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    Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf - STRONG BUY - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.06 11:24:04 von
    neuester Beitrag 29.02.24 17:38:47 von
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      Avatar
      schrieb am 12.09.06 11:24:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      12.09.2006 08:47
      Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf
      Die Deutsche Börse wird Schering zum 18. September wie geplant aus dem Dax nehmen und durch die Postbank ersetzen. Allerdings wird Schering nicht wie am 5. September ursprünglich beschlossen in den MDax wechseln, da der Streubesitz des Unternehmens nach der Übernahme durch Bayer unter der relevanten Grenze von fünf Prozent liegt. Das hat die Deutsche Börse am Dienstag mitgeteilt.

      Statt Schering wird nun Patrizia Immobilien, (Nachrichten/Aktienkurs) die zur Zeit im SDax sind, in den MDax aufgenommen. Als Nachfolger von Patrizia Immobilien rückt Bauer in den SDax auf.
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 12:05:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na endlich !!! :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:36:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      25.09.2006 13:55
      Patrizia Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN PAT1AG) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.

      Die Halbjahreszahlen 2006 hätten eine deutliche Ausweitung der Geschäftstätigkeit gezeigt. So habe sich der Umsatz von 22 Mio. EUR in 2005 auf 129 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten 2006 erhöht. Die Gesamtleistung habe sich zeitgleich von 28 Mio. EUR auf 149 Mio. EUR verbessert. Maßgeblich für diese Vervielfachung seien verstärkte Kauf- und Veräußerungsaktivitäten im Bereich Wohnimmobilienportfolios gewesen. Entsprechend habe sich auch das EBIT von 3 Mio. EUR auf 25 Mio. EUR erhöht.

      Im ersten Halbjahr 2006 habe die Gesellschaft rund 1.400 Wohneinheiten angekauft und etwa 1.800 Wohnungen verkauft bzw. beurkundet. Weitere knapp 500 Wohnungskäufe seien im Juli beurkundet worden. Zu beachten sei, dass von den im zweiten Quartal verkauften Wohnungen nur ein Teil umsatz- und ertragswirksam geworden sei. Weitere Kaufpreiseingänge aus diesem Verkauf würden erst im laufenden Quartal gebucht.

      Aufgrund der allgemeinen Einschätzung zum deutschen Immobilienmarkt (weltweit attraktivster Markt, Bestandshalter verstärkt auf der Verkäuferseite, Immobilie als Anlageklasse für die private Altersvorsorge verstärkt im Vordergrund) gehe das Management der Gesellschaft auch in den kommenden Quartalen von einer weiterhin positiven Entwicklung der PATRIZIA-Gruppe aus. Darüber hinaus erwarte der Konzern in der zweiten Jahreshälfte 2006 eine branchentypische, höhere Privatisierungsquote als in den ersten sechs Monaten. Insgesamt wolle der Konzern in 2006 rund 3.000 Wohneinheiten kaufen und etwa 2.300 (inklusive 1.000 aus einem Blocktrade) verkaufen. Für die kommenden Perioden erwarte das Management ein nochmals anziehendes Volumen, so dass für 2006 sowie 2007 jeweils eine Verdoppelung des Nettoergebnisses avisiert werde.

      Im Segment Services gehe das Unternehmen von einem überproportionalen Wachstum in den beiden Abschlussquartalen 2006 aus. Insbesondere die Bewertung und der Ankauf von Immobilien sowie das Asset Management für Dritte würden hier im Vordergrund stehen. Die Analysten würden glauben, dass die Gesellschaft mindestens kurzfristig von den aktuellen Marktbedingungen im Inland profitieren werde und dabei auf die ausgeweiteten Finanzierungsmöglichkeiten zurückgreifen werde. Aus langfristigen Gesichtspunkten würden die Analysten es begrüßen, wenn auch der Bereich Services aufgrund des eher kontinuierlichen Geschäftsverlaufs zukünftig stärker wachsen würde.

      Die Bewertungsmodelle der Analysten vom Bankhaus Lampe zeigen im aktuellen Kapitalmarktumfeld einen fairen Wert je PATRIZIA-Aktie von rund 23 EUR, so dass die Analysten die Aktie bei ihrer Ersteinschätzung aktuell mit "kaufen" einstufen. (19.09.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 19.09.2006
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:47:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      DGAP-Adhoc: PATRIZIA Immobilien AG:Erweiterung des Vorstnds
      Leser des Artikels: 26


      PATRIZIA Immobilien AG / Personalie

      28.09.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -


      PATRIZIA Immobilien AG: Erweiterung des Vorstands

      Augsburg, 28. September 2006. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISINDE000PAT1AG3) gibt heute bekannt, dass der Aufsichtsrat Herrn Dr. GeorgErdmann in den Vorstand der Gesellschaft berufen hat. Herr Dr. Erdmann wirdab 01.Oktober 2006 die Verantwortung für den Bereich Finanzen innerhalb desVorstands übernehmen.

      Herr Dr. Erdmann ist bereits seit 1999 Leiter Finanzen und seit 2001Mitglied des Executive Committees der PATRIZIA Immobilien AG. Er hat somitdie Entwicklung der Gesellschaft maßgeblich mitgestaltet.

      Bisher war Herr Alfred Hoschek als Chief Investment Officer im Vorstandunter anderem für den Bereich Finanzen verantwortlich. Im Rahmen desstetigen Unternehmenswachstums war eine Teilung des Ressorts notwendig.Herr Hoschek wird sich somit zukünftig noch stärker auf denKerngeschäftsbereich Investments konzentrieren und Herr Dr. Erdmann denBereich Finanzen verantworten.

      Der VorstandAugsburg, 28. September 2006

      PATRIZIA Immobilien AGPATRIZIA BürohausFuggerstraße 26D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard)ISIN: DE000PAT1AG3WKN: PAT1AG

      Kontakt:Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

      PresseAstrid Schüler Tel : +49 (0)821 5 09 10-623Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag



      DGAP 28.09.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg DeutschlandTelefon: +49 (0)821 - 509 10-000Fax: +49 (0)821 - 509 10-999E-mail: investor.relations@patrizia.agWWW: www.patrizia.agISIN: DE000PAT1AG3WKN: PAT1AGIndizes: MDAXBörsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------



      --------------------------------------------------------------------------------


      Autor: EquityStory AG
      © EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 21:34:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.469 von villach am 28.09.06 15:47:25Am Montag laeuft der Lockup aus. Ich bin gespannt, wie lange die Insider das Zeug bei sich behalten bzw. wann der erste sich ueber die Kloschuessel beugt und sein Zeug herauskotzt. Meinen Magen wuerde eine Aktie mit einer solchen Bewertung auf jeden Fall verderben.:cry:

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      Avatar
      schrieb am 05.10.06 10:45:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      die 21€ sollten als Unterstützung halten;)

      Patrizia Immobilien AG verstärkt ihr Vorstandsteam

      Zum 1. Oktober 2006 wird Dr. Georg Erdmann als weiterer Vorstand der Patrizia Immobilien AG bestellt.

      Bislang bestand das Vorstandsteam der Patrizia aus dem Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Egger, dem Vorstand für Finanzen und Investments Alfred Hoschek und Klaus Schmitt, dem Vorstand für die operativen Gesellschaften.

      Dr. Georg Erdmann, der seit 1999 als Leiter Finanzen und seit 2001 als Mitglied des Executive Committees der Patrizia Immobilien AG tätig ist, wird zukünftig in der Funktion des CFO (Chief Financial Officer) die Gesamtverantwortung für den Bereich Finanzen innerhalb des Vorstands übernehmen.

      Der bislang im Vorstand als CIO (Chief Investment Officer) für den Bereich Finanzen und Investments verantwortliche Alfred Hoschek wird sich nach der Aufteilung des Ressorts zukünftig noch stärker auf den Kerngeschäftsbereich Investments konzentrieren. Die Trennung der Bereiche Finanzen und Investments war aufgrund des kontinuierlichen Unternehmenswachstums der Patrizia notwendig geworden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:09:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.415.758 von villach am 05.10.06 10:45:23endlich der ersehnte großeinkauf...
      das sollte doch noch nicht das ende der einkäufe sein.

      nach dem zeitungsartikel ist bei einem einkauf in dieser größenordnung auch die bestandshaltung äusserst lukrativ.

      d.h. auch wenn der einkaufspreis gestiegen ist rechnet´s sich bei
      längerem verkaufszeitraum super.

      ich freu mich schon auf die nächsten nachrichten :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:33:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      :D

      ROUNDUP: Patrizia kauft Wohn- und Gewerbe-Immobilien für 300 Millionen Euro

      AUGSBURG (dpa-AFX) - Das Immobilienunternehmen PATRIZIA hat wenige Tage nach dem Erwerb tausender Wohnungen von der Münchener Rück ein weiteres Immobilien-Paket von der HDI-Gerling Lebensversicherung gekauft. Zu dem Paket im Wert von rund 300 Millionen Euro gehörten 2667 Wohnungen und 70 Gewerbeeinheiten, teilte die Patrizia Immobilien AG am Mittwoch in Augsburg mit. Das Portfolio umfasse eine Wohn- und Nutzfläche von rund 195.000 Quadratmetern. Beim Wohnimmobilien-Anteil handele es sich um Anlagen in bevorzugten Lagen westdeutscher Ballungszentren, die größtenteils privatisierungsfähig seien.

      Als regionale Schwerpunkte für die Wohnungen nannte Patrizia Hamburg, Köln sowie den Großraum München. Die Objekte seien baulich in einem guten Zustand und hätten eine sehr geringe Leerstandsquote. Die im MDAX gelistete Aktie des seit Ende März börsenotierten Unternehmens zog am Mittwoch in den ersten Handelsminuten deutlich an, musste jedoch im Handelsverlauf den größten Teil der Gewinne abgeben. Bis 11.15 Uhr legte sie 0,73 Prozent auf 20,66 Euro zu und baute damit die Kursgewinne der vergangenen Tage aus. Der Ausgabepreis des Papiers hatte 18,50 Euro betragen.

      Zusammen mit dem Paket, das Patrizia von der Münchener Rück übernommen hatte, seien im laufenden Quartal bereits mehr als 9.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten erworben worden, erklärte das Unternehmen. Auch in den kommenden Geschäftsjahren werde man den Wachstumskurs fortsetzen. 'Wir prüfen immer interessante Immobilien-Bestände, das ist ein kontinuierlicher Prozess', sagte eine Unternehmenssprecherin. Insgesamt hatte die Münchener-Rück-Tochter MEAG als Vermögensmanager des Rückversicherers Ende November Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von mehr als einer Milliarde Euro veräußert. Käufer war neben Patrizia die von Goldman Sachs verwaltete Whitehall 2005 Funds./DP/zb

      Quelle: dpa-AFX

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:39:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.267.543 von Milzbrenner am 28.09.06 21:34:38Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      20.955 1:0,75 15.738

      Quelle: Xetra Orderbuch 12:35 Uhr

      20,66 €
      Tendenz steigend
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:50:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      21,88 :D
      ohne worte
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 16:29:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      21,20 €
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 16:30:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      23,20 €
      kleiner tippfehler ;)
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 16:32:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn die prognose 2006 jetzt auch noch erfüllt (übererfüllt) wird rennt nicht lola sondern patrizia erst recht
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 12:47:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      hat jemand die charttechnik im auge....?
      der letzte größere widerstand ist glaub ich mit 21,70 genommen / völlig ignoriert worden.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 19:33:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.788.946 von buyabc am 09.01.07 12:47:53:laugh::laugh::laugh:

      PATRIZIA Immobilien AG plant bis zu 4,73 Millionen neue Aktien zur Finanzierung erworbener und zukünftiger Immobilienportfolien zu begeben

      PATRIZIA Immobilien AG / Kapitalerhöhung

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      09.01.2007

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      PATRIZIA Immobilien AG plant bis zu 4,73 Millionen neue Aktien zur Finanzierung erworbener und zukünftiger Immobilienportfolien zu begeben

      Platzierung der neuen Aktien durch Accelerated Bookbuilding

      Augsburg, 9. Januar 2007: Der Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG ( ISIN: DE000PAT1AG3 ) ('PATRIZIA') hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, bis zu 4.730.000 Stück neue auf den Namen lautende Stammaktien durch eine Bar-Kapitalerhöhung auszugeben.

      Der Emissionserlös soll sowohl der Finanzierung bereits erworbener Immobilienportfolien als auch zukünftiger Ankäufe dienen.

      Die neuen Aktien entsprechen ca. bis zu 9,98% von PATRIZIAs Grundkapital und werden im Wege eines beschleunigten Angebotsverfahrens ('Accelerated Bookbuilding') ausschließlich deutschen und internationalen institutionellen Investoren angeboten. Die Bar-Kapitalerhöhung erfolgt aus dem von der Hauptversammlung am 23. Februar 2006 beschlossenen und in der Satzung der PATRIZIA enthaltenen Genehmigten Kapital. Die neuen Aktien werden unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgegeben.

      Die Platzierung der neuen Aktien wird voraussichtlich im Laufe des morgigen Tages abgeschlossen. Der exakte Emissionserlös wird im Anschluss an die Preisfestsetzung bekannt gegeben.

      Nach der Kapitalerhöhung wird der Anteil von First Capital Partner an PATRIZIA von 50,02% voraussichtlich auf ca. 45,48% sinken, während der Streubesitz des Unternehmens auf voraussichtlich ca. 54,52% steigt. PATRIZIAs CEO, Herr Wolfgang Egger, bestätigt, dass die First Capital Partner mittelfristig keine Aktienabgabe ihrer verbleibenden Beteiligung an PATRIZIA plant und mittelfristig Kernaktionär des Unternehmens bleiben wird.

      JPMorgan agiert als Sole Bookrunner der Emission.

      Der Vorstand

      Augsburg, 09. Januar 2007 PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard) ISIN:

      DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

      Wichtige Informationen:

      Diese Bekanntmachung darf weder unmittelbar noch mittelbar in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien oder Japan verteilt oder dorthin übermittelt werden. Diese Bekanntmachung stellt kein Angebot zum Verkauf oder zur Begebung und keine Aufforderung zu einem Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung der darin genannten Wertpapiere dar und ist kein Bestandteil eines solchen Angebots oder einer solchen Aufforderung. Die Platzierung von Aktien und die Verteilung dieser Bekanntmachung und anderer Informationen im Zusammenhang mit der Platzierung in bestimmten Rechtsordnungen kann gesetzlichen Beschränkungen unterliegen und diejenigen Personen, die in den Besitz von in dieser Bekanntmachung genannten Dokumenten oder anderer Informationen gelangen, sollten sich über alle solchen Beschränkungen selbst informieren und diese einhalten. Jede Nichteinhaltung dieser Beschränkungen kann einen Verstoß gegen die Wertpapiergesetze der betreffenden Rechtsordnung begründen.

      Alle in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere wurden und werden nicht nach dem Wertpapiergesetz der Vereinigten Staaten von 1933 (der 'Securities Act') registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten und keiner U.S. Person (wie im Securities Act definiert) weder angeboten noch verkauft werden, sofern sie nicht nach dem Securities Act registriert oder davon befreit sind. Die Gesellschaft bietet ihre Wertpapiere in den Vereinigten Staaten nicht öffentlich an.

      Diese Bekanntmachung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in Deutschland dar und ist kein Verkaufsprospekt im Sinne des Wertpapierprospektgesetzes, der EU-Verordnung der Kommission Nr. 809/2004 vom 29. April 2004 oder anderer in Deutschland anwendbarer Rechtsvorschriften, die die Ausgabe, das Angebot und den Verkauf von Wertpapieren regeln.

      Kontakt Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag Presse Astrid Schüler Tel : +49 (0)821 5 09 10-623 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag DGAP 09.01.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-mail: investor.relations@patrizia.ag WWW: www.patrizia.ag ISIN:

      DE000PAT1AG3 WKN:

      PAT1AG Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 10:11:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      DJ MARKT/Neue Patrizia-Aktien gehen vor allem in die USA


      Von einer guten Nachfrage nach den neuen Patrizia-Aktien berichten
      Händler. "Die Stücke gehen vor allem an US-Anleger", berichtet ein
      Händler. Das Buch sei noch nicht geschlossen, lange werde es aber
      voraussichtlich nicht mehr dauern, bis das Paket untergebracht sei. Einen Preis
      gebe es noch nicht. Kurs -4,4% auf 22,14 EUR.

      DJG/bek/reh

      (END) Dow Jones Newswires

      January 10, 2007 04:07 ET (09:07 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      011007 09:07 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 14:10:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      AC Research stuft PATRIZIA IMMOBILIE auf halten
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) von vorher "akkumulieren" auf jetzt "halten".

      Die Gesellschaft führe eine Kapitalerhöhung durch.
      Im Rahmen dieser Kapitalerhöhung sollten bis zu 4,73 Millionen neue Aktien zur Finanzierung erworbener und zukünftiger Immobilienportfolien begeben werden. Die Platzierung der neuen Aktien erfolge durch ein beschleunigtes Angebotsverfahren. Die neuen Aktien würden bis zu 9,98% des Grundkapitals der Gesellschaft entsprechen. Die neuen Aktien würden dabei unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre begeben.
      Die Platzierung der neuen Aktien werde voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages abgeschlossen. Nach der Kapitalerhöhung werde der Anteil von First Capital Partner an PATRIZIA Immobilien voraussichtlich von 50,02% auf 45,48% sinken. Der Streubesitz werde sich gleichzeitig wahrscheinlich auf 54,52% erhöhen.
      Die Platzierung der neuen Aktien werde nach Angaben einer mit dem Vorgang betrauten Person voraussichtlich zu einer Preisspanne von 22,30 bis 22,70 Euro erfolgen. Die Aktien würden dabei ausschließlich deutschen und internationalen institutionellen Investoren angeboten.
      Die Aktie von PATRIZIA Immobilien habe gestern bei einem Kurs von 23,15 Euro geschlossen. Damit erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 19 nach den Kurssteigerungen der vergangenen Wochen ausreichend bewertet. Zudem erscheine es durchaus wahrscheinlich, dass das Papier im Zuge der Kapitalerhöhung kurzfristig unter Druck geraten könne. Mittelfristig werde sich aber der voraussichtlich steigende Streubesitzanteil positiv auf den Aktienkurs auswirken, da damit auch die Gewichtung des Papiers im MDAX steige. Allein im vierten Quartal 2006 habe der Konzern sein Immobilienportfolio um mehr als 9.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten vergrößert. Vor diesem Hintergrund rechne man auch für das laufende und die folgenden Geschäftsjahre mit einem fortgeführten dynamischen Unternehmenswachstum.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von PATRIZIA Immobilien von zuvor "akkumulieren" auf jetzt "halten". (10.01.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 10.01.2007
      Rating: halten
      Analyst: AC Research
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 14:15:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      100 mio neues eigenkapital...

      damit lassen sich wieder mind. 5000 wohnungen erwerben.
      die letzten 9500 wohnungen waren schon ein guter kursschub :lick:

      vor allen dingen erhöht sich der streubesitz, was das interesse von insti´s erhöhen dürfte
      die waren ja vorher wegen des hohen kernanteils nicht so begeistert.
      :D

      freue mich schon auf die nächsten meldungen, wenn´s so positiv bleibt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:14:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.810.140 von buyabc am 10.01.07 14:15:26hallo,

      die 100 Millionen sind für die Finanzierung der Immobilien gedacht!

      Erst einmal sind keine neuen Käufe gedacht...

      :p
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:45:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Emissionserlös soll sowohl der Finanzierung bereits erworbener Immobilienportfolien als auch zukünftiger Ankäufe dienen.:eek:

      augen auf

      nicht nur den ersten teil des satzes lesen...;)

      als auch zukünftiger Ankäufe dienen

      für den kauf wird meist ein geringer anteil an eigenkapital verwendet:keks:
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 20:58:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.806.529 von tomcat am 10.01.07 10:11:21weist du ab wann die neuen stücke im handel sind ?
      der streubesitz wird bei meiner bank immer noch unter 50% angegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 10:26:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      hat jemand neue nachrichten, ich kann für einen so plötzlichen anstieg um über 6% keine nachrichten finden.
      (da weiss doch jemand schon wieder mehr):mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:21:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fundamental nichts Neues. Pat hat insgesamt eine gute Presse, sei gut aufgestellt, Kursziele 28 und 25 werden genannt, angeblich interessieren sich Ausländer für dt. Immo-Werte.
      Bei yahoo finance nachzulesen.

      Das hier ist kein Verzehnfacher, aber ein recht solides Invest.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:16:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      :D
      für den verzehfacher gibts ja auch noch ein paar schöne optionsscheine.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:18:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.816 von psedm am 09.02.07 11:21:11Patrizia Immobilien - Konsolidierung bietet Chance!

      Der deutsche Immobilienmarkt gilt weltweit als einer der attraktivster Märkte überhaupt. Das Potential deutscher Immobilienwerte sollte demnach noch längst nicht ausgeschöpft sein. Vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Immobilien als Anlageklasse für die private Altersvorsorge sehen Experten die Zukunft positiv. Aber auch die mit 43% im Vergleich zu anderen europäischen Ländern immer noch geringe Immobilieneigentumsquote bietet Wachstumspotential.


      Mit der Patrizia Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) kam im vergangenen Jahr ein interessanter Wert an die Börse. In den vergangenen Wochen koppelte sich die Aktie ein wenig von der allgemein positiven Entwicklung der Branche ab und konsolidierte. Hintergrund ist eine Kapitalerhöhung gewesen. Patrizia Immobilien führte Anfang Januar eine Kapitalerhöhung um knapp 10% durch. Es wurden 4,73 Mio. neue Aktien in einem beschleunigten Angebotsverfahren ausschließlich bei institutionellen Investoren zu einem Kurs von 22 Euro platziert. Der Emissionserlös in Höhe von etwa 100 Mio. EUR soll nach Unternehmensangaben insbesondere zur Finanzierung der Ende November/Anfang Dezember erworbener Immobilienportfolios, aber auch für zukünftige Ankäufe dienen. Aufgrund des deutlich erhöhten Bestandes sollte es Patrizia gelingen, die Wachstumsziele in 2007 zu erreichen.

      Aktuell notiert Patrizia im Bereich 22 Euro und damit deutlich unterhalb des All-Time-Highs bei 26 Euro.
      Im Bereich 21,7 bis 20,0 Euro verläuft eine ausgeprägte Supportzone, die unserer Meinung nach nicht unterschritten werden dürfte. In dieser Kurszone verläuft zudem die 200 Tage-Linie. Mögliche Aufwärtsbewegungen treffen bei 23,0 und 23,8 Euro auf ersten Widerstand. Ein Engagement in der Patrizia Immobilien Aktie bietet derzeit unserer Einschätzung nach eine interessante, antizyklische Gelegenheit. Das 6- Monats-Kursziel sehen wir 26 Euro.

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 13:38:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Chart beginnt, hässlich auszusehen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 14:23:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.978.950 von psedm am 26.02.07 13:38:23Und da haben wir die ersten Insiderverkaeufe.
      Ich erinnere nochmal an das Eigenkapital von nicht einmal 6 Euro pro Aktie, die Immobilien zum Verkehrswert gerechnet.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:




      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG

      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealing-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Faltermeier Vorname: Gerhard Firma: PATRIZIA Asset Management GmbH Funktion: Generalbevollmächtigter, Geschäftsführer der PATRIZIA Asset Management GmbH

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000PAT1AG3 Geschäftsart: Verkauf Datum: 19.02.2007 Kurs/Preis: 23,12 Währung: EUR Stückzahl: 5000 Gesamtvolumen: 115600 Ort: Frankfurt Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Index: MDAX

      Ende der Directors'-Dealing-Mitteilung (c)DGAP 01.03.2007




      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG

      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Faltermeier Vorname: Gerhard Firma: PATRIZIA Asset Management GmbH Funktion: Generalbevollmächtigter, Geschäftsführer der PATRIZIA Asset Management GmbH

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000PAT1AG3 Geschäftsart: Verkauf Datum: 15.02.2007 Kurs/Preis: 23,15 Währung: EUR Stückzahl: 5002 Gesamtvolumen: 115796,30 Ort: Frankfurt, Stuttgart

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Index: MDAX

      Ende der Director's-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 21.02.2007
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:33:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Meine Bemerkung bezüglich des Charts hat leider voll ins Schwarze getroffen.
      Dabei glaube ich gar nicht an "Technik", und es sieht auch eher danach aus, dass es für den Kursrückgang - immerhin 15% - auch "richtige" Gründe gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:42:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.276 von psedm am 06.03.07 18:33:59So ist es. Die Preise fuer die juengsten Paketdeals duerften deutlich hoeher ausgefallen sein als in den Vorjahren. Ich werde in jede Rally meine Shortposition vergroessern.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 20:12:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.276 von psedm am 06.03.07 18:33:59:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Oh - wie ist das schoen!!! Die Immobilienexzesse beginnen sich zu bereinigen und das stupid real estate money aus Angelsachsen auf dem Rueckzug. Bald werden Immobilnwerte als Risikoaktien eingestuft. Die erste Verkaufslawine - ausgeloest durch Fondsverkaeufe aus den USA - ist im Anmarsch. Das musste ja so kommen.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 12:47:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Statisch betrachtet ist die Patrizia mit einem KGV 2007e von rund 20 nicht gerade billig.
      Bei Berücksichtigung einer wahrscheinlichen Fortsetzung des Wachstums sieht das aber deutlich besser aus.

      Falls der ansteigende Zinstrend in absehbarer Zeit gebrochen wird, kann dies der Ertragsentwicklung zusätzliche Dynamik verleihen.

      Aufgrund dieser Überlegung habe ich heute etwas aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:47:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.237 von psedm am 22.03.07 12:47:05Oh - wie ist das schoen!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Patrizia gehoert zu den Top-Underperformern seit Juni letzten Jahres, als ich meine Shortpositionen begann aufzubauen. Jetzt sind wir minus 20% und der Markt ist seitdem fast ein Viertel gestiegen. Eine der besten Spreadwetten, die man machen konnte.
      Ich moechte mich bei allen Idioten, die mir den Mist damals zu voellig ueberhoehten Kursen abgekauft haben, ganz herzlich bedanken. Ich habe heute das Angebot wahrgenommen, meine Position einzudecken. Die Verkaeufer standen Schlange.
      Nochmals vielen Dank! :lick::lick::lick:

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:53:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.237 von psedm am 22.03.07 12:47:05Im Gegensatz zu meinem Vorredner habe ich keine Freude an dem Teil.
      Griff ins Klo, zumindest in der kurzfristigen Betrachtung.
      Ich werde nach Möglichkeit halten, hab mir nätürlich ein gedankliches Stopp-Loss gesetzt.
      "Verbilligen" kommt nicht in Betracht, denn das war schon immer der Weg zur Vergrößerung der Verluste.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:55:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1499466…

      PATRIZIA Immobilien halten

      23.03.2007
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3 / WKN PAT1AG) von "kaufen" auf "halten" herab.

      PATRIZIA habe in dieser Woche die Geschäftszahlen 2006 vorgestellt, die auf der Umsatzseite und im operativen Ergebnis leicht die optimistischen Schätzungen der Analysten sowie den Konsens verfehlt hätten, aber dennoch ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr aufzeigen würden.

      So habe die Gesellschaft den Umsatz um 139% auf 238 Mio. EUR steigern können (Vorjahr: 99,5 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) habe sich zeitgleich auf 51 Mio. EUR ebenso wie das Nettoergebnis auf 32 Mio. EUR verdoppelt. Angesichts der positiven Ergebnisentwicklung avisiere das Management eine Dividendenausschüttung von 0,15 EUR je Aktie.

      Auf der Immobilienseite habe der Konzern im abgelaufenen Jahr rund 11.000 Wohn- sowie 450 Gewerbeeinheiten mit einem Volumen von etwa 1,3 Mrd. EUR angekauft, wohingegen insgesamt ca. 2.250 Wohneinheiten veräußert worden seien. Die Kaufpreiserlöse aus Privatisierung und Revitalisierung hätten bei 211 Mio. EUR (Vorjahr: 73 Mio. EUR) gelegen.

      Der Ausblick der Gesellschaft auf 2007 zeige eine weitere signifikante Steigerung der Erträge. So solle der Jahresüberschuss um nahezu 50% auf ca. 45 Mio. EUR gesteigert werden. Die Erträge sollten dabei zu 90% aus dem Segment Investments und zu 10% aus dem Segment Services generiert werden. Die letzten Planungen der Analysten seien jedoch von einem Jahresüberschuss in 2007 von 61 Mio. EUR ausgegangen. Auch der Konsens (JCF) liege mit 54 Mio. EUR deutlich über der Management-Guidance. Die Analysten vom Bankhaus Lampe würden zwar glauben, dass diese als konservativ einzuschätzen sei, würden jedoch in den kommenden Tagen mit Revisionen von einzelnen Analystenschätzungen rechnen. Auch sie hätten ihre Planungen überarbeitet und seien nun weniger optimistisch als noch zuletzt.

      Die wesentlichen Treiber für die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft in 2007 würden im Bereich Investments der weitere Ankauf von rund 3.000 bis 4.000 Wohneinheiten für das Geschäftsfeld Wohnungsprivatisierung und Revitalisierung, der Bestand an rund 10.000 Wohneinheiten, der sukzessive in den Vertrieb gehe sowie die Fertigstellung der Projektentwicklung Hamburger Wasserturm sein. Im Bereich Services würden das Investment Management durch die Gründung der PATRIZIA Immobilien KAG mbH zur Auflegung individueller Fondsvehikel für institutionelle Kunden sowie der Bereich Co-Investments für langfristig orientierte Gewerbeinvestments im Fokus stehen.

      Angesichts der gesenkten Planungszahlen der Analysten vom Bankhaus Lampe hätten sich auch die Ergebnisse ihrer Bewertungsmodelle reduziert. So würden die Analysten aktuell nur noch einen fairen Wert je Aktie von rund 20 EUR errechnen und dementsprechend auch ihr Kursziel von 25,00 EUR auf 20,00 EUR senken. Aufgrund des prall gefüllten Portfolios mit Wohneinheiten könnten sie sich vorstellen, dass die Gesellschaft ihre eigene Planung in 2007 übertreffen könne.

      Dennoch erkennen die Analysten vom Bankhaus Lampe, dass sie in ihrem letzten Update zu optimistisch gewesen sind und reduzieren ihre Empfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien von "kaufen" auf "halten". Nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Tage könnte es jedoch in den kommenden Wochen zu einer leichten Gegenbewegung kommen. (23.03.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:57:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=26980758&sektio…

      22.03.2007 - 12:09 Uhr
      PATRIZIA Immobilien Downgrade

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) von "overweight" auf "underweight" zurück.

      Trotz der geringen Gewinntransparenz habe man in das Management immer großes Vertrauen gesetzt. Als PATRIZIA vor wenigen Monaten entgegen der früheren Planung für 2007 ein Gewinnwachstum von 50% anstatt von 100% in Aussicht gestellt habe, habe man geglaubt, dass PATRIZIA sehr konservativ vorgehe und ein Ausgleich durch deutlich bessere 2008er Zahlen erfolgen werde.

      Das Management habe aber nun für 2008 nur eine Nettogewinnprognose von 65 Mio. EUR abgegeben. Die Analysten hätten demgegenüber mit 78,2 Mio. EUR gerechnet. Nach einem Gespräch mit dem Unternehmen habe man nicht mehr genug Zuversicht, dass 2008 positiv überraschen könne. Die Transparenz habe sich zwar verbessert, doch wisse man nicht so genau was im Unternehmen passiere.

      Bis zu einer Klarstellung halte man zwar an den Prognosen weiter fest. Allerdings wolle man mit der Zurückstufung der Aktie die Enttäuschung zum Ausdruck bringen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie von PATRIZIA Immobilien nunmehr mit dem Votum "underweight". (22.03.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 22.03.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:58:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=43058213

      09.03.2007 13:23
      DGAP-PVR: PATRIZIA Immobilien AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      PATRIZIA Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      09.03.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------


      PATRIZIA Immobilien AG: Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG

      Die FMR Corp. mit Sitz in Boston, Massachusetts, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 08.03.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3; WKN: PAT1AG) mit Sitz in Augsburg, Deutschland, am 15.02.2007 durch Aktien die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 5,10% beträgt. Dies entspricht 2.659.800 Stimmrechten.

      Die Stimmrechte sind der FMR Corp. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      DGAP 09.03.2007 =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland www: www.patrizia.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      March 09, 2007 07:23 ET (12:23 GMT)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 19:02:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      PATRIZIA IMMOBILIEN

      LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktie von Patrizia Immobilien nach Zahlen für 2006 von 17 auf 14 Euro gesenkt und den Titel mit 'Sell' bestätigt. Die Umsätze seien schwächer als erwartet ausgefallen, während der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) den Prognosen entsprochen habe, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Dienstag. Roller senkte für das Immobilienunternehmen seine Schätzungen und verwies auf die anhaltenden Schwierigkeiten im Privatisierungsgeschäft.

      gleicher gewinn bei niedrigerem umsatz ist für mich immer noch eine verbesserung der marge
      was soll bitte daran schlecht sein :confused:

      ein derzeitiges KGV für 2008 in Höhe von knapp über 10 halte ich für wesentlich zu niedrig !

      da ist auf alle fälle nee gegenbewegung zu erwarten
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 22:04:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.548.618 von buyabc am 28.03.07 19:02:47Ganz scheones Gedraenge am Ausgang....
      Wahnsinn. ein halbes Jahr lang war das eine sehr zaehe Veranstaltung mit meinem Short und nun stuermen alle wieder zur gleichen Zeit durch die kleine Tuer...
      Immer wieder das gleiche Herdenverhalten.

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 11:11:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.548.618 von buyabc am 28.03.07 19:02:47aktuelles KGV 2008 auf Basis Prognose Patrizia: 13. Halte ich nicht für teuer.

      Was haltet ihr von folgender Rechnung:

      Aktuell 10.000 Wohnungen im Bestand.
      Durchscnittsgrösse: 70 m²?
      Durchschnittverkaufspreis: 1400/m²? (Grosser Bestand in München u.a. Erwerb MEAG)
      Ergibt einen geschätzten Wert von 980'
      Dazu kommen Gewerbeobjekte und Ertragswert Services.
      Schätzung: mindestens 120'
      Macht einen Wert von 1"1 = 21 Euro pro Aktie

      Bitte um Kommentare!
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 13:43:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      , nein, nicht teuer, so lang die Prognose glaubhaft ist. UNd da schleichen sich ja doch Zweifel ein.

      WENN man die Prognose glaubt, ist ein KGV von 13 für einen Wachstumswert allerdings extrem niedrig.

      Insofern haben wir es hier mit dem halvollen/halbleeren Glas zu tun.

      Immerhin scheint der freie Fall jetzt in eine Art Gleitflug überzugehen. Vielleicht auch nur ein dead cat bounce.
      Wenn meine Schmerzgrenze erreicht ist (verrate ich nicht) verkaufe ich. Besser ein großer Verlust als Totalverlust. Was, Totalverlust? Nun ja, wenn ich Immobilien höre, höre ich immer auch WCM.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 21:13:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die hier vorgelegten Rechnungen kann doch kaum ein Milchmädchen glauben.

      Der Substanzwert von Patrizia liegt momentan bei ca. 300 Mio €. Dies entspricht einem Wert von 5,75 € je Aktie. Ohne die Kapitalerhöhungen sehe dieser Wert noch deutlich schlechter aus.

      Wenn jemand 16 € bezahlt, dann sollte er sich auch die Frage stellen, ob er 50er Jahre Häuser wirklich zum 3-Fachen Marktwert kaufen möchte. Ich würde es nicht tun.

      Wenn wir sachlich argumentieren wollen, dann könnte man argumentieren, dass Patrizia über eine derart herausgehobene Marktposition und fähiges Management und Mitarbeiter verfügt, dass ich bereit bin hierfür 600 Mio auf den Tisch zu legen. Doch 3 Mio € pro Mitarbeiter ?!? Sind die Leibeigen?

      Die Marktposition ist auch nicht durch deutliche Besonderheiten geprägt, die dafür sorgen würden, dass diese Deals nur von Patrizia durchgeführt werden könnten. Es gibt mittlerweile genügend größere Fische im Teich und die Kapitalarmut der Kleinen ist auch vorbei. Die Gewinnchancen haben sich im Vergleich zu den Jahren 2003 - 2005 deutlich reduziert und die Risiken nicht unbeträchtlich erhöht.

      Auch ist das ganze Geschäftsmodell gut für negative Überraschungen. Klar, im ersten Jahr nachdem ich ein großes Portfolio übernommen und aufgeteilt habe, mache ich hohe Gewinne. Der Buchwert pro Wohnung ist überschaubar und 10% der Wohnungen kann ich schnell zu hohen Preisen an die ängstlichsten Mieter verkaufen. Im nächsten Jahr geht's auch noch doch was mach ich dann? Die Restanten haben den gleichen Buchwert nur dass sie weder einen berauschenden Zustand haben, noch eine gute Mikrolage (wer will schon im Erdgeschoß wohnen?).

      Die hier anfallenden Verwaltungskosten sorgen schnell dafür, dass profitables Wirtschaften hier sehr schwierig wird. Nun kann man auf Bauernfang gehen und Kapitalanleger für vermietete Eigentumswohnungen suchen. Die hierbei anfallenden Vertriebsprovisionen und Vertriebskosten kann sich jeder vorstellen. Alternativ verliert die Bank irgendwann die Nerven und wir erleben die Zwangsversteigerung der Restanten.

      Die Risiken des Geschäftes und die geringe Prognosesicherheit zukünftiger Erträge erlauben kaum hohe Multiples. Insbesondere da es sich hier nur um Einmalerträge handelt die nicht in die Zukunft fortgeschrieben werden können. Der ordentliche Investor geht hierbei nach dem Substanzwert. Wenn er dies schon nicht sehen möchte, wird er kaum mehr als das 8-fache des Gewinnes des letzten Jahres zahlen. Und selbstverständlich müssen übernommene Schulden vom Preis abgezogen werden. Auf die Gewinne des Jahres 2008 wird keiner etwas geben. Die Häuser mit denen diese Gewinne erzielt werden sollen, sind noch nicht einmal dem Unternehmen angeboten worden.

      Ein Wachstumswert liegt bei Patrizia auch nicht vor auf dessen Basis man hohe Multiples begründen könnte. Patrizia hat keinerlei Chancen organisch zu wachsen. Wachstum wird hier nur durch Zukäufe ermöglicht. Natürlich, wenn ich jedes halbe Jahr eine Kapitalerhöhung durchführen kann und die Leute mehr Geld pro Anteil einzahlen als der Laden Wert ist, dann kann ich wunderschöne Wachstumszahlen vorlegen und quer durch die Lande alles kaufen was mir angeboten wird.

      Mir gefällt auch die Kommunikationspolitik von Patrizia überhaupt nicht. das Unternehmen ist im MDAX und hat ne MarketCap von ca. 1 Mrd. Dennoch sind auf der Webseite die Ergebnisse von Q4 und Jahr 2006 nur in einer Pressemitteilung auffindbar. Der Lead Book Runner teilt mit, dass er keine Ahnung hat was die eigentlich tun und das ihre gesamte Einschätzung nur auf blindem Vertrauen gegenüber dem CEO basiert. Die Debatten hier im Forum sind ruhiger und uninformierter als bei Firmen mit einem Bruchteil der MarketCap.

      Nun, wer hat Lust dieses fallende Messer aufzufangen?

      Ich hoffe, dass sich jetzt hier mal etwas mehr Leben einstellt und irgendjemand plausible Gründe aufführen kann warum ich die Welt vollkommen falsch einschätze.

      Lexis
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 18:55:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.593.810 von Lexis am 30.03.07 21:13:14solange patrizia im MDAX bleibt wird Sie kaum 5,75 kosten. Die Firma ist fest etabliert was Immos betrifft. Auch Gesund wie eh und je. Natürlich ist der Ausblick nicht berauschend aber Sie verdienen Ihr (gutes) Geld weiterhin .. und sollten Sie auf 5,75 fallen dann sehen wir den DAX bei 4500 Punkten und den MDAX bi 6000
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 20:59:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Für mich ist entscheidend, das fast alle Immobilienaktien in letzter Zeit sehr bescheiden
      performt haben.

      Obwohl viele Analysten und Banken goldene Zeiten für die Branche sehen.
      Und der Trend zeigt immer noch stramm nach unten.
      Die Frage ist, abwarten, einsteigen oder grundsätzlich meiden.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 10:27:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.604.914 von Bautzener am 31.03.07 20:59:16schwer zu sagen, wir sind ja nicht amiland das willkürllich kredite ohne boniprüfung etc vergeben werden... dank der deutschen tugenden ist es noch so.. deswegen steigen die immowerte gesund.. ich selbst bin bin einer sehr großen bank in der immofinanzierung tätig ( marktführer :-)). machen nur wohnwirtschaftliche immo kein gewerbe. Das erstaunliche ist ich selbst habe gedacht der boom geht vorbei aufgrund der eigenheimzualge .. spätestens der mehrwertsteuer. aber pustekuchen es wird nach wie vor erworben und gebaut wie verrückt. in zeiten der (noch) günstigen zinsen wird es auch bleiben, wenn diese dann steigen sagt es uns doch nur das die leitzinsen angehoben wurden und der wirtschaft gut geht. Also wieder wird gekauft. In der Baubranchehaben die doch jetzt auch 3,5 % Tarifabschluß gemacht...

      Ich meine eine Vivacon war auch bei 56 runter auf 13 und pendelt jetzt bei 28 wo sie sehr fair bewertet wird.

      Ich glaube nicht das es diesen Firmen schlecht gehen wird. Die günstigen Kurse werden zum zukaufen genutzt. Ein hedgefond hat bei Patrizia weiterhin aufgestockt bei viva ist der Homm reingegangen.

      Also so schlecht können die Firmen nicht sein
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 21:39:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Glaube ist eine schöne Sache. Patrizia wird vielleicht auch noch auf absehbare Zeit keine Verluste schreiben. Doch was sind die Argumente, die besagen, dass die Firma den 3-fachen Buchwert wert sein sollte?

      Lexis
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:55:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Patrizia mag Gewerbeimmobilien
      Das MDax-Mitglied Patrizia Immobilien will gemeinsam mit zwei ausländischen Pensionsfonds verstärkt in deutsche Gewerbeimmobilien investieren. Das Gesamtinvestitionsvolumen soll bei bis zu 700 Millionen Euro liegen. Bisher hatte sich das Augsburger Unternehmen hauptsächlich in Bereich Wohnimmobilien engagiert.


      sehr schön ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:33:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      "sehr schön ;) " ???

      Besonders der Kurs !
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:38:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Buchwert hin oder her, da gibt es ja eigentlich immer gewisse Überbewertungen. Ausgenommen sind wohl nur einige Ausnahmen.

      Aber wie tief kann Patrizia noch fallen ? Grundsätzlich gibt es ja nicht viel schlechtes darüber zu lesen. Eigentlich ja mehr Positives !

      Frage also: Soll man nun anfangen zu fischen ?
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 00:09:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.678.207 von Barneby am 05.04.07 15:38:24:cool:

      Beste Grüße von Fünfvorzwölf, dem Fischer

      Gestern hab ich mir einen kleinen Fisch gefangen. In der Tiefe lauern vielleicht noch mehr Fische, ein parr Große und noch mehr Kleine, aber vorerst reicht mir der Kleine. Wenn der Kleine noch groß wird, brauche ich die Fische in der Tiefe auch nicht mehr.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 00:19:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.517 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 00:09:3802.04.2007 11:35
      HSBC stuft Patrizia hoch
      Die Analysten von HSBC (Nachrichten/Aktienkurs) haben die Aktien von Patrizia Immobilien (Nachrichten/Aktienkurs) von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde von 22 Euro auf 20 Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 00:24:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.545 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 00:19:5703.04.2007 07:50
      DGAP-News: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

      PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) schließt Co-Investment mit zwei internationalen Pensionsfonds

      PATRIZIA Immobilien AG / Sonstiges

      03.04.2007

      Veröffentlichung einer Corporate-News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      PATRIZIA Immobilien AG schließt Co-Investment mit zwei internationalen Pensionskassen

      Augsburg, 3.April 2007. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat gemeinsam mit Stichting Pensionsfonds ABP aus den Niederlanden und ATP Real Estate aus Dänemark ein Joint Co-Investment abgeschlossen. Beide Co-Investment-Partner sind längerfristig orientierte Anleger. Das Gesamtinvestitionsvolumen von bis zu 700 Mio. Euro soll vornehmlich in deutsche Gewerbeimmobilien investiert werden.

      Rob Bingen, Senior Portfolio Manager Real Estate von ABP Investments, erläutert zum gemeinsamen Co-Investment: 'Wir kennen die PATRIZIA Immobilien AG als erfahrenen Asset und Immobilien Manager. Das gemeinsame Unternehmen ermöglicht es uns die bestehende Marktexpertise der PATRIZIA im Bereich Gewerbeimmobilien zu nutzen und von den Chancen am deutschen Immobilienmarkt zu profitieren.

      Michael Nielsen, CEO von ATP Real Estate sagt über das abgeschlossene Co-Investment: ' Wir sind sehr erfreut, gemeinsam mit PATRIZIA das Ziel zu verfolgen, die Chancen im deutschen Immobilienmarkt zu nutzen. Wir sehen in PATRIZIA einen gleich gesinnten Investor und glauben an die lokale Expertise des Unternehmens.'

