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    SM Wirtschaftsberatungs AG reduziert Anteile an Konzerntöchtern - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 09.09.05 11:20:05 von
    neuester Beitrag 09.09.05 17:43:17 von
    Beiträge: 2
    ID: 1.005.764
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      schrieb am 09.09.05 11:20:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die SM Wirtschaftsberatungs AG (ISIN DE0007238701/ WKN 723870) meldete am Freitag, dass sie ihren Anteil an der SM Beteiligungs AG und der SM Capital AG reduziert hat, jedoch Mehrheitsaktionär beider Gesellschaften bleibt. Die entsprechenden Anteile wurden an eine internationale institutionelle Investorengruppe abgegeben.

      Für den Finanzdienstleister ergibt sich aus dieser Transaktion neben dem weitgehend steuerfreien Ertrag im deutlich sechsstelligen Bereich eine weitere nachhaltige Stärkung der Ertragskraft im Konzern. Erste Ergebnisbeiträge der SM Beteiligungs AG und der SM Capital AG werden bereits ab dem kommenden Monat erwartet. Zudem wird es in der SM Wirtschaftsberatungs AG zu einer Reduzierung der Fremdkapitalaufnahme kommen, wodurch sich die Bilanzrelationen weiter verbessern werden. Durch die Reduzierung der Anteile an der SM Beteiligungs AG und der SM Capital AG wird die Entflechtung der Konzernstrukturen weiter vorangetrieben.

      Durch die Geschäftstätigkeit der SM Beteiligungs AG und der SM Capital AG wird sich im Konzern im ersten Schritt ein mögliches zusätzliches Investitionsvolumen von rund 20 Mio. Euro bis Ende 2006 ergeben. Durch die Bündelung der Aktivitäten der SM Beteiligungs AG, der SM Capital AG und der RCM Beteiligungs AG (ISIN DE0005117204/ WKN 511720) werden künftig Synergien im Immobilienerwerb und in der Refinanzierung freigesetzt, von denen auch die Tochter RCM profitieren wird.

      Die Aktie der SM Wirtschaftsberatungs AG notiert derzeit bei 6,60 Euro (+6,45 Prozent), die der RCM Beteiligungs AG bei 1,32 Euro (+1,54 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      SM WIRTSCHAFTSBERATUNGS AG
      RCM BETEILIGUNGS AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:13 09.09.2005

      Avatar
      schrieb am 09.09.05 17:43:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zur Erinnereung an alte Zeiten --- Posting aus einem Nachbarthread :

      O F F E N E R _ B R I E F _ a n _ d i e _ S M _ W I R T S C H A F T S B E R A T U N G S _ A G _ z u r _ H V _ 2 0 0 1

      Sehr geehrter Herr Schmitt,

      im Schreiben Ihres Sekretariats-Mitarbeiters und für Investor Relations Zuständigem Herrn Maser vom 07.06.2002 wird mir nicht nur gedroht, sondern die unsachliche und unwahre Aussage getätigt, ich würde "offensichtlich unrichtige Tatsachen" sowie "Falschbehauptungen verbreiten", siehe Veröffentlichung unter Nr. 106:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Er kann diese unseriöse Falschbehauptung zwar selbstverständlich durch kein einziges Beispiel belegen.
      Dennoch zielt dies klar darauf ab, zu diskreditieren und von meinen wohl als "unbequem" empfundenen Nachfragen abzulenken, welche im Übrigen bislang nicht beantwortet wurden.

      Nur am Rande sei bemerkt, daß "Tatsachen" grundsätzlich nicht "unrichtig" sein können, sonst wären es schließlich keine Tatsachen.

      Weshalb dieser regelrecht persönliche Angriff anstelle von inhaltlichen Stellungnahmen und Antworten zur Sache?

      Ist es nicht äußerst unprofessionell und unqualifiziert, die Tatsachen derart zu verdrehen, um zu versuchen, sich vor der Beantwortung einiger einfacher IR-Fragen (CASH-FLOW JE AKTIE, FALSCHE DIVIDENDENANGABE IM GB, ...) zu drücken?

      Auf Grund dieser Drohung und Falschaussagen in der Mail Ihres Mitarbeiters machte ich mir die Mühe, die seitens der SM AG aufgestellten Aussagen und Prognosen, welche seit 2000 ALLESAMT verfehlt wurden, zusammenzustellen, und jeweils durch Quellenangabe zu belegen.


