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    Mein Freund, der Chefredakteur - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.06 20:27:25 von
    neuester Beitrag 20.11.06 17:40:51 von
    Beiträge: 205
    ID: 1.083.083
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      schrieb am 19.09.06 20:27:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Älterer Artikel der immer noch Gültigkeit besitzt wenn man sich zu gemüte zieht daß Der Spiegel noch agressiver gegen Skeptiker der offiziellen 9/11-Verschwörungstheorie vorgeht und diese nicht mehr als Verschwörungstheoretiker bezeichnet sondern als VerschwörungsFANATIKER beschimpft.
      Dennoch soll sich der Thread nicht um den elften September drehen sondern um die rolle der deutsche Presse und ihre selektiven Wahrnehmung.

      Georgien's "Rosen Revolution" im Nov. 2003 und die "Orange Revolution" in der Ukraine wurden manipulativ gecovert, der Massenprotest in Mexiko wird aber totgeschwiegen.

      Empfehlenswert ist auch folgender Artikel vom Guardian:

      'People power' is a global brand owned by America

      The US and the western media back protests over controversial elections when it suits them, but are silent over those in Mexico

      http://www.guardian.co.uk/commentisfree/story/0,,1844618,00.…

      Ludwig-Sigurt Dankwart 10.09.2003

      9/11: Man braucht keine Verschwörungstheorie, um den Konsens in der deutschen Medienlandschaft zu erklären
      Der Blätterwald rauscht, die Fernsehkanäle glühen. Zwei Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon haben die deutschen Medien entdeckt, dass die von der amerikanischen Regierung bereits eine Stunde nach der Tat vorgenommene Festlegung auf mögliche Täter nicht von allen [extern] Menschen geteilt wird. Zwei Jahre lang sahen weder die bekannten großen Nachrichtenmagazine noch ihre TV-Ableger noch irgendwelche sonstigen regionalen oder überregionalen Presseorgane die Notwendigkeit, die regierungsamtliche Behauptung einer Verschwörung von Osama bin Laden und seinen 19 Räubern auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen oder gar in Frage zu stellen.


      Selbst haarsträubende Ungereimtheiten in der offiziellen Darstellung erregten anscheinend kein Misstrauen. Inzwischen wurden zwei Kriege mit 60.000 zivilen Opfern im Namen der amtlichen Darstellung der 11. September-Ereignisse geführt, die Vereinigten Staaten wurden ausgebaut zu einem Überwachungsstaat, neben dem sich die Stasi-Gesellschaft der DDR wie ein rührender Kindergarten ausnimmt, und Milliarden und Abermilliarden öffentlicher Gelder wurden umgeleitet in die Taschen der Rüstungsindustrie. Aber bei einst kritischen Vertretern der deutschen Presse klingelt noch immer kein Glöckchen. Der erste SPIEGEL-Titel, der die andere Sicht auf die Terroranschläge von New York und Washington zum Inhalt hat, gilt nicht etwa neuen Ergebnissen bei der Aufklärung des Jahrhundertverbrechens, sondern dem Bashing jener Journalisten, die dessen Aufklärung fordern und durch eigene Recherchen vorantreiben. Die polemische generalisierende Form der Auseinandersetzung wirft ein übles Licht auf den Zustand dieses Landes.

      Es bedarf keiner Verschwörung, um eine gesamte Presselandschaft zu streamlinen und auf eine Linie zu bringen. Wie immer wenn einer der Großen anfängt, folgen die Kleinen bis zur letzten Provinzpostille auf dem Fuße. "Verschwörungswahnsinnige" sind ein "Thema". Ein Thema sein, das heißt: Der kleine freie Journalist findet ein offenes Ohr bei seinem Chef in der Redaktion. Kein Thema sein, heißt: Kein Artikel, kein Geld. Innerhalb von zwei, drei Wochen hat dann auch Lieschen Müller in Hintertupfingen irgendwo irgendetwas über das Thema gehört oder gelesen und kann sich wieder beruhigt zurücklehnen in der sicheren Gewissheit, dass unsere verrückte Welt doch nicht so schlecht ist wie ihr Ruf. Nach dem 11. September 2001 konnte man persönlich und anschaulich mitverfolgen, wie die politische Ausrichtung einer ganzen Gesellschaft aus ihren eigenen Strukturen heraus und weitgehend freiwillig funktioniert.

      Während in den Ländern der Kriegskoalition, insbesondere England und den USA selbst, das Misstrauen gegenüber Regierung und uniformierten Medien eher zunimmt, beginnt in Deutschland das Presse-Imperium erst jetzt zurückzuschlagen. Während in Kalifornien der Bürgermeister von [extern] Santa Cruz aus Protest gegen den innenpolitischen Kurs der Bush-Regierung auf den Stufen des Rathauses kostenlos Marihuana an alle verteilt, die ein Rezept vorlegen können, werden in Deutschland alle Köpfe, die aus der Masse der Angepassten herausragen, abgeschlagen.

      Journalisten, die das Undenkbare tun, nämlich den unausgesprochenen Konsens der Berichterstattung über den "neuen Terrorismus" durch unvoreingenommenes Herangehen an die Fakten zu verlassen, werden im bekannten deutschen Stil ausgegrenzt, beleidigt und zerstört. Dies hat viele 9/11-Skeptiker zu Spekulationen über eine Verschwörung der Presse verleitet. Wenn man aber weiß, dass die Selbstsicherheit, mit der die unkritische Verbreitung der Weltsicht von King Bush & Co. von als seriös bekannten Journalisten vorgetragen wird, nur in den seltensten Fällen durch eine tiefgreifende Kenntnis der Fakten begründet ist, ergibt sich ein anderes Bild. Was sind das für Menschen, die in den Chefetagen der Medienkonzerne sitzen und uns die tägliche Wahrheit verkaufen? Ich kenne einen von ihnen persönlich.



      Er, nennen wir ihn Chefredakteur S, ist ein Freund von mir. Ich habe als junger Mensch mit ihm Fußball gespielt, man hat sich über Jahre ab und an gegenseitig zum Essen eingeladen und schon mal ein Wochenende gemeinsam auf einer Almhütte oder bei einer Silvesterparty verbracht. S ist Chefredakteur eines wichtigen deutschen Nachrichtenmagazins. Sein Boss ist ein Promi, der Boss seines Bosses ein ausländischer Medienmogul. S hat sich seine Sporen als Journalist in jungen Jahren an vorderster Nachrichten-Front verdient; er war an Brennpunkten des Nahen Ostens und bei Straßenkämpfen in Moskau. Solche waghalsigen Jobs hat er seit vielen Jahren nicht mehr gemacht, aber sie bildeten die Grundlage für seine steile Karriere.

      S wohnt in einem schönen Haus in einem schönen Viertel seiner schönen Stadt, für das er eine Menge Geld bezahlen muss. Er hat mittlerweile eine vierköpfige Familie zu ernähren. Dafür arbeitet er bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit oder sogar über diese hinaus. Er hat in den letzten Jahren einige graue Haare hinzubekommen und einige verloren. Durch seine Stellung ist er Teil der bundesrepublikanischen High Society geworden. Er geht in den entscheidenden Kreisen der Politik und Wirtschaft ein und aus. Bei diesen handelt es sich zum großen Teil um Menschen, die auf den ersten Blick einen guten Anzug von einem billigen Imitat unterscheiden können. Einige von ihnen erscheinen selbst zu einer Garten-Grillparty mit Schlips und Kragen.

      S liebt klassische Musik. Er braucht es nicht auszusprechen, aber es ist klar: klassische Musik ist das einzig Wahre und jeder anderen Musik überlegen. Ab und zu lässt er sich zwar auch mal eine Jazz-CD von einem Freund mitbringen, der in der Musikbranche arbeitet, aber sein Musikgeschmack ist jedenfalls nicht auf der Höhe des Geschehens. Ihm fehlt schlichtweg die Zeit, sich mit solchen Dingen intensiver zu befassen. Ebenso wenig hat er Zeit, in großem Stil Bücher zu lesen, die ihm für seine gegenwärtige Arbeit wichtiges Grundlagenwissen verschaffen könnten. Während ich in den letzten 25 Jahren sicher mehr als zwei Dutzend Werke über Themen wie Geheimdienste, die Außenpolitik der Vereinigten Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg oder die Geschichte des 20.Jahrhunderts gelesen sowie eine noch größere Zahl von entsprechenden TV-Dokumentationen gesehen habe, dürfte es bei ihm nicht so gut bestellt sein mit solidem Grundwissen über bestimmte, für die Einschätzung der gegenwärtigen Weltpolitik relevanten Informationen. Ich glaube, ehrlich gesagt, dass er kein einziges Buch über die Hintergründe der CIA oder die amerikanischen Kriege nach '45 gelesen hat. Hat er die Standard-Dokumentation von James Bamford über die [extern] NSA gelesen? Wohl kaum. Zum Thema Kennedy-Attentat hat er vielleicht den Oliver-Stone-Film gesehen, aber gewiss nicht die diesem zugrunde liegende BBC-Dokumentation. Chefredakteur S glaubt an die Lee-Harvey-Oswald-Alleintäter-These. Dafür kennt er sich in Philosophie ausgezeichnet aus.

      Das Witzige ist, dass auch der [extern] Bundesnachrichtendienst, immerhin die Haupt-Informationsquelle für unseren Kanzler, den Außen- und den Verteidigungsminister, die Vereinigten Staaten von Amerika nicht als wichtig genug ansieht, um diese zu einem seiner Aufklärungsgebiete zu machen. Jedenfalls ist das die offizielle Linie des BND. Ich war selbst dort, als die Spione noch im Münchner Vorort Pullach residierten, habe es mit eigenen Ohren aus ihren offiziellen Mündern gehört. Verwundert mich eigentlich nicht angesichts der Tatsache, dass unser Geheimdienst nach dem Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern aus der Taufe gehoben wurde. Ich erwähne es auch nur, um zu zeigen, dass Journalisten wie mein Freund S vermutlich in guter Gesellschaft sind.

      Seit dem 12. September 2001 löchere ich S mit Fragen über Ungereimtheiten des 11. September. Ich hatte auch vor diesem historischen Datum schon hin und wieder meine Bedenken gegenüber der US-Politik zum Ausdruck gebracht. Das hat mir in seinem Freundeskreis nicht gerade einen guten Ruf eingebracht, und oft umspielt mitleidiges Lächeln seinen Mund, wenn ich wieder etwas sage. Oder er wird nervös und muss "mal ganz dringend telefonieren". Seine Reaktion auf Fakten, die ich meiner jeweils aktuellen Lektüre entnehme, ist stets ablehnend. Der CIA soll hinter einigen der Bombenattentate im Italien der 1970er Jahre stecken, die den Roten Brigaden zugeschrieben wurden? Unsinn! Das sind doch alles Verschwörungstheorien. Und die Araber, die kennt er doch aus eigener Anschauung. Das sind tatsächlich solche Fanatiker, da solle ich mir gar nichts vorzumachen. Darauf ich: Ob er nicht mal Lust habe, das eine oder andere Buch zu lesen? Keine Zeit. Nur einmal hat er auf eine Email reagiert. Ich hatte ihm die wenige Tage nach den Anschlägen aktuelle Story über die angeblich von CNN getürkten Filmaufnahmen palästinensischer Jubel-Demonstranten zukommen lassen, die sich später tatsächlich als falsch herausstellte. Da fiel es ihm leicht zu antworten, und seither ist die ganze Geschichte für ihn klar. Verschwörungstheorien lassen sich alle widerlegen. Man muss sich nur die richtigen heraussuchen.



      Was würde eigentlich passieren, wenn ein Chefredakteur S zur Abwechslung mal auf die andere, die böse, die inoffizielle Linie der bösen verrückten Verschwörungstheoretiker umschwenken würde? Ganz gleich welche Fakten seinem Sinneswandel zugrunde liegen würden, muss man über die Folgen weder reden, noch grübeln, noch spekulieren. Das wäre das Ende, das sofortige bedingungslose Aus seiner Karriere, seines Einkommens, seines Hauses und seines gegenwärtigen Lebensplanes. Das Aus für Kanzleramtsempfänge, Katja-Riemann-Premieren und VIP-Skiwochenenden. Die Strukturen, die das Leben von Chefredakteur S umgeben, lassen nur zwei Alternativen: alles oder nichts. Schon der kleinste begründete Zweifel an der Version der Ereignisse, auf die sich alle verständigt haben, könnte das ganze Kartenhaus zum Einsturz bringen.

      Der Urheber eines solchen Gedankens würde unweigerlich zum Außenseiter gestempelt werden. Das wäre für S etwa so wie als Penner unter der Brücke zu enden. Daher werden alle Fakten, die auf so ein Szenario hinauslaufen könnten, von vornherein ausgeblendet. Dazu bedarf es keiner Verschwörung, das macht der Kopf ganz von selbst. Es bedarf erst recht keiner Geheimdienstagenten in den Redaktionen, die die Veröffentlichungen der Presse steuern, wie einer der Autoren von einem der neuen 9/11-Bücher tatsächlich glaubt. Wenn man sich die Strukturen unserer Wettbewerbsgesellschaft anschaut und sich darüber im Klaren ist, dass sie auch in der Welt der Medien gelten, dann wird klar, dass hier eine staatstragende Schicht durch die wirtschaftlichen Bande, auf deren Basis sie überhaupt erst existiert, auf Gedeih und Verderb zusammengekettet ist. Und dass der stillschweigende immaterielle Vertrag, den jeder Einzelne von ihnen bei seinem Eintritt in diese Welt unterzeichnet, der Konsens ist. Selbst über Redaktions- und Parteigrenzen hinweg. Denn sie alle treffen sich in denselben Aufenthaltsräumen der Macht, auf die sie angewiesen sind, ganz gleich für wen sie gerade arbeiten. Es ist dieses beruhigende Gefühl, es geschafft zu haben, dazuzugehören, in den Olymp aufgestiegen zu sein, das die ganze Staatsräson ausmacht.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15599/1.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:03:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      M. E. eine der größten Illusionen überhaupt: die Medien als sogenannte 4.Gewalt. Schön wär´s.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:27:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.096 von MFC500 am 19.09.06 21:03:47unsere deutsche sozialdemokratische partei besitzt ein Milliardenimperium an medienbeteiligungen..
      da wundert einen gar nichts mehr:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:32:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.583 von insti am 19.09.06 21:27:44Milliardenimperium :laugh::laugh:

      Du stellst dir das in einigen Dimensionen zu groß vor.
      Ausserdem geht das Problem nicht von einer einzigen Partei aus, sondern ist ein gesellschaftliches Phänomen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:33:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.583 von insti am 19.09.06 21:27:44Vielleicht solltest du die letzten 2 Sätze noch mal lesen...;)

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      schrieb am 19.09.06 21:52:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.722 von InvestigativTrader am 19.09.06 21:32:42Er denkt das Murdoch bei der SPD ist :eek::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:02:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Medienkonzentration geschieht über Landesgrenzen hinweg und zeigt daß die Demagogen von gestern auch die heutigen sind.
      die liberale israelische Zeitung Haaretz, die als eine der wenigen, kritische Artikel über die Besatzungs- und Kriegspolitik Israels veröffentlicht, soll ausgerechnet von dem deutschen Verlag aufgekauft werden, der Hitlers Aufstieg in den 30ern, publizistisch gefördert hatte.



      Geschichtsklitterung für neue Kriege

      DuMont Schauberg kauft sich in die israelische Verlagsgruppe Schocken ein

      Werner Rügemer



      Kölnische Zeitung als Medium der Selbstdarstellung der Nazis – hier an einem Kiosk in Amsterdam während der deutschen Besatzungszeit
      Foto: NIOD


      Der Verlag DuMont Schauberg, in dem der Kölner Stadt-Anzeiger, der Express, die Kölnische Rundschau und die Mitteldeutsche Zeitung erscheinen, hat sich mit 25 Millionen Euro in die israelische Verlagsgruppe Schocken eingekauft, die unter anderem die Tageszeitung Haaretz (Das Land) herausgibt. Das bedeutet eine 25-Prozent-Beteiligung des Kölner Verlags. Er entsendet den früheren israelischen Botschafter Avi Primor als seinen Vertreter in den vierköpfigen Direktionsrat des zweitgrößten israelischen Medienkonzerns. Man teile »unternehmerische und publizistische Werte«, erklärten die beiden Partner zur Transaktion.

      Haaretz wurde 1919 in Jerusalem von jüdischen Einwanderern gegründet und 1935 von Salman Schocken aufgekauft. »Der prominente Zionist«, wie er in der Mitteilung des Kölner Stadt-Anzeigers vom 14. August 2006 genannt wird, war 1934 aus Deutschland ausgewandert, wo er eine Warenhauskette und einen Verlag besessen hatte. Zum Konzern, weiterhin im Eigentum der Familie Schocken, gehören heute neben Haaretz (Wochenendauflage 95000) 15 kleine lokale Zeitungen, die Wirtschaftszeitung The Marker und eine Beteiligung am Internetportal Walla! In Kooperation mit der International Herald Tribune wird eine englische Ausgabe verbreitet. Haaretz als Flaggschiff des Verlages gilt aus nostalgischen Gründen gegenüber den anderen beiden Zeitungen Yediot Ahronot und Maariv als »linksliberal«, vertritt aber keine klare Position; es mischen sich Anhänger der jeweiligen Regierungen mit (gemäßigten) Kritikern. Der jüngste Einmarsch im Libanon wurde zunächst begrüßt, bald aber auch kritisiert.

      Man kann sich fragen, wie ein deutscher Verlag, der mit seinem damaligen Flaggschiff Kölnische Zeitung vor und nach 1933 zu den großen Propagandisten Hitlers gehörte, heute die Zeitung einer Familie kauft, an deren Auswanderung aus Deutschland er selbst eine Mitschuld trägt? Wenn man beiden Verlagsführungen folgt, sei das kein Problem. Sie haben sich längst auf gemeinsame Geschichtsklitterung geeinigt – vor dem Hintergrund gemeinsamer »unternehmerischer und publizistischer Werte«. Man versteht sich als »liberal«, jedenfalls als wirtschaftsliberal. Man agiert als selbstverständlicher Teil der »westlichen Wertegemeinschaft«.

      Seit 1931 Propaganda für Hitler


      So darf Peter Pauls, persönlicher Vertreter des Verlagschefs Alfred Neven DuMont, im Interview mit Haaretz vom 16. August 2006 ohne jeglichen Widerspruch und ohne jegliche Nachfrage die Märchen erzählen, die der »Vergangenheitsbewältigung« des Kölner Medienhauses, des viertgrößten in Deutschland, seit Jahrzehnten zugrunde liegen. Auf die Frage, ob die Zeitungen von DuMont Schauberg Nazipropaganda getrieben hätten, antwortet Pauls: »Vom 4.Oktober 1933 an konnten alle deutschen Verlage keinen Einfluß mehr auf ihre Linie haben, sie konnten nur noch Papier verkaufen.« Man habe gegen die Diktatur nichts machen können, man habe nur das Minimum getan, »um zu überleben«.1

      Der DuMont-Vertreter lügt.
      Die Wirklichkeit sieht anders aus: Die Medien des Verlages – die auch international beachtete Kölnische Zeitung, der Kölner Stadt-Anzeiger und die Illustrierte Kölnische Zeitung – haben schon vor der Nazidiktatur Hitler in die Regierung gewünscht. Bereits in den zwanziger Jahren stellten sie Mussolinis Faschismus als vorbildhaft dar. Die Kölnische, die im Kaiserreich als Sprachrohr des Auswärtigen Amtes galt und streng monarchistisch ausgerichtet war, verstand sich in der Weimarer Republik als »Wächter des Deutschtums« und forderte »die große Koalition zur Verwirklichung der Volksgemeinschaft«.

      Seit 1931 plädierte die Kölnische für die Regierungsbeteiligung Hitlers. In ihrer programmatisch ausgerichteten Neujahrsausgabe vom 1. Januar 1933 stellte die Kölnische im Rückblick fest, daß Hitler schon seit zwei Jahren »reif zur Verantwortung« gewesen sei. Leider habe Reichskanzler Brüning mit Hitler erst im Januar 1932 über eine Regierungsbeteiligung verhandelt: »Das war ein Jahr zu spät!« Die Zeitung dringt darauf, daß 1933 endlich die Entscheidung fällt: »Auf Hitler kommt es an! Das Jahr 1933 stellt Hitler vor die Entscheidung, ob er als vergötterter Führer und vielleicht auch als Märtyrer einer Glaubensgemeinschaft vor den Toren der Politik stehenbleiben will, oder ob er die Verantwortung zu tragen bereit ist. (…) Im Interesse einer nationalen Festigung möchte man hoffen, daß Hitler den zweiten Weg findet.« Hitler wurde geradezu herbeigeschrieben.

      Als das ersehnte Ziel endlich erreicht war, arbeitete der Verlag eng mit dem Nazistaat zusammen, enger als andere Verlage. So bestand eine direkte Verbindung zum Oberkommando der Wehrmacht (OKW). Ein Dr. Aus dem Winckel wurde vom Redaktionstisch der Kölnischen in die Propagandaabteilung des OKW berufen.2 Ebenso wechselte Redakteur Schliebusch als Hauptmann ins OKW.3 Mit der Eroberung Belgiens, Frankreichs, Luxemburgs und der Niederlande orderte das OKW ein Dauer-Massenabonnement für die Kölnische Zeitung und den Stadt-Anzeiger. So gehörten sie zur Selbstdarstellung der Nazis in den besetzten Staaten. Die Auflagen stiegen über den Stand von 1932: Kölnische und Stadt-Anzeiger kamen zusammen auf 180000, die Kölnische Illustrierte auf 800000 Exemplare.4

      Dazu kamen 1941 noch 6000 Abonnenten, weil die Nazibehörden der katholischen Konkurrenzzeitung Kölnische Volkszeitung aus dem Bachem-Verlag »aus kriegswirtschaftlichen Gründen« das Papier entzogen hatten; Vertriebsleiter und Chefredakteur wurden verhaftet. DuMont Schauberg dagegen erhielt ausreichend Papier und konnte die Abonnentenkartei für etwa 120000 Reichsmark kaufen.5

      Auch die Buchproduktion expandierte. Der Chefredakteur der Kölnischen, Dr. Johann Schäfer, ging als »höherer Berichter im Majorsrang« mit an die Front. Im Frankreich-Feldzug arbeitete er nach heutigen Begriffen als »embedded journalist«. Die Kölnische druckte die täglichen Siegesmeldungen des OKW im Wortlaut ab, Schäfer kommentierte sie. Kurz nach dem Einmarsch 1940 in Paris war mit diesen Texten auch Schäfers Buch »Entscheidung im Westen« auf dem Markt und wurde in mehreren Auflagen verkauft. Im Vorwort jubelten Verlag und Hauptschriftleitung der Kölnischen: »Die Voraussetzungen für eine vollkommene politische Neuordnung Europas und der Welt sind geschaffen.«

      Arisierung als »normaler« Vorgang

      Haaretz fragt in dem Interview mit Verlagschef-Vertreter Pauls auch nach den »Vorwürfen«, die Der Spiegel im Januar 2006 veröffentlichte: Der Verlag habe in der Nazizeit vom Kauf jüdischer Grundstücke und Immobilien profitiert. Die Komplizenschaft von Haaretz mit DuMont Schauberg zeigt sich bereits bei der Formulierung, es habe sich laut Spiegel angeblich um Grundstücke und Immobilien gehandelt, die die jüdischen Eigentümer gezwungen gewesen seien, »to sell for nothing«, also für nichts zu verkaufen. Das hatte der Spiegel gar nicht behauptet. Die Antwort aus Köln lautet: »Die Familie DuMont hat die Situation nicht ausgenutzt. Alles wurde zum vollen Preis gekauft, Jahre nachdem sie von Juden verkauft worden waren.«

      Auch hier sieht die Wahrheit anders aus. Wie der Journalist und jW-Autor Ingo Niebel – auf dessen Recherchen sich der Spiegel stützt – herausfand,5 hat der Verlag DuMont Schauberg die Situation während des Nationalsozialismus zu mehreren Grundstückskäufen in Köln genutzt. 1938 erwarb die Versorgungskasse des Verlags das Haus Luxemburger Straße 301; es gehörte dem jüdischen Kaufmann Emil Lippmann, der einige Monate später starb, seine Frau wurde in Auschwitz umgebracht. 1941 kaufte Gabriele Neven DuMont, die Ehefrau des damaligen Firmen­inhabers Dr. Kurt Neven DuMont, das Grundstück Leyboldstraße 19, das im Kölner Prominentenviertel Marienburg an das Grundstück der DuMonts grenzte. Es hatte dem jüdischen Multimillionär Albert Ottenheimer gehört, der 1937 in die Schweiz emigriert war. Das Grundstück ging an einen »Abwesenheitspfleger« über, von dem die Familie DuMont dann kaufte. Gabriele Neven DuMont erwarb 1941 auch die Häuser und Grundstücke Nr. 82, 86 und 88 in der Breiten Straße im besten Kölner Geschäftsviertel. Sie hatten dem jüdischen Wäschereibesitzer Fritz Brandenstein gehört, der 1939 ins Konzentra­tionslager Dachau geschickt wurde, später abernach Palästina flüchten konnte. Zunächst hatte der Kölner Versicherungskonzern Gerling die Immobilien erstanden, von ihm kaufte die Familie DuMont. Damit arrondierte der Verlag den innerstädtischen Komplex, wo sich auf den Grundstücken Nr. 62 bis 80 seit dem 19. Jahrhundert die Unternehmenszentrale befand.

      In einer Stellungnahme in seinem Kölner Stadt-Anzeiger gab der Verlag im Februar dieses Jahres die Grundstückskäufe zu.7 Sie seien aber »ein normaler Kauf« gewesen, keine Arisierung.8 Gegen den Spiegel, Ingo Niebel, gegen die Frankfurter Allgemeine Zeitung und auch gegen die Neue Rheinische Zeitung und weitere Autoren, gegen die der Verlag DuMont Schauberg Anfang 2006 ein Dutzend einstweilige Verfügungen erwirkte, wird immer wieder dasselbe Argument vorgebracht: Beim Kauf der ehemals jüdischen Grundstücke und Häuser habe die DuMont-Familie schon deshalb nicht »profitiert«, weil man meist nicht direkt von den Juden gekauft habe und weil man vor allem »ortsübliche Preise« bezahlt habe.9

      Hier wird ausgeblendet, daß diese Käufe und Verkäufe nicht unter marktüblichen Bedingungen stattfanden. Sie fanden vielmehr unter der Bedingung statt, daß die Juden mit Hilfe staatlicher Maßnahmen aus dem öffentlichen und wirtschaftlichen Leben verdrängt wurden, mit Gewalt, auch aber mittels »ganz legaler« Verordnungen und Gesetze. Juden waren zu der Zeit keine gleichen Geschäftspartner, wie sie im Bürgerlichen Gesetzbuch als Vertragspartner vorausgesetzt werden. Das »Profitieren« der arischen Käufer wie DuMont, selbst wenn sie den damaligen Marktpreis zahlten, bestand ja darin, daß sie an Häuser und Grundstücke kamen, die sie sonst so nicht bekommen hätten.

      Der brave Haaretz-Redakteur Ari Shavit läßt in seinem Interview die Frage nach einem Umstand ganz weg, der durch Ingo Niebels Recherchen ebenfalls ans Tageslicht kam und von der Familie DuMont unwidersprochen blieb: Kurt Neven DuMont, der Vater des jetzigen Verlegers Alfred Neven DuMont, der 1937 in die NSDAP eingetreten war, erhöhte seine Adolf-Hitler-Spende in der Zeit der Grundstückskäufe erheblich. Seit 1936 hatte er jährlich 500 Reichsmark gespendet. 1941 spendete er das Dreizehnfache: 6 500 Reichsmark, ebenso 1942, 1943 sogar 8 400 Reichsmark.

      Zu seiner Verteidigung bot der Verlag nach dem Bekanntwerden der Grundstückskäufe Anfang 2006 Avi Primor auf. Der bezeugte: Der jetzige Verleger Alfred Neven DuMont sei »ein Freund Israels und der Juden«, der ihm »auch von der Rettung zweier Jüdinnen erzählt« habe.10 Freilich hat diese Rettungsaktion, die in allen Selbstdarstellungen des Verlages auftaucht, mit dem Kauf der Grundstücke nicht das Geringste zu tun. Wie sich jetzt herausstellt, war Hausfreund Avi Primor zu Jahresbeginn bereits damit befaßt, mit Schocken den Einstieg von DuMont bei Haaretz zu verhandeln.

      Auf dem durch die Zukäufe erweiterten Gelände in der Kölner Breiten Straße wurde nach 1945 der Firmensitz von DuMont Schauberg neu errichtet. Man hatte während der Nazizeit ordentlich verdient und expandiert. Der Firmensitz mit Druckerei bestand an dieser Stelle bis 1998. Auch die nachfolgende Verwertung kann als spätes Profitieren bezeichnet werden: DuMont verkaufte das Grundstück, auf ihm wurde das Einkaufs- und Gourmetzentrum »DuMont Carré« gebaut – ein Immobilienprojekt der Esch-Oppenheim-Holding, an dem auch die Familie Neven DuMont beteiligt ist.


      Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit


      Die Initiative zur Beteiligung von DuMont ging nach Aussage der Beteiligten von Haaretz aus. Die Zeitung Haaretz verliert in Israel an Lesern und Zustimmung, der Schocken-Konzern schwächelt seit längerem, wie die israelische Wirtschaft allgemein. Die kleine Nation Israel, ohnehin von einer wachsenden Kluft zwischen arm und reich in ihrem Zusammenhalt bedroht, ist bei ihrem forcierten Militärkurs weniger denn je allein überlebensfähig. Die Freunde des zionistischen Israel rücken zusammen, und gemeinsame Geschichtslügen gehören dazu. Die Naziherrschaft wird verharmlost, Arisierung wird zum normalen Geschäft erklärt. Und was ist von der Aussage des Feuilletonchefs des Kölner Stadt-Anzeigers, Markus Schwering, zu halten, der aus Anlaß der Ausstellung von Werken des unter Hitler groß gewordenen Bildhauers Arno Breker schrieb: »Es mag skandalös klingen, aber es gibt nun einmal bedeutende faschistische Kunst«?11

      Ist somit die Beteiligung des Kölner Verlags an Haaretz auch ein moralisch-politisches Geschäft auf Gegenseitigkeit? Die Kritik im Inneren der beiden Länder nimmt zu. Bestätigt man sich gegenseitig, um etwas gegen die wachsende Zahl der Kritiker zu unternehmen? Juden durch Deutsche im Faschimus vertrieben zu haben, soll nun ein »normaler« Vorgang gewesen sein? Und die Enteignung von Palästinensern durch Juden heute – auch ein »normaler« Vorgang?

      Die Gemeinsamkeiten gehen weiter. Es sollen neue Kriege geführt werden, nicht nur mediale. Avi Primor, DuMonts Unterhändler und Vertreter im Haaretz-Direktorium, war während der letzten Monate und im Libanon-Krieg gleichzeitig Berater des israelischen Verteidigungsministers Peretz. Der Haaretz-Redakteur Ari Shavit durfte einige Tage nach seinem Interview mit Pauls den Verleger Alfred Neven DuMont in seinem Privatanwesen bei Köln selbst befragen (»german unification«, www.Haaretz.com, 25.8.2006). Shavit bewundert die Mischung des Hausherrn aus »bürgerlichem Monarchen und Kunstsammler«. Der Hausherr bekräftigt zunächst, daß er natürlich schon als Jugendlicher ein Gegner der Nazis gewesen sei, denn das Jungvolk, bei dem er hatte mitmachen müssen, habe fürchterlich gestunken: »Ich hatte eine empfindliche Nase, und ich fand, daß diese Leute in diesen Uniformen einen schlechten Geruch hatten. Sie stanken.«

      Nächsten Krieg besser vorbereiten


      Nach diesem Beweis seines »Antifaschismus« sieht sich der Verleger aufgefordert, heute die israelische Politik mitzubestimmen. Mitmischen tut er schon seit einiger Zeit. Mit seinem Hausfreund Avi Primor gründete er 1999 das deutsche Komitee des »Peres Center for Peace«, das der frühere Ministerpräsident Shimon Peres 1997 ins Leben gerufen hatte und dessen Präsident er heute noch ist. Alfred Neven DuMont förderte auch das Interdisziplinäre Zentrum in Herzliya und die Universität Tel Aviv. Dem Einstieg bei Haaretz könnten zudem weitere mediale Eroberungen folgen: »Vielleicht gibt es eine weitere Zeitung, die zum Verkauf steht«, sagt Alfred Neven DuMont zum Haaretz-Interviewer.

