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    VOEST-ALPINE hat ausbruch geschaft!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 21.03.06 11:37:56 von
    neuester Beitrag 07.08.23 11:56:45 von
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      schrieb am 20.08.09 14:37:31
      Beitrag Nr. 501 ()
      Börse feiert die Voest: Nur 67 Millionen Euro Verlust - Aber 16.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

      Rote Zahlen bei der Voest, ein Novum: Der Linzer Stahlkonzern hat im ersten Quartal 67 Millionen Verlust geschrieben, weniger als befürchtet. Die Börsianer sind erfreut.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/386484/inde…

      Magere 2,13 Milliarden € Umsatz, ein negatives Betriebsergebnis und 103 Millionen € Verlust - so die Analysten im Vorfeld zur Zwischenbilanz der Voestalpine für das erste Quartal 2009/10 (April bis Juni). Die Zahlen, die Konzernchef Wolfgang Eder am Donnerstag vor Börsebeginn vorlegte, sind nicht ganz so schlimm: Der Umsatz fiel zwar um 36,3 Prozent auf lediglich 2,073 Milliarden €, das EBITDA brach gar um 75 Prozent auf 134,9 Millionen € ein. Doch das EBIT war "nur" mit 24 Millionen € und damit "überschaubar" im roten Bereich. Der Quartalsverlust: 48,2 Millionen € vor Minderheiten und Hybridkapitalzinsen und 67,7 Millionen € nach Abzug - macht 40 Cent je Aktie Verlust. Im Vorjahr hatte es noch einem Gewinn im Startquartal von 303 Millionen € gegeben.

      Wie in der Woche schon der Rekord-Halbjahresverlust von Wienerberger und der Gewinneinbruch der Telekom Austria: An der Börse wird das über den Erwartungen liegende Voest-Ergebnis goutiert. Die Aktie startete mit einem Aufschlag von mehr als sechs Prozent in den Handel. Am Vormittag kratzte das Papier bei hohem Volumen an der Marke von 22 €. Es ist damit anfangs Topperformer im europäischen Stahlsektor.

      Eder zum Start ins neue Geschäftsjahr: „Viel hat letztlich nicht gefehlt, und die Voestalpine hätte auch im für die europäische Industrie schwierigsten Quartal der letzten Jahrzehnte noch ein positives operatives Ergebnis ausgewiesen. Denn ohne die mit knapp 30 Millionen Euro negativen buchmäßigen Effekte der Purchase Price Allocation aus dem Kauf der Böhler Uddeholm-Gruppe wären es 5,1 Millionen Euro operativer Gewinn gewesen."

      Für das laufende zweite Quartal strebt Eder ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. Trotz umfangreicher Sommerstillstände in allen Kundenbranchen sollte sich das zweite Quartal nicht ungünstiger darstellen als die ersten drei Monate, sagt er. Für das Gesamstjahr geht Eder unverändert von einem positiven EBIT aus. "Inwieweit es uns gelingt, auch den Jahresüberschuss in ein positives Ergebnis drehen können, werden die nächsten drei Monate zeigen", sagte er.

      Die Rohstahlproduktion des Konzerns betrug ersten Quartal 1,27 Millionen Tonnen, 37,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zum Vergleich: EU-weit lag der Rückgang bei 44 Prozent. Einzig die Division Edelstahl reduzierte ihre Rohstahlproduktion mit 62,5 Prozent auf 90.000 Tonnen stärker als der EU-Schnitt.

      Das Eigenkapital reduzierte sich gegenüber dem 31. März mit 0,8 Prozent marginal auf 4,23 Milliarden €. Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich aufgrund eines erstmals seit fünf Jahren unter den Abschreibungen liegenden Investitionsaufwandes und eines weiter rückläufigen Working Capitals gegenüber dem 31. März nur geringfügig um 1,3 Prozent auf 3,81 Milliarden €. Die Gearing Ratio stieg von 88,2 auf 90,1 Prozent.

      Der Konzern beschäftigt 40.120 Stamm-Mitarbeiter, knapp 2000 weniger als vor einem Jahr. Auch wurden 1873 Leasingkräfte abgebaut. In Summe sind um 4078 Mitarbeiter oder 8,8 Prozent weniger beschäftigt. Zusätzlich waren zum Stichttag 30. Juni 11.294 Mitarbeiter in Kurzarbeit, weitere 5103 Mítarbeiter sind zu Kurzarbeit angemeldet. Eder: "Unter Berücksichtigung aller gesetzten Maßnahmen wurde der Personaleinsatz im Vergleich zum 30. September 2008 um rund 16 Prozent reduziert, eine schmerzhafte, aber unabdingbare Notwendigkeit, um die Kapazitäten und somit auch den Beschäftigtenstand den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen." Eder: "Ich gehe davon aus, dass wir die Kurzarbeit im Herbst nicht im bisherigen Umfang weiterführen müssen - das werden wir in den nächsten zehn Tagen wissen."

      Für die Division Stahl sei die Umstrukturierung noch nicht vollständig abgewickelt - weitere Maßnahmen werden noch bis Ende des Jahres gemeinsam mit einem externen Berater geprüft. Bis dahin sollten hier keine weiteren Kündigungen anstehen: "Für die nächsten Monate sehen wir die wesentlichen Personalmaßnahmen in der Division als abgeschlossen", so Eder. Die Division ist durch die Krise bereits in den vergangenen zwölf Monaten kräftig zusammengestutzt worden - 1500 Mitarbeiter verloren ihren Job, 7000 sind auf Kurzarbeit.

      Das derzeit in der voestalpine laufende "Kostenoptimierungsprogramm" sieht Einsparungen in Höhe von "mindestens 500 Millionen Euro in den kommenden zwei Jahren" vor, so Eder. 300 Millionen Euro davon entfallen auf den Standort Linz. "Der Anteil der Personalmaßnahmen wird sicher kein dramatischer sein", das sei großteils bereits erledigt. "Das weitere Potenzial hält sich hier in Grenzen", sagte der Voestalpine-Chef.

      Dass die Mitarbeiter trotz der Krise zum Konzern stehen, zeigt ihre Beteilung: Der Aktienanteile erhöhte sich auf mittlerweile 13,5 Prozent. Die Mitarbeiterstiftung ist damit hinter der RLB Oberösterreich, die mehr als 15 Prozent hält, zweitgrößter Aktionär.

      Die Division Stahl setzte 760,1 Millionen € um (minus 35,6 Prozent) und erreichte ein EBIT von minus 17,3 Millionen €. Die Division Edelstahl (570,6 Millionen € Umsatz, minus 43,9 Prozent) fuhr ein EBIT von minus 47,6 Millionen € ein. Die Divison Profilform kam bei 173,6 Millionen € Umsatz (minus 49,1 Prozent) auf ein EBIT von minus 2,3 Millionen €. Die Divison Automotive (175,4 Millionen € Umsatz, minus 32,3 Prozent) war operativ mit 0,2 Millionen € in den schwarzen Zahlen. Einzig die Division Bahnsysteme (461,6 Millionen € Umsatz, minus 23,6 Prozent) erreichte ein deutlich positives EBIT von 56,7 Millionen € (minus 37,7 Prozent). Die von Josef Mülner geleitete Division Bahnsysteme zeige mit einer EBIT-Marge von 11,7 Prozent ihre hohe Krisenresistenz, heißt es dazu im Aktionärsbrief.
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      schrieb am 20.08.09 17:25:55
      Beitrag Nr. 502 ()
      voestalpine - Eder: Voraussichtlich keine Ausweitung der Kurzarbeit
      Entscheidung fällt bis September - 2010 berge noch konjunkturelle "Rückschlagsgefahr"

      Bis zum Jahresende rechnet die voestalpine laut Konzernchef Wolfgang Eder mit keinen weiteren Einbrüchen mehr. So klar das Bild auch bis Jahresende sei, "2010 gibt es noch eine gewisse Rückschlagsgefahr", räumte Eder heute, Donnerstag, in einer Telefonkonferenz ein. Wie stark dieses Risiko sei, hänge von der weiteren konjunkturellen Situation ab. Im Frühjahr wisse man mehr. Eine Ausweitung der Kurzarbeit - weitere 5.000 Arbeitnehmer wären dazu angemeldet - dürfte vom Tisch sein, ebenso Kündigungen im großen Stil, die wurden bereits in der Vergangenheit durchgezogen.

      Gesamter Artikel: http://www.up2trade.com/newsportal/news_boerse_wien/singlevi…
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 07:39:25
      Beitrag Nr. 503 ()
      20.08.2009
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      voestalpine: Analysten-Statements zu Zahlen und Ausblick
      Reaktionen von Erste Group, RCB und Sal Oppenheim
      http://www.boerse-express.com/pages/805018

      Klaus Küng, RCB: Die Zahlen sind ausserordentlich gut, wenn man bedenkt, dass Grobblech um 41% qoq auf nur 111.000 Tonnen zurückgegangen ist und Boehler wirklich sehr, sehr schwach gewesen ist. Der Ausblick auf das zweite Quartal mit einem ausgeglichenen EBIT ist auch vor dem Hintergrund sehr positiv zu werten, dass Boehler kaum Verbesserungstendenzen zeigen wird und auch die spätzyklischen Bereiche weiter schwächeln werden. Wenn man bedenkt, dass das Kalenderhalbjahr 2009 positiv ausgefallen ist, dann ist das so oder so ein Unikum in der europäischen Stahlbranche.

      Franz Hörl, Erste Group: Sowohl die Ergebnisse im abgelaufenen Quartal, als auch der Ausblick auf das zweite Quartal waren eine Spur besser als erwartet. Auch im Vergleich mit Vergleichsunternehmen können sich die voestalpine-Ergebnisse sehen lassen. Bei allen Unwägbarkeiten - in einem positiven makroökonomischen Szenario wird man unserer Ansicht nach mit der voestalpine-Aktie outperformen.

      Peter Metzger, Sal. Oppenheim: Das EBIT entsprach unseren Erwartungen, aber wir sind enttäuscht, dass die Nettoverschuldung im Vergleich zu Ende März unverändert 3,8 Mrd. Euro beträgt. Einige andere Stahlerzeuger haben es geschafft, enorme Mittel aus dem Working Capital freizumachen und damit die Verschuldung zu reduzieren. Unsere EBIT-Prognose von 311 Mio. Euro im Gesamtjahr könnte noch zu optimistisch ein. Wir überprüfen daher unsere Schätzungen. Vor allem im Vergleich mit Salzgitter sind die höheren Multiples der voestalpine-Aktie nicht gerechtfertigt. ("Reduce", Fair Value: 16,70 Euro).
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 07:40:50
      Beitrag Nr. 504 ()
      20.08.2009
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      voestalpine: Schwierige Übung für ausgeglichenes Jahresergebnis
      CEO Wolfgang Eder ortet Erholungstendenzen. Falls die Konjunktur nicht mitspielt, könnte im Frühjahr 2010 aber ein Rückfall drohen
      http://www.boerse-express.com/pages/805049
      "Es wird eine schwierige Übung, aber bei einem positiven Konjunkturverlauf sollte es möglich sein, im Gesamtjahr zumindest ausgeglichen zu bilanzieren". voestalpine-Chef Wolfgang Eder bekräftigt anlässlich der Q1-Zahlen nicht nur operativ im Jahr 2009/10 im Plus bleiben zu wollen, es könnte sich auch unterm Strich ausgehen, die 48 Mio. Euro Verlust aus dem Startquartal in den kommenden Quartalen wettzumachen.

      Zu einer Dividende will Eder freilich noch keine Stellung abgeben. Nur soviel: Die voestalpine habe, seit sie an der Börse ist, immer eine Dividende bezahlt.

      Bei Stahl sei der Lagerabbau weitgehend abgeschlossen. "Die Lager sind auf Normalniveau oder darunter", so Eder. Unter dem Strich sei somit eher eine steigende Nachfrage zu erwarten, ziffernmässig sollte sich das im Herbst bzw. im vierten Kalenderquartal positiv auswirken. Für den Edelstahlbereich, wo die Auslastung derzeit bei 60% liegt, geht die voestalpine noch von zwei bis drei schwierigen Monaten aus.

      "Zusammenfassend kann man sagen, dass wir bis Jahresende sowohl auf der Mengen- als auch auf der Preisseite mit keinen weiteren Einbrüchen rechnen. Es bleibt allerdings die Frage, ob sich diese Erholungstendenzen in 2010 fortsetzen". Eder sieht daher ein "erhebliches" Risiko für einen Rückfall im Frühjahr 2010, falls es nicht zu einer Konjunkturerholung auf breiter Basis kommt. (bs)
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 07:46:30
      Beitrag Nr. 505 ()
      Voest: „Wir haben das Schlimmste hinter uns“



      Die Linzer mussten im ersten Quartal einen Verlust hinnehmen. Allerdings war er geringer als erwartet. Bekräftigt wurde von Voest-Chef Wolfgang Eder auch der Ausblick auf das Gesamtjahr.
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      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/503162/index.do?…

      Wien (jaz). Wirklich überraschend kommt der operative Verlust des Linzer Stahlkonzers Voest im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (per Ende März) nicht. Die Analysten hatten allesamt ein Minus erwartet, und auch Voest-Chef Wolfgang Eder prognostizierte bereits Anfang Juli ein negatives Ergebnis in den ersten zwei Quartalen, „Die Presse“ berichtete. Überraschender war indes, dass der Verlust geringer war, als die meisten Analysten geschätzt hatten. So betrug das operative Ergebnis (Ebit) der Voest zwischen April und Juni minus 24 Mio. Euro. Die Analysten hatten mit einem negativen Ergebnis von bis zu 47 Mio. Euro gerechnet. Der Umsatz fiel gleichzeitig um 36 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro.



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      Aus dem Archiv:

      * Voest: Das Schlimmste ist vorbei (09.07.2009)
      * Voest: Zeit der Rekorde ist vorbei (04.06.2009)
      * Voest-Chef: „Noch 18 harte Monate“ (16.04.2009)
      * Voest lebt „von der Hand in den Mund“ (25.02.2009)
      * Voestalpine: Abschwung bremst Gewinn deutlich (02.02.2009)

      Wien (jaz). Wirklich überraschend kommt der operative Verlust des Linzer Stahlkonzers Voest im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (per Ende März) nicht. Die Analysten hatten allesamt ein Minus erwartet, und auch Voest-Chef Wolfgang Eder prognostizierte bereits Anfang Juli ein negatives Ergebnis in den ersten zwei Quartalen, „Die Presse“ berichtete. Überraschender war indes, dass der Verlust geringer war, als die meisten Analysten geschätzt hatten. So betrug das operative Ergebnis (Ebit) der Voest zwischen April und Juni minus 24 Mio. Euro. Die Analysten hatten mit einem negativen Ergebnis von bis zu 47 Mio. Euro gerechnet. Der Umsatz fiel gleichzeitig um 36 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro.


      Dennoch darf dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Voest einen drastischen Gewinneinbruch hinnehmen musste. Zum Vergleich: Im ersten Quartal des Jahres 2008 verdiente das Unternehmen operativ noch satte 357,7 Mio. Euro. Dennoch gab sich Eder bei der Präsentation der Zahlen optimistisch: „Viel hat letztlich nicht gefehlt, und die Voest hätte auch in diesem für die europäische Industrie schwierigsten Quartal der letzten Jahrzehnte noch ein positives operatives Ergebnis ausgewiesen.“


      Gesamtjahr auch netto schwarze Zahlen

      Bekräftigt wurde von Eder auch der Ausblick auf das Gesamtjahr. „Wir haben das Schlimmste bereits hinter uns. Im Gesamtjahr werden wir nicht nur das operative Ergebnis ins Plus drehen, sondern auch beim Jahresüberschuss zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis haben“, so Eder. Grund für diese erwartete Verbesserung ist einerseits eine „erste Stabilisierung“ bei Preisen und nachgefragter Menge – eine wirkliche Trendwende sei aber noch nicht in Sicht. Andererseits würden die starken Kosteneinsparungen im Rahmen des konzernweiten Krisenmanagements helfen.

      Dabei reduzierte die Voest auch zuletzt wieder ihren Personalstand. So sank die Zahl der Stammmitarbeiter (ohne Lehrlinge) per Ende Juni gegenüber dem Vorjahresstichtag um rund 2000 Personen. Inklusive der Leasingmitarbeiter beschäftigt die Voest nun knapp 4000 Personen weniger. Zudem befinden sich über 11.000 Mitarbeiter auf Kurzarbeit. „Ich gehe aber davon aus, dass wir die Kurzarbeit im Herbst nicht im bisherigen Umfang weiterführen müssen“, so Eder. Allerdings gäbe es im Frühjahr 2010 noch einmal die Gefahr eines „Rückschlages“, sollte die Konjunktur doch noch einmal nachgeben.

      An der Börse wurden die Quartalszahlen der Voest am Vormittag mit einem deutlichen Plus honoriert. Nach Gewinnmitnahmen schmolz dieser Gewinn aber wieder weitgehend zusammen. Wie es weitergeht, darüber sind sich die Analysten uneinig: Sechs sagen „kaufen“, sieben „halten“ und sieben „verkaufen“.

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      schrieb am 21.08.09 14:21:00
      Beitrag Nr. 506 ()
      21.08.2009

      voestalpine liefert Weichen nach Indien
      Auftrag über 32 Mio. Euro für Tochter VAE

      http://www.boerse-express.com/pages/805203

      Die zur voestalpine gehörende VAE Gruppe hat einen Liefervertrag von einem indischen Metrounternehmen erhalten. Die neue Metro in Bangalore wird ihr Streckennetz mit VAE Weichen ausrüsten, teilt die voestalpine mit.

      Fast 160 Weichen werden bis Ende September 2010 zur Auslieferung kommen. Damit setze ein weiteres indisches Metrounternehmen auf die ausgereifte und zuverlässige Technologie der voestalpine. Das Gesamtauftragsvolumen für die bereits ausgelieferten und fix gebuchten Lieferungen der VAE Gruppe an die beiden indischen Metrounternehmen beläuft sich auf rund 32 Mio. Euro. (red)
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 09:43:23
      Beitrag Nr. 507 ()
      JPMorgan bestätigt voestalpine-Anlagevotum 'Neutral'
      Kursziel mit 23 Euro ebenfalls beibehalten - Gewinnprognosen angehoben

      http://www.boerse-express.com/pages/805321

      Die Analysten von JPMorgan bestätigen die Empfehlung für den österreichischen Stahlerzeuger voestalpine nach den Zahlen zum ersten Quartal mit "Neutral". Das Kursziel für Dezember 2009 wurde mit 23,0 Euro ebenfalls beibehalten.

      Die Gewinnschätzungen wurden von den Experten jedoch revidiert. So werden für das Geschäftsjahr 2009/10 nun 0,25 (nach: 0,15) Euro und für 2010/2011 1,15 (vorher: 1,05) Euro Gewinn je Aktie gesehen. Am Freitag gegen 14.30 Uhr notierten die Aktien der voestalpine an der Wiener Börse bei 21,45 Euro mit einem Plus von 2,73 Prozent.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 09:46:44
      Beitrag Nr. 508 ()
      oestalpine Datum/Zeit: 21.08.2009 14:49
      Quelle: Erste Bank http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19195&b=&s=voestalp…
      Erste Bank wird Schätzungen anheben

      Die Umsätze der voestalpine sanken im ersten Quartal 2009/10 um 36,3% (wir hatten -35,3% erwartet) auf EUR 2.074 Mio, aufgrund ausgesprochen niedriger Nachfrage von fast allen Kundenindustrien. Einzig die Bahnsysteme Division unterstrich erneut ihre defensiven Qualitäten, dank stabil guter Nachfrage nach Schienen und Weichensystemen. Die Profitabilität ging auch gegenüber dem vierten Quartal 2008/09 weiter zurück, da in der Stahldivision die Quartalspreise gesenkt werden mussten, sowie aufgrund rückläufiger Ergebnisse bei Böhler- Uddeholm und der Profilform Division. Auf Gruppenebene rutschte das Unternehmen beim EBIT mit EUR -24 Mio. (Vorjahr: EUR 358 Mio.) in die Verlustzone und das Nettoergebnis nach Minderheiten betrug -67,3 Mio.

      Trotz des schwierigen Umfeldes gibt es einigen Grund für Optimismus. Die vergangenen Quartale waren in allen Divisionen von einem Lagerabbau geprägt. Da die Läger inzwischen, zumindest bei Karbonstahl, leer sind, muss wieder zugekauft werden. Die Stahlpreise haben inzwischen ihren Boden gefunden und steigen sequenziell wieder. Mit steigenden Preisen konfrontiert sind viele Kunden derzeit bemüht ihre Läger zu noch möglichst günstigen Preisen wieder aufzufüllen. Im Juni ist daher die Stahlproduktion bei der voest bereits deutlich erhöht worden und dieser Trend sollte weitgehend auch im zweiten Halbjahr 2009 anhalten. Für 2010 birgt dies die Gefahr von erneut zu hohen Lagerbeständen, allerdings ist dieser Umstand weitgehend bekannt und angesagte Katastrophen sind zumeist nicht so verheerend. Aus unserer Sicht sollte deshalb das erste Quartal 2009/10 das schlechteste im derzeitigen Zyklus bleiben. Für das zweite Quartal 2009/10 geht das Management inzwischen von einem ausgeglichenen EBIT aus und im Gesamtjahr könnte sich sogar beim Nettoergebnis ein positives Vorzeichen ausgehen. Dieser Ausblick ist schon deutlich optimistischer als zuletzt. Auch die Gefahr einer Kapitalerhöhung ist derzeit deshalb nicht in Sicht. Wir werden unsere Schätzungen in unserem nächsten Report etwas anheben und erwägen deshalb auch unser Kursziel und ev. auch unsere Halten-Empfehlung anzuheben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 09:49:39
      Beitrag Nr. 509 ()
      China bestimmt die Stimmung der Stahlanleger
      Jüngste Produktionsdaten zeigen langsameren Zuwachs der Weltstahl-Produktion auf Monatsbasis
      http://www.boerse-express.com/pages/805339

      Die jüngsten Daten zur Weltstahlproduktion zeigen, dass sich das Wachstum auf Monatssicht verlangsamt hat. Nach einem 8%-Sprung im Juni und plus 4% im Mai wurde im Juli nun 1% (tagesbereinigt) mehr als im Vormonat produziert. Ausschlaggebend dafür war ein leichter Rückgang in China (-1% auf Monatssicht) und ein 4%-Minus in den EU15-Staaten. Nichtsdestotrotz, auf Jahresbasis hat China die Produktion per Ende Juli um 13% gesteigert. "Auf annualisierter Basis liegt die Produktion damit auf einem Rekordniveau von rund 600 Mio. Tonnen, nach 500 Mio. Tonnen im Jahr 2008. Wir glauben nicht dass das Niveau der inländischen Nachfrage nachhaltig ist", geben die Analysten der UBS in einer Mitteilung an Investoren zu Bedenken.

      Vor dem Hintergrund des jüngsten Rückgangs der chinesischen Stahlpreise unterstreiche das wachsenden Bedenken, dass China erneut ein grosser Stahlexporteur werden und damit die Stahlpreise weltweit unter Druck bringen könnte. "Wir warten auf Hinweise für eine stärkere Nachfrage und eine notwendige Disziplin bei der Produktion", so die Analysten.
      (red)
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 09:50:47
      Beitrag Nr. 510 ()
      21.08.2009

      voestalpine - Credit Suisse bestätigt 'Outperform'
      Kursziel weiterhin bei 26 Euro

      http://www.boerse-express.com/pages/805317

      Die Analysten der Credit Suisse haben nach der Vorlage von Ergebnissen ihre Einschätzung "Outperform" für die Aktien der voestalpine bestätigt. Auch das Kursziel von 26 Euro wurde unverändert belassen. Die Experten zeigten sich in ihrer Analyse beruhigt von den über den Erwartungen gelegenen Quartalszahlen sowie dem optimistischen Ausblick des Stahlkonzerns.

      An der Wiener Börse notierten die Papiere der voestalpine am Freitag gegen 15.25 Uhr mit einem Aufschlag von 2,54 Prozent auf 21,41 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 16:22:34
      Beitrag Nr. 511 ()
      voestalpine: Für NordLB jetzt ein 'Buy'
      Hohes Kosteneinsparungs-Potenzial in den kommenden Quartalen
      http://www.boerse-express.com/pages/805957

      Die Aktie der voestalpine ist von der NordLB von "Sell" auf "Buy" hochgestuft worden. Analyst Holger Fechner begründet das mit den massiven Kosteneinsparungspotenzialen, die in den kommenden Quartalen schlagend werden. Auch sei die Kapazitätsauslastung - verglichen mit dem Rest der Branche - hoch. Damit sei die voestalpine sehr gut positioniert, um von einer Erholung der Wirtschaft zu profitieren, berichtet Bloomberg.

      Das Kursziel wurde von 16 auf 26 Euro erhöht. Das Ergebnis je Aktie prognostizieren die Analysten für 2009/2010 mit 0,66 (zuvor: 0,36) Euro. Im Jahr 2010/11 werden dann 1,94 (nach: 1,34) Euro Gewinn erwartet. (red)
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 18:51:06
      Beitrag Nr. 512 ()
      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Holger Fechner, stuft die voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) von "verkaufen" auf "kaufen" hoch.
      http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=89705

      Am 20.08.2009 habe das Unternehmen die Zahlen zum 1. Quartal 2009 präsentiert. Der Konzernumsatz sei im Vergleich zum Vorjahresquartal um 36% von EUR 3,3 Mrd. auf EUR 2,1 Mrd. gesunken. Das EBITDA sei von EUR 542,6 Mio. auf EUR 134,9 Mio. zurückgegangen und das EBIT habe von EUR 357,7 Mio. auf EUR -24,0 Mio. nachgegeben. Das EPS sei von EUR 1,35 auf EUR -0,40 eingebrochen.

      Im Laufe des Quartals habe die Dynamik des konjunkturellen Abschwungs nachgelassen, so dass man für den Sommer von einer Bodenbildung ausgehen könne. Insgesamt zeige sich der Vorstand optimistisch für das laufende Jahr. Insbesondere im Stahlbereich rechne voestalpine mit signifikanten Nachfragesteigerungen. Die gesunkenen Rohstoffpreise sowie die umfangreichen Kosteneinsparungsmaßnahmen würden in den nächsten Quartalen unterstützend für das Ergebnis wirken.

      Das Unternehmen fürchte, dass es im Frühjahr 2010 einen konjunkturellen Rückfall geben könnte. Es habe die Guidance für das 1. Halbjahr von einem überschaubaren Betriebsverlust von bis zu EUR 100 Mio. revidiert. Für das 2. Quartal 2009/10 werde jetzt bereits ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erwartet. Das avisierte ausgeglichene Betriebsergebnis für das Geschäftsjahr 2009/10 sei nochmals bestätigt worden.

      In der konjunkturell schwierigen Situation habe sich voestalpine im Vergleich zu den Mitbewerbern gut behaupten können. Wegen des sich in den nächsten Quartalen auswirkenden massiven Kosteneinsparungspotenzials und der im Branchenvergleich hohen Auslastung habe man sich hervorragend positioniert, um von der Wiederbelebung der Konjunktur zu profitieren. Die Analysten würden deshalb ihr EPS im Geschäftsjahr 2009/10 von EUR 0,36 auf EUR 0,66 und im Geschäftsjahr 2010/11 von EUR 1,34 auf EUR 1,94 anheben.

      Die Analysten der Nord LB stufen die voestalpine-Aktie von "verkaufen" auf "kaufen" hoch. Das Kursziel werde von EUR 16 auf EUR 26 angehoben. (Analyse vom 24.08.2009) (24.08.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:12:03
      Beitrag Nr. 513 ()
      US-Stahlimporte ziehen wieder an

      Voest & Co haben im Juli knapp 8000 Tonnen Stahl in die USA geliefert. Das ist nicht viel, aber immerhin 60 Prozent mehr als im Juni.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/unternehme…

      Noch immer hinken die Stahlimporte der USA weit hinter jenen des Vorjahres aus. 7,82 Millionen Tonnen waren es von Jänner bis Juli, ein Minus von 45,9 Prozent. Der Wert der Stahllieferungen fiel um 36,8 Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar. Doch es gibt einen Lichtblick: Im Juli stiegen die Import gegenüber Juni um 14,2 Prozent auf 893.202 Tonnen im Wert von einer Milliarde Dollar (plus 6,9 Prozent).

      Die Importe aus Österreich, als Lieferungen von Voestalpine und Co, stiegen im Juli um 60 Prozent - von mageren 4962 auf 7938 Tonnen im Wert von 18 Millionen Tonnen. Seit Jahresbeginn wurden gut 79.000 Tonnen in die USA verschifft, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von 31,3 Prozent und wertmäßig ein Rückgang um 26,8 Prozent auf 187,6 Millionen Dollar.

      Österreich gehört zu den kleinen Stahllieferanten. Aus Kanada kamen heuer schon 1,58 Millionen Tonnen (minus 59,3 Prozent), aus China 1,1 Millionen Tonnen (minus 24,6 Prozent), aus Gesamteuropa knapp 1,9 Millionen Tonnen (minuns 44,8 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 19:13:58
      Beitrag Nr. 514 ()
      Die Voest ist und bleibt ein echter Europameister

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/387056/i…

      Die Voest ist nach verschiedenen Kriterien weiterhin der Top-Pick der Branche! Das wundert nicht.
      WB Peroutka


      Wenn die Konjunktur wirklich wieder in Schwung kommt, dann wird nach den Sparmaßnahmen der Turbo gezündet

      Albert Einstein lässt grüßen: Alles ist relativ! So auch die Voest-Bilanz zum Auftaktquartal ihres ungeraden Geschäftsjahres, des zweiten Kalenderquartals. Ja, auch die Voest musste, wie alle Zykliker, der Krise Tribut zollen und schlechte Zahlen, netto sogar Verluste, ausweisen. Allerdings verdient sie trotz allem großes Lob.

      Konkurrenz schaut alt aus.

      Zunächst ist ein EBIT-Minus von 24 Millionen € für einen Konzern dieser Größe in der schwersten Krise seit Jahrzehnten an sich schon kein Beinbruch. Wirklich erfreulich wird die Bilanz aber im Konkurrenzvergleich. Wir haben uns die jüngsten Quartalszahlen aller Mitglieder des europäischen Branchenindex von Bloomberg, BESTEEL, angeschaut. Erste Erkenntnis, no na: Die Branche leidet. Mit ihrem 36-Prozent-Einbruch beim Umsatz schlägt sich die Voest aber schon hier, ganz oben in der G&V, sehr gut. Einbrüche von 50 Prozent und mehr sind keine Seltenheit, ja regelrechter Usus. Auf Voest- Niveau liegen hier gerade einmal ThyssenKrupp sowie die Röhren-Spezialisten Tenaris und Vallourec, die als große Zulieferer der Ölindustrie aber nicht wirklich mit anderen Stahlherstellern vergleichbar sind. Und schon haben wir es schwarz auf weiß, dass auch die Voest längst kein "normaler" Stahlerzeuger mehr ist. Die Fokussierung auf höherwertige Produkte und Nischen mit einem gewissen Zyklusausgleich zahlt sich aus und trägt gerade in der Krise Früchte. Bestes Beispiel hierfür ist die Sparte Bahnsysteme, mit der die Linzer im Schienen- und Weichenbereich sogar Weltmarktführer sind. Die ist mit einer zweistelligen EBIT-Marge immer noch schwer profitabel.

      Womit wir beim Ergebnis wären. Dort liefert die Voest die wahre Sensation: Sie ist nämlich auf EBITDA-Basis, also rein operativ, nach wie vor positiv. Und das kann mit Ausnahme des Branchenführers ArcelorMittal kein einziger anderer Stahlhersteller von sich behaupten. Selbst die ebenfalls auf hochwertige Nischen spezialisierte und in Boomzeiten meist noch profitablere schwedische SSAB schrieb zuletzt einen EBITDA-Verlust.

      Bemerkenswert ist zudem, dass die Voest auch noch negative buchmäßige Effekte im Zuge der Purchase Price Allocation (PPA) aus dem Kauf von Böhler-Uddeholm wegstecken musste. Ohne diese wäre sogar das EBIT positiv gewesen. Böhler macht aber auch operativ Sorgen. Die in Boomzeiten erworbene vermeintliche Edelstahl-Perle ist derzeit das Problemkind des Konzerns. Knapp 48 Millionen € an EBIT-Verlust sind bei Böhler im Quartal angefallen - fast dreimal so viel wie in der "normalen" Stahlsparte. Klar leidet die Edelstahlbranche weltweit unter Einbrüchen bei Absatz und Legierungspreisen, doch galt Böhler als Werkzeugbauer stets als weniger zyklisch, weil etwa im Autobereich nicht von Stückzahlen, sondern neuen Modellen abhängig.

      Speck angesetzt.

      Böhler scheint jedenfalls auch "hausgemachte" Probleme zu haben. Nach jahrelangem Wachstum dürfte man, wie viele andere Unternehmen auch, doch etwas Speck angesetzt haben. Darauf deutet allein die Tatsache hin, dass die Beteiligungen im Geschäftsbericht 2008/09 bei Böhler ganze neun Seiten umfassen - so viel wie alle anderen Voest-Sparten zusammen! Optimierungsbedarf gibt es wohl auch bei den Lagern (hier schlugen allein im Vorjahr rund 100 Millionen € an Abwertungen zu Buche), die viel Kapital binden. Nicht umsonst dürfte sich das konzernweite Optimierungsprogramm vor allem auch auf Böhler konzentrieren. Ebenso überraschend wie Böhler derzeit schlecht ist, ist die traditionell schwache Autosparte plötzlich gut: Ausgerechnet sie ist neben den Bahnsystemen die einzige mit positivem EBIT!

      Fazit.

      Wie auch immer. In Summe schlägt sich die Voest also ausgezeichnet. Doch was heißt das für die Aktie? Wir haben den BESTEEL einem Aktiencheck unterzogen und siehe da: Die Voest ist nach verschiedenen Kriterien weiterhin der Top-Pick der Branche! Das wundert nicht. Denn trotz der operativen Outperformance hat sich die Aktie seit Jahresanfang um keinen Deut besser entwickelt als der Index. Ihre Qualitäten wurden vom Kapitalmarkt also noch nicht gewürdigt. Potenzial schlummert aber nicht nur darin. Denn auch für die generelle Marktentwicklung gibt es zumindest einmal Hoffnung - Stahl- wie auch Legierungspreise haben gedreht. Die Voest wagt sogar eine Prognose: Das EBIT sollte heuer jedenfalls positiv sein, vielleicht sogar der Nettogewinn. Und eines ist sowieso klar: Wenn die Konjunktur wirklich wieder in Schwung kommt, dann wird nach den Sparmaßnahmen der Turbo gezündet!
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 16:41:20
      Beitrag Nr. 515 ()
      DCM wittert am Stahlmarkt Morgenlufthttp://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/…

      Das Fürstenfelder Erz- und Legierungshandelshaus DCM Decometal sieht eine Erholung des Rohstoffmarktes. Sowohl Bedarf als auch Preise sind gestiegen.


      Eine Erholung auf dem internationalen Stahlmarkt ortet der Fürstenfelder Erz- und Legierungshändler DCM Decometal. "Erst in Europa und dann in den USA und im Mittleren Osten werden die Kapazitäten der Stahlerzeuger seit Anfang Juli wieder stärker ausgelastet", freut sich DCM-Chefin Rohtraut Skatsche-Depisch. Prognosen, wonach die weltweite Stahlproduktion heuer trotz Krise zwischen 1 und 1,2 Millarden Tonnen erreichen werde, erhärten sich in den Augen der DCM-Chefin.

      Und auch die Preise erholen sich. Skatsche-Depisch: "Die Rohstofflager der Stahlhersteller sind weitgehend abgebaut, dadurch ist ein gewisser Preisdruck nach oben entstanden. Der Preis für Chrom hat sich vom Tiefststand im März fast verdoppelt, hat aber natürlich noch nicht das Niveau des Jahres 2008 erreicht."

      Schwieriges Halbjahr

      DCM geht für heuer von einem Umsatz von 400 Millionen € aus - die Hälfte des Rekordergebnisses des Vorjahres. Im "Vorkrisenjahr" 2007 hatte das Familienunternehmen aus der Oststeiermark einen Umsatz von 585 Millionen € erwirtschaftet. Genaueres werde man aber erst nach Ablauf des dritten Quartals sagen können.

      "Es war definitiv ein schwieriges halbes Jahr, wir können uns ja als internationaler Rohstoffhändler nicht von der Entwicklung abkoppeln", erklärt Skatsche-Depisch. Dennoch bleibt sie Optimistin: "Man muss auch stürmische Zeiten überstehen, um wieder ruhigere Gewässer zu erreichen."

      Minen ausgebaut

      DCM hat die Krise für den Ausbau des Mining-Sektors genutzt. So halten die Fürstenfelder inzwischen 100 Prozent an der größten Chromförderung Albaniens, auch der Anteil an einer Zirkonmine in Australien wurde erhöht. An einer Manganförderung in Südafrika hält DCM mittlerweile 63 Prozent.

      In Albanien wurde auch in die Modernisierung der Verarbeitung investiert. Der Schmelzofen sei ausgebaut und nun der größte seiner Art auf der Welt. Mit der neuen Chromschmelze wird DCM laut Skatsche-Depisch unter die weltweit fünf größten Anbieter von Ferrochrom mit besonders niedrigem Kohlenstoffgehalt aufrücken. Das neue Produkt der Fürstenfelder soll im Herbst auf den Markt kommen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 08:29:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      :D

      Freitag, 28. August 2009 07:52

      voestalpine beendet vorzeitig Kurzarbeit am Standort Linz / 3.470 Voestler arbeiten am 1. September wieder voll


      Die voestalpine beendet vorzeitig die Kurzarbeit am Standort Linz. Ab 1. September arbeiten 3.470 Voestler wieder voll. Nach dem krisenbedingten Auftragseinbruch um annähernd 50 Prozent in der ersten Jahreshälfte 2009 nimmt die Nachfrage nach hochwertigen Flachstahlprodukten in Europa seit Beginn des Sommers wieder deutlich zu, begründet der Linzer Stahlkocher am Freitag die Entscheidung.

      Die damit verbundene wesentlich höhere Auslastung in der Division Stahl des voestalpine-Konzerns erlaube es, die Kurzarbeit am Werksstandort Linz mit 31. August 2009 vorzeitig auslaufen zu lassen, da sich für die nächsten Monate eine weitere Verbesserung der Kapazitätsauslastung abzeichnet, so das Unternehmen in einer Ad-hoc-Aussendung.

      Zuletzt waren 3.470 Mitarbeiter von insgesamt 9.780 Beschäftigten der Division Stahl in Kurzarbeit. Unverändert in Kurzarbeit an anderen Konzernstandorten sind mit Anfang September 2.384 Mitarbeiter in Österreich und 3.123 Mitarbeiter an internationalen Standorten.

      Die aktuelle Beendigung der Kurzarbeit am größten Standort des voestalpine-Konzerns sollte allerdings nicht bereits als Indikation eines nachhaltig gesicherten Konjunkturaufschwungs verstanden werden. Die Gefahr eines neuerlichen konjunkturellen Rückschlages im Verlauf des Jahres 2010 erscheint nach wie vor gegeben, warnt das Voest-Management. (Forts. mögl.) re/gru/ags

      http://www.boersencenter.at/index.asp?action=news_detail&id=…
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 08:37:06
      Beitrag Nr. 517 ()
      http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=89705

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Holger Fechner, stuft die voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) von "verkaufen" auf "kaufen" herauf.
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      Der Stahlkonzern habe seine Zahlen für das erste Quartal 2009/10 veröffentlicht. Während der Umsatz um 36% gg. VJ auf 2,1 Mrd. Euro gesunken sei, seien ein EBITDA von 134,9 Mio. Euro sowie ein EBIT von -24 Mio. Euro ausgewiesen worden. Das EPS habe sich auf -0,40 Euro belaufen.

      Insgesamt blicke die Geschäftsführung von voestalpine zuversichtlich dem laufenden Geschäftsjahr entgegen. Vor allem für den im Stahlbereich erwarte sie eine spürbare Nachfragesteigerung. Für das Frühjahr 2010 werde die Gefahr eines konjunkturellen Rückfalls gesehen. Das Management habe die Guidance für das erste Halbjahr 2009/10 angehoben und rechne bereits mit einem ausgeglichenen Betriebsergebnis. Der Ausblick für das Gesamtjahr sei nochmals bestätigt worden.

      Aufgrund der Diversifizierungsstrategie sei voestalpine stark in der Verarbeitung aktiv und kein reiner Stahlhersteller mehr. Damit habe sich der Konzern im Vergleich zur Konkurrenz relativ gut behaupten können. Aufgrund des sich in den kommenden Quartalen auswirkenden massiven Kosteneinsparungspotenzials und der im Branchenvergleich hohen Auslastung habe sich das Unternehmen hervorragend positioniert, um von der Wiederbelebung der Konjunktur zu profitieren. Die Analysten hätten ihre Gewinnschätzungen überarbeitet und würden nun für 2009/10 ein EPS von 0,66 Euro (bisher: 0,36 Euro) und für 2010/11 von 1,94 Euro (bisher: 1,34 Euro) prognostizieren.

      Die Analysten der Nord LB stufen die voestalpine-Aktie auf "kaufen" herauf und erhöhen ihr Kursziel von 16 auf 26 Euro. (Analyse vom 27.08.2009)
      (27.08.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 08:38:32
      Beitrag Nr. 518 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinne nach US-Daten wieder eingebüßt
      Ruhiger Handel - EVN nach Zahlen fest - Telekom Austria schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag knapp im Minus beendet. Der ATX fiel um 5,20 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.499,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -0,93 Prozent, FTSE/London -0,40 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem freundlichen Start und Gewinnen über weite Strecken des Handels fiel der Markt am Nachmittag wieder knapp ins Minus zurück. Auch an anderen Börsen ging es nach einer schwachen Wall Street-Eröffnung und durchwachsenen US-Konjunkturdaten im Späthandel nach unten.

      Generell verlief das Geschäft dabei Händlern zufolge ruhig und lustlos. Nach den jüngsten Kursanstiegen seien weiter Gewinnmitnahmen zu beobachten. Einige Marktteilnehmer dürften gegen Ende der Feriensaison auch noch gar nicht aktiv sein, hieß es am Markt.

      EVN stiegen nach der Vorlage von Neunmonatsergebnissen um 3,55 Prozent auf 14,00 Euro. Die vorgelegten Zahlen wurden am Markt unterschiedlich kommentiert. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre Empfehlung "buy" für die Aktie in Reaktion auf die Ergebnisse bereits bestätigt.

      Gesucht waren auch die beiden Bankenschwergewichte. Raiffeisen International stiegen um 2,70 Prozent auf 37,60 Euro. Erste Group gewannen 1,05 Prozent auf 29,80 Euro. Größter Gewinner im prime market waren bei allerdings moderaten Umsätzen Frauenthal mit einem Plus von 10,56 Prozent auf 6,91 Euro.

      Unter Druck kamen Telekom Austria und fielen um 2,99 Prozent auf 12,02 Euro. Die Aktie wird Händlern zufolge zu Wochenschluss in einen Dividendenindex der Dow Jones-Indexfamilie aufgenommen.

      Eine Korrektur war auch in einigen Immobilienwerten zu beobachten. So fielen Immoeast bei höherem Volumen um 2,78 Prozent auf 3,50 Euro. Immofinanz gaben 1,65 Prozent auf 2,38 Euro nach. Conwert fielen um 2,89 Prozent auf 8,41 Euro.

      voestalpine konnten ihre anfänglichen Gewinne nicht halten und drehten im Verlauf ins Minus. Die Aktie schloss mit einem Abschlag von 0,70 Prozent auf 21,14 Euro. Bei den kommende Woche anstehenden Änderungen in einigen MSCI-Indizes könnte die voestalpine höher gewichtet werden, hieß es am Markt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 08:49:42
      Beitrag Nr. 519 ()
      Guten Morgen


      Voestalpine beendet vorzeitig Kurzarbeit
      Die voestalpine beendet vorzeitig die Kurzarbeit am Standort Linz. Ab 1. September arbeiten 3.470 Voestler wieder voll. Nach dem krisenbedingten Auftragseinbruch um annähernd 50 Prozent in der ersten Jahreshälfte nimmt die Nachfrage nach hochwertigen Flachstahlprodukten in Europa seit Beginn des Sommers wieder deutlich zu, begründet der Linzer Stahlkocher heute die Entscheidung.

      www.orf.at / 28.08.2009 - 08:30


      Grüße
      N29
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 09:13:13
      Beitrag Nr. 520 ()
      :) Hi + auch GUTEN MORGEN ...
      Freut mich daß offenbar doch ein paar USER hier von der aktien überzeugt sind ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 11:53:30
      Beitrag Nr. 521 ()
      Vielleicht sehen wir ja die nächsten Tage mal wieder eine Kursrally,

      mich würde es freuen.

      Denn durch die Wirtschaftskrise hat die Voest doch mehr vom Kurs eingebüsst als andere Unternehmen wie z.B. Salzgitter
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 13:39:22
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.871.637 von camulos81 am 28.08.09 11:53:30STIMMT -- ABA DAS WAR GUT ;)
      sokonnte ich bei 15,7 rein :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 20:27:13
      Beitrag Nr. 523 ()
      ich bin schon das 2 mal drin, das erste mal mit 13 € rein zu 21,50 € raus und jetzt wieder mit 18,8 € rein.

      aber jetzt muss die Rakette starten. so 30 € bis ende Sep. wären schon schön :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 08:46:04
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.876.225 von camulos81 am 28.08.09 20:27:13:D würde mich freuen -- 100% nehm ich gerne mit ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 09:22:13
      Beitrag Nr. 525 ()
      Goldman Sachs hebt voestalpine-Gewinnprognose 2009/10 an
      Anlagevotum "Buy" und Kursziel von 26,0 Euro bestätigt

      http://www.boerse-express.com/pages/807002




      Die Analysten von Goldman Sachs haben nach der Veröffentlichung der voestalpine-Erstquartalszahlen 2009/10 die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Zahlen seien "besser als erwartet" ausgefallen, geht aus der Studie hervor.

      Für das Gesamtjahr 2009/10 geht Goldman Sachs nun von einem Gewinn je voest-Anteilsschein von 0,20 Euro aus (nach minus 0,13 Euro) und für 2010/11 von einem Gewinn je Aktie von 1,30 Euro nach 1,33 Euro.

      Das 12-Monats-Kursziel für die voestalpine-Titel belassen die Experten unverändert bei 26,0 Euro. Ebenfalls unverändert bleibt auch die Kaufempfehlung "Buy".
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 09:24:00
      Beitrag Nr. 526 ()
      28.08.2009

      http://www.boerse-express.com/pages/807316

      'Erholung in der Stahlbranche hält an'
      Zuversicht greift um sich - Goldman Sachs sieht weitere


      Die Zuversicht greift in der Stahlbranche um sich: Nach Monaten des Lagerabbaus müssen die grossen Stahlabnehmer ihre Lager auffüllen. QDie Nachfrage nach hochwertigen Flachstahlprodukten in Europa nimmt seit Beginn des Sommers wieder deutlich zu", heisst es diesbezüglich auch bei der voestalpine. Das führt nun dazu, dass am Standort Linz die Kurzarbeit mit 31. August vorzeitig ausläuft, weil sich für die nächsten Monate eine weitere Verbesserung der Kapazitätsauslastung abzeichne. CEO Wolfgang Eder warnt freilich vor überzogener Euphorie: Die Nachhaltigkeit der Erholung müsse erst unter Beweis gestellt werden, die Gefahr eines neuerlichen konjunkturellen Rückschlages im Verlauf des Jahres 2010 sei nach wie vor gegeben.

      "Wir sind überzeugt, dass die Erholung der Fundamentaldaten für die Stahlbranche sowohl im zweiten Halbjahr 2009 als auch 2010 anhält", schreibt Goldman Sachs Analyst Peter Mallin-Jones in einem aktuellen Sektorreport. Vier Gründe sprechen ihm zufolge dafür: Sämtliche Hersteller von unlegiertem Stahl geben an, dass in der Zulieferkette die Lagerbestände deutlich unter dem durchschnittlichen Niveau sind. Weiters werden Hochöfen wieder hochgefahren bzw. die Inbetriebnahme für das zweite Halbjahr angekündigt, da sich die Orderbücher füllen. Die anhaltend starke Produktion und auch Stahlnachfrage in China verringere die Gefahr von Importen nach Europa. Die Kapazitätsauslastung in Europa könne damit schneller steigen, was - zu guter Letzt - auch für die Preiserholung unterstützend wirke.

      Die Top Picks von Goldman im Stahlsektor sind ArcelorMittal, Salzgitter und voestalpine. (bs)
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 14:07:37
      Beitrag Nr. 527 ()
      hab heute erfahren das von Sep. bis Dezember 3 Hochöfen im Betrieb sind und die Hochofen Auslastung bei 100 % liegen soll.

      Im Dezember wird dann der Hochofen 5 abgestellt und neu zugestellt, das dauert 98 Tagen.

      Dazu kommt, dass schon jetzt einige Aufträge für das erste Quartal 2010 einlangen.

      Gute aussichten für die nächsten Monate :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:20:36
      Beitrag Nr. 528 ()
      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag bei
      durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um
      40,07 Punkte oder 1,60 Prozent auf 2.463,91 Einheiten.



      Nach einem starken Start hatte der heimische Markt bereits am Vormittag ins
      Minus gedreht und war mit einer schwachen US-Börseneröffnung noch weiter
      abgerutscht. Besondere Unternehmensnachrichten gab es nicht, der ATX folgte den
      schwachen Vorgaben der europäischen Indizes. Hier sprachen Händler von
      Gewinnmitnahmen nach einem starken Börsenmonat August. Für den Wiener
      Aktienmarkt ist es bereits der zweite Börsentag mit deutlichen Kursverlusten.
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
      Da andere Impulsgeber fehlten, gerieten die Analystenkommentare in den Fokus.
      Die Analysten der Bank of America-Merrill-Lynch hatten die Voestalpine-Aktie in
      einer Ersteinschätzung mit dem Anlagevotum 'Buy' eingestuft. Das
      Zwölfmonats-Kursziel sehen sie bei 29,00 Euro. Die Papiere rutschten am späten
      Nachmittag jedoch ins Minus und fielen um 2,0 Prozent auf 22,0 Euro.


      Unter den übrigen Schwergewichten sah .......
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:07:57
      Beitrag Nr. 529 ()
      voestalpine-Finanzchef: Stahlnachfrage steigt, doch Konjunktur nicht erholt
      Ende der Kurzarbeit in Linz, Kunden bestellen "am letzten Drücker" - Kreditklemme beklagt
      http://www.boerse-express.com/pages/808665





      Die voestalpine hat Anfang September in Linz die Kurzarbeit vorzeitig beendet, die wegen einer drastischen Auftragshalbierung im ersten Halbjahr verfügt werden musste. Voest-Finanzvorstand Robert Ottel "will nicht sagen, die Konjunktur hat sich erholt", aber der massive Lagerabbau bei den Kunden scheine beendet zu sein.

      Nach wie vor würden Kunden aber "am letzten Abdrücker bestellen, so dass wir nebenher Samstagschichten fahren", berichtete der voestalpine-Manager in Alpbach. Dass das vorzeitige Ende der Kurzarbeit in Linz mit dem oberösterreichischen Wahlkampf zu tun hätte, wies er bei einer Diskussion am Mittwoch entschieden zurück. "Natürlich nicht, was soll ich auf so eine Frage antworten". Faktum sei, dass der Stahlverbrauch zuletzt wieder deutlich angestiegen sei.

      Von den Banken wird eine Kreditklemme weiter bestritten. Der Wirtschaftsforscher Bernhard Felderer (IHS) bestätigte heute unter Bezug auf Wirtschaftskammer-Umfragen, dass es bei grossen und langfristigen Krediten "schon so etwas wie eine Klemme" gibt. Deshalb seien die staatlichen Kreditgarantien gerechtfertigt.

      Ganz klar von einer Kreditklemme sprach Voest-Finanzchef Ottel. Der börsenotierte Linzer Stahlkonzern hatte im Frühjahr eine Anleihe mit relativ hohen Zinsen (8,75 Prozent) begeben, er mache den Banken da keinen Vorwurf. "Es war nötig, um auslaufende Bankenfinanzierungen zu refinanzieren". Man habe da relativ wenig Auswahl gehabt. Das Hausbankensystem habe es im übrigen ein Dreivierteljahr nicht gegeben, merkte der Industriemanager kritisch an. "Das muss man mühsam wieder aufarbeiten".

      RZB-Vorstand Karl Sevelda erklärte, dass die voestalpine-Anleihe damals "marktkonform" gewesen sei, heute gäbe es dafür zweifellos bessere Konditionen. Alle grossen österreichischen Unternehmen, sei es nun voestalpine oder Wienerberger, hätten in dieser Phase der Liquiditätssicherung besonderes Augenmerk geschenkt, zahlten dafür lieber zwei Prozent mehr. (APA)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 09:08:24
      Beitrag Nr. 530 ()
      Klare Kaufempfehlung für Voestalpine und Strabag

      Analysten der Deutschen Bank heben das Kursziel für Strabag auf 28 €. Auf 29 € legt die Bank of America die Latte für Voestalpine.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/387762/inde…

      Analysten der Bank of America haben den europäischen Stahlsektor unter die Lupe genommen und sind zum Schluss gekommen, dass es sich lohnt, zu investieren. Für die Aktie der Voestalpine gab es eine klare Kaufempfehlung. Das Kursziel wurde mit 29 € festgelegt. Es ist das aktuell höchste für die Voest-Aktie, die am Montag mit 22,45 € aus dem Handel gegangen war.

      Zum Kauf empfohlen werden auch die Aktien von ThyssenKrupp (Kursziel 31 €, Montag-Schlusskurs 23,60 €) und des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal (Kursziel 36 €, Montag-Schlusskurs 24,955 €). Für die schwedische SSAB setzte es ein "Neutral", ebenso für die deutsche Salzgitter (Kursziel 78 €, Montag-Schlusskurs 66,40 €).

      Gut meinen es die Analysten der Deutschen Bank mit der Aktie des Baukonzerns Strabag. Am Dienstag wurde die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel aber von 25 auf 28 € angehoben. Es ist - wie jenes für die Voest - das aktuell höchste. So hoch setzten die Analysten der Erste Bank die Latte nicht nach oben, sie erhöhten bei ihrem Upgrade von "Hold" auf "Accumulate" das Kursziel am Dienstag von 16 auf 26 €.

      Strabag hatte am Montag Zahlen für das erste Halbjahr gemeldet. Sie waren besser ausgefallen als erwartet.

      Beide Titel, Voest und Strabag, notierten am Dienstag kurz nach Handelsbeginn über 23 €. Für Strabag bedeutete das einen Zugewinn von mehr als vier Prozent, für Voest ein Plus von mehr als drei Prozent.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 16:38:17
      Beitrag Nr. 531 ()
      Voest doppelt so schnell wie ThyssenKrupp - rückgestuft

      Die Performance der Voestalpine-Aktie kann sich im Branchenumfeld sehen lassen. Binnen sechs Monaten hat sich der Kurs mehr verdoppelt. Goldman Sachs revidiert jetzt die Einstufung.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/389132/inde…


      Die Aktie der Voestalpine hat sich seit Jahresbeginn um 47,6 verteuert. Sie ist damit doppelt so "schnell" wie die Papiere der deutschen Konkurrenten ThyssenKrupp (plus 25,4 Prozent) und Salzgitter (21,2 Prozent). Auch ein Blick auf die Performance des vergangenen halben Jahres läßt die deutschen Stahlwerte schwach ausschauen. ThyssenKrupp bringt es auf plus 57 Prozent, Salzgitter auf plus 47,4 Prozent. Voestalpine hingegen machte 110 Prozent gut. Allein im vergangenen Monat wurden 14,5 Prozent dazugewonnen.

      Kann dieses Tempo gehalten werden? 22,20 € sind der aktuelle Kurs. Auf 29 € haben zu Monatsbeginn die Analysten der Bank of America die Kurslatte bei ihrer Kaufempfehlung gelegt. Es ist das derzeit höchste Kursziel. Die Analysten von Goldman Sachs haben am Freitag das Kursziel ebenfalls erhöht - von 26 auf 28 €. Freilich: Die Einstufung wurde von Buy auf Neutral zurückgenommen.

      Für das Gesamtjahr 2009 geht Goldman Sachs von einem Gewinn je Voest-Aktie von 0,36 Euro aus (vorher 0,20 Euro) und für 2010 von einem Gewinn je Aktie von 1,53 Euro (nach: 1,30) Euro.

      Goldman-Analyst Mikko Heiskanen nebst Voestalpine auch andere Stahltitel neu betrachtet. Salzgitter bleibt bei Buy/Neutral, das Kursziel wurde von 86 auf 98 € gehoben. Die schwedische SSAB bekam bei gleichgebliebenem Neutral ein höheres Kusziel (124 statt 111 Kronen), die finnische Outokumpo bleibt weiter auf Sell/Neutral mit einem von 11,90 auf 12,40 € gehobenen Kursziel.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 16:39:21
      Beitrag Nr. 532 ()
      1.09.2009

      voestalpine - Höheres Kursziel von UniCredit CAIB
      Einstufung mit "hold" wurde bestätigt

      http://www.boerse-express.com/pages/811405

      Die Analysten der UniCredit haben Einstufung für Aktien der voestalpine AG mit "Hold" bestätigt, aber die Gewinnschätzungen erhöht. Daraus resultiert auch ein höheres Kursziel von 23 (zuvor 18,60) Euro. Auch hier sei das besser gewordene Sentiment im Stahlsektor entscheidend, so Analyst Alexander Hodosi. Die Situation bleibe aber schwierig und die Margen niedrig, schränkt er ein.

      Die aktualisierten Gewinnschätzungen der UniCredit für voestalpine lauten nun auf -0,18 Euro für das Geschäftsjahr 2009/10 (per 31. März) und auf +1,27 Euro für das Folgejahr 2010/11.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 16:42:39
      Beitrag Nr. 533 ()
      Goldman Sachs stuft voestalpine von "Buy" auf "Neutral" ab

      Kursziel gleichzeitig von 26 auf 28 Euro erhöht

      Die Analysten von Goldman Sachs haben in einer Stahlsektoranalyse die Aktien der heimischen voestalpine von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Das Zwölfmonats-Kursziel wurde gleichzeitig von 26 auf 28 Euro erhöht. Für das Gesamtjahr 2009 geht Goldman Sachs nun von einem Gewinn je voest-Anteilsschein von 0,36 Euro aus (vorher 0,20 Euro) und für 2010 von einem Gewinn je Aktie von 1,53 Euro (nach: 1,30) Euro.

      Zum Vergleich: Am Vortag schlossen die Aktien der voestalpine bei 22,20 Euro.


      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:40:17
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.963.965 von lyta am 11.09.09 16:42:39nun die börse läuft ja immer voraus....bald sind wir ja schon in 2010 (3monate)....und irgendwann mit jahreswechsel wird der ausblick für 2010 konkret und vielleicht ein glaskukelblick in 2011(so im laufe des 1.quartals).....voest hat schon mal weit über 4 eps verdient....und das wird sie auch mal wieder.....so ab 2012...daher wird sie spätestens in 2011 um die 40 oder höher stehen.....und von aktuell 23 ist da genug potential für die nächsten-sagen wir 18 monate....
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 13:09:39
      Beitrag Nr. 535 ()
      Voestalpine: Citigroup erhöht Kursziel
      15. September 2009, 09:47

      http://derstandard.at/fs/1252771354386/bVoestalpineb-Citigro…

      Wien - Die Analysten der Citigroup haben das Kursziel für die Aktien der voestalpine im Rahmen einer Studie zum europäischen Stahlsektor von 24,0 auf 32,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" mit der Risikoeinstufung "Medium Risk" wurde hingegen bestätigt.

      Die Kursziel-Erhöhung wurde mit der Annahme höherer Stahlpreise begründet. Die Gewinnschätzungen wurden daher ebenfalls nach oben angepasst: Im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 werde nun mit einem Gewinn pro Aktie von 0,17 Euro gerechnet. Zuletzt wurde noch ein Verlust von 1,47 Euro pro Anteilsschein erwartet. Für 2010/11 wurde die Gewinnschätzung von 1,92 auf 2,58 Euro pro Aktie erhöht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 08:55:07
      Beitrag Nr. 536 ()
      ThyssenKrupp sieht leichtes Anziehen der Stahlkonjunktur
      Bodenbildung bei Edelstahl, Kurzarbeit wird deutlich zurückgefahren
      http://www.boerse-express.com/pages/813904

      Der von einer Absatzkrise getroffene Stahlkonzern ThyssenKrupp fährt die Zahl seiner Kurzarbeiter in diesem Monat deutlich zurück. "Wir rechnen damit, dass die Kurzarbeit im September um circa 30 Prozent rückläufig sein wird", sagte Konzernsprecher Alexander Wilke der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Bis Ende Juli waren nach Angaben des Sprechers im Konzern weltweit 46.000 Mitarbeiter von Kurzarbeit betroffen, davon 30.000 in Deutschland.

      Unter anderem bei der Tochter Nirosta habe es seit Juli keine Kurzarbeit mehr gegeben: "Im Bereich Edelstahl ist es zu einer Bodenbildung gekommen. Wir spüren auch insgesamt ein leichtes Anziehen der Stahlkonjunktur. Ob das trägt, muss man sehen. Wir fahren nach wie vor auf Sicht", sagte Wilke.

      ThyssenKrupp hat wegen der Branchenkrise ein drastisches Sparprogramm mit dem Abbau Tausender Stellen eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 16:22:53
      Beitrag Nr. 537 ()
      Voestalpine: Eder ortet "Belebung der Stahlnachfrage"

      Die Stahlbranche ist für 2010 wieder etwas optimistischer: Gegenüber der "Financial Times" geht Voestalpine-Boss Wolfgang Eder von einer steigenden Nachfrage im STahlsektor aus.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/390260/inde…

      Die Stahlkocher sind nach dem katastrophalen Jahr 2009 für 2010 wieder etwas optimistischer. "Wir sehen eine Belebung der Stahlnachnachfrage durch Lageraufbau der Unternehmen, nach einer langen Periode des Lagerabbaus, aber noch kein Zeichen für normales Wachstum", sagte voestalpine-Chef Wolfgang Eder zur "Financial-Times" (FT) in der heute, Montag, veröffentlichten Ausgabe.

      Der Stahlexperte der Unternehmensberatung Accenture John Lichtenstein prognostiziert laut "FT" ein Stahloutput-Wachstum für 2010 von 8 bis 10 Prozent. Das weltweit größte indischen Stahlunternehmens Arcelor Mittal bestätigt gegenüber der "Financial Times" ein globales Outputwachstum für 2010 von bis zu 10 Prozent.

      Voest-Chef Eder will aber die Erwartungen nicht zu hoch schrauben: "In der Stahlindustrie sind wir immer noch in einem Konjunkturtief, auch wenn wir so hart wie möglich nach positiven Signalen Ausschau halten."
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 20:58:46
      Beitrag Nr. 538 ()
      Edelstahl liefert Hoffnungsschimmer, mehr nicht
      ThyssenKrupp eifert der voestalpine nach und reduziert Kurzabeit um ein Drittel. Bei der voestalpine selbst wird noch abgewartet, ob die Kurzarbeit weiter reduziert wird. Aus den USA orten die Linzer steigende Nachfrage.




      Von Normalisierung ist noch keine Rede, aber das Licht am Ende des Tunnels scheint immer näher zu kommen. Zumindest rechnet ThyssenKrupp damit, dass noch im September die eingeführte Kurzarbeit um ein Drittel reduziert werden kann. 46.000 Mitarbeiter waren zuletzt weltweit von Kurzarbeit betroffen, davon 30.000 in Deutschland. Vor allem im Bereich Edelstahl ortet Deutschlands Branchenprimus Besserung.

      Das sieht auch die spanische Acerinox so. Der weltgrösste Edelstahlhersteller erwartet für das gerade laufende dritte Quartal einen Gewinn, erstmals seit dem zweiten Quartal 2008. "Es sieht so aus, als würde vor allem in den USA die Nachfrage anziehen", sagte CEO Rafael Naranjo. Das Quartalsergebnis wird am 28. Oktober veröffentlicht. Naranjo ist jedenfalls optimistischer als Analysten, die (noch) ein Minus prognostizieren.

      Die voestalpine hat bereits mit Ende August die Kurzarbeits-Regelung am Standort Linz auslaufen lassen, für konzernweit 5507 Mitarbeiter (3123 im Ausland) gilt die Regelung aber weiter. Ob eine weitere Reduktion der Kurzarbeit ansteht, "kann im Moment noch nicht gesagt werden", sagt voestalpine-Sprecher Peter Schiefer: "Wir sind noch vorsichtig, aber es kann schon passieren."

      Auch die voestalpine beobachtet ein Anziehen des Edelstahlmarktes in den USA - über ihre brasilianische Tochter Villares Metals S.A: "Auch die brasilianische Binnennachfrage hat sich schon gebessert und zieht deutlich an", konstatiert Schiefer. Für Europa sieht der voestalpine-Sprecher zwar noch keine wirkliche Aufwärtsbewegung, "aber da rechnen wir mit ein paar Monaten Verzögerung."

      Vorsichtig ist die voestalpine noch, da in der Branche Verunsicherung über das wahre Ausmass der Aufschwungsignale herrscht. Klar ist nur, dass die Lager leer waren und zuletzt eben aufgestockt wurden. Rautaruukki-CEO Sakari Tamminen sieht das im Gespräch mit Bloomberg so: "Der freie Fall ist zu Ende, die Nachfrage hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Wir müssen damit rechnen, dass die Erholung nur langsam vonstatten geht."

      Angezogen haben jedenfalls bereits die Preise, auch in Europa. So kostet die Tonne warmgewalzter Flachstahl derzeit 435 Euro. Das sind zwar 20 Prozent mehr als beim heurigen Jahrestief von Ende März, aber doch noch 45 Prozent unter dem Vorjahreshoch von Mitte Juni.

      Trotz dieser an sich positiven News zählten Stahltitel heute zu den grössten Verlierern an den Börsen. Auch weil befürchtet wird, dass die massive Kurserholung der Branchenvertreter vielleicht zuviel an Aufschwung einpreist. Immerhin legte etwa die voestalpine seit Mitte März mehr als 150 Prozent zu und notiert mittlerweile bereits über dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten von 21,8 Euro.
      Wie auch immer: Auf Basis des Bloomberg-European-Steel-Index sind die Österreicher mit einem für das kommende Geschäftsjahr geschätzten KGV von 12,4 (Durchschnitt 18,3) der günstigste Titel. Das gilt auch beim Kurs-Buchwert-Verhältnis wo es 0,92 zu 1,44 steht
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 21:00:59
      Beitrag Nr. 539 ()
      Edelstahl liefert Hoffnungsschimmer, mehr nicht
      ThyssenKrupp eifert der Voestalpine nach und reduziert Kurzabeit um ein Drittel. Bei der Voestalpine selbst wird noch abgewartet, ob die Kurzarbeit weiter reduziert wird. Aus den USA orten die Linzer steigende Nachfrage.




      Von Normalisierung ist noch keine Rede, aber das Licht am Ende des Tunnels scheint immer näher zu kommen. Zumindest rechnet ThyssenKrupp damit, dass noch im September die eingeführte Kurzarbeit um ein Drittel reduziert werden kann. 46.000 Mitarbeiter waren zuletzt weltweit von Kurzarbeit betroffen, davon 30.000 in Deutschland. Vor allem im Bereich Edelstahl ortet Deutschlands Branchenprimus Besserung.

      Das sieht auch die spanische Acerinox so. Der weltgrösste Edelstahlhersteller erwartet für das gerade laufende dritte Quartal einen Gewinn, erstmals seit dem zweiten Quartal 2008. "Es sieht so aus, als würde vor allem in den USA die Nachfrage anziehen", sagte CEO Rafael Naranjo. Das Quartalsergebnis wird am 28. Oktober veröffentlicht. Naranjo ist jedenfalls optimistischer als Analysten, die (noch) ein Minus prognostizieren.

      Die voestalpine hat bereits mit Ende August die Kurzarbeits-Regelung am Standort Linz auslaufen lassen, für konzernweit 5507 Mitarbeiter (3123 im Ausland) gilt die Regelung aber weiter. Ob eine weitere Reduktion der Kurzarbeit ansteht, "kann im Moment noch nicht gesagt werden", sagt voestalpine-Sprecher Peter Schiefer: "Wir sind noch vorsichtig, aber es kann schon passieren."

      Auch die voestalpine beobachtet ein Anziehen des Edelstahlmarktes in den USA - über ihre brasilianische Tochter Villares Metals S.A: "Auch die brasilianische Binnennachfrage hat sich schon gebessert und zieht deutlich an", konstatiert Schiefer. Für Europa sieht der voestalpine-Sprecher zwar noch keine wirkliche Aufwärtsbewegung, "aber da rechnen wir mit ein paar Monaten Verzögerung."

