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    Schluss mit Lustig - Millionenklage - jetzt wird´s ernst... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.06 13:23:38 von
    neuester Beitrag 03.05.06 00:53:08 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.035.299
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:23:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Süddeutsche Zeitung

      MÜNCHNER NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT

      STADT-AUSGABE HMG München, Mittwoch, 25. Januar 2006
      62. Jahrgang / 4. Woche / Nr. 20 / 1,50 Euro

      BÖRSE UND FINANZEN Seite 26


      Neue Klage gegen LfA Förderbank

      Schneider-Pleite: Ex-Vorstand Bernhard Schneider will Schadensersatz

      München - In der genannten Schneider-Affäre gerät die staatliche LfA Förderbank Bayern weiter unter Druck. Eine Gesellschaft der früheren Vorstände der Schneider Rundfunkwerke, Bernhard und Albert Schneider, hat die LfA, die Investmentbank Lehman Brothers und den früheren Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeyer auf Schadensersatz verklagt. Usw.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:28:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.871.082 von Aarondac am 25.01.06 13:23:38[/posting]WKN :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 13:32:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      WKN 719340
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 18:53:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Scheint spannend zu werden. ;)





      "FinanzNachrichten.de, 25.01.2006 07:38:00
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen
      ...
      LFA FÖRDERBANK - In der so genannten Schneider-Affäre gerät die staatliche LfA Förderbank Bayern weiter unter Druck. Eine Gesellschaft der früheren Vorstände der Schneider Rundfunkwerke, Bernhard und Albert Schneider, hat die staatliche LfA, die Investmentbank Lehman Brothers und den früheren Schneider-Vorstandsvorsitzenden Benedikt Niemeyer auf Schadensersatz verklagt. Es geht dabei vorerst um ein Volumen von 5 Mio EUR. (Süddeutsche Zeitung S. 26)
      ...
      DJG/pi/nas

      Quelle: Dow Jones News"


      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-01/artikel-…

      Sowie weitere Meldungen, siehe http://news.google.de


      Und der Originalartikel, da jetzt die Geschäfte schließen und er wohl nicht mehr erhältlich ist:



      25.01.2006

      "Neue Klage gegen LfA Förderbank
      Schneider-Pleite: Ex-Vorstand Bernhard Schneider will Schadensersatz

      tö München–In der so genannten Schneider-Affäre gerät die staatliche LfA Förderbank Bayern weiter unter Druck. Eine
      Gesellschaft der früheren Vorstände der Schneider Rundfunkwerke, Bernhard und Albert Schneider, hat die LfA, die Investmentbank Lehman Brothers und den früheren Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeier auf Schadensersatz verklagt. Das bestätigte Rechtsanwalt Felix Weigand von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Münchner Kanzlei Rotter der Süddeutschen Zeitung. "Es geht dabei um ein Volumen von fünf Mill. Euro", sagte der Anwalt, der Bernhard Schneider vertritt und die Klage beim Landgericht München I eingereicht hat. Bei den fünf Millionen handele es sich zunächst um "eine Teilsumme", sagte Weigand. Die Schneider-Brüder hatten bereits vor Jahren eine Klage angekündigt. Dabei war die Schadensersatzsumme mit 57 Millionen Euro beziffert worden. Die Kanzlei Rotter vertritt nach eigenen Angaben in Sachen Schneider mehrere Kläger. Dabei habe die Klage von Bernhard Schneider den größten Umfang.

      Die Rolle des Großaktionärs

      Die LfA Förderbank Bayern hatte bis zur Pleite von Schneider Technologies, der früheren Schneider Rundfunkwerke AG, als Großaktionär eine Schlüsselrolle bei der gescheiterten Sanierung und späteren Insolvenz des Unternehmens, das mit Laser-Fernsehen die Märkte erobern wollte.
      Kleinaktionäre von Schneider werfen der LfA vor, Privatanleger über den wahren Zustand des Unternehmens getäuscht, eine Pleitefirma künstlich am Leben gehalten und das eigene Risiko durch Aktienverkäufe auf Kosten der privaten Anteilseigner gesenkt zu haben. Der Landtagsabgeordnete der Grünen, Martin Runge, spricht sogar offen von einem "Börsenschwindel". Lehman Brothers wirkte bei diversen Kapitalerhöhungen des Unternehmens mit. Der frühere Vorstandschef Benedikt Niemeier, den die LfA zum Eintritt bei Schneider 99 999 Aktienoptionen aus dem eigenen Bestand gewährte, war 2001 plötzlich entlassen worden. Die Gründe für die Kündigung sind bis heute nicht bekannt. Die Gebrüder Schneider, die 1998 ein großes Aktienpaket zum symbolischen Preis von einer DM an die LfA abgaben, werfen der Förderbank in der Klage vor, die Öffentlichkeit nicht korrekt über den Entwicklungsstand und die Entwicklungschancen des Laser Fernsehens informiert zu haben. Außerdem habe die LfA sich nicht an die Vereinbarung gehalten, das Unternehmen zu sanieren. Die staatliche Förderbank sieht der Klage nach eigenen Angaben gelassen entgegen. :laugh::laugh::laugh::laugh: "Wir haben in der Sache keine tatsächlichen oder rechtlichen Anhaltspunkte, die eine Schadensersatzforderung gegenüber der LfA rechtfertigen könnte", sagte der stellvertretende Vorstandschef des Instituts, Michael Schneider der SZ. :laugh::laugh::laugh:
      "

      Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.01.2006, Seite 26 (abgetippt, daher ohne Gewähr. Wer Tippfehler findet, darf sich freuen. :))


      Und nicht vergessen: Wenn Aktionäre geschädigt worden sein sollten, wurde i. d. R. auch die Aktiengesellschaft geschädigt... Wann reichen die Insolvenzverwalter ebenfalls Klagen ein? :confused: :confused:

      Abwarten. :)

      Als nächstes dürfte die LfA/die Regierung vor dem Verfassungsgericht gegen die Grünen verlieren, das Urteil müsste ja bald kommen... Könnte die LfA alle Prozesse verlieren?

      2006 beginnt ja gut... ;) Abwarten. Dürfte spannend werden, denn jetzt scheint es erst richtig los zu gehen. Da die LfA nach obiger Aussage offensichtlich nicht einlenken will, dürfte alles öffentlich verhandelt werden. Damit werden wohl auch die Insolvenzverwalter vermutlich keine Chance mehr haben, nicht für die AG auf Schadensersatrz zu klagen...

      Bei dieser Gelegenheit kann wohl schon begonnen werden, von Lehman Brothers als Inverstmentbank in Deutschland Abschied zu nehmen... Nach dem anscheinenden Skandal werden die wohl kaum mehr an Börsengängen oder Kapitalerhöhungen oder so teilnehmen (können)... Wer beauftragt die denn dann noch? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:53:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na dann können wir uns ja noch auf ein paar Jahre Schneider gefasst machen:rolleyes:

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      schrieb am 25.01.06 21:21:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was denkt sich wohl der eine oder andere Augsburger Staatsanwalt zu der Flut der Klagen??????
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 21:33:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.879.944 von Jgersauce am 25.01.06 20:53:09[/posting]Glaub` nicht, dass die LfA und Lehman Brothers noch Jahre durch halten...
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 23:32:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Frage, allgemein:
      Muß die zuständige Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnehmen, wenn sich in einem Zivilverfahren strafrechtlich relevante Verdachtsmomente oder gar Beweise herausstellen sollten??
      ...obwohl die Staatsanwaltschaft schon zu früheren Zeiten durch Anzeigen darauf hingewiesen wurde?, bzw. diese niedergeschlagen hatte?
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 23:38:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.882.104 von Aarondac am 25.01.06 23:32:12[/posting]Spätestens, wenn jemand daraufhin Anzeige erstattet... Wobei dann auch noch fraglich ist, ob politische Einflussnahmen möglich sind. Aber falls jemand zivilrechtlich wegen Sachen, die auch strafbar sind, rechtskräftig verurteilt wird, dürfte die Staatsanwaltschaft bei Verweigerung von Ermittlungen bzw. Anklagen in Erklärungsnöte kommen...
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 00:08:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]19.882.178 von tagchen am 25.01.06 23:38:33[/posting]Aus der Vergangenheit ist ja bekannt, dass die Augsburger Staatsanwalt zumindest in einem prekären Fall, der sich CDU-Spendenäffäre- oder skandal nannte, mit Weisung/en nicht verschont wurde.
      Und es darf bezweifelt werden, dass diese Weisung/en der Wahrheitsfindung dienlich war/en.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 08:49:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      warum kann hier nicht an einem Strang gezogen werden:confused::confused:
      Statt miteinander und mit vereinten Kräften gegen das "Pack" vorgehen, will hier jeder seine eigene Suppe kochen. Ceppa, Only, Gebr. Schneider, Grüne, Börse-Online und noch einige andere...jeder für sich, anstatt alle gemeinsam. Und dann noch versuchen sich untereinander auszuspielen:(:(