      Was ich erwarte (und außer mir sicherlich auch andere Aktionäre der SM Wirtschaftsberatung):

      1) Prognosen des Vorstands, die dann auch eingehalten werden (Verfehlung der veröffentlichten Vorsteuergewinn-Planzahlen in 2000 um 76,9%, in 2001 um 40%, sowie noch katastrophalere Verfehlung sämtlicher Prognosen zu Gewinn und Umsatz der SM Beteiligungs AG und SM Capital AG, Mitarbeiterwachstum: Anfang April 2002 lediglich 19 bei für 2002 geplanten 70 Mitarbeitern)
      2) Gewinnwarnung(en) bei klarer Verfehlung der durch Ihren Vorstand offiziell kommunizierten Prognosen (beispielsweise prognostizierter Vorsteuergewinn DM 5,7 Mio. in 2001, Quelle GB 2000 sowie Bestätigung durch Vorstandsvorsitzenden Martin Schmitt auf der HV 2001 im Juni 2001. Keinerlei Gewinnwarnung trotz Verfehlung um 40%!) (Im dritten Quartal 2001 erhöhten Sie sogar die Gewinnprognose für 2001 auf "bis zu EUR 1 je Aktie nach Steuern" im Rahmen der Übernahme der SMB AG/SMC AG, dies wurde sogar um knapp 50% verfehlt)
      Anmerkung zu Punkt 2) - Kursrelevante Information, also beispielsweise eine Gewinnwarnung, ist sogar ad hoc zu publizieren! (Vorschrift der Deutschen Börse)
      3) Unterlassen von Irreführung der Aktionäre (Beispielsweise seitens Ihres Vorstands noch am 17.11.2000 offiziell in der Stuttgarter Zeitung zu äußern, "im laufenden Jahr den Gewinn erneut verdoppeln" zu wollen und Schieflagen im Wertpapierbereich von sich zu weisen, um dann gut ZWEI WOCHEN später am 04.12.2000 ad hoc zu melden, daß "Abschreibungen im Wertpapier- und Beteiligungsbereich unvermeidlich" sind und statt 10 Mio. DM nicht einmal 5,1 Mio. DM erreicht werden. Zum 31.12.2000 wurden dann lt. GB 2000 gerade einmal 2,31 Mio. DM daraus.)
      4) "saubere" ausgewiesene Ertragszahlen in Geschäftsberichten und Bilanzen (ausgewiesener Gewinn vor Steuern von 3,05 Mio. DM durch Hebung stiller Reserven i.H. von 12,7 Mio. DM in 2001!)
      5) korrekte Angaben der Daten in den offiziellen Geschäftsberichten (falsch angegebene Dividende des Geschäftsjahres 1999 in den Geschäftsberichten 2000 sowie 2001)
      6) gesetzeskonforme Veröffentlichung einer Kapitalflußrechnung (§ 297 Abs.1 Satz 2 HGB) des abgelaufenen Geschäftsjahres (keinerlei Kapitalflußrechnung im GB 2001! Wie auch von Ihrem Wirtschaftsprüfer bemängelt!)
      und
      7) inbesonders die Veröffentlichung des für die operative Entwicklung aussagekräftigen
      OPERATIVEN CASH-FLOW PRO AKTIE (aller bisherigen Geschäftsjahre), zum Vergleich mit dem "offiziell"
      ausgewiesenen Gewinn pro Aktie! (Transparenz hinsichtlich der Ergebnisse des operativen Geschäfts)

      Daher bitte ich um SCHRIFTLICHE Stellungnahme zu den genannten Punkten.


      Da es sich hierbei um einen offenen Brief handelt, werde ich gerne Ihre Angaben - beispielsweise zum OPERATIVEN CASH-FLOW PRO SMW-AKTIE oder den Grund dafür, weshalb im offiziellen GB 2001 (wie schon im GB 2000) bei der 1999er-Dividende je SMW-Aktie ex-Split/Euro-Umstellung EUR 0,2556 (DM 2,00 : 4 : 1,95583 DM/EUR) kaufmännisch FALSCH auf EUR 0,25 abgerundet wird, aber DIREKT DANEBEN die 1998er Dividende von EUR 0,1662 (DM 1,30 : 4 : 1,95583 DM/EUR) kaufmännisch korrekt auf EUR 0,17 aufgerundet wird, etc. - gerne ebenfalls publizieren, in folgendem Thread unter:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Auch Aussagen anderer Teilnehmer aus diesem Thread wurden von mir hierzu hinzugezogen und ausnahmslos selbst verifiziert (sowie, falls nötig, korrigiert). Erneut gebe ich hierbei in jedem Fall meine eigene Quelle an.
      (An dieser Stelle bedanke ich mich bei jedem Einzelnen für die zusätzliche Information!)

      Damit wären die Verleumdungen in der Mail Ihres Vorstands-Sekretärs/IR Maser ausführlichst widerlegt.

      Weiterhin zeigt die folgende Aufstellung, daß im Gegenteil die SM AG seit zweieinhalb Jahren KONSTANT Aussagen und Prognosen von sich gibt, welche dann nicht zutreffen.

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      Z U _ 2 0 0 1 :

      Im von Ihrem Haus selbst publizierten "Kurzportrait" auf der Website der Deutschen Börse unter
      http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHANGE/segmente.php?is…
      schreiben Sie von einer "Verdoppelung des Ergebnisses im Geschäftsjahr 2001".

