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    Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf - STRONG BUY - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 12.09.06 11:24:04 von
    neuester Beitrag 06.05.24 17:06:17 von
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      schrieb am 27.03.08 00:01:27
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.337 von DR.ZEISSLER am 26.03.08 20:59:20Sorry, da muss ich widersprechen...ich bin seit ca. 10 Jahren an der Börse aktiv...natürlich hab ich seitdem auch viel Geld verloren...man schaue sich nur mal an wo Aktien wie Infineon oder Epcos heute stehen...das waren mal super "Substanzwerte"...oder sogar die Deutsche Telekom...dennoch hab ich zwischendurch auch immer wieder gut verdient, weil ich mir im Laufe der Jahre angeeignet habe einige gewisse Regeln zu befolgen...z.B. "The trend is your friend"...die Patti ging seit dem IPO nur bergab, ist auch zu verstehen, wenn man sieht wer die Konsortialbanken waren...da wollten alle erstmal richtig Kasse machen und er Kleinanleger der bei 25 Euro einen "soliden Immobilienwert" gekauft hat, sieht in die Röhre...aber auch da muss man den Mut und die Größe haben bei spätestens 50 % Verlust die Reissleine zu ziehen und bei 12,50 Euro auszusteigen...dann hätte man immer noch die Bodenbildung abwarten können und bei 3 Euro die vierfache Menge an Aktien kaufen können, ist ein schöner Hebel...
      Ich bin das erste Mal bei 5,50 Euro rein und dachte der Boden sei erreicht...dann bin ich bei 4,79 nochmal mit der gleich Anzahl rein und hab verbilligt...bei 2,90 hatte ich nochmal die 3fache Menge drin, wurde aber leider nicht bedient...weil bei 2,95 Schluss war...denke, jetzt ist der Boden mit Sicherheit (erstmal) erreicht...entweder geht das Ding am 2. April durch die Decke oder man verkauft, nach dem Motto "Sell on good news"...ich würde also momentan def. erstmal die Zahlen am 2. April abwarten...danach wird die Aktie mit Sicherheit weiter ausbrechen...entweder nach oben, oder es geht halt ab nach unten...aber sicher wird mir hier jeder Recht geben, dass das Risiko bei 3 Euro zu kaufen, ein anderes war als bei 25 Euro, oder?!? In diesem Sinne...warten wir die Zahlen ab...und ich denke, die Schwaben können schon ein wenig mit Geld umgehen...auch wenn sie sonst eher konservativ bilanzieren und prognostizieren...wie heisst es so schön..."schaffe, schaffe Häuslebauer...":D
      Also, warten wir mal ab...
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 08:12:15
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.429 von Stock_Stevie am 27.03.08 00:01:27Ich halte die letzten beiden Tage für eine technisch bedingte Reaktion am unteren Rand eines bestens intakten Abwärtstrend
      und verweise auf die "Erholungsphasen" :laugh: wie Ende Nov - Anfang Dez 2007 und Ende Jan bis Anfang Feb, jeweils nach besonders dynamischen Kursniedergängen (siehe Chart).

      Etagenwohnungen an Bestandsmieter zu verscherbeln ist bei dieser Klientel nicht leicht. Die zu hoch eingekauften Objekte sind mit geknebelten "Finanzierungshilfen" nicht zu kompensieren. Wir schreiben 2008 und die wenigsten Mieter wollen in diesen unsicheren Zeiten (Arbeitsplätze) ihre Räumlichkeiten zu uninteressanten Konditionen kaufen. Da wird es wenig helfen die Patizia-Kunden mit "mietähnlichen Belastungen" und schlussendlich kaufmännisch uninteressanten Gesamtbelastungen ködern zu wollen.

      Das ging 2006-7 nicht auf (siehe Geschäftsberichte und Aktienkurse) und es wird erst recht nicht 2008 funktionieren.


      Habe die Ehre

      Juppes


      p.s.
      Nur mal wieder meine ganz pewrsönliche Sichtweise der Dinge
      .... was auch sonst.

      Happy Short (um ehrlich zu sein).
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:26:32
      Beitrag Nr. 503 ()
      Wieso Schwaben? Ich dachte, die sitzen in Augsburg?
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:31:33
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.975 von Juppes13 am 27.03.08 08:12:15technische Reaktion? bei den Umsätzen?
      Du weisst aber, was eine technische Reaktion ist?
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 09:45:13
      Beitrag Nr. 505 ()
      oder ist Augsburg noch Oberschwaben? War wohl schon zu lange nicht mehr in Deutschland

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      schrieb am 27.03.08 10:02:47
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.583 von sustainable am 27.03.08 09:26:32Hi Juppes,,

      deine "aus dem Bauch heraus" Argumentation ist ja schoen, aber nicht wirklich analytisch basiert. Auch die Ausrichtung auf die Vergangenheit hat an der Boerse meist nicht funktioniert. Fakten und deren Analyse sollte eher im Vordergrund stehen.

      Und kannst du den folgenden Gedankengang nochmal verstaendlich und mit Fakten belegt formulieren, waere super:

      "Etagenwohnungen an Bestandsmieter zu verscherbeln ist bei dieser Klientel nicht leicht." (Wieso?)
      "Die zu hoch eingekauften Objekte sind mit geknebelten "Finanzierungshilfen" nicht zu kompensieren." (???)
      "Wir schreiben 2008 und die wenigsten Mieter wollen in diesen unsicheren Zeiten (Arbeitsplätze) ihre Räumlichkeiten zu uninteressanten Konditionen kaufen." (Von welchem Land redest du? USA? Fakt ist: Arbeitslosigkeit in D-land ist auf historischem Rekordtief, Tendenz fallend!, Neubauten sind Mangelware, Nachfrage/Flaechenbedarf bei Privaten, insb. in Ballungszentren wie M, D, K, F, steigt stetig, Stichwort Singlehaushalte)
      "Da wird es wenig helfen die Patizia-Kunden mit "mietähnlichen Belastungen" und schlussendlich kaufmännisch uninteressanten Gesamtbelastungen ködern zu wollen." (???)

      Freue mich auf klarere Aussagen.:keks:

      Bye, kostnix
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:33:03
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.736.817 von sustainable am 27.03.08 09:45:13Augsburg ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Schwaben. Ich selber komme aus Mittelschwaben, auch das ist in Bayern.

      Unsere Spätzle werden nicht geschabt, sondern gehobelt - im Gegensatz zu den Badener Schwaben. Das geht viel leichter, spart Arbeitskraft und schmeckt viel besser. Wir Bayernschwaben sind halt gschickter und schlauer.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 10:35:52
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.337 von DR.ZEISSLER am 26.03.08 20:59:20Du hast die Börse nicht verstanden. Börse ist vor allem Psychologie, Marketing und Lüge gepaart mit ein bisschen Substanz. Du kannst Anlegern die größten Klitschen andrehen, wenn du gewieft und skurpellos genug bist.

      Aber Börse ist kein Glücksspiel. Glücksspiel ist sie dann, wenn man sie nicht versteht und blind drauf losinvestiert.

      :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 11:41:55
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.975 von Juppes13 am 27.03.08 08:12:15Deine Ehrlichkeit ehrt dich, doch scheinbar möchtest du als "Shorty" nur ein wenig Angst verbreiten...wann willst du denn wieder rein, wenn überhaupt...hier ist die Talsohle meiner Meinung nach durchschritten...von der UBS kam vor ein paar WOchen eine EMpfehlung mit Kursziel 6,75 Euro...vielleicht haben die selber nochmal ein bisschen geshortet um sich billig einzudecken...ich sehe Patrizia als "solides" Langzeitinvestment für ca. 2-3 Jahre und bestimmt nicht als kurzfristigen Zock. Dennoch denke ich, dass auf Grund des kollosalen Kursverfalls auf Sicht von 2-3 Jahre eine Outperformance zum Dax drin sein dürfte, wenn auch noch die Dividendenrendite überdurchschnittlich ist, also kein schlechtes Investment...
      Solche Aussagen wie, "Mieter wollen ihre eigene WOhnung nicht zu schlechten Konditionen kaufen..." kann ich nur bedingt zustimmen...ich kenne viele Leute die den Kauf ihrer selbst bewohnten Immobilie als einzige sinnvolle Investition sehen, erst recht, wenn der "Mietkauf" für sie günstiger ist, als es eine monatliche Miete wäre...macht doch auch Sinn, oder?!? die Rate kannst du als "Sonderbelastung" von der Steuer absetzen, was bei Miete nicht geht...ausserdem weisst du, dass das Ding nach 20 Jahren wirklich deines ist...der ganze andere Rummel um die Abgeltungssteuer 2009 und das die Banken jetzt noch schnell ihre Investmentprodukte an den Mann bzw. die Frau bringen wollen...taugt doch wohl wirklich nichts, oder?!?

      Insofern ist die Patti für die nächsten 2-3 Jahre bestimmt eine nette "Lebensabschnittsgefährtin"...wenn sie dann im Unterhalt zu teuer wird, kann man sie immer noch mit guten Gewinn steuerfrei verkaufen...:D

      Sorry, wenn ich hier ein wenig machohaft rüberkomme...aber wieso heisst die Aktie nicht Patrick oder Patrice?!?!:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 13:32:51
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.737.021 von Kostnix69 am 27.03.08 10:02:47Zufällig bin ich einer dieser Mieter. ;) Unsere Bude wurde von P. vor ca. 1 1/2 Jahren gekauft. Schätze sie werden uns demnächst mal ein " attraktives " Angebot unterbreiten. Ab April läuft die mit dem Vorbesitzer vereinbarte Bindefrist ab und Verkäufe an die Mieter sind möglich. Vor Monaten hatte ich anläßlich einer vorgesehenen Mieterhöhung von 15% eine Mängelliste an die Hausverwaltung gesendet. Die Antwort fehlt bis heute. Die haben sich m.E. schlichtweg vom Vorbesitzer über den Tisch ziehen lassen. Von den Mietern werden sie das nicht wieder reinholen. Die Wohnungen wären grundlegend zu renovieren was z.B. Bad und sanitäre Anlagen oder die Wasser- und Stromleitungen angeht. Dann gibt es noch die diversen Extras. Trotz mehrfacher Drohungen die Mieterhöhungen gerichtlich durchzusetzen ist da auch noch nichts passiert.Unser Anwalt hat sich einen abgelacht über die Begründungen der geplanten Erhöhungen die keiner gerichtlichen Überprüfung standhalten. Die "letzte" Frist lief vor über einem Monat ab, eine Klage kam noch nicht. Wird auch nicht mehr kommen da mir der Anwalt erklärte, dass P. die Klagefrist versäumt hätte. Statt 15 % wären bestenfalls 2,49 Euro/Monat gem.Mietspiegel durchsetzbar. :laugh: Auch die anderen Mieter haben das Spiel durchschaut. Das gegen diverse Mietminderungen aufgrund von Mängeln gerechnet, wäre amüsant. Auch der arme Hausmeister klagt sein Leid. Langwierige und umständliche Begründungen für jede Kleinigkeit aber keine Entscheidungen. :rolleyes: Noch nicht mal einen Drucker bekam er nach seinen Aussagen. Ich bin mal gespannt, was für einen Preis die für die Wohnungen wollen. Das dürfte ebenfalls lustig werden, zudem das Bedürfnis die Wohnungen zu kaufen aus o.g. Gründen sehr gering ist. Tja Leute, auf euren Reibach werdet ihr wohl noch etwas warten müssen. :p So einfach wird das mit uns nicht ! Wenn das anders laufen würde, auch einen seriöseren Eindruck vermitteln würde, wer weiß ? Vielleicht hätten wir dann tatsächlich Interesse an einem guten Angebot. Aber so ? Ich frage mich eher wie lange ein Laden, der so geführt wird, überhaupt wirtschaftlich durchhält. :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 14:38:20
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.739.312 von Kurpfaelzer am 27.03.08 13:32:51Vielleicht hättest du nicht so viele GPC Biotechaktien kaufen und stattdessen lieber der Patti ein bisschen auf die Sprünge helfen sollen...letztendlich zählt hier am Ende nur der Kurs...ich bin mir sicher, wenn wieder ein paar "große Institutionelle" drin sind, dann wird dem Management ein bisschen in den Hintern getreten und das ganze läuft auf einmal wieder wie am Schnürrchen...bleibt auf jeden Fall spannend...sicherlich ein Manko im generellen, wenn wenig Streubesitz und auch die Mehrheit immer noch in Hand der Unternehmensführung...die scheint sich nämlich nicht wirklich um den Kurs zu kümmern...wieso auch...daher muss man wohl warten, bis vielleicht ein Hedgefonds einsteigt und dem Management schön Feuer unter dem Po macht...:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 15:16:40
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.740.109 von Stock_Stevie am 27.03.08 14:38:20Du hast gute Chancen nun eine ähnliche Erfahrung bei deiner " Patti " zu machen wie ich damals bei GPC . :D Ich geb dir nur den Rat : Pass auf, der Laden überzeugt nicht! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 15:21:27
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.740.588 von Kurpfaelzer am 27.03.08 15:16:40Nebenbei, der Chart von " Patti " hat direkt eine gewisse Ähnlichkeit mit dem von GPC. :D

      Avatar
      schrieb am 27.03.08 15:30:55
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.740.644 von Kurpfaelzer am 27.03.08 15:21:27Zugegeben der von GPC war letzten Sommer etwas steiler, aber sonst...:D Beide könnten Kandidaten für eine Bruchlandung sein, auch das scheinen sie gemeinsam zu haben.:laugh:

      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:05:55
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.740.773 von Kurpfaelzer am 27.03.08 15:30:55Na, ich denke nicht, dass man die beiden Schätzchen vergleichen kann...immerhin ist die GPC vorher steil angestiegen und hing vom Urteil der Amis ab, bzw. von der Empfehlung der FDA.

      Unsere Patti ist zu einem horrenden Preis als IPO an die Börse gebracht worden und es haben erstmal alle richtig Kasse gemacht, auf Kosten der Kleinanleger...nun kann es langsam wieder bergauf gehen, bei einer fairen Bewertung...denke, wenn die Patti in 2-3 Jahren wieder 20 Euro wert ist, dann haben sich die Käufe um die 4Euro gelohnt...sollte nach den Zahlen am 2. April der Sellout beginnen, bin ich halt endgültig draussen...denke, das Risiko ist überschaubar...aber danke trotzdem für die Warnung...:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:13:03
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.966 von Stock_Stevie am 27.03.08 17:05:55ich glaube nicht, daß weiterer sell-out ansteht:), also sanften Anstieg über die Monate abwarten
      cf
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 17:14:58
      Beitrag Nr. 517 ()
      :cool:

      Ihr vergleicht GPC mit Patrizia? Unglaublich !!

      Wenn, wie schon vorgestern gepostet, bis zum 02.04. die 5 € erreicht sind, dann haben Insider längst schon investiert und blasen zum Kauf.
      Dann geht erstmal die Post ab. Zwischendurch ein Kursdämpfer wg. den Zittrigen und up geht`s. Meine Meinung!

      So long :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 18:10:19
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.089 von Thorsten67 am 27.03.08 17:14:58Wer weiß ? Die Vorstände sind möglicherweise ebensolche Blender.:rolleyes:

      Auf den 2.4. würde ich da noch nicht soviel geben. Ich denke einfach mal an meine eigene Situation: Denke die werden im April -vielleicht am 2.4.- den Verkauf unserer Wohnungen bekanntgeben. Alle werden jubeln: Der Kurs zieht an ! Das Problem ist nur, von den Mietern wird wohl kaum jemand zu den Preisen kaufen die sich P. vorstellt. Gehen sie kräftig mit den Preisen runter, haben sie bestenfalls Geld gewechselt, wahrscheinlich draufgelegt.:eek:

      Oder: Mieterhöhungen die man ankündigt kann man zwar als Forderung buchen. Setzt man sie vor Gericht nicht durch -was der Fall sein wird-kann man die Forderung ( nach dem Bilanzstichtag ) einfach wieder ausbuchen.

      Ich weiß solche persönlichen Erlebniswelten hinken und man kann sie nur bedingt übertragen. Aber ist da nicht ein Körnchen Wahrheit drin über das es sich lohnt nachzudenken ? Wenn ich euere Diskussionen verfolge und was so über den Laden in der Presse steht, würde ich diesen Zockerwert nicht anfassen. Bei GPC damals war die Welt noch bis 20.7.08 Nachmittags in ordnung und jeder hoffnungsfroh. Das kam alles dann überraschend - denke auch für die meisten Vorstände.

      Der Laden hier erinnert mich eher an die Titanic die auf den Eisberg zusteuert den einige bereits sehen aber nicht mehr ausweichen können. :eek: Wenn am 2.4. wieder tolle Pläne bekanntgegeben werden und der Kurs anziehen sollte, solltet ihr vielleicht schnell verkaufen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 19:52:51
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.780 von Kurpfaelzer am 27.03.08 18:10:19Stimme Dir größtenteils zu.

      Wenn ein Unternehmen sein Unternehmensziel (1400 Wohnungen zu verkaufen) um 50% verfehlt dann kann man bei Patrizia sicherlich nicht von einem langfristigen Investement reden, sondern von einer sehr gefährlichen Aktie. Dazu kommt noch dass Vorstand Egger bis in den September hinein noch seine Unternehmensziele immer und immer wieder bestätigte. Wie kann man einem solchen Mann noch vertrauen. Heute hat die "Deutsche Wohnen" angekündigt sich von der Wohnungsprivatisierung (das Hauptgeschäft von Patrizia) sich zu verabschieden. Ich zitiere: "Das ist kein Geschäftsmodell der Zukunft".

      Auf der anderen Seite ist aber sehr interessant, dass heute die UBS ihr Kursziel von 6,75 € wieder bestätigt hat mit der Begründung dass "Anleger auf weitere Informationen zur Finanzierungsstruktur und dem angepeilten Gewinn für 2008 von 65 Mio. € konzentrieren sollen".

      Ich kann mir auf jedenfall keinen Reim auf alles machen. Eines weiß ich aber garantiert: Vorstand Egger glaube ich nicht ein einziges Wort mehr. Das fängt bei der Kapitalerhöhung an und höhrt bei seinem total verfehltem Unternhemensziel für 2007 auf. Deshalb hat JP Morgen, immerhin beteiligt am Börsengang und der Kapitalerhöhung, vor einem Jahr Patrizia aufs schärftse öffentlich kritisiert. Das hat mir damals sehr zu Denken gegeben und heute weiß ich warum das JP Morgan getan hat.

      Für mich hat das Unternehmen schlicht und einfach das Geschäft mit der Wohnungsprivatisierung total überschätzt und dazu kam noch die Streichung der Eigenheimzulage und Patrizia hat die Wohnungen, die sie Ende 2006 gekauft hat, viel zu teuer in Zeiten des Immohyps gekauft.

      Für mich ist und bleibt die Patrizia-Aktie eine reine Zockeraktie. Von einem seriösen Investment hat sie wirklich nicht allzu viel.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:00:11
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.743.931 von juergendoll am 27.03.08 19:52:51Wenn Banken oder die meist von Ihnen abhängigen " Analysten " bei solchen Aktien Ziele bekräftigen oder in die Welt setzen, will man meistens noch versuchen günstig auszusteigen. Später ( z.B. nach dem 2.4. ) kann man ja " neu beurteilen ". :cool:

      Stock_Stevie dürfte das Spiel von GPC her kennen. Diejenigen die dann draufzahlen sind die kleinen Aktionäre. Daher Vorsicht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 21:31:52
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.739.312 von Kurpfaelzer am 27.03.08 13:32:51Hi Kurpfaelzer,

      in welcher Region, wenn ich das fragen darf, wohnst du denn? Mich interessiert das vor dem Hintergrund, wie stark das Engagement der Patti dort ist.

      Thanks,
      kostnix
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 23:51:18
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.023 von Kurpfaelzer am 27.03.08 20:00:11Gebe Jürgen und dir Recht...JP ist natürlich sauer, weil sie als Konsortialbank einfach gesehen haben, wie ihre Aktien immer weniger Wert waren...da würde ich auch öffentlich kritisieren...das war aber bei den anderen auch nicht anders...siehe z.B. Alstria, nur, dass die nicht so tief gefallen sind...ich denke nicht, dass es in Deutschland 2006 einen Immoboom gab oder gibt...Nirgendwo in Europa ist Wohnraum so billig zu bekommen und so billig zu mieten...in anderen europäischen Großstädten ist der Mietzins teilweise 2-3 so hoch...da wollen auch ausländische Investoren gerne mal zugreifen, vorrausgesetzt der Kaufpreis stimmt...und das scheint er bei ca. 4 Euro zu tun...bei 25 Euro stimmte er sicherlich nicht...aber da wurde die Patti bestimmt vom Berater der Hausbank als "sicherer Hafen" empfohlen...kann man wieder nur mal "Pfui" sagen, wie hier dem Kleinanleger das Geld aus der Tasche gezogen wurde...aber da gibt es ja unendlich viele...ich sag nur, Borussia Dortmund, Deutsche Telekom, Infineon, Premiere...und wie sie alle heissen...eigentlich kannten sie immer nur eine Richtung...nur irgendwann muss der Boden ja mal erreicht sein...während einige dann 1000% machen, bekommen andere gerade mal ihren Einsatz wieder rein...und das über Jahre verteilt...tja...so ist Börse...in diesem Sinne...frohes Warten auf die Zahlen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:14:09
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.037 von Kostnix69 am 27.03.08 21:31:52In Mannheim. Die Häuser gehörten früher der MEAG. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:58:03
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.743.931 von juergendoll am 27.03.08 19:52:51"weitere Informationen zur Finanzierungsstruktur und dem angepeilten Gewinn für 2008 von 65 Mio. € "

      Da bin ich ja 'mal gespannt, was PAT nächsten Donnerstag darüber zu berichten hat und wie PAT die 12.500 Wohnungen an den Mann bringen will. Dass das nicht über Einzelverkäufe geht, haben wir im letzten Jahr gesehen. Da müssen die schon andere Geschütze auffahren.
      Wenn Kostnix69 immer wieder auf die Werte der Assets anspielt, kann ich nur sagen, dass diese doch erst ihr Geld wert sind, wenn die Münze in der Kasse klingelt; alles andere sind Taschenspielertricks. Wenn man sich die Wohnungen der MEAG so ansieht, dann sind das Objekte, die nach 30-40 Jahren nun einer grundlegenden Sanierung bedürfen. MEAG hat da in den letzen Jahren da nichts mehr gemacht und PAT wird da wohl auch nichts machen. Was bedeutet, dass die Objekte, je länger sie im Bestand bleiben, eher an Wert verlieren, da der Instandhaltungsstau wächst. Und ich glaube nicht, daß die potenziellen Käufer sich so ungeschickt anstellen wie seinerzeit PAT, die keinerlei Überblick hatte, was sie von MEAG und Gerling eigentlich gekauft hat; nämlich die Katze im Sack.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 11:32:28
      Beitrag Nr. 525 ()
      :cool:

      38 Tage Linie ging durch wie Butter.

      100 Tage Linie bei 5 € erreicht. Bei Durchbruch, nächste Hürde 8 €. Hier erste Gewinne sichern. Neu einsteigen und ..... Nur meine Meinung!

      So long :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 11:48:55
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.748.431 von Thorsten67 am 28.03.08 11:32:28stimmt, allen Unkenrufen zum trotz, 8€ ist ein realistisches Ziel.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 12:29:34
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.838 von Kurpfaelzer am 28.03.08 09:14:09OK, danke für die Info. Hatte fast vermutet, dass es die Assets aus Klautern, Mannheim oder Hannover sein könnten. Hier muss ich zugeben, dass ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum Patti in diesen zweitklassigen Gebieten investiert hat, ich würde da ganz klar bei den Boomregionen erster Klasse bleiben wie M, D, HH, F.
      Insgesamt sind die Patti Assets in den schwachen Lagen aber eher marginal, zum Glück.

      kostnix69
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 12:52:44
      Beitrag Nr. 528 ()
      Ich steige jetzt aus und warte die Zahlen ab.
      Ich traue dem Braten nicht
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 16:18:30
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.765.191 von sustainable am 31.03.08 12:52:44das ist kein Braten, das sind Immobilien - und zwar in ordentlichen Lagen - nicht allerfeinste aber gut.

      jetzt auszusteigen wäre nicht nachvollziehbar - meine Meinung.
      cf
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 17:22:42
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.554 von cienfuego am 31.03.08 16:18:30Autor: Eurams exklusiv

      Patrizia: Kurssprung durch Shortseller?

      Der massive Kurssprung des Immobilienunternehmens Patrizia geht vermutlich auf Spekulationen zurück. "Wir vermuten, dass jemand short in der Aktie war und sich nun eindecken musste", sagte ein Firmensprecher gegenüber Euro am Sonntag online. Ihm sei keine fundamentale Nachricht bekannt, die Grund für den Kurssprung sein könnte.

      Die Patrizia-Aktie war in der vergangenen Woche bei hohen Umsätzen von drei auf 4,50 Euro gesprungen. Mit einem Kurszuwachs von über 50 Prozent gehörte das Papier, das im Jahr 2007 massiv an Wert verloren hatte, damit zum Wochengewinner im Kleinwertesegment SDAX.

      Da war wohl short doch nicht die richtige Strategie ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 07:36:45
      Beitrag Nr. 531 ()
      Mittwoch, 2. April 2008 --


      Ad hoc: PATRIZIA Immobilien AG - DGAP-Adhoc: PATRIZIA Immobilien AG erfüllt mit einem Konzernjahresüberschuss von 48 Mio. Euro ihre Prognose


      PATRIZIA Immobilien AG / Jahresergebnis

      02.04.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -

      PATRIZIA Immobilien AG erfüllt mit einem Konzernjahresüberschuss von 48
      Mio. Euro ihre Prognose

      - Ausbau des Immobilienvermögens von 228 Mio. Euro auf 1.525 Mio. Euro
      - Werterhöhung der Immobilienbestände beeinflusst Ergebnis positiv
      - Prognose für 2008 angepasst

      Augsburg, 2. April 2008. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat
      im Geschäftsjahr 2007 den prognostizierten Konzernjahresüberschuss von 48,0
      Mio. Euro erreicht und damit im Vergleich zum Vorjahr (2006: 32,4 Mio.
      Euro) eine Steigerung um 48,3 % erzielt.

      Der Umsatz ging aufgrund geringerer Abverkaufszahlen in der
      Wohnungsprivatisierung und nicht realisierten Blockverkäufen um rund 18,7 %
      von 237,6 Mio. Euro auf 193,3 Mio. Euro zurück. Davon resultieren 64,5 Mio.
      Euro bzw. 33,4 % aus der Privatisierung von 487 Einheiten (Vorjahr: 152,2
      Mio. Euro). Demgegenüber sind die Mieteinnahmen durch die starke Ausweitung
      des Immobilienbestands im Vergleich zum Vorjahr um rund 386 % auf 62,5 Mio.
      Euro gestiegen und machen somit 32 % der Umsatzerlöse im Konzern aus.

      Die Ergebnisse aus dem Abverkauf von Wohneinheiten liegen somit unter
      unseren Erwartungen. Unter Betrachtung des schwierigen Marktumfelds waren
      hingegen die Immobilienankäufe mit insgesamt 2.166 notarisierten Einheiten
      sehr erfreulich.

      Die Ertragskennzahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht, da hier
      die 2007 vorgenommenen Wertzuschreibungen auf Teile des Portfolios in Höhe
      von 69,5 Mio. Euro zum Tragen kommen: Das EBIT kletterte um 116,6 % auf
      111,0 Mio. Euro (Vorjahr: 51,3 Mio. Euro), das EBT um 33,8 % auf 63,2 Mio.
      Euro (Vorjahr: 47,2 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung der Ertragsteuern
      ergibt sich ein Konzernjahresüberschuss von 48,0 Mio. Euro.

      Zur Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft in dem momentan schwer
      einschätzbaren Marktumfeld sowie im Hinblick auf die Ergebnisherkunft 2007
      werden Vorstand und Aufsichtsrat der PATRIZIA Immobilien AG der
      Hauptversammlung 2008 vorschlagen, den Bilanzgewinn 2007 vollständig auf
      neue Rechnung vorzutragen.

      Die Bilanzsumme der PATRIZIA Immobilien AG hat sich im Geschäftsjahr auf
      1.643,2 Mio. Euro mehr als vervierfacht. Die Vorräte stiegen von 228,4 Mio.
      Euro auf 793,4 Mio. Euro, die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien
      betrugen 711,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0 Euro). Insgesamt verfügte die PATRIZIA
      zum Bilanzstichtag über Immobilien mit einem Buchwert von 1.525,2 Mio. Euro
      (Vorjahr: 228,4 Mio. Euro).

      Von den Bankverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2007 in Höhe von 1.262,0
      Mio. Euro haben 606,4 Mio. Euro bzw. 48,1 % eine Laufzeit von über einem
      Jahr. Für rund 82 % der bestehenden Bankverbindlichkeiten wurden
      Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen.

      Bedingt durch die deutlich stärkeren Auswirkungen der anhaltenden
      US-Hypothekenkrise auf die deutsche Immobilienwirtschaft gehen wir bei
      einem gleichbleibenden Marktumfeld für das Geschäftsjahr 2008 von einem
      Konzernergebnis vor Ertragsteuern zwischen 25-30 Mio. Euro aus. Diese
      Prognose umfasst rein das Ergebnis aus Mieteinnahmen, dem Abverkauf von
      Immobilienbeständen sowie Dienstleistungsgebühren aus dem Servicesegment;
      unberücksichtigt bleiben eventuelle Effekte aus der Neubewertung der
      Immobilienportfolien oder aus Zinssicherungsgeschäften.

      Im Geschäftsjahr 2007 haben wir neben der Wohnungsprivatisierung auch die
      anderen renditestarken Geschäftsbereiche - Revitalisierung,
      Projektentwicklung und Investment Management - weiter ausbauen können.
      Unser Ziel im Segment Services ist es, durch den weiteren Ausbau
      kontinuierliche Erträge für die PATRIZIA zu generieren. Dafür haben wir im
      Geschäftsjahr 2007 den Grundstein gelegt. Durch die Auflage zweier offener
      Immobilienfonds für institutionelle Investoren sowie die Gründung unseres
      Co-Investments mit zwei internationalen Pensionsfonds bieten wir
      maßgeschneiderte Lösungen für Investoren an. Aufgrund unseres hochwertigen
      Immobilienbestands an attraktiven Standorten in Deutschland, unseres tiefen
      Immobilienverständnisses und Track Records sowie unseres erfahrenen
      Investment und Asset Managements sehen wir uns über das laufende
      Geschäftsjahr hinaus gut aufgestellt.

      Der vollständige Geschäftsbericht über das Geschäftsjahr 2007 kann unter
      www.investor.patrizia.ag eingesehen werden.

      Der Vorstand
      Augsburg, 2. April 2008
      PATRIZIA Immobilien AG
      PATRIZIA Bürohaus
      Fuggerstraße 26
      D - 86150 Augsburg
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:24:48
      Beitrag Nr. 532 ()
      Es wird abermals keine Dividende geben!

      "Zur Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft in dem momentan schwer einschätzbaren Marktumfeld sowie im Hinblick auf die Ergebnisherkunft 2007 werden Vorstand und Aufsichtsrat der PATRIZIA Immobilien AG der Hauptversammlung 2008 vorschlagen, den Bilanzgewinn 2007 vollständig auf neue Rechnung vorzutragen."
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:48:48
      Beitrag Nr. 533 ()
      Mittwoch, 2. April 2008 --

      Patrizia Immobilien spürt Krise

      Augsburg (BoerseGo.de) - Die Patrizia Immobilien AG hat im Geschäftsjahr 2007 wie zuvor vom Unternehmen erwartet einen Jahresüberschuss in Höhe von 48,0 Millionen Euro erzielt. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht des Unternehmens hervor. Der Umsatz ging wegen geringerer Verkaufszahlen von 237,6 Millionen Euro auf 193,3 Millionen Euro zurück. Im Oktober 2007 hatte das Unternehmen den erwarteten Gewinn von 45 Millionen Euro auf 48 Millionen Euro angehoben. Für 2008 hat das Unternehmen nun eine neue Gewinnprognose abgegeben. Im vergangenen Jahr wurden Wertzuschreibungen auf Teile des Portfolios in Höhe von 69,5 Millionen Euro vorgenommen, wodurch sich die Ertragskennzahlen erhöhten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 116,6 % auf 111,0 Millionen Euro (Vorjahr: 51,3 Millionen Euro), das Vorsteuerergebnis (EBT) um 33,8 % auf 63,2 Millionen Euro (Vorjahr: 47,2 Millionen Euro). Insgesamt verfügte die Patrizia zum Bilanzstichtag über Immobilien mit einem Buchwert von 1.525,2 Millionen Euro (Vorjahr: 228,4 Millionen Euro). Das Unternehmen will zur Eigenkapitalstärkung "in dem momentan schwer einschätzbaren Marktumfeld" keine Dividende an die Aktionäre ausschütten. Wegen der Auswirkungen der US-Hypothekenkrise auf den deutschen Immobilienmarkt hat das Unternehmen eine neue Gewinnprognose abgegeben. Nun rechnet die Patrizia mit einem Konzernergebnis vor Ertragsteuern zwischen 25-30 Millionen Euro (ohne eventuelle Effekte aus der Neubewertung der Immobilienportfolien oder aus Zinssicherungsgeschäften). Zuvor hatte das Unternehmen für 2008 ein Nachsteuerergebnis in Höhe von 65 Millionen Euro angestrebt.- (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:48:50
      Beitrag Nr. 534 ()
      Na, da scheint jetzt wohl vieles geklärt zu sein.

      "Diese Prognose umfasst rein das Ergebnis aus Mieteinnahmen, dem Abverkauf von Immobilienbeständen sowie Dienstleistungsgebühren aus dem Servicesegment; unberücksichtigt bleiben eventuelle Effekte aus der Neubewertung der Immobilienportfolien oder aus Zinssicherungsgeschäften."

      Klingt beunruhigehnd.

      Ich baue erste Positionen wieder bei 3 EUR auf. Dann kommen wir auf ein 2008 KGV von 7, was aufgrund der bestehenden Unsicherheiten gerechtfertigt sein sollte.

      MfG

      sus
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 11:13:39
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.631 von sustainable am 02.04.08 09:48:50Ist ein Paradebeispiel von Mismanagement gepaart mit Arroganz und Überheblichkeit...ca. 48% der Kredite haben eine Laufzeit von über einem Jahr?!? Soll heissen, die anderen 600 Mio. Euro werden vorher fällig...wenn also bis dahin kein Käufer gefunden wird, dann werden Kredite gekündigt und die "schönen Immos" zwangsversteigert...oder wie darf ich das verstehen?!?!
      Naja...Dividendenstreichung, immer eine Ohrfeige in's Gesicht der Aktionäre...also, hier spricht im Moment nichts dafür die Aktie zu kaufen...ausser, dass wohl alle schlechten Nachrichten draussen sind...aber immer noch mit Augenwischerei gearbeitet wird..."in schwierigen Zeiten, ist die hohe Zahlt an Immobilienkäufen positiv zu werten..." Was ist daran positiv wenn man zu teuer einkauft und nachher nicht verkaufen kann?!?!
      In schwierigen Zeiten, kann ich immer teuer einkaufen...:laugh:
      Habe selten so schöngeredete Jahreszahlen gesehen...naja...muss man mal schauen wie der Kurs im Laufe des Tages reagiert...bei der DB ist er ja auch nach Milliardenabschreibungen in die Höhe gegangen...Börse ist ja bekanntlich irrational...:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:07:44
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.481 von Stock_Stevie am 02.04.08 11:13:39Habe mir den Jahresbericht auch mal durchgesehen und teile Deine Einschätzung Stock_Stevie. Zudem wundert mich, daß in den über 130 Seiten, in denen die Essentials versteckt sind, zwar so viele schöne Bilder der Objekte auftauchen, aber von den 44 sage und schreibe nur 6 aus dem angeblichen Premium-Portfolio München, wovon 2 noch dazu Animationen (warum das?) sind. Wenn die in München doch so ein Premium-Portfolio haben, warum zeigen sie es dann nicht deutlich?
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 12:52:05
      Beitrag Nr. 537 ()
      @ Kostnix69
      @ Stock_Stevie

      Am 20. und 23.März hatte ich meine ganz persönliche Meinung zum Unternehmen gegeben und den angelaufenen Aufzock als technisch indiziert beschrieben.

      Nun ist der Drops gelutscht und die Karawane zieht weiter.

      Die an mich noch offenen Rückfragen beantworte ich mal unter fundamentalen Aspekten und lasse meine Erläuterungen zu der von mir bevorzugten Chartanalyse / Markttechnik weg (letztere verstehen ohnehin nur die wenigsten Aktionäre).

      Schon der Ausblick für 2007 enttäuschte, ebenso ist nun also der Ausblick für 2008 wieder alles andere als gut (ich habe wie gesagt nichts anderes erwartet).

      Ansonsten :
      -Immobilienverkäufe unter Erwartungen
      -Noch im August hatte der Vorstand für 2008 eine Prognose mit 65 Mio Jahresüberschuss trompetet. Jetzt wird plötzlich nur noch ein Vorsteuergewinn von 25 Mio (max 30) erwartet.
      - Selbst eine Dividende ist nun für die geprügelten Aktionäre gestrichen.
      - Alles wird nun auf ein „schwieriges Marktumfeld und natürlich auf die Hypothekenkrise in den USA geschoben.
      - -Bravo Patrizia Management.





      Diese für mich kursrelevanten Eckdaten sollen keinerlei Ansprüchen dienen und sind nur meine ganz persönlichen Betrachtungsweisen. Ich tanze bevorzugt mit den Charts und weniger mit „Überzeugungen“ / Newsflow.


      Habe die Ehre

      Juppes

      p.s.
      mal sehen wann es für diese Bude wieder einmal Zeichen für „technische Reaktionen“ hat.
      Bessere Stories als die Privatisierungen von Etagenwohnungen hat es zuhauf.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:02:26
      Beitrag Nr. 538 ()
      Der Kurs ist den Zahlen voraus gelaufen.................also wer den Abwärtstrend seit einem jahr mitgemacht hat,dem ist ja nicht zu helfen.................LEHRGELD! Es gibt Leute, die Zahlen ihn ihr Leben lang,weil sie nicht aus ihren Fehlern lernen.......

      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:08:24
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.481 von Stock_Stevie am 02.04.08 11:13:39Vor einer Woche hast Du aber noch recht positiv zu Patrizia gestanden.

      Meine Vermutung über Patrizia war richtig und ist eigentlich auch nicht allzu schwer gewesen dies so zu sehen.

      Wenn Patrizia nicht schnellstens irgendwelche Wohnungen verkauft dann bekommt das Unternehmen über kurz oder lang ein Problem und ein außergewöhnlicher Umsatz wie beim Hambuerger Wasserturm mit 33 Mio. € wird es 2008 nicht geben.

      Wie ich schon vor ein paar Wochen und auch letzte Woche hier geschrieben habe, wir werden die 2 vor dem Komma beim Aktienkurs sehen. Patrizia ist überhaupt nicht berechenbar und deshalb ist meines Erachtens selbst 2 € noch zu hoch. Das Paier ist nur etwas für Zocker und sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:13:08
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.631 von sustainable am 02.04.08 09:48:50Wie kommst Du bei 3 € auf ein 2008er KGV von 7. Ich komme auf ein EPS für 2008 (Steuerqoute von 35% wie es im Geschäftsbericht steht) von 0,31 € je Aktie. Das würde bei einem Kurs von 3 € ein 2008er KGV von 9,7 bedeuten.

      Jedoch hat die Vergangenheit aufgezeigt, dass man auf die Unternehmensprognose von Patrizia nicht viel geben kann.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:17:14
      Beitrag Nr. 541 ()
      seit ihr alle short oder was
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:21:41
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.481 von Stock_Stevie am 02.04.08 11:13:39Ich hoffe du hast meine Warnung ernstgenommen. Da ist sehr viel heiße Luft. Mein Bauchgefühl sagt mir, die Bude steuert über früher oder später auf einen Chrash zu. Wie hier den Aktionären mit Worthülsen die schöne heile Patrizia-Welt vorgejubelt wird, ist ein Hammer. Das Bild rundet sich für ab, wenn ich das tägliche Missmanagement unmittelbar vor Ort mitverfolge.:( Schätze, da haben einige noch kurz vorher die Aktie hochgejubelt, um noch relativ günstig rauszukommen. Das hatte ich bei der von dir genannten GPC ähnlich erlebt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 13:54:53
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.732 von juergendoll am 02.04.08 13:08:24Richtig...ich stand auch positiv, prinzipiell...was mir immer schon ein Dorn im Auge war, ist z.B. der geringe Streubesitz und die Arroganz und Unfähigkeit des Chefs...
      Ausserdem hab ich gesagt, dass bei 4 Euro das Risiko "überschaubar" ist...dass der Kurs bei 25 (IPO) nur eine Richtung kannte, ist im Nachhinein auch gut nachzuvollziehen...mal schauen wie es weiter geht...die Dividendenstreichung ist natürlich ein ganz dickes minus für die Aktie...wenn der Kurs weiter abrutscht, dann wird halt auch ganz emotionslos verkauft...kann ich jedem aber prinzipiell bei allen Aktien nur empfehlen...auch die besten Aktien können mal im Kurs nachgeben...und Verluste holt man immer schwer wieder rein...
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:25:37
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.258 von Stock_Stevie am 02.04.08 13:54:53Bei der Bewertung eines Immobilienunternehmens wäre ich in der heutigen Zeit sehr vorsichtig. Gerade Immobilien und übrigens auch die Mieten (z.B.strittige Forderungen gegenüber Mietern, können in der heutigen Zeit leicht in unrealistischer Höhe gegenüber ihrem tatsächlichen Marktwert in den Büchern bewertet sein. Da müßte man den Bericht des Wirtschaftsprüfers kennen und den sicher auch kritisch unter die Lupe nehmen. Wenn dazu noch aus heutiger Sicht überteuerte Objekte in unverantwortlich Höhe fremdfinanziert wurden, entsteht da zwnagsläufig ein finanzielles Problem. Wird später der reale Marktwert angesetzt und können Kredite nicht ausreichend bedient werden, bricht so ein Kartenhaus buchstäblich über Nacht zusammen. Verständlich, dass die Anleger bei P. zuersteinmal nun in Deckung gehen und wissen wollen wie die tatsächliche Lage des Unternehmens ist.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:28:25
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.586 von Kurpfaelzer am 02.04.08 14:25:37Der Cash flow sagt alles. In 2007 zu Höchstkursen Immobilien gekauft. Ergebnis nur wegen Neubewertung positiv.

      Wenn es in 2008 eine Neubewerung in die andere Richtung gibt, dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:58:27
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.617 von antje4711 am 02.04.08 14:28:25Sehe ich genauso. Dann könnte der laden an die Wand knallen.:rolleyes:

      Interessant auch diese Einschätzung der FAZ, insbesondere der letzte Abschnitt (siehe unten) :eek:

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…

      Bewertungsfragen

      Auf Basis der jüngsten Analystenprognosen wäre das Unternehmen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 5,4 für das Jahr 2008 recht günstig erschienen. Allerdings basierten diese Prognosen auf einem Betriebsergebnis von rund 109 Millionen Euro und einem Überschuss von rund 40 Millionen Euro.

      Tatsächlich könnte der Überschuss nun erheblich niedriger und die Bewertung entsprechend höher ausfallen, allzumal die Bewertung von Immobilien-Unternehmen immer maßgeblich durch den Wert des Immobilienbestandes bestimmt wird, der vom Unternehmen vorgenommen wird, für Privatanleger aber nicht ohne Schwierigkeiten im Detail nachvollziehbar ist.

      Aufwärtsbewegung dürfte passé sein

      Die neuerliche Enttäuschung bei der Jahresprognose dürfte nicht eben dazu beitragen, die jüngste Erholungsbewegung zu stärken. Ebenfalls wenig vorteilhaft dürfte sich die Streichung der Dividende auswirken, hätte die erwartetet Rendite doch zuletzt immerhin noch mehr als drei Prozent betragen.

      Zwar ist der aktuelle Kurs noch ein gutes Stück vom Märztief entfernt und hat auch die kurzfristige Unterstützung bei vier Euro nicht durchbrochen. Doch ist der längerfristige Abwärtstrend stark, allzumal der RSI durch den jüngsten Kursanstieg fast in den überkauften Bereich vorgestoßen ist.

      Insofern ist im günstigsten Fall fürs erste mit einer Seitwärtsbewegung zwischen vier Euro und dem Februarhoch in der Region von 4,80 Euro zu erwarten. Aber auch ein Test der Marke von vier Euro ist nicht auszuschließen. Sollte sie diesen nicht bestehen, ist auch ein Test des Allzeittiefs nicht auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:04:27
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.787.904 von Kurpfaelzer am 02.04.08 13:21:41"".... Da ist sehr viel heiße Luft. Mein Bauchgefühl sagt mir, die Bude steuert über früher oder später auf einen Chrash zu. Wie hier den Aktionären mit Worthülsen die schöne heile Patrizia-Welt vorgejubelt wird, ist ein Hammer. Das Bild rundet sich für ab, wenn ich das tägliche Missmanagement unmittelbar vor Ort mitverfolge. Schätze, da haben einige noch kurz vorher die Aktie hochgejubelt, um noch relativ günstig rauszukommen. Das hatte ich bei der von dir genannten GPC ähnlich erlebt....""

      ► Heisse Luft sagt zumindest der Chart (wenn man den lesen kann).
      "Missmanagement vor Ort" kann ich natürlich nicht beurteilen, kann mir das aber gut vorstellen.
      Ich bleibe bei meiner Spekulation, dass die Buben allerhand Hütten zu teuer und mit wenig Gespür für den Markt zusammengekauft haben.
      Überzeugt bin ich davon, dass es in dieser Zeit nicht aufgehen kann Bestandsmietern ihre Etagenwohnungen als Eigentum (überteuert) andienen zu wollen. Besonders der Markt für Eigentumswohnungen läuft schlecht und m.E. noch weniger bei Objekten die zu Mietwohnzwecken gebaut worden sind.
      Die Patrizia hat diese zwischenzeitlich abgeschriebenen Hütten (zu teuer) gekauft. Das Geschäftskonzept "Mietern Eigentum andienen zu wollen" hat das Problemchen mit dieser Klientel kaum ernsthafte Kunden zu haben, die bereit sind o.g. Überteuerungen auf sich abladen zu lassen.
      Mit verschiedentlich vorstellbaren "Druckmotivationen" werden Bestandsmieter (die als Kaufkunden nicht geeignet sind) verjagd, was zusätzlich zu Mietausfällen führt.
      Ergo : Das falsche Konzept zur falschen Zeit mit falschen Einkaufspreisen (falsche Manager mit falschem "Weitblick" ?)

      Für mich bleibt die P1Z Hütte ein Short Engagement.
      Ich schreibe diese meine ganz persönliche Meinung nicht weil ich short bin,
      sondern ich bin short weil solches Engagement aufgrund o.g. Einsicht diszipliniert zwangsläufig erscheint.


      Habe die Ehre

      Juppes

      Nur die Kursgänge haben recht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 15:33:49
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.050 von Juppes13 am 02.04.08 15:04:27Mit verschiedentlich vorstellbaren "Druckmotivationen" werden Bestandsmieter (die als Kaufkunden nicht geeignet sind) verjagd, was zusätzlich zu Mietausfällen führt.

      Wobei das mittlerweile -glücklicherweise- nicht mehr so einfach ist. :D Bei uns haben sich eine Reihe Leute bereits mit dem Mieterverein in Verbindung gesetzt bzw. über ihren Rechtsschutz Anwälte konsultiert. Prozesse würden das Ganze erheblich verzögern und das Prozessrisiko dürfte hauptsächlich bei P. liegen.:laugh: Die einzige Möglichkeit besteht in fairen Preisen oder denjenigen die auch dann nicht kaufen wollen/können einen umkomplizierten Umzug zu ermöglichen. Das kostet zwar, ist aber immer noch die billigste Variante. Nebenbei sollte man als Immobilienkonzern auch die Auswirkungen auf das eigene Image beachten wenn solche Fragen in öffentlichen Gerichtsverhandlungen in Gegenwart der Presse oder medienwirksam durch Mieterinitiativen ausgetragen werden. Der Fehler bei P.ist in den letzen 2-3 Jahren gemacht worden. Nun dürfte es eher um Schadensbegrenzung gehen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:02:28
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.428 von Kurpfaelzer am 02.04.08 15:33:49Ganz andere Geschichte als meine charttechnischen Analysen / Marktanalyse.
      Aber :
      Du scheinst ein betroffener Mieter zu sein, dessen Mietkomplex von der Patrizia aufgekauft worden ist. Wenngleich Deine persönliche Situation nicht unbedingt zur Sichtweise von Aktionären passen möchte, so beschreibt Deine persönliche Situation als Bestandsmieter dennoch bestens den Kursniedergang dieser m.E. voll danebenliegenden Einkaufs-Verkaufskonzeptionen eines nach gestern ausgerichteten Patrizia-Managements.

      Imho ist Patrizia in all ihren Unternehmensstrukturen „medienwirksam“ erst am Anfang zusätzlich negativer Präsenzen. Ich für meinen Teil habe long/short Interessen an Aktienkursen aber immer mit einem Ohr am Markt und ich versuche auch psychologische Momente in meine Entscheidungen einfließen zu lassen.


      M.E. P1Z wird weiter fallen.




      Man kann das aufgrund der Unternehmenszahlen gerissene Gap down als long Trading Posi kalkulieren und gegen den mords Deckel bei 4,82 EUR traden wollen

      .... aber hier steht ein starker Focus auf 2,93 in mittelfristiger Reihenfolge
      >> und dann << werden wir sehen wie weit dieser Etagenwohnungseigentumswandler noch fallen darf.

      Von der viel zu überblasenen Ausgabenotierung zu den >>bisher<< im Verlauf gesehenen 2,93 EUR haben gebeutelte Aktionäre eine „Anlage“-Vernichtung von –87% (!!!) erleben dürfen.
      Da ist die Kohle wech
      und vom Unternehmen wird die Schuld an „schwierige Märkte“ und an die US-Immobilienkrise delegiert.

      Hier kann man short sein, wenn man partizipieren möchte. Dann ist es gleichgültig wann und wer von den Oberpatrizianern ausgewechselt wird.
      Licht aus bei Patrizia möchte ich (noch) nicht sagen.



      Habe die Ehre

      Juppes
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:22:55
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.786.481 von Stock_Stevie am 02.04.08 11:13:39Alles was Patrizia heute veroeffentlicht hat ist voellig unspektakulaer, dass meine ich im positiven wie negativen, das inkludiert den Ausfall der Dividende. Kein vernuenftiger Mensch hat in diesem Jahr mit einer Divi gerechnet.

      Fakt ist auch, dass eine in diesem Forum viel diskutierte Insolvenz weit entfernt ist. Die Mieteinnahmen sind durch den Ausbau des Portfolios stark angestiegen, und reichen insgesamt aus um die Zinslast aus der Fremdfinanzierung zu decken. Auch wenn ca. die Haelfte der Kredite der Patti kurzfristig sind, sehe ich hier keinen Grund zur Panik, denn eine Refinanzierung sollte durch den robusten Mietzins Cash Flow kein Problem sein. Im Gegenteil machen kurzfristige Kreditlaufzeiten Sinn, da sie insb. zZt guenstiger zu haben sind als langfristige Kredite.

      Kurse unterhalb der 4 EUR koennen mE nach durchaus eine gute Einstiegschance sein. Dabei ist das Papier jedoch nichts fuer kurzfristig orientierte Anleger, aber mit einem Horizont von 2-4 Jahren vermute ich die Patti wieder bei Kursen um 10 EUR, und das gerade vor dem Hintergrund, dass in den letzten beiden Jahren hier nicht alles gut gemanagt wurde. Daher kann es in Zukunft nur besser laufen, denn das Geschaeftsmodell ansich halte ich fuer recht smart, nur die Umsetzung zeigte Schwaechen, aber die sind heilbar.

      Buy low, sell high.

      Cheers,
      kostnix
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:18:05
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.099 von Kostnix69 am 02.04.08 16:22:55Das kann man sehr unterschiedlich sehen. Mir ist es ja auch nicht recht wenn "meine" Wohnung an die Wand fährt. Aber irgendwo ist es mir egal, dann ist eben eine Bank, die ihre geplatzten Kredite reinholen will, der neue Vermieter. Ich halte es aber für zu kurz betrachtet die Mieteinkünfte gegen die Zinsen zu rechen nach dem Motto: Es reicht ja aus für die Zinsen. Das mag für die Brutto-Einkünfte noch halbwegs hinkomen -ich weiß es nicht- Netto sieht das bestimmt anders aus. Schließlich müssen Immobilien unterhalten werden, es fallen Reparaturen und Neuanschaffungen an, Handwerker und Hausmeister wollen bezahlt sein. Wenn die Instandhaltung unterbleibt, gehen infolge Mietminderung sofort die Einnahmen zurück.
      :D
      Eigentlich könnte das ein klassischer Trnaround werden. Die Voraussetzung wäre aber ein Kurswechsel und ein Austausch des Managements. Wie heißt es so schön ? " Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. " :cry: Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse -die Kleinaktionäre sind wohl nur als Geldgeber geduldet- ist es aber eine Illussion z.B. einen neuen CEO einzusetzen. Das sind m.E.erstarrte und selbstzufriedene Strukturen. Höchstens die Banken und andere große Kapitalgeber erzwingen einen Kurswechsel und Austausch des Managements. Das ist vielleicht die realistischte Varainate.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:30:45
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.844 von Kurpfaelzer am 02.04.08 17:18:05Genau so ist es, der hohe FK Anteil fuehrt an sich schon zu einer verbesserten Governance im Vgl. zu frueher, und das ist in der Tat eine der wesentlichen Komponenten fuer einen forcierten Turnaround.
      Wie gesagt, ich bin der letzte der die Patti Strategie der letzten 2 Jahre gut heisst, aber der drastische Kursverfall zeigt Richtung Zukunft projeziert mE nun deutlich mehr Chancen als Risiken.