      Die PATRIZIA hat sich an dem gemeinsamen Investmentvehikel der PATROFFICE GmbH & Co. KG beteiligt. Die PATRIZIA Immobilien AG partizipiert nicht nur durch ihren Anteil am Eigenkapital an diesem Co-Investment, sondern wird für das gesamte Portfolio den Ankauf der Gewerbeimmobilien und das Asset Management übernehmen. Durch das gemeinschaftliche Co-Investment mit namhaften internationalen Partnern ist es der PATRIZIA gelungen, ihr Geschäftsfeld Asset Management auch im Gewerbebereich weiter auszubauen. Die PATRIZIA Immobilien AG setzt somit ihren Wachstumsweg und die Umsetzung ihrer Strategie konsequent fort.

      Augsburg, 3. April 2007

      PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard) ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

      Kontakt: Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

      Presse Astrid Schüler Tel : +49 (0)821 5 09 10-623 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag

      DGAP 03.04.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-mail: investor.relations@patrizia.ag www: www.patrizia.ag ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE000PAT1AG3

      AXC0012 2007-04-03/07:46




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      Avatar
      schrieb am 06.04.07 00:27:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.554 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 00:24:08Ich habe lange auf so eine Kaufgelegenheit gewartet. Der deutsche Immobilienmarkt hat einen riesigen Nachholbedarf. Es steigen die Löhne, die Einkommen und schließlich müssen auch die Mieten mitziehen. Deutschland ist ein sehr lukrativer Markt, vergleicht man ihn mit dem angelsächsischen Raum z.B. Da ist noch Nachholbedarf.

      Meines Erachtens können sich alle Shorties hier bald warm anziehen. Kan sein, dass der Boden noch nicht erreicht ist, aber man kann noch nachkaufen. Immobilien verschwinden nicht, das sind Werte.

      Alles Gute hier und Kopf hoch, denen die schon viel verloren haben. Es wird schon wieder werden.

      :p
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:03:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.560 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 00:27:29
      Der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland ist anders strukturiert.
      (Eigentumswohnungen, Genossenschaftswohnungen soziale Wohnungswirtschaft)


      Außer dem würde ich auf eine deutliche Trendwende zum Einstieg warten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:08:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.678.207 von Barneby am 05.04.07 15:38:24Zur Zeit gibt es nur schlechtes zu lesen, somit der optimale Zeitpunkt zum Einsteigen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:57:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.685.560 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 00:27:29Genau, und zwar 5,75 €. Alles darüber kann sich schnell in Luft auflösen ohne das es irgend eine Änderung an den Immobilien geben muss.

      @nickel: Ich lese bisher fast nur gute Dinge. Ich bin sehr gespannt darauf was passiert wenn jemand in den schlechten Dingen intensiver rumstochert.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:13:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.247 von Lexis am 06.04.07 09:57:54Wie lange seid ihr denn schon an der Börse? Ist doch immer das gleiche Spiel. Ein Wert wird schlechter geredet, als er ist. Die Kleinanleger gehen ängstlich mit Verlusten raus und warten dann am Seitenrand, bis der Wert die prognostizierte Schwelle (hier wird von 5,x Euro geredet, das ist doch ein Witz!) erreicht. Was natürlich nicht eintritt, weil Insider sich längst eindecken. :rolleyes:

      Das hab ich z.B. bei Öl bemerkt: Als die Kanonen donnerten wurden Preise von bis zu 20 Dollar pro Barrel, ja bis zu 15 prophezeit. Ich bin jedoch bei 55 Dollar eingestiegen, hab ins fallende Messer gegriffen und lag gar nicht so schlecht damit. Hier ist es IMHO genauso, das beweist schon mal, dass Insider sich eindecken. Wer investiert denn über 180 000 Euro in eine Luftnummer? Der wäre sicherlich ganz schön doof....

      04.04.2007 15:50
      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG

      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) <DE000PAT1AG3> deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealing-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Schmitt Vorname: Klaus Firma: PATRIZIA Immobilien AG Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN des Finanzinstruments: DE000PAT1AG3 Geschäftsart: Kauf Datum: 03.04.2007 Kurs/Preis: 16,87 Währung: EUR Stückzahl: 10756 Gesamtvolumen: 181453,72 Ort: Stuttgart, Frankfurt, Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Index: MDAX

      Ende der Directors'-Dealing-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2007

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de ID 1865

      ISIN DE000PAT1AG3

      AXC0166 2007-04-04/15:46

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:56:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.905 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 12:13:11Ich bin seit knapp 20 Jahren an der Börse aktiv. Es gibt viele Gründe warum Insider Aktien kaufen. Marktkommunikation ist hiervon ein ganz wesentlicher Punkt. 180 K sind auch keine wirklich große Summe. Wenn der Hauptgesellschafter 30% des Betrages den er beim Börsengang erlöst hat wieder in die Firma stecken würde, wäre das vielleicht was anderes.

      Außerdem, was soll das Gerede von den Kleinanlegern? Das verkennt doch die Strukturen bei Patrizia vollkommen. Hier gibt es kaum Kleinanleger. Gäbe es sie, wären hier viel lebhaftere Debatten. Wenn ausländische institutionelle Anleger feststellen, dass man deutsche Immobilien direkt zu attraktiveren Preisen kaufen kann, dann wird so ein Engagement wie Patrizia schon einmal hinterfragt. Verlustbegrenzung ist auch hier ein Thema. Und so viele Argumente, warum man ausgerechnet jetzt einsteigen sollte liegen auch nicht vor. Das Risiko nach unten ist bekannt und die Chancen nach oben erscheinen diese Risken beim aktuellen Bewertungsniveau noch nicht zu übersteigen.

      Die letzte Unternehmensmeldung erklärt auch keine besonderen Kernkompetenzen durch die sich Patrizia von anderen Unternehmen unterscheiden würde.

      All dies läßt sich vom Management durch entsprechende Darstellungen und Finanzzahlen korrigieren. Bisher sehe ich die nur leider noch nicht.

      Lexis
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:31:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.119 von Lexis am 06.04.07 12:56:22Mit den Kleinanlegern hast du natürlich recht. Aber 180 K würde ich nicht als gerade wenig bezeichnen. Und wenn es der Marktkommunikation dienen soll, hab ich auch nicht unbedingt was dagegen.

      Ich sehe die Meldung mit dem Co-Investment als positiv an. Warum sollten die mit Patrizia kooperieren, wenn da langfristig nicht Potential da wäre?

      Wenn Patrizia unter die 10 Euro geht, dann werde ich mich auch mal hier beklagen :rolleyes:

      Aber ich bin kein Patrizia-Experte hier. Bin ja neu. Ich wünsch uns Investierten jedenfalls viel Glück!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 18:13:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.247 von Lexis am 06.04.07 09:57:54Was denn für gute Dinge, ein Analystenteam nach dem anderen stuft die Aktie herunter und reitet auf dem enttäuschenden Ergebnis 2006 und den nach unten korrigierten Aussichten 2007 herum.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 18:16:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.687.307 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 13:31:52"Ich sehe die Meldung mit dem Co-Investment als positiv an. Warum sollten die mit Patrizia kooperieren, wenn da langfristig nicht Potential da wäre?"

      Weil beide Parteien das Investitionsvolumen jeweils alleine nicht stemmen können (wollen) und somit unter anderem auch das Risiko verteilt wird (macht sogar schon jedes kleinere Immobilienunternehmen).
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 20:16:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.692.656 von nickel210872 am 06.04.07 18:16:41Ich finde Kooperation nicht schlecht, man verteilt die Arbeit nach Kompetenz und profitiert von Synergieeffekten. Ganz abgesehen davon findet eine gegenseitig Erfolgskontrolle statt. Warum nicht auch das Risiko teilen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 21:13:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.694.443 von Fuenfvorzwoelf am 06.04.07 20:16:34Wahnsinn, zwei Seiten Postings an einem Tag. Als ich in der überbewerteten Luftnummer noch short war, gab es oft wochenlang kein einziges Posting. Offenbar haben sich doch viel mehr Leute hineinlocken lassen und singen jetzt die Klagelieder. Unglaublich.
      Ich werde dem Papier fern bleiben. In einigen Jahren wird man es mal in der Nähe des Buchwerts bekommen. Da gibt es heute zu einem Bewertungsfaktor von 3 auf das Eigenkapital keinerlei Grund, hineinzustürmen.

      Stay out, stay lucky!

      Stahlhelm
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 09:32:06
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.692.656 von nickel210872 am 06.04.07 18:16:41Die Aussage ist wahrscheinlich eher nicht zutreffend. Die Pensionsfonds werden m.a.S.g.W. rund 90% des EK liefern und Patrizia ist mit ein bißchen Risiko dabei. Zwei der größten Pensionskassen ihres jeweiligen Landes haben alles - nur keine Finanznot. Die suchen einen deutschen Partner, der das Asset Management und den Ankauf abwickelt, die Immobilien verwaltet und der sein Engagement dadurch zeigt, dass er mit ein paar Prozent ins Risiko geht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 12:17:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ist das mögliche baldige Ausscheiden aus dem MDAX eigentlich schon im Kurs eskomptiert?
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 11:28:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.735.226 von Immobiler am 10.04.07 09:32:06:confused:
      Schon die 2. Kauforder von einem Geschäftsführer.
      Der scheint seine Aktienzu verbilligen..... aber schliesslich auch zu halten :confused:

      Ist nee positive Meldung im Busch, oder haben die Analysten absichtlich nur den Kurs gedrückt ??

      16.04.2007 17:02
      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG
      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) <DE000PAT1AG3> deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealing-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Faltermeier Vorname: Gerhard Firma: PATRIZIA Asset Management GmbH Funktion: Generalbevollmächtigter, Geschäftsführer der PATRIZIA Asset Management GmbH

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN des Finanzinstruments: DE000PAT1AG3 Geschäftsart: Kauf Datum: 12.04.2007 Kurs/Preis: 15,35 Währung: EUR Stückzahl: 3000 Gesamtvolumen: 46050,00 Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Index: MDAX

      Ende der Directors'-Dealing-Mitteilung (c)DGAP 16.04.2007

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de ID 1976

      ISIN DE000PAT1AG3

      AXC0149 2007-04-16/17:01
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 11:49:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.854.407 von buyabc am 17.04.07 11:28:50Na ja, kleine Fische, aber immerhin...

      :rolleyes:

      wird Zeit, dass sich das Baby mal wieder fängt...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:24:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.854.810 von Fuenfvorzwoelf am 17.04.07 11:49:59Scheint ein großer Verkäufer im Markt zu sein, alle Erholungsbemühungen
      werden sofort im Keim erstickt. :(
      Kann aber auch schnell drehen, wer weiß
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:46:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.854.810 von Fuenfvorzwoelf am 17.04.07 11:49:59kleine Fische sinds langsam wirklich nicht mehr.
      dem gf gehört die firma schliesslich nicht, und trotzdem hat er mittlerweile über 220.000,-€ investiert.

      zur erinnerung
      :eek:

      04.04.2007 15:50
      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG

      DGAP-DD: PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) <DE000PAT1AG3> deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors\'-Dealing-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Schmitt Vorname: Klaus Firma: PATRIZIA Immobilien AG Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN des Finanzinstruments: DE000PAT1AG3 Geschäftsart: Kauf Datum: 03.04.2007 Kurs/Preis: 16,87 Währung: EUR Stückzahl: 10756 Gesamtvolumen: 181453,72 Ort: Stuttgart, Frankfurt, Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Index: MDAX

      Ende der Directors\'-Dealing-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2007

      noch ein wort zum Mittwoch zu unseren "bashern"
      bei einem anlagevolumen von schätzungsweise über 1,3 bis 1,5 milliarden € wird nur ein entsprechend geringer teil an eigenkapital verwendet.
      bei den einkäufen sind die preise für diese wohnanlagen bei weitem nicht so hoch
      (hat ja wohl noch keiner von uns einen wohnungsbestand für nee milliarde gekauft.

      die eigenkapitalrendite liegt bei solchen objekten jedenfalls im 2stelligen bereich
      soviel zum verlustrisikooooo

      ausserdem habe ich mir die geschäftsfelder mal genauer angeschaut
      die verdienen nebenbei auch mit allem drumherum (wertschöpfungskette)

      wenn die firma es nicht ganz versemmelt (z.b. "hallo ab morgen verschenken wir wohnungen") :D dann gehts nach der kursdrückerei bald wieder richtung norden.

      ich will nachträglich nur noch erwähnen das ich auch erst ab 14,50 € einsteigen werde.
      ich stemme mich nicht gegen den markt (na ja vielleicht auch bei 14,60€ :laugh:)
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:54:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.885.588 von buyabc am 18.04.07 19:46:10Ja, wahrscheinlich hat einer bemerkt, dass die Wohnungen im Preis zu hoch angesetzt sind, oder sich nach Renovierung nicht zum gedachten Preis verkaufen lassen.
      Ist ja bei IMMo-Aktien immer so.
      Außerdem droht irgendwann ein Ausverkauf in den USA.
      Schaut euch mal die Spekulationsscheine an. Da gibts nur Calls. Und die Banken wissen schon, wo sie ihr Geld verdienen.Das heißt UNSER Geld. Denn weg ist es ja nicht, es hat nur jemand anders.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 08:47:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.885.588 von buyabc am 18.04.07 19:46:10Wenn das Ding sich nicht langsam fängt, würd ich bei 14,5 auch nicht kaufen, denn wo soll denn da der Boden sein ?
      Haben den ganzen upmove nicht mitgemacht, und immer neue Tiefs
      generiert.
      Mal sehen, am 9.5. sollen ja Zahlen kommen
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:55:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.892.633 von ElLute am 19.04.07 08:47:56Na bitte, geht doch
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:57:11
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.892.633 von ElLute am 19.04.07 08:47:56Sind vielleicht gar nicht so schlecht, die Zahlen! Ein Anstieg vor den Zahlen bewerte ich eher als positiv. Some are in the know. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:38:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.897.424 von Fuenfvorzwoelf am 19.04.07 12:57:11auf jeden Fall spinnen die "Experten" bei WO!!!

      Empfehlung ist was fürs Irrenhaus imo

      BN6Z3P :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:22:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      der bden dürfte scon da sein denke ich, ab 17€ werden die gewinne wieder abgesaugt
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 16:16:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.952.220 von balatonitom am 23.04.07 13:22:40:cool:

      PATRIZIA Immobilien AG erweitert ihr Dienstleistungsspektrum für institutionelle Anleger
      Durch Gründung einer neuen Tochtergesellschaft, der PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH, erweitert die PATRIZIA Immobilien AG ihr umfangreiches Spektrum an Services für Immobilieninvestoren um den Bereich Immobilien-Spezialfonds.

      Die PATRIZIA Immobilien AG hat die Genehmigung des Bundesamtes für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH erhalten. Damit steigt die PATRIZIA in den Bereich der Spezialfonds ein und ist nun in der Lage, ihren Mandanten neben den bereits seit langem etablierten Dienstleistungen im Ankauf, Asset Management, Property Management sowie in der Wohnungsprivatisierung auch Immobilien-Spezialfonds anzubieten. Die neue Gesellschaft wird in Kürze erste Spezial-Fonds auflegen, die auf die Investition in deutsche bzw. europäische Wohnimmobilien ausgerichtet sind.

      Geschäftsführer der PATRIZIA Immobilien KAG sind Michael Vogt und Dr. Wolfgang Lange. Michael Vogt verfügt über eine mehr als 15-jährige Erfahrung in der Auflage und Steuerung von offenen Immobilienfonds sowie im Ankauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Europa und den USA. Dr. Wolfgang Lange war u. a. nahezu 20 Jahre lang in Führungspositionen sowie als Geschäftsführer für die Münchner Rück tätig und verantwortete zuletzt als Geschäftsführer der MEAG MUNICH ERGO Kapitalanlagegesellschaft mbH die Ressorts Immobilien und Fondsmanagement.

      Die neue Tochtergesellschaft operiert in enger Vernetzung mit den anderen Dienstleistungsgesellschaften der PATRIZIA Immobilien AG und ist damit in der Lage, ihren Mandanten über 20-jähriges Know-how auf dem Gebiet des Immobilien-Research, der Akquisition, des Asset sowie des Property Management zu bieten. Parallel hierzu hat die PATRIZIA die Strukturen geschaffen, um institutionellen Anlegern aus dem In- und Ausland individuell optimierte Investmentmöglichkeiten über Luxemburger Gesellschaften (sicav, FCP) anbieten zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 21:34:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      halli hallo, wann kommt der kurs auf 19 euro ?:laugh::laugh::laugh:

      gruss mausi
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 14:29:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.036.398 von evamaus am 27.04.07 21:34:5409.05.2007 11:35
      Lampebank stuft Patrizia Immobilien hoch
      Die Analysten von Bankhaus Lampe haben die Aktien von Patrizia Immobilien (Nachrichten/Aktienkurs) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft.
      Das Kursziel wurde mit 20 Euro bestätigt.

      Klar, haben ja auch Amitelo empfohlen!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 19:02:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.231.310 von Fuenfvorzwoelf am 09.05.07 14:29:52Patrizia Immobilien AG: sell (Citigroup)

      :laugh::laugh::laugh:

      Ich glaube, ich hau das Scheißding gleich raus! Ist ja nicht zum Aushalten, diese Unsicherheit! :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 17:45:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Gab es schonmal Gerückte hinsichtlich einer Übernahme von Patrizia?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 10:08:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.603 von Lupin65 am 21.05.07 17:45:41Wer soll denn so einen unprofitablen Schrott übernehmen wollen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 13:52:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      TUI ist auch nicht profitabel und da gibt es jeden Tag ein neues Übernahmegerücht. Auf jeden Fall würde es dem Kurs helfen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 14:29:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.417.635 von Lupin65 am 22.05.07 13:52:32Jau, froh wäre ich auch drüber. Im Moment treten wir auf der Stelle, oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 15:35:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Schön ist ja, dass wir nicht weiter fallen. Frag mich nur, was passiert wenn der Gesamtmarkt korrigiert.

      Trotzdem denke ich, dass PI momentan überverkauft ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 17:05:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo, beobachte die Aktie schon ne Weile und warte auf einen günstigen Einstieg. Meint ihr wohl der Boden ist gefunden?
      Oder besser warten auf die "Sommerpause" wo eh alles fällt? :confused:

      Schöne Grüße
      mieckymaus
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 17:07:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.438.150 von mieckymaus am 23.05.07 17:05:45Sommerpause? Kannst du diese Jahr knicken! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 10:34:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich bin mal gespannt wie der Kurs reagiert wenn Pat aus dem MDax fällt. .
      Wenn das sich mit einer kleinen konjunkturellen Delle trifft, sind m. E. Kurse deutlich unter 10 drin.
      Ob das Einstiegskurse sein werden, ist aber heute noch nicht zu beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 10:47:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Fällt PAT sicher auch dem MDAX? :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 16:22:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.447.431 von Lupin65 am 24.05.07 10:47:27Hallo, :)


      bin auch interessiert an einem Investment bei der Patrizia AG.
      Ich versteh aktuell den krassen Kursabschlag bei Patrizia nicht, da deutsche Immobilien im internationalen Vergleich noch relativ günstig bewertet sind !!! :eek:
      Solange Patrizia fällt sollte man die Finger von der Aktie lassen und erst bei einer Konsolidierung wieder einsteigen. Langfristig halte ich aber bei Patrizia wieder Kurse von über 20 Euro für angemessen.:cool:

      Ilmtaler
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 17:16:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      Heute ist es ja mal wieder ganz bsonders bitter!
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 17:50:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.454.128 von Lupin65 am 24.05.07 17:16:43:cry:

      Warum lang ich immer wieder in die Scheiße??????

      :(
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 21:06:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.447.431 von Lupin65 am 24.05.07 10:47:27Schau mal in die Seite MDAX der Ranking-Liste der Deutschen Börse

      http://www3.deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_stats.nsf/(KI…

      Da waren schon Ende April viele SDAX-Unternehmen vor Pat.

      Was bei der nächsten Indexumstellung passiert, kann man sich - bezogen auf P. - vorstellen. Irgenwo mitten im Sdax, und nicht unbedingt mit einer großen Gewichtung.


      .................................................................
      Deutsche Immobilien sind angeblich im internationalen Vergleich günstig bewertet. Wie will man denn das beurteilen. Und erst recht, wie will man als Außenstehender die Objekte der P. beurteilen?

      Ich schaue mir lieber die nächsten Quartalszahlen an.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:05:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.453.052 von Ilmtaler am 24.05.07 16:22:04Genau, deine Meinung teile ich. Dann warten wir noch ein bisschen mit dem Einstieg. ;)Es geht bestimmt noch weiter abwärts.
      mieckymaus:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 11:07:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.462.218 von mieckymaus am 25.05.07 10:05:27Haltet es ihr für realistisch, das Patrizia bis auf 10 Euro fällt oder ist jetzt im 14,00 Euro Bereich ein Boden gefunden worden ??? :confused:

      Ich überlege mit einer kleinen Position einzusteigen ...

      Langfristig (2-3 Jahre) ist Patrizia m. Meinung schon ein eher solides konservatives Investment mit Kursen von mind. 25 Euro ! ;)

      Ilmtaler
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 22:11:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.366 von Ilmtaler am 25.05.07 11:07:57Ich warte bis M-Dax -Abstieg verkündet ist, danach gehts oftmals wieder hoch.
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 18:54:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.463.366 von Ilmtaler am 25.05.07 11:07:57Ich warte auch noch, denn ich denke wenn der Gesamtmarkt runter geht fällt PAT weiter.
      Nur meine Meinung
      mieckymaus:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 20:56:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.513.896 von mieckymaus am 28.05.07 18:54:06Hallo mieckymaus :)

      glaube auch das der Markt bald korriegieren wird, da es
      in diesem Tempo so nicht weiter gehen kann.
      Wenn es dann soweit ist und der "Sack Reis in China" umfällt,
      wird Patrizia überproportional stark nachgeben auf ca. 9-10 Euro und dann werde ich mir eine kleine Position im Depot aufbauen! ;)

      Patrizia ist ansich wirklich ein solides Unternehmen und die
      Wohnungen und deren Konditionen sind im Wettbewerbsvergleich top, z.B. kenn ich deren Wohnanlage in München-Schwabing und das Preisleistungsverhältnis ist im Vergleich zu anderen Anbietern wirklich gut. Und vor allem steht Patrizia für ein seriöses Unternehmen mit Qualität. :)

      Gruss Ilmtaler
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 17:37:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      :rolleyes: Aus technischer Sicht könnte nach dem Q1-Auskotzen eine Trading-Chance drin sein. :p
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 19:33:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.543.486 von DeinARZT am 30.05.07 17:37:36Los Leute, kauft den Schrott! Schrotthändler aller Länder, beschleuuuuunigt euch!!!

      :laugh:

      Erweiterte SucheHier finden Sie Nachrichten zu Ihrem Suchbegriff - Sie können den Zeitraum angeben oder auch Suchbegriffe kombinieren Donnerstag, 31. Mai 2007
      finanzen.net · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      31.05.2007 17:43
      Patrizia Immobilien AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN PAT1AG) nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein.

      PATRIZIA Immobilien habe zuletzt die Zahlen für das erste Quartal 2007 vorgelegt, die einen Umsatzrückgang von 30 Mio. EUR auf 24 Mio. EUR gezeigt hätten. Insbesondere die Höherbewertung des als Finanzinvestment gehaltenen Objektes "Dresden Altmarktkarree" mit 3,2 Mio. EUR habe zu einer Verbesserung des EBIT von 7,2 Mio. EUR auf 9,9 Mio. EUR geführt. Die Höherbewertung sei aufgrund der in den letzten Monaten umgesetzten Mietsteigerungen erfolgt.

      Eine deutliche Ausweitung des Finanzierungsvolumens infolge der Übernahme von großen Wohnungsportfolios habe jedoch zu einem schwächeren Vorsteuerergebnis (4,2 Mio. EUR nach 5,9 Mio. EUR) sowie Periodengewinn (2,7 Mio. EUR nach 3,6 Mio. EUR) geführt. Der etwas enttäuschende Verlauf des ersten Quartals lasse sich durch die niedrige Privatisierungstätigkeit in den ersten drei Monaten 2007 erklären, wobei zu beachten sei, dass dies nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden dürfe, zumal das erste Quartal eines Jahres traditionell eine eher schwache Periode sei. Das Management habe bestätigt, dass insbesondere im zweiten Halbjahr 2007 die Privatisierungen deutlich anziehen würden.

      Die Bestände an Wohneinheiten hätten zum 31.03.2007 rund 11.000 Objekte umfasst. Rund 6.400 Wohneinheiten (zzgl. 380 Gewerbeeinheiten) würden aus dem Portfoliokauf von der MEAG MUNICH ERGO Asset Management von Ende 2006 stammen. Zu beachten sei, dass rund 3.500 Wohnungen dieses Portfolios nicht vor April 2008 privatisiert werden dürften. Knapp 2.700 weitere Wohnungen habe PATRIZIA ebenfalls im vierten Quartal 2006 erworben. Verkäufer sei hier HDI Gerling Lebensversicherung gewesen.

      Zwei Drittel dieses Portfolios seien angabegemäß für eine Privatisierung geeignet. Nach dem rechtlichen Übergang seien die Privatisierungsvorbereitungen angabegemäß im April gestartet, sodass hier mit ersten Umsätzen in der zweiten Jahreshälfte 2007 zu rechnen sei. Bei den restlichen Einheiten dieses Portfolios (rund 900 Einheiten) würden im Bereich Revitalisierung wertsteigernde Maßnahmen vorgenommen, um diese dann im Ganzen an einen Investor zu veräußern. Darüber hinaus habe die Gesellschaft für den Bereich Revitalisierung bereits über 160 Wohneinheiten erworben, bei denen in den nächsten Monaten mit den Wertsteigerungsmaßnahmen begonnen werden solle.

      Im Bereich Services habe der Konzern seine Dienstleistungspalette um den Bereich Investmentmanagement erweitert, in dem die Kunden bei der Identifizierung, Bewertung und dem Investment unterstützt würden. In diesem Zusammenhang habe PATRIZIA Ende März auch die Zulassung der BaFin zur Gründung einer Kapitalanlagegesellschaft erhalten. In diesem Bereich werde die Gesellschaft bereits im zweiten Quartal zunächst zwei offene Fonds (deutsche bzw. europäische Wohnimmobilien) für institutionelle Anleger auflegen, deren Volumen jeweils bis zu 400 Mio. EUR betragen solle. Hierdurch werde eine Verstetigung der Umsätze und Erträge möglich sein.

      In diesem Zusammenhang sei auch der Abschluss eines Co-Investments zu sehen, das die Gesellschaft Anfang April mit einem niederländischen (Stichting Pensionsfonds) und dänischen (ATP Real Estate) Investor abgeschlossen habe. Das Gesamtinvestitionsvolumen in deutsche Gewerbeimmobilien betrage hier bis zu 700 Mio. EUR. Neben dem Co-Investment werde PATRIZIA insbesondere auch von dem Management dieses Portfolios profitieren und hier die Expertise im Gewerbebereich weiter ausbauen können.

      Trotz der Restriktion, dass ein Großteil des MEAG-Portfolios erst ab 2008 privatisiert werden dürfe, erwarte das Management für 2007 und 2008 ein nachhaltiges Wachstum. Für das laufende Geschäftsjahr plane die Gesellschaft daher eine Gewinnsteigerung um knapp 40% auf rund 45 Mio. EUR. Für 2008 erwarte das Management eine weitere Verbesserung um über 40% auf dann rund 65 Mio. EUR. Die Analysten würden dabei davon ausgehen, dass die Gesellschaft ihre ausgegebene Guidance für 2007 und 2008 erreichen werde.

      Die wesentlichen Treiber für die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft in 2007 und darüber hinaus würden im Bereich Investments der weitere Ankauf von rund 3.000 bis 4.000 Wohneinheiten für das Geschäftsfeld Wohnungsprivatisierung und Revitalisierung, der Bestand an rund 11.000 Wohneinheiten, der sukzessive in den Vertrieb gehe, sowie die Fertigstellung der Projektentwicklung Hamburger Wasserturm sein. Im Bereich Services würden das Investment Management durch die Gründung der PATRIZIA Immobilien KAG mbH zur Auflegung individueller Fondsvehikel für institutionelle Kunden sowie der Bereich Co-Investments für langfristig orientierte Gewerbeinvestments im Fokus stehen.

      Angesichts der nur geringfügig adjustierten Planungszahlen hätten sich die Ergebnisse der Bewertungsmodelle der Analysten mit einem fairen Wert je Aktie von rund 20 EUR nur unwesentlich verändert, sodass sie ihr Kursziel mit 20,00 EUR aktuell bestätigen würden.

      Nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Monate erkennen die Analysten vom Bankhaus Lampe auf dem aktuellen Kursniveau mittelfristig ein deutliches Steigerungspotenzial, sodass sie ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien bestätigen. (MDAX-Guide vom 30.05.2007) (30.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 30.05.2007
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:04:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.562.395 von Fuenfvorzwoelf am 31.05.07 19:33:06Auch Schrotthändler machen Gewinne :p :laugh: :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 20:19:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.562.961 von DeinARZT am 31.05.07 20:04:09Und nicht zu knapp!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 15:13:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.563.231 von Fuenfvorzwoelf am 31.05.07 20:19:33Fängt schon an - der Gewinn mit Schrott. Und heute (zumindest bis jetzt) wirklich nicht zu knapp.

      Vielleicht wird bald mein Mitleid und mein Zukunftsglauben belohnt, weil ich die Aktie vor einiger Zeit um 14,85 erworben habe ?[/b][/i][/b][/b]
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 16:21:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.574.357 von MrVienna am 01.06.07 15:13:2115,85 :cry::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 20:17:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      17 euro Ende Juni wäre schon schön und dann ab bis 20. :D

      Weiss jemand, warum Pat am Fr. so gestiegen ist (abgesehen von dem Erholungspotential und der Empfehlung von Bankhaus Lampe)?
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 20:44:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.598.153 von Lupin65 am 02.06.07 20:17:35Dich findet man auch überall!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 08:49:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.598.153 von Lupin65 am 02.06.07 20:17:35http://www.patrizia.ag/aktuelles/immobilien_ag_aktuelles.asp…
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 09:50:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      "die Gebäude in einen ansprechenden und zeitgemäßen Standard zu versetzen, sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen wie z. B. die Erneuerung der Heizungen, der Einbau neuer Fenster oder die Fassadenrenovierung geplant. Maßnahmen innerhalb der einzelnen Wohnungen sollen nur mit Zustimmung der Mieter durchgeführt werden, hieß es weiter. "

      Ist das der Stoff aus dem die Renditeträume sind?
      Ich lese da nur Kosten, Kosten, Kosten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:01:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.625.243 von psedm am 04.06.07 09:50:47sieht die Börse anders :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:05:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.599.046 von Fuenfvorzwoelf am 02.06.07 20:44:22Jo :D

      Hab bei Pat mit nem Call auf den Rebound gesetzt. Drücken wir mal die Daumen.

      Und klar fallen da erstmal Kosten an, wenn dAS NICHT SO WÄRE, dann hätte Pat auch nicht nur 10,5 Mio dafür bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:09:52
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.625.243 von psedm am 04.06.07 09:50:47Na klar "Kosten" aber eben auch München und ein sensationell günstiger Preis. Und natürlich erneutes Bekennen zum Thema "Nachhaltigkeit": Nicht rein, raus, schneller Portfoliodeal und nächstes Jahr brechen die Geschäfte weg. Kaufen, investieren, vermieten und im nächsten Boom mit deutlichem Gewinn verkaufen (vorher hohe Erlöse aus der Vollvermietung). Vorher haben alle Tochtergesellschaften damit zu tun (die wickeln doch alles über eigene Gesellschaften - also Projektentwicklung, Bautechnik, Asset Management, Verwaltung, Verkauf - ab).
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 14:59:15
      Beitrag Nr. 110 ()
      Morgen wird entschieden, ob PAT im MDAX bleibt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:05:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      04.06.2007 15:38
      ANALYSE: Sal. Oppenheim bestätigt PATRIZIA Immobilien mit 'Buy'
      Sal. Oppenheim hat die Aktien von PATRIZIA Immobilien <P1Z.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) mit Blick auf den Wohnungskauf in München mit "Buy" und einem Fairen Wert von 25 Euro bestätigt. Der Kauf von 700 Wohnungen sei kein bahnbrechendes Geschäft, aber er zeige die starke Marktposition von PATRIZIA und berge weiteres Potenzial, urteilte Analyse Kai Malte Klose in einer Studie vom Montag.

      Die im MDAX <MDAX.ETR> notierte Gesellschaft hatte am Montag mitgeteilt, dass sie Immobilien im Wert von 10,5 Millionen Euro von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben erworben habe. Die Transaktion sei sehr attraktiv, da PATRIZIA zusätzlich Einheiten bauen und die Mieten an das Marktniveau anpassen könne, hieß es in der Analyse. Es sei keine Kapitalerhöhung notwendig gewesen. PATRIZIA zeige damit, dass sie Geschäfte mit öffentlichen Verkäufern eingehen könne. Damit habe sie ihr Ansehen im Markt unter Beweis gestellt.

      Die Gesellschaft habe den Zuschlag nicht wegen ihres hohen Gebots, sondern wegen ihres Konzepts und ihres Rufs erhalten. Außerdem musste PATRIZIA Einschränkungen zustimmen. So soll es keine Luxus-Modernisierung geben. Die Wohnungen werden kurzfristig auch nicht privatisiert werden./gr/sc

      Gemäß der Einstufung "Buy" geht Sal. Oppenheim davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten um mindestens 10 Prozent zulegen wird.

      Analysierendes Institut Sal. Oppenheim.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 21:33:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Was war das Freitag und heute für eine Show?

      Freitag schlagartig massiv steigende Kurse ohne Meldung.

      Montag früh Mitteilung einer kursrelevanten Nachricht.
      Montag Nachmittag Kaufempfehlung einer dem Unternehmen nahestehenden Bank.

      Was für ein Fall von Insiderhandel und/oder Marktmanipulation ìst das hier?
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 16:08:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.516.717 von Ilmtaler am 28.05.07 20:56:34@ilmtaler: Hi, ob das mit dem "Sommerloch" noch was wird, was meinst du? :look:Aktie hat sich auf dem jetzigen Niveau gut gehalten trotz der Korrektur des Gesamtmarktes.
      schöne Grüße
      mieckymaus:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 16:44:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.625.423 von DeinARZT am 04.06.07 10:01:08was Du nicht sagst ...
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 13:12:00
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.875.936 von psedm am 13.06.07 16:44:10Ausschüttung wurde gutgeschrieben:)
      cf
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 16:26:08
      Beitrag Nr. 116 ()
      Newsletter der Immobilien-Zeitung von heute:

      "Die Kapitalanlagegesellschaft der börsennotierten Patrizia hat für deutsche institutionelle Kunden ihren ersten Wohnungs-Spezialfonds aufgelegt und bereits mit Münchner Immobilien im Wert von 30 Mio. Euro gefüllt. Der Patrizia German Residential I hat eine Kaufkraft von rund 400 Mio. Euro und soll demnächst Gesellschaft in Gestalt des etwa gleich großen Patrizia Europe Residential Fund bekommen. Dieser wird in der zweiten Jahreshälfte mit dem Ankauf von Mietwohnungspaketen in Schweden, Finnland, Frankreich, Deutschland, Tschechien und den Niederlanden beginnen. Beide Fonds sollen mit einer rund 50%igen Fremdfinanzierungsquote eine Cashflow-Rendite von 5% bis 5,5% und binnen zehn Jahren eine IRR-Gesamtrendite von ca. 6% p.a. erwirtschaften. Noch Ende dieses Jahres möchte KAG-Geschäftsführer Michael Vogt noch einen ersten Gewerbe-Spezialfonds nachschieben. In den kommenden Jahren will Patrizia jeweil zwei bis drei neue Produkte p.a. auflegen, die sich jeweils klar auf eine Nutzungsart oder auf eine Region konzentrieren. Vogt: "Wir wollen möglichst bald auf ein Portfolio von zehn Fonds kommen, um unseren Investoren ein Baukastensystem bieten zu können.""

      Wie ich gehört habe, ist die HV wohl sehr ruhig verlaufen und alle waren ganz zufrieden. Nachdem die beiden Institutionellen jetzt ihre Anteile aufgestockt haben, kann es wohl jetzt nur noch nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 15:38:16
      Beitrag Nr. 117 ()
      PATRIZIA Immobilien AG investiert in Leipzig - Bundesweiter Wohnungsbestand steigt auf rund 13.000 Einheiten

      Die PATRIZIA Immobilien AG hat in Leipzig, Gelsenkirchen und Gladbeck insgesamt 852 Wohn- und 57 Gewerbeeinheiten für ihren Geschäftsbereich Revitalisierung erworben. Mit 835 Einheiten befindet sich der Großteil der neu erworbenen Immobilien in Leipzig. Die PATRIZIA Immobilien AG wird insgesamt mehrere Millionen Euro in die Sanierung und Modernisierung der Immobilien investieren. Der Kaufpreis für das rund 59.000 m² umfassende Portfolio liegt im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Der bundesweite Gesamtwohnungsbestand der PATRIZIA steigt damit auf rund 13.000 Wohneinheiten.

      Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG: "Leipzig ist eine aufstrebende Metropolregion mit hohem Ansiedlungspotenzial. Wir freuen uns sehr, endlich auch an diesem wichtigen Wirtschaftsstandort präsent zu sein und hier zu investieren." Über achtzig Prozent der Leipziger Objekte, die zwischen 1925-1933 erbaut worden sind, sind in vollem Umfang hochwertig saniert und besitzen teilweise Neubaucharakter. Darüber hinaus bestehen Ausbaumöglichkeiten im Dachgeschossbereich von rund 2.000 m².

      Die in Leipzig erworbenen Wohnungen befinden sich in bevorzugten Gegenden der Stadt wie Kleinzschocher, Plagwitz oder Schleußig. Die restlichen rund zehn Prozent befinden sich in Gelsenkirchen und Gladbeck. Gründe für die Ankaufsentscheidung der PATRIZIA waren die attraktiven Lagen der Immobilien in Leipzig und ihr hohes Wertschöpfungspotenzial. Das Portfolio stammt aus einer Insolvenzmasse.

      Meldung auf der Homepage der Patrizia, 18.06.07
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 16:44:42
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.998.742 von Immobiler am 18.06.07 15:38:16:eek::eek::eek:

      Steht auf Null Euro!!! :confused::confused::confused:

      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:32:56
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.000.708 von Fuenfvorzwoelf am 18.06.07 16:44:42Will heißen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:33:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.001.758 von Immobiler am 18.06.07 17:32:56nix mehr wert der laden :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 17:48:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.001.775 von Fuenfvorzwoelf am 18.06.07 17:33:56Und das trotz 13.000 Wohnungen in München, Hamburg, Köln, Leipzig...
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 18:28:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.002.044 von Immobiler am 18.06.07 17:48:19:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:28:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      Nach meinem Verständnis sind vermietete Wohnungen in guter Lage Substanz an sich.

      Und zwar Konjunktur unabhängig.

      Die totale Flaute bei den Imo Werten kann ich nicht mehr nachvollziehen.

      Vielleicht kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:41:15
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.007.513 von Bautzener am 18.06.07 21:28:27Möglicherweise ist das hier der Grund:



      Das gibt zu denken. Investieren sollte man nur in die Gebiete, die strukturstark werden. Ob die Patrizia da wohl richtig liegt?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:18:21
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ich denke, dass die mit ihrem Bestand in München, Hamburg, Köln und Leipzig die strukturstärksten Gebiete im Portfolio haben.

      Darüber hinaus ist eines wichtig: Ja, die Bevölkerung schrumpft aber Immobilien werden von Haushalten bewohnt - will heißen: Die deutsche Bevölkerung mag in 2030 nur noch aus 75 Mio. Einwohnern bestehen, allerdings fragen diese mehr Wohnraum nach als bisher (Trend zur Singlewohnung, Vergrößerung der Wohnfläche pro Person usw.). Als ein Beispiel von vielen mal diese Quelle:

      http://www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/850.php

      Die Zeitungen schreiben über fehlenden Wohnraum in den Ballungsgebieten, über steigende Mieten und Kaufpreise...ich denke, die Augsburger machen das ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:22:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.013.028 von Immobiler am 19.06.07 09:18:21Hoffen wir´s mal. Jedenfalls macht es keinen Sinn, irgendwo in McPom oder Hintertupfing Schrottimmobilien zu kaufen. Ich denke schon, dass die das richtig machen. :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 11:21:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      Da gehts zurzeit richtig rund:

      PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft legt ihren ersten Fonds auf

      Die PATRIZIA Immobilien Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH hat nur knapp zwei Monate nach ihrer Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ihren ersten Fonds aufgelegt. Für PATRIZIA German Residential Fund I wurden bereits Wohnimmobilien im Wert von ca. 30 Millionen Euro erworben.

      Mit der Ausgründung der PATRIZIA Immobilien KAG weitet die PATRIZIA ihr Serviceangebot um den Bereich Immobilien-Spezialfonds aus und ist nun in der Lage, ihren Mandanten neben den bereits seit langem etablierten Dienstleistungen auch Investmentmöglichkeiten für institutionelle Anleger anzubieten. Der erste Fonds der Gesellschaft, PATRIZIA German Residential Fund I, investiert ausschließlich in deutsche Wohnimmobilien an Standorten, die eine überdurchschnittliche Kaufkraft und eine positive Bevölkerungsentwicklung aufweisen. Die ersten Liegenschaften im Wert von ca. 30 Millionen Euro wurden bereits in München erworben. Weitere Akquisitionen in Hamburg, im Rhein-Main-Gebiet sowie der Metropolregion Berlin stehen kurz bevor.

      "PATRIZIA German Residential Fund I ist der erste Fonds einer Reihe von Themenfonds, die sich durch eine klare Fokussierung nach Nutzungsart und Investmentregion auszeichnen. Für PATRIZIA German Residential Fund I investieren wir ausschließlich in Bestandswohnungen mit einer sehr geringen Leerstandsquote und guter Vermietbarkeit, sowie in einzelne, ausgewählte Developments - so erzielen wir einen stabilen Cashflow", erklärt Michael Vogt, Geschäftsführer der PATRIZIA Immobilien KAG. Die Auswahl der Immobilien erfolgt anhand des von der PATRIZIA entwickelten "Objekt Rating Systems", einem Objektbewertungssystem, das insbesondere die Kriterien Objektzustand, Mieterqualität, Infrastruktur und Vermietbarkeit beurteilt.

      Die neue Tochtergesellschaft der börsennotierten PATRIZIA Immobilien AG führt für die von ihr aufgelegten Fonds die komplette Due Diligence bis hin zum Abschluss des Kaufvertrages durch. Dabei bedient sie sich der umfassenden, über 20-jährigen Marktexpertise sowie des gesamten immobilienwirtschaftlichen Know-hows aller PATRIZIA Kompetenzbereiche.

      Homepage der Patrizia vom 25.06.07
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 10:06:27
      Beitrag Nr. 128 ()
      Zu 8,50 wäre Pat für mich ein klarer Kauf.
      Bis dahin dauert es noch etwas.

      Also, träum weiter, psedm!
      Zittert weiter, Investierte!
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 16:37:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.319.773 von psedm am 26.06.07 10:06:27wieso 8,50 €?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 19:55:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      ....patrizia 8,50......

      also wenn ich als meister des kaffeesatzlesens meine charttechnischen kenntnisse anwende, dann sehe ich demnächst patrizia bei 8,50...
      aber wenn ich dann an das Q2 denke und an den termin am 07.08. dann denke ich das hier relativ schnell wieder 17 EUR drin sein sollten.

      aber leider haben wir bei patrizia noch keinen bodenbildung gesehen.
      also lassen wir uns einmal überraschen ob wir doch noch die 8,5 EUR sehen :yawn:
      ich glaube hier nicht dran!
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 21:16:42
      Beitrag Nr. 131 ()
      Sorry, die 8,50 waren einfach aus der Luft gegriffen als ein Kurs, zu dem ich mir ernsthaft einen Kauf überlegen würde.

      Wo die momentane Talfahrt halt macht oder wenigstens einen Zwischenhalt einlegt, weiß ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 09:57:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nach erneuter Betrachtung der Sachlage aus Sicht des Herrn Fibonacci rechne ich mit einem Zwischenstop bei 9,05.
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 12:44:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      oh mann 9,05 da bin ich mir nicht sicher...
      ...aber 12,14159... sind sicher drin :)
      aber so wie das heute aussieht sind die charttechniker einmal mehr am ruder und haben ihre handelssystem wieder etwas nachjustiert....
      dabei wird nun systematisch patrizia aus dem portfolio geworfen, weil hier die verluste erste einaml begrenzt werden!
      tendenziell sieht das schon sehr bitter mit dem patrizia kurs aus.
      hier können nur noch extrem gute zahlen und ein sonniger ausblick die 20 EUR wieder zurück bringen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 12:11:15
      Beitrag Nr. 134 ()
      ARD Börse...

      Aktie des Tages
      03.07.2007 10:37
      Patrizia reizt die Fantasie
      Größere Kurssprünge sind bei dem MDax-Wert Patrizia gar nicht so selten. Heute fällt er aber mit 10 Prozent Plus besonders groß aus. Die Erklärung ist banal.
      Bild zum Artikel

      Händler sprechen von einer gewissen Fantasie im Immobiliensektor, die durch den Zukauf der Deutsche Wohnen AG ausgelöst wurde. Die Immobiliengesellschaft übernimmt die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gehag.

