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    Islam und Antiislamismus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.06 10:17:47 von
    neuester Beitrag 16.10.06 13:23:59 von
    Beiträge: 135
    ID: 1.084.341
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      schrieb am 27.09.06 10:17:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich werde dieses Thema mit einem sehr passenden Zitat von J.M. Aznar
      eröffnen:



      "Es ist interessant zu bemerken, daß, während eine Menge Leute in der Welt vom Papst fordert, er möge sich entschuldigen, ich nie gehört habe, daß sich ein Muslim für die Eroberung Spaniens und seine Besetzung über acht Jahrhunderte entschuldigt hat", sagte der frühere spanische Ministerpräsident José María Aznar jetzt bei einer Konferenz in Washington. Gleichzeitig outete er sich als Bewunderer der Katholischen Könige, Ferdinand und Isabel, (los Reyes Católicos), welche die Muslime aus Spanien vertrieben. Die Rede muß es in sich gehabt haben:

      "Wir leben in einer Zeit des Krieges... Wir oder sie. Der Westen hat den Islam nicht angegriffen, sie haben uns angegriffen... Wir müssen uns einem Islam stellen, der ehrgeizig ist, der radikal ist und der die muslimische Welt beeinflußt, ein fundamentalistischer Islam, dem wir uns stellen müssen, weil wir keine Wahl haben... Wir sind dauernd unter Attacke und wir müssen uns verteidigen... Ich unterstütze Ferdinand und Isabella..."


      aus: http://www.islam-online.net/English/News/2006-09/24/03.shtml



      Den vollen Text findet man (noch) nirgends, schon gar nicht in Deutschland. Auszüge in arabischen und muslimischen Blättern, während die spanische Journaille mehrheitlich schäumt, Aznar sei ein "Ignorante" und er werde den ersten Nobelpreis für Krieg bekommen...




      Wozu noch meinerseits anzumerken ist, daß es keinen fundamentalistischen Islam gibt, denn das, was wir als Fundamentalismus im Islam nennen, ist der Islam an sich, in seiner reinsten Form
      . Das hat Peter Scholl-Latour schon vor 10 Jahren gesagt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:20:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Islamistin Akgün outet sich als solche


      Im Interview mit der WELT ist die Islambeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Lale Akgün, mit dem "Muslim-Gipfel" von morgen bei Schäuble natürlich nicht zufrieden. Sie stört sich zum Beispiel an Personen wie Necla Kelek, die ebenfalls eingeladen sind. Genau die meint sie, wenn sie sagt:

      Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass sich neben den Verbänden und den Kritikern des politischen Islam auf der „muslimischen Seite“ noch handverlesene Einzelpersonen finden, die in jüngster Zeit betonten, der Islam als Religion an sich sei das Übel und die Ursache für Geschlechterungerechtigkeit sowie politisch-religiöse Fanatisierung. Es wäre naiv zu glauben, dass sich bei einer solch konträren Zusammensetzung der „muslimischen Seite“ verbindliche Zielsetzungen erarbeiten ließen, die über Plattitüden des gegenseitigen Dialogwillens hinausgehen...



      Wir wollen aber haarscharf das Gegenteil, Frau Akgün, nämlich absolut keinen "politischen Islam", sondern den Islam als eine friedliche Religion unter anderen, der sich an unsere Gesetze hält ohne jegliche Extrawurst. Einen Islam, genau wie er Frau Kelek und Seyran Ates vorschwebt!

      Wenn man mitgekriegt hat, wie schnell auch die Türken neulich ein kakophonisches Geschrei gegen den Papst angestimmt haben mit Hitlervergleichen und dergleichen Unsinn mehr, und man vergleicht das mit dem großen Schweigen nach den Anschlägen in Madrid und London, dann ist alles gesagt. Wir würden gerne türkische Riesendemonstrationen gegen die Selbstmordverbrecher und brennende Puppen von Bin Ladin in Ankara und Kreuzberg sehen! Das könnte uns im Dialog überzeugen. Auf die monologartig vorgetragenen Forderungen verzichten wir. Vertane Zeit!
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:24:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer ist diese Frau Kelec, gegen niemand anders, als die Islambeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Lale Akgün, hier wettert?


      Necla Kelek fordert Kopftuchverbot an Grundschulen


      Kelek im Interview einen Tag vor der Islamkonferenz:

      WELT.de: Was wäre ein glücklicher Ausgang des Gipfels?

      Kelek: Ich möchte Konkretes erreichen. Nur ein kleines Beispiel: Ich fände ich es wichtig , wenn sich die Islamkonferenz für ein generelles Kopftuchverbot an Grundschulen einsetzen würde. Für das Kopftuch bei Kindern gibt es keine religiöse Begründung, trotzdem versuchen fundamentalistische Eltern das mithilfe von Islamvereinen durchzusetzen. Ich bin gespannt, ob dies von den Verbänden verteidigt wird. Jedes Kind hat ein Recht auf Kindheit und Bildung. Es muss Schwimmen lernen dürfen, an Klassenreisen teilnehmen und sich frei bewegen können. Von solchen konkreten Dingen habe ich noch eine Reihe auf meiner Agenda und ich hoffe, dass die Islamkonferenz und die Arbeitsgruppen der Platz ist, wo man offen darüber sprechen kann.

      WELT.de: Und wann wäre der Gipfel gescheitert?

      Kelek: Scheitern wird der Gipfel, wenn es nur darum geht, dass der Islam „anerkannt“ wird, wenn sich die Verbände Legitimationen für den Staus quo abholen wollen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:25:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:38:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Kein Papst-Wort kommt an das Gift heran, das aus den Mündern radikaler Imame spritzt"


      Die Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum erklärt, warum wir endlich aufhören sollten, uns bei gewalttätigen Muslimen zu entschuldigen. Der Westen sollte sich gegen den leider lauteren Teil der muslimischen Welt vereinen: "Wir sind für Redefreiheit und gegen mutwillige Gewalt."

      http://www.welt.de/data/2006/09/23/1045511.html

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      schrieb am 27.09.06 10:43:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube nur an den Weihnachtsmann !
      Bin ich jetzt nicht mehr Bestandteil der dt. " Kultur " oder gar ein potentielles Terroristenziel ?:confused:
      Irgendeine Ernsthaftigkeit dieser Thematik ist einem halbwegs normal denkenden Menschen im 21. Jahrhundert nicht mehr zu vermitteln.

      Lasst uns unsere Gefängnisse in Klappsmühlen umwandeln. Der Platz wird dann noch eng.:laugh:
      Oder alle Bekloppten nach Bayern umsiedeln.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 10:57:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Beleidigtsein


      Die häufigste Taktik ist das Beleidigtsein.

      Der Papst zitiert aus einem Dialog,: Die Muslime sind beleidigt.
      Ein Paar Dänen zeichnen Mohammed: Die Muslime sind beleidigt.
      Der Papst erklärt, worum es ihm ging: Die Muslime sind beleidigt.


      Und sie randalieren und killen Leute. Die Diskussion darüber, was denn Sache ist, ist unmöglich. Fragt man einen Muslim, was der Papst gesagt habe, kommt "das weiss isch nischt"

      http://www.youtube.com/watch?v=93BxBhpDr8Y&eurl=",

      oder eine weite Ausschweifung, welche dasselbe belegt. Fragt man einen Muslim, er solle bei den Karikaturen mal erklären, was bei den Muslimen beleidigend sei, einzeln, pro Karikatur, begonnen mit der Karikatur rechts oben auf der kritisierten Seite der Jylland Posten - dann kommt eine allgemeine Beleidigtsein-Antwort, und beim Nachhaken bleibt die Antwort aus. Machen Sie den Test mal selber.

      Ist das "Lust am Beleidigtsein", wie die Welt titelt? Masochismus? Das Suhlen in den Gefühlen der Unterlegenheit?

      Nein. Wer sich suhlt, der zündet keine Botschaften und keine Kirchen an, der liegt im Dreck herum und wartet, bis das Futter kommt. Wer Masochist ist, will sich weiter plagen lassen.

      Dieses muslimische Beleidigtsein ist aber immer von Drohungen, Gewalt und Rechtfertigung der Gewalt begleitet. Zentral ist damit die Gewalt. Und die Gewalt ist das Mittel des Islams zu seiner Ausbreitung. Gewalt gegen Kritiker, seit Mohammed satirische Kommentatoren meucheln liess, Gewalt gegen Andersgläubige, seit Mohammed ganze Judenstämme ausrottete, und Gewalt gegen alle, die das als Gewalt bezeichnen und damit gegen den Islam sind.

      In unserer Gesellschaft, wo wir schnell einlenkend auf Vorwürfe reagieren, reicht das Beleidigtsein und ein kleiner Hinweis auf Eskalation nun bereits aus, dass sich der Islam ohne grossen Energieaufwand ausbreiten kann, Schrittchen um Schrittchen.

      Einwanderer prügeln Einheimische, ohne sanktioniert zu werden, Muslimkinder verweigern den Unterricht, ohne sanktioniert zu werden, Kantinen stellen auf halal-Fleisch um, in den Strassen laufen die Frauen in Schleiern und die Männer in ihren Nachthemden herum, und von den Einheimischen wird erwartet, dass sie die Regeln der Scharia respektieren.

      Und keiner der Einheimischen darf etwas dagegen sagen, denn eine Aussage über den Islam ist eine Beleidigung des Islams, eine Aussage über das Verhalten von Muslimen ist eine Diskriminierung der Muslime, und das ist schon wieder eine Beleidigung.

      Dieses Beleidigtsein ist immer begleitet von einer Drohung, von der Ankündigung diffuser Gewalt. Denn dieses Beleidigtsein ist Programm, ist Mittel zum Zweck, ist eine Waffe, die billigste Waffe, den Islam auszubreiten.

      Die Waffe funktioniert, solange der Westen kuscht aus Furcht, dass diese Leute schon wieder ihr Beleidigtsein abfeuern.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:01:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich habe auch noch keine entschuldigung von moslems für die eroberung jerusalems gehört.
      es gibt einige stimmen, die sind der meinung, daß andalusien nur vorübergehend nicht zum haus des friedens gehört. dieser einige jahrhunderte währende historische irrtum wird korrigiert werden, und spanien und teile südfrankreichs werden nach hause kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:14:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      "Der Westen hat den Islam nicht angegriffen, sie haben uns angegriffen"

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 11:22:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Verkehrte Welt

      Ein Gespenst geht um in Europa: Das Gespenst des Generalverdachts. Des Generalverdachts nämlich gegen Muslime, Terroristen zu sein. Und dieses Pauschalurteil hat fatale, ja dramatische Folgen, wie die Nachrichten der letzten Tage, Wochen, Monate und Jahre unablässig zeigen. Schlimme Bilder sind das: Aufgebrachte Menschen zünden in europäischen Hauptstädten die Botschaften des Iran an, wenn im Land der Mullahs kritische Karikaturen zum Holocaust

      http://www.eussner.net/artikel_2006-03-13_16-24-48.htmlveröffentlicht

      werden – obwohl etliche Stimmen dort den Abdruck der Cartoons verurteilen. Moscheen brennen lichterloh. Auf den Straßen: Menschenjagden gegen alles, was Schnauzbart oder Kopftuch trägt. Immer wieder werden die Fahnen des Iran, Syriens und Saudi Arabiens verbrannt und hohe Sachschäden verursacht, nur weil Imame bei ihren Freitagsgebeten die Un- und Andersgläubigen bitten, etwas mehr Respekt gegenüber dem Islam walten zu lassen.

      http://lizaswelt.blogspot.com/2006/09/sicherheitsrisiko-athe…

      Und damit nicht genug – der Hass exterritorialisiert sich: In der Hauptstadt eines arabischen Landes sterben fast zweihundert Menschen in einem Zug

      http://de.wikipedia.org/wiki/Madrider_Zuganschl%C3%83%C2%A4g…,

      als dort empörte Europäer Bomben zur Explosion bringen; in einer anderen nahöstlichen Metropole fliegen mehrere Busse gleichzeitig in die Luft

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/22/0,3672,2334230,00.htm…

      Auch im Nahen Osten eskaliert die Gewalt: Fanatische Juden binden sich Sprengstoffgürtel um und reißen in den Palästinensergebieten Hunderte mit sich in den Tod. Nur durch die akribische Arbeit der Polizeibehörden und Geheimdienste islamischer Staaten können etliche weitere Anschläge und Attentate verhindert werden.

      Europäische Politiker,


      http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…

      Theologen und Vertreter des Christentums

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,439334,00.h…

      machen offen Front gegen den Islam, und auch die europäische Presse läuft regelrecht Amok: In Le Monde diplomatique erscheinen nahezu täglich Artikel, in denen den Palästinensern das Recht auf einen eigenen Staat rundweg abgesprochen wird; der Guardian rechtfertigt die antiislamischen Ausschreitungen uneingeschränkt und weist darauf hin, dass Europa von den Muslimen nun lange genug provoziert worden sei; in der taz gibt es eine breite Debatte über die Legitimität von extralegalen Maßnahmen, die über die Ausweisung aller Islamgläubigen hinausgehen. Doch die meisten Muslime reichen den Europäern, Amerikanern und Israelis weiter die Hand. Sie fordern einen Dialog der Kulturen und warnen: „Bei allen Aufrufen, den Terror zu verurteilen, darf man die Christen und Juden nicht pauschal in die Ecke drängen, halbe Terroristen zu sein“, sagt beispielsweise der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedjad.

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=867191

      Die arabische Presse mahnt ebenfalls zur Zurückhaltung: „Mit Recht wehren sich Juden und Christen dagegen, wenn man ihre Religion pauschal der Gewalttätigkeit zeiht, zumal die Geschichte fast aller Religionen auch eine Geschichte der Gewalt gewesen ist. Der Islam hat da ein langes Sündenregister“, findet eine der Hizbollah nahe stehende Tageszeitung

      http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc….

      Und ein in Damaskus erscheinendes Blatt

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/26.09.2006/2800432…

      meint unter der Überschrift „Feinde haben, Feinde machen“: „Terror, das Wüten jüdischer Selbstmordattentäter in Palästina, Antiislamismus, fanatische Reden: Das alles findet statt in der christlich-jüdischen Welt. Oft genug, wie beim Streit um die Holocaust-Karikaturen, werden Lappalien grausam instrumentalisiert. In London wurde wegen der Rede eines Ayatollahs ein iranischer Imam ermordet. Doch dies alles zu brandmarken, darf nicht bedeuten, zwei der größten Religionsgemeinschaften der Welt an sich unter Generalverdacht zu stellen. Wer unsere Emanzipationserrungenschaften gegen die Lehren des Christentums und Judentums ausspielt, betreibt eine moderne, verführerische Form der Ausgrenzung.“

      Organisationen der Friedensbewegung in arabischen Ländern

      http://lizaswelt.blogspot.com/2006/09/friedensbepreisung.htm…

      gehen sogar noch weiter: Für sie ist die Hizbollah der Aggressor im Krieg gegen Israel; der jüdische Staat habe sich lediglich gegen die permanenten Angriffe auf seine Zivilbevölkerung gewehrt. Sprecher verschiedener Gruppen werfen ihren jeweiligen Regierungen zudem die Unterstützung der libanesischen Freiheitskämpfer vor und fordern die sofortige Einstellung der finanziellen Hilfen für sie. Auch die Hamas wird von den Friedensfreunden scharf kritisiert: Israels Regierung sei demokratisch gewählt und müsse unverzüglich anerkannt werden; die Juden hätten genauso ein Recht auf einen eigenen Staat wie die Muslime im Iran, Jordanien oder Syrien. Proteste gibt es auch gegen den Iran, dem vorgeworfen wird, mit seinem Atomprogramm die Lage nur unnötig zu verschärfen; darüber hinaus fordern Tausende von Demonstranten ein Ende der Waffenlieferungen an Syrien und die Hizbollah. Etliche Friedensinitiativen und teilweise auch Politiker islamischer Länder äußern ein gewisses Verständnis für die jüdischen suicide attacks und die gewalttätigen Ausschreitungen gegen Muslime; es seien „die Reaktionen Verzweifelter“, die sich nun Bahn brächen. Israel wird zwar aufgefordert, seine atomare Bewaffnung nicht fortzusetzen; gleichzeitig betont man jedoch, das Land habe ein Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie. Auch im kulturellen Sektor zieht man immer öfter Konsequenzen: Um die religiösen Gefühle von Juden nicht zu verletzen und weil außerdem eine weitere Eskalation befürchtet wird, setzen verschiedene arabische Fernsehsender die beliebte religionskritische Serie „Die Protokolle der Weisen von Zion“ ab.

      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,439212,00.h…

      Doch all dieses Entgegenkommen, das ganze Appeasement hilft nichts: Der Generalverdacht gegen Muslime will und will nicht weichen. Doch an deutliche Worte und Maßnahmen denkt man nicht – und fahndet weiter nach Europäern, Israelis und Amerikanern, die den Kritischen Dialog suchen und sich von der antiislamischen Gewalt distanzieren, während man sich bemüht, ihre weniger kooperativen Landsleute nicht weiter zu provozieren. Um so das Gespenst zu bändigen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:19:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der prinzipielle Fehler in der Auseinandersetzung mit dem Islam ist die Tatsache daß die meisten Leute den Islam für eine Religion halten.

      Der Islam ist aber keine Religion. Es ist eine politische Weltanschauung mit mittelalterlichen Ordnungsvorstellungen, einem verquasten Weltbild, einem unfassbar rückständigen Frauenbild, alles verpackt in sehr aggressiven Alleinseeligmachungsansprüchen.

      Religiöse Wurzeln, oder nennen es wir Beiwerk, dienen lediglich der Disziplierung der Masse, die damit ein Denkverbot erhält und darüberhinaus problemlos jeden Unsinn "glauben" kann, ist es doch Gottes Wille.

      Es ist unbestritten daß sich bei den vielen Strömungen auch eine gottesgläubige Moslemgemeinde gebildet hat, die aus den Lehren des Islam einen religiösen Kern gefltert hat und somit in der Lage ist den Islam religiös zu leben.

      Es dürfte sich um eine Minderheit handeln, zumindest wenn man danach fragt wie resistent der Einzelne auf Hassparolen von einem Vorbeter sein kann oder will.

      Und damit ist das eigentliche Problem bereits angesprochen: Der Islam wird beherrscht von einer "Gelehrtenkaste" die alles andere als "fromm" ist.
      In sich zerstritten wie die Kesselflicker (man betrachte sich im Irak die Sunniten und die Schiiten), ist die gemeinsame Klammer der Feind von aussen. Dieser wird primär über die Politik gefunden, in das Antiislamschema eingebunden, und dann frontal angegriffen.

      Dabei spielt es keine Rolle ob es um Rassen, Religionen oder Personen geht. Das Schema ist immer dasselbe.

      Daß die Wahl der Mittel von Beleidigtsein bis Bombenterror, von offener Feindschaft bis zu subversiven Tätigkeiten oder Verhalten die ganze Palette aktiver und passiver Gewalt enthält, macht es in unserem Toleranzvertändnis so schwierig angemessen zu reagieren.

      Da sich bei uns Politiker nach dem dritten Türkeiurlaub und dem zweiten Staatsbesuch in Dubai bereits als Islamexperten definieren, werden selbst abstruse Forderungen, wie gestern in NRW (getrennter Sportunterricht nach Geschlechtern) als Integrationsfortschritt verkauft, obwohl es sich um einen Rückschritt in unserer eigenen Kultur handeln würde, für die teilweise mühsam uber Jahrhunderte in Wort und Tat gekämpft wurde.

      Da man aber eben aus demselben Toleranzverständnis diesen Selbstaufgabeintegrationspredigern nicht das Wort verbieten wird, wird es nur darauf ankommen ob wir uns im Rückwärtsgang über eine Schwelle bewegen müssen die der abendländischen Masse nicht mehr tolerabel erscheint, oder ob der Islam irgendwann Fehler macht die sein wahres Gesicht zeigen.

      Hoffentlich ist es dann nicht zu spät.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:25:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.068 von farniente am 27.09.06 12:19:06Du kannst den Islam nicht wirksam bekämpfen, ohne den Christengott (in der Debatte) zu opfern.

      Neuenfels hat versucht, dies optisch zu verdeutlichen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:29:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.191 von cajadeahorros am 27.09.06 12:25:29Du kannst den Islam nicht wirksam bekämpfen, ohne den Christengott (in der Debatte) zu opfern.

      Was hat der "Christengott" mit dem Islam zu tun? :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:35:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.191 von cajadeahorros am 27.09.06 12:25:29caja

      Das musst Du dem Papst schreiben. Das ist nämlich der Irrtum dem Benedikt unterliegt.
      Er würde es zwar nicht "bekämpfen" nennen, aber ich halte den Ausdruck auch für unpassend in der Einschränkung "in der Debatte"

      Ob Benedikt hier an Überzeugungsintelligenz glaubt oder nur das friedliche Nebeneinander will, es ist unmöglich

      Der Islam ist wie der Kommunismus. Der Westen hat lange Zeit an eine friedliche Koexisistenz geglaubt. Ich glaube (unter Vorbehalt) Breschnew war es, der einmal die friedliche Koexistenz definiert hat wie folgt:

      Koexisitenz ist, wenn zwei Züge aufeinander zurasen und jeder glaubt es muß doch möglich sein daß sie aneinander vorbeifahren.
      Wenn die Zeit der Vorbeifahrt vorüber ist wird es aber nur noch einen Zug geben.

      Ich denke wir sind mitten im Krieg der Kulturen. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Je später wir es begreifen um so höher werden die Opfer sein.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:35:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.262 von nichtdie am 27.09.06 12:29:42Weil - wie wir aus anderen Postings des Autors wissen - die Religion an sich etwas gutes und verehrungswürdiges ist, versucht sich User farniente gerade geistig zu verrenken, um den Islam aus der Gemeinschaft des Heiligen zu verbannen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:37:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.191 von cajadeahorros am 27.09.06 12:25:29Im übrigen halte ich Neuenfels nicht für so intelligent. Ich denke der liegt mehr auf der maoistischen Linie und verunglimpft jeden Glauben, ausser den Glauben an Neuenfels, für Opium für das Volk.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:39:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.366 von cajadeahorros am 27.09.06 12:35:59Caja

      ja, ich bin gläubig und ich schäme mich nicht dafür.

      Ich verrenke mich auch nicht. Ich habe meine Theorie über den Islam widergegeben.

      Du hast keine Argumente aber ein großes Maul beim Verleumden anderer Poster.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:41:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.366 von cajadeahorros am 27.09.06 12:35:59die Religion an sich etwas gutes und verehrungswürdiges ist,

      nicht die Religion, sondern nur die Religionen oder Philisophien, die friedfertig und tolerant gegenüber Andersdenkenden sind!

      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:45:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.475 von nichtdie am 27.09.06 12:41:31Ich bin überzeugt er hat mein Posting weder gelesen noch verstanden.

      Gestern habe ich mich aus einem Thread zurückgezogen weil ich mich auf seine Verleumdungen und geistigen Dummzeremonien nicht einlassen wollte.

      Nachdem er offensichtlich glaubt eine Art Heiligen Krieg gegen mich führen zu müssen werde ich ich das gerne aushalten, da man vor solchen geistigen Flachonanierern einfach nicht ausweichen soll.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:46:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wünsch Dir was - es darf was Tolles sein

      Schäuble wünscht sich "deutsche Muslime"

      Wenn man dachte, das Amt des Bundesministers müsste eigentlich einen Menschen wunschlos glücklich machen, irrt man sich. Auch unsere Politiker haben ihre großen und kleinen Wünsche und manchmal sind sie sogar so freundlich, sie uns mitzuteilen. Bundesinnenminister Schäuble zum Beispiel wünscht sich "deutsche Muslime"

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat kurz vor der Islam-Konferenz in Berlin ( hat gerade heute angefangen :rolleyes: )die Muslime in Deutschland dazu aufgefordert, "deutsche Muslime" zu werden. Des Weiteren betonte der CDU-Politiker die Bedeutung von Freiheit.

      Man brauche eine gemeinsame Identität, deren Fundamente über politische und rechtliche Institutionen und auch über die Verfassung hinausreichten, schrieb Schäuble in einem Gastbeitrag für "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

      Man ist versucht zu fragen: "Sie wissen, wie man das Wort "Muslime" definiert, Herr Bundesinnenminister, oder?" Meinem Verständnis nach sind das Menschen, die dem Islam anhängen und damit Menschen, die den Koran für Gottes letzte unveränderbare Offenbarung und Mohammed für einen Menschen mit vorbildlichem Lebenswandel halten, dem's nachzueifern gilt. Man möchte weiter fragen: "Sie haben schonmal einen Blick in den Koran geworfen, Herr Bundesinnenminister? Sie haben sich schonmal mit Mohammeds Lebenswandel befasst? Sie möchten, dass wir eine gemeinsame Identität mit diesen Leuten haben?"

      Naja.

      Aber es geht weiter. Man erfährt, dass es - wie man naiv dachte - bei der angesetzten Islamkonferenz keineswegs um den Islam geht. Nein, es geht

      um eine Aufforderung an alle religiösen Gruppen, "die Chance der Freiheit als eine aus ihrem Glauben sich ergebende Aufgabe" zu betrachten.

      Und man möchte weiter fragen: "Bei welchen religiösen Gruppen - außer beim Islam - sehen sie denn Handlungsbedarf, 'die Chance der Freiheit als eine aus ihrem Glauben sich ergebende Aufgabe zu betrachten?' Und warum nennen sie das Ding, an dem das besprochen werden soll, dann nicht "Religionskonferenz" sondern "Islamkonferenz"? Und welche Teile des islamischen Glaubens erscheinen Ihnen denn besonderes geeignet dafür, die Chance der Freiheit zu entdecken? Es mag die eine oder andere Sure geben, die man aus dem Zusammenhang gerissen als der Freiheit nicht vollkommen abhold missinterpretieren kann. Aber was machen Sie mit den anderen? Rausreißen aus dem Koran? Meinen Sie nicht, dass das den Muslimen unangenehm wäre?"

      Der Islam bringe auch mit, was vielen in Deutschland zu entgleiten drohe: die "Wichtigkeit von Familie, den Respekt vor den Alten, ein Bewusstsein und Stolz mit Blick auf die eigene Geschichte, Kultur, Religion, Tradition, das tägliche Leben der eigenen Glaubensüberzeugung".

