqi oil officials are now complaining about new problems, including political infighting at the oil ministry and escalating conflicts between officials in Baghdad and those in Iraq`s main oil-producing regions. Essential equipment has been held up as Iraqi and U.S. officials butt heads over whether it can be safely brought into the country."

      Iraqi oil production is down significantly. "In the last three months of 2005, Iraq produced 1.66 million barrels a day, down from 1.96 million a day in the previous quarter, according to the International Energy Agency, the Paris energy watchdog. In January, production sank to 1.5 million barrels a day."
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:53:03
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Trolls einfach ignorieren. Wenn auf die keiner eingeht, verschwinden sie schon von selbst.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:57:57
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      FUEL: THE CATALYST!
      by Puru Saxena
      Editor, Money Matters
      February 23, 2006


      Under normal circumstances, I would avoid discussing politics. However, this is not a normal situation and therefore I want to highlight some key facts.

      Whether you are aware of it or not, we are living in a highly inflationary, war cycle. The money supply is surging at an alarming rate and nations continue to out-bid each other for natural resources. In a nutshell, the mad scramble for commodities is on! Unfortunately, this dangerous fight may only get worse in the future. Glimpses of this are already unfolding with the geo-political unrest brewing in the middle-east.

      Today, our world faces a unique scenario – the enormous appetite of China and India. Both these gigantic countries have been shopping around the world securing their supplies of natural resources to meet the needs of their 2.3 billion people. Recently, China and India formed a strategic alliance to bid for major oil-interests in the world and acquired interests in Kazakhstan, Nigeria and Syria. Saudi Arabia also seems very keen to tap into this growing market as demonstrated by Saudi King Abdullah’s recent visit to both these countries. And this insatiable hunger doesn’t just stop with oil. Over the past couple of years, Chinese leaders have been busy purchasing all sorts of metals and minerals from Australia, South America and Canada.

      Believe me, all of the above has not gone unnoticed and the leaders in Europe and America are getting nervous. For decades, these developed regions have enjoyed an endless supply of cheap natural resources. However, this has now changed due to stiff competition from the highly populated emerging economies where demand is growing fast and per-capita consumption is amongst the lowest in world. Despite all you hear, I can assure you that the officials in Washington, Paris and London are not happy with the fact that the emerging nations now consume more oil than the developed ones (Figure 1).

      Figure 1: Crude reality – increasing oil demand from emerging markets!



      To complicate matters even more, Iran plans to launch its Oil Bourse in March 2006, where (for the first time ever) Iran will sell its oil to any country who is willing to pay for it in Euros. For a long time now, oil has only been sold for US dollars – a big advantage for America and its currency. You see, every nation depends on oil and if payment for it can only be made in US dollars, it creates artificial demand for the American currency. In my opinion, this is one of the main reasons why (despite record-high deficits) the US dollar has not yet collapsed. Now, if Iran manages to set-up its oil exchange, countries around the world may not need to hoard so many dollars, which will seriously undermine American supremacy.

      Please take note that a few years ago Iraq stopped selling its oil for US dollars. Once Saddam was removed by the US, Iraqi oil started flowing (once again) in exchange for US dollars! Are you surprised then by the fact that the “guardian” of our world is now building a case against Iran’s nuclear program? Perhaps, it has now given up trying to look for the “weapons of mass disappearance” in Iraq and wants to find them in Tehran! History has shown that each commodities bull-market in the past 200 years has coincided with a major war, without a single exception. So, now we are left with two choices. Either we learn from history and protect ourselves or we continue to live under the illusion that everything will be okay. “But how do I protect myself?” you may ask. I honestly don’t know but all I can say is that a big exposure to commodities will surely help you in safeguarding your wealth. During periods of conflicts, countries always embark on the road of massive money-printing in order to finance their efforts. Already, America has spent billions of dollars in Afghanistan and Iraq. I hope I am wrong in my assessment, but if the conflict in the middle-east escalates, you can be sure that nations will print a blizzard of paper money. All this money-printing and liquidity will cause the price of commodities to go sky-high!

      Back in November, I had advised you to get back into the energy sector. Since then, oil has risen steadily and surprised most analysts and investment “gurus”. For sure, this rise may have been helped by the situation in Iran but our world faces a much bigger energy problem today. Most of the world’s oil provinces are in decline and not a single gigantic oil field has been discovered over the past 35 years!

      Let’s review the daily output of some of the largest producers in the world. Saudi Arabia is at the top of the list and produces roughly 10 million barrels, followed by Russia – a close second. What is ominous is the fact that each of the top five oil-producing nations (with the exception of China) still produces less oil today than it did in the past! In other words, (despite claims of endless reserves) Saudi Arabia and Russia have failed to match their record production levels recorded in the early 1980’s! The proof is more often than not, in the pudding. If our world is really awash with an endless quantity of crude oil, why then are these nations not increasing production to meet the growing demand? Or is it that these nations are not in a position to increase production much further? The consensus view is that the lack of refining capacity is responsible for high energy prices. This can’t be true because if our world can’t refine more oil, demand can’t go up! The real reason why oil is becoming expensive is because our world is not able to pump enough crude oil from the ground to meet the rising demand. The global oil-production peak is upon us and investors must take action now in order to avoid financial pain.


      2006 Puru Saxena
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:02:15
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      World Oil Production has Peaked

      Last year two of the major oil fields (Cantarell/Mexico & Burgan/ Kuwait) in the world reported that their oil production had peaked. Early February of this year the WSJ reported that because of encroaching water and gas at Cantarell, Mexico’s biggest oilfield, output could drop precipitously over the next few years. Up until recently Cantarell had been producing two million barrels a day. Under different Pemex scenarios production could drop to 875,000 barrels a day in 2007 and to 520,000 barrels by 2008. The drop in output at Mexico’s largest oilfield would be bad news for the United States. Mexico is the number two source of oil, behind Canada for the U.S.

      Cantarell and Burgan aren’t the only oilfields that have peaked and are declining in production.

      Big Oil Fields Beginning to Fade

      Oil Field Country Oil Output (MBD) % of Nat`l Output State of Field
      Ghawar Saudi Arabia 4.5 40% Possibly declining
      Cantarell Mexico 2.0 60% Declining
      Burgan Kuwait 1.7 68% Possibly declining
      DaQing China 1.0 40% Possibly declining
      Source: "Mexico`s Oil Output May Decline Sharply," by David Luhnow, wsj.com, Feb 9, 2006

      As noted above, Ghawar and China’s DaQing have also gone into decline.

      As if the oil markets needed more bad news, Iraqi oil output has also gone into decline. Before the U.S. invasion in March 2003, Iraq produced 2.5 million barrels a day. Output fell after the war, but eventually increased back to 1.8 million barrels throughout most of 2004 and 2005. Because of recent terrorist’s attacks on Iraq’s oil infrastructure, production dropped to 1.66 million barrels a day in the final quarter of 2005. As late as January of this year oil output fell again to only 1.5 million barrels a day. Moreover, output at individual wells has been dropping over time requiring Iraq’s engineers to constantly drill new wells or stimulate older ones. Geologists believe this reflects the wells` natural decline rates. The problem is that declining output is not being offset by new investment and drilling. Presently, production is down by 500,000 barrels a day.

