Wallstreet-Online-Tochter wählt Listing in Frankfurt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.05 00:46:42 von
neuester Beitrag 24.02.06 06:59:38 von
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Wallstreet-Online-Tochter wählt Listing in Frankfurt
Zwei weitere Börsengänge im Freiverkehrssegment angekündigt
Die Wallstreet-Online Capital AG geht an die Börse. Wie die "Welt am Sonntag" aus Unternehmenskreisen erfuhr, plant die Berliner Firma, sich noch in diesem Jahr im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse listen zu lassen. Die Wallstreet-Online Capital AG war ursprünglich eine 100prozentige Tochter der Wallstreet-Online AG, die im Internet das Finanzportal www.wallstreet-online.de betreibt. Die Seite war und ist ein beliebter virtueller Treffpunkt vieler Daytrader.
Die Capital AG hat sich in den vergangenen zwei Jahren zu einem der führenden Online-Vermittler für Fonds gemausert. Über das Portal Fondsdiscount bietet das Unternehmen mehr als 6000 klassische Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag sowie Hedge-Fonds an. Außerdem vermittelt die Firma geschlossene Fonds in den Segmenten Schiffsbeteiligungen, Private Equity oder Immobilien.
"Anfang des Jahres 2004 haben wir die damals freien Werbeflächen auf dem Internetportal genutzt, um Werbung für einzelne Fondsprodukte zu schalten", sagt Vorstand René Krüger. Aus der Idee ist ein passables Geschäft geworden. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr - einem Rumpfgeschäftsjahr per 31. August - vermittelten die zusammen neun Mitarbeiter ein Volumen in Höhe von 14,8 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 138 Prozent gegenüber dem Jahr 2004.
In den kommenden vier Jahren soll sich das vermittelte Volumen weiter erhöhen. "Wir profitieren vom Trend, daß immer mehr Anleger beste Konditionen haben wollen. Und die bekommen sie nur im Internet", sagt Krüger. Ähnlich sei es auch bei Baufinanzierungen, Versicherungen oder Krediten.
Im Rahmen des "Listing", einer bloßen Notierungsaufnahme im Freiverkehr, sollen rund zehn Prozent des Grundkapitals in Höhe von 464 750 Aktien für den Handel an der Börse bestimmt sein. Diese Aktien kommen aus dem Bestand der Altaktionäre, im wesentlichen von André Kolbinger, Gründer und Vorstand der Wallstreet-Online AG.
Zwei weitere Börsengänge im Freiverkehrssegment angekündigt
Die Wallstreet-Online Capital AG geht an die Börse. Wie die "Welt am Sonntag" aus Unternehmenskreisen erfuhr, plant die Berliner Firma, sich noch in diesem Jahr im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse listen zu lassen. Die Wallstreet-Online Capital AG war ursprünglich eine 100prozentige Tochter der Wallstreet-Online AG, die im Internet das Finanzportal www.wallstreet-online.de betreibt. Die Seite war und ist ein beliebter virtueller Treffpunkt vieler Daytrader.
Die Capital AG hat sich in den vergangenen zwei Jahren zu einem der führenden Online-Vermittler für Fonds gemausert. Über das Portal Fondsdiscount bietet das Unternehmen mehr als 6000 klassische Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag sowie Hedge-Fonds an. Außerdem vermittelt die Firma geschlossene Fonds in den Segmenten Schiffsbeteiligungen, Private Equity oder Immobilien.
"Anfang des Jahres 2004 haben wir die damals freien Werbeflächen auf dem Internetportal genutzt, um Werbung für einzelne Fondsprodukte zu schalten", sagt Vorstand René Krüger. Aus der Idee ist ein passables Geschäft geworden. Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr - einem Rumpfgeschäftsjahr per 31. August - vermittelten die zusammen neun Mitarbeiter ein Volumen in Höhe von 14,8 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 138 Prozent gegenüber dem Jahr 2004.
In den kommenden vier Jahren soll sich das vermittelte Volumen weiter erhöhen. "Wir profitieren vom Trend, daß immer mehr Anleger beste Konditionen haben wollen. Und die bekommen sie nur im Internet", sagt Krüger. Ähnlich sei es auch bei Baufinanzierungen, Versicherungen oder Krediten.
Im Rahmen des "Listing", einer bloßen Notierungsaufnahme im Freiverkehr, sollen rund zehn Prozent des Grundkapitals in Höhe von 464 750 Aktien für den Handel an der Börse bestimmt sein. Diese Aktien kommen aus dem Bestand der Altaktionäre, im wesentlichen von André Kolbinger, Gründer und Vorstand der Wallstreet-Online AG.
Frage an Wallstreet - Online, über welche Bank kann ich vermutlich zeichnen?
