Gerüchte brodeln!!! Zocker sollten das mal lesen!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.05 13:04:54 von
neuester Beitrag 05.09.05 21:18:29 von
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M+S WKN:661740
Heute günstig zu haben!!
Am Freitag stand der Kurs bei 0,25 Euro!!! (Börsenwert von 7 Millionen Euro)
Wenn also die Forderungen durch gehen, dann würden wir hier einen Kurs von 3,5 euro sehen!!!
Bin echt auf die HV am 15.9. gespannt!!!
Man muss auch bedenken, dass die Unternehmer (Hans-Ulrich Mahr und Sylvia Mahr) 26 Prozent der Aktien halten!!!
Sollte es gelingen 100 Millionen Euro an Forderungen
geltend zu machen , dann würden sich auch
die massiven Kauforders der letzten Wochen begründen
lassen , die m+s wieder auf einen Börsenwert
von fast 7 Mio. Euro katapultierten. Bei Dr. Daniel
Schütze handelt es sich zum Beispiel um einen Anwalt
der auf zivilrechtlichen Rückabwicklungen
von Wirtschaftsstraftaten und der Verletztenvertretung
in Strafverfahren spezialisiert ist. Darüber hinaus
berät er bei Fragen der persönlichen Haftung von
Gesellschaftsorganen (Geschäftsführern, Vorständen
und Aufsichtsräten) in den Bereichen Insolvenzverschleppung,
Steuern und Sozialabgaben.
Aus einem Börsenbrief:
M+S: Gerüchteküche brodelt!
Kommt es nach Jahren zur Klage gegen die
Banken, die m+s in die Insolvenz getrieben haben?
M+S Elektronik ist seit fast vier Jahren in der Insolvenz.
Trotzdem war der Wert mit einer Rallye von über 400 Prozent
in den letzten vier Wochen die beste deutsche Aktie auf dem
Kurszettel. Während bei anderen insolventen Pennystocks derzeit
schon das Gerücht, das es eventuell ein Gerücht geben
könnte, Kurse explodieren lässt (z.B. Gontard Metallbank oder
Kabel New Media), gibt es bei M+S wenigstens einen kleinen
Hoffnungsschimmer, der diese Rallye unter dem Begriff „
Hardcore-Spekulation“ rechtfertigt. Die Frau des Unternehmensgründers
Hans-Ulrich Mahr, Sylvia Mahr, hat als Aktionärin
(sie hält 26 Prozent) eine außerordentliche Hauptversammlung
einberufen. Sie findet am 15. September (10 Uhr)
in der Schulturnhalle Niedernberg statt. Warum eine HV nach
knapp vier Jahren Insolvenz? Diese Frage bewegt nicht nur die
Gemüter in einschlägigen Internet-Boards, sondern macht anscheinend
auch dem Kurs mächtig Beine. Doch gibt es tatsächlich
Hoffnung für m+s Aktionäre? Dazu sollte man einen
Blick zurück werfen und sich vor Augen halten, warum
m+s am 21. Dezember 2001 Insolvenz anmelden
musste. Am 29. Februar 2000 geht m+s Elektronik
unter Führung der DG Bank an den Neuen Markt.
Doch m+s ist kein spekulatives Start-Up-
Unternehmen, sondern mit 1.900 Mitarbeitern und
670 Millionen Euro Umsatz ein seit den 70er Jahren
gewachsener Mittelständler, der von Hans-Ulrich
Mahr und Theo Stripp gegründet wurde. Bald nach
dem Börsengang beginnen die Probleme. Mahr und
Stripp übernehmen in zwei Jahren sechs Firmen, die
etwa 65 Millionen Euro aus dem Börsengang verschlingen.
Die Personalkosten steigen drastisch, wichtige
Vertriebsleute gehen zur Konkurrenz, man schafft
es nicht, fällige Rechnungen einzutreiben. Gleichzeitig
beginnt an der Börse der Bärenmarkt. Als sich
dann noch zwei Zukäufe als Flops erweisen, zieht das
Unternehmen die Konsequenzen: Ein neuer Finanzvorstand
kommt, durch Abschreibungen und Rückstellungen
für die Sanierung gehen 20 Millionen Euro
verloren. Das alles gibt das Unternehmen Ende April
2001 pflichtgemäß bekannt. Trotz eines Umsatzanstiegs
von damals 984 Millionen Mark auf 1,25 Milliarden
Mark wurde statt des bislang angekündigten
ausgeglichenen Ergebnisses deshalb ein Verlust vor
Steuern von 30 Millionen Mark verbucht.