      Der Verleger stimmt bezüglich der israelischen Politik ganz mit der gekauften Zeitung Haaretz überein. Man befürworte den Libanon-Krieg, aber dann kritisierten beide, daß er schlecht geführt worden sei. Shavit fragt, ob der bürgerliche Monarch und Kunstsammler ein »politisches Konzept« für Israel habe? Der Verleger bejaht und wiederholt die Meinung seines Hausfreundes Avi Primor und des »Peres Center for Peace«: »Sie brauchen einen besseren Generalstab.« Israel brauche nach dem Vorbild von Hannibal, Alexander dem Großen, Napoleon, Friedrich dem Großen und Moltke eine neue Kriegsstrategie. Israel müsse eine Akademie für strategische Kriegsführung einrichten. Und vor allem: »Die Armee muß besser ausgerüstet und besser für den nächsten Krieg vorbereitet werden.«

      Auf die Frage, ob er einen Rückzug aus der Westbank empfehle, antwortet der Verleger-Stratege: »Ich würde nichts aufgeben.« Die Frage, ob er Verhandlungen mit den Palästinensern empfehle, beantwortet er nicht mit Ja. Er ist nicht für Verhandlungen. Die zionistische Idee sei richtig, aber »Israels Nachbarn sind falsch«. Die Vorbereitung des nächsten Krieges geschieht nun mit deutscher Hilfe.


      http://www.jungewelt.de/2006/08-29/020.php

      So ich geh mich mal kurz übergeben.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:11:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.051.152 von schoafseggel am 19.09.06 21:52:08Er denkt das Murdoch bei der SPD ist

      Oder Haim sabban bei den Grünen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:11:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      bei dir geht politik noch durch den magen.
      mit dem kopf hat das eh alles nicht viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:56:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      was spinnt investi - öde
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 23:39:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.050.096 von MFC500 am 19.09.06 21:03:47Wie wahr. Im Kapitalismus gibt es nur eine Gewalt: das Geld.
      Die Massenmedien dienen fast nur noch der Volksverdummung. Der Zweck ? Das Volk ruhighalten...
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 23:50:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.359 von LordofShares am 19.09.06 23:39:34Joachim C. Fest als einer der Herausgeber der "Frankfurter
      Allgemeinen Zeitung" definierte einmal "Pressefreiheit" als "die
      Freiheit von ein paar hundert Reichen, ihre Meinung drucken zu
      lassen".
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 02:03:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      it......das haus sieht aus wie mein geraeteschuppen
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 05:09:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Inzwischen wurden zwei Kriege mit 60.000 zivilen Opfern im Namen der amtlichen Darstellung der 11. September-Ereignisse geführt, die Vereinigten Staaten wurden ausgebaut zu einem Überwachungsstaat, neben dem sich die Stasi-Gesellschaft der DDR wie ein rührender Kindergarten ausnimmt

      Das mit dem Ueberwachungsstaat ist eine Sache und kann nur von jemandem kommen, der die USA nie von innen gesehen hat: schlichter Quatsch. Das mit dem Kindergarten ist eine andere und eigentlich nur noch als kriminell einzustufen: wer den Stasi-Staat dermassen verharmlost, verhoehnt die Opfer und waescht die Taeter rein, weckt am Ende den Verdacht, dass er in diesem Staat einen netten Job gehabt gaben muss, als IM oder Folterknecht oder dergleichen! Das alles am Ende im Namen der Pressefreiheit?

      Ich kann dem Threaderoeffner als dem Kolporteur dieses Geschreibsels nur dringend raten, sich einmal medizinisch investigativ durchleuchten zu lassen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 05:50:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      wikipedia faellt zur Geschichte der hier bei w:o so gern zitierten Publikation Folgendes ein:

      Die Junge Welt in der DDR
      Die Junge Welt wurde am 12. Februar 1947 in der Sowjetischen Besatzungszone gegründet. Sie erschien zunächst wöchentlich, ab März 1950 sechsmal in der Woche. Seit dem 12. November 1947 fungierte sie als Organ des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Die Junge Welt war mit einer Tagesauflage von 1,4 Mio. Exemplaren die auflagenstärkste Tageszeitung der DDR, sogar noch vor dem SED-Organ „Neues Deutschland“.

      Insgesamt 19 Zeitungen und Zeitschriften wurden in Regie des FDJ-eigenen Verlages „Junge Welt“ (heute Buchverlag Junge Welt GmbH) publiziert. Damit sollte die Jugend im staatskonformen Sinne beeinflusst und die kommunistische Erziehung der jungen Generation gefördert werden.


      ... und das Nachfolgeklopapier gueriert sich unter dem Deckmaentelchen einer Genossenschaft als Sachwalterin einer "Gegenoeffentlichkeit" (Sorry, wo liegt die denn? In Bautzen? In Mielkes Grab? Bei Krentz im Schrebergarten?)
      Fazit: Einfach laecherlich verlogen! :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 08:03:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.049.035 von InvestigativTrader am 19.09.06 20:27:25Sehr guter Beitrag - danke.

      Zur Untersetzung einfach einmal ... erläutert an einem beispielhaften Problemkreis, wie die "Schere im Kopf" konkret realisiert wird und was passiert, wenn man ihr nicht folgt:

      http://www.darmstaedter-friedensbuendnis.de/archiv/2001-12-1…

      Übrigens:

      Heute entscheidet der Bundestag über den Einsatz der Bundeswehr im Libanon ... obwohl die Soldaten von der Bundesregierung schon längst zugesagt und versprochen sind und die Marine schon seit Wochen diesbezüglich aktiv ist.

      Parlamentarische Demokratie ? Welche Medien legen den Finger in solche offenen Wunden der Demokratie ???
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:23:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.052.495 von InvestigativTrader am 19.09.06 23:50:51Ja, das trifft es ganz gut...
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 09:34:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.054.343 von PresAbeL am 20.09.06 05:50:12PresAbeL,

      entspricht selektives, aus dem Zusammenhang gerissenes Zitieren deiner Vorstellung von seriösem Journalismus?

      Hier ein etwas längerer Auszug über die jüngere Entwicklung des von dir angesprochenen Publikationsorgans aus der von dir genannten Quelle (mit Link, damit man den ganzen Artikel lesen kann ;) ):

      [urlSeit 1995 befindet sich die junge Welt im Besitz der von ihren Lesern gegründeten „Linke Presse Verlags- Förderungs- und -Beteiligungsgenossenschaft junge Welt e. G.“ (Vorbild war das Genossenschaftsmodell der taz) und kann so auf größere Einnahmen durch Anzeigen und auf finanzielle Unterstützung durch Parteien verzichten. Sie erscheint im „Verlag 8. Mai“, der ebenfalls von Akteuren der Tageszeitung gegründet wurde. Die Redaktion sitzt in Berlin, Chefredakteur ist Arnold Schölzel. Das Ressort Innenpolitik wurde von 2002 bis 2005 von Ulla Jelpke geleitet.

      Nach eigenen Angaben erreicht die Printausgabe 50.000 Leser. Die Druckauflage ist nicht genau bekannt, da die junge Welt diese nicht von der IVW prüfen lässt. Nach Eigenangaben lag diese nach dem Relaunch 1994 nicht mehr über 20.000.

      Die junge Welt führt heute in vielen Bereichen die Aufgaben fort, die vor 30 Jahren der (Frankfurter) "Informationsdienst für unterbliebene Nachrichten" (ID) hatte und die danach, für einige Zeit, von der taz übernommen wurden: die Belieferung der Öffentlichkeit mit Nachrichten, die in anderen Medien nicht vorkommen.]http://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Welt[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:16:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Diese verlogenene manipulierte Weltpresse aber auch. Es gibt doch Organe, die die echte Wahrheit bringen, die "Junge Welt" oder man kann bei "Heise" was lernen.:laugh::laugh::laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:41:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.306 von arbeitpferd am 20.09.06 02:03:14arbeitpferd, hätte mich gefreut wenn du zum Thema deine Meinung geschrieben hättest. Kannst du ja immer noch machen. :)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:03:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.054.160 von PresAbeL am 20.09.06 05:09:24Es wundert mich nicht mehr daß bei brisanten Nachrichten die nur unabhängige Medien covern das Geschrei groß ist und diese Medien als erstes angegriffen werden.

      Du verspielst aber immer weiter, deine kaum noch vorhandene Glaubwürdigkeit wenn du ignorierst daß ein deutscher Verlag, mit tiefbrauner Vergangenheit, zusammen mit israelischen Kriegstreibern, eine lieberale und kritische israelischen Zeitung einverleibt.

      Sonst bist du am lautesten wenn es darum geht die Deutschen an ihr braunes Erbe zu erinnern, aber dazu verlierst du kein Wort.


      Die USA sind auf dem besten Wege alle Unrechts- und Willkürsysteme zu überholen. Dein stilles Einverständniss zu Guantanamo, Geheimgefägnissen, Abschaffung der freiheitlichen Rechte in den USA und Bespitzelung der US-Bürger, ist die größte Verhöhnung ihrer Opfer, also erspar uns dein unerträgliches Pharisäertum. Wenn du die USA tatsächlich so schätzt, dann handele und spreche im Sinne der Gründerväter.
      Was du hier aber abziehst kann ich nur als blinden Opportunismus interpretieren.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:11:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.055.089 von Idealist6 am 20.09.06 08:03:37Heute entscheidet der Bundestag über den Einsatz der Bundeswehr im Libanon ... obwohl die Soldaten von der Bundesregierung schon längst zugesagt und versprochen sind und die Marine schon seit Wochen diesbezüglich aktiv ist.

      Parlamentarische Demokratie ? Welche Medien legen den Finger in solche offenen Wunden der Demokratie ???



      Sehr gut erkannt, Sollte ein Journalist was kritisches dazu vermerken wird er sofort und kollektiv als Antisemit beschimpft werden.
      Das Zentralrat der Juden in Deutschland hat schon Westerwelle mit Möllemann verglichen, weil dieser sich gegen den Libanon-einsatz ausspricht.
      Das ist die realexistierende Demokratie und Pressefreiheit in Deutschland.

      Ein Haufen von rückgratlosen Befehlsempfänger die sich mit ihrer Rolle als solches abgefunden haben.

      P.S.

      Danke für den interessanten Link.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:29:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 14:57:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.056.215 von rv_2011 am 20.09.06 09:34:09Ich glaube, wir haben uns schon haeufiger darueber gestritten, ob ich gleich immer das ganze Buch zitieren muss, wenn ich etwas daraus refernziere. Du scheinst dieser Auffassung - freilich nur bei mir - zu sein. Ich bin es nicht, weil ich denke, dass ich mit meiner Quellenangabe meine Karten offengelegt habe. Zur juengsten Vergangenheit der "jungen Welt" habe ich klar Stellung genommen: die Gensossenschaftskonstruktion ist ein Deckmaentelchen, hinter deren Anteilen duerfte sich immmer noch mehrheitlich die SED bzw. das ND verbergen. Aehnlich steht ja im Omoressum Deiner Leib- und M<agenpublikation ja nicht etwa - wahrheitsgemaess - "Sozialdemokjratische Partei Deutschlands" sondern "Verlag Neue Medien" oder dergleichen.

      Ich finde es unertraeglich, wie gerade die deutsche Linke einerseits immer wieder meint, die Pressefreiheit fuer sich gepachtet zu haben ind andererseits mit gezinkten Karten spielt, wo es nur geht! :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:04:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:14:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.061.948 von PresAbeL am 20.09.06 14:57:52Aehnlich steht ja im Omoressum Deiner Leib- und M<agenpublikation ja nicht etwa - wahrheitsgemaess - "Sozialdemokjratische Partei Deutschlands" sondern "Verlag Neue Medien" oder dergleichen.

      "wahrheitsgemäß"??

      Was ist schon Wahrheit? Sie ist nicht bequem. ;)

      Ich nehme an, du denkst an die FR. Deren Besitzverhältnisse kannst du z.B. bei [urlWikipedia]http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau[/url] finden. Das mehrheitlich der SPD gehörende "Druck- und Verlagshaus" hält 40% der Anteile, die Mehrheit liegt anderswo. :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:17:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.134 von PresAbeL am 20.09.06 15:04:55Und was, mein lieber PresAbeL, ist der Grund dafür, dass du hier deine Aggressionen ausleben kannst?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:23:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Vollstaendigkeit halber zitiere ich hier aus dem Verfassungsschutzbericht 2004 (erschienen 2005, S.174) des BfV.
      Angesichts der Haeufigkeit, mit der einerseits hier aus diesem Presseorgan mit wohlwollender Duldung der MODS zitiert wird und der Charakterisierung durch den BfV andererseits halte ich eine klare und unmissverstaendliche Distanzierung der gesamten w:o Moderation von diesem Organ fuer durchaus angebracht.

      Beispielhaft wegen seiner Außenwirkung in Folge der Herausgabe einer bundesweit vertriebenen Tageszeitung sei der Verlag „8. Mai GmbH“ mit Sitz in Berlin genannt. Die von ihm herausgegebene Tageszeitung „junge Welt“ (jW), bei der zumindest tatsächliche
      Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen
      vorliegen, ist mit ca. 12.000 Exemplaren ein bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich.
      Die unter gleichem Titel in der DDR als Zentralorgan
      der SED-Jugendorganisation FDJ herausgegebene Zeitung erscheint
      heute in dem eigenständigen Verlag, dessen Haupteigentümerin
      die „Linke Presse Verlagsförderungs- und Beteiligungsgenossenschaft
      junge Welt e. G.“ ist. Einzelne Redaktionsmitglieder und ein großer Teil der Stamm- und Gastautoren sind dem linksextremistischen Spektrum zuzuordnen. Die Zeitung pflegt eine traditionskommunistische Ausrichtung und propagiert die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft. Berichterstattung und Kommentare zu tagespolitischen Ereignissen sowie Grundsatzbeiträge zu theoretischen Fragen und die Auswahl der Themen erfolgen nach streng ideologischer, antikapitalistischer Ausrichtung. So wird u. a. ein Redebeitrag von der Abschlusskundgebung des „Antikapitalistischen und Sozialrevolutionären Block“ am 3. April in Köln dokumentiert:
      „Eine befreite Gesellschaft lässt sich nur jenseits der kapitalistischen Produktionsverhältnisse und jenseits von Patriarchat, Rassismus und des bürgerlichen Staates errichten“. (Beilage zu „junge Welt“ vom 10./11./12. April 2004, S. 2)
      Zunehmend ist festzustellen, dass die jW Gewalt als Mittel im Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus anerkennt. Bewegungen wie der kurdische KONGRA GEL, die baskische ETA und die kolumbianische FARC-EP werden zu „Befreiungsorganisationen“ umgedeutet. Kritik oder Distanzierung von deren Gewalttaten erfolgt nicht. Deutlich wird dies vor allem bei der Berichterstattung über Terroraktionen
      im Irak, wenn von „in jeder Hinsicht gerechtfertigter Gewalt“ und „legitimer Reaktion“ die Rede ist. Wiederholt wurde Vertretern solcher Terrororganisationen in Form von Interviews ein Forum zur politischen Agitation geboten.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:33:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.400 von rv_2011 am 20.09.06 15:17:07Im Gegensatz zu mir zitierst Du grob irrefuehrend, Mr.rv!

      Ich lese in wikipedia zur FR Folgendes:

      Es wurde ein Investor gesucht. Anfang Mai 2004 übernahm die SPD-eigene Medienholding DDVG 90 % der Anteile am Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main (DUV) als Herausgeberin der FR. Begleitet wurde dies durch eine heftige öffentliche Diskussion, da die Zeitung nun zu den wichtigsten SPD-Medienbeteiligungen gehört. Die Sozialdemokraten betonten, man wolle eine der wenigen linksliberalen Tageszeitungen Deutschlands erhalten. Nach Versicherungen von SPD-Politikern, es werde kein Einfluss ausgeübt werden, gibt es kaum Anzeichen dafür, dass Einflussnahme stattfindet.

      Spätestens 2006 wollten die Sozialdemokraten ihre Beteiligung wieder auf deutlich unter 50 % reduziert haben. Um das Haus vor der drohenden Insolvenz zu retten, fuhr die Hamburger Holding mit Hilfe der hanseatischen Unternehmensberatergruppe Schickler & Partner einen drastischen Sparkurs


      Na ja, wie es aussieht, geht das Blatt ja den gewohnten Sozengang: mitten in die Pleite! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:35:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.134 von PresAbeL am 20.09.06 15:04:55Keine Stellungsnahme zu Bautzen, Stasi, Mielke und deren Verhoehnung ihrer Ofper als "Kindergartengaesten", kein einziger Beleg dafuer, dass es sich bei den USA um einen "Unrechtsstaat" handelt.


      Geheimgefängnisse, Guantanamo und großflächige Bespitzelung der US-Bürger muss man nicht belegen, das leugnet noch nicht mal dein Präsi Bush. Also was redest du für dein dummdreistes Zeug ?

      Lebst du in eine paralellwelt oder denkst du die Leser sind so blöd um deine durchsichtigen Manöver nicht zu durchschauen ?. Hier gehts weder um Mielke, Stasi oder Mielke nnd die einzige Verhöhnung die ich erkenne, ist die Verhöhnung der Opfer der NS-Dikatutr da durch dich weigerst zum Inhalt des Artikels stellung zu nehmen und stattdessen die Publikationen selbst diffamierst.

      Das ist allzu durchsichtig, damit täuschst du höchstens dich selbst, aber nicht die anderen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:36:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.299 von rv_2011 am 20.09.06 15:14:24Was ist schon Wahrheit? Sie ist nicht bequem

      wie war, wie war...
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:39:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.051.527 von InvestigativTrader am 19.09.06 22:11:53"Er denkt das Murdoch bei der SPD ist"

      Wenn Murdoch sich ein paar Parteien hält, muß er doch deswegen dort nicht überall auch Mitglied sein.
      Abramowitsch spielt doch auch nicht bei Chelsea mit.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:42:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.812 von PresAbeL am 20.09.06 15:33:23Wer hier grob irreführend zitiert, das möchte ich lieber die anderen User beurteilen lassen.

      Du hast immerhin korrekt über das Jahr 2004 berichtet - sowie du auch korrekt über die DDr-Vergangenheit der jW berichtet hattest. Allerdings hättets du den Wiki-Artikel zur FR besser mal zu Ende gelesen:

      Am 18. Juli 2006 gaben die DDVG und der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg bekannt, dass die DDVG 50 % der Anteile plus eine Aktie an DuMont Schauberg verkauft hat - zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die DDVG hält in Zukunft noch 40 % des Kapitals, die restlichen 10 % verbleiben bei der Karl-Gerold-Stiftung. [1] In einem vorangegangenen Bericht in der Süddeutschen Zeitung war von einem Kaufpreis von 35 Millionen Euro die Rede.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:45:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.898 von InvestigativTrader am 20.09.06 15:35:49Du redest Unsinn: wo wurden hier US-Buerger grossflaechig bespitzelt? Wir haben uns darueber schon mal unterhalten. Leider faengst Du wieder mit der alten Leier an, weil Du den Sachverhalt (Verbindungsdaten, nicht etwa Gespraechsmitschnitte!) offenbar immer noch nicht verstanden hast. Hier liegt also ein Intelligenzproblem vor. Aehnlich mit den Geheimgefaengnissen: die gibt es hier nicht! Die Existenz von Guantanamo habe ich nie geleugnet und habe auch dazu schon x-mal meinen Sermon abgegeben.

      Und jetzt bitteschoen nenne mir endlich Belege dafuer, dass es in den USA schlimmer zugeht als bei Mielke, in Bautzen, in der DDR! Wenn Du das nicht kannst, halte lieber die Klappe!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:45:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.898 von InvestigativTrader am 20.09.06 15:35:49Lebst du in eine paralellwelt oder denkst du die Leser sind so blöd um deine durchsichtigen Manöver nicht zu durchschauen ?.

      rv redet ja hier öfter von der "strategie der spannung"
      ich denke, daß it hier immer wieder die möglichkeit hat, sein provokantes selbstherrliches wirres weltbild zu posten, ist genau diese "strategie der spannung"
      diesen quatsch hält kein mensch aus.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:51:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.035 von rv_2011 am 20.09.06 15:42:16Wenn wir uns drauf einigen, dass Du Dich auf die zukuenftigen Eigentumsverhaeltnisse beziehst und ich mich auf die gegenwaertigen, duerften wir diesen Streit um den Prophetenbart doch wohl beigelegt haben, nicht wahr? ;)

      Anyway, Dein Leib- und Magensozenblatt geht pleite! :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:54:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.327 von PresAbeL am 20.09.06 15:51:09Am 18. Juli 2006 gaben die DDVG und der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg bekannt, dass die DDVG 50 % der Anteile plus eine Aktie an DuMont Schauberg verkauft hat.
      Meines Wissens liegt 18.Juli bereits in der Vergangenheit. :D

      Gegenwärtig hält die DDVG noch 40% der Anteile an der FR.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:58:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.557 von PresAbeL am 20.09.06 15:23:59unehmend ist festzustellen, dass die jW Gewalt als Mittel im Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus anerkennt. Bewegungen wie der kurdische KONGRA GEL, die baskische ETA und die kolumbianische FARC-EP werden zu „Befreiungsorganisationen“ umgedeutet. Kritik oder Distanzierung von deren Gewalttaten erfolgt nicht. Deutlich wird dies vor allem bei der Berichterstattung über Terroraktionen
      im Irak, wenn von „in jeder Hinsicht gerechtfertigter Gewalt“ und „legitimer Reaktion“ die Rede ist. Wiederholt wurde Vertretern solcher Terrororganisationen in Form von Interviews ein Forum zur politischen Agitation geboten.


      Soso, ist ja klar daß die Staatsmacht was dagegen hat und wenn nicht dann würde Druck aus Washington erfolgen.
      Wenn man sich weigert alle diejenigen die USA als Terroristen zu bezeichnen, auch als solche zu bezeichnen, wird man schnell verdächtigt Terrorist oder Terroistenunterstützer zu sein.
      Dieselbe Masche erleben wir an Board tagtäglich.
      Ich bin froh daß mit den Vertretern dieser Grupppen Interviews geführt wird, denn die etablierten Medien bezeichnen sie ja schon als Mörder und als sehr sehr sehr böse.
      Da schadet es nicht diese Gruppen und ihre Vertreter zu Wort kommen zu lassen um sich anschliessend selbst seine MEinung zu bilden.


      Allerdings kann ich auch die Nervosität verstehen. Lügner habens nicht gern wenn über ihre Lügen widerlegt.

      Kritik oder Distanzierung von deren Gewalttaten erfolgt nicht.

      So ein bodenloser Schwachsinn. Diese Forderung ist vielleicht in Deutschland was ganz normales aber woanders versucht eine Zeitung neutral zu bleiben und die Bewertung den Lesern zu überlassen.


      Wiederholt wurde Vertretern solcher Terrororganisationen in Form von Interviews ein Forum zur politischen Agitation geboten.


      Wie oft wird den Cheny, Rumsfeld und Bush in Form von Palastberichterstattungen erlaubt, politische Agitation zu betreiben ? Und diese gehören nachweislich zu den größten Kriegsverbrechern der neueren Geschichte.

      Sieh es ein Preasabel, die Welt ändert sich und man braucht keine Verlage und Druckmaschinen mehr um Fakten und die Wahrheit, weltweit zu verbreiten.
      Eure Welt und eure Ideologie befindet sich in seinen letzten Zügen.
      Die Emanzipation des Individuums durch die Nutzung des Internets kannst weder du, noch Ochs und Esel stoppen.

      Eure Welt ist eine gestrige.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:00:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.416 von rv_2011 am 20.09.06 15:54:13Mach Dich doch nicht laecherlich! Du hast doch selbst (in rot, versteht sich) zitiert:

      Die DDVG hält in Zukunft noch 40 % des Kapitals

      So, und jetzt mal ein paar Takte zur "jungen Welt" bitteschoen! Wie haeltst Du es denn mit dieser Publikation bzw. dem Bericht des BfV? :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:08:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.523 von InvestigativTrader am 20.09.06 15:58:19Danke, nichts weiter wollte ich, als dass Du Deinen Wahnsinn Schwarz auf Weiss selbst auf den Punkt bringst. So gut haette ich das niemals hingekriegt! :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:15:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.562 von PresAbeL am 20.09.06 16:00:07Ich kann ja verstehen, dass dir die deutsche Sprache inzwischen etwas schwer fällt:
      Die Zukunft der Vergangenheit ist die Gegenwart von heute. :laugh:

      Nach meinem Verständnis bedeutet eine Mitteilung der DDVG vom 18. Juli 2006, sie habe 50% der Anteile an der FR an DuMont verkauft, dass sie diese Anteile am 20. September 2006 nicht mehr besitzt. :D
      Wenn du daraus etwas anderes liest, will ich dir diese Meinung aber nicht nehmen. ;)


      Zur jW kann ich dir nicht viel sagen. Gelegentlich findet man dort Nachrichten, die man anderswo vergeblich sucht. Die Meinungsartikel sind mir ziemlich egal.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:15:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.158 von PresAbeL am 20.09.06 15:45:06Du redest Unsinn: wo wurden hier US-Buerger grossflaechig bespitzelt? Wir haben uns darueber schon mal unterhalten. Leider faengst Du wieder mit der alten Leier an, weil Du den Sachverhalt (Verbindungsdaten, nicht etwa Gespraechsmitschnitte!) offenbar immer noch nicht verstanden hast.

      :laugh::laugh: Deine Fakten-Resistenz ist wirklich nicht zu überbieten.
      Projekt Echeleon !! Sagt dir das was ?
      Es geht um die großflächlige Bespitzelung der europäischen telekommunikation die seit Jahrzehnten erfolgt.
      Damit wir nicht glauben, es handele sich hier um ein neues Phänomen.

      Und daß Bush das Abhören von Telefonaten ohne richterlichen Beschluss angeordnet hatte, ist doch selbst in dem Mainstream-Medien nicht strittig, also was quatschst du für einen Unsinn zusammen.



      Hier liegt also ein Intelligenzproblem vor. Aehnlich mit den Geheimgefaengnissen: die gibt es hier nicht! Die Existenz von Guantanamo habe ich nie geleugnet und habe auch dazu schon x-mal meinen Sermon abgegeben.

      Achso die gibt es schon, bloß nicht bei euch was ? :laugh::laugh:

      Zivile Internierungslager sind Realität

      Das geplante U.S. und kanadische Konzentrationslager-Programm. Hier sind nun verschiedene Fotos und Informationen, hinsichtlich des Konzentrationslager-Programm aufgeführt, die in den USA unter dem REX 84 Programm errichtet wurden. REX 84 wurde eingeführt, mit der Begründung, sollte es zu einer Masseneinwanderung von illegalen Einwanderern kommen, die die mexikansiche/US Grenze überschreiten, dann würde man diese schnell zusammentreiben und in die Haftzentren von der FEMA stecken.


      Mehr gibts hier nachzulesen:
      http://www.peaceproject.de/modules.php?name=News&file=articl…

      Da fragt man sich bloß warum es solche Konzentrationslager auch im Norden gibt, also weit weg von der mexikanischen Grenze. :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:39:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.063.937 von rv_2011 am 20.09.06 16:15:12An meinen Landsleuten befremdet mich zunehemnd das Engagement, mit dem sie sich mit Verve in Kleinkariertem engagieren.

      Aber okay, letztendlich bin immer noch Deutscher und da Du keine Ruhe gibt, hier noch einmal die Pressemitteilung Deines Leib- und Magenblattes:

      Am 17. Juli 2006 hat die Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (MDS) von der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg (dd_vg.), 50 Prozent der Anteile und eine Stimme an der Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH (Frankfurter Rundschau) erworben.

      MDS ist damit neue Mehrheitseignerin und Stimmführerin der "Frankfurter Rundschau". Die dd_vg. hält weiterhin 40 Prozent der Anteile, die Frankfurter Karl-Gerold-Stiftung 10 Prozent.

      Die Übertragung der Anteile kann nach Genehmigung des Anteilskaufs durch das Bundeskartellamt – voraussichtlich im September – erfolgen.


      Demnach ist doch voellig offen, ob die FR-Zukunft schon Gegenwart ist! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 16:46:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.064.634 von PresAbeL am 20.09.06 16:39:12Zurueck zur Hauptsache:

      rv, was sagst Du denn dazu, dass Dein Leib- und Magenblatt demnaechst DuMont Schauberg als Anteilseigener hat? Liest Du zukuenftig (oder schon gegenwaertig) dann nur noch "junge Welt"? :laugh::laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:03:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.064.820 von PresAbeL am 20.09.06 16:46:20Ich hab nix gegen DuMont. Sollte ich?

      Ach so - du meinst, weil der Vater von Neven DuMont . . .
      Nee - das interessiert mich genauso wenig, wie die Geschäfte vom Großpapa Bush. :laugh:

      Ich wusste gar nicht, dass du so in der Vergangenheit lebst. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:26:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.204 von rv_2011 am 20.09.06 17:03:11Sehe ich eigentlich auch so, das mit den Grosspapas von DuMont und Bush. Und was die Vergangenheit angeht, so tun wir uns vermutlich nichts: denn wenn ich dem Threaderoeffner in sein Gedankenlabyrinth folge, leben wir beide ja mittlerweile in einer verwunschenen, in der Vergangenheit versunkenen Welt ... :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:33:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.718 von PresAbeL am 20.09.06 17:26:33Lassen wir doch Alfred Neven DuMont selbst zu Wort kommen:

      Der Haaretz-Redakteur Ari Shavit durfte einige Tage nach seinem Interview mit Pauls den Verleger Alfred Neven DuMont in seinem Privatanwesen bei Köln selbst befragen (»german unification«, www.Haaretz.com, 25.8.2006).

      Der Verleger stimmt bezüglich der israelischen Politik ganz mit der gekauften Zeitung Haaretz überein. Man befürworte den Libanon-Krieg, aber dann kritisierten beide, daß er schlecht geführt worden sei. Shavit fragt, ob der bürgerliche Monarch und Kunstsammler ein »politisches Konzept« für Israel habe? Der Verleger bejaht und wiederholt die Meinung seines Hausfreundes Avi Primor und des »Peres Center for Peace«: »Sie brauchen einen besseren Generalstab.« Israel brauche nach dem Vorbild von Hannibal, Alexander dem Großen, Napoleon, Friedrich dem Großen und Moltke eine neue Kriegsstrategie. Israel müsse eine Akademie für strategische Kriegsführung einrichten. Und vor allem: »Die Armee muß besser ausgerüstet und besser für den nächsten Krieg vorbereitet werden.«

      Auf die Frage, ob er einen Rückzug aus der Westbank empfehle, antwortet der Verleger-Stratege: »Ich würde nichts aufgeben.« Die Frage, ob er Verhandlungen mit den Palästinensern empfehle, beantwortet er nicht mit Ja. Er ist nicht für Verhandlungen. Die zionistische Idee sei richtig, aber »Israels Nachbarn sind falsch«. :laugh::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:34:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.718 von PresAbeL am 20.09.06 17:26:33War klar daß dir zu den Konzentrationslager auf US-Boden und dem Projekt Echelon nichts einfällt.