Du wirst gar nicht zeichnen könne - steht da doch, dass es ein Listing wird und kein IPO
Im Rahmen des " Listing" , einer bloßen Notierungsaufnahme im Freiverkehr,
Blind! Naja um die Uhrzeit.
Blind! Naja um die Uhrzeit.
Vorstand René Krüger - das hört sich gut an.
Herzlichen Glückwunsch, René!!!
Ihr habt zumindest das "Gate" überlebt, aber vielleicht sieht man sich mal im "Treasure Garden" oder "Flirt".
Viel Erfolg weiterhin!
HL72
Herzlichen Glückwunsch, René!!!
Ihr habt zumindest das "Gate" überlebt, aber vielleicht sieht man sich mal im "Treasure Garden" oder "Flirt".
Viel Erfolg weiterhin!
HL72
Fondsdiscount.de der Renner des Jahres.
ende januar steht w.o. bei 30 Euro.
WO gehörte mal zur net.ipo und diese wiederum zu Balaton?
Wie sehen die Besitzverhältnisse heute aus?
mfg
thefarmer
Wie sehen die Besitzverhältnisse heute aus?
mfg
thefarmer
Wow - ca. 8,8 Mio. Aktien - das macht eine Bewertung von über 30 Mio. €!
Gratulation an W.O!
Gratulation an W.O!
Wallstreet Online feiert Börsendebüt Seite 1/2
[10:30, 22.02.06]
Von Christian Scheid
Einen günstigeren Zeitpunkt für das IPO von Wallstreet Online (WO) scheint es kaum zu geben: Die Aktienkurse erklimmen fast täglich neue Höchststände und Kleinanleger kehren in Scharen an die Börse zurück - selbst solche, die sich geschworen hatten: „Nie wieder Aktien.“ Zudem ist die Notiz des WO-Konkurrenten OnVista in den vergangenen Tagen nach einer gelungenen Roadshow kräftig nach oben geschossen.
WO-Chef und -Großaktionär André Kolbinger nutzt nun die Gunst der Stunde, um sein „Baby“ aufs Parkett zu bringen. Im Jahr 1998 gründete der leidenschaftliche Börsianer im Alter von 23 Jahren die GIS Wirtschaftsdaten GmbH, den Vorläufer der heutigen wallstreet:online AG. Bereits 2001 wollte Kolbinger die Gesellschaft an die Börse bringen, doch der Zusammenbruch der Kapitalmärkte vereitelte den Plan.
Nach einer Auseinandersetzung mit dem Aufsichtsrat verließ Kolbinger das Unternehmen im Herbst 2002 für ein Jahr, kehrte 2003 aber zurück. Anschließend kaufte Kolbinger fast sämtliche WO-Anteile von den Venture-Capital-Gebern zurück, machte dafür aber hohe Schulden – im Nachhinein ein großer Coup: Mit der heutigen Erstnotiz im Open Market, die ohne Kapitalerhöhung vonstatten ging, darf sich Kolbinger als Multimillionär bezeichnen.
WO war im Januar gemessen an den Seitenabrufen von knapp 20 Millionen in der Unterkategorie Wirtschaft/Finanzen das fünftgrößte bankenunabhängige Wirtschafts- und Finanzangebot im deutschen Internet. Zum Vergleich: Marktführer OnVista verzeichnete fast 95 Millionen Klicks. Mit mehr als 345 000 Mitgliedern verfügt WO über die größte Finanz-Community Deutschlands. In den vergangenen Jahren machten sich die Berliner aber zunehmend unabhängiger vom Finanzbereich. Heute bezeichnet sich die Gesellschaft als Vermarkter von Werbeplätzen auf Webseiten.
Zum WO-eigenen Universum zählen Webportale wie free-sms.de oder school2000.de. Im Vergleich zum Finanz-Hauptportal sind diese aber recht klein. Zusätzlich zu den eigenen Seiten haben die Berliner Vermarktungsverträge für weitere Onlineauftritte geschlossen, die gemeinsam auf mehr als 600 Millionen Page Impressions kommen.
WO ist ein klassischer Profiteur des derzeit boomenden Onlinewerbemarkts. Experten gehen davon aus, dass der deutsche Markt im laufenden Jahr um fast 50 Prozent auf ein Volumen von 1,3 Milliarden Euro anschwellen wird. Damit dürfte auch der Gewinn von WO, der im vergangenen Jahr 710.000 Euro betrug, weiter klettern. Wir rechnen damit, dass die Berliner ihr Ergebnis 2007 auf mindestens 1,5 Millionen Euro und damit mehr als verdoppeln können.
