checkAd

    Warum Deutsche keine Kinder wollen und das auch noch zurecht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.06 14:03:51 von
    neuester Beitrag 02.07.06 23:29:30 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.068.865
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.997
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:03:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum Deutsche keine Kinder wollen


      Berlin - Nicht nur die Geburtenrate, sondern auch der Wunsch nach Kindern ist in Deutschland so niedrig wie in keinem anderen Land Europas. Frauen wünschen sich im Durchschnitt 1,75 Kinder, bei den Männern sind es nur 1,59 Kinder. 25 Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen sprechen sich sogar grundsätzlich gegen Kinder aus. Das ergab eine Studie der Robert-Bosch-Stiftung, die in Berlin vorgestellt wurde (siehe Grafik).

      Danach gibt es für Frauen und Männer viele Gründe, sich gegen Kinder zu entscheiden: mangelndes Vertrauen in die Zukunft und Sorge um den Arbeitsplatz, Angst vor finanziellen Einbußen und dem Verlust von Lebensqualität sowie die Furcht, sich durch ein Kind zu sehr an den Partner zu binden. 50 Prozent der Frauen sind der Ansicht, daß Kinder keine Voraussetzung für ein erfülltes Leben sind. Nur 25 Prozent der Befragten gehen davon aus, daß Kinder die Lebensfreude verbessern würden. Bei den Kinderlosen liegt dieser Anteil immerhin bei 44 Prozent.

      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      88 Prozent der Eltern mit bereits zwei Kindern und 80 Prozent der Eltern mit mehreren Kindern gehen davon aus, daß ihr soziales Ansehen durch ein weiteres Kind sinken würde. "Familien besitzen in unserer Gesellschaft offenbar kein besonderes Ansehen", sagte Professorin Charlotte Höhn, Leiterin des Bundesinstituts für Familienforschung. Es werde zu negativ über Familien und die Lasten durch Kinder berichtet, so daß sich immer weniger junge Menschen für Kinder entscheiden würden. Das sei eine sich selbst verstärkende negative Spirale, sagte Höhn. Sie forderte die Politik vor allem auf, mehr für den Wert von Kindern und Familie zu werben. Dabei sei der Staat nicht in der Lage, den Kinderwunsch zu generieren. Er könne aber durch familienpolitische Maßnahmen Frauen und Männer dazu bringen, ihren vorhandenen Wunsch nach Kindern auch zu verwirklichen. Derzeit liegt die Geburtenrate in Deutschland bei 1,37 Geburten je Frau.

      Als mögliche familienpolitische Maßnahmen fordern die Befragten vor allem mehr Teilzeitarbeitsmöglichkeiten und flexiblere Arbeitszeiten für Eltern mit Kindern, bessere Betreuungsangebote für Kinder ab drei Jahre sowie finanzielle Zuschüsse für Familien mit Kindern. Große Familien bräuchten dabei eher Geld, kleine Familien eher Infrastruktur wie Kindertagesstätten oder Ganztagsschulen, so Höhn. Alleinerziehende Mütter und Väter seien auf eine umfassende Unterstützung angewiesen. "Familienpolitik ist besonders attraktiv für Ein-Kind-Familien", sagte Höhn.

      Im Rahmen der Studie war ein internationaler Vergleich der Vereinten Nationen ausgewertet worden, für den im Jahr 2005 in Deutschland 10 017 Frauen und Männer befragt worden waren. CE

      Kommentar:

      Der Grund weshalb die Deutschen keine Kinder wollen, liegt m. E. nicht darin, dass die meisten Menschen Zukunftsangst haben, darüber nachdenken, was wohl die Nachbarschaft sagt oder gar eine längerfristige Partnerschaft scheuen. Der Grund ist ganz einfach auf den Punkt zu bringen: Dieses Land ist in seiner Struktur absolut kinderfeindlich!

      Begründung:

      1. Es gibt so gut wie keine Ganztagsschulen, bzw. nichts für die Betreuung der Kinder nach dem Unterricht. Der Unterricht in den Schulen findet zu unterschiedlichen Zeiten statt - noch arbeitnehmerfeindlicher geht fast nicht mehr. Für Alleinerziehende kann die fehlende Betreuung zum blanken Horror werden - aus ihnen wird nicht selten ein Sozialfall. Das Problem "Unterbringung" gilt im Übrigen auch, wenn das Kind einmal krank wird. Als Berufstätiger darf man dann auch Zuhause bleiben - und das sehr zur "Freude" des Arbeitgebers!
      2. Es gibt viel zu wenig Kindergärten.
      3. Die Unterbringung im Kindergarten kostet zu viel Geld.
      4. Die Schule kostet zu viel Geld (Schulbücher, Kosten für den Schulbus, Spenden an die Schule, weil andernfalls das Kind schlechtere Noten erhält, usw.).Das setzt sich dann später beim Studium fort (vgl. Studiengebühren!).
      5. In unseren Schulen herrscht zudem oftmals das totale Chaos (u. a. Drogenhandel auf dem Schulhof, Gewalt unter Schülern, usw.)
      6. Der Staat plant aktuell die Zahlung von Kindergeld zu reduzieren.
      7. Viele Artzpraxen lehnen es heute ab, überhaupt Kinder zu behandeln und schicken die Eltern zu einem Kinderarzt.
      8. Viele Vermieter lehnen es ab, Wohnungen an Familien mit Kindern zu vermieten.
      9. Eltern die Kinder haben, kümmern sich nicht um ihren Nachwuchs. Die "Betreuung" wird heute doch von TV, Playstation oder PC übernommen.

      usw. usw. ....
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:11:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe vier eigene Kinder und kann nur jeden raten sich in diesem Monsterland niemals Kinder zuzulegen! Meine Kinder haben diese Botschaft verstanden und haben auch kein Kinderwunsch mehr. Wer will sich schon von Politiker, Beamten und Monsterbürokratie jeden Tag als Schwein behandeln lassen!






      die kinderlose Nation....

