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    Nun haben wir bereits April. Und lyta ganz viel schreiben will. - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.11.05 21:20:21 von
    neuester Beitrag 02.06.16 10:05:05 von
    Beiträge: 8.708
    ID: 1.022.776
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:22:50
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Der Winter ist gekommen
      Und hat hinweg genommen
      Der Erde grünes Kleid;
      Schnee liegt auf Blütenkeimen,
      Kein Blatt ist auf den Bäumen,
      Erstarrt die Flüsse weit und breit.

      Da schallen plötzlich Klänge
      Und frohe Festgesänge
      Hell durch die Winternacht;
      In Hütten und Palästen
      Ist rings in grünen Ästen
      Ein bunter Frühling aufgemacht.
      Wie gern doch seh` ich glänzen
      Mit all den reichen Kränzen
      Den grünen Weihnachtsbaum;
      Dazu der Kindlein Mienen,
      Von Licht und Lust beschienen;
      Wohl schönre Freude gibt es kaum.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:22:52
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Frohe Weihnachten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:23:02
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Nach Susis Rechnung!
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:23:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:24:17
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Im Tale sind die Blumen nun verblüht
      Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
      Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
      In Eis verwandelt ist der blaue See.


      Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
      Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
      Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
      Nicht doch ein Licht in diesen Tagen sehn.


      Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
      Das einstens voll von solchen Lichtern war,
      Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
      Und trug in Zöpfen noch mein braunes Haar.


      Verändert hat die Welt sich hundertmal
      In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
      Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
      Leuchtet es hell und schön: Es ist Advent!

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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:24:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:26:03
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Ich muss Euch heute etwas sagen,
      Schwestern und Brüder auf der Welt,
      was sich so lang schon zugetragen
      und das mir gar nicht mehr gefällt.

      Ich komme stets zu Groß und Klein,
      zu Fuß oder mit Schlitten,
      und freue mich, bei Euch zu sein,
      das ist ganz unbestritten.
      Ich bringe Äpfel Euch und Nüsse,
      der Duft ist unvergleichbar fein.
      Man tauscht Geschenke aus und Küsse
      und so soll ja die Weihnacht sein.

      Doch leider ist`s nicht mehr wie`s war,
      die Menschen auf der ganzen Welt
      seh`n alles nüchtern noch und klar -
      das Funkeln in den Augen fehlt.
      Was haben Kinder doch gestrahlt,
      die Bäckchen rot, die Freude groß.
      Gesichter waren wie gemalt,
      voll Angst saß man auf Mutter`s Schoß.

      Dies Bild siehst Du heut nicht mehr oft.
      Das Kind schaut Fernsehn mit Genuss,
      schiebt `ne Kassette ein und hofft,
      dass Nicklaus kommt nach Sendeschluss.
      Dann ist`s soweit: Ich klopfe an.
      Die Mutter ruft zum Nachwuchs rüber:
      "Ich glaub`, jetzt kommt der Weihnachtsmann!"
      Sagt`s Kindlein: "Schlümpfe seh` ich lieber."

      Man führt mich dann zum Tannenbaum,
      zeigt das Geschenk mir für das Kind,
      das sieht mich an, als glaub`
      es kaum, dass Große noch so albern sind.
      Dann leiert es ganz teilnahmslos
      und mühsam sein Gedicht herunter.
      Danach geht die Bescherung los -
      die Ungeduld, sie brennt wie Zunder.

      Die Mutter sorgt für Weihnachtsstimmung,
      erleuchtet Christbaum, macht Musik,
      dann herrscht im Raum kurze Besinnung
      und allen Lieben wünscht man Glück.
      Der Vater wagt gar nicht zu fragen,
      wann`s endlich was zum Beißen gibt.
      Ihm knurrt schon stundenlang der Magen,
      nur in die Gans ist er verliebt.

      Ich teile die Geschenke aus,
      danach gibt`s dann den Weihnachtsschmauß.
      "Habt vielen Dank, Herr Nikolaus!"
      Und ich verlasse still das Haus.
      Dann wate ich so durch den Schnee
      mit meinem Sack und meiner Rute.
      Die Füße tun mir auch schon weh,
      das Alter ist`s, was ich vermute.

      Dort sitzt ein Penner ganz allein
      auf seiner Bank mit einer Flasche
      und ruft: "Komm` Alter, kehr` hier ein,
      ich hab` auch Brot in meiner Tasche!
      So trink mit mir den Wein zum Feste,
      er ist zwar nicht der allerbeste,
      doch wärmt er Dich von innen raus,
      wenn Du geträumt vom warmen Haus.
      Dein Bart ist so schön lang und kraus,
      siehst fast aus wie der Nikolaus."

      Er nimmt mich um die Schulter fest,
      als würden wir uns lang schon kennen.
      "Wir beide feiern hier das Fest
      und Du darfst heut` auch bei mir pennen."
      Das Angebot war angenommen,
      ich weiß nicht, wie ich heimgekommen.
      Leider war`s keine Fantasie,
      die Wirklichkeit schmerzt mich wie nie.

      Ihr habt sie doch, die Fantasie,
      drum lasst sie öfter einmal spielen.
      Die Uhr zurückdreh`n kannst Du nie!
      Lass freien Lauf Deinen Gefühlen!
      Öffne Dein Herz und Du wirst seh`n:
      Auch and`re Herzen sind Dir offen.
      Was Schön`res kann Dir nicht gescheh`n
      und uns lässt es auch wieder hoffen,

      /dass *Liebe *einkehrt in der Welt
      und dass das *Funkeln Eurer Augen*
      den ganzen Erdenball erhellt./
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:26:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:27:03
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Schon sinkt die Nacht hernieder
      so still und wundersam
      als klängen stumme Lieder
      wie man`s noch nie vernahm.

      Und wie die Sterne funkeln
      so hell und wundersam
      so tröstend aus dem Dunkeln
      wie man`s noch nie vernahm.

      Wie`s aus dem Stillen flüstert
      so leis` und wundersam
      von überall es wispert
      wie man`s noch nie vernahm.

      Und überall ein Raunen
      so wundersam und zart
      und überall ein Staunen
      als sich das Christkind offenbart.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:28:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:28:55
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Im Advent, da fliegen Engel
      sie fliegen hin und her
      sie sammeln Christkindbriefe
      und Wunschzettel noch mehr.

      So kommt so mancher Engel
      vom Himmel dürr daher
      fliegt mit Briefen vollgeplustert
      zurück wie`n fetter Teddybär.

      Nur schad`, wenn mancher Engel
      dann `nen Christkindbrief verliert
      weil`s drin im Engelskleide
      den Wünschen zu eng wird.

      So`n verlor`ner Wunschbrief flattert
      zurück auf unsere Welt
      und s`Christkind ist verdattert
      weil`s keinen Wunsch erhält.

      So schweben dann vom Himmel
      Wunschbriefe von oben her
      es ist gar ein Gewimmel
      als ob es Schneefall wär`.

      Auch s`Christkind sieht die Briefe
      die fallen erdenwärts
      doch s`Christkind liest auch Wünsche
      aus jedem Kinderherz !
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:29:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:30:07
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Der Winterabend, das ist die Zeit
      der Arbeit und der Fröhlichkeit.
      Wenn die andern nähen, stricken und spinnen,
      dann müssen wir Kinder auch was beginnen;
      wir dürfen nicht müßig sitzen und ruh`n,
      wir haben auch unser Teil zu tun.
      Wir müssen zu morgen uns vorbereiten
      und vollenden unsere Schularbeiten.
      Und sind wir fertig mit Lesen und Schreiben,
      dann können wir unsere Kurzweil treiben.
      Und ist der Abend auch noch so lang,
      wir kürzen ihn mit Spiel und Gesang.
      Und wer dann ein hübsches Rätsel kann,
      der sagt`s und wir fangen zu raten an.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:30:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:32:26
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Immer wieder wird er Mensch geboren,
      Spricht zu frommen, spricht zu tauben Ohren,
      Kommt uns nah und geht uns neu verloren.
      Immer wieder muss er einsam ragen,
      Aller Brüder Not und Sehnsucht tragen,
      Immer wird er neu ans Kreuz geschlagen.
      Immer wieder will sich Gott verkünden,
      Will das Himmlische ins Tal der Sünden,
      Will ins Fleisch der Geist, der ewige, münden.
      Immer wieder, auch in diesen Tagen,
      Ist der Heiland unterwegs, zu segnen,
      Unsern Ängsten, Tränen, Fragen, Klagen
      Mit dem stillen Blicke zu begegnen,
      Den wir doch nicht zu erwidern wagen,
      Weil nur Kinderaugen ihn ertragen
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:32:40
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Guten Abend SusiDiamond

      www.planet-gif.com scheint seine Bilder leider nur als rotes Kreuz zu servieren. Ich entferne die Postings.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:33:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:33:47
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      I woass net, ob dö G`schicht ihr kennt,
      sie hat sich ab`gspielt im Advent.
      I les euch vor, weils mir fallt ei,
      d`Leut sog`n, dös soll wahr g`wen sein.

      Da is a alts Muatterl gwesen,
      alloa in ihra Stub`n drinn gsessn,
      und hat sich so Gedank`n g`macht
      was s`Christkind früher ihr hat bracht.
      Ja ja, hat`s gsagt, dös war`n no Zeit`n
      da kunnt ma allerhand bestreit`n
      jetzt bin i arm und alt dazua
      und hab a kaum zum Essen gnua.

      Wia`s so da sitzt und überlegt,
      hat sie sich einen Plan ausgheckt.
      S`Christkind beschenkt doch alle Leit,
      jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
      wia war`s, wenn i eam schreib`n tät,
      daß i a große Bitt no hätt.

      Vielleicht macht`s mir no de Freid,
      grad heuer in der Weihnachtszeit.
      Sie holt sich Bleistift und Papier
      aus der Schublad schnell herfür.
      Setzt sich an den Tisch sodann
      und fangt wia folgt zu schreiben an:

      Liebes Christkind, schreibt`s mit`m Stift
      auf das Papier als Überschrift.
      Du bist allmächtig und sehr stark,
      schick mir doch bitte 100 Mark!
      Erfüll die Bitte einer Armen,
      i wünsch an Mantel mir, an warmen.
      Wann i dös Geld hätt, war dös schee,
      kannt i zum Mantel kaufa geh.


      I brauch`n wirklich schon sehr bald,
      denn drauss`n ist es bitterkalt.
      Hochachtungsvoll hat sie zuletzt
      vor ihrem Namen druntergesetzt.

      Den Briefumschlag hat`s ungeniert
      an das Christkind adressiert.

      Den Absender auf d`andere Seit,
      dös war von großer Wichtigkeit.
      Sie tuat den Brieaf in Umschlag nei
      und is zum Kast`n grennt a glei.
      Nachdem dös alles war gescheh`n,
      sah man sie froh nach Hause gehn.

      Der Postler von dem Postamt acht
      hat koane schlechten Augen g`macht.
      So momentan is baff er g`wen,
      wia er den Brieaf ans Christkind g`segn.
      Des is eam ja no nia passiert,
      a Brieaf an`s Christkind adressiert.
      Er hat sehr lange nachgedacht
      und dann den Umschlag aufgemacht.
      Als er den Inhalt überblickt,
      den Brieaf er an`s Finanzamt schickt.

      Der Beamte von dera Stell
      Öffnet den Brieaf sehr schnell.
      Nachdem dös Schreib`n er durchgeles`n
      war der Fall ihm klar gewes`n:

      Man muaß ihr helfn, des is g`wiß,
      schon deshalb, weil bald Weihnacht` is.
      Die Kollegen von sei`m Amt,
      haben mitg`macht allesamt.
      Er braucht da gar net lang zu frag`n
      jeder hat was beigetrag`n.
      Und wias am Schluß dann festgstellt ham,
      war`n 63 Mark beisamm.
      Den Betrag nun ganz genau
      überwies`n sie der alten Frau.

      Die Freud vom Muatterl war sehr groß
      darüber Tränen sie vergoß.
      Jetzt konnte sie den Mantel kaufn
      und braucht nicht mehr ohne lauf`n,
      und aus innerer Dankespflicht
      hats`s no an Brieaf an`s Christkind g`richt.
      Dös hat sie sich net nemma lass`n,
      sie schrieb daher folgendermaßn:

      Für die hundert Mark dank` i` dir,
      du hast da sehr geholf`n mir.
      Doch wenn i`wieder um Geld dich bitt,
      so schick mir`s doch über`s Finanzamt nit,
      mit dene is des fei a Gfrett,
      solche Lump`n trau i net,
      von dene 100 Mark, s`is net derlog`n,
      hams 37ge abgezogn.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:34:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:34:56
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,
      es riecht nach Weihnachtstorten,
      Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd
      und bäckt die feinsten Sorten.

      Ihr Kinder, sperrt die Augen auf,
      sonst nehmt den Operngucker:
      die große Himmelsbüchse, seht,
      tut Ruprecht ganz voll Zucker.

      Er streut – die Kuchen sind schon voll –
      er streut – na, das wird munter:
      er schüttelt die Büchse und streut und streut
      den ganzen Zucker runter.

      Ihr Kinder, sperrt die Mäulchen auf,
      schnell! Zucker schneit es heute,
      fangt auf, holt Schüsseln – ihr glaubt es nicht?
      – Ihr seid ungläubige Leute!
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:35:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:36:33
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Der Winter ist gekommen,
      verstummt ist der Hain;
      nun soll uns im Zimmer
      ein Liedchen erfreun.

      Das glitzert und flimmert
      und leuchtet so weiß,
      es spiegelt die Sonne
      im blitzblanken Eis.

      Wir gleiten darüber
      auf blinkendem Stahl
      und rodeln und jauchzen
      vom Hügel ins Tal.

      Und senkt sich der Abend,
      geht`s jubelnd nach Haus
      ins trauliche Stübchen
      zum Bratapfelschmaus.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:37:01
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Christkindchen, komm in unser Haus,
      leere deine Tasche aus,
      stell dein` Schimmel untern Tisch,
      daß er Heu und Hafer frißt,
      Heu und Hafer frißt er nicht?
      Zuckerbretzel kriegt er nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:37:46
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Ich lag und schlief; da träumte mir
      ein wunderschöner Traum:
      Es stand auf unserm Tisch vor mir
      ein hoher Weihnachtsbaum.


      Und bunte Lichter ohne Zahl,
      die brannten ringsumher;
      die Zweige waren allzumal
      von goldnen Äpfeln schwer.


      Und Zuckerpuppen hingen dran;
      das war mal eine Pracht!
      Da gab`s, was ich nur wünschen kann
      und was mir Freude macht.


      Und als ich nach dem Baume sah
      und ganz verwundert stand,
      nach einem Apfel griff ich da,
      und alles, alles schwand.


      Da wacht` ich auf aus meinem Traum,
      und dunkel war`s um mich.
      Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
      sag an, wo find` ich dich?


      Da war es just, als rief er mir:
      "Du darfst nur artig sein;
      dann steh` ich wiederum vor dir;
      jetzt aber schlaf nur ein!


      Und wenn du folgst und artig bist,
      dann ist erfüllt dein Traum,
      dann bringet dir der heil`ge Christ
      den schönsten Weihnachtsbaum.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:38:22
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Hirten wachen im Feld;
      Nacht ist rings auf der Welt;
      Wach sind die Hirten alleine
      Im Haine.


      Und ein Engel so licht
      Grüßet die Hirten und spricht:
      "Christ, das Heil aller Frommen,
      Ist kommen!"


      Engel singen umher:
      "Gott im Himmel sei Ehr!
      Und den Menschen hienieden
      Sei Frieden!"


      Eilen die Hirten fort,
      Eilen zum heiligen Ort,
      Beten an in den Windlein
      Das Kindlein.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:38:36
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:39:36
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      In einer Gesellschaft
      mit schwacher Solidarität wieder Advent,
      nur Kriege, Haß, Ungerechtigkeiten
      beherrschen die Welt.

      Aber du schließt die Tür,
      hast eine warme Stube,
      über dem Kopf ein Dach,
      du denkst doch nicht über andere nach.

      Ein Mensch vergessen in der Ecke steht,
      dieser aber mehr vom Advent versteht.

      Viele gehen einsam durch die Straßen.
      Fühlen sich von dir verlassen.

      Ihnen fehlen neuzig Pfennig von jeder Mark,
      an die sollst du denken, nicht-
      wie backe ich die Plätzchen, mit Sahne oder Quark.

      Denn die Nächstenliebe ist das Wichtigste-
      nicht das Geld.
      Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:39:59
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Aus der Stille erwachen Nelken und Zimt
      Besinnlichkeit der Vorbereitungszeit
      Kommt von oben ganz weit her
      Harfen klingen
      Engel lauschen
      Tannen die Kiefern auffordern zu rauschen
      Schneegestapfe vor dem Fenster
      Aus der Lichtung lockt ein lieblich Licht
      Ein Schneemantel umhüllt das Haus
      Und Silbersterne in die Scheiben ziehen
      Tannenzapfen an dem Dache
      Wie Soldaten halten Wache
      Im stolzen Grün der Baum am Bache
      Ungeduldig sich müht
      Will an Weihnachten im Festtagskleide
      In den schönsten Farben sprühen
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:40:28
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Nun ist es wieder mal soweit,
      Advent, Advent die stillste Zeit,
      auch wenn so ruhig sie gar nicht ist,
      ist`s wichtig dass man nie vergisst:
      "Wir haben riesengroßes Glück,
      von der Insel der Seeligen gehört uns ein Stück!"
      Das Elend und die Katastrophen,
      haben uns Gottlob noch nicht getroffen.
      Drum sollten wir mal Danke sagen
      und nicht den ganzen Tag nur klagen.
      Ein frohes Fest, viel Glück und mehr
      wünscht die Halbturner Feuerwehr!
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:40:54
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      jetzt ist advend ein lichtlein brennt
      am grünen kranz im stillen glanz

      ein zweites licht bringt neuen schein
      und stilles glück zu uns herein

      nun leuchtet schlicht ein drittes licht
      fermerkt den glanz an unserem kranz

      ein viertes licht kommt nun hinzu
      und dann ist im nu wienacht überall
      und das chriskind kommt schon bald
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:42:44
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      gute nacht, ihr lieben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:43:48
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Hier Susi, LIebes,

      falls du dir einen Wolf gepostet haben solltest!



      Schlaf gut!
      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:44:27
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      gute nacht, ihr lieben :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:45:49
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      ups,
      naja, doppelt hält besser :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:46:44
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Gute Nacht

      Gute Nacht

      Gruß
      CaveModem :)

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:47:38
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Ouuuuuuupss,

      und nu geh schön schlafen! Wir passen gut auf dich auf! Versprochen!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:49:30
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Zu Weihnachten wird nicht beschissen, Cave :laugh: Das ist reinste Mod-Willkür, mir die Dausend zu klauen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:51:19
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Puuuuuuuuuuuuuuuhhhhh,

      Susi ist offline! *schweißwegwisch*

      Mein lieber Scholli! Da hat es sich abba für Weihnachten gesund gepostet!

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:51:40
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      [posting]19.330.839 von Juno234 am 18.12.05 21:49:30[/posting]Ich habe nur Kreuzchen entfernt.

      Ehrlich!

      Gruß
      CaveModem :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:54:05
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Dann schaff dir endlich DSL an, Modem :D Richtige User konnten alle Gifs sehen :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:54:53
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      [posting]19.330.846 von CaveModem am 18.12.05 21:51:40[/posting]Jesus hätte sich ehrlich gefreut, wenn du ihm ein Kreuzchen entfernt hättest!
      Susi ist undankbar!

      Ährlich!
      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:58:08
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      [posting]19.330.854 von Juno234 am 18.12.05 21:54:05[/posting]Ach Juno du Vorwitznase,

      wenn du doch nur mit CAves Augen sehen könntest!
      Auch dir wäre das Kreuzchen nicht erspart!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 22:01:03
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Ich bin ja nicht so und zeige euch trotzdem, wie ihr virtuell einen Weihnachtsbaum schmücken könnt :D

      http://xmas.upsider.de
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 22:02:05
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      [posting]19.330.867 von Paepstin am 18.12.05 21:58:08[/posting]Als Göttin sehe ich alles :) Auch hinter den Kreuzchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 22:21:04
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      [posting]19.330.887 von Juno234 am 18.12.05 22:02:05[/posting]Da du ja Juno234 heißt,
      bist du also nicht Juno Fluonia!
      Zuerst dachte ich, du würdest meinen Herd repräsentieren!

      Juno Fluonia (Kraft der monatlichen Reinigung)

      Juno Pronuba (Brautführerin)

      Juno Opigena (Geburtsbeistand)

      Juno Lucina (hilft den Neugeborenen ans Licht)

      Aber wie dem auch sei, die Nr. 1 schaut wohl doch mit wachsamen MOD-Augen hinter die Kreuzchen!

      :eek: Päps
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 22:44:02
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Wie sieht es denn aus, mit der Erschälung unseres Thread-Mörchens? Wäre doch jojobada hier, der würde das gut hinbekommen!
      Los ihr creativen Wo-Sofisten! Die Scharfe wurden doch noch gar nicht erwähnt!
      :) Päpstin


      Die Erschälung des Thread Weihnachtsmörchens
      Päps: Es war einmal - es ist noch gar nicht so lange her, liebe WO-Gebeutelten - als ein Mächtig Observierender Dryad (Baumnymph) grübelte, wie er mal wieder sich und seinen Untertanen eine Freude machen könne. Wir nennen ihn einfach MOD! Er war groß und dünn und trug ein Gewand aus Stechpalmenblättern. Er liebte Bäume so sehr, dass er gleichzeitig überlegte, wie er die ganze WO-Gemeinde süchtigen könnte, ohne dass es auffällt!

      Plötzlich kam ihm der gewaltige Gedanke, Herr wolaufensie und Herr Tentacles waren seine Helfer. Wie, so fragte er seine Helfer, bekomme ich die User jeden Tag an einen Baum? Hääääääää, fragten da die Helfer, wir verstehen dich nicht! Na, ist doch ganz einfach, wir setzen auf den Spieltrieb und alle dürfen jeden Tag ein kleines Türchen öffnen und unsere Botschaft vernehmen!

      CAve: So also kam es, dass MOD, den wir hier der Einfachheit halber männlich titulieren, ohne es genau zu wissen, seine Helfer nach einigen Anlaufschwierigkeiten dazu motivieren konnte, ihn bei der Motivation der WO User zu unterstützen und ihn umgekehrt zu motivieren. Dergestalt bis in die Haarspitzen motiviert, tauchten die drei in die Erarbeitung eines umfangreichen WO User Motivationsprogrammes ein.

      Drei Dinge waren zu beachten. Nicht etwa Lavendel, Oleander und Jasmin oder Feuer, Pfeife und Stanwell. Nein, die WO User brauchen Überraschungen, etwas zum Spielen und etwas Süsses.

      Päps: Zuviel Süßes führte dazu, dass natürlich die Päpstin, die ja bekanntlich für den 7. Sinn zuständig ist - den Unsinn - den Thread weihte. C-Ave Maria sei Dank!

      Linea: Fette Engelchen barocker Natur...und immer wieder diese feinen zartgliedrigen, elfenhaften, seltsam bizarren Wesen, denen man begegnet, wenn sich die Türen des Tannenbaums öffnen....
      Der traditionelle Weihnachtsbaum also auch hier. Und wie wir gehört haben, ist er erst seit dem Biedermeier fester Bestandteil des Weihnachtsfestes....
      Mit dem Baum veränderte sich auch allgemein das Weihnachtsfest. Die Bescherung der Kinder wurde auf den Heiligen Abend verlegt. Eine Rückbesinnung auf die Familie fand statt. Die modere Art Weihnachten zu feien wurde also maßgeblich durch den Weihnachtsbaum
      geprägt....
      ....draußen...und auch hier im Thread. Denn es sind immer noch die sich täglich neu öffnenden Türchen im Baum, die den wirklichen Spaß ausmachen.
      Ja die Kunst...
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 08:29:47
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      guten morgen, ihr lieben

      ihr wollt eine weihnachtsgeschichte?
      ja?

      hier ist eine, von einem rentier namens rudolph
      (leider gibt es keine bildchen dazu, weil cavemodem immer nur kreuze sieht, macht aber nix, soll er löschen, hauptsache es macht ihm/ihr spaß) also:


      Hoch oben im Norden, wo die Nächte dunkler und länger und der Schnee viel weißer ist als in unseren Breitengraden, sind die Rentiere beheimatet. In jedem Jahr geht der Weihnachtsmann dort auf die Suche nach den stärksten und schnellsten Tieren, um seinen gewaltigen Schlitten durch die Luft zu befördern. In dieser Gegend lebte eine Rentierfamilie mit ihren fünf Kindern. Das Jüngste hörte auf den Namen Rudolph und war ein besonders lebhaftes und neugieriges Kind, das seine Nase in allerlei Dinge steckte. Tja, und diese Nase hatte es wirklich in sich. Immer, wenn das kleine Rentier-Herz vor Aufregung ein bisschen schneller klopfte, leuchtete sie so rot wie die glühende Sonne kurz vor dem Untergang.

      Egal, ob er sich freute oder zornig war, Rudolphs Nase glühte in voller Pracht. Seine Eltern und Geschwister hatten ihren Spaß an der roten Nase, aber schon im Rentierkindergarten wurde sie zum Gespött der vierbeinigen Racker. "Das ist der Rudolph mit der roten Nase", riefen sie und tanzten um ihn herum, während sie mit ihren kleinen Hufen auf ihn zeigten. Und dann erst in der Rentierschule! Die Rentier-Kinder hänselten ihn wo sie nur konnten.

      Mit allen Mitteln versuchte Rudolph seine Nase zu verbergen, indem er sie mit schwarzer Farbe übermalte. Spielte er mit den anderen verstecken, freute er sich, dass er diesmal nicht entdeckt worden war. Und im gleichen Moment begann seine Nase so zu glühen, dass die Farbe abblätterte.

      Ein anderes Mal stülpte er sich eine schwarze Gummikappe darüber. Nicht nur, dass er durch den Mund atmen musste. Als er auch noch zu sprechen begann, klang es als säße eine Wäscheklammer auf seiner Nase. Seine Mitschüler hielten sich die Rentier-Bäuche vor Lachen, aber Rudolph lief nach Hause und weinte bitterlich. "Nie wieder werde ich mit diesen Blödhufen spielen", rief er unter Tränen, und die Worte seiner Eltern und Geschwister konnten ihn dabei nur wenig trösten.

      Die Tage wurden kürzer und wie in jedem Jahr kündigte sich der Besuch des Weihnachtsmannes an. In allen Rentier-Haushalten wurden die jungen und kräftigen Burschen herausgeputzt. Ihre Felle wurden so lange gestriegelt und gebürstet bis sie kupfernfarben schimmerten, die Geweihe mit Schnee geputzt bis sie im fahlen Licht des nordischen Winters glänzten. Und dann war es endlich soweit. Auf einem riesigen Platz standen Dutzende von Rentieren, die ungeduldig und nervös mit den Hufen scharrten und schaurig-schöne Rufe ausstießen, um die Mitbewerber zu beeindrucken. Unter ihnen war auch Rudolph, an Größe und Kraft den anderen Bewerbern zumeist deutlich überlegen. Pünktlich zur festgelegten Zeit landete der Weihnachtsmann aus dem nahegelegenen Weihnachtsdorf, seiner Heimat, mit seinem Schlitten, der diesmal nur von Donner, dem getreuen Leittier gezogen wurde. Leichter Schnee hatte eingesetzt und der wallende rote Mantel war mit weißen Tupfern übersät. Santa Claus machte sich sofort an die Arbeit, indem er jedes Tier in Augenschein nahm. Immer wieder brummelte er einige Worte in seinen langen weißen Bart.

      Rudolph kam es wie eine Ewigkeit vor. Als die Reihe endlich bei ihm angelangt war, glühte seine Nase vor Aufregung fast so hell wie die Sonne. Santa Claus trat auf ihn zu, lächelte freundlich und – schüttelte den Kopf. "Du bist groß und kräftig. Und ein hübscher Bursche dazu ", sprach er, "aber leider kann ich dich nicht gebrauchen. Die Kinder würden erschrecken, wenn sie dich sähen." Rudolphs Trauer kannte keine Grenzen. So schnell er konnte, lief er hinaus in den Wald und stampfte brüllend und weinend durch den tiefen Schnee.

      Die Geräusche und das weithin sichtbare rote Licht lockten eine Elfe an. Vorsichtig näherte sie sich, legte ihre Hand auf seine Schulter und fragte : "Was ist mit dir?"

      "Schau nur, wie meine Nase leuchtet. Keiner braucht ein Rentier mit einer roten Nase!" antwortete Rudolph.

      "Das kenne ich", sprach die Elfe, "ich würde gerne im Weihnachtsdorf mit den anderen Elfen arbeiten. Aber immer, wenn ich aufgeregt bin, beginnen meine Ohren zu wackeln. Und wackelnde Ohren mag Santa Claus nicht."

      Rudolph blickte auf, wischte sich mit den Hufen die Tränen aus den Augen und sah eine bildhübsche Elfe, deren Ohren im Rhythmus eines Vogelschlags hin und her wackelten.

      "Mein Name ist Herbie", sagte sie schüchtern. Und während sie sich so in die Augen sahen, der eine mit einer leuchtend roten Nase, die andere mit rhythmisch wackelnden Ohren, prusteten sie urplötzlich los und lachten bis ihnen die Bäuche weh taten.

      An diesem Tag schlossen sie Freundschaft schwatzten bis in die Nacht und kehrten erst am frühen Morgen heim.

      Mit Riesenschritten ging die Zeit auf Weihnachten zu. Herbie und Rudolph trafen sich in dieser Zeit viele Male im Wald. Alle waren mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest so beschäftigt, dass sie nicht bemerkten, wie sich das Wetter von Tag zu Tag verschlechterte.

      Am Vorabend des Weihnachtstages übergab die Wetterfee Santa Claus den Wetterbericht. Mit sorgenvoller Miene blickte er zum Himmel und seufzte resigniert : "Wenn ich morgen anspanne, kann ich vom Kutschbock aus noch nicht einmal die Rentiere sehen. Wie soll ich da den Weg zu den Kindern finden?"

      In dieser Nacht fand Santa Claus keinen Schlaf. Immer wieder grübelte er über einen Ausweg nach. Schließlich zog er Mantel, Stiefel und Mütze an, spannte Donner vor seinen Schlitten und machte sich auf den Weg zur Erde. "Vielleicht finde ich dort eine Lösung", dachte er. Während seines Fluges begann es in dichten Flocken zu schneien. So dicht, dass Santa Claus kaum etwas sehen konnte.

      Lediglich ein rotes Licht unter ihm leuchtete so hell, dass ihm der Schnee wie eine riesige Menge Erdbeereis vorkam. Santa Claus liebte Erdbeereis. "Hallo", rief er, "was hast du für eine hübsche und wundervolle Nase! Du bist genau der, den ich brauche. Was hältst du davon, wenn du am Weihnachtstag vor meinem Schlitten herläufst und mir so den Weg zu den Kindern zeigst?"

      Als Rudolph die Worte des Weihnachtsmannes hörte, fiel ihm vor Schreck der Tannenbaum zu Boden und seine Nase glühte so heftig wie noch nie in seinem Leben. Vor lauter Freude fehlten ihm die Worte. Erst langsam fand er seine Fassung wieder.

      "Natürlich furchtbar gerne. Ich freu’ mich riesig." Doch plötzlich wurde er sehr traurig. "Aber wie finde ich den Weg zurück zum Weihnachtsdorf, wenn es so dicht schneit?" Im gleichen Moment, in dem er die Worte aussprach, kam ihm eine Idee.

      "Bin gleich wieder da", rief er, während er schon in schnellem Galopp auf dem Weg in den Wald war und einen verdutzten Santa Claus zurückließ. Wenige Minuten später kehrten ein Rentier mit einer glühenden Nase und eine Elfe mit wackelnden Ohren aus dem Wald zurück. "Sie wird uns führen, Santa Claus", sagte Rudolph voller Stolz und zeigte auf Herbie. "Mit ihren Ohren hält sie uns den Schnee vom Leibe. Und sie kennt den Weg." "Das ist eine prachtvolle Idee", dröhnte Santa Claus. "Aber jetzt muss ich zurück. Auf morgen dann."

      Und so geschah es, dass Santa Claus am Weihnachtstag von einem Rentier mit einer roten Nase und einer Elfe mit wackelnden Ohren begleitet wurde.

      Rudolph wurde für seine treuen Dienste am nächsten Tag von allen Rentieren begeistert gefeiert. Den ganzen Tag tanzten sie auf dem großen Marktplatz und sangen dazu : "Rudolph mit der roten Nase, du wirst in die Geschichte eingehen."

      Und es muss jemanden gegeben haben, der Santa Claus und seine beiden Helfer beobachtet hat. Sonst gäbe es sie heute nicht, die Geschichte von Rudolph mit der roten Nase.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 08:39:02
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      und weils so schön ist, will ich euch gleich noch eines erschälen:

      1. Dezember - Die Mäusefamilie

      Wenn ein Besucher in das Haus der Familie Wagner kommt, fällt ihm nichts Ungewöhnliches auf. Ein höflicher Vater öffnet ihm die Tür, eine freundliche Mutter führt ihn in das Wohnzimmer und bietet ihm eine Tasse Tee an. Sind die beiden Kinder Henrike und Michael in der Nähe, sagen sie dem Besucher artig Guten Tag und laufen dann wieder in ihre Kinderzimmer, um mit ihrer Eisenbahn oder ihrem Puppenhaus zu spielen. Wie sollte ein Besucher auch ahnen, dass in diesem Haus noch eine weitere, eine ganz kleine Familie lebt? Das wissen nicht einmal die Wagners selbst. Keiner hat bisher das winzige Mäuseloch im Wohnzimmer neben dem Kamin entdeckt. Dort wohnt, ganz heimlich und versteckt, die Mäusefamilie. Die Mäuse geben sich sehr viel Mühe nicht entdeckt zu werden: Sie verlassen ihr Mäuseloch nur nachts, wenn alle Menschen tief und fest schlafen. Zwar wundert sich die Mutter manchmal, wenn in der Küche eine Ecke vom Käse fehlt oder der Deckel der Keksdose nicht richtig geschlossen ist, doch glaubt sie, dass ihr Mann oder ihre Kinder die Übeltäter sind. Die Mäuse fühlen sich in der gemütlich eingerichteten Mäusewohnung sehr wohl. Hier gibt es ein hübsches Wohnzimmer mit lauter bunten, kuscheligen Sesseln auf die der Mäusevater besonders stolz ist. Er hat sie auf einem seiner nächtlichen Streifzüge entdeckt, sie lagen in einer Mülltonne und gehörten früher einmal in das Puppenhaus eines Menschenkindes. Sie haben genau die richtige Größe für Mäuse. Viele ihrer anderen Möbel haben die Mäuseeltern selbst gebastelt. Glücklicherweise ist Ludwig, der Mäusevater, ein begabter Handwerker und Molly, die Mäusemutter, geschickt im Nähen und Stricken. Für ihre beiden Kinder, das Mäusemädchen Milly und den Mäusejungen Karli, haben die Eltern erst kürzlich neue Betten aus Zigarrenkisten gebastelt. Mit Watte ausgelegt und einem farbenfrohen Stoff mit Blumenmuster überzogen, sind die Betten so herrlich weich, dass Milly und Karli es abends gar nicht abwarten können, sich hinein zu kuscheln. Auch heute abend sind sie gerade gutgelaunt dabei sich ihre Schlafanzüge anzuziehen, da hören sie plötzlich ein lautes Hämmern, das die Wände des Mäuselochs zum Beben bringt. Schnell stürmen die Mäuse zum Eingang des Mäuselochs und entdecken den Menschenvater, wie er einige Nägel an der Wand über dem Kamin anbringt. Die Menschenmutter hängt zwei große Kalender daran, deren Zahlen von 1 bis 24 reichen. Das können die Mäusekinder nicht verstehen, denn dass ein Monat mindestens 28 Tage hat, wissen sie genau. Molly berichtet ihren erstaunten Kindern, dass dies Adventskalender sind, die den Kindern die Zeit bis Weihnachten verkürzen sollen. Jeden Tag dürfen sie ein kleines Türchen öffnen, hinter dem ein Stück Schokolade versteckt ist. Milly und Karli sind begeistert und möchten mehr darüber erfahren, wie die Menschen Weihnachten feiern. Doch heute sind sie zu müde und kuscheln sich in ihre gemütlichen Zigarrenkistenbetten.

      2. Dezember - Der Wunschzettel

      Die Mäusekinder Milly und Karli sitzen wie so oft in ihrem Lieblingssessel im Mäusewohnzimmer. Sie nennen ihn auch ihren Beobachtungsposten, denn von hier aus hat man einen tollen Blick durch das Fenster der Mäuselochtür in das Wohnzimmer der Familie Wagner. Heute sind Henrike und Michael damit beschäftigt ihre Wunschzettel für Weihnachten zu schreiben. Doch sie können sich nicht recht einigen, was auf die Liste soll. Michael wirkt verzweifelt: Was wünscht er sich bloß am meisten? Das ferngesteuerte Auto oder das Computerspiel? Und da gibt es noch diese großartige Ritterburg! Sie ist in einem Schaufenster aufgebaut vor dem er oft stehen bleibt um sie zu bewundern. Während Michael hin und her überlegt blättert seine Schwester in einem Spielwarenkatalog. Sie betrachtet die Puppen mit ihren Puppenkleidchen und Möbelchen und notiert sich Seitenzahlen auf einem Zettel. Milly kann die Kinder nicht verstehen. Sie blickt in das Wohnzimmer und sieht die große Spielzeugkiste voller Autos und Puppen vom letzten Weihnachten. Milly fragt sich, warum die Kinder jedes Jahr neue Spielsachen haben möchten wenn sie ihnen später doch nicht mehr gefallen. Bei der Mäusefamilie geht es Weihnachten viel bescheidener zu. Ludwig und Molly, die Mäuseeltern, stellen alle Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder selbst her. Milly hat ihre Lieblingspuppe schon seit vielen Jahren und spielt immer noch sehr gern mit ihr. Jedes Jahr näht die Mutter ein neues Puppenkleidchen das Milly dann zu Weihnachten geschenkt bekommt. Und weil Karli im Winter immer so kalte Füße hat wünscht er sich dieses Jahr wieder ein Paar selbstgestrickte Socken.

      3. Dezember - Weihnachtsschmuck

      In der gemütlichen Mäusewohnung gibt es heute eine große Aufregung. Die Mäusekinder Milly und Karli und ihre Eltern Molly und Ludwig tummeln sich um die Mauselochtür. Von hier aus blicken sie gespannt durch das kleine Fenster in das Wohnzimmer der Familie Wagner. Dort stapeln sich Kisten und Kartons aus denen Tannengirlanden und glänzende Metallkugeln hervorschauen. Inmitten der Kisten entdecken die Mäuse Michael und Henrike. Sie nehmen kleine Tannenbaumanhänger aus Schachteln und breiten sie auf dem Tisch aus. Die hübschesten sortieren die Kinder heraus um sie dieses Jahr an den Weihnachtsbaum zu hängen. Es gibt kleine Weihnachtsmannfiguren mit dicken Bäuchen und kleine Engel mit glänzenden Flügelchen. Währenddessen ist der Vater bemüht, eine lange Lichterkette zu entwirren, die zu einem großen Knäuel verknotet ist. Auch sie wird in einigen Wochen am Baum leuchten. "Schaut mal, die schönen bunten Sachen! Was haben die damit wohl vor?" fragt Milly. Das Mäusemädchen ist begeistert. Molly und Ludwig erklären ihren Kindern, dass die Menschen in der Weihnachtszeit ihre Häuser bunt schmücken. Früher taten sie das, um mit den Farben und Lichtern böse Geister zu verjagen. Heute möchte man durch den Weihnachtsschmuck eine gemütliche und behagliche Stimmung entstehen lassen. Die Mäuse können beobachten, wie Henrike und ihre Mutter silberne Sterne in die Fenster hängen. Schön sieht das aus, richtig festlich. Ludwig und Molly sind von dem herrlichen Schmuckwerk ganz entzückt. Sie beschließen, die Mäusewohnung auch zu dekorieren. Das wird eine Freude für Milly und Karli!

      4. Dezember - Weihnachtsmalerei

      Milly hat heute lange geschlafen. Sie hat vom Weihnachtsmann geträumt und von seinem fliegenden Schlitten mit den Rentieren. Doch jetzt kann sie nicht mehr einschlafen. Sie denkt: Hoffentlich kommt der Weihnachtsmann dieses Jahr auch zu mir. Doch das geht natürlich nicht, er würde nicht durch das Mäuseloch passen. Neben ihr, in dem anderen weich gepolsterten Zigarrenkistenbett, sitzt ihr Bruder Karli. "Bist du endlich aufgewacht, Schlafmütze? Komm, spiel mit mir!" Karli hat seine Spielsachen im Bett verteilt. Ein rotes und ein gelbes Holzauto fahren ein Rennen auf dem Kopfkissen. Die beiden Autos hat der Mäusevater für Karli geschnitzt und lackiert. Sie waren im letzten Jahr ein Weihnachtsgeschenk über das Karli sich besonders gefreut hat und obwohl die Autos schon viele Kratzer haben und die Farbe an einigen Stellen abblättert spielt er fast jeden Tag mit ihnen. Aber Milly mag nicht spielen. Sie zieht ihr rotes Kleid mit den weißen Tupfen darauf an und läuft zur Mäuselochtür. Was machen wohl Henrike und Michael? Die beiden Kinder haben es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht. Auf dem Tisch haben sie ihre Buntstifte und Tuschkästen ausgebreitet. Michael blättert in einem Malbuch. Es gibt ein Bild vom Weihnachtsmann, das kann Milly erkennen. Doch Michael entscheidet sich für die Abbildung eines festlich geschmückten Weihnachtsbaumes mit vielen Geschenken darunter. Er gibt sich beim Ausmalen große Mühe und achtet darauf, mit dem Stift nicht über die Ränder zu gelangen. Henrike nimmt ein weißes Blatt aus ihrem Zeichenblock und taucht einen Pinsel in die rote Tusche. Auf dem Papier entsteht ein freundlich lächelnder Weihnachtsmann. Henrike ist gut im Malen. Milly möchte das auch können. Sie beschließt, ein ganz tolles Bild zu zeichnen, von einer Weihnachtsmaus in einem Schlitten, der von vielen kleinen Flöhen gezogen wird. Das wird ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Mäuseeltern!

      5. Dezember - Der Schuhputztag

      Henrike sitzt in ihrem Kinderzimmer auf dem Bett. Ihr ist langweilig. Da nimmt sie ihr Lieblingsbuch aus dem Regal. Es handelt von einem kleinen Hund der in einem Luftballon zum Mond fliegt. Aber heute hat Henrike keine Lust auf das Buch, sie lässt es aufs Bett fallen und beschließt, ihren Bruder Michael zu suchen. Aber Michael ist nicht in seinem Zimmer. Wo kann er bloß sein? denkt Henrike und läuft die Treppe hinunter. Komisch, im Wohnzimmer ist er auch nicht. Da entdeckt sie ihren Bruder im Flur vor dem offenen Schuhschrank sitzend. Michael wirkt ratlos. Da geht Henrike ein Licht auf. Natürlich, morgen ist ja Nikolaus! Heute Abend werden alle Kinder ihre Schuhe blank geputzt vor die Türen stellen. Für alle von ihnen, die artig waren, hält der Nikolaus eine Überraschung bereit, die sie morgen früh in ihren Schuhen finden werden. Schnell ist die Langeweile vergessen. Henrike blickt in den großen Schrank und betrachtet ihre Schuhe. Sofort findet sie die bunten Gummistiefel. Da würden sicher viele Süßigkeiten hereinpassen. Aber der Nikolaus würde sie für ein gieriges Kind halten. Sie entscheidet sich für ihre hübschen Lederhalbschuhe. Michael kann sich einfach nicht für ein Paar entscheiden. Er greift mit geschlossenen Augen in den Schrank und greift nach zwei Schuhen. Doch da hört er Henrikes schallendes Lachen und öffnet die Augen. Oh nein, denkt er, Mamas hochhackige Ausgehschuhe! Er stellt sie eilig zurück und greift nach seinen Turnschuhen. Die Kinder beginnen mit Tüchern den Schmutz von ihren Schuhen zu reiben. Henrike poliert ihre Lederschuhe mit etwas Schuhcreme bis sie glänzen. Der Nikolaus wird begeistert sein, freuen sie sich und sind gespannt auf den nächsten Morgen.