Damit beträgt das 2007er-KGV der WO-Aktie auf Basis des aktuellen Kurses knapp 21. Im Vergleich zu OnVista – die Papiere der Kölner weisen ein hohes 2007er-KGV von 60 auf – besteht somit durchaus Aufholpotenzial. Selbst bei einem Kurs von 4,00 Euro wäre der Abschlag zum Marktführer aus Köln noch groß genug.
Wie bei OnVista liegen die Risiken bei WO in der nach wie vor hohen Abhängigkeit von den Kapitalmärkten. Sollten diese stärker korrigieren, wird auch die Aktie davon nicht verschont bleiben. Engagieren sollten sich daher nur spekulativ orientierte Anleger.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 22. Februar: 3,48 Euro
Stoppkurs: 2,90 Euro
[10:30, 22.02.06]
Von Christian Scheid
Einen günstigeren Zeitpunkt für das IPO von Wallstreet Online (WO) scheint es kaum zu geben: Die Aktienkurse erklimmen fast täglich neue Höchststände und Kleinanleger kehren in Scharen an die Börse zurück - selbst solche, die sich geschworen hatten: „Nie wieder Aktien.“ Zudem ist die Notiz des WO-Konkurrenten OnVista in den vergangenen Tagen nach einer gelungenen Roadshow kräftig nach oben geschossen.
WO-Chef und -Großaktionär André Kolbinger nutzt nun die Gunst der Stunde, um sein „Baby“ aufs Parkett zu bringen. Im Jahr 1998 gründete der leidenschaftliche Börsianer im Alter von 23 Jahren die GIS Wirtschaftsdaten GmbH, den Vorläufer der heutigen wallstreet:online AG. Bereits 2001 wollte Kolbinger die Gesellschaft an die Börse bringen, doch der Zusammenbruch der Kapitalmärkte vereitelte den Plan.
Nach einer Auseinandersetzung mit dem Aufsichtsrat verließ Kolbinger das Unternehmen im Herbst 2002 für ein Jahr, kehrte 2003 aber zurück. Anschließend kaufte Kolbinger fast sämtliche WO-Anteile von den Venture-Capital-Gebern zurück, machte dafür aber hohe Schulden – im Nachhinein ein großer Coup: Mit der heutigen Erstnotiz im Open Market, die ohne Kapitalerhöhung vonstatten ging, darf sich Kolbinger als Multimillionär bezeichnen.
WO war im Januar gemessen an den Seitenabrufen von knapp 20 Millionen in der Unterkategorie Wirtschaft/Finanzen das fünftgrößte bankenunabhängige Wirtschafts- und Finanzangebot im deutschen Internet. Zum Vergleich: Marktführer OnVista verzeichnete fast 95 Millionen Klicks. Mit mehr als 345 000 Mitgliedern verfügt WO über die größte Finanz-Community Deutschlands. In den vergangenen Jahren machten sich die Berliner aber zunehmend unabhängiger vom Finanzbereich. Heute bezeichnet sich die Gesellschaft als Vermarkter von Werbeplätzen auf Webseiten.
Zum WO-eigenen Universum zählen Webportale wie free-sms.de oder school2000.de. Im Vergleich zum Finanz-Hauptportal sind diese aber recht klein. Zusätzlich zu den eigenen Seiten haben die Berliner Vermarktungsverträge für weitere Onlineauftritte geschlossen, die gemeinsam auf mehr als 600 Millionen Page Impressions kommen.
WO ist ein klassischer Profiteur des derzeit boomenden Onlinewerbemarkts. Experten gehen davon aus, dass der deutsche Markt im laufenden Jahr um fast 50 Prozent auf ein Volumen von 1,3 Milliarden Euro anschwellen wird. Damit dürfte auch der Gewinn von WO, der im vergangenen Jahr 710.000 Euro betrug, weiter klettern. Wir rechnen damit, dass die Berliner ihr Ergebnis 2007 auf mindestens 1,5 Millionen Euro und damit mehr als verdoppeln können.
Damit beträgt das 2007er-KGV der WO-Aktie auf Basis des aktuellen Kurses knapp 21. Im Vergleich zu OnVista – die Papiere der Kölner weisen ein hohes 2007er-KGV von 60 auf – besteht somit durchaus Aufholpotenzial. Selbst bei einem Kurs von 4,00 Euro wäre der Abschlag zum Marktführer aus Köln noch groß genug.
Wie bei OnVista liegen die Risiken bei WO in der nach wie vor hohen Abhängigkeit von den Kapitalmärkten. Sollten diese stärker korrigieren, wird auch die Aktie davon nicht verschont bleiben. Engagieren sollten sich daher nur spekulativ orientierte Anleger.
Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 22. Februar: 3,48 Euro
Stoppkurs: 2,90 Euro
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