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    Zur Frauenfrage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.06 17:54:01 von
    neuester Beitrag 29.04.06 19:47:45 von
    Beiträge: 83
    ID: 1.056.309
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      schrieb am 26.04.06 17:54:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      hochverehrte mitdiskutanten, hier scheint mir mal ein thema anzustehen, bei dem das übliche rechts/links schema nicht so richtig passt.
      worum geht´s?
      einerseits wird seit monaten alarm veranstaltet um die rolle der frau im islam. patriarchiat buuh - aufgeklärte moderne muslimin - fein. kopftuch gleich anatolien, und frauen, die es freiwillig tragen erst recht buuh. man hört zuweilen, daß muslimische frauen sich in der traditionellen rolle ganz wohl fühlen, weil das eingeschlossen sein wie ein kokon wirke. sicher und abgeschlossen, kein führerschein,aber zuhause das regiment über das geld führen.

      soweit so gut, aber jetzt kommt eva herman und rechnet auch noch mit der emanzipation ab.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413134,00.h…

      es gibt ein "Heer strukturell überforderter Frauen" Die Frauen "sind im beruflichen Kampf gegen die Männer am Ende ihrer Kräfte und Ressourcen angelangt. Sie sind ausgelaugt, müde und haben wegen ihrer permanenten Überforderung nicht selten suizidale Fantasien."

      daher die zerrütteten familien, verwahrlosten kinder und frustrierten männer.
      Der Platz der Frau sei zu Hause. "Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann"


      wow, eine karrierefrau rechnet ab.
      aber wie sollen wir uns das nun vorstellen?
      muslimische frauenrolle doof, aber emanzipiert ebenfalls?
      bitte um erläuterung

      danke
      h.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:55:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:59:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gutes Thema, Heizkessel.
      Ich habe heute leider keine Zeit mehr. Wenn morgen nicht zuviel Blödsinn in diesem Thread steht komme ich wieder. Und das ist keine Drohung.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 17:59:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      nochmal der ganze artikel:

      NACHRUF AUF DIE EMANZIPATION

      Evas antifeministisches Manifest

      Von Eva Lodde

      Die Emanzipation ist gescheitert. Frauen sind keine richtigen Frauen mehr, Männer wenden sich frustriert vom Familienleben ab: Im Magazin "Cicero" rechnet "Tagesschau"-Moderatorin Eva Herman scharf mit der Frauenbewegung ab.



      Berlin - Eva Herman ist das, was man eine Karrierefrau nennt: Sie ist Sprecherin der "Tagesschau", moderiert eine Talkshow im NDR-Fernsehen und hat mehrere Bücher geschrieben. Darunter "Vom Glück des Stillens" und "Mein Kind schläft durch" - denn Eva Herman ist auch Mutter. Sie hat viel erreicht. Aber nach einem Artikel, der morgen im Politikmagazin "Cicero" erscheint und SPIEGEL ONLINE vorliegt, empfindet sie all das als eine Last - aufgedrückt von den deutschen Emanzen.




      Autorin Eva Herman: "Die Emanzipation - ein Irrtum?"

      Ihr Fazit nach einem halben Jahrhundert Feminismus: Die Frauen "sind im beruflichen Kampf gegen die Männer am Ende ihrer Kräfte und Ressourcen angelangt. Sie sind ausgelaugt, müde und haben wegen ihrer permanenten Überforderung nicht selten suizidale Fantasien." Die Folgen sind für die Journalistin eindeutig: Wenn diese berufstätigen Frauen überhaupt Kinder bekommen, dann verwahrlosen sie. "Bei beinahe der Hälfte aller Kinder in Deutschland werden anlässlich der vorschulischen Untersuchungen wegen fehlender Bemutterung deutliche Defizite wie motorische oder sprachliche Störungen, kognitive Enwicklungsbarrieren und verhaltensauffälliges Benehmen festgestellt."

      Eine intakte Familie kann nach ihrer These mit einer Karrierefrau nicht gegründet werden. Aber keine aus diesem "Heer strukturell überforderter Frauen" will das zugeben. Bis auf Eva Herman.

      Zurück zur klassischen Rollenaufteilung

      Der Grund der deutschen Kinderlosigkeit ist in ihrem Artikel "Die Emanzipation - ein Irrtum?" daher schnell gefunden. Es sind nicht die fehlenden Kindertagesstätten oder die noch weit verbreitete Machokultur in den oberen Firmenetagen. Nein, diese angeblichen Systemfehler lässt sie nicht gelten. Es sind die Frauen selbst, geleitet von "Selbstgefälligkeit und Eitelkeit", "im dünkelhaften Glauben an unsere nahezu übernatürlichen Kräfte, in Selbstüberschätzung und unreflektierter Emanzipationsgläubigkeit".

      Für diese Frauen sei Fortpflanzung "Option, keine Selbstverständlichkeit". Dass Frauen sich in den Führungsetagen bislang kaum durchsetzen konnten, ist für Eva Herman kein Zustand der zu verändern ist, sondern eine Bestätigung dafür, dass die Talente der Frau ganz woanders liegen.



      Der Platz der Frau sei zu Hause. "Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann", argumentiert Herman christlich. Als Pendant zum Manne sei sie "der empfindsamere, mitfühlende, reinere und mütterliche Teil". Nicht der heutige Versuch der Gleichberechtigung, sondern die klassische Rollenaufteilung hätte in unserer Gesellschaft über Jahrhunderte funktioniert. "Wenn sie aber eingehalten wird, so hat das in aller Regel dauerhafte Harmonie und Frieden in den Familien zur Folge."

      Heute sei das aber eine "verlorene Welt". "Seit einigen Jahrzehnten verstoßen wir Frauen zunehmend gegen jene Gesetze, die das Überleben unserer menschlichen Spezies einst gesichert haben", schreibt Herman. "Warum versklaven sich Frauen, nur, um ihre Kinder los zu werden?"

      Allerdings räumt sie ein, dass das Hausfrauen- und Mutterdasein nicht die einzige Erfüllung sein muss: "Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen." Ob sie nach diesen Erkenntnissen nun selbst ihr Engagement im Beruf für ihr Kind zurückschrauben will, schreibt sie nicht.

      "Der Wunsch nach starker Männlichkeit"

      Mit der traditionellen Aufteilung "Frau-Kinder, Mann-Arbeit" glaubt Eva Herman auch, den Mann wieder für eine Familie gewinnen zu können. Das sei schließlich seine Rolle: "Der Mann steht in der Schöpfung als der aktive, kraftvolle, starke und beschützende Part..." Nun aber sei er vom weiblichen Karrierebewußtsein verunsichert. "Denn mit diesem Handeln, auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen."

      Übernehmen aber beide Geschlechter die Versorgerrolle, wird "die Frau zur Konkurrentin des Mannes". Dann scheint keine normale Beziehung mehr möglich, dann "spürt er weder Bindung noch Verantwortung für sie".

      Dass die heutigen Frauen den Idealen der "lila Latzhosen-Demos" gefolgt sind, war für Eva Herman von Anfang an zum Scheitern verurteilt. "Sie wussten damals schon nicht, was das Glück bedeutet, ein Baby zu bekommen, einen liebenden Mann an der Seite zu haben und - manchmal unter größten Mühen - etwas zu erschaffen, was man Familiensegen nennt." Die Emanzen von damals würden heute zu der ganzen Debatte schweigen - "schamvoll", wie sie schreibt. Denn sie trügen einen wesentlichen Anteil der Schuld an der grauen Zukunft Deutschlands.

      So ist es nicht verwunderlich, wie Eva Herman den Lebensabend der Kinderlosen zeichnet: "Es wird in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden."
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:04:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Viel interessanter und bezeichnender dafür wie sehr in D Werte wie "Karriere" bereits verkommen sind ist, dass Leute die nur

      "Sprecherin der "Tagesschau" sind, "eine Talkshow im NDR-Fernsehen" moderieren oder "mehrere Bücher geschrieben" haben als Karriere-Frau bezeichnet werden.

      Wo bitteschön ist da die Karriere ?

      :eek:

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      schrieb am 26.04.06 18:06:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.147 von Heizkessel am 26.04.06 17:54:01Ich habe auch schon einige, sowohl in Ihrem Selbstbildnis als auch in Ihrer tatsächlichen Rolle, durchaus emanzipierte Frauen kennengelernt, die sich sogar ein Leben in einem Harem als durchaus angenehm vorstellen konnten. Eine Bekannte lebt diese Vorstellung sogar.

      Meiner Meinung nach sind sie des Geschlechterkampfes müde (ich eigentlich auch) und zum anderen hat die geistig-moralische Wende durchaus stattgefunden. Welcome back to the 50th.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:06:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn du das mit deiner karriere als nachrichtensprecher bei wo vergleichst, was stellst du dann fest? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:12:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.254 von Heizkessel am 26.04.06 17:59:18Da meine Postings zum Thema Frauen in den letzten Tagen nur eine kurze Überlebenszeit hatten, enthalte ich mich einfach in der theoretischen Diskussion jeder Äußerung.

