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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 21)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
    Beiträge: 13.738
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      schrieb am 17.07.09 20:14:54
      Beitrag Nr. 10.001 ()
      Polizei
      Räuber schlagen brutal zu
      Oberhausen, 08.07.2009, Astrid Knümann, 0 Kommentare, Trackback-URLEin 25-jähriger Mann hielt sich in der Nacht zum Freitag (3. Juli) in der Nähe der Flaßhofstraße auf. Dort lernte er die beiden späteren Täter flüchtig kennen, berichtet die Polizei.
      Die beiden Männer entpuppten sich als Räuber; sie griffen den 25-Jährigen auf dem Kontakthof des Bordells an der Flaßhofstraße an. Der 25-Jährige konnte bis zur Grenzstraße 27 – der Zufahrt zum Bordellparkplatz – flüchten. Dort holten ihn die Täter ein und schlugen ihn auf dem Gehweg zusammen, die traten ihn und raubten anschließend seine Geldbörse. Die Börse wurde später auf der Gellertstraße gefunden.

      Der erste Täter ist etwa 24 Jahre alt, ca. 175 cm groß, er hat kurz geschorenes, schwarzes Haar, und trägt einen Drei-Tage-Bart. Er hat eine athletische Figur und ist vermutlich Südländer.

      Polizei sucht Zeugen

      Zur Zeit des Überfalls am 3. Juli gegen 7.40 Uhr war er mit einem weißen T-Shirt mit buntem Aufdruck und einer blauen Jeanshose mit Applikationen (Nieten längs der Gesäßtaschen) bekleidet. Sein Komplize ist ca. 20 Jahre alt, etwa 170 cm groß, er hat dunkles Haar und wulstige Lippen. Der Täter sprach gebrochen Deutsch und ist vermutlich Türke, er trug zur Zeit des Überfalls eine schwarz-weiße Baseballkappe, ein pink- oder rostfarbenes T-Shirt und eine Jeanshose.

      Die Polizei fragt nun: Wer hat die Tat auf der Grenzstraße bzw. die flüchtigen Täter auf der Gellertstraße gesehen? Hinweise nimmt die Direktion Kriminalität unter 826-0 entgegen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/oberhausen/2009/…
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      schrieb am 17.07.09 20:18:07
      Beitrag Nr. 10.002 ()
      Startseite > Lokales > Trostberg / Traunreut
      Im Urlaub schwer verletzt
      Burghausen/Trostberg. Ein 26-jähriger Burghauser ist bei einem Überfall schwer verletzt worden. Die Tat passierte im Urlaub in einem Hotel in Alanya an der türkischen Riviera. Das berichtete der Alt-Neuöttinger Anzeiger (Freitagausgabe) und beruft sich auf Angaben der Mutter des Opfers.
      Demnach befand sich der Mann, der als Meister in der Papierfabrik Rieger in Trostberg arbeitet, mit fünf Freunden, drei weiteren Burghausern, einem Regensburger und einem Unterneukirchner, auf gemeinsamer Urlaubsreise. Nach der Ankunft und Einchecken im Hotel gingen sie zuerst im Ort spazieren. Beider Rückkunft wurden sie in der Hotel-Eingangshalle plötzlich von einer elfköpfigen Gruppe angegriffen.

      Ein Mann von geringer Körpergröße fügte dem 26-Jährigen teils erhebliche Schnittwunden im Bauch und an den Beinen zu. Das Motiv für den Übergriff der Türkengang ist unklar. Der Überfall wurde von den HotelKameras festgehalten. Die Angreifer seien festgenommen worden, heißt es. Der Burghauser liegt seit dem Überfall in einer Privatklinik in der Türkei.

      Der Vater und Bruder des Schwerverletzten sind in die Türkei geflogen und versuchen, den Krankentransport zurück nach Deutschland zu organisieren. Wegen der schweren Verletzungen kann der 26-Jährige derzeit nur liegend transportiert werden.

      Das Problem dabei: Er hat keine Rückholversicherung abgeschlossen. Für einen Transport fühlt sich die Techniker-Krankenkasse demnach nicht zuständig. Die Finanzierung der Rückholung bereitet den Eltern Sorgen, da eine Summe von rund 25 000 Euro im Raum steht.

      Ein Problem stellt auch dar, dass der Verletzte in ein Privatkrankenhaus eingeliefert wurde. Bei Verlassen des Hauses muss der Patient bar bezahlen bzw. den verlangten Betrag vorstrecken.
      http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traun…
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      schrieb am 17.07.09 20:19:23
      Beitrag Nr. 10.003 ()
      Spektakuläre Wende im „Ishara“-Fall Mädchen (14) liebt ihren Vergewaltiger
      Erst brachte sie ihn vor Gericht – jetzt sind sie ein Paar
      Spektakuläre Wende im „Ishara“-FallMädchen (14) liebt ihren VergewaltigerEin verliebtes, junges Paar. Dieses Foto markiert die spektakuläre Wende in dem schockierenden VergewaltigungsfallFoto: 1 von 3Von MARKUS BREKENKAMP
      Wir sehen zwei junge Menschen, das Mädchen kuschelt sich vertraut an ihren Freund. Solche Fotos machen frischverliebte Paare gern mit einer Handykamera. Doch dieses Bild ist anders. Denn hier schmiegt sich ein Vergewaltigungs-Opfer an den Jungen, der genau deswegen verurteilt wurde...

      Spektakuläre Entwicklung im Vergewaltigungsfall im Bielefelder Schwimmbad „Ishara“. Über ein Jahr nach der Tat hat das Opfer (14) in einem Brief die Vorwürfe gegen zwei türkische Cousins (16) zurückgenommen. „Ich habe damals... nicht die Wahrheit gesagt“, schrieb Lena * jetzt an die Behörden.

      „Wir beantragen ein Wiederaufnahmeverfahren. Mein Mandant gehört nicht ins Gefängnis. Das Mädchen hat damals freiwillig mitgemacht“, sagt deshalb die Anwältin der Jungs, Daliborka Djukic-Schröder (35).

      Aktuell
      Vergewaltigung
      Mädchen (10) zwei
      Nächte lang missbrauchtMord im Gericht
      Warum gibt es
      kein Schnellurteil?Drama beim Spielen
      Rosita (9) schleudert
      aus KarussellDer Fall sorgte für Aufsehen: Im Februar 2008 hatte Lena nach einem Besuch im „Ishara“ behauptet, sie sei von zwei Jungen in einer Umkleide vergewaltigt worden. Ali und Turan G.* wurden gefasst, zu je 30 Monaten Haft verurteilt.

      Während Ali seit Sommer 2008 in Haft sitzt, blieb Turan frei. Er absolvierte freiwillig eine Sexualtherapie. Wochen bevor auch er seine Strafe antreten sollte, lernte er im Internet anonym ein Mädchen kennen: ausgerechnet Lena!

      Anwältin Djukic-Schröder: „Im Briefwechsel ahnte Turan irgendwann, wem er da schrieb. Er offenbarte sich. Das Mädchen war überrascht, aber nicht geschockt. Tage später fand ein Treffen statt.“ Sofort wurden Lena und Turan ein Paar. Das Mädchen entschloss sich, die Aussage zurückzunehmen.

      Ende Mai schrieb Lena den Brief, in dem sie angibt, freiwillig mitgemacht und bei der Polizei gelogen zu haben. Trotzdem kam Turan vor zwei Tagen in den Knast. Ein Verwandter: „Er ist völlig am Ende, hat Angst.“ Über den Wiederaufnahmeantrag ist noch nicht entschieden. Polizei und Justiz wollen keine Stellung nehmen.

      Aber es gibt auch Zweifel: Im Prozess hatten die Jungen ein Teilgeständnis abgelegt. Leidet das Opfer unter dem sogenannten „Stockholm-Syndrom“? Solche Menschen bauen ein positives Verhältnis zu Tätern auf, die ihnen etwas angetan haben. Djukic-Schröder: „Wir kämpfen, dass mein Mandant und sein Cousin wieder freikommen.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/07/…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:20:38
      Beitrag Nr. 10.004 ()
      Polizeibericht II
      Döner beleidigt: Danach gab es Prügel
      Menden, 13.07.2009, wp, 13 Kommentare, Trackback-URLMenden. Angeblich war nur die Bemerkung „Der Scheiß-Döner schmeckt nicht“ Auslöser für eine gehörige Tracht Prügel, die sich zwei junge Männer — 25 und 30 Jahre alt — am Samstagmorgen um 4.55 Uhr auf der Unnaer Straße vor dem Time Out eingehandelt haben.
      Nach der Bemerkung sollen vier bis fünf bislang unbekannte Südländer auf sie zugekommen sein, um sie nacheinander zu verprügeln — erst den Sprücheklopfer, dann seinen Begleiter. Beide waren erheblich alkoholisiert und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/menden/2009/7/13…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:21:26
      Beitrag Nr. 10.005 ()
      13.07.2009 | 13:16 Uhr
      POL-DN: Fahndung nach Schlägern
      Hürtgenwald (ots) - In der Nacht zum Samstag wurden zwei junge Dürener durch eine noch unbekannte Tätergruppe angegriffen und verletzt. Die Hintergründe der Tat sind derzeit nicht bekannt.

      Gegen 02.30 Uhr wurde die Polizei von einem 19 Jahre alten Dürener zur Hilfe gerufen. Der deutlich im Gesicht verletzte Heranwachsende wurde in der Ortslage Gey angetroffen. Wie er mitteilte, war er zusammen mit einem 17 Jahre alten Freund aus Düren zuvor, anlässlich einer Veranstaltung, auf dem Festplatz in Horm gewesen. Von dort aus sei man gemeinsam zu Fuß in Richtung Düren gegangen, als plötzlich auf der Pfarrer-Pleus-Straße zwei Pkw angehalten hätten. Aus diesen seien mehrere mit Latten und Stangen bewaffnete junge Männer ausgestiegen und hätten grundlos auf sie eingeschlagen. Die beiden Dürener mussten die Flucht ergreifen. Beide wurden später ambulant im Krankenhaus behandelt.

      Die Täter, eine größere Gruppe südländisch aussehender junger Männer, sind derzeit nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-2425 erbeten.


      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28
      52349 Düren

      innerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-1100

      außerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-2425
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1439310/polize…

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      schrieb am 17.07.09 20:25:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:33:04
      Beitrag Nr. 10.007 ()
      Freitag, 17.07.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      18.07.2009»KNALLHART«
      Verbände kritisieren die SAGA
      Großfamilie durch Brand obdachlos / Wohnungskonzern lenkt nach Vorwürfen ein
      NINA GESSNER

      Wie sozial ist eigentlich die SAGA? Diese Frage steht im Raum, seit bekannt wurde, dass eine türkische Familie aus Wilhelmsburg nach einem Brand in ihrer Wohnung in einer Parzelle leben muss und auch nach der Renovierung nicht wieder in ihr Zuhause am Karl-Arnold-Ring zurück darf (MOPO berichtete). Mehrere soziale Träger appellieren nun an die gesellschaftliche Verantwortung des städtischen Wohnungsunternehmens.

      Rein rechtlich ist die Lage klar: Nachdem die Familie Aycelebi über ein Jahr lang mehrmals keine Miete zahlte und auf Kündigungen nicht reagierte, hatte die SAGA ein Räumungsurteil erwirkt - es ist allerdings bisher nicht rechtskräftig.

      Peter Schröder-Reineke vom Diakonischen Werk: "Schon aus humanitären Gründen sollte die Familie wieder untergebracht werden. Die SAGA hat immer Wohnungen frei. Wahrscheinlich will sie die Familie einfach nicht mehr." Die SAGA sei ja nur durch städtische Mittel groß geworden. "Wegen der sozialen Bindung vieler ihrer Wohnungen hat die SAGA eine Verpflichtung, solche Familien mit Wohnraum zu versorgen."

      Sylvia Sonnemann von "Mieter helfen Mietern" ergänzt: "Wenn Menschen in Not nicht mal von einem städtischen Unternehmen aufgenommen werden, landen sie auf der Straße, in Wohnunterkünften, oder sie müssen auf behördliche Anordnung in Hotels untergebracht werden. Für den Steuerzahler ist das teurer." Und Siegmund Chychla vom Mieterverein: "Aufgrund der angespannten Mietlage in Hamburg geht die SAGA immer mehr dazu über, sich ihre Mieter auszusuchen. Sie handelt nach knallharten wirtschaftlichen Überlegungen."

      Die SAGA verteidigt sich: "Wir sind nicht zuständig, wenn Menschen ihre Wohnung verlieren, sondern die sozialen Dienste", so Sprecher Mario Spitzmüller. "Wir sind ein Vermieter!" Spitzmüller behauptet, es gebe derzeit keinen Mietvertrag mit der Familie. Dennoch habe man den Aycelebis nach dem Brand ohne äußeren Druck eine 85 Quadratmeter große Wohnung in der Nähe angeboten, die sie aber abgelehnt hätten - noch bevor es dort zu einem Rohrbruch mit unangenehmen Gerüchen als Folge kam. "Die Wohnung war ihnen zu klein." Inzwischen sei der Schaden behoben, und die Aycelebis hätten Interesse angemeldet. Am Montag wollen sie die Wohnung erneut besichtigen. Spitzmüller: "Bei uns wird niemand obdachlos."

      Zitat:
      "Wahrscheinlich will die SAGA die Familie einfach nicht mehr"

      Peter Schröder-Reineke, Diakonie

      (MOPO vom 18.07.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090718/hamburg/panorama/verbaende_…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:45:14
      Beitrag Nr. 10.008 ()
      Stockach
      Mann bedroht junge Frau mit Messer [1]
      Polizei Bedrohung
      Mit einem Messer hat ein psychisch Kranker eine junge Frau bedroht. Sie hatte ihn gebeten, nicht direkt neben einem Spielplatz an einen Baum zu pinkeln.