      "Gewinnverdoppelung", Herr Schmitt?

      Laut GB 2001 konnten Sie in KEINEM EINZIGEN BEREICH operativ signifikant zulegen! Vielmehr ging es in praktisch jedem Bereich seitwärts oder signifikant abwärts.

      Das ausgewiesene "Gewinnwachstum" ist ausschließlich auf die Hebung stiller Reserven i.H. von über 12 Mio. DM zurückzuführen.
      ECHTES Wachstum, wie noch laut GB 2000 geplant, gab es in 2001 nirgendwo:

      Aufschlußreich ist hierzu der Punkt "Ertragslage" im SMW GB 2001 auf Seite 32:

      1) "Das Ergebnis im Bereich der Provisions- und Honorareinnahmen belief sich bei der SM Wirtschaftsberatungs AG unter Einrechnung von Erträgen aus der Geschäftsbesorgung i.H. v. TDM 180 auf TDM 2.350 (i. Vj. TDM 2.213). In Anbetracht des schwierigen Kapitalmarktumfelds war diese Entwicklung erfreulich."
      (+153% im GB 2000 für 2001 anzukündigen und +6% zu erreichen finden Sie also "erfreulich"!?)

      Da Ihre VC-Tochtergesellschaften in 2001 übernommen und somit Teil des Konzerns wurden, sind die genannten "180.000 DM aus der Geschäftsbesorgung" Geld, welches man sich innerhalb des Konzerns sozusagen selbst in Rechnung stellt. Rechnet man diese heraus, so bleiben noch TDM 2170 (TDM 2350 - TDM 180) übrig.

      Dies entspricht sogar einem Minus gegenüber dem Vorjahresergebnis aus dem Bereich "Provisions- und Honorareinnahmen"!

      Geplant waren für 2001 übrigens 5,6 Mio. DM "Provisions- und Honorareinnahmen" (Quelle: GB 2000, S. 28: "Planzahlen der SMW AG für das Jahr 2001“ ), also eine Verfehlung der eigenen Planzahlen in diesem Bereich um über 61% respektive 58%(inklusive 180 TDM Geschäftsbesorgung)!

      Keinesfalls handelte es sich hierbei in 2001 also um einen "stark wachsenden Bereich", wie von der SM AG immer wieder behauptet wird.

      2) "Das Ergebnis aus Finanzgeschäften ist auf Grund der Bereinigungen im Beteiligungsbereich im Geschäftsjahr 2001 auf TDM -5.574 gesunken."

      ... ohne Worte.

      (Anmerkung für 2002: Die größte Position gehaltener Wertpapiere, der selbst verwaltete SM-Fonds I-BWK, hat in 2002 wie schon in 2000 und 2001 bis heute weiter an Wert verloren. Auch die Q-Soft AG, an welcher der SM Konzern laut Q-Soft 19,65% aller Aktien hält, erreicht neue Allzeit-Tiefststände. Hier droht möglicherweise erneuter Abschreibungsbedarf.)

      3) "Die Hebung bilanzieller Reserven führte im Einzelabschluss zu einem Ergebnisbeitrag i. H. v. TDM 12.710."

      Ausgewiesener "Gewinn" vor Steuern +3,05 Mio. DM durch Hebung stiller Reserven i.H. von 12,71 Mio. DM!
      Das macht - ohne diese bilanzschönende Hebung stiller Reserven - unter dem Strich einen VERLUST vor Steuern i.H. von sage und schreibe -9,66 Mio. DM in 2001!

      4) "Die Erträge aus der Bauträgertätigkeit sind von TDM 1.853 im Vorjahr auf TDM 1.373 gesunken."

      Und dieser Minderertrag (knapp eine halbe Million DM weniger als im Vorjahr) sei, so wird geschrieben, sogar "planmäßig"...


      Auch das geplante Mitarbeiterwachstum wird wohl "knapp" verfehlt werden: So sollten laut GB 2000 (Grafik: "Die Mitarbeiterentwicklung“ ) in 2002 insgesamt 70 Mitarbeiter für Ertragswachstum sorgen. Im offiziellen "SMW-Bericht zum 1. Quartal 2002" wurde als aktuelle Anzahl der Mitarbeiter 19 angegeben!
      Die derzeitige Planzahlen-Verfehlung beträgt in diesem Bereich somit 72,9% oder absolut -51.

      Ursprünglich war bereits für 2000 eine "deutliche Anhebung" der Dividende pro Aktie geplant, welche in 1999 DM 2,00 betrug (= EUR 0,2556 ex-Split/EUR-Umstellung). Stattdessen liegt die Dividende pro Aktie zwei Jahre später, in 2001, mit EUR 0,25 pro Aktie um 2,2% niedriger als noch 1999.