      Aber auch die Kursentwicklung spielt mit rein: "Die Titel haben in der Vergangenheit nur verloren - jetzt kommt die deutliche Erholung", sagte ein Händler. In der Tat hat die Patrizia-Aktie 2007 einiges einstecken müssen. Von Kursen nahe 24 Euro ging es runter bis auf 13 Euro.

      Das entsprach so gar nicht der anfänglichen Markterwartung. Die Einführung der so genannten Real Estate Investment Trusts (REITs) in Deutschland sollte mehr Dynamik in den Markt bringen, prophezeiten Experten noch zur Jahreswende.

      Unter Ausgabekurs
      Doch die Rechnung ging bisher nicht auf. Werte wie Gagfah, IVG oder Deutsche Wohnen mussten in diesem Jahr kräftige Einbußen erleben. Auch Patrizia. Der heutige Kursanstieg bis auf 14,06 Euro könnte zwar ein erstes Anzeichen für eine Trendwende sein. Doch noch ist die Aktie, die im März 2006 ihr Börsenleben begann, deutlich von ihrem Emissionskurs bei 18,50 Euro entfernt. An das Allzeithoch, das die Patrizia-Aktie im vergangenen Jahr bei 26,47 Euro erreichte, ist erst recht nicht zu denken.

      Patrizia Immobilien ist darauf spezialisiert, Wohnungen zu sanieren und danach mit Gewinn weiter zu veräußern - oft an die Mieter. Das Unternehmen besitzt derzeit bundesweit knapp 12.000 Wohnungen.
      bs


      für micht ist der beitrag nur nonsens um irgend etwas zu dem heutigen kursanstieg zu schreiben! :)
      ich gehe davon aus das der abwärtstrend noch nicht gebrochen ist und das der heuteige kursanstieg nur eine technische reaktion auf die großen verluste des letzten monats sind!!!
      also wer zugreifen will sollte sich noch etwas gedulden und abwarten ob es nun wirklich zu einer bodenbildung kommt!
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 17:48:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hallo!

      Ja klar, nur warten bis es zu einem Einstieg zu spät ist.

      Der Kurs sollte sich sehr schnell bei 18,- Euro wieder finden.
      Wer sich den KGV ansieht, wird sich wohl auch sicher sein, dass er einen günstigen Einstieg hat.
      Oder will man hier miese Stimmung erzeugen, damit der Kurs noch einmal günstiger wird??? Ich hoffe es nicht!

      Freundliche Grüße
      Karl-Heinz
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 09:56:26
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hallo! Wie geht es weiter?

      Ich beobachte seit einigen Monaten die Immobilienwerte, besonders Patrizia. Was ist da denn eigentlich los. Ich als Börsen-outsider versteh das nicht so richtig. Heute lese ich wieder:

      Deutsche Wohnen kauft Berliner Gehag

      ... Mit Oaktree zieht sich innerhalb kurzer Zeit bereits ein weiterer internationaler Investor aus dem deutschen Wohnungsmarkt zurück. Erst vor einer Woche war bekannt geworden, dass der Finanzinvestor Cerberus für die Wohnungsgesellschaft Baubecon einen Käufer sucht. Als Grund wurde die zu geringe Rendite genannt.
      Potenzial offenbar überschätzt
      Auch Oaktree hat sich offenbar verschätzt. "Das Potenzial in Deutschland wurde von Investoren übertrieben", sagte Lehner. Der Wohnungsmarkt sei auch immer von der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung abhängig. Zudem verwies er auf steigende Zinsen, die die Finanzierungskosten steigen lassen und auf Aktien von Industrieunternehmen, die im wirtschaftlichen Aufschwung wieder mehr Potenzial böten.
      Dagegen vermutet Ropertz, dass die Investoren von vornherein nicht vorhatten, die Wohnungen länger als zwei Jahre zu halten. "Sie haben zwar immer von einem langfristigen Engagement gesprochen", sagte er. "Aber darunter versteht wohl jeder etwas anderes."
      Berliner Zeitung, 04.07.2007

      Steigen die Immobilien wieder oder verheißt der Rückzug, daß es doch nicht mehr hoch geht?
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:11:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.480.488 von outsider007 am 04.07.07 09:56:26Denke daß sich Patrizia nun nach und nach erholen wird.
      Bin heute früh in diesen Turbo eingestiegen: AA0HRG
      Hochspekulativ - aber ich bin wie gesagt positiv gestimmt.



      Keine Kauf - oder Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:23:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.480.488 von outsider007 am 04.07.07 09:56:26Für mich heisst es, dass der völlig übertriebene Hype Immobilienhype vorbei ist. Jetzt geht es also wieder in geordneten Bahnen weiter, d.h. jetzt machen wieder diejenigen Geschäfte, die sich seit Jahrzehnten nachhaltig mit Immobilien beschäftigen. Diejenigen, die als reine Finanzinvestoren bei niedrigen Zinsen und einem vermeintlich völlig unterbewerteten deutschen Markt zu astronomischen Preisen in der "Walachei" gekauft haben, merken jetzt, dass es nicht ganz so einfach ist.

      Oaktree steigt aus, Cerberus verkauft die Baubecon...

      Ich denke, dass es jetzt erst recht Zeit ist, in Unternehmen zu investieren, die beständig arbeiten und wissen, was sie tun. Und da ist Patrizia mit Sicherheit einer der Topkandidaten.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 10:53:11
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.480.895 von Immobiler am 04.07.07 10:23:32
      Die große Frage ist aber ob der Boden schon gefunden ist.
      Ich bin mir da nicht sicher.
      Lieber warte ich ab bis eine deutliche Trendwende erkennbar ist.

      Patrizia und auch Gagfah stehen auf meiner Watchlist ganz oben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:01:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.481.380 von Bautzener am 04.07.07 10:53:11Hast recht, normal sollte man die Bodenbildung abwarten.
      Das Papier ist aber total überverkauft - kann mir kaum einen weiteren Verfall vorstellen.

      Gutes Chance/Risikoverhältnis.

      Wie immer keine Kauf - oder Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:42:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      da schließ ich mich an- normalerweiße sollte man schon abwarten ob der boden jetzt gefunden ist, vorallem wenn man sich den chart anschaut :rolleyes:
      aber pat ist im moment wiklich schwer überverkauft- wer zu spät kommt verpasst evtl das beste... -nur meine meinung; hab mit am montag einige zu 12,87 holen können. mal sehn was draus wird, denke der zeitpunkt ist sehr günstig!!



      bleibt zu hoffen dass, die jüngsten ereignisse auch für erhöhtes analysteninteresse sorgen. sollte aber m.e. schon der fall sein. was meint ihr?


      gruß ask
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:48:30
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.194 von ask4RT am 04.07.07 11:42:05Ganz deiner Meinung, deshalb bin ich ja in den Turbo rein.
      Aber der Schein ist natürlich riskant, Knockout bei 12,50 Euro !
      Falls aber meine Erwartungen eintreffen sind mehrere 100% drin :D
      Mal sehen...

      Keine Kauf - oder Verkaufsempfehlung !
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:49:44
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.278 von wallyonline am 04.07.07 11:48:30Ich meinte den Schein: AA0HRG
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:57:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.301 von wallyonline am 04.07.07 11:49:44hm nicht schlecht aber KO bei 12,50 is schon heavy, bzw sehr gewagt, aber warum nicht! :D

      was hälst du davon:
      DB66B8
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 12:11:14
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.432 von ask4RT am 04.07.07 11:57:45Eine gute Alternative ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 12:45:34
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.637 von wallyonline am 04.07.07 12:11:14fein, na dann kanns ja jetzt los gehn... :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 23:04:09
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.194 von ask4RT am 04.07.07 11:42:05
      Mich macht vor allem stutzig, dass mir niemand so recht den Kurssturz seit Februar erklären kann.
      Fundamentale oder andere Gründe kann ich jedenfalls nicht sehen, die diese Kursentwicklung rechtfertigen würde.

      Oder wissen andere mehr als unsereins (Kleinanleger)?
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 09:46:17
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.493.236 von Bautzener am 04.07.07 23:04:09Ich bin ganz sicher, dass niemand diese Kursentwicklung erklären kann (jedenfalls nicht mit Fakten aus der Gesellschaft). Die Analystenziele betragen 20/25€. Die kaufen laufend interessante Objekte in Großstädten, gründen eine Fondsgesellschaft, haben dafür schon erste Immobilien erworben, schließen ein 700 Mio. €-Co-Investment ab, haben dafür auch schon Objekte gekauft, prognostizieren steigende Gewinne und Umsätze (im Gegensatz zu einigen Konkurrenzgesellschaften nicht durch Neubewertung der Immobilien, sondern echte Gewinne) und stocken seit Monaten das Personal auf - klingt alles nicht nach Gründen für einen Kursrutsch

      Ja, wir als Kleinanlager wissen bestimmt nicht alles, allerdings denke ich mir, dass wenn ODIN Forvaltning AS (>3%) und Franklin Mutual Advisers (>5%) ihre Anteile erhöhen, werden die wissen, warum.
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 10:06:10
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.493.236 von Bautzener am 04.07.07 23:04:09Denke das hat die ganze Branche getroffen, nicht nur Patrizia.
      Allerdings laufen die Immo-Aktien ja alle nun langsam wieder besser.
      Jetzt haben wir einiges nachzuholen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 10:37:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.493.236 von Bautzener am 04.07.07 23:04:09Hier ist ein Beitrag, der Patrizia mal persönlich zeigt. Ob das allerdings Auskunft gibt über die vergangene und zukünftige Kursentwicklung, weiß ich nicht.

      Was hat es denn mit de darin erwähnten Zeitungsbericht auf sich "dass Patrizia die Bilanz geschönt haben sollte".???:confused::confused:


      Eigentum für alle

      08.07.2007 Ausgabe 27/07
      Immobilienaktien sind in den vergangenen Monaten unter die Räder gekommen.
      von Thorsten Schüller

      Wolfgang Egger ist ein Manager der ungewöhnlichen Art. Der Augsburger trägt seine langen, glatten Haare mal als Pferdeschwanz, mal offen. Sein Geschäft sind Immobilien, doch die Zentrale seiner Firma Patrizia könnte auch ein Museum für moderne Kunst sein: Das Interieur ist eine Komposition aus Farben, Flächen und Skulpturen. Im Eingangsbereich stehen Metallteile des Hamburger Wasserturms, ein Schriftzug verweist auf die Patrizia Kinderhaus Stiftung, an den Wänden hängen Lithografien von Keith Haring. Auf einem Bild feiert ein Investmentbanker ausgelassen den perfekten Deal, dicke Bücher liegen herum: Über Kunst, über Afrika, die Mongolei. Regionen, die der Patrizia-Gründer aus der Zeit kennt, als er mit dem Rucksack durch die Welt reiste.

      Egger ist 41, doch er wirkt wie ein Junge, der schon immer schräge Sachen machte. Aufgewachsen auf dem katholisch geprägten Land zwischen Augsburg und München war Priester seine Bestimmung. Doch dann kaufte er sich mit zwölf Jahren eine Spiegelreflexkamera. Er fotografierte Gebäude. Architektur faszinierte ihn. Mit 18 baute er sein erstes Haus. Für 500000 Mark. Eineinhalb Jahre später verkaufte er es. Für 750000 Mark. Damit nahm seine berufliche Laufbahn einen anderen Weg.

      „Wohneigentum in Mieterhand“, ist das Credo des Patrizia-Gründers. Es sprudelt bayerisch- schwäbisch aus ihm heraus, auch als er die Firmenstrategie erläuert: Kaufen, Renovieren und nach einigen Jahren mit Gewinn an die Mieter oder umliegende Bewohner verkaufen. Sanierungen ja, Luxus nein. Die Leute sollen ihre Wohnungen weiterhin bezahlen können. Egger kann sich ereifern, wenn Menschen Jahrzehnte zur Miete wohnen und damit riesige Chancen vertun: „Da haben sie ihre Immobilie dreimal abbezahlt.“ Er rechnet vor, dass es auch bei 10000 Euro Eigenkapital Sinn macht, Eigentum zu erwerben. Man staunt.

      Patrizia hat sich den Ruf erworben, sozialverträglich vorzugehen. Erst kürzlich hat die Firma in München die Siedlung Ludwigsfeld mit 700 Wohnungen erworben. Andere Immobilienunternehmen würden um die 1953 gebauten Häuser einen Bogen machen. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt 2,61 Euro pro Quadratmeter, viele Mieter haben lebenslangen Kündigungsschutz. Doch gerade in der Verbundenheit der Bewohner mit ihren Wohnungen sieht Egger den wahren Wert.

      13000 Wohnungen stehen derzeit in den Büchern der Gesellschaft. Allein vergangenen November hat Patrizia von der Meag, einer Tochter der Münchener Rück, 6425 Wohn- und Gewerbeeinheiten gekauft. Im ersten Quartal 2007 kamen weitere 2737 Wohnungen der HDI Gerling Lebensversicherung dazu. Dass er einen Großteil der Meag-Wohnungen bis April 2008 nicht weiterverkaufen darf, nehmen die Aktionäre zwar übel, Egger selbst geht mit dieser Umsatzbremse aber locker um.

      Wenn er von seiner unternehmerischen Vision spricht, verfällt er in einen Redefluss. Im Stakkato versucht der Mann mit der eckigen Brille seine Idee einer „Real-Estate-Industry“ zu vermitteln, eines Immobilienunternehmens, dass von der Planung über die Finanzierung und den Kauf bis zum Gebäudemanagement alle Leistungen erbringt.

      Er zeigt eine Deutschlandkarte mit vielen kleinen Punkten darauf. Überall dort habe das Marktforschungsteam von Patrizia untersucht, ob es sich lohnen würde, Wohnungen zu kaufen. „Keiner hat so ein umfangreiches Research wie wir“, behauptet Egger. Einkommen, Kaufkraft, soziales Gefüge, all das ging in die Datenbank ein. Die Rechercheure haben sogar nachgesehen, welche Gardinen vor den Fenstern hängen. „Daraus kann man schließen, ob die Leute bereit wären, ihre Mietwohnung zu kaufen.“

      Die Anleger kaufen derzeit nicht. Die Euphorie, von denen Immobilienaktien noch vor Monaten getragen wurden, ist verflogen. Während vor allem ausländische Investoren im vergangenen Jahr den deutschen Immobilienmarkt wegen seiner niedrigen Preise stürmten, haben die Kurse von Unternehmen wie Deutsche Wohnen, TAG Tegernsee, Colonia Real Estate oder Gagfah seit Februar stark in der Gunst der Investoren verloren. Mittlerweile sind viele Papiere wieder billig zu haben.

      Das gilt auch für Patrizia. Für 18,50 Euro kam die Aktie im März 2006 an die Börse. Nach einem Anstieg auf über 23 Euro befindet sich das Papier seit Monaten im Sinkflug und notiert derzeit unter 14 Euro. „Der Kurs ist eine Katastrophe“, räumt Egger ein.

      Patrizia hat in den 15 Monaten seit dem Börsengang nicht gerade um die Gunst der Anleger gebuhlt. Die Kommunikation mit den Finanzmärkten war auf ein Minimum reduziert. Das will Egger nun ändern. Auch die Denke und Sprache der Finanzwelt hat der Vorstandschef noch nicht verinnerlicht. Wenn er davon erzählt, dass Cash-Flow für ihn nicht alles sei, er den Börsengang „nicht verhindern“ konnte und er versprochen hatte, dauerhaft die Mehrheit an der Firma zu halten, aktuell aber bei rund 45 Prozent liegt, ist das erstmal erklärungsbedürftig. Man muss bei ihm auch auf die Nachsätze achten: Dass er Immobilienbestand vor Cash-Flow stelle, dass die Patrizia „keine Tochter der Caritas“ sei, dass der Börsengang notwendig gewesen sei, um das Wachstum der Firma zu finanzieren und dass es Großinvestoren symphatischer fanden, als er die Mehrheit abgab. Dass er im Jahr vor dem Börsengang ein Sabbatical in New York eingelegt hat, dürfte Manchen dennoch aus seinem eingefahrenen Denkkonzept werfen.

      Eggers Finanzchef Georg Erdmann kennt die Gesetze des Marktes. Er versucht, ein paar Dinge gerade zu rücken, die verrutscht waren. Den Zeitungsbericht zum Beispiel, dass Patrizia die Bilanz geschönt haben sollte. Erdmann spricht von Buchungen, die vielleicht nicht jedem sofort klar waren, aber korrekt gewesen seien. Er legt die Latte bei der Eigenkapitalrendite auf 13 bis 20 Prozent und prognostiziert für die nächsten Jahre kräftiges Wachstum. Auch für die Depression des Aktienkurses hat der Finanzchef eine Erklärung: Umsätze und Erträge, die 2007 fließen sollten, werden wegen des befristeten Veräußerungsverbotes der 3500 Meag-Wohnungen erst 2008 und 2009 kommen. Zudem würden die steigenden Zinsen und die angespannte Situation auf dem US-Immobilienmarkt belasten.

      Dabei ist die Lage in der Branche keinesfalls so düster, wie es scheint. Die DWS verweist darauf, dass der deutsche Immobilienmarkt derzeit vom Konjunkturaufschwung und niedrigen Immobilienpreisen profitiere. Auch für den Gewerbeimmobilienmarkt stehen die Zeichen gut, stellt die VEM-Aktienbank fest. Insbesondere Einzelhandelsimmobilien hätten „immenses Potential“. Die Branche dürfte in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum sehen, getrieben von der starken Wirtschaft und steigenden Konsumausgaben. Auch die Einführung von steuerlich begünstigten Real Estate Investment Trusts (Reits) könnte den Markt voranbringen. Zwar hat die Reits-Euphorie nachgelassen, dennoch erwarten sich Branchenkenner davon nach wie vor deutliche Impulse.

      Wegen dieser Tends ist Egger nicht bange um Patrizia, trotz des enttäuschenden Aktienkurses. Er kennt das Geschäft seit über 20 Jahren, die Aufs und Abs. Und er ist sich sicher, dass auch in Deutschland die Eigentumsquote auf über 50 Prozent steigen wird. Der Blick geht an Egger vorbei zu einem gegenüber liegenden Haus, in dem eine Dachterrassenwohnung zum Verkauf steht. Auf einem Schriftzug steht: „Anrufen, einziehen, runterspucken.“ Der Spruch stammt von Egger.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:04:01
      Beitrag Nr. 151 ()
      10.07.2007

      PATRIZIA erwirbt 8.000 m² großes Entwicklungsgrundstück in Frankfurter Westend

      Die PATRIZIA Immobilien AG hat für ihren Geschäftsbereich Projektentwicklung ein Entwicklungsgrundstück in Frankfurts begehrter Innenstadtlage 'Westend' erworben. Der Kaufpreis für das rund 8.000 m² umfassende Areal an der Feuerbachstraße im Frankfurter Westend beträgt ca. 40 Millionen Euro. Mit einem Investitionsvolumen von etwa 100 bis 120 Millionen Euro wird die PATRIZIA Projektentwicklung GmbH ab Anfang 2008 die derzeit zu 100 % leer stehenden, ehemaligen Gewerbeflächen komplett rückbauen und im Anschluss daran mit den Neubaumaßnahmen beginnen. Geplant ist ein Nutzungsmix, dessen Schwerpunkt nach Fertigstellung mit rund Dreiviertel der Gesamtfläche auf modernem, urbanem Wohnen liegen wird.

      Das von der PATRIZIA erworbene Grundstück an der Feuerbachstraße in Frankfurt am Main ist größtenteils mit Gewerbeimmobilien bebaut, die bereits seit einigen Jahren ungenutzt sind. Anfang 2008 plant die PATRIZIA mit den Abrissarbeiten zu beginnen und in einem Projektzeitraum von ca. vier bis fünf Jahren wird ein gemischt genutztes Wohn- und Gewerbeensemble mit einer Brutto-Geschossfläche von ca. 25.000 m² entstehen. Der Gewerbeanteil wird dabei rund 30 %, der Wohnanteil rund 70 % betragen.

      Die Top-Zentrumslage des Grundstücks an der Feuerbachstraße war ausschlaggebend für die Ankaufsentscheidung der PATRIZIA, denn sie macht das geplante Projektentwicklungsvorhaben für gewerbliche wie auch private Nutzer gleichermaßen attraktiv. "Das Frankfurter Westend ist eine der begehrtesten Adressen, egal, ob wir von erstklassigem Wohnen oder einem Top-Bürostandort sprechen", sagt Jürgen Kolper, Geschäftsführer der PATRIZIA Projektentwicklung GmbH, "daher freuen wir uns sehr, dass es uns gelungen ist, in dieser Lage ein so großes Grundstück zu erwerben, dessen Wertschöpfungspotenzial außerordentlich hoch ist", so Kolper weiter. Die PATRIZIA wird in den nächsten vier bis fünf Jahren zwischen 100 und 120 Millionen Euro in die Entwicklung des Grundstücks investieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:05:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      "Auch für die Depression des Aktienkurses hat der Finanzchef eine Erklärung: Umsätze und Erträge, die 2007 fließen sollten, werden wegen des befristeten Veräußerungsverbotes der 3500 Meag-Wohnungen erst 2008 und 2009 kommen. "

      Und das hat er nicht vorher gewusst?
      Ich weiß nicht, ob es geschehen ist, aber so etwas in einer Bilanz oder einem Prospekt zu verschweigen wäre dumm.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 12:05:46
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.282 von wallyonline am 10.07.07 12:04:01Quelle: http://www.patrizia.ag/aktuelles/immobilien_ag_aktuelles.asp…
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 13:20:10
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.299 von psedm am 10.07.07 12:05:05Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Q1-Bericht gelesen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 17:50:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.282 von wallyonline am 10.07.07 12:04:01:look:

      Sehe ich das richtig?

      Die wollen da für 4.800 EUR pro m² Wohn- und Geschäftsräume hinstellen; dann kommt noch der Grundstückswert dazu.
      Und dann?
      Verkaufen?
      Auf der Seite url]http://www.frankfurt-main.ihk.de/standortpolitik/konjunktur_…[/url]
      steht, „Hochwertiger Wohnraum erzielte bei schwachem Angebot und ruhiger Nachfrage bis 4.300,00 €/m², in Einzelfällen wurden auch höhere Preise gezahlt.“

      Für wieviel wollen die dann verkaufen? Gibt das der Markt denn her?
      Oder rechne ich da völlig falsch?
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:10:16
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo Leute,

      wer hat einen Überblick zu den Aktiva (Immobilienbestände und deren Wertansatz) und den Passiva (langfristige, kurzfristige Verschuldung) von Patrizia? Gibt es auch eine einzelne Auflistung der Immobilien (Fläche, Lage, Baujahr etc.)?

      Sind irgendwelche Anleihen zu tilgen? Ist ein größerer Investor ausgestiegen?

      MrBean bedankt sich für alle Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 21:57:43
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.637.398 von MrBean444 am 11.07.07 19:10:16schau mal hier solltest du fündig werden...

      Geschäftsbericht 06 (pdf)
      http://www.investor.patrizia.ag/fileadmin/user_upload/downlo…

      Bilanz/ GuV
      http://www.investor.patrizia.ag/28.0.html?PHPSESSID=b8119639…

      gruß ask
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 09:37:02
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.641.900 von ask4RT am 11.07.07 21:57:4318.07.2007 09:31
      Patrizia Immobilien AG: verkaufen (SES Research)
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN PAT1AG) in seiner Ersteinschätzung zu verkaufen.

      PATRIZIA decke im Immobiliengeschäft die gesamte Wertschöpfungskette ab. Im Kerngeschäft Wohnungsprivatisierung würden Wohnungsportfolios, insbesondere in prosperierenden Regionen Deutschlands erworben, zum Teil renoviert und nach Aufteilung in Eigentumswohnungen an Mieter, Selbstnutzer und Kapitalanleger veräußert. Derzeit habe das Unternehmen bundesweit rund 13.000 WE im Bestand.

      Die Wettbewerbsqualität von PATRIZIA werde vor allem durch folgende Punkte gefährdet: Kaufpreise in Höhe der 18-fachen (Gerling-Portfolio) und 20-fachen (MEAG-Portfolio) Jahresnettokaltmiete würden eine große Herausforderung für den angestrebten Abverkauf und somit für die langfristige Positionierung stellen; Margendruck durch Restantenproblematik; steigende Zinsen würden Bereitschaft zum Kauf einer Wohnung reduzieren und die Finanzierung der Immobilienakquisitionen verteuern; Zinssteigerungen würden das Risiko von Preisrückgängen bei den erworbenen Immobilien erhöhen.

      Nachdem im ersten Quartal nur 85 WE verkauft worden seien, würden die Analysten den im Geschäftsfeld Privatisierung angestrebten Verkauf von 1.400 WE in 2007 im Wege des Einzelverkaufs für schwer erreichbar halten. Jedoch sei diese Zahl jederzeit über Blockverkäufe zu Lasten der Margen erreichbar. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die teuren Portfoliokäufe und die zunehmende Restantenproblematik die in der Vergangenheit beim Wohnungsverkauf erzielte Rohmarge von 30-50% unter Druck bringen und bis 2008 mit einem Rückgang der EBT-Marge von 20% auf rd. 15% rechnen würden.

      Da im zweiten Quartal nur unwesentlich mehr Wohnungen als im ersten Quartal verkauft worden seien, sei die Visibilität gegenüber dem Jahresziel gering. Mit Rang 71 bei der Freefloat-Marktkapitalisierung und Rang 55 beim Börsenumsatz zum 30.06.2007 sei der Verbleib im MDAX gefährdet. Aufgrund des hohen Margenrisikos im Wohnungshandel und der damit verbundenen geringen Prognosesicherheit würden die Analysten den ermittelten Konzern-NAV von 9,62 EUR je Aktie für am aussagekräftigsten halten. Mit Blick auf die NAV-Peer-Group würden PATRIZIA eine Prämie von 5% auf den NAV beimessen. Dementsprechend ergebe sich ein Kursziel von 10,10 EUR.

      Das initiale Votum der Analysten von SES Research für die PATRIZIA Immobilien-Aktie lautet "verkaufen". (Analyse vom 18.07.2007) (18.07.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 18.07.2007
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 09:55:59
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.740.055 von Fuenfvorzwoelf am 18.07.07 09:37:02:eek:
      "Kaufpreise in Höhe der 18-fachen (Gerling-Portfolio) und 20-fachen (MEAG-Portfolio) Jahresnettokaltmiete"
      Wieviel Geld wollen die denn noch verbrennen??:confused:??
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 10:53:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.740.293 von outsider007 am 18.07.07 09:55:59Wenn ich mir anschaue, was Pirelli für die Baubecon gezahlt hat, empfinde ich die Preise angesichts der Lagen der beiden Pakete als unkritisch.

      Übrigens stand in der 'tz' vor ein paar Wochen ein großer Artikel über Mieterhöhungen, die Patrizia an fast alle MEAG-Mieter geschickt hat. Die Mieten im MEAG-Portfolio waren bei weitem nicht ausgereizt, so dass man davon ausgehen kann, dass grundsätzlich Mieterhöhungen bis zu 20% möglich sein sollten (natürlich nicht für alle WE zum jetzigen Zeitpunkt). Man könnte also - ganz, ganz stark vereinfacht - rechnen, dass der Faktor von 20 kalkulatorisch durch die MEH auf rund 16,7 sinkt. Nimmt man jetzt noch deutlich höhere Mieten bei Neuvermietungen und Verkäufe von Leerwohnungen (bei einigen tausend sind ja bereits jetzt Verkäufe möglich), empfinde ich den Preis als völlig unbedenklich. Mit einer entsprechend geschickten Finanzierung kann ich aus einem solchen Portfolio auch durch die reine Hausbewirtschaftung ordentlich Geld verdienen.

      Da bin ich bei einigen Konkurrenzunternehmen die jwd gekauft haben übriegens deutlich pessimistischer.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 11:11:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      Zum ersten mal seit sehr langer Zeit lese ich etwas einigermaßen Nachvollziehbares aus einer Analystenfeder.
      Immobiler hat schon recht, es kann besser kommen.
      Aber es kann auch schlechter kommen. Wer weiß schon, wann die Phase steigender Zinsen zu Ende gehen wird?
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 11:19:59
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.741.423 von psedm am 18.07.07 11:11:21Ja, "es kann besser kommen" und "bei einigen tausend sind ja bereits jetzt Verkäufe möglich".
      Bin aber mal gespannt ob Patrizia in Q 2 mehr Wohnungen verkauft hat. Nicht auf die Möglichkeit kommt es an, sondern auf die Tatsachen.
      Was die Mieterhöhungen angeht, scheinen die ja noch nicht ganz durch zu sein, wie ich von einem Betroffenen in einem anderen Thread gelesen habe.
      „Patrizia hat jetzt von mir einen Widerspruch zu einer geplanten Mieterhöhung erhalten (ehem. MEAG-Wohnung).Überhöht, gibt der Mietspiegel für Zustand und Alter dieser Wohnungen nicht her. Da wäre einiges zu renovieren. Mal sehen wie sie reagieren. Bin nicht der einzige Mieter der rebelliert.“ http://www.ariva.de/PATRIZIA_Immobilien_t248998?secu=866548
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 11:49:54
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.741.554 von outsider007 am 18.07.07 11:19:59Ja, natürlich weiß ich auch nicht, was passiert - meine Ausführungen sind zum größten Teil meine persönliche Einschätzung und Meinung.

      Thema SES-Research: Den NAV als Maßstab heranzuziehen ist für einen reinen Bestandshalter u.U. eine zulässige Herangehensweise. Bei einem Unternehmen wie Patrizia mit rund 300 Mitarbeitern und zahlreichen Dienstleistungen, die angeboten und durchgeführt werden (KAG, Fremdverwaltung, AM für Dritte, Privatisierung für Dritte, Projektentwicklung usw.), ist dies m.E. eine nicht wirklich zielführende Idee.

      Zum Thema Mieterhöhungen: Bestimmt steht der rebellierende Mieter nicht alleine da. Aber jeder größere Verwalter wird Dir sagen können, dass immer rund 10% erst einmal nicht zustimmen (ein Widerspruch ist hier garnicht nötig) - würde ich ja nicht anders machen. Und am Ende werden aus 20% MEH eben nur 18% - wird die Gesellschaft verkraften können.

      Zum Thema Privatisierung: Ich glaube auch nicht daran, dass die Anzahl der verkauften Einheiten dramatisch gestiegen ist (lass die mal 100 - 200 Wohnungen verkauft haben). Allerdings gehe ich auch von stark erhöhten Verkaufszahlen in Q3 und insbesondere in Q4 aus.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 15:55:34
      Beitrag Nr. 164 ()
      Sehe ich auch so. Beispielsweise hat Patrizia erst vor kurzem ein Grundstück zur Projektentwicklung in Frankfurter Innenstadtlage für 40 Mio. an Land gezogen. Gehe davon aus , dass Potenzial drin steckt und es nicht das letzte gewesen sein dürfte.

      Also: keep cool und long...

      http://aktien.wallstreet-online.de/178937/nachrichten.html?n…
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 07:12:16
      Beitrag Nr. 165 ()
      Staat erleichtert Wohnungsverkäufe
      von Reinhard Hönighaus (Frankfurt)

      Der Bund will den Verkauf der restlichen 2,3 Millionen öffentlichen Mietwohnungen an Investoren massiv erleichtern. Dazu will der Gesetzgeber eine steuerliche Hürde aus dem Weg räumen.

      Unversteuerte Rücklagen in Höhe von 78 Mrd. Euro sollen mit einer zwingenden Pauschalsteuer von drei Prozent belegt werden - statt wie bislang mit 45 Prozent. Danach könnten die Eigner von Wohnungsfirmen frei über diese Rücklagen verfügen. Die Änderung würde den Spielraum der meist kommunalen Eigner erweitern und den möglichen Verkaufserlös erhöhen.

      Die Reform ist Bestandteil des Entwurfs zum Jahressteuergesetz 2008, den das Bundeskabinett im August beschließen will. Sie basiert auf einer Initiative Nordrhein-Westfalens. Die CDU-geführte Regierung in Düsseldorf will die Landesentwicklungsgesellschaft mit 100.000 Wohnungen 2008 verkaufen und könnte dadurch einen höheren Preis erzielen. Der Bund erhielte zudem 2,3 Mrd. Euro Steuereinnahmen.

      Die Änderung erweitert die Möglichkeiten internationaler Investoren im deutschen Mietwohnungsmarkt; für Kommunen mit schwieriger Haushaltslage und Wohnungsbeständen erschließt sich eine neue Erlösquelle. "Mit der einmaligen Pauschalsteuer bekommen die Eigner der Wohnungsfirmen neuen Gestaltungsspielraum. Nicht nur Investoren, auch Kommunen könnten von erheblichen Ausschüttungen profitieren", sagte Mathias Müller, Chef der kommunalen Wiesbadener Wohnungsfirma GWW.

      Die 78 Mrd. Euro an steuerfreiem Eigenkapital, dem sogenannten EK 02, haben sich bei den ehemals gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften in Westdeutschland angesammelt. Sie liegen nicht bar in den Kassen, sondern schlummern als unversteuerte Rücklagen in den Bilanzen. Hintergrund: Die Gesellschaften durften bei der Aufhebung der Gemeinnützigkeit im Jahr 1990 ihre damals 3,8 Millionen Wohnungen auf Marktwerte hochbilanzieren. Die Bewertungsgewinne wanderten in die EK-02-Rücklagen.


      "Weitere Modernisierung des Sektors"

      Wenn Wohnungsgesellschaften jedoch vor 2019 Gewinne ausschütten, müssen sie zuerst diese Rücklagen auskehren und zu 45 Prozent nachversteuern. Daher schütten die meisten bislang gar nichts aus, sondern thesaurieren die Gewinne - ein Problem vor allem für Finanzinvestoren, die ihre Geldgeber mit Rendite versorgen müssen. Der US-Investor Fortress hat das Problem beim Börsengang seiner Firma Gagfah mit rund 170.000 Wohnungen mithilfe einer Luxemburger Holding umschifft. Unter anderem, weil dies steuerrechtlich umstritten ist, stoppte der Konkurrent Terra Firma den Börsengang der Deutschen Annington mit 230.000 Wohnungen. Fortress-Deutschlandchef Matthias Moser sagte der FTD, die geplante pauschale Abgeltungsteuer werde "zu einer weiteren Modernisierung des Sektors beitragen und viele Transaktionen erleichtern, wenn nicht gar überhaupt erst ermöglichen".

      Die Wohnungswirtschaft fordert statt einer zwingenden eine freiwillige Pauschalsteuer. Finanzschwache Genossenschaften etwa würden durch die Pauschalsteuer überfordert, da sie die Barmittel dafür nicht hätten, heißt es.

      Aus der FTD vom 20.07.2007
      © 2007 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:32:54
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ich denke ein Chart sagt mehr als 1000 Worte zu diesem Wert aus....



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/PAT1AG/

      PATRIZIA Immobilien verkaufen
      SES Research
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) in seiner Ersteinschätzung zu verkaufen.

      PATRIZIA decke im Immobiliengeschäft die gesamte Wertschöpfungskette ab. Im Kerngeschäft Wohnungsprivatisierung würden Wohnungsportfolios, insbesondere in prosperierenden Regionen Deutschlands erworben, zum Teil renoviert und nach Aufteilung in Eigentumswohnungen an Mieter, Selbstnutzer und Kapitalanleger veräußert. Derzeit habe das Unternehmen bundesweit rund 13.000 WE im Bestand.

      Die Wettbewerbsqualität von PATRIZIA werde vor allem durch folgende Punkte gefährdet: Kaufpreise in Höhe der 18-fachen (Gerling-Portfolio) und 20-fachen (MEAG-Portfolio) Jahresnettokaltmiete würden eine große Herausforderung für den angestrebten Abverkauf und somit für die langfristige Positionierung stellen; Margendruck durch Restantenproblematik; steigende Zinsen würden Bereitschaft zum Kauf einer Wohnung reduzieren und die Finanzierung der Immobilienakquisitionen verteuern; Zinssteigerungen würden das Risiko von Preisrückgängen bei den erworbenen Immobilien erhöhen.

      Nachdem im ersten Quartal nur 85 WE verkauft worden seien, würden die Analysten den im Geschäftsfeld Privatisierung angestrebten Verkauf von 1.400 WE in 2007 im Wege des Einzelverkaufs für schwer erreichbar halten. Jedoch sei diese Zahl jederzeit über Blockverkäufe zu Lasten der Margen erreichbar. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die teuren Portfoliokäufe und die zunehmende Restantenproblematik die in der Vergangenheit beim Wohnungsverkauf erzielte Rohmarge von 30-50% unter Druck bringen und bis 2008 mit einem Rückgang der EBT-Marge von 20% auf rd. 15% rechnen würden.

      Da im zweiten Quartal nur unwesentlich mehr Wohnungen als im ersten Quartal verkauft worden seien, sei die Visibilität gegenüber dem Jahresziel gering. Mit Rang 71 bei der Freefloat-Marktkapitalisierung und Rang 55 beim Börsenumsatz zum 30.06.2007 sei der Verbleib im MDAX gefährdet. Aufgrund des hohen Margenrisikos im Wohnungshandel und der damit verbundenen geringen Prognosesicherheit würden die Analysten den ermittelten Konzern-NAV von 9,62 EUR je Aktie für am aussagekräftigsten halten. Mit Blick auf die NAV-Peer-Group würden PATRIZIA eine Prämie von 5% auf den NAV beimessen. Dementsprechend ergebe sich ein Kursziel von 10,10 EUR.

      Das initiale Votum der Analysten von SES Research für die PATRIZIA Immobilien-Aktie lautet "verkaufen". (Analyse vom 18.07.2007) (18.07.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 16:18:20
      Beitrag Nr. 167 ()
      Zitat:

      #132 von psedm 30.06.07 09:57:23 Beitrag Nr.: 30.405.976
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Nach erneuter Betrachtung der Sachlage aus Sicht des Herrn Fibonacci rechne ich mit einem Zwischenstop bei 9,05.

      Ja, so sieht es aus
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:15:24
      Beitrag Nr. 168 ()
      Mal wieder wurde eine Neuemission "hochgelobt", 2000 lässt grüssen und vor 2 Wochen pushte noch EaS bei 13,8... Ich dachte auch schon an einen Rebound und den Kauf, zum Glück kenne ich die Brüder aber mittlerweile und überlege erstmal: P1Z hockt auf viel zu teuer gekauftem Schrott, den sie nicht loswerden: 8 Wohnungen haben die im Quartal verkauft, weniger als manch Makler... Und dafür kommt man in den M-Dax???? Wie gesagt: 2000 lässt grüssen, liebe Deutsche Börse!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:31:43
      Beitrag Nr. 169 ()
      Woher stammt denn die Info mit den 8 Wohnungen?
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:33:47
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.219 von Immobiler am 25.07.07 17:31:43Wurde seinerzeit so gemeldet - und wunderlicherweise kaum beachtet.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:50:59
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.253 von stephenk am 25.07.07 17:33:47Ich glaube, es waren 78 Verkäufe (somit aber immer noch viel zu wenig für ein Unternehmen mit solch ergeizigen Zielen). Ich glaube aber tatsächlich, dass der Kursrutsch völlig überzogen ist. Am 08.08.07 kommen die Zahlen raus. Hier bin ich wirklich sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:53:46
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.595 von Immobiler am 25.07.07 17:50:59Den 8.8. merke ich mir, danke! Aber glaub mir, wenn die Aktie schon unter hohem Umsatz so tief gefallen ist, dann wird sie bis dahin auch noch ins Einstellige geprügelt... Solange sollte man besser warten mit einem Investment, selbst wenn die Zahlen erträglich werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:57:22
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.595 von Immobiler am 25.07.07 17:50:59Mit der Zahl hast du natürlich recht, ich trade ca. 200 WL-Titel, so dass ich solch Einzelheitenschon mal durcheinander bringe. NAV bei 9,6, das deutet an, wo es hingehen wird, solange muss man Geduld bewahren...
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:04:13
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.695 von stephenk am 25.07.07 17:57:22Jetzt habe ich mich vertan. Am 09.08.07 kommt der Zwischenbericht zum Q2 raus.

      Was hat es mit dem NAV von 9,6 auf sich?
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:07:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.824 von Immobiler am 25.07.07 18:04:13Lt. SES-Analyse
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 16:44:52
      Beitrag Nr. 176 ()
      der Kurs ist echt ein Witz.völlig unterbewertet.Früher oder später wird der Markt das auch honorieren.gruß andrea
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 19:16:12
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.938.781 von Vivaconpolly am 30.07.07 16:44:52Patrizia hat sich mächtig verkalkuliert, wird seine Wohnungen nicht los und hat einen Buchwert von 9,3 - wo sind die unterbewertet? Nur weil die Altaktionäre die Aktien durch Marketing-Pusherei für 18 angedreht haben?? Unsinn!
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 16:39:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 22:10:42
      Beitrag Nr. 179 ()
      Berliner Börse 19; 51Uhr 12,40 €
      Entweder ein Druckfehler oder in Erwartung auf besser als die erwarteten Zahlen?
      Na, da lassen wir uns mal überraschen.

      Irgendwann muss ja mal ein Boden gefunden werden.
      Immobilienwerte haben immer eine „gewisse und vor allem Konjunktur unabhängige“ Substanz.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:08:49
      Beitrag Nr. 180 ()
      http://aktien.wallstreet-online.de/178937/analysen.html?id=2…

      PATRIZIA Immobilien neues Kursziel


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) unverändert mit "buy" ein, senken aber das Kursziel von 25 auf 16 EUR.

      Im Zusammenhang mit der Übernahme des MEAG-Portfolios ergebe sich bei der Cash Flow-Entwicklung eine Verzögerung. Die Zahlen zum zweiten Quartal dürften wenig Überraschendes bereithalten. Der Nettogewinn dürfte nur leicht gestiegen sein. Der Großteil des prognostizierten Jahresgewinns dürfte erst im zweiten Halbjahr erwirtschaftet werden.

      Insgesamt biete die Aktie auf dem momentanen Niveau jedoch mehr Chancen als Risiken. Zu den letztgenannten Faktoren würde das Scheitern bei der Akquirierung von Portfolios zu attraktiven Preisen und bei der anschließenden Privatisierung zu attraktiven Margen gehören.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien. (Analyse vom 08.08.07) (08.08.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:00:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.086.933 von kaeutzchen1 am 08.08.07 21:08:49Na also, geht doch wieder aufwärts.

      :D

      09.08.2007 07:37
      DGAP-News: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

      PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) : PATRIZIA Immobilien AG bestätigt positive Prognose für das Gesamtjahr 2007

      PATRIZIA Immobilien AG / Zwischenbericht

      09.08.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      PATRIZIA Immobilien AG bestätigt positive Prognose für das Gesamtjahr 2007

      Augsburg, 9. August 2007. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat im 2. Quartal 2007 ihre Wachstumsstrategie fortgesetzt: Es wurden weitere 1.602 Wohn- und 74 Gewerbeeinheiten beurkundet, so dass sich zum 30. Juni 2007 rund 12.000 qualitativ hochwertige Wohn- und 500 Gewerbeeinheiten im Bestand befinden. Die Immobilien der PATRIZIA befinden sich ausschließlich in exzellenten Lagen innerhalb sehr attraktiver deutscher Ballungszentren, rund 50 % davon in München. Aus Sicht der PATRIZIA Immobilien AG sind die Wachstumsaussichten im deutschen Immobilienmarkt vor allem in den Ballungszentren äußerst attraktiv. Zusätzlich bleibt in Regionen wie München die Bautätigkeit nachhaltig hinter der Bedarfsentwicklung zurück. Im 1. Halbjahr 2007 wurden 14,8 % der zum 1. Januar 2007 zur Privatisierung zur Verfügung stehenden Einheiten veräußert. Die PATRIZIA erfüllt damit ihren Vertriebsplan. Eine Abschwächung des Privatisierungsgeschäfts ist nicht festzustellen.

      Entlang der gesamten Wertschöpfungskette rund um die Immobilie erwirtschaftete die PATRIZIA im 1. Halbjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von 58,4 Mio. Euro. Das EBIT betrug in den ersten sechs Monaten 2007 insgesamt 23,1 Mio. Euro, der Periodenüberschuss nach Steuern 9,8 Mio. Euro. Im Quartalsvergleich 2007 haben sich die Ergebniskennzahlen verbessert, liegen allerdings unter Vorjahresniveau. Die Abweichungen zum Vorjahreszeitraum sind im Wesentlichen auf einen im 2. Quartal 2006 erfolgswirksam gebuchten Blockverkauf zurückzuführen. Die umfangreichen Immobilienankäufe im 1. Halbjahr 2007 und der damit verbundene Finanzierungsbedarf ließen die Finanzaufwendungen auf 24,4 Mio. Euro ansteigen. Die Finanzaufwendungen werden in den Folgemonaten nahezu stabil bleiben, da für mehr als 80 % der kurzfristigen Bankverbindlichkeiten Zinssicherungsgeschäfte abgeschlossen wurden. Mehr als 90 % dieser Zinssicherungen haben eine Laufzeit von über fünf Jahren.

      Das 1. Halbjahr 2007 hat sich demnach entsprechend unserer Erwartungen entwickelt. Die Privatisierungsbestände aus den beiden Portfolioankäufen MEAG und HDI Gerling werden gemäß des Vertriebsplans erst ab dem 3. und 4. Quartal 2007 zu umsatzwirksamen Verkäufen führen. Wir haben im 1. Halbjahr unsere Wertschöpfung weiter verbessert, z. B. durch erstmalige Co-Investments im Gewerbebereich und die Auflage unseres ersten Fonds. 'Ich kenne kein anderes Immobilienunternehmen, das vom Research über das Asset Management bis zur Wohnungsprivatisierung substanziell so breit und stabil auf allen Wertschöpfungsstufen aufgestellt ist', sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG.