      Stockach – Weil sie ihn gebeten hat, nicht direkt neben einer Gruppe Kleinkinder am Spielplatz gegen einen Baum zu pinkeln, hat ein Mann die junge Frau mit einem Messer bedroht. Die 21-Jährige war am Samstagabend gegen 18.15 Uhr mit mehreren Kleinkindern auf dem Spielplatz Hägerweg, als der Mann plötzlich in unmittelbarer Nähe der Gruppe seine Hose öffnete und gegen einen Baum urinierte. Als die Frau den etwa 40-jährigen Mann auf sein Fehlverhalten ansprach, zog dieser nach Angaben der Polizei ein Messer und bedrohte die Frau. Anschließend entfernte er sich zu Fuß in Richtung Oberstadt, wo er später durch Polizeibeamte, die von der Frau alarmiert wurden, in der Hauptstraße aufgefunden und vorläufig festgenommen werden konnte. Der psychisch kranke Mann wurde schließlich in eine Fachklinik eingewiesen.
      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/stockach/Mann…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:45:54
      Beitrag Nr. 10.009 ()
      Waldkircher Schießerei ging eine Anzeige voraus


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      .WALDKIRCH (sti). Der Schießerei in Waldkirch, durch die ein 38-jähriger Türke getötet werden sollte, ist eine Strafanzeige seiner Freundin vorausgegangen. Sie wollte wegen des Opfers offenbar ihren Mann verlassen. Am Tag vor der Schießerei hatte sie ihren Vater und ihren Ehemann angezeigt: Die beiden hätten sie eingesperrt und misshandelt. Der Vater und drei Brüder stehen im Verdacht, dass sie den 38-Jährigen töten wollten, um so die "Familienehre" wieder herzustellen. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen. Den Ermittlungen zufolge hat der 60-jährige Vater am Dienstagabend aus nächster Nähe mit einer Schreckschusswaffe auf das Opfer geschossen, zwei Brüder verprügelten den 38-Jährigen, der Dritte fuhr ihn mit dem Auto an und schleifte ihn mit. Der Vater hielt einem Zeugen, der helfen wollte, eine Waffe an den Kopf. Die versuchte Tötung scheiterte wohl daran, dass das Magazin leer war. http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/waldkircher-schies…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:46:27
      Beitrag Nr. 10.010 ()
      Haftstrafe für eifersüchtigen Ehemann
      07.07., 14:44 Uhr
      Berlin - Ein 41-jähriger Ehemann, der seine Frau und deren Begleiter auf offener Straße niedergestochen hatte, muss viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Berliner Landgericht verurteilte den aus der Türkei stammenden Mann am Dienstag wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Angeklagte hatte sich auf Erinnerungslücken berufen. «Ich habe sie wohl irgendwie verletzt, aber mir war nicht klar, dass es so schlimm war», sagte der Familienvater. Die 37-jährige Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Ärzte retteten aber ihr Leben. Der 31-jährige Begleiter erlitt einen 1,5 Zentimeter tiefen Stich im Rücken.

      © dpahttp://www.berlin.de/aktuelles/berlin/detail_dpa_21739472.ph…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:47:46
      Beitrag Nr. 10.011 ()
      VOR DEM AMTSGERICHT

      Mutter (40) drohte: „Ich stecke das Haus an“


      Neuenkirchen. Eine 40-jährige Türkin wurde am Dienstag vor dem Amtsgericht Rheine wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe von 700 Euro verurteilt. Die Staatsanwaltschaft warf der Frau die Bedrohung der Pflegefamilie ihrer Kinder in Neuenkirchen vor. Dort soll sie vor der Tür gerufen haben, dass sie das Haus anzünden werde, wenn sie ihre Tochter nicht sehen könne.

      Die vierfache Mutter bestritt die Drohung mit den Worten: „Das ist Lüge, das ist mein einziges Wort dazu,“ aber die mehrfach vorbestrafte Frau, sprach noch viele Worte und unterbrach mehrfach das Gericht, obwohl Richter Langhans ihr ein Ordnungsgeld androhte. „Ich habe noch nie ein Haus angezündet, nicht einmal mein eigenes,“ wehrte sie sich gegen den Tatvorwurf.


      Vier Kinder der geschiedenen Frau leben in Pflegefamilien in Rheine und Umgebung, eine Tochter in Neuenkirchen. „Es ist mein gutes Recht, meine Kinder zu sehen. Die lasse ich nicht vom Jugendamt klauen.“ Ihre Tochter hätte an dem Tag Geburtstag gehabt. Die Pflegemutter aus Neuenkirchen berichtete als Zeugin, dass die Angeklagte mit ihrer Freundin am 15. November 2008 vor ihrem Haus erschien und die Herausgabe ihrer Tochter verlangt hätte. „Sie haben meine Tochter, rücken Sie die heraus,“ habe sie gefordert. Als die Pflegemutter das verneinte, habe sie sich auf die Mauer von Nachbarn gesetzt und in deutsch und türkisch über ihre Familie hergezogen. Dabei habe sie sich immer mehr gesteigert und am Ende gedroht: „Ich zünde Ihnen das Haus an.“ Die Zeugin habe die Drohung in dem Augenblick ernst genommen. Sie habe dann die Polizei benachrichtigt, daraufhin seien die Frau und ihre Freundin gegangen. Danach habe sie nichts mehr von ihr gehört. Das Gericht hatte keine Zweifel an der Richtigkeit ihrer Angaben.

      Von Beginn der Verhandlung an wirkte die Angeklagten aus Rheine aggressiv und verlangte einen Dolmetscher. Der Strafrichter unterhielt sich mühelos mit ihr auf Deutsch und befragte sie nach dem Grund ihres Verlangens - sie lebt seit 1980 in Deutschland. „Seit Jahren spreche ich deutsch, werde aber nicht verstanden, deswegen habe ich meine Kinder nicht bei mir.“ Richter Langhans diktierte für das Protokoll: „Das Gericht hat keine Probleme, sich mit der Angeklagten auf Deutsch zu unterhalten.“


      VON MONIKA KOCH
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_steinfurt/neuenk…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:49:36
      Beitrag Nr. 10.012 ()
      Hellersdorf
      Festnahmen nach Mafia-Messerstecherei
      20 Zigaretten-Vietnamesen gingen mit Knüppeln und Messern aufeinander los

      Polizisten führen einen der Tatbeteiligten nach der Prügelei ab.
      Oberst
      Hellersdorf - Blutiger Streit. Etwa 20 Vietnamesen lieferten sich gestern auf offener eine brutale Auseinandersetzung. Drei Schwerverletzte, einer in Lebensgefahr!


      Es war vermutlich ein Zoff der Zigarettenmafia, die sich seit Jahren in Berlin immer wieder brutale Auseinandersetzungen liefert: Gestern Mittag gerieten etwa zwanzig Vietnamesen in der Stendaler Straße in einen Zwist. Sie diskutierten, wurden lauter und zückten plötzlich Messer und Schlagstöcke. Passanten riefen die Polizei, doch da prügelten die Streithähne bereits wild aufeinander ein. Drei mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, einer schwebt in Lebensgefahr. Sechs weitere Männer wurden festgenommen.

      Die Hintergründe der Prügelei sind noch völlig unklar. Am Tatort fand die Polizei einige Stangen Zigaretten. Vermutlich handelt es sich um einen Streit innerhalb der vietnamesischen Zigarettenmafia.

      Schon in der Vergangenheit gab es in Berlin blutige Auseinandersetzungen zwischen Vietnamesen. Erst im Mai wurde in Marzahn ein 24-jähriger von seinen Landsleuten erstochen.

      TRE, KOB

      Berliner Kurier, 17.07.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2702…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:53:11
      Beitrag Nr. 10.013 ()
      Maskierte Gangster
      Gaststätte in Neukölln ausgeraubt
      17. Juli 2009 08.03 Uhr, dpa/ddp
      Drei mit Pistolen bewaffnete und maskierte Männer haben ein Lokal in Neukölln überfallen.

      Mit vorgehaltenen Waffen stürmten sie in der Nacht zu Freitag in die „Sportsbar“, bedrohten eine 47-jährige Angestellte mit Pistolen und forderten die Herausgabe der Tageseinnahmen. Sie erhielten die Geldbörse der Kellnerin und versuchten danach, eine Bürotür aufzubrechen, was aber misslang.

      Mit ihrer Beute in unbekannter Höhe entkamen die drei Täter unerkannt. Die überfallene Angestellte und die drei Gäste, die sich noch in dem Lokal befanden, blieben unverletzt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gaststaette-in-neukoelln-aus…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:56:00
      Beitrag Nr. 10.014 ()
      16.07.2009 | 11:12 Uhr
      POL-GE: Mann verletzte schwangere Ehefrau und deren Mutter.

      Gelsenkirchen-Horst (ots) - Am Mittwochabend, 15.07.2009, gegen 21:45 Uhr, erhielt die Polizei einen Hilferuf zur Graslitzer Straße im Ortsteil Horst. Dort sollte eine schwangere Frau geschlagen werden.

      Als die Polizisten eintrafen, wurden sie von mehreren aufgebrachten Personen empfangen. Darunter befanden sich neben der 22-jährigen schwangeren Frau aus Duisburg und ihrem 28-jährigen Ehemann, auch die Mutter und die Tante der 22-Jährigen. Nach Angaben der jungen Frau (im achten Monat schwanger) kam es in der Vergangenheit immer wieder zu tätlichen Übergriffen und Körperverletzung durch ihrem Mann. Aus diesem Grund war sie zu ihrer Mutter gezogen und wollte sich dauerhaft von ihrem Mann trennen. Bei einem heutigen Besuch ihrer Tante in Gelsenkirchen war ihr der Mann gefolgt. Er hatte zunächst seine Frau und deren Familie bedroht verbal beleidigt. Dann forderte er seine Ehefrau auf, zu ihm zurück zu kommen. Dabei zog er sie an den Haaren. Der Mutter, die ihrer Tochter helfen wollte, schlug er gegen den Arm. Auch im Beisein der Polizisten verhielt der 28-Jährige sich weiterhin aggressiv, bedrohte und beschimpfte seine Frau und deren Familie weiterhin. Zur Verhinderung weiterer Straften nahmen die Beamten den Mann in Gewahrsam. In den heutigen Nachtstunden wurde er von dort entlassen. (G. Hesse)


      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1441379/po…

      02.07.2009 | 14:06 Uhr
      POL-GE: 47-jähriger Gelsenkirchener schwebt nach Schlägerei in Lebensgefahr.
      Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen (ots) - Am späten Dienstagabend, 30.06.2009, gegen 23:30 Uhr, kam es auf offener Straße im Bereich der Bismarckstraße/Hauptstraße im Ortsteil Bulmke-Hüllen zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Familienangehörigen. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Anlass dafür der Tod eines Familienmitgliedes Anfang des Jahres. Man beschuldigte das spätere Opfer (47 J.) zunächst verbal, die Verstorbene beleidigt zu haben. Die Beschuldigungen steigerten sich in Bedrohungen und endeten in der genannten Auseinandersetzung, die sich zwischen dem Geschädigten und seinem 35jährigen Neffen zuspitzten. Auch als das Opfer bereits am Boden lag, schlug und trat der 35jährige Beschuldigte mit äußerster Brutalität auf das Opfer ein. Dieses erlitt dadurch schwerste Gesichts- und Schädelverletzungen. Der Schwerverletzte befindet sich zurzeit im Krankenhaus auf der Intensivstation, liegt dort im Koma und schwebt in akuter Lebensgefahr. Er konnte bisher zum Vorfall nicht befragt werden. Der zunächst flüchtige Täter wurde kurz nach der Tat in seiner Wohnung festgenommen. In der polizeilichen Vernehmung gab er die Tatbegehung zu. Der Festgenommene wurde am heutigen Tage dem Haftrichter beim AG Gelsenkirchen vorgeführt, der einen von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ. (G. Hesse) - Bericht erging in Abstimmung mit der StA Essen.


      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1433659/po…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 21:40:54
      Beitrag Nr. 10.015 ()
      17.07.2009
      Haftstrafen für Serien-Einbrecher
      Haftstrafen verhängte das Frankfurter Landgericht gegen eine Bande von vier Serien-Einbrechern. (Symbolbild) Frankfurt. Gegen eine Bande von vier Serien-Einbrechern hat das Landgericht Frankfurt Haftstrafen von bis zu viereinhalb Jahren verhängt. Die höchste Strafe erhielt ein 21 Jahre alter Kasache, wie das das Gericht am Freitag mitteilte. Sein gleichalteriger Landsmann erhielt dreieinhalb Jahre Freiheitsentzug, ein 20 Jahre alter Litauer zweieinhalb.

      Gegen eine 29 Jahre alte Frau verhängten die Richter acht Monate Bewährungsstrafe. Auf das Konto der laut Urteil gewerbsmäßig agierenden Bande waren in nur wenigen Monaten bis Anfang dieses Jahres 22 verschiedene Straftaten gegangen.

      Zumeist brachen die Täter Autos auf und stahlen Navigationsgeräte und CD-Player. Beim Einbruch in einen Kiosk fielen ihnen Zigaretten im Wert von 4500 Euro in die Hände. Das Gericht bezifferte den Gesamtwert der Beute auf rund 15 000 Euro. Maßgeblich für die hohen Haftstrafen waren die erheblichen Vorstrafen der Männer. Einer von ihnen hatte nur sieben Tage nach einer Haftentlassung erneut mit den Straftaten begonnen.

      Vom bis

      --------------------------------------------------------------------------------

      © 2009 Frankfurter Neue Presse
      (cached version 2009-07-17 21:39:32, next update: 21:59:32)
      http://www.fnp.de/fnp/print_rmn01.c.6251611.de.htm
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 21:42:25
      Beitrag Nr. 10.016 ()
      Rheinneckar - Die Polizeistationen melden

      Polizeimeldungen | 17.07.2009 - 19:08:13

      Worms - Auf frischer Tat

      Da sich in letzter Zeit in den Nachmittagsstunden im Parkhaus Bauhaus, Schönauer Straße, mehrere Pkw-Aufbrüche ereigneten, richteten die Polizeibeamten der S/K-Fahndung der Polizeidirektion Worms ihr Hauptaugenmerk auf diese Örtlichkeit.
      Gestern, 17.07.2009, gegen 17.00 Uhr, entdeckten die Beamten dort einen Mann, der sich verdächtig auf dem Parkdeck verhielt und in die dort geparkten Pkw hineinschaute. Dann ging er zu einem Pkw, öffnete diesen und nahm das Navigationsgerät heraus. Als die Beamten ihn festnehmen wollten, lief er noch weg, konnte aber gepackt und festgenommen werden. Bei der Festnahme wehrte er sich, wurde aber mit einfacher körperlicher Gewalt überwältigt. Dabei wurden er und ein Kriminalbeamter leicht verletzt. Das Tatwerkzeug und das gestohlene Navigationsgerät wurden sichergestellt. Bei dem Mann handelt es sich um einen 32-jährigen Türken aus Worms. Er wurde der Ermittlungsrichterin in Mainz vorgeführt, die Untersuchungshaft anordnete.http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=15422
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      schrieb am 17.07.09 21:43:54
      Beitrag Nr. 10.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.127 von redbulll am 17.07.09 21:42:25was solls....................
      wählt mich
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      schrieb am 17.07.09 22:52:12
      Beitrag Nr. 10.018 ()
      Exfreundin im Kofferraum


      Sieben Jahre wegen Geiselnahme
      Remseck - Weil er seine Ex-Freundin als Geisel genommen und mehrfach mit dem Tod bedroht hat, muss ein 29-jähriger Mann für sieben Jahre ins Gefängnis. Dieses Urteil hat das Landgericht Stuttgart am Donnerstag verkündet. Der Angeklagte, der mit zwei Frauen verheiratet ist, nahm das Strafmaß äußerlich unbeeindruckt auf.