      Wenisgtens weisst du wann du verloren hast. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:42:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.064.003 von InvestigativTrader am 20.09.06 16:15:56Ich musste gerade feststellen daß der gepostete Link nicht mehr funktioniert, daher kopiere ich den Text den ich damals in einen meiner anderen Threads kopiert habe hier rein:

      Zivile Internierungslager sind Realität

      Das geplante U.S. und kanadische Konzentrationslager-Programm. Hier sind nun verschiedene Fotos und Informationen, hinsichtlich des Konzentrationslager-Programm aufgeführt, die in den USA unter dem REX 84 Programm errichtet wurden. REX 84 wurde eingeführt, mit der Begründung, sollte es zu einer Masseneinwanderung von illegalen Einwanderern kommen, die die mexikansiche/US Grenze überschreiten, dann würde man diese schnell zusammentreiben und in die Haftzentren von der FEMA stecken.

      REX 84 erlaubte es, daß viele militärische Basen geschlossen und als Gefängnisse eingerichtet wurden. Diese Gefängnisse sind überall in der USA verstreut. Daher ist es unsinnig anzunehmen, daß die Masseneinwanderung, illegaler Einwanderer, der wahre Grund dafür ist, diese Anlagen zu bauen.

      Die Operation "Cable Splicer" (Kabelteiler) und "Garden Plot" (Gartenanschlag) sind die zwei Nebenprogramme, die dann ausgeführt werden sollen, nachdem das REX 84 Programm in die Wege geleitet ist. "Garden Plot" ist das Programm, um die Bevölkerung zu kontrollieren. "Cable Splicer" ist das Programm für eine ordentliche Übernahme des Staates und deren lokalen Regierungen, dies von der Bundesregierung. FEMA ist der ausführende Arm, von diesem, auf uns zukommende Polizeistaat, und wird somit alle Operationen leiten und überwachen. Die Exekutive Anordnungen des Präsidenten sind bereits aufgelistet, in dem Bundesregister, also ein Teil einer legalen Struktur dieser Operation.

      Es existieren 100 Haupt- und Nebenkonzentrationslager, die überall in den USA verteilt wurden. Jedes Lager ist für ungefähr 20 000 Gefangene. Gegenwärtig ist das Größte dieser Einrichtungen, außerhalb von Fairbanks in Alaska. Die Alaska Einrichtung ist ein gigantisches "Geistes- Gesundheitseinrichtung" und kann ungefähr 2 Millionen Menschen aufnehmen. Die Mehrzahl dieser Einrichtungen haben momentan keine Gefangenen, aber werden gegenwärtig von militärischen Personal besetzt. Alle diese Lager besitzen Bahngleise, wie auch Straßen, die hinein und heraus führen, wenn man diese Lager erreichen will. Es gibt auch ein paar militärische Basen, die geschlossen wurden. Dort sind nun Lager eingerichtet, die an Flughafeneinrichtungen angrenzen.

      http://www.peaceproject.de/images/pics/sverschwoerbild1.jpg
      Eine US Landkarte mit detaillierten Standorten der Haftzentren. Sie zeigt auch MJTF (Multi-gesetzgebende Sondereinheiten), Polizeibasen und UN Kampfgruppen. Dieses Foto von dieser Karte stammt aus der: "70th Week Magazine, P.O.Box771, Gladwater, Tx75647.


      http://www.peaceproject.de/images/pics/sverschwoerbild2.jpg
      Diese Karte zeigt den nordöstlichen Teil der USA. Sie zeigt genau, wo die UN Truppen im Nordwesten Montanas stationiert sind und auch deren Stationierung in den verschiedenen Staaten.


      Hier nochmal der ursprüngliche Link zum Artikel und Thread:


      http://www.peaceproject.de/modules.php?name=News&file=articl…
      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1038447-1.h…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:35:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.065.914 von InvestigativTrader am 20.09.06 17:34:39Was sollte ich denn in Deiner irren Welt gewinnen koennen oder wollen? Was haette ich denn da verloren? Wenn jemand meint, die USA waeren schlimmer als die DDR jemals war, dem ist dooch nicht mehr zu helfen ... der sieht cruise missiles im Pentagon und im WTC einschlagen, der haelt auch Hitler fuer ein Produkt von Papa Bush :yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:43:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.214 von PresAbeL am 20.09.06 18:35:38Was sollte ich denn in Deiner irren Welt gewinnen koennen oder wollen?

      Die Welt der Geheimgefängnisse und Konzentrationslager, der Verschleppung von Unschuldigen denen ein faires Gerichtsverfahren verwehrt wird, der Gleichschaltung der Medien, der Bespitzelung der eigenen Bevölkerung, etc.. ist die Welt in der wir alle leben. Du magst deine Augen davor verschliessen, andere sehen dieses Irrsinn und opponieren dagegen, weil sie es nicht als Normalität und Status Quo aktzeptieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:31:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.357 von InvestigativTrader am 20.09.06 18:43:07Ich hoffe fuer Dich, Du hast wenigstens sonstige Qualitaten anzubieten wie z.B. der Nobel Laureate John Nash sie hatte. Die Symptome, die Du hier an den Tag legst, erinnern mich schon sehr an die im Film A Beautiful Mind gezeigten ... :laugh: Einfach Wahnsinn! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:33:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ein weiteres Beispiel für hetzerische Berichterstattung konnte man gerade auf ZDF beobachten.

      Es wurde über die Rede Ahmadinejads berichtet, in dem er unter anderem erklärt, daß wenige Supermächte den Sicherheitsrat als Instrument für Drohungen missbrauchen.

      Die Einleitung zum nächten Clip, der Rede des venezuelanischen Präsidenten Hugo Chavez, lautete folgendermaßen "Sein Verbündeteter mit dem er in sein Amerika-Hass vereint ist..." :laugh:

      Die Sendung wird in kürze hier zu sehen sein:

      http://www.heute.de/ZDFmediathek/inhalt/8/0,4070,1200168-1,0…

      Und hier der freundliche Herr der sich nicht schämt solche Nachrichtensendungen zu moderieren:

      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:54:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.224 von InvestigativTrader am 20.09.06 19:33:04Was ist denn das fuer einer? Den kenne ich ja gar nicht. Ist das der kleine Bruder vom Beckmann? :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:05:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.617 von PresAbeL am 20.09.06 19:54:43:laugh::laugh:

      Eigentlich ist er ein Netter aber er gibt sich nun mal auch für solche Sendungen her.
      Steffen Seibert heisst er, hier hast du ein paar Infos über ihn:

      http://www.zdf.de/ZDFde/portraet/0,1946,2001312,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:08:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.224 von InvestigativTrader am 20.09.06 19:33:04Das liegt sicher an seinem extremschambereichsenkenden Gehalt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:21:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.873 von schoafseggel am 20.09.06 20:08:53Du sagst es. :D

      Schönes Wort, muss ich mir merken. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:45:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.068.804 von InvestigativTrader am 20.09.06 20:05:05Ach so, ansonsten gibt es natuerlich auch noch eine Menge weitere Dinge, welche die beiden Herren verbindet: Z.B. sitzen beide auf einer Oelblase, verehren Fidel, haetten gerne eine Atombombe, hassen Israel, werden von der "jungen Welt" verehrt, wuerden lieber mit dem nordkoreanischen Elvis-Verschnitt einen Deal machen als mit Bush, unterdruecken weite Teile ihrer Bevoelkerung. Und das soll der arme Kerl alles in seinen Nachrichten bringen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:13:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.069.729 von PresAbeL am 20.09.06 20:45:08Zu seinem Schutz muss ich sagen daß der Beitrag nicht von ihm war sonder er die Sendung NUR moderiert.

      haetten gerne eine Atombombe, hassen Israel, werden von der "jungen Welt"

      Das ist natürlich Unsinn, aber kein Wunder wenn man hauptsächlich Us-amerikanische Mainstream-Medien konsumiert.

      unterdruecken weite Teile ihrer Bevoelkerung.

      Das stimmt nur im Falle Ahmadinejads, ansonsten ist Chavez der erste Präsident Venezuelas der endlich alle Bevölkerungsschichten am Wohlstand des Volkes beteiligt und unterdrückt noch nichtmal die weisse Oberschicht die mitgeholfen hat gegen ihn zu putschen.

      Ich weiss ja daß die meistens Amis glauben Chavez sei ein Dikator. ;)

      Scheissegal daß er unzähligen Wahlen und Referenden als Staatschef bestätigt worden ist.

      Ameirka-Hass und Antiamerikanismus wird jedem vorgeworfen der die Faschisten aus der Neocon-Ecke kritisiert.

      Chavez liefert zum Beispiel verbilligtes Öl an arme Haushalte in den USA. Die eigene Regierung scheert sich ein Dreck um sie.

      Und Ahamdinejad hat auch ganz klare Worte in einem aktuelen Time-Interview geäussert:

      TIME: What were your impressions of New York during your visit to the U.S. last year?

      AHMADINEJAD: Unfortunately we didn't have any contact with the people of the United States. We were not in touch with the people. But my general impression is that the people of the United States are good people. Everywhere in the world, people are good.

      ...

      Und was die Sprechchöre "Tod den USA" angeht, hat er sich auch dazu geäussert:

      TIME: Why do your supporters chant "Death to America"?

      AHMADINEJAD: When they chanted that slogan, it means they hate aggression, and they hate bullying tactics, and they hate violations of the rights of nations and discrimination. I recommended to President Bush that he can change his behavior, then everything will change.

      TIME: How do you think the American people feel when they hear Iranians shouting "Death to America" and the President of Iran does not criticize this?

      AHMADINEJAD: The nations do not have any problems. What is the role of the American people in what is happening in the world? The people of the United States are also seeking peace, love, friendship and justice.

      TIME: But if Americans shouted "Death to Iran," Iranians would feel insulted.

      AHMADINEJAD: If the government of Iran acted in such a way, then [the American people] have this right.

      http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1535827-1,0…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:21:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ein weiterer Fall von prostitutiven Journalismus, diesmal aufgedeckt durch Thomas Immanuel Steinberg.

      Offene Mail an die Deutsche Welle

      Betrifft: Mohn in Afghanistan 2005 und 2001

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Ihr Autor Ratbil Shamel berichtet in Fokus Nahost Deutsche Welle vom 26.06.2006 vom "schwierigen Kampf gegen den Drogenanbau in Afghanistan". Der UNO zufolge, schreibt er, hätten 2005 aus Mohn gewonnene Drogen im Werte von 20 Milliarden Dollar Afghanistan verlassen. Der gleichen UNO zufolge lag der Mohnanbau 2001, im letzten Jahr der Taliban-Herrschaft und unmittelbar vor dem Einfall der US-Streitkräfte, fast bei null. Das schreibt er nicht.

      Ihre Berichterstattung ist lächerlich.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Thomas Immanuel Steinberg

      http://www.steinbergrecherche.com/mohn.htm
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:24:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.070.424 von InvestigativTrader am 20.09.06 21:13:58Ach so, an welche Haushalte hat er denn geliefert? Nach welchen Kriterien? Ueber welche Gesellschaft? Beweise, Belege!

      Nicht nur die letzten Cahvez-Wahlen waren gefaelscht, die davor auch. Und selbst dann, wenn sie korrekkt abgelaufen waeren: Adolf wurde auch gewaehlt. Und der war doch wohl auch ein Diktator?

      Wer sind die NeoCons eigentlich? Wie kommst Du darauf, dass das Faschisten sind?

      Aus all dem lese ich nur zweierlei: Irrsinn (siehe Nash) und Unkenntnis!
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:29:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.070.595 von InvestigativTrader am 20.09.06 21:21:17Hey, da geht es nur um Peanuts - 20.000.000.000$ das interessiert echt niemand richtig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:05:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.070.823 von schoafseggel am 20.09.06 21:29:45Na klar, nimmst Du auch fuer bare Muenze. Derselbe Quatschkopf beweist dann ein paar Web Pages weiter, dass es Al Qaida gar nicht gibt:

      http://www.steinbergrecherche.com/alqaida.htm

      Es braucht nur irgendein Nonsense herumgeblogged zu werden - schon ist er wahr! Kriterium: je wahnsinniger und US-feindlicher desto wahrer! :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:16:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.071.915 von PresAbeL am 20.09.06 22:05:41beim United Nations Office on Drugs and Crime. In deren Afghanistan Opium Survey vom November 2004 http://www.unodc.org/pdf/afg/afghanistan_opium_survey_2004.p… findet sich folgende Grafik:




      Aber die UNO lügt ja auch, gelle Pres. ;)

      Ich hab noch nie einen Menschen getroffen der sich die Realität derart schamlos zurecht phantasiert wie du es ständig tust.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:23:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.072.287 von InvestigativTrader am 20.09.06 22:16:42Kommt Dir die eine Zahnluecke nicht merkwuerdig vor? Gab es in 2000 denn keine von Dir hochverehrten Taliban im Land? Aber so kommt amn mit Dir eben von Holz auf Stock: kannst Du zu dem einen Thema keine Beweise liefern, machst Du eben die naechste Baustelle des Irrsinns auf - ganz so wie John Nash von seiner Krankheit berichtet! :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:31:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.072.480 von PresAbeL am 20.09.06 22:23:47Ich versteh dein Problem nicht, läuft doch alles Bestens, die Drogenproduktion ist auf dem zweithöchsten Stand seit 1980 :D:p
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:34:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.072.480 von PresAbeL am 20.09.06 22:23:47Alle lügen ausser PresAbel, net waar ?

      In dem genannten Jahr hat die Taliban begonnen großflächig Opiumfelder zu zerstören und bekam von der UNO sogar Unterstützung dafür.

      Google mal danach oder lass es lieber, sonst bricht dein Weltbild zusammen. :laugh:

      Fakt ist daß die USA bereits in den letzten Jahrzehnten enorm vom Opiumhandel in Afgahnistan profitiert hat.

      Beschäftige dich mal mit der Geschichte des Mohnanbaus und du wirst feststellen daß die Angelsächsische Politik schon seit über 200 Jahren erfolgreichen und skrupellosen Drogenhandel betreibt.

      http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1044583-1.h…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:51:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.072.738 von InvestigativTrader am 20.09.06 22:34:53Klar, das Ganze lief dann unter dem Titel "Food for Opium" und die 20 Mrd in die Taschen von Kofis Sohnemann ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:51:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      hey IT, zerstör persabels weltbild nicht. der junge bekommt sonst noch depressionen:(
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:57:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.076 von gesell2006 am 20.09.06 22:51:54Pres ist absolut Faktenresistent.

      Nichts zerstört seine Illusionen, noch nicht mal Pestizide. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:07:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kleiner (aktueller) Buchtip für PresAbel, gibt es bei amazon auch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. ;)

      http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/sachbuecher/po…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:08:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.062 von PresAbeL am 20.09.06 22:51:13Abef hier der wikipedis Eintrag zum Kapitel Taliban und Opium. Auf den kann man sich, so denke ich, so ziemlich jeden Reim machen!

      Opium trade
      The Taliban banned opium poppy cultivation in Afghanistan in late 1997. But by 2000, Afghanistan's opium production still accounted for 75% of the world's supply. On July 27, 2000, the Taliban again issued a decree banning opium poppy cultivation. By February 2001, production had been reduced by 98%. [2] Following the fall of the Taliban regime, the areas controlled by the Northern Alliance resumed opium production [3] and by 2005 production was 87% of the world's opium supply.[4] Most Afghan opium is sold in Europe and not the United States.

      There was comment from the international human rights community on the brutality of the Taliban's anti-drug interdictions, including violent punishment of offenders. The U.S. State Department noted in 2001 that "Neither the Taliban nor the Northern Alliance has taken any significant action to seize stored opium, precursor chemicals or arrest and prosecute narcotics traffickers. On the contrary, authorities were said to continue to tax the opium poppy crop at about ten percent, and allow it to be sold in open bazaars, traded and transported."

      However, the Taliban had succeeded in cutting annual poppy production from a CIA-estimated 4,042 tons per year to only 81.3 tons per year. In 2001 The United States provided $43 million worth of supplies (primarily wheat) to humanitarian relief organizations for distribution to the people of Afghanistan, while continuing to criticise the Taliban's activities. This was widely reported by critics of U.S. policy (such as Robert Scheer) to be a $43 million reward to the Taliban for reducing poppy production. The Taliban subsequently raided the shipments, but no evidence has been offered to indicate that this was the United States' intention.

      Poppy production hit a record high since the fall of the Taliban government. In 2002 an estimated 4,950 metric tons of opium gum potentially producing 582 metric tons of heroin were harvested.[5] In 2006 an estimated record of 6,100 metric tons, an amount that exceeds global consumption by 30%, will be harvested. [6]

      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:25:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.345 von Idealist6 am 20.09.06 23:07:06Am besten das gleich noch dazu, als Sammelbestellung wird es sicherlich billiger. ;)

      http://www.zweitausendeins.de/stoebern/?ArticleFocus=6&ord=1…

      Gute Nacht ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 23:36:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.370 von PresAbeL am 20.09.06 23:08:30The U.S. State Department noted

      Alles klar pres. :laugh:

      In 2001 The United States provided $43 million worth of supplies (primarily wheat) to humanitarian relief organizations for distribution to the people of Afghanistan, while continuing to criticise the Taliban\'s activities.

      So selbstlos *Schnief und ich dachte die hätten über Jahrzehnte Waffen nach Afgahnistan geliefert.

      Jetzt aber ernsthaft, deine Quelle bestätigt doch nur daß die Taliban den Mohnabbau bekämpft hat.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 00:35:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.073.619 von InvestigativTrader am 20.09.06 23:36:32Wie gesagt: man kann sich sozusagen jeden Reim darauf machen, auch den von Dir. Aber um die anderen Reime zu sehen, muss man natuerlich a) lesen koennen, b} des Englischen halbwegs maechtig sein und c) Distanz nehmen zur eigenen Voreingenommenheit.

      Sogar meine Bogus-Version "Opium for Food" hat Platz dadrin! :laugh:

      Ich kann mich eine Afghanistan-Dokumentation erinnern, in der gezeigt wurde, wie die Taliban versuchten, brachial den Opiumanbau zu unterbinden. Und mit "brachial" meine ich brachial: das war einziemlich uebles Gemetzel! Wer so etwas gut findet, findet auch Pol Pot, Stalin oder Hitler gut. Der Zweck heiligt die Mittel: Hauptsache kein Opium, keime Arbeitslosen - egal wie!

      Aber ist egal, wir kommen von "junge Welt" ueber Ahmedinajad zum Opiumanbau immer nach dem gleichen Mechanismus: Du behauptest irgedetwas, ich stelle Fragen, moechte Beweise, mache meine Glossen und anstatt darauf einzugehen, machst Du einfach die naechste Behauptungsbaustelle auf. Zwischendurch habe ich mal eine These aufgestellt: je obskurer die Behauptung und die Quelle, aus der sie stammt und je anti-amerikanischer ihr Inhalt, desto tyrannischer ihr Wahrheitsanspruch.

      Okay, das Spiel koennte man vermutlich uendlich weiterspielen: es fuehrt zu nichts. Um irgendwelche "Weltbilder" (was immer das sein mag, soll mir doch einmal einer mal erklaeren, was ein "Weltbild" ist. Oder ein "NeoCon" was ist das eigentlich?) geht es hier doch gar nicht. Es geht um Irrsinn, Manien und hate speak, um Projektionen und Verwuenschungen.

      Wenn wenigstens irgendwem dadurch geholfen wuerde ... aber ich sehe es nicht. Und so ist es eben eine einzige Loserlitanei!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 00:59:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.074.015 von PresAbeL am 21.09.06 00:35:25Daß die Taliban, die hauptsächlich in pakistanische Koranschulen ausgebildet wurden, keine netten und friedfertigen Jungs sind wissen wir beide.
      Vielleicht deshalb waren sie auch solange Verbündete der USA und wurden auch mal in den USA eingeladen.

      Jaja, das war alles noch vor dem Jahre 2001.

      Ich versuche ja deine Fragen zu beantworten, nur ist dir bloß keine Quelle glaubwürdig genug.

      Daß der Sachverhalt die in der jungen Welt thematisiert wird, auch schon von etablierten Mainstream Medien(Der Spiegel) aufgegriffen wurde, interessiert dich nicht weiter.
      Daß die Fakten die dort stehen allesamt unstrittig sind ebenso. du windest dich wie ein Aal um bloß nicht darüber sprechen zu müssen. :D

      Selbst offiziele UNO-Berichte schenkst du keinen Glauben.

      Vielleicht gehts dir ja wie Tony Blair. Für ihn ist die einzige Instanz die ihn richten kann, Gott höchstpersönlich und kein schnödes weltliches Gericht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 01:20:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      anstatt darauf einzugehen, machst Du einfach die naechste Behauptungsbaustelle auf. Zwischendurch habe ich mal eine These aufgestellt: je obskurer die Behauptung und die Quelle, aus der sie stammt und je anti-amerikanischer ihr Inhalt, desto tyrannischer ihr Wahrheitsanspruch

      schön gesagt, it flutet von morgends bis nachts durchs board, weiß auf alles eine antwort hat aber für nichts ein argument, außer "vermutungen" und "drängende fragen", von höcksken auf stöcksken, und noch ein nebenkriegsschauplatz und noch ein nebenkriegsschauplatz, und wer dem wahrheitsministerium nicht folgt, wird erst verlacht dann für doof erklärt und zum schluß beschimpft. typisches abgrenzungsverhalten von sektenmitgliedern.
      zum erhalt der eigenen brüchigen identität wird ein popanz aufgebaut. die ganze selbstherrliche und größenwahnsinnige art (er entschuldigt sich für alle boardmitglieder, die nicht seiner meinung sind :laugh:) art, ist nichts weiter als eine kompensation der angst und der hilflosigkeit einer realität, die nur akzeptiert werden kann, wenn sie permanent umgedeutet und auf den kopf gestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 03:49:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.074.213 von InvestigativTrader am 21.09.06 00:59:10Nein, noch nicht einmal offiziellen UNO-Berichten glaube ich (die inoffiziellen simd wahrscheinlich naeher an der Wahrheit dran). Srebenica (damaliger Verantwortlicher: Kofi) hat bei mir schlagartig den Kinderglauben an die UNO vernichtet, Ruanda (Verantwortlicher: Kofi) hat bei mir die Ueberzeugung reifen lassen, dass die UNO weitaus mehr Schaden anrichtet als ihn zu beheben und Oil for Food (Verantwortlicher: Kofi Junior) und eine nette kleine Fuehrung am East River haben mir gezeigt, dass die UNO vermutlich der korrupteste Buerokratenhaufen ist, der auf der Welt existiert. Es ist fuer mich nur eine Frage der Zeit, dass die USA und Israel austreten, begleitet z.B. von einer Reihe von Commonwealth Staaten und den Skandinaviern. Ist doch toll: dann kriegen Chavez und die Deutschen endlich ihre Sitze im Sicherheitsrat und man koennte einen Mullah zum Generalsekretaer waehlen und jeden Tag eine neue US bashing resolution verabschieden! Das waere doch goil, nicht wahr? Natuerlich kann eine dermassen aufgewertete und gereinigte Weltregierung ihren Sitz nur in der Hauptstadt eines blockfreien States haben: Ich schlage Habana vor (jetzt habe ich doch glatt vergessen wie man das auf dt. schreibt?! :mad: ).

      Aber trotzdem bin ich durchaus geneigt, der Taliban-Opiumgeschichte Glauben zu schenken (ich habe ja damals die Doku gesehen). Fragt sich nur, was die wieder so speziell amerikanisch macht: Konsumenten haengen in Europa, Produzenten sitzen in Afghanistan. Produziert wurde (mit der Ausnahme von 2001) immer zu allen Zeiten, was die Felder hergaben! Wenn zwei Sowjetsoldaten matten Auges hinter ihrer Opiumpfeife auf dem Panzer liegen, was haben die Amis damit zu tun?

      Aber egal, Du bekommst das immer irgendwie hin, wie z.B. in #65:
      Beschäftige dich mal mit der Geschichte des Mohnanbaus und du wirst feststellen daß die Angelsächsische Politik schon seit über 200 Jahren erfolgreichen und skrupellosen Drogenhandel betreibt

      Klappt nicht so richtig mid den Amis? Auch egal, dann muessen eben die britischen Brueder aushelfen, dann packt man eben praktischerweise das ganze angelsaechsische Pack in einen Sack!

      Erzaehle den Amis doch einfach - sagen wir mal in Texas oder Chicago oder Jersey City -, dass sie sich als "Angelsachsen" zu fuehlen haben ... :laugh: Du wuerdest - Du weisst, die sind dort besonders schiesswuetig - eine Menge Blei ernten! :D

      Wer so mit Geschichte umgeht wie Du, der moechte nicht etwa aus ihr lernen, der moechte mit ihr etwas an-richten!
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 03:57:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      it das haus gehoert doch zum thema......du sagtest doch das er es schon weitgebracht hat mit einen schoenen haus usw.......ich habe eben nur festgestellt das es eine bruchbude fuer harz 4 leute ist.....dort wo ich wohne hat jeder muellwerker zumindest einen pool am haus......sonst was zum thema....eigenlich nichts...es freut mich immer wieder das du mich aufklaerst das ich hier in in ein ueberwachungsstaat lebe...ich bin so bloed und merke das garnicht ich dachte es waehre alles ok den ausweise gibt es hier immer noch nicht achja was hab ich noch it du gehoerst natuerlich zu einer zielgruppe die fuer jeden verleger uninteresant ist. lesen tust du das was beim frisoer rum liegt fuer irgentwelche verschwoerungstheorien gibt es keine kaueferschicht und von 2 exeml.fuer it und gesell koennen die nicht leben....du hast doch deine junge welt bekommst die bestimmt umsonst da steht alles drin so wie du es lesen willst......also waaaaaaas wilst du
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:21:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.074.967 von PresAbeL am 21.09.06 03:49:28Juli 1995 Srebrenica
      Oktober 1995 Kofi Annan Sonderbeauftragter in Jugoslawien, u.a. ermöglicht er den reibungslosen Einsatz der NATO als UN Ersatz
      Dez. 1996 Kofi Annan zum Generalsekretär gewählt, nachdem die USA die Wiederwahl des Vorgängers durch ihr Veto verhindert haben

      Aber die UN ist an allem Schuld, was schiefgeht in der freien westlichen Welt, sie unterdrückt die USA direkt in ihren redlichen Bemühungen. Irgendwie muß es sich der Untertan ja geistig hinbiegen. Oder, wie unsere Landsleute früher bei allzu offensichtlichen Verbrechen zu sagen pflegten: "Wenn das der Führer wüßte!".
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:52:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      ein Nebensatz aus Nr. 1 scheint mir tatsächlich interessant.

      Dort wird bestätigt, dass die Behauptung falsch ist, die Bilder über jubelnde Palästinenser seien gefälscht.(Die Passage in Nr. 1 bezieht sich darauf, dass der Chefredakteur in diesem Fall eine Mail schickte, nachdem die angebliche Fälschung widerlegt war und der Autor von Nr. 1 räumt ein, dass er hier falsch lag.)

      Gleichwohl wird auch dies natürlich weiterhin überall behauptet.


      Ansonsten kann man nur sagen: Recht so, Herr Chefredakteur. Mir ist meine Zeit inzwischen auch zu schade, auf jeden Mist einzugehen, der von irgendwem behauptet wird. Spätestens nach einem halben Jahr merkt man die Methode. Die Behauptung wird widerlegt, dafür 2 neue aufgestellt, die widerlegte Behauptung verschwindet für 3 Wochen bis 3 Monate in der Mottenkiste und erlangt dann frischen Ruhm.
      Sie zum 2. Mal zu widerlegen, wäre mit Aufwand verbunden, der sich nun wirklich nicht lohnt.


      Sofern Nr. 1 impliziert, der Chefredakteuer sei durch sein Geld korrumpiert, ist das natürlich eine schöne Behauptung. Richtiger ist, dass Leute es weit bringen, die Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können und nicht jeder Ente nachlaufen, weil das eine "tolle Story" sein könnte. Deshalb schreibt der kluge Mann, der aufgehört hat, jeden Müll zu prüfen, jetzt nur noch wenig und wird dafür recht gut bezahlt.
      Während der andere weiter "underground" für wenig Geld vieles schreibt, vor allem auch viel Blödsinn....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:03:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.395 von xylophon am 21.09.06 08:52:06Interessant xylo, dass du nur den einen Nebensatz interessant findest, der dein Weltbild bestätigt.

      Dies bestätigt die Erkenntnis der Psychologie, dass es reicht um ein Vorurteil zu zementieren, wenn neben 10 Widerlegungen eine einzige Bestätigung kommt.

      (Dies gilt übrigens in demselben Maße für "Verschwörungstheoretiker".)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:11:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.580 von rv_2011 am 21.09.06 09:03:25nicht besonders interessant dagegen ist die erkenntnis, daß leute wie it,gesell006, shitpalaver, goldmist alles dafür tun, daß sich ein weltbild von posting zu posting bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:40:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.580 von rv_2011 am 21.09.06 09:03:25...wie Dir vielleicht entgangen ist, weil Du Deine eigenen Vorurteile bestätigt haben möchstest, habe ich mich zwar im ersten Absatz mit der einzig interessanten Stelle des Artikels beschäftigt, wobei interessant meint, dass er mir einen "Erkenntnisgewinn" brachte (nämlich dahingendend, dass eingeräumt wird, dass die angeblichen Fälschungen der Jubelbilder keine waren. Davon war ich immer überzeugt, es war aber kein Vorurteil, wie diese Meldung bestätigt).


      Ich habe mich aber in den weiteren Absätzen durchaus mit dem restlichen Text auseinandergesetzt. Auch wenn er für mich nicht interessant war. Aus den Gründen, die ich in den nächsten Absätzen geschrieben habe. Die kann man vielleicht so zusammenfassen.

      Wenn mir einer erzählen will, Rasen sei eigentlich rot statt grün, Fussball müsste richtigerweise mit den Händen gespielt werden und Frauen seien eigentlich Männer, dann hindern mich nicht Vorurteile daran, in eine vertiefte Diskussion mit ihm einzusteigen, sondern a) besseres Wissen und b) Zeitmanagement.
      Deshalb verdiene ich vielleicht auch mehr Geld als irgendein armer Tropf, der seine Zeit mit solchem Mist vergeudet. So dürfte es auch dem Chefredakteur gehen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:29:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.074.967 von PresAbeL am 21.09.06 03:49:28Ich hab beinahe Mitleid miit dir. Es muss schwer sein ständig mit Fakten konfrontiert zu werden, denen man nichts entgegensetzen kann.
      Das einzige was dir übrig bleibt ist über die UNO zu schimpfen.

      Wenn du tatsächlich was über den Mohnanbau in Afgahnistan erfahren möchtest lies dir folgendes mal durch und antworte darauf, anstatt wieder über jemand anderen zu schimpfen:

      ...

      Jetzt steht es also fest: Die afghanische Wahl-Farce hat das Ergebnis, das man nicht direkt als überraschend bezeichnen kann: Der von den USA eingesetzte Übergangspräsident Karsai, der „eng mit dem CIA zusammengearbeitet hat“, ist nun “gewählter Präsident”. Welch Zufall! Die von neutralen Beobachtern klar gekennzeichneten Wahlfälschungen werden nicht beachtet, nicht die Personen, die viele Male wählen konnten, nicht die Wahllokale, die einfach schlossen, als die “richtigen Leute” gewählt hatten. Das offizielle US-Amerika wird ab sofort in die Welt posaunen: “Afghanistan hat einen demokratische gewählten Präsidenten! Wir haben die Demokratie nach Afghanistan gebracht!”

      ...