      An alle: Gemeinsam anstatt einsam !!!!! Warum nicht??????
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 08:49:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wann kommt der Kurs wieder in die Gaenge?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 17:16:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kann nicht schaden, das zu lesen......
      Thread: COMROAD ------> SENSATIONELL !!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 18:36:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja. Nur, dasa bei Schneider noch alles viel schhlimmer gewesen zu sein scheint. Dort wurden nicht nur die Aktionäre geschädigt, sondern die Firma "platt gemacht". Somit hat wohl auch die Firma Schadensersatzansprüche... Wenn die Aktionäre gewinnen sollten, wofür nun alles spricht, hat auch die Firma Schadnesersatzansprüche... Da mittlerweile ein Großteil der Schulden durch Verkäufe abgedeckt zu sein scheint, wird jede Schadensersatzzahlung, siehe Bericht Süddeutsche "Firma nicht saniert" oder Insolvenzplan abgelehnt, zu der seit Anfang an im Raum stehenden Schlussdividende von ca. 1 bis 40 Euro führen... ;)

      Abwarten. ;)

      Besser als jetzt kann es kaum noch laufen, wenn man die Berichte in den Zeitungen sieht...
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:30:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.895.961 von tagchen am 26.01.06 18:36:22[/posting]Einer von Comroad mußte doch ein bischen sitzen......(wenn ich das richtig versteh!)

      So gesehen müßte/n dann bei Schneider einer oder mehrere ein bischen mehr sitzen, oder versteh ich da was nicht richtig?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 23:49:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.884.740 von Paris03 am 26.01.06 08:49:57[/posting]...du meinst, hin und herschieben, wer fängt an????:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 00:23:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.901.590 von Aarondac am 26.01.06 23:49:02[/posting]Der Kurs ist egal, denn letztendlich wird die LfA sowohl den Aktionären als auch der AG Schadensersatz zahlen müssen... ;) Pech für Bayern... ;) Aber die haben ja wieder Geld, nachdem angeblich der Haushalt jetzt ohne Schulden auskommen soll. :laugh: Da sind sicher ein paar hundert Millionen Euro übrig... :laugh:

      Das gute an der Sache ist: Nach den vielen Klagen, sowohl durch die einzelnen Aktionäre, vergleiche die Süddeutsche Zeitung vom 31.12.2005 als auch durch die Millionenklagen, wovon offensichtlich eine von den Schneider-Brüdern ist, vergleiche die Süddeutsche Zeitung von dieser Woche (s. o.), wird es mehrere Gerichtsurteile geben, aller Wahrscheinlichkeit gegen die LfA und Lehman Brothers. ;) Danach können die Insolvenzverwalter höchst wahrscheinlich gar nicht anders mehr, als ebenfalls Schadenersatzansprüche geltend zu machen, denn aus den Urteilen wird zwangsläufig folgen, dass auch die AG Ansprüche haben wird. ;)

      Gerade haben Comraod-Aktionäre gewonnen, der BGH hat am Donnerstag schon wieder ein anderes Urteil zugunsten von Anlegern gesprochen, eigentlich waren alle Urteile in der letzten Zeit pro Anleger. Da viele vom BGH stammen, wird der BGH diese Praxis sicher fortschreiben...

      In den letzten Jahren hat es eine eindeutige Wende in der Rechtsprechung gegeben. Somit ist es von Vorteil, dass erst jetzt die Sachverhalte vor Gericht erörtert werden!

      Pech, die Verschiebe- und Hinhaltetaktik der LfA, z. B. im Bayerischen Landtag, hat wohl nicht geklappt... ;-) Das Urteil des bayerischen Verfassungsgerichts zugunsten der Grünen müsste bald kommen... ;)

      Hat eigentlich mal wieder jemand etwas von unserem Cheferfinder Deter gehört? Soll ja Probleme haben... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 02:08:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.01.06 08:13:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Interessant ist vor allem, dass die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die Klage der Schneider-Brüder auch gegen Lehman Brothers gerichtet ist... Bisher war immer nur die LfA im Gespräch...