      Vorsichtig ist die voestalpine noch, da in der Branche Verunsicherung über das wahre Ausmass der Aufschwungsignale herrscht. Klar ist nur, dass die Lager leer waren und zuletzt eben aufgestockt wurden. Rautaruukki-CEO Sakari Tamminen sieht das im Gespräch mit Bloomberg so: "Der freie Fall ist zu Ende, die Nachfrage hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Wir müssen damit rechnen, dass die Erholung nur langsam vonstatten geht."

      Angezogen haben jedenfalls bereits die Preise, auch in Europa. So kostet die Tonne warmgewalzter Flachstahl derzeit 435 Euro. Das sind zwar 20 Prozent mehr als beim heurigen Jahrestief von Ende März, aber doch noch 45 Prozent unter dem Vorjahreshoch von Mitte Juni.

      Trotz dieser an sich positiven News zählten Stahltitel heute zu den grössten Verlierern an den Börsen. Auch weil befürchtet wird, dass die massive Kurserholung der Branchenvertreter vielleicht zuviel an Aufschwung einpreist. Immerhin legte etwa die voestalpine seit Mitte März mehr als 150 Prozent zu und notiert mittlerweile bereits über dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten von 21,8 Euro.
      Wie auch immer: Auf Basis des Bloomberg-European-Steel-Index sind die Österreicher mit einem für das kommende Geschäftsjahr geschätzten KGV von 12,4 (Durchschnitt 18,3) der günstigste Titel. Das gilt auch beim Kurs-Buchwert-Verhältnis wo es 0,92 zu 1,44 steht
      Quelle:Börseexpress
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:36:29
      Beitrag Nr. 540 ()
      Auch die Voestalpine prüft staatliche Kreditgarantien
      Eine Kapitalerhöhung ist derzeit kein Thema. Foto: apa/Jäger

      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…

      Eine Kapitalerhöhung ist derzeit kein Thema. Foto: apa/Jäger

      Aufzählung Höchstrahmen von 300 Mio. Euro, wenn Konditionen passen.

      Linz. (kle) Beim Voestalpine-Konzern ist der Hunger nach frischem Kapital vorerst gestillt, nachdem sich der heimische Stahlriese im Frühjahr über eine Anleihe 350 Mio. Euro hereingeholt hat. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Aktien zu verkaufen, kommt deshalb für die Voestalpine im Gegensatz zu anderen großen Industriebetrieben wie Wienerberger und OMV derzeit nicht in Frage.

      "Im Moment ist eine Kapitalerhöhung kein Thema, es wird nicht einmal darüber diskutiert", betont Gerhard Kürner, Sprecher der Voestalpine, gegenüber der "Wiener Zeitung". Das wäre "einer der letzten Hebel, die wir betätigen würden".

      Nichtsdestotrotz hat sich Konzernchef Wolfgang Eder erst vor knapp drei Monaten von der Hauptversammlung einen neuen Kapitalrahmen genehmigen lassen. Bei Bedarf könnte die Voestalpine demnach binnen fünf Jahren maximal 84 Millionen neue Aktien ausgeben und sich damit gut 1,9 Mrd. Euro besorgen (legt man dieser Rechnung den aktuellen Börsenkurs von etwas mehr als 23 Euro zugrunde).

      Bonität und Sicherheiten

      Was in den Vorstandsetagen der Voestalpine zurzeit jedoch sehr wohl auf dem Prüfstand steht, sind staatliche Garantien für Kredite. "Es kommt auf die Konditionen an", sagt Kürner. "Sind sie attraktiv, tendieren wir eher dazu, hier den Maximalrahmen von 300 Millionen Euro auszuschöpfen." Je nach Bonität und Sicherheiten ist in dem erst vor kurzem verabschiedeten Gesetz zur Stärkung der Unternehmensliquidität eine Bandbreite von 0,4 bis 9,80 Prozentpunkten über dem Interbankensatz festgesetzt.

      Die Kontrollbank, die für die Abwicklung der Staatshaftungen zuständig ist, berichtet unterdessen von vielen Anfragen großer Industriefirmen. In Summe wird Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und über 50 Mio. Euro Umsatz ein Rahmen von zehn Mrd. Euro bereitgestellt. Jeder Betrieb kann jedoch höchstens 300 Mio. Euro beantragen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 08:28:00
      Beitrag Nr. 541 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,26454…

      LINZ. In der heutigen Aufsichtsratssitzung der voestalpine AG ist eine Neustrukturierung von Böhler Uddeholm auf der Agenda. Betroffen sind mehrere Standorte, die neu zugeordnet werden. Der größte ist die Böhler Uddeholm Precision Strip in Böhlerwerk bei Waidhofen an der Ybbs. Diese wird aus der Edelstahl-Division ausgegliedert und der Sparte Profilform angehängt. In dem Werk, in dem Karbonstahl und Edelstahl verarbeitet werden, arbeiten 600 Mitarbeiter.

      Der voestalpine-Konzern setzt derzeit ein großes Sparprogramm um, das vor allem die Division Stahl und die Edelstahlgruppe von Böhler Uddeholm betrifft. Bei Böhler sollen 150 Millionen Euro eingespart werden. Die sollen zum einen durch organisatorische Veränderungen, zum andern durch Zusammenlegungen von Vertriebsstandorten erzielt werden. In der Division Stahl läuft ein Sparprojekt, das 300 Millionen Euro Einsparungen bringen soll. Auch hier sollen Strukturen gestrafft und zusammengelegt werden. (sib)
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 08:30:29
      Beitrag Nr. 542 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…

      Wie die Voest den Wahlkampf aussperrte

      voestalpine 2003: Widerstand gegen Privatisierung - voestalpine 2009: Kein Wahlkampf in der Kantine


      LINZ. Vor sechs Jahren war die Vollprivatisierung der voestalpine ein entscheidendes Wahlkampfthema. Heuer spielt der Konzern dabei keine Rolle. Er hat den Wahlkampf einfach ausgesperrt.

      Lokalaugenschein in einer von mehreren Kantinen auf dem Werksgelände. Es gibt entweder Speckknödel oder Fisch mit üppiger Sauce. Menüs für vorwiegend manuell Tätige. Wer keine Vor- und/oder Nachspeise will, wird ein wenig verwundert gemustert. Es gibt Tische, die mit „Arbeitskleidung“ und mit „Straßenkleidung“ gekennzeichnet sind. Werkskantinen müssen so duften. Ein bisschen Metall, ein bisschen Schweiß, ein bisschen Fertigsauce. Maggi hat hier auf den Tischen noch seine volle Daseinsberechtigung.

      Josef Stadler wünscht den meisten „Mahlzeit“, fragt, „ob eh alles passt“, nimmt das Nicken zur Kenntnis. Ein Kollege schüttelt ihm die Hand. „Meine Stimme hast du schon. Ich habe meine Wahlkarte schon abgegeben, fahre am Wochenende nach Griechenland.“

      Der Arbeiterbetriebsrat Stadler kandidiert für die Linzer SPÖ bei der Gemeinderatswahl. Kampfmandat. Vorzugsstimmen-Wahlkampf. „Ich habe 1000 Hausbesuche gemacht“, sagt er. „Da bekommt man ein Gespür für die Sorgen der Leute.“

      Auf dem Werksgelände findet allerdings kein Wahlkampf statt. Die voestalpine-Führung hat die Politik mit Jahresbeginn einfach ausgesperrt. Keine Politikerbesuche mehr. Kein Blauzeug und keine Helme, die angelegt werden, um im Blitzlichtgewitter der Pressefotografen bestehen zu können. Kein übermotiviertes Nicken und Händeschütteln, wenn der Hochofen erklärt wird.

      Zum Voestival, dem Klassik-Event in der Grobblechhalle vergangenen Freitag, war ebenfalls kein Politiker eingeladen worden. Dem Vernehmen nach hat sich keiner der 4000 Besucher beschwert.

      Keine Plakate, keine Flugzettel. Man hatte genug von der Politik, die sich sechs Jahre vorher der voestalpine als Wahlkampfthema bemächtigt hatte. Manche erinnern sich vielleicht. Unter dem Codenamen „Minerva“ hatte die ÖIAG 2003 im Auftrag der schwarz-blauen Bundesregierung begonnen, Verkaufsverhandlungen mit Magna zu führen. Die Aufregung war groß. Eine Zerschlagung des Konzerns wurde befürchtet. Der Gegenwind, den Josef Pühringer ausgerechnet von seinen Parteifreunden aus Wien verspürte, war Rückenwind für Erich Haider. Die Mitarbeiter waren verunsichert, das Management verärgert. Die voestalpine hat die Landtagswahl 2003 geprägt.

      Heute ist die voestalpine vollprivatisiert. Der Großteil der Aktionäre sind Oberösterreicher – inklusive Mitarbeitern. Die große Wirtschaftskrise scheint vorerst überstanden zu sein. Die Kurzarbeit wird gerade beendet.

      Lehren aus der Krise

      Nicht nur zur Freude vieler Mitarbeiter. Weniger arbeiten und nur ein bisschen weniger verdienen. Gleichzeitig den Arbeitsplatz sichern. Damit können sich viele anfreunden. „Weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich“, folgert Stadler. Die Führung müsse das wollen, müsse sich das leisten.

      Der 54-jährige Stadler, der 1971 als Lehrling der Voest begonnen hat und zwischendurch drei Jahre als Entwicklungshelfer in Zimbabwe gearbeitet hat, ist ein Urgestein, der mit allen kann. Der verstaatlichten Voest trauert er noch immer nach. Ihr ginge es heute genauso gut wie der privatisierten, ist er überzeugt. Früher sei es eher um Arbeitsplätze gegangen, heute spiele auch das Geld eine wichtige Rolle. Dass der Staat ein schlechter Unternehmer sei, könne er nicht nachvollziehen. Das Versagen des Staates bei der AUA, der auch nicht vor einem Verkauf an die Lufthansa schützte, sondern diesen dann ersehnte, hält er für die Ausnahme der Regel.

      Die Kantine leert sich. Josef Stadler steigt in seinen Wagen. Ein bisschen Wahlkampf konnte er damit auf das Werksgelände „hinüberretten“. Er ist über und über mit Werbung für seinen Vorzugsstimmen-Wahlkampf beklebt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 17:21:32
      Beitrag Nr. 543 ()
      Voestalpine stutzt die Division Edelstahl zurecht

      Die Edelstahl-Division, Sorgenkind der Voestalpine, wird umstrukturiert. Böhler-Chef Raidl muss zwei Bereiche an die Vorstandskollegen Mülner und Spreizer abgeben. Ein neuer Vorstand kommt.
      WB/Mayr

      Voest-Chef Wolfgang Eder, Vorstand Claus Raidl
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/390617/inde…
      Der Aufsichtsrat der Voestalpine hat am Mittwoch die von Konzernchef Wolfgang Eder vorgelegte Umstrukturierung der Division Edelstahl abgesegnet. Sie soll ab 1. April 2010 wirksam werden. Die Kernpunkte: Der für die Division zuständige Vorstand und Böhler-Chef Claus Raidl muss den Bereich Welding Consumables an die Division Bahnsysteme von Vorstand Josef Mülner abgeben. Profilform-Vorstand Wolfgang Spreitzer übernimmt von Raidl den Bereich Precision Strip. Raidls Vertrag läuft noch bis Ende 2010. Wer seinen Platz im Voest-Vorstand besetzen wird, ist noch nicht entschieden. "Für diese Personalentscheidung haben wir noch Zeit", sagt Voest-Sprecher Peter Schiefer zum WirtschaftsBlatt.

      Der Bereich Welding Consumables ist einer der weltweit größten Universalanbieter von Schweißzusatzwerkstoffen mit acht Produktionsstätten in Österreich, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Indonesien, Mexiko und Schweden. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit 1872 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 530 Millionen € erzielt.

      Der Teil des Bereiches Precision Strip produziert in Österreich, Schweden und Spanien Bandstahl zur Erzeugung von Sägen. Darüber hinaus wird Spezialbandstahl etwa für die Papier-, Messer- und Uhrenindustrie hergestellt sowie Finalprodukte für die Schuh- und Kartonagenindustrie. Im vergangenen Geschäftsjahr waren in dem Bereich 944 Mitarbeiter beschäftigt und erwirtschafteten einen Umsatz von 152 Millionen €.

      Die gesamte Edelstahl-Division, mit dem Zukauf der Böhler-Uddeholm entstanden, besteht derzeit aus knapp 190 Einzelgesellschaften. Diese Zahl soll verringert werden. Mit der Energietechnik und der Luftfahrt haben die Bereiche High Performance Metals und Special Forgings gemeinsame Schwerpunktsegmente und Kunden. Gleichzeitig ist der Bereich High Performance Metals ein wichtiger Vormateriallieferant für den Bereich Special Forgings. Aufgrund dieser starken gegenseitigen Abhängigkeiten werden die beiden Bereiche unter der Böhler-Uddeholm AG als gemeinsamer Führungsgesellschaft zusammengefasst.

      Gemeinsam bilden sie in Zukunft die Division Edelstahl „neu", die rund 80 Prozent des Umsatzes der bisherigen Division Edelstahl entspricht. Die bislang gemeinsam geführten Verantwortlichkeiten für Produktion und Vertrieb werden getrennt, um die notwendigen Maßnahmen in den Bereichen Vertrieb, Produktion und Logistik voranzutreiben. Böhler-Vorstand Heimo Stix, bislang für Produktion und Vertrieb zuständig, behält die Veranwortung für die Produktion. Als fünfter Mann und Chef für den Vertrieb in den Böhler-Vorstand zieht ab 1. Oktober Karl Haider ein. Er kommt aus dem Unternehmen.

      Der Bereich High Performance Metals mit vier Stahlwerken in Österreich, Brasilien, Deutschland und Schweden erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende März) einen Umsatz von knapp 2,6 Milliarden € und beschäftigte 10.631 Mitarbeiter. Hauptprodukte sind Werkzeugstahl, Schnellarbeitsstahl, Ventilstahl, pulvermetallurgisch hergestellter Stahl, Edelbaustahl sowie Sonderstähle, die besonders hitzeresistent, zäh und korrosionsfest sein müssen.

      Der deutlich kleinere Bereich Special Forgings, produziert an zwei Standorten in Österreich und Deutschland hochwertige Gesenkschmiedeteile wie etwa Strukturteile und Triebwerksscheiben für die Luftfahrtindustrie oder Turbinenschaufeln für die Energiewirtschaft sowie Bauteile für die Nutzfahrzeugindustrie. In dem Bereich wurden im
      abgelaufenen Geschäftsjahr mit 866 Beschäftigten ein Umsatz von rund 300 Millionen € erwirtschaftet.

      Die Division Edelstahl war im ersten Quartal hauptverantwortlich für die roten Zahlen des Konzerns. Das Gesamt-EBIT betrug minus 24 Millionen €, das Edelstahl-EBIT minus 47,6 Millionen €. Spreitzers Profilform kam auf plus 2,3 Millionen €, Mülners Bahnsysteme glänzten mit einem EBIT von 56,7 Millionen €.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 17:24:25
      Beitrag Nr. 544 ()
      Selbes thema .. andere sichtweise ...

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19450&b=&s=voestalp…


      voestalpine Datum/Zeit: 23.09.2009 15:00
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine mit neuer Struktur für Division Edelstahl

      Ziel der Neustrukturierung ist stärkere Fokussierung der Division Edelstahl auf ihre Kernbereiche High Performance Metals und Special Forgings sowie Reduktion der Führungskomplexität.
      Bereich Welding Consumables wird der Division Bahnsysteme zugeordnet.
      Bereich Precision Strip wird Teil der Division Profilform.

      Der Aufsichtsrat der voestalpine AG hat heute, Mittwoch, eine umfassende Neustrukturierung der Division Edelstahl (BÖHLER-UDDEHOLM AG) beschlossen, die eine deutlich stärkere Fokussierung der Division auf den Kernbereich als hochspezialisierter weltweiter Nischenanbieter von Edelstahl mit sich bringt. Die Gesellschaften der Bereiche High Performance Metals und Special Forgings werden unter einer eigenen Führungsgesellschaft zusammengefasst und bilden die künftige Division Edelstahl im voestalpine-Konzern. Diese Führungsgesellschaft bleibt die BÖHLER-UDDEHOLM AG. Der Bereich Welding Consumables wird als eigenständiger Bereich der Division Bahnsysteme zugeordnet, da der Bereich Schweißzusatzwerkstoffe das Produktportfolio dieser Division sehr gut ergänzt. Gleiches gilt für einen Großteil des Bereiches Precision Strip, der Teil der Division Profilform wird. Die neue Struktur wird mit Beginn des kommenden Geschäftsjahres, also per 1. April 2010, wirksam. Ziel der Umstrukturierung ist – wie bereits angekündigt – eine nachhaltige Erhöhung von Produktivität und Effizienz sowie eine stärkere Fokussierung auf wenige Kernbereiche.

      Die BÖHLER-UDDEHOLM-Gruppe steuerte bislang die Bereiche Welding Consumables, Precision Strip und Special Forgings über eigene Zwischenholdings bzw. über Leitgesellschaften; der größte Bereich High Performance Metals wurde von der BÖHLER-UDDEHOLM AG direkt gesteuert. Das starke Wachstum der Vergangenheit und die Vielzahl an Gesellschaften führten zu einer sehr komplexen Organisationsstruktur mit knapp 190 Einzelgesellschaften. In einer heuer gestarteten Optimierung der Vertriebsstruktur der Division Edelstahl wurde bereits begonnen, die Anzahl der Beteiligungsgesellschaften zu reduzieren, um die Komplexität zu verringern, die organisatorischen Abläufe zu straffen und die Kosten zu reduzieren.

      Die Neuorganisation der Divison Edelstahl im Detail

      Mit der Energietechnik und der Luftfahrt haben die Bereiche High Performance Metals und Special Forgings gemeinsame Schwerpunktsegmente und Kunden. Gleichzeitig ist der Bereich High Performance Metals ein wichtiger Vormateriallieferant für den Bereich Special Forgings. Aufgrund dieser starken gegenseitigen Abhängigkeiten werden die beiden Bereiche unter der BÖHLER-UDDEHOLM AG als gemeinsamer Führungsgesellschaft zusammengefasst. Gemeinsam bilden sie in Zukunft die Division Edelstahl „neu“, die rund 80 % des Umsatzes der bisherigen Division Edelstahl entspricht. Die bislang gemeinsam geführten Verantwortlichkeiten für Produktion und Vertrieb werden getrennt, um die notwendigen Maßnahmen in den Bereichen Vertrieb, Produktion und Logistik voranzutreiben.

      Anlass für die Neuzuordnung des Bereiches Welding Consumables innerhalb des Konzerns ist, dass der Bereich Schweißzusatzwerkstoffe Gemeinsamkeiten mit den Draht-Aktivitäten der Division Bahnsysteme aufweist – sowohl hinsichtlich des verwendeten Vormaterials als auch im Hinblick auf die Verarbeitung. Hier gibt es zahlreiche Querverbindungen, die in Zukunft ausgebaut werden sollten, um die gemeinsame Kostenposition zu verbessern.

      Ähnliches gilt für den Bereich Precision Strip, der nur geringe Berührungspunkte mit den anderen Bereichen der Division Edelstahl hat, dafür aber gut in das Produktportfolio der Division Profilform passt. Kernkompetenz des Bereiches Precision Strip ist eine spezielle Form der Veredelung von Warmband – nämlich das hochpräzise Kaltwalzen und weitere zusätzliche Verarbeitungsschritte. Auch die Division Profilform ist ein Nischenspezialist in der Veredelung von Warmband, was die Neuzuordnung erklärt.

      Die vier Bereiche der bisherigen Division Edelstahl

      Der Bereich High Performance Metals mit vier Stahlwerken in Österreich, Brasilien, Deutschland und Schweden erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende März) einen Umsatz von knapp 2,6 Mrd. EUR und beschäftigte 10.631 Mitarbeiter. Hauptprodukte des Bereiches High Performance Metals sind Werkzeugstahl, Schnellarbeitsstahl, Ventilstahl, pulvermetallurgisch hergestellter Stahl, Edelbaustahl sowie Sonderstähle, die besonders hitzeresistent, zäh und korrosionsfest sein müssen.

      Der zweite Bereich der Division Edelstahl, der Bereich Special Forgings, produziert an zwei Standorten in Österreich und Deutschland hochwertige Gesenkschmiedeteile wie etwa Strukturteile und Triebwerksscheiben für die Luftfahrtindustrie oder Turbinenschaufeln für die Energiewirtschaft sowie Bauteile für die Nutzfahrzeugindustrie. In dem Bereich wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 866 Beschäftigten ein Umsatz von rund 300 Mio. EUR erwirtschaftet.

      Der Bereich Welding Consumables – künftig Teil der Division Bahnsysteme – ist einer der weltweit größten Universalanbieter von Schweißzusatzwerkstoffen mit acht Produktionsstätten in Österreich, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Indonesien, Mexiko und Schweden. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit 1.872 Mitarbeitern ein Umsatz von rund 530 Mio. EUR erzielt.

      Der Teil des Bereiches Precision Strip, der ab April 2010 der Division Profilform zugeordnet wird, produziert in Österreich, Schweden und Spanien Bandstahl zur Erzeugung von Sägen. Darüber hinaus wird Spezialbandstahl etwa für die Papier-, Messer- und Uhrenindustrie hergestellt sowie Finalprodukte für die Schuh- und Kartonagenindustrie. Im vergangenen Geschäftsjahr waren in dem Bereich 944 Mitarbeiter beschäftigt und erwirtschafteten einen Umsatz von 152 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 16:16:18
      Beitrag Nr. 545 ()
      Voest: UBS erhöht Kursziel
      24. September 2009, 12:45

      http://derstandard.at/fs/1253596506730/bVoestb-UBS-erhoeht-K…

      Wien - Die Wertpapierspezialisten der Schweizer UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von 20,0 auf 24,0 Euro nach oben revidiert.

      Gleichzeitig wurde in der aktuellen Sektoranalyse zur europäischen Stahlbranche das Anlagevotum mit "neutral" bestätigt. (APA)
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 01:27:13
      Beitrag Nr. 546 ()
      Berenberg erhoeht Kursaussichten von Voest auf 19 Euro und bleibt auf sell.
      Vor genau einem Monat verdoppelten die Wertpapierspezialisten Voest von 8 auf 16 Euro, um sie fuerderhin auf sell einzustufen.
      Die Verkaufsempfehlung "Sell" für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns bleibt weiterhin aufrecht so die Berenberg Bank

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 08:48:03
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.083 von schwechater am 26.09.09 01:27:13:rolleyes: Vergiss es .. die empfehlungen + analysten kommentare sind für mich nur dazu da ..mir selber ein bild zu machen ..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 13:56:01
      Beitrag Nr. 548 ()
      28.09.2009 12:01
      Credit Suisse hebt Kursziel für voestalpine von 26 auf 28 Euro
      Die Aktienexperten von Credit Suisse haben in ihrer jüngsten Studie zur voestalpine das Kursziel für die Aktien von 26 auf 28 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung bestätigen die Analysten mit "Outperform".


      Quelle:FinanzNachrichten
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 17:59:05
      Beitrag Nr. 549 ()
      Eder wird Chef bei Stahlverband Eurofer
      01. Oktober 2009, 11:09 http://derstandard.at/fs/1254310326734/Eder-wird-Chef-bei-St…

      Brüssel - Der Vorstandschef des Stahlkonzerns voestalpine, Wolfgang Eder, ist zum Vorsitzenden des europäischen Stahlverbands Eurofer gewählt worden. Der Österreicher folgt in dieser Funktion ThyssenKrupp-Steel-Chef Karl-Ulrich Köhler nach, teilte der Verband am Donnerstag in Brüssel mit.

      Eurofer repräsentiert die europäische Stahlindustrie, die nach Angaben des Verbandes einen Gesamtumsatz von 190 Milliarden Euro aufweist, 200 Millionen Tonnen Stahl im Jahr produziert und 420.000 Menschen direkt beschäftigt. (APA)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 18:23:06
      Beitrag Nr. 550 ()
      Sieht so aus, als wurde sich die Sell-Einstufung von Berenberg bewahrheiten. Kenne Leute in Linz und das Wehklagen ist recht gross, auch nach der Aussetzung der Kurzarbeit. Angeblich könnten steigen die Kosten massiv ansteigen. Schade. Na, in einem Jahr oder so wird die Aktie ja vielleicht wieder ein Renner. Ich hab meine Positionen verkauft und werde erst wieder einsteigen, wenn die EUR 17 nachhaltig verteidigt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 18:53:26
      Beitrag Nr. 551 ()
      :look: noch tuts mir nicht allzu weh ... bin bei 15,70 eingestiegen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 09:13:31
      Beitrag Nr. 552 ()
      HSBC nimmt wieder Coverage für voestalpine auf
      Startempfehlung lautet "Neutral" - Kursziel 27 Euro

      http://www.boerse-express.com/pages/818146

      Die Analysten von HSBC haben für den heimischen Stahlriesen voestalpine die Coverage wieder aufgenommen. Die erste Anlageempfehlung lautet "Neutral", das Kursziel wird mit 27 Euro angegeben. Das berichtet die Nachrichtenagenur Bloomberg am Montagmorgen. Am Freitag waren die Papiere der voestalpine mit einem Minus von rund 3,5 Prozent auf 23,37 Euro aus dem Handel gegangen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 15:00:16
      Beitrag Nr. 553 ()
      05.10.2009 | 12:15
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/392298/inde…
      voestalpine greift auf Staatsgarantie zu
      APA (Archiv/Rubra)

      Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat eine Staatsgarantie für Kredite im Volumen von 300 Mio. Euro beantragt. "Die Konditionen sind mit den langen Laufzeiten von bis zu fünf Jahren attraktiv", so Unternehmenssprecher Peter Schiefer. Auf dem herkömmlichen Weg über die Hausbanken sei es immer noch schwierig, langfristige Finanzierungen zu bekommen.

      Der Kredit diene als Vorsorge und soll die Liquidität des Konzerns sichern. Akquisition stehe keine an. Auch eine Kapitalerhöhung sei derzeit kein Thema. Eine solche Eigenkapitalmaßnahme wäre durchaus auf dem Markt unterzubringen, doch die voestalpine habe "keinen akuten Finanzbedarf".

      Die genauen Konditionen für die Staatshaftung, die der Linzer Stahlproduzent nun bei der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) angeleiert hat, seien derzeit noch in Schwebe. Über den Antrag wird voraussichtlich in wenigen Wochen entschieden. Im Prinzip gilt für derlei Darlehen der Marktzinssatz, hinzu kommt aber ein Haftungsentgelt, dessen Höhe sich nach der Bonität des Unternehmens richtet. Die Finanzierung erfolgt über die Hausbanken (bei der voestalpine sind das etwa die Bank Austria, die RLB OÖ und die Oberbank) - die Haftung übernimmt der Bund.

      Mit ihrem Antrag bei der Kontrollbank macht sich die voestalpine das neue Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetz zunutze. Der Staat bietet Garantien für Unternehmenskredite bis maximal 300 Mio. Euro je Fall. Insgesamt ist der staatliche Garantierahmen dem Gesetz zufolge derzeit mit einem Haftungsrahmen von insgesamt 10 Mrd. Euro festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:43:58
      Beitrag Nr. 554 ()
      05.10.2009

      'Markt unterschätzt die Stahlbranche mehrfach'
      HSBC sieht signifikante Produktionssteigerungen und nimmt Coverage für die Stahltitel ArcelorMittal, ThyssenKrupp und voestalpine auf

      http://www.boerse-express.com/pages/818341



      Die Erholung hat zwar mittlerweile auch vor Stahlaktien nicht Halt gemacht, wenn es nach Einschätzung der HSBC geht, sind aber in etlichen Fällen noch durchaus attraktive Bewertungen auszumachen. "Der Markt unterschätzt die Stahl-Branche derzeit mehrfach", so das HSBC-Analystenteam. Die Stahlproduktion in den entwickel­ten Märkten sollte in den kommenden Quartalen signifikant steigen. Und auch wenn es kurzfristig zu keiner deutlichen Preiserholung kommt, könnten die Konsensus-Schätzungen für die Gewinne zu tief angesiedelt sein. Zudem erwarten die Analysten eine Verbesserung der Kapazitätsauslastungen auch für den Fall, dass sich das Wirtschaftswachstum nicht beschleunigt.

      Während ArcelorMittal und ThyssenKrupp von diesem Umfeld am stärksten profitieren sollten, sehen die Experten bei der voestalpine eine gebremstere Entwicklung. "Es ist nichts falsch mit der voestalpine, es ist nur eine Frage der Katalysatoren", begründen sie ihre "Neutral"-Empfehlung mit Kursziel 27 Euro.

      Die defensiven Qualitäten des Unternehmens (langfristige Verträge, Nischenproduzent, etc.), die im Abschwung geholfen haben, könnten nun für eine langsamere Erholung sorgen. (bs)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:58:09
      Beitrag Nr. 555 ()
      Voestalpine fasst eine Kaufempfehlung aus
      Erste Group erhöht das Kursziel auf 29 Euro



      Aus operativer Sicht habe sich der Titel als defensivster in der Peer Group erwiesen, so Analyst Franz Hörl. Trotz der hohen Verschuldung habe das Unternehmen keinen unmittelbaren Refinanzierungsbedarf. So die voestalpine ihren operativen Cashflow zur Verringerung des Leverage einsetzt, wäre das jedenfalls ein Trigger für den Aktienkurs.

      Die Ergebnisse für das erste Quartal 2009/10 sollten in puncto Gewinne den Tiefpunkt im laufenden Konjunkturzyklus markieren. Eine schrittweise Verbesserung der Volumina, günstigere Rohstoffpreise sowie Kostensenkungsmassnahmen dürften steigende Ergebnisse zur Folge haben.

      Für 2010 verbleiben allerdings einige Fragezeichen, die mit dem Auslaufen der Unterstützungen für die Autoindustrie und der Gefahr einer potenziellen Überproduktion der Stahlbranche zusammenhängen. "NIchtsdestotrotz sollte der Einfluss auf die voestalpine geringer sein als bei der Peer Group", so Hörl.

      Der Analyst hebt die Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2009/10 geringfügig von -0,24 auf -0,14 Euro an, für das Folgejahr von 0,66 auf 1,58 Euro. Die erstmalige Prognose für 2011/12 lautet auf einen Gewinn je Aktie in Höhe von 2,69 Euro.

      Quelle:Boerse Express
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:30:08
      Beitrag Nr. 556 ()
      Strikter Sparkurs
      Voest-Chef strebt 2009/10 Gewinne an
      07. Oktober 2009, 12:41

      http://derstandard.at/fs/1254310789673/Strikter-Sparkurs-Voe…

      Eder: Krise in der Stahlindustrie aber noch nicht überwunden

      Wien - Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise erwartet der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (per Ende März) Gewinne. Der strikte Sparkurs, der vor Monaten eingeschlagen wurde, soll einen operativen Gewinn "in dreistelliger Millionenhöhe" bringen, auch unter dem Strich will das Unternehmen positiv bilanzieren: "Wir streben auch einen Reingewinn an - bei einem um etwa 25 Prozent verringerten Umsatz", sagte Konzernchef Wolfgang Eder zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe).

      Im Kampf gegen die Krise habe die Voest ihre Kosten um 20 Prozent gesenkt. Gespart worden sei allem bei Personal und Instandhaltung. "Wir haben rund 15 Prozent der Stellen gestrichen - davon großteils Leiharbeiter, womit wir jetzt insgesamt bei rund 41.000 Mitarbeitern angelangt sind", so Eder. Davon arbeiteten nach wie vor drei Viertel in Hochlohnländern, was nur möglich sei, weil das Unternehmen auf hochwertige und hochtechnisierte Produktion und Produkte setze.

      Nachfrageeinbruch

      Angesichts des Nachfrageeinbruchs hat die voestalpine ihre Produktion in den vergangenen sechs Monaten im Schnitt über alle Sparten um gut 30 Prozent auf 450.000 Tonnen im Monat gedrosselt. "Zudem haben wir das geplante Investitionsvolumen von 1,1 Milliarden auf rund eine halbe Milliarde Euro in diesem Jahr halbiert", sagte der Konzernchef.

      Im August hatte der Stahlkonzern die Kurzarbeit überraschenderweise beendet - davon war rund ein Viertel der Belegschaft betroffen. Die Krise in der Stahlindustrie sei aber noch nicht überwunden. "Es geht mir gefühlsmäßig zu schnell aufwärts."

      In der größten Sparte Stahl fährt die voestalpine den Angaben zufolge zumindest bis Anfang 2010 an der absoluten Kapazitätsgrenze. "Hier haben wir offensichtlich eine Sondersituation gegenüber der Konkurrenz, da wir nur im hochqualitativen Segment produzieren", erklärte Eder.

      Erholung je nach Sparte unterschiedlich

      Die Erholung verlaufe aber je nach Unternehmensbereich äußerst unterschiedlich. In der umsatz- und ertragsstärksten Sparte Stahl hatte die Voest im September nach den Sommerferien praktisch über Nacht wieder eine Auslastung von 100 Prozent - nachdem sie im Frühjahr bei 60 Prozent gelegen war. "Das ist sehr kurzfristig und vor allem getrieben von der Automobilindustrie", so Eder. Es fehle aber die Breite in der Nachfrage. Es gebe unterschiedliche Auslastungsgrade zwischen den Branchen Energie, Lastwagen, Maschinenbau, Bau und Hausgeräte, "und die Schwankungen sind stärker ausgeprägt als früher".

      Im zweitgrößten Geschäftsfeld Edelstahl komme der Aufschwung erst zeitverzögert. "Hier werden wir erst Anfang des kommenden Jahres eine deutlichere Belebung spüren." Die Auslastung liege hier bei zwei Dritteln.

      In der Sparte Bahnsysteme, die ein Viertel zum Konzernumsatz beiträgt, sei die Nachfrage wie in den zurückliegenden Jahren konstant. Hier sei die Krise am wenigsten spürbar. Ebenso liege die Auslastung bei Profilform dank einer leichten Belebung bei zwei Dritteln. "In der Sparte Automotive haben wir eine ebensolche Auslastung, werden aber erst 2010 eine Erholung spüren", räumte Eder ein.

      In der gesamten Branche erreiche die Auslastung zwei Drittel der Kapazität und es gebe Zeichen der Belebung. Die Entwicklung der voestalpine verlaufe atypisch. Zum einen habe sie die längste Wertschöpfungskette aller europäischen Stahlkonzerne. Das sei in der Krise ein Vorteil, weil man die Preise mit den Endkunden verhandle und dazwischenliegende Agenten und Händler vermeiden könne.

      Zum anderen erweise sich die Strategie, nicht vom Spotmarkt und damit von starken Preisschwankungen abhängig zu sein, sondern vor allem über Langfristverträge zu verkaufen, gerade in der Krise als vorteilhaft. Die kürzeste Laufzeit liegt bei drei Monaten, das betrifft 25 Prozent des Geschäfts. Zwei Drittel des Geschäfts beziehen sich auf Verträge mit einer Frist von zumindest einem Jahr.

      Mit den Bereichen Stahl, Edelstahl, Bahnsysteme, Profilform und Automotive sei die voestalpine sehr breit aufgestellt, aber in drei dieser Sparten Weltmarktführer und in den beiden anderen ein führender europäischer Anbieter. (APA)
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:37:26
      Beitrag Nr. 557 ()
      Voest peilt operativen Gewinn in dreistelliger Millionenhöhe an

      Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise erwartet der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (per Ende März) Gewinne.
      WB/Folti

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/392629/inde…

      Der strikte Sparkurs, der vor Monaten eingeschlagen wurde, soll einen operativen Gewinn "in dreistelliger Millionenhöhe" bringen, auch unter dem Strich will das Unternehmen positiv bilanzieren: "Wir streben auch einen Reingewinn an - bei einem um etwa 25 Prozent verringerten Umsatz", sagte Konzernchef Wolfgang Eder zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      Im Kampf gegen die Krise habe die Voest ihre Kosten um 20 Prozent gesenkt. Gespart worden sei allem bei Personal und Instandhaltung. "Wir haben rund 15 Prozent der Stellen gestrichen - davon großteils Leiharbeiter, womit wir jetzt insgesamt bei rund 41.000 Mitarbeitern angelangt sind", so Eder. Davon arbeiteten nach wie vor drei Viertel in Hochlohnländern, was nur möglich sei, weil das Unternehmen auf hochwertige und hochtechnisierte Produktion und Produkte setze.

      Angesichts des Nachfrageeinbruchs hat die voestalpine ihre Produktion in den vergangenen sechs Monaten im Schnitt über alle Sparten um gut 30 Prozent auf 450.000 Tonnen im Monat gedrosselt. "Zudem haben wir das geplante Investitionsvolumen von 1,1 Milliarden auf rund eine halbe Milliarde Euro in diesem Jahr halbiert", sagte der Konzernchef.

      Im August hatte der Stahlkonzern die Kurzarbeit überraschenderweise beendet - davon war rund ein Viertel der Belegschaft betroffen. Die Krise in der Stahlindustrie sei aber noch nicht überwunden. "Es geht mir gefühlsmäßig zu schnell aufwärts."

      In der größten Sparte Stahl fährt die voestalpine den Angaben zufolge zumindest bis Anfang 2010 an der absoluten Kapazitätsgrenze. "Hier haben wir offensichtlich eine Sondersituation gegenüber der Konkurrenz, da wir nur im hochqualitativen Segment produzieren", erklärte Eder.

      Die Erholung verlaufe aber je nach Unternehmensbereich äußerst unterschiedlich. In der umsatz- und ertragsstärksten Sparte Stahl hatte die Voest im September nach den Sommerferien praktisch über Nacht wieder eine Auslastung von 100 Prozent - nachdem sie im Frühjahr bei 60 Prozent gelegen war. "Das ist sehr kurzfristig und vor allem getrieben von der Automobilindustrie", so Eder. Es fehle aber die Breite in der Nachfrage. Es gebe unterschiedliche Auslastungsgrade zwischen den Branchen Energie, Lastwagen, Maschinenbau, Bau und Hausgeräte, "und die Schwankungen sind stärker ausgeprägt als früher".

      Im zweitgrößten Geschäftsfeld Edelstahl komme der Aufschwung erst zeitverzögert. "Hier werden wir erst Anfang des kommenden Jahres eine deutlichere Belebung spüren." Die Auslastung liege hier bei zwei Dritteln.

      In der Sparte Bahnsysteme, die ein Viertel zum Konzernumsatz beiträgt, sei die Nachfrage wie in den zurückliegenden Jahren konstant. Hier sei die Krise am wenigsten spürbar. Ebenso liege die Auslastung bei Profilform dank einer leichten Belebung bei zwei Dritteln. "In der Sparte Automotive haben wir eine ebensolche Auslastung, werden aber erst 2010 eine Erholung spüren", räumte Eder ein.

      In der gesamten Branche erreiche die Auslastung zwei Drittel der Kapazität und es gebe Zeichen der Belebung. Die Entwicklung der voestalpine verlaufe atypisch. Zum einen habe sie die längste Wertschöpfungskette aller europäischen Stahlkonzerne. Das sei in der Krise ein Vorteil, weil man die Preise mit den Endkunden verhandle und dazwischenliegende Agenten und Händler vermeiden könne.

      Zum anderen erweise sich die Strategie, nicht vom Spotmarkt und damit von starken Preisschwankungen abhängig zu sein, sondern vor allem über Langfristverträge zu verkaufen, gerade in der Krise als vorteilhaft. Die kürzeste Laufzeit liegt bei drei Monaten, das betrifft 25 Prozent des Geschäfts. Zwei Drittel des Geschäfts beziehen sich auf Verträge mit einer Frist von zumindest einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 12:29:37
      Beitrag Nr. 558 ()
      VOESTALPINE mit Großauftrag von PORSCHE
      Wien, 08. Okt (Reuters) - Der österreichische Stahlkonzern voestalpine(VOES.VI) hat von Porsche(PSHG_p.DE) einen Auftrag von über 100 Millionen Euro erhalten. Die Linzer liefern über einen längeren Zeitraum Sicherheitsbauteile, Boden- und andere Strukturteile für die Sportwagen des Autobauers, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Fertigung dieser Bauteile werde in den deutschen Werken des Konzerns Schwäbisch-Gmünd und Dettingen erfolgen.

      voestalpine ist stärker diversifiziert als andere Stahlunternehmen. Knapp 900 Millionen Euro Umsatz, etwa acht Prozent ihres Geschäftes, machen die Linzer mit Bauteilen aus Stahl vor allem für die deutschen Autobauer.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 08:47:28
      Beitrag Nr. 559 ()
      08.10.2009

      Stahlbranche schwankt zwischen Bremse und Gaspedal
      Bei den Q3-Zahlen dürfte noch die Vorsicht überwiegen, glauben die Analysten von Goldman Sachs

      http://www.boerse-express.com/pages/819430








      Der weltgrösste Aluminiumkonzern Alcoa hat die Berichtssaison zur Zufriedenheit der Anleger eingeläutet und schreibt nach drei Verlustquartalen wieder schwarze Zahlen. Ausschlaggebend dafür waren vor allem heftige Restrukturierungen. Alcoa strich Zehntausende Stellen, verkaufte Sparten und drosselte die Produktion massiv. Gut ist, dass auch die Umsätze positiv überraschten, was als Zeichen für eine Erholung der Wirtschaft gewertet wird. Das unterstützt den Risikoappetit der Anleger - ein Umfeld, in dem immer mehr Firmen an Kapitalerhöhungen denken. Jüngstes Gerücht: Lloyds Banking Group soll eine Kapitalerhöhung um 15 Mrd. Pfund planen.

      Ende Oktober, genauer gesagt am 28., startet auch die Berichtssaison für die europäischen Stahlkonzerne. Den Auftakt machen Acerinox und Arcelor Mittal, voestalpine berichtet erst am 19. November. "Wir erwarten im Vergleich zum Vorquartal generell eine Verbesserung", schreiben die Analysten von Goldman Sachs heute. Eine deutlichere Aufhellung sollte sich allerdings erst im vierten Quartal bemerkbar machen. "Die Stahlkonzerne werden im Ausblick auf ein besseres Ergebnispotenzial für das vierte Kalenderquartal hinweisen", glauben die Analysten. Was die Stahlnachfrage anbelangt, so wird eher mit vorsichtigen Statements gerechnet. "Unsere jüngsten Gespräche mit den Produzenten haben gezeigt, dass das Kaufverhalten der Endverbraucher nur geringe Verbesserungen aufweist".

      Die Goldman-Analysten erwarten, dass Acerinox, ArcelorMittal, Outokumpu, Salzgitter und SSAB für das abgelaufene Quartal bessere Resultate ausweisen als für das vorangegangene Kalenderquartal. Bei ThyssenKrupp und Vallourec dürften sich die Zahlen hingegen verschlechtert haben. Für voestalpine wird ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von -0,31 Euro (nach -0,23 Euro im Vorquartal) prognostiziert.
      Stahlchefs bleiben skeptisch
      Die Chefs der grossen Stahlkonzerne glänzen dieser Tage tatsächlich eher mit zurückhaltenden Ansagen. "Wir haben zurzeit nur ein kleines Zwischenhoch, das aus meiner Sicht in etwa bis zum Jahresende andauert", sagte Salzgitter-Firmenchef Wolfgang Leese etwa gegenüber der FTD. Er rechnet mit einer langsamen Erholung der Stahlbranche, die Kunden füllen derzeit ihre Lager nur so weit auf, dass wieder das volle Sortiment verfügbar sei. voestalpine-CEO Wolfgang Eder schlägt ähnliche Töne an: "Es geht mir gefühlsmässig zu schnell aufwärts", die Krise in der Stahlindustrie sei noch nicht überwunden, so Eder tags zuvor zur "FAZ".

      Vorerst hält der positive Newsflow aus der Branche aber an: voestalpine meldet am Donnerstag, von Porsche einen Auftrag über 100 Mio. Euro erhalten zu haben. Und die deutsche Stahlindustrie hat ihre Stahlproduktion im September den fünften Monat in Folge gesteigert - gegenüber den Vergleichsperioden des Vorjahres ergibt sich aber freilich noch ein Minus. Im Vergleich zum August ist die Produktion im September um 7,5% angezogen, bereinigt um Kalender- und Saisoneffekte bleiben 2,5% übrig. Gegenüber dem September des Vorjahres zeigt sich ein Rückgang von knapp 22%. (bs)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 08:48:35
      Beitrag Nr. 560 ()
      Böhler steuert wieder in Richtung Gewinnzone

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/392827/inde…

      Claus Raidl, Chef der Voest-Edelstahlsparte, will trotz Konzernumbau bis Ende 2010 bleiben. Mit Jobkürzungen und neuem ­Logistiksystem soll der Turnaround gelingen.
      WB/Tanzer

      „Im September haben auch wir die Talsohle erreicht“, sagt Claus Raidl, Voestalpine-Vorstand und Chef der Konzerndivision Edelstahl, im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt. Im ersten Geschäftsquartal, das im Juni endete, war die Edelstahltochter Böhler-Uddeholm noch größter Verlustbringer. Raidl ist sich nun sicher, dass sich das im Laufe des restlichen Geschäftsjahres ändern wird. Nähere Angaben zum Ergebnis macht Raidl nicht. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass der Edelstahlbereich für 2009/10 unterm Strich sogar schwarze Zahlen schreiben wird.


      Raidl unternimmt nach ­eigenen Angaben jedenfalls alles, um wieder rentabel zu werden. Ohne Einschnitte beim Personal sei das nicht möglich. „Böhler wird bis Jahresende weniger als 14.000 Mitarbeiter haben.“ Insgesamt hat die Edelstahlkrise rund 1500 Jobs gekostet. Allein bis Ende des ersten Quartals entfielen gemäß Voest-Geschäftsbericht rund 60 Prozent der Stellenstreichungen auf die Edelstahl-Divison. Insgesamt werden in dem Bereich heuer 150 Millionen € eingespart.


      Geld bringt neben Jobabbau und Kurzarbeit auch ein ­neues Logistiksystem, das mit den Beratern von A.T. Kearney ausgearbeitet wurde. So stellt Böhler seine Lagerhaltung von vielen Einzelstandorten auf ein Hub-System um. Eine der neuen Drehscheiben befindet sich etwa in Düsseldorf.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 17:55:04
      Beitrag Nr. 561 ()
      Kauft Stahlwerke!

      http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/kommentar/Komm…

      Die Wirtschaftskrise hat tiefe Spuren in der Exportstatistik hinterlassen. Oberösterreich als Exportbundesland Nummer eins spürt dies natürlich besonders.

      Die Frage ist, welche Schlüsse man aus dieser Entwicklung zieht. Der Wiener Arbeiterkammer-Direktor Werner Muhm hat schon in der Vorwoche einen interessanten Vorschlag gemacht. Er sprach sich dafür aus, in Österreich den Export eher einzuschränken – „im Sinne des globalen Gleichgewichts“ und weil Österreichs Arbeitnehmer vom Exportwachstum wenig gespürt hätten. Stattdessen solle der Inlandskonsum angekurbelt werden.

      Auch wenn man weiß, dass Muhm dies quasi als Munition für die nun angelaufene Metaller-Lohnrunde gesagt hat, muss man sich fragen, in welchem Paralleluniversum er lebt. Als kleines Land hat es Österreich naturgemäß schwer, bestimmte Produkte nur im eigenen Land zu vermarkten. Irgendwann würde es schwierig werden, wenn man den Menschen Stahlwerke und Kunststoffmaschinen andient. Und selbst der Bedarf an Gleisstopfmaschinen ist in heimischen Haushalten überschaubar. Der Export hat den Menschen Jobs und Wohlstand gebracht – und zwar nicht wenig. Statt den Rückgang zu beklagen und wirtschaftspolitisch in die Sackgasse einzubiegen, sollte überlegt werden, welche neuen Märkte sich heimischen Firmen erschließen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:32:41
      Beitrag Nr. 562 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 12.10.2009 08:00
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine erhält Großauftrag von Porsche

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19581&b=&s=voestalp…


      * Division Automotive schließt langfristigen Liefervertrag mit Porsche ab.
      * Auftragsvolumen liegt bei über 100 Mio. EUR.
      * Lieferumfang: Sicherheitsbauteile, Bodenstrukturen und weitere Strukturteile für die Porsche-Modelle Carrera, Boxster und Cayman.
      * Neu entwickelter feuerverzinkter Karosseriestahl der voestalpine spart Gewicht bei höherer Festigkeit.

      Zwei Unternehmen der börsennotierten voestalpine Gruppe, voestalpine Polynorm und voestalpine Gutbrod, haben gemeinsam einen Großauftrag der Porsche AG mit einem Volumen von mehr als 100 Mio. EUR erhalten. Der Auftragsumfang enthält Sicherheitsbauteile, Bodenstrukturen sowie diverse anderen Strukturteile für Porsche-Sportwagen. Die Herstellung der Bauteile wird an zwei deutschen Standorten der voestalpine, bei voestalpine Polynorm in Schwäbisch-Gmünd und bei voestalpine Gutbrod in Dettingen/Erms (beides in der Nähe von Stuttgart), erfolgen.

      Bei den Sicherheitsbauteilen kommt unter anderem das patentierte Produkt „phs-ultraform“ zum Einsatz. phs-ultraform ist ein von voestalpine neu entwickelter feuerverzinkter Karosseriestahl, der in Linz erzeugt wird. Bei voestalpine Polynorm in Schwäbisch-Gmünd wurde weltweit erstmals eine Presshärteanlage für die Serienproduktion entwickelt.

      Die verzinkten kaltgepressten Bauteile werden auf 900 Grad erhitzt und innerhalb von wenigen Sekunden auf 70 Grad abkühlt und dabei gehärtet. Die so erzeugten vor Korrosion geschützten Bauteile aus pressgehärtetem Stahl zeichnen sich durch eine deutlich höhere Festigkeit bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung aus und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches.

      Über voestalpine Polynorm und voestalpine Gutbrod

      Im automotive Bereich hat voestalpine Polynorm eine führende Position in der Herstellung von Karosserieteilen. Neben der Produktion von Außenhautteilen, entwickelt und produziert voestalpine Polynorm auch Presswerkzeuge für die Automobilindustrie. Die voestalpine Polynorm-Gruppe beschäftigt europaweit 1.200 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatz von knapp 200 Mio. EUR. Am Standort Schwäbisch-Gmünd bei Stuttgart beschäftigt voestalpine Polynorm 320 Mitarbeiter.

      voestalpine Gutbrod entwickelt und produziert einbaufertige Stanz- und Umformteile sowie Baugruppen und Sicherheits-/Aufprallschutzkomponenten für die Automobilindustrie. Darüber hinaus verfügt voestalpine Gutbrod über einen hochmodernen und vollausgestatteten Werkzeugbau. An zwei Standorten in Deutschland, Dettingen/Erms und Schmölln, beschäftigt das Unternehmen rund 800 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatz von rund 140 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 08:37:04
      Beitrag Nr. 563 ()
      11.10.2009

      ATX hat keine Lust zu Verschnaufen
      Von Erste Group Analyst Günther Artner*

      http://www.boerse-express.com/pages/819769


      Der ATX will derzeit keine wirkliche längere Konsolidierung vollziehen und hat ...........

      Zwei österreichische Werte haben wir in dieser Woche neu auf Kauf genommen, und zwar[/b] voestalpine[/b] und A-TEC. Beides sind Werte, die von einem besser werdenden wirtschaftlichen Umfeld .....


      Details dazu sind im Weekly unter .......,
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:56:57
      Beitrag Nr. 564 ()
      Stahl: Nachfrage wird 2010 wieder anziehen

      12.10.2009 | 09:06 | (DiePresse.com)

      Dank der Nachfrage aus China wird der Rückgang bei der Nachfrage nach Stahl 2009 geringer als erwartet sein. 2010 soll die Nachfrage um 9,2 Prozent steigen.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/514373/in…

      Die Nachfrage nach Stahl wird heuer voraussichtlich weniger stark sinken als ursprünglich angenommen und 2010 wieder deutlich anziehen. Zu diesem Ergebnis kommt der internationale Stahlverband in seiner jüngsten Prognose, die am Montag in Peking veröffentlicht wurde.


      Demnach ist für 2009 mit einem Rückgang bei der Stahlnachfrage von 8,6 Prozent auf 1,104 Milliarden Tonnen zu rechnen. Im April war der Verband noch von einem Minus von 14,1 Prozent ausgegangen. Als Grund für den geringeren Rückgang nannte der Verband eine robuste Nachfrage in China. Für 2010 prognostizierte der internationale Stahlverband wieder einen Anstieg von 9,2 Prozent auf 1,206 Milliarden Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:23:36
      Beitrag Nr. 565 ()
      Chinas Stahldurst rettet die Hochöfen der Welt

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/514438/in…

      12.10.2009 | 12:52 | (DiePresse.com)

      Der weltweite Stahlverbrauch wird heuer niedriger sein als vor einem Jahr. Doch der Rückgang wird duch die staatlich angeheizte Nachfrage aus China geringer ausfallen als befürchtet.


      Der weltweite Stahlverbrauch wird wegen der staatlich angeheizten Nachfrage in China in diesem Jahr geringer zurückgehen als bisher angenommen. Der Weltstahlverband erklärte, dass der Verbrauch um 8,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Tonnen sinken werde. Im April hatte die von der Wirtschaftskrise stark gebeutelte Schwerindustrie mit Branchengrößen wie ArcelorMittal und ThyssenKrupp noch mit einem Minus von gut 14 Prozent gerechnet. 2010 stehen die Zeichen auf Wachstum. Dann solle der Verbrauch um rund neun Prozent auf 1,2 Milliarden Tonnen klettern, hieß es jetzt.

      Die Prognosen im Überblick:

      Region 2008 2009 2010
      EU (27) 181,28 122,26 137,43
      Resteuropa 25,32 20,81 23,82
      Ex-Sovietunion 48,95 33,85 36,64
      NAFTA 128,96 82,77 96,93
      Zentral/Südamerika 44,28 33,46 36,69
      Afrika 26,17 26,29 29,28
      Mittlerer Osten 43,06 38,83 42,95
      Asien/Ozeanien 709,01 745,47 801,87
      World 1.207,01 1.103,74 1.205,59
      Schwerste Krise seit Jahrzehnten

      "Die weltweite Erholung ist stärker als wir im April erwartet hatten", sagte der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Weltstahlverbandes, Daniel Novegil. Schätzungen zufolge werde in China der Verbrauch in diesem Jahr um 19 Prozent zulegen und 2010 um fünf Prozent. Die Volksrepublik ist der mit Abstand größte Stahlproduzent der Welt. In einem Monat wird dort von dem Werkstoff deutlich mehr hergestellt als in Deutschland in einem ganzen Jahr. Die Führung in Peking hatte auf die Wirtschaftskrise mit einem staatlichen Konjunkturpaket reagiert. Von Infrastrukturprojekten profitiert insbesondere die Stahlindustrie.

      Die Zahlen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Branche in der schwersten Krise seit Jahrzehnten steckt. Würde China aus der Statistik für 2009 herausgerechnet, betrüge das Minus des Verbrauchs in diesem Jahr 24,4 Prozent. Analysten sind zudem skeptisch, wie nachhaltig der Höhenflug in China ist. Den Konkurrenten im Ausland sind die Produktionszahlen ohnehin ein Dorn im Auge. Sie fordern, dass die Volksrepublik ihre Kapazitäten zurückfährt und unrentable Hütten schließt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:38:06
      Beitrag Nr. 566 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 12.10.2009 16:58
      Quelle: Erste Bank
      Trotz der hohen Verschuldung besteht unmittelbar kein weiterer Refinanzierungsbedarf

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19589&b=&s=voestalp…

      Wir haben letzte Woche das Kursziel für voestalpine von EUR 17 auf EUR 29 erhöht und die Empfehlung von Halten auf Kaufen angehoben. Trotz deutlicher Rückgänge im operativen Geschäft schnitt voestalpine bisher deutlich besser ab als die Konkurrenz. Gleichzeitig erwarten wir für den Rest des Kalenderjahres wieder steigende Gewinne dank Kosteneinsparungen, verbesserter Nachfrage (insbesondere in der Stahldivision) sowie niedrigerer Vormaterialpreise. Einige Fragezeichen bestehen mit Blick auf das Geschäftsumfeld Anfang 2010, wo das rasche Hochfahren der Hochöfen das Risiko eines vorübergehenden Angebotsüberhangs birgt und das Auslaufen von Verschrottungsprämien in mehreren Ländern zu wieder sinkender Nachfrage aus der Automobilindustrie führen könnte. voestalpine sollte jedoch dank seiner Kundenstruktur (ca. 85% der Automobilbleche werden zu Premium Herstellern wie Audi, Daimler oder BMW geliefert) und des Produktmix (z.B: Eisenbahninfrastruktur) erneut unterproportional betroffen sein.

      Unsere Schätzung für den Gewinn je Aktie 2009/10 heben wir geringfügig von EUR -0,24 auf EUR -0,14 Euro an. Für die folgenden Jahre erwarten wir EUR 1,58 (zuvor: EUR 0,66) und EUR 2,69 Gewinn pro Aktie. Die voestalpine ist gemessen an Vergleichsunternehmen günstig bewertet, insbesondere auf Basis der erwarteten Ergebnisse für 2009 und 2010. Trotz der hohen Verschuldung besteht unmittelbar kein weiterer Refinanzierungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 08:17:01
      Beitrag Nr. 567 ()
      WAS ZUM SCHMUNZELN :look:


      Die welt erfährt einen neuerlichen GOLDRAUSCH

      SEIT ANFANG DER GESCHICHTE WURDEN ALLERDINGS ERST 160 000 TONNEN gefördert :look:

      allein die VOESTALPINE produziert im MONAT 500 000 tonnen stahl ..:eek:

      Guten Morgen + möget ihr den GOLDENEN herbst geniessen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 16:02:01
      Beitrag Nr. 568 ()
      Morgan Stanley erhöht Kursziele für Stahlaktien

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/393458/inde…

      Nicht üppig, aber immerhin: 24 € heißt es jetzt für Voestalpine bei Morgan Stanley. Deren Analysten haben Kurzsziele für Stahlaktien reihenweise angehoben.
      EPA

      Dmitriy Kolomytsyn, Analyst bei Morgan Stanley für die russischen Stahl- und Rohstoffwerte, hat nachgerechnet. Das Ergebnis: Die Latten liegen höher: bei Novolipetsk Steel (35,25 statt bis 28 Dollar), bei Evraz (40 statt 30 Dollar), bei Magnitogorsk (13,30 statt 8,60 Dollar), bei Severstal (8,35 statt 6,25 Dollar), bei Mechel (26,50 statt 18,60 Dollar).

      Kollege Carsten Riek hat die Kursziele für europäische Stahlwerte angehoben, darunter jenes für Voestalpine von 17 auf 24 €. Zum Verglelich: Franz Hoerl, Analyst bei der Erste Group, hat vor wenigen Tagen 29 € als Kursziel genannt. Aktuell notiert das Papier bei 25,90 € (Dienstag-Schlusskurs).

      Angehoben hat der Morgan Stanley-Analyste auch die Kursziele für Outokumpu (13 statt 12 €), SSAB (83 statt 76 Schweden-Kronen), Acerionex (10 statt acht €) und ThyssenKrupp (22 statt 13 €).
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 15:48:32
      Beitrag Nr. 569 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.10.2009 14:52
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Auf den ersten Blick wirken die Kurse nun schon ein wenig überzogen
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19629&b=&s=ATX-ATX:…

      3,1% Plus auf Wochensicht bedeuteten.....


      Trotzdem empfiehlt es sich nun langsam, das Hauptaugenmerk auf die Werte zu legen, die noch nicht so gelaufen sind, bzw. wo die Kursziele noch weiteres Potenzial andeuten. Aus unserer Sicht wären diese beispielsweise voestalpine, OMV, Intercell, Semperit, Kapsch TrafficCom und BWT. Bei den Immobilienwerten sind es S Immo, ECO und Immoeast.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 10:05:55
      Beitrag Nr. 570 ()
      ThyssenKrupp-Chef: Erholung der Stahlwirtschaft kann lange dauern
      Durch Desinvestitionen und Restrukturierung soll die Konzernbelegschaft im neuen Geschäftsjahr nochmals um 15.000 bis 20.000 Menschen schrumpfen
      (c)


      http://www.boerse-express.com/pages/822014

      Der schwer angeschlagene Stahlkonzern ThyssenKrupp hat erstmals ....
      ....uro erzielt. Schulz sprach in dem Interview von "fürchterlich roten Zahlen", für die die Bereiche Edelstahl, Werften und Fahrzeugkomponenten verantwortlich seien.

      Die Stahlwirtschaft wird sich nach Einschätzung von Schulz langfristig wieder erholen. Es könne aber bis zum Jahr 2013 oder 2014 dauern, ehe die Werte des Jahres 2007 wieder erreicht seien, sagte Schulz der FAZ zufolge. "Dann wird es mindestens bis zum Jahr 2012 Überkapazitäten geben."
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 08:07:33
      Beitrag Nr. 571 ()
      22.10.2009
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this!
      Stahl: Der Aufschwung ist noch ein sehr zartes Pflänzchen
      Die Auftragslage hat sich verbessert, sagt voestalpine CEO Eder. Einen brummenden Aufschwung sieht aber kein Branchenvertreter.

      http://www.boerse-express.com/pages/823428




      Querbeet durch Europa ziehen heute Stahlaktien eine rote Spur hinter sich her. Vor allem jene Konzerne mit grösseren Edelstahleinheiten büssen an der Börse deutlich ein. Die Gründe dafür sind vor allem in Finnland zu finden, und in Österreich.

      Hierzulande gab voestalpine-Chef Wolfgang Eder bekannt, dass sich die Auftragslage des Konzerns stabilisiert hat, es sogar bereits teilweise Verbesserungen der Situation gebe. Cash, so Eder, in Form einer Kapitalerhöhung wird sich der Linzer Konzern auf Sicht der kommenden zwölf bis 18 Monate nicht besorgen. Die Möglichkeit, einen vom Staat gesicherten Kredit über 300 Millionen Euro in Anspruch zu nehmen, wird der CEO in den kommenden Wochen aber prüfen.
      Praktisch zeitgleich wurde die österreichische Exportstatistik des ersten Halbjahres mit einem unserer wichtigsten Handelspartner, Italien, veröffentlicht: Laut dieser gab es bei den Eisen- und Stahl-ausfuhren einen Rückgang von 51,1 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode ‘08.

      Die voestalpine-Aktie wird laut Bloomberg derzeit von 22 Analysten gecovert, acht davon sprechen eine Kaufempfehlung aus, das durchschnittliche Kursziel liegt bei 24,6 Euro - und damit unter dem aktuellen Kurs.

      Ausser Eder wendeten sich auch seine beiden Branchenkollegen bei den finnischen Edelstahlspezialisten Outokumpu, CEO Juha Rantanen, und bei Rautaruukki, CEO Sakari Tamminen, an die Öffentlichkeit. Beide hatten Quartalszahlen im Gepäck: Rantanen den fünften Quartalsverlust in Folge, der im dritten Quartal mit 55 Millionen Euro auch höher ausfiel, als von Analysten erwartet (39,7 Millionen). "Das Schlimmste ist vorbei", sagt Rantanen zwar, der aber für 2010 nur einen moderaten Aufschwung am Edelstahlmarkt sieht. Und damit für jenes Marktsegment, das sich die voestalpine mit der Übernahme von Böhler-Uddeholm ins Portfolio geholt hat. Was Rantanen Grund zur Hoffnung gibt: Die Lager der Kunden waren bereits so geleert, dass es kaum mehr weiter ging, zuletzt setzte sogar eine Phase ein, in der die Lager gefüllt wurden.

      Beim dritten Minusquartal in Folge ist Tamminen mit seiner Rautaruukki angelangt. Hier gab es im dritten Quartal einen Abgang von 45 Millionen Euro, Analysten hatten im Schnitt mit nur 27,3 Millionen gerechnet. "Der freie Fall ist zu Ende", heisst es auch von Seiten Tamminens - der Rautaruukki-CEO bestätigt den Trend, dass der Lagerabbau beendet ist, "die grosse Frage ist aber, wann die Nachfrage der Endverbraucher wieder anziehen wird und bei welchem Niveau die wirtschaftliche Erholung zu diesem Zeitpunkt ist." Tamminens Fazit: "Wir müssen damit rechnen, dass die Erholung langsam vonstatten geht."

      Von Erholung sprach zuletzt auch die Branchenvereinigung World Steel Association. Laut dieser ist heuer mit einem Absatzrückgang bei Stahl von 8,6 Prozent zu rechnen, was dann 1,212 Milliarden Tonnen wären. 2010 soll es dann um 9,2 Prozent nach oben gehen, womit das 2008er-Niveau um Haaresbreite verfehlt werden würde.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 09:53:21
      Beitrag Nr. 572 ()
      23. Oktober 2009, 15:45


      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 23. Oktober 2009

      http://derstandard.at/fs/1256255750676/Keine-Aenderungen-Emp… >>> da sind auch noch andere drin ...einfach mal reinsehen :look:



      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drittel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und der Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 44 Euro.



      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 29,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 09:57:26
      Beitrag Nr. 573 ()
      Stahlproduktion springt deutlich an

      Im September lag die weltweite Stahlproduktion fast wieder auf dem Niveau des Vorjahres. In Summe beträgt das Minus nach drei Quartalen aber nach wie vor 16 Prozent.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…

      Angetrieben vom hohen Wachstum in China hat sich die weltweite Stahlproduktion im September weiter erholt und fast das Niveau des Vorjahres erreicht. Die Unternehmen produzierten 107 Mio. Tonnen Stahl, das sind nur 0,6 Prozent weniger als im September 2008, wie der Weltstahlverband am Freitag in Brüssel mitteilte. Seit April sei die Stahlproduktion von Monat zu Monat gewachsen. In den ersten neun Monaten gab es jedoch insgesamt einen Rückgang von 16,4 Prozent.

      Mit 50,7 Mio. Tonnen wurde fast die Hälfte des Ausstoßes in China produziert. Im Vergleich zum Vorjahr gab es dort ein Wachstum von 28,7 Prozent. Dagegen lag die Produktion in Deutschland mit 3,2 Mio. Tonnen 21,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. In Japan gab es einen Rückgang von 18,7 Prozent und in den USA von 31,4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 13:50:32
      Beitrag Nr. 574 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 30.10.2009 11:15
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      Eröffnung der voestalpine Stahlwelt – Erlebniswelt für Stahl

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19726&b=&s=voestalp…

      - Anlässlich der „Langen Nacht der Forschung“ ist die voestalpine Stahlwelt am 7. November erstmals öffentlich zugänglich.
      - Ab 10. November hat die voestalpine Stahlwelt sechs Tage pro Woche geöffnet.
      - Markante Architektur des Gebäudes und innovatives Ausstellungskonzept ermöglichen faszinierende Einblicke in die Einsatzmöglichkeiten von Stahl.

      Entwicklungen rund um den Werkstoff Stahl prägen bis heute den Alltag der Menschen auf der ganzen Welt. Sie ermöglichen neue Werkzeuge, Maschinen und Bauwerke, erleichtern das Leben und verbinden Kontinente, Länder und Menschen. Doch die Möglichkeiten und Einsatzgebiete hochwertiger Stahlprodukte sind noch lange nicht ausgeschöpft. Die voestalpine fertigt, verarbeitet und entwickelt weltweit Stahl zu hochwertigen Produkten und innovativen Lösungen. Die voestalpine Stahlwelt, die am 7. November 2009 anlässlich der „Langen Nacht der Forschung“, ihre Pforten öffnet, ermöglicht einen Einblick in das Leistungsspektrum des Konzerns, seiner Unternehmen und seiner Mitarbeiter. Die Karten für das Eröffnungswochenende werden aufgrund der großen Nachfrage verlost. Ab 10. November hat die voestalpine Stahlwelt für Besucher sechs Tage pro Woche geöffnet.

      Die voestalpine Stahlwelt ist ein Ort der Begegnung, an dem Menschen den Werkstoff Stahl und den voestalpine-Konzern kennen und multimedial erleben lernen. Die Konzeption von Architektur und Ausstellung ergibt ein einzigartiges Wechselspiel aus Wissensvermittlung und Erlebnis. Inhaltlich steht der Wertschöpfungsprozess im Vordergrund: Entlang der Bereiche Stahlerzeugung, Stahlverarbeitung, Stahlprodukte und Stahlerfolge bewegt sich der Besucher Ebene für Ebene durch das Gebäude. Die oberste Ebene ist dem Konzern selbst gewidmet und darüber befindet sich noch das Café mit einzigartigem Ausblick auf das Werksgelände.

      http://www.voestalpine-stahlwelt.at/
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 13:51:11
      Beitrag Nr. 575 ()
      09.11.2009

      voestalpine wieder Kaufempfehlung für RCB
      Kursziel bleibt bei 29,50 Euro


      Die Analysten der RCB stufen ihre Einschätzung für Aktien von voestalpine von "Hold" auf "Buy" hoch und belassen ihr Kursziel unverändert bei 29,50 Euro.

