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    USA---> wers gesehen hat investiert nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.05 05:04:44 von
    neuester Beitrag 12.11.05 02:18:51 von
    Beiträge: 380
    ID: 1.013.055
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     Ja Nein
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      schrieb am 13.10.05 05:04:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      ....dieses Land ist der letzte Affenzirkus....
      Sitze nun dieses Jahr die sechste Woche in Cincinnati. Nachdem ich vor einigen Jahren in USA Urlaub gemacht habe und vom Land begeistert war, schlägt mir nun, da ich dienstlich hier bin, ein kalter Wind aus Lethargie, Dummheit und Selbstüberschätzung entgegen den ich nicht für möglich gehalten haette.
      Es ist nicht zu glauben wie ein amerikanischer Standort eines DAX-Unternehmens mit in Deutschland seit Jahren etabliertem Standart überfordert ist. Völlig demotiviertes Personal (wir bezahlen gut und Management verbreitet weder Angst noch Schrecken), nach dem Motto "gestern war ich Bäcker, heute schraube ich Automobilteile zusammen, vielleicht schneide ich morgen Haare", Lagerhaltung und Bevorratung wie in Deutschland nach dem Krieg, staendig wechselndes Personal (Kündigungsfrist 1 Tag)lassen hier eigentlich keine Produktion nach westlichem Standard zu.
      Das zieht sich durch alle Bereiche auch des öffentlichen Lebens: War vorgestern in einem Steakhouse und habe mein Essen bestellt. Dort gab es die Möglichleit sein Steak in folgenden Garstufen zu bestellen: RAR-MEDIUM RAR-MEDUM-MEDIUM WELL-WELL. Hab mir medium well bestellt als nach 2 Minuten die Kellnerin kommt und sagt "Medium well ist aus, suchen sich etwas Anderes aus" Die haben es nicht geschafft aus einem "rar" ein "medium zu machen...Damit ist auch die Frage geklärt wie die die Steaks immer gleichbleibend hinbekommen. Von jedem Garzustand genug einkaufen und nur noch warmmachen....
      In dieses Land würd ich nicht einen müden Cent investieren, hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen hier gemacht?

      Gruss green

      PS:War mir langweilig, falls jemand nach dem "Ja und?" fragt...:-)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:14:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist nicht zu glauben wie ein amerikanischer Standort eines DAX-Unternehmens mit in Deutschland seit Jahren etabliertem Standart überfordert ist.

      :confused::confused::confused::look::look:

      Wenn Ihr den Amis so Eure Unternehmensziele und -rictlinien erklaert (und dann auch noch in die Sprache uebersetzt, die Ihr fuer Englisch haltet), ja dann ... weisst Du Junge, mit Eurem PISA-Standard kommt man hier einfach noch nicht zurecht! (Warum sollte man auch, die Chinesen sind viel cleverer, hoeflicher und billiger).

      Vielleicht lernst Du erst einmal Deine Muttersprache? Danach lebt es sich auch besser mit der Fremdsprache und Du verstehst auch besser das Land, das Du hier meinst nach laecherlichen 6 Wochen Cincinnati (weisst du ueberhaupt, wo das liegt?) bepoebeln zu duerfen.

      Ach ja, dann klappt`s auch mit dem Steak (mit dem ich hierzulande nie Probleme hatte). :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:37:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      QCOM, sei mal ehrlich, solche Erfahrungen kann man auch machen. Die USA haben ihre Stärken und ihre Schwächen und vor allem ist nicht jeder Standort gleich. Und Cincinnati - naja, wenn Du die besten Standorte in den USA nennen solltest, kämest Du je auf die Idee, gerade die Stadt zu nennen? greenspan1926 hatte vielleicht ein bißchen Pech, aber man kann solche Erfahrungen durchaus machen. Wenn man aus Princeton (ich idealisiere mal: lauter junge, intelligente Menschen) nach Virginia aufs Land Richtung Appalachen (dito: white trash, gerade noch alphabetisiert) fährt, hat man schnell die Bandbreite der amerikanischen Gesellschaft erfaßt.

      Auf der Flipside hoch flexible Arbeitskräfte, auf der Rückseite dann aber auch oberflächlich antrainierte Kenntnisse. Wenn Du Glück hast, findest Du mal den Überflieger, aber meistens ist der schon auf career track.

      Ich kenne manche Probleme auch aus dem Wissenschaftsbetrieb: super Computer, absolute cracks auf dem Gebiet, aber die Organisation ist manchmal erbärmlich, und wenn ich Vorschläge machte, wie man in Deutschland Abläufe organisiert, fand man das hochinteressant. Vor allen Dingen brauchte ich für die gleiche Arbeit gute 20% weniger Zeit als die amerikanischen Kollegen.

      Mein Bruder erzählt mir von seinem Bereich (Montage und Wartung von pharmazeutischen Maschinen) ähnliches von seinen US-Einsätzen - Ausbildung und Effizienz können in den USA lausig sein. Aber was will man auch anderes erwarten? Wenn man die gründliche Ausbildung verlangen will, muß man das halt auch bezahlen. Und effiziente Betriebe muß jemand organisieren. Und der "jemand" kostet auch. Bei allgemein niedrigeren Lohnkosten überlegt man sich das dann, ob sich das lohnt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:38:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich stelle mir gerade vor, wie der hier heftig herumpoebelnde Kollege mit seinem hewie-Tschoermen-eksent versucht hat, sein schtehk zu bestellen: na ja, irgendwann gibt man eben als Kellnerin auf - und dann ensteht so eine unterirdische Primaten-Steak-Geschichte wie in #1. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:42:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]18.252.464 von for4zim am 13.10.05 07:37:17[/posting]Weisst Du, for4zim, auf dem Niveau, auf dem Du ansetzt koennen wir ja gern darueber diskutieren, mit Licht und Halbschatten und allem was dazugehoert. Nicht aber auf dem Level des Threaderoeffners, da bin ich einfach unnachgiebig! Jetzt gehe ich aber erst einmal ins Bett. Cu later!

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      Avatar
      schrieb am 13.10.05 07:51:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....dieses Land ist der letzte Affenzirkus.

      bei lesen dieser zeile dachte ich eigentlich, und hätte darauf gewettet:

      der mann redet von deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 08:45:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ruhig Blut, Jungs! :laugh:

      Nach 6 Wochen am Stück USA darf man auch schon mal die Nerven ein wenig verlieren. ;)

      Ich hatte meinen ersten Nervenzusammenbruch immerhin schon nach 3 Wochen.

      Trotzdem lässt es sich schlecht lästern, wenn man selbst einem phantasielosen Langweilerverein angehört .. :look:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 08:53:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie ich vor Jahren schon mal schrieb:
      Die USA haben die größten Wolkenkratzer,Brücken,Autos,usw.haben aber auch die größten Idioten,daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern...
      Cl.:O:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 08:55:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich glaube man sollte es nüchtern sehen : alle Statistiken zeigen dass von den High-Potentials...
      a)...kein Deutscher die Lust hat nach Amerika zu migrieren (wozu auch?)
      b)...umgekehrt in Amerika die Foren und Dienst überglühen von Leuten die endlich nach Deutschland auswandern wollen um ihr triestes Dasein in den Staaten zu beenden.

      Hätte Deutschland nicht soo restriktive Einwanderungsgesetze gegenüber Wirtschaftsflüchtlingen dann würden Geschäftsmeilen wie Neukölln oder florierende Flaniergebiete wir Mazzan längst aussehen wie die Bronx oder Harlem.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 08:56:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.253.296 von Claptoni am 13.10.05 08:53:00[/posting]Wenn die grössten Idioten dort die grössten Chancen haben,
      dann solltest du mal über einen Lebensabend in Florida nachdenken? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 08:58:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.253.329 von PrinzValiumNG am 13.10.05 08:55:41[/posting]Marzahn .. aber sonst so gut wie immer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 09:16:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.253.296 von Claptoni am 13.10.05 08:53:00[/posting]der ganze Thread ist ein Lacher.

      In der Überschrift will er uns nahelegen, nicht in den USA zu investieren.

      Und dann geht er in Restaurants, von denen er den Eindruck erweckt - oder gewinnt - die arbeiten dort mit vorgegarten Steaks. Die sie aber dann dennoch von rare auf medium bringen müssen ? Da stellen sich Fragen.

      Zahlt Deine Firma so schlecht ?

      Alles was recht ist:

      Auch nach Durchsicht Deiner bisherigen threads, und womöglich mißverstehend, was Du gemeint haben könntest mit:

      Es ist nicht zu glauben wie ein amerikanischer Standort eines DAX-Unternehmens mit in Deutschland seit Jahren etabliertem Standart überfordert ist,

      ich habe den Eindruck, daß man da ganz einfach den Fealschen in die USA geschickt hat. Gab es keine besseren in Deiner Firma ?

      Damit Du nicht dumm sterben mußt: In den USA müssen sich Menschen einen Job suchen, die wir hier längst aussortiert haben und im Gebirge der Arbeitslosigkeit lagern. Wir begreifen ganz langsam, daß wir auch denen wieder Arbeit verschaffen müssen. Wozu würde dies hier führen ? Daß dann auch die etwas Schwächeren in der Produktion rumwieseln, und durch ihre Verschattung auffällig werden.

      Wer jedoch hier ein gutes Auge hat, der kann jedoch bereits heute an den einfachen Strukturen seiner Mitmenschen verzweifeln.

      Was wird uns Dein nick @greenspan1926 sagen ?

      Wo sollen wir Deiner Meinung nach investieren ?

      Und warum ?

      Welchen Rat scheinst Du uns schulden zu müssen ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 09:35:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also ich würde in amerikanische Steaks investieren.

      Die Nachfrage übersteigt ja deutlich das Angebot.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 09:56:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      In den USA müssen sich Menschen einen Job suchen, die wir hier längst aussortiert haben und im Gebirge der Arbeitslosigkeit lagern. Wir begreifen ganz langsam, daß wir auch denen wieder Arbeit verschaffen müssen. Wozu würde dies hier führen ? Daß dann auch die etwas Schwächeren in der Produktion rumwieseln, und durch ihre Verschattung auffällig werden.
      :)
      Frappierend stimmig. So passt es dann auch mit den Produktivitätssteigerungen hier in D. Und wenn bald hier nur noch Habilitierte arbeiten dürfen, dann sind wir mit weitem Abstand das produktivste Land der Welt, Dank der weitsichtigen Politik der SPDS.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:18:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist ein wenig off topic, aber "englisch" vorgebratene und dann wieder aufgewärmte Steaks, gibt es sowas wirklich? Da ist Montezumas Rache doch im Preis mit drin?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:53:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.253.661 von Sep am 13.10.05 09:16:37[/posting]In den USA müssen sich Menschen einen Job suchen, die wir hier längst aussortiert haben und im Gebirge der Arbeitslosigkeit lagern.

      Das ist wirklich ein guter Punkt und auch ein entscheidender Unterschied zwischen Deutschland und den USA. Die USA hat ihren Arbeitsmarkt derart organisiert, dass wirklich jeder einen Job finden kann. Deutschland schreibt ein Drittel seiner Bevölkerung von vornherein ab, indem es ihm jede Möglichkeit durch Arbeit am sozialen Leben teilzunehmen, verwehrt. Im Ergebnis sind wir viel "kapitalistischer" als die Amerikaner.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:15:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      In der Tat kann ich mich noch gut an Diskussionen erinnern, in denen der Sachverhalt erörtert wurde, was eigentlich mit dem Mindestversorgungsniveau in Deutschland verbunden ist. Das Versorgungsniveau gibt die Mindestlohnhöhe vor, unter der Arbeitskräfte kaum noch zu bekommen sind. Damit wird aber schon gleich vorgegeben, wie produktiv die Arbeitskräfte sein müssen, damit ihre Beschäftigung überhaupt lohnt. Und das bewirkt dann einen besonderen Druck auf deutsche Unternehmen, hochproduktiv zu sein und hochkapitalisiert. Damit ist auch vorbestimmt, was von den Arbeitskräften zu erwarten ist: normalerweise eine besonders gute Ausbildung, was vor allem die betriebliche Ausbildung bestimmt.

      Das ging eine Weile gut und hat für ein hohes Lohnniveau in Deutschland gesorgt, von dem man dann auch hohe Sozialbeiträge abgreifen konnte. Irgendwann tritt das System aber in eine Kostenspirale ein, wenn das Verhältnis von Lohnempfängern zu Leistungsempfängern ungünstiger wird und dadurch auch die benötigte Mindestproduktivität ansteigt. Und wenn dann gar im Ausland noch die Konkurrenz eine vergleichbare Produktivität auf niedrigerem Lohnniveau erreicht, wird es eng für den Standort Deutschland.

      In den USA hat man dieses Problem nicht so, aus naheliegenden Gründen. Das kann auch zu Problemen führen. Ich vermute z.B., daß die amerikanische Automobilindustrie daher ihre Probleme hat. Im Ingenieursbereich und im industriellen Handwerk dürften die USA ihre Schwächen haben. Außerdem macht die weitaus stärkere Position des Binnenmarktes auch wesentlich mehr im Niedriglohnbereich möglich.

      Die Frage, die in diesem Zusammenhang früher erörtert wurde war, ob nicht ein gewisser Anteil an Arbeitslosen über den Druck zur höheren Produktivität der Wirtschaft die deutsche Wirtschaft insgesamt produktiver macht, als wenn wir auch die geringer befähigten Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt aufnehmen, und dadurch die Standards absenkten, die für die deutsche Wirtschaft gelten. Vermutlich ist eine solche Fragestellung inzwischen veraltet, da die oben benannte Kostenspirale sie beantwortet, aber in den 70er und 80er Jahren war es meiner Meinung nach möglicherweise wirklich so, daß das BIP bei geringerer Arbeitslosigkeit vielleicht niedriger ausgefallen wäre.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:35:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1

      Jetzt würde ich ja gerne mal einen Bericht eines US-Amerikaners lesen, der zb für AMD in Sachsen arbeitet und was der so für Erfahrungen in D gemacht hat...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:36:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.255.978 von for4zim am 13.10.05 11:15:19[/posting]Es ist ja Fakt, dass das deutsche durchschnittliche BIP pro Kopf höher ist, als dasjenige vieler Staaten mit niedrigerer Arbeitslosenquote. Unter ökonomischen Gesichtspunkten bietet dieses "Aussortieren" mit daraus resultierenden Anreizwirkungen durchaus einen Reiz. Aus sozialer Sicht ist es, meiner Ansicht nach, aber verheerend. Ein dauerhaft Arbeitsloser hat in unserer Gesellschaft, in der sich ein Großteil sozialer Kontakte und nahezu der gesamte gesellschaftlich-soziale Selbstwert aus dem Arbeitsplatz ergibt, überhaupt keinen Halt mehr. Und das Schlimme ist, dass dies eigentlich unnötig ist, siehe z.B. USA.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:39:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vielen Dank, greenspan, über deine sehr realistische Situationsbeschreibung aus dem amerikanischen Wirtschaftsleben. Unter einer dünnen, glänzenden Oberfläche , den bestimmte Medien und User qualvoll träumerisch verbreiten kommt rasch der Rost eines insuffizienten Arbeitsalltags zum Vorschein, der auf Grund fehlender Ausbildung und mangelnder sozialen Absicherung auch zu erklären ist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:47:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      #15

      Jede Wette das es so etwas nicht gibt.

      Man kann ja von der Küche in den USA halten was man will, aber ein Restaurant das im Steakliebhaberland USA den Gästen aufgewärmte Steaks andrehen würde, wäre wohl ruckzuck im Konkurs.
      Ausserdem dürften die Dinger nach dem Aufwärmen noch zäher als Leder sein.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 11:47:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.256.494 von Finalic am 13.10.05 11:39:50[/posting]Sowas kommt dabei heraus wenn Wichtigschwätzer Fremdworte verwenden, deren Bedeutung sie nicht kennen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 12:31:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Danke, Zarof, für deine freundliche Aufmerksamkeit.
      Ich denke es ist wichtig, dass durch solche eher banalen ,aber doch gut geschilderten Erlebnisse aus dem leidvollen amerikanischen Alltag wie diesem hier von greenspan einigen Herrschaften der Milchzahn der kindlich-naiven Verehrung eines Staatsgebildes gezogen wird, das sein Zenit schon längst überschritten hat.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 12:38:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schließe mich rohrberg #6 an.

      "...dieses Land ist der letzte Affenzirkus.

      bei lesen dieser zeile dachte ich eigentlich, und hätte darauf gewettet:

      der mann redet von deutschland"

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 12:41:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...Es ist nicht alles rosig in den USA. Ebensowenig wie in der BRD, der Schweiz, Italien etc.
      Dennoch gibt es auch schöne Ecken, nette Menschen, tolle Firmen, gutes Essen, etc.
      Die Armut in einigen Teilen der Großstädte ist aber sehr traurig. Ein Lob auf die soziale Marktwirtschaft!

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:18:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.254.847 von Gundermann am 13.10.05 10:18:08[/posting]Gundermann

      Ist ein wenig off topic, aber " englisch" vorgebratene und dann wieder aufgewärmte Steaks, gibt es sowas wirklich? Da ist Montezumas Rache doch im Preis mit drin?

      Zumindest gibt es poster, die glauben, sowas hier behaupten zu müssen.

      Und Gründe, sowas zu behaupten, das haben viele in diesem Land.

      Denen man dann auch zutrauen darf, einmal in die USA gereist sich in Restaurants aufzuhalten, wo nicht einmal ein Steak auf einem ansonsten üblicherweise offenen Grill im Restaurant zubereitet wird.

      Ich finde, diesem @greenspan1926 wäre recht geschehen, sollte seine Geschichte, die er als "Anlageempfehlung" hier in einem deutschen Börsenforum plaziert, überhaupt stimmen.

      Womit ich etwas über ein deutsches Börsenforum gesagt habe. (Klarschrift für diejenigen, die das
      sonst womöglich nicht verstehen würden).

      Ein user, #20, der sich hierzu bereits glaubte für die
      sehr realistische Situationsbeschreibung aus dem amerikanischen Wirtschaftsleben
      ( woher will der überhaupt wissen, daß dies " sehr realistisch ist ?) bedanken zu können, befindet sich jedenfalls - ausgewiesen durch seinen eigenen nick - eher in der Nähe eines Hundegebäcks. Ich darf dies hier so berichten, nachdem er mir in einem Anfall von Originalität ein 2tes "P" an meinen nick hängte.

      Ich schätze also, der greenspan1926 hat womöglich aus einer Futterstation für 4- Beiner berichtet, wo bedauerlicherweise für die bevorzugte Garstufe für Fiffis Steack nicht vorrätig war. Dieses Dienstleistungsmanko hat er aus Verärgerung etwas umgeschrieben, und uns hier aufgetischt.

      Und @Frolic hat gewittert, daß es um ihn geht, und ist darauf angesprungen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:21:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dies ist der Wirtschaftszweig in den USA, der funktioniert, dort werden die "guten" Arbeitslosenzahlen erzeugt, dort boomt die US-Wirtschaft ohne Ende.

      Zuletzt in der Rezension über das Buch von Barbara Ehrenreich über die US-amerikanischen "working poor"1, hatten wir auf das Buch von Bruce Western und Katherine Beckett hingewiesen, das faktenreich den Mythos vom US-amerikanischen "Job-Wunder" widerlegt. In ihrer Studie `Das Strafrecht als Institution des US-amerikanischen Arbeitsmarktes` wiesen Western und Benett nach, daß die Arbeitslosenzahlen in der USA "bereinigt" werden, indem die Justiz dort Menschen (darunter überproportional viele Schwarze) massenhaft wegsperrt. Rechnet mensch die Zahl der Inhaftierten heraus, liegt die Arbeitslosenquote auf demselben Niveau wie in Deutschland. Da außerdem entlassene Häftlinge weitaus schlechtere Chancen auf einen Job haben und demzufolge die Rückfallquote in den USA mit 70 Prozent sehr hoch ist, "verschwinden genau jene, deren Arbeitslosigkeits-Risiko hoch ist, aus der Statistik", so Western und Beckett.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:23:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn man #1 durchliest, müsste man eher zur
      Entscheidung kommen, Daimler zu shorten was
      das Zeug hält! Wenn die jetzt schon Typen
      in die USA schicken, die sich nicht mal ein Schnitzel
      bestellen können und denen es so langweilig ist, daß
      sie solche Threads eröffnen, ist wohl das Ende nah! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:31:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.258.088 von Finalic am 13.10.05 13:21:56[/posting]die einen können sich kein Steak bestellen.

      Die anderen schaffen es nicht, eine Quelle für ihren Mist hinzuzufügen.

      Für beide wurde Catchup erfunden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:44:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.257.302 von Finalic am 13.10.05 12:31:53[/posting]Deine Antwort auf mein Posting zeigt lediglich, dass ich mit der Meinung das du erhebliche Mängel im Verstehen von Texten hast, wohl richtig liege. Ich würde diese Meinung selbstverständlich revidieren, wenn du erklären kannst, was ein "insuffizienter Arbeitsalltag" ist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:49:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      insuffizient = ungenügend, mangelhaft, nicht leistungsfähig
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 13:56:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Danke, nkit, unserm Zarof ist doch leicht zu helfen.

      Seppel, für dich noch die Fortsetzung meiner spannenden Doku-copy-Show, dieses mal mit Quelle:

      Bereits 1993 war der Anteil der Inhaftierten in der USA extrem hoch: Von 100.000 Einwohnern saßen 519 hinter Gittern - also 5,2 Promille. In Deutschland 1993 im Vergleich dazu von 100.000 Einwohnern gerade mal 80 - also 0,8 Promille.

      Nach neuesten Veröffentlichungen des US-amerikanischen Justizministeriums sind inzwischen über 2 Millionen US-Bürger hinter Gittern verschwunden - bei aktuell 286 Millionen Einwohnern. Von 100.000 Einwohhnern sitzen somit 757 hinter Gittern - also 7,6 Promille.

      Um diese Quote einmal mit anderen Staaten zu vergleichen, die auch nicht als gerade zimperlich gelten: In China sitzen (nach neutralen Quellen) bei einer Gesamtzahl von 1,3 Milliarden Einwohnern 1,4 Millionen in den Gefängnissen. Das ist schon absolut eine geringere Zahl als in der USA und relativ zu 100.000 Chinesen sind dies 108 Gefangene - also 1,1 Promille. Und in Rußland sitzen bei einer Gesamtbevölkerung von 144 Millionen immerhin 920.000 im Knast - 639 auf 100.000 Einwohner und entsprechend 6,4 Promille.

      Angeblich ist das US-Justizministerium über die Zuwachszahlen "ratlos", der deutliche Anstieg sei "nicht erklärbar". Ganz abgesehen davon, daß diese im internationalen Vergleich exorbitante Repression im "land of the free" für eine vorläufige Stabilisierung der sozialen Verhältnisse sorgt, gibt es neben dem staatlichen weitere Nutznießer. Wenig bekannt ist bisher in Deutschland, daß in der USA eine ganze Brache vom Betreiben privater Gefängnisse lebt, die jährliche Zuwachsraten von über 40 Prozent verbucht und die an der Börse gut notiert ist. Die C.C.A. (Correction Corporation of America) beispielsweise, größter privater Betreiber von Gefängnissen in der USA, steigerte den Wert ihrer Aktien innerhalb von 10 Jahren von 50 Millionen auf 3,5 Milliarden.


      http://netzwerk-regenbogen.de/usgef030731.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:00:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.258.581 von Finalic am 13.10.05 13:56:12[/posting]Finalic: Zaharoff !!!

      Ich möchte da nicht verwechselt werden wg. meiner doch stark von seiner abweichenden Meinung.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:02:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]18.258.464 von new_kid_in_town am 13.10.05 13:49:35[/posting]der Amerikaner kennt das Adverb "insufficient", die Bedeutung wäre dann etwas anders als das, was Du hier einstellst.

      Aber es wurde ohnehin ja auch nach "insuffizienter Arbeitsalltag" gefragt, was Du mit einer Teilanwort versehen hast.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:07:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schön das ihr einen Brockhaus bezitzt. Ihr Clowns habt nur vergessen zu erwähnen, dass "Insuffizienz" ein medizinischer Begriff ist, der in der Betriebswirtschaft nicht angewandt wird.

      Um aber hier nicht im "Neusprech" zurückzufallen, möchte ich eure Kommunikationsdiarrhoe weiterhin kritisieren. Denn wenn man versucht das von euch Geschriebene zu koloskopieren, sieht man nichts anders als sonst.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:18:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.258.581 von Finalic am 13.10.05 13:56:12[/posting]Netzwerk-Regenbogen, vielen Dank, @Hundekuchen.

      Das Strafrecht als Institution des US-amerikanischen Arbeitsmarktes` wiesen Western und Benett nach, daß die Arbeitslosenzahlen in der USA " bereinigt" werden, indem die Justiz dort Menschen (darunter überproportional viele Schwarze) massenhaft wegsperrt. Rechnet mensch die Zahl der Inhaftierten heraus, liegt die Arbeitslosenquote auf demselben Niveau wie in Deutschland.

      Das ist "Netzwerk- Regenbogen"- tauglich.

      Wenn ich in einem Forum etwas zu sagen hätte, das sich mit Börse, mit Wirtschaft befaßt, würde ich Dich zum Ausgang geleiten. Meinungsfreiheit ist etwas anderes als Narrenfreiheit.

      Da es sich hier anders verhält, wird eben das Sachwissen von "Netzwerk- Regenbogen" hier hineingebracht.

      Und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein müßte.

      Du wirst mittlerweile hier genügend "Fachleute" finden, mit denen Du Dich über einem "aufgewärmten Steak" mit derartige "Fakten" "ausbreiten" kannst.

      Wer gerade abnehmen muß, und einen Appetit- Hemmer benötigt, der sollte sich mal auf die Homepage von Netzwerk- Regenbogen durchkämpfen. Ich verzichte darauf, einen Link einzustellen, weil ich mich nicht dem Vorwurf der Körperverletzung aussetzen will.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:31:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Seppel, was hast du gegen die Zahlen?
      Stimmen sie nicht?
      Es ist eine wunderschöne Studie, die diese Zahlen liefert und verknüpft mit dem Erlebnisbericht von greenspan zeigt sie doch ein recht realistisches Bild vom "freiesten" Land auf Gottes Erden, gell?

      Nicht sauer werden, objektiv-kritisch lernen heisst die Devise!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:46:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.259.114 von Frolic am 13.10.05 14:31:59
      _______________________________________________________________________________________________________________

      Zu den Zajhlen kann ich nichts sagen. Mir scheinen jedoch die Eckwerte, die dort herangezogen werden, nicht zueinander zu passen. Wenn die USA über 286 Mio Einwohner verfügt, von denen sich 2 Mio hinter Gittern befinden, wie dort berichtet, dann haben wir es dabei nicht mit 7,6 Promille zu tun. Aber ich habe auch nicht vor, mich auf diesen Käse überhaupt einzulassen.


      Wie Du, und greenspan1926, udn weitere, so hoffe auch ich, daß in den USA so langsam die Konjunktur mal Pause macht. Ich hätte nichts gegen eine Rezession in den USA.

      Noch lieber wäre es mir allerdings, die USA würden sich prinzipiell auf ihre Autarkie besinnen, und sich aus der Weltpolitik zurückziehen.

      Auch da sind wir sicherlich einer Meinung.

      Wenn auch der Ansatz, der zu dieser gemeinsamen Meinung führt, völlig entgegengesetzt ist.

      Ich bin sicher, daß sowohl der Welt, als auch den USA nur auf diese Weise zu helfen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:52:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]18.259.114 von Finalic am 13.10.05 14:31:59[/posting]Ein erneutes Beispiel, wie anhand von idealistisch interpretierter Statistik das gewünschte Ergebnis präsentiert werden kann. Billigster Dummenfang.

      "In China sitzen (nach neutralen Quellen) bei einer Gesamtzahl von 1,3 Milliarden Einwohnern 1,4 Millionen in den Gefängnissen. Das ist schon absolut eine geringere Zahl als in der USA und relativ zu 100.000 Chinesen sind dies 108 Gefangene - also 1,1 Promille."

      Dagegen:

      "China hält aber den traurigen Rekord - mit 90 Prozent aller Hinrichtungen weltweit.In der Volksrepublik wird die Todesstrafe oft willkürlich verhängt, zum Teil auch aufgrund politischer Einflussnahme."
      (von Oliver Hendrich, amnesty international)


      Kein Wunder, dass die Gefängnisse nicht allzu voll sind. Ist das die von euch angestrebte Beeinigung der Statistik?


      "Und in Rußland sitzen bei einer Gesamtbevölkerung von 144 Millionen immerhin 920.000 im Knast - 639 auf 100.000 Einwohner und entsprechend 6,4 Promille."


      Oder doch lieber die Russische Variante?

      "Der russische Menschenrechtler Oleg Orlov weist darauf hin, dass die Zahl der in Tschetschenien während der letzten Jahre Verschwundenen so hoch ist wie in den schlimmsten Zeiten der stalinistischen Säuberungsaktionen. Auf 10.000 Bürger kämen in Tschetschenien 43 verschwundene Menschen, unter Stalin waren es 1937 bis 1938 44. "
      (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18277/1.html)

      Nach deiner Rechnung kommen also dort noch einmal 430 Verschwundene pro 100.000 dazu, macht 4,3 Promille.




      Ist bei dieser großartigen Statistik auch mal ein vergleich der Rechtssprechung vorgenommen worden?

      Einfache Frage: wie hoch ist die Haftstrafe für einen marodierenden Linksradikalen unter erheblichem Drogeneinfluss in Deutschland nach den Berliner Maieierchaostagen? Was würde der selbe linke Menschfreund in den USA für sein "soziales" Verhalten bekommen?

      Wie hoch ist die Strafe für eine 13 jähriges Klaukind in Köln, nachdem es zum 400sten Male erwischt wurde? Was würde mit dem selben gesellschaftlich wertvollen Klaukind geschehen?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:53:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die ganzen Diskussionen könnte man auch weitaus sachlicher führen.

      Was die Behauptung angeht, die amerikanische Arbeitslosenquote wäre bei gleicher Anzahl Inhaftierter gleich der in Deutschland, so könnte man sich einfach mal die entsprechenden Statistiken vornehmen. Die Inhaftierungsquote in den USA lag 1993 bei knapp unter 0,6%. Nehmen wir mal an, daß sie inzwischen bei 0,7 oder 0,8% liegt und rechnen wir mit einer Erwerbsfähigenquote von 50%, dann komme ich auf 1,4 bis 1,6% der Erwerbsfähigen in den Gefängnissen gegenüber ca. 0,2% in Deutschland. Das heißt, die Arbeitslosenquote in den USA müßte maximal 1,2 bis 1,4 %-Punkte unter der in Deutschland liegen, um durch Herausrechnung der Inhaftierten gleich gesetzt werden zu können. Selbst unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Statistiken (die knapp 1,5 %-Punkte ausmachen) ist die US-Arbeitslosenquote mit ca. 5,5 % so niedrig, daß ich bei bestem Willen nicht dazu kommen kann, daß die Arbeitslosenquoten unter Berücksichtigung der Inhaftierten gleich wären. Und wenn ich dann noch an die höhere Beschäftigungsquote der USA denke, dann ist da erst recht keine Basis. Eine Inhaftiertenquote von 0,6 oder meinetwegen 0,8% von der Bevölkerung ändert nun einmal nicht gravierend die erwähnten Statistiken.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:06:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Zahl der Gefängnisinsassen befindet sich auf einem Rekordniveau.

      Interessant der folgende Artikel, der allerdings einige Usern wegen seiner Herkunft nicht passen wird.

      http://www.wsws.org/de/2004/aug2004/pris-a07.shtml

      Daraus ein kurzer Auszug:

      Ein renommierter Wissenschaftler auf dem Gebiet des Strafvollzugs stellte im vergangenen Jahr die Frage: "Warum sollten im Land der Freiheit zwei Millionen Männer, Frauen und Kinder eingesperrt sein?" Ja, warum eigentlich?

      Die USA sind nicht das Land der Freiheit, sondern das Land der Gefängnisse. Nirgends auf der ganzen Welt gibt es mehr davon. Etwa sieben mal soviel Personen (natürlich relativ) befinden sich in den USA hinter Gittern im Vergleich zur Bundesrepublik. Die Kriminalitätsrate ist etwa ebenfalls siebenmal so hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:12:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41, das Thema des Threads war: Investitionsstandort USA. Zur Zeit geht es in der Diskussion darum, ob die US-Beschäftigungsquoten nach Herausrechnen der Inhaftierten mit der schlechten deutschen vergleichbar wäre. Die Antwort ist nein.

      Daß die USA generell mehr Straftäter einsperren, während Deutschland sie lieber frei herumlaufen läßt, ist eher eine kulturelle Angelegenheit, und ein eigenes Thema. Und was Menschenrechte angeht: gerade gingen die unmenschlichen Haftbedingungen in Frankreich durch die Presse. Wieso regt sich keiner der Profibetroffenen darüber auf?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:20:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]18.259.646 von Zaroff am 13.10.05 15:06:06[/posting]Gesellschaft > Kriminalität


      Obwohl die meisten Amerikaner Respekt vor dem Gesetz haben und vor der festen Absicht des Systems, die Rechte des Einzelnen zu schützen, gibt es in den USA - wie in allen anderen Staaten auch - Kriminalität.
      Aber die Kriminalitätsrate sinkt seit 1991. In New York, Forth Worth und anderen grossen Städten geht die Polizei massiv gegen Verstösse wie Trunkenheit in der Öffentlichkeit und aggressives Betteln vor, und sie führt den starken Rückgang von Gewaltverbrechen auf ihren verstärkten Einsatz zurück. Die Gewaltverbrechensrate ist tatsächlich seit 1994 deutlich zurückgegangen, und erreichte den niedrigsten Stand aller Zeiten im Jahr 2000. Laut einer Studie des Bureau of Justice Statistics, der National Crime Victimization Survey, ist der Prozentsatz an Gewaltverbrechen von 2000 auf 2001 um 10% zurückgegangen, und ist damit auf dem niedrigsten Stand seit es diese Untersuchungen gibt. Eigentumsdelikte sind ebenfalls um 6 % zurückgegangen, ein Trend der seit 20 Jahren zu beobachten ist. Allerdings ist, dem jährlich vom FBI veröffentlichten Uniform Crime Report zufolge, die allgemeine Verbrechenrate im Jahr 2001 wieder leicht angestiegen (um 0,9 %), nachdem sie in den letzten 10 Jahren stetig gefallen war (in den Jahren 1992 bis 2000 um 26,5 %).


      http://usa.usembassy.de/gesellschaft-crime.htm



      Aber sicher wissen die Welt-Sozialisten es besser. Sie kennen sich dank Stalin, Mao und Castro ja mit gut funktionierenden Gesellschaften und Rechtssystemen weit besser aus, als die bösen, verbrecherischen Kapitalisten.

      Und was kümmert die allwissenden Menschenfreunde schon die Realität:

      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:22:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich möchte noch folgendes Zitat aus einem Wiki-Artikel bringen:

      Gefangene

      Eine der dramatischsten gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten war der rasante Anstieg der Gefangenenpopulation. Die Inhaftierungsquote in den USA ist am Anfang des 21. Jahrhunderts etwa 10 mal so hoch wie in Deutschland. "Die Inhaftierungsquote in den USA sank während der 60er Jahre um etwa ein Prozent jährlich und erreichte 1975 mit 380.000 Strafgefangenen ihren Tiefststand. Seitdem steigen die Häftlingszahlen aber deutlich an, so dass es zehn Jahre später bereits 740.000 Strafgefangene ab. Im Jahr 1995 waren es 1,5 Millionen und Ende 1998 schließlich zwei Millionen, während die Kriminalitätsrate in den vergangenen 15 Jahren zunächst weltweit konstant blieb und später sogar abnahm. Trotz des weiteren Absinkens der Kriminalität befinden sich aktuell 740 von 100.000 Einwohnern der USA im Knast. Einschließlich der Verurteilten mit bedingter Strafaussetzung und Bewährungsstrafen stehen aktuell mehr als 6,9 Millionen unter Aufsicht der Strafjustiz, also unglaubliche 3,2 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Zwei Drittel der Strafgefangenen stammen aus Haushalten, die weniger als die Hälfte der als `Armutsschwelle definierten Einkommen zur Verfügung haben und die von den Verschärfungen im Bereich der Lohnarbeit und des sozialen Netzes besonders betroffen sind. "

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_der_USA


      for4zim

      Stimmt was die Arbeitslosen angeht. Aber einen halben Prozentpunkt macht es doch aus. Aber der kulturelle Unterschied besteht einfach in der viel höheren Kriminalitätsrate, nicht so sehr darin, dass man mehr Leute einsperrt. Da stehen die USA - wie sonst auch - unangefochten an der Spitze. Die USA gehen den Weg vom Sozialstaat zum Strafstaat, eine Entwicklung, die ich mir hier nicht wünsche.
      Vergleiche mit anderen Ländern, etwa mit China und Russland, sind doch wohl eher peinlich. Skandale im Rechtsystem gibt es in allen Ländern, auch bei uns.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:23:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      #43

      Die Linken regen sich hier darüber auf, dass in den USA ein paar Promille der Menschen im Gefängniss sitzen, dabei waren in der ehemaligen DDR 100 % der Menschen hinter Mauer und Stacheldraht eingesperrt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:28:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]18.260.016 von Zaroff am 13.10.05 15:22:33[/posting]Sicher kannst du deine Behauptung, die USA hätte eine viel höhere Kriminalitätsrate als Deutschland (ich nehme an, dass du Deutschland meinst) durch FAKTEN belegen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:31:07
      Beitrag Nr. 47 ()
      #44, ich habe nicht mit Rußland oder China verglichen, sondern mit Frankreich. Und daß die Kriminalitätsrate in den USA höher sein soll als in Europa, möchte ich mal einfach so bezweifeln, so lange Du keine Zahlen dafür lieferst. Zaharoff bringt z.B. einen Link an, der zu gerade dem gegenteiligen Ergebnis kommt.

      Davon abgesehen ist mir nicht klar, was die weitere Diskussion jetzt bringen soll. Die Frage war, ob die Inhaftierten in den USA die Arbeitslosigkeitsstatistik so verfälschen, daß die in Wahrheit vergleichbar wären.

      Die Antwort ist nein. Und das kann man mit 2 Millionen oder mit 2,4 Millionen Inhaftierten in den USA rechnen, die Antwort bleibt gleich. Bei Arbeitslosenquoten laut OECD von 5,5 % in den USA und 9,5% in Deutschland bräuchte man in den USA fast drei Mal so viele Inhaftierte, um auf 4% der Beschäftigten zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:34:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]18.259.966 von Zaharoff am 13.10.05 15:20:30[/posting]"Aber die Kriminalitätsrate sinkt seit 1991. In New York, Forth Worth und anderen grossen Städten geht die Polizei massiv gegen Verstösse wie Trunkenheit in der Öffentlichkeit und aggressives Betteln vor, ...":D:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:41:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Warum hackt ihr eigentlich so auf greenspan herum? :(
      Das ist sein persönlicher Eindruck, den er auch mir voraus hat.... fertig ist! Und ob er für den Job geeignet ist, das muß sein Arbeitgeber wissen, nicht wir.


      SEPs Replik finde ich ganz einleuchtend:
      Das hier in D jede Menge Leute vom Arbeitsalltag des 1. Arbeitsmarktes weggesperrt werden, sei es vorm Fernseher, in Behindertenwerkstätten, in ABMs , in 1 Euro-Jobs, in Behörden oder gar in die Obdachlosigkeit, das bemerke ich jeden Tag, ohne dass ich beruflich mit denen zu tun habe.
      Warum aber diese krasse Polemik?

      Um nochmal auf den Threadartikel zurückzukommen. Ich investiere dort, wo am Ende etwas Lukratives herauskommt, egal wie die das konkret erreichen.

      Und da ich gerne in Biotech investiere, investiere ich bevorzugt in den USA und nicht in D oder China oder Indien, die bisher vorwiegend Luftnummern D ala Lion Bioscience oder Biodata :laugh: produzierten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:41:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da geht ihr diesem Deppen aber ganz mächtig auf den Leim, indem er seine Vorgaben akzeptiert.

      "Unterwerfung beginnt mit der Annahme einer Fragestellung, gleich, ob man die Antwort darauf verneint. oder bejaht."