Jetzt kommen die Banken ins Spiel: Die DG Bank,
ein Jahr zuvor noch „Gut-Freund“ als Emissionsbank,
kündigt die Kreditlinie in Höhe von 14 Millionen
Mark - trotz eines damaligen Guthabens von 58.000
Euro und ohne Schulden von m+s bei der DG Bank!
Doch durch dieses Verhalten der DG Bank steigt
langsam aber stetig das Misstrauen gegenüber der
Firma: bei anderen Bankern, bald auch bei vielen
Kunden und Lieferanten.
Zynischerweise schuldete die Commerzbank zu diesem
Zeitpunkt m+s mehr als 15 Millionen Euro aus
offenen Rechnungen. Und eben diese Commerzbank
saß mit sieben anderen Banken, unter Führung
von der Deutschbankerin Elisabeth Rahmer,
mit am Tisch, als m+s endgültig der Geldhahn zugedreht,
sprich die Kreditlinien gekündigt wurden!
Vorsicht? Absicht?
Fakt ist, dass ein gesunder deutscher Mittelständler
gleich zu Beginn einer ersten Krisensituation von den
Banken in die Insolvenz getrieben und 1.900 Arbeitsplätze
vernichtet wurden.
Auf was spekuliert der Markt? Als neue Aufsichtsräte
für die HV am 15.9. wurden unter anderem die
Rechtsanwälte Fedor Brunner (Berlin) und Dr. Daniel
Schütze (Frankfurt), sowie Klaus-R. Schulze-
Oberländer, der ehemalige Finanzvorstand von m+s
vorgeschlagen. Es ist wohl zu erwarten, dass man
massiv versuchen wird, die Banken für das damalige
Verhalten irgendwie zur Rechenschaft zu zie-
hen. Sollte es gelingen 100 Millionen Euro an Forderungen
geltend zu machen, dann würden sich auch
die massiven Kauforders der letzten Wochen begründen
lassen, die m+s wieder auf einen Börsenwert
von fast 7 Mio. Euro katapultierten. Bei Dr. Daniel
Schütze handelt es sich zum Beispiel um einen Anwalt
der auf zivilrechtlichen Rückabwicklungen
von Wirtschaftsstraftaten und der Verletztenvertretung
in Strafverfahren spezialisiert ist. Darüber hinaus
berät er bei Fragen der persönlichen Haftung von
Gesellschaftsorganen (Geschäftsführern, Vorständen
und Aufsichtsräten) in den Bereichen Insolvenzverschleppung,
Steuern und Sozialabgaben.
Quelle: www.Pennystockrakete.de
Heute günstig zu haben!!
Am Freitag stand der Kurs bei 0,25 Euro!!! (Börsenwert von 7 Millionen Euro)
Wenn also die Forderungen durch gehen, dann würden wir hier einen Kurs von 3,5 euro sehen!!!
Bin echt auf die HV am 15.9. gespannt!!!
Man muss auch bedenken, dass die Unternehmer (Hans-Ulrich Mahr und Sylvia Mahr) 26 Prozent der Aktien halten!!!
Sollte es gelingen 100 Millionen Euro an Forderungen
geltend zu machen , dann würden sich auch
die massiven Kauforders der letzten Wochen begründen
lassen , die m+s wieder auf einen Börsenwert
von fast 7 Mio. Euro katapultierten. Bei Dr. Daniel
Schütze handelt es sich zum Beispiel um einen Anwalt
der auf zivilrechtlichen Rückabwicklungen
von Wirtschaftsstraftaten und der Verletztenvertretung
in Strafverfahren spezialisiert ist. Darüber hinaus
berät er bei Fragen der persönlichen Haftung von
Gesellschaftsorganen (Geschäftsführern, Vorständen
und Aufsichtsräten) in den Bereichen Insolvenzverschleppung,
Steuern und Sozialabgaben.