      Die qualitativ sehr hochwertigen Portfolien, die ausgezeichneten Lagen dieser Portfolien sowie die allgemeine Marktentwicklung unterlegen die geplanten Wachstumsziele der PATRIZIA Immobilien AG, so dass wir unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit einem zu erwartenden Jahresüberschuss von rund 45 Mio. Euro bestätigen.

      Der vollständige Zwischenbericht für das 1. Halbjahr 2007 kann unter www.investor.patrizia.ag eingesehen werden.

      Der Vorstand

      Augsburg, 9. August 2007

      PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard) ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

      Kontakt Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

      Presse Astrid Schüler Tel : +49 (0)821 5 09 10-623 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag DGAP 09.08.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-mail: investor.relations@patrizia.ag Internet: www.patrizia.ag ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:13:28
      Beitrag Nr. 182 ()
      Da lag der Kollege Klinger von SES ja leicht daneben mit seiner Prognose...

      Ich find die Zahlen gut und vor allem bin ich von der Story und der Nachhaltigkeit von Patrizia überzeugt. Die sind mittlerweile so breit aufgestellt und verdienen überall Geld, so dass ich für die Zukunft absolut zuversichtlich bin.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:53:44
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.171 von Immobiler am 09.08.07 09:13:28PATRIZIA Immobilien neues KurszielFrankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) unverändert mit "buy" ein, senken aber das Kursziel von 25 auf 16 EUR.
      Im Zusammenhang mit der Übernahme des MEAG-Portfolios ergebe sich bei der Cash Flow-Entwicklung eine Verzögerung. Die Zahlen zum zweiten Quartal dürften wenig Überraschendes bereithalten. Der Nettogewinn dürfte nur leicht gestiegen sein. Der Großteil des prognostizierten Jahresgewinns dürfte erst im zweiten Halbjahr erwirtschaftet werden.

      Insgesamt biete die Aktie auf dem momentanen Niveau jedoch mehr Chancen als Risiken. Zu den letztgenannten Faktoren würde das Scheitern bei der Akquirierung von Portfolios zu attraktiven Preisen und bei der anschließenden Privatisierung zu attraktiven Margen gehören.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien. (Analyse vom 08.08.07) (08.08.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 08.08.2007
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:54:27
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.773 von cienfuego am 09.08.07 12:53:44sorry, hatten wir schon - - schadet nicht:)
      cf
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:10:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.171 von Immobiler am 09.08.07 09:13:28ein grosser teil der Objekte sind Gebrauchtimmobilien aus den 70er,
      so etwas ist bei steigenden Zinsen und vorsichtigeren Einwertungen schwieriger an den Mann zu bringen.
      die Banken werden auf jeden Fall vorsichtiger, ein Teil der immobilien ( MEAG) sind zu teuer gekauft.
      SES dürfte mit einer Prognose 10,10€ nicht falsch liegen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:39:31
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.252 von Manfred123 am 10.08.07 10:10:33Die Banken werden idR bei Privatisierungen und entsprechenden Käufen durch Mieter nicht vorsichtiger. Mit Versicherungsangestellten - und davon wohnen bei MEAG und Gerling eine ganze Menge - haben die aufgrund der Bonität eher überhaupt kein Problem.

      Dass MEAG teuer war, wissen ja alle. In einer der großen Münchener Zeitungen stand heute etwas von "Großraum München gewinnt 120.000 Einwohner". Was das für die Wohnungsmieten - und somit dann auch für die Kaufpreise - bedeutet, dürfte jedem sehr schnell klar werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:48:37
      Beitrag Nr. 187 ()
      tja die 10,10 rücken langsam in geifbare nähe...
      zur zeit sind es 11,15 aber der eine euro ist schnell vernichtet....
      ....das haben wir ja in der vergangeheit gesehen....

      diese kreditkrise ist nun nichts für schwache nerven...
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:54:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.170.543 von simeri am 15.08.07 15:48:37:cry:

      Was ein Sch...!

      Sorry, das musste mal raus heute! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:06:39
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.170.543 von simeri am 15.08.07 15:48:37auf ein zwei Jahre wird Patrizia performen, im Moment sind diese Hypothekendramen schlechte News für Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:41:34
      Beitrag Nr. 190 ()
      Und trotzdem verstehe ich nicht was Patrizia mit der amerikanischen Imo…Krise zu tun hat.
      Bei uns werden grundsätzlich andere Anforderungen an Kreditvergaben gestellt.
      Außerdem fällt Patrizia seit September 2006 kontinuierlich von 23€ auf 11€.
      Für mich ist Patrizia mittlerweile eine Wundertüte, die ich nicht verstehe
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:44:23
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.174.889 von Bautzener am 15.08.07 20:41:34Performen wird sie auf jeden Fall! Fragt sich nur, wohin? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:46:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      Zitat:

      #132 von psedm 30.06.07 09:57:23 Beitrag Nr.: 30.405.976
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Nach erneuter Betrachtung der Sachlage aus Sicht des Herrn Fibonacci rechne ich mit einem Zwischenstop bei 9,05.

      Ja, so sieht es nach wie vor aus
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:55:09
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.695 von stephenk am 25.07.07 17:57:22Wie kommst Du auf ein NAV von 9,60 € ?

      Ich errechne 5,78 €.

      Auch bei einem EpS von 0,86 und einem angemessenen KGV von 10, komme ich vorerst auf ein Kursziel von 8,60 !
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:34:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      Wenn sich bei Patrizia aber auch bei Gagfah ein tragfähiger Boden ausgebildet hat und eine Trendwende eingeleitet ist sehe ich ordentliches Potenzial.
      Diese beiden Imowerte sind solide Substanzwerte die in erster Linie durch die allgemeine Immobilienkrise über Gebühr in Sippenhaft genommen werden.
      Meiner bescheidenen Auffassung nach.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 12:29:15
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.254 von Bautzener am 18.08.07 20:34:36:cool:

      Portfolio
      Patrizia bietet Chancen für Mutige
      von Wolfgang Hagel (Hamburg)
      Ein Wort sorgt derzeit dafür, dass sich Börsianern die Haare aufstellen: "US-Immobilienkrise". Trotzdem sollten Anleger die Aktie des bayerischen Immobilienunternehmens Patrizia genau im Auge behalten.
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      Der Kern dieser Problematik liegt bekanntlich nicht im amerikanischen Häusermarkt selbst, vielmehr hat das steigende Zinsniveau die Finanzierungspläne vieler, vor allem bonitätsschwacher Eigenheimbesitzer in den USA durchkreuzt und damit die Hypothekenfinanzierer in Schwierigkeiten gebracht. Beim Blick auf deutsche Immobilienaktien möchte man meinen, die Krise ist bereits seit geraumer Zeit über den Atlantik geschwappt.

      Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Patrizia Immobilien, Wolfgang Egger, auf dem Parkett der Frankfurter Börse
      Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Patrizia Immobilien, Wolfgang Egger, auf dem Parkett der Frankfurter Börse

      Reihum ging es mit den Kursen von Immobilienaktien in den vergangenen Monaten dramatisch nach unten. Besonders hart hat der Ausverkauf Patrizia Immobilien getroffen. Der Kurs des bayerischen Branchenvertreters hat sich seit Jahresbeginn halbiert. Einzig die tatsächlich von der US-Krise betroffene IKB Deutsche Industriebank zeigt innerhalb des MDax eine noch schlechtere Entwicklung.

      Patrizia-Vorstandschef Wolfgang Egger sieht die gesamte Branche "in Sippenhaft" und stellte insbesondere bei den US-Investoren einen Vertrauensverlust fest. Doch damit allein ist der De-facto-Crash des Mid Caps wohl nicht zu erklären. Mitunter dürfte der 41-Jährige die Anleger selbst vergrault haben, indem er sich an einer Anfang des Jahres durchgezogenen Kapitalerhöhung nicht beteiligte. Mehr als 100 Mio. Euro sammelte Patrizia bei institutionellen Anlegern ein, zum Preis von 22 Euro je Anteilsschein. Heute sind die Aktien nur noch gut 50 Prozent wert.

      Der Aktienkurs der Patrizia Immobilien AG
      Der Aktienkurs der Patrizia Immobilien AG

      Ambitionierte Ziele

      Egger gab durch die Kapitalerhöhung die Mehrheit an der 1984 von ihm gegründeten Patrizia AG ab. Über eine Beteiligungsgesellschaft hält er jetzt noch 45,5 Prozent an dem Unternehmen. Zu allem Übel mussten die Augsburger auch noch an der Prognose Hand anlegen. Anstatt des zuvor angekündigten Gewinnwachstums von annähernd 50 Prozent soll es im laufenden Jahr mit dem Profit um 39 Prozent nach oben gehen. Für nächstes Jahr prognostiziert Wolfgang Egger ein Plus von 44 Prozent.

      Um die Ziele zu erreichen, braucht der Vorstand Erfolge im Kerngeschäft, der Wohnungsprivatisierung. Patrizia kauft im großen Stil Immobilien, bringt diese auf den modernsten Stand, um sie dann - vorwiegend an die Mieter - weiterzuverkaufen. Im vergangenen Jahr übernahm das Unternehmen im bisher größten Einzelgeschäft 6425 Wohn- und 380 Gewerbeeinheiten von der Meag, einer Tochter der Münchener Rück. Aktuell hält Patrizia rund 12.500 Wohnungen. Davon liegt etwa die Hälfte in München.

      ZUM THEMA

      * MDax & TecDax-Schlussbericht: Hedge-Fonds schiebt den MDax an (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:MDax%20TecD…
      * (€) Versicherer nehmen Abstand von REITs (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/141039.html)
      * (€) Patrizia-Gründer Egger sind seine 250 Millionen Euro völlig egal (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/61451.html)
      * Diesen Artikel jetzt anhören

      2006 veräußerte das Unternehmen insgesamt 2250 Wohneinheiten mit einem Gesamtvolumen von rund 211 Mio. Euro. Neben dem Kernbereich betreiben die Bayern das Segment Services. Dabei ist Patrizia als Berater für die Immobilieninvestoren aktiv.

      Kürzlich erfolgte zudem der Einstieg in das Fondsgeschäft. Das Unternehmen legte mit zwei Partnern im Juni dieses Jahres einen Immobilienfonds auf, der ein Gesamtvolumen von 400 Mio. Euro erreichen und in deutsche Wohnimmobilien investieren soll.

      Der arg gebeutelten Patrizia-Aktie dürfte die Ausdehnung des Geschäftsmodells zunächst kaum etwas bringen. Kurzfristig ist vielmehr entscheidend, ob es der Gesellschaft gelingt, die nach wie vor ambitionierten Ziele zu erreichen. Zum Halbjahr sah es nicht gerade danach aus. Von geplanten 45 Mio. Euro Gewinn hatten die Augsburger gerade einmal knapp 10 Mio. Euro in trockenen Tüchern. Allerdings liegt der Schwerpunkt der Vermarktung im dritten und vierten Quartal, da viele neu zugekaufte Wohnungen zuvor noch nicht für die Privatisierung zur Verfügung standen.

      Skeptiker überwiegen

      Kai Klose, Analyst bei der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim, ließ sich daher auch vom Gewinnrückgang zum Halbjahr nicht von seiner positiven Meinung zur Patrizia-Aktie abbringen: "Ich habe keinen Zweifel, dass das Unternehmen sein Gewinnziel für 2007 erreicht." Den großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz sieht Klose im Portfolio des Augsburger Unternehmens: "Die Patrizia-Immobilien befinden sich überwiegend in Top-Lagen." Zwei weitere Researchhäuser teilen zwar die positive Sicht und raten zum Einstieg. Mit sechs Verkaufsempfehlungen überwiegen unter den Analysten allerdings eindeutig die Skeptiker.

      Anleger sollten die Patrizia-Aktie dennoch im Auge behalten. Zwar könnte mit dem möglichen Rauswurf aus dem MDax schon bald eine weitere negative Schlagzeile anstehen. Doch ansonsten scheint ziemlich viel an Ungemach schon in den Kurs eingepreist. Und auf Basis der Gewinnschätzungen für 2008 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mittlerweile unter zehn. Beim ebenfalls im MDax notierten Wohnimmobilienkonzern Gagfah beträgt die Bewertungskennzahl 14,2.

      Natürlich braucht es Mut, darauf zu wetten, dass Patrizia Immobilien die Prognose schafft. Da hierzulande im langfristigen Kontext weder die Zinsen noch die Wohnungspreise in den Himmel wachsen, sollten die Chancen aber so schlecht nicht stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 11:52:34
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.221.288 von Fuenfvorzwoelf am 19.08.07 12:29:15Jede Erholung scheitert sofort. Wie tief fällt Patrizia noch, wo könnte die reise enden: bei 9 o. noch tiefer?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 11:54:35
      Beitrag Nr. 197 ()
      So, nun ist endlich die Katze ausm Sack:
      MDAX-Rauswurf
      Das wurde auch Zeit, jetzt noch ein finaler
      Sellout,
      dann bin ich wieder dabei
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:21:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.412.929 von stephenk am 06.09.07 11:52:34Wenn du mich fragst bestimmt noch auf 5 Euro...die Aktie ist einfach zu teuer gemessen an allen Fundamentaldaten...was nicht heissen soll, dass sie prinzipiell schlecht ist...aber schau dir mal die Aktionaersstruktur an...da wollen noch viele alte verkaufen...wenig freeflow...alles noch Potenzial um den Kurs zu druecken...natuerlich ist der Kleinanleger wieder mal der Arsch weil er sich beim IPO von den Banken hat blenden lassen...waere ja allerdings nicht das erste Mal...ich ueberlege mir hier def. einzusteigen und laengerfristig dabei zu bleiben...aber ueber 10 Euro werde ich bestimmt nicht kaufen...und wenn wir erstmal unter 10 Euro fallen...dann weiss keiner wie weit es gehen wird...daher...immer mal kleine Posis sammeln, bis man einen guten Schnitt hat...:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 15:38:27
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.414.991 von Stock_Stevie am 06.09.07 14:21:05Ich frage mich nur, ob/wie die Deutsche Börse da die Finger drin hatte, wenn sie solch überbewerteten Schrott gleich in den M-Dax hievt: Index-Fonds etc. müssen dann auf Kosten der Fondsinhaber kaufen und den Kurs machen, später wirkt dann jeder Kurs unter 18 billig und Kleinanleger kaufen das vermeintliche Schnäppchen, das auch noch mehrfach in Euro am Sonntag als billig gepusht wurde:

      Das alles ist ein völlig abgekartetes Spiel, aber die BAFIN schaut - wie immer - schön brav zu!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:17:34
      Beitrag Nr. 200 ()
      Wieso tut der Markt heute so, als sei der Wechsel in den S-Dax eine Überraschung?
      Die Überraschung war doch, dass der Wechsel nicht schon beim letzten Revirement stattfand.

      Mein Kursziel bleibt 9,05. Ob ich dann kaufe, werde ich mir aber noch gut überlegen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:25:02
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.062 von stephenk am 06.09.07 15:38:27:cry:
      ich mag den ganzen blödsinn schon gar nicht mehr lesen - den einige hier von sich geben.:keks:

      rechnet euch doch ganz einfach mal aus,
      - was/wieviel wurde investiert
      - welche einnahmen fliesen durch diese investitionen (komplette wertschöpfungskette beachten)
      - welche ausgaben stehen dagegen
      - wie hoch ist die eigenkapitalrendite

      diese firma muß nicht unbedingt immobilien verkaufen

      fundamental durch die werte abgedecktes kapital

      die aktie ist was für später (wie übrigends auch immobilien)
      liegen lassen und in 10 jahren kassieren.

      macht euch doch einfach mal selber die mühe und fangt an zu rechnen und nicht zu quatschen.
      :p
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:54:58
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.416.062 von stephenk am 06.09.07 15:38:27hahahaha:D

      selber schuld...was kauft der Kleinanleger auch Aktien wenn er keine Ahnung hat...schoener Fonds tut's auch...seh dir mal an, welche Aktionaere da noch ihre Finger im Spiel haben...die wollen alle noch dick abkassieren...und woher kommt das Geld...vom Kleinanleger, der erstmal um 50 % gebeutelt wird...ich sage nichts dagegen, dass Immos was auf lange Sicht sind...aber wieso muss ich zu 20 Euro kaufen, nur damit sie in 5 Jahren immer noch dort stehen...dann kaufe ich lieber bei 5 Euro und mache dann die 20 Euro...hoert sich fuer mich plausibler an...oder hab ich da in BWL nicht richtig aufgepasst?!?!?:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 16:57:40
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.417.159 von buyabc am 06.09.07 16:25:02Du warst wahrscheinlich auch beim IPO dabei und aergerst dich jetzt...kann das sein?!?!
      Ansonsten wuerdest du zugeben, dass die Aktie einfach zu teuer ist...wenn man die Vermoegendwerte der Lufthansa betrachtet, dann muesste die Aktie auch viel hoeher stehen (i.e. Flugzeuge)...trotzdem geht es aber um Gewinn...sprich Mieteinnahmen bzw. wieviel man mit dem Fliegen verdient...die Immos bzw. Flugzeuge sind nur Mittel zum Zweck...das muesstest du doch auch verstehen...oder?!?!
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 17:21:14
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.417.159 von buyabc am 06.09.07 16:25:02Soweit ich weiß, ist der Nettoinventarwert (NAV), also der Wert des Immobilienvermögens, basierend auf den Verkehrswerten der einzelnen Objekte abzüglich der Verbindlichkeiten, die wichtigste Kennzahl zur Bewertung von Immobilienaktien.
      Da kommt es nicht darauf an, wieviel investiert wurde, sondern wieviel sie wert sind. Und da sieht’s halt mal nicht so gut aus bei Patrizia. :p:p
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 08:26:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.418.370 von outsider007 am 06.09.07 17:21:14im IPO war die Firma zu teuer, heute muss man anmerken, dass die Immos gut gelegen sind, Wertzuwächse sind in Sicht, für den Münchener bestand auch höhere Mieteinnahmen.
      Also ruhig Blut und Geduld,
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 13:24:00
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.432.182 von Manfred123 am 07.09.07 08:26:40Das wird wohl eine langwierige Bodenbildung,
      siehe Gagfa , die auch nicht aus der Hüfte
      kommen, aber für den langfristig orientierten
      Anleger evtl ein Schnäppchen.
      Natürlich kein TRrost für die, die
      bei doppelt so hohen Kursen eingestiegen sind.
      Hab mir mal ein paar geangelt auf diesem Niveau,
      Risiko scheint mir begrenzt, trotzdem
      Stoppkurs bei unter 10.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 10:32:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      http://www.zitelmann.com/de/immonews_der_woche.php

      Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann: Wohnungspreise werden steigen

      Nirgendwo in Europa wird so wenig gebaut wie in Deutschland. Während in anderen Ländern die Sorge um ein Platzen der Immobilienblase grassiert (siehe unten), kann in Deutschland davon keine Rede sein. Während in Deutschland im vergangenen Jahr nur 2,9 Wohnungen je 1000 Einwohner fertig gestellt wurden, waren es in Spanien 16 (HANDELSBLATT, 7.9.). (…) Wie geht es weiter? Schon bald werden die Mieten und die Kaufpreise kräftig steigen – besonders in den Ballungsräumen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 10:44:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.418.370 von outsider007 am 06.09.07 17:21:14Kurze Aufklärung:

      Der NAV ist eine der maßgeblichen Kennzahlen bei bestandshaltenden Unternehmen. Wenn ein Unternehmen - wie Patrizia - aber auch z.B. Projektentwicklung oder AM, IM, Wohnungsprivatsierung - auch für Dritte - betreibt, ist der NAV leider nicht ausreichend. Dieser zeigt nämlich nirgendwo die Erträge aus Dienstleistungen für Dritte oder die Wertschöpfung für ein 40-Mio-Areal in bester Frankfurter Lage. Ebensowenig werden die Erträge aus der KAG dargestellt, noch wird das Co-Investment mit den Pensionskassen erfasst (hier gibt es für jeden Ankauf, Verkauf, Vermietung und auch laufend Gebühren)...

      In jedem Geschäftsbereich machen die Gewinne und ihr haltet euch am Bestandswerten fest...?!

      Man nehme sich also den NAV, beachte den Kommentar von Dr. Zitelmann bzgl. steigender Mieten und Kaufpreise in Ballungsgebieten (also auch in M, K, HH - dort wo Patrizia am meisten Bestand hat) - und erhält so einen realistischen NAV. Dann addiere man die Erträge aus Dienstleistungen und hat dann einen ganz saftigen Aufschlag auf den gegenwärtigen Kurs von 10,30 €.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 12:17:13
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.496.664 von Immobiler am 10.09.07 10:44:51:kiss:
      danke
      habe mich hier schon ganz einsam gefühlt.

      gibt also doch leute im thread, welche rechnen bzw. rechnen können.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 19:02:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      Irgendwann müsste nun mal ein Boden ausgebildet werden.
      Ich verstehe eine Sache nicht!
      Patrizia hat große Wohnungsbestände in Ballungsgebieten im Bestand.
      Wenn auch die Bewertung dieser Bestände unsicher ist, so sind doch schon alleine die Grundstückpreise grundsolides, normalerweise sicher im Wert steigendes Kapital, abseits jeder wirtschaftlichen Krise.
      Die Anleger scheinen aber anders zu rechnen????
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:19:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.507.395 von Bautzener am 10.09.07 19:02:55Ich denke schon:
      Es genügt eben nicht, nur unsicher bewertete Immobilienbestände zu haben, die man nicht an den Mann bringt, wie eben die tatsächlichen Zahlen im 1. HJ zeigen. Und wenn PAT selbst sagt, dass die Privatisierung ihre Kernkompetenz ist, dann muss sie sich auch daran messen lassen, oder ihr Geschäftsmodell ändern.
      Es genügt auch nicht, ständig auf steigende Immobilienpreise in Deutschland hinzuweisen. Denn bis die Preise steigen, muss PAT sich erst einmal über Wasser halten. Und bei Abwarten und Teetrinken läuft die Aktie Gefahr, weit unter den jetzigen Wert zu fallen, wenn nicht bald mal gute Nachrichten der Schwabenmetropole kommen.
      Es genügt eben auch nicht, rosige Prognosen heraufzubeschwören, sondern es kommt darauf an, dass PAT dieses Jahr die selbst gesteckten Ziele erreicht, sonst sieht es zappenduster aus.
      Andererseits geben sich aber Eggert & Co. auch bei jeder Gelegenheit mächtig Mühe, selbst die kleinsten Erfolgsmeldungen so rüberzubringen, dass sie erneut Skepsis bei den Anlegern hervorrufen, weil es ihnen eigentlich ziemlich egal erscheint, wie die Börse funktioniert. (Eggert: „dass Cash-Flow für ihn nicht alles sei, er den Börsengang ‚nicht verhindern’ konnte“ [EuramS; 08.07.07]; Erdmann: „Wir fühlen uns im SDAX mindestens genauso wohl“ [Boerse-online; 06.09.07])
      Wenn jemand Geld anlegen will, dann in ein Unternehmen, das in absehbarer Zeit Erfolg hat, nicht erst dann, wenn irgendwann (in ein, zwei Jahren) die Immobilienpreise steigen; denn wenn das so ist, steig ich bei PAT doch erst mal aus, und komme wieder, wenn die Immobilienpreise steigen.
      Soweit das Wort zum Dienstag unter dem Thema „Utopie und Realität“ oder „Wie rede ich mich um Kopf und Kragen“. ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 02:40:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.154 von outsider007 am 10.09.07 21:19:33Tja, schau dir an...welche "Grossinvestoren" noch alle seit dem IPO dabei sind...die wollen meiner Meinung nach alle noch raus, bevor der Kurs gegen 5 Euro geht...schliesslich haben die absolut noch mehr zu verlieren als mancher Kleinanleger...da kann man nur sagen, Augen zu und durch und evtl verbilligen...oder halt erstmal mal eine kleine Pause einlegen und dann günstig wieder nachkaufen...Substanz allein genügt leider nicht, wenn der Kurs eine andere Sprache spricht...:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 09:45:32
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.517.762 von Stock_Stevie am 11.09.07 02:40:02gerade im Begriff zeit liegt das Problem, ein Immobilienhändler hält eigentlich keine Bestandsimmobilien, sondern kauft restrukturiert und verkauft.
      Hier ändert sich das Unternehmensziel Richtung Immobilienholding, hier zählen konstant steigende Mieten und Preise.
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 12:51:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.522.155 von Manfred123 am 11.09.07 09:45:32Ja, wie "konstant" steigen die Mieten denn?!?!
      5 % pro Jahr...?!?!
      Wenn die Aktie die gleiche Performance hinlegt, dann kann ich mir wesentlich bessere Investments vorstellen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 14:01:15
      Beitrag Nr. 215 ()
      Die Citigroup... oh man, die wollen doch nur billig rein

      PATRIZIA Immobilien Upgrade


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) von "sell" auf "hold" hoch.

      Die Aufstufung erfolge nachdem die Aktie ihr unverändertes Kursziel von 10,50 EUR erreicht habe.

      Es herrsche nach wie vor nur begrenzte Visibilität bzgl. eines Aufschwungs am Privatisierungsmarktes. Das Ziel des Unternehmens von 2.400 verkauften Einheiten in 2008 dürfte nur mittels zunehmenden Blockverkäufen realisiert werden können, die jedoch weniger Marge abwerfen würden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von PATRIZIA Immobilien nunmehr zu halten. (Analyse vom 10.09.07)
      (10.09.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 10.09.2007

      -----------------------

      Meine Einschätzung: Schnelle technische Erholung Richtung 12 € - bei Überwinden könnten 14 € drin sein.

      12-Monats-Prognose: 15 €
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 12:20:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.527.003 von MoneyStreet am 11.09.07 14:01:15:confused:
      Das sagen die Charttechniker:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-09/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 13:16:40
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.558.561 von outsider007 am 13.09.07 12:20:23Charttechnischer Ausblick: So lange der steile Abwärtstrend intakt ist und die Aktie unterhalb der exp. GDL 50 (EMA50, blau) notiert, kann weiter von fallenden Kursen ausgegangen werden. Kurzfristig sollte die Aktie hier bei 10,23 Euro nach unten hin abprallen und bis 9,22 und mittelfristig ca. 8,00 Euro zurückfallen. Ein Kursrutsch unter die Unterkante des Abwärtstrendkanals könnte sogar eine Trendbeschleunigung einleiten. Ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 10,23 Euro könnte eine Kurserholung bis 11,60 - 11,90 Euro einleiten. Erst ein Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal (Anstieg über 11,90 Euro) würde das kurzfristig angeschlagene Chartbild leicht aufhellen und eine Kurserholung bis 13,44 und ggf. 15,00 Euro ermöglichen.

      hm, bei 10,20 € waren wir heut schon mal.

      Hier die RT-Geld-Taxe

      Avatar
      schrieb am 13.09.07 14:03:14
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.300 von klugerschachzug am 13.09.07 13:16:40Denke, nach dem 24.09. gehts wieder hoch,
      war oft so, wenn eine aktie aus einem Segment
      abgestiegen war.
      Bin aktuell stoppkursmäßig zwar rausgeflogen,
      hab das Ding aber noch im Visier.
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 17:22:06
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.863 von ElLute am 13.09.07 14:03:14
      Das hat mit dem MDAX Abstieg wenig zu tun.

      Wir haben hier einen Bilderbuch Abwärtstrend seit Februar.
      Des Weiteren trifft es ja alle Imo. Aktien mehr oder weniger.
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 08:12:55
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.559.863 von ElLute am 13.09.07 14:03:14Wenn man einmal per SL rausgeflogen ist, sollte man eine Aktie nie mehr anschauen. Sonst war schon der SL ein Fehler!
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:43:46
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.568.705 von stephenk am 14.09.07 08:12:55Quatsch. Ein Kursrückgang hat ja nicht unbedingt was fundamental mit einem Wert zu tun, deswegen kann es dennoch geschickt sein, bei einem Abwärtstrend rauszugehen und später wieder rein-. Was soll daran falsch sein? Meine Art ist es zwar auch nicht, aber jeder macht es anders. Ich bin zu über 15 Euro rein und denke an nachkaufen. Man könnte zwar auch sagen, vielleicht nicht zu unrecht, man soll dem schlechten kein gutes Geld hinterherwerfen, aber man kann es immer richtig und falsch machen. Letztlich braucht man auch ein wenig Glück. Ich denke, Patrizia ist jetzt schon ziemlich "normal" bewertet. Dass es viel mehr runter geht, kann ich mir fast nicht vorstellen, wenn sich die Börse insgesamt normal entwickelt. Und wenn ich das Gefühl habe, der Boden ist da, werde ich auch noch mal aufstocken.

      Viel Glück euch allen!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 09:56:11
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.569.494 von Fuenfvorzwoelf am 14.09.07 09:43:4614.09.2007 08:44
      DGAP-Stimmrechte: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

      PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      PATRIZIA Immobilien AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      14.09.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Cohen & Steers, Inc. mit Sitz in New York, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10.09.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3; WKN: PAT1AG) mit Sitz in Augsburg, Deutschland, am 23.08.2007 durch Aktien die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und 4,983% betrug. Dies entspricht 2.597.469 Stimmrechten. Die Stimmrechte sind Cohen & Steers, Inc. vollständig gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. Satz 2, 3 WpHG zuzurechnen. Die Stimmrechte werden teilweise über Cohen & Steers International Realty Fund zugerechnet, dessen Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt mehr als 3% betrug.

      Des Weiteren hat uns Cohen & Steers Capital Management Inc. mit Sitz in New York, USA, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 04.09.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3; WKN: PAT1AG) mit Sitz in Augsburg, Deutschland, am 22.08.2007 durch Aktien die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und 4,289% betrug. Dies entspricht 2.235.703 Stimmrechten. Die Stimmrechte sind Cohen & Steers Capital Management Inc. vollständig gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. Die Stimmrechte werden teilweise über Cohen & Steers International Realty Fund zugerechnet, dessen Stimmrechtsanteil zu diesem Zeitpunkt mehr als 3% betrug.

      Des Weiteren hat uns die Cohen & Steers International Realty Fund mit Sitz in New York, USA, gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.09.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3; WKN: PAT1AG) mit Sitz in Augsburg, Deutschland, am 04.09.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und 2,944% betrug. Dies entspricht 1.534.617 Stimmrechten.

      14.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Internet: www.patrizia.ag

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 10:36:29
      Beitrag Nr. 223 ()
      kurzfristiges Kursziel bleibt bei gut 9€
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 13:16:20
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.180 von Graustark am 14.09.07 10:36:29Dauert wohl nicht mehr lange.
      Trotzdem bleib ich auf der Lauer.

      Gruß elLute
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 12:25:48
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.570.180 von Graustark am 14.09.07 10:36:29befürchte ich langsam auch, Patrizia braucht dringend positive Press Release
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:30:25
      Beitrag Nr. 226 ()
      Der Zeitpunkt des einstieges rückt näher.
      Ab 24.09. gehts wieder hoch,dann ist die
      Abladerei der MDAX - Fonds vorbei,
      werd bei 9,00-9,1 Limit legen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:12:03
      Beitrag Nr. 227 ()
      23,69 x 38,2% = 9,05
      Könnte der Boden sein, muss aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:10:54
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.928 von Graustark am 18.09.07 13:12:03Boden war wohl vorläufig bei 9,15.
      Aktuell 10,05
      Und ich bin nicht dabei:cry:
      Na ja, kommt vielleicht noch mal runter.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:13:15
      Beitrag Nr. 229 ()
      yeah! Mein schein auf Patrizia rockt!

      BN8ZQK KK 0.17 akt. 0.24/0.25 €

      Endlich wieder über 10 €!

      REALTIME:

      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:19:45
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.655.052 von klugerschachzug am 19.09.07 09:13:15
      jetzt schon 0,27 / 0,28 €

      Das sind für mich + 59 % SEIT GESTERN!

      Und das mit guter Size! :D


      YEAH !!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:52:04
      Beitrag Nr. 231 ()
      so hab den schein mit kauf 17 cent erstmal bei 27 cent verkauft.

      Schöne 59 % Gewinn seit gestern!

      Danke Patrizia! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 08:51:15
      Beitrag Nr. 232 ()
      So, mal schauen wies ab heute im SDAX weitergeht,
      gab ja
      schon mal ein paar Vorschußlorbeeren an den
      letzten beiden Tagen.
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:38:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.641.548 von ElLute am 18.09.07 11:30:25Na bitte,
      jetzt sind wir bald überm Berg.
      :D:D
      Wurde auch Zeit
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 10:28:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.736.039 von ElLute am 25.09.07 13:38:03diese Patrizia kosten Nerven, eigentlich sollte 15-16€ kein Problem sein, die Immobilienkrise ist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 15:41:03
      Beitrag Nr. 235 ()
      Bei 11 € steht die 38-Tageslinie im Weg.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:15:38
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.968.531 von juergendoll am 13.10.07 15:41:03leider nicht nur die 38Tg. Linie, auch ein klares Managementkonzept fehlt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:12:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.650 von Manfred123 am 15.10.07 15:15:38Das Konzept ist schon vorhanden, aber sehr erfolgreich scheint es nicht zu sein
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:44:04
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.262 von juergendoll am 15.10.07 16:12:25Ja, die Augsburger scheinen gerade in München auch überfordert zu sein. Siehe Artikel in der Süddeutschen: http://www.sueddeutsche.de/,ra20m1/immobilien/artikel/754/13…
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:55:03
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.064.299 von outsider007 am 18.10.07 13:44:04Interessanter Artikel, der aber nichts neues aussagt. Mit solchen Problemen muss sich jede Immobiliengesellschaft herumschlagen. Das ist heute so und war vor 30 Jahren auch nicht anders. Damit möchte ich die Patrizia aber weiß Gott nicht verteidigen.
      Egger hat nun mal mit seinen Halbwahrheiten (Prognosen, Kapitalerhöhung, ...)sehr viel an Glaubwürdigkeit verloren. Sein Wort "Sippenhaft" kann ich schon gar nicht mehr höhren, der sollte sich mal selbst an die Nase fassen und seine eigene Fehler eingestehen. Nicht umsonst musste Patrizia den größten Kursverlust gegenüber anderen Immo AGs in diesem Jahr hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 12:21:11
      Beitrag Nr. 240 ()
      Patrizia ist meiner Ansicht die Aktie mit dem grössten Potential.
      Der innere Wert stimmt, die Firma behandelt alle Bereiche für Immobilien, von der Sanierung zur Verwaltung.
      und sollte die Preiserhöhung nach Milch, Energie nicht auch bald mal die Mieten betreffen ?
      Desweiteren sollten nach der brummenden Wirtschaft die Löhne stärker steigen und spätestens dann kriegen wir mehr Mieteinnahmen...
      also zurücklehnen und Tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 13:09:58
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.096.830 von groeßenwahn am 21.10.07 12:21:11Mit dem größten Potential gebe Dir absolut recht, wenn da nicht das Glaubwürdigkeitsproblem wäre - nicht umsonst hat JP Morgan die Aktie vor einem halben Jahr so abgestraft. Die waren immerhin beim IPO und ein bei der Kapitalerhöhung dabei und müssen deshalb wohl einen recht guten Einblick in das Unternehmen haben.

      Habe gestern einen Bericht in der "Merkur Online" über die Patrizia gelesen und da wird erwähnt, dass Patrizia offentsichtlich zu wenig Man-Power hat. So ganz unrecht hat die Zeitung da gar nicht, denn seit dem Börsengang sind die zu verwalteten Wohneinheiten extrem angestiegen, aber die Mitarbeiterzahl ist im Verhältnis nur leicht gestiegen.
      Vielleicht ist das mit ein Grund warum die Außendarstellung von Patrizia mittlerweile nicht mehr allzu gut ist - vor gut einem Jahr hatte Patrizia noch einen sehr guten Ruf.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 19:48:43
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.097.048 von juergendoll am 21.10.07 13:09:58Ich habe letzte Woche aufgestockt und meinen Bestand vervierfacht. :p
      Zugegebenermaßen hatte ich nicht viel und hab durch diesen Coup meinen EK sehr gedrückt, der nämlich über 15 Euro lag.

      Bin mir sicher, dass da irgendwann der Rebound kommt. Wenn sich die kanadischen Pensionskassen einkaufen, kann es nicht ganz verkehrt sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 20:57:20
      Beitrag Nr. 243 ()
      Patrizia mag unbestritten Substanz und Potenzial haben.
      Aber aus börsentechnischen Gründen rate ich jeden Anleger eine vermutlich tragbare Bodenbildung abzuwarten.
      Die Übertreibung nach unten kann noch locker weitergehen.
      So kann man das Anlegerrisiko erheblich verringern.
      Wer natürlich das Risiko liebt…..
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 02:16:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.101.577 von Bautzener am 21.10.07 20:57:20:laugh:

      eine vermutlich tragbare Bodenbildung

      Wie definierst du denn eine tragbare Bodenbildung?

      Meinst du, wenn ich nicht sowas wie ein bodenständiges Gefühl hätte, hätte ich investiert?

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 02:20:41
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.101.577 von Bautzener am 21.10.07 20:57:20M.E. war der Boden bei 9,15



      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:06:25
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.102.902 von Fuenfvorzwoelf am 22.10.07 02:20:41Das sieht ziemlich trostlos aus,
      als nächstes steht erstmal der Test
      des alten Tiefs bei 9,15 an,
      dann sieht man weiter.
      Einziger Trost ist, daß es hier kein
      Patrizia-spezifisches Problem zu sein
      scheint, sondern alle Immos gleichermaßen
      gebeutelt werden.
      Trotzdem keine aktie, die Freude macht.
      Gruß
      ElL.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:42:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.102.899 von Fuenfvorzwoelf am 22.10.07 02:16:46

      Ich meine damit, dass ein sichtbarer Trendwechsel erkennbar ist.
      Und dann überlege ich mir ernsthaft ein paar Stücke ins Depot zu legen.
      Patrizia ist mit Sicherheit ein Investment wert, nur….
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:54:09
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.112.511 von Bautzener am 22.10.07 19:42:24Ist die Frage, wie man einen Trendwechsel identifiziert! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 21:51:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.112.681 von Fuenfvorzwoelf am 22.10.07 19:54:09
      Für mich muss der Abwärtstrend signifikant gebrochen sein. Soweit sind wir aber noch nicht.
      Ich weiß natürlich, dass man da nie hundertprozentig sicher sein kann, aber man kann das Risiko doch erheblich minimieren.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:32:07
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.114.092 von Bautzener am 22.10.07 21:51:41Dreht es jetzt schon, endlich???

      :eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:39:02
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.287 von Fuenfvorzwoelf am 23.10.07 10:32:07Würd mich freuen,
      zumindest siehts jetzt etwas besser aus.
      Schau mer mol.
      ElL.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 12:39:10
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.129.397 von ElLute am 24.10.07 09:39:02:confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 16:35:12
      Beitrag Nr. 253 ()
      Konjunkturprognose wurde zurückgenommen.
      Das kann m. E. schon Auswirkungen auf PAT haben. Ich rechne in den kommenden Wochen mit einem Test der Tiefs von neulich, und halte Kurse unter 9 für durchaus möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:08:11
      Beitrag Nr. 254 ()
      Dann erkläre bitte warum Gagfah im gleichen Umfeld um 3% steigt.
      Da müssen schon andere Gründe herhalten.
      Mich macht die heutige Schwäche wieder mal nachdenklich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 17:17:02
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.150.628 von Bautzener am 25.10.07 17:08:11Nicht nur Dich;
      Lampe schenkt jetzt auch um:
      http://www.finanzen.net/analyse/PATRIZIA_Immobilien_halten-B…
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 10:38:43
      Beitrag Nr. 256 ()
      :laugh:Ja, ja diese Analysten mal wieder,
      die dürften für diesen Kursrückgang seit gestern
      verantwortlich sein.
      Brüllen: Kaufen, kaufen, kaufen,
      und wenn sie dann merken, (dauert allerdings fast ein Jahr)
      dass der Kurs sich halbiert hat, wird schleunigst zurückgestuft. :laugh:
      Wenns nicht so traurig wäre....
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 23:00:37
      Beitrag Nr. 257 ()
      Die Patrizia Aktie ist mit höchster Vorsicht zu genießen.

      Die Vorstände haben alle bei 18,5 Euro verkauft und werden so schnell nicht mehr kaufen.

      Egger hat zu Mondpreisen seine Aktien beim IPO losbekommen und wird bei nächster Gelegenheit wieder Kasse machen. Punkt.

      Das ganze wurde von der FAZ vor dem Börsengang massiv kritisiert, doch hierzu hat sich Egger und Konsorten natürlich bewusst nicht geäußert, sondern zu überzogenen Preisen das IPO durchgezogen.

      Die Mietrenditen liegen knapp über 5 %. Ein Witz für jeden Anleger. Wenn ich privat eine Kapitalanlage im Immobereich mache, will ich mind. einen 6 bis 7 %er haben. Kommt natürlich auf die Lage (vor allem), den Zustand und das Alter an.

      5 % sind aber für einen Immobilienhändler ein absoluter Witz. Wo soll hier der Abgabepreis für den Kapitalanleger liegen? Bei 3 % Rendite?

      Das funktioniert nur noch über Strukturvertriebe und dergleichen, die wahnsinns Provisionen kassieren und der Anleger danach im Arsch ist.

      Es kaufen schließlich nur die wenigsten Mieter...
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 07:34:29
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.170.425 von MMagic am 26.10.07 23:00:37

      Was ist in diesem Zusammenhang mit Gagfah und noch einer Handvoll im ähnlichen Umfeld agierenden Firmen.

      Ich verstehe nur grundsätzlich eine Sache nicht. Immobilien sind Werte an sich(Grund und Boden plus Mieteinnamen)
      Wenn die Lage stimmt (München), ist das Risiko doch überschaubar.
      Eine andere Situation liegt bei Investment im Osten (Plattenbauten, starker Bevölkerungsrückgang)vor.
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 18:36:36
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.171.247 von Bautzener am 27.10.07 07:34:29Das ist schon richtig, dass Immobilien Substanzwerte sind.

      Es ist nur die Frage, welcher Preis für diese Substanz gerechtfertigt ist. Hierzu muss man die Schuldenstände berücksichtigen, die von der Substanz abgezogen werden müssen. Ferner ist der Kostenblock (hohe Löhne und Gehälter) ein Faktor.

      Und zu guter Letzt, ist die Frage wo denn der Gewinn liegen soll. Wenn ich Renditen mit 5 % einkaufe, dann habe ich im Verkauf keine Luft mehr, denn je mehr Aufschlag ich auf die einzelne Wohnung mache, desto geringer ist natürlich die Rendite für den Käufer. Also in diesem Falle 5 % Minus Kosten Minus Preisaufschlag. Der Endabnehmer möchte m. E. aber mind. 6 bis 7 % Rendite haben. Also funktioniert es sowieso nicht. Ein paar Mieter kaufen aus psychologischen Gründen (Parole: Eingentum statt Miete), wirtschaftlich macht es meist keinen Sinn.

      Egger wurde in den 90er Jahren groß. Die Versicherungskonzerne haben ihm aufgrund seiner hier nicht näher erläuterten Methoden die Immobilien weit unter dem Preis verschleudert. In den 90er konnte jeder mittelmäßig begabte Händler viel Geld verdienen. In dieser Zeit hat er fett abkassiert. Jetzt ist diese Zeit vorbei. Es war für ihn höchste Zeit das ganze über die Börse zu Höchstpreisen (Preise die jeder aber wirklich jeder Realität fern liegen) zu versilbern. Schau Dir mal die IPO Erlöse an, an wen die gegangen sind. Der kleinste Teil kam in der Firma an, der größte bei Egger auf dem Privatkonto. Hab auch schon gehört, dass er eine eigene Bank gründen möchte (sind aber nur Gerüchte).

      Er kann nicht mehr mit hohen Renditen einkaufen. Und auch das Potenzial mit Mieterhöhungen ist beschränkt. Irgendwann werden mit Sicherheit noch eine ganze Menge an Aktien auf dem Markt kommen, wenn er mit seiner "First Capital GmbH" Aktien verkauft.
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 01:39:42
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.174.719 von MMagic am 27.10.07 18:36:36Du hast größtenteils recht und die FAZ hat ja damals schon von Bilanzkosmetik geredet.
      Aber Egger kann man keinen Vorwurf machen wenn er seine Aktien für die Patrizia so teuer an der Börse plaziert hat. Du musst bedenken, dass damals ein Immohyp war und hätte Egger den nicht ausgenützt wäre er ein sehr schlechter Geschäftsmann gewesen. Die Kapitalerhöhung vor neun Monaten konnte auch problemlos durchgezogen werden.