      Aha. Jetzt kommt's raus, warum Herr Schäuble sich "deutsche Muslime" wünscht. Uns deutschen Nicht-Muslime entgleiten wichtige Sachen, wir kotzen ihn an. Wir nehmen zum Beispiel die Wichtigkeit der Familie nicht ernst genug und haben zu wenig Respekt vor den Alten. Wir lassen unseren Kindern die blöde Freiheit, sich selber zu entwicklen, wir bringen sie öfter dazu, Abitur zu machen und zu studieren, wir misshandeln sie weniger als die werten Muslime, zwingen sie nicht, wildfremde Menschen zu heiraten und was die Alten angeht haben wir gutausgestattete Altenheime, Sozialstationen und die Möglichkeit, einen finanziellen Ausgleich dafür zu bekommen,wenn wir ältere Familienmitglieder in der häuslichen Gemeinschaft selber pflegen. Gibt es letzteres auch in islamsichen Ländern, Herr Schäuble? Wären Sie lieber 85 und schwer krank in Deutschland oder im Iran, Herr Innenminister? Oder wie wär's zum Beispiel in Saudi-Arabien, wo ein alkoholkranker 80-jähriger Mitbürger zu 500 Peitschenhieben verurteilt wurde?

      Achja. Besonders nett ist auch, dass sie den islamischen Stolz auf die Geschichte, Kultur und Religion erwähnen. Erst werden wir gezwungen, uns für die Kreuzzüge, die Inquisition, die ganze christliche und europäische Geschichte zu schämen und wenn wir uns dann schämen, dann ist es auch wieder nicht recht. Fänden Sie es nett, wenn wir uns wie die Palästinenser aufführen würden, wenn wir mit der Kalaschnikoff durch die Straßen rennen würden und skandieren würden, dass Polen uns Land und Frankreich uns Wasser geraubt hat? Fänden Sie es schön, wenn wir stolz auf Eroberungen sind, bei denen Millionen Menschen ermordet, gequält und unterworfen wurden, so wie die Muslime stolz auf die Kriminalgeschichte des Islam sind? Fänden Sie es schön, wenn wir lügen und alles Schlechte schönreden würden, wenn wir jegliche Schuld für unser Versagen auf andere schieben würden und beleidigt wären, wenn man die Schuld unserer Vorfahren auch nur vorsichtig anspricht, wenn man auch nur vorsichtig kritisch an die Bibelauslegung geht?

      Nein. Herr Schäuble, ich weiß, Sie fänden das nicht schön. Sie finden das nur bei Muslimen gut. Sie messen mit zweierlei Maß Herr Schäuble und bei Ihnen ist das - im Gegensatz zu den Grünen, bei denen man das erwartet und drüber lacht - enttäuschend.


      Religion, die zur Rechtfertigung von Gewalt benutzt werde, bezeichnete Schäuble als "pervertiert".

      Das ist schlicht und ergreifend falsch. Man muss den Islam nicht "pervertieren", um damit Gewalt zu rechtfertigen, man muss ihn nur schlicht und einfach wörtlich nehmen. Und wörtlich nehmen ist Pflicht im Islam - eine historisch-kritische Auslegung wie die der Bibel ist im Islam nicht erlaubt.

      Für viele Muslime sei das eine traumatische Erfahrung. "Denn ihre Religion, ihre Kultur, ihre Lebensweise steht zunehmend und oftmals auch fälschlicherweise unter Generalverdacht, was sicherlich eines der vielen teuflischen Kalküle der geistigen Architekten des Terrors war oder ist."

      Achso? Eins der teuflischen Kalküle der Terroristen ist es also, Muslime unter Generalverdacht zu stellen und den Islam zu diskreditieren. Gut, dass wir drüber gesprochen haben, Herr Innenminister. Das ist auch die Ansicht der sogenannten "moderaten Muslime".... allerdings ist mir nicht ganz klar, wie man diese Ansicht ohne das Hilfsmittel der amerikanisch-zionistischen Weltverschwörung halbwegs logisch begründen kann.

      Ich dachte immer, das teuflische Kalkül der Terroristen wäre, mittels gewaltsamem Dschihad und der daraus resultierenden Einschüchterung, den Islam weltweit zu verbreiten. Islamkonferenzen zum Beispiel gäb's ohne Terrorismus ganz bestimmt nicht, oder? Und dumme Bevormundungen an die europäischen Bevölkerungen, bloß nicht anzufangen, nachzudenken, wie Islam und Terrorismus zusammenhängen und - Gott bewahre - auf die böse Generalverdachts-Idee zu kommen, dass beides sehr wohl zusammenpasst, gäb's ohne Terrorismus ganz bestimmt auch nicht.


      Sieht aus, als ob das teuflische Kalkül aufgeht.

      Und sieht so aus, als ob Sie, Herr Innenminister Schäuble mit ihrem Wunsch nach "deutschen Muslimen" perfekt funktionieren.

      Übrigens: Es gab auch schon "deutsche Nazis", falls Sie sich dunkel erinnern, Herr Innenminister. Deshalb ist die Vorstellung von "deutschen Muslimen" natürlich nicht wirklich weit hergeholt. Erfahrungsgemäß kann man wirklich sehr gut gleichzeitig "deutsch" sein und einer totalitären Gesinnung anhängen.

      Nein. Ich spotte. Sie haben's nicht so gemeint, das weiß ich.


      Als ich heute einkaufen war, habe ich gesehen, dass es anfängt zu "weihnachten". Es ist die Zeit, sich was zu wünschen. Sie, Herr Innenminister, wünschen sich "deutsche Muslime"... und meinen damit schwarze Schimmel, ich wünsche mir Europa statt Eurabia, Deutschland ohne Islam.

      Der Unterschied: mein Wunsch ist unwahrscheinlich. Ihrer ist unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 12:54:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.578 von nichtdie am 27.09.06 12:46:33Schäuble, ein Mann wie ein Donnerhall - in der Badewanne, ein Quatschkopf ohne Ende.

      Wenn Jugendliche mit dem Christentum nicht zurechtkommen weil sie das alles für sehr "unangenehm" halten oder einfach keine Lust haben sich damit auseinanderzusetzen, dann driften sie ab zu irgendwelchen Sanyassins, Gurus, Scientologen oder was weiß ich für geistige Lutschpastillen.

      Daß ein Schäuble in seiner Verzweiflung, daß die Leute sich in einem Staat, in dem ein Schäuble Innenminister ist, nicht mehr wohlfühlen und irgendetwas verlieren was der Hr. Minister gerne sehen würde, dem Islam zuwendet, das spricht Bände für diese Politikerkaste.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:08:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Islam-Experte Tibi: Deutsche Politiker "naiv" im Gespräch mit Moslems

      "Islam will christliche Vertreter zum Islam bekehren"

      http://derstandard.at/?url=/?id=2601832
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:13:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.550 von farniente am 27.09.06 12:45:18Ich für meinen Teil konnte gestern im besagten Thread hoffentlich auf ein mögliches Missverständnis hinweisen. Ich führe keinen Heiligen Krieg gegen andere User (na gut, gegen einen schon, aber das steht jetzt auf einem anderen Blatt).

      Ich bin jetzt nun einmal bekennender Gegner der Religionen dieser Welt und daher insbesondere bekennender Gegner der momentan agressivsten Religion und ich bin immer bereit, mit jedem anderen Gegner des Islam Burgfrieden zu schließen und jede schwache Religion gegen die dominierenden zu verteidigen (vor allem, weil ich Gleichheit vor dem Gesetz für wichtiger halte, daher keine Kirchensteuer für niemanden oder eben auch für Zeugen Jehovas, die niemandem etwas tun und - nebenbei - im II. WK wegen ihres konsequenten Pazifismus in den KZs landeten und in größerer Zahl ermordet wurden).

      Nur, wenn man dem Islam in der Debatte begegnen will, wenn man also mit einzelnen Gläubigen spricht (oder davon ausgeht, dass einige hier mitlesen), um sie vom anti-islamistischen Standpunkt zu überzeugen, dann muss man eben auch eine gewisse Disziplin in der Argumentation zeigen, und mit dem Argument "Der Islam ist ja gar keine Religion" wird man ja bestenfalls ausgelacht (wie ja auch der Papst mit seinen Ausführungen zu Religion und Vernunft einige völlig berechtigte spitzfindige muslimische Kommentare an die Adresse des Vertreters des "Drei und doch Eins").
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:17:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.105 von cajadeahorros am 27.09.06 13:13:07das Problem mit dem Islam ist ( und das ist beileibe nicht das Einzige! :cry: ), daß es dort das Religiöse vom Politischen nicht zu trennen ist.
      Von der Intoleranz ( um es noch milde auszudrücken )gegenüber Andersgläubigen ganz zu schweigen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:24:56
      Beitrag Nr. 25 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:37:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.338 von nichtdie am 27.09.06 13:24:56das richtige Plakat für den Toleranz-Test des Islam.

      Für uns im Westen da passende Plakat für den Mut-Test.

      Für die Islam-Freunde geignet für den Verrat-Test, indem sie sich mit dem Islam wie üblich verbünden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:41:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zum "Rechtsverständnis" in einigen islamischen Ländern:



      Der "weiße" Balken bei Libanon entspricht wohl dem Anteil der Christen in der Bevölkerung :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:42:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.105 von cajadeahorros am 27.09.06 13:13:07Wenn Du die Ausführungen des Papstes zu Religion und Vernunft für Unsinn hältst, dann beleg es oder lass es. Du kannst auch sagen daß die röm.kath. Kirche keine Religion ist . Sofern Du es auch nur ansatzweise versuchen würdest zu belegen könnte man Dich ja ernst nehmen.

      Aber wenn Deine Disziplin in der Argumentation darin besteht daß alle anderen Poster, die zufällig keine Atheisten sind, per se als Schwachköpfe geoutet gelten, dann frag ich mich ob ob Du vielleicht Fremdwörter verwendest deren Bedeutung Dir nicht klar ist ?

      Ein Moslem würde lachen auf den Vorwurf daß der Islam keine Religion ist ?
      Da bist Du leider falsch gewickelt. Er würde äußerst rabiat reagieren ohne zu verstehen daß er damit den Beweis liefert der diese Behauptung stützt (quod erat demonstrandum).

      Ganz nebenbei: ich finde es immer witzig wenn sich Leute als "Religionsgegner" bezeichnen, aber meinen auch noch alle religionen dieser welt bestens zu kennen.

      Komm doch mal mit Dir ins Reine. Oder hat Dir ein Pfarrer mal die Freundin ausgespannt ?
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 13:49:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.105 von cajadeahorros am 27.09.06 13:13:07ch bin jetzt nun einmal bekennender Gegner der Religionen dieser Welt

      Religionsdefinitionen dienen in der Religionswissenschaft und anderen Kultur- oder Sozialwissenschaften dazu, den Gegenstand - Religion - zu definieren, das heißt genau zu bestimmen und gegen andere Phänomene abzugrenzen. Es gibt mittlerweile über hundert Religionsdefinitionen, aber bisher hat sich keine als allgemein anerkannt durchsetzen können.

      Der Versuch ist problematisch, da mit der Definition alles, was gemeinhin unter Religion verstanden wird, abgedeckt werden soll. Das stellt sich als schwierig dar, weil die Komplexität und Unterschiedlichkeit der Religionen kaum eine einheitliche Definition zulässt. Die Bandbreite des Religionsverständnisses geht über die monotheistische Religionen, wie das Judentum, Christentum oder den Islam die einen personalen allmächtigen Gott (JHWH, Allah) kennen, über henotheistische Religionen, wie den Hinduismus, der viele, teilweise konkurrierende Gottheiten kennt, bis hin zu Religionen, die keinen bzw. keinen personalen Gott kennen, wie der Buddhismus, der als Religion völlig ohne Gott auskommt. Zudem wird der Versuch, Religion zu definieren oft als problematisch angesehen, da er von einer eurozentristischen Perspektive ausgeht.

      Innerhalb der Vielzahl von Religionsdefinitionen unterscheidet die Religionswissenschaft zwei Kategorien, die substantialistische Religionsdefinition und die funktionalistische Religionsdefinition.


      aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsdefinition

      Somit ist dein Atheismus auch Religion... :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:03:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich möchte mal wissen was Muslime an Mohammed faziniert. Ich hab mich jetzt auch mal mit dem guten Mann beschäftigt und ich muss sagen es stösst mich ab wie weltlich der war.
      Mohammed war ein Analphabet, ein Warlord der raubte und brandschatze. Juden hat er versklavt und auch mal eine seiner Frauen verstossen.
      Da hat Farniente schon recht solange die Muslime ihm nacheifern und als Heiligen und Vorbild betrachten wird es wohl schwerlich eine Verständigung geben.Ein Ding der Unmöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:03:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man sollte langsam mit bestimmten muslimischen Märchen aufräumen:


      Juden und Christen unter dem Islam


      http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/0dhimmitum.html
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:06:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.872 von nichtdie am 27.09.06 13:49:14"somit ist dein Atheismus auch Religion... breites Grinsen"

      Mit genug Gelaber kann man alles verdrehen. Vermute mal dass du eine gescheiterte SozPäd bist, und nun ehrenamtlich für die Mormonen oder Baptisten oder den Mossad unterwegs bist.

      "Du sollst keinen Gott haben, neben mir nicht." ist nicht das erste Gebot der Atheisten, sonst wären wir ja meschuge.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:09:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warum wir der Islamismus in D eigentlich nicht per Gesetz verboten ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:12:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.674 von nichtdie am 27.09.06 13:41:09Deine bescheuerte Sharia-Grafik hätteste auch so mit Umfragen in den USA hinbekommen. Nur wäre die Frage dann: "Wer ist dafür Andere, insbesondere Nigger, zur Hölle fahren zu lassen?". Alles Barbaren also, ob Amerikaner oder Araber - naja fängt ja beides mit "A" an.

      PS: Natürlich sind nur die Amerikaner und Araber für mich Barbaren, die die Todesstrafe befürworten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:23:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schäuble lädt umstrittene Gruppe Milli Görüs zur Islamkonferenz
      Von Martin Lutz

      Berlin - Trotz der Beobachtung durch den Verfassungsschutz will Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) Vertreter der umstrittenen islamischen Gemeinschaft Milli Görüs an der "Deutschen Islam Konferenz" beteiligen, die er im September starten wird. Die 1985 in Köln gegründete Organisation türkischen Ursprungs mit derzeit 26 500 Mitgliedern in Deutschland propagiert laut dem jüngsten Verfassungsschutzbericht in ihren Schriften ein kompromißloses Islamverständnis. Ziel ist ein islamischer Staat. "Wir werden trotzdem mit ihnen reden", kündigte Schäuble an. Er wolle Milli Görüs nicht ausgrenzen und diese zu den Arbeitsgruppen der Konferenz einladen. Vertreter der türkischen Regierung würden oftmals bemängeln, daß sich der deutsche Staat grundsätzlich "zu abwehrend" verhalte. Schäuble möchte auf alle muslimischen Organisationen als "Teil der Gesellschaft" zugehen. Natürlich sei er nicht "so naiv, daß es dabei auch Widerstände geben wird". Dennoch sei er zuversichtlich, daß er im Dialog mit den Organisationen Fortschritte erreichen könne. Falls dies nicht gelingen sollte, werde er die Islam-Konferenz nach zwei Jahren beenden. Diese soll im Bonner Haus der Geschichte tagen und wird aus wenigstens 30 ständigen Teilnehmern bestehen, je zur Hälfte aus Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen sowie aus in Deutschland lebenden Muslimen und deren Organisationen. Schäuble zufolge werden dazu etwa Vertreter des Islamrats, des Zentralrats der Muslime und der Gemeinde der Aleviten gehören. Der Minister will zudem Unternehmer, Künstler, Schriftsteller sowie Vertreter von Selbsthilfegruppen einladen. Schäuble strebt einen "Gesellschaftsvertrag" an, der Vereinbarungen über zentrale Punkte des Zusammenlebens enthalten soll. Ein Schwerpunkt ist die flächendeckende Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen in deutscher Sprache. Die Lehrer dafür sollen in Deutschland ausgebildet werden.
      Artikel erschienen am 26.05.2006
      welt.de

      :eek:
      Der gesundheitliche Schaden den Herr Schäuble einstmals genommen hat, scheint wesentlicher bedeutsamer zu sein, als bisher bekannt war.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:28:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.229 von inhalator am 27.09.06 14:06:42oder für den Mossad unterwegs bist.


      wie recht du hast :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:30:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.334 von inhalator am 27.09.06 14:12:35Deine bescheuerte Sharia-Grafik hätteste auch so mit Umfragen in den USA hinbekommen.

      Beweis? :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:32:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.168 von Kurzschluss am 27.09.06 14:03:35Du fragst: "Ich möchte mal wissen was Muslime an Mohammed faziniert?"

      dann gibst du selbst die Antwort:

      er hat eine seiner Frauen verstossen. :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:37:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn es bei uns immigrierte Azteken gäbe, die ab und an mal ihrem Sonnengott Menschen opfern würden, würde die der Schäuble dann auch einladen?
      Was anderes tun denn die Muslime wenn sie sich als Menschenopfer selbst in die Luft sprengen?
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:52:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.872 von nichtdie am 27.09.06 13:49:14Tut mir ja leid dass wikipedia nicht weiterhilft.

      Religion:
      Zusammenhängende Gesamtheit aller gesellschaftlich organisierten bekennend irrationalen Vorstellungen, sofern diese mit dem Postulat neben der Natur existierender Wesenheiten (Personen, Dinge, Räume) verbunden sind.

      Atheismus ist daher keine Religion, weil er ohne neben der Natur existierende Dinge auskommt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:58:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.906 von Kurzschluss am 27.09.06 14:37:11Erschreckend finde ich vor allen Dingen, dass ein Herr Schäuble die Aleviten zusammen mit Milli Görüs an einen Tisch bindet und das Ganze dann "ISLAM - Konferenz" nennt. Soviel Unwissenheit und Inkompetenz kann man eigentlich garnicht auf einmal zur Schau stellen. Die Aleviten sind dem KORAN so nah, wie die syrisch - orthodoxe Kirche der römisch - katholischen ist.
      Für Aleviten sind die 5 Säulen des ISLAMS bedeutungslos, sie lehnen die Scharia ab, sie verrichten den Salat nicht, sie bauen keine Moscheen, weil sie keine brauchen, der KORAN hat ebenfalls keine Bedeutung für sie.
      Wer so blauäugig und unbedarft wie Herr Schäuble solch eine Konferenz einberuft, muss sich nicht wundern, wenn er dabei über den Tisch gezogen wird (und wir mit ihm), denn die Gegenseite ist nicht im mindesten zu Kompromissen bereit. Die ISLAMISTEN wissen was sie wollen und Herr Schäuble und Gespann machen es ihnen nur allzu leicht.
      Das wird ein böses Erwachen geben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:01:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.721 von nichtdie am 27.09.06 14:30:10Mädel, wenn du nicht weißt, daß die große Mehrheit der US-Bürger Befürworter der Todesstrafe sind, dann tust du mir leid. Ob ich jemanden mit dem Schwert enthaupte oder aber mit einer Giftspritze hinrichte ist wohl egal.

      Die eigentliche Frage , die sich mir bei deinen Beiträgen stellt, ist doch die, was du mit den Moslems machen willst? Zwangschristianisieren? Ins Meer treiben? Sterilisieren? Die sind ja nun mal da und wenn die so schlimm sind, wie du behauptest, dann kann man die ja eigentlich nur ausrotten oder bekehren?

      Wenn wir aus denen allen gute Atheisten machen, dann beteilige ich mich sogar an Zwangsmaßnehmen. Äh geht ja nicht :laugh: , Vernunft (also Atheismus) kann man ja nicht mit Gewalt verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:09:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.247 von cajadeahorros am 27.09.06 14:52:29die Verneinung von etwas ohne Gegenbeweis ist ein Glaube.
      Also Religion. Oder war es das Opium für das Volk? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:11:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.436 von inhalator am 27.09.06 15:01:47du bist immer noch den Beweis schuldig :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:22:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.230.698 von farniente am 27.09.06 13:42:05Was soll ich denn beweisen? Dass Papst in Regensburg über Vernuft und Wissenschaftlichkeit des Christentums spricht und man im Gegensatz dazu im Katechismus gar wunderliche Dinge liest? Daß der Moslem an sich darüber nur herzlich lacht, wenn der Papst mit erhobenen Zeigefinger über die Vernunft und Gott belehren will?
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:26:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      @inhalator: ganz einfach.

      Auf den Müllhaufen der Geschichte damit:

      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:27:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.229.068 von farniente am 27.09.06 12:19:06ein unglaublich geiler Text :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:27:36
      Beitrag Nr. 48 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:36:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.436 von inhalator am 27.09.06 15:01:47Vernunft (also Atheismus) kann man ja nicht mit Gewalt verbreiten.


      Ach nein?

      Auf die übliche (arrogante) Selbsterhebung Atheismus = Vernunft geh ich mal nicht tiefer ein, das hatten wir schon zur Genüge.

      Atheismus ließe sich durch Gewalt genauso schnell verbreiten, wie Religion. Töte alle Gläubigen jedweder Religion und verschone nur jene, welche nicht an einen Gott glauben.
      Fertig.
      Traue jedem Menschen zu, wozu ein Mensch fähig ist. Das lehrt mich meine Lebenserfahrung und jene die zur Selbsterhebung neigen, haben schon immer leid über die Menschen gebracht, sobald sie Macht erlangten. Dein Gebärden verheißt wahrlich nichts Gutes.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:48:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.604 von nichtdie am 27.09.06 15:09:44Na dann lach weiter.

      Ich verneine Gott nicht, es ist mir einfach wurscht wo, ob und in welcher Form er existiert oder nicht. Beweiszwang hat immer derjenige, der etwas positiv behauptet UND Forderungen daran knüpft.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 16:01:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.232.436 von inhalator am 27.09.06 15:01:47Kommst dir wohl mächtig schlau vor, Inhalator :laugh::D:laugh:

      Mädel, wenn du nicht weißt, daß die große Mehrheit der US-Bürger Befürworter der Todesstrafe sind, dann tust du mir leid. Ob ich jemanden mit dem Schwert enthaupte oder aber mit einer Giftspritze hinrichte ist wohl egal.

      Trick: Einen Aspekt herausgreifen der oberflächlich gesehen Ähnlichkeit aufweist, und dann so tun, als wären damit alle Differenzen nicht mehr existent.

      So setzt man die Scharia mit US-Recht gleich, und der ganze Islam ist gleich mal nur noch so böse wie die Amis.

      Verschwiegen wird natürlich auch der Grund für die Todesstrafen. Im Islam genügt ein selbstbestimmtes Leben, um hingerichtet zu werden. Im Regelfall geschieht dies als Ehrenmord, der nur für uns im Westen ein Mord ist, im Islam jedoch angewandte Strafjustiz. Und schon is nix mehr mit dem guten Islam. :p :laugh:

      Die eigentliche Frage , die sich mir bei deinen Beiträgen stellt, ist doch die, was du mit den Moslems machen willst? Zwangschristianisieren? Ins Meer treiben? Sterilisieren? Die sind ja nun mal da und wenn die so schlimm sind, wie du behauptest, dann kann man die ja eigentlich nur ausrotten oder bekehren?


      Hier delegitimiert man Islamkritik in dem man dem Kontrahenten Horrorabsichten unterstellt, die dieser nie geäußert hat. Aber so bringt man den anderen in die Defensive, und lenkt von der eigentlichen Frage ab:

      Wie läßt sich die Machtergreifung des Islam samt seinem Unrecht in Europa verhindern ?

      Man macht aus Widerstand zur Wahrung des Grundgesetzes per Eigendefinition eine rassistisch-faschistische Ambition, und schon hat man die rassistisch-diskriminierende Repressionskultur des Islam auf der Opferseite.

      Inhalator: Die Fakten sind ganz einfach. Alle islamischen Länder sind Diktaturen (Teileinschränkung Türkei), in allen herrscht Zensur, wird innerfamilär gemordet, werden die Menschenrechte auf das Schlimmste mißachtet.

      Wenn sich der Islam in Europa ausbreitet, folgt diesem das islamische Unrecht, wie Judenhaß, Ehrenmorde, Zwangsehen, Intoleranz, Ungläubigenhaß eindrücklich belegen.

      Und was man dagegen tun kann ? Den Moslems sagen, sie sollen ihren Propheten des Massenmordens und der Pädophilie auf den Müll werfen samt Koran, und ihre Moscheen umbauen in Gedenkstätten für die Opfer des Islam. Schon das so klar zu vertreten, würde die Probleme weitgehend lösen, denn dann ziehen die hier wieder ab, oder berfreien sich aus der Versklavung die ihnen der Islam antut.

      Ziel muß die Befreiung vom Islam sein. Und die kann nur in den Köpfen stattfinden.

      Für uns, die das Grundgesetz erhalten wollen, heißt es natürlich, die Gesinnungsdiktatur des Multikulti und des Dialogs als Einfallstor für Faschismus, Rassismus und Mord zu demaskieren, und genauso zu verdammen wie jede andere Form der Fürsprache für Intoleranz und Gewalt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 16:51:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Also ganz so einfach darf man es sich auch nicht machen.Es ist noch gar nicht so lange her da gabe es bei uns auch noch die christliche Form der Sharia.
      Vermeintliche Hexen wurden verbannt, Glaubensabweichler mit dem Tode bedroht.Wer sich scheiden ließ wurde mit dem Fegefeuer bestraft falls er nicht gleich postwendent zur Hölle fuhr.Sogar der eheliche Sex wurde zensiert. Auf von hinten Vögeln stand die Todestrafe.eek:
      Die christliche Sharia wurde erst mit der Aufklärung überwunden und fand in der Teilung von Kirche und Staat seinen Abschluss.
      Auch Christen haben Probleme mit dem staatlichen Recht.Denk mal nur an die Abtreibungsgegner. Und mal ehrlich ich fühle mich nicht dazu berufen gegen fundamentalistische Christen, die Abtreibungsärzte ermorden, mit Massendemonstrationen zu antworten.
      Aber!
      Alle Islamisten die hier die Sharia vertreten und sie gutheissen sollten abgeschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:00:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.235.643 von Kurzschluss am 27.09.06 16:51:41fundamentalistische Christen, die Abtreibungsärzte ermorden

      wo hat wann wer wen ermordet :confused: bitte mit Quelle, ansonsten kannst du dir die Art der "Argumentation" sparen *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:05:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.235.830 von Peter_Pan.com am 27.09.06 17:00:16Die bekanntesten Fälle:

      http://www.foxnews.com/story/0,2933,96286,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:09:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.235.995 von cajadeahorros am 27.09.06 17:05:171994 .... das war wohl der einzige Fall ... also ich kannte bisher noch keinen, Danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:10:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.236.095 von Peter_Pan.com am 27.09.06 17:09:48Ganze Meldung lesen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:19:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      #53 & 54

      Echte Christen können das nicht gewesen sein, denn "Christentum" bedeutet ja bekanntlich Frieden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:20:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Frage ist halt immer inwieweit tatsächlich der christliche Hintergrund der tatsächliche Antrieb für solche Verbrechen sind.