      6. Dezember - Nikolaus

      Als der Mäusejunge Karli heute Morgen aufwacht bleibt er noch eine Weile im Bett liegen. Er reckt sich und streckt sich. Dann greift er nach seinem kleinen gelben Holzauto. Traurig blickt er auf die vielen Kratzer im Lack. Eines der Holzräder ist zerbrochen. Karli hat nicht viel Spielzeug und manchmal beneidet er Henrike und Michael. Oft beobachtet er die Geschwister wie sie im Wohnzimmer in ihrer großen Spielzeugkiste kramen. Und in ihren Kinderzimmern haben sie sicher noch mehr Sachen. Aber die sind viel zu groß für Mäusekinder. Michaels elektrische Eisenbahn zum Beispiel ist doppelt so groß wie Karli. Doch er vergisst nicht, wie viel Mühe sich seine Eltern geben. Natürlich können sie nicht in ein Geschäft gehen und etwas kaufen. Ludwig und Molly basteln und bauen die meisten Dinge selbst. Deshalb ist sein kaputtes gelbes Holzauto auch ein besonderer Schatz für Karli. Ein Grummeln reißt ihn plötzlich aus seinen Gedanken. Oh nein, ein Gespenst ist unter meinem Bett! denkt er erschrocken. Aber es ist nur Karlis Magen der so laut knurrt. Zeit für ein Frühstück, beschließt er. Doch als er in seine Hausschuhe schlüpfen will ist da etwas im rechten Schuh. Ein schickes neues Holzauto! Es ist leuchtend gelb bemalt und an den Seiten prangen grüne Streifen. Und es ist das allerschönste Auto das Karli je gesehen hat. Schnell läuft er in die Mäuseküche. Da sitzt Milly mit ihrer Lieblingspuppe, die einen neuen kleinen Hut auf dem Kopf hat. "Guck mal, der Hut war in meinem Schuh! Der Nikolaus war heute Nacht bei mir!" ruft sie freudig. Glücklich präsentiert Karli sein neues Auto. Die Mäuseeltern Molly und Ludwig lächeln sich verschmitzt an.

      7. Dezember - Der zweite Advent

      Die ganze Familie Wagner sitzt gemütlich beisammen im Wohnzimmer. Auf dem Tisch wartet eine Kanne mit warmem Kakao für die Kinder und Kaffee für die Eltern. Leckere Lebkuchen stehen bereit und ein Teller mit Dominosteinen. Es ist der zweite Advent. Inmitten der Weihnachtsleckereien thront ein prächtiger Adventskranz aus Tannenzweigen. Um die vier Kerzen herum schmücken den Kranz viele kleine Schleifen und Strohsternchen. Die Mutter greift nach den Streichhölzern und zündet zwei der Kerzen an. Michael nimmt sich einen Schokoladenlebkuchen und betrachtet seine neue Playmobilfigur. Das kleine Polizeimännchen steckte gestern in seinem Turnschuh. Michael erinnert sich an den Nikolaustag. Gleich nach dem Aufwachen lief er zu seinen Schuhen. Er hatte sie extra auf Hochglanz poliert. Schon von weitem konnte er erkennen, das etwas darin steckte. Neben der Figur hatte der Nikolaus ihn mit Schokoladenkugeln, Mandarinen und Nüssen beschert. Auch Henrike ist nicht leer ausgegangen. Inmitten der Naschereien prangte in ihrem Schuh eine hübsche kleine Haarspange. Heute, am zweiten Advent, trägt Henrike ihre neue Spange stolz im Haar. Sie ist froh, dass der Nikolaus sie gestern nicht vergessen hat, wo er doch jedes Jahr an so viele Kinder denken muss. Henrike hatte auch ein bisschen Angst, nur eine Rute im Schuh zu finden. Von ihrer Mutter weiß sie, dass besonders freche Kinder vom Nikolaus mit einer Rute oder einem Kohlebrikett bestraft werden. Sie beschließt, von nun an noch viel artiger zu sein. Henrike will immer ihr Zimmer aufräumen und ihr Gemüse essen. Schließlich möchte sie auch den Weihnachtsmann nicht verärgern, wo doch in wenigen Wochen Weihnachten ist!

      8. Dezember - Schneegestöber 1. Teil

      An diesem Morgen werden die beiden Mäusekinder Milly und Karli von lautem Jubelgeschrei geweckt. Das können nur Michael und Henrike sein, denken sie. Schnell springen die beiden aus den Betten und schlüpfen in ihre Hausschuhe. Sofort möchten sie erfahren, was die beiden Menschenkinder heute erleben. Es ist ihr größter Spaß, durch das kleine Fenster der Mäuselochtür in das Wohnzimmer der Familie Wagner zu schauen. Schon oft haben sie die Geschwister beobachtet. Meistens machen es sich Michael und Henrike auf dem flauschigen Fußboden gemütlich. Dann blättern sie gemeinsam in bunten Bilderbüchern oder setzen ein Puzzle zusammen. Manchmal dürfen die beiden auch fernsehen, dann schauen Milly und Karli begeistert mit. Aber heute ist der Fernseher aus. Es liegt auch kein Spielzeug auf dem Teppich. Milly hüpft ungeduldig vor dem Fenster umher. "Wo sind die beiden bloß?" ruft sie aufgeregt. "Komm, wir schleichen uns heraus und sehen nach!" Obwohl Milly weiß, dass sie nie ohne ihre Eltern das Mauseloch verlassen darf, besonders nicht solange es draußen hell ist, öffnet sie die Tür einen Spalt. Als sie den ersten Fuß hinausgesetzt hat, kommt der zweite ganz leicht hinterher. Sie macht einen Schritt, und noch einen, und findet sich plötzlich mitten im Wohnzimmer der Wagners wieder. Milly kneift sich erschrocken in den Arm. Aua, denkt sie, das ist kein Traum, ich habe mich wirklich getraut! Stolz winkt sie Karli herbei. Zusammen laufen die beiden Mäuse ein Stück weiter und verstecken sich hinter einem Tischbein...Fortsetzung folgt.

      9. Dezember - Schneegestöber 2. Teil

      Da entdecken sie Henrike und Michael. Beide tragen dicke Wintermäntel und warme Stiefel. Eilig laufen die Kinder durch das Wohnzimmer auf die Terrassentür zu, die in den Garten führt. Michael rückt seine rote Pudelmütze zurecht und Henrike wirft sich ihren Fransenschal um den Hals. Mit einem kräftigen Ruck öffnen sie die große Tür. Sofort weht ein eisiger Wind herein, Schneeflocken wirbeln in das Wohnzimmer und die Seiten der Zeitung, die auf dem Tisch liegt, flattern wild umher. Da erreicht die Windböe auch Milly und Karli. Die kleinen Mäusekinder werden von einem Windstoß erfasst und können sich gerade noch rechtzeitig am Tischbein festklammern. Endlich wird die große Tür geschlossen und der Wind hört auf. Erleichtert sinken die beiden zu Boden. "Komm, lass uns schnell nach Hause laufen!" drängelt Karli. Aber Milly möchte unbedingt erfahren, worüber Henrike und Michael sich so gefreut haben. Sie fasst ihren weniger mutigen Bruder an der Hand und läuft mit ihm zum großen Fenster. Sofort strahlt ihnen der Glanz der weißen Schneedecke entgegen, die den Garten überzieht. Im Schnee bilden sich viele Fußspuren, denn die Geschwister tollen wild umher. Michael wirft einen Schneeball auf seine Schwester, doch Henrike reagiert schnell und weicht dem kalten Geschoss aus. Sie wirft sich auf ihren Bruder und versucht, ihn in den Schnee zu stürzen. Sie spielen noch lange weiter und den Mäusekindern wird das Zusehen nicht langweilig. Da hört Karli ein entsetztes Piepsen aus der Richtung des Mäuselochs. In der Tür steht, vor Schreck erstarrt, Molly Maus, die Mäusemutter. Milly merkt erst jetzt, wie lange sie schon am Fenster stehen. Eilig, aber nicht ohne sich vorsichtig in alle Richtungen umzublicken, laufen die Mäusekinder auf ihre ängstlich aussehende Mutter zu. Sie stürmen in das Mäuseloch und sind froh, wieder zu Hause in der sicheren Mäusewohnung zu sein, aber auch stolz auf ihr Abenteuer.

      10. Dezember - Kekse backen

      Die Mäusefamilie sitzt gerade beim Mittagessen als eine duftende kleine Wolke unter der Mäuselochtür durchzieht. Es riecht nach frischem Keksteig, Mandeln und Zimt. Ludwig, der Mäusevater, schnuppert. Er geht ein paar Schritte auf die Tür zu und beschließt, dem Duft zu folgen. "Esst nur weiter, ich bin bald zurück. Ich muss herausfinden was hier so köstlich riecht." Molly, die Mäusemutter schüttelt hilflos den Kopf. "Euer Vater!" sagt sie, "wenn es irgendwo etwas Süßes gibt kann er nicht widerstehen." Milly ahnt, dass die Mutter sich Sorgen macht. Schließlich ist es nicht ungefährlich das Mäuseloch zu verlassen. Besonders wenn Menschen in der Nähe sind. Doch sie weiß auch, dass sie sich um ihren Vater keine Sorgen machen braucht. Er wird sich schon nicht entdecken lassen. Während Milly sich Gedanken macht, ist Ludwig bereits in die Menschenküche gehuscht. Er kennt hier alle Verstecke. Nicht selten stibitzt er ein Stückchen Käse vom Tisch wenn gerade keiner hinsieht. Doch heute ist die Küche ausgefüllt von einem würzigen, weihnachtlichen Geruch. Henrike und Michael bereiten heute mit ihrer Mutter Weihnachtsplätzchen zu. Die Mutter rollt mit einem großen Nudelholz den Teig aus und die beiden Kinder stechen mit ihren Förmchen Kekse aus. Sie legen die noch ungebackenen Kekse vorsichtig auf ein Backblech und lassen bunte Streusel auf die Herzen und Sterne hinab rieseln. Da entdeckt Ludwig einen Teller mit fertigen Keksen. Leise trippelt der Mäuserich über den Küchenboden. Unbemerkt schafft er es, einen knusprigen Keks vom Teller zu mopsen. Beide Hände braucht er, um das feine Backwerk in die Mäusewohnung zu transportieren. Molly und die beiden Mäusekinder können ihren Augen nicht trauen als sie den Keks entdecken. Da werden sie bestimmt zwei Tage etwas zu knabbern haben!

      11. Dezember - Ausflug ins Kinderzimmer

      Heute Morgen hat Frau Wagner eine tolle Nachricht für Henrike und Michael. Ihre Oma Wilma wird sie über Weihnachten besuchen. Die Kinder freuen sich, denn sie sehen ihre Oma sehr selten. Sie wohnt in einer anderen Stadt. Noch heute Mittag wird sie mit dem Zug anreisen. Henrike und Michael dürfen mit zum Bahnhof kommen um Oma Wilma abzuholen. Henrike möchte gern ihr neues Kleid anziehen. Es ist lila und hat einen weißen Kragen. Die Mutter überredet sie, es für Weihnachten aufzuheben und heute etwas anderes zu tragen. Henrike besitzt mehrere hübsche Kleider. Doch sie holt ihre Lieblingsjeans aus dem Kleiderschrank. Als auch Michael fertig angezogen ist und die Familie gefrühstückt hat, machen sich alle auf den Weg. Das hört die Mäusefamilie. Die Mäuseeltern Molly und Ludwig erlauben ihren Kindern einen kleinen Ausflug in die Menschenwelt zu machen. Begeistert stürmen Milly und Karli zur Mäuselochtür. Vorsichtig vergewissern sich die beiden ob die Luft rein ist. Sie wissen genau wo sie zuerst hinlaufen möchten: In die Kinderzimmer von Henrike und Michael! Schnell erreichen sie die Treppe, die ins obere Geschoss des Hauses führt. Milly bildet mit beiden Händen eine Räuberleiter. Karli kann so auf den ersten Treppenabsatz klettern um dann seine Schwester heraufzuziehen. Genauso machen sie es bei allen anderen Stufen. Oben angekommen entdecken die Mäusekinder Henrikes Puppenhaus. Sie betreten es und machen es sich in den Puppenmöbeln bequem. Die Sessel und Stühle haben genau die richtige Größe. Noch eine Weile bewundert Milly das hübsch eingerichtete Haus und Karli spielt in Michaels Eisenbahn Schaffner. Nun wollen sie den Mäuseeltern von ihrem Erlebnis berichten und machen sich auf den Weg zurück in die Mäusewohnung. Diesmal ist die Treppe kein Hindernis, das Geländer lädt zu einer heiteren Rutschpartie ein!

      12. Dezember - Besuch von Oma

      Klopf, klopf, macht es an der Tür von Milly und Karli. Es ist Molly, die ihre Kinder zum Frühstück weckt. "Aufstehen, meine Mäuse! Euer Kakao wartet!" Gähnend drehen sich die beiden noch einmal im Bett um bevor sie schließlich verschlafen in die Küche gehen. Wie jeden Morgen wirft Karli, bevor er sich an den Tisch setzt, einen Blick aus dem Fenster der Mäuselochtür. Da entdeckt er Oma Wilma. Die Großmutter von Henrike und Michael sitzt in einem Sessel und hat eine Wolldecke über die Knie gelegt. In ihren Händen hält sie eine Zeitung. Auch Milly hat die Oma entdeckt. Genauso hat sie sich eine Oma immer vorgestellt. Ein gutmütiges, freundliches Gesicht umrandet von silbergrauem Haar das im Nacken zu einem Knoten gebunden ist. Auf der Nase trägt die alte Dame eine schmale Lesebrille. Während sie in der Zeitung blättert lächelt sie die meiste Zeit, manchmal runzelt sie kurz die Stirn. Milly möchte gern wissen, was in der Zeitung steht. Da kommt Henrike angelaufen und klettert auf Oma Wilmas Schoß. Sie hat ein Bilderbuch in der Hand. Und obwohl die Oma etwas erschöpft aussieht, legt sie die Zeitung beiseite und beginnt aus dem Buch vorzulesen. Henrike kuschelt sich in die Wolldecke und lauscht der Geschichte. Da kommt auch Michael und macht es sich auf dem Teppich neben Omas Sessel gemütlich. Milly ist sich sicher, dass Oma Wilma schöne Weihnachtslieder kennt und ist schon gespannt auf die nächsten Wochen. Bestimmt werden Henrike und Michael in der Weihnachtszeit viele schöne Tage mit ihrer Großmutter erleben!

      13. Dezember - Keine Zeit

      Heute hat Michael in seinem Kinderzimmer seinen Autoteppich ausgebreitet. Es sind Straßen darauf abgebildet und Häuser und Bäume. Es gibt auch eine Polizeiwache und eine Baustelle. Um die Baustelle herum hat Michael seine kleinen Bagger geparkt. Auch ein kleiner Kran steht da. Aus seiner Autokiste kramt Michael noch viele andere Autos hervor und baut sie auf dem Teppich auf. All seine Polizeiautos stehen um die Sparkasse herum. Hier hat es nämlich einen Banküberfall gegeben, stellt sich Michael vor. Der Bankräuber ist schon längst geflohen. Er hat einen roten Sportwagen gestohlen und fährt in Richtung Wald. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen. Michael betrachtet stolz seine Autoteppichstadt. Er hat sich wirklich viel Mühe gegeben, all seine Autos aufzustellen. Einige stehen sogar am Badesee, weil woanders kein Platz mehr ist. Michael ruft seine Mutter um ihr alles zu zeigen. Er wartet eine Weile. Die Mutter kommt nicht. Er ruft noch einmal, diesmal etwas lauter. Als die Mutter immer noch nicht kommt, beschließt Michael, sie zu suchen. Doch im Wohnzimmer ist sie nicht. Und auch nicht im Schlafzimmer. Michael will seine Suche in der Küche fortsetzen. Aber die Tür ist verschlossen. Michael klopft. Die Küchentür öffnet sich einen Spalt und die Mutter streckt ihren Kopf heraus. "Mama komm, ich will dir etwas zeigen!" ruft Michael. Doch die Mutter erklärt sie habe keine Zeit. Sie habe viel zu tun. Michael ist enttäuscht. Doch er weiß auch, dass Eltern in der Zeit vor Weihnachten oft keine Zeit haben. Vielleicht telefonieren sie mit dem Weihnachtsmann oder fahren in den Wald um dem Weihnachtsmann den Wunschzettel zu bringen?

      14. Dezember - Der dritte Advent

      Die Mäusekinder Milly und Karli sitzen wie so oft in ihrem Lieblingssessel im Mäusewohnzimmer. Sie nennen ihn auch ihren Beobachtungsposten, denn von hier aus hat man einen tollen Blick durch das Fenster der Mäuselochtür in das Wohnzimmer der Familie Wagner. Heute sind Henrike und Michael damit beschäftigt ihre Wunschzettel für Weihnachten zu schreiben. Doch sie können sich nicht recht einigen, was auf die Liste soll. Michael wirkt verzweifelt: Was wünscht er sich bloß am meisten? Das ferngesteuerte Auto oder das Computerspiel? Und da gibt es noch diese großartige Ritterburg! Sie ist in einem Schaufenster aufgebaut vor dem er oft stehen bleibt um sie zu bewundern. Während Michael hin und her überlegt blättert seine Schwester in einem Spielwarenkatalog. Sie betrachtet die Puppen mit ihren Puppenkleidchen und Möbelchen und notiert sich Seitenzahlen auf einem Zettel. Milly kann die Kinder nicht verstehen. Sie blickt in das Wohnzimmer und sieht die große Spielzeugkiste voller Autos und Puppen vom letzten Weihnachten. Milly fragt sich, warum die Kinder jedes Jahr neue Spielsachen haben möchten wenn sie ihnen später doch nicht mehr gefallen. Bei der Mäusefamilie geht es Weihnachten viel bescheidener zu. Ludwig und Molly, die Mäuseeltern, stellen alle Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder selbst her. Milly hat ihre Lieblingspuppe schon seit vielen Jahren und spielt immer noch sehr gern mit ihr. Jedes Jahr näht die Mutter ein neues Puppenkleidchen das Milly dann zu Weihnachten geschenkt bekommt. Und weil Karli im Winter immer so kalte Füße hat wünscht er sich dieses Jahr wieder ein Paar selbstgestrickte Socken

      15. Dezember - Weihnachtsbasteln

      Karli und Milly, die beiden Mäusekinder, sind neugierig. Was machen Henrike und Michael heute? Die Mäusekinder laufen zu ihrem Beobachtungsposten. Aus dem kleinen Fenster in der Tür können sie die beiden prompt entdecken. Mit ihrer Mutter sitzen sie am Wohnzimmertisch. Sie basteln goldene Weihnachtssterne aus glänzendem Papier. Die Mutter zeichnet die Sterne auf dem Papier vor. Henrike schneidet sie seht ordentlich entlang der Linie aus. Sie achtet gewissenhaft darauf, nicht über den Rand der Sterne zu schneiden. Michael befestigt mit dem Klebestift eine Schnur an den fertigen Sternen. Die Goldsterne sollen am Weihnachtsabend am Tannenbaum hängen. Schon ein ganzer Stapel fertiger Sterne liegt auf dem Stuhl neben Henrike. Milly überlegt, ob sie sich traut einen Stern zu stibitzen. Sie müsste blitzschnell und mäuschenleise zum Stuhl trippeln. Aber das ist zu gefährlich, die Kinder würden sie sicher bemerken. Da hört sie plötzlich Karli begeistert jubeln. Molly, die Mäusemutter, hat auf dem Küchentisch eine glänzende Folie ausgebreitet. Sie ist fast so schön wie die Sternenfolie von Henrike und Michael. In heller Schrift steht auf der Folie "Meiers Kekse sind die Besten". Karli denkt: Bestimmt hat Papa die Folie in einem Mülleimer gefunden. Aber das stört ihn nicht. Molly reicht ihren Kindern kleine Scheren und ein Töpfchen Klebe. Sofort können sie mit dem Basteln beginnen. Milly schneidet vorsichtig eine Sternschnuppe aus. Die wird sie über ihr Bett hängen, freut sie sich. Karli entscheidet sich für ein Rennauto. Obwohl das natürlich nicht weihnachtlich ist, sieht es sehr hübsch aus. Die beiden schneiden noch viele kleine Schmuckstücke aus. Sie hängen sie in der Mäusewohnung an die Wände bis es dort richtig weihnachtlich aussieht.

      16. Dezember - Das Gedicht

      Michael hat heute so gute Laune, dass er die ganze Welt umarmen möchte. Nur noch ein paar Tage bis Heiligabend! Auch Henrike ist in bester Weihnachtsstimmung. Ausgelassen hüpfen und tanzen die Kinder durch das Wohnzimmer. Da unterbricht der Vater ihr heiteres Spiel. Als er fragt: "Na, freut ihr euch auf Weihnachten?", jauchzen beide Kinder freudestrahlend: "Ja, und auf den Weihnachtsmann freuen wir uns am meisten!" "Habt ihr denn schon ein Gedicht gelernt?" Da fällt den beiden auf einmal ein, dass sie jedes Jahr ein Gedicht für den Weihnachtsmann aufsagen. Doch dieses Jahr haben Henrike und Michael nicht daran gedacht. Sie haben keines auswendig gelernt. Auch der Vater kennt kein Weihnachtsgedicht. Da hat Michael eine Idee: "Komm, wir fragen Oma! Sie weiß bestimmt ein gutes Gedicht!" Und tatsächlich, Oma Wilma kennt viele Gedichte. Sie fragt: "Möchtet ihr ein kurzes, ein mittleres oder ein langes Gedicht lernen?" Ein langes Gedicht möchten sie auf keinen Fall lernen. Ein kurzes Gedicht würde dem Weihnachtsmann glauben lassen, Henrike und Michael wären keine fleißigen Kinder. Sie entscheiden sich für ein mittellanges Gedicht. Oma Wilma rückt ihre Brille zurecht. Dann fängt sie an, das Gedicht aufzusagen:

      "Markt und Straßen stehn verlassen,
      still erleuchtet jedes Haus,
      sinnend geh` ich durch die Gassen,
      alles sieht so festlich aus.

      An den Fenstern haben Frauen
      Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
      tausend Kindlein stehn und schauen,
      sind so wunderstill beglückt.

      Und ich wandre aus den Mauern
      Bis hinaus ins freie Feld,
      hehres Glänzen, heil`ges Schauern!
      wie so weit und still die Welt!

      Sterne hoch die Kreise schlingen,
      aus des Schnees Einsamkeit
      steigt`s wie wunderbares Singen -
      O du gnadenreiche Zeit!"

      Henrike und Michael beginnen verzückt zu klatschen. "Dieses Gedicht wollen wir lernen!" rufen sie. "Gefällt es euch? Es ist von Joseph von Eichendorff. Ich kann es euch beibringen, wenn ihr möchtet." Die Kinder freuen sich und können es gar nicht abwarten, dem Weihnachtsmann dieses schöne Gedicht vorzutragen.

      17. Dezember - Der Keller ist tabu

      Milly und ihr Bruder Karli spielen im Mäusewohnzimmer mit ihren Murmeln. Sie haben kleine Kegel vor die Wand gestellt. Mit den Murmeln versuchen sie nun, so viele Kegel wie möglich umzuwerfen. Das ist nicht einfach, denn für eine kleine Maus sind Murmeln sehr groß und sehr schwer. Trotzdem haben die Mäusekinder viel Spaß an ihrem Spiel. Etwas stolz sind sie auch, schließlich haben sie es sich ganz allein ausgedacht. Milly kann sich nicht vorstellen, dass die Menschen auch ein so spaßiges Spiel haben. Wieder hat sie es geschafft, alle neun Kegel auf einmal umzuwerfen. Karli hat plötzlich keine Lust mehr und wirft seine Murmel in eine Ecke. "Das ist doch ein blödes Spiel!" ruft er. "Du bist nur beleidigt, weil ich immer gewinne, gib es zu!" jauchzt Milly, froh über ihren Sieg. Karli antwortet: "Gar nicht wahr. Lass uns lieber gucken, was Michael und Henrike heute machen." Rasch laufen beide zur Eingangstür des Mäuselochs und halten Ausschau. Sie können Henrike im Wohnzimmer entdecken. Da kommt auch schon Michael angelaufen und ruft: "Wir haben haben keinen Apfelsaft mehr! Was soll ich jetzt bloß trinken?" Henrike antwortet: "Schau doch mal im Keller nach!" Sofort macht Michael sich auf dem Weg zur Kellertreppe. Doch er kommt nicht weit. Aus der Küche kommt die Mutter geeilt und ruft: "Halt! Keiner geht in den Keller! Der Keller ist gesperrt!" "Aber ich wollte doch nur Apfelsaft…" entgegnet Karli zaghaft. Die Mutter sagt: "Ich hole dir den Saft. Du bleibst hier. Und denk daran: Der Keller ist tabu!" Michael und Henrike sehen sich fragend an. Doch die Mäusekinder haben sofort verstanden. Bestimmt sind im Keller Weihnachtsgeschenke versteckt.

      18. Dezember - Einkaufen

      Die Mäusekinder Milly und Karli sitzen schon eine Ewigkeit auf ihrem Beobachtungsposten. Doch bis jetzt ist noch nichts Spannendes passiert. Michael hat sich eine Zeichentrickserie im Fernsehen angeschaut. Henrike hat ihrer Lieblingspuppe viele kleine Zöpfe geflochten. Der Vater hat am Kamin seine Zeitung gelesen und die Mutter hat sehr lange telefoniert. Oma Wilma sitzt schon seit Stunden in ihrem Sessel und strickt. Jetzt sitzt Henrike am Tisch und schreibt eine Postkarte für ihre kranke Freundin Stefanie. Sie hatte sich vor einer Woche den Arm gebrochen. Henrike malt einen Weihnachtsmann auf die Karte und viele kleine Sternschnuppen. Stefanie wird sich sicher freuen, denkt Henrike. Milly gähnt. "Wann passiert denn endlich etwas?" fragt sie. Auch Karli ist gelangweilt. Da steht die Mutter plötzlich auf und sagt zum Vater: "Ich finde, es ist Zeit zum Einkaufen. Wollen wir losfahren?" Der Vater nickt und holt den Autoschlüssel. Michael und Henrike jubeln fröhlich: "Hurra, wir fahren Einkaufen!" Schon wollen die beiden sich ihre Schuhe und Mäntel anziehen, da bremst sie die Mutter. "Nein, ihr dürft heute leider nicht mitkommen. Papa und ich müssen allein einkaufen fahren. Ihr bleibt hier bei Oma Wilma. Seid schön artig!" "Was?" ruft Henrike enttäuscht, "wir dürfen nicht mit? Warum denn nicht? Was wollt ihr denn kaufen?" Die Mutter überlegt kurz. Dann sagt sie: "Einen neuen Rasenmäher. So, und jetzt keine Fragen mehr!" Schon sind die Eltern aus der Haustür verschwunden. Die Mäusekinder sehen sich an. Karli überlegt: Einen Rasenmäher? Jetzt im Winter? "Sicher hat die Mutter eine Notlüge gebraucht. Bestimmt kaufen die Eltern noch Geschenke ein." sagt Milly. Oma Wilma weiß, wie sie Henrike und Michael ablenken kann. Sie stimmt ein Weihnachtslied an, in das die beiden begeistert einfallen: "Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter..."

      19. Dezember - Ein Geschenk für die Mäuseeltern

      Es ist schon ziemlich spät am Morgen aber Milly und Karli liegen noch in ihren Betten. Die beiden Mäusekinder hecken einen Plan aus. Heute wollen sie das Weihnachtsgeschenk für ihre Eltern basteln. Milly hat schon eine Idee: "Also, wir malen ein ganz schickes Bild. Mit einer Weihnachtsmaus die einen dicken Bauch hat." "Oh ja, " wirft Karli ein, "die Maus soll in einem Schlitten sitzen und einen großen Sack voller Geschenke dabei haben!" "Und vor ihren Schlitten hat die Weihnachtsmaus viele kleine Flöhe gespannt", schlägt Milly vor. Karli ist einverstanden und beginnt, seine Malstifte zu suchen. Milly holt unter ihrem Bett einen Malblock hervor. Als Karli die Stifte schließlich findet, machen sie sich sofort ans Werk. Milly bemalt ein weißes Blatt Papier mit einer Winterlandschaft durch die der Schlitten der Weihnachtsmaus fährt. Karli zeichnet einen zugefrorenen See und viele Tannenbäume drum herum. Die Tannenspitzen malt er nicht aus, damit es aussieht, als liege Schnee darauf. Sie malen der Weihnachtsmaus einen roten Mantel und eine rote Mütze. Neben der Maus im Schlitten steht der prall gefüllte Geschenksack voller Päckchen und Geschenke. Auch einige Zuckerstangen und Nüsse zeichnen die Mäusekinder in den Sack. Die kleinen Flöhe, die den Schlitten der Weihnachtsmaus ziehen, tragen kleine rote Schals und Pudelmützen. Milly ist begeistert. Genauso hat sie sich das Bild vorgestellt. Es sieht toll aus. Auch Karli ist stolz auf das Kunstwerk. Die Eltern werden sich freuen. Vielleicht kann der Vater einen Rahmen basteln, dann kann das Bild an die Wand der Mäusewohnung gehängt werden.

      20. Dezember - Ein Geschenk für Oma

      Karli hockt hinter der Tür des Mauselochs. Er schaut in das Wohnzimmer der Familie Wagner und beobachtet, wie Oma Wilma ihren feinen Mantel überwirft und einen Hut aufsetzt. Was hat sie wohl vor? Henrike und Michael sitzen in einem Sessel und sehen sich gemeinsam ein großes, buntes Bilderbuch an. Die Oma erklärt ihnen, dass sie sich mit ihrer Freundin Elsbeth in der Stadt treffen möchte. Als Oma Wilma das Haus verlässt, springen Michael und Henrike auf und legen das Buch weg. Sie wollen ein Weihnachtsgeschenk für ihre Oma basteln. Der Vater hilft ihnen dabei. Es soll ein selbst gebastelter Bilderrahmen werden. Karli ist begeistert. So eine tolle Idee, denkt er. Der Vater holt einen Pappkarton und eine Schere. Auch einen Klebestift stellt er auf den Wohnzimmertisch. Henrike schneidet vier gleich große Streifen der Pappe ab. Michael klebt sie zusammen. "Schön vorsichtig!" sagt der Vater, "ihr müsst warten, bis die Klebe richtig trocken ist." Michael läuft in sein Zimmer und holt seine Farbstifte, schließlich soll es ein bunter Bilderrahmen werden. Gemeinsam malen die Kinder den Rahmen an. Henrike klebt ein paar Glitzersterne darauf. Der Vater lobt das Kunstwerk. "Das habt ihr aber hübsch gemacht! Oma Wilma wird sich freuen. Jetzt müssen wir nur noch ein schönes Foto von euch beiden aussuchen." Er holt das Fotoalbum aus dem Bücherregal und legt es auf den Tisch. Henrike schlägt das große Buch auf. Sie sieht niedliche Babyfotos von sich und Michael. Und die Bilder vom letzten Fasching. Michael war als Astronaut verkleidet und Henrike als Indianerin. Der Vater schlägt ein Foto aus dem Sommerurlaub vor. Es zeigt beide Kinder lachend auf einer grünen Wiese liegend. Im Hintergrund scheint die Sonne. Henrike findet das Bild toll, sie trägt nämlich ihren blauen Lieblinsrock. Auch Michael ist einverstanden. Mit großer Sorgfalt kleben die Geschwister das Foto hinter den Rahmen. Ein tolles Geschenk, finden sie.

      21. Dezember - Der vierte Advent

      Heute ist der vierte Advent. Endlich darf auch die vierte Kerze auf dem Adventskranz angezündet werden. Das darf Henrike übernehmen. Die Mutter reicht ihr die Streichhölzer. Es ist nicht leicht, aber nach einigen Versuchen schafft Henrike es, das Streichholz zu entzünden. Kurz darauf leuchten alle vier Kerzen. Auch heute ist der Kaffeetisch mit lauter köstlichen Dingen gedeckt. Es gibt einen Weihnachtsstollen und Bratäpfel. Für jeden hat die Mutter liebevoll einen kleinen Marzipanstern auf den Teller gelegt. Der Vater gießt Tee in die Tassen und alle lassen sich die Leckereien schmecken. Oma Wilma füllt sich ein großes Stück Stollen auf ihren Teller. "Wusstet ihr", fragt sie, "dass der Christstollen aus Sachsen kommt? Er wurde dort schon vor sehr langer Zeit gebacken. Im 14. Jahrhundert schmeckte er einem Bischof so gut, dass er den Bäckern erlaubte, die einzigen zu sein, die diesen Stollen backen durften. Dafür sollten sie ihm und später seinen Nachfolgern jedes Jahr zwei Weihnachtsstollen bringen Schon damals hat sich schnell verbreitet, dass der Dresdner Christstollen der beste ist." Oma Wilma steckt sich einen Happen in den Mund. Dann schmatzt sie: "Und ich muss sagen, der Bischof hatte recht. Dieser Stollen ist tatsächlich sehr gut!" Das finden auch Michael und Henrike. Das ganze Jahr freuen sie sich auf die Weihnachtszeit, weil es dann die herrlichsten Leckereien gibt. Besonders Henrike ist traurig, wenn es nach Weihnachten keine Lebkuchen und Zimtsterne mehr gibt. Sie hat sogar beschlossen, dieses Jahr von ihrem Taschengeld eine besonders große Schachtel Weihnachtsgebäck zu kaufen. Die will sie dann bis zum Sommer aufheben und an einem sonnigen Tag am Badesee genüsslich verzehren.

      22. Dezember - Die Sorgen der Eltern

      Der Tag ist zu Ende, Henrike und Michael liegen schon lange in ihren Betten. Im Haus der Familie Wagner ist nur noch ein Raum erhellt. In der Küche am Tisch sitzen die Eltern. Die Mutter hat die Ellenbogen aufgestellt und stützt den Kopf mit den Händen. Sie denkt nach: Hat sie auch nichts vergessen? In wenigen Tagen ist Weihnachten und ihre beiden Kinder freuen sich auf ein unvergessliches Fest. Wenn sie nun ein Geschenk nicht richtig eingekauft hat! Sie blickt auf ihren Notizblock. Sie hat Haken hinter die Dinge gesetzt, die sie schon erledigt hat. Nein, es fehlt nichts mehr. Der Vater überlegt: Morgen wird er den Weihnachtsbaum kaufen. Vielleicht möchten Michael und Henrike ihn begleiten? Er wird sie gleich beim Frühstück fragen. Schließlich soll ihnen der Baum gefallen. Jedes Jahr bemühen sich die Eltern für ihre Kinder alles möglichst perfekt vorzubereiten. Da fällt der Mutter ein, dass Henrike bestimmt ihr neues Kleid am Heiligabend anziehen möchte. `Kleid bügeln` schreibt sie auf ihre Liste. Und daneben `Knopf an Michaels Hose annähen`. Sie klappt den Block zu und versteckt ihn in einem der Küchenschränke. Erschöpft von den vielen Weihnachtsvorbereitungen seufzt die Mutter und lässt sich auf einen Stuhl fallen. Da öffnet sich die Küchentür und Oma Wilma erscheint im Raum. "Die Kinder schlafen tief und fest", sagt sie, "ich habe gerade noch einmal nach ihnen gesehen." Die Oma kocht einen Tee und setzt sich zu den Eltern an den Tisch. Fürsorglich sieht sie ihre Tochter und ihren Schwiegersohn an. Sie versucht die beiden aufzumuntern: "Macht euch keine Sorgen, es wird ein tolles Fest. Und ich bin ja auch noch da, ich werde euch helfen, wo ich kann."

      23. Dezember - Schnell ins Versteck!

      Heute spielen Henrike und Michael im Wohnzimmer mit ihren Autos, Tierfiguren und dem Segelschiff mit Rollen darunter. Henrike hat auch noch einige ihrer Kuscheltiere auf dem Teppich aufgebaut. Weil heute ein besonders kalter Tag ist hat der Vater das Feuer im Kamin entzündet. Im ganzen Raum ist es wohlig warm. Auch in der gemütlichen kleinen Mäusewohnung verbreitet der Kamin eine kuschelige Wärme. Das Mäusemädchen Milly hat sich in einen flauschigen Sessel gekuschelt und spielt mit ihrem kleinen roten Ball. Milly denkt über Weihnachten nach. Morgen ist es endlich soweit. Michael und Henrike freuen sich bestimmt sehr, denkt sie. Sie werden sicher eine Menge Geschenke bekommen. Milly und Karli bekommen zwar auch jedes Jahr ein kleines Geschenk, aber es geht viel bescheidener zu als bei den Menschen. Aber Milly weiß, dass ihre Eltern sich große Mühe geben, ihnen Weihnachten eine Freude zu bereiten. Da fällt ihr ein, dass sie noch gar nicht nachgesehen hat, was Michael und Henrike heute machen. "Komm Karli, " ruft sie ihren Bruder, "lass uns auf den Beobachtungsposten gehen!" Karli weiß sofort, was Milly meint. Gemeinsam klettern die Mäuse auf den Sessel, der am dichtesten an der Tür steht. Sofort können sie die Kinder sehen. Doch sie haben ihre Spielsachen auf der anderen Seite des Wohnzimmers aufgebaut, deshalb beschließen Karli und Milly aus der Mäuselochtür zu schauen. Milly öffnet die Tür einen Spalt. Als sie sich etwas hinauslehnt rollt plötzlich der kleine Ball aus der Tür! Sie ruft: "Oh nein, das wollte ich nicht! Hoffentlich entdecken sie uns nicht!" Doch Michael hat den Ball schon gesehen. Er stupst seine Schwester an und gemeinsam gehen sie auf das Mauseloch zu. Milly und Karli lassen vor Schreck die Tür offen und verstecken sich mit klopfendem Herzen hinter einem Sessel. Als sie vorsichtig zur Tür schauen sind die Kinder schon wieder weg. "So ein Glück, " sagt Milly, "die beiden haben uns nicht entdeckt!"

      24. Dezember - Heiligabend

      Schneeflocken wirbeln vom Himmel. Sie bedecken die Stadt mit einer glitzernden, weißen Decke. Die Straßen sind leer, heute geht niemand `raus. Durch die Winterluft tönt nur das Läuten der Kirchturmglocken. Alle Fenster sind hell erleuchtet, durch die Eisblumen an den Scheiben scheint das Licht. Im Haus von Familie Wagner flackert ein Feuer im Kamin. Und unter einen herrlich geschmückten Weihnachtsbaum warten liebevoll verpackte Geschenke auf die Bescherung. Doch das können Michael und Henrike nur ahnen. Die beiden Kinder sitzen aufgeregt in der Küche. Sie wissen genau, dass sie am Heiligabend erst ins Wohnzimmer dürfen, wenn von drinnen ein Glöckchen läutet. Nun schauen sie ihrer Mutter zu, die gemeinsam mit Oma Wilma das Weihnachtsessen zubereitet. Ähnlich geht es in der kleinen Mäusewohnung neben dem Kamin zu. Milly und Karli sind in ihrem Zimmer. Die Tür zum Mäusewohnzimmer ist zugesperrt. Milly wundert sich. So einen Aufwand haben die Mäuseeltern an Weihnachten noch nie betrieben. Erwartungsvoll und mit einem freudigen Funkeln in den Augen lauschen die beiden Mäusekinder. Vielleicht können sie etwas hören. Tatsächlich, ein helles Glöckchen erklingt. Ludwig, der Mäusevater öffnet die Tür. "Schnell, ihr kleinen Mäuse, kommt! Die Weihnachtsmaus war da!" ruft er seinen Kindern zu. Eilig stürmen Milly und Karli ins Wohnzimmer. Der Raum erstrahlt hell im Licht vieler Kerzen. In der Ecke steht ein herrlicher Tannenbaum, der mit vielen goldenen Schleifen geschmückt ist. Auf seiner Spitze prangt ein kleiner, goldener Engel. Überrascht bleiben die Mäusekinder in der Tür stehen. Mit offenen Mündern bewundern sie den Baum. Erstaunt entdecken sie die vielen kleinen Päckchen, die unter dem Weihnachtsbaum liegen. "Sind die etwa für uns?" findet Milly als erste die Sprache wieder. "Natürlich, " antworten die Eltern, "wenn ihr mögt, könnt ihr gleich mit dem Auspacken beginnen!" Eifrig machen sich Milly und Karli daran, die Geschenke zu begutachten. Auf kleinen silbernen Kärtchen stehen ihre Namen. Karli wickelt sein erstes Päckchen aus. Als er das Geschenkpapier hastig aufgerissen hat, hält er ein kleines hölzernes Flugzeug in der Hand. Milly packt währenddessen einen kleinen Puppenkleiderschank aus. Hier kann sie all die Kleider ihrer Lieblingspuppe unterbringen. Es folgen noch einige herrliche Geschenke. Als Milly uns Karli alles ausgepackt haben, sind sie die glücklichsten kleinen Mäuse der Welt. Da fällt ihnen ein, dass sie auch etwas für ihre Eltern vorbereitet haben. Milly holt das selbst gemalte Bild. Sie hat es heute Morgen aufgerollt und eine Schleife darum gewickelt. Molly und Ludwig finden das Bild wunderschön und wollen es im Wohnzimmer aufhängen. Nach einem leckeren Weihnachtsessen beschließen die Mäuse, dem Fest der Familie Wagner zuzusehen. Als sie aus der Mäuselochtür blicken, können sie die ganze Familie um den Weihnachtsbaum versammelt sehen. Henrike und Michael haben ihre neuen Spielsachen aufgebaut und sehen sehr glücklich aus. Zusammen mit ihren Eltern und Oma Wilma singen sie Weihnachtslieder. Plötzlich bemerken die Mäuse ein großes Stück Käse vor ihrer Tür. Es ist eine hübsche Schleife darumgewickelt. Die Mäusefamilie schiebt den Käse gemeinsam in die Mäusewohnung. Als Milly und Karli dabei einen Blick auf Michael und Henrike werfen, zwinkern die ihnen zu. "Dann haben sie uns also doch bemerkt!" sagt Milly und nascht ein Stück von dem köstlichen Käse. Alle Bewohner des Hauses, auch die ganz kleinen, werde sich noch viele Jahre an ein wunderschönes Weihnachtsfest erinnern.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 08:47:18
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      :eek: wer soll DAS den alles lesen :(
      Irgendwie hab ich den eindruck daß an diesem
      was nicht stimmt:(
      Ich fürchte ich muss doch nochmal nachmessen --ob er wohl in meine Kemenate passt :eek:

      Guten morgen @all:)
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 12:05:49
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      [posting]19.332.267 von lyta am 19.12.05 08:47:18[/posting]Guten Tag lyta

      das hängt natürlich ein wenig von der Größe deiner Kemenate ab. Aber vielleicht hast du ja ein großes Treppenhaus mit Wendeltreppe in der Mitte. Da würde der Baum vielleicht in die Mitte passen?

      Guten Tag SusiDiamond

      ich werde diese Geschichte ausdrucken und mir in den anstehenden kalten und dunklen Winternächten eingekuschelt auf das Sofa vornehmen. Ich werde einfach jeden Tag einen Tag lesen. Das ist fast wie ein neuer Kalender.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 12:13:51
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      #1031 von CaveModem [Mod] 19.12.05 12:05:49 Beitrag Nr.: 19.334.322
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Das ist fast wie ein neuer Kalender.