      Wer hat dies gesagt ?

      Also, dann streitet mal schön, ob die Arbeitslosigkeit der USA derjenigen in Deutschland entspricht, wenn man die gefängnis- Insassen hinzurechnet.

      Und wie dann der Vergleich aussieht zu Groß- Britannien. Holland. Italien. Hongkong. Australien.

      Wir sind doch ganz einfach Spitze, wenn man nur genau genug hinsieht.

      Andererseits:

      Es ist doch klar, daß man in einem Sozialstaat wie der BRD irgendwann an die Grenze gelangt, daß die derart Gesponsorte die Machtfrage stellen.

      Die Dummen, wenn man ihnen den tagtäglichen Lebenskampf abnimmt, wollen immer die ganz Macht.

      Bündelt man diese Dummen, dann nennt man dies Faschismus. Von "bündeln". Bündelt man sie nicht, dann landet man in irgendeiner Form des Sozialismus.

      Wir haben das Stadium überschritten, in welchem die Dummen, durch Hunger getrieben, sich ihren Lebensunterhalt zusammenklauben müssen. In einer Übergangsphase mag dies ein humanitärer Fortschritt sein.

      Die Frage ist: Humanismus, ist dies der höchste Wert ? Die nächste Frage ist: wie lange dauert eine Übergangsphase ?

      Das ist in den USA eindeutig anders.

      Die einen servieren, und berichten, daß "medium rare" "aus" ist. Die anderen, denen das vielleicht zu mühsam wäre: die sitzen im Gefängnis.

      Bei uns sitzen beide auf den Sozialämtern, weil wir "sozial" falsch interpretieren.

      Wir meinen damit nicht diejenigen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind, oder aber diejenigen, die tatsächlich nicht in der Lage sind, für sich selber zu sorgen.

      Wir meinen damit diejenigen, denen wir keinen genehmen Arbeitsplatz zuweisen können, die aber allemal in der Lage wären, beispielweise einen Besen zu bedienen.

      Unser Sozialsystem hat die Besen abgeschafft, und jedem in den Glaugben versetzt, (der Deutsche neigt ohnehin dazu, sich selber zu überschätzen, indem er sich an den größen mißt, die dieses Land hervorgebracht hat. Was nicht heißt, daß er Göthe richtig schreiben können muß.) Er glaubt also, auch er habe eigentlich dern Marschallstab im Tornister, und die Gesellschaft schulde ihm, einen daran angemessenen Platz an der Sonne zuzuweisen.

      Unglücklich ist, daß wir natürlich Politiker haben, die solches bedienen. Die auf den Schultern der Dummen sitzen.

      Welche nun ins Internet gesickert sind, dort Zusammenhänge kolporieren, die ihrem Niveau, den erforderlichen Bedürfnisse angepaßt sind.

      Hier äußern sich Leute, weil die Folge ihrer Äußerung einfach nicht weh tun. Würde für jeden Quatsch, den die Kameraden da ablassen, aus dem Computer eine Hand hervorschnellen, und ihnen eine passende Watschn verabreichen, dann wäre es sehr viel ruhiger im Lande.

      Auf diese Erfindung warten wir bisher vergeblich, die Amerikaner haben bei der Entwicklung des Computers mal wieder gepatzt.

      Und die Dummen äußern sich, weil die Gesellschaft sie daran hindert, ihren Hunger anders stillen zu müssen als durch die Schulterung von Spaten und Besen.

      Doch gemach.

      Die Zahlungsfähigkeit, d.h. die Leistungsfähigkeit dieses Landes neigt sich über die Brüstung. Die schlauen, also die etwas begüterten können die Zeche nicht bezahlen, was jeder weiß, der über die die Größenordnungen informiert ist. Schließlich. die hauen zur Not einfach ab. Nur wer am Sozalamt hängt, ist unbeweglich.

      Egal, was immer kommt, die Gefängnisse auch in diesem lande werden sich füllen, wenn die falsch gestellte Sozialfrage sich verschärft. Wenn die einen den shortcut suchen, während die anderen bereit sein werden, sich zu bücken.

      Bis dahin laßt uns gemeinsam studieren, wie die USA die eindeutig verschiedenen Gaben des Menschen organisieren. Denn soviel ist gewiß: Auch hier in diesem Lande sind die individuellen Gaben der Menschen ungleich verteilt, und viele, viele, die sich zu komplizierten Fragen äußern, die selbst die cleversten Fachleute nicht beantworten können, die taugen letzten Endes nur fürs Kartoffel- Sammeln.

      Ich befürchte, dahinter verbergen sich Gesetzmäßigkeiten. Die jeder Wunschvorstellung von gerade dem Analphabetentum Entsprungenen immer vorangehen.

      Das klingt zwar nicht so schön.
      Aber das kann man ja auch mal so sehn.

      Udo Lindenberg
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:42:48
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nach einer Meldung des US-Justizministeriums waren im Jahr 2004 2,1 MIO Menschen in den Gefängnissen des Landes inhaftiert

      Kein anderer Staat auf der Erde hatte im vergangenen Jahr so viele Gefängnisinsassen wie die USA. Umgerechnet kommen auf 100.000 US-Bürger 726 Gefangene


      http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=570095


      Das sind einfach unglaubliche Zahlen, ich muss mein USA Bild überdenken.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:43:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]18.260.276 von for4zim am 13.10.05 15:31:07[/posting]Natürlich hast du die USA nicht mit China oder Russland verglichen, habe ich eigentlich nicht behauptet. Das hat Zaharoff gemacht.

      Sein Artikel zeigt übrigens nur, daß die Kriminalitätsrate in den USA in den letzten Jahren gefallen ist, um dann wieder leicht anzusteigen. Er sagt nichts im Vergleich zu anderen Ländern aus.

      Um die beiden Kriminalitätsraten zu vergleichen müßte man die veröffentlichten Statistiken vergleichen. Die sind aber schwer vergleichbar, man müßte einige Zeit investieren, um die veröffentlichten Werte vergleichbar zu machen. Ich habe vor einiger Zeit eine Abschätzung vorgenommen und bin zu dem Schluß gekommen, dass die Kriminalitätsrate in den USA etwa 6-7 mal so hoch ist wie hier. Das leuchtet auch angesichts der hohen Inhaftiertenquote durchaus ein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 15:55:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Morgen Jungs, immerhin haben sich hier schon einige Leute mit mehr als 6 Wochen Job- und Steakbestellerfahrung in den USA gemeldet. for4zim, Sep, Kabbes, QCOM (sorry an alle, die vergessen habe). Die user koennen alle differenzierte Beitraege zum Thema liefern, waehrend der Rest - abgesehen von wenigen Ausnahmen (puhvogel, zaharoff) - genau das Niveau offenbart, das in #1 an den Pranger gestellt werden sollte.

      :D

      Ich will versuchen, die Sache ein bisschen aufzudroeseln:

      Da waere

      1. Die Standortfrage. High Potentials sind eben in der Regel nicht in Cincinnati oder Cleveland zu Hause, sondern an der Ost- oder Westkueste bzw. in den grossen Technologiezentren im Landesinnern (Huntsville, Plano)

      2. Gute Leute sind in den USA auch teuer, incl. aller Nebengeraeusche aber immer noch billiger als in D, wobei sie unter dem Strich mehr in der Tasche haben als in D.

      3. Das Management ist oft (nicht immer) besser als in D, was man aber mehr an der hier praktizierten Mgmt Kultur und nicht so sehr an einzelnen Managern festmachen kann. Sie ist pragmatisch und ergebnisorientiert, geradezu auf Kontrolle fixiert. Erinnert mich immer ein bisschen an die Armee: das Wichtigste ist das reporting.

      Was Posting #1 beschreibt, koennte in der Tat das Alptraum Scenario sein: Ignorantes und arrogantes deutsches Management moechte im Hauruck-Verfahren deutsche Unternehmenskultur mit billigen, ungelernten Leuten an einem superguenstigen Standort implementieren! Ich befuerchte, auf diese Art und Weise bekaeme man noch nicht einmal eine Pommmesbude, geschweige denn ein Steak House aus dem Quark! :laugh:

      Hat eigentlich schon jemand heausgefunden, was das fuer ein DAX Unternehmen ist? Damit man wenigstens diese Aktie meiden kann ...:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:16:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53

      ...oder...strong short! :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:20:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]18.260.910 von QCOM am 13.10.05 15:55:46[/posting]QCOM

      Um dein Niveau zu unterbieten müßte man sich doch recht anstrengen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:24:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich galube, ich habe den Laden gefunden! Natuerlich die superdeutsche Beamtenfirma schlechthin. Greenspan1926 bitte sofort dementieren, falls ich falsch liege!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p:p

      http://www.ecmweb.com/news/Siemens-Cincinnati-060204/index.h…
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:30:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      [posting]18.261.440 von QCOM am 13.10.05 16:24:28[/posting]Tja, wenn man natuerlich meint als Siemens-Beamter mit 35 Stunden-Woche und 30 Tage Urlaubsanspruch den Einheimischen Beine machen zu koennen ... dann sollte man sein Steak besser in der Mikrowelle stecken! Das wird sonst naemlich zwischendurch mehrmals kalt, ehe es fertig ist ... :laugh: :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:34:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]18.261.381 von Zaroff am 13.10.05 16:20:30[/posting]Ich kann mich nicht entsinnen, dass Kriminalitaetsraten Threadthema sind. Wenn Du etwas zum Thema beizutragen hast, unterhalte ich mich vielleicht mit Dir. Ansonsten zieh` Leine!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 16:41:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]18.260.623 von Zaroff am 13.10.05 15:43:08[/posting]Der Superuser Zaroff hat die ultimative Wahrheits-Blackbox.

      Er schafft es zwar, die schwervergleichbaren Kriminalitätsstatistiken durch viel Zeitaufwand und Genialität zu vergleichen, leider ist er aber nicht in der Lage, diese unfassbare Leistung hier darzustellen.

      Das er die von mir eingefügte Vergleichsstatistik geflissentlich "übersieht", könnte an zweierlei liegen: entweder weil der User Zaroff der englischen Sprache nicht mächtig ist, was ihn allerdings nicht daran hindert ein ausgesprochener USA-Fachmann zu sein, oder einfach deswegen, weil diese Zahlen irgendwie nicht in sein festes Weltblid passen.

      Leider kann ich dich nicht schonen. Also, was sasgs du mit deiner siebenfachen Kriminalität denn dazu:

      Avatar
      schrieb am 13.10.05 17:00:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die große thematische Brücke von schlechter Küche zu Hinrichtungen kann nur auf WO geschlagen werden. Respekt.

      Kurz zurück zum Nebenthema, auf das SEP und BM freundlicherweise eingegangen sind. Ich habe inzwischen den Restaurantkoch meines Vertrauens befragt, er gibt zu, daß es tatsächlich ohne allzugroßen Qualitätsverlust möglich ist, Steaks in beliebigen Garstufen bspw. vormittags vorzubereiten, um ihnen dann abends bei Bedarf in einem lauwarmen Ofen das letzte "finish" zu geben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 17:56:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]18.262.382 von Gundermann am 13.10.05 17:00:48[/posting]wobei man auch in den USA sein Steak am besten dort bestellt, wo es unter Deinen Augen auf "echtem" Feuer zubereitet wird.

      QCOM, Siemens ?

      Gut möglich. Die Mikrowelle dann allerdings besser nicht von Siemens, sondern Kaewo, oder Artverwandte.

      Die prinzipielle Frage lautet jedoch, wie sich jemand Greenspan 1926 nennen könnte, ohne gleichzeitig derartige Fragestellungen aufzuwerfen.

      Dieses und jenes hängt eben mit dem anderen zusammen, und erst dann ergibt sich ein Bild.

      Hier in D bekommst Du ja normalerweise nicht einmal ein richtig zugeschnittenes Steak, es sei denn du gehst zum Argentinier.

      Und für das Geld, was man hier für ein einziges halbwegs namenstaugliches Steak hinlegen muß, kannst du in den USA eine komplette Grillparty mit richtigen Steaks schmeißen.

      Hier gibts allenfalls Nackensteaks vom Schwein, wenns überhaupt Fleisch sein darf.

      Übrigens: die Handysparte, die Siemens hier in D kürzlich wegen jahrelanger Unrentabilität abgestoßen hat, die will bereits zum Ende diesen Jahres !! schwarze Zahlen schreiben. Mit hiesiger Belegschaft. Man hatte bei Siemens frühestens in 3 Jahren damit gerechnet und sah sich sogar der Befürchtung gegenüber, daß der Verkauf ohnehin auf eine verdeckte Werks- Schließung hinauslaufen werde, bei der lediglich Siemens seinen Namen raushalten wollte..

      Es geht also auch anders am Standort Deutschland. Sofern die Voraussetzungen stimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:28:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      greenspans Erfahrungen mit amerikanischen Mitarbeitern, die an Lethargie, Dummheit und Selbstüberschätzung leiden, kann ich bestätigen und ich lebe nun doch schon ein paar Jahre länger in diesem Land.

      Auch die Aussage.. völlig demotiviertes Personal nach dem Motto " gestern war ich Bäcker, heute schraube ich Automobilteile zusammen, vielleicht schneide ich morgen Haare" kann ich unterschreiben.

      Und was in amerikanischen Restaurants angeboten wird, ist Einheitsware, denn es gibt eigentlich nur die immer wieder gleichen Restaurantketten. Das Zeugs ist dann auch noch teuer und qualitativ unterdurchschnittlich. Manchmal stolpert man über ein gutes Steakhouse oder ein Sushi-Restaurant, aber dann kostet ein Steak ohne irgendwelche Beilagen mehr als 30 Dollar.
      Das Bier hier ist geschmacklos, dafür aber immer saukalt. Serviert wird Bier in Gläsern, die gefroren aus dem Gerfriersschrank kommen und auch die Zapfanlage ist auf maximale Kälte eingestellt. Wein ist qualitativ nicht ansprechend, aber dafür teuer. Einen Digestif bekommt man in der Regel auch nicht, weil zu hochprozentig und da braucht der Wirt wieder eine Extra-lizenz.
      Zum Glück habe ich Gelegenheit übers Jahr ab und zu in München zu sein und das gute Restaurant- und Kneipenleben dort zu geniessen, so dass mir der ganze Restauranteinheitsbrei in den USA nicht zu stark auf den Senkel geht.

      Alles in allem ist die USA ziemlich ernüchternd, wenn man länger hier lebt. Manche USA-Fans können diesem Einheitsbrei vielleicht etwas mehr abgewinnen als ich, aber hier beginnt hinter der Mainstreet üblicherweise schon das Abbruchviertel. Dort schaut es dann aus wie es früher in der DDR ausgeschaut hat.

      Und übrigens ist Cincinnati nicht einmal eine schlechte Region in den USA. Die gehören unter den nicht Küstenbewohnern noch eher zu den Top-Adressen in diesem Lande.

      B@N (USA)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:29:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]18.263.659 von Sep am 13.10.05 17:56:02[/posting]@Sep,
      Du bringst die spezifische Unterenehmenskultur ins Spiel:

      Die Mikrowelle dann allerdings besser nicht von Siemens, sondern Kaewo, oder Artverwandte.


      und

      Übrigens: die Handysparte, die Siemens hier in D kürzlich wegen jahrelanger Unrentabilität abgestoßen hat, die will bereits zum Ende diesen Jahres !! schwarze Zahlen schreiben.

      Man kann schlechte Produkte herstellen bzw. jede Bilanz versauen - voellig unabhaengig vom Standort.

      Um die Steakfrage noch ein bisschen zu vertiefen: Brauchbare - wenn auch nicht gerade die billigsten (aber wie man weiss, lassen sich deutsche Unternehmen in Bezug auf Spesen im Ausland nicht lumpen!) - bekommt man z.B. in diesen Cincinnati-nahen Filialen von Outback (jeweils mit Entfernung von downtown in miles):

      Kenwood (513) 793-5566
      8240 Montgomery Road, Cincinnati OH 45236 5.69 m
      Western Hills (513) 662-4900
      6168 Glenway Avenue, Cincinnati OH 45211 8.88 m
      Anderson (513) 624-8181
      7731 Five Mile Road, Cincinnati OH 45230 8.92 m
      Springdale (513) 671-8200
      11790 Springfield Pike, Cincinnati OH 45246 9.09 m
      Colerain (513) 245-0900
      9880 Colerain Avenue, Cincinnati OH 45251 9.77 m
      Crescent Springs (859) 331-7222
      2301 Buttermilk Crossings, Crescent Springs KY 41017 10.86 m
      Cincinnati Airport (859) 767-1055
      Terminal 3 (4th Floor), Erlanger KY 41018 12.82 m
      Kings Island (513) 754-0601
      2512 Kings Center Ct., Mason OH 45040 15.47 m
      Dayton (937) 434-6522
      101 E. Alex Bell Road, #124, Centerville OH 45459 36.98 m
      North Dayton (937) 454-1585
      6800 Miller Lane, Dayton OH 45414 49.25 m

      Ich empfehle das Victoria`s `Center Cut` Filet in der 7-ounce Variante. Auf keinen Fall vergessen, dazu ein Toepfchen BBQ Sauce zu bestellen!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:32:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich kann mich ja irren, aber sagt die eine Stat. nicht die Zahl der Gefängnisinsassen und die andere die Zahl der Verbrechen pro 100 000 Einwohner :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:36:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]18.259.351 von Sep am 13.10.05 14:46:47[/posting]Sep, die USA sind nicht mehr autark, schon lange nicht mehr,

      Heute hängen sie am Öl-Tropf wie andere Volkswirtschaften auch.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:41:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]18.264.089 von bares@nobles am 13.10.05 18:28:14[/posting]Mit dem Bier gebe ich Dir recht. Deshalb bestelle ich auch immer ein Flaeschchen Wein zum Steak (Cabernet oder Pinot Noir, je nach Laune). Das ist naemlich im Gegensatz zu D in den USA auch erschwinglich.

      Bei dem Rest, den Du schreibst, kam mir sofort der Gedanke: der muss in Birmingham, AL wohnen oder so ....

      Wer Cincinnati fuer eine Top-Gegend haelt und sich beim Anblick einer Downtown an die DDR erinnert fuehlt ... der wohnt jedenfalls nicht in Atlanta oder Chattanooga :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:00:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wer will schon in Atlanta oder Chattanooga wohnen.
      Atlanta Downtown kann man ziemlich vergessen, da gibt es ausser Coca Cola Museum und etwas Underground und vielen Schwarzen nichts. Einzig Buckhead ist der einzige Stadtteil wo man abends aber nur am am Wochenende ausgehen kann und das in einer Stadt mit ca. vier Millionen Einwohnern. Wenn ich da München vergleiche mit 1,2 Mio Einwohnern und was da geboten ist, da kannste Atlanta in die Tonne kloppen.

      Und Chattanooga ist zwar mittlerweile ein recht netter Ort geworden, vor allem am Fluß entlang ist eine gute Kneipenszene entstanden. Aber Chattanooga ist schon wieder eine Ausnahme unter den sonst so tristen amerikanischen Inlands-Städten, obwohl ausserhalb Chattanoogas ist sozusagen auch wieder der Hund begraben.

      B@N (USA)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:08:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]18.262.382 von Gundermann am 13.10.05 17:00:48[/posting]Um Deine Frage abschließend zu behandeln, ich möchte Deinem Kochfreund zustimmen, und aufgrund der heutigen Nahrungsmitteltechnologie sind vorgegarte Steaks nur die Spitze des Eisbergs (Hauptabnehmer : Systemgastronomie und Grossküchen, aber auch die Frostas dieser Welt). Aus dem selben Grund empfehle ich auch nur Garnelen und vor allem Shrimps (King size) dort zu essen wo sie fangfrisch täglich aus dem Meer kommen, es sei denn man hat einen Magen der auf E100 bis E571, Natriumsodamat und -glutamat bzw Polyproblemproklamat geeicht oder gar betäubt ist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:10:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      #64, Natürlich Krauts, zarazoff, übernimmt eine Interpolstatistik über Kriminalfälle und vergleicht sie mit Gefängnisinsassen, allein es hilft ihm nichts.
      Die USA hatten die meisten Gefängnisinsassen aller Länder und können damit ihre Arbeitslosenstatistik frisieren, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen bzw. in die Augen träufeln!

      bares&nobles, ich kenne deine ruhige sachliche Art aus andern Sräds, schön, dass du hier mal die Träumer etwas wachrüttelst, sie können einfach wahres&nobles nicht gut ertragen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:24:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]18.264.510 von bares@nobles am 13.10.05 19:00:35[/posting]Tja Bares, bzgl. Atlanta kann ich Dir auch nicht helfen. Wenn Du dort mit Scheuklappen durch die Gegend rennst bzw. ausser dem Cola-Museum nichts kennst ...

      Immerhin bzgl. Chattanooga haben wir eine gewisse Uebereinstimmung. Muenchen klappt um 11 die Buergersteige hoch. Ist fuer mich inakzeptabel. Guck Dir mal die aktuelle City-Rangliste an, da landet Dein Weisswurstkaff unter "Ferner liefen ..."

      Ansonsten frage ich mich bei Deinen postings immer wieder, was Dich eigentlich hier haelt, wenn es Dir hier doch so schlecht geht ... :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:35:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]18.264.843 von QCOM am 13.10.05 19:24:16[/posting]Ansonsten frage ich mich bei Deinen postings immer wieder, was Dich eigentlich hier haelt, wenn es Dir hier doch so schlecht geht ...

      Vermutlich ist es ein ähnliches Phänomen wie bei manchen lang verheirateten Paaren : man zelebriert einen gegenseitigen Rosenkrieg, aber scheiden lässt man sich dann doch nicht weil einen niemand anderer mehr nimmt...
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:41:42
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]18.264.619 von PrinzValiumNG am 13.10.05 19:08:09[/posting]:laugh:

      Na danke, ich paß schon auf. Wenn ich Zeit habe, mach ich mal einen Restaurant-Thread auf dem Sofa auf.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:49:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]18.264.660 von Finalic am 13.10.05 19:10:42[/posting]Die USA hatten die meisten Gefängnisinsassen aller Länder und können damit ihre Arbeitslosenstatistik frisieren, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen bzw. in die Augen träufeln!


      :laugh: whow, was für ein Argument. In der BRD bekommt man selbst bei schwerster Körperverletzung mit Tötungsabsicht mit 15 Monaten davon, während das Opfer x-mal ins Krankenhaus muß zur Nachbehandlung.

      Bei US-Strafmaßen müsste die BRD ihre Knasthotelbetten glatt verdreifachen.

      Und wenn ein Jugendlicher 2 mal mit geklauten Autos 180 kmh in der Tempo 30-Zone rast und 100000 Euro collateral damage zustande bringt, gibt das maximal 3 Wochen Hofkehren im Altenheim, die nicht mal beaufsichtigt werden.

      In der BRD dauern die Prozesse oft länger, als die verhängten Strafen.
      Also wenn die Aloquote in USA so niedrig ist, weil die ordentlich einknasten, so ist unsere erhöht dank unserer Täterschutzjustitz.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 20:25:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]18.265.174 von Denali am 13.10.05 19:49:37[/posting]Finalic und Zaroff haben vermutlich wie immer recht, allerdings griff ihre Argumentation zu kurz.

      Wie zuvor schon ähnlich von einem Kollegen angemerkt sind zB in Nordkorea rund 99% der Bevölkerung inhaftiert, allerdings mit Freigang innerhalb des Landes. Die Inhaftiertenzahl alleine kann es also nicht sein.

      Man muss somit einen Böslingmissstandssozialungerechtigkeitsbenchmark erstellen der aussagekräftige Zahlen liefert. Ich schlage vor pro Land folgenden Böslingmissstandssozialungerechtigkeitsindex zu berechnen:

      (Bush-Wähler um Wahlfälschungen unbereinigt * Gefängnisse * McDonalds-Filialen * Hulliburton-Standorte * GI-Soldaten)
      durch
      (Sozialhilfeempfänger * maximal zulässige Geschwindigkeit auf Autobahnen * Soziologiestudenten)


      Ich denke dieser praktikable Index, nachvollziehbar und leicht zu berechnen zeigt ganz eindeutig welches Land die Krönung der Schöpfung ist, und welches der Aschenbecher.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 20:26:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      Muenchen klappt um 11 die Buergersteige hoch

      Vielleicht könnte die w:o Regie doch die IP von qcom nochmals überprüfen, ich glaube er hat keine Ahnung von den USA, noch weniger von München und kommt irgendwo aus dem Ruhrgebiet (Hamm?)
      Gerne auch per BM.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 20:52:14
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]18.265.652 von Finalic am 13.10.05 20:26:59[/posting]Du bist wohl ziemlich einfach gestrickt, mein Freund! Natuerlich werdemn sie von mir bei w:o nur IP-Adressen aus den USA finden. Aber das allein sagt doch noch gar nichts, da ich die Sache jederzeit so hinbiegen koennte, dass die IP-Adresse aus D kaeme. Eigentlich habe ich bei Deinen unzaehligen (natuerlicgh immer nur zeitweise erfolgreichen) Wiederauferstehungen gedacht, Dass Du ueber derlei Tricks Bescheid wuesstest! Aber man ueberschaetzt so manchen deutschen Zeitgenossen ja immer wieder ... die von Deiner Sorte sind einfach nur schlicht und laut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:07:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]18.265.630 von PrinzValiumNG am 13.10.05 20:25:14[/posting]Feiner Index! Seine Berechnung transzendiert allerdings die intellektuellen Kapazitaeten der von Dir direkt Angesprochenen bei weitem. :D

      Ferner wird zaroff beahupten, die Gefaengnisanzahl sei manipuliert, weil die im Irak und in Guantanamo nicht inbegriffen sind. Und finalic kann nichts mit der Vokabel "maximal" anfangen, weil er nur "maximalst" kennt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:13:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]18.265.630 von PrinzValiumNG am 13.10.05 20:25:14[/posting]klasse Bösheitsindex, so objektiv wie nur möglich.

      Schick ihn ein bei den Grünen und den Jusos, die puschen das Teil bis es zum Konsensmaßstab geworden ist. :D
      Die moralischen Qualitäten der einzelnen Länder müssen endlich objektiv meßbar und statistisch vergleichbar gemacht werden. Obwohl das Ergebnis natürlich schon längst vorher feststeht. Aber dann hat man halt objektive Zahlen.


      Zum Kneipe gehen in USA.

      Ja, es ist regional stark verschieden. In Alaska gibt es gute Stimmung in einigen Kneipen bis in den frühen morgen, und in einem meiner Lieblingskäffer in New Mexiko (20 Häuser, 1 Gunshop, 1 Immo-Makler, 2 Kneipen, 1 Laden mit Tankstelle) ist schon mittags der Tresen gut besucht. :D

      Und daß es oft langweilig zugeht in US-Towns. Stimmt.
      Dafür haben aber viele Supermärkte die ganze Nacht offen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:43:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ok, nach der doch sehr fragwürdig scheinenden US-Kompetenz von qcom (um es mal vorsichtig zu formulieren) und den spassigen Einlagen von Denali in einem meiner Lieblingskäffer in New Mexiko (20 Häuser, 1 Gunshop, 1 Immo-Makler, 2 Kneipen, 1 Laden mit Tankstelle) ist schon mittags der Tresen gut besucht.(jetzt weiss ich, was du unter Unterhaltung verstehst, saufen kannst du aber auch ganz allein) zurück zur traurigen US-Realität des Jahres 2005:

      Jeder vierte Häftling weltweit sitzt in einem amerikanischen Gefängnis!
      70 Milliarden Dollar wurden im letzten Jahrzehnt in den USA für den Bau neuer Gefängnisse ausgegeben.
      Die Gefängnisindustrie ist mit 523.000 Beschäftigten der zweitgrößte Arbeitgeber nach General Motors!
      Holla, dort findet also der US-Wirtschaftsboom statt!
      35 Milliarden Dollar pro Jahr bezahlen die amerikanischen Steuerzahler in die Töpfe der privaten Gefängnisindustrie!
      80 Milliarden Dollar bezahlen die Steuerzahler jährlich für Polizei, Gefängnisse und das Justizsystem.
      Der zweitgrösste US-Arbeitgeber wird also staatlich subventioniert.
      http://www.dallaslive.de/Gefaengnisse.html

      Die USA ohne rosa Brille und von hinten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:53:58
      Beitrag Nr. 80 ()
      Weil hier gerade von New Mexiko die Rede war.

      Komm ich doch vor kurzem in Las Vegas (Nevada) in so einem Outlet-Center zum Zahlen an die Kasse, wo drei Frauen angeregt diskutieren (zwei hinter der Kasse und eine davor, davon zwei Hispanics und eine kaukasisch, wie man hierzulande Weissrassige zu nennen pflegt). Anscheinend sind alle drei US-citizens.

      Grund der Diskussion war, ob New Mexiko nun Teil der USA sei oder doch eher zu Mexiko oder woanders dazugehöre. Ich konnte dann selbstverständlich als Nicht US-citizen den Sachverhalt aufklären.
      Man sollte vielleicht noch wissen, dass New Mexiko fast ein Nachbarstaat von Nevada ist. Lediglich Arizona liegt noch dazwischen.

      B@N (USA)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:58:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      wie man den Knast vollbekommt, kann man in Kalifornien lernen.
      Wird man in Kalifornien dreimal rechtskräftig z.B. wegen Ladendiebstahl verurteilt, geht man lebenslänglich hinter Gittern.

      B@N (USA)
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:59:55
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bildungsnotstand, das 2. grosse Übel der USA, aber Gefängnisse sind ja wichtiger.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:00:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]18.266.732 von Finalic am 13.10.05 21:43:42[/posting]Nicht nur nicht in der Lage, sich zum Threadthema zu aeussern oder auf Argumente Andersdenkender einzugehen, auch nicht im Stande, simpelste wirtschaftliche Zusammenhaenge zu begreifen. Das ist finalic, die zur Zeit unterste w:o Schublade!

      Aus der quillt dann so etwas heraus:

      Die Gefängnisindustrie ist mit 523.000 Beschäftigten der zweitgrößte Arbeitgeber nach General Motors!
      Holla, dort findet also der US-Wirtschaftsboom statt!


      Sag mal, ehe Du hier weiter ehrabschneiderische Vermutungen ueber mich anstellst: was hast Du eigentlich fuer einen Schulabschluss?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:04:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hauptschule.
      Entspricht in den USA High school und Zugang zur Uni.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:40:00
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]18.264.089 von bares@nobles am 13.10.05 18:28:14[/posting]Manchmal stolpert man über ein gutes Steakhouse oder ein Sushi-Restaurant, aber dann kostet ein Steak ohne irgendwelche Beilagen mehr als 30 Dollar.

      das wären dann 25 Euro, nicht wahr ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:49:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      [posting]18.266.998 von Finalic am 13.10.05 22:04:22[/posting]ok, finalic, mehr habe ich Dir auch nicht zugetraut. Bedeuet natuerlich auch, dass Du kaum bis gar kein Englisch sprichst und schon allein dadurch schwer gehandicapt bist, sobald es um die Eroerterung von US-Phaenomenen geht. Da sind natuerlich grundelegende Geographienachhilfen, wie sie B@N (der kennt Dich offenbar ganz gut) gibt, ausgesprochen wertvoll fuer Dich.

      Deinen groben Missgriff bzgl. des US-Bildungssystems sehe ich Dir vor Deinem eigenen, ausgesprochen spaerliohen Bildungshintergrund gerne nach. ;):D:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:58:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      [posting]18.264.201 von webmaxx am 13.10.05 18:36:24[/posting]Sep, die USA sind nicht mehr autark, schon lange nicht mehr,

      Heute hängen sie am Öl-Tropf wie andere Volkswirtschaften auch.


      Danke, webmaxx, ein peinlicher Mißgriff von mir.

      Oder doch nicht ? Man muß dazu allerdings ausweiten, von den USA, auf den nordamerikanischen Kontinent. Also Kanada einbeziehen. Natürlich ist das dann keine Autarkie mehr. Von dort, aus den dortigen Öl- Sänden, werden die ihr Öl beziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 23:59:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      # 79
      soweit ich weiss, ist das Pentagon die grösste Firma des Landes, dass gleich danach die Gefängnisindustrie komm, spricht Bände :D

      Das Pentagon sieht sich als mehr als ein Verteidigungsministerium. Auf seiner Website nennt es sich Amerikas „oldest, largest, busiest and most successful company“ .........

      In der „größten Firma“ des Landes erhalten 5,3 Millionen Menschen (1,4 Millionen aktive Soldaten, 1,2 Millionen Reservisten, mehr als 650.000 zivile Mitarbeiter und zwei Millionen Pensionäre) ihren Lohn und arbeiten weltweit in 146 Ländern. Die „Geschäftstüchtigkeit“ belegt ein Vergleich mit dem Kaufhauskonzern Wal-Mart: Dessen Umsatz und Personalstärke sind niedriger.

      http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/reportage.php?repid…
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 00:06:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wir fertigen hier ein Produkt welches identisch in Deutschland gefertigt wird.
      Dieser Standort wurde gewählt um effizienter und kostengünstiger den nordamerikanischen Markt beliefern zu können.
      Daher ist es in meinem Falle relativ einfach bestimmte Abläufe, Prozesse und Arbeitseinstellungen miteinander zu vergleichen. Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass zwischen beiden Ländern in allen Belangen himmelweite Unterschiede liegen.
      Der Standort wird in allen wichtigen Bereichen (GF, Einkauf, Vertrieb, Logistik, Q-Management bis hinunter zu Schichtführern) von Amerikanern geleitet.
      Keiner dieser Bereiche ist ohne personelle Unterstützung, und sei es nur für ein paar Wochen, aus Deutschland handlungsfähig.
      Mit solch demotiviertem Personal und der damit verbundenen Fluktuation ist eine längerfristige Planung unmöglich.

      In Deutschland gibt es noch eine gewisse Identifikation mit der Firma und den gefertigten Produkten, IMHO. Hier nicht.

      Sicher gibt es, wenn man in einem fremden Land fertigt, Mentalitätsunterschiede. Das weiss man vorher. Bei unseren anderen Standorten kommt noch zum Teil schlechte Infastruktur hinzu.
      Die Zustände hier wurden jedoch unterschätzt.

      green

      PS: Um die Steakdiskussion zu beenden: Das war so, fertig. Habe natürlich auch schon sehr gut hier gegessen, aber in diesem Fall wars halt eben so....:look:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 00:19:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]18.268.537 von greenspan1926 am 14.10.05 00:06:25[/posting]Mit solch demotiviertem Personal und der damit verbundenen Fluktuation ist eine längerfristige Planung unmöglich.


      Genau so habe ich mir das ja auch zusammengereimt (siehe oben). Aber gerade diese Aussage muesst Ihr Euch schon selbst ans Revers heften: sie koennte man geradezu als Textbsutein fuer das Eingestaendnis krasser Managementfehler wiederverwenden!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 00:27:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]18.268.537 von greenspan1926 am 14.10.05 00:06:25[/posting]Uebrigens machen die Amis ja umgekehrt - wie man zu Genuege weiss - in D oft genug den gleichen Fehler: sie uebertragen einfach ein in den USA erfogreiches Modell 1:1 auf Deutschland. Opel ist bekanntlich damit mehrfach auf die Schnauze gefallen. Das`zur Zeit laecherlichste Beispiel duerfte wohl Wal*Mart abgeben!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 01:56:41
      Beitrag Nr. 92 ()
      ich denke ich habe auch lange us erfahrung 1 urlaub in den usa oder leben in den usa sind 2 welten aber bares und nobles ich kenne einige deutsche die reden genau wie du ueber die usa darunter auch meine eigene frau.nimms mir nicht uebel aber du kommst hier nicht klar.schalte deutschland ab wenn du hier lebst und vergleiche nichts mit deutschland.meide deutsche die in den usa leben und geh unter amis es ist eine einfache sache jeder der in deutschland gut klargekommen ist findet sich in den usa auch zurecht.meine frau z.b fliegt jedes jahr einmal nach dt.ich das letzte mal vor urber 7 jahren warum bares und nobles warum nicht zurueck nach dt. ich kann es nicht verstehen wenn man sich hier nicht wohlfuehlt warum man hier lebt.es kommen auch immer die gleichen sachen wie die amis wissen von nichts.geh mal in ein dt gymnasium die schueller sollen dir einmal einzeichnen wo kasel liegt.30% siedel kasel in den neuen bundeslaendern an die amis unterschaetzten ist der groesste fehler den du machen kannst wenn du hier lebst und grennspan versucht durch seinen ergeiz das caos in seiner firma duch 120 % einsatz aufrecht zu erhalten ist die americanische personalfuehrung alles aus den leuten raus zu holen.jeder soll den eindruck gewinnen nichts laueft nichts ist organisiert bei dir klappt es doch schon gut.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 03:43:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]18.269.521 von arbeitpferd am 14.10.05 01:56:41[/posting]Weise gesprochen, alter Ackergaul! Ich habe ihn auch gefragt, was er hier eigenlich will, aber da kam leider nix. Wuerde mich wirklich mal interessieren ...

      Ein hier im Sueden gestrandeter Pole aus Illinois erzaehlte mir, dass es in der Gegend um Schaumburg immer noch Deutsche gebe, die kaum ein Wort Englisch koennen. Sie unterscheiden sich offenbar in dieser Hinsicht ganz gewaltig von den Polen, die schon in der 2. Generation des Polnischen nicht mehr maechtig seien. Man mag das bedauern, aber den Hang zur Ghettobildung bei den Landsleuten finde ich letztlich schlimmer. Auch die deutsche Gemeinde in Atlanta ... so nett das auf dem ersten Blick sein mag, aber im eigenen Interesse sollte man einen Bogen drum herum machen. w:o ist ja schon schlimm genug!

      Das eigentlich Charmante an diesem Thread - darueber sind wir uns vielleicht einmal alle einig - war das kulinarische Thema. Ich hoffe, green, Du hast mittlerweile wieder ein ordentliches Steak zwischen die Kiemen bekommen!

      Ich verbinde jetzt mal Haupt- und Nebenthema: ich haette da naemlich noch ein erfolgreiches Besipiel fuer eine deutsche firma, die mit viel Flexibilitaet und gespuer fuer die Kunden und Mitarbeiter in den USA Tritt fasst: ALDI.

      ALDI hat neuerdings ein Weinsortiment im Angebot, das haut jeden weinseligen Ami aus den Latschen! Kann ch nur empfehlen! Schaut mal bei aldi.us rein, werte Landsleute in the US! Ich fahre am Wochenende wieder hin und lade mir den trunk voll.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 04:14:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      @QCom: gerade vom Tisch gekommen, satt und lecker geschmeckt;)Ist ja, wie gesagt, nicht immer schlecht....
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 07:07:11
      Beitrag Nr. 95 ()
      Es wäre schon interessant zu wissen, aus welcher Quelle sich die komisch anmutende Kadaverliebe eines qcom und des nur schwer verständlichen Arbeitspferdes eigentlich speist.
      Das eigentlich Charmante an diesem Thread - darueber sind wir uns vielleicht einmal alle einig - war das kulinarische Thema Wenn ich dann aber solche lächerlichen Aussagen wie von qcom lese, die schon eine satirische Komponente hätten wenn sie nicht ernst gemeint wären, dann sind es wohl einfach die Schlichtheit des Geistes, der damit verbundene fehlende Anspruch auf Intellekt und die Blindheit gegenüber sozialen und gesellschaftlichen Katastrophen die hier zum Vorschein kommen.
      Arbeitspferd, soviel konnte ich aus deinem Posting herauslesen, dass es deiner Frau dort auch nicht gefällt und vielen anderen auch nicht. Sag ihnen allen, ich bete für sie oder besser: Ich drück ihnen die Daumen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 08:33:37
      Beitrag Nr. 96 ()
      [posting]18.268.537 von greenspan1926 am 14.10.05 00:06:25[/posting]In Deutschland gibt es noch eine gewisse Identifikation mit der Firma und den gefertigten Produkten, IMHO. Hier nicht.


      Ist das wirklich so?

      Vor allem in den Führungsetagen kann ich so eine Einstellung schon lange nicht mehr ausmachen, was sich natürlich auch auf die Moral Ihrer "Untergebenen" auswirkt.