      Habe ein wenig im Internet gesucht.. Die sind schon häufiger verklagt worden, und haben anscheinend fast immer gezahlt, bevor sie hätten verurteilt werden können... Kann also ganz schnell gehen, wenn die merken, dass sie keine Chance haben... ;) Am einfachsten wäre für die beispielsweise ein Übernahmeangebot für alle Aktien von 10 bis 40 Euro/Stück oder die Sanierung der Firma... ;) Bei denen kommt es auch auf die Höhe dann nicht mehr an, soviel Gewinn wie die machen... Damit kehren wir zu den Anfängen zurück. Denn eins ist sicher, im Gegensatz zu fast allen anderen AGs: Geld für Schadensersatz ist unbegrentz (Staatshaftung/Mrd.-Gewinne) da, sollten die LfA oder Lehman Brothers schuldig sein...
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:02:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      DIES DÜRFTE MEIN LETZTES POSTING SEIN
      und trägt die Überschrift:
      "Danke, das war s?"


      Ein noch verbliebener "Investor" soll für das Grundstück etwas mehr als ein Appel und ein Ei geboten haben! Der deutlich niedrigere Erlös - als von ihm im Gutachten und in seiner Schlußabrechnung angesetzt - dürfte alleinig und zu 100 % den Grundschuldgläubigern zufließen.

      Bei derzeit rd. 8 Mio Euro Schadensersatzklagen gegen die LfA Förderbank - die auch gegen das Unternehmen hätten gerichtet werden können - wird doch nicht etwa die Einstellung der Börsennotiz beantragt?


      Die heutige Kursentwicklung spricht auch für sich:

      Gestern Geldkurs bei 0,072 Euro - Jetzt sogar nur noch 0,056 Euro im Geld bei steigenden Umsätzen


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 13:40:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.178.557 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 13.02.06 13:02:24[/posting]"Ein noch verbliebener Investor soll für das Grundstück etwas mehr als ein Appel und ein Ei geboten haben!"

      Vieleicht das gleiche Chema wie bei den vorhergehenden Verkäufen??????


      Ich kann mir vorstellen dass man den Kreis der Interessenten an dem/der Grundstück/Immobilie mit entsprechend ausgeklügelten Bedingungen oder Umweltauflagen ect. derart einschränken kann, bis eben nur noch ein Interessent übrig bleibt, und der dann den Betrag, sozusagen selbst festlegen darf, den er zu zahlen bereit ist.

      Wie war das damals, mit dem Verkauf der Lasersparte???????? Schon vergessen?????? Patentstreitigkeiten?????

      Wie war das mit den Bedingungen beim Verkauf an die Chinesen??????? Wo sind die Chinesen heute?????????

      Alles nur politisch gewollte Augenwischerei.

      Das Grundstück liegt doch fast direkt an einer BAB-Aus-bzw. Einfahrt. Solche Grundstücke sind normalerweise sehr begehrt, z.B. von Speditionen oder können als Auslieferungslager gute Dinste leisten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 14:00:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.179.130 von Aarondac am 13.02.06 13:40:24[/posting]Diejenigen, die jetzt auf Schadensersatz klagen, klagen ja wohl nicht ins Blaue hinein. Das Risiko nimmt man nicht ohne berechtigte Chancen in Kauf.
      Warum sollte gegen das Unternehmen geklagt werden??
      Gesteuert wurde doch Schneider von......, aber das wissen wir doch schon alle. Steht doch im Prospekt, welche Möglichkeiten da gegeben waren.
      Der Aktien-Kurs hat für mich derzeit keine Bedeutung. Mit einem oder zwei Käufen-Verkäufen kann man den locker um 10-20% hin-und herschieben, wie gewünscht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 14:10:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nur mal zur Erinnerung:

      Thread: Personalpolitische und Politische Verstrickungen LfA - Schneider ??? Seite 2#9 Posting 576

      von

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 15:05:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bald Delisting?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 18:20:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.180.623 von Paris03 am 13.02.06 15:05:21[/posting]Delisting? Völliger Quatsch!

      Die Insolvenzverfahren laufen noch! Und zwar sicherlich noch Jahre. Bevor die nicht zu Ende sind, kann ein Delisting nicht erfolgen. Auch danach nicht, weil das schon die Deutsche Börse nicht zulässt, da der Wegfall des Handels ein großer Eingriff in die EIgentumsrechte bzw. Vermögenswerte darstellen würde.

      Bestes Beispiel: ESCOM (der Ex-Computerhändler). Die sind schon seit Mitte der 90er insolvent, auch heute noch wurden Aktien gehandelt.

      Und wer sagt denn, dass bei Schneider schon alle Vermögenswerte realisiert wurden?

      Abwarten. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 01:03:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zählen wir mal etwas die juristische Seite zusammen:

      Am längsten läuft wohl inzwischen das Widerspruchs-Verfahren von der Wirtschaftsjournalistin Renate Daum von Börse-Online, in Bezug auf Auskunftsrechte in Sache Schneider Technologies AG/LfA vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht.