      Guten Morgen Herr CaveModem,

      habe heute zwar etwas verspätet, aber trotzdem noch rechtzeitig, meinen Weihnachtskalender von einem schwul-lesbischen Versandhaus bekommen. Das Tolle daran, er hat 24 Hintertürchen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 13:10:04
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      ...# 1030
      Wenn Du den Baum so nimmst, wie Spargel, nämlich
      quer, Lyta, dann passt er garantiert auch in Deine Kemenate
      rein und macht sie sogleich zur Latifundie...:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 13:38:16
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      :eek:AUF DIE IDEE BIN ICH NOCH GARNICHT GEKOMMEN:look:
      Du scheinst wirklich wenig mit dem zug zu fahren ;)
      SEhr intelligent ;):D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 13:43:49
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Hi wolaufensie,
      manno, da wurde ja heute so richtig
      ausgiebig gesurft...!
      Zu dieser heißen Musik stelle ich
      mal den entsprechenden
      Baum hier auf.... :D

      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:07:56
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:20:46
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      [posting]19.336.919 von Juno234 am 19.12.05 15:07:56[/posting]Diese Weihnachtsmänner! Kein Wunder, dass man das schon als Schimpfwort benutzt!

      Ach ja, Tach zusammen!

      Was is`n mit Susi los! War ja heute flott erschöpft unser Zaubertiger!

      Bestimmt hat es Lyta geholfen, den Baum zu schmücken!
      Bin gespannt, wie sie das Lamettagebaumel hinbekommt im Liegen!
      Die Spitze könnte auch gefährlich werden! Ja denn, fröhliches Schmuckseln!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:35:47
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Liegende:rolleyes: spitzen wurden MIR noch nie gefährlich :p
      erst wenn sie sie sich erdreisten:lick: + aufrichten ergreife;) ich maßnahmen;):D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:13:50
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      [posting]19.337.364 von lyta am 19.12.05 15:35:47[/posting]Bist du etwa noch nie ausgeglitten und in eine liegende Spitze gerutscht!
      Ach? Und was ist mit diesen hier?


      Und welche Maßnahmen ergreifst du, wenn sie sich aufrichten? Ich spitze meine Öhrchen, Lyta!


      Die richtet sich doch nur auf, wenn es kalt wird! Und dann? Gehst du zu crissie?


      Hmmmmmmm? Mjammmjamm, den würde ich lieber angerichtet, statt aufgerichtet kredenzen!

      Ob die im Liegen gefahrlos sind? Na ich weiß nicht!


      Aber wir liefern hier ja stets

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:24:51
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Ach so, Paepstin, ganz vergessen :eek: Für den Herd bin ich natürlich auch zuständig :) So ziemlich für Alles, was mit Haus + Hof, Zeugung + Nachwuchs zusammenhängt :laugh: Im Prinzip bin ich die Göttin für Weihnachten :laugh: Nicht der olle Weihnachtsmann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:09:16
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      frau papst, ich bin fast nie erschöpft, nur abgelenkt von meiner hände arbeit, aber die beiden haben jetzt frei, deshalb erlaube ich mir schon wieder ein mörchen zu erschälen, for you only:

      Vor langer, langer Zeit gab es einmal das Volk der Knetgummis. Alle bestanden aus Knetgummi, ebenso war ihr Land das Knetgummiland. In den Flüssen floss flüssiger Knetgummi, auf den Bäumen wuchs Knetgummi. Ihre Bücher waren aus Knetgummi, und selbstverständlich zahlten sie alle mit Knetgummi-Münzen und Scheinen. Sie aßen und tranken Knetgummi und sie atmeten sogar gasförmigen Knetgummi. Das Knetgummi-Volk glaubte auch an einen Gott, der in einem Knetgummi-Himmel auf einer Knetgummi-Wolke saß und auf sie herabsah.

      Wie alle Völker stritten und versöhnten, hassten und liebten sie sich. Sie bauten Städte und Maschinen und entwickelten sich immer weiter. Und natürlich wollten sie alles erforschen. Sie wollten den Dingen auf den Grund gehen und so nahmen sie z.B. einen Knetgummi-Apfel und zerkleinerten ihn immer weiter. Immer kleiner und kleiner. Sie entdeckten Knetgummi-Zellen mit einer spiralförmigen Erbmasse, natürlich auch aus Knetgummi. Irgendwann fanden sie dann unter ihrem Knetgummi-Mikroskop Knetgummi-Moleküle, später Knetgummi-Atome, dann Knetgummi-Elektronen und schließlich Knetgummi-Quarks usw.

      Aber wißt ihr, was das verrückte dabei war? Das Knetgummi-Volk kannte gar keinen Knetgummi . Sie wußten überhaupt nichts von dessen Existenz, sie hatten keinen Namen dafür und sie nahmen ihn nicht einmal wahr.

      So vergingen viele Jahre. Eines schönen Tages aber, da begab es sich, daß ein Knetgummi-Mann (vielleicht war es auch eine Frau, die Überlieferung ist da unklar) unter einem großen Knetgummi-Baum saß und über die Knetgummi-Wiese vor sich schaute. Er beobachtete die Knetgummi-Bienen und -Mücken bei ihrem Treiben. Er blickte in den großen, weiten Knetgummi-Himmel und auf einmal spürte er einen tiefen Frieden in sich. Seine Gedanken kamen zur Ruhe und er lauschte in sich hinein.

      Und auf einmal dämmerte es ihm: alles war Knetgummi! Die ganze Welt, einschließlich ihm selbst. Natürlich, wie einfach es doch war. Warum hatte er es nur nie gesehen? Es war einfach zu offensichtlich, um gesehen zu werden. All die millionen von Formen der Dinge und der Menschen, sie waren vollkommen unwichtig, entscheidend war, daß sie alle aus Knetgummi waren.
      Er sah an seinem Knetgummi-Körper herunter und... moment mal. Was heißt "mein Körper"? Es war ein Körper und er war nicht verschieden oder getrennt von all den anderen Körpern. In allem konnte er sich selbst wiedererkennen. Er verspürte eine überwältigende Glückseligkeit. Nichts würde ihm je wieder etwas anhaben können. Er war ja selbst alles.

      Daraufhin ging er nach Hause und wollte seine tiefe Erfahrung den anderen mitteilen. Aber was geschah? Sie lachten ihn aus. Knetgummi? So ein Unsinn! Wo soll der sein, dein Knetgummi? So sprachen sie, und er wandte sich ab. Und doch sollte es einige wenige geben, die neugierig waren, die mehr wissen wollten. Sie schlossen sich ihm an und wurden seine Schüler, obwohl es eigentlich nichts zu lehren gab. Und dennoch konnte er ihnen durch seine bloße Gegenwart vermitteln, daß sie alle EINS waren.

      Und wenn sie nicht gestorben sind, so kneten sie noch heute.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:14:05
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      [posting]19.338.353 von Juno234 am 19.12.05 16:24:51[/posting]Bin ich froh, Göttin Juno, dass sich jemand anderes freiwillig für dieses Zeugs zur Verfügung stellt!
      Puuuuuuhh, nochmal Glucks gehabt!
      Ich sollte nämlich vorschlagen, was ich nach meiner erdlichen Freistellung für eine göttliche Aufgabe übernehmen könne! Mir ist wahrhaftig nix eingefallen und bekanntlich bekommt man da ja was aufs Auge gedrückt!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:17:21
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      ich weiß, ihr könnt gar nicht genug kriegen davon :laugh:

      na schön, noch eines:

      Es war so gräßlich kalt; es schneite, und es begann dunkler Abend zu werden; es war auch der letzte Abend des Jahres, Silvesterabend. In dieser Kälte und in diesem Dunkel ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen; ja, sie hatte ja freilich Pantoffeln angehabt, als sie von zu Hause kam, aber was konnte das helfen? Es waren sehr große Pantoffeln, die ihre Mutter bisher benutzt hatte, so groß waren sie. Und die verlor die Kleine, als sie über die Straße weg eilte, weil zwei Wagen schrecklich schnell vorbeifuhren; der eine Pantoffel war nicht wieder zu finden, und mit dem andern lief ein Junge fort; er sagte, daß er ihn als Wiege benützen könne, wenn er selbst einmal Kinder bekäme.

      Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten kleinen Füßen, die rot und blau vor Kälte waren; in einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzchen, und ein Bund davon hielt sie in der Hand; niemand hatte ihr den ganzen Tag etwas abgekauft, niemand ihr einen Pfennig geschenkt. Hungrig und erfroren ging sie und sah so elend aus, die arme Kleine. Die Schneeflocken fielen in ihr langes blondes Haar, das sich so schön um den Nacken lockte; aber an diese Pracht dachte sie nun freilich nicht. Aus allen Fenstern leuchteten die Lichter, und dann roch es so herrlich nach Gänsebraten auf der Straße; es war ja Silvesterabend. Ja, daran dachte sie!

      In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas mehr in die Straße vorsprang als das andere, da setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen; die kleinen Beine hatte sie unter sich hinaufgezogen; aber sie fror noch mehr, und nach Hause gehen durfte sie nicht, sie hatte ja keine Schwefelhölzchen verkauft, nicht einen einzigen Pfennig bekommen, ihr Vater würde sie schlagen, und kalt war es auch zu Hause, sie hatten nur das Dach gleich über sich, und da pfiff der Wind herein, wenn auch die größten Spalten mit Stroh und Lumpen zugestopft waren. Ihre kleinen Hände waren vor Kälte beinahe ganz abgestorben. Ach, ein kleines Schwefelhölzchen konnte gut tun! Wenn sie nur ein einziges aus dem Bunde herausziehen, es an die Wand streichen und sich die Finger wärmen dürfte. Sie zog eins heraus. Ritsch, wie sprühte das, wie brannte es! Es war eine warme, helle Flamme wie ein Lichtchen, als sie die Hände darum hielt; es war ein wunderbares Lichtchen! Dem kleinen Mädchen schien es, als säße sie vor einem großen eisernen Ofen mit blanken Messingfüßen und einem messingenen Aufsatz; das Feuer brannte darin so wohltuend, es wärmte so gut.

      Nein, was war das! - Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu erwärmen - da erlosch das Flämmchen. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem kleinen Stumpf des abgebrannten Schwefelhölzchens in der Hand.

      Ein zweites wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und wo der Schein auf die Mauer fiel, wurde diese durchsichtig wie ein Schleier: sie sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch gedeckt stand mit einem schimmernden weißen Tuch, mit feinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, mit Äpfeln und getrockneten Pflaumen gefüllt. Und was noch prächtiger war, die Gans sprang von der Schüssel herunter und wackelte auf dem Fußboden, mit Messer und Gabel im Rücken, gerade bis zu dem armen Mädchen hin kam sie; da erlosch das Schwefelhölzchen; und es war nur noch die dicke, kalte Mauer zu sehen.

      Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem herrlichsten Christbaum; es war noch größer und geputzter als der, den sie durch die Glastüre bei dem reichen Kaufmann jetzt beim letzten Weihnachtsfest gesehen hatte; Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie sie die Schaufenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände in die Höhe - da erlosch das Schwefelhölzchen; die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher und höher, sie sah, es waren nun die klaren Sterne, einer davon fiel herunter und bildete einen langen Feuerstreifen am Himmel.

      "Jetzt stirbt jemand!" sagte die Kleine; denn die alte Großmutter, die einzige, die gut zu ihr gewesen, aber nun tot war, hatte gesagt: Wenn ein Stern fällt, geht eine Seele empor zu Gott.

      Sie strich wieder ein Schwefelhölzchen an der Mauer an, das leuchtete ringsum, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so klar, so schimmernd, so mild und gesegnet.

      "Großmutter!" rief die Kleine, "o, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelhölzchen ausgeht, fort, wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große gesegnete Weihnachtsbaum!" - Und sie strich in Eile den ganzen Rest Schwefelhölzer an, die im Bund waren, sie wollte die Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchten mit solch einem Glanz, daß es heller war als der lichte Tag. Die Großmutter war nie zuvor so schön, so groß gewesen; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch; und da war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst - sie waren bei Gott.

      Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging auf über der kleinen Leiche, die da saß mit den Schwefelhölzern, von denen ein Bund fast abgebrannt war.

      Sie hat sich wärmen wollen, sagte man; niemand wußte, was sie Schönes gesehen, in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter eingegangen war in die Neujahrsfreude.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:21:46
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      [posting]19.339.162 von SusiDiamond am 19.12.05 17:09:16[/posting]Och Susi,

      das ist aber ein schönes Mörchen! Aber ich habe ne Knetgummiallergie! Ich machs lieber ohne!

      Also ich favorisiere schon eher Salzteig du Krümel! Und nu schau zu, dass du ein Mörchen dazu findest!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:23:40
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      [posting]19.339.294 von SusiDiamond am 19.12.05 17:17:21[/posting]Bei Deinen Posts fällt mir ein 30 Jahre altes Lied wieder ein: "Oh Susi, was hast Du getan? Oh Susi..." Wer es gesungen hat, weiß ich nicht mehr, aber der Jugendschutz verunstaltete das Teil schon damals mit lauter Pieptönen. :D Die werden schon gewußt haben, warum.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:27:20
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Jetzt hab ichs, Frank Zander war´s.

      Oh Susi lyrics

      Artist - Frank Zander
      Album - Various Songs
      Lyrics - Oh Susi

      Dies ist die tragische Geschichte eines verkorksten Liedes

      ich ging damals frohen Mutes ins Studio
      und nahm mein selbst verfaßtes Lied auf
      ein Lied
      so recht für junge Menschen von heute

      doch dann kam ein Produzent und entfernte alle Worte
      die seiner Meinung nach jugendgefährdend oder zweideutig wären.
      Hier ist das Ergebnis:
      Du warst erst grad 14 Jahr

      als ich dich im Beatclub sah

      du warst so . . vom Scheitel bis zum ...
      wir tranken . . . mit Orangensaft

      ich fühlte mich so abgeschlafft

      ich war nicht mehr der Jüngste
      sowieso

      doch deine . . . das drum und dran

      das heizte mich so richtig an

      erholen muáte ich mich auf dem . . .
      Oh Susi
      was hast du getan?
      oh Susi
      du machst mich so an

      meine . . . die wächst wie ein . . . in deiner Hand

      denn ich bin doch auch nur ein Mann

      auch nur ein Mann.
      Ich brachte dich sehr spät nach Haus`

      im Auto zog ich meine . . . aus

      die Leidenschaft erhitzte mein Gemüt

      dein Händchen lag auf meinem . . .
      was war denn plötzlich mit dir los?
      Ich wuáte damals noch nicht
      was mir blüht.
      Die Nacht war klar und war nicht kalt

      ich . . . dich im Eichenwald

      hab mich um deine . . . sehr bemüht.
      Oh Susi
      was hast du getan
      . . .
      Auf einmal war es doch passiert

      wie schnell man seine . . . verliert

      du sagtest mir
      du bekämst ein . . .
      im . . . ist die Karriere jetzt

      ich hab auf`s falsche Pferd gesetzt

      nur weil wir beide . . . und . . . sind

      Oh Susi
      was hast du getan?
      oh Susi
      das macht mich nicht an

      meine . . . schrumpft wie ein . . . in deiner Hand

      denn ich bin doch auch nur ein . . .
      ein . ..
      Nein
      das gibt es doch gar nicht

      dieser verdammte Produzent

      macht mir meine ganze Karriere kaputt

      mein ganzes Leben

      das kann man doch nicht mit mir machen

      wenn ich den in die Finger kriege

      diese verdammte Filzlaus

      diesen dreckigen Kulturbanausen

      der will mir erklären wie man ein Lied schreibt!
      Donnerwetter
      ich bin doch ein Star
      Himmel und . . .
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:27:44
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      wie gerne komme ich deinem wunsch nach, liebe frau pabst, ich hoffe dieses entspricht deimen geschmack, wenn du dann doch vielleicht noch die güte hättest entsprechend nachzusalzen...

      Heute wollen wir einen Teig aus uns machen. Ganz aus dem, was wir sind. Wir wollen nichts hinzufügen und nichts auslassen. Dazu begeben wir uns in das Rührwerk. Es muß ein sehr großes und starkes Rührwerk sein, denn wir müssen uns ja vollständig wandeln. Wie vor allen entscheidenden Veränderungen haben wir auch bei der Wandlung in Teig ein wenig Angst davor, daß es schmerzen könnte. Diese Angst ist sehr berechtigt. Denken Sie doch nur daran, wie leicht man einem Hasen die Rippen eindrücken kann, wenn man ihn einlegt. Der Hase spürt nichts mehr, da er bereits tot ist. Wir müssen aber bei lebendigem Leib in das Rührwerk springen.

      Nach einigem hin und her ist es dann soweit. Wir haben ja keine Wahl. Und so greifen die Schaufeln und Haken in uns. Es ist gar nicht so schlimm. Denn wir dürfen an unsere Kindheit dabei denken. An den kleinen Zoo, der von Molchen und Salamandern bezogen wurde. Oder an die Blüten von Wiesenblumen, die wir gepresst haben. Mit den Skabiosen war es besonders schwer. Die wollten nicht flach werden. Sicher kennen Sie das. Wissen Sie noch, wie Ihre Mutter den Pflanzennamen daneben geschrieben hat, weil Sie selbst noch nicht schreiben konnten. Aber den Namen, den Namen natürlich haben Sie sich gemerkt. Dieses runde Kissen aus feinstem fliederfarbenen Haar: das war die Skabiose.

      Es wird nun schwer, sich zu erinnern, und die Gegenwart nimmt ihr Recht. Weich und glatt sind wir geworden. Und so dürfen wir uns ausrollen. Wir wären zufrieden mit uns, wenn wir noch Hände hätten, um über uns zu streichen. So fühlen wir nur ein Ebenmaß und eine Richtigkeit im Geschehen, als aus uns Scheiben gestochen werden. Man kann dabei mit einem kleinen Ring arbeiten. Oder mit einer kleinen Backform, die uns ein Muster auf unsere Oberfläche prägt. Das ist erlaubt. Gerne wird dazu das Monogramm genommen. Also nicht das jeweils eigene. Und das tränende Herz ist auch sehr beliebt. Das muß man aber mögen. Ich mag es nicht. Denn welchen Zweck hat eine Kennzeichnung, wenn alles, was einen gekennzeichnet hat, durch die Wandlung aufgehoben ist. Es ist doch der Sinn der Wandlung, selbst zeichenlos zu werden.

      Um emporgereckt zu werden unter dem Klingen von Gläsern und um zu verschwinden im Mund eines anderen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:55:34
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Ach Philosusi,

      das gefällt mir ganz und gar nicht! Abba bitte, mach dich ruhig platt, der Rest hier wird gefühlvoll dein Fell versaufen!

      :) Päpstin


      He Cave guck mal, ich hab` ne Steinzeit Susi für dich! Kannst sogar mir der Hand bespielen! :laugh:

      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:04:29
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      dachte ich mir gleich, dass das vorhergehende mörchen etwas zu anspruchsvoll ist, versuchen wir etwas anderes, liebe frau papbst


      Unser Vater war ein echter, rechter Weihnachtsmann, er wusste jedes Fest erst recht zu einem Feste zu gestalten. Den ganzen Zauber der Weihnacht seiner Kindheit wusste er in unsere Weihnacht zu übertragen. Und so feiern auch wir, seine Kinder, unsere Weihnachtsfeste ganz im Sinne unseres Vaters. Der Weihnachtsbaum wird genau so geschmückt, wie er einst von ihm geschmückt wurde, die Kuchen nach den althergebrachten Familienrezepten gebacken, wie sie schon sein Kinderherz entzückten. Wenn das alte, liebe Weihnachtsfest wieder naht und ich mich in eine rechte Weihnachtsstimmung versetzen will, setze ich mich in der Dämmerung in einen tiefen Lehnstuhl. Von draussen wirft die Laterne traulich ein mattes Licht durch die Fenster. Ich schliesse die Augen und bald bin ich daheim in unserem grossen alten Hause in Husum in der Wasserreihe. Meine Geschwister und ich, wir sind wieder Kinder.
      Es wird wieder einmal Weihnachten, und wir Kinder leben in goldenen Träumen, bis das im Leben so seltene Wunder eintritt, dass diese Träume in dem brennenden Weihnachtsbaum verkörpert vor uns stehen. Draussen auf den stillen Wegen des Gartens, den Sträuchern und alten Bäumen, liegt glitzernder Schnee. Im ganzen Haus duftet es nach Tannen und braunen Weihnachtskuchen. Feststimmung guckt schon aus allen Ecken, wie eine Ahnung vom Weihnachtsabend.
      Es weihnachtet sehr - die Heimlichkeiten wachsen mit jedem Tage. Vater schliesst sich immer häufiger in seiner Studierstube ein; und wir Kinder, die wir um die Zeit der heiligen Weihnacht gerne an den Türen lauschen, hören ihn die Tür des Nussbaumschrankes öffnen und leise wieder schliessen. Dieser Nussbauschrank birgt in seinem innern alle Geheimnisse und Wunder fürs Weihnachtsfest. In einem unbewachten Augenblick treten wir doch ins Zimmer. Vater schliesst schnell den Schrank, dann nimmt er uns in seine Arme, macht ein geheimnisvolles Gesicht, sieht uns innig an und sagt mit leiser Stimme nur das eine Wort "Weihnachten".
      In der Essstube ist grosses Kuchenbacken. Unsere Mutter und die Mädchen stehen mit aufgekrempelten Ärmeln. Sie rollen weissen und braunen Kuchenteig aus, der in grossen Steintöpfen um den Ofen herum steht. Grosse schwarze Platten stehen bereit, die verschieden geformten Kuchen aufzunehmen, die dann von den Mädchen zum Bäcker getragen werden. Auch wir Kinder haben unseren Teil bekommen. Wir stehen an unserem kleinen Kindertisch, ein weisses Nachthemd über unsere Kleider, ein gezipfeltes Taschentuch auf dem Kopfe. Jedes von uns hat ein Klümpchen weissen, oder braunen Kuchenteig vor sich, der bald unter unseren geschäftigen kleinen Händen in die wunderbarsten Dinge gewandelt wird. Die Tür öffnet sich und unser Vater tritt mit dem freundlichsten Leuchten seiner blauen Poetenaugen ins Zimmer.
      "Ihr seid ja alle gewaltig in der Fabrik", neckt er und bewundert unsere herrlichen Schöpfungen, von denen man meistens nicht zu erkennen vermag, was sie vorstellen sollen. Es beginnt nun ein heimliches Geflüster zwischen Vater und uns, und es gelingt uns, Vater einige kleine Weihnachtsüberraschungen verraten zu lassen, was unsere Freude am Weihnachtsabend keineswegs verringert. "Morgen wollen wir vergolden und Netze schneiden", spricht Vater verheissungsvoll.
      Wenn wir in ein bestimmtes Alter gekommen waren, durften wir vergolden helfen und Netze schneiden. Die langen, schmalen Streifen Rauschgold wurden freilich nur von unserem Vater, mit seiner grossen, alten Papierschere geschnitten. - Morgen ist heute geworden und Vater nimmt uns mit in seine Studierstube. Die dunkle Holztäfelung der Decke, die tiefrote, behagliche Färbung der Wände, an denen rings herum Bücherregale laufen, und über dem Tische die helle leuchtende Lampe schauen uns behaglich und gar verheissungsvoll an. Auf dem Tisch ausgebreitet liegen Nüsse, Tannenzapfen, Eier und Schaumgold. Wir setzen uns alle um den Tisch und beginnen nach Vaters Anordnung Watte in Eiweiss zu tauchen, mit der wir vorsichtig die Nüsse und Tannenzapfen betupfen. Dann wird ein Stück Schaumgold auf die befeuchtete Stelle gelegt und vorsichtig mit Watte abgetupft. Nun werden zwölf Netze vom feinsten weissen Konzeptpapier geschnitten. Uns Kindern klopft das Herz dabei: "Wenn wir nun die Spitzen abschneiden!" In die Netze kommen grosse, viereckige Zuckerl, die wir altem Herkommen gemäss in farbige Papiere wickeln, die durchaus die Farben: Grün, Gold und Hausrot haben müssen.
      Auf diese Netze, in denen schon seine Kinderträume hingen, legte unser Vater besonderen Wert. Wer von uns zum ersten Male in seinem kleinen Leben ein solches wunderbares Netz tadellos ausgeführt hatte, kam sich vor, als sei er nun erst ein fertiger Mensch geworden. Die weissen Netze sind geschnitten und tadellos zu unseres Vaters innigster Befriedigung ausgefallen. Goldene Nüsse, Eier und Tannenzapfen heben sich leuchtend von der dunklen Tischplatte ab. Wir Kinder stehen ermüdet auf und wollen zu Bett gehen. Vater tritt ans Fenster, öffnet weit beide Flügel - Der Mond scheint, und wir Kinder sehen deutlich zwischen Vaters ausgebreiteten Armen in den beschneiten Garten. Da spricht Vater mit leiser, wie von Musik getragener Stimme:
      "Mondbeglänzte Zaubernacht,
      die den Sinn gefangenhält,
      wunderbare Märchenwelt,
      steig` auf in der alten Pracht!"
      Wir gehen still und nehmen den Zauber dieser Stimmung mit in unsere Träume, aus denen wir mit dem seligen Bewusstsein erwachen: "Heute ist er, der heilige Abend." Nun beginnt ein buntes Treiben im Hause. Vater trägt alle seine Schätze selbst ins Weihnachtszimmer, in dem die zwölf Fuss hohe Tanne schon ihres Schmuckes wartet. Wir Kinder schmücken in unserer Kinderstube ein kleines, bescheidenes Bäumchen für arme Kinder. Wir haben ihn von unserem eigenen Gelde erstanden. Vater und Mutter schliessen sich unten ins grosse Wohnzimmer ein, gleich wenn man in den Flur tritt links, und der Märchenbaum fängt an sich zu entfalten. Die Brüder Hans und Ernst kommen heim und Karl, unser stiller Musikant. Heute muss Vater alle seine Kinder um sich versammelt haben, um ein rechtes Weihnachtfestgefühl zu empfinden. Die Fenster der Weihnachtsstube sind dicht verhangen, die vielen Türen, die ins Reich der Weihnachtswunder führen, verschlossen. Wir schleichen an die Fenster und knien vor den Türen. Meine jüngste Schwester, Dodo, hat ein besonderes Talent, mit unserer Mutter, verborgen in den Falten ihres Kleides, in die Weihnachtsstube zu schlüpfen.
      Vom frühen Morgen an kommen Scharen von Kindern, die von Haus zu Haus ziehen und im Flur ihre hellen Kinderstimmen ertönen lassen: "Vorn Himmel hoch, da komm` ich her". Ein grosser Korb mit Wasserkringeln steht schon bereit, mit denen die kleinen Sänger belohnt werden. Mittags wird nach althergebrachter Sitte Kaffee getrunken und Butterbrot gegessen. Der Kaffeekanne entströmt an diesem Tage ein wundersamer Duft, so duftet er nur einmal im Jahr; und die Butterbrote schmecken uns wie der schönste Kuchen. Am Nachmittag waren wir Kinder, jedes ein Körbchen am Arm, ins Kloster St. Jürgen. Wir wollen zwei alte Grosstanten dort bescheren, "Tante Anna und Tante Christine". Tante Anna wird von uns bevorzugt. In ihrem kleinen, behaglichen Altjungfemstübchen liegen wir schliesslich auf der Erde vorm offenen Ofen und schauen in die rote Glut der verglimmenden Kohlen. Die liebe alte Tante sitzt im alten Lehnstuhl neben uns, ihr feines altes Gesicht von einer weissen Spitzenhaube umrahmt. Sie erzählt uns altmodische Kindergeschichten, an die sich immer eine Moral knüpft. Wir hören und werfen die Schalen in die rote Glut aufmerksam zu, knacken dabei Nüsse und das knistert so schön. - So vergeht die Zeit - vom Kirchturm drüben schlägt es halb fünf. Tante Anna hüllt uns sorgsam in unsere warmen Mäntel und Kapuzen und fort geht es.
      Auf den Strassen liegt tiefe Dämmerung, der Schnee knirscht unter unseren Füssen. Schwärme von Kindern begegnen uns, hier und dort dringt aus einer geöffneten Haustür Gesang zu uns heraus. Wir fassen uns an den Händen und laufen und kommen atemlos heim. Im Flur bleiben wir stehen und singen, als gehörten wir zu den Sängern. Die Köchin kommt aus der Küche gelaufen mit den üblichen Wasserkringeln. Sie jagt uns lachend und scheltend in die Kinderstube. Wir werden nun festlich geschmückt und gehen dann in die Studierstube unseres Vaters, wo wir schon unsere Grossmutter mit ihrer getreuen Lebensgefährtin, von uns "Tante Tine" genannt, und zwei alte Freunde des Hauses in behaglichem Geplauder vorfinden. Seit dem Tode unseres Grossvaters schaut Grossmutter unserer Bescherung zu. Grossvater war zwar niemals bei der Bescherung zugegen, aber wir wussten doch, er sass behaglich in seinem Kontor und freute sich über die kleinen Sendungen an Geld und Lebensmitteln - meistens Rauchfleisch - die er von dort aus an Kinder und Schwiegerkinder gespendet hatte. Nun auch er in das Land der Vergangenheit gegangen ist, lässt die bunte Kinderfreude diesen Abend der Erinnerung sanft für unsere alte Grossmutter vorübergehen.
      Endlich ertönt der Klang der silbernen Glocke. Wir stürzen die Treppe hinunter, die Flügeltüren fliegen auf, wir treten ein, jung und alt. Ein starker Duft von Tannen, brennenden Lichtern und braunen Weihnachtskuchen schlägt uns entgegen - und da steht er, der brennende Baum, im vollen Lichterglanz! Ich will ihn mit meines Vaters eigenen Worten schildern: "Mit seinen Flittergoldfähnchen, seinen weissen Netzen und goldenen Eiern, die wie Kinderträume in den dunklen Zweigen hängen." - Oder wie er in einem Brief an Freund Keller geschildert wird: Der goldene Märchenzweig, dito die Traubenbüschel des Erlensamens und grosse Fichtenzapfen, an denen lebensgrosse Kreuzschnäbel von Papiermaché sich anklammern, Rotkehlchen sitzen und fliegen in dem Tannengrün, und eines sitzt und singt bei seinem Nest mit Eiern. Feine weisse Netze, deren Inhalt sorgsam in Gold und andere in Lichtfarben gewählte Papiere gewickelt ist."
      Der Märchenzweig ist eine Erfindung meines Bruders Ernst. Ein grosser Lärchenzweig ist ganz vergoldet und so in der Mitte des Baumes befestigt, dass er seine schlanken, feinen Zweige nach allen Seiten ausbreitet. Ein Freund unseres Hauses, Regierungsrat Petersen, der derzeit in Schieswig lebte, taufte den so vergoldeten Zweig "Märchenzweig". Freund Petersen und Vater tauschten alle Jahre kleine Weihnachtsüberraschungen aus. In einem Jahre brachte er Vater kurz vor Weihnachten das erste Paket "Lametta". Vater schreibt darüber:
      "Unser Tannenbaum hat in diesem Jahr besonderes Aufsehen erregt. Freund Petersen brachte am Sonntag vor Weihnachten eine Tüte märchenhafter Silberfäden. Mit diesen feinen Silberfäden wurde der Baum umsponnen, dass er aussah, wie fliegender Sommer."
      Unser Karl setzt sich ans Klavier und stimmt leise an: "Stille Nacht, heilige Nacht". Wir alle stimmen ein. Das Weihnachtslied ist verklungen, wir umstehen den Baum und lassen die Wunder der Weihnacht still auf uns wirken. Vater nickt uns bewegt zu, legt den Arm um unsere Mutter und führt wie immer sie zuerst zu ihren Gaben, die geheimnisvoll umhüllt sind. Mitten auf dem Tisch steht zu Mamas grenzenloser Verwunderung Vaters Pelzmütze. Mama erfasst sie zögernd, ihr Blick hängt fragend an dem unseres Vaters - und hervor rollt eine grosse Papierkugel. Ein Papier nach dem anderen wird abgewickelt, bis sich schliesslich in einem kleinen Kästchen verborgen ein feiner, goldener Ring dem erstaunten Blick zeigt. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beisst, ein solcher Ring war ein langgehegter Wunsch meiner Mutter. Vater erwartet leuchtenden Auges die Wirkung seiner Überraschung. Meine Schwester Ebbe sagte einmal bei solcher Gelegenheit: "Vater hat ein Weihnachtslicht in den Augen." Nun führt Vater jedes seiner Kinder zu ihren Gaben, uns kleine zuerst. Puppen - wohin wir sehen, kleine und grosse - und Bücher, die durften niemals auf unserem Weihnachtstisch fehlen.
      Wir haben uns müde gespielt - wir nehmen unsere Weihnachtsbücher und setzen uns im trauten Schein des Lichterbaumes und lesen. Gar verführerisch ist es, heimlich ein Stückchen Zuckerwerk abzuzupfen und es ebenso heimlich zu verzehren. Vater tritt leise zu uns unter den Tannenbaum, streicht uns sanft mit seiner schönen schlanken Hand übers Haar und fragt: "Hab` ich`s getroffen?"
      Nachdem sich das erste Entzücken gelegt hat, bringt die Köchin das messingene Kohlenkomfort, auf dem gar bald der blitzblank geputzte Teekessel ein melodisches Lied anstimmt; und der Duft feinsten Tees vermischt sich mit dem der Tanne und der braunen Weihnachtskuchen. Die beiden Mädchen in den gleichen maiengrünen Festgewändern, mit Häubchen und blenden weissen Schürzen angetan, bringen den Tee herein, wir Kinder den knusprigen Weihnachtskuchen. So sitzen wir recht traut beisammen.
      Da erklingt von draussen, vom Vorplatz, der Gesang einer tiefen, melodischen Altstimme zu uns herein:
      "O du fröhliche,
      o du selige,
      gnadenbringende Weihnachtszeit."
      Ein helles Leuchten verklärt das liebe Angesicht unseres Vaters, er steht leise auf, öffnet die Tür und zieht ein gar liebliches, kleines Bettelmädchen herein. Das Kind, mit von der Kälte geröteten Wangen, strahlenden Kinderaugen, das Gesichtchen von blonden Locken umrahmt, bleibt stumm und wie verzaubert im Türrahmen stehen.
      Wir alle umstehen sie, sie muss noch einmal ihre glockenreine Stimme hören lassen. Dann erfasst Vater eines ihrer schmutzigen kleinen Händchen und fragt sie liebreich:
      "Was willst du nun haben, etwas zu essen oder Kuchen?" - "Danke, ich habe schon gegessen", spricht das Kind zu unserer grenzenlosen Freude. Da heisst mein Vater sie, ihr Schürzchen auftun, Mütterchen nimmt vom Tisch einen vollen Teller Weihnachtskuchen und schüttet sie in die ausgebreitete Schürze.
      Voll leuchtenden Dankes schaut das Kind zu Mütterchen auf, wirft noch einen scheuen Blick auf all den Lichterglanz und die strahlenden Gesichter und fort ist sie, die kleine Lichtgestalt; denn so erscheint sie uns trotz ihrer Lumpen. Die Lichter sind erloschen, die glitzernde Pracht des Baumes leuchtet nur noch im matten Dämmerlicht der Lampen. Unsere Mutter ruft zum Festessen. Wir Kinder trennen uns schweren Herzens vom Tannenbaum, unseren Puppen und Büchern. Sauerbraten und ein grosser Apfelkuchen - Tante Moritz geheissen - bilden das Festessen, Punsch, nach Vater kurzweg "Landvogt" genannt, ist das Festgetränk.
      Wir alle sitzen an unseren Plätzen, der Punsch ist in die Gläser geschenkt, Vater erhebt sein Glas, er nickt uns allen voll innigster Befriedigung zu und sendet dann in einem kleinen Trinkspruch "einen vollen Gruss seiner Liebe" allen denen, die seinem reichen, liebevollen Herzen nah, an diesem Abend aber ferne von ihm sind. Der Apfelkuchen wird aufgetragen, nach dem unsere begehrlichen Kinderaugen schon lange ausschauen.
      Einer der alten lieben Weihnachtsgäste wirft an jedem Weihnachtsabend zu unserer heimlichen Freude die Frage auf: Ast das nicht Tante Moritz?" Und jedesmal folgt gleich die Antwort: "Ja, das ist Tante Moritz." Von Tante Moritz ist nach einer Weile keine Spur mehr, und nun geht es noch einmal zurück ins Weihnachtszimmer. Jeder von uns folgt seinen besonderen Neigungen. Meine Brüder ergreifen mit einem wahren Festtagsausdruck ihrer blauen Augen die neuen Bücher und ziehen sich mit ihnen in irgendeinen Schmunzelwinkel zurück. Wir Kinder nehmen unsere Puppen auf den Schoss und lauschen; denn Karl, unser Musikus, singt uns ein neueinstudiertes Lied von Robert Franz:
      "Einen schlimmen Weg ging gestern ich,
      einen Weg, den ich nicht wieder geh,
      zwei süsse Augen trafen mich,
      zwei süsse Augen, lieb und blau."
      Karl hat einen wunderbaren Bariton und singt einfach, mit tief zu Herzen gehendem Vortrag. Zum Schluss spielen Karl und meine Schwester Lisbeth "Nussknacker und Mäusekönig" von Karl Reinicke. Vater liest die Worte dazu. So ist es immer bei uns.
      Lautlos lauschen wir alle, eine träumerisch-selige Stimmung umfängt uns. Der letzte Ton, das letzte Wort ist verklungen. Unsere Mutter mahnt leise zum Schlafengehen. Draussen vor den Fenstern stäubt der Schnee; aber während wir Kinder bald in einen tiefen Schlaf fallen, machen die Eltern und grossen Geschwister noch einen Besuch im brüderlichen Hause in der Süderstrasse. Jahre kommen und gehen. Es ist unserm lieben Vater nicht mehr vergönnt, alle seine Kinder um den heimatlichen Weihnachtsbaum zu versammeln. Statt dessen werden Kisten gepackt und Pakete gemacht und Weihnachtsbriefe geschrieben. An Hans nach Wörth in Bayern, wo er als Arzt lebt, an Ernst noch Toftlund und an Lisbeth nach Heiligenhafen. Sie haben sich inzwischen selbst ein Heim gegründet und schmücken dort ihren Kindern den Baum.
      Und Vater klagt in einem Brief an seine "Tochter Lisbeth: "So haben wir denn das Weihnachtsfest gehabt; und ich fühle es recht schmerzlich, dass wir gar so getrennt sind. Es ist sehr schön, der Mittelpunkt einer grossen Familie zu sein, aber recht schwer, wenn so ein alter Mensch sich in so viele Teile spalten soll. Für mich fehlen zu viele von Euch, als dass das Weihnachtsgefühl so recht hätte aufkommen können."
      Noch einmal, ein letztes Mal, wird es für unseren lieben Vater "Weihnachten" Zum ersten Male fehlt eines seiner Kinder ganz, auch seine liebevollsten Gedanken vermögen es nicht mehr zu erreichen. Unser ältester Bruder Hans ist von uns gegangen. Der Baum steht noch einmal in vollem Lichterglanz, die Flügeltüren öffnen sich weit. Vater legt den Arm um Mütterchen, wir, die keine Kinder mehr sind, umstehen das Klavier und Karl stimmt leise an: "Stille Nacht, heilige Nacht." Wie wir an die Stelle kommen "Schlaf in himmlischer Ruh", da breitet Vater weit die Arme aus, Tränen stürzen aus seinen lieben Augen und leise hören wir ihn die Worte sprechen: "Unten in Bayern, da ist ein einsames Grab, darüber weht der Wind, und der Schnee fällt in dichten Flocken drauf."
      Wir singen nicht weiter, wir gehen zu ihm und nehmen sanft seine lieben Hände; und eine schmerzliche Ahnung, dass wir wohl so zum letzten Male mit unserem lieben kleinen Vater unter dem brennenden Lichterbaum stehen, durchzittert unsere Herzen. So endete das letzte Weihnachtsfest mit unserem Vater.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:05:48
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      @Susi

      Du solltest mal den Dealer wechseln. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:11:17
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      sorry, tisc, mit einem dealer kann ich nicht dienen

      aber vielleicht tut es ein mörchen von einem schneemann?