      Schließlich ist vom Eigenkapital der übernommenen eigenverwalteten VC-Tochtergesellschaften ein nicht geringer Teil "verbrannt" worden:
      Mit jeweils knapp DM 9,8 Mio. (= je EUR 5 Mio.) Eigenkapital wurde gestartet. (SM Beteiligungs AG Platzierung im Dezember 1999, SM Capital AG Platzierung ca. Juni 2000)

      Davon übrig geblieben sind (lt. SMW GB 2001, S. 47) im Falle der ...
      SM Beteiligungs AG: DM 5,3 Mio. (-45,5% vernichtetes Eigenkapital)
      SM Capital AG: DM 6,1 Mio. (-37,2% vernichtetes Eigenkapital)

      Des weiteren wird im GB 2001, wie schon im GB 2000, die Dividende je Aktie für 1999 (DM 2,00, nach 1:4-Split und Euro-Umstellung EUR 0,2556 oder kaufmännisch auf Euro-Cent gerundet EUR 0,26) FALSCH angegeben (EUR 0,25), womöglich, um zu "verschleiern", daß diese in 2001 splitbereinigt um 2,2% niedriger als noch in 1999 ausfällt. (Bei der Dividende je Aktie 1998 wurde seltsamerweise korrekt kaufmännisch gerundet: DM 1,30 : 4 : 1,95583 DM/Euro = EUR 0,1662, ab GB 2000 mit EUR 0,17 korrekt gerundet. Hier stellt sich die Frage: Wer gab die Order, bei der Dividende je Aktie für 1999 "falsch" zu runden? Seriös??)

      Entgegen gesetzlicher Vorschriften wird eine Kapitalflußrechnung im GB 2001 unterschlagen. Der für das operative Geschäft aussagekräftige OPERATIVE CASH-FLOW JE AKTIE wird somit "versteckt". Wie hoch war dieser in 2001 (sowie in den Vorjahren), Herr Schmitt?

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      Z U S A M M E N F A S S U N G

      für die SM WIRTSCHAFTSBERATUNGS AG:

      SM-eigene Prognose Vorsteuergewinn 2000: DM 10 Mio. (mindestens zehn Mal kommuniziert, siehe Auflistung weiter unten)
      Im GB 2000 tatsächlich ausgewiesener Vorsteuergewinn: DM 2,31 Mio.
      Verfehlung der eigenen Prognose: -76,9% oder absolut: -7,69 Mio. DM

      "Sondereffekt" Private Placement SM Capital AG herausgerechnet:
      "etwas über 80%" (Platzierungsquote laut SM AG) von 5.867.490,00 DM Agio (5.000.000 * 0,60 * 1,95583) = DM 4,7 Mio.
      Um diesen "Sondereffekt" bereinigtes NEGATIVES Vorsteuerergebnis 2000: -2,39 Mio. DM!


      1. SM-eigene Prognose Vorsteuergewinn 2001: DM 5,7 Mio. + Aussage (im SM-Newsletter 1/2001): "Mit
      dem Jahresabschluß 2000 hat die SM Wirtschaftsberatungs AG ihre konservative Bilanzierungspolitik
      fortgesetzt und durch Teilwertabschreibungen und Rückstellungen ALLEN ERDENKLICHEN RISIKEN Rechnung getragen." (Nettoergebnis aus Finanzgeschäften in 2001 dank erneuter Abschreibungen in Millionenhöhe war dann übrigens -5,57 Mio. DM!!)
      Im GB 2001 tatsächlich ausgewiesener Vorsteuergewinn: DM 3,05 Mio.
      Verfehlung der eigenen Prognose: -46,5% oder absolut: -2,65 Mio. DM

      2. und (im dritten Quartal 2001) seitens SM selbst erhöhte Prognose für NACHSTEUER-Gewinn (je Aktie)
      für Gesamtjahr 2001: EUR 1,00 pro Aktie
      Im GB 2001 tatsächlich ausgewiesen: EUR 0,52/Aktie
      Verfehlung der eigenen Prognose: -48,0% oder absolut: -0,48 EUR/Aktie


      "Bilanzielle Schönheitskur" (Zitat aus "Aktien & Co." Ausgabe 8/2002, siehe Posting 101) oder auch: Was die SM Wirtschaftsberatung unter `konservativer Bilanzierungspolitik` versteht...
      In 2001 Hebung stiller Reserven i.H. von sage und schreibe DM +12.710.222,62 ("Enron" läßt grüßen...) herausgerechnet:
      Um diesen "legalen Bilanztrick" bereinigtes NEGATIVES Vorsteuerergebnis 2001: -9,66 Mio. DM!