      Die Stahlaktie wurde ungerechterweise bis zu einem Level abverkauft, der wieder eine Kaufempfehlung rechtfertigt. Die Experten sehen eine weitere Verbesserung des Makro-Umfelds. Diese sei bisher der wichtigste treibende Faktor für voestalpine gewesen, so Analyst Klaus Küng.

      Die mögliche Staatsgarantie werde http://www.boerse-express.com/pages/828586
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:41:36
      Beitrag Nr. 576 ()
      ja hoffen wir das es die nächsten Tage so weiter steigt, dass wir zu den Quartalszahlen schon Kurse um die 26 -27 € haben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:55:04
      Beitrag Nr. 577 ()
      11.11.2009

      voestalpine: JPMorgan erhöht Kursziel
      Von 23,00 auf 26,00 Euro - "Neutral" bleibt


      Die Analysten von JPMorgan haben das Kursziel für den ATX-Titel voestalpine von 23,00 auf 26,00 Euro erhöht. Zum Vergleich: Gestern ging der Stahltitel mit 23,88 Euro aus dem Handel. Das.....http://www.boerse-express.com/pages/829251
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 11:56:58
      Beitrag Nr. 578 ()
      11.11.2009

      voestalpine will Kostenführerschaft in Europa erlangen
      Auswirkungen auf Belegschaft


      Der börsennotierte Stahlkonzern voestalpine will nach der Technologie- und Qualitätsführerschaft in Europa auch die Kostenführerschaft erlangen. Das erklärte Generaldirektor Wolfgang Eder in einem Interview mit dem "Neuen Volksblatt" (Mittwoch-Ausgabe). Er schloss dabei auch Auswirkungen auf die Belegschaft nicht aus.

      Eder will demnach aus Sicht des heurigen Frühjahres binnen 24 Monaten entscheiden, wie sich das Unternehmen in Zukunft aufstellen soll. Es habe eine sehr lange Wertschöpfungskette, beginnend von der Mine bis zum Band des Kunden. Die vielen Schnittstellen zwischen den einzelnen Bereichen sollen beseitigt werden. Angestrebt werde ein durchgängiger Prozess. Dadurch solle die voestalpine schneller, schlanker und effizienter werden. Als Kostenführer "sind wir auch in der Krise diejenigen, die sich am besten halten. Faktum ist, dass die Preise auch in der Krise nicht unter das Niveau des Kostenführers fallen. Wir wollen das Unternehmen zukunftssicher machen", erklärte der Generaldirektor.

      Die Mitarbeiter müssten stärker prozessorientiert tätig werden, was für sie nicht mit Nachteilen verbunden sein werde. Dort und da werde größere Flexibilität gefordert sein. Die rund 10.000 Beschäftigten am Standort Linz sollen laut Eder auch die Dimension der Zukunft sein, allerdings müssten bei der Qualifikation von 1.200 bis 1.500 Mitarbeitern in den nächsten zwei Jahren deutliche Veränderungen vorgenommen werden. "Ich kann aber nicht ausschließen, dass wir auch Mitarbeiter auswechseln werden müssen, aber sicher nicht im großen Stil, sondern durch Abfederungsmaßnahmen, wofür die Reaktionen der Beschäftigten verständnisvoll sind", wird Eder von der Zeitung zitiert.

      Zuletzt seien 200 Mitarbeiter befristet eingestellt worden, weil die voestalpine bis Dezember voll ausgelastet sei. Doch rechne er damit, dass die Nachfrage ab Dezember wieder etwas nachlassen werde. Grund sei das Auslaufen der Verschrottungsprämie in Europa. Er erwarte keine große, sondern eine graduelle Erholung, die von leichten Rückschlägen begleitet sein werde. Das werde sich über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren hinziehen. Für 2010 sei er sehr vorsichtig.

      Eder sieht auch gute Seiten der Krise. So hätten sich jene Länder, die noch über eine solide industrielle Basis verfügen, deutlich besser geschlagen als jene Länder, die stark auf Dienstleistungen gesetzt haben. Dieser Wert werde in vielen Ländern wieder erkannt und führe zu einer Diskussion, wie weit man die Industrie ziehen lassen solle. "Die europäische Politik hat durch die Krise....http://www.boerse-express.com/pages/829310
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:20:59
      Beitrag Nr. 579 ()
      Die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) holt sich nun wie bereits in der Vergangenheit angekündigt eine günstige Refinanzierung vom Land Oberösterreich.

      So wurde eine fix verzinste Anleihe in der Höhe von 333 Mio. Euro ausschliesslich an qualifizierte Anleger gemäss Kapitalmarktgesetz begeben, teilt der Linzer Stahlkonzern mit. Das Land Oberösterreich habe "einen wesentlichen Teil" der Anleihe gezeichnet.

      Mit dem nun aufgenommenen Kapital werden bestehende kurzfristige Kredite abgedeckt. Die bereits bisher gut abgesicherte Refinanzierung des Kaufs der Böhler-Uddeholm werde durch diese Platzierung daher weiter verbessert, so das Unternehmen.

      Die Anleihe wird von der voestalpine in zwei Tranchen getilgt, die erste Teilzahlung von 222 Mio. Euro ist am 17. Dezember 2010 fällig, der zweite Teilbetrag von 111 Mio. Euro wird am 17. Dezember 2011 getilgt.

      Die fixe Verzinsung über die gesamte Laufzeit beider Tranchen liegt bei 5,75% p.a. Laut voestalpine entspreche das "marktüblichen Konditionen".

      http://www.boerse-express.com/pages/719409
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:23:30
      Beitrag Nr. 580 ()
      sorry hab das Datum übersehen! ist eine Meldung 12.11.2008
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 15:11:40
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.372.283 von camulos81 am 12.11.09 11:23:30:eek:...:laugh: egsl .. sowas liest man immer wieder gern :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:13:52
      Beitrag Nr. 582 ()
      schau dir DAS mal an :

      http://www.kleinezeitung.at/system/galleries/upload/3/0/2/22…

      VOEST an 2. stelle der TOP 100 :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:24:39
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.825 von lyta am 13.11.09 17:13:5213.11.2009 | 09:02

      "Im Fall der Fälle sind auch Strafzölle ein Thema"

      In Linz laufen die Stahlkocher wieder auf Hochtouren, getrieben ausgerechnet von der Autoindustrie. Voestalpine-CEO Wolfgang Eder traut dem Frieden noch nicht.


      WirtschaftsBlatt: Herr Eder, als diversifizierter Stahlproduzent und -verarbeiter haben Sie gute Einblicke in unterschiedliche Industrien. Umso interessanter ist die Frage: Wie läuft das Geschäft?

      Wolfgang Eder: Es läuft extrem unterschiedlich, wenn man sich die einzelnen Bereiche anschaut. Wir haben eine stabil hohe Auslastung im Bereich der Bahnsysteme, unserer bestperformenden Division mit zweistelliger EBIT-Marge. Das wird sich allein aufgrund der Infrastrukturprogramme auch nicht ändern. Einen Schönheitsfehler gibt es bei den Nahtlosrohren, weil der Energiebereich wesentlich schlechter läuft als angenommen.

      In Kindberg fahren wir nicht mehr vier-, sondern zweischichtig. Der gesamte Öl- und Gasbereich, alles was dort mit Förderung und Beförderung zu tun hat, steht auf Hold. Das liegt neben dem gesunkenen Bedarf sicher auch an Finanzierungsengpässen, weil das ja alles Großprojekte sind, und trifft uns auch im Grobblech-Bereich in der Division Stahl. Diese läuft aber im Moment von der Auslastung her am besten. Seit September fahren.... ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/397511/inde…
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:27:36
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.825 von lyta am 13.11.09 17:13:52von Leo Himmelbauer | 13.11.2009 | 12:19
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      Voest-Auftrag schlägt in Schweden hohe Wellen

      Der legendäre Schweden-König Gustav Vasa hätte seine Freude mit Dannemora. Deren Aktionäre jubeln. Schließlich hat die Voestalpine dem Unternehmen Eisenerz abkauft.

      Dem Erzberg in Eisenerz ist die Stilllegung erspart geblieben. Der Voest sei dank, denn der Stahlkonzern füttert weiterhin seine Hochöfen mit dem eisenarmen Erz. Die Lieferungen aus der Steiermark reichen bei weitem nicht. Ein paar Millionen Tonnen Erz jährlich werden benötigt. Die Voest holt es sich auch aus der Ukraine und Südafrika, neuerdings sogar aus Schweden. 10.000 Tonnen wird demnächst das Unternehmen Dannemora Mineral für die Voest in Rotterdam deponieren.

      \"Es ist eine Testlieferung, mehr nicht. Das machen wir auch mit anderen Anbietern\", sagt Voest-Sprecher Peter Schiefer zum WirtschaftsBlatt. 10.000 Tonnen fallen wirklich kaum ins Gewicht, was man von schwedischer Seite ganz und gar nicht so sieht. Die Aktie der Dannebora reagierte auf die Auftragsmeldung mit einem Kurssprung um elf Prozent.

      Diese Euphorie ist durchaus verständlich. Die Voest ist nämlich der erste Abnehmer, den Dannebora-Chef Staffan Bennerdt an Land ziehen konnte. Dannebora ist eine noch ganz \"junge\" Erzmine, seit zwei Jahren laufen die Bemühungen, sie in Schwung zu bringen. Wieder in Schwung zu bringen, um genau zu sein, denn 1987 wurde die Mine von schwedischen Stahlkonzern SSAB stillgelegt. Der Erzpreis war ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/397659/inde…
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:27:46
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.825 von lyta am 13.11.09 17:13:52von Leo Himmelbauer | 13.11.2009 | 12:19
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      Voest-Auftrag schlägt in Schweden hohe Wellen

      Der legendäre Schweden-König Gustav Vasa hätte seine Freude mit Dannemora. Deren Aktionäre jubeln. Schließlich hat die Voestalpine dem Unternehmen Eisenerz abkauft.

      Dem Erzberg in Eisenerz ist die Stilllegung erspart geblieben. Der Voest sei dank, denn der Stahlkonzern füttert weiterhin seine Hochöfen mit dem eisenarmen Erz. Die Lieferungen aus der Steiermark reichen bei weitem nicht. Ein paar Millionen Tonnen Erz jährlich werden benötigt. Die Voest holt es sich auch aus der Ukraine und Südafrika, neuerdings sogar aus Schweden. 10.000 Tonnen wird demnächst das Unternehmen Dannemora Mineral für die Voest in Rotterdam deponieren.

      \"Es ist eine Testlieferung, mehr nicht. Das machen wir auch mit anderen Anbietern\", sagt Voest-Sprecher Peter Schiefer zum WirtschaftsBlatt. 10.000 Tonnen fallen wirklich kaum ins Gewicht, was man von schwedischer Seite ganz und gar nicht so sieht. Die Aktie der Dannebora reagierte auf die Auftragsmeldung mit einem Kurssprung um elf Prozent.

      Diese Euphorie ist durchaus verständlich. Die Voest ist nämlich der erste Abnehmer, den Dannebora-Chef Staffan Bennerdt an Land ziehen konnte. Dannebora ist eine noch ganz \"junge\" Erzmine, seit zwei Jahren laufen die Bemühungen, sie in Schwung zu bringen. Wieder in Schwung zu bringen, um genau zu sein, denn 1987 wurde die Mine von schwedischen Stahlkonzern SSAB stillgelegt. Der Erzpreis war ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/397659/inde…
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 12:16:24
      Beitrag Nr. 586 ()
      ja bin da mal gespannt wie die Quartalszahlen ausschauen. ich hoffe, dass sie positiv sind, aber zuviel wird man sich nicht erwarten dürfen!

      zum Gespräch mit Eder vom 11.11: Es stellt sich die Frage ob das so sinnvoll ist was er vorhat! Alleine in der Division Stahl will er 300 Mio. einsparen und das auf Kosten der Mitarbeiter! Jeder Abteilung hat jetzt ein Schreiben vom Vorstand bekommen was sie zum einsparen haben. Es werden Mitarbeiter entlassen und dadurch leidet die Qualität.
      Sobald die Nachfrage wieder ansteigt, gibt es einen qualifizierten Mitarbeitermangel.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 13:08:46
      Beitrag Nr. 587 ()
      Die Analysten von Cheuvreux haben das Anlagevotum für die Aktien der voestalpine von "underperform" auf "outperform" hochgenommen. Das Kursziel wurde von den Experten von 20,80 Euro auf 34,50 Euro nach oben revidiert.

      Erhöht wurden auch die Gewinnschätzungen für das heimische Stahlunternehmen. Begründet wurden die Verbesserungen mit der Erwartung einer höheren Nachfrage nach Spezialstahl.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:11:11
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.100 von camulos81 am 17.11.09 13:08:46voestalpine: Analysten sehen klare Rückgänge
      17. November 2009, 16:28

      *

      Wien - Für die am Donnerstag anstehenden Halbjahreszahlen des Stahlkonzerns voestalpine erwarten Analysten ein deutliches Umsatzminus und zum Teil negative Ergebnisse. Die Konsensusschätzung der Experten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Umsatz der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2009/10 lautet auf 4,156 Mrd. Euro. Zur Vorjahresperiode würde dies einen Einbruch um mehr als ein Drittel bedeuten.

      Noch massivere Rückgängen werden bei den Ergebnissen gesehen. Die durchschnittliche Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) liegt bei 315,8 Mio. Euro. Hier würde sich ein deutliches Minus von mehr als 70 Prozent errechnen. Das Betriebsergebnis....http://derstandard.at/fs/1256745031266/bvoestalpineb-Analyst…
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:13:31
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.402.100 von camulos81 am 17.11.09 13:08:46voestalpine: Kreditschutzgarantie in Deutschland
      Bild vergrößern voestalpine

      Bild: Weihbold
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      LINZ. Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine bemüht sich in Deutschland um eine staatliche Darlehensgarantie. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte, dass dies beantragt sei und derzeit darüber Gespräche geführt würden. Über das Volumen wollte er keine Angaben machen. Es gebe noch keinerlei Entscheidungen.

      Für die Vergabe von Krediten in Deutschland ist die staatliche Bankengruppe KfW zuständig. Sie finanziert nur Investitionen in Deutschland, wobei der maximale Betrag für große Unternehmen bei 300 Mio. Euro liegt. Ein KfW-Sprecher erklärte, bei dieser Größenordnung müssten aber auch die politischen Gremien eingebunden werden. Die Laufzeiten würden bis zu fünf oder bis zu acht Jahre betragen.

      Mit dem beantragten Geld sollen laufende Investitionen bei den zahlreichen Standorten der voestalpine in Deutschland finanziert werden. Sie beschäftigt dort rund.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 08:51:45
      Beitrag Nr. 590 ()
      Trotz anhaltend schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte die voestalpine (im Bild CEO Wolfgang Eder) im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 bei stabilem Umsatz das Ergebnis im Vergleich zum unmittelbaren Vorquartal nicht nur deutlich steigern, sondern in allen Ergebniskategorien einschließlich des Ergebnisses nach Steuern mit Gewinn abschliessen. Auch für das erste Halbjahr 2009/10 weist der Konzern bereits ein positives operatives Ergebnis (EBIT) und ein deutlich verbessertes Vor- und Nachsteuerergebnis aus, obwohl im Vergleich zu den Höchstständen des Rekord-Halbjahres 2008/09 massive Rückgänge in Kauf genommen werden mussten.

      Vor dem Hintergrund der immer noch äusserst herausfordernden Konjunktursituation in den wichtigsten Abnehmerbranchen ist unter Berücksichtigung von saisonalen Effekten für das 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einer ähnlichen Ergebnisentwicklung wie im 2. Quartal auszugehen. Für das Geschäftsjahr 2009/10 insgesamt ist aus heutiger Sicht ein deutlich positives operatives Ergebnis (EBIT) zu erwarten, heisst es in der Aussendung. Gleichzeitig sollte auch ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) erreichbar sein.

      Zu den Zahlen: Der Umsatz fiel im ersten Halbjahr um 36,2 Prozent auf 4,141 Milliarden Euro, das EBIT um 94,1 Prozent auf 46,4 Millionen. Der Gewinn je Aktie dreht von plus 2,94 auf minus 0,35 Euro.

      Im zweiten Quartal belief sich der Umsatz auf 2,068 Milliarden Euro und das EBIT auf 70,4 Millionen. Beim Gewinn je Aktie wurden plus 0,05 Euro erwirtschaftet. Wie lag das im Vergleich zu den Schätzungen? Beim Umsatz wurden die Prognosen von 2,1 Milliarden Euro erfüllt, der Gewinn unterm Strich stellt aber eine positive Überraschung dar.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 14:31:37
      Beitrag Nr. 591 ()
      voestalpine - Eder will bis 2011/12 rund 900 Mio. Euro einsparen

      voestalpine-Chef Wolfgang Eder will sein Sparprogramm noch einmal deutlich verschärfen: Heuer sollen die Kosten um 400 Mio. Euro sinken (rund 260 Mio. Euro davon nachhaltig) und in den kommenden zwei bis drei Jahren soll noch einmal eine halbe Milliarde Euro dazukommen. "Neben den laufenden Maßnahmen werden wir in zwei bis drei Jahren noch einmal mehr als 500 Mio. Euro an Kosteneinsparungen draufsetzen", kündigte der Stahlchef am Donnerstag in einer Pressekonferenz an. Bis dahin soll sich der Verschuldungsgrad von derzeit 90 auf 50 bis 70 Prozent verringern.
      ...

      Quelle: www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/details/voe…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:57:15
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.419.009 von Trojan80 am 19.11.09 14:31:37voestalpine: Deutsche Bank gibt höheres Kursziel aus
      "Neutral" bestätigt - Markt zu optimistisch, was die Erholung der Nachfrage für Spezialstahl angeht
      http://www.boerse-express.com/pages/831691



      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für voestalpine von 18,00 auf 24,00 Euro erhöht. Das "Hold"-Rating wurde bestätigt. Der österreichische Stahlhersteller habe die höchste Kapazitätsauslastung unter den europäischen Stahlproduzenten, dennoch sei der Markt zu optimistisch, was die Erholung der Nachfrage für Spezialstahl angehe, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:58:24
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.419.009 von Trojan80 am 19.11.09 14:31:37voestalpine für Citigroup weiterhin ein 'Buy'
      Kursziel bleibt bei 32 Euro


      Die Analysten des US-Finanzhauses Citigroup haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen voestalpine nach den jüngsten und besser als erwarteten Halbjahreszahlen bestätigt. Auch das Kursziel von 32,00 Euro wurde unverändert beibehalten. Laut Experteneinschätzung ist voestalpine eines des effizientesten Stahlunternehmen und werde mit einem Abschlag zu den Wettbewerbern bewertet.

      Am Donnerstag im Späthandel an der ....http://www.boerse-express.com/pages/832887
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:59:34
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.419.009 von Trojan80 am 19.11.09 14:31:37
      19.11.2009

      voestalpine - Stahlsektor für Sal. Oppenheim zu optimistisch bewertet
      "Reduce" Einstufung und Fair Value bleiben unverändert

      In Anbetracht der vorsichtigen Q3 Guidance glauben die Analysten von Sal. Oppenheim , dass voestalpine die 2009/10 EBIT Prognosen von 300 oder mehr als 400 Mio. Euro nur schwer erfüllen wird können. Daher erwarten die Experten eine Überarbeitung der Prognosen nach unten und stufen die Bewertung des europäischen Stahlsektors in Bezug auf ....http://www.boerse-express.com/pages/832774
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:01:08
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.888 von lyta am 19.11.09 17:59:34
      Eder: "Talsohle ist durchschritten"



      Der heimische Stahlkonzern hat das Schlimmste hinter sich. Das Sparprogramm allerdings wird verschärft.

      Eder Wolfgang Eder hat wenig Freude mit dem Lohnabschluss der Metaller – dieser koste die voestalpine 17 Millionen Euro. DruckenSendenLeserbrief
      kommentieren Bookmark and Share
      Die Zahlen, die voestalpine-Chef Wolfgang Eder über das erste Halbjahr (30. September 2009) vorlegte, waren wenig erfreulich. Minus 36 Prozent beim Umsatz, ein Verlust nach Steuern von knapp 20 Millionen Euro und mit 39.295 Beschäftigten um 7,2 Prozent weniger Mitarbeiter. Dann die gute Nachricht: Schon im zweiten Quartal zeichnete sich in allen fünf Divisionen eine Stabilisierung ab. Eder: "Die Talsohle ist....... http://kurier.at/geldundwirtschaft/1956233.php
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:03:12
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.908 von lyta am 19.11.09 18:01:08
      19.11.2009

      voestalpine: Eder heizt ein
      Ein Plus von 28,3 Millionen Euro im zweiten Quartal überraschte klar positiv. Das Halbjahresminus soll bis Jahresende auch ausgebügelt sein. Analystenstatements klar positiv.
      http://www.boerse-express.com/pages/832844

      Minus 30 Millionen Euro beim Überschuss standen auf der Agenda, plus 28,3 Millionen sind es geworden. Das zweite Quartal der voestalpine überraschte ganz klar positiv, was sich auch an der Börse sofort niederschlug. Bis knapp fünf Prozent legte die Aktie zu, den Rest des Tages ging der Titel aber langsamer an. Grund ist auch der gegebene Ausblick von CEO Wolfgang Eder. Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 erwartet er aus heutiger Sicht "ein deutlich positives operatives Ergebnis". Gleichzeitig sollte auch "ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis nach Steuern" erreichbar sein.

      Für das dritte Quartal des Geschäftsjahres geht der Stahlkonzern von einer ähnlichen Ergebnisentwicklung wie im zweiten Quartal aus, was Sal. Oppenheim-Analyst Peter Metzger etwas stört. Denn damit sei das eigentliche Ziel nur......
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:05:27
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.926 von lyta am 19.11.09 18:03:12voestalpine Datum/Zeit: 19.11.2009 10:21
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine mit weiteren Details zum 2. Quartal 2009/10


      Nachdem das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 krisenbedingt auch in der voestalpine AG zu einem – überschaubaren – negativen Ergebnis geführt hat, meldet sich der Konzern mit den Zahlen zum 2. Quartal wieder zurück in der Gewinnzone, und zwar deutlich: Denn neben einem EBITDA von über 230 Mio. EUR ist nicht nur das operative Ergebnis für die letzten drei Monate mit mehr als 70 Mio. EUR positiv, sondern auch in sämtlichen anderen Ergebniskategorien wurde der Turnaround geschafft – bis zu einem Gewinn nach Steuern von annähernd 30 Mio. EUR. Damit liegt auch das 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit einem EBITDA von knapp 370 Mio. EUR bzw. einem EBIT von mehr als 45 Mio. EUR operativ in der Gewinnzone. Das Ergebnis vor bzw. nach Steuern blieb für diese Periode zwar noch negativ, der Verlust konnte aber in beiden Kategorien gegenüber dem 1. Quartal in etwa halbiert werden.

      Konjunkturelle Talsohle im Sommer erreicht

      Seit Ende des Sommers mehren sich die Anzeichen, dass .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19920&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:08:45
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.926 von lyta am 19.11.09 18:03:12von Leo Himmelbauer | 19.11.2009 | 07:43

      Voestalpine um Häuser besser als deutsche Konkurrenz

      Voestalpine steht weit besser da als die deutschen Stahlkocher: Im zweiten Quartal schaffte der Linzer Stahlkonzern die Rückkehr in die Gewinnzone. Das Halbjahr endete mit lediglich 19,9 Millionen € Verlust.
      WB/Foltin



      ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulze hat vor zehn Tagen eine schlechte Nachricht überbringen müssen: Der größte deutsche Stahlkonzern schrieb im abgelaufenen Jahr (statt 2,2 Milliarden € Gewinn wie zuletzt) 1,857 Milliarden € Verlust, gut 350 Millionen € mehr als erwartet. Auch Wolfgang Leese, Chef der deutschen Salzgitter, blieb mit seinen 67 Millionen € Verlust im dritten Quartal (Juli bis September), deutlich unter den Erwartungen. 261 Millionen € Verlust haben sich bei Salzgitter heuer schon angesammelt, vier Mal soviel wie in den ersten drei Quartalen des Vorjahres.

      Voestalpine-Chef Wolfgang Eder wurde von den Analysten für das erste Halbjahr 2009/10 (April bis September) ein Verlust von etwa 118 Millionen € eingeräumt. Er macht es weit besser......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/398406/inde…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:14:06
      Beitrag Nr. 599 ()
      voestalpine für Citigroup weiterhin ein 'Buy'
      Kursziel bleibt bei 32 Euro






      Die Analysten des US-Finanzhauses Citigroup haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen voestalpine nach den jüngsten und besser als erwarteten Halbjahreszahlen bestätigt. Auch das Kursziel von 32,00 Euro wurde unverändert beibehalten. Laut Experteneinschätzung ist voestalpine eines des effizientesten Stahlunternehmen und werde mit einem Abschlag zu den Wettbewerbern bewertet.

      Quelle: Börseexpress
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 09:39:30
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.997 von annastasia am 19.11.09 18:14:06Der börsenotierte Stahlerzeuger Voestalpine wird im laufenden Geschäftsjahr trotz weltweiter Wirtschaftskrise einen Gewinn einfahren. Zwar zeigen die Halbjahreszahlen, die der Konzern gestern in .......http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/finanzkri…
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:12:43
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.424.323 von lyta am 20.11.09 09:39:30voestalpine Datum/Zeit: 20.11.2009 15:24
      Quelle: Erste Bank
      Erste Bank bleibt bei Kaufen-Empfehlung


      Die voestalpine hat mit den diese Woche vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr 2009/10 (endete September 2009) eindrucksvoll gezeigt, dass wie erwartet das Schlimmste überstanden sein sollte. Zwar verringerten sich aufgrund der negativen konjunkturellen Einflüsse auf praktisch alle Abnehmerbranchen und Regionen die Umsätze im Vorjahresvergleich um 36% auf EUR 4.141,2 Mio. und der operative Gewinn um 94% auf EUR 46,4 Mio. Allerdings gelang nach Verlusten zu Jahresanfang im zweiten Quartal 2009/10 wieder die Rückkehr in die Gewinnzone. Bei sich stabilisierenden Umsätzen gelang ein operativer Gewinn von EUR 70,4 Mio. und mit EUR 8,4 Mio. sogar ein positiver Nettogewinn nach Minderheiten. Einzig die spätzyklische Division Edelstahl (Böhler-Uddeholm) wies mit EUR -33,2 Mio. noch einen deutlichen operativen Verlust aus. Dank erneuter Fortschritte beim Abbau der Vorräte war der Cash Flow besonders stark. Trotz der Zahlung von EUR 248 Mio. an Dividenden und Zinsen auf die Hybrid Anleihe konnte die Nettoverschuldung in den letzten drei Monaten um EUR 208 Mio. gesenkt werden.

      Dank deutlicher Marktanteilsgewinne bei Blechen für....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19942&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 08:25:38
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.402 von lyta am 20.11.09 18:12:43von Hans-Jörg Bruckberger | 22.11.2009 | 12:47

      Voestalpine bleibt das heißeste Eisen im Stahlsektor

      Gut und günstig: Im Branchenvergleich sind die Linzer Europameister.
      WB/Foltin


      Ehre, wem Ehre gebührt: Die Quartalszahlen der Voestalpine verdienen ­großes Lob. Aus unserem Mund ist das schon etwas wert, waren wir doch in Boomzeiten nicht immer Voest-Bullen und sahen den Stahlkonzern durchaus auch kritisch. Etwa die Expansion im Autobereich, die zum Teil ja dann auch wirklich nicht so aufgegangen ist, wie man sich das vorgestellt hatte. Ausgerechnet in der Krise entwickelten wir uns dann aber zu regelrechten Fans der Linzer. Deren operative Performance kann sich auch wirklich sehen lassen.

      Hut ab! Wie berichtet hat der Konzern:::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/398692/i…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 14:15:01
      Beitrag Nr. 603 ()
      23.11.2009 09:47

      voestalpine: Weiterhin unter Merrills Kaufempfehlungen
      Kursziel wurde leicht erhöht - Auch von Exane höheres Kursziel

      Die voestalpine-Aktie setzt sich zu Wochenbeginn an die Spitze der Kursgewinner im ATX und legt im Laufe des Vormittags knapp 4% zu.

      Am Freitag der Vorwoche bestätigten die Analysten von Bank of America/Merrill Lynch ihre Kaufempfehlung für die Aktie und erhöhten das Kursziel von 29 auf 31 Euro.

      Zu Wochenbeginn hat auch Exane.....http://www.boerse-express.com/pages/833699
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 13:52:43
      Beitrag Nr. 604 ()
      Die Wertpapierspezialisten des französischen Investmenthauses Exane BNP Paribas haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von 18,00 auf 24,00 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Underperform" wurde von den Experten bestätigt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Am Freitag gegen 15.00 Uhr notierten voestalpine mit plus 3,79 Prozent auf 25,68 Euro an der Wiener Börse.

      Quelle: www.derboersianer.com
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 16:40:23
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.444.891 von V-Vendetta am 24.11.09 13:52:43
      25.11.2009 09:56

      voestalpine: Goldman erhöht die Gewinnschätzungen
      Es bleibt aber beim Neutral, da anderswo in der Branche überzeugenderes Aufwärtspotenzial gesehen wird

      Goldman Sachs passt das Kursziel für die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) geringfügig von 28 auf 29 Euro an (auf Sicht von zwölf Monaten). Nachdem der Stahlkonzern besser als erwartete Quartalszahlen geliefert hat, erhöhen die Analysten ihre Gewinnprognosen.

      Für das laufende Geschäftsjahr wird nun ein Gewinn je Aktie von 0,74 Euro erwartet (frühere Schätzung: 0,36 Euro), für die Folgejahre wandern die Gewinnprognosen von 1,53 auf 1,67 Euro bzw. von 3,01 auf 2,96 Euro. Die Neutral-Einschätzung wird ......http://www.boerse-express.com/pages/834407
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 16:41:24
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.444.891 von V-Vendetta am 24.11.09 13:52:43Voest: UniCredit hebt Kursziel an
      25. November 2009, 12:21

      Wien - Die Analysten der UniCredit haben in ihr Zwölf-Monats-Kursziel für die Aktien der voestalpine von 23 auf 28 Euro angehoben. Das Anlagevotum "hold" wurde bestätigt. Sie begründen den Schritt mit höheren Gewinnschätzungen. Für das Geschäftsjahr 2009/10 erwartet die UniCredit einen Verlust von 0,06 (vorher: -0,18) Euro je Aktie.

      Für 2010/11 wird ein Gewinn von 1,42 (zuvor: 1,27) Euro je Anteilsschein prognostiziert. (APA)
      http://derstandard.at/1256745611292/Voest-UniCredit-hebt-Kur…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 17:54:29
      Beitrag Nr. 607 ()
      JP Morgan erhöht voestalpine-Kursziel von 26 auf 28 Euro
      Anlageempfehlung weiter "Neutral"

      Die Wertpapierspezialisten von JP Morgan haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von 26,0 auf 28,0 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Neutral" bleibt weiterhin aufrecht, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Quelle:Börse-Express
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 18:07:51
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.989 von annastasia am 26.11.09 17:54:29:mad: +deshalb = sie jetzt 4 % runtergerasselt :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 19:56:57
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.126 von lyta am 26.11.09 18:07:51:cry:
      ...das soll einer verstehen, ist ja heftig runtergeprügelt worden:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 08:26:46
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.898 von celestial am 26.11.09 19:56:57:cry: dubai knechtet die ganze börse ..
      ich hab mit meinem banker gesprochen ( no na :rolleyes:.. ich hatte eine echte PANIK*HILFE*ES GEHTWIEDER RUNTER*attacke :(

      er meinte , das könnte eine chance für grosseinsteiger sein .. na dann woll ma das beste hoffen :rolleyes:
      bissi luft hab ich noch .. bin gut 50% im plus
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:41:53
      Beitrag Nr. 611 ()
      DJ] ANALYSE/JPM: Bankenkursverluste wegen Dubai-Krise übertrieben
      27.11.09 09:26

      :D

      Die Kursverluste im Bankensektor in Reaktion auf die Zahlungsprobleme von
      Dubai World waren nach Meinung von J.P. Morgan (JPM) in den meisten Fällen
      übertrieben. Die Belastungen für die Banken weltweit seien gering, sagen die
      Analysten. Sie stützen sich auf Dealogic-Daten, laut denen sich insgesamt "nur"
      13 Mrd USD an syndizierten Krediten auf den weltweiten Bankensektor verteilten.

      Die Analysten haben auch keine Bedenken mit Blick auf die Situation Abu
      Dhabis, das über 150 Mrd USD an Währungsreserven und einen 300 Mrd USD schweren
      Staatsfonds verfüge. Anlass zur Sorge biete aber die Gefahr, dass die Krise auf
      den Rest der Vereinigten Arabischen Emirate übergreife. JPM verweist darauf,
      dass die Spreads der Credit Default Swaps in Abu Dhabi am Donnerstag auf 136
      Basispunkte gestiegen sind, nachdem sie am Dienstag nach bei 99 Basispunkten
      notiert hatten.

      Allerdings ließen sich die Ausfallrisiken derzeit nicht abschätzen. Zudem sei
      unklar, ob die Regierung Dubais für die Verbindlichkeiten der staatlichen
      Gesellschaften einstehen werde und wie die mit Dubai verbundenen Unternehmen
      und die Nachbarländer die Krise bewältigten.

      Klar sei, dass mit schlechteren Bonitätsnoten das Ausfallrisiko steige.
      Gleichwohl dürfte nur für einen Bruchteil des Kreditengagements
      Wertberichtigungsbedarf entstehen. Bei den Investmentbanken könnten die
      Einnahmen des Fixed-Income-Geschäfts geschmälert werden. Die Analysten weisen
      darauf hin, dass das Dubai-Engagement der Banken derzeit noch sehr
      intransparent sei. Das gelte vor allem für die US-Banken.

      DJG/cln/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      November 27, 2009 03:26 ET (08:26 GMT)
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 14:48:03
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.310 von celestial am 27.11.09 09:41:53:rolleyes: na gut ... vieleicht hama glück :look:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 15:17:02
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.468.988 von lyta am 27.11.09 14:48:03Dubai: Die Ansteckungsgefahr ist geringer als gedacht – Europas Börsen beginnen zu drehen

      Experten warnen vor voreiligen Schlüssen. "Dubai hat viel stärkere Schuldenprobleme als die Nachbarn, in Abu Dhabi und Katar steckt echtes Geld dahinter".
      Bloomberg

      Zitiert
      Youssef Affany, Golf-Region-Experte von der Citigroup

      Die anderen Emirate und Saudi-Arabien werden eine gewisse Form der Solidarität zeigen.

      Die Geldnöte des einstigen Boom-Emirats Dubai haben Ängste vor einer neuen Welle der Finanzkrise ausgelöst. An den Märkten in Europa und Asien kamen am Donnerstag Zweifel an der Zahlungsfähigkeit anderer Golf-Staaten auf. Besonders unter Druck gerieten Finanzwerte und Aktien von Unternehmen mit einem arabischen Anker-Aktionär, wie Porsche, VW und Daimler.

      Das Emirat, das anders als die Nachbarländer auf keine größeren Ölvorräte zurückgreifen kann, versuchte zu beruhigen. Die Schuldenprobleme des::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/39…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 16:05:32
      Beitrag Nr. 614 ()
      CA Cheuvreux erhöht voestalpine-Kursziel von 34,50 auf 39,20 Euro
      Die Analysten von CA Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen voestalpine von 34,50 auf 39,20 erhöht. Die Gewinnprognose für 2009 wurde gleichzeitig von 0,15 auf 0,66 Euro je Aktie und jene für 2010 von 1,41 auf 1,99 Euro je Aktie erhöht. Die Einstufung "outperform" wurde bestätigt. Positiv werten die Analysten an den zuletzt vorgelegten voestalpine-Quartalszahlen die überraschend gute Entwicklung der Stahldivision.

      An der Wiener Börse notierten voestalpine gegen 12.45 Uhr unverändert zum Vortag bei 25,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 16:28:18
      Beitrag Nr. 615 ()
      03.12.2009 15:35

      Stahl: Eine Branche lässt hoffen
      Europas Wirtschaft verlässt die Rezession und China baut Kapazitäten ab. Im Branchenvergleich schneidet die voestalpine hervorragend ab. Die Bewertungsbasis ist unter-, die Rentabilität überdurchschnittlich.

      Good News für Europas Stahlkonzerne: Die Wirtschaft im Euro-Raum hat die erste Rezession in ihrer zehnjährigen Geschichte beendet. Das BIP wuchs im dritten Quartal um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Gegenüber dem Vorjahr gab es aber noch immer einen Rückgang von 4,1 Prozent. Damit ist einmal eine wichtige Voraussetzung geschaffen, dass die Konzerne das geschäftliche Tal verlassen - immerhin wird es im laufenden Geschäftsjahr wohl kaum ein Unternehmen schaffen, die Gewinnzone zu erreichen.
      Was aber nicht heisst, dass damit wahrhaft goldene Zeiten anbrechen. Für die USA etwa rechnet Nucor-CEO Dan DiMicco, dass die Kapazitätsauslastung 2010 wohl die Marke von 70 Prozent nicht überschreiten wird.

      Apropos Kapazität. China, der weltgrösste Stahlhersteller, plant eine Restrukturierung der Industrie. So sollen Konzerne wie Baosteel oder Hebei Iron & Steel vor allem im Inland auf Einkaufstour gehen, um mittelfristig auf Augenhöhe mit dem derzeitigen Branchenprimus ArcelorMittal zu stehen, der etwa 100 Millionen Tonnen pro Jahr herstellt; Baosteel bzw. Hebei erreichen rund ein Drittel dieser Produktionsmenge. Diese Konsolidierung soll aber einhergehen mit der Schliessung kleinerer Hütten. Denn in China wurde zuletzt soviel investiert, dass bereits von riesigen Überkapazitäten gesprochen wird. Dem Stahlpreis und damit voestalpine und Co kann’s nur recht sein.

      Den Artikel inklusive einem Peergroup-Vergleich, einem ausgewählten Brachenzertifikat sowie der voestalpine im Langfristperformancevergleich mit der Branche, finden Sie auf
      http://www.foonds.com/article/3643

      gill
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:48:31
      Beitrag Nr. 616 ()
      Voestalpine Chef Eder in der Liste der 50 wichtigsten Börsenpeople Österreichs vertreten. Ich denke man kann mit seiner Leistung sehr zufrieden sein, besonders wenn man in die Branche blickt. :)

      Liste:http://www.derboersianer.com/community/boersenpeople_2009.ht…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:36:51
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.174 von V-Vendetta am 03.12.09 17:48:31DER mann ist gut .. geb ich zu :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 12:15:22
      Beitrag Nr. 618 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 04.12.2009 08:04
      Quelle: euro adhoc
      EANS-Adhoc: voestalpine AG / Kündigung der Wandelschuldverschreibungen 2005/2010 (ISIN AT0000492905)


      Die voestalpine AG hat beschlossen, die im Juli 2005 begebenen 1,5% Wandelschuldverschreibungen 2005/2010 (ISIN AT0000492905) mit Wandlungsrecht in Aktien der voestalpine AG vollständig vorzeitig zu kündigen.

      Die Kündigung erfolgt gemäß § 5 lit. c der Bedingungen der Wandelanleihe, da aktuell der gesamte Nennbetrag der ausstehenden Schuldverschreibungen weniger als 15%, nämlich 8,6%, des Gesamtnennbetrages der Schuldverschreibungen in der Höhe von EUR 250.000.000,- beträgt. Die Kündigung erfolgt mit Wirkung zum 29. Jänner 2010.

      Die Wandelschuldverschreibungen werden am 29. Jänner 2010 zum Nennbetrag zuzüglich bis zu diesem Tag aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt, soweit die Inhaber der Schuldverschreibungen nicht bis zum Ablauf des 25. Jänner 2010 von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen.

      Die Gesellschaft geht aufgrund des aktuellen Kurses der Aktie der voestalpine AG davon aus, dass die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen ihr Wandlungsrecht überwiegend oder vollständig ausüben werden. Die Gesellschaft beabsichtigt, Wandlungen aus dem bedingten Kapital gemäß § 4 Absatz 6 der Satzung der voestalpine AG zu bedienen. Sofern sämtliche Inhaber der Anleihe von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen, werden bis zu 1.150.133 neue auf den Inhaber lautende Stammaktien der Gesellschaft (= 0,69% des Grundkapitals der voestalpine AG) ausgegeben werden.

      Weitere Details zur Veröffentlichung finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

      Rückfragehinweis:

      DI Peter Fleischer
      Head of Investor Relations
      Tel.: +43/50304/15-9949
      Fax: +43/50304/55-5581
      mailto:peter.fleischer@voestalpine.com
      http://www.voestalpine.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 09:23:44
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.858 von celestial am 04.12.09 12:15:22Scharinger: "Bei der Voestalpine passt mir die Rendite"

      Teil 2 eines Interview: RLB-OÖ-Generaldirektor Ludwig Scharinger zur Kärntner Hypo, zu möglichen Dividenden seiner Voest-Beteiligung und zur Reform von Basel II.
      Ludwig Scharinger (WB/ Foltin)

      Ludwig Scharinger: "Ich bin sehr für eine Finanztransaktionssteuer"


      Geht es nach oben, dann steigen die Ziffern, geht es nach unten, fällt .... http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/…


      .........Voestalpine-Chef Wolfgang Eder sagt, dass das Projekt Edelweiß (Anm. Werk an der Schwarzmeer-Küste) wieder topaktuell werden könnte, was sagen Sie dazu?
      Ich glaube das Projekt war richtig und wurde richtigerweise gestoppt. Sobald man sieht, dass die Konjunktur hält, wird man an dem Projekt wieder arbeiten. Dass man näher zum Schwarzen Meer kommt, ist ja richtig, auch dass man den Standort Linz mit manchen Dingen entlastet.
      Die Transportkosten spielen eine immer stärkere Rolle, daher wird man immer stärker zum Rohstoff gehen.

      Dass es bei der Voestalpine heuer keine Dividende geben könnte, stört sie nicht?
      Erstens ist es nicht gesagt, dass es keine Dividende gibt. Es wird eine geben. Und über die Höhe werden wir uns irgendwann verständigen. Aber es wird viel weniger sein, das muss man auch zugestehen, was mich nicht so stört, denn ich habe die Aktie ja nie aufgewertet. Daher passt auch bei einer niedrigeren Dividende noch immer die Rendite.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 09:37:45
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.354.389 von wetzi am 08.08.06 14:54:10:laugh::laugh::laugh: 2006/2007???
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 09:46:23
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.016 von JamesClown am 07.12.09 09:37:45;) könnte das eventuell sein , daß du diesen thread von der ERSTEN seite an gelesen hast ??:confused:

      WETZIS post wurde im august 2006!!!!!! geschrieben ;)

      macht nix , mir gings am anfang auch so .. du musst das anklicken um die NEUESTEN posts zu sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 09:49:08
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.079 von lyta am 07.12.09 09:46:23:D DIE vergangenheit = zwar interesant .. doch irrelevant...

      + wenns jetzt 4 jahre später erst zutrifft :rolleyes: was solls bin noch nicht sooooo lange investiert + mittlerweile gut 60% im plus ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 09:51:38
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.079 von lyta am 07.12.09 09:46:23Oh ja, Montag morgen.. Ist aber auch interessant zu sehen, was die Analysten so alles vor ein paar Jahren geschrieben haben.. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 14:19:11
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.114 von JamesClown am 07.12.09 09:51:38:D mit anderen worten ::::ES HAT SICH AN DER BÖRSE NIXXX!!!! GEÄNDERT :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 13:48:27
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.520.813 von lyta am 07.12.09 14:19:11voestalpine Datum/Zeit: 09.12.2009 08:42
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      110 Jahre Schienen-Partnerschaft von ÖBB und voestalpine


      * Seit 1899 liefert voestalpine qualitativ höchstwertige Schienen aus Leoben-Donawitz.
      * Bereits seit 1881 ist die ÖBB Logistikpartner des Traditionsstandortes.
      * Darüber hinaus jahrzehntelange Zusammenarbeit in der Weichentechnologie.

      Auf eine in der österreichischen Industriegeschichte wohl einzigartige Partnerschaft blicken die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und die voestalpine zurück. Seit 110 Jahren, dem Beginn der Schienenproduktion in Leoben-Donawitz im Jahr 1899, liefert die voestalpine qualitativ höchstwertige Schienen an die ÖBB. Sogar noch länger, nämlich seit 1881, ist die österreichische Bahn bereits der Logistikpartner des steirischen Traditionsstandortes.

      Die langjährige und erfolgreiche Kunden-/Lieferantenbeziehung dieser beiden bedeutenden österreichischen Unternehmensgruppen (beziehungsweise ihrer Vorgängerunternehmen) wurde nun ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20104&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:49:25
      Beitrag Nr. 626 ()
      Voestalpine: BHF-Bank erhöht Kursziel
      07. Dezember 2009, 14:54

      Wien - Die Analysten der deutschen BHF-Bank haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von 25,00 auf 29,00 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" beibehalten.

      Den Experten zufolge habe sich die Lage der Premium-Anbieter im Automobilbereich aufgehellt, was die Division "Steel" unterstütze. Zudem verweisen die Analysten auf den seit September steigenden Auftragseingang im Maschinenbausektor in Deutschland. (APA)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 09:22:19
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.920 von celestial am 10.12.09 10:49:25von Bernhard Fischer | 10.12.2009 | 17:45
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      Voest kassiert Löwenanteil der Altlasten-Förderung

      Die Voest saniert das Areal rund um die werkseigene Kokerei. Dafür hat das Ministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt für 2010 rund 32 Millionen € zugesagt.
      APA

      Das Umweltbundesamt schaut im Zuge der Kopenhagener CO2-Diskussionen nicht nur in die Luft, sondern auch auf den Boden. Das Areal um die Kokerei der Voest in Linz ist seit 1945 offiziell durch Altlasten kontaminiert. Nun hat die ­Sanierung dieser Gegend die höchste Förderpriorität der Behörden erhalten. „Bis 2015 soll der Boden von Benzol und Teerablagerungen befreit sein", erklärt der zuständige Leiter des Umweltbundesamts für Altlasten, Stefan Weihs.

      Für die Sanierung erhält der Stahlkonzern im Jahr 2010 die Fördersumme von ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/wirtschaftsp…
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 08:34:57
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.548.976 von lyta am 11.12.09 09:22:19

      Entsorger AVE verliert mit voest-Prestigeprojekt Millionen

      Diese AVE-Kunststoff-Pellets sollten im voest-Hochofen landen.

      LINZ. Obwohl der Landes-entsorger AVE in den vergangenen Jahren seine Marktposition in Oberösterreich stark ausbauen konnte, schreibt der Konzern heuer Verluste. Hauptursache ist ein Kooperationsprojekt mit der voest.

      Die Ergebnisverschlechterung „sei deutlich und dramatisch“, sagt ein Informant den OÖN. Einen Gewinn von 20 Millionen Euro hatte AVE ursprünglich für das abgelaufene Geschäftsjahr geplant. Jetzt ist es nach offiziellen Angaben gerade „eine schwarze Null“ geworden, laut den OÖN vorliegenden Informationen soll das Unternehmen jedoch drei Millionen Euro Verlust schreiben.

      Der Ergebnisabweichung von rund 23 Millionen Euro entsprechend ist die Stimmung zwischen AVE-Führung und Muttergesellschaft Energie AG, heißt es. Er wolle der morgigen Bilanz-Präsentation der Energie AG nicht vorgreifen, sagt....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,30934…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 08:44:51
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.890 von lyta am 16.12.09 08:34:57
      16.12.2009 09:28

      voestalpine: Erste Group erwartet nun doch kleinen Gewinn für 2009/10
      Kaufempfehlung bestätigt, Kursziel leicht angehoben


      Die Erste Group erhöht das Kursziel für die voestalpine-Aktie von 29 auf 31 Euro, die Kaufempfehlung wird bestätigt. voestalpine sollte die Peer Group outperformen, nicht zuletzt aufgrund der signifikanten Marktanteilsgewinne im Autosegment. Die Stahldivision hat zudem einen ursprünglichen Werksstillstand von zwei bis drei Wochen rund um Weihnachten abgesagt, CEO Wolfgang Eder (im Bild) gehe für das erste Halbjahr 2010 von einer Kapazitätsauslastung von rund 100% aus.

      Analyst Franz Hörl hat die Schätzungen leicht angepasst und erwartet http://www.boerse-express.com/pages/840692
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 08:46:05
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.890 von lyta am 16.12.09 08:34:57voestalpine Datum/Zeit: 16.12.2009 09:48
      Quelle: Erste Bank
      No time for a slowdown


      – We have only fine-tuned our estimates, resulting in moderately higher earnings expectations for all years. Based on a higher DCF value and voestalpine’s very attractive valuation compared to its peer group, we raise our target price from EUR 29 to EUR 31 and confirm our Buy recommendation.

      – voestalpine continues to outperform its peers, not least due to significant market share gains with automotive customers. The Steel division cancelled a planned 2-3 week Christmas shutdown and CEO Eder expects it to run basically at 100% capacity utilization at least throughout the first half of calendar year 2010.

      – In 3Q09/10, we expect a material improvement in the previously loss-making Special Steel division, which lags the Steel division by a quarter. Further positive effects from lower raw material prices and ongoing cost cutting should help return voestalpine to solid profitability.

      – Despite the eventual end of fleet renewal schemes, we do not expect lower demand from car producers, as higher sales in 2009 were mostly used to clear inventories and because 85% of automotive sheet is delivered to premium car producers, which profited only to a limited extent from the schemes.

      – We now expect positive EPS of EUR 0.17 already in FY09/10e (previously EUR -0.14), improving to EUR 1.76 (EUR 1.58) in FY10/11e and EUR 2.89 (EUR 2.69) in FY11/12e. Based on the current macroeconomic outlook of little real growth in end-demand and structural steel overcapacities in Europe, we believe that voestalpine’s business ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20181&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 10:25:20
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.583.950 von lyta am 17.12.09 08:46:05
      Streit im Betriebsrat der voestalpine zieht weite Kreise
      Bild vergrößern voestalpine kündigt Wandelanleihen


      LINZ. Nächste Woche kommt es im Arbeiter-Betriebsrat der voestalpine Stahl zu einer brisanten Neuwahl. Die roten Betriebsräte sind tief gespalten. Belegschaftsvertreter haben sogar an Kanzler Faymann und führende SP-Politiker geschrieben.

      Wie berichtet, muss erstmals in der Geschichte der voestalpine ein amtierender Betriebsratsvorsitzender während der Funktionsperiode die Vertrauensfrage stellen. Johann Linsmaier muss um den Vorsitz zittern. Sein Herausforderer ist sein bisheriger Stellvertreter Manfred Hippold.

      Auf der Tagesordnung zur Sitzung am 22. Dezember steht die Neuwahl des Vorsitzenden, seines Stellvertreters, des Schriftführer und des Kassiers.

      Als treibende Kraft, der die Spaltung in zwei Lager betrieben hat, gilt in Insiderkreisen Dietmar Keck, seit 2002 auch im Nationalrat. Schon damals hatte es geheißen, das politische Mandat sei das beste Mittel, dem gelernten Friseur und späteren Produktionstechniker innerhalb des Unternehmens weniger Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Jetzt heißt es, Hippold lasse sich von Keck instrumentalisieren. Gelingt der Putsch, würde.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 16:03:03
      Beitrag Nr. 632 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 18.12.2009 15:41
      Quelle: Erste Bank
      Erste Bank hat Schätzungen für alle Jahre moderat angehoben


      Wir haben für voestalpine unsere Schätzungen für alle Jahre moderat angehoben. Auch das Kursziel fällt mit EUR 31 (zuvor: EUR 29) etwas höher aus und wir empfehlen die Aktie unverändert zum Kauf. Die voestalpine schneidet im Vergleich mit anderen europäischen Stahlunternehmen weiterhin deutlich besser ab, nicht zuletzt auch aufgrund von Marktanteilsgewinnen bei Blechen für die Automobilindustrie.

      Der zuvor geplante komplette Werksstillstand von 2-3 Wochen in Linz wurde diese Woche abgesagt und voest Chef Wolfgang Eder geht für die Stahldivision grundsätzlich von einer Vollauslastung zumindest bis Mitte 2010 aus. Eine merkliche Ergebnisverbesserung erwarten wir schon im laufenden dritten Quartal auch von der Spezialstahl Division (Böhler-Uddeholm), welche aufgrund des großen Vertriebsnetzes immer etwa 3 Monate hinterherhinkt. Zusätzlich erwarten wir im dritten Quartal nochmals niedrigere Rohstoffkosten und weitere positive Effekte aus Kosteneinsparungen. Trotz des Auslaufens von Abwrackprämien in Europa rechnen wir 2010 nicht mit einem Nachfragerückgang von Automobilproduzenten. Einerseits legen Daten nahe, dass die 2009 künstlich stimulierten Autoverkäufe überwiegend dem Abbau der Läger genutzt haben und andererseits liefert die voestalpine überwiegend zu Prämiumherstellern, die dieses Jahr weniger stark profitiert haben. Bei erwartet schwachem Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren ist aus unserer Sicht das Geschäftsmodell der voestalpine mit tiefer Wertschöpfungskette und Fokus auf Qualitätsnischen besonders wertvoll.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 09:25:59
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.597.280 von celestial am 18.12.09 16:03:03Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 18. Dezember 2009

      http://derstandard.at/1256745319883/Streichung-ST-Empfehlung…

      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Mehr als ein Drittel des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien und der Slowakei ist das Unternehmen die Nummer 1, in Tschechien und Bulgarien belegt man den 2. Marktrang. Insgesamt nennt das Unternehmen 20 Mio. Kunden in 20 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 48 Euro.


      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 31,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 07:47:40
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.601.439 von lyta am 19.12.09 09:25:59


      EIN FROHES WEIHNACHTSFEST


      wünscht jedem,der sich drüber freut ....<<<<LYTA
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 09:05:07
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.674 von lyta am 21.12.09 07:47:40voestalpine stellt Mitarbeit in der Wirtschaftskammer ein
      Bild vergrößern voestalpine stellt Mitarbeit in der Wirtschaftskammer ein



      Der Streit einiger Industrieunternehmen um die Höhe der Beiträge für die Wirtschaftskammer bekommt eine neue Facette. Das größte Unternehmen Oberösterreichs, die voestalpine, wird bei den nächsten Kammerwahlen im März keine Kandidaten mehr nominieren.

      Wie berichtet, haben der voestalpine-Konzern und fünf weitere Industriebetriebe (Pöls, Magna, Kapsch, Prinzhorn, Sattler) aus Protest gegen die Höhe der Kammerbeiträge die Zahlungen zwischenzeitlich eingestellt. Dabei geht es um 20 Millionen Euro im Jahr.

      Nun wird zwar wieder bezahlt. Aber dies hat dem Vernehmen nach steuerrechtliche Gründe, weil die Umlage von der Finanz eingehoben wird und die Zahlungsverweigerung Probleme nach sich ziehen könnte. voestalpine-Sprecher Gerhard Kürner bestätigt,....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
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      schrieb am 23.12.09 08:37:55
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.614.429 von lyta am 22.12.09 09:05:07
      Tiefer Riss in der Belegschaft der voestalpine

      LINZ. Ein Machtkampf im Arbeiterbetriebsrat der voestalpine legt einen tiefen Riss in der Belegschaft frei. Erstmals wurde im Unternehmen ein Betriebsratsvorsitzender von den eigenen Leuten abgewählt.

      Es war eine spannende Wahl, die gestern im Arbeiterbetriebsrat abgehalten wurde. Dem bisherigen Betriebsratschef Johann Linsmaier wurde die Vertrauensfrage gestellt. Anschließend wurden vom 25-köpfigen Gremium Vorsitzender und Stellvertreter neu gewählt. Der bisherige Stellvertreter Linsmaiers, Manfred Hippold, erhielt ......http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,31261…
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      schrieb am 23.12.09 08:38:55
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.614.429 von lyta am 22.12.09 09:05:07voestalpine: Rund 216.000 neue Aktien für Wandelbond-Gläubiger
      Nur rund ein Fünftel macht damit bislang vom Wandlungsrecht Gebrauch

      Die voestalpine wird 216.266 neue Aktien ausgeben. Die Aktien sind für die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen der voestalpine, die mit Wirkung vom 29. Jänner 2010 gekündigt worden ist. Damit macht bislang rund ein Fünftel der Bondinhaber vom Wandlungsrecht Gebrauch.

      Bei der Kündigung der Anleihe seitens des Unternehmens vor ein paar Wochen hiess es, dass bis zu 1,15 Mio. neue Aktien ausgegeben werden müssten, sofern sämtliche Anleiheinhaber von ihrem Wandlungsrecht Gebrauch machen. ...http://www.boerse-express.com/pages/842783
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 13:24:03
      Beitrag Nr. 638 ()
      Der österreichische Aktienmarkt wird im nächsten Jahr ebenfalls erneut positiv überraschen. Zyklische Werte, wie z.B. Wienerberger und voestalpine, werden sehr rasch zu den Vor-Crash-Niveaus von 2007 zurückkehren.
      Quelle:Böreexpress
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 14:42:01
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.631.278 von annastasia am 25.12.09 13:24:03:D das liest man gerne :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 08:05:45
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.631.392 von lyta am 25.12.09 14:42:01
      Knoll: „Wieder auf Belegschaft konzentrieren“


      LINZ. Die überraschende Abwahl von Johann Linsmaier als Betriebsratschef der voestalpine-Arbeiter durch die Kollegen aus der eigenen Fraktion hat eine Reihe von Reaktionen hervorgerufen. Der einzige FP-Betriebsrat, Gerhard Knoll, sagt, das Gremium solle sich nun wieder auf die eigentliche Betriebsratstätigkeit konzentrieren. „Mit dem geplanten Sparpaket im Konzern (Projekt Zukunft; Anm.) sollten wir uns auseinandersetzen und uns wieder auf die Belegschaft konzentrieren“, sagt Knoll.

      Der Chef des voestalpine-Konzernbetriebsrates und Landes-Vorsitzende der Gewerkschaft „proge“ in Oberösterreich, Hans-Karl Schaller, der derzeitauf Reha ist, sagt, er nehme das Wahlergebnis zur Kenntnis. Als Konzernbetriebsrats-Vorsitzender habe er sich aber vorgenommen, Vorgänge in den einzelnen Betriebsratskörpern nicht zu kommentieren, sagte Schaller zu den OÖN.

      Aus dem Vorstand sind ähnliche Worte zu vernehmen. „Dass ein Riss durch die Belegschaft geht, können wir aber auf Grund des Risses im Betriebsrat nicht schließen“, sagt Konzernsprecher Gerhard Kürner.

      Auf www.nachrichten.at hat sich unterdessen eine rege und sehr ......http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,31305…
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 19:12:23
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.058 von lyta am 27.12.09 08:05:45
      05.01.2010 16:17

      'Würde in nächster Zeit generell vorsichtig mit Aktien sein'
      Bewertungsmässig ist Wien durchaus attraktiv, so Fondsmanager Walter Harecker von Semper Constantia. Dennoch traut er dem ATX im ersten Quartal nicht viel zu


      Börse Express: Semper Constantia (frühere Constantia Privatbank, Anm.) sieht den ATX am Ende des ersten Quartals bei 2515 Punkten. Heisst das aus heutiger Sicht somit, man muss in den nächsten drei Monaten nicht in Austro-Aktien investiert sein?

      Walter Harecker: Austro-Aktien haben sich in den letzten neun Monaten ausgesprochen gut entwickelt .......
      .............................
      .........................
      ........................
      ......................
      ...................
      Aktuell sind wohl Titel wie die Post, der Verbund und eventuell Agrana zu bevorzugen. Auf mittlere bis längere Sicht gefallen mir aber vor allem Andritz, voestalpine und SBO. Mit diesen Werten sollte man überproportional vom kommenden Aufschwung profitieren. Auch eineIntercell wird langfristig Freude machen.

      BE: Etliche Experten sind der Meinung, Bankaktien muss man heuer nicht unbedingt haben. Wie beurteilen Sie das?

      Harecker: Das sehe ich ähnlich. Ich rechne mit einem Anstieg von ......http://www.boerse-express.com/pages/845248
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 16:26:44
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.670.474 von lyta am 05.01.10 19:12:23
      06.01.2010 13:55

      Marktforscher erwarten Rekord bei weltweiter Stahlproduktion
      Wachstum von 11,1 Prozent auf auf 1,35 Milliarden Tonnen

      Die britische Marktforschungsgesellschaft Meps rechnet in diesem Jahr mit einem Stahlboom in den Schwellenländern, berichtet dpa-afx. Dies werde weltweit zu einer Rekordproduktion führen, so MEPS-Chef Peter Fish. Der Experte rechnet mit einem Wachstum von 11,1 Prozent auf auf 1,35 Milliarden Tonnen. 2009 dürfte der Prognose von Meps zufolge die Stahlproduktion weltweit um 8,4 Prozent gesunken sein.

      Die Marktbeobachter rechnen damit, dass 2010 mit mehr als 600 Millionen Tonnen fast die Hälfte der globalen Stahlproduktion in China hergestellt werden. Sie erwarten einen weiteren Anstieg der Nachfrage im Riesenreich. Die staatlichen Konjunkturprogramme würden auch im neuen Jahr weiter wirken. Vor allem die Bauprogramme im Westen des Landes und die Infrastruktur-Investitionen in Straßen, Brücken und Schienen im Osten sollten die Nachfrage weiter anheizen. Auch in Indien, der Türkei und im Nahen Osten erwartet Meps eine Rekordproduktion. Die Entwicklung in den Industrieländern werde....http://www.boerse-express.com/pages/845440
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:13:37
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.676.354 von lyta am 06.01.10 16:26:44
      07.01.2010 21:13

      voestalpine bleibt ein 'Top Pick' von Cheuvreux
      Sektorreport: Bewertung von vielen Stahl-Aktien laut Analysten nicht mehr attraktiv - die voest-Aktie bleibt aber weiterhin auf der 'Selected List'
      (
      Die Analysten von Cheuvreux belassen die voestalpine-Aktie in einer Sektorstudie auf der "Selected List". Auch das Kursziel wird mit 39,20 Euro bestätigt. Die Aktie bleibe ihr "Top Pick" im Sektor, so die Analysten. Ebenfalls zu den Top Picks im Sektor zählt für die Analysten der finnische Stahlkonzern Rautaruukki.

      Die deutschen Stahlkonzeren Salzgitter und ThyssenKrupp bleiben von Cheuvreux unterdessen weiter mit "Underperform" eingestuft. Nach den starken Kursanstiegen im Jahr 2009 seien die Bewertungen vieler Stahlkonzerne jetzt weniger attraktiv, so die Analysten. Sie gehen davon aus, dass ....http://www.boerse-express.com/pages/845878
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 15:56:27
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.975 von lyta am 08.01.10 16:13:37
      11.01.2010 08:49

      voestalpine bekommt von Goldman minimal höheres Kursziel zugesprochen
      Stahl-Aktie wird um einen Euro höher bei nunmehr 30 gesehen - Anlageempfehlung bleibt unangetastet



      Die Analysten von Goldman Sachs haben dem heimischen Stahltitel voestalpine ein minimal höheres Kursziel zugesprochen. Die bis dato erwarteten 29 Euro wurden um einen Euro auf 30 Euro erhöht. Das Anlagevotum wird weiterhin bei .....http://www.boerse-express.com/pages/846555
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:36:49
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.709.067 von lyta am 11.01.10 15:56:27
      12.01.2010 13:00

      Beunruhigung um möglichen Job-Abbau bei Böhler in Kapfenberg
      Kurzarbeit für fast gesamt Belegschaft läuft Ende Jänner aus - Trotz teilweiser verbesserter Marktlage drohen Einschnitte

      Seite Mitte Februar 2009 arbeiten 1.263 Arbeiter und 436 Angestellte bei Böhler Edelstahl in Kapfenberg kurz. Nun sind kurz vor Ende der - wiederholt verlängerten - Kurzarbeit Befürchtungen laut geworden, dass es im Anschluss an die dreimonatige Behaltefrist zu Kündigungen größeren Ausmaßes kommen könnte. Angestelltenbetriebsrat und Unternehmen kalmieren und setzen auf Abwarten.

      Von einer Reduktion der Belegschaft um bis zu einem Drittel ist in einem Bericht der "Kleinen Zeitung" (Dienstagausgabe) die Rede. Diese Zahlen werden sowohl vom Angestelltenbetriebsrat als auch von voestalpine-Konzernsprecher Peter Schiefer als "Gerüchte ohne Grundlage" dementiert. Schiefer bestätigt lediglich, dass das Unternehmen nicht an eine weitere Verlängerung der Kurzarbeit denkt: "Marktmäßig gibt es eine Verbesserung bei den Hauptprodukten Schnellarbeitsstahl und Werkzeugstahl. In anderen Bereichen wie Erdöl und Luftfahrt ist die Lage aber nach wie vor schwierig." So könnten nach Ablauf der Behaltefrist Maßnahmen .....http://www.boerse-express.com/pages/847066
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:07:02
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.718.958 von lyta am 12.01.10 16:36:4913.01.2010 08:17 http://www.boerse-express.com/pages/847278

      Voestalpine: Morgan Stanley hebt Kursziel an
      Analyst Carten Riek erhöht das Kursziel des Stahlkonzerns auf 25 Euro.

      Morgan Stanley-Analyst Carsten Riek bestätigt die Anlageempfehlung "Equalweight/In-line" für die Voestalpine. Das Kursziel wird von 24 auf 25 Euro angehoben.



      manchmal frag ich mich , ob die analysten eine aktie WIRKLICH!! beobachten ..siehe kurs der letzen tage :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:08:58
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.718.958 von lyta am 12.01.10 16:36:49
      13.01.2010 08:22

      http://www.boerse-express.com/pages/847279

      Kursziel 33 Euro für die Voestalpine
      Bank of America hebt das Kursziel von 31 auf 33 an - Kaufen.


      BoA-Analyst Nik Oliver bestätigt sein bisheriges "Kaufen" für den Stahlkonzern, das Kursziel steigt von 31 auf 33 Euro.



      :rolleyes:
      das schaut schon a bisserlrealer aus ...doch warum so untrschiedliche bewertungen + empfehlungen ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:20:34
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.000 von lyta am 13.01.10 13:08:58Keine Massenkündigungen bei Böhler
      Bei Böhler Edelstahl in Kapfenberg ist am Freitag ein Krisengipfel ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Vom Management und von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hieß es, es werde keine Massenkündigungen geben.


      Auf Einladung des Betriebsrates
      Im Rahmen seines Steiermark-Tages besuchte Freitagnachmittag Bundeskanzler Faymann mit Sozialminister Rudolf Hundsdorfer, Landeshauptmann Franz Voves und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser (alle SPÖ) das Werk. Eingeladen wurde Faymann vom Betriebsrat des Edelstahl-Werks schon vor längerer Zeit.


      600 Kündigungen "frei erfunden"
      Sowohl Bundeskanzler Faymann als auch Böhler-Uddeholm-Chef Claus Raidl betonten nach dem Werksbesuch und einer Gesprächsrunde, dass es keine Massenkündigungen bei Böhler Edelstahl geben werde. "Die Zahl von 600 ist frei erfunden. Das hat nichts mit der Realität zu tun. Das haben uns alle hier versichert", sagte Faymann.

      1.700 Beschäftigte in Kurzarbeit
      Seit knapp einem Jahr sind rund 1.700 der mehr als 1.800 Beschäftigten bei Böhler Edelstahl in Kurzarbeit. Ende Jänner läuft die Kurzarbeit aus, und die Gerüchte um eine bevorstehende Kündigungswelle halten sich hartnäckig: Nach der dreimonatigen Behaltefrist Ende April befürchten viele Mitarbeiter das Aus.


      Es seien in der Gesprächsrunde alle möglichen Modelle durchdiskutiert worden, so der Kanzler.
      "Niemand lässt die Menschen hier hängen"
      Es seien in der Gesprächsrunde ::::::http://steiermark.orf.at/stories/416222/
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:22:06
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.000 von lyta am 13.01.10 13:08:58
      15.01.2010 15:00

      Stahl ist heiss gelaufen
      Innerhalb der Peergroup besticht die voestalpine mit durchwegs besseren Bewertungs­kennzahlen - die Branche ist bereits (zu) gut gelaufen.
      Jean-Claude Trichet mag ein Freund des Hartgelds sein, harter Stahl dürfte ihn weniger interessieren. Jedenfalls schaffte es der EZB-Chef mit dieser Äusserung, Stahltitel einen Dämpfer zu versetzen. Denn läuft die Konjunktur nicht rund, zeichnen sich gerade bei zyklischen Stahltiteln besondere Kanten ab.

      Die Freude darüber, dass die Welt doch nicht untergegangen ist, feuerte die Kurse von voestalpine und Co in den vergangenen Monaten jedenfalls kräftig an. Seit Anfang März ‘09 liegt der von Bloomberg berechnete Stahlaktienindex mehr als 100 Prozent im Plus, der Gesamtmarkt schaffte nicht einmal 50 Prozent.