      Da es sich bei Mord (eines Abtreibungsarztes) um einen klaren Verstoss gegen christliche Prinzipien handelt, kann man einem solchen Täter eine gewisse Ambivalenz nicht bestreiten. Es ist einfach zu billig wen n man bei jedem Mord aus niedrigen Beweggründen nach der psychischen Störung sucht, aber bei einem Täter, der eine christliche Motivation vorgibt sofort reagiert: Aha, hamas schon !

      Es gibt heute keine ernstzunehmende christliche Religion die Mord in irgendeiner Weise rechtfertigen würde.

      Und das ist der gewaltige Unterschied zum Islam, der sowaohl den Selbstmord als auch den Mord sehr wohl mit rechtfertigenden Argumenten ausstattet, teilweise sogar befiehlt, wie bei der Fathwa
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:24:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.236.110 von cajadeahorros am 27.09.06 17:10:27ich kannte wohl die Demos und einige blaue Augen, etwas Blut und einige Messerüberfälle, aber das einer der Abtreibungsgegner einen Arzt getötet hatte war mir ehrlich gesagt neu. Konflikte von Christen mit einzelnen Gesetzen gleichzusetzen mit dem Konflikt den der Koran mit z.B. den Menschenrechten hat ist in meinen Augen trotrzdem absurd. Diesem sogenannten "Christen" wurde es glaube ich nicht von seinerm Glauben befohlen diesen Arzt umzubringen. Auf jedenfall wird oder wurde er dafür bestraft.
      Ein Moslem der auf Grund seines Glaubens eine S Bahn sprengt, mit einer Bombe einen Bus in die luft fliegen läßt oder mit einem Flugzeug in Wolkenkratzer fliegt wird so glaubt er in seinem Paradies belohnt
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:37:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.233.348 von Sealion am 27.09.06 15:36:30Vernunft (also Atheismus) kann man ja nicht mit Gewalt verbreiten.

      Das war natürlich eine Anspielung auf die Äußerungen eines Herren Ratzinger. Tut mir leid, wenn ich zu intelektuell war. Das liegt nicht in meiner Absicht und eigentlich auch außerhalb meines geistigen Spektrums.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 19:41:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.09.06 19:46:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.236.463 von Peter_Pan.com am 27.09.06 17:24:26Schwer zu sagen. Laut dem Katechismus der katholischen Kirche führt die Mitwirkung an einer Abtreibung zur automatischen Exkommunikation (2272). Mord nicht (2268).

      Wie im Zweifelsfalle Nr. 2266 ausgelegt werden kann, wenn die Verhältnisse günstig sind, möchte ich gar nicht so genau wissen:

      "Der Schutz des Gemeinwohls der Gesellschaft erfordert, daß der Angreifer außerstande gesetzt wird schaden. Aus diesem Grund hat die überlieferte Lehre der Kirche die Rechtmäßigkeit des Rechtes und der Pflicht der gesetzmäßigen öffentlichen Gewalt anerkannt, der Schwere des Verbrechens angemessene Strafen zu verhängen, ohne in schwerwiegendsten Fällen die Todesstrafe auszuschließen. Aus analogen Gründen haben die Verantwortungsträger das Recht, diejenigen, die das Gemeinwesen, für das sie verantwortlich sind, angreifen, mit Waffengewalt abzuwehren.

      Die Straft soll in erster Linie die durch das Vergehen herbeigeführte Unordnung wiedergutmachen. Wird sie vom Schuldigen willig angenommen, gilt sie als Sühne. Zudem hat die Strafe die Wirkung, die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Personen zu schützen. Schließlich hat die Strafe auch eine heilende Wirkung: sie soll möglichst dazu beitragen, daß sich der Schuldige bessert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 20:14:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.240.057 von cajadeahorros am 27.09.06 19:46:55liber caha, ich verstehe deine Beweggründe, und die sind mir nicht fremd, aber es ist ein thread über die "einzig wahre Religion", "True religion" für die Jeanskenner unter unter uns, und nicht über das Papstum...
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 20:20:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.240.632 von nichtdie am 27.09.06 20:14:37Gemach. Ich suche gerade einen Artikel über die Religion des Friedens.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 22:06:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hier ein schöner Artikel zur Frage "Ist der Islam islamistisch?". Es handelt sich eigentlich um eine Art Erwiderung auf die Rezension eines Sachbuchs über den Islam, am besten erst einmal querlesen, der Artikel bedarf einer gewissen Konzentration:

      http://www.kram-hochladen.de/download.php?id=NjUxMA==

      (P.S. Auch die im Artikel nicht ganz freundlich behandelten "Popperianer" sind im Netz, http://www.gkpn.de/, viele Artikel online verfügbar)
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:26:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.236.789 von inhalator am 27.09.06 17:37:49Das war natürlich eine Anspielung auf die Äußerungen eines Herren Ratzinger.

      Auf welche Äußerung denn genau? Herr Ratzinger ist schon ein paar Lenze auf dieser Erde und hat schon eine Menge Äußerungen von sich gegeben.

      Tut mir leid, wenn ich zu intelektuell war.

      Och das muss es nicht, ist halt so deine Art. Doch ich kann dir sagen, wenn du wirklich intellektuell wärst, dann hätte ich es auch verstanden.

      Das liegt nicht in meiner Absicht und eigentlich auch außerhalb meines geistigen Spektrums.


      Ja...das hat sich gezeigt. Stößt eben jeder so an seine Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:55:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Es ist simpel Katechismusstellen gegenüberzustellen ohne weitere Erläuterung aber mit deutlich abwertendem Unterton.

      Das kann aber jeder Poster machen wie er will.

      Nur auf die "Exkommunikation" möchte ich doch kurz eingehen, da hier "nolens volens" der Eindruck erweckt wird als wäre dies eine fürchterliche Strafe.

      Fakt ist, daß die Exkommunikation automatisch eindritt ohne weiteres zutun von staatlicher oder kirchlicher Gewalt. Dies macht schon deswegen Sinn, da der Weltkirche hier aufgrund verschiedener nationaler Rechte nur eine kirchliche Sanktion übrigbleibt.

      Folge: Ausschluß aus der Gemeinschaft.

      Nun kann man selbst auf Schalke nicht mit Hakenkreuzfahnen herumwinken ohne sich ein lebenslanges Stadionverbot einzuhandeln.
      Was ist also daran so verwerflich wenn die Kirche Leute aus ihrer Gemeinschaft ausschließt, die sich durch ihr Handeln vorher selbst bereits ausserhab der Gemeinschaft gestellt haben ?

      Statt diese Vorschrift zu kritisieren wäre es doch sinnvoller eine solche Vorschrift vom Islam zu verlangen. Dort wird ja Massenmord unter bestimmten Konstellationen sogar angeblich mit 72 Jungfrauen im Paradies belohnt, was nicht nur ein verbrecherisches Ansinnen ist, sondern überaus albern dazu.

      Aber bei manchen "Atheisten" klingelt es nach dem Pawlowschen Reflex" immer an derselben Stelle.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:58:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.317 von farniente am 28.09.06 14:55:07Aber bei manchen "Atheisten" klingelt es nach dem Pawlowschen Reflex" immer an derselben Stelle.


      Das kann aber unmöglich da sein, wo das Hirn sitzt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:02:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.317 von farniente am 28.09.06 14:55:07Na gut, wenn der Katechismus auch irgendwie nichts mit irgendwas zu tun hat dann kann ich auch nicht helfen. Was aber immer noch nicht klärt, warum der Abtreibungsarzt automatisch "aus der Gemeinschaft" fliegt und der Mörder nicht. Aber egal.

      Viel mehr regt mich auf daß mein Link unten nicht funzt, der Artikel ist wirklich gut und kann sogar gegen mich verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:32:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.443 von cajadeahorros am 28.09.06 15:02:28Wer sagt daß der Katechismus irgendwie nichts mit irgendwas zun tun hat ?

      Aber das sind rhetorische Angriffe die ich einfach mal übergehe.

      Caja,

      wenn Du den Katechismus nicht nur auf Texte scannen würdest die Dir in den logischen Aufbau eines intellektuellen Angriffes passen, dann würdest Du auch mal begreifen wie ein Katechismus zustandekommt.

      Mord ist eine rationale Tat, die unter sehr vielen subjektiven Facetten stattfindet, in der Regel einer gewissen öffentlichkjeit unterliegt (dies ist bereits der Fall wenn die Leiche gefunden wird) und immer einer Motivation folgt.

      Der Täter unterliegt fast immer auch einer staatlichen Sanktion. Die christliche Barmherzigkeit eröffnet nun dem Täter seine Tat zu bereuen, in der Beichte Vergebung zu suchen, die ihm aber nur gewährt wird bei tätiger Reue, sprich er muss sich stellen. Inwieweit Christus Vergebung auch dann gewährt wenn der Täter sich nicht stellt hat schon zu ganzen Doktorarbeiten geführt, da die Problematik vom Verständnis der Tat in Kirche und Gesellschaft oft weit auseinandergeht. Beispiel: Ein Widerstandskämpfer ist für den Verteidiger kein Mörder, für den Feind sehr wohl, nach der Genfer Konvention kommt es darauf an.

      Das bedeutet aber auch daß die automatische Exkommunikation bei Mord keinen Sinn machen würde, da es freaglich ist wann Mord vorliegt, der Täter bei Gegenüberstellung der Argumente sein Unrecht einsieht und bereut usw usw.

      Das liegt doch bei einer Abtreibung ganz anders. Es gibt keinen "Feind", keine halbwegs plausible Motivation, der Verstoss gegen das göttliche Geschenk des Lebens ist dermaßen gravieren, offensichtlich und dermaßen verabscheuungswürdig, daß es einfach ohne jede weitere "Verhandlung" zur Folge kommt.

      Dennoch solltest Du wissen daß ein Exkommunizierter auch wieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden kann. Selbst ein deutscher Kaiser hat davon schon Gebrauch gemacht und pilgerte nach Canossa.

      Also bete und bereue und Dir wird Gott Gnade erweisen.......
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 17:21:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.259.374 von Sealion am 28.09.06 14:58:29Na du bist mir ja ein ganz schlauer Schlingel.

      Leider bist du sehr humorlos, aber das ist ja das Problem mit euch Religiösen. Ihr versteht keinen Spaß und Selbstironie ist euch fremd, da ihr ja den rechten Glauben habt und ihn mit (Wort)gewalt verteidigen müßt.

      Wie Herr Ratzinger schon sagte: "Nicht vernunftgemäß handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider.". Warum er dann aber Götzendienst betreibt und einem Gott huldigt, dem das am Arsch vorbeigehen sollte, das erschließt sich einem Atheisten nicht. Irrationales Handeln wird mit der Forderung Gottes nach Vernunft erklärt. Ist halt Religion, darf man alles nicht so ernst nehmen. Wie z.B. euer Gebot Nr. 4 ?, mit dem "du sollst nicht töten". Wurde ja lange Zeit mit "Du sollst nicht selber töten" übersetzt.

      Ist bei Marco Polo schon so ein schönes Beispiel über Religionsausübung beschrieben. Als er so an Indien vorbeilief berichtete er von Buddhisten, die, wenn sie mal Fleisch essen wollten, die Moslem baten ein Tier zu töten. Denn , wenn ein Buddhist ein totes Tier findet, darf er das schon essen.

      Also, wenn es sein muß, klappt die interreligiöse Zusammenarbeit ja doch. Dann ist es doch auch gut, dass man die Moslems hier hat, die können ja dann zur Bundeswehr und unseren nächsten Angriffskrieg führen. Ein Christ soll ja nicht töten :laugh::laugh:...
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 19:17:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.260.098 von farniente am 28.09.06 15:32:20Ich weiss nicht ob dir bekannt ist, wie der Katechismus aufgebaut ist (DAS ist jetzt ein rhetorischer Angriff), man muss ihn nicht "scannen", man kann ihn auch lesen. Er ist nämlich sehr benutzerfreundlich strukturiert, das Inhaltsverzeichnis folgt Satz für Satz den 10 Geboten und dem kath. Glaubensbekenntnis. Wenn ich also wissen will, wie die aktuelle Auslegung des Satzes "Du sollst nicht töten" aussieht, genügt ein Handgriff und ich finde alles, von Mord bis Notwehr (zugegebenermaßen erleichtert aber die seit einiger Zeit vorhandene online-Version das Zitieren).

      Unten hat aber jemand zu Recht darauf hingewiesen, dass dies ein Islamistenthread ist, ich belasse es dabei und lasse jetzt die Abtreibungsärzte erst einmal exkommuniziert (es trifft ja sehr schnell auch Bischöfe, wie heute zu lesen war).
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 22:08:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.264.768 von cajadeahorros am 28.09.06 19:17:39Hier noch einmal "Ist der Islam islamistisch?"

      http://www.file-upload.net/download_28.09.06_hrf2yg.PDF.html
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 03:07:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.226.847 von nichtdie am 27.09.06 10:17:47Das islamische Spanien und die Reconquista



      Mit der Errichtung des islamischen Staates in Medina durch den Propheten (s.) wurde im Jahre 622 n. Chr. ein neues Kapitel der Weltgeschichte eingeleitet. Dieses Ereignis blieb in Europa zunächst unbemerkt. Doch der noch junge Staat expandierte in rasanter Geschwindigkeit, vor allem unter dem zweiten rechtgeleiteten Kalifen Omar (r.) (Regentschaft: 12-22 n. H. / 634-644 n. C.).

      War der islamische Staat anfangs nur eine Randerscheinung für Europa, stellte er im Zuge seiner Expansion nicht einmal ein Jahrhundert nach seiner Gründung den Kern der Konfrontation auf europäischem Boden dar.

      Bereits 711 setzte der Heerführer Tarik Ibn Ziyad mit 7000 Soldaten seinen Fuß auf die Iberische Halbinsel. Der Ort, an dem er landete, trägt seither seinen Namen, denn Gibraltar leitet sich vom arabischen "Djabal Tarik" ab, d.h. "Berg des Tarik". Nachdem der Westgotenkönig Roderich mit seinem Heer geschlagen war, ergab sich Toledo, die damalige Hauptstadt des Westgotenreiches. Innerhalb von nur vier Jahren gelangte die Halbinsel bis auf einen schmalen Streifen im Norden unter islamischer Herrschaft. Von nun an erhielt das islamische Spanien den Namen Al-Andalus, und Cordoba wurde zu seinem Zentrum.

      Mit Ausnahme der herrschenden Oberschicht wurde das Eintreffen der Muslime von der Bevölkerung nicht nur begrüßt, sondern als Befreiung angesehen, insbesondere von den Juden, die den Muslimen sogar im Kampf zur Seite standen. Vor der Präsenz der Muslime auf der Iberischen Halbinsel hatte man versucht, alle Juden unter Gewalt- und Strafandrohung zum christlichen Glauben zu bekehren. Die Lage der Juden war stets vom Gemütszustand der Herrschenden abhängig und davon, wie streng diese den Befehl zur Judenverfolgung gerade anordneten. Der Islam hingegen schaffte erstmals klare Verhältnisse, denn der Status der Nichtmuslime unter islamischer Herrschaft ist im Islam fest definiert. Wer unter islamischer Herrschaft nicht zum Islam konvertiert, der bleibt unter der Bezeichnung "Dhimmi" Bürger und Schutzbefohlener des islamischen Staates. Der Islam gibt ihm u. a. das Recht, seine Religion weiterhin auszuüben. Ihm wird sogar ein eigenes Gemeinderecht zugestanden, zuständig für innergemeindliche Angelegenheiten, sofern darin keine Muslime involviert sind. So gab es nirgendwo anders in Europa einen Ort, an welchem besonders die Juden so sicher leben konnten wie im islamischen Spanien. Was in den historischen Darstellungen jedoch oftmals irrtümlich mit liberaler Toleranz tituliert wird, darf nicht als solche gesehen werden. Denn den Nichtmuslimen wird etwa die Ausübung ihrer Religion nicht aus Liberalität zuerkannt, sondern weil es sich um ein islamisches Gesetz wie jedes andere handelt.

      Auch der christliche Bevölkerungsteil fügte sich nicht nur den neuen politischen Verhältnissen, sondern strebte eine Annäherung an. Dies zeigt sich insbesondere in der Erlernung der arabischen Sprache, die der christlichen Bevölkerung in Al-Andalus die arabische Bezeichnung "Musta'ribun" einbrachte, d.h. "die Arabisierten". Heute ist der daraus abgeleitete spanische Ausdruck Mozaraber geläufig. Das Arabische wurde somit auch zur Sprache der Nichtmuslime, die sich selbst in ihrer Namensgebung wiederfindet. Hätte man die Muslime als feindliche Invasoren betrachtet, hätte sich dies sicherlich in der Beibehaltung der eigenen Sprache widergespiegelt. Überhaupt hat es seitens des nichtislamischen Bevölkerungsteils keinen namhaften Widerstand gegen die Muslime gegeben. Später sollte sich dieser Umstand, d. h. die Übernahme der arabischen Sprache durch die nichtmuslimische Bevölkerungsgruppe, als Problem für die Rückeroberer herausstellen, die im Prozess der Reconquista feststellen mussten, dass sich ihre Glaubensbrüder nicht einmal mehr derselben Sprache bedienten wie sie.

      Trotz der Sicherheit, die die Nichtmuslime im islamischen Spanien genossen, nahmen viele nach und nach den islamischen Glauben an. Sobald sie dies taten, waren sie jedem anderen Muslim rechtlich völlig gleichgestellt.

      Als die Muslime nach Spanien kamen, brachten sie auch ihr enormes Wissen mit, das in allen Bereichen seine Anwendung fand und das Land zur Blüte brachte. Mit ihrer Bewässerungstechnik machten sie beispielsweise brachliegendes Land fruchtbar, was die Landwirtschaft auf einen hohen Stand brachte. Neue Pflanzen wurden importiert, wie etwa die Orange aus Persien. Wirtschaftlich einträglich war auch die Ausfuhr von Leder, Keramik, Papier und Stoffen, die in Europa als Luxusgüter galten, da man selbst nicht die dafür erforderlichen Kenntnisse besaß.

      Auch die Wissenschaften konnten unter dem Islam aufblühen. Die Einstellung des Islam zur Wissenschaft brachte nicht nur bedeutende islamische Gelehrte hervor, sondern auch hervorragende nichtmuslimische Wissenschaftler. Bei den Juden von Al-Andalus spricht man beispielsweise von ihrem "Silbernen Zeitalter" bzw. der "Goldenen Diaspora", wie es in der jüdischen Geschichtsschreibung heißt. Der Rest Europas kam mit einem Fortschritt in Berührung, den er zunächst verteufelte und den er erst Jahrhunderte später nutzte, wie etwa die Straßenbeleuchtung. Die Darstellung der Erkenntnisse, Erfindungen und Errungenschaften sowohl der Muslime als auch der Nichtmuslime in Medizin, Mathematik oder Astronomie im islamischen Spanien würde jedoch jeden Rahmen sprengen.

      Cordoba war um die Mitte des 10. Jahrhunderts zur größten und reichsten Stadt Europas aufgestiegen. Man schätzt die Einwohnerzahl auf 400.000-500.000, und zwar zu einer Zeit, in der mit Ausnahme Konstantinopels keine europäische Stadt mehr als 30.000 Einwohner zählte. Die Stadt wurde zu einem Zentrum der Wissenschaften und konnte auch ein ansehnliches Gesundheits- und Bildungswesen aufweisen. Mit seinen 50 Hospitälern, 80 öffentlichen Schulen, 17 höheren Lehranstalten und Hochschulen und 20 öffentlichen Bibliotheken hätte Cordoba ohne weiteres das restliche Europa ausstatten können. Vor allem der Bücherbestand übertraf alles, was es in Europa sonst gab. Einige Bibliotheken enthielten hunderttausende Bücher, was für damalige islamische Verhältnisse nichts Außergewöhnliches war. Doch vergleicht man dies mit der Bibliothek vom Kloster St. Gallen, die mit einem Bücherbestand von 600 zu der damaligen Zeit eine der größten und bedeutendsten in Mitteleuropa war, dann wird ersichtlich, welchen Schatz die Muslime hüteten. Jeder, der etwas auf sich hielt, hatte zudem seine private Bibliothek.

      Was die Muslime auf der Iberischen Halbinsel so mühselig aufgebaut hatten, machte die Reconquista jedoch barbarisch zunichte. Der Gedanke der Rückeroberung Spaniens existierte seit der Eröffnung der Halbinsel für den Islam. Aber erst 1492 sollte es gelingen, Granada, den letzten islamischen Herrschaftsbereich auf spanischem Boden, zu zerschlagen.

      Nachdem die Muslime innerhalb weniger Jahre fast die gesamte Halbinsel unter ihre Herrschaft gebracht hatten, blieb - wie schon erwähnt - der Norden Spaniens in nichtislamischer Hand. Dahin hatten sich diejenigen geflüchtet, die nicht unter islamischer Herrschaft leben wollten. Dort wurde 718 das Königreich Asturien mit Oviedo als Hauptstadt errichtet, das zum Ausgangspunkt des Widerstandes gegen die Muslime wurde. Im selben Jahr - einige Quellen geben auch das Jahr 722 an - erlitten die Muslime eine Niederlage bei Covadonga, ein Ereignis, das die Historiker in der Regel als Beginn der Reconquista datieren. Die Schlacht war für die christlichen Truppen jedoch weniger von militärischer als von symbolischer Bedeutung. Und so ist das Jahr 718 auch nur als symbolischer Anfang der Reconquista zu begreifen, während das 11. Jahrhundert den eigentlichen Beginn darstellt.

      Außerhalb Asturiens begannen sich weitere christliche Reiche zu bilden - teils durch Teilung, teils durch Vereinigung -, die sich mehr und mehr nach Süden ausdehnten. Als die christlichen Reiche im Norden bemerkten, dass das islamische Gebiet durch Unstimmigkeiten unter den Muslimen geschwächt war, sahen sie ihre Chance gekommen und intensivierten ihre Rückeroberungsversuche. Ihr erster Erfolg war die Einnahme der Stadt Toledo im Jahre 1085 durch Alfonso VI., König von Kastilien-Leon. Dies war für die Muslime eine gewaltige Niederlage. Dann, mehr als ein Jahrhundert später, erleiden die Muslime im Jahre 1212 eine weitere entscheidende militärische Niederlage bei Las Navas de Tolosa. Der Kreuzzugsgedanke war seit dem Ende des 11. Jahrhunderts in Europa populär geworden, und so rief Papst Innozenz III. 1212 auch zum Kampf gegen den Islam in Spanien auf. Nach den Verlusten im "Heiligen Land" fanden die Ritterorden in Spanien eine neue Wirkungsstätte. Am 20. Juni desselben Jahres brach von Toledo aus ein vereintes christliches Heer auf, dass die Muslime schließlich bei Las Navas de Tolosa schlug. Die Muslime mussten seither immer mehr Gebiete abtreten. 1236 ging ihnen Cordoba, 1238 Valencia, 1246 Jaén und 1248 auch Sevilla verloren. Schließlich blieb ihnen vom 13. bis zum 15. Jahrhundert nur noch Granada an der Südküste Spaniens.

      Der Rückeroberungsprozess befand sich längst in seiner letzten Phase, als sich die beiden größten christlichen Königreiche auf der Halbinsel, Kastilien und Aragon, 1479 zu einem Reich vereinten, und zwar durch die Ehe zwischen Isabella I. von Kastilien und Ferdinand II. von Aragon im Jahre 1469, womit die Geschichte des spanischen Nationalstaates eingeleitet wird. Nachdem die Reconquista lange Zeit stagniert war, fühlte man sich nun stark genug, auch die letzte Bastion des Islam auf spanischem Boden zu zerschlagen. Nach Jahren des Krieges musste sich das islamische Granada letztlich zu Beginn des Jahres 1492 ergeben, und die Reconquista wurde damit für abgeschlossen erklärt. Isabella und Ferdinand galten als Erretter des Christentums. Ihre Grabinschrift in der Kathedrale von Granada lautet wie folgt:

      "Mohameticae sectae prostatores": die Vernichter der Mohammedanischen Sekte, "et heretice pervicacie extinctores": und Auslöscher der ketzerischen Falschheit, "Ferdinandus Aragonorum et Helisabetha Castelle": Fernando von Aragon und Isabella von Kastilien, "vir et uxor unanimes": Gemahl und Gemahlin, allerseits, "Catolice appellati": die Katholischen geheißen, "marmoreo clauduntur hoc tumulo.": umschließt dieses marmorne Grab.

      Mit der Zerschlagung der islamischen Herrschaft konnte auch die von den Muslimen geschaffene Hochblüte nicht aufrechterhalten werden, und zwar in jeder Hinsicht, was katastrophale Folgen für das Land hatte. Die Ländereien der Muslime gingen völlig in die Hände der Christen über. Diese waren aber nicht imstande, die Bewässerungsstrukturen instand zu halten oder neue Bewässerungskanäle anzulegen, so dass die Ackerböden verödeten. Die christlichen Eroberer waren auch nicht in der Lage, auf wissenschaftlichem Gebiet ähnliches zu vollbringen wie die verhassten Muslime. Die Universitäten verwahrlosten und die Städte verarmten, so dass das Land seine Anziehung verlor.