      Die groesste Frechheit ist und bleibt jedoch die Rolle der Emissionsbanken beim IPO, da wurden die Investoren mE nach voll ueber den Tisch gezogen, aber darueber redet niemand. Banker sind die Buben, die wenn es gut laueft, die Sahne abschoepfen und laut nach mehr Marktliberalismus schreien, und wenns mal schlecht laeuft, den Steuerzahler fuer die Ausfaelle zahlen lassen. Ich glaube, ich sollte ne Bank aufmachen ...

      Cheers,
      kostnix
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:34:05
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.844 von Kurpfaelzer am 02.04.08 17:18:05"Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken."
      Das sehen die Börsianer aus Augsburg wohl auch so. Denn auch dort, wo man PATRIZIA ja wohl gut kennt, bekommt PATRIZIA ganz schön eine vor den Latz geknallt.
      See: http://www.boerse-augsburg.info/patrizia2.htm
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:37:10
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.791.061 von outsider007 am 02.04.08 17:34:05""Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.""

      ► Manche Aktien stinken
      allerdings sowohl vom Kopf als auch vom Schwanz gleichermaßen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:05:57
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.099 von Kostnix69 am 02.04.08 16:22:55Dein Optimismus in Ehren aber ich sehe sehr wohl ein Liquisitätsproblem und eine Insolvenzgefahr bei Patrizia ist so abwegig nicht. Die Mieteinnahmen betragen 62,5 Mio. € und das Finanzergebnis beträgt Minus 48 Mio. €. Aber Wohnungen kosten im Unterhalt und Verwaltung Geld und Patrizia wird ja wohl Geld brauchen für ihre Revitalisierungsprojekte. Also Deine Annahme, dass die Mieteinnahmen die Zinslast decken stimmt zwar oberflächlich gesehen, aber beim genauen Hinschauen spiegelt das natürlich nicht die Realität wieder.

      Zudem weiß das Management um Egger und Co wahrscheinlich selbst nicht was in ihrem Laden so abgeht und das ist höchst gefährlich. Vor einem halben Jahr hat er als Unternehmensziel einen Nettogewinn von 65 Mio. € ausgepriesen und jetzt soll der Vorsteuergewinn zwischen 25 bis 30 Mio. € betragen. Ist in etwa ein Nettogewinn zwischen 17 und 20 Mio. €. Innerhalb 6 Monaten hat sich die Gewinnprognose gedrittelt. Das zeigt die totale Unfähigkeit bzw. Unwissen des Managements.
      Deshalb habe ich schon erhebliche Zweifel gegenüber Patrizia und auch deshalb sehe ich sehr wohl eine latende Insolvenzgefahr und eine Eigenkapitalquote von 21% ist auch nicht allzu berauschend. Du brauchst doch nur den Cash Flow anschauen. Eine Dividende hätten die wegen ihrem Liquiditätsproblem so oder so nicht bezahlen können, denn die müssen für alle Unwegbarkeiten das bißchen Geld was noch haben in ihrer Kasse lassen, denn ich glaube nicht, einmal abgesehen von dem Blockverkauf von 85 Einheiten in München, dass Patrizia in Q1 mehr als 150 Wohnungen verkauft hat. Dazu stellt sich noch die Frage ob sie überhaupt den hohen Preis erzielen können, der natürlich durch die Wertzuschreibungen von 69 Mio. € entstanden ist.

      Und wenn sich die Wertzuschreibungen einmal in die andere Richtung drehen (sieht momentan zwar nicht so aus, aber bei Patrizia bin auf alles gefasst) dann kann Patrizia den Laden gleich schließen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 20:51:50
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.792.818 von juergendoll am 02.04.08 20:05:57Und wenn sich die Wertzuschreibungen einmal in die andere Richtung drehen (sieht momentan zwar nicht so aus, aber bei Patrizia bin auf alles gefasst) dann kann Patrizia den Laden gleich schließen.
      :cool:
      Wenn sich die 2006 erfolgte Höherbewertung als unrealistisch herausstellt und korrigiert wird auf den Stand zuvor oder gar drunter, dann kracht es gewaltig in der Bilanz. Aus 25 Mio. Gewinn können dann schnell -25 Mio.[/b] werden. Dann sieht es allerdings zappenduster aus. Die Bewertungen können auch nicht willkürlich nach oben angesetzt werden. Die entsprechende Passage hinsichtlich möglicher Neubewertungen macht mich stutzig. Eine Neubewertung würde derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit niedriger ausfallen wie bisher. :rolleyes:

      Diese Prognose umfasst rein das Ergebnis aus Mieteinnahmen, dem Abverkauf von Immobilienbeständen sowie Dienstleistungsgebühren aus dem Servicesegment; unberücksichtigt bleiben eventuelle Effekte aus der Neubewertung der Immobilienportfolien oder aus Zinssicherungsgeschäften.

      http://aktien.wallstreet-online.de/178937/nachrichten.html?n…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 22:51:05
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.793.291 von Kurpfaelzer am 02.04.08 20:51:50BINGO!!!!!!!!!!!!!!!

      Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen:

      "Das ist keine Gewinnwarnung, das ist ein Desaster"
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:04:26
      Beitrag Nr. 558 ()
      Naja, Patrizia geht doch richtig vor, sie kündigen Wahrscheinlichkeiten, wie Neubewertungen rechtzeitig an,Immobilienwerte steigen nun mal.
      Der Wert der Immobilien übersteigt die Verbindlichkeiten mit irgendwas um 240 Mio €, dies durch die Aktienzahl ergibt den Wert pro Aktie, so sehe ich das und dazu ein niedriges KGV von 4.

      Dass diejenigen sauer sind die mit IPO Kursen dastehen kann ich auch nachvollziehen, aber man hat ja die Möglichkeit zu verbilligen, JETZT !!

      Ansonsten raus und tschüss

      Hätten Sie nix dazu angemerkt hättest Du auch gemotzt, also bitte.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:19:32
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.559 von groeßenwahn am 03.04.08 09:04:26Groeßenwahn!!
      Es geht hier nicht um Höherbewertungen, sondern um Abbewertung der Immobilien!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 10:25:48
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.559 von groeßenwahn am 03.04.08 09:04:26Richtig...raus und Tschüss...ich bin bei 3,75 raus, nachdem scheinbar riesige Mengen in's bid geworfen wurden (bestens), also da will wohl jemand um jeden Preis seine Aktien loswerden...nachdem ich einmal verbilligt hatte reicht es mir nun und ich schau mir dieses peinliche Schauspiel von der Seite an...zwar wurden alle Immos gebeutelt...doch bei Alstria bin ich zur gleichen Zeit eingestiegen und bei Vivacon und beide sind jetzt ca. 20 % im plus...daher zeichnet sich wohl langsam ab, welche Aktien Substanz haben und welche nicht...na, ich wünsche hier noch viel Spass und vielleicht steig ich bei 2 Euro noch mal spekulativ ein...unterm Strich entpuppt sich wohl wirklich alles als eine Luftnummer...schade für die vielen gutgläubigen, die bei 25 Euro an ihren Bankberater geglaubt haben...:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 11:58:09
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.795.559 von groeßenwahn am 03.04.08 09:04:26Deine Rechnung geht dann auf wenn die Immobilien tatasächlich den Kaufpreis erreichen nach den Wertzuschreibungen und dem doch sehr hohen Verkaufspreis den Patrizia Ende 2006 bezahlt hat. Da heißt es erst einmal abwarten, aber wenn ich mir die Wohnverkäufe in Q4 von nicht einmal 200 Wohnungen anschaue, dann scheint es doch wohl eher so zu sein, dass Patrizia größere Probleme hat ihre Wohnungen zum gewünchten Preis an den Mann zu bringen. Daher glaube ich, dass Patrizia nicht drum herum kommen wird einige Immobilien abzuwerten.
      Dazu halte ich das Geschäftsmodell Mietwohnungen an die Vermieter zu verkaufen nicht für sehr rentabel. Wer kauft sich schon eine Etagenwohnung für 120.000 €. Sehr viele sicher nicht - das belegen auch die Zahlen von Patrizia mit 500 verkauften Wohnungen in 2007. 1400 Wohnungen wollten sie verkaufen.
      Für mich spricht sehr viel dafür, dass Patrizia demnächst Wertabschreibungen vornehmen muss und ob sich dann die Verkaufsquote wirklich verbessert das steht aber auf einem ganz anderen Blatt Papier. Ich persönlich glaube nicht, dass Patrizia viel mehr als 800 Wohnungen (ohne Blockverkäufe)in 2008 verkaufen wird. Deshalb bin ich sehr skeptisch gegenüber Patrizia und die dürften sich sehr schwer tun ihr Minimalziel von 25 Mio. € vor Steuern in 2008 überhaupt zu erreichen. Schlechte Einzelverkaufsquote, wesentlich höhere Zinsen (nur eine Eigenkapitalquote von 21%) und beim Blockverkauf stehen Investoren wegen der Kreditkrise mittlerweile (ganz im Gegensatz zu 2006) auch nicht mehr Schlange - naja viel spricht nicht für Patrizia.

      Ich weiß nicht wie Du auf ein KGV von 4 kommst, denn ich errechne ein 2008er KGV bei einem EPS von 0,35 (liegt genau in der Mitte der Unternehmensprognose) von 11 !!!. Du kannst natürlich ncht das KGV von 2007 hernehmen, denn hier hat Patrizia nur durch Wertzuschreibungen einen Gewinn erzielt und der steht nur auf dem Papier. Ohne diese Wertzuschreibungen hätte Patrizia sogar ein Minus in 2007 produziert. Also vergess mal ganz schnell Dein 4er KGV.

      Also Patrizia ist sicherlich einer der schlechsten Immobilienwerte an der Deutschen Börse und das mit Sicherheit.
      Ich halte es wie Börse Online - ich zitiere: "nur sehr risikoreiche Anleger sollten ein Invest in diese arg gebeutelte Aktie in Betracht ziehen". Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 14:36:13
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.396 von juergendoll am 03.04.08 11:58:09Dito...ich habe zeitgleich in Alsttria (10 Euro), Vivacon (10,80 Euro) und Patrizia (5.50 Euro), im November 2007 investiert...wo der Hase lang gelaufen ist und wie sich die Kurse entwickelt haben kann jeder selber sehen...soviel zur Werthaltigkeit der Patrizia...Viva und alstria halte ich auf lange Sicht, Patrizia ist abgestossen...ganz einfach...wie sagte schon der Bäcker...der hat ja nicht viel wertvolles von sich gegeben...aber ein Satz stimmt..."in ihrem Unternehmen, entlassen sie da die besten oder schlechtesten Mitarbeiter...oder, stellen sie gar noch mehr schlechte Mitarbeiter ein?" Soviel zur These, bei fallenden Kursen nachkaufen...typischer Anfängerfehler, der sich bitter böse rächen wird...es gilt immer noch "Gewinne laufen lassen, Verluste minimieren!"
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 14:37:53
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.797.396 von juergendoll am 03.04.08 11:58:09So in etwa sehe ich das auch

      .... nun wollen wir erst einmal sehen
      wie schnell die Aktie unter 3 EUR gehauen wird
      und ob dann die 2,93 (vorerst ?) halten können.

      Minus 20 % ist doch schon mal ein Wort für anderthalb Handelstage.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 20:57:48
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.799.152 von Juppes13 am 03.04.08 14:37:53" Minus 20% ist doch schon mal ein Wort für anderthalb Handelstage. "

      Aber Hallo !

      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:00:41
      Beitrag Nr. 565 ()
      Da sollte eigentlich der 5-Tage-Chart stehen. Mal sehen ob es jetzt klappt. ;)


      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:05:01
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.838 von Kurpfaelzer am 03.04.08 21:00:41Sorry, da haut irgenetwas nicht so hin wie gedacht. :rolleyes:

      Aber seht euch mal den 5-Tage-Chart an, das kracht volle Kanne nach unten. Patrizia hat nen Chrash. :laugh:

      Morgen oder die nächsten Tage wird es die 3-Euro-Linie durchhauen. Dann könnte Anfang nächster Woche eine technische Gegenreaktion fällig sein. Ich lass da aber die Finger weg. Im Moment halte ich bei dem Laden alles für möglich. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 21:53:56
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.803.885 von Kurpfaelzer am 03.04.08 21:05:01Nach diesen miesen Zahlen und dem katastrophalen Ausblick für 2008 ist der Absturz der Aktie noch längst nicht beendet.

      Ich habe hier schon vor drei Wochen geschrieben, dass wir die 2 vor dem Komma sehen werden und nach dem Ausblick und den Zahlen kann man einen Kurs um die 2,50 € jederzeit auch fundamental belegen.
      Ein prima Indikator dafür sind die Kursziele der sogenannten Analysten. Die sehen mittelerweile in Schnitt ein Kursziel von 4 € bei Patrizia - vor einem halben Jahr war das Kursiel von den "Experten" bei 10 €. Wenn ich das jetzt herunter rechne dann ist selbst ein Kurs von 2,50 € noch zu hoch.
      Übrigens hat Sal. Oppenheim bis im Juni ein Kursziel bei Patrizia von sage und schreibe 25 € gesehen.

      Dabei muss man immer bedenken, dass Patrizia in 2007 nicht einen einzigen Cent verdient hat !!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:50:10
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.415 von juergendoll am 03.04.08 21:53:56Klar, diesen " Analysten"-Kommentare sollte man mit äußerster Vorsicht betrachten. Wobei ich nicht jeden gleich ablehnen würde. Aber oft spielen da Eigeninteressen mit herein oder die irgendwelcher bezahlender Auftragsgeber. Nebenbei, die meistens sind nicht schlauer wie wir und schauen auch nur in die Glaskugel und hoffen auf Erleuchtung. :D

      Rein gefühlsmäßig denke ich, dass du mit den 2,50 Euro nicht so verkehrt liegst. Das ist dramatisch. das sieht heir aber alles nach einen Riesen-bluff aus der in kurzer Zeit am Platzen ist.:(

      Als Mieter geht mir das an der Backe vorbei. Ich komm auch mit einem Insolvenzverwalter oder Banker klar - die wollen schließlich Knete.;) Für die kleinen Aktionäre ist das teuflisch. Ich habe mir da schon selbst die Finger bei ähnlichen Fällen verbrannt (GPC).:mad: Einen Moment habe ich überlegt, dass hier aufgrund einer möglichen gegenreaktion eigentlich eine typische Trader-Situation ensteht wo man schnell 15-20 % gutmachen kann bevor es weiter bergab geht. Mir juckt es aber in der Nase, irgendwas sagt: Lass es bleiben, das geht mit hoher Wahrscheinlichkeit schief.:confused: Letztendlich muss aber jede/r selbst wissen ob hier das Risiko lohnt.:cool: Passt auf und ansonsten viel Glück - das könnt ihr brauchen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 15:58:25
      Beitrag Nr. 569 ()
      Wenn es hier nochmals (intraday 20.Mrz) durch die 3 EUR absackt,
      dann sollte die Bude heftig Fahrt gen Süden aufnehmen können.

      Auf einen Rebound-Ansatz wie am 25. - 31.Mrz würde ich dann oberhalb 1 EUR nicht mehr wetten.

      Historie : grottenübel.
      gegebener Ausblick : schmaler als halbiert
      nächster Ausblick : die Halbierung dieser zweiten Hälfte ??

      Wer will denn hier noch halbwegs ernsthafte Hoffnungen haben ?


      Juppes
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 19:31:56
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.127 von Juppes13 am 13.04.08 15:58:25Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

      Vielleicht noch eines: Das Management um Vorstand und Mehrheitsaktionär Egger hat jegliches Vertrauen an den Finanzmärkten verloren. Das kommt noch zu den grottenschlechten Aussichten noch erschwerend dazu.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 07:19:35
      Beitrag Nr. 571 ()
      ist das nicht etwas schwarz gesehen? Worum geht es denn im Kern? Auf 1€ Eigenkapital sind mit 4€ Fremdkapital für 5€ Immobilien erworben worden, ganz logisch das nach Bedienung des FK und den Bewirtschafftungskosten kein Cash -Flow übrig bleibt, daher eigentlich keine Dividende; ein Abverkauf ist doch erst nach 10Jahren sinnvoll? Bei einigen Objekten bestehen Sperrfristen.
      Also P. muss die Mieteinnahmen steigern, das geht mit einer Rate von 3% pro Jahr+ durch Revitalisierungs und Renovierungsmassnahmen (Ludwigsfeld), den Wert steigern realistische Zeiträume 5 Jahre,
      hat P. wirklich schlechte Nachrichten? Nein
      Also
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 22:09:39
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.876.814 von Manfred123 am 14.04.08 07:19:35Bei einigen Objekten bestehen Sperrfristen.

      Bei unseren von der MEAG gekauften Wohnungen bis April 2008.:cool:

      Wo bleibt denn die News über den vorgesehenen Verkauf ? :confused:

      Das war ein Flopp für P., das ist die Realität ! :cool:

      ...die Mieteinnahmen steigern, das geht mit einer Rate von 3% pro Jahr+ durch Revitalisierungs und Renovierungsmassnahmen (Ludwigsfeld), den Wert steigern ...

      Da gibt es Grenzen, z.B. den jeweiligen Mietspiegel. Bei der uns gegenüber angekündigten Erhöhung haben die so ziemlich alles falsch gemacht, einschl. der Tatsache, dass die Klagefristen verpennt wurden. Statt der von P. gewollten 15% wären juristisch lediglich 2,49 Euro/Monat durchsetzbar. :laugh:

      Für Revitalisierung und Renovierung benötigt man zuerst mal Geld als Vermieter. Bei unseren EX-MEAG-Wohnungen wäre da einiges erforderlich. Das Geld ist derzeit bei P. bekanntlich knapp. Mit weiterem Fremdkapital ist da nichts! :rolleyes:

      M.E. ist der Laden an die Wand gefahren, realistisch gesehen ein Sanierungsfall. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 19:51:27
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.110 von Kurpfaelzer am 14.04.08 22:09:39das Management hat sich nicht mit Lorbeeren bekleckert, das ist wahr, die Wohnungen von Gerling und der Münchener Rück waren kein Schnäppchen, Ludwigsfeld haz einen langen Weg vor sich, und die Augsburger Stadtbibl. ist auch nicht gerade das Geschäft, das etwas rausreizt. Kaufen ,sanieren, aufteilen verkaufen in 2 Jahren mit 20-30% Gewinn,war das ursprüngliche Konzept, hat nicht funktioniert, daher ist die Aktie auch nur Buchwert + wert. 8-9€
      wären ok.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 16:06:27
      Beitrag Nr. 574 ()
      Sieht fast so aus, als beginnt die nächste Runde in der Abwärtsspirale. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 19:02:20
      Beitrag Nr. 575 ()
      jep, bei 1 eur überlege ich es mir nochmal
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:07:49
      Beitrag Nr. 576 ()
      Wie ich hier schon vor einigen Wochen geschrieben habe - die zwei vor dem Komma kommt immer näher.

      Ich weiß nicht wie irgendeiner auf einen Buchwert von 9 € kommt !!! und ein Kurs von 9 € ist absolut lachhaft. Nicht einmal in 20 Jahren.

      Die Vorzeichen bei Patrizia stehen nicht auf Wertzuschreibungen sondern auf Abschreibungen. So ist das einmal.
      Den Schluck aus der Gewinnpulle durch Wertzuschreibungen den sich Patrizia 2007 genommen hat, muss zwangsläufig wieder abgegeben werden - wenn nicht noch mehr.

      Bin wirklich mal gespannt wie tief die Aktie noch fallen wird.
      Das ganze Geschäftsmodell von Patrizia ist alles andere als zukunftsweisend und das Management ist dazu noch total überfordert.
      Wenn ich das alles so mit einbeziehe, dann sind Kurse um die 3 € immer noch zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 13:25:10
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.887.584 von villach am 12.09.06 11:24:04Hier könnte was gehen... bin zu 3,47 mal rein Montag. Heute relativ stabil, sebst das niedrigste Kursziel liegt bei 3,80.
      Meiner Meinung nach findet eine Bodenbildung statt zur Zeit.
      Keine Kaufempfehlung...
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 16:52:33
      Beitrag Nr. 578 ()
      HotStock"hoch spekulativ" ,relative Stärke, IntradayChart ok,relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen:
      PatriziaImmobilien(p1z)Börse:Fra,Kurs:3,63+10,6%,Tagesumsatz:163.000Akti en,Euro,TraderStop:3,55(mit steigendem Kurs nachziehen)

      P1Z sieht heute super aus, siehe Tageschart...
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 16:54:39
      Beitrag Nr. 579 ()
      Immobilienplatzblase! :laugh:

      Das Scheißteil steigt heute wieder mal grundlos!

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 28.04.08 15:05:10
      Beitrag Nr. 580 ()
      Habe ich irgend etwas verpasst?
      Warum steigen wir so rasant? Ist ja schön!

      Ist die Patrizia ein Übernahmekandidat?
      Viel muss man ja nicht mehr hinlegen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 20:07:10
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.230 von vaprinz am 28.04.08 15:05:10da passieren ja Wunder auf niedrigen Niveau, Grund unbekannt, weiss jemand was?
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 21:12:46
      Beitrag Nr. 582 ()
      keine Ahnung, läuft seit ein paar Tagen schon gut.
      Bin heute mal vorsichtshalber eingestiegen :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 23:17:49
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.988.440 von Larry_1 am 28.04.08 21:12:46
      stimme zu..
      habe verpasst..:(
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 23:33:37
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.975 von Manfred123 am 28.04.08 20:07:10Nee, an Wunder glaube ich nicht mehr!

      Ich denke die Aktie hat Nachholbedarf , ist ja richtig runter geprügelt worden.

      Aufbau von Long- Positionen sehe ich hier vordergründlich für den derzeitigen Anstieg.

      Trotz der gestrichenen Dividende ist momentane Bewertung zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 08:57:44
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.225 von eula am 28.04.08 23:17:49Dafür habe ich gestern die Thielert verpasst, vorallem hatte ich diese am Freitag für ein paar Stunden, um dann doch noch am Freitag zu verkaufen.grrr....
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:25:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:11:06
      Beitrag Nr. 587 ()
      Warum kaufst du dir nicht Optionsscheine von soliden Firmen in einem nach oben strebenden Aktienmarkt? Das werde ich nie verstehen, wie man in Firmen investieren kann, die fast nur noch wertlos sind.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:20:01
      Beitrag Nr. 588 ()
      Das Orderbuch gefällt mir aktuell richtig gut. Die Aktie wird wohl bald wieder über 4 Euro stehen:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      4,07 Aktien im Verkauf 750
      4,05 Aktien im Verkauf 1.100
      4,04 Aktien im Verkauf 10.000
      4,02 Aktien im Verkauf 5.000
      3,99 Aktien im Verkauf 5.300
      3,98 Aktien im Verkauf 2.100
      3,95 Aktien im Verkauf 2.700
      3,94 Aktien im Verkauf 1.741
      3,93 Aktien im Verkauf 1.000
      3,92 Aktien im Verkauf 1.830

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      13.763 Aktien im Kauf 3,90
      2.731 Aktien im Kauf 3,87
      11.930 Aktien im Kauf 3,86
      8.788 Aktien im Kauf 3,85
      3.000 Aktien im Kauf 3,84
      9.404 Aktien im Kauf 3,83
      3.500 Aktien im Kauf 3,82
      3.266 Aktien im Kauf 3,81
      11.000 Aktien im Kauf 3,76
      2.100 Aktien im Kauf 3,75

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      69.482 1:0,45 31.521
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 15:47:27
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.006 von Fuenfvorzwoelf am 29.04.08 12:11:06weil ich von Optionsscheinen nichts verstehe :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 16:37:32
      Beitrag Nr. 590 ()
      Das ist ja auch eine äußerst schwierige Anlageform. Aber es kann sich sehr lohnen. Ich finde das Risiko im Vergleich zu Pleitefirmen noch wenigstens halbwegs kalkulierbar, sofern man enge SL-Marken setzt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 20:43:50
      Beitrag Nr. 591 ()
      hui dolle zahlen ;)
      kurziel (bankhaus lampe) neu 3.80 von 4.20
      naja von 1,90 EUR bis 3,80 EUR ist auch eine Verdopplung.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:01:08
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.050.084 von DR.ZEISSLER am 07.05.08 20:43:50Mein Kursziel von einer 2 vor dem Komma rückt immer näher.

      Zu Bankhaus Lampe: Vor 12 Monate war das Kursziel bei Lampe noch bei 20 €.

      Verstehe eh nicht warum hier überhaupt Kursziele angeben werden. Die Aktie ist doch überhaupt nicht einschätzbar. Wer weiß schon wieviel Wohnungen die wirklich verkaufen können und zu welchen Preisen. Die Preise die in den Bücher stehen werden sie garantiert nicht bekommen. Abschreibungen auf einige Immobilien sind nur eine Zeitfrage. Also ich gehe davon aus, dass der Buchwert der Aktie Ende 2008 unter 5 € liegt.
      Zudem weiß doch kein Mesch welche Zinskonditionen Patrizia angesichts der Finanzmarktkrise für die 650 Mio. € kurzfristige Schulden bekommt. Auf jedenfall wird die Zinssatz deutlich höher liegen als vor einem Jahr.

      Patrizia geht ganz schwere Zeiten entgegen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:08:01
      Beitrag Nr. 593 ()
      das sehe ich leider genau so.

      Doc
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 08:15:42
      Beitrag Nr. 594 ()
      Bei uns haben sie dieser Tage die Eingangstüren neu mit Farbe streichen lassen. :laugh:
      Vermute mal, die Braut wird geschmückt zum Verkauf. Die MEAG-Häuser hatten bekanntlich eine Sperrfrist bis April.:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 15:44:07
      Beitrag Nr. 595 ()
      21.05.2008


      Neue Strukturen bei Patrizia


      Das Unternehmen hat die Geschäftsfelder Wohnen, Investmentmanagement, Projektentwicklung und Immobilienmanagement gebündelt.




      Der Unternehmensmeldung aus Augsburg zufolge wurden die bisherigen Einzelgesellschaften Patrizia Wohnungsprivatisierung GmbH, Patrizia Bautechnik GmbH sowie der Teil der Patrizia Asset Management GmbH in der Patrizia Wohnen GmbH zusammengeführt. Wie es weiterhin heißt wurden in der Patrizia Investmentmanagement GmbH die Patrizia Advisory & Sales GmbH sowie der Teil der Patrizia Asset Management GmbH gebündelt, der für Immobilien Dritter als Asset Manager agierte. Die beiden anderen Geschäftsfelder des Unternehmens werden demnach unverändert von der Patrizia Projektentwicklung GmbH sowie von der Patrizia Immobilienmanagement GmbH betreut.


      „Vor dem Hintergrund des außerordentlichen Wachstums im Geschäftsjahr 2007“ sei die Neuordnung notwendig. Letzteres könnte stimmen, denn im eigentlichen Kerngeschäft, der Privatisierung von Wohnungen, hat die Gesellschaft die eigenen Jahresziele weit verfehlt. Statt der 2.250 Objekte wie im Vorjahr, konnten die Augsburger 2007 nur 487 Wohnungen verkaufen. Angesichts der Flaute im Privatisierungsgeschäft mutiert das Unternehmen nun zum Bestandshalter wider Willen. Auch legte die Immobilien-AG keinen guten Start ins Jahr 2008 hin und verlor im ersten Quartal über 18 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 10:19:59
      Beitrag Nr. 596 ()
      Scheint hier einen stabilen Boden zu geben:



      War jemand zufällig auf der HV?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:29:44
      Beitrag Nr. 597 ()
      Tote Hose, oder was? Der 3-Monats-Chart sieht doch garnicht so schlecht aus für Long-Investierte. Überlege gerade, hier (long) einzusteigen, wenn es das nächste Mal unter 3,70 geht, was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 02:39:02
      Beitrag Nr. 598 ()
      FALLS es runter geht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 20:09:02
      Beitrag Nr. 599 ()
      Für mich ist die Aktie ein klarer Verkauf. Ich sehe keinen einzigen Grund weshalb man die Aktie derzeit kaufen sollte.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 09:23:21
      Beitrag Nr. 600 ()
      1. weil sie ein dreiviertel Jahr niedergeprügelt wurde

      2. da immer eine Portion Übertreibung mit drin ist

      3. weil 2009 die Abgeltungssteuer kommt

      4. am 17.06.2008 die USA Baugenehmigungen positiver ausfallen

      5. weil ich in Aktien investier um auf steigende Kurse zu setzen

      MfG und schöne EM
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 16:59:45
      Beitrag Nr. 601 ()
      gibts bei PAT1AG eine dividende oder nur einen warmen händedruck ?!?

      danke für eure antwort.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 18:13:26
      Beitrag Nr. 602 ()
      nicht mal das! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 12:42:17
      Beitrag Nr. 603 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN - Nächste Trendbewegung, wenn ...
      Datum 17.06.2008 - Uhrzeit 11:37 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: PAT1AG | ISIN: DE000PAT1AG3 | Intradaykurs:


      Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,30 Euro

      Rückblick: Die Aktie der PATRIZIA IMMOBILIEN markierte am 11.05.2006 ihr aktuelles Allzeithoch bei 25,60 Euro. Nach einer volatilen Seitwärtsbewegung durchbrach der Wert am 23. März 2007 die wichtige Unterstützung bei 18,00 Euro.

      Anschließend kam es zunächst zu einer Abwärtsbewegung in einem Trendkanal ab. Im Mai 2007 durchbrach der Wert die Unterkante dieses Kanals, was zu einer Trendbeschleunigung führte.

      Am 20.03.2008 erreichte die Aktie das aktuelle Allzeittief bei 2,93 Euro. Seitdem befindet sich der Wert in einer kurzfristigen Aufwärtsbewegung. Bisher gelang es der Aktie dabei nicht, eine innere Trendlinie bei aktuell 3,91 Euro zu überwinden.

      Am 31..03 und am 19.05.2008 scheiterte der Wert an dieser Trendlinie. Er fiel danach jeweils auf den Aufwärtstrend seit März 2008 bei aktuell 3,62 Euro zurück.

      Die innere Trendlinie und der Aufwärtstrend treffen nun bald zusammen. Daher besteht fast schon die Notwendigkeit, dass sich die Aktie zwischen diesen beiden Trendlinien in Kürze „entscheidet“

      Charttechnischer Ausblick: Kommt es zu einem Ausbruch auf Tagesschlusskursbasis über 3,91 Euro mit einer langen weißen Tageskerze, dann sollte die PATRIZIA IMMOBILIEN - Aktie in eine Aufwärtsbewegung bis ca. 4,87 Euro übergehen.

      Fällt die Aktie aber mit einer langen schwarzen Kerze und auf Tagesschlusskursbasis unter 3,62 Euro zurück, dann wäre mit erneutem Kapitalabzug aus der Aktie zu rechnen. Abgaben bis ca. 2,93 Euro wären dann die logische Folge.

      Kursverlauf vom 19.10.2007 bis 17.06.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 21:31:34
      Beitrag Nr. 604 ()
      Update von Sal. Oppenheim zum Immobilienmarkt
      20.06.2008


      Die Aktien von CA Immo International (Fair Value: 14 Euro), Eco Business (Fair Value: 12,4 Euro), Vivacon (Fair Value: 19 Euro), Hahn Group (Fair Value: 8,3 Euro) und DIC Asset (Fair Value: 27 Euro) sind mit Kaufempfehlungen versehen. CA Immo (Fair Value: 19,5 Euro) und die deutsche Patrizia Immobilien (Fair Value: 5 Euro) haben ein Neutral-Rating.


      Eine sehr sehr dünne Nachrichtenlage zur Zeit!
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:36:43
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.370 von vaprinz am 23.06.08 21:31:34Hallo,
      in Juni war HV.
      War jemand dort? Noch in Sommer war die Räde über Dividenden für erfolgreiche Jahr 2007.
      Weiss jemand ob Dividenden bezahlt wurden?
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 19:47:43
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.363.048 von alex2003a am 24.06.08 15:36:43Ich glaube Du verfolgst keine Geschäftszahlen.

      Nach den miesen Zahlen von 2007 konnte Patrizia gar keine Dividende zahlen, aber das ist keine Neuigkeit denn das ist schon seit einigen Monaten klar gewesen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:35:28
      Beitrag Nr. 607 ()
      wenn Sal.Oppenheim meint, das wären faire Preise....dann sollen die doch bis zu den Preisen selbst kaufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 13:23:59
      Beitrag Nr. 608 ()
      25.06.2008 12:02 Immobilien-Werte im feien Fall

      von Angela GöpfertEine Studie von Merrill Lynch zu deutschen Immobilientiteln hat am Markt mächtig Eindruck hinterlassen. Der Abgabedruck ist enorm. Aktien der Deutsche Wohnen stechen mit einem Kursminus von bis zu 27 Prozent negativ hervor – mit gutem Grund.
      Doch auch Papiere des im MDax notierten Immobilienkonzerns Gagfah brechen ein: Hier steht ein Minus von über zwölf Prozent auf dem Kurszettel. Merrill Lynch hat mit Hinweis auf eine zu hohe Bewertung die Kursziele für beide Werte drastisch gesenkt. Das Kursziel für Deutsche Wohnen sei um sieben auf drei Euro gesenkt worden. Für Gagfah betrage das Kursziel nun statt zehn nur noch sechs Euro.

      Der Wert deutscher Immobilien sei nach dem Verkauf des LEG-Portfolios des Landes Nordrhein-Westfalen an Whitehall geringer als zuletzt einzuschätzen, hieß es in der am Mittwoch in London veröffentlichten Studie. Dadurch würde den deutschen Immobilienaktien eine längere Zeit der Unsicherheit bevorstehen. Dabei sei die Deutsche Wohnen am stärksten gefährdet. Der Kapitalzufluss sei gering.

      Bedenkliche Cashflow-Situation
      Tatsächlich verrät schon ein Blick in die jüngsten Geschäftsberichte die angespannte finanzielle Situation des Unternehmens. So wies die Deutsche Wohnen im ersten Quartal unterm Strich einen Verlust von 22,7 Millionen Euro aus. Zu diesem negativen Periodenergebnis trugen vor allem Finanzaufwendungen in Höhe von minus 54 Millionen Euro bei. Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit nach Zinszahlung nimmt sich mit 8,3 Millionen Euro extrem mager aus. Von rund 74 Millionen Euro Umsatz standen dem Unternehmen somit nur elf Prozent für Schuldentilgung oder Investitionen zur Verfügung.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr stand bei der Deutsche Wohnen gar ein negativer Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit von 10,5 Millionen Euro zu Buche. Ein anhaltend negativer Cashflow kann zur Zahlungsunfähigkeit und damit zur Insolvenz eines Unternehmens.

      Charttechnik sendet Warnsignale
      Der heutige Kurseinbruch bei deutschen Immobilientiteln straft all diejenigen Analysten und Marktbeobachter Lügen, die noch vor kurzem behaupteten, hier zeichne sich eine Trendwende ab. Dabei hätte ein Blick in die Geschäftsberichte oder einfach nur auf den Chart so manche bittere Enttäuschung erspart.


      So lässt ein Blick auf die charttechnischen Signale bei der Deutsche Wohnen AG Anleger erschaudern: Seit Anfang 2007 – damals war die Aktie noch über 50 Euro wert – befindet sie sich in einem steilen Abwärtskanal. Von Bodenbildung und somit einer sich abzeichnenden Trendwende kann hier keine Rede sein – wie denn auch, wenn die Aktie quasi täglich neue Allzeittiefs markiert. Rechnet man den Kurssturz von heute mit ein, hat die Aktie seit Jahresbeginn 2007 rund 85 Prozent ihres Werts eingebüßt.

      Besser Finger weg von Immo-Aktien?
      Ähnlich dramatisch sieht es bei der Gagfah-Aktie aus: Auch hier ist ein völlig intakter Abwärtstrendkanal zu beobachten, der sich angesichts des heutigen Kursminus noch weiter versteilen dürfte.

      Bedenkliche charttechnische Signale senden indes auch Colonia Real Estate, die heute rund ein Prozent auf 8,08 Euro verlieren. Die Aktie hat vor kurzem auch noch die alte, aus dem Jahr 2005 stammende Unterstützungslinie nach unten durchbrochen, die bei etwa 10 Euro verläuft. Und auch bei den anderen deutschen Immo-Titeln wie etwa Patrizia Immobilien sieht es ähnlich aus. Derzeit kann von einer Trendwende somit keine Rede sein.

      Jetzt wo am Boden sind Sie doch am günstigsten, wenn ein Long Position aufgebaut werden soll?!
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 17:50:13
      Beitrag Nr. 609 ()
      Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf - STRONG BUY

      .... um mal den frommen Wunsch der Thread-Überschrift von Ende 2006 zur Belustigung zu bringen. Damals standen die Anteilszettel noch über 20 EUR.

      Gut anderthalb Jahre später wird es statt dessen darum gehen, ob das Low aus März 2008 bei 2,93 EUR auch demnächst nochmals einen Aufzock zulassen kann, oder ob die Bude direkt weiter in den Keller getreten wird.


      Am 2 April bei Kursen immerhin noch knapp über 4 Euronen
      hatte ich mir erlaubt meine Wette auf weiter fallende Kurse zum besten zu geben. Seit dem ist der Kurs nochmals um gut -20% abgebröselt.



      Ich bin bezüglich der "Fundamentals" nicht so auf dem Laufenden,
      aber wie gesagt überteuerte Etagenwohnungen den Bestandsmietern über Finanzierungen schmackhaft zu machen, ist m.E. ein Unternehmenskonzept mit dem man nicht ganz den Puls der Zeit trifft. Für diese Klientel sind die fetten Jahre wohl vorbei. Da nutzen auch die Plakatierungen von nackten Füßen wenig.
      :laugh:

      Habe die Ehre


      Juppes
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 00:29:30
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.363.048 von alex2003a am 24.06.08 15:36:43""Hallo,
      in Juni war HV.
      War jemand dort? Noch in Sommer war die Räde über Dividenden für erfolgreiche Jahr 2007.
      Weiss jemand ob Dividenden bezahlt wurden?""



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 13:28:21
      Beitrag Nr. 611 ()
      4.25 rein, bei 3.25 raus:mad:
      dann von 3.00 auf 4.50 ohne mich, :mad::mad:
      jetzt wieder rein ? :confused:

      2.50 - 3.00 mit ziel 4-5 ? ;)

      ohne jetzt auf fundamentals zu achten,
      ohne kgv und ohne alle anderen indikatoren,

      NUR REINE SPEKU AUF ECHN. GEGENREAKTION

      na, was meinen die herren dazu.

      Thx
      Doc
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 13:52:44
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.417.315 von Juppes13 am 02.07.08 00:29:30„Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      Der Bilanzgewinn der PATRIZIA Immobilien AG für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von EUR 19.510.908,79 wird in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen.“ Der eigens eingebrachte Gegenantrag auf Ausschüttung einer Dividende wurde abgelehnt.

      Mich würde aber mal interessieren, was es mit dem beschlossenen „Ausschluss des Bezugsrechts bei der Veräußerung eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 i. V. m. § 186 Abs. 4 Satz 2, § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG“ auf sich hat. Nachzulesen unter: http://www.investor.patrizia.ag/fileadmin/user_upload/downlo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.investor.patrizia.ag/fileadmin/user_upload/downlo…

      Hat da jemand eine Idee, wozu dieses Instrument gut ist?
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:01:28
      Beitrag Nr. 613 ()
      610,

      erster lohnender Zock bei ca. 40 - 60 cent.

      siehe ehemals AGIV, WCM u.a.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:36:00
      Beitrag Nr. 614 ()
      Wow, was für eine Trauervorstellung bei Patrizia. Der Kurs befindet sich ja im freien Fall. Ich bin mal gespannt, ob sich bei 2,50 Euro langsam ein Boden findet. Das Orderbuch schaut zumindest schon mal nicht schlecht aus:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      2,81 Aktien im Verkauf 1.000
      2,78 Aktien im Verkauf 3.000
      2,75 Aktien im Verkauf 5.000
      2,74 Aktien im Verkauf 3.000
      2,71 Aktien im Verkauf 2.000
      2,70 Aktien im Verkauf 17.450
      2,69 Aktien im Verkauf 6.000
      2,66 Aktien im Verkauf 4.800
      2,65 Aktien im Verkauf 2.000
      2,63 Aktien im Verkauf 15.951

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      25.968 Aktien im Kauf 2,60
      3.800 Aktien im Kauf 2,59
      1.000 Aktien im Kauf 2,57
      1.000 Aktien im Kauf 2,56
      2.000 Aktien im Kauf 2,55
      12.204 Aktien im Kauf 2,54
      1.000 Aktien im Kauf 2,53
      500 Aktien im Kauf 2,52
      8.000 Aktien im Kauf 2,51
      11.164 Aktien im Kauf 2,50

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      66.636 1:0,90 60.201
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:55:14
      Beitrag Nr. 615 ()
      Bin long, bei 2,59€ wurde der Rebound eingeläutet. Erstes Tradingziel ist 3€, bei positivem Umfeld sind 50% auf Sicht von 3-4 Wochen möglich:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:27:13
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.132 von TischtennisFranz am 03.07.08 13:55:14Am 1.Juli hätte bei 3 \ 2,9(5\3) der Hauch einer Chance bestanden.

      Aus technischer Sicht bei Deinen 2,59 nun allerhand weniger.
      Aber selbst wenn, dann würde m.E. bei 3 der Deckel drauf sitzen.
      Lohnt also noch nicht.

      Trading Chancen werden immer gesucht.
      ;)
      Aber long wohl kaum jetzt gerade bei P1Z.



      Nur mal wieder meine ganz persönliche Meinung
      .... was auch sonst.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:41:49
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.132 von TischtennisFranz am 03.07.08 13:55:141. Tradingziel erreicht. :cool: Jetzt sollte das Gap bei 3,75€ geschlossen werden. Ein Käufer ist ganz klar am Markt!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:28:00
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.252 von TischtennisFranz am 10.07.08 11:41:49Jetzt wird das Tageshoch in Angriff genommen. Drüber ist das Ask ziemlich leer, hier sind schnelle 10-20% bis morgen weiter möglich. Bin gespannt was passiert. Melde mich dann wieder wenn wir die nächste Hürde bei 3,40€ geschafft haben
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:44:39
      Beitrag Nr. 619 ()
      zeichnet sich eine Umkehrformation ab?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:05:28
      Beitrag Nr. 620 ()
      Rebound läuft :D

      Nur das Xetra-Orderbuch könnte ein wenig freundlicher sein...:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      2,95 Aktien im Verkauf 25.000
      2,94 Aktien im Verkauf 500
      2,93 Aktien im Verkauf 750
      2,91 Aktien im Verkauf 12.000
      2,90 Aktien im Verkauf 2.872
      2,89 Aktien im Verkauf 3.000
      2,88 Aktien im Verkauf 20.000
      2,86 Aktien im Verkauf 1.800
      2,83 Aktien im Verkauf 5.000
      2,82 Aktien im Verkauf 14.057

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      1.982 Aktien im Kauf 2,80
      1.000 Aktien im Kauf 2,77
      2.896 Aktien im Kauf 2,76
      8.000 Aktien im Kauf 2,75
      5.947 Aktien im Kauf 2,74
      12.000 Aktien im Kauf 2,71
      3.484 Aktien im Kauf 2,70
      2.000 Aktien im Kauf 2,65
      1.450 Aktien im Kauf 2,61
      4.700 Aktien im Kauf 2,60

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      43.459 1:1,96 84.979
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 19:52:32
      Beitrag Nr. 621 ()
      naja, das hatnicht lange gehalten,
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 16:06:15
      Beitrag Nr. 622 ()
      DIENSTAG, DEN 12. AUGUST 2008

      Patrizia Immobilien Q2-Zahlen
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 08:16:37
      Beitrag Nr. 623 ()
      Patrizia kehrt in Gewinnzone zurück
      12.08.2008 | 08:10 Uhr | Augsburg (BoerseGo.de)

      Nach einem Nettoverlust im ersten Quartal 2008 ist die Patrizia Immobilien AG im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Verantwortlich war in erster Linie die veränderte Marktbewertung der Zinssicherungsinstrumente. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal auf 51,7 Millionen Euro, nach 34,9 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 13,4 auf 17,5 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis EBIT legte von 13,2 auf 17,3 Millionen Euro zu. Das Nettoergebnis verbesserte sich von 7,1 auf 19,9 Millionen Euro. Auf Halbjahressicht wurde das Unternehmen durch das schwache erste Quartal belastet. So ging der Nettogewinn im Halbjahresvergleich auf 1,84 Millionen Euro zurück (Vorjahreszeitraum: 9,82 Millionen Euro). Das Unternehmen hält an der gegebenen Prognose von 25-30 Millionen Euro Ergebnis vor Steuern für das Gesamtjahr 2008 fest. Der Vorstand geht davon aus, dass der weitere Verlauf des in der Immobilienbranche stärkeren 2. Halbjahres das Erreichen der Prognose sichern wird.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:39:54
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.042 von Latinl am 12.08.08 08:16:37Wollte PAT die 25-30 Mio. nicht ohne eventuelle Effekte aus der Neubewertung der Immobilienportfolien oder aus Zinssicherungsgeschäften machen?
      Wenn man PAT beim Wort nimmt stehen damit im 1. Halbjahr -2,1 Mio. Euro zu Buche.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:54:16
      Beitrag Nr. 625 ()
      Kann mir mal jemand eine fundierte Meinung geben ob hier /so um die 2,70) ein Boden gefunden sein könnte?
      Es gibt keine 100%-Antwort, das ist klar - aber dass wir es hier nicht mit der ersten Sahne von Management und Portfolio zu tun haben, müsste im Kurs doch schon so langsam drin sein?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:04:09
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.889 von Graustark am 12.08.08 09:54:16Kauf Patrizia Immobilien nach guten Zahlen
      http://www.investorsinside.de/archives/1162
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:32:04
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.889 von Graustark am 12.08.08 09:54:16wer will Dir das "fundiert" sagen ?

      Die jetzt vorgelegten "Gewinne" wurden durch Zinssicherungsgeschäfte erwirtschaftet und nicht im Kerngeschäft.

      Dass der Vorstand an abgeschossenen Gewinnprognosen festhält, hatten wir doch schon. Siehe dazu die steileren Abfahrten im geamt gruseligen Kursverlauf.
      Das Vertrauen der Aktionäre ist hier anhaltend und reichlich abgefackelt worden. Zu diesem Management hast Du Dich ja selbst geäußert.

      M.E. wird der "Boden" um 2,50 EUR momentan gezockt;
      wahrscheinlich nochmals getestet und vielleicht gibt es nochmals eine tiefere Bodenbildung in diesen Treppenwitz-Kursgängen.

      Zur Zeit hat es weit aussichtsreichere Branchen und Unternehmen in denen man für einen Rebound zufassen kann.
      Sollte P1Z um 1 EUR ausrödeln, könnte man (je nach Chartstellungen) Trading long gehen.
      Kommt es nicht dahin .... wie gesagt .... es hat bessere Titel mit höheren Bewegungen um Geld zu verdienen.


      Juppes
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:01:42
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.379 von Juppes13 am 12.08.08 13:32:04Also ich sehe das ziemlich ähnlich.

      Was ich von Vorstand Egger halte, habe ich hier schon oft genug erwähnt.

      Wenn man sich das Ergebnis anschaut dann ist das eine reine Katastrophe.
      Patriza hat 12.000 Wohnungen im Bestand und hat im 1.Halbjahr gerade einmal 299 Wohnungen verkauft. Das ist schon mehr als ein Desaster.

      Egger hat vor nicht einmal zwei Jahren gesagt, dass das Potential bei der Wohnungsprivatsierung durchschnittlich bei 60% liegt. Das war wohl eine absolute Unwahrheit. Eine von sehr vielen von diesem unseriösen Management.

      Selbst die Dauerpotimisten von Sal. Oppenheim haben jetzt das Kursziel von 5 auf 3 € gesenkt. Also ich glaube mal, dass wir in den nächsten sechs Monaten noch weitaus tiefere Kurse sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:18:54
      Beitrag Nr. 629 ()
      Analysten-Bewertung - 13.08.08
      PATRIZIA Immobilien halten


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, empfiehlt die PATRIZIA Immobilien-Aktie (/ WKN PAT1AG) unverändert zu halten. PATRIZIA Immobilien habe am 12.08.2008 die Q2-Zahlen vorgelegt, die operativ durch abermals enttäuschende Wohnungsverkäufe leicht unter den Erwartungen gelegen hätten. Im Einzelvertrieb seien nur 103 Wohnungen nach 144 im Q1 veräußert worden. Einschließlich eines Blockverkaufs seien es 155 (SES Research erwartet 200) gewesen. Die Bruttomarge von 31,5% (Q1 21%) in der Einzelprivatisierung sei aufgrund der geringen Verkaufszahlen wenig aussagekräftig. Im 1. Halbjahr seien nur 384 von den für 2008 1.400 bis 1.500 geplanten Einheiten verkauft worden. Das Nettoergebnis habe durch die Erträge aus der Bewertung von Zinssicherungsgeschäften in Höhe von EUR 21 Mio. deutlich über der Schätzung (SES Research erwartet EUR 9 Mio.) gelegen. Ein Großteil der kurzfristigen Bankverbindlichkeiten (ca. EUR 700 Mio.) sei zum Ende des Q1/2009 zu durchschnittlich 5,5% prolongiert worden (+20 Basispunkte). Bei einem operativen EBT in Höhe von EUR -2,1 Mio. zum 1. Halbjahr dürfte die EBT-Guidance von EUR 25 Mio. bis EUR 30 Mio. kaum zu erreichen sein, zumal das Ergebnis ausschließlich aus cashwirksamen Erträgen erzielt werden solle. Selbst bei dem avisierten Blockverkauf von ca. 1 Tsd. Einheiten sei die Zielerreichung unwahrscheinlich. Die Bewertung der Immobilien werde weiter kritisch gesehen, was durch die schwachen Immobilienverkäufe bekräftigt werde. Die Aktie dürfte weiter deutlich unter dem Buchwert von EUR 6,60 notieren. Da die gezahlten Mietmultiplikatoren bei den jüngsten Wohnungsportfoliotransaktionen im Vergleich zu den hohen Einstandspreisen, die PATRIZIA Immobilien Ende 2006 gezahlt habe, zum Teil deutlich niedriger gewesen seien, werde der als angemessen betrachtete Mietmultiplikator von 17,5 auf 17 gesenkt. Durch den hohen Leverage (Eigenkapitalquote 21%) würden sich selbst geringe Wertschwankungen bei den Assets stark auf den Unternehmenswert auswirken. Dementsprechend werde das Kursziel von EUR 3,70 auf EUR 2,80 gesenkt. Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von PATRIZIA Immobilien bleibt bei "halten". (Analyse vom 13.08.2008) (13.08.2008/ac/a/nw)

      Quelle: SES Research
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:22:12
      Beitrag Nr. 630 ()
      Analysten-Bewertung - 13.08.08
      PATRIZIA Immobilien "sell"


      München (aktiencheck.de AG) - Mathias Becker, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, bewertet die PATRIZIA Immobilien-Aktie (/ WKN PAT1AG) unverändert mit "sell". Die Ergebnisse des zweiten Quartals hätten die Erwartungen von UniCredit Markets & Investment Banking leicht übertroffen. Sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA sei eine Verbesserung gegenüber dem ersten Quartal erzielt worden. Allerdings bleibe das Privatisierungsgeschäft des Unternehmens problematisch. So habe sich im zweiten Quartal ein sequenzieller Rückgang der Absatzzahlen gezeigt. Das Unternehmen habe hierfür insbesondere das Wirtschaftsumfeld und die reservierte Haltung der Investoren gegenüber dem deutschen Immobilienmarkt verantwortlich gemacht. Nach Ansicht von UniCredit Markets & Investment Banking sei es PATRIZIA Immobilien bisher nicht gelungen, die Geschäftsentwicklung so weit zu verbessern, dass das Unternehmen das verlorene Vertrauen zurückgewinnen könne. Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage halte man die Zielsetzungen des Unternehmens für zu hoch. Bei UniCredit Markets & Investment Banking gehe man davon aus, dass PATRIZIA Immobilien für das Jahr 2008 ein EPS von 0,06 EUR ausweisen werde (KGV: 49,4). Das Kursziel werde von 2,50 EUR auf 2,30 EUR reduziert. Daher halten die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking an ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien fest. (Analyse vom 13.08.08) (13.08.2008/ac/a/nw)

      Quelle: UniCredit Market & Investment Banking
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:25:46
      Beitrag Nr. 631 ()
      Analysten-Bewertung - 13.08.08
      PATRIZIA Immobilien halten


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Frank Neumann, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die PATRIZIA Immobilien-Aktie (/ WKN PAT1AG) unverändert zu halten. Die PATRIZIA Immobilien habe am 12.8.2008 Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt gegeben. Diese hätten sich wie folgt dargestellt: Umsatz: 51,7 Mio. Euro (Vj.: 34,9 Mio. Euro); EBIT: 17,3 Mio. Euro (Vj.: 13,2 Mio. Euro); Finanzergebnis: 4,0 Mio. Euro (Vj.: -2,3 Mio. Euro); Periodenüberschuss: 19,9 Mio. Euro (Vj.: 7,1 Mio. Euro). Nach Erachten der Analysten seien die Zahlen gemischt ausgefallen. So habe nach dem Verlust im ersten Quartal 2008 wieder ein Gewinn erwirtschaft werden können. Dieser sei aber nach Erachten der Analysten nur durch Einmaleffekte entstanden. So hätten durch den Verkauf des Dresdner Altmarktkarree II zusätzliche Erlöse generiert werden können, die das Ergebnis um 4,1 Mio. Euro erhöht hätten. Zudem habe, anders als im ersten Quartal, mit der Marktbewertung von Zinssicherungsinstrumenten ein Gewinn von 21,1 Mio. Euro (in Q1 habe es einen Verlust von 10,3 Mio. Euro gegeben) verbucht werden können. Die Erträge aus dem eigentlichen operativen Geschäft seien mit 23,1 Mio. Euro höher als im Vorjahresquartal (11,2 Mio. Euro) gewesen, hätten aber über den Werten des Vorquartals (36,2 Mio. Euro) gelegen. Die Analysten würden bei der Aktie folgende Punkte sehen, die man im Blickfeld haben sollte: Zum einen hätten die Mieteinnahmen die Zinsaufwendungen gedeckt. Zum anderen sei ein Großteil der in 2008 auslaufenden Kredite bereits bis ins Jahr 2009 verlängert worden. Zudem halte die Gesellschaft an ihrer Guidance von 25 bis 30 Mio. Euro Gewinn vor Steuern fest. Ferner sei die Eigenkapitalquote mit 21,3% relativ gering. Das Geschäft der Wohnungsprivatisierungen gewinne nicht nachhaltig an Schwung. Das Geschäftsmodell der Gesellschaft stütze sich stark auf Projektentwicklungen, deren Realisierung schwer kalkulierbar sei. Darüber hinaus sei der operative Cash-flow negativ und die Anzahl der privatisierten Wohnungen sei von 144 (in Q1) auf 103 zurückgegangen. Um die Guidance für das Gesamtjahr erreichen zu können, müsse die Gesellschaft ein starkes zweites Quartal aufweisen. Die Analysten würden in ihrem Basisszenario nicht davon ausgehen, dass dies erreicht werde. Weniger aufgrund der operativen Stärke der Gesellschaft als vielmehr aufgrund der sich im Konzern befindlichen Substanzwerte behalten die Analysten vom Bankhaus Lampe ihr Anlageurteil "halten" für die PATRIZIA Immobilien-Aktie bei. Das Kursziel werde bei 3,00 Euro gesehen. (Analyse vom 13.08.2008) (13.08.2008/ac/a/nw)

      Quelle: Bankhaus Lampe
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:57:56
      Beitrag Nr. 632 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN - Weitere Verkaufswelle erwartetDatum 19.08.2008 - Uhrzeit 10:55 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: PAT1AG | ISIN: DE000PAT1AG3 | Intradaykurs:


      Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,87 Euro

      Rückblick: Die Aktie der Patrizia Immobilien wurde von der US - Immobilienkrise schwer mit nach unten gezogen. Seit ihrem Allzeithoch bei 26,47 Euro vom 11.05.2008 befindet sich der Wert in einer langfristigen, mehrfach beschleunigten Abwärtsbewegung.