Aus einem Börsenbrief:
M+S: Gerüchteküche brodelt!
Kommt es nach Jahren zur Klage gegen die
Banken, die m+s in die Insolvenz getrieben haben?
M+S Elektronik ist seit fast vier Jahren in der Insolvenz.
Trotzdem war der Wert mit einer Rallye von über 400 Prozent
in den letzten vier Wochen die beste deutsche Aktie auf dem
Kurszettel. Während bei anderen insolventen Pennystocks derzeit
schon das Gerücht, das es eventuell ein Gerücht geben
könnte, Kurse explodieren lässt (z.B. Gontard Metallbank oder
Kabel New Media), gibt es bei M+S wenigstens einen kleinen
Hoffnungsschimmer, der diese Rallye unter dem Begriff „
Hardcore-Spekulation“ rechtfertigt. Die Frau des Unternehmensgründers
Hans-Ulrich Mahr, Sylvia Mahr, hat als Aktionärin
(sie hält 26 Prozent) eine außerordentliche Hauptversammlung
einberufen. Sie findet am 15. September (10 Uhr)
in der Schulturnhalle Niedernberg statt. Warum eine HV nach
knapp vier Jahren Insolvenz? Diese Frage bewegt nicht nur die
Gemüter in einschlägigen Internet-Boards, sondern macht anscheinend
auch dem Kurs mächtig Beine. Doch gibt es tatsächlich
Hoffnung für m+s Aktionäre? Dazu sollte man einen
Blick zurück werfen und sich vor Augen halten, warum
m+s am 21. Dezember 2001 Insolvenz anmelden
musste. Am 29. Februar 2000 geht m+s Elektronik
unter Führung der DG Bank an den Neuen Markt.
Doch m+s ist kein spekulatives Start-Up-
Unternehmen, sondern mit 1.900 Mitarbeitern und
670 Millionen Euro Umsatz ein seit den 70er Jahren
gewachsener Mittelständler, der von Hans-Ulrich
Mahr und Theo Stripp gegründet wurde. Bald nach
dem Börsengang beginnen die Probleme. Mahr und
Stripp übernehmen in zwei Jahren sechs Firmen, die
etwa 65 Millionen Euro aus dem Börsengang verschlingen.
Die Personalkosten steigen drastisch, wichtige
Vertriebsleute gehen zur Konkurrenz, man schafft
es nicht, fällige Rechnungen einzutreiben. Gleichzeitig
beginnt an der Börse der Bärenmarkt. Als sich
dann noch zwei Zukäufe als Flops erweisen, zieht das
Unternehmen die Konsequenzen: Ein neuer Finanzvorstand
kommt, durch Abschreibungen und Rückstellungen
für die Sanierung gehen 20 Millionen Euro
verloren. Das alles gibt das Unternehmen Ende April
2001 pflichtgemäß bekannt. Trotz eines Umsatzanstiegs
von damals 984 Millionen Mark auf 1,25 Milliarden
Mark wurde statt des bislang angekündigten
ausgeglichenen Ergebnisses deshalb ein Verlust vor
Steuern von 30 Millionen Mark verbucht.
Jetzt kommen die Banken ins Spiel: Die DG Bank,
ein Jahr zuvor noch „Gut-Freund“ als Emissionsbank,
kündigt die Kreditlinie in Höhe von 14 Millionen
Mark - trotz eines damaligen Guthabens von 58.000
Euro und ohne Schulden von m+s bei der DG Bank!
Doch durch dieses Verhalten der DG Bank steigt
langsam aber stetig das Misstrauen gegenüber der
Firma: bei anderen Bankern, bald auch bei vielen
Kunden und Lieferanten.
Zynischerweise schuldete die Commerzbank zu diesem
Zeitpunkt m+s mehr als 15 Millionen Euro aus
offenen Rechnungen. Und eben diese Commerzbank
saß mit sieben anderen Banken, unter Führung
von der Deutschbankerin Elisabeth Rahmer,
mit am Tisch, als m+s endgültig der Geldhahn zugedreht,
sprich die Kreditlinien gekündigt wurden!