      Das Thema "innere Kündigung" ist auch in Deutschalnd sehr verbreitet.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:05:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]18.269.881 von greenspan1926 am 14.10.05 04:14:40[/posting]@QCom: gerade vom Tisch gekommen, satt und lecker geschmecktIst ja, wie gesagt, nicht immer schlecht....

      dann könnte man also wieder daran denken, erneut in den USA ( Thread- Überschrift ) zu investieren ?

      Dieser Thread war ein schönes Beispiel dafür, daß Voreingenommenheit die Beurteilungsfähigkeit herabsetzt.

      Es schlagen Animositäten durch, die dann durch unpassende Beispiele untermauert werden, um die Animositäten zu legitimieren.

      Das ist normal. Solange man das unter Kontrolle hat. Und solange man nicht versucht, damit zu missionieren.

      Als Diskussionsgrundlage ist ein solcher Ansatz natürlich immer untauglich.

      Daß die Spanne des Erlebbaren in den USA weiter auseinanderliegt als in Deutschland, ist bekannt. Und es ist auch begründbar. Und es ist auch gut so.

      Daß z.B. die Ausbildung in Deutschland zumindest im handwerklichen Bereich besser ist, das wissen wir auch. Und wir hoffen, daß es so bleibt trotz der akut gerade fehlenden 41000 Ausbildungsplätze.

      Was Schulbildung angeht, da kommt es wohl nicht nur darauf an, welchen Aufwand wir betreiben, sondern vor allem, was dabei an Bildung für die Schüler, für die Gesellschaft herausspringt. Wir sehen seiteiniger Zeit, daß bei uns der Aufwand das Ergebnis bei weitem übersteigt und haben am Ende nur in der Hand, daß ein amerikanisches Schulsystem von vornherein schlichter ist.

      Wenn man also aus deutschem Blickwinkel die Amerikaner, die USA glaubt abqualifizieren zu müssen, so bedeutet dies zumindest zweierlei:

      1.) da werden Äpfel mit Birnen verglichen

      2.) da steht jemand unter einem inneren Zwang, um seine eigene Zugehörigkeit überhöhen zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:21:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Sorry, aber ich denke, daß greenspan1926 etwas richtiges bemerkt hat, sein Fehler lag nur in der Generalisierung (anschaulich schon im Titel -wenn die deutsche Tochter in den USA solche Probleme macht, sollte man sich zunächst mal um den deutschen Mutterkonzern Sorgen machen).

      Daß er dann gleich so massiv angegriffen wurde, fand ich dann auch unerfreulich - aus dem Thema hätte man auch etwas anderes machen können, als die KFM und ähnliche anzulocken. Natürlich sind die Generalisierungen des Eingangsbeitrags unangemessen. Jederzeit kann man Regionen und Branchen nennen, bei denen deutsche Unternehmen eher neidvoll zuschauen müssen. Gerade Gastronomieketten kann man nicht als symptomatisch für einen Wirtschaftsstandort nehmen, zum Beispiel.

      Vielleicht wäre es doch mal möglich, gegenseitig Signale anzunehmen, daß man das Thema differenzierter betrachten kann. Und auch mit etwas mehr Humor...streckenweise klappt das doch schon...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:56:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Seppel, wir können und drehen und winden wie wir wollen, aber die Realität dürfen wir dabei nicht aus den Augen verlieren.
      greenspan hat einen Sräd eröffnet in dem er über seine negativen persönlichen Eindrücke in einer US- Firma berichtet hat. Bares& Nobles, als Insider, konnte diese Eindrücke bestätigen und aus dem individuellen Bereich in eine allgemein gültige Zustandsbeschreibung transferieren (hire and fire Mentalität dadurch schlechte Stimmung unter den Arbeitern, mangelhafte Ausbildung etc).
      Die boomende Gefängnisbranche, der menschenverachtende Umgang und die Ausbeutung der Gefangenen und die damit in einer perfiden Art durchgeführte Glättung der Arbeitslosenzahlen konnte ich als bescheidenen Beitrag hinzufügen.
      Zarof berichtete über die ebenfalls exorbitant hohen Beschäftigtenzahlen im Pentagon.
      Die Gegenseite unter qcom, die ein hemmungslos positives Bild der USA zeichnet, kam immer wieder zwischendurch mit schwerem Geschütz (Tenor:" Es gibt auch gute Steaks in den USA"). Denali berichtete von gemütlichen Sauferfahrungen in New Mexico, Valium isst lieber frische shrimps an der Küste
      und schlussendlich Arbeitspferd, aus dessen etwas wirrem Posting ich als einziges einen Hilferuf seiner Frau entnehmen konnte, in der Art: Holt mich hier raus.
      Deine Zwischentöne, lieber Seppel, konnte ich nicht sicher interpretieren, aber im wesentlichen bestanden sie aus: Ich bin auch noch da!

      So neigt sich ein netter Sräd seinem Ende entgegen und was bleibt sind Tatsachen und manchmal gute Steaks.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 11:15:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      #99 Finalic

      Deine "Realität" ist die "Realität" eines Eduard v. Schnitzlers der 80 iger Jahre !
      Was nicht sein darf - ist nicht !
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 11:31:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      Finalic oder wie auch immer gerade seine ID lautet zeichnet vor allem aus, daß er nicht zur Kenntnis nehmen will, daß ihm hier im Thread bewiesen wurde, daß die US-Arbeitslosenzahlen nicht durch die Zahl der Inhaftierten geglättet wurden. Und damit ist alles weitere dazu off-topic.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 11:42:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Der Threaderöffner beschwert sich darüber, dass die Angestellten wohl zu häufig den Job wechseln, und dann kommt finalic und erzählt uns was, dass die ALO-Quote dort so hoch wie hier wäre. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 11:58:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.272.852 von Frolic am 14.10.05 10:56:11


      Hundekuchen,

      In Deiner Tatsachen- Aufstellung bleiben so ein paar Dinge unerwähnt. Wie beispielsweise Dein Link zu den Kampf- Butterblumen, die ihren Markt bei Euch finden mit Thesen, die BRD und die USA haben vergleichbare Arbeitslosigkeit, sofern man die Gefängnis- Insassen dort mitzählen würde.

      Allein damit bist Du bereits außerhalb einer jeden ernsthaften Erörterung. QCOM hat Dich völlig zutreffend charakterisiert.

      Ich bleibe dabei: wäre dies hier tatsächlich ein Börsen- Forum, so würde man Dich vor die Türe setzen müssen.

      Dieses Forum hier taugt eher zur Gewinnung eines Psychogramms dieser Republik, mit ihren komplexbeladenen, verkniffenen Neidern. Eine Möglichkeit, den Leuten hier den Puls zu fühlen, um zu entscheiden, ob man von einer Weiterentwicklung der Nachkommen der selbsternannten Herrenrasse sprechen könnte.

      Die krampfhaft herausgestrichenen Belege für Überlegenheit sind wirklich unbedeutend, oder finden in der Realität überhaupt keine Entsprechung, die banalen bis infantilen Beweisführungen weisen eher in die Richtung, daß die eigene Bedeutung umso greller herausgestrichen werden muß, je höher der Morast hier steigt. Und er steigt. Das befeuert offenbar das Bedürfnis, sich in so grotesker Weise an den Tatsachen vergehen zu wollen.

      Immerhin, der oberste Germanen-Heizer hat sich selbst den Frack angezündet, vielleicht findet das Land nun etwas Luft, sich wieder den eigentlichen inneren Problemen zuzuwenden.

      Wieder mehr in Richtung Steak.

      Weg von Hundekuchen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:00:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]18.273.391 von for4zim am 14.10.05 11:31:18[/posting]Habe Deinen Beitrag 101 zu spät entdeckt, das hätte mir meinen dann erspart.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:09:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      Puhvogel, das sind doch keine richtigen Jobs, das sind Handlangerdienste und ich möchte nicht wissen wieviel Prozent der Gefeuerten umgehend ins Gefängnis wandern.

      forzim, habe gerade dein Bild gesehen, wer hat dich denn gezwungen zu lachen? Möchtest du darüber nicht reden?
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:35:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      #105, wer merkt, daß er in der Sache unrecht hat, wird gern persönlich. Das ist Dir dann aber auch noch mißlungen, finalic. Da wir uns im realen Leben schon mal getroffen haben, wissen wir auch beide, warum Du das hier brauchst...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 13:09:42
      Beitrag Nr. 107 ()
      Du hast vielleicht von mir geträumt, forzim, das tun viele, aber getroffen ?
      Du glaubst doch nicht, dass du mit einer Milchmädchenrechnung und einer ungeputzten Brille die schmutzige Arbeitlosen-Statistik der US-Regierung reinwaschen kannst?

      Nächstens behauptest du noch, du kannst einen Witz erzählen über den man lacht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 14:00:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]18.273.543 von puhvogel am 14.10.05 11:42:20[/posting]@puhvogel: Trockener 1.5 Zeiler, der den Quatsch locker als solchen entlarvt. :cool:

      Demnaechst belebe ich mal wieder meinen Lieblingsthread (vom PloyMod). ALO ist hier kein Thema. Auch Kriminalitaet uebrigens nicht (dort, wo ich wohne, pflegt man noch nicht einmal die Autotuer abzuschliessen).
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 14:46:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      schöne zustände, das...

      "
      Krankheit im System
      Zwei von drei Beschäftigten in den USA sind über ihren Arbeitgeber versichert. Kriselt die Firma, ist ihre Rente in Gefahr


      von Anette und Martin Dowideit

      Wenn Kathy Donaldson morgens den Briefkasten vor ihrem Haus in einem Chicagoer Vorort öffnet, ist sie jedes Mal nervös. Schon seit Anfang des Jahres ist das so. Denn da hat ihr ehemaliger Arbeitgeber General Motors begonnen, mit seiner größten Gewerkschaft UAW über eine Kürzung der freiwilligen Leistungen für Mitarbeiter und Pensionäre zu verhandeln. Für die 61jährige, die ihr ganzes Arbeitsleben beim US-Autobauer verbracht hat, könnte das schlimme Folgen haben: "Ich weiß gar nicht, wie ich mir ohne die Zuschüsse von GM die Krankenversicherung leisten soll", sagt sie. Denn ohne die Zuschüsse müßte sie statt derzeit 36 Dollar satte 595 Dollar als Monatsbeitrag zahlen.

      Daß die großen US-Konzerne für ihre aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter derart hohe Zuschüsse zur Krankenversicherung geben, ist in den USA normal. Die betrieblichen Krankenversicherungssysteme sind in den Vereinigten Staaten traditionell die wichtigste Stütze des Gesundheitssystems (s. Kasten). Fast zwei Drittel der Beschäftigten in den USA sind bei der Gesundheitsversorgung vom Arbeitgeber abhängig, und zwar nicht nur während des Erwerbslebens, sondern auch im Rentenalter.

      Die Zuschüsse der Unternehmen sind jedoch freiwillige Leistungen. Gerät ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, kann es die Beiträge jederzeit kürzen oder einstellen. Deshalb steht unter jedem Schreiben, das Kathy Donaldson von ihrem ehemaligen Arbeitgeber bekommt, dick der Hinweis: "GM ist nicht gesetzlich zur Zahlung der Krankenversicherungsbeiträge verpflichtet.
      ..." DIE WELT
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:10:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Sep hat die Sache auf den Punky gebracht:

      Daß die Spanne des Erlebbaren in den USA weiter auseinanderliegt als in Deutschland, ist bekannt. Und es ist auch begründbar. Und es ist auch gut so.


      Vor allem ist es auch eine Riesenueberraschungstuete. Manche Male war ich schon davor, einen Tag als "beschissen gelaufen" abzuhaken, dann kam immer noch irgend etwas besonders Witziges, Ruehrendes etc. um die Ecke. Es gibt hier auch nie so etwas wie eine letzte Chance. Wen man will, bekommt man immer noch eine.

      Deshalb bin ich mir ziemlich sicher, dass aus dem Laden in Cincinnati noch etwas werden kann. Es sind so Dinge wie "employer of the Month" und dgl. die ein amerikanischer Betrieb braucht. In meinem Laden ist es zum Beispiel Sitte, dass das gesamte Top Management einmal im Jahr fuer die Belegschaft kocht und grillt (womit wir mal wieder beim Steak waeren) und sie bedient. Einen halben Tag lang kann man mit ihnen ueber alles Moegliche quatschen - durchaus aussergewoehnlich bei einer Firma mit 2 Mrd.$ Umsatz. Oder man veranstaltet regelmaessige Golfturniere zwischen den Abteilungen (die bei uns - wie soll es anders sein - natuerlich immer die salesmen gewinnen). Die Lust am Wettbewerb ist bei den Amis gross!

      Moeglicherweise muss man auch ganz entschieden den Eindruck bekaempfen, man sei anti-amerikanisch, unpatriotisch und dergleichen. Was muessen sich evtl. Leute zu Hause anhoeren, die fuer einen nicht-amerikanischen Betrieb arbeiten? Der Boykottaufruf gegen franzoesische Produkte ist in den USA immer noch ein Renner, der bumper sticker "Buy American" weit verbreitet.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:15:09
      Beitrag Nr. 111 ()
      es ist doch schietegal, ob das nur Handlangerdienste sind, die in USA verrichtet werden, ob die keine Steaks grillen können, oder ob die alle im Kittchen sitzen.

      Die Hauptsache ist doch, die kaufen noch eine Weile unsere BMWs, Mercedes und Porsche.

      Damit hier genügend Menschen etwas Geld in der Tasche haben. Denn Geld erkauft Zeit, man muß nicht in den Wald ziehen, um sich Wurzeln auszugraben.

      Zeit, die man verwendet, um seinen Seelenfrieden zu finden dadurch, daß man sich glaubt über die Amis erheben zu können.

      Die Amis sorgen dafür, daß ihr Euch wichtig fühlen dürft.

      Wenn es einen Grund gäbe, auf die Amis sauer zu sein, dann ist es dieser: die sind so gut, daß es sogar hier noch im fernen Deutschland die Looser zumindest eine zeitlang an die Oberfläche spült.

      Wirds zu doll, dann werden die uns schon wieder befreien.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:26:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      [posting]18.275.961 von webmaxx am 14.10.05 14:46:53[/posting]Ich hoffe, lieber webmaxx, Dir ist auch das Detail nicht entgangen:

      Denn ohne die Zuschüsse müßte sie statt derzeit 36 Dollar satte 595 Dollar als Monatsbeitrag zahlen.

      Solche Leistungen bekommst Du in D doch nocht nicht einmal im Oeffentlichen Dienst! Und dann hier das Klagelied anstimmen, dass diese Leistungen kein in Beton gegossener Besitzstand sind - das nenne ich typisch deutsch oder La maladie Allemande.

      Ich bin schon wieder restlos bedient! :mad: Noch so ein paar Postings von der Sorte und ich storniere mal wieder meinen Flug nach D! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:33:54
      Beitrag Nr. 113 ()
      [posting]18.275.961 von webmaxx am 14.10.05 14:46:53[/posting]webmaxx, Du hast diesen Text einegstellt, offenbar aus
      "Die Welt."


      Die Zuschüsse der Unternehmen sind jedoch freiwillige Leistungen. Gerät ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten, kann es die Beiträge jederzeit kürzen oder einstellen. Deshalb steht unter jedem Schreiben, das Kathy Donaldson von ihrem ehemaligen Arbeitgeber bekommt, dick der Hinweis: " GM ist nicht gesetzlich zur Zahlung der Krankenversicherungsbeiträge verpflichtet.


      Man kann anhand dieses Textes eine ganze Menge lernen. Sofern man sich einmal die Mühe macht, darüber nachzudenken.

      Man lernt etwas darüber, daß in den USA die Sozialleistungen einer Firma offenbar an die Existenz dieser Firma geknüpft sind.

      Man lernt weiterhin, daß Journalisten offenbar nicht so richtig reflekrieren, was sie da schreiben.

      Sich zumindest über den tatsächlichen Unterschied zwischen USA und Deutschland keine Gedanken machen. Ein Unterschied, der zu unseren Lasten ausfallen dürfte.

      Man lernt, daß Journalisten Artikel abliefern, die nur an der Oberfläche tatsächlich einen Informationswert haben.

      Daß Jornalisten offenbar dem Leser dienen müssen, um die eigene Zeitung, um sich selber zu erhalten. Daß Journalisten also nicht der Sache tatsächlich auf den Grund gehen, weil sie sonst nicht nur ihren Job los sind.

      Wir lernen, daß hier viel unterschwelliger Antiamerikanismus mitschwingen muß, um eine Leserschaft zufriedenstellen zu können, die offenbar nur oberflächlich bedient werden darf.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:42:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      ... und hier noch ein bisschen Futter fuer die deutsche Neidhammelseele. Lest Euch den Wetterbericht fuer naechste Woche in aller Ruhe durch und haltet den Taschenrechner bereit (C={F-32)/1.8). Zum Schluss in den Spiegel schauen: na, ist der Teint schoen gruen?? Gut, dann hat`s gewirkt!


      Today: Mostly sunny. High 81F. Winds N at 5 to 10 mph.

      Tonight: Generally clear. Low 54F. Winds light and variable.

      Tomorrow: Mainly sunny. Warm. High 86F. Winds N at 5 to 10 mph.

      Tomorrow night: Clear skies. Low 52F. Winds light and variable.

      Sunday: A few clouds. Highs in the upper 70s and lows in the low 50s.

      Monday: Sunshine. Highs in the low 80s and lows in the mid 50s.

      Tuesday: Sunshine. Highs in the mid 80s and lows in the upper 50s.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:49:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]18.276.812 von QCOM am 14.10.05 15:26:45[/posting]naja, den Flug solltest Du schon antreten.

      Lufthansa ist einer der letzen Läden, die noch halbwegs die Fahne obenzuhalten versuchen.

      Zur Krankenversicherung, ich verstehe die Aufregung auch nicht. Ich bin in der gesetzölichen Krankenversicherung, allerdings als freiwillig Versicherter. Private Versicherungen nahmen mich nicht, daher die gesetzliche.

      Ich zahle den Höchstbeitrag, allerdingsdort sowohl den Arbeitgeber, als auch den Arbeitnehmer- anteil. Das sind im Moment 540 Euro. Umgerechnet auf Dollar wären das 648.

      Ich weiß nicht, was die Lady da rumjammert. Und 36 Dollar, statt wie hier üblich die Hälfte, das ist doch eine gute Sache.

      Die Welt- Jornalistin hätte also auch durchaus anderes berichten können, indem sie mal die tatsächlichen Zahlen aus USA und D vergleichbar macht.

      Wie ich sagte: die Berichterstattung erfolgt hier nicht mehr reinen Herzens. Da werden Strömungen verstärkt, weil sonst das eigene Blatt zumachen muß.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:51:56
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]18.276.975 von Sep am 14.10.05 15:33:54[/posting]@SEP
      Daß Jornalisten offenbar dem Leser dienen müssen, um die eigene Zeitung, um sich selber zu erhalten. Daß Journalisten also nicht der Sache tatsächlich auf den Grund gehen, weil sie sonst nicht nur ihren Job los sind.

      Wir lernen, daß hier viel unterschwelliger Antiamerikanismus mitschwingen muß, um eine Leserschaft zufriedenstellen zu können, die offenbar nur oberflächlich bedient werden darf.


      Das war genau der Grund, weshalb ich neulich nach ueber 30 Jahren mein SPIEGEL-Abonnement gekuendigt habe. Ich habe ihnen das auch geschrieben, habe darauf allerdings - ich dachte, nach so langer Zeit wuerde man sich schon die Muehe machen - keine Antwort erhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:02:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      [posting]18.276.812 von QCOM am 14.10.05 15:26:45[/posting]Ich kenne die USA nicht. Das nur mal vorneweg.

      Mich wundert nur eines: Hier wird auf die hohen Lohnnebenkosten geschimpft. Scheinbar sind diese aber in den USA ähnlich hoch, wenn allein für die Krankenkasse ein Unternehmen Zuschüsse von mehr als US-$ 500,-- für einen Durchschnittsverdiener bezahlt. Vielleicht ist der Beitrag aber auch für alle gleich.
      Ich gehe jetzt mal davon aus, daß für die Rentenversicherung ähnlich hohe oder noch höhere Beiträge vom Unternehmen gezahlt werden.
      Ich gehe weiter davon aus, daß in den USA die Höhe der gezahlten lfden. Bezüge eines Durchschnittverdieners auch damit begründet wird, daß das Unternehmen schließlich auch die Beiträge zur KV und RV zahlt.
      Wenn dem so ist, wird doch von den Mitarbeitern verlangt, daß sie eben diese Beiträge auch als Bestandteil Ihrer Vergütung ansehen sollten. Und wenn dem so ist, dann ist eigentlich nicht einzusehen, daß ein Unternehmen diese Leistungen nach Gutdünken kürzen oder gar ganz einstellen kann. Dies würde ja einer Lohnkürzung gleichkommen.
      Und es ist auch nicht einzusehen, daß die Unternehmen für die RV lediglich Rückstellungen bilden, die aber im Falle eines Konkurses wertlos für den Rentenempfänger sind.

      Da ist mir das hiesige System doch lieber, das die Insolvenzgefahr nicht auch zu einer Belastung des Rentenempfängers werden läßt. Außerdem sind Abgabenverbindlichkeiten eines in Insolvenz gegangenen Unternehmens hier bevorrechtigte Forderungen, die aus der Konkursmasse (so hoffentlich vorhanden) vor allen anderen Gläubigern bedient werden müssen. Das ist auch richtig so, denn schließlich sind dies Gelder, die von den Beschäftigten erarbeitet wurden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:15:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]18.277.708 von new_kid_in_town am 14.10.05 16:02:13[/posting]Mich wundert nur eines: Hier wird auf die hohen Lohnnebenkosten geschimpft. Scheinbar sind diese aber in den USA ähnlich hoch, wenn allein für die Krankenkasse ein Unternehmen Zuschüsse von mehr als US-$ 500,-- für einen Durchschnittsverdiener bezahlt. Vielleicht ist der Beitrag aber auch für alle gleich.
      Ich gehe jetzt mal davon aus, daß für die Rentenversicherung ähnlich hohe oder noch höhere Beiträge vom Unternehmen gezahlt werden.


      Na immerhin endlich aal einer, der zu seinem Nichtwissen steht. In der Tat sind die GM-Leistungen ungewoehnlich hoch und mit ein wesentlicher Grund dafuer, dass das Unternehmen am Abgrund steht. Es ist naemlich keineswegs ueblich, dass das Unternehmen fuer RV+KV aufkommt. Es gibt alle moeglichen Varianten, auch die 0.0!

      Ich gehe weiter davon aus, daß in den USA die Höhe der gezahlten lfden. Bezüge eines Durchschnittverdieners auch damit begründet wird, daß das Unternehmen schließlich auch die Beiträge zur KV und RV zahlt.

      Nein! Gehaltangaben und -verhandlungen beziehen sich erst einmal nur auf die Basisbezuege (Grund: siehe oben). Alles andere sind nette Nebengeraeusche.

      Die Alterssicherung ruht auf 3 Saeulen:
      - Social Security (davon zahlt der AG die Haelfte) garantiert Mindestabsicherung.
      - Freiwillige Leistungen des Unternehmens (z.B. 401k)
      - Private, steuerlich beguenstigte Vermoegnsbildung (IRA)

      Aehnlich KV:
      es gibt eine Mindestabsicherung (Medicare)
      - freiwillige Leistungen der Unternehmen
      - Eigenleistung

      Wenn dem so ist, wird doch von den Mitarbeitern verlangt, daß sie eben diese Beiträge auch als Bestandteil Ihrer Vergütung ansehen sollten. Und wenn dem so ist, dann ist eigentlich nicht einzusehen, daß ein Unternehmen diese Leistungen nach Gutdünken kürzen oder gar ganz einstellen kann. Dies würde ja einer Lohnkürzung gleichkommen.
      Und es ist auch nicht einzusehen, daß die Unternehmen für die RV lediglich Rückstellungen bilden, die aber im Falle eines Konkurses wertlos für den Rentenempfänger sind.


      Typisch deutsche Begruendung! Man will einfach nicht einsehen, dass man als Mitarbeiter fuer das Unternehmen mit verantwortlich ist, fuer das man arbeitet. Besitzstandswahrungsdenke, die wahrscheinlich doch eines Tages dazu fuehrt, dass ihr Eure Kiste gegen die Wand fahrt!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:25:56
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]18.278.040 von QCOM am 14.10.05 16:15:31[/posting]Ergaenzung: AN-Abteil fuer Social Security zur Zeit 7.65%. Es gibt auch Modelle, in denen man auf Selbstaendigenbasis fuer das Unternehemen taetig ist (contractor). Dann xahlt man die vollen 15.3% selbst.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:39:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]18.278.040 von QCOM am 14.10.05 16:15:31[/posting]Wenn ich als Mitarbeiter auch für das Unternehmen in dem Sinne verantwortlich bin, daß ich auch ein entsprechendes Risiko trage, dann müßte mir aber auch eine entsprechende Prämie für dieses Risiko gezahlt werden, um mir zu ermöglichen, das Risiko entsprechend abzusichern. Ich verstehe Dich so, daß ich mich nicht als angestellter Mitarbeiter sondern als Mitunternehmer sehen soll. Das hat dann aber weitreichende Konsequenzen wie z.B. keine Verpflichtung Weisungen entgegenzunehmen und entsprechende Beteiligung am Gewinn (monatliches Gehalt ist dann nur eine Vorauszahlung auf den Gewinn, die Unternehmen haben keine Personalkosten mehr), Mitbestimmungsrecht über Investitionen und Ausrichtung des Unternehmens etc.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:50:46
      Beitrag Nr. 121 ()
      [posting]18.278.663 von new_kid_in_town am 14.10.05 16:39:31[/posting]Wenn ich als Mitarbeiter auch für das Unternehmen in dem Sinne verantwortlich bin, daß ich auch ein entsprechendes Risiko trage, dann müßte mir aber auch eine entsprechende Prämie für dieses Risiko gezahlt werden,

      Sure, deshalb sind ja auch bonus packages in 5-stelliger Hoehe keineswegs unueblich. Allerdings verstehen die sich nicht als Risikoabsicherung sondern als Erfolgspraemie und werden nicht im voraus entrichtet sondern nach erfolgreich erledigter Arbeit, so wie das Unternehmen seine eigene Verguetung ja auch erst nach Leistungserbringung abzurechnen pflegt!

      Was seid Ihr kaputt im Kopf, dass Ihr diese natuerliche Reihenfolge beharrlich pervertieren wollt! Noch ehe Ihr einen Handschlag erledigt habt, wollt Ihr eine Risikoabsicherung fuer den Fall, dass Euch beim W... die Hand abfaellt! Und dann sich wundern, dass kein Manager, der noch klar im Kopf ist, in D investieren will ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 17:03:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      new_kid_in_town

      Du stellst eine ganz Menge Annahmen an, nicht wahr ?

      Um dann zu dem Schluß kommen zu können, daß Dir das hiesige System doch lieber sei.

      Das Problem dabei: Ist unser System überlebensfähig ? Ich möchte jetzt auch mal eine Annahme machen: ich habe den eindruck, die Menschen in diesem Lande sind nicht in der Lage zu verstehen, daß unsere Systeme am Ende sind.

      Sie zun ganz einfach so, als ob ihnen eine Sekundär- Welt zur Verfügung stünde, auf die sie sich zurückziehen können.

      Unsere Sozal- Systeme, unser Rentensystem, unsere Arbeitslosen- System, unser Finanzsystem sind am Ende.
      Die Binnenwirtschaft liegt darnieder, weil die Kaufkraft fehlt. Wir leben vom Export, und zwar noch solange, wie die Amerikaner sich unseren schlechten Wünschen entziehen, und uns unsere Sachen abkaufen.

      Was meinst Du also damit:

      Da ist mir das hiesige System doch lieber

      Das System hier funktioniert nur so lange, wie der Nachschub an Mitteln, also Geld funktioniert. Auch soziale Sicherungssysteme bauen auf verdientes Geld. Da unterscheidet sich die BRD in keiner Weise von der USA.

      Wir tun jedoch alles, um das Funktionieren eines Wirtschaftskreislaufes so unbeholfen wie nur möglich zu gestalten, zu befrachten mit Lasten, die Du dann Sicherungssystem nennst, also Absicherungen, wobei Du dann auch gleich schon Vorstellungen hast, wie du Deiner Meinung nach für das höhere Risiko kompensiert werden mußt.

      Gott steh mir bei, daß solche Leute in weitem Bogen an mir vorüberziehen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 17:07:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]18.278.966 von QCOM am 14.10.05 16:50:46[/posting]Gehalt wird auch erst nach getaner Arbeit bezahlt, und kein Mensch hat davon gesprochen, daß die Risikoprämie im Voraus bezahlt werden soll, sondern lediglich ein monatlicher Abschlag auf den zu erwartenden Gewinn und nach Gewinnermittlung eine angemessene Beteiligung. Jeder Firmeninhaber entnimmt Mittel aus der Firma für seine private Lebensführung bevor der Gewinn (einer Periode, sei es nun der Monat, das Quartal oder das Jahr) ermittelt wurde.

      Im übrigen finde ich Deinen Diskussionsstil extrem beleidigend und möchte mit diesem Posting meine Teilnahme an dieser Diskussion beenden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 17:23:31
      Beitrag Nr. 124 ()
      [posting]18.279.439 von new_kid_in_town am 14.10.05 17:07:39[/posting] und kein Mensch hat davon gesprochen, daß die Risikoprämie im Voraus bezahlt werden soll, sondern lediglich ein monatlicher Abschlag auf den zu erwartenden Gewinn

      Weisst Du, kid, es gibt Beleidigungen, die sind so gemein, fuer die muesste der Beleidiger eigentlich im voraus eine Praemie entrichten, weil sie den Insultierten schlicht und einfach fuer dumm verkaufen sollen.

      Du behauptest da oben nichts anderes als:

      Ich will nicht Rot, sondern ich will Rot

      Bin ich froh, dass ich fuer Leute wie Dich nicht mehr aufkommen muss ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:01:55
      Beitrag Nr. 125 ()
      [posting]18.279.314 von Sep am 14.10.05 17:03:08[/posting]Vielleicht hast Du überlesen, daß ich mit den amerikanischen Verhältnissen nicht vertraut bin. Deshalb bleibt mir nichts anderes als Annahmen anzustellen.

      Ich bin selber Inhaber einer kleinen Firma mit ein paar Mitarbeitern, die ich sehr schätze, weil sie mir durch ihre Mitarbeit und der damit verbundenen teilweisen Abgabe der von ihnen erbrachten Wertschöpfung ein gutes Auskommen ermöglichen. Es gibt auch gute Gründe dafür, dass sie einen Teil ihrer Wertschöpfung an mich transferieren. Mir würde jedoch niemals einfallen, mein Einkommen dadurch zu steigern, daß ich mehr aus meinen Mitarbeitern rausquetsche. Und schon garnicht möchte ich ihnen etwas davon nehmen, was ihnen meiner Meinung nach zusteht. Höhere Gewinne sollten durch höheren Mehrwert für den Kunden erwirtschaftet werden und nicht durch Auspressen des Humankapitals.

      Was mir noch nie eingeleuchtet hat und wohl auch nie einleuchten wird, ist , daß durch Entzug von Mitteln aus den Systemen, diese gesunden sollen.

      Ob das Steuersystem und die Sicherungssysteme effektiver gestaltet werden können, steht dabei auf einem anderen Blatt. Erst wenn durch ehrliche Analyse und evtl. daraus folgende Massnahmen Einsparungen erzielt werden können, kann Geld an die Finanziers zurückgegeben werden.

      Im Gegensatz zu "QCOM" ist es mir nicht so wichtig, ob ich Sozialschmarotzer (die sicherlich in der Minderheit sein dürften) mitfinanziere. Auch die (natürlich nur rein theoretische) Möglichkeit, daß "QCOM" evtl. ein "Florida-Rolf" ist, bereitet mir keine schlaflosen Nächte.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:14:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]18.280.876 von new_kid_in_town am 14.10.05 18:01:55[/posting]Im Gegensatz zu " QCOM" ist es mir nicht so wichtig, ob ich Sozialschmarotzer (die sicherlich in der Minderheit sein dürften) mitfinanziere. Auch die (natürlich nur rein theoretische) Möglichkeit, daß " QCOM" evtl. ein " Florida-Rolf" ist, bereitet mir keine schlaflosen Nächte.

      :laugh:
      Nun gut, jetzt werde ich also nur noch in Anfuehrungszeichen gefuehrt! Das macht natuerlich isofern Sinn als ich mich an keiner Stelle in diesem Thread mit "Sozialschmarotzern" auseinandersetze.

      Wogegen ich mich hingegen wehre, ist die Pervertierung des Leistungsbegriffs, z.B. indem ich die Motivation mit Mitarbeietern mit deren Auspressung gleichsetze oder die unternehmerische Leistung mit 0 ansetze. Mit diesen kruden Ansichten, mein Lieber, richtest Du einen Schaden an, den auch der talentierteste "Sozialschmarotzer" nicht hinbekommt. Und ich bin froh, fuer die Folgen von derlei Unsinn nicht mehr gerade stehen zu muessen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:16:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Auch die (natürlich nur rein theoretische) Möglichkeit, daß " QCOM" evtl. ein " Florida-Rolf" ist, bereitet mir keine schlaflosen Nächte. :D :D

      Das würde zumindest erklären warum er so viel Zeit zum posten hat....Tag für Tag..... :D :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:16:42
      Beitrag Nr. 128 ()
      QCOM, beherrsch Dich mal, Dein Stil in diesem Thread ist in der Tat zum Kotzen.

      Wenn Du Anderen vorwirfst, zu pauschal, mit zu geringen Kenntnissen, voller Vorurteile und weiß der Geier noch was zu posten, dann solltest Du selbst solchen Blödsinn wie die idiotischen Verallgemeinerungen (incl. "Insultierungen" ) a la "Was seid Ihr kaputt im Kopf" und "Aber gerade diese Aussage muesst Ihr Euch schon selbst ans Revers heften" lassen.

      Die Voreingenommenheit, die Du auch relativ sachlich argumentierenden Postern unterstellst, sobald sie sich nicht (mehr) in Deinem Fahrwasser bewegen, praktizierst Du selbst.
      Eigentlich sollte das von Dir selbst zitierte Sep-Posting "Daß die Spanne des Erlebbaren in den USA weiter auseinanderliegt als in Deutschland, ist bekannt. Und es ist auch begründbar. Und es ist auch gut so.", wenn Du es schon als so zutreffend bewertest, auch Orientierung für Deine eigene Amerika-Darstellung haben - logischerweise.
      Hat es aber nicht.

      Auch Leute, die nicht wie offenbar Du täglich den american way of life / drive / jive usw. erleben / praktizieren / goutieren, könnten möglicherweise etwas Bedenkenswertes zum Thema beizutragen haben.

      Stell Dir mal vor.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:25:54
      Beitrag Nr. 129 ()
      [posting]18.281.180 von ViccoB. am 14.10.05 18:16:42[/posting]Gegen eine Verallgemeinerung Deinerseits moechte ich mich doch entschieden verwahren: es gibt von mir auch in diesem Thread jede Menge sachlicher und/oder freundliche Beitraege!

      Was die anderen angeht, hast Du sicherlich recht. Allerdings kommt es auch ein bisschen darauf an, mit wem man es gerade zu tun hat. #127 liefert ein wunderschoenes Beispiel: was soll man dazu noch sagen? Oder zu diesem Multiuser Finalic? :mad:

      Wenn ich mit Leuten wie Dir diskutiere, ist das - wie Du sehr gut weisst - ein bisschen anders. Dann bin ich auch bereit zu differenzieren und auf die Schattenseiten der amerikanischen Verhaeltnisse einzugehen. Es ist allerdings hoechst selten, dass hier ein Diskussionsniveau erreicht wird, auf dem mich die Lust ueberkommt, mich auch einmal dazu zu aeussern.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:28:04
      Beitrag Nr. 130 ()
      [posting]18.281.180 von ViccoB. am 14.10.05 18:16:42[/posting] Genau getroffen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:31:40
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]18.281.431 von MinMacker am 14.10.05 18:28:04[/posting]Das mit den Links muessen wir noch ein bisschen ueben, nicht wahr MinMacker? Ansonsten weiss ich es zu schaetzen, dass Du Dich auch aus dem Busch wagst :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:37:30
      Beitrag Nr. 132 ()
      [posting]18.281.384 von QCOM am 14.10.05 18:25:54[/posting]Du bist mimosenhaft empfindlich, wenn es um deine Person geht, klotzt aber gern und ausgiebig, z.T. völlig unangemessen, bei manchen anderen herum. :rolleyes:


      Ansonsten, das mit dem Link hat in der Vorschau geklappt. Warum es nun nicht funktioniert, weiß ich zwar wirklich nicht, aber es ist letztlich unerheblich. Wenn es zu deiner Schadenfreude helfen konnte, war´s ja gut.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:42:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      [posting]18.281.565 von MinMacker am 14.10.05 18:37:30[/posting]Nein, Junge, mal ganz trocken und unschadenfroh: das arme Schwein, dem die Website gehoert, von dem Du den Smilie hast, ersaeuft im Traffic (kann man bei ihm auch nachlesen). Ansonsten gebe ich Dir in Bezug auf meine Mimosenhaftigkeit recht! Was die anderen angeht, so denke ich, habe ich mich schon gemaessigt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:44:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      "Die versuchte Massregelung des qcom" wäre der Ersatztitel für den Sräd, denn soviel "Ohrenzuhalten" und "pfeifenimdunklenWald" wie von ihm habe ich bisher noch nicht erlebt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:27:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Kann mir irgendjemand sagen (muss aber nicht sein, es gibt in der Tat Wichtigeres), was der Autor von #134 mit seinem Beitrag sagen wollte? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:11:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      QCOM, ich bin hier "Einzelkämpfer"; Du weißt sicher, wie ich das meine...

      Okay, ich musste eben mal etwas Dampf ablassen, wollte Dich aber keinesfalls generell "beharken".
      Du weißt, dass ich viele Deiner Beiträge schätze, siehe mein Kommentar von neulich.

      Mit einem guten Glas Roten und einer zauberhaften Dame aus einer faszinierenden Stadt zweieinhalbtausend Kilometer östlich von old Germany an meiner Seite wünsche ich Dir noch einen vergnüglichen Abend ;) !

      Musi
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:38:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      #110:

      GENAU das machen wir:
      -employee of the Month
      -employee of the Year (mit reserviertem Parkplatz)
      -Grillfeste, an denen das Management kocht
      -Leute, die 3(!) oder 5(!) Jahre in der Firma sind werden geehrt und per Aushang am schwarzen Brett bekannt gegeben
      -Wir haben ein Betriebliches Vorschlagswesen eingeführt, das jedem Mitarbeiter, der einen Verbesserungsvorschlag einreicht pauschal 50 $ als Einreichungsprämie auszahlt, egal ob der Vorschlag umgesetzt wird oder nicht (mittlerweile wegen zu geringer Resonanz wieder eingestellt......)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:47:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      [posting]18.283.842 von greenspan1926 am 14.10.05 21:38:26[/posting]Schön, daß wir wieder zum Thema gefunden haben...:D

      Sollten dieser Florida-Frührentner (30 Jahre SPIEGEL-Abonnent: was hat´s denn an Kampfkultur gebracht? Säbel statt Florett...) und seine Kontrahenten ihre Rotweingeschängerten Kontroversen nicht lieber woanders austragen ?:laugh:

      Auch wenn du hier nur aus einer laune heraus gepostet haben solltest, hat die Sache doch große Resonanz gefunden.

      Mich würden noch zwei Dinge interessieren (keine US-Erfahrung, kann also nicht "mitreden")

      1. Worauf führst du denn diese lethargische Haltung der Crew zurück ?

      2. Spielen auch Drogen eine Rolle?
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:49:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]18.283.842 von greenspan1926 am 14.10.05 21:38:26[/posting]Oh shit, dann muss es noch an etwas Anderem liegen. Ich denke mal waehrend meiner Wanderung darueber nach. Ich fahre jetzt nach Arkansas zum leaf watching (Wetterbericht habt Ihr gelesen).

      @Vicco, danke, Deine Meinung ist mir wichtig und das posting oben war es auch!

      @all
      have a very great weekend - mit oder (wie in meinem Fall) ohne Schoenheit an Eurer Seite!
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:26:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      [posting]18.283.939 von QCOM am 14.10.05 21:49:37[/posting]Fahr wohin du willst, ich glaube nicht das es hier jemanden interessiert.