      "Ein verlassener Liebhaber rastet aus" könnte über dem Fall stehen. Der Bursche, in der Türkei mit einer Türkin und hier unter falschem Namen mit einer Deutschen verheiratet, mit der auch ein Kind hat, hatte sich im Dezember 2007 in die heute 27 Jahre alte Frau verguckt. Was als romantische Liebesbeziehung begann, endete in einem Desaster. Die Frau aus Kornwestheim, ihrem Romeo zuerst sehr zugetan, machte Mitte Dezember 2008 Schluss. Zuerst versuchte der Mann, sie mit Charme zurückzugewinnen. Dann griff er zu härteren Mitteln. Er lauerte ihr auf, verschaffte sich einen Zweitschlüssel zu ihrer Wohnung, kontrollierte sie und deckte sie mit Textmitteilungen ein. Schließlich stellte er ihr ein Ultimatum: "Wenn du nicht zu mir zurückkommst, werden du und dein Vater das nächste Jahr nicht erleben."



      Nach weiteren, teilweise massiven Belästigungen eskalierte die Situation. Am Morgen des 29. Dezember 2008 musste der Angeklagte zur Polizei, wo er auf das Annäherungsverbot hingewiesen wurde. Am frühen Abend brachte er dann die 27-Jährige in ihrer Wohnung in seine Gewalt, verklebte ihr die Augen und zwang sie gefesselt in den Kofferraum ihres Autos. An einer Tankstelle kaufte er fünf Liter Benzin und bedrohte sein Opfer auf einem Parkplatz bei Aldingen: "Na, riechst du es schon?"

      Die Frau konnte sich schließlich ihrer Fesseln entledigen und im Kofferraum in höchster Todesangst per Handy die Polizei alarmieren, die den Geiselnehmer schließlich festnahm. "Was er tatsächlich mit seinem Opfer vorhatte, können wir nicht aufklären", so der Vorsitzende Richter der 16.Strafkammer.

      George Stavrakis

      16.07.2009 - aktualisiert: 17.07.2009 14:01 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2129201_0_647…
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      schrieb am 17.07.09 22:53:43
      Beitrag Nr. 10.019 ()
      Darum erstach der türkische Vater seine Tochter (†15) Büsra wollte nicht meinen muslimischen Weg gehen
      Ermordete Büsra (†15)Vom eigenen Vater erstochen – und verblutetBüsra (†15) sitzt auf einer Bank: Die Schülerin trug Kopftuch, wollte sich aber nicht ihr komplettes Leben vorschreiben lassenFoto: Joerg Voelkerling1 von 4Wie kann ein Vater nur so grausam sein: Eiskalt schlich sich Mehmet Ö. (45) an das Bett seiner 15-jährigen Tochter, stach immer wieder auf sie ein und ließ sie dann verbluten. Ihr Todesurteil: Der Wunsch nach Freiheit und ihr westlicher Lebensstil.

      Büsra beugte sich ihrem strenggläubigen Vater so weit sie konnte, wie alle Frauen der Familie trug sie ein Kopftuch – aber ihr komplettes Leben wollte sie sich nicht vorschreiben lassen.

      Der eiskalte Mörder hat bereits alles gestanden! Die schöne Büsra (†15) musste sterben, weil „sie nicht den muslimischen Weg gehen wollte“, erklärte Mehmet Ö. sein Motiv – von der Tat äußerlich völlig unbeeindruckt!

      Polizeisprecher Karl-Heinz Schmitt: Der Mord an der 15-jährigen Schülerin war eine gezielte Tat.

      Aktuell
      Büsra († 15)
      Ermordete Türkin in
      der Heimat beerdigtTod der schönen Büsra
      Wird der Mord-Vater
      niemals verurteilt?Fotogalerie Vergrößern Todesurteil „Ehrenmord“Die OpferFoto: 1 von 4ArchivMorsal († 16)
      Warum habt ihr
      alle nicht geholfen?Ehrenmord an Morsal
      Behörden wussten
      von ihrem SchicksalMorsal (†16)
      Sie wollte gegen ihre
      Eltern aussagen Wie wird aus einem liebenden Vater ein grausamer Mörder?

      Dönerverkäufer Mehmet Ö. wird von Nachbarn, Bekannten und Kunden als „eigentlich ruhiger Mensch“ beschrieben. Sein Vermieter sagt: „Das war ein prima Kerl, immer freundlich und nett.“

      Aber: Der westliche Lebensstil seiner Tochter machte ihn rasend vor Wut!

      Auch die Ermittler vermuteten bereits kurz nach dem schrecklichen Mord „völlig verschiedene Lebensauffassungen“ als Motiv.

      Die Polizei hat schon mit Befragungen begonnen: Jetzt sollen Verwandte und Freunde der jungen Türkin Licht in das gespannte Verhältnis zwischen Vater und Tochter bringen.

      Büsra wurde nur 15 Jahre alt. Ihr Name steht jetzt in einer Reihe mit Gülsüm († 20), Hatun († 23), Morsal († 16) – und vielen anderen.

      Die Blutnacht von Schweinfurt: Gegen 3.30 Uhr in der Nacht setzt Dönerverkäufer Mehmet Ö. (45) dem Leben seiner Tochter ein Ende. Mit einem Küchenmesser bewaffnet schleicht er in die darunterliegende Wohnung der Großeltern.

      Mehrere Dutzend Mal sticht Mehmet Ö. auf seine Tochter ein. Die Großeltern können noch den Notarzt rufen – doch die eintreffenden Retter sind machtlos. Büsra war schon verblutet.

      Während seine Tochter noch mit dem Tode rang, flüchtete Mehmet Ö. Die Polizei nimmt den Vater kurz darauf in der Innenstadt fest – Haftbefehl. Der eiskalte Killer hat bereits gestanden!

      Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt hat nun die Obduktion der Leiche angeordnet. Nach ersten Untersuchungen ist die Schülerin verblutet.

      Musste die schöne Büsra ihrem Mörder noch in die Augen sehen?

      Ob die Schülerin bei der Bluttat wach war oder schlief, sei noch unklar, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt Rainer Vogt.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/06/25/motiv-fuer-mord-an-t…
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      schrieb am 17.07.09 22:54:19
      Beitrag Nr. 10.020 ()
      Akt. 13.07.09; 19:09 Pub. 13.07.09; 19:02
      Kokain
      Drogen-Grosshändler hart bestraft
      Im Prozess um den grössten Kokainfang im Kanton Zürich sind sieben Mitglieder eines von Dominikanern geleiteten Drogenrings zu hohen Strafen verurteilt worden. Die höchste Freiheitsstrafe von 14 Jahren erhielt vor Bezirksgericht Zürich der heute 40-jährige Chef der Bande.
      Der Kopf der Bande hatte die Einfuhr von 186 Kilogramm Koks in den Raum Zürich organisiert. Der 40-jährige, in St. Gallen wohnhafte Dominikaner hatte seine Importfirma Caribbean Import GmbH dazu benutzt, um ab Frühjahr 2007 einen Grossteil des Rauschgiftes als Lebensmittel getarnt aus der Dominikanischen Republik in die Schweiz einzufliegen. Das Kokain war jeweils in Bohnen- oder Erbsenkonservendosen eingeschweisst. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Chef des Rings wegen umfangreichen Drogenhandels und Geldwäscherei sogar 15 Jahre als Strafe gefordert.

      Der 36-jährige Vizechef wurde zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt, wie aus dem am Montag eröffneten Urteil hervorgeht. Die Anklage hatte elf Jahre für ihn verlangt. Beide Chefs wurden vom Gericht verpflichtet, aus dem unrechtmässig erlangten Vermögensvorteil je 50 000 Franken an den Kanton Zürich abzuliefern.

      Die dritthöchste Strafe von sieben Jahren Freiheitsstrafe erhielt eine 30-jährige in Zürich ansässige Dominikanerin. Ein 38-jähriger Taxifahrer aus Zürich muss für dreieinhalb Jahre hinter Gitter, laut der Staatsanwaltschaft war er ein untergeordneter Mittäter. Eine 22-jährige Türkin aus Winterthur erhielt für mehrere Drogentransporte ebenfalls eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren.

      Mitläufer kommen glimpflich weg

      Am besten kamen zwei Mitläufer davon: Ein 42-jähriger Maurer aus dem Kanton Graubünden wurde mit einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 30 Monaten bestraft, und ein heute 42-jähriger Grieche erhielt wegen Urkundenfälschung sowie Geldwäscherei eine bedingte Freiheitsstrafe von zwölf Monaten.

      Grösster Fang in Zürich

      Mit der Entdeckung des Rings war der Zürcher Polizei am 7. Februar 2007 ihr bisher grösster Coup gegen die internationale Kokainmafia gelungen. Fahnder hatten beim Vize-Chef des Rings in Zürich rund 311 Konservendosen mit 124 Kilogramm Kokain entdeckt. Weitere 87 Dosen waren bereits geleert. Sie hatten rund 35 Kilogramm Kokain enthalten. Die Polizei konnte der Bande in der Folge die Einfuhr von weiteren 27 Kilogramm Kokain nachweisen. Die sichergestellten rund 124 Kilogramm Kokain müssen nun gemäss Urteil vernichtet werden.

      (ap) http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Drogen-Grosshaendler-…
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      schrieb am 18.07.09 11:08:37
      Beitrag Nr. 10.021 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/1923963.php


      Alte Menschen um ihr Geld gebracht
      Alt und womöglich noch schlecht zu Fuß - auf solche Opfer haben Trickdiebe es abgesehen. Vier Verdächtige sind in Haft.
      Das ideale Opfer: Alte Menschen sind besonders gefährdet, von Trickdieben um ihr Erspartes erleichtert zu werden. Ein paar einfache Sicherheitsmaßnahmen bieten Schutz. DruckenSendenLeserbrief
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      Wenn Anzelika B., 36, mit ihren Schwestern loszog, um alten Menschen ihr Erspartes zu stehlen, soll sie das als "in die Arbeit gehen" verstanden haben. Das nun verhaftete Quartett wird in Wien für zahlreiche Trickdiebstähle verantwortlich gemacht.

      Es war ein Polizist der Inspektion Zohmanngasse, der kürzlich auf dem Heimweg vom Arzt auf die Verdächtigen aufmerksam wurde. Die drei Frauen folgten einer 81-jährigen Pensionistin in deren Wohnhaus in der Inzersdorfer Straße. Der Beamte schlich hinterher und bekam bestätigt, was er vermutet hatte: Die Frauen baten ihr Opfer in spe, eine Nachricht für eine Nachbarin hinterlassen zu dürfen. Inzwischen alarmierte Kollegen des aufmerksamen Inspektors nahmen die Frauen und ihren Fahrer, der vor dem Haus gewartet hatte, fest.

      "Wären sie erst einmal in der Wohnung der Pensionistin gewesen, dann hätte eine Frau zur Ablenkung um ein Glas Wasser gebeten oder Münzen fallen lassen, eine andere eine Decke ausgebreitet, in deren Schutz die dritte unbemerkt eingedrungen wäre, um nach Wertsachen zu suchen", erklärt Oberstleutnant Gerhard Winkler, Leiter der Kripo Wien-Süd, die trickreiche Vorgehensweise.

      Ermittler der Gruppe Gerald Scharf wiesen den Verdächtigen nach, nur eine Stunde vor der Verhaftung in der Leopoldstadt einen solchen Beutezug versucht zu haben. Weil die 89-Jährige aber um Hilfe gerufen hatte, soll das Trio geflüchtet sein, zuvor aber noch den zu Hilfe eilenden 80-jährigen Nachbarn geschlagen und gekratzt haben. Im Mai dürfte das Trio einer 86-jährigen Frau in Favoriten Geld, Münzen und Schmuck um 20.000 Euro gestohlen haben.

      Tageslimit
      Die Kripo geht davon aus, dass die "Familienbande" seit 2007 in Wien aktiv war. In elf aktenkundigen Fällen dürfte das zusammenpassende Spurenmaterial die Verdächtigen überführen, die Auswertung steht noch aus. Anzelika B.s jüngste Schwester Natalia K., 21, dürfte erstmalig mit dabei gewesen sein - "zum Anlernen", wie der Kriminalist meint. Wie er sagt, hätten die drei Frauen ein Tagesbeutelimit von 500 Euro gehabt: "Wurde mehr erwischt, pausierten sie, fuhren heim und feierten mit dem Familienclan samt ihren 12 Kindern." Die Polizei sucht Geschädigte (313 10, 57630 Dw.).


      Warnung: Talentierte Schauspieler
      "Lassen Sie keinen Fremden in die Wohnung", lautet die eindringliche Warnung des Beratungsdienstes der Polizei. Vor allem in reisenden Clans zusammengeschlossene Täter "sind talentierte Schauspieler", weiß der Experte: "Schwangere Frauen täuschen vor, dass ihnen schlecht geworden ist und appellieren an die Hilfsbereitschaft."
      Sein Rat: Die Tür zulassen, glaubt man, unbedingt helfen zu müssen, ein Glas Wasser hinausreichen: "Bestenfalls bietet man an, die Rettung - und auch gleich die Polizei - zu rufen. Da geht's den meisten sehr schnell wieder sehr gut." Auch Hausierer sollten nicht eingelassen werden.