      Ich bin seit JP Morgan vor einem halben Jahr Patrizia so abegestraft hatte sehr skeptisch auf Patritzia eingestellt und es gibt ja tatsächlich einige Ungereimtheiten rund um Patrizia. Trotzdem ist ein Kurs von 10 € für mich um gut 20 % zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:37:27
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.174.719 von MMagic am 27.10.07 18:36:36von nichts nee ahnung

      aber davon viel

      vielleicht ist´s auch nur der frust den ihr hier ablasst.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 20:38:23
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.187.608 von buyabc am 29.10.07 13:37:27sehr fundiert
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:26:21
      Beitrag Nr. 263 ()
      Loost mal wieder voll... :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 10:18:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.142 von juergendoll am 28.10.07 01:39:42seit 5 Monaten kaue ich an Patrizia rum. Natürlich sind 5% Mietrendite nicht erste Sahne, aber Wohnraum ist in München knapp,
      daher die Mieten haben ein Aufwärtspotential, der Rückgang der Arbeitslosigkeit drückt sich in München schon in steigenden Löhnen aus.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 12:43:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.214.345 von Manfred123 am 31.10.07 10:18:19:keks:

      31.10.2007 12:19
      DGAP-Adhoc: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

      PATRIZIA Immobilien AG (Nachrichten/Aktienkurs) : PATRIZIA Immobilien AG erzielt vorläufiges Neunmonatsergebnis nach Steuern in Höhe von 46,5 Mio. Euro durch Werterhöhung innerhalb ihres Immobilienportfolios

      PATRIZIA Immobilien AG / Vorläufiges Ergebnis/Sonstiges

      31.10.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -

      PATRIZIA Immobilien AG erzielt vorläufiges Neunmonatsergebnis nach Steuern in Höhe von 46,5 Mio. Euro durch Werterhöhung innerhalb ihres Immobilienportfolios

      Augsburg, 31. Oktober 2007. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat auf Teile ihres Immobilienportfolios eine Wertzuschreibung in Höhe von 66,3 Mio. Euro vorgenommen. Aufgrund der Syndizierung von Objektfinanzierungen wurde auf Veranlassung der finanzierenden Bank für einen Teil der Portfolien ein Gutachten über den fairen Marktwert durch einen neutralen, international anerkannten Gutachter erstellt. Das konservative Gutachten kam zu einer höheren Bewertung dieses Teilportfolios, so dass wir gemäß den angewendeten IFRS Bilanzierungsmethoden eine Wertzuschreibung in Höhe von 66,3 Mio. Euro auf den fairen Marktwert dieser Immobilien vornehmen mussten. Der höhere Marktwert bestätigt unsere Aussage, dass es sich bei unseren Immobilien um qualitativ hochwertige Immobilien an attraktiven Standorten in Deutschland handelt.

      In der Privatisierung wurden im 3. Quartal 2007 insgesamt 123 Wohneinheiten im Einzelverkauf veräußert. Die Abverkaufszahlen bleiben somit hinter den Erwartungen des Marktes und unseren eigenen Ansprüchen zurück. Es haben sich Verzögerungen beim Vertriebsstart von Portfolien ergeben, so dass mit dem Einzelverkauf eines Großteils der höherpreisigen Münchener und Kölner Wohneinheiten erst im September 2007 begonnen werden konnte. Der verspätete Vertriebsstart ist unter anderem auf Verschiebungen bei der juristischen Aufteilung der Immobilien, aufgrund der verspäteten Übergabe von Unterlagen durch die ehemaligen Verwalter der Verkäufer sowie auch auf Verzögerungen aufgrund unseres Wachstums zurückzuführen. Seit dem Börsengang am 31. März 2006 haben sich unsere Immobilienbestände verzehnfacht und unsere Mitarbeiterzahl ist um mehr als 35 % angestiegen. Daraus ergaben sich innerhalb des Unternehmens Abstimmungs- und Integrationsarbeiten, die länger gedauert haben, als noch zu Beginn des Jahres 2007 von uns erwartet.

      Die interne Integrationsarbeit haben wir mittlerweile vollständig umgesetzt, auch haben die Einzelverkäufe in Köln und München in der Zwischenzeit begonnen. Trotzdem erwarten wir, dass die Umsätze aus diesen Portfolien verstärkt erst ab dem Geschäftsjahr 2008 fließen werden. Privatisierung in Deutschland funktioniert an attraktiven Standorten und mit der entsprechenden Qualität der Immobilie. Auch vor diesem Hintergrund sowie der Werterhöhung unserer Immobilienbestände erhöhen wir unsere gegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2007 von einem Jahresüberschuss von 45 Mio. Euro auf 48 Mio. Euro.

      Die vorläufigen Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten betrugen rund 99,8 Mio. Euro. Nach Abzug aller Aufwandspositionen sowie der Wertzuschreibung auf Teile des Immobilienbestands wird sich daraus voraussichtlich ein EBIT in Höhe von 100,6 Mio. Euro ergeben.

      Der vollständige Zwischenbericht für das 3. Quartal 2006 sowie der endgültige Zwischenabschluss werden am 7. November 2007 veröffentlicht und können dann unter www.patrizia.ag eingesehen werden.

      Der Vorstand

      Augsburg, 31. Oktober 2007

      PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard) ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

      Kontakt:

      Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

      Presse

      Andreas Menke Tel : +49 (0)821 5 09 10-655 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag 31.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-mail: investor.relations@patrizia.ag Internet: www.patrizia.ag ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Indizes: SDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE000PAT1AG3

      AXC0158 2007-10-31/12:15




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      Avatar
      schrieb am 31.10.07 12:47:02
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.677 von Fuenfvorzwoelf am 31.10.07 12:43:24:kiss:

      Die Meldung sollte der Aktie Auftrieb geben.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:01:11
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.721 von Fuenfvorzwoelf am 31.10.07 12:47:02Warum sollte diese Meldung der Aktie Auftrieb geben? Eher das Gegenteil müsste eintreten! Offenbar bekommt man auch bei pat1ag aus dem operativen Geschäft keine ausreichenden Gewinne hin und lässt entsprechende Bewertungsgewinne einfließen, um die Zahlen zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:24:38
      Beitrag Nr. 268 ()
      1.11.2007 - 09:15 Uhr
      Citigroup senkt Patrizia Immobilien auf Sell (Hold)



      Einstufung: Gesenkt auf Sell (Hold)
      Kursziel: Gesenkt auf 8 EUR



      Die Analysten der Citigroup sprechen von "erneut" enttäuschenden
      Privatisierungsvolumina, die Patrizia im dritten Quartal erreicht habe. Die
      Schwierigkeiten bei der Skalierung seien unübersehbar, heißt es. Ein besseres
      Training der Mitarbeiter könnte sich als hilfreich erweisen. Für das vierte
      Quartal rechnen die Experten mit weiteren Verlusten im Privatisierungsgeschäft
      von Patrizia.

      DJG/bst/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      November 01, 2007 04:15 ET (08:15 GMT)
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:51:03
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.216.721 von Fuenfvorzwoelf am 31.10.07 12:47:02"Die Meldung sollte der Aktie Auftrieb geben. "

      Vielleicht hast du recht und es war so gemeint. Aber es hat das Gegenteil bewirkt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 10:53:07
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.228.265 von tomcat am 01.11.07 10:24:38Da werden noch weitere negative Analystenmeldungen folgen. Denn die Meldung von Patrizia ist nicht anderes als ein gut verpackte Gewinnwarnung.
      Die Rechnung ist doch ganz einfach: Patrizia erreicht ihre Gewinnprognose im operativen Geschäft nicht - um sie zu erreichen wird einfach eine Immobilie höher geschätzt.
      So etwas nenne ich transparente Zahlen oder nicht ?
      Damit reduziert Patrizia in diesem Jahr schon zum zweitenmal ihre Gewinnprognosen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:42:36
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.228.783 von juergendoll am 01.11.07 10:53:07Grausam. Sonst gibt es nix mehr zu sagen. Will nur wissen, wo bei dem Teil mal eine Bodenbildung einsetzt.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:14:07
      Beitrag Nr. 272 ()
      Wirklich schockierend zu sehen, dass mit Immo-Aktien wirklich kein Blumentopf zu gewinnen ist. Ich war jahrelang in diesem Wert investiert:522294 (nur erstklassige Immobilien, angeblich sicherer Substanzwert); heute ist die Firma quasi wertlos.
      Da ich selbst in der Immobilienbranche tätig bin und insbesondere Einblick in die zum Teil "kreativen Bewertungen von Immobilien" habe, kommt ein Investment in eine Immo-Aktie für mich als Langristanlage definitiv nicht in Frage.
      Das hier ist auch so ein Fass ohne Boden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:23:20
      Beitrag Nr. 273 ()
      Was aus Immobilien-Aktien wird, konnte man ja auch bei WCM sehen.
      Zuerst sieht alles gut aus, aber dann geht es nur noch bergab.
      In diesem Sektor wird gutes Geld verdient, aber nicht durch die Aktionäre, allenfalls an ihnen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:11:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      Janz großes Kino
      mein Einstieg bei 18,94 danach Aufstieg in m dax bis 25 euronen dann nochmal nachkauf auf einstiegskurs 12,6 und nun
      nevercatch a falling knife abwarten bis zur bodenbildung, und dann nochmal rein......???

      WCM Bemerkung kam mir we ne kalte Dusche, ich werde mal abwarten

      zur Immobewertung ganz schlechter Zeitpunkt
      Das finde ich auch nicht gut

      MIST
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:56:21
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.232.451 von groeßenwahn am 01.11.07 14:11:44ja es tud mir leid für dich! Ich beobachte den Wert schon seit Monaten und dachte der Abwärtstrend bei Immo Aktien allgemein wird auch mal wieder gestoppt aber scheinbar dauert das noch ne Zeit.

      kleine Hoffnung:
      Laut Patrizia soll der Vertrieb jetzt erst richtig starten daher weniger Wohnungsverkäufe. Die Begründung erscheint mir schlüssig. Wenn man nur wüßte wo der Boden erreicht ist.....könnte man ja einsteigen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 16:08:04
      Beitrag Nr. 276 ()
      Patrizia hat so gut wie nichts in die Wohnungen investiert: die Rechnung: teils unverkäuflich oder nur mehr mit hohen Verlusten veräusserbar.

      Mieter ziehen massenweise aus den Patrizia-Objekten aus.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 10:49:37
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.234.836 von derdieschnautzelangsamvollhat am 01.11.07 16:08:04An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Ich habe meinen EK kürzlich stark verbilligt, das heißt nachgekauft. Selbst wenn es noch runter geht, aufgrund des Immo-Besitzes von Patrizia gehe ich davon aus, dass der Kurs irgendwann mal wieder die andere Richtung einschlägt. Und bis dahin lass ich es halt liegen. Schon steuerlich macht es mehr Sinn, als zu verkaufen und möglicherweise dann steuerliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Wiehtig ist es derzeit imho, dass man noch Geld parat hat zum Nachkaufen.

      Wenn es Aktien gibt, die man liegen lassen kann, dann sollte es doch Immo-Aktien sein. :confused:

      Der Vergleich mit WCM hinkt meine Erachtens. Das ist/war eine Beteiligungsgesellschafts-Luftnummer und zu Hype-Zeiten völlig überbewertet. Zudem sehr diversifiziert und v.a. Instustriebeteiligungen (Klöckner usw.) und weniger Wohnimmos. Oder?

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 11:02:59
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.250.972 von Fuenfvorzwoelf am 02.11.07 10:49:37
      Wenn man aber in einen fallenden Markt kauft, kostet es Nerven und man weiß nie wenn er drehen wird.

      Patriza ist bisher ein Musterbeispiel.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:09:05
      Beitrag Nr. 279 ()
      Frage

      an die Informierten, oder die es wissen, oder auch nur, wie ich vermuten:

      Was bedeutet die Wertzuschreibung?

      Es sind ja 66 Mio an Wertzuschreibungen erfolgt, weil ein neutraler Gutachter, angeblich auf Drängen der Bank, ein Portfolio mit einem fairen Marktwert bewertet hat, was um eben diese 66 Mio höher liegt.

      Das bedeutet doch dann, dass diese Zuschreibung einer Werterhöhung ist, und somit praktisch wie ein Gewinn sich im Jahresabschluss niederschlägt, oder?

      Verstehe ich das richtig, oder ist da ein Denkfehler?

      Vielen Dank für Ihre Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:42:43
      Beitrag Nr. 280 ()
      279,

      theoretisch !!! ein Mehrwert.

      Hier müsste man analysieren ob fiktive Preise für Paket- oder Einzelveräusserungen als Grundlage dienten.

      auf diese Art wurden in den letzten Jahren viele Bilanzen aufgeblasen. Die US-Krise hatte ihre Ursache zu einem beträchtlichen Teil auch darin.

      die Aktie ist ein Zockertitel. Bis zur Bereinigung der Blasen in den USA und England sollte man von Immos die Hände lassen.

      Noch dazu sitzen bei Patrizia einige Angelsachsen mit im boot. Wer weiss wo die Gelder aus den Verkäufen gelandet sind......
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 17:57:51
      Beitrag Nr. 281 ()
      PS.

      der Clou bei der Bilanzierung ist der:

      gekauft wird billig im Paket (oft mit Schrott-Immo-Anteil); bilanziert wird oft so, als würden die Verkäufe nur einzeln oder in kleinen Paketen; (und tadellos) daher profitabler erfolgen. So entstehen Werte, die real nicht in Geld umsetzbar sind.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:02:22
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.259.119 von derdieschnautzelangsamvollhat am 02.11.07 17:42:43Welche Angelsachsen?
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:12:39
      Beitrag Nr. 283 ()
      282,

      FMR, Cohen & Steers, Franklin MA, Templeton....wer wirklich hinter First Capital Partners steckt?

      Bei dem Schaden den die US-Boys/Engländer in unseren Landesbanken hinterlassen haben...(unter kompetenter Parteienaufsicht natürlich!!:D:laugh:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 18:32:49
      Beitrag Nr. 284 ()
      Ja wer ist das: 45,48% First Capital Partner GmbH ?

      Das ist doch eine Deutsche Gmbh - und hält fast die Hälfe, die ist dann auf jeden Fall 200 Mio Euro schwer.
      Das muss doch bekannt sein, bzw. bestimmt noch mal von Patrizia kommuniziert worden sein, und sicherlich wird auch ein AR von dieser First Capital Partner Gmbh gestellt.

      @ derdieschnautze........

      Ja, ist nachvollziehbar und es gibt da schon eine Menge an "Creativen Handlungen" - andere sagen wohl Manipulationen.
      Und wie man das auch ausgedrückt hat, "auf Veranlassung der bank"- "neutraler Gutachten" - "Fairer Marktwert" - also ein Gutachter ist eigentlich immer neutral und ein Marktwert ist ein Marktwert udn braucht nicht noch den Zusatz "fair".

      Beschäftige mich ja im bereich der privaten Vermögensverwaltung mit dem An- und Verkauf, notfalls auch mit der Vermietung von Schrottimmobilien, bzw. sehr niedrigpreisigen Wohnungen und kleinen gewerblichen Einheiten.
      Diese sind ja oft im Zwangsversteigerungenverfahren oder auch in Bankenverwertung zu bekommen. Es ist in der Tat so, dass die Gutachten oftmals nur noch lächerlich wirken. Es ist beileibe keine Ausnahme eine Wohnung zu 12% des vom "amtlich bestellten Gutachter" ermittelten Verkehrswertes zu bekommen!

      Habe gehört , dass die Immobilien AGs, solche Käufe aus Zwangsversteigerungen sofort mit dem Verkehrswert bewerten.
      Also kauft eine AG, ein Mehrfamilienhaus mit einem Verkehrswert von 1 Mio zu 5/10, also 50% - somit 500 Tsd Euro, dann hat sie durch den Kauf schon automatsich einen Gewinn von knapp 500 tsd gemacht. Witzig, aber so gehen wohl die creativen Machenschaften.

      Und auch verständlich, dass sich ganz unterschiedliche Sätze ergeben, je nachdem ob man beispielsweise ein Wohnungspaket mit 100 Wohnungen en gro bewertet - da wäre sicherlih die Rendite fast das alleinige Kriterium - unter 7% geht da wohl nichts, oder ob man jede Wohnung einzelnt bewertet, so als ob diese schon privatisiert wären.
      Da wird dann durch die Bewertung praktisch der gesamte Gewinn, den man erst noch erzielen müsste durch der mühsammen Einzelverkauf von auch fremdvermieteten Wohnungen, und wo man auch noch erhebliche Kosten hat, udn bestimmt auch Restanten, einfach so , zugeschrieben.

      Tja, und wenn jetzt durch diese 66 Mio Zuschreibung ein ausserordetnlicher Gewinn erfolgt ist, warum ist dann das gesamte Jahresergebnis NUR 48 MIo- prognostiziert?
      Heisst das, dass eigentlich Verlust gemacht wurde, im zweistelligen Millionenbereich?



      Eigene Meinung gate4share, keine Beratung keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 10:56:23
      Beitrag Nr. 285 ()
      Über die Wertzuschreibung braucht man eigentlich überhaupt nicht zu diskutieren - so kreativ wie Schätzungen gemacht werden, sind der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Die Vorabmeldung ist ein sehr dicke Gewinnwarnung.

      Patrizia hat sage und schreibe 120 Wohnungen im 3.Quartal verkauft. 13 000 haben sie im Bestand. Also haben sie im 3.Quartal nicht einmal 1 % ihrer Bestandswohnungen verkauft. Ein katastrophales Ergebnis !!!

      Der Umsatz nach 9-Monaten beträgt 100 Mio. €. Vorstand Egger wollte in diesem Jahr zwischen 380 u. 400 Mio. € Umsatz erreichen. Noch vor vier Wochen hat er es bestätigt. Der Umsatz ist unterirdisch schlecht !!!

      Irgendetwas stimmt in diesem Unternehmen nicht. In einem Reuters- und Handelsblattinterview gab sich Egger vor einigen Wochen noch sehr optimistisch und schwupps nur ein paar Wochen später ein solches Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 11:33:25
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.018 von gate4share am 02.11.07 18:32:49Neueintragung
      HRB 19294 - 19.07.2002: - First Capital Partner GmbH
      Augsburg (Stettenstr. 10, 86150 Augsburg). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14. 5. 2002. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere Beteiligung an anderen Unternehmen, auch in Form der Kapitalbeteiligung sowie Beteiligungen an Immobilienprojekten im eigenen Namen und für eigene Rechnung, insbesondere als Kaptialpartner. Erlaubnispflichtige Tätigkeiten werden nicht ausgeübt. Stammkapital: 25000,- Euro. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eignen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Egger Wolfgang, Augsburg, * 18. 8. 1965; Geschäftsführer: Dr. Erdmann Georg, Augsburg, * 12. 7. 1970. Nicht eingetragen: Bekanntmachungsblatt ist der Bundesanzeiger.



      Amtsgericht Augsburg
      Augsburger Allgemeine, 05.08.2002


      Veränderung
      HRB 19294 - 02.01.2004: - First Capital Partner GmbH
      Augsburg (Stettenstr. 10, 86150 Augsburg). Die Gesellschafterversammlung vom 14.11.2003 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5.000,00 EUR auf 30.000,00 EUR zur Durchführung der Verschmelzung mit der Amalienburg 11. V V GmbH mit Sitz in München (Amtsgericht München HRB 148044) und die Änderung der Satzung in § 3 (Stammkapital) beschlossen.



      Amtsgericht Augsburg
      Augsburger Allgemeine, 12.01.2004


      Veränderung
      HRB 19294 - 28.01.2004: - First Capital Partner GmbH
      Augsburg (Stettenstr. 10, 86150 Augsburg). Die Amalienburg 11. V V GmbH mit Sitz in München (Amtsgericht München HRB 148044) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 14.11.2003 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesellschaft verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, daß durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.



      Amtsgericht Augsburg
      Augsburger Allgemeine, 09.02.2004


      Veränderung
      HRB 19294 - 21.04.2006: - First Capital Partner GmbH,
      Augsburg (Scharniter Straße 55, 82166 Gräfelfing) Sitz verlegt nach Gräfelfing (nun AG München HRB 161752). Neuer Sitz: Gräfelfing.



      Amtsgericht Augsburg
      Augsburger Allgemeine, 02.05.2006
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 11:43:02
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.018 von gate4share am 02.11.07 18:32:49Die Buchungen erfolgen nicht ganz so. Nach dem Niederstwertprinzip musst Du (jedenfalls nach HGB) die Wohnungen erstmal mit dem Einkaufspreis buchen.

      Wenn Du allerdings durch anerkannte Gutachten den wahren Wert glaubhaft auf höhere Werte bekommst, dann kannst Du eben solche Wertzuschreibungen machen.

      Man kann es jetzt als Gewinnwarnung ansehen, oder für nächstes Jahr. Die Gewinne wurden jedenfalls (wenn Sie überhaupt so kommen) schon in der Bilanz vorweggenommen.

      Du musst aus diesen Immo`s nächstes Jahr erstmal so einen Gewinn einfahren.

      Aber da gibt`s dann neue Methoden. Ich z. B. würde Sie einfach als Bestandsvermögen halten und in das Anlagevermögen in der Bilanz aufnehmen und das auch noch gepaart mit einer erneuten Wertzuschreibung (bei Anlagevermögen ist ein höher Wertansatz erlaubt als bei Umlaufvermögen --> Niederstwertprinzip, Höchstwertprinzip).

      Aber man weis es halt einfach nicht. Nur eines ist sicher, es hat noch niemand bisher die wundersame Geldvermehrung hinbekommen, auch nicht bei Patrizia.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:03:05
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.405 von MMagic am 03.11.07 11:33:25Veränderung
      HRB 19294 - 21.04.2006: - First Capital Partner GmbH,
      Augsburg (Scharniter Straße 55, 82166 Gräfelfing) Sitz verlegt nach Gräfelfing (nun AG München HRB 161752). Neuer Sitz: Gräfelfing.

      Ja, das ist eine schöne Privatvilla im Nobelviertel von Gräfelfing, aber kein offizieller Firmensitz.

      ;);)Ratet mal, wer da wohnt!;);)
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 12:11:24
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.018 von gate4share am 02.11.07 18:32:49Ja, das heißt es!

      So sehen es auch die Analysten der Citigroup:

      PATRIZIA Immobilien sell (Citigroup Corp.)
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von PATRIZIA Immobilien (ISIN DE000PAT1AG3/ WKN PAT1AG) von "hold" auf "sell" zurück und senken das Kursziel von 10,50 auf 8,00 EUR.

      Das Unternehmen habe eine Bilanz mit einem Nettogewinn von 46,5 Mio. EUR präsentiert, wobei aber eine Zuschreibung von 66,3 Mio. EUR berücksichtigt worden sei. Ohne Berücksichtigung des Effekts wäre ein Nettoverlust von rund 13 Mio. EUR in Q3 angefallen. Zudem hätten die Privatisierungs-Volumina erneut enttäuscht.

      Das vierte Quartal dürfte im Privatisierungsgeschäft ebenfalls Verluste erleiden. Die neue Guidance zum Nettogewinn in 2007 von 48 Mio. EUR beinhalte in Q4 eine weitere Zuschreibung von 1,5 Mio. EUR.

      Die EPS-Schätzungen seien für 2007 von 0,78 auf minus 0,11 EUR und die für 2008 von 1,21 auf 0,50 EUR gesenkt worden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von PATRIZIA Immobilien nunmehr zu verkaufen. (Analyse vom 01.11.07) (01.11.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 01.11.2007
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 14:15:47
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.260.018 von gate4share am 02.11.07 18:32:49mal ketzerich ,warum sollte man Wohnungen, die im Wert Steigen und gut vermietet sind nicht einfach im Bestand lassen?
      Warum sollte man den Wertzuwachs nicht ausweisen??
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 18:10:29
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.265.669 von Manfred123 am 03.11.07 14:15:47Wenn die Wertsteigerung nicht nur Wunschgedanke ist, bzw. nicht zwangsweise steigen musste,:D dann spricht nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 09:46:46
      Beitrag Nr. 292 ()
      Auf der Seite von SES-Research findet ihr einen sehr interessanten Researchbericht vom 2.11. über Patrizia.

      www.ses-research.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:32:29
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.458 von MMagic am 03.11.07 11:43:02Mal ein kurzes Hinweis zur Bilanzierung. Es geht hier nicht um HGB- oder Steuerwerte, sondern um eine Bewertung nach IFRS (wie es auch in der Unternehmensmeldung steht). Hier geht es auch nicht um das Niederswertprinzip, wie man es in der Berufsschule lernt, sondern um den 'fair value', der demnach anzusetzen ist - die Definition des fw kann man überall nachlesen. Nach Aussage der pat1ag war man gezwungen, diese Bewertung durchführen zu lassen (der Zeitpunkt war aber "zufälligerweise" ganz passend).

      Das Ergebnis der Bewertung ist nach IFRS zwingend in die Geschäftszahlen aufzunehmen - ein Wahlrecht besteht hier nicht. Grundsätzlich soll bei diesem Bilanzansatz vermieden werden, dass ein Unternehmen stille Reserven aufbaut, die für Externe nur schwer zu bewerten sind (Transparenz). Dies nimmt natürlich in gewisser Hinsicht Zukunftsgewinne (zumindest aus stillen Reserven) vorweg. Da man davon ausgeht, dass im Privatisierungsgeschäft (was pat1ag ja eigentlich vorhat) höhere Preise erzielt werden als bei einem Gesamtverkauf (so sind die Immobilien wahrscheinlich bewertet worden), will man dadurch in den kommenden Jahren aber noch weitere Gewinne realisieren (obs klappt, wird sich zeigen).

      Auch stellt sich hier keine Frage nach Anlage- oder Umlaufvermögen. Es geht hier um langfristiges und kurzfristiges Vermögen, um Finanzinvestitionen und Vorräte und danach entscheidet sich auch, zu welchen Werten ich bilanziere und wie ich Veränderungen in die Bilanzzahlen einfließen lassen muss. Wer es genau wissen will, kann sich mal die Qaurtalsberichte anschauen, dort ist es nachvollziehbar dokumentiert.

      Als letztes zum Thema FCP - First Capital Partners:

      Diese Gesellschaft hielt vor dem Börsengang alle (bis auf einige Prozent) Aktien der pat1ag. Vor der Kapitalerhöhung waren es >50%, jetzt sind es rund 45,5%. Die Gesellschaft gehört vor allem Wolfgang Egger - und nicht den Angelsachsen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 14:49:34
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.264.600 von outsider007 am 03.11.07 12:11:24Bei Patrizia zeigt sich im Prinzip schon ein Pleitechart, auch wenn es noch länger dauert... Komisch nur, dass andere Immo-Werte in Sippenhaft genommen werden!
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 15:06:54
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.291.587 von stephenk am 05.11.07 14:49:34Hier geben sich nur noch Shortseller
      und Shorteindecker die Klinke in die Hand :(
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 15:26:32
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die anderer Immo-Werte werden nicht wegen Pat in Sippenhaft genommen, sondern leiden unter der subprime-Krise.
      Strengere Handhabung von Kreditvergaberegeln ist zwar richtig und wichtig für die Gläubiger, den Interessen Immo-Branche dient es aber nicht.

      Bei Pat weiß keiner, wo der Boden ist. Kein Wunder dass Verkaufsdruck aufkommt, die Baisse nährt die Baisse.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 15:55:43
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.292.144 von Graustark am 05.11.07 15:26:32Die Subprime-krise trifft deutsche Immo-Werte nicht, bei Patr. aber zeigen sich massive Probleme, da die miese Bestände zu teuer kauften: Bleiben sie weiter darauf sitzen, ist der Laden dicht! Aber beim Börsengang wurde ja gut von den Vorständen kassiert... Sippenhaft heisst: Bei anderen wie Colonia läuft es bestens, aber die Panik steckt an und motiviert zu unsinnigen Verkäufen: Hier nährt die Baisse dann die Baisse, in dem man meint, es müsse hier auch was dahinter stecken...
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 14:30:13
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.292.643 von stephenk am 05.11.07 15:55:43Danke Euch allen, für Eure Beiträge.

      Waren für mich sehr interessant. An der First Capital Partner ist ja nichts dabei, wenn diese hauptsächlich dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden gehört.
      Obwohl überlege ich jetzt gerade ob das nicht vielleicht den Sinn haben kann, dass man bei Käufen und Verkäufen mit dieser GmbH dann keine Grundwerbssteuer zahlen müsste. Das würde dann wieder mich zwangsweise auf die Überlegung bringen, was sind das wohl für Immos, die von der AG, an die Gmbh des Vorstandes übergehen und welche in umgekehrte Richtung - aber das nur nebenbei.

      Zu der Bewertung aus Wohnungen in Zwangsversteigerungsverfahren.
      Es mag durchaus so sein, dass man die Bestände zu den Ankaufskosten, bzw. zu dem Niedrigstwertprinzip bilanzieren muss.
      Doch, ist denn nicht schon dadurch der Wert der Immo klar dokumentiert, wenn eine gerichtlich bestellter Gutachter, der ja bereits amtlich vereidigt ist, ein genaues Guthaben erstellt, und das Gericht sogar daraufhin einen Verkehrswert festsetzt?

      Jedenfalls, das weiss ich jetzt ganz genau, hat die RCM AG, bei mindestens 2 Käufen, die ich in einem Quartal dort verfolgte genauso gemacht. Der Gewinn kam da ausschliesslich, sonst wäre eher noch ein kleiner Verlust dagewesen, in dem Quartal nur dadurch zustande, indem man Immos in Zwangsversteigerungen unterhalb des Verkehrswertes kaufte.
      Nur eben - obwohl da wohl jetzt der Gutachter widersprechen wird- ist eben der ermittelte Verkehrswert- doch nicht der Preis, den der markt zu dem Zeitpunkt zahlt!
      Und es gibt grottenschlechte Gutachten! Wo Gutachter nur eine Miete zurate ziehen, die für diese Wohnung und diese Lage etc. überhaupt nicht zu erzielen wäre. Einige lassen ganz den Vergleich zu anderen Verkäufe aus, wieder andere stellen nur auf die Substanz ab.
      Doch das bringt alles nicht weiter - nur das ist der reale Wert, den man nun, zu dem Zeitpunkt am Markt erzielen kann.

      Subprimekrise

      Die Auswirkungen werden wohl doch auf deutsche Kreditnehmer, egal ob Private oder Immo-AGs sehr gering sein. In Deutschland gab es schon immer in der Regel relativ strenge Wert- und Bonitätseinschätzungen.
      Sollten diese auch in Deutschland noch verschärft worden sein, so ergäbe sich auch ein kleineres Potential an Kunden bzw. Objekten die man finanzieren kann. Und deshalb wird unter Umständen jemand mit erstklassiger Bonität und einem hohen Basel2 Wert, eher noch profitieren, weil die Anbieter ja ihre Darlehen an den Mann bringen wollen.
      Für schwache Kanditaten, und da mag Patrizai durchaus jetzt ein Verschlechterung erfahren haben, gerade in Bezug auf die schlechten Ab- und Umsatzzahlen diesen Jahren, kann es bedeuten, dass sie nur noch unter strengen Auflagen und nur noch zu hohen Risikoprämien mit Gelder rechnen können.

      Summa, meine ich, ist die Patrizia, auch nach Kurshalbierung nun, immer noch eher ein Verkauf. Die Belastung ist zu nah, der Chart zeigt zu direkt den weiteren Weg, als das es jetzt direkt anders laufen könnte!


      Eigene Meinung gate4share, keine Beratung - keine An- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 14:58:07
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.272.937 von juergendoll am 04.11.07 09:46:46Wenn ich die Analyse von SES Research richtig lese, steckt PAT in einer Zwickmühle:
      1) Durch die hohen Einstandspreise (Faktor 19) und dadurch, dass PAT ja auch noch was verdienen will, müssen die Verkaufspreise deutlich über Faktor 20 liegen. Das aber will wohl keiner bezahlt, deshalb bleiben sie auf ihren Wohnungen sitzen.
      In dem Zusammenhang möchte ich nur mal wissen, wo bei einem Faktor 19 noch Wertzuschreibungspotenzial war?
      2) Zum anderen, wie SES ebenfalls feststellt, entspricht die Mietrendite etwa dem Refinanzierungszins, weshalb Patrizia mit dem Bestandsportfolio keinen positiven Cash Flows generieren kann.
      Also was tun? Entweder Jahr und Tag warten, bis die Immobilienpreise deutlich gestiegen sind, aber dabei Gefahr laufen wegen Verlusten ganz dicht zu machen, oder versuchen, die Wohnungen auch mit niedrigen Margen los zu werden, dabei aber auch nicht die selbst gesteckten Ziele zu erreichen.
      Ganz, ganz schwere Nummer!
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 17:04:44
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.308.475 von outsider007 am 06.11.07 14:58:07Patrizia setzt auf steigende Mieten, im Münchener Raum nicht zu unrecht. Es ist unter Bedarf gebaut worden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 20:50:21
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.311.130 von Manfred123 am 06.11.07 17:04:44:eek: Das ist natürlich eine gute Taktik!:eek:
      Bei der Kapitalerhöhung nicht mitzeichnen und erstmal schlechte Zahlen liefern, bis der Kurs im Keller ist. Dann die Mehrheit als Schnäppchen zurückkaufen und weiter warten bis Mieten und Preise steigen.
      Das ist schon fast genial!!!
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:12:35
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.315.080 von outsider007 am 06.11.07 20:50:21Ja, super genial,
      jetzt scheinens auch die Börsianer zu bemerken,
      Kaufpanik... oder Shortsqueeze,
      egal....:)
      8,60:8,67
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:13:18
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.319.737 von ElLute am 07.11.07 09:12:35Quatsch,
      9,02:9,03
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 11:34:45
      Beitrag Nr. 304 ()
      Geschickt gemacht war das schon heute morgen, das muss man anerkennen.

      Die nicht ganz neue Lehre daraus: Stop buy (und stop loss) darf man immer nur im Kopf haben, aber nie als Orderzusatz eingeben. Die Börse ist und bleibt ein Haifischbecken. Wer sich da eine Blöße gibt, wird ausgeplündert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 11:56:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.322.419 von Graustark am 07.11.07 11:34:45Eine geradezu irre Volatilität!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 12:21:48
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.315.080 von outsider007 am 06.11.07 20:50:21Aktien solcher Betrügergestalten will niemand wirklich haben, alles ist hier reines Zocken für Blöde...
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:47:59
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.323.226 von stephenk am 07.11.07 12:21:48Wieso Zocken für Blöde ?
      War doch lehrbuchmäßig,
      zuerst das Gap bei 9,10 zugemacht,
      dann das neue bei 7,99,
      nun gehts wieder hoch bis 12
      oder runter bis 5.
      Ist doch einfach....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 10:15:48
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ist hier noch einer investiert
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:36:33
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.324.364 von ElLute am 07.11.07 13:47:59Eher runter bis 5 Euro...vorher sollte ein vernünftig denkender nicht einsteigen...habe ähnliches zu Alstria gepostet...hier dürfte es noch weiter runter gehen...zu teuer...zu wenig freeflow...allgemein schlechte Lage bei den Immos...
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:19:36
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.336.902 von ElLute am 08.11.07 10:15:48Neeee,
      das macht jetzt Egger im Alleingang!
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 20:24:15
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.341.065 von Stock_Stevie am 08.11.07 14:36:33Das kann ich mir nicht vorstellen, dass wir wirklich noch tiefer und tiefer kommen. Schon unterhalb von 7,50 fand ich erst für unmöglich. Aber unter 7 auf keinen Fall.

      Denn Partizia stand ja mal bei über 20 Euro, wir haben jetzt schon mehr als eine Kurshalbierung, fast eine Drittelung.

      Wir müssen auch klar sehen es gibt ja "richtige" Werte, die wie man es auch rechnet einfach für jeden und unter fast allen Umständeneinen Wert haben.
      Also Warenbestände sonst bei anderen Firmen, oder Produktionsanlagen und Forderungen erst Recht, können viel sehr viel an Wert verlieren, oder irgendwann fast nichts mehr wert sein.

      Aber die Immobilien die haben eine Werthaltigkeit. Mag sein, dass die ein oder andere Wohnung mal 10% zu hoch zu Buche steht, aber andere könnten wieder mehr Wert sein.

      Zunächst fand ich die Kaufpreise zum 19fachen einer Jahresmiete auch sehr hoch, jedenfalls wenn man Paketankäufe macht. Bei Kapitalanlegern lassen sich oftmasl nicht viel mehr rausholen, und die 20fache Jahresmiete, das wäre nach Kosten dann ja der Einstandspreise von Patrizia, ist schon oftmals nicht zu erzielen.

      Aber, es sind sehr viele Objekte in München oder drumrum. Kenne den Markt da nicht, nur eben man hört immer, dass es da sehr teuer sei, und, dass man da überhaupt keine Wohnung finden kann.
      Wenn man sich die verkaufsangebote von Patrizia unter diesen Vorgaben dann für München anschaut, dann kommt mir das doch eher preiswert vor.

      Hinsichtlich der qualitativ hochwertigen Portfolios, die diese Jahr gekauft wurden, kenne ich persönlich die Gerling Wohnungen in Köln. Um diese wohnunge wird es sich unter anderen wohl gehandelt haben. Die sind in der Tat sehr "wertig" - in bester Lage, gut ausgestattet und sehr gut saniert. Das wird in der Tat vor einige Jahren als man das machte - wohl auch ein deal mit der Politik - weit mehr gekostet haben, als man jemals unter Renditegesichtspunkten an Miete reinbekommen kann.
      Doch, wenn man diese dann einzelnt verkauft, dann lässt sich durchaus dort viel Potenzial haben.
      Da sind wahrlich reine Perlen in bester und ruhiger Lage, in stilvollen Häusern, mit liebevoller Sanierung, dabei.

      Trotzdem die Zahlen sind saumässig.
      Die Misserfolge in diesem Jahr sind kaum zu übertreffen.

      Vielleicht hat man auch einfach zu teuer gekauft. Man hatte geld in der Kasse aus dem Börsendeal und hat dann jeden Preis gezahlt, den der Anbieter haben wollte, denn die Konkurrenz der Ankäufer war in den letzten Monaten und 1 bis 3 Jahren hoch, sehr hoch.

      Da musste man einfach schon wieder verhältnismässig viel zahlen um überhaupt ein Portfolio zu erhalten. Waren sonst wohl oftmals Renditen bei reiner Bestandshaltung von über 8% teilweise sogar bis 10% möglich, sind heute kaum noch 7% erzielbar.
      Und alles ist auch eine Frage der Lage.
      Eine gute Lage, in sogar aufstrebenden Regionen und da auch wieder in besten Lagen, ist ungleich teurer, auch verhältnismässig zur Miete als durchschnittliche Objekte.

      Beispiel: 60 qm Wohnung in mittlere Lage in einer Mittelstadt - kann oftmals en bloc für beispielsweise 50,000 Euro bekommen.
      Die Mieter beträgt dann angenommene 420 Euro - somit ist die Bruttorendite vor Kosten rund 10%.

      Diese gleiche Wohnung in einer sehr gefragten Region mit Zukunftspotenzial kostet dann wohl 630 euro Miete. Diese müsste dann, wenn der Preis im gleichen Verhältnis wäre, wie die meite für etwa 75,000 zu haben sein.
      Doch das ist sie nie! Hier wird der Preis wohl eher um die 90 bis 100 tsd liegen, bei noch besserer Lage vielleicht bei 120,000, bei kaum höherer Miete.
      Somit würde die Rendite vor Kosten und Steuern dann auf 6 bis 7% stellen - bei Finanzierungen mit 5% ergibt das noch keinen Cashflow, weil Verwaltung und Instandhaltung auch Kosten verursachen.

      Also ich weiss es nicht, wo die Wohnungen so genau alle liegen, ob es preiswürdig ist, oder ob man nicht doch viel zu viel gezahlt hat.
      Es soll auch Unternehmen geben, die schalten vor einem Ankauf einen Zwischenhändler, der sich im Eigentum der Ehefrau, oder Nichte oder so, des VV befindet dazwischen, und müssen dann 20% mehr zahlen als bei direktem Ankauf.

      Dann kann sich jeder selber ausrechnen, wie hoch das Gewinnpotential noch ist.

      Eigene Meinung von gate4shre, keine Beratung- reine Annahmen und Fiktionen ,die keinen Bezug zu diesem Wertpapier haben müssen. keine KAuf- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 20:47:12
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.348.657 von gate4share am 08.11.07 20:24:15Das haben die Leute auch schon bei 10 Euro gesagt....die Aktie ist im freien Fall...Werte hin, Werte her...:(
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 21:33:41
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.348.657 von gate4share am 08.11.07 20:24:15

      52 Wochen hoch-tief: 23,69 € - 7,21 €
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 22:07:48
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.348.657 von gate4share am 08.11.07 20:24:15Träum weiter gate4share!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 07:16:36
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.350.666 von outsider007 am 08.11.07 22:07:48der Kursverfall ist nicht nur mit zu teuren Käufen erklärbar, in guten Lagen wächst sich das aus. Entweder sind hier Insider, die die Aktie für einen symbolischen preis erworben haben oder es ist irgentwas im Management faul.
      Vo einer Immobilienaktie erwarte ich 8-12 KGV, Kurszuwachs 10%;
      Dividende 4%, 40% Einsatz EK, 60% Fremd; Mietrendite ca. 7%,
      gehebelt 10% aus denen Kosten+ Verwaltung +Rücklage finanziert wird.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 10:36:16
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.355.221 von Manfred123 am 09.11.07 07:16:36
      Es geht hier in erster Linie um Glaubwürdigkeit, die das Unternehmen ein ums andere Mal verspielt. Siehe: http://www.boerse-augsburg.info/patrizia2.htm

      „... Das sind alles nachvollziehbare Gründe, die aber zwei sehr wichtige Fragen offen lassen: Können diese Schwierigkeiten tatsächlich alle auf einmal auftreten und dann noch bei fast allen großen Immobilienportfolios zusammen ? und dann stellt sich noch die Frage wie es um die Glaubwürdigkeit des Management steht, denn Vorstand Egger hat im August und in weiteren Interviews im Handelsblatt und noch Ende September bei Reuters sein Jahresziel bestätigt, obwohl große Immobilienportfolios erst im September in den Vertrieb gingen - hat Vorstand Egger zu diesen Zeitpunkt diese Probleme noch nicht gekannt ?“
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 13:53:15
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.357.806 von outsider007 am 09.11.07 10:36:16das noch weitere Gründe vorliegen , vermute ich,aber welche?
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 14:45:37
      Beitrag Nr. 318 ()
      Hi, sorry

      weiss jemand so in etwas oder auch genau, wie hoch das NAV ist?

      Auch gern, wenn Werte von 2006 oder ähnlich bekannt sind.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:24:46
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.361.666 von gate4share am 09.11.07 14:45:37NAV 2006 237,7 Mio. € oder 5,01 je Aktie
      NAV 2007 478,3 Mio. € oder 9,18 je Aktie
      NAV 2008e 547,3 Mio. € oder 10,50 je Aktie

      Die Angaben sind aus einer Analyse von SES-Research
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:58:25
      Beitrag Nr. 320 ()
      SES

      So ein S...


      Den NAV kannst du glauben oder du kannst es bleiben lassen.

      Der Kurs sieht ausgebombt aus und vielleicht gibt es bald einen kurzen Rebound.
      Am längerfristigen Trend ändert das nichts.
      Verlorenes Vertrauen kommt nie zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 17:39:41
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.553 von juergendoll am 09.11.07 16:24:46"..
      NAV 2006 237,7 Mio. € oder 5,01 je Aktie
      NAV 2007 478,3 Mio. € oder 9,18 je Aktie "


      vielen Dank @jürgendoll.

      Woher resultiert die Steigerung 2007 im Vergleich zu 2006?
      Sorry, bin echt hier in Patrizia nicht so drin, will ja evtl erst noch kaufen.
      Gab es denn 2007 eine Kapitalerhöhung?

      Eben nur, um grob die Stichhaltigkeit der Angaben nach zu vollziehen.
      Ein Wert für 2008 ist doch so völliger Unsinn, weil man ja wohl schlecht im Voraus sagen kann, wie hoch das Vermögen selbst ist.

      Haltet den anderen, oder auch Du Jürgendoll, das dann so für grösstenteils richtig?
      Also aktuelles NAV mindestens 9 euro- heute?

      eigene Meinung, keine kauf- bzw.Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 18:10:40
      Beitrag Nr. 322 ()
      Am 10.01.2007 wurde bekannt gegeben, dass ca 4,7 Mio Aktien, also 10% der bis dahin im Umlauf befindlichen Stücke, plaziert wurden, wohl an Institutionelle.

      Der Ausgabepreis betrug 22 Euro und der Emissionserlös beträgt €104.060.000 - somit müsste eben mindestens um diesen Betrag zuzüglich wohl das Gewinns, abzüglich der Ausschüttung das NAV gestiegen sein.

      Dann sind die zahlen in etwa nachvollziehbar.

      Keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung, eigene meinung
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 18:18:50
      Beitrag Nr. 323 ()
      Die Steigerung von 2006 zu 2007 resultiert daraus, dass Patrizia zwei große Immobilienportfolios im November 2006 kaufte und meines Wissens erst 2007 beurkunden lies.
      Natürlich kannst Du einen NAV für 2008 errechnen, genau wie Du ein KGV für 2008 errechnen kannst. Du gehst ganz einfach von einer Anzahl von verkauften und gekauften Wohnungen aus und dann kannst Du den NAV schätzen. Nichts anderes tun dies ja Analysten bei anderen Werten, sonst hättest Du ja nie ein KGV für das darauffolgende Jahr.
      Der Kauf der beiden Immobilienportfolios, die nach Meinung vieler zu teuer war, wurde teilweise durch den Erlös vom IPO und einer Kapitalerhöhung im Januar 2007 (etwa 100 Mio.) finanziert und naürlich auch von Banken.

      Die Erstanalyse von SES ist wirklich sehr interessant und es war das erste Anlystenhaus das vor Patrizia so richtig gewarnt hatte. Zu dem Zeitpunkt hatte die Deutsche Bank noch ein Kursziel von 16 € oder das Bankhaus Lampe von 20 €, während das Kursziel von SES zu diesem Zeitpunkt bei 10,10 € angesetzt wurde. Kompliment !!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 18:25:52
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.357.806 von outsider007 am 09.11.07 10:36:16Das ist aber alles verwunderlich

      Hier muss gehörig was faul sein!