      Hast du dort drüben eigentich niemanden, mit dem du reden kannst? Nicht mal nen Hund?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:42:40
      Beitrag Nr. 141 ()
      Paßt zum Titel...

      " Markus Koch:Verkommener Kapitalismus

      Arme Wall Street. Der Kapitalismus verkommt zunehmend zum Selbstbedienungsladen für scheinheilige Anzugträger. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen der prüfende Blick in den Spiegel zählte. Dafür wächst die Gehaltsspanne zwischen Vorstand und Normalo ins Uferlose.
      Der Autozulieferer Delphi landet im Bankrott, verteilt vorher an die obersten Managern aber goldene Abfindungen in Millionenhöhe. Bluten müssen die 185 000 Mitarbeiter und Pensionäre.
      „Aber Gier gab es doch schon immer“, werden einige sagen. Mag sein, aber nicht in diesem Ausmaß. Skrupellos saugen Manager den kleinen Mann aus. Es werden Börsengänge durchgedrückt mit dem Ziel, vor allem die blinden und ebenso gierigen Kleinanleger abzuzocken.

      Das ist nicht nur in Amerika so: Man denke nur an die Solar-Unternehmen, die mit hirnlosen Bewertungen den Weg an die deutsche Börse gefunden haben. Die Beispiele sind grenzenlos. Statt dass Corporate Amerika die Pensionskassen ordentlich finanziert, werden unrealistisch hohe Renditen veranschlagt. Kurzfristiger Ertrag und hohe Aktienkurse sind wichtiger als die Altersabsicherung der Mitarbeiter.

      Dass beim Rohstoff-Broker Refco die Bilanz getürkt war, will auch niemand bemerkt haben. Dabei wurde die Bude erst im August von Goldman Sachs und CS First Boston an die Börse gebracht. Da soll sich noch einer wundern, dass das Vertrauen in die Wirtschaft und Politk verloren geht. Traurig aber wahr: Man kann niemanden mehr trauen.
      "

      http://blog.focus.msn.de/koch/archives/15
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:58:24
      Beitrag Nr. 142 ()
      Da ich mal nicht annehme, dass Delphi zu retten wäre, wenn es die Abfindungen nicht geben würde, sind die Geschädigten die Aktionäre von Delphi, weil dadurch ich Kapital nach der Restrukturierung noch mehr verwässert wird.

      Das amerkanische Gerichte hart zuschlagen könne, das hat der Ex-Tyco-Ceo zu spüren bekommen. Ich hätte mir im Gegensatz dazu auch gewünscht, dass sich mal Gerhard Harlos und Alexander Häfele vor Verzweiflung auf den Boden geworfen hätten, weil ihr Leben zu Ende ist. Ich hätte es genossen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 23:10:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      In der Tat ist es wichtig, mit wem man sich gerade beharkt. Da lesen Leute mit, die definitiv nicht gemeint sind, sich aber dennoch anderer Leute Schuhe anziehen.

      Dies ist ein Manko, welches wohl mit dieser Form des Internet- Austausches zu tun hat.

      Denn in der direkten Auseinandersetzung schwingen Feinheiten mit, die ein Dritter häufig überhaupt nicht mitbekommt.

      Was diesen Dritten, der dann zur persönlichen Ansprache greift, häufig erkennbar nicht davor bewahrt, einseitig und auch ungerecht Stellung zu beziehen.

      Und das geht eigentlich immer in die Hose, Vicco.

      Schau Dir mal diesen Webmaxx an, sein posting 138, der zielt eben, so gut er kann. Warum macht er das wohl ? Er zielt aus einem Schatten heraus, und man kann, wenn man es kann, aus seiner Fragestellung seine Haltung, und die für ihn bereits festliegenden Ergebnisse ableiten. Was soll daran Diskussion sein ? Was aber ist es dann ?

      Greenspan1926, 137, ich bin mir immer noch nicht sicher, was Dich zur Eröffnung dieses Threads veranlaßt hat. Immer noch rätsel ich darüber, was Dich zu Deinem nick veranlaßt haben könnte, und damit bereits vorwegnahm, wie Deine Positionierung zu den USA aussehen muß. Aber es kann doch nicht Dein Ernst sein, daß Du hier verklausuliert mitteilst, Du seist zu dumm, Dir ein gutes Restaurant in den USA zu suchen ? "Verklausuliert" bedeutet, in der diesem Forum angemessenen Art. Denn wäre das Niveau hier höher, dann wärst du damit keine 3 Beiträge weit gekommen. Allerdings: wäre das Niveau hier höher, dann hättest Du einen solchen Thread hier auch nicht eröffnet. Und schließlich hast du ja mittlerweile ein besseres Restaurant, wie du inzwischen berichtest, ausfindig gemacht.

      Was also sagt mir Dein nick greenspan1926 ? Tatsächlich das, was Du hier hast steigen lassen ?

      Kid, 125, nein, habe ich nichts überlesen. Ich hatte mich gewundert, daß jemand, der voranstellt die USA nicht zu kennen, unmittelbar daran eine Aufzählung von "Annahmen" zu den USA einstellt, die allesamt nicht stimmen, ( Annahmen müssen ja nicht stimmen) um dann rückschließen zu können, den hiesigen Sozialsysteme sei dann doch der Vorrang zu geben.

      Zunächst Dein: Deshalb bleibt mir nichts anderes als Annahmen anzustellen.

      Nein, das stimmt nicht. Du hättest auch die Möglichkeit gehabt, sich zu einer Sache, die du nicht überblickst, überhaupt nicht zu äußern.

      Du wolltest Dich aber äußern. Weil Du Deine Schlüsse hinsichtlich unseres Sozialsystems loswerden wolltest.

      Ich habe mich also gefragt, auf welchen dieser Widersprüchlichkeiten ich mich in einer Antwort eher beziehen soll und mich dazu entschieden, Dir entgegenzuhalten, daß die hiesigen Sozialsysteme zwar besser sind - da gebe ich Dir recht - aber leider sind sie auch am Ende.

      Auf diesen Vorbehalt gehst Du nun überhaupt nicht ein.

      Es war Dir wohl wichtiger, Deine Annahmen loszuwerden unter einer rhetorisch ausgelegten Rettungsleine, daß Du die USA nicht kennst.

      Nun offenbarst Du in 125, daß Du selbständig bist, und sogar Mitarbeiter führst.

      Ich halte viel für möglich in diesem Land, also auch daß sich dies so verhält. Ich halte es sogar für möglich, daß jemand wie Du unbekümmert hier reinstellt, er hinterziehe Steuern.

      Andererseits habe ich ja nun gerade erlebt, wie Du argumentativ vorgehst, um zu dem von Dir präferierten Schluß kommen zu können.

      Deswegen stufe ich Deine Erklärungen hinsichtlich Deiner Mitarbeiter dementsprechend ein. Der Schluß, den Du zu ziehen wünscht, der ist Dir wichtig. Die story, die dorthin führt, ist nur Mittel zum Zweck. Wohl auch in diesem Falle.

      Das ist, wen wunderts, nicht viel anders als bei dem Thread- Stifter greenspan1926, der bereits, da ist er dir voraus, in seinem @nick seine Intention unterbrachte.

      Es beißt eine Maus daran keinen Faden ab. Die Amerikaner sind in einer beschissenen Situation.

      Aber zumindest sind diejenigen, die im Knast sitzen, nicht arbeitslos.

      Was für ein Forum.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 23:29:35
      Beitrag Nr. 144 ()
      [posting]18.284.651 von Sep am 14.10.05 23:10:33[/posting]Tja lieber Sep,

      glaubst du im Ernst , eure Hahnekämpfe hier seien "diskutabel"?

      Das sind sie nicht; im Gegenteil, sie sind indiskutabel!


      Auch ihr schreibt hier - wie ich - in einem fremden Thread: da sollten Beiträge, wenn schon nicht tolerant, so wenigstens der Sache (nämlich dem Thema!) dienlich sein.

      Ich bewundere den Threaderöffner für seine Langmut - nur er hätte als Angegriffner imho das Rechtv zu solcher Reaktion.

      Nichts für ungut - das ist meine feststehende Meinung (so aus dem Schatten heraus :D ).
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 23:36:12
      Beitrag Nr. 145 ()
      muss dem QCOM mal ne Freude machen.;)

      O say can you see, by the dawn earlys light
      what so proudly we hailed, at the twilights last gleaming?
      whose broad stripes and bright stars, thro`the perilous fight
      o`èr the ramparts we watched, were so gallantly streaming?
      and the rockets red glare, the bombs bursting in air
      gave proof thro`the night, that our flag was still there,
      O say, does that star-spangled banner yet wave,
      o`er the land of the free and the home of the brave? :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 02:28:12
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]18.284.651 von Sep am 14.10.05 23:10:33[/posting]Sep,

      lass nur, QCOM und ich vertragen uns schon wieder ;).

      Ich bedaure den oberlehrerhaften Tonfall, der mir in meiner spontanen Replik in das Posting geraten war; als "Schiedsrichter" sollte man sich hier nicht zu betätigen suchen. Und wenn dies alle Beteiligten beherzigen würden, wäre dem Thread resp. dem ganzen Politikforum sehr gedient.

      Ich habe es mir - wiewohl stiller Mitleser, das ist richtig - bewusst versagt, inhaltlich Stellung zu beziehen. Sicherlich könnte ich zu vielen Aspekten amerikanischer Lebenswirklichkeit und Geschichte etwas schreiben; wer hätte sich, in meinem Alter, noch kein eigenes Bild von diesem Lande gemacht...

      Aber es ist außerordentlich schwierig, aus den unzähligen Einzelinformationen, Eindrücken, Meinungen und Bewertungen, die man im Laufe der Zeit zu diesem Land - gerade zu diesem! - kennenlernt, eine Gesamtsicht zu formen, die ihm wirklich gerecht wird (nebenbei bemerkt halte ich diese Skrupulösität für sehr gerechtfertigt, denn sie bewahrt mich davor, zu einer abschließenden Sicht zu kommen; Abgeschlossenheit aber wäre bekanntlich immer falsch) - das Thema USA ist äußerst komplex.

      Kann man demnach über die USA insgesamt oder auch nur über Einzelaspekte dieses Landes gar nicht diskutieren?
      Doch, natürlich. Die Frage ist nur, für wie umfangreich und fundiert man selbst das erforderliche Wissen einschätzt, um zu einigermaßen angemessenen Aussagen kommen zu können.
      Ich habe für mich selbst die Messlatte da ziemlich hoch gesetzt.

      Man kann also diskutieren, sollte sich aber meiner Ansicht nach immer der Gefahr bewusst sein, auch mal "schief" oder sogar falsch zu liegen, und bereit sein, die eigene Einschätzung ggfs. zu korrigieren.

      Konkret heißt dies alles: Wer beispielsweise zu einer begründeten Einschätzung des Patriot Act kommen will (um nur mal irgendein Beispiel zu nehmen), muss im Grunde in zumindest groben Zügen die ganze politische Geschichte der Vereinigten Staaten und im Detail diejenige der letzten Jahrzehnte kennen, muss über Verfassung und Verfassungswirklichkeit Bescheid wissen, muss die ideellen Traditionen berücksichtigen und mediale / gesellschaftliche Meinungsbildungsprozesse mit einbeziehen - und auch das ist noch längst nicht alles.

      Nun ja. Man kann es sich auch leichter machen und einfach mal über McDonalds lästern oder sich in die Arme von Beyoncé Knowles träumen. Das zumindest sollte man jedem gönnen :kiss: .


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 04:12:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      sep,

      wenn Dir das Niveau zu flach ist, W:O zu flach ist, nicht zuletzt ich zu flach bin, bleib doch EINFACH WEG. Ich hab mich gestern schon geärgert und jetzt wieder. Hab Dir gestern eine BM geschickt auf die du nicht geantwotet hat. Desahleb stell ich sie jetzt online, scheinst ja mehr die unerkannte Öffentlichkeit zu suchen:

      " nächste vorherige BM ins Archiv ·

      Datum: 05:49 14.10.05
      an: Sep
      Betreff: ????


      Hallo Sep,

      dürfte ich mal den Grund erfahren, warum Du mich in meinem Thread so von der Seite anmachst? Wenn Du etwas zum Thema beisteuern kannst/willst mach das, alles Andere lass bitte.
      Ich denke, Du kannst nicht einschätzen was ich hier mache, mitmache, (essen muss ;-)). Oder lebst Du in der Gegend und hast auch beruflich hier zu tun? Würd mich mal interessieren woher Du dein Know How nimmst. Kannst ja mal zurückschreiben.
      Gruss
      green

      "
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 04:14:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      FINALIC.in der tat ist mein deutsch schriftlich schon sauschlecht geworden.Nach den paar jahren usa eigentlich eine schande.sory.Aber seid anfang an srechen wir nur englisch auch zu hause.Eigentlich sehr wichtig wenn man in den usa leben will.Nein ein hilferuf ist das nicht bei meiner frau.Ich wollte damit nur sagen diese staendigen vergleiche mit dt wie auch bares und nobles es macht bringt nichts.sebst nach jahren vergleicht meine frau beim einkaufen jedes teil mit deutschen preisen.sicher scheitern hier viele die staendig versuchen den amis deutsches verhalten zu lernen :die scheitern und gehen Wobei ich ueberhapt nicht bei bares und nobles verstehe das er sehnsucht nach bayrischen bier hat...dann kann er gleich bud trinken.gutes deutsches bier gibt es nur in nordeutschland:laugh.Der unterschied americanischer und deutscher arbeitnehmer :die deutschen sind vielseitiger das ist alles.ich habe jeden tag nur mit handwerker zu tun.die amis sind saugut.Aber insgesammt ist mein america bild nicht ganz so gut wie bei Qcom........grennspan.in den usa ist vollbeschaeftigung und die arbeiter schauen staendig nach einen neuen job wo es mehr geld gibt.wenn einer 2 jahre in einen betrieb ist gehoert der schon zum inventar.ich kenne auch die vollbeschaeftigung noch von deutschland bin halt schon saualt.wir haben es damals genau so gemacht.ein falsches wort vom arbeitgeber und wir sind gleich zum naechsten betrieb gegangen.damals gab es noch lohnerhoehung von ueber 10 % im jahr:laugh:Was mir am besten in den usa gefaellt ganz einfach der kapitalismus.Ich will mein leben selbst in der hand haben und selbst gestalten wie ich es fuer richtig halte und ich will kein vom staat verwaltetes leben.fuer die leute die das wollen ist die usa ein paradies Qcom ist auch so einer und ich wette drauf das er es noch sehr weit in den usa bringen wird
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 11:19:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      [posting]18.286.015 von ViccoB. am 15.10.05 02:28:12[/posting]Ja klar, sich in die Arme von Beyoncé Knowles zu träumen, da ist nichts gegen zu sagen. Und auch nicht gegen den sonstigen Beitrag von Dir.

      Ich wollte darauf hinweisen, daß man hier angemacht wird, und daß sich dies dem Außenstehenden, dem 3. nicht immer offenbart. Mischt man sich da auf einer Seite ein, dann sind einem womöglich die speziellen Feinheiten einer Anzüglichkeit entgangen.

      Das läuft ja häufig hier so ab, daß keineswegs sachkundige Beiträge geschrieben werden, woher soll die auch kommen, und daß hier keineswegs in Form von Fragestellungen argumentiert wird. Die Fragestellung wäre die Form des Austausches, solange man einen Zusammenhang nicht vollständig überblickt.

      Hier werden Behauptungen aufgestellt, die einer sachlichen Grundlage aus eigener Anschauung entbehren, dafür geben sie jedoch vorzüglich das eigene Wunschbild eines Sachverhaltes wieder.

      Stellt man sich dem entgegen, dann rauscht es. Es wird persönlich. Und dabei nun geht die verletzte Seele so vor, daß sie bei dem Kontrahenten den Teil des Weichteils sucht, in der sie sich die verheerendste Wirkung verspricht. Das ist also ein Optimierungsversuch zwischen 2 Kontrahenten, den man als Außenstehender schon allein deswegen nicht voll erfaßt, weil man eben über andere Weichteile verfügt, die eigene Verletzung sich also bei einem Beobachter nicht einstellt.

      Wenn man dennoch sich da einmischt, so wäre dies nur dann erfolgreich, wenn man wirklich die vorangehende Abtastung der Weichteile auf beiden Seiten vollständig erfaßt hat. Und auch dann befindet man sich keineswegs in einer sachbezogenen Diskussion, sondern in dem Teil, der einer sachkundigen Diskussion folgt, nachdem diese zusammengebrochen ist. Weil Sachkunde nur behauptet, nur vorgegeben wird.

      Das ist Dir aber dem Grundsatz nach bestimmt bekannt, Vicco. Ich wollte es nur nochmal thematisieren, auch um die Grenzen der Diskussionen aufzuzeigen, die wir hier führen.

      Wir befinden uns hier in einem Medium, das Sachkunde aus völlig anderen Gründen anpreist als denen, die man gemeinhin dahinter zu sehen bereit wäre.

      QCOM ist ein verständiger Mensch, der Deine Kritik angenommen hat. Auch ich schlucke manchmal bei dem, was er schreibt. Ich bin sicher, er weiß dies, so wie auch ich weiß, daß manches Mal von mir Dinge kommen, die für den Nicht- Betroffenen kaum noch akzeptabel erscheinen mögen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 12:01:40
      Beitrag Nr. 150 ()
      [posting]18.286.638 von greenspan1926 am 15.10.05 04:12:49[/posting]Du hast mir gestern eine BM geschickt, die ich bisher noch nicht beantwortet habe ? Und deswegen stellst Du sie nun ins Forum ?

      Man bekommt eine Ahnung, warum Du mit der Dienstleistungs- Gesellschaft USA unzufrieden bist. Ich habe die BM nicht in meinem scan drin. Es ist also gut, daß Du das, was du mir zu sagen hast, über das Forum laufen läßt.

      Den folgenden Satz von Dir habe ich jedoch nicht verstanden:

      Desahleb stell ich sie jetzt online, scheinst ja mehr die unerkannte Öffentlichkeit zu suchen:

      Zu den weiteren Fragen. Ich hatte eigentlich gehofft, diese bereits beantwortet zu haben, will aber gerne nacharbeiten:

      dürfte ich mal den Grund erfahren, warum Du mich in meinem Thread so von der Seite anmachst?

      Du gibst Deinem Thread eine Überschrift, in der eine Anlage- Empfehlung enthalten ist. Wire wollen uns da nicht streiten, deswegen stelle ich Deine Thread- Überschrift hier ein:

      USA---> wers gesehen hat investiert nicht

      Wenn man dann nachliest, wie Du Deine Meinung begründest, dann stellt sich die Frage, ob dies ernst gemeint sein kann. Vielleicht eine Polemik, die Du da beigesteuert hast, oder vielleicht ein Beitrag, der durch die Sehnsucht nach Anerkennung nach einer deutschen Mehrheit gekennzeichnet ist, durch das Gefühl nach Schulterschluß ?

      Auf welchem Niveau, müßte man sich dann fragen. Der Thread liefert die Antwort, aus welcher Ecke welcher Grad von Niveau kommt.

      Ich komme dabei aus einer Ecke, die solche Beiträge als für ein Börsenforum relativ wertlos bezeichnet jedenfalls dann, wenn man da etwas ableiten wollte, das mit der Thread- Überschrift in Zusammenhang gebracht werden müßte.
      Der Wert solcher Beiträge läge also dann woanders.

      Deine nächste Frage:

      Wenn Du etwas zum Thema beisteuern kannst/willst mach das, alles Andere lass bitte.

      Ich sehe das so: zu der Intention, zu dem Du hier einen Thread eröffnet hast, steuere ich direkt bei. Man muß die Intention sehen, green. Vielleicht steuer ich mehr bei, als Dir lieb ist ? Zum Thema selber - investieren - steuerst Du in Deinem eigenen Thread jedenfalls weniger bei als beispielsweise ich. Du malst ein Gefühlsgemälde, und auch das ist für Investitionen wichtig. Wichtig ist dabei jedoch nicht, daß man Gefühlsgemälde malt, ihnen unterliegt, andere hinzulockt, sondern daß man sie erkennen, nutzen kann. Gefühlsgemälde sind Fallen, wenn man sie nicht von außen betrachten kann.

      Weiter im Text:

      Ich denke, Du kannst nicht einschätzen was ich hier mache, mitmache, (essen muss ;-))

      Im Prinzip richtig, ich kann das nicht einschätzen, deswegen habe ich mich bisher auch nicht geäußert dazu, was Du mitmachst. Natürlich ist eine Bewertung dessen möglich, was Du subjektiv mitmachst. Was Du essen mußt, das hast du sogar beschrieben.

      Oder lebst Du in der Gegend und hast auch beruflich hier zu tun?

      Nein, habe ich nicht.

      Würd mich mal interessieren woher Du dein Know How nimmst.

      Du meinst meine Amerika-Kenntnisse. Gehe ganz neinfach davon aus, daß sie vorhanden sind.

      Kannst ja mal zurückschreiben.

      In dieser Frage steckt so etwas wie eine zugebilligte Freiwilligkeit, die Du mir für eine Beantwortung zumißt.

      Nach einem Tag des Wartens jedoch macht sich bei Dir Ungehaltensein breit über die bisher nicht erhaltene Antwort, worauf Du Deine BM ins Forum stellst.

      Kann es sein, daß Du etwas ungeduldig bist ? Nicht nur mit Deinen amerikanischen Gastgebern ?

      Es bleibt die Frage, was Greenspan mit 1926, und beides dann mit Dir verbinden könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 20:13:23
      Beitrag Nr. 151 ()
      Es geht mich ja nichts an, aber ich mische mich trotzdem noch mal ein.

      SEP, Du hast inhaltlich bei dem, was Du zu greenspan1926 schreibst, recht. Und trotzdem ist es nicht richtig, was Du schreibst, weil es Dir nicht genügt recht zu haben; Du mußt auch gleich noch den, von dem Du meinst, daß er was falsches schreibt, verbal hinrichten. Man kann auch, wenn man meint, jemand habe generalisiert und dadurch Unsinn geschrieben, jenen darauf hinweisen und Gelegenheit geben, seinen Beitrag zu relativieren. Ich meine auch, greenspan1926 wäre dazu bereit. Allerdings hatte er zunächst mal keine Chance. QCOM fühlt sich vom Anfangsbeitrag angeprollt, und er prollt zurück. Irgendwann nimmt er sich dann aber auch wieder zurück. Du hast den User in eine Kiste gepackt, und auf die trittst Du nun ein. Dazu paßt, daß Du merkwürdigerweise Anstoß daran nimmst, daß jemand als Usernamen "Greenspan" mit dessen Geburtsjahr nimmt. Keine Ahnung, was daran so anstößig sein soll.

      Wäre es nicht möglich, daß Du von dieser Schiene herunterkommst? Du mußt einem Menschen auch erlauben, eine falsche Meinung zu vertreten, ohne daß Du ihn dafür rhetorisch exekutierst. Wobei ich dazu schreiben muß: ich glaube greenspan1926 seine Beispiele - sie sind absolut plausibel und passen zu dem, was ich gesehen habe. Sie sind natürlich, da liegt der Fehler, nur ein Ausschnitt der USA. Und was das Restaurant angeht: ich hatte Probleme genug, vernünftige in den USA zu finden. Man braucht seine Zeit, bis man für seine Region was gefunden hat. Eine Anmache der Art "wenn man nicht gut ißt, ist man es doch selber schuld" finde ich dümmlich. Auch hier ist das Problem die Übergeneralisierung - in den großen Ketten muß man damit rechnen, daß viel vorgefertigt ist und die Mitarbeiter nur kurz angelernt sind und wenig Handlungsfreiheit haben. Daraus auf die USA insgesamt zu schließen ist natürlich falsch. Aber man kann doch nicht einem User für einen Schnellschuß gleich unterstellen, er wäre doof, und müßte nun in allem, was er hier äußert, zerpflückt werden.

      Für das, was hier abgelaufen ist, muß ich doch greenspan1926 viel Gelassenheit zubilligen. Ich glaube, ich hätte da schon anderes entgegnet.

      Man kann mit seinen Mitmenschen auch pfleglicher umgehen, ungeachtet dessen, wer nun wie viel recht hat.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 20:38:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Seppel hat mit gar nichts Recht, sein mühsames Gestammel zeugt von der Intoleranz einer konservativen, engstirnigen Gesinnung, die das USA-Bild auf ein paar lauwarme Steaks reduziert und die Realität einer durch eine wahnwitzige Gesetzgebung und durch ein gnadenloses Sozialsystem geknebelten US-Gesellschaft glorifiziert.
      Deine armseligen Versuche hier den edlen Ritter zu geben solltest du noch besser üben forzim. So wirken sie nur komisch.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 20:57:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ finalic: Guter Spin, Böser Spin-Methode! :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 22:26:06
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]18.293.932 von for4zim am 15.10.05 20:13:23[/posting]ich hoffe, ihr werdet Euch noch einig, sittin bull, frolic und for4zim.

      Wie wäre es, for4zim, erst nochmals nachlesen, was ich geschrieben habe ? Wie kommst du darauf, daß ich greenspan1926 s Beispielse nicht glauben würde ?

      Wo steht, daß ich am nick greenspan1926 Anstoß nehmen würde ?

      Ich erspare uns, auf Deinen Beitrag näher einzugehen, greife auf Deine Empfehlung zurück, es nicht zu genau zu nehmen. Ich glaube, mein Lob für Deine Beiträge war doch etwas zu voreilig.

      Vielleicht wäre Finalic ein geeigneter Gesprächspartner für Dich. Der bettelt um Beachtung.

      Mir überläßt Du, auf jene in meiner Weise zu antworten, die mich dazu sowohl per BM als auch Forums- Beitrag auffordern. Und wenn Dir dabei etwas nicht gefällt, dann wäre es hilfreich, wenn Deine Vorhaltungen etwas näher an der Realität liegen würden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 23:04:17
      Beitrag Nr. 155 ()
      schade ist es, dass sich sep so schwer dabei tut, seine begabung auch mal jenseits der polemik einzusetzen .. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 23:20:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      na ja, sagen wir mal so: Wenn es nicht Sep wäre. dann würde man sagen:
      Wer sich schwer tut,
      der hat vielleicht jenseits dessen,
      was er kann,
      keine Begabung vorzuweisen.


      Aber solange der Mythos, an dem wir fleissig mitstricken, lebt, glauben wir daran.
      Das war schon beim Seligen nicht anders. :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 00:07:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      [posting]18.296.150 von tenochtitlan am 15.10.05 23:20:09[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 00:22:03
      Beitrag Nr. 158 ()
      das freut mich, dass ich dich zum lachen bringe, wo das Alter doch so bitter ist :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 00:42:10
      Beitrag Nr. 159 ()
      Ja in deutschland ist das alter schon bitter
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 00:44:34
      Beitrag Nr. 160 ()
      [posting]18.296.489 von tenochtitlan am 16.10.05 00:22:03[/posting]du bringst mich immer zum lachen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 00:58:26
      Beitrag Nr. 161 ()
      Bei wo lernt man immer dazu.Ich hab erstmal alle us aktien verkauft und steige in italien aktien ein.Grund ist doch klar.....die gute kueche....das arbeitpferd einer der 3 amis der nicht im knast sitzt
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 01:04:30
      Beitrag Nr. 162 ()
      [posting]18.296.944 von arbeitpferd am 16.10.05 00:58:26[/posting]die sind hier total balla-balla.

      Und wenn Du das durchblicken läßt, hast du praktisch das gesamte Board am Hals.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 01:47:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      Oh je, hier ist ja ordentlich die Post abgegangen. Wie komme ich jetxt mit meiner herbstlich pastoralen Stimmung wieder rein in diesen Thread? Anyway, Ouzark region im Norden von Arkansas war ein Volltreffer. Man wandert in kurzer Hose und T-Shirt bei ca. 23 Grad durch die Herbstwaelder und sieht dabei zwischen den goldgelben Eichenblaetern hindurch den tiefblauen Himmel bzw. Norfork Lake.

      Und das Schoenste dabei ist - Achtung Ami-Basher - man ist dabei ganz allein, weil der Durchschnittsami sich maximal 50m von seinem DurchschnittsSUV entfernt ... und dann erst einmal essen muss.

      Ich stelle mal den Link zu einer Familie rein, die irgendwann vor dem Buergerkrieg eingewandert ist und ausgezeichneten Wein macht (insbeondere Chardonnay, den habe ich ausfuehrlich getestet):

      www.postfamilie.com

      Vermutlich enthaelt der Firmenname schon so ziemlich alle deutschen Vokabeln, die sie noch koennen, aber egal: der Wein ist so wie die Gegend.

      Fuehrt mich zurueck zu Greenspan: Sep, Du tust ihm Unrecht! Er mag zwar ein Siemensbeamter sein, aber er wagt sich wnigstens raus und grapscht begierlich nach Positivem, was ihm zuvor entgangen sein mag. Es gibt nicht viele Leute von dem Schlag in D! Und die es gibt/gab, die sind bald/laengst hier.

      Ich habe in meinem Alltags- und Arbeitsleben in den USA eine einfache Lektion bekommen, die auf Boeswillige, Uebellaunige etc. absolut banal wirken mag, die aber keineswegs einfach zu praktizieren ist, wenn man zu lange in D gelebt hat: Wenn Du gut drauf bist, dann zeige es (kein affiges Getue, lass es einfach raus)! Du ziehst die Leute, denen Du begegnest, sofort mit, wenn es ihnen nicht so gut geht! Wenn es ihnen auch gut geht, umso besser! Und wenn es Dir schlecht geht, dann lass Dich wenigstens anstecken von denen, die gut drauf sind.

      Ich weiss, dass ich deshalb wieder angemacht werde. Ich schreibe jetzt einfach mal den Namen zaroff hin ... der kommt dann schon. :laugh::laugh: :laugh::laugh: Ich glaube, mein naechster Hund heisst so! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 03:08:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      23 grad welch ein traum.weir haben immer noch 32 bis 34 grad.langsam freu ich mich auf den winter dann haben wir auch 23 grad qcom:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 08:43:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      "Wie kommst du darauf, daß ich greenspan1926 s Beispielse nicht glauben würde ?

      Wo steht, daß ich am nick greenspan1926 Anstoß nehmen würde ? "

      Schon recht, SEP, Du bist ohne fehl, und wenn jemand mit Dir Probleme hat, kann er es nur selbst schuld sein, weil das ja alles richtig ist, was Du schreibst.

      Immerhin sehe ich, wie ich manchmal auf andere User gewirkt haben muß, das ist auch schon was wert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 09:17:57
      Beitrag Nr. 166 ()
      [posting]18.297.152 von QCOM am 16.10.05 01:47:31[/posting]QCOM

      Hast du eigentlich niemanden, dem du deine mickrigen - wenngleich vermutlich spärlichen - Freizeiterlebnisse erzählen kannst? Du wirkst auf mich wie jemand, der dort drüben ziemlich isoliert ist, keine Freunde hat und es für nötig empfindet, Privates in einem Politforum unterzubringen. Da ist es nicht nur völlig deplaciert sonder wirkt auch ziemlich peinlich.
      Wenn du glaubst, ich oder jemand anders hier würden dich beneiden, dann könnntest du vermutlich nicht falscher liegen. In Wirklichkeit tust du mir leid.
      Deine vulgärpsychologischen Einsichten solltest du ebenfalls für dich behalten. Eines dürfte auf jeden Fall sicher sein: Du bist nicht gut drauf, da muß man nur deine Postings lesen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 11:39:18
      Beitrag Nr. 167 ()
      [posting]18.297.152 von QCOM am 16.10.05 01:47:31[/posting]Qcom, Danke für Deine Tipps, Leute anzustecken. Und für das Beispiel mit zaroff. ich weiss, dass ich deshalb wieder angemacht werde. Ich schreibe jetzt einfach mal den Namen zaroff hin ... der kommt dann schon.

      Mir folgt im Moment for4zim. 165, Er möchte unbedingt daran festhalten, daß ich greenspan1926 s Beispiele nicht glauben würde, oder Anstoß an seinem Namen nehme. Nur: es fehlt ihm dazu ein Beweis. Stört ihn aber nicht. Jetzt beschimpfet er mich, ich halte mich für "ohne Fehl und Tadel". Naja.

      for4zim, damit das für Dich auch stimmen kann: Ich halte mich für "ohne Fehl und Tadel". Nachträglich für Dich.

      QCOM, Gut drauf sein, lustig sein, sagst Du ? Gute Sache. in ich das nicht ? Die einen sagen nein, die anderen sagen ja. Wenn ich so schreibe, daß mich alle als positiv empfinden, kann ich mir das Schreiben hier sparen. Das halte ich übrigens auch im rl so. Mit Gewinn.

      Ich habe nichts gegen greenspan1926.

      Ich habe nur nicht den Bogen hinbekommen, den er von seiner Investment- Empfehlung geschlagen hat hin zu zu seinen wirklich bedauerlichen Essens- Erlebnissen, und der mangelnden Geschicklichkeit der Amerikaner. Ich hatte dafür teilweise Erklärungen geliefert wie beispielsweise diejenige, daß in den USA Menschen zur Arbeit gehen müssen, die wir hier als Arbeitslose ausgesondert haben, während sie in den USA eben für ihren Unterhalt arbeiten müssen.

      Auch greenspan1926 fühlt sich durch mich angegriffen. Wenn man hier eine These, hier: einen behaupteten Zusammenhang kritisch hinterfragt, der jedoch im momentanen Konsens der hiesigen Gesellschaft liegt, dann ist man der Spaßverderber. Mehr als das. Ganz klar, das empfinden viele nicht als lustig.

      Daß auch Du daraufhin empfiehlst, man solle den Menschen hier positiver begegnen, das empfinde ich hingegen wahrlich als eine positive Grundeinstellung.

      Du bist in Arkansas beim Wandern ? Hier wird in den Medien gerade über einen katastrophalen Zug- Unfall berichtet.
      Das gehört hier in den Konsens hinein.

      Davon also solltest du berichten. Es soll Tote gegeben haben. Also. Berichterstattung bitteschön, die durch den Sachverhalt an sich bereits positiv ist.

      Du schreibst ja auch gleich Deine eigenen Erfahrungen hinzu, wonach die Menschen dann positiv zurückwirken würden. Und Du beschließt mit einem Beispiel anhand von zaroff.

      Der Dir ja nun auch inzwischen geantwortet hat.

      Solltest Du nicht ein Hund, sondern vielleicht einen Adler nach ihm benennen wollen, vielleicht fällt dann seine Reaktion etwas freundlicher aus ? Einen kläffenden Adler gibt es nicht, gut.

      Aber wir könnten doch mal so tun, als ob es sich so nicht verhielte. Was meinst Du ?

      Hier gehört nun ein smilie hin. Doch welches ? Ich entscheide mich für::)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 12:34:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      [posting]18.301.310 von Sep am 16.10.05 11:39:18[/posting]Der Hund bist du. Wuff, wuff. Und jetzt mach dich davon. Zurück ins Körbchen.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 15:16:13
      Beitrag Nr. 169 ()
      [posting]18.301.019 von Zaroff am 16.10.05 09:17:57[/posting]zaroff, klappt ja schon ganz gut mit Dir! Der Drill schlaegt an! Woran wir noch ein bisschen arbeiten muessen, ist die Antwortzeit. Ein wachsamer Hund ist immer bereit, wenn Herrchen ruft und pennt nich etwa erst aus, wie Du das offenbar zu tun pflegst. Vielleicht sollten wir Dir auch noch ein bisschen Zantac in Deinem Napf beimischen (Frolic ist ja schon drin). :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 15:30:54
      Beitrag Nr. 170 ()
      [posting]18.301.546 von Zaroff am 16.10.05 12:34:43[/posting]wieso bin ich denn jetzt der Hund ?

      QCOM möchte seinen Hund nach Dir bennen, was ich als sehr gute Idee einstufe.

      Ich habe vorgeschlagen, sogar einen Adler nach Dir zu bennen. Und jetzt bin ich der Hund. So kanns gehen.

      Adler war auch ein wenig hoch gegriffen.

      Kanari wäre wohl angemessener. Die trällern so schön.

      Und keiner versteht sie, das ist auch noch ein Vorteil. Zaroff, ich glaube, etwas besseres als daß ein Kanari nach Dir benannt wird, ist Dir noch nie wiederfahren.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 15:44:35
      Beitrag Nr. 171 ()
      Das zeigt doch nur eure mangelnde Kreativität, mich jetzt mit einem Hund zu vergleichen.

      Ich hatte QCOM empfohlen, sich einen Hund anzuschaffen, dem er seine kleinen banalen Alltagserlebnisse anvertrauen kann, da er sonst offensichtlich niemand hat und dort drüben total vereinsamt ist. Dann könnte er uns hier damit verschonen, denn ich habe wirklich kein Interesse daran, wohin er zum Wandern geht oder welche Weinmarke er trinkt u.ä. Das alles kann er dann seinem Hund erzählen.

      Wenn er verspricht, uns in Zukunft mit diesen privaten Banalitäten zu verschonen, dann erlaube ich auch, seinen Hund nach mir zu benennen. Wenn er sich überhaupt einen leisten kann. Und diesem Hund darf er dann alles erzählen: Welches Auto er fährt, welches Restaurant er besucht usw. usw. Der Mensch braucht schließlich einen Gefährten, mit dem er die Sorgen die Alltags teilt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 15:58:10
      Beitrag Nr. 172 ()
      Sep, ich beschimpfe Dich nicht. Das ist das, was Du daraus machst. Das ist ein generelles Problem, Dein Problem, daß es Dir schwer fällt, zwischen jemandem, der Dich beschimpft und jemandem, der an bestimmten Dingen, die Du äußerst, Kritik übt, einen Unterschied zu machen. Zumindest war das jetzt wiederholt meine Erfahrung, aus welchen Gründen auch immer.

      Trotz hilft Dir im übrigen auch nicht weiter. Du hast weiter unten über den Usernamen von greenspan1926 geredet. Bei dem insgesamt negativen Tonfall, mit dem Du über ihn geschrieben hast, bekommt eben auch das eine abwertende Note. Es kann natürlich sein, daß Du das überhaupt nicht so gemeint hast. Aber vielleicht stellst Du in Rechnung, daß man es in dem Zusammenhang anders verstehen konnte, als Du es gemeint hast? Und wenn man Dich mißversteht, kannst Du es entweder klarstellen (ich nehme #167 als so eine Klarstellung) oder damit leben, daß das Mißverständnis im Raum bleibt.

      Ich finde den Punkt auch nicht besonders wichtig (und gehe davon aus, daß er erledigt ist); ich habe ihn nur als ein Beispiel erwähnt, und man könnte ihn schnell beiseite legen. Stattdessen willst Du nun, daß man Dir in einer fast staatsanwaltlichen Untersuchung beweist, daß die Art, wie Du den Usernamen thematisiert hattest, nach einer Anmache klang. Tut mir leid, aber mir ist das gerade noch wichtig genug gewesen, um es als ein Beispiel für einen Diskussionsstil zu erwähnen, aber wirklich nicht wichtig genug, um das zu beweisen. Aber daß wir dem so viele Zeilen gewidmet haben, sagt ja schon wieder etwas aus.

      QCOM hat hier einiges sehr schönes über die amerikanische Befindlichkeit gesagt, etwa das Merkmal, daß man dort uneingeschränkt positiv sein kann. Und man kann da mit genau so einer Diskussion, wie wir sie hier haben, unangenehm auffallen, weil das viel zu verkniffen und haarspalterisch ist - eben typisch deutsch. Ich habe dort gelernt, mich selbst zu ironisieren und ein Thema auch einfach mal beiseite zu legen, wenn es nur negative Schwingungen bringt. Ich gebe zu, diese positiven Fähigkeiten vergesse ich des öfteren, wenn ich zu lange nur mit Deutschen zu tun habe. Bedauerlich.