      Nirgends sonst in Europa wollen die Menschen so wenige Kinder wie in Deutschland. Die Gründe dafür legt eine Umfrage unter 10 000 Personen offen.

      Die niedrigen Geburtenzahlen in Deutschland sind seit Jahren ein heiß diskutiertes Thema. Und während alle Beteiligten – Politiker und Bürger, Frauen und Männer, Kinderlose und Eltern sich fleißig den Schwarzen Peter als Verursacher der Misere hin- und herschieben, scheint ein Patentrezept in weite Ferne zu rücken.


      Fest steht: Die Zahl der Kinder, die sich deutsche Frauen wünschen, liegt mit durchschnittlich 1,75 pro Frau im europäischen Vergleich am niedrigsten. Unterboten wird dies nur von den deutschen Männern – sie wollen im Schnitt sogar nur 1,59 Kinder haben.

      Tatsächlich geboren werden noch weniger: Im Jahr 2004 hatten die deutschen Frauen im Schnitt 1,37 Kinder zur Welt gebracht. Teilweise liegt das auch daran, dass Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes im Schnitt älter sind als frühere Generationen, was automatisch mit einer Beschränkung auf wenige Kinder einhergeht.

      Entscheidung für ein Leben ohne Kind

      Hinzu kommt: Fast jeder vierte Mann und jede siebte Frau entscheiden sich grundsätzlich für ein Leben ohne Kinder – das ist europaweiter Rekord. Es gibt hierzulande so viele kinderlose Frauen wie sonst nirgends: 22 Prozent der Frauen des Jahrgangs 1955 haben keine Kinder – in Frankreich sind es nur acht Prozent.


      Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung die Daten einer großen Umfrage ausgewertet, der „Generations and Gender Survey“. Rund 10 000 Menschen, darunter etwa 5500 Personen im Alter zwischen 20 und 49, wurden im Jahr 2005 in Deutschland befragt. Dabei äußerten sich die Studienteilnehmer zu ihrer Lebenssituation, ihren Vorstellungen von Familie und Ehe und dazu, wie ein Kind oder weitere Kinder ihr Leben verändern würden.

      Zweifel am Elternglück

      Besonders erhellend ist, dass sich Frauen wie Männer nur wenig Glück vom Kindersegen erhoffen: Dass durch ein (weiteres) Kind die Lebensfreude steigt, erwartet nur eine Minderheit. Unter den Kinderlosen sind es immerhin 44 Prozent, 46 Prozent glauben, dass ihre Zufriedenheit trotz Kind unverändert bleibt und zehn Prozent sind sogar der Meinung, dass ihre Lebensfreude durch ein Kind beeinträchtigt würde.

      Noch nüchterner sehen Eltern die Frage: Von denen, die bereits ein Kind haben, erhoffen sich nur noch 23 Prozent mehr Glück, zwölf Prozent meinen, dass sie unzufriedener sein würden, 65 Prozent glauben, alles bliebe beim Alten. Eltern mit zwei und mehr Kindern sind noch skeptischer: Nur noch zwölf Prozent erwarten, dass ein weiterer Sprössling sie glücklicher macht, 16 Prozent sind überzeugt, dass mit einem weiteren Kind ihre Lebensfreude schwindet,:cry: 72 Prozent glauben, dass sich in puncto Lebensfreude nichts verändert. Die Motivation ein Kind zu kriegen, ist folglich fraglich.

      Kinderkriegen erhöht nicht das Ansehen:cry:

      Nicht einmal ein höheres Ansehen erwartet man sich hierzulande von einem oder mehreren Kindern. Während in den USA eine vielköpfige Kinderschar zum Statussymbol wird und der Trend zum Dritt- und Viertkind geht, erhoffen sich die Deutschen keinen Prestigezuwachs durch Elternschaft: Nur 15 Prozent der Kinderlosen, vier Prozent der Eltern mit einem Kind und drei bzw. zwei Prozent der Eltern mit zwei und mehr Sprösslingen glauben, dass ihr Ansehen durch weiteren Nachwuchs steigt.

      Umgekehrt wächst die Befürchtung, durch Kinder sogar an Ansehen einzubüßen,:cry: mit der Zahl der Kinder rapide: :cry:

      Karriereknick und Vereinsamung

      Zudem müssen sich Frauen in Deutschland noch immer für Kinder stark einschränken. Das gilt nicht nur für ihren persönlichen Freiraum, sie büßen oft auch ihre finanzielle Unabhängigkeit ein und müssen ihre Karriere hintenanstellen.

      So glauben zwei Drittel der befragten Frauen, dass sich ihre Chancen im Beruf deutlich verschlechtern, falls sie (noch) ein Kind bekommen, 51 Prozent rechnen mit Schwierigkeiten für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Solche Sorgen plagen vor allem Frauen, die noch keine Mütter sind: 65 Prozent von ihnen mutmaßen, dass eine Geburt negative berufliche Konsequenzen hat.

      Auch das Sozialleben scheint bedroht: 44 Prozent aller befragten Frauen befürchten, mit einem ersten oder einem weiteren Kind weniger Kontakte zu Menschen zu haben. Kinder zu haben wird insgesamt offenkundig eher als Belastung denn als Bereicherung des Lebens wahrgenommen.

      Rasanter Wertewandel

      Angesichts solcher Zahlen wundert es nicht, dass Kinderkriegen vom selbstverständlichen Teil des Lebens immer mehr zu einer Option unter vielen wird. Weder Männer noch Frauen sehen Kinder hierzulande als unerlässlich an. So ist der Anteil derjenigen, die meinen, dass eine Frau Kinder für ein erfülltes Leben brauche, zwischen 1990 und 2000 von 65 Prozent auf 36 Prozent gesunken. Von ihrem klassischen Rollenvorbild als Mutter haben sich die Frauen somit weitgehend emanzipiert.

      Maßgeschneiderte Familienpolitik

      Aus den Ergebnissen der Umfrage leitet das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung drei Empfehlungen für eine wirksame Familienpolitik ab:

      Der Grundsatz der Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern muss stärker in den staatlichen Leistungen und Programmen verankert sein, beispielsweise durch Förderung eines Vaterschaftsurlaubs.