      Und der Quartalbericht ist ja wohl auch so geschrieben, dass so der allgemeine Laie, noch denkt es wäre gute Gewinne erzielt worden.
      Wie wir aber hier gemeinsam festgestellt haben, sind ja sogar Verluste in zweistelliger Millionenhöhe dagewesen und so niedriger Verkäufe, wie wohl noch nie in den letzten Jahren.

      Dazu eben, wie man hier lesen kann , die ungeheuerliche Unzuverlässigkeit von Aussagen zu zukünftigen Zahlen und Abschlüssen.

      In 2006 ist man an die Börse gegangen, anfang 2007 hat man nochmals bei 22 euro Geld eingesammelt, aber vielleicht, nur vielleicht, war schon zum Börsengang, alles massiv schön gerechnet und es schon damals weit überhöht.

      Auch diese vielen GmbHs muten merkwürdig an, die wohl der VV besitzt, die jeweils für sich Anteile halten. Der VV hat ja gerade von wenigen Tagen, seinen Anteil auf gut über 50 % erhöht!

      Kann es sein, dass er für irgendwas mehr als die Hälfte der Stimmrechte braucht?

      Und nun wirklich der Abstieg ist so stark und so massiv intakt, da kann keiner absehen, wie tief es noch geht.
      So war vorgestern erst wieder ein Rebount sichtbar - es ging von 7,70 wieder rauf bis auf 9,10 - aber das war nur ein Strohfeuer.
      Nun haben wir heute schon die 6,91 gesehen- zur Zeit wohl um 7,10.

      Da muss was so oberfaul sein ..............


      keine kauf-bzw. Verkaufsempfehlung. Alles eigene Meinung gate4share, alle Aussagen aufgrund öffentlicher Quellen, auch durch dritte, keine Gewähr für Richtigkeit, eigene, freie Überlegungen und persönliche Meinungsbildungen, ohne Anspruch.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 18:05:39
      Beitrag Nr. 325 ()
      Man leute, sagt doch mal was!!


      Diskussion heisst doch auch andere Meinungen kund zu tun.

      Und mich würde besonders interessieren, wenn hier Interessenten, oder auch gern Exaktoinären, oder sonst einfach jemand, hier sehr skeptisch ist, und noch weitere Rückgänge sieht!

      Wäre schön, wenn man da die Argumente und die Hinergründe, die zu diesen Ansichten führen, hören könnte.

      Denn, ich habe mich jetzt seit so einer Woche, darauf versteift, dass ich jetzt einsteigen will, eben weil der Kurs sooo niedrig ist, und jetzt dann enormes Wertsteigerungpotential in jeder einzelnen Aktie steckt.
      Gleichzeitig ist ja grundsätzlich der Immobereich an der Börse, aber auch die grossen Portfolios imens unter Druck geraten in den letzen Monaten.
      Aufgrund der doch vermehrten Beschäftigung in deutschland, der geringeren Arbeitslosenquote und der nachhaltigen Problem in Bezug auf die Rente und Alterseinkünfte, wo man dann selber vorsorgen muss, und das in Deutschland primär mit Immobilien geamcht wird, kännten ungeahnte Chancen für Immo-Unternehmen bestehen.

      Und wenn ich das jetzt richtig überblicke, ist auf jeden Fall der Wert der Immobilien, also das NAV, egal, ob auch mal eine Sache etwas zu hoch bewertet wurde, das ist alles schon noch in dem Reserveberich, sehr viel höher, als der Börsenkurs!

      Wenn wir von 8,50 ausgehen, denn die 9,80 Euro oder ähnlich, halte ich für doch optimistisch, aber muss nicht überhöht sein, dann zahlt man für Immobilien die mind 8,50 wert sind, nur 7,40
      oder so.

      Das ganze Unternehmen mit allen Struktueren, mit allen kompetenten Mitarbeitern, mit den Verbindungen und weiteren Geschäftskompetenzen, die noch in den folgenden Jahren, für weiterhin hohe Gewinne, evtl sogar massiv Wertsteigerungen sorgen, für das alles zahlt man nichts !
      Bei vielen Unternehmen besteht die gesamten Bewertung fast ausschliesslich - teilweise bis zu 95% nur eben aus dem "Firmenwert", der nur hier für die Gesellschaft etwas wert ist, und für keinen anderen mehr.

      Wer könnte sich denn vorstellen, dass wir doch noch die 6,00 Euro unterschreiten, oder noch tiefer geraten könnten?

      Meinungen sind hier immer gefragt, sicher muss sich keiner sein, denn eine 100%ige Sicherheit gibt es an der Börse nicht, oder eben Schwachköpfe und Blender, die hatten vorher immer schon alles gewusst.

      Eigene Meinung gate4share, keine Beratung- keine An- bzw. verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 19:48:19
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.535 von gate4share am 12.11.07 18:05:39Hab viel gegoogelt, und rausgefunden, daß die Schulden
      von Pat. mittlerweile bei 1,2 Mrd. liegen.
      Im Haben stehen so 13000 Wohnungen und 500 Gewerbeimmobilien.
      Schuldendienst kostet etwa 50 Mio, Miete bringt
      etwa dasselbe.
      Frage : Wie hoch liegen die Aktiva über den 1,2 Mrd.
      Schulden ? Was passiert , wenn die Banken ihre Kohle
      zurückhaben wollen, weil wegen Immokrise das Vertrauen
      weg ist, und keiner die Wohnungen kaufen will.
      die amis , die voriges jahr noch wie die wilden alles an
      Immos aufgekauft haben, dürften wg. der heimischen Krise
      als Investoren z.Z. ausfallen.
      An den sog. aufschwung in D glaub ich nicht so recht,
      der kommt bei der breiten Masse nicht an, die Leute,
      die jetzt einen Job gefunden haben, kommen kaum höher als Hartz4
      und können sich kein Wohneigentum leisten.
      Das sieht alles sehr unwägbar aus, würde schätzen chance zu Risiko
      ist 1:2, und ein Totalverlust kann hier sehr schnell kommen.
      Meine Meinung, bin leider selber noch drin, aber zum Glück nicht
      so dicke.


      Gruß ElL.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:25:35
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.877 von ElLute am 12.11.07 19:48:19Ich bin gegenüber der Patrizia Aktie aus anderen Gründen skeptisch.

      Die Immobilienkrise betrifft aber m. E. nicht die Patrizia. Die Immokrise entstand bei den Banken wegen Kreditvergaben an schlechte Darlehensnehmer, die auch noch die Immobilien zu 100 % finanziert bekamen (also ohne Eigenkapital). In vielen Fällen sogar incl. Nebenkosten (Makler, Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbuch und evtl. Renovierngen usw.).

      In vielen dieser Fälle können die Kunden, bei steigenden Zinsen oder einfach weil sie es sich auch anderen Gründen nicht mehr leisten können, den Kapitaldienst nicht mehr bedienen.

      Jetzt haben die Banken aber ohne EK finanziert und bekommen im Verwertungsfall nur eine gewisse Quote. Das bedeutet einen hohen Ausfall, bzw. Wertberichtigungsbedarf in der Bilanz. Vermehrt wurden solche Kredite verbrieft und als Anleihe verkauft.

      Um solche Anleihen geht es zur Zeit.

      Die Patrizia ist m. E. bisher einigermaßen gesund durchfinanziert.
      Es wurden schließlich beim IPO Gelder eingesammelt und bei der Kapitalerhöhung ebenfalls. Dieses Geld ist quasi das EK. Die Immokrise zieht an der Patrizia vorbei.

      Das Problem dürfte wo anderst liegen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:46:22
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.470 von MMagic am 12.11.07 20:25:35Das Geld vom IPO (250 Mio.) gingen leider voll ins Privatkonto vom
      Firmeneigner Egger, lediglich die 80Mio. von der Kapital-
      erhöhung sind ins Unternehmen geflossen.
      Jetzt sind praktisch ein großer Bestand an Immobilien
      minus Schulden vorhanden, den die Börse noch
      mit 350 Mio bewertet.
      Aber wenn keine Abverkäufe erfolgen, siehts bald sehr
      düster aus.
      Denn dann wollen die Banken ihr Geld, und es muß ! verkauft
      werden, da wird der Preis fallen.
      Würde auch lieber mal was positives von dieser gesellschaft
      hören, habe aber erhebliche Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 21:48:59
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.756 von ElLute am 12.11.07 20:46:22Also ich sehe es ziemlich ähnlich.

      Der Aufschwung kommt bei den Bürgern nicht an oder sie sind sehr skeptisch und werden deshalb bei der Wohnprivatisierung ihre eigene Wohnung nicht kaufen. Vergessen darf man bei der ganzen Sache auch nicht, dass es mittlerweile keine Eigenheimzulage mehr gibt.

      Wie schon erwähnt gibt es bei einem Blockverkauf weniger Käufer, die Amis wie auch die Engländer sind auf dem deutschen Immo-Markt so gut wie nicht mehr anwesend, und deshalb gibt es natürlich weniger potentielle Käufer auf dem Markt. Weniger Käufer bei gleichbleibendem Angebot bedeutet nicht anderes wie niedrigere Verkaufspreise.

      Patrizia muss langsam aber sicher Wohnungen in großen Stückzahlen verkaufen, denn der Cash Flow ist negativ und die Mieteinnahmen decken gerade die Zinszahlungen, aber die Mitarbeiter und die anderen Fixkosten müssen auch noch bezahlt werden. Das bedeutet nichts anderes, dass Patrizia unter Druck Wohnungen verkaufen muss und das dürfte auf die Verkaufspreise drücken.

      Wo der Patrizia-Kurs in drei, vier oder in drei Monaten stehen wird, das kann wohl keiner sagen und wie man das Unternehmen tatsächlich bewertet auch nicht. Für mich ist Patrizia nichts anderes wie ein Zockerpapier, bei dem man Geld verdienen kann oder auch verlieren kann.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 01:14:36
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.756 von ElLute am 12.11.07 20:46:22md Frankfurt - Die Patrizia Immobilien AG hat den Emissionspreis ihrer Aktien auf 18,50 Euro und damit am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne festgelegt. Wie das Immobilienunternehmen mitteilte, beträgt das Platzierungsvolumen inklusive Greenshoe 402,7 Mill. Euro. Damit fließe Patrizia aus der Kapitalerhöhung ein Nettoemissionserlös von 122,4 Mill. Euro zu. Erster Handelstag werde der heutige Freitag sein. Die Preisspanne, in der Kaufangebote abgegeben werden konnten, reichte von 15,80 bis 18,50 Euro.

      Augsburg, 10. Januar 2007: Der Vorstand der PATRIZIA Immobilien AG (ISIN: DE000PAT1AG3) ('PATRIZIA') gibt die erfolgreiche Platzierung von 4.730.000 Millionen neuer Aktien im Rahmen einer Bar-Kapitalerhöhung bekannt.

      Der Emissionserlös beträgt €104.060.000 und dient sowohl der Finanzierung bereits erworbener Immobilienportfolien als auch zukünftiger Ankäufe.



      O.K.dann waren`s knapp 226 Mio. Euro.

      Ich gebe Dir und auch Jürgendoll in den Punkten (bis auf die Immokrise) recht. Mieteinnahmen und Zinsen decken sich in etwa und dann folgt das Problem mit den Fixkosten.

      Zusätzlich wird Patrizia die eine oder andere Million mit Hausverwaltungen etc. hinzuverdienen (Bestände sind ja genügend da), die zur Deckung der Fixkosten beitragen.

      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wieviel Wohnungen kann man an die Mieter verkaufen und zu welchen Konditionen kann man Packetverkäufe an die Kapitalanleger realisieren.

      Und hier meine ich lag der große Fehler (wenn man es Fehler nennen möchte), dass die Bestände einfach zu teuer waren. Ohne das man es eigentlich richtig gemerkt hat, hatten - oder haben wir zum Teil noch - einen Immobilienboom, der leider die Einkaufspreise in die Höhe trieb. Ich nehme stark an, dass Patrizia gar nicht anderst konnte. Sie können das Geld ja schlecht bei der Postbank anlegen.

      Für einen Endanleger wäre der Preis wahrscheinlich akzeptabel gewesen. Noch etwas Mietsteigerungspotenzial und dann ist es o.k.

      Aber für einen professionellen Händler wird es verdammt eng.

      Sollte es zu einem wirtschaftlichen Abschwung kommen, darf man aber pro Patrizia nicht vergessen, dass ein Abschwung fallende Zinsen nach sich zieht, die ungewollt eine größere Marge zwischen Mieteinnahmen und Refinanzierung zur Folge hat. Solche Finanzierungen laufen immer Euribor + 0,4% bis 0,5 %. Die letzten Tage gings um ca. 0,25 % runter. Ferner wird es für den einen oder andere Eigennutzer wieder interessant.

      Es ist verdammt schwer zu sagen wie sich das ganze entwickelt. Eines aber dürfte sicher sein. Im Jahr 2008 wird es bei Patrizia sehr spannend und hier hat EILute wieder recht. Man kann Geld verlieren oder gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:47:43
      Beitrag Nr. 331 ()
      der kurs wurde ganz schön runtergeprügelt. und das zu recht. patrizia hat viel zu teuer gekauft und der chef hat sich beim börsehngang die taschen vollgemacht anstatt das geld dem unternehmen zukommen zu lassen. und es gibt noch etwas schlimmes für immobilienunternehmen: wenn nämlich die gewinne aus wertzuschreibungen resultieren und nicht erarbeitet wurden.

      Wie der Immobilienkonzern erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum bei 77,5 Mio. Euro, nach 17,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nachsteuergewinn verbesserte sich von 9,0 Mio. Euro auf 36,6 Mio. Euro. Die betriebliche Gesamtleistung verbesserte sich von 62,3 Mio. Euro auf 112,4 Mio. Euro, während der Umsatz von 66,4 Mio. Euro auf 41,4 Mio. Euro zurückging. Wesentlichen Anteil an der Ergebnisverbesserung hatte eine auf teile des Immobileinportfolios vorgenommene Wertzuschreibung in Höhe von 66,3 Mio. Euro in den ersten neun Monaten. Wie der Konzern weiter erklärte, wurden im dritten Quartal in der Privatisierung insgesamt 123 Wohneinheiten im Einzelverkauf veräußert, wobei die Abverkaufszahlen somit hinter den Erwartungen des Marktes bleiben. Als Begründung wurden Verzögerungen beim Vertriebsstart von Portfolien genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:12:25
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.401.370 von MMagic am 13.11.07 01:14:36Ich denke, das trifft ziemlich genau den Kern.

      Die Objekte waren sehr teuer (Faktoren > 18), allerdings gibt es einige Aspekte, die mich sehr positiv stimmen.

      Zum ersten sind nicht unerhebliche Mieterhöhungen ausgesprochen worden. Dies war zumindest den lokalen Zeitungen (Köln und München) zu entnehmen. Wenn die Mieten steigen (na klar, einige Mieter werden sich wehren), wird das Verhältnis von Mieteinnahmen zu Zinsaufwendungen deutlich verbessert, so dass ggf. mittelfristig ein positiver CF aus der Bestandsbewirtschaftung erzielt wird. Gegen steigende Zinsen hat man sich abgesichert - die entsprechenden Sicherungsinstrumente wurden bilanziert - das Risiko ist also überschaubar. Wenn Mieter in Folge der Mieterhöhung ausziehen, ist dies wohl der größte aller denkbaren Glücksfälle. Statt die Miete alle drei Jahre um max. 20% zu erhöhen, kann ich jetzt zu Mietspiegelwerten neu vermieten (da ist also erhebliches Potenzial - gerade bei Versicherungswohnungen mit geringen durchschnittlichen Mieten). Fast noch besser - jetzt kann ich eine Leerwohnung verkaufen, die erfahrungsgemäß ein paar hundert €/m² mehr bringt als eine billig vermiete Wohnung, die ich an einen Kapitalanleger verkaufe.

      Zum zweiten trifft der Bereich der Zinsaufwendungen nicht nur den vermieteten Bestand, sondern auch die Projektentwicklungen, also Frankfurt-Westend, München (Nähe Viktualienmarkt), den Dresdener Altmarkt oder weitere Objekte in Augsburg. Mieteinnahmen gibt es hier nicht (außer in DD), trotzdem fallen bereits Zinsen an. Zieht man die Zinsen für die Projektentwicklungen von den gesamten Zinsaufwendungen ab, ist der Cashflow aus der Hausbewirtschaftung ggf. bereits positiv. An diesen guten Standorten sollten die Projekte auch gut laufen (weiß man natürlich nie genau) und bringen eben am Ende der Entwicklungsperiode ordentlich Geld (Kaufpreiserlös bei Verkauf) - zumindest ist das zu hoffen.

      Zum dritten gibt es den Bereich der Dienstleistung für Dritte, der sukzessive ausgebaut wird (bislang eigentlich fast noch zu vernachlässigen). Gleichwohl wird man diesen Anteil durch das Co-Investment mit den Pensionskassen, das AM und die Verwaltung für Dritte bestimmt noch ausbauen können, so dass auch hier regelmäßige Erträge anfallen dürften.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:33:44
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.401.370 von MMagic am 13.11.07 01:14:36MMagic schrieb:
      „Ich nehme stark an, dass Patrizia gar nicht anders konnte. Sie können das Geld ja schlecht bei der Postbank anlegen.“

      Hier darf man die Kausalitäten nicht vertauschen. Wenn man sich mal die Zukäufe in Q 1 genau ansieht, dann war es doch so, dass erst die Portfolios im Oktober und November 2006 akquiriert wurden, dann wurde im Januar 2007 das Geld eingesammelt und im 1. Quartal sind die Pakete an PAT übergegangen und wurden bezahlt. Wenn ich den Q1 – in dem die Portfolios an PAT gingen: „rund 9.500 Einheiten, die wir im 1. Quartal von der MEAG und HDI/Gerling angekauft haben“ (PAT) – richtig lese, steht da eine Bestandsänderung von 588.873.000 EUR; das dürften doch das MEAG- und das HDI/Gerling-Paket sein. Oder darf man gar nicht so „rechnen“?
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:12:34
      Beitrag Nr. 334 ()
      Dass die FranconoWest ein derart miserables Börsendebut hingelegt hat, daran dürften durch die phänomenale Performance der Patrizia ausgelöste psychologische Effekte nicht unbeteiligt sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:22:08
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.401.370 von MMagic am 13.11.07 01:14:36@ all

      Vielen Lieben Dank für Eure Einschätzungen, die auch immer mit Begründungen untermauert waren. So müssen ernst zunehmende Argumente und Schlussfolgerungen aussehen.

      Inzwischen bin ich auch sehr skeptisch. MMagic hat ja in etwa den Kapitalzufluss durch den Börsengang dargestellt, doch hat er noch etwas vergessen, denn Patrizia hatte ja auch schon ein Eigenkapital bevor sie in die Börsen gingen, und auch kurz vor dem Börsengang muss wohl noch eine KE durchgeführt worden sein, wahrscheinlcih hat diese der VV evtl für 1 Euro gezeichnet und dann bei dem IP dann zu 18,50 weitergereicht. Denn nachdem IPO hielt er mehr Aktienstücke als ende 2005!
      Da hat er schon das mitgenommen, was mitzunehmen war. Wer will ihm das verdenken?


      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wieviel Wohnungen kann man an die Mieter verkaufen und zu welchen Konditionen kann man Packetverkäufe an die Kapitalanleger realisieren.

      Und hier meine ich lag der große Fehler (wenn man es Fehler nennen möchte), dass die Bestände einfach zu teuer waren. Ohne das man es eigentlich richtig gemerkt hat, hatten - oder haben wir zum Teil noch - einen Immobilienboom, der leider die Einkaufspreise in die Höhe trieb. Ich nehme stark an, dass Patrizia gar nicht anderst konnte. Sie können das Geld ja schlecht bei der Postbank anlegen.


      Das kann man so vollends stehen lassen. Klar der Immo-boom hat keine Privater gemerkt, waren doch hi und da auch in der Zeit massive Preisrückgäneg zu verzeichnen, doch wurden diese wohl etwas geringer als zuvor.

      Doch die grossen Portfolios die standen im Fokus. Es haben zig ausländische institutionelle Anleger Deutschland als "zurückgeblieben günstig" entdeckt in Bezug auf die Immobilienpreise.
      Dadurch ist in den letzten 3 jahren ein immer grösserer Run, auf grosse und grösste Pakete erfolgt.
      Und eben nur deshalb konnte Patrizia die über 9000 Wohnungen kaufen, weil sie wohl zig andere Interessenten, von anderen Immogeselschaften, über deutsche Anleger, instituionelle deutesche und vor allem ausländischer Interessenten ausgestochen hatte.
      Gerade da ende 2006 war wohl der Preisgimpfel für diese Pakete erreicht.
      Denn in 2007, besonders ab mitte, sind die Preise wieder massiv gefallen, weil einmal die Immokriese in Amiland und auch teilweise Spanien aufkam, aber auch mehr Realismus was die Wertsteigetrungepotentiale der deutschen Wohnungen, die grösstenteils in diesen Pakete ja älter als 40 Jahre sind, eingekehrt.

      Nun sitzt Patrizia auf wohl dieses Paket, was, wenn man es privatisierungen würde, durchaus noch einen Gewinn abwerfen würde. Doch man hat schon jetzt die Hochschreibungen vorgenommen, und noch nichts verkauft!
      Ein Blockverkauft kommt wohl auch kaum in Frage, weil man jetzt wohl wesentlicher weniger erlösen könnte, als man damals in der Spitzenpreis-Zeit gezahlt hat - würde mal so um die 10 bis 15% Abschlag schätzen, was bei diesen Objekten schon fast 100 Mio , und damit ein drittel der Marktkapitalisierung, ausmachen kann.

      Mal auch ehrlich unter uns, wer zahlt auch schon für ältere Wohnungen, die zwar gut und hochwertig sind, das 20fache der Jahresmiete? Da ja die Instandhaltung und Verwaltung auch was kostet, wird man keinen Gewinn durch eine Vermietung erzielen können, sodnern nur durch evtl Wertsteigerungen.

      Wenn nun Patrizia das 19fache gezahlt hat, wird sie wohl kaum Kapitalanleger finden, die für eben ältere Objekte das 23fache zahlen, weil es schon Neubauten in diesem Faktorbereich gibt.
      Also sind nicht mal 15% Rohgewinn je Wohnung nach Privatisierung drin. Da auch die Vermarktung mit Kosten verbunden ist, und die ständige Bestandshaltung eher kostet als was einbringt - eben weil die Mieten ncith höher sind als die Zinsen, wird das wohl überhaupt keinen Gewinn ergeben!



      [Sollte es zu einem wirtschaftlichen Abschwung kommen, darf man aber pro Patrizia nicht vergessen, dass ein Abschwung fallende Zinsen nach sich zieht, die ungewollt eine größere Marge zwischen Mieteinnahmen und Refinanzierung zur Folge hat. Solche Finanzierungen laufen immer Euribor + 0,4% bis 0,5 %. Die letzten Tage gings um ca. 0,25 % runter. Ferner wird es für den einen oder andere Eigennutzer wieder interessant

      Ja grundsätzlich ist das so.
      Aber was macht denn Patrizia? Im ersten halbjahr hatten die einen Gewinn im zweistelligen Millionenbereich durch Zinssicherungsgeschäfte und im Dritten Quartal wieder einen verlust von über 6 Mio durch solche Zinsdifferenz Spekulationen gemacht.
      Also da kann man sich nicht sicher sein, ob in der Tat Zinssenkungen zu einer Entlastung bei Patrizia führen, oder ob die mal weider dagegen spekuliert haben, und dann zig Millionen im zweistelligen Zehnerbereich, wieder verspekuliert haben.

      Eigene Meinung, keine Beratung - keine An- bzw3. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:31:38
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.403.501 von outsider007 am 13.11.07 10:33:44Ich nehme stark an, dass Patrizia gar nicht anders konnte. Sie können das Geld ja schlecht bei der Postbank anlegen.“

      Dachte das sind Immoprofis?

      Und denen sollte man schon zutrauen, dass sie günstige angebote nutzen, aber nicht jeden Preis für etwas zahlen, nur weil sie gerade Geld in der kasse haben!

      Ohne Frage wurde so teuer gekauft und jetzt aktuell könnte man mit Sicherheit solche oder ähnliche Pakete günstiger, vieleicht sogar 20% niedriger erwerben.
      Aber jetzt hat Patrizia ja kein Geld mehr, alles für die überteuerten Käufe ausgegeben und dazu noch , sollen ja die Verzögerungen auf die Verkäufer zurück zu führen seien.

      Da hat man doch Murks gemacht, und das zeigt dann wohl die Qualität des Managments.

      eigene meinung, keine beratung, keine kauf - bzw. Verkaufseempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 13:38:50
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.739 von gate4share am 13.11.07 13:31:38einfach cool bleiben, das 18fache der Jahresmiete ist kein Beinbruch ,wenn die Jahresmiete gesteigert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:15:37
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.739 von gate4share am 13.11.07 13:31:38Nun ja, dafür steht der Aktienkurs auch nicht mehr bei 22 Euro, sondern bei 7.
      Das Paketverkäufe in der nächsten Zeit nicht mehr möglich sein werden sollte jeden klar sein, die neu erwobenen Bestände gingen aber laut Bericht erst im September in die Einzelprivatisierung. In dritten Quartal wurden 40 Einheiten mehr verkauft als im Vorquartal.
      Wenn die Berichte und veröffentlichten Mitteilungen ein korrektes Bild der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens geben, kann man zukünftig mit 200 oder mehr Privatverkäufen pro Quartal rechnen. Dafür braucht dei GAGFAH einen 20 mal so hohen Bestand.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:20:00
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.406.739 von gate4share am 13.11.07 13:31:38gate4share hat Recht, aber für einen Lebensraum-Porvider wie Egger sind das nur „Scheißhausparolen“. http://www.sueddeutsche.de/immobilien/artikel/754/138471/7/
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:33:44
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.420 von outsider007 am 13.11.07 14:20:00Jaja, vielleicht hat auch ein wenig suboptimale Pressearbeit den Kurs tangiert...

      Wenn die Mieten erhöht werden, kann es jedem Aktionär nur Recht sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:58:27
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.420 von outsider007 am 13.11.07 14:20:00Man man, stümperhafter und ungeschickt kann man sich wohl gar nicht mehr verhalten, Herr Egger!

      Da fällt es echt schwer zu glauben, dass die Patrizia, die Privatisierung so gut mache, wie kein anderer!

      Klar muss man nicht die Mieter auf ewig für wenig Geld - zunwenig Geld in den Wohnungen belassen, aber, dass so ein Aufstand erfolgt, dass ist das Unternehmen selber Schuld!
      Das wäre durch ein oder zwei Schreiben, oder auch eine kurze Versammlung, nicht passiert.

      Wohl genauso verschlossen sich Patrizia uns gegenüber gibt, behandelt sie wohl auch die Mieter.

      Die Zeit, wo man die Mieter vor die Tür sezten konnte, weil man mehr Geld aus Eigentumswohungen holen wollte, die sind vorbei!
      Das quotiert auch kaum ein potentieller Käufer.

      Eigene Meinung, keine Beratung - keine An-bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 15:00:16
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.407.605 von Immobiler am 13.11.07 14:33:44Ja, das stimmt; allerdings nur wenn die Mieter nicht verkrault werden und sich dadurch die Leerstandquote erhöht. Zumal für PAT der Mieter auch gleichzeitig potenzieller Käufer ist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 17:58:06
      Beitrag Nr. 343 ()
      Veränderung
      HRB 19478 - 29.03.2006: - PATRIZIA Immobilien AG,
      Augsburg (Fuggerstr. 26, 86150 Augsburg). Die Hauptversammlung vom 27.03.2006 hat die Erhöhung der Grundkapitals um 7.000.000,00 EUR auf 47.400.000,00 EUR und die Änderung der § 4 Abs. 1 und 2 (Grundkapital) der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Nicht eingetragen: Die neuen Aktien werden zum Ausgabebetrag von 1,00 EUR je Aktie ausgegeben. Das Grundkapital ist nunmehr eingeteilt in 47.400.000 auf den Namen lautende Stückaktien.



      Amtsgericht Augsburg
      Augsburger Allgemeine, 10.04.2006


      Wer sich mehr für alle 130 Eintragungen und die Erhöhungen kurz vor dem Börsegang von 5 Mio. Euro auf fast 50 Mio. Euro interessiert sollte hier mal vorbeischauen:

      www.handelsregister.augsburger-allgemeine.de/

      Dann einfach Patrizia bei Firma eingeben. Dann kann man ab 2002 die Historie verfolgen. Ganz interessant.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 18:15:01
      Beitrag Nr. 344 ()
      Bin jetzt mit 1,000 Stück doch eingestiegen..........

      Wohl in relativer Unsicherheit und ärgere mich wohl jetzt schon.
      Habe gerade erst wieder gelesen, dass der Buchwert nur 4,02 sein soll je Share. Dache wir hätten hier schon Zahlen von 9,50 oder so gehört?

      Und habe gerade so gegen 16,30 im Abstieg gekauft- zu 6,98 u 6,93, Kaufe ja immer noch telefonisch über meine Stadtsparkasse- da kann ich eben nur während der Öffnungszeiten Aufträge aufgeben. Und ist auch nicht so billig- 1,1% nebmen die, mindestens 28 Euro + Courtage, + fremde Spesen - so etwa 6 Euro je Auftrag + Auslagen, wohl Porto und Briefpapier.
      Und wenn man mal ändert oder auf xetra wird der Auftrag in mehere Stücke verteilt, zahlt man für jeden so mind 36 Euro- 28 + 6 + 1,20+ 1,10 .

      Aber das ist ja mein Problem - weiss auch , dass es heute so viele günstige Onlinebroker gibt.

      Bei Patrizia geht jetzt der Kurs noch weiter auf Tauchstation.
      Nur weil der Kurs sich schon gedrittel hat, heisst das ja nicht unbedingt, dass er Wert jetzt billig ist.
      Selbst da kann ein Wert immer noch überteuert sein, bzw. der Markt stösst immer noch die Stücke ab und Kaufinteresse gibt es überhaupt nicht, fast egal zu welchem Preis.

      Patrizia ist wohl bestimmt nicht die erste Wahl, wenn es um ein gut aufgestelltes und seriöses und vor allem faires Unternehmen in Hinblick auf die Mitaktionäre geht.

      eigene meinung, keine beratung- keine kauf- bwz verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 18:18:40
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.411.755 von MMagic am 13.11.07 17:58:06Wie jetzt , stimmt das echt?

      Das ist ja unglaublich!

      Da soll der Egger, bzw. vielleiht noch ein paar Leute drumrum, zunächst die Aktienstücke für 1,00 Euro erhalten haben und haben die dann für fast 20 Euro an die Anleger verkauft?

      Man man, das ist ja was......

      Dann kann er jetzt auch mal locker 8 Euro je share zahlen.

      Manche träumen von einem Lottogewinn, für andere ist schon eine Kapitalerhöhung schon einträglicher als der Millionengewinn!

      Eigene Meinung, keine Beratung- keine An- bzw. Verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 18:40:44
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.411.755 von MMagic am 13.11.07 17:58:06In diesem Kontext möchte ich auch kurz die grösste Kapitalerhöhung von wohl ca 5 Mio auf dann 40 Mio einstellen, die ganz ohne Einlage, eben aus Gesellschaftsmitteln durchgeführt wurde.

      HRB 19478 - 28.02.2006: - PATRIZIA Immobilien AG,
      Augsburg (Fuggerstr. 26, 86150 Augsburg). Die Hauptversammlung vom 23.02.2006 hat die Aufhebung des bedingten Kapitals (2005), die Schaffung eines genehmigten Kapitals, die Erhöhung des Grundkapitals um 35.350.000,00 EUR auf 40.400.000,00 EUR und die Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Grundkapital, Vertretung. Es handelt sich um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 23.02.2006 ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 23.02.2011 gegen Bar- und/oder Sacheinlage einmal oder mehrmals um insgesamt bis zu 20.200.000,00 EUR zu erhöhen,wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2006/I). Die Gesellschaft wird durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht eingetragen: Das Grundkapital ist nunmehr in 40.400.000 Stückaktien, die auf den Namen lauten, eingeteilt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 21:16:52
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.412.818 von gate4share am 13.11.07 18:40:44Dass der Börsengang PAT vor dem Schlimmsten bewahrt hat und Egger und Co. sich ne goldene Nase verdient haben, ist ja hinlänglich bekannt. Auch dass in der FAZ bereits der Emissionsprospekt wegen der „geschönten“ Zahlen kritisiert wurde. Aber warum PAT seit Anfang des Jahres sich offensichtlich weigert, Wohnungen zu verkaufen, ist mir schleierhaft. Auf die Aussage, dass die Wohnungen in München Anfang September in den Vertrieb gegangen sind, gebe ich nicht viel. Auf der website sind jedenfalls seit September keine neuen Objekte eingestellt; da hat sich vielmehr dieses Jahr überhaupt noch nichts Neues getan.

      Ich frage mich nur, was PAT mit dieser Strategie bezweckt? Die haben doch wieder irgendwas vor, um sich zu bereichern. :confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:49:53
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.415.333 von outsider007 am 13.11.07 21:16:52Die wollten doch in Immobilienfonds bei Tochtergesellschaften
      ausgliedern, aber man hört seit fast einem halben Jahr
      nix mehr davon.
      Und was ist eigentlich aus den vor einem Jahr
      vielgepriesenen R E I T S geworden?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:40:58
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.632 von ElLute am 14.11.07 08:49:53Ich meine mal in einer Pressemitteilung gelesen zu haben, dass die Wohnungen erst einige Monate ausschließlich den Mietern angeboten werden und man erst danach an den Kapitalanleger herantritt - vielleicht sind sie deswegen noch nicht auf der HP veröffentlicht.

      Zu den Fonds hört man in der Tat nicht viel. Im Juni kam die Meldung, dass man bereits für 30 Mio. € gekauft wurden, seitdem ist es still geworden.

      War das Thema REIT denn mal von pat1ag angekündigt? Soweit ich weiß, gibt es außer der alstria bislang keinen deutschen REIT.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:06:31
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.320 von Immobiler am 14.11.07 09:40:58Danke für die Antwort.
      Das Thema REIT wurde in der Tat nicht von PAT angekündigt,
      ich wollte nur darauf hinweisen,
      daß diese Anlageform in letzter Zeit
      total aus der Diskussion verschwunden ist.
      Gruß
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:56:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.412.165 von gate4share am 13.11.07 18:15:01Ob das ne kluge Entscheidung war, gate4share?
      Die Reise gen Süden geht weiter; ist bei dem Wetter auch verständlich.
      Ich frag mich nur, ob das nicht langsam existenziell bedrohlich wird für PAT.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 16:00:33
      Beitrag Nr. 352 ()
      man man, der Wert hat seit gestern schon wieder rund 10% verloren !

      Den ganzen Tag hielt es sich um die 6,60 bis 6,90 und dann jetzt gerade auf einmal innerhalb von wohl 3 bis 4 Minuten, runter auf

      6,21

      Tja, wer weiss wie tief es noch gehen kann...................



      keine beratung, keine An-bzw. verkaufsempfehlung, eigene meinung
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 17:23:07
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.412.165 von gate4share am 13.11.07 18:15:01Kannst Du denn Dein Sparkassenkonto nicht in ein Onlinekonto umwandeln lassen? Dann zahlst Du pro Autrag ca.16,50 €. Ist aber auch noch vergleichsweise teuer. Wer handelt, sollte auch einen entsprechenden Broker haben. Sonst wirst ja arm. 36 Euronen pro Auftrag. Tsts.:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:20:53
      Beitrag Nr. 354 ()
      Wenn man das Drama hier schon eine Weile verfolgt, könnte man denken die haben ausschließlich DDR Plattenbauten in entvölkerten Gebieten im Bestand.

      Viele haben Patrizia (von der deutschen Bank an die Börse gebracht!!!) als Immobilien Substanzwert( niedrige Risikoklasse) in Ihr Depot gelegt.

      Wenn ich mir die Sache recht überlege, sollte jeder der nicht das erforderliche Wissen Erfahrung und Zeit hat ausschließlich in Fonds investieren um solche Pleiten zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 10:40:40
      Beitrag Nr. 355 ()
      Banken, die der Patrizia geliehen haben, zittern um ihr Geld.

      Subprime in Deutschland hat einen Namen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 10:50:46
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.434.475 von Graustark am 15.11.07 10:40:40Wie kommst Du da drauf?

      Hast Du darauf Hinweise, etwas gehört oder gelesen?

      Oder sind das nur blosse eigene Gedanken und Spekulationen?

      Denn, wie ich sehe, ist doch Patrizia überhaupt nicht überschuldet, im Gegenteil.
      Es sind doch mindestens rund 300 Mio Eigenmittel da, und auch die Liquidität ist nicht mal "knapp" geschweige denn "angespannt".

      Der Eigenkapitalanteil ist weit höher, als bei vielen anderen Immobunternehmen und erst recht als bei ettlichen Industrie oder Dienstleistern.

      Also, worauf fusst Dein Einwurf?


      Eigene Meinung, keine Beratung- keine Kauf- bzw. verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:19:20
      Beitrag Nr. 357 ()
      Transaktion:
      Datum 30.03.2006
      Art Verkauf
      Ort Frankfurt am Main
      Kurs/Preis 18,50
      Währung EUR
      Stückzahl 11.296.488
      Gesamtvol. 208.985.028


      Mitteilungspflichtiger:
      Name/Gesellschaft First Capital Partner GmbH
      Grund Juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung in enger Beziehung
      Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben


      Basisdaten:
      Bezeichnung des Finanzinstrumentes: Aktien der PATRIZIA Immobilien AG
      ISIN DE000PAT1AG3
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland


      Datum 30.03.2006
      Art Verkauf
      Ort Frankfurt am Main
      Kurs/Preis 18,50
      Währung EUR
      Stückzahl 608.280
      Gesamtvol. 11.253.180


      Mitteilungspflichtiger:
      Name/Gesellschaft Alfred Hoschek
      PATRIZIA Immobilien AG
      Grund Person mit Führungsaufgaben
      Funktion Geschäftsführendes Organ


      Basisdaten:
      Bezeichnung des Finanzinstrumentes: Aktien der PATRIZIA Immobilien AG
      ISIN DE000PAT1AG3
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland

      Datum 30.03.2006
      Art Verkauf
      Ort Frankfurt am Main
      Kurs/Preis 18,50
      Währung EUR
      Stückzahl 29.676
      Gesamtvol. 549.006


      Mitteilungspflichtiger:
      Name/Gesellschaft Georg Erdmann
      PATRIZIA Immobilien AG
      Grund Person mit Führungsaufgaben
      Funktion Leiter Finanzen / IT


      Basisdaten:
      Bezeichnung des Finanzinstrumentes: Aktien der PATRIZIA Immobilien AG
      ISIN DE000PAT1AG3
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland

      Datum 30.03.2006
      Art Verkauf
      Ort Frankfurt am Main
      Kurs/Preis 18,50
      Währung EUR
      Stückzahl 29.676
      Gesamtvol. 549.006



      Datum 30.03.2006
      Art Verkauf
      Ort Frankfurt am Main
      Kurs/Preis 18,50
      Währung EUR
      Stückzahl 29.676
      Gesamtvol. 549.006


      Mitteilungspflichtiger:
      Name/Gesellschaft Klaus Schmitt
      PATRIZIA Immobilien AG
      Grund Person mit Führungsaufgaben
      Funktion Geschäftsführendes Organ


      Basisdaten:
      Bezeichnung des Finanzinstrumentes: Aktien der PATRIZIA Immobilien AG
      ISIN DE000PAT1AG3
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:19:58
      Beitrag Nr. 358 ()
      Transaktion:
      Datum 04.04.2006
      Art Verkauf
      Ort Frankfurt am Main
      Kurs/Preis 18,50
      Währung EUR
      Stückzahl 2.650.000
      Gesamtvol. 49.025.000


      Mitteilungspflichtiger:
      Name/Gesellschaft First Capital Partner GmbH
      Grund Juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung in enger Beziehung
      Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben


      Basisdaten:
      Bezeichnung des Finanzinstrumentes: Aktien der PATRIZIA Immobilien AG
      ISIN DE000PAT1AG3
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 11:20:29
      Beitrag Nr. 359 ()
      Transaktion:
      Datum 24.12.2006
      Art gewährte Schenkung
      Ort außerbörslich
      Kurs/Preis nicht bezifferbar
      Währung EUR
      Stückzahl 500000
      Gesamtvol. nicht bezifferbar


      Mitteilungspflichtiger:
      Name/Gesellschaft Alfred Hoschek
      PATRIZIA Immobilien AG
      Grund Person mit Führungsaufgaben
      Funktion Geschäftsführendes Organ


      Basisdaten:
      Bezeichnung des Finanzinstrumentes: Aktien der PATRIZIA Immobilien AG
      ISIN DE000PAT1AG3
      Emittent: PATRIZIA Immobilien AG
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 10:12:50
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.412.165 von gate4share am 13.11.07 18:15:01Habe die paar wieder verkauft.

      Hat ja keinen Sinn, wenn ein Wert nach unten geht, dann geht er runter!
      Egal ob man dachte er wäre viel mehr Wert.

      Und es stimmt was hier gesagt wurde, den richtigen Preise, den reelen Wert gibt uns immer die Börse vor.

      Alles andere sind Wunschträume

      da habe ich mal schnell 1,500 in den Sand gesetzt.........und für 6,00 verkauft und jetzt steigt der Kurs..........:cry:

      Meine irgendwie es ist sehr viel schwieriger 1,500 Euro an Kursgewinn zu haben, als an Verlust.....aber so ist

      Nur Schwachköpfe und Spinner, machen immer nur Gewinn!


      keine an-bzw. verkaufsempfehlung, keine beratung- eigene meinung
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 12:34:40
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.448.203 von gate4share am 16.11.07 10:12:50wer spinnt gewinnt
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 12:44:56
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.448.203 von gate4share am 16.11.07 10:12:50Genau, verlieren ist an der Börse überhaupt kein Problem, gewinnen hingegen schon! Mit Patrizia hab ich auch mal wieder voll reingelangt! Dabei dachte ich, mit 15,60 kann man ein Schnäppchen machen und Immowerte sind sowiese notwendig als Beimischung ins Depot, da weniger volatil.

      Ein Mist das Teil, echt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 12:57:56
      Beitrag Nr. 363 ()
      Bin zu 6,15 rein... bis zu den gesenkten Kurszielen von 8 bzw. 8,50 ist ja noch Luft...: it's squeezing time!:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:05:09
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.754 von GeorgeSorrows am 16.11.07 12:57:56Die senken die Kursziele schneller , wie
      Du gucken kannst.
      Na ja, vielleicht bringt der
      neue Kommunikator mal was erheiterndes
      rüber.
      Viel Spaß noch beim Zocken
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:44:47
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.849 von ElLute am 16.11.07 13:05:09Die erste Erheiterung war doch schon die sich als massive Gewinnwarnung entpuppende Ad-hoc vom 31.10.2007:
      „Privatisierung in Deutschland funktioniert an attraktiven Standorten und
      mit der entsprechenden Qualität der Immobilie. Auch vor diesem Hintergrund
      sowie der Werterhöhung unserer Immobilienbestände erhöhen wir unsere
      gegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2007 von einem Jahresüberschuss von
      45 Mio. Euro auf 48 Mio. Euro.“ :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:58:08
      Beitrag Nr. 366 ()
      Es ist aber immer wieder das gleiche. Ein zu schnelles Wachstum ist Gift für ein Unternehmen.

      Schon immer war es so, wenn Unternehmen massiv z.B. aufgrund von Zukäufen oder Börsengängen ihren Umsatz vervielfacht haben, Wuchs die Organisation und die Manpower im Unternehmen nicht im gleichen Maße mit.

      Die Bestände bei Patrizia wurden verzehnfacht. Hierfür war der Laden niemals ausgelegt. Dafür brauchst Du qualifiziert Mitarbeiter, die alle Abläufe im Griff haben.

      Wenn beim Verkauf aber unstrukturierter Aktionismus betrieben wird, und jeder mal hier was macht und mal da was macht, kann es nicht funktionieren.

      Die meisten kleinen Unternehemen damals am Neuen Markt hatte vor dem Börsengang 20 Mitarbeiter, die auf einen Schlag auf mehrere Hundert erhöht wurden. Die Vorstände hatten das nicht mehr im Griff. Das betrifft alle Sparten der Unternehmen von der Organisation über den Einkauf und Vertrieb.

      Ich kann nur für Patrizia hoffen, dass dieses Volumen erstmal verdaut wird und intern die Strukturen für diese Größenordnung ausgelegt werden. Wenn das nicht bald gelingt, sind die heutigen Kurse ein Traum für jeden Shortie.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:17:07
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.451.924 von MMagic am 16.11.07 13:58:08Weiss nicht, ob das hier so das Prob war!

      Wenn ich mir die KEs so anschaue, wer wie welche Stücke zu welchen Preisen übernommen hat, und was dann mit den Stücken gemacht wurde, dann kommen mir doch andere Gedanken.

      Ein seriöses Unternehmen geht hauptsächlich an die Börse um 1,) Eigenkapital für künftiges Wachstum zu generieren;
      2,) Um so auch einen Werbeeffekt zu erzielen - bekannt zu sein, evtl bessere Bonität
      3,) Oder auch, weil sie die bisherigen Eigentümer/Gründer, aus Altersgründen mehr und mehr aus der Firma zurück ziehen wollen.