      Dass damit die Luft wohl ohnehin etwas dünner geworden ist, zeigen die heutigen Analystenmeldungen: ArcelorMittal wird auf ‘Reduce' zurückgestuft, TMK OAO verliert ebenso die Kaufempfehlung wie Mechel. Und Evraz meldet, dass der europäische Stahloutput im vierten Quartal um 13% unter dem Vorjahrezeitraum lag. Weltweit fiel die Produktion bis inklusive November (neuere Zahlen gibt es noch nicht) um 10,8% auf 1,09 Mio. Tonnen. Für das Gesamtjahr rechnet die World Steel Organisation mit 1,104 Mio. Tonnen, womit wir 8,6% unter 2008 liegen würden. Heuer soll sich die Produktion um 9,2% auf 1,206 Mio. Tonnen verbessern, womit wir aber noch immer sogar unter dem Wert von 2006 (1,251 Mio. t) liegen würden.

      Charttechnisch sieht es für die Branche derzeit nach Konsolidierung aus. So war der Stahlindex seit ::::::http://www.boerse-express.com/pages/848204
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:24:49
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.975 von lyta am 16.01.10 16:22:06Jobangst bei Böhler: "Situation nach wie vor schwierig"

      15.01.2010 | 15:44 | (DiePresse.com)

      Die Kurzarbeit von 1900 Mitarbeitern läuft Ende Jänner aus. Ein Treffen mit Kanzler Faymann sei "kein Krisengipfel", betont Böhler-Chef Raidl.



      Parallel zur heute Nachmittag anberaumten Werksbesichtigung bei Böhler Edelstahl im steirischen Kapfenberg durch SP-Kanzler Werner Faymann herrscht große Verunsicherung in der Belegschaft. Kurz vor dem Auslaufen der Kurzarbeit geht die Angst vor Arbeitsplatzverlusten um.

      Ob Stellen gefährdet seien, "hänge davon ab, wie sich die Wirtschaft und die Aufträge entwickeln", sagte Böhler-Uddeholm-Chef und voestalpine-Vorstand Claus Raidl Freitagnachmittag zur APA. "Natürlich haben wir nach wie vor eine schwierige Situation", räumte der Unternehmenschef ein.

      Wie sich die wirtschaftliche Lage entwickle und ob die Talsohle erreicht sei, sei schwer http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/533144/index.…
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:25:43
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.975 von lyta am 16.01.10 16:22:0615.01.2010 | 16:11
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      Angst um Jobs bei Böhler

      Parallel zu der am Nachmittag anberaumten Werksbesichtigung bei Böhler Edelstahl im steirischen Kapfenberg durch Bundeskanzler Faymann herrscht Verunsicherung in der Belegschaft. Kurz vor dem Auslaufen der Kurzarbeit geht die Angst vor Arbeitsplatzverlusten um. Ob Stellen gefährdet seien, "hänge davon ab, wie sich die Wirtschaft und die Aufträge entwickeln", sagte Böhler-Uddeholm-Chef Raidl.

      Faymann meinte bei dem Betriebsbesuch, er wäre lieber gekommen, wenn die wirtschaftliche Lage besser gewesen wäre. Man brauche in der Wirtschaftskrise Kraft, um gegenzuhalten, so der Kanzler angesichts von Kurzarbeit und rückläufigen Aufträgen. Zwar könne man die Auftragslage nicht ungeschehen machen, aber man könne verschiedene Instrumente zur Hilfe anbieten.

      Raidl bedankte sich bei Faymann für die zwei Konjunkturprogramme und alle wirtschaftsunterstützenden Maßnahmen und betonte, dass die Bundesregierung in der CO2-Frage nicht nachgeben dürfe. Dies sei wichtig vor allem für die Standorte Donawitz und Linz. Der Umsatz am Standort Kapfenberg hat sich halbiert, trotzdem haben wir nur wenig Mitarbeiterabbau."

      Im Werk Kapfenberg sind an die 1.800 Beschäftigte tätig. Die Auftragslage ist seit Monaten ::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/404493/inde…
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 16:27:09
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.975 von lyta am 16.01.10 16:22:06:( SORRY .. ich seh grade , daß ich von OBEN nach unten die nachrichten reingestellt hab ...umgekehrt wärs besser gewesen :look:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 17:21:36
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.985 von lyta am 16.01.10 16:27:09Voestalpine bleibt ein Hold, Erste und Raiffeisen weiter auf Buy

      Die Deutsche Bank setzt Salzgitter und ThyssenKrupp auf Buy. Für Voestalpine gibt es ein höheres Kursziel. Auf Buy bleiben bei Merrill Lynch die Banktitel Erste und Raiffeisen.


      Am Montag hatte Gavin Wood, Analyst bei Nomura, sein Reduce für Voestalpine bestätigt und das konservative Kursziel von 18 auf 23 € angehoben. Am Dienstag ist Deutsche Bank-Analysts Bastian Synagowitz dran mit neuen Einstufungen. Gut gefallen ihm die Aktien von ThyssenKrupp und Salzgitter. Beide wurden von Hold auf Buy hochgestuft. Das Kursziel für Salzgitter (Montag-Schlusskurs 67,85 €) hob er von 60 auf 90 €. Auch bei Nomura steht Salzgitter übrigens auf Buy (Ziel 87 €). Für ThyssenKrupp (Montag-Schlusskurs 26,70 €) wurde das Kursziel von 25 auf 35 € angehoben. Buy und 32 € heisst es bei Nomura.

      Voestalpine bleibt bei der Deutsche Bank weiterhin nur auf Hold. Das Kursziel besserte Synagowitz aber von 24 auf 30 € nach. Montag-Schlusskurs war 27,49 €.

      Christina Marzea, Analystin bei Merrill Lynch, hat ihr Portfolio von Banken-Werten gesichtet. Die beiden österreichischen Titel belässt sie .............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/404816/inde…
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 18:02:45
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.766.279 von lyta am 19.01.10 17:21:36
      20.01.2010 15:57

      voestalpine zu Herausforderungen, Investoren-Interesse, Aktionärsstruktur, etc.
      Börse Express-Fragenkatalog für 2010 - Antworten vom IR-Team

      Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen für Ihr Unternehmen in 2010?
      Die größten Anforderungen werden sicherlich in der Prognose der Mengenentwicklung sein und der daraus resultierenden Anpassungen der kurzfristigen Kapazitäten in der Produktion, vor allem dann, wenn der Markt weiterhin so volatil wie im Herbst/Winter des vergangenen Jahres bleibt. Ebenso wird es herausfordernd sein, das Working Capital, im besonderen die Vorräte, hinsichtlich Versorgungssicherheit und Risikominimierung zu optimieren.
      So Ihr Unternehmen aktuell keine Guidance veröffentlicht, ab wann werden Sie dies voraussichtlich wieder tun?
      k.A.
      Wie beurteilen Sie die Lage an den Aktien-/Bondmärkten im Hinblick auf Refinanzierungsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen?
      Der Kapitalmarkt hat sich in den letzten Monaten insgesamt positiv entwickelt, vor allem auch was die Kursentwicklungen bei unseren Anleihen und der Aktie betreffen. Es ist derzeit weder eine Kapitalerhöhung noch eine Ausgabe eines Bonds vorgesehen, aber wir würden - sofern notwendig - einer solchen Maßnahme sehr entspannt entgegensehen, denn es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass unsere Stakeholder Vertrauen in .....http://www.boerse-express.com/pages/849666
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:11:15
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.747 von lyta am 20.01.10 18:02:45Voestalpine-Chef sieht ´deutliche Signale steigender Preise´
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/288205…

      WIEN (dpa-AFX/APA) - ´Deutliche Signale steigender Preise´ sieht Voestalpine- Chef Wolfgang Eder. Für die europäische Stahlindustrie drängt er auf einen Kapazitätsabbau. In der Autoindustrie geht es zwar aufwärts, am Böhler-Standort in Kapfenberg in der Steiermark nicht: Dort sollen 280 Stellen wegfallen, so Eder in einem Interview mit dem ´Standard´ (Freitagausgabe). ´Wir sind aber bemüht, für die meisten Mitarbeiter Lösungen zu finden´, versicherte der Chef des österreichischen Stahlkonzerns.





      Seit September sei mit den Aufträgen der leichte Aufschwung gekommen. Das habe im vierten Quartal zur Inbetriebnahme von Kapazitäten geführt. Von den 55 Hochöfen in Europa seien im Sommer fast die Hälfte stillgelegen, doch habe der überhastete Aufbau von Kapazitäten zu Preisrückgängen geführt.

      500 MILLIONEN EURO BIS 2013 EINSPAREN

      Angebot und Nachfrage kämen nun langsam wieder in Balance, so Eder. Vom Spotmarkt gebe es deutliche Signale für Preiserhöhungen in den nächsten Wochen. ´Die Auslastung der Branche liegt bei rund 75 bis 80 Prozent. Für unsere fünf Divisionen sehen wir einen positiven Trend. Aber wir gehen davon aus, dass wir erst in drei Jahren wieder das Niveau von 2007 erreichen werden´, sagt Eder.

      Im ganzen Konzern wolle man 500 Millionen Euro bis 2013 einsparen. Die Effizienzsteigerungen in Linz würden zu einem großen Teil über neue Arbeitszeitmodelle aufgefangen. In Linz könnten bis zu 4.500 Mitarbeiter in den Genuss des Solidaritätsprämienmodells kommen. Auch in Kapfenberg und Donawitz kämen einige Hundert in Frage./sp/APA/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 22:31:26
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.604 von lyta am 21.01.10 20:11:15wenn der herr eder sagt, dass wir das niveau von 2007 erst in drei jahren erreichen,dann haben wir gute chancen in 3.jahren einen gewinn je aktie von ungefähr 6€ zu haben .bei einem kgv von 10
      hätten wir einen kurs von 60€.
      jährliche steigerung über 30% + dividende.
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 09:39:25
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.744 von cocabuffy am 23.01.10 22:31:26:eek: das hört sich net schlecht an .. ich hab irgendwas um die 15.- gekauft ..
      da kann ich schon 3 jahre auf die 60.- warten :)
      OK ICH WERDE NICHT MIT 100% gewinn VERKAUFEN :look:
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:58:07
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.144 von lyta am 24.01.10 09:39:2529.01.2010 | 12:13

      Voestalpine erhöht Grundkapital

      Die Voestalpine hat ihr Grundkapital um rund 0,55 Prozent von 305,4 auf 307,1 Millionen Euro erhöht.


      Das gab das Unternehmen in einer Aussendung bekannt. Die Erhöhung erfolgte durch Ausgabe von 933.865 Stückaktien an Gläubiger der am 4. Dezember des Vorjahres gekündigten Wandelschuldverschreibungen 2005/2010.

      Sämtliche zum Zeitpunkt der Kündigung ausstehenden Wandelschuldverschreibungen wurden in Aktien der voestalpine AG gewandelt. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nun 307,132.045 Euro und ist zerlegt in 169.049.163 Stück Stückaktien.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/406315/inde…
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 17:12:08
      Beitrag Nr. 659 ()
      voestalpine-Chef Eder wieder zuversichtlicher
      Allerdings: "Wir werden frühestens 2013/2014 wieder dort sein, wo wir 2007/08 waren"




      Der österreichische Stahlkonzern voestalpine blickt nun zuversichtlicher in die Zukunft als noch vor ein paar Monaten, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. "Einerseits erwarten wir einen leicht steigender Bedarf und damit eine bessere Auslastung und andererseits ab dem Frühjahr leicht steigende Preise in allen Bereichen", sagte voestalpine-Chef Wolfgang Eder am Freitag in einem Interview mit Reuters.

      Nach oben gehen sollte es auch bei den Ergebnissen. Für das Geschäftsjahr 2009/10 (per Ende März) werde ein Betriebsgewinn (Ebit) zwischen 200 und 300 Millionen Euro erwartet, so Eder gegenüber Reuters. Bisher sprach der Konzern von einem dreistellig positiven Ebit. Unter dem Strich werde sich auch ein Nettogewinn ausgehen, räumte Eder ein. "Daher werden wir auch eine Dividende zahlen", sagte er. Ob eine Dividendenrendite von vier Prozent wie in den Vorjahren auch diesmal realistisch sei, sei offen.

      Zu der Entwicklung der kommenden Geschäfts-Quartale: "Das dritte Quartal wird etwas besser sein als das zweite und für das vierte Quartal erwarten wir auch keinen Einbruch", sagte Eder. "Und wir sehen eigentlich keinen Grund, warum sich das nicht 2010/11 fortsetzen sollte", fügte er an. 2010/11 sei daher mit einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse zu rechnen, sagte Eder.

      Eder ist nun zuversichtlicher als im November, wo er noch vor einer Rückfallgefahr warnte. "Die Situation hat sich insofern entspannt, da wir bis zum Sommer eine wenigstens stabile Entwicklung sehen beim größten Teil der Branchen". Eine leichte Belebung sieht Eder etwa in der krisengebeutelten Automobilindustrie. Vor allem in der Mittel-, Ober- und Luxusklasse, wo die Nachfrage stark eingebrochen war, werde der Bedarf wieder leicht anziehen. Bei Kleinwagen werde die Nachfrage durch das Auslaufen der Abwrackprämie wieder etwas gebremst werden. Die Voestalpine beliefert in erster Linie die oberen Klassen.

      Trotz besserer Aussichten sind die Ergebnisse des Linzer Stahlkonzerns noch weit entfernt von den Boomjahren. "Wir werden frühestens 2013/2014 wieder dort sein, wo wir 2007/08 waren", sagte Eder. Die Auslastung sollte früher anziehen. Europas Stahlproduktion sieht er 2010 um fünf bis zehn Prozent steigen. Derzeit sei man in der Division Stahl sowie im Bereich Schienen und Weichen wieder vollausgelastet. Bei Drahten und Rohren liege die Auslastung bei 55 Prozent, was aber laut Eder genüge, um positive Ergebnisse zu schreiben. Das Sorgenkind des Konzerns, die Division Edelstahl, weise derzeit eine Auslastung von 75 Prozent auf (zum Tiefpunkt etwa 65 Prozent). Für den Automotivebereich nannte Eder eine Auslastung von 75 bis 80 Prozent, ebenfalls von einem Niveau von 65 Prozent ausgehend.

      Von Branchenkennern wurde zuletzt befürchtet, dass chinesische Exporte den eurpäischen Markt überschwemmen werden. "Ich gehe langfristig davon aus, und hier habe ich eine andere Meinung als manche Kollegen, dass China diese Lektion lernen wird. Die sind ja noch relativ jung im internationalen Geschäft, da muss man schon eine gewisse Lernkurve zubilligen", sagte Eder.


      Quelle: Reuters
      29.01.2010
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 15:19:39
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.848.781 von annastasia am 30.01.10 17:12:08120 Mitarbeiter müssen bei Böhler gehen
      01. Februar 2010, 13:11
      Der Personalabbau bis Ende April ist laut Konzernleitung "unbedingt notwendig", auch Leiharbeiter müssen gehen

      Graz - Voraussichtlich rund 120 Mitarbeiter bei Böhler Edelstahl in Kapfenberg (Steiermark) werden Ende April gekündigt. Bei entsprechender Auftragsentwicklung könnte sich die Zahl der Kündigungen jedoch noch reduzieren, teilte die voestalpine-Konzernleitung am Montag in einer Aussendung mit.



      Die Unternehmensleitung habe sich gegen eine Weiterführung der.......http://derstandard.at/1263706448814/120-Mitarbeiter-muessen-…
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 16:30:29
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.855.367 von lyta am 01.02.10 15:19:39
      Wirtschaftsraum OÖ
      voest-Betriebsrat forciert kürzere Arbeit für „Schichtler“
      Bild vergrößern voest-Betriebsrat forciert kürzere Arbeit für Schichtler

      In Kokerei und Hochofen wird kürzer gearbeitet, jetzt sollen die Verarbeitungsbetriebe folgen. Bild: Reuters
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      LINZ. Die voestalpine Stahl wird ein von ihr entwickeltes Schichtmodell heuer kräftig ausdehnen. Kernpunkt: Statt 38,5 nur 34,4 Stunden Wochenarbeitszeit.

      Laut Konzernbetriebsrat Hans-Karl Schaller wird das Fünf-Schicht-Modell (siehe Kasten) im Lauf des Jahres auf die Feuerverzinkungen und das Kraftwerk ausgedehnt. Auf einen genauen Zeitplan will sich Schaller nicht festlegen, weil die Vorbereitungen sehr aufwändig seien.

      Nach der Erweiterung werden 1000 statt der bisherigen 500 Betroffenen nach einem neuen Zeitmodell arbeiten. Das ist etwa die Hälfte derjenigen, die in der wichtigsten Gesellschaft der voestalpine lange Jahre im klassischen Vier-Schicht-Betrieb tätig waren. Konzernchef Wolfgang Eder sprach jüngst von bis zu 4500 im Konzern, die von einer Umstellung betroffen sein könnten.

      Die mit der Verkürzung der Arbeitszeit verbundene Lohneinbuße wird durch Subventionen abgefedert. Dabei verlangt das Arbeitsmarktservice das Schaffen von Ersatzarbeitsplätzen. Seit kurzem gelten auch Lehrlinge als Ersatz. Dann gleicht das AMS zwei Jahre lang den halben Lohnverlust aus. „Job-Abbau und Arbeitslosigkeit kämen die öffentliche Hand teurer“, verteidigt Schaller die Lohnzuschüsse.

      Schaller sieht weitere Vorteile in dem Modell: Die Gesundheitsbelastung aufgrund der Nachtarbeit sei geringer, die Arbeitszufriedenheit höher. „In den Bereichen, wo wir das haben, finden ::::::http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 16:31:56
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.855.367 von lyta am 01.02.10 15:19:39
      03.02.2010 08:28

      voestalpine nun auf der Kaufliste der UBS
      Prognosen für Gewinnentwicklung angehoben - Höheres Kursziel
      (
      Die voestalpine wandert auf die Kaufliste der UBS. Die Analysten haben den Stahltitel von Neutral auf Buy hochgestuft, das Kursziel wurde von 24 auf 29 Euro angehoben.

      Basierend auf den jüngsten Erwartungen für die Stahl- und die Rohstoffpreise haben die UBS-Analysten die Prognosen für die Gewinne je Aktie (vor Einmalaufwendungen) für die Jahre 2010 bis 2012 um 24%, 28% und 9% angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Überschuss von 165 Mio. Euro erwartet.

      Aktuell hat UBS folgende Stahltitel ::::::::http://www.boerse-express.com/pages/853692
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 16:34:16
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.855.367 von lyta am 01.02.10 15:19:39
      03.02.2010 15:59

      Stahlkocher: Das Warten auf den Preisschub
      Glaubt man den Analysten der UBS, so könnten sowohl Stahlpreise als auch Auslastung im ersten Halbjahr deutlich steigen


      Die Analysten der UBS haben ihre Schätzungen für die Stahlpreis-Entwicklung ordentlich nach oben geschraubt - und zwar um 20% für 2010 und 11% für 2011. Sie erwarten für das erste Halbjahr 2010 sowohl steigende Preise als auch eine deutlich höhere Auslastung der Stahlkocher. Die neue Prognose für den Benchmarkpreis für "EU HRC domestic" lautet für 2010 auf 684 USD/Tonne, im zweiten Quartal könnten hier allerdings sogar 740 Dollar erzielt werden. Höhere Rohstoffkosten könnten damit leicht kompensiert werden.

      Mit Blick auf die einzelnen Stahlaktien überwiegen bei der UBS mittlerweile die Kaufempfehlungen: Salzgitter und voestalpine wurden heute von Neutral auf Buy hochgestuft und gesellen sich in dieser Liga nun zu ArcelorMittal, Klöckner und ThyssenKrupp. Die Kursziele wanderten durch die Bank nach oben, etwa für ArcelorMittal (der Top-Favorit) von 35 auf 40 Euro, für voestalpine von 24 auf 29 Euro.

      "Wir erwarten, dass die Aktien kurzfristig über ihre normalisierten mid-cycle Bewertungen hinausschiessen werden", so Analyst Andrew Snowdowne und seine Kollegen. Die jüngsten Kursrücksetzer würden daher eine attraktive Einstiegsmöglichkeit bieten. Ähnliches haben zuletzt auch die Analysten von Credit Suisse den Stahlanlegern geraten.

      Die Berichtssaison für die Stahlkonzerne ist übrigens heute gestartet: Der finnische Edelstahlerzeuger Outokumpu lag mit einem Quartalsverlust von 7 Mio. Euro zwar über den Konsensusprognosen, kann aber noch keine deutlichen Verbesserungen bei der Nachfrage nach Edelstahl ausmachen. Die Aktie sackte daraufhin im Laufe des Vormittags um gut 5% ab. Morgen, Donnerstag, kommen die :::::http://www.boerse-express.com/pages/853879
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:01:32
      Beitrag Nr. 664 ()
      APA NewsEU billigt Übernahme von Kovosrot durch Scholz AG und voestalpine
      Tschechischer Metallschrottentsorger wird bereits jetzt von deutschem Unternehmen kontrolliert

      Die EU-Kommission hat grünes Licht für die gemeinsame Übernahme des tschechischen Metallschrottentsorgers Kovosrot durch die deutsche Scholz AG und den österreichischen Stahlproduzenten voestalpine gegeben. Die EU-Wettbewerbshüter hätten gegen die Fusion keine Bedenken, erklärte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Kovosrot sammelt, recycelt und handelt nach Angaben der EU-Kommission mit Metallschrott. Derzeit untersteht das Unternehmen den Angaben zufolge der alleinigen Kontrolle der Scholz AG. Der Übernahmeplan sieht vor, dass die Scholz AG und Scholz Austria die gemeinsame Kontrolle über Kovosrot übernehmen. Die einzige Änderung, die sich aus der Übernahme ergäbe, bestehe darin, dass voestalpine indirekt einen Teil der Kontrolle über Kovosrot übernähme, erklärte die Kommission. E bestehe aber keine Gefahr, dass andere Stahl- und Nichteisenmetallhersteller von der Metallschrottbelieferung abgeschnitten würden, da es genügend andere Konkurrenzanbieter und Absatzkanäle gebe.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:04:26
      Beitrag Nr. 665 ()
      APA NewsWiener Börse rutscht im Verlauf tiefer ins Minus - ATX fällt 2%
      Bankentitel stark unter Druck - Internationale Leitbörsen tief in Verlustzone

      Die Wiener Börse hat heute, Donnerstag, am Nachmittag in einem schwachen Umfeld die Verluste schwunghaft ausgeweitet. Der ATX sackte bis 16.10 Uhr um 2,02 Prozent auf 2.486,77 Punkte ab. Nach negativen US-Arbeitsmarktdaten rutschten auch die europäischen Leitbörsen tiefer ins Minus und auch die Wall Street tendierte sehr schwach.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Neben den negativen US-Nachrichten drückten auch die Defizitprobleme in Griechenland, Spanien und Portugal europaweit auf die Kurse. Massiven Verkaufsdruck gab es im Finanzbereich zu beobachten. In Wien rutsche die Erste Group-Aktie um 5,91 Prozent auf 26,25 Euro ab und Raiffeisen International ermäßigten sich um 3,48 Prozent auf 35,82 Euro.

      Mehr als drei Prozent an Kurswert verloren im prime market auch jeweils Immoeast, Century Casinos und Wienerberger. Freundlich tendierte unter den Schwergewichten hingegen die Telekom Austria-Aktie mit plus 1,12 Prozent auf 9,96 Euro. Auch der europäische Telekomsektor präsentierte sich nach starken Vodafone-Zahlen stabil.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 10:01:52
      Beitrag Nr. 666 ()
      EU billigt Übernahme von Kovosrot durch Scholz AG und voestalpine

      Die EU-Kommission hat grünes Licht für die gemeinsame Übernahme des tschechischen Metallschrottentsorgers Kovosrot durch die deutsche Scholz AG und den österreichischen Stahlproduzenten voestalpine gegeben. Die EU-Wettbewerbshüter hätten gegen die Fusion keine Bedenken, erklärte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel.


      Artikel: http://www.derboersianer.com/maerkte.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 15:14:13
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.886.887 von V-Vendetta am 05.02.10 10:01:52Keine Streichung
      Empfehlungsliste der Erste Group
      05. Februar 2010, 16:08

      http://derstandard.at/1263706844646/Keine-Streichung-Empfehl…

      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 5. Feber 2010



      .....................>


      Voestalpine

      Voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. Voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 31,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 09:11:10
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.499 von lyta am 06.02.10 15:14:13
      08.02.2010 08:04

      voestalpine: HSBC hebt den Daumen
      Anlageempfehlung wie auch Kursziel werden angehoben.

      HSBC-Analyst Thorsten Zimmermann hebt die Anlageempfehlung für voestalpine von 'Neutral' auf 'Übergewichten' an, das Kursziel wandert von 27,0 auf 32,0 Euro. .......http://www.boerse-express.com/pages/855035
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 18:12:37
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.780 von lyta am 08.02.10 09:11:10Vor Raidl-Rückzug
      Böhler-Vorstand wird umgebaut
      12. Februar 2010, 10:39



      Bis zum Sommer soll die Entscheidung über den künftigen Böhler-Uddeholm-Chef fallen

      Wien - Bis zum Sommer soll die Entscheidung über den künftigen Böhler-Uddeholm-Chef fallen, denn Claus Raidl zieht sich Ende des Jahres zurück. Im Vierervorstand des zum Stahlkonzern voestalpine gehörenden Edelstahlerzeugers kam es nun zu einem Sesselrücken: Franz Rotter ersetzt Heimo Stix, der das Unternehmen verlässt. Der Steirer Rotter gelte nun als Favorit für den Chefsessel, schreibt das "WirtschaftsBlatt" (Freitagsausgabe). Insider wollten die Chancen des stellvertretenden Vorstandschefs Horst Königslehner und von Co-Vorstand Karl Haider aber nicht komplett abschreiben.

      Rotter leitet ab sofort die Division High Performance Metals und Produktion, in der das Kerngeschäft Edelstahl bei Böhler-Uddeholm enthalten ist. Eine Vorentscheidung in Sachen Raidl-Nachfolge sei das nicht, heißt es offiziell. Der Vertrag mit Stix, der seit 2001 im Vorstand für den Bereich zuständig war, sei einvernehmlich aufgelöst worden.

      "Wie ja bekannt ist, wollen wir aus Böhler eine reine Edelstahl-Division machen", sagte der derzeitige Böhler-Boss Raidl zum Abgang des Langzeitmanagers Stix. Die neue Böhler-Struktur tritt Anfang April dieses Jahres in Kraft. Zwei von ursprünglich vier Sparten landen bei der Böhler-Mutter voestalpine. "Für den weiterhin bestehenden Bereich High Performance Metals waren Rotter und Stix im Rennen. Der Aufsichtsrat hat sich für Rotter entschieden", so Raidl.

      Das Edelstahlgeschäft ziehe in einigen .....http://derstandard.at/1265851991144/Vor-Raidl-Rueckzug-Boehl…
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 09:54:37
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.530 von lyta am 12.02.10 18:12:379.02.2010 14:50

      voestalpine: Die Analysten-Erwartungen für das Q3-Ergebnis
      EBIT sollte rund doppelt so hoch wie im Q2 ausgefallen sein



      Analysten sind im Vorfeld der voestalpine-Q3-Ergebnisse, die kommenden Donnerstag präsentiert werden, positiv gestimmt. Die RCB erwartet gute Zahlen, angesichts einer 100%-Auslastung im Stahlbereich und schrittweisen Verbesserungen auf der Rohstoffseite.

      Analyst Klaus Küng siedelt seine EBIT-Schätzung für das Q3 2009/10 bei 152 Mio. Euro an. Das wäre mehr als eine Verdoppelung gegenüber den rund 70 Mio. Euro im Quartal davor. Den Gewinn je Aktie siedelt er bei 0,31 Euro an, nach 0,05 Euro im Q2. "Wir erwarten keine Änderung in der EBIT-Guidance für das Gesamtjahr, die sich zwischen 200 Mio. und 300 Mio. Euro bewegt." Eventuell könne aber aus diversen Statements des Managements zu Nachfragemustern und Spezialstahl ein mögliches Aufwärtspotenzial abgeleitet werden.

      Die Credit Suisse-Analysten prognostizieren für die voestalpine ein Quartals-EBIT von 145 Mio. Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,35 Euro. "Wir erwarten, dass ....http://www.boerse-express.com/pages/858931
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 09:13:03
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.602 von lyta am 21.02.10 09:54:37
      22.02.2010 08:00

      voestalpine: Morgan Stanley hebt Kursziel an
      Analyst Carsten Riek erhöht das Kursziel des Stahlkonzerns auf 28 Euro


      http://www.boerse-express.com/pages/859454

      Morgan Stanley-Analyst Carsten Riek bestätigt die Anlageempfehlung "Equalweight/In-line" für die voestalpine. Das Kursziel wird von 25 auf 28 Euro angehoben. Am Freitag ging der Stahltitel bei 27,52 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 09:04:04
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.983.185 von lyta am 22.02.10 09:13:03
      23.02.2010 07:38

      Weltweite Stahlproduktion im Jänner erneut gestiegen
      Österreich zeigt auf Jahressicht ein Plus von knapp 26%



      Die weltweite Stahlproduktion ist im Jänner auf Jahresbasis um 25,5% auf 109 Mio. Tonnen gestiegen. Dies war der vierte Monat in Folge mit Wachstumsraten.

      Gegenüber dem Dezember 2009 ergibt sich ein tagesbereinigter Anstieg um 1,8% (nach -3,8% auf Monatsbasis im Dezember und -2,1% im November). Die chinesische Stahlproduktion belief sich auf 48,7 Mio. Tonnen, was auf Monatssicht einem tagesbereinigten Plus von 2,2% entspricht. Der globale Output exklusive China stieg im Jänner um 1,5% (im Vergleich zum Dezember), nach einem Minus von 5% im Dezember.

      Laut den Daten von WorldSteel belief sich die Produktion in Österreich im Jänner auf .......http://www.boerse-express.com/pages/859837
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:03:43
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.555 von lyta am 23.02.10 09:04:04
      23.02.2010 23:03

      Deutsche Bank bestätigt vor Zahlen 'Neutral' für voestalpine
      Im aktuellen Marktumfeld habe voestalpine das beste Geschäftsmodell



      Die Analysten der Deutsche Bank habe vor Quartalszahlen die Einstufung für die voest-Aktie auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Konzern dürfte für das dritte Quartal des Geschäftsjahres gute Ergebnisse vorlegen, die vor allem von einer starken Entwicklung im Bereich Stahl getragen worden sein dürften, meinen die Analysten. Bei einem Umsatz von 2,2 Milliarden Euro wird ein Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Kaufpreisallokationen von 151 Millionen Euro erwartet. Im aktuellen Marktumfeld habe ......http://www.boerse-express.com/pages/860211
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 08:49:51
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.999.017 von lyta am 24.02.10 08:03:43Wiener Börse News
      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      APA News
      voestalpine - Analysten sehen bei Neunmonatsergebnis klare Rückgänge

      Umsatzminus von 31% geschätzt - Ergebnisse deutlich schwächer gesehen

      Für die am Donnerstag anstehenden Halbjahreszahlen des Stahlkonzerns voestalpine erwarten Analysten ein deutliches Umsatzminus und deutlich schwächere Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr. Die Konsensusschätzung der Experten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Umsatz der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2009/10 lautet auf 6,38 Mrd. Euro. Zur Vorjahresperiode würde dies einen Einbruch um 31 Prozent bedeuten.

      Noch massivere Rückgängen werden bei den Ergebnissen gesehen. Die durchschnittliche Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) liegt bei 667,0 Mio. Euro. Hier würde sich ein deutliches Minus von fast 56 Prozent errechnen. Das Betriebsergebnis (Ebit) wird mit einem Abschlag von 81 Prozent von 982 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 188 Mio. Euro prognostiziert. Das Nettoergebnis (net profit after minorities) sollte etwa bei Null liegen, nachdem in den ersten drei Quartalen des Vorjahres noch 606,10 Mio. Euro verdient worden waren.

      Die Experten der UniCredit begründen den deutlichen Umsatzrückgang durch den deutlichen Abfall bei der Nachfrage nach Spezialstahl. Der Einbruch bei EBITDA wird mit der niedrigeren Kapazitätsauslastung begründet, gerade im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres begründet. Im dritten Quartal dürfte die Kapazitätsauslastung nach Einschätzung der UniCredit-Analysten als auch nach Meinung der Experten der RCB deutlich angesprungen sein.

      Die Titel der voestalpine werden derzeit von den Experten der RCB und der Erste Group jeweils mit dem Anlagevotum "Buy" eingeschätzt. Die Analysten der UniCredit stufen die voestalpine-Aktien aktuell hingegen mit "hold" ein.

      voestalpine - Analystenprognosen für die ersten drei Quartale 2009/10 in Mio. Euro*:

      Erste RCB UniCredit Schnitt Vorjahr Veränderung
      Umsatz 6393,0 6393,0 6367,0 6384,3 9280,0 - 31,2%
      Ebitda 672,2 670,4 658,4 667,0 1510,0 - 55,8%
      Ebit 188,0 198,5 177,1 187,9 981,8 - 80,9%
      net profit -14,7 -7,1 21,9 0,0 606,1 neg.

      (Schluss) cz/stf

      WKN 93750 90385
      ISIN AT0000937503 AT0000903851
      WEB http://www.voestalpine.com
      http://www.bohler-uddeholm.com

      Disclaimer
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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:52:17
      Beitrag Nr. 675 ()
      von Leo Himmelbauer | 24.02.2010 | 08:44

      bwin bis Voest: Was nach dem Raiffeisen-Schock ansteht

      Rote Zahlen bei Magna, mehr Gewinn für die Erste, eine erstarkte Voest ;)- das und mehr erwarten Analysten von Unternehmen, die noch diese Woche neue Zahlen legen.

      Voestalpine-Chef Wolfgang Eder legt Zahlen für das dritte Quartal (Oktober bis Dezember). Bei 2,3 Milliarden € Umsatz sollte es 59 Millionen € Gewinn geben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:54:23
      Beitrag Nr. 676 ()
      24.02.2010 | 14:09

      Voest liefert Stahl für Teilchenbeschleuniger

      Das in Wiener Neustadt geplante Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron hat seinen ersten Auftrag vergeben. Nach einer EU-weiten Ausschreibung wird die voestalpine Stahl in Linz 700 Tonnen speziell beschichtete Stahlbänder für die Herstellung von rund 300 Elektromagneten für den Teilchenbeschleuniger liefern, teilte die Errichtungs- und Betriebsgesellschaft (EBG) MedAustron GmbH in einer Aussendung mit. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 800.000 Euro.

      Um ein einheitliches physikalisches Verhalten aller 300 Einzelmagneten sicherzustellen, werden alle 30 unterschiedlichen Magnetserien, unabhängig vom jeweiligen Produzenten, aus ein und demselben Rohmaterial von einem Lieferanten gebaut, erklärte der technische Projektleiter Michael Benedikt. Als nächste wichtige Etappe des Projekts nannte Benedikt die bereits laufende Ausschreibung der Hauptmagnetserien.

      MedAustron soll 2014 als Zentrum für Ionentherapie und Forschung in Betrieb gehen. In einem kreisförmigen Beschleuniger sollen (Wasserstoff-)Protonen und Kohlenstoff-Kerne auf hohe Energien gebracht und dann an drei Therapieplätzen dazu eingesetzt werden, Tumore zu bestrahlen. Im Gegensatz zu herkömmlichen derartigen Methoden entfalten die Strahlen aus Wasserstoff- oder Kohlenstoffkernen ihre Wirkung besonders dort, wo sie sollen - nämlich im Tumor - während das umliegende, gesunde Gewebe geschont wird. Aufgrund der hohen Präzision der Methode sollen auch Tumoren in oder um lebenswichtige Organe behandelbar werden. Rund 1.200 Patienten sollen pro Jahr von der Therapie profitieren. Zusätzlich ist ein eigener Bereich geplant, wo der Protonen- und Kohlenstoffstrahl für - nicht nur medizinische - Grundlagenforschung genutzt werden kann.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:11:16
      Beitrag Nr. 677 ()
      EANS-Adhoc: voestalpine AG / voestalpine im 3. Quartal 2009/10 mit deutlicher Gewinnsteigerung gegenüber Vorquartalen


      25.02.2010

      Der voestalpine-Konzern ist mit einer weiteren deutlichen Gewinnsteigerung im 3. Quartal 2009/10 endgültig auf dem Weg aus der Krise. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem unmittelbaren Vorquartal um 87,5 %, der Gewinn nach Steuern um mehr als 100%. Gleichzeitig konnte der Verschuldungsgrad (Gearing) innerhalb der letzten 3 Monate von 90,0% auf 81,2% gesenkt werden. Trotz einer nach wie vor sehr inhomogenen regionalen und sektoralen Wirtschaftsentwicklung erwartet der Vorstand für 2010 eine weitere schrittweise Verbesserung der globalen Konjunkturlage.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:27:41
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.571 von celestial am 25.02.10 08:11:16voestalpine Datum/Zeit: 25.02.2010 08:40
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine im 3. Quartal 2009/10 mit deutlicher Gewinnsteigerung gegenüber Vorquartalen


      * Umsatz erstmals wieder leicht angestiegen.
      * EBIT im Vergleich zum 2. Quartal um 87 % zugelegt.
      * Vor- und Nachsteuerergebnis stark verbessert.
      * Verschuldungsgrad binnen 3 Monaten um fast 9 % auf 81,2 % gesenkt.
      * Ausblick: 2009/10 in allen Ergebniskategorien positiv.

      Der voestalpine-Konzern ist im 3. Quartal 2009/10 mit einer weiteren deutlichen Gewinnsteigerung auf dem Weg aus der Krise. Der Umsatz ist nach fünf aufeinanderfolgenden, rückläufigen Quartalen im 3. Quartal 2009/10 erstmals wieder leicht angestiegen (von 2.067,6 Mio. EUR auf 2.083,9 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) verbessert sich innerhalb eines Quartales um 87,5 % von 70,4 Mio. EUR auf 132 Mio. EUR. Der Gewinn nach Steuern im 3. Quartal 2009/10 hat sich mit 71,5 Mio. EUR gegenüber 2. Quartal (28,3 Mio. EUR nach Steuern) um mehr als 150 % erhöht. ..

      der artikel = endlos lang ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20780&b=&s=voestalp…
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      schrieb am 25.02.10 09:29:01
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.571 von celestial am 25.02.10 08:11:16voestalpine Datum/Zeit: 25.02.2010 07:33
      Quelle: euro adhoc
      EANS-Adhoc: voestalpine AG / voestalpine im 3. Quartal 2009/10 mit deutlicher Gewinnsteigerung gegenüber Vorquartalen

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20778&b=&s=voestalp…


      Der voestalpine-Konzern ist mit einer weiteren deutlichen Gewinnsteigerung im 3. Quartal 2009/10 endgültig auf dem Weg aus der Krise. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem unmittelbaren Vorquartal um 87,5 %, der Gewinn nach Steuern um mehr als 100%. Gleichzeitig konnte der Verschuldungsgrad (Gearing) innerhalb der letzten 3 Monate von 90,0% auf 81,2% gesenkt werden. Trotz einer nach wie vor sehr inhomogenen regionalen und sektoralen Wirtschaftsentwicklung erwartet der Vorstand für 2010 eine weitere schrittweise Verbesserung der globalen Konjunkturlage.

      voestalpine-Konzern in Zahlen

      (gem. IFRS; in Mio. EUR)* 2Q 2009/10 3Q 2009/10 Veränderung

      01.07. - 01.10. - in %
      30.09.09 31.12.09
      Umsatz 2.067,6 2.083,9 0,8
      EBITDA 234,2 295,1 26,0
      EBITDA-Marge in % 11,3 14,2
      EBIT 70,4 132,0 87,5
      EBIT-Marge in % 3,4 6,3
      Ergebnis vor Steuern 29,3 89,6 205,8
      Ergebnis nach Steuern** 28,3 71,5 152,7
      Gewinn je Aktie (in EUR) 0,05 0,30
      Gearing in % 90,0 81,2

      (gem. IFRS; in Mio. EUR)* 1Q-3Q 2008/09 1Q-3Q 2009/10 Veränderung
      01.04. - 01.04. - in %
      31.12.08 31.12.09
      Umsatz 9.280,1 6.225,1 -32,9
      EBITDA 1.510,1 664,2 -56,0
      EBITDA-Marge in % 16,3 10,7
      EBIT 981,8 178,4 -81,8
      EBIT-Marge in % 10,6 2,9
      Ergebnis vor Steuern 764,7 51,2 -93,3
      Ergebnis nach Steuern** 606,1 51,6 -91,5
      Gewinn je Aktie (in EUR) 3,36 -0,05
      Gearing in % 101,8 81,2


      * Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
      ** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

      Details zum Quartalsergebnis finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:33:01
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.176 von lyta am 25.02.10 09:29:01
      25.02.2010 08:03

      voestalpine (II): Gearing wurde reduziert
      Ergebnis je Aktie für die ersten drei Quartale noch leicht negativ



      Die voestalpine konnte den Verschuldungsgrad (Gearing) weiter reduzieren. Zum 31. Dezember 2009 ergibt sich eine Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) von 81,2%. Die deutliche Reduktion der Gearing Ratio sowohl gegenüber jener vom 31. März 2009 (88,2%) als auch der vom 30. September (90%) spiegle die Selbstfinanzierungskraft und das Liquiditätsmanagement des Konzerns wider.

      Das Eigenkapital reduzierte sich in den ersten drei Quartalen 2009/10 gegenüber dem 31. März 2009 um 4% auf 4,09 Mrd. Euro.
      Quartale im Überblick
      Der Umsatz reduzierte sich ....http://www.boerse-express.com/pages/860629
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:34:08
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.176 von lyta am 25.02.10 09:29:01
      25.02.2010 07:49

      voestalpine: 'Turnaround auf breiter Basis geschafft'
      Quartalsüberschuss liegt unter den Erwartungen - Schwarze Zahlen für Gesamtjahr in Aussicht gestellt




      Die voestalpine kann erstmals nach fünf aufeinanderfolgenden, rückläufigen Quartalen im Q3 2009/10 wieder einen leichten Umsatzanstieg ausweisen (von 2.067,6 Mio. Euro auf 2.083,9 Mio. EUR). Das EBIT verbessert sich innerhalb eines Quartales um 87,5% auf 132 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern hat sich mit 71,5 Mio. EUR gegenüber dem Q2 (28,3 Mio.) um mehr als 150 % erhöht. "Wir haben im Verlauf des Geschäftsjahres 2009/10 auf breiter Basis den Turnaround geschafft - von einem leichten Verlust im ersten Quartal über die Rückkehr zu schwarzen Zahlen im zweiten Quartal zu einem bereits wieder sehr deutlichen Gewinn im dritten Quartal", kommentiert CEO Wolfgang Eder die Zahlen.

      Der Quartalsüberschuss nach Zahlungen an die Hybridbond-Gläubiger beläuft sich auf 50,7 Mio. Euro (nach 68,8 Mio. Euro im Vergleichsquartal). Dies liegt laut Bloomberg unter der Konsensusprognose von 59 Mio. Euro.
      Ausblick
      Das Management erwartet für alle fünf Divisionen des voestalpine-Konzerns in den nächsten Quartalen eine weiter steigende ......http://www.boerse-express.com/pages/860619
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 10:01:11
      Beitrag Nr. 682 ()
      Voestalpine kommt wieder in Schwung: 71 Millionen Euro Quartalsgewinn

      Der Linzer Stahlkonzern Voestalpine übertrifft mit 71 Millionen € Gewinn im dritten Quartal die Erwartungen. Man sei endgültig auf dem Weg aus der Krise, sagt Konzernchef Wolfgang Eder.
      WB/Foltin

      Voest-Chef Wolfgang Eder


      Die Mehrheit der Analysten empfiehlt derzeit die Aktie des Linzer Stahlkonzerns Voestalpine zum Kauf - und das nach Kurszuwächsen von mehr als 110 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten, das ist deutlich mehr als die Zugewinne von Topplayern wie ThyssenKrupp oder ArcelorMittal. Ob der Trend anhält? Konzernchef Wolfgang Eder jedenfalls meldete am Donnertag 2,094 Milliarden € Umsatz und einen Gewinn von 71,5 Millionen € im dritten Quartal (Oktober bis Dezember 2009) des laufenden Geschäftsjahres, das sind 30 Cent je Aktie. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 59 Millionen € gerechnet.

      "Wir sind endgültig auf dem Weg aus der Krise", so Voest-Chef Eder. Das operative Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem unmittelbaren Vorquartal um 87,5 Prozent auf 132 Millionen (das beste Ergebnis in diesem Jahr), der Gewinn nach Steuern um 153 Prozent. Gleichzeitig konnte der Verschuldungsgrad innerhalb der letzten drei Monate von 90 auf 81,2 gesenkt werden. Trotz einer nach wie vor sehr inhomogenen regionalen und sektoralen Wirtschaftsentwicklung erwartet Eder für 2010 eine weitere schrittweise Verbesserung der globalen Konjunkturlage.

      Die Zahlen für die ersten drei Quartale: Der Umsatz fiel um 32,9 Prozent auf 6,255 Milliarden €, das EBITDA um 56 Prozent auf 664,2 Millionen €, das EBIT um 81,8 Prozent auf 178,4 Millionen €. Das Vorsteuerergebnis bracht um 93,3 Prozent auf 51,2 Millionen € ein, der Gewinn vor Minderheiten und Hybridkaptialzinsen um 91,5 Prozent auf 51,6 Millionen €. Unterm Strich steht noch ein Verlust von fünf Cent je Aktie.

      Die Rohstahlproduktion in den ersten drei Quartalen ist um 22,5 Prozent auf 4,44 Millionen Tonnen gesunken. Die Investitionen wurden um die Hälfte auf 381 Millionen € gekürzt. Krisenbedingt wurde im Jahresabstand der Personalaufwand um 11,3 Prozent, seit Beginn der Krise im September 2008 um 15,5 Prozent reduziert. Die Voest beschäftigt derzeit 42.000 Mitarbeiter, 3263 weniger als ein Jahr zuvor.

      Eder erwartet in den nächsten Quartalen steigende Auslastungen in allen fünf Divisionen. Die Division Stahl ist derzeit bereits voll ausgelastet. Getrieben von der zu erwartenden massiven Verteuerung der Rohstoffe Kohle und Erz zeichnen sich im Verlauf des Jahres 2010 über die gesamte Wertschöpfungskette des Konzerns sehr deutliche Erlössteigerungen ab. DasGeschäftsjahr 2009/10 sollte mit einem klar positiven operativen Ergebnis und einem ebenfalls positiven Ergebnis nach Steuern abschließen, so Eder.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:39:46
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.502 von celestial am 25.02.10 10:01:11voest-Betriebsräte streiten weiter


      Für heute, Freitag, ist eine außerordentliche Sitzung des Zentralbetriebsrats der voestalpine anberaumt. Auf der Tagesordnung: die Neuwahl des stellvertretenden Vorsitzenden.

      Bei dieser Sitzung soll der Wechsel vom abgewählten Arbeiterbetriebsrat Johann Linsmaier zu Manfred Hippold in weiteren Funktionen wie Aufsichtsratsposten vollzogen werden.

      Linsmaier hat sich zwar mit seiner Demontage abgefunden. Die OÖN berichteten über den Streit zwischen zwei Lagern innerhalb des Betriebsrates. Doch die heutige Sitzung will er anfechten, kündigt er per E-Mail an, das den OÖN vorliegt. Er will eine Verschiebung, da der Termin fixiert worden sei, just nachdem er einen Kurzurlaub angekündigt hatte, zudem würden .....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:41:24
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.502 von celestial am 25.02.10 10:01:11voestalpine erholt sich vom tiefen Absturz


      Es wird heller: voest will das Jahr mit hohem zweistelligen Millionengewinn beenden.

      LINZ. voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder ist überzeugt, dass sein Konzern die schwierigsten Monate hinter sich hat. Die Ergebniszahlen des jüngsten Quartals zeigen deutlich nach oben.

      Erstmals nach fünf Quartalen ist im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2009 der Umsatz wieder nach oben gegangen. Auch das Betriebsergebnis erreichte mit 132 Millionen Euro wieder respektable Höhen.

      In Summe über alle drei Geschäftsquartale des laufenden Geschäftsjahres sind die Zahlen noch trist: Der Umsatz ist gegenüber dem Vergleichsvorjahreszeitraum um ein Drittel auf 6,2 Milliarden Euro eingebrochen, das Betriebsergebnis (Ebit) um 82 Prozent auf 178 Millionen. Das sei freilich der relativ beste Wert im Vergleich mit den europäischen Stahlerzeugern, sagte Eder.

      Die Kurzarbeit, die Ende Dezember noch für 4140 Mitarbeiter im Konzern galt, werde im ersten Halbjahr komplett auslaufen. Darin sind allein rund 2000 Böhler-Mitarbeiter enthalten, deren Kurzarbeit Ende Jänner beendet wurde. Die Edelstahl-Division ist auch die einzige, die im dritten Quartal noch ein negatives Ergebnis auswies.

      Gegenüber dem Beginn der Krise im September 2008 hat der Konzern seine Personalkosten um 15,5 Prozent verringert, innerhalb eines Jahres mussten acht Prozent der Mitarbeiter (fast 3500) gehen. Zusätzlich verloren 500 Leasingkräfte ihren Job.

      „Projekt Zukunft“ im ......http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 15:57:13
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.017.357 von lyta am 26.02.10 08:41:24voestalpine Datum/Zeit: 26.02.2010 15:18
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      Edelstahl als einzige Division unter den Erwartungen


      Die Zahlen für das dritte Quartal 2009/10 bestätigen die erwartete weitere Ergebnisverbesserung. Wurde im ersten Quartal noch ein operativer Verlust von EUR -24,0 Mio. ausgewiesen, so verbesserte sich dieser 2Q09/10 bereits auf EUR +70,4 Mio. und im abgelaufenen 3Q09/10 weiter auf EUR 132,0 Mio. Die Umsätze haben im dritten Quartal ebenfalls knapp die Trendwende geschafft, wenngleich sie im Jahresvergleich noch um 25,4% auf EUR 2.084 Mio. rückläufig waren. Die Ergebnisverbesserungen waren überwiegend die Folge niedriger Vormaterialpreise und Kosteneinsparungen.

      Am besten entwickelte sich zuletzt die Stahl Division, aufgrund wieder höherer Verkaufsvolumen. Die einzige Division, welche unterhalb unserer Erwartungen lag war Edelstahl (Böhler-Uddeholm). Im Vergleich zu 2Q09/10 verbesserte sich das EBIT „nur“ von EUR -33,2 Mio. auf EUR -22,5 Mio. auch aufgrund weiterer Restrukturierungsaufwendungen. Es besteht aber aus unserer Sicht weiterhin kein Zweifel dass insbesondere für diese Division im Jahresverlauf 2010 von deutlichen Ergebnisverbesserungen auszugehen ist. Finanzergebnis und Steueraufwendungen waren besser als erwartet, sodass auch das Nettoergebnis nach Minderheiten im dritten Quartal mit EUR 50,7 Mio. positiv überraschte.

      Für das Gesamtjahr 2009/10 erwartet der Vorstandsvorsitzende Eder ein Nettoergebnis im „hohen zweistelligen Mio. Euro“ Bereich, was sich in etwa mit unseren Schätzungen deckt. Im Jahresverlauf 2010 erwartet Eder eine kontinuierliche Steigerung der Kapazitätsauslastung in allen fünf Divisionen. Wir werden unsere Schätzungen in unserem nächsten Bericht voraussichtlich nur moderat anpassen, bleiben aber bei unserer ::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20809&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 22:35:45
      Beitrag Nr. 686 ()
      Redaktion Chronik 27.2.2010

      Aufwind für die voestalpine
      Die Voest ist wieder auf Erfolgskurs




      LINZ. Jubelstimmung bei der voestalpine: Nach fünf Quartalen schreibt das Unternehmen wieder schwarze Zahlen. Im dritten Quartal – Oktober bis Dezember 2009 – beträgt der Gewinn nach Steuern 71,5 Millionen Euro. Damit hat er sich gegenüber dem zweiten Quartal um 150 Prozent erhöht.

      "Seit Krisenbeginn im September 2008 hat das Unternehmen die Personalkosten um 15 Prozent gesenkt", so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine. Die Kurzarbeit, die Ende Dezember noch für 4140 Mitarbeiter im Konzern galt, werde im ersten Halbjahr auslaufen. Darin sind allein rund 2000 Böhler-Mitarbeiter enthalten, deren Kurzarbeit Ende Jänner beendet wurde.


      Im Aufwind befindet sich auch die voest-Aktie mit einem Jahrsplus von 110 Prozent. Da Eder von einem weiteren Konjunkturaufschwung ausgeht, sollte dieser Trend anhalten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 14:58:41
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.076 von celestial am 27.02.10 22:35:45
      01.03.2010 15:39

      voestalpine - Erholung ist nicht länger Wunschdenken
      Cheuvreux bestätigt "Selected List" und erhöht das Kursziel



      Cheuvreux bestätigt die voestalpine mit der Empfehlung "1/Selected List", Analyse-Chef Alfred Reisenberger hebt das Kursziel für die Stahlaktie von 39,2 auf 42,5 Euro an.

      "Der Frühling ist da", titelt Reisenberger das Update nach den jüngsten Quartalszahlen des Stahlkonzerns. Die voestalpine habe mit einem Quartals-EBIT von 132 Mio. Euro (nach PPA) positiv überrascht. Auch die Division Edelstahl (Böhler-Uddeholm) sei (vor Berücksichtigung der Purchase Price Allocation) wieder in den schwarzen Zahlen. So ging sich im Q3 ein Gewinn von 6,8 Mio. Euro (vor PPA) aus. Absolut betrachtet ist das zwar nach wie vor gering, aber das Geschäft zeige klare Anzeichen einer Verbesserung, unterstreicht der Analyst.

      Cheuvreux hebt die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2009/10 um 27% auf 0,85 Euro an, für die beiden Folgejahre um 25% auf 2,48 Euro und 16% auf 4,54 Euro. Die Aktie werde mit einem 2010er KGV von 10,5 und 2011er KGV von 5,7 gehandelt.

      Die Rohstoffpreise sind auf Sicht .....http://www.boerse-express.com/pages/861989
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 14:13:24
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.366 von lyta am 02.03.10 14:58:41
      05.03.2010 09:38

      BE-Background: voestalpine produziert "Superstahl fürs Auto"
      Deutlich leichter, aber bis zu viermal fester: Der neue phs-ultraform-Stahl der voestalpine setzt Maßstäbe im Karosseriebau.



      Als 2002 das Pflichtenheft zur Entwicklung eines neuen "Superstahls" auf den Tischen der Forscher und Entwickler von voestalpine landete, war das der Startschuss für eine der wichtigsten Stahlinnovationen für die Automobilindustrie. Der neue presshärtende Stahl mit dem Markennamen "phs ultraform" vereinte erstmals Materialeigenschaften, die zuvor in dieser Kombination für nicht realisierbar galten: perfekter Korrosionsschutz, maximale Sicherheit, beste Umwelteigenschaften, einfache Bearbeitbarkeit und Leichtigkeit. Das Projekt "phs" war zugleich ein Musterbeispiel für das "Know-how-Netzwerk" des voestalpine-Konzerns, weil daran eine Reihe von Unternehmen beteiligt waren und ihre jeweiligen Kompetenzen - vom Werkstoff über die Verarbeitung - eingebracht haben. voestalpine Stahl, Polynorm, Europlatinen Krems und voestalpine SADEF bildeten das Team, das dieses revolutionäre Stahlprodukt entwickeln und zur Marktreife bringen sollte. Am Ende steht nun ein Produkt mit ausgezeichneten Kaltumformeigenschaften bei höchster geometrischer Komplexität. Durch lasergeschweißte Platinen können verschiedene Werkstoffe eingesetzt werden, die den Leichtbau-Geniestreich ermöglichen. Voestalpine-Forschungs-Chef Peter Schwab: "Der Mut, ein Produkt zu entwickeln, von dem man zu Beginn gar nicht dachte, dass es ............http://www.boerse-express.com/pages/862984
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 14:21:55
      Beitrag Nr. 689 ()
      08.03.2010

      Voest liefert Stahlbänder für Elektromagneten

      700 Tonnen Stahlbänder der voestalpine werden künftig eine wesentliche Rolle im geplanten Krebsbehandlungs- und Forschungszentrum MedAustron in Wiener Neustadt spielen.


      Nach einer EU-weiten Ausschreibung wird das Linzer Unternehmen die spezialbeschichteten Stahlbändern für die Herstellung von rund 300 Elektromagneten für den Teilchenbeschleuniger liefern.

      800.000 Euro Auftragsvolumen
      Das Auftragsvolumen liegt bei rund 800.000 Euro. In dem Zentrum für Ionentherapie und Forschung sollen ab 2014 mit einer besonders schonenden Bestrahlungsmethode Tumore bekämpft werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 15:02:31
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.084.007 von celestial am 08.03.10 14:21:55vom 8.3. boerse express:

      Die Analysten von Credit Suisse schreiben in einem Update zum Stahlsektor, dass sich der Stahlzyklus anscheinend besser entwickelt als von ihnen erwartet. Ursprünglich sind sie zu Jahresbeginn von einem "signifikanten Aufschwung" ausgegangen. "Vergangene Woche berichtete einer unserer Kontakte im europäischen Vertriebssystem aber von einer Nachfrageexplosion für das zweite Quartal 2010, wie er sie noch nie zuvor gesehen hat. Wir haben diese Ansicht durch andere Kontakte aus der europäischen Stahlindustrie bestätigen lassen."

      Der anstehende Lageraufbau könnte damit zum bislang bedeutendsten "in unserem Leben" werden - und er dürfte gerade erst begonnen haben. Bei den Anlegern ist das aber noch nicht ganz angekommen. "Der Fokus auf Kostendruck und 'mangelnde‘ Stahlnachfrage hat sich in den Köpfen der Anleger zu einem Zeitpunkt festgesetzt, zu dem die Stahlmärkte allem Anschein nach explodieren", schreiben sie. Für kurzfristig orientierte Anleger empfehlen die Analysten ArcelorMittal, auf Sicht von zwölf bis 24 Monaten wird ThyssenKrupp präferiert
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 15:06:22
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.093.684 von Valueandi am 09.03.10 15:02:31denke das Voest Alpine sehr stark profitieren wird,wenn diese Meldung wirklich auf breiten fundierten Annahmen beruht.
      Krupp ist schon zu gut gelaufen m.M nach,würd ich nicht kaufen.
      Österr. Post ist auch interessanter Wert,zahlt super Dividende. Voest dürfte sich divi mässig auch nicht lumpen lassen wenn das Szenario der cs eintritt...:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:03:57
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.093.730 von Valueandi am 09.03.10 15:06:22heuet wieder schön im Plus,denke das Voest die 30 im Frühjahr knacken wird.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 16:53:45
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.207 von Valueandi am 10.03.10 16:03:57:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:01:53
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.207 von Valueandi am 10.03.10 16:03:57:D:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 08:51:45
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.010 von celestial am 10.03.10 17:01:53
      Wirtschaft
      voestalpine will Betriebsrat entlassen


      Im Streit der Linzer Betriebsratsmitglieder der voestalpine setzt die Unternehmensleitung jetzt eine überraschende Maßnahme. Bei Gericht wurde ein Antrag auf Entlassung des abgewählten Arbeiter-Betriebsratschefs Johann Linsmaier eingebracht. Dies wurde den OÖN vom Konzern und von Linsmaier bestätigt. Den Grund für den Antrag auf Entlassung, wollten beide Seiten nicht kommentieren. Fest steht, dass Linsmaier aber ein schwerwiegender Vorwurf gemacht werden muss, um einen solchen Antrag einzubringen.

      Dem Vernehmen nach wurde dieser Schritt aber vor allem gesetzt, weil im Betriebsrat selbst keine Ruhe einkehrte und trotz mehrfacher Versuche, den Streit zu schlichten, keine Lösung in Sicht war. Wie berichtet, gibt es im Betriebsrat nicht nur Aufregung um Linsmaiers Ablöse, sondern auch um finanzielle Unregelmäßigkeiten und gegenseitige Schuldzuweisungen.

      Gemutmaßt wird, dass .....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,35323…
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 07:50:15
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.165.475 von lyta am 18.03.10 08:51:4521.03.2010 20:10

      voestalpine oder Wienerberger, Herr Matejka?
      Diese Frage stellte der BE dem Börse Wien-Experten vor exakt einem Jahr. Und jetzt erneut ...




      "Diesmal würde ich die voestalpine nehmen", sagt Matejka und begründet dies mit vollen Auftragsbüchern und Stahlpreisen, der Erholung begonnen habe. "Die Gewinne werden zwar aufgrund der noch immer tiefen Preise nicht wie in den letzten Jahren sprudeln und auch die Abnehmerindustrien haben ihre Probleme noch lange nicht gelöst, aber die Earnings der voest werden weniger aggressiv zyklisch". Das heisst: Berechenbarer und der Risikoaufschlag sollte sinken.

      Wienerberger sei direkter von Konjunkturprogrammen und den noch immer tiefen Zinsen abhängig. "Häuselbauer gibts auch nicht mehr so viele und die Lagerkosten einer Wienerberger wünscht man sich in Zeiten wie diesen sicher nicht." Was bleibt, sei der Ansatz "Real Estate". Da habe Wienerberger mit seinen enormen Grundstücksreserven sicher ein Asset.

      Bei beiden Companies rät Matejka aber aktuell zur Vorsicht und begründet dies mit den "sicher auf einige zeit tieferen Margen". Das Fazit: Wenn überhaupt, dann die voestalpine.

      Vor einem Jahr hatte Matejka beide Titel als Kaufpositionen, damals sah er leichte Vorteile für Wienerberger. Wienerberger ist in der 12-Monatssicht die zweitstärkste Aktie im ATX. Welcher Titel knapp stärker war? voestalpine. Deswegen hat der......http://www.boerse-express.com/pages/866584
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      schrieb am 22.03.10 14:47:54
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.306 von lyta am 22.03.10 07:50:15
      22.03.2010 07:55

      Stahlriesen: Höhere Rohstoffpreise sollten bis Jahresende wettgemacht sein
      Vallourec bleibt Conviction Buy, voestalpine mit Neutral bestätigt




      Die Stahlpreiserhöhungen seit dem Schlussquartal 2009 haben laut den Analysten von Goldman Sachs bislang rund die Hälfte der höheren Preise bei Eisenerz und Kohle wettgemacht. "Wir erwarten einen ähnlichen Preisanstieg um rund 40 Euro/Tonne bis ins dritte Quartal hinein, er dürfte aber nicht schnell genug erfolgen, um auf Quartalssicht einen geringen Margendruck verhindern zu können", schreiben sie in einem Update zum europäischen Stahlsektor. Sobald aber die steigende Kapazitätsauslastung greift, wäre das auch kein Problem mehr. Somit dürften....http://www.boerse-express.com/pages/866633
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 08:34:36
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.190.131 von lyta am 22.03.10 14:47:54
      Mittwoch, 24. März 2010, 08:30

      voestalpine Stahl verordnet sich 380-Millionen-Sparprogramm

      LINZ. Die voestalpine Stahl Linz will bis 2013 insgesamt 902 Maßnahmen umsetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Damit soll eine Kündigungswelle vermieden werden.

      Am Montag wurde einem Teil der Belegschaft präsentiert, was 500 Mitarbeiter in den vergangenen Wochen unter Einbindung des Betriebsrates erarbeitet haben. Ziel ist es, mit dem derzeitigen Belegschaftsstand von 9500 Mitarbeitern die Stahlproduktion auf sechs Millionen Tonnen Stahl jährlich zu erhöhen. Das heißt, dass jene Mitarbeiter, die aus der Bildungskarenz zurückkommen, die pensionierten Kollegen ersetzen. Ansonsten gilt ein Aufnahmestopp beim Stammpersonal.

      Nachdem vor zehn Jahren die Stahlproduktion in viele Teile und Firmen zergliedert worden war, soll die Stahlproduktion nun wieder straffer ablaufen. Das reicht von einer Zentralisierung beim Einkauf über eine Neuorganisation der Lagerhaltung bis zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Produktionsmitarbeiter sollen künftig auch ...............http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,35797…
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      schrieb am 24.03.10 18:19:51
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.202.680 von lyta am 24.03.10 08:34:36voestalpine Datum/Zeit: 24.03.2010 17:17
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      Böhler Welding Group eröffnet erweitertes Werk in Indonesien


      - Produktions- und Vertriebszentrum der Böhler Welding Group für Schweißzusatzstoffe in Südostasien eröffnet.
      - Produktionsfläche des bisherigen Werkes in Cikarang bei Jakarta mehr als verdoppelt, Produktionskapazität auf über 6.000 Tonnen erhöht.
      - Böhler Welding Group investiert einen einstelligen Millionenbetrag und schafft über 100 Arbeitsplätze in der Region.

      Die PT Bohler Welding Group South East Asia hat ihr deutlich erweitertes Werk in Cikarang in der Nähe der indonesischen Hauptstadt Jakarta eröffnet. Der im Jahr 1997 errichtete Produktionsstandort wurde nach 6 Monaten Umbauzeit nun deutlich erweitert, die Produktionsfläche wurde auf 4.000 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Die Erweiterung ermöglicht eine deutlichen Erweiterung des Produktportfolios sowie eine Steigerung der Produktionskapazität für die Herstellung von Schweizßzusatzstoffen von über 6.000 Tonnen pro Jahr. Von dem Standort aus werden Kunden in Asien, im pazifischen Raum sowie in den USA, dem Mittleren Osten und Afrika beliefert. Mittelfristig soll der Mitarbeiterstand in diesem Produktions- und Vertriebszentrum auf über 100 Mitarbeiter erhöht werden.

      PT Bohler Welding Group hat auch ihr regionales Vertriebszentrum in Cikarang erweitert. Neben dem erweiterten Vertriebsbüro wurden auch neue Schulungs- sowie Vorführräumlichkeiten errichtet. Mit dem Ziel die Präsenz in Südostasien weiter zu stärken und die Kunden bestmöglich zu betreuen, wird die PT Bohler Welding Group Vertriebsbüros in allen großen Städten der Region (Jakarta, Singapur, Bangkok und Kuala Lumpur) eröffnen.

      Über Böhler Welding Group

      Die Böhler Welding Group ist einer der weltweit größten Universalanbieter von Schweißzusatzwerkstoffen etwa für das Verbindungs-, Repartur- und Auftragsschweißen (Beschichten). Im Bereich der hoch- und höchstlegierten Schweißzusatzstoffe ist Böhler Welding Group Weltmarktführer. Die wichtigsten Einsatzgebiete für Schweißzusatzstoffe sind Petrochemie, Chemie, Kraftwerks- und Anlagenbau, Offshore-Förderung von Öl und Erdgas, Flüssiggas (LNG-Tanks), Pipelinebau, Automobil- und Schiffsbau, Lebensmittelindustrie, Zuckerverarbeitung sowie Stahl- und Apparatebau. Mit rund 1.800 Mitarbeitern an elf Produktionsstätten in Österreich, Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Indonesien, Mexiko und Schweden wurde im Geschäftsjahr 2008/09 ein Umsatz von rund 530 Mio. EUR erzielt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21048&b=&s=voestalp…
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      schrieb am 26.03.10 11:01:42
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.208.230 von lyta am 24.03.10 18:19:51
      25.03.2010 11:06

      voestalpine und Rautaruukki sind für Cheuvreux die Stahl-Top-Picks
      Stahlpreis sollte im Q2 2010 das Hoch erreichen




      Die Analysten von Cheuvreux erwarten, dass die globalen Stahlpreise im Q2 2010 bei rund 730 USD/Tonne (Durchschnittspreis fürs Quartal) ihr Hoch erreichen. Angetrieben werden die Preise vom anhaltenden Lageraufbau sowie einem deutlichen Anstieg der Rohmaterialkosten. Im zweiten Halbjahr 2010 sollten die Preise aber wieder um rund 5% fallen. Denn insgesamt dürfte sich die Stahlnachfrage in Europa im laufenden Jahr um nur 1,7% erholen, nach einem Rückgang um 20% 2009, heisst es im aktuellen Stahlreport der Investmentbank.

      Die Analysten erwarten, dass der Fokus der Anleger wieder zu den Bilanzen der Stahlkonzerne wandern wird. Denn die starke Expansion in den Vorjahren mache es für die Branche schwierig, über den Zyklus betrachtet die Kapitalkosten zu verdienen. Zudem sehen sie das Risiko von Impairments und/oder Kapitalerhöhungen bei einigen Unternehmen, vor allem bei ArcelorMittal und ThyssenKrupp.