      „Es knackt tüchtig in mir, so herrlich kalt ist es!" sagte der Schneemann. "Der Wind kann einem freilich Leben eintreiben. Und wie die Glühende dort glotzt!" - Er meinte die Sonne damit, die eben untergehen wollte. "Sie soll mich nicht zum Blinzeln bringen, ich kann die Brocken schon noch festhalten."
      Er hatte nämlich statt Augen zwei große dreieckige Dachziegelbrocken, der Mund war ein Stück einer alten Harke, deshalb hatte er auch Zähne. Er war unter den Jubelrufen der Knaben geboren, begrüßt von Schellengeläut und Peitschenknall der Schlitten. Die Sonne ging unter, der Vollmond ging auf, rund und groß, klar und schön in der blauen Luft. "Da haben wir sie wieder von einer andern Seite!" sagte der Schneemann. Er glaubte, es sei die Sonne, die sich wieder zeigte. "Ich habe ihr das Glotzen abgewöhnt! Nun kann sie dort hängen und leuchten, damit ich mich selber sehen kann. Wüßte ich nur, wie man es macht, um von der Stelle zu kommen! Ich möchte mich gar zu gern bewegen! Wenn ich es könnte, würde ich nun dort unten auf dem Eise hingleiten, wie ich es die Knaben tun sah; aber ich verstehe nichts vom Laufen."
      "Weg! Weg!" bellte der alte Kettenhund; er war etwas heiser, das war er geworden, als er Stubenhund war und hinter dem Ofen lag. "Die Sonne wird dich laufen lehren! Das sah ich bei deinem Vorgänger auch. Weg, weg und weg sind sie alle!"
      "Ich verstehe dich nicht, Kamerad!" sagte der Schneemann, "soll die dort oben mich laufen lehren?" Er meinte den Mond. "Ja, sie lief freilich vorhin, als ich sie fest ansah, nun schleicht sie von einer anderen Seite heran."
      "Du weißt auch gar nichts!" sagte der Kettenhund, "aber du bist ja auch eben erst zusammengeklatscht worden. Was du nun siehst, heißt Mond, das was fortging, war die Sonne, sie kommt morgen wieder, sie wird dich schon lehren, in den Wallgraben hinabzulaufen. Wir bekommen bald anderes Wetter, das spüre ich in meinem linken Hinterbein, es reißt darin. Das Wetter schlägt um!"
      "Ich verstehe ihn nicht", sagte der Schneemann, "aber ich habe das Gefühl, daß es etwas Unangenehmes ist, was er sagt. Sie, die so glotzte und sich dann davonmachte, die Sonne, wie er sie nennt, sie ist auch nicht meine Freundin, das habe ich im Gefühl!"
      "Weg! Weg!" bellte der Kettenhund, ging dreimal um sich selbst herum und legte sich dann in seine Hütte, um zu schlafen.
      Das Wetter änderte sich wirklich. Dicker, feuchter Nebel lag gegen Morgen über der ganzen Gegend; als es Tag wurde, begann es zu wehen, der Wind war so eisig, der Frost packte ordentlich zu, aber was war das für ein Anblick, als die Sonne aufging! Bäume und Büsche waren mit Rauhreif bedeckt, es sah aus wie ein Wald von weißen Korallen, es war, als ob alle Zweige mit strahlend weißen Blüten übersät wären. Die unendlich vielen und feinen Verästelungen, die man im Sommer unter all den Blättern nicht sieht, kamen nun alle einzeln, hervor, es war ein Spitzengewebe und so leuchtend weiß, als ströme ein weißer Glanz aus jedem Zweige. Die Hängebirke bewegte sich im Winde, es war Leben in ihr wie in allen Bäumen zur Sommerzeit, es war eine unvergleichliche Pracht! Und als dann die Sonne schien, nein, wie funkelte das Ganze, als ob es mit Diamantenstaub überpudert wäre, und auf der Schneedecke des Erdbodens glitzerten die großen Diamanten, oder man konnte auch glauben, daß dort unzählige kleine Lichter brannten, weißer als der weiße Schnee.
      "Das ist unvergleichlich schön!" sagte ein junges Mädchen, das mit einem jungen Mann in den Garten trat und gerade beim Schneemann stehenblieb, wo sie die flimmernden Bäume betrachteten. "Einen schöneren Anblick hat man selbst im Sommer nicht!" sagte sie, und ihre Augen strahlten.
      "Und so einen Kerl wie diesen hier hat man im Sommer erst recht nicht", sagte der junge Mann und zeigte auf den Schneemann. "Er ist ausgezeichnet!"
      Das junge Mädchen lachte, nickte dem Schneemann zu und tanzte mit ihrem Freunde über den Schnee dahin, der unter ihnen knirschte, als gingen sie auf Stärkemehl. "Wer waren die beiden?" fragte der Schneemann den Kettenhund, "du bist länger auf dem Hofe als ich, kennst du sie?"
      "Versteht sich!" sagte der Kettenhund. "Sie hat mich ja gestreichelt, und er hat mir einen Knochen gegeben, die beiße ich nicht!"
      "Aber was stellen sie hier vor?" fragte der Schneemann.
      "Brrr-rautleute!" sagte der Kettenhund. "Sie werden in eine Hütte ziehen und zusammen am Knochen nagen. Weg! Weg!"
      "Haben die beiden ebensoviel zu bedeuten wie du und ich?" fragte der Schneemann.
      "Sie gehören ja zur Herrschaft!" sagte der Kettenhund, "man weiß wirklich ungemein wenig, wenn man gestern erst geboren ist, das merke ich an dir!
      Ich habe Alter und Kenntnisse, ich kenne alle hier im Hause! Und ich habe eine Zeit gekannt, wo ich nicht hier in der Kälte und an der Kette lag. Weg! Weg!"
      "Die Kälte ist herrlich", sagte der Schneemann. "Erzähle, erzähle! Aber du darfst nicht so mit der Kette rasseln, denn dabei knackt es in mir."
      "Weg! Weg!" bellte der Kettenhund. "Ein Hündchen bin ich gewesen, klein und niedlich, sagten sie, damals lag ich in einem Samtstuhl drinnen im Hause, lag im Schoße der obersten Herrschaft, sie küßten mich auf die Schnauze und wischten mir die Pfoten mit einem gestickten Taschentuch ab, ich hieß `Schönster`, `Pusselpusselbeinchen`, aber dann wurde ich ihnen zu groß, sie schenkten mich der Haushälterin, ich kam in die Kellerwohnung! Du kannst hineinsehen von dort aus, wo du stehst, du kannst in die Kammer hinabsehen, wo ich Herrschaft gewesen bin, denn das war ich bei der Haushälterin. Es war ein geringerer Ort als oben, aber hier war es gemütlicher, ich wurde nicht von den Kindern gedrückt und herumgeschleppt wie oben. Ich bekam ebenso gutes Futter wie früher und viel mehr! Ich hatte mein eigenes Kissen, und dann war da ein Ofen, der um diese Zeit das Schönste von der Welt ist! Ich kroch ganz darunter, so daß ich verschwunden war. Ach, von dem Ofen träume ich noch. Weg!"
      "Sieht den ein Ofen so schön aus?" fragte der Schneemann. "Hat er Ähnlichkeit mit mir?"
      "Er ist gerade das Gegenteil von dir! Kohlschwarz ist er, hat langen Hals mit Messingtrommel. Er frißt Brennholz, daß ihm das Feuer aus dem Munde sprüht. Man muß sich an seiner Seite halten, ganz nahe oder unter ihm, das ist äußerst angenehm. Du muß ihn durch das Fenster sehen können von dort aus, wo du stehst."
      Und der Schneemann guckte, und wirklich sah er einen schwarzen blankpolierten Gegenstand mit Messingtrommel, das Feuer leuchtete unten heraus. Dem Schneemann wurde ganz wunderlich zumute, er hatte ein Gefühl, über das er sich selbst keine Rechenschaft ablegen konnte, es kam etwas über ihn, das er nicht kannte, das aber alle Menschen kenne, wenn sie nicht Schneemänner sind.
      "Und warum verließest du sie?" fragte der Schneemann. Er hatte die Empfindung, daß es ein weibliches Wesen sein mußte. "Wie konntest du nur so einen Ort verlassen?"
      "Ich bin dazu gezwungen worden!" sagte der Kettenhund. "Sie warfen mich hinaus und legten mich hier an die Kette. Ich hatte den jüngsten Junker ins Bein gebissen, weil er mir den Knochen wegstieß, an dem ich nagte, Knochen um Knochen, denk` ich! Aber das nahmen sie übel, und von der Zeit an habe ich an der Kette gelegen und habe meine klare Stimme verloren, höre nur, wie heiser ich bin: Weg! Weg! Das war das Ende vom Liede!"
      Der Schneemann hörte nicht mehr zu, er sah in die Kellerwohnung der Haushälterin, in ihre Stube hinab, wo der Ofen auf seinen vier eisernen Beinen stand und sich in derselben Größe zeigte wie der Schneemann.
      "Es knackt so seltsam in mir!" sagte er. "Soll ich niemals dort hineinkommen? Es ist doch ein unschuldiger Wunsch, und unsere unschuldigen Wünsche werden gewiß in Erfüllung gehen. Es ist mein höchster Wunsch, mein einziger Wunsch, und es wäre fast ungerecht, wenn er nicht erfüllt würde. Ich muß dort hinein, ich muß mich an sie lehnen, und wenn ich auch das Fenster zerschlagen sollte!"
      "Dort kommst du niemals hinein", sagte der Kettenhund, "und kommst du an den Ofen, dann bist du weg, weg!"
      "Ich bin schon so gut wie weg!" sagte der Schneemann, "ich breche zusammen, glaube ich."
      Den ganzen Tag stand der Schneemann da und guckte zum Fenster hinein, in der Dämmerstunde wurde die Stube noch einladender, vom Ofen her leuchtete es so mild, nicht wie der Mond und auch nicht wie die Sonne, nein, wie nur der Ofen leuchten kann, wenn er etwas in sich hat. Ging die Tür auf, so schlug die Flamme heraus, das war so seine Gewohnheit, es glühte ordentlich rot auf in dem weißen Gesicht des Schneemannes, es leuchtete rot über seine Brust.
      "Ich halte es nicht mehr aus!" sagte er. "Wie schön es sie kleidet, die Zunge herauszustrecken!"
      Die Nacht war sehr lang, aber nicht für den Schneemann, er stand da in seine eigenen schönen Gedanken vertieft, und die froren, daß es knackte.
      Am Morgen waren die Kellerfenster zugefroren, sie trugen die schönsten Eisblumen, die nur ein Schneemann verlangen konnte, aber sie verbargen den Ofen. Die Scheiben wollten nicht auftauen, er konnte "sie" nicht sehen. Es knackte, es knirschte, es war gerade so ein Frostwetter, an dem ein Schneemann seine Freude haben muß, aber er freute sich nicht, er hätte sich so glücklich fühlen können und müssen, aber er war nicht glücklich, er hatte Ofensehnsucht.
      "Das ist eine schlimme Krankheit für einen Schneemann", sagte der Kettenhund. "Ich habe auch an der Krankheit gelitten, aber ich habe sie überstanden. Weg! Weg! - Nun bekommen wir anderes Wetter!"
      Und es gab anderes Wetter, es gab Tauwetter.
      Das Tauwetter nahm zu, der Schneemann nahm ab. Er sagte nichts, er klagte nicht, und das ist das richtige Zeichen.
      Eines Morgens brach er zusammen. Es ragte etwas wie ein Besenstiel in die Luft, dort, wo er gestanden hatte, um den Stiel herum hatten die Knaben ihn aufgebaut.
      "Nun kann ich das mit seiner Sehnsucht verstehen", sagte der Kettenhund, "der Schneemann hat einen Feuerhaken im Leibe gehabt! Das ist es, was sich in ihm geregt hat, nun ist es überstanden Weg! Weg!"
      Und bald war auch der Winter überstanden.
      "Weg! Weg!" bellte der Kettenhund: aber die Mädchen auf dem Hofe sangen:
      "Waldmeister grün! Hervor aus dem Haus!
      Weide, die wollenen Handschuhe aus!
      Lerche und Kuckuck, singt fröhlich drein! -
      Frühling im Februar wird es sein!
      Ich singe mit: Kuckuck! Quivit!
      Komm liebe Sonne, komm oft - quivit!"
      Und dann denkt niemand mehr an den Schneemann.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:14:35
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      #1051 von SusiDiamond 19.12.05 18:11:17 Beitrag Nr.: 19.340.306
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      sorry, tisc, mit einem dealer kann ich nicht dienen




      Sorry, das war jetzt die einzige Möglichkeit, die mir einfiel, um Deinen Wahnsinn zu stoppen. Vielleicht dann doch eher der Sozialtherapeutische Dienst? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:29:53
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      [posting]19.339.294 von SusiDiamond am 19.12.05 17:17:21[/posting]Guten Tag SusiDiamond

      auch wenn nun hier bloßes und möglichst langes Cut & Paste der Befüllung so manches Postings dient, so hast du hiermit noch einmal einen Klassiker gebracht. Andersen und sein kleines Mädchen mit den Schwefelhölzchen. Vielleicht findet ihr es kitschig, aber diese Geschichte in ihrer ganzen Brutalität ist so etwas von realitätsnah und anrührend, dass ich sie immer schon faszinierend fand. Das will ich einfach noch einmal gesagt haben.

      Gruß
      CaveModem
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:30:46
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      [posting]19.340.023 von Paepstin am 19.12.05 17:55:34[/posting]Guten Abend Paepstin

      das ist aber nur die Mini Steinzeit Susi! Gibt es die auch in groß?

      Gruß
      CaveModem :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:33:22
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      [posting]19.340.306 von SusiDiamond am 19.12.05 18:11:17[/posting]Und noch einmal Andersen. Zum Power Cut & Paste einfach zu schade.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:34:12
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      @ susi :kiss:

      so schnell kann ich ja gar nicht lesen :cry:
      susi bitte hab mitleid mit ner alten oma und poste ein bisserl langsamer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:44:09
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Sorry, das war jetzt die einzige Möglichkeit, die mir einfiel, um Deinen Wahnsinn zu stoppen. Vielleicht dann doch eher der Sozialtherapeutische Dienst?

      tisc, ich verstehe nicht ganz, was meinst du damit? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:49:54
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      [posting]19.340.598 von CaveModem am 19.12.05 18:29:53[/posting]Tja CAve, das hast du wwwirklich nett ausgedrückt und erwischte mich gerade a aaa aals DejaVue!
      Verstehe das, wer will!

      Stotter, Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:54:59
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      [posting]19.340.610 von CaveModem am 19.12.05 18:30:46[/posting]Ja, die gibt es!
      Schau hier: http://www.auroranien.de/product_info.php?products_id=289

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:56:13
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      ähm, das hier ist doch ein advent-thread, oder?

      da passen doch märchen, oder?
      auch die von andersen, oder?
      wieso zu schade zum hereinkopieren?
      oder muss ich selbst welche erfinden?

      ich verstehe es nicht, sorry :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 19:00:36
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      [posting]19.341.007 von SusiDiamond am 19.12.05 18:56:13[/posting]also ich hätte gern eine von dir
      dachte eigentlich ich hätte das so auch gesagt :rolleyes:
      udn ich weiß du kannst supergeschichten schreiben und hast copy +pasta gar net nötig
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:02:46
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Also das allerschönste hinter den Türken, war bis jetzt das von morgen! Das mit dem Tassentalk!
      Wer das ausgesucht hat, hat Küsschen verdient!

      Hier: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: immer zwei mehr wie du

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:07:28
      Beitrag Nr. 1.082 ()




      ...sehe gerade Lyta, dass Dein
      klassischer Ansatz heute
      Morgen doch nicht so
      schlecht war. Devide & Conquer...
      Teile und herrsche...!
      Man muss nur etwas Mut
      zum Weitermachen aufbringen,
      und wenn man erst schon mal
      so weit ist, dass die Spitze
      weggekappt wurde, dann geht
      auch der Rest wie von selbst.
      Dann sähe so in etwa der
      Transport bis in die gute Stube aus.
      2 mal laufen , und
      einmal oben zusammennageln
      (oder tackern, geht sicher noch besser )....


      ...tacker, tacker, tacker, tacker, tacker, tacker, tacker......




      ...und ....?
      ...kann sich doch sehen lassen - das gute Stück !?
      Steht wie aus einem Guss in Deiner Klause....
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:11:08
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      wer macht denn hier die Türchen schon vorher auf :eek: Schäm dich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:15:24
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Tja, das klitzekleine Streitgespräch zwischen Maverick (linke Tasse) und tentacles (rechte Tasse), muss man einfach frühzeitig miterlebt haben! Maverick hat wohl einen Bock geschossen!

      Muahahaha!
      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:18:00
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      zum Glück bin ich die rechte Tasse :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:20:15
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      [posting]19.344.005 von tentacles am 19.12.05 22:18:00[/posting]Genau! Ziemlich multileckduell!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:22:54
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      [posting]19.344.045 von Paepstin am 19.12.05 22:20:15[/posting]... aber nur rein ficktief, das Ganze!
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:30:52
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Ich würd euch ja gern Madame Santa Claus zeigen :lick: Aber Cave würde mich sofort in den Knast stecken. Also, wer will, BM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:33:43
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      [posting]19.344.209 von Juno234 am 19.12.05 22:30:52[/posting]auch ne gute art seinen bmkasten zum überlaufen zu bringen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:34:44
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      [posting]19.344.265 von gesine am 19.12.05 22:33:43[/posting]:cry: nicht dran gedacht :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:35:47
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      [posting]19.344.209 von Juno234 am 19.12.05 22:30:52[/posting]IIIIIiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiccccccch!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:38:35
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Doof, Juno wa? Das mit der BM-Beschränkung für Nicht-Club-Mitglieder :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:38:57
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      ... Santa Claudia is comming (in town)..:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:41:31
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      ....und verteilt Feinstäube....:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:42:20
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Soll ich deswegen WO-Mitglied werden, tacci? :laugh:
      wosie, den ring legt sie auch noch ab :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:49:59
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      [posting]19.344.388 von Juno234 am 19.12.05 22:42:20[/posting]nö aber mir ne BM schicken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:53:03
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Ganz einfach Juno: wenn Du BM-Kontakt zu Paepstin (z.B.) wünschst ... --> Clubmitgliedschaft. Sonst könnte es passieren, dass grade, wenn´s spannend wird ... also mir is das mit Cockney immer so gegangen :cry: Noch schlimmer allerdings wenn einer kann (da Mitglied) und der andere nicht. Die Beziehung zwischen technostud (z.B.) und mir litt so sehr darunter, dass wir sie (erstmal) auf Eis legten...
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:56:53
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Junos Weihnachtsfee ist aber kein Trüffelchen nach crissies Art!
      Mir gefällt dieses laszive kleene Hoppelhäschen! Hoffentlich erkältet es sich nicht!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 22:58:53
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      tacci, man kann das Postfach auch löschen. Dann passen wieder 750 BM rein :laugh:
      Hatschie :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:03:34
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      [posting]19.344.591 von Paepstin am 19.12.05 22:56:53[/posting]... auch Hoppelhasi will :)

      Juno - mir ist das ja klar, mit dem Löschen. Ich hab die Mitgliedschaft auch bloss wegen der Werbung und so - ansonsten sitzt der Löschfinger bei mir recht locker.
      Aber es gibt halt auch wirklich zartfühlende Männer, die sich einfach nicht von aussagekräftigen Briefwechseln trennen können :(
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:05:57
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      [posting]19.344.610 von Juno234 am 19.12.05 22:58:53[/posting]überschatz die technischen fähigkeiten unser w.o jungs nicht :D oder ist es die romantische ader :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:08:37
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:10:23
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Der Weihnachtsmann ist ein lieber Mann,
      der alle Kinder leiden kann.

      Für jedes Kind hat er ein Geschenk dabei,
      jedermann ihm dankbar sei.

      Der Weihnachtsmann rutscht durch den Kamin,
      denn bei jedem Kind hat er einen Termin.

      Seine treuen Rentiere Hans und Lieschen,
      singen ihm beim Fliegen ein Weihnachtsliedchen.

      Der Schlitten steht schon lang bereit,
      der Weihnachtstag ist nicht mehr weit
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:11:40
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Na da haben wir ja schon die zweite Schublade!
      Inner ersten ist crissie, der Geliebte aller tiefgekühlten Ökotrüffel, der es gerne einmal hart mag und auf dominante Bärinnen steht ...

      ...in Schublade zwei ist nun tentacles, der zartfühlende aber durchaus humorvolle Mensch, mit dem anscheinend doch recht locker sitzenden Löschfinger ...

      Nun Gesine, Juno!
      Wofür würdet ihr euch entscheiden?

      "Nur die Liebe zählt"
      Eins, zwei, drei,
      Entscheidung komm herbei!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:11:42
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Der Weihnachtsmann geht durch die Straßen,
      die Engel arbeiten wie immer nach Maßen.
      Der Tannenbaum glänzt in der Stube,
      wer nicht artig ist bekommt eine Rute.
      Man singt schon wieder alte Lieder,
      Der Nikolaus reckt seine Glieder.
      Eltern kaufen die Geschenke, na klar,
      und plötzlich ist Weihnachten da
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:12:49
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Es war Anfang Dezember. Auf der Landstraße, die zum Hafen führte, poltere ein Lastwagen vorbei. Er hatte viele Tannenbäume geladen – große und kleine und dazu noch einen ganz winzigen, der mit feinem Glitzerstaub bedeckt war.
      Windig war es an diesem Tag, die Bäume sträubten sich im Wind und es kamen immer heftigere Sturmböen. Doch keine war so schlimm wie die, die jetzt herüberwehte. Sie brachte den LKW ins Schwanken und riss den kleinen, mit Glitzer bedeckten Baum ins Meer.

      Der kleine Baum wehrte sich verzweifelt gegen die Wellen und versuchte sich bemerkbar zu machen, doch der Lastwagen war längst weitergefahren und hatte das Verschwinden des kleinen Baumes nicht einmal entdeckt.

      Mutlos fing der kleine Baum an zu weinen. Wie sehr hatte er sich auf das Weihnachtsfest der Menschen gefreut - und jetzt sollte es ohne ihn stattfinden. Zudem war das Wasser eiskalt, die Wellen spülten ihm den Glitzerstaub weg und bald schon würden seine Kräfte versagen und er würde zum Meeresgrund sinken und dort für immer liegen bleiben.

      Der ehemals glitzerbedeckte Baum wollte gar nicht daran denken, denn er hatte längst gemerkt, wie ernst seine Lage war. Er hatte keine Kraft mehr irgendetwas zu unternehmen sondern dachte nur noch verzweifelt daran, was wohl mit ihm geschehen würde.

      Ein Sturm war aufgezogen, Windstärke 10 war erreicht. Die Wellen schlugen über dem kleinen Baum zusammen. Ihm wurde schwarz vor Augen und langsam taumelte er zum Meeresgrund.

      Als er wieder aufwachte, sah er sich von wunderbaren Fischen umdrängt. Es waren nicht solche, die man sonst zu sehen bekommt. Nein, die hier waren nicht alle gleich. Es gab welche, die waren 5m groß, andere wiederum höchsten 1cm. Aber alle hatten bunte, schillernde und kunstvoll gewebte Anzüge. Durch die vielen bunten Fische war solch ein Leuchten und Glänzen unter der Wasseroberfläche entstanden, dass der kleine Baum nicht wusste wohin er zuerst schauen sollte. Da trat ein großer Fisch aus der Menge – er musste sehr alt sein, denn er hatte einen Bart wie der Nikolaus und in seinem Mund steckte ein Pfeife – und fragte mit krächzender Stimme: "Wer bist du? Was machst du hier? So ein Geschöpf wie dich habe ich hier noch nie gesehen!" Da erinnerte sich der kleine Baum und fing herzzerreißend an zu weinen. "Was ist denn los?", fragte da eine piepsende Stimme, die einem kleinen Fisch gehörte, der höchstens 5 cm groß war. Mit verzweifelter Stimme erzählte der kleine Baum seine Geschichte. "Das ist traurig!"; sagte der Alte, "aber wir können dir leider auch nicht helfen. Selbst wenn wir stark genug wären, dich an Land zu ziehen, wer würde dich dort oben abholen? Wo würdest du bleiben? Nein, das würde nicht gehen, das musst du doch verstehen."

      Der Tannenbaum sah enttäuscht in die Runde. Doch da sagte einer der kleineren Fische mutig: "Wieso können wir nicht helfen? Wenn ihr mal richtig nachdenken würdet, würde euch auffallen, das wir den Wald vor lauter Bäume nicht sehen. Die Antwort liegt doch auf der Hand. Das einzige, was unser neuer Freund sich wünscht, ist doch Weihnachten wie die Menschen zu feiern. Wieso fragen wir ihn nicht wie das geht, "Weihnachten feiern"? Wenn wir das wissen, steht dem Fest unter Wasser nichts mehr im Wege." Es war jubelnder Beifall zu hören. Alle katschten oder trampelten mit ihren Schwanzflossen auf den Boden. Zu allem Überfluss machte der Baum einen Luftsprung und stolperte dabei unglücklicherweise über Seetang der am Boden lag. Dabei fiel er auf eine Gruppe von kleinen Fischen, die sich nur mit großen Sprüngen zu Seite retten konnten.

      Nach dem das Chaos sich langsam lichtete, begann der kleine Baum umständlich zu erklären, wie man Weihnachten feiert.

      Als er geendet hatte war es ganz still geworden. Alle dachten darüber nach, was sie gerade gehört hatten. Da meldete sich der älteste Fisch, der wohl der Chef war: "Ich finde wir sollten anfangen. Bis zum Heiligen Abend dauert es nicht mehr lange." Das war das Kommando. Alle Fische stoben in verschiedene Richtungen auseinander, um ihre verschiedene Aufträge zu erfüllen.

      Während die Kinder Seetang und Seesterne suchten, um damit den Baum zu schmücken, schauten sich die Eltern nach schönen, glänzenden Muscheln um, die sie als Geschenke unter den Baum legen wollten. Zur selben Zeit brachten einige besonders große Fische den kleinen Baum in eine Art Weihnachtszimmer, das sich zwischen einigen Wasserpflanzen verbarg. Dort stand nun der kleine Christbaum – grün, leuchtend und wunderschön.

      Als alle Geschenke unter dem geschmückten Baum lagen, versammelten sich alle Fische um ihn und starrten ihn bewundernd an. So standen sie viele Minuten da und machten nichts. "Was ist los?", fragte der kleine Baum, "ihr müsst singen!" Wie auf Kommando fingen die Fischen an zu singen: "Wir lagen vor Madagaskar..." Entsetzt schaute sie der kleine Baum an. "Wieso guckst du so komisch?" fragte ihn der Alt da. "Das ist doch kein Weihnachtslied!", klagte der kleine Christbaum. "Wir kennen aber kein anderes Lied." jammerten die Fische, "die Fischer, die uns fangen, singen immer nur dieses Lied." "Verstehe!", sagte der Baum und fing an zu singen: "Ihr Kinderlein kommet....". Er sang so schön und klar, dass bald alle Fische in seinen Gesang einstimmten.

      Und wenn du an Weihnachten am Meer entlang spazieren gehst und einen wunderbaren Chor singen hörst, dann weißt du, das sind der kleine Christbaum und seine Freunde, die auch unter Wasser den Weihnachtsfrieden zu spüren bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:14:30
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Wir feiern Weihnachten immer so: wir gehen in die Kirche, nachmittags gegen drei Uhr. Danach gibt es ein schönes Essen und irgendwann danach die Bescherung. Weihnachten ist bei uns ein schönes Fest.

      Viele Kinder feiern gar kein Weihnachten, sondern leben in Armut. Man soll auch daran mal denken. Es geht uns ja sehr gut.

      Ich habe viele Geschenke bekommen und freue mich sehr darüber.

      Charmaine Stark (9) aus Bochum
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:14:45
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      [posting]19.344.739 von SusiDiamond am 19.12.05 23:12:49[/posting]Susi for President!

      :rolleyes: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:16:23
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Paepstin, ich nehm die harte Baerin :laugh: da ich selbst loeschen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:17:09
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      [posting]19.344.751 von SusiDiamond am 19.12.05 23:14:30[/posting]Susi,

      geh doch mal bitte kurz beim Nachbarn nachschauen! Ich glaube ihm ist schlecht, er hustet so komisch!

      Ich kann gerade nicht, sitze über wichtigen Einlieferungsgutachten! Aber dazu später!
      Tust du mir den Gefallen?

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:17:26
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      ein salzteigrezept für fr. papst

      Beitrag von Thomas Maetz (10) aus Bad Vilbel

      Liebe ....,
      tut mir leid, dass ich jetzt erst schreibe, aber vor Weihnachten haben wir in der Schule noch so viele Arbeiten geschrieben, eine Aufführung meiner Klasse zu Maurice Sendaks: Wo die wilden Kerle wohnen mit unserer Musiklehrerin für die jüngeren Schüler gemacht, mit unserem Schulchor zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts in der Bad Vilbeler Burg gesungen, ein Krippenspiel zusammen mit einer anderen Grundschule geübt und zu Weihnachten aufgeführt. Zu Weihnachten waren viele Verwandte zu Besuch und in den letzten Tagen bin ich mit anderen Kindern als Sternsinger unterwegs, um Geld für Kinder in aller Welt zu sammeln, die kein Zuhause haben.

      Wir (meine Mutter und ich) haben in diesem Jahr nur kalorienfreie Kekse gebacken, aber es hat mindestens soviel Spaß wie bei Butterplätzchengemacht, man hat nur länger davon.

      Man braucht:
      1 Pfund Salz
      1 Pfund Mehl
      ein bisschen angerührten Tapetenkleister (wir haben etwa 10 Esslöffel genommen) und soviel Wasser (vorsichtig, mit Esslöffel zugeben, damit der Teig nicht zu matschig wird), dass sich der Teig gut kneten lässt.
      Er muss dann wie Mürbteig ein bisschen ruhen und wird danach mit dem Nudelholz in kleinen Portionen mit ganz viel verschiedenen Förmchen ausgestochen. Dabei werden die Reste immer wieder mit verwendet, bis der Teig verbraucht ist. Wenn man Lust hat, kann man die Kekse dann noch mit Zahnstocher oder einem kleinen Messer verzieren. An die Stelle, wo später eine Schnur zum Aufhängen durch soll oder bei Figuren auch für die Augen, wird ein kleines Loch mit dem Zahnstocher gemacht. Wenn man später die Figur auf einem Holzspieß befestigen will, drückt man sie jetzt schon darauf, damit sich an der richtigen Stelle ein Abdruck bildet.

      Alle Kekse werden auf Backbleche gelegt, die mit Backpapier ausgelegt sind. Im Ofen werden sie dann bei ca. 120 Grad Celsius mit Heißluft (sonst etwas heißer) gut 2 Stunden gebacken. Wenn sie dunkel werden sollen, etwas höhere Temperatur. Über Nacht lässt man sie dann im Ofen bei etwas geöffneter Tür abkühlen und weiter trocknen. Große Stücke muss man am nächsten Morgen dann noch umdrehen, damit auch die Rückseite gut trocken wird.

      Einen Teil der Kekse wollten wir so lassen (sieht ziemlich echt aus). Einen Teil haben wir mit dem Pinsel und Plaka- und Fingerfarben bunt angemalt und trocknen lassen. Danach wurde dieser Teil mit Klar- oder Glimmerlack besprüht. Die restlichen Kekse wurden mit Goldlack, rotem Autolack (nicht so gut) und silbernem Chromlack für Reparaturen im Bad aus dem Baumarkt (glänzt viel besser als normaler Silberlack aus dem Bastelladen) erst von der einen Seite und nach dem Trocknen von der anderen Seite besprüht. Damit nicht die ganze Küche stinkt, haben wir das in einem Kartondeckel auf dem Balkon gemacht.

      Dazu haben wir immer wieder ein neues weißes Blatt Papier in den Karton gelegt, darauf die Kekse. So hatten wir nach dem Trocknen immer noch ein schönes Papier zum Einwickeln von kleinen Geschenken, bei dem die Keksform weiß war, und außen die Farbe, in der gesprüht wurde. Das muss gut trocknen, einige Kekse mussten nachgesprüht werden, weil sie manchmal nicht gut genug besprüht waren.

      Mit einer kleinen Bohrmaschine wurden die Löcher in den Keksen so groß gemacht, dass die Schnur durchpasst (Löcher waren durch das Backen kleiner geworden) oder Augen im Gesicht waren. Die Schnur wurde durchgefädelt und zugeknotet. Ein Teil wurde auf Schaschlikspieße mit Uhu geklebt und mit Tesafilm gesichert. Diese Spieße stehen jedoch nicht so gut, da die schweren Kekse leicht umkippen und die Spieße tief eingesteckt werden müssen.

      Ein Teil der Salzkekse haben wir beim Packen der Weihnachtspäckchen als Geschenkanhänger verwendet, ein paar habe ich meiner Lehrerin zu Weihnachten geschenkt, ein Teil hängt als Schmuck an unserem Weihnachtsbaum.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:18:31
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Kaspar, Melchior und Balthasar waren schon seit Tagen auf der mühsamen Reise zum Christkind. Eines der Kamele war schwer beladen mit Gold, Weihrauch und Myrrhe, das zweite mit Datteln und Fladenbroten und das dritte mit Wasser. Jeden Tag, den sie dem goldenen Stern folgten, dachten die drei Könige, aber auch die drei Kamele, es möge doch heute der letzte Tag der Reise sein und sie würden endlich das Christkind in der Krippe im Stall zu Bethlehem finden. Aber jeden Abend, wenn die Sonne anfing hinter den vielen Sandhügeln zu verschwinden, machte der Stern einen kleinen Rundflug über ihnen, um einen geeigneten Platz zum Schlafen für die drei Menschen mit ihren Tieren zu finden, und stand dann mucksmäuschenstill über der gefundenen Stelle.

      Aber nicht nur die drei Könige sahen den goldenen Stern am Himmel. Auch ein Räuber, der die Sandwüste seit Jahren unsicher machte, sah ihn und es gelüstete ihn, das goldene Prachtstück vom Himmel herunter zu holen um es auf dem Basar für teures Geld dem Meistbietenden zu verkaufen. Aber wie er auch studierte, es fiel ihm kein tauglicher Plan ein.

      So schlich er denn auf seinem Esel drei Tage hinter den drei Königen her. Er dachte, irgendeinmal würde der Stern gewiss müde vom ewigen Schweben und würde vom Himmel herunterkommen, um sich im warmen Sande auszuruhen. Aber der Stern tat ihm diesen Gefallen nicht.

      Einmal kam die kleine Karawane an eine Oase, wo eine lustige Schar Kinder sich damit vergnügte, ihre aus Ziegenleder gebauten Drachen im Wind fliegen zu lassen. Da kam dem Räuber eine Idee: Er wartete auf die Nacht, schlich sich in die Oase und stahl einen der grössten Drachen vom Dache einer Lehmhütte, wo ihn eines der Kinder zum Trocknen hingelegt hatte, weil er ihm beim Spielen in den kleinen See gefallen war. Dann befestigte der Räuber einen Korb so unter dem Drachen, dass die offene Stelle nach unten zeigte.

      Am nächsten Tag folgte der Räuber wieder den Heiligen Drei Königen. Als sie Mittagsrast machten und dabei einschliefen, liess der Räuber den Drachen steigen und ihn genau über dem goldenen Stern so fallen, dass dieser im Korb gefangen war. Schnell zog der Räuber den Drachen herunter, steckte den Stern in einen Schlauch aus Ziegenhaut und begab sich auf den langen Marsch zum Markt.

      Als die Könige erwachten, schauten sie wie gewohnt zum Himmel um ihren Führer zu begrüssen. Aber kein Stern war mehr am Himmel zu sehen. Da wurden die Könige sehr traurig und setzten sich weinend um ein Lagerfeuer um zu beraten. Endlich kam einer auf die Idee, man müsse halt im Kreise herum zu suchen beginnen, denn es könnte ja sein, dass der Stern heruntergefallen sei und sich verletzt habe.

      So suchten sie denn in immer grösseren Kreisen die Wüste ab. Endlich sahen sie eine goldene Sternschnuppe. Sie wussten sofort, dass diese nur von ihrem Stern abgefallen sein könne. Nun sahen sie auch die Spur, die der Räuber mit seinem Esel hinterlassen hatte und folgten ihm in aller Eile, denn die Spur führte nicht nach Bethlehem, sondern in die entgegengesetzte Richtung. Endlich sahen sie in der Ferne eine Gestalt auf einem Esel, die diesen mit einem dicken Stecken zu grösster Eile antrieb. Aber ihre Kamele waren viel schneller als der Esel. Als sie den Räuber beinahe eingeholt hatten, verteilten sie sich: Kaspar zog nach links, Melchior nach rechts und Balthasar folgte der Spur weiter.

      Als der Räuber sah, dass er links und rechts von den Königen überholt wurde, trieb er den Esel noch schneller an. Aber Kaspar und Melchior ritten immer enger und alle drei kreisten den Räuber ein. Dieser sah, dass er verloren hatte. Er tat zuers,t als ob er ein friedlicher Händler sei, der seine Waren im Sack zum Markt bringe. Aber die drei Könige sahen ein kurzes Stücklein vom goldenen Schweif aus dem Sack hängen. Sie zogen ihre Schwerter und drohten, sie würden den Räuber blau und grün schlagen, wenn er nicht augenblicklich ihrem Stern die Freiheit wiedergebe.

      Der Räuber hatte keine andere Wahl als zu gehorchen. Er öffnete den Sack und der Stern flog in einer Spirale hinauf zum Himmel, wo er vor lauter Freude einen Lufttanz machte. Die drei Könige aber wussten, dass sie bereits genug Zeit verloren hatten und verzichteten nach kurzer Beratung, den Räuber zu bestrafen. In aller Eile machten sie sich daran, ihren Weg nach Bethlehem wieder zu finden. Sie kamen eben in dem Moment dort an, als die Engelschöre ihr "Halleluja" zu singen begannen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:18:56
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      [posting]19.344.765 von Juno234 am 19.12.05 23:16:23[/posting]Ich schließe aus deinen Postings, dass du a) keine Göttin bist und b) in einem Land sitzt, wo es keine Umlaute auf der Tastatur gibt!

      Chile z.B.!

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:19:54
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
      Es kam aus dem Walde,
      das Mützchen voll Schnee,
      mit rotgefrorenem Näschen.
      Die kleinen Hände taten ihm weh,
      denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
      schleppte und polterte hinter ihm her.
      Was drin war, möchtet ihr wissen?
      Ihre Naseweise,ihr Schelmenpack -
      denkt ihr, er wäre offen der Sack?
      Zugebunden bis oben hin!
      Doch war gewiss etwas Schönes drin!
      Es roch so nach Äpfeln und Nüssen
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:20:42
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Vorzeiten, als Gott noch selbst auf Erden wandelte, da war die Fruchtbarkeit des Bodens viel größer als sie jetzt ist: damals trugen die Ähren nicht fünfzig- oder sechzigfältig, sondern vier- bis fünfhundertfältig.
      Da wuchsen die Körner am Halm von unten bis oben hinauf: so lang er war, so lang war auch die Ähre.
      Aber wie die Menschen sind, im Überfluß achten sie des Segens nicht mehr, der von Gott kommt, werden gleichgültig und leichtsinnig.

      Eines Tages ging eine Frau an einem Kornfeld vorbei, und ihr kleines Kind, das neben ihr sprang, fiel in eine Pfütze und beschmutzte sein Kleidchen.
      Da riß die Mutter eine Handvoll der schönen Ähren ab und reinigte ihm damit das Kleid.

      Als der Herr, der eben vorüberkam, das sah, zürnte er und sprach
      "fortan soll der Kornhalm keine Ähre mehr tragen:
      die Menschen sind der himmlischen Gabe nicht länger wert."

      Die Umstehenden, die das hörten, erschraken, fielen auf die Knie und flehten, daß er noch etwas möchte an dem Halm stehen lassen: wenn sie selbst es auch nicht verdienten, doch der unschuldigen Hühner wegen,
      die sonst verhungern müßten.
      Der Herr, der ihr Elend voraussah, erbarmte sich und gewährte die Bitte.
      Also blieb noch oben die Ähre übrig, wie sie jetzt wächst.


      gebrüder grimm
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:21:36
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      [posting]19.344.791 von Paepstin am 19.12.05 23:18:56[/posting]a) ist nicht logisch, denn auch Göttinnen können Bärinnen lieben :D Schau in den Himmel :)
      b) irgendwie waren gerade die Umlaute weg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:21:53
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Wenn die Kinder am Nachmittag aus der Schule kamen,
      gingen sie für gewöhnlich in den Garten des Riesen, um dort zu spielen.
      Es war ein großer, wunderschöner Garten mit weichem grünen Gras.
      Hier und da standen prächtige Blumen sternengleich auf der Wiese, außerdem zwölf Pfirsichbäume, die im Frühjahr zarte Blüten in rosa und perlweiß hervorbrachten
      und im Herbst reiche Frucht trugen. Die Vögel saßen in den Bäumen und sangen so lieblich,
      daß die Kinder im Spiel innehielten, um ihnen zuzuhören.
      "Wie glücklich sind wir doch hier!",
      riefen sie einander zu. Eines Tages kam der Riese zurück.
      Er hatte seinen Freund besucht, den Menschenfresser von Cornwall,
      und er war sieben Jahre lang bei ihm geblieben.
      Nachdem die sieben Jahre vergangen waren,
      hatte der Riese all das gesagt, was zu sagen war; seine Gesprächsbereitschaft war nämlich begrenzt, und so entschied er sich dafür, in sein eigenes Schloss zurückzukehren.
      Als er dort ankam, sah er die Kinder in seinem Garten spielen.
      "Was macht ihr hier?",
      schrie er mit äußerst mürrischer Stimme und die Kinder liefen verängstigt davon.
      "Mein eigener Garten ist immer noch mein eigener Garten",
      sagte der Riese, "das muss jeder einsehen,
      und ich werde niemals jemandem außer mir selbst erlauben, darin zu spielen".
      Und so errichtete er eine hohe Mauer rings um den Garten
      und stellte ein Warnschild mit den folgenden Worten auf:
      "Unbefugten ist der Zutritt bei Strafe verboten!"
      Er war wirklich ein sehr selbstsüchtiger Riese.
      Die armen Kinder hatten von nun an keinen Ort mehr, wo sie spielen konnten.
      Sie versuchten auf der Straße zu spielen, aber diese war sehr staubig und voll mit spitzen Steinen,
      und das gefiel den Kindern nicht.
      Immer wieder schlenderten sie nach dem Unterricht um die hohe Mauer herum
      und sprachen von dem herrlichen Garten, der dahinter verborgen lag. "
      Wie glücklich waren wir doch dort", sagten sie zueinander.
      Dann kam der Frühling und überall - landauf, landab -
      waren kleine Blüten zu sehen, und junge Vögel zwitscherten vergnügt.
      Nur im Garten des selbstsüchtigen Riesen war immer noch Winter.
      Die Vögel wollten dort nicht singen und die Bäume vergaßen zu blühen,
      weil keine Kinder mehr da waren.
      Einmal streckte eine wunderschöne Blume ihren Kopf aus dem Gras heraus,
      aber als sie das Hinweisschild sah, hatte sie so großes Mitleid mit den Kindern,
      daß sie sich sofort wieder in den Boden zum Schlafen zurückzog.
      Die einzigen, denen der Garten noch gefiel, waren der Schnee und der Frost.
      "Der Frühling hat diesen Garten vergessen", riefen sie erfreut,
      "wir werden das ganze Jahr über hier bleiben".
      Der Schnee bedeckte das Gras mit seinem dicken weißen Mantel
      und der Frost ließ alle Bäume silbern erscheinen.
      Dann luden sie den Nordwind ein, ihnen Gesellschaft zu leisten - und er kam.
      Er war in warme Felle gehüllt,
      brüllte unaufhörlich durch den Garten und blies die Schornsteinbleche hinunter.
      "Welch ein herrlicher Platz", schwärmte er,
      "wir sollten den Hagel bitten, uns zu besuchen". Und der Hagel kam.
      Jeden Tag prasselte er drei Stunden lang auf das Dach des Schlosses,
      bis er fast alle Ziegel zerstört hatte, und danach sauste er, so schnell er konnte,
      quer durch den Garten. Er war ganz in grau gekleidet und sein Atem war so kalt wie Eis.
      "Ich kann nicht verstehen, warum der Frühling in diesem Jahr so spät kommt",
      sagte der selbstsüchtige Riese, als er an dem Fenster saß und in seinen kalten weißen Garten blickte; "ich hoffe, dass sich das Wetter bald ändert".

      Aber es kamen weder Frühling noch Sommer.
      Der Herbst beschenkte jeden Garten mit goldenen Früchten,
      nur den Garten des Riesen sparte er aus.
      "Er ist zu selbstsüchtig", sagte der Herbst.
      So war anhaltender Winter im Garten; und der Nordwind,
      der Hagel, der Frost und der Schnee tanzten im Wechsel zwischen den Bäumen herum.
      Eines Morgens lag der Riese wach in seinem Bett, als er eine wunderschöne Musik hörte.
      Sie klang so lieblich in seinen Ohren, daß er dachte,
      es könnten nur die Musiker des Königs sein, die vorbeizögen.
      In Wirklichkeit aber war es nur ein kleiner Hänfling, der draußen vor seinem Fenster sang;
      aber es war so lange her, seit er einen Vogel in seinem Garten hatte singen hören,
      daß er das Gefühl hatte, die schönste Musik der Welt zu vernehmen.
      In diesem Moment hörte der Hagel auf, über seinem Kopf herumzutanzen,
      der Nordwind stellte sein Gebrüll ein
      und ein köstlicher Duft strömte ihm durch das geöffnete Fenster entgegen.
      "Ich glaube, nun kommt der Frühling wohl doch noch", sagte der Riese,
      sprang aus dem Bett und guckte nach draußen. Und was sah er da?
      Es war der wundervollste Anblick, den man sich denken konnte.
      Die Kinder waren durch ein kleines Loch in der Mauer in den Garten gekrochen
      und saßen nun auf den Zweigen der Bäume - in jedem Baum, den er sehen konnte, ein kleines Kind. Und die Bäume waren so froh, die Kinder endlich wieder bei sich zu haben,
      daß sie sich mit Blüten schmückten und ihre Zweige gleich schützenden Händen
      über den Köpfen der Kinder auf und ab bewegten.
      Die Vögel flogen umher und zwitscherten vor Vergnügen
      und die Blumen schauten lachend aus dem frischen grünen Gras heraus.
      Es war ein anmutiges Bild, nur in einer Ecke des Gartens war noch immer Winter.
      Dort, in dem entferntesten Winkel, stand ein kleiner Junge.
      Er war so klein, dass er nicht an die Zweige des Baumes heranreichen konnte;
      immer wieder ging er um ihn herum und weinte bitterlich.
      Der arme Baum war immer noch über und über mit Eis und Schnee bedeckt
      und der Nordwind blies und heulte über ihn hinweg.
      "Klettere nur hinauf, kleiner Junge!", sagte der Baum freundlich,
      und beugte seine Zweige so tief herunter, wie er konnte, aber der Junge war einfach zu klein.
      Als der Riese das sah, wurde es ihm ganz warm um das Herz.