      Die staatlichen Leistungen sollten insgesamt flexibler sein, damit sie Familien mit unterschiedlichen Lebensentwürfen gerecht werden. So wünschen sich besser Ausgebildete vor allem mehr Kindergarten-, -krippen-, und Ganztagsschulplätze, weniger gut Ausgebildete mit geringerem Einkommen brauchen mehr finanzielle Unterstützung.

      Gefördert werden müssten auch flexiblere Arbeitszeit- und Ausbildungsmodelle, die die Kombination von Kind und Karriere erleichtern.

      „Die vermutlich schwierigste Aufgabe besteht darin, die Grundhaltung einer kinderentwöhnten Gesellschaft langsam zu verändern“, zitieren die Autoren die Kommission „Familie und demographischer Wandel“. Per Gesetz lässt sich so etwas nicht erzwingen. Eine gute Familienpolitik könnte aber einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:27:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Albatossa, bitte füge die Quellen an.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:28:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja der Staat macht diesbezüglich alles falsch.:cry:

      Man das macht hier wirklich keine lust mehr.:mad:

      Seit Jahren sinkt der Nettolohn.:keks:
      Auf der anderen Seite zahlt man überall mehr.:mad:
      Und jetzt auch noch
      Studiengebühren und ab 25. Lebensjahr
      kein Kindergeld.:cry:

      Auf diese Weise werden noch mehr Menschen,
      die arbeiten gehen auf Stütze angewiesen sein.

      Warum ?????
      Weil Nettolohn nicht zum leben reicht.

      Der größte Ausbeuter in unserem Land ist die Regierung.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:12:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      :mad::mad::mad::mad:

      Zum kotzen diese Diskussion. Kinder sollte man nich mit Wertgegenstände vergleichen wie Eigentumswohnung, Haus, Porsche fahren, Urlaub usw. ......zum kotzen ist das. Wenn man so anfängt dann last es sein....die armen Kinder müssen dann wahrscheinlich aufgrund der Komplexe der Eltern daran noch leiden. Kinder sind auch eine Investion fürs leben und wenn beide Elternteile es anpacken und die Kinder über alles lieben dann kann man Berge versetzen.
      Dieses Geheule " Wenn man Kinder hat dann kann man nicht mehr in den Urlaub fahren oder ich kann mir dann keine Eigentumswsohnung leisten"....Mannomann, kein Wunder...

      Ich selber habe 2 Kinder, bin glücklich, arbeite in der Entwicklung, meine Frau ist in Mutterschutz, fahren eine neusAuto und fahren jedes Jahr für 3 Wochen in Urlaub. Zusätzlich können wir monatlich etwas auf den Sparbuch legen.

      Meine Eltern sind vor 35 Jahren nach Deutschland gekommen. Hatten geackert wie die Tiere und jetzt besitzen Sie ein Haus, fahren den neuen 3 BMW und haben genügend Geld auf der Seite.


      Also !!! Es geht wenn man will

      Gruß
      T.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1390EUR +11,20 %
      East Africa Metals: Geht jetzt der Kurs durch die Decke? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:22:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich werde gerade Vater und freue mich riesig darauf.
      Möchte noch mindestens eines wenn nicht zwei! :D:D:D

      Kinder jedesmal in Kohle aufzurechnen kotzt mich ziemlich an!:mad:

      Rechnet weiter und wir sterben aus!
      Aber nicht verrechnen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:24:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.072 von Croatia123 am 30.06.06 15:12:40Fetteste Zusage für Dein Statement!
      Es geht wenn man(n) denn will! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:29:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.072 von Croatia123 am 30.06.06 15:12:40Na , mal halblang. Habe auch zwei Kinder. Arbeite auch in der Forschung, kann mir kein Haus kaufen etc.

      Darum geht es auch nicht, ist eh nur materieller Scheiß.

      Aber, wenn ich ne Wohnung mieten will,heißt es meist: mit zwei Kindern - nein Danke, oder es ist ein Loch.

      Meine jüngere Tochter ist mit dem Studium (wenn ich mir das noch leisten kann) fertig, wenn ich in Rente gehe. Sollte ich dann ein Pflegefall werden, müßen sicher meine Kinder für mich finanziell aufkommen, denn so viel Geld kann ich nicht zurücklegen.
      Also werde ich mich wohl rechtzeitig entleiben müssen:cry:, denn beides , eigene Kinder und die Alten kann man in Zukunft sicher nicht durchbringen.

      Dann muß man sich noch mit dem staatlichen Ausbildungssystem herumschlagen, das auf Grund von Geldmangel (na Hauptsache die Leute können 3'er BMW fahren und haben es geschafft) unter aller Sau ist.

      Die Sorgen haben meine kinderlosen Kollegen nicht.

      PS: Wie wäre es mit einere Luxussteuer auf Sackkarren. Pro gekauften BMW oder Benz könnte man ein Klassenzimmer renovieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:34:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Typisch für Deutschland!
      Alles kaputtreden! Kinder gegen Geld aufrechnen ist auch typisch deutsch!
      Ganztagsschulen sollen die Lösung sein? Genau so ein Schwachsinn!
      Oberste Grundlage iast ein optimistischer Ausblick!
      Was sollten die Eltern vor 60 bzw. 50 Jahren sagen! Welche Zukunft war damals zu erkennen???
      Trotzdem gab es Kinder
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:44:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.453 von inhalator am 30.06.06 15:29:161. Du hast trotzdem eine Wohnung bekommen
      2. Wofür brauchst Du ein Haus wenn man keine Kinder hat oder an wem willst Du es vererben.
      2. Studium Tochter...super !!! Sei stolz...Kinderlose können es nicht sein.
      3. Pflegefall...Mein Vater ist vor 2 Jahren mit 56 Jahren an Krebs vestorben und mein Bruder und ich kümmerten uns um ihn. Schwierig war es in der Endphase aber das war meine verdammte Pflicht, denn ich libte meinen Vater über alles oder hättest Du lieber das Fremde Personen sich um Dich kümmern....
      4. Ausbildungssystem...aber es ging

      ...für mich keine Argumente. Ohhhhjaaa !! Kinderlose haben es viel besser. Mal erlich, wenn Du ein Arbeitgeber wärst, wenn würdest Du einstellen. Eine 30.Jährige Frau mit 2 Kindern die Ihre Familienpalnung hinter sich hat oder eine 30.Jährige Frau unverheiratet ohne Kinder...und jetzt sag mir mal wo das höhere Risiko liegt!!??

