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    Ausstieg aus Versicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.06 16:44:26 von
    neuester Beitrag 22.08.06 18:15:56 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.075.242
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      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:44:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ein Bekannter hat sich vor zwei Jahren eine Kapitallebensversicherung am Postschalter auf-
      schwatzen lassen. Pro Monat zahlt er 100 Euro ein.

      Welche Ausstiegsszenarien gibt es?
      Es war übrigens keine Beratung erfoglt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:45:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.376 von nearshore04 am 06.08.06 16:44:26kündigen und Verlust abschreiben.
      Je schneller desto besser.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:51:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.376 von nearshore04 am 06.08.06 16:44:26du läßt dir am Postschalter eine Lebensversicherung andrehen ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:58:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      lies gescheid...er hat von einem bekannten geschrieben...denke das szenario kommt so selten nicht vor. wenn möglich beitragsfrei stellen lassen...beim kündigen kommt nach 2 jahre gar nix raus mfg
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:03:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.405 von Miksey am 06.08.06 16:58:15jaja, immer diese Bakannten ... ;)

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      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:04:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.415 von Wurstfachverkauferin am 06.08.06 17:03:42muss Dir recht geben.
      Man glaubt ja garnicht, wieviel
      hilfsbereite Menschen es hier im board gibt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:23:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.376 von nearshore04 am 06.08.06 16:44:26Er kann seine Lebensversicherung verkaufen - am besten bei

      http://www.cashlife.de/
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:34:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nix Cashlife!

      Ich glaub mindestens 5000euro muß die LV wert sein!
      und nicht mehr länger als 15Jahre laufen!

      werd meine LV auch verkaufen muß eh bis 67 Arbeiten
      mach mir mit der Kohle lieber jetzt ne Freude!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:42:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      am Postschalter eine LV abschließen!:confused: sowas macht man am Hendlstand auf dem Oktoberfest oder auf dem Bauhof beim Sperrmüll entsorgen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:13:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.376 von nearshore04 am 06.08.06 16:44:26Also Schwatz ohne Beratung, tzz:rolleyes:

      Dranbleiben:cool:

      Schnell Beitrag und Laufzeit erhöhen:keks: wer weiß was morgen ist:( :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:21:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.625 von Friseuse am 06.08.06 18:13:28mach keinen Scheiß,der macht es wirklich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:24:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.507 von Kastor am 06.08.06 17:34:47Stimmt - hast Recht. 5000 minimum Rückkaufswert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:27:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.644 von zocklany am 06.08.06 18:21:41Wenn die Postbeamtin ein gutes Karma hat:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:29:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.625 von Friseuse am 06.08.06 18:13:28Ich habe wiederholt solche Fragen gestellt bekommen. Dies ist ein ganz typischer Fall. Natürlich passiert dies den anderen nie, die lassen sich eben eine Versicherung zu Hause "aufschwätzen", was letztlich auch nicht besser ist.

      Ich würde eine wirtschaftliche und keine rechtliche Betrachtung anstellen. Ein Weiterverkauf ist immer besser als eine Kündigung der LV. Aufgrund der geringen Beitragszahlungen dürfte das Interesse beispielsweise von Cash Life nur gering sein. Eine Beitragsfreistellung kommt grundsätzlich in Betracht, es sollte aber berücksichtigt werden, ob und ggf. nochmals Prämien geleistet werden können. Der BGH kommt den Versicherungsnehmern etwas entgegen, weil er vereinfacht geurteilt hat, dass die Abzüge beim Verkauf einer LV bislang viel zu hoch lagen. Fazit: Bei einem Verkauf die LV-Geber auf die neuere Rechtsprechnung des BGH hinweisen und sich den aktuellen Rückkaufswert nennen lassen. danach nochmals überlegen, ob Verkauf oder Beitragsfreistellung im Hinblick auf die eigene Vermögenssituation sinnvoll ist.

      Viel Erfolg, das dritteManipel.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:46:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.674 von drittesManipel am 06.08.06 18:29:59Gottseidank passiert das immer nur "Bekannten" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:54:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.717 von zocklany am 06.08.06 18:46:43Die reagieren im unmöglichsten Zeitpunkt, die Bekannten:rolleyes:

      Typischer Fall sind die oberschlauen MLP Kunden mit Cost Average Effekt Vorstellung, voll rein in Aktien 2000 und 2003 raus:cry:

      Sie kaufen und verkaufen ihre Gefühle:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 18:55:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Manche haben eine echte Begabung. Sie ziehen die Grenze immer so, dass sie auf der richtigen Seite stehen und die anderen zufälligerweise immer auf der falschen. So einfach kann das Leben sein.