      Insgesamt sei die Bewertung des Sektors mit 1x EV/CE bereits anspruchsvoll. "Wir bleiben für die Branche vorsichtig eingestellt". Das Underperform für ArcelorMittal, ThyssenKrupp, Salzgitter und SSAB wird bestätigt. Die Top-Empfehlungen bleiben voestalpine und Rautaruukki. voestalpine ist mit "1/Selected List" und Kursziel........
      http://www.boerse-express.com/pages/867495
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      schrieb am 30.03.10 20:15:30
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.221.269 von lyta am 26.03.10 11:01:42
      30.03.2010 11:37

      voestalpine Linz lagert Werksschutz aus
      Schlechterer Kollektivvertrag könnte damit verbunden sein




      Die voeastalpine will in ihrem Linzer Stahlwerk rund 300 Mitarbeiter, die Dienstleistungen für die Infrastruktur erbringen, in eine eigene Gesellschaft ausgliedern - den Beschäftigten droht dabei eine Verschlechterung beim Kollektivvertrag, wie der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) in einer Aussendung am Dienstag kritisierte. Die Ausgliederung soll u.a. auch werksinterne Post-, Feuerwehr- und Rettungsdienste betreffen.

      Konkret soll mit der Ausgliederung eine Einstufung nach einem schlechteren Kollektivvertrag verbunden sein, GLB-Vorsitzende Karin Antlanger wirft dem Konzern "Lohndumping" vor. Ein voestalpine-Sprecher bestätigte gegenüber der APA das Vorhaben auszugliedern, erklärt aber, dass die Gespräche über den KV noch nicht begonnen hätten. In der Vergangenheit seien auch andere Bereiche ausgegliedert worden "und wir haben noch immer eine für alle Seiten akzeptable Lösung gefunden".

      Die geplante Ausgliederung soll im Rahmen des..........http://www.boerse-express.com/pages/868572
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      schrieb am 01.04.10 18:04:12
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.249.093 von lyta am 30.03.10 20:15:30BE-Background: voestalpine beteiligt sich am Wettlauf der Hightech-Werkstoffe
      Stahl steht im Automobil, dem Flugzeug und der Energie in hartem Wettbewerb mit anderen Werkstoffen und Verbundmaterialien.



      Im Flugzeugbau hat sich etwa der Anteil so genannter CFK-Materialien (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoffe) in den vergangenen Jahrzehnten deutlich erhöht. Zwischen 1970 (5 Prozent) und 2000 (10 Prozent) blieb ihr durchschnittlicher Anteil am Strukturgewicht einer Maschine zwar weitgehend konstant, liegt aber heute bereits bei rund 50 Prozent - Tendenz weiter steigend. Im Airbus A380 (Erstflug 2005) betrug der CFK-Anteil noch knapp über 20 Prozent. Der neue A350, der 2013 ready for take-off sein soll, wird allerdings bereits zu rund 52 Prozent aus derartigen Verbundmaterialien bestehen, zu einem Fünftel aus Aluminium-Lithium-Legierungen, zu 14 Prozent aus Titan und zu 7 Prozent aus Stahl. "Der alte Wettbewerb zwischen den Werkstoffen ist wieder offen", stellt EADS-Entwicklungsmanager Horst Schmidt-Bischoffshausen fest. Für den A320- oder den Boeing-737-Nachfolger werde sich dieser Wettbewerb jedoch wieder "deutlich" zugunsten der Metalle - "wenn sie kreativ sind", umkehren.

      Konkurrenzlos ist und bleibt Stahl hingegen bei Eisenbahnschienen. Wichtig sind hier für die Betreiber die so genannten "Life Cycle Costs" (LCC), die über die gesamte Lebensdauer anfallenden Kosten, bestehend aus Kauf, Wartung, Erhaltung und Reparaturen. "Wenn der Einstandspreis höher ist, man dafür ......http://www.boerse-express.com/pages/869159
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      schrieb am 03.04.10 08:27:53
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.265.115 von lyta am 01.04.10 18:04:12
      02.04.2010 13:09

      BE-Background: voestalpine diagnostiziert Weichen
      Von höherer Sicherheit und besserer Wirtschaftlichkeit profitieren Bahngesellschaften und Fahrgäste.


      Die VAE-Gruppe des voestalpine-Konzerns ist weltweiter Markt- und Technologieführer in der Weichentechnologie. Sie ist nicht "nur" die Nummer 1 bei Hochgeschwindigkeitsweichen, sondern nimmt auch im Nahverkehr - also bei U-, Stadt- und Straßenbahnen - eine führende Position als Ausrüster von Verkehrsbetrieben ein. So erhielt die VAE Aufträge für die indischen Metros in Delhi und Bengalore. Weichen zählen zu den sicherheitskritischsten Teilen einer Bahnverbindung. Das Besondere an der Weichentechnologie der voestalpine sind Hightech-Produkte, bei denen Antriebs-, Diagnose- und Überwachungseinrichtungen direkt in die Weichenanlagen integriert sind. In Österreich haben sich die Österreichischen Bundesbahnen entschlossen, gleich 5.000 Weichen in zwei Tranchen mit dem Weichendiagnosesystem VAE Roadmaster 2000 Light auszurüsten; den diesbezüglichen Auftrag erhielt die VAE Eisenbahnsysteme GmbH, Zeltweg, von der ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG.

      Das Weichendiagnosesystem VAE Roadmaster 2000 Light wird auch als "Boardcomputer" der Weiche bezeichnet und bei den ÖBB unterstützend zur Optimierung der Verfügbarkeit von Weichen eingesetzt. Dabei sollen in der Entstehung befindliche Instandhaltungsnotwendigkeiten oder entstehende Funktionsfehler frühzeitig diagnostiziert und............http://www.boerse-express.com/pages/869305
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      schrieb am 03.04.10 08:28:57
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.265.115 von lyta am 01.04.10 18:04:12voestalpine in Sorge: Erzpreise explodieren

      WIEN. Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine steht vor einer veritablen Kostenexplosion bei den Rohstoffen - und das bei nur 80 Prozent Auslastung im Linzer Stahlwerk.

      Die Zeichen stehen auf Sturm, denn der weltgrößte Eisenerzlieferant Vale aus Brasilien hat die Preise in Asien kürzlich um 90 Prozent erhöht und zudem die seit 40 Jahren übliche Laufzeit der Verträge von einem Jahr auf ein Vierteljahr gestutzt. Die Verhandlungen in Europa sind noch nicht abgeschlossen und befinden sich derzeit in einer heißen Phase. "Die Abschlüsse in Asien sind ein Signal, das heißt wir gehen auch von einer massiven Verteuerung der Erzpreise aus", sagte Unternehmenssprecher Peter Schiefer heute, Freitag.

      "Unangenehme Situation"

      "Die Stahlindustrie ist da momentan in einer unangenehmen Situation", räumte Schiefer ein. Sie will die anstehende Erhöhung an ihre Kunden weitergeben, "weil sonst die Margen nicht mehr stimmen". Die Nachfrage in Europa rechtfertigt aber keine ..............http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,36386…
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 18:07:07
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.503 von lyta am 03.04.10 08:28:57Voest: RCB erhöht Kursziel
      06. April 2010, 16:28



      Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen voestalpine von 29,50 auf 35,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum wurde von den Experten hingegen mit "Buy" bestätigt. Die Ergebnisschätzung für 2010 lautet auf minus 0,22 Euro und für 2011 auf 1,70 Euro je Titel. Im Folgejahr wird ein Gewinn je Aktie von 3,13 Euro erwartet.


      Die Dividendenschätzung lautet auf 0,90 Euro für 2010 und auf 1,05 Euro für 2011. Im Jahr 2012 wird .....http://derstandard.at/1269448995324/Voest-RCB-erhoeht-Kurszi…
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 18:08:01
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.270.503 von lyta am 03.04.10 08:28:57Preiskämpfe der Stahlkocher
      Die großen Minenkonzerne verteuern Eisenerz und Koks-kohle massiv. Die Stahlpreise drohen drastisch anzusteigen.

      Metallarbeiter vor Stahlofen Heiße Phase bei den Verhandlungen zwischen Stahlherstellern und Erzlieferanten über höhere Preise. DruckenSendenLeserbrief
      kommentieren Bookmark and Share
      Der europäische Stahlindustrie, die sich nach der Wirtschaftskrise erst langsam wieder zu erholen beginnt, steht eine neue Krise ins Haus: Der Preis für ihren wichtigsten Rohstoff Eisenerz droht zu explodieren. Zwar laufen derzeit die Verhandlungen noch, aber die Preissteigerungen sind durch die Abschlüsse der großen Erzproduzenten mit der asiatischen Stahlindustrie so gut wie sicher. Dort setzten die drei Weltmarktführer Vale (Brasilien), BHP Billiton und Rio Tinto (beide Australien) per April 2010 eine Preiserhöhung um rund 90 Prozent durch. "Wir erwarten", so voestalpine-Sprecher Peter Schiefer, "auch in Europa eine massive Verteuerung von Eisenerz."

      Was den Druck auf die Stahlpreise massiv erhöht, obwohl die Linzer Stahlkocher relativ unabhängig von den drei Branchenriesen - die zusammen rund 70 Prozent des Weltmarktes kontrollieren - sind. Die voestalpine bezieht zehn Prozent ihres jährlichen Bedarfs vom Weltmarktführer Vale. 25 Prozent kommen vom steirischen Erzberg, der "Rest" aus der Ukraine oder Nordamerika. Allerdings würden, so Schiefer, im Gefolge der Branchen-Riesen auch andere Lieferanten auf massive Preiserhöhungen drängen.
      Spotmarkt

      Fast stärker als die Preiserhöhungen freilich trifft die Stahlkocher die Absicht der Erzlieferanten, die Preise künftig nicht mehr jährlich auszuhandeln, sondern sie vierteljährlich an das - derzeit wesentlich höhere - Niveau des kurzfristigen Spotmarktes anzupassen. Die Stahlhersteller ihrerseits dürften dadurch einen Teil der Preiserhöhungen selbst "schlucken" müssen. Denn sie haben mit ihren Kunden - allen voran die Autoindustrie - selbst Jahresverträge und können die Preiserhöhungen nach Ansicht von Branchen-Experten nicht vollständig weitergeben. Allein die deutsche Stahlindustrie befürchtet Mehrkosten von rund 4,5 Milliarden Euro pro Jahr.

      Der Preisschub bei Eisenerz kommt nicht allein. Auch die Lieferanten für Kokskohle - die für die Herstellung von Roheisen nötig ist - wollen ebenfalls um ...........http://kurier.at/wirtschaft/1992101.php
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 08:39:20
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.284 von lyta am 06.04.10 18:08:01Voest prüft Grossinvestition am steirischen Erzberg

      Die Eisenerz-Preise schnellen in die Höhe. Da kommt der Voestalpine der steirische Erzberg doppelt gelegen. Der Abbau soll intensivert werden. Ein dreistelliger Millionenbetrag könnte intensiviert werden.
      WB/Foltin



      Die mächtigen Bergbaukonzern drehen derzeit kräftig an der Preisschraube: Vale etwa hat in der Vorwoche den Preis für das an den japanischen Stahlkonzern Sumitomo gelieferte Erz um 90 Prozent erhöht. BHP Billiton setzte laut Berichten bei den meisten asiatischen Erz-Kunden gar eine Preiserhöhung um 99,7 Prozent durch. Wie Vale und BHP Billiton garantiert nun auch die australische Rio Tinto ihren Kunden den Eisenerz-Preis nur noch für drei Monate. Rio Tinto erklärte am Freitag, das bisherige System der Preisgestaltung könne nur dann bestehen, wenn es die fundamentalen Marktgegebenheiten widerspiegle. Andernfalls müsse des System geändert werden.

      Bisher hatte die Branche den Stahlpreis für ihre Kunden für zwölf Monate festgelegt. Jetzt sollen die Preise nur noch für drei Monate vereinbart werden. Damit können die Rohstoffkonzerne die Preise künftig an den stark gestiegenen Spotmarktpreisen orientieren.

      Bei der Voestalpine klingen die Alarmglocken. Die Erzpreis-Verhandlungen in Europa ...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415455/inde…
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 08:42:57
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.284 von lyta am 06.04.10 18:08:01Für Voest, Andritz, Erste werden wohl höhere Kursziele fällig

      Stahlhart sind derzeit die europäischen Stahlwerte. ArcelorMittal und Voestalpine sind auf neuen 52-Wochen-Hochs angekommen. Solche gibt es in Wien auch in anderen Sektoren.
      WB/Foltin



      Mechel, Severstal, Magnitogorsk - die Aktien dieser drei russischen Stahlunternehmen haben binnen 52 Wochen um 428, 237 bw. 229 Prozent gelegt. Da kann selbst Voestalpine, Bestperformer unter denn nichtrussischen Stahlwerten in Europa, nicht mithalten. Aber 161 Prozent binnen Jahresfrist können sich ebenfalls sehen lassen. Mittwoch Mittwoch Mittag wagte das Papier einen kurzzeitigen Ausflug auf 31 Euro - ein neues 52-Wochen-Hoch nach den 30,58 € vom Dienstag. Einen zweiten Anlauf Richtung 31 € gab es um 16 Uhr. Der Tag endete schliesslich mit 30,75 €. Jedenfalls: Analysten werden nachdenken müssen, ob sie es bei ihren Kurszielen belassen. Der Mittelwert aus 19 Schätzungen von 30,28 € ist nämlich bereits überschritten.

      Ebenfalls auf 52-Wochen-Hoch angelangt ist die Aktie des weltgrößten Stahlerzeugers ArcolorMittal. Das in Amsterdam gelistete Papier errreichte am Mittwoch 35,445 €, ein Plus von 96 Prozent binnen Jahresfrist.....

      Der Aufwärtstrend hält derzeit in Wien auch ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415005/inde…
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:34:24
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.528 von lyta am 09.04.10 08:42:57Eisenerz: Lieferanten setzen Stahlindustrie unter Druck

      09.04.2010 | 12:43 | (DiePresse.com)

      Die Eisenerz-Riesen haben die Preise drastisch erhöht und wollen in Zukunft nur mehr kurzfristige Verträge abschließen. Bisher liefen die Kontrakte über ein Jahr.



      Die mächtigen Eisenerz-Lieferanten setzen die Stahlindustrie mit deutschen Branchengrößen wie ThyssenKrupp und Salzgitter immer mehr unter Druck. Nach der brasilianischen Vale und der britisch-australischen BHP Billiton kündigte auch der Rohstoffkonzern Rio Tinto an, die Laufzeit der Verträge von einem Jahr auf drei Monate zu verkürzen.

      Der Schritt spiegle die veränderten Marktbedingungen wider, erklärte das australische Unternehmen. Die Eisenerz-Riesen wollen die Preise an den drastisch gestiegenen Spotmarktpreisen orientieren. Die deutsche Gewerkschaft IG Metall und die Wirtschaftsvereinigung Stahl warnten vor einer Kostenexplosion.
      Drastische Preisaufschläge

      Die jüngsten Abschlüsse von Vale und BHP mit Stahlkochern in Asien hatten die Branche aufgeschreckt. Die Konzerne setzten nicht nur drastische Preisaufschläge durch, sondern läuteten auch das Ende der seit rund 40 Jahren geltenden Jahresverträge ein. Die drei Rohstoffriesen, die etwa 70 Prozent des Eisenerzhandels kontrollieren, können nun alle drei Monate an der Preisschraube drehen. Der Spotmarktpreis für den Rohstoff hat sich seit dem vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. "Rio Tinto hat heute nichts anderes getan, als das Todesurteil für die Jahresverträge zu unterzeichnen", sagte ein Analyst.

      Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) warnte davor, dass die angekündigten Preissteigerungen und kürzeren Vertragslaufzeiten den Aufschwung gefährdeten. Am Freitag legte die Wirtschaftsvereinigung Stahl gemeinsam mit der IG Metall nach: "Eine Abkehr von diesem längerfristigen Preissystem hin zu kurzfristigen Preisfestsetzungen hätte starke Preisschwankungen, höhere Bezugskosten und eine geringere Planungssicherheit für die gesamte Wertschöpfungskette zur Folge." Der Branche in Deutschland drohten wegen der Forderungen der Eisenerzkonzerne Mehrkosten von jährlich über .......http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/557250/in…
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 09:51:33
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.128 von lyta am 09.04.10 18:34:24
      10.04.2010 08:02

      Morgan Stanley: Stahlpreiserholung bei voest-Aktie bereits eingepreist
      Rating "Equal Weight" und Kursziel 28 Euro bestätigt




      Die Analysten von Morgan Stanley haben voestalpine in einem Branchen-Report auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 28,00 Euro belassen. Sofern die positive Stahlpreisdynamik anhalte, dürften sich Anleger bei der Beurteilung der Stahlbranche auch von kurzfristigen Rohstoff-Preisrisiken nicht negativ beeinflussen lassen, meinen die Analysten. Die Stahlpreiserholung werde vom Kurs aber bereits widergespiegelt, so die Analysten.

      Positiver eingestellt sind sie für ....http://www.boerse-express.com/pages/870809
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 16:12:23
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.494 von lyta am 11.04.10 09:51:33
      13.04.2010 09:45

      voestalpine: Bei UniCredit heisst es nun Sell
      Downgrades von UBS und UniCredit




      Am Dienstag hagelt es Downgrades für die voestalpine: UBS stuft den Titel von Neutral zurück, bei der UniCredit geht es von Hold auf Sell. Das Kursziel wird von den Analysten mit 28 Euro angegeben. Sie begründen die Rückstufung mit makroökonomischen und sektorbezogenen Problemen.

      Wie berichtet hat die UBS ihre Overweight-Einstufung für europäische Stahlaktien bestätigt, in einem Update aber nun die höheren Eisenerzkosten berücksichtigt.
      Für voestalpine bedeutet das ein Downgrade von Buy auf Neutral, das Kursziel wandert aber von 29 auf 32 Euro.


      Mehr zu den aktuellen Updates zur ::::http://www.boerse-express.com/pages/871434
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 09:24:00
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.324.789 von lyta am 13.04.10 16:12:23von Leo Himmelbauer | 14.04.2010 | 07:03

      Neuer Lichtblick: Voest besser bewertet als die Konkurrenz

      Für Voest ist der Höhenflug an der Börse vorerst gestoppt. Die Aktie brach am Dienstag nach zwei Rückstufungen und fast fünf Prozent ein. Der Mittwoch beginnt mit einer Kaufempfehlung von Macquarie.

      Christian Obst, Analyst bei der UniCredit in München, hält wenig vom Höhenflug der Voestalpine-Aktie. Das Papier hat bekanntlich am Montag mit 31,23 € den höchsten Wert seit September 2008 erreicht. Obst stuft Voestalpine von Hold auf Sell zurück, das Kursziel belässt er bei 28 €. Auch UBS stufte das Papier von Buy (Kursziel 29 €) auf Neutral zurück. Wenngleich: Das Kursziel wurde auf 32 € erhöht.

      Die Reaktion an der Börse: Voest war am Dienstag schwer unter Druck. Die Aktie brach zeitweise um fünf Prozent ein und beendete den Handel mit einem Minus von 4,75 Prozent. Mehr hat keine andere Aktie im ATX und im europäischen Stahlsektor nachgegeben.

      Was der Mittwoch der Voest-Aktie bringt? Für's erste eine positive Nachricht. Die Analysten der australischen Macquarie kommen in ihrer Sektorbetrachtung zum Ergebnis, dass Voest an der Börse mehr Potenzial hat als die Konkurrenz. Die deutsche ThyssenKrupp und Stahlriese ArcelorMittal werden lediglich mit Neutral eingestuft. Die deutsche Salzgitter erhält gar ein Underperform, während dessen Voestalpine mit Outperform bewertet wird.

      Freilich: Analysten-Geschmäcker sind verschieden. Bei UBS etwa sind Salzgitter, ThyssenKrupp und ArcelorMittal zum Kauf empfohlen. Schliesslich haben diese Werte noch einiges aufzuholen: Während Voest binnen 52 Wochen 115 Prozent zulegt hat, kommen ArcelorMittal.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/415811/inde…



      :rolleyes: soviel zu dem was man den analysten glauben darf :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 12:08:59
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.741 von lyta am 14.04.10 09:24:00"Analysten glauben darf". Keine wirklich neue Erkenntnis. :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 13:26:37
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.331.358 von entombed1966 am 14.04.10 12:08:59+ es geht noch weiter :rolleyes:



      14.04.2010 12:13

      voestalpine: Macquarie gibt Kursziel 40 Euro aus
      Investmentbank hat Coverage für zahlreiche Stahlaktien aufgenommen


      Nach zwei Downgrades und einem Kursrückgang um 5% vom Dienstag gibt es am Mittwoch wieder Auftrieb für die voestalpine-Aktie: Macquarie hat die Coverage für etliche europäische Stahlaktien aufgenommen. Analyst Peter Metzger stuft die voestalpine mit Outperform ein, das Kursziel lautet auf 40 Euro und ist somit aktuell das höchste,,,,,,,http://www.boerse-express.com/pages/871785


      warum komm ich da nur auf den gedanken , daß jemand die abstufung manipuliert hat um billig reinzukommen ????:confused:


      :rolleyes: DAS kann doch wohl net sein .. sasgt börsenneuling:rolleyes: LYTA :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:09:55
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.332.070 von lyta am 14.04.10 13:26:37voestalpine Datum/Zeit: 19.04.2010 13:21
      Quelle: keine
      Stahl: Höhere Preise, mehr Risiko, aber weniger Rendite


      Der Stahlmarkt tritt in eine neue Phase ein. Künftig müssen alle Beteiligten, vom Stahlerzeuger bis zum Maschinenbauer mit kurzfristigeren Lieferverträgen und stärkeren Preisschwankungen umgehen lernen. Für die Metallindustrie bedeutet das höhere Risiken, die nur teilweise an die Kunden weitergegeben werden können. Metallverarbeitende Unternehmen müssen künftig ihre Preisrisiken enger managen, Absicherungsgeschäfte beherrschen sowie Vertrieb und Einkauf besser miteinander verzahnen.

      Eisenerz ist mit einem jährlichen Handelsvolumen von mehr als 900 Millionen Tonnen einer der weltweit wichtigsten Rohstoffe - sowohl mengen- als auch wertmäßig. Gehandelt wird Eisenerz vor allem zwischen den Minengesellschaften und den Stahlproduzenten. Bisher geschah dies auf Basis jährlich neu verhandelter Lieferverträge, wobei der erste große Kontrakt des Jahres als so genannter Benchmark für alle anderen galt - nach diesem ersten Kontrakt verhandelten die ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21431&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 09:00:52
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.268 von lyta am 20.04.10 09:09:55Kursziel 40 Euro für Voest, OMV angehoben, Oerlikon verblüfft

      Analysten der australischen Macquarie ändern ihre Meinung zu Voestalpine. Die Aktie wird auf Outperform hochgestuft. In der Schweiz sind AMS und Oerlikon Topperformer.
      WB/Foltin


      Anaylsten-News gibt es zu Voestalpine. Bei Macquarie wurde nach einem zweimaligen Neutral mit einem Kursziel jeweils und dem aktuellen Wert die Einstufung auf Outperform gehoben. Nicht nur das: Kursziel 40 € das derzeit mit Abstand höchte. Voest notiert bei 29,70 € (Mittwoch-Schlusskurs), das Kursziel-Mittel liegt bei 30,91 €.

      Anders als Voest wird ..................http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/417115/i…
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 09:31:18
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.380.503 von lyta am 22.04.10 09:00:52
      23.04.2010 06:50

      Für Analysten sind Stahlaktien ausgereizt
      Peergroup: Das mittlere Kurspotenzial liegt nach Outperformance-Phase bei gerade noch 3,2%. Rautaruukki zeigt das Problem der Branche: Der Absatz zieht zwar deutlichst an, die Preise liegen aber noch nahe dem Boden.




      Es geht aufwärts, aber mühsam. Das könnte das Resumee von Sakari Tamminen sein. Der CEO des finnischen Stahlkonzerns Rautaruukki präsentierte gestern die Zahlen zum ersten Quartal. Herausgekommen ist ein mit 505 nach 506 Millionen Euro fast unveränderter Umsatz, der Verlust fiel von 90 auf 33 Millionen Euro, womit die Analystenerwartungen (minus 9,5 Mio.) deutlich unterboten wurden.
      Tamminen bleibt aber beim Ziel, den Jahresumsatz heuer zwischen ..............http://www.boerse-express.com/pages/874118
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 16:12:27
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.388.877 von lyta am 23.04.10 09:31:18
      26.04.2010 12:19

      Stahl: Erholung basiert bislang primär auf Lageraufbau
      Stahlvereinigung Eurofer: Exorbitante Preisanstiege bei Rohstoffen setzen fragile Wirtschaftserholung aufs Spiel



      Die EU-Stahlmärkte sind positiv ins Jahr 2010 gestartet. "Ein gestiegener Konjunkturoptimismus hat zum Lageraufbau geführt. Bislang sind die Lager mit Blick auf die nachfragegetriebenen Fundamentaldaten aber gut ausbalanciert", so Gordon Moffat, Director General der europäischen Stahlvereinigung Eurofer.

      Die Auftragseingänge der Eurofer-Mitglieder haben sich seit den Tiefs im Jahr 2009 erholt. Dies ist allerdings primär vom Lageraufbau denn von einem stärkeren Stahlverbrauch beim Endkunden getrieben, geht aus dem aktuellen Eurofer-Quartalsbericht hervor.

      Die Aussichten für die Abnehmerbranchen der Stahlindustrie haben sich verbessert. Die meisten Branchen sollten im Q2 2010 positive Wachstumsraten y-o-y zeigen. Die Ausnahme sei die Bauindustrie.

      Mit Blick auf 2011 schreite ............http://www.boerse-express.com/pages/874944
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 18:03:33
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.813 von lyta am 26.04.10 16:12:27voestalpine Datum/Zeit: 27.04.2010 10:45
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine investiert in Linz – trotz Krise


      - Investitionsprogramm „L6“ – Ausbau der Rohstahlproduktion auf 6 Mio. Tonnen pro Jahr – sichert Standort Linz ab.
      - Trotz Krise wurde „L6“ in vollem Umfang fortgesetzt, Umsetzung dauert nur etwas länger als ursprünglich geplant.
      - Ausbau der Stahlwerkskapazität, Erneuerung der kleinen Hochöfen, Neubau des Kraftwerksblockes 07 und der Feuerverzinkung 5 sind abgeschlossen.
      - Erweiterung des Kraftwerks erhöht Energieautarkie des Standortes Linz auf 90 Prozent.

      Die voestalpine Stahl GmbH hat trotz der Weltwirtschaftskrise, die das Geschäftsjahr 2009/10 geprägt hat, das 700 Mio. EUR schwere Großinvestitionsprogramm „L6“ weiter umgesetzt – auch wenn einzelne Teilvorhaben etwas verschoben wurden. Etwa die Hälfte der Einzelprojekte des Programmes „L6“, also der Ausbau der Rohstahlproduktion von knapp 5,5 auf rund 6 Mio. Tonnen pro Jahr, konnte trotz Krise umgesetzt werden. So erfolge an den beiden kleinen Hochöfen 5 und 6 nach rund 7 Jahren Betrieb wieder einer Großrevision, gleichzeitig wurde die Kapazität im Stahlwerk bereits auf den ................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21528&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:50:06
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.410.735 von lyta am 27.04.10 18:03:33Stahlindustrie: Voest an der Kapazitätsgrenze

      27.04.2010 | 18:54 | (Die Presse)

      Sechs Mio. Tonnen Stahl werden ab 2012 in Linz produziert. Weitere Investitionen sind vom „politischen Umfeld“ abhängig.


      LINZ (geme). Die Voestalpine hat in der Krise nicht nur den Personalstand in der Stahldivision um 1500 auf 9800 Mitarbeiter gekürzt, der Konzern hat auch kräftig in Effizienzsteigerung und Kapazitätsausbau investiert: In mehreren Schritten sind in den vergangenen zehn Jahren drei Mrd. Euro in neue Anlagen, einen neuen Kraftwerksblock und Großrevisionen geflossen. Damit sei der Standort Linz zu 90 Prozent energieautark. Jetzt läuft das Projekt „L6“, mit dem bis 2012 die Kapazität der Rohstahlproduktion von 5,5 auf sechs Mio. Tonnen jährlich erweitert werden soll.
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      Stahlwerk arbeitet unter voller Auslastung

      Wie Voest-Generaldirektor Wolfgang Eder am Dienstag erklärte, stehe Linz nun an der Erweiterungsgrenze. Maximal 100.000 bis 200.000 Tonnen Kapazität könnten noch „draufgesetzt“ werden. Betriebswirtschaftlich und logistisch gesehen seien sechs Millionen Tonnen das Optimum: Linz sei so etwas wie „ein Idealstandort in der europäischen Stahlwelt“.

      Obwohl Eder Rückschläge für 2011 und 2012 nicht ausschließen will, scheint ..............http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/561276/index.…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:38:58
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.063 von lyta am 28.04.10 08:50:06voestalpine Datum/Zeit: 28.04.2010 00:30
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: VOESTALPINE Spielball der Bären

      Tageschart VOESTALPINE WKN: 897200 | ISIN: AT0000937503

      Charttechnischer Ausblick 27.04.10: Mit Unterschreiten des Tagestief von Montag hat sich VOESTALPINE nun wohl endgültig in sein Schicksal eines neuen Abwärtstrends gefügt. Viel Grund zu Optimismus lässt sich charttechnisch jedenfalls nicht mehr ausmachen. Erst knapp unter 30€ ist Licht am Ende des Tunnels, bis dahin lautet unser Ziel 27,5€ für die nächsten Tage.

      Letztes Update 14.04.10: Nach den enttäuschenden Zahlen des US-Aluminiumriesen Alcoa haben die Stahlwerte am Dienstag mächtig gelitten. Allen voran VOESTALPINE. Für uns das Ausrufezeichen für einen günstigen Longeinstieg. Und in der Tat zieht die Aktie heute auf ein neues Hoch davon, der Stopp kann schon in .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21537&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:40:51
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.063 von lyta am 28.04.10 08:50:06 KAPFENBERG 28.04.2010
      Böhler:
      Weit weniger Kündigungen als geplant
      Mit Ende Jänner lief die Kurzarbeit bei den Böhlerwerken in Kapfenberg aus. Dank der überraschend guten Auftragslage der vergangenen Wochen bleiben bis auf wenige Ausnahmen die 120 geplanten Kündigungen aus.


      "Auftragslage deutlich verbessert"

      Zehn statt 120
      "In Kapfenberg schaut es deutlich besser aus, als wir im Jänner noch geglaubt haben - die Konjunktur und die Auftragslage haben sich deutlich gebessert", kommentierte voestalpine-Sprecher Peter Schiefer am Mittwoch die Situation. Anstelle der geplanten 120 müssen nun nur zehn Mitarbeiter bis Ende Mai gehen.


      Schon davor 130 Auflösungen
      Bis Ende Jänner war der gesamte Standort mit 1.800 Mitarbeitern in Kurzarbeit - die Angst vor Jobverlust ging um. 130 Dienstverhältnisse seien bereits über Pensionierungen, Altersteilzeit, einvernehmliche Auflösungen und Eingliederungen in die Stahlstifung aufgelöst worden.


      Der Kündigungsschutz läuft Ende der Woche aus.

      Mitarbeiter können aufatmen
      Die dreimonatige Behaltefrist mit Normalarbeitszeit und Kündigungsschutz lief Anfang Februar an und endet mit Ende der Woche. Aufgrund der Auftragseingänge für Werkzeugstahl und Schnellarbeitsstahl aus den Geschäftsfeldern Öl, Gas und Luftfahrt können nun aufatmen.


      Noch 1.500 Kurzarbeiten konzernweit
      Konzernweit hat die voestalpine noch 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit - diese sollen laut Konzernchef Wolfgang Eder...........http://steiermark.orf.at/stories/439208/
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:42:19
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.063 von lyta am 28.04.10 08:50:06Gute Auftragslage rettet 110 Jobs
      28. April 2010, 11:15



      In der Stahlindustrie geht es wieder aufwärts...

      Dank der überraschend guten Lage kann der Stahlkonzern den Jobabbau beim Edelstahlhersteller Böhler in Kapfenberg eingrenzen

      Wien - Mit Auslaufen der dreimonatigen Behaltefrist nach der Kurzarbeit stehen nun per Anfang Mai nur noch zusätzlich zehn - statt der bisher geplanten 120 - Kündigungen an. "In Kapfenberg schaut es deutlich besser aus als wir im Jänner noch geglaubt haben - die Konjunktur und die Auftragslage haben sich deutlich gebessert", sagte voestalpine-Sprecher Peter Schiefer.



      Aufgrund der neuen Situation komme es nun zu deutlich weniger Kündigungen als noch zum Jahreswechsel befürchtet. Bis Ende Jänner war der gesamte Standort mit 1.800 Mitarbeitern in Kurzarbeit - die Angst vor Jobverlust ging um. 130 Dienstverhältnisse seien bereits über Pensionierungen, Altersteilzeit, einvernehmliche Auflösung und Eingliederung in die Stahlstiftung aufgelöst worden.

      Anfang Februar lief für die Arbeitnehmer die dreimonatige Behaltefrist mit Normalarbeitszeit und Kündigungsschutz an, die Ende dieser Woche endet. Der überwiegende Teil der Belegschaft kann nun aufatmen. Vor allem die Auftragseingänge für Werkzeugstahl und Schnellarbeitsstahl aus den Geschäftsfeldern Öl und Gas sowie Luftfahrtindustrie entwickeln sich sehr gut.

      Konzernweit hat die voestalpine ......http://derstandard.at/1271375443399/Gute-Auftragslage-rettet…
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 12:39:36
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.418.892 von lyta am 28.04.10 16:42:19BE-Background: voestalpine versucht sich am "Auto der Zukunft"
      Im Automobil von morgen stecken Hightech-Werkstoffe, die heute noch als utopisch gelten - z. B. spezielle "denkende" Stähle der voestalpine.




      Die Automobilhersteller stehen weltweit vor fundamentalen Herausforderungen. Strengere CO2-Emissionsziele und radikale Veränderungen in Mobilitätsgewohnheiten führen zu völlig neuen Fahrzeugkonzepten (Stichwort: E-Mobilität), andererseits müssen dadurch auch "traditionelle" Autos immer leichter werden. Die Formel "weniger Gewicht = weniger Verbrauch und Emissionen" darf dabei aber weder zu Lasten der Sicherheit, noch des Komforts gehen. Das bedeutet: Werkstoffe im Automobil müssen leichter, effizienter, kostengünstiger - und gleichzeitig immer sicherer - werden. Um diese ehrgeizigen Ziele erreichen und im immer härteren Wettbewerb bestehen zu können, brauchen die Hersteller auch innovative Zulieferer. Beim Gewicht zählt jedes Kilogramm, beim Crash hingegen maximale Sicherheit. Die Karosserieteile sollen in der Produktion leicht verformbar sein - aber bei einem Unfall das genaue Gegenteil.

      Diese Anforderungen gehen :::::::::http://www.boerse-express.com/pages/877323
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 16:53:00
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.459.614 von lyta am 05.05.10 12:39:365.05.2010 15:07

      voestalpine baut in der Türkei Werk für Eisenbahnbau
      Joint-venture mit den türkischen Staatsbahnen und Kardemir - Anfangsinvestition von 10 Mio. Euro




      Die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) will am "boomenden" Eisenbahnmarkt in der Türkei noch stärker als bisher partizipieren. Am Dienstag wurde in der Türkei ein Vertrag über den Bau eines neuen Weichenwerks unterzeichnet, informiert der Stahlkonzern.

      Das Werk ist ein Joint-Venture zwischen den Türkischen Staatsbahnen (TCDD), dem türkischen Stahlproduzenten Karabuk Demir Celik Sanayi ve Ticaret A.S. (Kardemir) und der voestalpine Konzerngesellschaft VAE. Der Standort des Werkes wird in der zentraltürkischen Provinz Cankiri liegen, wo die Staatsbahn bereits ein Weichenwerk unterhält. Die neue Produktionsstätte soll Hochgeschwindigkeitsweichen und Weichen für die Modernisierung bestehender Strecken herstellen.

      Für das neue Weichenwerk ist im ersten Schritt ein Investment von 10 Mio. Euro vorgesehen. Es werden bereits im ersten Ausbauschritt 140 Mitarbeiter beschäftigt werden. VAE wird am Joint Venture 51% halten und die hochwertige Technologie einbringen. Der türkische ::::::http://www.boerse-express.com/pages/877433
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 15:07:10
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.014 von lyta am 05.05.10 16:53:0006.05.2010 | 14:17

      Voestalpine spart eine halbe Milliarde Euro ein

      Voestalpine will bis zum Jahr 2012 mehr als eine halbe Milliarde Euro einsparen - hauptsächlich in den Divisionen Stahl und Edelstahl.


      Voest-Chef Wolfgang Eder

      Den größten Brocken beisteuern soll der Unternehmensbereich Stahl: "Unser ursprüngliches Ziel waren hier Einsparungen von 300 Mio. Euro, wir denken aber, dass wir hier über 350 Mio. Euro schaffen sollten", sagte Konzernchef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten. Die Abläufe sollen straffer, schneller und effizienter werden.

      In der Division Edelstahl will Eder dadurch Einsparungen in Höhe von 150 Mio. Euro durchziehen, in den restlichen Divisionen (Bahnsysteme, Profilform und Automotive) 50 bis 100 Mio. Euro. "In den nächsten zwei Jahren sollten wir also 500 bis 600 Mio. Euro an Kosteneinsparungen schaffen", so der Konzernchef. Weitere Stellenstreichungen in Österreich seien aber nicht zu befürchten: "Wir werden ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/420042/inde…
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 15:08:34
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.014 von lyta am 05.05.10 16:53:006.05.2010 12:09

      voestalpine sieht sich nach Zukäufen für Eisenbahnbau- und Profilform-Sparte um
      CEO Eder will in zwei Jahren wieder über Investition am Schwarzen Meer nachdenken



      Die voestalpine will in zwei Jahren wieder über den Bau eines neuen Werks am Schwarzen Meer nachdenken, sagte CEO Wolfgang Eder am Donnerstag vor Journalisten. Man müsse abwarten, wie sich die Wirtschaft entwickelt, ebenso müsse sich das Gearing zuvor verbessern.

      "Wir werden ein bis zwei Jahre benötigen, um das Gearing auf ein Niveau zu bringen, damit wir uns solch eine Investition leisten können", sagt Eder laut Bloomberg. Im Jahr 2008 - bevor eine derartige Investition verschoben worden ist - war die Rede von einem Werk mit einer Kapazität von 5,5 Mio. Tonnen pro Jahr, das rund 5000 Mitarbeiter beschäftigt und mehrere Mrd. Euro kostet.

      Vorerst sieht sich die voestalpine nach Übernahmekandidaten für die Eisenbahn- und Profilform-Sparte um. Eder kann sich vorstellen, zwischen 10 Mio. und 100 Mio. Euro pro Zukauf zu investieren. "Es gibt derzeit sehr wenige ..........http://www.boerse-express.com/pages/877667
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 09:50:12
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.407 von lyta am 06.05.10 15:08:34voestalpine Datum/Zeit: 07.05.2010 08:24
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine errichtet neues Weichenwerk in der Türkei


      * Neues Weichenwerk für Hochgeschwindigkeitsweichen und Modernisierung bestehender Bahnstrecken.
      * Wichtiger Expansionsschritt im boomenden Eisenbahnmarkt in der Türkei.
      * Betrieb wird Joint-Venture von voestalpine-Tochter VAE mit den Türkischen Staatsbahnen (TCDD), dem türkischen Stahlproduzenten Kardemir.
      * Bereits im ersten Ausbauschritt werden 140 Arbeitsplätze geschaffen.

      Die VAE Gruppe, ein Unternehmen des börsennotierten voestalpine Konzerns, hat einen wichtigen Schritt gesetzt, um am boomenden Eisenbahnmarkt in der Türkei noch stärker als bisher zu partizipieren. Gestern wurde in der Türkei ein Vertrag über den Bau eines neuen Weichenwerks im Beisein des Türkischen Ministers für Verkehr und Kommunikation, Binali Yildirim, und weiterer hochrangiger Vertreter aus der Verwaltung und der Staatsbahn unterzeichnet. Das Werk ist ein Joint-Venture zwischen den Türkischen Staatsbahnen (TCDD), dem türkischen Stahlproduzenten Karabuk Demir Celik Sanayi ve Ticaret A.S. (Kardemir) und der voestalpine Konzerngesellschaft VAE. Der Standort des Werkes wird in der zentraltürkischen Provinz Cankiri liegen, wo die Staatsbahn bereits ein Weichenwerk unterhält. Die neue Produktionsstätte wird Hochgeschwindigkeitsweichen und Weichen für die Modernisierung bestehender Strecken herstellen.

      Die Türkischen Staatsbahnen wollen .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21684&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 09:51:31
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.407 von lyta am 06.05.10 15:08:34voestalpine-Chef: „Mit dem heurigen Ergebnis wird man leben können“


      Konzernchef im Linzer Besucherzentrum: „Nachjustieren im Bereich Edelstahl“
      LINZ/WIEN. „Keinen Grund zur Enttäuschung“ sollte das Konzernergebnis der voestalpine geben, sagt Generaldirektor Wolfgang Eder. In drei Wochen werden die Zahlen veröffentlicht.

      „Mit dem heurigen Ergebnis wird man leben können“, sagte Eder am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Wie berichtet, war das abgelaufene Geschäftsjahr geprägt von einem Einsparungsprogramm. Auch die Zahl der Mitarbeiter ging deutlich zurück. Damit sollte nun aber Schluss sein. Er gehe davon aus, dass der Mitarbeiterabbau in der Division Stahl beendet sei. Kurzarbeit gibt es nur noch für 1400 Mitarbeiter im Ausland.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Output an Stahl gegenüber dem Jahr davor von 5,5 auf vier Millionen Tonnen fast um ein Drittel gesunken. „Die wirklichen Einbrüche haben wir hinter uns“, so Eder. Ab September 2008, mit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers, sei es bis zum zweiten Quartal 2009 bergab gegangen. Doch seit dem Sommer vergangenen Jahres gehe es langsam wieder aufwärts. Im laufenden Geschäftsjahr werde die Kapazität wieder auf 5,5 Millionen Tonnen Stahl erhöht, an einer Steigerung bis mittelfristig sechs Millionen Tonnen wird gearbeitet (die OÖN haben berichtet).

      Bis 2012 will die voestalpine mehr als eine halbe Milliarde Euro einsparen – hauptsächlich in den Divisionen Stahl und Edelstahl.

      In der Division Edelstahl will Eder Einsparungen in Höhe von 150 Millionen Euro durchziehen, in den restlichen Divisionen (Bahnsysteme, Profilform und Automotive) 50 bis 100 Millionen Euro. „In den nächsten zwei Jahren sollten wir also 500 bis 600 Millionen Euro an Kosteneinsparungen schaffen“, so der Konzernchef.

      In der Division Edelstahl (Böhler-Uddeholm) sei die ............http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 15:04:40
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.477.968 von lyta am 07.05.10 09:51:31
      10.05.2010 10:12

      BE-Background: Wie die voestalpine 600 Millionen sparen will
      Stahlproduktion soll wieder von vier auf fünfeinhalb Millionen Tonnen hochgefahren werden




      Beim Stahlkonzern voestalpine füllen sich die Auftragsbücher wieder und nach hartem Sparkurs werden auch wieder Gewinne geschrieben. In etwas mehr als zwei Wochen soll es die Jahresbilanz für 2009/10 (per Ende März) geben und das Ergebnis sollte laut Konzernchef Wolfgang Eder "kein Grund zur Enttäuschung sein". Bereits im Sommer soll wieder zu generell normalen Arbeitszeiten zurückgekehrt werden. Derzeit sind an ausländischen Standorten noch rund 1400 Mitarbeiter in Kurzarbeit, im Inland ist die Kurzarbeit mittlerweile schon beendet. Um die voestalpine "für die nächsten 25 bis 30 Jahre" für den Wettbewerb zu wappnen, sollen in den nächsten beiden Jahren in allen fünf Konzernsparten (Stahl, Bahn, Profile, Auto und Edelstahl) 500 bis 600 Millionen Euro an Kosten eingespart werden.

      Die Devise: Alle Sparten künftig schlanker aufzustellen, indem z. B. einzelne Betriebe zusammengelegt und damit Schnittstellen beseitigt und Arbeitsabläufe gestrafft werden. Der größte Brocken entfällt auf die Stahl-Division, wo die Kosten um rund 350 Millionen Euro gesenkt werden sollen. Bei der Edelstahlsparte (Böhler) sind es 150, bei den anderen Divisionen insgesamt 50 bis 100 Millionen. Weitere Mitarbeiter sollen nach Möglichkeit nicht abgebaut werden. Am Linzer Hauptstandort soll die Stahlproduktion 2010/11 von vier Millionen Tonnen wieder auf das Vorkrisenniveau von 5,5 Millionen hochgefahren werden - allerdings mit 1500 Mitarbeitern weniger. Für 2011/12 werden sechs Millionen Tonnen angepeilt, der jetzige Personalstand von 9700 Linzer Beschäftigten müsse ..............http://www.boerse-express.com/pages/878678
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 08:21:58
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.492.268 von lyta am 10.05.10 15:04:40voestalpine Datum/Zeit: 11.05.2010 08:12
      Quelle: keine
      Voestalpine-Chef Eder: "Stahlpreis wird Inflation massiv anheizen"


      Die Verdopplung der Erzpreise wird noch heuer "zu einem massiven Inflationsschub führen", prophezeit Wolfgang Eder. Gegen das weltweite Oligopol der Erz- und Kohlelieferanten "wetzen Stahlhersteller europaweit ihre Messer". Die Voestalpine will bis Sommer über den Ausbau des steirischen Erzbergs entscheiden.

      Neue Quartalslieferverträge verteuern auch für die Voestalpine die Preise für Eisenerz und Kokskohle um fast 100 Prozent. In einer konzertierten Aktion haben die weltweiten Lieferanten für die Stahlvorprodukte durchgesetzt, dass sich neue, kurzfristige Verträge zukünftig am hohen und spekulationsanfälligen Spotmarktpreis orientieren. "Wir werden diese Preissteigerungen binnen weniger Monate an unsere Kunden weitergeben. Und auch die werden dies tun" sagt Wolfgang Eder. "Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Stahl nach Öl das am zweitstärksten gehandelte Material weltweit ist, wird das zu einem massiven Inflationsschub führen" sagt Wolfang Eder im Interview mit Industriemagazin. "Am Ende bezahlt der Konsument .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21724&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 13:22:43
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.496.808 von lyta am 11.05.10 08:21:58voest: Goldman hebt Kursziel
      11. Mai 2010, 12:37

      Wien - Die Analysten von Goldman & Sachs haben in einer neuen Sektorstudie zum europäischen Stahlmarkt ihr Kursziel für die heimische voestalpine von 30 auf 36 Euro angehoben. Das Anlagevotum wird weiter mit "Neutral" angegeben.


      Der Gewinn je Aktie für voestalpine-Papiere für 2009/10 wird mit 0,72 (nach: 0,91) Euro angegeben. Im Jahr 2010/11 sehen die Experten einen Gewinn je Aktie von 2,37 (vorher: 1,64) Euro. Für das Jahr 2011/12 werden ....http://derstandard.at/1271376428945/voest-Goldman-hebt-Kursz…
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      schrieb am 12.05.10 13:24:27
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.507.103 von lyta am 12.05.10 13:22:43Voest feiert am Erzberg - 180 Millionen Euro für neue Anlage

      120 bis bis 150 neue Jobs und 180 Millionen €: Das sind Eckdaten einer Pelletieranlage, die von Voestalpine geplant ist. Vorerst wird am Erzberg die 250 Millionste Tonne Erz gefeiert.



      Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, aber es könnte rasch gehen angesichts der rasanten Preissteigerungen bei Eisenerz. Die Voestalpine prüft eingehend die Errichtung einer Pelletieranlage, um mehr noch Erz aus dem steirischen Erzberg herauszuholen. Voest-Chef Eder bezifferte die Kosten am Mittwoch mit rund 180 Millionen €. Diese würde den Standort langfristig absichern und 120 bis 150 Arbeitsplätze schaffen. Die Produktion könnte 2013 aufgenommen werden.

      Als Nachteil des Standortes Eisenerz gilt die fehlende Infrastruktur, insbesondere bei Erdgasversorgung und Stromversorgung. Verhandlungen mit der öffentlichen Hand zur Klärung "offener Fragen" müssen rasch geführt werden, so
      Josef Pappenreiter, technischer Geschäftsführer der VA Erzberg GmbH. Ein weiterer wesentlicher offener Punkt sei die Frage der CO2-Emissionen: „Wir hoffen hier auf eine Lösung, das das geplante Projekt nicht verhindert", so Christian Treml, der kaufmännische Chef der VA Erzberg - ein Unternehmen der Erzberg Privatstiftung, die mit 200 Mitarbeiter jährlich 6,5 Millionen Tonnen Gestein gewinnen und zu zwei Millionen Tonnen Feinerz verarbeiten. Es wird in Linz und Donawitz zur Roheisenerzeugung eingesetzt.

      Erz wird am Erzberg seit bals 1300 Jahren abgebaut. An die 250 Millionen Tonnen waren es seit Beginn der Aufzeichnungen, was Anlass war zu einer Feier. 1000 Festgäste und Vertreter der Politik waren anwesend, als die 250 Millionste Tonne...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/420837/inde…
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      schrieb am 14.05.10 15:03:02
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.507.114 von lyta am 12.05.10 13:24:27voestalpine und Co: The trend is not your friend
      Peergroup: Die Preiserhöhungswünsche der Stahlbranche werden im Sand verlaufen. Das ist das kurze Fazit von Branchenexperten.


      Ein Negativ-Szenario für die Stahlbranche wird immer wahrscheinlicher, meint UBS-Analyst Andrew Snowdowne. Er befürchtet in den kommenden Monaten Preisrückgänge bei Stahl von im Schnitt bis zu 18 Prozent. Untermauert wird diese Einschätzung von Europas grösstem Stahlhändler: Klöckner + Co-Chef Gisbert Rühl sieht in vielen Bereichen die Preisspitze bereits erreicht - der Rest folgt spätestens mit Juli.

      Derweil kämpfen die Produzenten weiter mit den Preiserhöhungen der Rohstofflieferanten, etwa bei Erz. Wenn die eigenen Preiserhöhungen nicht umgesetzt werden können, belastet das die Margen. Charttechnisch ist die Branche bereits angeschlagen und hat den Rückwärtsgang eingelegt (sieh Chart).

      "Stahlaktien sind ausgereizt", hiess es hier am 23. April. Mittlerweile blicken die ­europäischen Branchenvertreter auf eine klare Underperfomance von etwas mehr als fünf Prozentpunkten gegenüber dem allgemeinen Markt zurück und haben ­somit etwa doppelt soviel verloren.

      Damit ist Europas Branchenindex mittlerweile sowohl unter seine 200-Tages­linie wie auch unter seinen mittelfristigen Aufwärtstrend (siehe Chart) gefallen. Auch wenn Europas Konjunktur besser läuft als ­erwartet, es beunruhigen vor allem die chinesischen Bremsmanöver, um einer Überhitzung der eigenen Wirtschaft vorzubeugen - und einer daraus folgenden chinesischen Billigstahlschwemme am Markt.

      Gleichzeitig sorgen Minengesellschaften mit ihren deutlichen Preiserhöhungswünschen für Unruhe. Die Kostenanstiege ­weiterzugeben, sei "langfristig eine Frage des Überlebens", sagte etwa voest-alpine-CEO Wolfang Eder kürzlich in einem Interview. Und: "Ein Oligopol von Eisenerz-Förderern nutzt seine Marktmacht in ­einer Weise, die in Bezug auf Geschäfts-ethik und Moral fragwürdig ist."

      Denn während es bei Erz nach.............http://www.boerse-express.com/pages/879924
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      schrieb am 14.05.10 19:02:40
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.521.209 von lyta am 14.05.10 15:03:02Heimische Aktien
      Empfehlungsliste der Erste Group
      14. Mai 2010, 16:43
      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 14. Mai 2010

      Conwert



      Das Wohnimmobilienunternehmen ist hauptsächlich auf Österreich und Deutschland spezialisiert. Positiv aus Sicht der Analysten ist das laufende Aktienrückkaufprogramm und die Bewertung deutlich unter dem DCF-Wert bzw. dem NAV/Aktie. Die Aufnahme von Dividendenzahlungen ist aus Sicht der Analysten positiv aufgenommen worden. Ebenso ist der Einstieg eines Konsortiums rund um Hans Peter Haselsteiner sicherlich positiv für den mittelfristigen Kursverlauf. Kursziel: 10,7.





      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer Group Vergleich auf Basis P/NAV stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Die aktuelle Strategie ist auf ein aktives Portfoliomanagement gerichtet. Das externe Management durch Conwert ist sicherlich ein Nachteil. Kursziel: 6,2.


      Voestalpine

      voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl- Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: EUR 31.




      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Wir sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Kursziel: EUR 27,3.




      ....................http://derstandard.at/1271376703768/Heimische-Aktien-Empfehl…
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      schrieb am 17.05.10 08:13:35
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.412 von lyta am 14.05.10 19:02:40Voest stellt die Weichen für Bahnstrecke in China

      16.05.2010 | 18:23 | (Die Presse)

      Die Voestalpine wird für ein chinesisches Prestigeprojekt - die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Shanghai - 240 Weichen liefern.

      Shanghai (hoe). 1318 Kilometer, 380km/h Höchstgeschwindigkeit: Das sind die Eckdaten für die geplante Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Shanghai, die bis 2011 fertig sein soll. Die Voestalpine wird für das Prestigeprojekt die 240 Weichen liefern, kündigte der Leiter der Voest-Division Bahnsysteme, Josef Mülner, am Sonntag im Rahmen des Besuchs des zum Konzern gehörenden Böhler-Welding-Werks in Suzhou nahe Shanghai an.


      Der 80-Mio.-Euro-Auftrag ist bereits der vierte der österreichischen Schienen-Spezialisten in China. Nach einer für die Olympischen Spiele 2008 gebauten 117 Kilometer langen Strecke von Peking nach Tianjin sowie zwei Projekten rund um Guangzhou im Süden Chinas ist das Peking-Shanghai-Projekt das bisher längste. „China ist drauf und dran, das größte Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz zu bauen“, sagt Mülner. Die Voest sei in diesem Segment in Asien „die Nummer eins“, verweist er auf realisierte Projekte in Taiwan und Südkorea.

      Nachdem die Weichen zunächst aus dem deutschen Böhler-Werk geliefert wurden, wird seit 2009 über ein Joint Venture mit ...............http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/565463/index.…
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      schrieb am 17.05.10 17:26:26
      Beitrag Nr. 737 ()
      wat denne hier los -7.3% :cry::cry::cry: gibt es irgend etwas was mir entgangen ist?
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 17:58:23
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.441 von ecki007 am 17.05.10 17:26:26schlusskurs 23,76 ... bissi über - 3 % minus in wien ..

      keine ahnung was da los ist :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 09:12:19
      Beitrag Nr. 739 ()
      Vorsichtiges Aufatmen bei der voestalpine

      Bei der voestalpine scheint die Durststrecke der letzten Monate zu Ende zu gehen. Nach hohen Einbußen durch die Wirtschaftskrise verzeichnen die steirischen Betriebe wieder mehr Aufträgen. Vor allem in China ist die voest auf gutem Kurs.


      Zwei Milliarden weniger Umsatz
      Das Krisenjahr 2009 wird in der Bilanz der voest deutliche Spuren hinterlassen. Obwohl die Bilanz des Gesamtkonzerns erst im Juni präsentiert wird, kann man bereits jetzt sagen, dass der Umsatz von elf auf neun Milliarden Euro zurückging.


      voest-Vorstand Mülner: "Derzeit fertigen wir Volumen fast auf Vorkrisenniveau."
      Mülner: Gute Auftragslage
      Besonders deutlich bekam die voest in der Steiermark die Wirtschaftskrise bei der Austria Draht in Bruck und bei der Rohrerzeugung in Kindberg zu spüren, sagt Vorstandsdirektor Josef Mülner. Er leitet von Leoben-Donawitz aus die Division Bahnsysteme und ist für weltweit 8.000 Mitarbeiter zuständig. Jetzt geht es aber gerade auch in diesen Bereichen wieder aufwärts.

      "Derzeit fertigen wir dort Volumen fast auf Vorkrisenniveau, sind wieder zurück im Zwei-Schicht-Betrieb und bauen in die dritte Schicht um. Im Rohrwerk sind wir schon in einem Drei-Schicht-Betrieb und haben wieder an die 130 Mitarbeiter temporär aufnehmen können. Das ist eine Belebung, die aufgrund der Erdgasbohrungen in den USA kommt", so Mülner.


      Die voest liefert die Weichen für den Bau der Strecke Peking-Shanghai.

      China setzt bei Weichen auf voest

      Keine Geschäftseinbrüche erlebte man auf dem Markt in China. Hier ist die voestalpine vor allem beim Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecken für die chinesische Bahn an vorderster Front vertreten.

      Nachdem man in den letzten Jahren bereits drei Großprojekte abgewickelte, läuft derzeit der größte Auftrag, der Bau der Strecke Peking-Shanghai. "Sie wird auch von der Streckengeschwindigkeit her mit 380 km/h hoch herausfordern", so Mülner. Die voestalpine liefert für die mehr als 1.300 Kilometer lange Strecke 240 Weichen.

      Im nächsten Jahr soll dieses gigantische Projekt fertig sein. Damit wird man die Strecke von der chinesischen Hauptstadt in die zweitgrößte Stadt des Landes in etwas mehr als drei Stunden absolvieren können.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 09:19:57
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.672 von celestial am 18.05.10 09:12:19:D na geht doch ..
      die VOEST ist eine gute investition .. möglich daß es in den sommer monaten ( von wegen SELL IN MAY :rolleyes: noch bissi runter geht .. doch das hol ma im september locker ein ..
      ist doch sowieso egal , wenn man wie ich z.b. damit rechnet die aktie an die 2 jahre zu halten :)

      GUTEN MORGEN ::::::::
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 10:05:48
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.748 von lyta am 18.05.10 09:19:57:):):)

      wird noch besser werden, das demnächst anstehende Ergebnis wird nach Einschätzungen mehr als erfreulich werden.

      Dividendenhöhe ist ja bis dato noch unbekannt?

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 16:32:37
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.132 von celestial am 18.05.10 10:05:48na ja irgendwas um 1.- herum wirds wohl sein ..
      hoffe ich :D

      der termin ist der 7.7.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 18:09:13
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.082 von lyta am 18.05.10 16:32:37Voestalpine baut neues Stahlwerk in Rumänien
      [x] schließen



      Linz. Die Voestalpine baut in der rumänischen Donau-Hafenstadt Giurgiu, südlich von Bukarest, ein Stahlwerk, berichtet die Nachrichtenagentur Agerpres. Das Investment beträgt 19 Millionen €, davon bringt die rumänische Regierung fünf Millionen € auf. Ab Mitte nächsten Jahres sollen in Giurgiu Stahlkomponenten für die Auto- und Elektronikindustrie erzeugt werden. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/422156/index.do
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 18:10:38
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.082 von lyta am 18.05.10 16:32:37:cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      25.05.2010 11:10

      UBS senkt voestalpine-Kursziel von 22 auf 20 Euro
      Starke Abschläge von 6,22 Prozent am Dienstagvormittag




      Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlherstellers voestalpine von 22,00 auf 20,00 Euro gesenkt. In einer Studie über den europäischen Stahlsektor bestätigten die Experten gleichzeitig das Anlagevotum "Sell".

      Zum Vergleich: Am Dienstag gegen 11.00 Uhr notierten die Aktien der voestalpine an der Wiener Börse mit einem Minus von 6,22 Prozent auf 21,11 Euro. ....http://www.boerse-express.com/pages/882311
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 18:12:05
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.082 von lyta am 18.05.10 16:32:37
      25.05.2010 16:12

      Stahlaktien: UBS steht nach Kursrutsch weiter auf der Bremse
      Gewinnschätzungen und Kursziele erneut gekürzt


      UBS tritt bei den Stahltiteln noch stärker auf die Bremse: Nachdem die Analysten in der zweiten Mai-Woche die Empfehlung für den Sektor bereits in zwei Schritten von Overweight auf Underweight reduziert und die Kursziele deutlich gekappt haben, geht es nun für etliche Aktien noch weiter nach unten. So werden etwa für voestalpine, Klöckner, Salzgitter, Rautaruukii und SSAB die Sell-Empfehlungen bekräftigt, das Kursziel für voest-alpine sinkt von 22 auf 20 Euro, jenes für Salzgitter von 52 auf 47 Euro.

      Die Analysten Andrew Snowdowne und Olof Cederholm erwarten trotz des zuletzt starken Kursrutsches (voestalpine etwa verlor in den vergangenen zwei Wochen mehr als 20%), dass die europäischen Stahlaktien noch weiter einbüssen werden. Durch die Kursrückgänge bilde sich zwar Wert heraus, "wir halten aber an unserer relativ vorsichtigen Haltung fest", so die Analysten.

      Weiters geben sie für die einzelnen Aktien Niveaus (basierend auf Kurs-Buchwert-Analysen) an, die auch ohne...http://www.boerse-express.com/pages/882420
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      schrieb am 27.05.10 08:37:25
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.448 von lyta am 25.05.10 18:12:05
      27.05.2010 08:15

      Zwei Upgrades für die voestalpine
      Credit Suisse sagt Outperform - UniCredit stuft auf Hold hoch


      Für die voestalpine kommen am Donnerstag zwei Höherstufungen: Bei Credit Suisse geht es von Neutral auf Outperform, bei UniCredit von Sell auf Hold - allerdings mit neuem Kursziel 25 Euro (zuvor: 28 Euro).

      Die UniCredit-Analysten begründen das geringere Kursziel mit einem gestiegenen Risiko hinsichtlich der Wachstumserwartungen und der Entwicklung der Credit Spreads. Seit dem letzten Analyse-Update im April hat die Stahlaktie rund 30% an Wert verloren. "Der Hauptgrund dafür ist die Unsicherheit hinsichtlich der Euro-Entwicklung, dies hat zu regionalen Portfolio-Anpassungen geführt", so die UniCredit-Analysten Christian Obst und Jonathan Schroer.

      CS-Analyst Alessandro Abate wiederum glaubt, dass die voestalpine :::::http://www.boerse-express.com/pages/882808
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 15:14:38
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.169 von lyta am 27.05.10 08:37:25voestalpine - Etliche Sorgen sind überzogen
      Erste Group bestätigt die Kaufempfehlung und senkt das Kursziel



      Die Erste Group bestätigt die Kaufempfehlung für die voestalpine-Aktie, das Kursziel wandert allerdings von 31 auf 28 Euro. Analyst Franz Hörl zufolge sind etliche Sorgen, die derzeit auf der Aktie lasten, übertrieben.

      So zähle die Automobil-Industrie, die im Vorjahr von den Verschrottungsprämien unterstützt wurde, zwar zu den wichtigsten Stahlkunden, die voestalpine beliefere aber überwiegend Produzenten von hochpreisigeren Autos, die von diesen Incentives nicht oder kaum profitierten.

      Auch mit Blick auf chinesische Stahlimporte gibt Hörl Entwarnung: Eine Verlangsamung des chinesischen Wirtschaftswachstums könnte zwar zu etwas Druck auf die Stahlpreise in Europa führen. "Aber eine Flut von chinesischen Stahlimporten ist unwahrscheinlich."

      Mit Blick auf die gestiegenenen Rohstoffkosten verweist der Analyst ::::http://www.boerse-express.com/pages/882837
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 15:16:07
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.169 von lyta am 27.05.10 08:37:25Nicht alle Analysten sind mit Voest so ungnädig wie UBS

      Neue Analysten-Meinungen zu Voestalpine: Goldman kürzt auf 30 € ein, Credit Suisse und Unicredit hoben die Einstufung an.


      UBS-Analyst Andrew Snowdowne hat am Mittwoch neue Einstufungen europäischer Stahlwerte vorgenommen. Neutral sagt er zu ThyssenKrupp und ArcelorMittal, Sell zu den Papieren der Stahlkonzerne Klöckner & Co, Salzgitter und Voestalpine, jeweils verbunden mit einer Kursziel-Kürzung. Klöckner von 18 auf 14,50 €, Salzgitter von 52 auf 47 €, Voest von 22 auf 20 €.

      20 - das ist der aktuell niedrigste Wert, sieht man vom Dauer-Tief von AlphaValue ab, die für Voest bloss ein Sell mit Kursziel 10,70 übrig haben. Doch doch alle Analysten sind so ungnädig mit dem Linzer Stahlkonzern. Unicredit kürzte am Donnerstag das Kurzsziel zwar ebenfalls ein - von 28 auf 25 € - hob allerdings gleichzeit die Einstufung von Sell auf Hold. Erste Bank bestätigte die Kaufempfehlung, nahm das Kursziel von 31 auf 28 € zurück. Goldman Sachs bestätigte die Einstufung Neutral, kürzte aber ebenfalls ein - von Kursziel 36 auf 30 €. Credit Suisse hatte Voest ebenfalls ein Kursziel von 30 € gegeben und die Aktie mit Neutral bewertet. Die Einstufung wird jetzt auf Outperform gehoben.

      Aktuell kostet das Voest-Papier 21,83 € (Mittwoch-Schlusskurs). Konzernchef Wolfgang Eder wird am 1. Juni :::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/422388/inde…
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 08:57:53
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.593.371 von lyta am 27.05.10 15:16:07voestalpine - Eine Aktie, vier Meinungen
      Goldman berechnet theoretischen Wert bei Euro-Dollar-Parität - Upgrades von UniCredit und CS - Erste bestätigt Buy



      Zwischen dem bisherigen Jahreshoch der voestalpine-Aktie Mitte April und dem Kurstief am Dienstag dieser Woche liegen rund 35% (von oben gerechnet).
      Am Donnerstag kommen gleich vier Updates für den Titel:  Credit Suisse und UniCredit stufen die Aktie hoch, Goldman bleibt auf Neutral, die Erste Group bestätigt ihre Kaufempfehlung. Die Kursziele werden fast durchgehend gekürzt, nur Credit Suisse hält an den 30 Euro fest.

      Kommenden Dienstag legt die voest-alpine ihre Ergebnisse für 2009/10 vor. Die Konsensus-Schätzungen lauten aktuell auf ein EBIT in Höhe von 346 Mio. Euro.

      Details zum Update der Erste Group finden Sie hier:
      http://www.boerse-express.com/pages/882837
      Goldman: 22 Euro bei Euro-Dollar-Parität
      Goldman Sachs hat in einem Update zum Stahlsektor dem schwächeren Euro Rechnung getragen. "Der Umrechnungseffekt auf die in US-Dollar denominierten Rohstoffe sorgt für ...........http://www.boerse-express.com/pages/883028
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 08:47:40
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.593.371 von lyta am 27.05.10 15:16:07
      28.05.2010 16:04

      Stahlaktien: Deutsche Bank bleibt positiv gestimmt
      Kursziele und Schätzungen werden leicht nach unten angepasst



      Nach zahlreichen Updates zum Stahlsektor in der abgelaufenen Woche kommt zum Wochenschluss auch noch ein Report der Deutschen Bank. Die Analysten bestätigen ihre positive Einstellung für die Branche, die Erholung sei trotz des jüngst negativen Sentiments intakt.

      An den Empfehlungen wird nicht gerüttelt - so werden etwa ArcelorMittal, ThyssenKrupp und Salzgitter mit Buy und voestalpine mit Hold bestätigt, Kursziele und Ergebnisschätzungen werden allerdings für zahlreiche Aktien leicht nach unten angepasst. Das neue Kursziel für die voestalpine lautet daher auf 27 Euro (zuvor: 30 Euro), für ArcelorMittal auf 35 Euro (46), für Salzgitter auf 72 Euro (90) und für ThyssenKrupp auf 31 Euro (35).

      Die DB-Analysten erwarten............http://www.boerse-express.com/pages/883287
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      schrieb am 31.05.10 14:33:26
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.405 von lyta am 29.05.10 08:47:40voestalpine: Analysten rechnen mit starkem Ergebnis-Einbruch
      31. Mai 2010, 13:11

      Wien - Für den Stahlkonzern voestalpine rechnen heimische Analysten bei den morgen, Dienstag, zur Publikation anstehenden Zahlen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr 2009/10 mit einem massiven Rückgang aller Ergebniszahlen.

      Laut der Konsensusschätzung der Experten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) dürfte der Umsatz um 27,4 Prozent auf 8,44 Mrd. Euro eingebrochen sein. Im Vorjahr wurden noch Erlöse von 11,63 Mrd. Euro erzielt.

      Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) sollte um 44,7 Prozent auf 953,0 Mio. Euro gefallen sein, was die Analysten der UniCredit auf die niedrige Kapazitätsauslastung im ersten Quartal 2009/10 (April bis Juni) zurückführen.