      Gruß
      T.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 16:16:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.803 von Croatia123 am 30.06.06 15:44:51Na mein Junge, habe ich gesagt, dass ich eine Wohnung habe?

      Scherz beiseite, ich benötige aber eine größere, damit meine größere Tochter in Ruhe ihre Hausaufgaben machen kann. Mehr als 1000€ kalt/Monat kann ich mir aber nicht leisten. Und da bekommt man hier keine 4-Zimmer-Wohnung , wenn man Kinder hat.

      Was ich meinte, ist , dass Deutschland ein kinderfeindliches Land ist.
      Die Kinderbetreuung ist größtenteils schlecht und es wird z.B. mehr Geld für die Unterhaltung von Autos als für Bildung ausgegeben.

      Familien werden gegenüber Kinderlosen natürlich benachteiligt.

      Wenn ich als Arbeitgeber die Wahl hätte, würde ich kinderlose Angestellte bevorzugen. Denn Leute mit Kindern können nicht mal locker fünfzig Stunden die Woche arbeiten, sind also unflexibel.

      PS: Noch ein entscheidender Nachteil. Wenn meine Frau und ich mal Lust auf Sex haben, wird es meist sehr spät und dann sind wir immer so müde:laugh::laugh::laugh:.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 17:45:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.803 von Croatia123 am 30.06.06 15:44:51Angst vor der Zukunft, materielle Einbußen!

      Wenn das so wäre, müssten eigentlich in reichen Staaten die Geburtenraten höher sein. Aber in armen Ländern, in denen die Aussichten düster sind, AIDS, Straßenbanden, hohe Arbeitslosigkeit, kein oder schwaches Sozialsystem, müssten die Leute Anhgst haben, in solch eine Welt Kinder zu setzen.

      Aber nein, je reicher, je statusbewusster, je behüteter aufgewachsen umso weniger Kinder, um so egoistischer.

      Es war noch ie leicht, Kinder groß zu ziehen. Während der Pest nicht, nicht im Krieg, nicht im Frieden, nicht unter einer großen Koalition ( :laugh: ).

      Die westliche Zivilisation hat das Geben verlernt, es wird nur noch genommen. Hohler Materialismus steht über dem Wunder der Schöpfung. Seine Kinder aufwachsen zu sehen und etwas von sich der Welt weiter zu geben, ist eine der besten Lebenserfahrungen.

      Aber ein BMW ist natürlich wichtiger, und die Seychellenreise auch.

      DER UNTERGANG DES ABENDLANDES IST EINGELÄUTET.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 23:16:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also, ich wollte nur 1,23 Kinder.
      Meine Ehepartner aber 1,7935297- womit er immerhin 11,348% über dem männlichen Wunschdurchschnitt rangierte.
      Stattdessen lag meine persönliche Geburtenrate bei 1,9999987.
      Meine Lebensfreunde war während der ersten 10-13 Lebensjahre der Kinder deutlich erhöht, mit Eintritt derselben in die Pubertät lag sie deutlich unter dem gewünschten Level- entsprechend etwa der Lebensqualität beim Befall von Fußpilz, intermittierenden Hautwarzen und Darmkoliken.

      Die Begründungspunkte 1-9 spielten allesamt keine Rolle,
      alleine das usw. usw. gab den Ausschlag
      auf weitere Experimente verzichten zu wollen.

      Mit Frau Höhn möchte ich auch keine gemeinsamen Kinder haben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 23:35:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es werden immer Gründe gesucht und irgendwelche fadenscheinige Argumente vorgebracht.

      Die Wahrheit ist,dass unsere Gesellschaft immer egoistischer wird,und Kinder schränken den persönlichen Freiraum ein.

      Die Arroganz mancher Mitmenschen (in Ihrer ach so tollen Selbstverliebtheit) gegenüber Familien mit ein paar Kindern
      ist traurig.Mit ein paar Kindern kann es einem schon passieren für assozial gehalten zu werden.

      Menschen ohne Kinder wollen meistens Ihre "Selbstverwirklichung"(für mich das Unwort des Jahres für mindestens ein Jahrzehnt).

      Habe ein kleines Kind,mache mir um Kosten irgendwelcher Art keine Gedanken.Wenn man will dann geht es,wie meistens im Leben. Sicherlich ist manches schwerer,unmöglich ist aber nichts.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 12:56:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.367.570 von Dr.Jones am 30.06.06 23:35:26die Erfüllung des Kinderwunsches sollte in direktem Zusammenhang stehen mit der finanziellen Situation und den damit verbundenen monetären Möglichkeiten des potentiellen Elternpaares.

      Wie wäre es z.B. mit der Einführung einer Einkommensgrenze unterhalb deren man keine Kinder bekommen dürfte.

      Es kann doch nicht sein, daß gerade die Hartz IV - Empfänger am gebärfreudigsten sind und so die monatlichen Belastungen seitens des Staates immer weiter erhöhen.

      Nur wer nachweisen kann, daß er für seinen Nachwuchs auch alleine also ohne staatliche Unterstützung sorgen kann, dem sollte es erlaubt werden, sich fortzupflanzen.

      Gerade in den untersten sozialen Schichten ist die Geburtenrate am höchsten, was bei uns in der Oberschicht zu ständig steigenden Abgaben führt. Dies kann nicht länger hingenommen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:54:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.893 von broker2204 am 01.07.06 12:56:43The reasons for Europeans not wanting to bear children are multiple. But I think that the lack of kindergartens, the high cost of schooling, "child-unfriendly" societies etc. are not primary causes. It is much more demanding in terms of time, effort and money to raise children in the US than it is in Europe, and yet the US has a much higher birth rate than European countries.