      Artikel vom 17.07.2009 16:49 | KURIER | Peter Grolig
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      schrieb am 18.07.09 11:09:22
      Beitrag Nr. 10.022 ()
      18-Jähriger überfiel Trafik in Wien
      Er hatte Schulden bei einem Freund. Mit Hilfe der SOKO-Ost-Beamten konnte der Bursche gefasst werden.
      Der Jugendliche überfiel eine Trafik in der Meiselstraße. DruckenSendenLeserbrief
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      Mit tatkräftiger Unterstützung von Soko-Ost-Beamten ist es der Wiener Polizei am Donnerstagabend gelungen, einen flüchtenden Trafikräuber in Wien anzuhalten und festzunehmen. Ein 18-Jähriger hatte gegen 18.20 Uhr in der Meiselstraße eine Trafikangestellte mit einem Küchenmesser bedroht und Bargeld aus der Kasse geraubt. Der Täter flüchtete mit einem dreistelligen Geldbetrag, so die Polizei am Freitag. Zivilstreifen, die am Nachmittag in Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus unterwegs waren, konnten den Mann anhalten und festnehmen.

      Der 18-Jährige entledigte sich in der Kröllgasse zunächst seiner Oberbekleidung und lief weiter in Richtung Rustengasse. Dort wurde er von den Beamten eingeholt und festgenommen. Bei der unmittelbar darauf erfolgten Gegenüberstellung mit der 48-jährigen Trafikantin ist der Mann eindeutig als Täter identifiziert worden. Der 18-Jährige habe bei einem Freund in Serbien Schulden gehabt, gab er als Motiv an. Donnerstagnachmittag waren im Zuge einer Soko-Ost-Schwerpunktaktion 23 Zivilstreifen in zwei Bezirken unterwegs.


      Artikel vom 17.07.2009 12:30 | APA | thu
      http://kurier.at/nachrichten/wien/1923829.php
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 11:12:16
      Beitrag Nr. 10.023 ()
      erstellt am: 16.07.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/remscheid/732562/SPD-keine-garantierten-Listenplaetze-fuer-Migranten.html
      Remscheid
      SPD – keine garantierten Listenplätze für Migranten
      zuletzt aktualisiert: 16.07.2009

      Remscheid (RP) Die SPD weist die Kritik, Migranten hätten in den etablierten Parteien keine Chance, weit von sich. Jeder sei in der Partei willkommen, der das Programm der SPD mittrage. Der Anteil türkischstämmiger Mitglieder liege sogar bei über fünf Prozent. "Es widerspricht aber demokratischen Regeln, wenn Vertreter der ,Union der Vereine' zwei Plätze auf der Liste unter den ersten zehn wollen", sagte Fraktionschef Hans Peter Meinecke gestern. "Die Parteimitglieder bestimmen die Rangfolge.

      " Im Gegenzug hätten die Vereinsvertreter garantieren wollen, dass alle türkische Migranten die SPD wählen. Man lasse sich "nicht kaufen", sagte Parteichef Lothar Krebs. Wie die BM berichtete, hatten Deutsche mit Migrationshintergrund noch kurzfristig einen Wahlvorschlag als Wählergruppe für die Kommunalwahl einreichen wollen, doch die Bewerbung genügte nicht den gesetzlichen Vorgaben. Meinecke: "Ich kann nur alle auffordern, in die Parteien zu gehen."
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      (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:42:22
      Beitrag Nr. 10.024 ()
      „Ja, ich habe Gustav blutig geschlagen“ Tokio-Hotel-Schläger stellt sich der Polizei!

      Von J. LEY und M. NAREYEK
      Die brutale Prügel-Attacke auf „Tokio Hotel“-Schlagzeuger Gustav (20) in einer Magdeburger Disco – jetzt hat sich der Hauptverdächtige der Polizei gestellt!

      Gestern um 11.29 Uhr gab Nexhat T. (29) gegenüber Beamten zu: „Ja, ich habe Gustav blutig geschlagen. Ich bin derjenige, der auf dem Überwachungsvideo von Zeugen identifiziert wurde.“

      Fotogalerie Vergrößern Gustav blutig geschlagenTokio-Hotel-Schläger stellt sich der Polizei!Foto: Eroll Popova1 von 16AktuellTokio-Hotel-Prügelei
      Jetzt stellt sich der
      Schläger der PolizeiFotogalerie Vergrößern Tokio HotelSchlagzeuger Gustav bei Schlägerei verletztFoto: 1 von 10
      Foto: DALLE APRFMehr zum ThemaTokio Hotel-Gustav
      Das Foto nach
      der SchlägereiTokio Hotel
      Ist das der
      brutale Schläger?Tokio-Hotel-Gustav
      BILD-Leser zur
      Prügel-AttackeTokio Hotel
      Schlagzeuger Gustav
      bei Schlägerei verletztBILD traf Nexhat T. in Magdeburg. Nervös zeigt er den Verband an der rechten Hand: „Neun Stiche, alles musste genäht werden. Ich habe höllische Schmerzen.“

      Dann erzählt er seine Version von der Tatnacht: „Ich war total besoffen, hatte jede Menge Wodka Red Bull getrunken.“ Gegen 4 Uhr habe alles angefangen. Zuerst, so Nexhat, mit einem Gerangel, in das sein Bruder verwickelt war.

      „Ich bin dazwischen, habe dem mit der Kappe eine Backpfeife verpasst. Er war der Kleinste, hat aber auf dicke Hose gemacht.“

      Was Nexhat T. angeblich nicht ahnte: Der „Kleinste“ war Gustav, der Schlagzeuger von „Tokio Hotel“! „Ich wusste nicht, dass er so berühmt ist. Seine Band kenne ich auch nicht.“

      Nexhat T. weiter: „Dann sah ich, wie mein Bruder plötzlich auf dem Boden lag. Gustav wollte mir mit den Fäusten eine reinziehen. Da ich mein Glas noch in der Hand hatte und mich wehren wollte, habe ich zugeschlagen, ihm von vorne auf den Kopf, im Affekt. Es war ein Glas, und nicht wie Gustav sagt, zwei Bierflaschen.“ Durch den Schlag zerbrach das Glas, schlitzte dem Schläger die Hand auf.

      Doch wie war es überhaupt zur Schlägerei gekommen?

      Nexhat T.: „Mein Bruder war in Begleitung einer Blondine da. Gustav hat sie wohl dauernd angemacht. Mein Bruder hat ihn wohl nur ausgelacht.“ Dann sei es zum Streit gekommen.

      Der Kosovo-Albaner mit Aufenthaltserlaubnis lebt seit 7 Jahren in Deutschland, ist geschieden und hat einen Sohn (fast 2). Er arbeitet als Küchenhilfe in einem Magdeburger Restaurant.

      Nexhat T.: „Ich habe jetzt große Angst, meinen Job zu verlieren. Ich muss doch meine Familie ernähren.“

      Bei Gustav entschuldigen will er sich nicht – nur beim Besitzer des Clubs.
      http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/07/18/tokio-…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:54:44
      Beitrag Nr. 10.025 ()
      http://derstandard.at/fs/1246542117721/Visapflicht-fuer-Tsch…

      Visapflicht für Tschechen eingeführt
      14. Juli 2009, 07:39Wegen des Zuflusses von Roma-Asylanten - Prager Regierung soll am Dienstag über Gegenmaßnahme entscheiden
      Prag/Ottawa - Kanada hat gegen Bürger aus Tschechien nun doch wieder einen Visumzwang eingeführt. Als Grund wird der verstärkte Zufluss von tschechischen Asylbewerbern, meistens Roma, angeführt. Wie das kanadische Ministerium für Immigration am gestrigen Montag Abend (MESZ) weiters mitgeteilt hat, gilt diese Maßnahme ab heute Dienstag. Die Prager Regierung hat in Reaktion darauf für Dienstag Vormittag eine außerordentliche Sitzung einberufen, von der Gegenmaßnahmen erwartet werden.

      Kanada fällte die Maßnahme überraschend, nachdem es zunächst den Anschein hatte, dass Ottawa auf den in Aussicht gestellten Schritt nach einer intensiven diplomatischen Aktivität Prags schließlich verzichtet. Der tschechische Außenminister und Vizepremier Jan Kohout bezeichnete dies im Tschechischen Fernsehen in einer ersten, sichtbar empörten Reaktion als eine "beispiellose Angelegenheit zwischen zwei Verbündeten", deren Soldaten in Afghanisten kämpften. Selbst die kanadische Seite habe zugestanden, dass die primäre Ursache des Zuflusses der tschechischen Roma das großzügige kanadische Asyl-System sei, betonte Kohout.

      "Prinzip der Solidarität"

      Über konkrete Gegenmaßnahmen wollte Kohout zunächst nicht detailliert sprechen. Er sagte jedoch, dass sich Tschechien an die EU wenden und auf das "Prinzip der Solidarität" berufen werde. Tschechien kann angesichts der gemeinsamen EU-Politik nämlich nicht allein die Visapflicht für kanadische Touristen einführen. Die Geltendmachung des Prinzips der Solidarität würde bedeuten, dass die gesamte EU die Visapflicht gegen Kanada einführen sollte. Dies ist jedoch laut tschechischen Medien nicht realistisch, deswegen kursieren in Prag Gerüchte, dass Tschechien als Gegenmaßnahme den Visumzwang zumindest für kanadische Diplomaten und Besitzer von Dienst-Reisepässen einführen werde.

      Der tschechische Premier erklärte am Montagnachmittag, als sich die Anzeichen der kanadischen Maßnahme wieder verdichteten, dass Tschechien auf Wiedereinführung der Visapflicht auf eine "adäquate Weise" reagieren werde. Diese Reaktion werde "einer selbstbewussten demokratischen Regierung würdig sein", so Fischer.

      Roma in Kanada

      Der Zustrom tschechischer Roma in Kanada ist in den vergangenen Monaten stark angeschwollen. Von Jänner bis April wurden 1.077 Fälle gemeldet, während es im ganzen Vorjahr 861 waren. Die Roma sehen sich in Tschechien diskriminiert und von Rechtsextremen bedroht.

      Damit wiederholt sich die Situation aus den Jahren 1996 und 1997, wo es zu einer Ausreisewelle tschechischer Roma nach Kanada kam. Diese war damals durch zwei TV-Reportagen ausgelöst worden, in denen die Zuschauer erklärt bekamen, dass man nach Kanada auswandern könne, sollte man sich im Heimatland in irgendeiner Weise verfolgt, bedroht oder rassisch diskriminiert fühlen. Auch hieß es, dass man nach der Ankunft Arbeit bekomme, eine Wohnung und ein Einkommen, das deutlich höher sei als in Tschechien.

      Kanada reagierte 1997 mit der Wiedereinführung der Visapflicht gegenüber Tschechien, worauf Tschechien in reziproker Weise reagierte. Erst 2007 hob Kanada die Maßnahme auf, deutete aber gleichzeitig an, dass man den Visumzwang erneut einführen könne, falls die Visafreiheit missbraucht würde.(APA)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:51:19
      Beitrag Nr. 10.026 ()
      http://noe.orf.at/stories/373691/GERICHT 08.07.2009

      15-Jähriger bekannte sich schuldig
      Um die Vergewaltigung einer Zwölfjährigen ist es am Mittwoch in einem Prozesses am Landesgericht Korneuburg gegangen. Von den beiden Angeklagten bekannte sich der 15-Jährige schuldig, der 16-Jährige sei nicht geständig, so dessen Anwalt.


      Angeklagt wegen mehrfacher Vergewaltigung
      Die beiden Jugendlichen sollen sich laut Anklage mehrfach an dem Mädchen vergangen haben. Die beiden sollen außerdem die Taten mit dem Handy aufgenommen und gedroht haben, den Film ins Internet zu stellen.

      Die Öffentlichkeit wurde von der Verhandlung ausgeschlossen.


      Vier Burschen sollen beteiligt gewesen sein
      Zu dem Fall hatte der Wiener Rechtsanwalt Tino Angkawidjaja, Privatbeteiligtenvertreter des Opfers, im Dezember 2008 - nach Rücksprache mit der Mutter - mitgeteilt, dass insgesamt vier Burschen beteiligt gewesen sein sollen, zwei davon allerdings im strafunmündigen Alter.

      Nach seinen damaligen Angaben handelte es sich um Zwölf- bis 16-Jährige mit türkischem Migrationshintergrund. Die Vergewaltigungen hätten sich an drei verschiedenen Tagen im Mai 2008 zugetragen. Das Mädchen habe sich erst nach Monaten an seine Mutter gewandt, worauf der Fall ins Rollen kam.


      Mit dem Handy wurde die Tat gefilmt
      Nach den Ausführungen von Staatsanwalt Stefan Dunkl ist das Mädchen im Mai 2008 mit Gewalt und Drohungen zur Duldung des Beischlafs genötigt wurden.

      Die Zwölfjährige wurde am Boden festgehalten und mehrmals ins Gesicht geschlagen. Wenn sie sich wehre, würde man sie "Meier" machen, wenn sie was erzähle, käme der via Handy aufgenommene Film ins Internet. Das Mädchen sei am Körper und in seiner Ehre verletzt worden.


      Mädchen nahm 15-Jährigen in Schutz
      Privatbeteiligtenvertreter Tino Angkawidjaja räumte ein, dass das Mädchen - ein bisschen naiv - "leichtfertig wirkend" mitgegangen sei. "Sie war erst zwölf", verwies er einerseits auf ihre Jugend und dass sie von den vier Burschen unter Druck gesetzt wurde.

      Er erläuterte auch den Hintergrund: Sie war zuvor mit dem 15-Jährigen liiert und noch immer "schwer verknallt" in ihn gewesen. Das erkläre auch, dass sie ihn gegenüber ihrer Mutter in Schutz nahm und sagte, es sei freiwillig passiert, als diese das Geschehen am dritten Tag zufällig beobachtet hatte. Erst im Herbst vertraute sie der Mutter die Wahrheit an. Noch heute gehe es der Zwölfjährigen nicht gut.


      15-Jähriger bekannte sich schuldig
      Nach den Worten seines Verteidigers bekannte sich der 15-Jährige der Vergewaltigung schuldig. Er habe die Zwölfjährige aber nicht geschlagen und auch nicht gefilmt.

      Er sei seit Oktober 2008 in psychotherapeutischer Behandlung und sich der Tragweite seiner Tat bewusst: "Es tut ihm leid." Der - unbescholtene - Bursch ist nun gerade mit der Sonderschule fertig geworden.