      Nun, was wollte man auch erwarten von einem Land, das selbst intensive Schwierigkeiten hat, eine glaubhafte demokratische Wahl zustande zu bringen.


      ...

      Vor 1980 [dem Jahr der russischen Invasion in Afghanistan] hat Afghanistan kein Opium[/Heroin] produziert. Dann begann der CIA dort seine Arbeit und 1986 lieferte das Land bereits 40% des weltweiten Heroins. 1999 wurden 3 200 Tonnen von Heroin aus dem Land geschmuggelt, fast 80% der gesamten Welt-Heroin-Menge. Aber dann geschah etwas unerwartetes. Die Taliban ergriffen die Macht und bis zum Jahr 2000 [muß offenbar heißen: 2001] hatten sie fast alle Opium-Felder vernichtet. Die Produktion fiel von über 3000 Tonnen auf etwa 185 Tonnen, ein Rückgang von 94%. Diese gewaltige Verminderung der Einnahmen traf nicht nur die “schwarzen Kassen” des CIA, sondern auch den freien Fluß der Geldwäsche in die kontrollierenden Banken und aus ihnen heraus.”

      Quelle: Portland Independent Media, basierend auf Veröffentlichungen des Aufklärungs-Journalisten Mike Ruppert, zitiert in “Counterpunch”

      ...

      "THE TALIBANS DESTRUCTION OF THAT (OPIUM) CROP WAS APPARENTLY THE SINGLE MOST IMPORTANT ACT OF ECONOMIC WARFARE AGAINST US ECONOMIC INTERESTS THAT THE TALIBAN HAD EVER COMMITTED".

      ...

      Was die Taliban in jenem Jahr taten (die Opium-Felder zerstören), nahm der herrschenden Militärjunta in Pakistan ihr hauptsächliche Quelle für ausländisches Geld und machte den Tabilan und Osama bin Laden völlig unnütz in den Augen der Pakistanischen Regierung. Es ließ Milliarden von Dollar an Einnahmen nicht mehr an westliche Banken und russische Finanzinstitute, die mit diesen zusammenarbeiteten, zur Geldwäsche fließen,...

      ...

      „Es ist unwahrscheinlich, daß diese Art von „wirtschaftlicher Aktivität“ so blühen könnte, ohne daß die USA beteiligt sind. Ebenso ist die parasitäre Abhängigkeit der großen Bank-Institutionen vom Drogenhandel kaum nur eine persönliche Meinung.

      ...

      Mit den Industrie-Giganten an Bord, braucht man sich nicht zu wundern, warum die „Vierte Gewalt“ [die Medien] die gleiche Richtung einschlug und eine hysterische Kriegshetze auf den Titelseiten und im Fernsehen überall im Land begann.


      ...


      http://karlweiss.twoday.net/stories/2699037/
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:36:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.075.007 von arbeitpferd am 21.09.06 03:57:30es freut mich immer wieder das du mich aufklaerst das ich hier in in ein ueberwachungsstaat lebe...ich bin so bloed und merke das garnicht

      Man gewöhnt sich an alles pferd. Dir machst anscheinend nichts aus wenn deine Frau am Flughafen vor den Augen aller anderen Passagiere ihr BH ausziehen muss, oder wenn du für ein Jahr nach Syrien ausgeflogen wirst um dort unter Folter all deine Misetatten zuzugeben.
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 17:56:50
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.395 von xylophon am 21.09.06 08:52:06ein Nebensatz aus Nr. 1 scheint mir tatsächlich interessant.

      Dort wird bestätigt, dass die Behauptung falsch ist, die Bilder über jubelnde Palästinenser seien gefälscht.(Die Passage in Nr. 1 bezieht sich darauf, dass der Chefredakteur in diesem Fall eine Mail schickte, nachdem die angebliche Fälschung widerlegt war und der Autor von Nr. 1 räumt ein, dass er hier falsch lag.)

      Gleichwohl wird auch dies natürlich weiterhin überall behauptet.


      Schön daß du den Köder aufgenommen hast, du bist so berechenbar xylophonchen. :)

      Der tatsächliche Sachverhalt ist die daß diese Jubelszenen vom Israelischen Verteidigungsministeriums in Auftrag gegen wurden und die Bilder anschliessend in allen westlichen Medien zu sehen waren.

      Der Publizist Meron Benvenisti (ein Israeli und kein Islamofaschist), ehemaliger Vize-Bürgermeister von Jerusalem, schrieb am 13. September in der Tageszeitung Haaretz: “Ein Team des Büros des Sprechers des israelischen Verteidigungsministeriums wurde ausgesandt, um eine Jubelszene zu filmen. Süßigkeiten wurden in Ost-Jerusalem zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit verteilt.” Es wurde suggeriert, als repräsentiere die handvoll palästinensischer Kinder die ganze palästinensische Nation.

      Laut Angaben des Besitzers eines Süßigkeitsladens habe ihm das israelische Fernsehteam 200 Schekel gegeben, um Süßigkeiten an Kinder zu verteilen. Der jubelnden Frau wurde ein Kuchen versprochen, so gab sie im nachhinein zu. Sie habe nicht gewusst, warum sie jubeln sollte; sie schäme sich jetzt dafür, nachdem sie es erfahren habe.

      Bei genauer Betrachtung des vollständigen, nicht gesendeten Bildmaterials fällt auf, dass es auf der Straße drumherum ruhig ist. Nur vor der Kamera eine Gruppe aufgekratzter Kinder. Die Frau, die mit ihrem Freudentaumel in Erinnerung bleibt, geht kurz darauf ungerührt weiter. Auffällig ein Mann in einem weißen T-Shirt. Er stachelt die Kinder an, und er holt immer wieder neue Leute ran.

      Um diesen Sachverhalt zu konterkarieren wurde schnell eine Hoax-Meldung lanciert nachdem die Bilder, Szenen aus dem Jahre 1991 zeigen und daher gefälscht sind.
      CNN hatte daraufhin leichtes Spiel diese Hoax-Meldung zu widerlegen:

      http://archives.cnn.com/2001/US/09/20/cnn.statement/
      http://www.kritische-stimme.de/annahmen/jubel.htm


      Diese Methode ist sehr beliebt um gefälschte Nachrichten an den Mann zu bringen und angebliche Meldungen über deren Falschheit zu widerlegen. So wird suggeriert daß die angebliche Meldung über die Falschheit der Nachrichten widerlegt worden, wobei nur die geschickt lancierte Hoax-Meldung wiederlegt wird, aber nicht die ursprüngliche Meldung die sich mit den Auftraggebern und den Vorgang des Falles beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:10:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      jajaja, seltsamerweise habe ich am Tag des 11. September selbst Jubelbilder gesehen, die hatten aber nichts mit Kuchen und Süssigkeiten zu tun. Im Vordergrund stand ein ARD- oder ZDF-Mann, vielleicht auch Ntv, der darüber berichtete. Ob der wohl den Leuten auch Kuchen geboten hat....?? :laugh:

      Ich lach mich immer wieder kaputt über die armen Palästinenser und ihre ultra-dämlichen Ausreden. Stück Kuchen.....

      Die hassen Israel wie die Pest, aber wenn ein israelisches Kamerateam kommt, tun sie alles für ein Stück Kuchen und 1 Kaugummi, ja....?
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:19:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.088.837 von xylophon am 21.09.06 19:10:20jajaja, seltsamerweise habe ich am Tag des 11. September selbst Jubelbilder gesehen, die hatten aber nichts mit Kuchen und Süssigkeiten zu tun. Im Vordergrund stand ein ARD- oder ZDF-Mann, vielleicht auch Ntv, der darüber berichtete.

      Soso, dann fällt es dir bestimmt auch nicht schwer Beweise für deine gewagten Behauptungen zu liefern ?

      Ich fürchte daß du auch in diesem Fall kläglich auf die Nase fällst. wie im Nachbarthread :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:37:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      Tja, die meisten von euch werden den Autor(Pseudonym Van Helsing) immer noch als irrgeleiteten Spinner abtun. Deshalb IST es so wie es IST. Medienkartell,FED, UNO usw...! Für die meisten von euch wahrscheinlich reelle Notwendigkeit in dieser ach so unmoralisch und führungslosen Welt.Vergangenheit(oder Zukunft?) die nicht greifbar oder mit althergebrachten Mitteln zu erklären ist wird als Verschwörung oder Phantasterei abgetan.
      Aber deshalb: IST es so wie es IST.:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:49:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.089.047 von InvestigativTrader am 21.09.06 19:19:29..ich bin Dir keinerlei Beweise schuldig. Ich weiß, was ich gesehen habe und das reicht mir.

      Im übrigen kann man überall nachlesen, wie groß die Zustimmung zum Terror in den Palästinensergebieten ist. Große Bilder der "Märthyrer" an den Wänden, die unschuldige Zivilisten auf dem Gewissen haben. Bin Laden wird von vielen verehrt.

      Da erscheint es doch nicht unbedingt lebensnah, dass die Leute sich ausgerechnet von einem einzigen Terroranschlag, der dem Erz-Feind Amerika galt, distanzieren und mit Bonbons und Kuchen in die Falle gelockt werden.
      Und das primitive Niveau der Ausrede - mit einem extrem glaubhaften Büdchenbesitzer als Kronzeugen - passt irgendwo ja auch ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:57:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Dass die Bilder gestellt waren, beweist noch nicht, dass es keinen Jubel gegeben hat.

      Eine Bekannte von mir war während 9/11 als Ärztin in einem Flüchtlingslager im Libanon - und hat von dem Anschlag erst durch die Freudenschüsse erfahren. Allerdings war kein CNN-Reporter dabei. Und was tut man nicht alles, wenn man keine passenden Bilder hat...

      Vermutlich ist also beides wahr: Es hat Jubel gegeben - aber die Bilder waren gestellt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 19:58:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.089.703 von xylophon am 21.09.06 19:49:30ich bin Dir keinerlei Beweise schuldig. Ich weiß, was ich gesehen habe und das reicht mir.

      Also scheisst du auch auf die übrigen Leser dieses Threads, die werden dir dafür dankbar sein. ;)

      Und das primitive Niveau der Ausrede - mit einem extrem glaubhaften Büdchenbesitzer als Kronzeugen - passt irgendwo ja auch ganz gut.


      Der eigentliche Kronzeuge ist der Publizist Meron Benvenisti, ehemaliger Vize-Bürgermeister von Jerusalem.

      Es ist erschreckend wie du dich mit deiner Argumentation selber vorführst. Wie sagt man so schön: Jeder nach seinen Fähigkeiten. :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:04:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.089.878 von rv_2011 am 21.09.06 19:57:57..."die Bilder" waren gestellt?

      Irgendwelche Bilder waren möglicherweise gestellt, die Bilder, die ich gesehen habe, waren kaum gestellt, die liefen am 11. September und da hatte der Reporter mit Sicherheit anderes zu tun, als Bonbons zu verteilen.
      Und die Kuchenausrede mit einem Super-Kronzeugen ist und bleibt lächerlich.

      Die Leute würde ich gern mal verhören. Nach 3 Minuten wären sie der Lüge überführt. Ohne Folter übrigens.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:05:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.089.888 von InvestigativTrader am 21.09.06 19:58:22rv hat ja immerhin bestätigt, dass es realen Jubel gegeben hat.

      In einem seiner - in letzter Zeit leider sehr selten gewordenen, das war mal anders - Momente der Fairness.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:11:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.090.012 von xylophon am 21.09.06 20:04:27Die Leute würde ich gern mal verhören. Nach 3 Minuten wären sie der Lüge überführt.

      Du schaffst es ja noch nicht einmal deine eigenen Behauptungen im Thread glaubhaft zu untermauern, oder wenigstens mich zu widerlegen und da willst du dich als Verhörexperten empfehlen ?

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nicht aufhören xylo, bitte.

      Ich hol mir grade eben Knabberzeug.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:13:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.089.878 von rv_2011 am 21.09.06 19:57:57Das ist natürlich möglich und ich bin mir sicher daß einige diesen Angriff begrüßt haben. Nur fände ich es für die Diskussion hier fruchtbar, daß der User xylophon seine Behauptungen auch mal mit Fakten und Links untermauert.

      Schliesslich tun wir beide das auch.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:14:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.086.695 von InvestigativTrader am 21.09.06 17:29:53Langsam verstaerkt sich bei mir der Verdacht, dass Du ausschliesslich die eigenen Postings liest, auf keinen Fall aber meine, auf welche Du zu antworten vorgibst. Mein UNO-Posting hast Du jedenfalls nicht gelesen bzw. nicht verstanden. Daher schenke ich mir jetzt eine Erwiderung - sie wuerde ja eh nicht von Dir zur Kenntnis genommen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:15:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.090.040 von xylophon am 21.09.06 20:05:43Da springt er dir zur Seite und dir fällt nichts anderes ein als ihm zu attestieren er sei in letzter Zeit immer weniger fair ? :)

      Du gibst einem Rätsel auf xylo.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:20:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.090.193 von PresAbeL am 21.09.06 20:14:05Du tummelst dich seit Beginn des Threads auf Nebenschauplätzen und argumentierst, abwechselnd mit Dingen die nur im entferntesten was mit dem Thema des Threads und dem Verlauf der Diskussion zu tun haben und nun wirfst du mir vor, ich würde nicht auf deine Postings eingehen ? ;)

      Siehst du eigentlich noch den Balken?
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 20:22:00
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      schrieb am 21.09.06 20:23:43
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      schrieb am 21.09.06 20:23:51
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      schrieb am 21.09.06 20:30:35
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      schrieb am 21.09.06 20:32:07
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      schrieb am 21.09.06 20:32:58
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      schrieb am 21.09.06 20:39:15
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      schrieb am 21.09.06 20:48:34
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      schrieb am 21.09.06 21:13:44
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      schrieb am 21.09.06 21:20:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.091.319 von PresAbeL am 21.09.06 21:13:44Das heisst nicht mehr Verschwörungsfreunde sondern Verschwörungsfanatiker. Ich warte nur noch darauf bis der Terminus Verschwörungsterrorist eingeführt wird. :laugh:

      Unser aller Freund, der Chefredakteur wird schon dafür sorgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:18:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      Zurück zum Lieblingsthema aller Chefredakteure. :D



      http://usinfo.state.gov/xarchives/display.html?p=pubs-englis…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://usinfo.state.gov/xarchives/display.html?p=pubs-englis…



      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,k-6953,00.html

      Stefan Austs Truppe macht sich noch nicht einmal mehr die Mühe ihre Propagandatexte selbst zu verfassen, sondern greift gleich zu copy&paste.

      Einfach beide Quellen vergleichen und staunen.

      Stefan Aust, ihr Job ist nicht Journalismus sondern Prostitution.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:42:50
      !
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      schrieb am 22.09.06 00:01:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Was nicht in der Zeitung steht

      Das Project Censored, eine unabhängige medienkritische Organisation, hat ihre aktuellen Charts veröffentlicht: die 25 wichtigsten Stories, die von der Mainstreampresse verschweigen werden. Die Liste heisst "Top 25 Censored news stories of 2007", weil die Auswirkungen dieser Vorgänge erst in näherer Zukunft sichtbar werden. Und tatsächlich, da ist alles dabei, was wir nie in der Zeitung lesen werden, vom Verkauf von US-Nukleartechnik an den Iran über den neuen Staatsfaschismus in den USA und den extremen Aktiengewinnen des US-Vizepräsidenten bis zu wissenschaftlichen Nachweisen für die Gefährlichkeit von genetisch modifizierten Lebensmitteln.

      #1 Future of Internet Debate Ignored by Media
      Was wir als Diskussion um "Netzneutralität" kennen, bedeutet in Wirklichkeit eine drohende massive Verteuerung von Internetzugang für den Bürger.
      #2 Halliburton Charged with Selling Nuclear Technologies to Iran
      Die Ex-Firma des US-Vizepräsidenten Cheney verkaufte bis 2005 Nukleartechnik an den Iran.
      #3 Oceans of the World in Extreme Danger
      Der gegenwärtige Klimawandel betrifft die Ozeane in einem weit grösseren Ausmass, als uns bewusst ist.
      #4 Hunger and Homelessness Increasing in the US
      Armut wird zum Massenproblem in den USA. Dieselben Faktoren werden sich auch in Europa auswirken.
      #5 High-Tech Genocide in Congo
      In den letzten 20 Jahren starben im Kongo sechs bis sieben Millionen Menschen in den Verteilungskriegen des bodenschatzreichen Landes.
      #6 Federal Whistleblower Protection in Jeopardy
      Wer in den USA Missstände aufdeckt, muss mit Strafverfolgung rechnen, Zeugenschutz wird aufgeweicht.
      # 7 US Operatives Torture Detainees to Death in Afghanistan and Iraq
      Nach Dokumenten der American Civil Liberties Union (ACLU) wurden Gefangene in Afghanistan und dem Irak von US-Militärs zu Tode gefoltert.
      #8 Pentagon Exempt from Freedom of Information Act
      Das Recht der Bürger auf Informationen über Regierungsstellen wird aufgeweicht: das US-Verteidigungsministerium muss keine Akten mehr herausgeben.
      #9 The World Bank Funds Israel-Palestine Wall
      Die Weltbank finanziert Massnahmen, um aus dem verbliebenen palästinensischen Land eine eingemauerte Investitionszone zu machen.
      #10 Expanded Air War in Iraq Kills More Civilians
      Nach Einschätzung der britischen medizinischen Zeitschrift "Lancet" werden derzeit 85% aller Todesfälle im Iraq von den Besatzungstruppen verursacht.
      #11 Dangers of Genetically Modified Food Confirmed
      Krankhafte Veränderungen von inneren Organen sind eine mehrfach nachgewiesene Folge von genetisch veränderten Nahrungsmitteln.
      #12 Pentagon Plans to Build New Landmines (./.)
      #13 New Evidence Establishes Dangers of Roundup
      Das verbreitete "Unkrautvernichtungsmittel" Roundup zerstört alle Pflanzen, die nicht genetisch modifiziert sind. Und führt zu Schäden im menschlichen Erbgut.
      (Für Presabel: )
      #14 Homeland Security Contracts KBR to Build Detention Centers in the US
      Eine Tochterfirma von Halliburton errichtet im Regierungsauftrag Gefangenenlager auf amerikanischem Boden, mit einem Fassungsvermögen von etwa 400.000 Menschen.

      #15 Chemical Industry is EPA’s Primary Research Partner
      Die US-Umweltbehörde EPA verlässt sich auf Zahlen der chemischen Industrie.
      #16 Ecuador and Mexico Defy US on International Criminal Court
      Equador und Mexico weigern sich, Auslieferungsabkommen mit den USA zu unterzeichnen und bleiben statt dessen in internationalen Gremien.
      #17 Iraq Invasion Promotes OPEC Agenda
      Der Journalist Greg Palast hat Zugang zu Dokumenten, die zeigen, dass die Invasion des Irak der US-Regierung Kontrollmöglichkeiten über die OPEC einbringen sollte.
      #18 Physicist Challenges Official 9-11 Story
      Die offizielle Darstellung der Anschläge auf das World Trade Center kollidiert offenbar mit den Gesetzen der Physik.
      #19 Destruction of Rainforests Worst Ever
      Der südamerikanische Regenwald wird doppelt so schnell vernichtet als bisher bekannt.
      #20 Bottled Water: A Global Environmental Problem
      Das Modegetränk Mineralwasser wird zum Umweltproblem, jährlich werden z.B. rund 2,7 Millionen Tonnen Plastik zur Herstellung der Flaschen verbraucht.
      #21 Gold Mining Threatens Ancient Andean Glaciers (./.)
      #22 $Billions in Homeland Security Spending Undisclosed (./.)
      #23 US Oil Targets Kyoto in Europe
      Die Ölindustrie unternimmt massive Anstrengungen, um europäische Regierungen vom Umweltkurs abzubringen.
      #24 Cheney’s Halliburton Stock Rose Over 3000 Percent Last Year
      Der US-Vize verdient am Irakkrieg mit, seine Aktienoptionen sind von einer viertel- auf 8 Millionen US-Dollar angestiegen.
      #25 US Military in Paraguay Threatens Region
      US-Soldaten erhalten diplomatische Immunität, Bolivien sieht sich direkt bedroht.

      http://www.bootsektorblog.de/2006/09/was_nicht_in_de.html#mo…
      http://www.projectcensored.org/
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 00:23:44
      !
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      schrieb am 22.09.06 00:29:42
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      schrieb am 22.09.06 00:39:44
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      schrieb am 22.09.06 00:45:40
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      schrieb am 22.09.06 00:53:57
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      schrieb am 22.09.06 01:03:00
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      schrieb am 22.09.06 01:04:27
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      schrieb am 22.09.06 01:09:11
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      schrieb am 22.09.06 01:11:43
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.094.333 von Heizkessel am 22.09.06 01:03:00Das mit dem "Toleranzweltmeister" stimmt vermutlich sogar. Atta und Konsorten wussten doch genau, warum sie sich in Hamburg-Harburg einschreiben wollten! Und der Guantanamo-Tuerke wusste doch genau, dass Guantanamo immerhin der zweitbeste und D der allerbeste Platz auf der Welt sein wuerde!
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 01:14:41
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      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:00:10
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.937 von InvestigativTrader am 22.09.06 00:01:32Da der Stein des Anstosses auch nach der Shredderei stehengeblieben ist, hier noch einmal das Ergebnis meiner beiden Stichproben:

      Weil Du mich schon in dem einen, fett markierten Punkt persoenlich ansprichst: Du hast weder Ahnung von Prozentrechnung (das beweisen die angeblichen 3000% von HAL), noch bist Du der englischen Sprache maechtig:

      Wer detention center mit Gefangenenlager uebersetzt, ist Opfer seiner projektiven, verdorbenen Phantasie, weil er etwas in einen Text hineinliest, was er unbedingt dort finden will:: Es heisst soviel vie County Gefaengnis (Wahrscheinlich muss ich Dir erklaeren, was ein County ist: Es ist so ein Zwischending zwischen Regierungsbezirk und (Land)Kreis. Da es in den USA gerade einmal 1/3 so buerokratisch zugeht wie in D, haben wir hier unterhalb der bundesstaatlichen nur noch eine Territorialebene. Der Sheriff wird uebrigens im Unterschied etwa zum deutschen Polizeipraesidenten direkt gewaehlt. Nicht nur in diesem Punkt geht es hier also demokratischer zu!

      Hier ein Link auf eines der modernen Detention Centers in Alexandria, VA:

      http://alexandriava.gov/sheriff/jail.html

      Mit dem Rest brauche der Liste befasse ich mich gar nicht mehr, weil meine beiden Stichproben bereits einen 100% Schrottbefund ergaben.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:09:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.103.163 von PresAbeL am 22.09.06 15:00:10Wer detention center mit Gefangenenlager uebersetzt, ist Opfer seiner projektiven, verdorbenen Phantasie, weil er etwas in einen Text hineinliest, was er unbedingt dort finden will:: Es heisst soviel vie County Gefaengnis (Wahrscheinlich muss ich Dir erklaeren, was ein County ist: Es ist so ein Zwischending zwischen Regierungsbezirk und (Land)Kreis.


      Soso ;)

      detention center: das Gefangenenlager
      detention center: das Internierungslager

      http://dict.leo.org/ende?lp=ende&search=detention%20center

      Du sollst hier keine Mustergefängnisse zeigen die mit der US-Realität nicht das geringste zu tun haben.
      Deine Englischkenntnisse mit denen du hier angibst, sind ausserdem auch nicht besonders ausgeprägt.

      Setzen sechs.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:16:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.103.320 von InvestigativTrader am 22.09.06 15:09:42Junge, der von mir eingestellte Link schafft ja wohl hinreichende Klarheit darueber, was ein detention center ist. Da kannst Du Dir Deinen Leo schon sonstwohin stecken!

      Das Ding in Alexandria, VA ist uebrigens kein Mustergefaengnis. Aber un das zu erkennen, muss man eben Englisch koennen und Du hast auch Deinem ergaenzenden Posting eindrucksvoll bewiesen, dass Du es nicht kannst. Es ist ja auch nicht weiter schlimm. Mit diesem bescheidenen sprachlichen Hintergrund sollte man allerdings die Intensivposterei zu US-Themen besser einstellen! :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:23:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.103.556 von PresAbeL am 22.09.06 15:16:57Für wie blöd hälst du die anderen Leser dieses Threads eigentlich :confused:

      Aus deiner Quelle:


      This is not the scene of most jails in the United States today.

      New Generation Approach...


      Ich staune wie man so zielsicher an der Realität vorbei argumentieren kann.

      Noch nicht mal deine eigenen Quellen scheinst du zu lesen und verstehen. *kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:39:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.103.730 von InvestigativTrader am 22.09.06 15:23:51Okay, mein Freund, zum letzten Mal: was Du hier treibst ist zutiefst unredlich. Schon wieder erdreistest Du Dich einen Satz aus dem Kontext zu reissen und in ihn die von Dir gewuenschte Bedeutung hineinzulesen. Hier der gesamte Absatz:

      This is not the scene of most jails in the United States today. It is however, typical of daily activity in the Alexandria Detention center and other institutions in New York, Chicago, San Diego, Tucson, Portland, and several other cities. These facilities are known as "New Generation" jails, and they are generally regarded as the state of the art in jail design. In form, function, and style, they are significantly different from the old traditional jails. They have proven to be secure, safe, and cost-efficient places for inmates to live and for staff and volunteers to work.

      Ich weiss nicht, welches einschneidende Loser Erlebnis Dich hier Tag und Nacht antreibt, Deine US Hetzpostings reinzustellen. Immerhin scheint es relativ einschneidend gewesen zu sein. Anders laesst sich dieses Dauergegeifer gar nicht durchhalten!
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:52:28
      Beitrag Nr. 129 ()
      Nachdem jetzt hinreichend geklärt ist, daß ein detention center sowohl ein Gefangenenlager als auch eine Art Hotel sein kann, könnte man sich nun darum kümmern, was KBR eigentlich baut. Hier die alte Meldung, die unten angesprochen wird:

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- KBR, the engineering and construction subsidiary of Halliburton Co. (HAL, Last: 28.10 +0.26 +0.93% 4:15am 09/22/2006), said Tuesday it has been awarded a contingency contract from the Department of Homeland Security to supports its Immigration and Customs Enforcement facilities in the event of an emergency. The maximum total value of the contract is $385 million and consists of a 1-year base period with four 1-year options. KBR held the previous ICE contract from 2000 through 2005. The contract, which is effective immediately, provides for establishing temporary detention and processing capabilities to expand existing ICE Detention and Removal Operations Program facilities in the event of an emergency influx of immigrants into the U.S., or to support the rapid development of new programs, KBR said. The contract may also provide migrant detention support to other government organizations in the event of an immigration emergency, as well as the development of a plan to react to a national emergency, such as a natural disaster, the company said.

      Jetzt wird uns der Vertreter des land of the free im Board sicher übersetzen, was es damit auf sich hat (nicht uninteressant, zumal Halliburton die Tochter KBR demnächst an die Börse bringt).
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:53:42
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.104.109 von PresAbeL am 22.09.06 15:39:15Ausser "New York, Chicago, San Diego, Tucson, Portland, and several other cities" gibt es natürlich keine anderen Städte in den USA.
      Diese bilden natürlich nicht ein kleine Gruppe gegenüber den anderen Städten in den USA.

      Erinnert mich an die Weltgemeinschaft von dem so oft in den Medien die Rede ist. Diese besteht ja auch nur aus den USA und ein paar speichelleckenden Ländern Europas. :laugh::laugh:

      P.S.

      Die Internierungslager die von KBR, eine Tochterfirma von Halliburton gebaut werden, haben rein gar nichts mit den Gefängnissen aus deinem Link zu tun.

      Und jetzt bist du wieder dran damit persönlich zu werden und meilenweit am Thema vorbei zu "argumentieren".
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:07:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.104.375 von cajadeahorros am 22.09.06 15:52:28Wo ist das Problem? Steht doch alles drin: jeder weiss, dass jaehrlich an die 3 Mio. illegal ueber die Grenzen kommen. Fuer den Fall, dass das Ganze springflutartig ansteigt, muss man die Leute in Abschiebehaft nehmen und rausschmeissen - eine Praxis, die man seit Jahr und Tag in Deutschland erheblich rigoroser und rabiater betreibt!

      Das Ganze zeigt (neben anderen Massnahemn wie z.B. der Verlegung von Einheiten der Nationalgarde), dass die US Regierung beginnt, sich endlich des Immigrantenproblems anzunehmen. Dass eine Tochterfirma von Halliburton den Auftrag gekriegt hat, ist erst einmal nicht zu beanstanden. Man kann jetzt die Hintergruende erforschen (z.B. nach den Kriterien der Auftragsvergabe fragen), aber zunaechst einmal scheint mir die Sache okay.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:37:12
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:38:40
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.104.706 von PresAbeL am 22.09.06 16:07:26Als neugierigem Menschen laesst mir die Sache natuerlich keine Ruhe. Das hier habe ich im wikipedia-Eintrag gefunden. Die Firma scheint auf solche Projekte spzialisiert zu sein, in denen Notfall-bzw. Militaerlogistik gefragt ist:

      In 1996 President Clinton awarded Brown & Root a contract to support U.S. and Nato troops as part of the SFOR operation in the Balkan region. This contract was extended to also include KFOR operations in Kosovo starting in 1999. The extent of their services included a vast array of logisitcal operations, historically under the jurisdiction of the military. Such operations included laundry services, meal services (Burger King, Subway, Papa John's Pizza), entertainment (internet and cable access), recreation (basketball courts and gym equipment). The reaction by many in the military and civilian leadership, and those on the ground was unanimously positive. The success of Brown & Root during the Clinton Administration further bolstered the opinion that the private sector could better determine how to provide deployed soldiers with adequate supplies for day to day life in a forward area.

      In September 2005, under a competitive bid contract it won in July 2005 to provide debris removal and other emergency work associated with natural disasters, KBR started assessment of the cleanup and reconstruction of Gulf Coast Marine and Navy facilities damaged in the aftermath of Hurricane Katrina. The facilities include: Naval Station Pascagoula, Naval Station Gulfport, the John C. Stennis Space Center in Mississippi, two smaller U.S. Navy facilities in New Orleans, Louisiana and others in the Gulf Coast region. KBR has had similar contracts for more than 15 years.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:39:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      Der Kongreßabgeordnete Henry Gonzales (D,Texas) versuchte die Fragen, zur Existenz von zivilen Haftlagern zu beantworten. In einem Interview erklärte er: "Die Wahrheit ist, ja - wir haben diesen Stand der Vorbereitungen und die Pläne sind auch bereits abgeschlossen. Sie (die Regierung) werden mit dem Argument kommen, daß sie den Terrorismus bekämpfen müssen. Sie werden daher, das Militär einsetzen, um amerikanische Bürger zu verhaften, die sie dann in die Konzentrationslager sperren werden."

      ...

      Im Jahre 1984 abgehaltenen "REX Exercises (Königs-Übungen), simulierte man zivile Unruhen bei einem nationalen Notfall, mit dem Möglichkeitsplan, um sofort 400 000 Personen verhaften zu können.

      ...

      Unter "REX" könnte der Präsident, jederzeit den Nationalen Notstand ausrufen. Dies würde der FEMA erlauben, die Kontrolle über die interne Infrastruktur der Vereinigten Staaten zu übernehmen und die Verfassung auszusetzen. Der Präsident kann die Exekutiv-Anordnung
      11000 durch 11004 ersetzen, die wie folg lautet:

      1. Einberufung aller Bürger in Arbeitskommandos unter der Leitung der Regierung.
      2. Ermächtigung des Poststellenleiters zur Registrierung aller Männer, Frauen und Kinder.
      3. Übernahme aller Flughäfen und Flugzeuge.
      4. Beschlagnahme aller Häuser und die Errichtung erzwungener Niederlassungen für die Bürger

      Die FEMA, die durch einen schwarzen Etat des Verteidigungsministeriums mitfinanziert wird, arbeitet sehr eng mit dem Pentagon zusammen. Der stellvertretende Justizminister von Kalifornien kommentierte es bei einer Konferenz so: "Jeder, der den Staat angreift, auch verbal, wird als Revolutionär angesehen und damit als Feind definiert."