      Die Organklage der Bayerischen Grünen beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, auch in Bezug auf Auskünfte, dauert jetzt auch schon etwas länger, als eigentlich gedacht.

      Die immer länger werdende Verfahrensdauer beider Verfahren könnte man auch dahingehend interpretieren, dass beide Gerichte, möglicherweise sogar verzweifelt, nach Möglichkeiten suchen (müssen)........(mer sog i ned)

      Das heißt, in absehbarer Zeit muß aber mit diesen Urteilen gerechnet werden.

      Die nächsten Klagen:

      Die Süddeutsche Zeitung berichtete ja ausführlich über die Schadenersatzklage von Herrn Ceppa.

      In einer openPR Mitteilung "Klagewelle gegen den Freistaat Bayern" stand, dass ein Fondsmanager und zwei ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank als Kläger identifiziert wurden. (Vermutliche Klage wohl auch auf Schadenersatz)

      Und besonders bemerkenswert, ja sogar spektakulär finde ich die Klage der "Schneider-Brüder", vorerst mal auf eine Teilsumme von 5 Millionen Euro, beim Landgericht München I, nachzulesen in der Süddeutschen Zeitung vom Mittwoch, 25. Jan. 2006 Seite 26 unter BÖRSE UND FINANZEN. Bei einer früheren Klageankündigung wurde von 57 Mio. Euro gesprochen.

      Dass es aber noch weitere (derzeit eben nicht bekannte)Klagen geben könnte, dürfte wohl als gesichert betrachtet werden.

      Ein Delisting der Aktie ist unter diesem "KLAGETROMMELFEUER" eigentlich nicht vorstellbar.

      Die Frage lautet doch eher: Wie lange wird bzw. kann es noch dauern, bis die Tresore sturmreif sind. (Natürlich nur juristisch gesehen)
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 12:19:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Um die bayerische CSU-Regierung vollständig und rechtssicher zu überwachen, währen wohl an die 200 Oppositionspolitiker erforderlich, das ist, schlicht gesagt, also nicht bezahlbar.

      Somit ist der Untergang Bayerns wohl absehbar und vorprogrammiert.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 11:18:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      was ich machen?

      verkaufen? oder auf ein Wunder warten:(
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 11:38:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.213.976 von Paris03 am 15.02.06 11:18:56[/posting].....das weiß der Geier.

      Ich verkaufe NICHT, die Position ist geistig abgeschrieben.

      Wir brauchen kein Wunder, nur Staatsanwälte und Gerichte die ganz gewissenhaft ihre vom Volk zudeligierten Aufgaben bewältigen.

      Und NICHT die Interessen von Partei und Staat bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 11:48:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.213.976 von Paris03 am 15.02.06 11:18:56[/posting]Aber, so viele Gerichtsentscheidungen, die derzeit in der Pipeline sind, das gabs bisher noch nicht, nach meinem Wissen.
      Und irgendwie MÜSSEN daraus ja Resultate entstehen, wie auch immer.

      Das Jahr 2006 dürfte also spannend werden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 16:26:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      ja, dann behalte ich meine noch ein bisschen und sitze die horrenden verluste einfach aus:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:17:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Neuer Eintrag zu SchneiderTechnologies AG bei gavagai!!!!!!!!!!!!


      http://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 22:54:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.226.791 von Aarondac am 15.02.06 22:17:34[/posting]Die zuständige Augsburger Verbrecherschutzbehörde hat ja bisher offensichtlich alle Anzeigen in Sache Schneider Technologies AG erfolgreich abgeblockt und ins Leere laufen lassen.

      Zum Glück gibt es aber EINIGE couraschierte und betroffene Personen, die diese Blindheit und äußerst schwere Hörschädigung der Behörde nicht akzeptieren wollen und offensichtlich auch nicht mit ihrem Gewissen in Einklang bringen können.

      Es geht nicht nur um Geld, auch die Selbstständigkeit und Glaubwürdigkeit der zuständigen Strafverfolgungsbehörden und der Bayerischen Justiz steht auf dem Spiel. Bei den genannten Anzeigen und Klagen.
      Hier könnten die Behörden und die Justiz verlorenes Vertrauen, zumindest teilweise wieder zurückgewinnen, wenn die Verfahren gesetzeskonform abgewickelt werden.