Vorsicht? Absicht?
Fakt ist, dass ein gesunder deutscher Mittelständler
gleich zu Beginn einer ersten Krisensituation von den
Banken in die Insolvenz getrieben und 1.900 Arbeitsplätze
vernichtet wurden.
Auf was spekuliert der Markt? Als neue Aufsichtsräte
für die HV am 15.9. wurden unter anderem die
Rechtsanwälte Fedor Brunner (Berlin) und Dr. Daniel
Schütze (Frankfurt), sowie Klaus-R. Schulze-
Oberländer, der ehemalige Finanzvorstand von m+s
vorgeschlagen. Es ist wohl zu erwarten, dass man
massiv versuchen wird, die Banken für das damalige
Verhalten irgendwie zur Rechenschaft zu zie-
hen. Sollte es gelingen 100 Millionen Euro an Forderungen
geltend zu machen, dann würden sich auch
die massiven Kauforders der letzten Wochen begründen
lassen, die m+s wieder auf einen Börsenwert
von fast 7 Mio. Euro katapultierten. Bei Dr. Daniel
Schütze handelt es sich zum Beispiel um einen Anwalt
der auf zivilrechtlichen Rückabwicklungen
von Wirtschaftsstraftaten und der Verletztenvertretung
in Strafverfahren spezialisiert ist. Darüber hinaus
berät er bei Fragen der persönlichen Haftung von
Gesellschaftsorganen (Geschäftsführern, Vorständen
und Aufsichtsräten) in den Bereichen Insolvenzverschleppung,
Steuern und Sozialabgaben.
Quelle: www.Pennystockrakete.de
Die Aktienmehrheit wird bei der HV vertreten sein
kurs wird sicherlich wie fortunecity anziehen!!!
hoch war bei 0,28 euro!!!
mal schauen wie weit sich der kurs vom derzeitigen tief entfernen wird!!!
mal schauen wie weit sich der kurs vom derzeitigen tief entfernen wird!!!
da kommen ja einige kauforder in den markt!!!
aktueller umsatz: ca. 260.000 stk.!!
da kommen richtig fette kauforder!!!
keine wird aber bedient!!!!
das teil geht heute auf 0,25 euro (meine meinung)!!!!
keine wird aber bedient!!!!
das teil geht heute auf 0,25 euro (meine meinung)!!!!
[posting]17.788.714 von Rasi am 05.09.05 13:30:22[/posting]
So,so auf 0,25
Rasi, die Zocker die hier letzte Woche richtig
Geld verdient haben werden aber dann weinen
So,so auf 0,25
Rasi, die Zocker die hier letzte Woche richtig
Geld verdient haben werden aber dann weinen
knapp 310.000 stk. umgesetzt!!!!
die käufe von letzter woche waren schon sehr verdächtig!!
[posting]17.788.812 von Rasi am 05.09.05 13:42:05[/posting]Die Verkäufe auch
knapp 320.000 stk.
nur ask käufe !!
nur ask käufe !!
@loserin
bei einem anstieg kommt es immer zu gewinnmitnahmen
bei einem anstieg kommt es immer zu gewinnmitnahmen
[posting]17.788.504 von Rasi am 05.09.05 13:04:54[/posting]Manche haben es scheinbar immer noch nicht mitbekommen:
#94 von flip mode 02.09.05 10:22:25 Beitrag Nr.: 17.765.631
FYI: erschienen in der heutigen Ausgabe des Main-Echos (Zeitung des Landkreises in dem die m+s AG ihren Sitz hat)
Was tut sich da bei m+s?
Der Aktienkurs ist um 572 Prozent gestiegen
Niedernberg. (Kreis Miltenberg). Kursanstieg im laufenden Jahr um 572 Prozent. Allein im August wechselten 805000 Aktien den Besitzer. Und für den 15. September sind die Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Was ist los bei m+s in Niedernberg?
Im Februar 2000 war Firmengründer Hans-Ulrich Mahr mit m+s an die Börse gegangen, am 21. Dezember 2001 stellte die Aktiengesellschaft den Insolvenzantrag. Seitdem ist es still geworden um das Vorzeigeunternehmen am Untermain.