      ----------------------------------------


      Ein Bericht des Homeland Security Council (HSC) vom Juli 2004 mit dem Titel ”Planungsszenarien” beschreibt in allen Einzelheiten, wie sich die Bush-Administration für den Fall eines terroristischen Angriffs durch einen sogenannten ”Universalen Gegner” (UA - Universal Adversary) vorbereitet. In den ”Planungsszenarien” wird ”der Täter” als eine abstrakte Einheit gefasst, die zum Zwecke der Simulation genutzt wird. Schaut man allerdings genauer hin, dann ist dieser ”Universale Gegner” keinesfalls imaginär. Folgende Kategorien potentieller ”Verschwörer” fallen darunter:

      ”ausländische (islamische) Terroristen”
      ”einheimische radikale Gruppen” (Antikriegs- und Bürgerrechtsgruppen)
      ”von Staaten unterstützte Gegner” (”Schurkenstaaten”, ”instabile Länder”)
      unzufriedene Arbeitnehmer” (Gewerkschafts- und Arbeiteraktivisten)

      http://www.wahrheitssuche.org/internierungslager.html
      http://www.saar-echo.de/de/prt.php?a=31351

      Wenn es sich tatsächlich um den Kampf gegen illegale Einwanderer handelt, ist die Frage berechtigt warum einige Internierungslager im Nordwesten Montanas stationiert sind, also an der kanadisch-amerikanischen Grenze. :confused:

      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:43:08
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.105.394 von PresAbeL am 22.09.06 16:38:40Kolege hacko jetzt auch hier?! Zeit, abzuhauen (keinen Bock auf Anmache, die am Ende womoeglich in einer Sperrung endet, wenn man sich wehrt).

      Abschliessendes Fazit fuer den Kollegen caja: sobald der Laden an die Boerse geht STRONG BUY! Homeland Security & Pentagon haben bekanntlich gigantische Budgets! :)
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 16:50:44
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 17:02:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.105.509 von PresAbeL am 22.09.06 16:43:08Vor allem, wenn man wie KBR seit Jahrzehnten "gute Verbindungen" zum Pentagon und zum Weißen Haus hat. Anläßlich der auch bei Wikipedia erwähnter Vergabe von Rüstungsaufträgen durch die fleißige Lobbyarbeit des ehrenwerten LB Johnson wurde einer der Manager mit den Worten zitiert: "Wir bekamen den Auftrag zum Bau der Schiffe obwohl wir nicht einmal den Bug von Ars.. äh vom Heck unterscheiden konnten."
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 17:07:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.105.999 von cajadeahorros am 22.09.06 17:02:31Na bitte, Du verstehst das wenigstens. Sie sind gut im Geschaeft - egal wer gerade dran ist (und um was es gerade geht)! Ansonsten waere mir auch ein Investment angesichts der gegenwaertigen Stimmung zu unsicher ... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 17:14:00
      !
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      schrieb am 23.09.06 14:52:15
      Beitrag Nr. 140 ()
      Man sieht gerade heutzutage wieder brandaktuell wie wichtig die Wachhunde der Demokratie, die sog. 4. Gewalt im Staate sind um den unzähligen hier verbreiteten Lügenmärchen Einhalt zu gebieten.
      Nur indem man solchen organisert vorgehenden Leuten entschlossen entgegentritt und ihre Propagandasagen Stück für Stück enttarnt macht man ihnen das Leben schwer und verhindert schlimmeres. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 17:21:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.127.573 von CaptainFutures am 23.09.06 14:52:15Funktioniert aber anscheinend nicht :cry:

      Du kannst ja immer noch posten :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:02:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.127.573 von CaptainFutures am 23.09.06 14:52:15Nur indem man solchen organisert vorgehenden Leuten entschlossen entgegentritt und ihre Propagandasagen Stück für Stück enttarnt macht man ihnen das Leben schwer und verhindert schlimmeres

      Da sind wir doch tatsächlich einer Meinung. Oder solltest du nicht von Bush&Co reden?
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:57:43
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.132.515 von schoafseggel am 23.09.06 17:21:38Eben deswegen funktionierts. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 20:59:18
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.138.048 von MFC500 am 23.09.06 20:02:57Nein Bush ist auf unserer Seite und steht für Demokratie und Freiheit auf der ganzen Welt ein. So wie auch Deutschland und der Rest der demokratisch-freiheitlichen Weltgemeinschaft. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:13:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.140.095 von CaptainFutures am 23.09.06 20:59:18Amen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:13:50
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.138.048 von MFC500 am 23.09.06 20:02:57So so, jetzt gehst Du also von Deiner Pakistanbaustelle stiften (meine Frage war wohl zu unbequem) und muellst hier herum! :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:22:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.140.508 von PresAbeL am 23.09.06 21:13:50Du musst grad was übers stiften gehen sagen, nachdem du dich hier aufspielst wie der liebe Herr Gott aber nicht mal in der Lage bist deine Neocons und Kriegstreiber adäquat zu verteidigen.

      Armselige Vorstellung denn du hier ablieferst Qcom.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:24:21
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.140.490 von schoafseggel am 23.09.06 21:13:13Das heißt jetzt Allahu Akbar.

      Immer schön politisch korrekt bleiben. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 21:27:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.140.739 von CaptainFutures am 23.09.06 21:24:21:p

      Korrekt bis zum geht nicht mehr ist dein Ding, nicht meins :D:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 22:00:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      CNN manipuliert Aussage eines Zeugen vom Pentagoncrash

      In einem Bericht von CNN wird die Aussage eines Augenzeuges über eine Rakete, die ins Pentagon eingeschlagen ist, mit anderen Worten übertont.

      http://www.911komplott.de/index.php?option=com_content&task=…

      Danke dafür Herr Chefredakteur. :)
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 22:40:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.311.330 von InvestigativTrader am 30.09.06 22:00:51Mal schauen was Presabel zu dieser dreisten Fälschung zu sagen hat. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 22:57:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.312.250 von InvestigativTrader am 30.09.06 22:40:53da wird er sich vermutlich nicht zu äußern:D
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 23:02:00
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.312.678 von gesell2006 am 30.09.06 22:57:31Vielleicht sollte ich mal wieder was von der Jungen Welt posten, dann ist er, wie pawlows Hund sofort zur Stelle um mich als Npdler und Kommunisten anzukeifen. :D

      Den guten haben wir schon gut konditioniert. ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:59:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.06 19:19:13
      Beitrag Nr. 155 ()
      Die Chefredakteure haben wieder zugeschlagen und uns Berichte über eine große Demonstration der 9/11 Movements, am elften September des Jahres 2006 vorenthalten.
      Stattdessen wurden in den meisten Medien geschmacklose Inszenierungen der trauernden Neocons gezeigt. Diese offiziellen Zeremonien die von den großen Medienlakeien gecovert wurden, dienen nur dem Zweck, den Krieg gegen den Frieden zu promoten, und die weiteren Beschneidungen der Freiheitlichen Rechte in den westlichen Gesellschaften zu rechtfertigen.

      Nur eine mutige mexikanische Zeitung berichtete über diese Proteste in New York an dem tausende Menschen teilnahmen:

      http://www.911blogger.com/node/3400
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 19:24:59
      Beitrag Nr. 156 ()
      Vor einigen Tagen brachte die vereinigte Front der Chefredakteure Berichte über ein Video der mutmaßlichen Attentäter des elften September.

      Eigenartigerweise waren diese Videos ohne Ton und obwohl das ganze Filmmaterial über eine Stunde dauern sollte, fehlten ganze 10 Minuten.
      Bei näherer Betrachtung ist klar ersichtlich daß die Videos zudem geschnitten und präpariert wurden.

      Nun meldet sich der Vater von Atta und bestreitet daß der gezeigte Mann auf dem Video sein Sohn sein soll.

      Wieder mal eine dilletantische Fälschung die für die breite Masse als solches nicht zu erkennen ist:

      Father of Mohammed Atta says Video a Fake
      AKI -

      The father of Mohammed Atta, the leader of the September 11 hijackers, says a video published by the British daily The Sunday Times, showing Atta 20 months before the Twin Towers attacks, is false. "The video-testament of my son is false and I continue to believe he is innocent" Muhammad al-Amir al-Sayd Atta, 71, told Saudi daily al-Watan. "The Americans tampered with and falsified that video" he alleged, " they want to change the truth in order to achieve their goals in the Middle East."

      Atta senior, who keeps a photo of his suicide attacker son in the hallway of his home just outside of Cairo, said: "There is a big difference between this photo and the images shown by the Americans - that one is not my boy."

      The British newspaper said the hourlong tape was obtained "through a previously tested channel," and had been authenticated, on condition of anonymity, by sources from al-Qaeda and the United States.

      Atta, who flew one of the planes that brought down the World Trade Center, appears alongside Ziad al-Jarrah, who piloted United Airlines flight 93, which crashed into a Pennsylvania field.

      Wearing a dark sweater and looking very different from the mugshot of him released after the September 11 attacks, he pats his hair into place after trying on a hat and appears to be the more reticent of the two hijackers.

      The Sunday Times said the footage was taken in Afghanistan and was meant to be released after the men's deaths.

      http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2755535/
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 21:00:54
      Beitrag Nr. 157 ()
      Cheney ausgebuht – Sheene applaudiert

      Karl Weiss
      Wir werden systematisch getäuscht über die Meinungen der Mehrheit der US-Bürger. Das hat zum einen zu tun mit der Art und Weise, wie in den USA Meinungsumfragen durchgeführt werden, zum anderen mit der Wiedergabe der öffentlichen Meinung in den US-Medien und dann auch in unseren Medien und drittens mit den Wahlmaschinen, die bereits in großen Teilen der USA Einzug in die Wahllokale gehalten haben.
      Was die Wahlmaschinen betrifft, so kann man heute mit Sicherheit davon ausgehen, daß die letzten Präsidentschaftswahlen in den USA im Bereich von Millionen von Stimmen zugunsten von Bush gefälscht wurden – offenbar mit der Manipulation der Wahlmaschinen. In einem Artikel vom 25.2.05 schrieb die Berliner Umschau dazu:
      Aufgrund der Befragungen von Wählern am Ausgang der Wahllokale „...hätte sich ein Ergebnis einstellen müssen von:

      Bush: 47,09% +/-1 = 46,62% bis 47,56%
      Kerry: 50,90% +/-1 = 50,39% bis 51,41%

      Das sind in Stimmen von insgesamt 122,2 Millionen abgegebenen Stimmen:

      Bush: 56,97 Mio. Stimmen bis 58,12 Mio. Stimmen
      Kerry: 61,58 Mio. Stimmen bis 62,82 Mio. Stimmen“

      Veröffentlichtes Endergebnis war aber:
      Bush: 50,732% (62,0 Millionen Stimmen)
      Kerry: 48,277% (59,0 Millionen Stimmen)

      Man kann ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit dies das Ergebnis hätte sein können: „Das Ergebnis ist 1 zu etwa 2 Milliarden. Das ist ausreichend, um mit Bestimmtheit zu sagen, daß das offizielle Wahlergebnis gefälscht wurde. Der DNA-Test zum Beispiel hat eine weit geringere Wahrscheinlichkeit.“
      Das zweite Phänomen, das dazu beiträgt, uns eine falsche Sicht über die Meinungen und Überzeugungen der US-Bevölkerung zu geben, sind die Verfälschungen der Medien, die dann von unseren Medien übernommen werden.

      Massen-Demonstrationen
      Typisches Beispiel sind die Massen-Demonstrationen und Kundgebungen in den Vereinigten Staaten gegen den Irak-Krieg und gegen einen eventuellen Iran-Krieg im März aus Anlaß des dritten Jahrestags des Überfalls auf den Irak, im April an einem Aktionstag und jetzt wieder am 6. Mai in New York.
      In mindestens zwanzig Städten der USA wurden Demonstrationen oder Kundgebungungen abgehalten, davon mindestens 6 mit über 10.000 Teilnehmern und einige mit 100.000 Teilnehmern und mehr nach Angaben der Veranstalter. Wer sich ein Bild verschaffen will, kann z.B. auf die Site ‚whatreallyhappened.com’ gehen und dort ‚/protestphotos.html’ wählen und kann eine Reihe von Photos sehen, die von diesen Manifestationen gemacht wurden und ein Bild über die Mächtigkeit des Protestes abgeben.

      Die US-Medien dagegen, und in Folge auch unsere, haben diese Proteste systematisch kleingeschätzt, kleingeschrieben und in jeder Weise verunglimpft, indem sie unbedeutende Seitenerscheinungen an die große Glocke hängten, indem sie absurd niedrige Teilnehmerzahlen schätzten und indem sie fast ausschließlich Zusammenstöße mit der Polizei für berichtenswert hielten. Überprüfen Sie selbst, lieber Leser, in diesem Moment, ob sie über diese massiven Proteste informiert waren. Sie werden sagen müssen: Nein. Machen Sie sich ruhig die Mühe und gehen Sie die Photos auf der genannten Site ansehen, um ein falsches Bild zu korrigieren.

      Die Medien verschweigen

      Andere Beispiele sind die Auftritte von bekannten Politikern der US-Regierung in der Öffentlichkeit im eigenen Land. Die Medien verschweigen dies fast gänzlich, aber der Präsident, sein Vize, seine Minister und andere hohe Würdenträger können in den USA nicht mehr in der Öffentlichkeit auftreten, ohne massivst auf Mißfallenskundgebungen zu treffen. Sie treten in Fernsehstudios nur noch vor handverlesenem Publikum auf, reden praktisch nur noch vor geladenen Gästen oder vor Soldaten, die nicht gegen ihren Oberbefehlshaber murren dürfen.

      Deutlich wurde dies jüngst bei zwei Gelegenheiten: Das erste war der Auftritt von Vize-Präsident Cheney bei einem Heimspiel der Baseball-Mannschaft der Washington Nationals, wo er den ersten Ball werfen sollte. Ab dem Moment, als sein Name bekanntgegeben wurde, bis er wieder in den Katakomben verschwunden war, wurde er von einer klaren Mehrheit der Zuschauer ausgebuht. Paul Joseph Watson von der Website ‚prisonplanet.com’ meinte sogar, es seien 80% gewesen, die buhten. Dabei hatte Cheney genau dies mit einem Trick verhindern wollen: Er trat dort in Begleitung von drei verwundeten US-Soldaten aus dem Irak-Krieg auf und glaubte offenbar, so würde es niemand wagen zu buhen.

      Zeitungen braucht es nicht mehr

      Die ‚Washington Post’ aber, früher ein „liberales“ Blatt, fälschte diese Demonstration gegen einen der Hauptverantwortlichen für die Schlächtereien im Irak um in angebliche Buhs wegen einer Spielszene, die später passierte. Andere Medien berichteten von einer „gemischten Reaktion“. Inzwischen sind in den USA außerhalb des Internet praktisch keine Fernsehstationen und keine Zeitschriften oder Zeitungen mehr übrig, die dem allgemeinen Trend zum ultra-konservativem, zum religiös-konservativem und zum
      neo-konservativen Mainstream entgegenwirken, wenn man von wenigen einzelnen Artikeln und Sendungen absieht.

      Der andere Fall: Der österreichische ‚Standard’ berichtet am 7. Mai, daß „Verteidigungs“-Minister Rumsfeld bei einer Rede vor dem „Südzentrum für internationale Studien“ in Atlanta, Bundesstaat Georgia mehrfach von Protesten aus dem Publikum unterbrochen wurde. Es trat unter anderem auch ein ehemaliger CIA-Agent dort im Publikum auf, der Rumsfeld fragte, warum er die Amerikaner belogen habe. Drei Personen wurden abgeführt.Auch dies ein deutliches Zeichen für das, was zur Zeit als Stimmung unter US-Amerikanern herrscht. Demgegenüber ist das, was in den Medien aufscheint, nur ein blasser Abklatsch.

      Genau umgekehrt ist es dann, wenn prominente Persönlichkeiten regierungskritisches von sich geben. Das war z.B. der Fall, als der US-Schauspieler Charlie Sheene, den man im Moment in der Serie „Two and a half man“ sehen kann, in einer Fernsehsendung bekannte, daß er der offiziellen Version über den Ablauf der Anschläge vom 11. September 2001 keinen Glauben schenkt, sondern meint, die Bush-Regierung habe selbst die Finger drin gehabt.
      Er wurde in den US-Medien verhackstückt, daß es eine Art hatte. Er wurde als „Verschwörungstheoretiker“ ironisiert, wurde mit Leuten verglichen, die glauben, es seien längst Außerirdische auf der Erde gelandet und die US-Regierung würde dies geheimhalten und vor allem wurden alle seine privaten Skandälchen durch alle Medien geschmiert – jeder Pups, den er mal irgendwo gelassen hat.

      Charlie Sheene‘s unbequemer Beifall

      Die Medien behaupteten vollmundig, die US-Amerikaner ständen wie ein Mann hinter diesen Anwürfen gegen den Schauspieler. Als dann aber Charlie Sheene letzte Woche in Hollywood in einer Live-TV-Talkshow auftrat, wo er natürlich nicht das Publikum handverlesen konnte wie die Spitzenpolitiker, war der Empfang völlig anders. Als er hereinkam, streckten sich ihm Hände entgegen und als er sprach, wurde er mehrmals von Beifall unterbrochen. Kein einziges Buh. Man kann übrigens diesen Auftritt auf Video ansehen, wenn man auf der Website Infowars.com nachsieht.

      Einen Eindruck, wie wenig die Medien mit der allgemeinen Verurteilung der Meinung Sheenes danebenliegen, bekam man auch, als der Sender CNN eine Umfrage unter seinen Zuschauern durchführte, was sie von Sheenes Meinung hielten: 83% äußerten sich positiv zu dieser Meinung.

      Übrigens ist für den 19. Mai ein Marsch auf Washington von der Bürgerrechtsbewegung geplant. Bei dieser Gelegenheit wird man wieder die allgemeine Verniedlichung der oppositionellen Ansichten in den USA bewundern können.

      Die dritte große Illusionsmaschinerie bezüglich der Meinung der US-Amerikaner sind die Meinungsumfragen der großen US-Institute mit Ausnahme des ‚Zogby’-Instituts. Diese Institute haben einen Weg gefunden, wie sie immer eine stark konservative und rechts geneigte Auswahl befragen. Sie führen Befragungen immer am Telephon durch und befragen grundsätzlich nur die Person, auf die das Telephon angemeldet ist. Damit schließen sie schon von vornherein alle Armen in den Slums aus, die sich kein Telephon leisten können, sowie eine große Anzahl von Frauen und Jugendlichen, die meist weit weniger konservativ gesinnt sind als die männlichen Haushaltsvorstände, auf die üblicherweise das Telephon angemeldet ist.
      Damit aber nicht genug. Hat man einmal die richtige Person am anderen Ende der Leitung, ist die erste Frage, ob man bei den letzten Wahlen gewählt habe. Nur wer gewählt hat, wird mit der Ehre bedacht, der Befragung würdig zu sein. Nun gehen in den USA aber nur etwa die Hälfte der Wahlberechtigten zu den Wahlen. D.h., es werden deutlich über die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung von diesen Instituten aus der möglichen Zahl der zu Befragenden ausgesondert. Da alle, die weder den ultrarechten Republikanern noch den liberal-rechten Demokraten zuneigen, meist nicht wählen gehen (wenn sie nicht noch der Theorie des kleineren Übels anhängen), bekommt man mit dieser Auswahl nur der aktiven Wähler natürlich ebenfalls ein weitaus rechter angesiedeltes Spektrum von Meinungen, als wenn man alle befragen würde.

      Wenn man uns also weismachen will, Präsident Bush hätte in den USA noch 32 oder 33% Zustimmung in der Bevölkerung, so sind das in Wirklichkeit nur größenordnungsmäßig 16 oder 17%. Wenn gesagt wird, 40% der US-Amerikaner würden grundsätzlich noch den Irak-Krieg unterstützen, so kann man von etwa 20% ausgehen. Und wenn uns vorgegaukelt wird, an die 60% würden „im Notfall“ einem Überfall auf den Iran zustimmen, so geht dieser Anteil sicherlich nicht über 30% hinaus.
      So kommt man denn auf Zahlen, wie sie auch hier in Deutschland gang und gäbe sind, wo ja ebenfalls das Vertrauen in die Politiker auf einen absoluten Tiefpunkt gesunken ist. Es war also nichts mit der Vorstellung, die US-Amerikaner würden gewissermaßen auf einem anderen Planet leben. Es sind Menschen wie du und ich.

      http://www.stephanfuchs.ch/nb/pdf/NewsBattery_08_06_06.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 21:05:07
      Beitrag Nr. 158 ()
      In der selben Ausgabe der NewsBattery gibt es übrigens einen Schwerpunkt zum Thema Drogen und CIA.
      Stellvertretend hier eine der Berichte:

      Kokain nicht nur straffrei,
      sondern bald Pflicht?


      Stephan Fuchs
      Uppsala, das ist nicht aufs Auge, sondern in die Nase gekommen: Im Haus des britischen Verteidigungsministers John Reid wurden bei einer Sicherheitskontrolle „winzige Spuren“ von Kokain gefunden. Reid zeigt, was die Regierung von uns erwartet: Kokst und helft damit den Geheimdiensten im Krieg gegen den Terror!
      Schon eigenartig: Seit dem Krieg gegen den Terror steigt der Handel von Heroin, Opium und dem Engelspulver Kokain drastisch an. Ein Zeichen dafür, dass Gelder benötigt werden. Gelder, die nicht nur von Terroristen, sondern vor allem von den Geheimdiensten und den Paramilitärs benötigt werden um ultrageheime Projekte durchzuführen, die in keinem Senatsauschuss und in keinem Rat bewilligt worden sind. Vom ehemaligen CIA Boss William Casey haben wir dazu das schöne Dokument in dem er sagt:
      „Das Werkzeug ist Kokain. Der Trick ist, zu verstehen, dass der Konsument die Freiheit hat selber zu entscheiden. Er wählt die Droge und ich wähle seine Sucht um die Demokratie, die wir Amerikaner geniessen zu finanzieren. Meine Aktionen mögen als kriminell angesehen werden. Das ist mir egal.“

      Westeuropa schniffelt sich jährlich 200 Tonnen Koks durch die Nase. Äusserst konservativ geschätzt. Massiv erhöht hat sich der Verbrauch in Osteuropa. Dort, insbesondere in Russland, ist auch der Heroinkonsum durch die rekordhaltigen Opium-Ernten in Afghanistan angestiegen. Auch in Afrika herrscht Unruhe: Dort wird ein drastsischer Anstieg von intravenös konsumierten Drogen registriert. Ein Geschenk der verdeckten Kriegsführung an die neuen Nationen im Freien Handel? Offensichtlich werden die neu geöffneten Märkte im Osten miteinbezogen, denn die Kontakte mit der russischen Mafia sind bereits kurz vor der Wende intensivert und erst recht nach 1990 gefestigt worden.
      Doch auch Westeuropa wird beim Nasenskifahren nicht vergessen. Das Kokain landet, in ganz kleinen Mengen beim Verteidingungsminister von England, oder als saubere Ware bei den Brokern, den Anwälten, Ärzten und Designern oder, auf dem Edelleiterchen absteigend, bei Crack rauchern:
      - Der kleine Staat Belgien konfiszierte 2005 satte sechs Tonnen Kokain. 2004 waren es in Belgien noch 1,8 Tonnen und 2003 waren es schlichte 429 Kilo.
      - In London vermuten die Behörden, dass einer von hundert Einwohner Crack raucht, das wären 46‘000 Crack Konsumenten.
      - Am 16. September 2005 wurden in Livorno Italien 691 Kilogramm beschlagnamt.
      - Am 13. Oktober 2005 hat sich die spanische Polizei 3,5 Tonnen aus einem Fischerboot geangelt, zusammen mit einigen anderen grösseren Fällen, satte 46,6 Tonnen.
      Von Spanien aus wird der europäische Markt beliefert, aber auch im Inland ist der Drogenkonsum in den letzten Jahren ständig gestiegen. Spanien hat sich, wie die Zeitung El Mundo einmal schrieb, vom Dealer Europas zu einem bedeutenden Abnehmer- und Konsumland entwickelt. Nach Angaben der Madrider Antidrogenbehörde ist der spanische Pro-Kopf-Verbrauch an Kokain inzwischen der höchste weltweit. Sind die Spanier denn, der Logik von Casey folgend, auch die besten Demokraten? Wohl kaum, denn im Rennen sind auch die Portugiesen in zwei Monaten auf 14,1 Tonnen:
      Die Portugiesen kamen alleine am 17. Februar auf 8 Tonnen und im November 2005 nocheinmal auf 6,1 Tonnen:
      - Am dritten August 2005 wurde die Hafenpolizei in Rotterdam glückliche Finder von 4,6 Tonnen Koks.
      - Am 11. April schliesslich haben die Mexikaner 5,5 Tonnen reines Kokain aus einer DC9 geholt.
      Diese DC 9 kann zum ersten Mal, seit dem Krieg gegen den Terrorismus, eine Verbindung zu den Special Operation Samurai herstellen.

      http://www.stephanfuchs.ch/nb/pdf/NewsBattery_08_06_06.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 21:52:54
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.427.852 von InvestigativTrader am 05.10.06 21:05:07Tja gestern gingen wieder die 46 Tonnen planmäßig durch :D

      Leider krieg ich pro Gramm nur 5€....:(:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 21:58:09
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.428.781 von schoafseggel am 05.10.06 21:52:54Auch er leistet sein Beitrag zum Krieg gegen den Terror:

      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:50:10
      Beitrag Nr. 161 ()
      Diesmal wird die NYT liebevoll unter die Lupe genommen.

      Taliban erhöhen durch Zauberkräfte die Drogenproduktion in Afghanistan

      Karl Weiss

      Die New York Times (NYT) lügt und verdreht keineswegs, sie gibt nur selektiv jene Meldungen an ihre Leser weiter, die nicht den Verdacht aufkommen lassen können, der Überfall auf Afghanistan im Jahre 2001 sei auch deshalb unternommen worden, um den Anbau von Mohn zur Heroin- und Opium-Herstellung wieder anzukurbeln.

      Am 3. September zum Beispiel erschien als Aufmacher der New York Times ein Artikel unter dem Titel „Opium Harvest at Record Level in Afghanistan“, in dem festgestellt wurde: In Afghanistan, das bekanntlich nicht unter NATO-Protektorat und damit unter US-Fuchtel steht, sondern das unabhängigste aller Länder ist, wurde in diesem Jahr die größte Mohnernte aller Zeiten eingebracht. Im Artikel verbreitet man insgesamt vier Mal die Aussage, dies käme daher, daß die Taliban wieder sehr aktiv sind in Afghanistan.

      Aber die NYT, die NYT ist eine ehrenwerte Zeitung!

      Selbst der Schreiber dieser Zeilen als Amateur konnte nachprüfen, wie es sich mit der Mohnernte und damit mit der Produktion von Heroin und Opium in Afghanistan im Verlauf der letzten Jahre verhielt. Die fähigen Journalisten der NYT haben also umso mehr diese Möglichkeit. Sie hatten nur gerade keine Zeit.

      Hier die Zahlen der Mohn-Pflanzungen nach UN-Angaben in Hektar in Afghanistan seit dem Beginn des Zerfalls der Herrschaft der Mujaheddin im Jahr 1995:

      1995: 54 000 ha
      1996: 57 000 ha
      1997: 58 000 ha
      1998: 64 000 ha
      1999: 91 000 ha
      2000: 82 000 ha
      2001: 8 000 ha

      In dem Maße, wie die sogenannte Nord-Koalition große Teile des Nordens, des Zentrums des Mohnanbaus, eroberten, wuchs zunächst die Anbaufläche; dann ging mit dem Vormarsch und schließlichen Sieg der Taliban die Fläche drastisch zurück.

      Um Mißverständnissen vorzubeugen: Die Zahlen beziehen sich auf Anbauflächen. Der Rükgang 2001 kann also nicht auf den Überfall durch NATO-Truppen im Oktober 2001 zurückgeführt werden, denn zu diesem Zeitpunkt waren alle Felder längst abgeerntet. Die Zahlen stammen aus einer Studie der UNO.

      Wie diese Zahlen eindeutig und eindrucksvoll belegen, sind die US-Verbündeten „Nordkoalition“ für die Ausweitung des Mohnanbaus zuständig, wogegen die Taliban, aus welchen Gründen auch immer, bereits im zweiten Jahr ihrer Herrschaft über das ganze Land den Mohnanbau in Afghanistan praktisch ausgerottet hatten.

      Nach dem Einmarsch der NATO in Afghanistan gab es Stimmen, die sagten, das habe gar nichts mit den Anschlägen des 11. September (des gleichen Jahres) zu tun, sondern mit der strategischen Lage Afghanistans und dem Ausbleiben des Heroins und der damit verbundenen hohen Einnahmen durch Geldwäsche in der Wall Street. Das ist selbstverständlich eine himmelschreiend absurde Verschwörungstheorie!

      Unmittelbar nach der Machtergreifung durch die NATO (und damit der US-Regierung) gingen die Anbau-Flächen des Mohn wieder raketenhaft nach oben:

      2002: 74 000 ha
      2003: 80 000 ha

      Selbstverständlich hat dieses Hochschnellen der Zahlen absolut nichts damit zu tun, daß die NATO sich genau mit jenen Kräften „Nord-Allianz“ zusammentat, die für die hohen Zahlen der Flächen des Mohnanbaus schon vorher verantwortlich waren, sondern waren in Wirklichkeit Spätwirkungen der Taliban, so eine Art Gedächtniseffekt. Vielleicht haben die auch aus dem Nachbarland Pakistan,wohin sie fliehen mußten, mit ihren bekannten Zauberkräften die Mohnproduktion in Afghanistan wieder in Gang gebracht.

      Außerdem ist offensichtlich, warum der Grund für den Einmarsch nicht die strategische Lage Afghanistans und die Wiederherstellung des Mohnanbaus auf das alte Niveau gewesen sein kann. Es ist doch offensichtlich, daß dieser Grund die Befreiung der Frau war, ein altes Bush-Anliegen

      Die NATO, also vor allem die US-Regierung, aber auch die deutsche Bundesregierung hatte zwar die Truppen im Land zu dieser Zeit des im wahrsten Sinne des Wortes aufblühenden Mohns, aber selbstverständlich für nichts die Verantwortung. Verantwortlich in diesem Zeitraum in Afghanistan war ausschließlich Gott - oder vielleicht auch Allah. „Wenn DER Mohn anbauen läßt, was können wir dafür.“

      Nun wurden auf der Internet-Site „Journalismus- Nachrichten von heute“ http://oraclesyndicate.twoday.net die neuesten UN-Zahlen des Mohnanbaus in Hektar für 2005 und 2006 veröffentlicht:

      2005: 104 000 ha
      2006: 150 000 ha

      Es gab also während der US(NATO)-Herrschaft in Afghanistan bereits vor dem diesjährigen Anstieg eine heftige Ausweitung des Mohn-Anbaus. Ein Schlingel, dieser Gott, nicht?