      Aus rein persönlicher Sicht kann ich allerdings sagen: Ich bin froh, daß mir weder eine Eva Hermann noch ein anderes frommes Heimchen noch eine "Emanze" im negativen Sinn zugeteilt wurde. Es ist mir egal, wo diese Tante die "natürlichen Talente" der Frau sieht, meine hat jedenfalls auch andere.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:16:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      ...dass das schlichte Ablesen von Nachrichten im öffentlich-rechtlichen TV deutlich besser bezahlt wird als das Verfassen eigener geistreicher Beiträge bei WO. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:20:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      tja, so ungerecht ist die welt...
      wenn du wenigstens besser aussehen würdest, als frau hermann, dann hätte es vielleicht auch bei dir was werden können. :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:21:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Wenn Frau Hermann so aussehen würde wie ich, hätte die nie im TV die Nachrichten ablesen dürfen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:30:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.147 von Heizkessel am 26.04.06 17:54:01muslimische frauenrolle doof, aber emanzipiert ebenfalls?
      bitte um erläuterung


      Diese mit Worten geizende Fragestellung übersieht so manches Detail, denke ich:

      1. Ich finde in diesem Board kaum eine dezidierte Auseinandersetzung - oder gar Diskriminierung - der "Frauenrolle" der Musliminnen.
      Was ich hier hingegen häufig finde, ist die scharfe Kritik an der Unfreiheit, die der Islam in dieser Frage schafft.
      D.h. nicht das Leben einer islamtreuen Muslimin verdient unsere Kritik,
      sondern die Tatsache, dass ihr der Islam und die mit Macht bevorzugte Männerwelt keine Wahl darin lässt, wie sie leben will!

      2. Die emazipierte Frauenrolle ist keineswegs "doof" - das hat auch Eva Herrmann gar nicht gesagt.
      Sie spricht vielmehr von Überforderung, Erschöpfung und ausbleibender Zufriedenheit mit der Doppelrolle.

      Das heißt: Sie schlägt - kurz gefasst - vor, wer die Wahl habe, solle sorgfältig prüfen, was ihm gut tue.

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:31:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.696 von Blue Max am 26.04.06 18:21:38:D


      aber jetzt mal zurück zum thema.
      kopftuch und kokon, oder aufgeklärte ausgepowerte existenz?
      warum reden eigentlich immer alle so, als ob es nichts dazwischen gibt?

      @new kid


      so schlecht sahen sie nun auch wieder nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 18:33:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.883 von Kwerdenker am 26.04.06 18:30:30ja kwerdenker, du hast ja recht, ich wollte die linie auch nur skizzieren, ich denke, jeder weiß doch pi mal daumen, worum es geht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 19:33:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      Na, das ist doch wohl klar:

      Bei Kinder, Küche, Kirche ist halt kein Platz mehr für Moschee und Burka...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:19:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nicht ganz einfaches Thema.

      Was wird eigentlich aus den Frauen, die zwar den Weg der Emanzipation gehen wollten aber eben keine nennenswerte Karriere gemacht haben, wie die Powerfrauen vom Zuschnitt einer Eva Herrmann oder einer Alice Schwarzer, die ich übrigens als blitzgescheite und humorvolle Frau sehr schätze.
      Fragt mal nach, bei den verschiedenen Psychosozialen Dienste oder sonstigen sozialen Betreuungsvereinen. Die Anzahl vereinsamter, dem Alkohol stark zugeneigten mittelalterlichen Frauen ist in den letzten Jahren erschreckend angestiegen. Problematisch vor allem deswegen, weil Frauen durch ihre geschlechtsspezifische Konstitution durch den hohen Alkoholkonsum gesundheitlich schneller schwer geschädigt werden wie ein Mann und dadurch noch schneller sozial abrutschen.

      Man sieht sie nur nicht so häufig in der Öffentlichkeit wie Männer. Diese haben in der Beziehung wohl eine niedrigere oder überhaupt keine Schamgrenze.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:26:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.336.823 von Kaperfahrer am 26.04.06 21:19:57als chauvi könnte man antworten, daß die betroffene gruppe der mittelalterlichen frauen, dann in die karibik fährt, caipis in sich reinschüttet, und schaut, ob es irgendwo was einheimisches zum abschleppen gibt.

      aber ich bin ja keine chauvi, deshalb würde ich sowas nie sagen.
      aber mancher behauptet, daß es so etwas geben soll.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:32:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      uups, da gibts im spiegel gleich noch ne bissige antwort,
      und gleich so bissig und so zickig, da scheint jemand nen punkt getroffen zu haben: :D

      VERSTEHEN SIE HAAS?

      Eva, alles wird gut!

      Von Daniel Haas

      Der Feminismus, schreibt die ARD-Moderatorin Eva Herman in "Cicero", hat die Frauen, die Männer, die Familien, die ganze Nation fertiggemacht. Was sagt der XY-Chromosomenträger dazu? Mokkanäschen, komm heim!



      Eva, es wird alles gut. Deine Message ist angekommen. Du willst, dass Frauen wieder Kinder kriegen und zu Hause bleiben. "Der Mann ging zur Jagd, später zur Arbeit und sorgte für den Lebensunterhalt der Familie, die Frau kümmerte sich um das Heim, den Herd, die Kinder." Mausi, ich bin dabei. Schon alleine, weil ich gerne deinen Job hätte, deine Moderatoren-Verträge, deine Buch-Deals. Dann bin ich nicht mehr der Leichtlohngruppen-Lurch, der im Windschatten deiner Karriere segelt.



      Zugegeben, ich fand dich schon scharf, in deinen smarten Business-Klamotten, den schicken Kostümen. Und wie gebildet du immer rübergekommen bist, "Tagesschau", das hatte was. Aber wenn du dann zu Hause bleibst, in verkleckerten Sweatshirts durch unsere Villa streifst, auf der Suche nach Lieblingsteddys und Nuckelflaschen, sitz ich im Büro und biete der, wie du ganz richtig schreibst, "Entmännlichung der Herrenwelt" Paroli. Wieviel Sekretärinnen ich dann wohl habe? Alles sicher junge Karrieristinnen, die einfach noch nicht geschnallt haben, was du längst wahr gemacht hast: "etwas zu erschaffen, was man den Familiensegen nennt".

      Aber, Schnuffelchen, Hand aufs Herz: Ganz leicht fällt mir die Rückkehr zu dieser "verlorenen Welt, die unseren Vorfahren jahrtausendelang Kraft und Halt gab", nicht. Irgendwie hatte ich mich an meine Dauerpubertät gewöhnt: Hinterm Rechner und vorm DVD-Player herumlungern, keine Verantwortung übernehmen, ab und zu eine waidwunde Single-Mom mit Therapie-Talk weichquatschen und ansonsten zwischen Praktika und Clubbing-Nächten der sozialwirtschaftlich mehr oder weniger abgepolsterten Zukunft entgegenfeiern. Na, eher weniger: Die coolen Jobs bekamt ja immer öfter ihr - smarte, fleißige, kompetente Frauen, die wussten, woher im Spätkapitalismus der Wind weht.

      Gut, dass du dem ein Ende setzt, Schmusebäckchen. "Wenn die Frau zur Konkurrentin des Mannes wird, spürt er weder Bindung noch Verantwortung für sie", schreibst du. Hoffentlich schnallen das bald auch mal Sabine Christiansen und Sandra Maischberger. Meine Bindungsängste, die waren ganz klar ein krass internalisierter Konkurrenzdruck. War auch echt zu viel verlangt: Du greifst die besseren Jobs ab und ich soll auf emotionale Wellness machen.



      Aber jetzt herrschen wieder klare Verhältnisse. "Wo ist die heute funktionierende familiäre Rückendeckung?", lautet deine Frage, und du hast Recht: Da draußen ist Krieg, ein Mann braucht Feuerschutz und keine "Emanzipationsopfer", wie sie die von dir beschriebenen "Latzhosen-Demos" gefordert hat. Ach, Zuckerpüppchen, für dich war die Farbe Lila immer nur ein schöner Film; Demos hältst du für Probeaufnahmen. Und das ist gut so.

      "Wo sind sie jetzt", fragst du, "die Anführerinnen, die in den meisten Fällen selber niemals Kinder, geschweige denn Männer hatten?" In Thailand vielleicht, beim Sex-Tourismus? Oder einfach in Therapie, von wegen verdrängte Kinderwünsche und so? Denn: "Ein Mensch, der sich gegen Kinder entscheidet, wendet sich auch dagegen, Enkelkinder aufwachsen zu sehen." Du, das hat mich so was von erreicht. Ich habe die Probe aufs Exempel gemacht, mir einen Fünfjährigen geschnappt und ihm ins Gesicht gesagt: "Mit deinen Kindern will ich nichts zu tun haben!" Das Resultat war erschütternd, der Junge ließ sich erst mit einem mehrseitigen Schirrmacher-Zitat wieder beruhigen.

      "Sein Lebensabend wird eine beängstigend stille Zeit sein", schreibst du über den Fortpflanzungsgeizigen, "ohne Kinderlachen oder -weinen, ohne lebendige Impulse." Stimmt. Niemand, dem man sagen kann: Hätte ich dir auch gleich sagen können. Oder: Was gibt's denn da zu lachen?