      SM-eigene Prognose Vorsteuergewinn 2002 (Quelle: SM Newsletter 1/2001, 1. Quartal 2001): DM 7,7 Mio. (= EUR 3,94 Mio.)
      SM-eigene Prognose eps (Gewinn pro Aktie) 2002 (Quelle GB 2000 "Die Gewinnentwicklung", "vor Übernahme RCM“ ): EUR 0,96
      bzw. EUR 0,97 (Quelle: SM Newsletter 1/2001, 1. Quartal 2001)

      Zum Ende des 1. Quartals wurden EUR 0,197 Mio. oder gerade einmal 5% der Gewinnprognose für das Gesamtjahr gemeldet. (Pro Aktie nach HGB lt. SM AG im 1. Quartal gerundet EUR 0,06)
      Muß möglicherweise mit einer erneuten Planzahlen-Verfehlung in 2002 gerechnet werden, Herr Schmitt?

      ( Demnächst kommen die Zahlen zum Halbjahr 2002..... )

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      für SM BETEILIGUNGS AG:

      SM-eigene Prognose zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
      2000 (geplant: ) Gewinn von +810.000 DM* ... (tatsächliches Ergebnis: ) Verlust von -1.324.000 DM vor Steuern**
      2001 (geplant: ) Gewinn von +2.475.000 DM* ... (tatsächliches Ergebnis: ) Verlust von -3.014.245,36 DM***
      2002 (geplant: ) Gewinn von +2.495.000 DM* ... (laufendes Geschäftsjahr)
      (* Quelle: Verkaufsprospekt der SM Beteiligungs AG, Seite 18)
      (** Quelle: ad hoc-Meldung der SM AG vom 25.07.2001)
      (*** Quelle: GB 2001 der SM AG, S. 47, "Anteile der SM Wirtschaftsberatungs AG“ )

      -----

      für SM CAPITAL AG:

      SM-eigene Prognose zum Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
      2000 (geplant: ) Gewinn von +187.000 DM* ... (tatsächliches Ergebnis: ) Verlust von -1.216.000 DM vor Steuern**
      2001 (geplant: ) Gewinn von +2.161.000 DM* ... (tatsächliches Ergebnis: ) Verlust von -2.423.143,33 DM***
      2002 (geplant: ) Gewinn von +2.622.000 DM* ... (laufendes Geschäftsjahr)
      2003 (geplant: ) Gewinn von +2.888.000 DM*

      (* Quelle: Verkaufsprospekt der SM Capital AG, Seite 20)
      (** Quelle: ad hoc-Meldung der SM AG vom 25.07.2001)
      (*** Quelle: GB 2001 der SM AG, S. 47, "Anteile der SM Wirtschaftsberatungs AG“ )

      -----

      für RCM Beteiligungs AG

      Alleine in 2001 Verlust von -3.048.297,85 DM vor Steuern ausgewiesen ***
      Weitere Zahlen liegen mir nicht vor.

      (*** Quelle: GB 2001 der SM AG, S. 47, "Anteile der SM Wirtschaftsberatungs AG“ )

      -----

      SM Wirtschaftsberatungs AG:
      In 2001 Versuch, die eben genannten hoch defizitären Ventue Capital Tochtergesellschaften über die Börse zu "entsorgen".
      Nachdem dies scheitert, gibt man am 25.07.2001 (ad hoc) zu, daß "der geplante Börsengang der SM Beteiligungs
      AG und SM Capital AG in absehbarer Zeit nicht realisierbar" ist.

      Im GB 2001 der SM AG steht dann zur Werthaltigkeit der von der SM Wirtschaftsberatung als "börsenfähig" angesehenen SM VC-Tochtergesellschaften weitergehend, deren gehaltene vorbörsliche Aktien "wurden [Anmerkung: auf Grund der Übernahme durch SMW] in der SM-Gruppe auf Erinnerungs- oder Liquidationswerte abgeschrieben."

      -----

      SM Wirtschaftsberatungs AG
      Profil als Emissionshaus: (Quelle Onvista, siehe http://ipo.onvista.de/issuer_profile.html?ID_IPO_BANK=4401)
      geplante Anzahl an Neuemissionen alleine für 2000: "mehrere" (Quelle SM AG, GB 1999)
      durchgeführte Anzahl Neuemissionen bis einschließlich heute (30. Juni 2002): 1 (*)

      (Durchschnittliche) Performance zum Emissionspreis in %: -85,4
      (Durchschnittliche) Performance zum 1. Börsenkurs in %: -87,3

      (*) Q-Soft AG, von SM festgelegter Festpreis für Zeichner: EUR 13,00 - aktueller Börsenkurs: EUR 1,90 (bezahlt)

      Im sehr ausführlichen Artikel "Q-Soft - zu teuer - IPO im Focus" war der von der SM Wirtschaftsberatung festgelegte Emissionskurs zum FESTPREIS von EUR 13 (damalig geplantes 2001er KGV von 32 und KUV von 0,58) als zu teuer eingestuft worden, sogar im Vergleich mit Neuer Markt Werten (bei den NM-Kursen Anfang August 2000!!!) wie der arXes AG und der Infor AG.
      Als Fazit wurde empfohlen: "... mit der Aktie dürfte kaum Geld zu verdienen sein. Nicht zeichnen."
      (Quelle: "Going Public" vom 04.08.2000)

      Von den im Q-Soft-Emissionsprospekt genannten Planzahlen zur Gewinn- und Umsatzentwicklung konnte bis dato keine einzige erreicht werden.