      Last weekend rebels in Nigeria kidnapped five more Shell oil workers. The company has taken evasive action by shutting down its operations in the west end of the delta. The result is that 450,000 barrels per day of production has been taken offline. This represents one-fifth of Nigeria’s output.

      The combination of Iraq’s fall in output, the decline in Kuwait, and the reduction in Nigeria’s production means well over 1,000,000 barrels of daily production have been taken offline. In a world where OPEC spare capacity is only around 1.5 million barrels is it any wonder why oil prices remain stubbornly high? Today over 20% of U.S. oil and gas production in the Gulf remains offline.

      http://www.financialsense.com/captain/log.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:12:19
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Weiß jemand hier, ob es Zertis auf den Basiswert "URAN" gibt!? :look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:15:31
      Beitrag Nr. 4.442 ()




      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:16:04
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      [posting]20.394.173 von Stochastic am 26.02.06 20:12:19[/posting]imho nicht... ist der Handel mit Uran ueberhaupt mit anderen Rohstoffen vergleichbar? (schreib mal ne Kleinanzeige in der Zeitung "verkaufe 10Kg Uran" und schau wer an deiner Tuer klopft :laugh::laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:20:56
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      [posting]20.394.173 von Stochastic am 26.02.06 20:12:19[/posting]Ich habe mal ausführlich nach Uran Zertis gesucht, aber erfolglos!:( Leider!
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:22:51
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      [posting]20.394.236 von Punicamelon am 26.02.06 20:20:56[/posting]Danke Punica....hab bisher leider auch nichts gefunden! :kiss:

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:23:27
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      [posting]20.394.173 von Stochastic am 26.02.06 20:12:19[/posting]Hab ziemlich lange danach gesucht und bin mittlerweile sicher, dass es keine gibt. Warum ? Es gibt auch keine Futures auf Uran, weil Uran an keiner Börse der Welt gehandelt wird.
      :(:(:(
      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:37:59
      Beitrag Nr. 4.447 ()


      Die letzten 3 Candles ergeben einen "BULLISH MORNING STAR":





      Definition :

      This is a three-candlestick formation that signals a major bottom. It is composed of a first long black body, a second small real body, white or black, gapping lower to form a star. These two candlesticks define a basic star pattern. The third is a white candlestick that closes well into the first session’s black real body. Third candlestick shows that the market turned bullish now.

      Recognition Criteria:

      1. Market is characterized by downtrend.
      2. We see a long black candlestick in the first day.
      3. Then we see a small body on the second day gapping in the direction of the previous downtrend.
      4. Finally we see a white candlestick on the third day.

      Explanation:

      We see the black body in a falling market suggesting that the bears are in command. Then a small real body appears implying the incapacity of sellers to drive the market lower. The strong white body of third day proves that bulls have taken over. An ideal Bullish Morning Star Pattern preferably has a gap before and after the middle candlestick. The second gap is rare, but lack of it does not take away from the power of this formation.

      Important Factors:

      The stars may be more than one, two or even three.

      The color of the star and its gaps are not important.

      The reliability of this pattern is very high, but still a confirmation in the form of a white candlestick with a higher close or a gap-up is suggested.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:27:56
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      [posting]20.393.493 von Punicamelon am 26.02.06 18:37:09[/posting]Wau, Punicamelon,

      Du warst aber fleißig; bist Du ein Faschingsmuffel aus dem Norden, Osten oder einigen Teilen des Südens?


      ka.sandra,

      wie kann man dermaßen gute, sinnvolle Beiträge nur immer wieder mit irgendwelchen Schrott-Beiträgen unterbrechen? Ich unterstelle mal belanglosen Schrott, denn ich habe Dich auf ignorieren, weil ich von Dir bisher nichts Sinnvolles gelesen habe.

      Wenn Du anderer Meinung bist, als Punicamelon, dann durchsuch das Internet halt auch auf Beiträge, die Deine Meinung so qualitativ hochwertig wiedergeben, wie dies bei Punicamelons Beiträgen der Fall ist. oder mach Deinen eigenen Thread auf.

      Manche Quellen von Punicamaleon sind so interessant, dass ich mir die Beiträge ausdrucke und sammle, während Du nur Spott und Verachtung dafür übrig hast.

      Dieser Thread hier ist im deutschsprachigen Raum so ziemlich das Beste was es zu diesem Thema gibt und Du stänkerst hier so lange rum, bis vielleicht keiner mehr Lust hat Beiträge zu schreiben??? Bitte reiß Dich endlich zusammen und benimm Dich so, wie erwachsene, gebildete Leute es von Thread-Teilnehmern erwarten können.


      Danke Punicamaleon
      und Danke Stochastic

      ihr habt die letzten Stunden Großartiges für diesen Thread geleistet und Informationen zugänglich gemacht, für die man 10 Wirtschaftszeitungen täglich studieren müsste.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:36:11
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Open-End-Zertifikate auf Uran scheint es nicht zu geben,

      aber hier steht was Interessantes:


      http://zertifikatejournal.de/content/chat/docs/protocol.php?…

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 22:51:11
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Den Link hier wollte ich eigentlich reinstellen,

      der andere ist nur allgemein:


      http://zertifikate.onvista.de/magazin/magazin.html?ID_CATEGO…

      Ist zwar von der "Konkurrenz", aber beim googeln ganz oben im Ergebnis und besagt, dass zwar open-end Zertifikate auf Uran ein tolles Investment wären, es sie aber derzeit noch nicht gibt.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:15:20
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Alternativen zu Öl?

      Öl liefert derzeit fast 40% der Energie für die heutige industrielle Produktion. Desweiteren ist Öl einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt, viele essentielle Dinge des täglichen Lebens werden daraus hergestellt:

      Chemikalien und Lösungsmittel
      Plastik (Spielzeug, Haushaltsgeräte und andere Alltagsgegenstände)
      Farben und Lacke
      Verpackungen, Folien und Plastiktüten
      Kunstfasern (Teppichböden, Kleidung, Gardinen)
      Körperpflege und Kosmetik (Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays)
      Ausbau der Infrastruktur (Straßenbau)
      Medikamente
      Düngemittel und Pestizide
      Auch die Nahrungsmittelproduktion hängt stark von Öl und andere fossile Brennstoffe ab.
      In gewisser Weise ist die moderne Landwirtschaft eine Methode um Öl in Nahrungsmittel zu verwandeln. Öl und Erdgas werden benötigt für Treibstoff für Traktoren und andere Landmaschinen, Pestizide und Kunstdüngerproduktion sowie Verpackung, Transport und Kühlung.

      Moderne Landwirtschaft ist der Hauptgrund weshalb die Weltbevölkerung von 1 Milliarde auf über 6 Milliarden wachsen konnte. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Mit der Ölförderung erhöhte sich die Nahrungsmittelproduktion und als Folge die Bevölkerungszahl.

      Ein paar Jahre nach dem Höhepunkt der Ölförderung ist zu erwarten dass sich die Preise für Nahrungsmittel vervielfachen , weil sich die Kosten für Produktion, Lagerung und Verteilung erhöhen. Das wird anfangs in den Industrienationen noch zu verkraften sein, aber für die Entwicklungsländer wird Rohöl zunehmend unerschwinglich werden . Als Folge sind dort weitverbreitete schwere Hungersnöte zu erwarten.

