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    Deutsche Telekom übernimmt Mehrheit an debis Systemhaus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.00 13:10:15 von
    neuester Beitrag 10.04.00 11:45:19 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 27.03.00 13:10:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom AG
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.


      Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG nach Paragraph 15 WpHG Bonn, 27. März 2000

      Deutsche Telekom übernimmt Mehrheit an debis Systemhaus

      Die Deutsche Telekom AG und die DaimlerChrysler AG gehen eine strategische Partnerschaft im Informationstechnologie-Bereich ein. In diesem Rahmen wird die Deutsche Telekom 50,1 Prozent und damit auch die unternehmerische Führung der debis Systemhaus GmbH von DaimlerChrysler übernehmen. Die Zustimmung der Kartellbehörden und des Aufsichtsrats von DaimlerChrysler stehen hierzu noch aus."Die Beteiligung an debis Systemhaus ist für uns ein wesentlicher Schritt zum globalen Telematik-Dienstleister.Durch die Übernahme wird die Deutsche Telekom zum zweitgrößten Systemhaus in Europa und hat hohe Synergien im Heimatmarkt", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Dr. Ron Sommer. Zudem verfügt debis über ein weltweites Datennetz. Damit werde der Ausbau der globalen Netze der Deutschen Telekom wesentlich beschleunigt und kostengünstiger.

      Die Deutsche Telekom hat das Systemhausgeschäft neben Mobilfunk, Online und Netzzugang als eine ihrer vier strategischen Wachstumsfelder definiert. Bisher ist die Deutsche Telekom in diesem Feld besonders mit der DeTeSystem aktiv. Durch die Übernahme von debis Systemhaus ergeben sich für den Konzern große Wachstums- und Synergiepotentiale.

      Ende der Mitteilung
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      schrieb am 27.03.00 15:59:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Montag, 27.03.2000, 15:54
      ANALYSE: Merck Finck sieht T-Aktie als `Outperformer` - `Debis zu DeTeSystem`
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktie der Deutschen Telekom als "Outperformer" eingestuft. Der zuständige Analyst Theo Kitz reagierte am Montag in München auf den Kauf des 50,1%-Anteils am Debis Systemhaus von DaimlerChrysler .

      Ein konreter Verkaufspreis sei bislang nicht genannt worden, Presseberichten zufolge bewegt sich der Preis bei 5,0 bis 6,0 Mrd. Euro beim Doppelten des Umsatzes für 1999. In Marktgerüchten wurden laut Kitz bislang immer 8,0 bis 12,0 Mrd. Euro genannt. Da sich der Konkurrent Siemens in den Verkauf eingeschaltet habe, werde der Preis wohl eher am oberen Ende der Preisspanne liegen.

      Die Vereinbarung werde erst im Jahr 2001 in Kraft treten, mit dem voraussichtlichen Eintritt der Steuerreform reduziere sich die Steuerlast für die Verkäufer.

      Die Telekom werde wahrscheinlich das Debis Systemhaus mit ihrer Tochter DeTeSystem zusammenlegen. Debis werde die Globalisierung von DeTeSystem vorantreiben, der Fokus des Unternehmens bleibe aber weiter Deutschland und Europa./fl/kg
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      schrieb am 27.03.00 16:01:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Montag, 27.03.2000, 15:53
      Telekom rechnet mit jährlichen Synergien von 150-200 Mio Euro in fünf Jahren
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom AG rechnet für die nächsten fünf Jahre mit Synergien in Höhe von 150 bis 200 Mio. Euro durch die Übernahme von 50,1% der Anteile des DaimlerChrysler-Dienstleistungsunternehmens Debis Systemhaus. Das teilte Konzernchef Ron Sommer am Montag in Bonn auf einer Pressekonferenz mit. Die Deutsche Telekom bewerte debis Systemhaus insgesamt mit 5,5 Mrd. Euro, sagte der Konzernchef./fs/ub
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      schrieb am 28.03.00 10:39:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      28.03.2000
      Deutsche Telekom Outperformer
      Merck Finck & Co