      -----

      SM Wirtschaftsberatungs AG:
      geplante Anzahl Mitarbeiter für Ende 2002 (Quelle: SMW GB 2000): 70
      Aktuelle Anzahl Mitarbeiter Ende 1. Quartal 2002 (Quelle: SMW Bericht für 1. Quartal 2002): 19
      derzeitige Verfehlung der eigenen Prognose: -72,9% oder absolut -51

      -----

      Um im SDAX nach dessen Verkleinerung auf 50 Unternehmen weiter zu verbleiben, gab die
      SM Wirtschaftsberatungs AG bei der Deutschen Börse an, daß "Mitarbeiter und Aufsichtsrat" 0 Aktien halten
      (was stark zu bezweifeln ist) und nur die Gothaer Versicherung sowie KST an der SM AG Beteiligungen halten, wodurch sich ein sonstiger Freefloat von 46,06% ergeben würde. (Hat Baader alle SMW-Aktien verkauft? Oder sind diese bei der KST-Angabe eingerechnet?)
      Dieser von der SM AG kommunizierte Freefloat wird dann von der Deutschen Börse zur Bestimmung der SDAX-50-Kandidaten und der täglichen Index-Gewichtung mit herangezogen.

      Aktien nach IPO:

      Mitarbeiter und Aufsichtsrat: 3,00%
      Freefloat: 45,00%
      Vorstand: 52,00 %

      Aktien aktuell:

      Mitarbeiter und Aufsichtsrat: ---
      Freefloat: 46,06%
      Vorstand: 38,20%
      Gothaer Versicherung: 8,29%
      KST Wertpapierhandels AG: 7,45%

      Quelle: SM AG selbst, siehe Website der Deutschen Börse AG unter
      http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHANGE/segmente.php?is…
      [Anmerkung: Ob die Angaben korrekt sind oder nicht, kann ich natürlich nicht feststellen, auch unterstelle ich hier nichts. Dennoch ist es durchaus im Bereich des Möglichen, daß Mitarbeiter/Aufsichtsrat sowie ein dritter Institutioneller SMW-Aktien hält. Geben Sie hierzu eine Stellungnahme ab, Herr Schmitt?]

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      SM AG: DIE AUSFÜHRLICHE CHRONOLOGIE DER FEHLPROGNOSEN UND GEWINN-REVISIONEN

      1. Gewinnprognose für 2000 im GB 1999:
      "Wir haben uns dazu mit einer erneuten Gewinnverdoppelung wieder ehrgeizige Ziele gesetzt."
      sowie an mehreren Stellen im GB: "(geplanter) Vorsteuergewinn 2000: +10 Mio. DM"

      2. Prognose für 2000 in SM AG ad hoc-Meldung vom 16.03.2000:
      "Gewinnprognose der SM Wirtschaftsberatungs AG: 2000 wird erneut mit einer Gewinnverdoppelung
      gerechnet ... das Ergebnisziel (wird) aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung auf 10 Mio. DM erhöht."

      3. Prognose für 2000 in SM AG ad hoc-Meldung vom 07.04.2000:
      Vorsteuergewinn +10 Mio. DM
      "Der Vorstandsvorsitzende Martin Schmitt ... hält die Erreichung der Gewinnprognose von
      10 Mio. DM für das Gesamtjahr 2000 für realistisch."

      4. Prognose für 2000 in SM AG ad hoc-Meldung vom 31.05.2000:
      "Die Gesellschaft rechnet für das Jahr 2000 mit einer
      Gewinnverdoppelung gegenüber dem Vorjahr und einem Vorsteuerergebnis von 10 Mio. DM."

      5. Prognose für 2000 in SM AG ad hoc-Meldung vom 11.07.2000:
      Das Unternehmen ist "zuversichtlich, die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2000
      von DM 10 Mio. erreichen zu können"

      [Kapitalerhöhung zu EUR 20 je Aktie abgeschlossen lt. ad hoc-Meldung vom 02.10.2000]

      6. Prognose für 2000 in SM AG ad hoc-Meldung vom 11.10.2000:
      "Die SM Wirtschaftsberatung AG hält somit auch weiterhin an ihrer Gewinnprognose von 10 Mio. DM für das Gesamtjahr 2000 fest, was knapp eine Verdoppelung des Vorjahresergebnisses bedeutet. Die starken Schwankungen der Aktienmärkte, trugen im Bereich der Vermögensverwaltung zum weiteren Wachstum bei..."