      Und dieser Lebensabend wird "in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden". Häschen, da sind wir vor. Zum Nachdenken brauchen wir keine Zeit: Du, weil dir unsere 40 Enkel jede Menge lebendige Impulse verpassen werden; ich, weil man zu Hause nichts bereuen muss, was im Büro passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:44:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.336.823 von Kaperfahrer am 26.04.06 21:19:57Die Anzahl vereinsamter, dem Alkohol stark zugeneigten mittelalterlichen Frauen ist in den letzten Jahren erschreckend angestiegen

      Häääääh...

      also das kann ja gut möglich sein! Zufrieden bin ich aber erst, wenn es gleich viel alkoholkranke Frauen wie Männer gibt.

      Nehmen wir an Du bist verheiratet, sagen wir ein Kind, und Deine Frau lässt sich scheiden. Das kann dich schnell ne runde Viertelmillion kosten.

      Keine Wunder, dass so viele Männer saufen, was aber natürlich niemanden interessiert. Schlimm sind nur die armen kranken Frauen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:55:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.185 von DoenerBoykott am 26.04.06 21:44:43Junge, hast du einen Hals! :eek:

      Was hat sie denn mit Dir gemacht?
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:00:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.378 von Kaperfahrer am 26.04.06 21:55:33Mich erpresst:

      "Entweder bleibst du bei mir, oder ich verklage dich wegen Vergewaltigung"

      Ich wollte nicht bleiben, also hat se mich verklagt!

      Zum Glück war sie wenig glaubwürdig! :rolleyes:

      Das hätte böse, böööse ausgehen können. :eek::eek:

      Obwohl ich den Prozess gewonnen habe, hat mich der ganze Sch.. gut und gerne 20000,- Euro gekostet. :cry:

      Graue Haare habe ich dadurch übrigens auch bekommen!
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:02:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.465 von DoenerBoykott am 26.04.06 22:00:42Immerhin bin ich noch gut weggekommen!

      ... wenn man sich die ganzen Scheidungswracks anschaut ... das sind alles Männer ...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:04:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Heizkessel,

      scheint, als ob es in Deinem Universum nur zwei Alternativen gäbe: einerseits die knallharte "emanzipierte" Karrierefrau, die über Leichen geht, um ihren Selbsterfahrungstrip zu verwirklichen. Und andererseits die in Stoffbahnen gehüllte, komplett entrechtete Frau nach muslimischem Muster.

      Nun, ich würde sagen, dass es da noch die ein oder andere Alternative gibt. Im Übrigen blitzt in Deinem Beitrag so eine leise Sympathie durch für das moslemische Muster durch (oder irre ich mich da?), was man bei "linken" männlichen Großstädtern des ofteren feststellt: nach außen hin die Sockenstricker, die auch mal staubsaugen, im Inneren aber mit der moslemischen Lebensvariante liebäugeln, wo man richtig unwidersprochen auf den Käse hauen kann und getan wird, was gesagt wird.

      Die wenigsten berufstätigen Frauen, die ich kenne, sind "Karrierefrauen". Manche arbeiten aus Liebe zum Beruf, manche, um einen geistigen Ausgleich zur Hausarbeit zu haben, manche, weil sie das Geld brauchen, manche, um sich abzusichern, falls der Mann mal arbeitslos werden sollte, manche, um nicht den Anschluss im Beruf zu verlieren usw. usw.

      Dass in Deutschland so wenig Kinder geboren werden, hat glaube ich vor allem den einen Grund, dass viele Frauen Angst haben, später nicht mehr in den Beruf zurückkehren zu können. Natürlich denkt man nicht so gerne daran, was ist, wenn sich Mann und Frau mal trennen könnten, aber Tatsache ist, dass viele Frauen in ihrer Umgebung nun mal sehen, wie Ehen in die Brüche gehen. Und sie fragen sich natürlich schon ab und zu, was dann wäre. Die Alternative heißt dann meistens, sich vom Ex-Mann mitfinanzieren zu lassen (was vielen unangenehm wäre) oder zum Sozialamt zu gehen (dito). Also versuchen sie, durchgehend berufstätig zu bleiben, was vielleicht bei einem Kind noch hinhaut, bei mehreren aber meist schon nicht mehr.

      Diese Extreme: einerseits "Karriereweib", andererseits "Burka Blues" - das ist doch völlig realitätsfern.

      LM
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:04:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.496 von DoenerBoykott am 26.04.06 22:02:20Hättest ihr vielleicht doch hin und wieder einen Döner erlauben sollen...,.)

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:10:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.522 von LadyMacbeth am 26.04.06 22:04:09tja lady, das ist dann wohl mal wieder ein fall von #13 nicht gelesen. :D
      aber macht nüscht, solange ich in deine schublade passe, ziehe ich mir auch den linken sockenstricker an, der vom harem träumt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:24:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.522 von LadyMacbeth am 26.04.06 22:04:09Die Alternative heißt dann meistens, sich vom Ex-Mann mitfinanzieren zu lassen (was vielen unangenehm wäre) oder zum Sozialamt zu gehen (dito).

      Ich mag mich irren oder die falschen Leute kennen, aber meine Erfahrung ist eine andere.

      Es gibt so viele Frauen, die sind 2,3 oder 4 Jahre im Beruf, haben dann vom Arbeiten genug. Dann wird die Pille abgesetzt, das Kind in die Welt gesetzt. Irgendwann kommt dann die Scheidung. Frau bekommt Unterhalt, der neue Mann wird am besten nicht geheiratet, damit die Geldströme vom Ex-Mann besser fliessen.

      Die Frau kassiert, was geht. Von wegen "unangenehm". Ich kenne so viele Beispiele, in denen der Ex-Mann oder soziale Leistungen hemmungslos ausgenutzt werden. Wenn der Mann aufmuckt, wird er halt verklagt wegen "Vergewaltigung in der Ehe" oder "Kindesmissbrauch".

      Es gibt hunderte von Institutionen, die es sich zum Ziel gemacht haben, den Mann, den Opfer des Scheidungskriegs, endgültig zu ruinieren.

      Ich denke an Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen, Eheberatungen, Beratungsstellen für Kindesmissbrauch, Wildwasser....

      Dabei ist es erwiesen, dass 80 aller Kindesmissbrauchsfälle erfunden sind, ebenso 2/3 aller Vergewaltigungsvorwürfe.

      Dies ist ja bei unserer Gesetzeslage das klügste, was eine Frau machen kann. Die Frau kann nur dann maximal profitieren, wenn sie den Mann zugrunderichtet, so will es das Gesetz.



      Der angegebene Link zeigt eine Lösung aus dem Dilemma:

      http://www.papa-ralf.de/27090.html?*session*id*key*=*session…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:42:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.810 von DoenerBoykott am 26.04.06 22:24:25Hier noch interessante Quellen zum "Missbrauch mit dem Missbrauch"

      http://www.pappa.com/mmdm/
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 22:51:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.810 von DoenerBoykott am 26.04.06 22:24:25Solche gibt es sicher auch, auch wenn ich das nicht für die Mehrheit halte.

      Mit Sicherheit gibt es auch viele Männer, die einen solchen Horror davor haben, dass sich so etwas mal anbahnen könnte, dass das für sie ein Grund ist, keine oder aber nur ein Kind in die Welt zu setzen. Ich denke, dass sich da auch rechtlich etwas ändern müsste.

      Es kann nicht sein, dass ein Mann endlos für die Frau zahlen muss und u. U. sogar daran gehindert wird, in eine neue Familie zu gründen und trotz Arbeit auf Sozialhilfeniveu heruntergezwungen wird.

      Was die Frau Hermann betrifft: ich halte sie für komplett unglaubwürdig. Sie müsste ja nicht arbeiten, zumindest könnte sie reduzieren und nur noch Nachrichten verlesen oder nur noch eine Talkshow moderieren. Tatsächlich lädt sie sich aber so viel auf, wie sie kann. Außerdem hat sie auch nur ein Kind, also wirklich hervorgetan hat sie sich auf dem Sektor auch nicht gerade.

      Aber immerhin hat sie jetzt die Tantiemen vom Buch ;).

      LM
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:06:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.089 von LadyMacbeth am 26.04.06 22:51:09Mit Sicherheit gibt es auch viele Männer, die einen solchen Horror davor haben, dass sich so etwas mal anbahnen könnte, dass das für sie ein Grund ist, keine oder aber nur ein Kind in die Welt zu setzen.

      Richtig, das Risiko wird so hoch angesehen. Die Angst ist da, auch wenn der Fall nicht eintritt.

      Natürlich gibt es viele anständige und liebe Frauen, die ihren Ex nicht fertigmachen wollen. Trotzdem nimmt die Verlockung immer mehr zu, da von staatlicher Seite immer mehr Geld in "Frauenförderung" investiert wird.

      Ich will sagen: Nicht die Frauen sind schuld, sondern der Staat ist schuld an der Zerrüttung der Beziehungen. Alle deutschen Gesetze sind beziehungsfeindlich.