      Am 20.03.2008 markierte die Aktie ein Tief bei 2,93 Euro. Dieses Tief durchbrach der Wert am 02.07.2008. Damit kam es zu einem weiteren Verkaufssignal in der Abwärtsbewegung. Die Aktie wurde danach auch auf 2,42 Euro abverkauft.

      Nach diesem Tief vom 16.07.2008 erholte sich der Wert etwas. Es kam also zu einer Pause im Abwärtstrend. Die Aktie erholte sich an das Tief aus dem März 2008 bei 2,93 Euro. Diese Marke stellt eine wichtige Hürde dar. Hier ist mit wieder einsetzendem Verkaufsdruck zu rechnen.

      Charttechnischer Ausblick: In Kürze sollte es in der Patrizia Immobilien - Aktie wieder zu starken Verkäufen kommen. Es ist also mit einer Verkaufswelle bis ca. 2,10 Euro zu rechnen.

      Sollte der Wert jedoch über 2,93 Euro per Tagesschlusskurs ansteigen, käme es zu einem kleinen Kaufsignal. Das Potenzial wäre jedoch stark begrenzt. Kursgewinne bis etwa 3,15 Euro wären möglich.

      Kursverlauf vom 27.12.2008 bis 19.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)




      schau`n mer mol
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 10:22:19
      Beitrag Nr. 633 ()
      Patrizia Immobilien AG: hold (Deutsche Bank AG)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Martin Praum, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3 (News/Aktienkurs)/ WKN PAT1AG) unverändert mit "hold" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie werde am Kursziel von 2,50 EUR festgehalten. Hinsichtlich der Sorgen um sinkende Preise auf den globalen Immobilienmärkten würden die zuletzt veröffentlichten deutschen Häuserpreise eher für eine Ermutigung sorgen.

      PATRIZIA könne mit seinem Immobilienportfolio nicht in gleichem Maße von Preisanstiegen profitieren wie GAGFAH, weshalb GAGFAH derzeit der Vorzug gegeben werde.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Empfehlung die Aktie von PATRIZIA Immobilien zu halten. (Analyse vom 21.08.08) (21.08.2008/ac/a/nw)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals und betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 21.08.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 07:51:08
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.807.566 von vaprinz am 22.08.08 10:22:192,50€ als Einstiegskurs halte ich für gut; langfristiges Ziel 7-8€
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 18:54:58
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.957.093 von Manfred123 am 03.09.08 07:51:08Also wenn ich mir die grottenschlechten Zahlen der vergangenene 18 Monate, die miserable Abverkaufsquote mit gerade mal 400 verkauften Wohnungen im 1.Halbjahr 2008 bei 12.000 Bestandswohnungen, die rieseigen Verbindlichkeiten und der unbestrittenen Vertrauensverlust zum Management mir so anschaue, dann sind Kurse unter 2 € viel näher an der Realität als Kurse um die 8 €. Für mich sind 8 € schon mehr als ein Hirngespenst.

      Patrizia hat sich eindeutig Ende 2006 total übernommen und hat in der damaligen Immobilienhysterie schlicht und einfach überteuerte Etagewohnungen verkauft und jetzt können sie die Woohnungen nicht mehr zu diesen Preisen verkaufen (drohende Abschreibungen ??). Patrizia hat sich ganz einfach verzockt und wenn es ganz blöd läuft dann kann Patrizia sogar in Liquiditätsprobleme kommen - das kann ganz schnell gehen. Die Cash Flow-Entwicklung ist alles andere als berauschend. Die war schon in 2007 grottenschlecht und negativ. Soll heißen die haben Null Kohle verdient.

      Ich möchte kein Kursziel hier abgeben, aber das Chancen/Risiko Profil bei Patrizia ist deutlich negativ inkl. der möglichen Liquiditätsprobleme.

      Kurz gesagt, einen Kurs von 8 € werden wir bei Patrizia in den nächsten Jahren garantiert nicht sehen. Kurspotential nach unten hat Patrizia aber noch genügend.

      Im Prinzip hat Patrizia alles was eine miese AG haben muss: Ein Management das null Vertrauen mehr am Markt genießt, Unternehmensprognosen die schon mehr als verfehlt wurden (jetzt wurden sie so weit heruntergeschraubt, dass man 2008 eigentlich das schaffen sollte - jedoch mit großen Schwierigkeiten), ein Geschäftsmodell (Wohnprivatisierung - jedoch wollen die Mieter nicht ihre Mietwohnung kaufen) das nicht funktioniert und dazu noch riesige Verbindlichkeiten. Das ist ein Cocktail das meines Erachtens für kein Kurspotential spricht.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 00:31:48
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.967.031 von juergendoll am 03.09.08 18:54:58Gut beobachtet,
      klar gezogene Schlüsse
      und zusammenfassend schön beschrieben.

      Charttechnisch wäre noch anzumerken, dass die im Juli angedeutete Bodenbildung
      einem weiteren Anlauf wahrscheinlich nicht standhalten wird.

      Warum sollte sie auch ?


      Gute Nacht Patrizia
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 15:20:24
      Beitrag Nr. 637 ()
      Eure Glaskugeln würde ich mir gerne mal ausleihen!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 07:57:52
      Beitrag Nr. 638 ()
      PATRIZIA Immobilien AG / Sonstiges

      09.09.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -

      PATRIZIA Immobilien AG beurkundet den Verkauf von zwei weiteren
      Blockverkäufen mit insgesamt 381 Einheiten und einem Gesamtvolumen von 78,5
      Mio. Euro

      Augsburg, 9. September 2008. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3)
      hat ihre Revitalisierungsprojekte Altmarktkarree 1 in Dresden sowie
      Prinzregentenstraße in München in zwei voneinander unabhängigen
      Transaktionen verkauft. Der Verkaufserlös für beide Transaktionen betrug
      insgesamt 78,5 Mio. Euro.

      Zuschlag für den Erwerb des 318 Wohn- und 39 Gewerbeeinheiten umfassenden
      Ensembles Altmarktkarree 1 in bester Innenstadtlage von Dresden erhielt die
      PATRoffice GmbH & Co. KG, an der die PATRIZIA Immobilien AG neben zwei
      internationalen institutionellen Investoren mit einem Minderheitsanteil von
      6,25 % beteiligt ist. Damit haben diese Investoren von ihrem
      Ersterwerbsrecht Gebrauch gemacht, welches ihnen für dieses Gewerbeobjekt
      eingeräumt wurde. Ziel ist es, die weiteren Wertsteigerungen gemeinsam zu
      realisieren. Das zweite, 24 Einheiten umfassende Objekt
      'Prinzregentenstraße' im Zentrum Münchens wurde ebenfalls in Form eines
      Blockverkaufs an einen spanischen Investor veräußert.

      Das Dresden Altmarktkarree 1 hatte die PATRIZIA Ende 2005 von der Stadt
      Dresden erworben. Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich die drei Gebäude
      aus den Jahren 1954 bis 1963 in einem mittleren Erhaltungszustand und
      wiesen erhebliche Leerstände auf. Ziel des Erwerbs war die
      Bestandsoptimierung und damit die Realisierung einer bestmöglichen
      Performance der Immobilien in allen Nutzungsphasen. Begonnen wurde mit der
      Umsetzung der wertsteigernden Maßnahmen im April 2006. Es erfolgte zunächst
      eine Grundrenovierung aller nicht vermieteten Wohnungen. Parallel zur
      Sanierung der Wohnungen wurden die leer stehenden, renovierten Wohnungen
      und Gewerbeeinheiten erneut vermietet. Des Weiteren wurde eine umfassende
      Sanierung der Fassaden und Treppenhäuser vorgenommen. Nach Abschluss der
      Sanierungsarbeiten erfolgte nun der geplante Abverkauf des Ensembles
      Altmarktkarree 1. Ausschlaggebend für den Ankauf des Objektes waren für die
      Investoren die stabilen liquiden Erträge aus dem Portfolio sowie das
      Potenzial zur weiteren Wertsteigerung. Die PATRIZIA wird nicht nur durch
      ihren Minderheitsanteil am Ertrag aus dem Altmarktkarree 1 beteiligt
      bleiben, sondern auch weiterhin die gesamte Dienstleistungspalette - von
      der Immobilienverwaltung bis hin zum Asset Management - für die drei
      Gebäude übernehmen.

      Die Abverkäufe der beiden Projekte in Form von Blockverkäufen zeigen, in
      Ergänzung zur Wohnungsprivatisierung, deutlich die Fortführung der
      transaktionsorientierten PATRIZIA Investment-Strategie: Premiumobjekte mit
      Wertsteigerungspotenzial zu erwerben, die Immobilie durch wertsteigernde
      Maßnahmen zu optimieren, um diese anschließend mit Ertrag im besten
      Vertriebsweg zu veräußern, gleich ob im Wege des Blockverkaufs oder der
      Wohnungsprivatisierung. Es zeigt sich durch diese Transaktionen, dass
      aufgrund der guten Wertsteigerungsaussichten entsprechende Nachfrage nach
      deutschen Topstandorten vorhanden ist.

      Auch wird durch den Abverkauf das zweite Standbein der PATRIZIA das Segment
      Services weiter gestärkt, da durch den erhaltenen Dienstleistungsauftrag
      zusätzlich Erträge generiert werden.

      Diese Transaktionen sind im Rahmen unserer gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
      ein weiterer Baustein zur Erreichung der von PATRIZIA gegebenen
      Gewinnprognose für das Jahr 2008.

      Der Vorstand

      Augsburg, 9. September 2008
      PATRIZIA Immobilien AG
      PATRIZIA Bürohaus
      Fuggerstraße 26
      D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard)
      ISIN: DE000PAT1AG3
      WKN: PAT1AG

      Kontakt:
      Investor Relations
      Claudia Kellert
      Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360
      Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399
      investor.relations@patrizia.ag

      Presse
      Andreas Menke
      Tel : +49 (0)821 5 09 10-655
      Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695
      presse@patrizia.ag
      09.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:41:27
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.031.604 von omouvestor am 09.09.08 07:57:52"Zuschlag für den Erwerb des 318 Wohn- und 39 Gewerbeeinheiten umfassenden
      Ensembles Altmarktkarree 1 in bester Innenstadtlage von Dresden erhielt die
      PATRoffice GmbH & Co. KG, an der die PATRIZIA Immobilien AG neben zwei
      internationalen institutionellen Investoren mit einem Minderheitsanteil von
      6,25 % beteiligt ist."
      Und der von Augsburg aus gemanaget wird.

      Bei IVG rollen für solche Deals Köpfe!

      "Endgültiger Auslöser für die Trennung sei die "misslungene Kommunikation" beim Verkauf der Erdöl- und Gas-Kavernen gewesen, heißt es im Umfeld des Unternehmens. Im Vorstand habe es über die Strategie auch verschiedene Auffassungen gegeben. Die IVG hatte Anfang des Monats 40 bestehende und 30 im Bau befindliche unterirdische Lagerstätten für 1,7 Mrd. Euro an einen eigenen Fonds und nicht an einen externen Investor losgeschlagen. Börsianer argwöhnten, die Gesellschaft hätte am freien Markt keinen vergleichbaren Preis erzielen können."
      http://www.welt.de/welt_print/article2450352/Grossaktionaere…
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:53:06
      Beitrag Nr. 640 ()
      Der Unterschied zwischen "eigener Fonds" und einer Minderheitsbeteiligung von 6,25% ist Dir aber schon klar, oder?

      Eigentlich sollte man denen doch gratulieren. Die verkaufen eine Immobilie - machen einen Verkaufsgewinn, bekommen eine Fee für den Ankauf für Patroffice, verwalten das Objekt weiter und bekommen noch einmal eine Fee für die Verwaltung und das Asset Managements.

      Viel besser gehts doch wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:07:55
      Beitrag Nr. 641 ()
      Der Markt hat seinen Kommentar zu dieser Transaktion bereits gegeben.

      Er hat auch seinen Kommentar insgesamt gegeben. Von 24 auf 2,40 in weniger als 24 Monaten.

      Da wurden Werte und Chancen suggeriert, die es vielleicht nie gegeben hat.
      Es wird sich noch zeigen, ob man Mackie Messer wirklich nichts beweisen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 12:13:56
      Beitrag Nr. 642 ()
      Patrizia ist im SDAX. Das dürfte bald Vergangenheit sein.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 16:22:11
      Beitrag Nr. 643 ()
      von 2,40 auf 0,24 in weniger als 12 monaten.
      der letzte macht das licht aus.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 16:45:55
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.006.905 von Fuenfvorzwoelf am 06.09.08 15:20:24Du siehts unsere Glaskugeln kann man Glauben schenken

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 15:48:05
      Beitrag Nr. 645 ()
      Immobilien-Unternehmen starten Initiative gegen Leerverkäufe

      See: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…

      Und PAT ist auch dabei.

      Dann kauft das Ding ja überhaupt keiner mehr.
      Volumen heute: 80.394
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:28:56
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.380.554 von outsider007 am 02.10.08 15:48:05"Dann kauft das Ding ja überhaupt keiner mehr."

      Es gibt immer Interessenten.
      Aber sie sagen sich: was nix wert is darf auch nix kosten.

      In drei Wochen von 2,40 auf 1,60. Geradezu alpin dieser Absturz.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 21:09:47
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.605.035 von Graustark am 17.10.08 18:28:56dax im plus und p1z -20%.nicht normal,oder?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 22:33:24
      Beitrag Nr. 648 ()
      ich bin auch noch dabei :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 14:25:19
      Beitrag Nr. 649 ()
      Die Analyse der Lampe Bank kannste durch die Pfeife rauchen.
      Außerdem trägt die mit Sicherheit ein falsches Datum: :laugh::laugh::laugh:
      Da steht nur drin, was spätestens seit dem Halbjahresbericht bekannt ist. Und den Vogel schießt der Satz ab: "Um die Guidance für das Gesamtjahr erreichen zu können, müsse die Gesellschaft ein starkes zweites Quartal absolvieren."
      Das zweite Quartal endet nach meiner Zeitrechnung immer noch am 30.6.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 21:23:58
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.588 von outsider007 am 20.10.08 14:25:19Sehe ich auch so. Der Inhalt stammt wohl nach dem Halbjahresergebnis.

      Aber dem Kursziel könnte ich einigermaßen zustimmen.

      Ds Kursziel von der Deutschen Bank mit einem € aus der Vorwoche ist doch schon sehr heftig, denn durch den Blockverkauf vor einigen Wochen in Dresden dürfte wohl Patrizia ihre Guidance mit 1.500 verkauften Wohnungen erreichen können und ein Liquiditätsengpass ist damit auch nicht zu erwarten. Aber wer weiß schon wie es nächstes Jahr aussieht. Besser wird es sehr wahrscheinlich nicht.

      Trotzdem würde ich die Aktie nie kaufen. Ich bin immer noch der Meinung, dass Patritia wie auch ander Immowerte noch Abschreibungsbedarf in ihren Portfolio haben werden. Viele der 2006 gekauften Wohnungen sind einfach zu teuer in der damaligen Kaufhysterie gekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:13:45
      Beitrag Nr. 651 ()
      Am 12.August hatte ich mir erlaubt mit einem Diskussionsbeitrag zu frozzeln :
      „„M.E. wird der "Boden" um 2,50 EUR momentan gezockt;
      wahrscheinlich nochmals getestet und vielleicht gibt es nochmals eine tiefere Bodenbildung
      in diesen Treppenwitz-Kursgängen.““



      Es konnte aber nichts werden mit einer ernsthaften „Bodenbildung“
      -nicht bei dem verbrannten Aktionärsvertrauen
      -nicht mit der dann zusätzlich eingesetzten Kreditkrise.

      Ich hatte gleich mein eventuelles Interesse für einen long Trade um die 1 EUR zum besten gegeben.
      Aber potz Teufel
      dreht die Bude schon bei 1,31
      .... der Mini Hype wird aber schon wieder herunter gefressen.

      Schau mer mol
      Kurse um 1
      sonst gibt es demnächst (ohnehin) weit bessere Werte für dauerhaftere Kurserholungen
      als eine Patrizia mit ihren Privatisierungsprogrammen, die zu Beginn dieses Jahrhunderts
      kaum greifen werden.
      Jedenfalls nicht zu Patrizia-Preisen (die sie aber wohl aufgrund zu teuer gelöhnter Block-Einkäufe und -finanzierungen
      realisieren müssen und damit kaum wettbewerbsfähig sein können).

      Alternative :
      Doppelboden jetzt bei 1,30 ? Aber wie hoch könnte der max tragen ?
      Lohnt das ?


      Schlimm für Aktionäre die hier eventuell oberhalb 4 oder gar um 20 EUR pro Anteilszettel zugegriffen haben.
      Der Chart gehört zu den gruseligsten die man sich heraussuchen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 22:43:14
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.647.998 von Juppes13 am 21.10.08 21:13:45"Jedenfalls nicht zu Patrizia-Preisen (die sie aber wohl aufgrund zu teuer gelöhnter Block-Einkäufe und -finanzierungen
      realisieren müssen und damit kaum wettbewerbsfähig sein können)."

      Da geb' ich Dir Recht. Hab' mir den Q 2 daraufhin nochmal angesehen:
      Die dort kommunizierten m²-Preise von 2.213 für Einzel- bzw. 2.195 EUR/m² für Blockverkäufe (Q_2 Seite 8) würden auf das gesamte Portfolio hochgerechnet bei einer durchschnittlichen Miete von 7,56 EUR/m² (Q_2 Seite 11) einen Mietpreisfaktor von 24 ergeben.
      Das erscheint mir doch sehr utopisch.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:08:34
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.647.998 von Juppes13 am 21.10.08 21:13:45Der Chart gehört zu den gruseligsten die man sich heraussuchen kann.

      Da habe ich noch ganz andere in meinem Depot!:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:36:53
      Beitrag Nr. 654 ()
      Leute, denen es nicht so geht wie dir, 5vor12, dürften derzeit eher die Ausnahme darstellen.

      Aber mal andere Fragen.
      Woher soll man eigentlich die Zuversicht nehmen, dass bei einer tagesaktuellen Bewertung der assets die liebe Pat nicht hoffnungslos überschuldet wäre?
      Woher wissen wir, inwieweit hier nicht schon ausschließlich das Prinzip Hoffnung regiert?

      Welchen Einfluss haben die momentanen Währungsturbulenzen auf die Situation? Keinen? Gut, aber kann man sich da sicher sein?
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 09:52:49
      Beitrag Nr. 655 ()
      Patrizia ist im aktuellen heft der börse online erwähnt, 60 cent zahlen, 1 € erhalten... wobei es bei patrizia 36 cent sind :cool:

      werden als stark unterbewertet erwähnt
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 13:57:12
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.796.923 von Latinl am 02.11.08 09:52:49Welches Unternehmen ist zur Zeit nach Analystenmeinung oder der Meinung von Finanzzeitschriften nicht unterbewertet ?

      Es gibt so viele wirkliche Qualitätsaktien an den Börsen die heruntergeprügrlt worden sind - warum sollte man sich ausgerechnet dann eine Patrizia-Aktie ins Depot legen, die in ihrer 30 Monaten langen Börsengeschichte nur enttäuschende Zahlen vorgelegt haben ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 08:11:44
      Beitrag Nr. 657 ()
      Patrizia weiht KinderHaus in Ruanda ein
      Patrizia KinderHaus
      In Anwesenheit des Präsidenten der ostafrikanischen Republik Ruanda, Paul Kagame, wurden jetzt in der Nähe der Hauptstadt Kigali zwei neue Einrichtungen eingeweiht, durch die junge Afrikaner bislang nicht vorhandene Möglichkeiten für eine qualifizierte Berufsausbildung bekommen werden: Das „Nelson Mandela Educational Center“, ein von Dr. Rupert Neudeck und seinem Friedenskorps, den Grünhelmen, errichtetes Ausbildungszentrum für technische Berufe, sowie das dazu gehörende Patrizia KinderHaus, ein von der Patrizia KinderHaus-Stiftung finanziertes und von den Grünhelmen gebautes Schülerwohnheim mit integrierter Mensa. An der Zeremonie nahmen auch die Bildungsministerin des Landes, der deutsche Botschafter sowie weitere Würdenträger und Ehrengäste, darunter der mit den Grünhelmen befreundete Fernsehmoderator Dr. Alfred Biolek, teil.

      Mit dem neuen, etwa 30 km außerhalb der ruandischen Hauptstadt Kigali gelegenen Schülerwohnheim wurde bereits das dritte Patrizia KinderHaus seiner Bestimmung übergeben. Ein viertes Haus, das an einer Hamburger Kinderklinik entsteht, soll Anfang November 2008 eingeweiht werden. Die Planungen für ein fünftes Kinderhilfsprojekt der Patrizia KinderHaus-Stiftung, mit dessen Realisierung im Januar 2009 begonnen werden soll, sind bereits in vollem Gange. Zielsetzung aller Hilfsprojekte der Stiftung ist es, in Zusammenarbeit mit renommierten Partnern einen genau für den jeweiligen Bedarf konzipierten Neubau zu errichten, der nach seiner Fertigstellung als Patrizia KinderHaus zielgerichtet und nachhaltig Hilfe zur Selbsthilfe leistet.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:15:37
      Beitrag Nr. 658 ()
      HSBC startet Patrizia mit 'Neutral' - Kursziel 21,60 Euro
      DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Die Analysten von HSBC Trinaus&Burkhardt haben Aktien von Patrizia (News/Aktienkurs) in einer Ersteinschätzung mit "Neutral" und einem Kursziel von 21,60 Euro bewertet. Das Wachstum sei bereits im aktuellen Kursniveau eingepreist, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Langfristig werde Patrizia insbesondere von der steigenden Zahl der Hausbesitzer in Deutschland profitierten./dr/sc

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:18:13
      Beitrag Nr. 659 ()
      Nogger Trendinvest Empfehlung mit Tradingsziel 1,8-2,0
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:18:56
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.253 von Fuenfvorzwoelf am 04.11.08 13:15:37Von wan ist die Empfehlung?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:20:24
      Beitrag Nr. 661 ()
      Heute geht die Patrizia Aktie duch die Decke. Was ist die Urache ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 17:56:25
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.826.149 von StillhalterTrader am 04.11.08 17:20:24Eine Empfehlung!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:20:53
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.826.781 von wolle111 am 04.11.08 17:56:25Der Finanzvorstand von Patrizia hat vor kurzem einen Vortrag gehalten und er sagte, dass das dritte Quartal recht gut ausfallen wird. Am 11.11. kommen die Zahlen. Insofern müßte noch Luft nach oben sein:)
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 21:31:08
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.827.199 von StillhalterTrader am 04.11.08 18:20:53Das ist aber wahrlich keine großartige Neuigkeit, denn Patrizia hat vor Wochen schon veröffentlicht, dass man für 78 Mio. € in Dresden und München größere Blockverkäufe getätigt hat.

      Fakt ist aber, dass Patrizia in diesem Jahr seine um 50% reduzierte Jahresprognose mit Hängen und Würgen gerade noch erreichen wird und was wird erst im nächsten Jahr - garantiert wird das nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 00:28:09
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.302 von Chewix am 04.11.08 13:18:56:cry:

      Die kam heute komischerweise bei mir in den Finanznachrichten ganz neu. Aber ich schätze, sie ist schon zwei Jahre alt. Mich hat es fast vom Hocker gehauen und ich musste fürchterlich lachen! Haha.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 00:32:38
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.829.960 von juergendoll am 04.11.08 21:31:08Nur notiert der Kurs der Patrizia weit unter dem Buchwert von 6,50 Euro pro Aktie und Patrizia erzielt Gewinne und keine Verluste. Und Patrizia gehört zu den Immobiliengesellschaften mit dem wertvollsten Immobilenbesitz wie München und anderen boomenden Grossstädten, die kaum zukünftig an Wert verlieren dürften.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 12:02:14
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.774 von StillhalterTrader am 05.11.08 00:32:38Also die Aussage dass Patrizia keine Verluste produziert ist so nicht richtig. Zwar hat Patrizia einen satten Gewinn in 2007 laut der GuV ausgewiesen, aber der ist nur durch Wertzuschreibungen von etwa 60 bis 70 Mio. € (habe den Wert gerade in meiner Mittagspause nicht zur Hand) zustande gekommen und da ist kein Geld geflossen. Patrizia hat 2007 einen negativen Cash Flow von etwa 10 Mio. € produziert. Das nenne ich Verlust.
      In diesem Jahr dürfte das besser aussehen, aber gut ist das trotzdem nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:33:32
      Beitrag Nr. 668 ()
      Long zu 1,63/1,64 mit Ziel 2,20-2,40 auf Wochensicht
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:34:17
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.839.860 von Chewix am 05.11.08 14:33:32Auf Wochensicht ein Kursplus von über 30% - das ist ja schon sehr mutig - aber auch sehr sehr unwahrscheinlich.

      Patrizia ist und bleibt ein reines Zockerpapier.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 12:10:04
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.774 von StillhalterTrader am 05.11.08 00:32:38"wertvollsten Immobilenbesitz wie München und anderen boomenden Grossstädten"
      Ja, ja, Patrizia kauft alles, wo München oder boomende Großstadt draufsteht, ohne die Objekte und die Umstände genauer zu kennen. Ich weiß nicht, ob das immer gut geht.

      Z.B.
      http://www.sueddeutsche.de/554389/048/2612302/Das-Ende-des-K…
      "Die neuen Praterinsel-Pächter aber halten sich hinsichtlich ihrer Pläne für das Künstlerhaus erst einmal bedeckt. Ein Sprecher der Patrizia verweist auf laufende Verhandlungen mit der Stadt. Dass diese eine Umwandlung der einstigen Ateliers in Luxusbüros erlauben wird, scheint allerdings unwahrscheinlich: "Die Praterinsel", erklärt Michael Hardi vom Planungsreferat, "ist baurechtlich gesehen ein Außenbereich und damit in seiner Nutzung ähnlich festgelegt wie etwa der Englische Garten." Eine Aufhebung des Stadtratsbeschlusses über kulturelle Auflagen für den Inselpächter stehe nicht zur Diskussion."
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:05:03
      Beitrag Nr. 671 ()
      Den irrelevanten Zahlenschnickschnack lasse ich mal weg, und was dann von der Seydler-Meldung bleibt ist:

      Nach Ansicht von Close Brothers Seydler Research verfüge das Unternehmen über ein interessantes Geschäftsmodell, allerdings sei es PATRIZIA Immobilien bisher noch nicht gelungen, dieses auf operativer Ebene erfolgreich umzusetzen. Die Verfehlung der Umsatzziele im Jahr 2007 sei weniger eine Folge der Turbulenzen an den Finanzmärkten, sondern das Verschulden des Managements.

      Da das Unternehmen die Marktteilnehmer in der Vergangenheit deutlich enttäuscht habe, was sich auch in der Kursentwicklung der letzten 18 Monate widerspiegele, habe das Management in erster Linie ein Glaubwürdigkeitsproblem. Die Sorgen bezüglich der weiteren Entwicklung auf den Kapitalmärkten und deren Konsequenzen für die Immobilienbranche seien in diesem Zusammenhang ebenfalls wenig hilfreich.


      Nach diesen wenig ermutigenden Aussagen schwingen sich die Seydlers trotzdem zu einem "hold" auf. Wie man das Halten einer Aktie empfehlen kann, bei der das Management seine Unfähigkeit eklatant nachgeweisen und jedes Vertrauen verspielt hat, bleibt im Dunkeln.

      Für mene Begriffe ist das Einzige, was den Kurs noch vor dem Abtauchen in einstellige Penny-Zonen bewahrt, eine diffuse Übernahme-Pantasie - für die es natürlich keine Belege gibt.
      Eine Übernahme durch Immobilienspezialisten könnte das Grundübel der Firma heilen, nämlich das inkompetente Management.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:31:48
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.857.038 von Graustark am 06.11.08 18:05:03Deine Aussagen kann ich nur noch bekräftigen. Viel mehr gibt zu Patrizia und dem überforderten Egger nichts zu sagen.

      Wie gesagt die Patrizia-Aktie ist ein reines Zockerpapier.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:33:20
      Beitrag Nr. 673 ()
      Patrizia ist in 2007 zu schnell gewachsen; kurz bevor die Finanz/Immobilienkrise begonnen hat. Insofern konnten manche Projekte nicht so schnell realisiert werden wie zunächst geplant.
      Das die Immobilenpreise (wie in München) sinken, ist mir nicht bekannt; am 11.11. werden wir ja sehen wie das dritte Quartal gelaufen ist. Das vierte Quartal ist aber bei Immofirmen bekanntlich immer das stärkste Quartal
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:24:04
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.815 von StillhalterTrader am 07.11.08 11:33:20Es geht aber auch nicht unbedingt um sinkenden Immopreise (steigen tun sie aber auch nicht), sondern zu welchem Preis Patrizia seine Immobilien Ende 2006 im totalen Immohype gekauft hat, denn diese Preise stehen letztendlich in den Büchern.
      Dazu hat Patrizia im letzten Jahr um seine angegebene Jahresziele überhaupt noch erreichen zu können eine Wertsteigerung von fast 70 Mio. € oder rd. 1,20 € je Aktie vorgenommen.
      Meines Erachtens nach sind da schon große Zweilfel angebracht ob die die Wohnungspreise, die in den Büchern von Patrizia stehen, wirklich noch reel sind. Ich glaube das nicht. Deshalb gehe ich in den nächsten Monaten zwangsläufig von Abschreibungen aus, da Patrizia viele Wohnungen einfach zu teuer gekauft hat (deshalb ist die Abverkaufsquote so miserabel) und im letzten Jahr hat Patrizia mit der Wertzuschreibung einiger Wohnportfolios von fast 70 Mio. € schon einen gehörigen Schluck aus der Gewinnpulle vorweg genommen. Schona alleine deshalb kann der Kurs nicht mit dem NAV verglichen werden.

      Da Patrizia seine Wohnungen zu teuer eingekauft hat muiert Patrizia zu einem reinrassigen Immbolienverwalter.
      Die besitzen zur Zeit etwa 13.000 Wohnungen und haben im 1.Halbjahr rd. 300 Wohnungen verkauft. Im 3.Quartal dürften es wegen dem Blockverkaufes in Dresden (ca. 360) etwa 550 Wohnungen gewesen sein und im 4.Quartal könnten sie rund 150 Wohnungen verkaufen. Das ergibt dann 1.000 Wohnungsverkäufe von 13.000 im Bestand. Das ist doch wirklich lächerlich.

      In dem Punkt dass Patrizia zu schnell gewachsen ist da gebe ich Dir völlig recht. Aber das ist dann doch ein großer Managementfehler.
      Meiner Meinung nach wollte Patrizia durch die Immokäufe Ende 2006 vom damaligen Immonhype profitieren (wurde ja dann schnell eine Kapitalerhöhung vorgenommen) und da hat sich dann, im nach hinein gesehen, Patrizia gewaltig verzockt.
      Außerdem entschuldigt das nicht, dass Vorstand Egger noch im Herbst 2007 gebetmühlenartig seine Unternehmensziele immer weiter bestätigte, obwohl es klar war, dass die nie und nimmer gehalten werden können. Das nenne ich ein riesengroßes Vertrauensproblem.

      Alles in Allem ist die Börsengeschichte von Patrizia und Herr Egger nicht nur wegen des Aktienkurses alles andere als ruhmreich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:34:25
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.615 von juergendoll am 07.11.08 12:24:04Das Patrizia zu teuer gekauft hat, glaube ich weniger. Die Wohnungen liegen in begehrten Stadtgegenden (wie in München) mit qm-Preisen von ca 2000 Euro und die werden auch bezahlt und nachgefragt. Für eine Wohnung in der Nähe des Viktualienmarktes wird es immer eine zahlungskräftige Käuferschicht geben. Preisrücgänge in begehrten Wohngegenden habe ich noch nie erlebt, sondern nur Preisteigerungen.
      Zur Zeit legen die Notenbanken, Regierungen die Grundlagen für eine kommende Inflation, die kommen wird und dann wird Patrizia mit ihrem hochwertigen Immobilienbestand besonders profitieren.
      Bis dahin wird Patrizia wahrscheinlich überleben; die niedrigen Zinsen für die kurzfristigen Kredite wurden langfristig durch Zinsderivate abgesichert. Mit den Mieteinnahmen und den Verkaufserlösen kann der Schuldendienst (Zinsen, Tilgung) bezahlt werden. Ich gehe davon aus, dass wir den Höhepunkt der Finanzkrise in Deutschland gesehen haben und wieder bessere Zeiten für die Immos anbrechen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:17:57
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.439 von StillhalterTrader am 07.11.08 16:34:25So können die Meinugen auseinandergehen. Ich möchte Dir ja auch nicht unbedingt widersprechen und der aktuelle Kurs von 1,60 € ist nun wirklich unter Berücksichtigung der Immobilienportfolios von Patrizia nicht allzu teuer.

      Doch der Egger hat im letzten Jahr sehr sehr viel Vertrauen verloren und Vertrauen gehört halt nun mal zu einem der höchsten Güter einer Aktie. Ich denke mal dass Egger dieses Vertrauen nicht mehr zurückgewinnen kann, außer er präsentiert in den nächsten Monaten erstklassige Zahlen. Aber danach sieht es nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:33:41
      Beitrag Nr. 677 ()
      So lange die Pat ihre laufenden Kosten und Zinsen bezahlen kann, stellt sich die Frage der Überschuldung zum Glück nicht.
      Sollte es allerdings jemand schaffen, die DPR von der Notwendigkeit einer Prüfung zu überzeugen, wie sähe es dann aus?

      Wenn der Markt überzeugt wäre, dass da keine Probleme liegen könnten, wäre der Kurs nicht da, wo er momentan ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:04:33
      Beitrag Nr. 678 ()
      So so, der CIO (Chief Investment Officer, der Mann, der die "Schnäppchen", sprich die überteuerten Ladenhüter ausgesucht hat) will sich also in Zukunft seiner privaten Lebensplanung widmen. Dafür wollen wir ihm mal alles Gute wünschen.

      Allerdings stellt sich die Frage, wie viel Geld die Patrizia diesem Totalversager noch hinterherwerfen will.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:18:41
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.704 von Graustark am 10.11.08 15:04:33Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
      Morgen werden wir ja sehen, wieviel Handbreit Wasser noch unterm Kiel ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:25:59
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.704 von Graustark am 10.11.08 15:04:33Vertrauensfördernd ist das Ganze nun wahrlich nicht.

      Da verlässt jetzt innerhalb nur 12 Monaten der zweite Vorstand kurzfristig und außerplanmäßig das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 08:10:37
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ad hoc: PATRIZIA Immobilien AG
      08:02 11.11.08

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Quartalsergebnis

      PATRIZIA Immobilien AG erwirtschaftet im 3. Quartal ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Steuern von 9,2 Mio. Euro

      Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG –

      PATRIZIA erwirtschaftet im 3. Quartal 2008 ein bereinigtes operatives
      Ergebnis vor Steuern von 9,2 Mio. Euro

      - Marktbewertung der Zinssicherungsgeschäfte beeinflusst Ergebnis in Höhe
      von -10,0 Mio. Euro negativ

      - Das nach IFRS ausgewiesene Ergebnis vor Steuern beträgt somit nach neun
      Monaten 1,8 Mio. Euro

      - Blockverkäufe etablieren sich zu einen ertragsstarken Vertriebskanal

      Augsburg, 11. November 2008: Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3)
      hat in den ersten neun Monaten 2008 einen Periodenüberschuss nach Steuern
      gemäß IFRS von 1,3 Mio. Euro erwirtschaftet, im 3. Quartal jedoch einen
      Periodenverlust von -0,6 Mio. Euro zu verzeichnen. Das Ergebnis des 3.
      Quartals wurde durch die aktualisierte Marktbewertung der
      Zinssicherungsinstrumente in Höhe von -10,0 Mio. Euro negativ beeinflusst.
      Das um alle nicht liquiditätswirksamen Einflüsse bereinigte operative
      Vorsteuerergebnis der ersten neun Monate 2008, das EBT (adjusted), betrug
      7,2 Mio. Euro.

      Somit konnte die Gesellschaft in den ersten drei Quartalen 2008
      schrittweise die operative Leistungsstärke wieder erhöhen und zunehmend
      wieder positive liquide Erträge aus dem operativen Geschäft erzielen. War
      das operative Ergebnis des 1. Quartals bereinigt um alle nicht liquiden
      Sondereffekte mit -2,3 Mio. Euro noch negativ, so wurde im 2. Quartal ein
      leicht positives EBT (adjusted) von 0,2 Mio. Euro erzielt. Trotz des
      anhaltend schwierigen Marktumfeldes betrug das operative EBT (adjusted) im
      3. Quartal bereits 9,2 Mio. Euro.

      Der Umsatz ging trotz des Blockverkaufs Dresden Altmartkarree 1 im
      Quartalsvergleich auf 41,4 Mio. Euro zurück. Weil dieses Projekt im
      Anlagevermögen unter 'Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien'
      bilanziert wurde, wird der Kaufpreis in Höhe von 70,0 Mio. Euro nicht als
      Umsatz, sondern der Gewinn aus dem Abgang des Anlagevermögens unter der
      Position 'Erträge aus dem Abverkauf von als Finanzinvestition gehaltene
      Immobilien' ausgewiesen. Der Umsatz der ersten drei Quartale 2008 betrug
      139,7 Mio. Euro und liegt damit deutlich über Vorjahr (99,8 Mio. Euro). Die
      Mieteinnahmen von 18,5 Mio. Euro decken weiterhin die Zinsaufwendungen für
      Bankverbindlichkeiten von -17,7 Mio. Euro.

      Auf der Nachfrageseite spüren wir eine zunehmende Zurückhaltung der
      Investitionsbereitschaft privater Wohnungskäufer. Die Anzahl privatisierter
      Einheiten ging von Juli bis September auf 83 Einheiten zurück (2. Quartal:
      103 Einheiten). In den ersten drei Quartalen konnten insgesamt 330
      Einheiten privatisiert werden. Der durchschnittlich erzielte
      Quadratmeterpreis im Einzelverkauf von 2.230 Euro blieb im Vergleich zu den
      realisierten Quadratmeterpreisen des Vorquartals auf hohem Niveau konstant.
      Dem Gegenüber etablieren sich die Blockverkäufe zunehmend als
      ertragsstarker Vertriebskanal: In den ersten neun Monaten 2008 ist es uns
      gelungen, vier Blockverkäufe mit insgesamt 518 Wohn- und Gewerbeeinheiten
      zu beurkunden.

      Durch die Mittelzuflüsse aus den Immobilienverkäufen konnten wir unsere
      Darlehenstilgung weiter vorantreiben. Die Eigenkapitalquote im Konzern
      verbesserte sich leicht auf 21,7 %. Zum 30. September 2008 beliefen sich
      die Bankdarlehen insgesamt auf 1.189,1 Mio. Euro und konnten somit im
      Vergleich zum 31. Dezember 2007 um 72,9 Mio. Euro reduziert werden. Die
      Bankdarlehen mit einer Laufzeit unter zwölf Monaten betrugen zum Ende des
      3. Quartals 2008 598 Mio. Euro. Diese wurden trotz der Finanzmarktkrise im
      Laufe des Quartals in Höhe von rund 530 Mio. Euro bis 31. März 2009
      prolongiert, eine zweite Tranche von rund 50 Mio. Euro bis 30. Juni 2009.

      Vor dem Hintergrund der Entwicklungen der Finanzmarktkrise in den letzten
      Wochen sowie der bestehenden Unsicherheit auf der Investorenseite gehen wir
      für das 4. Quartal 2008 entgegen der üblichen Saisonalität nicht von einer
      Belebung des Transaktionsgeschäftes aus. Ob und in welchem Zeitrahmen
      bereits in Verhandlung befindliche Blockverkäufe realisiert werden, können
      wir derzeit nur schwer einschätzen. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon
      aus, dass unsere Prognose für 2008 mit einem operativen Ergebnis vor
      Steuern von 25 bis 30 Mio. Euro nicht zu erreichen sein wird. Wir können
      heute noch nicht absehen, in welchem Umfang unsere Prognose für ein
      positives liquides Ergebnis angepasst werden muss. Sollte die allgemeine
      Unsicherheit der Investoren wieder abnehmen, gehen wir hingegen von einer
      raschen Erholung des Transaktionsmarktes für kleine, hochwertige
      Wohnimmobilienportfolien aus.

      Der vollständige Zwischenbericht für das 3. Quartal 2008 kann unter
      www.patrizia.ag eingesehen werden.

      Kennzahlen 3. Quartal 2008 im Überblick:

      3. Quartal 2008 3. Quartal 2007
      (in TEUR)
      Umsatz 41.410 41.387
      EBITDA 26.556 77.651
      EBIT 26.416 77.458
      EBIT (bereinigt) 26.416 10.433
      EBT -811 53.998
      EBT (bereinigt) 9.229 -6.557

      Der Vorstand

      Augsburg, 11. November 2008
      PATRIZIA Immobilien AG
      PATRIZIA Bürohaus
      Fuggerstraße 26
      D – 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard)
      ISIN: DE000PAT1AG3
      WKN: PAT1AG

      Kontakt
      Investor Relations
      Claudia Kellert
      Tel.: +49 (0) 821 5 09 10-360
      Fax: +49 (0) 821 5 09 10-399
      investor.relations@patrizia.ag
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:24:21
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.121 von Latinl am 11.11.08 08:10:37""Wir können
      heute noch nicht absehen, in welchem Umfang unsere Prognose für ein
      positives liquides Ergebnis angepasst werden muss.""
      etc etc .............
      :laugh:

      vielleicht kann man bald von deren Banken billige Immobilien schnappen
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:50:09
      Beitrag Nr. 683 ()
      HAAAAALLLLOOOOO!!!!


      Patrizia hat heute Zahlen veröffentlicht und keiner interessiert sich dafür.
      Wie weit ist es denn schon gekommen???

      Was mir fehlt ist eine Äußerung zur Bewertung des Portfolios. letztes Jahr gab es zu diesem Zeitpunkt 66 Mio. plus.
      Dazu hab ich von Immobiler, der sich ja auch schon hier geäußert hat, im Tread von CRE folgendes gelesen:

      " Warum kann der NAV so abstürzen?

      Weil er sich auf den Marktwert / fair value (nach Verbindlichkeiten) der Immobilien bezieht. Wenn man, wie Du schreibst, "desolate" Immobilien in einer Hochpreisphase kauft (von Blase spreche ich hier nicht), sind sie zu diesem Zeitpunkt mit dem Wert 100 in der Bilanz. Schreibst Du sie hoch (z.B. um 10%), weil Du davon ausgehst, dass sich der Wert nach dem Kauf erhöht hat (und ein Gutachter Dir dies bestätigt), hast Du sie mit dem Wert 110 in der Bilanz. Tendiert der Markt jetzt nach unten und Deine Wohnanlage in Berlin-Marzahn ist auf dem Markt nicht mehr für einen Faktor 11 zu verkaufen (sondern nur noch beispielsweise für einen Faktor von 9), müssen sie halt abgewertet werden und haben nur noch einen Wert von 81 - und schon sind rund 25% Wert verloren gegangen."

      Trifft das nicht auch auf Patrizia zu?
      Haben Patrizia seinerzeit nicht auch zur Hochpreiszeit gekauft?
      Haben Patrizia nicht auch noch letztes Jahr um diese Zeit höherbewertet?
      Müssen die sich nicht auch bald mal zum NAV äußern?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:13:10
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.072 von outsider007 am 11.11.08 15:50:09NAV ?
      :laugh:

      Das Gechäftsmodell der 80er Jahre, Bestandsmieter mit (teuren) Finanzierungen zu Wohneigentum "verhelfen" zu wollen, trifft nicht unbedingt die Zeichen der Zeit.
      Dazu sind die (Abschreibungs-)Blöcke wohl noch zu teuer eingekauft worden um wettbewerbsfähige Angebote bringen zu können
      und oben drauf hockt nun auch noch die Finanz-/Wirtschaftskrise.

      Lange vor der aktuell greifenden Krisensituation war der Aktienkurs schon mehr als halbiert

      .... nunmehr nehmen derartige Unternehmenskonzepte Fahrt auf nach unten, und m.E. ganz besoonders nochmals Patrizia.
      Satt Vertrauen verbrannt, Bewertung seit Listung auf grottenübel verbliebene 7% getreten.
      24
      12
      4
      1
      .... und das in weniger als drei Jahren

      aktuell 1,31 - 1,46

      wenn die 1 nicht hält (da könnte es vielleicht nochmals schaukeln)
      dann kommt die
      0,

      0,.. bis 1 (ggf bis 1,40) ist P1Z dann vielleicht eine Trading Idee.
      Wer will sich derzeit oder vielleicht überhaupt ausgerechnet eine Patrizia als NACHHALTIGE Rebound- Chance ausschmücken ??
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:42:10
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.971 von Juppes13 am 11.11.08 17:13:10Ich denke mal dass kein vernünftiger Mensch derzeit bei Patrizia auf einen Rebound setzt. Die Betonung liegt auf vernünftig. Zocker gibt es ja genug.

      Wenn ich mir den Abverkauf bei Patrizia anschaue dann ist der eine reine Katastrophe. Das war schon letztes Jahr so, auch ohne die Finanzmarktkrise. Entweder ist das Geschäftsmodell nicht tragfähig oder die Wohnungen sind schlicht und schweige zu teuer. Wahrscheinlich beides.

      Es ist schon interessant wie Patrizia betont, dass die Mieteinnahmen die Zinsaufwendungen decken. Das nützt aber Patrizia herzlich wenig, denn die kurzfristigen Verbindlichkeiten von 600 Mio. € brauchen bis Ende März eine Anschlußfinanzierung. Wenn ich diesen schwachen Abverkauf mir so anschaue, dann können die bis Ende März diese Verbindlichkeiten nicht einaml auf unter 500 Mio. € drücken. Wie das ausgeht, da kann man sehr sehr gespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:30:34
      Beitrag Nr. 686 ()
      So wird Patrizia in der Heimat gesehen:
      http://www.boerse-augsburg.info/patriziaq32008.htm
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:41:33
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.872.439 von StillhalterTrader am 07.11.08 16:34:25Hey Stillhalter, jetzt halt mal still und hör mal zu:
      Deine Aussage "Für eine Wohnung in der Nähe des Viktualienmarktes wird es immer eine zahlungskräftige Käuferschicht geben." ist sicherlich richtig, aber Patrizia hat eben keine Luxuswohnungen am Viktualienmarkt für die sich immer ein Käufer findet, sondern Wohnblöcke, die ja mal Werkswohnungen waren.
      ImmoAGs (zumindest CRE und IVG) melden z.Z. eine Senkung des NAV: CRE um gut 20% IVG um 18,7 %. Nur Egger wiederholt gebetsmühlenartig, dass eine Wertberichtigung nicht anstehe.

      Aber Patrizia hat nicht die Topwohnungen, die im Preis stabil sind, und alle anderen haben den Schrott. Vielmehr scheint es so, dass Patrizia ihren Schrott zu den angebotenen Preisen nicht losbekommt. Ich bin dem mal nachgegangen. Auf http://immobilienmarkt.sueddeutsche.de/ kann man in der Freitextsuche nach Patrizia suchen.

      Eine freie 75 m² Wohnung für Selbstnutzer soll da für ca. 2489 EUR/m² verkauft werden. Im gleichen Block soll eine ebenfalls 75 m² vermietete Wohnung für 1772 EUR/m² über den Tisch gehen; das ist 30% günstiger.
      Das Modell kann doch aus mindestens drei Gründen nicht gut gehen:
      1) Die Selbstnutzer (Mieter) - der eigentliche Kundenstamm von Patrizia - fühlen sich doch von vorneherein verarscht.
      2) Wenn sie sich nicht verarscht fühlen, dann kennen sie das gesetzliche Vorkaufsrecht, womit sie nämlich auch ihre Wohnung für den günstigen Preis bekommen. Nämlich dann wenn Patrizia einen Käufer gefunden hat, muss der Kaufvertrag dem betroffenen Mieter vorgelegt werden und dieser kann in den Vertrag einsteigen.
      3) Wer sich in München z.Z. eine Wohnung in dem Kleinkaliber kaufen will, kann das über das Münchener Modell viel besser machen. Da sind Neubauwohnungen – auf neuestem energetischen Standart und keine sanierungsbedürftigen 70er Jahre Bauten – für ca. 2850 EUR/m² zu haben http://www.eisnergut.de/.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:44:19
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.263 von outsider007 am 13.11.08 10:41:33Kleine Ergänzung:

      Dass Patrizia nicht im Luxussegment tätig ist, ist vollkommen unstrittig. Es sind vorrangig Objekte aus Versicherungsbeständen, was wir ja alle wissen - grundsätzlich gut gepflegt, an positiven Standorten, vorrangig in mittleren bis guten Lagen.

      Ich glaube auch nicht, dass sich der Mieter "verarscht" fühlt, denn für eine solche Preisdifferenzierung gibt es ja sicherlich Gründe. Zum ersten ist eine vergleichbare mieterfreie Wohnung immer teurer als eine vermietete (sind die beiden Angebote überhaupt vergleichbar?). Zum zweiten ist womöglich die Miethöhe/m² der vermieteten Wohnung deutlich unterhalb des marktüblichen Niveaus, so dass ich die Wohnung natürlich auch billiger anbieten muss, um sie verkaufen zu können. Vielleicht ist auch die Ausstattungsqualität eine andere (z.B. neues Bad, neue Bodenbeläge...).

      Das Vorkaufsrecht gilt nicht für eine beliebige Wohnung im Haus, sondern nur für die eigene. Nur wenn über die eigene Wohnung ein notarieller Kaufvertrag geschlossen wird, ist der KV dem Mieter vorzulegen, damit dieser eintreten kann. Nicht, wenn irgendwo im Haus irgendeine Wohnung billiger verkauft wird.