      And, if I remember correctly, the "child-friendly" countries of Scandanavia have birth rates that our not much higher than those of Germany.

      In my opinion, the primary causes of Germany's low birth rate are:

      1) The devaluation of the family and family values as the result of the triumph of feminism. Most women now believe that a professional career takes priority over bearing and raising children. They also feel free to jettison husbands as they please or to enter into short-term relationships with men, a situation that is hardly conducive to having children and caring for them as required.

      2) The traditional preoccupation of Germans with work and career as the most meaningful and fulfilling aspects of their lives.

      3) The loss of religious faith amongst Germans, as amongst other Europeans, that is, increasing secularization and an accompanying growth in materialism.

      4) A mass culture that emphasizes self-realization, shallow and short-lived pleasures, the enjoyment of "rights" over the fulfillment of responsibilities, that presents sex as a commodity to be enjoyed without any notion of the responsibilities that it might entail, that regards marital fidelity, self-sacrifice and parental duty as antiquated ideas embraced by an old-fashioned and rather ridiculous few.

      Measures designed to reduce the financial burden on parents or make it easier for them to have children while pursuing their careers - for example, providing state-sponsored child day-care centres, increasing child allocations etc. - are not going to make any real difference for people whose lives are devoid of spiritual or religious values, who think that having children is detrimental to their lifestyles, that it restricts their freedom - especially their sexual freedom - and brings them no tangible reward.

      European culture is facing extinction in the coming decades for two reasons: multiculturalism and secularization. Here is an article on the subject that I find quite enlightening:

      Bless this mess

      Stephen Harper's benediction may prove to be Canada's saving grace

      Mark Steyn - May 22, 2006

      Is it just me," wondered Linda McQuaig in The Toronto Star, "or does anyone else find it ominous that Harper says 'God bless Canada'?"

      You don't have to do the full Jaws orchestral accompaniment to concede that Linda has a point: Whether or not it's "ominous," it is a little weird in contemporary public discourse to hear Stephen Harper say "God bless Canada." The question then arises: Why should it be so weird?

      A generation or two back, Canadian schoolchildren sang "God Save The Queen." On public property! Then they went home and their parents sang along to "God Only Knows" by the Beach Boys. Voluntarily! Even today we sing, "God keep our land glorious and free." And on every coin in our pockets the sovereign's likeness is accompanied by the phrase "DG Regina"--"Dei Gratia Regina"--i.e., she's Queen by the grace of God and not, as many of us thought, by a 5-4 decision of the Supreme Court reversing an earlier decision by the Ontario Human Rights Commission.

      Nobody minds a passing reference to that old-time religion if it's like the DG and the "God keep our land" stuff--a bit of Heritage Canada vestigial parchment-and-sealing-wax religiosity. It's the "ominous" feeling that Harper's "God bless Canada" might portend a non-heritage religiosity that gets the Trudeaupian secularists all rattled. And, as a consequence, their objections to his use of the expression sound way weirder than his using it. Even the CanWest News Service report on a pro-Harper poll--65 per cent of Canadians have no objections to the "God bless" line and want him to go on using it--sounded weird:

      "Most Canadians are accepting of Prime Minister Stephen Harper's religious sign-off . . . One in four felt mixing the mini-prayer with political speeches was the wrong way to go . . . The term has drawn comparisons between Mr. Harper and U.S. President George W. Bush, who regularly ends speaking engagements with 'God Bless America' . . . "

      "Religious sign-off"? "Mini-prayer"? And, while we're at it, "speaking engagements"? Clinton and Reagan and Carter and Ford and so on and so forth all ended their "speaking engagements" with "God bless America." After 9/11, Celine Dion ended singing engagements with "God Bless America." And, depending on who produced and arranged the record, Celine's "God Bless America" may even qualify airplay-wise as Canadian Content.

      But Linda McQuaig and co. are still using the Stockwell Day playbook. Stephen Harper isn't evangelical, born again, speaking in tongues or even much of a churchgoer. He's not a professional God-botherer or social conservative but a cautious libertarian incrementalist. So, instead of screeching about how Scary Stephen is plunging us headlong into a Southern Baptist redneck theocracy, why not stop to consider the far more interesting reality: a man of no fierce religious convictions personally nevertheless has consciously chosen to re-introduce modest invocations of the Almighty to Canadian public life. Why?

      Well, perhaps because, as the media reaction suggests, the absence thereof is far more psychologically unhealthy. I look on religion like gun ownership. Jurisdictions such as Vermont and New Hampshire with a high rate of firearms possession also have a low crime rate. You don't have to own a gun, and there are plenty of sissy arms-are-for-hugging granola-crunchers who don't. But they benefit from the fact that their crazy stump-toothed neighbors do. If you want to burgle a home in northern New England, you'd have to be awfully certain it was the one-in-a-hundred we-are-the-world pantywaist's pad and not some plaid-clad gun nut who'll blow your head off before you lay a hand on his 70-dollar TV. That's the way it is with religion. A hyper-rationalist can dismiss the whole God thing as a lot of applesauce, but his hyper-rationalism is a lot more vulnerable in a society without a strong Judeo-Christian culture.

      A New Hampshire non-gun owner might tire of all the Second Amendment kooks with the gun racks in the pickups and move somewhere where everyone is, at least officially, a non-gun owner just like him--Washington, say, or London. And suddenly he finds that, in a wholly disarmed society, his house requires burglar alarms and window locks and security cameras.