      Viele Grüße, das dritteManipel.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:02:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.741 von drittesManipel am 06.08.06 18:55:32Gilt das nicht immer:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:02:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.674 von drittesManipel am 06.08.06 18:29:59Nach 2 Jahren dürfte er eigentlich noch garnicht´s bekommen.

      Die Frage ist, wer kauft so´ne Versicherung ab?

      Beitragsfrei machen die meisten doch nur für 2 Jahre.Und dann?

      Meine Meinung dazu, Kündigen und die letztmöglichen Beiträge zurückbuchen.

      Den Rest als Lehrgeld abbuchen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:07:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.475 von firmenrecherche am 06.08.06 17:23:04Blödsinn.
      Die kaufen nur LV mit mind. 50 % der Laufzeit und
      einem entspr. Rückkaufswert.
      Am besten kaufen die LV mit wenigen Jahren Restlaufzeit und
      hohem RKW.
      Die wollen doch Rendite erzielen und sich nicht mit
      Kosten rumschlagen. :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:16:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      An minicooperone:
      Viel Geld gibt es nicht zurück, leider. Vermutlich läuft es darauf hinaus, zukünftig keine Prämien mehr zalhen zu müssen. Die Entscheidung muss der LV-Nehmer treffen.

      An Friseuse:
      Der Grundsatz gilt sicherlich fast überall. Fast könnte man sagen, er nimmt für sich das Ubiquitätsprinzip in Anspruch.

      Wir leben in einer Welt, wo nur noch schnöder Mammon eine Rolle spielt. Die Wölfe (Anleger) hier in den Threads sind eine beredtes (müsste wohl eher belesenes heißen) Beispiel dafür. Nach ihren Aussagen sind sie echte Meister ihres Fachs. Ich lese ihre Beiträge dennoch ganz gerne, glaube aber, in der Mehrzahl sind sie Schafe. Ich teile ihnen das an mancher Stelle mit, aber sie verstehen mich - so vermute ich - nicht.

      Viele Grüße, das dritteManipel.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:19:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.761 von minicooperone am 06.08.06 19:02:24Ach was:cry:

      Das Teil behalten und gut ist gewesen. Was soll dieses Produktgemäkel:confused:

      Vermutlich hat die Versicherung weniger als den Gegenwert eines Autos, die monatlichen Sparraten werden Bruchteile der Autokreditrate sein und alterstypische Gesundheit führt zu einer Nichtschätzung der Risikoabsicherung. Wird gekündigt geht das Geld für Urlaub flöten:rolleyes:

      Vorsorge ist wichtig.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:27:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Risikoabsicherung ist gut, darum hat statistisch betracht auch jeder Deutsche mehr als eine LV. Der Versicherungswert ist gering, weil eingangs mitgeteilt wurde, es werden 100 € monatlich gezahlt, die LV werde seit 2 Jahren bedient. Da gibt es nicht viel zurück. Und die wenigsten stehen die gesamte Laufzeit der LV durch, besonders wenn sie über mehr als 20 Jahre abgeschlossen wird. Ob ein teures Auto abbezahlt werden muss, weiß ich nicht. Im Zweifel wird eher die LV als das Auto verkauft. Ist halt so.

      Viele Grüße, das dritteManipel.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:31:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.815 von drittesManipel am 06.08.06 19:16:55hab mal nachgeschaut, bei der A+M gibt´s nach 2 Jahren nüscht, bei höherem Beitrag.Bei der H+M nach 3 Jahre beitragszahlung von 2400 DMgab´s bei Kündigung 300 DMzurück.:cry:

      @ Friseur

      was fährst du für Autos :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:40:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer braucht eigentlich noch eine Kapitallebensversicherung ?

      Ich denke nur die Versicherungen selber.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:57:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      vielleicht kann er den vertrag noch nach §§ 312 ff bgb widerrufen...dass würde ich einfach einmal prüfen lassen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 20:30:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.986 von invest2002 am 06.08.06 19:57:23312 BGB dürfte schwer möglich sein. Denn es handelte sich ja nicht um ein Haustürgeschäft. 313 BGB (Störung der Geschäftsgrundlage) schon eher. Da müsste der Bekannte aber schon schwerwiegende Beratungsfehler nachweisen können, war schwierig sein dürfte.

      Ich würde die LV beitragsfrei stellen und den Verlust als Leergeld abschreiben. Kündigen dürfte so gut wie nix bringen, da wegen der Zillmerung noch kaum was auf dem Vertrag angespart sein dürfte.