      Auf christlicher Seite schien man gar nicht erst den Wert dessen, was die Muslime jahrhundertelang aufgebaut hatten und dann zurücklassen mussten, zu erkennen. 1499 ließ der spanische Großinquisitor Kardinal Ximénez auf dem Marktplatz von Granada Scheiterhaufen errichten, in die man unzählige Bücher aus den islamischen Bibliotheken hineinwarf. Die Werke, die Ximénez ohne Rücksicht auf ihren Inhalt verbrennen ließ, waren so zahlreich, dass das Feuer tagelang brannte. Berichten zu Folge habe es sich um über eine Million Bücher gehandelt. Denn nach Ansicht des Großinquisitors war das Arabische die Sprache von Ketzern einer verachtenswerten Rasse.

      Zunächst hatte man dem Schein nach versucht, die Koexistenz der Religionen - ganz nach islamischem Vorbild - aufrechtzuerhalten. So wurde etwa den Muslimen die freie Ausübung ihres Glaubens nach dem Fall Granadas vertraglich zugesichert. Was jedoch theoretisch auf dem Papier festgehalten wurde, sollte keine Umsetzung in der Praxis finden. Denn Ximénez leitete unter dem Befehl Isabellas und Ferdinands die Zwangsbekehrung der muslimischen Bevölkerung ein. Zudem sollte das Arabische als Umgangssprache verboten werden. Als die Muslime sich dem widersetzten, wurden Unzählige von ihnen getötet und die Moscheen in Brand gesetzt. Man reagierte auf diesen Widerstand der Muslime mit einer Frist, die man ihnen setzte, nach welcher sie entweder den christlichen Glauben annehmen oder das Land verlassen sollten, während ihr Eigentum an die Kirche fallen sollte. Als sich daraufhin Hunderte von Muslimen in der Moschee von Granada verschanzten, brachten die christlichen Spanier die Moschee durch Pulverladungen zum Einsturz.

      Zwar hatte man den Muslimen die Wahl zwischen Taufe oder Auswanderung gelassen, doch konnten die Muslime erst gegen Bezahlung einer bestimmten Summe das Land verlassen. Faktisch hatten sie nur die Wahl zwischen Taufe und Tod. Es konnte auch gar nicht im Interesse der Eroberer liegen, Menschen mit Fähigkeiten und Kenntnissen, wie sie die Muslime vorweisen konnten, gehen zu lassen. So fanden zahllose Zwangstaufen statt, sowohl unter der islamischen als auch unter der jüdischen Bevölkerung. Die zwangsbekehrten Muslime wurden unter dem Begriff Moriscos gefasst, während man die getauften Juden Conversos nannte. Den Bekehrten war es nicht erlaubt, das Land zu verlassen. Aus diesem Grunde verbot man den Moriscos, nahe der Seeküsten zu siedeln, weil dort die Fluchtgefahr zu hoch war.

      Das alles geschah im Zuge dessen, was die Geschichte als Spanische Inquisition kennt, deren Anfänge mit dem Ausbruch des Krieges gegen Granada zusammenfielen. Es ist das, was herkömmlich als das dunkle Kapitel spanischer Geschichte bezeichnet wird. Auf die mehr als fragwürdigen Methoden dieser Einrichtung, die in Denunziation und Folter bestanden, soll hier nicht weiter eingegangen werden. Dieses dunkle Kapitel ist untrennbar mit der Bekämpfung des Islam auf spanischem Boden verbunden. Suspekt bleibt, dass die Spanische Inquisition vor allem von den Conversos getragen wurde. Ihre größten Vertreter waren selbst jüdischer Abstammung, wie etwa der Großinquisitor Tomas de Torquemada, dessen Name sozusagen stellvertretend für die Spanische Inquisition steht.

      Die Hauptaufgabe der Spanischen Inquisition bestand darin, dafür Sorge zu tragen, dass Moriscos und Conversos nicht wieder ihrem alten Glaube verfielen. Durch die gründlichen Zwangsbekehrungen entstanden ganze Moriscos-Gemeinden. Zwar wurden Stimmen laut, die Taufen seien gewaltsam vorgenommen worden, doch das wehrte man damit ab, dass es sich um freie Wahl handle, wenn man zwischen Taufe und Tod entscheiden könne. Man hatte es jedoch versäumt, die zwangsweise Getauften über das Christentum weiter aufzuklären, so dass diese zu einer leichten Beute der Inquisition wurden, da sie die christlichen Bräuche nicht wirklich praktizieren konnten oder wollten.

      Mit der Konversion zum Christentum waren Moriscos und Conversos jedoch keinesfalls den Christen gleichgestellt, so dass es zur Unterscheidung zwischen Alt- und Neuchristen kam. Paradox bleibt, dass man zwar Massentaufen unter Muslimen und Juden vornahm und erzwang, die wachsende Zahl der Neuchristen aber gefürchtet wurde. Die Moriscos konnten somit während ihrer gesamten Präsenz in Spanien keinen gesicherten Status unter christlicher Herrschaft erlangen. Dies mündete letztendlich darin, dass Philipp III. von Spanien 1609 den Beschluss fasste, alle Moriscos des Landes zu verweisen. 1611 nahm man schließlich die letzte Ausweisung vor.

      Das derbe und unerbittliche Vorgehen der christlichen Eroberer wird zudem daran ersichtlich, dass alle Moscheen während des gesamten Rückeroberungsprozesses, sofern man sie nicht niederbrannte, in Kirchen umgewandelt wurden. Beispielhaft für diesen Gewaltakt ist die Veranlassung des Baus einer großen gotischen Kirche inmitten der Moschee von Cordoba, der sogenannten Mezquita. Bei all ihrer Verachtung für die Muslime wussten die Christen, dass die Muslime ihnen in ihrer Bauweise weit voraus waren und sie bautechnisch hervorragende Leistungen vollbracht hatten. Daher erließ der Stadtrat von Cordoba 1523 ein Verbot, das Konzept einer Kirche in der Mezquita weiter umzusetzen, bevor nicht Karl V. über das Projekt entschieden habe. Dieser gab seine Zustimmung, doch später soll er gesagt haben: "Wenn ich gewusst hätte, was ihr da macht, hätte ich nicht erlaubt, die alten Teile zu zerstören. Ihr baut nämlich etwas, das es in vielen Teilen der Welt gibt, und habt etwas zerstört, was in der Welt einzig war!" Noch heute steht die umgebaute Mezquita mit dem barock ummantelten Minarett als stummer Zeuge der Ermordung und Vertreibung der Muslime Spaniens.

      Detail am Rande: 1992 im Gedenken an die Eroberung Granadas und dem Fall der letzten islamischen Bastion in Spanien hat sich König Juan Carlos offiziell beim Staat Israel für das Unrecht entschuldigt, das den Juden während der Spanischen Inquisition widerfahren ist. Eine Entschuldigung für das Unrecht, das noch viel mehr Muslimen während der Inquisition zugefügt wurde, ist jedoch bis heute ausgeblieben.

      Literatur:

      Atkinson, William C.: Geschichte Spaniens und Portugals. Goldmann 1962
      Hottinger, Arnold: Die Mauren. Arabische Kultur in Spanien. Fink 1995
      Kamen, Henry: Die Spanische Inquisition. Verfolgung und Vertreibung. Heyne 1980
      Lemm, Robert: Die Spanische Inquisition. Geschichte und Legende. dtv 1996
      Wördemann, Franz: Die Beute gehört Allah. Die Geschichte der Araber in Spanien. Piper 1985

      Quelle: Explizit.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 08:28:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.271.639 von ENES34 am 29.09.06 03:07:56Was willst Du uns damit sagen ?

      Daß Du lesen kannst ?

      Daß Du in Geschichte aufgepasst hast ?

      Daß Du Unrecht aufrechnen willst ? So nach dem Motto "biete Twintowers gegen spanische Inquisition"

      Es ist schon ein Zeichen von Sprachlosigkeit wenn man zu aktuellen Problemen nur mit einkopierten Historien antworten kann, die in aller Regel überhaupt keinen Bezug haben wegen völlig veränderter staatlicher, gesellschaftlicher und sozialer Verhältnisse.

      Wir werden dann in Zukunft Massenentlassungen bei Siemens mit der Schliessung von römischen Gladiatorenschulen in Bezug bringen ?
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 13:47:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.262.602 von inhalator am 28.09.06 17:21:52Anstatt den Bezug zu Ratzis Äußerung herzustellen, den du vorgabst zu haben und den ich zu benennen gefordert habe, erbrichst du lediglich rhetorischen Haferschleim. Bisschen dürftig, meinst du nicht?

      "Nicht vernunftgemäß handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider."

      Warum du daraus schlussfolgerst, dass Atheismus gleich Vernunft wäre, bleibt verschlossen.

      Warum er dann aber Götzendienst betreibt und einem Gott huldigt, dem das am Arsch vorbeigehen sollte, ... .

      Er betreibt keinen Götzendienst, da er keine andere Gottheit anbetet. Erster Irrtum deinerseits.
      Darum kann es auch Gott am Arsch vorbeigehen, denn es gibt nichts, dass zu strafen wäre. Zweite Verirrung deinerseits.

      ...das erschließt sich einem Atheisten nicht...

      Logisch nicht, wie denn auch! Aber warum redest du dann permanent von Dingen, von denen du nicht die geringste Ahnung hast?

      Irrationales Handeln wird mit der Forderung Gottes nach Vernunft erklärt.

      Du erschaffst, ob mit Absicht oder aus Ahnungslosigkeit sei dahingestellt, eine nichtexistente Situation (Papst betreibt Götzendienst), um dann daran zu "beweisen", dass Religion irrational sein müsse. Die Krönung ist dann das Fallbeispiel mit den Buddhisten in Indien. :laugh:
      Das ist noch nicht mal KITA - Niveau. Lass es einfach sein, bevor du dich noch völlig lächerlich machst.
      :D

      p.s. Dein Kreuzzug wider die Religion steht kurz vor dem Scheitern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 13:55:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.231.684 von nichtdie am 27.09.06 14:28:29:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 14:49:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      23.30 Uhr am Donnerstag,
      Bayerisches Fernsehen
      Zwischen Halbmond und Hakenkreuz
      Die unheimliche Allianz von Islamisten, Kalten Kriegern und Ex-Nazis

      Nie befragte Zeitzeugen, nie veröffentlichte Dokumente, nie gezeigte Fotos belegen den Aufstieg einer kleinen Gemeinschaft von Münchner Muslimen in den fünfziger und sechziger Jahren zu einer zentralen Drehscheibe des politischen Islam in Deutschland und der westlichen Welt. Denn heute heißt die 1960 ins Münchner Registergericht eingetragene Organisation "Islamische Gemeinschaft in Deutschland", abgekürzt IGD, und wird von deutschen Verfassungsschutzbehörden beobachtet.
      http://www.br-online.de/programme/bfs/index.jsp?show=0&date=…

      Hat jemand diese Sendung gestern gesehen?
      Da wurde u. a. berichtet, das Muslime die SS beim Überfall auf Warschau unterstützte - je länger ich darüber nachdenke, umso größer sind meine Zweifel, dass ich das richtig verstanden habe :(
      Hat jemand diese Sendung gestern gesehen oder hat Informationen dazu? Auf der BR-Website ist leider nichts zu finden.

      Gefunden habe ich etwas zu diesem Thema, weiß aber nicht, wie seriös diese Quelle ist:

      ....

      Said Ramadan nutzte die Verbindungen zu ehemaligen Nazis

      Eine Hauptrolle spielte Said Ramadan, ein enger Vertrauter des MB-Gründers al-Banna. Angemerkt sei hier, dass Said Ramadan, der Vater des heute in der Schweiz lebenden, aber auch in Frankreich und England aktiven, doch wegen seiner ideologischen Nähe zur MB umstrittenen Tariq Ramadan war. Grundmann schreibt über die Rolle von Said Ramadan Anfang der 1960er Jahre: „Inhaltlich argumentierte Ramadan mit dem streng konservativen Islambild der Bruderschaft, was sie mit Blick auf die internationalen Ambitionen der Saudis zu einem geeigneten Partner machte. Gleichzeitig nutzte man beispielsweise für den Kontaktaufbau nach Deutschland Verbindungen zu ehemaligen Nazis, die bis in die dreißiger Jahre zurückreichten.“

      Durch die guten Verbindungen zu Saudi-Arabien bestanden, wie der Autor überzeugend darlegt, auch gute Beziehungen zu der 1962 in Mekka – offiziell als Nichtregierungsorganisation – gegründeten „Islamischen Weltliga“. Es gibt aber, so Grundmann und auch weitere Fachleute, „eine deutlich erkennbare Funktion“ der Weltliga „innerhalb der saudischen Außenpolitik.“ Als Ziele ihrer Arbeit nennt die Weltliga freilich religiöse Elemente, nämlich „die Festigung des islamischen Bewusstseins, die Stärkung innerislamischer Solidarität, die weltweite Unterstützung islamischer Anliegen (insbesondere der Anliegen islamischer Minder-heiten) sowie die ebenfalls weltweite Durchsetzung einer islamischen Ordnung auf der Grundlage der Scharia“, des islamischen Rechts.

      Die Islamische Weltliga betreibt „ein internationales Netzwerk durch Bildungs- und Kulturarbeit sowie humanitäre Hilfe und Gesundheitsprojekte.“ Die Ölpreisexplosion in den 1970er Jahren machte den Aufbau des „durchstrukturierten Apparates“
      möglich. Von 1975 bis 1987, also in 12 Jahren, flossen in die internationalen Aktivitäten 48 Milliarden Dollar, in den 14 Jahren von 1988 bis 2002 waren es 70 Milliarden. Die inhaltlichen Ziele decken sich zum großen Teil durchaus mit den Zielen der Muslimbrüder. Freilich sollte man, so der Buchautor, stets im Auge behalten, dass die Weltliga „klar antisemitische (sprich antijüdische) Positionen vertritt.“

      Im Jahr 2003 veröffentlichte sie in der eigenen Monatszeitschrift „Al-Rabita“ eine Serie unter dem Titel „Der Plan der Juden, die Welt zu beherrschen“. Hauptquelle waren die in Russland fabrizierten „Protokolle der Weisen von Zion“. Vor allem aber, so der Autor, fordere die Weltliga,“ in allen Schulen in der islamischen Welt“ das Fach „Gefahren des Zionismus“ verpflichtend einzuführen. Das verwundert nicht, hat doch erst kürzlich eine US-amerikanische Studie bei der Untersuchung von 12 saudischen Lehrbüchern festgestellt, dass trotz aller gegenteiligen Beteuerungen aus dem saudischen Königshaus auch weiterhin Hass auf „Ungläubige“, auf Juden und auf „den Westen“ gelehrt wird (s. auch „Sicherheit Heute“ 31.5.2006: http://www.sicherheit-heute.de/gesellschaft/islamismus,209,S…

      Durch eine hohe Geburtenzahl kann im Westen eine muslimische Mehrheitsgesellschaft entstehen

      Und der Autor meint, es genüge ein Blick in die arabischen Publikationen der Weltliga, „um die Integrationsfeindlichkeit ihrer Ideologie sichtbar zu machen.“ Geworben werde in Strategiepapieren auch „für eine möglichst hohe Geburtenzahl von Muslimen“; dies sei „ein geeignetes Mittel, um den Westen in eine muslimische Mehrheitsgesellschaft zu verwandeln.“

      Mitglieder der Gründungsversammlung waren Vordenker des politischen Islam, darunter der MB-Ideologe Abu l-A’la al-Mawdudi oder auch der schon erwähnte Muslimbruder Said Ramadan. So verweben sich die Fäden von MB und Weltliga ineinander. Weltweit gibt es 30 Büros sowie mindestens 5 große Islamzentren und zahlreiche Bildungseinrichtungen in Europa. Nach einer Schätzung gibt es etwa 1000 Personen, die in 94 Ländern als Prediger für die Weltliga arbeiten. Diese kann auch auf wichtige Unterorganisationen zurückgreifen, wie etwa die „International Islamic Relief Organisation“ (IIOR), für die u.a. auch Mitglieder der „Islamischen Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) tätig sind.

      Als Grundlage der Bildungsarbeit der Weltliga bezeichnet der Autor die islamischen Universitäten Saudi-Arabiens, wie z.B. die Islamische Universität in Medina, die mit dem ausdrücklichen Ziel gegründet worden sei, Da’wa-Aktivisten für die Diaspora auszubilden. Dieser Hinweis erinnert an den inzwischen wegen vermuteter Kontakte zu einem Djerba-Attentäter in Frankreich inhaftierten Deutschen polnischen Ursprungs, Christian Ganczarski, der nach eigener Aussage vor mehreren Jahren von Dr. Nadeem Elyas für ein Studium an eben dieser Universität angeworben wurde (Dr. Elyas erinnerte sich nicht, stritt aber auch nicht ab, dass es solche Anwerbungen und organisierten Stipendien gab).

      Johannes Grundmann nennt auch die zahlreichen von der Weltliga finanzierten Institute in europäischen Ländern. Er verweist etwa auf die wegen nachgewiesener Terroraktivitäten inzwischen aufgelöste „Haramain-Stiftung“, die zur Weltliga gehörte, sowie auf ein neues Großprojekt in Bihac (Bosnien), nämlich die Prinz Salman Akademie, in die bereits ein Betrag in Millionenhöhe geflossen sei. Ziel ist, diese Akademie zum „Ausgangspunkt für Missionierungsaktivitäten auf dem ganzen Balkan“ zu machen.

      Die Verbindungen zwischen MB und Weltliga müssen nicht unbedingt organisatorischer Art sein, auch enge personelle Verknüpfungen spielen in dem Netzwerk eine große Rolle.
      Ein Beispiel ist etwa die WAMY (World Assembly of Muslim Youth), die zwar keine Unterorganisation der Weltliga sei, aber viele Kontakte zu ihr unterhalte und ihr „zweifellos ideologisch verbunden“ sei (siehe Symbol WAMY mit Weltkarte). Deren Arbeit gestaltet sich, so die Einschätzung von Grundmann, recht undurchsichtig.

      Man stoße da auf Abteilungen, die durch die Betonung allgemein humanitärer Ziele ihre tatsächlichen Aktivitäten verbergen. Verwiesen wird etwa auf das Palästina-Komitee. Besonders eng sei die Verbindung zwischen der WAMY und der „International Islamic Federation of Student Organisation (IIFSO), eine jener Organisationen, „in denen saudisches Geld und der Muslimbruderschaft zuzurechnende Funktionäre aufeinander treffen.“ Der IIFSO-Generalsekretär sei stets im WAMY-Aufsichtsgremium vertreten.

      Nach Erkenntnissen des Buchautors besteht kein Zweifel daran, „dass die WAMY Kontakte zu extremistischen Gruppen unterhält und durch Al-Qaida unterwandert worden ist, wahrscheinlich auf dem Umweg über andere islamische Organisationen (z.B. die IIRO).“ Fest stehe, „dass im Rahmen der zahlreichen Camps, die die WAMY weltweit veranstaltet, immer wieder Freiwillige für den bewaffneten Kampf ausgewählt und rekrutiert worden sind. Im Gegensatz zur Haramain-Stiftung ist die WAMY weiterhin offiziell aktiv.“ In diesem Zusammenhang sei hier auch darauf hingewiesen, dass der IGD-Vorsitzende Ibrahim el-Zayat Westeuropa-Vertreter der WAMY ist.

      Wamy Homepage (arabisch):

      Ibrahim Farouk el-Zayat
      إبراهيم فاروق الزيات
      elzayat@wamy.org
      ل مكتب الندوة العالمية للشباب الإسلامي بغرب أوروبا
      Repräsentant des Westeuropa-Büros der
      Weltversammlung der islamischen Jugend.


      http://www.sicherheit-heute.de/gesellschaft,217,Weltweit_ver…
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 14:57:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.280.376 von StellaLuna am 29.09.06 14:49:22Meine Lieblingsgeschichte in dem Zusammenhang ist immer noch die vom Großmufti von Jerusalem al-Husseini (waschechter Semite, aber "Ehrenarier"), der auf dem Balkan dem "Führer" half, die bosnisch-moslemische Handschar-Division aufzustellen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 15:02:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.280.376 von StellaLuna am 29.09.06 14:49:22Da wurde u. a. berichtet, das Muslime die SS beim Überfall auf Warschau unterstützte

      Dies bezieht sich sicherlich auf die 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar”, die aus bis zu 12.000 bosnischen Moslems bestand. Die Division wurde im Herbst 1943 nach Schlesien verlegt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 06:42:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wegen Islamkritik

      Lehrer in Frankreich erhält Todesdrohungen




      Der Islam ist bekanntlich friedlich und tolerant, und wer etwas anderes sagt, der lügt. Und Lügner müssen bestraft werden. Auch mit dem Tod:

      In Frankreich hat ein Philosophie-Lehrer Todesdrohungen erhalten, weil er in einem Zeitungsbeitrag scharfe Kritik am Islam geäußert hatte. Wie der Direktor des Gymnasiums in der Nähe von Toulouse und die Polizei am Donnerstag mitteilten, wurde der Lehrer Robert Redeker unter Polizeischutz gestellt. Nach der Veröffentlichung seines Textes im Pariser "Figaro" am Dienstag vergangener Woche erhielt er demnach noch am selben Tage E-Mails mit Todesdrohungen. Die Drohungen seien "offenbar relativ schwer wiegend", sagte der Schulleiter. Zum Unterricht erschien der Lehrer seitdem nicht mehr. Post an Redeker wird gefiltert, die Sicherheitsvorkehrungen am Gymnasium mit etwa 1500 Schülern und 130 Lehrern wurden verstärkt.

      Mit ihrem Vorgehen setzen Moslems in Frankreich den Beschluss der Mitgliedsländer des OIC von 1990 korrekt um. In der sogenannten Kairo-Deklaration wurde festgelegt, dass "alle das Recht haben, ihre Meinung frei auf eine Weise auszudrücken, die der Scharia nicht zuwiderläuft."

      http://www.eussner.net/artikel_2006-09-29_00-01-34.html

      http://www.eussner.net/fundsachen_2006-09-29_02-10-39.html
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 06:51:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      • Abgedunkelte Turnhallen • verbotene Kunstwerke • Weihnachtsparty abgesagt
      So knicken wir schon vor dem Islam ein





      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/09/29/isla…
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 07:03:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      War Mohammed ein Pädophiler?

      Filmemacher Theo van Gogh, Enkel des berühmten Malers Vinen van Gogh, von Moslems in Holland erstochen, weil er publik machte, dass Mohammed Kindersex hatte.



      Die islamische Webseite moslem.de hat einen interessanten Bericht online:

      Die junge Ehe der Aisha

      http://moslem.de/content/view/12/13/

      Dort wird anhand der Sunna nachgewiesen, dass Mohammed Sex mit Kindern hatte, aber der Westen wird verurteilt, weil er das nicht gut findet!

      und http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=806


      Als Entschuldigung wird genannt, dass es damals normal war, dass man jung heiratete. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, und das kann man sogar in der Sunna nachlesen:

      Bukhari:V4B52N211

      “I participated in a Ghazwa [raid] with the Prophet. I said, ‘Apostle, I am a bridegroom.' He asked me whether I had married a virgin or matron. I answered, ‘A matron.' He said, ‘Why not a virgin who would have played with you? Then you could have played with her.' ‘Apostle! My father was martyred and I have some young sisters, so I felt it not proper that I should marry a young girl as young as them.'”

      Übersetzt:
      Mohammed ermutigt dazu, junge Frauen zu heiraten, aber seine Mitstreiter finden es unpassend, wenn ein über 50 jähriger eine 6 jährige heiratet.

      Prophet of Doom http://www.prophetofdoom.net/chapter.aspx?g=401&i=41023

      Wird uns nicht immer in allen Medien erzählt, dass der Islam nichts mit Zwangsheirat zu tun hat? Warum belügt man uns so? Laut Nekla Kelek ist schon jede zweite türkische Ehe in Deutschland eine Zwangsehe! Darf man tolerant gegen Vergewaltigung sein?

      Aber da die Deutschen auch gegen Zwangsprostitution nichts unternehmen, ist es kein Wunder, dass sie auch hier wegsehen. Es liegt wohl in der Natur der Deutschen.

      Der Religionsgründer Mohammed und seine Mitkämpfer scheinen nicht so keusch gewesen zu sein, wie man uns immer erzählt. Der Koran erlaubt neben den 4 Ehefrauen auch "Frauen die aus Kriegsbeute enstammen, und deren Ehe dadurch nichtig wurde".

      Mit anderen Worten:
      Wenn Mohammeds Männer im Krieg ein paar Christinnen gefangen nahmen, wurde durch den Beischlaf die christliche Ehe aufgehoben:

      Wir unternahmen mit dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, den Feldzug von Banu Al-Mustaliq und nahmen einige edle arabische Frauen gefangen. Da die Ehelosigkeitszustand lang dauerte, wollten wir mit ihnen geschlechtlich verkehren und `Azl üben (Abziehen des männlichen Sexualorgans vor dem Samenerguß, um die Empfängnis zu vermeiden). Mehr lesen:

      Hadith http://hadith.al-islam.com/bayan/display.asp?Lang=ger&ID=816

      Ihr sollt nicht verheiratete Frauen heiraten, ausgenommen die Frauen, die in eurem Besitz sind (Sklavinnen), die aus gerechter Kriegsbeute stammen (und deren Ehebande dadurch nichtig wurden). Sure 4/24 (nur-koran.de)

      Noch heute werden junge Christinnen in islamischen Ländern entführt, zwangsislamisiert und zwangsverheiratet. CSI berichtet über solche Fälle:

      Heba Nabil http://www.csi-de.de/aegypten_christinnen_beute.php


      Würden unsere Medien und Intellektuellen auch so positiv über das Christentum sprechen, wenn Jesus einen Kinder-Harem gehabt hätte und mit seinen 12 Aposteln vergewaltigend durch die Lande gezogen wären? Wohl kaum! Das Christentum wäre schon längst verboten ...
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 07:07:19
      Beitrag Nr. 84 ()
      «Ich will wie mein Vater Ungläubige töten»

      Ein Polizist möchte einen Fünfjährigen beruhigen, als seine Kollegen die Wohnung seiner Eltern in Süddeutschland durchsuchen. Der Beamte fragt ihn, was er später einmal werden wolle. Die Antwort: «Wenn ich mal groß bin, möchte ich ein Mudschahed werden wie mein Vater und Ungläubige töten.» Auf den ersten Blick macht diese Aussage fassungslos, auf den zweiten nachdenklich.




      http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/439568.htm…
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 07:10:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      2005: Islamisten töten 175.000 Christen


      http://www.wams.de/data/2006/02/12/844539.html
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 07:20:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Dialog … Dschialog … Dschihalog … Dschihald … Dschihad


      Wahre Gläubige wissen, dass der Islam alle Beziehungen regeln muss. Der einzige Dialog, den wir akzeptieren werden, ist der, dass alle anderen Religionen einwilligen, zum Islam zu konvertieren.