      Als Beispiel für ein Land wo dies heute schon begonnen hat kann man die zunehmenden Hungersnöte in Nordkorea nehmen. Diese nahm ihren Anfang nachdem die Sowjetunion und China ihre Wirtschaftshilfe abbrachen und verlangten dass Nordkorea den vollen Marktpreis für ihre Importe von fossilen Brennstoffen bezahlt. Die Nahrungsmittelproduktion nahm als Folge rapide ab.

      Lesetips (Internet)
      "Eating Fossil Fuels" by Dale Allen Pfeiffer

      Öl wird auch zur Wasseraufbereitung und -verteilung benötigt. Öl wird gebraucht um Wasserleitungen zu installieren (Transport, Baumaschinen, Plastik für Isolierung etc.), Dämme zu bauen, Abwassersysteme, Brunnen und um das Wasser zu pumpen das aus unseren Hähnen kommt. Gleich wie Nahrungsmittel wird sich auch der Preis für Frischwasser vervielfachen.

      Auch fast alle anderen Aktivitäten der heutigen Gesellschaft sind untrennbar mit Öl und anderen fossilen Brennstoffen verbunden. Öl wird auch benötigt für fast jeden Konsumartikel, industrielle Produktion, Heizung, Schmierstoffe, Abwasserbeseitigung, Müllbeseitigung, Strassen- und Parkerhalt, Polizei, Feuerwehr und vor allem das Militär.

      Ein Einbruch der Ölversorgung würde einen ökonomischen Zusammenbruch, Nahrungsmittelknappheit, Kollaps der Infrastruktur und internationale Ressourcenkonflikte zur Folge haben. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die Traktoren der Landwirte hätten kein Diesel mehr, Krankenwägen könnten nicht zum Unfallort fahren, Fabriken bleiben geschlossen weil die Mitarbeiter nicht zur Arbeit fahren können, die Elektrizitätsversorgung wäre gefährdet weil Kohle- und Nuklearbrennstofflieferungen nicht in die Kraftwerke gelangen. Flughäfen müssten den Betrieb einstellen und Nahrungsmittel könnten nicht in die Supermärkte gebracht werden, die Wasserversorgung würde zusammenbrechen weil die Pumpen nicht mehr angetrieben werden können.

      http://www.portal1.parsimony.net/portal171/AltIndex.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 23:33:25
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Lese gerade im Thread No. 1043129 in einem der letzten postings, daß jetzt auch Norwegen eine eigene Öl-+Gasbörse aufmachen will. Weiß nicht, ob das hier schon bekannt ist. Falls Wiederholung, bitte um Entschuldigung. Es gibt also einen neuen "Schurkenstaat".

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 00:41:10
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      [posting]20.395.251 von Punicamelon am 26.02.06 23:15:20[/posting]Deine Auflistung zeigt sehr schön, daß Öl zu wertvoll für die Nutzung in Verbrennungsmotoren ist.
      Da in unseren Marktwirtschaften weitgehend der Preis die Steuerung übernommen hat, muß der Ölpreis also möglichst schnell und hoch steigen, um den Zwang zur Nutzung regenerativer Energien (im Idealfall ohne Abholzung des Regenwaldes zur Ethanolerzeigung) zur Öleinsparung stärker werden zu lassen. Daß wir als Long-Kleinanleger als Trittbrettfahrer von Preissteigerungen profitieren können, ist ein angenehmer Mitnahmeeffekt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 02:19:33
      Beitrag Nr. 4.454 ()


      Ölverbrauch in Entwicklungsländeren (emerging markets)

      Whether you are aware of it or not, we are living in a highly inflationary, war cycle. The money supply is surging at an alarming rate and nations continue to out-bid each other for natural resources. In a nutshell, the mad scramble for commodities is on! Unfortunately, this dangerous fight may only get worse in the future. Glimpses of this are already unfolding with the geo-political unrest brewing in the middle-east.

      Today, our world faces a unique scenario - the enormous appetite of China and India. Both these gigantic countries have been shopping around the world securing their supplies of natural resources to meet the needs of their 2.3 billion people. Recently, China and India formed a strategic alliance to bid for major oil-interests in the world and acquired interests in Kazakhstan, Nigeria and Syria. Saudi Arabia also seems very keen to tap into this growing market as demonstrated by Saudi King Abdullah`s recent visit to both these countries. And this insatiable hunger doesn`t just stop with oil. Over the past couple of years, Chinese leaders have been busy purchasing all sorts of metals and minerals from Australia, South America and Canada.

      Believe me, all of the above has not gone unnoticed and the leaders in Europe and America are getting nervous. For decades, these developed regions have enjoyed an endless supply of cheap natural resources. However, this has now changed due to stiff competition from the highly populated emerging economies where demand is growing fast and per-capita consumption is amongst the lowest in world. Despite all you hear, I can assure you that the officials in Washington, Paris and London are not happy with the fact that the emerging nations now consume more oil than the developed ones (Figure 1).

      To complicate matters even more, Iran plans to launch its Oil Bourse in March 2006, where (for the first time ever) Iran will sell its oil to any country who is willing to pay for it in Euros. For a long time now, oil has only been sold for US dollars - a big advantage for America and its currency. You see, every nation depends on oil and if payment for it can only be made in US dollars, it creates artificial demand for the American currency. In my opinion, this is one of the main reasons why (despite record-high deficits) the US dollar has not yet collapsed. Now, if Iran manages to set-up its oil exchange, countries around the world may not need to hoard so many dollars, which will seriously undermine American supremacy.

      Please take note that a few years ago Iraq stopped selling its oil for US dollars. Once Saddam was removed by the US, Iraqi oil started flowing (once again) in exchange for US dollars! :D:D:DAre you surprised then by the fact that the "guardian" of our world is now building a case against Iran`s nuclear program? Perhaps, it has now given up trying to look for the "weapons of mass disappearance" in Iraq and wants to find them in Tehran!:D:D:D:D:D History has shown that each commodities bull-market in the past 200 years has coincided with a major war, without a single exception. So, now we are left with two choices. Either we learn from history and protect ourselves or we continue to live under the illusion that everything will be okay. "But how do I protect myself?" you may ask. I honestly don`t know but all I can say is that a big exposure to commodities will surely help you in safeguarding your wealth. During periods of conflicts, countries always embark on the road of massive money-printing in order to finance their efforts. Already, America has spent billions of dollars in Afghanistan and Iraq. I hope I am wrong in my assessment, but if the conflict in the middle-east escalates, you can be sure that nations will print a blizzard of paper money. All this money-printing and liquidity will cause the price of commodities to go sky-high!:D:D:D

      Back in November, I had advised you to get back into the energy sector. Since then, oil has risen steadily and surprised most analysts and investment "gurus". For sure, this rise may have been helped by the situation in Iran but our world faces a much bigger energy problem today. :D:D:D Most of the world`s oil provinces are in decline and not a single gigantic oil field has been discovered over the past 35 years!