      16-Jähriger könne sich nicht erinnern
      Der Verteidiger des 16-Jährigen (ebenfalls Sonderschulabsolvent, Kfz-Spengler) gab an, sein Mandant sei nicht geständig. Er könne sich nicht wirklich erinnern und sei aufgrund einer tiefen Depression und seelischen Störung nach dem Tod seines Bruders im Februar nicht in der Lage gewesen, das Unrecht der Handlungen zu erkennen


      Öffentlichkeit wurde ausgeschlossen
      Nach diesen Ausführungen wurde die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen. Ob das Verfahren am Mittwoch beendet wird, ist daher noch offen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:51:54
      Beitrag Nr. 10.027 ()
      12.07.2009 | 11:14 Uhr
      POL-PB: Pressebericht 12.07.2009 - LR Paderborn
      Paderborn (ots) - Donnerstag, 09.07.09, 17:15 h, Paderborn, Leostraße, dortige Bahnunterführung Raub Ein besonders dreister Räuber überfiel bereits am Donnerstag eine 79-jährige alte Dame in Paderborn. Die Frau hatte gerade etwas Geld von der Kasse abgehoben, einige Einkäufe getätigt und befand sich auf dem Weg zu ihrer Wohnung. In der Unterführung, welche von der Eckstraße zur Leostraße führt, hörte sie von hinten Schritte nahen. Plötzlich riss ihr der unbekannte Täter an der Handtasche, die sie jedoch mit den Worten "So geht das aber nicht!" festhalten konnte. Der Räuber forderte das Geld und sagte noch "Stellen Sie sich nicht so an!", dabei stellte er sich auf den Fuß der Dame und schubste sie. Schließlich öffnete er die Handtasche, entnahm die Geldbörse und verschwand über die Leostraße in Richtung Borchener Straße. Beschrieben wird der Täter wie folgt: 175 cm groß, 25-30 Jahre, kinnlanger dunkelblonder Haarkranz, türkisches/südländisches Aussehen, auffallend kräftige Augenbrauen, bekleidet mit heller Windjacke und dunkler Jeanshose, auffallender goldenen Frontzahn, ungepflegtes Erscheinungsbild Freitag, 10.07.09, 17:45 h, Paderborn, Balhornstraße 22, auf der Straße Exhibitionist Auf der Straße wurde durch einen Passanten ein PKW-Fahrer gesehen, der scheinbar ohne Hose und Unterwäsche vor dem Haus Balhornstraße 22 in Richtung Riemekestraße parkte. Der Fahrer telefonierte und onanierte. Nach ca. 30 Sekunden drehte der PKW und fuhr in Richtung Bahnhofstraße davon. Bei dem PKW soll es sich um einen Paderborner Passat Kombi neueren Baujahrs gehandelt haben, der Fahrer wird als deutsch und männlich beschrieben, ca. 40-45 Jahre alt, braune und kurze Haare. Mindestens zwei weitere ältere Damen gingen direkt an dem PKW vorbei und sahen den Fahrer onanieren und schienen sich an dem Vorfall zu stören. Diese Damen sollen sich bei der Polizei melden, ebenso weitere Zeugen, die Angaben zu dem PKW oder dem Fahrer machen können.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1438765/po…
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      schrieb am 18.07.09 18:52:53
      Beitrag Nr. 10.028 ()
      Verbannung aus der Stadt bringt Gewalttäter zur Räson
      18. Juli 2009, 04:00 Uhr .Hannover bei Aufenthaltsverboten vorn - Polizei in Niedersachsen zieht positive Bilanz - Bei Verstößen droht Haft
      .Hannover - Aufenthaltsverbote in Innenstädten können Gewalttäter abschrecken. In Hannover, Lüneburg, Stade, Leer und im Landkreis Gifhorn machte die Polizei gute Erfahrungen, wenn sie Schläger, Randalierer und Mehrfachtäter für einige Monate aus den Innenstädten verbannte. Alleine in Hannover sprach die Polizei innerhalb eines Jahres 153 Aufenthaltsverbote für die Innenstadt aus. Mehr als 73 Prozent hätten sich daran gehalten, zog der Leiter der Polizeiinspektion Hannover Mitte, Olaf Gösmann, am Freitag eine positive Bilanz.

      Die Rückfallquote von Gewalttätern in der Innenstadt von Hannover hatte sich laut Polizei im Vergleich zu früheren Untersuchungen halbiert. Insgesamt sei die Zahl der Körperverletzungen deutlich geringer angestiegen als in den Jahren zuvor. Andere Delikte wie Raub, Widerstand und Sachbeschädigungen gingen zwischen 20 und 37 Prozent zurück.

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      Auf gute Nachbarschaft: Was beim Grillen erlaubt ist – und was nicht Im Landkreis Gifhorn wurden seit Mai 2008 nach Angaben der Polizei etwa 30 Gewalttäter mit einem Aufenthaltsverbot belegt. "Dies bezieht sich zumeist aber nur auf die Schützenfeste in den jeweiligen Samtgemeinden", erläuterte Gifhorns Polizeisprecher Thomas Reuter.

      In Lüneburg hatte die Polizei im Vorjahr vier jungen Männern im Alter zwischen 16 und 22 Jahren für sieben Monate untersagt, die City zu betreten. Das Quartett hatte insgesamt 37 Straftaten begangen. Anschließend habe es keine nennenswerten Verstöße mehr gegeben, sagte ein Polizeisprecher.

      In Stade verhängte die Polizei bislang vier mehrmonatige Aufenthaltsverbote für die Innenstadt. In Leer gibt es ein Bahnhofsverbot für Randalierer, die dort aufgefallen waren. Bremen belegt solche Täter mit einem Platzverbot, das zwischen einigen Stunden bis zu maximal einem Monat dauern kann.

      In Hannover gilt das Aufenthaltsverbot für den rund zwei Quadratkilometer großen City-Ring je nach Schwere der Tat für drei, sechs oder neun Monate. Die Täter dürfen jeweils an den Wochenenden oder in den Nächten vor Feiertagen zwischen 20 und 6 Uhr nicht in die Innenstadt. Halten sie sich nicht daran, wird ein Zwangsgeld von 250 bis 750 Euro oder vom Amtsgericht eine Zwangshaft verhängt.

      In Hannover wurden zwischen Mai 2008 und Mai 2009 insgesamt 14 Mal Zwangsgelder verhängt, in drei Fällen kam es zur Inhaftierung. "Wir kontrollieren dieses Verbot konsequent mit großer Polizeipräsenz vor allem an den bekannten Plätzen", betonte Gösmann. Vorwiegend betroffen von den Maßnahmen waren laut der Polizeibilanz Angehörige der Altersgruppe zwischen 19 und 21 Jahren.

      Bereits eine einzige Gewalttat kann in der niedersächsischen Landeshauptstadt zu einem Aufenthaltsverbot führen. Zudem werden auch Mehrfachtäter sogenannter Kleindelikte ausgesperrt. "Eine Prüfstelle mit Juristen entscheidet letztlich über die Verhängung des Verbots", erläuterte der Polizeivizepräsident, Rainer Langer, zum Ablauf des Verfahrens. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hatte die Zuständigkeit der Polizei für eine solche Maßnahme abgesegnet.

      Vier Betroffene haben nach Angaben der Polizei den Verweis aus der Stadt nicht akzeptieren wollen. Sie reichten dagegen Klagen ein. In drei Fällen scheiterten sie jedoch. Lediglich ein Betroffener bekam vor Gericht Recht, weil die Richter die Gefahr weiterer Straftaten durch den Mann als gering betrachteten. lni/rfi
      http://www.welt.de/die-welt/article4142771/Verbannung-aus-de…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:54:42
      Beitrag Nr. 10.029 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/hainburg/waeren-keine-fi…


      Türkisch-Islamischer Kulturverein und seine Baupläne: „Andere bekommen auch Grundstücke“
      „Wären keine finanzielle Last“
      118.07.09|HainburgFacebook
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      Hainburg - Mitten im Industriegebiet hat der Türkisch-Islamische Kulturverein seit 1996 sein Domizil an der Siemensstraße. Eher unscheinbar im hinteren Teil des Hofes führt hinter einer Glastür eine Treppe in den ersten Stock des Hauses. Im Treppenhaus stehen Regale für die Schuhe bereit. Die müssen vor dem Gebetsraum ausgezogen werden - oberstes Gebot. Der Platz ist knapp.

      Info-Veranstaltung des Türkisch-Islamischen Kulturvereins in Hainburg: Ein Thema kommt immer wieder auf den Tisch: Der Bau eines Gemeindezentrums samt Moschee.
      Angrenzend an den mit Teppichen ausgelegten Gebetsraum befindet sich die so genannte Cafeteria. An der Wand die türkische und die deutsche Flagge - ein Zeichen, dass die Muslime ihren Glauben gern ausleben, aber auch gern in Deutschland leben. In der Cafeteria treffen sich die Gemeindemitglieder zum Gespräch, trinken Tee. Ein Thema kommt immer wieder auf den Tisch: Der Bau eines Gemeindezentrums samt Moschee.
      „Wir wollen etwas für Jugendliche machen, und wir wollen Leuten helfen, die aus der Türkei kommen“, sagt der Vorsitzende des Kulturvereins, Nedir Sen. Gern möchten der Verein auch Nachhilfekurse für Kinder- und Jugendliche anbieten oder auch Kurse für Frauen. Doch dazu fehlt der Raum. Die Lösung wäre der Bau eines Gemeindehauses. „Wir hatten schon ein Grundstück gefunden, aber dann ist der Eigentümer ohne Gründe zurückgetreten.“ Nedir Sen ergänzt enttäuscht: „Wir sind doch nicht die einzigen, die in Deutschland eine Moschee bauen wollen. Unser Dachverband DITIB - Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion - existiert seit 1972 in Deutschland, und wir sind schon seit zwölf Jahren in Hainburg, haben noch nie Probleme bereitet.“
      Nun möchte der Kulturverein im Neubaugebiet Löschem ein neues Domizil erbauen: einen Gebetsraum und Zimmer, in denen sich die Mitglieder treffen und Veranstaltungen planen können.
      Zu einem Treffen mit Gemeindevertretern hatte der Kulturverein jüngst in seine Räume an der Siemensstraße eingeladen - die Resonanz war gering: Nur Susan und Thorwald Ritter (Grüne) sowie Ingrid Berger Welzbach (FDP) informierten sich.
      Einen Antrag zum Bebauungsplan müsste der Vorstand des türkisch-islamischen Kulturvereins vor Fristablauf stellen. Dann müssen die Gemeindevertreter darüber abstimmen.
      Im Neubaugebiet will auch die evangelische Kirche ein Gemeindehaus bauen, in ähnlicher Größe soll dort eine „richtige Moschee“ entstehen: Auf einer Fläche von etwa 1500 Quadratmetern ist ein etwa 200 Quadratmeter zweigeschossiges Gebäude mit Kuppel und Minarett geplant, auch eine Wohnung für den Imam (Vorbeter). Außerdem sind Parkplätze und Grünflächen angedacht sowie Gemeinschaftsräume unter anderem für einen Jugendtreffpunkt. „Für alle Jugendlichen“, betont Sen.
      Geeignet seien dafür die Bauplätze angrenzend an die Straße Im Langgewann und Bahn. Doch noch sind das alles nur Wunschvorstellungen. „Wir verlangen kein Geld von der Gemeinde und wären somit keine finanzielle Last“, sagt Sen. „Viele sind bereit zu helfen und ihren ganzen Lohn für den Bau zu geben. Andere Vereine bekommen doch auch Grundstücke“. Sie wollten sich doch auch weiter in das Gemeindeleben in Hainburg integrieren. So sei der Kulturverein auch dazu bereit sich anzupassen, was den Bau der Moschee angehe, betonen die Mitglieder. Alles was sie wollten, sei ihren Glauben zu praktizieren. Der Betraum des Kulturvereins sei derzeit Anlaufstelle für rund 1500 muslimische Bürger in Hainburg, Seligenstadt, Froschhausen sowie Klein-Welzheim.
      Auch Jugendliche aus dem Kreise des Türkisch-Islamischen Kulturvereins nahmen am Gespräch im Gebäude an der Siemensstraße mit den Hainburger Gemeindevertretern teil. Auch ihnen als in Deutschland Geborene ist der Bau einer Moschee wichtig. So informierten sie sich bei den Fraktionsvertretern über politische Meinungsbildung - den Ablauf vom Antrag bis zur Abstimmung im Gemeindeparlament.
      Position für den Bau einer Moschee bezogen hat bereits Grünen-Parteisprecher Thorwald Ritter, der auch aus persönlichen Sicht den typischen Baustil mit Minarett und Kuppel befürwortet. Daran würde man einfach eine Moschee erkennen. FDP-Fraktionsvorsitzende der FDP, Ingrid Berger-Welzbach, hörte sich die Pläne des Kulturvereins an, äußerte sich vor Ort allerdings nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:57:45
      Beitrag Nr. 10.030 ()
      Anruf von falschem Kundendienst



      Vom 07.07.2009

      DROMERSHEIM (lef). Seit Ende Juni hat die Funkstille in Dromersheim ein Ende: Der letzte Binger Stadtteil hat nun auch Zugriff auf schnelles Internet per Kabel. Doch kaum ist der der letzte weiße Fleck auf der Binger DSL-Karte verschwunden, werden Dromersheimer über zweifelhafte Angebote informiert.
      Erik Pfeifer hat vor kurzem "hoch erfreut" einen DSL-Vetrag abgeschlossen und bekam nun einen Anruf, der ihn stutzig machte: Ein Anrufer mit türkischem Akzent habe behauptet, er rufe vom telefonischen Kundenservice der Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn an. Pfeifer wurde gesagt, er habe einen DSL-"Antrag" unterschrieben, aber da die Außendienst-Mitarbeiter noch neu und unerfahren seien, wolle der Anrufer nun über einen Spezial-Tarif aufklären, der fünf Euro günstiger sei. Einzige Bedingung: Pfeifer wurde gebeten, verschiedene Informationen zu bestätigen, die unterdessen aufgezeichnet würden.

      Was den Dromersheimer wunderte: Der angebliche Telekom-Mitarbeiter sprach ihn mit dem Nachnamen seiner Frau an. "Auf mein Nachfragen, warum er meinen Antrag nicht im Detail kennt, wurde er immer nervöser", erklärt Pfeifer.