      Sprach der Führer (sic!) der islamischen Gruppierung “Dschihadija Slafija” im Gazastreifen, Scheich Abu Saker. Welchen geistigen Dünnschiss der islamofaschistische Hasstrottel sonst noch von sich zu geben weiß:


      http://www.kath.net/detail.php?id=14780
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 11:52:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      gestern Mittag kam auf Arte eine bemerkenswerte Sendung über die Geschichte Mohameds und aktuelle Standpunke von arabischen Gelehrten des Islam. Besonders bemerkenswert war die Aussage : Was Freiheit im Islam bedeutet ? Natürlich haben alle Menschen in einem vom Islam eroberten Land die Freiheit zum Islam überzutreten. Tun sie das nicht freiwillig werden wir sie dazu zwingen.

      Das sagen die ganz offen :( Soviel zu Freiheit und Toleranz
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:58:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 2. Oktober 2006, 10:45 Uhr
      Frankreich

      Islamisten attackieren Korankritiker
      Von Ruth Berschens

      Der fundamentalistische Feldzug gegen Islamkritiker hat Frankreich erreicht. Ein Philosophielehrer aus Toulouse wurde zur Zielscheibe von gewaltbereiten religiösen Eiferern, weil er den Koran und den Propheten Mohammed in einem Zeitungsbeitrag attackierte. Der Fall schlägt hohe Wellen sowohl in den Medien als auch in der Regierung.





      PARIS. Stein des Anstoßes ist ein Gastbeitrag, der am 19. September in der Tageszeitung „Le Figaro“ erschien. Autor Robert Redeker nimmt darin kein Blatt vor den Mund: „Der Koran ist ein Buch von unerhörter Gewalt“, heißt es in der Gastkolumne. Den Propheten Mohammed beschreibt Redeker als „erbarmungslosen Kriegsführer, Plünderer, Judenvernichter und Polygamisten“ sowie als „Prediger des Hasses“. Redeker, der mehrere philosophische Werke veröffentlicht hat, zieht zudem eine Parallele zwischen dem Kampf der Kulturen und dem Kalten Krieg. Ebenso wie der Kommunismus sei der Islam eine „hegemoniale Ideologie“, die dem Westen mit den Mitteln „Gewalt und Einschüchterung“ übergestülpt werden solle.

      Die Reaktion auf diese Philippika folgte postwendend. Bereits am nächsten Tag verurteilte der fundamentalistische Prediger Jussef al-Karadewi den Artikel im arabischen Fernsehsender El Dschasira. In Tunesien und Ägypten wurde die fragliche Ausgabe des „Figaro“ aus dem Verkehr gezogen. Autor Redeker erhielt zahlreiche Morddrohungen, die der französische Geheimdienst DST prüfte und als gefährlich einstufte. Der Philosoph steht deshalb jetzt unter Polizeischutz und muss sich seit zehn Tagen an einem unbekannten Ort verstecken. Seinem Beruf als Lehrer an einem Gymnasium in einem Vorort von Toulouse kann er nicht mehr nachgehen. Die Schule wird aus Angst vor Anschlägen überwacht.

      Das politische Echo auf den Vorgang zeigt, dass es nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich Unsicherheiten gibt im Umgang mit radikalen Islamisten. Premierminister Dominique de Villepin bezeichnete die „Fatwa“ gegen Redeker zwar als „inakzeptabel“, und Bildungsminister Gilles de Robien erklärte sich „solidarisch“ mit dem Lehrer. Robien ließ es dabei allerdings nicht bewenden. Wenn Lehrer Gastbeiträge für Zeitungen schrieben, würden sie damit nicht nur ihre private Meinung, sondern das staatliche Bildungssystem vertreten, so der Minister. Deshalb müsse sich ein Lehrer stets „vorsichtig und gemäßigt“ äußern, mahnte Robien.

      Der so zurechtgewiesene Redeker warf dem Minister daraufhin vor, das demokratische Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nicht eindeutig zu verteidigen. „Wenn das Prinzip der Mäßigung angewandt würde, dann gäbe es kein intellektuelles Leben mehr in Frankreich, denn schließlich sind viele unserer Denker Beamte“, sagte Redeker. Er wunderte sich zudem darüber, dass Lehrergewerkschaften sowie andere laizistische Organisationen mit keinem Wort für ihn eingetreten seien.


      Eine eindeutige Solidaritätsadresse für den Lehrer kam von „Le Figaro“. Chefredakteur Nicolas Beytout und Geschäftsführer Francis Morel verwahrten sich am Freitag auf der Seite eins ihres Blattes gegen den „schweren Angriff auf die Freiheit des Denkens und der Meinungsäußerung“.

      Dieser Angriff ist in Frankreich keine Premiere. Vorher gab es schon mindestens zweimal ähnliche islamistische Attacken gegen Intellektuelle, die deshalb vorübergehend unter Polizeischutz standen. Betroffen davon war der in Frankreich lebende algerische Journalist Mohamed Sifaoui, weil er eine Recherche über die Aktivitäten von radikalen Islamisten in Frankreich veröffentlicht hatte. Auch der Schriftsteller und Philosoph Bernard-Henri Lévy wurde von Islamisten bedroht. Grund dafür war Lévys Buch über den von El-Kaida-Terroristen ermordeten amerikanischen Journalisten Daniel Pearl.

      Nach Meinung von Korankritiker Redeker hinterlässt die Einschüchterungsstrategie der Islamisten im öffentlichen Leben Frankreichs bereits Spuren. Als Beispiel nennt er das Verbot von String-Bikinis an den Ufern der Seine in diesem Sommer, das möglicherweise aus Angst vor islamistischen Protesten erfolgt sei. Mit solchen Verboten unterwerfe sich Frankreich „mehr oder weniger bewusst dem Diktat des Islams“.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 07:30:36
      Beitrag Nr. 89 ()
      "Europe now is Eurabia, Europe is dead!"

      Großartig: Pressekonferenz mit Brigitte Gabriel




      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4492793
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 07:35:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Kommt der Quoten-Moslem?

      Wir müssen mehr für die öffentliche Präsenz der Migranten tun



      Da wir keine Königin haben, die sich in Demut vor dem Islam verneigen kann(http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4487509/) , müssen wir andere Wege beschreiten, um unsere Toleranz und unser Verständnis auszudrücken. Einer dieser Wege könnte die Einführung einer Migrantenquote sein. Bewerbern mit Migrationshintergrund müssen einfach bessere Chancen eingeräumt werden. Denn es kommt nicht darauf an, was jemand kann, sondern darauf, dass er einen unaussprechlichen Namen hat.

      In der WamS macht sich eine Margaret Heckel darüber Gedanken, wie wenig Muslime in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in führenden Positionen vertreten sind. Sie stellt fest, dass es eindeutig zu wenige sind. Ich glaube, dass ist unsere Schuld.

      Lehnen Sie sich zurück, machen Sie ein kleines Gedankenexperiment. Wie viele Muslime kennen Sie persönlich? Drei? Fünf? Ein Dutzend? Wissen Sie, ob Ihre Bekannten zum Freitagsgebet gehen oder den Fastenmonat Ramadan einhalten? Gut, das war jetzt vielleicht ein wenig gemein. Noch haben nur neun von 100 Mitbürgern ausländische Wurzeln, vier von 100 sind Muslime. Dennoch ist genau das eine der entscheidenden Fragen der Integrationsdebatte: Wie gut kennen wir unsere ausländischstämmigen Mitbürger überhaupt? Sind sie in den Parlamenten oder Vorstandsetagen großer Firmen, wo sie als Vorbilder und Integrationssymbole fungieren können? Ermitteln sie als Polizisten Bösewichte, operieren uns im Krankenhaus oder unterrichten unsere Kinder?

      Es ist natürlich unser Versäumnis, wenn wir nicht so viele Moslems zu unserem Bekanntenkreis zählen, nicht etwa eine Folge gewisser Abschottungstendenzen in bestimmten Bevölkerungsgruppen. Auch die Tatsache, dass nur wenige Moslems sich in höheren Positionen befinden, liegt nicht an deren eventuell wenig ausgeprägter Bildungs- und Leistungsbereitschaft sondern an uns. Es wird aber noch besser:

      Der Bundestag jedenfalls fällt beim Durchschnittstest durch. Gerade mal drei Muslime verzeichnet das Bundestagshandbuch unter den 614 Abgeordneten, also ein halbes Prozent. Die Prominenteste, weil bereits in ihrer dritten Wahlperiode und immerhin stellvertretende Ausschussvorsitzende für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ist die 35-jährige Grünen-Politikerin Ekin Deligöz. Und nun mal ganz ehrlich: Kennen Sie Ekin Deligöz?

      Und nun mal ganz ehrlich, Frau Heckel, was soll diese Frage? Es gibt sicher auch eine Menge Bundestagsabgeordnete ohne Migrationshintergrund, die dermaßen farblos und unauffällig agieren, dass man ihre Namen nicht kennt. Und wo ist hier das Problem? Ist es unsere Aufgabe, Politikern ohne Charisma und öffentlichkeitswirksamem Engagement zu einem gewissen Bekanntheitsgrad zu verhelfen? Warum haben sie nicht die sozialdemokratische Zumutung Lale Akgün als Beispiel ausgewählt? Der Name hat zwar eine Negativ-Image, aber man kennt ihn.

      Wenig besser sieht es bei den Parteien aus. Fehlanzeige im SPD-Vorstand. Immerhin je eine Person mit ausländischen Wurzeln in den Vorständen von CDU, Grünen und der FDP. Der Liberale ist Grieche und Deutscher und ein interessanter Fall. Doktor Jorgo Chatzimarkakis ist Politologe, sitzt in drei Ausschüssen im Europa-Parlament und listet acht Buchveröffentlichungen auf seiner Webseite auf. Den Internetauftritt hat er in guter Kenntnis deutscher Eigenarten www.chatzi.de genannt. Denn es wäre wahrscheinlich eine zu große Zumutung, sich den ganzen Namen merken zu müssen.

      Ach richtig, wenn Moslems sich politisch nicht engagieren, ist das auch unsere Schuld! Glücklich stellt Frau Heckel fest, dass es im Bereich Kultur (zu dem auch Frau Kelek gezählt wird) und vor allem im Sport besser aussieht. Kicken können auch Migranten! Die Schlussfolgerung zu dieser Feststellung bleibt den PI-Lesern überlassen.

      Tatsache ist, dass es viel zu wenig Menschen mit ausländischen Wurzeln im öffentlichen Leben dieses Landes gibt. Zu wenig Fernsehmoderatoren mit schwierig auszusprechenden Namen. Zu wenig Politiker mit zweitem Pass. Zu wenig Richter mit Migrationserfahrung.

      Frau Heckel, moslemische Migranten sind gerne hauptberuflich mit der Verteidigung der Familienehre und dem Bewachen der Frauen und Schwestern beschäftigt sind, was wahrscheinlich auch unsere Schuld ist. Da bleibt zum Lernen und zur Teilnahme am öffentlichen Leben halt nicht so viel Zeit. Aber das mit den Richtern leuchtet ein: Wir brauchen mehr, die Erfahrung in der Anwendung der Scharia haben. Außerdem fehlen Frau Heckel die Migranten

      als kompetente Gesprächspartner, als kreative Ideengeber für besseres Zusammenleben und nicht zuletzt als Vorbilder für alle 82 Millionen Menschen in Deutschland.

      Moslemische Migranten als Vorbilder für alle 82 Millionen Deutschen? Das kann nur heißen, dass wir uns anpassen müssen, damit das Zusammenleben klappt. Auf diesen Tipp, Frau Heckel haben wir gewartet!
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 07:39:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Europas Zukunft: Islamisch und Christophob



      http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4495423
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 08:09:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 08:47:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      91 #

      soweit ich weiß ist das bild entstanden als man im gazastreifen einen angeblichen verräter lynchte - das es sich um einen juden handel ist eine dreiste lüge.

      wäre es ein jude gewesen gäbe es den gaza-streifen nicht mehr.

      nichtdie

      von allen islamhetzern gestehe ich dir als einzigem zu alles was an propaganda-material zur verfügung steht, fälschungen, verfälschungen usw. einzusetzen um moslems zu schaden.

      ich glaube du bist ein israeli oder zumindest jüdischen glaubens der sich als im kriegseinsatz begreift, also eine art frontschwein, das alles tut um seine heimat oder seine glaubsbrüder zu verteidigen - da heiligt der zweck die mittel.

      deine aufgabe ist es die moslems und den islam als mörderrische gefahr zu diskreditieren um hier im westen den hass und die abneigung gegen moslems und den islam zu schüren um damit gleichzeitig die bereitschaft des westens zu erhöhen israel zu unterstützen und zu verteidigen.

      du hast darin schon eine art professionalität entwickelt.

      allerdings ist dein propaganda-material doch etwas zu platt und blutig, als das es das gelangweilte WO-publikum wirklich emotional bewegen könnte - hier geht es weniger um einen kriegseinsatz, sondern eher ums rechtbehalten, frustrationsbewältigung, ideologisch-verbrämte nabelschau und ähnliches.

      hier will eigentlich keiner blut fließen lassen, und wenn doch, dann sollen es bitte andere machen.

      aber wie gesagt deine propaganda-stunden gehen in ordnung die gegenseite kämpft mit ähnlich harten bandagen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 08:52:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.370.790 von eierdieb am 03.10.06 08:47:48Vorsicht, eierdieb - auch eierdieben wird im Koran die Hand, die solch Unsinn postet, abgehackt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 09:04:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.370.790 von eierdieb am 03.10.06 08:47:48@eierdieb: obwohl ich weiß, daß du es mit dem Lesen nicht so hast, verlinke ich dir und Konsorten den passenden Ratgeber für eure Gesinnung

      http://mitglied.lycos.de/achtderschwerter/Handbuch.pdf

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 09:17:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.370.790 von eierdieb am 03.10.06 08:47:48Respekt!

      So viel Verdrängungskunst und Realitätsverleugnung muß einer erst mal aufbringen können um den Islamismus und den islamistischen Terrorismus klein zu reden.

      Bist Du vielleicht Moslem und guckst auch täglich gerne in gemütlicher Runde die Wahrheitssendungen auf Al-Manar mit Deinen Glaubensbrüdern an?

      Oder bist Du doch einfach nur ein kleiner umhervagabundierender Linker, der sich aus political correctness Gründen heraus ein paar Moslemfreunde aus seinem Millieu zugelegt hat und sich von denen hat sagen lassen, daß Islam = Friede ist und dass das mit dem Islamismus und dem islamistischen Terrorismus alles nur westliche von den Juden manipulierte Medienhetze ist?

      Oder bist Du eventuell ein ohne Selbstbewußtsein und Eier ausgestatteter und daher zum Islam konvertierter Deutscher, der sich jetzt dadurch bessere Chancen bei den orientalischen Frauen erhofft seitdem ihn der Imam offiziell zum Macho geschlagen hat?

      Nu sag uns schon wer Deine Lehrmeister der Selbstverleugnung und Agitation sind?
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 09:31:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die "friedliche Religion", die vielen Angst macht

      http://www.pro-medienmagazin.de/themen/gesellschaft/gesellsc…
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 09:53:55
      Beitrag Nr. 98 ()
      Islamismus und islamistischer Terrorismus

      Zur herausragenden Bedrohung auch für die Innere Sicherheit Deutschlands hat sich der Islamismus entwickelt, insbesondere in seiner terroristischen Ausprägung.
      Der Islamismus ist eine - in sich heterogene - politische, zumeist sozialrevolutionäre Bewegung, die von einer Minderheit der Muslime getragen wird. Ihre Anhänger, die Islamisten, fordern unter Berufung auf den Urislam des 7. Jahrhunderts die "Wiederherstellung" einer "islamischen Ordnung" als der nach ihrem Verständnis einzig legitimen Staats- und Gesellschaftsform, die alle anders geprägten Ordnungssysteme ersetzen soll. In dieser "islamischen Ordnung" sollen alle Lebensbereiche so gestaltet sein, wie es von Gott durch den Koran und das Vorbild des Propheten und der frühen Gemeinde (Sunna) verbindlich vorgegeben sei.
      Militante Islamisten glauben sich legitimiert, die "islamische Ordnung" mit Gewalt durchzusetzen. Sie beziehen sich dabei auf die im Koran enthaltene Aufforderung zum "Jihad" (eigentlich: Anstrengung, innerer Kampf, auch: "heiliger Krieg"), die sie - abweichend von anderen Muslimen - als heilige Pflicht zum unablässigen Krieg gegen alle "Feinde" des Islam sowohl in muslimischen als auch in nichtmuslimischen Ländern ansehen.

      Ungeachtet ideologischer Übereinstimmungen unterscheiden sich die islamistischen Organisationen deutlich in ihrem Verhältnis zur Gewalt. Die Extrempositionen markieren die Organisation "Al-Qaida" von Usama Bin Laden, die sich offen zur Ermordung westlicher Bürger bekennt, und die in Deutschland ansässige türkische IGMG, die ihren Einfluss vorrangig auf geistig-kultureller Ebene ausdehnen möchte.

      Die verschiedenen islamistischen Organisationen lassen sich folglich nach den Methoden und Mitteln unterscheiden, derer sie sich zur Erreichung ihrer Ziele bedienen. Vorrangig zu nennen sind die dem gewalttätigen "Jihad" (Heiliger Krieg) verpflichteten, weltweit terroristisch aktiven Gruppierungen und "Mujahedin"-Netzwerke, zum Teil eingebunden in die Terrororganisation "Al-Qaida" Usama Bin Ladens. Einen Schwerpunkt der Beobachtung bilden auch islamistische Organisationen, die die Gesellschafts- und Herrschaftsverhältnisse in ihren Herkunftsländern gewaltsam (mit terroristischen Aktionen oder Guerillakrieg) verändern wollen. Deren Mitglieder sind vielfach als politische Flüchtlinge nach Deutschland gelangt und versuchen, den Kampf in der Krisenregion von Deutschland aus logistisch und propagandistisch zu unterstützen. Sie bilden damit auch hier eine latente Gefahr für Einrichtungen und Interessen der Herkunftsstaaten.
      Eine dritte Kategorie bilden Organisationen, die unter Ausnutzung der rechtsstaatlichen Instrumentarien (=legalistisch) islamistische Positionen auch im gesellschaftlichen Leben Deutschlands durchsetzen, mindestens aber Freiräume für organisierte islamistische Betätigung in Deutschland erlangen wollen und so - desintegrativ - zur Bildung einer islamistischen Binnengesellschaft beitragen.
      Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Islamismus auf sehr unterschiedliche Art und Weise zu führen ist.
      Es soll ausdrücklich betont werden, dass nicht der Islam als Religion Gegenstand der Beobachtungen der Verfassungsschutzbehörden ist; weder der persönliche Glaube der Muslime, noch ihre religiöse Praxis, die durch das in Art. 4 Grundgesetz verbriefte Grundrecht der Religionsfreiheit als Teil der freiheitlichen demokratischen Grundordnung geschützt ist. Diese Religionsfreiheit für alle Bürgerinnen und Bürger - auch für die Muslime - zu erhalten, ist Teil des Auftrags der Verfassungsschutzbehörden.

      http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_islamism…
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 07:48:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      UM ES VORWEG ZU SAGEN - WAS NUN FOLGT, IST KEINE SATIRE:

      Rassismus post mortem

      Moslems lehnen Bestattung in christlich "verseuchter" Erde ab




      Es klingt wie ein Scherz der ganz besonders schlechten Sorte, aber leider ist es wahr: Ein Stadtrat in der Schweiz will Moslems einen Teil des örtlichen Friedhofs zur Verfügung stellen. Sie lehnen ab, denn es ist unvorstellbar für einen Moslems in von "Ungläubigen" besudelter Erde zur letzten Ruhe gebettet zu werden:

      Die religiösen Rituale des Islam erlauben es nicht, dass tote Muslime in Erde beigesetzt werden, in der auch Angehörige anderer Religionen zur letzten Ruhe gebettet wurden.

      Der Liestaler Stadtrat will nun auf dem Friedhof ein Gräberfeld für muslimische Einwohner der Stadt einrichten. Da hier zuvor aber die sterblichen Überreste von Christen bestattet wurden, soll die Erde für 25 000 Franken ausgetauscht werden. Für den Stadtrat ist dieser Budgetposten begründet: «Liestal hat einen Ausländernanteil von 25 Prozent», sagte Stadtverwalter Rudolf Plattner gegenüber «Schweiz Aktuell» von Schweizer Fernsehen. Mit dem Muslim-Gräberfeld wolle man auch über den Tod integrativ wirken.

      Das muss man sich einmal vorstellen! Ein Schweizer Stadtrat will Geld ausgeben, um den Friedhofsboden von nicht-islamischen "Überresten" zu reinigen! Und kann sich jemand das "Rassismus"-Geschrei ausmalen im umgekehrten Fall? Christen oder Juden weigern sich, ihre Toten begraben zu lassen, wo vorher mal ein Moslem lag? Aber so, wenn Moslem mäkeln, kein Problem, kein Geschrei, nur Verständnis.

      Dagegen regt sich jetzt heftiger Widerstand im Stadtparlament. Margrit Siegrist von der SVP ist empört über das Ansinnen des Stadtrats: «Man kann doch nicht einfach die Erde von bestehenden Gräberfeldern ausgraben und entsorgen. Das ist eine Verletzung der Würde und des Respekts gegenüber den Toten, die hier mal begraben worden sind», sagte die Vizepräsidentin des Einwohnerrats gegenüber «Schweiz Aktuell». Stattdessen möchte die SVP, dass Muslime auf einem Feld direkt vor den Friedhofsmauern bestattet werden. Da das Areal als Reserveland bisher ungenutztblieb, müsste dort dann auch die Erde nicht ausgetauscht werden. Diese Variante will der Liestaler Stadtrat jetzt vor der Budgetdebatte im Dezember genauer prüfen.

      Wo soll das enden? Moslems kriegen für jede noch so unverschämte Forderung Verständnis und Geld. Warum entschuldigen wir uns nicht dafür, dass wir jemals gestorben sind und für alle Zeit den Boden verunreinigt haben - oder besser noch dafür, dass wir überhaupt leben bzw. jemals gelebt haben?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 08:05:00
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wafa Sultan im dänischen TV

      Die bekannte libanesischstämmige Psyschologin diskutiert im dänischen Fernsehen über die Rückständigkeit des Islams, über die Nichtreformierbarkeit dieses Pseudoreligions. Sie fordert die Proteste in Kauf nehmend weitere Karikaturen zu veröffentlichen und alternative islamkritische Methoden zu entwickeln. Diese sorgten nämlich nicht nur für mehr Aufruhr und Terrorismus in der islamischen Welt, sondern auch in minimalem Maße für Aufklärung mancher Moslems. Um so mehr und um so öfter Islam kritisiert wird, werden die Moslems auf Dauer das als eine Realität akzeptieren müssen. Sie werden sich immer mehr damit auseinander setzen.

      http://www.youtube.com/watch?v=Negt6IzxPTo&eurl=

      Wir geben ihr natürlich Recht. Christentum, Judentum oder Hinduismus werden weltweit nahezu jeden Tag kritisiert. Also, warum auch nicht der Islam? warum soll, wenn’s um Islam geht eine Ausnahme gemacht werden? Wer denkt, Islam sei eine Interpretationssache, es gäbe auch den friedlichen Islam, der irrt sich gewaltig. Die angeblich friedlichen kennen entweder ihre Religion nicht, weil sie kein Arabisch können oder Sie sind areligiös oder viel wichtiger, sie kennen den wahren Islam und tarnen sich, um bei Gelegenheit den “Ungläubigen” mehr schaden zu können.

      In der Tat, um den Islam reformieren zu können, müsste Islams Prophet nicht Mohammed, sein Gott nicht der hasserfüllte Allah, sein Buch nicht der Koran sein und letztlich dürfte der Name dieser Religion übersetzt nicht “sich ergeben” bedeuten. Wenn all dies geschehen ist, dann, dann könnte man sagen, von Islam gehe kein Gefahr mehr aus. Bis dahin bleibt viel Arbeit zu erledigen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 08:15:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      Vorbild Mohammed !?

      Abrechnung mit einem falschen Idol


      Auf der französischen Website coranix wird gnadenlos mit dem "heiligen Propheten" Mohammed abgerechnet. Viel bleibt bei genauer Betrachtung nicht übrig von dem verehrten Vorbild der Muslime. Auf der Website der-prophet.blogspot wurde der Text übersetzt. Hier kann man die schillernde Gestalt des "Propheten" auf Grundlage biographischer Details mit einem Augenzwinkern betrachten:

      Mohammed, junger Hirte ohne einen Pfennig, heiratet in erster Ehe eine reiche Geschäftsfrau, Khadidja, die 15 Jahre älter ist als er. Bei den Europäern hätte man ihn als "Gigolo" bezeichnet.

      In Mekka hetzt Mohammed, Gatte einer reichen Frau, die Armen gegen die Reichen auf und stachelt sie zum Aufstand an. Als die Reichen seine Anhänger verfolgen, läßt er sie fallen und läßt sich von seiner reichen Familie schützen. In Europa würde man über einen "feigen Aufwiegler" sprechen.

      Mohammed, Witwer seiner reichen Ehefrau, heiratet die Tochter seines Beraters Abu Bakr, Aischa, die 6 Jahre alt ist. Er entjungfert sie, als sie 9(!) Jahre alt ist. In Belgien man hätte ihn wegen "sexuellen Missbrauchs von Kindern" angeklagt.

      Mohammed macht sich einige Erzählungen aus dem Judentum zu eigen und andere aus dem Christentum, ohne deren Einzelheiten und tiefere Bedeutung zu begreifen. Er fügt sie zu einem wirren Machwerk zusammen und ergänzt dieses um ein paar Legenden und Erzählungen von vorbeiziehenden Karawanenführern und behauptet, daß Allah ihm diesen unverdaulichen Brei diktiert habe. Wenn so etwas bei leichtgläubigen Leuten keine Resonanz gefunden hätte (und noch findet), hätte man ihn als "Betrüger" und "falschen Propheten" bezeichnet.