      Das Nettoergebnis (nach Minderheiten) werde voraussichtlich gar um 93,0 Prozent auf 36,9 Mio. Euro abstürzen. Im Vorjahr belief sich der Nettogewinn noch auf 529,6 Mio. Euro. Die Schätzungen der Analysten variieren dabei sehr stark. Während die UniCredit mit 20 Mio. Euro rechnet, erwarten die Experten der Erste Group mit 60,6 Mio. Euro einen dreimal höheren Betrag. Die Erste Group begründet das höhere Nettoergebnis mit nunmehr.....http://derstandard.at/1271377848682/voestalpine-Analysten-re…
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 14:35:22
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.405 von lyta am 29.05.10 08:47:40Voest wird auf rund 40 Millionen Euro taxiert - Analysten-News

      Voestalpine legt am Dienstag Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Erwartet werden 42 Millionen € Gewinn. Analysten-News gibt es zu RHI, Raiffeisen, Strabag, Erste.




      Voest-Chef Wolfgang Eder präsentiert am Dienstag Zahlen für 2009/10. Analysten gehen davon aus, dass im vierten Quartal ein Gewinn von rund 65 Millionen € erzielt um im Gesamtjahr rund 42 Millionen € verdient wurden. Die Bandbreite der Schätzungen ist relativ gross. UniCredit etwa tippt auf 20 Millionen € Jahresgewinn, Erste Bank auf das Dreifache. Im Jahr zuvor hatte die Voest noch knapp 530 Millionen € Gewinn eingefahren.

      Im Vorfeld gibt es noch neue Analysten-Statements. Erste Bank bestätigte die Kaufempfehlung mit Kursziel 28 €, Deutsche Bank bleibt bei Hold, senkte aber das Kursziel von .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/423044/inde…
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:41:54
      Beitrag Nr. 753 ()
      01.06.2010

      - 2009/10 härtestes und schwierigstes Geschäftsjahr seit Jahrzehnten. - Umsatz um 27% auf 8,6 Mrd. EUR zurückgegangen. - Alle Ergebniskategorien weiter klar positiv - EBITDA 1.004 Mio. EUR, Ergebnis nach Steuern 187 Mio. EUR. - Operatives Ergebnis im 4. Quartal mit 177 Mio. EUR gegenüber Vergleichswert des Vorjahres verfünffacht. - Freier Cash Flow erstmals über 1 Mrd. EUR. - Gearing von 88 % auf 71 % gesenkt. - Dividendenvorschlag 0,50 EUR je Aktie (Vorjahr: 1,05 EUR). - Ausblick: Ergebnisverbesserung trotz konjunktureller Unsicherheiten.

      voestalpine-Konzern in Zahlen

      (gem. IFRS; in Mio. EUR)* GJ 2008/09 GJ 2009/10 Veränderung 1.4.08 - 1.4.09 - in % 31.3.09 31.3.10 Umsatz 11.724,9 8.550,0 -27,1 EBITDA 1.710,1 1.004,3 -41,3 EBITDA-Marge in % 14,6 % 11,7 % EBIT 988,7 352,0 -64,4 EBIT-Marge in % 8,4 % 4,1 % Ergebnis nach Steuern** 611,6 186,8 -69,5 Gewinn je Aktie 3,26 0,65 Mitarbeiter (ohne Lehrlinge) 41.915 39.406 -6,0

      * Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA) ** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen

      Details zum Jahresabschluss sowie den Jahresfinanzbericht 2009/10 finden Sie auf der Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen die Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

      Rückfragehinweis: DI Peter Fleischer Head of Investor Relations Tel.: +43/50304/15-9949 Fax: +43/50304/55-5581 mailto:peter.fleischer@voestalpine.com http://www.voestalpine.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      23,40 Aktien im Verkauf 1.000
      23,205 Aktien im Verkauf 1.099
      22,895 Aktien im Verkauf 669
      22,82 Aktien im Verkauf 5.000
      22,67 Aktien im Verkauf 3.000
      22,63 Aktien im Verkauf 500
      22,55 Aktien im Verkauf 500
      22,535 Aktien im Verkauf 1.045
      22,52 Aktien im Verkauf 210
      22,505 Aktien im Verkauf 300

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/VAS.aspx

      300 Aktien im Kauf 22,35
      1.045 Aktien im Kauf 22,335
      210 Aktien im Kauf 22,33
      3.000 Aktien im Kauf 22,12
      30 Aktien im Kauf 22,00
      681 Aktien im Kauf 21,945
      5.000 Aktien im Kauf 21,91
      927 Aktien im Kauf 21,50
      3.959 Aktien im Kauf 21,125
      100 Aktien im Kauf 20,40

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      15.252 1:0,87 13.323
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:48:55
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.614.849 von gurkegoe am 01.06.10 16:41:54Claus Raidl wird vertragsgemäss mit Jahresende aus dem Vorstand der Voestalpine ausscheiden. Sein Nachfolger in der Division Edelstahl und im Vorstand: Franz Rotter.


      Die Voestalpine hat die Weichen gestellt in der Division Edelstahl: Claus Raidl, Vorstandsmitglied und Chef der zugekauften Böhler-Uddeholm, wird vertragsgemäss Ende des Jahres ausscheiden. Zu seinem Nachfolger wurde (per 1. Jänner 2011) Franz Rotter nominiert. Sein Mandat läuft bis 31. März 2014.

      Rotter, Jahrgang 1957, in Zeltweg geboren, hat nach der Montan-Uni Leoben die berufliche Karriere bei Voest-Alpine Zeltweg begonnen. 1997 wechselte er in den Vorstand der Iso Holding der Familie Turnauer, 1998 übernahm er den Vorsitz bei ATB Austria Antriebstechnik, 2002 wechselte er in den AMAG Vorstand, 2007 zu Böhler-Uddeholm in den Vorstand. Rotter muss den Edelstahl-Teilkonzern in die Gewinnzone zurückführen. Die von der Voest ::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/423237/inde…
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:50:09
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.614.849 von gurkegoe am 01.06.10 16:41:54voestalpine Datum/Zeit: 01.06.2010 08:07
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11: Hervorragende Auslastungssituation in den Divisionen Stahl und Bahnsysteme


      Der voestalpine-Konzern musste im Geschäftsjahr 2009/10 aufgrund der extrem herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber dem Vorjahr zwar deutliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge hinnehmen, weist aber dennoch in allen Ergebniskategorien weiterhin deutliche Gewinne aus.

      Zitat Dr. Wolfgang Eder, Vorsitzender des Vorstandes der voestalpine AG:

      „Hinter dem voestalpine-Konzern liegt - so wie für viele andere Unternehmen auch - das härteste und schwierigste Geschäftsjahr seit vielen Jahrzehnten. Gleich zu Beginn mit einer wirtschaftlichen Situation konfrontiert, in der nicht einmal die Entwicklung der nächsten Wochen, ja Tage absehbar war, sind wir heute, zwölf Monate später, um viele Erfahrungen reicher und dankbar dafür, dass wir es gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Aktionären geschafft haben, diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.“

      Die Highlights des Geschäftsjahres 2009/10 im Überblick:

      * Geschäftsjahr 2009/10 vom konjunkturellen Umfeld her das::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22013&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:51:39
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.614.849 von gurkegoe am 01.06.10 16:41:54voestalpine Datum/Zeit: 01.06.2010 07:37
      Quelle: euro adhoc
      EANS-Adhoc: voestalpine AG / Schwieriges Geschäftsjahr 2009/10 erfolgreich gemeistrt....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22012&b=&s=voestalp…


      voestalpine-Konzern in Zahlen

      (gem. IFRS; in Mio. EUR)* GJ 2008/09 GJ 2009/10 Veränderung
      1.4.08 - 1.4.09 - in %
      31.3.09 31.3.10
      Umsatz 11.724,9 8.550,0 -27,1
      EBITDA 1.710,1 1.004,3 -41,3
      EBITDA-Marge in % 14,6 % 11,7 %
      EBIT 988,7 352,0 -64,4
      EBIT-Marge in % 8,4 % 4,1 %
      Ergebnis nach Steuern** 611,6 186,8 -69,5
      Gewinn je Aktie 3,26 0,65
      Mitarbeiter (ohne Lehrlinge) 41.915 39.406 -6,0
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:52:33
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.614.849 von gurkegoe am 01.06.10 16:41:54voestalpine Datum/Zeit: 01.06.2010 12:30
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      Dipl-Ing. Franz Rotter zum neuen Vorstandsmitglied der voestalpine AG bestellt


      Der Aufsichtsrat der voestalpine AG hat am Montag, 31. Mai 2010, Herrn Dipl.-Ing. Franz Rotter mit Wirkung vom 1. Jänner 2011 zum Vorstandsmitglied der voestalpine AG bestellt. Das Vorstandsmandat läuft analog zu dem aller anderen Vorstandsmitglieder bis 31. März 2014. Im Konzernvorstand übernimmt Franz Rotter die Leitung der Division Edelstahl und folgt damit Dkfm. Dr. Claus J. Raidl nach, dessen Vorstandsmandat per 31. Dezember 2010 altersbedingt planmäßig ausläuft.

      Dipl-Ing. Franz Rotter, geboren am 30. Juli 1957, ist seit 2007 Mitglied des Vorstandes der Böhler-Uddeholm AG (Division Edelstahl der voestalpine AG) und war zunächst für die Bereiche Welding Consumables, Special Forgings und Precision Strip zuständig. Im Zuge der strukturellen Veränderung in der Division Edelstahl übernahm Franz Rotter im Februar 2010 die Verantwortung für die Produktion des Bereiches High Performance Metals.

      Nach dem Abschluss des Studiums des Montanmaschinenwesens an der Montanuniversität Leoben startete Franz Rotter seinen beruflichen Werdegang im Jahr 1981 bei der (früheren) VOEST-ALPINE AG als Konstrukteur in Zeltweg. 1986 übernahm er.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22021&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 19:58:47
      Beitrag Nr. 758 ()
      :D schwierigstes jahr seit jahrzenten,aktienkurs kaum verändert.
      kann ja eigentlich nur besser werden ,super ,ehrliches managment,
      in so einem unternehmen bin ich gern investiert.ich bin mir sicher das man mit der voest in zukunft geld verdienen wird.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 08:28:00
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.261 von cocabuffy am 01.06.10 19:58:47:D Bin seit etwa 15 ,-€ dabei .. also kein problem mit bissi minus ...

      obwohl ich mich :mad: daß ich bei 98% plus keine gewinne mitgenommen hab :rolleyes:

      doch was solls .. wir werden schon wieder mal dahin kommen ;)

      Avatar
      schrieb am 02.06.10 09:27:59
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.144 von lyta am 02.06.10 08:28:00
      voestalpine Stahl verordnet sich 380-Millionen-Sparprogramm

      LINZ. Die voestalpine Stahl Linz will bis 2013 insgesamt 902 Maßnahmen umsetzen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Damit soll eine Kündigungswelle vermieden werden.

      Am Montag wurde einem Teil der Belegschaft präsentiert, was 500 Mitarbeiter in den vergangenen Wochen unter Einbindung des Betriebsrates erarbeitet haben. Ziel ist es, mit dem derzeitigen Belegschaftsstand von 9500 Mitarbeitern die Stahlproduktion auf sechs Millionen Tonnen Stahl jährlich zu erhöhen. Das heißt, dass jene Mitarbeiter, die aus der Bildungskarenz zurückkommen, die pensionierten Kollegen ersetzen. Ansonsten gilt ein Aufnahmestopp beim Stammpersonal.

      Nachdem vor zehn Jahren die Stahlproduktion in viele Teile und Firmen zergliedert worden war, soll die Stahlproduktion nun wieder straffer ablaufen. Das reicht von einer Zentralisierung beim Einkauf über eine Neuorganisation der Lagerhaltung bis zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Produktionsmitarbeiter sollen künftig auch Instandhaltungsarbeiten erledigen können und umgekehrt. Die Instandhaltung soll flexibler werden.

      „Größtmögliche Flexibilisierung“ lautet denn::::http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,35797…
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 09:29:03
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.144 von lyta am 02.06.10 08:28:00
      voest in Krise besser als die Konkurrenz
      Bild vergrößern voest in Krise besser als die Konkurrenz

      Linz lieferte 57 Prozent des Konzern-Ebits bei nur 36 Prozent des Konzernumsatzes.
      WIEN. Die voestalpine AG hat das schwierigste Geschäftsjahr seit Jahrzehnten erfolgreich bestanden. Trotz massiven Gewinneinbruchs sagt Konzernchef Wolfgang Eder: „Wir sind im schwierigsten Jahr Europameister geworden.“

      Sichtlich gut gelaunt traten die sechs Mitglieder des Konzernvorstandes zur Bilanzpräsentation. „Sie sehen uns entspannt“, setzte Eder auch den Ausführungen voran. Und rückte gleich die Relationen zurecht: „Zu Beginn meiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender wären diese Zahlen::::http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,40413…
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 10:08:30
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.501 von lyta am 02.06.10 09:29:03voestalpine - BHF Bank sagt nun Strong Buy
      Exane hingegen bestätigt das Underweight



      Die BHF Bank stuft die Aktien der voestalpine von Buy auf Strong Buy hoch. Das Kursziel wurde von 31 auf 29 Euro gesenkt. Exane BNP bestätigte hingegen das Underweight mit neuem Kursziel 26 Euro (nach 25 Euro)....http://www.boerse-express.com/pages/884234
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 10:09:56
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.501 von lyta am 02.06.10 09:29:03Für die Voest darf's gleich ein Strong Buy sein

      Was sich Analysten alles einfallen lassen. Auf Buy stand die Voest schon, jetzt wird auf "Strong Buy" erhöht und im Gegenzug das Kursziel zurückgenommen. Da soll einer schlau werden.


      Die Analysten-News des Tages kommt von der BHF-Bank. Sie betrifft die Aktie der Voestalpine. Die Einstufung wird von Buy auf Strong Buy angehoben. Das klingt passabel und erinnert an November 2008, als von BHF ebenfalls ein Strong Buy ausgegeben wurde. Und wie damals wurde auch diesmal die Hochstufung mit einer Kursziel-Kürzung verknüpft: von 31 auf 29 €.

      Konsequenter gehen die Analysten von AlphaValue mit Voestalpine um. Das Papier ist und bleibt auf Sell, bestenfalls wird ein wenig am Kursziel gefeilt, diesmal 20 Cent Draufgabe auf 10,90 €. Auch Exane BNP bleibt bei ihrer Einstufung: Underperform. Das Kursziel wurde von 25 auf 26 € gehoben.

      Analysten-News gibt auch zu .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/423485/inde…
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 10:10:35
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.618.501 von lyta am 02.06.10 09:29:03Voest: Citigroup bestätigt Anlgatevotum
      02. Juni 2010, 17:57

      Wien - Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien der voestalpine mit 34,0 Euro bestätigt.

      Das Anlagevotum "Buy" wurde von den Experten nach den jüngsten Quartalszahlen ebenfalls beibehalten. (APA)

      http://derstandard.at/1271378079819/Voest-Citigroup-bestaeti…
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 15:09:20
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.625.253 von lyta am 03.06.10 10:10:35voestalpine Datum/Zeit: 04.06.2010 14:48
      Quelle: Erste Bank
      voestalpine schloss das (Krisen-) Wirtschaftsjahr 2009/10 besser als erwartet ab


      voestalpine schloss das (Krisen-) Wirtschaftsjahr 2009/10 besser als erwartet ab. Im Gesamtjahr sank der Umsatz um 27,1% auf EUR 8.550 Mio., der operative Gewinn um 64,4% auf EUR 352 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten um knapp 80% auf EUR 108,4 Mio. Der positive Trend im Jahresverlauf setzte sich jedoch weiter fort. Die weitere Ergebnisverbesserung im vierten Quartal wurde nicht mehr allein von Kosteneinsparungen sondern auch von anziehenden Umsätzen getrieben. Die Umsätze im Schlussquartal 2009/10 lagen nur mehr moderat (3,6%) unterhalb des Vorjahreswertes und konnten verglichen mit dem dritten Quartal 2009/10 erstmals wieder maßgeblich (+7,4%) zulegen. Der operative Gewinn verfünffachte sich im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 176 Mio. und nach einem Verlust nach Minderheiten von EUR 13,9 Mio. stand dieses Jahr wieder ein Gewinn von EUR 116,6 Mio. zu buche. Wie erwartet verbesserte sich insbesondere die Spezialstahl Division deutlich und erzielte wieder einen operativen Gewinn von EUR 23,7 Mio. (nach EUR 22,5 Mio. Verlust im dritten Quartal). Trotz höherem Geschäftsvolumen wurden die Vorräte im vierten Quartal sogar weiter gesenkt, und die Nettoverschuldung um weitere EUR 286 Mio. reduziert.

      Das Unternehmen ist für das erste Halbjahr 2010/11 sehr optimistisch. Die Kapazitätsauslastung sei weiterhin ausgezeichnet in den Divisionen Stahl und Eisenbahn Infrastruktur, während sich der positive Trend in den übrigen Divisionen (Spezialstahl, Profilform und Automotive) weiter fortsetzt. Auch was die Weitergabe gestiegener Rohstoffkosten betrifft, gibt man sich zuversichtlich. Das zweite Halbjahr 2010/11 sei jedoch aus heutiger Sicht schwer einschätzbar, da die Nachhaltigkeit des Aufschwungs in China offen sei und die europäische Schuldenkrise den konjunkturellen Aufschwung gefährden könnte. Die Einschätzungen des Unternehmens decken sich mit .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22052&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 16:10:57
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.633.352 von lyta am 04.06.10 15:09:20voestalpine - Goldman hebt Gewinnschätzungen an
      Auch Prognosen für Dividende werden angehoben



      Goldman Sachs bestätigt die voestalpine mit Neutral und Kursziel 30 Euro. Nach besser als erwarteten Q4-Zahlen wurden die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2011 bis 13 zwischen 19% und 9% angehoben. "Wir haben auch unsere Erwartungen für die Dividende angespasst und erwarten nun Ausschüttungen von 0,66/0,91/1,42 Euro für die Jahre 2011 bis 2013", schreiben die Analysten.:::::http://www.boerse-express.com/pages/884636
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 17:47:59
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.633.842 von lyta am 04.06.10 16:10:57Heimische Aktien
      Empfehlungsliste der Erste Group
      04. Juni 2010, 13:36
      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 4. Juni 2010


      Voestalpine

      voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl- Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 28 Euro.
      Restrukturierungen waren überaus erfolgreich. Kursziel: 32 Euro.

      + noch ein paar andere :

      http://derstandard.at/1271378168592/Heimische-Aktien-Empfehl…
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 17:48:02
      Beitrag Nr. 768 ()
      :eek: schau an!!
      http://www.boerse-express.com/pages/884842
      Der Kursverlauf der letzten Wochen spiegelt in keiner Weise die Qualität und die Aussichten der voest wider.
      Börse ist schon verrückt. Na ja, ich bleibe jedenfalls dabei und bin sicher, daß wir noch viel Freude an der Aktie haben werden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 17:51:36
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.293 von en57 am 05.06.10 17:48:02:eek: ich hoffe das bedeutet was positives :(
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 18:00:30
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.304 von lyta am 05.06.10 17:51:36
      04.06.2010 21:07

      Credit Suisse bestätigt 'Outperform' für voestalpine
      Nach einer Analystenveranstaltung wurde auch das Kursziel von 30 Euro bestätigt


      Die Analysten der Credit Suisse haben die voestalpine-Aktie nach einer Analystenveranstaltung auf "Outperform" mit Kursziel von 30,00 Euro belassen. Die Analysten fassen zusammen: Die Nachfrage von Oberklasse-Pkw-Herstellern dürfte in den kommenden zwölf Monaten hoch bleiben, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte auch im dritten Quartal stabil bleiben und die Nettoverschuldung solle weite sinken. Das Unternehmen profitiere von seiner Tätigkeit in Nischenmärkten, die auch in.....http://www.boerse-express.com/pages/884697
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 10:03:32
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.317 von lyta am 05.06.10 18:00:30voestalpine Datum/Zeit: 13.06.2010 08:00
      Quelle: keine
      "trend": Wolfgang Eder bester Krisen-Manager

      Österreichs Spitzen-CEOs wählen Voestalpine-Chef zum besten Manager. Wolfgang Eder droht wegen EU-Umweltauflagen weiter mit dem Auszug aus Linz.

      Voestalpine-Chef Wolfgang Eder ist der von Österreichs Top-Managern meistbewunderte Unternehmenschef. Das ergab die zum achten Mal unter den CEOs der 500 größten heimischen Unternehmen durchgeführte Managerwahl im "Goldenen trend", der am kommenden Montag erscheint. Eder geht im Interview in Sachen Klimaschutzziele der EU in die Offensive: Sollten die angestrebten CO2-Reduktionsziele weiter signifikant erhöht werden, könne das geplante Stahlwerk am Schwarzen Meer auch zum Ausweichstandort für Linz werden. Eder: "Das neue Werk war immer als Zwilling und nicht als Ablöse-Standort zu Linz gedacht. Wenn uns allerdings die Politik dazu zwingt, kann man auch einen alternativen Standort daraus machen." Die unter dem Projektnamen "Edelweiß" bekannt gewordene Großinvestition der Voestalpine wurde in der Wirtschaftskrise auf Eis gelegt und wird 2012 neu bewertet. Von den vier für den möglichen Standort ins Auge gefassten Ländern liegen......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22118&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 10:05:52
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.317 von lyta am 05.06.10 18:00:30voestalpine Datum/Zeit: 13.06.2010 08:00
      Quelle: keine
      "trend": Rewe verdrängt voestalpine im Ranking der größten Unternehmen Österreichs

      Rewe auf Rang drei vorgerückt - der Lebensmittelhandel profitierte im Krisenjahr 2009 von der stabilen Inlandsnachfrage.

      Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Handelsketten Rewe International Austria und Spar Österreich geht weiter, wie dem neuen Ranking des kommenden Montag erscheinenden "Goldenen trend" zu entnehmen ist. In der Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen Österreichs liegt diesmal die Austro-Tochter des deutschen Konzerns (Rang drei) dank eines Plus von 5,7 Prozent auf 11,55 Milliarden Euro knapp vor dem österreichischen Familienunternehmen mit Erlösen von 11,23 Milliarden Euro (Rang vier). Spar bleibt jedoch mit 70.500 Mitarbeitern gegenüber 67.800 von Rewe der größere Arbeitgeber und wird österreichweit nur vom Baukonzern Strabag übertroffen, der 75.550 Beschäftigte ausweist.

      Die Wirtschaftskrise hat im aktuellen Ranking tiefe Spuren hinterlassen: Die Nummer Eins, der Mineralölkonzern OMV, musste ein Umsatzminus von 30 Prozent auf 17,92 Milliarden hinnehmen, und der Linzer Stahlkonzern Voestalpine rutsche mit einem Rückgang von 17,5 Prozent auf 9,59 Milliarden Euro gar von Rang drei auf Rang sechs ab.:cry: Der Baukonzern Strabag verteidigte trotz eines Umsatzminus von gut fünf Prozent mit 13,02 Milliarden Euro den zweiten Platz.
      .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22119&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 22:10:45
      Beitrag Nr. 773 ()
      Wirtschaftsblatt
      von Bernhard Fischer | 13.06.2010 | 16:37

      Die Entwicklung flexiblerer Karosserie- und Stahlteile hat dem Konzern im Jahr 2009 einen Umsatz von rund 50 Millionen € eingebracht. Die Menge zugelieferter Tonnagen an Automobilhersteller wurde seit 2008 verdreifacht, der Umsatz soll heuer auf 100 Millionen € verdoppelt werden, so Voest-Entwicklungschef Peter Schwab.
      Die Abnehmer lesen sich wie das Who is Who der Autobranche, darunter Porsche, BMW und Daimler.
      In Luxuslinern wurden die leichter formbaren Karosserieteile zuerst verbaut. Derzeit laufen aber auch Gespräche mit Opel, VW und Fiat, da die Teile aufgrund der Leichtbauweise auch für die untere Preisklasse interessant sind.

      Automotive boomt

      Produziert wird der formbare Stahl in Linz, der anschließend zur Verarbeitung ins Voest-Werk in Schwäbisch-Gmünd in Deutschland geliefert wird. Allein für dieses Produkt hat die Voest in den vergangenen Jahren 30 Millionen € in die Forschung gesteckt - rund sechs Millionen € pro Jahr. Immerhin entfallen derzeit 29 Prozent des Konzernumsatzes auf das Automobil-Zuliefergeschäft.

      Neue Beschichtung

      Damit dieser Aufwärtstrend weiter anhält, hat Entwicklungschef Schwab ein weiteres Produkt für die Automobilhersteller im Köcher: „Eine neuartige Zink-Magnesium-Beschichtung hilft, den Korrosionsschutz zu verdoppeln, und macht zudem die Beschichtung auch deutlich dünner." In diese Entwicklung sind bisher knapp zehn Millionen € geflossen, das Liefervolumen wurde innerhalb eines Jahres fast vervierfacht.

      Die neue Beschichtung kommt in der Bauindustrie bereits zum Einsatz und wurde nun auch für die Automobilindustrie entwickelt.
      „Ab 2015 rechnen wir mit einem Umsatz von 120 bis 130 Millionen €", sagt Schwab. Bei den Autoproduzenten Audi, Opel, Daimler und Volvo wird das Produkt zurzeit erprobt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 16:08:32
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.675.589 von celestial am 13.06.10 22:10:4514.06.2010 14:16

      Stahlaktien - UBS ist wieder freundlicher gestimmt
      Upgrade und höheres Kursziel für die voestalpine

      UBS ist dem Stahlsektor wieder freundlicher gesonnen: Die Empfehlung wandert von Underweight auf Neutral, einige Kursziele werden angehoben. Das neue Kursziel für voestalpine lautet etwa auf 24 Euro (zuvor: 20 Euro), die Aktie wird nun mit Neutral (zuvor: Sell) eingestuft. Auch Salzgitter (Kursziel 51 Euro) und Klöckner (Kursziel 16 Euro) wurden auf Neutral hochgestuft.

      "Die Stahlaktien haben seit 13. Mai rund 25% an Wert verloren. Unserer Ansicht nach sind die Risken nun ausgeglichener", schreiben die Analysten. Die Stahlunternehmen sind zudem nach wie vor optimistisch, dass sie die durch die höheren Rohstoffpreise entstandenen Mehrkosten weitergeben können.

      Für die voestalpine hat UBS die Schätzungen.........http://www.boerse-express.com/pages/886853



      :rolleyes: wissen die überhaupt WAS sie wollen ??:rolleyes:
      einen tag ... den anderen so .. da soll sich einer auskennen :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 18:10:45
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.678.500 von lyta am 14.06.10 16:08:32
      14.06.2010 17:35

      voestalpine ist für RCB ein Profiteur der Euro-Schwäche
      Kursziel nach unten revidiert, ebenso die Prognosen für die Höhe der Dividende

      voestalpine wird von der RCB mit Buy bestätigt, das Kursziel wandert von 35 auf 32,4 Euro. "Unserer Ansicht nach kann man nicht auf beides bearish sein - auf Europa und auf den Euro", schreibt Analyst Klaus Küng. Er ist der Ansicht, dass der schwache Euro ultimativ ein Plus für die Industrieproduktion der Eurozone sein wird. Unter den europäischen Stahltiteln sollte vor allem die voestalpine davon profitieren.

      Küng erhöht die EBIT-Schätzung für 2010/11 von 687 Mio. auf 757 Mio. Euro, für das Folgejahr erwartet er nun ein EBIT von 905 Mio. Euro (zuvor: rund 1 Mrd. Euro). Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2010/11 lautet auf 2,44 Euro (zuvor: 2 Euro), dafür sinkt die Prognose für die Dividende (0,6 Euro statt 1,05 Euro). Im Folgejahr sollte.........http://www.boerse-express.com/pages/886903
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 19:16:51
      Beitrag Nr. 776 ()
      Voest versorgt Autowerke mit neuem Stahl

      Mit formbaren Karosserieteilen und neuartigen Beschichtungen für Automobilhersteller schlägt der Linzer Stahlkonzern der Absatzkrise in der Branche ein Schnippchen.
      WB/Foltin

      Die Voest stemmt sich mit Erfolg gegen die Absatzkrise in der Automobilbranche. Die Entwicklung flexiblerer Karosserie- und Stahlteile hat dem Konzern einen Umsatz im Jahr 2009 von rund 50 Millionen € in dieser Sparte eingebracht. Die Menge zugelieferter Tonnagen an Automobilhersteller wurde seit 2008 verdreifacht, der Umsatz soll heuer auf 100 Millionen € verdoppelt werden, so der Voest-Entwicklungschef Peter Schwab.

      Automotive boomt

      Die Abnehmer lesen sich wie das Who-is-Who der Autobranche, darunter BMW, Porsche und Daimler. In Luxuslinern wurden die leichter formbaren Karosserieteile zuerst verbaut. Derzeit laufen Gespräche mit Opel, VW und Fiat, die auch für die untere Preisklasse an der Leichtbauweise interessiert sind. Produziert wird der formbare Stahl in Linz, der anschließend zur Verarbeitung ins Voest-Werk in Schwäbisch-Gmünd in Deutschland geliefert wird.

      Allein für dieses Produkt hat die Voest in den vergangenen Jahren 30 Millionen € in die Forschung und Entwicklung gesteckt - und rund sechs Millionen € pro Jahr. Immerhin 29 Prozent des Konzernumsatzes entfallen heute auf das Automobil­Zuliefergeschäft.

      Damit der Aufwärtstrend anhält, hat Entwicklungschef Schwab ein weiteres Produkt für die Automobilhersteller im Köcher: „Eine neuartige Zink-Magnesium-Schicht hilft, den Korrosionsschutz zu verdoppeln, und macht die Beschichtung insgesamt dünner." In die Entwicklung sind knapp zehn Millionen € geflossen. Das Liefervolumen wurde innerhalb eines Jahres fast vervierfacht. Vor 20 Jahren wurde mit der Entwicklung begonnen, „heuer wollen wir ein Liefervolumen von 33.000 Tonnen erreichen", so der Voest-Forschungschef.

      Die neue Beschichtung kommt in der Bau-Industrie bereits zum Einsatz und wurde nun auch für die Automobilindustrie entwickelt. „Ab 2015 rechnen wir mit einem Umsatz von 120 bis 130 Millionen €", sagt Schwab. Bei Audi, Opel, Daimler und Volvo wird das Produkt derzeit erprobt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 08:40:35
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.679.661 von celestial am 14.06.10 19:16:51
      15.06.2010 08:09

      BE-Background: Böhler schmiedet am Airbus mit
      Generell starke Beteiligung österreichischer Firmen am A380




      Mit dem A380 landete auch heimisches Know-how im Rahmen von Testflügen in Wien und Linz. Insgesamt sind zehn innovative High-Tech-Unternehmen aus Österreich an der Entwicklung und dem Bau des größten Passagierflugzeugs der Welt beteiligt. Wenn sich der A380 wie geplant verkauft, könnten die österreichischen Zulieferleistungen bis zu zwei Milliarden Euro an Erlösen erbringen. Beteiligt am A380 sind die österreichischen Firmen AMAG Rolling, Böhler Schmiedetechnik, FACC, Hitzinger, HTP, Isovolta, MCE, Test-Fuchs, TTTech und Wild Austria.

      "Der Airbus A380 ist ein Flaggschiff-Projekt für Europa. Die Teilnahme daran war und ist eine Herausforderung für die österreichischen Betriebe", so die Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. "Durch die gezielte Unterstützung im Rahmen des österreichischen Luftfahrtprogrammes TAKE OFF konnten heimische Unternehmen hochentwickelte Technologien für.......http://www.boerse-express.com/pages/886978
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 06:23:02
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.681.747 von lyta am 15.06.10 08:40:35voestalpine Datum/Zeit: 15.06.2010 22:42
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: VOESTALPINE schwenkt ins Bullenlager um

      Wochenchart VOESTALPINE WKN: 897200 | ISIN: AT0000937503

      Charttechnischer Ausblick 15.06.10: Bei 22€ fand VOESTALPINE rascher Halt als zu erwarten war. Natürlich hilft hierbei das freundliche Börsenumfeld enorm, auf jeden Fall ist im Wochenchart das negative Rating auch schon wieder hinfällig zum im letzten Update genannten Kauftrigger von 23,3€. Nun lebt wieder die realistische Chance auf Sommergewinne hin bis zu 30€.

      Letztes Update 04.05.10: Der letztens genannten Shorttrigger von 24,5€ hat sich gleich beweisen dürfen. Diese Woche folgte schon das nächste bearische Fortsetzungssignal, VOESTALPINE peilt damit Kurse in Richtung 17€ an. Gleichzeitig erlaubt uns das Wochenhoch von 23,3€ aber wieder von neuen Aufwärtstrends zu träumen. Darüber wäre das Signal diese::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22149&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 15:03:12
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.688.233 von lyta am 16.06.10 06:23:02voestalpine: Cheuvreux stutzt das Kursziel
      Kursziel sinkt von 42,5 auf 39,0 Euro

      http://www.boerse-express.com/pages/887867


      CA Cheuvreux-Analyst Alfred Reisenberger reduziert das Kursziel der voestalpine von 42,5 auf 39,0 Euro. Die Stahl-Aktie bleibt aber auf der "Selected List".



      :D soll ma auch recht sein .. hab die aktie mit 15,70 eingekauft ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:36:27
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.705.145 von lyta am 18.06.10 15:03:12
      18.06.2010 14:58

      voestalpine: Credit Suisse bestätigt Outperform
      Auch Kursziel von 30 Euro bestätigt


      Die Analysten der Credit Suisse haben die Einstufung für voestalpine in einem Branchenreport zu Stahl- und Minen-Titel auf Outperform und das Kursziel auf 30,00 Euro belassen. Im Vergleich mit Minenkonzernen sei die Gewinnentwicklung bei Stahlkonzernen mit wesentlich mehr Risiken verbunden, so die Analysten. Stahlproduzenten hätten mit weniger optimalen Auslastungsquoten nicht mehr die Preisbildungsposition wie noch vor einigen Jahren, heisst es in dem Report. Minenbetreiber würden dagegen von einer Rekordnachfrage und von hoher Auslastung profitieren.

      Ebenfalls Outperform-Ratings gibt es für ..........http://www.boerse-express.com/pages/887914
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 10:53:17
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.523 von lyta am 18.06.10 18:36:27
      19.06.2010 09:12

      voestalpine - Europas billigste Stahlaktie
      Cheuvreux erwartet, dass 2010/11 alle vier Quartale "hoch profitabel" verlaufen


      Unter europäischen Stahlaktien ist die voestalpine laut Cheuvreux-Analyst Alfred Reisenberger derzeit am günstigsten bewertet: So wird die voestalpine mit einem 2011er KGV von 5,9x gehandelt, der Sektor hingen weist ein KGV von 10,2x auf. Das EV/EBITDA Multiple für 2011 beträgt 4,4, jenes des Sektors 6,0x, rechnet Reisenberger in seinem jüngsten Update zur voestalpine vor. Er bestätigte am Freitag die Aktie auf der "1/Selected List", das Kursziel wurde von 42,5 auf 39 Euro reduziert (der BE berichtete).

      "Die voestalpine bleibt optimistisch, und das trifft auch auf uns zu", heisst es im Update. Das Management (im Bild: CEO Wolfgang Eder) habe sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, die gestiegenen Rohstoffkosten im Laufe des Jahres gänzlich weiterreichen können. "Nichtsdestotrotz, stehen dem Unternehmen einige harte Verhandlungen mit der grössten Abnehmergruppe, der Automobilbranche, bevor", so Reisenberger. 50% aller Verträge in diesem Bereich laufen per Ende Juni aus.

      Das Geschäftsjahr 2010/11 werde sicher besser als......http://www.boerse-express.com/pages/888027
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 08:17:23
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.710.044 von lyta am 20.06.10 10:53:17Analysten-News zu Erste Group, Voestalpine, Immofinanz

      Voest und Erste Group zählen mit ihrer Performance seit Jahresbeginn zu den Top-Werten in ihren Sektoren. Analysten sehen noch Potenzial.


      Voestalpine hat seit Jahresbeginn 2,3 Prozent verloren. Mit dieser Momentaufnahme ist der Llinzer Stahlwert beste westeuropoäische Stahlaktie. Freitag-Schlusskurs war 25,10 €. Voest bleibt auf der Select List von CA Cheuvreux. Analyst Alfred Reisenberger hat das Kursziel allerdings von 42,50 auf 39 € gesenkt. Es ist das aktuell höchste. Steubing stufte das Papier von Hold auf Buy hoch und senkte dabei das Kursziel von 31 auf 30 €. Erste Bank bestätigte die Einstufung Buy und Kursziel 28 €.

      Von der Erste Bank wurde auch das Buy ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/425888/inde…
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 16:27:14
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.889 von lyta am 21.06.10 08:17:23von Leo Himmelbauer | 23.06.2010 | 07:15

      US-Stahlimporte ziehen an - Voest und Co hinken nach

      Die USA haben im Mai ihre Stahlimporte mehr als verdoppelt. Voest und andere heimische Hersteller lieferten heuer schon für 120 Millionen Dollar. China zählt zu den Verlierern, kanadische Stahlkocher profitieren.


      Die langsame Erholung der Wirtschaft spiegelt sich in den Stahlimporten der USA wider. Von Jänner bis April stiegen die Einfuhren um 9,7 Prozent auf 6,7 Millionen Tonnen. Weil die Stahlpreise für die Hersteller in diesem Zeitraum nicht zum Besten waren, fiel der Wert um rund 1,5 Milliarden auf 6,55 Milliarden Dollar. Im Mai zogen die US-Importe weiter an. Gegenüber April gab es einen Mengenzuwachs um 7,1 Prozent auf zwei Millionen Tonnen, diesmal verbunden mit einem Wertzuwachs von 8,4 Prozent auf knapp 2,1 Milliarden €.

      Für Voestalpine und andere österreichische Stahlhersteller sind die USA ein Nebenmarkt. Wie aus der Import-Statistik des Commerce Department hervorgeht, wurden in den ersten vier Monaten des Jahren 46,331 Tonnen geliefert, ein Rückgang von 28,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009, der Warenwert fiel um 48,1 Prozent auf 80,1 Millionen Dollar. Der Mai fiel besser aus: 24.589 Tonnen, zwei Drittel mehr als im April und 152 Prozent mehr als im Mai 2009, brachten Voest und Co. ein Exportvolumen von 39,586 Millionen Dollar.

      Knapp die Hälfte des Importbedarfs deckt die US-Industrie mit::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/426300/inde…
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 17:19:41
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.726.830 von lyta am 23.06.10 16:27:14voestalpine - Polynorm punktet mit Auto-Hightech-Teilen
      Heuer Auftragshoch für höchstfeste Stähle


      Der börsenotierte Stahlerzeuger voestalpine mischt auch kräftig in der Auto-Zulieferindustrie mit. Die technologische Neuentwicklung höchstfester, aber leichter Stähle beschert seit wenigen Monaten einen regelrechten Auftragsboom. Die voestalpine-Polynorm-Metallsparte in Schwäbisch-Gmünd beliefert BMW, Porsche und Mercedes mit crashtest-sensiblen Teilen wie etwa B-Säulen, die im Raum Stuttgart erzeugt werden.

      "In der Automotive-Sparte rechnen wir heuer mit einem Wachstum von zehn Prozent - bei der PHS-Technologie mit deutlich mehr", sagte voestalpine-Vorstand Franz Hirschmanner heute Freitag vor Journalisten in Schwäbisch-Gmünd nahe Stuttgart.

      Der Schub nach vorne kommt gerade zur.....http://www.boerse-express.com/pages/889552
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 19:20:50
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.739.022 von lyta am 25.06.10 17:19:41voest-Forschungserfolg lockt Autoindustrie an


      SCHWÄBISCH-GMÜND. Das größte Einzel-Forschungsprojekt der voest-alpine hat das zum Konzern gehörende Presswerk in Schwäbisch-Gmünd (Deutschland) vom Sorgenkind zum Vorzeigebetrieb gemacht.

      25 Millionen Euro hat die voestalpine seit 2003 in die Entwicklung eines speziellen Härtungsverfahrens gesteckt. Dabei wird verzinkter Stahl in einer weltweit einzigartigen und 22-fach patentierten Kombination gepresst, in einem Ofen auf 900 Grad erhitzt und in weniger als zwei Minuten wieder abgekühlt. Eine spezielle Beschichtung verhindert, dass Zink verdampft, was es bei diesen Temperaturen normalerweise tut.

      2008 wurden die ersten Aufträge der Autoindustrie gewonnen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lieferten die mit diesem Verfahren erzeugten Teile bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes des Standortes.

      „Lange Zeit war das Werk unterausgelastet. Wir hatten Sorgen, wo die nächsten Aufträge herkommen. Jetzt läuft der Standort mit 400 Mitarbeitern mit Vollauslastung“, sagt der für die Automobil-Division verantwortliche Vorstand Franz Hirschmanner. „Als wir das Forschungsprojekt begonnen haben, haben die Experten die Erfolgsaussichten bei weniger als zehn Prozent gesehen“, ergänzt voestalpine-Forschungschef Peter Schwab.

      Premium-Hersteller wie BMW, Porsche und Daimler bauen Kernteile ihrer Karosserien mit diesen speziellen pressgehärteten Stählen. Peter König, Karosserie-Projektleiter für den Porsche Panamera, erklärt, warum: „Gewicht ist für uns eines der Hauptkriterien. Mit den sechs Teilen von der voestalpine können wir drei Prozent oder mehr als zehn Kilogramm des Karosseriegewichts einsparen – bei besten Steifigkeitswerten.“

      Konkrete Anfragen

      Derzeit gäbe es konkrete Anfragen von...............http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,41978…
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 18:10:22
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.808 von lyta am 26.06.10 19:20:50Stahlkonzern verdreifachte Forschungsausgaben binnen zehn Jahren
      Bei der Voestalpine treibt Erfindergeist das Geschäft
      Im neuen Porsche Panamera stecken etliche Bauteile aus dem Hause Voest. Foto: epa



      Von Karl Leban

      Aufzählung Unternehmen hat mittlerweile rund 3400 Patente.
      Aufzählung Neuer Hightech-Stahl für Autobauer.

      Wien. "Wir leben von den Gehirnen unserer Mitarbeiter in der Forschung", sagt Voestalpine-Forschungschef Peter Schwab. Bei hochwertigen Stählen und Stahlprodukten – beispielsweise für Autos, Flugzeuge, Bahnsysteme oder Energie-Anlagen – führt stets "Daniel Düsentrieb" Regie. Inzwischen hat die Voest, die auch mit einer Reihe in- und ausländischer Hochschulen vernetzt ist, rund 3400 Patente. "Pro Tag kommen zwei dazu", so Schwab.

      An den insgesamt 30 Forschungsstandorten des Konzerns tüfteln derzeit bereits 630 Mitarbeiter an Innovationen. Noch vor zehn Jahren waren es bloß 200. Um bei Mitbewerbern technologisch die Nase vorn zu haben, hat die Voest ihre Ausgaben für Forschung seither ebenfalls kräftig hochgefahren – und zwar von 29 auf 109 Millionen Euro.

      Dass sich derlei Investitionen auch rechnen, zeigt das Beispiel eines in sechs Jahren Arbeit entwickelten neuen Stahls für die Autoindustrie. Dieser speziell gemixte Stahl ist laut Schwab um 15 Prozent leichter als normaler Stahl, trotzdem aber fester und weniger rostanfällig. 25 Millionen Euro wurden dafür flüssig gemacht. Den neuen Stahl entwickelt hat die Voest vor allem für gewichts- und sicherheitsrelevante Autobauteile.

      Auftragspolster wächst

      Die Teile selbst (etwa B-Säulen) werden bei der Voest-Tochter Polynorm in Schwäbisch-Gmünd bei Stuttgart gefertigt. Aufträge von Premium-Herstellern wie BMW, Porsche und Mercedes-Benz füllen .....http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 17:59:24
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.093 von lyta am 28.06.10 18:10:22EU bestraft Stahlkonzerne: Österreichische Firmen betroffen

      Die EU-Kartellwächter knöpfen sich Hersteller von Spannstahl vor. Preisabsprachen werden vermutet. Ermittelt wurde auch gegen die Voestalpine-Firma Austria Draht.


      In der EU-Kommission ist am Dienstag bestätigt worden, dass wegen eines verbotenen Kartells mit illegalen Preisabsprachen rund 40 Stahlfirmen aus mehreren europäischen Ländern Strafe zahlen müssten. Details wurden keine genannt, offiziell will die Brüsseler Behörde am Mittwoch die Namen der Firmen sowie die Höhe der Strafen nennen. Fix sei, dass auch österreichische Unternehmen betroffen sind, hieß es in Kommissionskreisen auf Anfrage der APA, ohne aber eine konkrete Zahl oder Namen bekanntzugeben.

      Laut dem im Oktober 2008 eingeleiteten Verfahren geht es um Hersteller von Spannstahl, der unter anderem beim Bau von Balkonen genutzt wird. Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal bestätigte 2009, dass die EU-Kommission Ermittlungen gegen drei seiner Tochterunternehmen eingeleitet hatte. Auch zwei ehemalige Töchter des Konzerns waren demnach betroffen.

      Spannstahl wird auch von Austria Draht, einem Unternehmen der Voestalpine angeboten. "Die Voestalpine hat die im Rahmen des im Herbst 2008 von der EU-Kommission eingeleiteten Verfahrens erhobenen Vorwürfe betreffend das Tochterunternehmen Austria Draht bereits zum damaligen Zeitpunkt bestritten.
      Zum Abschluss des Verfahrens liegt dazu derzeit weder offiziell noch inoffiziell ein Bericht/eine Bestätigung vor. Vor Veröffentlichung durch die Behörde können wir daher kein Statement in dieser Angelegenheit abgeben, zumal es sich bis dahin auch noch um ein laufendes Verfahren handelt", teilte Konzernsprecher Gerhard Kürner auf Anfrage dem WirtschaftsBlatt mit.

      Preisabsprachen zwischen Unternehmen zum Schaden von..............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/unternehme…
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 13:00:31
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.752.933 von lyta am 29.06.10 17:59:24hab heute as handtuch geschmissen + mit 48% plusverkauft ...

      viel glück allen anderen die drin geblieben sind !

      BA BA +:) GRUSSS LYTA
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 15:07:45
      Beitrag Nr. 789 ()
      30.06.2010

      voestalpine wurde heute darüber informiert, dass die EU-Kommission Bußgelder im Verfahren gegen mehrere europäische Spannstahlhersteller verhängt hat, darunter auch gegen die voestalpine Austria Draht GmbH. Das gegen voestalpine verhängte Bußgeld beträgt 22.000.000 Euro.

      Der genaue Inhalt des Bußgeldbescheides liegt noch nicht vor. Begründung und Höhe des Bußgeldes können daher derzeit nicht nachvollzogen werden. Seitens voestalpine wurde auch im gesamten Verfahren gegenüber der EU Kommission klar gemacht, nicht in das Spannstahlkartell verwickelt zu sein. Das Unternehmen wird daher gegen die Entscheidung Rechtsmittel ergreifen.

      Ein weiterer Kommentar in dieser Angelegenheit ist derzeit nicht möglich.

      Rückfragehinweis: DI Peter Fleischer Head of Investor Relations Tel.: +43/50304/15-9949 Fax: +43/50304/55-5581 mailto:peter.fleischer@voestalpine.com http://www.voestalpine.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      25,73 Aktien im Verkauf 500
      25,65 Aktien im Verkauf 20
      24,27 Aktien im Verkauf 3.906
      23,865 Aktien im Verkauf 1.017
      23,435 Aktien im Verkauf 716
      23,36 Aktien im Verkauf 5.000
      23,21 Aktien im Verkauf 3.000
      23,01 Aktien im Verkauf 210
      22,98 Aktien im Verkauf 1.045
      22,935 Aktien im Verkauf 300

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/VAS.aspx

      300 Aktien im Kauf 22,885
      210 Aktien im Kauf 22,80
      1.045 Aktien im Kauf 22,78
      90 Aktien im Kauf 22,75
      250 Aktien im Kauf 22,735
      3.000 Aktien im Kauf 22,57
      5.000 Aktien im Kauf 22,525
      170 Aktien im Kauf 22,50
      100 Aktien im Kauf 22,45
      695 Aktien im Kauf 22,44

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      10.860 1:1,45 15.714
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 10:57:07
      Beitrag Nr. 790 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 11:13:41
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.786.492 von zip2000 am 07.07.10 10:57:07nach diesen Meldungen "buy"
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 11:35:05
      Beitrag Nr. 792 ()
      Die Vöstalpine war für mich sowieso immer ein "buy"! :cool:

      Der realtiv langsame Kursanstieg und das "Ruckeln" machten mich ein wenig nachdenklich.
      Wenn man im Vergleich dazu z.B. die Andritz AG hernimmt...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 11:17:31
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.786.743 von zip2000 am 07.07.10 11:35:05naja schon aber die wird 2010 noch die 34 marke knacken
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 16:33:01
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.792.068 von BuBu85 am 08.07.10 11:17:31Aktie ist unglaublich unterbewertet. Bei 32 schrien alle super wie toll-sofort kaufen. Bei 20 schrien sie alle oh wie überbewertet,wie schlimm,aber sonderbarerweise mit KZ 32 EUro. Lasst euch nicht verschaukeln Leute. Diese AKtie wird ihren Weg gehen. Meine Meinung ist das VA den begonnenen Aufwärtstrend fortsetzen wird,d.h. Rückkehr zur 32 und mehr.Erst bei 50 dürfte dann eine Überbewertung eingetreten sein,kommt aber auf die Gewinne an die dann gemacht werden.Schauen wir auf die Zahlen Anfang August.Die Werke brummen doch fast in Vollast. Deutsche Autobranchen Werke und B Säulen für Porsche Mercedes usw laufen doch auch wieder top. VA ist auch ein AUtozulieferer,nicht vergessen.!!;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 19:07:57
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.794.256 von Valueandi am 08.07.10 16:33:01richtig nach Meldungen von china und meldung der autobranche hätte ich eigenltich gedacht das sie gut vor 1 monat nach oben rauschen wird aber scheinbar dauerts noch bischen bzw. jetzt ists soweit :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 11:07:17
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.795.493 von BuBu85 am 08.07.10 19:07:57Die INtel Zahlen waren super. Alles CHips für PC,Maschinen,Autoelektronik.

      Der AUfschwung kommt, VA profitiert überproportional davon. Bin sehr neugierig auf die neuen Zahlen. der August wird ein Hype Monat-meine Meinung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 13:26:53
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.818.484 von Valueandi am 14.07.10 11:07:17Wow, heute gehts ja so richtig ab. Voest ist immer noch spottbillig unter 30 Euro.

      Wir werdens noch sehen wenn die neuen zahlen kommen. Stahl boomt, Preise steigen,alle Kostenstrukturen wurden in der Krise optimiert,Flexibilität durch Leiharbeiter erhöht, irgendwo muss sich das in den Zahlen ja sehr positiv niederschlagen.

      Meine private Einschätzung-strong buy!;)
      unter 30 gibts meine nicht mehr.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 12:17:57
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.854.504 von Valueandi am 21.07.10 13:26:53Wer sagts denn die AKtie gewinnt so langsam Fahrt. Na ja 19.8. Q1. Das Q1 ist bestimmt sehr erfreulich verlaufen,könnt ich mir denken. Bis dahin wird die Aktie wohl wieder bis 30 laufen, denn viele sind schon gierig auf die Zahlen.:laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 16:08:44
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.860.384 von Valueandi am 22.07.10 12:17:57he leute schaut aif die polytec heute- super Zahlen.
      Und was brauch man für Autos noch mehr als Plastikteile ???

      ja genau, Stahl brauch man.Auch schöne B Säulen für die Porsches. Porsche 75 % Absatzplus.
      Also ich rechen mit gigantischen Zahlen am 19.8??:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 16:26:40
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.927.843 von Valueandi am 04.08.10 16:08:44hi naja bin immer noch drinnen und bleib auch drinnen denke mal das wir ende august jahreshoch sehen werden oder was meint ihr?

      lg
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 14:32:41
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.928.057 von BuBu85 am 04.08.10 16:26:40gLaub das auch also knapp unter 30 könnte eventuell ein guter verkaufskurs sein,aber zu dem Kurs gebe ich die Teile nicht her. Da will ich erst die neuen Zahlen sehen.Die dürften doch ziemlich gut sein, was denkt ihr ?;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 14:31:55
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.941.918 von Valueandi am 06.08.10 14:32:41Zahlen kommen nächste WOche Donerstag ,19.8. soweit ich richtig geschaut habe?

      Dann geht die Post ab.:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:16:35
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.966.187 von Valueandi am 11.08.10 14:31:55bin schon gespannt hab jetzt trotz 26 kurs noch gehalten weil ich der meinung bin 31 is immer noch drinnen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 15:13:02
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.968.173 von BuBu85 am 11.08.10 18:16:35Glaub ich nicht mehr das wir bis November noch die 31 wiedersehen. Die 29 könnte sein. Die Zahlen sind bestimmt super.
      Wie wird der Ausblick sein ?,das ist viel wichtiger !!!!! Hat der Markt die guten Zahlen etwa schon vorweg genommen ?:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 11:27:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 08:41:35
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.019.364 von marhah am 20.08.10 11:27:15das ist hier natürlch falsch... gehört zu a-tec
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 11:22:49
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.997.671 von Valueandi am 17.08.10 15:13:02Also ich glaube sehr wohl dass wir die 31 sehen werden.

      "Nach den negativen Ergebnissen im Vorjahresquartal weist der Konzern heuer klar positive Zahlen aus. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wuchsen die im Berichtszeitraum die Erlöse dank deutlicher Mengenerhöhungen um 22,1 Prozent von 2,09 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf nunmehr 2,56 Milliarden Euro."

      Und, der Ordnung halber:

      "Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von minus 26,3 auf 203,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) drehte sich von minus 70,1 auf 156,5 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf 121,1 Millionen Euro."

      Weitere:

      "voestalpine im Quartal wieder mit schwarzen Zahlen / Operatives Ergebnis drehte mit 203,3 Mio. Euro deutlich ins Plus - Umsatz legte um mehr als ein Fünftel zu"

      "Die Analysten der Erste Bank werden ihre Schätzungen im nächsten Bericht erhöhen und bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die voestalpine-Aktie. Den einzigen großen Risikofaktor würden sie im gesamtwirtschaftlichen Umfeld sehen. Das Kursziel sehe man bei 28 EUR. (Analyse vom 20.08.2010) (20.08.2010/ac/a/a)"

      "Unterm Strich sei ein Nettogewinn von EUR 100,7 Mio. (Vorjahr: EUR -67,3 Mio.) geblieben. Sehr erfreulich sei auch der Cashflow gewesen - trotz deutlichem Umsatzwachstum und stark gestiegenen Rohstoffkosten habe in den ersten drei Monaten die Nettoverschuldung um weitere EUR 55 Mio. verringert werden können."

      "Der Ausblick für das restliche Kalenderjahr auf 100% Auslastung in den Divisionen Stahl und Bahnsysteme sowie 90% in den übrigen Divisionen Profilform, Spezialstahl und Automotive, sowie eine rasche Weitergabe der Rohstoffpreise bereits im laufenden Quartal hebe sich erfreulich von zuletzt verhaltenen Kommentaren der Konkurrenz ab. Der größere Schub vonseiten der Verkaufspreise komme damit erst im zweiten Quartal, wodurch von einer weiter verbesserten Ertragslage ausgegangen werden könne. Auch sehe der Vorstandsvorsitzende Eder keinen Grund, angesichts des verbesserten Umfeldes Abstriche bei den weiteren Einsparungszielen zu machen. Die voestalpine solle dadurch nicht mehr nur Technologieführer, sondern künftig auch Kostenführer für ihre Produktbereiche werden."

      Das sind für mich klare Zeichen, dass hier die Zukunft (3-9 Monate) positiv aussehen wird und werde ich hier auch wieder klar weiter investieren, da die Sparbuchzinsen von ~2% im Vergleich dazu wohl eher ein "Hohn" sind!!

      Keep cool, an alle... :cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 20:18:49
      Beitrag Nr. 808 ()
      voestalpine-Vorstand warnt vor zuviel Hysterie
      "Traditionelle saisonale Konjunkturschwankungen sollte man auch als solche sehen und daraus nicht gleich die nächste Rezession ableiten"

      Der Vorstand der voestalpine warnt im Aktionärsbrief zum 1. Geschäftsquartal vor zu viel Hysterie hinsichtlich der Konjunkturentwicklung. Konjunkturell bestehe global betrachtet, mit Ausnahme der Situation in den USA, kein Grund zur Verunsicherung, denn sowohl Asien als auch Südamerika, vor allem Brasilien und nach den jüngsten Ziffern sogar Europa würden für die nächsten Quartale ein anhaltendes Wachstum erwarten lassen, so der Vorstand. Entsprechend würden sich auch alle wichtigen Industriesegmente mit Ausnahme der Bauindustrie darstellen - starke Unternehmensdaten und solide Branchenindikatoren würden gegen ein "double-dip"-Szenario sprechen. "Traditionelle saisonale Konjunkturschwankungen sollte man auch als solche sehen und daraus nicht gleich die nächste Rezession ableiten. Mehr Realismus und weniger Hysterie wären wünschenswert", so der voest-Vorstand.

      Hinsichtlich der Unternehmens-Entwicklung meint der Vorstand im Aktionärsbrief, dass die umfangreichen Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsprogramme in allen fünf Divisionen des Konzerns wie geplant laufen. Die aktuelle konjunkturelle Entspannung sei aber kein Grund, auch nur auf einen Euro des Potenzials zu verzichten. Der Vorstand geht mehr denn je davon aus, dass im Geschäftsjahr 2012/13 das Verbesserungsziel von 600 Mio. Euro realisiert sein werde. Die voestalpine-Gruppe sollte dann in ihren Produktbereichen nach der Qualitäts- und Technologieführerschaft auch die Kostenführerschaft erreicht haben. Die Preise von Kohle und Erz - in den letzten Monaten Gegenstand erbitterter Diskussionen - hätten zumindest bis auf Weiteres ihren Kulminationspunkt überschritten, so der Vorstand. Konjunkturelle Grenzen des Bedarfs und neue Minenkapazitäten würden Wirkung zeigen. Der weiteren Entwicklung sollte daher seitens der Stahlindustrie mit etwas mehr Gelassenheit als bisher entgegengesehen werden, betont der Vorstand.

      http://www.boerse-express.com/pages/900986
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 19:28:20
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.026.939 von annastasia am 22.08.10 20:18:49Montag, 23. August 2010

      Wien (APA) - Die Analysten der Macquarie Group haben ihr 12-Monatskursziel für die Titel der heimischen voestalpine von 38,00 auf 37,00 Euro leicht nach unten revidiert. Das Anlagevotum für den Stahltitel lautet unverändert auf "outperform". Im Frühhandel an der Wiener Börse sanken die voest-Papiere in einem schwachen Umfeld um 1,05 Prozent auf 23,94 Euro.

      Analysierendes Institut Macquarie Group

      (Schluss) ste

      WKN 93750 ISIN AT0000937503 WEB http://www.voestalpine.com

      AFA0017 2010-08-24/10:49

      Na bitte - Von 24 auf "nur" 37... Passt doch, oder?? :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 13:02:47
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.026.004 von zip2000 am 22.08.10 11:22:49hi zip2000,

      aber der vergleich mit den SParbuchzinsen finde ich nicht so gut. Wenn du Dividenden haben willst kaufe eine Telekom AUstria. Die haben fette Divis versprochen.Ausserdem gibt es ja Gerüchte über eine Übernahme durch die Russen,woran ich persönlich glaube.

      Voest zahlt keine so guten Divis,auch weil die Gewerkschaft stark ist und die Divis kritisiert.
      AUsserdem hast du bei voest -ungeachtet der guten Zalen- ein gewaltiges kursrisiko. Stahlwerte sind zyklisch und ein double-dip szenario würde die voest auch ganz schnell auf 15 eUro schicken (38 % Kursverlust in kurzer Zeit durchaus drin).
      Was machst du dann,hältst du das aus oder verkaufst mit hohen Verlusten ?:eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:33:58
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.042.242 von Valueandi am 25.08.10 13:02:47Da stimme ich dir zum Teil zu.

      Aber:
      Die Divi meine ich gar nicht so, sondern den Kurs nach einem Jahr.
      Beispiel: EK ~23,5 / VK ~31 = über 25% Plus nach Abzug der Spesen. :cool:
      Kursschwankung ja. Ist aber dennoch ein österreichisches Schwergewicht. :D

      Bei der Telekom sehe ich vorerst zuwenig Potential und ist mir dafür die Rendite zu klein...
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:36:04
      Beitrag Nr. 812 ()
      Mittwoch, 25. August 2010

      Wien (APA) - Die Analysten von Goldman Sachs haben das Anlagevotum für die heimische voestalpine von "sell/attractive" auf "neutral/attractive" erhöht. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 29,00 auf 31,00 Euro angehoben.

      --------

      Kurs zur Zeit: ~23,57 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:37:09
      Beitrag Nr. 813 ()
      Ganze Meldung:
      --------------

      Mittwoch, 25. August 2010

      Wien (APA) - Die Analysten von Goldman Sachs haben das Anlagevotum für die heimische voestalpine von "sell/attractive" auf "neutral/attractive" erhöht. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 29,00 auf 31,00 Euro angehoben.

      Die Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2011 lauten auf 2,22 (vorher: 1,86) Euro und für 2012 auf 2,97 (zuvor: 2,47) Euro. Im Folgejahr werden von den Analysten dann 3,90 (nach: 3,82) Euro Gewinn je voestalpine-Wertpapier erwartet. Die Dividendenschätzungen je Aktie lauten auf 0,78 Euro für 2011 und 1,04 Euro für 2012. Im Jahre 2013 wird dann eine Ausschüttung von 1,37 Euro je Aktie erwartet. Zum Vergleich: Die Aktien der voestalpine notierten am Mittwoch gegen 10.00 Uhr um 1,12 Prozent auf 23,80 Euro tiefer.

      Analysierendes Institut Goldman Sachs

      (Schluss) cz/dan

      WKN 93750 ISIN AT0000937503 WEB http://www.voestalpine.com

      AFA0004 2010-08-25/10:10

      Author: dpa-AFX -
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:38:41
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.042.242 von Valueandi am 25.08.10 13:02:47"Was machst du dann,hältst du das aus oder verkaufst mit hohen Verlusten ?"

      Bei der Vöst?
      Ich halte und würde weiter aufstocken! :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 11:31:46
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.043.902 von zip2000 am 25.08.10 16:38:41Ja ich geb dir recht,die voest ist gut. Wenn es einen neuen crash im oktober gibt wird aber auch die voest wieder extrem fallen- so bis 12-15 schätze ich.
      Das wäre eine schöne Kaufgelegenheit.
      SCHau dir auch mal die OMV an, ist von den Kennzahlen noch deutlich unterbewerteter als Voest. Telekom Austria-ich geb dir recht ist keine fantasie drin was operatives Geschäft anlangt. Auch Divi ist nur ein schwacher Trost. Ich spekuliere aber auf die Russen. Wenn es wirklich eine Übernahme gibt,dann wird der AUfschlag hoch sein müssen,da sonst niemand seine Teile hergibt,da Leute ja nur auf Verlusten sitzen können,bzw. divi Freaks die AKtie wegen divi halten.;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:50:28
      Beitrag Nr. 816 ()
      :eek: AH da schau her .. es gibt ja noch einen voest thread :look:

      warum bin ich dann immer nur in demThread: voestalpine - östereichische Firma vor der Aufersteheung? drüben :confused:

      :laugh:na ja ÖSSIN eben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 21:00:51
      Beitrag Nr. 817 ()
      Aber, aber werte lyta, du hast uns in diesem thread lange Zeit immer gut unterrichtet, wenn es Neues zu voestalpine gab. Das habe ich nach deinem Ausstieg aus der Aktie vermisst.
      Also: Wäre schön, du würdest das wieder aufnehmen! Inzwischen bist du ja wieder eingestiegen.
      Gruß plowy
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 08:12:38
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.376.935 von plowy am 15.04.11 21:00:51:D ja bin ich sehr zufrieden damit ...
      schau ma mal .. vieleicht mach ich hier auch weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 08:24:08
      Beitrag Nr. 819 ()
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163325-neustebei… wer will kann hier die letzen wochen nachlesen ..
      ich werde diesen thread da drüben aufgeben ..
      ausser mir hat da eh kaum wer gepostet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 08:14:12
      Beitrag Nr. 820 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 17.04.2011 19:13
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: VOESTALPINE wieder in den Fängen der Bären

      Wochenchart VOESTALPINE WKN: 897200 | ISIN: AT0000937503

      Charttechnischer Ausblick 17.04.11: Beinahe hätte es VOESTALPINE zurück über 34,5€ geschafft via Schlusskurs einer Wochenkerze. Damit wäre der Shortmodus neutralisiert gewesen, doch knapp vorbei ist auch daneben. Unter dem Tief des Hanging Man der Vorwoche lag nun eine schöne Stop-Sell Order, jetzt hoffen wir auf einen raschen Abgang auf 28€ im besten Fall.

      Letztes Update 26.03.11: Wer das letzte mittelfristige Verkaufsignal von der Woche zum 4. März verpasst hat, bekommt nun schon die nächste Gelegenheit: unter dem Spinning Topp dieser Woche, konkret bei 31,8€, sehen wir eine sehr attraktive Verkaufschance. Darunter sollte VOESTALPINE rasch bis auf 28€ fallen, darunter lockt sogar ein Ziel von 24€. Abhilfe schafft nur eine Fortsetzung der Kurserholung auf über 34€.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25236&s=voestalpine…
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 15:26:43
      Beitrag Nr. 821 ()
      18.04.2011 08:16

      Goldman wirbelt ein paar Stahl-Empfehlungen durcheinander
      Kursziel für voestalpine wird gesenkt

      Goldman Sachs hat die europäische Stahlbranche unter dem Gesichtspunkt der Cash Returns unter die Lupe genommen. Die drei wichtigsten Treiber seien eine vertikale Integration, Exposure zu Wachstumsmärkten und zu den Endmärkten für Spezialstahl.

      Das Ergebnis: ArcelorMittal sei am besten platziert, kann der Konzern doch auf einen Selbstversorgungsgrad von 66% bei Eisenerz und von 21% bei Steinkohle verweisen. Die Aktie wird von Neutral auf Buy hochgestuft, Klöckner mit Buy bestätigt. Salzgitter und SSAB schneiden hingegen nicht so gut ab und werden von Neutral auf Sell zurückgestuft, heisst es vom Markt.

      Mit Blick auf ThyssenKrupp und voestalpine wird angemerkt, dass beide Titel derzeit voll bewertet seien. Für die voestalpine-Aktie wird das Kursziel von 40 auf 36 Euro gesenkt, die Neutral-Empfehlung allerdings bestätigt......http://www.boerse-express.com/cat/pages/951472/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 17:09:59
      Beitrag Nr. 822 ()
      19.04.2011 08:24

      Weltstahlverband erwartet für 2012 Rekordnachfrage
      Verbrauch dürfte 1,44 Milliarden Tonnen erreichen

      Angesichts der wirtschaftlichen Erholung rechnet der Weltstahlverband mit einer globalen Rekordnachfrage für das Metall im kommenden Jahr. Der Verbrauch dürfte 1,44 Milliarden Tonnen erreichen, sagte am Montag der designierte Direktor des Verbandes, Edwin Basson. Dabei dürften die Entwicklungs- und Schwellenländer 72 Prozent ausmachen, elf Prozentpunkte mehr als im laufenden Jahr. Dagegen werde die Nachfrage in den Industrieländern weiter niedriger bleiben als vor der Weltwirtschaftskrise.

      In China, dem weltgrössten Hersteller, werde der Verbrauch 2012 um fünf Prozent auf 635 Millionen Tonnen steigen. "China wird mit Bezug auf Stahl zwar wachsen, aber nicht mit zehn Prozent", sagte Basson, der im August die Spitze von Ian Christmas übernimmt. Der Verband geht von einem deutlichen Rückgang der Herstellung in China in der zweiten Jahreshälfte aus. Auch Michelle Applebaum von Steel Market Intelligence erwartet einen Rückgang, da die Regierung in Peking sich mit aller Kraft gegen die Inflation stemme. Allerdings schränkt sie ein: "China wird weiter wachsen, denn was das chinesische Wachstum antreibt, ist unaufhaltsam."..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/951683/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 09:44:09
      Beitrag Nr. 823 ()
      Guten Morgen + @alle STAHLharten investoren hier ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 17:12:48
      Beitrag Nr. 824 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 29.04.2011 10:35
      Quelle: voestalpine - Presseaussendung
      voestalpine erhält Großauftrag von Siemens Wind Power


      - 20.000 t Grobblech aus Linz für Windpark vor London
      - Off-Shore-Projekt spart 560.000 t CO2-Emissionen

      voestalpine Anarbeitung GmbH – eine Gesellschaft der börsenotierten voestalpine AG – erhält den Zuschlag zur Lieferung von rund 20.000 Tonnen Grobblechzuschnitten von Siemens Wind Power für das Offshore-Windturmprojekt „London Array“ (UK). Das Umsatzvolumen des im April unterzeichneten Kontrakts liegt in zweistelliger Millionenhöhe, die Auftragslaufzeit beträgt ein Jahr.