      Let`s review the daily output of some of the largest producers in the world. Saudi Arabia is at the top of the list and produces roughly 10 million barrels, followed by Russia - a close second. What is ominous is the fact that each of the top five oil-producing nations (with the exception of China) still produces less oil today than it did in the past!:D:D:D In other words, (despite claims of endless reserves) Saudi Arabia and Russia have failed to match their record production levels recorded in the early 1980`s! The proof is more often than not, in the pudding. If our world is really awash with an endless quantity of crude oil, why then are these nations not increasing production to meet the growing demand? Or is it that these nations are not in a position to increase production much further? The consensus view is that the lack of refining capacity is responsible for high energy prices. :D:D:DThis can`t be true because if our world can`t refine more oil, demand can`t go up! The real reason why oil is becoming expensive is because our world is not able to pump enough crude oil from the ground to meet the rising demand.:D:D:D:D:D The global oil-production peak is upon us and investors must take action now in order to avoid financial pain.

      http://321energy.com/editorials/saxena/saxena022406.html

      Dass der Perser-Präses den US-Dollar ausbooten will, wird nicht ungestraft bleiben. Damit hat er wahrscheinlich sein eigenes Schicksal besiegelt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 03:40:20
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Unter www.welt-in-zahlen.de kann man sich viele Infos über die einzelnen Länder der Welt zusammenstellen.
      "Ländervergleich"!!

      Beispielsweise: Zahl der Geburten, Einwohner, Ackerland insgesamt, Ackerland pro Kopf, Öl-Reserven, Gas-Reserven, Holsgewinnung.....


      http://www.welt-in-zahlen.de


      Recht interessant das Ganze!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 07:54:47
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Seid froh, wenn es zu uran keinen Markt gibt.
      Stellt Euch vor, daß Zeug würde gehandelt werden wie Bananen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 08:16:22
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      [posting]20.391.045 von AuchHaben am 26.02.06 14:08:20[/posting]Was einige der Oel-steigt-und-steigt-Betonkoepfe ablassen, ist auch ziemlich bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 08:37:54
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      ölfuture ist jedenfalls heute morgen im Minus
      - 0,775
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:22:28
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 27. Februar 2006, 09:07 Uhr

      Ölpreis sinkt wegen Gewinnmitnahmen

      HB SINGAPUR. Der Ölpreis ist am Montag wegen Gewinnmitnahmen gesunken. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich im asiatischen Handel um 75 Cent auf 62,16 Dollar. Grund seien Gewinnmitnahmen, sagte Analyst Tony Nunan von Mitsubishi Corp. Am Freitag war der Preis nach einem versuchten Anschlag auf eine der weltgrößten Rohöl-Verarbeitungsanlagen in Saudi-Arabien zeitweise auf mehr als 63 Dollar gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:22:59
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      27.02.2006 08:47
      Venezuela erwägt Stopp von Ölexporte in die USA

      Laut der venezulanischen Zeitung Ultimas Noticias bereitet Venezuela den Stopp von Ölausfuhren in die USA vor. Unter Berufung auf den Ölminister des Landes, Rafael Ramirez, besteht die einfache Möglichkeit, dass Venezuela sein Öl in andere Märkte exportiert. Die Vereinigten Staaten sahen sich als bislang größter Abnehmer des venezulanischen Öls. Zuletzt drohte Präsident Hugo Chavez im zuge wachsender Spannungen mit der Bush-Regierung mit dem Stopp von Ölausfuhren in die USA.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:32:42
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      "Chinese factor" overplayed in soaring global oil price
      www.chinaview.cn 2006-02-10 21:17:21

      BEIJING, Feb. 10 (Xinhuanet) -- When authentic figures on the Chinese and world oil markets in 2005 finally became available, the truth about the so-called "Chinese factor" in the soaring international oil price was also disclosed -- it has been seriously overplayed.

      The average WTI price in 2005 soared by 36.8 percent year on year to a record high of 56.7 U.S. dollars per barrel, while both the domestic oil consumption and oil import of China fell in the year.

      According to China`s National Bureau of Statistics, the consumption volume of crude oil and oil products in China over the past year dropped 0.5 percent as against 2004.

      A separate report issued by the country`s National Development and Reform Commission shows that China`s net oil import in 2005 was 136.17 million tons, 7.56 million tons less than the 2004 figure, or a decrease of 5.3 percent.

      China imported 118.75 million tons of crude oil in 2005, 1.43 million tons more than in the previous year with a 1.2 percent growth, but only imported 17.42 million tons of oil products, a sharp 34-percent decrease from the previous year, or 8.99 million tons less in net volume.

      As a result, China`s dependency rate on oil import dropped to 42.9 percent in 2005, 2.2 percentage points lower than in 2004.

      "If the international oil price had been driven up by the increase of China`s oil demand, as some western analysts believed, the global oil price should have dropped in 2005 as China`s oil consumption and import both decreased," said Niu Li, an analyst with China`s State Information Center.

      However, instead of going down, the international oil price showed a stronger soaring trend in 2005, reporting a growth that was even higher than the 2003 and 2004 level, Niu noted.

      "Obviously, the so-called `Chinese factor` is not the main driving force behind the soaring global oil price," Niu added.

      According to BP Statistical Review of World Energy 2005, even in 2004, when China witnessed the fastest growth of its oil consumption in recent years, this country with more than 1.3 billion people just consumed 310 million tons of oil, or some 8 percent of the world`s total consumption. Meanwhile, the United States consumed 938 million tons of oil that year, 25 percent of the global total and three times of China`s consumption.

      Also according to the BP statistics, the net oil import of China in 2004 was less than 149 million tons, or some 6 percent of the world`s oil trade volume that year. The net oil import of the United States in the same year was 590 million tons, four times of China`s.

      In terms of per capita oil consumption, the level in the United States and Japan is 14 times and 3.8 times, respectively, of the Chinese level.

      Nevertheless, the Chinese government is increasingly alarmed at the country`s soaring energy demand, which has come along with more than two decades of sustained, rapid economic growth, and is taking steps to curb oil consumption and raise energy use efficiency.

      In the proposed Eleventh Five-Year (2006-2010) Development Program, which will guide the country`s economic and social development in the coming five years once adopted by the national legislature in March, China sets the goal of cutting its per GDP energy consumption by 20 percent by 2010 as against the 2005 yearend level.

      Also according to the proposed program, from 2006 to 2010, China will try to meet its energy demand mainly with domestic supply, and will take coal as the main source of energy. The country also vows to stress energy-efficiency and develop more new energies.

      China`s oil producers are also striving hard to raise the domestic supply of oil and natural gas. PetroChina Company Limited, the largest oil producer of the country, reported a record crude oil output in 2005, and its oil and gas output reached 1.034 billion barrels oil equivalent, up 5.5 percent year on year.

      According to Sinopec Corporation`s pre-audit operational data for 2005, the company produced 316 million barrels of oil and gas in the year. The estimated oil and gas output of China National Offshore Oil Company Limited (CNOOC) in 2005 was 153 to 157 million barrels oil equivalent.