      Wenn jedoch ein Unternehmen an die Börse geht, damit der Gründer und die bisherigen Grossaktionäre ordentlich Kohle abgreifen können, und dazu noch schnell die Aktienanzahl verzehnfachen, dann steheen doch die betriebswirtschaftlichen Gründe hinten an, und die eigene Bereicherung im Vordergrund!

      Es ist ja so, dass Unternehmeswerte nicht immer so einfach ermittelbar sind.
      Das man davon ausgehen kann, dass Gewinne, die in der nletzten jahren immer weiter gestiegen sind, auch in Zukunft in gleichem Masse steigen, ist doch heute zumindest Unfug!
      Patrizia hat einfach mal 2005 gute sehr gute Geschäfte gemacht und sehr viel Geld verdient.

      Und dann gab es einen Markt, der für Anteile an so einem Unternehmen soviel bezahlen wollte, als wenn man dieses Gewinnwachstum zumindest 5 Jahre weiter macht.
      Und es hat nicht mal ein Jahr gehalten - sondern aus dem Gewinnwachstum, wurde zwar ein aufgebähtes Unternehmen mit überteuerten Ankäufen, aber oder gerade deshalb mit Verlusten!

      Ja Verlust!
      Der ausgewiesene Gewinn ist nur durch Zuschreibungen erfolgt!
      Da werden evtl. zukünftige Erträge, die man dringend für den Geschäftsbetrieb benötigte schon vorher ausgewiesen.


      eigene Überlegungen, eigene meinung, keine beratung keine an-bzw. verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:22:48
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.452.272 von gate4share am 16.11.07 14:17:07Was ich nur nie begriffen habe, und auch bis heute nicht verstehe:

      Warum lassen sich denn die Institutionellen so hinters Licht führen?

      Die müssten doch den richtigen Wert ermitteln können und sehen, dass sie nur für Hoffnung bezahlen.

      Also das habe ich noch nie verstanden, und werde ich wohl so schnell verstehen, warum gerade doch häufig Institutionelle, und nicht nur Emissionsbanken etc. sich oftmals gerade in solchen "Outperformern" engagieren!

      eigene Meinung, keine beratung- keine kauf-bzw. verkaufesempfehlung
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:45:47
      Beitrag Nr. 369 ()
      Warum hatte die Versicherungen die Immo`s früher an Herrn Egger verramscht? Warum steigen Fonds ein und lassen sich "hinters Licht führen"?

      Diese Frage ich realtiv einfach zu beantworten.

      Bei den Versicherungen bekommt halt der entsprechende Verkäufer (meist ein Vorstand) etwas Kleingeld dazu und bei den Fonds wahrscheinlich ebenfalls.

      Der Verkäufer von den Versicherungen und der Fondsmanager haben aber eines gemeinsam. Es ist nicht ihr Geld !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 10:42:39
      Beitrag Nr. 370 ()
      So, nach unten hin ist Patrizia jetzt zumindest etwas abgepuffert. Auf diesem Niveau könnte man sich noch mal eindecken und auf einen Aufwärtstrend spekulieren.

      :rolleyes:

      21.11.2007 - 08:02 Uhr
      DJ ANALYSE/Citigroup erhöht Patrizia Immobilien auf Hold (Sell)
      Einstufung: Gesenkt auf Hold (Sell)
      Kursziel: Gesenkt auf 5,50 (8,00) EUR
      Nach schwachen Drittquartalszahlen und einem bescheidenen Ausblick habe der Kurs von Patrizia Immobilien deutlich nachgegeben, urteilen die Analysten von Citigroup. Sie begründen das neue Kursziel mit dem Nettovermögenswert vor Höherbewertungen. Dies sei der aktuelle Faire Wert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:21:33
      Beitrag Nr. 371 ()
      "Abgepuffert" - darunter verstehe ich etwas anderes.

      Wenn man den Chart anschaut, kann einem schlecht werden, jedoch erkennt man mit geringer Mühe einen sehr stabilen Boden.
      Bei Null.

      Die Citigroup hat ja Probleme, ihren eigenen Wert zu schätzen, was soll uns die Meinung irgendeines so genannten "Analysten"?
      Es ist nur ein Sack Reis ...


      Wenn ich mir vorstelle, dass ich ernsthaft überlegt hatte, bei 8,50 einzusteigen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:10:37
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.512.128 von Graustark am 21.11.07 16:21:33Sei froh, dass du es nicht gemacht hast...alles unter 5 Euro könnte ein Kaufkurs sein..."könnte"...hier werden sich wohl seriöse noch lange zurück halten...der Wert ist seit langem im freien Fall...Stabilisierung könnte noch weit bis nach 2008 hinein dauern...aber wie heisst es so schön..."antizyklisch" kaufen...dann wenn alle anderen verkaufen...nicht umgekehrt...:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:56:54
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.513.178 von Stock_Stevie am 21.11.07 17:10:37Es heißt auch nicht in fallende Messer greifen, das erscheint mir hier sinnvoller
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 09:46:11
      Beitrag Nr. 374 ()
      Wahnsinn Patrizia fällt weiter ...

      Da muß doch was im busch sein ? sind die überhaupt noch liqide :confused: wollte mir paar stückchen ins depot legen aber ich warte noch ab ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:08:03
      Beitrag Nr. 375 ()
      4,70 397
      4,66 11.000
      4,65 2.000
      4,62 2.910
      4,61 394
      4,60 3.700
      4,55 2.553
      4,54 1.698
      4,53 673
      4,52 5.761

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      5.000 4,50
      1.500 4,45
      100 4,44
      1.555 4,42
      1.000 4,41
      1.000 4,40
      11.000 4,36
      2.000 4,35
      6.210 4,34
      3.010 4,31

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      32.375 1:0,96 31.086
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 10:09:26
      Beitrag Nr. 376 ()
      Die Situation bei Patrizia erinnert mich in fataler Weise an WCM!!

      Da wurde auch immer alles schön geredet und der Kurs fiel und fiel.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:00:02
      Beitrag Nr. 377 ()
      Das die Aktie beim IPO überbewertet war ist klar.

      Das der reale Kurse im unteren einstelligen Bereich irgendwann landet ist nachvollziebar.

      Das aber überhaupt keine technische Reaktion nach oben erfolgt ist ein sehr sehr sehr schlechtes Zeichen, dass an der Börse sehr selten vorkommt.

      Ich vermute, dass die Ausländer jetzt um jeden Preis verkaufen und die Aktie in Regionen treiben, die man bis vor ein paar Wochen nicht mal zu träumen wagte.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:08:57
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.522.928 von MMagic am 22.11.07 12:00:02"Das die Aktie beim IPO überbewertet war ist klar."

      Ja stimmt sicherlich, doch kann man so genau auch den "fairen" Wert nie so voraussagen.
      Manchen Anlegern ist es schon einen gehörigen Aufschlag auf den Wert der Immobilien wert, dass in gerade den Lagen gekauft wird, geplant und gebaut wird, und auch mit Gewinn verkauft wird.

      Ist hier schon mal gesagt worden, dass eben einige so eine Aktie als fundamental begründetes sicheres Investment sahen, was ein gewisse Absicherung hat. Auch wurde sicherlich von einigen angenommen, dass die Kursausschläge sehr gering sind, und viele oder wohl fast alle hätten wohl nie mit Kursen unterhalb von auch nur 10 euro gerechnet.

      Wenn wir hier auch die Diskussion sehen, dann kann man wohl eines sagen, wir sind hier überhaupt nicht, und auch wohl ein erfahrener Analyst nicht, in der Lage, überhaupt oder auch nur ansatzweise, die korrekte und faire Bewertung nachzufollziehen.

      Hier spucken ja Kaufpreise je Quadratmeter rum, die schon sehr hoch, auf jeden Fall kein Einkaufspreisniveau haben, rum. Andere meinen, es wäre alles billiger gekauft worden.
      Und wo genau die Wohnungen liegen, wie diese ausgestattet sind, ist uns unklar.
      Es kann ein Vermögen da sein, es kann aber rein theoretisch, die ganze AG schon überhaupt keinen Wert mehr haben sondern ein Negativkapital ausweisen müssen.

      Wenn man 75% - 85% fremd finanziert, und man schon 20% zu teuer gekauft hatte, und eben nur eine Mieteinnahme in Höhe der Zinskosten generiert, dann ist man ganz schnell mit so einem Bestand im Verlust!
      Und es stimmt dann schon, dass Verkäufe keinen Gewinn mehr bringen, sondern einfach nur für die laufende Zinszahlung drauf gehen................bis dann wohl alle Wohnungen aus einem Projekt verkauft wurden, aber immer noch Verbindlichkeiten bleiben.

      Es könnte auch anders aussehen. Aber im das genau zu beurteilen braucht man wohl ein ganze Gremium von Fachleuten der unterschiedlichen Disziplinen, die vor Ort, am Sitz, in den Geschäftsstellen, an den Standorten, alle Wohnungen prüfen, alle Geschäftspapiere etc. und das korrekt und akteuell beurteilen und gewichten.

      eigene meinung, keine beratung keine kauf-bzw. verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 16:34:25
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.526.195 von gate4share am 22.11.07 16:08:57Meinst Du wirklich, PAT ließe sich so in die Karten schauen. Die veröffentlichen ja nicht einmal eine detaillierte Aufstellung ihrer Wohnungen. Wer weiß, warum.

      Wenn man sich die Quartalsberichte z.B. von Gagfah ansieht: da werden Leerstandquoten, Privatisierungsvolumen, Nettokaltmiete und Verwaltungskosten je Einheit aufgeführt. Das vermittelt zumindest mehr Transparenz als bei PAT.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:09:17
      Beitrag Nr. 380 ()
      Meine Güte, dass Ding haben sich ja richtig gerupft.................
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:20:52
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.522.928 von MMagic am 22.11.07 12:00:02Prachtvolle +7,26 % heute, da hast du deine technische Gegenreaktion. Wie man es deutet und damit umgeht muss jeder selbst wissen, bin aber auf Meinungen gespannt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:04:23
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.527.117 von Heuschrecke007 am 22.11.07 17:20:52heute am Nachmittag doch mal eine kleine technische Reaktion nach oben.

      Wahrscheinlich aber nur Shorteindeckungen und evtl. ein Kauf von Egger. Morgen geht`s dann den üblichen Weg wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 21:37:26
      Beitrag Nr. 383 ()
      Nach Renovierung werden Mieten verdoppelt
      Neue Zeiten für Siedlung Ludwigsfeld: Die NS-Opfer-Siedlung im Norden Münchens hat seit dem Sommer eine neue Eigentümerin - die Augsburger Patrizia Immobilien AG. Diese versprach den Mietern zwar nun, die Bausubstanz auf Dauer zu sichern und die Wohnqualität zu verbessern. Dafür erhöhen sich die Mieten um bis zu 140 Prozent - ein Schock für viele Bewohner.

      Gedenktafel in der Siedlung Ludwigsfeld
      Die rund 700 Wohnungen verkaufte der Bund als Eigentümer gegen den Widerstand der Bewohner im Juni für 10,5 Millionen Euro. Die Patrizia AG verpflichtete sich vertraglich, den jetzigen Mietern lebenslangen Kündigungsschutz zu gewähren. Zudem dürfen in den nächsten 15 Jahren keine Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Doch was geschieht danach? Die Patrizia AG informierte Presse und Bewohner - getrennt wohlgemerkt - über die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität. Geschäftsführer Gerhard Faltermeier sprach von einem "Signal an die Mieter". Wärmeschutz, Fenster, die Elektroinstallation und Heizungen sollen auf zeitgemäßen Standard gebracht werden. Im April sollen die Baumaßnahmen in den Wohnblocks aus den Jahren 1952 und 1954 losgehen. Insgesamt kündigte Patrizia eine Investition von 18 Millionen Euro an.


      Karte der Siedlung
      Mieterhöhungen kommen dicke
      Als Privatinvestor will und muss die Patrizia AG diese Investition natürlich wieder hereinbekommen, wie Faltermeier betonte. Deshalb steigen ab Januar 2009 die Nettomieten um bis zu 140 Prozent. Der Grund seien die extrem geringen Ausgangsmieten von unter drei Euro pro Quadratmeter. Durchschnittlich steigen diese dann auf sechs Euro. Weitere 20-Prozent-Erhöhungen sollen im Drei-Jahres-Rhythmus dazukommen. Da in der Siedlung viele Bezieher von kleinen Renten oder Hartz VI leben, wird es für viele hart.


      "Für die Gemeinschaft nicht tragbar"
      Anton Rauch hat sich bei den Mietern der Siedlung Ludwigsfeld umgehört, wie die Pläne der Patrizia aufgenommen werden (Bayern 1, 22.11.2007, 1:03 min)


      Dafür hätten die Bewohner lebenslanges Wohnrecht, so das Argument der Patrizia AG. Die Mieter befürchten aber dennoch die Umwandlung der Miet- in Eigentumswohnungen - eigentlich eine Spezialität der Patrizia AG. Geschäftsführer Faltermeier betonte, daran sei derzeit nicht gedacht. Ebenso wenig an eine Verdichtung durch Neubauten.



      Bildergalerie: Die Siedlung Ludwigsfeld
      Mehr als 50 Nationen sind in der Siedlung im Norden Münchens vertreten - heute leben rund 2.500 Bewohner dort.
      zur Bildergalerie



      "Resigniert und ohnmächtig"


      Mieterin Renate Demel
      Die Stimmung unter den Bewohnern ist häufig resigniert. Mieterin Renate Demel berichtete gegenüber BR-online von der Infoveranstaltung im Karlsfelder Bürgerhaus, zu der Presse nicht zugelassen war. Die Patrizia AG habe den rund 200 Mietern viele Zahlen präsentiert, "eine sehr professionelle Show gezeigt". Auch Oberbürgermeister Christian Ude habe den Verkauf gerechtfertigt und betont, dass die Mieten weiterhin weit unterhalb des Münchner Mietspiegels liegen würden. Nach der dreistündigen Veranstaltungen hätten nur wenige reden wollen - "viele fühlen sich resigniert und ohnmächtig".

      Renate Demel berichtet, dass die Kaltmiete für ihre 70-Quadratmeter-Wohnung bei einer 140 prozentigen Erhöhung von 303 auf 728 Euro steige. "Das ist nicht so leicht zu schlucken", so die alleinstehende 48-Jährige, die seit ihrer Geburt in Ludwigsfeld lebt. Die Mitautorin der Dokumentation "Ende und Anfang" über die Geschichte der Siedlung befürchtet langfristig ein Auseinanderfallen der Bevölkerungsstruktur durch Mieterhöhungen. Außerdem ärgert sie es, dass die Miete der Ludwigsfelder immer als besonders "billig" bezeichnet werde - schließlich hätten die Bewohner in Eigenleistung für Zentralheizung oder Warmwasser gesorgt.



      Sorge um die Heimat Ludwigsfeld
      Die Sanierung der Wohnungen in der ehemaligen Zwangsarbeiter-Siedlung Ludwigsfeld bereitet den Bewohnern große Sorge. Der neue Eigentümer verteidigt sich. (Abendschau, Bayerisches Fernsehen, 22.11.2007, 2:40 min.)
      DSL
      ISDN





      Unakzeptables Angebot der Stadt
      Vor dem Verkauf an die Patrizia gehörte die Siedlung dem Bund. Die Privatisierung zog sich mehr als zwei Jahre hin. Zunächst wurde mit der Stadt München verhandelt, doch diese hatte schließlich nur rund 1,5 Million Euro geboten und damit ein unakzeptables Angebot unterbreitet. Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) rechtfertigte dies mit dem unkalkulierbaren Sanierungsbedarf für die öffentliche Stadtkasse. Ude und andere Politiker hatten immer wieder die besondere Verantwortung für die Menschen in der deutschlandweit größten Siedlung dieser Art betont.




      Ludwigsfeld - eine besondere Siedlung


      Die Straßen klingen nach edler Vergangenheit: Kristall-, Diamant- oder Smaragdstraße. Dabei hat die Siedlung Ludwigsfeld, ein ehemaliges Außenlager des KZ Dachau, allergrößtes Elend erlebt. Dort quartierte die SS ab 1943 Zwangsarbeiter für BMW unter unmenschlichen Bedingungen ein. Am 30. April 1945 befreiten US-Soldaten das Lager in Ludwigsfeld, tags zuvor wurden die Insassen des KZ Dachau erlöst.

      Nach Kriegsende wurden in den Baracken des ehemaligen Lagers vor allem sogenannte "Displaced Persons" untergebracht: Zwangsarbeiter, Heimatvertriebene, Flüchtlinge. Später wurden die Baracken bis auf eine, die heute unter Denkmalschutz steht, abgerissen. 1952 entstand auf dem Ostteil des Lagers eine Siedlung für zunächst rund 3.800 Menschen aus rund 50 Nationen. Ihre neue Heimat wurde wegen der Straßennamen auch "Edelstein-Siedlung" genannt. Dabei wählte man die Bezeichnungen aus dem praktischen Grund, weil sie in fast allen Sprachen vorkommen.

      Heute leben noch rund 170 Zeitzeugen der ersten Generation in den Wohnungen. Doch auch die zweite und dritte Generation zeigt, dass das Trauma der Eltern oder Großeltern sich fortpflanzt. Auch für die Nachkommen der Opfer sind die Leiden der NS-Zeit bis heute prägend, die tiefe Verunsicherung wird vererbt. Krankheiten, Depressionen, Selbstmorde, Alkoholabhängigkeit - die Probleme in der Siedlung sind vielfältig. Rund 53 Prozent der Bewohner leben von sogenannten staatlichen Transferleistungen: Rente, Arbeitslosengeld oder Hartz IV. Die Anliegen der Mieter vertritt die "Interessengemeinschaft Ludwigsfeld".

      Trotz aller Probleme ist das soziale Engagement in der Siedlung groß, es wird eine besondere Solidarität gelebt. Sogar manch ein Auswanderer nach Kanada hat die Verbundenheit zu Ludwigsfeld in die neue Welt mitgenommen und gibt sich bei den alljährlichen Siedlungsfesten die Ehre. Mehr Informationen unter www.siedlung-ludwigsfeld.de.


      Quelle: BR-Korrespondenten
      Die Abendschau: 17.35 Uhr, Bayerisches Fernsehen
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 10:57:07
      Beitrag Nr. 384 ()
      Was passiert denn jetzt?

      Das wird ja nicht richtig Kursrally

      Gestern noch klar unterhalb von 5 Euro, was ja schon seit 2 Tagen immer mal wieder da war - bis auf 4,40 Euro......und nu?

      Schon seit kurz nach 9 Uhr, setzten massive Käufe ein - kleine, wie grosse Orders.
      Und der Kurs steigt und steigt - wir sind im Moment bei 5,80!
      Das sind rund 25% Kursgewinn - von gestern nachmittag bis jetzt!

      Aber wir hatten auch schon Tage, da wurden 25% in stunden verloren.

      Also, ist mehr ein Gefühl aber ich traue dem Anstieg nicht - glaube nicht, dass dieses schon die erhoffte Trendwende ist. Dafür waren die Kurse um die 5 und unterhalb von 5, doch "zu dynamisch"

      Man wird sehen

      eigene meinung, keine an-bzw. verkaufsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 11:05:18
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.530.426 von MMagic am 22.11.07 21:37:26Es ist doch dumm und törricht, im Jahre 2007 zu sagen, dass 2009 die Mieten um 140% steigen würden!

      Das hätte man aber anders hinbekommen.

      Die Kommunikation in der Öffentlchkeit muss da professioneller werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 11:37:19
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.535.803 von gate4share am 23.11.07 11:05:18Mieten unter 3,-- Euro in München halte ich für einen Irrwitz.

      Das Problem ist, dass die Buden im Eimer sind und man massive investieren muss.

      Die Stadt hätte 1,5 Mio. Euro bezahlt, Patrizia zahlt über 10 Mio. Euro.

      Sollten die tatsächlich für ca. 20 Mio. investieren, steht die Miete trotzdem im Mißverhältniss zum eingesetzten Kapital. Außerdem kauft die Patrizia aktuell in Augsburg die Stadtbücherei. Ein reines Prestigeobjekt.

      Bin mal gespannt unter den Director Dealing`s Meldungn in ein paar Tagen, ob sich hier was getan hat.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 11:40:25
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.535.803 von gate4share am 23.11.07 11:05:18Ich finde es sinnvoll, den Leuten zu sagen, dass man jetzt diverse Baumaßnahmen durchführt und nach Abschluss der Maßnahmen die Mieten entsprechend anhebt. Was ist denn die Alternative - die Mieter im Dunkeln lassen und 2009 die Mieterhöhungen rauszuhauen?

      Außerdem steht dort: bis zu 140% (also wahrscheinlich nicht alle)

      Das ist wohl wie mit den Lokführere - da wurde auch nicht für alle 31% mehr gefordert - klingt aber viel plakativer in der Öffentlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 11:51:09
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.536.320 von MMagic am 23.11.07 11:37:19Warum kaufen die ne Bücherei? Andererseits - wenn da ein langfristiger Vertrag mit der Stadt abgeschlossen ist und die Miete gesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 12:57:27
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.536.544 von Immobiler am 23.11.07 11:51:09Wo soll hier Wachstum entstehen, wenn ich ne Bücherei kaufe?

      Ist ja toll wenn ich für immer und ewig etwas mehr als die Refinanzierungszinsen an Mieten bekomme. Dann ist für diesen Kapitaleinsatz Wachstum für die nächsten Jahre ja schon mal ausgeschlossen.

      Abgesehen davon muss die Mietrendite erstmal so gut sein, denn in der Stadt sitzen vermutlich auch keine Idioten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:23:34
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.536.320 von MMagic am 23.11.07 11:37:19Ich verstehe die Rechnung mit 140% Mieterhöhungen nicht so ganz.

      Laut Gesetz dürfen Mieterhöhung in einem Zeitraum von 3 Jahren 20% nicht übersteigen. Das sind bei derzeit 3 EUR bis 2010 fürs erste dann 3,60 EUR.

      Auch bei den Modernisierungskosten werden die Mieter, oder zumindest die Mietervertreter, ja nicht ganz doof sein, denn da muss zwischen Instandhaltung und Modernisierung unterschieden werden, und nur die Modernisierung darf auf die Mieter umgelegt werden. Da aber an dieser Siedlung wohl lange nichts mehr gemacht wurde, dürfte der Anteil an Instandhaltung sehr groß sein.

      Ob die Rechnung so aufgeht, wie sich das PAT vorgestellt hat, hängt in großem Maße vom weiteren Verhalten der Mieter ab. Wenn die Mieter ein bisschen schlau sind, wird sich also PAT noch auf eine Auseinandersetzung einstellen müssen. Denn zu den bei BR-online auf Bild 9 umzulegenden Maßnahmen ist folgendes zu sagen:
      - Wärmedämmverbundsystem: Da können die Mieter verlangen, dass die ohnehin fällige Erneuerung der Fassade nicht umlagefähig ist.
      - Dämmung der untersten und obersten Geschoßdecken ist umlagefähig, wenn da nicht sonstige Instandhaltungen ohnehin fällig sind.
      - Erneuerung der Elektrosteigleitung ist Instandhaltung und überhaupt nicht umlagefähig.
      - Austausch der Fenster: Das ist in erster Linie Instandhaltung; nur wenn diese Fenster auch noch energiesparende Eigenschaften haben, können die Mehrkosten gegenüber normalen Fenstern auf die Mieter umgelegt werden.

      Das Problem ist auch, dass laut Gesetz alle Umlagen für jede Wohnung einzeln aufgeschlüsselt werden müssen; d.h. die im zweiten Stock müssen keine Wärmedämmung im EG und 3. Stock mittragen.

      Da hat PAT in den nächsten Monaten noch ne Menge zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:19:28
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.538.716 von outsider007 am 23.11.07 14:23:3470-Quadratmeter-Wohnung bei einer 140 prozentigen Erhöhung von 303 auf 728 Euro

      728 Euro für eine sanierte Wohnung von 70 qu in München? :eek:
      Das ist ja wohl echt nicht viel, die Leute jammern wohl zu Unrecht.

      Freut mich, wenn sich bei PAT endlich der längst fällig Rebound ankündigt. Jeder Abwärtstrend ist irgendwann zuende.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 20:48:54
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.540.521 von Fuenfvorzwoelf am 23.11.07 16:19:28Was gibt's denn bei einem Kurs von 5,36 zu jammern.
      Das Ding war mal 1 EUR wert. Das sind doch 436% plus. ;););)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 22:08:57
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.544.417 von outsider007 am 23.11.07 20:48:54Dann hab ich ja bei einem EK von 11,57 ja über 1000%, wenn es soweit ist! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 00:26:40
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.545.391 von Fuenfvorzwoelf am 23.11.07 22:08:57oh je, du hast dieses ding immer noch??? :confused:
      Du scheinst echt alles mit zu machen...............................
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 00:29:52
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.651 von ADERA am 24.11.07 00:26:40Ja, ohjeh, dieses Jahr hat mich völlig reingeritten. Sitze quasi auf einem Berg Schei...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 00:33:25
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.651 von ADERA am 24.11.07 00:26:40Ach ja, am schlimmsten ist es übrigens mit Conergy, von Ecotel ganz zu schweigen. So allmählich bin ich meine Kröten los. Mit einem Öl-Put noch ins Klo usw. Für das, was ich diese Jahr abgeschossen habe, muss ich lange arbeiten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 00:34:03
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.659 von Fuenfvorzwoelf am 24.11.07 00:29:52will dich ja nicht ärgern, aber wie war das mit dem stop :rolleyes::rolleyes::rolleyes: solange du das nicht in den griff kriegst, wirst du immer wieder verluste machen! ich weiß, dass willste nicht hören, und einmal lief es gegen dich. ich denke, es ist besser mal unglpücklich ausgestoppt zu werden, als sowas mit ecotel, silber und patrizia durch zu machen. Oder???

      WENN MAN AUS SOLCHEN FEHLERN NICHT LERNT,DANN WIRD MAN AN DER BÖRSE NIE ERFOLG HABEN!!! Denk mal drüber nach!
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 08:31:43
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.546.668 von ADERA am 24.11.07 00:34:03Ist ja nicht so, dass ich keine Stopps setze. Ach ja, den VW-Put habe ich auch noch vergessen. Nach dem Totalverlust hab ich nochmal einen Put gekauft und SL nachgezogen, ich wurde perfekt ausgestoppt am Tagestief und danach ist er perfekt gelaufen. Dabei hab ich den SL großzügig gesetzt. Wenn ich ihn noch hätte, wäre er fett im Plus.
      Naja, die Börse geht mir auf den Keks. Meine Silberwerte sind auch alle im Minus, aber warum sollte ich MGN raushauen? Mit SL hätte ich da wahrscheinlich mehrmals Verluste gemacht und dann immer wieder nachgekauft.

      Ich will auch nicht den Kardinalfehler machen, am Tief zu verkaufen und dann den Kursen hinterherzurennen. Erfahrungsgemäß erholen sich die Titel nach Abstrafung ja auch wieder. Kann ja sein, dass es eine Weile dauert. Das habe ich auch schon erlebt, eine Aktie völlig abgeschrieben - Norsemont - und plötzlich erhebt sich sich aus dem Grab wie ein Zombie.

      Börse ist halt mit Schmerzen verbunden. Kann mir nicht vorstellen, dass du ständig nur am Gewinnen bist.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 10:39:10
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.014 von Fuenfvorzwoelf am 24.11.07 08:31:43Ich kann Deinen Ärger wegen der ausgestoppten Stopps gut verstehen. Man tappt ja bewußt in die Fallen der Stopp-Loss-Abfischer und Kursmanipulateure.
      Trotzdem muss man unbedingt Risikomanagement betreiben. Ist in der Praxis zwar wirklich schwer, aber es geht wohl nicht anders, auch wenns schmerzt.
      Man könnte ja z.B. sagen, ich darf maximal 1.000 Euro mit Patrizia verlieren und wenns erreicht ist akzeptiert man, dass man die Wette verloren hat. Ich habe aber selber bisher auch kein System für mich gefunden, außer dass ich generell nur kleinere Positionen eingehe.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 12:31:34
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.306 von startvestor am 24.11.07 10:39:10ihr schreibt als wäre Patrizia den Bach runter, natürlich ist die Kursentwicklung eine Katastrophe, aber z. B. Ludwigsfeld
      700Wohnungen zu 10Mio gekauft, Sanieruingsbedarf 20Mio also
      Investition 30Mio also ca. 45.000pro Wohnung oder ca. 800€ pro QM ,
      auch nach der sanierung kein Nobelviertel aber 6 € Miete pro Monat also 70€ pro Jahr sollten drin sein, Steihgerungsmöglichkeiten sind drin; auch wenn die Bewohner lebenslanges Mietrecht haben ziehen auch mal Leute weg oder sterben, 1500€ pro QM sollten dann drin sein.
      Hat hier Patrizia alles falsch gemacht?? Ich meine nein, nur das schnelle Geld gibt es nicht zu verdienen;
      Die gekauften Wohnungen der MR und von Gerling waren nicht billig, aber gut vermietet in guten Lagen;
      auch hier hat Patrizia einiges richtig gemacht!!
      Ein Sell und lease back bei der Stadtbibliothek Augsburg ist nicht das schnelle Geschäft, aber trägt zum Ergebnis bei;
      auch hier kann man verschiedener Meinung sein, nur Patrizia hat auch hier einiges richtig gemacht:
      Bei einem möglichen Jahresgewinn von 1,20€ pro Aktie x 12 sollten 14€ drin sein.

      Also ruhig Blut und keine Panik auf der Titanik
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 13:48:52
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.014 von Fuenfvorzwoelf am 24.11.07 08:31:43Solange Dir die Einsicht fehlt, SL zu setzen, wirst Du nie Gewinne machen. Glaub es einfach. Ich mache auch nicht immer Gewinne. Ich mache aber nicht solche %-Verluste wie Du sie erleidest. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du mit SL wesentlich besser da stehen würdest. Egal, ob man unglücklich ausgestoppt wird, oder nicht. Irgendwo muß die Schmerzgrenze sein. Bei Gammon wurde ich z.B. mit -14% ausgestoppt. Ob das nun unglücklich war oder nicht, ist mir eigentlich egal, weil ich so Verluste begrenze und immer noch genügend Kapital habe, Handlungsfähig zu sein! Solange Du Dir SL schlecht redest, wirst Du es nie richtig umsetzen. Ich mache das schon über 10 Jahre und ich glaube, dass ich weiß wovon ich spreche. Was denkst Du, warum die Masse keine Gewinne bzw. nur Verluste machen? Richtig, weil die Masse der Anleger keine Verluste realisieren kann. Deswegen wird es weiter gehalten, in der Hoffnung, dass sich das wieder erholt! Das kann ja durchaus sein, es kann aber auch nicht sein. Wichtig ist, dass man sein Geld nicht verliert. Vor allem, wenn Silber schon bald Richtung 20$ läuft und man dann zuschauen muß...........................

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 13:58:29
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.306 von startvestor am 24.11.07 10:39:10Genau so sehe ich das auch.

      Angenommen ich investiere in Patrizia 3000€. Und sage mir beim Kauf, dass ich den SL 15-20% unter meinen Einkauf setze. Wenn ich dann ausgestoppt werde, habe ich entweder einen falschen Einstiegszeitpunkt gewählt, oder es war einfach nur Pech. Nur hat man nicht immer Pech. Das Entscheidende ist, dass man mehr richtig machen muß,als falsch. Fehler wird man immer machen,davor kann sich keiner schützen. Nur muß ich eine Strategie haben, was ich mir gefallen lassen. Wie gesagt, man wird nicht jedes mal unglücklich ausgestoppt! Das kann man sich dann auch einreden bzw. schön reden. Wenn man wie bei Patrizia bei rund 16€ einsteigt und ich sie bei 5€ immer noch habe, dann kann man das machen, aber hat das was mit Strategie zu tun, wenn ich mir 70% Verluste gefallen lassen? Viele können sich auch nicht eingestehen,daneben gelegen zu haben und realisieren deshalb nicht. Und mit mentalem Stop etc. klappt eh nicht. Das denkt man sich und macht es im Endeffekt nicht! Sorry, aber für mich sind mentaler Stop,unglücklich ausgestoppt etc. leere Worte, wo man sich Fehler nicht eingestehen will. Börse ist halt PSYCHOLOGIE!

      Viel Erfolg!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 14:00:13
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.547.756 von Manfred123 am 24.11.07 12:31:34ihr schreibt als wäre Patrizia den Bach runter:

      was ist sie denn sonst bei 70% Verluste????????????????? Alles eine Frage des Einstiegszeitpunkt!
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 18:23:10
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.099 von ADERA am 24.11.07 14:00:13'Alles eine Frage des Einstiegszeitpunkt!'


      Sehr richtig!

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 00:12:13
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.057 von ADERA am 24.11.07 13:48:52Mir fehlt doch nicht die Einsicht. Nur halte ich SL nur nicht in jedem Fall für sinnvoll.

      Bei OS setze ich mittlerweile schon mal einen Stopp, z.B. bei den VW-Puts. Immerhin konnte ich den Totalverlust so schon durch Kauf von zwei weitern mit jeweils ausstoppen neutralisieren. Ist aber sehr anstrengend, das Geschäft, eigentlich muss man ständig online sein und schauen, was der Markt macht.

      Mit meinen Silber-OS habe ich meine Verluste vom Frühjahr/ Frühsommer auch fast wieder drin. Bin derzeit mit Silber-OS am Seitenrand, ist mir zu unsicher. Wobei, wenn Silber nochmal unter 14 rutscht, ich sicher noch mal nachlege. Wenn es wieder Richtung 16 geht, hab ich immerhin meine Silberminen. Aber das ist hier ja OT.

      PAT: ja, ich habe den Ausstieg verpasst. Ich hätte auch nie gedacht, dass sie dermaßen konsolidiert. Ich habe sogar nachgekauft, als ich den Eindruck hatte, der Moment stimmt. Er hat halt nicht gestimmt, aber immerhin konnte ich den EK massiv drücken. So schaut es gar nicht mehr so schlecht aus, wenn PAT sich ein wenig regeneriert, bin ich dann schmerzfrei.

      :-)
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 00:14:46
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.462 von Fuenfvorzwoelf am 25.11.07 00:12:13Wichtig ist, dass man sein Geld nicht verliert. Vor allem, wenn Silber schon bald Richtung 20$ läuft und man dann zuschauen muß

      Natürlich ist das wichtig, dass man sein Geld nicht verliert. Aber diese Feststellung ist ja schon ein bisschen platt. Wie macht man das, dass man sein Geld auf Teufel komm raus nicht verliert? Selbst Banken verlieren Milliarden, wenn sie sich verspekulieren. Ja, setzen die denn keinen Stopp??? :laugh:

      Außerdem habe ich noch Geld, um bei Silber mehr einzusteigen. Aber das werde ich unterlassen, weil ich eh schon dick drin bin! :D
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:57:12
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.554.466 von Fuenfvorzwoelf am 25.11.07 00:14:46Mit verlieren meine ich, dass man in der Summe mehr Gewinne machen muß, als Verluste!
      Sorry, aber warum macht SL nicht überall Sinn? Wenn ich eine Strategie fahre die nicht mehr als -20% zu läßt, dann macht es überall Sinn. Selbst wenn ich mal ausgestoppt werde und es geht dann wieder hoch. Wo is das Problem? Das ist Pech und weiter gehts. Von 10 mal, passiert das vielleicht 1mal, von mir aus 2mal. Bei den restlichen 8 machst Du vermutlich Gewinne bzw. sind die Verluste geringer. In der Regel machste damit Gewinne. Bei Dir ist es genau anders. Von 10 Werten sind 5-6 über 50% im Minus (vielleicht sogar höher). Dadurch müssen Deine verbliebenen 4-5 Werte sich verdoppeln etc. Und das ist sehr schwierig. In der Regel machste damit also Verluste!

      Vielleicht lernste was drauß, vielleicht auch nicht. Ich denke (hoffe), dass Du Deine Lehren drauß ziehst......................

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:59:42
      Beitrag Nr. 408 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 18:46:01
      Beitrag Nr. 409 ()
      Ich werde mir nächste Woche ein paar Stück ins Depot legen.
      Nach eingehender Überlegung bin ich der Meinung das man längerfristig fast nchts falsch machen kann.

      Für mich ist ausreichend Substanz da.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:10:24
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.561.934 von Bautzener am 25.11.07 18:46:01:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Montag, 10. Dezember 2007
      Aktie knickt ein
      Patrizia-Finanzchef geht

      Der Finanzchef der Immobiliengesellschaft Patrizia, Georg Erdmann, verlässt das Unternehmen zum Jahresende. Wie das Augsburger Unternehmen mitteilte, geht der 37-Jährige im beiderseitigen Einvernehmen. Er wolle sich künftig stärker seiner Familie widmen und auf Lehrtätigkeiten konzentrieren, sagte eine Sprecherin. Erdmann ist Gastdozent für Rechnungswesen an der Fachhochschule München. Er ist seit acht Jahren bei Patrizia, die vergangenen beiden Jahre als Finanzvorstand.

      An der Börse verloren Patrizia-Aktien rund fünf Prozent auf 6,75 Euro und waren damit größter Verlierer im Kleinwerte-Index SDax. Anleger fürchten beim Rücktritt eines Finanzchefs oft schwache Geschäftszahlen. Diese Befürchtung wies die Unternehmenssprecherin aber zurück. Patrizia hatte erst Ende Oktober die Prognose für das Geschäftsjahr 2007 angehoben und rechnet nun mit einem Nettogewinn von 48 Mio. Euro.

      Die Augsburger suchen nun so schnell wie möglich einen Nachfolger für Erdmann. Kommissarisch wird Alfred Hoschek das Ressort verantworten. Er hatte diese Aufgabe bereits vor dem Börsengang 2006 inne. Die bisher von Hoschek verantworteten operativen Geschäftsbereiche werden bis auf weiteres von dem für das Tagesgeschäft zuständigen Vorstand Klaus Schmitt übernommen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:45:52
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.160 von Fuenfvorzwoelf am 10.12.07 11:10:24

      "...geht der 37-Jährige im beiderseitigen Einvernehmen." --> Rausschmiss des Finanzchefs !!! :eek:


      Da kommt noch mehr !!! :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:38:32
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.576 von loseit am 10.12.07 11:45:52Naja, vielleicht alles schon im Preis eskomptiert. Würde mich nicht überraschen, wenn bei eine negativen Meldung viele hinschmeißen und viele Wissende die Hand aufhalten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:42:34
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.206 von Fuenfvorzwoelf am 10.12.07 12:38:32ja so ist es, mit 37J hat man nicht die Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:18:48
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.267.543 von Milzbrenner am 28.09.06 21:34:38aktuelle Meinung zu Patrizia?

      Junger Mann, ganz schön deftige Sprache!

      Bin übrigens eher für Sachlichkeit

      Woher diese überzeugung in 2006?

      bzw die Einsicht

      bzw die Erfahrung?
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 11:54:14
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.065 von chilango am 13.12.07 11:18:48Mann, so eine Looser-Aktie! :(

      Morgen Jahresabschluss!

      Wenn die da nix Substantielles vorweisen können, dann setzt es aber was!

      Allerdings hat es schon brutal was gesetzt. Insofern ist einiges eingepreist an Shit. Tiefer geht es wohl nimmer...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:22:39
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.617.949 von Fuenfvorzwoelf am 12.03.08 11:54:14Mal ein paar Kennzahlen zZ:

      Kursbuchwertverhältnis (KBV): 0,56
      Kursgewinnverhältnis (KGV): 3,4
      Kursumsatzverhältnis (KUV): 1,28
      Kurscashflowverhältnis (KCV): 3,4

      Dazu ein Vergleich mit Vivacon:
      KBV: 1,3
      KGV: 5,2
      KUV: 1,27
      KCV: 4,8

      Man sieht, dass Patrizia im Vegleich deutlich unterbewertet ist (zumindest von den Kennzahlen;))

      Charttechnisch ist Patrizia (leider) noch immer in einem klaren Abwärtstrend, wo mE nach noch keine Bodenbildung erfolgt ist.


      Es heißt also abwarten, die Aktie wird noch günstiger, und dann wenns soweit ist einsteigen.


      Nur meine Meinung!:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 21:10:36
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.631 von HuskyEnergy am 16.03.08 15:22:39ich will nicht auf weitere tiefkurse warten, ich bon investiert und hoffe dass es nicht noch weiter runter geht.

      doc
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 21:13:58
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.121 von DR.ZEISSLER am 16.03.08 21:10:36Ich bin jetzt kein großer Charttechniker aber der Kurs kennt leider nur eine Richtung und muss erstmal den Boden finden. Wann das soweit ist, keine Ahnung kann jederzeit kommen ,kann aber auch noch dauern...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 16.03.08 21:23:21
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.133 von HuskyEnergy am 16.03.08 21:13:58:cry: ich dachte um die 4 ist sense und das wäre es auch,
      da vorher 3,68 getestet wurden um dann die 4 wieder zu nehmen,
      ich hatte dies und auch das orderbuch als indikator verwendet,
      ABER
      diese drecks ami-pisser mit ihrer verfickten überschuldung und
      ihrer verdammten großfresse müssen alles kaputt machen.

      diese dreckärsche, sollen doch über den jordan gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 21:28:36
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.161 von DR.ZEISSLER am 16.03.08 21:23:21Ich kann dich beruhigen:

      Mittelfristig werden die Leute schon erkennen, dass Patrizia unterbewertet ist, bis zum gehtnichtmehr!:eek:

      Und dann gehts rauf. Fairer Wert liegt sicher über 10€ und mehr.

      Ich bin noch nicht drin, warte auf einen guten Einstiegspunkt und schlage dann zu!
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:30:18
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.175 von HuskyEnergy am 16.03.08 21:28:36heute wieder richtig bitter...hört einfach nicht auf:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:33:36
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.752 von DR.ZEISSLER am 17.03.08 10:30:18Naja gut schau auf den Gesamtmarkt...:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 10:39:11
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.793 von HuskyEnergy am 17.03.08 10:33:36nur gibt es da einen kleinen aber feinen unterschied!!!!!!!!!!!!

      gesamtmarkt -4 %
      patrizia - 6%

      und umgekehrt sobald es hoch geht.

      Doc
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:17:03
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.657.869 von DR.ZEISSLER am 17.03.08 10:39:11um nochmal auf die diskussion der angeblichen kleinanleger zurückzukommen die hier angeblich ihr geld verzocken, kann ich nur anmerken, dass es keine kleinanleger sind die 5.000-15.000er pakete kaufen oder verkaufen.

      ausserdem wage ich mal zu behaupten dass kaum ein kleinanleger patrizia kenn wird.

      doc
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:38:53
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.631 von HuskyEnergy am 16.03.08 15:22:39Also bei Patrizai irgendwelche Kennzahlen wie KGV oder KCV heranzuziehen ist doch sehr fahrlässig bzw. fragwürdig nach den katastrophalen 9-Monatszahlen im November.

      Patrizia wollte 2007 um die 1300 Wohnungen verkaufen - herausgekommen sind etwa 500 Wohnungen. Wenn man dann noch bedenkt, dass Patrizia ca. 13.000 Wohnungen im Bestand hat, dann ist die Verkaufsquote ein reines Desaster.
      Also nach so einem miserablen Ergebnis kann doch wirklich niemand seriös einen Gewinn bei Patrizia prognostizieren. Zumal Patrizia durch die Wertberichtigung von über 60 Mio. € in 2007 einen großen Schluck aus der Gewinnpulle in 2007 schon einmal vorweggenommen hat.

      Also ich bin fest davon überzeugt, dass wir bei Patrizia die 2 vor dem Komma beim Kurs ziemlich bald sehen werden.
      Es spricht eigentlich alles gegen Patrizia:

      - sehr teuer gekaufte Immobilien in der Zeit des Immohyps
      - durch die Abschaffung der Eigenheimzulage fallen etliche Käuferschichten bei der Wohnprivatisierung weg
      - da Patrizia sehr stark fremndfinaziert ist wird Patrizia sehr schnell die strengeren Kreditvergaben inkl. höhere Zinsen spüren
      - Cash Flow-Entwicklung ist mehr als schlecht
      - und zuletzt wird dem Vorstand Egger niemand mehr ein Wort glauben
      und es wenn total schlimm für Patrizia läuft dann kann denen sogar die Liquidität ausgehen.

      Alles in Allem eine wirklich schlechte Gemengenlage rund um die Patrizia-Aktie und positive News sind weit und breit nicht zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:43:01
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.665.749 von juergendoll am 17.03.08 20:38:53Also ich bin fest davon überzeugt, dass wir bei Patrizia die 2 vor dem Komma beim Kurs ziemlich bald sehen werden.

      Ja, kann ja sein. Bestreite ich auch gar nicht. Es schaut charttechnisch schlecht aus.;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:44:20
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.665.749 von juergendoll am 17.03.08 20:38:53alles richtig was du schreibst, ABER es gehen per saldo 300.000 aktien über den tresen, da sind keine kleinen beträge und sicher keine kleinanleger, aber du hast recht, es ist nicht zu prognostizieren, ob der laden auch nur ein euro wert ist...

      in diesem fall sind keine news ganz sicher schlechte news,

      werde morgen schmeissen und bei 1.00 eur nochmal überlegen

      Doc
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 22:14:59
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.665.749 von juergendoll am 17.03.08 20:38:53
      " .. kann denen die Liquidität ausgehen!"

      Wenn ich höhere Kosten als Einnahmen habe, dann ist dies so - über kurz oder lang! Alte,simple Kaufmannsregel! Und irgendwelche Spielerchen mit Neubewertungen, die gelaufen sind, oder "strukturierten Finanzierungen" helfen dabei auch nicht mehr.