      Das 'München Modell' richtet sich an Familien mit mittlerem Einkommen. Hier kann also nicht jeder kaufen und einziehen, sondern nur derjenige, der die Einkommensgrenzen einhält (und die sind für Münchener Verhältnisse nicht zu hoch bemessen). Der Kapitalanleger beim 'München Modell' hat eine Mietpreisbindung einzuhalten und muss 15 Jahre 1,50 €/m² unter der ortsüblichen Vergleichsmiete bleiben, die monatliche Anfangsmiete beträgt 8,50 €/m². Zur Wirtschaftlichkeit: 8,50 €/m² * 12 / 2850 €/m² = 3,58%

      Die Patriziawohnung bringt bei angenommenen 8,50 €/m² ein wenig mehr: 5,76%

      Der Aussage, dass die Patrizia ihre Objekte gegenwärtig nicht so verkauft, wie sie es geplant hatte, ist uneingeschränkt richtig. Aber das war ja den Q3-Zahlen bereits problemlos zu entnehmen.

      Der Unterschied ist, dass Wohnungen in München eben wertstabiler sind als in Salzgitter oder Bad Frankenhausen - aber eben auch teurer. Das schließt Wertberichtigungen nicht aus, macht sie vielleicht aber nicht sofort notwendig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:47:02
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.782 von Immobiler am 13.11.08 11:44:19Eure Diskussion ist zwar sehr interessant und auch aufschlussreich, aber sie führt meines Erachtens am Kernproblem von Patrizia und anderen Immobilienwerten vorbei.

      Es haben sich doch mitterweile sehr viele angelsächsische Großinvestoren aus dem deutschen Immobilienmarkt komplett verabschiedet. Die haben doch in Deutschland investiert, da sie der Meinung waren, dass in Deutschland die Immopreise genauso hoch gehen werden wie in England, Spanien, Irland und den USA. Das ist in Deutschland nicht passiert und dehalb haben wir auch keine Immobilienkrise. Wie die Finanzkrise uns ja eindrucksvoll aufzeigt waren die Preissteigerungen der Immobilien in den genannten Ländern letztendlich eine reine Blase. Jährliche Preissteigerungen bei Immobilien von bis zu 10% sind einfach nicht reel und nichts anderes.

      Sollte sich die Finanzkrise irgendwann bis Ende des nächsten Jahres legen, dann werden diese Investoren von 2005 bzw. 2006 auch großteils nicht mehr zurückkommen auf den deutschen Markt, da die Preissteigerungen von Immobilien in einem wesentlich bescheideren Rahmen bleiben werden wie noch vor drei Jahren erhofft worden ist, die Kreditkonditionen werden sicherlich teuerer werden wie 2005 (daran werden auch Leitzinsenkungen nichts ändern) und schlußendlich werden die Banken mehr Eigenkapital einfordern, was dann den Leverage-Effekt spürbar senken wird. Dazu sind bei Patrizia bei der Wohnprivatisierung durch den Wegfall der Eigenheimzulage in 2007 auch noch weitere Käuferschichten weggefallen.

      Wenn ich das Ganze jetzt mit 2005 bzw. 2006 gegenüberstelle, dann gab es damals wesentlich mehr Käufer am deutschen Immobilienmarkt wie heute. Wenn jetzt die Mechanismen der Marktwirtschaft auch im Immobilienmarkt funktionieren sollten, dann heißt das im Endeffekt, dass es heute weniger Käufer bei einem gleichbleibenden Angebot gegenüber 2005 und 2006 gibt. Das Resultat müsste dann eindeutig sein: Die Preise werden fallen.

      Wenn ich jetzt die Situation mit 2005 und 2006 zu heute vergleiche - in diesem Zeitraum hat Patrizia fast alle Portfoliokäufe getätigt, die noch heute mit 12.500 Einheiten im Bestand sind - dann wurden die Wohnungen damals bei wesentlicher höherer Nachfrage (Verkäufermarkt) teuer eingekauft und heute können diese Kaufpreise nicht mehr erzielt werden (Käufermarkt), da die Nachfrage nach Wohnungen durch Großinvestoren einfach geringer ist.

      Im Prinzip sieht der Markt das genauso, denn alle Immoaktien notieren weit unter dem NAV. Der Markt impliziert in die Immopreisen, die in den Büchern stehen, schon Abschreibungen mit ein.

      Für mich steht außer Frage, dass wir bei Patrizia Abschreibungen sehen werden und dann wird es für Patrizia sehr schwierig, da die Eigenkapitalquote mit 21% eh schon recht niedrig ist und Patrizia mit einem hohen Leverage arbeitet. Vor zwei Jahren war das noch Gang und Gebe, aber heute in der Finanzkrise könnte das sehr gefährlich werden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:45:20
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.375 von juergendoll am 13.11.08 14:47:02Für mich steht außer Frage, dass wir bei Patrizia Abschreibungen sehen werden und dann wird es für Patrizia sehr schwierig, da die Eigenkapitalquote mit 21% eh schon recht niedrig ist und Patrizia mit einem hohen Leverage arbeitet. Vor zwei Jahren war das noch Gang und Gebe, aber heute in der Finanzkrise könnte das sehr gefährlich werden.


      Nicht die Eigenkapitalquote ist so entscheidend, sondern ob Patrizia ihre Zahlungsverpflichtungen erfüllen kann.
      Da die Immobilien (in München besteht immer noch eine hohe Nachfrage) gut vermietet werden können gehe ich ich davon auch, dass Patrizia zusammen mit einzelnen Verkäufen dies auch zukünftig kann. Leider wird Patrizia keine größeren Bestände zukaufen können.
      Entscheidend wird es sein, ob wir zukünftig eine grosse Weltwirtschaftskrise mit Deflation bekommen werden oder eine größere Inflation kommen wird. Aufgrund der gewaltigen Staatsverschuldung, die zur Zeit aufgebaut wird , gehe ich von dem Letzteren aus.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:35:20
      Beitrag Nr. 691 ()
      Ich wage auch mal zu behaupten das es sich lohnt PI zu übernhemen ... Leute rauszuschmiessen und Blöcke schnell abzustossen

      MK von aktuell 69,9 mio....

      Schnapp
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:21:43
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.942.414 von Latinl am 13.11.08 21:35:20Schön wärs, wenns so einfach wäre; nur Egger hält selbst über 50%.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:43:42
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.616 von outsider007 am 14.11.08 09:21:43Laut Angaben von Patrizia sind sie nur bis Ende März durchfinanziert und mit Blick auf diese riesigen kurzfristigen Verbindlichkiten und der misrablen Abverkaufsquote könnte ich mir eine Übernahme durchaus vorstellen.

      Die Banken sitzen auf jedenfall am längeren Hebel und ich glaube nicht, dass Egger trotz seiner Aktienanteile da viel zu sagen hätte. Zumal die Banken dem Herr Egger wohl auch nicht allzu viel mehr zutrauen, wenn man die massive Verfehlungen der Unternehmensziele berücksichtigt.

      Ich denke mal so unwahrscheinlich wäre eine Übernahme, von wem auch immer, nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:54:15
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.616 von outsider007 am 14.11.08 09:21:43Schön wärs, wenns so einfach wäre; nur Egger hält selbst über 50%.

      er wird auch nen schmerzpreis haben... will auch sein häuschen behalten...
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:54:29
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.856 von juergendoll am 14.11.08 09:43:42stimme dir zu
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:42:33
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.655 von Latinl am 14.11.08 17:54:15Habt ihr Profis eigentlich mal überlegt, mit wie viel Kohle der Egger dasteht. Beim Börsengang wurden rund 20 Mio. Aktien zu 18,50 € unter die Leute gebracht - das waren SEINE. Der hat ein paar hundert Millionen auf dem Konto! So viel zum Thema "Der will sein Häuschen auch behalten".

      Wo soll der denn seinen Schmerzpreis haben? Wenn er den Laden verkaufen sollte, bekäme er beim gegenwärtigen Kurs rund 35 Mio. €. Wenn der 250 Mio. auf dem Konto hat, kann er gepflegt auf die 35 Mio. verzichten. Das Thema "Übernahme" ist wohl die größte Schwachsinnsidee, die in den letzten Monaten hier verbreitet wurde!

      Das ist - gefühlt - sein Laden. Beim Thema Börse, Aktionäre, shareholder value, Kommunikation ist man in Augschburg aber noch nicht so richtig angekommen. Entweder die bauen den Laden jetzt intensiv um oder wir erleben eine schwäbische Insolvenz.

      Zum Thema Finanzierung: Die werden doch ihre Gründe haben, warum 500 Mio. € nur bis März finanziert wurden - völlig bescheuert ist man doch auch dort nicht. Die Banken sind doch froh, ein Portfolio zu finanzieren, dass sich über die Mieteinnahmen rechnet. Die schaufeln sich doch nicht ihr eigenes 500 Mio. €-Grab und verlängern nur um sechs Monate und erhöhen ihr eigenes Kreditrisiko!
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:16:51
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.067 von Immobiler am 14.11.08 20:42:33Du scheinst Dich ja toll auszukennen.

      Fakt ist, dass Patrizia eine riesen kurzfristige Schludenlast von 500 Mio. € hat und der Cash Flow von Zinsaufwendungen zu Mieteineinnahmen beträgt nur rd. 5 Mio. € im Jahr - zur Erninnerung die haben Gesamtschulden von rd. 1 Mrd. € !!! - Du Profi. Da gibt es sehr, sehr wenig finanziellen Spieraum, der durch höhrere Zinsen schnell aufgebraucht sein könnte. Zudem kosten Renovierungen, Instandhaltung, Swaps und nicht zu vergessen die Mitarbeiter eine ganze Stange an Kohle. Auch die Revatilisierungsprojekte von Patrizia wie beispielsweise in Frankfurt kosten eine Menge an Geld. Das muss alles erst einmal finanziert werden. Du Profi.

      Dazu ist die Abverkaufsquote von Patrizia eine reine Katastrohe und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Banken da weiter tatenlos zuschauen werden. Deshalb ist eine Übernahme keinesfalls ein Schwachsinn - wie Du selbstherrlich das bezeichnest. Aber Du bist ja der Profi. Aber auch Profis haben nicht immer recht.

      Mir leuchtet zwar auch ein, dass die Banken ihr eigenes Grab schaufeln könnten, aber wenn Patrizia so weiter macht dann rennen die voll in die Insolvenz. Ich denke mal, dass die Banken da lieber eine Übernahme sehen würde - Du Profi und das ist kein Schwachsinn - von Profi zu Profi.

      Ich gehe davon aus, dass die Banken die Reißleine ziehen werden über kurz oder lang. Das steht für mich außer Frage. Ob das in eine Übernahme enden wird weiß ich nicht, aber so lassen die Banken Patrizia garantiert nicht weiter wursteln. Davon bin ich fest überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:16:12
      Beitrag Nr. 698 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:48:17
      Beitrag Nr. 699 ()
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:01:24
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.067 von Immobiler am 14.11.08 20:42:33Ich bin Deiner Meinung:
      Der Egger hat genügend mit dem Laden verdient und mit dem Börsengang die Finanzmärkte ausgenommen und sich die Taschen vollgemacht.
      Dem ist es ziemlich egal, ob der Laden vor die Wand fährt.
      Das ist es aber, was Egger so unseriös macht: daß er sich nur für die eigene Tasche interessiert; Aktionäre, Mieter, Immobilien, Käufer sind ihm doch völlig egal.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 11:27:57
      Beitrag Nr. 701 ()
      Hut ab vor dem Eggerli, hat der doch Merryl Lynch ausgesackelt, ha ha
      genaues wie der Eggerli wirklich dasteht weiß man nicht weil ein Merril Lynch sich vermutlich auch nicht aussackeln lassen will langfristig werden die schon zurückschlagen und dann armes Eggerli
      übrigens gealtige Kaperhöhung zu 22,50€
      das war schon ein Meisterstück
      wie gesagt kurzfristig hut ab
      kennt ihr eignetlich den SCHROTT den der Eggerli an den Mann bringen will für teures Geld in München
      dann wundert der Kurs übrigens nicht....
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:27:49
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.976.502 von balatonitom am 17.11.08 11:27:57JP Morgan war, glaube ich - auch noch dabei.

      Die genannten 250 Mio. € hat der Egger garantiert nicht alleine eingeommen. Allerhöchstens ein Bruchteil davon.

      Soviel Geld hat der Egger nicht - wie das einer uns weiß machen möchte - da haben noch ganz andere mitgemischt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:22:00
      Beitrag Nr. 703 ()
      http://http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,406912,00.…

      "Von den angebotenen Papieren stammen sieben Millionen Anteilsscheine aus einer Kapitalerhöhung. Weitere 12,12 Millionen Aktien werden die Altaktionäre des Unternehmens abgeben. Die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) von rund 2,65 Millionen Aktien stammt ebenfalls aus dem Bestand der Altaktionäre.

      Den Börsengang begleiten die Deutsche Bank , JP Morgan und Sal. Oppenheim. Zum Emissionsvolumen wollten sich die Banken am Montag noch nicht konkret äußern. Dem Prospekt zufolge wäre ein Erlös von bis zu 424 Millionen Euro möglich. Der Platzierungserlös für die Altaktionäre einschließlich des Greenshoes werde dabei zwischen 203 Millionen und 284 Millionen Euro gesehen. "


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/neuemissionen/patrizia-…

      "Vom Emissionserlös von gut 400 Mill. Euro fließt der Löwenanteil auf das Konto der Altgesellschafter um Firmengründer Egger. Mit den Patrizia selbst aus dem Börsengang zukommenden 122 Mill. Euro will Egger neue Immobilienprojekte finanzieren. Nach voller Ausübung der Mehrzuteilungsoption sind rund 46 Prozent der Aktien im Streubesitz. Von den zur Emission vorgesehenen Aktien wurden mehr als 80 Prozent an ausländische Investoren zugeteilt."
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 20:29:30
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.979.536 von Immobiler am 17.11.08 17:22:00Das beantwortet doch nicht die Frage wieviel Egger jetzt definitiv eingenommen hat.

      Mit wieviel Cash ist Egger vor dem Börsengang in der Kreide bei Merill Lynch, JP Morgan oder Anderen gestanden. Das weiß außer Egger oder seinem Steuerberater doch kein Mensch.
      Deshalb ist die Annahme, dass Egger 250 Mio. € durch den Börsengang eingenommen hat für mich der größte Schwachsinn der bisher in diesem Thread geschrieben wurde. Ist ja eigentlich eine reine Spekulation und sonst nichts.

      Aber über dieses Thema braucht man eh nicht zu diskutieren, da diese Frage nie beantwortet wird.
      Gebe Dir aber recht, dass der Egger durch den Börsengang sehr wahrscheinlich ausgesorgt haben dürfte. Aber wer weiß das schon. Keiner.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:40:18
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.976.502 von balatonitom am 17.11.08 11:27:57"kennt ihr eignetlich den SCHROTT den der Eggerli an den Mann bringen will für teures Geld in München dann wundert der Kurs übrigens nicht ..."

      Oh ja, da sind gruselige Sachen dabei - zumindest von oben.

      See:
      http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…
      http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…

      http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…

      http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…

      http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…
      http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=m%C3%BCnchen…
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 12:09:12
      Beitrag Nr. 706 ()
      Dem aus dem Märchen, der auszog, das Gruseln zu lernen, hätte Egger wahrlich helfen können.

      Verkäuflich sind diese Sachen nur zum Schleuderpreis. Also bleibt nur die Vermietung, ein mühsames und wenig einträgliches Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 12:15:41
      Beitrag Nr. 707 ()
      Insolvenzantrag wg. Überschuldung wann?
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:27:25
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.530 von Graustark am 19.11.08 12:15:41Gute Frage.
      Jedenfalls eine Möglichkeit nach allem was hier gelaufen ist
      (siehe Kursentwicklung und die Beschleunigungen darin).


      Juppes
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 15:19:34
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.530 von Graustark am 19.11.08 12:15:41Im stillen frage ich mich auch, wann die Abwicklung erfolgt!
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 18:47:33
      Beitrag Nr. 710 ()
      hier gehts bald extrem up!
      gegenüber z.b colonia real estate oder alstria, die schon 30 - 40 % draufgelegt haben, besteht extremer nachholbedarf
      ich bin seit heute positioniert, hier muss nur mal die lunte gezündet werden ...
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 18:58:24
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.337 von alterschwede0001 am 02.12.08 18:47:33Was ist mit Patrizia los ? Colonia , alstria steigen enorm und Patrizia sinkt !!! das kann doch nicht wahr sein !
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 19:24:03
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.427 von StillhalterTrader am 02.12.08 18:58:24hab grade nochmal nach gelegt
      frankfurt schon auf 0,915:D:D
      morgen eröffnung mit 1,00
      bald explodiert das ding
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 21:31:44
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.133.633 von alterschwede0001 am 02.12.08 19:24:03Du bist jetzt bestimmt schon der fünfzigste in diesem Thread der geglaubt hat dass es mit der Patrizia-Aktie nach oben geht.

      Jeder hat sich bis jetzt eine blutige Nase geholt.

      Fundamental sieht es für Patrizia sehr sehr übel aus.

      Negativer Cash Flow, riesengroße Verbindlichkeiten und dazu kein tragfähiges Geschäftsmodell.

      Jetzt muss mir nur einmal einer sagen warum die Aktie groß steigen sollte. Allenfalls dürfte mal eine technische Gegenbewertung nach den massiven Verlusten seit dem 9-Monatsergebnis drin sein (- 40%). Aber nachhaltig ist das aus fundamentalen Gründen sicherlich nicht. Patrizia steht kurz vor dem Abgrund und das wurde in die Aktie eingepreist. So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 09:40:03
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.134.565 von juergendoll am 02.12.08 21:31:44Wie hier bereits geschrieben, wohnen wir in einer von der MEAG (wahrscheinlich überteuert) gekauften Patrizia-Wohnung.

      Eigentlich hatten wir immer erwartet, dass uns die Wohnung zum Kauf angeboten würde. Die meisten Mieter hier, einschl. uns, hätten dies sehr wahrscheinlich dankend abgelehnt. letztendlich ist es aber eine Frage des Preises. Wobei zu berücksichtigen ist, dass in Bezug auf die sanitären Anlagen/Bad sowie Fenster/Türen und Stromleitungen erheblicher Modernisierungsbedarf besteht. Da tut sich nichts ! Klar, dazu wäre Kapital erforderlich. Da scheinen sie ein Problem zu haben, zudem sich weitere Mieterhöhungen über dem Niveau des Mietspiegels nicht durchsetzen lassen. Mich würde es nicht wundern, wenn Patrizia den Bach runter ginge. Das dortige Immobilienmanagement hat mich bisher nicht überzeugt. Wir können den weiteren Verlauf der Dinge locker abwarten.

      Die Aktie auf dem Niveau kaufen? Niemals! Das wäre m.E.ein sehr unsicheres Invest! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 18:45:58
      Beitrag Nr. 715 ()
      Es ist überhaupt kein Invest, es ist ein Zock. Ein Zock darauf, dass der Pat eine langfristig orientierte Umschuldung gelingt.

      Wahrscheinlich ist die Pat zu jetzigen Marktbedingungen überschuldet oder kurz davor. Ihre einzige Chance könnte sein, dass sich die Gläubigerbanken lieber Zinsen zahlen lassen als sich mit der Verwertung von Tausenden von Wohnungen zu befassen. Zum Glück für die Pat kann sie aus den laufenden Mieteinnahmen und einem gelegentlichen Verkauf (wenn auch zum Schleuderpreis) die Zinsen zahlen.
      Jedoch liegt im Bereich der Zinsen ein weiteres Problem. Aufgrund der auf Hochtouren laufenden Gelddruckmaschinen, z.B. der FED und der EZB, erwarten viele Volkswirte ausgeprägte Inflationstendenzen. Speziell am kurzen Ende steigen die Zinsen dann viel schneller, als entsprechende Mietpreiserhöhungen durchsetzbar sind (wenn überhaupt).
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:03:44
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.141.670 von Graustark am 03.12.08 18:45:58So kann man das durchaus sehen.

      Bin eigentlich voll deiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:33:04
      Beitrag Nr. 717 ()
      Patrizia bleibt im SDAX!
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:19:45
      Beitrag Nr. 718 ()
      wer sagt das??
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 03:24:18
      Beitrag Nr. 719 ()
      Die BaFin gestern war Neuordnung der Indizies..
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:29:39
      Beitrag Nr. 720 ()
      dbk stuft p1z von sell auf neutral hoch:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:51:10
      Beitrag Nr. 721 ()
      EZB senkt Leitzins - Baugeld erreicht 3-Jahres-Tief / ...
      09:36 05.12.08

      EZB senkt Leitzins - Baugeld erreicht 3-Jahres-Tief / Top-Konditionen für 20jährige Zinsbindungen liegen bei nur noch 4 Prozent effektiv / Zwischentief sollte umgehend genutzt werden

      München (ots) - Wie erwartet, hat die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrer gestrigen Sitzung den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 2,50 Prozent gesenkt. Die Aussicht auf einen deutlich niedrigeren Leitzins hat bereits die Woche über zu fallenden Baugeld-Konditionen geführt. Damit liegen die Baugeld-Zinsen nur knapp über dem historischen Allzeittief von September 2005. Nach Gewinnmitnahmen am Rentenmarkt ist jedoch laut den Baufinanzierungsexperten von Interhyp bereits in den nächsten Tagen wieder mit Zinsanstiegen zu rechnen.

      "Der kontinuierliche Zinsrückgang im Oktober und November wurde diese Woche besonders drastisch: Die Best-Konditionen für 20jährige Baudarlehen tendieren heute bei 4 Prozent effektiv, das ist historisch niedrig", erklärt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG. "Dieses Zinstief gilt es jetzt zu nutzen, da die Bestätigung der erwarteten Leitzinssenkung bereits zu ersten Gewinnmitnahmen am Anleihemarkt geführt hat. Das bedeutet, dass die Banken nicht lange warten können, bis sie wieder Zinsanhebungen vornehmen, um ihre Refinanzierungskosten auszugleichen."

      Haselsteiner rät: "Wer jetzt schnell handelt, kann von historisch niedrigen Baugeldzinsen profitieren und sich so schnelle Schuldenfreiheit und hohe Kalkulationssicherheit zum absoluten Sparpreis sichern."

      Die Bestsätze bei Annuitätendarlehen für fünf Jahre liegen derzeit bei 3,66%, für zehn Jahre bei 3,87%, für 15 Jahre bei 3,90%, für 20 Jahre bei 4,03% und für 25 Jahre bei 3,97% effektiv.

      Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 5,7 Milliarden Euro in 2007 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern wählt unabhängig aus über 70 Banken, Bausparkassen, Sparkassen und Versicherungen die optimale Finanzierung für den Kunden aus. Dabei kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter unabhängiger Beratung durch über 250 Baufinanzierungsspezialisten. Dadurch liegen die Interhyp-Konditionen deutlich unter denen, die bei traditionellen Filialbanken erhältlich sind. Mit bundesweit insgesamt 18 Niederlassungen sind die Interhyp-Berater auch für eine persönliche Beratung vor Ort in folgenden Städten erreichbar: Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden.

      Die Aktien der Interhyp AG sind im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel IYP, ISIN: DE 00005121701, notiert.

      Originaltext: Interhyp AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12620 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2 ISIN: DE0005121701

      Pressekontakt: Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20 30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 10:51:33
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.554 von tomcat am 05.12.08 10:29:39dbk stuft p1z von sell auf neutral hoch

      quelle :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:39:50
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.152.755 von Latinl am 05.12.08 10:51:33Einstufung: Erhöht auf Hold (Sell)
      Kursziel: 1 EUR


      Risiken und Chancen seien bei Patrizia auf dem derzeitigen Bewertungsniveau
      ausbalanciert, sagt die Deutsche Bank. Da die Aktie nach dem jngsten
      Kurssturz unter dem ausgegebenen Kursziel gehandelt werde, stufen die Analysten
      die Titel hoch. Anleger drften Meldungen ber Verhandlungen um
      Verbindlichkeiten im Auge behalten. Erst mit Bekanntgabe eines
      Restrukturierungsplans sollte die Aktie weniger volatil und
      transaktionsgetrieben werden.
      DJG/flf


      (END) Dow Jones Newswires

      December 05, 2008 04:57 ET (09:57 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      120508 09:57 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 14:20:39
      Beitrag Nr. 724 ()
      Was ist denn das für ein Brocken???

      1,03 Aktien im Verkauf 550
      1,00 Aktien im Verkauf 38.870
      0,99 Aktien im Verkauf 700
      0,98 Aktien im Verkauf 1.140
      0,96 Aktien im Verkauf 500
      0,95 Aktien im Verkauf 2.800
      0,94 Aktien im Verkauf 10.000
      0,93 Aktien im Verkauf 6.000
      0,92 Aktien im Verkauf 8.700
      0,91 Aktien im Verkauf 6.220

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      1.000 Aktien im Kauf 0,90
      103.982 Aktien im Kauf 0,89 :eek:
      10.750 Aktien im Kauf 0,88
      23.729 Aktien im Kauf 0,87
      15.000 Aktien im Kauf 0,86
      14.000 Aktien im Kauf 0,85
      3.000 Aktien im Kauf 0,84
      3.500 Aktien im Kauf 0,82
      2.000 Aktien im Kauf 0,81
      24.880 Aktien im Kauf 0,80
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 08:43:43
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.154.320 von outsider007 am 05.12.08 14:20:39ich denke das die Fonds auf rausschmiss gezockt haben, jetzt werden sie wieder in patrizia gehen. die underperformer versprechen die höhstens steigungen und das sind nun mal die immos..:D:(:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 09:45:38
      Beitrag Nr. 726 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN
      Kurzfristig Erholung möglicherweise, aber ...Datum 08.12.2008 - Uhrzeit 10:38 (© BörseGo AG 2000-2008,
      Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: PAT1AG | ISIN: DE000PAT1AG3 | Intradaykurs:


      Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 0,96 Euro

      Die Aktie von Patrizia Immobilien markierte im Mai 2006 ihr Allzeithoch bei 26,47 Euro. Seit diesem Hoch unterliegt die Aktie einem mehrfach beschleunigtem Abwärtstrend.

      In der letzten Woche markierte die Aktie ihr aktuelles Allzeittief bei 0,87 Euro. Damit verlor der Wert fast 97% an Wert seit dem Allzeithoch.

      Zu Beginn dieser Woche erholt sich die Aktie deutlich. Sie legt um fast 8% zu. Aber diese Erholung ist im mittel-langfristigem Kontext nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.

      Die nächsten dicken Widerstände sind im Bereich um 1,24 - 1,31 Euro zu finden. Bis dahin kann sich die Aktie kurzfristig durchaus erholen. Aber auch dann wäre die mittelfristige Abwärtsbewegung voll intakt. Anschließend wäre Abgaben bis ca. 0,50 Euro wahrscheinlich.

      Selbst ein Wochenschlusskurs über 1,31 Euro würde nicht zu einer Bodenbildung führen. Allerdings wären dann zunächst Kursgewinne bis ca. 2,30 Euro wahrscheinlich. Es würde also zu einer mehrwöchigen Erholung innerhalb des auch dann noch intakten Abwärtstrends kommen.

      Kursverlauf vom 31.03.2006 bis 08.12.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche

      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:49:51
      Beitrag Nr. 727 ()
      Kursrallye bei Vivacon, IVG & Co
      Thomas Bergmann

      Die gute Stimmung bei Immobilienwerten ist endgültig von den USA nach Deutschland übergeschwappt. IVG Immobilien, Vivacon & Co. stehen vor einer kurzfristigen Erholungsrallye. Für einen Einstieg ist es noch nicht zu spät.


      Vivacon im Musterdepot

      Bereits am Dienstag hatte DER AKTIONÄR auf einen möglichen Turnaround bei der Kölner Vivacon AG hingewiesen. Bei dem auf Wohnimmobilien fokussierten Unternehmen sollten langsam aber sicher die massiven Zinssenkungen in Europa auf die Bewertung durchschlagen und eine Erholungsbewegung einläuten. Denn Immobilien-Unternehmen im Allgemeinen und Vivacon im Besonderen sind die großen Profiteure der Zinspolitik. Fallende Zinsen erleichtern die Refinanzierung und verbessern die Margen. DER AKTIONÄR hat die Aktie deshalb heute auch in sein Aktien-Musterdepot aufgenommen.


      Viele Titel in den Startlöchern

      Nach Vivacon stehen auch andere deutsche Immobilienwerte – zumindest aus charttechnischer Sicht – in den Startlöchern. IVG Immobilien, mit über zwölf Prozent Plus der Top-Gewinner im MDAX hat mit dem Sprung über vier Euro ein starkes Kaufsignal generiert. Sechs Euro sind hier durchaus kurzfristig möglich. Auf die Watchlist gehört in jedem Fall auch die Aktie der Deutsche Wohnen. Das Papier schickt sich an, die 6-Euro-Marke zurückzuerobern. GAGFAH dürfte bei einem Sprung über drei Euro den Turbo zünden. Das Unternehmen, einer der größten privaten Wohnungsimmobilieneigentümern und -betreiber in Deutschland, wird mit einem enormen Abschlag auf den Net-Asset-Value gehandelt, der etwa 14 Euro beträgt. Die Dividendenrendite liegt bei unglaublichen 28 Prozent!

      Vorsicht, spekulativ!

      Spekulativer, weil mit größeren Refinanzierungs- und operativen Problemen behaftet, sind Colonia Real Estate und Patrizia Immobilien. Die beiden Mini-Player dürften aber auch bald in den aktuellen „Immo-Sog“ geraten. Patrizia hat kurzfristig Potenzial bis 1,30 Euro, die Colonia-Aktie bis 2,50 Euro. Bei allen Aktien gilt aber höchste Vorsicht, da die Rallye schnell wieder ins Gegenteil umschlagen kann. Anleger sollten deshalb bei steigenden Kursen, ihre Stoppkurse sukzessive nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:58:37
      Beitrag Nr. 728 ()
      Patrizia kauft für einen ihrer Spezialfonds 1.018 Wohnungen in Schweden

      1.018 Wohneinheiten in Schweden Die Patrizia Immobilien Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH hat für ihren Immobilien-Spezialfonds 'Patrizia Euro City Residential Fund I' ihren ersten Ankauf in Schweden getätigt. Insgesamt wurden 1.018 Wohneinheiten mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 94.000 m² im Ballungsraum „Greater Stockholm“ erworben. Über die Nennung des Verkäufers und des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

      Bei den angekauften Immobilien handelt es sich um Bestandswohnungen in ein- bis dreigeschossiger Bauweise sowie Einfamilienhäuser. Sie liegen in den Stadtteilen Varberg und Haninge-Jordbro. „Der Ballungsraum 'Greater Stockholm' ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Schwedens. In dieser Region wird in den nächsten Jahren ein Bevölkerungswachstum von über 20% erwartet. Schon heute ist dort die Nachfrage nach Wohnraum immens und drückt sich in Wartelisten für freie Wohnungen aus. Auch die von uns erworbenen Wohnungen weisen keinen Leerstand auf", so Michael Vogt, Geschäftsführer der Patrizia Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH.

      http://www.property-magazine.de/patrizia-kauft-fuer-einen-ih…
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:59:39
      Beitrag Nr. 729 ()
      10.12.2008 14:00
      DEAL-Magazin: PATRIZIA Immobilien KAG kauft für einen ihrer Spezialfonds 1.018 Wohnungen in Schweden
      DJ DEAL-Magazin: PATRIZIA Immobilien KAG kauft für einen ihrer Spezialfonds 1.018 Wohnungen in Schweden


      Die PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH hat für ihren
      Immobilien-Spezialfonds ,,PATRIZIA Euro City Residential Fund I" ihren ersten
      Ankauf in Schweden getätigt. Insgesamt wurden 1.018 Wohneinheiten mit einer
      Gesamtnutzfläche von etwa 94.000 m² im Ballungsraum ,,Greater Stockholm"
      erworben. Über die Nennung des Verkäufers und des Kaufpreises wurde
      Stillschweigen vereinbart.

      Bei den angekauften Immobilien handelt es sich um Bestandswohnungen in ein-
      bis dreigeschossiger Bauweise sowie Einfamilienhäuser. Sie liegen in den
      Stadtteilen Vårberg und Haninge-Jordbro. ,,Der Ballungsraum 'Greater
      Stockholm' ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Schwedens. In
      dieser Region wird in den nächsten Jahren ein Bevölkerungswachstum von über
      20% erwartet. Schon heute ist dort die Nachfrage nach Wohnraum immens und
      drückt sich in Wartelisten für freie Wohnungen aus. Auch die von uns
      erworbenen Wohnungen weisen keinen Leerstand auf", so Michael Vogt,
      Geschäftsführer der PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH.

      Der PATRIZIA Euro City Residential Fund I ist der zweite Fonds einer Reihe
      von Themenfonds, die sich durch eine klare Fokussierung nach Nutzungsart und
      Investmentregion auszeichnet. Dieser Spezialfonds investiert ausschließlich
      in europäische bestehende Wohnimmobilien an Standorten, die eine
      überdurchschnittliche Kaufkraft und eine positive Bevölkerungsentwicklung
      aufweisen. Das Fondsvolumen ist auf insgesamt 400 Mio. Euro ausgelegt.
      Dieses Zielvolumen soll in den nächsten zwei Jahren erreicht und vornehmlich
      in Schweden, Finnland, Frankreich, Tschechien, den Niederlanden und
      Deutschland investiert werden. Vogt: ,,Mittlerweile wurde das geplante
      Eigenkapital des PATRIZIA Euro City Residential Fund I zu 100% gezeichnet.
      Von daher sind wir optimistisch, diese anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich zu
      meistern."

      Mit Gründung der KAG hat die PATRIZIA Immobilien AG (News/Aktienkurs) letztes Jahr ihr
      Serviceangebot um den Bereich Immobilien-Spezialfonds ausgeweitet und bietet
      nun institutionellen Anlegern die Möglichkeit, auch indirekt in Immobilien
      zu investieren. Dabei bedient sich die KAG der 25jährigen Marktexpertise der
      PATRIZIA Immobilien AG und deren Tochtergesellschaften. Im Ankaufsprozess
      wurde die KAG von der PATRIZIA Acquistion&Consulting unterstützt. "Vor
      zwei Jahren haben wir damit begonnen", so Klaus Kümmerle, Geschäftsführer
      der PATRIZIA Acquistion&Consulting, "unsere Akquise zu
      internationalisieren und im Ausland neue Netzwerkkooperationen aufzubauen.
      Es freut uns, dass unser Engagement nun erste Früchte trägt."
      www.deal-magazin.com

      Disclaimer: Dies ist eine Mitteilung der Happy Read Publishing. Für den
      Inhalt ist ausschließlich die Happy Read Publishing verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:29:52
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.864 von Latinl am 11.12.08 14:49:51hi patrizia freund.

      danke für deine infos hier, echt super.

      jetzt kann es endlich wieder nach oben gehen.......

      und ich bin dabei
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 16:05:42
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.187.935 von Latinl am 11.12.08 14:59:39heute werden wir dunkelgrün schliesen
      :eek:

      mein tip für die schlussauktion:

      € 1,12

      :eek:

      wer bietet mehr ?

      oder weniger ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 18:02:05
      Beitrag Nr. 732 ()
      Zwar werden durch Auslandsaktivitäten einer mit der Pat wie auch immer verbundenen Gesellschaft die Probleme der Pat nicht ansatzweise gelöst, aber es ist wenigstens mal ein Lebenszeichen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 09:43:03
      Beitrag Nr. 733 ()
      Kleiner Jahresrückblick

      „Das Jahr 2008 ... hat uns gezeigt, dass das Leergut von ca. 650 Kisten 24er Bier heute mehr wert ist als ein am 1. April 2007 eingekauftes Portfolio von Gagfah, IVG, Patrizia und Colonia Real Estate heute.“

      http://www.gewerbeimmobilien24.de/intern/service/partner/dib…
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:30:53
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.266 von outsider007 am 12.12.08 09:43:03schaut doch gut aus mit der patrizia ag :keks::keks:

      die aktie steigt wieder und die zinsen fallen
      :eek::eek::D:D


      fehlt nur noch eine positive nachricht aus augsburg

      heute ?
      morgen ?

      :keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:37:57
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.266 von outsider007 am 12.12.08 09:43:03schaut euch die quote auf xetra an:

      verkauf kauf

      1 = 1:76


      :eek::eek::eek::keks::keks::keks:


      alles bestens :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:16:18
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.266 von outsider007 am 12.12.08 09:43:03und jetzt das verhätnis schon bei

      1 : 1,87

      :D:eek::D:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:20:06
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.222.473 von freizeitpark am 17.12.08 14:16:18das geht aber schnell hier.

      jetzt sind wir bei 1 : 1,94


      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:45:16
      Beitrag Nr. 738 ()
      da schau her
      ....................

      jetzt bei

      1 : 4,20

      :keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 16:14:59
      Beitrag Nr. 739 ()
      17.12.2008 13:43
      SES Research senkt Kursziel von Patrizia Immobilien

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von Patrizia Immobilien (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Verkaufen" ein.
      Das Kursziel wurde von 1,30 Euro auf 0,80 Euro gesenkt.


      SES geht damit mit seinem Kursziel zum ersten mal unter den Aktuellen Kurs, wenn ich das richtig sehe.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:47:46
      Beitrag Nr. 740 ()
      18.12.2008 11:29 Comeback für Karl Ehlerding?
      "Es geht immer weiter." Zwei Jahre nach der spektakulären Insolvenz seiner Beteiligungsgesellschaft WCM ist Karl Ehlerding wieder im Geschäft. Der "Beteiligungsjäger" hat jetzt Immobilienfirmen ins Visier genommen.

      Hatte oft ein gutes Gespür für lohnende Investitionen: Karl Ehlerding
      Der 66-Jährige kündigte an, in den kommenden zwölf bis 15 Monaten den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von derzeit 5.000 Wohnungen auf 10.000 bis 15.000 auszubauen. Zudem könne er sich durchaus vorstellen, eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft einzugehen, sagte Ehlerding der "Börsen-Zeitung".

      Die Kurse vieler Aktien aus dieser Branche lägen derzeit am Boden. "Vivacon, Colonia Real Estate, Patrizia, Deutsche Wohnen oder die Gagfah sind jedenfalls günstig."

      Erholung auf niedrigem Niveau
      Nach dieser unverhohlenen Interessenbekundung des einstigen Starinvestors legen Immobilienwerte kräftig zu. Die Titel von Gagfah setzen sich mit einem Plus von 13 Prozent an die Spitze im MDax. Im SDax steigen TAG Tegernsee um 19 Prozent auf 1,47 Euro. Vivacon, Colonia Real Estate, Deutsche Wohnen, Alstria Office und Patrizia Immobilien legten zwischen sieben und neun Prozent zu.

      Diese Erholungsbewegung der Immobilien-Aktien erfolgt allerdings auf extrem niedrigen Niveau. Mit einem Minus von 70 bis 80 Prozent auf Jahressicht zählten Immo-Titel in diesem Jahr zu den schlechtesten Werten im MDax und SDax.

      Ehlerding hat auch Salzgitter im Visier
      Doch nicht nur Immobilien-Aktien, sondern auch Titel von Salzgitter können nach dem Ehlerding-Interview zulegen. Erhlerding sagte der "BöZ", dass er Anteile am zweitgrößten deutschen Stahlkonzern zukaufe. Derzeit halte er "unter drei Prozent". Der 66-jährige ist Aufsichtsratsmitglied bei dem Stahl- und Röhrenhersteller.

      Selbst die totgesagte WCM-Aktie kann von dem Ehlerding-Interview profitieren und zehn Prozent auf 13 Cent zulegen. Der einst im MDax notierte Titel, der sogar als Dax-Aspirant galt, hatte sich von Höchstkursen um 35 Euro Ende 1999 zum "Penny Stock" entwickelt. Im Frühjahr 2005 fiel der Kurs unter die Ein-Euro-Marke und schaffte es seither nicht mehr aufwärts.

      "Ehlerding entschuldet, WCM immer noch insolvent
      An einem Fortbestand der insolventen Beteiligungsgesellschaft werde gearbeitet, sagte Ehlerding. "Aber es gibt noch eine Menge Steine aus dem Weg zu räumen." Ehlerding war Ende der 1990er Jahre zum Investmentguru avanciert, hatte sich dann aber unter anderem am Einstieg bei der Commerzbank verhoben.

      Im Gegensatz zur WCM ist ihr einstiger Großaktionär Ehlerding entschuldet, was man auch als Beleg für die Zähigkeit und Ausgefuchstheit Ehlerdings werten kann. Auf die Frage, wie es ihm denn so gehe, antwortete der 66-Jährige: "Ich bin zufrieden. Nach der Ebbe kommt die Flut, so ist das bei uns an der Küste. Es geht immer weiter."


      ag

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_326674
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:51:01
      Beitrag Nr. 741 ()
      Ehlerding wirft Auge auf Immobilienfirmen

      Investor denkt über Beteiligungen nach
      Börsen-Zeitung, 18.12.2008 bf Frankfurt - Zwei Jahre nach der Insolvenz seiner Beteiligungsgesellschaft WCM ist der Investor Karl Ehlerding wieder im Spiel. Er plane den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG von derzeit 5 000 Wohnungen auf 10 000 bis 15 000 in den kommenden 12 bis 15 Monaten auszubauen. "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir auch eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft eingehen." Das sagte Ehlerding im Interview der Börsen-Zeitung. Bei Salzgitter, wo er nach eigenem Bekunden "unter 3 %" hält, kauft er zu. "Klar, die Aktie ist billig." Und selbst an einem Fortbestand der insolventen WCM werde gearbeitet, "aber es gibt noch eine Menge Steine aus dem Weg zu räumen". Aus der Pleite und der anschließenden mühsamen privaten Entschuldung hat der 66-jährige Kaufmann seine Lehren gezogen. "Ich setze heute grundsätzlich auf Eigenmittel." Die Insolvenz der WCM war nach seinen Worten gewollt, "bei Banken galt die WCM als ergiebiger Steinbruch, Gold, das man nur fördern muss". Zwei Jahre nach der Insolvenz seien alle Töchter intakt. "Nur die Mutter liegt auf der Intensivstation."

      - Interview Seite 11
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 18:19:25
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.229.202 von Latinl am 18.12.08 11:51:01Vielleicht kommt da ein weißer Samariter für Patrizia und rettet sie vor der Insolvenz.

      Einem Aktionär könnte nichts besseres passieren, denn Egger & Co. scheinen total überfordert zu sein, denn die fahren ohne eine Übernahme Patrizia voll an die Wand.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 10:24:07
      Beitrag Nr. 743 ()
      19.12.2008 10:11
      DGAP-News: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

      PATRIZIA Immobilien AG: Wertpapierleihevertrag lässt Stimmrechtsanteile von Wolfgang Egger auf 49,97 % sinken

      PATRIZIA Immobilien AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges/Sonstiges

      19.12.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wertpapierleihevertrag lässt Stimmrechtsanteile von Wolfgang Egger auf 49,97 % sinken

      Augsburg, 19. Dezember 2008. Der Vorstandsvorsitzende der PATRIZIA Immobilien AG, Wolfgang Egger, hat am 18. Dezember 2008 die Schwelle von 50 % der Stimmrechte an der PATRIZIA Immobilien AG unterschritten. Aufgrund des Ausscheidens von Alfred Hoschek aus dem Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG zum 30. November 2008 war es notwendig geworden, die im Rahmen der Designated Sponsor Verträge bestehenden Wertpapierleihe-Verträge über insgesamt 100.000 PATRIZIA Aktien auf Wolfgang Egger zu übertragen. Wolfgang Egger hat somit 100.000 Aktien im Wege der Wertpapierleihe an die Designated Sponsor Banken übertragen. Vor diesem Hintergrund ist Wolfgang Egger unter die Schwelle von 50 % der Stimmrechte der PATRIZIA Immobilien AG gesunken. Der Wolfgang Egger zurechenbare Stimmrechtsanteil beträgt jetzt 49,97 % oder 26.047.572 Aktien.

      Augsburg, 19. Dezember 2008 Der Vorstand

      PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard) ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

      Kontakt: Investor Relations Claudia Kellert Tel.: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax: +49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

      Presse Andreas Menke Tel.: +49 (0) 821 5 09 10-655 Fax: +49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag 19.12.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-Mail: investor.relations@patrizia.ag Internet: www.patrizia.ag ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE000PAT1AG3

      AXC0062 2008-12-19/10:11

      Heißt das, daß die Banken jetzt schon zugreifen, oder was hat das zu bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 19:31:06
      Beitrag Nr. 744 ()
      schönnnnnnnnnnnn

      zum schluß auf xetra um 17.35 uhr wurden
      :keks::keks:

      über 60.000 aktien zu € 1,12 gekauft

      :keks::keks:
      da kommt evtl. was gutes die nächsten tage/wochen

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:32:42
      Beitrag Nr. 745 ()
      22.12.2008 15:08 Die neue, alte Immo-Fantasie
      Immobilienaktien sind am Montag gefragt. Indexübergreifend gewinnen die vor allem im SDax gelisteten Werte bis zu 20 Prozent hinzu. Bei der Suche nach Gründe stößt man auf alten Wein in neuen Schläuchen und einen ebenfalls alten Bekannten.

      Immo-Aktien sind derzeit gefragt.
      Die Erholungsbewegung der Immobilien-Aktien, die schon seit ein paar Tagen überdurchschnittlich zulegen, erfolgt allerdings auf recht niedrigem Niveau. Mit einem Minus von 70 bis 80 Prozent auf Jahressicht zählen die Immo-Titel in diesem Jahr zu den schlechtesten Werten. Ein Langfrist-Aktionär nimmt die aktuellen Kursgewinne daher mit schmerzhaftem Lächeln zur Kenntnis. Doch immerhin: Patrizia-Aktien steigen um 16 Prozent, Gagfah 14, TAG elf und Deutsche Wohnen um fast neun Prozent.

      In dem niedrigen Kursniveau liegt allerdings auch eine Chance, zumindest glauben das manche Investoren. Der als "Beteiligungsjäger" bekannt gewordene Investor Karl Ehlerding, der seinerzeit spektakulär mit WCM pleite ging und sich an der Commerzbank verhob, ist zurück im Business und hat sich den Immobilienwerten zugetan.

      Kaufen! Kaufen! Kaufen?
      Die Kurse vieler Aktien aus dieser Branche lägen derzeit am Boden. "Vivacon, Colonia Real Estate, Patrizia, Deutsche Wohnen oder die Gagfah sind jedenfalls günstig", sagte Ehlerding vor vier Tagen der "Börsenzeitung". Mit dieser Aussage löste er vergangenen Donnerstag einen Run auf die vermeintlich am Boden liegenden Immobilienaktien aus. Heute, das vermuten Händler, setze sich diese Schnäppchenjagd fort. "Vielleicht gibt es auch ein bisschen Kurspflege", sagte einer der Händler. "Viel zu retten ist da aber nicht."

      Auch vage Fusionsspekulationen könnten für die frische Lust auf Immoaktien verantwortlich sein. Am Morgen hatte IVG bekannt gegeben, dass ein Hedgefonds sich mit drei Prozent an der Firma beteiligt habe.

      Außerdem gab es einen freundlichen Analystenkommentar. Die Analysten der WestLB hoben ihre Empfehlung für Patrizia-Aktien von "Reduce" auf "Hold", mit der fast schon hämischen Bemerkung, dass nach einem Kursrutsch von 80 Prozent das Schlimmste eingepreist sein dürfte.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_327358
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:41:36
      Beitrag Nr. 746 ()
      grün ........... grüner ............

      patrizia ag

      :eek::eek::eek::eek::eek:

      was hällt ihr von den börsengerücht:


      die patrizia soll angeblich übernommen werden

      :D:D:D:D:D:lick::lick::lick::lick:

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:56:58
      Beitrag Nr. 747 ()
      Was hält ihr von der Tatsache, daß die Europäische Zentralbank bald mit den Zinsen nachziehen wird in Richtung unter 2 - 1,5 %?
      Das würde nahezu historisch tiefe Refinanzierungsbedingungen bedeuten und eine kleine Immobilienblase (?).
      Eigentlich goldene Zeiten.
      Schade nur, daß ich keine Cash habe, Pat - Aktien zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 09:37:10
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.252.851 von freizeitpark am 22.12.08 16:41:36Ja, ich denke auch, daß, nachdem der Egger-Anteil jetzt unter 50% gerutscht ist, die Übernahmephantasien blühen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 13:29:42
      Beitrag Nr. 749 ()
      :D:D:D

      so wie gestern

      grün....

      grüner....

      unsere patrizia ag :kiss::kiss:


      wer sammelt die ganzen aktien der patrizia ag seit tagen auf :confused:

      egal .... hauptsache grün...grüner
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 15:24:51
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.256.697 von outsider007 am 23.12.08 09:37:10Sieht tatsächlich so aus, aber ob Patrizia mit diesen irrwitzig hohen kurzfristigen Verbindlichkeiten von über 500 Mio. € wirklich jemand übernehmen möchte, das bezweifle ich irgendwie.

      Im Grunde genommen ist ja am Kurs nichts großartiges passiert, der liegt jetzt auf dem selben Niveau wie vor Bekanntgabe des 9-Monatsergebnis vor sechs Wochen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 14:16:52
      Beitrag Nr. 751 ()
      Es macht eben einen Unterschied, ob die Insolvenz als 99% oder 98% sicher angesehen wird.

      Dass die Banken die Kiste über die Wupper gehen lassen, sobald sie das als für sich günstiger ansehen, ist ja klar.
      Aber auch an einem dead cat bounce kann man verdienen, also warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 17:20:49
      Beitrag Nr. 752 ()
      gut für immos

      EZB: Neue Zinssenkungen wahrscheinlich EZB-Vizepräsident Lucas Papademos hat weitere Zinssenkungen zur Stützung der Konjunktur angedeutet. Die Risiken für die Preisstabilität seien ausgewogen, sagte er der griechischen Zeitung „Kathimerini“. „Wenn diese Prognose zutrifft, dann ist eine weitere Lockerung der Geldpolitik ratsam.“ Die EZB hat ihren Leitzins seit Oktober in drei Schritten von 4,25 auf 2,5 Prozent gesenkt. Experten gehen davon aus, dass sie bis Jahresmitte das Niveau auf etwa 1,5 Prozent zurücknehmen wird. D
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 17:21:58
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.318 von juergendoll am 23.12.08 15:24:51Die laufen Ende Q1 aus.. entweder ist ein Blockverkauf im Ammarsch oder es wird eine gute Refinanzierung aufgrund der Leitzinssenkung erzielt. Dann wäre das Timing mehr als glücklich gewesen
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 19:25:01
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.270.590 von Latinl am 28.12.08 17:21:58Das mit den Leitzinssenkungen ist ja oberflächlich gesehen ein gutes Argument für den Kauf von Immobilienaktien, aber leider sieht die Realität komplett anders aus. Die Leitzinssenkungen kommen nicht beim Kunden an, beim Kleinen nicht wie beim Großen nicht. Das kann man doch überall lesen und ist auch irgendwie logisch, wenn man die Gesamtsituation der Banken betrachtet.

      Zum Einen verlangen die Banken mittlerweile eine höhere Risikoprämie (die dürfte bei Patrizia nicht gering sein) und zum Anderen benötigen die Banken mehr Eigenkapital in ihrer beschissenen Situation und darum wird die Kreditvergabe eingeschränkt. So einfach und logisch ist das.

      Im Endeffekt wird es noch mindestens ein halbes Jahr brauchen bis die schon vorgenommenen Leitzinssenkungen beim Kreditsuchenden ankommen werden.
      Das bedeutet für Patrizia für ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten von 500 Mio. € höhere Zinsen. Da nützt auch eine weitere Leitzinssenkung der EZB nichts. Da Patrizia aber rd. 80% der Verbindlichkkeiten mit Swaps abgesichert hat, werden diese höhere Zinsen nicht voll durchschlagen. Aber um die 2 Mio. € höhere Zinsen gg. den alten Krediten aufs Jahr 2009 gesehen, rechne ich schon. Eine sehr teure Angelegenheit.

      Ich denke mal, dass Patrizia ein miserables Timing erwischt hat für den Zeitpunkt ihrer Refinanzierung. Einen schlechteren Zeitpunkt kann es angesichts der Bankenkrise doch gar nicht mehr geben.
      Allein zwei große bayrische Banken, bei denen Patrizia wohl größere Kredite laufen hat, die BayernLB und die HRE sind selbst klamm. Schlechter kann das Timing von Patrizia nicht mehr sein !!!
      Wenn Patrizia die Refinanzierung wirklich hinbekommen sollte (da steht aber ein sehr großes Frageszeichen dahinter), dann wird das richtig teuer werden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 14:59:38
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.271.025 von juergendoll am 28.12.08 19:25:01schaut wirklich super aus die letzten tage hier :D:D

      grün....grüner .............


      patrizia ag :eek::eek:


      kommt jetzt bald die meldung einer übernahme ?

      einen einstieg eines großen players :keks::keks::keks:

      oder ein sehr großer blockverkauf :keks::keks::keks:

      ich kann darauf warten ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 16:25:17
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.274.746 von freizeitpark am 29.12.08 14:59:38:eek::D

      fast keine aktien mehr auf der brief seite unter € 2,00


      bin gespannt ob heute bzw. morgen eine meldung aus dem hause
      patrizia kommen wird !!



      ich könnte es mir schon noch vorstellen, dass die aktie über
      :keks::keks:
      € 2,00
      :keks::keks:
      aus dem jahr 2008 gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 19:47:07
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.274.746 von freizeitpark am 29.12.08 14:59:38Da stimme ich Dir voll und ganz zu, dieser Kursverlauf von einem € auf jetzt 1,70 € in nur wenigen Tagen ist schon fulminant.
      Da darf bzw. muss man wirklich spekulieren was da dahintersteckt.