      In all, China`s oil and gas output in 2005 was around 1.5 billion barrels oil equivalent, or nearly 210 million tons oil equivalent.

      http://news.xinhuanet.com/english/2006-02/10/content_4163055…
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:36:43
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      China will 32 Atomkraftwerke bauen :eek:

      China reagiert auf den Energiehunger seiner Riesen-Volkswirtschaft: Die Volksrepublik will in den nächsten Jahren 32 neue Atomkraftwerke bauen - in Anbetracht der gigantischen Energieprobleme des Landes ist das allerdings nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:08:28
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      [posting]20.397.225 von Stochastic am 27.02.06 09:22:59[/posting]Wollen wir doch mal sehen, wie das dem Ølpreis schmeckt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:47:55
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      OPEC output at current levels, for now

      Monday February 27, 2006, 8:09 am

      OPEC countries should maintain oil output at current levels despite a surplus of supply but may trim production later, OPEC President Edmund Daukoru said in an interview with an Italian newspaper.

      "There is a 2.5 million barrels per day surplus of supply on the market. However, the preferred solution would be to maintain production at the current levels. Then the trend would be to correct production with cuts," Daukoru told financial daily Il Sole 24 Ore.

      OPEC, provider of over a third of the world`s oil, decided last month to keep its production limit at 28 million barrels per day (bpd) - near a 25-year high.

      Daukoru said the stockpiles in oil consumer countries were at "more than comfortable" levels and added he saw no risk of a total halt of production in any of the OPEC countries despite recent attacks in Saudi Arabia and Nigeria.

      Oil jumped more than $US2 on Friday after news of a suicide bomb attack at the huge Abqaiq oil facility in Saudi Arabia, which triggered worries about supply from the world`s top crude producer.

      Oil prices were also pushed up by fears of deeper disruptions to oil exports from Nigeria - which holds the OPEC presidency - were oil networks have come under attacks from militants.

      Royal Dutch Shell had been forced to cut output by 455,000 barrels a day, shutting in a fifth of the country`s exports. Militants holding foreign oil workers hostage say they will continue attacks in the next few days.

      Daukoru, who is Nigerian Minister of State for Petroleum, said Saudi Arabia, Nigeria and many other OPEC countries have alternative oil facilities which are unlikely to come under a single, simultaneous attack.

      He said his country would stick to its targets of increasing daily output capacity to 3 million bpd by June this year and to 4 million bpd by the end of 2007.

      Nigeria produced 2.4 million bpd in 2005.

      Daukoru also said he supported an idea that oil prices should be pegged to currencies other than the US dollar but added "it is a very complex matter to realise".
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:41:20
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      The 21st Century Threat: Global Energy Terrorism

      As Canada becomes the key to America`s energy security, we remain woefully unprepared for the kind of sabotage that role might expose us to.

      By Dan Crawford <dcrawford@republic-news.org>

      A report on the "Top 10 Financial Risks" was released by Goldman Sachs on February 9th. The report itself was drawn from a survey held at a conference in September 2005 with over 250 participants from the business community. The results showed that the number one concern (at 80%) was world oil supply, demand for oil and price of oil. Followed at 66% was the threat of global terrorism.

      Missing was the combination of these two concerns, a threat which is slowly becoming the greatest possible one to our energy dependent society: global energy terrorism.

      Occurrences of this type of terrorism are slowly taking place globally. Georgia and Armenia are the most recent examples, although questions still remain as to who was responsible for the sabotage of their pipeline and electricity tower.

      The effectiveness of these attacks which took place on January 22, 2006, cut the countries off from their natural gas supplies and electricity for over a week, all at a time when both countries were experiencing a dramatic cold snap. Thousands of people went without heat and electricity during these sub-zero temperatures.

      Nigeria and Ecuador are other examples where insurgents are sabotaging the energy industries in their own countries as a means of protest.

      Hundreds of protestors in Ecuador on February 7, 2006 seized a pumping station, causing state-run Petroecuador to shut down one of its two main pipelines. Back in August of 2005, protestors managed to shut down nearly all of Ecuador`s oil production. Nigeria has faced similar shut downs with their oil production in recent months, caused by both protestors and insurgents.

      Closer to home, an article appearing in a Vancouver newspaper The Province on January 20th with the headline "Al-Qauida targets Alaskan pipeline" states that British Columbia`s energy sector is on heightened alert after an Al-Qaida affiliated internet blog called on Canadian and U.S. jihadists to attack an Alaskan oil pipeline.

      A very significant percentage of North America`s oil, natural gas and electricity originates in both British Columbia and Alberta. The infrastructure used to deliver these energy supplies are highly exposed and easily accessible, making them ideal targets for sabotage.

      For example the Columbia River Basin - the most hydroelectrically developed river system in the world - has more than 400 dams in place, 11 of which are major run-of-the-river style dams on the mainstream. The generating capacity from the basin is more than 21 million kilowatts.

      Imagine the impact if one or two of the top-most level dams, where the basin flows originate, were to be breached. The flooding waters resulting from these breaks could have disastrous cascading effects on everything downstream, from towns and fields to the hundreds of dams not designed to support exceptional water surges. The impact this would have on the North American electrical grid would be enormous. Widespread blackouts would be experienced throughout entire states and provinces. How would such a disaster be addressed? What would the timeline be for repair, and would it even be possible? How many lives would be lost?

      To take this thought one step further, what if the main pipelines in Alberta were to be compromised at the same time as the dams? The most effective and plausible attack would be at points where pipelines either cross each other or meet. The natural gas storage facilities would be the most likely targets - locations of which are readily available online.

      Taking these down could theoretically knock out over 70% of Canada`s oil and gas production.

      These two simultaneous events would literally knock North America to its knees. It would result in the worst energy crisis ever to be experienced on this continent.
      The overall effectiveness of it would demonstrate how vulnerable developed countries are to energy sabotage, which could very likely motivate more such attacks, both domestically and in other developed nations.

      Canada is already the main energy supplier to the US. George W. Bush recently made his now-famous statement that "America is addicted to oil, which is often imported from unstable parts of the world." which makes it abundantly clear that Canada will be playing an ever-increasing role in providing US energy security. This trend will no doubt make Canada`s energy infrastructure even more of a target in the years ahead - especially by those who view the US as an enemy.

      Unfortunately, as we begin the 21st century, many Canadians are completely unaware of potential attacks and inadequately prepared to handle them. In fact, many have been lulled into a false sense of security, armed as we are with our electric can-openers and cans of spaghettios.

      Will the country wait until an attack occurs before addressing the issue, or be proactive and educate its citizens on how to manage such a crisis in advance?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:16:08
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      [posting]20.396.317 von ignorefunktion am 27.02.06 07:54:47[/posting]Seid froh, wenn es zu Uran keinen Markt gibt.
      Stellt Euch vor, daß Zeug würde gehandelt werden wie Bananen.


      Und jetzt stell dir mal vor, es gibt einen Markt für Uran!!! :eek:
      Uran wird relativ frei über zugelassene Händler gehandelt. Es gibt sogar Annoncenblättchen, in denen Uran angboten :eek:
      wird und am spot-market tummeln sich sogar Hedgefunds und Spekulanten (wie bei Öl, Kupfer oder Bananen :laugh: ):


      Quelle: UXC Homepage
      2005 Spot Uranium Update - Based on UxC`s database of spot transactions, the annual spot volume during 2005 hit at least 35 million pounds U3O8 equivalent under a total of 107 transactions.
      Of this 35 million-pound volume, over 25 million pounds were awarded during the first six months of the year. There has been much discussion over the past year on how investors/hedge funds became active players in the uranium market.
      In fact, this buying group accounted for just over 25% of the total 2005 spot volume (as shown in the chart at right). However, even without this group`s participation, activity last year would have set a 10-year volume record adding upward pressure on the spot price.