      Von Medina aus (wohin er geflüchtet war, als ihn seine Sippe nicht mehr schützte) spielt er eine Sippe gegen die andere aus. Er zieht hieraus Nutzen, indem er die Macht an sicht reißt. In der westlichen Welt würde man sagen, er war ein "skrupelloser Opportunist".

      Von Medina aus organisiert er Raubüberfälle auf die Karawanen, die auf dem Weg nach Mekka sind machen. Und er behauptet, daß Allah ihm ein Fünftel der gesamten Beute zugeteilt hätte. Außerhalb Arabiens würde man sagen, daß Mohammed der "Anführer einer Bande von Plünderern" war.

      Da er nicht mehr von seiner reichen Ehefrau abhängig ist, die mittlerweile gestorben ist, beginnt er Frauen zu sammeln (es heißt, er habe über 26 Ehefrauen und Konkubinen und eine große Anzahl von Sklavinnen gehabt (...). Hätten Sie das gedacht?). Heute würde man nicht mehr über einen polygam Veranlagten, sondern über einen "Notgeilen" sprechen.

      Mohammed nutzt einen Waffenstillstand aus, um seine Feinde zu überraschen und vernichtend zu schlagen. Für die UNO wäre er ein "Kriegsverbrecher".

      In Medina läßt er mehrere Personen ermorden, die ihn kritisieren, darunter Dichter, einen 100-jährigen Greis, eine Mutter von fünf Kindern, einen Freund seiner Familie und eine Frau, die ablehnt, an ihn zu glauben. In jedem Land der Welt würde man in diesem Fall von einem paranoiden Anstifter zu Serienmorden sprechen.

      Als er einmal die leicht bekleidete Frau seines Adoptivsohnes überrascht und Verlangen für sie empfindet, ändert er im Namen Allahs das Gesetz, läßt dieses hübsche Geschöpf durch seinen Adoptivsohn verstoßen und heiratet sie. Wenn es nicht Mohammed wäre, würde man sagen, daß es sich um einen "lasterhaften und übergeschnappten Zeitgenossen" handelte.

      Mohammed, rasend vor Zorn darüber, daß die Juden sich ihm nicht anschließen, beschlagnahmt ihr Eignetum und vertreibt sie bzw. richtet ein großes Massaker unter ihnen an. Jedoch dachten die Mohammedaner nie daran, ihre Nachkommen dafür zu entschädigen.

      Mohammed profitiert als Sieger über seine Feinde davon, indem er auch jene massakriert und beraubt, die ihm halfen. Nachdem er den Chef seiner Verbündeten getötet hat, zwingt er seine Ehefrau, mit ihm ins Bett zu gehen. Da es sich um den Gründer einer Weltreligion handelt, wird ihn natürlich niemand weder als "Verräter" noch als "Vergewaltiger" hinstellen.

      Mohammed erfindet Gesetze und organisiert seinen Staat gemäß den Umständen und von seinem persönlichen Interesse geleitet, indem er mit Nachdruck behauptet, daß dies der Wille Gottes sei. In jeder anderen Gesellschaft hätte man ihn als "opportunistischem Betrüger" behandelt.

      Mohammed führt die Razzia als Mittel der Politik ein. Er begünstigt seine Sippe in den Kommandostrukturen, verschafft ihr materielle Vorteile und pflegt seine Macho-Ehre. Heute würde man von einem "Mafia-Boss" sprechen.

      In einem Land, in dem man noch bei Trost ist, sollte eine solche Ideologie eigentlich als Gefahr für die öffentliche Ordnung erklärt und verboten werden, die jemand als Vorbild propagiert, der nicht nur ein Gigolo und ein Feigling war, sondern auch ein Demagoge, ein Pädophiler, ein Betrüger, ein Mörder, ein Mafioso, ein Dieb, ein Anhänger der Sklaverei, ein Vergewaltiger, ein falscher Prophet, ein skrupelloser Opportunist, ein sexuell Besessener, ein Kriegsverbrecher, ein paranoider Serienkiller, ein lsterhafter und übergeschnappter Zeitgenosser, ein machiavellistischer Verräter und auch Anführer einer Plündererbande war, da ein solches Vorbild die Gesellschaftgefährdet.

      Nur die Europäer finden eine solche Ideologie friedlich und versuchen, ihre Anhänger mit allen Mitteln zu fördern im Namen des Kampfes gegen die Intoleranz.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 08:16:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.332 von nichtdie am 06.10.06 08:05:00Die Wafa Sultan schon wieder. :laugh:

      Ist bestimmt nicht verkehrt was die sagt, nur merkt sie nicht daß nur solche Leute wie du sie im Westen, für ihre eigene paranoische Sache instrumentalisieren.

      Kein Wunder daß du dann so ein Stuss schreibst:
      Wer denkt, Islam sei eine Interpretationssache, es gäbe auch den friedlichen Islam, der irrt sich gewaltig. Die angeblich friedlichen kennen entweder ihre Religion nicht, weil sie kein Arabisch können oder Sie sind areligiös oder viel wichtiger, sie kennen den wahren Islam und tarnen sich, um bei Gelegenheit den “Ungläubigen” mehr schaden zu können.

      Die Moslems die diesen Schwachsinn lesen, werden erst recht zu ihrem Glauben halten und sie gegen deinesgleichen verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:50:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.433.434 von InvestigativTrader am 06.10.06 08:16:21Dein Posting ist ein gutes Beispiel dafür, sich nicht mit Fakten befassen zu wollen. Statt dessen wird eine andere Ansicht einfach als Stuss bezeichnet.

      Du hättest, um deinen Standpunkt darzulegen, belegen können, daß der Islam keine politischen und juristischen Elemente enthält. Daß der Islam keine staatstragende Ideologie ist, usw.

      Kannst du natürlich nicht, denn so liegen nunmal die Fakten. Alle islamischen Länder haben die islamische "Menschenrechtsdeklaration von Kairo, 1990, unterschrieben. Darin geht hervor, daß alle islamischen Länder die Scharia als Rechtsgrundlage verwenden.

      Folglich sind fast alle islamischen Länder Diktaturen, und alle diskriminieren Nicht-Moslems, in keinem islamischen Land gibt es Religionsfreiheit oder Meinungsfreiheit.

      Schon diese Fakten zeigen, daß das Interpretationsargument eine Ausflucht der Islamfreunde darstellt. Denn so tritt man nur Islamkritikern gegenüber - doch niemals Moslems, z.B. wenn sie wieder Gewaltexzesse (von innerfamiliärer Gewalt bis hin zum Krieg) ausleben, die der Koran billigt und/oder vorschreibt.

      Dem Gewalt-Islam wird nie die angebliche Vielfalt der Interpretation entgegen gehalten. Logisch. Unmöglich. Denn die Interpretation des Islam geht immer analog zum Prophetenvorbild. Und das lehrt: Haß, Mord, Diktatur, Intoleranz, und blinden Gottesgehorsam.

      Damit müssen sich Moslems auseinander setzen. Sie müssen ihre Kultur und Geschichte genauso aufarbeiten wie z.B. die Deutschen nach der Naziherrschaft. Und genau das sollte man vom Islam einfordern. Letztlich eine Distanzierung und Verurteilung des Propheten, denn dieser hat in der Tat nur Leid, Tränen und Blut über die Welt vergossen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:53:56
      Beitrag Nr. 104 ()
      Die Moslems die diesen Schwachsinn lesen, werden erst recht zu ihrem Glauben halten und sie gegen deinesgleichen verteidigen

      genau, und zwar mit friedlichen mitteln. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 09:59:54
      Beitrag Nr. 105 ()

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:09:10
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.040 von Denali am 06.10.06 09:50:34Ich warte immer noch auf die erste seriöse Islamkritik an Board, die sich nicht genauso fanatisch gibt, wie die Islamisten die es angeblich bekämpfen will.

      Ob ich den Tag noch erlebe ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:15:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      was glaubst du eigentlich wer du bist, daß du hier alles, was in den letzten jahren hier vorgebracht wurde, mal eben mit einem wisch vom tisch fegen kannst?
      kommt nach dem schlafentzug jetzt wieder die megalomanische phase?
      wenn du schon um seriosität bemüht bist, dann wäre es mal an der zeit, deine üblichen quellen auf den realitätsgehalt zu überprüfen, aber das steht bei dir nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:29:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.549 von Heizkessel am 06.10.06 10:15:16Sorry, da hat er recht, der Investigativtrader. Eure Kritik hier ist fanatisch motiviert.

      Es gibt am Islam sicher vieles auszusetzen, vielleicht mehr als am Christentum, vielleicht weniger. Aber das könnte man ja nur als Gesamtpaket "Religionen dieser Erde und ihre Fehler" behandeln.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:36:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.821 von inhalator am 06.10.06 10:29:07und wieso sollte man das bitteschön nur als "gesamtpaket" besprechen? wann hat sich ein jude in einem cafe in ägypten in die luft gepustet? wann hat sich ein christ in eine verkehrsmaschine gesetzt und ist in ein hochhaus in ryad geflogen?
      daß man dinge gesondert betrachtet und nicht in einen topf rührt nennst du "fanatisch motiviert". ich denke eher, daß die realitätsverweigerung in europa langsam fanatische züge annimmt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 10:45:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.821 von inhalator am 06.10.06 10:29:07Du kannst den Islam aber nicht mit anderen Religionen gleichsetzen, schon eher mit totalitären Idiologien.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:16:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.435.821 von inhalator am 06.10.06 10:29:07Amis oder Israelis müssen sich nicht in Cafees in die Luft sprengen und auch nicht mit Verkehrsmaschinen in Hochhäuser fliegen.

      Die haben Atombomben, Streubomben die sie liebevoll übers Land verteilen und nicht zu vergessen radioaktive DU-Munition, damit auch die nachfolgenden Generationen sich an der Krebstherapie erfreuen können. :)

      Ach, die Moslems sind schon ein unzivilisiertes Pack.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:31:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.436.155 von Peter_Pan.com am 06.10.06 10:45:46Finde dass jede anständige Religion Totalitär ist, ansonsten wäre ja der Zweck der Religion verfehlt.

      Der Staat Israel war ja wohl sowas von auf Terror gegründet, nur das man das damals mit den Selbstmordattentaten noch nicht nötig hatte, da man in die englischen Teestuben noch in aller Ruhe seinen Koffer abstellen konnte. Hat die IRA in ihrem christlichen Kampf nicht auch Flugzeuge in die Luft gesprengt?

      Erzählt mir nix, wenn ihr Christen und Juden wollt, seid ihr genau so brutal und gewalttätig wie der Moslem.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:31:10
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.437.034 von inhalator am 06.10.06 11:31:50Gegen eine monotheistische Religion in einem sekulären Staat ist zumindest von meiner Seite nichts einzuwenden. Allerdings ist noch in jedem Land dass vom Islam erobert wurde und die Menschen dem Islam mehrheitlich "zugeführt" wurden die Sharia, also das islamische Unrechtssystem eingeführt worden. Alle islamischen Länder sind Diktaturen überall wird zensiert. Es wird öffentlich im Names Allahs gemordet oder im geheimen die Schwestern und Frauen umgebracht, nirgends werden die die als westliche gotteslästerung verachteten Menschenrechte beachtet, denn diese stehen im Gegensatz zu Allahs Wille und dem Wort Mohameds. Da sich der Islam heute in Europa ausbreitet wird ihm dieses System folgen. Einen deutschen oder europäischen Islam wie der von dem unsere Politiker gerade träumen wird es nicht geben.

      Was hat denn bitteschön Israel und die IRA mit der Ideologie des Islam zu tun :confused:
      der Islam muss im Gegensatz zu unserem Grundgesetz stehen, denn unsere abendländischen Gesetze beruhen zum größten Teil auf christlichen Werten wie Achtung vor dem Leben und Gewaltverzicht im Gegensatz zu den antichristlichen Denkansätzen im Islam mit Gewaltbejahung- und Verpflichtung sowie Unterwerfung aller Nichtmolsems (dazu gehören auch muslimische Frauen denn die sind ja keine richtigen Menschen weil sie Allah einmal im Monat bluten läßt).
      Behauptest du auch die NSDAP und die CDU sind das Gleiche weil beides Parteien sind (waren)?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:42:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.439.283 von Peter_Pan.com am 06.10.06 13:31:10Es bringt nix!

      Ich hasse alle Religionen, weil ich Atheist bin und ihr hasst auch alle Religionen, nur nicht die Eigene - kommt aber auf das gleich raus :laugh:. Das Wort "hasse" könnt ihr meinetwegen durch verschiedene Abstufungen ersetzen.

      PS: Und erzählt mir nicht, dass ihr tolerant gegenüber z.B. dem Hinduismus seid. Aber nur so lange, wie es hier kaum Hindus gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:56:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.439.474 von inhalator am 06.10.06 13:42:37erzählt hier zusammen mit dem IT Islamkritik wäre fanatisch. Ohne natürlich zu sagen, was genau fanatisch daran sein soll, Fakten zu nennen.

      Und dann "haßt" der inhalator alle Religionen, ohne Unterschied, wo sie sich doch so sehr unterscheiden. Noch dazu als Atheist.

      Als Atheist solltest du, Inhalator, wissen, daß du in jedem islamischen Land für ein solches Bekenntnis verfolgt oder ermordet würdest. Rate mal, wieviele Atheisten es in der islamischen Welt gibt, die dies auch bekennen ? 0 %.

      Mit diesen Fanatismusvorwürfen will man Islam-Ablehnung als illegitim darstellen. Da man keine Argumente pro Islam vorweisen kann (es gibt schließlich keine), geht man auf die persönliche, moralische Ebene.

      Solchen Leuten ist islamisches Unrecht egal. Ehrenmorde, Zwangsehen, systematische Ermordung aller Islamkritiker wo die Möglichkeit dazu besteht, zählen für die Islamfreunde nicht.

      Dann kommt man mit den bösen Amis daher - als gäbe es keinen Protest gegen US-Politik. Doch wo in der islamischen Welt ist der Protest gegen den Djihad, gegen den Tyrannen, Pädophilen und Massenmörder Mohammed und die Leute, die dessen Gesetze befolgen und vollstrecken ?

      Werden im Westen Inquisitoren als Vorbilder verehrt ? In der islamischen Welt ist das in jedem Dorf Alltag.

      Fanatismus ist daher das Markenzeichen der Islamfreunde, die keinerlei Solidarität mit den Opfern des Islam kennen, und vor allem auch nicht dulden wollen. Wer, nur um sein Weltbild zu retten, schlimmstes Unrecht akzeptiert und sogar verteidigt, der macht sich zum passiven Mittäter dieses Unrechts.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:59:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.439.474 von inhalator am 06.10.06 13:42:37Ich hasse alle Religionen, weil ich Atheist bin und ihr hasst auch alle Religionen, nur nicht die Eigene - kommt aber auf das gleich raus

      Boohh eyhhh!!!

      Ich hasse alle Religionen

      Glaub ich dir. Volle Zustimmung.

      weil ich Atheist bin

      Ach was? Deswegen? Ich dachte schon, es wäre etwas persönliches.
      Ist das jetzt rationalistischer Atheismus, Theodizee-Atheismus, logischer Atheismus oder eher ein radikal-szientistischer Atheismus, dem du da nachhängst?

      ihr hasst auch alle Religionen

      Das hat dir der Teufel gesagt! Das kann man als Atheist doch garnicht wissen. Diese Informationen sind nur für die höheren Sektenmitglieder bestimmt.

      nur nicht die Eigene

      Jo...wär ja auch ein bisschen blöde oder? Hervorragende Erkenntnis...hast du sehr lange dafür gebraucht?

      kommt aber auf das gleich raus

      Wenn das wirklich so wäre, warum streiten wir uns denn dann?
      Hm...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 16:47:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.439.741 von Denali am 06.10.06 13:56:01Werden im Westen Inquisitoren als Vorbilder verehrt ?

      Ja, Herr Ratzinger war Großinquisitor. Wird wohl von vielen hier verehrt.
      Das es diesen Titel noch gibt, ist in etwa so, als wenn Herr Stoiber Gauleiter genannt würde.

      Fanatismus ist daher das Markenzeichen der Islamfreunde, die keinerlei Solidarität mit den Opfern des Islam kennen

      Na toll, vorher werde ich kritisiert, dass ich alle Religionen "hasse" und jetzt bin ich "Islamfreund".

      Solche "Kopfkapriolen" mein Lieber , kann man hervorragend mit deinem Fanatismus erklären.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 16:56:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      "Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, erzeugt stets die Hölle", schreibt Karl Popper in seinem Buch "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde".

      Wer weiterkommen will mit diesem Thema, muß wohl dieses Buch lesen, da es in Deutschland bzw. Europa zur Auseinandersetzung mit einer geschlossenen Gesellschaft ( Islam ) kommen wird.

      Islam und Antiislamismus ist nix anderes als der Konflikt zwischen der geschlossenen und der offenen Gesellschaft.

      Avatar
      schrieb am 06.10.06 17:26:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.444.106 von inhalator am 06.10.06 16:47:10Ja, Herr Ratzinger war Großinquisitor

      Spinner, dan beleg mal für welchen Tod der Großinquisitor verantwortlich ist.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 19:19:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.444.369 von long rider am 06.10.06 16:56:48@long rider

      genau das
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:25:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der Tabubrecher aus Amsterdam

      Stellv. Bürgermeister Ahmed Aboutaleb passt in kein Schema


      Ahmed Aboutaleb ist Moslem, Sozialdemokrat und stellvertretender Bürgermeister von Amsterdam. Soweit noch nichts besonderes. Doch wenn er sich zum Thema Migranten äußert, könnte man meinen, es säße ein zweiter Pim Fortyun vor einem: "Immigranten müssen sich der hiesigen Ordnung anpassen, nicht umgekehrt. Wer sich damit nicht abfinden kann, sollte besser heute als morgen wieder gehen." Klare Worte, die bei den Niederländern gut ankommen und seine Sozialdemokraten wieder zur stärksten Partei in Amsterdam werden ließ.

      Auszüge des Weltwoche-Artikels "Links blinken, rechts überholen":

      Aboutaleb ist auch ein ausgesprochen höflicher, offener Mensch, mit dem man leicht ins Gespräch kommt. Auch wenn er mit seiner radikalen Politik für rote Köpfe sorgt wie zurzeit kaum ein anderer Politiker in den Niederlanden. Ahmed Aboutaleb irritiert schon deshalb, weil er in kein Schema passt. «Immigranten müssen sich der hiesigen Ordnung anpassen, nicht umgekehrt», sagt der gebürtige Marokkaner jedem, der es hören will, «wer sich damit nicht abfinden kann, sollte besser heute als morgen wieder gehen.» Als praktizierender Muslim beklagt er sich über einen «eklatanten Mangel an Intellektuellen in unserem Kulturkreis, die diesen Namen auch verdienen». Das sind bloss Worte, gewiss, und Aboutaleb ist nicht mal ein Mann grosser Worte. Sondern ein Praktiker. Es ist denn auch die angewandte Politik des Sozialdemokraten, die sich auf den ersten Blick geradezu irrwitzig ausnimmt � sich bei genauerem Hinschauen aber als konsequent und schlüssig erweist.

      Seit Ahmed Aboutaleb im Januar 2004 in die Stadtregierung eingezogen ist, steht im Amsterdamer Sozialdepartement kein Stein mehr auf dem andern. Aus dem «Beistandsdienst» wurde ein «Dienst Werk en Inkomen» (DWI) � und das Motto «Arbeit vor Rente» wird konsequent umgesetzt. Über ein Viertel des massiv geschrumpften Fürsorgebudgets fliesst mittlerweile in Arbeitsprogramme. Wer sich neu beim DWI meldet, wird gleich zum Arbeitsamt geschickt (rund die Hälfte der Antragsteller lässt sich nach diesem ersten Kontakt nicht mehr blicken). Alleinerziehende Eltern, die keinen Teilzeitjob finden, müssen neuerdings wenigstens bei einer Kinderkrippe oder an einem Mittagstisch aushelfen; schlechtqualifizierte Leute werden in die Weiterbildung geschickt, wer die Landessprache nicht beherrscht, muss so oder so in den Niederländisch-Unterricht. Unter 27-Jährige kriegen generell kein Fürsorgegeld mehr ausbezahlt.:cool:

      «Für nichts gibt�s nichts», lautet die Devise. DWI-Angestellte, die sich mit dem neuen Kurs nicht anfreunden können, müssen selber auf Jobsuche gehen. Über die Hälfte der Kader wurde ausgewechselt, professionelle Headhunter sorgten für neue Köpfe mit dem richtigen Profil. Während insgesamt Personal abgebaut wurde, stampfte Aboutaleb eine komplett neue Abteilung für Abklärungen und Betrugsbekämpfung aus dem Boden, mit 190 Mitarbeitern und umfassenden Kompetenzen � vom unangemeldeten Hausbesuch bis zur verdeckten Videoüberwachung. Die Abteilung hat bisher die Hälfte aller Sozialhilfebezüger kontrolliert. Resultat: In jedem fünften Fall wurde die Fürsorgerente ersatzlos gestrichen, bei den vermeintlichen Obdachlosen betrug die Missbrauchsrate gar 30 Prozent. Die Investition hat sich für die Stadtverwaltung längst ausbezahlt.
      :cool:
      (...)

      Zu einer Symbolfigur wurde Ahmed Aboutaleb spätestens neun Monate nach seiner Wahl in die Stadtregierung. Einen Tag nach der Ermordung des Filmemachers Theo van Gogh, während sein jüdischer Kollege Job Cohen auf dem Damm-Platz vor Zehntausenden von Trauernden sprach, legte Aboutaleb in der Al-Kabir-Moschee ein unmissverständliches Bekenntnis zur Meinungsäusserungsfreiheit ab, rief seine Glaubensbrüder dazu auf, gegen den Islamismus zu kämpfen und Extremisten bei der Polizei zu denunzieren. Seine Rede sorgte für Aufsehen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Der Preis: Seither lebt auch Aboutaleb unter ständigem Polizeischutz.:eek:

      Van Goghs Ermordung durch einen fanatischen Islamisten löste in den Niederlanden ein soziales Erdbeben aus, die Initialzündung zur Wende gab allerdings ein anderer Mord, bereits zwei Jahre zuvor: das Attentat eines fanatischen Tierschützers gegen den Politiker und Lebemann Pim Fortuyn. Fortuyn � in seinen politischen Anfängen übrigens ein praktizierender Marxist und Sozialdemokrat � brachte in den harmoniebesessenen Niederlanden ein Tabuthema aufs Tapet, das schon lange unter den Nägeln brannte: Die Integration von Immigranten, Muslimen im Besonderen, ist allen Anstrengungen zum Trotz in vielen Bereichen gescheitert. Fortuyn wurde als Rassist und Fremdenfeind diffamiert, doch die Begleiterscheinungen der missglückten Migrationspolitik � explodierende Sozialkosten, Gewalt und Kriminalität � liessen sich so auf die Dauer nicht schönreden.

      (...)

      Aboutaleb nahm damit einen Bruch mit der konventionellen Linken in Kauf, bei der vor allem die rigiden Kontrollen von Fürsorgebezügern auf harsche Kritik stiessen. 70 Kontrolleure schwärmen in Amsterdam jeden Morgen aus und besuchen Fürsorgeempfänger, unangemeldet notabene; es geht dabei auch um Beratung und Motivation, doch ein kurzer Blick in die Schlafzimmer, Kleiderkästen und Kühlschränke zwecks Abklärung der Lebensumstände gehört zum Standard. Die Kontrollen sind grundsätzlich «freiwillig». Doch wer sich verweigert, setzt sich automatisch dem Verdacht aus, etwas zu verbergen. In diesem Fall wird einer der 35 Sozialinspektoren aktiv, die verdeckt ermitteln, auch mal Videokameras einsetzen oder um drei Uhr in der Früh an der Türe klingeln, wenn sie vermuten, dass etwas mit den Wohnverhältnissen nicht stimmt. «Wer sich gegen den Staat wendet», erklärt Aboutaleb, «der muss wissen, dass sich der Staat auch gegen ihn wenden kann.»

      (...)

      Für eine hitzige Debatte sorgte auch Aboutalebs Forderung, den Musliminnen, die nicht bereit sind, ihre Burka während der Arbeit abzulegen, die Sozialhilfe zu streichen. Seine Begründung: «Jedem steht es frei, sich zu vermummen; doch Vermummte sind auf dem niederländischen Arbeitsmarkt nicht vermittelbar, also haben sie auch keinen Anspruch auf Unterstützung.» :eek:

      Eine Marokkanerin, die keine Arbeit fand, weil sie sich prinzipiell weigerte, einem Mann die Hand zu geben, wurde bereits von der Sozialhilfe ausgeschlossen. Die Frau liess den Entscheid vor Gericht anfechten und bekam teilweise recht. Denn die Sozialhilfe darf auch in den Niederlanden von Gesetzes wegen im Sinne einer Sanktion höchstens vorübergehend gekürzt, aber nicht generell verweigert werden. So kam es, dass der sozialdemokratische Sozialminister von Amsterdam heute von der konservativen Regierung in Den Haag eine Verschärfung des Fürsorgegesetzes fordert.

      Und wir hier in Deutschland müssen uns mit einer Islamistin wie Lale Akgün herumschlagen... :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:26:43
      Beitrag Nr. 122 ()
      Intifada in Frankreich

      Polizeigewerkschaft: Moslems starten Bürgerkrieg gegen uns


      Radikale Moslems in Frankreichs Wohnsiedlungen starten mit gewalttätigen Ausschreitungen eine nicht erklärte Intifada gegen die Polizei, bei der im Tagesdurchschnitt 14 französische Polizisten verletzt werden. Das Innenminsterium gab bekannt, dass in diesem Jahr bereits fast 2500 Polizisten verletzt worden sind. Ein Polizeigewerkschafter sprach von einem “Bürgerkrieg” in den Banlieue-Siedlungen, wo viele arbeitslose Jugendliche aus Nordafrika wohnen.

      Übersetzung eines Telegraph-Artikels vom 5.10.