      7./8./9. Gewinnprognose 2000 auch in allen drei Newslettern:
      Des weiteren wurde zwischenzeitlich in sämtlichen "quartalsweise erscheinenden Newslettern" der SM Wirtschaftsberatungs AG die Prognose +10 Mio. DM Gewinn vor Steuern abgegeben:
      Newsletter Nr. 1, 2, 3 (Erscheinen: "quartalsweise ab dem zweiten Quartal 2000", Quelle: SMW GB 2000).

      10. Prognose für 2000 in der Stuttgarter Zeitung vom 17.11.2000 (Verfasser Thomas Spengler sprach mit Vorstand der SMW Thorsten Mattis):
      "Im laufenden Jahr will die SM Wirtschaftsberatung AG ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben und den Gewinn erneut verdoppeln." heißt es gleich einleitend, und weiter im Text: "Denn die SM Wirtschaftsberatung AG, deren Vorstand Mattis Mitglied ist, hat sich mit ihrer Vermögensverwaltung auf Aktientitel spezialisiert, die weniger im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen. Und in dieser Nische fühlt sich der Finanzdienstleister sichtlich wohl.
      Die Banken stürzten sich auf große Werte und überließen damit das Feld der Nebenwerte unabhängigen Beratern, hat Mattis beobachtet. Auch vom Neuen Markt hat die SM weitgehend die Finger gelassen. "Deshalb haben wir auch jetzt keinen Schiffbruch erlitten", sagt der Vorstand mit Blick auf die jüngsten Kursstürze. Er halte mehr von soliden Unternehmen, die außer großen Ideen auch konkrete Gewinnaussichten vorzuweisen hätten."

      Im GB 1999 der SMW heißt es: "Als Finanzdienstleister unterliegt die SM Wirtschaftsberatungs AG als sog. Handelsbuchinstitut den umfangreichen Vorschriften des Kreditwesengesetzes. (...) Darüber hinaus bestehen weitere Informations- und Zustimmungspflichten. Dies heißt unter anderem, dass die SM Wirtschaftsberatungs AG sich [Anmerkung: Nun kommt der interessanteste Teil!] nicht nur mindestens einmal täglich über ihre Wertpapierpositionen informiert, sondern auch eine Bewertung über schwebende Gewinne/Verluste, getrennt nach Anlagen- und Handelsbuch vorzunehmen ist."

      Von den in 2000 getätigten Abschreibungen i.H. v. DM 6,24 Mio. entfielen lediglich ca. DM 0,5 Mio. oder 8% der Abschreibungssumme auf die Eurobike AG, mit welcher die SMW AG offiziell den Zeitpunkt der ad hoc Meldung (am 04.12.2000, wegen Gewinnwarnung der Eurobike) begründet.
      (Quelle der Abschreibungs-Zahlen: Ausgezeichnet recherchierte Analyse im Nebenwerte Journal, Ausgabe August 2001)

      Es scheinen folglich ENTWEDER die Vorschriften zur täglichen Informationspflicht über "schwebende Verluste" in 2000 nicht eingehalten worden zu sein, (denn ansonsten wäre zum 17.11.2000 vom SMW-Vorstand nicht weiterhin die Gewinnverdoppelung im Interview mit der Stuttgarter Zeitung kommuniziert und eine Schieflage im Wertpapierbereich dementiert worden)
      ODER es wurde in diesem Interview nicht die Wahrheit weitergegeben und somit die Anleger bewußt getäuscht (was ich hoffe, ausschließen zu können).

      Der SMW AG liegen sicherlich die Stückzahlen der einzelnen Wertpapiere, die in 2000 zu Abschreibungen von über DM 6 Mio. beitrugen, noch vor.
      Sind Sie bereit, diese Stückzahlen zu den einzelnen Aktientiteln öffentlich zu benennen, Herr Schmitt?
      Anhand der Aktienkurse vom 17.11.2000 (sowie vom 11.10.2000, einer Ihrer ad hoc Meldungen mit der DM 10 Mio.-Prognose) ließe sich einfach nachvollziehen, wie hoch die Fehlbeträge durch Abschreibungen damals bereits schwebend ausfielen.

      An welchem Datum genau erschien Ihr "Newsletter III/2000"? Auch in diesem wurde schließlich die Prognose eines Vorsteuergewinns von DM +10 Mio. wiederholt.


      (Auflistung der eigenen SMW-Gewinnprognosen Für 2001 sowie 2002: siehe weiter oben unter "Zusammenfassung“ )

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      Nach der Veröffentlichung der 1. Revision des prognostizierten Vorsteuergewinns für 2000 ab dem vierten Quartal 2000 wurden die Newsletter nicht mehr "quartalsweise" publiziert, wie noch im GB 1999 (zu besseren Zeiten) groß als "Investor Relations Neuigkeit ab 2000" angekündigt worden war. Weshalb wohl?