      "Wie selbstsüchtig bin ich gewesen!", sprach er reumütig zu sich selbst,
      "jetzt verstehe ich, warum der Frühling nicht in meinen Garten kommen wollte.
      Ich werde den kleinen Jungen auf die Spitze des Baumes setzen und danach die Mauer niederreißen. Von nun an soll der Garten auf ewig der Spielplatz der Kinder sein".
      Er bedauerte aufrichtig, was er getan hatte.
      Der Riese schlich nach unten, öffnete ganz leise die Haustür und trat in den Garten.
      Aber als die Kinder ihn sahen, hatten sie solche Angst, dass sie alle davonrannten
      - und augenblicklich wurde es wieder Winter im Garten.
      Nur der kleine Junge lief nicht fort; denn er hatte, da seine Augen ganz mit Tränen gefüllt waren,
      den Riesen nicht kommen sehen. Dieser näherte sich dem Jungen ganz vorsichtig von hinten,
      nahm ihn sanft in seine Hand und setzte ihn in den Baum.
      Unverzüglich erstrahlte der Baum in üppiger Blütenpracht und die Vögel kamen,
      setzten sich hinein und sangen; und der kleine Junge streckte seine Arme aus,
      schlang sie dem Riesen um den Hals und küsste ihn.
      Und als all die anderen Kinder sahen, dass der Riese nicht länger böse war,
      kamen sie eilig zurück - und mit ihnen kam der Frühling.
      "Von nun an, Kinder, ist dies euer Garten",
      sagte der Riese, nahm eine riesige Axt und riss die Mauer nieder.
      Und als die Menschen um die Mittagszeit zum Markt gingen,
      sahen sie den Riesen mit den Kindern im Garten spielen, dem schönsten Garten,
      den sie jemals gesehen hatten.
      Sie spielten den ganzen Tag lang, und am Abend gingen sie auf den Riesen zu,
      um sich von ihm zu verabschieden.
      "Aber wo ist denn euer kleiner Spielgefährte, der Junge, den ich auf den Baum gesetzt habe?",
      fragte der Riese. Den kleinen Jungen liebte er nämlich am meisten, weil dieser ihn geküsst hatte.
      "Das wissen wir nicht", antworteten die Kinder, "er ist fortgegangen".
      "Ihr müsst ihm sagen, dass er morgen unbedingt wiederkommen soll", sagte der Riese.
      Aber die Kinder entgegneten, dasß sie nicht wüssten, wo er wohne,
      und daß sie ihn auch niemals zuvor gesehen hätten.
      Daraufhin wurde der Riese sehr traurig.
      Jeden Nachmittag, wenn die Schule zu Ende war,
      kamen die Kinder und spielten mit dem Riesen.
      Aber den kleinen Jungen, den der Riese besonders liebte, sah man nie mehr.

      Der Riese war sehr freundlich zu all den Kindern
      und dennoch blieb in ihm die Sehnsucht nach seinem ersten kleinen Freund;
      immer wieder sprach er von dem Jungen.
      "Wie gerne würde ich ihn wiedersehen",
      pflegte der Riese dann zu sagen. Jahre vergingen und der Riese wurde ganz alt und schwach.
      Er konnte nicht mehr im Garten spielen, und so saß er in einem riesigen Lehnstuhl,
      sah den Kindern beim Spielen zu und erfreute sich an seinem Garten.
      "Ich habe zwar viele herrliche Blumen, aber die Kinder sind die schönsten von allen",
      sagte er zu sich selbst. An einem Wintermorgen schaute er, während er sich anzog,
      aus dem Fenster. Jetzt haßte er den Winter nicht mehr, denn er wußte,
      daß dies nur die Zeit des schlafenden Frühlings und der sich ausruhenden Blumen war.

      Plötzlich rieb er sich verwundert die Augen - und schaute und schaute.
      Es war in der Tat ein wundervoller Anblick.
      In der entlegensten Ecke des Gartens war ein Baum
      über und über mit herrlichen weißen Blüten bedeckt.
      Seine Zweige waren vergoldet und silberne Früchte hingen von ihnen herab.
      Und unter dem Baum stand der kleine Junge, den der Riese so sehr in sein Herz geschlossen hatte. Hocherfreut rannte der Riese nach unten und hinaus in den Garten.
      Er hastete über die Wiese und näherte sich dem Kind.
      Und als er ganz nah herangekommen war, wurde sein Gesicht rot vor Zorn, und er fragte:
      "Wer hat es gewagt, dich zu verletzen?"
      Auf den Handflächen des Kindes waren nämlich die Male von zwei Nägeln zu erkennen,
      und die Male von zwei Nägeln waren auch an seinen kleinen Füßen.
      "Wer hat es gewagt, dich zu verletzen?", schrie der Riese noch einmal,
      "sag es mir, damit ich mein mächtiges Schwert ziehen und ihn erschlagen kann".
      "Nein!", antwortete das Kind, "denn dies sind die Wunden der Liebe".
      "Wer bist du?", fragte der Riese; eine seltsame Ehrfurcht überkam ihn
      und er kniete vor dem kleinen Jungen nieder.
      Daraufhin lächelte das Kind den Riesen an und sagte zu ihm.
      "Du hast mich einst in deinem Garten spielen lassen,
      heute sollst du mit mir in meinen Garten kommen - in das Paradies eingehen".
      Und als die Kinder an diesem Nachmittag in den Garten gelaufen kamen,
      fanden sie den Riesen tot auf -
      er lag unter dem Baum und war über und über mit weißen Blüten bedeckt.


      oscar wilde
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:26:59
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      [posting]19.344.805 von Juno234 am 19.12.05 23:21:36[/posting]Von wegen "schau in den Himmel", den Trick kenne ich!
      Nix da, ich schau mir alles immer genau an und vor allem in die Augen!

      :laugh: Päpstin, deren Umlaute keine Pinkelpausen machen
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 00:03:27
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      [posting]19.344.836 von Paepstin am 19.12.05 23:26:59[/posting]Den Spruch gab es heute auf ARTE: "Schau mir in die Augen, Paepstin" :) Uraltfilm, etwas abgehangen schon, aber nett :)
      Göttinnen müssen nicht pinkeln :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 00:37:43
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      [posting]19.345.011 von Juno234 am 20.12.05 00:03:27[/posting]Göttinnen sind zunächst mal eine prima Entschuldigung für alles was in WO so passiert. Aber es ist weit hergeholt, mir weismachen zu wollen, dass Göttinnen nicht pinkeln müssen! Tzzzzzzzzz! So ein kleiner, pinkelnder Amor z.B., steht an fast jedem Brunnen!

      Und natürlich schau ich dir in die Augen Kleines, auch wenn ich mich dann mal kurz niederbeugen muss!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 00:41:20
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Noch fünf mal schlaffen, dann kommt das Christkind!

      :) Päpstin, die allen watteweiche und runde, kuschelige Träume wünscht!
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 01:00:20
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Gute Nacht Päpstin Jürgen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 01:22:51
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      ......Naaacht....@..!...:look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 03:11:42
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Irgendwie habe ich mich in letzter Zeit bei Chordarbietungen schon so an ein zumindest leises Hüsteln gewöhnt,
      dass mir hier beim Dresdner Kammerchor (begleitet vom Dresdner Barockorchester) direkt was fehlt ... :rolleyes:

      "Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage" : http://www.phoneticsgroup.de/musik/bach_jauchzet.mp3
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 08:01:03
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      [posting]19.345.289 von MissB.Hagen am 20.12.05 03:11:42[/posting]Guten Morgääääääähn,

      sehr schön, Missy, das stimmt den Tag wirklich gut ein! Danke!
      Meinen Kommentar dazu, habe ich mal aufgenommen!

      http://www.iiiiiiii.com/

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 08:09:14
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Denkt euch ich habe das christkind gesehen!!!!!:eek:
      AAAAAAAAAAABER--der weihnachtsmann wills ersetzen:mad::cry:
      Deshalb>>>>
      Ich wünsch euch allen ein recht frohes beschwingtes Weihnachtsfest

      + eine friedlichen HEILIGEN ABEND!![/url]
      Gruss LYTA fast!!!! ein
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 08:23:35
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      ...wer seinerzeit spaß an den „Yeti-Games“ hatte in sachen pinguinschleudern darf jetzt mal dem weihnachtsmann ein wenig schwung auf dem wichtelkatapult geben...:cool:

      ...damit man über die 300 meter braucht es auf jeden fall ein gewisses timing und fingerspitzengefühl – wenn man es optimal bringt kann man 350 meter erreichen – ich bin bisher mal auf 334 gekommen...

      http://www.coolmen.ch/advent/weitwurf/
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:00:54
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Christtag früh. Es ist noch Nacht, lieb er Kestner, ich bin aufgestanden, um bei Lichte morgens wieder zu schreiben, das mir angenehme Erinnerungen voriger Zeiten zurückruft; ich habe mir Coffee machen lassen, den Festtag zu ehren, und will euch schreiben, bis es Tag ist. Der Türmer hat sein Lied schon geblasen, ich wachte darüber auf. Gelobet seist du, Jesus Christ! Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder, die man singt, und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt. ich habe gestern einen herrlichen Tag gehabt, ich fürchtete für den heutigen, aber der ist auch gut begonnen, und da ist mir`s fürs Enden nicht angst.

      Der Türmer hat sich wieder zu mir gekehrt; der Nordwind bringt mir seine Melodie, als blies er vor meinem Fenster. Gestern, lieber Kestner, war ich mit einigen guten Jungens auf dem Lande; unsre Lustbarkeit war sehr laut und Geschrei und Gelächter von Anfang zu ende. Das taugt sonst nichts für de kommende Stunde. Doch was können die heiligen Götter nicht wenden, wenn`s ihnen beliebt; sie gaben mir einen frohen Abend, ich hatte keinen Wein getrunken, mein Aug war ganz unbefangen über die Natur. Ein schöner Abend, als wir zurückgingen; es ward Nacht. Nun muß ich Dir sagen, das ist immer eine Sympathie für meine Seele, wenn die Sonne lang hinunter ist und die Nacht von Morgen heraus nach Nord und Süd um sich gegriffen hat, und nur noch ein dämmernder Kreis von Abend herausleuchtet. Seht, Kestner, wo das Land flach ist, ist`s das herrlichste Schauspiel, ich habe jünger und wärmer stundenlang so ihr zugesehn hinabdämmern auf meinen Wanderungen. Auf der Brücke hielt ich still. Die düstre Stadt zu beiden Seiten, der stilleuchtende Horizont, der Widerschein im Fluß machte einen köstlichen Eindruck in meine Seele, den ich mit beiden Armen umfaßte. Ich lief zu den Gerocks, ließ mir Bleistift geben und Papier und zeichnete zu meiner großen Freude das ganze Bild so dämmernd warm, als es in meiner Seele stand. Sie hatten alle Freude mit mir darüber, empfanden alles, was ich gemacht hatte, und da war ich`s erst gewiß, ich bot ihnen an, drum zu würfeln, sie schlugen`s aus und wollen, ich soll`s Mercken schicken. Nun hängt`s hier an meiner Wand und freut mich heute wie gestern. Wir hatten einen schönen Abend zusammen, wie Leute, denen das Glück ein großes Geschenk gemacht hat, und ich schlief ein, den Heiligen im Himmel dankend, daß sie uns Kinderfreude zum Christ bescheren wollen.

      Als ich über den Markt ging und die vielen Lichter und Spielsachen sah, dacht ich an euch und meine Bubens, wie ihr ihnen kommen würdet, diesen Augenblick ein himmlischer Bote mit dem blauen Evangelio, und wie aufgerollt sie das Buch erbauen werde. Hätt ich bei euch sein können, ich hätte wollen so ein Fest Wachsstöcke illuminieren, daß es in den kleinen Köpfen ein Widerschein der Herrlichkeit des Himmels geglänzt hätte. Die Torschließer kommen vom Bürgermeister und rasseln mit den Schlüsseln. Das erste Grau des Tags kommt mir über des Nachbarn Haus, und die Glocken läuten eine christliche Gemeinde zusammen. Wohl, ich bin erbaut hier oben auf meiner Stube, die ich lang nicht so lieb hatte als jetzt.


      goethe
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:04:01
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Es war einmal ein Tännelein
      mit braunen Kuchenherzlein
      und Glitzergold und Äpflein fein
      und vielen bunten Kerzlein:
      Das war am Weihnachtsfest so grün
      als fing es eben an zu blühn.

      Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
      da stands im Garten unten,
      und seine ganze Herrlichkeit
      war, ach, dahingeschwunden.
      die grünen Nadeln warn`n verdorrt,
      die Herzlein und die Kerzlein fort.

      Bis eines Tags der Gärtner kam,
      den fror zu Haus im Dunkeln,
      und es in seinen Ofen nahm -
      Hei! Tats da sprühn und funkeln!
      Und flammte jubelnd himmelwärts
      in hundert Flämmlein an Gottes Herz.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:05:16
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
      Ist gar nicht sehr gesund.
      Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
      Kennt gar die letzte Stund.


      Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
      Ruht beides unterm Schnee.
      Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
      Und Wehmut tut halt weh.


      Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
      Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
      Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
      Nützt nichts, dass man`s versteht.


      Und wieder stapft der Nikolaus
      durch jeden Kindertraum.
      Und wieder blüht in jedem Haus
      der goldengrüne Baum.


      Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
      wie hold Christbäume blühn.
      Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
      und glaubst nicht mehr an ihn.


      Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
      Dann dröhnt das Erz und spricht:
      „Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
      und du kennst deinen nicht.“


      Erich Kästner
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:07:07
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      "...aber schöner ist es natürlich,
      wenn Photos und Musik aus
      Apparaten kommen..."


      Aber aber...
      Selbst ist der Mann....



      oder die Frau....



      Und schließlich... versunken im
      Spiel... die Grenzen des Selbst
      werden durchlässig, verschwimmen.
      Instrument und Mensch verwachsen
      zu einer Eins...

      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:08:12
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      [posting]19.345.114 von Paepstin am 20.12.05 00:37:43[/posting]Dass ich gleich knien soll, wenn du mir in die Augen schaust, Paepstin :eek:
      Amor ist zwar nicht ungedingt das typischste Beispiel (war ja eher der Kuppler), aber du hast Recht, in der römischen und griechischen Götterwelt ging es hoch her :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:14:55
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      In der dunklen Jahreszeit
      Mit den kalten Winden
      Suchen wir Geborgenheit
      Wollen Wärme finden


      Hast ein Bett du und ein Dach
      Schätze diese Gaben
      Mancher sehnt sich nur danach
      Einen Platz zu haben

      Wer es hören will, der hört
      Auch das leise Klagen
      Wer sein Herz nicht zugesperrt
      Hilft, die Last zu tragen

      Wer es sehen will, der sieht
      Und schaut nicht zur Seite
      Wer ein wenig sich bemüht
      Schenkt oft so viel Freude

      Spende Wärme, wo du kannst
      Hilfst du einem Schwachen
      Wird die Hoffnung, die du pflanzt
      Dein Glück größer machen

      Diese Botschaft macht uns froh
      Seit sie uns verkündet
      Und wir spüren ebenso
      Wie sie uns verbindet

      Lasst den hellen Kerzenschein
      Und die frohe Kunde
      Tief in eure Herzen ein
      Heut und jede Stunde

      Weihnacht naht, das Friedensfest
      Denkt daran zuweilen
      Was uns Menschen Mensch sein lässt
      Ist, das Glück zu teilen

      Das Fest der Hoffnung und des Lichtes
      Das Fest der Hoffnung und des Lichtes
      Es rückt nun näher Tag für Tag
      Geborgenheit und Glück verspricht es
      Vertrauen, was auch kommen mag

      Legt ab die Hast, besinnt euch wieder
      Was dieses Fest im Ursprung war
      Es strahlte einst ein Stern hernieder
      Er leuchtet seitdem immerdar

      Er will uns wärmen, Hoffnung geben
      Und säen frohe Zuversicht
      In jedes Erdenmenschen Leben
      Vergessen wir die Botschaft nicht

      Vor lauter Jagd nach den Geschenken
      In Unrast und Geschäftigkeit
      Vor lauter kurzem Alltagsdenken
      Vor lauter Lärm und Heftigkeit

      Vor lauter Glanz und lauter Flimmer
      Und herrlichem Geschenkpapier
      Vor heimeligen Kerzenschimmer
      Vor lauter Fernsehspaß beim Bier

      Gedenket jener hier auf Erden
      Die auf der Schattenseite sind
      Der Alten, Schwachen, Ausgezehrten
      Der Mutter mit dem kranken Kind

      Auch jener, die mit Hass geschlagen
      In Rache die Erfüllung sehn
      Und die in Wahnsinnstaten wagen
      Sich an der Menschheit zu vergehn

      Lasst dieses Fest vor allen Dingen
      Ein Fest euch der Besinnung sein
      Und Frieden in die Herzen bringen
      Und mit ihm Kraft, um zu verzeihen
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:16:17
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Es ist jetzt nicht die Zeit, um zu ernten.
      Es ist jetzt nicht die Zeit, um zu säen.
      An uns ist es, in winterlicher Zeit uns
      eng um das Feuer zu scharen
      und den gefrorenen Acker
      in Treue geduldig zu hüten.
      Andere vor uns haben gesät,
      andere nach uns werden ernten.
      An uns ist es, in Kälte und Dunkelheit
      beieinander zu bleiben und
      während es schneit, unentwegt
      wachzuhalten die Hoffnung.
      Das ist es,
      das ist uns aufgegeben
      in winterlicher Zeit
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:16:25
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      SUSI mit wem hast du es hier gerade :confused:
      oder warum DIESER HYPERAKTIVISMUS :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:19:07
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      „Nie sollst du mich befragen, noch Wissens Sorge tragen, woher ich kam der Fahrt, noch wie mein Nam’ und Art!“
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:29:02
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      brauch nicht fragen, denn ich spüre deine seele wandeln, es betrübt mein herz
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:36:51
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      [posting]19.345.777 von Iguana am 20.12.05 08:23:35[/posting]Guten Morgen Iguana

      der arme Weihnachtsmann! Ich habe ihn jetzt mal über 322 Meter bekommen. Das Rentier war schon in Sichtweite.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:38:28
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      [posting]19.347.312 von gesine am 20.12.05 10:29:02[/posting]Guten Morgen gesine

      es dürfte sich um einen heftigen Fall von Postingdiarrhoe handeln. Dies kommt häufiger mal vor, wie wir alle wissen.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:40:11
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      [posting]19.347.426 von CaveModem am 20.12.05 10:38:28[/posting]cave :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:42:30
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      [posting]19.347.408 von CaveModem am 20.12.05 10:36:51[/posting]Jetzt habe ich 343 Meter erreicht. Der Weihnachtsmann schnuppert an den Hinterläufen des Rentieres. Und rechts ist ein weiterer Abgrund zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:45:43
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      [posting]19.347.451 von gesine am 20.12.05 10:40:11[/posting]Aber du warst mit den Symptomen doch gar nicht gemeint!

      Gruß
      CaveModem :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:48:51
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      [posting]19.347.481 von CaveModem am 20.12.05 10:42:30[/posting]350,4 Meter. Und das Rentier schaut nur noch.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:51:05
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken
      Schneeflöcklein leis` herniedersinken.
      Auf Edeltännleins grünem Wipfel
      häuft sich ein kleiner, weißer Zipfel.
      Und dort, vom Fenster her, durchbricht
      den tunklen Tann ein warmes Licht.


      Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
      die Försterin im Herrenzimmer.
      In dieser wunderschönen Nacht
      hat sie den Förster umgebracht.
      Er war ihr bei des Heimes Pflege
      seit langer Zeit schon sehr im Wege.
      Drum kam sie mit sich überein:
      Am Niklasabend muß es sein.


      Und als das Rehlein ging zur Ruh`
      das Häslein tat die Augen zu,
      erlegte sie - direkt von vorn -
      den Gatten über Kimm` und Korn.
      Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
      zwei, drei, viermal die Schnuppernase
      und ruhet weiter süß im Dunkeln
      derweil die Sterne traulich funkeln.

      Und in der guten Stube drinnen,
      da läuft des Försters Blut von hinnen.
      Nun muß die Försterin sich eilen,
      den Gatten sauber zu zerteilen.
      Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
      nach Waidmannssitte aufgebrochen.
      Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied,
      was der Gemahl bisher vermied,
      behält ein Teil Filet zurück
      als festtägliches Bratenstück
      und packt darauf - es geht auf vier -
      die Reste in Geschenkpapier.


      Da tönt`s von fern wie Silberschellen,
      im Dorfe hört man Hunde bellen.
      Wer ist`s, der in so später Nacht
      im Schnee noch seine Runden macht?
      Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
      auf einem Hirsch herangeritten.
      "He, gute Frau, habt Ihr noch Sachen,
      die armen Menschen Freude machen?"


      Des Försters Haus ist tief verschneit,
      doch seine Frau ist schon bereit:
      "Die sechs Pakete, heilger Mann,
      `s ist alles, was ich geben kann."


      Die Silberschellen klingen leise,
      Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
      Im Försterhaus die Kerze brennt,
      ein Sternlein blinkt - es ist Advent!

      Loriot
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:53:06
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Jürgens Brief an den Weihnachtsmann:

      Lieber Weinachtsmann

      mama sagt ich muss dir einen brif schreiben und mich für die fielen sachen bedanken die ich von dir gekriegt hab.
      Papa sagt ihm isses egal ob ich schreibe oder nicht. Die Eisenbahn is klasse, papa hat gleich damit gespielt und wollte mich erst gar nicht mitspielen lassen.
      Erst als mama dann im nachhemd rauskam hat papa aufgehört mit der eisenbahn zu spielen. mama hat ihn dann gefragt, ob er seine pfeife nicht woanders ausprobieren will, ich hab das aber nicht verstanden.
      Ich bin ja noch so klein. Ich glaube, Mama hat die eisenbahn auch gefalen, weil sie am nächsten morgen immer "du pfeife" zum papa gesagt hat. Ich hab auch den roboter ausprobiert, den du mir gebracht hast, es waren aber keine baterien im Katong, aber mama hat so ein ding in ihrem nachtisch, da hab ich ihre baterien rausgemacht.
      Die luftbalongs, die mama auch noch in ihrem nachtisch hat, hab ich nicht genommen, die sind nicht so bunt nur so schwarz und haben so komische dinger dran, wie bei den kartofeln, wenn da die dinger rauswachsen, ach ich weiss auch nicht.
      mama hat sich ganz doll aufgeregt, als ich sie gefragt hab, was sie mit den Luftbalongs so macht. Sie hat mit papa ganz doll geschimpft und gesagt, sie hat ihm schon immer gesagt, die gehören nicht in den nachtisch und der papa hat gesagt sie häte ihren riesendi.. (das wort hab ich nicht verstanden...) ja in ihrem schrankk verstecken können.

      so, ich hab es gemacht wie mama gesagt hat und ich geh jetzt ins bett.
      grüß Frau Nikolaus von mir und all deine renntiere,

      dein jürgen
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:56:27
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter.

      Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K.

      Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß.

      Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.

      Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, daß er in den Futtertrog gepaßt hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.

      Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nielpferd und ein Brontosaurier. Das Nielpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zu langweilig.

      Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.

      Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keine Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet.

      Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.

      Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt.

      Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lugt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor.

      Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll.

      Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: "Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier, dann hauts de mit deim Hirn an d‘Tür." Obwohl des Gedicht recht schön ist, hat Mama gesagt, daß ich es mir nicht merken darf.

      Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind, und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft.

      Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuß darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, daß es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuß nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als wie ein Kind.

      Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, daß bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, daß höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend.

      Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluß schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht.

      Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin.

      Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.

      Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.

      Aber eins ist gwies: Der Apfent kommt immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:56:41
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      [posting]19.347.570 von SusiDiamond am 20.12.05 10:51:05[/posting]Der Klassiker schlechthin. Dazu muss man natürlich den Film sehen, in dem der gute Märchenonkel dieses stimmungsvolle Gedicht vorliest.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:59:43
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      es freut mich, dass ich deinen geschmack getroffen habe :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:01:47
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Beamtenweihnacht

      DWB (Dienstweihnachtsbaum)-Verordnung für Beamte ...
      Begriff:
      Ein Dienstweihnachtsbaum (DWB) ist ein Weihnachtsbaum natürlichen Ursprungs oder einem natürlichen Weihnachtsbaum nachgebildeter Weihnachtsbaum, der zur Weihnachtszeit in Diensträumen aufgestellt wird.

      Aufstellen der Weihnachtsbäume:

      Ein Dienstweihnachtsbaum (DWB) darf nur von sachkundigen Personen nach Anweisung des unmittelbaren Vorgesetzen aufgestellt werden. Dieser hat darauf zu achten, dass der DWB (Dienstweihnachtsbaum) mit seinem unteren der Spitze entgegengesetzten Ende in einen zur Aufnahme von Baumenden geeigneten Halter eingebracht und befestigt wird
      der DWB in der Haltevorichtung derart verkeilt wird, dass er senkrecht steht

      im Umfallbereich des DWB keine zerbrechlichen oder durch umfallende DWB in ihrer Funktion zu beeinträchtigende Anlagen vorhanden sind.

      Behandeln der Beleuchtung:

      Der DWB ist mit weihnachtlichem Behang nach Massgabe des Dienststellenleiters zu versehen. Weihnachtsbaumbeleuchtung, deren Flammenwirkung auf dem Verbrennen eines Brennstoffes mit Flammenwirkung beruht (sogenannte Kerzen), dürfen nur Verwendung finden, wenn

      die Bediensteten über die Gefahren von Feuersbrünsten hinreichend unterrichtet sind
      während der Brennzeit der Beleuchtungskörper ein in der Feuerbekämpfung unterwiesener Beamter mit Feuerlöscher bereitsteht.

      Aufführen von Krippenspielen:

      In Dienststellen mit ausreichendem Personal können Krippenspiele unter Leitung eines erfahrenen Vorgesetzten zur Aufführung gelangen. In der Besetzung sind folgende in der Personalplanung vorzusehende Personen notwendig:

      Maria: möglichst weibliche Beamtin oder ähnliche Person
      Josef: älterer Beamter mit Bart
      Kind: kleinwüchsiger Beamter oder Auszubildender
      Esel und Schafe: geeignete Beamte/Beamtin
      Heilige Drei Könige: sehr religiöse Beamte.

      Absingen von Weihnachtsliedern:

      Zum Absingen von Weihnachtsliedern stellen sich die Bediensteten unter Anleitung eines Vorgesetzten ganz zwanglos nach Dienstgraden geordnet um den DWB auf. Eventuell vorhandene Weihnachtsgeschenke können bei dieser Gelegenheit durch einen Vorgesetzten in Gestalt eines Weihnachtsmannes an die Untergebenen verteilt werden. Zwar ist bei einer solchen Gelegenheit das Besprechen unerledigter Verfügungen aus dem zu Ende gehenden Arbeitsjahr nicht unbedingt gefordert, jedoch scheint es angebracht, die allgemeine Anwesenheit des Dienstpersonals auch für Dienstgeschäfte zu nutzen.

      Vorgenannte Richtlinien der Verordnung sind in geeigneter Weise im entsprechenden Zuständigkeitsbereich bekanntzugeben und einzuhalten
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:03:15
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Wer stapft so frierend durch den Tann?
      Man glaubt es kaum, der Weihnachtsmann!
      Man nahm ihm seinen Mantel fort,
      an einem unbekannten Ort.....?

      Es begab sich zu der Weihnachtszeit,
      der dunkle Wald war tief verschneit.
      Als Santa auf die Reise ging,
      der Sack schon an dem Schlitten hing.

      Mit lang erwarteten Geschenken.
      Santa muss an alle denken.
      Er hat was für den braven Klaus.
      Und auch für Tom holt er was raus.

      Fritz bekommt die Spielkonsole,
      Max den Umschlag mit der Kohle.
      Auch an Jasmin hat er gedacht,
      hat nen PC ihr mitgebracht.



      Wen er jedoch fast hätt vergessen,
      sind ein paar leichte Girls gewesen.
      Die wollten für die Weihnachtssause
      noch ein paar Flaschen kalte Brause.

      Bei seinem Trip hin zu den Damen
      hätt sich der Santa fast verfahren.
      Er sah jedoch das rote Licht,
      trotzdem fand fast den Weg er nicht.

      Dabei besucht er jedes Jahr,
      die netten Girls von Altona.
      Und auch in diesen Tagen,
      kann kaum er die Geschenke tragen.

      Viele schöne bunten Sachen,
      man kann damit viel Freude machen.
      Pelze, Strapse und auch Bottles,
      freut die Girls und auch die Loddels.

      Und indirekt auch manche Herren,
      die von ihren Sorgen plärren,
      von Frauen, die sie nicht verstehen,
      und Chefs, die sie oft hintergehn.

      In diesem Jahre jedoch hat,
      der Santa all den Rummel satt.
      Er will nicht mehr so lange warten,
      verteilt beim Eintritt Nummernkarten.

      Denn er will, von all den Gaben,
      auch mal nen netten Anteil haben.
      Er denkt an naturelle Spenden,
      grapscht gleich mit seinen kalten Händen.

      Das sehn die Damen gar nicht gern,
      Thanksgiving sei doch noch so fern,
      Stress hätten sie das ganze Jahr,
      beim werkeln mit der Kundenschar.



      Da will man an den Weihnachtstagen,
      auch einmal seine Ruhe haben.
      Santa droht der ganzen Sippschaft,
      eine schreit gleich nach "Gewerkschaft".

      Drauf wird er fachgerecht entkleidet,
      an seinem Frust sich alles weidet.
      Und als er zieht dann noch ne Schnute.
      Nimmt man ihm auch noch seine Rute.

      Die Peitsche für den Weihnachtsschlitten,
      die ist er los, er hat gelitten.
      Man treibt ihn in den Wald hinaus.
      Die Stiefel zieht man ihm noch aus.

      Und die Moral von der Geschicht?
      Es handelt sich um ein Gedicht.
      Kein Santa würd mit seinem Schlitten
      um Gunst bei diesen Damen bitten!

      Wenn bei den Damen Glöckchen klingeln,
      Schenkel sich um Herren ringeln,
      Dicke Schlitten stehn am Eingangstor,
      dann steht nicht immer Weihnachten bevor.

      Und schliesslich weiss doch jedes Kind,
      wie dringend die Geschenke sind.
      Macht Santa noch ne kurze Nummer,
      kriegt er doch mit den Kindern Kummer.

      Jedoch, ein leiser Zweifel bleibt.
      Wisst Ihr denn, was der Santa treibt?
      Ho, ho, ho und viel Geschrei,
      Rute und Sack hat er dabei....!?!
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:04:41
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      ja, CaveModem,
      erst die Stimme schwingt die Buchtstaben
      in die richtige Schwingung...

      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:07:25
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Maria: möglichst weibliche Beamtin oder ähnliche Person
      Josef: älterer Beamter mit Bart
      Kind: kleinwüchsiger Beamter oder Auszubildender
      Esel und Schafe: geeignete Beamte/Beamtin
      Heilige Drei Könige: sehr religiöse Beamte.


      mann übertrage dies, auf w:o bitte
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:14:48
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      @linea :) ... ein Ständchen für dich. Bin selbst unmusikalisch, aber nichtsdestoweniger auch dafür,
      Instrumente selbst in die Hand zu nehmen und mit ihnen zu verwachsen ...:D

      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:54:31
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Päpstin, :laugh: eine echt bezaubernde klangliche Untermalung, passt haargenau zu unserer herrlichen Winterlandschaft heute.

      Hättest du das vielleicht auch mit etwas Hüsteln .... :look:

      Im voraus besten Dank :D http://www.sounddogs.com/previews/23/mp3/476541_SOUNDDOGS_Aw…
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:56:52
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      [posting]19.348.295 von MissB.Hagen am 20.12.05 11:54:31[/posting]Moin Missy :)
      http://orchester-der-liebe.de/Audios/husten2.wav
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:01:38
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Und zum Ausgleich noch was für diejenigen, die auch im Advent nicht auf ihren Hip Hop verzichten mögen ....

      http://www.sounddogs.com/previews/23/mp3/476539_SOUNDDOGS_Sc…
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:04:55
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      @MissB.Hagen

      Leider blockt unser Firmennetz Deine mp3-Datei. Ist das der Weihnachtssong von Sido?
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:20:51
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Hawkie, :kiss: jaaaaaa, das war genau das, was mir gefehlt hat .....

      Wollte dir ja als kleines Dankeschön "We Three Kings" von Patti Smith widmen. Habs aber nicht gefunden, deshalb hier zum Ausgleich auch was mit nem King ... :rolleyes:

      http://www.sounddogs.com/previews/23/mp3/476544_SOUNDDOGS_We…
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:32:10
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Hier für alle ca. 1 Stunde weihnachtliche Musik!

      http://www.adventskalender.net/kostenlose-weihnachtsmusik.ph…

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:34:50
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Gott zum Gruss, tisc

      Man könnte sagen, ja, es war Sido ... oder so ähnlich ... aber eben ohne Lyrics .. :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:38:04
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      #1141 von MissB.Hagen 20.12.05 12:34:50 Beitrag Nr.: 19.348.813
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      es war Sido ... oder so ähnlich ... aber eben ohne Lyrics



      Hatte der schon je Lyrics? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:38:44
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Dank für den Patti-Wunsch, Missy - hier ist grade wieder mal alles ziemlich hawkwindish ... morgen sind wir im Astoria in London
      Hier ein paar pics vom letzten Jahr: http://www.hawkwind.com/gigs/x2004/ast_x04-00.htm



      http://www.starfarer.net/worldoftiers.wmv
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:02:57
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Ziemlich abgehoben, deine Weihnachtsandacht, hawkie ... :cool:



      ... unsereiner bleibt auf dem Teppich und begnügt sich mit einem gehüstelten Orgelkonzert ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:09:10
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      .... oder wahlweise mit 1 Stunde Weihnachtsmusik von Päpstin :), wie es sich um diese Zeit geziemet ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 14:01:17
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 15:24:57
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Der Strip ist ja fast so schön wie der von Madame :) Aber das Ende enttäuscht doch etwas :laugh:

      Ich weiß schon, was ich dieses Jahr vom Weihnachtsmann bekomme :p:p:p

      Avatar
      schrieb am 20.12.05 15:26:23
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen,
      ich hab`s überfahren, es war ein Versehen.
      Ich hatte gerade die Äuglein zu,
      Ich schlief beim Fahren in himmlischer Ruh.Da hat das Christkind in dieser eisigen Nacht ,
      Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

      Später sah ich den Weihnachtsmann,
      Er trieb gerade seine Rentiere an.
      Ich überholte den langsamen Wicht,
      doch sah ich dabei den Gegenverkehr nicht.
      Ich wich ihm aus, doch leider nicht Santa,
      ein kurzes Rumsen, und er klebte am Manta.

      Am Ende traf ich den Nikolaus,
      er kam gerade aus dem Freudenhaus.
      Er kam ganz hektisch über die Strasse gelaufen,
      wollte am Automaten neue Präser sich kaufen.
      Mich und mein Auto hat er wohl nicht gesehen,
      jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.

      Und die Moral von dem Gedicht:
      fahr zu schnell mit deinem Auto nicht!
      Denn als ich zu Haus war, da musste ich heulen,
      mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen!
      Vom Weihnachtsmann, vom Christkind und Nikolaus,
      Weihnachten nächstes Jahr fällt dann wohl aus.....
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 15:45:54
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 16:08:57
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Am Ende bleibt die Kunst,
      immer
      am Ende
      die Kunst...

      Avatar
      schrieb am 20.12.05 16:12:20
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      @linea

      Auf Deinem Bild fehlt nur noch Nina Hagen und die Tonspur, wie sie gemeinsam Rammsteins "Seemann" interpretieren. :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 16:28:27
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      [posting]19.351.699 von Tisc am 20.12.05 16:12:20[/posting]dann wollen wir doch mal was nachhelfen ;)

      http://freemusic.aon.at/data/TELEKOM_DATA/Apocalyptica%20-%2…
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 16:31:13
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Danke tentacles. Da wird mir ganz weihnachtlich ums Herz.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 16:32:54
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 21:50:44
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      @tisc: Auf Deinem Bild fehlt nur noch Nina Hagen und die Tonspur, wie sie gemeinsam Rammsteins " Seemann" interpretieren.
      ...büddeschön tisc – hier hast du das fehlende ;) :



      http://www.totalobscurity.com/nina/music/video-Nina%20Hagen%…

      http://www.totalobscurity.com/nina/music/videos/Apocalyptica…

      http://www.totalobscurity.com/nina/music/video-Nina%20Hagen%…

      http://www.totalobscurity.com/nina/music/videos/Apocalyptica…
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 22:00:55
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Ach die Nina! Mit der hab` ich im Tempodrom schon schwer gefetzt! Seufz, das waren noch Zeiten!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 22:20:30
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      ...jau päpstin - hier noch etwas mehr von ihr...

      ...ein liedchen namens „Weihnachtsnaach“ von Nina zusammen mit Bap passend zum threadthema :D :
      http://www.totalobscurity.com/nina/music/Nina%20Hagen%20+%20…

      ...und Nina zusammen mit den Apocal jungs optisch und akustisch...

      http://www.totalobscurity.com/nina/music/Apocalyptica%20+%20…
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 22:21:14
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Wow , Iguana, du hast das Video.... :laugh:

      ja Tisc,
      Acpocalyptica... sie begannen ihr Konzert mit den Worten:
      “Now I show you how we love our instruments” -
      damals zu dritt plus (neu) Schlagzeuger (ohne Nina)

      Die Jungs waren so gut... ich war weg.. :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 22:56:05
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Ihr seid so gut zu mir Mädels, ich könnte weinen. Danke! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 23:05:04
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Nina ist eine herrlich verrückte Nudel, mit einem Riesenherz für alle!
      Und auch noch genial intelligent dazu!
      Ich mag sie sehr, obwohl mir ihre schrillen Töne nicht immer in den Kram passen!

      Aber wenn sie einmal ungefiltert ihre Stimmengewalt darbietet, mein lieber Scholli! Sie kann wirklich was, neeeeeee, ist untertrieben! Sie kann alle Stimmen! Rein und klar!

      :) Päps
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 23:15:38
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      @Paepstin

      Etwas stimmlich Vergleichbares findet man auch bei Klaus Nomi. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 23:15:44
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      [posting]19.358.175 von Tisc am 20.12.05 22:56:05[/posting]....Bitte....
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:17:01
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      ...naja, - er kann auch hoch singen...:D


      ...................................]http://stuff.headphones.ru/music/var/Klaus%20Nomi%20-%20I%2…
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:22:14
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Wie findest Du ihn? Ich habe nur eine CD von ihm (Encore!) und die gefällt mir richtig gut.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:28:01
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      ...diese Version von "I feel love" mit der
      Instrumentierung gefällt mir gut...

      Versuche mir vorzustellen, wie es damals ankam,
      vermute mal dem Synthy-Klang nach ende 70er.

      ....ich höre es gerade zum ersten mal.
      Damals wäre es wahrscheinlich etwas sehr
      anspruchsvoll gewesen ...:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:40:07
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      ...ja hab´s gerade gefunden ....
      (Peter Bellotte-Giorgio Moroder-Donna Summer)
      Live At Hurrah, NYC 1979 Klaus Nomi.

      Der Giorgo Moroder hatte wahrscheinlich sein
      damals noch gar nicht so altes Lied in der Art
      so noch nie gehört...:D

      War mutig von Nomi das Lied zu nehmen,
      denn es hatte damals noch diesen simpelst- und schmuddel-Ruf
      bei den Kritikern, wenn die es überhaupt wahrnahmen....
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 00:58:18
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Ich finde, wenn man die ganze CD gehört hat, diese Vielfalt beeindruckend. Er ist nicht auf eine Richtung festgelegt. Sensationell natürlich seine Sprünge zwischen den verschiedenen Tonlagen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 01:16:22
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      @wolaufensie & tisc: ich erinnere mich noch sehr gut welches aufsehen Nomis erster tv-auftritt damals gebracht hat(ich glaub bei Jürgen von der Lippe). am nächsten tag liefen alle in den plattenladen und wollten die scheibe kaufen, die war aber überall ausverkauft und die plattenfirma ist von der nachfrage überrollt worden und konnte erst mal nicht liefern...

      Klaus Nomi ist ja bereits 1983 gestorben, nachdem er ein jahr zuvor das erwähnte zweite album „Encore“ herausgebracht hat – er war wahrscheinlich der erste prominente Aids tote – zwei jahre vor Rock Hudson...

      ...er war ja, soviel ich weiß, ein ausgebildeter countertenor - daher diese irre tonlage und oktavenbreite...
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 01:19:51
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Danke Iguna, wieder was gelernt. Countertenor hatte ich auch noch im Hinterkopf, war mir aber nicht ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 01:45:45
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      [posting]19.358.416 von Tisc am 20.12.05 23:15:38[/posting]Buaaaaaaaaaaaaaaaahhhh, schüttel!
      Das gefällt mir überhaupt nicht!

      Ist mir zu künstlich und vor allem fehlen mir die natürlichen Bässe
      Ich muss Musik fühlen und die zieht mich dann aus - ääääääääähm an!
      Also von den Füssen hoch und wieder runter!

      Sorry, diese künstlichen und abgeturnten ödemisierten Stimmbandveränderungen bei Hor-Mönchen, lassen bei mir Schüttelfrost aufkommen!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 01:52:06
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Päpstin, ich glaube, da bist Du auf dem Holzweg. Bei Nomi ist nichts künstlich, da ist alles echt.;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 08:03:03
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      [posting]19.359.170 von Tisc am 21.12.05 01:52:06[/posting]Guten Morgen zusammen!

      Mag ja sein Tisc, dass alles echt ist! Ich denke jedoch, es ist Geschmacksache.

      Für mich hört es sich an, als ob ein Mixer trällert! Vielleicht habe ich ja auch nicht genug von ihm gehört!
      Ehrlich gesagt, weigere ich mich jetzt auch, noch mehr zu hören! Uaaaaaaahh!
      Vielleicht nach Weihnachten!

      ;) Päpstin, die im Moment voll auf Bach abfährt!
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 08:13:01
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
      wie glänzt er festlich, lieb und mild,
      als spräch` er: "Wollt in mir erkennen
      getreuer Hoffnung stilles Bild!"

      Die Kinder stehn mit hellen Blicken,
      das Auge lacht, es lacht das Herz,
      o fröhlich seliges Entzücken!
      Die Alten schauen himmelwärts.

      Zwei Engel sind hereingetreten,
      kein Auge hat sie kommen seh’n,
      sie gehn zum Weihnachtstisch und beten,
      und wenden wieder sich und geh’n.

      Gesegnet seid, ihr alten Leute,
      gesegnet sei, du kleine Schar!
      Wir bringen Gottes Segen heute
      dem braunen wie dem weißen Haar.

      Zu guten Menschen, die sich lieben,
      schickt uns der Herr als Boten aus,
      und seid ihr treu und fromm geblieben,
      wir treten wieder in dies Haus."

      Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen,
      unsichtbar jedes Menschen Blick
      sind sie gegangen wie gekommen,
      doch Gottes Segen blieb zurück.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 08:30:17
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      @Päpstin Jürgen

      Alter Kulturbanause! :D

      Guten Morgen Mädels.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 08:33:32
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Hab schon mal die
      rausgesucht --mal sehen ob sie auf den baum passen:look:
      *auchGuten MOrgensag* :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 08:37:34
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      :cry: Musste den baum kürzen :(
      Jetzt sieht er so>>
      aus:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 09:04:27
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      :cry: Mir ist die Spitze runtergefallen :(
      Hab aber guten Ersatz gefunden

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 09:05:42
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Klasse Juno, ich denke, das ist ein Kompromiss, mit dem die ganze Familie leben kann.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 09:13:31
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      denke ich auch, Tisc
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 09:32:57
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      ...es hätte mich auch gewundert, Lyta, wenn für den fetten
      Rest nicht noch ein paar Ohren rauszubekommen wären ...
      ....schon mal überlegt,
      ob daraus nicht
      eine Geschäftsidee
      zu schnitzen ist ...?
      ....
      ......................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 09:38:04
      Beitrag Nr. 1.200 ()




      ...allerdings frage ich mich, was DAS ist, das da im
      Weihnachtsbaum hängt, - so eine Art Fliegenfänger ?
      oder irgendetwas für den - hüstel, äh..
      ...naja, irgendwas anderes sowas wie eine Einlage ?
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 11:02:43
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      wosie, die Spielkarte darf ich leider nicht umdrehen :laugh: Wäre wieder mal ein Sperrgrund :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 12:02:46
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Hier der Baum in vollster Pracht :)
      Ist schon erstaunlich, was sich alles ansammelt, wenn man die Tanne/Fichte bereits im November aufstellt :eek:

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 13:19:23
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Hier der Baum für Tannen- und Fichtennadelallergiker ... beim Schmücken kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen ....

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:32:55
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      So ein Baum muss dann natürlich auch nicht bewässert oder besprüht werden .... :look:

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:51:46
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      ....und dazu kann man auch gleichzeitig noch seine Sprachkenntnisse auffrischen...