      Und es gibt noch etwas, mit dem man sich bei mir unbeliebt machen kann: mich in einen Topf mit anderen Usern zu werfen, ganz speziell mit Leuten wie der KFM oder Zaroff oder Tenochtitlan oder... Und das kann man jetzt einfach als nützlichen Hinweis mitnehmen oder wieder sich angegriffen fühlen und eine staatsanwaltliche Untersuchung fordern, wo das denn geschehen sei...;)

      Zu QCOM, wir haben zwar nicht die Temperaturen von Arkansas hier, aber ansonsten ein fantastisch mildes, sonniges Herbstwetter am Taunus, mit bereits golden gefärbtem Ahorn zwischen teilweise noch vielen grünen Bäumen. Das reicht immerhin, um keinen Heimweh nach New Jersey zu haben und einfach mal den Tag zu genießen. Hab noch einen schönen Sonntag, QCOM...:)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 15:59:14
      Beitrag Nr. 173 ()
      [posting]18.302.316 von Zaroff am 16.10.05 15:44:35[/posting]du bist also jetzt derjenige, der hier Kreativität bewertet ?

      Muß es auch geben, diese "seltenen" Zeitgenossen, die nix vorweisen, sich über Wasser zu halten versuchen dadurch, daß sie Bewertungen über andere absondern.

      Ich soll ja positiv sein.

      Zaroff ! Du bist wichtig !
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 16:08:19
      Beitrag Nr. 174 ()
      # 171 , ich weiss nicht genau wen du mit "wir" meinst Zaroff
      , und nehme einfach mal an wg. fehlender Einschränkungen,
      du meinst alle ausser Qcom . Aber in meinem Namen ist das
      nicht, was du da aus dir herauskübelst . Warum der Plural ..., ?
      Oder redest du dich in Selbstgesprächen und Gedanken
      auch mir "wir" an ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 16:20:07
      Beitrag Nr. 175 ()
      Tja Sep, für jemanden der alles und jedes berwertet ist es natürlich ärgerlich, wenn man ihm sein vermeintliches Monopol streitig macht.

      Aber Kreativität ist wirklich nicht eure Sache. (Ich denke, man weiss wer damit gemeint ist). Das zeigt dein letztes Posting erneut.


      for4zim

      Ich möchte auch nicht mit dir in einen Topf geworfen werden, die mimosenhafter Rechthaber.

      wolaufensie

      Sagen wir mal so, an dich habe ich nicht gedacht. OK?
      Ist das übrigens ein Bild von mir? Kann es nicht deutlich erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 16:30:16
      Beitrag Nr. 176 ()
      @for4zim, danke. Have a great week! New Jersey ist momentan vielleicht nicht gerade der optimale Aufenthaltsort. Aller Regen der Welt scheint dort gegenwaertig runterzukommen. Arkansas oder Taunus sind wohl schon ganz gut.

      @zaroff,
      Deine Antwortzeit ist immer noch suboptimal, wird aber schon besser. Wir arbeiten weiter daran. Wenn Dir uebrignes nichts einfaellt, haette ich ene nette Thread-Idee fer Dich. Mach doch einen zum Irak-Referendum auf. Oder hat Sep etwa recht und es gibt allein deshalb noch keinen, weil es zu wenig Tote und eine zu hohe Beteiligung gibt? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 16:38:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      Leute, nicht streiten, wir sollten zurück zum Thema kommen: USA...dort investieren, wo die Bildung zu hause ist und es vor aufgeklärten und gut ausgebildeten Menschen nur so wimmelt?

      zb noch einmal: Die USA und Bildung

      1995 werden Schulbücher in Alabama mit Stickern beklebt, nach denen die Evolution "eine umstrittene Theorie ist, die nicht als Tatsache angesehen werden darf". In Kentucky müssen Buchseiten zum Thema "Urknall" überklebt werden. In Louisiana und Arizona müssen Lehrer vor Lektionen über Darwins Lehre Warnungen verlesen. In Dover County wird moderne Biologie nur noch mit Warnhinweisen verabreicht, die Evolutionslehre sei nur eine mit "Lücken und Problemen" behaftete Theorie. Als besonderer Erfolg zählt 1999 das Verbot durch die Schulbehörde von Kansas im Unterricht Evolution und Urknall in staatlichen Leistungsprüfungen abzufragen oder zu erwähnen

      Etwa 55% aller Amerikaner glauben fest an die biblische Schöpfung und nur 35% halten die Evolutionslehre für wissenschaftlich fundiert. Bigotte Studenten ausgestattet mit Schmalspurwissen und Aberglauben haben Probleme an den bekannten Eliteuniversitäten

      Der bekannteste Vertreter der schlichten Einfalt bei reduziertem IQ ist der Präsident Georg W. Bush jun. Sein Vorgänger Ronald Reagan stand ihm in nichts nach, vor wichtigen Entscheidungen suchte er immer einen Wahrsager auf. Mit 135 Millionen US$ an Zuschüssen wurde eine Warnschrift an den US-Schulen verteilt, nach der Mädchen schwanger werden wenn sie Jungen nur in den Schritt fassen, AIDS wird schon durch Berührung übertragen und Kondome führen in 30% der Anwendung zur Schwangerschaft (in Realität sind es unter 2%). :laugh:

      Nach einer Gallup Umfrage von 2004 glauben 45% aller Amerikaner, dass Gott die Menschen in den letzten 10.000 Jahre zusammen mit den Dinosauriern geschaffen hat. :laugh:


      ... http://www.wissenschaft-online.de/artikel/781885



      Sorry, ich kann nicht mehr, die Nachbarn klopfen schon weil ich so lache...
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 16:54:13
      Beitrag Nr. 178 ()
      die USA-Freunde werden uns bestimmt aufklären können, wie viele und welche Märchen in den USA auf dem Index stehen!

      Man wollte vor einiger Zeit auch Huckleberry Finn auf den Index setzen :laugh:
      vielleicht ist es gelungen, ich habe diese Sache nicht weiter verfolgt!
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 17:26:10
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]18.302.341 von for4zim am 16.10.05 15:58:10[/posting]for4zim, heute keine Sprechstunde.

      Tut mir leid, daß ich Deine präferierte Wortwahl "Kritisieren" nicht getroffen habe, und stattdessen von "Beschimpfen" sprach. Ist mir aber einfach nicht wichtig genug.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 17:32:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]18.302.398 von Zaroff am 16.10.05 16:20:07[/posting]Zaroff, Du machst mir was streitig ?

      Was könnte das wohl sein. Daß Du alles und jedes bewertest ?

      :laugh::laugh::laugh:

      :cool:

      Überschlaf es mal. Du überhebst Dich hier permanent, wenn Du mal von Deiner destruktiven Masche abweichst. Bleib bei Deinen Leisten (bei Deinen Leuten) und scheiße die Leute hier an. Sobald Du einen Zusammenhang zu würdigen versuchst, wirds - hmm, sagen wir mal: avandgardistisch. Für einen Kanari.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:05:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:36:55
      Beitrag Nr. 182 ()
      Finalic, nach eigem Bekunden hast du gerade mal einen Hauptschulabschluss. Das mag den Umstand entschuldigen, dass Du die Evuolutionslehre fuer eine Tatsache (was sie nicht ist) und nicht fuer eine (wenn auch ziemlich plausible und erfolgreiche) Theorie haeltst.

      Das fruehe Ende Deiner Schulausbildung mag auch erklaeren, dass Dir entganegen ist, dass die USA in der Regel in den PISA-Tests vor Deutschland lageb, und das, obwohl dort nur public schools (und nicht etwa aus Virginia) beruecksichtigt wurden.

      Wie es um die Amis im Bereich der Spitzenforcshung steht, zeigt ein kurzer Blick auf die Liste der Nobelpreistraeger.

      Aber wieso sollte jemand auch ueber das US-Bildungssystem kompetent urteilen koennen, der meint, nach der High School koenne man die Universitaet besuchen ...

      @Stella: von der Existenz eines Index in den USA ist mir nichts bekannt. Aber Du kommst doch aus Bayern, bist mithin wahrscheinlich katholisch. Frage doch mal Deinen Papst, warum Kants Kritik der reinen Vernunft immer noch indiziert ist (sie wurde 1824 draufgesetzt).
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 18:56:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      qcom, ich wunder mich nicht, dass du auch daran glaubst, Adam und Eva hätten mit Sauriern gekämpft, du lebst ja dort, hinterm Mond und deshalb kommst du so gut zurecht. Jeder deutsche Hauptschüler ist bildungsmässig weiter als die Amis, die ihre PISA Platzierung vermutlich genauso frisieren wie ihre Arbeitslosenzahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 19:04:21
      Beitrag Nr. 184 ()
      [posting]18.302.791 von QCOM am 16.10.05 18:36:55[/posting]Off the list this year, but on the list for several years past, are the Alice series of books by Phyllis Reynolds Naylor, "Go Ask Alice" by Anonymous, "It`s Perfectly Normal" by Robie Harris and "The Adventures of Huckleberry Finn" by Mark Twain.

      http://www.ala.org/Template.cfm?Section=presscenter&template…
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 19:35:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      QCOM fast immer - ahnungslos.

      Finalic

      Die amerikanischen Statistiken sind wohl noch stärker gefälscht als die alten DDR-Statistiken.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 20:58:24
      Beitrag Nr. 186 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 18.302.876 von Frolic am 16.10.05 18:56:45
      _______________________________________________________________________________________________________________

      Du hast eben keinen blassen Schimmer, was der Inhalt eines Glaubens ist.

      Du hast sowieso keinen Schimmer, aber dies ist vielleicht besonders dumm und nachteilig für dich. UInd zwar unabhängig davon, ob Du gläubig bist, oder nicht.

      Ein jeder Glaube basiert auf Dogmen.

      Ein Dogma glaubt man. Oder man läßt es sein. Über die Dogmen eines Glaubens lästert man nicht.

      Das Christentum ist voll von Dogmen. Der Islam ebenfalls. Das Judentum. Jeder Glaube.

      Keiner zwingt Dich, deren Dogmen zu akzeptieren.

      Die Amerikaner, um die es hier geht, führen in ihrem Glauben ebenfalls Dogmen.

      Deine ganze Primitivität, die ohnehin aus jeder Deiner Zeilen spricht, zeigt sich in Deiner unakzeptablen Art, Dogmen bewerten zu wollen.

      Es kommt bei einem Glauben nicht darauf an, Hauptschüler, ob ausgerechnet Du die Glaubensinhalte als nachvollziehbar empfindest. Es kommt noch nicht einmal darauf an, daß sie überhaupt nachvollziehbar sind.

      Denn: es handelt sich um Dogmen.

      Diese unterliegen nie und niemals einer wissenschaftlichen Nachprüfbarkeit, Du Dünnbrettbohrer, so wie alle Glaubensinhalte sich einer wissenschaftlichen Nachprüfung prinzipiell entziehen.

      Was nicht heißt, daß damit ein letztendliches Urteil über Glaubensinhalte möglich wäre.

      Für niemanden.

      Warum dies so ist, das allerdings Dir Deppen erklären zu wollen erspare ich mir.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 21:28:56
      Beitrag Nr. 187 ()
      [posting]18.302.900 von StellaLuna am 16.10.05 19:04:21[/posting]Stella, lerne erst einmal Englisch, dann reden wir weiter. Eine Antwort auf mein an Dich gerichtetes Posting haette ich allerdings gern auch schon vorher (da diese nichts mit mangelhaften Englischkenntnissen zu tun hat).

      Zum Thema religioese Eiferer hat Sep das Noetige gesagt. Natuerlich gibt es sie hier. Aber sie sind eine kleine Minderheit (warum muss man hier im Forum eigentlich staendig die gleichen Binsenwahrheiten wiederholen?), die eine Menge Krach macht.

      Auch in D gibt es religioese Eiferer - und die fuehren im Moment einen Dshihad gegen die USA.

      Frolic, zaroff: eine Kategorie, wobei mir neu ist, dass zaroff anscheinend auch nur Hauptschulabschluss hat. Nun ja, kann man mal sehen, wie man auf den Hund kommen kann ... :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 21:43:19
      Beitrag Nr. 188 ()
      @Sep,
      Du wolltest Dir doch neulich schon mal einen Hund kaufen. Was ist eigentlich aus dem Projekt geworden? Wieviel Euronen muss man fuer einen mit Hauptschulabschluss auf die Theke des Dog Breeders legen?
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:00:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      [posting]18.304.757 von QCOM am 16.10.05 21:43:19[/posting]Zum Hund: der war eigentlich nur gedacht für den Fall, daß es zum angekündigten W:0- Treffen gekommen wäre. Den hätte ich dann mitgebracht, weil Waffen ja in D verboten sind.

      Im Ernst, ich erspare Tieren nach Möglichkeit, meinen Tagesablauf teilen zu müssen.

      Ich füttere eine Katze, die mich nachts besuchen kommt, weiß aber nicht, wo die hingehört. Wir tauschen ein paar Neuigkeiten aus, ich verrate ihr, wo die Eichhörnchen sich gerade befinden, dafür bringt sie mir schon mal ein Schälchen Milch vorbei, und jeder geht dann wieder seiner Wege.
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:07:45
      Beitrag Nr. 190 ()
      Klasse, Seppel und qcom, wenn ihr so hilflos und ungelenk eure intellektuellen Unzulänglichkeiten zeigt, so bestätigt ihr nur das Bild des Staates, das ihr verteidigt, koste es was es wolle.

      Höchst mobil und flexibel lernt der US-Amerikaner, zum „Schmied“ seines eigenen Glücks zu werden – aber eben immer nur unter dem Gesichtspunkt des seinem Land und seiner Flagge verpflichteten Staatsbürgers. Zu dieser manisch-introvertierten und egozentrischen Sicht tragen nachgerade die Medien bei. Hierbei wird dem braven US-Bürger regelmäßig eine – aus Sicht der USA – heile Welt vorgegaukelt, in der Übles und Schlimmes nur dann und insoweit möglich ist, als eben amerikanische Tugenden nicht sauber gelehrt oder schändlich verraten und gebrochen werden.

      qcom, du hast diese "Tugenden" ja schon so dermassen verinnerlicht, dass dein auftreten hier nur noch peinlich und lächerlich wirkt.

      Die Mär von der US-amerikanischen Überlegenheit, die Vermittlung amerikanischer Werte und einer alles in den Schatten stellenden Selbstgerechtigkeit führt zu einer Vernaivisierung der Menschen, die dann im späteren Leben unhinterfragt gelebt, mit arroganter Überzeugung vertreten und dann an die nächste Generation weitergereicht wird

      http://www.zeitreport.de/usa.htm

      Du lebst diese Vernaivisierung hier jeden Tag vor, qcom, selbst Arbeitspferd liess differenziertes denken erkennen nur du steckst in diesem Scheuklappen-Idealismus fest, warum?
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:18:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:23:37
      Beitrag Nr. 192 ()
      [posting]18.305.180 von Finalic am 16.10.05 22:07:45[/posting]Ich weiss gar nicht, wen Du hier aon board ueberzeugen moechtest. zaroff ist laengst auf Deiner Seite. War es aber vermutlich schon, bevor Du hier mit der Spamerei angefangen hast.

      Und Sep oder mich bekommst Du mit platten Spruechen nicht auf Deine Seite, weil wir Euch einen entscheidenden Vorteil voraus haben: wir kennen das Land! Ich habe neulich schon zu vicco und for4zim gesagt: klar, sehe ich auch hier eine ganze Menge Dinge im Argen. Mit Leuten, die halbwegs vorurteilsfrei-neugierig oder mit Ahnung an die Sache rangehen, wuerde ich gern ueber die Missstaende reden. Einige davon nennt Dein Artikel sogar beim Namen, bweertet sie allerdings in manchmal grotesker Weise falsch!

      Leider gibt es bei w:o viel zu viele Leute, die nur darauf warten, im Zuge ihres Dshihad eine differenzierte Betrachtung, wie sie manchmal auch von arbeitpferd reuberkommt, hemmungslos fuer ihren voellig hirnverbrannten Kreuzzug auszuschlachten. Dein Beispiel beweist es ja! Deshalb verkneife ich mir lieber allzu deutliche kritische Worte!

      Was Deinen durchaus lesenswerten Artikel angeht, so nehme ich einfach mal den letzten Satz:

      Der Anfang vom Ende der Vereinigten Staaten von Amerika hat längst begonnen.

      Wer wollte dem widerspreche? Eine wahre Aussage - seit 1776! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:29:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:39:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:42:23
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]18.305.431 von QCOM am 16.10.05 22:39:40[/posting]na, da will man doch nicht stören.;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 22:44:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.05 23:01:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.05 23:16:50
      Beitrag Nr. 198 ()
      Das typische schwarz/weiß denken.
      Nicht nur hier auch in den Politik Threads.
      Andere Meinungen werden runtergemacht, diffamiert.
      Dabei wäre eine von allen Usern sachliche Diskussion
      doch sehr interesant.
      Naja, interessant ist es so auch:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 03:57:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      So langsam wirds albern hier.ES gibt im momment bei wo noch ein thread BRD....wers gesehen hat investiert nicht.gerade mal 17 leutschen haben da reingeschrieben.Fuer mich ein zeichen das die usa nach wie vor in dt sehr interesant ist.,den hier haben sich schon fast 200 reingeschrieben.Ich kann die usa hasser eigentlich nicht verstehen.Ist es vieleicht eine hassliebe.unmoeglich waehre es nicht immerhin nehmen jedes jahr 1 mill deutsche an der greencart lotterie teil...Hat es bei einigen hier noch nicht geklappt?SEp hat voellig recht die ueberschrift ist unmoeglich und darum gehts.da hat einer das falsche restaurant ausgesucht und trifft nach 6 wochen usa nur auf unmotivierte mitarbeiter ohne zu schauen warum das so ist,den es hat nichts mit bildung zu tun sondern einzig allein mit vollbeschaeftigung das war in zeiten der vollbeschaeftigung in dt auch nicht anders.ich kenn die noch.WAs hat das jetzt aber mit investieren zu tun.nirgens in der welt gibt es im momment bessere gewinne als in us immob.und grundstuecke.die grundstueckpreise haben sich in den letzten paar jahre verzehntfach.Qcom lass mal die bildung weg.was ich aus meinen leben spaeter mache das ist entscheidend Es gibt akademiker die schlafen unter der bruecke und es gibt hilfschueler die es zu mill gebracht haben. also liebe us hasser was sind jetzt eure motive .Den wenn ich ein land hasse dann geht mir das land sowas am hinterteil vorbei.Was hat der america hass den deutschen bisher gebracht.Ein neues wirtschaftswunder? weniger arbeitslose? eigentlich doch garnichts oder? der liebe bull versucht schon monnatelang in einsatz seiner ganzen freizeit ein amtsenthebungs verfahren gegen bush hinzubekommen er wird scheitern...100 te von std fuer die katz .um das hinzukommen braucht er schon die amis.DER einzigste der fuer mich nachzuvollziehende motive hat ist sep.ER moechte noch eigenen angaben nicht unbedingt in den usa leben aber so wie ich denke geht es ihn dadrum LEute kuemmert euch um deutschland ,den bei uns gehen im momment die lichter aus Fuer die ganz linken..... eure grossen sozialistischen vorbilder der damaligen ddr sind schon ein stueck weiter die waren alle schon beim klassenfeind egon krenz war der erste der gleich nach mauerfall in florida war. Sein bild haengt hier immer noch in der kneipe.und wenn er nicht gerade sitz ansonsten kommt der staendig hier her...LEIDER.so jetzt bin ich muede.nach einer 7 tage woche
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 07:11:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.05 10:14:21
      Beitrag Nr. 201 ()
      Der Frolic- Finalic weiß nicht nur nicht, was es mit dem Glauben auf sich hat. Er hat auch keine Ahnung, was Bildung eigentlich meint, bedeutet. Und schließlich hat er nicht kapiert, was es mit der Arbeit auf sich hat.

      Es gibt eine ganze Menge Menschen, deren Arbeit nicht in einer 4- oder 5- Tage- Woche abläuft, oder in einer 35- Stunden- Woche. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die auf einen, gar geregelten, Urlaub keinen Wert legen.

      Es gibt Menschen, die in ihrer Arbeit aufgehen, und für die es absolut keine Rolle spielt, welchen Zeitrahmen ihre sogenannte "Arbeit" beansprucht.

      Eigentlich kann man jedem nur wünschen, seiner Betätigung in dieser Weise nachgehen, darin aufgehen zu können. Leute, denen diese Erfüllung vergönnt ist, werden niemals vorrechnen, wie lange sie nun in einer Woche, einem Monat gearbeitet haben. Weil es keine Bedeutung hat.

      Bedeutung erlangt es erst, wenn man einer Arbeit nachgeht, die einem eigentlich nicht liegt, die nicht ausfüllt, der man nicht die wünschenswerte Hingabe entgegenbringt.

      Unter denen befinden sich die "armen Schweinchen" .

      Etwas, was ich nicht mit Hingabe machen kann, das stört mich auch dann, wenn ich es nur 35 Stunden die Woche machen muß. Da langen sogar schon 2 Stunden.

      Genau das ist jedoch der Status vieler Leute hier.

      Die sich meistens zu Höherem berufen zu fühlen scheinen.

      In höheren Etagen hingegen verfliegt diese Anspruchshaltung, und dort schaut man auch nicht auf die Stechuhr, sondern auf die zu bewältigenden Aufgaben. Die Lösung dieser Aufgaben, das ist es, was die Befriedigung schafft, und nicht das Absitzen von Zeit.

      Um das zu begreifen, bedarf es einer geeigneten Einstellung, u.a. einer vorangegangenen Prägung. Es bedarf der Bildung.

      Die meisten, die heute in die Schule gehen, oder aber Kinder in die Schule schicken, sind der Meinung, es handele sich bei Schule um das Vermitteln von Wissen, welches für den Beruf notwendig ist. Bildung also als Vorbereitung für den Beruf.

      Das ist natürlich Käse, wenn man darüber mal nachdenkt, wenn man sich vergegenwärtigt, warum wir eigentlich das Wort "Bildung" verwenden. Was gebildet wird. Wenn man von Lesen, Schreiben und den Grundrechnungsarten absieht, dann wird in der Schule praktisch nichts vermittelt, was im späteren Berufsleben von Relevanz ist. Und dennoch ist Bildung ein unverzichtbares Gut für eine hochentwickelte Gesellschaft und deren daran teilnehmende Bürger.

      Bildung schafft die Basis einer Gesellschaft, auf allen gesellschaftsrelevanten Gebieten, bis hin zur Grundlage des eigenen Selbstverständnisses, des geistigen und technologischen Hintergrundes.

      Wer Bildung in der Schule nicht erreichen konnte, weil die Schule nichts taugte, der hat leider versäumt, in einem aufnahmebereiten Lebensabschnitt Bildung aufzunehmen, ohne daß es ihn vielleicht aus eigenem Antrieb dazu gedrängt hätte.

      Macht nichts, das Drängen danach, wie Zusammenhänge sich ergeben, Bildungshunger also, das kann sich auch noch später einstellen. Nur kommt es dann auf das Individuum an, sich Bildung zu verschaffen. Es gibt hochgebildete Volksschüler.

      Die Regel bei uns ist jedoch eher der Trend zum ungebildeten Hochschüler.

      Mit Bildung, dessen Vermittlung geht ein Mißverstzändnis einher, Grund für das sowohl schleichende, als auch katastrophale Wegsacken dieser BRD in den letzten Jahren.

      Es ist das Resultat einer notorisch falschen Selbsteinschätzung der Menschen hier, einem Hang zur Überheblichkeit, die in irgendeiner fatalen Weise hier verwurzelt zu sein scheint.

      Mit dem wegbrechenden Verständnis von dem, was Bildung bedeutet, welche Rolle ihr zukommt, und der daraufhin einsetzenden Umdeutung der Aufgaben eines Schulsystems geht einher eine Banalisierung des gesellschaftlichen Bewußtseins, abzulesen an der Qualität beispielweise der Medien. Wie diese gezwungen werden, ihr Niveau immer weiter abzusenken, um noch ausreichenden Zuspruch zu erhalten.

      Gleichzeitig verliert solch ein Land nach und nach sämtliche bislang besetzten Führungspositionen auf allen relevanten intellektuellen und sonstigen Geistes- Disziplinen.

      Ich denke, so kann man die derzeitige BRD, ihren Zustand gut beschreiben.

      Die großmäuligen Finalics und Zaroffs, und deren reale Entsprechungen tauchen aus ihren Gruben hervor. Mit nichts in der Hand, und nichts im Kopf. Ich meine dies nun keineswegs persönlich, ich beschreibe einen fortschreitenden Prozeß. Ich habe nichts gegen diese, so wenig man eben gegen eine andere Daseinsform überhaupt einwenden kann. Ich fürchte allerdings die Folgen daraus für dieses Land, die jedoch bereits voll in der Entfaltung sind. Da sind wir hier bei W:0 eher noch im Vorteil, weil die hier auf Widerrede stoßen. Das ist bereits nicht mehr die Regel in der BRD.

      So lachen sie ( beileibe nicht nur hier in diesem Forum) über religiöse Prägungen, weil ihnen die Einsicht, die Bildung fehlt erkennen zu können, was den Menschen tatsächlich bestimmt. Sie sind der Meinung, ( ein Glaube ! ) es sei allein das Wissen, von dem der Mensch geleitet ist, und sie zeigen doch gleichzeitig, daß sie nicht einmal hierzu über annähernd ausreichendes Wissen verfügen. Sie wissen nicht, was den Menschen steuert, bestimmt, lenkt.

      Sie wären damit noch nicht einmal imstande, sich über die Wirkungsweise von Werbung Klarheit zu verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 12:06:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.05 12:27:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.05 12:58:46
      Beitrag Nr. 204 ()
      Danke, Seppel für deine kurze Erklärung.
      Hier was langes von mir, endlich positive Meldungen aus den USA:

      Erfreuliches gibt es aus den Vereinigten Staaten von Amerika zu berichten: Wer unter 18 Jahre alt ist, darf nicht mehr zum Tode verurteilt werden. Das hat das höchste US-Gericht am 28. Februar 2005 entschieden. Das Helle Köpfchen sprach mit dem USA-Experten der Menschenrechtsorganisation amnesty international, Sumit Bhattacharyya (35), über das Urteil.

      Helles Köpfchen: Herr Bhattacharyya, der Montag muss für Ihre Menschenrechts-Organisation ein echter Festtag gewesen sein.

      Sumit Bhattacharyya: Ja, wir von amnesty international sind alle sehr glücklich über die Entscheidung des höchsten US-Gerichts. Die USA waren eines der letzten Länder auf der Welt, die Todesurteile gegen Minderjährige verhängt haben. Wenn man nun überhaupt etwas kritisieren will, dann die Tatsache, dass diese Entscheidung viel zu spät kommt. Doch nun sind die USA auf dem richtigen Weg.

      Helles Köpfchen: Wie kommt es, dass die Vereinigten Staaten bisher Todesurteile gegen Kinder und Jugendliche ausgesprochen haben, obwohl dies eindeutig gegen die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UNO) verstößt?
      Bhattacharyya: Ganz einfach deshalb, weil die USA diese UN-Kinderrechtskonvention nie ratifiziert haben.

      Helles Köpfchen: "Ratifizieren" bedeutet, dass das Parlament eines Landes einen völkerrechtlichen Vertrag in Kraft setzt. Wenn die Vereinigten Staaten die UN-Kinderrechtskonventionen also nicht ratifiziert haben, sind sie dort noch außer Kraft - und die USA durften Todesurteile gegen Kinder aussprechen

      Bhattacharyya: Rein rechtlich gesehen stimmt das. Aber moralisch gesehen ist es für ein Land doch sehr verwunderlich, das mit dem "Schutz der Menschenrechte" sogar den Krieg gegen den Irak begründet hat. Die USA haben ja gesagt, dass sie das Volk im Irak vom Tyrannen Saddam Hussein befreien wollten. Wie kann es dann sein, dass im eigenen Land die UN-Konventionen zum Schutz der Kinder missachtet werden? Außer den USA hat nur das afrikanische Land Somalia die UN-Kinderrechtskonvention nicht ratifiziert - und Somalia ist ein Land, das derzeit keine Regierung hat, die dies tun könnte

      Helles Köpfchen: Wie viele Todesurteile haben die USA denn gegen Jugendliche vollstreckt?

      Bhattacharyya: Seit 1990 wurden in den USA 19 Menschen hingerichtet, die zum Tatzeitpunkt minderjährig waren. Das war in diesem Zeitraum die Hälfte aller dieser Hinrichtungen weltweit. Insgesamt haben die USA, seitdem sie 1976 die Todesstrafe wieder eingeführt haben, 22 Jugendliche hingerichtet

      Helles Köpfchen: Haben die USA denn tatsächlich auch schon einmal ein Kind hingerichtet?
      Bhattacharyya: Ja, aber das ist lange her. Im Jahr 1944 starb George Stinney auf dem elektrischen Stuhl. Damals war er erst 14 Jahre alt. Der Stuhl musste extra umgebaut werden, weil der Junge sonst nicht draufgepasst hätte.
      .
      .
      .
      Helles Köpfchen: Werden Sie nun gegen die lebenslange Haftstrafe für Kinder protestieren?

      Bhattacharyya: Wir sind gegen eine lebenslange Haftstrafe für Jugendliche und werden dagegen protestieren. Unser nächstes Ziel muss jetzt sein, dass die Todesstrafe in den USA generell abgeschafft wird.

      http://www.helles-koepfchen.de/beitrag.asp?id=960
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 14:08:12
      Beitrag Nr. 205 ()
      ja und ?

      an Deinen eigenen Unzulänglichkeiten ändert sich doch dadurch überhaupt nichts. Du bist ein kleiner Stänkerer, der sich an Amerika glaubt aufrichten zu können.

      dennoch muß man Dir dankbar sein, daß Su hier solche Seiten reinstellst, die sich als Suchmaschine für Kinder und jugendliche ausweist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 14:47:58
      !
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      schrieb am 17.10.05 15:11:55
      !
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      schrieb am 17.10.05 15:21:02
      Beitrag Nr. 208 ()
      Guten Tag @all

      ich möchte euch darum bitten, eure persönlichen Fehden aus dem Thread heraus zu halten. Ich habe einige der letzten Postings entfernt, die zu persönlich wurden. Mit ihnen wurden einige direkt verbundene Beiträge gelöscht. Und bitte unterlasst auch in Zukunft die Entstellung von Usernamen. Zwei Beispiele hierzu sind noch kurz vor meinem Posting zu sehen.

      Bitte bleibt sachlich. Wenn jemand nicht sachlich schreibt, meldet das oder ignoriert ihn einfach, wenn ihr den Meldeknopf nicht mögt. Auf keinen Fall sollte man sich aber gegenseitig aufputschen. Das gilt für alle Seiten hier.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 15:34:32
      !
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      schrieb am 17.10.05 15:41:58
      !
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      schrieb am 17.10.05 15:50:32
      Beitrag Nr. 211 ()
      [posting]18.311.900 von CaveModem am 17.10.05 15:21:02[/posting]Gelungene Eingriffe Cave, Kompliment. Kein Schlachterbeil, sondern Mikrochirurgie mit sehr sensibles Haendchen :kiss: .

      @all
      Was mir allerdings auf der Seele brennt, sind schluessige Antworten auf die von einem zurecht ziemlich entgeisterten arbeitpferd gestellten Fragen: was treibt einige Poster zu ihren unkontrollierten Hasspostings?

      Ich bin mit sep und arbeitpferd durchaus der Meinung, dass die Antwort auf diese Frage wahrscheinlich sehr viel mehr ueber die deutsche als die amerikanische Befindlichkeit aussagt.

      Wie in anderem Kontext schon mal von mir ausgefuehrt: die 68er waren wirkliche Amerika-Kritiker, die ihre Kritik gegen das Establishment, gegen Vietnam und Rassismus zum grossen Teil aus Amerika importierten. Hendrix, Davis, Doors, Marcuse, Ellsberg ... alles Amerikaner.

      Die 68er Bewegung wurde bekanntlich weitgehend von Intellektuellen getragen.

      Was zur Zeit in vielen deutschen Koepfen abgeht ist ueberhaupt nicht intellektuell, sondern ziemlich plebeijisch, hat nichts mit Amerika-Kritik, auch nichts mit einem auf Bush begrenzten Hass zu tun. Es ist blindwuetiger USA-Hass. Es gehoert zu den grossen Minuspunkten in Schroeders Bilanz, dass er nichts zur Eindaemmung dieser Tendenzen unternommen hat, sondern sie auch noch mutwillig gefoerdert hat.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 16:00:13
      Beitrag Nr. 212 ()
      #198

      Was mir allerdings auf der Seele brennt, sind schluessige Antworten auf die von einem zurecht ziemlich entgeisterten arbeitpferd gestellten Fragen: was treibt einige Poster zu ihren unkontrollierten Hasspostings?

      Ganz einfach: ihre eigene Unzulänglichkeit. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 17:52:18
      Beitrag Nr. 213 ()
      @ greenspan1926


      Erstmal herzlichen Glueckwunsch: Einer der wenigen Amerika-Basher, die wenigstens schon einmal in den Staaten waren. Grosser Fortschritt gegenueber Leuten wie SittinBull usw.

      Trotzdem: Du darfst nicht erwarten, dass Du im Diner um die Ecke (gewissermassen McDonald’s mit Bedienung) das beste Steak Deines Lebens essen wirst. Oder was hast Du erwartet, wenn Du $10.00 ausgibst?
      Geh mal zu www.zagat.com und schau Dir die Restaurant-Rankings an. Da wirst Du nette Restaurants finden, die Dir ein leckeres Steak auftischen.
      Oder verlasse einfach mal Cincinnati. Das ist halt nicht gerade der Tempel der gute Kueche und fliege nach New York oder San Francisco. Da kannst Du super essen gehen. Probier mal Alain Ducasse in New York City. Beste Franzoesische Kueche! Aber nicht ganz billig.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 18:11:07
      Beitrag Nr. 214 ()
      Du stellst die falsche Frage, qcom, sie heisst nicht was treibt einige Poster zu ihren unkontrollierten Hasspostings, sondern: Warum hasst die US-Regierung die Welt und warum hasst sie ihre eigenen Landsleute, warum lässt sie ihre Soldaten in Vietnam, Mittelamerika oder jetzt im Irak gegen die Selbstbestimmung anderer Völker kämpfen, warum hält sie zuhause Millionen von Arbeitern den gesetzlichen Mindestlohn vor und zwingt sie durchschnittlich 2-3 Jobs anzunehmen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten (w:obei jeder dritte zB in Florida derzeit entweder Strom, Wasser und Miete oder Lebensmittel bezahlt, sonst kommt er nicht über die Runden. Folglich bilden sich täglich lange Schlangen vor den Küchen der privaten Hilfsorganisationen, einer wirklich guten US-Errungenschaft Quelle: WELTSPIEGEL )
      Warum haben die USA die meisten Gefangenen, die meisten Todesurteile, die höchste Auslandsverschuldung der westlichen Hemisphäre?
      Warum müssen Schulkinder Adam und Eva als Beginn der Menschheit lernen, warum werden Schulmädchen in (staatlich subventionierten) Broschüren darüber belehrt, dass sie schwanger werden können, wenn sie Jungs in den Schritt fassen?
      Warum gibt es in Texas noch die Pest?

      Das sind Fragen, Fragen, Fragen die der objektiv-kritische Teil der User in diesem Sräd, schön belegt durch veritable Links, immer wieder gestellt hat und als Antwort von den Jubel-Amis kamen nur persönliche Angriffe, Diffamierungen, Milchmädchenrechnungen etc.
      Das finde ich sehr schade.
      Ich bin kein Amerikahasser, ich hasse nichts und niemanden, ich hätte nur gern eine fundierte Erläuterung zu den obigen Fragen oder zumindest das Eingeständnis, dass die USA gar manches Problem hat, das wir hier in Europa nicht brauchen.

      Jetzt schau ich DIE SIMPSONS, ein Teil der USA, der mir ohne wenn und aber gefällt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 18:42:03
      Beitrag Nr. 215 ()
      [posting]18.314.977 von Finalic am 17.10.05 18:11:07[/posting]Ich greife nur einen Nebensatz raus, in dem mal wieder zum bewaehrten Rundumschlag angesetzt wird:

      warum lässt sie ihre Soldaten in Vietnam, Mittelamerika oder jetzt im Irak gegen die Selbstbestimmung anderer Völker kämpfen

      Ach so, Bush=Reagan=Johnson=Kennedy=Nixon= die US-Regierung.

      Vietnam=Mittelamerika=Irak ich fahre fort: =Deutschland=Japan?

      Saddam Hussein = Selbstbestimmung
      Referendum am Wochenende = Fremdbestimmung?


      Die Uebertragung auf Deutschland 1945 bekommst Du vielleicht auch noch selbstaendig hin.

      Ist doch interessant, dass Dir zum Irak-Referendum nichts, aber auch gar nichts einfaellt. :D

      Das war - wie gesagt - nur ein kleiner Nebensatz, aber voller Zynismen, Verdrehungen und Generalisierungen.

      Der Rest Deines Postings greift diverse andere Aspekte in beliebiger Reihenfolge auf und ruehrt sie inainander, so dass ich den Eindruck habe, Du beschreibst ein Land, das gar nichts mit dem zu tun hat, in dem ich lebe {Zu FL ueberlasse ich im uebrigen gerne arbeitpferd das Feld}.
      Und mir erzaehlst Du dann, ich haette ueberhaupt keine Ahnung von dem Land in dem ich lebe oder - noch besser: ich saesse irgendwo als US-EmigrantSimulant in Hamm herum (in der Tat die oedeste Stadt, die ich in D kenne, aber ich habe noch nicht einmal in meinen finstersten Zeiten in D in Hamm gelebt! Wer weiss, moeglicherweise kommst Du ja daher: einer Deiner vielen Nicks, ich erinnere mich dunkel, es war noch mindestens 2 Generationen vor Baghdad ...).

      Das nennst Du dann eine gelungene, differenzierte, kritische Auseinandersetzung mit den USA.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 18:57:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      [posting]18.315.596 von QCOM am 17.10.05 18:42:03[/posting]
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:03:41
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ach so, vielleicht noch etwas zu dem hier:

      Ich bin kein Amerikahasser, ich hasse nichts und niemanden, ich hätte nur gern eine fundierte Erläuterung zu den obigen Fragen oder zumindest das Eingeständnis, dass die USA gar manches Problem hat, das wir hier in Europa nicht brauchen.

      Ich glaube nicht, dass man Deutschland mit Europa identifizieren, oder auch nur eine anti-amerikanische Haltung allen Europaeern unterstellen kann. Wahr ist vielmehr, dass D, F, B und I das kranke Kerneuropa ausmachen, das den anderen zunehmend auf die Nerven geht, weil es als Bremsklotz wahrgenommen wird. Der Rest reformiert mehr oder weniger zuegig und ist dabei mehr oder weniger erfolgreich, aber alle sind sie erfolgreicher als die genannten, von denen man wiederum aussschliesslich F und D pronouncierten Anti-Amerikanismus unterstellen kann.

      Natuerlich gilt, dass sogar dieses sieche Kerneuropa - das sich aus welchen Gruenden auch immer - allen anderen (auch Europaern uebrigens) ueberlegen waehnt, ein paar Probleme nicht hat, welche die USA haben. Du kannst aber mit allergroesster Sicherheit davon ausgehen, dass es sich umgekehrt so verhaelt: Ich kenne hier niemanden, der Eure Probleme (Buerokratismus, Steuerwahnsinn, Demographie) auch nurv im Traum haben moechte! :cool::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:04:43
      Beitrag Nr. 218 ()
      [posting]18.315.820 von flitztass am 17.10.05 18:57:31[/posting]Thx, I stop the feeding NOW!
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:06:27
      Beitrag Nr. 219 ()
      Keine Antworten nur hilflose Polemik, qcom, schade.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:21:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:26:03
      Beitrag Nr. 221 ()
      wer nicht in den USA investieren will
      der sollte doch mal in die deutsche Riester-Rente
      investieren

      Deutschland ist doch Meister im täuschen von
      Anlegern

      der Generationsvertrag ist doch die beste
      Investmentruine.

      die USA gibt einem noch die Wahlmöglichkeit
      was man mit seinem Geld machen will

      in Deutschland ziehen die mir gleich das Geld vom
      Lohn ab und machen damit eine Zwangsinvestition
      in den perfekten Generationsvertrag
      mal sehen was ihr da in 25 Jahren zurückbekommt.

      der clevere hat in den USA eine Chance
      der clevere muss in Deutschland alle mitfinanzieren
      die selbst nicht vorsorgen sonder sich auf
      das deutsche Sozialsystem verlassen.