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      Im Geschäftsbericht 1999 wird unter dem schwungvollen Titel: "Die SM Wirtschaftsberatungs AG auf Erfolgskurs" unter anderem festgestellt: "Das Interesse an dieser Anlageform und die Nachfrage nach Venture Capital führte dann zur Gründung und Platzierung der SM Beteiligungs AG im Dezember 1999. Der Bereich Venture Capital WIRD AUCH IN DEN NÄCHSTEN JAHREN EIN WACHSTUMSMARKT BLEIBEN (...)". Dies wird klar als sichere Tatsache dargestellt und stellt somit eine Täuschung dar, wie die katastrophale Entwicklung des VC-Marktes seither verdeutlicht.

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      Wie sieht es für 2002 aus?
      Geld läßt sich bei Anlegern und den eigenen Kunden nach den bisher genannten "Managementleistungen" nun nicht mehr einsammeln, Neuemissionen sind scheinbar auch keine in der Pipeline, wie also wird nun vorgegangen?
      Richtig: Der Staat ist ja noch nicht zur Kasse gebeten worden! Folgerichtig erklärt die SMW daher im "Bericht der SM Wirtschaftsberatungs AG für das erste Quartal 2002" zum "Immobilienbereich" folgendes: "Bei der Erstellung bisheriger Objekte wurden von der SM Wirtschaftsberatungs AG nur in begrenztem Umfang auf öffentliche Fördermittel zurückgegriffen. Insbesondere im Bereich der Sanierungen wird die SM Wirtschaftsberatungs AG sich verstärkt mit diesen Programmen beschäftigen, die mittelfristig (ab dem ersten Quartal 2003) zu einer Erhöhung der Marge aus diesem Bereich führen wird." [sollte wohl: "... führen werden" heißen]

      Nach der Hebung stiller Reserven in Höhe von läppischen DM +12.710.222,62, um ein Vorsteuerergebnis der AG von DM +3,05 Mio. (= EUR 1,56 Mio.) im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 ausweisen zu können, ist man scheinbar auf den Geschmack gekommen, was die "kreative Darstellung der Gewinn- bzw. Verlust-Situation" angeht. So heißt es im "Ausblick" des GB 2001 auf Seite 35 wortwörtlich: "Die Bilanz der SM Wirtschaftsberatungs AG des Jahres 2001 war stark vom Immobiliengeschäft und den Übernahmen der RCM Beteiligungs AG, SM Capital AG und SM Beteiligungs AG geprägt, was insgesamt zu VERSCHLECHTERTEN BILANZRELATIONEN führt. Der Vorstand wird sich daher im Jahre 2002 VERSTÄRKT DARUM BEMÜHEN, EINE BILANZVERKÜRZUNG HERBEIZUFÜHREN. Denkbar wäre dabei u.a. die Wahl einer gesellschaftsrechtlichen Organisation, die den CHARAKTER DER HONORAR- UND PROVISIONSEINNAHMEN aus dem Bereich Immobilien stärker betont."

      Oder anders formuliert: "... welche die Bilanz besser aussehen läßt (auch bei z.B. unveränderter Situation zu den Zahlen in diesem Bereich)."

      Haben Sie das wirklich nötig? Ich hoffe, nicht.

      Halten Sie die für die SM AG von Ihnen im GB 2000 sowie Newsletter 1/2001 genannten Planzahlen (siehe weiter oben unter "Zusammenfassung“ ) weiterhin für erreichbar oder rechnen Sie mit einer erneuten Planzahlen-Verfehlung in 2002, Herr Schmitt?

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      Stellt sich die SM Wirtschaftsberatungs AG nun dem Vergleich des "offiziell" ausgewiesenen Gewinns pro Aktie und dem kaum manipulierbaren und für die operative Entwicklung sehr aussagekräftigen OPERATIVEN CASH-FLOW pro Aktie?

      Insbesonders wäre ein längerfristiger Vergleich interessant, beispielsweise für 1999 bis einschließlich 2001.

      Wird der im GB 2000 sowie im GB 2001 FALSCH ausgewiesene Gewinn pro Aktie des Geschäftsjahres 1999 (mit EUR 0,25 statt korrekt EUR 0,2556 oder kaufmännisch gerundet EUR 0,26) berichtigt?

      Stellt die SM AG für das GJ 2001 eine vollständige und aussagekräftige Kapitalflußrechnung zur Verfügung? Diese wurde, wie bereits erwähnt, im GB 2001 entgegen gesetzlicher Bestimmungen (§ 297 Abs.1 Satz 2 HGB) unterschlagen, was einen Einblick in die wirkliche Entwicklung des operativen Geschäfts unmöglich macht.

      Es wäre zu begrüßen.

      Echte Transparenz hat schließlich noch keinem börsennotierten Unternehmen geschadet.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Thomas Junker


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