      Anlage-Experte Theo Kitz von Merck Finck & Co stuft die Aktien der Deutschen Telekom AG (WKN 555750) weiterhin als Outperformer ein.
      Aus steuerlichen Gründen solle das zugrundeliegende Geschäft, nämlich die Übernahme von 50,1% an debis Systemhaus, erst nach der von der Bundesregierung für 2001 geplanten Steuerbefreiung von Beteiligungsverkäufen finanzwirksam werden.
      Der Wert des Systemhauses sei laut Presseberichten auf 5 6 Mrd. Euro festgesetzt worden. Das entspräche laut Kitz etwa dem doppelten Umsatz des letzten Jahres, als das Systemhaus knapp 3 Mrd. Euro erwirtschaftet habe. Spekulationen zufolge sei der Kaufpreis von Debis in einer Spanne zwischen 8 12 Mrd. Euro gehandelt worden. Der Analyst geht von einem Kaufpreis am oberen Ende der Spanne aus, da der Konkurrent Siemens mitgeboten habe.
      Die Deutsche Telekom dürfte nach Meinung von dem Analysten das Systemhaus mit ihrer Tochtergesellschaft DeTe System zusammenlegen und zum vierten großen Geschäftsfeld ausbauen, neben Festnetz/Anschlüsse, Mobilfunk und Online/Internet. Diese Sparten könnten mittelfristig zu selbständigen Gesellschaften unter einem Holding-Dach werden.
      Die Deutsche Telekom setze darauf, dass immer mehr Unternehmen den Betrieb ihrer Netze outsourcen und von einem Telekom-Dienstleister managen lassen.
      DeTeSystem und Debis Systemhaus hätten annähernd keine Überschneidungen der Geschäftsfelder vorzuweisen. Daher gebe es auch wenig Synergien.
      Der Einstieg bei Debis-Systemhaus bedeute ein großen Schritt hin zu Internationalisierung für DeTe System, da debis in 22 Ländern tätig sei. Nichtsdestotrotz bleibe der Fokus auf Europa und insbesondere auf Deutschland.
      Der nächste dringende Expansionsschritt im Bereich Internet sei von allergrößter Wichtigkeit.
      Die EPS-Schätzung nach der neuen DFVA-Formel belaufe sich unverändert auf 0,42 Euro für 1999, 0,74 Euro für 2000 und 0,81 Euro für 2001.
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      schrieb am 28.03.00 11:41:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dienstag, 28.03.2000, 11:37
      Aktie im Fokus: Die Börse belohnt die Deutsche Telekom für den debis-Kauf
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der Deutschen Telekom hat sich am späten Dienstagvormittag an die Spitze der Dax-Werte gesetzt. Der Titel stieg bis 11.00 Uhr um 3,15% auf 90,77 Euro. Der Dax verzeichnete zugleich ein Plus 0,91% auf 7.964,29 Zähler.

      Christoph Vogt, Analyst bei M.M. Warburg Investment Research, begründete den Gewinn mit dem am Vortag gemeldeten Einstieg der Telekom beim debis Systemhaus. Der Markt habe zunächst angenommen, die Telekom habe einen zu hohen Preis zahlen müssen. Jetzt erst sei der strategischen Wert der Beteiligung erkannt worden.

      Der Analyst beurteilte im Gespräch mit dpa-AFX den Einstieg der Telekom bei debis positiv. Die Tochter von DaimlerChrysler sei sehr ertragsstark. Vogt erwartet für debis ein dynamisches Wachstum: Nach 2,9 Mrd. Euro Umsatz im vergangenen Jahr dürften in diesem Jahr mindestens 3,0 Mrd. Euro werden. debis sei eine sinnvolle Ergänzung für die Telekom.