      In England, so berichtet ein Drogenexperte, kommen 90% des Heroins aus Afghanistan. Das dürfte auch in etwa der Wert für ganz Europa sein. „Wir haben ja nun, verflixt noch einmal, was anderes zu tun, als das Pack von Heroin-Abhängigen zu schützen, oder?“

      Die Provinz in Afghanistan mit etwa der Hälfte des Mohnanbaus ist Helmand. Dort sind dieAnstrengungen, den Mohnabau zu unterbinden, besonders intensiv! Trotzdem lag aufgrund der Fernwirkung der Taliban allein in dieser Provinz der Anstieg der Anbaufläche innerhalb dieses Jahres bei 160%! In dieser Provinz ist der bekannte Wohltäter der Menschheit Sher Muhammad Akhund der starke Mann. Jahrelange Anklagen wegen seines Zusammenhangs mit Drogenbaronen sind selbstverständlich bösartig und unbegründet. Er wurde von der Überfall-Koalition der NATO als Gouverneur dieser Provinz eingesetzt. Es ist selbstverständlich eine böse Verleumdung, darin die Absicht zu erkennen, den Mohnanbau wieder anzukurbeln.

      Außerdem hat man bereits in diesem Jahr, lediglich fünf Jahre nach dem Einmarsch, Akhund als Gouverneur abgelöst. Das ist doch ein klarer Beweis, wie intensiv man den Mohnanbau bekämpft! Er schmort in keinem Gefängnis für seine Untaten, denn er ist ja ein verdienter Mann, so wie Schröder. Dafür bekam er (nein, nicht Schröder, Akhund!) einen schönen Sitz im Oberhaus des afghanischen Parlaments. Daß er dort seinen Einfluß weit über „seine“ Provinz ausweiten kann, ist schon wieder so eine hinterhältige Verleumdung.

      Ein anderer bekannter Drogenbaron Afghanistans ist Mohammed Daud. Er bekam von Bush, NATO und Bundesregierung den verantwortlichen Posten des Vize-Inneministers und Hauptbeauftragten für die Verhinderung des Mohn-Anbaus. Die Behauptungen, damit habe man den Bock zum Gärtner gemacht, sind bereits eindeutig widerlegt worden. Das wurde von antiamerikanischen Hetzern in die Welt gesetzt!

      Und nun raten Sie, verehrter Leser, wer Nachfolger von Akhund als Gouverneur von Helmand wurde? Richtig! Mohammed Daud!

      Wer solche politischen Entscheidungen fällt, beweist dadurch ja offensichtlich politische Weisheit. Die deutsche Bundesregierung als Mitverantwortliche in Afghanistan, speziell im Norden, wo die Zuwächse des Anbaus groß sind, ist selbstverstandlich für keinen Heroin-Toten in Europa mit verantwortlich! Wer behauptet, dies sei Beihilfe zum Mord, zum Drogenhandel und anderer Schwerkriminalität, ist ein Antidemokrat, ein Verfassungsfeind!

      Sehen Sie sich an, geneigter Leser, was die NYT angesichts dieser Fakten in jenem Artikel schreibt. Die höchste, ja göttliche Form der Wahrheit:

      „The Bush administration has made poppy eradication a major facet of its aid to Afghanistan, and it has criticized Mr. Karzai for not doing more to challenge warlords involved in opium production.“

      „Die Regierung Bush hat das Auslöschen des Mohnanbaus zu einem wichtigen Bestandteil seiner Hilfe für Afghanistan gemacht und Herrn Karsai [den „Präsidenten“ von Bushs Gnaden] kritisiert, weil er nicht mehr gegen Warlords unternimmt, die in die Opium [und Heroin]–Produktion verwickelt sind.“

      Das ist ungefähr so, als würde man schreiben: „Der Teufel hat die Verringerung der Temperaturen in der Hölle zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt und seinen Oberaufseher Beelzebub ernsthaft ermahnt, weil er zu wenig gegen die überall von Unterteufeln unterhaltenen Feuer unternimmt.“

      Es weiß doch jeder: Immer schon war es das wichtigste Anliegen des Teufels, die unerträgliche Hitze in der Hölle abzumildern. Ob Bush und der Teufel etwas miteinander zu tun haben? Natürlich nicht, Sie Provokateur! Beide verfolgten schon immer die selbstlosesten Ziele!

      Die NYT hält ihre Leser keineswegs für verdummt, nein, die NYT, die NYT ist eine ehrenwerte Zeitung!

      Dummerweise hat die NYT aber vergessen, aus dem Manuskript zu streichen, daß ein wichtiger Teil des weiteren Anstiegs der Opium- und Heroin-Produktion auf die Nord-Provinz Badakhshan entfällt, weit entfernt von jedem Taliban-Einfluß und verantwortlich u.a. von deutschen Soldaten kontrolliert. Solche Informationen verwirren doch den Leser nur!

      Der „Stern“ hat erst kürzlich wieder bewiesen, daß er eine verantwortungslose Illustrierte darstellt. Er hat nämlich aufgedeckt, daß Mohammed Daud auf einer offiziellen Liste mit vierzehn der Haupt-Drogenverantwortlichen in Afghanistan stand. Ende 2004 wurde sein Name von der Liste gestrichen, von Karsai im Einvernehmen mit der US-Regierung! Dabei hat man dann auch gleich den Bruder von Präsident Hamid Karsai, Ahmed Wali Karsai von dieser Liste gestrichen. Wer solche Informationen veröffentlicht, kommt seiner Verantwortung nicht nach. Da könnten doch fehlgeleitete Personen auf falsche Folgerungen kommen.

      Aber die NYT, die NYT, ist eine ehrenwerte Zeitung!

      http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/2766135/
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:16:22
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.368 von InvestigativTrader am 06.10.06 11:50:10Da kannst Du Dich winden und drehen wie Du willst. Deine Freunde werden da wohl nicht wieder das Land unter die Knute nehmen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 14:52:39
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.368 von InvestigativTrader am 06.10.06 11:50:10der Überfall auf Afghanistan

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:36:09
      Beitrag Nr. 164 ()
      Die Initiative “The World Can’t Wait - Drive Out The Bush Regime!” will sich nicht auf einen Sieg der Demokraten bei den Kongresswahlen am 7. November verlassen. Stattdessen ruft sie die Bürger der USA dazu auf, selbst aktiv zu werden und das Bushregime aus dem Amt zu treiben. Schüler sollen die Schule schwänzen und Eltern ihren Arbeitsplatz verlassen, um sich in Stadtzentren zu versammeln und zu zeigen, dass sie mit Bushs Politik des Krieges und der Folter nicht im Geringsten einverstanden sind.

      Als Beginn dieses öffentlichen Ungehorsams hat sich die Initiative den 5. Oktober ausgesucht.

      Die üblichen Medien haben die Proteste natürlich totgeschwiegen oder nur von tausenden Demonstraten gesprochen, obwohl die Veranstalter selbst von zehntausenden Demonstranten sprachen.

      Meist wird in den Berichten der Mainstream-Presse, Seatle erwähnt wo sich nur knapp 900 Demonstraten einfanden um gegen Bush und sein Regime zu demonstrieren. Über die anderen 200 Städte in Amerika wo sich deutlich mehr als tausende Demonstraten zusammenfanden, wird nicht berichtet.
      Auch gleichen sich die Berichte die die Verhaftung eines Mannes, besonders hervorheben:
      In Seattle im Bundesstaat Washington wurde ein Mann in Gewahrsam genommen, der ein Gewehr in einer Decke eingewickelt bei sich trug.

      Zum Vergleich:
      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/881/87794/
      http://www.dieneueepoche.com/articles/2006/10/06/57018.html
      http://www.netzeitung.de/ausland/444942.html
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:37:21
      Beitrag Nr. 165 ()


      Activists march from the United Nations to Union Sq Park. The NYPD gave the march one lane of Second Ave., which the group used from 48th st to 14th st.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:40:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 22:57:49
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die Niederlage der US-Armee in Irak zeichnet sich immer mehr ab.
      Jetzt berichten schon treue Lakaiensender wie N24 darüber, daß unzensierte Bilder und Videos über den irakischen Widertsand, immer mehr bei youtube und goggle video zu finden sind:

      http://www.n24.de/wissen_technik/multimedia/article.php?arti…

      Hier zwei Videos Wilbi:

      http://video.google.de/videoplay?docid=488815306235792581&q
      http://video.google.de/videoplay?docid=-4941354560597536213&…
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 23:19:57
      Beitrag Nr. 168 ()
      Here's a lefty website that seems to be calling for a coup on October 5th. Here are some of the details (emphasis mine):

      "The Bush regime is setting out to radically remake society very quickly, in a fascist way, and for generations to come.

      We must act now; the future is in the balance.

      Millions and millions are deeply disturbed and outraged by this. They recognize the need for a vehicle to express this outrage, yet they cannot find it; politics as usual cannot meet the enormity of the challenge, and people sense this. There is not going to be some magical "pendulum swing." People who steal elections and believe they're on a "mission from God" will not go without a fight. There is not going to be some savior from the Democratic Party. This whole idea of putting our hopes and energies into "leaders" who tell us to seek common ground with fascists and religious fanatics is proving every day to be a disaster, and actually serves to demobilize people.

      But silence and paralysis are NOT acceptable. That which you will not resist and mobilize to stop, you will learn - or be forced - to accept. There is no escaping it: the whole disastrous course of this Bush regime must be STOPPED. And we must take the responsibility to do it. And there is a way. We are talking about something on a scale that can really make a huge change in this country and in the world. We need more than fighting Bush's outrages one at a time, constantly losing ground to the whole onslaught. We must, and can, aim to create a political situation where the Bush regime's program is repudiated, where Bush himself is driven from office, and where the whole direction he has been taking society is reversed. We, in our millions, must and can take responsibility to change the course of history. Acting in this way, we join with and give support and heart to people all over the globe who so urgently need and want this regime to be stopped.

      This will not be easy. If we speak the truth, they will try to silence us. If we act, they will try to stop us. But we speak for the majority, here and around the world, and as we get this going we are going to reach out to the people who have been so badly fooled by Bush and we are NOT going to stop. The point is this: history is full of examples where people who had right on their side fought against tremendous odds and were victorious. And it is also full of examples of people passively hoping to wait it out, only to get swallowed up by a horror beyond what they ever imagined."


      Given that Bush isn't going to have a third term, what else can they mean by saying things like the Bush Administration, "will not go without a fight." Bush must be "driven from office." "If we speak the truth, they will try to silence us. If we act, they will try to stop us."

      Here's more from the FAQ:


      ...Protest doesn't make a d*mn bit of difference if it's "protest as usual". Protest that trims its sails to the political terms set by electing Democrats, or that tries to be respectable, or that doesn't convey that THIS IS UNACCEPTABLE AND MUST BE BROUGHT TO A HALT. No, protest like that doesn't really amount to much. Never has and never will.

      We're talking about tens of thousands going into the streets with a clear standard -- BRING THIS TO A HALT -- and a spirited call to others to join this. Our recent statement envisions "a great wave of people unleashed from the huge reservoir of people who are deeply distressed over the direction in which the Bush regime is dragging the country and the world, moving together on the same occasion, making, through their firm stand and their massive numbers, a powerful political statement that could not be ignored: refusing that day to work, or walking out from work, taking off from school or walking out of school -- joining together, rallying and marching, drawing forward many more with them, and in many and varied forms of creative and meaningful political protest throughout the day, letting it be known that they are determined to bring this whole disastrous course to a halt by driving out the Bush Regime through the mobilization of massive political opposition."

      ...Face it. The political will of the people is not going to find expression through the elections. Look at the state of official politics and how unacceptable the whole process and logic is. There is no other way this fall for people to make manifestly clear that they want the war ended, that they want the right of abortion protected, that they think torture is completely immoral and unacceptable, that they regard a government that abandons and then uproots the Black population of New Orleans as unconscionable.


      Although they don't have the guts to come right out and say it, it seems pretty clear that they don't want to beat Bush at the ballot box, they want to violently overthrow the government. After all, it doesn't matter how many people go to a protest rally, Bush isn't going to simply resign because of it.

      Of course, nobody but a few fringe kooks could support this sort of thing, right? Well, according to their home page, if you believe them, the people who have endorsed this coup attempt include:

      Edward Asner, Ed Begley Jr., Harry Belafonte, Margaret Cho, Ward Churchill, US Rep. John Conyers Jr., Steve Earle, Jane Fonda, Jesse L. Jackson, Mumia Abu-Jamal, Rickie Lee Jones, Casey Kasem, Jessica Lange, Lewis Lapham, Rabbi Michael Lerner, US Rep. Cynthia McKinney, Mark Crispin Miller, Viggo Mortensen, US Rep. Major Owens, Sean Penn, Harold Pinter, Boots Riley, US Rep. Bobby Rush, Susan Sarandon, Rev. Al Sharpton, Cindy Sheehan, Martin Sheen, Gloria Steinem, Lynne Stewart, Studs Terkel, Gore Vidal, Kurt Vonnegut, US Rep. Maxine Waters, Cornel West, & Howard Zinn.

      Have these people really endorsed trying to overthrow the government on October 5th? If they have endorsed this group, do they know what kind of language is contained on the website? That's unknown.

      But, if liberals don't support this sort of tacit endorsement of a violent coup attempt, they should step up and say so.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 23:36:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      Die Demonstranten protestieren unter anderem auch dafür daß US-Soldaten im Irak, nicht mehr sterben wie die Fliegen:

      http://video.google.de/videoplay?docid=3450686322367179032&q
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 10:46:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Why We Write

      Ich will illustrieren, warum Massenmedien ihrer in einer Demokratie so wichtigen Aufgabe der lückenlosen Information und Aufklärung der Bürger nur unzureichend nachkommen.


      Wie Massenmedien arbeiten, aus einem älteren Artikel von mir (es handelt sich hier zwar um einen Auszug aus einem Zeitungsartikel, die Stelle spiegelt aber genauso meine persönliche Meinung wieder):

      “Um Kosten zu sparen geben sie bereits weniger für Journalismus aus. Viele versuchen auch jüngere Leser zu locken, indem sie ihre Inhalte mehr in Richtung Unterhaltung, Lifestyle und andere Themen lenken, die wichtiger für den Alltag der Leser erscheinen als internationale Geschehnisse und Politik. Die Zeitungen versuchen, neue Geschäftsfelder on- und offline zu erschließen. Und sie investieren in kostenlose Tageszeitungen, die die knappen journalistischen Ressourcen nicht darauf verwenden, politische Korruption und Wirtschaftsbetrügereien aufzudecken.”

      Nun ein übersetzter Auszug eines Artikels von Sarah Phelan für den Tucson Weekly:

      Die Obsession der Massenmedien mit unwichtigen Nachrichten

      Letzten Monat wurden am selben Tag zwei Nachrichten veröffentlicht. Eine gehaltvoll, die andere gehaltlos. In Detroit urteilte die Richterin Anna Diggs Taylor, dass das von der Regierung Bush über die National Security Agency (NSA) durchgeführte Abhörungsprogramm, bei dem auf vorige richterliche Beschlüsse verzichtet wurde, nicht mit der Verfassung vereinbar wäre und zu beenden sei.
      Gleichzeitig, irgendwo in Thailand, behauptete ein Typ namens John Mark Karr, er sei bei der 6 Jahre alten Schönheitskönigin JonBenet Ramsey gewesen, als diese 1996 starb.

      Wie vorherzusehen war, widmeten die Massenmedien dem angeblichen Schönheitsköniginnenmörder meterweise Zeitungspapier und stundenlange Sendezeiten, darunter auch Geschichten darüber was er auf dem Heimflug an Bord zu essen bekam, dass er eine Geschlechtsumwandlung beabsichtige, und dass er auf Kinderpornos steht.
      Als dann ein DNA-Test bewies dass Karr nicht der Mörder war, berichteten die Massenmedien darüber, warum er ein Verbrechen zugegeben hatte das er nicht begangen hatte.

      Während dem selben Zeitraum wurde in den selben Medienformaten kaum ein Wort über das Urteil von Richertin Diggs Taylor verloren oder über die Fragen die das Urteil im Zusammenhang mit Bushs machtgeilen Regierung aufwirft, oder darüber warum der Präsident die US-amerikanische Öffentlichkeit wieder und wieder anlügt.

      Ähnliches lässt sich momentan wiederum in den USA beobachten. Die republikanische Partei ist wenige Wochen vor den Kongresswahlen in einen handfesten Sexskandal verwickelt, der Bill Clintons Lewinsky-Fehltritte sowohl bei Qualität als auch bei Quantität weit in den Schatten stellt. Mindestens ein Abgeordneter hatte minderjährige männliche Praktikanten sexuell belästigt, die Parteiführung hatte dieses Verhalten auch noch über Jahre gedeckt. Und das alles in der selbst ernannten moralischen Gottespartei.

      WIe im oben beschriebenen Fall von Karr bzw. Ramsey stürzen sich die Massenmedien der USA wie die Geier auf die Geschichte. Fernsehsender wie ABC geben sich richtig investigativ und veröffentlichen die betrefflichen von Abgeordneten gesendeten Instant-Messenger-Nachrichten. Mit ernster Miene berichten besorgt dreinschauende Reporter von Fehlverhalten der Politiker.
      Da es um Sex und noch dazu Homosexualität geht kann kaum ein US-Amerikaner der Versuchung widerstehen, sich die Details vorgetragen zu bekommen.

      Gleichzeitig aber gehen die wahren Skandale ohne nennenswerte Berichterstattung an der Öffentlichkeit vorbei. Ob es um die Vorbereitungen zum Irankrieg, die laufenden Protesten der Gruppe “The World Can’T Wait -Drive Out The Bush Regime!” oder der nun durch den Kongress offiziell legalisierten Folter von Verdächtigen geht - die Massenmedien hören und sehen nicht. Ihre Seiten und Sendungen sind mit schmierigen Sexgeschichten und (Möchtegern-)Prominentengerüchten vollgestopft. Kein Platz für die Wahrheit.

      Dieses bewusste Verschweigen von unangenehmen Wahrheiten habe ich auch kürzlich in einem anderen Artikel verdeutlicht:

      Die internationale Zeitschrift Newsweek hatte während der letzten Wochen, die von schlechten Nachrichten aus Afghanistan geprägt waren, folgerichtig ihre Ausgaben für Europa, Asien und Lateinamerika mit einer Titelgeschichte “Verlorenes Afghanistan” geschmückt. Die Titelgeschichte der US-Ausgabe bestand stattdessen aus den Anekdoten einer Newsweek-Fotografin, die von ihren Erlebnissen mit Tom Cruise und Co erzählte. Kein Platz für die Wahrheit.

      Wenn also die Massenmedien den Bürger nicht hinreichend informieren, wie kann eine funktionierende und gerechte Demokratie dann gewährleistet werden ?
      Meiner Meinung nach ist es hierfür wichtig, dass auch die Massenmedien kontrolliert werden, so wie sie selbst die Politik und Wirtschaft kontrollieren sollten.
      Diese Kontrolle kann jeder Bürger vollbringen, indem er sich ein passendes Medium wählt und seine Informationen weiterverbreitet. Dies kann durch eine Radiosendung, Cartoons, Flugblätter oder Vorträge getan werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


      Ich persönlich habe mich für das Medium des Blogs entschieden, da meine Quellen vornehmlich im Internet einsehbar und dadurch in einem Artikel auf einem Blog ganz einfach zu zitieren beziehungsweise zu verlinken sind. Die “Beweisführung” wenn man so will fällt dadurch leichter. Davon abgesehen tauge ich mehr zum Schreiben als zum Sprechen oder Malen oder was einem sonst so einfällt, also liegt die Wahl des Mediums Blog nahe.

      Vielleicht fragt sich nun der eine oder andere Leser, woher wir Bürger denn die Informationen haben, oder ob wir ohne Massenmedien überhaupt arbeiten könnten. Diese Frage wurde bereits bei einem früheren Artikel von mir in den Kommentaren gestellt, und ich will sie gemeinsam mit meiner Antwort hier wiedergeben:

      Frage von Wischmopp:

      “Und woher beziehen die Blogger ihre Informationen?”

      Meine Antwort:

      “Du spielst darauf an, dass Blogs ihre Informationen “auch nur” von Zeitungen etc. haben. Für die Aufgabe “Wir kontrollieren die Zeitungen” tut das aber nichts zur Sache. Die Zeitungen kontrollieren die Politik, aber haben ihre Informationen ja logischerweise auch nur von Politikern etc. Für die alleinige Kontrolle ist es nicht notwendig, eigene Quellen aufzubauen. Es reicht schon, Meldungen von verschiedenen Zeitungen miteinander zu vergleichen, und schon stößt man auf allerlei Lügen und Fehlinformationen. Wenn man das ganze über Landesgrenzen hinweg betreibt, dann wird das noch offensichtlicher und einfacher. Einfachstes Beispiel, im Tagblatt schrieb ein Redaktuer etwas von “Noch nie waren sich die Israelis so einig wie in diesem Krieg”. Dabei ist Israel seit dem Krieg zersplittert wie sonstwas. Allein durch die Aufdeckung dieser Fehlinformation durch das Tagblatt hat man die Presse kontrolliert, keine eigenen Quellen nötig.

      Darüber hinaus kann man zig Artikel schreiben, ohne sich auch nur einer einzigen anderen Nachrichtenpublikation zu bedienen. Dazu bedient man sich an den Quellen, die auch online verfügbar sind. Beispiel Project For The New American Century, Operation Northwoods oder Aspartam. Wiederum keine anderen Zeitungen etc. nötig, aber trotzdem Mehrwert für den Leser geschaffen.

      Zu guter Letzt sei auch nochmal auf die letzten Zeilen des von mir übersetzten Artikels hingewiesen. Wo Geld ist, kann man sich auch Journalisten und Korrespondenten leisten. Und die Journalistenbranche entwickelt sich in Richtung Internet, und schon können einige erfolgreiche Blogs sich Reporter leisten. Die Werbegelder bewegen sich in Richtung Internet, sagt ja sogar Murdoch.”

      Deshalb also bin ich Blogger.

      http://politblog.net/why-we-write/
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 10:48:47
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ob diese Nachricht dem Chefredakteur gefällt ?

      81% der Amerikaner bezweifeln jetzt die offizielle Version vom 11. September

      http://www.911komplott.de/index.php?option=com_content&task=…
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 16:10:13
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.628.027 von InvestigativTrader am 15.10.06 10:48:47Wenn die mal eine Umfrage n u r unter Deinesgleichen machen würden, kämen sogar 100% raus.?:laugh::laugh::laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 23:30:26
      Beitrag Nr. 173 ()
      Und schon wieder schweigen die Chefredakteure während unschuldige Palästinenser abgeschlachtet werden.

      Nur noch eine Mutter ermordet
      Alison Weir, (Menschenrechtlerin in den USA)




      Fast niemand machte sich die Mühe, dies zu berichten. Eine Untersuchung der größten Zeitungen der USA brachte nichts, nichts in USA Today, Boston Globe, Globe Herald, Chicago Sun-times, Atlanta Journal-Constitution, San Francisco Chronicle etc

      Nichts in CBS, NBC, ABC, CNN, NRP, Fox News. Nichts.

      Die Los Angeles Times, die Washington Post, die New York Times und die Associated Press hatten bestenfalls jede einen Satz, der etwas über sie sagte. Alle drei ließen die Details weg. … Washington Post berichtete, sie sei von einer Panzergranate getötet worden.

      Aber es war – nach Zeugenaussagen - keine Panzergranate, die sie tötete. Es waren mehrere Kugeln, die aus der Nähe abgefeuert wurden.


      Nachbarn berichteten, dass israelische Soldaten ihren Mann geschlagen hatten, weil er ihre Fragen nicht beantwortete. Törichterweise oder auch mutig ist die 35 Jährige dazwischen gefahren. Sie versuchte zu erklären, dass ihr Mann taub ist und schrie die Soldaten an, dass ihr Mann sie nicht hören könne; sie versuchte, sie am Schlagen zu hindern. Also schossen sie mehrfach auf sie.

      Ihr Name war Itemad Ismail Abu Moammar.

      Sie starb nicht gleich. Das dauerte länger. Sie verblutete langsam, da die israelischen Soldaten einen Ambulanzwagen am Kommen hinderten. Ihr Mann und ihre Kinder konnten nichts tun, um sie zu retten.

      Nach fünf Stunden schließlich durfte ein Ambulanzwagen kommen und sie ins Krankenhaus bringen. Die Ärzte konnten nur noch eines tun: ihren Tod feststellen. Das war ein paar Tage vor Ramadan, einer Zeit, in der Familien – wie bei uns an Weihnachten – zusammen sind und feiern. Sie hinterließ 11 Kinder. Keines wurde in der Washington Post erwähnt, die ihren Tod mit einem halben Satz brachte.

      Der Bruder ihres Mannes, der im selben Haus wohnte, wurde auch getötet. Er war ein 28 jähriger Bauer.

      Warum geschah dies alles? Die Familie wohnte hinter einem Widerstandskämpfer, der von Israel gesucht wurde. Itemad und ihr Schwager waren einfach „Kollateralschäden“ bei einer missglückten Mord/ Kidnapping-Operation.

      Fünf Palästinenser wurden an diesem Tag getötet. Die andern drei waren junge Hirten, die in einer andern Gegend getötet wurden. Zwei waren 15, der andere 14 Jahre alt, die anscheinend nur zu falschen Zeit am falschen Ort waren, in Gaza.


      Keiner dieser Morde kam in den amerikanischen Medien vor. So erfuhr die amerikanische Öffentlichkeit nichts davon, wie eine Mutter vor ihren Kindern zu Tode blutete oder junge Hirten zerfetzt wurden. Anscheinend ist das keine Nachricht wert.



      Eine Fallstudie von „guter“ Berichterstattung

      Die Washington Post erwähnte wenigstens diese Todesfälle – also sollten diejenigen, die sich um journalistische Standards sorgen, die WP wegen ihrer Berichterstattung loben.

      Doch die WP brachte in ihrem kurzen Bericht so viel Falsches.

      Zusätzlich zur falschen Darstellung von Itermads Todesursache und dem weglassen wichtiger Fakten, brachte die WP die Geschichte in einem ungenauen Kontext. Er erzählte den Lesern, dass diese 5 Tode eine Periode „relativer Ruhe“ unterbrochen habe.

      Es stimmt, dass in den vergangenen 6 Monaten nicht ein einziges israelisches Kind durch Palästinenser zu Tode kam – während in dieser Zeit Israelis 75 palästinensische Kinder und Jugendliche töteten, einschließlich einen 8 Monate alten Säugling und mehrere Dreijährige.


      Ich telefonierte mit der W.Post und sprach mit der Herausgeberin über die Notwendigkeit der Korrektur, die die richtige Information über den Mord an Iternad bringt. Die Herausgeberin sagte, sie wolle dies ihrem Korrespondenten, der in Israel sitzt, weiterleiten. Sie erklärte, dass es „für ihn unmöglich sei, nach Gaza zu gehen“. Als ich nicht damit einverstanden war, machte sie aus dem „unmöglich“ ein „sehr schwierig“ . Sie vergaß zu erwähnen, dass die WP in Gaza Verbindungsleute habe, die jeden Vorfall, den der Herausgeber für wichtig hält, zu untersuchen.

      Dann schrieb ich einen Brief, der die eben genannte Information enthielt. Die Redaktion der Leserbriefredaktion fand, dass mein Brief gut war und dass sie ihn veröffentlichen wollen und wollten nur noch die Bestätigung, dass ich ihn geschrieben hatte und dass ich die Information nirgendwo anders hin geschickt hätte. Ich bestätigte dies. Wir wechselten noch ein paar Emails und alles schien in Ordnung. Im Allgemeinen wird dann ein Leserbrief kurz danach veröffentlicht. Ich wartete.

      Nun sind es fast zwei Wochen – dann wurde ich informiert, dass die Zeitung sich doch entschieden habe, dass es nicht nötig sei, die Korrektur zu bringen …

      Die WP behauptet zwar: „ Diese Zeitung verpflichtet sich die Irrtümer so gering wie möglich zu halten und wenn sie auftreten, sie zu korrigieren….Genauigkeit ist unser Ziel; Aufrichtigkeit ist unsere Rechtfertigkeit,“ doch die amerikanische Gesellschaft der Zeitungsherausgeber erläutern diese ethischen Forderungen: Korrekturen müssen nur dann gedruckt werden, wenn der Irrtum der Ausführung oder der Auslassung „bedeutsam“ ist.

      Es handelte sich eben nur um Palästinenser, und es war eben nur noch eine tote Mutter.



      Aus : Sondaughtersdad, 6.10.06)

      (dt. Ellen Rohlfs)

      http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_internati…
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:39:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.457.131 von InvestigativTrader am 06.10.06 23:36:10Die Demonstranten protestieren unter anderem auch dafür daß US-Soldaten im Irak, nicht mehr sterben wie die Fliegen:



      das video ist mittlerweile nicht mehr abrufbar !

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:49:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.304 von goldmist am 16.10.06 17:39:44Sterbende GIs sind nicht gut für die Moral, das hat Google erkannt.
      In China betreibt sie schliesslich auch Zensur, wieso sollte das hier nicht auch möglich sein.

      Das sag ich nur: Don't be Evil !
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 13:30:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 21:46:34
      Beitrag Nr. 177 ()
      Chefredakteure in Israel sind besonders human und promoten den kuscheligen Krieg gegen palästinesische Zivilisten.

      Gute Nachrichten aus Gaza

      Von Ran HaCohen, antiwar.com 16.10.2006

      Als Siegmund Freund am Vorabend des 2. Weltkriegs aus dem Nazi-Österreich floh, wurde er darum gebeten, ein Statement zu unterschreiben, dass er nicht misshandelt worden sei. Der alte jüdische Psychiater - so wird erzählt - habe gefragt, ob er noch folgendes hinzufügen könnte: “Ich kann die Gestapo nur jedem empfehlen”.

      Israelisches Hotel verwöhnt Palästinenser

      Seit der Entführung/Gefangennahme eines israelischen Soldaten am 25.Juni wird der Welt größtes Freiluftgefängnis - der Gazastreifen - ständig von mörderischen israelischen Angriffen heimgesucht. Jeden Tag gibt es mehrere Tote (in den letzten 3 Tagen 21) und viele Verletzte. Während der Libanon von Millionen israelischen Bomben bedeckt wurde, kümmerte sich keiner um den Gazastreifen. Nach der israelischen Niederlage im Libanon, nahm die frustrierte Armee mit erneuerter zerstörerischer Energie Rache an der hilflosen Bevölkerung im Gazastreifen.
      Gaza steht unter vollkommener Belagerung mit einer Armutsrate von 75 %, bei unerträglicher spätsommerlicher Hitze keinen Strom, geschweige denn angemessener medizinischer Versorgung.

      Aber selbst in diesen dunkelsten Tagen gibt es einen Lichtstrahl. Da ist jemand der sich um die Menschen in Gaza sorgt, jemand der sie als menschliche Wesen betrachtet und sie mit Nahrung, Unterkunft, Freiheit und Würde behandelt. Ratet wer? Mutter Teresa? Beinahe. Die Antwort ist: die israelische Armee. Mindestens, wenn du Israels beliebteste Internetsite YNET fragst, die Website der am meisten gekauften israelischen Zeitung Yedioth Achronot. Lies selbst ( ynetnews.com ).

      “Die IDF hat in der Nähe der Grenze des Gazastreifens ein Haftzentrum eingerichtet: Palästinenser werden in einem besonderen vorübergehenden Haftzentrum festgehalten, da die IDF eine Welle von Verhaftungen vorgenommen hat. Sie werden dort täglich verhört.”