      Die Grobblechzuschnitte werden im hochmodernen Formzuschnittzentrum der voestalpine Anarbeitung in Linz produziert und an Siemens Wind Power zur Erstellung von 106 Windtürmen á 3,6 MW für das Projekt „London Array“ geliefert. Alleine durch den Einsatz dieser Windtürme können insgesamt 560.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

      In der Phase Eins von „London Array“ wird der Windpark rund 630 MW an Leistung erreichen, im Endausbau sogar ein Gigawatt, wodurch rund 750.000 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden können. Dies entspricht rund einem Viertel der Einwohner des Großraums von London. Bereits 2012 soll die Phase Eins abgeschlossen werden.

      Durch die Sicherung dieses Auftrages von Siemens Wind Power, einem der führenden internationalen Hersteller von Windenergieanlagen sowie Spitzenreiter im weltweiten Offshore-Markt, unterstreicht die voestalpine ihre Position als qualitativ hochwertiger Partner im Bereich der „renewable energies“.

      voestalpine zeigt hiermit erneut auf, dass der Konzern verstärkt erfolgreich in zukunftsorientierten Wachstumsmärkten Fuß fasst, ist Adolf Beuer, Verkaufsleiter voestalpine Anarbeitung GmbH, überzeugt.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25351&s=voestalpine…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 19:30:25
      Beitrag Nr. 825 ()
      04.05.2011 14:45

      Das Umfeld setzt voestalpine und Wienerberger unter Druck
      Studien und Ergebnisse sind für Stahl- und Bauzulieferaktien abträglich. Die rote Laterne im ATX-Segment wechselt heute dauernd zwischen voestalpine und Wienerberger.


      Holcim löste mit seinen Zahlen eine ­gewisse Verunsicherung in der Bauzuliefer-Banche aus: Die Zahlen zum Q1 lagen unter den Erwartungen: Der Schweizer Zementriese konnte die eigenen Preise nicht entsprechend anheben, um die gestiegenen ­Inputkosten wie Energie und Rohstoffe ­auszugleichen. Auch die leeren Staatskassen belasteten, da eigentlich bereits fix ­kolportierte Infrastrukturprojekte nach ­hinten verschoben werden. Einen Nachfrageschub gab es hingegen in asiatischen Emerging Markets á la Indien.
      All das ist auch für die Stahlbranche zu ­erwarten, bei ebenfalls rückläufigen ­Margen. Und auch das Wachstum in Europa verliert zunehmend an Fahrt, wie aus einer Studie von Ernst & Young hervorgeht. Gleiches sagt ein Branchenreport von Standard & Poor’s - allerdings zum Wohnbau.
      Bau
      Europas Wohnbau sieht Jean-Michel Six, S&P-Chefvolkswirt für Europa, künftig wieder von zwei Seiten etwas unter Druck gesetzt: Auf der Finanzierungsseite von der eingeleiteten Zinswende der EZB, der auch die BoE nach Dafürhalten von Six in den kommenden Monaten folgen wird.
      Das wird einerseits die Neuvergabe von Krediten belasten, wie vor allem auch all jene, die ihre Hypotheken mit ­variabel verzinsten Krediten bedienen. Das sind in Ländern wie Spanien und ­Italien die absolute Mehrheit. Dazu kommen noch die leeren Staatskassen, was einiges an bisher vorhandenen steuerlichen Vergünstigungen bei ­Immobilien­käufen­/
      investments zur ­Abschaffung bringt. Für Six trifft all das unter den grösseren Märkten Europas Deutschland noch am wenigsten (was Strabag wie auch Wienerberger freut), dass hingegen Grossbri­tanniens Sektor wieder zur Schwäche neigen soll, gefällt dem ­Ziegelkonzern hin-
      gegen schon wieder ­weniger. Passend dazu der heutige ­Einkaufsmanagerindex des Baugewerbes für Grossbritannien: Erwartet war ein Rückgang von 56,4 auf 55,9 Punkte, es wurden gar nur 53,3 - der bisher niedrigste Stand des Jahres.
      Stahl
      Zum Stahlmarkt meldete sich Mi­chael Elliott, der Minen- und Metall-Spezialist bei Ernst & Young. Elliott rechnet damit, dass die weltweite Stahlproduktion heuer um sieben Prozent ansteigt (laut World Steel Association waren es 2010 noch 13,2 Prozent). Plus 7 Prozent sind zwar auch nicht schlecht, diese soll es aber vor allem in Asien geben, mit der absoluten Wachstumslokomotive Indien - für Europa bleibt da nicht viel übrig.
      So rechnet die WSA weiter damit, dass Europas Verbrauch, trotz einer weiteren Steigerung in 2012, auch dann noch immer um etwa 14 Prozent unter den
      Niveaus von 2007 liegen wird. Dass Stahlaktien heute teils unter Druck kamen, liegt aber weniger an den Wachstumsaussichten: Elliott rechnet mit stärkerem Margendruck, da die Inputkosten nicht entsprechend weiter gegeben werden können - kennen wir von Holcim. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/953530/fullstory
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      schrieb am 06.05.11 08:27:37
      Beitrag Nr. 826 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 06.05.2011 01:03
      Quelle: GodmodeTrader.de
      ATX: VOESTALPINE droht der Absturz

      Tageschart VOESTALPINE WKN: 897200 | ISIN: AT0000937503

      Charttechnischer Ausblick 05.05.11: Zwar droht immer ncoh eine übergeordnete Seitwärtsphase zwischen 32-34€, das ist richtig. Aber wenn wir schon bei 33€ in ein doch ziemlich eindeutiges Shortsignal reinkommen, dann wollen wir diese Chance auch nicht auslassen. Bei einem Ausbruch gen Süden wären wir so sehr günstig und früh mit von der Partie, wenn nicht Pech gehabt. An neue Longs ist aktuell jedenfalls nicht zu denken.

      Letztes Update 12.04.11: Tagelang tobte der Kampf um die 34€, und nun scheint er verloren. Wenn dieser heutige enorm bearische Ausbruch nicht prompt zur Bärenfalle wird, kann man sich mittelfristig auf Kurse bis hin zum Jahrestief um 28€ einstellen. Speziell wenn nun auch noch ein Schlusskurs unter 32€ dieses Szenario bestätigt......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25438&s=voestalpine…
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      schrieb am 06.05.11 17:26:48
      Beitrag Nr. 827 ()
      06.05.2011 11:52

      voestalpine - 'Management strotzt vor Zuversicht'
      Cheuvreux erhöht das Kursziel und bestätigt 'Selected List'



      Cheuvreux ist noch positiver für voestalpine gestimmt: "Das Management strotzt vor Zuversicht," schreibt Analyst Alfred Reisenberger in einem aktuellen Update zur Stahlaktie. Die "Selected List" (beste Empfehlung bei Cheuvreux) wird bestätigt, das Kursziel auf Sicht von sechs Monaten wandert von 39,8 auf 42,6 Euro. "Aufgrund unseres sehr konservativen Bewertungsmodells erachten wir dieses neue Kursziel im aktuellen Umfeld als Minimum-Wert," so Reisenberger. Die Stahlaktie setzt sich im Laufe des Vormittags an die Spitze der Kursgewinner im ATX.....

      Nach einer Dinner-Präsentation des voestalpine-Managements in Wien erhöht der Analyst die EBIT- und Gewinnschätzungen für 2011/12 um 6% bzw. 10% und kommt damit rund 20% über dem Konsensus zu liegen. Für das Folgejahr ist Reisenberger ebenfalls deutlich optimistischer als der Rest und liegt mit einem erwarteten Gewinn je Aktie von 6,35 Euro (nach 3,3 Euro für das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr) 26% über Konsensus.

      Im Edelstahl-Bereich erhalte die Erholung, die bislang primär von steigenden Volumina getragen war, nun zusätzliche Unterstützung durch höhere Preise. "Der Aufschwung wird zumindest für weitere zwölf Monate anhalten," so Reisenberger.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/953834/fullstory
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      schrieb am 10.05.11 18:33:19
      Beitrag Nr. 828 ()
      voestalpine: Alte Kokerei wird saniert
      LINZ. Die im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte alte Kokerei wird teilsaniert. Die Reinigung der gelagerten Kohelnwasserstoffe (über "Funnel & Gate") und eine Bodenluftabsaugung kosten 25 Millionen Euro.

      Durch den von der UVP-Behörde erlassenen Bescheid sollen jene Schäden beseitigt werden, die während des Zweiten Weltkriegs entstanden sind, gab Umweltlandesrat Rudi Anschober (G) am Dienstag bekannt. Die Kosten für die Errichtung des „Funnel & Gate“ und einer Bodenluftabsaugung lägen bei 25 Millionen Euro.

      Die Kokerei wurde im Zweiten Weltkrieg großteils zerstört. Dabei traten unter anderem Kohlenwasser, Teer und Rohbenzol aus. Bis zu 3.000 Tonnen polyzyklische Kohlenwasserstoffe lagern heute auf dem 350.000 Quadratmeter großen Areal. Im Grundwasser, das nur als Brauchwasser genutzt wird, hat sich eine Schadstofffahne von mehreren hundert Metern Länge ausgebildet.

      Gelagerte Schadstoffe zerstören

      Beim „Funnel & Gate“ („Trichter & Tor“) wird das abströmende Wasser mittels einer 1.850 Meter langen Dichtwand durch mit Aktivkohle gefüllte „Gates“ geführt und gereinigt. Diese Anlage soll bis spätestens 31. Jänner 2013 fertig sein. Die Bodenluftabsaugung könne im Frühjahr 2012 beginnen und werde zehn Jahre betrieben werden müssen. Sie ermögliche einen gefahrlosen Aushub von kontaminierten Bodenbereichen innerhalb der ungesättigten Bodenzone, sagte Anschober. Die Schadstoffe würden mittels katalytischer Nachverbrennung zerstört.

      Bis zur vollständigen Sanierung, für die rund 150 Millionen Euro veranschlagt sind, würden aus heutiger Sicht noch Jahrzehnte vergehen und weitere Maßnahmen erforderlich werden.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
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      schrieb am 11.05.11 15:45:49
      Beitrag Nr. 829 ()
      voestalpine Datum/Zeit: 11.05.2011 13:23
      Quelle: euro adhoc
      Hausdurchsuchung bei voestalpine Klöckner Bahntechnik GmbH

      Die voestalpine AG teilt mit, dass heute (11.05.2011) Durchsuchungen des (deutschen) Bundeskartellamtes in den Geschäftsräumen der voestalpine Klöckner Bahntechnik GmbH in Duisburg stattfanden, die als Händler unter anderem Schienen der Division Bahnsysteme in Deutschland vertreibt. Grund für die Durchsuchungen ist der Verdacht kartellrechtswidriger Verhaltensweisen im deutschen Schienenmarkt. Die voestalpine AG nimmt die Vorwürfe ernst und wird offen und uneingeschränkt mit den Kartellbehörden zusammenarbeiten. Weitergehende Informationen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25496&s=voestalpine…
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      schrieb am 11.05.11 16:09:16
      Beitrag Nr. 830 ()
      Kartellbehörden ermitteln gegen mehrere Schienenunternehmen
      Hausdurchsuchung bei Voest-Tochter in Deutschland
      Von WZ Online

      Aufzählung Vorwurf der kartellrechtswidrigen Verhaltensweisen.

      Wien. Eine Voest-Tochter unter Verdacht: Bei der voestalpine Klöckner Bahntechnik in Duisburg kam es heute zu einer Hausdurchsuchung. Die deutschen Kartellbehörden haben den "Verdacht kartellrechtswidriger Verhaltensweisen im deutschen Schienenmarkt", teilte die voestalpine mit. Neben voestalpine Klöckner nahmen Ermittler sechs weitere Unternehmen genau unter die Lupe.

      Beamte des Kartellamts hätten bei insgesamt sieben Firmen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg Büroräume durchsucht, sagte eine Sprecher des Kartellamts am Mittwoch.

      "Die voestalpine AG nimmt die Vorwürfe ernst und wird offen und uneingeschränkt mit den Kartellbehörden zusammenarbeiten", schreibt das Unternehmen.

      Die voestalpine Klöckner Bahntechnik ist eine hundertprozentige Tochter der Voest. Das Unternehmen handelt mit Bahnbestandteilen, von Schienen über Weichen und Schwellen bis zu sonstigem Material und bietet auch Lohnbearbeitung an. Sie machte zuletzt mit 23 Mitarbeitern gut 50 Mio. Euro Umsatz. Sie bietet laut Homepage "die Führung der gesamten Logistik- und Lieferkette über das Verlegen des Gleises, das Verlegen der Weichen und deren Inbetriebnahme bis zur Abnahme und Dokumentation" an....http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…
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      schrieb am 12.05.11 14:54:06
      Beitrag Nr. 831 ()
      12.05.2011 | 14:30

      Voestalpine investiert nur noch außerhalb Europas

      Wenn die EU ihre Klimaschutzziele in den nächsten Jahren verschärft, ist der Stahlindustrie-Standort Europa gefährdet, ist sich Voestalpine-Chef Wolfgang Eder sicher. "Es gibt ein zunehmendes Risiko, dass die hochwertige Stahlindustrie aus Europa abwandert", sagte er am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Es sei kein Zufall, dass der deutsche Thyssen-Konzern in Brasilien fünf Millionen Tonnen Stahl erzeuge und der britisch-niederländische Konzern Corus signalisiere, in Zukunft sein Rohmaterial aus Indien zu beziehen. (Corus wurde 2007 von der indischen Tata Steel übernommen.) Die Voestalpine werde ihre Investitionen künftig jedenfalls außerhalb Europas tätigen.

      "Neue Werke wird es in Europa nicht geben", so der Konzernchef. Eine CO2-Reduktion um 30 bis 35 Prozent wertet er als "Bedrohung". "Wir haben die CO2-Emissionen pro Tonne Stahl in den vergangenen zwanzig Jahren um 22 Prozent reduziert und technisch alles ausgereizt", betonte Eder. Die geringste CO2-Erzeugung in der gesamten Stahlindustrie weise der voestalpine-Standort in Linz aus. "Weniger geht nicht." Ein paar Jahre lang könnte man nur noch das eine oder andere Prozent schaffen.

      "Wenn die 20 Prozent CO2-Reduktion wie jetzt bleiben, dann können wir damit schwer, aber doch leben - dann ist die Stahlproduktion in Europa in den nächsten zehn bis 15 Jahren gesichert", antwortete Eder auf die Frage, ob der Standort Linz in 20 Jahren möglicherweise nur noch ein Stahlmuseum ist. Gingen die EU-Vorgaben aber in Richtung 30 Prozent, dann sei ein langfristiger schrittweiser Rückzug "in der Flüssigphase", also beispielsweise von Hochofen und Kokerei, überlegenswert. Ein weiterer Verbleib von Warmwalzwerk oder Verzinkungslinien könnte möglich sein. Metallurgie und Walzwerk sollten aber an einem gemeinsamen Standort bleiben, meint Eder.

      Der "Verlust der Flüssigphase" - Schritt eins eines allmählichen Rückzugs aus Europa - würde alleine in Österreich mehr als 6.000 Jobs kosten. Das wäre ein Drittel der Belegschaft, die derzeit rund 19.000 Arbeitnehmer umfasst. In ganz Europa ginge es dann um 80.000 bis 100.000 direkte Arbeitsplätze.

      "Wäre nicht die Umweltgesetzgebung, würde niemand aus Europa abwandern", so der voestalpine-Chef. Der Stahlkonzern bezahle schon heute - nur in Österreich - 280 Mio. Euro für Umweltauflagen. "Wir haben heute schon einen strukturellen Kostennachteil von 120 Millionen Euro - bei einem Jahresüberschuss von 500 bis 600 Millionen Euro. Bei einer CO2-Reduktion von 30 oder 50 Prozent steige die Belastung exponentiell. 86 Prozent des weltweiten CO2 kämen ohnehin von woanders - nicht aus Europa, betonte Eder....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/voestalpine…
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 16:30:20
      Beitrag Nr. 832 ()
      Voest wählt neuen Arbeiter-Betriebsrat
      16. Mai 2011, 14:09

      VOESTALPINE AG
      EUR33,13 -1,44%

      Linz - Rund 5.500 Beschäftigte der voestalpine küren morgen, Dienstag, und Mittwoch einen neuen Arbeiterbetriebsrat. 24 Mandate werden vergeben. Zur Wahl stehen neben der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG, derzeit 24 Mandate), die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA, derzeit 1 Mandat), der ÖAAB (0) und eine weitere, neue Liste.

      Durch das Einsparungsprogramm "Projekt Zukunft", sei es zu vielen Umgruppierungen im Unternehmen gekommen, erklärte der Vorsitzende des Arbeiterbetriebsrates, Manfred Hippold. Daher würden die Arbeiter nun früher als der übrige Konzern zur Urne gebeten. Jeder Beschäftigte müsse die Möglichkeit haben, jenen Vertreter zu wählen, der für ihn zuständig sei. Ein Ergebnis soll Mittwochabend oder Donnerstag vorliegen. Bei der vorangegangen Wahl wurden 25 Mandate vergeben, dieses Mal sind es wegen des niedrigeren Personalstandes 24......http://derstandard.at/1304552025635/Voest-waehlt-neuen-Arbei…
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 17:19:54
      Beitrag Nr. 833 ()
      Voest-Betriebsratwahl: Freiheitliche legen zu, Sozialdemokraten dominieren weiter
      LINZ. Bei der Wahl des Arbeiterbetriebsrates in der voestalpine haben die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) ihre Mandate verdreifacht. Die Fraktion Sozialdemokratische Gewerkschafter musste Einbußen hinnehmen, dominiert aber weiterhin klar.

      Die Wahlbeteiligung der rund 5.500 Stimmberechtigten lag bei knapp 90 Prozent, teilte die Belegschaftsvertretung mit.

      Die FSG bekam 19 der insgesamt 24 Mandate, bei der vorangegangenen Wahl waren es 24 von 25. Die FA, die zuvor einen Sitz innehatte, brachte es diesmal auf 3 und die Liste „Für Gerechtigkeit und Solidarität“ (LSG) des früheren Betriebsratschefs Johann Linsmaier erreichte aus dem Stand 2 Mandate. Die „Fraktion Christlicher Gewerkschafter“ ist weiterhin nicht im Arbeiterbetriebsrat vertreten.

      Reaktionen

      SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas gratulierte der FSG zu diesem „großartigen Ergebnis, das ein deutliches Zeichen der Stärke und des Zusammenhalts zwischen Betriebsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der voestalpine darstellt". Das Ergebnis sei ein Vertrauensbeweis.

      FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache sieht die Verdreifachung der Mandate als "deutliches Zeichen, dass sich die Arbeitnehmer von der SPÖ abwenden". „Ausgerechnet in einer sozialistischen Hochburg einen derartigen Erfolg einzufahren, zeigt deutlich, dass sich die Arbeiter nicht mehr von der SPÖ vertreten fühlen“, sagt Strache.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 14:27:58
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.527.825 von lyta am 19.05.11 17:19:54 hab mich bissi abgesichert.. +meinen gewinn realisiert .. + werde erst im herbst wieder einsteigen viel glück @ alle die noch investiert sind ..
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 16:56:36
      Beitrag Nr. 835 ()
      voest legt super zahlen und keinen interessierts :confused: :confused: :confused:

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25776&s=voestalpine…

      Nach der Finanzkrise - voestalpine erwirtschaftet zweithöchsten Umsatz in der Firmengeschichte

      Jahresabschluss 2010/11: Überschuss auf rund 600 Mio. Euro verdreifacht

      * Umsatz nähert sich Vorkrisenstand – plus 28 % auf fast 11,0 Mrd. EUR
      * Alle Divisionen mit zweistelligem Ergebnisplus bei Volllast aktueller Kapazitäten
      * Jahresüberschuss auf 595 Mio. EUR mehr als verdreifacht – EBIT 985 Mio. EUR (+180%)
      * Position als Margenführer in Europa weiter gefestigt – 9 % EBIT-Marge
      * Gearing erstmals nach Böhler-Uddeholm-Akquisition unter 60 %
      * Stammbelegschaft zählt wieder über 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit
      * Anlagen liefern Rekordmenge von 7,7 Mio. Tonnen Rohstahl
      * Zehnprozentiger Kapazitätsausbau in Linz stützt Wachstumsaussichten 2011-2012
      * Im letzten Quartal mit 10,8 % erstmals wieder 2-stellige EBIT-Marge nach der Krise

      Der voestalpine-Konzern hat im Geschäftjahr 2010/11 erhebliche Umsatz- und Ergebniszuwächse gegenüber dem Vorjahr erzielt und so die zweithöchsten Umsatzerlöse der Geschichte erwirtschaftet. Diese erfreuliche Entwicklung wurde von der sich im Jahresverlauf kontinuierlich verstärkenden Konjunkturdynamik sowie einem weitgehend 100%igen Auslastungsgrad aller Produktionskapazitäten getragen und durch die Effekte der konzernweit laufenden Effizienzsteigerungs- und Kostenoptimierungsprogramme verstärkt.

      Umsatz nähert sich Vorkrisenstand - plus 28 % auf fast 11,0 Mrd. EUR*

      Die Umsatzerlöse des voestalpine-Konzerns erhöhten sich im Geschäftsjahr 2010/11 gegenüber dem Vorjahr um 2.403,7 Mio. EUR bzw. 28,1 % auf 10.953,7 Mio. EUR, dem zweithöchsten Wert in der Geschichte nach 2008/09 (11.725 Mio. EUR).

      Mit einem Zuwachs um 1.076,3 Mio. EUR (+ 34,7 %) auf 4.175,0 Mio. EUR weist die Division Stahl – sowohl durch eine Steigerung der Menge als auch eine Erhöhung der Preise – absolut betrachtet die größte Steigerung aus.

      In Bezug auf den Umsatz mit einem Plus von 38,8 % relativ am stärksten zulegen konnte die Division Edelstahl, und zwar um 735,9 Mio. EUR auf 2.631,3 Mio. EUR, wobei dort allerdings auch die krisenbedingten Einbrüche im Vorjahr besonders gravierend ausgefallen waren. In beiden Stahldivisionen ist der Umsatzanstieg auf eine breite Nachfragesteigerung aus fast allen wesentlichen Kundenbranchen zurückzuführen.

      Steigende Bedarfe vor allem aus der Solarenergie, dem Bus- und Nutzfahrzeugbau sowie dem Bereich landwirtschaftlicher Maschinen ergaben in der Division Profilform eine Erhöhung der Umsatzerlöse um 30,8 % bzw. um 268 Mio. EUR von 871,3 Mio. EUR auf 1.139,3 Mio. EUR.

      Die hohe Nachfrage aus den Schwellenländern insbesondere nach Fahrzeugen des Premiumsegments und ein kontinuierlich steigender Bedarf bei Nutzfahrzeugen führten in der Division Automotive mit 1.040,1 Mio. EUR zu einem um 204,7 Mio. EUR bzw. 24,5 % höheren Umsatz. Die Division konnte damit erstmals seit Gründung 2001 die 1-Milliarde-EUR-Marke übertreffen.

      Die hohe Krisenresistenz und das in den Vorjahren vergleichsweise stabile Umsatzniveau brachte der Division Bahnsysteme einen Zuwachs um 18,6 % bzw. um 427,5 Mio. EUR auf 2.723,3 Mio. EUR.

      * Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA).

      Mit 1. April 2010 ist eine neue Organisationsstruktur des voestalpine-Konzerns in Kraft getreten. Dabei wurden die bis dahin der Division Edelstahl zugehörigen Geschäftsbereiche Precision Strip und Welding Consumables in die Divisionen Profilform bzw. Bahnsysteme übertragen. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die divisionalen Vorjahres(quartals)zahlen entsprechend angepasst, die konzernalen Zahlen bleiben unverändert.

      Alle Divisionen melden zweistelliges Ergebnisplus bei Volllast aktueller Kapazitäten

      Noch markanter als bei den Umsatzerlösen spiegelt sich die verbesserte wirtschaftliche Lage in der Entwicklung der einzelnen Ergebniskategorien wider. Aus einem Umsatzanstieg von 28,1 % resultiert beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009/10 ein Zuwachs um 59,9 % auf 1.605,6 Mio. EUR bzw. eine von 11,7 % auf 14,7 % gestiegene EBITDA-Marge.

      Mit dem sowohl absolut als auch relativ betrachtet stärksten Zuwachs um 314,6 % auf 388,1 Mio. EUR hat die Division Edelstahl ihr EBITDA im Jahresvergleich mehr als vervierfacht.

      Signifikant verbessert stellen sich auch die EBITDA-Werte in den Divisionen Profilform (+ 92,2 % auf 159,5 Mio. EUR), Automotive (+ 64,1 % auf 121,1 Mio. EUR) und Stahl (+ 40,6 % auf 595,1 Mio. EUR) dar. Bedingt durch die im Gegensatz zu den übrigen Divisionen bereits sehr hohen Vergleichswerte des Vorjahres beträgt die Steigerung in der Division Bahnsysteme "nur" 14,9 %, womit aber dennoch eine deutliche weitere Verbesserung des EBITDA von 367,7 Mio. EUR auf 422,4 Mio. EUR in dieser Division einhergeht.

      Die vollständige Auslastung praktisch aller Produktionskapazitäten erbrachte in Verbindung mit der konsequent auf Produkt-, Qualitäts-, Technologie- und Kostenführerschaft ausgerichteten Strategie einmal mehr ein auch im europäischen Konkurrenzvergleich deutlich führendes Margen-Ergebnis. EBIT auf 985 Mio. EUR nahezu verdreifacht – Jahresüberschuss rund 600 Mio. EUR

      Mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 984,8 Mio. EUR hat die voestalpine AG 2010/11 ihr operatives Ergebnis gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 180 % verbessert und ihre EBIT-Marge von 4,1 % auf 9,0 % mehr als verdoppelt.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte im Geschäftsjahr 2010/11 aufgrund des stark gestiegenen operativen Ergebnisses im Jahresvergleich auf 781,0 Mio. EUR erhöht werden. Das Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss)* beläuft sich unter Berücksichtigung einer Steuerquote von 23,9 % auf 594,6 Mio. EUR und liegt um 218,3 % über dem Wert des Vorjahres.

      Damit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2010/11 ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 3,04 EUR (Vorjahr: 0,65 EUR). Als Dividende schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung einen Betrag von 0,80 EUR pro je Aktie nach 0,50 EUR im vorangegangenen Geschäftsjahr vor. Dies entspricht einer Steigerung der vorgeschlagenen Dividende um 60 %.

      * Vor nicht beherrschenden Anteilen und Hybridkapitalzinsen

      Nettoverschuldung erstmals seit Böhler-Uddeholm-Akquisition unter 60%

      Aufgrund des sehr guten Ergebnisses und des unter Abschreibungsniveau liegenden Investitionsaufwandes konnte die Nettofinanzverschuldung gegenüber 31. März 2010 um 10,7 % von 3.037,3 Mio. EUR auf 2.713,1 Mio. EUR verringert werden. Zum Ende des Geschäftsjahres ergibt sich damit für den voestalpine-Konzern eine Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals (gearing ratio) von 57,8 %, verglichen mit noch 71,3 % zum 31. März 2010.

      Stammbelegschaft zählt wieder über 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit

      Zum 31. März 2011 beschäftigte der voestalpine-Konzern in der Stammbelegschaft (ohne Lehrlinge und Leihpersonal) weltweit 40.700 Mitarbeiter, gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 1.294 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bzw. einem Anstieg von 3,3 %. Die Anzahl der Leiharbeitskräfte hat sich konzernweit um 36,7 % auf 4.036 erhöht. Zum 31.3.2011 hat der Konzern darüber hinaus weltweit 1.330 Lehrlinge ausgebildet.

      21.760 Stammmitarbeiter (53,5 %) sind außerhalb Österreichs, 18.940 Beschäftigte in heimischen Konzernunternehmen tätig. Der Gesamtpersonalstand lag per 31. März 2011 noch um 2.446 Personen oder 5,2 % unter jenem von Ende September 2008 bei Ausbruch der Wirtschaftskrise. Divisional zeigen sich jedoch recht unterschiedliche Tendenzen. So liegt der Gesamtpersonalstand in den Divisionen Bahnsysteme und Automotive bereits wieder auf Vorkrisenniveau, in übrigen Divisionen noch darunter.

      Anlagen liefern Rekordmenge von 7,7 Mio. Tonnen Rohstahl

      Die im Laufe des Geschäftsjahres 2010/11 stark verbesserte Konjunktur spiegelt sich auch in einem deutlichen Anstieg der Rohstahlproduktion wider. Die im Geschäftsjahr 2010/11 erreichte Gesamterzeugungsmenge von 7,72 Mio. Tonnen liegt um 27,2 % über dem Vorjahreswert und stellt für den voestalpine-Konzern einen neuen Produktionsrekord dar.

      Generelle Aussichten für das laufende Geschäftsjahr

      Nicht nur die voestalpine, sondern weite Teile der Industrie weltweit haben sich überraschend schnell von den Auswirkungen der Krise der Jahre 2008 und 2009 erholt und sind dabei, deutlich schneller als erwartet wieder Anschluss an die solide Vorkrisenentwicklung zu finden. Dennoch bleiben Risken, die ein latentes Bedrohungspotential für einen nachhaltigen Aufschwung darstellen: Von der Verschuldungsproblematik verschiedener EU-Länder, vor allem aber auch der USA, über nach wie vor bestehende Schwächen der Finanzmärkte und Banken bis hin zu möglichen Überhitzungstendenzen in einzelnen Sektoren oder Regionen.

      Alles in allem überwiegen aber die positiven Aspekte. In den wesentlichen Wirtschaftsregionen zeichnet sich vor diesem Hintergrund auch für die zweite Hälfte 2011 eine anhaltend günstige Konjunkturentwicklung ab. China, Indien und der ostasiatische Raum sollten so wie Brasilien und einzelne weitere Staaten Süd- und Mittelamerikas ihr überproportionales Wachstum fortsetzen.

      Für Europa ist davon auszugehen, dass sich die solide Nachfrageentwicklung in Kerneuropa und Skandinavien fortsetzt und in Zentral- und Osteuropa (einschließlich Russland) der jüngst spürbare Aufwärtstrend weitergeht. Im Gegensatz dazu ist für den Süden und den äußersten Westen Europas auch 2011 noch nicht mit nennenswerter Belebung zu rechnen.

      Auch in branchenmäßiger Hinsicht ergibt sich für 2011 ein insgesamt durchaus zuversichtlich stimmendes Szenario: Insbesondere die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, der Maschinenbau und die Konsumgüterindustrie sowie der Energiebereich (konventionell und alternativ) lassen eine Nachfrage auf hohem Niveau erwarten. Zuletzt ebenfalls mit steigender Tendenz stellt sich die Nachfrage in der Luftfahrtindustrie dar.

      Zehnprozentiger Kapazitätsausbau in Linz stützt Wachstumsaussichten 2011-2012

      Vor diesem alles in allem erfreulichen konjunkturellen Hintergrund zeichnet sich bereits jetzt für den größten Teil des neuen Geschäftsjahres in allen Divisionen der voestalpine AG eine Vollauslastung der Kapazitäten bei zumindest stabilem Preisniveau ab.

      Trotz der absehbaren Vollauslastung der bestehenden Kapazitäten ergibt sich im Verlauf des Geschäftsjahres 2011/12 die Chance auf ein nicht nur rein preis- sondern auch mengengetragendes Wachstum: Im Herbst 2011 wird die Division Stahl die Kapazität über ihre gesamte Wertschöpfungskette um rund 10 % auf etwa 6 Mio. Tonnen per anno erhöhen und auch in der Division Edelstahl sollte noch eine gewisse Mengensteigerung möglich sein.

      Zusätzlich positiv wird sich die weitere Umsetzung der 2009 eingeleiteten Effizienzsteigerungs- und Kostenoptimierungsprogramme auswirken. Trotz gewisser Planungsunsicherheiten infolge kurzfristiger Schwankungen der Rohstoffpreise sollte 2011/12 damit eine weitere, deutliche Verbesserung im Konzernergebnis möglich werden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:33:27
      Beitrag Nr. 836 ()
      Besonders interessant finde ich was da so in einem Nebensatz erwähnt wird. Anscheinend drucken die schon wieder Geld... Sollte das rein wieder ganz nebenbei aus dem Cash-flow erreicht werden, dann sollte es bald auf zu neuen Höhen gehen.

      Wenn dann auch noch die Wertpapier-KESt abgeschafft wird, damit die Umsätze in Wien wieder anziehen :eek: (ok, das ist in nächster Zeit wohl nicht realistisch)

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1180155/fullstory

      Die voestalpine könnte nächstes Jahr den Plan aufleben lassen, ein Werk im Ausland zu errichten. "Wir werden die Diskussionen darüber voraussichtlich 2012 wieder aufnehmen," sagte CEO Wolfgang Eder (im Bild) gegenüber Bloomberg. "Es hängt davon ab, wie sich die Wirtschaft, die Verschuldung und die Lage der Banken entwickelt. Es würde dann vier bis fünf Jahre dauern, bevor die Produktion starten kann," erklärt der Stahl-Boss.

      Die voestalpine verfolgte bereits vor einigen Jahren den Plan, ein Stahlwerk in der Region am Schwarzen Meer zu errichten.

      Die Anlage könnte in der Ukraine, der Türkei, den nordafrikanischen Ländern oder Saudi-Arabien errichtet werden, sagt Eder jetzt. "In dieser Region spielen sich viele Änderungen ab, nicht nur politisch, sondern auch mit Blick auf grosse Infrastrukturinvestments und Energieprojekte."

      Eder sagte weiters, dass die voestalpine ihr Gearing nächstes Jahr von 58% in Richtung 30% verringern könnte. "Dann wollen wir wieder stärker an Akquisitionen arbeiten und vor allem ausserhalb Europas investieren." Aktuell befinden sich keine grösseren M&A-Projekte auf der Agenda. Später im Jahr seien noch einige kleinere Zukäufe - in der Region von 10 Mio. bis 15 Mio. Euro Kaufpreis - möglich. "Aber nichts in der Region von 100 Mio. Euro oder darüber."
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 20:12:33
      Beitrag Nr. 837 ()
      Zitat von marhah: Besonders interessant finde ich was da so in einem Nebensatz erwähnt wird. Anscheinend drucken die schon wieder Geld... Sollte das rein wieder ganz nebenbei aus dem Cash-flow erreicht werden, dann sollte es bald auf zu neuen Höhen gehen.


      Tja... So schnell kann's gehen... :(


      "Ausbruch" und "auf zu neuen Höhen" startet wohl wieder von vorne.
      Hoffentlich nicht von ganz vorne... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 20:19:31
      Beitrag Nr. 838 ()
      Was ist mit dieser Vöstalpine los...??????

      DAX und DJ im Plus und die Vöst ist auf -5,37...!?!?!?

      Eine Andritz hält sich hingegen wenigstens bei +/- Null!!

      Ich könnte kotzen bei dem Papier... :(
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 09:02:00
      Beitrag Nr. 839 ()
      Voestalpine: Citigroup senkt Gewinnerwartung

      19. Oktober 2011 17:26

      Wien - Die Experten der Citigroup haben die Gewinnerwartungen für die voestalpine für das laufende Geschäftsjahr um 6 Prozent gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" und das Kursziel von 38 Euro für die Stahlaktie wurden beibehalten.

      In der Sparte Spezialstahlsorten würden sich die Preisrückgänge für Nickel negativ niederschlagen, so die Analysten. Ansonsten stünde das Unternehmen gut da: Man erwarte wieder eine Erholung der Nachfrage nach Stahl. voestalpine sei in weniger zyklisch abhängige Geschäftsfeldern investiert und würde mit einem guten Produktmix und einer starken Verhandlungsmacht bei Rohstoffeinkäufen punkten.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2011/2012 erwarten die Experten nun einen Gewinn von 3,24 Euro je Aktie (bisher: 3,46 Euro). Im Folgejahr 2012/2013 wird eine Zunahme auf 3,55 Euro geschätzt (zuvor: 3,56 Euro) und 2013/2014 ein weiteres Wachstum auf 3,85 Euro je Anteilsschein (vorher: 3,86 Euro). Die Dividende soll 2011/2012 je Aktie 0,71 Euro betragen. 2012/2013 werden 0,80 Euro erwarten und 2013/2014 geht man von 0,91 Euro je Aktie aus. (APA)

      http://derstandard.at/1318726300741/Voestalpine-Citigroup-se…
      Avatar
      schrieb am 22.11.11 06:24:07
      Beitrag Nr. 840 ()
      Seit gestern Nachmittag mit dabei.
      Ein Versuch ist es wert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 18:23:42
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.381.609 von SKGold_2 am 22.11.11 06:24:07Ich verabschiede mich hier wieder.
      Schöner Tradinggewinn.
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 15:16:39
      Beitrag Nr. 842 ()
      Für alle Interessierten: Aktuelle Chartanalyse zu Voestalpine, allerdings eher langfristig orientiert.

      http://blog.taipan-online.de/3889/2011/leseraktie-im-taipan-…
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 21:22:52
      Beitrag Nr. 843 ()
      ..einfach warten....siehe andritz...voestalpine ist einer der besten werte des atx....mein persönliches kursziel ist ca. in einem jahr bei 42,- - 45 euro ....++ .. völlig unterbewertet....chinesen kaufen sich derzeit ein .....steiler chartanstieg
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 23:12:35
      Beitrag Nr. 844 ()
      Chinesen oder Araber? Aber egal, Hauptsache Anstieg!
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 12:18:08
      Beitrag Nr. 845 ()
      Wenn demnächst die Dividende gezahlt worden sein wird,könnten wir Kurse unter 20 Euro sehen. Man sollte überlegen,dann wieder reinzugehen - auch wenn im kommenden Frühjahr keine Kurse von 42-45 Euro (wie im Beitrag 843 erwartet) zu sehen sein werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 19:00:51
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.373.506 von Zeitblom am 11.07.12 12:18:08Dividende wurde bereits ausbezahlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 09:33:26
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.375.442 von waschbaer7 am 11.07.12 19:00:51Ok - danke für die Mitteilung. Ungeachtet dessen könnte der Kurs noch unter die 20 Euro gehen - der Tiefstkurs 2011 lag bei 18,30 Euro.Bei 19-20 Euro würde ich mich wohl mit einer Position engagieren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 12:21:53
      Beitrag Nr. 848 ()
      Bei ca. 18 Euro liegt eine Unterstützung,die halten könnte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 09:44:23
      Beitrag Nr. 849 ()
      Moin, moin,

      ich stell's mal hinein: Stahlhersteller Voestalpine hängt die Branche ab
      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 12:21:34
      Beitrag Nr. 850 ()
      ...einen habe ich noch:

      Voestalpine erwartet noch zwei schwierige Jahre
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE87N01I201…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:27:00
      Beitrag Nr. 851 ()
      Wer heute und in naher Zukunft zu vermeintlich günstigen Kursen einsteigt,kauft vermutlich wirklich günstig,sollte sich aber darauf einstellen,bis zu zwei Jahre halten zu müssen,um deutliche Kursgewinne erzielen zu können.Aber was sollte man denn tun,wenn man jetzt cash hat und anlegen möchte? Vermutlich gibt es zwei Möglichkeiten: entweder der Euro wird deutlich sichtbar gerettet,dann steigen die Aktienkurse - oder der Euro bricht zusammen,dann hätte man vermutlich besser 10-jährige dt. Bundesanleihen gekauft,denn dann werden diese im Kurs deutlich steigen,etwa so,wie wir das bei den schweizer Frankenanleihen gesehen haben.Das Dumme ist nur,dass man nicht weiss,welche der beiden Möglichkeiten eintreten wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 14:44:09
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.626 von Zeitblom am 28.08.12 13:27:00Hallo @Zeitblom,

      "10-jährige dt. Bundesanleihen" halte ich persönlich für eine schlechte Lösung, weil zu sehr von politischen Entscheidungsträgern abhängig, die für ihre Fehler, die erst Jahre später richtig durchschlagen, nicht zur Verantwortung gezogen werden (können). Leider.

      Ich denke, dass auch in (D) mittlerweile noch die eine und die andere Zeitbombe schlummert.
      Selbst dieses

      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      ist nur ein (offizieller) Teil davon.

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 20:25:11
      Beitrag Nr. 853 ()
      Hallo @all,

      ich stell's mal hinein:

      Die Rotlicht-Freunde
      Das Kartell "Schienenfreunde" hatte eine "Nebenstelle": Laut Insidern besiegelten die Täter ihre Preisabsprachen im Bordell - was die Konzerne bestreiten.
      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      Gruß
      OnlyForMoney
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 22:51:40
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.587.768 von OnlyForMoney am 10.09.12 20:25:11Hier kommt noch etwas Lesestoff:

      Voestalpine rückt vom Stahl ab
      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      Als da wäre noch:

      Bahn verklagt Schienenkartell
      Firmen sollen 750 Millionen Euro zahlen.

      DÜSSELDORF. Die Deutsche Bahn will von Thyssen-Krupp und anderen am Schienenkartell beteiligten Unternehmen einem Magazinbericht zufolge mehr als 750 Millionen Euro Schadensersatz zurückfordern. Eine entsprechende Schadensersatzklage werde der Staatskonzern noch vor Weihnachten einreichen, berichtete das "Manager Magazin" am gestrigen Donnerstag vorab aus seiner heute erscheinenden Ausgabe.

      Ein Bahn-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren. Ein Sprecher von Thyssen-Krupp lehnte eine Stellungnahme mit Blick auf die derzeit laufenden Gespräche mit der Deutschen Bahn ebenfalls ab. Der Bahn-Sprecher bekräftigte allerdings, der Konzern sei auch weiterhin zu einer außergerichtlichen Einigung bereit. "Wir bereiten mit Hochdruck eine Klage vor", hatte ein Sprecher der Bahn bereits im November betont.

      Das Schienenkartell, zu dem auch die österreichische Voestalpine und das Bahntechnikunternehmen Vossloh im nordrhein-westfälischen Werdohl gehörten, soll in den Jahren 2001 bis 2008 und teilweise noch bis 2011 Preise abgesprochen haben. Das Bundeskartellamt hatte für den Teil, der Schienenlieferungen an die Deutsche Bahn betrifft, ein Bußgeld von insgesamt 124,5 Millionen Euro verhängt. Den Löwenanteil von 103 Millionen Euro musste ThyssenKrupp zahlen.

      Weitere Strafzahlungen könnten folgen. Zudem drohen ThyssenKrupp auch Schadensersatzforderungen von Bundesländern und Kommunen. Reuters

      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      Gruß
      OnlyForMoney
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 22:23:51
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.946.460 von OnlyForMoney am 19.12.12 22:51:40...einen habe ich noch:

      (...) An dem Kartell, dessen Mitglieder sich selbst Schienenfreunde nannten, war auch Voestalpine aus Österreich beteiligt. Anders als mit Thyssen-Krupp, Vossloh und Moravia sieht der Logistikkonzern bei dem Stahlkocher aus der Alpenrepublik Chancen auf eine außergerichtliche Einigung.

      Voestalpine bestätigte, dass Gespräche über Schadensersatz mit der Bahn laufen. Zum Inhalt machte ein Sprecher indes keine Angaben.(...)


      Nachzulesen unter: Thyssen-Krupp soll für Schienenkartell zahlen
      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 23:29:46
      Beitrag Nr. 856 ()
      Hallo @all,

      zum Zeitvertreib:

      Gefragter Außenseiter aus Österreich
      Voestalpine beweist, dass ein intelligent geführtes Unternehmen nicht unter der Stahlkrise leiden muss.
      http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp/fn/pcc/sfn/showedetai…

      bzw. http://www.wirtschaftspresse.biz/psepp?fn=pcc&sfn=loadpic&id…

      Gruß
      OnlyForMoney
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 22:31:46
      Beitrag Nr. 857 ()
      Hallo @all,

      ich stell's mal hinein (entnommen aus dem Handelsblatt vom 04.04.2013):

      Aufs Abstellgleis gelenkt
      Das letzte deutsche Schienenwerk steht vor der Schließung. Die Belegschaft läuft Sturm dagegen.

      Martin Murphy
      Duisburg
      Es ist ein Bild aus besseren Tagen, das an der Stirnseite der Werkshalle hängt. Abgebildet ist ein ICE-Zug in rauschender Fahrt, daneben die Schlagworte "Zukunft" und "Wertarbeit".

      Eine Zukunft gibt es für die 350 Mitarbeiter im TSTG Schienen Technik kaum mehr. Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine wird die Duisburger Tochter Ende 2013 dichtmachen. Das hat das Management den Mitarbeitern an einem Spätabend vor knapp einem Jahr per Mail mitgeteilt. Doch die Belegschaft gibt nicht auf - sie kämpft bis heute um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.

      Das Aus für den Standort wäre mehr als das einfache Sterben eines Werkes. Mit der TSTG verliert die deutsche Stahlindustrie einen Teil ihrer DNA. Der Fortschritt der Eisenbahn war es, der den Hüttenkonzernen im 19. Jahrhundert zu Größe verhalf. Schienen, Weichen und Räder waren Exportschlager. Noch heute prägen drei Stahlräder das Firmenlogo von Thyssen-Krupp.

      Der Ruhrkonzern hat sich bereits aus der Produktion von Schienen zurückgezogen. Jetzt steht bei Thyssen nach dem Aufdecken des Schienenkartells auch die Handelstochter GfT Gleistechnik auf der Kippe. Die ebenfalls am Kartell beteiligte tschechische CMC Trinec könnte sich aus Deutschland verabschieden, wie es in der Branche heißt. Das Kartell hatte seine Kunden um über eine Milliarde Euro betrogen.

      Schienen, wie sie meist im Eisenbahnverkehr verbaut werden, gelten heute als Massenware, mit der sich kein Geld verdienen lässt. Zumindest nicht in Deutschland. So ist die Sicht von Voestalpine, die den Markt künftig mit ihrem Stammwerk im österreichischen Donawitz abdecken will. Massenprodukte sollen dort aber nicht produziert werden, erklärt Voestalpine. Das lohnt sich nicht mehr.

      Diese Sicht teilt die Belegschaft in Duisburg nicht. Sie sieht eine Chance für einen Erhalt ihres Werkes. Es gebe einen ernsthaften Interessenten, sagt ein Mitarbeiter. "Der ist auch bereit, Geld für nötige Investitionen in die Hand zu nehmen." Wie andere will der Mitarbeiter anonym bleiben, aus Furcht vor Sanktionen.

      Im Falle einer Übernahme bräuchte TSTG aber frisches Geld, das ein Käufer mitbringen müsste. Zwar investierte Voestalpine seit dem Erwerb der TSTG von Thyssen-Krupp vor zehn Jahren rund 60 Millionen Euro in Duisburg. Die Arbeiten für eine bessere Energieeffizienz und eine effektivere Endkontrolle wurden aber eingestellt. Nötig wäre auch noch ein Walzwerk, um andere Schienenqualitäten fertigen zu können

      Schon jetzt sehen sich die Mitarbeiter für den Konkurrenzkampf gerüstet. "Wir liefern hier Wertarbeit ab", sagt einer von ihnen. "Außerdem fiel der Verlust im vergangenen Jahr geringer aus als von der Konzernführung prognostiziert."

      Mit den von braunem Staub bedeckten Anlagen walzten die TSTG-Beschäftigten im letzten Geschäftsjahr Schienen im Gewicht von rund 270 000 Tonnen - das sind 4500 Kilometer Gleise. Verbaut wurden diese in Deutschland und in fernen Märkten wie dem Irak.

      Einen Verlust fuhren die Österreicher mit dem Werk dennoch ein. Jeden Monat rund eine Million Euro, wie es heißt. Einen Käufer habe Voestalpine daher nicht gefunden. Gesprochen wurde laut Branchenkreisen mit Arcelor-Mittal und auch mit der Deutschen Bahn, doch die winkten ab. Der Markt ist überbesetzt. Zusammen könnten die verbliebenen Produzenten Tata Steel, Arcelor-Mittal, Luccini und Voestalpine knapp drei Millionen Tonnen Schienen herstellen, Bedarf besteht nur für die Hälfte. Eine Konsolidierung ist nötig.

      Die TSTG-Mitarbeiter wollen aber nicht Opfer von dieser werden. Seit Monaten protestieren sie gegen die Schließung. Retten würde sie aber nur ein starker Investor. Auflagen wie ein Produktionsverbot, wie sie der Betriebsrat fürchtet, bräuchte ein Käufer nicht zu fürchten, wie ein Voest-Sprecher sagt. "Es sollte nur kein direkter Konkurrent sein."


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 19:45:24
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.066 von OnlyForMoney am 03.01.13 23:29:46Hallo, bin jetzt auch dabei.
      Frage in die Runde, weiß jemand wann die HV ist?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.13 12:00:57
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.809.579 von Ingold am 07.06.13 19:45:24Meine Frage hat sich erübrigt, habe ihn gefunden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 14:06:03
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.809.579 von Ingold am 07.06.13 19:45:24Hallo @Ingold,

      na denn: viel Glück!

      Gruß
      OnlyForMoney
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 15:33:18
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.819.007 von OnlyForMoney am 10.06.13 14:06:03Danke für freundlichen Empfang:)
      Bis jetzt läuft ganz nach Wunsch, schon ein Plus von einem Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 15:36:41
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.851.345 von Ingold am 14.06.13 15:33:18mm pro Aktie natürlich:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 08:31:52
      Beitrag Nr. 863 ()
      Moin, moin,

      entnommen aus dem Handelsblatt von heute:

      Schrecken ohne Ende
      Nach zwei Jahren steht der Fall des Schienenkartells vor dem Abschluss - und ein neues Mega-Verfahren vor der Tür.

      >> Das Autostahlkartell könnte die bisherigen Dimensionen noch sprengen.
      >> Die Bochumer Staatsanwaltschaft will erste Anklagen erheben.

      Martin Murphy
      Frankfurt

      Wolfgang Eder ist die Frustration anzumerken. Der Chef des Stahlkochers Voestalpine will das leidige Thema Kartellamt endlich hinter sich bringen. Beamte der Behörde hatten am 28. Februar Räume von Voestalpine durchsucht. Deren Verdacht: Gemeinsam mit Thyssen-Krupp und Arcelor-Mittal sollen Mitarbeiter des österreichischen Konzerns die Preise für Autostahl abgesprochen haben.

      "Seit der Durchsuchung haben wir nichts mehr vom Bundeskartellamt gehört", klagte Eder kürzlich bei einem Pressegespräch in Frankfurt. Die interne Untersuchung hätte jedenfalls keinen Beleg für ein Kartell zutage gefördert. Eder sieht sich zu Unrecht am Pranger und fürchtet daher um den Ruf seiner Firma.

      Dass die Ermittler des Kartellamts sich aber bei der Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen Zeit lassen, könnte einen einfachen Grund haben: Noch sind sie mit der Aufarbeitung des Schienenkartells befasst, das vor zwei Jahren aufgeflogen war. Voestalpine hatte gemeinsam mit Thyssen-Krupp und anderen Stahlfirmen über Jahre hinweg Preise und Mengen für Gleise und Weichen ausgekungelt. Dazu trafen sich die Schienenfreunde - so nannten sich die Kartellbrüder - auf Flughäfen, in verschwiegenen Restaurants und auch schon mal im Nachtclub.

      Das Treiben der Schienenfreunde gehört zu den umfangreichsten Kartellen, die die Behörden jemals aufgedeckt haben. Über 200 Beschuldigte führt die Staatsanwaltschaft Bochum inzwischen in ihren Akten, wie ein Sprecher bestätigte.

      Das Kartellamt trennt den Komplex sogar in zwei Verfahren, um den Fall schneller zu bewältigen. Für den ersten Bereich, bei dem es um Absprachen zulasten des deutschen Staates als größten Schienenfinanzier ging, mussten die sündigen Kartellfirmen im letzten Juli bereits 124,5 Millionen Euro zahlen.

      Offen ist das Verfahren "Privatmarkt". Im Kern sind das Nahverkehrsbetriebe, die über Jahre hinweg um einen dreistelligen Millionenbetrag betrogen wurden. Doch auch dieses Verfahren nähert sich dem Ende: "Wir wollen diesen Fall im Laufe dieses Jahres abschließen", so ein Kartellamts-Sprecher. Das Bußgeld wird sich Branchenkreisen zufolge im zweistelligen Millionenbereich bewegen. Die Hauptlast werde wie beim Komplex Staatsbahn die Thyssen-Krupp AG schultern müssen. Voestalpine-Chef Eder, der das Kartell durch eine Selbstanzeige öffentlich machte, muss für sein Unternehmen nur mit einem geringen Bußgeld rechnen.

      Für das Bundeskartellamt ist das Thema Schienenfreunde damit abgehakt - und nur noch ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Noch in diesem Jahr könnten in Bochum die ersten Anklagen erhoben werden, sagte ein Behördensprecher. Unter den Beschuldigten finden sich einige Mitarbeiter, die ihre Beteiligung an dem Kartell gestanden haben. Ihnen drohen wegen Ausschreibungsbetrugs bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahren Gefängnis.

      Haben die Beschäftigten beim Schienenkartell noch umfassend ausgepackt und so zur schnellen Aufarbeitung beigetragen, so schweigen sie beim Autostahlkartell. Für Voestalpine-Chef Eder ist dies ein Beleg, dass die Vorwürfe der Behörden haltlos sind. Das Kartellamt äußert sich nicht.

      Ausgelöst wurden die jüngsten Ermittlungen durch eine anonyme Anzeige , in der die Funktionsweise des illegalen Verbundes detailliert aufgelistet ist. So sind in dem Schreiben Treffen von Firmenvertretern aufgelistet, bei denen die Kungeleien stattfanden.

      Neuen Schwung in das Verfahren bringen könnte nun ausgerechnet Thyssen-Krupp. Der Ruhrkonzern war in den vergangenen Jahren wiederholt durch Kartelle und Schmiergelder aufgefallen. Um diesem finsteren Kapitel in der Firmengeschichte endlich ein Ende zu setzen, hatte Vorstandschef Heinrich Hiesinger ein Amnestieprogramm aufgelegt. Bis Mitte Juni konnten Mitarbeiter ihr Wissen über Kartelle preisgeben und im Gegenzug auf Schonung hoffen.

      Einige Hinweise hat Thyssen-Krupp nach eigenen Angaben erhalten. Diese würden nun ausgewertet. Ihr Hauptaugenmerk werden die internen Ermittler auf das Autostahlkartell richten. Erhärtet sich der Verdacht, dann könnte der Frust bei Voestalpine-Chef Eder steigen. Ein solches Kartell dürfte die Dimensionen des Schienenkartells weit übertreffen.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 12:53:48
      Beitrag Nr. 864 ()
      Arcelor Mittal legte gute Zahlen vor. Am 11.2. folgt Voestalpine. Die sollten nicht minder gut sein Die Stahlbranche erwacht.

      Auf gute Gewinne.:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 15:08:45
      Beitrag Nr. 865 ()
      VA überstand unter den Stahlkochern wohl mit am Besten die zurückliegende Stahlkrise.
      Jetzt soll weiter Gas gegeben werden. Geplant sind 15 neue Werke in China.

      http://www.solidbau.at/home/artikel/Standorte/voestalpine_wi…
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 15:09:45
      Beitrag Nr. 866 ()
      VOEST meldet leichten Gewinnrückgang für das bis März laufende Geschäftsjahr. Das können wir verkraften!

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gewinnruec…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 21:11:20
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.424.144 von debull am 11.02.14 15:09:45'n Abend,

      und die gleiche Zeitung schreibt morgen:

      Voestalpine verfehlt Jahresziel
      Stahlkonzern verspricht, bis zum Jahr 2020 die Umsatzschwelle von 20 Milliarden Euro zu erreichen.

      Hans-Peter Siebenhaar
      Wien

      Die Stahlbranche in Europa hat es angesichts der Überkapazitäten und der schwierigen Konjunktur nicht einfach. Das bekommt auch der österreichische Stahlkonzern Voestalpine zu spüren. "Wenn es 2020 nicht zu einer Verbilligung der Energie kommt, werden wir über Standorte reden müssen", sagte Vorstandschef Wolfgang Eder am Dienstag in Wien.

      Der Linzer Konzern leidet nach eigenen Angaben unter der schwachen Nachfrage - insbesondere der Energiebranche. Voestalpine wird ein niedrigeres operatives Betriebsergebnis wegen der großen Marktschwäche bei Öl- und Gaspipelines sowie im Kraftwerksbau einfahren. "Der gesamte Energiesektor ist von einer schwachen Nachfrage geprägt", sagte Eder zur Begründung. Das Jahresziel wird nach vorläufigen Schätzungen 50 bis 60 Millionen Euro unter dem Vorjahr liegen. Im Geschäftsjahr 2012/13 erwirtschaftete der Stahl- und Verarbeitungsriese einen Betriebsgewinn von knapp 854 Millionen Euro.

      In den ersten neun Monaten verzeichnete der Konzern bereits einen Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 5,6 Prozent auf 573 Millionen Euro. Die Erlöse gaben um 3,1 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro nach.

      Angesichts der hohen Produktionskosten setzt Voestalpine auf Wachstum außerhalb Europas. "Der Fokus wird sich in den nächsten Jahren verändern. Wir werden außerhalb Europas aggressiv wachsen", kündigte Eder an.

      Nach Unternehmensangaben will der Stahlkonzern bis 2020 in China einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erzielen. Derzeit baut das Unternehmen drei neue Fabriken, die insbesondere Stahl für die boomende Automobilbranche liefern sollen. Zwei Werke werden noch im Frühjahr in Betrieb gehen.

      Auch in den USA sollen sich die Erlöse von derzeit 700 Millionen Euro in den nächsten Jahren verdreifachen. Dort profitieren die Österreicher von der hohen Nachfrage im Energie- und Autobereich, insbesondere durch deutsche Autohersteller.

      In den USA investiert Voestalpine massiv. Ein neues Werk im US-Bundesstaat Georgia soll Ende Mai starten. Mit dieser Fabrik will Voestalpine einen Umsatz von 50 bis 80 Millionen Euro erzielen.

      Zudem baut der Konzern in Corpus Christi (US-Bundesstaat Texas) eine Direktreduktionsanlage. Ein Zugang zum Golf von Mexiko wurde gerade hergestellt. Eine Eröffnung der Anlage ist für nächstes Jahr geplant. Bei dem energiesparenden Verfahren wird Eisenerz nicht mehr aufgeschmolzen. Dem Erz wird das Sauerstoff entzogen, es entsteht ein fester Eisenschwamm.

      Konzernchef Wolfgang Eder unterstrich noch einmal sein Umsatzziel, bis zum Jahr 2020 rund 20 Milliarden Euro zu erzielen.

      Die Börse reagierte ausgesprochen positiv. Die Aktie kletterte am Dienstag um 1,75 Prozent auf 33,51 Euro. Das ist nahe am 52-Wochen-Hoch von 36,90 Euro.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 11.02.14 23:55:14
      Beitrag Nr. 868 ()
      Die Aktie kletterte am Dienstag um 1,75 Prozent auf 33,51 Euro. Das ist nahe am 52-Wochen-Hoch von 36,90 Euro.


      Etwa 10 % als nahe dran zu bezeichnen zeugt von einem sonnigen Gemüt. Der Mann hat Humor. Den merken wir uns.:)
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 15:43:56
      Beitrag Nr. 869 ()
      Mittelfristige Effizienzsteigerungs- und Kostenoptimierungsprogramme des voestalpine-Konzerns
      18. März 2014

      Der voestalpine-Konzern geht davon aus, dass das konjunkturelle Umfeld auch weiterhin schwierig bleibt. Die führende Position soll nicht nur bei Qualität und Technologie, sondern auch in Bezug auf das Ergebnis langfristig abgesichert werden, um auch in Zukunft ein stabiler, sicherer und verlässlicher Arbeitgeber zu sein.


      Das erfolgt über ein konzernales Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramm, das alle vier Divisionen über die nächsten drei Jahre betrifft und ein Gesamtvolumen von rund EUR 900 Mio. umfasst. Aufgrund der starken Position des Konzerns wird das Programm ohne konjunkturbedingten Personalabbau umgesetzt, d.h. anders als viele Industrieunternehmen wird von einer mittelfristig stabilen Beschäftigungssituation im Konzern ausgegangen. Die Schwerpunkte des Programmes liegen in den Bereichen Working Capital, Logistikoptimierungen, Steigerung der Energieeffizienz und Verbesserung der Rohstoffkosten, beinhalten aber auch neue organisatorische Ansätze in einer Reihe von Geschäftsbereichen. Weitere Schwerpunkte liegen in der Optimierung der Instandhaltung, der forcierten Nutzung von konzernalen Synergien, der Erschließung neuer Marktregionen und der beschleunigten Restrukturierung von Problemstandorten.

      Der Vorstand baut bei der Umsetzung all dieser Maßnahmen auf das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter und ist überzeugt, dass mit diesem 900 Mio. EUR-Programm die führende Position nicht nur gehalten, sondern im Sinne der langfristigen Perspektive des Konzerns sogar weiter ausgebaut werden kann.
      ____________________________________

      Die Börse honoriert den Sparplan mit einem Plus von 6%.
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      schrieb am 24.04.14 21:01:44
      Beitrag Nr. 870 ()
      'n Abend,

      morgen steht im Handelsblatt:

      Der Lockruf des Gases
      Billige fossile Rohstoffe und niedrige Lohnnebenkosten in den USA verleiten Voestalpine zur größten Investition der Firmengeschichte.

      >> Energiekosten liegen teilweise bei einem Drittel des Preises in Europa.
      >> Funkstille gegenüberder Politik zu Hause.

      Hans-Peter Siebenhaar
      Corpus Christi, USA

      Um den Cowboyhut kommt Wolfgang Eder nicht herum. Brav setzt sich der Vorstandschef des Stahlkonzerns Voestalpine die texanische Kopfbedeckung für das Erinnerungsbild im Festzelt auf und lächelt in die Kamera. Die betriebseigene Kapelle in Uniform aus dem österreichischen Linz spielt unterdessen für die amerikanischen Ehrengäste auf. In der Ferne leuchtet das Meer. Hier, am Rande der trostlosen Hafenstadt Corpus Christi in der Bucht von Mexiko, startet der österreichische Konzern für 550 Millionen Euro die größte Investition seiner Geschichte.

      Der drittgrößte Stahlkonzern Europas hat zwei Quadratkilometer Küstenland auf 50 Jahre gepachtet. Mit Hilfe des billigen Schiefergases wird Voestalpine hier Eisenschwamm produzieren, in der Branche HBI genannt. Er baut deshalb eine Direktreduktionsanlage. Die Briketts mit einem Eisenanteil von 92 Prozent werden für die Stahlproduktion gebraucht. Schon im Dezember 2015 soll der Betrieb auf Hochtouren laufen. Zwei Millionen Tonnen wollen die Österreicher pro Jahr produzieren, die Hälfte davon für den Eigenverbrauch des Konzerns.

      Voestalpine nimmt angesichts der hohen Energiekosten leise Abschied von Europa. In Texas kostet Gas gerade mal ein Drittel des Preises in Mitteleuropa. "Wir brauchen langfristig billiges Gas", sagt der 62-jährige Vorstandschef, der fast sein ganzes Berufsleben in der derzeit notleidenden Stahlbranche zugebracht hat. Die USA können dank laxer Umweltgesetze und einer liberalen Förderpolitik die billige Energie in Hülle und Fülle bieten.

      In unmittelbarer Nähe zur texanischen Küste wird durch das umstrittene Fracking im großen Stil preiswertes Gas gewonnen. "Bis 2011 hatten wir Gas und Öl importiert, nun sind wir zum Energieexporteur geworden", sagt der langjährige Hafenchef von Corpus Christi, John LaRue. Bereits 60 Prozent des fossilen Brennstoffes gehen ins Ausland. Der Ausbau des imposanten Hafens spricht Bände. Dort liegen große Tanker an den kilometerlangen Piers, die auf wertvolle Fracht warten. In der Ferne glitzern die Türme der Raffinerien rund um die Bay.

      Corpus Christi ist ein Beispiel für die Reindustrialisierung der USA. In der 300 000 Einwohner großen Stadt herrscht nahezu Vollbeschäftigung. "Wir erwarten in den nächsten Jahren Investments von zwölf Milliarden Dollar", sagt ein Insider. Unter den Interessenten, angelockt von den niedrigen Preisen, sollen vor allem europäische Konzerne sein, darunter auch deutsche. Die Nachfrage nach Grundstücken ist groß. "In zehn Jahren wird dieses Land vergeben sein", sagt der texanische Politiker Blake Farenthold, der für die Republikaner im Washingtoner Repräsentantenhaus sitzt, sichtlich stolz voraus.

      Auch CEO Eder ist hoffnungsvoll, er glaubt, das US-Investment werde seinen Konzern voranbringen. Denn von den Erlösen von zuletzt 11,5 Milliarden Euro erzielt der österreichische Konzern derzeit nur acht Prozent in den Vereinigten Staaten. Das entspricht einem Umsatz von einer Milliarde Euro. In der Europäischen Union sind es hingegen noch 72 Prozent, davon im Heimatmarkt Österreich zehn Prozent. Das wird sich ändern. Bis 2020 soll sich in der USA der Umsatz auf drei Milliarden Euro verdreifachen. Auch in Asien sollen die Erlöse von derzeit 710 Millionen auf über zwei Milliarden Euro steigen.

      Erst am Dienstag dieser Woche machte Eder den Spatenstich zur Eröffnung und zum gleichzeitigen Ausbau des Produktionsstandortes in Cartersville, einem Vorort von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Dort werden die Österreicher für die C-Klasse von Mercedes Autokomponenten herstellen. Zur Feier der 50 Millionen Euro teuren Investition hatte Voestalpine seine Kunden und Partner in die blitzblank gefegte Fabrikhalle geladen.

      Das neue Werk ist bereits ausgebucht. "Wir haben mehrere langfristige Verträge renommierter Hersteller an Land gezogen", berichtet Automobil-Vorstand Herbert Eibensteiner stolz. Darunter ist auch BMW. Die Autofabrik der Bayern in Spartansburg liegt zwei Autostunden entfernt. Insgesamt betreibt Voestalpine bereits heute 68 Standorte in Nordamerika. Und es werden mehr werden.

      Denn von der Politik in Europa und in seinem Heimatland Österreich erwartet sich der Voestalpine-Chef keine Wende zum Besseren. Er kritisiert die mangelnde Dialogbereitschaft und ihn wurmt, dass kurzfristige Parteipolitik mehr zählt als eine weitsichtige Energie- und Steuerpolitik. Dabei drängt die Zeit. "Wir brauchen Klarheit über die künftigen Bedingungen für den Industriestandort Europa!"

      Denn in der konzerneigenen Stahlherstellung stehen Entscheidungen an. Zwei Hochöfen werden nochmals überholt, doch spätestens in acht Jahren sei ihr Lebenszyklus erschöpft. Auch die Kokerei im Heimatmarkt Linz kommt an das Ende ihrer Lebensdauer. "Spätestens in fünf Jahren ist die Entscheidung fällig", sagt Eder. Derzeit sieht es nicht danach aus, dass alles wie bisher weiterlaufen wird. "Es gibt Szenarien, die neuen Öfen nicht mehr in Europa zu bauen", sagt Eder vorsichtig.

      Neben den hohen Energiekosten in Europa stören Voestalpine auch die hohen Lohnnebenkosten. "Österreich ist ein Hochsteuerland. Das wird das Land auf Dauer nicht aushalten", warnt Eder. Bei gleichem Lohn in den USA habe das Unternehmen hierzulande 30 Prozent höhere Lohnnebenkosten. Das will der Voestalpine-Chef nicht länger hinnehmen und treibt den Abschied aus Europa voran.

      Der Gesprächsfaden zur österreichischen Regierung ist mittlerweile komplett abgerissen, berichten Insider in Wien. "Das Thema der Deindustrialisierung durch teure Energie und falsche Steuerpolitik wird aus taktischen Gründen unter den Teppich gekehrt", ärgert sich ein Manager. Dabei ist Voestalpine mit 46 000 Mitarbeitern das größte Industrieunternehmen der Alpenrepublik. Davon arbeiten 8 400 in Deutschland, wo sie mit Kunden wie BMW, Daimler, Siemens und Porsche Erlöse von 3,5 Milliarden Euro erwirtschaften.

      Eder will seinen börsennotierten Konzern krisenfest machen, um nicht in eine Situation wie der größere Konkurrent Thyssen-Krupp zu geraten. Gerade hat der Jurist seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert. Im Herbst will er den Chefposten beim Weltstahlverband übernehmen. Werden dann seine Warnungen vor einer Deindustrialisierung Europas mit weitreichenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen stärker gehört? Der Realist Eder lächelt gequält und blickt von seinem Boot auf die erweiterten Hafenanlagen von Boomtown Corpus Christi. Das ist Antwort genug.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 11:02:02
      Beitrag Nr. 871 ()
      VA schafft im 1.Hj.2014 ein um mehr als 10% besseres Ergebnis als im Vj, bei leicht gesunkenen Umsätzen.

      https://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.ht…
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 20:49:54
      Beitrag Nr. 872 ()
      Entnommen aus dem Handelsblatt von gestern:

      Voestalpine hofft auf Pipeline
      Stahlkonzern spricht über neue Lieferung für South Stream.