      Allerdings sei der Einstieg nur ein kleinerer Schritt. Nach wie vor wartet Vogt auf die größere Fusionsstory in Nordamerika. Eventuell würden die Verhandlungen mit QWest und US West noch weiter gehen. Vogt selbst sieht sich allerdings nicht als Anhänger dieser Lösung. Er favorisiere eher einen großen Kundenstamm als die schnelle Übertragungstechnik, wie sie QWest mit seinem Glasfasernetz biete.

      Der Experte nannte eher SBC Communications als Ziel für einen Zusammenschluss. Bei dem Dow-Jones-Wert komme nur eine Fusion unter Gleichen in Frage, obwohl sich der Kurs von SBC in jüngster Zeit kontinuierlich gen Süden bewegt habe. Die Deutsche Telekom wäre aber der deutlich stärkere Partner./fl/ro

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      schrieb am 29.03.00 10:45:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      29.03.2000
      Deutsche Telekom kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research bekräftigen ihre positive Einschätzung zur T-Aktie (WKN 555750) und rechnen mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung.
      Eine mögliche Holdingstruktur für die vier Kerngeschäftsfelder werde von den Analysten begrüßt. Hierdurch werden die einzelnen Geschäftsfelder transparenter und eine eigenständige wirtschaftliche Tätigkeit, z.B. die Finanzierung über den Kapitalmarkt, besser möglich.
      Der Mehrheitserwerb am debis Systemhaus bedeute eine sinnvolle Ergänzung der Geschäftsaktivitäten im Bereich der Informationstechnologie. Durch die Stärkung des künftigen Bereiches "T-System" könnte das entsprechende Geschäft mit Telekommunikationsinfrastruktur sinnvoll ergänzt und ausgebaut werden. Neben Synergien spiele auch die sinnvolle Abrundung der angebotenen Leistungen eine wichtige Rolle. Für den Markt der Informationstechnologie erwarte man überdurchschnittliche Wachstumsraten in den nächsten Jahren.
      Gegenüber den Telekommunikationsaktivitäten spiele "T-System" allerdings nur eine Nebenrolle. Insbesondere beim Mobilfunk und im Festnetzbereich fehle nach wie vor die weltweite Ausrichtung des Geschäftes. Diese sei notwendig, damit global tätige Kunden auch global bedient werden können. Es fehle an einem Standbein in den europäischen Volumenmärkten Frankreich/Italien und Spanien sowie auf dem amerikanischen Kontinent. Die in jüngster Zeit erworbenen Beteiligungen in Osteuropa könnten diese mangelnde Präsenz bei weitem nicht kompensieren. Hier wären andere internationale Wettbewerber strategisch besser positioniert. Die Analysten rechnen in absehbarer Zeit mit Übernahmen in diesem Bereich.
      Geld sei unabhängig vom Kauf des debis Systemhauses genug vorhanden. Hierzu tragen die geplanten Börsengänge von T-online und T-mobil sowie der Verkauf von Immobilien und einiger Kabelgesellschaften bei. Die gefüllte Unternehmenskasse lasse noch einige interessante Akquisitionen erwarten.
      Aus diesem Grund halten die Analysten ihre positive Einschätzung für die T-Aktie aufrecht, da immer wieder positive Nachrichten den Kurs beflügeln könnten. Der Aktienchart hätte sich dreimal dem kurzfristigen Durchschnitt genähert, jedoch nicht signifikant unterschritten. Der Aufwärtstrend sei somit nach wie vor intakt. Auch die technischen Indikatoren würden keine Gefahr anzeigen.
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      schrieb am 30.03.00 10:56:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Donnerstag, 30.03.2000, 10:33
      Bank Austria und Debis gründen Internet-Plattform für Finanzhandel
      WIEN (dpa-AFX) - Die Bank Austria hat eine Allianz mit dem Informationstechnologie-Anbieter Debis Systemhaus abgeschlossen. Das teilte das Bankhaus am Donnerstag in Wien mit. Zusammen mit der Tochter von DaimlerChrysler , an der die Deutsche Telekom einen Anteil von 50,1% erwirbt, soll eine Internet-Plattform für den Handel mit Finanzinstrumenten entwickelt werden.