      Kapitallebensversicherungen sind der letzte Sch***. Wenn man das Ende der Laufzeit erlebt, hat man wegen der wirklich sehr geringen Rendite ein schlechtes Geschäft gemacht. Und wenn man für seine Angehörigen absichern möchte, ist eine Risiko-LV viel billiger. Das gesparte Delta kann man viel ertragsreicher in sinnvollere Anlagen investieren.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 20:58:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.133 von Turbo-Pascal am 06.08.06 20:30:20ich denke das geschäft wurde in einer postfiliale abgeschlossen...wenn das eine werbe stand war könnte 312 bgb doch anwendbar sein

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 21:00:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.815 von drittesManipel am 06.08.06 19:16:55Sehr schön:kiss: das führt zum Privileg der Dummheit.

      Entscheidungssituation scheint hier in der Postfiliale zu sein, Entscheidungsgrundlage das Wissen um die schlechte Anfangsperformance. Ergo zieht auch die hier abgebildete Usermasse die nun doch begriffene Vergangenheit als Schätzung der Zukunft heran. Das ist zwar vollkommen falsch:rolleyes: nur richtig:laugh: gefühlt.

      Dieses Gefühl eines mit dem Produkt erfahrenen Unrechts spricht durch viele Zeilen. Komisch:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 21:19:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      interessante beiträge.....stehe in einer ähnlichen situation....:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:24:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.222 von Friseuse am 06.08.06 21:00:40Wow!!

      Ein in Stil und Inhalt geradezu begnadetes Posting.

      Bin extrem beeindruckt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:33:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.580 von pappenheimer2010 am 06.08.06 22:24:02find ich auch :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:34:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.217 von invest2002 am 06.08.06 20:58:07nach 2 Jahren kommt die Erkenntnis aber sehr früh.

      Na da wird sich aber jeder Anwalt freuen, solch einen "Fall"
      zu erledigen.

      Die Rechtsabt. der Vers.-Ges. lacht sich halb tot,
      wenn da jetzt einer mit Beratungsfehlern oder wie auch
      immer gearteten Einwendungen kommt. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:35:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.580 von pappenheimer2010 am 06.08.06 22:24:02Voll geil:keks: Alter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:37:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      An Friseuse,

      warum ist Dummheit ein Privileg? Sonst heißt es doch immer Dummheit schafft Freizeit. das ist der Grund warum die einen schaffen, bis sie tot umfallen, während die anderen das Leben in vollen Zügen genießen.

      Die Rendite dürfte so im Schnitt bei 5% bei guten L-Versicherungen liegen. Ich befürchte über einen langen Zeitraum schaffen das die wenigsten Anleger. Zumindest bei den Wölfen habe ich meine Zweifel. Die Schafe schaffen das schon leichter.

      Wer hat für das dritteManipel einen guten Tipp, um in kürzester Zeit unermeßlich reich zu werden. Gehe jedes Risiko ein, sagen wir mal, fast jedes Risiko.

      Gruß, das dritteManipel.
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:41:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.632 von drittesManipel am 06.08.06 22:37:09..hängt natürlich sehr davon ab, wie man die "vollen Züge" versteht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:48:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      An pappenheimer 2010,

      stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Die Bahn macht vieles möglich.

      Was ist mit dem ultimativen Tipp. Ich brauch´ ihn mindestens so sehr wie der Bekannte von nearshore04. Meine Lebensversicherung hat mich, was die Rendite anbelangt gnadenlos abgehängt. Das geht mir echt an die Nieren.

      Bis gleich, das dritteManipel.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 00:18:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.632 von drittesManipel am 06.08.06 22:37:09Mir fehlen die Worte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 00:31:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.376 von nearshore04 am 06.08.06 16:44:26Hallo,

      ein Bekannter hat sich vor zwei Jahren eine Kapitallebensversicherung am Postschalter auf-
      schwatzen lassen. Pro Monat zahlt er 100 Euro ein.

      Welche Ausstiegsszenarien gibt es?
      Es war übrigens keine Beratung erfoglt.



      >>> Ganz ehrliche Meinung:

      Einfach weiterlaufen lassen oder im Bekanntenkreis nachfragen, ob dir die jemand "abkauft" (Versicherungsnehmerwechsel). Riesiger Vorteil, das der Vertrag vor dem 1.1.2005 abgeschlossen ist und somit die kapitalleistung noch steuerfrei ist beim Ablauf. Es gibt Personen die zahlen dir dafür gutes Geld, wenn sie sowas beispielsweise für die Tilgungsaussetzung benötigen.