      As with state gun control, so with state God control. There's a big difference between a society of lapsed Catholics, twice-a-year Anglicans and legions of individual atheists, and a society of official state atheism. Last year, George Weigel published a very illuminating book, The Cube and the Cathedral: the title contrasts two Parisian landmarks--the cathedral is Notre Dame and the giant modernist cube is la Grande Arche de la Défense, commissioned by President Mitterand to mark the bicentenary of the French Revolution and which boasts that the entire cathedral of Notre Dame, including spires and tower, would easily fit inside its cold geometry. That's the question Weigel ponders: How did the cube--the state--come to swallow the cathedral--the church? He revisits the controversy (if one can call it such, given the unanimity of the political class) over whether to include a reference to Europe's Christian inheritance in the preamble to the EU's constitution. A former Swedish deputy prime minister dismissed the proposal as "a joke"; a French Socialist called it "absurd"; Scandinavia's largest newspaper said it would be a "huge mistake"; a British Labour Euro-MP objected that it would "offend those many millions of different faiths or no faith at all." The ruling class rose up as one Linda McQuaig and squashed even the most glancing reference to any Christian past.

      And, as with the "God Bless Canada" flap, the objections were far weirder, far more doctrinaire, far more coercive, far more (gosh) intolerant than the original modest offence. They were also a denial of reality--never a good foundation for any constitutional project. In 1944, at a terrible moment of the most terrible century, Henri de Lubac wrote a reflection on Europe's civilizational crisis, Le drame de l'humanisme athée. By "atheistic humanism," he meant the organized rejection of God--not the freelance atheism of individual skeptics but atheism as an ideology and political project in its own right. As de Lubac wrote, "It is not true, as is sometimes said, that man cannot organize the world without God. What is true is that, without God, he can only organize it against man."

      Which is why there are no examples of sustained atheist civilizations. "Atheistic humanism" became inhumanism in the hands of the Fascists and Communists and, in its more benign form in today's European Union, a kind of dehumanism. Last year The New York Times ran a column by the eminent Princeton economist Paul Krugman. The headline was "French Family Values," and the thesis was that, while parochial American conservatives drone on about "family values," the Europeans live it, enacting policies that are more "family friendly." On the Continent, claimed Professor Krugman, "government regulations actually allow people to make a desirable tradeoff--to modestly lower income in return for more time with friends and family."

      How can an economist make that case without noticing that the upshot of all these "family friendly" policies is that nobody has any families? Isn't the first test of a "family friendly" regime its impact on families? On present demographic trends, by 2050 60 per cent of Italians will have no brother, no sister, no aunt, no uncle, no cousins. The last surviving big bountiful Italian mamma will have no one to dole out the pasta to. "Funiculi, funicular, funic yourself," as Noel Coward remarked in another context.

      As for that "desirable tradeoff" and all the extra time, what happened? Continentals work fewer hours than Americans, they don't have to pay for their own health care, they don't go to church and they don't contribute to other civic groups, they don't marry and they don't have kids to take to school and basketball and the 4-H stand at the county fair.

      So what do they do with all the time? Where's the great European art? Where are Europe's men of science? A present tense culture amuses itself to extinction. Post-Christian European culture is already post-cultural and, with the present surging Muslim populations, it will soon be post-European. An entire continent is expiring from civilizational ennui.

      The U.S. fertility rate is bang at replacement rate: 2.1 births per woman. The Spaniards and Italians are at 1.1, 1.2. Canada is closer to the latter than the former: 1.48. These are dry numbers but there's something metaphysical and profound behind them, and no responsible leader would look at the EU without wanting to do everything to ensure his country's not the next in line. I don't suppose Stephen Harper is thinking all this when he says "God bless Canada," but I'd be surprised if he didn't know the stats and didn't understand the awful dead end of Euro-secularism. I don't know whether a society can recover its faith, or even recover the lip service to faith of, say, social Anglicanism. But it should at minimum be able to end its disdain for the public expression of faith, and Harper's modest sign-off is a belated recognition of that. Separation of church and state is one thing, but the modern social democratic West's belief in the state-as-church has been a disaster.

      Western Standard
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 18:40:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      allgemein gelten die deutschen als fleissig
      der staat braucht lohnsklaven.
      also wer sollte sonst die beamtenpensionen usw zahlen?
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 19:57:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.372.948 von rohrberg am 01.07.06 18:40:42Neue Gläubiger...:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 00:54:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.893 von broker2204 am 01.07.06 12:56:43die Erfüllung des Kinderwunsches sollte in direktem Zusammenhang stehen mit der finanziellen Situation und den damit verbundenen monetären Möglichkeiten des potentiellen Elternpaares.

      Wie wäre es z.B. mit der Einführung einer Einkommensgrenze unterhalb deren man keine Kinder bekommen dürfte.

      Es kann doch nicht sein, daß gerade die Hartz IV - Empfänger am gebärfreudigsten sind und so die monatlichen Belastungen seitens des Staates immer weiter erhöhen.

      Nur wer nachweisen kann, daß er für seinen Nachwuchs auch alleine also ohne staatliche Unterstützung sorgen kann, dem sollte es erlaubt werden, sich fortzupflanzen.

      Gerade in den untersten sozialen Schichten ist die Geburtenrate am höchsten, was bei uns in der Oberschicht zu ständig steigenden Abgaben führt. Dies kann nicht länger hingenommen werden.







      Das ist nicht Dein Ernst. :confused:

      Wenn jemand,aus welchen Gründen auch immer,finanziellnicht so gut da steht = Kinderverbot?

      Wenn Du,angenommen Du wärst Berufstrader, bankrott gehst,dann wird Dir verboten Kinder zu bekommen ?

      Und dann ? Sterilisieren ?

      Schlimmer als vor ca.60 Jahren.................

      $1 GG :Die Würde des Menschen ist unantastbar.