      So weit, so gut. Oder auch nicht gut. Man fragte sich, was als nächstes kommt: eine Reihe kritische Fragen? Ein kurzer Kommentar über die Illegalität dieser Prozedur? Das Völkerrecht verbietet eigentlich ausdrücklich die Entführung von Leuten aus besetzten Gebieten. Also könnten alle Israelis, die mit diesem “Haftzentrum” zu tun haben, der Kriegsverbrechen angeklagt werden. Oder wenn das Völkerrecht nicht zählt, wie ist es mit dem israelischen Gesetz? Nach welchem Paragraphen wurden diese Leute verhaftet, die in einem Gebiet wohnen, von dem sich Israel angeblich zurückgezogen hat? Hier vielleicht ein kurzer Vergleich zwischen den Zahlen der von Palästinenser entführten Israelis (Ein Soldat; 0 Zivilisten; 0 Kinder) - dagegen eine riesige Anzahl von durch Israel entführten Palästinensern. Wir sollten wenigstens sehen, wer die Verhafteten sind und etwas über sie erfahren. Also lesen wir unter YNET weiter:

      “Die Armee sagt, sie habe die Soldaten instruiert, die Verhafteten in menschlicher Weise zu behandeln und betont, dass die meisten Männer nach dem Verhör entlassen werden sollen. Den entlassenen Palästinensern wird ein Lebensmittelpaket mit Zucker, Öl und Mehl gegeben. ‘Wir können stolz sein, wie die IDF die Palästinenser behandeln’, sagen Reservesoldaten, die für das Haftzentrum zuständig sind. ‘Seit gestern strömen die Verhafteten herein’, sagt ein Soldat zu YNET, ‘am Nachmittag kamen eine Reihe Palästinenser ab 15 und Erwachsene bis 45. Wir gaben uns große Mühe, dass sich die Palästinenser wohl fühlen, stellten Tische und Bänke im Schatten auf, damit sie nicht in der Sonne stehen müssen.’ Die Soldaten sagten, die Verhafteten hätten sich nicht verletzt gefühlt und einige lachten sogar. Die meisten der Palästinenser hätten keine verbundenen Augen gehabt und keine Handfesseln. ‘Jeder von ihnen wurde zum Verhör in ein Zelt geführt. Diejenigen, die Kontakte zu Terrorgruppen haben, wurden mit Bus in ein anderes Haftzentrum gebracht, die übrigen innerhalb Stunden nach Gaza entlassen’, sagte ein Soldat. ‘Wir erhielten Order, ihnen eine warme Mahlzeit zu geben und an einem Tisch erhielten sie Brot mit Schokolade und Getränke’, sagte der Reservesoldat. ‘Wir waren richtig stolz über diese Behandlung, eine Behandlung mit Respekt, sogar derjenigen, die man wegen Terroraktivitäten verdächtigte.’”

      So, nun wissen wir alles. “Haftzentrum” muss eine linke oder antisemitische Diffamierung sein. Was die israelische Armee direkt außerhalb der Grenze des Gazastreifens führt ist tatsächlich ein Luxushotel mit voller Bedienung. Soldaten arbeiten als Hotelangestellte, helfen den Palästinensern zu einer kurzen Erholung von den schrecklichen Bedingungen in Gaza: Wasser, Schatten, Nahrung, Schokolade, warme Mahlzeiten, ja sogar ein Lächeln.

      Nicht nur Erwachsene erfreuen sich über den Hoteldienst: sogar Kinder sind überrascht von den hilfsbereiten Soldaten, die sie aus ihren elenden Betten mitten in der Nacht herausholen, sie mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen zu diesen vom Militär geführten Oasen bringen, sie danach fragen, wie es ihnen geht (“Verhör”), sie mit den vorzüglichen Diensten des Hotels verwöhnen und sie danach entlassen, mit einer Tüte von Bonbons.

      Die Soldaten sagen auch, dass die meisten Palästinenser weder verbundene Augen hatten noch Handschellen trugen. Dies kann kaum mit den dem Bericht beigefügten Fotos bestätigt werden: von dem Dutzend abgebildeter Palästinenser hatten klar 12 verbundene Augen und waren höchstwahrscheinlich mit Handschellen gefesselt. Das ist sehr gut verständlich, wenn das Gerücht über die genaue Lage des IDF-Luxus-Hotels bekannt würde, dann würden hunderttausende der verhungernden Palästinenser kommen und sich für einmal kostenloses Bett plus Frühstück melden. Man kann dieses Gefangenenzentrum wirklich nur jedem empfehlen.
      Medien und Propaganda

      Dieser YNET-Bericht ist ein typisches Beispiel für den Bericht der üblichen israelischen Medien über die Grausamkeiten der Besatzung und der Kriegsverbrechen. Ein großer Teil - doch bei weitem nicht alles - der Informationen ist offen und für die Öffentlichkeit zugänglich. Jeder Israeli kann wissen, dass Israel neben dem angeblich nicht mehr besetzen Gazastreifen ein Konzentrationslager mit einer großen Anzahl von Palästinensern führt, einschließlich Kindern, die aus dem Gazastreifen entführt wurden und auf unbestimmte Zeit festgehalten werden; einige werden entlassen, andere zu weiterer “Behandlung” woandershin gebracht. Aber dieser Teil der Information - dem der Artikel etwa 50 Wörter widmet - wird von mehr als 200 Wörtern mit purer Propaganda überflutet, wie in den dunkelsten Diktaturen. So werden die Nachrichten auf sichere Weise eingerahmt und im voraus jede kritische Frage im Keim erstickt. Den Eindruck, den der Leser bekommt, ist der eines Lagers irgendwo, wo die Palästinenser eine faire Behandlung erhalten.

      Typisch ist auch: die Propaganda zitiert nur eine Seite, die Armee, die Soldaten, die Täter. Nicht ein einziges Opfer wird interviewt. Wir wissen nicht unter welchen Umständen sie gekidnappt wurden, wir wissen nicht, ob ein einziges Wort der Soldaten wahr ist; wir wissen nicht, was die Gefangenen zahlen müssen (Kollaboration gewöhnlich). Selbst die Tatsache, dass Kinder gefangen genommen wurden, lässt bei den Journalisten oder Editoren der “freien Presse” keine Frage hochkommen

      Und um ganz sicher zu gehen, lässt diese reine Propaganda den unvermeidlichen Vergleich nicht aus zwischen Israel - der Regionalmacht, die Gaza stranguliert, tötet, seine Bewohner, Männer, Frauen und Kinder durch konventionelle und satanische experimentelle Waffen verwundet, sie willkürlich in seine Gefangenenlager entführt - und der palästinensischen Seite, die einen einzigen Soldaten entführt hat und die zivile Bevölkerung, die um den Gazastreifen wohnt, mit primitiven Raketen belästigt. So sieht der verdrehte Vergleich zwischen Opfern und Tätern aus:

      “Es ist traurig wie die andere, die palästinensische Seite keinen Respekt gegenüber dem menschlichen Leben hat, sie benützt Kinder als menschliche Schutzschilde und eine unschuldige Bevölkerung ist unter ständiger Bedrohung durch Terrorgruppen.”

      Kein einziger Beweis wird gegeben, aber erwartet man denn so etwas in einem Propaganda-Artikel.
      Kontrovers

      Bei den Reaktionen der Leser, den sogenannten Feedbacks jedoch, kann man sehen, wie israelische Demokratie arbeitet. Demokratie ermutigt auch Kontroversen - wie wir alle wissen. Auch dieser Bericht lässt heiße Debatten aufkommen. Während viele Leser sehr stolz auf das humanitäre Verhalten der Armee waren, waren sogar noch mehr Leser nicht damit einverstanden und kritisierten - gelinde gesagt - das Verhalten der Armee sehr. “Warum verhaften? Tötet sie!” schlugen mehrere Leser vor. “Warum ihnen Schokolade geben? Foltert sie, um unseren gekidnappten Soldaten zu finden!” forderte ein anderer. “Wir zahlen mit unserem Leben für unsere Moral; die Terroristen sind menschlicher Abfall!” predigte ein anderer israelischer Leser. Von den 120 Feedback-Beispielen haben weniger als 5% den Wert dieses billigen propagandistischen Berichtes hinterfragt. Also hat entweder der Rahmen perfekt gearbeitet oder die Editoren der Website haben eine ihnen passende Auswahl getroffen und damit ihren Job perfekt gemacht.

      http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/003990.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:40:26
      Beitrag Nr. 178 ()
      Hallo Invest und Goldmist,

      hattet ihr nir nicht so nett geschrieben, wo ich mich sehr drüber gefreut habe. Jetzt wollte ich mich nochmal freuen und finde nichts mehr. Oder bin ich im falschen Thread?
      Da ist doch wohl nicht....?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 23:27:27
      Beitrag Nr. 179 ()
      Daniela Dahn

      Dostojewski und die Gas AG





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      DEUTSCH-RUSSISCHER MEDIEN-DIALOG IN DRESDENGeld heißt soviel wie geprägte Willensfreiheit

      Bei einem Dialog dürfe nicht einer die Rolle des Lehrmeisters annehmen und dem anderen die des Belehrten zuweisen, mahnt Michail Gorbatschow zur Eröffnung beinahe beschwörend. Deutschland ist der größte Handelspartner Russlands, die wachsende Verflechtung der Banken wird "positiv begleitet", die "Energiediskussion funktioniert" - Grund genug für einen partnerschaftlichen Umgang zumindest in der Arbeitsgruppe Wirtschaft.

      Ganz anders geht es in der ebenfalls chefkarätig besetzten Arbeitsgruppe Medien zu. Naheliegend und verständlich, dass alle von dem Mord an Anna Politkowskaja erschüttert sind. Moderator Michael Rutz, Chefredakteur des Rheinischen Merkur, fordert die russischen Teilnehmer nach einer Gedenkminute sofort unumwunden auf, zu den Hintergründen und den Folgen für die Pressefreiheit Stellung zu nehmen. Die Tonlage lässt nichts Gutes ahnen: Würde der staatsanwaltliche Gestus die andere Seite blockieren oder provozieren?

      Anton Gubankow vom Staatlichen Rundfunk- und Fernsehsender Sankt Petersburg grüßt den Geßlerhut und versichert, Russland habe sich von den Wurzeln des Totalitarismus getrennt. Es sei kurzschlüssig anzunehmen, ein solcher Mord läge im Interesse von Machthabern, da er dem Image des Landes ungleich mehr schade als jeder noch so kritische Text. Vielmehr sei es nicht auszuschließen, dass Feinde der Regierung den Verdacht auf sie lenken wollten - mit Erfolg. Journalismus sei nicht nur in Russland riskant.

      Diesmal auf Wunsch der russischen Gäste erheben wir uns noch einmal zu einer Gedenkminute, nun für die beiden zur gleichen Zeit in Afghanistan umgebrachten deutschen Journalisten, deren Namen offenbar niemand kannte. Die Toten der anderen Seite als letztlich nicht unwillkommene Bestätigung eigener Klischees?

      Alle russischen Kollegen sind sich zur Überraschung der Gastgeber einig, dass es keine Zensur mehr gibt. Im Gegensatz zu früher senden inzwischen mehrere tausend Fernsehkanäle, darunter viele kleine lokale, 35.000 Printmedien werden verkauft, davon die Hälfte mit ausländischer Beteiligung. Eine solche Struktur könne unmöglich kontrolliert werden. Allerdings wird mehrfach eingeräumt, jeder Journalist trage einen Zensor in sich selbst. Immer wieder sage ich meinen Leuten, hört auf, euch selbst zu zensieren, behauptet Wladimir Mamontow, Chefredakteur der Iswestija. Aber Macht heiße in Russland auch Eigentum. (Im Gegensatz zu uns, lästert es in mir.) Deshalb hielten es auch Journalisten für ratsam, sich einzuschränken - ein Eingeständnis, das ich von einem deutschen Kollegen nie gehört habe.

      Ganz frei ist man als Journalist nur, wenn man wenig verdient, erklärt der populäre Fernsehmoderator Maxim Schewtschenko seinen gutdotierten Gastgebern. Die von ihm verehrte Anna Politkowskaja sei keine Regimekritikerin gewesen, sondern eine hartnäckige Verteidigerin der Würde des Menschen, wo immer nötig. Dass vier von sechs deutschen Zeitungen schon wussten, dass der Kreml die Schuld an ihrem Tod trage, habe ihn allerdings verwundert. Das Arbeiten mit Stereotypen sei Propaganda, schimpft er. Russland werde beschuldigt, ein schreckliches Imperium zu werden. Aber keiner dieser Journalisten habe sich die Mühe gemacht, wenigstens einmal per Telefon zu recherchieren, bei Kollegen oder in Ministerien.

      Aus der Dolmetscherkabine erklingt zur Charakterisierung der deutschen Presse das Wort Gleichschaltung und jemand verweist darauf, dass dieser Begriff seit unseligen Zeiten besetzt sei. Doch hartnäckig zeigt sich auch Dmitrij Mesenzew von der Kommission für Informationspolitik überrascht von der Einstimmigkeit der deutschen Zeitungen, ein Erscheinungsbild, das seiner Vorstellung von Pressefreiheit nicht entspricht, weshalb er Belehrungen ablehne.

      Nun findet der Moderator den Ton "nicht ganz okay". Natürlich sei Journalismus nie ganz kommerzunabhängig, aber möglichst frei zu sein, sei doch unser Ziel. Dialog erfordere, nicht einen auf die Anklagebank zu setzen. Jedenfalls nicht den Falschen, ist wohl gemeint.

      Da sorgt der langjährige Moskau-Korrespondent Thomas Roth für Ausgleich auf jener Bank: Er telefoniere durchaus mit russischen Kollegen und höre, dass aufklärerischer Journalismus nicht mehr möglich sei. Und in Ministerien habe man, versichert er glaubhaft, noch nie etwas erfahren. Seine These zum Tod von Politkowskaja, die er gut kannte: Es gehe um die Tschetschenisierung der russischen Presse.

      Die Wortmeldung der Freitag-Mitherausgeberin wird erst kurz vor Ablauf der vier Stunden, und nur auf Drängen eines Kollegen, beachtet. Und bevor ich noch ein Wort sage, werde ich schon angeherrscht, mich kurz zu fassen. Während ich Grund sehe, keine Selbstgerechtigkeit aufkommen zu lassen - da deutscher Journalismus zwar weniger staatsnah, dafür um so wirtschaftsnaher sei, und investigativer Journalismus sich meist auf Enthüllungsgeschichten über Personen beschränke, wer dagegen versuche, Machtstrukturen in Frage zu stellen mit Ausgrenzung rechnen müsse - werde ich wie zuvor niemand in der 20köpfigen Runde vom Moderator mehrfach unterbrochen. Ich habe Mühe, noch auf das Klima der Einschüchterung zu verweisen, in dem man damit rechnen muss, als freie kritische Stimme keine Aufträge mehr zu bekommen und im Extremfall bespitzelt oder von der Obrigkeit mit Disziplinarbußen belegt zu werden - wie Freitag- und Ossietzky-Autor Jürgen Rose.

      Einen besseren Anschauungsunterricht zum Umgang mit Außenseitern hätten sie gar nicht bekommen können, sagt mir später ein russischer Kollege.
      Am Nachmittag wird gleich neben dem Kongresszentrum in Anwesenheit von Putin und Merkel ein Denkmal eingeweiht. Als das weiße Tuch fällt, kommt darunter ein zerknittertes Männchen zum Vorschein. Es sitzt windschief auf der äußersten Kante des Sockels, nur auf Zehenspitzen gestützt, beständig in der Gefahr, abzurutschen, den Kopf von der Last des Bartes nach unten geneigt, der Fernblick unglücklich. Die Inschrift auf der Vorderseite nur ein Wort: Dostojewski.

      Ein Zitat des Dichters, etwa: "Geld heißt soviel wie geprägte Willensfreiheit", gehörte nicht zum Auftrag des namenlos gehaltenen Bildhauers. Dafür wurde auf der Rückseite gut lesbar eingemeißelt: Unterstützt von Verbundnetz Gas AG.

      http://www.freitag.de/2006/42/06420302.php
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:12:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      Der Chefredakteur erklärt uns wie der Afgahne tickt. Dem Afgahnen ist es schlichtweg egal ob man Dörfer bombardiert und dabei zig Leben löscht, Nein die Bilder mit Totenköpfen sind es die eine "Welle des Zorns" erzeugen werden.


      ]http://www.freace.de/artikel/200610/261006a.html][b


      ]http://www.nachrichten.at/apanews/apap/486410?PHPSESSID=387…



      ]http://www.netzeitung.de/deutschland/448679.html][b

      Der Experte:


      Der Afgahne ist halt ganz anders als der normale gebildete Mensch aus dem Westen. Den Tod seiner Landsmänner erträgt er mit stoischer Ruhe, aber wehe man budelt sie wieder aus und sich mit ihnen ablichten zu lassen. Die deutschen Medien zeigen sich zurecht empört und schockiert und das nicht etwa gekünzelt sondern ganz ehrlich und vom ganzem Herzen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 16:38:22
      Beitrag Nr. 181 ()
      Now Europe Targets Bloggers As Terrorists


      Now Europe Targets Bloggers As Terrorists
      UK, EU crackdown on "spreading propaganda," mirrors U.S. assault on Internet freedom

      Paul Joseph Watson/Prison Planet.com | October 26 2006

      Bush administration efforts to infiltrate, misdirect, regulate and pollute the Internet with Neo-Con propaganda, as well as their openly stated agenda to target American bloggers as terrorists, is now being aped by the British government across the pond as well as other major European countries.

      Home Secretary John Reid met with ministers from the six largest European Union countries and, according to a BBC report, "agreed to work together to make the internet a "more hostile" place for terrorists."

      How will they accomplish this? By initiating a crackdown on people who use the Internet to "spread propaganda." The very website you are now reading would be considered propaganda by these neo-fascists- no matter the fact that the criminal syndicates Bush and Blair front for are the most deceitful progenitors of lurid propaganda since the third reich.

      The purge also aims to use the Internet and other media to target young audiences with state approved indoctrination PR spin on how the war on terror is really not about imperial hegemony and crushing liberties at home.

      Reid himself is no stranger to the strong arm tactics of despots, a former hardcore Stalinist, member of the Scottish Communist Party and an alcoholic bully with a penchant for thumping people in the face - he could also become the next Prime Minister.

      The British government's paranoid fear of anyone "spreading propaganda" that could compete with their own is perhaps one of the reasons why they outlawed the right to protest under the 2005 Serious and Organized Crimes Act. Now Brits are only allowed to protest against the government with the government's permission - in other countries they would call that a police state and in others besides - like Zimbabwe or China - it's the de rigueur of tyranny.

      Similarly, the Glorification of Terror legislation is so broadly defined that disagreeing with the government's "official explanation" of a terrorist event could be seen as enemy propaganda.

      The only remaining outlet for the groundswell of dissent in opposition to the Neo-Fascist takeover of the west is the Internet, and it keeps these jack-booted bastards awake at night to think you can sit in front of your computer and broadcast your outrage to the four corners of the earth on a whim.

      The fact that the U.S. government demanded access to the Google search queries of around 150 million Internet active Americans under the umbrella of the NSA eavesdropping program (recall the surveillance trucks in V For Vendetta that tuned into home conversations) proves that the elite are deliriously nervous about the last remaining outpost of freedom and its potential to influence change.




      G6 Globalists scheme to destroy Internet freedom throughout Europe.

      In addition, the European Union has moved to completely regulate Internet freedom. The first step is the introduction of licensing laws where you would be required to register, pay tax and only receive permission to operate a website if your material didn't violate the broad ranging "hate speech" laws legislated by the EU - win hich criticizing the EU itself is deemed "hate speech."

      The development of "Internet 2" is also designed to create an online caste system whereby the old Internet hubs would be allowed to break down and die, forcing people to use the new taxable, censored and regulated world wide web. If you're struggling to comprehend exactly what the Internet will look like in five years unless we resist this, just look at China and their latest efforts to completely eliminate dissent and anonymity on the web.

      Last week we highlighted similar efforts in the U.S. to mobilize resources in the war on terror to target bloggers as terrorist sympathizers and propagandists.

      The White House has made it perfectly clear that it will target American citizens for propagating information harmful to the interests of the U.S. government and classify them as enemy combatants. This is codified in sub-section 27 of section 950v. of the Military Commissions Act of 2006.

      Bush's own strategy document for "winning the war on terror" identifies "conspiracy theorists," meaning anyone who exposes government corruption and its lies about major domestic and world events, as "terrorists recruiters," and vows to eliminate their influence in society.

      In a speech given last Monday, Homeland Security director Michael Chertoff identified the web as a "terror training camp," through which "disaffected people living in the United States" are developing "radical ideologies and potentially violent skills."

      Chertoff has pledged to dispatch Homeland Security agents to local police departments in order to aid in the apprehension of domestic terrorists who use the Internet as a political tool.

      A program on behalf of CENTCOM is also underway to infiltrate blogs and message boards to ensure people, "have the opportunity to read positive stories,"presumably about how Iraq is a wonderful liberated democracy and the war on terror really is about protecting Americans from Al-CIAda.

      http://groups.yahoo.com/group/infowarsnews/message/1138
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 06:30:34
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.892.375 von gesell2006 am 27.10.06 16:38:22Bush administration efforts to infiltrate, misdirect, regulate and pollute the Internet with Neo-Con propaganda, as well as their openly stated agenda to target American bloggers as terrorists, is now being aped by the British government across the pond as well as other major European countries.

      Eine sehr traurige Entwicklung die bald jeden Blogger und Forenteilnehmer mit abweichende und kritische Meinung, mit Hilfe der neuen US-Willkürgesetze bald zum vogelfreien Kriminellen und Terroristen abstempeln wird.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 06:34:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      ]http://politblog.net/internationale-politik/the-world-cant-…



      Die Initiative “The World Can’t Wait - Drive Out The Bush Regime !” wird am 30. Oktober in New York eines ihrer so genannten “Teach-Ins” abhalten. Diese Teach-Ins sind Veranstaltungen, bei denen so viele Menschen wie möglich über die Handlungen der Regierung Bush aufgeklärt werden sollen. Denn die Wahrheit ist nicht auf der Seite von Bush, wohl aber hat er einen Informationsvorteil. Die Massenmedien berichten nicht kritisch genug über seine Taten, und deshalb wissen zu viele Menschen nicht Bescheid. Diese Teach-Ins sollen das ändern.

      Bei diesem Teach-In werden unter Anderem folgende Menschen sprechen:

      Larry Everest, Autor des Buches “Oil, Power & Empire: Iraq and the U.S. Global Agenda”; Mitglied von “Impeach the President: the Case Against Bush and Cheney” und Organisator der “Bush Crimes Commission”

      Bill Goodman, Direktor des “Center for Constitutional Rights”

      Chris Hedges, ehemaliger Bürochef der Nahostabteilung der New York Times, Autor von “War Is a Force That Gives Us Meaning” und “Losing Moses on the Freeway: America ’s Broken Covenant With The Ten Commandments”.

      Cristina Page, Vizepräsidentin des “Institute for Reproductive Health Access”, das sich für die Abtreibungsrechte von Frauen einsetzt

      Les Roberts, Autor des Berichts der John-Hopkins-Universität, der die Zahl der getöteten Iraker auf über 600.000 beziffert, weit mehr als Regierung oder andere Massenmedien zugeben wollten.

      Dieses Teach-In wird jeder auf der Internetseite der Organisation als einen Live-Stream anschauen können. Die Veranstaltung selbst beginnt um 19:00 Uhr New Yorker Zeit, ab 21:00 Uhr sollte das Video online sein. Von da an wird es zwei Wochen lange abrufbar sein, so dass auch Nachzügler noch die Gelegenheit haben, es sich anzuschauen.

      Bislang arbeitet die Organisation daran, diese oder andere Veranstaltungen auf dem Fernsehsender C-Span (der auch die Kongressdebatten überträgt) zu platzieren.

      Mit dieser neuen Anstrengung geht die Organisation den richtigen Weg. Um etwas zu verändern müssen erstmal die Leute informiert sein. Und am schnellsten geht dies immer noch per Video, am Besten über bekannte Sender. Es muss also das Ziel sein, die Botschaft auf diese Sender und allgemein in die Massenkanäle zu bekommen. So hat die Organisation auch schon ganzseitige Anzeigen in der New York Times geschaltet.

      Im Film V For Vendetta wird das Ganze so dargestellt: V dringt in die Sendestation des Fernsehsenders BTN ein, und spricht dann von dort aus zu allen Menschen, die wie jeden Tag passiv vor dem Fernseher hängen:

      “Guten Abend London. Zuerst will ich mich für diese Unterbrechung entschuldigen. Wie so viele von euch mag ich den Komfort des Alltags. Die Sicherheit des Vertrauten, die Ruhe der ständigen Wiederholung routinierter Abläufe. Das mag ich genauso wie jeder Andere. Aber um uns zu erinnern, so wie an diese wichtigen vergangenen Momente die man gewöhnlich mit einem Todesfall oder dem Ende irgendeines schrecklichen blutigen Kampfes verbindet, oder die Zelebrierung eines schönen Feiertags, dachte ich mir, wir könnten heute diesen 5. November, einen Tag an dem leider nicht mehr der Vergangenheit gedacht wird, zu etwas Besonderem machen, indem wir uns ein wenig unserer Zeit nehmen und miteinander reden.

      Natürlich gibt es manche, die nicht wollen dass wir reden. Ich schätze dass schon jetzt im Moment Befehle in Telefone gebrüllt werden, und bald werden Männer mit Waffen unterwegs sein.
      Warum ? Nun, während der Knüppel immer anstatt von Worten eingesetzt werden kann, werden Worte trotzdem immer ihre Macht behalten.
      Worte sind der Weg zur Bedeutung, und für jene die zuhören werden, die Aussprache der Wahrheit.

      Und die Wahrheit ist, dass Etwas in diesem Land gewaltig schief läuft, hab ich nicht Recht ? Grausamkeit und Ungerechtigkeit, Intoleranz und Unterdrückung. Und während ihr früher die Freiheit hattet euch zu weigern, zu denken und zu reden wie es euch beliebte, gibt es jetzt Zensoren und ein System der Überwachung, das euch zu Anpassung zwingt und euch gefügig macht.

      Wie konnte das passieren ? Wer ist daran schuld ?
      Nun, mit Sicherheit gibt es manche, die sind schuldiger als Andere, und sie werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Aber weiterhin entspricht es der Wahrheit, dass ihr, wenn ihr auf der Suche nach den Schuldigen seid, blos in den Spiegel zu schauen braucht.

      Ich weiß warum ihr es getan habt. Ich weiß dass ihr Angst hattet. Wer hätte die nicht gehabt ? Krieg, Terror, Krankheiten. Es gab unzählige Probleme die sich alle dazu verschworen haben, euren Verstand zu korrumpieren und euch eurer Vernunft zu berauben.
      Die Furcht hat euch gepackt, und in eurer Panik habt ihr euch an den jetzigen Großkanzler gewendet, Adam Sutler. Er versprach euch Ordnung, er versprach euch Frieden, und alles was er im Gegenzug von euch wollte war eure stille, untertänige Einwilligung.

      Letzte Nacht wollte ich dieser Stille ein Ende bereiten. Letzte Nacht zerstörte ich (den Obersten Gerichtshof), um dieses Land daran zu erinnern, was es vergessen hat. Vor mehr als 400 Jahren wollte ein großartiger Bürger den 5. November für immer in unserer Erinnerung manifestieren. Er hoffte die Welt daran erinnern zu können, dass Gerechtigkeit und Freiheit mehr als nur Worte sind.

      Wenn ihr nichts seht, wenn ihr euch über die Verbrechen dieser Regierung nicht im Klaren seid, dann empfehle ich euch, diesen 5. November ohne irgendetwas verstreichen zu lassen.
      Aber wenn ihr seht was ich sehe, wenn ihr euch fühlt wie ich mich fühle, und wenn ihr das wollt was ich will, dann bitte ich euch darum heute Abend in einem Jahr an meiner Seite zu stehen, vor den Toren des Parlaments, und gemeinsam wollen wir ihnen einen 5. November bescheren, der nie wieder in Vergessenheit geraten soll.”

      DaRockwilda
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 06:38:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      Am Fruchtbarsten bist Du immer noch, wenn du Dich mit Dir selbst paarst. In dem Sinne: froehliche Kopulation! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 06:44:11
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.027.455 von PresAbeL am 31.10.06 06:38:49Hauptsache du kannst deine einsamen Abende und Nächte mit deiner geliebten Hannah Arendt verbringen. :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 09:14:33
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.027.465 von InvestigativTrader am 31.10.06 06:44:11Ein langweiliges Buch für langweilige Abende!

      Dabei hat er nach unbestätigten Informationen ein neues Projekt im Auge: Er will den Talmud lesen, um ihn in Zukunft besser zitieren zu können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 10:41:41
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.028.807 von Zaroff am 31.10.06 09:14:33Vielleicht wird er noch Kabbala-Anhänger wie Madonna. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 14:36:33
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wie sieht's eigentlich mit dem Aufmarsch der amerikanischen Flotte im persichen Golf aus ?

      Kein Thema für die meisten Zeitungen und auch in der Glotze weitgehend ignoriert .


      US-Großmanöver am Persischen Golf

      Georg Schöfbänker 31.10.2006
      Politisch soll vor allem Iran und Nordkorea eine deutliche Botschaft vermittelt werden

      Am 30. Oktober 2006 begann ein größeres Manöver der USA und verbündeter Nationen am Persischen Golf unter der Übungsannahme des Abfangens und Durchsuchens eines Schiffes, das Komponenten für ein Kernwaffenprogramm enthalten könnte. Die [extern] Proliferation Security Initiative (PSI) der USA bildet den entsprechenden taktischen Rahmen. Politisch soll damit sowohl Iran als auch Nordkorea eine deutliche Botschaft vermittelt werden. Die Übungsannahme geht davon aus, eine vermutete Lieferung nuklearwaffenfähiger Komponenten mit militärischen Zwangsmaßnahmen zu unterbinden. Unabhängig davon gibt es seit Wochen Spekulationen über eine erhöhte maritime Truppenkonzentration der USA in der Region des Persischen Golfs noch vor den Wahlen zum Kongress am 7. November 2006. Militärmanöver im Persischen Golf sind zur Zeit, gleich welche politische Absicht dahinter stehen mag, ein Indiz für eine potenzielle Eskalation.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23870/1.html

      bei den schweinereien , die durch solche Verbände in der vergangenheit, schon angezettelt wurden, und der angespannten Situation weit mehr als ein Spiel mit dem Feuer
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 20:08:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.035.647 von goldmist am 31.10.06 14:36:33Prima
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 12:51:52
      Beitrag Nr. 190 ()
      Feministische Mythen und anderes
      Putin's angebliche Glückwünsche an Katzaw
      Medienhype selbst von kritischen Medien nicht durchschaut

      lesenswert.

      ;)

      http://www.israelshamir.net/German/German31.htm
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 12:52:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.079.600 von goldmist am 02.11.06 12:51:52http://www.israelshamir.net/German/German31.htm
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 22:30:57
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.079.600 von goldmist am 02.11.06 12:51:52Danke für den letzten Link Goldmist. Sehr informativ zu erfahren wie der Mord an Politowaskaja instrumentalisiert wurde.
      Auch sehr interessant ist über die Kampagne die gegen Putin läuft zu lesen, nachdem er sich geweigert hat den Befehlen aus dem Westen zu folgen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 22:32:37
      Beitrag Nr. 193 ()
      Schon wieder eine Glanzleistung unsere Freunde beim Spon.
      Danke Herr Chefredakteur. :)


      ]http://redblog.twoday.net/stories/2894845/][b

      Wenn Spiegel Online über Venezuela schreibt, kann dies lustig werden. So auch beim Bericht über die Demonstration der Opposition. Hunderttausende seien auf der Straße gewesen sein - Ok, kann ja sein. Lustig wird es, wenn SpOn schreibt, die Demo hätte zeitweise eine Länge von 20 Kilometern (sic!) gehabt. Noch alles klar?

      Hunderttausende ist eine gute Angabe. Sie sagt viel und zugleich wenig aus. Waren es nun 200.000 oder 500.000, gar 900.000? Es waren viele die gegen Chavez und für Rosales marschiert sind, das will SpOn hier sagen. Interessant ist natürlich, daß bei linken Demostrationen immer den Angaben der staatlichen Stellen geglaubt wird. Jedoch nicht so in Venezuela.