      Auf jeden Fall NICHT kündigen. Wer weiß was im Leben noch kommt. Wenn es eine von der DEBEKA oder ähnlichem Anbieter wäre, würde ich mich sofort anbieten und die bereits bezahlten Raten erstatten !!

      Unterm Strich haben beide was davon ... ;)

      Avatar
      schrieb am 21.08.06 18:51:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.534.717 von TimeFactor am 21.08.06 00:31:30Schmarrn!! Bist wohl Versicherungsvertreter??

      Wegen der Zillmerung bei Kapitallebensversicherungen ist eh schon Kohle in den Orkus geflossen. Das holt man nicht mehr herein. Die LV zu behalten hieße nur, noch mehr gutes Geld dem Schlechten hinterher werfen. Man hat bei einer Kapital-LV nie die Rendite im Griff, weil die Versicherungen sich hier nicht festlegen (können). Man ist mit so einem Schrottprodukt immer total unflexibel.

      Der steuerliche Aspekt wird bei Geldanlagen immer überschätzt. Das einzige was wirklich zählt ist die langfristige Renditet und die ist bei einem Aktienfonds oder noch besser bei Aktien am besten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 19:02:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.849 von Turbo-Pascal am 21.08.06 18:51:21Schwachsinn was du da schreibst !

      Sicherlich mache ich an der Börse auch mehr Rendite als mit einer LV, trotzdem gibt es auch eine Art Garantieverzinsung und die lag zuletzt bei 2,75 % ! Ich gebe dir Recht, sicherlich keine tolle Rendite und nach dem neuen Alterseinkünftegesetz auch nicht mehr so attraktiv.

      Trotzdem kann es u.U sinnvoll sein, die Versicherung jemanden zu übertragen, der unter Umständen eher konservativ veranlagt ist und die Versicherung z.B für eine Tilgungsaussetzung in Verbindung mit einer Baufinazierung genötig.

      Vorteil nach alter Rechtssprechung ist, dass auf die Kapitalzahlung keine Kaptialertragssteuer anfallen.

      Mit einem Aktienfonds kannst du sicherlich bessere Renditen erzielen, diesen aber auch in Kombination in Form ein fondsgebundenen LV abschließen.

      Sieht nicht alles so Zocker wie wir an der Börse ... ;)

      Aber naja, hat jeder so seine Meinung dazu. Mir haben auch viele abgeraten damals eine vermietete Immobilie zu kaufen. Ich habs trotzdem gemacht und der Verkehrswert hat sich mittlerweile verdoppelt ! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 07:48:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.040 von TimeFactor am 21.08.06 19:02:47TimeFactor,

      ich sehe das wie Du. Wegen der Steuerfreiheit und der schonzum großen Teil gezahlten Kosten ist jetzt zu bewerten:


      1. Welche Rendite bringen die jeztt noch einzuzahlenden Raten, wenn der Rückkaufswert x beträgt? Das läßt sich gut ermitteln.

      2. Welche Bruttorendite muß ich alternativ mit ähnlichem Risiko am Markt erzielen, um auf diese Nettorendite zu kommen?

      Dabei habe ich das Thema Abgeltungssteuer sehr im Auge zu behalten.


      Zu 90%: Behalten!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:14:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.247 von interna am 22.08.06 07:48:13Ich kenne jemanden der hat eine LV abgekauft, ähnlich wie CashLife das z.Z am Markt macht, nur lief die Versicherung gerade mal ein paar Monate. Der Käufer hat dem Verkäufer die 7 oder 8 Raten á 100 €uro bezahlt und wurde dann Versicherungsnehmer in dessen Vertrag. Somit hat er jetzt einen Vertrag nach alter Rechtsprechung mit Dynamik und Todesfallleistung, obwohl man diesen Vertrag heutzutage nicht mehr hätte abschließen können. Er nutzt diesen jetzt als Tilgungsaussetzung für einen Teil einer Immobilienfinanzierung ...

      Bingo !!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 18:15:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.549.040 von TimeFactor am 21.08.06 19:02:47Können wir uns darauf verständigen, dass eine Kapitallebensversicherung generell ein suboptimales Produkt ist? Sinnvoller ist meines Erachtens eine Risiko-LV und das gesparte Delta auf die Kapital-LV in einen Aktien-Fonds oder Renten-Fonds zu investieren. Bringt unter dem Strich eine höhere Rendite und man ist flexibler.

      Den Komfort, alles aus einer Hand zu haben (Sicherheit und Rendite) lassen sich die Versicherungen doch gut bezahlen. Was wiederum schlecht für den Kunden ist.


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