      Es gibt genügend Eltern mit wenig Geld und genug Stolz,es auch ohne Gang zum Sozialamt zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 09:54:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.072 von Croatia123 am 30.06.06 15:12:40schön, dass Du Dir Kinder und ein neues Auto leisten kannst :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 11:13:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wie sollen junge Menschen die Verantwortung für Kinder übernehmen können, wenn sie keine berufliche Perspektive im Inland haben?
      Oder erwartet man von denen, die dieses Land verlassen um einen Job im Ausland annehmen, dass sie nach Deutschland zurückkehren um hier ihren Nachwuchs zu gebären - in der Tierwelt mag das zum Teil üblich sein, aber ob es werdende Eltern in die Heimat zurückzieht, nur um diesem Land "Kinder zu schenken" bezweifle ich doch sehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:08:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.375.289 von StellaLuna am 02.07.06 11:13:44Wer hier nicht arbeiten und sich eine Existenz aufbauen will kann dies gerne im Ausland tun. Wir haben Reisefreiheit.
      Wo liegt das Problem?
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:11:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.375.803 von CaptainFutures am 02.07.06 12:08:12Ich habe damit kein Problem, ganz im Gegenteil, ich wünsche mir, dass die Mehrheit unserer "Praktikantengeneration" sich auf den Weg ins Ausland macht :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:15:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      1) Stimme voll zu, dass das Problem ein ideologisches ist. Selbstverwirklichung und vor allem die "eigenartigen" Vorstellungen der gebildeten Frauen in D. Man muss sich nur mal die amerikanischen TV-Serien im Fernsehen angucken, um zu sehen, wie begeistert die lieben Blondinen über Hochzeit und Geburt sind.:D
      (ob Glaube an die unbefleckte Empfängnis das Kinderkriegen erleichtert, bezweifle ich aber:look: )


      2) Finanziell ist das Kinder bekommen in D leichter als irgendwo anders.
      Spitalskosten, Karenzgeld, kein Schulgeld, wenn ich Studiengebühren in D lese, kann ich nur lachen, etc.

      Daher kommt man immer gern zum Kinderkriegen nach D zurück;)

      3) Allerdings ist es z.B. in den USA wegen der niedrigeren Steuern, leichter und auch üblicher, ein eigenes Haus zu besitzen und finanzielle Sicherheit zu erreichen; zumindest für den arbeitenden Teil der Bevölkerung. Daher fallen dann die genannten hohen Mietkosten weg.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:02:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.375.846 von StellaLuna am 02.07.06 12:11:53Wieso? :look:

      Schneidest Du Dir gerne ins eigene Fleisch? :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 14:39:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.376.365 von CaptainFutures am 02.07.06 13:02:33nö, ich würde nämlich dann zu der Rentnergeneration gehören, die zuhause Rente kassieren, aber sie im Ausland bei ihren Kindern ausgibt :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 14:53:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...Beruf und Familie lassen sich für weibliche Führungskräfte deutlich schwerer miteinander vereinbaren als für männliche Führungskräfte. Die Partnerinnen von Männern in Führungspositionen sind meist teilzeitbeschäftigt oder nicht erwerbstätig. Nur ein Viertel von ihnen ist vollzeiterwerbstätig und nur 7 Prozent haben selbst Führungsfunktionen inne. Umgekehrt sind die Partner von Frauen in Führungspositionen mehrheitlich vollzeiterwerbstätig und rund ein Drittel sind selbst Führungskräfte.

      Die familiäre Umgebung von Frauen und Männern in leitenden Positionen unterscheidet sich also deutlich: Männliche Führungskräfte können sich zum überwiegenden Teil auf Partnerinnen stützen, die ihre eigene berufliche Karriere zurückgestellt haben und oftmals für die Kinderbetreuung verantwortlich sind. Frauen in Führungspositionen leben dagegen hauptsächlich mit Partnern zusammen, die selbst genauso großes Gewicht auf ihre berufliche Karriere legen wie sie selbst.

      Wenig überraschend ist daher, dass weibliche Chefs deutlich seltener Kinder haben als männliche. Im Jahr 2004 lebten nur 32 Prozent der weiblichen gegenüber 53 Prozent der männlichen Führungskräfte in Familien mit Kindern.

      Von besseren Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf würden auch Frauen in Führungspositionen profitieren. Laut IAB-Studie sei aber entscheidend, Frauen nicht nur eine Erwerbstätigkeit zu ermöglichen, sondern auch die Planbarkeit von Karrieren zu fördern. Teilzeitarbeit und lange Unterbrechungen in den ersten Erwerbsjahren seien hierbei eher negativ zu beurteilen. Vielmehr gehe es um Lösungen, die Müttern eine Angleichung an das Arbeitsvolumen von Vätern erlauben. Dazu zähle insbesondere der Ausbau der ganztägigen Kinderbetreuung für Klein- wie für Schulkinder. Nicht nur der Staat, auch die Betriebe sollten an dieser Stelle Verantwortung übernehmen, beispielsweise durch Betreuungsmöglichkeiten, eine flexiblere Arbeitsorganisation und eine familienfreundliche Unternehmenskultur.
      Die IAB-Führungskräftestudie im Internet: http://doku.iab.de/kurzber/2006/kb0906.pdf . (mf)
      http://www.computerpartner.de/knowledgecenter/management_kar…

      So lange sich das nicht ändert, wird Deutschland Kinder herbei beten müssen :D

      Kompliment an all die Frauen, die auf Kinder verzichten und ihren Job machen, denn mit dem sind sie allemal besser abgesichert als wenn sie Mann den Rücken freihalten damit er karrieremäßig durchstarten kann :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 14:55:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.378.308 von StellaLuna am 02.07.06 14:39:36Also doch! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:06:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Egoisten sind das, die keine Kinder wollen aus Bequemlichkeitsgründen. Die sollen sich mal fragen, wo sie wären, wenn ihre Großeltern oder Eltern auch so gedacht hätten.