      Die neue Initiative ist die gegen "häusliche Gewalt". Konsens dieser Initiative ist, dass jede dritte Frau in der Ehe oder Lebensgemeinschaft brutal misshandelt wird.

      Zitat:
      "Die Behauptung, 30 Prozent aller Frauen seien im eigenen Heim nicht sicher, stellt die Familie als einen gefährlichen Ort dar, der um jeden Preis von staatlichen Institutionen wie der Polizei überwacht werden müsse. "

      Quelle: http://www.novo-magazin.de/45/novo4520.htm


      Die Initiative:

      http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:07:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.333.883 von Kwerdenker am 26.04.06 18:30:30D.h. nicht das Leben einer islamtreuen Muslimin verdient unsere Kritik,
      sondern die Tatsache, dass ihr der Islam und die mit Macht bevorzugte Männerwelt keine Wahl darin lässt, wie sie leben will!


      Kwerdenker, Du triffst den Punkt.

      Nur - haben wir denn die Wahl ?


      Unsere Freiheit ist verlogen - entweder Du machst einfach alles mit in dieser bekloppten Gesellschaft, oder Du gehst unter.

      Freiheit ist immer relativ.
      Nur mal zum Beispiel.
      Ein ostdeutscher Abgeordneter sagte:
      "wir haben (im Osten) die Freiheit gewonnen, die ganze Welt zu
      bereisen - aber wir haben die Freiheit verloren, nachts allein,
      ohne Angst durch die Straßen einer Stadt zu laufen."


      Und was bleibt uns Männern übrig ?
      Entweder eine degenerierte moderne Frau, der Puff oder das Zölibat - ist das Freiheit ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:16:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.252 von LastHope am 26.04.06 23:07:56au weia, hier sollte es um das elend des schwachen geschlechts gehen, stattdessen erlebe ich die gründung der ersten wo männergruppe. :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:29:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.252 von LastHope am 26.04.06 23:07:56Ich bin nicht unbedingt ein Freund des fundamentalen Islam.

      Dennoch bringt der Islam das Heilmittel für den deutschen Beziehungsquark. Dies schlägt sich unter anderem auch in einer ungehemmten Vermehrung der Moslems nieder.

      Es gibt den Mittelweg und der wird sich hoffentlich auch durchsetzen, nämlich dann, wenn der gemeinsame Zeugungsstreik von mir und meinen Mitstreitern die Zahl der Neugeborenen gegen Null bringt.

      Dann werden sich nur noch die Moslems vermehren, mehr denn je, und diese perversen Gesetze der Männerbenachteiligung werden dann schneller abgeschafft sein, als ihr schauen könnt.

      Ich hoffe dann nur, dass der Islam keine Staatsreligion wird und dass Döner nicht das Nationalgericht wird. :( :eek: :(


      Männer, macht bitte alle mit beim Zeugungsstreik:

      Erst wenn der letzte Mann die Zeugung, seinen Samen verweigert, wird Frau, wird die feminisierte Gesellschaft merken, dass man ihn nicht grenzenlos ausbeuten kann :D

      http://www.papa-ralf.de/27090.html?*session*id*key*=*session…
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:30:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      tja, ihr solltet eben nicht auf die falschen frauen reinfallen - also eva herrmann z.b.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:38:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.439 von DoenerBoykott am 26.04.06 23:29:49Erst wenn der letzte Mann die Zeugung, seinen Samen verweigert, wird Frau, wird die feminisierte Gesellschaft merken, dass man ihn nicht grenzenlos ausbeuten kann


      Der letzte Schrei in den USA ist, dass Frauen sich erst das Kind nach Katalog aussuchen (Samenspender) und später treffen sich dann die Mütter des gleichen Spenders immer zu gemeinsamen Ausflügen und fröhlichen Diskussionsrunden ! :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:42:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.492 von LastHope am 26.04.06 23:38:09Der letzte Schrei in den USA ist, dass Frauen sich erst das Kind nach Katalog aussuchen (Samenspender) und später treffen sich dann die Mütter des gleichen Spenders immer zu gemeinsamen Ausflügen und fröhlichen Diskussionsrunden !

      Ja, aber auch hierbei gibt es die Angst, dass der Vater dann zum Unterhalt herangezogen wird. Ich meine, von einem solchen Fall in Deutschland schon gelesen zu haben.

      Nun gut, wenn sich Deutschland auf diese Weise vermehren will, dann sollen die Frauen dies so machen. Mein Geld und Haus bekommen sie auf diese Weise nicht, also sind alle zufrieden.

      In der Statisktik hat sich die vermehrte Samenspende jedenfalls noch nicht niedergeschlagen :D :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:54:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.534 von DoenerBoykott am 26.04.06 23:42:34Im übrigen ist es auch egal, wenn die Frauen Samenspenden beziehen.

      Die muslimischen Frauen werden die nichtmuslimischen Frauen überholen, das hält niemand auf. Und dann ändert sich was (hoffentlich werde ich dann nicht zwangskonvertiert und beschnitten :( ).

      Es werden sich dann natürlich auch viele Dinge zum Schlechten wenden, aber das Ehe- und Scheidungsrecht wird auf jeden Fall männerfreundlicher und die Rolle des Mann es als Vorstand der Familie existiert dann plötzlich wieder.

      Es hätte auch einfacher gehen können, denn auch in der Bibel steht. "Die Frau soll dem Manne untertan sein". Dieses biblische Gesetz juristisch umgesetzt, hätte Deutschland viele Millionen Kinder beschert. Das wäre der leichtere Weg gewesen.

      Gut, nun muss es halt der Islam richten! :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:02:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.616 von DoenerBoykott am 26.04.06 23:54:18Du hast Recht - das Christentum hat versagt und vor dem modernen Kapitalismus kapituliert !

      Dummerweise stehe ich bei Mädels nicht so auf den dunklen Typ ... :(
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:25:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.661 von LastHope am 27.04.06 00:02:38Du hast Recht - das Christentum hat versagt und vor dem modernen Kapitalismus kapituliert !

      :laugh: nettes Wortspiel... kapitulieren vor dem Kapitalismus ... :laugh:

      Dummerweise stehe ich bei Mädels nicht so suf den dunklen Typ ...

      Dann hast du immer noch 100 Millionen Chinesinnen zu Auswahl, falls Dir das zusagt, von den Philipinnen gibt es ja auch Kataloge...

      ... ja, die Asiatinnen sind anscheinend sehr rollenbewusst und nicht so emanzipiert.

      Trotzdem finde ich es besser, wenn man keinen "Import" von Frauen durchführt. Das hat so was leicht Anrüchiges.

      Wenn man den deutschen Typ mag und eine feste Beziehung sucht, ist es wohl am besten, sich eine strenggläubige Frau zu suchen.

      Eine Christin, die noch bibeltreu ist
      z.B.
      - die Baptistinnen sind wohl nicht schlecht (kenne da einige hübsche)
      - Zeuginnen Jehovas sind stressig (abzuraten). Die müssen immer den Wachtturm austeilen.
      - Gut sind auch die freien evangelischen Gemeinden, die sind trotz Religion oft locker drauf
      - Von Adventistinnen rate ich ab (schlechte Erfahrungen im Bekanntenkreis)

      Der Vorteil ist: So eine Frau ordnet sich gern dem Mann unter, das macht ihr nichts aus, sondern im Gegenteil ist es ihr höchstes Glück ihre Rolle als Frau anzunehmen. Sie kann selbstbewusst sein und sich gleichzeitig dem Mann unterordnen ohne in dieses Kopftuch-Schema zu verfallen.

      Der Nachteil: Religion ist manchmal anstrengend. Ausserdem muss man auch ein bißchen was glauben, sonst will die Frau nichts von Dir (Ich zum Beispiel als Atheist habe da schlechte Karten)

      Beachte: So eine Frau ist nicht zum Wegwerfen. Sie ist für das ganze Leben gedacht aber mit so einer Frau kann man Familie haben ohne ständig Angst haben zu müssen, dass sie sich scheiden lässt oder dass sie fremdgeht (gut es kommt vor - aber sehr selten).

      Dass Christinnen frigide sind, halte ich für ein Vorurteil. Ich hatte mal eine, strenggläubig, aber sie war wirklich die beste Frau, die ich jemals im Bett hatte. Sie war übrigens noch Jungfrau, aber dummerweise habe ich sie nach ein paar Wochen weggeworfen wie Abfall. Das bereue ich heute.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:43:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.769 von DoenerBoykott am 27.04.06 00:25:45Ist Dir eigentlich schon mal der Gedanke gekommen, dass es bei Liebe nicht um "Unterordnen" geht, sondern darum, dass man sich gegenseitig bei dem, was man tut, unterstützt?

      Ich glaube außerdem, dass das mit diesen Kriterien nicht wirklich was wird. Entweder man verliebt sich, oder aber man lässt es bleiben. Aber zu denken, dass eine Frau einer bestimmten Religion sich weniger häufig scheiden lässt und daher ein geeignetes "Exemplar" ist, halte ich für etwas weltfremd und ehrlich gesagt auch für recht un-emotional. Selbst strenggläubige Musliminnen lassen sich scheiden, wenn es Gründe dafür gibt. Es gibt kein "Schema", kein Prinzip. Nicht mal beim Autokauf, erst recht nicht in solchen Angelegenheiten.