Doch seit einigen Tagen schwirren Gerüchte durch die Chatrooms im Internet. Auf der Homepage des Unternehmens ist es nachzulesen: Die Frau des Unternehmensgründers, Sylvia Mahr, hat als Aktionärin (26 Prozent) eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Sie findet am 15. September ab 10 Uhr in der Niedernberger Schulturnhalle statt.
Das fördert Spekulationen: Die Commerzbank habe 18 Millionen Euro überwiesen und damit ihre Schulden bezahlt, die sie bei m+s hatte. Weitere Gerüchte im Internet: Das Insolvenzverfahren sei abgeschlossen, vielleicht sogar eine Insolvenzrücknahme geplant. Soll die Firma wieder aufleben?
Firmengründer Hans-Ulrich Mahr zeigt sich belustigt, kennt die Gerüchte nicht, die da die Runde machen und erklärt: »Meine Frau hat die außerordentliche Hauptversammlung gerichtlich erwirkt.« Grund dafür: Die Aktionäre wollen endlich einen Einblick bekommen in das, was im Lauf der Zeit passiert ist. Von Insolvenzverwalter Dr. Werner Schreiber bekomme man keine Informationen.
Neuer Aufsichtsrat für Transparenz
Auch der Informationsfluss von Vorstandsseite sei »nicht zufriedenstellend«. Deshalb stehe auf der Tagesordnung die Wahl eines neuen Aufsichtsrats, von dem sich die Anteilseigner erhoffen, dass er »die Aktionäre vertritt« und dafür sorgt, dass die Entwicklung transparent wird.
Angesprochen auf die Spekulationen, die Commerzbank habe gezahlt, antwortet Mahr spontan »das ist nicht wahr«, relativiert »das würde ich nicht glauben« und ergänzt: »Das ist ein Punkt, dass die Hauptversammlung stattfindet.« Vorgeschlagen für einen neu zu wählenden Aufsichtsrat sind die Rechtsanwälte Fedor Brunner (Berlin) und Dr. Daniel Schütze (Frankfurt), die das Ehepaar Mahr bereits juristisch vertreten, sowie Claus-Rainer Schulze-Oberländer (Bad Soden), der als ehemaliger Finanzvorstand m+s kennt und das Unternehmen im November 2001 verlassen hatte.
Angesprochen auf die Spekulationen wehrt Insolvenzverwalter Dr. Werner Schreiber von der Anwaltskanzlei Wellensiek, Grub und Partner (Heidelberg) ab: »Alles Quatsch.« Ein Insolvenzverwalter sei nicht für Kurse verantwortlich, sondern dafür, dass die Gläubiger ihr Geld bekommen. Das Insolvenzverfahren sei »am Laufen«. Wann es abgeschlossen sein wird, sei nach wie vor unklar.
Den Kursanstieg des m+s-Papiers um 572 Prozent im Verlauf dieses Jahres findet Hans-Ulrich Mahr »skurril«, bezeichnet diese Geldanlage als »hochspekulativ« und scherzt: »Vielleicht sollte ich jetzt verkaufen.« Doch würde er das nicht tun, weil er sonst von der Hauptversammlung ausgeschlossen wäre. Scheinbar am Telefon den Kopf schüttelnd sagt er: »Ich kann mir nicht vorstellen, was das soll.«Robert Tschöpe
Die Gerüchteküche
Niedernberg. (Kreis Miltenberg). Gerüchte ruinieren ein Unternehmen oder fördern es. Was in den Chatrooms - beispielsweise von wallstreet-online - so an Nachrichten über m+s kursiert, lässt den Aktienkurs steigen. Spekulanten wittern ein Geschäft.
So lag das Jahrestief von m+s-Papieren bei 0,026 Euro. Das bedeutet: Wer zum Kurs von etwas mehr als zwei Cent kaufte und zum Zeitpunkt des Jahreshochs für 22 Cent verkaufte, konnte - immer eine große Menge von Aktien vorausgesetzt - einen satten Gewinn einstreichen.