      An Patrizia selbst kann das wohl nicht liegen, denn Patrizia hat letztes Jahr keinen Cash verdient und wird es auch in diesem Jahr nicht tun. Dazu die Refinanzierung der kurzfristigen Schulden von gerade nicht unherblichen 500 Mio. €.
      Wenn da in den nächsten Tagen keine positive Meldung über Patrizia erfolgt, dann ist es wohl sehr schnell mit dem Höhenflug der Aktie vorbei und dann besteht die Möglichkeit, dass es genauso schnell wieder nach unten geht wie es nach oben gegangen ist.

      Grundsätzlich hat sich bei Patrizia ja überhaupt nichts verändert, die sind voll und ganz auf die Refinanzierung ihrer Verbindlichkeiten angewiesen und wenn da die Banken nicht mitspielen, dann steht die Insolvenz vor der Türe. Da hat Patrizia Null Einfluss. Außerdem verdient Patrizia Null Kohle, die verbrennen pro Quartal etwa 2 bis 3 Mio. €. Also aus fundamentaler Sicht ist größte Vorsicht geboten, aber das stört den Kurs derzeit überhaupt nicht.

      Mein Tipp: Stopp Loss setzen
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 20:40:36
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.277.043 von juergendoll am 29.12.08 19:47:07sind viele kleine drin die morgen auch noch kommen. Die wollen noch bissi verdienen und wir sind bereits drin

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Abge…
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 22:23:02
      Beitrag Nr. 759 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 07:32:56
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.278.023 von Latinl am 29.12.08 22:23:02kann es sein,
      dass die banken die lezten tage massiv paztizia aufgekauft haben ?


      ich meine:

      ja :eek::eek::eek::eek::eek:

      aber wann kommt eine meldung zu/von patrizia immobilien ag ?

      :keks::keks::keks:

      bald, ;);););););)
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:42:27
      Beitrag Nr. 761 ()
      Guten Rutsch euch allen :cool: Möge PI nächstes Jahr gut durchkommen :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 10:56:14
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.578 von Latinl am 30.12.08 21:42:27grün......

      grüner ......


      das kann doch nur die patrizia immobilien ag sein.

      :D:D:D:D:D

      ich wette darauf, dass diese woche die € 2,5o fallen
      und eine meldung der firma kommt.

      :keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:20:36
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.578 von Latinl am 30.12.08 21:42:27welche meldung sollte kommen?
      wann kommt der nächste bericht?
      keiner hat also ahnung warum die aktie sich verdoppelt hat?
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:44:23
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.078 von hbss6 am 06.01.09 12:20:36ba ja, die Märkte sind nach oben gegangen und nach über 90% Kursverlust ist ein Anstieg auf 1,90€ nicht viel. Aber alle Risiken sind in der Aktie noch drin. Der Abverkauf von Immobilien in 2009 dürfte kein Zuckerlecken sein, auch hier in München trübt sich der Arbeitsmarkt ein (BMW , Infineon)., und 500Mio. Refinanzierungsbedarf sind auch nicht ohne. Ich würde erstmal Kasse machen, es wird schon neue Einstiegsmöglichkeiten geben z. B. bei 1,20-1,30€ ( fast 50% über dem Tiefststand von 0,88€).
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 15:58:06
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.078 von hbss6 am 06.01.09 12:20:36welche meldung sollte kommen ?


      z.b.

      der vorstand egger ( sehr reich angeblich) übernimmt alle aktien der patrizia ag.
      ca. 20 mio. aktien je zu € 5 - € 8 und der laden gehört ihm
      wieder zu 100 %
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      das ist evtl. eine meldung wert oder :keks::keks:


      es gibt noch mehr möglichkeiten, ...................

      grün ............
      grüner.................... patrizia ag :D:D
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:25:29
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.315.556 von freizeitpark am 06.01.09 15:58:06Warum sollte Herr Egger zukaufen, er kontrolliert Patrizia auch so; und wenn das sein Plan ware ,hätte er jetzt Wochenlang für ca. 1€ kaufen können; der Free Float lässt Patrizia im Index pleiben , macht die Aktie handelbar
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:39:12
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.315.960 von Manfred123 am 06.01.09 16:25:29warum sollter der herr egger zukaufen.


      weil die patrizia ag sehr viel mehr wert ist
      und der egger ein schlauer geschäftsmann ist.


      wir werden sehen, was die nächste meldung aus dem hause patrizia
      uns sagt.

      :keks::keks::keks::keks::keks:

      ich meine, es wird nur positiv sein.
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 09:31:47
      Beitrag Nr. 768 ()
      wenn der chef aufkauft
      dann sicher doch nicht so
      sondern über monate gleichmässig
      aber nicht mit 100% kursplus in ein paar tagen
      oder ?
      ich bin nur laie
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:34:56
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.321.414 von hbss6 am 07.01.09 09:31:47du liegst richtig, der Chef kauft und nimmt damit Stücke vom Markt danach steigt die Aktie; er wird eine kleine Portion jetzt mit einem Gewiinn verkaufen, damit zieht der Kurs wieder nach unten bis er wieder Kauft. Damit kann er bei geringen Kapitalaufwand Stücke akkumulieren, da ein Teil der Käufe durch Gewinne finanziert werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:23:49
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.666 von Manfred123 am 08.01.09 09:34:56Wenn Egger tatsächlich eigene Aktien gekauft hätte, dann hätte längst eine Mitteilung erfolgen müssen, dass er die 50%-Schwelle überschritten hätte. Da er zur Zeit 49,9% der Patrizia-Aktien hält, gibt es da so gut wie keinen Spielraum. Deshalb ist dieser Kursanstieg meiner Meinung nach sicherlich nicht auf Käufe von Egger zurückzuführen.

      Für mich ist dieser Kursanstieg von Patrizia nach den gewaltigen Verlusten, vor zwei Jahren lag der Kurs immerhin um die 20 € (über 90% Verluste), nichts anderes als ein technischer Rebound, der musste irgendwann einmal erfolgen und er wurde iniziert von Übernahmegerüchte.

      Die Patrizia-Aktie ist und bleibt ein absolutes Zockerpapier, denn keiner kann derzeit sagen ob es Patrizia gelingt die kurzfristigen Verbindlichkeiten von 500 Mio. € überhaupt refinanzieren zu können !!!
      Dazu kommt noch, ich habe es hier schon einmal erwähnt, dass Patrizia in den letzten zwei Jahren keinen positiven Cash Flow generieren konnte und ich denke mal das wird sich in 2009 auch nicht ändern.
      Ein tragfähiges Geschäftsmodell (inkl. eines wohl unfähigen Managements) sieht wirklich anders aus. Deshalb könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Banken bei Patrizia sogar die Reißleine ziehen könnten, denn Patrizia hat bisher genug Geld verbrannt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:37:45
      Beitrag Nr. 771 ()
      ich habe nun durch ein paar recherchen herausgebekommen, warum die aktie von ca 0,95 auf 1,80 gestiegen ist. natürlich hat es nichts damit zu tun, dass der chef alles aufgekauft hat. weil das hätte wie der kollege auch schriebt, soviel ich weiss muss alles ab 5% veröffentlicht werden oder? oder ab 25% muss es nochmal extra gesagt werden. oder? ich bin nur laie. und wie gesagt im letzten post, ab 50% muss das auch nochmal gesagt werden. oder ist das falsch?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 12:05:26
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.719 von hbss6 am 09.01.09 11:37:45Was haben Deine Recherchen denn ergeben?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 13:50:47
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.719 von hbss6 am 09.01.09 11:37:45Ja hbss6, spann uns nicht nur auf die Folter,
      sondern benutz auch die Peitsche.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:00:40
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.341.046 von outsider007 am 09.01.09 13:50:47Mich würde die Recherche auch interessieren, denn ich habe noch keinen eindeutigen Grund für diesen Kursanstieg gefunden, außer der Annahme, dass es sich um einen gewöhnlichen technischen Rebound in Kombination mit einer Übernahmefantasie handelt.

      Also hbss6 raus mit Deiner sensationellen Recherche.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 12:36:01
      Beitrag Nr. 775 ()
      :cool:

      News: PATRIZIA Immobilien AG
      12:01 27.01.09

      Sonstiges

      PATRIZIA mit zufriedenstellenden Abverkaufszahlen im 4. Quartal 2008

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      PATRIZIA mit zufriedenstellenden Abverkaufszahlen im 4. Quartal 2008

      Augsburg, 27. Januar 2009. Trotz des schwierigen Marktumfelds konnte die
      PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) ein zufriedenstellendes 4.
      Quartal 2008 verzeichnen: Insgesamt konnten in den Monaten Oktober bis
      Dezember 374 Wohnungen an private und institutionelle Investoren veräußert
      werden. Im Bereich der Privatisierung an Mieter, Eigennutzer und private
      Kapitalanleger wurden 146 Wohnungen einzeln verkauft – dies entspricht
      einer Steigerung zum Vorquartal von rund 75 %. Das Gesamtjahr betrachtet,
      lagen die Abverkaufszahlen mit 476 Einheiten in der Wohnungsprivatisierung
      trotz des schwierigen Marktumfeldes nur rund 2 % unter Vorjahresniveau
      (2007: 487 Einheiten). Im Bereich der Blockverkäufe wurden im Dezember 2008
      mehrere in München gelegene Objekte an den PATRIZIA German Residential Fund
      1 veräußert. Für die Transaktion wurden insgesamt 199 Wohn- und 5
      Gewerbeeinheiten gebündelt und zu einem Portfolio zusammengefasst. Der
      wirtschaftliche Übergang des Portfolios erfolgte noch im Geschäftsjahr
      2008.

      Parallel zu dieser Transaktion hat der German Residential Funds 1 weitere
      94 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 5.788 m2 in Hamburg erworben.
      Verkäufer ist die Pirelli & C. Real Estate Deutschland GmbH.

      Auch der PATRIZIA Euro City Residential Fund 1 konnte im 4. Quartal einen
      erfolgreichen Ankauf tätigen: Insgesamt wurden 1.018 Wohneinheiten mit
      einer Gesamtnutzfläche von etwa 94.000 m² im Ballungsraum 'Greater
      Stockholm' erworben. Über die Kaufpreise der einzelnen Transaktionen wurde
      zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Schwerpunkt beider
      Fondsvehikel ist der Ankauf und die Bestandshaltung von renditestarken
      Wohnimmobilien an ausgesuchten Standorten in Deutschland bzw. Europa. Die
      PATRIZIA ist für die Sondervermögen der Kapitalanlagegesellschaft als
      Dienstleister tätig.

      Rückblickend auf das Geschäftsjahr 2008 hat sich die PATRIZIA Gruppe trotz
      des sich verändernden Marktes positiv entwickelt. Wir konnten in Summe rund
      1.198 Wohneinheiten zu attraktiven Preisen veräußern und somit die
      Abverkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr 2007 mehr als verdoppeln (+145
      %). Auch unser zweites Standbein, das Segment Services haben wir
      weiterentwickelt und gestärkt.

      Vor dem Hintergrund der erzielten Abverkaufszahlen gehen wir für das
      Gesamtjahr 2008 von einem positiven liquiden Ergebnis aus dem operativen
      Geschäft aus. Aufgrund der bislang einmaligen Entwicklung des europäischen
      Leitzinses im 4. Quartal 2008 wird jedoch das IFRS-Ergebnis 2008 in
      erheblichem Maße von der gemäß IFRS vorgeschriebenen Neubewertung der
      Zinssicherungsgeschäfte belastet werden.

      Das Geschäftsjahr 2009 wird kein leichtes Jahr für die gesamte deutsche
      Wirtschaft werden. Die PATRIZIA Gruppe hat sich auf den Ankauf, die
      Wertoptimierung und den Verkauf von hochwertigen Wohnimmobilien in
      attraktiven Lagen deutscher Großstädte fokussiert. Diese Assetklasse
      gewinnt nach unserer Wahrnehmung vor dem Hintergrund des unsicheren
      Kapitalmarktumfeldes weiter an Bedeutung. Daher sehen wir uns gut
      aufgestellt, um die Herausforderungen des Geschäftsjahres 2009 zu
      bewältigen.

      Augsburg, 27. Januar 2009

      PATRIZIA Immobilien AG
      PATRIZIA Bürohaus
      Fuggerstraße 26
      D – 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard)
      ISIN: DE000PAT1AG3
      WKN: PAT1AG

      Kontakt:
      Investor Relations
      Claudia Kellert
      Tel.: +49 (0) 821 5 09 10-360
      Fax: +49 (0) 821 5 09 10-399
      investor.relations@patrizia.ag

      Presse
      Andreas Menke
      Tel.: +49 (0) 821 5 09 10-655
      Fax: +49 (0) 821 5 09 10-695
      presse@patrizia.ag
      (c)DGAP 27.01.2009

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000
      Fax: +49 (0)821 - 509 10-999
      E-Mail: investor.relations@patrizia.ag
      Internet: www.patrizia.ag
      ISIN: DE000PAT1AG3
      WKN: PAT1AG
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:37:02
      Beitrag Nr. 776 ()
      Immobilienaktien sind der Hit zur Zeit, Subprime-Krise ist somit faktisch vom Tisch, kann man sich also denken was mit den Bankaktien passiert, wenn die Bankenkrise vorbei ist ! :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 09:44:35
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.279 von Latinl am 27.01.09 12:36:01Lese ich das richtig?
      PAT hat von den im 4. Quartal 374 verkauften Wohnungen 199 an einen eigenen Fund verkauft.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:49:56
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.279 von Latinl am 27.01.09 12:36:01kann jemand diese meldung deuten?gut oder schlecht?!tippe eher auf letzteres...
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:56:58
      Beitrag Nr. 779 ()
      Klingt jedenfalls nicht sehr beruhigend.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:51:03
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.152 von Fuenfvorzwoelf am 29.01.09 10:56:58kurs aber komischerweise im plus...:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 12:52:23
      Beitrag Nr. 781 ()
      Im Plus auf welchem Niveau?

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 13:51:09
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.473.116 von Fuenfvorzwoelf am 29.01.09 12:52:23ja sicher,aber heute fällt es auf,da der gesamtmarkt ziemlich schwach ist.aber sind auch kaum umsätze bis jetzt gewesen,als wahrscheinlich hat es keine bedeutung!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 16:15:41
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.472.070 von tradethetrend am 29.01.09 10:49:56Der Abverkauf in Q4 ist sicherlic besser als man erwarten konnte. Liegt auch ganz bestimmt über den Markterwartungen. Wobei man natürlich schon bemerken muss, dass dies eingentlich nur einem größeren Blockverkauf zu verdanken ist. Wobei ich den Verkauf an den eigenen Fonds nicht zu sehr kritisch sehe, denn Patrizia ist nur so um die 6% an diesem Fonds beteiligt.
      Jedoch zeigt der Abverkauf bei der Privatisierung nach wie vor und sicherlich auch nicht unerwartet, dass Patrizia in ihrem Kerngeschäft massive Probleme hat. Gründe dafür gibt es genug, sei es durch die hohen Preise die Patrizia verlangt oder auch die Unsicherheit gegenüber dem weiteren Wirtschaftslauf. Ich tendiere dazu, dass viele Mieter schlicht und einfach ihre Mietwohnungen nicht kaufen möchten. Das belegt ja die eine oder ander Umfrage. Deshalb wird Patrizia weiterhin große Schwierigkeiten in ihrem operativen Geschäft haben und ihre 12.000 Einheiten nicht sehr schnell los bekommen.

      Mit den recht guten Zahlen in Q4 dürfte Patrizia im Gesamtjahr 2008 wenigstens etwas Cash verdient haben. Jedoch wird man durch die Abwertung der Zinsswaps gut und gerne 20 Mio. € Verlust ausweisen müssen.
      Doch muss man schon berücksichtigen, dass der positive Cash Flow eigentlich nur dadurch zustande gekommen ist, dass man das Filetstück im Portfolio von Patrizia in Q3 mit dem Dresdener Projekt verkaufen konnte.
      Deshalb denke ich dass Patrizia in 2009 wieder, wie schon in 2007, einen negativen Cash Flow erreichen wird. Und das ist alles andere als gut.

      Außerdem ist nach wie vor die Refinazierung der rd. 500 Mio. € kurzfristigen Schulden, die bis Ende März anfallen, völlig offen.

      Für mich bleibt Patrizia trotz eines einigermaßen ansprechenden Q4-Ergebnis weiterhin nicht mehr als ein reines Zockerpapier, da Patrizia über einen schwachen Cash Flow verfügt und die Zinsen tendenziell ansteigen dürften und Patrizi kann diesen höheren Aufwand meiner Meinung nach durch höhere Mieteinnahmen nicht wieder hereinbekommen. Deshalb bleibe ich nach wie vor sehr skeptisch bei Patrizia. So hart wie es klingen mag, ich denke dass Patrizia einfach kein tragfähiges Geschäftsmodell hat.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 17:11:30
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.474.745 von juergendoll am 29.01.09 16:15:41danke für diese gute analyse!sehe es ähnlich!
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 17:55:54
      Beitrag Nr. 785 ()
      Schließe mich an, der Kurs zeigt es ja auch. Leider bin ich hab ich den Schrott zu 11 Euro im Depot. :(
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 19:13:30
      Beitrag Nr. 786 ()
      wirklich sehr merkwürdig das der kurs heute so gestiegen ist,eigentlich alles nur negativ:

      :rolleyes:PATRIZIA Immobilien verkaufen

      28.01.2009
      SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Torsten Klinger, rät nach wie vor zum Verkauf der PATRIZIA Immobilien-Aktie (ISIN DE000PAT1AG3 / WKN PAT1AG).

      PATRIZIA habe Verkaufszahlen für das Q4/08 gemeldet. Demnach seien 146 (VJ 186) Wohnungen einzeln verkauft worden (SESe 150). Im Gesamtjahr hätten trotz des deutlichen Anstiegs bei den in der Privatisierung befindlichen Wohnungen nur 476 WE verkauft werden können (VJ 487). Da seit dem Q3 keine Angaben zur Rohmarge gemacht worden seien, sei die Ertragslage beim Wohnungsverkauf intransparent.

      Des Weiteren sei im Q4 ein Block mit 204 Einheiten in München an die Fondstochter PATRIZIA German Residential Fund veräußert worden. Das Volumen dürfte etwa EUR 30 Mio. betragen. Im Fondsbereich baue PATRIZIA derzeit zwei Fonds mit einem Zielvolumen von insgesamt EUR 800 Mio. für hauptsächlich deutsche Versicherungen auf. An den Fonds sei PATRIZIA selbst nicht beteiligt. Der Fondsbereich dürfte nach Einschätzung der Analysten in 2009 trotzdem noch keinen positiven Ergebnisbeitrag liefern.

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      Die anstehende Kreditprolongation bleibe das beherrschende Thema. Bis 31.03.09 müssten EUR 530 Mio. prolongiert werden. Selbst eine Prolongation zu schlechteren Konditionen wäre als Erfolg zu werten. Generell bleibe die Finanzierungssituation eine Herausforderung, da alle Finanzverbindlichkeiten i.H.v. EUR 1,1 Mrd. kurzfristig finanziert seien.

      In 2008 habe insbesondere der Verkauf des Dresden Altmarkt-Projektes für ein positives operatives Ergebnis gesorgt (Beitrag ca. EUR 20 Mio.). Der angekündigte Abschreibungsbedarf auf Zinssicherungsgeschäfte zum Jahresende könnte den Markt negativ überraschen. PATRIZIA habe etwa 80% ihrer Verbindlichkeiten abgesichert. Da die Zinsen im Q4 stark gefallen seien, rechnen die Analysten von SES Research mit Abschreibungen zwischen EUR 20 bis 30 Mio. Im Rahmen der Jahresabschlusses 2008 würden die Prognosen überarbeitet.

      Da in 2009 der gewinnbringende Verkauf von Projekten oder größeren Wohnungsportfolios nicht absehbar und im Einzelverkauf keine spürbare Verbesserung gegenüber 2008 zu erwarten sei, dürfte sich die Ertragslage deutlich unter Vorjahr bewegen. Schlechtere Zinskonditionen würden die Situation zusätzlich verschlechtern. Die Ankündigung signifikanter Kosteneinsparungen wäre daher zu begrüßen. In Anbetracht der hohen Verschuldung in Kombination mit dem schwachen operativen Geschäft bleibe die Lage kritisch.

      Die Empfehlung der Analysten von SES Research für die PATRIZIA Immobilien-Aktie lautet weiterhin "verkaufen" mit einem unveränderten Kursziel von EUR 0,80. (Analyse vom 28.01.2009) (28.01.2009/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 07:11:50
      Beitrag Nr. 787 ()
      sooooooo Patrizia wird erobert :D

      Unternehmer Ehlerding will Investmentfirma WCM wiederbeleben
      Donnerstag, 29. Januar 2009, 19:53 Uhr

      Diesen Artikel drucken
      [-] Text [+]

      Frankfurt, 29. Jan (Reuters) - Die Ende 2006 in Insolvenz gegangene Beteiligungsgesellschaft WCM(WCMG.DE: Kurs) soll mit Hilfe ihres früheren Großaktionärs Karl Ehlerding wiederbelebt werden. Der Hamburger Unternehmer Ehlerding teilte der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag mit, Insolvenzverwalter Michael Frege habe die Sanierung der Gesellschaft eingeleitet. Fast alle Verbindlichkeiten der WCM AG seien abgetragen. Es bestünden noch einige Beteiligungen, die die Restabwicklung und Fortführung der Gesellschaft ermöglichten. Ehlerding plant nach eigener Auskunft gemeinsam mit einem Partner eine Kapitalspritze für das Unternehmen.

      WCM hatte sich unter anderem am Einstieg bei der Commerzbank(CBKG.DE: Kurs) verhoben und hatte vor rund zwei Jahren Insolvenz angemeldet.

      Ehlerding hatte im Dezember in einem Interview angekündigt, innerhalb von zwölf bis 15 Monaten den Bestand seines Immobilienunternehmens KWG(BIWG.DE: Kurs) von 5000 Wohnungen auf 10.000 bis 15.000 auszubauen. Zugleich hatte er eine Beteiligung an einer börsennotierten Immobiliengesellschaft als vorstellbar und die Aktienkurse von Vivacon(VIVG.DE: Kurs), Colonia Real Estate(KBUG.DE: Kurs), Patrizia(P1ZGn.DE: Kurs), Deutsche Wohnen(DWNG.DE: Kurs) und Gagfah(GFJG.DE: Kurs) als günstig bezeichnet.(Reporter: Arno Schütze, geschrieben von Georg Merziger, Philipp Halstrick; redigiert von Jörn Poltz)
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 09:52:25
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.514 von Latinl am 30.01.09 07:11:50Herzlichen Glückwunsch!

      Dann trifft Inkompetenz auf Unvermögen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:14:43
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.478.514 von Latinl am 30.01.09 07:11:50Da meiner Meinung nach Patrizia alles andere als über ein tragfähiges Geschäftsmodell verfügt, braucht Patrizia einen neuen Partner.
      Patrizia hat den Wohnungsmarkt bei der Privatisierung komplett falsch eingeschätzt (sehr grobe Managementfehler) und auch die angelsächsischen Großinvestoren, die noch 2006 im deutschen Wohnungsmarkt kräftig mitgemischt haben, sind wegen der Finanzmarktkrise im Prinzip komplett verschwunden. Dazu haben viele Immofonds Liquiditätsschwierigkeiten, so dass sie auch nicht unbedingt auf große Einkaufstour gehen können.

      Das alles spricht dafür, dass Patrizia auch in 2009 kein berauschendes Geschäft machen wird und genau deshalb braucht Patrizia einen neuen Partner.
      Ich gehe mal davon aus, dass die Banken ein gehöriges Wort mitsprechen werden, was schlußendlich bei Patrizia passieren wird. Da die Banken auf Egger & Co sehr wahrscheinlich nicht allzu viel Vertrauen mehr haben, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Banken nicht abgeneigt wären, wenn sich ein solventer und dazu noch fähiger Partner für Patrizia finden würde.
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 10:08:07
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.479.348 von outsider007 am 30.01.09 09:52:25Herzlichen Glückwunsch!

      Dann trifft Inkompetenz auf Unvermögen.


      neidisch :p Geld braucht trifft Geld hat :D

      Mir doch sch..egal wer die Bude kauft wenn es einen anständigen Preis gibt
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:19:55
      Beitrag Nr. 791 ()
      PwC: Deutscher Immobilienmarkt ist europaweit Spitze
      10:39 02.02.09

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - München und Hamburg liegen in der Gunst internationaler Immobilieninvestoren europaweit an der Spitze. Zwar haben sich die Renditechancen im Zuge von Finanzkrise und Rezession auch hier verschlechtert, jedoch locken beide Städte mit überdurchschnittlichen Erträgen bei vergleichsweise niedrigen Risiken, wie aus einer von PricewaterhouseCoopers (PwC) veröffentlichten Studie hervor geht.

      Auch Berlin und Frankfurt zählen wie schon in der Vorjahresumfrage zu den "Top-10-Märkten" Europas. "Der deutsche Immobilienmarkt gewinnt in der Krise an Attraktivität. Bei akzeptablen Renditen sind die Risiken hierzulande deutlich niedriger als in den Boomregionen früherer Jahre. Die konservative Preisentwicklung in den letzten Jahren schlägt bei uns sehr positiv zu Buche", kommentiert Dr. Helmut Trappmann, PwC-Partner und Leiter des Bereichs Real Estate.

      Nach Einschätzung der über 500 befragten Immobilienexperten wird das Jahr 2009 für die Branche außerordentlich schwierig. Auf einer Skala zwischen neun ("hervorragend") und eins ("katastrophal") bewerten sie die Ertragsperspektiven in den 27 analysierten europäischen Metropolen mit der Durchschnittsnote 4,71. In der Vorjahresumfrage für 2008 war die Einschätzung noch leicht positiv ausgefallen (Note 5,60). Gleichzeitig sind die Risiken nach Ansicht der Experten weiter gestiegen.

      "Der europäische Immobilienmarkt steht von mehreren Seiten unter Druck. Da Banken kaum noch größere Kredite vergeben und sowohl private als auch institutionelle Investoren vor Neuengagements zurückschrecken, steht zu wenig Kapital für neue Projekte zur Verfügung. Gleichzeitig lässt der Nachfrageeinbruch in vielen Städten die Immobilienpreise fallen", erläutert Trappmann.

      Im europäischen Vergleich punktet München mit den höchsten Ertragschancen für Immobilieninvestitionen (Note 5,51) und der besten Risikobewertung (Note 6,22). In der Vorjahresumfrage rangierte München im Städtevergleich noch auf dem vierten Platz.

      Hamburg verbesserte sich gegenüber der Umfrage für 2008 im Ranking
      vom dritten auf den zweiten Platz. Während Berlin seinen neunten Platz im Ranking halten konnte, rutschte Frankfurt vom siebten auf den zehnten Rang ab. (02.02.2009/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 13:43:52
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.493.337 von Latinl am 02.02.09 11:19:55Wenn schon, dann der ganze Bericht:
      Quelle: http://www.presseportal.de/pm/8664/1345234/pwc_pricewaterhou…

      02.02.2009 | 09:30 Uhr
      Deutscher Immobilienmarkt ist europaweit Spitze

      Frankfurt am Main (ots) -

      PwC-Studie: München und Hamburg gehen im europaweiten
      Städtevergleich in Führung / Experten erwarten aber europaweit
      sinkende Erträge / Kreditklemme bremst Immobilieninvestoren

      München und Hamburg liegen in der Gunst internationaler Immobilieninvestoren europaweit an der Spitze. Zwar haben sich die Renditechancen im Zuge von Finanzkrise und Rezession auch hier verschlechtert, jedoch locken beide Städte mit überdurchschnittlichen Erträgen bei vergleichsweise niedrigen Risiken, wie aus der Studie "Emerging Trends in Real Estate Europe 2009" von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Urban Land Institute (ULI) hervor geht. Auch Berlin und Frankfurt zählen wie schon in der Vorjahresumfrage zu den "Top-10-Märkten" Europas.

      "Der deutsche Immobilienmarkt gewinnt in der Krise an Attraktivität. Bei akzeptablen Renditen sind die Risiken hierzulande deutlich niedriger als in den Boomregionen früherer Jahre. Die konservative Preisentwicklung in den letzten Jahren schlägt bei uns sehr positiv zu Buche", kommentiert Dr. Helmut Trappmann, PwC-Partner und Leiter des Bereichs Real Estate.

      Nach Einschätzung der über 500 befragten Immobilienexperten wird das Jahr 2009 für die Branche außerordentlich schwierig. Auf einer Skala zwischen neun ("hervorragend") und eins ("katastrophal") bewerten sie die Ertragsperspektiven in den 27 analysierten europäischen Metropolen mit der Durchschnittsnote 4,71. In der Vorjahresumfrage für 2008 war die Einschätzung noch leicht positiv ausgefallen (Note 5,60). Gleichzeitig sind die Risiken nach Ansicht der Experten weiter gestiegen.

      "Der europäische Immobilienmarkt steht von mehreren Seiten unter Druck. Da Banken kaum noch größere Kredite vergeben und sowohl private als auch institutionelle Investoren vor Neuengagements zurückschrecken, steht zu wenig Kapital für neue Projekte zur Verfügung. Gleichzeitig lässt der Nachfrageeinbruch in vielen Städten die Immobilienpreise fallen", erläutert Trappmann.

      Bei vielen Immobiliengesellschaften hat sich die Verschlechterung der allgemeinen Branchensituation allerdings noch nicht bemerkbar gemacht. Immerhin zwei von drei Befragten bewerten die Ertragssituation ihres Unternehmens als "befriedigend bis gut". Trappmann warnt dennoch: "In einigen Bereichen ist in den nächsten Monaten von einer Verschlechterung auszugehen."

      Kapitalknappheit macht Immobilienbranche zu schaffen

      Die Immobilienbranche leidet derzeit unter akuter Geldnot. Annähernd 80 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass 2009 zu wenig Fremdkapital zur Verfügung steht. Etwas entspannter ist die Situation bei der Versorgung mit Eigenkapital, jedoch sehen auch hier gut 56 Prozent der Branchenexperten eine Unterdeckung des Bedarfs. Trappmann: "Mit hohem Eigenkapital finanzierte Immobilien sind weniger krisenanfällig. Hierzu gehören zum Beispiel auch Eigenheime."

      Insbesondere Investoren aus Europa und den USA werden sich nach Einschätzung der Befragten mit deutlich weniger Beteiligungskapital auf dem europäischen Markt engagieren als 2008. Auf einer Skala von 1 ("sehr starker Rückgang") über 5 ("keine Veränderung") bis 9 ("sehr starker Anstieg") vergeben die Immobilienexperten für die USA die Note 3,29 - damit stellen amerikanische Investoren deutlich weniger Mittel für Immobilieninvestitionen im In- und Ausland zur Verfügung als 2008.

      Europa kommt in der Umfrage auf einen Durchschnittswert von 3,72. Während sich die Nachfrage deutscher Immobilieninvestoren vergleichsweise robust entwickeln dürfte (4,15), fallen die Bewertungen für Frankreich (3,74), das Vereinigte Königreich (3,27) und insbesondere Spanien (2,59) deutlich pessimistischer aus.

      Die einzige Weltregion, die 2009 voraussichtlich mehr Kapital für den Immobilienmarkt bereitstellen wird als 2008, ist der Mittlere Osten. Allerdings fällt auch hier der Zuwachs äußerst moderat aus (5,39).

      Moskau fällt zurück

      Im europäischen Vergleich punktet München mit den höchsten Ertragschancen für Immobilieninvestitionen (Note 5,51) und der besten Risikobewertung (Note 6,22). In der Vorjahresumfrage rangierte München im Städtevergleich noch auf dem vierten Platz. Als attraktiv gilt vor allem der private Wohnungsmarkt, für den 50 Prozent der Immobilienexperten eine Kaufempfehlung aussprechen.

      Hamburg verbesserte sich gegenüber der Umfrage für 2008 im Ranking vom dritten auf den zweiten Platz. Auf Rang drei folgt Istanbul. Die Metropole am Bosporus bietet für Immobilienentwickler nach Expertenmeinung sogar die europaweit besten Perspektiven, allerdings rangiert sie in der Risikobewertung nur auf dem 20. Platz.

      Stand Moskau im Vorjahresranking noch an der Spitze, reicht es in der aktuellen Umfrage nur noch für den sechsten Platz. Dabei sind die Investitionsrisiken in der russischen Hauptstadt im europäischen Vergleich am höchsten.

      Während Berlin seinen neunten Platz im Ranking halten konnte, rutschte Frankfurt vom siebten auf den zehnten Rang ab. "Die Bankenmetropole Frankfurt bekommt die Finanzkrise zweifellos zu spüren. Nach Einschätzung der Experten ist insbesondere der Markt für Büroimmobilien gesättigt", kommentiert Trappmann. So geben derzeit nur 20 Prozent der Befragten eine Kaufempfehlung für dieses Segment ab, während 30 Prozent zum Verkauf raten.

      Europas Top-Ten-Märkte

      Rangfolge der Städte nach erwarteter Rendite der Immobilieninvestition, Durchschnittsnote auf einer Skala von 1 ("katastrophal") bis 9 ("hervorragend"):

      1 München (2008: Rang 4), Bewertung 5,51
      2 Hamburg (2008: Rang 3), Bewertung 5,41
      3 Istanbul (2008: Rang 2), Bewertung 5,38
      4 Zürich (2008: Rang 17), Bewertung 5,17
      5 London (2008: Rang 15), Bewertung 5,13
      6 Moskau (2008: Rang 1), Bewertung 5,02
      7 Helsinki (2008: Rang 10), Bewertung 4,98
      8 Paris (2008: Rang 5), Bewertung 4,98
      9 Berlin (2008: Rang 9), Bewertung 4,93
      10 Frankfurt (2008: Rang 7), Bewertung 4,93

      Rangfolge der Städte nach Risikobewertung, Durchschnittsnote auf einer Skala von 1 ("sehr hohes Risiko") bis 9 ("sehr niedriges Risiko"):

      1 München (2008: Rang 2), Bewertung 6,22
      2 Zürich (2008: Rang 3), Bewertung 6,03
      3 Hamburg (2008: Rang 4), Bewertung 5,84
      4 Paris (2008: Rang 1), Bewertung 5,77
      5 Stockholm (2008: Rang 6), Bewertung 5,56
      6 Helsinki (2008: Rang 14), Bewertung 5,43
      7 Amsterdam (2008: Rang 12), Bewertung 5,42
      8 Brüssel (2008: Rang 5), Bewertung 5,38
      9 Wien (2008: Rang 8), Bewertung 5,33
      10 Berlin (2008: Rang 18), Bewertung 5,26

      Pressekontakt:

      Karim Schäfer
      PricewaterhouseCoopers AG WPG
      Corporate Communications / Presse
      Tel.: (069) 95 85 - 5435
      E-Mail: karim.schaefer@de.pwc.com

      Redaktionshinweis:

      Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist in
      Deutschland mit 8.870 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund
      1,47 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
      Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für
      nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet
      Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und
      prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie
      in den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung
      (Advisory).
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 07:43:25
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.501.609 von outsider007 am 03.02.09 13:43:52Das Geschäftsmodell funktioniert offensichtlich nicht. Dafür ist der Kurs auch erheblich gefallen.
      Bei 1,1 Mrd € Schulden und 860.000 qm Wohnfläche in attraktiven Stäödten wie München errechnet sich ein durchschn. qm Preis von 1.300€ . Wenn man nun 1.500€ annimmt , bleibt ein EK con fast 200 Mio bzw ( bei 50 Mio SAktien ) 4 € je Aktie.
      Diese Annahme ist plausibel, da die Miete im Schnit rd 7,50 beträgt, es sind also ordentliche Immmobilien..
      Die Banken werden Patrizia nicht fallen lassen. Warum sollten sie? Zinsen werden bezahlt und den (neue ) kredit kann bei der EZB zu 2% (demnächst wohl 1,5%) refinanziert werden . Patrizia wird mehr Marge ( vielleicht 150 BP?) zahlen müssen. Das wäre aber noch billiger als bisher.
      Aktie ist ein KAUF!
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 08:28:34
      Beitrag Nr. 794 ()
      Hallo Mistelzweig,

      vielen Dank für den Hinweis.

      Patrizia hat ja anscheinend auch einen Boden gefunden.

      Hätte ich mal nicht bei 11 Euro gekooft..

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 13:20:46
      Beitrag Nr. 795 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 13:21:14
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.512 von Fuenfvorzwoelf am 08.02.09 08:28:34na da kriegst du fürs selbe geld dir 10fache menge patrizia :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 13:24:04
      Beitrag Nr. 797 ()
      Hahahah, echt witzig!

      Das habe ich nicht gewusst. Hätte ich das mal früher gewusst! Warum sagst du mir das erst jetzt ????

      :(
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 14:08:48
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.458 von Mistelzweig am 08.02.09 07:43:25Deine Rechnung ist zwar plausibel und einigermaßen nachvollziehbar, aber Patrizia hat auch einige Schrottimmobilien und auch schlechte Immobilien in ihrem Portfolio, auch in München.

      Deshalb entspricht Deine Rechnung mit einm EK von 200 Mio. € nicht gerade der Realität. Außerdem kann Patrizia ihre Etagenwohnungen offensichtlich nicht verkaufen, das zeigen doch die katastropahlen Verkaufszahlen. Die haben in zwei Jahre gerade mal 1.600 Wohnungen bei 13.000 Bestandseinheiten verkauft. Alleine in 2007 wollte Patrizia 2.500 Wohnungen verkaufen. Wenn Du mal den Dresdener Projektverkauf mal wegrechnest, so einen werden sie in diesem Jahr garaniert nicht haben, dann hätte Patrizia 2008 operativ wie schon in 2007 rote Zahlen geschrieben.

      Ich bin mir auch nicht so sicher wie Du, ob Patrizia wirklich ihre Zinsen pünktlich bezahlt, wie Du das so darstellst. Zwar decken die Mieteinnahmen die Zinsaufwendungen, aber Patrizia braucht für die Instandhaltung, notwendigen Renovierungen und natürlich für 300 Mitarbeiter noch jeden Menge Kohle und die Zinsabsicherungsgeschäfte sind auch nicht umsonst.
      Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Mieteinnahmen rd. 4 bis 5 Mio. € die Zinsaufwendungen in 2008 überschritten haben, dann hat Patrizia nur sehr wenig finaziellen Spielraum um das alles bezahlen zu können. Eigentlich haben sich gar keinen. Deshalb verfügt Patrizia auch über kein tragfähiges Geschäftsmodell.

      Ich gebe Dir aber recht, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass die Banken Patrizia, schon alleine aus einem Eigeninteresse heraus, nicht fallen lassen. Aber ein kompetenter Partner könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass das die Banken verlangen könnten.
      Ich glaube nicht dass die Banken wie auch die Aktieninhaber sehr viel Vertrauen zu Egger haben. da hat er in den letzten zwei Jahren zu viel versprochen und im Prinzip hat er gar nichts davon gehalten. Das Vertrauen zu Egger ist an den Finanzmärkten total zerstört und es wird auch nicht wieder zurückkommen. Da hat der Egger einfach viel zu viele Fehler gemacht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 20:34:18
      Beitrag Nr. 799 ()
      4% im Plus bei dem Markt??Das vestehe wer will...Allerdings auch sehr geringes Volumen...
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 13:43:55
      Beitrag Nr. 800 ()
      Patrizia, 530 Mio und der 31 März.
      Leider eine Geschichte, die immer spannender wird.

      Wenn die Banken nicht prolongieren, müssen sie die Immos selber verwerten.
      Na und, warum eigentlich nicht? Den Kredit schreiben sie erst mal ab, das fällt bei den horrenden Minuszahlen heutzutage gar nicht weiter auf, sind halt faule Immokredite, das kennt man ja schon. Und dann heuert man ein paar Immospezis an (es werden ja von anderen Banken genügend viele freigesetzt) und verwertet selber. Unterm Strich kann man so noch mit heiler Haut wieder herauskommen, und schafft nach katastrophalen Jahren 2008, 2009 und vielleicht auch 2010 anschließend mit diesem kleinen Rückenwind die Rückkehr in die Gewinnzone.

      Was ist die Alternative?
      Hoffen, dass Egger auch in Zukunft die Zinsen zahlt?
      Wer weiß, wie lang er das noch kann.
      Und mit der Zeit werden die Sicherheiten immer weniger wert.
      Welcher Kreditgläubiger soll sich für sowas begeistern?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 13:56:20
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.610.953 von Graustark am 19.02.09 13:43:55Wieso werden die Sicherheiten immer weniger wert?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:59:10
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.027 von Immobiler am 19.02.09 13:56:20Wahrscheinlich weil sich bei den sanierungsbedürftigen Objekten anscheinend nichts tut; und so werden diese immer weniger wert.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-06/8355539-…
      "...
      Die Qualität der Grundbausubstanz der erworbenen Objekte sei gut, der bauliche Zustand der Gebäude sei jedoch grundsätzlich sanierungsbedürftig und entspreche ausstattungsseitig nicht mehr den neuesten Standards, so die Gesellschaft in ihrer Mitteilung. Um die Gebäude in einen ansprechenden und zeitgemäßen Standard zu versetzen, seien daher umfangreiche Sanierungsmaßnahmen geplant."

      Oder hat sich da nach 1 1/2 Jahren da mal was getan?
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:15:59
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.814 von outsider007 am 19.02.09 16:59:10Vor ein paar Tagen kam da was im Radio zu diese Projekt:

      http://www.br-online.de/bayern2/zeit-fuer-bayern/zeit-fuer-b…

      Die 10 Mio. €, die der Ankauf gekostet hat, können es aber nicht sein über die Graustark geschrieben hat. Zu prolongieren sind doch die großen Darlehen wegen der Ankäufe von der Münchener Rück - und die sollen doch baulich ganz ordentlich sein.

      Auszug aus der damaliegen Pressemeldung: "Die exzellente Qualität des Portfolios zeigt sich u. a. durch den guten baulichen Zustand und an der sehr geringen Leerstandsquote der Objekte. "
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 21:16:03
      Beitrag Nr. 804 ()
      Ich denke mal dass rd. 80% der 12.000 Einheiten von Patrizia einen guten Bauzustand haben. Nichtsdestotrotz wird es aber langsam aber sicher sehr spannend bei Patrizia. Patrizia verdient so gut wie keinen Cash und das kann eigentlich nicht mehr lange gut gehen.

      Man darf sehr gespannt sein, ob die Banken diese 500 Mio. € (soviel werden es wohl nach den Verkäufen in Q4 sein) kurzfristige Verbindlichkeiten wirklich refinanzieren werden.
      Das ganze Problem ist aber, wenn die Banken Patrizia über die Klinge springen lassen würden, müssten sie die ganzen Patrizia Immobilien entweder selbst verwalten oder irgendwie in einen Fonds überführen. Irgendwie kann ich mir dieses Szenario nun wirklich nicht vorstellen, aber wenn die Banken zu Egger kein Vertrauen mehr haben (ist sehr wahrscheinlich), dann müssen sie zwangsläufig reagieren.

      Alles in Allem, bei Patrizia sind eigentlich alle Varianten möglich, von einer Insolvenz über einen neuen Vorstand bis zudem, dass alles so weitergeht wie bisher und das würde bedeuten, dass Patrizia weiter Geld verbrennt.
      Vielleicht wird auch Patrizia zu dem einem oder anderen Notverkauf gedrängt, denn ich könnte mir schon sehr gut vorstellen, dass die Banken ein paar Mio. doch gerne sehen würden, bevor sie einen neuen Kredit herausgeben. Fakt ist nun mal, dass die Banken am längeren Hebel sitzen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:05:50
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.986 von Immobiler am 19.02.09 17:15:59Auszug aus der damaliegen Pressemeldung: "Die exzellente Qualität des Portfolios zeigt sich u. a. durch den guten baulichen Zustand und an der sehr geringen Leerstandsquote der Objekte. "

      Wenn sich die Banken mit pressemitteilungen der IR als Sicherheit zufriedengeben, gibts sicherlich keine Probleme.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 14:47:23
      Beitrag Nr. 806 ()
      Patrizia’s Schmitt Says Real-Estate Writedowns Not Necessary
      By Claudia Rach
      Feb. 20 (Bloomberg) -- Patrizia Immobilien AG Chief Operating Officer Klaus Schmitt doesn’t expect the German property investor to write down the value of any of its real- estate assets.
      “There was no drop in value” last year because the rental cash flow was raised through rent increases, Schmitt said in a telephone interview from Augsburg, where the company is based. “We’re seeing a very high level of consistency with regard to the value of our stock and we currently have no need for writedowns.”
      Banks around the world have written down more than $1.1 trillion in assets since the start of the U.S. subprime mortgage crisis that triggered a financial crisis and a global recession. Moody’s Investors Service said Feb. 10 it expects the recession to lead to a decline in future property cash flows on tenant defaults, bankruptcies and a drop in lease renewal rates.


      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601100&sid=aXalfSCw…
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 17:40:22
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.615.353 von juergendoll am 19.02.09 21:16:03Zu finanzieren sind nach meiner Kenntnis 530 zum 31.3. und weitere 50 zum 30.6. 2009
      Letzterer Betrag wäre in den guten alten Zeiten bei einer bestimmten Bank noch als "peanuts" durchgegangen, aber die Zeiten ändern sich.

      Ja, wenn der Ehlerding gut bei Kasse wäre, der würde es vielleicht machen, aber der ver(sch)wendet seine Energie ja für die Wiederbelebung der Cattun-Manufaktur.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 00:37:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 08:26:56
      Beitrag Nr. 809 ()
      Eine Eigenkapitalquote von nur 20% ist aus heutiger Sicht nicht mehr tragbar.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 17:18:35
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.638.922 von endover am 24.02.09 08:26:56Ja, das sehen andere auch so.

      "... Doch unter den zehn größten Immobilienholdings haben sieben eine Schuldenquote von mehr als 65 Prozent, ermittelte Frank Neumann vom Bankhaus Lampe in Düsseldorf. Er meint allerdings, die Banken könnten es sich nicht leisten, die Immobiliengesellschaften gegen die Wand fahren zu lassen. „Die Banken haben andere Probleme als jetzt noch Immobilienportfolios zu verwerten“, sagt er. Die höchste relative Verschuldung hat Neumann zufolge die Augsburger Patrizia Immobilien mit 80 Prozent.

      Die Gesellschaft, die in Wohnimmobilien investiert, hat kurzfristige Verbindlichkeiten von 1,3 Mrd. Euro. Davon werden Darlehen über 530 Mio. Euro Ende dieses Monats fällig. Analyst Schrade von GSC warnt, die Gläubigerbanken könnten Patrizia zur einer Kapitalerhöhung zwingen oder das Unternehmen insolvent gehen lassen. Der Patrizia-Vorstand für das Tagesgeschäft, Klaus Schmitt, sagt dagegen, das Unternehmen sei im Gespräch mit den Banken und es gebe keine Hinweise, dass die Kredite nicht verlängert werden. Einer der größten Gläubiger von Patrizia ist nach Angaben von Sal. Oppenheim die in Schieflage geratene Münchener Hypo Real Estate, die von der Bundesregierung 102 Mrd. Euro an Krediten und staatlichen Garantien erhalten hat.
      ...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 18:39:40
      Beitrag Nr. 811 ()
      "Klaus Schmitt, sagt dagegen, das Unternehmen sei im Gespräch mit den Banken und es gebe keine Hinweise, dass die Kredite nicht verlängert werden."


      Und womit steht Herr Schmitt für diese Aussage ein?
      Schwört er beim Leben seines Goldhamsters?

      Und wenn dann am 31.3. die Verhandlungen ergebnislos beendet werden, war es wahrscheinlich "völlig überraschend".

      Warum macht Herr Schmitt keine Positivaussage? Gibt es denn tatsächlich keinerlei Hinweise, dass die Kredite verlängert werden?

      Wenn es nur einer einzigen der beteiligten Banken zu heikel wird, steigen alle aus, und Herr Schmitt ist Ostern beim Amtsgericht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 20:44:26
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.700.604 von Graustark am 04.03.09 18:39:40Genauso ist es. Dann gibt es Patrizia nicht mehr.

      Also die Antwort von dem Schmitt ist schon mehr als schwach, wenn ich bedenke dass wir von 500 Mio. € reden. In vier Wochen werden die fällig.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 14:48:49
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.658 von juergendoll am 04.03.09 20:44:26in der euro am sonntag ist ein kliner artikel über die verschuldung der immo ag ( seite 3 glaub ich )

      es wird auch PAtrizia erwähnt bzw. die mögliche liquidierung durch banken


      es hängt alles an den prolongationen

      wenn die durch sein sollten dann ist die luft nach unten hier raus. Ich betone WENN.

      Aber es gibt im mom sehr viele Werte wo gezockt wird. Und wenn die Banken eine Immo Gesellschaft hops gehen lassen ist das auch eine gefahr eine kettenreaktion loszulösen
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 09:57:44
      Beitrag Nr. 814 ()
      Das mit der Kettenreaktion ist nicht ganz von der Hand zu weisen, aber andererseits könnten sich die Banken auch sagen, wir können nicht alles retten, retten wir lieber Immo-Gesellschaften, die nicht so todkrank sind wie die Pat.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 12:24:37
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.727.045 von Graustark am 09.03.09 09:57:44Wenn die Banken Patrizia über die Klinge springen lassen, dann stellt sich nur die Frage wie sie dann die rd. 12.000 Einheiten verwerten werden.

      Auch wenn Patrizia die Refinazierung ihrer Kredite gelingen sollte, das ganze Geschäftsmodell von Patrizia ist schlicht und einfach nicht rentabel und deshalb wird Patrizia über kurz oder lang von der Bühne verschwinden.
      Mit Wohnprivatisierung lässt sich nicht viel Geld verdienen und als Bestandsverwalter schon gleich gar nicht. Da sind die Nebenkosen von Instandhaltung über Renovierung bis zu den Zinsswaps einfach zu hoch. Bei Patrizia beträgt die Differenz zu Mieteinnahmen und Zinsauswendungen gerade mal um die 5 Mio. € im Jahr. Da bleibt Patrizia nicht viel für ihre Wohnungen übrig. Bei 12.000 Einhaiten sind das gerade mal 416 € pro Wohnung im Jahr. Damit dürfte Patrizia als Bestandshalter draufzahlen

      Die Zeiten der großen Gewinne bei den Immo AGs ist sowieso vorbei. Nun ja die Gewinne der Immos wurden ja eh nur auf dem Papier erzielt, realsiert wurden sie eigentlich nie.
      Wie so viele Blasen, ist auch die Immoblase geplatzt. Jetzt heißt es bei vielen Immos kräftig abspécken und das Eignkapital zu erhöhen oder die Bilanzsumme kleiner zu machen. Beides wird die Gewinne noch weiter schmälern. Bin mal gespannt wieviele Immo-Aktien in einem Jahr noch an der Börse gelistet sind.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:07:14
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.086 von juergendoll am 09.03.09 12:24:37Die 12000 Wohnungen können die Banken der TAG zur Verwaltung übergeben, die kennen sich damit gut aus.:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 09:42:16
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.734.134 von endover am 10.03.09 09:07:14Eine Variante, die man sich durchaus vorstellen könnte.

      Entweder geht die eine oder andere Immo AG in Insolvenz oder wir werden durch den Druck der Banken eine Konsolidierung sehen.

      Ist sowieso hochinteressant, dass trotz dieser sehr niedrigen Kurse keine eine Immo AG übernehmen möchte. Das zeigt schon auf wie schwach die Immo AGs in ihrer Gesamtheit sind. Ist auch so ein Alarmzeichen, dass die finanzielle Situation der Immo AGs sehr angespannt sind.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 10:09:31
      Beitrag Nr. 818 ()
      Das war wohl ein kleiner Fehlausbruch gestern morgen. Es sah fast so aus, als ob da jemand versucht hätte, vermutete Stop-buys abzugrasen. Satz mit x.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 18:13:15
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.728.086 von juergendoll am 09.03.09 12:24:37Sinn macht die Sache nur; wenn steigende Mieten und Immobilienpreise zu erarten sind, in München steigen die Mieten moderat 1-2%;
      für Patrizia bedeutet das ein langes Rennen; ich glaube nicht, dass die Finanzierungsrunde ohne Plessuren abgeht.
      Die gesunkenen Zinsen kommen Patrizia entgegen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 15:21:30
      Beitrag Nr. 820 ()
      Ich schlage mal folgende These ans schwarze Brett:

      Die Prolongation einer Verbindlichkeit von 530.000.000,00 € für eine Firma mit einer Fremdfinanzierungsquote von 80% wäre ein kursrelevanter Vorgang - und damit ad-hoc-pflichtig.
      Schlussfolgerung: So lange nichts gemeldet wird, ist auch nichts passiert.