      LM
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:59:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.439 von DoenerBoykott am 26.04.06 23:29:49#31 Ich verweigere mich schon lange.
      Onanie ist liebe mit sich selbst und keine vergewaltigung.
      Lege bei jedenmal einem € in die sparbüchse für meine Therapheutin die mich am monatsende bestättigt.
      sehr billig ist sie allerdings nicht,so sind halt die frauen,nur auf ihrem vorteil bedacht.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 01:15:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.820 von LadyMacbeth am 27.04.06 00:43:55Aber zu denken, dass eine Frau einer bestimmten Religion sich weniger häufig scheiden lässt und daher ein geeignetes "Exemplar" ist, halte ich für etwas weltfremd und ehrlich gesagt auch für recht un-emotional.

      Ganz falsch!

      Ich glaube, dass du die fundamentalistischen Kreise, von denen ich spreche, nicht kennst.

      Viele haben kein Fernsehen, lesen aber am Tag 3 Stunden in der Bibel. Sie gehen nicht in die Disko und hören keine "weltliche" Musik. Es sind Kreise (Parallelgesellschaften), in die Du keinen Einblick hast, nehme ich zumindest an. Du kannst zwar jederzeit dort teilnehmen, aber Du denkst dann, Du bist in einer anderen Welt. Im Gegensatz zum Islam sind sie nicht militärisch, sondern gewaltfrei.

      Sie lügen nicht, stehlen nicht, betrügen nicht, nehmen einen Nachteil gerne in Kauf, arbeiten nicht mit Ellenbogen und versuchen negative Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen (Neid, Hass, Sex).

      Eine Scheidung kommt in diesen Kreisen, da kenne ich mich aus, viel seltener vor (vielleicht jede vierzigste Ehe, bei Nichtchristen jede zweite). Die Beziehungen sind viel besser und der Sex ist angeblich auch besser. Jedenfalls kann ich das in meinem Einzelfall bestätigen.

      Es gibt viele Frauen in diesen Kreisen, die als Jungfrau in die Ehe gehen und nur diesen einen Mann haben. An so einer Frau gehen die Schmerzen und Verletzungen der vielen Trennungen vorüber, da sie ja nur einen Mann haben, ok mit dem gibts auch mal Streit, aber am Ende versöhnen sie sich immer wieder. Ich habe viele solche Frauen gesehen und sie hatten wirklich eine wahnsinnig glückliche Ausstrahlung.

      Die christlichen Frauen, die an die Bibel glauben, haben keinen Sex vor der Ehe (meistens). So ist es oft der Fall, dass z.B. eine Frau mit 30 noch Jungfrau ist, wenn sie noch nicht verheiratet ist. Scheidung ist in der Bibel verboten. Sie soll nur bei Untreue des anderen erlaubt sein, aber ist sonst verboten und gaaaanz schlimme Sünde.

      Ich hätte gerne so eine Frau, aber das ist unmöglich, da ich nicht an Gott glaube und daher für diese Frauen nicht in Frage komme. Mich nervt halt diese viele Beterei und dieses Tamtam, Gottesdienst, stundenlanges Bibellesen usw.

      Ansonsten wäre es schon gut.

      Ich bin übrigens nicht un-emotional! Ich denke, dass ich gezeigt habe, dass es mir leid tut, diese ehrliche und nette Christin für mein Vergnügen missbraucht zu haben und ihre Jungfräulichkeit geraubt zu habe, die für sie sehr wertvoll war. Ausserdem wäre Sie für mich sicher eine gute Frau gewesen.

      Zu spät ist eben zu spät.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 01:30:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.870 von DoenerBoykott am 27.04.06 01:15:09Entschuldigung, das war vielleicht ein Missverständnis: ich meinte nicht, dass Du als Person un-emotional wärst, sondern die Art und Weise, eine Frau auszuwählen, die Du vorhin beschrieben hast, kam mir so vor. Du hast ja letztlich auch selbst gesagt, dass es für Dich so nicht in Frage kommt.

      LM
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 01:44:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.883 von LadyMacbeth am 27.04.06 01:30:14Ich wollte auch nicht sagen, dass ich die Religion als Hauptkriterium nehmen würde. Ich bin schon wählerisch.

      Dennoch merke ich, dass wir ganz unterschiedliche Einstellungen zum Thema "Liebe" haben. Von Liebe wird man nicht wie ein Blitz getroffen. Vom Verliebtsein schon. Liebe heisst, sich jeden Tag wieder neu für den anderen zu entscheiden. Das Verliebsein wird irgendwann weniger werden. Die Liebe als bewusste Entscheidung tritt dann an die Stelle. Liebe ist etwas, das mit Gefühlen wenig zu tun hat. Deswegen verstehe ich Menschen nicht, die sagen: "Die Liebe war plötzlich weg, ich konnte nichts machen."

      Nein, so einfach darf man es sich mit der Liebe nicht machen. Liebe heisst bewusste Entscheidung, nicht Zufall. :D

      n8
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 08:57:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.252 von LastHope am 26.04.06 23:07:56...also ich hatte eine vierte Wahl.

      Ich habe eine moderne Frau, nicht degeneriert, brauche keinen Puff und erst recht kein Zölibat!

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 09:00:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.769 von DoenerBoykott am 27.04.06 00:25:45tja - an der Bibel kann es also nicht liegen,
      das scheint ja nun klar!

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 09:06:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.340.043 von Kwerdenker am 27.04.06 08:57:20Dann sind wir zumindest schon zwei. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 09:24:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.340.219 von Kaperfahrer am 27.04.06 09:06:24tja

      ...und unserem DönerHasser kann man aufrichtig wünschen, dass er seine Abwehr gegen Gott und den Glauben bald verliert.

      Es würde ihm in mehrfacher Hinsicht Gewinn bescheren, wie wir lernen konnten.

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:20:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.338.769 von DoenerBoykott am 27.04.06 00:25:45Du liegst mit Deiner diffizilen Betrachtungsweise genau richtig !

      Die meisten Männer bekommen diese Unterschiede gar nicht mit ... ;)

      Meine erste Traumfrau war Adventistin.
      Überhaupt nicht vergleichbar mit dem, was man so auf Veranstaltungen trifft ! Aber da ich Atheist und damals noch etwas linker war - entschieden wir uns für die Vernunft ... :(
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:50:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.341.618 von LastHope am 27.04.06 10:20:30Überhaupt nicht vergleichbar mit dem, was man so auf Veranstaltungen trifft ! Aber da ich Atheist und damals noch etwas linker war - entschieden wir uns für die Vernunft ... traurig

      Aha!

      Interessant, da hat jemand ähnliche Erfahrungen! :eek:

      Und was bist Du jetzt, wenn man fragen darf?

      Kwerdenker hat sich ja schon somit als Christ geoutet! Wie steht es bei Dir?

      Mal anders gefragt, gibt es noch andere Kriterien als Religion, die den Charakter der Frauen im Sinne einer Selbstlosigkeit positiv beeinflussen?

      Kann man eine natürliche und unverdorbene Frau finden, ohne dass die Religion im Leben die Hauptrolle spielt?

      Ich habe immer den Eindruck, dass Christentum das einzige Kriterium ist, das eine Frau so richtig lebendig in ihrer Frauenrolle macht. Dies ist eine subjektive Empfindung, die mit meiner Vergangenheit zu tun hat, klar. Also bei allen anderen Frauen, ich meine die nicht "bibeltreuen", habe ich immer den Eindruck, dass sie ständig am kämpfen sind und mit sich selbst nicht klar kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 14:53:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:44:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.340.631 von Kwerdenker am 27.04.06 09:24:55Hey Kwerdenker,

      tja

      ...und unserem DönerHasser kann man aufrichtig wünschen, dass er seine Abwehr gegen Gott und den Glauben bald verliert.

      Es würde ihm in mehrfacher Hinsicht Gewinn bescheren, wie wir lernen konnten.

      KD


      Aber das geht docht nicht! Da müsste ich mich ja total ändern! :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 15:58:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.347.238 von DoenerBoykott am 27.04.06 15:44:16Ein weit verbreiteter Irrtum!

      Du wirst genauso angenommen wie du bist!

      Das - finde ich - ist übrigens eine der besten Wahrheiten von Jesus überhaupt.
      Entgegen den Verirrungen mancher Religionen und Sektierer, die z.TZ. crude Bedingungen stellen, nimmt Jesus dich genau so wie du bist.

      Gerade die Jesus People Bewegung in den 60/70ern hat dies sehr eindrucksvoll bewiesen,
      ist sogar zu einer der am schnellsten wachsenden Gemeindeformen der USA geworden.
      (Inzwischen auch in D mit wachsender Verbreitung)

      KD

      (Du solltest nicht unterschätzen: Er hat ja sogar mich akzeptiert.;))
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 16:16:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.347.568 von Kwerdenker am 27.04.06 15:58:11Ein weit verbreiteter Irrtum!