      In der Zwischenzeit hat er sich bei der Telekom erkundigt und sagt: "Die Telekom hat keinen solchen Kundenservice in Bonn. Und lediglich vier Personen haben das exklusive Vertriebsrecht, für Dromersheim DSL-Verträge mit Kunden abzuschließen." Pfeifer kommt zu dem Schluss: "Diese Call-Center versuchen unter Vortäuschung falscher Tatsachen, illegitim Vertragsabschlüsse zu bekommen, um die Provision kassieren zu können."
      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=382…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:01:42
      Beitrag Nr. 10.031 ()
      Die Grenzen der Taqiyah oder:
      selbst ungläubige Behördenmitarbeiter glauben nicht immer alles


      18.07.2009

      Ausländerbehörde verzeiht nicht
      "SCHEINLIBANESEN" - Wegen 19 Jahre alter Falschangaben soll eine Familie Deutschland verlassen - obwohl zwei ihrer Kinder eingebürgert wurden
      Die Bremerhavener Ausländerbehörde will eine siebenköpfige Familie ausweisen, weil der Vater bei seiner Einreise 1990 falsche Angaben über ihre Herkunft gemacht hat.

      Hidir und Sadile Ertekin sind libanesische Kurden, in den siebziger Jahren flohen ihre Familien vor dem Krieg im Libanon in die Türkei. 1990 entschloss sich das Paar zur Ausreise nach Deutschland. Mit der damals einjährigen Tochter Özlem beantragten sie hier Asyl - und gaben dabei an, aus dem Libanon gekommen zu sein. Bis 1994 kamen vier Kinder zur Welt. Der Asylantrag wurde abgelehnt, doch der FDP-Innensenator van Nispen gewährte der vermeintlich staatenlosen Familie aus humanitären Gründen eine Aufenthaltsbefugnis. 2003 eröffnete Hidir die Pizzeria "Pantry", 2006 trennte sich das Paar. Die Kinder leben seither bei der Mutter - und zwei von ihnen bekamen 2007 einen deutschen Pass.

      Doch im Februar 2008 begann die Ausländerbehörde wieder nachzuforschen. "Sie hatte einen Generalverdacht gegen libanesische Kurden", sagt der Anwalt Gerhard von Müller. Sie schickte den Ertekins einen Fragebogen, den sie korrekt ausfüllten. Damit gaben sie der Behörde Hinweise auf die verschwiegene türkische Staatsangehörigkeit - und räumten diese auf Nachfrage schließlich ein.

      "Dass das so schlimme Konsequenzen haben würde, war ihnen nicht klar", sagt der Anwalt. Hatte es aber: Die Ertekins bekamen nun die Aufforderung, Deutschland innerhalb von 14 Tagen zu verlassen. Die Staatsbürgerschaft soll beiden Kindern wieder entzogen werden. Von Müller hat bei der Innenbehörde Widerspruch eingelegt - wegen Unverhältnismäßigkeit. "Ein Bußgeld oder Strafverfahren würde die Familie natürlich akzeptieren", sagt er. "Aber sie können nicht verstehen, dass nach so langer Zeit ihre ganze Existenz zerstört wird." Warum die Ausländerbehörde ihren Ermessenspielraum so rigoros auslegt, will Leiter Horst Keipke wegen des "schwebenden Verfahrens" nicht sagen. "Ein tragischer Fall", findet der Linken-Abgeordnete Walter Müller, oft Gast in Ertekins Pizzeria. "Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum ihre Integrationsbemühungen nicht anerkannt werden." cja
      http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2009%2F0…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:05:28
      Beitrag Nr. 10.032 ()
      Ausgerechnet Türken, die jedesmal ausflippen, wenn in ihrer Heimat Kurdisch und andere fremde Sprachen zu hören sind...

      Auf der Suche nach den »anderen« Kunden
      18.07.2009 | 18:18 | von Nicole Stern (Die Presse)

      In Wien stellen Migranten einen Anteil von 35,4 Prozent der Stadtbevölkerung. Einige Banken haben sich Gedanken darüber gemacht, wie sie diese immer größer werdende Bevölkerungsgruppe für sich gewinnen können. Und sie haben vermutlich ein Rezept gefunden.

      Drucken Senden Merken
      AAA Textgröße Kommentieren Zur Hochzeit gleich der passende Kredit mitgeliefert? Einem Teil der türkischen Community dürfte das wohl gefallen. Denn für sie bedeutet eine Heirat vielleicht nicht alles. Aber zumindest sehr, sehr viel. Zu bekommen ist so ein Kredit jedenfalls im zehnten Wiener Gemeindebezirk. Und nein, nicht in irgendeinem dubiosen Geschäft, wie es sie in diesem Teil Wiens an fast jeder Straßenecke gibt. Sondern in der Favoritenstraße 104, der etwas anderen Filiale der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien.

      Die Produkte, die man den türkischen Kunden hier anbietet, unterscheiden sich nicht von jenen, die den „Österreichern“ zugänglich sind – nur die Verpackung ist eine andere. Ein ganz normaler Privatkredit, den auch jeder andere Kunde der Bank beantragen kann, wurde dort zum „Hochzeitskredit“ umfunktioniert. Die beiden türkischen Raiffeisen-Mitarbeiterinnen Seda Karakas und Arzu Bakar haben dazu wesentlich beigetragen. Und? Es funktioniert. Die türkischen Kunden springen an.

      Karakas und Bakar sind zwei Mitarbeiterinnen von Raiffeisen Niederösterreich-Wien, die ihre Kunden in türkischer Sprache beraten – wenn es nötig ist. „Quoten-Türkinnen“ sind sie aber keine. Die Österreicherinnen mit türkischen Wurzeln arbeiten weit länger in der Bank, als es das dazugehörige Projekt gibt. „Als wir zur Bank kamen, war das noch lange kein Thema“, sagt Karakas. Seit Herbst des Vorjahres ist es das aber schon.

      Vorstand Georg Kraft-Kinz war es, der genau diesem Thema etwas mehr Gewicht verleihen, es innerhalb der Bank forcieren wollte. „Nur so können wir dazu beitragen, das Thema zu professionalisieren und zu versachlichen“, sagt er. Bakar ergänzt, dass es gar nicht so sehr um die Sprache allein ginge, sondern darum, den Kunden wertschätzend gegenüberzutreten. Die Bedürfnisse sind, egal ob Österreicher, Türke oder Serbe, alle gleich. Im Frühjahr dieses Jahres wurde das ambitionierte Projekt dann Realität.

      Die Idee der Bank kommt nicht von ungefähr. Immerhin leben hierzulande laut Statistik Austria 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergund. 1,078 Millionen davon sind Zuwanderer der ersten Generation, die übrigen leben in zweiter Generation hier. Die meisten von ihnen stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus der Türkei, ein großer Anteil der Migranten kommt auch aus Deutschland. Allein in Wien stellen Migranten einen Anteil von etwas mehr als 35Prozent der Stadtbevölkerung.

      Heinz Fassmann vom Institut für Geografie und Regionalforschung der Uni Wien sagt, dass es bei Unternehmen durchaus eine Tendenz, auch in der Personalplanung diversifizierter zu agieren, zu beobachten gebe. „In der Wirtschaft hat man erkannt, dass gewisse Dinge über dieselben ethnischen Gruppen leichter funktionieren. Einfach deswegen, weil das Vertrauen schneller da ist.“

      Das sieht man auch bei Raiffeisen so. Bakar ist bemüht zu betonen, dass es sich bei dem Engagement der Bank nicht um ein Sozialprojekt handle, sondern dass es darum gehe, sich mit den Menschen zu identifizieren.

      Schließlich arbeite man in einer Bank. Und die will, wie jedes andere Unternehmen auch, nicht zuletzt eines: Geld verdienen und natürlich Gewinne schreiben.


      Mundpropaganda. Sorgen, dass sich das Konzept der Filiale nicht ausreichend weiterverbreiten würde, habe man nicht. Die Mundpropaganda der Community dürfe schließlich nicht unterschätzt werden, erzählt Bakar. Viele Kunden kämen nur, weil sie von ihren Freunden oder ihrer Familie weiterempfohlen wurde. Oft stellen die Neukunden dann mit Erstaunen fest: „Sie gibt es ja wirklich.“ Für Bakar und Karakas steht im Vordergrund, „dass die Kunden erkennen können, dass auch wir verstehen, was ihnen wirklich wichtig ist.“

      Das hat lange nicht funktioniert. Denn für Kunden mit türkischen Wurzeln, oder für jene anderer Herkunft, war sie groß, die Hemmschwelle, eine Raiffeisen-Filiale zu betreten. Die Bank sei schließlich mit Tradition verbunden. Das wissen die Türken. Demnach war es die Angst, die hier oft im Spiel war. Die Angst davor, den Erwartungen der Bank nicht zu entsprechen und den Anforderungen vielleicht nicht gerecht zu werden. „Ich bin schon lange in dieser Filiale“, sagt Filialleiter Martin Pospischil. „Früher ist kaum einer der türkischen Kunden zu uns gekommen“, erzählt er. Seitdem man auch auf türkische Beratung setze, sei das anders.

      Beratung heißt jedoch nicht, dass sämtliche Geschäfte auf Türkisch abgewickelt werden. Die Verträge würden ohnehin in deutscher Sprache vorgelegt. „Wir wollen uns nicht anpassen. Aber wir wollen unsere Kunden verstehen“, erklärt Pospischil.

      Auch die Raiffeisen-Filiale am Kardinal-Rauscher-Platz im 15. Wiener Gemeindebezirk nimmt sich der Klientel mit Migrationshintergrund an. Dort wird unter anderem Serbisch, Kroatisch und Bosnisch gesprochen. Kraft-Kinz wünscht sich langfristig 15 Filialen dieser Art. „Mir geht es um Nachhaltigkeit“, sagt er.
      Auf den Geschmack gekommen. Nicht nur die Raiffeisenlandesbank hat das Thema für sich entdeckt. Auch die Erste Bank hat sich der neuen Zielgruppe angenommen. Überlegungen in diese Richtung sind entstanden, weil „wir uns Gedanken darüber gemacht haben, wie wir weiter wachsen können“, sagt Projektleiter Thomas Kirschner. „Wir wollten schauen, welche Möglichkeiten wir haben.“

      Nach eingehender Analyse hat man sich entschlossen, den Fokus auf Migranten zu legen. Im Vorjahr wurde dann ein Pilotprojekt für die Sprachgruppe aus dem ehemaligen Jugoslawien lanciert. Zuerst habe man sich angesehen, welche Mitarbeiter über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen und welche in der jeweiligen Sprache Beratungsleistungen anbieten wollen.

      Seit Mai dieses Jahres hat die Erste Bank 19 Serbisch und Kroatisch sprechende Mitarbeiter auf 17 Filialen in ganz Wien verteilt. Negative Resonanzen habe es bisher keine gegeben. Im Gegenteil. „Viele waren überrascht, fast begeistert, dass wir so etwas machen“, sagt Kirschner.

      Auch die Bank Austria will sich das Geschäft „der anderen Art“ nicht entgehen lassen. Rund zehn Prozent der Beschäftigten in 150 Wiener Filialen sind Zuwanderer. In jenen Bezirken der Stadt, die für ihren vergleichsweise hohen Anteil an Migranten bekannt sind, würden diese Mitarbeiter nach Bedarf eingesetzt. Die Bawag bietet seit der Jahrtausendwende Beratungsleistungen in der Muttersprache der Kunden an. Derzeit wird in neun Filialen Türkisch, in einigen Serbokroatisch und auch Kroatisch gesprochen. Polnisch, Slowenisch und Ungarisch werden ebenso angeboten.

      „Schließlich sollten wir lernen“, sagt Kraft-Kinz „dass wir voreinander keine Angst zu haben brauchen“.

      Die neue Zielgruppe
      In Wien haben sich einige Banken einer neuen Zielgruppe angenommen: jener der Migranten. Teilweise liegen Prospekte in fremden Sprachen auf und Kunden werden
      in ihrer Muttersprache angeredet. Ruft man
      beispielsweise die Telefonhotline der Erste Bank an, wird man dort auf Wunsch in serbischer und kroatischer
      Sprache beraten.

      Die Hemmschwelle der Kunden mit Migrationshintergrund, traditionelle Banken zu betreten, ist relativ groß.Oft haben
      sie Angst, den Ansprüchen der Bank nicht gerecht zu
      werden oder ihren Anforderungen nicht zu entsprechen.
      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.07.2009)
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/496116/index.…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:06:43
      Beitrag Nr. 10.033 ()
      Das gehört natürlich auch noch dazu:
      die babylonische Sprachverwirrung
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:14:45
      Beitrag Nr. 10.034 ()
      Aus dem deutschen Norden:

      18.07.09, 16:44

      Klassenfahrt
      13-Jähriger mit Holzstab vergewaltigt
      Entsetzen über einen unfassbaren Fall von Gewalt: Ein 13 Jahre alter Schüler aus Schleswig-Holstein ist auf einer Klassenfahrt von einem gleichaltrigen Mitschüler schwer misshandelt worden.

      Der Schüler der Poul-Due-Jensen-Gemeinschaftsschule in Wahlstedt sei von einem anderen 13-Jährigen mit einem Holzstab vergewaltigt worden, berichteten die „Lübecker Nachrichten“ (Sonntagausgabe). Auch andere Mitschüler hätten ihn gequält und gedemütigt. So sei das Opfer unter anderem dazu gezwungen worden, den Fußboden aufzulecken. Dabei sei er mit einer Handy-Kamera gefilmt worden.

      Schule weist Verantwortung von sich

      Ärzte hätten inzwischen schwere psychische und physische Verletzungen attestiert, hieß es. Die Schulleitung bestätigte, dass es einen Zwischenfall gegeben habe, wies aber den Vorwurf zurück, die Lehrer hätten die Aufsichtspflicht verletzt.

      Der Täter hat inzwischen zumindest ein Teilgeständnis abgelegt. Er wurde von der Schule verwiesen, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Allerdings sei der Junge noch nicht strafmündig. Nach Aussagen der Mutter des Opfers war in der Schule bekannt, dass es sich bei dem Jungen um einen äußerst aggressiven Schüler handele. uqhttp://www.focus.de/panorama/welt/klassenfahrt-13-jaehriger-…

      18.07.2009 | 14:16 Uhr
      POL-HB: - Nr.: 0475 - Tödliche Schüsse auf 36jährige Frau - Schneller Fahndungserfolg der Polizei Bremen -
      Bremen (ots) - -Ort: Bremen, Ortsteil Vahr Zeit: Donnerstag, 16.07.2009, in den Nachmittagsstunden

      Am Donnerstagnachmittag kam es in einer Wohnung in der Neuen Vahr zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 39-jährigen Mann und seiner 36-jährigen Freundin. Im Verlaufe des Streits gab der Mann mehrere, sofort tödlich wirkende Schüsse auf die Frau ab. Der Täter flüchtete zunächst mit seinem Pkw. Durch gezielte Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter im Bereich Göttingen vorläufig festgenommen und nach Bremen überstellt werden. Der Täter ist geständig und wird einem Haftrichter zugeführt. Die genaue Motivlage ist noch nicht bekannt.