      Der Haken an dieser These ist natürlich, dass man nicht weiß, ob man in Augsburg das Wertpapierhandelsrecht kennt. Zu Zeiten der Fugger gab es das ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 17:27:56
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.774.960 von Graustark am 16.03.09 15:21:30...
      "Im Moment vermeiden es die Banken, Kredite zu kündigen und die Immobilienportfolios auf die eigenen Bücher zu nehmen", sagt Sal.-Oppenheim-Analyst Thomas Rothäusler. Daher seien die meisten zu Anschlussfinanzierungen bereit, selbst wenn Verschuldungsquoten oder andere Kreditvereinbarungen gebrochen werden. "Wir bemühen uns, gemeinsam mit unseren Kunden sachgerechte Lösungen zu entwickeln, damit diese nicht etwa in Zwangsversteigerungen getrieben werden", sagt die Eurohypo zum Thema Verlängerungen. Der Grund: Kaum eine Bank will Immobilienportfolios selbst verwerten, zumal Notverkäufe die Preise nur noch weiter drücken würden.
      ...

      (Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…)

      Wenn ich das so lese, könnte ich mir auch bei PAT vorstellen, daß da eifrig verhandelt wird, damit keine Seite ihr Gesicht verliert. Die spannende Frage ist, ob PAT weiter kurzfristig finanziert, oder sich den Gegebenheiten anpaßt und nun offiziell zum Bestandshalter wird. Ich denke PAT wird diesmal noch mit 'nem blauen Auge davonkommen; aber wie sagt ein Sprichwort: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben".
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 18:31:18
      Beitrag Nr. 822 ()
      Die Pat begründet die Kurzfristfinanzierung mit ihrem Geschäftsmodell, das auf kurze Haltezeiten für die Objekte angelegt ist. Das starrsinnige Festhalten an diesem Konzept, das so gar nicht zur Marktrealität passt, ist natürlich Wahnsinn.

      Man stelle sich mal vor, es gäbe zur Belebung der Konjunktur mal wieder ein Häuslebauerprogramm. Wer würde davon profitieren? Der Käufer einer Gebrauchtwohnung natürlich nicht, und die Pat also auch nicht.

      Ich denkle, die Pat könnte (wenn auch mühsam) überleben, wenn man sich in der jetzigen Niedrigzinsphase Langfrist-Finanzierungen zu Marktkonditionen sichern könnte. Aber die Position der Pat ist so schwach, dass dies fast als ein Ding der Unmöglichkeit erscheint.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 11:39:35
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.776.963 von Graustark am 16.03.09 18:31:18Ich würde mich Deinen Ausführungen grundsätzlich anschließen, aber für mich hat Patrizia viel zu wenig Substanz um überleben zu können - zumindest langfristig. Außerdem habe ich auch kein gutes Gefühl bei diesem Management.

      Zudem kann man als reiner Besatndshalter nicht lange überleben, denn Mieten steigen - wenn überhaupt - nur sehr moderat, aber dafür die Kosten zur Instandshaltung oder Renovierung recht stark. In einem solchen Umfeld Gewinne zu generieren, ist wirklich sehr schwer, wenn es überhaupt möglich ist. Auch die Mieter bekommen immer mehr Rechte durch die Gerichte zugesprochen.

      Würde mich auch anschließen, dass die Banken sich dazu durchringen Anschlussfinanzierungen bei Patrizia vorzunehmen mit einem hohen Risikoaufschlag, da sie keine Immos übernehmen möchten. Aber sie werden Patrizia sehr genau auf die Finger schauen und Patrizia dazu zwingen, dass sie massiv ihren Wohnungsbestand abbauen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:43:11
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.652 von juergendoll am 17.03.09 11:39:35in einigen Punkten gebe ich dir recht; die mieten steigen nur 1-2% pro Jahr, Patrizia wird Immobilien verkaufen müssen und dabei gerade mal den Einstiegspreis erzielen.
      Der Buchwert beträgt ca. 6€ pro Aktie; wenn P. es schafft aus den Mieten die Kosten zu zahlen und bei Verkäufen keinen Verlust zu machen; bleiben diese 6€ übrig und damit Kursziel.
      Die steigenden Mieten bringen Patrizia diesem Szenario näher, die Renovuierungskosten etc. steigen nicht, da entsprechende Unternehmen händeringend nach Aufträgen suchen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 17:53:37
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.732 von Manfred123 am 17.03.09 13:43:11Bei Deinem Buchwert gibt es sehr sehr viele Fragezeichen.

      Eines kann ich dir aber garntiert sagen, dass die Renovierungs- bzw. Instandhaltungskosten auf dem hohen Niveau bleiben werden. Die Handwerker suchen keinesfalls händeringend nach neuen Aufträgen. Zumindest in Süddeutschland ist das so und durch das Konjunkturprogramm wird sich dabei auch nichts großartiges verändern. So sehen es einige Handwerker mit denen ich rede. Die sind momentan mit ihrer wirtschaftlichen Situation durchaus zufrieden.

      Außerdem hat Patrizia keinen sehr großen operativen Spielraum. Die Mieteinnahmen liegen bei ca. 75 Mio. € und die Zinsaufwendungen bei ca. 70 Mio. € im Jahr. Neben den schon erwähnten Kosten muss Patrizia noch ihre 220 Mitarbeiter bezahlen. Die Kosten für die Swaps darf man auch nicht ganz vergessen. Dazu werden in 2009 vermehrt Mietausfälle hinzukommen.
      Für mich steht eines fest, dass Patrizia deshalb als Bestandhalter nicht überleben kann. Da wird schlicht und schweige Geld verbrennt und das schon seit zwei Jahren.

      Ich glaube auch nicht, dass Patrizia in den Genuß von niedrigeren Zinsen kommen wird, denn erstens sind sie komplett auf die Banken angewiesen und zweitens werden die einen hohen Risikoaufschlag verlangen. Die Banken sitzen ohne wenn und aber am längeren Hebel.

      Dazu kommt noch, dass ich nicht glaube dass Patrizia ihre Etagenwohnungen mit einem Mietmultikator von 19 an den Mann bringen werden. Das kann ich mir aktuell nun wahrlich nicht vorstellen. Egger & Co wird gar nichts anders übrig bleiben, als Wertminderungen ihrer Wohnungportfolios vorzunehmen. 2007 haben sie ja noch 70 Mio. € zugeschrieben !!! Soviel werden sie garantiert abschreiben müssen. Ich rechne mit wesentlich mehr.

      Wo letztendlich der Buchwert sein wird weiß ich nicht, aber wenn der Buchwert von 6 € real wäre, dann hätte längst einer Patrizia bei einem Marktkapitalisierung von rd. 75 Mio. € übernommen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

      Mir kann einer sagen was er will, aber Patrizia wird es in zwei Jahren nicht mehr geben. Wie wollen die denn Geld verdienen. In den letzten beiden Jahren haben sie definitiv null Cash verdient. Die haben tief rote Zahlen geschrieben. Das kann einfach auf díe Dauer nicht gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:55:34
      Beitrag Nr. 826 ()
      In wenigen Tagen werden wird sehen, was der Herr WP so als Buchwert testiert. Mit irgendwelchen Fantasien ist dann Schluss.
      Es ist schon etwas pikant, dass der Prolongationstermin mit dem Bilanzvorlagetermin zusammenfällt.
      Nicht dass da der WP auf die Banken wartet und umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:54:26
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.785.962 von Graustark am 17.03.09 18:55:34Da würde ich mich auch nicht darauf verlassen, denn die Wirtschaftsprüfer disqualifizieren sich zur Zeit ja schon selbst:
      ...
      Naumann sagt: "Die Unternehmen sind die Informationsquelle. Wir als Prüfer machen nicht die Abschlüsse und sind auch nicht für die Firmenpolitik zuständig. Die Öffentlichkeit soll Jahres- und Quartalsabschlüsse selbst genau analysieren und sich nicht auf einen Bestätigungsvermerk verlassen." Denn ein Testat sei "keine Überlebensgarantie" für ein Unternehmen.
      ...
      (Quelle: http://www.sueddeutsche.de/257384/548/2803381/Angst-vor-Mani…)

      Die Frage ist dann aber auch: Für was sind die Wirtschaftsprüfer denn sonst da?
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 11:29:19
      Beitrag Nr. 828 ()
      Wozu ist ein WP überhaupt gut, außer Geld zu kosten, in der Tat fragt man sich das manchmal.
      Ich sehe es mal so.
      Er verhindert, dass allzu offensichtliche Falschangaben in der Bilanz stehen, und bewirkt, dass die Herren Bilanzkosmetiker sich bei der aufopferungsvollen Erledigung ihrer missionskritischen Aufgabe etwas mehr Mühe geben müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 19:05:12
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.790.481 von Graustark am 18.03.09 11:29:19Das ist eine wunderschöne Definition eines Wirtschaftsprüfers. Kann man aber durchaus so stehen lassen.

      Ist ja auch ein Grund dafür warum keiner mehr auf einen Buchwert groß was gibt. Wenn ich da die oder andere Bilanz mir mal so anschaue mit aufgeblähten immaterielle Vermögenswerte oder den ausgewiesenen Goodwills, dann kann man sich auf einen Wirtschaftsprüfer sowieso nicht mehr verlassen.

      Ist ja auch ein Grund dafür, dass sich bei den Immo AGs keiner mehr an den NAV hält. Das ist ein Wert den keiner richtig nachvollziehen kann, denn wie will ein Gutachter denn letztendlich einen Wohnportfolio mit etwa 1.000 Einheiten bewerten. Das geht schlicht und einfach nicht. Das ist nichts anderes wie eine grobe Schätzung -nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 14:24:55
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.795.359 von juergendoll am 18.03.09 19:05:12Das sehe ich aber etwas blauäugiger. Meiner Meinung nach ist das doch gar nicht so schwierig:

      qm * durchschnittlicher Mietpreis * 12 Monate * Mietmultiplikator

      Oder bin ich ein Milchmädchen?
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:40:18
      Beitrag Nr. 831 ()
      1.
      Die Mieterlöse 73,0 Mio.
      Zinssaldo in Höhe von 63,7 Mio.
      Nicht aktivierungsfähige Instandhaltungsinvestitionen von 17,3 Mio.
      --> Halten und Vermieten bringt Verlust von (mindestens) 7 Mio plust anteilige Verwaltungskosten
      --> Die bilanzielle Bewertung des Portfolios wird durch die finanzielle Realität nicht gestützt

      2.
      Die sich aus der Prolongation ergebenden Finanzierungskosten für das Geschäftsjahr 2009 werden auf dem Niveau von 2008 liegen.
      --> Zinssenkung im Markt kommt bei Pat nicht an


      Pat lebt von der Substanz und von der Hoffnung auf bessere Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:41:59
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.300 von Graustark am 25.03.09 08:40:18Ist ja nicht gerade unbedingt eine neue Erkenntnis, dass Patrizia als Bestandshalter Geld drauflegen muss. Man kann einfach als Bestandshalter kein Geld verdienen, da sind in den letzten Jahren die Kosten (Instandhaltung, Sanierung) einfach zu schnell gestiegen und die Mieten halt nicht. So einfach ist das. Aber das geht fast allen so, außer den den kommunalen Immogesellschaften.

      Was mich viel mehr erschreckt, dass Patrizia gerade mal einen bereinigten Vorsteuergewinn von 0,8 Mio. € (!!!!) erzielt hat und das obwohl 2008 mit dem Dresdner Altmarktkarree mit 357 Einheiten ein einmaliger Projektverkauf beinhaltet war. Ein solchen Projektverkauf, der eigentlich erst in 2009 erwartet wurde, wird es 2009 und 2010 nicht mehr geben.

      Da dürften die Zahlen für 2009 auch bereinigt wie schon in 2007 wieder tiefrot sein. Ohne die von mir erwarteten Swaps- und Portfolioabschreibungen gehe ich von einem zweistelligen Verlust aus. 2007 lag er bei rd. 12 Mio. € - so ähnlich sollte er sich auch 2009 bewegen. Mit Abschreibungen werden wir wohl das gleiche Niveau sehen wie 2008 - also um die 30 bis 40 Mio. € Verlust.

      Ich habe es hier schon mehrmals geschrieben: Patrizia verbrennt gnadenlos Geld - die sind eine richtige Geldvernichtungsmaschine.

      Buchwert noch bei 5,70 € je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:13:34
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.842.157 von juergendoll am 25.03.09 11:41:59"von mir erwarteten Swaps- und Portfolioabschreibungen"

      Portfolioabschreibungen wird es wohl nicht geben, denn „Immobilien, die ... zur Veräußerung vorgesehen sind, ... werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet“. (GB_2008, S. 46 Spalte 2 oben)
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:40:49
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.844.364 von outsider007 am 25.03.09 15:13:34Nun ja unter den "Vorräten" befinden sich ja auch Wohnungen in Höhe von 717 Mio. €. Auch da könnte feste abgeschrieben werden.

      Also für mich steht fest, dass Patrizia abschreiben muss. Erstens haben sie voll im Immhype 2006 den Großteil ihere heutigen Bestände gekauft und haben dazu noch in 2007 knapp 70 Mio. € zu geschrieben. Das riecht ganz einfach nach Abschreibungen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 21:41:30
      Beitrag Nr. 835 ()
      Wenn die TAG so bilanzieren würde wie Patrizia, hätten die glatt 30 Millionen Überschuss erzielt. Leider war die TAG viel zu ehrlich.:D

      Da muß die TAG sich unbedingt mal neue Idole zum Vorbild nehmen, wie Patrizia und Gagfa.:D
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 22:32:18
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.845.382 von juergendoll am 25.03.09 16:40:49Genau! ;)
      Und solange Patrizia diese Wohnungen in die Vorräte steckt, müssen diese nicht abgewertet werden, weil die Vorräte zu Anschaffungskosten bewertet werden.
      BINGO!
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:30:31
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.848.820 von outsider007 am 25.03.09 22:32:18Dann sehen wir halt die "Abschreibungen" erst, wenn Patrizia die Wohnungen unter dem bilanzierten Wert verkauft hat. Im Prinzip ist es eigentlich egal ob die jetzt vorher abschreiben oder erst direkt beim Verkauf.

      Doch das eigentliche Problem von Patrizia ist, dass ihr Geschäftsmodell nicht tragfähig ist. Kann man an den vorgelegten Zahlen ganz einfach erkennen. Hätte Patrizia keine Wertzuschreibungen in 2007 vorgenommen, dann hätten schon die Zahlen von 2007 verheerend ausgesehen. Ist ja auch in diesem Thread schon mehrmals erörtert worden.

      Meiner Meinung nach zeigen die Zahlen aus den letzten beiden Jahren eindeutig, dass Patrizia alleine nicht überleben kann.
      Entweder Patrizia findet einen neuen Finanzinvestor inkl. ein paar guter Immobilienfachleute ins Management oder sie fusionieren mit einer anderen Immo, die es versteht als Bestandshalter am Immomarkt überleben zu können und zumindest kostenneutral zu arbeiten und nicht andauernd Geld zu verbrennen.

      Deshal´b stellt sich die Frage, wieviel ist der Buchwert von 5,50 € je Aktie von Patrizia wirklich Wert.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 18:36:59
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.300 von Graustark am 25.03.09 08:40:18ohne Mieterhöhungen wird Patrizia den Break even nicht erreichen, in München steigen die Mieten moderat; 2 ahre wird es bis zur Kostendeckung dauern, bei 220 Mitarbeitern muss Patrizia auf die Kostenbremse treten.
      Ich glaube Patrizia wird überleben; die nächsten 2 Jahre sind bestimmt kein Sahnelecken,
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 00:10:47
      Beitrag Nr. 839 ()
      Patrizia hebt ganz schön ab, inmsbesondere die Umsätze steigen. Wissen da wieder einige mehr als alle anderen?

      Es hies, dass Ende März ein großer Kredit zur Verlängerung anstehen würde. Es ist bisher nichts darüber geschrieben worden. Vielleicht wird es hierzu bald eine positive Nachricht geben, dass würde bestimmt den Kurs noch weiter nach oben treiben. Der Innere Wert von Patrizia sind mindestens € 6,00
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 09:29:47
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.491 von sakura am 07.04.09 00:10:47Naja, ein bißchen wurde darüber schon geschrieben, ist aber schon zwei Wochen her. Wenn die bisher nichts zur Prolongation geschrieben hätten (eine Woche nach Fälligkeit), sähe es wohl so aus wie der Vivacon.

      Auszug aus der Pressemitteilung vom 25.03.09

      "Die zum 31. März zur Refinanzierung anstehenden Bankdarlehen in Höhe von 530 Mio. Euro wurden inzwischen bis 31. März 2011 prolongiert. Die sich aus der Prolongation ergebenden Finanzierungskosten für das Geschäftsjahr 2009 werden auf dem Niveau von 2008 liegen."
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 09:40:00
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.491 von sakura am 07.04.09 00:10:47Ja, da hat Immobiler völlig recht, die Kreditverlängerung ist längst durch.

      Bin auch überrascht von dem Kursanstieg, aber das Ganze ist jetzt eine Wette auf den tatsächlichen Wohnportfoliowert von Patrizia. Der Buchwert beträgt derzeit 5,69 €, mit fallender Tendenz. Also gibt es immer noch eine beträchtliche Differenz. An der operativen Stärke von Patrizia liegt diese Rallye sicherlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 11:01:21
      Beitrag Nr. 842 ()
      Kursrally geht anscheinend weiter. Auch die Umsätze stimmen, vielleicht sind bald wieder Kurse über EUR 3,00 möglich. Bis zum inneren Wert ist noch viel Luft. Es könnte gut sein, dass bald die Immobilienwerte richtig von der Wirtschaftskrise proftieren werden. Die Menschen suchen nach Substanz und werden verstärkt Eigentumswohnungen kaufen. Auch ist das Zinsniveau sehr sehr attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:58:28
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.963.301 von sakura am 14.04.09 11:01:21Ja diese Kursrallye seit einigen Wochen ist schon etwas verblüffend. Wobei bei Patrizia sicherlich einige Fakten für einen Aktienkauf sprechen:

      1. Die riesigen kurzfristigen Kredite von 530 Mio. € wurden verlängert - Insolvenzgefahr vorerst vom Tisch
      2. Die Zinsen sind niedrig und werden wohl bis in den Herbst noch weiter nachgeben - ist natürlich grundsätzlich ein sehr positives Umfeld für Patrizia um bei der sehr enttäuschenden Wohnprivatisierung endlich mal eine Schippe zuzulegen um wenigistens langsam aber sicher einige der 12.000 Bestandseinheiten los zubekommen. Das wird natürlich helfen abzuspecken und eventuell bis Ende 2010 eine ansehnliche Eigenkapitalquote um die 30 bis 35% zu bekommen
      3. Die Medien machen Angst wegen einer Hyperinflation. Die Panikmache in Kombination mit niedrigen Zinsen könnten den einen oder anderen dazu bringen, dass er sein Geld in die Asset-Klasse Immobilien anlegt. Ob das sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt sein (hohe Inflation ist längst noch nicht ausgemacht, Immos waren in den letzten zehn Jahren alles andere als eine Anlage mit Inflationsschutz), aber für Patrizia wird das sicher nicht zum Nachteil sein
      4. Der Buchwwert (Ende 2008 5,69 €) liegt natürlich noch ein sehr gutes Stück vom aktuellen Kurs entfernt

      Ob das in den letzten Wochen schon der Startschuss für Immo AGs war, ich weiß es nicht, aber wenn ich mir die desolate Lage beim Branchenkollege Vivacon anschaue, dann könnte bei einer durchaus möglichen Insolvenz von Vivacon, diese Rallye bei Patrizia auch schnell ein Ende finden, obwohl man beide Immos nicht miteinander vergleichen kann. Das wird aber bei einer Vivacon-Insolvenz den Markt zunächst nicht interessieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:27:33
      Beitrag Nr. 844 ()
      das kurs ist übertrieben machmal langsam nicht viel verlust das die gekauft haben das die später einstecken:mad::O:O
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 18:13:22
      Beitrag Nr. 845 ()
      also ich hab heute mal mit 90 % Gewinn einen Part verkauft, (um damit den 2006 gekauften Teil einigermassen auszugleichen)

      cf
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 08:39:42
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.200 von juergendoll am 14.04.09 21:58:28http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=2…

      aber ...

      insbesondere die anhaltene "Flucht" in Immoblienwerte dürfte auch Patrizia wieder einen Schub geben. Meines Wissens ist Patrizia in München sehr aktiv und hier boomt der Wohnungsmarkt wie noch nie!

      Ob natürlich das Geschäftsmodell aufgeht - steht in den Sternen

      prima, Deine Einschätzung
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 14:41:00
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.982.235 von cienfuego am 16.04.09 18:13:22Nach Bekanntgabe des Jahresergebnis 2008 mit der Mitteilung dass Patrizia die Refinanzierung der Kredite von 530 Mio. € erfolgreich und auch nicht allzu teuer über die Bühne gebracht hatte, habe ich auch Patrizia auf meine Watchliste gesetzt.

      Nicht wegen der operative Stärke von Patrizia (ich gehe grundsätzlich nicht davon aus, dass Patrizia in diesem Jahr Gewinne schreiben wird) und auch nicht wegen des Management (Egger hat einfach zuviel Vertrauen durch seine Hinhaltetaktik und seinen kompletten verfehlten Prognosen verloren), sondern alleine wegen meiner positiven Einschätzungen aufgrund der niedrigen Zinsen zu den Immos und natürlich weil die Aktie noch vor vier Wochen mit 1,40 € deutlich unter dem Buchwert von 5,69 € notiert.

      Mir ist jetzt die Aktie schon etwas zu weit nach vorne gelaufen, jedoch bei einem Kurs um die 1,75 € werde ich wohl einsteigen. Ein Kurs um die 3 € könnte ich mir trotz der operativen Schwächen von Patrizia durchaus gut vorstellen. Außerdem wird von Patrizia eigentlich überhaupt nichts erwartet. So kann Patrizia eigentlich mit ihren Verkäufen nur überraschen. Könnte natürlich für ein sehr positives Momentum sorgen.
      Ich gehe mal davon aus, dass einige Immos in den nächsten Wochen ein sehr gutes und positives Börsenumfeld finden werden.

      Übrigens gibt es heute in der faz.net einen sehr guten und sachlichen Bericht über eine Immobilienanlage in der faz.net. Sehr lesenswert.
      http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9DDDAEB8EE726B0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:17:42
      Beitrag Nr. 848 ()
      bei den günstigen zinsen, werden sich sehr viele leute überlegen, wieder verstärkt in immobilien zu investieren. ich übrigens auch. der aktienkurs ist gemessen am buchwert immer noch ein witz. der chart ist extrem bullish. habe mir eine größer position aufgebaut. zu empfehlen auch tag tegernsee. ebenfalls weit unter buchwert. die immobilienaktien werden die ersten großen gewinner einer nachhaltigen erholung sein. die angst, dass gewerbeimmobilien fallen, ist dann nicht mehr gegeben. luxusimmobilien sind sowieso gefragt. nur zur zeit haben auch die reichen sehr viel federn lassen müssen. wenn die sehen, dass es wieder aufwärts geht, werden auch die luxusimmobilien wieder fahrt aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:29:18
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.117.003 von konzoauszug am 07.05.09 11:17:42sieht so aus, als ob hier heute die Pst abgehen wird.
      Kursziel vom Aktionär 2,95.

      Wenn das so weitergeht, schaffen wir es noch bis morgen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:56:07
      Beitrag Nr. 850 ()
      bin mir relativ sicher, dass bald größere kauforder kommen werden. und dann geht eine aktie so schnell ab, dass man die luft hanhalten muss.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 13:44:42
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.117.463 von konzoauszug am 07.05.09 11:56:07Sehe es ziemlich ähnlich wie Du, durch die niedrigen Zinsen und der Inflationsgefahr wird die Asset-Klasse Immobilien immer interesanter. Dazu kommt noch, dass der Buchwert bei Patrizia 5,30 € beträgt, also immer noch 50% unter dem aktuellen Kurs. Wobei man hier sich schon die Frage stellen muss, in wie weit die Bewertungen des Wohnportfolios reel sind, die in den Büchrn stehen. Ich bleibe dabei, dass Patrizia ihre Wohnungen vor zweieinhalb Jahren zu teuer gekauft hat. Mit den damaligen Preisen werden sie sich schwer tun ihre Wohnungen zu verkaufen.
      Es ist ja schon erstaunlich, dass Patrizia heute weiter steigt, die haben gerade mal lächerliche 100 Wohnungen in Q1 verkauft, das ist wirklich schon mehr als schlecht. Das operative Geschäft von Patrizia läuft überhaupt nicht.

      Habe schon vor eingen Wochen geschrieben, dass ein Kurs bei Patrizia um die 3 € sehr realsitsich ist. Dass das jetzt alles so schnell geht und dazu es bisher eigentlich noch keinen nenneswerten Kursrücksetzer gab, da bn ich schon mehr als erstaunt. Ich ziehe trotzdem die Stopp Loss mit anch oben. Die ganze Börse ist mir derzeit nach dieser Rallye nicht mehr geheuer.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 13:51:35
      Beitrag Nr. 852 ()
      PATRIZIA Immobilien verkaufen - SES Research

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Torsten Klinger, stuft die PATRIZIA Immobilien-Aktie (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) unverändert mit "verkaufen" ein.

      Die heute berichteten Q1-Zahlen hätten ergebnisseitig unter den Erwartungen gelegen. EBIT und EBT seien ca. EUR 4 Mio. schwächer ausgefallen. Dies dürfte vor allem auf eine unter der Schätzung liegenden Handelsmarge im Wohnungsverkauf zurückzuführen sein (SESe 23%). PATRIZIA mache weiterhin keine Angaben zur Marge in der Privatisierung.

      Im ersten Quartal seien nur 110 Wohnungen verkauft worden (VJ: 144; SESe 130). Blockverkäufe hätten nicht stattgefunden. Das Marktumfeld könne für den deutlichen Rückgang nur bedingt eine Erklärung sein, da in den letzten Monaten verstärktes Interesse der Privatanleger nach Wohnungen als sicheres Investment zu beobachten sei.

      Unter Berücksichtigung von Abwertungen bei Zinssicherungsgeschäften in Höhe von EUR 11,3 Mio. habe das bereinigte EBT bei EUR -4,7 Mio. gelegen (SESe EUR -0,4 Mio.).

      PATRIZIA sei bei Wohnungsverkäufen von 100 bis 150 WE bei weitem nicht in der Lage, die operativen Kosten zu decken. Abhilfe könnten hier nur profitable Blockverkäufe schaffen, die angesichts der hohen Einstandspreise nicht zu erwarten seien. Zwar habe das Interesse auf der Käuferseite zuletzt wieder zugenommen allerdings würden die Preisvorstellungen der Käufer und Verkäufer stark voneinander abweichen. Somit dürfte der operative Cash Flow in den kommenden Quartalen negativ bleiben.

      Mit Blick auf die ambitionierte Bewertung der Immobilien und den hohen Leverage (Eigenkapitalquote 18,7%, LTV 82%) sei ein hoher Discount zum Buchwert (EUR 5,29 je Aktie) gerechtfertigt.

      Das Rating der Analysten von SES Research für die PATRIZIA Immobilien-Aktie bleibt bei "verkaufen". Das Kursziel sehe man unverändert bei EUR 1,20. (Analyse vom 07.05.2009) (07.05.2009/ac/a/nw)2009-05-07 13:01:55
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 15:34:29
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.118.795 von vaprinz am 07.05.09 13:51:35Kann man durchaus so sehen wie SES-Research. Ich sehr das bei weitem nicht so skeptisch.

      Ein Aktienkurs von 3 € bei Patrizia beruht natürlich vor allem auf die Werthaltigkeit des Wohohnportfolios und dass Patrizia in den nächsten Quartalen operativ die Kurve bekommen wird. Nicht mehr und nicht weniger.

      Dass Patrizia mindestens knapp 1.000 Wohnungen im Jahr verkaufen muss um eingermaßen operativ schwarze Zahlen zu schreiben ist bekannt und damit keine Neuigkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 14:04:49
      Beitrag Nr. 854 ()
      Nicht viel los hier dafür das PAT1AG gerad ne Ralley startet.
      2,90€ sollten doch die Woche drin sein und danach mal schauen.
      Schaut euch den Chart an und diskutiert weniger über verkaufte oder nicht verkaufte Immos. Der Chart macht den Kurs und der Chart sieht doch super aus.
      Gruß Penny
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 08:48:11
      Beitrag Nr. 855 ()
      Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3


      Rückblick: Die Aktie von Patrizia Immobilien markierte Anfang Dezember 2008 ein Tief bei 0,87 Euro. Damit endete der massive Abverkauf, der nach dem Allzeithoch bei 26,47 Euro im Mai 2006 eingesetzt hatte zumindest vorläufig.

      Denn seitdem zieht die Aktie deutlich an. Es kommt also zu starken Käufen. Mitte April brach die Aktie über den wichtigen Kreuzwiderstand bei 1,96 Euro aus. Damit kam es zu einem Kaufsignal mit Ziel bei 2,93 Euro. Dieses Ziel erreicht die Aktie in der laufenden Woche.

      Charttechnischer Ausblick: Im Bereich um 2,93 Euro könnte es nun zu Gewinnmitnahmen kommen. Ein Rücksetzer auf 1,96 Euro wäre dabei möglich, ohne den neu gebildeten Aufwärtstrend seit Dezember zu gefährden.

      Sollte die Aktie aber über 2,96 Euro ausbrechen, dann wäre eine weitere Rallyefortsetzung zu erwarten. Ziel wäre dann ca. 4,87 Euro.

      Kursverlauf vom 31.03.2006 08 bis 12.05.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:49:19
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.814 von outsider007 am 19.02.09 16:59:10Ich will mich ja jetzt nicht selbst loben; aber was ich schon im Februar vermutet habe, ist jetzt von Patrizia bestätigt worden:

      Stillstand in der Siedlung Ludwigsfeld
      Die Patrizia AG will die maroden Häuser sanieren, doch die Finanzierung ist noch immer nicht geklärt

      "...Die Patrizia AG will die leeren Wohnungen sanieren, hatte aber bisher Schwierigkeiten mit der Finanzierung. "Wenn die Banken überhaupt Kredite gewähren, stellen sie hohe Anforderungen", sagt Faltermeier. Mehrmals musste die Patrizia daher die Modernisierung verschieben."


      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/e5N38d/2906664/Stillstand-in-der-…
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 15:32:39
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.250.824 von outsider007 am 26.05.09 10:49:19Sollte aber für den weiteren operativen Verlauf von Patrizia zu vernachlässigen sein.

      Habe sowieso nie richtig verstanden warum Patrizia diese Wohnungen überhaupt gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 15:08:03
      Beitrag Nr. 858 ()
      Puh!!!

      Nach 11 Monaten wieder über 3 €.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 15:20:39
      Beitrag Nr. 859 ()
      Patrizia geht mit Immobilien-Fonds auf Einkaufstour

      München, 19. Mai (Reuter)

      Die Immobilienfirma Patrizia(P1ZGn.DE: Kurs) will nach dem Kauf von über 200 Wohnungen in Hamburg und Hannover für einen ihrer Fonds in diesem Jahr noch weiter auf Einkaufstour gehen. 2009 sollten noch 150 bis 200 Millionen Euro aus zwei Fonds für Wohnungen in deutschen und europäischen Großstädten investiert werden, sagte Michael Vogt, Geschäftsführer der Patrizia-Fondstochter am Dienstag zu Reuters.

      Die Fonds sammeln bei institutionellen Anlegern wie Versicherungen oder Pensionsfonds Geld ein, kaufen davon Mietwohnungen und schütten die Einnahmen jährlich aus. 2008 sei der auf Deutschland spezialisierte Fonds auf eine Rendite von 5,5 Prozent gekommen, sagte Vogt. Zusammen mit der zweiten, auf Mitteleuropa und Skandinavien ausgerichteten Anlagegesellschaft sei ein Anlagevolumen von bis zu 800 Millionen Euro angepeilt. Die Hälfte stelle Patrizia aus Eigenmitteln zur Verfügung, der Rest werde über Kredite aufgebracht. Im Gegensatz zum zweiten Standbein des Augsburger Unternehmens, dem Handel mit Eigentumswohnungen, kauft Patrizia für die Fonds Mietwohnungen. 2008 stellten die Mieterlöse knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes von 221 Millionen Euro.

      Der Wirtschaftsabschwung hat sich Vogt zufolge im Vermietgeschäft bislang nicht bemerkbar gemacht. Die Mieten der meist in Großstädten liegenden Objekte stiegen sogar noch weiter. "Wir investieren in Ballungsräumen, in denen der Wohnraum immer knapper wird", erläuterte der Manager die Anlagestrategie. So sei beispielsweise in Hamburg, Frankfurt oder München der Zuzug ungebrochen, während der Wohnungsneubau seit Jahren lahme. "Allein in Hamburg werden jedes Jahr 4000 bis 8000 Wohnung zu wenig errichtet", sagte Vogt. Gleichzeitig nehme die durchschnittliche Wohnungsgröße zu, und auch die Zahl der Single-Haushalte steige weiter. All diese Trends auch durch die Rezession nicht unterbrochen werden, sagte er weiter.

      Jüngster Kauf des Patrizia-Deutschlandsfonds waren 208 Mietwohnungen in Hamburg und Hannover. Branchenkreisen zufolge liegt der Kaufpreis im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich. Die Wohnungen gehörten zuvor einem großen Versicherungskonzern. Die im Kleinwertesegment SDax-gelistete Aktie legte 2,5 Prozent auf 2,89 Euro zu.

      (Reporter: Peter Maushagen; redigiert von Olaf Brenner)



      © Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 17:52:43
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.302.411 von vaprinz am 02.06.09 15:08:03Ist ja sowieseo erstaunlich dass die Aktie in den letzten Wochen trotz einer Kursverdopellung (seit ich eingestiegen bin - also nach dem Q1-Ergebnis) nach keinen größeren Rücksetzer hatte.

      Nun hat sie auch noch den horizontalen Chartwiderstand bei der Spanne zwischen 2,85 und 2,95 € geknackt.

      Aber die Luft dürfte langsam dünner werden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 11:16:11
      Beitrag Nr. 861 ()
      Ist es reine Chart- Technik was die Aktie steigen läst, oder gibt es wieder Insider die mehr wissen???
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 13:55:53
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.308.990 von vaprinz am 03.06.09 11:16:11Sicherlich spielt die Charttechnik eine Rolle, aber es hat sich doch in den letzten drei Monaten einges zum Guten für Patrizia gewendet.

      So ist die Insolvenzgefahr durch die Kerditverlängerung von 500 Mio. € seit Ende März vom Tisch und das Umfeld für Immobilien hat sich durch die niedrigen Zinsen wie auch die immer wieder herauf beschworene Inflationsangst doch erheblich verbessert.

      Darüberhinaus waren ja fast alle Immo-Aktien ausgebombt, so dass sie halt eine enormes Aufholpotential hatten.
      Der Buchwert der Patrizia-Aktie liegt immerhin nach dem Q1-Ergebnis bei knapp über 5 €. Das zeigt dann schon auf, wie unterbewertet die Patrizia-Aktie war. Diese Unterbewertung war sicherlich auf die durchaus realistische Insolvenzmöglichkeit zurückführen. Deshalb bin ich auch erst nach dem Q1-Ergebnis in Patrizia eingestiegen, als klar war, dass Patrizia ihre Kreditlinien verlängern konnte. Irgendwann musste ja diese offensichtliche Unterbewertung zumindest teilweise ausgelichen werden.

      Ich kann zwar die sehr kritischen Enschätzungen von SES-Reserach nachvollziehen (z.B. sehr schwaches operatives Geschäft, hohe Kaufpreise der gekauften Immobilien), aber die sind meiner Ansicht nach in einem Kurs vom 2 oder 3 € schon längst eingepreist.
      Ich persönlich halte von Patrizia auch nicht sehr viel da die vorgelegten Zahlen von Patrizia in den letzten zwei Jahren schon mehr als schwach waren, aber die hohe Differenz von Kurs zum Buchwert und die Trendwende fast aller Immo-Aktien (bis auf Vivacon) haben mich dazu bewogen, dass ich in Patrizia eingestiegen bin.

      Ich bin mittlerweile sukzessive aus der Aktie ausgestiegen und werde das auch weiterhin mit einzelnen Verkäufen tun, Gewinnmitnahmen schaden nie, aber die Kluft zwischen aktuellen Kurs und dem Buchwert ist immer noch groß. Da sind immer noch relativ hohe Abwertungen auf den Immobilienbestand von Patrizia meiner Meinung nach im Kurs eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 14:30:45
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.264 von juergendoll am 03.06.09 13:55:53Ich bin mittlerweile sukzessive aus der Aktie ausgestiegen und werde das auch weiterhin mit einzelnen Verkäufen tun, Gewinnmitnahmen schaden nie, aber die Kluft zwischen aktuellen Kurs und dem Buchwert ist immer noch groß. Da sind immer noch relativ hohe Abwertungen auf den Immobilienbestand von Patrizia meiner Meinung nach im Kurs eingepreist.

      Das heißt, wenn ich das richtig verstanden habe, das durchaus noch Luft nach oben ist.
      So sollte die 5 € zum Herbst b.z.w. Jahresende nicht unmöglich sein
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 17:08:01
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.310.523 von vaprinz am 03.06.09 14:30:45Nunja das mit der Luft nach oben ist immer relativ zu sehen. Ist zum einen von den Patrizia-Zahlen abhängig und zum anderen natürlich auch von der weiteren Entwicklung des Gesamtmarktes.

      Beim Gesamtmarkt gehe ich davon aus, dass der nach dieser fulminanten Rallye seit Mitte März irgendwann korrigieren muss. Die Frage dabei stellt sich für mich, ob der DAX bei 4.700 Punkte hält. Wenn nicht, dann könnte es gefährlich werden.

      Von Patrizia selbst erwarte ich keine guten Zahlen in diesem Jahr. Wobei ich aber davon ausgehe, dass Patrizia wohl keine Verluste mehr in den nächsten drei Quartalen schreiben wird. So dass nach meiner Einschätzung Patrizia das Jahr 2009 mit einem Verlust von rd. 10 Mio. € abschließen könnte. Der Verlust ist aber nur auf die nicht liquiditätswirksame Zinsswaps zurückzuführen. Operativ könnte Patrizia wohl ein kleines Plus schreiben. Dabei muss aber Patrizia schon um die 1.000 Wohnungen (Q1: 100 Einheiten verkauft) verkaufen um diese Prognose von mir zu erreichen. Insgesamt wird Patrizia meiner Ansicht weiter operativ schwach bleiben. Das gilt auch für den Cash Flow.

      Zwar hat sich das Umfeld rund um die Immobilie in Deutschland erheblich verbessert, aber wir werden wohl die großen Player von 2006, großteils angelsächsische Investoren mit einem hohen Leverage, in den nächsten Jahre nicht mehr auf dem deutschen Markt sehen. Das heißt für mich im Umkehrschluss, dass zwar das Privatiesierungsgeschäft von Patrizia relativ gut laufen sollte, aber größere Blockverkäufe werden eher eine Seltenheit sein.
      Genau das ist ja das Problem von Patrizia, denn als Bestandshalter, Patrizia hat 12.000 Einheiten in ihrem Bestand, kann man kaum Gewinne schreiben, denn die Instandhaltung, Renovierung wie auch die komplette Verwaltung verschlingt eine Menge an Kohle. Das haben auch die Zahlen von Patrizia in den letzten 18 Monaten eindeutig aufgezeigt, dass Patrizia als Bestandshalter kaum oder auch gar kein Geld verdient. Außerdem kann Patrizia nicht von den gesunkenen Zinsen profitieren, wie ja die Verlängerung der Kreditlinien von 500 Mio. € bei gleichen Konditionen in Q1 belegt.
      Also ich erwarte von Patrizia in den nächsten Quartalen weiter ein sehr schwaches Geschäft und Patrizia wird auch zwangsläufig abspecken müssen um eine höhere Eigenkapitalquote zu bekommen. In der heutigen Zeit wird einfach keine Eigenkapitalquote von 20% aktzeptiert. Das bedeutet, dass Patrizia wohl in den nächsten Jahren keine größere Zukäufe mehr tätigen wird und sich eigentlich "nur" auf den Abverkauf, auf das laufende Projektgeschäft wie in Frankfurt konzentrieren muss. Mal abgesehen vom Fondsgeschäft, das ja anscheinend recht gut läuft, aber für die weitere Entwicklung der Patrizia-Zahlen keine allzu große Bedeutung hat. Darum dürfte der Aktie, das gilt aber für fast alles Immo AGs, etwas die Zukunftsfantasie fehlen.
      An Luftschlösser, dass Immos fast Gelddruckmaschinen sind, wie man noch 2006 und bis Mitte 2007 geglaubt hatte, glaubt wohl heute keiner mehr.

      All das zusammen inkl. der Unsicherheit über den aktuellen Wert des Immobilienportfolios von Patrizia ist für mich ein Kurs von 4 € ok. Bei diesem Kurs ergibt sich ein Puffer von rd. 60 Mio. € nach unten für eventuelle Verluste und Wertabschreibungen. Dabei darf man nicht vergessen, dass Patrizia in 2007 noch knapp 70 Mio. € an Wertzuschreibungen bei ihrem Wohnportfolio vorgenommen hat.
      Da von Patrizia generell auf der operativen Seite nicht allzu viel erwartet wird, dürfte das Risikopotential für den Aktienkurs nach unten bei schwachen Zahlen realtiv beschränkt sein. Hat man ja nach den schon mehr als schwachen Q1-Zahlen gesehen.
      Sollte aber Patrizia dann doch besser abschneiden, dann könnte es auch durchaus höher gehen wie die 4 €. Deshalb könnten Deine erwähnten 5 € jederzeit Realität werden.
      Dafür spricht auch, dass alle Analystenhäuser, die Patrizia covern, sehr kritisch auf das Unternehmen (zu Recht) eingestellt sind. Ist meist ein sehr guter Indikator, denn viel mieser können die Patrizia gar nicht mehr bewerten. Von dieser Seite ist jedenfalls mit keiner negativen Überraschung zu rechnen.

      Dass ich bei Patrizia meinen Aktienbestand zurückgefahren habe, liegt erstens daran, dass mein Depotwert der Patrizia-Aktie durch den Kursverdoppler enorm angestiegen ist und ich prinzipiell dann ab einem bestimmten Geldwert Aktienanteile verkaufe um diese Depotübergewichtung wieder auszugeleichen (diese Strategie verhindert übrigens dass man zu gierig wird und "zwingt" einen mal Gewinne mitzunehmen) und zweitens daran, dass ich von einer Kusrkorrektur des Gesamtmarktes ausgehe. Außerdem erhöhe ich in der Sommerzeit immer meinen Cashbestand.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 08:37:14
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.312.169 von juergendoll am 03.06.09 17:08:01Sachlich und Fachlich Prima Analysiert!
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 20:07:45
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.256 von vaprinz am 04.06.09 08:37:14Da hat Patrizia heute eine wunderschönen Indraday Rebound vorgelegt. Von 2,55 € im Tief am Morgen wieder auf 2,80 € gestiegen. Zeugt von einer recht großen inneren Stärke der Aktie. Sehe ich sehr positiv.

      Sieht alles in Allem sehr gut aus. Bin mir nur nicht ganz sicher ob die Korrektur der Patrizia-Aktie damit wirklich schon zu Ende ist. Dass die Aktie irgendwann korrigieren muss, war nach dieser tollen Rallye eigentlich klar und die Widerstandszone zwischen 2,85 und 2,95 inkl.der runden 3 € -Marke ist schon ganz schön heftig.
      Aber der heutige Kursverlauf macht Mut. Wenn der Gesamtmarkt mitspielt, dann könnte Patrizia die 3 €-Marke knacken. Dann wäre der Weg nach oben fast komplett offen. Charttechnisch wie auch fundamental.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 15:27:04
      Beitrag Nr. 867 ()
      Xetra-Orderbuch P1Z / DE000PAT1AG3 Stand: 24.06.2009 15:11
      23.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      24.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von PATRIZIA IMMOBILIEN NA ON
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      2,96 800
      2,95 5.860
      2,93 450
      2,90 1.000
      2,88 500
      2,85 5.450
      2,83 2.000
      2,80 2.500
      2,77 2.998
      2,76 200

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      1.122 2,71
      691 2,70
      2.000 2,64
      1.000 2,63
      6.673 2,60
      370 2,55
      1.450 2,50
      3.000 2,43
      1.000 2,40
      400 2,39

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      17.706 1:1,23 21.758
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:05:42
      Beitrag Nr. 868 ()
      ESTATE - DGAP-News: REAL ESTATE MAGAZIN WARNT VOR INVESTMENTS IN AKTIEN DER PATRIZIA IMMOBILIEN AG
      26.06.2009 | 15:57 Uhr

      REAL ESTATE MAGAZIN WARNT VOR INVESTMENTS IN AKTIEN DER PATRIZIA IMMOBILIEN AG
      Institutional Investment Real Estate Magazin / Stellungnahme

      26.06.2009

      News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

      REAL ESTATE MAGAZIN WARNT VOR INVESTMENTS IN AKTIEN DER PATRIZIA IMMOBILIEN AG

      26. Juni 2009 Die Bewertung von Immobilienbeständen und daraus resultierende Abschreibungen auf den Buchwert der Immobilien sind ein beherrschendes Thema an den Immobilienmärkten.

      Die Patrizia Immobilien AG, Augsburg, hat im vergangenen Jahr keine Abschreibungen auf Investment Properties (als Finanzinvestition gehaltene Immobilien) vorgenommen. Die Gesellschaft weigert sich jedoch als einziges börsennotiertes Immobilien-Unternehmen Auskunft darüber zu erteilen, welche Gutachter mit der Bewertung des Immobilienportfolios beauftragt wurden.

      Zudem wurden im Rahmen der Hauptversammlung am 23. Juni 2009 Fragen des Autors nach den angewendeten Bewertungsverfahren und den im Bewertungsgutachten getroffenen Annahmen zur künftigen Mietpreisentwicklung sehr ausweichend beantwortet. Die Frage nach den Gutachtern wurde nicht beantwortet, was vom Notar zu Protokoll genommen wurde.

      Vor diesem Hintergrund könnten sich aus Sicht der Redaktion Verstöße gegen internationale Rechnungslegungsstandards (IAS 40.75) ergeben.

      Solange sich die Gesellschaft weigert, Details zur Bewertung der Immobilienbestände zu nennen, bleiben aus Sicht der Redaktion erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Wertansätze des Immobilienbestandes und damit auch an der gesamten Rechnungslegung.

      Die Redaktion warnt daher ausdrücklich vor Investments in Aktien der Patrizia Immobilien AG (WKN: PAT1AG).

      Christian Schiffmacher, Chefredakteur, Institutional Investment Real Estate Magazin

      Institutional Investment Publishing GmbH Bahnhofstr. 28 82515 Wolfratshausen www.realestate-magazin.de www.ipo-advisory.com

      Tel: +49 (0) 8171 / 41 80 4-90 Fax: +49 (0) 8171 / 41 80 4-99

      Managing Directors: Christian Schiffmacher Frank Schnattinger

      Register Court Munich: HRB 167536 26.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/estate-dgap-news-real-estate-magaz…
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 12:18:35
      Beitrag Nr. 869 ()
      Bei Patrizia scheiden sich die Geister.....die Analysten sind da extrem pessimistisch, sie sehen den Kurs bei 1,55(aktuell 2,79). Die Anleger sind da positiv gestimmt(Kursziel 3,64).

      Aber Patrizia ist investitionsfreudig und nutzt gute Möglichkeiten jetzt aus....

      Go, hier nomal die Kontroverse Analysten-Anleger:
      http://tr.im/q8Ce
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:24:42
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.071 von faulerpilot am 29.06.09 12:18:35Auf die Analystenmeinungen gebe ich nicht allzu viel. Wenn ich deren Kursziele mir vor zwei Jahren rückblickend anschaue und die mit heute vergleiche, dannn scheinen die Analysten von SES, Sal. Oppenheim, der UniCredit oder auch beim Bankhaus Lampe keine großen Fachleute mit Weitblick zu sein. Da wurde viel zu spät gewarnt. Nicht nur bei Patrizia sondern bei fast allen Immowerten. Die Immo-Aktien haben bis auf Euroshop um gut 80% in den letzten beiden Jahren an Wert verloren.
      Jetzt sind sie wesentlich vorsichtiger und korrigeren die Kursziele viel zu langsam nach oben. Viele Analystenhäuser leiten ihre Kursziele mittlerweile auf einen Abschlag von 50% auf den NAV ab. Warum gerade 50% weiß wohl niemand. Da hat man dann wahrscheinlich gewürfelt.

      Es ist nun mal Fakt, dass der tatsächliche Wert der Immobilien auch den Großteil des Eigenkapitals und damit auch den Aktienkurs hauptsächlich bestimmt. So ist das halt nun mal bei den Immo-Aktien.

      Ich habe zwar auch bei Patrizia so meine Zweilfel ob die Buchwerte der einzelnen Portfolios wirklich dem tatsächlichen Wert entsprechen, aber man muss bei Patrizia schon auch sehen, dass der Großteil des Portfolios in 1A-Städten wie München (45%) liegt und auch Patrizia rd. 80% ihres Portfolios von Versicherungen gekauft hat, weshalb die Substanz und damit auch die Immobilien einigermaßen werthaltig waren. Zudem hat Patrizia ihr Porfolio "nur" um knapp 70 Mio. € seit 2006 aufgewertet. Da haben die TAG, IVG oder die Gagfah schon mit ganz anderen Summen gespielt.
      Das alles soll aber nicht unbedingt bedeuten, dass die Buchwerte von Patrizia den tatsächlichen Wert entsprechen.

      Auf der HV hat Egger wieder einmal deutlich betont, dass bei Patrizia keine Abwertungen anstehen. So weit so gut. Ich denke das ist schon irgendwie glaubhaft, denn der Egger wird sich nachdem Desaster von 2007 als er seine Unternehmensprognose meilenweit verfehlte und damit seine Glaubwürdigkeit schon sehr darunter litt, sich nicht mehr so weit zum Fenster hinauslehnen, wenn er da sich nicht ganz sicher sein würde. Müsste er tatsächlich abwerten bzw. die Wohnungen billger vekaufen als sie in den Bücher stehen, dann wäre Egger wohl endgültig verbrannt. Ich denke aml das weiß der Egger selsbt am besten.

      Kurzfristig steht die Patrizia-Aktie aber schon vor einem sehr großen Chartwiderstand zwischen 2,85 und 3,00 €. Die Seitwärtsbewegung zwischen 2,65 und 2,80 € bei Patrizia hält jetzt schon seit einigen Wochen an. Jetzt müsste sich die Aktie irgendwann mal enstscheiden, will sie nach oben oder nach unten. Was für die Aktie spricht: Sie konnte sich trotz der Kurskoerrektur des Geamtmarkts recht stabil halten. Vorallem wenn man die tolle Kursperformance der Aktie seit Mitte März berücksichtigt. Das ist dann doch ein Anzeichen auf eine gewisse innere Stärke der Aktie. Bei 2,65 € scheint auch immer wieder einer die Aktie zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 10:08:13
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.492 von juergendoll am 29.06.09 13:24:42Ist zwar schon fast 'ne Woche alt und geht vor allem um Gewerbeimmos und Fonds, aber das Verhalten der Banken finde ich sehr gut charakterisiert:

      "Bei den Bewertungen drücken die Institute daher lieber zwei als ein Auge zu. "Derzeit hoffen alle, dass die Finanzierungen irgendwie halten", sagt Nikolaus Lorenz, Experte für Immobilienfinanzierung bei Latham & Watkins. Damit die vertraglich vorgeschriebenen Finanzkennzahlen nicht gerissen würden, hätten einige Banken bereits die Bewertungen der Immobilien ausgesetzt oder verschoben. Solange sich aus den Mieten die Zinsen bezahlen lassen, stellen die Banken die Kredite nicht fällig, selbst wenn die Fonds längst überschuldet sind.
      ...
      In den kommenden zwei Jahren stehen die meisten Finanzierungen zur Verlängerungen an. Das ist für viele in der Branche der kritische Punkt. "Die Uhr läuft unerbittlich", sagt der Chef einer Immobiliengesellschaft."

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/immobilien/:Agenda-Wolken-…
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 11:13:05
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.065 von outsider007 am 08.07.09 10:08:13Nun ja Patrizia ist in diesem Jahr durch mit ihren Finanzierungen.

      Wie problematisch die Refinanzierung der Kredite ist, sieht ja man ja bei Vivacon und auch die IVG könnte noch in Probleme kommen. Der Rest sollte eigentlich mit den Finanzierungen durch sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:08:05
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.531.610 von juergendoll am 08.07.09 11:13:05Ja, für dieses Jahr ist der Käse gegessen, auch für nächstes.
      Aber wie es 2011 für Patrizia aussieht, steht in den Sternen:
      Ende Dezember 2010 müssen die soeben verlängerten 48,5 Millionen prolongiert werden und Ende März 2011 der größere Batzen von 530 Millionen. Das war (von der/n Bank/en) schon geschickt eingefädelt, den kleiner Brocken vor den größeren fällig zu stellen, sozusagen als Testballon.
      Bis dahin muß Patrizia in die Pötte kommen, denn für mich steht außer Frage, daß die Banken in gut anderthalb Jahren Eigenkapitalquoten unter 20 (EKQ Patrizia 31.3.09: 18,7%), vielleicht sogar 30%, wohl nicht mehr akzeptieren werden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 15:17:58
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.577.023 von outsider007 am 15.07.09 14:08:05Das sehe ich ziemlich ähnlich wie du. Es werden Wohl oder Übel die meisten ImoAGs eine Bilanzkürzung in den nächsten Jahren vornehmen müssen. Deshalb wird bei Patrizia in den nächsten Jahre der Verkauf von Wohnungen erst einmal im Mittelpunkt stehen. Bis dann die Kredite wieder fällig werden hat man ja dazu gut zwei Jahre Zeit. Das sollte dann doch möglich sein. Mit Zukäufen ist sicherlich nicht zu rechnen.