      Du wirst genauso angenommen wie du bist!


      Du meinst, ich kann dann weiterhin fluchen und ficken, saufen und kiffen??? :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 16:33:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.012 von DoenerBoykott am 27.04.06 16:16:24Du meinst, ich kann dann weiterhin fluchen und ficken, saufen und kiffen???

      Jesus ist das sowie völlig egal, was Du machst !

      Aber die Traumfrau mit Charakter kannst Du Dir dann abschminken ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 16:53:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.437 von LastHope am 27.04.06 16:33:57Ich weiss, dass es OT ist, aber interessant ist es schon, dass sich in diesem Sräd 3 bibeltreue Christen tummeln:
      Kwerdenker, Kaperfahrer und LastHope

      Habe ich das richtig verstanden?

      _________________________________________________________________

      Nun ja, ich sag es mal direkt. Die fundamentalistische Einstellung hat gute Seiten, das ist die klare Rollenverteilung von Mann und Frau, sowie eine ebenso klare Selbstdefinition (Mensch als Geschöpf Gottes).

      Trotzdem sehe ich immer wieder die Schattenseiten dieses Fundamentalismus, manche sind krank durch Religion, weswegen ein gesunder Mittelweg das beste wäre. Z.B. der Mann ist Atheist, die Frau ist Christin, finde ich besser, als wenn beide 150-prozentig sind.

      Natürlich gehört ein gewisses Moralverhalten des ungläubigen Partners dazu, damit die beiden gut zusammen leben können. Z.B. muss er treu sein und den Glauben des Partners respektieren, ja unterstützen und fördern.

      Dann kann die Beziehung sicher sehr prickelnd und für beide Seiten konstruktiv sein. Der ungläubige Part übernimmt vom gläubigen den Part, wie man anständig ist. Eventuell kann er unter Anleitung des gläubigen Partners eigene spirituelle Erfahrungen machen.

      Der gläubige Partner profitiert umgekehrt vom Ungläubigen, indem er mit Dingen konfrontiert wird, die er sich aufgrund seines Glaubens niemals getrauen würde, z.B. Rock- und Popmusik. Er kann erkennen, dass dies alles gar nicht so schlimm ist, also nicht vom Teufel, und bekommt dadurch vielleicht neue kreative Impulse.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:05:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.844 von DoenerBoykott am 27.04.06 16:53:17Nö, ich bin Atheist und konservativer Grüner !
      (Leider gibt es dafür keine Partei) ;)


      Die Details, die Du beschreibst, sind zweitrangig.

      Ausschlaggebend ist m.E. die Tatsache, dass in einigen wenigen religiösen Elternhäusern noch Wertvorstellungen
      vermittelt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:16:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.349.122 von LastHope am 27.04.06 17:05:02Dann lebst Du ja in dem gleichen Zwiespalt wie ich. (Der ich ja auch Atheist bin)

      Das Problem ist, dass diese alten Religionen etwas unheimlich wichtiges mitbringen, das sind die Wertvorstellungen. Es ist aber schwierig jemandem Wertvorstellungen zu vermitteln ohne Religion bzw. Glauben.

      Wie soll man einer Frau atheistisch vermitteln, dass es besser für sie ist und sie glücklicher ist, wenn sie die konservative Frauenrolle übernimmt, wenn sie sich nicht selbst verwirklicht, wenn sie für den Mann und die Familie da ist... ?

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:19:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.844 von DoenerBoykott am 27.04.06 16:53:17Ich bin weder bibeltreu, noch religiös und obendrein schon seit 30 Jahren aus der Kirche raus, obgleich ich erzkatholisch erzogen wurde, (drei meiner Großtanten waren z.B. Nonnen) nur hat es bei mir nicht mal bis zum Messdiener gereicht. :laugh:

      Ich habe mir aus dieser Zeit nur einen tiefen Respekt vor ernsthaft Gläubigen bewahrt, ganz einfach, weil ich unter ihnen, unbenommen meiner eigenen Glaubensleckage, ganz überwiegend nur hervorragende Menschen angetroffen habe.

      Was ich zu Kwerdenker sagen wollte war, dass wir beide das Glück hatten, äusserst patente Frauen abzubekommen. Es gibt sie also doch!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:36:15
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.349.440 von Kaperfahrer am 27.04.06 17:19:54Was ich zu Kwerdenker sagen wollte war, dass wir beide das Glück hatten, äusserst patente Frauen abzubekommen.

      Na dann Glückwunsch!

      Es gibt sie noch, die seltenen Ausnahmen!

      Leider war ich bisher nicht fündig, bzw. habe mein Glück durch meine grenzenlose Dummheit verspielt. :( :( :(

      Es wird immer schwieriger diese patenten Frauen zu finden und meine Chancen nehmen mit der Zeit ja auch nicht zu. Ich werde ja auch nicht jünger und attraktiver, einzig mein Kontostand steigt, aber für die Frauen mit Charakter spielt der ja keine Rolle. :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:50:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.349.767 von DoenerBoykott am 27.04.06 17:36:15...

      Frauen sind deutlich häufiger vom psychischen Störungen betroffen als Männer (Ausnahmen: Suchtstörungen). Frauen erkranken doppelt so häufig an Angststörungen (z.B. Angst vor großen Menschenmengen, geschlossenen Räumen, Höhenangst und Flugangst) und somatoformen Störungen wie Männer.

      ...

      Quelle: http://www.bptk.de/psychotherapie/zahlen_fakten/89067.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:53:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      #16

      Du meinst, dass "blonde blauäugige" Frauen in die Karibik fahren um sich dort mit Männern mit "möglicherweise nichtdeutscher Herkunft" einzulassen ?

      Also wirklich, wie kannst Du nur auf solche bizarren Ideen kommen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:00:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      #58

      Also nur amit das mal klar ist:

      Das schwache Geschlecht sind WIR Männer


      Wir leben weniger lange, bekommen Krankheiten die Frauen nie bekommen würden und zur Steigerung unseres Selbstwertgefühls reichen auch nicht ein paar neue Schuhe, sondern es muss mindestens ein Satz neuer Alufelgen oder ein V8 sein...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 18:16:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.349.767 von DoenerBoykott am 27.04.06 17:36:15...einzig mein Kontostand steigt, aber für die Frauen mit Charakter spielt der ja keine Rolle.


      Ooch, das würde ich so nicht sagen. Es ist keineswegs zwingend vorgeschrieben, dass patente Frauen dumm sein müssen. Und wenn ein zufriedenstellender Kontostand auf Intelligenz, Fleiß und ehrliche Arbeit zurück zu führen ist, lässt das durchaus Schlüsse auf den menschlichen "Wert" des Begutachteten zu.
      Also, was mich angeht, ich würde eine Frau die behauptet, nur meine körperlichen und/oder seelischen Vorzüge hätten es ihr angetan, eher mit Misstrauen betrachten, wie eine die auch meinen sozialen Status mit Neugierde beäugt.
      Dicke Eier und charmante Dampfplauderer, mit nichts dahinter, findet "sie" doch an jeder Ecke, wenn sie selber Format hat.
      Also rücke ruhig deine anderen Vorzüge, die darüber hinaus gehen, diskret und ohne zu protzen ins rechte Licht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:49:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.012 von DoenerBoykott am 27.04.06 16:16:24Jesus nimmt dich so wie du bist. Ohne Vorbedingung.

      Die Erfahrung zeigt aber auch, dass man dann aber gerne darüber nachdenkt, ob man wirklich genauso bleiben muss wie man war.
      Insofern ändert sich das eine oder andere nicht selten.

      Aber bitte freiwillig, eine Kirche, die dir das genau vorschreibt, kannst du i.d.R. vergessen.
      Sie hat ihren Auftrag nicht verstanden.

      (Nur unter uns beiden, hier hört ja niemand zu, alle vier Tätigkeiten sind unter Christen nun wirklich nicht unbekannt)

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 20:53:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.350.652 von Kaperfahrer am 27.04.06 18:16:35DönerB

      Naja, meine Frau sagt gerne: Geld macht erotisch!

      Aber heiraten würde Sie dich (vorrangig) deswegen sicher nicht...

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 13:03:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      au weia frau hermann, jetzt gibt´s kloppe von allen seiten. die debatte bekommt jetzt einen stutenbissigen charakter:

      AN EVA HERMAN

      Da staunt die Feministin!

      Ist Eva Hermans "Cicero"-Artikel ein Coup des Patriarchats? Haben die Neocons sie losgeschickt, den Feminismus zu schleifen? SPIEGEL-ONLINE-Autorin und Mutter Renée Zucker ahnt Böses. Und weiß: Frauen gehören an den Unruhe-Herd.



      Ist Eva Herman in einer Sekte? Besucht sie zu viele Familienaufstellungen? Liest sie esoterisches Schriftgut? Auf diese Fragen mag man kommen, liest man die Abrechnung der Nachrichtensprecherin mit der Frauenbewegung in "Cicero". Was diese vor einem halben Jahrhundert angerichtet habe, müssten wir nun "ausgelaugt, müde und wegen permanenter Überforderungen mit suizidalen Phantasien" geschlagen auslöffeln.