      Glaubt jemand im ernst, die Zukunftsaussichten im Kriege und nach dem Kriege wären besser gewesen als jetzt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:13:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.381.616 von Wilbi am 02.07.06 17:06:10Natürlich nicht Wilbi!
      Die Zukunftsaussichten damals waren dunkel bis düster.
      Aber die jungen Leute heutzutage wollen eben keine Kinder mehr haben, weil sie zu gut eingebettet sind im Speckmantel.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:24:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.381.779 von CaptainFutures am 02.07.06 17:13:23Captain,

      vielleicht kommt die Rache für Kinderlose nochmal in einigen Jahren, wenn die Beiträge zur Rentenversicherung und Rentenhöhe mal wieder direkt an eigene Kinder gekoppelt wird, wer weiß.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:33:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.382.067 von Wilbi am 02.07.06 17:24:33Das kann nur weitere Steuererhöhungen bedeuten Wilbi.
      Angesichts von ca. 42% Abzügen vom Bruttoverdienst würde man sich damit auch noch die letzten jungen Leute aus dem Land vergraulen und Deutschland würde für alle Zeiten zu einem Rentner- und Greisenland verkommen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:38:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.382.067 von Wilbi am 02.07.06 17:24:33Wir haben nicht nur ausreichend Kinder in Deutschland, wir haben viel zu viel Kinder. Es gibt nicht genug Kindergartenplätze und kaum Ganztagsbetreuung, für viele Schulbabgänger gibt es keinen Ausbildungsplatz, viele arbeiten für ein Butterbrot, auch Studienabgänger. Und diesen Mißstand wollt ihr beibehalten bzw. durch noch mehr Kinder toppen?
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 17:53:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.382.354 von StellaLuna am 02.07.06 17:38:03wir haben viel zu viel Kinder



      :laugh::laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:17:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.382.690 von CaptainFutures am 02.07.06 17:53:36In Frankreich werden berufstätige Mütter akzeptiert und es gibt ausreichend Betreuungsplätze für Kinder, so auch in anderen Ländern.
      In Deutschland konnte man sich bislang ein flächendeckendes Kinderbetreuungsnetz nicht leisten. In Deutschland fördert man die Ehe (Ehegattensplitting!) aber nicht Kinder - auch das ist ein großer Unterschied zu Frankreich.

      Im übrigen gibt es in keinem anderen Land den Begriff "Rabenmutter", der ist typisch DEUTSCH! Viele Frauen in Deutschland ziehen die Kinderlosigkeit vor, um nicht als Rabenmutter verunglimpft zu werden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:23:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.383.189 von StellaLuna am 02.07.06 18:17:56Den Begriff Rabenmutter gibt es überall.
      Im Englischen heißt dies z.B.: unnatural mother. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:27:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.383.295 von CaptainFutures am 02.07.06 18:23:15heißt das, dass die Engländer zu berufstätigen Müttern auch "Rabenmutter" sagen?
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:37:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.383.366 von StellaLuna am 02.07.06 18:27:18Nö, dazu sagen sie working mother. :p
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:38:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.383.366 von StellaLuna am 02.07.06 18:27:18Auf spanisch heißt Rabenmutter übrigens madre desnaturalizada :p
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 18:42:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.383.366 von StellaLuna am 02.07.06 18:27:18Und auf französisch Marâtre :p
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 21:01:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      3 Mose 20

      1 Und der HERR redete zu Mose:
      2 Du sollst zu den Söhnen Israel sagen: Jedermann von den Söhnen Israel und von den Fremden, die in Israel als Fremde wohnen, der [eins] von seinen Kindern dem Moloch gibt, muß getötet werden; das Volk des Landes soll ihn steinigen.
      3 Und ich werde mein Angesicht gegen diesen Mann richten und ihn aus der Mitte seines Volkes ausrotten, weil er [eins] von seinen Kindern dem Moloch gegeben hat, mein Heiligtum unrein zu machen und meinen heiligen Namen zu entweihen.
      4 Und wenn das Volk des Landes seine Augen irgend verhüllt vor diesem Mann, wenn er von seinen Kindern [eins] dem Moloch gibt, so daß es ihn nicht tötet,
      5 so werde ich mein Angesicht gegen diesen Mann richten und gegen seine Sippe und werde ihn und alle, die ihm nachhuren, um dem Moloch nachzuhuren, ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.

      .....................................
      ...............

      22 Und ihr sollt all meine Ordnungen und all meine Rechtsbestimmungen halten und sie tun, damit euch das Land nicht ausspeit, in das ich euch bringe, darin zu wohnen.
      23 Und ihr sollt nicht in den Ordnungen der Nation leben, die ich vor euch vertreibe; denn alle diese Dinge haben sie getan, und sie sind mir zum Ekel geworden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 21:36:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Immer diese blöde Diskussion - warum können wir nicht einfach gesundschrumpfen ?

      Und andere Länder sollten dem Beispiel folgen.


      Dann gibt es weniger Staus auf den Autobahnen, weniger Umweltverschmutzung, mehr Freiraum für bedrohte Tiere ...

      Die Rohstoffe reichen viel länger, wir brauchen viel weniger Importe.

      Irgendwann wäre dann auch der Punkt erreicht, wo das Leben wieder richtig Spaß macht und sich der Nachwuchs von alleine einstellt !
      :laugh:

      Das Leben wird komplizierter und unsicherer, die Staatsquote steigt ständig. Unsere Poliker in Berlin und Brüssel haben die Neigung ständig alles zu ändern - meist zum Nachteil für den Bürger - und damit für mehr Instabilität in der "Lebensplanung" zu sorgen.


      Dieser Instabilität und Hektik muß auch eine Partnerschaft gewachsen sein.
      Viele haben überhaupt nicht den Partner gefunden, mit dem sie sich Kinder vorstellen könnten ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 23:06:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.382.255 von CaptainFutures am 02.07.06 17:33:46Captain,

      wieso höhere Steuern. Das hast Du wohl mißverstanden. Die Sozialabgaben müssen umgestaltet werden. Wer keine Kinder hat, muß mehr bezahlen. Ist allerdings ungerecht für Ehepaare, die gern Kinder hätten und keine bekommen können.
      Wer keine Kinder hat, muß sich ja seine Rente von fremden Leuten (indirekt) bezahlen lassen, während die jetzt arbeitende Generation noch für ihre Eltern bezahlt in dem jetzigen System.
      (Generationenvertrag))
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 23:29:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.387.856 von Wilbi am 02.07.06 23:06:51irgendwann wachsen den ach so tollen Frauen in D noch..................




















      Barthaare. Wollte was anderes schreiben,aber dann wäre mein Posting gelöscht worden.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Warum Deutsche keine Kinder wollen und das auch noch zurecht