      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:20:01
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      27.02.2006, 08:18 Uhr
      Öl, eine Konsolidierungszone?
      Wagner-Lang

      Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

      Baut sich im Preisverlauf des Sweet-Oil eine Konsolidierungszone auf? so fragt sich der Trading-Stratege. Die beiden charttechnisch wichtigsten Bereiche sind nach dessen Angaben derzeit die 63,45 US-Dollar auf der Oberseite als bestätigter Widerstand, sowie die 59,65 US-Dollar auf der Unterseite als bisher nicht bestätigte Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:21:31
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      27.02.2006, 11:01 Uhr
      Ölmarkt, altbekannte Krisenherde
      HSH Nordbank

      Die Experten bei der HSH Nordbank blicken auf die Entwicklung auf dem Ölmarkt und dessen Perspektiven für diese Woche.

      An den Ölmärkten seien in der vergangenen Woche bereits bekannte Probleme thematisiert worden. Während einerseits die nach wie vor steigenden Lagerbestände in den USA für Druck auf den Ölpreis gesorgt hätten, wirkten nach Angaben der Marktbeobachter die geopolitischen Krisenherde in Nigeria, in Ecuador und zuletzt auch in Saudi Arabien durch den versuchten Anschlag auf die weltgrößte Ölanlage Abqaiq, sowie die Angst vor einer Förderkürzung der OPEC auf ihrem kommenden Treffen kurstreibend. Vor diesem Hintergrund legten den Handelsexperten zufolge die Ölnotierungen per Saldo leicht zu.

      Die Strategen bei der HSH Nordbank gehen kurzfristig unverändert von Preisen oberhalb der 60 US-Dollar-Marke aus, da die anstehende Sitzung der OPEC, das IAEA-Treffen zur Atompolitik des Iran und die anderen genannten geopolitischen Themen einem nachhaltigen Rückgang entgegen stünden. Mittelfristig müsse jedoch auf eine Entspannung in den Krisenherden gehofft werden, was zu einem langsamen Abbau der aktuellen Risikoprämie führen sollte. Aus fundamentalen Gründen halten die Marktbeobachter einen Preisrückgang beim Öl bis auf knapp über 50 US-Dollar je Barrel im Laufe des Jahres für gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:21:56
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      [posting]20.400.342 von wallonl am 27.02.06 12:21:31[/posting]" Aus fundamentalen Gründen halten die Marktbeobachter einen Preisrückgang beim Öl bis auf knapp über 50 US-Dollar je Barrel im Laufe des Jahres für gerechtfertigt "

      Warum nicht gleich verschenken ? :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:50:50
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Ich rate momentan Jedem Anleger, sich drigend in Öl Call zu positionieren. Die Osterreisewelle steht nun kurz bevor und sollte nun stetig Druck auf den Ölpreis bringen, der bis Ostern etwa erneut das Niveau bis 70Dollar erreichen sollte.

      Leider habe ich den optimalen Punkt für Trader nicht exakt empfehlen können. Mitte Februar kam es tatsächlich noch einmal zu einem Ölpreisrutsch bis in den Bereich von 57Dollar (WTI). Grund hierfür waren klar mehrheitlich die Iran Zocker, die im Januar spektakulär für eine fulminante Rallay gesorgt haben. Zusätzlich war diese Zeit saisonal schwächer, der warme Winter hat sein Übriges gegeben.
      Das Saisontief wurde aber nicht erneut geknackt, wie von mir richtig prognostiziert. Das ist ein klares bullisches Signal des Ölpreises.

      Die Umsätze zogen in den letzten Handelstagen deutlich an, so dass dies ein deutliches Indiz sein sollte, dass die ersten Osterkäufer den Markt betreten haben.

      ABN2CM
      ABN164
      oder
      ABN0EJ

      sind super Zertifikate, die in den nächsten 7 Wochen bis Ostern gut performen sollten. Ich rate jetzt ausdrücklich zum Kauf. Verkaufen sollte man dann etwa 1Woche vor Ostern, dann kommen erneut 8-10 saisonal-schwache Wochen.

      Jetzt allerdings Strong buy! Öl jetzt schnell Richtung 70Dollar!

      Immer wieder das Selbe Schauspiel! Starke Umsätze= steigende Kurse!

      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:12:06
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      27.02.2006
      Terroranschlag ließ Öl explodieren
      Rohstoff Express

      Die Notierungen für Light Crude konnten letzte Woche gegenüber der vorletzten Woche zulegen, nachdem eine Reihe terroristischer Angriffe den Markt positiv beeinflussten, berichten die Experten vom "Derivate Magazin" im "Rohstoff Express".

      Zu Beginn der vorletzten Woche sei eine militante Gruppe in Nigeria im Blickpunkt der Anlegergemeinde gewesen. Diese Vereinigung habe neun Leute in ihrer Gewalt gehabt und mit weiteren Anschlägen auf die Ölindustrie des afrikanischen Landes gedroht, falls ihre Forderungen nicht erfüllt würden. Unter anderem sei die Freilassung einiger Anführer sowie eine höhere Kontrolle und größeres Mitspracherecht bei den Ölexporten des Landes verlangt worden.

      Am vorletzten Freitag sei der Ölpreis innerhalb weniger Minuten um drei Prozent nach oben explodiert, nachdem die Nachricht eines Anschlags auf eine saudi-arabische Ölraffinerie über die Ticker gelaufen sei. Die Nachrichtenagentur Al-Arabiya habe über den Vorfall berichtet und mitgeteilt, dass mindestens zwei Fahrzeuge, die mit Sprengstoff beladen gewesen seien, in die Einrichtung gefahren seien. Während das erste Fahrzeug zur Explosion habe gebracht werden können, hätten die Wachen ein zweites Vehikel mittels gezielter Schüsse auf die Fahrer aufhalten können. Der saudische Sicherheitschef habe bekannt gegeben, dass keines der Fahrzeuge bis in den Kern der Anlage habe vordringen können und alle Angreifer bereits an der ersten Sicherheitsschwelle überwältigt worden seien. Mindestens zwei der Terroristen seien bei dem Gefecht ums Leben gekommen.

      Die Meteorologen hätten für die nächsten Tage arktisch kalte Temperaturen für den Nordosten und mittleren Westen der USA prognostiziert. Während diese Woche der größte Teil des Westens wieder milderes Wetter erfahren werde, bleibe es im Nordosten weiterhin äußerst kalt. Von diesen Aussichten habe besonders Heizöl profitieren können, da der mittlere Westen und Nordosten am meisten Energie im Winter verbrauchen würden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:13:35
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      :eek::eek::eek:

      Chinas Rohölimporte auf Rekordhoch
      Monday, 27. Feb 2006, 13:51

      (www.emfis.com) 27.02.06

      Peking

      Die Rohölimporte Chinas sind im Januar auf ein Rekordhoch geklettert. Wie Statistiken zeigen, sind im Januar 2006 13,23 Mio. Tonnen 69,2 % mehr Rohöl nach China importiert worden als im Vorjahresmonat. Peking hat derweil die Januarzahlen der Raffierien in den März verschoben, Grund dafür sind die Neujahrsfeierlichleiten.