      Aber jetzt kommt Eva! Ohne Helm und ohne Gurt. Sie stellt die, wie sie findet, längst überfällige Frage: Haben berufstätige Frauen von heute wirklich das Recht auf unbegrenzte Selbstverwirklichung, oder war die Emanzipation ein fataler Irrtum? Nun ist sie nicht die Erste, die sich diese Frage stellt, ihre Gedanken sind weder originell noch anregend.

      Sie sind vielmehr ein Aufguss der Ideen Philip Longmans, jenes Fellows des Neocon-Think-Tanks "New America Foundation", der seinem Buch über den Bevölkerungsrückgang in westlichen Gesellschaften "The Empty Cradle" einen auch hierzulande in einschlägigen Kreisen andächtig zitierten Aufsatz folgen ließ, in dem er die Rückkehr des Patriarchats voraussagte. Außerdem machte er zwei Ursachen der aktuellen Weltmisere aus: alleinerziehende Frauen und die Säkularisierung. Zu beheben sei das Dilemma nur, wenn sich der Westen wieder auf eheliche und religiöse Werte besinnen würde.

      Auch Eva Herman erkennt in der Frauenbewegung die Schuldige am langsamen Tod der Bundesbürger. Sie attestiert den Aktivistinnen durch agressive Verkündigung ihrer "revolutionären Pläne und kühnen Ziele" eine landesweite Bewusstseinsveränderung, unter deren Folgen wir heute stöhnen". Da reibt sich allerdings so manche Feministin verwundert die Augen. Wer hätte gedacht, dass die Emanzipation so erfolgreich war?

      Weil seit dem ersten Blaustrumpfblitzen zu viele Frauen dem Ruf nach Selbstverwirklichung gefolgt wären, sei nicht nur das Ansehen der deutschen Mutter und Hausfrau ramponiert, sondern so viele Ehen wie nie scheiterten, anständig gekocht würde auch nicht mehr. Letzteres ist allerdings fragwürdig: Selten gab es in diesem Land so viele Hobbyköche wie heute, denkt man an den Erfolg von Tim Mälzer und Co. und an die wie Pilze in jeder Fußgängerzone sprießenden Kochschulen. Und mancher, der noch in einer Zeit aufwuchs, als Frauen nicht gegen die Gesetze verstießen, die das Überleben unserer Spezies sichern, die also eine gute Hausfrau als Mutter hatten, erinnern sich sogar noch mit Grauen an die tägliche Hausmannskost.




      Dennoch möchte Herman zurück in die vermeintlich guten Zeiten, als Mutti Vati noch mit Salzkartoffeln und Bratensauce den Rücken freihielt, damit der mit frischem Mut allen feindlichen Bären im Büro das Fell über die Ohren ziehen konnte. Heute dagegen, unsere kleine Küchenphilosophin Herman nennt es " unmittelbare Gegenwart", sieht sie sich und ihre Leidensgenossinnen der Moderne mit einem "wehenden Schleier der Atemlosigkeit" durchs Leben hetzen, wobei Karriere und Küche, Partner und Kind zu kurz kämen.

      Dabei sei doch gerade in der "schöpfungsgewollten Aufteilung zwischen Mann und Frau eine Gnade", die dauerhafte Harmonie und Frieden in den Familien zur Folge habe. Es sei die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalte, deklamiert sie in neumodischer Frömmelei von der Küchenleiterkanzel und streut noch die Todsünden Selbstgefälligkeit und Eitelkeit in den Predigtcocktail.

      Ja, liebe Schwestern, Selbstgefälligkeit und Eitelkeit waren es, die uns dem Wahn verfallen ließen, dass wir alles schaffen könnten: Karriere, Kinder, Küche - und jetzt auch noch Kirche?
      Es liegt eine Unmittelbarkeit in diesem Zurück-zur-Familie-Pamphlet, das jedem Kabarettisten herrliche Vorlagen bieten würde; der Text müsste nicht einmal umgeschrieben werden. Für Herman bedeutet "soziologischer und biologischer Kontext": "Der Mann steht in der Schöpfung als der kraftvolle, starke und beschützende Part, die Frau dagegen als der empfindsamere, mitfühlende, reinere und mütterliche Teil".

      Der kleinen verschwörungstheoretischen Feministin in mir drängt sich die Frage auf: Hat das Imperium dazugelernt? Schickt es jetzt Frauen wie die Familienministerin von der Leyen einerseits und Fernsehgesprächsbegleiterin Herman andererseits an die Front, um uns vom Frevel unseres Tuns zu künden? Die eine zeigt uns als Superweib, wie man mit sechs Kindern, Gatten und Beruf noch abends aufs Laufband geht und beklagt den Egoismus der Ein-Kind-Mütter; die andere sieht sich von den Versprechungen einer Emanzipationsbewegung bitter enttäuscht und will wieder zurück ins Paradies jener "verlorenen Welt, die unseren Vorfahren jahrtausendelang Kraft und Halt gab".

      Weine nicht, Eva, das Leben ist ein einziges Auf und Ab, auf Regen folgt stets Sonnenschein. Warum gehst du nicht einfach zurück in deine Küche und kochst was Nahrhaftes ?


      spiegel-online
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:04:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Also, was mich angeht, ich würde eine Frau die behauptet, nur meine körperlichen und/oder seelischen Vorzüge hätten es ihr angetan, eher mit Misstrauen betrachten, wie eine die auch meinen sozialen Status mit Neugierde beäugt.

      :laugh:

      Es ist schon paradox! :eek: :eek:

      Also die Frauen, die meinen Kontostand/sozialen Status neugierig betrachten, haben eher Charakter, als die, die sagen, dass ihnen das nicht so wichtig ist, sondern nur mein "Inneres", meine Charaktereigenschaften zählen!?!

      Also von dem Aspekt habe ich das wirklich noch nicht betrachtet! Wobei ich die Logik, dass sich der Fleiss und konsequentes Handeln im Kontostand niederschlagen durchaus teile!!!

      Ich war bisher immer der Meinung, dass bescheidenes Auftreten und Understatement die richtige Filtermethode ist um Frauen mit Charakter zu finden.

      Im ersten Augenblick habe ich auch immer gedacht: "Mensch, die Frau hat einen guten Charakter!". Ich glaube, das hatten sie anfangs auch, sie haben sich im Laufe der Zeit verwandelt. Ideale gingen verloren und der Wunsch nach Emanzipation und Selbstverwirklichung keimte auf.

      Dies passiert bei Frauen meiner Erfahrung nach von Mitte 20 bin in die späten 30er. Plötzlich hast Du eine Frau neben Dir, die sagt: "Ich finde es ungerecht, dass Männer im stehen pinkeln können und Frauen nicht!". Du denkst: "Das ist aber lustig, was sind denn das für neue Töne!". Du siehst der Frau ins Gesicht und willst mit ihr lachen, aber sie meint es ernst. Sie hat neben sich 20 Frauenratgeber aufgetürmt. Das sind Titel wie "Fremdgehen ist ok", "Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überallhin!", "Frauen, das starke Geschlecht!", "Die unterdrückte Frau", "Frauen, wehrt euch", "Die Zukunft ist weiblich".

      Ein Gesicht, hart und doch orientierungslos blickt Dich an und sagt: "Was gibt es denn Da zu lachen! Nimmst Du mich etwa nicht ernst!". Du antwortest: "Komm, das mit dem Pinkeln ist doch einfach zu komisch, lach doch mal!". Aber die Frau lacht nicht, sie blickt Dich hasserfüllt an: "Du bist ein Unterdrücker! Alle Männer sind Unterdrücker! Ich hasse Dich!". Du sagt "Was soll das, ich unterdrücke Dich doch nicht. Wann habe ich Dich jemals unterdrückt?". Sie antwortet: "Du gefühlloses Schwein! Ich will mit Dir ernsthaft reden und Du lachst nur! Mit Dir kann man einfach nicht reden. Die in der Frauengruppe haben gesagt, dass Du mich missbrauchst!". Du sagst: "Was, missbraucht soll ich Dich haben? Das habe ich noch nie!". Sie antwortet: "Doch, weil Du meine Gefühle nie berücksichtigst. Du bist ein totaler Egoist! Und ausserdem hast Du letzte Woche nicht so oft abgespült wie ich!" Du sagst: "Du, das mit dem Haushalt kriegen wir schon hin! Wie wär's denn mit einer Haushaltshilfe? Die sind doch gar nicht so teuer! Also ich bin immer so geschafft nach der Arbeit, da kann ich oft keine Hausarbeit mehr machen!". Türenknallen ... sie verlässt das Haus...

      So oder ähnlich spielt sich das in jeder zweiten Beziehung ab.

      Ich will Dir ja keine Angst machen, Kaperfahrer, aber was nicht ist kann ja noch werden! :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:14:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.395 von DoenerBoykott am 28.04.06 14:04:24Frauen können sich wunderbar anpassen, wenn sie wollen ...