      Ich habe 30 Jahre Rente einbezahlt und jetzt will ich was
      Ich habe 30 Jahre Aktien gekauft und jetzt will ich was
      Ich habe 30 Jahre das ganze Betrugssystem gewählt
      und jetzt kommt die Strafe.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 19:51:30
      Beitrag Nr. 222 ()
      Und hier der Aktientipp zum Sräd:

      Immerhin ist die Correction Corporation of America, der größte private Betreiber von Gefängnissen in den USA, an der Börse gut notiert. Seit C.C.A. 1986 an die Börse ging, stieg der Wert der Aktien von 50 Millionen Dollar auf mehr als 3,5 Milliarden im Jahr 1997 an. Man erwartet, daß in den nächsten fünf Jahren der privatwirtschaftliche Anteil am Gefängnismarkt sich mehr als verdoppelt.

      Nähere Einzelheiten von Johnny Cash, live at St. Quentin

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2419/1.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 22:02:24
      Beitrag Nr. 223 ()
      [posting]18.316.783 von Finalic am 17.10.05 19:51:30[/posting]Der grandiose Aktientipp ist nur dummerweise aus dem Jahre 1998, aber ich gehe mal davon aus, dass du damals kräftig bei C.C.A. eingestiegen bist, und du dich aufgrund des grandiosen seitherigen Kursanstieges deshalb heute noch gerne an diesen 7 Jahre alten Heise-Artikel von Rötzer erinnerst und ihn deshalb auf deiner Festplatte gespeichert hast.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 22:09:50
      Beitrag Nr. 224 ()
      [posting]18.318.631 von flitztass am 17.10.05 22:02:24[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 22:56:44
      Beitrag Nr. 225 ()
      Mittlerweile befinden sich mehr als 2,1 Mio Amerikaner in Haft. Diese Zahl gab diese Woche das amerikanische Justizministerium bekannt.
      Diese Zahl stellt einen Rekord in der Geschichte der USA dar und bedeutet einen Anstieg der Gefangenenzahlen um 25 % seit 1995.
      Insgesamt befindet sich einer von 138. Amerikanern in Haft. Die Autoren des staatlichen Reports weisen darauf hin, dass die verpflichtenden Mindeststrafen für "Drogenvergehen" (mandatory drug sentences) einen Hauptgrund für den deutlichen Anstieg der Gefängnispopulation darstellen.

      http://www.cannabus.de/modules.php?op=modload&name=News&fil…


      Ich hatte es glaube ich schon mal reingestellt, eine Nachricht vom Mai diesen Jahres, aber gerne nochmal.
      Die USA wirkt wie ein riesiger Knast, die ausserhalb der USA sind meistens in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt, die in den USA feste Jobs haben sind häufig Gefängniswärter.
      Gefängnisse sind die Boombranche in den USA, ebenfalls Waffenproduzenten, Zinksarghersteller, Papiertaschentuch-Automatenaufsteller an den Militärfriedhöfen, alles börsennotiert, undundund..
      Immer flexibel sein, Flitzass, in den USA kannst du gut Geld machen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 23:07:38
      Beitrag Nr. 226 ()
      Für mich sind die meisten Amis reserviert, eingebildet, Trinkgeldgeil, oberflächlich und dumm.

      Plastic-People die nicht fähig sind über den Tellerand zu gucken.





      Als Europäer kam ich mir vor wie ein Übermensch.:D War aber nur zweimal für kurze Zeit da. (Orlando, St.Petersburg und NY.)

      Gebildete Amis mit denen man sich auch unterhalten kann; hab ich nur in Europa kennengelernt. Entweder auf Rundreise oder in höherem Army-Rang stationiert.


      Sollte man nicht als Ami-bashing sehen sondern als : auch mal Tatsachen sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 23:21:04
      Beitrag Nr. 227 ()
      [posting]18.319.282 von Finalic am 17.10.05 22:56:44[/posting]Immer flexibel sein, Flitzass, in den USA kannst du gut Geld machen.

      Daran habe ich kein Zweifel, nur Empfehlungen von Finalic sollte man wohl grundsätzlich als Kontraindikator verwenden:



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.05 23:46:23
      Beitrag Nr. 228 ()
      Diese Zahl stellt einen Rekord in der Geschichte der USA dar und bedeutet einen Anstieg der Gefangenenzahlen um 25 % seit 1995.

      Das ist natürlich reichlich skandalös. In Deutschland ist die Zahl der Strafgefangenen laut statistischem Bundesamt seit 1995 nur geringfügig gestiegen, nämlich von 46.500 auf 63.700!

      Ausserdem sollte man bei den Zahlen noch berücksichtigen, dass Deutschland gerade eine Bevölkerungsexplosion erlebt, während in den USA wegen der schrecklichen Zustände dort die Menschen massenhaft aus dem Land fliehen und deshalb die Bevölkerungszahlen dort stark rückläufig sind. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 02:21:00
      Beitrag Nr. 229 ()
      [posting]18.319.568 von derdieschnautzelangsamvollhat am 17.10.05 23:07:38[/posting]Na, mein Lieblingsorthograph darf hier natuerlich auch nicht fehlen. Aber eines nach dem anderen und schoen genuesslich:

      hast Du etwas zum Threadthema beizutragen? Nein! Nur im USA im Titel gesehen - und los geht`s. Aber bitte nicht vergessen, Dir hinterher den Muntt abzuwischen, weil der Kaifer sich so schlescht pei den Dahmen macht ... :)

      Für mich sind die meisten Amis reserviert, eingebildet, Trinkgeldgeil, oberflächlich und dumm.

      Nun gut, etwas Anderes aber ich von Dir nicht erwartet.
      Manches schlaegt dann allerdings schon auf denjenigen zurueck, der eine solche Aussage taetigt (Boomerang Effekt). Dir gegenueber waere ich naemlich auch reserviert, eingebildet und trinkgeldgeil. Den Rest der Attribute schenken wir uns mal, da er vielleicht nicht gerade im Widerspruch zu den anderen steht, gemeinhin aber nicht mit ihnen in einer Person gleichzeitig anzutreffen ist. Ich reserviere also fuer mich die ersten drei, weil ich Dich hier als jemanden kennengelernt habe, auf denen Nr.4 und 5 zutreffen. Genauso wuerde ich also als Ami reagieren, wenn ich einem typischen deutschen Urlauber wie Dir in Florida das Bier an den Tisch bringen muesste.

      Die Amis sind gar nicht so bloed wie Du meinst, sie haben naemlich laengst gemerkt, fuer was Du sie haeltst (unter uns: bist ja nicht der erst German dort):

      [i}
      Plastic-People die nicht fähig sind über den Tellerand zu gucken.[/i]

      Schon mal was von Menschenverachtung gehoert? Gut, hier kommt sie eiskalt rueber! In jedem moeglichen thraed zum Thema "Sozialabbau" oder dergleichen bist Du an vorderster Front als warmherziger, gutmenschelnder Raecher der erbarmungslos Entrecheteten dabei. hier zeigst Du Dein wahres Gesicht. Na was soll`s, bist ja im Urlaub im Ausland und dann auch bei den plastic-people: Ungeniertes Saurauslassen ist angesagt, bekanntlich eine deutsche Paradedisziplin im Ausland! Warum auch bewaehrte Traditionen verkommen lassen? Ha, wer sind wir denn hier?!

      Als Europäer kam ich mir vor wie ein Übermensch.

      Geahnt habe ich es ja schon, jetzt gibst du es mir wenigstens schriftlich. Der Arier ist eben noch quick-lebendig in Dir.

      War aber nur zweimal für kurze Zeit da. (Orlando, St.Petersburg und NY.)

      Na das reicht doch Junge! Damit hast Du einen Durchblick bekommen, der Deinen Uebermenschenstatus auf Jahrzehnte hinaus sichert! Klar, wo es Uebermenschen gibt, muss es logischerweise auch Untermenschen geben, plastic people zum Besipiel :D

      Gebildete Amis mit denen man sich auch unterhalten kann; hab ich nur in Europa kennengelernt. Entweder auf Rundreise oder in höherem Army-Rang stationiert.

      Na, dann kennst du ja die creme de la creme, mit der Du Dich gerade noch so unterhalten kannst ohne restlos ins Tierreich abtauchen zu muessen.


      Sollte man nicht als Ami-bashing sehen sondern als : auch mal Tatsachen sehen wollen.

      Nein, das war kein Bashing - Du hast jede Menge Zutreffendes gesagt. Allerdings nicht ueber die Amis, sondern ueber Dich. Thank you man! Und nun geh zum Schluss noch mal vor den Spiegel und pruefe mal, wie Dir der ausgestreckte Arm stehen wuerde! Dan-ke, abtreten! :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 06:52:02
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wieder keine Antworten, nur rumpöbeln, persönliche Anmache, herabsetzende Vergleiche, erschreckende rhetorische Defizite, qcom, wie wir ihn kennen und nicht lieben.

      Ohne (unangebrachte) europäische Arroganz darf konstatiert werden, daß die US-Amerikaner – unabhängig von der Hautfarbe einerseits und dem Stand in der nach außen scheinbar offenen, in Wahrheit jedoch höchst hierarchisch gegliederten Gesellschaft andererseits – „ihr“ Amerika verblüffend naiv im Zentrum des Weltgeschehens sehen. Kaum ein US-Bürger ist auch nur grob darüber informiert, was im Rest der Welt geschieht, welche Probleme die übrigen 5,9 Milliarden Menschen gewärtigen und was nachgerade der US-amerikanische Imperialismus damit zu tun hat. Solange man den US-Amerikanern ihre Helden beläßt, ihre Religionsfreiheit und das Recht auf Waffenbesitz nicht einschränkt, so lange wähnen sie sich in „God`s own country“.

      http://www.zeitreport.de/usa.htm
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:46:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      #216 Finalic
      Deine "Qelle" beruht auf eine Meinung. Eine einzige !
      Der Artikel wurde in Auftrag gegeben und bezahlt.
      Aber offensichtlich hat der Autor etwas " Bauchschmerzen "!


      Persönliche Erklärung des Autors:
      Als ich im Schuljahr 1968/69 mit dem AFS*) für ein Jahr nach Kalifornien ging, erlebte ich dort das für mich wahrscheinlich wichtigste und in der Summe auch prägendste Jahr meines Lebens. Noch aus dieser Zeit rühren einige der für mich wertvollsten Freundschaften, die bis heute Bestand haben. Speziell meine Freunde in Kalifornien, Ohio, Texas und 11 weiteren Bundesstaaten bitte ich innig um Verständnis dafür, wenn der nebenstehende Artikel in vielen Bereichen sehr summarisch und bisweilen sogar undifferenziert ausfällt - ein unvermeidbarer Tribut an die Lesebereitschaft derer, für die dieser Artikel gedacht ist und geschrieben wurde. Die menschlichen Werte meiner amerikanischen Freunde, ihre Wärme und Liebe sind für mich unersetzlich.

      *) American Field Service, die älteste Schüler- Austauschorganisation, nach dem II. Weltkrieg gegründet
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 07:46:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      ...Hab da auch noch ein paar Fragen ; :
      Warum haben wir eigentlich sowas wie Roy Black hervorgebracht
      und die Amis Elvis ?
      Oder warum ist Einstein in die USA gegangen, ? Weil es da so
      schlecht war ? ..Und warum ist er nicht mehr zurückgekommen ,
      wenn es da so übel ist...?

      Weiss das einer ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:11:27
      Beitrag Nr. 233 ()
      Jetzt hört endlich auf, sich von Frolic und Co provozieren zu lassen.

      Welcher kultivierte Ami hätte denn mit denen etwas auszutauschen der Art, daß diese im Anschluß der Meinung wären, sie hätten mit einem kultivierten Ami gesprochen.
      Die bekommen weder hier. noch sonstwo jemanden vors Gesicht, der mit denen auch nur einen gruß austauschen würde.

      Was in Kunst und Kultur einen Namen hat, in der Musik, im Theater, der tritt in den großen Opernhäusern und Theatern der USA auf.

      Der gesamte Kulturbetrieb der USA läuft ohne Subventionen ab, hier ist jeder Sitzplatz in einem Theater, in einem Opernhaus hochsubventioniert.

      Wir reden hier mit Leuten über Kriterien, die doch allenfalls einmal "Peterchens Mondfahrt" als Kleinkind an der Hand der Mutter erlebt haben.

      Entsprechend ist die Qualität ihrer Argumente, und die dazugehörige Attitüde.

      Wen kann es also kratzen, was die hier über ein anderes Land glauben kolportieren zu müssen.

      Es sagt über ein anderes Land garnichts, aber doch eine ganze Menge über diese Herrschaften selber. Über ihr Niveau, ihre Selbsteinschätzung, ihre dazu notwendige Voreingenommenheit.

      Was will man mit denen bereden ? Auf welcher geistigen Basis wird so ein Gespräch stattfinden ? Man darf auch nicht übersehen, daß es Menschen gibt, die durchaus bösartig sind. Und bösartige Thesen produzieren, die nicht der Diskussion dienen sollen, sondern bestenfalls zur Provokation. Gelegentlich auch zur Destruktion. Durchaus auch zur versuchten Destruktion von Personen. Erleben wir hier doch fortwährend. Vielleicht häufiger, als viele glauben wollen.

      Denen kann man nur den Müll, den sie produzieren, zurück in ihr Maul stopfen. Sofern man sich überhaupt mit denen einläßt.

      Diskussion mit denen, das ist gewiß: dies ist völlig unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 11:40:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      #201

      Warum hasst die US-Regierung die Welt und warum hasst sie ihre eigenen Landsleute, warum lässt sie ihre Soldaten in Vietnam, Mittelamerika oder jetzt im Irak gegen die Selbstbestimmung anderer Völker kämpfen

      A) Die US - Regierung hasst also die Welt. Woran machst du das denn bitte schön fest? Nenn mal ein paar "Hass" - Beweise. :rolleyes:

      B) Die eigenen Bürger werden natürlich auch von ihrer Regierung gehasst. Woran machst du das denn bitte schön fest? Nenn mal ein paar "Hass" - Beweise. :rolleyes:
      Aber komm mir bitte nicht mit deinen Gefangenenzahlen, denn die sind nicht repräsentativ für "DIE" Bevölkerung, sondern höchstens eine unzulässige Verallgemeinerung deinerseits.

      C) Die Völker von Vietnam, des Irak und "Mittelamerikas" (? Ich vermute mal, da ja Mittelamerika kein Land und somit ein falscher Freund in deiner Aufzählung ist, dass du, auf Grund mangelden politischen Geschichtswissens, dich nur noch vage an etwas aus Mittelamerika erinnern kannst aber wahrscheinlich meintest du wohl Panama.) hatten also vor der Intervention der Truppen der USA Selbstbestimmung???
      Ist ja interessant. Seit wann denn genau? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 13:19:45
      Beitrag Nr. 235 ()
      QCOM,

      haste das nötig, gleich dümmlich die Nazi-Keule auszupacken?

      Übrigens gibts in den USA weit mehr Neo-Nazis als in Deutschland.;) Vom Klan und den diversen Bruderschaften ganz abgesehen.

      Selbst betrachte ich D durchaus kritisch. Das solltest
      Du betreffend die USA auch mal probieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 13:21:56
      Beitrag Nr. 236 ()
      Übrigens gibts in den USA weit mehr Neo-Nazis als in Deutschland

      Glaub ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 14:00:03
      Beitrag Nr. 237 ()
      Aus Wikipedia :

      2004 emigrierten 12.976 Deutsche in die USA, dicht gefolgt von 12.878 in die Schweiz. Die Schweiz hat statistisch betrachtet von Jahr zu Jahr eine immer grössere Immigration der Deutschen. Es sind schwerpunktmässig gut ausgebildete Fachleute, die emigrieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 14:03:21
      Beitrag Nr. 238 ()
      [posting]18.326.795 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.10.05 13:19:45[/posting]haste das nötig, gleich dümmlich die Nazi-Keule auszupacken?

      Habe ich doch gar nicht, habe den selbsterklaerten Uebermenschen nur vor den Spiegel gestellt. :D

      Übrigens gibts in den USA weit mehr Neo-Nazis als in Deutschland. Vom Klan und den diversen Bruderschaften ganz abgesehen.

      Das ist kompletter Unsinn. Am Wochenende haben sie in Toledo, OH zu einer demo aufgerufen. Teilnehmer: 14 Leute. Es hat trotztdem eine Menge Radau gegeben, weil amn sie durch ein Schwarzenviertel hat ziehen lassn anstatt sie auf einen Kartoffelacker zum Demonstrieren zu schicken. Was den Klan angeht, so wohne ich mitten im Herzen des Ex-Klan Gebiets. Rassismus wird man hier nie ausrotten koennen, aber gegenwaertig ist es den Rassisten jedenfalls ziemlich peinlich, als solche auffaellig zu sein - so wie es lange Zeit in Deutschland eben peinlich war als Nazi aufzufallen.

      Was mich an Deinem unsaeglichen Posting auch noch gewundert hat: wieso meint Ihr neuerdings immer im Namen Europas auftreten zu duerfen? Ich haette fast boesartig gesagt: etwa wie 1941? Fakt ist: In Polen und sonstwo im Osten sind sie ueberhaupt nicht anit-amerikanisch drauf, auch in UK oder Schweden nicht. Du kannst mehrheitlch vielleicht fuer Deutsche und Franzosen sprecehn. Dann hoert`s aber auch schon auf.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 14:47:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      [posting]18.320.653 von wolaufensie am 18.10.05 07:46:57[/posting]Warum haben wir eigentlich sowas wie Roy Black hervorgebracht
      und die Amis Elvis ?


      ... und der Gert Hoellerich musste sich auch noch Roy Black nennen, um Erfolg zu haben :laugh::laugh::p !

      ... und in Lederhosen laufen sie auch nur noch an Folkloretagen herum, stattdessen traegt alles Jeans.

      ... und den ersten McDonald`s haben sie nicht etwa in Deutschland, sonder in Rom angezuendet. Die Deutschen haben das Zeugs damals gierig in sich reingefressen, kann mich noch gut daran erinnern, als MCD nach D kam.

      Na ja, vielleicht war`s auch ein bisschen zuviel Junk, den die Deutschen in sich reingschaufelt haben. Jetzt kotzen sie halt ... :rolleyes: .

      Was mir uebrigens gerade auffaellt und mich gleichzeitig beruhigt: Immer noch kein Thread zum Irak-Referendum! Scheint gut zu laufen, oder? :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:04:18
      Beitrag Nr. 240 ()
      Schluss mit den Belanglosigkeiten, mit den niedlichen Witzchen, zurück zu einer Realität, die weh tut, besonders den Amerikanern:
      Die OECD hat 27 Länder untersucht; darunter alle großen europäischen Nationen und natürlich auch die USA. Zuerst wird die Ungleichheit der gesamten Einkommensverteilung anhand des Gini-Index betrachtet, der den Wert Null bei völliger Gleichheit der Einkommen annimmt (wenn alle also dasselbe Einkommen hätten) und den Wert Eins, bei totaler Ungleichheit (wenn das gesamte Einkommen einer Nation komplett einer Person gehören würde und alle anderen nichts hätten). Für Deutschland wird ein Gini-Wert von etwa 0,27 gemessen: also näher bei absoluter Gleichheit als bei totaler Ungleichheit. Damit sind die Einkommen gleichmäßiger verteilt als in 16 anderen OECD-Staaten. Der Durchschnitt liegt bei 0,31. Deutlich egalitärer ist die Verteilung nur in Dänemark und Schweden (knapp 0,25). Umgekehrt liegen die USA mit einem Gini-Wert von 0,36 deutlich darüber. Analog sind die Ergebnisse für die Armutsquoten: während Deutschland mit weniger als 15 Prozent eine deutlich unterdurchschnittliche Quote aufweist (von den großen europäischen Nationen liegt nur Frankreich minimal günstiger), werden für Großbritannien fast 20 Prozent und für die reichenUSA unglaubliche 25 Prozent gemessen

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump… (nur für ballyclare habe ich eine vollkommen neue Quelle angezapft)

      Und wieder muss sich qcom die Frage stellen lassen: w:o lebst du, was begreifst du nicht, was siehst du nicht?
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:27:38
      Beitrag Nr. 241 ()
      Und wieder muss sich qcom die Frage stellen lassen: w:o lebst du, was begreifst du nicht, was siehst du nicht?


      Ich bin nicht w:o. Deshalb kann ich auch nicht sagen, ob und wo w:o lebt. Ueber etwas, was ich nicht sehe und nicht begreife, kann ich schlecht schreiben.

      Aber ich schreib jetzt mal ueber etwas, was ich glaube begriffen zu haben:

      An einem Cuba Libre ist fuer mich der Gin-Wert entscheidend. Und das Optimum stellt somit ein Gin-Wert von 0,99 da, weil es sonst kein Cuba Libre mehr waere. :laugh:

      Ansonsten freut es mich fuer jeden, der auf so etwas steht, wenn er in einem Land leben darf, in dem alle gleich viel (oder wenig) verdienen - egal wie wenig oder viel jemand leistet. Ich persoenlich stehe auf so etwas genauso wenig wie auf einen Cuba Libre mit dem Gin-Wert 0,01. Deshalb bin ich hier.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:29:45
      Beitrag Nr. 242 ()
      Die 25%ige Armutslosigkeit ist dir egal, sie berührt dich nicht, willst du das damit sagen?
      Trinkst du oft alleine?
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:32:43
      Beitrag Nr. 243 ()
      QCOM,

      der Cuba-Libre ist bei euch mit Gin? :confused:

      Wegen der Prohibition gegen Cubanischen Rum und Zigarren?:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:33:09
      Beitrag Nr. 244 ()
      [posting]18.334.628 von QCOM am 18.10.05 20:27:38[/posting]ts,ts,ts der Conaisseur weiß:

      "Cuba Libre"trinkt man mit Havanna Club, hilfsweise Bacardi.

      Gin ist was für trinkende Hausfrauen...
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:34:49
      Beitrag Nr. 245 ()
      [posting]18.334.664 von Finalic am 18.10.05 20:29:45[/posting]"25%ige Armutslosig keit"

      Du lässt wirklich keine Möglichkeit aus, dich lächerlich zu machen...:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:36:13
      Beitrag Nr. 246 ()
      [posting]18.334.664 von Finalic am 18.10.05 20:29:45[/posting]Finalic, laß dich doch von dem Florida-Frührentner nicht vera....en :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:37:58
      Beitrag Nr. 247 ()
      [posting]18.334.712 von derdieschnautzelangsamvollhat am 18.10.05 20:32:43[/posting]Och je, nee, darueber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Musst Du arbeitpferd fragen. Das mit dem Gin habe ich in Spanien so gelernt: ist nicht so fuerchterlich suess und haut dafuer ganz fuerchterlich rein!

      Ausserdem machen die DomReps auch netten Rum. Aber wenn es den Fidel endlich weghaut, ist mir wieder fast egal, was reinkommt! Dann moechte ich eigentlich nur in Miami sein ... :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:39:10
      Beitrag Nr. 248 ()
      [posting]18.334.724 von webmaxx am 18.10.05 20:33:09[/posting]Also Du bist mir hier noch in keiner einzigen Frage als von irgendeiner Ahnung Belasteter aufgefallen ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:46:38
      Beitrag Nr. 249 ()
      USA: Drei Jobs und trotzdem pleite

      Der wirtschaftliche Abschwung ist durchdringend: Parallel zu den steigenden Armutszahlen fiel auch zum ersten Mal seit 1991 das Realeinkommen mittelständischer Haushalte. Zunehmend mehr Amerikaner im arbeitsfähigen Alter und deren Kinder verlieren ihre Krankenversicherung, weil sie die nicht mehr bezahlen können - unweigerlich setzt sich eine Abwärtsspirale aus dem Verlust persönlichen Wohlstands und dem Verlust sozialer Sicherheit in Gang. Mittlerweile sind nur noch 63,8 Prozent aller Kinder krankenversichert.

      >>www.telepolis.de
      Michel Chossudovsky, Professor für Ökonomie an der Universität von Ottawa über globale Armut.

      >>www.census.gov
      Daten zur Armut in den USA vom U.S. Census Bureau (engl.)

      US-Arbeitgeber reagieren angesichts der Wirtschaftsflaute mit Niedriglöhnen, die oft nicht einmal mehr über den staatlichen Mindestlohn hinausreichen. Doch mit diesem Mindestlohn von 5.15 Dollar läßt sich nicht leben und nicht sterben. Und so nehmen viele US-Bürger gleich mehrere Jobs an, ohne damit jedoch auf einen grünen Zweig zu kommen.
      Ausgerechnet im mondänen Florida greift die Armut um sich. Miami ist Amerikas Armen-Hauptstadt. Unsere Korrespondentin Patricia Schlesinger mit ernüchternden Eindrücken aus dem vermeintlich reichsten Land der Welt.
      http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20021124/usa.html
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 20:56:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      [posting]18.334.965 von StellaLuna am 18.10.05 20:46:38[/posting]Sind die jetzt beim NDR vollkommen brainwashed oder von welcher Wirtschaftsflaute reden die da? Vielleicht hilft ja der Link weiter: Demnach ist der Bericht vom 24.11.2002 - stimmt, da hat es gerade mal ein schwaecheres Quartal gegeben.

      Aber Leute, Ihr muesst schon Verstaendnis haben, dass ich ungern mit solchen Klamotten meine Zeit vertroedele ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:14:06
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hm, immer noch kein Thread zum Referendum. Scheint also immer noch gut zu laufen. Bei dieser Gelegenheit mein Kompliment, ihr lieben "US-Kritiker": Ihr seid ganz toll positiv drauf, Euch geht es so richtig um den Menschen und seine Rechte bzw. sein Wohlergehen. Und wie Ihr Euch beharrlich gegen soziale Kaelte oder Ueberarbeitung stemmt, das ist schon beeindruckend! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:17:00
      Beitrag Nr. 252 ()
      Erinnert mich an Master Bräsig (Qualvoll.com) :laugh::laugh:

      Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling
      Der Schmetterling, der sich von seinen Feinden verwöhnen lässt



      Er hat die erstaunlichsten Tricks auf Lager, um das Erwachsenenalter unbeschadet zu erreichen. Er schafft es, seine Feinde dazu zu bringen, ihn zu ernähren und zu beschützen. Und dennoch oder gerade deshalb ist sein Überleben gefährdet, denn seine Spezialisierungen machen ihn abhängig und verletzbar. Die Rede ist vom Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling oder auch Schwarzblauen Moorbläuling (Maculinea nausithous). In Baden-Württemberg steht er auf der Roten Liste und ist durch Anhang II und IV der FFH-Richtlinie und somit durch EU-Recht geschützt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 21:35:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      Tja, jedem Tierchen sein Plaesierchen, wobei es eigentlich auch voellig egal ist, ob man wirklich auch gerade den erwischt hat, den man in die Pfanne hauen will. Hauptsache es bruzelt ...

      Wie gesagt: schoen fuer Euch, dass Ihr so positiv drauf seid!
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:00:28
      Beitrag Nr. 254 ()
      [posting]18.335.732 von QCOM am 18.10.05 21:35:48[/posting]Schon lange aus Deutschland adjeu.
      Und das bruzeln schreibt man mittlerweile bei uns als brutzeln, außer vielleicht in Seifenopern als Bruzzler.
      Naja egal, aber wenn ich für etwas positiv gestimmt bin, dann kehre ich eben das heraus und versuche nicht verklemmt, Negatives in Positives umzuwandeln.

      Damit würdest du deinem jetzigem Domizil mehr dienlich sein wie mit deinem ....... und nur ich habe Recht ... und sowieso ............
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:08:07
      Beitrag Nr. 255 ()
      [posting]18.336.134 von Wrdlbrmpfd am 18.10.05 22:00:28[/posting]Ist mir ja ganz neu, dass Ihr Euch alle einheitlich an ein Orthographieregelwerk haltet. Aber ehe Du hier mich weiter mutig von der Seite und durch die Blume anmachst: sag mir doch einfach geradewegs, was Du auf dem Herzen hast und dann reden wir darueber! Ich kann diese verdruckste Art nun wirklich nicht ab!
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:31:44
      Beitrag Nr. 256 ()
      [posting]18.336.245 von QCOM am 18.10.05 22:08:07[/posting]Ich habe was auf dem Herzen?
      Kleines Späßchen von dir, wohlan:

      Über Profiling brauche ich dir ja nichts zu erzählen, du kennst es bestens (nehme ich mal an).

      Einen User danach einzuschätzen und entsprechend abzukanzeln: du beherrscht es meisterhaft!

      Was aber ist, wenn ein User dieselbe Sprache beherrscht, auf der anderen Seite des Ufers, aber doch nicht unüberwindbar entfernt?
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 22:39:06
      Beitrag Nr. 257 ()
      [posting]18.336.577 von Wrdlbrmpfd am 18.10.05 22:31:44[/posting]Alles um den heissen Brei ... sag, was Du willst. Zeig was Du kannst, rede, worueber Du moechtest ... wie auch immer. Ich bin harmlos. Also, leg endlich los, man - oder geh` halt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 23:08:33
      Beitrag Nr. 258 ()
      [posting]18.336.676 von QCOM am 18.10.05 22:39:06[/posting]Ich bin harmlos.

      Siehst du, QCOM, so soll es sein, und letztlich schätze ich dich auch so ein.

      Weniger ist immer mehr, und je weniger man auf seinen eigenen Vorstellungen beharrt, desto mehr gewinnt man an Erkenntnis. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 23:22:01
      Beitrag Nr. 259 ()
      gehts hier noch, vielleicht indirekt, darum ob man in den USA investieren kann ?
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 23:30:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.10.05 23:53:57
      Beitrag Nr. 261 ()
      [posting]18.337.086 von Wrdlbrmpfd am 18.10.05 23:30:44[/posting]Immerhin haetten wir schon einmal den ersten deutlichen Unterschied herausgearbeitet: ich schaezte die psotings vom sep, einfach weil er mir etwas zu sagen hat. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass er ein paar Jaehrchen aelter ist als ich.

      Das mit den eigenen Vorstellungen - soll das jetzt ein Philosophenthread werden? ist auch ok - hat ja mehrere Seiten: das pure Rechthaben als Sebstzweck - da gebe ich Dir recht - ist an sich oede. Andereseits habe ich hier in diesem Thread noch keinen Grund gefunden, sie ernsthaft zu bezweifeln oder gar einer Revision zu unterziehen. Nehmen wir das Uebermenschen-posting von Schnautze oder die Serie dieses seriellen Multiusers (wie war noch mal sein Name? Harrryson, Baghdad, StubbidoStupide?): was Wertvolles steckt in ihnen, was meine Vorstellungen bereichern oder korrigieren koennte?

      Wie schon mehrmals gesagt: das Niveau, auf dem ich bereit bin, meine eigenen kritischen Anmerkungen zu Amerika hier auszubreiten, ist wirklich nicht atemberaubend. Aber es wurde bisher leider auch nicht annaehernd erreicht.

      Aber das kannst Du ja jetzt gerne aendern, wenn Du moechtest ... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:04:00
      Beitrag Nr. 262 ()
      QCom

      Habe ehrlich gesagt langsam genug.
      Wie schwer ist es wirklich in USA Fuß zu fassen?
      Ich meine vor allen die bürokratische Seite.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:10:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:15:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:16:17
      Beitrag Nr. 265 ()
      [posting]18.337.265 von Vakataka am 19.10.05 00:04:00[/posting]Na toll, endlich kommt mal so etwas! Nach 4000 flames mal ein ganz handfestes Problem:

      1. Aufenthaltstitel klaeren. Hat bei mir allein schon 3 Jahre gedauert. www.us-botschaft.de .
      Kommst Du ueber Arbeitgeber, Famlie, Vermoegen, Studium oder Lotterie rein? Das sind schon fast ale Varianten, glaube ich. Ist der schwerste Teil.

      2. Social Security Card besorgen. So bald wie moeglich! Nur mit der gibt`s naemlich auch eine weitere Existenzgrundlage:

      3. Driver License

      4. Job haben. Ohne Job (oder Firma) nie und nimmer!

      Danach kommt noch das credit rating. Dann hast Du`s eigentlich geschafft ...

      Nachdem 1. vollbracht ist, geht der Rest relativ schnell.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:27:49
      Beitrag Nr. 266 ()
      [posting]18.337.303 von QCOM am 19.10.05 00:16:17[/posting]Danke,
      habe da noch ein paar Fragen, werde die Dir morgen über Bordmail stellen, wenn Du nichts dagegen hast.
      THX
      vaka
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:28:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:30:45
      Beitrag Nr. 268 ()
      [posting]18.337.206 von QCOM am 18.10.05 23:53:57[/posting]das pure Rechthaben als Sebstzweck
      nun ja, da sind wir uns schon mal einig - hoffentlich bleibt es bei deinen guten Vorsätzen. :D

      Sep, nein, beim besten Willen, seine Einseitigkeit bringt mehr Schaden als Nutzen.

      Schnauze ist eigentlich das Pendant schlechthin; ich lese seine Postings sehr gerne, er bringt sehr viel ein.

      Natürlich ist alles im Leben auf Psychologie aufgebaut!
      Was glaubst du eigentlich wie abschreckend Konfrontations-Postings wirken?! Die Fronten, vorher vielleicht schon im Stadium der Annäherung, werden plötzlich zu unüberwindbaren Bastionen.
      Wie heißt es denn so schön in einem Spruch (sinngemäß / verallgemeinert): Wenn du jemanden für eine Sache begeistern willst, so erwecke in ihm die Sehnsucht dafür. Billige, destruktive Zwänge bewirken das Gegenteil.

      Nun denn, so long.
      CU, Wrdl.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:32:38
      Beitrag Nr. 269 ()
      [posting]18.337.328 von Vakataka am 19.10.05 00:27:49[/posting]OK, mach. Ich hoffe, ich kann Dir weiterhelfen. Eins noch: 5.000-10.000 $ fuer eine Erstausstattung (Wohnung, Auto, Moebel, den ganzen Schrott halt)! Nichts geht hier ohne Kohle, wenn Du anfaengst.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:36:54
      Beitrag Nr. 270 ()
      [posting]18.337.206 von QCOM am 18.10.05 23:53:57[/posting]Laß das mal, mit dem ausbreiten kritischer Anmerkungen zu Amerika. Das ist hier kein "Geben und Nehmen", sondern "Hauen und Stechen". Was ja nicht heißen darf, daß man falsche Auskünfte absetzt.

      Wir haben hier fast jede Woche Berichte aus den USA, von Auswanderern, die insgesamt einen zutreffenden Eindruck hinterlassen. gestern kam eine Sendung über Österreicher, die in Kalifornien Fuß gefaßt hatten, oder dies versuchen. Da kam viel rüber, auch über die Mühen, über die Notwendigkeit, sich in irgendeiner Weise positiv hervortun zu können. Über Bürokratie. Über Heimweh. Über Dinge, die dort einfacher sind und solche, die das Leben erschweren.
      Amerika ist etwas für Menschen, die nicht warten, ob ihnen geholfen wird. Die anpacken wollen, die dies in ihrer Natur haben. Lernen läßt sich so etwas schlecht. Wer dies nicht kann, dem geht es in Amerika wahrscheinlich nicht gut. Und es geht ja auch vielen Menschen in Amerika nicht besonders gut.

      Daß Amerkaner jedoch auswandern wollten, das ist eher die Ausnahme. Denn wer solche Aktivität entfalten könnte, der käme damit auch in den USA zurecht.

      Und da beginnt der Unterschied. Hier in D kommen auch Menschen nicht klar, die hier gerne etwas bewegen würden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:37:48
      Beitrag Nr. 271 ()
      QCOM,

      ja, kuck et dir an, wie kalt es ein bisschen weiter rechts oben ist :( :

      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:40:42
      Beitrag Nr. 272 ()
      [posting]18.337.334 von Wrdlbrmpfd am 19.10.05 00:30:45[/posting]Das war ja nun sehr vorsichtig. Aber gut, let`s wait and see ...

      sep ist enorm vielseitig: Stoebere mal in seinen Postings (brauchst Du natuerlich ein bisschen Zeit dafuer ... ;) ).
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:41:39
      Beitrag Nr. 273 ()
      [posting]18.337.339 von QCOM am 19.10.05 00:32:38[/posting]Die Kohle ist eher nicht das Problem.
      Wir wollten vor 10 Jahren in die USA.
      Haben uns aber dann nicht getraut.
      Mittlerweile haben wir ein Haus gebaut, eins gekauft und eins geerbt.
      Und an einer gut gehenden Firma sind wir auch beteiligt.

      Es ist eher die Sprache ( Schulenglisch vor 20 Jahren )
      Oder die Mentalität?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:41:45
      Beitrag Nr. 274 ()
      [posting]18.337.284 von ViccoB. am 19.10.05 00:10:04[/posting]Vicco, tut mir Leid,

      aber zuerst dagegen, dann kriecherisch auf die andere Seite!

      Eine Meinung haben, die dann vertreten - und nicht hin und her winseln.

      Ansonsten, trotzdem vergnügliche Tage im :D kommunistischen Osten.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:43:47
      Beitrag Nr. 275 ()
      [posting]18.337.367 von ViccoB. am 19.10.05 00:37:48[/posting]Das ist ja schrecklich! (Steht ja sogar "tot" drueber). Ich sitze hier im T-Shirt und warte darauf, dass es sich ein bisschen abkuehlt, damit ich meinen jog machen kann - und dann das! :(:(

      Was machst Du denn da?
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:48:42
      Beitrag Nr. 276 ()
      [posting]18.337.402 von Vakataka am 19.10.05 00:41:39[/posting]Mentalitaet? Ein kleines (wesentliches) Stueckchen davon bringt das sep-posting rueber.

      Sprache? Das geringste Problem von allen! Die Amis sind oft ruehrend ruecksichtsvoll, wenn Du nicht mitkommst. Und andererseits kommst Du ganz schnell rein!
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:53:52
      Beitrag Nr. 277 ()
      [posting]18.337.357 von Sep am 19.10.05 00:36:54[/posting]Ich moechte Dich ja nicht uebermaessig loben (bekommt Dir auch nicht), aber das waren mal wieder ein paar ganz starke Saetze. Besonders der hier:

      Und da beginnt der Unterschied. Hier in D kommen auch Menschen nicht klar, die hier gerne etwas bewegen würden.


      GENAU SO IST ES!
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:54:02
      Beitrag Nr. 278 ()
      [posting]18.337.462 von QCOM am 19.10.05 00:48:42[/posting]Ich melde mich mal bei Dir;)
      vaka
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 00:59:35
      Beitrag Nr. 279 ()
      Wrdlbrmpfd,

      Du hast wohl einen an der Falafel :mad: !


      QCOM,

      ich bin ja nicht selbst da:

      #136 von ViccoB. 14.10.05 21:11:29
      Mit einem guten Glas Roten und einer zauberhaften Dame aus einer faszinierenden Stadt zweieinhalbtausend Kilometer östlich von old Germany an meiner Seite wünsche ich Dir noch einen vergnüglichen Abend!


      Aber die Lady selbst braucht natürlich Wärme, und da tut man, was man kann ;)...
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 01:00:33
      Beitrag Nr. 280 ()
      [posting]18.337.402 von Vakataka am 19.10.05 00:41:39[/posting]Die Sprache ist wirklich nicht das Problem. Je nachdem, wo Du hinwillst, natürlich. An der Ostküste kenne ich Städte, wo Du mit Deinem Schulenglisch wahrscheinlich bei den bessergestellten wärst, was die Sprache betrifft. Ich habe keine Sprachbegabung, aber nach 4 Wochen waren sämtliche inneren Vorbehalte in dieser Richtung verflogen.

      Mentalität ist ein großes Problem. Man kann es positiv nutzen immer dann, wenn man mit der Mentalität einen Vorteil hertvorkehren kann, der dort auf Abnehmer stößt.

      Beispiel: Du bist ein begnadeter Handwerker. Schreiner. Bäcker. Metzger o.ä.

      Mit der Mentalität gesegnet, die man Deutschen nachsagt, kannst du dann eigentlich in den USA nicht floppen.

      Wenn Du jedoch Deine Mentalität "nach innen" trägst, dann wirst Du leidend, und überall sonst auf der Welt, (außer eben in D), eingehen.