      Für Nachfragen steht die Staatsanwaltschaft Bremen zur Verfügung.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Einsatzdauerdienst/PvD
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1442605/po…


      18.07.2009 | 13:45 Uhr
      POL-HH: 090718-1. Mehrere Verletzte nach Schießerei in Hamburg-Billstedt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 18.07.2009, 01:28 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Feiningerstraße

      Bei einer Auseinandersetzung in einem Lokal haben in der vergangenen Nacht bei einer Schießerei fünf Menschen zum Teil schwere Verletzungen erlitten. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

      Bei den Verletzten handelt es sich um fünf Männer im Alter von 23 bis 36 Jahre. Einer von ihnen, ein 27-Jähriger, hat einen Kopfschuss erlitten und schwebt in Lebensgefahr.

      Gegen 01:30 Uhr hatten sich mehrere Gäste in dem Lokal aufgehalten. Eine weitere Personengruppe betrat das Lokal und es soll dann zu Streitigkeiten gekommen sein. Im weiteren Verlauf wurde in dem und vor dem Lokal mehrmals geschossen.

      Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich noch zwei Verletzte vor Ort. Ein 35-Jähriger meldete sich mit einer Schussverletzung in einem Krankenhaus. Die beiden anderen Verletzten flüchteten in ein Internetcafé in der Kapellenstraße.

      Die Hintergründe der Auseinandersetzung und somit ein mögliches Motiv sind derzeit unbekannt. Die Mordkommission bittet Zeugen, die sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 040-4286-56789 mit dem LKA Hamburg in Verbindung zu setzen.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1442604/pol…

      15.07.2009 | 16:00 Uhr
      BPOL-HH: Jugendliche attackieren 64-jährigen Fahrgast in der S-Bahn - Bundespolizei stellt Beschuldigte im Bahnhof -
      Hamburg (ots) - Jugendliche attackieren 64-jährigen Fahrgast in der S-Bahn - Bundespolizei stellt Beschuldigte im Bahnhof -

      Am 14.07.2009 gegen 16.35 Uhr wurde ein Fahrgast in einer S-Bahn der Linie S 31 zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Dammtor von zwei Jugendlichen (17,17) mit einem Fußtritt gegen das Bein und einem Schlag in das Gesicht attackiert. Bundespolizisten stellten die Beschuldigten im Bahnhof Dammtor. Der Geschädigte (64) wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

      Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei wurde der 64-Jährige am Hamburger Hauptbahnhof (Bahnsteig 1) durch einen der beiden Jugendlichen zunächst angerempelt und mit den Worten "Hau ab Opa" verbal attackiert. Nach Zustieg der beteiligten Personen in eine S-Bahn (S 31) kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf versetzte einer der Beschuldigten dem Fahrgast einen Tritt gegen das rechte Bein. Der andere Beschuldigte schlug dem 64-Jährigen in das Gesicht.

      Alarmierte Bundespolizisten stellten die 17-jährigen im Bahnhof Dammtor. Die Beschuldigten aus Hamburg - Billstedt und Bad Gandersheim wurden der Polizeiwache am Hauptbahnhof zugeführt. Gegen beide Beschuldigten leiteten Bundespolizisten Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.

      Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1441000/bu…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:29:38
      Beitrag Nr. 10.035 ()
      Das Problem in Zahlen:
      zu 95 Prozent männlich, über 90 Prozent "Migrationshintergrund"


      153 City-Verbote! Polizei stoppt brutale Schläger
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren
      Von JULIA M. MEISENBURG

      Tatort Raschplatz.

      Zwei Räuber reißen einen Jugendlichen um, treten immer wieder auf den am Boden liegenden Jungen ein – mit voller Wucht, mitten ins Gesicht! Dann klauen sie ihm das Portemonnaie, laufen davon. Schock-Szenen aus einer Polizei-Akte.
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      Überwachungskamera am Raschplatz

      Von der Überwachungskamera am Raschplatz gefilmt: Zwei Jugendliche misshandeln einen Schüler, einer tritt ihm immer wieder ins Gesicht

      Gewalt in der City – immer brutaler gehen zumeist junge Täter aufeinander los.

      Um Straftaten wie Raub, Körperverletzung und Widerstand gegen Beamte einzudämmen, hat die Polizei im vergangenen Jahr hart durchgegriffen – sie verhängte gegen 153 Schläger City-Verbote zwischen drei und neun Monaten.

      Wer sich trotz Verbots in der City blicken lässt, muss Strafe zahlen. Das Zwangsgeld beträgt beim ersten Verstoß 250 Euro, beim zweiten 500 Euro, beim dritten 750 Euro.

      Drei Täter schickte die Polizei sogar in Haft – sie hatten ihre Strafe nicht gezahlt.

      Olaf Gösmann, Polizeidirektor der Inspektion Mitte: „Die Schläger sind in der Regel 18 bis 21 Jahre, zu 95 Prozent männlich, über 90 Prozent haben einen Migrationshintergrund.“

      Eines der Opfer: Sanitäter Gökhan Ö. (22) wurde am Steintor von bis zu zwölf jungen Kurden geboxt, mit einem Totschläger verprügelt.

      Die Folgen: Hirnschwellung, vorübergehende Lähmung, Nasen- und Jochbeinbruch, Prellungen. Die Schläger kommen demnächst vor Gericht.

      Polizei-Vize Rainer Langer: „Wir werden weiter streng kontrollieren, wollen erreichen, dass sich jeder Bürger überall sicher bewegen kann.“http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/07/18… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:34:11
      Beitrag Nr. 10.036 ()
      Schießerei in Hamburg - fünf Menschen verletzt
      Samstag, 18. Juli 2009, 14:30 Uhr

      Hamburg (dpa/lno) - Bei einer Schießerei in Hamburg-Billstedt sind in der Nacht zum Samstag fünf Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Ursache sei eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in einem Lokal, teilte ein Polizeisprecher am Nachmittag mit. Bei den Verletzten handele es sich um fünf Männer im Alter von 23 bis 36 Jahren. Ein 27-Jähriger, der einen Kopfschuss erlitt, schwebe noch in Lebensgefahr, sagte der Sprecher. Die Hintergründe des Streits seien noch nicht bekannt. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/07/18/schi…

      "Die Hintergründe des Streits seien noch nicht bekannt."
      Da irrt BILD: zumindest der persische "Migrationshintergrund scheint sicher lt. http://www.abendblatt.de/hamburg/article1101186/Fuenf-Mensch…


      Schießerei in Mümmelmannsberg
      Fünf Menschen bei Schusswechsel verletzt
      18. Juli 2009, 11:51 Uhr In der vergangenen Nacht kam es in einem Billiard-Café in Billstedt zu einer Schießerei, bei der fünf Menschen zum Teil schwer verletzt wurden.


      In der Nacht zum Sonnabend kam es wor dem Lokal "Oase am Berg" zu einer blutigen Auseinandersetzung.
      Foto: © Michael Arning
      Hamburg. Nach einem Streit in der Gaststätte "Oase am Berg" an der Feiningerstraße in Billstedt sind in der Nacht zu Sonnabend mehr als 20 Schüsse gefallen. Zu der Auseinandersetzung kam es gegen 1.30 Uhr, als nach Angaben der Polizei eine Gruppe das Lokal betrat. Kurz darauf kam es zu dem Streit zwischen Gästen und der Gruppe Dabei wurden in und vor dem Billard-Café fünf Menschen im Alter zwischen 23 und 36 Jahren teils schwer verletzt. Ein Opfer erlitt durch einen Schuss in den Rücken lebensbedrohliche Verletzungen, ein anderer wurde am Kopf getroffen. Ein Verletzter begab sich aus eigener Kraft ins Krankenhaus, ein anderer wurde ganz in der Nähe des Lokals aufgefunden. Zwei blutende Männer flüchteten nach den Schüssen in einen Kulturclub in der Kapellenstraße.

      Bildergalerie


      Schießerei in Hamburg-Billstedt

      Bei einer Schießerei in einem Hamburger Lokal sind fünf Männer zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Der Hintergrund der Schießerei ist noch unklar.

      Ersten Angaben zufolge wurden bei der Schießerei verschiedene Waffen eingesetzt. Einige der Opfer sind angeblich iranischer Herkunft. Der Tatort in der Fußgängerzone "Mümmelmannsberg" wurde weiträumig abgesperrt. Die Mordkommission der Hamburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wie und warum es zu dem Streit und zu dem anschließenden Schusswechsel kam, ist noch völlig unklar. Die Polizei bittet Zeugen des Schusswechsels sich unter der Telefonnummer 428656789 mit dem Landeskriminalamt in Verbindung zu setzen. dfe
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:41:12
      Beitrag Nr. 10.037 ()
      Mann vom Freund der Tochter niedergestochen
      Montag, 06. Juli 2009, 08:21 Uhr
      Hanau/Offenbach (dpa/lhe) - Bei einem Streit mit dem Freund seiner Tochter ist am Sonntag ein 53 Jahre alter Mann niedergestochen und schwer verletzt worden. Der Tat war eine Auseinandersetzung zwischen dem 27 Jahre alten mutmaßlichen Täter und dessen 29 Jahre alter Freundin vorausgegangen, wie die Polizei in Offenbach mitteilte. Die junge Frau flüchtete in die Wohnung ihrer Eltern. Als ihr Lebensgefährte dort auch auftauchte, wollte das spätere Opfer den Mann auf dem Parkplatz vor dem Haus zur Rede stellen. Die Männer gerieten in Streit, der Jüngere zog eine Stichwaffe. Der 53-jährige Algerier erlitt Stichverletzungen im Brustbereich. Er wurde in ein Frankfurter Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist nach den Angaben stabil. Der 27-Jährige flüchtete.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/07/06/ma…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:42:06
      Beitrag Nr. 10.038 ()
      Provoziert, geschlagen – und zugestochen
      Zwei Männer prügeln sich frühmorgens in der Zuger Innenstadt. Ein Beteiligter ist nach dem Vorfall so ausser sich, dass er noch die Scheibe eines Autos einschlägt und Polizisten bedroht.
      Am Sonntag um etwa 5 Uhr kam es vor dem Club Topas an der Bahnhofstrasse in Zug zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 38-jährigen Mann aus Gambia und einem 22-jährigen Algerier. Nachdem man sich anfänglich bloss mit unschönen Wörtern eindeckte, liess man schnell einmal die Fäuste sprechen, wie die Zuger Polizei mitteilt. Der 22-jährige Asylsuchende schlug gemäss Zeugenaussagen seinem Kontrahenten jedoch nicht bloss ins Gesicht, sondern zückte zusätzlich noch ein Messer und verletzte damit seinen Gegner. Der 38-Jährige erlitt eine Schnittwunde sowie Prellungen im Gesicht.

      Trotz seinen Verletzungen war der Mann nach dem Vorfall so renitent, dass er nicht nur bei einem Auto die Scheibe einschlug, sondern auch gegenüber den ausgerückten Polizisten und später gegenüber dem Spitalpersonal sehr aggressiv auftrat und diverse Drohungen aussprach. Er wurde im Anschluss an die Behandlung in eine psychiatrische Klinik verlegt.

      Der 22-Jährige gab hingegen zu, mit der Faust zugeschlagen zu haben, stellte der Einsatz eines Messers jedoch in Abrede. Er wurde vorläufig festgenommen. Aufgrund der widersprüchlichen Aussagen sucht die Zuger Polizei Personen, die den Vorfall beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 041 728 41 41 zu melden.

      scd
      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zent…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:42:40
      Beitrag Nr. 10.039 ()
      5. Juli 2009, 13:03; Letzte Aktualisierung: 15:30
      20-Jähriger in Basel niedergestochen
      Teilweise schockierende Gewalttaten haben die Polizeikorps in der Schweiz auch am vergangenen Wochenende beschäftigt. In Basel und in Zürich sind zwei junge Männer bei Schlägereien lebensgefährlich verletzt worden. Insgesamt mussten zehn Menschen hospitalisiert werden.
      Ein 20-jähriger Mann war in der Nacht auf Sonntag mit Kolleginnen und Kollegen in der Freien Strasse in Basel unterwegs, als es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit drei Männern kam.

      Nach ein paar Worten erhielt der 20-Jährige laut Staatsanwaltschaft Faustschläge an den Kopf und in die Magengegend. Zudem wurde er mit einem unbekannten Gegenstand niedergestochen und dabei lebensbedrohlich verletzt. Er verlor kurz darauf sein Bewusstsein und wurde von der Basler Berufssanität in das Universitätsspital eingeliefert, wo unverzüglich eine Notoperation durchgeführt werden musste.

      Drei Täter flüchtig

      Die drei um die 18- bis 20-jährigen Täter flüchteten in Richtung Marktplatz. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndungsaktion konnten sie zunächst nicht gefasst werden. Sie waren laut Staatsanwaltschaft alle drei Französisch sprechend und wahrscheinlich französische Staatsangehörige.

      In Zürich ist in derselben Nacht ein 23-jähriger Schweizer an der Langstrasse von mindestens einem unbekannten Mann mit einem Gegenstand, möglicherweise einer Flasche, angegriffen worden. Er musste mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden. Der unbekannten Täterschaft gelang die Flucht.

      Auseinandersetzung im Hauptbahnhof Zürich

      Kurz darauf kam es in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs zu einer weiteren gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen einer unbekannten Anzahl Personen. Die Stadtpolizei Zürich nahm einen 16-jährigen Iraker fest und überprüfte weitere anwesende Personen.

      Ein 22-jähriger Mazedonier musste mit Kopfverletzungen und ein 18-jähriger Algerier mit einem Kieferbruch ins Spital gebracht werden. Der Mazedonier konnte das Spital bis am Sonntagmittag wieder verlassen und wurde verhaftet.