      Interessanter wird aber zunächst sein, wie Patrizia es schaffen wird oder auch nicht, mit ihrem Wohnportfolio als Bestandshalter wenigstens etwas Cash zu verdienen. Zwar sieht Patrizia nach wie vor ihr Wohnportfolio als Handelsgut an, aber wenn ich ich mir die Entwicklung des deutschen Imo-Markts so anschaue, dann werden wir keine allzu großen Blockdeals mehr sehen. Deshalb wird Patrizia wohl nichts anderes übrig bleiben, sich auf ein Geschäft als Bestandshalter einzustellen. Da führt meines Erachtens kein Weg daran vorbei. Da kann man wirklich sehr gespannt sein, ob Patrizia mit ihren Bestandswohnungen wirklich Geld verdienen kann. Zumal man ja von den niedrigen Zinsen bei den Kreditverlängerung von knapp 600 Mio. € überhaupt nicht profitieren konnte.

      Mal sehen wie sich die jetzt doch schon sehr lange andauernde Seitwärtsbewegung des Kurs bei Patrizia auflösen wird.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:43:51
      Beitrag Nr. 875 ()
      Patrizia-Aktie versucht mit der guten Börsenstimmung wieder einmal ihre Seitwärtsrange zu verlassen.

      Mal sehen wie nachhaltig oder auch nicht, der Sprung über die 3 €-Marke ist. Heute oder morgen sind wir dann vielleicht etwas klüger.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:47:13
      Beitrag Nr. 876 ()
      Patrizia steckt 60 Millionen Euro aus Immo-Fonds in Wohnungen

      München, 16. Jul (Reuters) - Das Immobilienunternehmen Patrizia<P1ZGn.DE> hat für seine beiden Fonds einige hundert Wohnungen für 60 Millionen Euro gekauft. Die ein bis zwei Jahre alten Domizile liegen nach Patrizia-Angaben vom Donnerstag in einer der größten deutschen Städte und sind komplett vermietet. Über weitere Details sei Stillschweigen vereinbart worden.
      Die beiden von Patrizia aufgelegten Fonds sind jeweils 400 Millionen Euro schwer. Bislang wurden pro Fonds 125 Millionen Euro ausgegeben. Die noch verfügbaren 550 Millionen sollen in den nächsten zwei Jahren investiert werden. Die Hälfte des Fondsvolumens leiht Patrizia sich von Banken, den Rest stellen etwa ein Dutzend große Investoren wie Pensionskassen oder Versicherungen. Für institutionelle Anleger sei der Kauf von Wohnungen wegen der verlässlich fließenden Mietzahlungen interessant, sagte Michael Vogt, Chef der Patrizia-Fondstochter, zu Reuters. "Die Märkte für Wohnimmobilien korrelieren nicht mit den Aktien- oder Anleihenmärkten, was die Investoren sehr schätzen", sagte er.
      Der auf Wohnungen in Deutschland spezialisierte Fonds sei vergangenes Jahr auf fünf bis 5,5 Prozent Rendite gekommen. Die zweite - hauptsächlich in Mitteleuropa und Skandinavien aktive - Anlagegesellschaft dürfte ähnlich viel abwerfen. "Wir erwarten, dass sich die ausländischen Märkte mindestens genauso gut entwickeln wie Deutschland", erklärte Vogt.
      Neben dem Handel mit Eigentumswohnungen ist das Vermietungsgeschäft das zweite Standbein der Augsburger Firma. 2008 stellten die Mieterlöse knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes von 221 Millionen Euro. Jüngster Kauf des Patrizia-Deutschlandsfonds waren gut 200 Mietwohnungen in Hamburg und Hannover für einen niedrigen zweistelligen Millionen-Betrag.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 18:29:49
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.064 von reinl100 am 16.07.09 11:47:13So erfreulich die Entwicklung der Patrizia-Fondstöchter auch ist - ohne Wenn und Aber - doch bringen sie eigentlich Patrizia in ihrem eigenen Geschäft und damit auch im Gewinnergebnis nicht groß weiter, da Patrizia "nur" mit 6,25% an diesen Fondstöchter beteiligt ist. Damit dürften sie gerade mal etwa rd. 2,5 bis 3 Mio. € aufs Jahr 2009 gesehen zum EBIT beisteuern. Das Gesamt-EBIT für 2009 liegt nach Analystenschätzungen bei 73,4 Mio. €. Da sind also gerade mal rd. 5% Gewinn durch die Fondstöchter. Deshalb dürfte die Auswirkungen doch recht klein sein. Selbst wenn die Fonds mit jeweils 400 Mio. € voll sein sollten, dürften die Gewinne aus beiden Fondstöchter der Patrizia-Aktie meiner Meinung nach nicht groß weiterhelfen. Wenn Patrizia den einen anderen weiteren Fonds mit Großinvestoren auflegen könnte, dann wäre das allerdings sehr Positiv für die Aktie. Auf der anderen Seite können aber die Gewinne von rd. 3 Mio. € Patrizia helfen den zu erwarteten Verlust im ungeliebten Bestandsgeschäft vielleicht ausgleichen zu können.

      Nun gut warten wir mal ab wie sich der Kursverlauf weiter entwickelt, aber es wäre für die Aktie aus charttechnischen Gesichtspunkten schon sehr wichtig die Seitwärtsrange und die 3 €-Marke nachhaltig zu verlassen bzw. zu knacken. Wenn dabei diese Mitteilung von heute geholfen haben sollte, dann ist das auch gut.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 08:39:51
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.464 von juergendoll am 16.07.09 18:29:49Wie kommst Du auf 6,25%?
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:37:28
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.334 von Immobiler am 17.07.09 08:39:51Steht so im Geschäftsbericht 2008.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:50:42
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.773 von juergendoll am 17.07.09 09:37:28Aber ganz sicher nicht für die beiden Immobilienspezialfonds!
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:56:56
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.877 von Immobiler am 17.07.09 09:50:42Ja, an dieser Intransparenz hat aber Patrizia selbst Schuld.

      So wie ich das sehe, ist Patrizia am Sondervermögen gar nicht beteiligt, sondern „die einzelnen PATRIZIA Konzerngesellschaften sind für die Sondervermögen der Kapitalgesellschaft als Dienstleister tätig und generieren dadurch Gebühren.“ (GB 2008 S. 35).

      Aber das ist alles sehr undurchsichtig, was von Patrizia wohl so gewollt ist. Auch daß man da so ein Geheimniskrämerei betreibt:
      Wie das Unternehmen mitteilt, wurden die in einer deutschen Metropole befindlichen Wohnungen vor 12 bis 24 Monaten fertig gestellt. Genauere Angaben zum Standort machte das Unternehmen nicht. Der Name des Verkäufers wurde ebenfalls nicht mitgeteilt.

      Für mich trägt das nicht gerade zur nötigen Transparenz bei. Kannst Du da mehr Aufklärung schaffen, Immobiler?
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:37:17
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.939 von outsider007 am 17.07.09 09:56:56Im Q1-Bericht von 2009 auf Seite 22 unter 7.Beteiligungen steht folgendes:

      "Unter dieser Position wird unter anderem die Beteiligung der PATRIZIA Immobilien AG in Höhe von 6,25 % an der PATRoffice Real Estae GmbH & Co KG, unserm Co-Investment mit den beiden Pensionsfonds ABP und ABG, bilanziert"

      Also ich interpretiere damit, dass Patrizia mit 6,25% an beiden Fonds beteiligt ist.
      Aber wie ich schon gestern erwähnt habe, ist das für die weitere Entwicklung von Patrizia nicht allzu wichtig. Die Gewinne für Patrizia aus den beiden Fonds sind doch eher bescheiden und beeinflussen das Patrizia-Ergebnis nur wenig. In Q1 2009 wurde gerade einmal ein EBIT von 0,58 Mio. € für den Bereich Services ausgewiesen. Unter Services stecken auch die beiden Fondstöchter. Das Gesamtquartals-EBIT lag bei 10,6 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 11:13:16
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.282 von juergendoll am 17.07.09 10:37:17So wie ich die Meldung verstanden habe, geht es nicht um die PATRoffice Real Estae GmbH & Co KG, sondern um die beiden Funds: German Residential Fund I und Euro City Residential Fund I. Diese werden von der 100%-Tochter PATRIZIA Immobilien KAG aufgelegt, und die PATRIZIA Immobilien KAG generiert im Bereich Services Gebühren für ihre Dienstleistungen.
      Aber ich glaube, wir sind uns einig, daß das Patrizia-Ergebnis im Bereich Services eher zu vernachlässigen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:19:20
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.644 von outsider007 am 17.07.09 11:13:16Im Geschäftsbericht steht, dass Patroffice Gewerbeimmobilien kauft - hat also nichts damit zu tun. Laut Pressemeldung hat man für die beiden Fonds gekauft und da ist Patrizia definitiv nicht beteiligt.

      Zum Geschäft stand gestern etwas im Newsletter der Immobilien-Zeitung:

      Die Patrizia Immobilien KAG hat für 60 Mio. Euro ein Wohnungsportfolio gekauft, dessen Objekte in die beiden Spezialfonds German Residential Fund I und Euro City Residential Fund I einfließen. Nach Brancheninformationen handelt es sich um das von der GAG Grundstücksverwaltungs AG, einem Joint Venture der österreichischen Conwert Immobilien Invest mit der Bau-Verein zu Hamburg AG, verkaufte Paket von 311 Wohneinheiten in Hamburg-Langenhorn. Die vor ein bis zwei Jahren fertiggestellten Einheiten mit einer Gesamtfläche von 28.000 qm sind mit einer Durchschnittsmiete von 8,60 Euro/qm voll vermietet. Das angepeilte Investitionsvolumen der beiden Fonds beträgt jeweils 400 Mio. Euro; für je 125 Mio. Euro wurde bislang eingekauft.

      @Jürgen

      Wer auch immer gekauft hat - Du hast definitiv Recht, dass diese Geschäfte gegenwärtig nur am Rande zu betrachten sind.

      Ich finds aber gut, dass durch die Dienstleistungen laufend Geld in die Kasse bekommt. Neben Ankaufsgebühren dürften für das Fondsmanagement, das Asset Management und die laufende Objektverwaltung ja ordentliche Fees generiert werden. Vielleicht können die sich hier ja in Zukunft verstärkt positionieren - grundsätzlich auf jeden Fall einmal positiv zu bewerten!
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:41:24
      Beitrag Nr. 885 ()
      ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:45:26
      Beitrag Nr. 886 ()
      Fundamentals

      => http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?secu=866548

      Summe kurzfristige Verbindlichkeiten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:48:49
      Beitrag Nr. 887 ()
      Bleibt für mich die Frage was die 2007 erworben haben das sie sich so verschuldeten...:look:
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:10:20
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.899 von Don_Camillo am 26.07.09 20:48:49Ist jetzt natürlich eine ganz gewagte Spekulation von mir: Vielleicht haben die Immobilien gekauft?
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 13:32:29
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.649.851 von Immobiler am 27.07.09 09:10:20Ja, das ist schon richtig.

      Patrizia hat Ende 2006 mächtig eingekauft
      http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_PATRIZIA_Immobilien_AG_deuts…
      http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_PATRIZIA_Immobilien_AG_deuts…

      und Anfang 2007 auch gleich eine Kapitalerhöhung vorgenommen:

      http://www.ariva.de/DGAP_Ad_hoc_PATRIZIA_Immobilien_AG_deuts…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 13:58:44
      Beitrag Nr. 890 ()
      Dann noch das Fremdkapital beträchtlich erhöht...

      => http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?secu=866548
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:17:15
      Beitrag Nr. 891 ()
      Wie lang geht denn die Rallye noch?
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 17:20:04
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.512 von vaprinz am 06.08.09 11:17:15Ist wohl vorbei, aber WARUM ???
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 08:56:39
      Beitrag Nr. 893 ()
      11.08.2009 Patrizia: Verluste trotz Lebenszeichen in der Privatisierung

      Die Patrizia Immobilien AG bleibt mit ihren für das zweite Quartal 2009 veröffentlichten Zahlen im Minus. Für das Gesamtjahr haben die Augsburger ihre Prognose eines positiven operativen Ergebnisses allerdings bestätigt.

      Das Ergebnis der Patrizia Immobilien AG vor Zinsen und Steuern belief sich laut Unternehmensangaben im zweiten Quartal auf zehn Millionen Euro. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses von minus 35,9 Millionen habe das nach IFRS ermittelte Vorsteuerergebnis (EBT) des ersten Halbjahres 2009 bei einem Minus von 15,5 Millionen Euro gelegen. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass das Ergebnis 2009 um Bewertungseffekte in Höhe von 8,3 Millionen Euro belastet sei. Das um diese Effekte bereinigte operative Ergebnis für das zweite Quartal 2009 liege bei minus 7,2 Millionen Euro.

      Silberstreif Privatisierung

      Allerdings gebe auch Positives zu vermelden: Im Einzelverkauf an Mieter, Selbstnutzer und Kapitalanleger konnten laut der Patrizia im zweiten Quartal 2009 147 Wohneinheiten veräußert werden. Im Vergleich zum ersten Quartal entspreche dies einer Steigerung von 33,6 Prozent. Insgesamt hätten trotz des weiterhin schwierigen Marktumfeldes im Rahmen von Einzelprivatisierungen 257 Wohnungen verkauft werden können - allerdings ohne Blockverkäufe wie noch im Vorjahr. Die Umsatzerlöse aus der Privatisierung seien damit um 10,9 Prozent gestiegen.

      Laut Prognose der Augsburger soll es dort in den kommenden Monaten zu einer weiteren Marktbelebung kommen. "Die Zunahme der Beurkundungen in den vergangenen Wochen stimmt uns zuversichtlich, dass die Zahl der verkauften Wohnungen in der Privatisierung innerhalb der zweiten Jahreshälfte weiter anziehen wird", so Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der Patrizia Immobilien AG. "Die bereits notarisierten Wohnungskäufe werden großteils erst im dritten und vierten Quartal ergebniswirksam und spiegeln sich daher noch nicht in den Zahlen zum Halbjahr wider. Hinsichtlich der Blockverkäufe rechnen wir innerhalb der nächsten zwölf Monate mit einer deutlichen Belebung des Transaktionsgeschäfts."

      Festhalten an Positiv-Prognose

      Entsprechend bestätigt das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr: "Sofern sich der zum Halbjahr feststellbare Trend fortsetzt, gehen wir davon aus, das Geschäftsjahr mit einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen", so Egger. (te)

      cash-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 09:04:45
      Beitrag Nr. 894 ()
      17.08.2009, 13:55:28
      Pflichtveröffentlichung

      DGAP-PVR: PATRIZIA Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      PATRIZIA Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie) 17.08.2009 Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- Korrekturmeldung: PATRIZIA Immobilien AG: Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG Alfred Hoschek, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 12.08.2009 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3; WKN: PAT1AG) mit Sitz in Augsburg, Deutschland, am 07.08.2009 durch Aktien die Schwelle von 3 % der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,229 % beträgt. Dies entspricht 1.683.327 Stimmrechten. 1,187 % der Stimmrechte (618.736 Stimmrechte) sind Alfred Hoschek gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die ROI Real Estate Opportunity Invest GmbH, mit Sitz in Augsburg, Deutschland, zuzurechnen. 17.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Internet: www.patrizia.ag Ende der Mitteilung DGAP News-Service =--------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 09:49:21
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.807.234 von vaprinz am 19.08.09 09:04:45Wo hat er die denn alle her?
      Entweder er war der einzige, der die letzten 30 Tage Patrizia gekauft hat, oder er hatte noch Aktien von seiner Zeit als Vorstandsmitglied.
      Kennt jemand "ROI Real Estate Opportunity Invest GmbH"?
      Ist Hoschek da eingestiegen, nachdem er bei Patrizia gegangen ist?
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:21:44
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.807.630 von outsider007 am 19.08.09 09:49:2110.11.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -
      Alfred Hoschek scheidet aus dem Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG aus

      Augsburg, 10. November 2008. Der Aufsichtsrat der PATRIZIA Immobilien AG
      hat heute der Bitte von Alfred Hoschek auf vorzeitige Auflösung seines
      Vorstandsvertrags zum 30. November 2008 zugestimmt. Alfred Hoschek legt
      sein Mandat nach 15 Jahren Zugehörigkeit, davon sechs Jahre als Vorstand,
      auf eigenen Wunsch nieder, um sich mehr seiner privaten Lebensplanung und
      seinen Tätigkeiten für gemeinnützige Stiftungen widmen zu können. Eine
      Abfindung wurde nicht vereinbart. Alfred Hoschek bleibt dem Unternehmen
      auch weiterhin in beratender Funktion und als Aktionär erhalten.

      Im Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG hat Alfred Hoschek die Funktion des
      CIO (Chief Investment Officer) bekleidet. Diese Vorstandsposition wird
      nicht neu besetzt werden. Die dem Vorstandsressort von Alfred Hoschek
      zugehörigen Aufgaben werden in die Verantwortungsbereiche des Chief
      Financial Officer und des Chief Operating Officer integriert. Somit wird
      Arwed Fischer (CFO) künftig die Bereiche Finanzen, Finanzierung und
      Investor Relations verantworten. Klaus Schmitt (COO) wird zukünftig die
      Ressorts Investment, Recht und die operativen Bereiche leiten. Mit dem
      Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Egger (CEO), zuständig für Strategie,
      Kommunikation, Marketing und Personal, wird der Vorstand der PATRIZIA
      Immobilien AG nach der Neuordnung aus drei Vorstandsmitgliedern bestehen.

      Alfred Hoschek hat in den 15 Jahren seiner Tätigkeit bei PATRIZIA das
      Unternehmen und seine Weiterentwicklung entscheidend mitgeprägt. Vorstand
      und Aufsichtsrat danken Alfred Hoschek für die langjährige und gute
      Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg.

      Der hat noch Altbestände und bekommt vielleicht immer noch Insider Info!
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:29:43
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.810.024 von vaprinz am 19.08.09 14:21:44Alfred Hoschek bleibt dem Unternehmen
      auch weiterhin in beratender Funktion und als Aktionär erhalten.


      Da haben wir es doch!
      Klarer Insider!
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:56:34
      Beitrag Nr. 898 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 15:08:45
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.807.630 von outsider007 am 19.08.09 09:49:21Hier ist der Web-Auftritt von ROI Real Estate Opportunity Invest GmbH!

      http://www.rio-investment.de/german/rio-strategie.html
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 13:48:07
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.810.115 von vaprinz am 19.08.09 14:29:43Ich glaube erst an eine Wende, wenn sich wirkliche Insider wie Insider-Fuchs Faltermeier eindecken; schließlich war er der Einzige, der zu Höchstpreisen verkauft hat und das nachdem Patrizia so stark gewachsen war. Hatte er als Asset Manager damals einfach ein gutes Näschen oder hat er zufällig nur Bares gebraucht?

      01.03.2007 Faltermeier, Gerhard
      5.000 23,12 Verkauf Details

      21.02.2007 Faltermeier, Gerhard
      5.002 23,15 Verkauf Details

      21.02.2007 Faltermeier, Gerhard
      5.002 23,15 Verkauf Details

      01.03.2007 Faltermeier, Gerhard
      5.000 23,12 Verkauf Details

      16.04.2007 Faltermeier, Gerhard,
      3.000 15,35 Kauf Details

      Quelle: http://www.finanzen.net/insidertrades/Patrizia_Immobilien
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 16:37:52
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.817.548 von outsider007 am 20.08.09 13:48:07Keine Frage, wenn Patrizia nicht in den nächsten Monaten deutlich ihre Verkaufszahlen erhöhen kann, dann ist der aktuelle Kurs um die 3 € zu hoch.

      Das Halbjahreseregbnis hat doch eigentlich wie erwartet gezeigt, dass Patrizia bei ihren "Bestandswohnungen" Geld draufzahlt.

      Was positiv ist, konnte man aber eigentlich auch so erwarten, dass der Kurs trotz dieser schwchen Halbjahreszahlen immer noch über 3 € notiert.

      Insgesamt muss man abwarten in wie weit der Transaktionsmarkt anziehen wird, aber die Vorzeichen sind gut. Liquidität ist genügend vorhanden und die billigen Zinsen werden sehr wahrscheinlich ihr übriges tun. Kommt dann so Ende des Jahres noch die Angst vor eine hohe Inflation wieder ins Bewusssein der Anleger, dann werden größere Blockdeals wieder Realität werden.
      Nur wenn größere Blockdeals wieder zusande kommen, wird die Patrizia-Aktie an Wert gewinnen. Schon alleine aus fundamentalen Gründen.
      Bei der Wohnprivatisierung sind höchstens 500 bis 600 Wohnungsverkäufe im Jahr möglich, wie die Zahlen 2008 und die Halbjahreszahlen belegen. Patrizia wird wohl um 1.100 bis 1.300 Wohnungen jährlich verkaufen müssen um überhaupt operativ schwarze Zahlen schreiben zu können.

      Springt der Transaktionsmarkt wirklich an, dann wird davon Patrizia überproportional profitieren können. Davon bin ich überzeugt, aber der Kurs hat schon etwas von der positiven Grundstimmung in der Immo-Branche vorweggenommen.

      Der Vorteil von Patrizia ist, dass man rd. 50% des Wonhportfolios in Süddeutschland hält. Der Nachteil ist, dass man den Großteil des Wohnportfolios recht teuer von Versicherungsgesellschaften Ende 2006 gekauft hat. Das dürfte zwangsläufig die Gewinnmargen, auch wenn die Transaktionsmarkt anziehen wird, drücken.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 10:10:08
      Beitrag Nr. 902 ()
      Nächste Kaufwelle über die 3,50€ ???

      Nach mehren versuchen über die 3,30€ und 3,40€ Marke auszubrechen sind wir wieder bis 3€ zurück gekommen und haben diese mehrer Tage stabil gehalten.

      Im weiteren positiven Marktumfeld sollte PATRIZIA Immobilien AG die 3,50€ Marke überspringen und festigen.

      Mittelfristig sehe ich die 5€ am Horizont!
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 13:18:11
      Beitrag Nr. 903 ()
      28.08.2009

      Freiham: Investor hält sich noch bedeckt

      Schöne Vorstellungen
      Lokalpolitiker rechnen schon mit einem Kino-Center


      Von Wally Schmidt / sueddeutsche.de

      Manche Visionen brauchen Zeit:
      Zwar herrscht derzeit noch Ödnis an der Gleistrasse der S 5 zwischen dem S-Bahnhof Neuaubing und Germering. Nur einige Neubauten stehen entlang den Schienen südlich der Bodenseestraße. Doch in ein paar Jahren soll hier rund um den künftigen S-Bahnhof Freiham reges Treiben herrschen. Geplant ist ein Stadtteilzentrum mit Einkaufspassagen, Kneipen sowie einem Büro- und Ärztehaus.

      Ein Kino-Center könnte sich hier ansiedeln.
      Davon geht jedenfalls der Vorsitzende des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied, Stadtrat Josef Assal (SPD), aus. Auch Gremiumskollege und Parteifreund Peter Malter berichtete, dass die Augsburger Gesellschaft Patrizia Immobilien AG an dem künftigen S-Bahn-Halt ein Grundstück erwerben wolle und schon ein möglicher Betreiber im Gespräch sei. Dieser plant Malter zufolge an dieser Stelle ein großes Kino-Center mit sieben Sälen.

      Die Stadtviertelvertreter sind von dieser Idee begeistert. Auch Assal geriet regelrecht ins Schwärmen: "Das würde unserem Stadtteil guttun. Ein modernes Kino wäre eine Bereicherung für das Viertel." Es werde dazu beitragen, den künftigen Bahnhofsvorplatz in Freiham zu beleben, prognostizierte Assal. Der Jubel scheint indes ein bisschen verfrüht. Denn bei der Patrizia selbst mochte man diese Pläne jedenfalls noch nicht bestätigen. Das Projekt sei erst im Anfangsstadium, erklärte Sprecherin Simone Wipplinger auf SZ-Anfrage am gestrigen Donnerstag. "Da läuft noch gar nichts." Es sei für das Unternehmen nicht nachvollziehbar, dass es schon Gespräche mit einem Betreiber geben soll.

      Trotzdem drängt der Bezirksausschuss und speziell dessen Vorsitzender Assal bereits jetzt darauf, den künftigen Stadtplatz attraktiv zu gestalten. Dazu solle auch die Stadtverwaltung beitragen: Planungs- und Kommunalreferat müssten entsprechende Voraussetzungen schaffen, um dem Platz einen Zentrumscharakter zu verleihen.

      Schließlich entstehen auf dem derzeit größten Baugebiet Münchens - Freiham ist auch eines der größten Entwicklungsprojekte in Deutschland - Wohnungen für 20 000 Menschen sowie 8000 Arbeitsplätze. Während die Wohnsiedlung Freiham-Nord nördlich der Bodenseestraße erst auf dem Reißbrett Formen annimmt, ist das neue Gewerbegebiet Freiham-Süd südlich der Bodenseestraße bereits weit gediehen. In der Mitte des Planungsgebietes will die Verwaltung das Stadtteilzentrum ansiedeln. Der neue S-Bahnhof Freiham könnte 2011 schon fertiggestellt sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 14:02:08
      Beitrag Nr. 904 ()
      Immobilien Zeitung vom 17.09.2009
      Europäischer Wohnungsmarktbericht

      Heißer Tipp: Der kühle Norden

      Wer wie institutionelle Investoren mit einem Anlagehorizont von fünf bis zehn Jahren in Mietwohnungsmärkte Europas investieren will, sollte seinen Blick auf Schweden, Frankreich, Dänemark und Deutschland richten. Das geht aus einem Wohnungsmarktbericht der Patrizia Immobilien hervor, der die Attraktivität der Staaten auf der Basis von Angebot und Nachfrage gewichtet.

      In den Marktbericht, der die Wohnungsmärkte von 16 europäischen Staaten abbildet, flossen Angebot und Nachfrage beeinflussende strukturelle Faktoren ein. Als entscheidend für die Nachfrage wurden die mittelfristige Entwicklung der Bevölkerungs- und Haushaltszahl sowie Urbanisierungstendenzen gewertet; Pluspunkte auf der Angebotsseite gab es bei einem hohen Anteil von Mehrfamilienhäusern gepaart mit einer eher niedrigen Eigentumsquote und für eine an der Entwicklung der Bevölkerungs- bzw. Haushaltszahlen orientierte Bautätigkeit.

      Am Ende waren die skandinavischen Länder, allen voran Schweden und Dänemark sowie Frankreich und Deutschland überdurchschnittlich gut gewertet, osteuropäische Staaten wie Polen, Ungarn und Litauen schnitten vergleichsweise schlecht ab. "Institutionelle sollten ihren Fokus auf die vier Top-Länder richten. Für kurzfristiger Agierende bieten sicher auch andere Staaten gute Chancen", resümiert Marcus Cieleback, Research-Leiter der Patrizia, und weist darauf hin, dass die Ergebnisse nationale Durchschnittswerte widerspiegeln.

      Im Osten sinkt die Nachfrage auch in den Städten

      Man mag sich nach einem Blick auf die von IPD veröffentlichten und in der Studie abgebildeten Gesamtrenditen etwas darüber wundern, dass Deutschland in der Riege der Top-Staaten gelandet ist. So wird für die vergangenen fünf Jahre eine durchschnittliche Gesamtrendite von 4,5% p.a. ausgewiesen, während Dänemark, Frankreich und Schweden bei 10% und mehr landen und auch in anderen Ländern wie Großbritannien, Finnland und den Niederlanden wesentlich höhere Erträge zu erzielen sind.

      Doch das Renditekriterium floss nicht in die Bewertung ein. Aufgrund der verschiedenen Teilmärkte und damit Ertragschancen innerhalb eines Landes sei die Rendite nur schwer einzubauen, meint Cieleback, der aber trotz unterschiedlicher Märkte auch die anderen Daten einwerten konnte. Seiner Meinung nach bleibt Deutschland jedoch auch unter Berücksichtigung des Renditegesichtspunkts unter den Top 4. "Das Angebot, das eine gute Diversifikation zulässt, fällt positiv ins Gewicht. Zudem bieten Deutschlands Immobilien eine sehr hohe Stabilität."

      Das Angebot – sprich der hohe Mietwohnungsanteil und das vergleichsweise rege Transaktionsgeschehen – ist es auch, das Deutschland im Patrizia-Marktbericht bei einem künftig eher trägen Bevölkerungs- wachstum in die Riege der Top-Staaten hievt. Denn: "Was nutzt ein hoher Nachfragedruck, wenn es aufgrund einer hohen Eig­en­tumsquote oder zähem Handel nur ein geringes Angebot gibt?", so Cieleback.

      Nachfrageseitig als attraktive Investmentstandorte schneiden die skandinavischen Länder und auch Frankreich ab, weil auf längere Sicht hin mit einem Bevölkerungs- und – wichtiger noch – Haushaltszuwachs bei einer sich weiter fortsetzenden Urbanisierung zu rechnen ist. So wird für Schweden zwischen 2005 und 2050 bei einem Bevölkerungsplus von etwa 17% ein Anstieg der Einwohnerzahl in Städten um etwa ein Fünftel erwartet. Gut steht auch Frankreich da, wo die Einwohnerzahl im Lande um etwa 12%, die in Städten überproportional um ein Viertel steigen soll.

      Dänemark legt mit etwa 2% Bevölkerungs- und 10% Stadtbewohnerwachstum etwas bescheidener zu, Schlusslicht unter den vier von Patrizia Research empfohlenen Märkten ist Deutschland mit einer negativen Bevölkerungsentwicklung bis 2050 (-10%), doch immerhin leichtem Zuwachs in den Städten (+2%). Wichtiger noch als die Zahl der Einwohner ist jedoch die der Haushalte – und die steigt im Prognosezeitraum von fünf bis zehn Jahren hierzulande weiter an. Anders in osteuropäischen Staaten wie Tschechien und Polen, wo die Bevölkerungszahl wohl um 15% bzw. mehr als 20% sinken wird. Für sie lautet die Prognose: Weitgehend stabile Nachfrage in den nächs­ten fünf, sechs Jahren, da die Zahl der Haushalte noch steigen wird; danach jedoch ist mit einer nachlassenden Nachfrage zu rechnen – zeitversetzt auch in den Städten.

      Für Metropolen allerdings zeigt der Blick in die Zukunft Positiveres. So geht Cieleback für Ballungsräume in Deutschland von einem Haushaltswachstum zwischen 15% und 20% über den Prognosezeitraum hinweg aus. Preise und Mieten sieht er entsprechend steigen, vor allem in Zentren und in deren Nähe. "Das gilt für viele europäische Metropolen. Denn die Nachfrage geht infolge steigender Kosten für Pendler nach oben; das Angebot aber ist nur begrenzt auszuweiten oder sinkt noch, weil Bestandswohnungen für eine qualitative Aufwertung zusammengelegt werden", erklärt Cieleback. In einigen Städten, darunter in München und Stuttgart sowie für einige Teile Frankfurts und Hamburgs sei daher um des bezahlbaren Wohnraums willen auch das Thema Wohnhochhäuser wieder zu diskutieren.

      Fondsinitiatoren investieren in den Top-Staaten

      In den Prospekten und Kaufmeldungen paneuropäisch investierender Wohnungsfonds finden sich die von Patrizia Research empfohlenen vier Länder durchaus wieder. Demnach investieren Bouwfonds und AXA mit ihren offenen Fonds in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden, bei Ersteren ist mittelfristig auch Skandinavien auf dem Radar. Auch die Patrizia will sich im Wesentlichen ans im Marktbericht Empfohlene halten. Laut Fondsprospekt wird in Schweden, Frankreich und Deutschland gekauft, auch die Niederlande und Tschechien stehen auf der Liste.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 10:17:24
      Beitrag Nr. 905 ()
      :confused:NAV Patrizia????
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:09:20
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.514 von rechnung am 29.09.09 10:17:24:confused::confused::confused::confused:NAV:confused::confused::confused::confused:

      "Die Gesellschaft weigert sich jedoch als einziges börsennotiertes Immobilien-Unternehmen Auskunft darüber zu erteilen, welche Gutachter mit der Bewertung des Immobilienportfolios beauftragt wurden...

      Solange sich die Gesellschaft weigert, Details zur Bewertung der Immobilienbestände zu nennen, bleiben aus Sicht der Redaktion erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Wertansätze des Immobilienbestandes und damit auch an der gesamten Rechnungslegung."

      http://www.realestate-magazin.de/fileadmin/2009-06/PM_Real_E…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 12:43:59
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.074.991 von outsider007 am 29.09.09 11:09:20Ist doch eine alte Kamelle.

      Zudem stellt sich doch die Bewertungsgrundlage des Immo-Portfolios bei jeder Immo. Ist ja auch eine hochkomplizierte Angelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:23:16
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.075.857 von juergendoll am 29.09.09 12:43:59Alte Kamelle hin oder her!

      Wenn es Verstöße gegen internationale Rechnungslegungsstandards gibt, müsste sich die Börsenaufsicht als erste einschalten.

      Im Immobilienmarkt wurde und wird so viel verschleiert, da hier die Spekulation- Quote doch sehr hoch ist.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:08:15
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.340 von vaprinz am 29.09.09 15:23:16Genauso ist es. Das muss jedem klar sein, der in Immo-Aktien investiert. Zumal die Immos ihre Gutachter selbst aussuchen können. Das wird immer ein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 09:10:32
      Beitrag Nr. 910 ()
      DAXsubsector Real Estate Performance-Index spiegelt den momentane Stand recht Deutlich wieder.
      Kurzfristig könnte es Rücksetzer bis 10 % geben Langfristig ist eine Steigerung um 100 % nicht auszuschließen.

      Als wie gesagt das ist nichts für schwache Nerven!



      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:21:55
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.959 von vaprinz am 30.09.09 09:10:32Das Umfeld für Immo-Aktien ist einfach gut und wenn man die letzten Nachrichten so liest (Interview mit IVG-Vorstand oder CRE hat Immos für rd. 60 Mio. € verkauft), dann springt wie erwartet der Transaktionsmarkt in Deutschland langsam aber sicher wieder an.

      Also ich bin insgesamt für die deutschen Immo-Aktien mittlerweile sehr positiv eingestellt. Nicht nur bei Patrizia, sondern auch bei einer CRE oder einer TAG.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:14:47
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.085.321 von juergendoll am 30.09.09 13:21:55Ich sehe da schon noch Unterscheide:

      PAT: 36% Abschlag zum Buchwert
      CRE: 52% Abschlag zum Buchwert
      TAG: 55% Abschlag zum Buchwert
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 14:33:36
      Beitrag Nr. 913 ()
      Profianleger trauen Immobilien wieder mehr zu

      Unter professionellen Investoren in Deutschland wächst die Zuversicht für den Immobilienmarkt. Nach Monaten großer Skepsis mehren sich nun die Stimmen derjenigen, die europäischen Immobilien eine positive Wertentwicklung zutrauen.

      http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:feri-umfrage-profianl…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 15:10:29
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.085.825 von outsider007 am 30.09.09 14:14:47Bei dem Vergleich mit den Buchwerten hast du schon recht - ohne Frage, aber bei der CRE sind halt mal die größten Portfolios in NRW, z.B. in Salzgitter, also eher in 3A oder 4A Städten, während sich bei Patrizia fast 50% ihres Portfoliobestandes in München befindet. Deshalb muss man schon auch differenzieren. Außerdem baut Patrizia ihr Fondsgeschäft suksezzive aus. Das muss man bei der Betrachtung der Buchwerte auch immer mit berücksichtigen.

      Wird das mitberücksichtigt, dann ist nach meiner Einschätzung die Überbewertung beim Buchwert von Patrizia zur CRE nicht mehr gegeben. Wobei ich aber schon erwähnen möchte, dass ich nach wie vor, ist ja aus meinen früheren Postings recht gut ersichtlich, sehr kritsch zu Patrizia inkl. dem Vorstand Egger stehe.
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 09:31:36
      Beitrag Nr. 915 ()
      Immobilien Zeitung vom 01.10.2009

      Geschlossene Wohnimmobilienfonds

      http://www.immobilien-zeitung.de//htm/news.php3?id=34567&rub…

      Patrizia legt nach

      Auch die Patrizia Immobilien KAG hat einen neuen geschlossenen Fonds für Institutionelle in Planung. Aus Kosten- und Risikogründen sei ein Fondsvolumen von mindestens 400 Mio. Euro angedacht, heißt es, mit genaueren Aussagen allerdings hält man sich zurück. Die Überlegungen gehen auch hier in Richtung Metropolen und nicht weit vor dem Jahr 2000 errichtete Häuser plus Projektentwicklungen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 15:02:26
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.108.575 von vaprinz am 03.10.09 09:31:36"... plus Projektentwicklungen"
      Ja, is klar!
      Für die Projektentwicklung muß sich Partizia in der Tat einen neuen Partner suchen, denn nach der "LBBW-Immobilien-Affäre" (siehe:
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2202751_0_9223_-c…) hat Vetter bei der LBBW vor allem die LBBW Immobilien GmbH in Ausnahmezustand versetzt (siehe: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2219038_0_9223_-l…)
      Was das gemeinsame Projekt von Patrizia und LBBW in der Frankfurter Feuerbachstr. derweil seit Juli 2007 macht, kann man hier nachlesen: http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.p…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 08:04:48
      Beitrag Nr. 917 ()
      Chef der Patrizia-AG im Interview
      Größer wohnen liegt im Trend
      06.10.2009 07:00 Uhr

      Die Auswirkungen der Finanzkrise haben viele Unternehmen hart getroffen. Das Platzen der Immobilienblase in den USA ließ auch den Aktienkurs der Augsburger Patrizia AG, die sich seit 1984 auf Immobilien spezialisiert hat, abstürzen, und nur langsam geht es wieder aufwärts. Anlässlich der Branchenmesse Expo Real in München sprach Klaus Köhler mit dem Patrizia-Gründer und -Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Egger über Börsengang und Wohnungsmarkt.
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      AZ
      Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender Patrizia AG

      Herr Egger, haben Sie den Börsengang schon bereut?

      Egger: Nein, wir hatten einen tollen Start mit 18,50 Euro an der Börse und dann ging es hoch auf 26 Euro.

      Aber danach ging es rasant bergab.

      Egger: Leider. Unser Pech: Wir hatten einen großen Anteil an anglo-amerikanischen Investoren, und die sind ausgestiegen, als in den USA die Subprimes (Hypotheken-Papiere, d. Red.) die Krise auslösten.

      War der Börsengang also ein Fehler?

      Egger: Keinesfalls. Erst das durch den Börsengang gewonnene Eigenkapital hat uns in die Lage versetzt, größere Wohnungsbestände zu kaufen mit dem Ziel, sie aufzuwerten und zu managen. Seit dem Börsengang hat sich unser Immobilienbestand verzehnfacht. Wir stehen jetzt mit den großen Investoren auf Augenhöhe.

      Wer sind denn diese Investoren?

      Egger: Das sind vor allem die Pensionskassen und Versicherungen, die früher selbst direkt in Immobilien investiert waren. Heute suchen sie sich dazu Partner wie uns, die in diesem Geschäft zu Hause sind. Auch internationale Pensionskassen und Versicherungen sind über uns am deutschen Immobilienmarkt investiert und haben wesentlich zu unserem Wachstum beigetragen. Unsere große Erfahrung mit Wohnungsprivatisierungen und das Fingerspitzengefühl, das wir im Umfang mit Mietern bewiesen haben, kommen uns hier zugute. Ein gutes Image ist den Investoren sehr wichtig.

      Trotzdem hat Patrizia in letzter Zeit kaum größere Mengen an Wohnungen verkaufen können. Bleiben Sie auf Ihren Immobilien sitzen?

      Egger: Aktuell erlebt die Immobilie als Kapitalanlage eine Renaissance. Die Nachfrage ist wieder da, und zwar sehr stark. Das gilt vor allem für den Kauf von Wohnungen durch private Kapitalanleger. Und auch die institutionellen Anleger sind dabei, ihre Immobilienquote wieder aufzustocken, nur dauert die Umsetzung etwas länger.

      Und wie steht es mit privaten Wohnungsnutzern? Trotz historisch günstiger Zinsen wagen sich viele nicht an den Erwerb einer Immobilie.

      Egger: Das ist leider richtig. Dabei sollte man jetzt kaufen und nicht erst, wenn die Zinsen wieder steigen. Eine eigene Wohnung ist die beste Altersvorsorge. Wer Mieter ist, läuft Gefahr, dass er sich von der Rente die bisherige Wohnung vielleicht nicht mehr leisten kann.

      Verlieren nicht Immobilien an Wert, wenn die Bevölkerung weiter schrumpft?

      Egger: Auch wenn die Einwohnerzahl abnimmt, steigt doch die Zahl der Haushalte. Zudem hält der Trend zu mehr Wohnfläche an. Von daher wird die Nachfrage nach Wohnungen in attraktiven Lagen zunehmen.

      Aber die finanziellen Voraussetzungen müssen stimmen.

      Egger: Ja. Die Belastung muss tragbar sein. Wichtig sind beim Kauf dann vor allem Qualität und Lage der Wohnung. Aber auch der richtige Zeitpunkt und das Gefühl, das eine Wohnung und ihr Umfeld vermitteln, müssen stimmen. Wer die Wohnung als Kapitalanlage erwirbt, sollte nicht nur vom Plan in einer fremden Stadt kaufen.

      Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist die Wohneigentumsquote in Deutschland mit deutlich unter 50 Prozent immer noch niedrig. Wo sollte sie Ihrer Meinung nach liegen?

      Egger: 60 bis 70 Prozent wären aus meiner Sicht wünschenswert.

      Und wo wünschen Sie sich den Börsenkurs der Patrizia AG?

      Egger: Ich habe gelernt, dass wir uns auf die Aufgaben konzentrieren müssen, die wir beeinflussen können. Das heißt, wir müssen unsere Arbeit gut machen und unsere Ziele erreichen. Wenn wir das schaffen, wird sich das auch im Aktienkurs widerspiegeln.
      Mehr zu Augsburg in unserem Mitmachportal Servus

      Vielleicht sehe ich ja in 10 Jahren meinen EK wieder!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 12:55:05
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.120.071 von Fuenfvorzwoelf am 06.10.09 08:04:48Vielleicht sehe ich ja in 10 Jahren meinen EK wieder!


      Dann leg doch jetzt noch einmal nach.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 16:46:17
      Beitrag Nr. 919 ()
      Renaissance der Immobilien-Aktien

      Sie waren fast schon totgesagt, nun erleben sie ihre Wiederauferstehung: die Immobilien-Aktien. Seit März sind sie kräftig nach oben geschossen. Und das obwohl die Krise die Immobilien-Branche hart getroffen hat.


      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_384638
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 17:13:26
      Beitrag Nr. 920 ()
      Tja die Patrizia-Aktie ist schon sehr schwierig einzuschätzen.

      Bin ja schon seit längerem nur noch mit meinen wunderschönen Gewinnen, die ich seit Anfang April mit Patrizia gemacht habe, in Patrizia-Aktien investiert. Habe für den stattlichen Rest jetzt aber den Stopp Loss auf 3,20 € nachgezogen. Bin mal sehr gespannt wohin die Aktie noch geht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 20:20:32
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.198 von juergendoll am 07.10.09 17:13:26Zum Jahresende ca. 5€ !
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:14:58
      Beitrag Nr. 922 ()
      07.10.2009

      Blitzumfrage:

      Deutschland hat beim Aufschwung die Nase vorn


      Mit einem nachhaltigen Marktaufschwung ist am ehesten am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt zu rechnen. Das ist das Ergebnis einer Kurzumfrage, die Berlin Hyp und Landesbank Berlin (LBB) auf der Fachmesse Expo Real durchgeführt haben.

      Mehr als die Hälfte der rund 180 befragten Marktteilnehmer prognostiziert demnach einen stabilen Aufwärtstrend ab Ende 2010 für den deutschen Immobilienmarkt. Über ein Fünftel glaubt sogar an eine nachhaltige Erholung innerhalb der kommenden acht Monate.

      In den Benelux-Staaten und Schweden geht es nach Einschätzung der Experten Ende 2010 beziehungsweise Mitte 2011 wieder nach oben. Ähnlich fällt die Prognose für Frankreich und Großbritannien aus, allerdings geht die Tendenz dort eher zu Mitte 2011.

      Am längsten werden aus Sicht der Fachleute Tschechien und Polen brauchen, um sich von den Folgen der Finanzmarktkrise zu erholen. Insgesamt rechnet der überwiegende Teil der Experten mit einer nachhaltigen Erholung der europäischen Märkte bis spätestens Mitte 2011. (hb)

      http://www.cash-online.de/cash-online/news/index.php?aktion=…
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:21:51
      Beitrag Nr. 923 ()
      Achtung! Achtung!

      Analysten: Bald droht der Kater


      Mehrere Analysten halten daher die Immobilientitel schon wieder für überbewertet und rechnen nicht mit einer Fortsetzung der Rally. „Die Party könnte bald unglücklich enden“, meint JP-Morgan-Experte Harm Meijer. Auch Fondsmanager Körfgen stellt sich auf ruhigeres Fahrwasser ein.

      Seiner Ansicht nach wird sich künftig die Spreu vom Weizentrennen. Die Immobiliengesellschaften, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und über eine solide Finanzstruktur verfügen, dürften die Gewinner der Krise sein. Umgekehrt dürfte es für diejenigen Firmen, die ihre Finanzierungsprobleme nicht in den Griff bekommen, immer schwerer werden.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_384638
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 22:26:46
      Beitrag Nr. 924 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 09:59:47
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.135.932 von vaprinz am 07.10.09 22:21:51Das mit den Analysten kannste getrost bei Immo-Werten komplett vergessen.

      Die sind den fallenden Kursen 2007/2008 mit ihren Kurszielen nur den Kursen hinter her gesprungen und die Rallye seit April haben sie ebenfalls komplett verschlafen.
      Deshalb gebe ich gar nichts auf die sogenannten Analysten. Wer in den letzten drei Jahren auf die Analysten gehört hat, der hätte 2007/2008 erhebliche Verluste eingefahren und seit April auch nie Gewinne mit Immo-Werten gemacht. Die Trefferquote der Analysten bei Immo-Werte in den letzten drei Jahren geht gegen Null. Das ist eine verheerende Bilanz. War schon mehr als ein Glücksspiel.

      Zumal mir bisher niemand richtig erklären konnte warum Immo-Werte bei diesem wirklich guten Umfeld 50% unter dem Buchwert bzw. dem NAV notieren sollen, denn nach Meinung der sogenannten Anaylsten wäre ein 50%iger Bewertungsabschlag das richtige Niveau. Ich stelle mir dabei nur die Frage warum diese Analysten ein solches Bewertungsniveau als gerechtfertigt ansehen. Warum ?
      Wie gesagt mir konnte das bisher keiner schlüssig erklären. Deshalb lache ich über diese sogenannten Experten. Wenn ich auf die gehört hätte, dann hätte ich nie Patrizia-Aktien kaufen sollen und hätte auch nie satte Gewinne bei Patrizia in den letzten Monate eingefahren.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:23:56
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.137.516 von juergendoll am 08.10.09 09:59:47

      » Aktien sind wie brennende Streichhölzer. Wer sie als letzter hält, verbrennt sich die Finger. «
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:32:29
      Beitrag Nr. 927 ()
      PATRIZIA Immobilien spekulativ kaufen


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) -
      Die Experten der "Prior Börse" raten die Aktie von PATRIZIA Immobilien (/ WKN PAT1AG) spekulativ zu kaufen. Im September habe das Unternehmen an einer Investorenkonferenz der UBS in New York teilgenommen. Diese habe unter dem Motto "Best of Germany" gestanden. Die Experten würden sich fragen, ob eine Aktie, die binnen drei Jahren von 25 Euro auf 87 Cent gefallen sei, das Beste aus Deutschland sei. PATRIZIA Immobilien habe sich ganz und gar dem Geschäft mit Immobilien verschrieben. Die Erlöse würden aus dem Verkauf, der Vermietung sowie aus Dienstleistungen rund um das Betongold stammen. Der Haken an der Sache sei die hohe Verschuldung der Gesellschaft. Es sei nicht vorhersehbar gewesen, dass die Wirtschaftskrise 2008 dazwischen gefunkt habe. Wer sich aber bis zur Halskrause mit Krediten eindecke, dürfe sich nicht wundern, wenn die Luft zum Atmen fehle. Ende Juni hätten Immobilien im Volumen von 1,3 Milliarden Euro in den Büchern gestanden. Dem Vermögen hätten jedoch kurzfristig fällige Bankdarlehen in Höhe von 1,1 Milliarden gegenübergestanden. Inzwischen seien diese zwar verlängert worden, die Zinsbelastungen seien aber nicht aus der Welt. Nun habe die Gesellschaft die Hoffnung, dass sich der Markt in der 2. Hälfte des Jahres belebe und die Verkaufszahlen steigen würden. Sollte dem so sein, könnte das Papier seine Erholung der vergangenen Wochen fortsetzen. An der Börse erhalte man das Papier für 177 Millionen Euro, obwohl das Eigenkapital 100 Millionen mehr wert sei. Die Experten der "Prior Börse" empfehlen die PATRIZIA Immobilien-Aktie spekulativ zu kaufen. (Ausgabe 75 vom 07.10.2009) (07.10.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:42:19
      Beitrag Nr. 928 ()
      Ich bin erst einmal raus!

      Das war mir zu heftig der letzte Kursanstieg in den 2 Tagen!
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 13:04:12
      Beitrag Nr. 929 ()
      Union/FDP: Weniger Hürden für börsennotierte Immobilien AGs

      BERLIN (dpa-AFX) - Es war eines der großen Streitthemen der schwarz- roten
      Bundesregierung - jetzt wollen Union und FDP die Zügel für börsennotierte
      Immobilien-Aktiengesellschaften lockern:
      Das künftige schwarz-gelbe
      Regierungsbündnis will die bisherigen 'überflüssigen Hemmschwellen' abbauen und
      dieses Anlageprodukt für Investoren attraktiver machen. Die sogenannten Real
      Estate Investment Trusts (REITs) sollen in Deutschland auch Wohnimmobilien
      erwerben können.

      Darauf haben sich die Finanzexperten von Union und FDP in den
      Koalitionsverhandlungen in der Nacht zu Donnerstag verständigt. Die
      'schutzbedürftigen Interessen' von Verbrauchern beziehungsweise Mietern sollen
      aber nicht vernachlässigt werden. Die SPD und Mieterverbände hatten
      Investitionen in Wohnimmobilien abgelehnt.

      REITS SEIT 2007 ERLAUBT

      REITs sind seit 2007 auch in Deutschland zugelassen. Diese steuerbegünstigten
      Aktien sollten eigentlich den Immobilienmarkt ankurbeln. Die börsennotierten
      Aktiengesellschaften investieren in alle Immobilien, von denen sie sich hohe
      Erträge erhoffen. Sie sind - anders als Immobilienfonds - wie andere Aktien
      kurzfristig handelbar. Bei REITs werden Gewinne nicht auf Gesellschaftsebene
      besteuert, sondern die Ausschüttungen beim Anleger.

      Das Geschäft ist aber nur sehr schleppend angelaufen - vor allem in Folge der
      Finanzmarktkrise. Bisher gibt es in Deutschland nur zwei REITs. Nach
      Branchenangaben liegen zwei konkrete Umwandlungspläne vor, etwa zehn Unternehmen
      erwägten den Einstieg. Die Kursentwicklung der deutschen REITs war nach früheren
      Angaben der Bundesregierung geprägt durch die Mitte 2007 begonnene
      US-Hypothekenkrise'. Der Immobilienaktien-Index der European Public Real Estate
      Association für Deutschland habe 2007 etwa 41 Prozent verloren. Seit einigen
      Monaten ziehen die Kurse der Immobiliengesellschaften wieder an.

      AUCH WOHNIMMOBILIEN ERLAUBT

      Künftig sollen die börsennotierten steuerbegünstigten Immobilien- AGs auch in
      Wohnimmobilien investieren können, die nach dem 31. Dezember 2006 gebaut wurden.
      Nach dem jetzigen REIT-Gesetz sind Investitionen in diese
      'Bestandsmietwohnimmobilien' ausgeschlossen. /sl/DP/js

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 17:44:32
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.183.383 von vaprinz am 15.10.09 13:04:12Wie anderswo schon geschrieben, macht der letzte Satz nur Sinn, wenn es heißt:
      "Künftig sollen die börsennotierten steuerbegünstigten Immobilien- AGs auch in
      Wohnimmobilien investieren können, die vor dem 31. Dezember 2006 gebaut wurden.
      Nach dem jetzigen REIT-Gesetz sind Investitionen in diese
      'Bestandsmietwohnimmobilien' ausgeschlossen."

      Denn die ab 1.1.2007 Gebauten dürfen heute schon in einen REIT.

      Das Problemis aber, daß "das Eigenkapital eines Reits, muss mindestens 45 Prozent des „unbeweglichen Vermögens“, abdecken, eine Quote, die das Gros der Wohnimmobilien-AGs nicht erreicht. Deshalb wären Kapitalerhöhungen im Zuge einer Reit-Umwandlung erforderlich."

      Davor schrecken die Immo-AGs aber zur Zeit (noch) zürück.