      Dem Bericht zufolge ist die Situation so schlimm, dass die Polizei gepanzerte Fahrzeuge von der Regierung anfordern musste, um Polizisten in den Siedlungen - die auf dem Weg sind, ‘No Go-Areas’ zu werden - beschützen sollen. Die Anzahl der Angriffe auf Polizisten hat sich in den letzten zwei Jahren um ein Drittel erhöht. Vertreter der Polizei berichteten der Zeitung Le Figaro, dass das ‘Tabu’, Polizisten zu attackieren, gebrochen ist. Polizisten werden angegriffen, sobald sie versuchen, Verhaftungen durchzuführen. Hochrangige Polizisten bestehen darauf, dass dies ein vowiegend kriminelles Problem sei, wenn Chefs von Verbrechergruppen sich gegen die harten Polizeimaßnahmen zur Wehr setzen.

      Innenminister Nicolas Sarkozy, der führende Präsidentschaftskandidat der Mitte/Rechts-Koalition, hat massiv ausgestattete Einheiten in die Gebiete geschickt, um den dortigen Drogenhändlerringen und anderen organisierten Gangsterbanden die Kontrolle abzunehmen. Solche aggressiven Razzien würden ‘die Untergrundwirtschaft stören’ – so ein hochrangiger Beamter zum Le Figaro. Allerdings teilen nicht alle Polizisten diese säkulare Auslegung. Michel Thoomis, der Generalsekretär der Action Police Gewerkschaft, hat einen Brief an Sarkozy geschrieben, in dem er ihn vor einer "Intifada" in den Wohnsiedlungen warnt und gleichzeitig gepanzerte Fahrzeuge für die gefährlichsten Gegenden anfordert.

      Gestern sagte er: "Wir befinden uns im Bürgerkrieg, ausgeführt von radikalen Islamisten. Dies ist nicht mehr eine Frage von städtischer Gewalt, dies ist eine Intifada mit Steinen und Molotov Cocktails. Es sind nicht nur zwei oder drei Jugendliche, die sich der Polizei entgegen stellen, ganze Wohnblocks kommen auf die Straße, um ihre ‘Kameraden’ nach einer Verhaftung durch die Polizei zu befreien. Er fügte hinzu: "Wir brauchen gepanzerte Fahrzeuge und Wasserkanonen. Nur so können wir Gruppen von hunderten Personen auseinandertreiben, die versuchen Polizisten zu töten und unsere Fahrzeuge anzustecken."

      Gerard Demarcq von der größten Polizeigewerkschaft Alliance nannte die Bezeichnung "Intifada" die Meinung einer Minderheit. Er geht davon aus, dass die angestiegene Zahl von Angriffen auf Polizisten lediglich ein Zeichen sei, dass die Polizei ‘Territorium von Gangsterbanden zurückgewinnt’.Bürgermeister in den am schlimmsten betroffenen Stadtteilen, wo es vor einem Jahr Wochen mit Straßenkämpfen und brennenden Autos gab, haben ihre Angst vor einem brutalen Kreislauf geäußert, weil die Angriffe der Einheimischen auf die Polizei, die von der Polizei mit härteren Maßnahmen beantwortet werden, die Feindseligkeiten nur erhöhen würden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:30:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      welcome to Eurabia:


      Shariazensur bei You Tube


      http://outcut.blogspot.com/2006/10/shariazensur-bei-you-tube…
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:36:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:43:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      Respekt? Wofür?


      Der Islam fordert immer wieder Respekt -- für sich, nicht für andere. Er fordert den Respekt von uns, aber er sagt nicht, wofür.

      Respekt ist keine Sache, die man einfach so erhält, „für nichts“, Respekt muss man sich erwerben.

      Dem Neugeborenen gehört die bedingungslose Liebe der Eltern, aber nicht deren Respekt. Es gibt keinen Respekt für das Einfach-nur-Dasein. Das Kleinkind erwirbt sich den Respekt der Eltern, zusätzlich zu deren Liebe, dadurch, indem es sprechen lernt, indem es laufen lernt, die ersten Gedanken formuliert.

      Auch später: im Kindergarten, in der Schule, auf dem Sportplatz, auf der Universität, im Beruf: Respekt muss erworben werben, durch Bravsein, durch Mitspielen, durch Lernen, durch Toreschießen, durch berufliche Leistungen. Kein Chef sagt: „Ich respektiere Sie, weil Sie blaue Augen haben!“ Er sagt: „Ich respektiere Sie, weil Ihr Referat toll war, weil Sie Umsatz machen, weil Sie kommunikativ sind.“

      Die Muslims möchten Respekt, aber wofür? Für ihren Glauben?

      Für einen Glauben, dessen „Heiliges Buch“, deren Gott „Allah“ sagt: Dem Dieb oder der Diebin schneidet die Hände ab! (Und zwar öffentlich, mit kaffendem Publikum, zur Abschreckung.) Das sind nicht unsere Werte, das sind nicht unsere Regeln, das sind nicht unsere Gesetze. Diebe werden nach dem Strafgesetzbuch verurteilt, nicht nach irgendwelchen „Heiligen Büchern.“ Und: unser Grundgesetz, der Pfeiler unserer Gesellschaft, gewährt die Unversehrtheit von Körper, Geist und Seele. Verstümmelnde Strafen sind nicht vorgesehen, darüber kann es überhaupt keinen, wie auch immer gearteten, Dialog geben.

      Wie könnten wir Menschen respektieren, die unser Grundgesetz missachten?

      Das Grundgesetz sagt: Vor dem Gesetz sind die Menschen gleich. Der Koran sagt: Es gibt Gläubige und Ungläubige; die Zeugenschaft eines Ungläubigen zählt nur halb so viel wie die eines Gläubigen.

      Die „Ungläubigen“, das sind wir, ganz gleich, ob Atheisten, Christen, Juden, Buddhisten, Taoisten oder sonst was.

      Wie könnten wir Menschen respektieren, die daran glauben, unsere Zeugenschaft sei vor Gericht nur halb so viel wert wie die ihre?

      Unser Grundgesetz sagt: Mann und Frau haben die gleichen Rechte. Der Koran sagt: Gott „Allah“ habe den Mann der Frau vorgezogen und deswegen sei der Mann mehr als die Frau. Er erbt von den Eltern das größere Vermögen als seine Schwestern, er darf bis zu vier Frauen heiraten und er darf seine Ehefrauen körperlich züchtigen, wenn sie ihm zum Beispiel widersprechen.

      Wie könnten wir Menschen respektieren, die auf unsere Gesetze spucken?

      Das Bürgerliche Gesetzbuch regelt die Ehescheidung von Mann und Frau. Ehebruch ist kein Strafbestand, Ehebruch ist eine Sache der Betroffenen. Der Koran, das „Heilige Buch“ derer, die von uns Respekt einfordern, sieht für den Ehebruch grauenhafte Strafen vor. Gott „Allah“, an den jene glauben, die von uns jetzt Respekt verlangen, sagt: Die untreue Frau soll eingemauert werden, bis sie stirbt oder ich ihr einen Ausweg eröffne. Der „Prophet“ Muhammad, an den jene, die von uns respektiert werden wollen, ebenfalls glauben, hat für die Ehebrecherin und den Ehebrecher die Todesstrafe durch Steinigung eingeführt und die meisten der aktuellen islamischen „Rechtsschulen“ folgen ihm darin.

      Wie könnten wir Menschen respektieren, die an so etwas glauben? Die solches praktizieren, oder, ließe man sie, praktizieren würden?

      Sie fordern Respekt von uns, ohne uns zu respektieren.

      Sie verdienen ihn nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:51:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      Unser neuer Pauker






      Mathe war immer ein Horrorfach für die meisten von uns, aber mit diesem netten Herrn (Foto), Mathe-Pauker und Schulinspektor, macht es echt Spaß, denn er versteht es, den trockenen Zahlen Leben und Humor einzuhauchen.

      Ein paar Beispiele für Rechenaufgaben (Primarbereich), die wirklich jeder gerne löst:

      1) Du hast acht Juden. Einen hast du schon getötet. Wie viele musst du noch töten?

      2) Märtyrer Sarkawi benötigte siebzehn Schnitte, um einem Ungläubigen den Kopf abzuschneiden. Wie vielen Ungläubigen hätte er, inschallah!, mit 109 Schnitten den Kopf abschneiden können?

      3) Diskutiere das Ergebnis der zweiten Aufgabe. Was geschieht mit dem siebten Ungläubigen? Erläutere den Begriff 'Rest' einer ganzzahligen Teilung!

      4) In Saudi-Arabien wird ein Dieb gemäß Allahs Gesetz bestraft. Wieviel Hände hat er nach der Bestrafung noch?

      5) Nach dem Heiligen Koran werden der Hurer und die Hure mit hundert Peitschenhieben bestraft. Wenn jeder Scharfrichter 19 Peitschenhiebe verabreicht, wie viele Scharfrichter werden dann benötigt? Für den Hurer? Für die Hure?

      6) In Indonesien bekommt ein Urkundenfälscher eine Bastonade mit 20 Stockschlägen auf die Fußsohlen. Danach dauert es einen Monat, bis er wieder laufen kann. Wie lange würde es dauern, wenn er 530 Stockschläge bekommen hätte?

      Aufgabe für Sonderpunkte:

      7) Bei der Steinigung einer Ehebrecherin mussten 8 große, 19 mittlere und 200 kleine Steine geworfen werden, bis sie tot war. Wären es aber 23 große und 7 mittlere Steine gewesen, wie viele von den kleinen hätte man gebraucht?


      Quiz für den Leser: Welche der Aufgaben finden sich in real existierenden Schulbüchern eines mohammedanischen Landes? Hauptgewinn: Ein Date mit dem Herrn vom Foto oben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 11:21:16
      Beitrag Nr. 127 ()
      Islamismus, Linksextremismus und der „Westen“

      1. Islamismus und Linksextremismus

      Es hat sich in der deutschen Politikwissenschaft eingebürgert, alle Bestrebungen, die gegen die Grundwerte der rechtsstaatlichen Demokratie gerichtet sind, als politischen Extremismus zu bezeichnen. Eine solche Terminologie ist wissenschaftlich stichhaltig und politisch umgangssprachlich plausibel. Ihr zufolge sind alle Varianten des politischen Fundamentalismus ebenso wie der Rechts- und Linksextremismus Spielarten des politischen Extremismus, weil sie im Hinblick auf dieses eine Merkmal – ihre Gegnerschaft zu den politischen Grundwerten der rechtstaatlichen Demokratie – identisch sind. Soweit darüber nicht in Vergessenheit gerät, dass sie in nahezu allen anderen Hinsichten in folgenreicher Weise hochgradig verschieden sind, lässt sich in den dafür geeigneten Verwendungskontexten der im Prinzip reduktionistische und nicht unproblematische Sprachgebrauch des politischen Extremismus als Sammelbezeichnung für so unterschiedliche politische Ideologien rechtfertigen. Das gilt auch für die Hauptvarianten des religiösen Fundamentalismus, und zwar keineswegs den islamischen allein. Der islamische Fundamentalismus (oder Islamismus, französisch: intégrisme, englisch in Großbritannien und im asiatischen Bereich auch: communalism) ist ein Gebrauch islamischer Theologie, Frömmigkeit oder Milieuverbundenheit zu politischen extremistischen Zwecken und dabei äußerst sorgfältig zu unterscheiden von allen Formen, auch den eifernden, privater und öffentlich wirksamer Religiosität, die nicht gegen die politischen Grundwerte der rechtsstaatlichen Demokratie gerichtet sind. Obgleich die Begründungsformen des Linksextremismus – in scheinbar eklatantem Gegensatz zu allen Formen des Fundamentalismus - in der Regel antireligiös sind und ihrerseits aus dem Bereich moderner Theoriebildung entlehnt sind, teilt er doch den politischen Antimodernismus des Fundamentalismus Punkt für Punkt. Im Hinblick auf diesen paradoxen Spagat zwischen selektiver Moderne und essenziellem Antimodernismus teilt er gerade ein charakteristisches Merkmal, das alle Varianten des Fundamentalismus kennzeichnet. Der Islamismus benutzt, wie alle Formen des Fundamentalismus, vormoderne Lesarten von Theorie, eben selektiv herangezogene und ideologisch instrumentalisierte Bestände religiöser Überlieferung, um mit den Mitteln moderner Waffen- und Kommunikationstechnologie und modernen Organisationswissens die politisch-kulturellen Grundwerte der Moderne zu bekämpfen. Der Linksextremismus hingegen schöpft aus modernen Theoriebeständen, besonders den zahlreichen Varianten des Marxismus-Leninismus, die jedoch ihrerseits schon in sich eine fundamentalistische Umdeutung moderner Theoriemotive darstellen. Aus diesem Unterschied in der Auswahl der fundamentalistisch instrumentalisierten Theoriemotive, nicht aus dem fundamentalistischen Anspruch ihrer jeweiligen Ideologien folgt, dass beide in der Regel in höchst unterschiedlichen soziokulturellen Milieus und bei sehr verschiedenen persönlichen Mentalitätsvoraussetzungen ihre Mobilisierungserfolge haben. Eine wichtige Übereinstimmung zwischen islamischem Fundamentalismus und Linksextremismus besteht auch darin, dass sie gleichermaßen die Industrie- und Dienstleistungsdemokratien der Wohlstandszonen der Welt als die Hauptgaranten des Modells der „westlichen Demokratie“ ansehen. Die „westliche Demokratie“ selbst wird von ihnen folglich selbst nur als eine Art bigotter Bemäntelung für eine tatsächlich ökonomisch motivierte Herrschaft angesehen, in den jeweiligen Stammländern der rechtsstaatlichen Demokratie ebenso wie in der Welt im Ganzen. Die USA und Europa sind darum ihre Hauptzielscheibe. Beide könnten sich darum leicht darauf verständigen, ihr Kampf gelte dem „Westen“ in diesem beschriebenen Sinne. Der Begriff des „Westens“ hat zwar als politischer Abgrenzungsbegriff in der Vergangenheit häufig Verwendung gefunden, er birgt aber einer Reihe schwerwiegender Probleme. Schon die historische Identifikation der politischen Kultur der Moderne, gekennzeichnet durch Menschenrechte, Rechtsstaat, Volkssouve-ränität, repräsentative Demokratie und politischen Pluralismus ist in höchstem Maße fragwürdig. Eine genauere Analyse zeigt, dass die kompromisslose Gegnerschaft von islamischem Fundamentalismus und Linksextremismus vielmehr auf die politischen Grundlagen der modernen Kultur gerichtet ist, die keineswegs mit dem kulturellen „Westen“ identisch ist. Diese Unterscheidung ist keineswegs allein von theoriegeschichtlichem Interesse, sondern von höchster praktischer Gegenwartsbedeutung für den Universalitätsanspruch der politischen Kultur von Rechtsstaat und Moderne.

      Quelle: Feindbilder und Radikalisierungsprozesse
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 20:14:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 08:23:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      ein wirklich schockierender, toller Artikel:

      Wer sind wir, wer sind unsere Feinde -
      Der Preis geschichtlicher Amnesie




      aus : Who Are We, Who Are Our Enemies - The Cost of Historical Amnesia http://www.jihadwatch.org/dhimmiwatch/archives/013369.php#mo…

      "Der Jihad, der islamische so genannte Heilige Krieg, gehörte über mehr als 1300 Jahre zur Lebenswirklichkeit in Europa, Asien, Afrika, dem Nahen und dem Fernen Osten, aber dies hier ist die erste Geschichte der islamischen Kriege, die jemals veröffentlicht wurde. Über ihr christliches Gegenstück, die Kreuzzüge, mit denen der Jihad oft verglichen wird, sind dagegen Hunderte von Büchern erschienen, obwohl die Kreuzzüge weniger als 200 Jahre andauerten und sich im Gegensatz zum Jihad, der universell ist, weitgehend aber nicht vollständig auf das Heilige Land beschränkten. Darüber hinaus sind die Kreuzzüge schon seit mehr als 700 Jahren vorbei, während der Jihad immer noch in der Welt steht. Der Jihad ist das große geschichtliche Ereignis über das am wenigsten berichtet und das am wenigsten beachtet wurde. Er wurde tatsächlich weitgehend ignoriert. Die Encyklopaedia Britannica zum Beispiel widmet den Kreuzzügen achtzig mal so viel Platz wie dem Jihad."

      Dieses Zitat ist aus Paul Fregosis Buch Jihad in the West von 1998. Herr Fregosi musste erkennen, dass es schwierig war, sein Buch über die Geschichte des islamischen Heiligen Krieges in Europa vom 7. bis zum 20. Jahrhundert Mitte der 90er Jahre zu veröffentlichen, die Herausgeber hatten den Fall von Salman Rushdie noch frisch im Gedächtnis.

      Ein paar Jahre später veröffentlichte Andrew G. Bostom mit The Legacy of Jihad, (Das Vermächtnis des Jihad) ein noch umfangreicheres Buch. Bostom schrieb über etwas, das er "Amerikas ersten Krieg gegen den Terror" nannte.

      Thomas Jefferson und John Adams, die damals jeweils der amerikanische Botschafter in Frankreich und Großbritannien waren, trafen sich 1786 in London mit dem tripolitanischen Botschafter in Großbritannien, Sidi Haji Abdul Rahman Adja. Diese beiden späteren amerikanischen Präsidenten versuchten, einen Friedensvertrag auszuhandeln, der die USA vor dem verheerenden Wüten der Jihad-Piraterie bewahren sollte - Mord und Versklavung gingen von den so genannten Berberstaaten Nordafrikas aus, die heute den modernen Staaten Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen entsprechen.

      Andrew Bostom hält fest, dass schon 200 Jahre bevor die Vereinigten Staaten eine internationale Supermacht im Nahen Osten wurden, ein aggressiver Jihad gegen sie geführt wurde. Israel hat somit gar nichts damit zu tun.

      Die Jihad-Piraterie der Berber gab es schon seit der frühesten arabisch-islamischen Expansion im 7. und 8. Jahrhundert. Francisco Gabrieli führt aus:

      "Nach heutigem Verständnis internationaler Beziehungen laufen solche Aktivitäten auf Piraterie hinaus, aber sie passen perfekt zum Jihad, einer islamischen religiösen Pflicht. Die Eroberung Kretas im Osten und zu einem guten Teil auch die Seeräuber-Kriegsführung entlang der provençalischen und italienischen Küste im Westen waren ganz offensichtlich zum Großteil "privat initiiert" von der Art, die dann zur arabischen Dominanz über das Mittelmeer führte".

      Der Prototyp eines islamischen Überfalls von der See her ereignete sich 846, als eine Flotte mit arabischen Jihadisten an Bord an der Tibermündung auftauchte, weiter nach Rom fuhr, wo sie die Stadt brandschatzen und aus der St. Peters Basilika alles Gold und Silber, das sich darin befand, mitnahmen.

      Während des 16. und 17. Jahrhunderts wurden genauso viele Europäer von den Berber-Seeräubern gefangen, verkauft und versklavt wie Westafrikaner gefangen und als Plantagensklaven von europäischen Sklavenhändlern nach Amerika verschleppt wurden. Nach einer methodischen Zählung von Robert Davis wurden zwischen einer und 1,25 Millionen weiße europäische Christen von den islamischen Berbern zwischen 1530 und 1780 versklavt.

      White Gold (Weißes Gold), Giles Miltons bemerkenswerter Bericht des kornischen Kabinenjungen Thomas Pellow, der von den Berber-Seeräubern 1716 gefangen wurde, dokumentiert, wie die Piratenüberfälle sich ausweiteten, und zwar bis nach England [Seite 13: "Am Ende des furchtbaren Sommers 1625 schätzte der Bürgermeister von Plymouth, dass 1.000 Boote zerstört worden waren und eine ungefähr gleich große Anzahl von Dorfbewohnern in die Sklaverei verschleppt worden waren"], nach Wales und Südirland [Seite 16: "1631... segelten 200 islamische Krieger... zum Dorf Baltimore, stürmten mit gezogenen Schwertern an Land auf die völlig überraschten Dorfbewohner zu. (Sie) verschleppten 237 Männer, Frauen und Kinder und brachten sie nach Algier... Der französische Padre Pierre Dan war zu dieser Zeit in der Stadt ( Algier) ... ER wurde Augenzeuge, wie die Dorfbewohner auf dem Sklavenmarkt verkauft wurden...."Es war ein Mitleid erregender Anblick, sie auf dem Markt ausgestellt zu sehen.... Frauen wurden von ihren Männern getrennt, Kinder von ihren Vätern....auf der einen Seite wurde der Ehemann verkauft auf der anderen seine Frau; und ihre Tochter wurde aus ihren Armen gerissen ohne Hoffnung darauf, dass sie sich jemals wieder sehen würden"] und sogar bis nach Reykjavik in Island!

      Bostom hält fest, dass "bis zum Juni/Juli 1815 die gekonnt geführte U.S. Seestreitmacht den Berber-Jihadisten eine schnelle Serie vernichtender Niederlagen zugefügt hatte. Dieser Erfolg beflügelte die Machte der Alten Welt, sich ebenfalls gegen die Berber-Piraten zu wehren."

      Manche Araber scheinen immer noch den guten alten Zeiten nachzutrauern, in denen sie Jizya-Zahlungen vom Westen abpressen konnten. Der libysche Staatschef Muammar Gaddafi hat ausgeführt, dass er der Ansicht sei, die europäischen Staaten sollten 10 Milliarden Euro pro Jahr an Afrika zahlen um den Fluss von Migranten, die auf der Suche nach einem besseren Leben nordwärts nach Europa strömen, aufzuhalten. Er fügte ohne nähere Erklärung hinzu: "Die Erde gehört jedermann. Warum sie ( junge Afrikaner) nach Europa emigrieren - es sind die Europäer, die darauf eine Antwort finden sollten."

      Ganz davon abgesehen, dass es ein eindeutiges Beispiel dafür ist, wie Migration oder eher die Verschleuderung der Bevölkerung von Ländern der Dritten Welt, im 21. Jahrhundert zu einem Mittel zur Erpressung geworden ist, ist dies ein Rückfall in das Zeitalter, als Tripolis Europa Zahlungen abpressen konnte.

      Traurigerweise scheint es so, dass die Amerikaner die Lektionen aus diesem stolzen Kapitel ihrer Geschichte vergessen haben, als sie sich weigerten, den Moslems Lösegeld zu zahlen wie es die Europäer taten, sondern stattdessen Kriegsschiffe ins Mittelmeer sandten und zwar mit dem Slogan "Millionen für Verteidigung, nicht einen Penny für Tribut!" Seit dem 2. Weltkrieg gab es drei große Konflikte auf dem Balkan: In Zypern, in Bosnien und im Kosovo. Bei allen drei Gelegenheiten haben die USA auf Seiten der Moslems eingegriffen. Allerdings sagten ungeachtet dieser Tatsache zwei der 9/11-Terroristen, dass ihre Aktionen dem Drang entsprangen, das Leiden bosnischer Moslems zu rächen.

      Wie Efraim Karsh, der Autor des Buches Islamic Imperialism: A History ausführt, wird Amerika in der islamischen Welt nicht wegen irgendeiner bestimmten Politik geschmäht, "sondern weil es als die vorherrschende Weltmacht die endgültige Verwirklichung des uralten Traums eines islamischen Weltreichs ( der Umma) blockiert".

      Nach Hugh Fitzgerald "muss man sich vergegenwärtigen, wie einerseits manche von den Serben verübten Gräuel übertrieben wurden, während andererseits die Gräuel, die an ihnen verübt wurden, kleingeredet oder sogar vollkommen ignoriert worden waren. Aber was das Beunruhigendste daran war, war, dass kein Zusammenhang mit irgendetwas hergestellt wurde: Nichts über die Jahrhunderte islamischer Herrschaft.

      Wäre die Geschichte rechtzeitig in die Lagebesprechung eingeflossen, hätten die westlichen Regierungen vielleicht die tiefen Ängste verstehen und beruhigen können, die der bosnisch-islamische Führer Izetbegovic auslöste, als er schrieb, er habe vor, einen islamischen Staat in Bosnien zu gründen und die Scharia nicht nur dort einzuführen, sondern überall da, wo Moslems einst auf dem Balkan geherrscht hatten. Hätte die westliche Welt auch nur die kleinste intelligente Einfühlung oder das kleinste Verständnis dafür gezeigt, wie das auf viele Serben (und andere Christen auf dem Balkan und in Griechenland) wirken musste, hätte es niemals eine so gewalttätige serbische Reaktion gegeben und jemand wie [Slobodan] Milosevic wäre niemals an die Macht gekommen."

      1809, nach der Schlacht von Cegar Hill, wurden auf Befehl des türkischen Paschas Hurshid an der Straße nach Konstantinopel die Schädel serbischer Soldaten zu einem Turm , dem Schädelturm, aufgehäuft. 3 Meter hoch, wurde der Schädelturm aus 952 Schädeln erbaut als Warnung an das serbische Volk, sich nicht gegen seine islamischen Herrscher aufzulehnen. Einige Jahre später wurde eine Kapelle über die Schädel gebaut.

      Vergleichbare Jihad-Massaker wurden nicht nur gegen die Serben verübt, sondern auch gegen die Griechen, die Bulgaren und andere Nichtmoslems, die sich während des 19. Jahrhunderts langsam gegen das Ottomanische Reich erhoben. Professor Vahakn Dadrian und andere haben ganz klar den Jihad als einen wichtigen Faktor beim Völkermord an den Armeniern im frühen 20. Jahrhundert erkannt. Dieser von den Türken verübte Völkermord hat angeblich Adolf Hitler zu seinem späteren Völkermord an den Juden inspiriert: "Wer in aller Welt spricht heutzutage noch von der Vernichtung der Armenier?"

      Wie Efraim Karsh schreibt, "Die Ottomanen stürzten sich als Antwort auf die nationalistischen Bestrebungen ihrer europäischen Untertanen in eine Orgie des Blutvergießens. Der griechische Unabhängigkeitskrieg in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts, die Aufstände an der Donau 1848 und in Folge davon der Krimkrieg, die Explosion des Balkans in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts, der griechisch-ottomanische Krieg 1897 - all das waren schmerzliche Mahnungen daran, welchen Preis es hat, sich der Imperialisten islamischen Herrschaft zu widersetzen."

      In seinem Buch Onward Muslim Soldiers zitiert Robert Spencer einen Brief aus Bosnien, der 1860 vom damaligen britischen Konsul in Sarajewo, James Zohrab, verfasst wurde:

      "Der Hass der Christen auf die bosniakischen Moslems ist heftig. Über einen Zeitraum von 300 Jahren hinweg waren sie sehr viel Unterdrückung und Grausamkeit ausgesetzt. Es gab kein anderes Recht für sie als die Launenhaftigkeit ihrer Herren....Die Unterdrückung kann inzwischen nicht mehr ganz so offen wie früher stattfinden, aber man darf nicht annehmen, dass, nur weil die Regierungsbeamten im allgemeinen nicht wie Unterdrücker wirken, Christen gut behandelt und beschützt würden."