      Wenn das mal nicht ein wichtiger Grund für die anziehenden Preise im Januar war!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:14:08
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      EUR/NOK: IEA fordert Kapazitätsausbau für Ölförderung
      27.02.2006 (14:50)

      FXdirektBank, 14:18 Uhr. Die Internationale Energiebehörde IEA hat am Montag mitgeteilt, dass die Erdöl fördernden Länder größere Investitionen vornehmen müssten, um die Förderkapazität der steigenden Nachfrage anzupassen. Andernfalls werden die Ölpreise stetig steigen. Mit einem Preisrückgang unter 50 USD je Barrel (159 Liter) rechnet die IEA in diesem Jahr angesichts der politisch instabilen Lage in vielen Erdöl fördernden Ländern nicht. Einen leichten Preisrückgang auf etwa 62 USD je Barrel der Sorte Light Sweet mit Lieferdatum April 2006 bezeichnen Beobachter am Montag als leichte Korrektur. Die Norwegische Krone präsentiert sich dennoch sehr stark. EUR/NOK verliert gegen 13:15 Uhr CET auf 8,0263. Technisch orientierte Beobachter sehen das nächste Ziel auf der Unterseitean der runden Marke von 8,0000. (rs/FXdirekt)

      Quelle: FXdirektBank


      http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=devisen&ID=56…
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:15:34
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Skepsis über Fortschritte bei Atomverhandlungen mit Iran

      Moskau - Russland sieht die vom Iran gemachten Zugeständnisse im Streit um sein Atomprogramm skeptisch. "Die Frage ist schwierig, die Verhandlungen laufen schwierig", sagte der Leiter der russischen Atombehörde, Sergej Kirijenko, am Montag in Moskau nach der Rückkehr von zweitägigen Verhandlungen im Iran.

      Er würdigte die grundsätzliche Zustimmung des iranischen Vizepräsidenten Gholam-Resa Agasadeh, mit Russland ein Joint-Venture zur Anreicherung von Uran zu gründen. Doch die Zeit für genauere Absprachen sei knapp, sagte er der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Iranische Unterhändler würden noch in dieser Woche in Moskau erwartet.

      Deutlicher formulierte ein nicht genannter Moskauer Unterhändler, die prinzipielle Zustimmung Teherans zu dem Gemeinschaftsprojekt sei der einzige Fortschritt gewesen. Dies sei ein "halbes Schrittchen". Der Iran bestehe weiter auf einer Urananreicherung im eigenen Land zu wissenschaftlichen Zwecken. "Unter diesen Umständen kann Russland das Gemeinschaftsunternehmen nicht gründen, weil es völlig seinen Sinn verliert", sagte der Beamte nach Angaben von Itar-Tass.


      dpa - Meldung vom 27.02.2006 13:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:26:37
      Beitrag Nr. 4.475 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:06:50
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      @punica Verkaufen sollte man etwa eine woche vor Ostern

      laut chart stochastic crude oil futures seasonal 23 years
      sollte man aber erst Mitte mai verkaufen

      gutes Gelingen WMFUE
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:33:12
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Hey,
      bin in den GS6D9Q eingestiegen. Schau ma mal....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:15:49
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      [posting]20.405.451 von DuoFantastico am 27.02.06 16:33:12[/posting]Hebel von 5,48 und 1,10% vom Stop Loss entfernt,warum bist du so leichtsinnig:confused:
      ABN scheine mit nem Hebel von 2-3 sind besser und risikoärmer
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:27:22
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      oder nimm ABN1BD akt. Hebel 5,84 bei Knock out von 56,06.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:31:13
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Wo liegt der Vorteil?
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:36:07
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Riad (Reuters) - Nach dem versuchten Anschlag auf die weltgrößte Öl-Raffinerie haben saudiarabische Sicherheitskräfte am Montag fünf mutmaßliche Extremisten getötet.

      Die Verdächtigen seien bei einem Gefecht im Osten der Hauptstadt Riad erschossen worden, teilte das Innenministerium mit. Am Freitag hatten Selbstmordattentäter der Al-Kaida den ersten direkten Anschlag auf eine Ölanlage des weltgrößten Öl-Exporteurs versucht, waren aber außerhalb der Raffinerie gestoppt worden. Die Extremisten-Gruppe will einen Sturz des mit den USA eng verbündeten Königshauses erreichen.

      Die fünf Männer seien wahrscheinlich in den Anschlag auf die Raffinerie Abkaik im Osten des Landes verwickelt gewesen, verlautete aus Sicherheitskreisen. Zu dem Schusswechsel kam es demnach im Morgengrauen, als Sicherheitskräfte die Villa umstellten, in der sich die Männer aufhielten. Die Polizei sei ihnen bei der Verfolgung zweier Fahrzeuge auf die Spur gekommen, die auf Bändern der Überwachungskameras von Abkaik aufgefallen seien, hieß es in den Sicherheitskreisen weiter. Die Villa liegt in einem neu erbauten Wohnviertel, in dem auch zahlreiche Wohnanlagen für Familien aus westlichen Ländern angesiedelt sind.

      Die Sicherheitskräfte lieferten sich den Angaben zufolge ein rund zweistündiges Gefecht mit den Extremisten. In dem Gebäude sei ein großes Lager an Sprengsätzen sichergestellt worden, sagte der Sprecher des Innenministerium, Mansur al-Turki. Offiziellen Angaben zufolge wurde in einem anderen Teil der Stadt ein weiterer Verdächtiger verhaftet. Dieser werde nun verhört, sagte Al-Turki weiter.

      Früheren Angaben des Ministeriums zufolge haben sich bei dem Anschlagsversuch auf Abkaik unter anderem zwei Al-Kaida- Mitglieder in die Luft gesprengt, die auf den obersten Plätzen der Fahndungsliste des Landes standen. Sie hätten in ihren Fahrzeugen rund 2000 Kilogramm Sprengstoff bei sich gehabt. Die Al-Kaida hat weitere Anschläge in Saudi-Arabien angekündigt.


      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 17:54:48
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      27.02.2006 12:08
      Fondsmanager setzen auf Energietitel

      (DER FONDS) Die europäischen Fondsmanager sind optimistisch für Rohstoffe: 80 Prozent der Befragen gehen davon aus, dass der Rohstoffzyklus seinen Höhepunkt bislang noch nicht erreicht hat. Zudem rechnen 41 Prozent mit einem anhaltend hohen Ölpreis, weshalb sie Energiewerte in ihren Portfolios übergewichtet haben. Im Schnitt sehen die Befragen den Ölpreis bei 63 Dollar pro Barrel am Ende dieses Jahres. Das geht aus der aktuellen Februar-Umfrage der Rating-Agentur Morningstar hervor.
      Innerhalb des Energiesektors setzt ein Drittel (33 Prozent) der Befragten auf Erdöl, 29 Prozent bevorzugen Industriemetalle und 20 Prozent favorisieren Agrarrohstoffe. Allerdings halten sich die Fondshäuser mit der Auflage neuer Rohstoffprodukte zurück: Im vergangenen Jahr haben lediglich 9 Prozent der befragten Gesellschaften neue Rohstofffonds ins Rennen geschickt; in diesem Jahr planen immerhin 15 Prozent der Anbieter neue Produkte in diesem Bereich aufzulegen.