      Motto : "if you can read this you can read spotlight"
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 16:29:53
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      :eek: Jetzt bin ich aber total wuff, wosie :laugh:

      Genau diesen Comic-da, der bei mir "Dogs` Christmas" heisst, wollte ich posten.
      Liess sich aber von mir nicht kopieren, das hinterhältige Biest!

      Da frage ich mich natürlich, mit welchen Tricks du arbeitest ... :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 17:01:24
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      "Ich sollte mich allmählich zur Ruhe setzen."
      Müde stapfte der Weihnachtsmann durch den tiefen Schnee. Sein Atem bildete kleine Wolken in der kalten, kristallklaren Luft, die in immer kürzeren Intervallen geradewegs aus den Tiefen seines schneeweißen Bartes zu kommen schienen. Grundsätzlich be-suchte der Weihnachtsmann die Kinder am Weihnachtsabend ja gerne, doch dieser An-stieg durch den Wald den Hügel hinauf war wahrlich kein Vergnügen. Schon gar nicht, wenn man mehrere hundert Jahre alt war, dazu noch einen großen Sack mit sich her-umschleppen mußte und einem als Lichtquelle nur der gute alte Mond zur Verfügung stand, der es sich nicht nehmen ließ, gelegentlich hinter einer Wolke zu verschwinden. "Vielleicht hätte ich doch Ruphus mitnehmen sollen", überlegte der Weihnachtsmann, während er für einen Moment anhielt, um wieder zu Atem zu kommen. Fast ein wenig neidisch dachte er an den Weihnachtselfen, der es sich vermutlich gerade in dem Ren-tierschlitten bequem machte und nichts anderes zu tun hatte, als auf die Rückkehr seines Meisters zu warten. Elf mußte man eben sein. Sein müder Blick wanderte den Hügel hinauf. Ein warmer Lichtschein fiel dort durch die Bäume und wies ihm so auf den letzten Metern den Weg. "Nun gut, die Pflicht ruft. Wäre doch gelacht, wenn ich den Rest nicht auch noch schaffe", seufzte er und setzte sich wieder in Bewegung.

      Etwas weiter oben lag Harro, der Hofhund, in seiner Hütte und sinnierte über die Unge-rechtigkeit des Lebens. Heute war Heiligabend. Das war nicht zu übersehen. Überall auf dem Hof brannten bunte Lampen, und aus dem Haus roch es zum ersten Mal seit Wo-chen wieder richtig gut. Ganz offensichtlich wurde dort etwas Schmackhaftes zuberei-tet, nur ihm würde das vermutlich nicht viel nützen. Mißmutig fiel sein Blick auf den Freßnapf, der vor seiner Hütte stand und vor Trockenfutter überlief. "Eigentlich müssen wir ja sparen", hatte sein Herrchen ihm vorhin verkündet und dann sein Futternapf doch bis zum Rand gefüllt. "Aber heute ist Weihnachten. Tut mir leid, alter Junge, aber mehr als Trockenfutter ist nicht drin." Und das zu Weihnachten! Harro war sauer. Am liebsten hätte er jetzt Minka, die alte Hauskatze, über den Hof gejagt und sich ein wenig mit ihr gestritten, doch die war leider diesen Herbst verstorben. Harro vermißte sie. Auch wenn er es ihr nie gegenüber hatte zugeben können, er hatte die alte Katze ge-mocht. Nun war er das einzige Tier im Haus, und das war langweilig. Noch mehr als er, schien jedoch die fünfjährige Tina unter dem Verlust zu leiden. Seit Minka verstorben war, lief sie nur noch mit Trauermiene herum und schien Harro gar nicht wahrzuneh-men. Als ausgewachsener Schäferhund war er eben kein geeigneter Ersatz für eine An-gorakatze, egal wieviel Mühe er sich auch gab, ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Das Leben war einfach ungerecht. Ein plötzliches Geräusch lenkte Harro von seinen trübse-ligen Gedanken ab. Wenn ihn sein gutes Gehör nicht täuschte, schlich sich jemand auf der anderen Seite des Hofes den Hügel hinauf. Das war zur Abwechslung einmal inte-ressant. In freudiger Erwartung bleckte Harro die Zähne. Während andere Hunde nun laut bellend den Eindringling begrüßt hätten, liebte Harro den Überraschungseffekt, den er, sehr zum Leidwesen des örtlichen Briefträgers, bis zur Perfektion eingeübt hat-te. Leise schlich er im Schatten der Hauswand zur anderen Seite hinüber, verbarg sich hinter einem großen Rhododendrenstrauch, der unter der Last des Schnees halb begra-ben war und wartete auf den Eindringling. Der große Weihnachtshund schien ein Ein-sehen zu haben und ihm etwas zum Spielen zu schicken. Harro würde sein Geschenk gebührend empfangen.

      "Meinst du, der Weihnachtsmann hat mich vergessen?"
      "Natürlich nicht", beruhigte Maren ihre kleine Tochter. Liebevoll strich sie ihr über das blonde, leicht gewellte Haar und vergaß für einen Moment den ganzen Ärger, der sie zu überrollen drohte. Michael, ihr Mann, hatte vergangenen Sommer seinen Job verloren und bisher keinen neuen gefunden. Mit über vierzig Jahren hatte man ihn bisher über-all rigoros abgelehnt. "Zu alt" war die regelmäßige Begründung, auch wenn keiner sich traute, das direkt auszudrücken. Aber zwischen den Zeilen konnte man deutlich lesen, was der wirkliche Grund war. Sie steckten wirklich in der Klemme. Wenn nicht bald ein Wunder geschah, würden sie sogar ihr Haus verkaufen müssen.
      "Aber es ist schon spät, und er ist immer noch nicht da."
      "Keine Sorge, er wird schon noch auftauchen, Papa hat dafür gesorgt", vertröstete sie die Kleine, "aber ich weiß nicht, ob er dir das Spielzeug schenkt, das du dir wünscht", bereitete sie ihr Kind auf eine mögliche Enttäuschung vor, denn das Geld reichte dieses Jahr nicht für große Geschenke. Mit ihrem Mann hatte sie sogar abgemacht, sich ge-genseitig gar nichts zu schenken und das, obwohl sie doch einen Herzenswunsch hatte.
      "Ich habe mir kein Spielzeug gewünscht", erwiderte Tina ernsthaft.
      "Was dann?"
      "Das darf ich nicht verraten, sonst geht es nicht in Erfüllung."
      "OK, verstehe. Na dann lassen wir uns eben überraschen, und nun laß Mami weiter arbeiten. Ich muß noch viel erledigen, bevor der Weihnachtsmann kommt."
      "Ist gut." Wie der Wirbelwind verschwand Tina aus dem Zimmer, wobei sie fast Michael umgerannt hätte, der gerade im Begriff war, eine Girlande aufzuhängen.
      "Du hast doch den Studentendienst nicht vergessen?", hakte Maren vorsichtig nach. Sie mußten zwar sparen, aber der Weihnachtsmann vom Studentendienst kostete nun wirklich nicht die Welt. Das hatte allerdings auch seinen Grund.
      "Nein, obwohl ich das für Unsinn halte. Wenn ich nur an das letzte Jahr zurück denke. Der Typ, den sie uns geschickt hatten, war vor lauter Alkohol so weggetreten, dass er vom Schlitten fiel und die ganze Zeit wie ein Vodoopriester auf Valium vor sich hin grin-ste."
      "Ja, ho, ho, hol mir mal ein Bier", kam wirklich nicht so gut an", gab Maren kleinlaut zu, "aber diesmal haben sie versprochen, jemand mit Erfahrung zu schicken."
      "Vielleicht sollte ich mich dort bewerben. Mit meinem Alter wäre doch gut qualifiziert."
      "Michael!"
      "Tut mir leid, aber ich hatte heute schon wieder Post."
      "Absagen?", hauchte Maren ängstlich. Michael nickte.
      "Verbunden mit den besten Weihnachtswünschen. Reizend, nicht wahr? Vielleicht sollte ich wirklich auf Weihnachtsmann umsatteln. Das wäre doch einmal ein lockerer Job."

      Diese Einschätzung konnte der Weihnachtsmann gar nicht teilen. Nachdem er endlich schwer prustend sein Ziel erreicht hatte, mußte er feststellen, dass dieses von einem Jägerzaun umgeben war. Ihm blieb auch nichts erspart. Natürlich hätte er auch den Weg durch die Gartenpforte nehmen können, aber er wollte ja unbemerkt bleiben. Also wählte er den Weg über die Rückseite des Gartens und hievte ächzend ein Bein über den erstaunlich hohen Zaun. Prompt blieb er mit dem Hosenboden an einem der spit-zen Pfähle hängen. "Verdammt, das fehlt mir noch", fluchte er, während er wenig ele-gant das zweite Bein über den Zaun beförderte, das Gleichgewicht verlor und erst ein-mal der Länge nach mit dem Gesicht voraus im Schnee verschwand.

      Harro war gelinde gesagt enttäuscht. Einen Einbrecher hatte er sich anders vorgestellt. Gut, der Typ schleppte einen großen Sack mit sich herum, was seine Absichten aus der Perspektive des Hundes hinreichend dokumentierte. Trotzdem, in dem Alter sollte man nach Harros Meinung besser im Schaukelstuhl sitzen und nicht in einem abgefahrenen Kostüm Einbrüche verüben. Harro bezweifelte, dass es Spaß machen würde, den Ein-brecher, der sich gerade wie ein altersschwacher Bär aus dem Schnee hoch kämpfte, über den Hof zu jagen. Aber egal, man nimmt was man vor die Schnauze bekommt. Vielleicht würde er ja munterer werden, wenn er ihn mit seinen Zähnen bekannt ma-chen würde. Das war eine gute Idee. Auf steifen Beinen verließ Harro sein Versteck. Das Spiel konnte beginnen.

      "Das ist das letzte Mal", fluchte der Weihnachtsmann leise vor sich hin, während er den verbliebenen Schnee von seinem roten Mantel klopfte. Eine Inspektion seiner Kehrseite bestätigte ihm, dass dort ein erschreckend großer Riss klaffte. Verfluchter Jägerzaun. Seufzend brach er die weitere Überprüfung ab. Zumindest hatte er sich nichts gebro-chen, und das war die Hauptsache. Nun mußte er nur noch seine Aufgabe erledigen, doch die war nicht gerade leicht. Sein Blick wanderte über die weiße Fassade des hüb-schen Einfamilienhauses, das mit seinen hölzernen Fensterläden und der bunten Be-leuchtung in dem tief verschneiten, großzügigen Garten fast wie eines dieser Kerzen-häuser aus den Weihnachtsboutiquen wirkte. Sorgfältig musterte der Weihnachtsmann die hell erleuchteten Landhausfenster der ersten Etage, bis sein Blick an einem Fenster hängenblieb, das mit lauter Weihnachtsmalereien geschmückt war. Auf der Fenster-bank saß ein Bär, der lässig eine Weihnachtsmütze über seinem rechten Ohr trug und in den Garten hinab sah. Die schwarzen Knopfaugen schienen ihn vorwurfsvoll anzu-starren, und der Weihnachtsmann hätte schwören können, dass der Bär mitleidig sein Stoffhaupt schüttelte. Der Weihnachtsmann schnaubte. Wer interessierte sich schon für die Meinung eines altklugen Stoffbären? Zumindest wußte er nun, wo er hin mußte. Mit einem Seufzen langte er nach seinem schweren Sack und erstarrte. Soweit er sich erinnern konnte, bestand dieser aus stabilem, von Elfenhand gewebtem Sackleinen, nicht jedoch aus struppigem Fell. Auch hatte er keine elfenbeinfarbenen Reißzähne ge-habt. Erschrocken riß er die Hand zurück.
      "Hallo", knurrte Harro in seiner tiefsten Tonlage und stellte erfreut fest, dass die rosigen Wangen des Einbrechers plötzlich blass geworden waren. "Hast du dich verlaufen?"

      "Sag mal, hat da nicht eben jemand um Hilfe gerufen?", fragte Maren irritiert. Sie war überzeugt, gerade einen verzweifelten Hilfeschrei, gefolgt von einem freudigen Bellen und Knurren, vernommen zu haben.
      "Ich habe nichts gehört."
      "Und wenn Harro gerade den Studenten verspeist?"
      "Dann sparen wir Trockenfutter."
      Maren verzog wütend den Mund. Mit ihrem Mann konnte man im Augenblick wirklich nicht allzuviel anfangen. "Schon gut, dann sehe ich eben nach", schnaubte sie und schritt energisch zur Vordertür.

      "Das war wahrlich in letzter Sekunde." Mit dem, was von seinem rechten, roten Ärmel übrig geblieben war, wischte sich der Weihnachtsmann über die schweißnasse Stirn, dann schlug er dem Elfen Ruphus dankbar auf die Schulter. "Was würde ich nur ohne deine Zaubertricks machen?"
      "In der Klemme stecken", versetzte der Elf, während er grinsend den armen Harro be-trachtete. Der fand das Ganze weniger komisch. Gerade noch hatte er sich so gut mit seinem Spielzeug amüsiert und nun, von einem Moment auf den anderen, konnte er kein Glied mehr rühren. Selbst seine Schnauze, aus der noch einige rote Stoffetzen he-raushingen, war wie gelähmt. Er würde sich beim großen Weihnachtshund beschweren und sein Geschenk umtauschen.
      "Solltest du nicht auf den Schlitten aufpassen?", versuchte der Weihnachtsmann abzu-lenken.
      "Klar, aber ich kenne Euch ja schon ein paar hundert Jahre, und in letzter Zeit habt Ihr immer Hilfe gebraucht."
      "Unsinn", wiegelte der Weihnachtsmann ab, während er beobachtete, wie der Elf mit einer lässigen Handbewegung Harro in seine Hütte zurück beförderte. Es war schon ungerecht, dass Zaubern nur den Elfen vorbehalten war.
      "Ich erinnere mich noch gut an das letzte Jahr, als Ihr Euch im Zimmer geirrt hattet und um Haaresbreite als Sittenstrolch verhaftet worden wäret."
      "Ach das.." Verlegen rückte der Weihnachtsmann sein mitgenommenes Wams zurecht.
      "Oder als man Euch in Texas für einen Viehdieb gehalten und auf Euch geschossen hat. Gut war auch die Geschichte in Australien..."
      "Schluss jetzt", unterbrach der Weihnachtsmann die Aufzählung. "Ich habe zu arbeiten, außerdem kommt jemand."
      Während Weihnachtsmann und Elf sich in den Schatten der seitlichen Hauswand duckten, ging an der Vorderseite des Hauses die Tür auf. Eine Frau trat ins Freie und sah sich aufmerksam um.
      "Und?", erklang eine gelangweilte Männerstimme aus dem Inneren.
      "Falscher Alarm, Harro liegt friedlich in seiner Hütte." Die Frau verschwand wieder und schloss die Tür hinter sich. Harro konnte es nicht fassen. Sah denn keiner was hier los war? Dafür atmete der Weihnachtsmann erleichtert auf. "Das war knapp", gab er zu und schritt zur Rückseite des Hauses. Ruphus folgte ihm amüsiert. "Also weiter im Text. Ich muß da oben hinein." Mit dem Finger wies der Weihnachtsmann auf die be-malte Scheibe, hinter der noch immer der Bär thronte. Sein Blick schien zu sagen: Hier kommst du nicht rein.
      "Gut, dass Ihr so durchtrainiert seid", spottete Ruphus mit einem bezeichnenden Blick auf den immensen Bauch des Weihnachtsmannes, der sein Wams bedenklich spannte.
      "Das macht eine Woche Rentierstriegeln extra", knurrte der Weihnachtsmann beleidigt und begab sich auf die Suche nach einer einfacheren Zutrittsmöglichkeit. Irgendwie würde er schon in dieses Haus kommen. Er spürte, dass die kleine Tina ihn brauchte. Viele Wünsche von Kindern gingen ihm im Laufe eines Jahres auf geheimnisvolle Weise zu. Doch leider wünschten sich diese, sehr zum Mißfallen des Weihnachtsmannes, nur Spiele für ihre Computer oder Spielekonsolen, bei denen regelmäßig ganze Monsterhor-den von einem degenerierten Helden unter Zuhilfenahme diverser Hypermegaüberkill-waffen vom Bildschirm gepustet wurden. Der Weihnachtsmann seufzte unbewußt. Wo war nur die Zeit geblieben, als er noch mit einer Holzeisenbahn aus seinem Rucksack ein Lächeln auf jedes Kindergesicht zaubern konnte? Vergangen, wie so vieles. Doch bei Tina war das anders, ganz anders. "Lieber Weihnachtsmann", hatte sie ihren Wunsch begonnen, "ich wünsche mir nur zu wissen, dass es Minka im Katzenhimmel gut geht. Mehr nicht! Bitte, bitte sag mir, ob sie gut angekommen ist. Sie ist nämlich schon ein bißchen alt und sieht nicht mehr so gut. Ich wünsche mir nur, dass du ihr hilfst, falls sie sich auf dem Weg nach oben verflogen hat. Ich warte auf deine Antwort." Der Weih-nachtsmann war gerührt und hatte Tinas Wunsch ganz oben auf die Liste gesetzt. Klar ging es Minka gut. Liebe Katzen kommen in den Himmel. Keine Frage! Und das würde er Tina mitteilen, außerdem hatte er da noch etwas in seinem Sack, das sie vielleicht ein wenig trösten würde.
      "Und, schon eine Möglichkeit gefunden?", riß Ruphus ihn aus seinen Gedanken.
      "Hier ist noch eine Tür", erwiderte der Weihnachtsmann leise. Tatsächlich befand sich auf der Rückseite des Hauses eine weitere Tür, hinter der sich eine strahlend hell er-leuchtete Küche im Landhausstil verbarg. Wie sie von da allerdings unerkannt ins Zimmer der kleinen Tina gelangen sollten, blieb vorerst ein Rätsel. Dafür tat sich ein neues Problem auf. Während der Weihnachtsmann noch nachdenklich vor der hell er-leuchteten Küchentür stand, öffnete sich diese plötzlich wie von selbst, und im Tür-rahmen erschien ein kräftig gebauter Mann.
      "Da sind Sie ja. Wurde auch langsam Zeit", begrüßte er den verdutzten Weihnachts-mann. "Na wenigstens haben Sie das mit der Hintertür nicht vergessen. Aber wer ist das?" Mit erstauntem Gesichtsausdruck deutete er auf Ruphus, der seine spitzen Oh-ren unter seiner Wollmütze verschwinden ließ.
      "Gestatten, Ruphus, Weihnachtself", stellte er sich vor.
      "Ich habe nur einen Mann bestellt und werde auch nur für einen bezahlen", knurrte Michael unfreundlich zurück.
      "Oh, der ist umsonst", wiegelte der Weihnachtsmann, der allmählich seine Fassung wieder zurück erlangte, ab.
      "Na schön, dann kommt rein." Michael trat zur Seite und machte eine auffordernde Handbewegung. Zögernd leisteten Weihnachtsmann und Elf der Einladung Folge. Er-freut stellten sie fest, dass es in der Küche wie in ihrer heimischen Weihnachtsbäckerei am Nordpol roch. Auf der Arbeitsplatte standen fein säuberlich aufgereiht diverse Schüsseln mit selbst gebackenen Keksen, und im Ofen brutzelte irgendetwas vor sich hin, das Ruphus das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.
      "Die Maske ist gut", stellte Michael nüchtern fest, nachdem er den Weihnachtsmann näher in Augenschein genommen hatte. "Sie könnten glatt für hundert Jahre durchge-hen."
      "Danke", erwiderte der Weihnachtsmann erfreut. "Sport lohnt sich eben doch."
      Michael sah ihn daraufhin mißtrauisch an. "Sie haben doch nichts getrunken?"
      Weihnachtsmann und Elf schüttelten demonstrativ den Kopf. Erst jetzt fiel Michael der zerfledderte Ärmel des Weihnachtsmannes auf, der seiner Aufmerksamkeit bisher ent-gangen war. "Was ist denn damit passiert?", fragte er irritiert. Verlegen versuchte der Weihnachtsmann seinen Ärmel hinter dem Rücken zu verbergen.
      "Motten", half Ruphus dem Weihnachtsmann mit einer Erklärung aus der Patsche.
      "Ganz schön gefräßig", stellte Michael beeindruckt fest.
      "Oh ja, besonders die eine Plage hatte ziemlich große Zähne." Der Weihnachtsmann nickte bestätigend bei der Erinnerung an Harro, den Hofhund.
      "Wann werde ich je erleben, dass die uns einmal einen vernünftigen Mann schicken?" Michael seufzte, worauf der Weihnachtsmann beleidigt das Gesicht verzog. "Na schön, das ist jetzt nicht zu ändern", fuhr Michael fort. "Nehmen Sie Platz, ich erkläre Ihnen gleich, was Sie tun sollen, doch zuerst muß ich dafür sorgen, dass wir nicht gestört werden. Das dauert nicht lange." Ohne ein weiteres Wort verschwand er durch die Kü-chentür und ließ einen verdutzten Weihnachtsmann nebst Elf zurück.
      "Wie meint er das? Er erklärt uns, was wir tun sollen?", fragte der Weihnachtsmann irritiert, während sie sich in die kleine, halbrunde Eßecke, die an der Stirnseite der Kü-che halb unter dem gemütlichen Küchenfenster stand, zwängten. Er war ja schon eine ganze Weile im Amt, aber so eine Behandlung war ihm noch nicht untergekommen.
      "Ich schätze, er verwechselt uns mit jemanden", spekulierte Ruphus, während er sehn-süchtig die Keksschalen ins Auge fasste.
      "Wie kann man mich verwechseln? Sehe ich vielleicht aus wie der Osterhase?", fauchte der Weihnachtsmann empört.
      "Naja, wenn man da etwas mit den Ohren machen würde..."
      "Ruphus!"
      "Schon gut, ich denke, er hält Euch für einen Mietstudenten, der den Weihnachtsmann spielen soll", klärte Ruphus ihn auf.
      "Oh.."
      "Tja, ich schätze, wir bekommen ein ernstes Problem, wenn der echte Miet-Weihnachtsmann hier auftaucht. Vielleicht sollten wir besser wieder verschwinden."
      "Nicht bevor ich die kleine Tina glücklich gemacht habe", erwiderte der Weihnachts-mann entschlossen. Liebevoll tätschelte er den großen Sack, aus dem zu Ruphus Er-staunen ein klägliches Miauen ertönte. Doch er zuckte nur die Achseln. Was das Be-schenken anging, duldete der Weihnachtsmann keine Kritik. Dafür stellte Ruphus et-was anderes fest.
      "Hier ist nicht nur Tina unglücklich", bemerkte er, wobei er sich durch einen großen Haufen Papier wühlte, der plötzlich mitten auf dem Tisch wie von Zauberhand erschie-nen war. "Ihre Bewerbung" war auf vielen der Schreiben zu lesen, andere trugen die Überschrift "Letzte Mahnung".
      "Laß das sofort wieder verschwinden", fauchte der Weihnachtsmann erschrocken.
      "Das auch?" In der Hand hielt Ruphus einen zerfledderten Reiseführer über Paris. Ne-ben dem Bild des Eiffelturms, der die Titelseite schmückte, war handschriftlich notiert "Hochzeitstag in Paris?" Weiter unten befand sich eine weitere Notiz. "Wahrscheinlich nicht, schade", war dort zu lesen.
      "Scheint so, als ob es hier noch ein wenig mehr Arbeit zu erledigen gibt", seufzte der Weihnachtsmann. Ruphus nickte kurz, und die Ansammlung von Post nebst Reisefüh-rer verschwand auf genauso wunderliche Weise, wie sie erschienen war. Gerade noch rechtzeitig, denn just in diesem Moment öffnete sich die Küchentür, und Michael kehrte zurück, gefolgt von seiner Frau.
      "Frohe Weihnachten", begrüßte Maren den Weihnachtsmann nebst Begleitung, die auf sie einen erschrockenen Eindruck machten, so als hätte man sie beinahe bei etwas er-wischt. Ihr Blick streifte besorgt den großen Sack der auf dem Boden stand, doch eine kurze Inspektion der Küche lieferte keinen Anhaltspunkt dafür, dass etwas fehlte. Selbst die Kekse sahen noch vollzählig aus.
      "Frohe Weihnachten", erwiderte der Weihnachtsmann mit tiefer Stimme. "Und was wünscht du dir zur Weihnachten, Maren?"
      "Sie wünscht sich nichts! Und hören Sie auf, uns mit dem Vornamen anzureden", erwi-derte Michael. Der Weihnachtsmann sah plötzlich verärgert aus.
      "Du bist sehr unfreundlich, Michael! Außerdem stimmt das nicht. Deine Frau hat sehr wohl einen Wunsch. Habe ich Recht?" Auffordernd sah der Weihnachtsmann Maren an, die rot anlief.
      "Nun ja, eigentlich schon, aber dieses Jahr wollen wir darauf verzichten", brachte sie zögernd hervor.
      "Aber Schatz, ich dachte.."
      "Sie wünscht sich eine Reise nach Paris, zum Hochzeitstag, ist doch nicht schwer zu erraten", warf Ruphus lässig ein. Verwirrt irrte der Michaels Blick zwischen Weih-nachtsmann, Elf und seiner Frau hin und her.
      "Woher wollen Sie das wissen?"
      "Das würde mich auch interessieren?", hakte Maren nach. Der Weihnachtsmann lächelte sie gutmütig an.
      "Du hast es dir doch gewünscht, und alle Wünsche gehen auf verschlungenen Pfaden dem Weihnachtsmann zu", erklärte er.
      "Jetzt verstehe ich." Liebevoll sah Maren Michael an. "Du hast es ihm verraten, um mich zu überraschen. Oh Hase, das war lieb von dir." Sie strahlte über das ganze Ge-sicht. "Du hast doch an meinen Wunsch gedacht. Hast du schon gebucht?"
      Michael fing an zu schwitzen. Er hatte das Gefühl, plötzlich in eine Bärenfalle getappt zu sein, aus der es kein Entkommen gab. "Nun..", stotterte er, während er sich über das gutmütige Grinsen des Weihnachtsmanns ärgerte. "Ehrlich gesagt, habe ich nichts ....." Das Klingeln der Türglocke rettete ihn vor einer Erklärung.
      "Wer kann das sein?", fragte Maren erstaunt.
      "Ich schätze, ich habe da so eine Vermutung", seufzte Ruphus.

      Vor der Tür wartete Thomas, Jura-Student im siebten Semster, in seinem schon leicht mitgenommenen Weihnachtsmannkostüm. Dies war nun schon sein neunter Auftritt für heute, und dementsprechend motiviert war er. Die ersten zwei bis dreimal waren ja noch ganz lustig gewesen, doch spätestens beim vierten Mal hatte ihn der Job zu ner-ven begonnen. Wahrscheinlich würden ihn die Weihnachtslieder, die die Kinder ihm mit quietschenden Stimmen vorgesungen hatten, noch im nächsten Sommer verfolgen. Zum Glück hatte der eine oder andere Hausherr Mitleid gehabt und ihm gelegentlich etwas zum Trinken angeboten. Das hatte das Ganze ein wenig erträglicher gemacht. Er seufzte bei dem Gedanken, was ihn in diesem Haus wieder erwarten würde, während er erneut auf die Klingel drückte. Wollten die ihn hier erfrieren lassen? Dies war seine letz-te Tour für heute, und er wollte endlich nach Hause! Gelegentlich warf er einen nervö-sen Blick auf die Hundehütte, in der ein beeindruckend großer Schäferhund lag. Doch zum Glück hatte der sich bisher nicht gerührt. Das Drehen des Schlüssels im Schloss der Haustür riß Thomas aus seinen Gedanken. Anscheinend hatte man ihn endlich gehört. Innerlich gab er sich einen Ruck, es war wieder Showtime.

      "Ho, ho, ho, von draußen vom Walde komme ich her und ....."
      "Das ist doch logisch, schließlich leben wir im Wald", unterbrach Tina, die als Erste zur Tür gerannt und diese geöffnet hatte, Thomas Vortrag. Der war verblüfft. "Ähh, ja, da ist was dran", stotterte er. "Also, Kleine, kann ich mal deine Eltern sprechen."
      "Wo ist denn dein Rentierschlitten?" Neugierig sah Tina sich im Garten um, doch alles was sie entdeckte war ein betagter VW-Golf, der vor ihrer Gartentür parkte. Thomas seufzte. Wieder so ein Kind, das ihn mit Fragen quälte. "In der Inspektion", erwiderte er sarkastisch. "Hör mal, ich würde jetzt wirklich gerne deine Eltern sprechen." Tina sah ihn mißtrauisch an. Dieser Weihnachtsmann entsprach so gar nicht den Bildern aus ihren Büchern. So weit sie sich erinnern konnte, trug der Weihnachtsmann auch keine ausgetretenen Turnschuhe und Jeans unter seinem roten Mantel. "Du bist gar nicht der Weihnachtsmann", stellte sie energisch fest.
      "Bin ich doch, und ich habe sogar eine große Rute mitgebracht", knurrte Thomas verär-gert, dem allmählich klar wurde, dass er sich von seinem Honorar verabschieden konn-te, wenn es nicht schaffen sollte, seine Rolle überzeugend zu spielen. Und im Augen-blick sah es nicht so aus, als würde ihm das gelingen.
      "Wenn du der Weihnachtsmann bist, dann weißt du auch, was ich mir gewünscht ha-be", gab Tina ihm eine letzte Chance. Hoffnungsvoll sah sie zu ihm auf. Vielleicht hatte sie sich ja geirrt, und dies war wirklich der Weihnachtsmann.
      "Na klar, jede Menge Spielzeug", bluffte Thomas aufs Geratewohl.
      "Falsch!"
      "Hey, mach die Tür wieder auf!" Ein dumpfes Klopfen ertönte, das Tina jedoch unbeein-druckt ließ. Im Eilschritt lief sie den Flur entlang und dann die Treppe hinauf. Beinahe hätte sie dabei zum zweiten Mal an diesem Abend ihren Vater überrannt, der gerade aus der Küchentür trat.
      "Wer war denn an der Tür?", rief er seiner Tochter hinterher.
      "Ein Betrüger", schallte es von oben zurück, gefolgt von einem lauten Knallen einer Zimmertür. Michael zuckte die Achseln. Heute war wirklich ein verrückter Tag. "Ja, ja, ich komme ja schon", rief er, als erneut das ungeduldige Klingeln an der Haustür ertön-te.
      "Ho, ho, ho, von draußen vom Walde komme ich...", setzte Thomas zu einem zweiten Versuch an, doch auch diesmal schaffte er es nicht, seinen Vortrag zu Ende zu bringen.
      "Was wollen Sie denn hier?", fragte Michael beim Anblick des schlecht verkleideten Studenten, der über eine beachtliche Alkoholfahne verfügte, erstaunt. Der ließ resig-niert die Schultern hängen. Entweder hatte sich die gesamte Hausgemeinschaft gegen ihn verschworen oder er war Opfer der versteckten Kamera geworden.
      "Ihnen den neuen Hyper-Turbo-Staubsauger mit wieder verwendbarem Jutestaubsack andrehen", brummte er, wobei er Michael seinen Weihnachtssack unter die Nase hielt. "Ich hoffe, ihnen gefällt die Ausführung. Den Besen gibt es gratis dazu."

      In der Küche versuchten inzwischen der Weihnachtsmann und Ruphus verzweifelt mit-zubekommen, was draußen an der Tür passierte. Doch angesichts des Umstandes, dass Maren ihnen begeistert von Paris vor schwärmte, erwies sich das als aussichtslos. Ein plötzlicher Ruf Michaels unterbrach ihren Vortrag.
      "Schatz, kommst du bitte mal. Hier stimmt etwas nicht."
      "Sie entschuldigen mich, ich bin gleich wieder da." Maren verschwand aus der Küche.
      "Jetzt sitzen wir in der Falle." Der Weihnachtsmann seufzte. Ruphus legte ihm tröstend die Hand auf die Schulter.
      "Keine Sorge, mir fällt schon etwas ein. Wozu kann ich schließlich zaubern?"

      Tina lag tief enttäuscht auf ihrem Bett, das Gesicht im Kissen vergraben. Was würde der Weihnachtsmann wohl dazu sagen, wenn er von diesem Betrüger wüßte?, fragte sie sich, als eine tiefe Stimme sie erschrocken hoch fahren ließ.
      "Na, wer wird denn am Weihnachtsabend weinen?"
      "Bist du der echte Weihnachtsmann?", flüsterte Tina beim Anblick des weißbärtigen, gütig wirkenden Mannes in dem roten Anzug, wobei sie Ruphus argwöhnisch betrachte-te. Ihr war schleierhaft, wie die beiden so plötzlich in ihrem Zimmer auftauchen konn-ten. Fast kam es ihr vor, als sei hier Zauberei im Spiel. Der Weihnachtsmann bückte sich zu ihr hinunter und strich ihr liebevoll über das Haar.
      "Ja, ich bin der einzig wahre Weihnachtsmann, und das ist mein Gehilfe Ruphus. Du brauchst keine Angst zu haben."
      "Habe ich auch nicht", erwiderte Tina trotzig, obwohl ihre Stimme ein wenig zitterte. "Aber wenn du der echte Weihnachtsmann bist, dann weißt du auch, was ich mir ge-wünscht habe."
      Der Weihnachtsmann nickte und öffnete seinen Sack. Tinas Augen wurden groß, als sie sah, was der Weihnachtsmann vorsichtig zutage förderte. Eine kleine, schwarz weiß gemusterte Katze. "Minka läßt dich übrigens grüßen. Es geht ihr gut im Katzenhimmel, und sie hofft, dass du auf diese Kleine hier aufpassen wirst. Bekommst du das hin?"
      Tina nickte stumm, während eine einzelne Träne über ihre Wange lief.
      "Danke", flüsterte sie leise, dann sah sie den Weihnachtsmann ehrfürchtig an. "Du bist wirklich echt!", staunte sie. Der Weihnachtsmann schmunzelte. "Oh ja, das bin ich, aber nun muß ich wieder los." Nervös sah er zu Ruphus hinüber. "Hol den Schlitten. Und laß dir etwas für diesen falschen Weihnachtsmann einfallen, damit wir Zeit gewin-nen."
      "Schon geschehen", antwortete Ruphus amüsiert.

      In seiner Hütte stellte Harro begeistert fest, dass er die Kontrolle über seine Gliedmaßen zurückbekommen hatte. Nun war es an der Zeit, den Eindringlingen zu zeigen, wer der Hund auf diesem Hof war. Sein Blick fiel auf den Mann in dem lächerlichen roten Kos-tüm, der sich heftig mit seinen Leuten stritt. Er sah zwar mit seinem weißen Bart aus wie ein alter Mann, aber Harro konnte riechen, dass das nicht stimmte. Der Mann war ein Betrüger, und Harro mochte keine Betrüger. Er hatte schon eine Idee, wie er sich dem Unbekannten vorstellen würde. In froher Erwartung zog er die Lefzen zurück, so dass sich das Mondlicht auf seinen Zähnen spiegelte. Für einen kurzen Augenblick zö-gerte er und hob irritiert den Kopf. War da nicht eben etwas Großes lautlos zur anderen Seite des Hauses hinüber geflogen? Ein Schlitten, der von seltsamen Tieren gezogen wurde? Argwöhnisch musterte er den Himmel, an dem jedoch nur der Mond in einem Meer aus lauter kleinen Wolken schwamm. Unwillig schüttelte Harro den Kopf. Jetzt litt er schon unter Wahnvorstellungen. Es war an der Zeit, sich auf das zu konzentrieren, was er vor der Schnauze hatte, und das leuchtete verlockend rot. Harro setzte sich leise in Bewegung.

      "Toll, ein echter Rentierschlitten, und er kann fliegen." Tina war begeistert. "Nehmt ihr mich mit?", fragte sie den Weihnachtsmann, der gerade dabei war, mit der Hilfe von Ruphus durch das geöffnete Fenster auf den Schlitten zu klettern. Die Augen des Stoff-bären, der bei diesem Manöver wie zufällig von der Fensterbank gefallen war, schienen zu sagen: Das schaffst du nie.
      "Das geht leider nicht", ächzte der Weihnachtsmann, während er einen halsbrecheri-schen Spagat zwischen Fensterbank und Schlittenkufe zu Wege brachte, der jeden Stuntman vor Neid hätte erblassen lassen. "Noch mehr Gewicht verträgt der Schlitten nicht."

      Auf der anderen Seite des Hauses ging es inzwischen lautstark zu.
      "Sie verschwinden jetzt von unserem Grundstück. Ein betrunkener Student, der dazu noch meine Tochter verängstigt hat, kommt uns nicht ins Haus", fauchte Maren wü-tend.
      "Nicht ohne mein Geld. Wir haben einen Vertrag."
      "Das können Sie mit Harro aushandeln."
      "Wer ist Harro?"
      Statt zu antworten, wies Michael nur lässig auf etwas oder jemanden hinter Thomas. Ein tiefes Knurren, das plötzlich hinter seinem Rücken ertönte, ließ Thomas schlucken.
      "Ärgern Sie ihn nicht zu sehr, er ist sehr sensibel", spottete Maren.
      "Warten Sie, ich..", setzte Thomas an und brach ab, als er sich unvermittelt der ge-schlossenen Tür gegenüber sah.

      "Meinst du, Harro wird ihm etwas antun?", fragte Maren mit leichter Besorgnis in der Stimme. Immerhin war Weihnachten, da sollte man Milde walten lassen. Michael wink-te beschwichtigend ab.
      "Ach was, er wird ihn nur ein wenig durch den Garten jagen, wie er es immer mit dem Postboten macht. Das schadet nicht und ist gut für die Fitness. Er wird uns dankbar sein." Ein lautes Bellen, gefolgt von einem heftigen Fluchen, ließ Michael aufhorchen. Dann ertönte das laute Klappen der Gartentür, und einen Augenblick später heulte ein altersschwacher VW-Golf Motor auf. Dem Tempo nach zu urteilen, mit dem er leiser wurde, hatte der Fahrer es eilig, Distanz zwischen sich und dieses Haus zu bringen. "Siehst du, er hat es geschafft."
      "Oder Harro fährt den Wagen und jagt ihn jetzt den Berg hinunter."
      Michael lachte. "Nette Idee, aber jetzt würde ich zu gerne wissen, wo dieser Weih-nachtsmann in unserer Küche herkommt. Der kam mir gleich ein wenig suspekt vor." Energisch schritt Michael den Flur hinunter, öffnete die Küchentür und blieb verblüfft stehen. "Er ist verschwunden", stellte er erstaunt fest.
      "Wo ist er hin?"
      "Keine Ahnung, vielleicht füllt er gerade seinen Sack mit unserer Stereoanlage."
      "Dann sollten wir ihn schleunigst finden."

      Eine Etage höher hatte der Weihnachtsmann inzwischen das Wunder vollbracht und war sicher auf dem Schlitten gelandet. Der hatte zwar bedenklich geschwankt, so dass Tina erschrocken die Luft angehalten hatte, aber letztlich war nichts weiter passiert.
      "Auf Wiedersehen lieber Weihnachtsmann."
      "Auf Wiedersehen Tina, und paß gut auf die Kleine auf", erwiderte er und wies auf die Katze, die es sich auf Tinas Armen gemütlich gemacht hatte. Sie sah mindestens so glücklich aus wie Tina.
      "Ach ja, da wäre noch etwas", bemerkte Ruphus, der aus seinem grünen Umhang ein offiziell aussehendes Schreiben hervor zog. "Gib das deinem Vater und sag ihm, ich hät-te den Brief vorhin auf dem Weg gefunden. Wahrscheinlich hat er ihn verloren. Vergiss das bitte nicht, es ist wichtig."
      Tina nickte stumm und nahm den Brief entgegen, der auf wundersame Weise vom Schlitten ins Zimmer hinüber geschwebt war.
      "Und nun leb wohl."
      "Auf Wiedersehen", rief Tina, "bis zum nächsten Jahr", dann verschwand der Schlitten wie ein Gespenst in der Nacht.

      "Den Brief hast du doch nicht wirklich gefunden", stellte der Weihnachtsmann fest.
      "Sagen wir, ich habe ein wenig nachgeholfen, außerdem habe ich noch eine kleine Ü-berraschung vorbereitet", erwiderte Ruphus mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Der Weihnachtsmann schnaufte gutmütig. "Ich sehe schon, in ein paar hundert Jahren trägst du einen langen weißen Bart und machst meinen Job."
      "Tja, wer weiß, möglich ist alles. Vielleicht sollte ich meine Berufsplanung noch einmal überdenken", bemerkte Ruphus, worauf beide in ein so herzhaftes Gelächter ausbra-chen, dass die Rentiere beinahe vom Kurs abgekommen wären. "Na dann wollen wir mal sehen, was uns als nächstes erwartet."

      "Was machst du denn da?" Erstaunt betrachtete Maren ihre kleine Tochter, die vor dem offenen Fenster stand und in den Himmel starrte. Erst jetzt entdeckte sie, dass Tina etwas auf dem Arm trug. "Und wo kommt die Katze her?"
      "Die hat mir der Weihnachtsmann geschenkt, und er hat gesagt, dass es Minka gut geht. Ist das nicht toll?"
      "Ja, das ist toll, mein Schatz. Michael, kommst du mal, ich glaube, sie sind hier hin-aus." Vorsichtig ging Maren zum Fenster hinüber und spähte in den Garten hinab, doch da war nichts zu sehen.
      "Kannst du etwas entdecken? Hey, Tina, wo kommt denn die Katze her?"
      "Hat sie vom Weihnachtsmann", erwiderte Maren an Tinas Stelle.
      "Und das hat mir der Weihnachtself für dich gegeben. Er hat es gefunden."
      "Zeig mal her." Erstaunt nahm Michael seiner Tochter den Brief ab, öffnete ihn und begann zu lesen. Maren, die inzwischen das Fenster schloss, warf ihm einen besorgten Blick zu. So einen Gesichtsausdruck hatte sie bei ihrem Mann schon lange nicht mehr gesehen. "Was steht denn da drin?", wollte sie wissen.
      "Das glaubst du nicht!" Michael jubelte begeistert, worauf die Katze verängstigt von Ti-nas Armen sprang und sich unter einem Stuhl versteckte. "Ich habe einen neuen Job!"
      "Was?" Aufgeregt rannte Maren zu Michael hinüber und riß ihm den Brief aus der Hand. Ihre Augen flogen über den Text. "Tatsächlich", stellte sie ungläubig fest. "Das ist ein Wunder." Als hätten sie den gleichen Gedanken gehabt, fuhren ihre Köpfe zum Fen-ster hinüber, wo angeblich der Weihnachtsmann verschwunden war.
      "Glaubst du ..?", fragte Maren zögernd.
      "Ehrlich gesagt ...." Michael stockte. Seine Welt war mit einem Mal ins Wanken geraten. Hatte er etwa wirklich den Weihnachtsmann in seine Küche geschleppt? Tinas Blick irrte zwischen ihren Eltern hin und her. Konnte das sein, dass die etwa nicht an den Weihnachtsmann glaubten? Energisch stampfte sie mit dem Fuß auf.
      "Natürlich war das der Weihnachtsmann!", stellte sie kategorisch fest.
      Michael nickte, bückte sich und hob die kleine Katze auf, die noch immer unter dem Stuhl hockte. Er sah fragend zu Maren hinüber, die unbemerkt von Tina ihre Zustim-mung signalisierte, dann wandte er sich seiner Tochter zu. "Natürlich war das der Weihnachtsmann", sagte er und stellte erstaunt fest, dass er selbst ein wenig daran glaubte, "und einen neuen Hausbewohner hat er uns auch noch gebracht. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Und nach Paris kommen wir auch noch." Liebevoll zwinker-te er seiner Frau zu.