      Der neue Serive für Aktien, Anleihen, Investmentfonds und Derivaten soll Anfang 2001 stehen. Zielgruppe sind private und institutionelle Kunden. Zugleich entstehe über die Bank-Austria-Tochter caibon eine Handels-Plattform für Mittel- und Osteuropa. Eigenen Angaben zufolge investiert Bank Austria jährlich 1 Mrd. ATS in beide Projekte./al/ro
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      schrieb am 31.03.00 08:34:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Freitag, 31.03.2000, 08:15
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom AG
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom AG


      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Ad-hoc-Meldung der Deutsche Telekom nach Paragraph 15 WpHG

      Bonn, den 31. März 2000 Deutsche Telekom AG verkauft Mehrheit des Kabelnetzes in Hessen

      Die Deutsche Telekom AG gibt mit dem Teilverkauf des Kabelnetzes Hessen in einer weiteren Region die Mehrheit an ihrem Breitbandkabelnetz ab. Neuer Mehrheitseigentümer für die Regionalgesellschaft Hessen ist Klesch & Company Limited, ein europäisches Investorenkonsortium mit Sitz in London. Das Unternehmen erwirbt 65 Prozent des Kabelnetzes, 35 Prozent verbleiben bei der Deutschen Telekom. Der wirtschaftliche Übergang erfolgt zum 1. Juli 2000, vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden. Das Kabelnetz Hessen versorgt derzeit etwa 1,3 Millionen Haushalte mit Fernseh.- und Hörfunkangeboten.

      Ende der Mitteilung
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      schrieb am 10.04.00 11:45:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      07.04.2000
      Dt. Telekom unter 70 Euro ein Kauf
      Frankfurter Börsenbriefe

      Die Deutsche Telekom (WKN 555750) erhalte nun laut den Frankfurter Börsenbriefen die Quittung, als Technologie-Lieblinge der Fonds zu gelten.
      Mit der Übernahme von 50,1 % der Debis Systemhaus von DaimlerChrysler habe Telekom ihre Wachstumssäule Systemhausgeschäft ausgebaut. Diese Sparte umfasse individuelle Informations-/Telekommunikationssysteme sowie E-Commerce-Lösungen. Mit Debis erhalte die Telekom in diesem Bereich Rang 2 in Europa, nach IBM. DeTeSystem habe 1999 einen Umsatz von 1,7 Mrd. EUR erzielt, bei Debis seien es 2,9 Mrd gewesen. Strategisch wichtig sei, dass Debis bereits über ein weltweites Datennetz besitze, das bei der Telekom erst errichtet werde.
      Die Aktie stehe im Mittelpunkt der jetzigen Debatte, inwieweit die Technologie- Werte überbewertet seien. Der Vergleich mit ihrem Kurs vom letzten Oktober relativiere allerdings die bisherigen Verluste. Die Aktie sei zwischen 65 und 70 EUR ein klarer Kauf. Hier sei viel heiße Luft entwichen, aber die Substanz geblieben. Der Emissionserlös aus T-Online fließe dem Unternehmen vollständig zu und könne das weitere Wachstum finanzieren. Darüber hinaus sei die Telekom künftig noch Besitzer von knapp 90 % aller T-Online-Aktien, die quasi als Akquisitions-Währung bei künftigen Transaktionen eingesetzt würden.
      Nach einem Konsolidierungsjahr 2000 (Ergebnis pro Aktie 0,42 nach 0,50 EUR) werde für 2001 wieder ein satter Sprung auf 0,73 EUR pro Aktie erwartet. Mit KGV von 105,7 per 2001 sei Telekom bereits stolz bewertet, bleibe aber als mächtige Technologie-Bastion weiterhin ein Spitzenwert im DAX.


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