      Wow, denkst Du - was ist das für eine Harmonie ! :kiss:

      (Ich glaube, Männer würden das nie so hinbekommen ... :laugh: )

      Aber irgendwann kommen solche dummen Sprüche wie : "Man lebt nur einmal ... "

      Den Charakter einer Frau erkennst Du immer erst am Ende einer Beziehung !
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:46:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.395 von DoenerBoykott am 28.04.06 14:04:24#65 Du hast vergessen ,das sie dir ihre jugend und evtl. ein kind auch noch ganz selbstlos geschenkt hat.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 01:58:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hier noch eine kleine Kosten-Nutzen-Rechnung: :D

      http://www.vafk-schwaben.de/downloads/VorsichtEhe.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 10:19:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.395 von DoenerBoykott am 28.04.06 14:04:24Ich will Dir ja keine Angst machen, Kaperfahrer, aber was nicht ist kann ja noch werden!

      Wir haben die silberne Hochzeit schon einige Zeit hinter uns gebracht, uns kann nichts mehr Angst machen. :laugh:

      Und unseren "besten Jahre" sie hat meine, ich hab ihre, sind wohl verschnürt, gebündelt, verzinsen sich und bringen zur gegenseitigen Zufriedenheit, in jeder Beziehung reichen Ertrag. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:22:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich finde es enttäuschend wie wenig Frauen aus ihren neu gewonnenn Freiheiten machen. Ich weiss, ich weiss die Männer sind schuld! Starke, selbständige Frauen lassen diese bequemen Ausreden aber schon nicht mehr zu. Ich würde mich niemals mit einer Frau einlassen die nicht selbständig ist, vor allem finanziell. Bis ich die gefunden habe (Chef-Ärztin wäre okay, ich muss nicht unbedingt arbeiten und bringe auch die Kinder in den Kindergarten) versuche ich Verhältnisse die einen Zeitraum von 8 Wochen zu überschreiten drohen zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:31:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.337.810 von DoenerBoykott am 26.04.06 22:24:25vielleicht ein später Trost für Dich, aber das Scheidungs- und Unterhaltsgesetz soll reformiert werden und da sieht es dann für die, die Unterhalt zahlen müssen, nicht mehr ganz so schlecht aus. Geplant ist, dass Unterhaltszahlungen nicht nur von der Ehedauer abhängig gemacht werden sondern auch vom Alter des Ehepartners und dessen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Der Kindesunterhalt aller Kinder, d. h. aus erster, zweiter und aktueller Ehe soll Vorrang vor dem Unterhalt der Expartner haben.

      Hoffen wir, dass dieser noch praktizierten himmelschreienden Unterhaltsungerechtigkeit endlich mal ein Riegel vorgeschoben wird.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:42:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.349.767 von DoenerBoykott am 27.04.06 17:36:15Es wird immer schwieriger diese patenten Frauen zu finden und meine Chancen nehmen mit der Zeit ja auch nicht zu. Ich werde ja auch nicht jünger und attraktiver, einzig mein Kontostand steigt, aber für die Frauen mit Charakter spielt der ja keine Rolle - huhu :laugh: :laugh: :laugh:

      Die wahren und echten Männer werden mit zunehmendem Alter attraktiver, irgendwas scheint sich bei Dir falsch entwickelt zu haben :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 11:46:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.363.395 von DoenerBoykott am 28.04.06 14:04:24"Ich finde es ungerecht, dass Männer im stehen pinkeln können und Frauen nicht!". - Frauen können übrigens auch im Stehen pinkeln und Männer im Sitzen. Irgendwie bist Du putzig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 16:26:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die wahren und echten Männer

      Aber genau das meine ich. Kaum passt sich ein Mann micht in das enge, durch Scheuklappen beschränkte Schema der Frau, bzw. er nützt ihr nicht in dem Sinne, dass er ihr in allem Recht gibt, schon ist er kein "echter Mann".

      Der Mann erzittert: "Wenn mich die Frau nicht für einen echten und wahren Mann hält, dann muss ich mich sofort in meiner Meinung ändern! Denn sonst sinke ich ja im Ansehen der Frauen! Oh Gott, wie furchtbar! Sie sagt ich bin kein echter und wahrer Mann!"

      Das Problem an der Sache ist nur, auf dem Trick fallen eben nur noch Idioten rein (und eventuell unverbesserliche Idealisten)! Gerade weil vielen Frauen nützliche Idioten lieber sind, als eigenständig denkende Männer, sehe ich schwarz für Deutschlands Zukunft. Negativselektion! Wer jetzt als Mann noch plant, zu heiraten und ein Kind zu bekommen, muss sich über die Folgen im klaren sein: Er wird mit 75-prozentiger Wahrscheinlichkeit geschieden werden (denn die Scheidungstendenz steigt weiter an), Haus und Geld sind weg. Das Kind wird ohne Vater zum orientierungslosen Wesen erzogen. Tolle Aussichten sind das.

      "Echte Männer" sind übrigens alle Männer. Die dummen wie die klugen, die hässlichen wie die schönen. Das Schema echter Mann/unechter Mann wurde von einer Frau erfunden. Es lässt sich aber auch in Kriegen gut einsetzen, um unter dem Vorwand des "Echten Männertums" Kanonenfutter zu suchen.

      Nur echte Frauen gibt es leider keine mehr. Höchstens noch in der älteren Generation.

      Es gibt nur eine Antwort:
      http://www.papa-ralf.de/27090.html?*session*id*key*=*session…


      ALso ich bin jetzt seit gut 4 Wochen ohne Frau. Die Beziehung hatte 15 Jahre gedauert, aber sie war schon seit einem Jahr nicht mehr gut.

      Nach einer 4-wöchigen Felderkundung der weiblichen Singleszene muss ich sagen:
      Es ist ein einziges Elend. Die Single-Frauen in meinem Alter sind eine Katastrophe: Ungepflegt, schlecht riechend, eingebildet, emanzipiert, teilweise auch mit Torschlusspanik, technikfeindlich, unordentlich, sehr vielen sieht man die psychischen Störungen schon von weitem an, viele Kettenraucherinnen, treulos (sehr viele hatten schon 10 Männer und mehr)

      Nein, das muss ich mir nicht antun, ich bin doch kein Masochist. Mir ging es in diesen 4 Wochen ohne Frau so gut, wie schon lange nicht mehr.

      :p
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:03:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.174 von DoenerBoykott am 29.04.06 16:26:40Ganz offensichtlich hast Du einiges zu verarbeiten...:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:36:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.770 von Gooserle am 29.04.06 18:03:41Zeig mir eine Frau, die heute noch kochen kann!

      Nein, ich meine nicht Pizzaaufwärmen oder fertige Brötchen aufbacken. Ich meine richtig kochen.

      Das kann gerade mal noch eine von 20, würde ich mal schätzen.

      Ein Musikinstrument spielen?

      Eine von 10.

      Stricken? Häkeln? Nähen?

      Eine von 20.

      Den Haushalt richtig machen.

      Eine von 10.

      usw.


      Glaub mir, das muss man wirklich erst mal verarbeiten!
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:40:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.376.991 von DoenerBoykott am 29.04.06 18:36:53Du hast ja recht,...

      ..aber du weißt auch, wo du sie finden kanst ....;)

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:50:13
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.377.026 von Kwerdenker am 29.04.06 18:40:32Das ist wahr!

      Also - back to the roots! Heut abend pack ich meine Bibel aus (die muss doch noch irgendwo im Keller sein :look: ) und dann geht's ab!

      Aaaaaaaahamazing grace... ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:55:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.377.026 von Kwerdenker am 29.04.06 18:40:32... in der Ukraine oder im Kirchenchor :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 18:58:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.377.106 von DoenerBoykott am 29.04.06 18:50:13halte uns informiert, damit wir Dir bei Erfolg das Buch von Eva Herman MEIN KIND SCHLÄFT DURCH - Der natürliche Weg zu ruhigen Nächten für Groß und Klein schenken können :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 19:47:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Arbeitende Mütter erfolgreicher im Job als kinderlose Berufstätige

      Eine neue Studie widerlegt, dass Kinder notwendiger Weise die Karriere berufstätiger Frauen behindern. Einer Untersuchung des Forschungsministeriums zufolge sind Akademikerinnen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen mit Nachwuchs im Durchschnitt erfolgreicher im Job als kinderlose Kolleginnen. Befragt wurden rund 9000 berufstätige Chemiker, Informatiker, Physiker und Ingenieure, darunter etwas mehr als die Hälfte weiblich. Ermittelt wurde deren beruflicher Erfolg gemessen an Einkommen, formaler Position, Personalverantwortung, Budgetverantwortung und Position in der Außenvertretung - gut ein Viertel (27,3 Prozent) der kinderlosen Frauen können demnach eine erfolgreiche bis sehr erfolgreiche Karriere vorweisen. Unter den Müttern waren es mit 38,4 Prozent aber deutlich mehr. Dabei können Karrieremütter die Erziehung ihrer Kleinen in der Regel nicht - wie die meisten Männer - an den Partner delegieren: Nur vier Prozent leben mit einem nicht Berufstätigen zusammen.

      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,413492,00.html


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