So schrieb »hungry4money« am 25. Mai: »Bemerkenswert: Insolvent, aber schon über 3 Jahre auf Xetra gehandelt! Auch gibt es eine neue Homepage. Welches insolvente Unternehmen hat nach 3 Jahren wieder ein Homepage?« »STRAS« meint: »Sieht nicht übel aus! Könnte in den nächsten Wochen was gehen.« »hungry4money« schreibt, der Weg sei frei bis 1,50 Euro.
»sandymeller« will im Juni gehört haben, »dass das Insolvenzverfahren bei m+s jetzt abgeschlossen sei und jetzt 18 mio in der Kasse liegen. (Nachdem die Commerzbank wohl endlich mal gezahlt hat)«. »LordofShares« fragt sich »wer warum ein solches Gerücht in die Welt setzt. Das ist natürlich völliger Blödsinn.« »Senator37« ist da anderer Meinung: »Warum kauft jemand 350000 Stück bei 0,068??? Hier ist doch mehr im Busch.«rt
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Die Luft ist raus...
#94 von flip mode 02.09.05 10:22:25 Beitrag Nr.: 17.765.631
FYI: erschienen in der heutigen Ausgabe des Main-Echos (Zeitung des Landkreises in dem die m+s AG ihren Sitz hat)
Was tut sich da bei m+s?
Der Aktienkurs ist um 572 Prozent gestiegen
Niedernberg. (Kreis Miltenberg). Kursanstieg im laufenden Jahr um 572 Prozent. Allein im August wechselten 805000 Aktien den Besitzer. Und für den 15. September sind die Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Was ist los bei m+s in Niedernberg?
Im Februar 2000 war Firmengründer Hans-Ulrich Mahr mit m+s an die Börse gegangen, am 21. Dezember 2001 stellte die Aktiengesellschaft den Insolvenzantrag. Seitdem ist es still geworden um das Vorzeigeunternehmen am Untermain.
Doch seit einigen Tagen schwirren Gerüchte durch die Chatrooms im Internet. Auf der Homepage des Unternehmens ist es nachzulesen: Die Frau des Unternehmensgründers, Sylvia Mahr, hat als Aktionärin (26 Prozent) eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Sie findet am 15. September ab 10 Uhr in der Niedernberger Schulturnhalle statt.
Das fördert Spekulationen: Die Commerzbank habe 18 Millionen Euro überwiesen und damit ihre Schulden bezahlt, die sie bei m+s hatte. Weitere Gerüchte im Internet: Das Insolvenzverfahren sei abgeschlossen, vielleicht sogar eine Insolvenzrücknahme geplant. Soll die Firma wieder aufleben?
Firmengründer Hans-Ulrich Mahr zeigt sich belustigt, kennt die Gerüchte nicht, die da die Runde machen und erklärt: »Meine Frau hat die außerordentliche Hauptversammlung gerichtlich erwirkt.« Grund dafür: Die Aktionäre wollen endlich einen Einblick bekommen in das, was im Lauf der Zeit passiert ist. Von Insolvenzverwalter Dr. Werner Schreiber bekomme man keine Informationen.
Neuer Aufsichtsrat für Transparenz
Auch der Informationsfluss von Vorstandsseite sei »nicht zufriedenstellend«. Deshalb stehe auf der Tagesordnung die Wahl eines neuen Aufsichtsrats, von dem sich die Anteilseigner erhoffen, dass er »die Aktionäre vertritt« und dafür sorgt, dass die Entwicklung transparent wird.
Angesprochen auf die Spekulationen, die Commerzbank habe gezahlt, antwortet Mahr spontan »das ist nicht wahr«, relativiert »das würde ich nicht glauben« und ergänzt: »Das ist ein Punkt, dass die Hauptversammlung stattfindet.« Vorgeschlagen für einen neu zu wählenden Aufsichtsrat sind die Rechtsanwälte Fedor Brunner (Berlin) und Dr. Daniel Schütze (Frankfurt), die das Ehepaar Mahr bereits juristisch vertreten, sowie Claus-Rainer Schulze-Oberländer (Bad Soden), der als ehemaliger Finanzvorstand m+s kennt und das Unternehmen im November 2001 verlassen hatte.