      Es ist also gut, wenn Du was kannst. Dann ergänzt sich Mentalität sehr oft sehr vorteilhaft. So jedenfalls habe ich das beobachtet. Wenn Du was kannst, dann scheint es in den USA einfacher, daraus was Großes zu machen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 01:06:01
      Beitrag Nr. 281 ()
      [posting]18.337.549 von ViccoB. am 19.10.05 00:59:35[/posting]Tja, scharf beobachtet! Mein Auffassungsvermoegen in Bzug auf dt. Saetze laesst schon langsam nach: hatte natuerlich in verstanden. Habe am Wochenende den ersten dt.Film seit 9 Monaten geglotzt (war der Bunkerfilm mit Bruno Ganz). Die erste halbe Stunde habe ich nichts kapiert! Danach war`s wieder normal ... :confused:

      Jetzt gehe ich erst mal raus! Bis dann ...
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 01:10:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Lasst mal ein wenig die Kirche im Dorf. Es gibt sehr viele Amis, die liebend gerne nach Europa auswandern würden. Vor allem die, die Europa schon ein wenig kennen, wenn auch nur als Touri.

      Damit meine ich nicht England; sondern Italien, Frankreich oder auch Deutschland. Hindernis ist meistens die Sprache und die Ängste mit den Verhältnissen nicht fertig zu werden.

      Europäer scheinen da etwas mutiger zu sein was auswandern betrifft.

      Die Triebfedern sind besseres Gehalt, bessere soziale Absicherung, weniger Kriminalität, und auch interressante Kultur; wovon die USA herzlich wenig zu bieten haben.

      Am ausgeprägtesten ist der Auswanderungs oder Niederlassungswunsch nach Europa und hier besonders D; bei den Japanern. Die meisten, die hier in Düsseldorf(größte außerjapanische Kolonie) und Umgebung arbeiten haben keine Lust mehr auf Japan.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 01:26:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      QCOM, viel Spaß in der Sonne!

      P.S.: Ich bin übrigens wirklich vor kurzem noch in Moskau gewesen, zum dritten Mal in diesem Jahr.

      Eigentlich war das Hereinkopieren der Karte ein Scherz, denn der sprichwörtliche russische Winter ist fast nur noch hinter dem Ural zu finden und auch aktuell gibt´s noch keinen Frost im europäischen Teil Russlands.
      Aber diese Karte war gerade geöffnet; ich schaue sie mir jeden Tag an: Meteorologie ist mein Hobby und es fasziniert mich jedes Jahr wieder zu bobachten, wie sich die Kälte in Sibirien ausbreitet.

      Eine solche Tour zu machen wie Bednarz vor einiger Zeit (Jakutien im Januar :eek::D) wäre ein Traum...
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 02:22:47
      Beitrag Nr. 284 ()
      ich kann vakatako eigentlich nur warnen.Er ist zu aengstlich.:Ich hab wirklich viele deutsche gesehen die haben haus und hof verloren und dann retur.In den usa leben ist nicht jedermanns sache.wenn er in handwerksbereich taetig ist braucht er kein englisch sondern perfekt spanisch.sonst versteht ihn kein mensch:und wenn usa nur mit greencart.mit investment oder arbeitsvisum sollte man vergessen.du darfst mit arbeitsvisum nur in der firma arbeiten fuer das das visum ausgestellt ist und das nutzen die firmen gnadenlos aus.investorvisum kannste auch vergessen da muessen gewinne bei rauskommen und nach 5 jahren brauchste ein neues wenn die dann nein sagen und das ist nicht selten kannste wieder gehen.Damit laesst sich auch keine zukunft aufbauen und eine greencart zu bekommen ist sehr schwer
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 02:35:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      [posting]18.337.702 von ViccoB. am 19.10.05 01:26:59[/posting]@vicco,
      Snne ist inzwsichen weg, aber es war einfach goil! Leichter Wind, abkuehlender Asphalt, erst goldene, dann rote Abendsonne :cool: . Dazwischen immer wieder HipHop aus vorebifahrenden Karren, die sich mehr auf und nieder (wg. wippender Insassen) als anch vorn bewegten ... genau der richtige Rhythmus (auch) fuers Laufen ....

      Bednarz habe ich gleich 3x geguckt! Wirklich super. Der ist zwar rot bis ueber die Socken, eber ein brillianter Reporter. Waere er es doch geblieben ...

      Dann wieder mein Lieblingsorthograph:
      Die Triebfedern sind besseres Gehalt, bessere soziale Absicherung, weniger Kriminalität, und auch interressante Kultur; wovon die USA herzlich wenig zu bieten haben. Am ausgeprägtesten ist der Auswanderungs oder Niederlassungswunsch nach Europa und hier besonders D; bei den Japanern.

      Interrrrressant wie Du von den Amis zu den Japsen kommt ... hm. Vielleicht ueber die Absicherung? Das Gehalt? Die Kultur? Die Kriminalitaet ist ja bekanntlich in Japan tierisch hoch!)? Ueber D`dorf (wenn ich an die Uni denke, dort koenntest Du glatt studiert haben ...) oder doch ueber Hawaii? Jedenfalls nicht ueber NYC oder SF oder DC oder auch nur Memphis, sonst waere Dir das mit der Kultur bestimmt nicht passiert!
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 02:53:48
      Beitrag Nr. 286 ()
      [posting]18.337.834 von arbeitpferd am 19.10.05 02:22:47[/posting]Ja, ja mit der Visumgeschichte hast Du schon recht: aber vieles ist auch erst in juengster Zeit schlechter geworden. Jeder hier weiss, dass ich kein strikter Bush-Gegner bin, aber an der Immigration policy habe ich eine ganze Menge auszusetzen: auf der einen Seite Mexicans mir nichts Dir nichts einlassen, auf der anderen Seite bei Europaern aber genau hingucken, dass sie 5-stellige Betraege auf den (US-)Konten haben! Bush waehrt aber bekanntlich nicht ewig!

      Im uebrigen kenne ich hier einen hevorragneden Anwalt (wird nicht der einzige sein). Der hat bisher noch jeden zur Greencard durchgepaukt, wenn dieser erst einmal ein Visum hatte ...

      Aber im grossen und ganzen hast Du recht: am besten ist die greencard. Ich denke heute noch gern an den feierlichen Zauber den sie veranstaltet haben, als ich damals in DC offiziell eingewandert bin ... Da habe ich erst einmal gedacht (hatte nur eine Reisetasche dabei): oh je, was hast du da jetzt fuer einen Schalter umgelegt? Nein, arbeitpferd, sei ehrlich: Momente des Bammels hattest auch Du schon mal!
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 03:31:53
      Beitrag Nr. 287 ()
      es ist ja wieder eine menge ueber florida gekommen aber viel ist davon nicht zu gebrauchen.stella es gibt nicht einen ami der 3 arbeitsplaetze a 8 std hat...koenntest du das den wenigstens einsehen.und wenn die alle soviel jobs haben kannst du mal sehen was die usa fuer eine jobmaschiene ist.D.en wir sind uns doch sicher einig das in dt viele gerne ein job haben und keinen finden.Florida ist in der tat sehr sehr teuer geworden aber es boomt.florida wird in einigen jahren begerter sein als kalifornien und auch teurer sein aber im momment leben wir alle sehr gut davon mit 5.50 dollar die stunde geht hier garnichts........Finalic.ich wills dir ehrlich sagen die armutszahlen interesieren wich eigentlich sehr wenig.jeder ist fuer sich selbst verantworlich und wenn ihr schreibt das die eh alle mehere jobs haben dann haben sie auch selber schuld mich haben die in deutschland auch besonders interesiert.aber die amis sind da wesentlich flexibler wenns den igentwo zu teuer wird ziehen die weiter.was viele in florida belaset sind die haussteuern ich bezahle mittlerweise 18000 dollar steuern im jahr nur fuers haús.mit 3000 bin ich angefangen aber es ist auch das 5 fache wert florida hat sehr viel land und kaum einer nicht irgentwelche grundstuecke die du fuer 500 dollar kaufen konntest 2000 QM..heut sind die 80000 wert und so gibt es eigentlich wenig florida einheimische die nicht richtig geld gemacht haben in den letzten 2 jahren.ueber 80 % der amis haben ein eigenes haus oder wohnung.vergleich das mal mit deutschland.selbst deine leute aus den armutsbericht haben zu ueber 60 % eigentum.mich wuerde is sehr freuen wenn ihr euch dann um die armen in china ...russland oder besonders africa mal sorgen macht ,den die haben im gegensatz zu den armen in den usa ueberhaubt keine chance
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 07:00:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      info

      2004 emigrierten 12.976 Deutsche in die USA, dicht gefolgt von 12.878 in die Schweiz. Die Schweiz hat statistisch betrachtet von Jahr zu Jahr eine immer grössere Immigration der Deutschen. Es sind schwerpunktmässig gut ausgebildete Fachleute, die emigrieren.

      Aus wikipedia
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 07:21:07
      Beitrag Nr. 289 ()
      Arbeitspferd, dich interessiert eine 25%ige Armutsquote nicht, weils dir gut geht, wenn das "the american way of life" ist, dann tut es mir Leid.
      Wenn alle mehrere Jobs haben und du das als "Jobmaschine" bezeichnest, dann tust du mir Leid, zumindest hast du eine andere Lebensphilosophie als ich.
      Der Mensch lebt nicht um zu arbeiten, sondern er arbeitet um zu leben und je mehr Zeit er dafür aufwenden muss, für diese Arbeit, desto mehr ist er ausgebeutet.
      So sieht die Realität in den USA aus, die ich aus all den vielen Google-Researchs erhalten habe, die zB bares&nobles und auch zT du bestätigt hat. Wenn du vorschlägst, die USA mit den Armen in China oder den afrikanischen Ländern zu vergleichen, so sehe ich das nur als Bestätigung der Armutsthese. Weiter vorne wurde auch bei der Todesstrafe vorgeschlagen, erst mal China und Drittweltländer zu betrachten, auch hier macht der Vergleich stutzig.
      Wenn man die US-Positivisten hier im Sräd liest, dann geht es ums warme Wetter und Alkohol und dies rundet das Bild ab.
      Die USA haben ein Problem, mehrere Probleme, nur Probleme.
      Und ich habe bislang noch keinen Beitrag hier gelesen, der dies ernsthaft widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 07:28:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 13:18:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 13:34:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.10.05 15:32:15
      Beitrag Nr. 293 ()
      Sieht so aus, als haette arbeitpferd in den naechsten Tagen andere Sorgen. Halt die Ohren steif, alter Ackergaul!

      Aus wsj:

      Hurricane Wilma Strengthens
      To Category 5 Storm

      Associated Press
      October 19, 2005 5:55 a.m.

      SAN PEDRO SULA, Honduras – Hurricane Wilma strengthened into a Category 5 monster early Wednesday with 175 mph winds, and forecasters said a key reading of the storm`s pressure showed it to be the most powerful of the year.

      Wilma was on course to sideswipe Central America and Mexico, and forecasters warned of a "significant threat" to Florida by the weekend.

      The storm`s power multiplied greatly over the last day. It was only Tuesday morning that Wilma grew from a tropical storm into a weak hurricane with 80 miles per hour winds. (See more information on Wilma at the National Hurricane Center`s Web site.)

      Forecasters warned that Wilma was likely to rake Honduras and the Cayman Islands before turning toward the narrow Yucatan Channel between Cuba and Mexico`s Cancun region -- then move into the storm-weary Gulf of Mexico.

      The hurricane`s outer bands brought rain, high winds and heavy surf to the Atlantic coasts of Nicaragua and Honduras, which closed two seaports on its Caribbean coast.

      By 2 a.m. EDT, the hurricane was centered about 170 miles south-southwest of Grand Cayman Island and about 400 miles southeast of Cozumel, Mexico. It was moving toward the west-northwest at nearly 8 mph, according to the Hurricane Center.

      "It does look like it poses a significant threat to Florida by the weekend. Of course, these are four- and five-day forecasts, so things can change," said Dan Brown, a meteorologist at the U.S. National Hurricane Center.

      With heavy rain already falling in coastal areas, flood-prone Honduras warned that Wilma posed "an imminent threat to life and property." Neighboring Nicaragua also declared an alert. Authorities in the Cayman Islands had earlier called an alert.

      Honduras and its neighbors already are recovering from flooding and mudslides caused earlier this month from storms related to Hurricane Stan. At least 796 people were killed, most of them in Guatemala, with many more still missing.

      Wilma already had been blamed for one death in Jamaica as a tropical depression Sunday. It has flooded several low-lying communities and triggered mudslides that blocked roads and damaged several homes, said Barbara Carby, head of Jamaica`s emergency management office. She said some 250 people were in shelters throughout the island.

      Although the storm wasn`t expected to approach Florida until the weekend, some residents began buying water, canned food and other emergency supplies early. Many said they take every storm seriously now, after witnessing the devastation from a succession of hurricanes that have ravaged the southern U.S.

      Wilma`s track could take it near Punta Gorda on Florida`s southwestern Gulf Coast and other areas in the state hit by Hurricane Charley, a Category 4 storm, in August 2004; forecasters urged Florida residents to closely monitor Wilma.

      The state has seen seven hurricanes hit or pass close by since August 2004, causing more than $20 billion in estimated damage and killing nearly 150 people.

      In Mexico, the MTV Latin America Video Music Awards ceremony, originally scheduled to be held Thursday at a seaside park south of Cancun, was moved up one day to avoid possible effects from Wilma.

      Forecasters said Wilma should avoid the central U.S. Gulf coast devastated by Hurricanes Katrina and Rita earlier this year which killed more than 1,200 people and caused billions of dollars in damage.

      "There`s no scenario now that takes it toward Louisiana or Mississippi, but that could change," said Max Mayfield, director of the National Hurricane Center.

      The six-month hurricane season doesn`t end until Nov. 30, but Wilma exhausts the list of storm names for 2005. Any new storms would be named with letters from the Greek alphabet, starting with Alpha.

      Since record-keeping began in 1851, only once before -- in 1969 -- did 12 hurricanes form. Wilma also ties the record as the season`s 21st named storm.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 01:39:01
      Beitrag Nr. 294 ()
      Ja qcom der hurricane wilma soll direkt nach naples und fort myers kommen...ich steh das schon durch und um finalic zu aergern...hinterher gibt es wieder richtig viel arbeit FInalic Ich habe nur mitgefuehl fuer arme die auch keine chance haben In den usa hat jeder eine chance.ich habe kein mitleid wenn sie weit ueber ihre verhaelnisse leben immer weiter abrutschen.Schau bitte mal bei welcen familien einkommen die armut beginnt .sicher gibt es armut in den usa. Selbst in dt hast du als armer weniger chancen als in den usa. vieles von den was du sagst wurde wiederlegt du willst es nur nicht hoehren das thema wurum soviel in gefaengnisse sitzen ist doch wirklich sehr einfach es liegt einzig an den hohen strafen und die hohen strfen sind abzulut gewollt von den menschen in der usa.bares und nobles muss wenig kontakt mit amis haben sonst wuesste er das .Im gegenteil vielen sind die strafen noch zu gering.genau so die todesstrafe.kein praesident ob demokrat oder republ.wird sich wagen sie abzuschaffen weil zweidrittel der amis sie wollen. unterhalte dich mal mit einen ami drueber der wird dir sagen wenn einer jemand aus meiner familie umgebracht wird hatder taeter kein recht mehr zu leben. kannst du den nicht wenigstens akzeptieren das die amis nach den willen der buerger ihre gesetze macht .Iich sebst bin mit abstrichen auch fuer die todesstrafe.die justiz sehe ich auch als ein bischen abenteuerlich an.kommt vieleicht davon weil ich schon negative erfahrung erlebt habe.ALLERDINGST AUCH IN DT:BEIDE MALE UNSCHULDIG ABER DAS SAGEN WOHL ALLE: DU willst sicher nicht so leben wie ich.aber du musst es halt lernen das viele nicht eine einstellung zum leben haben wie du ohne und das musst du halt akzeptieren damit schlechter sein muessen als du.ich koennte durchaus verstehen das ZB stelle mit ihrer rundum versorgung und auch du nie in den usa leben muechte das ist ok abzulut kein problem aber du musst auch akzeptieren das qcom oder auch ich im momment nicht in deutschland leben muechte
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 07:13:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      Arbeitspferd, dein auch ich im momment nicht in deutschland leben muechte nehme ich jetzt mal nicht als Freud´schen Versprecher und Heimweh nach der bayrischen Hauptstadt, aber schon deine Frau hat ja Sehnsucht nach Deutschland wie du geschrieben hast.
      Es geht doch nicht darum, wer wohin will sondern es geht um die viele Arbeit und die "vielen Chancen" in den USA über die du immer schreibst. Tatsache ist, dass die Menschen dort meist sehr viel mehr arbeiten müssen um einen mit Deutschland vergleichbaren Lebensstandard zu erreichen und das ist doch nichts erstrebenswertes, ausser du bist ein workoholic, der mit seinem Leben sonst nichts anzufangen weiss.
      Die Todesstrafe und die absurd hohen Gefängnisstrafen (3x Ladendiebstahl = lebenslänglich in Kalifornien)sind Krebsgeschwüre einer Rechtssprechung, die in Europa im Mittelalter aktuell waren und mit der Aufklärung sukzessive verschwanden. Wenn die Bevölkerung bei euch tatsächlich solche Gesetzesrelikte in der Mehrzahl befürwortet, so spricht das für alttestamentarische Lebenseinstellungen und Bildungsdefizite. Solche Dinge sind allenfalls im privaten erlaubt (zB Opferfamilien, deren Schmerzreaktion kann niemand kritisieren) aber nicht auf staatlicher Ebene.
      Deshalb denke ich schon, die USA sind von einem modernen Sozialstaat mit fortschrittlich-liberaler Gesetzgebung soweit entfernt wie die Erde von der Sonne und ohne eine Weiterentwicklung in diese Richtung wird auch die wirtschaftliche und weltpolitische Vormachtstellung der USA nicht mehr lange zu halten sein.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 08:50:08
      Beitrag Nr. 296 ()
      #275 Finalic

      "Die Todesstrafe und die absurd hohen Gefängnisstrafen (3x Ladendiebstahl = lebenslänglich in Kalifornien)sind Krebsgeschwüre einer Rechtssprechung, die in Europa im Mittelalter aktuell waren und mit der Aufklärung sukzessive verschwanden. Wenn die Bevölkerung bei euch tatsächlich solche Gesetzesrelikte in der Mehrzahl befürwortet, so spricht das für alttestamentarische Lebenseinstellungen und Bildungsdefizite. Solche Dinge sind allenfalls im privaten erlaubt (zB Opferfamilien, deren Schmerzreaktion kann niemand kritisieren) aber nicht auf staatlicher Ebene."

      Du hast recht ! Derartige Urteile sind schon kraß.
      Amerikanische Richter werden gewählt. Sie müssen also ständig zu ihren Wählern schielen.
      Ein Vorteil, aber auch Nachteil.

      Würden wir in D. Richter wählen , hätten wir die gleiche
      Situation. ( " Kopf-ab " Diskussion nach Kindesmord)Es gibt auch andere Beispiele : Da wird z.Bsp. ein Miethai verdonnert für einige Wochen in seiner total vergammelten Wohnung zu leben.( hat es tatsächlich gegeben)


      Wir empfinden auch kraß , weil wir in D. eine genau entgegengesetzte Rechtsprechung haben.

      Geklaut aus #39 Zaharoff( danke ):
      Einfache Frage: wie hoch ist die Haftstrafe für einen marodierenden Linksradikalen unter erheblichem Drogeneinfluss in Deutschland nach den Berliner Maieierchaostagen? Was würde der selbe linke Menschfreund in den USA für sein " soziales" Verhalten bekommen?

      Wie hoch ist die Strafe für eine 13 jähriges Klaukind in Köln, nachdem es zum 400sten Male erwischt wurde? Was würde mit dem selben gesellschaftlich wertvollen Klaukind geschehen?
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 14:38:00
      Beitrag Nr. 297 ()
      Da wohl kein weiterer Diskussionsbedarf besteht möchte ich den Sräd schliessen.
      Als kurzes Resümme bleibt:
      In den USA investieren? Ja, aber nur unter Vorbehalt, praktisch als eine Art Entwicklungshilfe
      für eine moderne Sozialpolitik. Kritische Betrachtung und Hilfestellung für Bedürftige(Stichwort: Mehr als 5 Jobs/24h heisst nicht Jobmaschine sondern Ausbeutung) bei dem zu erwartenden wirtschaftlichen Einbruch in den USA. Logistische Mithilfe der Bundeswehr beim Rückzug aus dem Irak ist in Erwägung zu ziehen.

      Ich wünsche allen TeilnehmerINNEN des Sräds alles gute bei ihren täglichen Katastrophen, hüben wie drüben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 15:06:49
      Beitrag Nr. 298 ()
      Qualifiziert man sich neuerdings ueber eine Troll-Karriere zum MOD oder wie kommt unser serieller Multiuser auf die Idee, er koennte Threads schliessen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 15:15:53
      Beitrag Nr. 299 ()
      gestern habern sie sich hier wieder in die Hose gemacht, der Dax ist 2 % abgerutscht, weil irgendjemand in den USA gehustet hatte.

      Nachdem dann hier die Börse geschlossen hatte, drehte der Dow in den USA und schloß bei über plus 1 %.

      Daraufhin hat man nun heute hier den Dax wieder hochgeschleckert, und Teile der gestrigen Verluste wieder rückgängig gemacht. Jetzt wartet man auf die Eröffnung der US- Börse, um zu wissen, wie es hier weitergehen kann.

      Heute vormittag haben die wirtschaftsweise schon mal ihre Wachstumsprognose von 1,5 auf 1,2 % für die BRD zurückgenommen.

      Wollen wir hoffen, daß die USA weiterhin stabil bleiben, damit hier nicht das Wasser weitersteigt. Wir können uns einen konjunktureinbruch in den USA nicht leisten, weil wir sonst keine Luft mehr haben, über die USA herzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 16:22:34
      Beitrag Nr. 300 ()
      [posting]18.357.765 von Sep am 20.10.05 15:15:53[/posting]Nun ja, Sep, wie neulich schon gecshrieben: 1,2% sind immerhin 50% Wachstumswachstum. :D

      Die US-Indikatoren sehen freilich ganz vernuenftig aus: Auf absehbare Zeit kein housing bust, reports zum traditionell nicht so tollen 3.Quartal sind streckenweise hervorragend, Inflationsaengste (noch) uebertrieben, weil die letzten ueblen Zahlen fast ausnahmslos oelpreigetrieben waren. Die Preise an den Pumps sind schon wieder einen halben $ runtergegangen.

      Einziger Haken: Sie muesen runter von ihren Schulden und diesbzueglich sehe ich nach den hurrricanes momentan kein Land. Bush spielt Big Government, d.h, Money wird momentan mit beiden Haenden zum Fenster hinausgeworfen. Dort begierig aufgegriffen von einem Riesenrudel Hyaenen ...
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:11:51
      Beitrag Nr. 301 ()
      [posting]18.358.853 von QCOM am 20.10.05 16:22:34[/posting]BP soll einen Teil seiner Ölarbeiter aus der (evtl.) Katastrophenregion evakuiert haben - war heute in der deutschen Presse zu lesen :confused:

      Handelt es sich hier um eine gezielte Fehlinformation, damit in Deutschland die Ölkonzerne sich schadlos halten können oder wurde dies in den USA verschwiegen, damit die Menschen nicht Öl und Benzin bunkern oder hat WILMA es sich anders überlegt und nimmt nun doch Kurs auf die sensiblen Ölfördergebiete?
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:20:55
      Beitrag Nr. 302 ()
      Floridas Gouverneur und Präsidentenbruder Jeb Bush verbarg nicht seine Frustration angesichts der drohenden neuen Katastrophe. „Warum wir?“, fragte er. „Wie kann ein Sturm eine scharfe Wende von
      90 Grad vollziehen?“
      http://www.welt.de/data/2005/10/20/791617.html

      Entspricht diese Aussage den Tatsachen oder spielt die deutsche Presse mal wieder verrückt und Jeb Bush hat das nicht gesagt und WILMA macht keine schwarfe Wende?

      Was schreibt die US-Presse über die unberechenbare WILMA?
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:25:28
      Beitrag Nr. 303 ()
      "WILMA"-RISIKO

      BP bringt Ölarbeiter in Sicherheit

      Der Hurrikan "Wilma" beeinträchtigt schon jetzt die Ölförderung im Golf von Mexiko. Aus Angst vor schweren Verwüstungen zieht der Erdölmulti BP Arbeiter von seinen Anlagen ab.

      Houston - Mitarbeiter, die an ihren Einsatzorten in der Mitte und im östlichen Teil des Golfs nicht unbedingt benötigt würden, würden in Sicherheit gebracht, teilte das Unternehmen mit. BP machte keine Angaben zu den Auswirkungen für die Öl-Förderung auf See.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,380621,00.html

      @QCOM
      das ist doch bestimmt erstunken und erlogen!
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:25:58
      Beitrag Nr. 304 ()
      [posting]18.360.328 von StellaLuna am 20.10.05 18:20:55[/posting]Der genaue Weg wird sich wohl erst in den nächsten Tagen zeigen, aber in Florida nageln die schon ihre Fenster zu.

      Da kannst Du den Weg verfolgen

      http://www.nrlmry.navy.mil/tc_pages/tc_home.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 18:58:16
      Beitrag Nr. 305 ()
      [posting]18.360.368 von StellaLuna am 20.10.05 18:25:28[/posting]@Stella, Du nervst! Nachdem Du Dich - fuer jeden nachlesbar - in diesem Thread hier

      Thread: Schwarze Regierung - Investoren verkaufen Aktien ohne Limit (vor allem postings #11ff)

      mit miserablen Geographiekenntnissen

      bis auf die Knochen blamiert hast, versuchst Du es mit der gleichen Masche noch mal hier.

      Nimm`s mir nicht uebel, aber ich goenne sie Dir einfach nicht, die noch nicht einmal mehr muehselig in Zaum gehalten Vorfreude auf groesstmoeglichen Schaden in den USA! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:05:19
      Beitrag Nr. 306 ()
      [posting]18.360.729 von QCOM am 20.10.05 18:58:16[/posting]meine letzten Postings sind im falschen srd gelandet :mad:
      Danke, für den Hinweis :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:06:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      [posting]18.360.729 von QCOM am 20.10.05 18:58:16[/posting]treffen die miserablen Geographiekenntnisse auch auf den Spiegel und die Welt zu?
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:11:20
      Beitrag Nr. 308 ()
      Man konnte hier so seine Erfahrungen in den letzten Wochen machen. Und am liebsten gehe ich auf die Site hier:

      www.flhurricane.com

      Die haben einen direkten Draht zur NASA und entsprechend gut sind Graphiken, Bilder und Prognosen.

      Und so lange es die Site gibt, gehen mir SPIEGEL, WELT und sonstige Presseorgane (zumindest was das Thema Hurricane angeht), am A.. vorbei!
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:12:20
      Beitrag Nr. 309 ()
      [posting]18.360.729 von QCOM am 20.10.05 18:58:16[/posting]mit miserablen Geographiekenntnissen - Ich habe Reuters zitiert und einen Zweizeiler ohne jegliche geographische Angabe geschrieben.

      Ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob ich Dir zur Amerikanisierung gratulieren oder Dich bedauern soll :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:16:50
      Beitrag Nr. 310 ()
      [posting]18.360.886 von StellaLuna am 20.10.05 19:12:20[/posting]Ich habe mich auf Posting #11 bezogen - und da war nichts von Reuters zu lesen, sondern nur ein interstellarer Kurzschluss von Wilma auf Oelfoerderung! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:21:25
      Beitrag Nr. 311 ()
      [posting]18.360.927 von QCOM am 20.10.05 19:16:50[/posting]und BP hat`s gelesen und seine Mitarbeiter evakuiert :p
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:28:16
      Beitrag Nr. 312 ()
      [posting]18.360.975 von StellaLuna am 20.10.05 19:21:25[/posting]... genau, wie in Deiner deutschen Quelle zu lesen war, und zwar (man sollte manchmal zu Ende lesen, Stella!) die nicht unbedingt benoetigten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:33:14
      Beitrag Nr. 313 ()
      Uebrigens, wie soll ich denn den wsj-Artikel hier verstehen? Alles amerikanische Propaganda? Stella, mach Dich nicht laenger laecherlich, kannst den Schampus wieder aus dem Fridge nehmen, es wird alles nicht so schlimm wie Du gerne haettest!

      COMMODITIES

      Oil Prices Drop More Than $2
      On Wilma, Natural-Gas Data

      By MASOOD FARIVAR
      DOW JONES NEWSWIRES
      October 20, 2005 11:49 a.m.

      Oil prices dropped more than $2 dollars a barrel Thursday on a combination of expiration-related selling, easing worries about Hurricane Wilma and bearish weekly natural-gas storage figures.

      "I think a lot of it has to do with the expiration of the November contract and easing worries about Wilma," a trader said. "The expiration always seems to add more volatility to the equation."

      Crude for November delivery on the New York Mercantile Exchange dropped $2.45 to an intraday day low of $59.85.

      Open interest has largely shifted into the December contract, with more than 270,000 lots compared with about 50,000 for the November contract. December crude was down $2.08 at $59.32 a barrel.

      Nymex petroleum products were moderately lower, with November heating oil down 1.84 cents at $1.8950 a gallon and November gasoline off 1.53 cents at $1.6610 a gallon.

      Bearish natural-gas storage data released by the federal Energy Information Administration added to the selling pressure. The EIA reported a larger-than-expected underground storage build of 75 billion cubic feet.

      The data follow the EIA`s weekly petroleum inventory report, released Wednesday, showing a larger-than-expected build in crude stocks, and a surprise increase in gasoline stockpiles.

      Meanwhile, Hurricane Wilma weakened slightly but still looked headed for Florida. Wilma briefly grew into a monstrous Category 5 storm before weakening to a Category 4 with maximum sustained winds of 145 mph.

      Forecasters at the National Hurricane Center expect Wilma to hit the tip of the Yucatan peninsula, near Cancun, early Friday before turning northeast toward southern Florida. The Gulf of Mexico is expected to be spared.

      "The market realizes that Wilma will not have an impact on oil production," said Phil Flynn, an analyst at Alaron Trading Corp. "The market will probe lower trying to take yesterday`s lows. If they fail, then the market will rally."
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:39:49
      Beitrag Nr. 314 ()
      [posting]18.361.050 von QCOM am 20.10.05 19:28:16[/posting]doch, das habe ich gelesen aber ignoriert, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein effizientes Unternehmen wie BP "nicht benötigte" Arbeiter auf seinen Ölplattformen wohnen hat! Möglich wäre natürlich auch, dass ein täglicher Heli-Transport die Rendite schmälert. Aber da man nicht weiß, ob und wie stark Wilma zuschlägt, hat man vorsorglich die nicht benötigten Menschen in Sicherheit gebracht.

      Im übrigen halte ich die Formulierung "nicht unbedingt benötigten..." für eine sehr vorsichtigte wenn nicht gar beruhigende Aussage, die Menschen und die Börsen reagieren derzeit eben sehr sensibel.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 19:48:26
      Beitrag Nr. 315 ()
      [posting]18.361.108 von QCOM am 20.10.05 19:33:14[/posting]Ich wünsche niemanden Katastrophen!

      Dass Wilma runtergestuft wurde, habe ich bereits in Deinem Link gelesen.

      Nun wollen wir hoffen, dass Wilma weder Mensch noch Öl Schaden zufügt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 20:52:19
      Beitrag Nr. 316 ()
      [posting]18.361.280 von StellaLuna am 20.10.05 19:48:26[/posting]... noch Umwelt. Okay, hopefully it won`t be too awful. Ich habe die Spenderei bei gleichzeitig dahinschrumpfendem Aktiendepot naemlich langsam satt! Ausserdem suche ich nach einem Job in der Gegend ...
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 20:57:55
      Beitrag Nr. 317 ()
      [posting]18.361.953 von QCOM am 20.10.05 20:52:19[/posting]hast Du schon mal ge"monster"ed?
      Ich habe mich gestern dort mal umgesehen und war überrascht, wie viele Architekten in der Katarina-Region zum Wiederaufbau gesucht werden :D
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 21:01:53
      Beitrag Nr. 318 ()
      QCOM
      Lies mal diesen Artikel - da werden einige nicht uninteressante Firmen genannt :D
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,380743,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 21:26:20
      Beitrag Nr. 319 ()
      Zurück im US-amerikanischen Alltag, nachdem der Sräd ja doch noch Zuspruch findet. Die tägliche Jobrotation in einem Land, in dem man nicht kleinlich sein darf.

      In den USA wird durchschnittlich an jedem vierten Tag ein Todesurteil vollstreckt. Der Film lässt amerikanische Gefängnisdirektoren, Seelsorger und Vollzugsbeamte, die an Exekutionen beteiligt sind, über Ihren Alltag und ihre Gefühle sprechen. Im Gefängnis von Huntsville erzählen Gefängnisgeistliche von der Schwierigkeit, Strafgefangenen bei der Vorbereitung auf den Tod zu "helfen". Der frühere Leiter des Exekutionsteams von Huntsville arbeitet inzwischen als Zimmermann und ist zum vehementen Gegner der Todesstrafe geworden. Er beginnt zu weinen, als er über seine ehemalige Arbeit berichtet und sich an die Ereignisse im Gefängnis erinnert. Ein ehemaliger Gefängnisdirektor, der seinen Job nach mehreren Hinrichtungen in Florida und Mississippi aufgab und inzwischen Rechtswissenschaften lehrt, glaubt, dass er an der Vergasung eines Unschuldigen beteiligt war. Sein Bericht endet mit den Worten: "Ein Menschenleben ist in den USA nicht mehr viel wert. Wir müssen uns kritisch im Spiegel betrachten, und ich bin mir nicht sicher, ob uns alles, was wir da sehen, gefallen wird."

      http://www.wdr.de/tv/wdr-dok/archiv/2004/041022_02.phtml
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 00:34:46
      Beitrag Nr. 320 ()
      Nun ja, Sep, wie neulich schon gecshrieben: 1,2% sind immerhin 50% Wachstumswachstum

      Fehlt da nicht ein smilie ? Die nehmen jetzt schon ihre Erwartungen für 2006 zurück. Warum machen die das ? Hätte es dazu nicht noch etwas Zeit, oder sollen die notwendig werdenden Abstufungen durch weite Verteilung nicht allzu heftig werden?

      Schulden der Amis: alles ist relativ. Die Verschuldung muß man aucxh unter dem Gesichtspunkt des eigenen Wachtums sehen, der Möglichkeit also, Schulden bedienen zu können.

      Da stellt sich die USA garnicht so schlecht. Und als Groß- Importeur für die Produkte dieser Welt sind die Exporteure auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, amerikanische Schatzbriefe zu kaufen. Tun die das nicht, dann stärken sie ihre eigene Währung, schädigen ihren eigenen Export. Also das verdiente Geld in den USA lassen, und dort anlegen. Die Möglichkeit, sich in Dollar verschulden zu können, ist ein Dienst der FED an den exportierenden Ländern dieser Erde, ein Beitrag zum Wohlergehen der restlichen Welt.

      Die Rückzahlung ist dabei sekundär, sieh es mal so. Das wird beizeiten ohnehin technisch gelöst. Anders geht das garnicht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 01:37:40
      Beitrag Nr. 321 ()
      hurricane wilma geht defenetiv nach sued west florida. entweder key west. fort myers naples oder tampa der schlaegt halt eine kurve weil er gegen eine kaltfront kommt.nach den hurricane wird es 1o grad kaelter in florida aber immer noch 20 bis 23 grad
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 01:41:36
      Beitrag Nr. 322 ()
      der ist zwar im momment runtergestuft aber der wird wieder stufe 5 wenn er an florids gulf kueste kommt
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 02:45:58
      Beitrag Nr. 323 ()
      @Stella
      bist Du im vertikalen Gewerbe? ;) Klar, natuerlich monstere ich taeglich herum. Besser fuer meine Branche ist allerdings Dice. Ich habe da gestern spasseshalber mal mein resume frei geschaltet - und durfte heute den ganzen Tag lang telefonieren. Soviel zu den Jobaussichten hier ... die Szene hat sich ganz schoen belebt seit letztem Jahr. Vielleicht nehme ich auch nur ein attraktives Angebot, schlage noch ein paar Bucks heraus und bleibe noch ein Weilchen ... fuehrt mich zu Fedex: die haben ihr HQ in der Naehe und sind exzellent in Schuss. Bei Kursschwaeche ein Kauf (wie das immer so schoen heisst)! Vermutlich glauben die FEMA-Debilos, FEDEX sei eine Schwesterfirma und vergeben deshalb freihaendig ... :laugh:

      @sep
      Natuerlich hast Du recht mit der Geldmaschine und den Exportweltmeistern, die jeden Abend beten muessen, dass die Amis weiter importieren ... allerdings ist das Verhalten der Administration zweischneidig: sie nehmen nicht nur Schulden auf, sie machen dumme Sachen damit - Stichwort "Big Gov" - und schaedigen damit womoeglich das System. Am Ende haben wir deutsche Verhaeltnisse hier ... :D

      Und das wuerde arbeitpferd und mir ueberhaupt nicht schmecken!

      @arbeitpferd: bei uns am Abend 78F, knallbuntes Laub, tiefblauer Himmel - einfach nett! Hast Du die Fenster schon verrammelt?

      F-Troll: Du meintest doch noch vor Kurzem, der Thread haette mit Dir abgeschlossen. ich kann Dir bestaetigen, dass diese Meinung zutrifft. Also Tschuess dann auch! :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 02:55:46
      Beitrag Nr. 324 ()
      Geht denn hier nichts mehr? Deutscher Server, was? :mad:
      Die laufen immer 5/0.5 :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 03:05:59
      Beitrag Nr. 325 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 05:53:35
      Beitrag Nr. 326 ()
      Hallo arbeitspferd,
      Vergiss nicht die Sprinkleranlagen in eurer Gegend für die nächsten paar Tage abzustellen. Es scheint ja wegen Wilma nicht nur ausreichend Wind im Anmarsch zu sein, der deine Rasenflächen ordentlich durchlüftet, sondern auch die Niederschläge dürften ausreichen, dass die nächsten vierzehn Tage nicht gewässert werden muss.
      Also spart euch den Strom und das Wasser in eurer deutsch verseuchten Gegend rund um Naples.

      Üblicherweise laufen nämlich die Sprinkeranlagen in den USA egal ob es regnet oder nicht.
      Who cares!

      Und pass auf, dass dir Wilma deine Bretterbude nicht zerlegt. Dieses Phänomen wird in den USA üblicherweise als housing bubble beschrieben, weil amerikanische Häuser aufgrund ihrer Leichtbauweise die Eigenschaft haben sich bei Wind in die Lüfte zu erheben und dann in Einzelteilen zerlegt in der Tiefe des Raumes zu verteilen.

      Bleibst du übrigens in Naples oder folgst du dem Evakuierungsaufruf?

      B@N
      (USA)
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 06:18:25
      Beitrag Nr. 327 ()
      [posting]18.363.868 von QCOM am 21.10.05 02:55:46[/posting]... in Deutschland haben sogar die Server eine Gewerkschaft :D

      B@N: Peinlich, Deine Leseschwaeche ... hat er oben alles schon erzaehlt. Dein Gebrechen erklaert evtl. aber auch, warum ich keine Antwort auf meine wiederholt an Dich gerichtete Frage bekomme: Was haelt dich eigentlich in den USA? Sitzt Du dort im Knast und kommst nicht raus? :D

      Ich habe schon oft vom weicheierhaften Auftreten deutscher Konsularbeamter gehoert, wenn es um die Vertretung der Interessen dt. Buerger im Ausland geht! Brauchst du etwa Hilfe?
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 06:55:33
      Beitrag Nr. 328 ()
      qcom, mit deinen Serverproblemen, deiner Jobsuche und deiner virtuellen Einsamkeit schätze ich mal, du postest via Handy aus irgendeinem Pappkarton in einer U-Bahnstation, die ja drüben Heimat vieler Unglücklicher ist.
      Wenn du Hilfe brauchst schreibs einfach rein, postlagernd kann man dir sicher etwas schicken, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 09:21:25
      Beitrag Nr. 329 ()
      [posting]18.363.861 von QCOM am 21.10.05 02:45:58[/posting]Am Ende haben wir deutsche Verhaeltnisse hier

      die Gefahr, daß die Träumer sich durchsetzen, die besteht natürlich immer. Ich erinnere mich, wie unter Clinton der Versuch unternommen wurde, in den USA ein Krankenversicherungssystem durchzusetzen, für das ausgerechnet das deutsche System als beispielhaft hingestellt wurde.