      Alija Izetbegovic, der während des Bosnienkrieges bosnischer Präsident und 2003 verstarb, wurde weltweit als moderate moslemische Führungspersönlichkeit gefeiert. So gut wie nichts wurde in westlichen Medien darüber berichtet, dass er in seiner Islamischen Deklaration von 1970, für die er von den Kommunisten in Jugoslawien ins Gefängnis gesteckt wurde, für die "Bemühung, eine große Islamische Föderation von Marokko bis Indonesien, vom tropischen Afrika bis nach Zentralasien zu erschaffen" eintrat. "Die islamische Bewegung sollte und muss damit beginnen, die Macht zu übernehmen, sobald sie moralisch und zahlenmäßig stark genug dafür ist, nicht nur die existenten nichtislamischen Autoritäten zu stürzen sondern auch eine neue islamische Autorität aufzubauen."

      Alija Izetbegovic erhielt auch Gelder von einem saudischen Geschäftsmann, Yassin al-Kadi, der den Vereinigten Staaten, den Vereinten Nationen und der Europäischen Union als Financier von Al-Kaida-Terroristen bekannt ist. Evan F. Kohlmann, der Autor von Al-Qaeda's Jihad in Europe: The Afghan-Bosnian Network (Al Kaidas JIhad in Europa: Das afghanisch-bosnische Netzwerk) legt dar, dass der "Schlüssel zum Verständnis der Al-Kaida-Zellen in Europa im Bosnienkrieg der 90er Jahre liegt." 1992 stellte die bosnisch-islamische Regierung Alija Izetbegovics in ihrer Wiener Botschaft Osama bin Laden einen Pass aus. Das Wall Street Journal berichtete 2001: "während der vergangenen 10 Jahre haben höchste Al-Kaida-Vertreter, einschließlich bin Laden selber dreimal zwischen 1994 und 1996 den Balkan besucht. Der ägyptische Arzt und Terroristenführer Ayman Al-Zawahiri unterhielt Trainingslager für Terroristen, Fabriken für Massenvernichtungswaffen sowie Geldwäsche- und Drogenhandels-Netzwerke in Albanien, dem Kosovo, Mazedonien, Bulgarien, der Türkei und Bosnien."

      Samuel Huntington erwähnte bereits 1993 in seinem allseits bekannten Artikel "The Clash of Civilizations" im Journal Foreign Affairs, dass sowohl die Schiiten im Iran als auch die Sunniten Saudi-Arabiens die Bosnier mit beträchtlichen Geldmengen, Waffen und Männern versorgt haben. Tausende ausländischer Kämpfer oder "Mujaheddin" aus islamischen Ländern kamen nach Bosnien, um Seite an Seite mit den einheimischen Moslems in dem blutigen Bürgerkrieg von 1992-1995 zu kämpfen. Viele dieser Mujaheddin blieben nach dem Bürgerkrieg in Bosnien und manche betreiben Trainingslager für Terroristen, wo sie die einheimische Jugend indoktrinieren.

      Terroristen haben nicht nur in Bosnien sondern auch in Albanien und überall auf dem Balkan, daran gearbeitet, nichtarabische Sympathisanten zu rekrutieren - so genannte "white Muslims" mit westlichem Aussehen, die sich theoretisch leichter unauffällig in europäischen Städten bewegen und Terroranschläge ausführen können.

      Saudiarabien wird nachgesagt, mehr als eine Milliarde Dollar alleine in der Region von Sarajevo für Projekte, die auch den Bau von 158 Moscheen umfassen, investiert zu haben. Die islamische Welt nutzt den Balkan so als Sprungbrett für den Jihad gegen den Rest Europas und des Westens. "Es gibt religiöse Zentren in Bulgarien, die islamischen Gruppierungen, die sich mit saudischem Geld finanzieren, gehören." warnt der Chef des bulgarischen Militärgeheimdienstes. Ihm zufolge befinden sich diese Zentren im Süden und Südosten Bulgariens, wo die Moslems des Landes, die meist türkischen Ursprungs sind, konzentriert sind und sie "hatten Verbindungen zu vergleichbaren Organisationen im Kosovo, in Bosnien und in Mazedonien. Bulgarien scheint für sie als Transitland für Westeuropa zu dienen." Er sagte, dass Schritte unternommen würden, zu verhindern, dass Terrorgruppierungen in Bulgarien, das mit der Türkei eine gemeinsame Grenze hat, Fuß fassen können. Bulgariens türkische Minderheit macht 10 Prozent der Landesbevölkerung aus.

      Die frühere jugoslawische Republik Mazedonien verabschiedete ein Gesetz, das es ethnischen Albanern erlaubt, in Gegenden, wo sie die Mehrheit bilden, die albanische Nationalflagge zu hissen. Die Entscheidung war das Ergebnis einer über sieben Monate andauernden heftigen Debatte im Jahr 2001, in die albanische Separatisten involviert waren, und sie folgte dem Druck der Europäischen Union, die immer bereit ist, Moslems zu Willen zu sein.

      Ethnische Albaner machen ungefähr 25% der Bevölkerung Mazedoniens aus. Wenn die demographische Entwicklung vergleichbar der im Kosovo verläuft, wo die überwiegend moslemischen Albaner ihre nichtmoslemischen Nachbarn in die Minderheit "gebrütet" haben, könnte sich die Mazedonier in näherer Zukunft einem ernsthaften Problem gegenübersehen. Im Kosovo wurden Dutzende von Kirchen und Klöstern in Folge einer ethnischen Säuberung an christlichen Serben zerstört oder ernsthaft beschädigt, und zwar unter den Augen von NATO-Soldaten.

      In einem Kommentar mit dem Titel "Haben wir die falsche Seite gebombt?" schrieb der frühere kanadische UNPROFOR-Commander Lewis MacKenzie, "Die Kosovo-Albaner haben uns wie eine Stradivari gespielt. Wir haben ihre gewaltsamen Bestrebungen nach einem ethnisch gesäuberten und unabhängigen Kosovo mitfinanziert und indirekt auch unterstützt. Wir haben ihnen niemals vorgeworfen, dass sie die treibende Kraft der Gewalttätigkeiten in den frühen 90er Jahren waren und wir stellen sie auch heute immer noch als Opfer dar, obwohl eindeutig das Gegenteil bewiesen ist. Wenn sie ihre Unabhängigkeit mit Hilfe unserer Steuerdollars und dem Geld von bin Laden und Al Kaida erlangen, dann stellen Sie sich mal vor, wie ermutigend diese Botschaft auf andere von Terroristen unterstützte Befreiungsbewegungen weltweit wirkt"

      Martti Ahtisaari, der frühere Präsident Finnlands und heutige Chefunterhändler der Vereinten Nationen im Kosovo, rief in Serbien Unmut hervor, als er feststellte; "Die Serben sind als Volk schuldig", was impliziert, dass sie dafür zu zahlen hätten, vielleicht mit dem Verlust der Provinz Kosovo, die nach Unabhängigkeit strebt.

      Ich stimme mit Herrn Ahtisaari nicht überein. Es ist eine Sache, die Brutalität des Milosevic-Regimes zu kritisieren. Es ist eine ganz andere Sache zu behaupten, die "Serben als Volk wären schuldig". Wenn irgendjemand auf dem Balkan als Volk schuldig genannt werden kann, dann sind es die Türken, nicht die Serben. Die Türken haben über Jahrhunderte hinweg eine Blutspur quer durch Europa und das Mittelmeer Gebiert hinterlassen, die im Völkermord an den Armeniern im 20. Jahrhundert gipfelte, den die Türkei immer noch leugnet, ganz zu schweigen davon, sich dafür zu entschuldigen.

      Dimitar Angelov beleuchtet die heftigen Auswirkungen des ottomanischen Jihad auf die besiegten Völker des Balkan:

      "...die Eroberung der Balkanhalbinsel durch die Türken über ungefähr zwei Jahrhunderte hinweg verursachte einen unschätzbaren Ruin materieller Werte, zahllose Massaker, die Versklavung und Vertreibung eines großen Teils der Bevölkerung - in einem Wort: ein allgemeiner langsamer Niedergang der Produktivität genau wie es in Kleinasien geschah, nachdem es von den gleichen Eindringlingen besetzt wurde. Dieser Niedergang der Produktivität verblüfft umso mehr, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass in der Mitte des 14. Jahrhunderts als die Ottomanen auf der Halbinsel Fuß fassen konnten, die Staaten, die dort existierten - Byzanz, Bulgarien und Serbien - bereits einen ziemlich hohen wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungsstand erreicht hatten... Die Feldzüge von Mourad II (1421-1451) und besonders die seines Nachfolgers Mahomet II (1451-1481) in Serbien, Bosnien, Albanien und dem Byzantinischen Prinzenreich auf dem Peloponnes, waren besonders zerstörerischer Natur."

      Diese Tradition des osmanischen Jihad wird bis heute von der "säkularen" Türkei beibehalten. Michael J. Totten besuchte 2005 Varosha, die Geisterstadt Zyperns. Die Stadt wurde während der türkischen Invasion Zyperns 1974 verlassen und ist nun ein abgezäunter Bereich, in dem die türkischen Eroberer Patrouille laufen. Die Türken teilten die Insel auf. Griechisch-zypriotische Bewohner von Varosha dachten, dass sie innerhalb von Tagen in ihrer Häuser zurückkehren könnten. Stattdessen nahmen die Türken die leere Stadt ein und umgaben sie mit Zäunen und Stacheldraht.

      Im März 2006 berichtete der Italiener Luigi Geninazzi ebenfalls über dieses Gebiet. 180.000 Personen leben im Nordteil der Insel, 100.000 davon sind Kolonisten aus dem türkischen Mutterland.

      Nach Geninazzi, wurde die Islamisierung Nordzyperns mit der Zerstörung von allem, was christlich war, verwirklicht. Yannis Eliades, der Direktor des Byzantinischen Museums von Nikosia, schätzt, dass in den von Türken besetzten Gebieten 25.000 Ikonen aus den Kirchen verschwunden sind. Gewaltige byzantinische und romanische Kirchen, eindrucksvolle Klöster, Mosaiken und Fresken fielen Brandschatzungen und Zerstörungen zum Opfer. Viele wurden in Restaurants, Bars und Nachtclubs umgewandelt.

      Geninazzi konfrontierte Huseyn Ozel, einen Sprecher der selbsternannten Republik Nordzypern mit diesen Tatsachen. Die meisten der Moscheen auf griechisch-zypriotischem Gebiet wurden wiederhergestellt. Warum also werden auch heute noch Kirchen in Moscheen umgewandelt? Mit einer Geste weit ausgebreiteter Arme sagte der türkisch-zypriotische Funktionär: "Es ist eben eine ottomanische Gewohnheit...."

      Für jemanden aus Finnland, einem der nördlichsten Länder Europas, das nur sehr wenig direkten Kontakt mit dem Jihad hatte, gibt es vielleicht eine Entschuldigung dafür, dass er so wenig davon versteht. Aber Menschen aus Russland, einem Land, das einst unter dem Joch der Tartaren war, sollten es besser wissen.Also, warum helfen die Russen der Islamischen Republik Iran mit Raketen- und Nukleartechnologie, die eventuell dazu dienen wird, den Westen einzuschüchtern? Sind die Russen so naiv, dass sie glauben, diese Bestie würde sich nicht auch gegen sie wenden und sie beißen? Der Iran trainiert im Geheimen tschetschenische Rebellen in ausgeklügelten Terrortechniken, damit sie effektivere Angriffe gegen russische Streitkräfte durchführen können, wie der Sunday Telegraph aufgedeckt hat.

      Der Islam war in der Sowjetunion unter Kontrolle, erlebt aber seit ihrem Zusammenbruch 1991 mit finanzieller Unterstützung aus dem Nahen Osten eine Renaissance. Diese Re-Islamisierung Zentralasiens sollte die Russen wirklich beunruhigen. Sie geben Hunderte von Millionen Dollar für ein Grenzsicherungsprojekt in der Region aus, teilweise aus dem Grund, nicht demographisch von Moslems überrannt zu werden. Aber das Problem existiert auch in Russland selbst.

      Russlands nichtmoslemische Bevölkerung geht zurück, aber in moslemischen Gebieten nimmt die Bevölkerung zu. Wird es das Land namens Russland auch noch in der Zukunft geben? Und falls ja, wird es ein Russland Puschkins oder eines Abdullahs sein? Es ist verständlich, dass die Russen eigene Großmachtambitionen haben. Man möchte jedoch hoffen, dass sie aufwachen, dass sie sich ihrer eigenen Geschichte erinnern und realisieren, dass es schlimmere Bedrohungen als die Macht Amerikas gibt.

      Paul Fregosi hat ausgeführt, dass die "westliche Kolonisation benachbarter islamischer Länder 130 Jahre andauerte, ungefähr von 1830 bis 1960. Die islamische Kolonisation benachbarter europäischer Länder dauerte 1300 Jahre vom 7. Jahrhundert bis in die Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Seltsamerweise jedoch sind es die Moslems, die Araber und genau genommen die Mauren, die sich am bittersten über den Kolonialismus und die Demütigungen beschweren, denen sie ausgesetzt waren; und es sind die Europäer, bei denen die Scham und die Schuld zu Hause ist. Es sollte genau andersherum sein."

      Janos (John) Hunyadi, ein ungarischer Krieger und General, ist heute außerhalb Ungarns praktisch unbekannt, aber er trug vermutlich mehr als jedes andere Individuum dazu bei, die türkische Invasion im 15. Jahrhundert einzudämmen. Seine Aktivitäten erstreckten sich über alle Balkanländer, er führte internationale Armeen an, verhandelte mit Königen und Päpsten. Hunyadi starb an der Pest, nachdem er 1456 die ottomanische Flotte außerhalb Belgrads zerstört hatte. Sein Wirken verzögerte das Vordringen der Moslems und hat möglicherweise dadurch Westeuropa davor bewahrt, an den Islam zu fallen. Wenn man den Gedanken weiterführt, könnte er sogar dazu beigetragen haben, auch die westliche Zivilisation in Nordamerika und Australien zu retten. Und doch weiß kaum jemand im Westen, wer er ist. Unsere Kinder lernen seinen Namen nicht, man lehrt sie nur die Übel des westlichen Kolonialismus und die Gefahren von Islamophobie.

      Westeuropa ist heute eine sehr merkwürdige Mischung aus Arroganz uns Selbsthass. Moslems richten Verwüstungen an und attackieren ihre nicht-moslemischen Nachbarn von Thailand bis Indien. Es ist extrem arrogant, zu glauben, dass ihre Anwesenheit in den Niederlanden, Großbritannien, Italien oder auch in den USA oder Kanada ein anderes Ergebnis haben wird als irgendwo anders. Das wird es nicht. Wenn wir bescheidener gewesen wären und auf die Hindus Indiens oder auch nur unsere christlichen Cousins in Südosteuropa gehört hätten, wären wir nicht in so großen Schwierigkeiten wie wir jetzt sind.

      Auf der anderen Seite, wenn wir nicht so eine Kultur des Selbsthasses pflegen würden, wo unsere eigenen kulturellen Traditionen zu Gunsten eines nichts sagenden multikulturellen Cocktails lächerlich gemacht werden, hätten wir wahrscheinlich auch keine massive Einwanderung von Moslems zugelassen. Es ist kein Widerspruch, einerseits stolz auf das eigene kulturelle Erbe zu sein und andererseits zu wissen, dass es daneben immer noch Lektionen gibt, die man von anderen lernen kann. Ein Weiser kann beides. Heutige Westler können keins von beidem.

      Sun Tsu, ein Zeitgenosse des großen chinesischen Denkers Konfuzius, schrieb vor 2.500 Jahren sein einflussreiches Buch über Militärstrategien "Die Kunst des Krieges". Es ist ein Buch, das verdient, vollständig gelesen zu werden, aber das vielleicht berühmteste Zitat daraus ist dieses :

      "So ist denn gesagt: Kenne deinen Feind und kenne dich selber, so wirst du in hundert Schlachten nicht in Gefahr geraten; wenn du deinen Feind nicht kennst, aber dich selber, wirst du eine Schlacht verlieren und eine gewinnen; wenn du deinen Feind kennst, aber dich selber nicht, wirst du in jeder einzelnen Schlacht in Gefahr geraten."

      Wir im Westen haben vergessen, wer unsere Feinde sind, und - schlimmer noch - wir haben auch vergessen, wer wir selber sind. Wir werden einen hohen Preis für diese geschichtliche Amnesie bezahlen.
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      schrieb am 09.10.06 12:33:35
      Beitrag Nr. 130 ()
      Wäre die Geschichte rechtzeitig in die Lagebesprechung eingeflossen, hätten die westlichen Regierungen vielleicht die tiefen Ängste verstehen und beruhigen können, die der bosnisch-islamische Führer Izetbegovic auslöste, als er schrieb, er habe vor, einen islamischen Staat in Bosnien zu gründen und die Scharia nicht nur dort einzuführen, sondern überall da, wo Moslems einst auf dem Balkan geherrscht hatten. Hätte die westliche Welt auch nur die kleinste intelligente Einfühlung oder das kleinste Verständnis dafür gezeigt, wie das auf viele Serben (und andere Christen auf dem Balkan und in Griechenland) wirken musste, hätte es niemals eine so gewalttätige serbische Reaktion gegeben und jemand wie [Slobodan] Milosevic wäre niemals an die Macht gekommen."

      aha !

      unserer lieber nichtdie relativiert die kriegsverbrechen von milosevic auf dem balkan.

      alles nur eine verständliche reaktion auf den islamistischen dschihad.

      die 8000 massakrierten moslems von sebrenica in wirklichkeit blutrünstige islamische terroristen.

      vielleicht waren die 6 millionen massakrierten juden auch schuld an ihrem schicksal.

      irgendein propagandamachwerk wird sich sicher finden lassen, das hierfür eine einleuchtende bestätigung liefert.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:46:11
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.514.731 von eierdieb am 09.10.06 12:33:35unserer lieber nichtdie relativiert die kriegsverbrechen von milosevic auf dem balkan.

      Zitat: "hätte es niemals eine so gewalttätige serbische Reaktion gegeben und jemand wie [Slobodan] Milosevic wäre niemals an die Macht gekommen"

      Merke lieber eierdieb: Erst lesen, dann hetzen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 15:13:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.517.045 von CaptainFutures am 09.10.06 14:46:11Immer interessant, wie sich die Islamfreunde entlarven. Gegen die Scharia haben sie nichts einzuwenden. Und in der Folge der Umsetzung des Koran finden jährlich millionen Zwangsehen, tausende von Ehrenmorden statt, werden weltweit Menschen verfolgt und ermordet, die sich islamischem Machtstreben widersetzen.

      Aber sich dann entrüsten, wenn ein Nicht-Moslem Verbrechen begeht. Das sind oftmals Leute, die den Palis ihren Terror durchgehen lassen als Widerstand, während Verbrechen von Nicht-Moslems natürlich auf das Schärfste verurteilt werden.

      Das ganze humane Getue ist bei den Islamfreunden nur vorgeschoben. Denen geht es nur um Diffamierung, damit der Islam sein Herrschaftssystem ungehindert entfalten kann, und sie sich selbst dabei in der Erfüllung von Normerfüllung als tugendhaft vorkommen können. Und das bedeutet in der Konsequenz massivste Menschenrechtsverletzungen durch den Islam - was die Islamfreunde allerdings nicht nur nicht kümmert, sondern was sie sogar legitimieren als "Religionsfreiheit".
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 15:22:21
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.075 von nichtdie am 08.10.06 08:23:00Ein sehr guter Artikel. Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 14:45:37
      Beitrag Nr. 134 ()
      Christlicher Priester im Irak enthauptet




      Vor vier Tagen wurde ein bekannter assyrischer Priester, Vater Paulos Iskander (Foto), von einer unbekannten islamistischen Gruppe entführt. Kurz darauf wurde ein Lösegeld zwischen $250,000 und $350,000 verlangt und gefordert, dass an seiner Kirche Entschuldigungen für die Bemerkung des Papstes als Vorbedingung für eventuelle Verhandlungen angebracht werden. Vater Alexander wurde am Mittwoch enthauptet - deutsche Medien berichteten mit keiner Zeile über den Mord.

      Eine E-mail von Adris Hanna, einem schwedischen Priester, beschreibt die moslemische Terrorkampagne gegen Christen im Irak:

      Der syrisch-orthodoxe Priester Paulos Iskandar wurde am Montag dem 9. Oktober entführt und am Mittwoch dem 11. Oktober enthauptet. Der Bischof von Mosul schrieb mir heute abend eine email und informierte mich, dass die Beerdigung morgen in Mosul stattfinden wird. Christen leben ein Leben in Schrecken und Angst in Mosul und Bagdad. Mehrere Priester wurden schon entführt, Mädchen wurden vergewaltigt und ermordet und vor einigen Tagen wurde ein vierzehnjähriger Junge aus dem christlichem Stadtteil Albasra gekreuzigt. Ich habe mit einer Gruppe Nonnen gesprochen die auf ihrem Weg von Bagdad nach Amman ausgeraubt und brutalst behandelt worden sind.

      Mit der Ermordung von Vater Paulus sind die letzten Schranken gefallen und von jetzt an wird das Leben der irakischen Christen die Hölle sein. Wir, die orientalischen Christen in Schweden und der Rest der westlichen Welt müssen gegen diesen Völkermord protestieren. Wir müssen etwas tun, um die Vergewaltigungem, Bedrohungem, den Hass, die Morde zu stoppen.

      Nein, man soll nicht verallgemeinern. Nicht alle Moslems würden einen Priester enthaupten oder einen 14-jährigen Jungen ans Kreuz schlagen. Wo allerdings sind die Vertreter der "Religion des Friedens und der Toleranz" jetzt? Warum schweigen sie, wenn ihre Glaubensbrüder solche Gräueltaten verüben? Wenn sie ernst genommen werden wollen, wenn sie noch einen Funken Respekt erwarten, wenn sie noch immer das Recht haben wollen, von uns nicht verabscheut zu werden – dann sollten sie endlich aufstehen und sich diesen Verbrechern entgegenstellen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:23:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Auch die radikalen Islamisten meinen, was sie sagen

      Jeffrey Herf warnt davor, Ideen als eigenständige Triebkraft in der Geschichte zu unterschätzen. Dass Hitler nicht beim Wort genommen wurde, muss uns eine Lehre sein

      Angesichts des Terrors, der von der Ideologie des islamistischen Extremismus angetrieben wird, gewinnen einige alte Einsichten der liberalen Geschichtsschreibung über Wurzeln und Wesen des Nationalsozialismus neue Bedeutung. In den 60er- und 70er-Jahren haben zwei prominente Historiker - George Mosse in den USA und Karl Dietrich Bracher in der Bundesrepublik - in ihren Werken die politische Wirkungskraft des ideologischen Fanatismus betont.

      Diese liberalen Historiker schrieben vor dem Hintergrund zweier Formen der Unterschätzung Hitlers. Die kommunistischen Parteien verwarfen den eigenständigen Einfluss von Ideen auf Geschichte und Politik und betrachteten Hitler als bloßes Werkzeug der Kapitalisten. Auch die Eliten des deutschen Konservativismus vor 1933, und danach die maßgeblichen Außenpolitiker in England und Frankreich, hatten sich unfähig gezeigt, Hitlers Ideologie als Schlüssel zum Verständnis seiner Politik zu erkennen.

      Eine derartige Unterschätzung, die Weigerung zur Kenntnis zu nehmen, dass Hitler meinte, was er sagte, galt in den 30er-Jahren als ein Ausdruck politischer Differenziertheit. Noch während des Zweiten Weltkriegs kam Franz Neumann, Autor eines marxistischen Klassikers über den Nationalsozialismus und damals in der Abteilung für Forschung und Analyse des US-Geheimdienstes OSS tätig, zu dem Schluss, dass die Nazis die Juden nicht ermorden würden. Denn sie bräuchten einen lebendigen Sündenbock, um von den Missständen des Monopolkapitalismus abzulenken.

      Am 31. Januar 1941, einen Tag nachdem Hitler zum wiederholten Mal die Vernichtung des Judentums in Europa "prophezeit" hatte, war in der "New York Times" zu lesen, eines sei bei Hitler garantiert: "Dass das, von dem er sagt, er werde es tun, genau das ist, was er nicht tun wird." Neumann und die "Times" standen in einer langen Denktradition, die Ideen lediglich als Instrumente für die Durchsetzung anderer, tiefer liegender Interessen betrachteten.

      Auch weiterhin tun sich politische und intellektuelle Eliten in liberalen Demokratien schwer, dem Fanatismus die auslösende Rolle beizumessen, die ihm zukommt. Als Osama Bin Laden 1998 Amerikanern und Juden den Krieg erklärte, war die Republikanische Partei in den USA von dem Gedanken besessen, die Flecken auf Monica Lewinskys blauem Kleid stellten eine solche Bedrohung der nationalen Sicherheit dar, dass Bill Clinton des Amtes enthoben werden müsse. Al Gore hatte als Präsidentschaftskandidat der Demokraten 2000 zum Terrorismus nur wenig zu sagen. Als die Bush-Regierung ins Amt kam, konzentrierte sich ihre Aufmerksamkeit auf die wachsende Macht Chinas. Das zeigt, wie schwer es aus einer Denkgewohnheit heraus fällt zu glauben, dass die radikalen Islamisten meinen, was sie sagen.

      Jetzt sagt ein iranischer Staatsführer, er wolle Israel "ausradieren", und dreht den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, Iran vom Bau nuklearer Waffen abzuhalten, eine Nase. Geschichtliche Vergleiche und Analogien dürfen nur im Wissen um historische Besonderheiten gezogen werden. Doch damit die Geschichte des radikalen Islam nicht zu der einer neuerlichen Unterschätzung wird, müssen Liberale eine politische Differenziertheit entwickeln, die ihre Lehren aus dem folgenreichsten Fall einer früheren Unterschätzung des politischen Fanatismus zieht.

      Artikel erschienen am 15.10.2006
      wams.de


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      Islam und Antiislamismus