Angesprochen auf die Spekulationen wehrt Insolvenzverwalter Dr. Werner Schreiber von der Anwaltskanzlei Wellensiek, Grub und Partner (Heidelberg) ab: »Alles Quatsch.« Ein Insolvenzverwalter sei nicht für Kurse verantwortlich, sondern dafür, dass die Gläubiger ihr Geld bekommen. Das Insolvenzverfahren sei »am Laufen«. Wann es abgeschlossen sein wird, sei nach wie vor unklar.
Den Kursanstieg des m+s-Papiers um 572 Prozent im Verlauf dieses Jahres findet Hans-Ulrich Mahr »skurril«, bezeichnet diese Geldanlage als »hochspekulativ« und scherzt: »Vielleicht sollte ich jetzt verkaufen.« Doch würde er das nicht tun, weil er sonst von der Hauptversammlung ausgeschlossen wäre. Scheinbar am Telefon den Kopf schüttelnd sagt er: »Ich kann mir nicht vorstellen, was das soll.«Robert Tschöpe
Die Gerüchteküche
Niedernberg. (Kreis Miltenberg). Gerüchte ruinieren ein Unternehmen oder fördern es. Was in den Chatrooms - beispielsweise von wallstreet-online - so an Nachrichten über m+s kursiert, lässt den Aktienkurs steigen. Spekulanten wittern ein Geschäft.
So lag das Jahrestief von m+s-Papieren bei 0,026 Euro. Das bedeutet: Wer zum Kurs von etwas mehr als zwei Cent kaufte und zum Zeitpunkt des Jahreshochs für 22 Cent verkaufte, konnte - immer eine große Menge von Aktien vorausgesetzt - einen satten Gewinn einstreichen.
So schrieb »hungry4money« am 25. Mai: »Bemerkenswert: Insolvent, aber schon über 3 Jahre auf Xetra gehandelt! Auch gibt es eine neue Homepage. Welches insolvente Unternehmen hat nach 3 Jahren wieder ein Homepage?« »STRAS« meint: »Sieht nicht übel aus! Könnte in den nächsten Wochen was gehen.« »hungry4money« schreibt, der Weg sei frei bis 1,50 Euro.
»sandymeller« will im Juni gehört haben, »dass das Insolvenzverfahren bei m+s jetzt abgeschlossen sei und jetzt 18 mio in der Kasse liegen. (Nachdem die Commerzbank wohl endlich mal gezahlt hat)«. »LordofShares« fragt sich »wer warum ein solches Gerücht in die Welt setzt. Das ist natürlich völliger Blödsinn.« »Senator37« ist da anderer Meinung: »Warum kauft jemand 350000 Stück bei 0,068??? Hier ist doch mehr im Busch.«rt
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Die Luft ist raus...
das ist doch schon bekannt!!
schau dir aber mal den neuen artikel an von pennystockrakete!!
da steckt meineserachtens viel phantasie bis zum 15.9. drin!!
aber bei dir ist ja die luft raus
schau dir aber mal den neuen artikel an von pennystockrakete!!
da steckt meineserachtens viel phantasie bis zum 15.9. drin!!
aber bei dir ist ja die luft raus
[posting]17.788.929 von Rasi am 05.09.05 13:54:23[/posting]Die Leute in der Pennystockrakete haben wohl kräftig M&S-Aktien gekauft und fürchten nun, nicht genügend Dumme zu finden, die ihnen den Schrott wieder abnehmen...
[posting]17.789.049 von LordofShares am 05.09.05 14:04:53[/posting]Solange es aber Pusher wie Rasi gibt
sollte das kein Problem sein
sollte das kein Problem sein
#7 von Rasi 05.09.05 13:30:22 Beitrag Nr.: 17.788.714
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da kommen richtig fette kauforder!!!
keine wird aber bedient!!!!
das teil geht heute auf 0,25 euro (meine meinung)!!!!
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da kommen richtig fette kauforder!!!
keine wird aber bedient!!!!
das teil geht heute auf 0,25 euro (meine meinung)!!!!
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