      Hans-Peter Siebenhaar
      Wien

      Der Stahlkonzern Voestalpine geht davon aus, bei der Gas-Pipeline South Stream von Russland nach Österreich abermals zum Zug zu kommen. "Wir sind inzwischen in fortgeschrittenen Verhandlungen für eine zweite Tranche für die zweite Röhre von South Stream", sagte Vorstandschef Wolfgang Eder bei der Vorlage der Quartalsbilanz.

      Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Voestalpine weitere Spezialbleche liefern werde, auch wenn nicht genau abzuschätzen sei, "ob und bis wann es ein positives Ergebnis gibt". Voestalpine prüft derzeit, ob solche Lieferungen von EU-Sanktionen gegen Russland betroffen sein könnten.

      Die Gaspipeline durch das Schwarze Meer und den Balkan nach Mitteleuropa, unter Umgehung des Krisenlandes Ukraine, ist momentan politisch umstritten. Auf Druck der EU-Kommission verhängte Bulgarien zuletzt einen Baustopp. "Das Projekt ist derzeit ziemlich tot", sagte ein Insider des ungarischen Öl- und Gaskonzerns MOL am Dienstag. Der österreichische Energieriese OMV glaubt demgegenüber, dass die Pipeline nicht von den Sanktionen betroffen sein wird.

      Bei der Vergabe der ersten Tranche zu Jahresbeginn hatte Voestalpine einen Auftrag über 120 000 Tonnen Grobblech erhalten. Das Material für die Pipeline wurde von Voestalpine vor wenigen Wochen nach Bulgarien geliefert. Nach Branchenschätzungen belief sich das Auftragsvolumen auf rund 100 Millionen Euro. Da der Auftrag bereits vollzogen wurde, ist er nach Unternehmensangaben nicht von der EU-Sanktionspolitik gegen Russland betroffen.

      Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 gingen die Erlöse des Linzer Stahlkonzerns mit über 47 000 Beschäftigen leicht um 2,4 Prozent auf 2,83 Milliarden zurück. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag mit 384 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die Aktie gab am Dienstag leicht auf 32,17 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 08:31:38
      Beitrag Nr. 873 ()
      Moin, moin,

      entnommen aus dem heutigen Handelsblatt:

      Im Tal der Stahlkocher
      Warum die österreichische Voestalpine Vorbild für Konkurrenten wie Thyssen-Krupp und Salzgitter ist.

      Martin Murphy
      Leoben

      In der Mur-Mürz-Furche zeigt sich Österreich von seiner schönsten Seite. Dörfer, Wälder und Wiesen drapieren sich entlang der Schnellstraße S6. Bis tief in den Frühling hinein liegt auf den Berggipfeln Schnee. Es ist ein Idyll, durch das Franz Kainersdorfer seinen BMW steuert.

      Der stämmige Blondschopf wurde vor 47 Jahren in dem Landstrich geboren. Das urwüchsige Berg-Panorama ist ihm so vertraut wie die Schlote und Fabriken, die sich über das Tal verteilen. Kainersdorfer ist Vorstand von Voestalpine und damit Herr über die meisten Werke.

      Der Nebeneinander von Natur und Industrie ist für ihn normal, wie auch schon für Generationen vor ihm. "Seit 500 Jahren wird Eisen an diesem Standort produziert", sagt er. Kainersdorfer lenkt seinen Wagen jetzt durch das Tor der Voest-Hütten in Leoben. Es ist der Ausgangspunkt für eine Reise durch die Mur-Mürz-Furche, die ihren Namen von zwei gleichnamigen Flüssen hat. Der hier produzierte Stahl wird noch im Tal zu Rotorblättern für die Turbinen des Airbus A380 und Komponenten für die Ariane-Rakete geschmiedet.

      Für den österreichischen Konzern ist das Tal Sinnbild für den Umbau zu einer neuen Voestalpine AG. Von einem reinen Stahlkocher entwickelte sich die Firma zu einem breit aufgestellten Industriekonzern, der in Teilbereichen Weltmarktführer ist. Das Tal in der Steiermark nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. Vor 20 Jahren noch standen die Fabriken abgewirtschaftet und fernab der Kunden vorm Aus. Nach der Neuausrichtung weisen sie Gewinnmargen von bis zu 20 Prozent aus.

      Geschafft hat die Voest den Wandel durch eine Fokussierung auf Hochleistungsstähle, die leichter und widerstandsfähiger sind als Massenstahl. "Wir fertigen hier nur noch Qualitätsprodukte", sagt Kainersdorfer. Wenn er ins Detail geht, dann heißt es "Hochleistungsschienen" oder "Hochleistungsrohre". Standardprodukte fertige Voestalpine nicht mehr.

      Die Österreicher sind damit Vorreiter und Vorbild für größere Firmen wie Thyssen-Krupp. Qualität verspricht eine Exklusivität, der sich die Kunden nicht entziehen können. Trotz aller Einkaufsmacht zahlen sie dann für Weichen und Drähte mehr als für Massenware.

      Kainersdorfer hat sein Auto abgestellt. Mit schnellen Schritten sprintet er die Treppe zur Abstichplattform am Fuß des Hochofens hinauf. Hundertfach ist er diesen Weg schon gelaufen, er kennt die Hütte von Jugend an. Als er die Plattform betritt, durchbricht ein Bohrer gerade die Außenhülle des Ofens. Tonnen an Stahl schießen aus einem faustgroßen Loch.

      Die Arbeiter in ihren feuerfesten Kutten lassen sich von Kainersdorfer nicht stören. Man kennt sich. "Das sind alles Spezialisten, die zum Teil seit Generationen hier arbeiten", sagt er. Die Treue verwundert nicht, die Menschen arbeiten für Voest oder ziehen weg. Andere Arbeitsplätze bietet das Tal nicht.

      In der Hütte wird der Stahl geschmolzen, aus dem in den sieben über das Tal verteilten Fabriken die Endprodukte hergestellt werden.

      Mit Rost und Staub überzogen wirkt die Hütte veraltet, aber der Eindruck täuscht. In den vergangenen sechs Jahren investierte Voest eine Milliarde Euro in die Werke, unter der Dreckschicht verbergen sich moderne Anlagen. Alles ist hochautomatisiert, nur selten muss ein Arbeiter wie am Hochofen Hand anlegen.

      Eine kurze Autofahrt später zeigt Kainersdorfer beim Schienenwerk, wohin das Geld noch geflossen ist. Alleine per Computer gesteuert kann die Anlage 100 verschiedene Schienenprofile wälzen - so viel wie keine andere in der Welt. Nur für den Heimatmarkt wäre das Werk zu groß - Voest lebt vom Export. 90 Prozent des Umsatzes von zuletzt 11,2 Milliarden Euro verdient die Firma im Ausland. Viele Schienen gehen nach Deutschland - und damit auf einen problematischen Markt.

      Zusammen mit Thyssen-Krupp hatten die Österreicher die Schienenpreise in Deutschland abgesprochen, wofür sie vom Kartellamt mit einem Millionenbußgeld bestraft wurden. Für Kainersdorfer war das eine heikle Phase. Denn als der illegale Bund im Frühjahr 2011 aufflog, war er gerade zum Chef der Sparte berufen worden. Gerüchte, wonach er von den Absprachen gewusst haben soll, erhärteten sich nicht. Rückblickend sagt er: "Diese schlimme Phase haben wir glücklicherweise hinter uns gelassen."

      Kainersdorfer hat hinter dem Steuer seines BMW Platz genommen. Die Fahrt geht auf der Schnellstraße dem Flusslauf entlang nach Kindberg, eine Ortschaft 34 Kilometer von Leoben entfernt. Voest fertigt in dem Werk Rohre für die Ölindustrie. Absolut fest müssten die sein, um den Bedingungen Hunderte von Metern unter der Erdoberfläche standzuhalten, sagt Kainersdorfer. Ein margenstarkes Geschäft.

      In Kindberg hat er erstmals für Voest gearbeitet. Im Alter von 15 Jahren half er in der Elektroabteilung aus. Später zog der nach Leoben. Es könnte nicht die letzte Station sein. Im Konzern halten ihn viele für einen guten Kandidaten für den Vorstandsvorsitz, wenn sich Amtsinhaber Wolfgang Eder (62) zum Rückzug entscheidet. Kainersdorfer bringt das Rüstzeug für das Amt mit. Erfahrungen sammelte er in Asien und Nordamerika. Das Voest-Mantra hat er dabei verinnerlicht: Nur noch Spezialitäten.

      Das Niveau zu halten, ist eine Mammutaufgabe. Andere Firmen folgen dem Trend. Thyssen-Krupp etwa investiert hohe Summen in seine Stahlwerke, um sie auf Spezialstähle zu trimmen. Auch in Asien und Nordamerika holt die Konkurrenz auf. Kainersdorfer weiß, dass Voest nicht nachlassen darf. Sonst würde es ruhig werden in seiner Heimat, der Mur-Mürz-Furche.

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 17:16:26
      Beitrag Nr. 874 ()
      Ob das die Uhrsache für den starken Rebound der vergangenen Tage ist?
      Eine Entspannung in der europapolitischen Lage war es wohl nicht:

      "Voestalpine fixiert ersten Liefervertrag in Corpus Christi"
      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/3857416/Voestalp…
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 01:46:42
      Beitrag Nr. 875 ()
      Die neuen Geschäftsfelder werden sich eher außereuropäisch erschließen lassen.

      Als Ergänzung zu Deinem Link:

      Großauftrag für voestalpine-HBI aus Texas
      http://www.voestalpine.com/group/de/presse/presseaussendunge…

      Gruß
      OnlyForMoney
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 18:56:26
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.617.785 von OnlyForMoney am 27.08.14 01:46:42
      Zitat von OnlyForMoney: Die neuen Geschäftsfelder werden sich eher außereuropäisch erschließen lassen.

      Umso besser, könnte man sagen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 21:52:40
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.625.891 von hc_f am 27.08.14 18:56:26Dem stimme ich zu.

      Im Handelsblatt habe ich heute Folgendes gelesen:

      Österreichs Regierung in Not
      Vizekanzler Spindelegger tritt überraschend zurück.

      Hans-Peter Siebenhaar
      Wien

      Nach nur elf Monaten taumelt in Osterreich die Große Koalition aus der sozialdemokratischen SPÖ und der konservativen ÖVP. Auslöser ist der abrupte Rücktritt des Vizekanzlers und Finanzministers Michael Spindelegger. Der 54-Jährige legt auch sein Amt als ÖVP-Parteichef nieder. Spindelegger begründete seinen Rücktritt mit parteiinternen Querelen um die geplante Steuerreform. "Jetzt ist eine Situation erreicht, wo aus der eigenen Partei ein klares Signal kommt. Jetzt gewinnen die die Oberhand, die sagen, wir müssten auf diesen Populismuszug aufspringen", so der Politiker weiter.

      Für Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) kommt der Ausstieg Spindeleggers zu einer Unzeit. Gerade erst haben die Sozialdemokraten eine Ministerrochade durchgeführt. Die Regierung befindet sich seit Monaten in einem Umfragetief. Wichtige geplante Reformen in den Bereichen Finanzen, Renten oder im Bildungssystem kommen nicht voran.

      Faymann versuchte den nicht abgesprochenen Rücktritt seines Stellvertreters herunterzuspielen. "Ich gehe davon aus, dass die Koalition bis 2018 hält", sagte der Sozialdemokrat. Österreich stehe in vielen Bereichen sogar besser als Deutschland besser da. Einen Nachfolger für Spindelegger gibt es noch nicht. Als Favorit wird Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) genannt.

      In der österreichischen Wirtschaft wird um den Verlust von Spindelegger nicht getrauert. "Einen Nachteil für den Wirtschaftsstandort Österreich aus dem Rücktritt abzuleiten, halte ich für übertrieben", sagte Dieter Siegel, CEO des Feuerwehrfahrzeug-Herstellers Rosenbauer, dem Handelsblatt. Der Gesprächsfaden zwischen den großen Unternehmen und dem Finanzminister sei längst abgerissen. Die Proteste von Unternehmen und Banken wie dem Stahlkonzern Voestalpine, dem Öl- und Gasriesen OMV oder der Bank Austria angesichts der hohen Steuerbelastung oder umstrittener Gesetzesvorlagen blieben im Finanzministerium ungehört.

      International machte sich Spindelegger mit der höchst umstrittenen Abwicklung der notverstaatlichten Skandalbank Hypo Alpe Adria einen Namen. Auf Initiative Spindeleggers hatte Österreich ein Sondergesetz erlassen, das Gläubiger der Hypo Alpe Adria bei der Abwicklung leer ausgehen lässt, obwohl es eine staatliche Landesgarantie für die Anleihen der Krisenbank gegeben hatte. Mit diesem Tabubruch brachte Spindelegger nicht nur Gläubiger, sondern auch die österreichische Finanzwirtschaft gegen sich auf. Österreich verspiele seinen Ruf als verlässlicher Schuldner, warnte Willibald Cernko, CEO der Bank Austria, vergeblich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 11:37:07
      Beitrag Nr. 878 ()
      VOEST steigert EPS um 43,5 % gegenüber Vorjahreshalbjahr, das bei leicht gesunkenen Umsätzen.

      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3483…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 14:51:52
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.227.524 von debull am 05.11.14 11:37:07Und das Handelsblatt schreibt heute:

      Voestalpine stellt sich seiner dunklen Vergangenheit
      Der Linzer Stahlriese erinnert mit einer Dauerausstellung an Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in den ehemaligen Hermann-Göring-Werken.

      Hans-Peter Siebenhaar
      Linz

      Gleich neben der Stahlbau-Halle der Hermann-Göring-Werke hausten die KZ-Häftlinge in primitiven Baracken. Vernichtung durch Arbeit hieß die Devise auch in der damaligen "Führerstadt" Linz. Unweit der oberösterreichischen Stadt wurden im Konzentrationslager Mauthausen die Arbeitskräfte für Adolf Hitlers Rüstungsmaschinerie aussortiert. Wer nicht durch die Schinderei im Stahlwerk umkam, war quasi ungeschützt den Luftangriffen der Alliierten ausgesetzt.

      Erstmals wurde die blutige und grausame Historie der Voestalpine, der einstigen Hermann-Göring-Werke, nun in einer Dauerausstellung - als Teil des 2009 eröffneten Museums "Stahlwelten" - aufgearbeitet. Als erster österreichischer Konzern stellt sich der Stahlriese seiner dunklen Vergangenheit, in der viele Tausend NS-Zwangsarbeiter ausgebeutet und misshandelt wurden.

      Es ist kein Zufall, dass die Ausstellung zur Unternehmensgeschichte zwischen 1938 und 1945 ausgerechnet im Hochhaus des Vorstands auf dem riesigen Areal an der Donau zu sehen ist. Voestalpine wollte eine permanente Erinnerung an das geschehene Unrecht auch für die eigenen Beschäftigten schaffen. "Es war ein schmerzhafter Prozess, sich mit den Jahren des Nationalsozialismus in unserem Unternehmen auseinanderzusetzen und diese Periode auch noch als jene Zeit begreifen zu lernen, in der die Wurzeln unseres Unternehmens begründet wurden", sagt Vorstandschef Wolfgang Eder.

      Mittels multimedialer Stationen, aufgenommener Erinnerungen, zahlreicher Fotos und Filmausschnitte wird die menschenverachtende Behandlung der vielen Tausend Zwangsarbeiter auf bedrückende Weise lebendig. Für die Hermann-Göring-Werke in Linz arbeiteten Zwangsarbeiter aus über 30 Ländern - z. B. Spanien, Frankreich, Tschechien, Russland. Ihre Geschichte lässt sich exakt nachverfolgen. 38 000 NS-Personalakten sind erhalten. Sie wurden wissenschaftlich ausgewertet und bildeten die Grundlage für die Ausstellung.

      Auslöser für die Aufarbeitung waren vor Jahren die Sammelklagen, die von Anwälten in den USA gegen Unternehmen mit NS-Vergangenheit eingereicht wurden. Am Ende zahlte Voestalpine, heute ein in 50 Ländern agierendes Unternehmen mit über 48 000 Beschäftigten und mehr als elf Milliarden Euro Umsatz, die überschaubare Summe von 6,5 Millionen Euro in den Entschädigungsfonds der Republik Österreich.

      Erst 64 Jahre nach der Befreiung von der NS-Herrschaft war der Konzern in der Lage, sich an seine unselige Geschichte in Form einer permanenten Schau zu erinnern. Bei der Eröffnung der Ausstellung waren keine ehemaligen Zwangsarbeiter oder KZ-Häftling anwesend. Die wenigen Opfer, die vermutlich noch leben, wurden zwar vom Konzern angeschrieben, berichtet eine beteiligte Historikerin. Doch Rückmeldungen hätte es keine mehr gegeben. Zu viel Zeit ist seit dem erlittenen Unrecht vergangen.

      Die Aufarbeitung der verbrecherischen Ursprünge ist im Konzern nicht unumstritten, wie Insider berichten. Österreich hatte sich jahrzehntelang als Opfer von Nazi-Deutschland begriffen. Das ist einer der Gründe, weshalb die Verbrechen in der Nazi-Zeit so zaghaft und so spät aufgearbeitet werden. "Geschichte ist nichts, das man abarbeiten und zu den Akten legen kann. Schon gar nicht darf sie geschönt oder vergessen werden", sagte Vorstandschef Eder bei der Eröffnung. Und erntete Applaus.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 14:54:10
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.227.524 von debull am 05.11.14 11:37:07
      Zitat von debull: VOEST steigert EPS um 43,5 % gegenüber Vorjahreshalbjahr, das bei leicht gesunkenen Umsätzen.

      https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=3483…

      http://www.voestalpine.com/group/de/investoren/finanzbericht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 20:59:22
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.230.143 von OnlyForMoney am 05.11.14 14:54:10Und morgen steht im Handelsblatt:

      Voestalpine stemmt sich gegen schlechte Konjunktur

      Hans-Peter Siebenhaar
      Wien

      Der Stahl- und Verarbeitungskonzern Voestalpine enttäuscht trotz einer Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 die Börsianer. Die Aktie des österreichischen Konzerns gab am Mittwochnachmittag um 2,5 Prozent auf 31,09 Euro nach. Der Grund: Vorstandschef Wolfgang Eder konnte mit keiner verbesserten Gewinnprognose aufwarten. Er rechnet weiterhin mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 850 Millionen Euro für das Ende März zu Ende gehende Geschäftsjahr.

      Voestalpine steht wie die gesamte Stahlbranche unter Druck. Insbesondere die schlechte Konjunktur macht dem Linzer Konzern zu schaffen. Auf den Preisdruck reagiert das Unternehmen mit einem Sparprogramm von 900 Millionen Euro über drei Jahre.

      Die Österreicher schlagen sich auf dem Weltmarkt bislang durchaus tapfer. Denn Voestalpine kann sich mit seinen Spezialstahlprodukten insbesondere für die Automobilindustrie vom allgemein negativen Branchentrend ein Stück weit abkoppeln. Für die Autobauer wie BMW, Audi und Mercedes stellt Voestalpine Spezialbleche für die Karosserie her. Gefragt sind nach Unternehmensangaben auch die Weichen für den Bahnverkehr.

      Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg im ersten Halbjahr um elf Prozent auf 757 Millionen Euro. Dafür waren auch Unternehmensverkäufe in den Niederlanden verantwortlich. Die Erlöse sanken wegen der Schließung der Schienenproduktion in Duisburg um 1,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro.


      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 20:48:59
      Beitrag Nr. 882 ()
      Servus,

      Neues aus dem Handelsblatt zu morgen:

      Voest-Chef sorgt sich um Standorte in Europa

      Martin Wocher, Martin Murphy
      Frankfurt

      Voestalpine-Chef Wolfgang Eder macht sich Sorgen über den Verbleib der Stahlindustrie in Europa. In Ländern wie Südkorea würde viel Geld in neue Verfahren investiert, sagte er vor Journalisten in Frankfurt. In Europa hingegen können sich die Unternehmen dies wegen der schwachen Rentabilität nicht leisten.

      Schon Investitionen in die Neuzustellung von Hochöfen würden als große Schritte verkauft. Dabei sei das nichts anders, als wenn jemand sein Auto zur Reparatur in die Werkstatt bringe, sagte er.

      In der Tat kämpfen Europas Hüttenbetreiber seit Jahren gegen die Krise an. Zu schaffen machen ihnen vor allem die schwache Nachfrage und Überkapazitäten, die nur geringe Margen erlauben. Eder beklagte wie andere Stahlmanager auch Belastungen durch Umweltauflagen, die die Firmen im weltweiten Vergleich benachteiligen.

      Dass Europa als Standort für die Stahlindustrie in den kommenden Jahren an Bedeutung verlieren wird, hängt aber nicht nur daran: Andere Regionen bieten inzwischen deutlich bessere Rahmenbedingungen - in vorderster Linie Nordamerika. Der Boom in Amerika wird befeuert durch günstige Energiepreise und einen erheblichen Nachholbedarf bei der Verkehrsinfrastruktur.

      Hinzu kommen günstige Energiepreise, die nach Einschätzung Eders bis 2035 Bestand haben werden. Um vom Wachstum in Übersee zu profitieren, bauen die Österreicher ihre Werke in den USA aus. Der Umsatz soll so bis zum Jahr 2020 auf drei Milliarden Euro verdreifacht werden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 13:12:13
      Beitrag Nr. 883 ()
      Habe den Wert gründlich analysiert, ein klarer Kauf!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1212180-1-10/voes…
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 15:37:52
      Beitrag Nr. 884 ()
      Servus,

      dem heutigen Handelsblatt entnommen:

      Vorsprung durch Innovation
      Das Papier des Konzerns Voestalpine erfreut die Anleger. Mancher Analyst erkennt noch Kurspotenzial.

      >> Unternehmen konzentriert sich auf Spezialprodukte rund um Stahl.
      >> Investitionen in die Wachstumsregionen Asien und Amerika.

      Martin Wocher
      Düsseldorf

      Wolfgang Eder ist kein ausgewiesener Optimist, wenn es um die Zukunft der Stahlindustrie in Europa geht: Die Steuern sind ihm zu hoch, die Klimaauflagen zu rigide, die Energiepreise fernab von jeder internationalen Wettbewerbsfähigkeit - so geißelt er den Standort bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Der Vorstandschef des österreichischen Stahl- und Industriegüterkonzerns Voestalpine hat längst seine Konsequenzen aus der Standortdebatte gezogen und investiert inzwischen gern in die Wachstumsmärkte Asien und Amerika.

      Eder scheint wieder den richtigen Riecher zu haben. Früher und konsequenter als die Wettbewerber hat der Jurist schon vor zehn Jahren begonnen, den ehemaligen staatlichen Stahlkonzern in ein Technologieunternehmen zu verwandeln: Kein Konkurrent ist profitabler, niemand konzentriert sich so stark auf Spezialprodukte rund um den Stahl wie das Unternehmen aus Linz in Oberösterreich.

      Die jüngst vorgelegten Geschäftszahlen untermauern den Erfolg dieser Strategie: Zwar legte der Umsatz im Geschäftsjahr 2014/2015 (1. April) nur minimal auf 11,2 Milliarden Euro zu, doch der operative Gewinn (Ebit) wuchs gleich zweistellig um zwölf Prozent auf 886 Millionen Euro. Die Ebit-Marge erreichte fast acht Prozent — und dürfte die Konkurrenz wieder einmal neidvoll nach Linz blicken lassen.

      Für Anleger gilt Voestalpine daher schon seit längerem als lohnenswertes Investment. Die Aktie stieg Anfang Juni auf über 41 Euro, den höchsten Stand seit sieben Jahren. Derzeit notiert der Kurs knapp unter der Marke von 38 Euro. Innerhalb von nur zwölf Monaten konnten Investoren einen Kursgewinn von 15 Prozent einstreichen. Ob es allerdings für die Anleger munter so weitergeht, daran scheiden sich die Geister.

      Branchenexperten wie Ingo-Martin Schachel von der Commerzbank haben das Papier erst einmal auf "Hold" mit einem Kursziel von 39 Euro gestuft. "Da ist nicht mehr viel Luft nach oben", vermutet er. Schon jetzt seien die Werke gut ausgelastet auf einem vernünftigen Preisniveau, so seine Argumentation. Bei einer leichten Erholung des Stahlmarktes - wie allgemein erwartet - sei daher für Voestalpine weniger zu holen als für die Konkurrenz. "Die angeschobenen Investments des Konzerns müssen erst noch beweisen, dass sie auch die Margen abwerfen, die sich der Vorstand von ihnen erwartet."

      Das gilt vor allem für die Direktreduktionsanlage, die Voestalpine gerade im Süden der USA errichten lässt. Mit 550 Millionen Euro ist es die bislang größte Einzelinvestition des Konzerns. Eder verspricht sich von der hochmodernen Anlage für die Herstellung von Eisenschwamm erhebliche Kostenvorteile - allein wegen der geringeren Energiekosten in den USA. 200 Millionen Euro werde der Betrieb Jahr für Jahr weniger kosten als in Europa, rechnet er vor.

      Analysten wie Christian Obst, Stahlexperte der Baader Bank, sehen das ähnlich. Mit den zuletzt hohen Investitionen von über einer Milliarde Euro lege der Konzern den Grundstein für profitables Wachstum bis 2017 und darüber hinaus, sagt er. "Schon jetzt zeigt sich, dass sich die eingeleiteten Maßnahmen bewähren." Obst hat sein Kursziel gerade erst von 44 auf 45 Euro heraufgeschraubt. Darin spiegelt sich auch das ambitionierte Restrukturierungsprogramm wider, das sich der Konzern verordnet hat, um die Kosten bis 2017 um 900 Millionen Euro zu senken. Das alles werde sich weiter positiv auf den operativen Gewinn niederschlagen, bemerkt Obst.

      So geht er für das Geschäftsjahr 2016/2017 von einem Anstieg der Umsätze auf 13,2 Milliarden Euro aus, das Ebit soll bis dahin um ein gutes Viertel auf dann 1,12 Milliarden Euro zulegen. Die Strategie sei jedenfalls überzeugend, findet Obst - trotz der allgemeinen Probleme des Stahlstandorts Europa: "Voestalpine ist ein Spezialanbieter, und das nicht nur in einem Bereich, sondern gleich in Hunderten." Dazu gehe der Konzern bei seinen Produkten sehr tief in die Wertschöpfungskette hinein: "Das ist ein gut strukturiertes Modell und einmalig in der Branche."

      Gruß
      OnlyForMoney
      Avatar
      schrieb am 07.11.16 17:52:43
      Beitrag Nr. 885 ()
      sieht Charttechnisch vernünftig aus würdich mal sagen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 16:53:31
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.637.957 von reyna am 07.11.16 17:52:43Die Voest Alpine interessiert hier anscheinend auch keinen mehr, hat sich aber doch gut entwickelt. Die EUR 40 Marke ist aber anscheinend ein unüberwindbares Hindernis.

      Jetzt hat sie auch wieder Schwierigkeiten über EUR 38 zu kommen, gehts hier wieder abwärts?

      Über etwaige Inputs von Chartexperten würde ich mich freuen.

      So long, lG Mak
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.17 21:05:41
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.653.660 von Makanaki am 31.03.17 16:53:31bei der voest bin ich schon seit 2008 dabei,mein einstandskurs liegt bei 18€.
      die 40€ scheinen in der tat ein schwieriges hindernis zu sein,deshalb habe ich mich auch bei über 40€ von mehr als der hälfte meiner voest aktien getrennt.
      die aktie ist unter fundamentalen kriterien bei 40€ auch schon recht ordentlich bewertet.
      phantasie könnte durch ein stärkeres wachstum seitens amerikas das sich dann auch auf europa positiv auswirken kann kommen.
      deshalb bleib ich noch mit einer halbierten position drinnen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.17 09:13:55
      Beitrag Nr. 888 ()
      Hier noch jemand investiert?
      Avatar
      schrieb am 02.07.17 18:25:08
      Beitrag Nr. 889 ()
      Hallo viel Spaß beim lesen hoffe der Artikel stand noch nicht im Forum

      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/06/24/nur-1…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 08:34:12
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.385 von freddy1989 am 02.07.17 18:25:08Die Voest ist schon länger keine klassische Stahlbude mehr, sondern eigentlich ein Automobilzulieferer.
      Deswegen ist man auch nicht so am Kämpfen wie zb. TK oder Salzgitter.

      Ich bin ebenfalls seit letztem Jahr investiert, aber seit der Kostenexplosion für das neue Werk in Texas und die dazugehörige Kommunikation von Eder, steht das Investment am Prüfstand.
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 09:10:19
      Beitrag Nr. 891 ()
      Ausbruch geschafft?
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 17:43:08
      Beitrag Nr. 892 ()
      VOEST ALPINE...ösiland *stahlhart*
      na dann woll ma mal den alten sred hochholen :look:

      hi leute --hab heute ein kaufklimit von 42,20 aufgegeben + hoffe das bald erreicht zu haben ..
      bis dahin nerve ich euch halt mit div. nachrichten zum ösi stahlkonzern ..

      Der österreichische Spezialstahlhersteller erklärte, maximal könnten etwa 3 Prozent des aktuellen Konzernumsatzes von den US-Zöllen betroffen sein. Das wirtschaftliche Risiko bleibe damit "selbst in einem Extremfall sehr überschaubar", heißt es in einer Mitteilung des Linzer Konzerns.

      voestalpine macht rund zwei Drittel des US-Umsatzes von rund 1,2 Milliarden Euro als lokaler Erzeuger. Inwieweit die::::::https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/risiko-fuer-stahlb…

      FrankfurtFür den österreichischen Stahlkonzern Voestalpine bleibt der US-Markt trotz der drohenden Strafzölle durch US-Präsident Donald Trump langfristig attraktiv. „Das ist keine wirtschaftliche Bedrohung für uns“, sagte Konzernchef Wolfgang Eder am Mittwochabend in Frankfurt vor Journalisten. Der US-Präsident hatte Schutzzölle und Importquoten auf Stahl und Aluminium angekündigt. Eine Entscheidung soll im April fallen.

      Große Chancen für die Voestalpine sieht Eder im Geschäft mit Elektroautos. Der Konzern, der auf die:::::::http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/voestalpin…

      https://www.finanztrends.info/news/aktienanalyse-voestalpine…

      https://www.finanzen.net/fundamentalanalyse/voestalpine

      dann wünsch ich uns noch viel *stählerne* freude ..gruss LYTA
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 18:32:40
      Beitrag Nr. 893 ()
      weiter gehst in Thread: VOEST ALPINE...ösiland *stahlhart*

      in neue sredd schauen mehr user rein als in LETZE ANTWORTEN;)

      hoffe ich :look:
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 08:57:48
      Beitrag Nr. 894 ()
      Voestalpine muss den Ofen reparieren

      https://boerse.ard.de/aktien/voestalpine110.html
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 16:29:10
      Beitrag Nr. 895 ()
      Voest Aktie Buchwert = 35,53 Euro

      Die Wirtschaftszeitung und Börsenzeitungen haben schlechte Stimmung gemacht. ( Drohungen von US-Präsident Donald Trump, Mays Brexit-Deal droht im Unterhaus durchzufallen, Italien Haushaltsdefizit, Krim-Zwischenfall )

      Politische Börsen haben kurze Beine, schaut nach einer Bodenbildung aus.
      Avatar
      schrieb am 28.11.18 16:34:23
      Beitrag Nr. 896 ()
      Das altbekannte Spiel der Trader

      Die Voest Aktie fällt maximal 50% vom Höchststand. ( 54,98 Euro )

      Voest Aktie ist 47 % gefallen ( 29 Euro ) , Bodenbildung ist schon erreicht.


      Bei der Weihnachtsrallye wird der Aktienkurs höher stehen als heute.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.18 08:56:40
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.318.411 von Top-Aktien am 28.11.18 16:34:23
      Weihnachtsrally
      fiel zwar aus, aber voest definitiv ein Kauf
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 10:17:30
      Beitrag Nr. 898 ()
      Nach einer Gewinnwarnung heute ein kleiner Rückschlag.
      Ich hatte mir schon vor einigen Monaten die Marke 25 Euro als Einstieg notiert.
      Ob das die nächsten Tage gelingen kann? Die Zukunft wird es zeigen ;)
      Voest, aktuell 26,12 Euro
      Avatar
      schrieb am 17.01.19 18:30:02
      Beitrag Nr. 899 ()
      Die Aktie hat nun in den letzten 52 Wochen 47% verloren.
      Da sollte doch diese Gewinnwarung locker eingepreist sein?
      Bin gespannt wie hoch die Dividende ausfällt.
      Ich nehme die Aktie auf meine erweiterte Watchlist und überlege den Aufbau einer ersten Position.

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 13:26:45
      Beitrag Nr. 900 ()
      Voest heute mit Neuigkeiten:
      https://industriemagazin.at/a/voestalpine-halbiert-den-gewin…
      Der Preis der Aktie ermäßigt sich heute auf aktuell rund 25,80 Euro

      Kann jetzt in den kommenden Tagen die 25 Euro Marke erreicht werden?
      Wir werden es sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.19 16:01:12
      Beitrag Nr. 901 ()
      Lange ist die Mauer bei 25 Euro gestanden.
      Die ursprünglich rund 100.000 Stück, die zu 25 Euro gesucht wurden. sind nach und nach bedient worden. Darunter auch meine Order ;)
      Gerade vorhin ist die Mauer gebrochen, der Druck war zu gross...

      Meine weitere Strategie hier:
      Nachkauf bei 20 Euro, so es so weit runter gehen sollte.
      Voest Alpine, aktuell 24,99 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:14:27
      Beitrag Nr. 902 ()
      .
      Zeitpunkt zum Kauf sollte der richtige sein
      .
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:17:20
      Beitrag Nr. 903 ()
      ..
      Zeitpunkt zum Kauf sollte der richtige sein
      ..
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:22:12
      Beitrag Nr. 904 ()
      Voestalpine - 100% Kurspotenzial

      21,94 € = Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie - 30-09-2011
      18,38 € = Börsentiefstkurs / Schlusskurs - 22-11-2011

      28,04 € = Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie - 31-12-2015
      22,52 € = Börsentiefstkurs / Schlusskurs - 10-02-2016

      33,00 € = Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie - 31-12-2018
      24,82 € = Börsentiefstkurs / Schlusskurs - 08-02-2019


      An der Börse wird die Zukunft gehandelt

      Die nächsten Quartalsergebnisse werden sich zwischen 0,70 EUR - 0,90 EUR Gewinn pro Aktie einpendeln.

      Ist nur eine Frage der Zeit bis der Aktienkurs wieder steigt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:25:10
      Beitrag Nr. 905 ()
      .
      Voestalpine - 100% Kurspotenzial
      .
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:28:36
      Beitrag Nr. 906 ()
      Zinsaufwendungen reduzieren sich kontinuierlich

      Voestalpine - Zinsaufwendungen


      2008/09 Geschäftsjahr - Gezahlte Zinsen = 308,3 Mio. EUR

      2011/12 Geschäftsjahr - Gezahlte Zinsen = 248,5 Mio. EUR

      2014/15 Geschäftsjahr - Gezahlte Zinsen = 180,3 Mio. EUR

      2017/18 Geschäftsjahr - Gezahlte Zinsen = 141,1 Mio. EUR
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:31:59
      Beitrag Nr. 907 ()
      .
      Voestalpine - Buchwert steigt kontinuierlich
      .

      31-03-2009 - Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 19,02 €

      31-03-2012 - Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 22,32 €

      31-03-2015 - Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 26,33 €

      31-12-2018 - Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 33,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:34:48
      Beitrag Nr. 908 ()
      ...
      Voestalpine - 100% Kurspotenzial
      ...
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 08:46:08
      Beitrag Nr. 909 ()
      .
      Die Voestalpine ist ohne Rückstellung hoch profitabel


      01.04.2017 – 31.12.2017 - Umsatzerlöse = 9.460,4 Mio EUR

      01.04.2018 – 31.12.2018 - Umsatzerlöse = 9.948,6 Mio EUR


      01.04.2017 – 31.12.2017 - Bruttoergebnis = 2.163,6 Mio EUR

      01.04.2018 – 31.12.2018 - Bruttoergebnis = 2.060,2 Mio EUR


      Einmaleffekte im Geschäftsjahr 2018/19 machen circa 300 Mio. EUR aus.

      - Generalsanierung des Großhochofens
      - Rückstellung wegen Verdacht kartellrechtswidriger Absprachen


      Im 4. Quartal 2018/19 ist Voestalpine wieder hoch profitabel
      .
      Avatar
      schrieb am 20.02.19 09:41:54
      Beitrag Nr. 910 ()
      Insider wissen mehr

      Die Voestalpine ist momentan ein potentieller Übernahmekandidat ( 62,66 % ist Freefloat ).
      Der Aktienkurs hat über 20% Abschlag vom Buchwert ( ohne Hybridanleihe ).

      Die Anzahl von Director´s Dealings Meldungen der voestalpine AG ist ein Kaufsignal.


      Negativzinsen bei der EZB = Schuldenabbau der EURO Staaten durch weginflationieren

      Die Alternative zu Aktien fehlt, auch 2019 sind Negativzinsen bei der EZB.

      Das Geld wird immer wieder zu Aktien zurückkommen nach Ende der Politische Börsen und der Aktienkurs steigt wieder.
      .
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:17:46
      Beitrag Nr. 911 ()
      Director´s Dealings Meldungen der voestalpine AG ab 01.01.2009

      Kauf - 12,90 - 5.000 - 06.04.2009
      Verkauf - 25,45 - 1.200 - 24.11.2009

      Kauf - 23,50 - 6.000 - 29.06.2010

      Kauf - 33,90 - 1.000 - 01.03.2011
      Kauf - 21,00 - 4.000 - 17.11.2011
      Kauf - 19,38 - 1.060 - 22.11.2011
      Kauf - 21,70 - 2.200 - 22.12.2011
      Verkauf - 21,68 - 200 - 22.12.2011

      Kauf - 25,20 - 20.000 - 18.01.2012

      Kauf - 23,90 - 21.000 - 26.03.2013

      Kauf - 25,28 - 1.125 - 11.01.2016
      Verkauf - 35,57 - 1.395 - 10.11.2016

      Kauf - 38,47 - 3.000 - 09.02.2017
      Kauf - 38,10 - 1.000 - 22.03.2017

      Kauf - 31,50 - 1.000 - 09.11.2018
      Kauf - 30,00 - 1.000 - 20.11.2018
      Kauf - 29,88 - 100 - 21.11.2018
      Kauf - 28,65 - 1.000 - 28.11.2018
      Kauf - 28,25 - 3.000 - 06.12.2018
      Kauf - 26,59 - 200 - 11.12.2018
      Kauf - 26,10 - 1.000 - 12.12.2018

      Kauf - 25,95 - 2.000 - 07.02.2019
      Kauf - 25, 65 - 1.950 - 07.02.2019
      Kauf - 25,10 - 1.000 - 08.02.2019
      Kauf - 25,29 - 1.970 - 13.02.2019
      Kauf - 25,34 - 10.000 - 14.02.2019

      http://www.voestalpine.com/group/de/investoren/corporate-gov…
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:24:26
      Beitrag Nr. 912 ()
      2018/19 Geschäftsjahr - niedrige Zinsaufwendungen

      Zinsaufwendungen bei der Voestalpine reduzieren sich weiter


      500 Mio. EUR - 4,75 % Unternehmensanleihe 2011–2018 ist am 05.02.2018 ausgelaufen.

      500 Mio. EUR - 4,0 % Unternehmensanleihe 2012–2018 ist am 05.10.2018 ausgelaufen.

      500 Mio. EUR - 6% Hybridanleihe 2013 ist am 31.10.2019 kündbar

      Bei der 6% Hybridanleihe 2013 reduziert sich der Zinssatz ab 31.10.2019 auf 4,93% + 5 Jahres Euro Swap Satz (EUSA5).


      http://www.voestalpine.com/group/de/investoren/anleihen/
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:35:51
      Beitrag Nr. 913 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:46:11
      Beitrag Nr. 914 ()
      zwei Gewinnwarnungen innerhalb kurzer Zeit haben dem Kurs mächtig zugesetzt
      und die Automotive Sparte ist noch nicht über dem Berg
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 10:47:32
      Beitrag Nr. 915 ()
      Gesamtmarkt - Bärenmärkte sind kurzlebiger

      Es gab insgesamt zwölf Bullenmärkte mit einer Dauer zwischen 1,8 und 14,6 Jahren und elf Bärenmärkte, die zwischen 0,3 und 2,8 Jahren dauerten.

      In den Jahren des Aufschwungs gab es eine durchschnittliche Wertsteigerung von 387 Prozent.
      Die Bärenmärkte führten zu einem durchschnittlichen Verlust von 35 Prozent


      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…


      Das zeigt langfristig ist die Börse gestiegen, trotz zum Teil heftiger aus ausgedehnter Rückschläge.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 11:03:27
      Beitrag Nr. 916 ()
      Automotive - Massive Belastung WLTP


      Seit Monaten belastet der neue Standard der Abgasmessung die Produktion der großen Autobauer, doch während bei Volkswagen die Lösung in Sicht ist, macht WLTP noch Audi oder Daimler zu schaffen.
      BMW bewältigte die Umstellung nach Unternehmensangaben schon 2018.


      https://industriemagazin.at/a/massive-belastung-wltp-so-schl…


      Die Automotive Sparte sollte in ein paar Monate über dem Berg sein.

      Die Autokäufe sind nur verschoben, der Rost am Auto sorgt für Neukäufe.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 11:19:28
      Beitrag Nr. 917 ()
      Aktuell sind einige Premiumhersteller abgesprungen und zur Konkurenz gewechselt da es Liefer- und Qualitätsprobleme gibt die bisher noch nicht behoben werden können
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 11:23:06
      Beitrag Nr. 918 ()
      "Die Autokäufe sind nur verschoben, der Rost am Auto sorgt für Neukäufe. "

      Der Rost ist für die von Voest produzierten Teile nicht das Problem, da entweder Vollverzink oder aus Aluminium
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 11:50:44
      Beitrag Nr. 919 ()
      "Die Autokäufe sind nur verschoben, der Rost am Auto sorgt für Neukäufe. "

      Die Karosserie beim Auto ist so ausgelegt, dass das Auto nach 10 Jahren verrostet.
      Autoteile aus Vollverzink oder aus Aluminium werden mit entsorgt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 12:04:39
      Beitrag Nr. 920 ()
      Autozulieferwerk in Cartersville - Probleme bereits erledigt

      Wie berichtet, konnten Aufträge nicht erfüllt werden und mussten an Konkurrenten weitergegeben werden. Gebaut wurde das Werk vor allem für die Kunden BMW und Daimler, die in der Nähe eigene Autowerke betreiben. Für Eder sind die Probleme bereits wieder erledigt. Längerfristige Auswirkungen auf die Kundenbeziehungen hätten die Lieferprobleme nicht. "Das spielt sich permanent so ab, dass es bei dem einen oder anderen nicht so passt. Das ist ein brancheninhärenter Vorgang." Eder sieht "keinerlei Dramatik". Gegenüber den Ursprungsplänen sei die Hochfahrphase ein Jahr im Verzug. 2022 soll die Vollkapazität erreicht sein. 130 Millionen Euro wurden in die Fabrik gesteckt.

      https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 12:20:02
      Beitrag Nr. 921 ()
      Voest-Vorstände

      Nach Zurückhaltung nutzt Management günstigen Börsenkurs und sendet eine Botschaft


      https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/voest-vors…
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 12:21:04
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.946.569 von Top-Aktien am 23.02.19 12:04:39Das ist die Version für die Öffentlichkeit, intern hört sich das anderst an
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 12:33:15
      Beitrag Nr. 923 ()
      Die Rückstellung wegen Verdacht kartellrechtswidriger Absprachen machen ein vielfaches aus als die Probleme im Autozulieferwerk in Cartersville.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 15:20:29
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.946.657 von Top-Aktien am 23.02.19 12:33:15reiner PR gag diese Insider Trades.. bei mehrfacher millionengage 😂😂
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 16:38:09
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.109 von Meersalz am 23.02.19 15:20:29" PR gag "

      Der Aktienkurs notiert unter den Buchwert, die Voestalpine ist somit ein potentieller Übernahmekandidat.
      Bei einer feindlichen Übernahme wäre die mehrfache Millionengage in Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 16:50:06
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.271 von Top-Aktien am 23.02.19 16:38:09du denkst also generaldirektor eder kann das mit seinen lächerlichen 10000 stück die er gekauft hat verhindern ?😂
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 19:02:21
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.319 von Meersalz am 23.02.19 16:50:06 Die 10000 Stück ist ein symbolischer Wert und eine Botschaft an die Aktionäre


      Nach dem Kursverfall im Verlauf des Jahres 2018 ist die voestalpine-Aktie derzeit recht günstig.

      Der Kurs spiegelt damit nicht den wahren Wertes des Unternehmens.

      Vom Finanzmarkt heißt es, wenn das oberste Management kräftig zukauft, dann ist das als Bekenntnis zur Zukunftsfähigkeit des Konzerns zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 19:06:38
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.545 von Top-Aktien am 23.02.19 19:02:21ja und meiner meinung nach eine ziehmlich schwache botschaft.. aber egal ist nur meine meinung ich denke nicht das hier der markt irrt und es einen grund gibt für die günstige „bewertung“
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 19:41:17
      Beitrag Nr. 929 ()
      " günstige Bewertung "


      Was im Jahr 2009 weniger Umsatz wahr, wurde im Jahr 2011 nachgeholt.

      Die Autokäufe sind nur verschoben, das Jahr 2019 hat momentan leichte Symptome wie im Jahr 2009.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 19:49:04
      Beitrag Nr. 930 ()
      Die Lebensdauer von Autos sind gleich geblieben, wenn dass das Auto verrostet ist muss der Besitzer ein neues zulegen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 19:51:38
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.645 von Top-Aktien am 23.02.19 19:41:17naja und nahezu 10 jahre später steht die voest heute auf selben niveau von damals mit kleinen vorübergehenden ausreißern nach oben... umsatz hin oder her 😉
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:24:05
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.663 von Meersalz am 23.02.19 19:51:38
      " 10 Jahre später "

      2008/09 Geschäftsjahr - Gezahlte Zinsen = 308,3 Mio. EUR

      2017/18 Geschäftsjahr - Gezahlte Zinsen = 141,1 Mio. EUR


      31-03-2009 - Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 19,02 €

      31-12-2018 - Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 33,00 €


      Es wurde ein Mehrwert für die Aktionäre geschaffen und es wurden hohe Dividenden ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:24:23
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.661 von Top-Aktien am 23.02.19 19:49:04ja wenn du von auto verkäufen profitieren willst würde ich ein auto konzern oder zulieferer kaufen ... die voest ist immer noch ein stahlunternehemen und auch als solches zu bewerten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:26:36
      Beitrag Nr. 934 ()
      ich seh keinen mehrwert seit 10 jahren in der range von 20- 30€ aktienkurs wenn ich von dividenden profitieren will leg ich mir eine mcdonald’s ins depot 😂
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:27:15
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.763 von Meersalz am 23.02.19 20:24:23
      Mit einem Umsatzanteil von rund 30 % bildet der Automobilsektor die wichtigste Kundenindustrie der Voestalpine.
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:28:27
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.777 von Top-Aktien am 23.02.19 20:27:15ein stahlunternehemen hat trotzdem andere risiken als ein reiner automobil zuliefer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:42:16
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.781 von Meersalz am 23.02.19 20:28:27
      Die Voestalpine ist Marge-Führer im Stahlsektor
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:47:23
      Beitrag Nr. 938 ()
      ich will nichts schlecht reden solides unternehmen keine frage nur konnte die voest aktie in den letzten jahren der “hochkonjunktur“ nicht davon profitieren und wenn die wirtschaft erstmal einen husten bekommt haben die voest papiere lungenentzündung das ist nun mal so 😉
      Avatar
      schrieb am 23.02.19 20:54:05
      Beitrag Nr. 939 ()
      Österreichisches Aktien sind im Durchschnitt um 30% niedriger bewertet als Deutsche.
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 09:38:45
      Beitrag Nr. 940 ()
      Vergleich - Mischkonzern im Stahlbereich


      4,72 € = Buchwert bei der ThyssenKrupp 31-12-2018
      13,28 € = Aktienkurs
      0,01 € = Ergebnis je Aktie 2017 / 2018

      https://banking.raiffeisen.at/web/publicboerse_live/teletrad…


      33,00 € = Buchwert bei der Voestalpine 31-12-2018
      26,33 € = Aktienkurs
      4,40 € = Ergebnis je Aktie 2017 / 2018

      https://banking.raiffeisen.at/web/publicboerse_live/teletrad…
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 09:51:49
      Beitrag Nr. 941 ()
      voestalpine talk

      Aufsichtsratsvorsitzender Joachim Lemppenau im Interview

      https://www.youtube.com/watch?v=PZAyrJq2IHA
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 10:07:47
      Beitrag Nr. 942 ()
      Avatar
      schrieb am 24.02.19 16:54:41
      Beitrag Nr. 943 ()
      Wartung des Hochofens A in Linz

      https://www.youtube.com/watch?v=GI0hDVnEi58
      Avatar
      schrieb am 25.02.19 19:53:15
      Beitrag Nr. 944 ()
      Erzberg - die Vorräte reichen noch für Jahrzehnte

      VA Erzberg - Die Erzerzeugung beträgt ca. 3,0 Mio. Tonnen, täglich werden an die Hüttenwerke Linz und Donawitz ca. 8.000 Tonnen Erz versendet.

      Erzberg Privatstiftung - Im Stiftungsbeirat und Stiftungsvorstand ist die Voestalpine mit einer Person vertreten. Die Erzberg-Privatstiftung wurde von ÖIAG und VOESTALPINE gegründet.

      http://www.vaerzberg.at/
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 20:48:08
      Beitrag Nr. 945 ()
      Voestalpine - Günstige Kaufgelegenheit


      Aktienkursverfall durch Rückzug von Investoren von Nordamerika

      Avatar
      schrieb am 28.02.19 20:58:52
      Beitrag Nr. 946 ()
      IR News / Ad-Hoc Meldungen - voestalpine

      http://www.voestalpine.com/group/de/investoren/ad-hoc-meldun…



      Publication of netshort positions of shares

      https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPo…
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 13:20:16
      Beitrag Nr. 947 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 09:35:38
      Beitrag Nr. 948 ()
      Bernecker Verlag Schweiz - Voestalpine


      Die Aktie des Stahlunternehmens wird eine der spannendsten europäischen Turnaround-Wetten des Jahres werden!

      https://berneckerverlag.ch/de/Punkt/a/BCD5EB40-9129-40C0-9FA…


      Günstige Bewertung

      Mit einem KGV von 8,5 (Gewinn 3,29 Euro/Aktie) ist VOEST wohl kaum günstiger zu haben. Schon jetzt liegen die Schätzungen für 2020/21 bei 3,52 Euro/Aktie, was das KGV beim aktuellen Kursniveau auf 7,66 drücken würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 17:58:19
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.075.726 von Top-Aktien am 12.03.19 09:35:38Und Klöckner hat heute vermeldet das sie von höheren Stahlpreisen in 2019 ausgehen.
      Das könnte noch ein sehr gutes Jahr für die VOEST werden. :cool:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 10:56:34
      Beitrag Nr. 950 ()
      Voestalpine - Steel Division


      - LD-Stahlwerk - Linz ____ https://www.voestalpine.com/stahl/content/download/25656/mp4…

      - Direktreduktionsanlage - Texas ____ https://www.youtube.com/watch?v=CN7QxTeB9mg

      - Stahlbändern und Grobblechen ____ https://www.youtube.com/watch?v=ZThI92WS1Vw
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 11:06:45
      Beitrag Nr. 951 ()
      Voestalpine - High Performance Metals Division


      - Edelstahl - BÖHLER ____ https://www.youtube.com/watch?v=s_3Hv8uX_48

      - Edelstahl - Uddeholms ____ https://www.youtube.com/watch?v=6cdXYheYxUs

      - Edelstahl - Buderus ____ https://www.youtube.com/watch?v=a9yG607xXKU
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 11:19:20
      Beitrag Nr. 952 ()
      voestalpine - Metal Engineering Division


      - LD-Stahlwerk - Donawitz ____ https://www.youtube.com/watch?v=IFJ2_GVDgMY

      - nahtlosen Stahlrohren ____ https://www.youtube.com/watch?v=4i-d6LEwUAE

      - Draht ____ https://www.youtube.com/watch?v=sGTHDvunMGU

      - Schienen ____ https://www.youtube.com/watch?v=wScO0dArxuY
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.19 11:51:54
      Beitrag Nr. 953 ()
      Voestalpine - Metal Forming Division


      - Automobilen Leichtbau ____ https://www.youtube.com/watch?v=08zv9Bny9qc

      - Metal Forming ____ https://www.youtube.com/watch?v=wSDFdzRJcR4

      - Regaltechnik und Gebäudehülle ____ https://www.youtube.com/watch?v=S585Shgiz28
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 11:15:40
      Beitrag Nr. 954 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 14:32:57
      Beitrag Nr. 955 ()
      .
      synchron - doppelt Bodenbildung


      Avatar
      schrieb am 21.03.19 21:55:33
      Beitrag Nr. 956 ()
      .
      Nächster Widerstand nach oben ist bei 40 Euro


      Avatar
      schrieb am 29.03.19 07:05:44
      Beitrag Nr. 957 ()
      Morgan Stanley bestätigt für voestalpine die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 36,0 auf 35,0 Euro.

      Quelle:
      https://www.boerse-express.com/boerse/analysen/detail/voesta…
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 11:55:56
      Beitrag Nr. 958 ()
      zwei kleine Widerstände durchbrochen
      .
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 11:58:35
      Beitrag Nr. 959 ()
      .
      zwei kleine Widerstände durchbrochen


      Avatar
      schrieb am 23.05.19 16:39:11
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.947.109 von Meersalz am 23.02.19 15:20:29heute wieder Top Performer im ATX:laugh::laugh:,

      Insiderkäufe gibts auch keine mehr tjaa.. meine Vermutung bestätigt sich..
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 16:46:30
      Beitrag Nr. 961 ()
      Was für eine Vermutung?
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 16:52:11
      Beitrag Nr. 962 ()
      Es geht alles den arsch hinunter
      Avatar
      schrieb am 23.05.19 17:28:41
      Beitrag Nr. 963 ()
      Von mir aus gesehen Wiedereinstieg bei 18 Euro
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 19:48:08
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.137.916 von Top-Aktien am 19.03.19 11:06:45
      Zitat von Top-Aktien: Voestalpine - High Performance Metals Division


      - Edelstahl - BÖHLER ____

      - Edelstahl - Uddeholms ____

      - Edelstahl - Buderus ____


      - Edelstahl - VILLARES METALS ____
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 19:51:52
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.137.817 von Top-Aktien am 19.03.19 10:56:34 Voestalpine - Steel Division


      - LD-Stahlwerk - Linz ____ https://www.voestalpine.com/stahl/content/download/25656/mp4…

      - Direktreduktionsanlage - Texas ____

      - Stahlbändern und Grobblechen ____
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 19:56:02
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.138.039 von Top-Aktien am 19.03.19 11:19:20 voestalpine - Metal Engineering Division


      - LD-Stahlwerk - Donawitz ____

      - nahtlosen Stahlrohren ____

      - Draht ____

      - Schienen ____
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 19:57:12
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.138.405 von Top-Aktien am 19.03.19 11:51:54 Voestalpine - Metal Forming Division


      - Automobilen Leichtbau ____

      - Metal Forming ____

      - Regaltechnik und Gebäudehülle ____
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 20:01:31
      Beitrag Nr. 968 ()
      Voestalpine


      4 Quartal 2018/19 Gewinn/Aktie = 0,91 €

      31-03-2019 Buchwert ohne Hybridanleihe / Aktie = 33,87 €

      Dividende je Aktie = 1,10 €


      http://www.voestalpine.com/streaming/
      Avatar
      schrieb am 03.07.19 18:54:48
      Beitrag Nr. 969 ()
      https://www.nachrichten.at/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/voe…

      Hmm. Es gibt gute Gründe für bestimmte Regeln.
      An sich ist der Substanzwert hier gut und bei 25-26 vielleicht auch nicht zu teuer (wenn die Rezession noch auf sich warten lassen sollte). Aber das Gekungel ist nicht gut.
      voestalpine | 26,84 €
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 19:13:27
      Beitrag Nr. 970 ()
      Wenigstens kaufen die Vorstände aktuell, wenn auch für deren Niveau mit überschaubarem Volumen.
      voestalpine | 19,82 €
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 14:53:44
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.256.394 von markleb79 am 14.08.19 19:13:27Auch der Ex-CEO - Meister Eder - hat 10k Stk zu 25,x gekauft. Das Minus von 50k Euro tut sicher weh. Frag mich warum nicht unter 20 anständig zugekauft wird. Ganz pleite werden sie wohl nicht gehen.
      Allerdings ist die rückläufige Autokonjunktur im Zusammenspiel mit den hohen Rohstoffkosten keine gute Gemengelage für dieses Geschäftsjahr. Ein neuerlicher Rückfall unter die 20 - 18? - wäre keine große Überraschung.
      voestalpine | 20,29 €
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 09:33:58
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.291.048 von voitsberger am 19.08.19 14:53:44Nach den sehr ernüchternden Zahlen zum zweiten Quartal ging es überraschend über die 25. Die Meldungen des Vorstandes lassen einen Kursanstieg eher nicht zu. Weiterhin ungewöhnlich hohe Rohstoffkosten bei unter Druck stehenden Verkaufspreisen lassen die Margen erodieren.

      Eines ist jetzt schon sicher: Die Dividende wird massiv zusammengestrichen. Ändern sich die Eisenerzpreise nicht zu Gunsten der Voestalpine gerät die Ausschüttung überhaupt in Gefahr.
      voestalpine | 22,98 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 17:09:17
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.404 von voitsberger am 20.11.19 09:33:58
      Zitat von voitsberger: Nach den sehr ernüchternden Zahlen zum zweiten Quartal ging es überraschend über die 25. Die Meldungen des Vorstandes lassen einen Kursanstieg eher nicht zu.


      Insider haben den Aktienkurs leicht hochgezogen


      https://www.boerse-social.com/2019/10/22/gerucht_zu_immofina…
      voestalpine | 23,68 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 17:18:20
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.968.404 von voitsberger am 20.11.19 09:33:58.
      Voestalpine - Eigentümerwechsel

      https://www.brn-ag.de/36542-Agrana-Bawag-Andritz-FACC-Wireca…
      voestalpine | 23,67 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 17:29:08
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.973.621 von Top-Aktien am 20.11.19 17:09:17
      Das Gerücht wäre schon der Hammer. Kann den ungewöhnlichen Kursverlauf zumindest erklären. Interessant in jedem Fall!
      voestalpine | 23,66 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 18:27:32
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.973.912 von voitsberger am 20.11.19 17:29:08Gerücht Voestalpine

      https://boerse-social.com/2019/10/22/frage_an_klaus_umek_zum…
      voestalpine | 23,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 18:31:23
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.973.912 von voitsberger am 20.11.19 17:29:08.
      Aktives Investieren - Hedgefonds Manager Klaus Umek


      voestalpine | 23,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 18:35:19
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.973.912 von voitsberger am 20.11.19 17:29:08.
      Klaus Umek (der österreichische Carl Icahn)

      https://www.wienerborse.at/news/boersenradio/detail/?radio=3…
      voestalpine | 23,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 18:45:09
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.973.912 von voitsberger am 20.11.19 17:29:08-
      Neue Spielwiese für die Aktionärsrgruppe, die Voestalpine hat in den letzten Jahren Speck angesetzt.

      Eine Übernahme mit Hilfe der Strohmänner durch einen ausländischen Großkonzern ist nicht auszuschließen.
      -
      voestalpine | 23,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 19:21:40
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.916.995 von Top-Aktien am 20.02.19 09:41:54
      Zitat von Top-Aktien: Insider wissen mehr

      Die Voestalpine ist momentan ein potentieller Übernahmekandidat ( 62,66 % ist Freefloat ).
      Der Aktienkurs hat über 20% Abschlag vom Buchwert ( ohne Hybridanleihe ).

      Die Anzahl von Director´s Dealings Meldungen der voestalpine AG ist ein Kaufsignal.


      Negativzinsen bei der EZB = Schuldenabbau der EURO Staaten durch weginflationieren

      Die Alternative zu Aktien fehlt, auch 2019 sind Negativzinsen bei der EZB.

      Das Geld wird immer wieder zu Aktien zurückkommen nach Ende der Politische Börsen und der Aktienkurs steigt wieder.
      .




      kannst du dich eigentlich selbst noch ernst nehmen?
      deine übernahmefantasie damals ist bis jetzt nicht gekommen, selbst deine groß angekündigten kursziele kamen nicht. Im Gegenteil wir stehen heute viel viel tiefer als damals :laugh:
      voestalpine | 23,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 19:54:24
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.975.268 von Meersalz am 20.11.19 19:21:40.
      @ Meersalz

      probiers mit short .... :laugh: :laugh: :laugh:
      voestalpine | 23,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 19:58:27
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.975.643 von Top-Aktien am 20.11.19 19:54:24ja mit short verdiente man geld 2019! also sei leise du Genie!
      voestalpine | 23,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 20:44:22
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.975.679 von Meersalz am 20.11.19 19:58:27.
      langfristig kann man mit long auch Geld verdienen ....


      Vom Stahlerzeuger zum Hightech Unternehmen

      voestalpine | 23,77 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 20:57:02
      Beitrag Nr. 984 ()
      schon klar aber das kommt auch auf den jeweiligen anlagehorizont an, ein 20 jähriger hat länger zeit verluste auszusitzen als ein 70 jähriger

      siehe beispiel japan kann es auch einmal länger dauern !
      voestalpine | 23,77 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.19 16:10:24
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.976.288 von Meersalz am 20.11.19 20:57:02
      Matejka spricht auch davon, dass bei der Voest ein Eigentümerwechsel stattfindet. Fries hat im Jahre Schnee beim Verkauf von Böhler soviel bekommen wie jetzt die Voest inkl. Böhler wert ist.
      Preislich ist das schon ziemlich eindeutig.
      voestalpine | 23,97 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 09:57:32
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.998.440 von voitsberger am 23.11.19 16:10:24 Voestalpine - Margenführer

      letzte Quartalsergebnis


      Gewinn / Aktie = 0,10 € Voestalpine

      Gewinn / Aktie = - 0,16 € Thyssenkrupp

      Gewinn / Aktie = - 0,53 $ ArcelorMittal

      Gewinn / Aktie = - 2,36 € Salzgitter
      .
      voestalpine | 23,97 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.19 10:09:00
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.000.204 von Top-Aktien am 24.11.19 09:57:32
      Vergleich - Stahlhersteller


      17,10 € Buchwert je Aktie ThyssenKrupp - Jahr 2009
      2,81 € Buchwert je Aktie ThyssenKrupp - Jahr 2019


      19,02 € Buchwert je Aktie Voestalpine - Jahr 2009
      32,70 € Buchwert je Aktie Voestalpine - Jahr 2019
      .
      voestalpine | 23,97 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.19 19:46:35
      Beitrag Nr. 988 ()
      Strong buy auf langfristige Sicht? (5 Jahre oder mehr..) Über sachliche Meinungen wär ich dankbar.
      voestalpine | 24,68 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.12.19 18:35:49
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.104.898 von ciel34 am 07.12.19 19:46:35
      Zitat von ciel34: Strong buy auf langfristige Sicht? (5 Jahre oder mehr..) Über sachliche Meinungen wär ich dankbar.


      Die Rolle von Stahl in der Elektromobilität

      https://www.voestalpine.com/blog/de/mobilitaet/automotive/di…


      Elektroband von voestalpine schafft Mobilität

      https://www.voestalpine.com/blog/de/mobilitaet/automotive/el…


      Innovative Leichtbau-Technologien von voestalpine

      https://www.voestalpine.com/blog/de/innovation/innovative-le…


      voestalpine beherrscht als einziges Unternehmen die direkte und die indirekte Umformung von verzinkten pressgehärteten Bauteilen. Mit phs-ultrafom® und phs-directform® sichert sich voestalpine die Stellung als Technologieführer unter den weltweit agierenden Zulieferern der Automobilindustrie.

      https://www.voestalpine.com/blog/de/mobilitaet/automotive/ho…
      voestalpine | 24,68 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 00:29:42
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.108.087 von Top-Aktien am 08.12.19 18:35:49
      Anscheinend knicken die Erträge komplett weg. Viel zu hohe Rohstoffkosten machen Riesenprobleme.

      Das wird ein weiter Weg zürück zu den alten Profiten. Ohne die Phantasie des Aktionärswechsel wäre der Kurs schon abgeschmiert.
      voestalpine | 24,33 €
      Avatar
      schrieb am 17.12.19 15:54:38
      Beitrag Nr. 991 ()
      wenns stahl sein muss dann evraz! vertikal integriert und keine co2 sorgen :)
      voestalpine | 24,35 €
      Avatar
      schrieb am 13.02.20 21:10:39
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.291.048 von voitsberger am 19.08.19 14:53:44Die Aktie geht definitiv wieder unter 20 euro. Warte den Geschäftsjahrschluss Ende März ab. Die Dividende wird dieses Jahr nüchtern aussehen, Kurzarbeit im Rohrwerk Kindberg ab März, VA Aerospace Kapfenberg komplette Auftragsstornierung wegen Boing, Hochofenrevision in Linz hat auch 100 mille gekostet und länger gedauert als geplant und und und...
      voestalpine | 22,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.20 09:46:45
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.675.179 von HotBrauni am 13.02.20 21:10:39
      Dividende nüchtern - das ist klar. Ein Gewinn fürs Gesamtjahr geht sich sowieso nicht aus. Das Management hofft auf ein gerade noch positives EBIT. Sagt alles.

      Die große Variable ist der Eisenerzpreis. Wenn der nicht zurückkommt bleiben die Margen unter Druck. Die Konjunktur wird sicher wieder anziehen. Auch der Flugverkehr wird sich post Corona wieder normalisieren.
      voestalpine | 22,94 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.20 10:32:12
      Beitrag Nr. 994 ()
      Denke, dass vieles schon eingepreist ist. Ich halte dagegen und sage, die Aktie geht dieses Jahr nicht unter 20,00.
      voestalpine | 22,91 €
      Avatar
      schrieb am 18.02.20 13:04:16
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.679.271 von voitsberger am 14.02.20 09:46:45
      Zitat von voitsberger: Dividende nüchtern - das ist klar. Ein Gewinn fürs Gesamtjahr geht sich sowieso nicht aus. Das Management hofft auf ein gerade noch positives EBIT. Sagt alles.

      Die große Variable ist der Eisenerzpreis. Wenn der nicht zurückkommt bleiben die Margen unter Druck. Die Konjunktur wird sicher wieder anziehen. Auch der Flugverkehr wird sich post Corona wieder normalisieren.


      Die Auftragsstornierung bei Boing hat nichts mit dem Corona Virus zu tun sondern wegen des Absturzes zweier Boing Super Max Maschinen im Vorjahr. Verlorenes Auftragsvolumen im hohen 2 stelligen Millionenbereich. Das dauert noch mindestens bis Juni das die Behörde in Ami die Genehmigung für Boing für die Produktion wieder ausstellt, sofern alle Fehler seitens Boing behoben wurden.

      Und warte ab, es kommt definitiv noch was auf die Wirtschaft zu. Das geht alles schon zulange steil bergauf. Jeden Tag ein neues Kurshoch beim DAX. Das funktioniert nicht mehr lange.
      voestalpine | 22,22 €
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 16:21:39
      Beitrag Nr. 996 ()
      neue kauforder 5,00€ :) :)
      voestalpine | 19,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 16:40:42
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.894.310 von Meersalz am 05.03.20 16:21:39
      Blöde Gemengelage für die Voest. Anders kann mans nicht nennen.
      Eisenerzpreise weiter im Hoch. Und dann noch die Hysterie.

      Fraglich wie weit noch nach unten? 15 ??
      voestalpine | 19,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 16:55:45
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.894.658 von voitsberger am 05.03.20 16:40:42könnte das tief von 2008/09 testen..

      ich will die auf jedenfall einstellig ;)
      voestalpine | 19,04 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 09:57:51
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.894.919 von Meersalz am 05.03.20 16:55:45
      Der Absturz ist jetzt schon historisch. 10 ( in Worten : zehn ) Jahrestief !!!

      Guter Rat ist teuer. Die von mir genannten 15 wären ein absoluter Horror, aber das sind die 18 auch schon !!!!
      voestalpine | 18,44 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 13:48:33
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      charttechnisch sieht es hier zappenduster aus.. der drops ist gelutscht, auch die 19 hat nicht gehalten ...

      wie gesagt nächste unterstützung beim tief 08/09.. zwischenzeitliche erholungen möglich ...
      voestalpine | 18,17 €
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