      Harro hatte inzwischen seine Posten am Gartentor aufgegeben. Er bezweifelte, dass sein Opfer noch einmal zurückkehren würde. Das war schade, denn es hatte Spaß gemacht, den Fremden durch den Garten zu jagen. Während er zurück zu seiner Hütte trottete, meldeten sein feines Gehör ihm, dass seine Leute etwas taten, was sie als Singen be-zeichneten und Harro regelmäßig in den Ohren weh tat. Doch da sie immer nur dann sangen, wenn sie glücklich waren, nahm Harro es gelassen hin. Wenigstens ging es sei-nen Leuten gut. Plötzlich jedoch stieg ihm der Geruch von Gebratenem in die Nase. Ü-berrascht blieb er stehen und hob witternd die Nase. Kein Zweifel! Der Geruch kam di-rekt von seiner Hütte. Begeistert rannte er hinüber und stellte verblüfft fest, dass sich sein Trockenfutter in einen riesigen Haufen seiner Lieblingsfleischstücke verwandelt hatte. Der große Weihnachtshund hatte ihm also doch nicht vergessen. Einen Augen-blick zögerte er noch, hineinzubeißen, da ihm die Sache nicht geheuer vorkam, doch dann überwand er seine Scheu. Schließlich lautete seine Devise, man nahm, was man vor die Schnauze bekam.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 17:43:06
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Jetzt habe ich Susis ersten Satz gelesen und hegte schon Hoffnung!

      :( Seuftztz, Päpstin
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 18:57:43
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Hat hier jemand nach einer Vorleserin gerufen ??? ... Hier bin ich, meine Kinder! Nehmt Platz und lauschet ... :look:



      http://www.phoneticsgroup.de/audio/ringelnatz/ringelnatz_abe…

      http://www.phoneticsgroup.de/audio/klabund/klabund_abenteuer…
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 22:44:08
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      ...kein Trick Missy....
      ...nimmse den da als Adresse...!
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 00:42:11
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Dieser Kalender, liebe Macher, ist einfach druckreif!
      Ich muss doch einmal ein großes Lob aussprechen und danke euch herzlich dafür!

      Das ist die erste individuelle WO-MOD-Aktion, die wirklich "USERNAH", "HUMORVOLL" und "SEHR AKTUELL" ist.
      Zumindest registriere ich so etwas zum ersten Mal.

      Es motiviert mich, meinen Account aufrecht zu erhalten!

      Wundervoll, wie alle Beteiligten auf angenehme Art dafür sorgen, dass dieser Thread ein Sahnehäubchen ist und bleibt!

      :kiss: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 01:18:37
      Beitrag Nr. 1.212 ()



      Möchte mich den lobenden Worten meiner Vorrednerin anschliessen ... und den Machern und allen Beteiligten zur weiteren Motivation einen very funky Christmass-Song widmen :

      http://www.millan.net/funp/100/santadance.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.millan.net/funp/100/santadance.html

      Avatar
      schrieb am 22.12.05 01:31:57
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      :eek: Das habe ich mir aber anders vorgestellt und hat auch mal ganz ander ausgesehen :eek:

      Tja, der gute Wille war da .... das Copyright hat leider nicht mitgespielt ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 04:22:00
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      ...schade, dass Hetfield bereits gen ganz weit süden zum kap gedüst ist.... – das wäre heute ja wieder was gewesen...:laugh: „Enter Sandman“ auf krank gebügelt...:D:D:D

      ...ein lustiges liedchen aus der benachbarten alpenrepublik mit gedanken zum fest...




      Stermann&Grissemann / Ist denn Weihnachten überhaupt noch ein Fest für die Kinder (MP3)
      http://www.stermann-grissemann.com/archiv/audio/files/xmas20…
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 08:25:36
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Traditionsgemäß werden zu dieser besinnlichen Zeit Weihnachtsbäume und Adventskränze aufgestellt. Erst die glitzernde Dekoration und die brennenden Kerzen bringen die feierliche Atmosphäre in jedes Heim. Es kommt es aber dadurch allzu oft zu Wohnungsbränden, die oftmals vermeidbar wären. Um dieser Gefahr vorzubeugen, gibt es hier einige Sicherheitsregeln.


      Suchen Sie für Ihren Weihnachtsbaum einen sicheren Platz. Wenn es sich um einen öffentlichen Raum handelt, stellen Sie den Baum nie vor einem Notausgang, einem Löscher oder einem Wandhydrant auf.

      Achten Sie auf die Größe des Baumständers. Wenn der Halter zu klein ist, kippt ein Weihnachtsbaum um. Falls Sie Kleinkinder im Hause haben, ist es ratsam, den Baum anzubinden. Achten Sie auch darauf, dass der Baumschmuck nicht zu tief hängt, sodass Kinder nicht daran ziehen können.

      Stellen Sie den Baum nicht zu nahe an eine Heizung, damit ein schnelles Austrocknen vermieden wird.
      Achten Sie beim Aufstellen des Baumes auf die Mindestabstände zwischen Kerzen und brennbaren Stoffen, wie Vorhänge und Gardinen.
      Die Baumdekoration sollte, wenn möglich, nicht aus brennbarem Stoff sein.

      Achten Sie darauf, dass zwischen Kerzen- und den darüber- bzw. danebenliegenden Zweigen genügend Abstand ist, damit diese nicht in Brand geraten.
      Ersetzen Sie eine abgebrannte Kerze rechtzeitig und lassen Sie diese nicht bis zum Kerzenhalter abbrennen.

      Empfehlenswert sind Sicherheitskerzen. Bei diesen ist der Docht nicht ganz durchgezogen, weshalb sie etwa einen Zentimeter vor Ende ablöschen. Achten Sie darauf, dass die Kerzenhalter nicht brennbar sind.

      Beim Anzünden der Kerzen folgende Reihenfolge beachten: Von oben nach unten und von hinten nach vorne. Gelöscht sollten sie in der umgekehrten Reihenfolge werden.

      Echte Kerzen schaffen zwar eine festliche Atmosphäre, stellen aber eine besondere Brandgefahr dar. Ratsam wäre elektrische Lichterketten zu verwenden. Dabei sollte man aber auch darauf achten, dass es sich um keine Billigware handelt.

      Lichterketten, die einige Jahre alt sind, sollten von einem Fachmann kontrolliert werden, um Defekte auszuschließen. Verbrannte Lampen sollten mit gleichwertiger Qualität ersetzt werden. Eine falsche Lampe kann sich schnell erhitzen und das danebenliegende Material in Brand setzen.

      Lassen Sie kleine Kinder nie unbeobachtet an einem Weihnachtsbaum oder einem Adventkranz.

      Halten Sie immer einen Eimer mit Wasser bereit, um im Notfall Schlimmeres vermeiden zu können.

      Empfehlenswert wäre es, einen kleinen Feuerlöscher oder eine Löschdecke vorrätig zu halten.

      Auch Adventkränze stellen, wenn nicht ordnungsgemäß aufgestellt, eine Gefahr dar. Deshalb beachten Sie die gleichen Regeln wie bei den Weihnachtsbäumen.
      Stellen Sie den Adventkranz niemals direkt auf eine Tischplatte aus Holz, sondern legen Sie eine feuerfeste Unterlage dazwischen.

      Halten Sie auch bei einem Adventkranz genügend Abstand zwischen Kerzen und brennbarem Material.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 09:18:40
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Alle 4 sind niedergebrannt
      --ich hab zur sicherheit eine 5. dazugestellt :D
      Mann kann nie wissen ....;)

      Guten MOrgen !!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 10:29:29
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      [posting]19.376.469 von lyta am 22.12.05 09:18:40[/posting]Guten Morgen lyta

      du bist mit deiner 5. Kerze aber viel zu früh dran. Der 5. Advent ist doch erst am Sonntag!

      Ich danke auch für die motivierenden Worte einiger Teilnehmer hier so kurz vor dem Abschluss des Kalenders. Das ist bestimmt ein schöner Ansporn insbesondere für unseren Zauberer der WO Kunstpostings, die letzten beiden Tage in einem furiosen Endspurt der Gefühle, aber auch der gesundheitlichen Tipps zum Fest zu vollenden.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 10:40:17
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      [posting]19.375.518 von SusiDiamond am 22.12.05 08:25:36[/posting]Guten Tag SusiDiamond

      Achten Sie auf die Größe des Baumständers. Wenn der Halter zu klein ist, kippt ein Weihnachtsbaum um.

      Das erinnert mich an den letztjährigen Weihnachtsbaum. Er sah aus wie ein Bild von einem Baum, gerade und gut beästet. Aber als ich ihn in den Weihnachtsbaumständer eingesetzt hatte, stellte sich heraus, dass gerade sein nicht alles für die Stabilität bedeutet. Offenbar hatte er auf der einen Seite deutlich mehr Äste, was auf den ersten Blick nicht zu sehen war. Auf jeden Fall hatte ich so nur die Wahl, den Baum entweder völlig schief einzuspannen, oder aber einen statischen Risikobaum zu besitzen. Mit unendlichen Metern Drachenschnur habe ich mich dann für die zweite Variante samt Sicherungsleine entschieden. Der Baum hielt dann auch die Weihnachtszeit aufrecht durch.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 10:43:52
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Guten Tag @all

      ich hätte nie gedacht, dass wir hier auf bisher 1200 Postings kommen. Danke für alle Teilnehmer hier. Ich würde mich freuen, wenn das uns allen auch ein wenig weihnachtliche Stimmung, verbunden mit viel Spaß, verschafft.

      Wir verhandeln gerade mit einem Verlag zwecks gebundener Ausgabe. :laugh:

      Vielleicht findet sich hier auch ein User, der mal ein Register für die vielen schönen Bilder, Links und Geschichten erstellt, die sich nicht nur hinter den Türchen des Kalenders befinden.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 10:57:07
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      [posting]19.377.762 von CaveModem am 22.12.05 10:43:52[/posting]guten morgen cave :)

      mal so ne frage: ist an dir ein buchhalter verloren gegangen :mad:
      schöne momente kann man nicht katalogisieren
      das suchen nach alten lässt neues finden ....

      gratuliere cave, endlich hat mal ein thread von dir,
      mehr als ein paar trostpost bekommen,
      ob das vielleicht an
      den tollen adventskalenderbastelmänner liegt :rolleyes::kiss:

      okay durch eurer ganzes weihnachtsbaummusssein gedöns,
      werde ich mir nun auch einen zulegen,
      brauch ihn ja eh nur einen tag angucken :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:19:55
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      [posting]19.377.914 von gesine am 22.12.05 10:57:07[/posting]Guten Tag gesine

      hast du etwas gegen Buchhalter? Es gibt doch nichts Schöneres als Sortieren, Lochen und Abheften. Und sogar Wiederfinden. Hier ein besonders schönes Stück, wobei ich mich auf den rechten Teil des Bildes beziehe.



      Die Idee mit der Unterstützung von fachlich kompetenter Seite war offenbar eine erfolgreiche. So konnte ich aus dem Ghetto der Kurzthreads endlich mal ausbrechen. :D

      Ich sehe zudem, dass wir mit diesem Thread die Weihnachtsbaum Industrie angekurbelt haben, wenn du dir jetzt auch einen zulegst. Es geht also aufwärts mit der Wirtschaft.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 12:24:50
      Beitrag Nr. 1.222 ()





      auch ich möchte kurz darauf hinweisen, dass man anscheinend aus der Verwaltung von "Dingen" einen nicht geringen Lustgewinn erzielen kann...
      ...darüber gibt es Standardwerke, die davon zu berichten wissen.





      das richtige Leben spielt sich natürlich in der Retrospektive zwischen den eigenen Ohren und auch Buchdeckeln ab. Falls jemandem noch zu Weihnachten eine zündende Idee fehlt, dem kann ich nur wärmsten dieses Lebenshilfewerk empfehlen, das ohne fehlende Prinzipien nicht mal ansatzweise entstanden wäre....und lustig ist es auch noch, wie fast alles von dem Autor dieser grossen Betriebsanleitung....








      ...und dazu kann man dann noch diese
      beiden idealen Begleiter empfehlen...






      Avatar
      schrieb am 22.12.05 16:54:46
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Mit diesem Lebenshilfewerk, wolaufensie,
      lockt man sicher auch noch den verbohrtesten
      Weihnachtsmuffel ...



      leicht fassungslos...zum Lesepult hin...



      ein Möbelstück, das angesichts
      der “Tragschwere” des Buches
      als Zusatzgeschenk ebenfalls
      in Frage käme...:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:46:05
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Guten Abend @all

      heute ist das aber insgesamt etwas verschlafen hier. Sind alle beim Geschenke kaufen? Da muss ich mal wieder meine Geheimwaffe anfordern.

      gesine, könntest du bitte für die Erfüllung der 1500 Postings bis morgen Abend sorgen? Danke schön.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:52:07
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      [posting]19.383.938 von CaveModem am 22.12.05 17:46:05[/posting]das ist jetzt aber gemein immer neue forderungen :cry:
      dieser ehrgeiz von cave bringt mich ... :mad:
      immerhin steht der baum hab ihn unter dem motto:
      träumst du noch oder weihnachtest du schon, gekauft
      und das mit rücknahmegarantie :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 17:56:18
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      für cave :rolleyes:

      Sklavenhändler, hast du Arbeit für mich?
      Sklavenhändler, ich tu alles für dich!
      Sklavenhändler, hast du Arbeit für mich?
      Sklavenhändler, ich tu alles für dich!

      Ich verkauf dir meine Hände, ich verkauf dir meinen Kopf.
      Ich versprech dir, nicht viel zu denken, und ich schau dir nicht in deinen Topf.
      Für mich bist du der Engel, der uns Armen Arbeit gibt.
      Ohne dich wär ich verhungert, ich bin froh, daß es dich gibt.

      Sklavenhändler, hast du Arbeit für mich?
      Sklavenhändler, ich tu alles für dich!
      Sklavenhändler, geh zum Telefon.
      Hörst du nicht, es klingelt schon.

      Und wenn ich sieben fuffzich verdiene, geb ich dir drei fuffzich ab.
      Ich brauch nur was zu essen und vielleicht ein bißchen Schnaps.
      Ich brauch überhaupt nicht viel Geld, denn ich bin ein schlechter Mensch.
      Ich hab mein ganzes Leben nichts gelernt, außer daß man besser die Fresse hält.

      Sklavenhändler, hast du Arbeit für mich?
      Sklavenhändler, ich tu alles für dich!
      Sklavenhändler, hast du Arbeit für mich?
      Sklavenhändler, ich tu alles für dich!

      von TSS
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 18:00:57
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Sehr gut, gesine.

      Das sind schon zwei Postings für den Weg in die richtige Richtung.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 18:05:22
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      [posting]19.384.169 von CaveModem am 22.12.05 18:00:57[/posting]warum gerade ich :cry:
      kannst du dir nicht mal jemand anderen aussuchen
      jemand der grösser und stärker ist,
      jemand dessen kleines herz nicht bei jedem laut von dir blutet :cry: warum immer ich :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 18:36:48
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      gesinchen
      ich würde dir gerne aushelfen
      (nur in der quantität natürlich) :p
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 18:48:59
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      susilein :kiss:
      jetzt bist du aber gemein zu mir :cry:
      und das so kurz vor dem fest der liebe
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 18:59:42
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      was heißt so kurz vor dem fest der liebe?

      in fünf, zehn minuten gar schon?
      überteib halt nichts, schatz :kiss:

      (ich verstehe schon, unter diesen umständen würde auch ich diese postingmenge nicht schaffen)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:03:54
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Jetzt wo sich Gesine grad drauf perfektioniert hat, die Notgeilen bei WO zu betreuen, sollte man sie nicht mit Qualität konfrontieren. Das ist gemein!
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:06:19
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      @Andonio

      Ruhig Brauner, man muß auch mal verlieren können! Ein richtiger Mann trägt das mit Würde und Anstand. Solche Sticheleien hat ein Gentleman nicht nötig. :p
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:06:46
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      so nicht, ihr lieben :cry:

      da meint man es gut und bietet sich an, dann ist man plötzlich nur noch gemein, nein, so nicht :cry:

      hey donie, alter schwanz
      darfst auch wieder hier rumwedeln :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:10:34
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Fisc, ich hab nicht verloren. Ich hab mich nur nicht angestrengt. Ok, früher hat das normal gereicht, ich weiß!

      Susilein! :eek:

      Alter Schwanz? :confused:

      Das sind ja Neuigkeiten! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:11:58
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      [posting]19.384.916 von SusiDiamond am 22.12.05 18:59:42[/posting]schatzi :kiss:

      kommt auf das zeitfenster an, das man öffnet :rolleyes:
      für mich ist es kurz, weil ich natürlich alles auf den letzten drücker mache und mir gerade jetzt,
      ganz viel zeit fehlt :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:31:27
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      gesine-schnuckel

      es ist offensichtlich, dass dialoge über die mittleren körperregionen deine favorisierten themen sind, also, dass dieses abgesteckte advent-themen-gärtchen eben nicht so deins ist :)

      deshalb schiebe ich mal ganz kurz in dein knappes zeitfensterchen einen hesse rein:

      Immer wieder wird er Mensch geboren,
      Spricht zu frommen, spricht zu tauben Ohren,
      Kommt uns nah und geht uns neu verloren.
      Immer wieder muss er einsam ragen,
      Aller Brüder Not und Sehnsucht tragen,
      Immer wird er neu ans Kreuz geschlagen.
      Immer wieder will sich Gott verkünden,
      Will das Himmlische ins Tal der Sünden,
      Will ins Fleisch der Geist, der ewige, münden.
      Immer wieder, auch in diesen Tagen,
      Ist der Heiland unterwegs, zu segnen,
      Unsern Ängsten, Tränen, Fragen, Klagen
      Mit dem stillen Blicke zu begegnen,
      Den wir doch nicht zu erwidern wagen,
      Weil nur Kinderaugen ihn ertragen

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:43:21
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      susi schatzerl,

      manches erscheint im falschen licht,
      wenn man es für bahre münze hält.
      weder glaub ich an den weihnachtsmann
      noch erscheint ein engel mir.
      ein wettkampf der spendensammler
      die im dienste der nächstenliebe zuhauf nun klingeln
      überall werd ich mit kitsch beworfen
      meine ohren schmerzen vom frohlocken in den einkaufsparadiesen
      lichtern in allen fenstern grell und bunt
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:48:08
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Früher hat man sich die Meinung gegeigt, heut beschmeißt man sich mit Gedichten! :cry:
      Ich hoffe, ich gewöhn mich dran! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:52:20
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Andonio, dann bist Du eindeutig im falschen Thread! :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:59:12
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ich hab das Gefühl, ich bin in jedem Sräd falsch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:05:25
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Und was lernst du daraus??;):look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:06:15
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Lyta, dir könnte ein ordentliches Nümmerchen auch nicht schaden! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:10:02
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Ich habs bemerkt --aber es ist weihnachten + da spende ich immer den armen im geiste ;)::D:D:D
      WErde glücklich mit 1222---ist vermutlich die einzige nummer die du zu weihnachten bekommst;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:12:14
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Gar ned schlecht! :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:14:02
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      FReut mich daß du dich freuen kannst ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:15:24
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      War nur aufgestetzt
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:31:00
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      aufgestetzt :confused::confused::confused::confused:?????????????????
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 20:36:30
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      nachdem hier so eine starke nachfrage nach weihnachtsgedichten herrscht:

      especially fürn donie

      Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
      Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
      mit rotgefrorenem Näschen.

      Die kleinen Hände taten ihm weh,
      denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
      schleppte und polterte hinter ihm her.

      Was drin war, möchtet ihr wissen?
      Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack -
      denkt ihr, er wäre offen der Sack?

      Zugebunden bis oben hin!
      Doch war gewiss etwas Schönes drin!
      Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!


      dein unvergessenes susilein :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:06:24
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      advent, advent ein lichtlein brennt.
      erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier.
      und wenn das fünfte lichtlein brennt, :eek:
      dann haste weihnachten verpennt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:17:02
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Susi ist so penetrant hartnäckig mit ihrer Gedichte- und Geschichtenballerei, dass man sich schon dran gewöhnt hat! :D
      Nun hat sie perfekt infiltriert und ich hoffe nun, dass sie Heiligabend hier Schillers Glocke um 18 Uhr reinbimmelt!

      Tonys Interpretation von Glocken möchte ich hier allerdings nicht lesen! Äääähhhhhm, zumindest nicht Heiligabend!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:21:10
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      paeps und wo bleibt dein mitleid für mich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 22:32:50
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      [posting]19.387.666 von gesine am 22.12.05 22:21:10[/posting]Muss ich es extra erwähnen, gesine?
      Es ist Obligatorik unter Schwestern!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:19:07
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Da besuche ich doch gestern völlig unvoreingenommen - und ich gestehe, unangemeldet - eine meiner besten Freundinnen so kurz vor Weihnachten und erwische deren Ehemann mit Löcher in den Socken!

      Was soll ich euch erzählen, die Diskussion endete mit dem Ergebnis, dass schon seit Jahren leider keine Socken mehr zu Festtagen verschenkt werden!

      Wo bitteschön ist also die Zuverlässigkeit von Weihnachten geblieben?
      Müssen sich denn Männer jetzt schon um jeden Scheib selber kümmern?

      Also los Leute! Es ist noch Zeit! Die gute alte Socke unter der Tanne! Das ist Kult!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:26:45
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      benutzte socken sind entschieden praktischer in stiefeln und bei käte äh kälte. löscher sin da egal

      trächste auch stiefl, @päps, nee oder. :look:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:32:24
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      [posting]19.387.801 von Paepstin am 22.12.05 22:32:50[/posting]gut das es hier noch schwestern gibt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:41:43
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      dat is dann natur pur, sozusaren "becks to the rooz" :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 23:52:06
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      ach wechen dis thema. :D:D

      rezept für käse-sahne-sauce (2P)

      - je 75 ml Wasser+Kaffesahne erhitzen, nicht kochen lassen
      - ca 120 g Schmelzkäse einrühren,
      - abschmecken mit Kräutern
      - feddisch in ca. 3 min.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 06:40:44
      Beitrag Nr. 1.259 ()

      Kiyoshi konoyoru, hoshi wa hikari.................

      Ich wünsche euch ein !!!richtiges!! SINGEN morgen abend;)
      3X dürft ihr raten um welches lied --in welcher sprache es sich hier handelt ;)
      So genug gesungen
      Guten MOrgen + schöne feiertage + ein frohes friedliches wünscht euch allen
      LYTA:)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 06:44:41
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Ach ja einen weihnachtswunsch hätt ich ---BITTE LASST DEN KALENDER WENIGSTENS BBIS DIENSTAG STEHEN --ich möcht zu gern wissen was am 24. drin ist;)kann leider die nächaten 4 tage nicht online gehen :cry:
      :kiss:danke!!
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 07:17:33
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      ...und so sieht anscheinend der weihnachtsbaum bei manchen in den USA aus...:D :

      http://www.usnewswire.com/attach/CCRKBA.jpg

      ...nun ja so eine schicke knarre im päckchen unter dem weihnachtsbaum hat ja auch eine gewisse erotik zu bieten...:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 07:21:03
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      :eek: Was daran erotisch sein soll??:rolleyes:
      Mir sind etwas leisere erotikspielzeuge lieber ;):D
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 07:23:57
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      ...hier kann man schon mal üben den weihnachtsbaum zu schmücken, möglichst so, dass er nicht durch überlastung umstürzt :laugh: – das ganze ist ein kleines gewinnspiel von Sony und man kann wohl einige nette teile dort gewinnen - this is a trick - it`s a Sony... :D :

      http://stream.sony-europe.com/de_DE_xmas.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:07:12
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      wie es geschah...

      Sonntag, 1. Advent 10.00 Uhr. In der Reihenhaussiedlung Enkelstieg
      laesst sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3
      Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren.
      Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist gross.

      10 Uhr 14: Beim Entleeren des Muelleimers beobachtet Nachbar Ott-
      fried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert
      umgehend mit der Aufstellung des 10 armigen daenischen Kerzenset zu
      je 15 Watt im Kuechenfenster. Stunden spaeter erstrahlt die gesamte
      Siedlung Enkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekora-
      tionen.

      19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Hoecklage
      registriert der wachhabende Ingenieur irrtuemlich einen Defekt der
      Strommessgeraete fuer den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zu-
      naechst arglos.

      20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss
      einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch saemtliche
      Baeume ihres Obstgartens, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen
      Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

      20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genoetigt
      seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen
      und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble
      Metropolis, das zu den leistungsstaerksten Europas zaehlt. Die 40m
      Fassade eines angrenzenden Getreidesilos haelt dem Dauerfeuer der
      Nikolaus-Projektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem
      haesslichen Geraeusch zerbroeckelt.

      21 Uhr 30: Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-
      Hoecklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

      21 Uhr 50: Der 85jaehrige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190
      Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von
      Bethlehem an die tiefhaengende Wolkendecke.

      22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschaeftsleute mit leichtem
      Gepaeck und sommerlicher Bekleidung irrt veraengstigt durch die
      Siedlung Enkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines
      mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonroehren
      gepflasterten Garagenzufahrt der Baeckerei Broehrmeyer gelandet.

      22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milch-
      strasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der noerdlichen Erd-
      halbkugel, die Experten in Houston sind ratlos.

      22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschuettert die Umgebung des Kohle-
      kraftwerks Sottrup-Hoecklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Tur-
      binen laeuft mit 350 Megawatt bruellend jenseits der Belastungsgrenze.

      23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Enkelstieg erwacht
      Studentin Bettina U. und freut sich irrtuemlich ueber den sonnigen
      Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betaetigt sie den Schalter ihrer
      Kaffeemaschine.

      23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die ploetzliche Dunkelheit des gesamten
      Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks
      Sottrup-Hoecklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ort-
      schaften irren verwirrte Menschen. Menschen wie du und ich, denen
      eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:16:08
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      für fr. pabst, die, wie es scheint, mittlerweile ihr tägliches adventsgedicht braucht:


      Im Wald da stand ein Bäumelein, so grün und schlank, oh das war fein.
      Die Gunst der Stunde war gekommen,
      da hatte ich mir ein Herz genommen.
      Dies Bäumelein wär mir Recht und fein!
      Aus der Jacke zog ich mein Äxtelein.
      Es schlug sich wie, fast allein.
      Mit dem Bäumelein nun daheim,
      begann das jammern, ganz gemein!
      Das Bäumelein stank, oh wie fürchterlich,
      und plötzlich da besann ich mich.
      Hat ich nicht vor Tagen, mit Nachtbar Heit,
      einen furchtbar großen Streit?
      Er schwor mir böse Rache- die Weihnachtszeit, sie sei nur mache!
      Ein Bäumelein vom Walde, verflucht vom Bösen Mann,
      sollte stinken eine Weile bis das ich mich besann!
      Denn in der Weihnachtszeit so sagte er, bekommt man Bäume auch woanders her!
      Und sollte ich es doch versuchen so würde er, ein Bäumelein verfluchen.
      Ich schwor an jenem Tag, dass ich dies nie mehr tun mag!
      Ein Weihnachtsbaum so ist es Brauch,
      wird ehrlich doch erstanden!
      Drum sag ich euch ihr müsst es auch,
      habt ihr es nun verstanden?
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:22:42
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      wer hat die mucke geklaut :mad:
      erst muss ich zwanzigmal " bild anzeigen" anklicken
      um dann endlich den 23. ten zu finden .
      hab schon gedacht hola wir haben ostern,
      wo ist nur das türchen versteckt.
      und dann kommt
      " der realplayer konnte den angegeben clip nicht finden " :cry:
      war ich denn so böse :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 10:25:53
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      #1247 von gesine 23.12.05 10:22:42 Beitrag Nr.: 19.391.029
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      war ich denn so böse



      Warst Du jemals artig? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:25:23
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Morgen kommt der Weihnachtsmann, kommt mit seinen Gaben,
      Trommel, Pfeifen und Gewehr, Fahn und Säbel und noch mehr.
      Ja ein ganzes Kriegesheer möcht ich gerne haben.

      Bring uns, lieber Weihnachtsmann, bring auch morgen, bringe
      Musketier und Grenadier, Zottelbär und Panthertier,
      Roß und Esel, Schaf und Stier, lauter schöne Dinge.

      Doch du weißt ja unsern Wunsch, kennst ja unsre Herzen,
      Kinder, Vater und Mama, auch sogar der Großpapa,
      Alle, alle sind wir da, warten dein mit Schmerzen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:27:01
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Nehmt eure Stühle und eure Teegläser mit hier hinter an den Ofen und vergeßt den Rum nicht. Es ist gut, es warm zu haben, wenn man von der Kälte erzählt.

      Manche Leute, vor allem eine gewisse Sorte Männer, die etwas gegen Sentimentalität hat, haben eine starke Aversion gegen Weihnachten. Aber zumindest ein Weihnachten in meinem Leben ist bei mir wirklich in bester Erinnerung. Das war der Weihnachtsabend 1908 in Chicago. Ich war Anfang November nach Chicago gekommen, und man sagte mir sofort, als ich mich nach der allgemeinen Lage erkundigte, es würde der härteste Winter werden, den diese ohnehin genügend unangenehme Stadt zustande bringen könnte. Als ich fragte, wie es mit den Chancen für einen Kesselschmied stünde, sagte man mir, Kesselschmiede hätten keine Chancen, und als ich eine halbwegs mögliche Schlafstelle suchte, war alles zu teuer für mich. Und das erfuhren in diesem Winter 1908 viele in Chicago, aus allen Berufen.

      Und der Wind wehte scheußlich vom Michigansee herüber durch den ganzen Dezember, und gegen Ende des Monats schlossen auch noch eine Reihe großer Fleischpackereien ihren Betrieb und warfen eine ganze Flut von Arbeitslosen auf die kalten Straßen.

      Wir trabten die ganzen Tage durch sämtliche Stadtviertel und suchten verzweifelt nach etwas Arbeit und waren froh, wenn wir am Abend in einem winzigen, mit erschöpften Leuten angefüllten Lokal im Schlachthofviertel unterkommen konnten. Dort hatten wir es wenigstens warm und konnten ruhig sitzen. Und wir saßen, solange es irgend ging mit einem Glas Whisky, und wir sparten alles den Tag über auf für dieses eine Glas Whisky, in das noch Wärme, Lärm und Kameraden mit einbegriffen waren, all das, was es an Hoffnung für uns noch gab.

      Dort saßen wir auch am Weihnachtsabend dieses Jahres, und das Lokal war noch überfüllter als gewöhnlich und der Whisky noch wäßriger und das Publikum noch verzweifelter. Es ist einleuchtend, daß weder das Publikum noch der Wirt in Feststimmung geraten, wenn das ganze Problem der Gäste darin besteht, mit einem Glas eine ganze Nacht auszureichen, und das ganze Problem des Wirtes, diejenigen hinauszubringen, die leere Gläser vor sich stehen hatten.

      Aber gegen zehn Uhr kamen zwei, drei Burschen herein, die, der Teufel mochte wissen woher, ein paar Dollars in der Tasche hatten, und die luden, weil es doch eben Weihnachten war und Sentimentalität in der Luft lag, das ganze Publikum ein, ein paar Extragläser zu leeren. Fünf Minuten darauf war das ganze Lokal nicht wiederzuerkennen. Alle holten sich frischen Whisky (und paßten nun ungeheuer genau darauf auf, daß ganz korrekt eingeschenkt wurde), die Tische wurden zusammengerückt, und ein verfroren aussehendes Mädchen wurde gebeten, einen Cakewalk zu tanzen, wobei sämtliche Festteilnehmer mit den Händen den Takt klatschten. Aber was soll ich sagen, der Teufel mochte seine schwarze Hand im Spiel haben, es kam keine rechte Stimmung auf.

      Ja, geradezu von Anfang an nahm die Veranstaltung einen direkt bösartigen Charakter an. Ich denke, es war der Zwang, sich beschenken lassen zu müssen, der alle so aufreizte. Die Spender dieser Weihnachtsstimmung wurden nicht mit freundlichen Augen betrachtet. Schon nach den ersten Gläsern des gestifteten Whiskys wurde der Plan gefaßt, eine regelrechte Weihnachtsbescherung, sozusagen ein Unternehmen größeren Stils, vorzunehmen.

      Da ein Überfluß an Geschenkartikeln nicht vorhanden war, wollte man sich weniger an direkt wertvolle und mehr an solche Geschenke halten, die für die zu Beschenkenden passend waren und vielleicht sogar einen tieferen Sinn hatten.

      So schenkten wir dem Wirt einen Kübel mit schmutzigem Schneewasser von draußen, wo es davon gerade genug gab, damit er mit seinem alten Whisky noch ins neue Jahr hinein ausreichte. Dem Kellner schenkten wir eine alte, erbrochene Konservenbüchse, damit er wenigstens ein anständiges Servicestück hätte, und einem zum Lokal gehörigen Mädchen ein schartiges Taschenmesser, damit sie wenigstens die Schicht Puder vom vergangenen Jahr abkratzen könnte.

      Alle diese Geschenke wurden von den Anwesenden, vielleicht nur die Beschenkten ausgenommen, mit herausforderndem Beifall bedacht. Und dann kam der Hauptspaß.

      Es war nämlich unter uns ein Mann, der mußte einen schwachen Punkt haben. Er saß jeden Abend da, und Leute, die sich auf dergleichen verstanden, glaubten mit Sicherheit behaupten zu können, daß er, so gleichgültig er sich auch geben mochte, eine gewisse, unüberwindliche Scheu vor allem, was mit der Polizei zusammenhing haben mußte. Aber jeder Mensch konnte sehen, daß er in keiner guten Haut steckte.

      Für diesen Mann dachten wir uns etwas ganz Besonderes aus. Aus einem alten Adreßbuch rissen wir mit Erlaubnis des Wirtes drei Seiten aus, auf denen lauter Polizeiwachen standen, schlugen sie sorgfältig in eine Zeitung und überreichten das Paket unserm Mann.

      Es trat eine große Stille ein, als wir es überreichten. Der Mann nahm das Paket zögernd in die Hand und sah uns mit einem etwas kalkigen Lächeln von unten herauf an. Ich merkte, wie er mit den Fingern das Paket anfühlte, um schon vor dem Öffnen festzustellen, was darin sein könnte. Aber dann machte er es rasch auf.

      Und nun geschah etwas sehr Merkwürdiges. Der Mann nestelte eben an der Schnur, mit der das "Geschenk" verschnürt war, als sein Blick, scheinbar abwesend, auf das Zeitungsblatt fiel, in das die interessanten Adreßbuchblätter geschlagen waren. Aber da war sein Blick schon nicht mehr abwesend. Sein ganzer dünner Körper (er war sehr lang) krümmte sich sozusagen um das Zeitungsblatt zusammen, er bückte sein Gesicht tief darauf herunter und las. Niemals, weder vor- noch nachher, habe ich je einen Menschen so lesen sehen. Er verschlang das, was er las, einfach. Und dann schaute er auf. Und wieder habe ich niemals, weder vor- noch nachher, einen so strahlend schauen sehen wie diesen Mann.

      "Da lese ich eben in der Zeitung", sagte er mit einer verrosteten, mühsam ruhigen Stimme, die in lächerlichem Gegensatz zu seinem strahlenden Gesicht stand, "daß die ganze Sache einfach schon lang aufgeklärt ist. Jedermann in Ohio weiß, daß ich mit der ganzen Sache nicht das geringste zu tun hatte." Und dann lachte er.

      Und wir alle, die erstaunt dabeistanden und etwas ganz anderes erwartet hatten und fast nur begriffen, daß der Mann unter irgendeiner Beschuldigung gestanden und inzwischen, wie er eben aus diesem Zeitungsblatt erfahren hatte, rehabilitiert worden war, fingen plötzlich an, aus vollem Halse und fast aus dem Herzen mitzulachen, und dadurch kam ein großer Schwung in unsere Veranstaltung, die gewisse Bitterkeit war überhaupt vergessen, und es wurde ein ausgezeichnetes Weihnachten, das bis zum Morgen dauerte und alle befriedigte.

      Und bei dieser allgemeinen Befriedigung spielte es natürlich gar keine Rolle mehr, daß dieses Zeitungsblatt nicht wir ausgesucht hatten, sondern Gott.

      bertold brecht
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:43:26
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Guten Tag ihr Lieben!

      Ich wünsche euch allen ein besonders schönes Weihnachtsfest und viel Kraft, falls die Gans anbrennt!

      Denkt alternativ an Würstchen und Kartoffelsalat!

      :) Päpstin mit Stiefeln, die ab sofocht voll im Stress ist!
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 16:35:34
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      …. und noch eine Geschenkidee in letzter Minute …. :D

      LP-Ständer "Claudia"



      Manche Nostalgiker sind einfach viel zu faul, um ihre in langen Jahren aufgebaute LP-Sammlung im MP3-Format auf eine oder zwei DVD+R zu überspielen und die verhassten, verkratzten und unhandlichen Vinyllappen endlich wegzuschmeissen. Vor allem: Was macht man mit den langsam vor sich hingilbenden Plattencovern?

      Da kommt der LP-Ständer »Claudia« wie gerufen. Die Wechselhalterung ermöglicht den einfachen Covertausch, so dass man je nach Stimmung und Anlass das geeignetste Motiv auswählen und geschmackvoll-elegant präsentieren kann.

      Der LP-Halter »Claudia« besteht aus bestem 15 mm starken Multiplex-Birkenholz, wiegt 4,9 kg und ist ca. 170 cm hoch. Erhältlich im gut sortierten Tonträgerhandel.
      Preis: ca. € 450,--.
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 16:40:35
      Beitrag Nr. 1.272 ()


      Allen Mitusern und Mituserinneen, den Mods, Demi-Mods und Modistinnen

      ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und die besten Wünsche fürs neue Jahr,

      Missy, :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 17:03:20
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      …. Aber ein paar Zeilen lese ich euch noch vor, bevor ich mich in den Urlaub verabschiede ….

      http://www.phoneticsgroup.de/audio/rilke/rilke_wunderweissen…

      Rainer Maria Rilke

      Wunderweiße Nächte

      Es gibt so wunderweiße Nächte,
      Drin alle Dinge Silber sind.
      Da schimmert mancher Stern so lind,
      Als ob er fromme Hirten brächte
      Zu einem neuen Jesuskind.

      Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
      Bestreut, erscheinen Flur und Flut,
      Und in die Herzen, traumsgemut,
      Steigt ein kapellenloser Glaube,
      Der leise seine Wunder tut.

      Avatar
      schrieb am 23.12.05 17:09:15
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Ein Dank an die Macher
      und angenehme Festtage :)

      Avatar
      schrieb am 23.12.05 18:03:33
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Ja, so einen Kalender würde ich mir auch für Ostern wünschen .... :rolleyes:

      Läuft denn die Planung schon? :laugh: : http://www.garten-literatur.de/Kalender/ostern/ostern_kalend…

      Avatar
      schrieb am 23.12.05 18:41:09
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Läuft denn die Planung schon?

      Planung? :confused: Ja glaubst Du tatsächlich, irgendwas davon wäre geplant gewesen? :eek:;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 19:01:32
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      ...:laugh: Planung, - das Wort hört sich aber immerhin schon mal gut an....
      ...vielleicht beim nächsten mal...
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 19:04:54
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      meinst Du, wir sollte das rot-gelbe Osterei unter E8 oder B12 verstecken? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 22:49:19
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      ...vielleicht könnte man ja auch anstatt eines Osterkalders
      ein Osterhase-Versenken machen...

      C 6 - , nuscht,
      A 3 - , treffer
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 00:11:13
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Ich wäre jeweils für Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintersessionkalender!
      Also im Winter hätten wir dann das Thema Karneval und kurz drauf im Frühling neben den "die Börse erwacht-Threads" noch das Osterhasi-Thema.

      Die grundsätzliche RumMODserei in WO wird dann bestimmt so freundlich wie in diesem Thread hier!

      Sollen wir ab dem 25. eine Türken Wahl als Abschluss durchführen?
      Mein Lieblingstürken ist die Nr.20/Mitte! Unschlagbar! :laugh:

      Freundliche WeinNacht!
      Die Päpstin, vor Diktat in Weihnachtslaune
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 00:41:21
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Guten Morgen @all

      nun ist es also vollbracht, auch wenn das letzte Türchen noch aufgeschlossen werden muss. Ich hoffe, ihr habt mit den Inhalten täglich euren Spaß gehabt. Erstaunlich, dass hier manche glauben, irgendetwas sei geplant gewesen! :laugh:

      Wir machen uns jetzt mal an die Erfindung des Osterkalenders mit integriertem Osterhase Versenken.

      x U Osterhase
      xx Minensuchosterhase
      xxx Osterhasatte
      xxxx Schlachtosterhase
      xxxxx Osterhasenträger

      Natürlich alle nur mit Schokoladeneiern bewaffnet und absolut friedlich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 00:54:41
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      irgendetwas sei geplant gewesen!

      klar war euer muckeklau und das türchensuchen heute morgen geplant, um uns ganz sanft darauf einzustimmen, dass wir lieben kinder zu ostern eine neue überraschung bekommen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 00:57:37
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      gesine, vergiss es mit der Überraschung zu Ostern. Selbst, wenn wir uns ranhalten ist die Entbindung frühestens im September.
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:18:01
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      [posting]19.400.792 von Tisc am 24.12.05 00:57:37[/posting]Guten Morgen Tisc

      du brauchst keine Sorge zu haben. An deine Eier kommt man schneller ran. Das klappt schon zu Ostern.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:18:27
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      @tisc: #1264 - bist du dir sicher hier auf dem w:o sofa echte frauen im gebärfähigen alter finden zu können...? :rolleyes:
      nun ja - vielleicht wäre es doch leichter irgendwann den "minensuchosterhasen" zu entdecken...:D
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:19:49
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      [posting]19.400.706 von Paepstin am 24.12.05 00:11:13[/posting]Guten Tag Paepstin

      wenn du so viele Kalender haben möchtest, braucht WO aber mit Sicherheit einen Kalender Beauftragten. Die Ressourcen sind nach den 24 Tagen bei uns schon ein wenig abgenutzt und müssen erst mal aufgeladen werden.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:30:08
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Da wollen einem jetzt schon die Moderatoren an die Eier. :cry: Was ist nur aus diesem Board geworden?! :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:34:53
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      [posting]19.400.815 von Iguana am 24.12.05 01:18:27[/posting]Meinst Du, gesine ist noch zu jung dafür?
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 01:43:15
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      [posting]19.400.835 von Tisc am 24.12.05 01:34:53[/posting]tisc,

      wie oft den noch :mad: zu alt natürlich
      also schreib dir das endlich ab.
      morgen haben wir eh erstmal
      die geburt von jupp zu feiern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 02:43:30
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Man kann nur wünschen, dass alle sehr verantwortlich und kundig mit ihrem
      Weihnachtsbaum umgehen, und funktionale Notwendigkeiten nicht durch kurzfristige
      und effektheischende (innenarchitektonische) Unterlassungen oder Weglassungen gefährdet werden.
      Auch da gildet, : Sicherheit geht immer vor Mode...
      Sondern dass die Ratschläge des TÜVs, ADAC oder der ARD buchstabengetreu befolgt werden...


      All I Want For Christmas Is My Two Front Teeth

      Every body Pauses and stares at me
      These two teeth are gone as you can see
      I don`t know just who to blame for this catastrophe!
      But my one wish on Christmas Eve is as plain as it can be!
      ]http://www.ladyskylar.com/ramfile5/Twofrontteeth_SpikeJones…

      All I want for Christmas
      is my two front teeth,
      my two front teeth,
      see my two front teeth!

      Gee, if I could only
      have my two front teeth,
      then I could wish you
      "Merry Christmas."
      It seems so long since I could say,
      "Sister Susie sitting on a thistle!"
      Gosh oh gee, how happy I`d be,
      if I could only whistle (thhhh, thhhh)

      All I want for Christmas
      is my two front teeth,
      my two front teeth,
      see my two front teeth.

      Gee, if I could only
      have my two front teeth,
      then I could wish you
      "Merry Christmas!"