      Das war damals schon am Ende.

      Hoffen wir, daß die Selbstheilungskräfte in den USA stark genug sein werden, die von Dir berichteten exzessiven Staatsausgaben wieder zurückzufahren. Diese Staatengebilde übertreiben halt immer. Letztlich kommt es darauf an, daß diese Übertreibungen zurückgefahren werden köännen. Genau darin haben seit Jahrzehnten die Regierungen der BRD versagt. Auswüchse wurden stehengelassen.

      Dazu hatte ich mich aber schon mal geäußert, das die demokratie hier nicht funktioniert, weil sich in den politischen Blöcken der BRD keine unterschiedlichen Werte- Vorstellungen befinden, die dann, an der Macht, zur Tat schreiten und das vom Vorgänger rausnehmen, was sich nicht bewährt hat.

      Wenn die USA ebenfalls in dieser Situation landen werden, dann allerdings wird es eng. Auch für die Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 12:16:46
      Beitrag Nr. 330 ()
      Arbeitspferd, Qcom,Sep

      Zunächst danke für die Stellungnahmen aus dem Leben in den USA.

      Könntet ihr mir eine Frage beantworten? Wie viel stellt euch ein Handwerker in den USA für seine Leistung in Rechnung? Wie sehen dessen Rahmenbedingungen hinsichtlich Garantieleistungen, Haftung und erweiterte Haftung (hinsichtlich Vermögensschäden) aus.

      Hinzufügen möchte ich noch das ich dies nicht als Grundlage für ein USA Pro/Kontra benutzen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 13:26:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      [posting]18.367.158 von Primatenforscher am 21.10.05 12:16:46[/posting]um Deine Forschungen nicht in die Irre zu leiten, ich sitze in Süddeutschland.

      Was Die Handwerker hier in D in Rechnung stellen, kann ich Dir weiterhelfen.

      Wartung für Wärmepumpe, Meister: Anfahrtkosten für 63 km: 150 Euro plus Mwst. Großer deutscher Hersteller, aber dünnes Netz für Service im Münchner Raum.

      3- Wege- Ventil ausgefallen. Es wurde gerade mal 5 Jahre alt. Gewährleistung: keine.

      Schaden insgesamt ca 1000 Euro.

      Da wird die Wärmepumpe sehr lange laufen müssen, um sich zu amortisieren. Schaun wir mal.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 14:09:27
      Beitrag Nr. 332 ()
      @arbetispferd: Die aktuell Zugrichtungsmodelle. Du scheinst wohl am Schlimmsten vorbeizukommen....
      http://maps.wunderground.com/data/images/at200524_model.gif
      Dafür beginnt bei der Insel vor Yukatan, Catozon oder so ähnlich, gerade die endlose Hölle. :(
      Hoffentlich ist das kein Mensch mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 14:21:53
      Beitrag Nr. 333 ()
      [posting]18.368.346 von puhvogel am 21.10.05 14:09:27[/posting]Ich nehme an, Arbeitspferd hat im Moment alle Hände voll zu tun. Aber noch hat er auch die Chance, daß es an ihm vorbeigeht.


      Avatar
      schrieb am 21.10.05 14:44:56
      Beitrag Nr. 334 ()
      [posting]18.367.158 von Primatenforscher am 21.10.05 12:16:46[/posting]@Primatenforscher,
      als in D gebranntes Kind habe ich die Inanspruchnahme weitgehend zu vermeiden gewusst. Anhaltspunkte:

      Bei mir war mal ein selbst. Strippenzieher (mehr hat der wirklich nicvht gemacht) im Auftrag von comcast. Der bekam von seiner Company 40$/hr.

      Warranty: individuell geregelt (in der den Einzelheiten aehnlich wie in D), wird grosszuegig gehandhabt. Ich war einmal mit den Leistungen eines Kfz-Betriebes uebetrhaupt nicht zufrieden, beschwerte mich lautstark und konnte die Rechnung danach knicken.

      Weitergehende Haftung scheuen sie wie der Teufel das Weihwassser. Wenn, dann muss man sie gerichtlich durchsetzen. Schafft man das (was im wesentlichen am Anwalt haengt), ist der Handwerker ruiniert und man selbst saniert ...

      Unterm Strich truegt das Vorurteil nicht, dass Handwerk in den USA besonders goldenen Boden hat. Es ist zwar nicht so krass, wie frueher von mir angenommen, aber in der Regel ist es schwerer, hier gute HW-Leistungen zu bekommen. Sie holen auf. Z.B. gibt es im Kfz-Bereich diverse Zertifizierungen, die durchaus mit einer Lehre verglechbar sind.

      Ich bin mir sicher, dass arbeitpferd xu dem Thema wesentlich mehr weiss.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 14:51:41
      Beitrag Nr. 335 ()
      [posting]18.365.026 von Sep am 21.10.05 09:21:25[/posting]erinnere mich, wie unter Clinton der Versuch unternommen wurde, in den USA ein Krankenversicherungssystem durchzusetzen, für das ausgerechnet das deutsche System als beispielhaft hingestellt wurde.

      Oh ja, Hillary ante portas! Noch fliesst zwar jede Menge Wasser den Mississippi runter, aber die democrats werden sie am Ende aufstellen - und dann bewahre uns der amerikanische Waehler (bzw. McCain, Giuliani oder Condi) vor ihr!
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 14:57:42
      Beitrag Nr. 336 ()
      Anscheinend ackern momentan auch die Schutzengel von arbeitpferd, was das Zeug hergibt:

      Avatar
      schrieb am 21.10.05 16:42:05
      Beitrag Nr. 337 ()
      qcom,

      danke für die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 17:41:55
      Beitrag Nr. 338 ()
      [posting]18.369.204 von QCOM am 21.10.05 14:57:42[/posting]also, wenn Wilma da herzieht, dann she ich eine neue Geschäftsidee für Arbeitspferd.

      Dann solte man eine Linie von Häusern aus Stahlbeton entwickeln, und als Serie anbieten.

      Mit einer entsprechenden äußeren Form, die man im Windkanal optimiert, d.h. windabweisendes Mauerwerk, in vielleicht 3 bis 5 m vom eigentlichen Baukörper, integrierte Stahljalousien vor sämtlichen Gebäude- Öffnungen, da gehört knowhow hin, das über die bisherige Bauweise hinausgeht.

      Kann ich mir gut vorstellen, das sowas ohnehin demnächst auf den Markt kommt.

      Grund- Baukörper dann entsprechend außen nach dem Geschmack des Gauherrn drapiert, verkleidet, verklinkert.

      Es sollte keine Schwierigkeiten machen, sowas zu entwickeln und auf Serientauglichkeit hin für die Fertigung zu optimieren.

      Die Dachform wird interessant, da hats dann die richtige Sogwirkung, wenn man das nicht ordentlich durchkonstruiert. Aber machbar wäre das.

      Aerodynamiker, Architekt, Bauingenieur mit der Fachrichtung Stahlbeton, und ein Ingenieur für die Fertigungs- Optimierung.

      Kannst damit rechnen, daß sowohl die Kommunen entsprechende kleinere Fertig-Einheiten benötigen für die Obdachlos gewordenen, als auch in entsprechend aufgerüsteter Form für den anspruchsvollen Häusle- Bauer.

      Wer da nicht mitmacht, wird früher oder später dort wegziehen müssen, es sei denn, er wird akzeptieren, daß er mehrmals im Jahr seine Bude verrammelt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 17:45:22
      Beitrag Nr. 339 ()
      [posting]18.371.908 von Sep am 21.10.05 17:41:55[/posting]Hervorragend! Daraus laesst sich doch was machen! Ich durchforste am Wochenende mal den Aktienmarkt ...
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 21:35:37
      Beitrag Nr. 340 ()
      [posting]18.371.943 von QCOM am 21.10.05 17:45:22[/posting]Wenn das nicht zu pers. für Euch ist.

      Welchen Job hast Du / arbeitpferd?
      Avatar
      schrieb am 21.10.05 23:01:14
      Beitrag Nr. 341 ()
      [posting]18.371.943 von QCOM am 21.10.05 17:45:22[/posting]den Aktienmarkt ?

      Sone Firma mußt Du erst mal gründen.

      Bevor ich darin dann investieren könnte.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 00:45:46
      Beitrag Nr. 342 ()
      vakatako ..ich mach eigentlich was total anderes als in dt.ich hab ein landscaping betrieb und mach bei ca 600 neuen hauesern im jahr rasen verlegen bepfanzung und einbau der sprengleranlage.In dt war ich maschienenfuhrer .primtenforscher die handwerkerpreise sind sehr unterschiedlich zb in nj werden die weit hoeher sein als in dt.in florida autowerkstatt ca 70 bis 100 dollar die std.andere handwerkerpreise von 20 bis 50 dollar die std garantie gibt es auch was es in den usa nicht gibt sind festpreise .am meisten verdienen in normalen jobs sind krankenschwestern.die bringen es locker auf 4000 bis 7000 dollar im monat.Bares und nobles in florida warst du mit sicherheit laegere zeit nicht mehr die deutschen haben fasst alle ihre haueser verkauft teilweise um die gewinne mitzunehmen teilweise weil sie das geld in dt brauchen in naples findest du in etwas bessere lage keine wie du sagst bretterbude unter 2 mill dollar. cape coral war einmal fest in dt hand heute sind vieleicht noch 5 % deutsche.bei haussteuern von 8000 bis 12000 dollar im jahr sind sie als ferienhaueser unrentabel Und um meine bretterbude mach dir keine gedanken
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 02:29:50
      Beitrag Nr. 343 ()
      [posting]18.375.251 von Sep am 21.10.05 23:01:14[/posting]Sure? Gibt`s so etwas noch nicht? Aber nach dem, was heute wieder mit meinem Telefon los war, scheide ich als Gruender dieser Firma sowieso erst einmal aus ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 16:59:09
      Beitrag Nr. 344 ()
      arbeitspferd,

      danke für die Information zu Preisen und Steuern.

      Eine Frage zu den 8.000 -12.000$ pro Jahr Steuern für ein Haus.

      Gilt das generell oder nur für cape coral?

      Wie begründet der Staat diese hohe Steuer? Mir erscheint Sie als ein Widerspruch zu den hohen Idealen von persönlicher Freiheit und Schutz des Eigentums von denen ich in den USA ausgehe.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 21:57:09
      Beitrag Nr. 345 ()
      @Arbeitspferd:

      auf Deine Antwort zu

      Wie begründet der Staat diese hohe Steuer? Mir erscheint Sie als ein Widerspruch zu den hohen Idealen von persönlicher Freiheit und Schutz des Eigentums von denen ich in den USA ausgehe.

      bin auch ich sehr gespannt. Auf so eine Fragestellung muß man erst einmal kommen. Aber dafür ist man ja auch "Primatenforscher".
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 01:00:47
      Beitrag Nr. 346 ()
      das mit den haussteuern ist ganz einfach.geht nach den wert des hauses und der lage,die komunen in der usa finazieren sich fasst ausschlieslich von den haussteuern.diese 8000 bis 12000 dollar steuern im jahr sind auch fuer ein haus direkt am wasser und einen steuerwert der immer etwa 60 % vom tatsaechlichen wert ist von etwa 1.2 mill also schon wie bares und nobles sagt eine ganz gute bretterbude.ein normales poolhaus etwas im landesinnere wert etwa 350000 bezahlst du etwa 3000 dollar im jahr ein freund von mir hat in cape coral ein haus mit 1000 qm wohflaeche wert 3.5 mill der zahlt halt 25000 dollar steuern ....so einfach ist das....jetzt kommt es wieder fuer die linken...je besser die lage hat die kommune besere einnahmen dadurch bessere schulen besere infastruktur besere scherifs und gepflegter sieht es dort halt auch aus
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 04:01:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      Wie arbeitspferd schon ausführt, kann die amerikanische "property tax" bei Häusern in entsprechenden Lagen schwindelerregende Höhen annehmen. Im Vergleich dazu wird der deutsche Häuslebauer durch die alljährlich fällige Grundsteuer wenig belastet.

      Die amerikanische real property tax wird gemäß Definition erhoben auf Land und alle permanent darauf errichteten Bauwerke.

      Wobei im Falle von Florida die Definition mit dem Land und den permanent darauf errichteten Bauwerken wohl nicht so passend erscheint, wie uns die mehrmals im Jahr in der Luft herumwirbelnden und anschliesssend in Einzelteilen zerlegten Bretterbuden immer wieder zeigen.

      Vielleicht sollte arbeitspferd diesbzüglich bei seinem Governor Jeb Bush oder seinem county chief vorstellig werden, um Rabatte auf die property tax wegen der fehlenden Permanenz der Bauwerke herauszuschlagen.

      Möglicherweise wird man dann aber von offizieller Seite diese nicht permanenten, sondern von Zeit Zeit herumfliegenden Bauwerke als im wahrsten Sinne des Wortes "Luftschlösser" besteuern. Not macht bekanntlicherweise erfinderisch.

      B@N
      (USA)
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 07:53:38
      Beitrag Nr. 348 ()
      [posting]18.383.952 von bares@nobles am 23.10.05 04:01:15[/posting]@B&N
      Ich waere Dir sehr verbunden, wenn Du ab und zu auch einmal an Dich gerichtete Fragen beantworten wuerdest, da sich sonst Unterhaltungen mit Dir ein wenig oede gestalten. Zur Vereinfachung stelle ich Dir die bereits schon 3x gestellte Frage noch einmal: was haelt Dich eigentlich in den USA? Du musst doch tierisch leiden in diesem Land, gegen das Du hier taeglich anstaenkerst?
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 08:28:48
      Beitrag Nr. 349 ()
      Die unerträglich realistische Sichtweise des US-amerikanischen Alltags macht dir zu schaffen, qcom, gell?, w:obei ja letztendlich immer noch nicht sicher geklärt ist, von wo du überhaupt postest, soviel Hurra-Positivismus klingt schwer nach illusionärer Verkennung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 11:39:55
      Beitrag Nr. 350 ()
      Da haben sich ja die richtigen USA- Spezialisten zusammengefunden.

      Arbeitspferd, da kannst Du argumentieren, so viel du willst, für die ist es zutiefst ungerecht, daß jemand, der eine teurere Immobilie besitzt, dafür auch mehr Steuern zu entrichten hat. Das ist dann - Zitat dieses "Primatenforscher" -

      Wie begründet der Staat diese hohe Steuer? Mir erscheint Sie als ein Widerspruch zu den hohen Idealen von persönlicher Freiheit und Schutz des Eigentums von denen ich in den USA ausgehe.

      Jeder so, wie es in ihm angelegt ist. Über was soll man mit denen ernsthaft diskutieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 13:29:59
      Beitrag Nr. 351 ()
      Sep, leider blickst du mal wieder überhaupt nicht durch und schreibst am Thema vorbei. Schade.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:43:10
      Beitrag Nr. 352 ()
      [posting]18.388.570 von QCOM am 23.10.05 07:53:38[/posting]Dir Traumtänzer kann ich nur empfehlen ab und zu mal das Haus zu verlassen und dabei deine rosarote Sonnenbrille abzunehmen, die dir den Blick auf die Realität verstellt.

      Übrigens ist es nicht ungewöhnlich, ausser natürlich für Jubel-Amerikaner deines Kalibers, dass man viele Dinge in den USA auch kritisch bewerteten kann.

      Und ich habe jedes Recht auf Kritik. Schliesslich bin ich hier guter Steuerzahler und möchte dass mein Geld sinnvoll eingesetzt wird und z.B. nicht im Irak verbraten wird.

      Du hingegen bist von Geburt an Deutscher, lebst anscheinend zwar nicht mehr dort und zahlst wohl auch keine Steuern, aber äzt in diesem Board noch andauernd gegen dein Heimatland.

      Dieses Verhalten ist völlig unamerikanisch. Ein Amerikaner käme niemals auf die Idee sein Heimatland gegenüber einem Ausländer schlecht zu machen. Da steht der Amerikaner wie eine Eins hinter der eigenen Flagge.

      Also schäm dich, wo du doch so ein toller Amerikaner werden willst und wie gesagt, geh öfters raus ins richtige Leben und lass die rosarote Sonnenbrille zu Hause.

      B@N
      (USA)
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 14:48:35
      Beitrag Nr. 353 ()
      [posting]18.391.865 von Finalic am 23.10.05 13:29:59[/posting]Finalic, schön daß Du mich wieder mit meinem nick ansprichst.

      Es mag schon sein, wie Du schreibst, daß ich nicht durchblicke. Oder daß ich gar am Thema vorbeischreibe.

      Damit werden wir beide jedoch leben können.

      Es gibt immer Menschen, die in irgendeiner Weise am eigentlichen Thema vorbeisegeln. Ob dies nun Absicht ist, oder Unvermögen.

      Manchmal ist es sogar eher Bosartigkeit, welche über einen reinen Themenbezug gestellt wird. Bei manchen ist dies sogar chronisch, die Bosartigkeit ist das bestimmende Merkmal ihrer Beiträge.

      Bei anderen ist diese Unfähigkeit, die Fakten zu sehen, nur auf die Sicht auf alles amerikanische beschränkt, oder auf das Judentum und deren Derivate. Also Israel. Häufig geht die eine Beschränkung mit der anderen Hand in Hand. Sie hat ja auch dieseelbe Ursache.

      Ich denke, dies ist eine angemessene Antwort auf :

      leider blickst du mal wieder überhaupt nicht durch und schreibst am Thema vorbei. Schade.

      Sie erklärt, warum für mich eine jegliche Diskussion mit Dir völlig sinnlos, fruchtlos, hochgradig entbehrlich sein muß. Du hast absolut nichts drauf, mein lieber Finalic, so richtet sich Dein ganzes Streben ausschließlich danach aus, jemanden persönlich treffen zu wollen.

      Wenn etwas "schade" wäre, wie Du schreibst, dann allenfalls, daß offenbar so viele Menschen dies im Umgang mit Dir nicht erkennen können.

      Du bist also irgendwie auch ein Glückspilz.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:01:27
      Beitrag Nr. 354 ()
      [posting]18.393.185 von bares@nobles am 23.10.05 14:43:10[/posting]BN Du bist ein guter Deutscher, in einem für Dich fvöllig alschen Land.

      Das könnte einem eigentlich leid tun, wenn da nicht diese herrische Neigung zur Unsachlichkeit wäre.

      Langt bei Dir die Kohle nicht, um nach Deutschland zurückzukehren ? Du machst so Andeutungen, die eigentlich das Gegenteil aussagen sollen. Da wird man hellhörig.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:12:47
      Beitrag Nr. 355 ()
      Mein Lieber, mach dir um mich keine Sorgen.

      Ich muss jetzt leider weg, weil ich Termin zum Golfen habe. Übrigens ist dies ein Sport, für den die USA aufgrund des erstklassigen Angebotes an Plätzen der ideale Ort zum Leben ist. Vorausgesetzt natürlich man spielt Golf.

      B@N
      (USA)
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 15:46:10
      Beitrag Nr. 356 ()
      Klasse, b&n, du kommst sehr authentisch und unverkrampft rüber.

      Sep, was ist denn eine herrische Neigung zur Unsachlichkeit ? Da muss man erst mal drauf kommen :laugh:
      Ist da sowas wie: Ich kann die Wahrheit nicht ertragen?
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 16:37:13
      Beitrag Nr. 357 ()
      [posting]18.393.185 von bares@nobles am 23.10.05 14:43:10[/posting]Schade, schon wieder nichts als Beleidigendes - und wieder keine Antwort auf meine Frage. Golf spiele ich uebrigens auch (wss hierzulnade nichts heissen wiil, Du Angeber; in den USA bist Du schon mit einer Anfangsinvestition von 60$ dabei :laugh: ).

      Aber der Hoehepunkt der unsinnigen Vorwuerfe kommt dann hier:

      Du hingegen bist von Geburt an Deutscher, lebst anscheinend zwar nicht mehr dort und zahlst wohl auch keine Steuern, aber äzt in diesem Board noch andauernd gegen dein Heimatland.

      Dieses Verhalten ist völlig unamerikanisch. Ein Amerikaner käme niemals auf die Idee sein Heimatland gegenüber einem Ausländer schlecht zu machen. Da steht der Amerikaner wie eine Eins hinter der eigenen Flagge.


      Ich habe in D sehr viel Steuern bezahlt. Und jetzt bezahle ich eben hier meine Steuern! Aber voellig neu ist mir, dass man hier on board fuer Amerikaner schreibt und sich mit diesen unterhaelt! Meinst Du im Ernst, ich haette mich auch nur 1x einem echten Ami gegenueber (also nicht einer wie Du, so ein hybrider) ueber mein Land beklagt? Dass ich hier bin und nicht in D sagt doch genug,oder? Punkt.

      Aber wenn Du nichts rauslasst, muss man eben spekulieren. Ich tippe auf zwei gleichwertige Gruende:

      1. Dir fehlt die Kohle fuer D (wie sep schon sagte)
      2. Du hast ueberhaupt keinen Aufenthaltstitel fuer D!
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:16:22
      Beitrag Nr. 358 ()
      arbeitspferd,

      danke für die Antwort.

      Könnte man dies in deutschen Begriffen wie folgt formulieren?
      Es existiert in den USA eine Steuer von ca. 1,2 - 1,5% vom Verkehrswert einer Immobilie. Diese ist jährlich zu entrichten. Die Aufwendungen der Kommunen werden zum großen Teil durch Sie finanziert?


      Sep,

      Jeder so, wie es in ihm angelegt ist. Über was soll man mit denen ernsthaft diskutieren wollen.

      Meine Frage scheint missverständlich zu sein.

      Gemeint war das die Besteuerung von Eigentum das wirtschaftlich nicht genutzt wird dieses über lange Zeiträume gesehen aufzehrt, dies zumal der "Nachschuss" aus bereits versteuerten Einnahmen erfolgen muss.

      Bist du einverstanden wenn ich die Frage zurückziehe?
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:20:01
      Beitrag Nr. 359 ()
      [posting]18.393.185 von bares@nobles am 23.10.05 14:43:10[/posting]P.S. falls Du uebrigens Amerikaner bist, zeigst Du on borad exakt das Verhalten, das Du mir vorwirfst. Falls Du Deutscher bist, verstehe ich nicht - wie schon mehrmals gesagt -, wieso Du ueberhaupt hier bist. Etwa weil das Golfen in Deutschland so teuer ist? :D

      Was mir allerdings in letzter Zeit schon sehr auffaellt, ist die Aehnlichkeit Deiner postings mit denen Deines Claqueurs, unseres allseits geschaetzten Multusers. Sollte da etwa mehr (oder genauer gesasgt: eine reale Person weniger) im Spiel sein? MODs, schaut mal etwas genauer hin!
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 18:53:10
      Beitrag Nr. 360 ()
      Der qcom, im ganzen Sräd noch nicht eine sinnvolle Aussage, die für ein Investment in den USA spricht, nur Wettervorhersagen und Übellaunigkeit und jetzt, in die Ecke getrieben schreit er wieder nach den Mods.
      Junge, ich weiss nicht welchen Hiwi-Job du in den USA dienstleistest, aber sehr herausfordernd kann er nicht sein.
      Wenn du nicht doch aus dem Ruhrgebiet postest, dann verzeih ich dir alles, dann wars ne Klasse Show.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 20:50:36
      Beitrag Nr. 361 ()
      [posting]18.401.045 von QCOM am 23.10.05 18:20:01[/posting]QCOM, jetzt höre auf, Dich zu verteidigen, das ist doch lächerlich, was dieser BN(USA) da von sich gibt.

      Es ist ein Anmache- und ein Mobbing-Thread.

      Wer daraf einsteigt, der hat es nicht besser verdient, als hier vorangetrieben zu werden.

      Daß nun nach 334 kommt, er gehe Golf spielen, das scheint mir der versuch einer weichen Entkräftung zu sein.

      Golf spielt mittlerweile jeder, allein um meinen Wohnort herum befinden sich 4 Golfplätze. Die Entkräftung ist also sehr verhalten, BN scheint nicht zu wissen, was in D abläuft.

      Ich spiele übrigens kein Golf. Das ist mir zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 23.10.05 22:13:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      Sep, du kannst ihn nicht retten, qcom hat sich in eine total verfahrene Situation reingeschrieben, aus der er sich nur mit einem Appell an die community retten könnte: Ich hab das nicht so gemeint, die USA ist ein problematisches Land, indem ich mich nur mühsam zurecht finden würde, wenn ich dort lebte...so in der Art.
      Ich finde, das würde für die weitere objektive Entwicklung des Sräds viel bringen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 01:24:32
      Beitrag Nr. 363 ()
      Finalic....keiner kaemme auf den gedanken das du in den usa leben koenntest.es waehre die hoelle fuer dich.Ich glaube eigentlich das du in keinen anderen land der welt leben koenntest als in deutschland.ich hoffe fuer dich das dir das soziale umfeld noch lange erhalten bleibt........bares und nobles..vom bau hast du nun wirklich keine ahnung.ich warte immer auf den tag das sich ein deutscher in florida ein deutsches haus baut in den er dann von einen hurricane von seiner betondecke erschlagen wird vergleiche mal die zahlen bei neubauten was sie an stuerme aushalten muessen aus deutschland und dann aus florida in der tat sind us haueser nach 20 bis 30 jahren alt....das die in deutschland 200 jahre alt werden kostet deutschland allein 5000000 arbeitsplaetze. Das golf und die plaetze sind das was mich an den usa stoert .ich bin jetzt 60 und fuer diesen sport immer noch 20 jahre zu jung..ich denke das ich nach einer europa meisterschaft 3 deutsche meisterschaften und 9 norddeutschen meisterschaften weiss was sport ist.alles was mann noch mit 80 jahren und 400 kg machen kann ist kein sport so nun wuss ich mich auf wilma vorbereiten
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 01:39:59
      Beitrag Nr. 364 ()
      [posting]18.405.278 von arbeitpferd am 24.10.05 01:24:32[/posting]guter Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 02:28:33
      Beitrag Nr. 365 ()
      [posting]18.405.278 von arbeitpferd am 24.10.05 01:24:32[/posting]arbeitspferd, du hast vielleicht ne Logik...

      "daß die (Häuser) in deutschland 200 jahre alt werden kostet deutschland allein 5000000 arbeitsplaetze"

      (Bleiben wir mal bei 500.000. Mehr Bauarbeiter braucht kein Mensch.)

      Aber Bäume umhacken und Zement mischen auf Teufel komm raus scheint mir ne typisch amerikanische Haltung zu sein, untauglich für das kulturell doch weiter entwickelte Europa.

      Oh heiliger Resourcenschoner :rolleyes:... "verschon mein Haus, zünd andere an" ist die Devise, mit der sich die Amis doch weltweit bedienen:(
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 02:48:31
      Beitrag Nr. 366 ()
      zement????bares und nobles braucht doch kein zement fuer die us haueser.......konsum ist eh schaedlich fuer die natur einfach fuer alles...ausserdem wird in dt genausoviel holz verbaut und beton gebraucht fuer das staendige umbauen natuerlich schwarz....und da ist die usa schon wieder ein schritt weiter...schwarzbau ist fasst unmoeglich....ja meine logig ist schon schlimm arbeitsplaetze schaffen unmoeglich dieses arbeitpferd
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 04:18:09
      Beitrag Nr. 367 ()
      arbeitspferd, gerade habe ich einen Meteorologen vom weather channel live aus Naples berichten hören.
      Und was sagt der gute Mensch auf die Frage seiner Kollegin aus dem Studio, wo er Wilma durchstehen wird.
      Ja da sagt der gute Meteorologe vor Ort, er gehöre zu denen, die auf der sicheren Seite seinen, da er die Nacht in einem Hotel in Naples, das komplett aus Beton gefertigt ist, verbringt.

      Ja arbeitspferd, so ist das eben mit den Bretterbuden. Die fliegen einem bei einem Hurrican um die Ohren. Wohingegen ein solider Massiv- oder Betonbau mit festem Fundament, sich wenig schert um einen Hurrican. Da gehen allenfalls ein paar Scheiben zu Bruch oder es fehlen ein paar Ziegel auf dem Dach. Aber der Bau steht nach dem Sturm immer noch da wo er vorher stand. Aber die Bretterbuden, die verteilen sich in Einzelteilen über die Landschaft.

      Dass die andauerne Wiederaufbauerei natürlich Arbeitzsplätze schafft, ist natürlich gut fürs Handwerk, aber wiederum weniger gut für den Eigentümer, der die Rechnungen bezahlen muss.

      Ich empfehle deswegen in diesen Regionen gleich mehr Geld in ein solides Fundament und einen soliden Bau zu stecken, als am Bauwerk zu sparen und eher darauf zu achten, dass der Rasen vor den Bretterbude immer toll gepfegt ist und die vorgeschriebene Länge hat.

      Also mehr Nachhaltigkeit beim Bau wäre gefragt und weniger oberflächlicher Schein. Dann könnte man den Hurricans auch gelassener entgegenblicken und würde sich viel von der ganzen Aufregung sparen.

      In diesem Sinne wünsche ich alles Gute für die nächsten 24 Stunden. Dann dürfte Wilma wohl durchmarschiert sein.

      B@N
      (USA)
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 04:19:26
      Beitrag Nr. 368 ()
      ist jetzt 22uhr und wilma kommt immer naeher.so wie es ausieht kommt der landfall zwischen naples und fort myers,ich denke das ich das auge genau mitbekomme.in der nachtwerden sie wohl den strom abschalten im momment ist es fast widstill aber noch 34 grad und 90 % luftfeuchtigkeit.wilma treibt die ganze waerme vor sich hin.es ist mein 4 hurricane den ich direkt erlebe.meine frau arbeitet am flughafen.heute kam noch die condor voll mit deutschen turisten nach fort myers fuer die wird das ein schoener arbenteuerurlaub ohne strom und wasser in paar std ist es den als wenn ein d zug bei dir am haus vorbei faehrt und das den fast 10 std lang
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 04:33:23
      Beitrag Nr. 369 ()
      was hast du nur immer mit deiner bretterbude...hast du vieleicht eine...hab ich gesagt das mein haus aus holz istdas ist voll aus stein fast neu und fuer 210 meilen abgenommen...findest du in dt kein haus was 210 meilen gut ist brauchst du auch garnicht indt.....mein rasen ist allerdingst nicht immer so gepflegt bist fertig mit dein golf....und hast dein hadicap von 1000 schon verbesert??????
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 05:06:59
      Beitrag Nr. 370 ()
      [posting]18.403.077 von Sep am 23.10.05 20:50:36[/posting]@sep:
      QCOM, jetzt höre auf, Dich zu verteidigen, das ist doch lächerlich, was dieser BN(USA) da von sich gibt.

      Es ist ein Anmache- und ein Mobbing-Thread.



      Stimmt! Gerade deshalb bitte ich die MODs um Identitaetspruefung. Die Aehnlichkeit (B&N=finalic) ist schon ziemlich frappierend.

      Generell: Ich finde es immer noch ziemlich erstaunlich, auf welches Proletenniveau die Linke in D herabgesunken ist. Noch in den fruehen 80ern galt die Gleichung intellektuell=links. Inzwischen hat sich dss ansscheinend komplett umgedreht, etwa so:

      Links=B&N=Finalic=Stella= zaroff {der wird jetzt sicher wieder angedackelt kommen ... ich habe extra die Blanks gelassen, damit er wieder ins Koerbchen findet :laugh: )=Tenochtitian=Connor=gezwirbelt=punk24=IQ on average:90

      Liberal=sep=flitztass=semikolon=tutnix=denali=inso=sep=tutnix=puhvogel=qcom

      Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollstaendigkeit, aber eines wird ganz klat: Links liegt mittlerweile ziemlich unter dem Meeresspiegel. Nachgedacht wird weiter rechts. Wenn ich jetzt historische Erfahrungen in Prognosen umsetze, so wird es noch mindestens 15 Jahre dauern, bis die Proleten dort sitzen, so sie hingehoeren und endlich die substantiellen Gedanken umgesetzt werden ... keine gute Aussichten fuer D! :(
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 05:27:01
      Beitrag Nr. 371 ()





      ]http://www.toa-kaikan.com/disco_music/EyeOfTheTiger.ram][im… Hi Arbeitspfer, jau ich drück Dir die Daumen, dass Du und die Deinen da gut durchkommt. Es ist schon ein interssanter Zustandsbericht , den Du da gibst. Dabei kommt die Unruhe wirklich für mich spürbar rüber...
      Bei + 34 Grad Celsius kann man wirklich von einem Vorderseiten-Wetter sprechen. Unglaublich. Die wären mir im Sommer schon eine ganz schöne Plage. Und hier hat es sich jetzt doch etwas herbstlich abgekühlt...
      Komm gut durch das Auge durch....;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 05:42:57
      Beitrag Nr. 372 ()
      [posting]18.406.557 von wolaufensie am 24.10.05 05:27:01[/posting]Great Link, wolaufensie, Thx!

      Ackergaul, Me too, I hope ya get thru this!
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 06:25:17
      Beitrag Nr. 373 ()
      Liberal=sep=flitztass=semikolon=tutnix=denali=inso=sep=tutnix=puhvogel=qcom

      Das scheint mir eher eine Gleichung derer Leute zu sein, die sich gegenseitig ihrer kognitiven Dissonanz versichern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 10:31:14
      Beitrag Nr. 374 ()
      [posting]18.406.760 von SittinBuII am 24.10.05 06:25:17[/posting]Sittin, da bist du wohl sehr stolz darauf, dass du dieses Fremdwort kognitive Dissonanz gelernt hast, was?

      Aber das ist schon lustig, wenn ausgerechnet diejenigen, die sich ihr Weltbild auf dubiosen Internetseiten zusammenbasteln, und sich weigern, sich die Welt mit eigenen Augen anzusehen,
      denjenigen, die sich lieber selbst in der Welt umsehen, um sich ihre eigene Meinung zu bilden, kognitive Dissonanz vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 12:05:41
      Beitrag Nr. 375 ()
      Arbeitspferd, viel Glück für Dich.




      QCOM, ob da einer mit nmer Doppel- ID rummacht, oder nicht.

      Was die Linke in D angeht, da vertust Du Dich, was deren früheres Potential ausmacht. Der Unterschied zu früher ist, daß wir heute älter sind. Und damit einige Sachen genauer sehen, besser beurteilen können.

      Wobei man differenzieren muß, was denn die Linke sein soll.
      Da gibt es Kriterien. Die man auch verwenden kann. Das Problem ist: man erhält in beiden Fällen Gruppierungen, denen man nicht zustimmen kann. Aber die eine Gruppe basiert wenigstens auf einer Überzeugung. Der anderen würde ich eher archaische Triebe und Reflexe zuordnen, wie Neid und Mißgunst, Opportunismus, Ranküne.

      Du schreibst von 15 Jahren, bis das Proletariat dort sitzt, wo es hingehört. Wollen wir es hoffen. Du weist sicher, mit welcher Schicht beispielsweise ein Hitler hochgekommen ist, wie mißleitend die Einlassungen eines Stiegler zu dieser Entwicklung waren.

      Gibt es jemanden, der den ganzen Laden nach rechts schaukelt, dann sitzen diejenigen, die Du als Proletariat bezeichnest, dann bei dem auf der Warteliste für den Parteieintritt.

      Sicher ist nur, daß wir in der BRD, egal wie sozial die sich hier gebärden, keinen machtpolitischen Linksruck erleben werden. Die Affinität nach rechts überwiegt. Man vergißt immer, daß die Nazis, in Vollschrift, sich als
      "National"-"Sozialisten" bezeichneten. Das wird immer viel zu national-lastig bewertet.

      Was man sagen kann ist, daß wir in der BRD im Moment nicht sehen, wie die Probleme gelöst werden können. Alles was bisher durchsickerte, beispielsweise Verkauf der Autobahnen, hat mit den zur Lösung anstehenden Problemen nichts zu tun. Der einzige Lichtblick, den ich im Moment in dem Personal- Aufgebot sehe, wäre diese von der Leyen.

      Die versuchen Kontinuität zu der bisherigen Verfahrensweise sicherzustellen, mit neuen Kräften auf alten Wegen. Es fehlt jemand, der großflächig neue Ansätze in die Diskussion bringt.

      Du hast also womöglich recht mit Deiner Vorhersage, daß wir in 15 Jahren eine Proletarisierung erlebt haben werden ( eigentlich eine ungeeignete Umschreibung, wenn man es genau nimmt. Gosse wäre treffender). Das ist dann die Basis der "neuen Bewegung".

      Die Gesetzgebung bewegt sich ohnehin in diese Richtung, dies wird sich nun verstärken. Die bürgerlichen Rechte werden bereits eingesammelt, demnächst wird die Bundeswehr im Innern einsetzbar gemacht. Sie über ja schon, in Afghanistan, im Kosovo, und Merkel hat sich für den Einsatz im Innern bereits ausgesprochen. Das ist gut und schön, jedoch ändert es überhaupt nichts, am Niedergang dieses Landes, wenn man den daraus entstehenden Auswirkungen entgegentritt. Es wird die Federspannung nur erhöhen, die irgendwann schlagartig sich entlädt.

      Ich bin froh darum, hier bei W:0 das Agieren von Leuten aus einem weiten Spektrum vorzufinden, sie gehören ganz einfach zu dem Potential dieses Landes. Selbst dann, wenn sie in ihrem missionarischen Eifer dazu greifen würden, sich hier mit einer Doppel- ID zu verbreitern. Was ich in dem von Dir befürchteten Falle eindeutig ausschließe. Da ist ein Ungleichgewicht zwischen schierer Bosartigkeit, und missionarischer Berufung andererseits.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:05:48
      Beitrag Nr. 376 ()
      Im Skandal um die Enttarnung einer CIA-Agentin hat ein Sonderermittler am Freitag Anklage gegen einen hochrangigen Mitarbeiter im Weißen Haus erhoben. Danach muss sich der Stabschef von Vizepräsident Richard Cheney, Lewis "Scooter" Libby, wegen Meineids, Rechtsbehinderung und Falschaussage verantworten. Dem Stabschef wird außerdem vorgeworfen, unter Eid Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes FBI angelogen zu haben. Der 55-Jährige trat daraufhin zurück. Quelle: tagesschau

      Typisch USA, ein Sumpfgebiet über einen ganzen Kontinent verteilt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:49:22
      Beitrag Nr. 377 ()
      Hallo,

      nachdem ich wieder Heimatland und meinen Füssen habe möchte ich kurz ein paar Worte zum bisherigen Threadverlauf sagen:

      - Die Überschrift und mein erster Beitrag war schlecht. Damit habe ich eine Sache verallgemeinert, die nicht so einfach verallgemeinert werden darf. Im Kern war es aber nicht falsch.

      -SEP, sorry, dass ich die BM in die Community gestellt habe. Kommt nicht wieder vor

      Es ist ein Unterschied in einem Land Urlaub zu machen oder in einem Land zu arbeiten. Sicherlich haben einige der Beitragschreiber schon ein paar Jahre USA auf dem Buckel. Vielleicht erscheinen für diese Personen mittlerweile mir sehr fremde Dinge als normaler Alltag. Ich beneide Euch in einer gewissen Weise darum.
      Da ich (bisher) nur, wie geschrieben, einige Wochen da war vergleiche ich alles 1:1 mit Deutschland. Und bei diesem Vergleich schneidet USA in allen Punkten schlechter ab als wir.

      Alles in Allem hat mir der Aufenhalt Spass gemacht. Es war eine spannende und kurzweilige Aufgabe. Aber für immer (oder länger): Nein

      Gruss
      green (kein Siemens-Beamter)
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 22:45:28
      Beitrag Nr. 378 ()
      [posting]18.525.807 von greenspan1926 am 31.10.05 20:49:22[/posting]BM: ist vergessen.

      Laß den Aufenthalt mal wirken. Als ich das erste Mal zurückkam, war ich auch froh, wieder hier zu sein.

      Aber das blieb nicht so. Natürlich wünsche ich Dir, daß Dir das besser ergehen wird.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 00:03:22
      Beitrag Nr. 379 ()
      [posting]18.406.203 von arbeitpferd am 24.10.05 04:33:23[/posting]Ist Dein Rasen wieder schön?
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 02:18:51
      Beitrag Nr. 380 ()
      ja der ist wieder schoen...soviel sieht man nicht mehr vom hurrican


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      USA---> wers gesehen hat investiert nicht