      Im Handelsblatt gibts dazu einen Artikel:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-a…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 09:25:52
      Beitrag Nr. 931 ()
      22.10.2009 15:39

      Sal. Oppenheim belässt Patrizia Immobilien auf 'Buy'


      Sal. Oppenheim hat Patrizia Immobilien nach einem Treffen mit der Unternehmensführung auf "Buy" mit einem fairen Wert von 5,00 Euro belassen. Seine positive Einstellung zu dem Unternehmen sei bestätigt worden, schrieb Analyst Sven Janssen in einer Studie vom Donnerstag. Das Immobilienunternehmen habe gelernt, mit dem deutlich vergrößerten Bestand umzugehen. Zudem sei es kaum vorstellbar, dass die finanzierenden Banken Patrizia in die Insolvenz treiben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:22:30
      Beitrag Nr. 932 ()
      Da gabs schon schlechtere Pressemeldungen..
      Quelle: www.patrizia.ag. 18.11.09, Auszug:

      Kapitalanleger setzen auf PATRIZIA Wohnungen: Erfolgreicher Abschluss von vier Privatisierungsobjekten

      Kapitalanleger setzen auf PATRIZIA Wohnungen: Allein im September 2009 konnte die PATRIZIA vier Privatisierungsobjekte in München erfolgreich abschließen. Dazu zählten auch die 33 Wohnungen des Wohnobjektes in der Georgenstraße (Maxvorstadt), die vor Ablauf des geplanten Veräußerungszeitraumes privatisiert wurden.

      Wohnimmobilien erleben eine wahre Renaissance. Allein im 3. Quartal 2009 hat die PATRIZIA 216 Wohnungen privatisiert (Q3/2008: 83). In den ersten drei Quartalen lag damit die Zahl der privatisierten Wohnungen bei insgesamt 473 Wohnungen und damit um 43 % über dem entsprechenden Vorjahreswert von 330 Wohneinheiten. Werden zudem die Wohnungsverkäufe betrachtet, die zwar schon beurkundet sind, aber deren wirtschaftlicher Übergang erst nach dem 30.9.2009 erfolgt, so zeigt sich auch weiterhin eine stabile Entwicklung.

      Insbesondere Kapitalanleger setzen dabei auf PATRIZIA Wohnungen; ihr Anteil unter den Käufern hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verdreifacht. „In unseren Beratungsgesprächen stellen wir immer wieder fest, dass der Schutz und die werthaltige Anlage des Ersparten als Hauptgründe für das Interesse an einer Investition in Wohneigentum genannt werden“, so Werner Gorny, Geschäftsführer der PATRIZIA Wohnen GmbH. „Gerade der Kapitalanleger setzt dabei auf werthaltige Lagen wie z. B. München, Hamburg, Düsseldorf oder Köln.“
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 17:14:20
      Beitrag Nr. 933 ()
      Es sieht mittlerweile in der deutschen Immobranche wirklich gut aus und es wird wohl auch noch besser werden, keine Frage.

      Die Patrizia-Aktie ist ja nun in den letzten sieben Monaten wirklich super gelaufen und für mich ist die Aktie, wenn ich sie mit anderen Immowerten vergleiche schon fast zu weit gelaufen. Nach dem ich vor drei Wochen bei 3,50 € ausgestoppt wurde, habe ich keine Patrizia-Aktie in meinem Depot.

      Die Patrizia-Aktie war in diesem Jahr mit ein einem fümstelligen Euro-Gewinn mein absoluter Topp-Wert. Nur meine Commerzbank-Aktien konnten annährend diese Performance erreichen. Ich habe vor zwei Wochen Colonia-Aktien gekauft, da ich bei Colonia, aber auch bei TAG, wesentllich bessere Kurschancen sehe als bei Patrizia.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 12:09:26
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.412.276 von juergendoll am 18.11.09 17:14:20Ich würde die nachfolgende Schilderung eher als durchwachsen bezeichnen:

      Keine Angst vor der Kreditklemme
      Reiner Reichel, Montag, 14. Dezember 2009, um 16:06 CET
      ...
      Obwohl bekannt ist, dass eine Vielzahl von Investoren, die in den Boomjahren vor der Krise deutsche Immobilien gekauft haben, gegen Kreditbedingungen verstoßen, wird es auch im neuen Jahr nicht zu Notverkäufen kommen. "Solange die Kredite bedient werden, ist es - anders als in früheren ähnlichen Konjunkturphasen - unwahrscheinlich, dass Banken Kredite fällig stellen und so zu Notverkäufen beitragen werden", meint Deka-Experte Junius. Notverkäufe bedeuten angesichts gesunkener Preise für die Banken zusätzliche Abschreibungen. Typischerweise sind die Immobilienwerte in den vergangenen zwei Jahren gesunken, so dass die in den Kreditverträgen festgeschriebenen Beleihungswerte unterschritten werden. Die Abwertungen auf schlecht vermietete Gebäude in Nebenlagen sind deutlich höher als auf Topobjekte an 1a-Standorten.

      Banken werden Portfolios bereinigen
      Wolfgang Wingendorf, Geschäftsführer von Treureal, einem der großen Immobilienverwalter in Deutschland, geht allerdings davon aus, dass sich die Banken im nächsten Jahr aktiver mit Problemkrediten befassen werden: "Die Banken werden ihre Immobilienkreditportfolios bereinigen", sagt er.

      (Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-k…)
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 11:58:48
      Beitrag Nr. 935 ()
      Das wichtigste Detail der Pressemitteilung ist wohl dieses hier:

      „Nachdem wir die Sanierungsmaßnahmen der ersten Bauabschnitte vollständig aus eigenen Mitteln finanziert haben, werden wir nach erfolgtem Abschluss der Neufinanzierung bei der Deutschen Hypothekenbank, einem Unternehmen der Norddeutschen Landesbank (Nord LB), die im Münchner Norden gelegene Siedlung
      nun in einen zeitgemäßen Zustand instand setzen“, sagt Arwed Fischer, Finanzvorstand"

      Zum ersten haben sie EK, das sie dort investieren konnten, zum zweiten gibt es Geld für die Patrizia von Seiten der Banken.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 13:55:15
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.831 von Immobiler am 17.12.09 11:58:48Bei dem Kurs wird es langsam aber sicher wieder interessant bei Pat einzusteigen.

      Es ist aber doch enttäuschend, dass es Pat nicht gelungen ist einen größeren Blockverkauf in diesem Jahr realsieren zu können. Das nährt natürccih die schwelenden Diskusssonen, dass viele Einheiten bei Pat zu hoch in den Bücher stehen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 23:19:38
      Beitrag Nr. 937 ()
      Am 25.Februar gibt es die endgültigen Zahlen.
      Es ist denkbar, daß auf das Immobilienportfolio Abschreibungen notwendig sind.
      Was das für das 'Ergebnis' bedeutet, das wissen wir alle ......
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:35:12
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.992 von einjunge am 19.02.10 23:19:38So schnell schießen die Schwaben nicht.
      Die Zahlen kommen erst am 25. 3.
      Bis dahin ist noch viel Zeit für Phantasie, wenn PAT sich nicht entschließt, vorab Zahlen zu melden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 15:18:57
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.818 von outsider007 am 21.02.10 11:35:12Große Übnerraschungen werden die Zahlen wohl nicht bringen. Einen großen Blockverkauf gab es nicht, denn den hätte Pat veröffentlicht.

      Alles in allem dürfte Pat so um die 1.200 Einheiten in 2009 verkauft haben und ohne die nicht liquiditätswirksamen Zinsswaps einen ausgelichenes Vorsteuerergebnis erzielt haben. Alles nicht berauschend. Also ich bin wirklich froh vor einigen Monaten bei 3,50 € ausgestiegen zu sein.

      Das Geschäft von Pat springt einfach nicht an, aber das muss es, denn in 12 Monaten stehen wieder mal Kredite an, die zu refinanzieren sind.

      Warum Pat nur mit solchen dürftigen Verkaufszahlen aufwrartet (Pat will ja eigentlich nur ein Zwischenhändler sein und sonst gar nichts - als Bestandhalter zahlt Pat eher drauf)kann ja eigentlich nur erratet werden. Aber so wie es aussieht, stehen die Wohnungen ganz einfach zu hoch in den Büchern. Anders kann ich mir den schlechten Abverkauf von Pat nicht erklären. Da der Egger bei der Hauptversammlung klipp und klar gesagt hat, dass bei Pat keine Abschreibungen auf die Bestandswohnungen anstehen, kann man wirklich gespannt sein wie Pat diese schlechte Abverkaufsquote erklärt.

      Wenn ich mir den aktuellen Kurs von 2,60 € ansehe, dann ist der nach meiner Meinung eigentlich recht ok. Beim Kurs von 3,50 € hatte man noch gehofft, dass Pat ein oder zwei größere Blockverkaäfe tätigen kann, aber das war wohl nichts.

      Wenn ich Pat mit anderen Immwowerten vergleiche, dann hat Pat einen Abschlag auf den Buchwert so um die 40%. Andere Immowerte sind da noch schlechter bewertet. Also ich sehe derzeit kein allzu großes Kurspotential bei Pat. Einzig allein ein starkes anziehen des Pat-Geschäftes dürfte für Kurspotential sorgen. Aber gerade darauf wartet man bei Pat schon recht lange. Bisher aber vergebens.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 16:43:00
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.981.410 von juergendoll am 21.02.10 15:18:57„Das Geschäft von Pat springt einfach nicht an, aber das muss es, denn in 12 Monaten stehen wieder mal Kredite an, die zu refinanzieren sind.“

      Bei der Aussage bin ich mir nicht ganz so sicher.
      Fabian Klein beschreibt in der ftd gerade diese Handlungsstrategie
      (http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:immobilien-ich-hatte-…):
      ...
      „Einige große Bestandshalter mit Finanzierungsproblemen haben ja durchaus Spitzenimmobilien, die ihren Abnehmer finden würden. Aber sie verkaufen nicht, weil sie ihr Eigenkapital nicht rausbekommen. Das haben viele Investoren auch noch nicht realisiert und gehen mit ihren Angeboten zu niedrig ran. Ich glaube deshalb nicht, dass wir 2010 eine große Belebung des Marktes aufgrund von Notverkäufen haben werden.“
      FTD Ist der Verkaufsdruck also noch nicht groß genug?
      Klein Eigentlich ist er relativ klein, und zwar umso geringer, je weniger Eigenkapital der Investor eingebracht hat. Solange dann die Mieteinnahmen noch den Schuldendienst decken, wird sich die Bank ruhig verhalten.“

      So wie ich das lese, scheint ja geradezu die geringe Eigenkapitalquote von PAT (30.09.2009: 19,2 %) z.Z. das richtige Rezept. Bin nur gespannt, ob das die die beiden größten Brocken finanzierenden Banken HRE (http://www.immobiliencity.com/forum/thread.php?threadid=5350…) und BayernLB (http://www.bayernlb.de/internet/ln/ar/sc/Internet/de/Downloa…), auch so sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 21:25:11
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.986.766 von outsider007 am 22.02.10 16:43:00solange die Mieteinnahmen wenigstens die Kosten und Zinsen decken,
      und das tun diese nur knapp, kommt es wenigstens nicht zu Notverkäufen, die EK Quote ist auf Dauer zu niedrig (unter 20%);
      der Kurs dürfte ok. sein; Kurssteigerrungen erwarte ich nicht.
      Einfach liegen lassen
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 14:01:13
      Beitrag Nr. 942 ()
      PATRIZIA Immobilien AG / Quartalsergebnis/Sonstiges

      11.05.2010 07:28

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      PATRIZIA Immobilien AG schließt 1. Quartal mit einem operativen Ergebnis
      von 2,1 Mio. Euro

      - Operatives Ergebnis (EBT adjusted) verbessert sich um 6,8 Mio. Euro
      - Wohnungsprivatisierungen um 66,4 % auf 183 Einheiten gesteigert
      - Ausblick bestätigt: spürbare Verbesserung des operativen Ergebnisses
      gegenüber 2009

      Augsburg, 11. Mai 2010. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat
      in den ersten drei Monaten 2010 in der Wohnungsprivatisierung nahtlos an
      das gute Jahr 2009 anknüpfen können: Mit 183 veräußerten Einheiten hat sie
      das Vertriebsniveau des 4. Quartals 2009 (184 Einheiten) gehalten.
      Gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres stiegen die Verkäufe um 66,4 % oder
      73 Einheiten (1. Quartal 2009: 110 veräußerte Einheiten). Der
      durchschnittliche Verkaufspreis zog mit 2.492 Euro/m2 abermals an (4.
      Quartal 2009: 2.395 Euro/m2; Gesamtjahr 2009: 2.351 Euro/m2). Ein
      Blockverkauf wurde in den ersten drei Monaten 2010 nicht realisiert.

      Der Verkauf von 181 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten führte zu
      Kaufpreiseingängen in Höhe von 31,0 Mio. Euro (1. Quartal 2009: 110
      Einheiten, 17,2 Mio. Euro). Der Anstieg des Konzernumsatzes um insgesamt
      21,6 % auf 54,8 Mio. Euro beruht auf diesen gestiegenen Abverkäufen in der
      Privatisierung, welche die Rückgänge in den anderen Bereichen mehr als
      kompensiert haben. Die Mieterlöse verringerten sich aufgrund des
      abnehmenden Bestands im Vergleich zum Vorjahresquartal von 17,6 Mio. Euro
      um 5,3 % auf 16,7 Mio. Euro. Dabei ist zu beachten, dass sich seit dem 31.
      März 2009 unser Immobilienbestand um 8,5 % verringert hat. Die monatliche
      Durchschnittsmiete lag zum 31. März 2010 über das ganze Portfolio bei 7,72
      Euro/m2 (31. Dezember 2009: 7,82 Euro/m2) und ist damit um 1,3 %
      zurückgegangen. Der Umsatzbeitrag des Servicesegments lag mit 1,8 Mio. Euro
      deutlich unter dem des guten Vorjahresquartals (1. Quartal 2009: 2,9 Mio.
      Euro; -39,6 %), was darauf zurückzuführen ist, dass in den ersten drei
      Monaten 2010 noch keine wesentlichen Ankaufsgebühren für Zukäufe seitens
      der Fonds verbucht werden konnten.

      Die Ertragskennzahlen haben sich zum vergleichbaren Vorjahresquartal
      wesentlich verbessert: Das EBIT betrug im Berichtszeitraum 13,9 Mio. Euro,
      nach 10,4 Mio. Euro im 1. Quartal 2009. Nach Abzug des Finanzergebnisses
      ergibt sich für das 1. Quartal 2010 ein EBT gemäß IFRS von -5,1 Mio. Euro
      (1. Quartal 2009: -16,0 Mio. Euro). Das Finanzergebnis verbesserte sich im
      Quartalsvergleich von -26,4 Mio. Euro auf -18,9 Mio. Euro und wurde in Höhe
      von -7,2 Mio. Euro durch die Marktbewertung der Zinssicherungsinstrumente
      negativ beeinflusst. Im Vorjahr lag die Marktbewertung bei -11,3 Mio. Euro.
      Bereinigt um diesen nicht liquiditätswirksamen Effekt errechnet sich ein
      operatives Vorsteuerergebnis - das sogenannte EBT adjusted - von 2,1 Mio.
      Euro (1. Quartal 2009: -4,7 Mio. Euro, +145 %). Nach Berücksichtigung von
      Steuern ergibt sich für Januar bis März 2010 gemäß IFRS weiterhin ein
      Periodenverlust von -4,6 Mio. Euro (1. Quartal 2009: -14,9 Mio. Euro).

      Im Zuge der Abverkäufe, verbunden mit Darlehenstilgungen über 42,1 Mio.
      Euro, verbesserte sich die Eigenkapitalquote im Konzern auf 20,2 % (31.
      März 2009: 18,7 %, 31. Dezember 2009: 20,0 %). Die Bankverbindlichkeiten
      sanken somit auf 1.029,9 Mio. Euro zum Bilanzstichtag.

      Der Vorstand erwartet für das 2. Quartal 2010 gleichfalls ein positives
      operatives Ergebnis und bekräftigt die Prognose, im Gesamtjahr 2010 eine
      spürbare Verbesserung im operativen Ergebnis gegenüber 2009 zu erzielen -
      vorausgesetzt, der positive Trend hält weiter an und die Banken- und
      Staatsfinanzkrise beeinflussen die Entwicklung nicht negativ. Die
      Untergrenze der angestrebten Eigenkapitalquote von 25 % bis 30 % soll unter
      diesen Voraussetzungen bis Ende 2010 erreicht werden.

      Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat der PATRIZIA Immobilien AG beschlossen,
      die Vorstandsverträge des CFO Arwed Fischer und des COO Klaus Schmitt
      jeweils um weitere fünf Jahre zu verlängern.

      Der vollständige Zwischenbericht für das 1. Quartal 2010 kann unter
      http://www.patrizia.ag/investor_relations/berichte/quartalsb…
      eingesehen werden.

      Der Vorstand

      Augsburg, 11. Mai 2010
      PATRIZIA Immobilien AG
      PATRIZIA Bürohaus
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard)
      ISIN: DE000PAT1AG3
      WKN: PAT1AG


      Kontakt

      Investor Relations
      Margit Miller
      Tel: +49 (0) 821 5 09 10-369
      Fax: +49 (0) 821 5 09 10-399
      investor.relations@patrizia.ag


      Presse
      Andreas Menke
      Tel: +49 (0) 821 5 09 10-655
      Fax: +49 (0) 821 5 09 10-695
      presse@patrizia.ag
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 11:47:57
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.499.456 von arbeiterundbauer am 11.05.10 14:01:13"Die Untergrenze der angestrebten Eigenkapitalquote von 25 % bis 30 % soll unter diesen Voraussetzungen bis Ende 2010 erreicht werden."

      Ja, das ist ein Invest wert.
      Denn dann wird Patrizia dieses Jahr mal endlich viel verkaufen
      .
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 11:46:44
      Beitrag Nr. 944 ()
      Hallo!

      Was ich noch nicht ganz verstanden habe, ist diese Geschichte mit dem EBIT adjusted.
      Patrizia schreibt, dass das Finanzergebnis i.H.v. € 7,2 Mio durch die Marktbewertung von Zinssicherungsinstrumenten negativ belastet wurde.
      Laut Quartalsbericht sind 69% der Darlehensverbindlichkeiten durch Zinssicherungsinstrumente (Derivate) gesichert. Ich frage mich, wofür diese Derivate genau gebraucht werden. Sind die Darlehen hauptsächlich mit variablen Zinsen versehen, die einseitig von der Bank angehoben werden können? Hat Patrizia quasi zum Hedgen des Risikos, dass diese variablen Zinsen steigen könnten, nun Derivate gekauft? War der Effekt aus der Marktbewertung negativ, weil die Zinsen niedrig blieben?

      In dem Zusammenhang: Bei anderen Immobilienunternehmen ist mir dieses System noch nicht untergekommen.

      Wie bewertet Ihr diese ganze Geschichte?

      Schönen Gruß,

      aub
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 11:56:55
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.519.655 von arbeiterundbauer am 14.05.10 11:46:44Kurz und knapp gesagt:

      Die haben kurzfristig, also variabel, finanziert, da sie nicht wissen, wann die Objekte verkauft werden. Um aber nicht ins Zinsrisiko (steigende Zinsen) zu laufen, arbeitet man mit entsprechenden Swaps (Derivaten), die langfristig diese Zinsen sichern (obwohl kurzfristig finanziert). Sinken nun die Marktzinsen, ist das Derivat weniger wert, führt also bilanziell zu einem Verlust - bilanziell, ist aber nicht liquiditätswirksam.

      Das haben einige Immobilienunternehmen so gemacht, ergibt aber nur bei Handelsunternehmen Sinn. Bestandshalter schließen idR mittel- bis langfristig mit entsprechender Zinsbindung ab.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 12:19:53
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.519.770 von Immobiler am 14.05.10 11:56:55Schön erklärt. Das "Problem" mit den Zins-Swaps hat Patrizia schon seit 18 Monaten. Da nicht liquiditätswirksam, aber kein Problem.

      Langsam scheint das Geschäft bei Patrizia anzuziehen. Bin echt am Überlegen ob ich wieder reingehen sollte. Jedoch ist mir der Gesamrmarkt irgendwie zu labil.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 14:29:33
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.519.770 von Immobiler am 14.05.10 11:56:55Danke für die Erklärung.

      Aber noch eine Frage. Du schreibst:

      Sinken nun die Marktzinsen, ist das Derivat weniger wert, führt also bilanziell zu einem Verlust - bilanziell, ist aber nicht liquiditätswirksam.

      Ok, verstehe, wenn ein Finanzinstrument in den Büchern weniger wert ist, muss es nach IFRS mit dem geringeren Wert ausgewiesen werden. Das führt zu Abschreibungen in der Bilanz. Sieht man in großem Stil ja seit der Subprime-Krise bei jeder Bank.
      Nur: Die Derivate sind ja tatsächlich weniger wert. Wenn sie jetzt veräußert werden müssten, würde tatsächlich ein Verlust in der beschriebenen Größenordnung anfallen. Das wäre liquiditätswirksam, will sagen: Patrizia hätte Millionen mit Derivaten verpulvert.
      Das könnte man nur vermeiden, wenn die Zinsen wieder steigen und damit die Derivate wieder an Wert gewönnen. Das ist aber im Moment nicht mal ansatzweise in Sicht.

      Insofern macht mir dieser (im Moment nicht liquiditätswirksame) Effekt schon ein wenig Sorgen.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 20:18:34
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.531.939 von arbeiterundbauer am 17.05.10 14:29:33Die Swaps werden nicht zu Handelszwecken gehalten, insofern gibt es keinen Grund zur Sorge - kein Verkauf, keine Auswirkungen auf die Liquidität. Darüber hinaus laufen in den nächsten ein, zwei Jahren fast alle Darlehen aus, so dass sich das "Swapproblem" dann ohnehin erledigt hat - will heißen: Die schließen neue (kurzfristige) Darlehensverträge ab, die bei der gegenwärtigen Zinsentwicklung dann wohl auch nicht "geswapt" werden (müssen) - Drops gelutscht.

      Der einzige liquiditätswirksame Umstand bei diesen Swapgeschäften ist die Tatsache, dass Zinsswaps natürlich Geld kosten. Diese Kosten fallen aber laufend, ebenso wie die normalen Zinszahlungen, an und sind in den bilanzierten Finanzaufwendungen enthalten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 09:42:03
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.815 von Immobiler am 17.05.10 20:18:34"... laufen in den nächsten ein, zwei Jahren fast alle Darlehen aus, so dass sich das "Swapproblem" dann ohnehin erledigt hat."
      1) Aber was passiert denn mit den Swaps zum Zeitpunkt, wenn die Darlehen auslaufen? Stehen die da dann auf Null und lösen sich in Luft auf? Entschuldigung, ich kenn mich damit nicht aus und weiß weiß es also nicht.
      2) Du hast Recht mit dem Auslaufen der Darlehen; schon bis Ende März 2011 - also innerhalb der nächsten zehn Monate - laufen 683.919 TEUR - das sind 66% der Darlehen - aus.
      Die Frage hier ist aber, wie Patrizia bis Ende des Jahres eine Eigenkapitalquote von 25% hinbekommen will. Entweder die Bilanz muß um überschlagsmäßig 25 % gekürzt werden - aber wie? Oder das Eigenkapital muß um ca. 20 % erhöht werden - auch hier die Frage wie?
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 10:21:12
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.931 von outsider007 am 18.05.10 09:42:03Ich kenne die Laufzeiten der Swaps nicht, gehe aber davon aus, dass die das an die Verkaufsstrategie und die Darlehenslaufzeiten angepasst haben. Wenn ich mich recht entsinne, wurden die großen Portfolios Ende 2006 gekauft, mehr als fünf Jahre hat man bei dem Geschäftsmodell mit Sicherheit nicht für den Verkauf einkalkuliert. Deswegen denke ich, dass die Swaps irgendwann im Laufe der nächsten ein bis eineinhalb Jahre auslaufen - würde sich mit den Darlehenlaufzeiten grob decken.

      Um Deine Frage zu beantworten: Die Swaps wurden für eine bestimmte Laufzeit vereinbart, nach Ende dieser Laufzeit sind keine Zahlungen mehr zu leisten. Letztendlich so, als wenn Du eine Finanzierung mit festgelegter Laufzeit bei der Bank abschließt. Danach kannst Du, musst aber nicht, einen neuen Swap verhandeln. Am Ende der Laufzeit haben die Derivate m.E. keinen Wert mehr, da das an das Derivat gekoppelte Grundgeschäft ja nicht mehr existiert.

      Die Verkäufe laufen doch ganz gut an, so dass mit jedem Verkauf eine Bilanzkürzung eintritt. Wenn die neben 800 - 1.000 WE im Einzelverkauf noch die ein oder andere Blocktransaktion hinbekommen, veräußern die insgesamt vielleicht 2.000 WE. Dann müsste eine EK-Quote > 25% doch gut machbar sein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 11:14:03
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.263 von Immobiler am 18.05.10 10:21:12Vielen Dank erstmal für die Antworten.

      Am Ende der Laufzeit haben die Derivate m.E. keinen Wert mehr, da das an das Derivat gekoppelte Grundgeschäft ja nicht mehr existiert.


      Ich will nicht drauf rumreiten, aber nur nochmal zum Verständnis:

      Patrizia hat Dalehen mit variablen Zinsen abgeschlossen. Um das Risiko steigender Zinsen abzusichern, hat sie daneben Swaps gekauft. Die Swaps würden im Wert steigen oder eine Ausgleichszahlung garantieren, wenn die Zinsen steigen, so dass die Belastung aus steigenden Zinszahlungen durch den Kursgewinn der swaps oder die Ausgleichszahlung ausgeglichen wird. Fallen nun aber die Zinsen, sinkt der Wert der Swaps (über-)proportional. Das ist in den letzten Jahren passiert.

      Beispiel (fiktiv): Bei 1 Milliarde Darlehen ging Patrizia davon aus, dass 7 % Zinsen p.a. ok sind, also 70 Mio p.a. Für 7% übersteigende Zinsen hat sich Patrizia abgesichert. Dafür hat sie Swaps für möglicherweise 20 Mio gekauft, die vielleicht pro 1 zusätzlichem Prozentpunkt Zinsen 10 Mio an Wert gewinnen oder 10 Mio Ausgleichszahlung garantieren, bzw. pro einem Prozentpunkt weniger Zinsen 10 Mio an Wert verlieren. Nun sind die Zinsen aber unter 7% gefallen, sagen wir auf 5%. Dann braucht natürlich im Moment keiner mehr Swaps, die das Risiko absichern, dass Zinsen über 7% klettern. Die Swaps sind deshalb im Moment (nahezu) wertlos. Wenn die Darlehen auslaufen, werden sie ohnehin wertlos.
      Das bedeutet, dass Patrizia irgendwann einmal (vielleicht 2006) 20 Mio (rein geratene Zahl) liquiditätswirksam für Swaps ausgegeben hat. Die Swaps stehen nun mit ihrem Marktwert in den Büchern, obwohl die 20 Mio im Geiste ohnehin schon abgeschrieben sind. Was sich verringert ist nur das bilanzielle Vermögen von Patrizia (nämlich um die 20 Mio, mit denen die nun wertlosen Swaps einst zu Einkaufspreis in den Büchern standen), so wie sich der Wert einer Immobilie in der Bilanz ändert, wenn sie z.B. eingestürzt ist.

      Oder habe ich hier irgendwas immer noch nicht richtig verstanden?

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 11:35:42
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.263 von Immobiler am 18.05.10 10:21:12Dein Optimismus in Ehren, aber ich halte eine Bilanzkürzung im Jahr 2010 von ca. 350 Mio. allein durch Verkäufe für nicht möglich. Patrizia hat zwar im 1. Quartal seine Bilanz um 42 Mio. gekürzt, aber 350 Mio. im Jahr würde eine Steigerung der Bilanzkürzung gegenüber 2009 von über 300% bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 13:07:15
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.724 von arbeiterundbauer am 18.05.10 11:14:03Ja, ich denke, das trifft es ganz gut. Allerdings hast Du bei Deinem Häuservergleich dann ja tatsächlich ein eingestürztes Haus mit reduziertem Wert, das Du wieder bauen müsstest (also dann doch liquiditätswirksam). Bei pat1ag sind die Swaps dann am Ende der Laufzeit einfach ausgelaufen - aber nicht liquiditätswirksam. Im Grunde steckt darin mittelfristig ja noch positives Liquiditätspotential, da mit Auslaufen der Swapvereinbarungen von den niedrigeren Marktzinsen profitiert werden kann (Annahme, Zinsen bleiben niedrig).

      In 2009 sind die ja hingegangen und haben Zinssicherungsgeschäfte aufgelöst und konnten so von den sinkenden Zinsen profitieren. Das könnten die natürlich mit allen Darlehen machen, würde aber viel Geld kosten, das man im Moment sicherlich nicht ausgeben möchte.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 13:27:58
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.537.887 von outsider007 am 18.05.10 11:35:42Was soll mir als Aktionär denn außer Optimismus den Tag versüßen?

      Vier Quartale à 42 Mio. € macht schon einmal 168 Mio. €, ein Blockverkauf ist nach Bericht Q1 im April erfolgt, da rechne ich durchaus noch mit mehr, das Servicesegment bringt auch (ein bißchen) Geld. Außerdem haben die doch noch einige Projektentwicklungen, die müssten doch auch irgendwann mal verkauft werden, oder? Das Objekt in München am Viktualienmarkt ist doch so gut wie fertig...
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 13:45:19
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.538.716 von Immobiler am 18.05.10 13:27:58Wenn Dir das als Aktionär den Tag versüßt, daß durch eine solch enorme Bilanzverkürzung auch der NAV des Unternehmens sinkt und damit wohl auch der Aktienkurs, dann gehst Du sicherlich short.
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 15:44:56
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.538.829 von outsider007 am 18.05.10 13:45:19Das habe ich nicht verstanden.

      Als Aktionär freue ich mich natürlich über eine Bilanzverkürzung, wenn der EK-Anteil steigt. Mir ist doch ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 500 Mio. € (davon 150 Mio. € Eigenkapital) lieber als ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 1 Mrd. € (davon 100 Mio. € Eigenkapital).

      Wieso sollte der Aktienkurs sinken, wenn das Unternehmen mit dem Verkauf der Immobilien mehr Geld einnimmt als für den Kauf ausgegeben wurden?
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 18:15:59
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.539.730 von Immobiler am 18.05.10 15:44:56Ja, dazu muß aber auch das EK steigen, was ich bei Patrizia seit der letzten Kapitalerhöhung Anfang 2007 noch nicht gesehen habe.
      31.12. 2007 31.12.2008 31.12.2009 31.3.2010
      Bilanzsumme: 1.643.192 1.517.153 1.426.423 1.384.223
      EK 336.605 291.472 284.824 279.859
      Veränderung:
      Bilanzsumme: - 7,7 % - 6,0 % - 2,96 %
      EK - 13,4 % - 2,3 % - 1,74 %

      Gut: Patrizia hat es von 2007 bis März 2010 immerhin geschafft, daß die Bilanzsumme prozentual mehr abnimmt, als das Eigenkapital. Aber ich gehe der Einfachheit halber davon aus, daß mit allem was Patrizia verkauft auch 20% an Eigenkapital mit weggeht. So schrumpft halt auch das Eigenkapital. Wie aber sollte sich das Eigenkapital erhöhen. Richtig: durch die erzielten Gewinne. Aber von Patrizia habe ich noch nichts gehört, daß die dieses Jahr tolle Gewinne machen wollen; lediglich ein positives Ergebnis. Oder wie soll das Eigenkapital deiner Meinung nach dann wesentlich steigen?
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 19:22:52
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.826 von outsider007 am 18.05.10 18:15:59Ja, da hast Du Recht, dass das EK seit 2007 nicht gestiegen ist. Warum nicht? Es ist deswegen nicht gestiegen, da das Unternehmen keinen Gewinn gemacht hat - unter solchen Voraussetzungen ist eine Steigerung des EK ja auch nicht ganz einfach. Ich gehe absolut davon aus, dass sich das in 2010 ändern wird. Dementsprechend gehe ich auch von einem steigenden EK aus - das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

      Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Verringerung des bilanziellen EK in Q1/2010 sowie in 2009 fast ausschließlich auf die Bewertung der CFH und nicht auf die operative Tätigkeit zurückzuführen.

      Meine Meinung: Unternehmen verkauft im Jahr 2010ff. gut (Privatisierung, Block, Projektentwicklung), macht Gewinne im Servicesegment und steigert dadurch (ohne Berücksichtigung der irgendwann auslaufenden Zinssicherungsgeschäfte) sein Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:28:06
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.541.389 von Immobiler am 18.05.10 19:22:52grundsätzlich glaube ich angesichts des allgemeinen vertrauensschwindes in einen aufschwung des wohnungsmarktes sowohl retail als auch bzgl der versicherungen. bei patrizia stört mich, dass zuletzt die besten bestände ( münchen ) anscheinend verscherbelt werden, d.h. eine verschlechterung der werthaltigkeit des portfolios stattfindet. oder sehe ich das falsch ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 11:41:56
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.560.722 von spekulatius06 am 20.05.10 23:28:06Die besitzen in München gut 4.000 Einheiten, so dass in München sicherlich noch mehr verkauft wird. An "Verscherbeln" glaube ich nicht, dazu gibt es im Moment doch keinen Grund. Die Finanzierungen stehen, die Privatisierung läuft, in Geldnot ist man auch nicht, so dass hier sicherlich nur verkauft wird, wenn es sich lohnt. Bei einem unterstellten Preis von über 2.000 €/m² ist das Ergebnis vermutlich positiv (bei den 2.000 €/m² gehe ich von gut 75m²/WE aus), Details werden wir ja erst mit Q2-Bericht erfahren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 12:00:06
      Beitrag Nr. 961 ()
      der Chart sieht jedenfalls schauderhaft aus
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 12:36:17
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.004 von Immobiler am 21.05.10 11:41:56sehr richtig; der Immoblienmarkt in München boomt
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 12:14:35
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.279 von Loewe2004 am 23.05.10 12:36:17Immoblienmarkt in München boomt.
      Das steht außer Frage.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-k…
      "Seit etwa 20 Monaten, berichten Immobilienvermittler übereinstimmend, kehren die deutschen Kapitalanleger zurück in die Landeshauptstadt"

      Die Frage ist: Warum kann Patrizia davon nicht profitieren? Wo Patrizia laut Immobiler dort gut 4.000 Einheiten besitzt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 13:31:17
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.584.609 von outsider007 am 26.05.10 12:14:35Die Privatisierungszahlen sind von 2008 auf 2009 um rund 40% gesteigert worden. Die Verkäufe 2010 liegen bislang nochmal rund 60% über denen von 2009 (Q1-Vergleich). Die Kaufpreiserlöse sind von 2.322 €/m² in 2008 auf 2.492 €/m² in Q1/10 gestiegen.

      Gem. Q1/10-Bericht wurden im Q1 183 WE (Q1/09: 110), davon 140 (Q1/09: k.A.) in München, verkauft.

      Ich finde, das kann man mit dem Wort "profitieren" bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 00:03:54
      Beitrag Nr. 965 ()
      genau das meinte ich. das privatierungsgeschäft belebt sich. in erster linie geht aber das tafelsilber ( wohnungen in münchen ) weg, d.h. die quali' des verbleibenden wohnungsportfolios verschlechtert sich. besser wäre, wenn sich die bestände an allen standorten reduzierten. mir scheint sowieso, dass die frage der refinanzierungen der schulden wieder in den vordergrund rückt
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 09:38:22
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.585.082 von Immobiler am 26.05.10 13:31:17Wenn Du einen Quartals-Verlust von -5,1 Mio. – auch wenn die Swaps nicht liquiditätswirksam sind, heißt das, daß die Aktionäre wieder leer ausgehen – und einen gleichzeitigen Rückgang des Eigenkapitals „Profit“ nennen willst, dann ja.
      Aber selbst Egger setzt ja mittlerweile auf einen fremden Gaul, weil es dort anscheinend mehr zu holen gibt.
      http://www.ariva.de/news/DGAP-PVR-4SC-AG-Veroeffentlichung-g…
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 12:00:34
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.590.599 von outsider007 am 27.05.10 09:38:22Lies doch bitte mal genau, worum es geht.

      Die Frage war, warum pat1ag nicht von einer steigenden Nachfrage von Kapitalanlegern auf dem Münchener Immobilienmarkt profitiert. Die Antwort darauf waren die deutlich gestiegenen Verkaufszahlen.

      Die EK-Quote wurde im 1. Quartal gesteigert.

      Was schließt Du aus dem privaten Engamenent Eggers an einem anderen Unternehmen? Richtig - der investiert sein privates Geld. Sein Aktienanteil an pat1ag hat sich doch dadurch nicht verändert.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 16:01:28
      Beitrag Nr. 968 ()
      Habe Einladung zur HV von Patrizia bekommenn, Aktienbestand 1000.

      Besitze aber gar keine Patrizia-Aktien und habe noch nie welche besessen!! Hat noch jemand eine Einladung ohne Aktien bekommen?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 14:56:43
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.199 von eltorero am 29.05.10 16:01:28Mahlzeit!

      Weiß einer, warum der Kurs ohne news innerhalb von 10 Tagen um 20% gestiegen ist?

      Reine Charttechnik kann es bei einem so engen Wert ja nicht sein.

      Schönen Gruß, aub
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 16:49:27
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.341.379 von arbeiterundbauer am 18.10.10 14:56:43Weiß denn jemand, was es damit auf sich hat?

      Angemeldete Verfahren: PATRIZIA Erwerb von Vermögen der CORPUS SIREO

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18288002…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 17:09:26
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.359.065 von Immobiler am 20.10.10 16:49:27
      Nein, ich kann mir da auch keinen Reim darauf machen. Aber seitdem das heute morgen gemeldet wurde, liegt der Umsatz der Aktie wieder auf dem üblichen Volumen:

      Historische Kurse Patrizia Immobilien AG
      Datum Volumen
      19.10.2010 186.209
      18.10.2010 195.613
      15.10.2010 122.348

      14.10.2010 46.795
      13.10.2010 58.482

      Waren da etwa Freitag, Montag und Dienstag schon Insider am Werk?
      Oder ist das gar keine gute Nachricht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.10 17:28:16
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.359.267 von outsider007 am 20.10.10 17:09:26Muss mich korrigieren, jetzt zieht das Volumen doch noch an. Bis 16:45 ca. 35.000, dann ging's los.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:25:13
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.359.065 von Immobiler am 20.10.10 16:49:27Die Meldung bezieht sich auf die Anmeldung der Tarnsaktion beim Bundeskartellamt. Die ist vorgeschrieben, wenn die beteiligten Unternehmen gewisse Umsatzschwellen überschritten haben, die allerdings gar nicht so hoch liegen.

      Ich entnehme der Meldung, dass Patrizia irgendwelche Vermögensgegenstände von der Corpus Sireo kaufen möchte. Was genau, kann ich natürlich nicht sagen. Da Patrizia aber im Bereich Wohnimmobilien tätig ist und Corpus Sireo (auch) Wohnimmobilien verwaltet, kann ich mir gut vorstellen, dass Patrizia ein Portfolio von Wohnimmobilien kaufen möchte. Ob das Geschäft gut war, weiß man erst, wenn Patrizia die Immobilien wieder verkauft hat...
      Allerdings deutet eine größere Transaktion auch an, dass es Patrizia gut geht und Gelder zum Investieren vorhanden sind, bzw. von den Banken zur Verfügung gestellt werden.

      Die Nachricht ist also aus meiner Sicht leicht positiv einzustufen.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:19:39
      Beitrag Nr. 974 ()
      HSBC startet Patrizia Immobilien mit Neutral

      von Thomas Gansneder
      Montag 08.11.2010, 09:00 Uhr
      HSBC startet Patrizia Immobilien mit Neutral und einem Kursziel von €4.


      www.godmode-trader.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 13:20:09
      Beitrag Nr. 975 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN - Nur kleine Pause, was ist noch möglich?
      von Alexander Paulus
      Montag 08.11.2010, 11:26 Uhr
      Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 3,63 Euro

      Rückblick: Im Oktober 2009 erreichte die Aktie von QSC ein Hoch bei 4,25 Euro. Danach drehte der Wert nach unten ab. Denn es kam zu einer Korrekturbewegung. Dabei näherte sich der Wert der Unterstützung bei 2,52 Euro deutlich an.

      Nach der letzten Annäherung lief der Wert einige Wochen seitwärts. Mitte Oktober brach er über den Widerstand bei 3,25 Euro nach oben aus. Damit kam es zu einem klaren Kaufsignal. Dieses Signal wurde zunächst auch umgesetzt. Die Aktie zog immerhin sehr zügig auf 3,90 Euro an.

      In den letzten beiden Wochen kam es aber bereits wieder zu einer Atempause. Die Aktie lief zuletzt seitwärts.

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Woche dürfte wieder mehr Nachfrage aufkommen. Eine Rally bis an das hoch aus dem Jahr 2009 bei 4,25 Euro ist wahrscheinlich. Falls der Aktie ein Ausbruch über diese Marke gelingt, wäre sogar eine weitere Rally bis deutlich über 10,00 Euro zu erwarten.

      Sollte der Wert allerdings per Wochenschlusskurs unter 3,25 Euro abfallen, droht eine Verkaufswelle gen 2,52 Euro.

      Kursverlauf vom 07.09.2007 bis 08.11.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 10.12.10 08:07:04
      Beitrag Nr. 976 ()
      http://www.finanznachrichten.de/ausdruck/2010-12/18795959-dg…

      :eek:

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Woche dürfte wieder mehr Nachfrage aufkommen. Eine Rally bis an das hoch aus dem Jahr 2009 bei 4,25 Euro ist wahrscheinlich. Falls der Aktie ein Ausbruch über diese Marke gelingt, wäre sogar eine weitere Rally bis deutlich über 10,00 Euro zu erwarten.

      Deine These ist nicht mehr abwegig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 12:20:34
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.127 von Loewe2004 am 10.12.10 08:07:04Geht offensichtlich im Wust anderer guter Unternehmensnachrichten unter:

      Man erwartet in den Jahren 2011 und 2012 vor Steuern einen Vorsteuergewinn zwischen 3,5 Millionen Euro und 5,0 Millionen Euro aus der Akquisition.

      Bei einem EBIT 2009 von 56 Mio € nicht schlecht oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 21:45:12
      Beitrag Nr. 978 ()
      Wie schaut es mit der Refinanzierung der Bankschulden aus?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 11:31:00
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.747.349 von Stoni_I am 21.12.10 21:45:12Rund 500 Mio. € sind in 2011 zu verlängern. Sollte bei den Verkaufszahlen, der erhöhten EK-Quote und den bislang zurückgeführten Beträgen in 2010 keinerlei Diskussion wert sein.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 08:53:06
      Beitrag Nr. 980 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN - Jetzt einsteigen, große Rally startet! :eek::eek::eek:

      Keine Kaufempfehlung..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 07:42:23
      Beitrag Nr. 981 ()
      Wer hatte denn da schon wieder Insiderwissen?
      ein Fall für die Aufsicht!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19099698…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 12:24:34
      Beitrag Nr. 982 ()
      Nächste Hürde bei 4,80 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 11:53:36
      Beitrag Nr. 983 ()
      Das EK/Aktie liegt etwas bei 5,50 Euro.

      Wer ist denn so "bescheuert" und zahlt da bei diesem Immobilienwert 5,80 Euro? Kopfschüttel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 19:11:16
      Beitrag Nr. 984 ()
      PATRIZIA - Rally beginnt erst, Ziel bei ...

      von Alexander Paulus
      Montag 24.01.2011, 15:36 Uhr Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,11 Euro

      Rückblick: Die Aktie von Patrizia Immobilien startete nach einem Tief bei 0,87 Euro im Dezember 2008 zu einer starken Rally. Diese führte die Aktie zunächst auf ein Hoch bei 4,25 Euro im Oktober 2009 Dort stoppte die Rally zunächst einmal. Es kam zu einem Rückfall bis nahe an die Unterstützung bei 2,52 Euro.

      Dort stoppte der Abverkauf im Februar 2010. Mehrere Monate Seitwärtsbewegung schlossen sich an. Diese wurde erst mit dem Ausbruch über 3,25 Euro im Oktober 2010 beendet. In der letzten Woche gelang der Ausbruch über den Widerstand bei 4,25 Euro mit einer langen weißen Kerze. In dieser Woche durchbricht der Wert sofort den nächsten Widerstand bei 4,87 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Mit dem Ausbruch über 4,25 Euro ergab sich ein starkes Kaufsignal: Dieses trägt bereits erste Früchte. Aber damit ist das Potential noch lange nicht ausgereizt. Mittelfristig kann es sogar zu Kursgewinnen gen 12,00 Euro kommen.

      Sollte die Aktie allerdings unter 4,25 Euro zurückfallen, droht eine Verkaufswelle gen 3,25 Euro.

      Kursverlauf vom 09.11.2007 bis 24.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 21:50:20
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.922.916 von MCCLAIN am 25.01.11 19:11:16M.E. Quatsch mit Soße.

      So eine rein charttechnische Betrachtung ohne Berücksichtigung der fundamentalen Daten ist vertane Zeit.
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 12:04:06
      Beitrag Nr. 986 ()
      Düsseldorf: Patrizia und Pandion kaufen Baufelder im BelsenPark
      Vivico Real Estate hat die Baufelder WA 2 bis 5 im Entwicklungsgebiet BelsenPark im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel verkauft. Insgesamt haben die vier Baufelder 17.500 m² Grundstücksfläche, auf denen sich bis zu 32.000 m² BGF realisieren lassen. Die Baufelder WA 2 und WA 3 gingen an Patrizia Immobilien, neuer Eigentümer der angrenzenden Baufelder WA 4 und WA 5 ist Pandion. Auf allen vier Baufeldern ist Wohnbebauung geplant. Derzeit läuft im BelsenPark noch der Rückbau von leerstehenden Lagerhallen. Ab 2013 sollen in dem Entwicklungsgebiet insgesamt rd. 47.000 m² Büro- und Gewerbefläche und 52.000 m² Wohnfläche entstehen, außerdem eine Fußgängerzone, ein Park und mehrere Plätze. Die Gesamtfertigstellung ist für 2014 geplant.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 12:56:10
      Beitrag Nr. 987 ()
      Zitat von Stoni_I: Das EK/Aktie liegt etwas bei 5,50 Euro.

      Wer ist denn so "bescheuert" und zahlt da bei diesem Immobilienwert 5,80 Euro? Kopfschüttel


      Tja, Stoni, ich befürchte dass es die große Mehrheit ist, die gar nicht im Einzelnen kapieren, wie das EK bei Immobilenwerten berechnet wird.

      Am besten, man lehnt sich lächelnd zurück (und sucht sich einen put .. :D )
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 18:05:08
      Beitrag Nr. 988 ()
      Selten einen so schönen Chart gesehen. Die letzten Tage haben wir klassisch konsolidiert, jetzt gehts Richtung 7,-
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 13:45:28
      Beitrag Nr. 989 ()
      Zitat von Strutte: Selten einen so schönen Chart gesehen. Die letzten Tage haben wir klassisch konsolidiert, jetzt gehts Richtung 7,-


      danke für diese plastische und fundierte Bewertung, Strutte. Darf man fragen woher Du dieses Wissen hast? :laugh: :laugh: :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 16:36:47
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.096 von CaptainAhab1965 am 02.02.11 13:45:28Das ist schwer zu beantworten, da die Antwort eher ausführlich ausfallen dürfte. Halte mich mangels Zeit aber kurz. Arbeite bei kurzfistigen Trades eher mit Charts un der Markttechnik, Fundamantales interessiert mich überhaupt nicht. Meine Systeme Reuters und Bloomberg zeigen mr seit vorgestern bei ca. 5,- Kaufsignale. Nach dem Bruch der Marke von 4,20 lief der Titel bei großen Volumen über 5,-, hatte dort einige Tage bei geringen Umsätze klassisch konsolidiert, bzw. Kraft für den nächsten Anstieg gesammelt, und nimmt nun weiteren Kurs gen. Norden auf. Als Stopp-Loss bietet sich ca. 4,80 an, nach oben sukzessive anpassen. Im übrigen sieht die ganze Immo-Branche gut aus. IVG kann man nach Ausbruch über 7 und der aktuellen Konsilidierung ebenfalls kaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 20:43:54
      Beitrag Nr. 991 ()
      Perfektes Timing heute morgen ... manchmal sind spontane Entscheidungen doch besser als gar keine ! ;-)))
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 16:44:42
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.919.381 von Stoni_I am 25.01.11 11:53:36Buchwert von Phoenix Solar liegt bei 19 EUR. Es soll Anleger geben, die bezahlen freiwillig EUR 23.:laugh:

      Zu Patrizia: Bei Immobilien in guten Lage kann ich zur Zeit in München regelrechte Kaufpanik beobachten. Die Zinsen sind niedrig und fast jeder bekommt inzwischen von den Banken Kredite wieder nachgeworfen. Immobilienwerte sind daher wieder richtig in Mode.
      Und wenn etwas in Mode ist, sollte man sich nur noch Gedanken über den richtigen Ausstiegszeitpunkt machen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 13:09:00
      Beitrag Nr. 993 ()
      Zitat von Strutte: Selten einen so schönen Chart gesehen. Die letzten Tage haben wir klassisch konsolidiert, jetzt gehts Richtung 7,-




      Taschengeld schon verzockt ! ? ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 13:27:31
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.016.690 von TimeFactor am 10.02.11 13:09:00warum verzockt? Läuft doch super. Geh Du mal schön zu Deiner QSC-Graupe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 18:37:34
      Beitrag Nr. 995 ()
      Hallo,
      wie schätz ihr die Patrizia Immobilien für 2011 ein? sollte ich noch kaufen oder der kurs zu hoch oder noch warten? wie seht ihr das?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 21:05:04
      Beitrag Nr. 996 ()
      Zitat von Hercules28: Hallo,
      wie schätz ihr die Patrizia Immobilien für 2011 ein? sollte ich noch kaufen oder der kurs zu hoch oder noch warten? wie seht ihr das?


      Auf diesem sehr hohem Niveau auf keinen Fall mehr kaufen.

      o Der aktuelle Kurs liegt deutliche über dem NAV.
      o Die Eigenkapitalquote ist eher schwach - siehe Kapitalerhöhung bei IVG die Tage.
      o Knapp 500 Mio. Euro kurzfristige Schulden stehen in Kürze zur Refinanzierung an.
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 23:55:59
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.026.958 von Hercules28 am 11.02.11 18:37:34Kaufen bis der Arzt kommt, die laufen noch weiter:lick: Und die Refinanzierung der kurzfristigen Kredite dürfte aus meiner Sicht bei dem derzeit niedrigen Zinsniveau kein ernsthaft belastendes Problem darstellen. Es sei denn es kommt wie heute bei IVG zu einer Kapitalerhöhung, doch diese sehe ich nicht. Neben der nackten Kursphantasie aus dem tollen Chartbild sehe ich eher eine weitere Konsolidierung in der Brnache analog TAG und Colonia RealEstate.
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:07:07
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.026.958 von Hercules28 am 11.02.11 18:37:34Ich glaube bis Ende des Jahres sind ca. 8€ - 10€ ereicht.

      Dies ist keine Kaufempfehlung!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 10:24:22
      Beitrag Nr. 999 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN - Rosige Aussichten für die Bullen, solange...
      von Rene Berteit
      Freitag 18.02.2011, 17:00 Uhr Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro/ Kursstand: 5,78 Euro

      Rückblick: Nach drei Wochen deutlicherer Kursgewinne in der Patrizia Immobilien Aktie nehmen sich die Käufer derzeit eine kleine Auszeit und die Kurse pendeln um 5,78 Euro auf sehr hohem Niveau und in einer sehr engen Kursspanne seitwärts. Dies ist durchaus bullisch zu werten, denn dass die Käufer trotz deutlicher Kursgewinne die Kraft haben, die Kurse oben zu halten, unterstreicht deren aktuelle Stärke. Gleichzeitig können diese auf einen weiterhin intakten mittelfristigen Bullenmarkt zurückgreifen, der als zweite große Kaufwelle verstanden werden kann. Die erste Kaufwelle lief dabei vom Tief bei 0,87 Euro bis auf das Hoch bei 4,25 Euro im Oktober 2009. Aus dieser heraus ließe sich jetzt im Sinne der gleichbemessenen Bewegung sogar ein rechnerisches Kursziel jenseits der 12-Euro-Marke ermitteln.

      Charttechnischer Ausblick: Derzeit ist das Chartbild der Patrizia Immobilien Aktie bullisch zu werten. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass die Kurse kurzfristig noch einmal bis in den Bereich von 4,65 Euro zurückkommen, idealerweise aber kann die Rally dann wieder fortgesetzt werden. Mittelfristig locken hier Kursgewinne bis in den Bereich von 12,00 Euro, womit die Aktie noch ausreichend Potential hat.

      Bei einem Rutsch unter 4,60 Euro aber könnte es zu einer ausgedehnteren Pullbackbewegung kommen. Weitere Verkäufe bi auf 4,00 und 3,30 Euro können dann nicht ausgeschlossen werden.

      Kursverlauf vom 07.12.2007 bis 18.02.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)



      http://www.godmode-trader.de/nachricht/PATRIZIA-IMMOBILIEN-R…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:49:22
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.070.545 von MCCLAIN am 19.02.11 10:24:22Quatschbeitrag 1. Klasse.
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