      Richtig ist der Hinweis, Chavez habe die Öldollar für soziale Zwecke umverteilt. Zum Kandidaten Rosales heißt es beim Spiegel: "Zudem will der Gouverneur des ölreichen Bundesstaates Zulia die Einnahmen aus der Ölindustrie neu verteilen." An wen das Geld neu verteilt werden soll, nein davon mag SpOn hier nicht sprechen.

      Alles wie immer, hoch lebe die freie Presse.
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 14:53:43
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nach Spiegel ist nun auch die TAZ weichgespült, alles um den deutschen Leser nicht all zu sehr zu beunruhigen.

      TAZ-Manipulationen:

      Diese Information lief über verschiedene mailing-Listen von Attac
      Deutschland. Ein Attac-Mitglied französischer Herkunft aus Hamburg
      hat die französiche und die deutsche Ausgabe von Le Monde
      Diplomatique über einen längeren Zeitraum verglichen und dabei
      festgestellt, dass in der deutschen Ausgabe kritische Passagen zu
      Israel und den USA fehlen.
      Zu gleichen Feststellungen kam ein
      Französisch-Lehrer und Attac-Mitglied aus Kassel. Beide habe die
      Abweichungen säuberlich dokumentiert.
      Die TAZ-Chefredaktion ist auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht
      worden, hat aber nie reagiert.






      Steinbergrecherche hat das fein säuberlich dokumentiert

      taz fälscht Artikel von Ignacio Ramonet.
      Le texte est faussé.


      ]www.steinbergrecherche.com/lemondediplomatique.htm][b






      Hier ein Interview mit Marie-Dominique Vernhes dass leider eine online-abo der Jungen Welt voraussetzt:
      ]https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2005/04-08/019…
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 13:50:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Unser dufter Kumpel, der Chefredakteur wollte uns glauben machen daß es in Abu Ghraib nur bedauerliche Einzelfälle gegeben hat. Wenn Spiegel, Taz, Bild und die anderen Das behaupten dann muss es doch wahr sein.

      ]http://www.geheim-magazin.de/artikel.php?wert=195][b

      Autor: Rainer Rupp
      GEHEIM 3/2004

      Nach einer "Fact Finding Mission" im Irak im August ist eine Gruppe von Juristen mit neuen Beweise dafür in die USA zurückgekehrt, dass Misshandlungen, Folter und Vergewaltigungen nicht auf Abu Ghraib und zwei weitere inzwischen bekannte US-Gefängnisse beschränkt, sondern symptomatisch für das gesamte US-geführte Gefängnissystem im Irak sind. Das Juristenteam aus Michigan hatte dafür vor Ort im Irak recherchiert und ehemalige Gefangene befragt. Inzwischen geht das Team davon aus, dass mindestens 25 weitere US-geleitete Gefangenenlager im Zweistromland, die bisher noch nie öffentlich erwähnt wurden, in die Folterskandale verstrickt sind.
      In einem Interview mit der US-Zeitung The New Standard kündigte der Leiter des Teams, Mohammed Alomari, die Vorlage einer detaillierten Liste der von seiner Gruppe identifizierten US-Foltergefängnisse im Irak an. Neben den bereits bekannten Örtlichkeiten wie dem Al-Salihija-Gefängnis in Bagdad und dem Lager im Camp Bucca in der südirakischen Hafenstadt Um Kasr gebe es u. a. weitere Gefängnisse in der US-Basis bei Al Dhiloeia nördlich von Bagdad oder in den US-Militärlagern außerhalb von Falludscha und Hilla, um nur einige zu nennen. Besonders viele Vorfälle habe man in den vielen vom US-Militär errichteten Gefangenenlagern in Tikrit, der Heimatstadt Saddam Husseins, im so genannten sunnitischen Dreieck gefunden. "Niemand spricht darüber. Alle reden nur über Abu Ghraib, wegen der Bilder", empörte sich Alomari. "Aber in diesen anderen Lagern gibt es tonnenweise Beweise für Folter, Misshandlungen und Vergewaltigungen."
      Alomaris Anwaltskollege Shereef Akeel hat eine Dokumentation von insgesamt 53 unterschiedlichen Fällen von Folter und Misshandlungen in US-geleiteten Gefangenenlagern im Irak zusammengestellt. Alle Zeugen wurden auf ihre Glaubwürdigkeit überprüft und die Zeit ihrer Gefangenschaft in den verschiedenen Lagern wurde von US-Militärbehörden bestätigt. Laut Akeel haben sich etliche der Foltervorfälle noch in diesem Sommer ereignet, was die weit verbreitete Annahme widerlege, dass das US-Militär dem Spuk ein Ende gemacht hätte.
      Gemeinsam mit Kollegen in Philadelphia und New York bereitet Anwalt Akeel derzeit Sammerklagen gegen die privaten US-Sicherheitsfirmen Titan Corp. und CACI International vor, die in Abu Ghraib und anderswo im Irak dem Pentagon als Subunternehmer in Sachen Folter zur Hand gegangen waren. Deshalb hat bereits ein US-General empfohlen, mindestens zwei Mitarbeiter der Titan Corp. vor Gericht zu stellen. Statt dessen hat die Pentagon-Führung an die Firma inzwischen einen weiteren Auftrag in Höhe von 400 Millionen Dollar vergeben, damit diese weiterhin Gefängnispersonal wie »Übersetzer« und »Verhörspezialisten« für die US-Lager im Irak zur Verfügung stellt.

      * Artikel der Tageszeitung "junge Welt" vom 25. September 2004
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:00:05
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.329.332 von InvestigativTrader am 12.11.06 13:50:04warum sagst Du nicht gleich, dass Du die Deutschen für ein Volk von Folterern und Mördern hältst?
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:07:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.329.762 von StellaLuna am 12.11.06 14:00:05Was haben Deutsche mit dem US-geführten Gefängnissystem im Irak zu tun ?

      Heute scheinst du besonders verwirrt zu sein Stella.
      Cool erst mal down und lies dir noch mal das Posting durch und du wirst feststellen worum es überhaupt geht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:26:49
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.330.074 von InvestigativTrader am 12.11.06 14:07:29... als Verbündete der USA - immerhin sollen die "Foltermaschinen" in Deutschland gelandet und auch wieder gestartet sein, sind wir Helfershelfer.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:30:01
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.330.898 von StellaLuna am 12.11.06 14:26:49Und das macht die Deutschen zu einem Volk von Folterern und Mördern ?

      Tickst du noch sauber ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 14:54:09
      Beitrag Nr. 200 ()
      hey IT, gute arbeit, dein thraed hier. habe leider nicht immer die zeit, hier unterstützung für die wenigen nicht gehirngewaschenen zu leisten. schreibe ausserdem noch in 2 foren, wo nicht ganz so viele parteisoldaten unterwegs sind. ist etwas angenehmer mit ernstzunehmenden disskussionspartnern zu diskutieren.

      aber weiter so!
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 15:05:09
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.332.351 von gesell2006 am 12.11.06 14:54:09Grüß dich gesell und danke für die ermunternden Worte :).
      Leider hast du mit deiner Einschätzung recht. WO ist auch nicht mehr das was es mal war, daher beschränke ich mich fast nur noch darauf meine Threads zu pflegen. Politische Gegner mit denen man gepflegt diskutieren kann, sind kaum noch zu erspähen.

      Die beiden Threads solltest du auch mal anschauen. Vor allem der erste sollte dich interessieren.

      Thread: Wie das >Plunge-Protection Team< die Finanzmärkte manipuliert
      Thread: Londoner Bombenanschläge: inszenierter Terror gegen die eigene Bevölkerung ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 21:27:44
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.332.842 von InvestigativTrader am 12.11.06 15:05:09Wer diskutiert schon gern mit so weltfremden Leuten wie Du einer bist? Wer glaubt den obstrusen Verschwörungstheorien schon? Das sind nur Wenige.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:45:21
      Beitrag Nr. 203 ()
      Ob dieselben Journalisten und Chefredakteure weiterhin die Wahrheit verdrehen würden, wenn ihnen und ihrer Familie die Gliedmaßen weggesprengt würden, wie es täglich mit palästinensischen Zivilisten in Palästina geschieht ?

      Die Berichterstattung über den Nahen Osten oberflächlich und verzerrt.
      von Robert Fisk

      Information Clearing House / ZNet Deutschland 09.11.2006

      Journalisten im „Westen“ sollten sich großer Schuld bewusst sein, weil vieles, was sich im Nahen Osten abspielt, mit ihrer Leichtgläubigkeit zu tun hat, die als fiktive Version der Ereignisse verkauft wird.

      Ihren ständigen Hinweis auf einen „Zaun“ anstelle eine Mauer, auf Siedlungen oder Wohngegenden anstelle von (jüdischen) Kolonien, ihre Beschreibung der Westbank als „umstrittenes“ statt besetztes Gebiet, hat eine oberflächliche Art des Berichtes über den israelisch.-palästinensischen Konflikt hervorgebracht.

      Genau wie im Irak als so viele Berichterstatter der großen westlichen Zeitungen und Fernsehstationen die lächerlichen Beschreibungen des US-Botschafters Bremer über die grausamen Aufständischen als „Dead-enders“ oder „klägliche Reste“ beschrieb – es ist die selbe Phrase, die weiterhin von unsern Kollegen in Kabul benützt wird – hinsichtlich einer deutlich wieder erwachenden Talibankraft, die trotz der Leugnungen Generals Musharrafs vom pakistanischen Geheimdienst (ISI) unterstützt wird.

      Schlimmer jedoch ist das Versäumnis, die wirkliche Politik der Regierungen zu untersuchen. Warum gab es z.B. keine Behandlung der diesjährigen Herzlia-Konferenz auf der Titelseite der Zeitungen? Sie ist die wichtigste israelische politische Zusammenkunft…. Die Konferenz war der Ort, an dem Ehud Olmert zuerst vorgeschlagen hat, Streifen der Westbank abzugeben: „ Die Wahl, ob Juden in allen Teilen des Landes Israels (Israel mit der Westbank) leben dürfen und damit in einem Staat mit jüdischer Mehrheit und also auch die Aufgabe von Teilen des Landes Israels. Wir können nicht weiter Teile der Gebiete kontrollieren, in denen die meisten Palästinenser leben.“

      Die Redner stimmten darin überein, dass den Palästinensern ein Staat auf dem Teil des Landes gegeben werden sollte, der übrig bleibt, wenn die Siedlungen durch die Mauer an Israel angeschlossen worden sind. Benjamin Nethanyahu schlug sogar vor, die Mauer noch tiefer in die Westbank hineinzubauen. Aber die Auswirkungen wurden deutlich.

      Ein palästinensischer Staat soll genehmigt werden, aber ohne eine Hauptstadt in Ost-Jerusalem und ohne Verbindung zwischen dem Gazastreifen und den übertragenen Restteilen der Westbank. Also wird es keinen Frieden geben, und die Wörter „Palästinenser“ und „Terrorist“ wird unlösbar mit Israel und den USA verbunden sein.

      Es gibt Artikel in der israelischen Presse über Herzliya, einschließlich einen von Sergio Della Pergola, in dem er vor der „Bedrohung“ Israels durch die palästinensische Geburtsrate warnt und den Rat gibt, wenn der demographische Gleichstand nicht 2010 kommt, dann kommt er 2020“. Bei früheren Konferenzen wurde schon die mögliche Notwendigkeit diskutiert, die Bürgerschaftsrechte einiger israelischer Araber zurückzunehmen.

      Erst in diesem Jahr berichtete Haaretz von eine Meinungsumfrage, in der 68% der israelischen Juden sagten, sie würden sich weigern, mit einem Araber im selben Haus zu leben - … und 46 % der israelischen Juden sagten, sie würden einem Araber nicht erlauben, sie in ihrer Wohnung zu besuchen.

      Der Wunsch der Trennung wird mit fallendem Einkommen der Befragten größer – so wie man erwartet hatte. Es gab aber keine Umfrage nach der palästinensischen Meinung, obwohl Palästinenser darauf verweisen können, dass 10 000 e von Israelis in großen Siedlungen überall in der Westbank auf ihrem Lande leben, dass illegal in israelischen Händen bleibt.

      All diese Details können in der arabischen Presse gelesen werden – und natürlich auch in der israelischen Presse – aber sie sind in weiten Teilen in unserer Presse nicht vorhanden. Warum? Sogar als Norman Finkelstein einen vernichtenden akademischen Bericht über die Art und Weise schrieb, wie der Oberste Gerichtshof „bestätigte“, dass die Mauer vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag als illegal erachtet wurde – so wurde dies praktisch vom Westen ignoriert. Dasselbe gilt auch für die USA. Der Bericht der beiden Akademiker über die Macht der Israel-Lobby zwang die Amerikaner – nachdem der übliche Vorwurf des Antisemitismus kam, über die berichte zu schreiben, wenn auch in falscher und erschrockenen Weise. Es gibt noch so viele Beispiele unserer Angst vor der nahöstlichen Wahrheit.

      Ist dies wirklich das Beste, was wir Journalisten tun können. Abgesehen vom unermüdlichen Seymour Hersh, gibt es keine wirklich recherchierenden Korrespondenten bei der US-Presse. Aber die Behörden herauszufordern sollte nicht so schwierig sein. Keiner ist darum gebeten worden, den offenen Bericht arabischer Tyranneien zu beenden. Noch werden wir dazu eingeladen zu fragen – und wir sollten fragen, warum die muslimische Welt so viele Diktatoren produziert hat, von denen die meisten von „uns“ unterstützt werden. Doch gibt e zu viele dunkle Ecken, in die wir nicht schauen wollen. Wo sind z.B. die geheimen CIA-Folter-Gefängnisse? Ich kenne zwei Reporter, die von solchen Örtlichkeiten wissen. Aber sie schweigen – natürlich aus Gründen der „nationalen Sicherheit“.

      Und so machen wir weiteer mit der Nahöstlichen Tragödie und erzählen der Welt, dass die Dinge besser werden, obwohl sie schlimmer werden, dass die Demokratie blüht, wenn sie im Blut versinkt, dass Freiheit nicht ohne „Geburtswehen“ zu haben ist, während die Hebamme das Baby umbringt.

      Es war schon immer meine Überzeugung, dass die Menschen in diesem Teil der Welt gerne etwas von unserer Demokratie hätten. Sie hätten auch gerne einige Päckchen der Menschenrechte von unserm Supermarkt. Sie wollen Freiheit. Aber sie wollen eine andere Art von Freiheit – sie wollen von uns befreit sein. Und genau diese Absicht haben wir nicht. Genau dies aber führt unsere Nahost-Präsenz in noch größere Dunkelheit. Deshalb sitz ich auf meinem Balkon und frage mich, wo die nächste Explosion stattfinden wird – denn sie wird sicher stattfinden.

      Um Bin Laden kümmert sich keiner mehr, ob er nun tot oder lebendig ist. Weil er wie Atomwissenschaftler die Bombe erfunden hat. Man könnte nun alle Atomwissenschaftler verhaften, doch die Bombe ist vorhanden. Bin-Laden schuf El-Qaida mitten im Brandherd des Nahen Ostens. Sie existiert. Seine Präsenz ist nicht mehr nötig.

      Und rund um all diese Länder gibt es eine Legion junge Männer, die einen Schlag gegen uns, unsere Symbole und gegen unsere Geschichte vorbereiten. Und vielleicht sollte ich nun all meine Berichte mit den Worten beschließen: Passt auf!

      Quelle: www.informationclearinghouse.info/article15557.htm (Robert Fisks neues Buch : „ The Conquest of the Middle East“ (Die Eroberung des Nahen) Ostens“
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 03:43:55
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.061.135 von InvestigativTrader am 20.09.06 14:11:45Das die Pressefreiheit in einer kapitalistischen Gesellschaft schon deshalb sich nicht in ihrer ganzen Radikalität manifestiert ist angesichts der bestehenden wirtschaftlichen Abhängigkeiten nun wahrlich keine neue Erkenntnis.Und das die Demokratie einer unabhängigen Presse oder politischen Gegnern nus soviel demokratischen Spielraum gewährt,solange der gesellschaftliche Status Quo nicht in Gefahr erscheint sollte ebenfalls kein Geheimnis sein.
      Ich weis nicht ob die naive Empörung das Resultat jener Unsitte ist,das Ideal der Demokratie gegen die realitäre Erscheinungsform anzuführen,um dann ein Mangel an Demokratie zu beklagen. Aber falls das mal wieder so sein sollte,sei nochmal darauf hingewiesen,daß die antike Demokratie immer auch die Diktatur als Option beinhaltete und das selbstverständlich auch moderne Demokratien in aller Regel für den Fall des "Ausnahmezustands", der Krise oder revolutionärer Bewegungen sowohl Gesetztesmäßig,als auch den entsprechenden Sicherheitsapparat die Option auf ein "Aussetzen" der Demokratie besitzen.
      Von rückgratlosen Befehlempfängern zu sprechen,na ja.Fehlendes Rückgrat - sicherlich,der Journalist ist eben auch nur eine Hure, der wie jeder andere Lohnsklave sich verkaufen muß um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.Ich wage zu bezweifeln,daß die meisten der formidablen "Kritiker" hier,im Alltag gegenüber Chefs, Polizisten etc. mehr Rückgrat zeigen und Mut zur freien Meinungsäußerung an den Tag legen.Der Durchschnittsdeutsche buckelt noch immer nach oben,um nach unten zu treten,er jammert unabläßig und nützt jede sich bietende Gelegenheit,unangenehmen Konflikten aus dem Weg zu gehen.Das ist jedenfalls meine Alltagserfahrung.
      Ein tiefgreifendes Mißverständnis drückt sich in der Bezeichnung als Befehlsempfänger aus.Dies suggeriert den Eindruck, Journalisten, Redakteure etc. funktionierten Soldaten gleich unterwerfig nach dem Befehl-Gehorsams Prinzip.Das ist natürlich Unsinn.Wäre die Medienlandschaft eine solche,entspräche sie einer rückständigen und offen totalitären Gesellschaftsform.
      Auch wenn der Totalitarismus eben kein Phänomen der rechten oder linken Ränder darstellt,wie hier verschiedentlich behauptet wird sondern vielmehr aus der bürgerlichen Mitte heraus entsteht,so ist die hiesige bürgerliche Gesellschaft,von der alle hier profitieren dennoch nicht gleichzusetzen mit einem System,welches auch im normalzustand eine die Demokratie erdrückende totalitäre Herrschaft verkörpert.
      Wer statt dieser verkürzten und falschen Betrachtungsweise eine radikale Kritik an den Zuständen entwickeln möchte,sollte einen anderen Denkansatz in Betracht ziehen.
      Warum unterwerfen sich die führenden Medien in bestimmten Fragen einer selbstauferlegten Zensur,werden Tabus nicht gebrochen und unerwünschte Fragen nicht gestellt.Wie funktioniert im Kapitalismus diese "Gleichschaltung" aus Gründen der Staatsräson reibungslos, obwohl eben nicht "Befehle" von oben erteilt werden müßten, oder Verbote, Zensur und dergleichen.Die Freiwilligkeit ist das entscheidende Charakteristikum,die im Zusammenhang mit der kapitalistischen Demokratie im Zentrum steht.

      Aber das erwarte ich nun keinesfalls von jemandem,der thematisch völlig Zusammenhanglos den Zentralrat der Juden mit ins Spiel bringt.Und man darf schon die Frage stellen,ob dies bloß ein Ausdruck unglaublicher Dummheit sein soll ? Zufall nur,oder ob es eben schlechte Tradition bleibt,in Deutschland in Sachen populistischer und verkürzter Herrschaftskritik den Juden ins Spiel zu bringen. Auch wenn es nur,na ja, "halbgewollt" passiert sein mag,erscheint der Zentralrat der Juden als eine Art finstere Macht,die manipulierend die Presse benutzt (beherrscht) um seine Interessen durchzusetzen.
      Ganz bedenkliches Fahrwasser.
      Vielleicht sollte man sich mal in Ruhe die ziemlich dünnen "Argumente" der FDP Führung zur Gemüte führen mit denen sie vorgeblich den Militäreinsatz ablehnt und sich mit der Kritik des Zentralrats frei von Ressentiments auseinandersetzen. In dem Zusammenhang,wenn man die Namen Westerwelle und Möllemann schon erwähnt,gehört es außerdem dazu,den bekannten Hintergrund zu thematisieren.Die antisemitischen Kampagnen und Versuche des Möllemann,der FDP für das Projekt 18% Wählerschichten rechts der Union zu erschließen, an alte "Nationalliberale" Traditionen anzuknüpfen,um eine Art deutsche Zwillingspartei der österreichischen FPÖ zu schaffen.Die guten Beziehungen über die Deutsch-Arabische Gesellschaft Möllemanns zu den Bündnispartnern und Finanziers im Nahen Osten wäre erwähnenswert gewesen und das der Parteivorsitzende Westerwelle diesen Kurs mitgetragen und gegen Kritik verteidigt hat.Hildegard Hamm-Brücher,eine der letzten Vertreterinnen tatsächlich prinzipiell liberaler Grundsätze ist aus der FDP ausgetreten,weil Westerwelle auf interne Kritik es nicht mal für nötig hielt auch nur zu antworten.
      Derlei Dinge sollte jemand vielleicht in Betracht ziehen zu erwähnen,wenn er eine Medienschelte betreiben will. So aber kommt nur ein journalistisch anspruchloses Gemecker über die Demokratie zu Stande,ein mit dem Zentralrat der Juden garniertes Lehrstück über die Demagogie,die man als Demokratie auszugeben versucht.
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:40:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.540.139 von NekamaDan5 am 20.11.06 03:43:55Erstmal freue ich mich daß du sachlich und argumentativ auf das Thema eingehst, was hier leider schon eine Seltenheit geworden ist.

      Und das die Demokratie einer unabhängigen Presse oder politischen Gegnern nus soviel demokratischen Spielraum gewährt,solange der gesellschaftliche Status Quo nicht in Gefahr erscheint sollte ebenfalls kein Geheimnis sein.

      Bitte gestate mir dich hier zu widersprechen. Der gesellschaftliche Staus Quo wird von der Presse ständig angegrifen, ob es nun die Rechte der Arbeitnehmerschaft, sozialen Errungenschaften oder die Rolle der Bundeswehr in internationalen Konflikten ist. Also ist die Presse auch in der Erhaltung oder Nicherhaltung des Status Quos interessengeleitet.

      Ich weis nicht ob die naive Empörung das Resultat jener Unsitte ist,das Ideal der Demokratie gegen die realitäre Erscheinungsform anzuführen,um dann ein Mangel an Demokratie zu beklagen.

      Empörung hat seinen Platz und ist Goldrichtig. Den Mangel an Demokratie bekämpfen wir indem wir in solchen Blogs und Foren schreiben um uns mit der "realitären Erscheinungsform" nicht zufrieden zu geben.

      Aber falls das mal wieder so sein sollte,sei nochmal darauf hingewiesen,daß die antike Demokratie immer auch die Diktatur als Option beinhaltete und das selbstverständlich auch moderne Demokratien in aller Regel für den Fall des "Ausnahmezustands", der Krise oder revolutionärer Bewegungen sowohl Gesetztesmäßig,als auch den entsprechenden Sicherheitsapparat die Option auf ein "Aussetzen" der Demokratie besitzen.

      Ich hoffe nicht daß du den Zustand der Presse, mit einer wie auch immer gearteten Ausnahmezustand rechtfertigen möchtest.
      Wenn man nur kreativ genug sein möchte lässt sich immer ein äusserer oder innerer Feind finden um eine Ausnahmezustand herbeizurufen.

      Von rückgratlosen Befehlempfängern zu sprechen,na ja.Fehlendes Rückgrat - sicherlich,der Journalist ist eben auch nur eine Hure, der wie jeder andere Lohnsklave sich verkaufen muß um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.Ich wage zu bezweifeln,daß die meisten der formidablen "Kritiker" hier,im Alltag gegenüber Chefs, Polizisten etc. mehr Rückgrat zeigen und Mut zur freien Meinungsäußerung an den Tag legen.Der Durchschnittsdeutsche buckelt noch immer nach oben,um nach unten zu treten,er jammert unabläßig und nützt jede sich bietende Gelegenheit,unangenehmen Konflikten aus dem Weg zu gehen.Das ist jedenfalls meine Alltagserfahrung.

      Das mag wirklich unter den meisten Menschen so sein und bei der deutschen Bevölkerung besonders, die als einziges Volk den Begriff "Querulantentum" hervorgebracht haben. Dennoch sollte man sich nicht damit zufrieden geben daß es so ist, seine Stimme erheben und Courage zeigen. Zumindest hier im Forum sehen wir viele Deutsche die so gar nicht dem propagierten Bild des Durschnittsdeutschen erfüllen und eine Meinung Abseits des Mainstreams vertreten.

      Ein tiefgreifendes Mißverständnis drückt sich in der Bezeichnung als Befehlsempfänger aus.Dies suggeriert den Eindruck, Journalisten, Redakteure etc. funktionierten Soldaten gleich unterwerfig nach dem Befehl-Gehorsams Prinzip.Das ist natürlich Unsinn.Wäre die Medienlandschaft eine solche,entspräche sie einer rückständigen und offen totalitären Gesellschaftsform.

      Totalitarismus drückt sich in vielen Formen aus und kann auch unterschwellig vorhanden sein. Deutsche Journalisten gleichen in ihrer Mehrheit Befehlsempfänger wenn man sie z.b. direkt mit ihren russischen Kollegen vergleicht. Die Befehlempfänger in Russland sitzen genauso wie in Deutschland in den großen etablierten Verlagen, aber ihre kritischen Kollegen lassen sich nicht Mundtot machen und machen sich, auch nach einem Rausschmiss aus diesen etablierten Medien, publizistisch bemerkbar.

      Zudem betrachtet man in westlichen Gesellschaften die fast uneingeschränkte Hörigkeit der Leserschaft gegenüber den Mainstream-Medien. die Leserschaft woanders ist da viel kritischer und glaubt erstens nicht alles was in den großen Medien veröffentlicht wird und nutzt zudem aktiv alternative Medien.
      Wenn du dir einige Debatten hier im Forum betrachtest, weigern sich einige überhaupt alternative Medien zu lesen um wenigstens ihre Sicht der Dinge kritisch zu hinterfragen. Wie eine Horde von Dummen Schaafen, oder besser gesagt Lemminge, werten sie alle gegenteilige Meinungen als Verschwörungstheorien ab.

      Auch wenn der Totalitarismus eben kein Phänomen der rechten oder linken Ränder darstellt,wie hier verschiedentlich behauptet wird sondern vielmehr aus der bürgerlichen Mitte heraus entsteht,so ist die hiesige bürgerliche Gesellschaft,von der alle hier profitieren dennoch nicht gleichzusetzen mit einem System,welches auch im normalzustand eine die Demokratie erdrückende totalitäre Herrschaft verkörpert.

      Da gebe ich dir recht. Der mündige Bürger sollte allerdings die Augen aufbehalten daß sich ein bestehendes System nicht Schritt für Schritt in eine totalitäre wandelt.

      Warum unterwerfen sich die führenden Medien in bestimmten Fragen einer selbstauferlegten Zensur,werden Tabus nicht gebrochen und unerwünschte Fragen nicht gestellt.Wie funktioniert im Kapitalismus diese "Gleichschaltung" aus Gründen der Staatsräson reibungslos, obwohl eben nicht "Befehle" von oben erteilt werden müßten, oder Verbote, Zensur und dergleichen.Die Freiwilligkeit ist das entscheidende Charakteristikum,die im Zusammenhang mit der kapitalistischen Demokratie im Zentrum steht.

      Nur weil die breite Masse von einer Freiwilligkeit ausgeht muss noch längst keine vorliegen. Immer wieder gibt es Tabubrecher und Menschen die nicht bereit sind sich gleich zu schalten. Wegen der fehlenden öffentlichen Wahrnehmung dieser Fälle, komme diese gar nicht in das Bewusstsein der Menschen und denken irrigerweise daß ein Konsens vorliegt.
      Und gerade von Oben, besser gesagt vom Chefredakteur, kommen die Befehle was und wie berichtet wird.
      Diese Chefredakteure wiederum sind die Generäle die ihre Befehle von weiter oben entgegennehmen.
      Jährlich gibt es die Bilderberger-Treffen in dessen Verlauf die publizistische Marschroute klar abgesteckt wird.

      Aber das erwarte ich nun keinesfalls von jemandem,der thematisch völlig Zusammenhanglos den Zentralrat der Juden mit ins Spiel bringt.Und man darf schon die Frage stellen,ob dies bloß ein Ausdruck unglaublicher Dummheit sein soll ? Zufall nur,oder ob es eben schlechte Tradition bleibt,in Deutschland in Sachen populistischer und verkürzter Herrschaftskritik den Juden ins Spiel zu bringen. Auch wenn es nur,na ja, "halbgewollt" passiert sein mag,erscheint der Zentralrat der Juden als eine Art finstere Macht,die manipulierend die Presse benutzt (beherrscht) um seine Interessen durchzusetzen.
      Ganz bedenkliches Fahrwasser.


      In meinem Posting antwortete ich auf ein Posting der die entscheidung des Bundestag über den Einsatz der Bundeswehr im Libanon thematisierte. Dabei erwähnte ich die Rolle die das "Zentralrat der Juden" dabei spielte indem sie Westerwelle mit Mölleman verglich.
      Daraus abzuleiten die Juden wären eine finstere Macht die die Presse beherrscht erschliesst sich mir nicht. Solch eine Betrachtungsweise wäre zudem nicht nur dumm, sondern würde den tatsächlichen Begenbenheiten nicht gerecht, also sind wir uns in diesem Punkt einig nicht von einer jüdische Weltpresse zu sprechen.

      Die antisemitischen Kampagnen und Versuche des Möllemann,der FDP für das Projekt 18% Wählerschichten rechts der Union zu erschließen, an alte "Nationalliberale" Traditionen anzuknüpfen,um eine Art deutsche Zwillingspartei der österreichischen FPÖ zu schaffen.Die guten Beziehungen über die Deutsch-Arabische Gesellschaft Möllemanns zu den Bündnispartnern und Finanziers im Nahen Osten wäre erwähnenswert gewesen und das der Parteivorsitzende Westerwelle diesen Kurs mitgetragen und gegen Kritik verteidigt hat.Hildegard Hamm-Brücher,eine der letzten Vertreterinnen tatsächlich prinzipiell liberaler Grundsätze ist aus der FDP ausgetreten,weil Westerwelle auf interne Kritik es nicht mal für nötig hielt auch nur zu antworten.

      Das mag deine Sicht der Dinge entsprechen, ich teile sie nicht ganz. Eine antisemitischen Kampagne habe ich nicht erkennen können, wobei ich mich nicht im Detail mit der Wahlkapfkampagne der FDP auseindergesetzt habe. Den brüchtigte Faltblatt von Mölleman hingegen habe ich gelesen und konnte ausser einem Aufruf zu Frieden und Solidarität gegenüber Palästina und Israel nichts antisemitisches erkennen.

      Derlei Dinge sollte jemand vielleicht in Betracht ziehen zu erwähnen,wenn er eine Medienschelte betreiben will. So aber kommt nur ein journalistisch anspruchloses Gemecker über die Demokratie zu Stande,ein mit dem Zentralrat der Juden garniertes Lehrstück über die Demagogie,die man als Demokratie auszugeben versucht.

      Da mustest du soviel schreiben um mir am Ende doch nur Demagogie und Antisemitismus vorzuwerfen.
      War wohl mein Fehler in einem Posting das "Zentralrat der Juden" zu erwähnen, wobei ich um dieses Lehrstück dankbar bin denn besser hätte man nicht illustrieren können wie man einen vielschischtigen Thread, der sich mit der Rolle der Presse in unserere Gesellschaft beschäftigt, auf demagogischen Antisemitismus reduziert.


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