      Auch im globalen Branchenvergleich stehen Energietitel nicht ganz vorne auf der Beliebtheitsskala: So gehen lediglich 13 Prozent der Befragen davon aus, dass sich der Energiesektor in den kommenden zwölf Monaten am besten von allen Branchen entwickeln wird. Stattdessen rechnen jeweils 19 Prozent der Fondsmanager mit einer guten Performance der Bereiche Gesundheit, Finanzen und Industriegüter. Für die Sektoren Telekommunikation (26 Prozent) und Konsumgüter (19 Prozent) sehen sie dagegen schwarz.

      Auf Länderebene sehen 38 Prozent der befragten Fondsmanager das größte Wachstumspotenzial in Japan, 21 Prozent favorisieren Kontinentaleuropa und 18 Prozent setzen auf Asien (ex Japan). Am US-Markt scheiden sich derzeit die Geister: Während 18 Prozent der Befragten mit einer guten Performance der amerikanischen Aktien in den kommenden zwölf Monaten rechnen, gehen 41 Prozent von einem schlechten Abschneiden des US-Aktienmarktes aus.

      INFO: Morningstar hat vom 13. bis zum 20. Februar 35 europäische Fondsgesellschaften befragt, darunter die fünf größten Anbieter in Deutschland. Im Schnitt verwalten die befragten Investmentgesellschaften rund 48 Milliarden Euro und haben 105 Fonds im Angebot.

      27.02.06 kj

      http://www.fundresearch.de/index.asp?intPageID=9&pkRubrikNr=…
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:02:19
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      @DuoFantastico: Der vorteil liegt darin, dass du nicht so schnell ausgenockt wirst. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:10:25
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Der Turbo hat einen Stop Loss Puffer bei einer negativen Kursentwicklung des Basiswert von 5%. Dieser wird täglich um 20.30 Uhr(Rollzeitpunkt) aktualisiert...:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:11:11
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      [posting]20.406.624 von DuoFantastico am 27.02.06 17:31:13[/posting]Junge, Stopp Loss Entfernung 1,10% und 6,77%,das ist der Unterschied;)
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:42:44
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Ruhe nach dem Sturm:look:
      Habe heute frei und still ruht der See.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:52:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:32:50
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      So Leute, nun sollte man sich langsam positionieren. Ostern steht vor der Tür. Nun kann Öl langsam bis über 70 $ steigen.

      Und die Iranstory ist noch längst nicht vorbei.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:47:23
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Oel steht kurz vor einem massiven Einbruch..... schaut Euch das Massaker bei natural gas an :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:47:46
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Ich rate momentan Jedem Anleger, sich drigend in Öl Call zu positionieren....Ich rate jetzt ausdrücklich zum Kauf. Verkaufen sollte man dann etwa 1Woche vor Ostern, dann kommen erneut 8-10 saisonal-schwache Wochen.

      Wenns schief geht, krieg ich dann mein Geld zurueck ?

      Die Osterreisewelle steht nun kurz bevor und sollte nun stetig Druck auf den Ölpreis bringen, der bis Ostern etwa erneut das Niveau bis 70Dollar erreichen sollte.

      1) Hat der deutsche Benzinkonsum kaum Auswirkungen auf den globalen Oelpreis.

      2) In den USA, Japan und China gibt es keine Osterreisewelle.

      3) Ostern 2006 faellt wegen Vogelgrippe aus.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:51:46
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      ...ich muss Ostern arbeiten. Fahre mit dem Rad......................!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:55:35
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      [posting]20.409.430 von B38fk17 am 27.02.06 19:47:46[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 19:59:15
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      [posting]20.409.634 von ka.sandra am 27.02.06 19:55:35[/posting]Ich koennte mir vorstellen, dass bis Ostern sogar die Mobilitaet eingeschraenkt wird innerhalb der EU, so dass die Reisewelle gar keine Welle wird :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:03:08
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Fahrverbot!!! Verkehr nur im Bezirk wg. Vogelgrippe....! Ist den Europäern zuzutrauen.......!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:26:19
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      [posting]20.409.420 von ka.sandra am 27.02.06 19:47:23[/posting]das Massaker bei welchem Gas? Beim US-Gasmarkt oder eher das Massaker (hier traff das Wort über den Jahreswechsle echt zu) auf dem europäisch-asiatischem Markt?

      Zur Erinnerung: im Gegensatz zu Gas ist Öl ein Weltmarkt;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:37:29
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      [posting]20.409.430 von B38fk17 am 27.02.06 19:47:46[/posting]Wenns schief geht, krieg ich dann mein Geld zurueck ?

      Guter Scherz von Dir. Hör lieber langfristig auf meine Tips, dann hättest schon nachweislich mehrere 100% Gewinn eingefahren und könntest Dir solche Fragen sparen!
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:44:56
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      [posting]20.404.820 von WMFUE am 27.02.06 16:06:50[/posting]laut chart stochastic crude oil futures seasonal 23 years ,sollte man aber erst Mitte mai verkaufen

      Hier die Charts der letzten Jahre:

      2004


      2005


      2004 ist Öl auch noch ein paar Wochen nach Ostern weiter gelaufen, das hatte aber damals mit der Yukos Krise zu tun gehabt. Im letzten Jahr war dieser Umstand verloren und damit ein reinrassiger Nachfragechart vorhanden. Öl war bis Ostern saisonal am Stärksten und so wird es auch dieses Jahr vermutlich sein.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:45:29
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      [posting]20.409.420 von ka.sandra am 27.02.06 19:47:23[/posting]Glaub ich auch, wegen der vogelgrippe,der hohen Winterheizkosten,um die resourcen der Erde zu schonen,fällt dieses Jahr die Osterreisewelle,der Urlaub aus,Großeinkäufe werden auf nächstes Jahr verschoben,Tante Frida(91) in Klein-Klitsche muß ihr Fahrrad entmotten.
      ka.sandra du bist so weise, warum bin ich nicht selbst draufgekommen:kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:51:01
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      [posting]20.410.654 von Muskalowski am 27.02.06 20:45:29[/posting]Dieses Jahr wird sehr vieles anders :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 21:11:34
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      ...es ist momentan mehr Öl am Markt als gebraucht wird!!! Geschichten von malerischen Rebellen und aufgebrachten Präsidenten wirken operettenmässig inszeniert. Den Angriff in Saudi Arabien kann man mehrfach auslegen..........!! Tatsache ist: der Saudi hat alles unter Kontrolle.....!!!!!!:eek: Der Iran bringt den Russen gerade die Chance in der Welt wieder als Grossmacht wahrgenommen zu werden. Noch ein kleines Zucken (weniger Steigerung der Wirtschaftsleistung in China, Indien oder USA)und Öl fällt unten durch!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
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