      ...Sonst....!
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 02:54:08
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Ey, das Türken vom 24. klemmt ja noch :laugh:
      http://www.otoscopic.com/audio/Slade-Xmas-Remixed.mp3
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 07:55:17
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      @wolaufensie: lustiges liedchen...:D :laugh:

      @hawkie: willkommen auf dem kontinent... - stimmt, klemmt immer noch.:D da hat das christkind wohl das schlüsselchen verloren - oder es gibt die "bescherung" erst nach dem glöckchenleuten...;)

      hihihi - jetzt hab ich dank des remixes zum ersten mal auch die lyrics von "merry x-mas everybody" verstanden - wenn Noddy das singt, kann man wegen dem akzent ja kaum was entziffern... - der englische gröni sozusagen...:D
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 10:34:34
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Frohe Weihnachten Euch allen! Lieber Cave, Dir ganz besonders. :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 12:21:26
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Auch von mir herzlichen Dank für diesen schönen Thread
      und den wirklich gelungenen Adventskalender ... :)

      Mögen alle frohgemut, in der richtigen Schwingung und Stimmung
      in die Weihnachstage hineinschweben...



      ... und entspannt und gut gelaunt wieder herauskommen.. :D

      Viele Grüße
      Linea :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 12:43:58
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Danke, liebe linea ... danke Paepstin für Deine netten Worte neulich.
      Sch:)n, dass es gefallen hat - finde den thread im Anschluß an den Kalender auch ziemlich genial :D
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 13:00:12
      Beitrag Nr. 1.296 ()




      ]http://home.comcast.net/~oldieshop/songs/littlestar.ram][im…

      Deine Wünsche scheinen
      zu fruchten, Linea...
      denn vorhin sah
      ich schon mal einen
      ganz entspannten
      Jungmann (Knaben)
      ohne Einkaufswagen,
      aber mit leicht
      glücklichem Gesichtsausdruck
      so vor sich hinschwingen ...

      :rolleyes:

      ...das macht wohl auch die
      besondere Stimmung des Tages...
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 13:21:28
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      so, unser süßer neutralmod cave
      hat endlich auch mal nen erfolgreichen thread,
      wenn das kein weihnachtsgeschenk ist.
      während die verehrerinnenschaar der advenstkalenderbastelmänner,
      tag täglich grösser wird,
      wünsche ich allen ein frohes und beschwingtes fest,
      mit dem dazugehörigen kladeradatsch

      gut, ich könnte jetzt sagen
      ihr seid alle scheisse :mad: oder ich liebe euch alle :kiss:
      aber mir ist eigentlich zu gar nix zumute,
      außer in den nächsten wochen viel zu schlafen,
      viel frische luft ...
      um mich dann, auf das fröhliche eiersuchen zu freuen


      geil so viele smilies hab ich noch verteilt
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 13:49:36
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      ...aber nichts tollkühn überstürzen...
      Avatar
      schrieb am 24.12.05 14:01:23
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      ... oder beflügeln... :D

      Avatar
      schrieb am 24.12.05 15:08:08
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      nee, nee, das geht aber eindeutig zu weit...,
      Möönsch , der kann doch nich ma mehrt fliegen...
      und DAS heute...!?








      ]http://www.nofear.org/Archives/Media/2003/12/magnificent-me…
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 16:23:40
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      [posting]19.400.816 von CaveModem am 24.12.05 01:19:49[/posting]CAve, CAve,

      komm erst mal in Ruhe nach WO - Höhle, dann schauen wir mal weiter!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 18:13:24
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Toller Sräd, hab ihn grad komplett durchgelesen! :)

      Ich hatte so einen ähnlichen, den find ich aber nimmer! :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 19:26:09
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      [posting]19.401.284 von FreeMod am 24.12.05 10:34:34[/posting]Guten Abend FreeMod

      auch dir wünsche ich noch nachträglich ein schönes Weihnachtsfest.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 19:33:17
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      [posting]19.408.519 von Paepstin am 26.12.05 16:23:40[/posting]Guten Abend Paepstin

      Ich bin da. Aber wo bist du?

      Gruß
      CaveModem :look:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 19:43:23
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Das 24. Türchen klemmt ja immer noch. Dieses technische Problem lösen wir sicherlich noch bis zum 24. Dezember. Wir haben ja jetzt wieder fast ein Jahr Zeit.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:00:02
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      [posting]19.409.122 von CaveModem am 26.12.05 19:33:17[/posting]Ja,ja, da bin ich ja schon wieder! Musste nur flott in der Abendmesse den Messwein verdünnen!

      Aber das kommt überhaupt nicht in Frage, dass dieser Thread hier CAve I, der Unvollendete wird!

      Oder meinst du, alles hat ein Ende, nur manchmal dauerts halt ein wenig länger?

      Hmmmmmmmmmpffff, mach fäddisch, was du angefangen hast! BASTA!

      :look: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:07:50
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:12:19
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      [posting]19.409.306 von tentacles am 26.12.05 20:07:50[/posting]Nix is vorbei, tentkrakel, es fängt doch erst an!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:18:42
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Ach so :eek:
      na denn ... :)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:25:29
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      :cry: Kann den 24. nicht aufmachen :(
      Is nur die arniestimme da:cry:
      War doch aber eh brav *seufz*
      :D:D abere vieleicht nicht brav :lick: genug :D:D:D
      *schnelldavonlauf*
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:30:39
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Der Thread avec dem Mo!

      Jetzt habe ich doch wieder alles durcheinander gewürfelt! Na ja, Weihnachten ist ja vorbei!
      Fast!

      Also auf in ein neues Jahr!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:33:38
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      [posting]19.409.505 von lyta am 26.12.05 20:25:29[/posting]Lyta,

      warum läufst du denn hier mit ungeschmückten Tannenbäumen durch den Thread?

      Hä? :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:49:10
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      [posting]19.409.249 von Paepstin am 26.12.05 20:00:02[/posting]Guten Abend Paepstin

      das ist doch alles Absicht und ein geplanter langfristiger Anlauf auf Weihnachten 2006!

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 20:52:11
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      [posting]19.409.736 von CaveModem am 26.12.05 20:49:10[/posting]:cry: Ich dachte nicht, dass du soooooooo gemein bist!
      Wer kann ein so langes Vorspiel schon aushalten!

      Irgendwann muss es auch mal krachen!

      Schnüff,
      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:17:29
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      [posting]19.409.579 von Paepstin am 26.12.05 20:33:38[/posting]WEihnachten is vorbei :D--der baum muss weg :p:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:26:46
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      [posting]19.410.091 von lyta am 26.12.05 21:17:29[/posting]Genau Lyta,

      ändere doch bitte mal flott die Deko hier im Schräd!

      Bald ist ja Neujahr und die Luftschlangen kann man schon mal aufhängen!
      Boa ey, eine hätte ich schon mal!

      :) Päps
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:29:47
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Aber bitte --ich hab mich auch schon umdekoriert ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:37:03
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      [posting]19.410.213 von lyta am 26.12.05 21:29:47[/posting]Ich auch! Guck! Obwohl neben mir eine falsche Schlange steht! Mit nem Gebetbuch inner Hand tut er total scheinheilig!

      ;) Päps

      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:40:31
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      1300!!:p

      DAAS siesht du total falsch!!:(
      DEr ist ein frommwer mann + kennt sich nur nicht aus --also lernt er dazu + sucht in seinem buch die anordnung was mit dem strumpfbandl nun zu tun sei :D:D:D
      ER will dir nur zu willen sein ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:45:54
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      [posting]19.410.272 von lyta am 26.12.05 21:40:31[/posting]Tzttttt, Lyta,

      ich seh` das nicht so verputzelt, wenn mir jemand an die Wäsche will!

      :rolleyes: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:46:57
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      ...anscheinend tut sich
      momentan allerhand im Vatikan....
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:51:14
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      [posting]19.410.302 von wolaufensie am 26.12.05 21:46:57[/posting]Der arme Staubsauger!

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:58:36
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      ....der legendäre Kobold
      (Vorwerk) soll
      sogar Elektrobürste haben...
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 21:59:54
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      [posting]19.409.762 von Paepstin am 26.12.05 20:52:11[/posting]Wieso gemein? Ich plane natürlich verschiedene und selbstverständlich auch zahlreiche Höhepunkte ein, bis alles in einem sensationellen Finale am 24. Dezember kulminiert.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:01:14
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Deshalb lautet ja auch die Einleitung zum Abendgebet im Vatikan: "Lasset uns bürsten!"
      Ich weiß schon, warum ich den Muttikan gegründet habe!
      Wir machen abends immer Poppkorn vorm Schlafengehen!

      :rolleyes: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:02:06
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      [posting]19.410.213 von lyta am 26.12.05 21:29:47[/posting]Guten Abend lyta, guten Abend Paepstin

      die Schlangen muss man aber irgendwie noch in die Luft werfen, damit es Luftschlangen werden, oder?

      Und, lyta, ich habe etwas Sorge, dass deine Silvesterparty die Gäste geradezu versteinern könnte.

      Gruß
      CaveModem :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:08:23
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Nix da Cave!
      Ich kulminiere nicht auf Befehl, außer: 22.Dezember:
      Die Zwillinge gehen um 17.00 Uhr auf und kulminieren um 1.40 Uhr.
      BASTA!

      :cool: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:09:52
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Keine angst --ich hab das im griff + werde nur teilchen;)weise eine verhärtung zu lassen :D:D
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:13:36
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Lyta,

      die Mafia hätte dafür vielleicht Verwendung! Die lieben die schweren Verhärtungen an den Füßen, wenn die mit ihren Freunden schwimmen gehen!
      Das meinst du doch sicherlich!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:13:43
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      [posting]19.410.374 von Paepstin am 26.12.05 22:08:23[/posting]Ich kulminiere nicht auf Befehl

      Seit wann denn das? Bisher hat das doch immer geklappt!

      Gruß
      CaveModem :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:14:12
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      [posting]19.410.387 von lyta am 26.12.05 22:09:52[/posting]Dann bin ich ja beruhigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:18:26
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      [posting]19.410.408 von Paepstin am 26.12.05 22:13:36[/posting]Jetzt bin ich doch wieder beunruhigt. Und so etwas in einem Thread zum Fest der Liebe. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:22:08
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      [posting]19.410.410 von CaveModem am 26.12.05 22:13:43[/posting]:O
      Kommst du jetzt schlafen?
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:24:29
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      [posting]19.410.464 von Paepstin am 26.12.05 22:22:08[/posting]Natürlich. Ich bin doch durchaus fähig, gleichzeitig zu schlafen und zu posten.

      Gruß
      CaveModem :O
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:25:00
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Mach den Mund zu Paepstin - das sieht ordinär aus :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:25:28
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Cave :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:27:44
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      [posting]19.410.473 von CaveModem am 26.12.05 22:24:29[/posting]Hähä,
      ich auch! Gleichzeitig erwecke ich den Eindruck, ich kulmidingsbums!
      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:28:43
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      kulmidingsbums

      Eben! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:29:56
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      [posting]19.410.480 von tentacles am 26.12.05 22:25:00[/posting]Ach, tentacles, erwischt!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:32:09
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      [posting]19.410.505 von Paepstin am 26.12.05 22:27:44[/posting]Ich werde da auch mal so tun, damit du denkst ich hätte, während du so tust, als ob du hättest. Stört es dich übrigens, dass tentacles zuschaut?
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:34:53
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      ...mit gehackten und dann gekochten Alraunen kann
      man so Schlangen-erzeugte Versteinerungen wieder rückgängig
      machen. (Schulfernsehen)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:35:42
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:40:02
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      [posting]19.410.549 von tentacles am 26.12.05 22:35:42[/posting]Da bist du also Paepstin beim Weihnachtseinkauf gefolgt, wie ich sehe? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:42:05
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Ich verleihe dir einen Orden für diese Schauspielkunst!
      Wie heißt der nochmal? Der goldene Eber?

      Klar stört es mich, wenn mir jemand zuschaut! Oder ist das hier die WO-Peep-Show?

      Dann sollte man aber ein wenig an Gummi zulegen!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 22:45:12
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      [posting]19.410.541 von wolaufensie am 26.12.05 22:34:53[/posting]Wer will denn gleich wieder rückgängig machen?
      Greife lieber zu Lytagra, dann ist alles gut!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 00:15:42
      Beitrag Nr. 1.346 ()






      ...naja, - partielle
      Versteinerungen
      sind bestimmt
      auch heute
      noch einen
      Hingucker wert.
      Vielleicht können
      Alraunen da etwas
      zu beitragen...
      - naja in Verbindung
      mit "LuftSchlagen"
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:27:38
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Die lieben die schweren Verhärtungen an den Füßen
      Paeps --ich hab da eher an ein austauschen des wörtchens AN :( gedacht :O



      Die ganze welt ist in watte verpackt!!
      ES und schneit + schneit!!!!!

      Guten Morgen!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:32:25
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Zwischen den dicken Zehen?

      :confused: Päpstin

      Guten Morgen! Bäääääääähhhhh, Winterwetter!
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:34:40
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      :(Nein --hast das schon vergessen??:cry:
      Die KNIE sind der springende Punkt :D:D:

      Ok ok --ich sehs ein --im muttikan darf man an sowas wie KNIE garnicht denken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:45:50
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Was zum Teufel stellst du mit harten Knien an, liebe Lyta?
      Das verstehe wer will!

      :confused: Päpstin, wohl vom weltlichen ab!
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:48:28
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Steife Knie lassen mich nicht!! vor jedem mann knien :D
      DAS = ein grosser vorteil;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:48:54
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      1333!!!!! :p sorry --ich kann nicht anders;):D
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 08:56:26
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      [posting]19.412.660 von lyta am 27.12.05 08:48:28[/posting]:laugh::laugh::laugh: Du scheinst groß zu sein, Lyta! Ich habe das überhaupt nicht nötig! :laugh::laugh::laugh:

      Päpstin, die ausschließlich beim Beeten kniet, wird ja bald Frühling! Muahahahaha :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 10:33:08
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      [posting]19.412.660 von lyta am 27.12.05 08:48:28[/posting]Guten Morgen lyta

      das ist eine vollkommen neue Betrachtungsweise steifer Knie.

      Gruß
      CaveModem :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 12:29:15
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      [posting]19.412.660 von lyta am 27.12.05 08:48:28[/posting]Ääääääääähhhm, Madame Lyta?

      "Reiten Sie etwa noch ungedämpft?"

      Marika Röck empfiehlt: Elastostep, der ideale Steigbügel bei Knie- und Gelenkbeschwerden
      Es tut sonst gleichmäßig weh, sagt schon Gröni!

      :laugh: Päps
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 13:43:19
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Na, sind alle mit ihren Geschenken zufrieden?

      Avatar
      schrieb am 27.12.05 14:02:15
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      [posting]19.415.851 von Paepstin am 27.12.05 12:29:15[/posting]Beim reiten haben mir die knie noch nie weh getan:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 14:18:42
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      [posting]19.416.648 von lyta am 27.12.05 14:02:15[/posting]liegt bestimmt an der Reitwäsche, die Du trägst

      Avatar
      schrieb am 27.12.05 14:18:49
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      [posting]19.416.466 von Juno234 am 27.12.05 13:43:19[/posting]Klar doch Juno!
      Wie immer "Göttlich"!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 14:21:54
      Beitrag Nr. 1.360 ()

      :mad: hast was gegen meine reizwäsche?????????????:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 15:01:33
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      #1341 von lyta 27.12.05 14:21:54 Beitrag Nr.: 19.416.831
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      hast was gegen meine reizwäsche




      Um Gottes Willen NEIN lyta, er hat bestimmt nichts gegen Deine Reizwäsche, viel eher hätte er wohl was dagegen, wenn Du sie ausziehen würdest. :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 15:03:57
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      PS lyta: Mich macht die Buchse total horny! :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 15:05:37
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      [posting]19.417.139 von Tisc am 27.12.05 15:01:33[/posting]:eek:AN ziehen darf ich sie?????????????????:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 18:33:31
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      [posting]19.417.174 von lyta am 27.12.05 15:05:37[/posting]Ja Lyta,

      hier sind alle schrecklich brav, so wie ich immer!
      Sicher weil Weihnachten war!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 18:48:21
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      da bin ich wieder! :)

      könnt ihr das jammern über feiertagsstress, weihnachtshektik, konsumwahnsinn, kaufrausch etc. auch nicht mehr hören? oder seid ihr hysterieresistent und einigermaßen vernunft- und gefühlsbegabt?

      ich wage zu zweifeln :D

      aber
      feiertage sind das, was wir draus machen.
      so einfach und doch so schwierig ist das.

      eine gesellschaft, die das innehalten und zurücklehnen (auch geistig) verlernt hat, die schenken und beschenkt zu werden in höchste unruhe statt in wohlige stimung versetzt, deren werbe-protagonisten die geilheit (nein, nicht von tisc oder wonderful :D ) und den sex der rabatte predigen statt den balsam der nachdenklichkeit und die begabung der verlangsamung, lügt sich selbst was vor. sie meint das tempo des shoppens zu brauchen, die turbulenz der permanenten unterhaltung, den glauben an die scheinwelt der vergnügungen.

      sie hat gefühl gegen spärliche, aber umso größere aufwallungen von sentimentalität eingetauscht, innere souveränität gegen aufgesetzte coolness, und, schrecklichste aller selbsttäuschungen, sie hat begonnen, all das anzubeten, was lifestyle-prediger, knallige magazine, die dauerfolter der fernsehwerbung und die berieselung mit unwahrscheinlich wichtigen, aber völlig nichtigen neuigkeiten zu servieren.

      ich verallgemeinere?
      ja
      denn noch gibt es menschen, die hinter den lichterkaskaden die erahnen, die im schatten stehen, die not nicht nur für eine statistische größe halten, sondern für erbärmliche und erbarmenswerte realität.

      ups,
      jetzt habe ich euch wieder mal bei einer ganz hochinteressanten unterhaltung gestört

      bitte um den nächsten aufregenden unterwäschebeitrag
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 19:53:16
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      ich muß arbeiten und das bei dem völlegefühl in der bauchgegend :(
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 20:30:43
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      [posting]19.420.259 von SusiDiamond am 27.12.05 18:48:21[/posting]Susi *zähnezusammenbeiß-knirsch`, schön, dass du wieder da bist! :eek:

      "Wir jammern auf hohem Niveau!" Sonst wärest du doch wohl nicht hier in diesem Thread bereits Allgemeingut, oder?

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 20:38:50
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      ich würde den thread jetzt schliessen...

      weihnachten ist vorbei!

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 20:43:19
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Nachdem das 24. Türchen immer noch klemmt und nicht klar ist, wann der Schlüssel gefunden wird, einfach jetzt an dieser Stelle der 24.12. - sorry, dass das nicht pünktlich geklappt hat - whatever :)





      ...........................
      .........


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      ]http://www.rockparade.com/assets/multimedia/METALLICA_Unfor…

      ]http://img525.imageshack.us/img525/7396/asanta146qm.jpg][im…
      ................................................................................]http://img31.imageshack.us/img31/2716/14f15uh.jpg][img]http://www.irishweddingsinger.com/Music/Goretti Moore - Ave…]http://img313.imageshack.us/img313/8872/14v0ji.jpg][img..........]http://img442.imageshack.us/img442/6919/191i8om.jpg][img]http://www.rockisdead.org/mp3/live_at_jackpub/08%20-%20Pipe…]http://img247.imageshack.us/img247/5463/19z106db.jpg][img
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      ......................................

      Avatar
      schrieb am 27.12.05 20:44:24
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      [posting]19.421.266 von invest2002 am 27.12.05 20:38:50[/posting]Wir warten aufs Christkind!

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 20:49:21
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Hier bin ich!
      Wer rief?:D
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 20:54:22
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Dies vielleicht noch ... wir hatten vor, den Eingangs-Christbaum am 24. erleuchtet erscheinen zu lassen,
      aber leider war das Photomaterial dafür zu schlecht:

      Avatar
      schrieb am 27.12.05 21:01:45
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      `s Crissie ist da! Jetzt kann nix mehr schief gehen!

      :laugh: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 21:04:04
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      [posting]19.421.376 von tentacles am 27.12.05 20:54:22[/posting]Ist doch auch so schön geworden!
      Kleine Patzer unterstreichen die viele Arbeit!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 21:06:59
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:14:12
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Huch tentacles,

      det kippt!
      :eek: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:23:38
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Furchteregende Hand:(
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:35:24
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      [posting]19.421.857 von Crissie am 27.12.05 22:23:38[/posting]Weichei!

      ;) Päps
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 22:47:01
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Hat doch nur vier Finger und der linke ist krumm und der daneben voll dick.
      Selbsterhaltungstrieb erlaubt gesunde Furcht...

      Weichei:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 00:22:36
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      [posting]19.421.975 von Crissie am 27.12.05 22:47:01[/posting]Da sach ich nur:" Jäger, Sammler und Opfer"
      Jedem seine Furche!

      ;) Päpstin, die nun in ihre Gemächer abwandert! Frieder sei mit euch!
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 00:26:32
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      [posting]19.422.404 von Paepstin am 28.12.05 00:22:36[/posting]Gestattet sei uns noch die Frage, wer Frieder ist?

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 08:39:41
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Cave:rolleyes:tz tz tz --sowas intimes fragt man nicht :(

      DAnke für den 24.
      jetzt könn ma des joahr abschliessen!!:)

      HAB GRADE MEINE gefüttert!
      Die armen finden heute nix + ICH Bin immer zu zu >>;) ihnen!!!!
      Guten MOrgen !!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 09:47:25
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Wenn da mal der alte Ferdinand Frieder nicht Kumpel von Frieda Furche ist:laugh::laugh:

      Du hast doofe Ohren, Popin ;)

      VMK :):kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 09:51:11
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Was ist eigentlich mit Silvester?

      Knallt ihr?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 09:56:58
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      [posting]19.427.039 von Crissie am 28.12.05 09:51:11[/posting]Ich lasse knallen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 10:56:48
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Moin zusammen!

      Frieder ist meistens ganz schön friedlich! :laugh:
      Frieda auch!

      Also denn mal heute: Frieda sei mit euch!
      Und nun überlegt, was ihr heute mit dem Tag noch so macht! Es ist der letzte Mittwoch in diesem Jahr!

      Der Tag der Brüder und Schwestern!
      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:01:27
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Ach und ich bin ganz stolz auf mich!
      Obwohl ich 8kg oder mehr Süßigkeiten über die Feiertag gegessen habe, habe ich nur 4kg zugenommen!

      Super, nicht wahr?
      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:05:45
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Ab 100 Kilo gehts langsamer hoch, davon hab ich auch schon gehört! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:06:41
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Ich hab heut auch Durchfall :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:10:16
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      [posting]19.428.296 von AndonioWunnevolinski am 28.12.05 11:05:45[/posting]Fehldenke Doni,

      die 160kg hatte ich Ratzfatz!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:16:05
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Dein Bild hängt sicher bei Nestle als Kunde des Jahrhunderts aus! :rolleyes:

      Falls ich mal ne Tafel Schokolade möchte, darf ich dann unter Angabe deines Namens, deine Rabatte für mich nutzen? :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 11:17:44
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Nix da Toni,

      Rhabarber gibbet! Keine Kalorie auf meine Kosten! DU NICHT!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 14:07:51
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Grundsätzlich besteht das Leben aus Schlafen, Aufstehen, oft aus Essen und Trinken!
      Das kleine Drumherum macht das persönliche aus, also, ich nerve drumherum, basta! :laugh::laugh::laugh:

      Heiligabend! Genau da!
      Wer hatte da Sex?:mad:

      VMK:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 14:31:58
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Keiner der echt fromm ist !!!:look::D
















      SAgte ich schon daß ich aus der kirche ausgetreten bin???;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:15:21
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      [posting]19.431.065 von lyta am 28.12.05 14:31:58[/posting]nö, aber da sind wir ja schon zwei :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:19:56
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Aber, aber meine Damen!
      Das ist ja langweilig! Ihr könnt dann ja gar nicht mehr sündigen!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:24:55
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Lyta:cry::cry::cry:
      Ich bin nicht fromm, warum denn in Christkinds Namen ich auch nicht?`?:cry::cry:

      VerstandMachtKrank:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:25:55
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Bin auch raus! :)
      Und das als ehemaliger Ministrant! Wenn das mein Pfarrer erfährt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:39:28
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Mann mann, haben die in Rom jetzt auch schon Praktikantinnen, die am Daumen nuckeln?:laugh::laugh:

      VaterMachtKacke:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 16:57:45
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      [posting]19.432.808 von Paepstin am 28.12.05 16:19:56[/posting]na ja, dafür machts jetzt noch mehr spaß mit katholiken :laugh:
      während man sich noch im bett wälzt ist der partner schon
      los inne kirche, beichten ;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 17:24:47
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      [posting]19.433.231 von josina am 28.12.05 16:57:45[/posting]Jo,
      jedem seinen Stuhlgang!
      Die Katholen sollen ja im Beichtstuhl eine Menge Spaß haben, hab ich gelesen!
      Unter dem Motto "Vergibs mir, meine Schlafmütze pennt noch!"

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 23:30:41
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Und nun wieder Contenance!
      Bis zum nächsten Weihnachtsfest!

      Lasset uns hoffen,
      der Thread ist noch offen!
      Bis zwölf / Zweitausendundsechs,
      hexhex!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 09:31:05
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      So noch ein letzes statement hier --dann könn ma den thread schliessen + an anderen aufmachen;)

      *schnellauchnochglückwünsch* für 2006 + alle kommenden jahre !!

      Mögen alle wünsche + vorsätze endlich in erfüllung gehen, + das ganze jahr ein einziges

      schweben zu + auf wolke 7 sein!!!

      Gruss LYTA
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 14:32:33
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Letztes Wort!

      :D Päpstin

      BASTA
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 01:16:31
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Allerletztes Wort!

      Ich wünsche allen hier einen wunderbaren Rutsch ins neue Jahr und die bestmöglichen Erfolge in jeglicher Hinsicht!
      Auf dass die Göttin mit euch sei! Na gut, auch die Götter ausnahmsweise!

      Mit fröhlichen Grüßen,
      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 12:23:44
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      mir reicht der geist des weines ;)
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 13:49:57
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Moin :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 20:30:15
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Guten Abend @all

      ich möchte mir doch trotz der vielen letzten Worte hier nicht die Gelegenheit nehmen lassen, alle User im Jahr 2006 zu begrüssen.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 20:34:51
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Irgendwie hab ich mir beim jahresendzeitrutsch wohl ein bisserl viel vorgenommen:(



      Aber nix is passieert + ich habe 2tausendSEX gut angefangen ;)
      Begrüsse dich ebenfalls cave;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 21:06:19
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Ui Lyta,

      da wird dir auch kein Doktor mehr helfen können! Kind! Musst du immer so übertreiben?

      Also los ihr klugen und starken Männer!
      Der Legende nach prophezeit ein Orakel, dass nur derjenige, der diesen Knoten lösen kann, die Herrschaft über Lyta erringen wird.

      Aber bitte nicht wie Alexander der Große, einfach mit seinem Schwert durchschlagen! Sie heißt ja Lyta und nicht Asia!

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 21:28:04
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      ...ähh, - wie noch mal ....? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 21:31:18
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      [posting]19.493.181 von Paepstin am 01.01.06 21:06:19[/posting]Guten Abend Paepstin

      man lasse also das Schwert weg. Eine Axt wird die Verhedderung bestimmt auch final lösen.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:00:12
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Ist doch einfach :laugh:




      etwas warten, dann geht er auf
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:13:57
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Nun Lyta, so haben sich die drei Blätter deines Herzens vorstellt!
      Wen also wählst du?
      Die Nummer 1, wolaufensie, der bezaubernd durcheinander ääääääääh stammelnd, seine asiatischen Fesselgedanken mit dir austoben und perfektionieren will????, oder
      die Nummer 2, CAveModem, diesen brutalen WO-Hirsch, der galant und Keule schwingend dich flott mit einem Quickie erlösen möchte????, oder
      die Nummer 3, Juno234, der lüstern und nekrophil kalte Herzen mit warmen Händen erobern mag????

      Nun Lyta, entscheide dich!
      Welcher dieser geschmeidigen Retter darf dir an die Knoten?

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:15:38
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      bei dieser illüsternen Konkurrenz bleib ich einfach bei Dir, Paepstin :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:20:49
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Das ist gut tentacles, denn ich sehe schon, um Lyta zu entknoten, braucht es ein wenig Geschick und Zärtlichkeit!

      Aber das machen wir schon!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:29:09
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Ich glaube, man braucht vor Allem Zeit! Und wenn ich mich unter Zeitdruck fühl, dann geht immer nix oder zu früh oder wie auch immer :cry: Jedenfalls: wenn ich so im Fernsehn drei Kandidaten seh, die gegeneinander auf Zeit ... dann schalt ich immer um zur Werbung :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:44:44
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Hihi,

      meinen Kommentar spare ich mir dazu jetzt aber! Sonst sperrt der böse Cave mich wieder in die Höhle!

      :laugh: Päpstin :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:50:28
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Äh, ich habe übrigens auch ein Postfach
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:52:32
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Der avec dem Dom ist nämlich kein samherziger Barmaritter!

      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:53:56
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      [posting]19.494.083 von tentacles am 01.01.06 22:50:28[/posting]Du willst mit mir bmsen? :eek:

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 22:56:35
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Hmmm - ich glaub ich muss ersma duschen.

      Du siehst schon: auf Zeit geht da gar nix!
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:09:28
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Propleme mit dem Stehvermögen in der Dusche sind besser als WOculatio praecox!

      In der Truhe liegt der Saft!

      Oder so!
      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:14:40
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Ave Hodem! (offline)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:19:42
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Muahahahaha, das hast du gesagt!

      :mad: Lass meinen Hirsch in Ruhe!(Das muss sein, versteh das bitte)

      Pruuuuuuuuussssssssssssst,
      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:27:46
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Jaja is ja gut - ich will ja gar keine Platzhirsch-Ansprüche stellen, aber wenner doch grad offline is und ich nich :D
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:30:15
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Also ich geh jetz ma duschen und danach werd ich in der Regel recht schnell müde.
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:30:32
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      :eek: Ja, der is mächtig! Und beim bmsen gibbet hier keine Kondome!
      WO-Day Tripper...

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:31:45
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Haste deine Regel?

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:35:02
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Und beim bmsen gibbet hier keine Kondome!

      Stimmt - das hier is nich wirklich gefühlsecht :(
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:40:57
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      [posting]19.494.391 von Paepstin am 01.01.06 23:31:45[/posting]Spott ist nicht angebracht :mad:
      http://www.gesundheit.de/medizin/behandeln/hormonersatzthera…
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:46:12
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      das regelt sich schon ;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:48:55
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Dake josina - is ja zum Glück nich alle 28 Tage, aber jetz muss ich ersma Dusche putzn :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:54:36
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      :eek::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 23:55:30
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      ;) gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 08:51:14
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      :eek:Himmel peaps --du hast den armen tentacles aber ganz schön durcheinander gebracht:(
      Dir is wohl nix heilig:cry:


      So die feiertage sind vorbei!!:cool:
      Die glückwünsche an den MANN , die FRAU , die USER + die MOD´S gebracht!!
      Jetzt will ich wieder haben und mit aller macht!!!:look:
      GUTEN MORGEN!!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 08:57:47
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      lüstern und nekrophil kalte Herzen mit warmen Händen erobern mag???? :eek:
      Das mit den warmen Händen stimmt :), aber der Rest? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 09:08:20
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      :rolleyes: Beweise--mein gutester --ICH will beweise!!:D:p
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 09:48:10
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      lyta, der Göttin ;) des Herdes musst du einfach glauben :)
      Oder können diese Hände lügen? :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.01.06 12:30:10
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      [posting]19.494.292 von tentacles am 01.01.06 23:14:40[/posting]Guten Tag tentacles

      so etwas nehme ich einfach zur Kenntnis.

      Gruß
      CaveModem :p
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 12:47:40
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Guten Tag @all

      WO hat nun die interne Uhr nachgestellt. Das erste Posting steht jetzt schon auf dem 24. Dezember.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 13:08:07
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      WO hat nun die interne Uhr nachgestellt. Das erste Posting steht jetzt schon auf dem 24. Dezember.

      siehe hierzu auch http://powerforen.de/forum/archive/index.php/t-152165.html
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 13:21:29
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      [posting]19.500.283 von tentacles am 02.01.06 13:08:07[/posting]Möglicherweise wurde die Uhr ja sogar vorgestellt. Es ist ja bis Weihnachten nicht mehr lang.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 08:23:22
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      :mad:Nie wieder weihnachten oder silvester :(
      Diätplan für die nächsten Woc..JAHHHHHRE!!!!!!
      >>>>>DAS wirds nimmer für mich geben:cry:
      >>>>>Sowas verschwindet auch aus meinem leben:(
      >>>>>davon werd ich nur träumen:look:
      >>>>>DAS =ts was mich glücklich machen + gesund erhalten sollte:lick:
      Guten Morgen mitmenschen ( ok --auch an die MÄNNER hier ein GUTEN MORGEN ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 18:17:40
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Hähä Lyta,

      nimm du nur den Apfel! Wenn dich das glücklich macht! Bitteschön!
      Ich werde derweil die Haxe, diverse Schokoriegelchen und den guten Roten in Pflege nehmen!

      Guter Tausch! :)

      Päpstin :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 19:43:10
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      :cry: du bist so gemeiiii hheiiiin !:cry:
      statt daß du mich unterstützen tust:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:02:58
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      brauch ich nicht, den diätplan :cool:
      hauptsache rund um mich herum gibt es was
      zu futtern, von grünzeuch bis totes tier
      ist alles dabei ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:12:01
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      sowas tust du essen*würg*:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:44:52
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      [posting]19.510.077 von lyta am 03.01.06 08:23:22[/posting]Guten Tag lyta

      wie lange halten bei dir üblicherweise die guten Vorsätze?

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 16:28:16
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      IM moment schon 4!! ganze tage;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 17:31:29
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      [posting]19.519.791 von lyta am 03.01.06 20:12:01[/posting]na ja, zur not auch in der form, alles nur eine frage
      der schnittkunst.
      aber dann doch lieber so
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 18:42:27
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      [posting]19.494.433 von tentacles am 01.01.06 23:48:55[/posting]:eek::confused:Hoppala, der sräd lebt ja noch..........

      erstmal euch allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2006:)

      ey tentacles,
      schätze mal, du hast diese Aktivitäten schon mal früher am Rande erwähnt:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:46:36
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Ihr MODS seids doch alleskönner --wieso änderst net den titel in ....????keine ahnung in was ...aber den ADVENT könntets ja entfernen :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 22:36:23
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Vielleicht in: "Moment, Moment, ein Lichtlein brennt!"

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 22:56:27
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      das Moment, Moment, ein Lichtlein brennt

      ist es wohl doch nicht, Herr Kollege Cace...

      und meine liebe Lyta:kiss:

      wir mods können sehr viel, aber leider nicht alles;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 23:03:39
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Hey Dr. Mimose,

      ich versteh dich so schlecht! Kanns du bitte ein wenig lauter und deutlicher schreiben?

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 23:13:45
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      [posting]19.538.615 von Paepstin am 04.01.06 23:03:39[/posting]ach was,

      das wir 2 hübschen ein generelles grundverständniss nicht mehr auf die
      reie bringen. ist sehr bedauerlich, jedoch nicht vermeidbar:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 23:52:42
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Aber Mimöschen,

      ich bemühe mich doch so sehr!
      Was willste mir denn damit sagen?

      :) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 08:48:52
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      SEit wann habn MODS so wenig selbstbewustsein??:(
      REMI versuch doch einfach mal was zu ändern;):D
      Du brauchst nur in diei tastatur zu klopfen, ein knopferl zu drücken ++++ BINGO schon steht da was anderes da;)

      So --ein bissi hab ich schon abgenommen --
      Guten MOrgen > ichdie ganze welt!!
      na ja --zumindest W:0<<;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 07:39:28
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Latent, latent, das Pflichtlein rennt!

      Guten Montag alle miteinander,

      seid ihr alle auch schön brav gewesen am Wochenende? So wie ich? Na ja, ist ja nix Neues!

      Also mindestens 2 gute Taten habe ich vorzuweisen! (Wir sammeln ja hier schon wieder fürs neue Christkindfest und den passenden Türkenkalender).
      1. Mitmenschen davor bewahrt, Alkohol zu trinken!
      2. Mitmenschen davor bewahrt, ungesundes Zeugs zu essen!

      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 08:17:55
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      :eek: Meint das DU HAST DAS ALLES IN DICH REINGESCHAUFELT + DEN ANDEREN WEGGEGESSEN?????:confused:

      Feiertage sind vorbei!!:look:
      Ich bin zwar etwas schwerer als vor 4 wochen!!

      Aber was solls, bissi

      + die superfigur ist wieder in null,nix da!!
      Guten morgen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:33:25
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Guten Tag @all

      heutzutage betrachtet man Situationen gerne ganzheitlich. Wie wäre es also statt

      Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

      mit der Überschrift

      Weihnachtsspeck Abtrainier und Anlauf auf das nächste Christfest nehmen Thread

      Dann müssten wir nur noch ein paar Wochen durchhalten, um das wahr zu machen. Das sollte eigentlich keine grosse Sache sein.

      Gruß
      CaveModem :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:37:16
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      [posting]19.616.013 von CaveModem am 09.01.06 12:33:25[/posting]sofort sperren wegen seelischer grausamkeit :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:43:46
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      [posting]19.616.057 von gesine am 09.01.06 12:37:16[/posting]Guten Tag gesine

      dein Wunsch ist mir Befehl. Ich bekomme nicht allzu viele Selbstanzeigen, so dass ich hier sehr schnell reagieren kann. Schau nur, wie hübsch das aussieht.

      gesine
      User wurde gesperrt

      Wenn es dir besser geht, kannst du dich ja per Boardmail mit mir in Verbindung setzen.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:46:19
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      [posting]19.616.121 von CaveModem am 09.01.06 12:43:46[/posting]du willst ja nur,
      dass ich dir ne boardmail schreibe :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:48:47
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      [posting]19.616.152 von gesine am 09.01.06 12:46:19[/posting]Du bist doch sonst nicht so zimperlich.

      Ich meine zurückhaltend.

      Gruß
      CaveModem :laugh:

      P.S. @all Wie ihr seht, geht es gesine schon besser, so dass sie wieder freigeschaltet ist.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:51:02
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      ah wenn das so ist, dann sperr ich gesine auch mal :)

      gesine
      User wurde gesperrt


      krieg ich jetzt auch Post? :lick::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:51:25
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      [posting]19.616.176 von CaveModem am 09.01.06 12:48:47[/posting]was für eine infame lüge :mad:
      ich war schon immer ne mimose
      und schüchtern bis zum anschlag :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:55:00
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      [posting]19.616.204 von tentacles am 09.01.06 12:51:02[/posting]gesine und tentacles
      User wurden zusammen gesperrt

      Jetzt kannst du auch direkt mit ihr reden.

      Gruß
      CaveModem, immer hilfsbereit :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:55:31
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      gesine, Du musst Dich jetzt mir mir in Verbindung setzen (lyta wäre auch okay)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:55:51
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Schüchtern, bis zum Anschlag??? :eek: Bekomm ich auch eine BM von Dir?
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:58:01
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      [posting]19.616.211 von gesine am 09.01.06 12:51:25[/posting]Wir müssen unbedingt etwas gegen deine schnell wechselnden :mad: und :cry: tun.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:00:16
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      [posting]19.616.277 von Tisc am 09.01.06 12:55:51[/posting]Guten Tag Tisc

      hast du noch nicht?

      Gruß
      CaveModem :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:00:47
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      @Cave

      Kannst Du mich bitte auch sperren, irgendwie ist gesine schüchtern bis zum Anschlag, das macht mich total an.
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:01:46
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      [posting]19.616.274 von tentacles am 09.01.06 12:55:31[/posting]Wünschst du eine Verlegung in eine Dreierzelle?
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:03:28
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      [posting]19.616.322 von Tisc am 09.01.06 13:00:47[/posting]Aber gesine ist doch trotz Schüchternheit kein Schaf. Hast du neue Vorsätze für dieses Jahr?

      Gruß
      CaveModem :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:04:28
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Erster! - nu kann Tisc :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:07:03
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Halt lyta, wart noch ne Viertelstunde :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:12:44
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      #1458 von tentacles 09.01.06 13:04:28 Beitrag Nr.: 19.616.359
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      Erster!



      Meinst Du, das gefällt einer Frau? :eek:

      @Cave

      Warum sagt mir das denn keiner? Ich hatte mir schon gesine in einem dichten Pelz vorgestellt. :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:14:36
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      [posting]19.616.450 von Tisc am 09.01.06 13:12:44[/posting]weiss nich - ich fand´s gut!
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:16:42
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      [posting]19.616.330 von CaveModem am 09.01.06 13:01:46[/posting]Mist - jetz hab ich doch einen Fehler gemacht!
      Ich ging von einer Dreierzelle mit gesine und Tisc aus - daher die Eile :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:22:29
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      [posting]19.616.504 von tentacles am 09.01.06 13:16:42[/posting]Aha der junge Mann bevorzugt ein

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:25:48
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      [posting]19.616.562 von Tisc am 09.01.06 13:22:29[/posting] :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:33:18
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      is euch langweilig :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:38:46
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      [posting]19.616.685 von gesine am 09.01.06 13:33:18[/posting]Nein, das ist die mittägliche Geilheit!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:43:39
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      [posting]19.616.746 von Tisc am 09.01.06 13:38:46[/posting]na klasse, ich arbeite mir hier einen ab
      während ihr plauderstündchen haltet :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:44:15
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Hihi,

      Cave kann, was Dr. Mimose nicht schafft! Sehr schön!

      Und übrigens!!!!!!!!! Was läuft denn hier für eine Schweinerei zwischen Gesine, Tisc und tentacles? Häää?

      Ferkelgemeinde, ab zum Beichten!
      :rolleyes: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:46:34
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Paepstin, ich war unartig :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:47:45
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      [posting]19.616.823 von Paepstin am 09.01.06 13:44:15[/posting]@Paepstin

      Kann ich die Abbitte auf den Knien leisten?

      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:47:49
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Frechheit, einfach einen Thread umzubennnen. Denn ich dachte, mich tritt Rudolpf, als ich "Meine Postings" sah. Glaubte, WO spinnt mal wieder und setzt mir eine falsche Laus in den Pelz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:49:46
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 13:57:40
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      [posting]19.616.868 von Tisc am 09.01.06 13:47:45[/posting]hättest du das pic nicht mal verkleinern können,
      es sprengt meinen bildschirm :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:00:35
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Es sei euch verziehen!
      Ausnahmsweise!

      Und jetzt sündigt wieder!
      :D Päpstin
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:04:11
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      [posting]19.616.996 von gesine am 09.01.06 13:57:40[/posting]Was kann ich dafür, wenn Du nur eine 12 Zoll-Röhre hast? :confused:


      @Paepstin

      Danke! :kiss:
      Wer hat Lust auf eine Sünde? Männer, Schafe, Sittiche und Pudel sind von der Frage ausgeschlossen!:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:15:59
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      [posting]19.617.075 von Tisc am 09.01.06 14:04:11[/posting]Ich glaube Tisc, du wärest froh, wenn du eine 12 Zoll-Röhre hättest!
      :D Päpstin

      1 Zoll(") = 2,54 Zentimeter (cm)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:19:39
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      [posting]19.617.225 von Paepstin am 09.01.06 14:15:59[/posting]@Paepstin

      Da Du ja in der Beziehung zwangsweise nicht so bewandert bist, lass Dir gesagt sein: Nicht die Größe macht´s! :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:23:53
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Na ja Tisc,

      aber wer macht schon gerne sein Schiff an kleinen, wackeligen Pollern fest?

      :confused: Päpstin
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:31:00
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      [posting]19.617.311 von Paepstin am 09.01.06 14:23:53[/posting]Ich glaube, im Vatikan werdet Ihr nur mit Billigpornos aus den 70er versorgt?! 12 x 2,54 cm = 30,48 cm, zeig mir die Frau, unter 80 Jahren, die da nicht wegrennt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:44:09
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      [posting]19.617.311 von Paepstin am 09.01.06 14:23:53[/posting]aber wer macht schon gerne sein Schaf an kleinen, wackeligen Pollern fest?



      Leider ist der Poller nicht zu sehen, aber wirklich glücklich sieht´s auch nich aus :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 14:44:16
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      [posting]19.617.392 von Tisc am 09.01.06 14:31:00[/posting]Was sind Billigpornos?

      :confused: Päpstin
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