      Der Text:

      Im Zusammenhang mit dem Niedergang und der Zerschlagung der Schneider AG wurden Ende 2005 zahlreiche weitere Strafanzeigen und zivilrechtliche Klagen gegen die LfA, Lehman Brothers und frühere Vorstandsmitglieder der Schneider AG eingereicht. Hier übergibt Burkhard Ceppa (links), ein gelinkter und geschädigter Anleger, seine Klage gegen die LfA und gegen Ralf Adam (früher Abteilungsleiter bei der LfA, dann Vorstandsmitglied der Schneider AG) an Margarete Bause, Fraktionsvorsitzende, und Martin Runge, wirtschaftspolitischer Sprecher von Bündnis90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag.

      Bildabdruck: München, 14.02.2006 c Mit freundlicher Genehmigung

      http://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
      Avatar
      schrieb am 18.02.06 23:50:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Neuer Eintrag bei gavagai zu Schneider

      http://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 01:37:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.178.557 von OnlyHardFactsAboutSchneider am 13.02.06 13:02:24Hallo, Only,

      liest Du noch mit?????

      Dein "Danke, das war´s?" kann ich nicht so recht nachvollziehen, zumal noch mit einem Fragezeichen (?) versehen. Das Fragezeichen sagt doch mehr oder weniger, dass Du das "Danke, das war´s" selbst in Frage stellst. Und ich meine, absolut zurecht.

      Was der Grundstücksverkauf in die Kasse gebracht hat, weiß ich nicht. Info dazu von Dir, wäre nett.

      Einstellung der Börsennotiz beantragt? Soweit ich weiß, geht das zumindest an der Börse Frankfurt und München nicht so schnell. Nach Veröffentlichung im
      http://www.ebundesanzeiger.de
      noch mindestens ein halbes Jahr Börsenkurse.

      Aber, bei den derzeit laufenden Verfahren, an verschiedenen Gerichten und auch Kammern, und auch durch verschiedene renomierte und bekannte RA-Kanzleien, dürfte die widerholte Einstellung der Verfahren per Formfehler kaum mehr möglich sein, obwohl ja der bayerischen Justiz ALLES zuzutrauen ist. Die mandatierten RA-Kanzleien werden ihren guten Ruf zu verteidigen wissen, denke ich.
      Das sind ja keine Zigaretten-Klau-Verfahren.
      Ach ja, zudem, in Frankfurt läuft ja auch was, wurde berichtet.

      Zudem läuft die Organklage der Grünen und die Auskunftsklage von Frau R. Daum, Börse-Online, immer noch. Ich vermute, dass da im subtillen, heftigste Argumentationsschlachten stattfinden dürften.

      Der Kurs - ?????? derzeit doch wohl egal. Meine Meinung::):lick::D

      Gerichtsverfahren erfordern Geduld. Aber irgendwann wird es Termine geben, (in mehreren Monaten?) dann geht´s wohl Schlag auf Schlag. Außer, die LfA veranstaltet mal einen Tag der offenen (Tresor) Tür, damit die schadensersatzfordernden Altaktionäre endlich Ruhe geben.

      PS: Eigentlich schade, jetzt, wo möglicherweise bald die Verteilung des BÄRENFELLS ansteht, willst Du nicht mehr posten????
      War doch nicht ernst gemeint, oder?????

      Wenn keiner mehr seinen Senf hier abgibt, außer ich, dann wird´s doch fad hier.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 15:58:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.968.166 von Aarondac am 28.03.06 01:37:35der kurs - derzeit wohl egal - nur meine Meinung


      fuer mich ist der Kurs das ein und o einer Aktie:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Glaube aber, dass bei 6 cent so langsam Schluss sein sollte und ein Rebound einsetzen sollte:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:27:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.975.719 von Paris03 am 28.03.06 15:58:31Die Dramatik und auch Tragödie, die sich in und hinter der Schneider-Aktie verbirgt, wird dem Neu-Interessierten nicht in ein paar Minuten erschlossen.


      Aber mit jeder Stunde, mit jedem Tag, kommen die Gerichtstermine, die allerdings erst noch anberaumt werden müßen, näher. Dann werden, nein müßen Dinge besprochen und verhandelt werden, die bisher mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln von den Gerichtssäälen ferngehalten wurden. (Über weisungsgebundene Staatsanwälte?????)