      Das ist alles nicht cashwirksam und wirkt bei Kreditgebern nicht (mehr)!

      Die Aktie ist verbrannte Erde!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 10:42:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.666.702 von aktienchekker am 17.03.08 22:14:59da sieht man es mal wieder, dreck bleibt im dreck liegen.

      doc
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 11:16:30
      Beitrag Nr. 430 ()
      18.03.2008 11:04
      DGAP-News: PATRIZIA Immobilien AG (deutsch)

      PATRIZIA Immobilien AG:Verkauf von 85 Wohn- und Gewerbeeinheiten in München

      PATRIZIA Immobilien AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

      18.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      PATRIZIA Immobilien AG: Verkauf von 85 Wohn- und Gewerbeeinheiten in München

      Augsburg, 18. März 2008. Die PATRIZIA Immobilien AG hat den Verkauf von 79 Wohn- und 6 Gewerbeeinheiten beurkundet. Die im Südwesten von München gelegenen Objekte umfassen rund 7.800 m2 und wurden von einem privaten Investor erworben. Über den Verkaufspreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Die PATRIZIA konnte beim Verkauf einen Faktor von der Netto-Istmiete von rd. 23 erzielen.

      Mit dieser Transaktion unterstreicht die PATRIZIA ihre strategische Ausrichtung neben dem Einzelverkauf von Wohneinheiten in der Privatisierung, sich auch verstärkt im Bereich der Blockverkäufe zu engagieren. Die Wohnungsprivatisierung ist und bleibt ein Geschäftsschwerpunkt der PATRIZIA, doch stellt der Geschäftsbereich Revitalisierung und damit der Blockverkauf eine gleichwertige Verkaufsstrategie für uns dar.

      Über das Unternehmen: Die PATRIZIA Immobilien AG ist ein Immobilienkonzern mit mehr als 20 Jahren Erfahrung am deutschen Immobilienmarkt. Die Geschäftstätigkeit umfasst den Ankauf, die Wertoptimierung und Platzierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Die PATRIZIA Immobilien AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und Mitglied im SDAX.

      Augsburg, 18. März 2008 PATRIZIA Immobilien AG PATRIZIA Bürohaus Fuggerstraße 26 D - 86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt (Prime Standard) ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG

      Kontakt: Investor Relations Claudia Kellert Tel: +49 (0) 821 5 09 10-360 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-399 investor.relations@patrizia.ag

      Presse Andreas Menke Tel : +49 (0)821 5 09 10-655 Fax:+49 (0) 821 5 09 10-695 presse@patrizia.ag 18.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: PATRIZIA Immobilien AG Fuggerstraße 26 86150 Augsburg Deutschland Telefon: +49 (0)821 - 509 10-000 Fax: +49 (0)821 - 509 10-999 E-Mail: investor.relations@patrizia.ag Internet: www.patrizia.ag ISIN: DE000PAT1AG3 WKN: PAT1AG Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE000PAT1AG3

      AXC0101 2008-03-18/11:01
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 11:50:49
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.752 von Abfischer am 18.03.08 11:16:30
      Im Südwesten von München ist das 23-fache der Netto-Ist-Miete nicht besonders hoch!

      Wenn von "Ist" gesprochen wird, dann ist immer der Leerstand und der durchschnittliche Mietausfall, also lettztlich das "Soll", interessant.

      Meint "Netto" vor oder nach Abzug der sog. nichtabzugsfähigen Nebenkosten (Verwaltung, Instandhaltung, kalkulatorischer Mietausfall). U.U. bezieht sich der Vervielfältiger auf einen Minigröße und ergibt einen Minipreis!

      Ist ein eventueller Veräußerungsgewinn bereits durch vorjährige Wertzuschreibungen "verbraucht" oder wurde die Immobilie nach HGB-Richtlinien niedriger gebucht, also im Umlaufvermögen, nicht als investment property.

      Merke wohl: Ein Umsatz, Masse, muss noch nicht Klasse bedeuten!
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 12:15:41
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.164 von aktienchekker am 18.03.08 11:50:49nun gut es wurden 85 wohnungen verkauft, wieviele sind noch im bestand ?

      wenn man irgendwo zwischen 1000 und 1500 verkaufen will, dann muss man mehr als 85 st. in knapp 3 monaten schaffen...

      aber immerhin existieren die noch und der geschäftsbetrieb läuft auch noch, vom kurs her sind die längst ein-gepleitet.

      Doc
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:27:13
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.461 von DR.ZEISSLER am 18.03.08 12:15:4165.996 Summe Aktien im Kauf
      25.039 Summe Aktien im Verkauf

      Verhältnis 1:0,38

      geht es etwa aufwärts ?

      Doc
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 13:34:36
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.398 von DR.ZEISSLER am 18.03.08 13:27:13Heute wie man sieht schon:D;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:33:18
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.671.494 von HuskyEnergy am 18.03.08 13:34:36:cry:
      dax +2,0%
      pat +0,2%

      na passt ja:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 19:53:12
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.670.164 von aktienchekker am 18.03.08 11:50:49Schön, dass PATRIZIA wieder mal einen Verkauf melden kann; was mich allerdings irritiert ist, daß einerseits Stillschweigen über den Verkaufspreis vereinbart wurde, andererseits PATRIZIA aber herausposaunt, dass sie das 23fache der Jahresmiete bekommen hat.
      Ob das der Käufer auch so sieht?
      Oder lügt sich PATRIZIA wieder einmal in die eigene Tasche?
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:09:47
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.677.331 von outsider007 am 18.03.08 19:53:12gestern sind wir von 4.60 auf 4.37 und heute ist der gesamtmarkt über 3% gestiegen und wir hier gerade mal von 4.37 auf 4.41 und das OBWOHL positive unternehmenszahlen zusätzlich noch gekommen sind.

      normaleweise sollte so ein ausgebombter wert im heutigen umfeld 20-40 cent gutmachen anstatt nur 4 cent.

      hier ist echt nix zu holen, hier geht es weiter gen süden, die aktie wird durchgereicht...mdax...sdax...niemandsland...pleite.

      doc
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:10:47
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.988 von DR.ZEISSLER am 18.03.08 22:09:47sorry, es muss natürlich 3.60 auf 3.37 und 3.37 auf 3.41 heissen.

      doc
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 08:29:04
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.678.996 von DR.ZEISSLER am 18.03.08 22:10:47Ich habe den Schrott zu knapp 12 Euro in meinem Depot! :(

      Ich warte seit Monaten auf den Turnaround und er kommt nicht ...

      :confused:

      Kommt er nimmer?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:03:37
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.680.349 von Fuenfvorzwoelf am 19.03.08 08:29:04wir hatten tagelang miese börsenstimmung mit zum teil kräftigen abschlägen. patrizia hat sogar noch überproportional zum gesamtmarkt verloren. jetzt sind wir schon bei tag 3 der besseren börsenstimmung und sehr viele werte haben sich moderat von ihren tiefstständen erholt zum teil 5-10% weg von den lows. hier sieht das GANZ anders aus und somit ist für mich klar: wenn patrizia im unbestreitbar positiven umfeld überhaupt keine fahrt aufnehmen kann, dann wird sie GANZ SICHER fallen, sobald wieder unruhe aufkommt.

      ganz klar => patrizia strong sell

      Doc
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:07:38
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.354 von DR.ZEISSLER am 19.03.08 10:03:37Nee, ich weiß nicht. Die Verluste jetzt zu realisieren macht aus meiner Sicht keinen Sinn mehr. Das wäre der typische Anlegerfehler. Verkaufen, wenn die Aktie unten ist. Sich ärgern, wenn sie wieder hoch geht. Nein danke. Hätte einen SL setzen sollen, aber das habe ich leider verpasst. Dabei wollte ich nur mein Portfolio um Immobilien erweitern, um schwächelnde Börsenzeiten zu überbrücken. Na danke...

      Immerhin hat Gagfah überrascht. Könnte auch bei den Immos einen Umkehrschub auslösen. Genug abgestraft die ganze Branche.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:21:19
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.404 von Fuenfvorzwoelf am 19.03.08 10:07:38die aktie fällt weiter wie ein stein, überlege mal wieviel prozent sie steigen müsste um bei dir +/- 0 zu sein. das ist auf jahre unrealistisch.

      doc
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:26:05
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.354 von DR.ZEISSLER am 19.03.08 10:03:37
      M.E. gilt nicht nur strong sell. Hier läuft ein sell out, bei dem Kurse über 3 EUR immer noch hoch sein können!

      Mögliche Gewinne für 2008, wenn überhaupt, dürften bereits durch bilanzielle Neubewertungen in 2007 antizipiert, "verbraucht", sein. Warten wir auf die Zahlen, die demnächst fällig sind!

      Ich wette, dass diese "Verrechnung" demnächst dadurch "überspielt" wird, dass man von tollen 09 KGV-Erwartugnen berichten wird.In Geschäftsberichten sind der Fantasie bekanntlich keine Grenzen gesetzt!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 10:46:22
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.635 von aktienchekker am 19.03.08 10:26:05PAT ist derzeit unter Buchwert. Jetzt zu verkaufen wäre wohl das Dümmste, was man machen könnte.

      Und was schnell gesunken ist, kann auch schnell wieder steigen. Ich habe auch kein Problem damit, 1-2 Jahre zu warten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:57:52
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.681.898 von Fuenfvorzwoelf am 19.03.08 10:46:22wer sagt denn dass die bücher stimmen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:09:23
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.682.896 von DR.ZEISSLER am 19.03.08 11:57:52Wer sagt, dass sie nicht stimmen?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:15:16
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.105 von Fuenfvorzwoelf am 19.03.08 12:09:23bei den storys die die firma bzw. ex-mitarbeiter rausgehauen haben, sollte mich rein gar nix mehr wundern...der kurs hat IMMER recht.

      pat1ag wird nach unten durchgereicht, sie macht sicher nochmal 50-100% innerhalb weniger tage, nur das kann auch erst bei 1 eur auf 2 eur starten, somit bringt dass weder dir 12 eur noch mir 4.25 irgendwas.

      wenn es zeit ist zu gehen, dann sollte man auch gehen.
      ich habe bei 4 gezögert, bei 3.75 u. 3.50 ebenfalls, aber 3.25 IST für mich definitiv deadline.

      doc
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:47:27
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.105 von Fuenfvorzwoelf am 19.03.08 12:09:23
      Was sagen denn eigentlich die Bücher (HGB-AG Abschluss und Konzern-IFRS-Abschluss)?

      M.E. sind sie "Schnee von gestern", da der aktuellste Abschluss der (Zwischen-)Abschluss per 9.07 sein dürfte. Seither wurde gekauft, verkauft, neubewertet, neufinanziert etc.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kurs unter Buchwert leigt, wenn wirklich streng nach IFRS (true and fair value) bilanziert wird.

      Oder gibts bereits den Abschluss per Ende 2007 mit allem Wichs (geprüft, testiert und vonm AR abgesegnet)?

      Im übrigen: Papier ist geduldig!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:29:04
      Beitrag Nr. 449 ()
      Der Kurs wird seit Wochen mit relativ kleinen Verkaufsvolumen ohne grossen Sell out gedrueckt.

      Die aktuelle Marktkapitalisierung bietet aus meiner Sicht bereits Fantasie fuer eine Uebernahme, zumal hier nicht die schlechtesten Immostandorte vertreten sind.

      Nur so eine Ueberlegung.... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:39:23
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.188 von clash07 am 19.03.08 16:29:04bald ist es soweit...bald :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:38:14
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.339 von DR.ZEISSLER am 19.03.08 16:39:23das ist doch wirklich nicht zu glauben..3.25 wurde HEUTE schon erreicht!
      jetzt wieder 3.30 aber immer noch knapp 5% im minus !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      unglaublich rundherum grün, amis grün, zinsen unten, oderbuch mehr käufe als verkäufe UND DER VERDAMMTE KURS FÄLLT IMMER WEITER UND WEITER

      ja leck :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:39:03
      Beitrag Nr. 452 ()
      auch bei 3.25 kann man noch 90% verlieren.(und wird es wohl auch)

      bei der letzten Transaktion hat pat sich nicht mal getraut den Erlös bekannt zu geben. Warum wohl? weil der so SUPER war ?:rolleyes:

      Der Laden ist faktisch überschuldet; wenn die Gläubiger noch alle Tassen im Schrank haben drängen sie auf Liquidation des gesamten Portfolios. Dabei würden sie am wenigsten verlieren.

      Oder sie liquidieren erst dann, wenn pat auch die Zinsen nicht mehr aus Mieten und Verkäufen bedienen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:45:25
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.235 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 17:39:03bei der letzten Transaktion hat pat sich nicht mal getraut den Erlös bekannt zu geben. Warum wohl? weil der so SUPER war ?

      Absolute Zustimmung. Leider.

      Der Kurs war heute wieder echt schwach, kein Ende in Sicht. Da könnte man die Schnauze langsam voll haben (sorry, kleiner Scherz)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 17:50:00
      Beitrag Nr. 454 ()
      husky,


      eine Namens-NICK-ÄNDERUNG ist bei w:D leider ein heavyweight- Verwaltungsakt, auf den ich keine LUST HAB! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 19:11:41
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.235 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 17:39:03"wenn die Gläubiger noch alle Tassen im Schrank haben drängen sie auf Liquidation des gesamten Portfolios."

      Vielleicht war der verkauf von gestern ja schon der Anfang und PAT kriegt jetzt wirklich Druck von den Banken.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 20:09:09
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.619 von outsider007 am 19.03.08 19:11:41ich habe bereits wertberichtigt und mir ist das jetzt egal.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:30:50
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.401 von DR.ZEISSLER am 19.03.08 20:09:09der blöde händler in edf hat mich sogar noch beim verkauf beschissen und meinen kurs direkt ausgeführt, obwohl es käufer zu höheren preisen gab und danach den kurs sofort wieder hochgesetzt hat.

      ich bin jedenfalls gestern raus. ich habe es viel zu spät erkannt, letztendlich aber wohl richtig gemacht.

      der laden hier ist: tot tot tot tot tot; man sieht das heute überdeutlich.

      bei 1.00 eur kaufe ich nochmal ne kleine speku-rebound-position.

      bis dann
      doc
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:42:06
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.557 von DR.ZEISSLER am 20.03.08 09:30:50Aber Herr DOKTOR...warum so emotional...an der Börse haben Gefühle nichts verloren, dass wissen wir doch, oder?!?
      Ausserdem leben totgesagt ja bekanntlich länger...schliesslich sollte man hier nur investieren, wenn man längerfristig auf sein GEld verzichten kann...und bitte schön immer mit SL, dann hält sich der Frust auch in Grenzen...im Übrigen ist PAT wohl keine schlechte Aktie, die einfach nur von einem "Tyrann" beherrscht wird, dem es egal ist wo der Kurs steht...irgendwann wird sie wieder aufsteigen...und wer dann die meisten Aktien hat wird sich freuen...wie heisst es so schön, "buy low, sell high"...sie verkaufen genau wenn die Aktie am Boden ist...das ist ein kapitaler Fehler...:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:03:57
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.375 von Stock_Stevie am 20.03.08 10:42:06Ja, da haben einige bei 3 Euro nochmal zittrige Hände bekommen...ich selber halte heute nochmal bei 2,90 auf...mal schauen wie tief es heute noch geht...Fakt dürfte sein, die Aktie wird entweder gnadenlos geshortet oder sie ist wirklich keinen Cent wert...kann man sich aussuchen...normal ist so ein Verfall sicher nicht...aber bekanntlich folgt ja nach jedem Absturz auch wieder ein Anstieg...man kann sicher richtig schön verbilligen...auf lange Sicht sind Immowerte sicher nicht das verkehrteste...ach ja...sorry...ich vergas die Finanztitel...:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:01:24
      Beitrag Nr. 460 ()
      Ich beobachte diese Immobilienbude bereits seit längerer Zeit.
      Leider habe ich keine Shorts gefahren.

      Ich stehe für einen Rebound unter technischen Aspekten parat.
      Da nun selbst die 3 EUR im Angriff sind durchbrochen zu werden (u.a. LowerBand gerissen = down Move) gehe ich zur Stunde von einem weiteren Werteverfall der Notierungen dieser unprofessionellen "Immobilienprivatisierer" (- 87% !! in nur zwei Jahren) aus.

      Kernaussagen (einer) Analyse :
      Hohe Einstandspreise zum Mietmultiplikator von 18 bzw. 20, schwache Wohnungsverkäufe und ein Gewinn der allein auf Zuschreibungen beruhe, hätten zu einem dramatischen Kursverfall der Patrizia-Aktie geführt. Nach einem nicht überzeugenden 2007 stelle sich für 2008 vor allem die Frage, inwieweit eine deutliche Steigerung der verkauften Wohnungen erreicht werden könne. Im Kerngeschäft Wohnungsprivatisierung befänden sich derzeit rd. 3.000 Wohnungen im Verkaufsprozess. Ab dem 2. Halbjahr 2008 werde sich diese Zahl auf rd. 4.400 Wohnungen erhöhen, da für einen Teil der Ende 2006 erworbenen Wohnungen die Privatisierungssperre auslaufe. Zwar sei vor diesem Hintergrund in 2008 mit einem deutlichen Anstieg der einzeln verkauften Wohnungen zu rechnen (2007e 500), allerdings dürfte das Privatisierungsgeschäft nachhaltig schwierig bleiben, da die Rohmarge von rd. 30% durch die hohen Einstandspreise und die zunehmende Restantenproblematik in den kommenden Jahren rückläufig sein dürfte (SES Research erwarte 20-25%). Außerdem seien durch die Abschaffung der Eigenheimzulage Käuferschichten weggefallen. Das Privatisierungspotenzial sei möglicherweise überschätzt worden. Nach einer Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft vom November 2007 seien nur 9% der Mieter am Kauf der selbst genutzten Mietwohnung interessiert.""

      Ich bin Techniker und Fundamentalanalysen tangieren mich regelmäßig nur periphär, aber hier möchte ich einmal zustimmen.


      Habe die Ehre

      Juppes


      ""
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:01:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.651 von Stock_Stevie am 20.03.08 11:03:57Hi Stevie,

      bin heute auch nochmal mal eingestiegen. Die letzte Weisheit habe zwar auch ich nicht, aber ich denke nach der langen Talfahrt der Aktie, angefangen bei einer gnadenlos ueberzogenen Bewertung zum IPO durch die Emissionsbanken (das ist in der Tat schon kriminell), dem langen Fall und der Gesamtverhaftung in der aktuellen Boersenbaisse, verkaufen nun nur noch die die panikgetriebenen Amateure (leider viel zu spaet). Wie schon gesagt, "buy high, sell low" ist der garantierte Weg in den Ruin, also immer schoen antizyklisch. Da ich bei dem Immobilienportfolio der Patrizia in der Tat von einem ueberdurchschnittlichem Niveau ausgehe, koennen hier im schlimmsten Fall die Erloese aus Verkaeufen fuer einige Zeit entfallen, dafuer aber doch relativ stabile Mieteinnahmen den GAU verhindern. Selbst im Fall einer Liquiditaetsfalle sind die unterliegenden Assets eine gute Lebensversicherung, und bei dem jetztigen Aktienkurs sollte auf Basis einer Bewertung in Richtung Liquiditaetswert kein allzu tiefer Fall mehr moeglich sein. Boerse ist halt Psychologie, aber zum Glueck gilt auch ... die naechste Aufwaertswelle kommt garantiert.

      Cheers, kostnix
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:06:01
      Beitrag Nr. 462 ()
      es muss natürlich peripher heissen (Tippfehlerteufelchen)

      Aber interessanter wäre ein KK um 1 EUR für eine dann rentable long Tradingposition.

      Abwarten, denn was soll Patizia Immobilien demnächst für Erfolge vermelden können ?
      ;)

      Juppes
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:11:41
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.197 von Juppes13 am 20.03.08 13:06:01ich sach doch 1.00 EUR:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:13:17
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.197 von Juppes13 am 20.03.08 13:06:01Hi Juppes,

      das stimmt schon, deshalb auch nicht alles zugleich investieren, den perfect Hit iS des optimalen Einkaufszeitpunkts gibts aber eh nur in der Retrospektive. Meinst du wirklich, das Ding feallt bis auf 1 EUR? Und auf Basis welcher Fakten o. Vermutungen? Bilanzbetrug?

      Cheers, kostnix
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:14:35
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.147 von Kostnix69 am 20.03.08 13:01:51""die naechste Aufwaertswelle kommt garantiert.""

      ► Hast Du hier schon einmal eine ""Aufwärts>WELLE<"" gesehen ???
      Den einzigen und letzten Trading-Aufzock sehe ich um die Jahreswende 2006 / 2007. Lange ist es her und seit dem ist der Immobilienmarkt allerhand düsterer geworden, Suprime obendrauf gratis.
      Seit Anfang 2007 fällt diese Bude ohne jedwede Erholungsphasen !


      Juppes
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:19:55
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.298 von Kostnix69 am 20.03.08 13:13:17Ich betreibe hier keine überanstrengten Hoffnungstheorien.
      Ich sehe den Gesamtmarkt und hier für P1Z obendrein die Banken- und Immobilienkrise und nochmals obendrein die Patrizia und deren gefehlte Vermarktungsmöglichkeiten.

      Einen technisch indizierten Rebound (mein eigentliches Thema) kann ich insoweit bei 3 Euronen nicht erkennen, weil die short Posi (immernoch) erfolgsversprechender sind.

      Juppes
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:38:53
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.367 von Juppes13 am 20.03.08 13:19:55ich bin kein kurzfristtrader, daher haben wir sicherlich unterschiedliche intentionen. der boersenwert ist heute ca. bei 50% des bilanziellen EKs lt letzter bilanz vom herbst, ein schoener puffer gegen zuviel panik. und ich kann kaum glauben, dass die werthaltigkeit der (immobilien)assets um 50% sinkt, da muessten ja die lehrstandsquote bzw mietausfaelle drastisch steigen. bei den standorten der immobilien halte ich das fuer ein extrem unwahrscheinliches scenario. dieser bewertungsansatz basiert schon massgeblich auf einer substanzbetrachtung, und weniger auf einer ertragsperspektive.
      und gegen steigende (Re)Finanzierungskosten hat sich patrizia lt geschaeftsbericht - risikomanagement, ja wohl zu 80% gehedgt.

      Oder liege ich hier falsch???? Freue mich ueber reges Feedback.

      Cheers, kostnix
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:55:10
      Beitrag Nr. 468 ()
      Juppes,

      ich nochmal. Den wesentlichen, da Bewertungsteil der von dir zitierten Analyse hast du leider nicht eingestellt:

      In der Vergangenheit habe sich das Kursziel am NAV von EUR 9,62 je Aktie (2007e) orientiert bei dem stille Reserven beim Umlaufvermögen insbesondere bei den Revitalisierungsbeständen und den Privatisierungsbeständen unterstellt worden seien. Die Bewertung zum NAV sei nicht gerechtfertigt da, die ambitionierten Einstandspreise zum Mietmultiplikator von 18 bzw. 20 über den derzeitigen Marktpreisen liegen dürften und die Peer-Group aus deutschen Immobilienbestandshaltern derzeit im Durchschnitt mit rd. 30% Abschlag zum NAV notiere. Vor diesem Hintergrund sei zur Bestimmung des Kursziels der Eigenkapitalbuchwert von EUR 5,78 per 30.06.2007 heranzuziehen (EUR 6,46 je Aktie nach Zuschreibung zum 30.09.2007). Aufgrund eines durchschnittlichen KBVs von rd. 0,85 bei der Peer-Group laute das neue Kursziel EUR 4,80 (alt EUR 8,20). Das Rating der Analysten von SES Research für die PATRIZIA Immobilien-Aktie bleibt "halten". (Analyse vom 29.02.2008) (29.02.2008/ac/a/nw)

      Wie gesagt, die doch durchweg besseren Lagen der Immobilien duerften vor potentiellen konjunkturellen Schocks schuetzen, da der typische Patrizia Mieter sicherlich nicht sofort unter die Armutsgrenze faellt. Daher halte ich die durchschnittlichen 85% (Peer)vom KBV schon fuer konservativ.
      Die Bemerkung im ersten Teil der Analyse, wie von dir eingestellt, dass der Wegfall der Eigenheimzulage eine wesentliche Auswirkung auf potentielle Patrizia Immobilien haette kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich vermute den typischen Patrizia Immobilien Kaeufer doch klar oberhalb der (ehemaligen) Foerderungseinkommensgrenzen fuer die Eigenheimzulagen. Aber das ist ohnehin eher ein nebensaechliches Kriterium ...

      Cheers,
      kostnix
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:02:17
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.696.600 von Kostnix69 am 20.03.08 13:38:53Ich bin kein Patrizianer
      sondern ich bewerte Charts wie sie mir begegnen resp. in meinen Systemen "gemeldet" werden und gebe meine Auslesungen sporadisch auch mal öffentlich i.d. WO-Threads.

      wenn Du kein "kurzfristtrader" bist ....
      seit wann bist Du dann in ständig und stramm fallende Kurse investiert ??

      ""der boersenwert ist heute ca. bei 50% des bilanziellen EKs lt letzter bilanz vom herbst, ein schoener puffer gegen zuviel panik. und ich kann kaum glauben, dass die werthaltigkeit der (immobilien)assets um 50% sinkt, da muessten ja die lehrstandsquote bzw mietausfaelle drastisch steigen. bei den standorten der immobilien halte ich das fuer ein extrem unwahrscheinliches scenario. dieser bewertungsansatz basiert schon massgeblich auf einer substanzbetrachtung, und weniger auf einer ertragsperspektive.
      und gegen steigende (Re)Finanzierungskosten hat sich patrizia lt geschaeftsbericht - risikomanagement, ja wohl zu 80% gehedgt.""

      Dazu kann ich nur sagen : Ich bin vor allem kein Glaubensritter, wie ich immer mal wieder bei meinen Statements anhängig mache.


      Habe die Ehre

      Juppes


      Adieu P1Z
      Ich muss mal wieder weiter.
      Bis die Tage dann mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 14:20:11
      Beitrag Nr. 470 ()
      jetzt wird ein wenig um die 3 eur gekämpft, aber so war das bei
      20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 auch.

      GANZ SICHER wird es weiter runter gehen, die 2.90 sind schon
      zu sehen...heute vielleicht noch nicht, aber BALD sehr BALD.

      wieso sollte bei 3 schluß sein ?
      ich sehe weit und breit keine unterstützung.

      doc
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:37:31
      Beitrag Nr. 471 ()
      interessante Diskussion heute - leider nützt es dem Aktienverlauf wenig -
      die Fakten sprechen für höhere Kurse - wenn's denn erst noch weiter runter soll - schade -
      cf
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:37:48
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.149 von DR.ZEISSLER am 20.03.08 14:20:11das ist noch nicht der sellout, der kommt erst noch!!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:39:13
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.321 von DR.ZEISSLER am 20.03.08 15:37:48:mad: wir sind dann wohl mal dabei
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 16:26:43
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.698.337 von cienfuego am 20.03.08 15:39:13Und wenn es einen Sellout gibt?!?!?! Wo ist das Problem...derjenige der kauft, wird sich was dabei gedacht haben...irgendwann, ja irgendwann, kommt ein 100% Rebound...wenn nicht sogar mehr...oder meint ihr, alle Aktien die abschmieren sind auch potenzielle Insilvenzen...?!?! Denke wohl, da dürfte unsere Patty noch weit von entfernt sein, oder?!?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:23:29
      Beitrag Nr. 475 ()
      Patrizia hat laut Bilanz zum 30.09. bei einer Bilanzsumme von 1,6 Mrd volle 1,2 Mrd kurzfristige Verbindlichkeiten. Und das ist noch die geschönte Version, denn vom Eigenkapital ist quasi der gesamte Konzerngewinn reine Neubewertungsschieberei.

      Da braucht nur eine mittlere Kreditlinie nicht verlängert werden und hops geht der Laden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:10:46
      Beitrag Nr. 476 ()
      warum sollte patrizia seine kreditlinie nicht erneuern können???
      und selbst wenn ... hopps heisst wohl konkurs anmelden. oder insolvenzverfahren ... und dann. dann schaut man sich die assets an, und ich würde mich wundern, wenn der insolvenzverwalter die zum halben marktwert verschleudern würde ...

      huch, morgen geht die welt unter ...
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:15:19
      Beitrag Nr. 477 ()
      mal ernsthaft, die echten liquiditätsprobleme haben doch eher einige der patrizia investoren, unter denen nicht zu knapp angloamerikanische fonds sind ... und das ist mE auch der hauptgrund für den ausverkauf ... schön für alle, die gern strategisch investieren ...
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:34:52
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.368 von Kostnix69 am 20.03.08 18:15:19das wird hier noch ganz ganz bitter; soviel ist sicher.
      ich werde bei 1.00 nochmal versuchen die verluste
      wieder reinzuholen.

      doc
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:35:20
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.368 von Kostnix69 am 20.03.08 18:15:19das wird hier noch ganz ganz bitter; soviel ist sicher.
      ich werde bei 1.00 nochmal versuchen die verluste
      wieder reinzuholen.

      doc
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 23:00:25
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.254 von DR.ZEISSLER am 20.03.08 19:35:201 EUR ist möglicherweise keine schlechte Trading-Idee.
      Wenn es darum geht ob die Bude ein Pennystock wird oder nicht,
      kann man mal zocken.

      Wenn es wider (mein) Erwarten nicht so weit hinunter geht, dann hat es andere und chancenreichere Unternehmen (Risk/Fun), die einen lohnenden Rebound nicht von so ausgebrannten Stellungen brauchen.




      p.s.
      interessant bzw grottenübel ist auch der mit dem negativen Kursverlauf in grob drei Stufen gestiegene Geldfluss. Ab ca März 2007 deutlich höher als vorher. Nochmals heftig gesteigerte Volumen ab November 2007.
      Da war in diesem fast 90%igen Absturz der P1Z Anteilszettel nicht mal ein einziger wirklicher Ansatz einer „Bodenbildung“ seit Februar 2007.

      Man lege mal den Zweijahres-Chart auf und sehe das erste Jahr seit Erscheinen der sicher viel zu hoch auf den Markt geknüppelten Aktien. Da war noch viel Hoffnung der Shareholder, auch wenn sie long nichts verdienen konnten. Der dann gefolgte Dauerabsturz sucht schon seinesgleichen (auch in der Peergroup).

      Ich denke nicht dass wir in 2008 nun plötzlich eine hohe Zeit für Wohnungsprivatisierungen haben. Die meisten Mieter die statt eines Hauses eine Eigentumswohnung suchen, werden die Finanzierungsangebote dreimal rechnen (müssen). Abgesehen davon dass an Etagenwohnungen überhaupt ein reges Angebot herrscht und auch die Zwangsversteigerungskataloge immer dicker werden.

      Vielleicht ergibt sich hier die eine oder andere Tradingchance (z.Zt. sind aber keine ernsthaften Anzeichen zu erkennen).
      Als längerfristiges Investment gibt es m.E. tausendfach Notierungen, die aussichtsreicher sind und viele davon sind in der derzeitigen Marktlage interessant korrigiert > ohne in einem derart schwierigem Geschäftsfeld herum dümpeln zu müssen.

      Nun ist aber meinerseits genug gesagt zu diesem 2008 etwas späten Unternehmenskonzept "gekaufte Mieter" für (scharfe) Kreditlinien zum Erwerb von Etageneigenheimen animieren zu wollen.

      Short war hier bisher einzig und jede Menge Kohle zu machen.
      Was soll sich nach dem Durchbruch nun auch der 3 EUR -Marke geändert haben ? Etwa die Einkommensverhältnisse und/oder die Jobsicherheiten der infrage kommenden Kundschaft ?
      :laugh:




      Alles nur mal wieder meine ganz persönliche Meinung
      .... was auch sonst.



      Habe die Ehre

      Juppes
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 10:17:39
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.022 von Stock_Stevie am 20.03.08 16:26:43Nur für einen 100 Prozenter darfst du vorher nur 50 Prozent verlieren um plus/minus Null rauszukommen.

      Wenn du aber vorher 90 Prozent verlierst brauchst du einen 900 Prozenter.

      Ich bin da schon lange aus der Aktie und bei dem kurzfristigen Schldenberg (anders kann man es nicht nennen) ist in der momentanen Phase nicht fünf vor zwölf sondern schon lange zwölf.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 13:18:26
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.254 von DR.ZEISSLER am 20.03.08 19:35:20Dass meine Aussage von einem Kurs mit einer Zwei vor dem Komma in nur drei Tagen Realität wird mit dem habe selbst ich nicht gerechnet.

      Die Patrizia-Aktie iat eine Wette: Übersteht Patrizia das 2008 oder nicht ?
      So einfach ist das.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 10:51:11
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.704.644 von juergendoll am 21.03.08 13:18:26
      9,8,7,6...! Der Count down läuft!

      Was soll man von einer Gesellschaft halten, die auf der MIPIM in Cannes für ein - baukostenmäßig sauteures und verspätetes - 5-Sterne-Hotel im Wasserturm den 1. Preis erzielt! Und wo der CEO bei der Preisträgerermittlung mit dem Architekten zu spät kommt! Wahrscheinlich war die Champagnerbar wichtiger!

      Wer zu spät kommt ..!

      Wie kann man P shorten?!
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 16:11:29
      Beitrag Nr. 484 ()
      Eilmeldung - Verkäufe gebrauchter Häuser überraschend gestiegen
      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Februar auf 5,03 Millionen gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Rückgang von 4,89 auf 4,85 Millionen vor.

      - (© BörseGo AG 2008, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 16:36:33
      Beitrag Nr. 485 ()
      HotStock"hoch spekulativ"kann prozentl.zweistellig zulegen,oder uUmständen die Gewinne abgeben:
      Patriza Immobilien (p1z)Börse:X:,Kurs:3,25+10,16%,Tagesumsatz:580.000Akti en ,Stop:3,10(mit steigendem Kurs nachziehen)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 20:19:28
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.721.029 von TeamMTC am 25.03.08 16:36:33
      Was soll das! Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter ... oder es bleibt, wie es ist!

      Kann steigen oder fallen! So ein Mist!
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 22:07:45
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.723.619 von aktienchekker am 25.03.08 20:19:28An der Ausgangslage der Patrizia-Aktie hat sich doch überhaupt nichts geändert kursseitig wie auch fundamental.

      Der Kurs liegt punktgenau wieder auf dem selben Niveau wie vor einer Woche, daran ändert der heutige Kursgewinn von fast 20% überhaupt nichts. Also wer die Aktie vor einer Woche hatte und auch noch heute, der hat ein Nullsummenspiel hinter sich. Das Ganze hat nur die Nerven strapaziert.
      Jedoch zeigt der Kursverlauf der letzten zwei Wochen, dass Patrizia eine reine Zocker-Aktie ist, denn fundamental sieht die Sache bei Patrizia alles andere als gut aus.

      Ob die nun pleite gehen oder nicht kann ich zwar nicht beantworten, aber die Zahlen und die Zukunftsaussichten von Patrizia sind wirklich nicht allzu rosig.
      Teuer gekaufte Wohnungen aber keiner will sie haben und dazu ist fast alles fremdfinanziert. Da kommen sehr sehr schwierige Zeiten auf Patrizia zu - mit einem offenen Ende !!!

      Ich bleibe dabei, dass wir die zwei vor dem Komma wieder sehen werden. Davon bin absolut überzeugt, denn fundamental ist die Aktie nicht mehr wert als um die 3 €.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 09:41:09
      Beitrag Nr. 488 ()
      :cool:

      Keine Meldungen, kräftig steigende Kurse = Insiderkäufe vor Jahresbericht am 02.04. !! Nur meine Meinung.

      So long :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 10:36:18
      Beitrag Nr. 489 ()
      Hier ist die letzten Tage ein starker Käufer am Werk. Und das Xetra-Orderbuch schaut weiterhin gut aus. Ich denke, hier sollten wir die 4 Euro bald wieder erreicht haben.

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,79 Aktien im Verkauf 500
      3,75 Aktien im Verkauf 11.000
      3,74 Aktien im Verkauf 5.320
      3,71 Aktien im Verkauf 2.000
      3,70 Aktien im Verkauf 2.100
      3,69 Aktien im Verkauf 20.650
      3,68 Aktien im Verkauf 3.860
      3,67 Aktien im Verkauf 2.800
      3,65 Aktien im Verkauf 1.000
      3,64 Aktien im Verkauf 2.140

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/P1Z.aspx

      10.320 Aktien im Kauf 3,61
      11.418 Aktien im Kauf 3,60
      800 Aktien im Kauf 3,58
      2.200 Aktien im Kauf 3,57
      3.350 Aktien im Kauf 3,54
      2.100 Aktien im Kauf 3,50
      18.746 Aktien im Kauf 3,49
      3.800 Aktien im Kauf 3,47
      9.246 Aktien im Kauf 3,45
      840 Aktien im Kauf 3,43

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      62.820 1:0,82 51.370
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 13:16:51
      Beitrag Nr. 490 ()
      ja so richtig schön abkotzen hier.
      bei 3.25 mit fetten 1 verlust je aktie raus und jetzt dieser rebound aus dem nichts.
      es gibt keine tolle erfolgsmeldung aus dem haus, die letzte war auch sehr wenig überzeugend.
      die nachricht aus amerika sollte hier eigentlich gar keine fantasie erzeugen, aber dennoch steigt der kurs und mir schwillt der kamm.
      aber ich sehe längerfristig nicht, dass sich an dem schon 1,5 jahre andauernden kursverfall etwas grundlegendes ändert.
      ich erwarte zu jahresende kurse unter 3 und darum steig ich jetzt auch nicht wieder ein. das ding ist für mich gelaufen.
      es wurde wie wahnsinnig geschmissen, so dass ich innerhalb weniger tage knapp 25% verlust hatte und jetzt wird ohne sinn und verstand wie blöd gekauft.

      die können mich mal.
      doc
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:00:03
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.728.628 von DR.ZEISSLER am 26.03.08 13:16:51abhaken und nicht abkotzen; ich habe dieses papier schlichtweg bei knapp unter 4 euronen auf eine übernahmespeku gekauft ; vielleicht wirds ja doch noch was.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:00:03
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.728.628 von DR.ZEISSLER am 26.03.08 13:16:51abhaken und nicht abkotzen; ich habe dieses papier schlichtweg bei knapp unter 4 euronen auf eine übernahmespeku gekauft ; vielleicht wirds ja doch noch was.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:39:34
      Beitrag Nr. 493 ()
      :cool:

      Ich rechne jetzt fest mit einer sehr positiven Meldung am 02.04. ! Dann geht die Post ab. Sollte der Kurs bis dahin über 5 € sein, bin ich sicher, dass die Insider schon wieder alle investiert sind.

      So long :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 14:53:27
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.724.612 von juergendoll am 25.03.08 22:07:45Hi Juergen,

      auf welcher Basis ist eigentlich deine Fundamentalbewertung entstanden? Ich wuerde ja guten Argumenten bzw Fakten immer eine Chance geben, aber sehe/lese leider keine.
      Dass wir zZT Kurse deutlich unterhalb des Substanzwertes sehen, sollte doch allen klar sein. Kurse unter ca. 4,5 EUR koennen letztendlich nur auf Basis eines vermuteten Rueckgangs der Marktwerte der Patti Immobilien oder durch short selling entstehen, oder weil einige Investoren schlicht und einfach alles verkaufen was liquide ist.
      Fundamental waere dabei nur eine auf Fakten beruhende Neubewertung der Assets. Die sehe ich hier kaum, insb. in den bevorzugten Standorten/Regionen der Patti Assets.
      Auch das Insolvenzgeschrei halte ich fuer durchaus uebertrieben, solange die Mieteinnahmen den Zinsdienst decken, sehe ich hier kein Problem ... und ansonsten gilt ... der naechste Immo-Boom kommt garantiert, und dann sind auch bei Patti wieder ertragsorientierte (und damit deutlich hoehere) Bewertungen drin.

      Dass scheinen auch einige Institutionelle so zu sehen, ansonsten sind die Orders/Kurse von gestern und heute wohl kaum zu erklaeren.

      Wer allerdings den Wert bei 3 EUR verkauft (hat), dem kann man nur zu einem unsagbaren Low Price Timing gratulieren. Bei solchen Nerven sind vermutlich Bundesanleihen besser geeignet.

      Glueck auf, Kostnix
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 18:17:05
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.728.628 von DR.ZEISSLER am 26.03.08 13:16:51Herr Doktor, wie lange handeln sie schon mit aktien? Diese geringe MK und der geringe Streubesitz sind immer ein Angriffspunkt für "Shorter" und "Hedgefonds"....entweder muss man hier nach 10% Verlust sofort wieder raus und tiefer wieder einsteigen...oder Augen zu und durch...sie zeigen die typischen Anfängerfehler...nichts für ungut, aber das sind absolute Anfängerfehler...in 2-3 Wochen sind wir wieder bei 5 Euro und sie haben 50% Performance verpasst und ärgern sich...so ist Börse...:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:32:59
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.729.785 von Kostnix69 am 26.03.08 14:53:27""deutlich unterhalb des Substanzwertes sehen""


      :laugh:

      Reiner Zockizock bisher ( durchaus mit Spässle an der Freud ;-)
      Aber "Substanzwert" ....
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:52:15
      Beitrag Nr. 497 ()
      Kaum geht man mal Eier suchen, geht das Ding doch fast 40% nach oben.
      Liegt das an der versprochenen Dividente von 9,6%?
      Nach welchem (Tages-)Kurs wird die eigentlich berechnet? Oder ist die absolut?
      Kann mich da 'mal jemand aufklären?
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 20:59:20
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.571 von Stock_Stevie am 26.03.08 18:17:05genau, und darum haben viele bei sogenannten substanzwerten mittlerweile 90% verlust und einen resplit hinter sich.

      nein, dies was hier abläuft/passiert ist in diesem umfang äusserst selten und jeder der jetzt hier den großen analysten raushängen lässt, hätte mal bei 2,85 seine meinung posten sollen.

      mir anfängerfehler zu unterstellen, fällt jetzt einfach, aber sicher hast du immer alles richtig gemacht...aber egal selbst wenn du das behaupten würdest wäre es eh gelogen.

      börse ist glückspiel sonst nix, egal was hier wer HINTERHER analysiert...

      denn: der mensch denk, gott lenkt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 21:00:10
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.729.785 von Kostnix69 am 26.03.08 14:53:27Wenn ein Unternehmen als Ziel angibt 1400 Wohnungen in 2007 zu verkaufen und tatsächlich etwa 500 verkauft hat dann nenne ich das fundamnetale Probleme. Zudem hat Vorstand Egger bis September immer wieder die heile Welt vorgekaukelt bis er Ende Oktober die Katze aus dem Sack gelassen hat und die katastrophale Verkaufsquote publik machte. Das nenne ich kompletter Vertrauensverlust. Ohne die Wertzuschreibungen hätte Patrizia in 2007 tiefrote Zahlen geschrieben.

      Fakt ist, dass Patrizia schleunigst Wohnungen verkaufen muss, denn sonst bekommen sie über kurz oder lang ein Liquiditätsproblem. Du brauchst Dir doch nur die Cash Flow Emtwicklung anschauen. Darüber hinaus muss Patrizia ihre Wertzuschreibungen erst einmal verdienen und wieviel Substanz bzw. Wert wirklich in Patrizia steckt das zeigt sich letztendlich am Verkaufspreis der Wohnungen und nicht an den Wertzuschreibungen. Für mich hat Patrizia die Wohnungen Ende 2006 schlicht und schweige zu teuer gekauft und bringt sie jetzt nur sehr schwer an den Mann und das wird sich meines Erachtens auch in 2008 und 2009 nicht ändern.

      Ich persönlich habe bei Patrizia sehr große Bedenken und das was jetzt mit der Aktie passiert ist eine reine Zockerei oder es wissen einige mehr. Das würde zu Patrizia auch passen, dass Insider ihr Wissen zu Geld machen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 22:29:30
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.734.342 von juergendoll am 26.03.08 21:00:10Jürgen,

      alles was du über die Vergangenheit schreibst ist ja richtig, und deswegen hats den Kurs ja auch mächtig zerhauen. Wenn allerdings der Marktwert des Unternehmens weit unter dem derzeitigen Net Assetwert taxiert, sieht die Sache einfach anders aus. Und die angesetzten Werte für die Assets kann sich ein CEO nicht einfach mal so aussuchen, da gibt es feste Regeln.
      Das mit dem Liquiditätsproblem habe ich auch nicht so ganz verstanden, hast du da konkrete Hinweise, dann wäre ich dir dankbar für aufklärende Worte. Der hohe Leverage ist sicherlich zu beachten, aber im Immobusiness auch üblich, und insb im Bereich von relativ zyklusunabh. Wohnimmobilien in guten Lagen auch gewünscht, um die EKR zu verbessern.
      Fakt ist doch, unterplanmäßige Verkäufe hin oder her, dass die Mieteinnahmen die benötigte Liquidität für den Schuldendienst auch in schwachen Verkausperioden sicherstellen. Ausserdem verdient das Unternehmen zusätzlich eine schöne Marge mit der Verwaltung. Das ist natürlich nicht das Wunschszenario, aber deshalb notiert die Aktie ja auch nicht bei 8-9 EUR, sondern eben deutlich tiefer, allerdings meiner Ansicht nach um ca. 50% zu tief, da sehr viel negative Emotion im Markt ist.
      Im übrigen glaube ich auch nicht, dass die letzten Tage Private den heftigen Handel initiert haben, sondern denke, dass einige Institutionelle mit Cash die Chance genutzt haben. Aber das ist wie gesagt nur eine Vermutung.
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