      In der Rede von Dr. Martin Runge im Plenum, vom 1.Dezember 2004, zum Thema

      Niedergang und Zerschlagung der Schneider AG

      der vorletzte Absatz in Abschrift:

      Fazit, Herr Minister Wiesheu, liebe Kolleginen und Kollegen: Es gibt von verschiedener Seite und von verschiedenen Stellen jede Menge gravierender Vorwürfe. Ich bringe Ihnen daraus einen kleinen Katalog: Hier geht es um

      Untreue,
      sittenwidrige Schädigung,
      verbotene Insidergeschäfte,
      falsche Angaben etwa in Verkaufsprospekten und in Ad-hoc-Mitteilungen,
      Konkursverschleppung,
      Kreditbetrug,
      Bilanzfälschung,
      Markt und Kursmanipulation,
      und nicht zuletzt Täuschung von Landtag und Öffentlichkeit.

      http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/wirtschaft_arbeit/d…

      Bin ja sehr gespannt darauf, wie sich die Sache Schneider entwickeln wird, denke, der interessanteste Teil der Story steht uns erst noch bevor.

      (Und dann entsprechende Kursreaktionen möglicherweise auch.)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:48:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Junge, Junge, ist bei der StA Augsburg alles so gelaufen, wie es sollte?

      Alte Schneider-Anzeigen auch möglicherweise betroffen?????

      Wer weiß genaueres??????

      augsburger-allgemeine.de


      http://www.augsburger-allgemeine.de/popup/druckpage.php?arid…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 13:10:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Gab es in der Vergangenheit möglicherweise Anzeigen bei der StA Augsburg in Sache Schneider AG, die von dem im obigen Artikel (URL) erwähnten Uwe H. abgelehnt wurden???????

      .....Er galt als Experte für die Bekämpfung von Anlagebetrug,.....

      ...würde doch gut zu den kolportierten Vorfällen bei der Schneider AG passen, oder nicht????????

      Ob wir die Wahrheit erfahren werden????????
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 12:22:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bitte die Anzeigengründe, Häufigkeit und Vielfalt der Verdachtsgründe im Fall "Schneider Insolvenz" mit dem Fall "Walter-Bau Insolvenz" vergleichen.

      Fällt da etwas auf?

      Augsburger Staatsanwaltschaft ist derzeit unter Anderem auch mit Gartenarbeiten beschäftigt
      (Aber nicht weil Ostern vor der Tür steht)

      Augsburger Allgemeine, Dienstag, 11. April 2006, AZ-Nummer 85, Augsburg, Seite 36


      Staatsanwalt ermittelt weiter gegen Walter

      Anstiftung zur Untreue?
      Insolvenzverwalter klagt auch


      (skro) Es ist ein Jahr her, dass auf den Schreibtisch von Ignatz Walter ein Schreiben flatterte. Ein Erpresser drohte dem Gründer des insolventen Baukonzerns, angeblich brisante Unterlagen zu veröffentlichen. Walter schaltete sofort die Polizei ein, denn er verspürte ein reines Gewissen (wir berichteten). Die Behörden sahen es anders: Gegen Walter läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Anstiftung zur Untreue. Bis zum Abschluss werden noch einige Monate vergehen. Wie am Wochenende berichtet, kommt nun auch eine Zivilklage durch Insolvenzverwalter Werner Schneider dazu.

      Schneider wirft Walter vor, sich privat aus dem Unternehmen bedient zu haben. Walter spricht von einem "Lügengebäude". Im Kern geht es darum, dass Walter aus dem Unternehemen Leistungen erhalten habe, diese aber nicht abgerechnet wurden. Insolvenzverwalter Schneider verklagt Walter auf 14 Millionen Euro, da er unter anderem zwei Villen zu Vorzugspreisen übernommen und kostenlose Dienstleistungen erhalten habe.


      Gartenarbeiten unter der Lupe

      Auf letzteres konzentriert sich die Justiz. Es geht um die Firma BS in Gersthofen, die der Familie Walter Handreichungen erbracht haben soll, ohne dafür Geld bekommen zu haben. Beispiele sind Gartenarbeiten in Privatanwesen Walters. "Das sind Unsummen von Positionen, die wir überprüfen müssen", sagt Staatsanwalt Günther Zechmann. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Walter Leistungen im Wert von etwa zwei Millionen Euro aus dem Tochterunternehmen BS erhalten hat. Geprüft wird auch, inwiefern die BS-Mitgesellschafter davon etwas wussten.

      Walter hat mehrmals erklärt, dass er sich unschuldig fühlt. Er macht geltend, dass er seinerseits größere Forderungen an das Unternehmen gehabt habe und von Bereicherung insofern keine Rede sein könnte. Zechmann spricht angesichts der Gegenrechnungen von einer "komplexen Materie".

      Auch das dürfte ein Grund sein, warum sich die Ermittlungen noch eine Weile dahinziehen werden. Die Staatsanwaltschaft überprüft inzwischen nicht nur die Jahre 2001 bis 2004, sondern nimmt auch den Zeitraum zurück bis 1999 unter die Lupe.

      Bild darunter: Aufgelöste Zentrale: Das Firmengebäude der insolventen Walter Bau-AG an der Schleifenstraße. Archivbild. Anne Wall



      Wurden im Fall "Schneider Insolvenz" nicht Bilanzüberprüfungen mit dem Hinweis auf "Zeit- und Kapazitätsengpass" gar nicht erst in die Wege geleitet?????????

      Hier hat die Augsburger Staatsanwaltschaft anscheinend genügend Zeit, sich vieleicht bzw. möglicherweise auch um die Bepflanzung mit Radieschen und Schnittlauch in Walter´s Garten zu kümmern.

      Eigenartige Prioritätenfestlegung????????

      http://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm

      http://www.taz.de/pt/2003/08/30/a0132.1/textdruck



      Da kann, bzw. sollte sich jeder selber seine Gedanken zu den bayerischen Strafverfolgungsbehörden machen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 12:45:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bundesministerium der Justiz

      § 258

      Strafvereitelung

      (1) Wer absichtlich oder wissentlich ganz oder zum Teil vereitelt, daß ein anderer dem Strafgesetz gemäß wegen einer rechtswidrigen Tat bestraft oder einer Maßnahme (§ 11 Abs. 1 Nr. 8) unterworfen wird, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

      (2) Ebenso wird bestraft, wer absichtlich oder wissentlich die Vollstreckung einer gegen einen anderen verhängten Strafe oder Maßnahme ganz oder zum Teil vereitelt

      (3) Die Strafe darf nicht schwerer sein als die für die Vortat angedrohte Strafe.

      (4) Der Versuch ist strafbar

      (5) Wegen Strafvereitelung wird nicht bestraft, wer durch die Tat zugleich ganz oder zum Teil vereiteln will, daß er selbst bestraft oder einer Maßnahme unterworfen wird oder daß eine gegen ihn verhängte Strafe oder Maßnahme vollstreckt wird.

      (6) Wer die Tat zugunsten eines Angehörigen begeht, ist straffrei.:confused::confused::cry:

      http://bundesrecht.juris.de/stgb/258.html
      URL funzt nicht, weiß nicht, warum?
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:11:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:43:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      Schon älter, aber immer aktueller den je!


      STAATSANWÄLTE/JUSTIZ

      Anders als Richter sind die Staatsanwälte in Deutschland weisungsgebunden.

      Das führt dazu, dass Fälle politischer Korupption möglicherweise nicht mit der gebotenen Konsequenz verfolgt werden.

      Letztlich untergräbt dies die Legitimität des politischen Prozesses und führt zu einem Vertrauensverlust gegenüber der Justiz.


      Transparency Deutschland tritt daher nach dem Vorbild anderer europäischer Staaten für eine weitestgehende Weisungsunabhänigkeit der Staatsanwaltschaften bei ihren Ermittlungen ein. Außerdem fordern wir, flächendeckend Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Korruptionskriminalität zu bilden, da dort, wo solche existieren, Ermittlungsverfahren gegen Korruptionsstraftäter wesentlich zahlreicher und erfolgreicher durchgeführt werden. Weitere Effizienzgewinne lassen sich erziehlen, wenn den Staatsanwaltschaften seitens der Kriminalpolizeien ähnlich spezialisierte Einheiten gegenüber stehen. Da es sich um hochspezialisierte Tätigkeiten handelt und Ermittlungsverfahren sich nicht selten über mehr als drei Jahre erstrecken, meinen wir auch, dass eine Versetzung in einen anderen Bereich im Normalfall frühestens nach fünf Jahren, besser erst nach zehn Jahren in Betracht kommen sollte, da sonst erhebliches Spezialwissen verloren geht.

      http://www.transparency.de/Justiz.57.0.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 14:38:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 02:26:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Eigenartig????????

      ImThread: Aus dem Schneider!,

      Thema: Aus dem Schneider

      lässt sich keine "Antwort" mehr schreiben.?????????

      Wurde dieser Thread stillgelegt???????????????????

      Es funktioniert hier und da und dort, nur nicht bei dem Thread "Aus dem Schneider", :confused:

      Kann das mal jemand durchtesten?
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 00:53:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.397.310 von Aarondac am 02.05.06 02:26:03Geht doch!;) Salut;)


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