      Bei einer Schlägerei in Montlingen im Kanton St. Gallen sind am frühen Sonntagmorgen alle vier Beteiligten verletzt worden. Die vier Männer zwischen 28 und 34 Jahren mussten hospitalisiert werden, wie die St. Galler Kantonspolizei mitteilte. Weshalb die Kontrahenten, zwei stammen aus Serbien, zwei aus Bosnien und Herzegowina, aneinander geraten sind, war zunächst noch unklar. Bereits am frühen Samstagmorgen haben drei unbekannte junge Männer im sanktgallischen Wil einen Rentner niedergeschlagen und ausgeraubt. Der 67-Jährige war für einige Zeit bewusstlos und musste im Spital ärztlich versorgt werden, wie die St. Galler Kantonspolizei mitteilte.

      Unbekannte verletzen Iraker

      Bei einer Auseinandersetzung im solothurnischen Schönenwerd haben Unbekannte einen 31-jährigen Mann irakischer Herkunft am Kopf und den Armen schwer verletzt. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um einen Streit unter Asylbewerbern, wie die Solothurner Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Der Iraker sei am vergangenen Freitag zwischen 22.00 und 22.30 Uhr im Ballypark angegriffen worden.

      (ap/sprm/sper)
      http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/07/05/schwei…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 11:14:45
      Beitrag Nr. 10.040 ()
      PKK macht den Gerichten viel Arbeit
      Rheinland-Pfalz Seit fast 16 Jahren ist die kurdische Arbeiterpartei PKK in Deutschland verboten.


      Öcalan während des Pro­zes­ses im Jahr 1999. Der Führer der ver­bote­nen kur­dischen Arbei­ter­par­tei PKK ist seit zehn Jahren in der Türkei inhaf­tiert.


      Seither macht die "kriminelle Vereinigung" der rheinland-pfälzischen Justiz viel Arbeit.

      Ein Dönerimbiss in Koblenz , 3500 Kilometer von Kurdistan entfernt: Der Grillspieß rotiert, der Fernseher zeigt türkische Werbung, der Mann (48) hinter der Theke fragt: "Döner mit allem? Welche Soße?" Dann schaufelt er Kraut und Tomaten, Salat und Hähnchenstreifen in das Fladenbrot. So wie jeden Tag.

      Der Kurde lebt seit 20 Jahren in Deutschland, mit seinem Imbiss brachte er es zu etwas Wohlstand. Und den will er für seine Familie behalten - nicht an die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK spenden. Hat ihn darum ein Schlägertrupp am 4. März 2008 erpresst und verprügelt?

      Über diese Frage verhandelten seit September vier Richter der Staatsschutzkammer am Landgericht Koblenz. Außerdem beteiligt: ein Staatsanwalt, fünf Verteidiger, eine Protokollantin, eine Dolmetscherin und mindestens ein Wachtmeister. Das eher dürftige Ergebnis: Die drei kurdischen Schläger (51, 50 und 37) feilschten zwar mit dem Imbiss-Chef im PKK-Auftrag über eine Spende. Aber sie schlugen zu, weil er sie beleidigt hatte, nicht weil sie Geld von ihm erpressen wollten.

      Nach 39 Verhandlungstagen hat das Gericht die Schläger jetzt zu Bewährungsstrafen zwischen 8 und 22 Monaten verurteilt. Die Männer, die fast ein Jahr in Untersuchungshaft saßen, hatten im Mai gestanden, dass sie für die PKK aktiv waren.

      Der langwierige Prozess zeigt , wie schwer sich die Justiz im Kampf gegen die PKK tut. "PKK-Mitglieder arbeiten sehr konspirativ", sagt der Koblenzer Oberstaatsanwalt Walter Schmengler. "Sie schotten sich nach außen ab. Sie wechseln oft ihre Telefone, nutzen Decknamen, sprechen nie Klartext. Wichtige Kader übernehmen jährlich eine andere Funktion." Allein vor dem Landgericht Koblenz gab es in den vergangenen zehn Jahren 150 Verfahren gegen PKK-Mitglieder. Meist ging es um das Sammeln von Spenden, den Verkauf von Propagandamaterial oder von Eintrittskarten zu PKK-Veranstaltungen.

      In Deutschland leben rund 500 000 Kurden, nirgendwo in der EU sind es mehr. 11 500 von ihnen sind Anhänger der PKK - so der aktuelle Verfassungsschutzbericht des Mainzer Innenministeriums. In Rheinland-Pfalz gibt es etwa 450 PKK-Anhänger. Sie sind im Raum Ludwigshafen sowie im Großraum Mainz-Bingen-Bad Kreuznach und Koblenz-Neuwied aktiv.

      PKK-Anhänger wurden immer wieder gewalttätig: 1993 kam es zu Brandanschlägen auf türkische Einrichtungen, die der PKK angelastet wurden. 1994 blockierten PKK-Anhänger mehrere deutsche Autobahnen. Seit 2007 kam es zu Brandanschlägen in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Dortmund. Das Bundeskriminalamt geht davon aus, dass sie von Anhängern der PKK-Jugendorganisation "Komalên Ciwan" verübt wurden.

      Zuletzt sorgte im Juli 2008 die elftägige Entführung von drei bayerischen Bergsteigern in der Türkei für Schlagzeilen. Mit der Aktion protestierte die PKK gegen das Verbot des kurdischen Fernsehsenders "Roj-TV" in Deutschland. Die PKK ist seit 1993 in Deutschland verboten, die EU bezeichnet sie seit 2002 als Terrororganisation.

      Was will die PKK? Ihre Anhänger fordern für die etwa 35 Millionen Kurden in der Türkei, im Iran, im Irak und in Syrien mehr politische und kulturelle Rechte. Seit 1984 kommt es immer wieder zu blutigen Gefechten zwischen PKK-Kämpfern und der türkischen Armee. Rund 37 000 Menschen starben bisher.

      Abdullah Öcalan (60), der Führer der PKK, ist seit 1999 auf einer Gefängnisinsel im Bosporus inhaftiert. Lange Zeit forderte er einen kurdischen Nationalstaat. Heute befürwortet er eine demokratische Konföderation der kurdischen Gebiete - über die Grenzen bestehender Staaten hinweg. Doch dass sich die Regierungen dieser Länder darauf einlassen, ist mehr als fraglich.

      Kurden haben ein gemeinsames historisches Bewusstsein, obwohl sie seit Jahrzehnten in verschiedenen Staaten leben. "Aber am meisten verbindet sie ihre gemeinsame Sprache", sagt der Türkei-

      Experte der Universität Hamburg, Prof. Raoul Motika. "Religion und Stammesstruktur verlieren an Bedeutung für die kurdische Identität."

      In Deutschland verfolgt die PKK zwei Ziele: Sie will Sympathien für ihre politischen Ideen gewinnen. Und sie will Geld für den Kampf mit der türkischen Armee sammeln. Laut Experten erhält sie das meiste Geld durch Spenden - jährlich mehrere Millionen Euro.

      Die drei verurteilten Schläger sammelten ebenfalls Spenden. Sie sollen 2007 und 2008 im Raum Koblenz, Mayen, Neuwied und Montabaur 30 000 Euro von Landsleuten erhalten haben. Um das beweisen zu können, hatten die Ermittler weit mehr als 1000 Telefongespräche der Männer mitgeschnitten.

      Auch darum dauerte der Prozess fast ein Dreivierteljahr. Die Gespräche mussten im Gerichtssaal abgespielt werden. Eine Dolmetscherin übersetzte sie vom Kurdischen ins Deutsche, dann Nachfragen und Erklärungen vom Deutschen ins Kurdische.

      Der Imbiss-Chef bestritt vor Gericht, dass die Schläger von der PKK waren. Sie hätten zwar 2000 Euro gefordert, aber der Grund sei ein Familienstreit gewesen, nicht die PKK. Doch für das Gericht stand am Ende fest: Die Schläger waren führende PKK-Kader im Raum Koblenz. (Hartmut Wagner)

      RZO
      http://rhein-zeitung.de/on/09/06/25/news/t/rzo584954.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 11:15:16
      Beitrag Nr. 10.041 ()
      Opfer - Mordverdächtiger soll sich nach Mailand abgesetzt haben
      30.06.2009 | 21:20 Uhr

      Mordverdächtiger soll sich nach ... Das 23-jährige Opfer war vor zwei Tagen im Landkreis Calw getötet worden

      Althengstett (ddp-bwb). Zwei Tage nach dem gewaltsamen Tod einer 23 Jahre alten Frau in Althengstett im Landkreis Calw steht die Todesursache fest. Die Frau wurde laut Obduktionsbericht erwürgt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Von dem tatverdächtigen Lebensgefährten fehle weiter jede Spur. Es gebe Hinweise darauf, dass sich der 45-jährige Kurde nach Italien in die Gegend von Mailand abgesetzt hat.

      Der Gesuchte ist mit einem Firmenfahrzeug seines Arbeitgebers, einem silberfarbenen VW Golf-Kombi mit Kennzeichen KA-FD 395 unterwegs. Die Frau war zuletzt am Sonntagnachmittag gesehen worden, als sie in ein solches Auto einstieg. In der Nacht zu Montag fand die Polizei ihre Leiche nach einer Suchaktion in einem Rapsfeld bei Althengstett.

      Die Frau hatte mehrere Jahre in Schramberg im Landkreis Rottweil gewohnt und war inzwischen nach Althengstett gezogen. Seit etwa einer Woche war sie dort als Bedienung in einem Gasthaus beschäftigt. Die Kriminalpolizei hat eine 15-köpfige Ermittlungsgruppe gebildet. Die Ermittler bitten um Hinweise.

      (ddp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/opfer-mordverdaechtiger-soll-sich-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 11:16:29
      Beitrag Nr. 10.042 ()
      Sonntag, 19.07.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


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      19.07.2009BILLSTEDT
      Kopfschuss im Billard-Café
      Schießerei nach Streit in Eckkneipe - 5 Verletzte
      THOMAS HIRSCHBIEGEL, MARIUS RÖER

      Die unscheinbare Eckkneipe in Mümmelmannsberg (Billstedt) hieß früher "Oase am Berg", aktuell firmiert sie unter "Speak Eazy". So nannte man in der Prohibitionszeit (1919-32) in den USA "Flüster-Kneipen", wo heimlich Alkohol ausgeschenkt wurde. Oft waren das Gangstertreffs, wo schnell zum Colt gegriffen wurde. Genau das passierte in der Nacht zu Sonnabend auch in Hamburg. Mindestens 20 Schüsse fielen, fünf Menschen wurden teils lebensgefährlich verletzt.

      Um 1.28 Uhr waren mehrere mit Pistolen bewaffnete Männer in die Billard-Kneipe an der Feiningerstraße gekommen. Es kam zum Streit mit Gästen. Was dann genau geschah, ist unklar. Auf aller Fälle fielen in und vor dem Lokal diverse Schüsse. Als die Polizei eintraf, waren von fünf Verletzten aber nur noch zwei vor Ort. Ein 27-Jähriger hatte eine Kugel in den Kopf bekommen, schwebt in Lebensgefahr. Ein 32-Jähriger hatte einen Bauchschuss. Ein 35-Jähriger war mit einer leichteren Schussverletzung selbst ins Marienkrankenhaus in Hohenfelde gefahren. Zwei Männer (23/36) waren ebenfalls vom Tatort geflüchtet und tauchten mehrere Kilometer entfernt in einem Internetcafé an der Kapellenstraße (Billstedt) auf. Sie hatten unter anderem Beinschüsse erlitten.

      Bei den Verletzten handelt es sich um zwei Iraner, einen Türken und zwei Deutsche afghanischer Abstammung. Sie sind bisher nur wegen kleinerer Delikte polizeibekannt. Aussagen gibt es bisher weder von ihnen noch von Zeugen. Ein Kommissar: "Wir stoßen auf eine Mauer des Schweigens." Anwohner raunen etwas von Drogengeschäften. Ein junger Südländer gestern am Tatort zur MOPO am Sonntag: "Ich ahne schon, um was es hier geht, aber Reden ist Silber und Schweigen ist Gold."

      Vor der Mordkommission liegt ein schweres Stück Arbeit. Hinweise unter Tel. 42865-6789 an die Ermittler.


      Zitat:
      "Wir stoßen hier am Tatort auf eine Mauer des Schweigens"

      Ein Kommissar

      (MOPO vom 19.07.2009 / SEITE 4-5)
      http://www.mopo.de/2009/20090719/hamburg/panorama/kopfschuss…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 11:20:45
      Beitrag Nr. 10.043 ()
      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=380…

      Geschlagen, gewürgt und bedroht
      PROZESS Aus Beziehungsfrust Auto gerammt - ehemalige Freundin beschreibt vor Gericht Angeklagten als gewalttätig



      Vom 25.06.2009

      Von
      Silvia Dott

      WORMS/MAINZ. Als "gewalttätig und unberechenbar" beschrieb seine ehemalige Freundin einen des versuchten Mordes angeklagten Wormser. Dem 23-jährigen Verkäufer wird vor der 3. Strafkammer in Mainz vorgeworfen, am 22. Juli 2008 auf der Bundesstraße in Richtung Frankenthal in selbstmörderischer Absicht bei Tempo 140 einen Nissan Micra gerammt zu haben. Dem Geschehen soll eine handgreifliche Auseinandersetzung zum Nachteil der gleichaltrigen Frau vorausgegangen sein.

      Die Arzthelferin hatte sich nach eigenen Angaben im Juni 2008 endgültig von dem Adoptivsohn aus gutem Hause getrennt. Die vierjährige Beziehung sei von Streit und Gewalt geprägt gewesen. Mehrfach will die Arzthelferin versucht haben, sich von dem Angeklagten zu trennen. Dieser habe dann aber geweint und gesagt: "Nur der Tod kann uns trennen!" Auch von Selbstmordabsichten habe der Mann hin und wieder gesprochen. "Er wollte gegen ein Haus oder einen Baum fahren!"

      Am Tattag habe man sich zu einem versöhnlichen Gespräch in einem Wormser Hamburger-Restaurant getroffen. Der 23-jährige Angeklagte sei zunächst ruhig gewesen. Es sei ihr so vorgekommen, als ob er die Trennung nicht akzeptieren wollte. "Er versuchte, mich zu streicheln. Ich lehnte das aber ab."

      Auf dem Parkplatz habe der Mann eine letzte Umarmung verlangt. "Ich tat, was er wollte. Ich wollte nicht so kalt sein", sagte die Zeugin weiter. Plötzlich habe sie einen Druck am Rücken verspürt. "Ich habe ein Messer. Steig ein. Entweder gehörst du mir oder dem Boden!" Dies seien die entschlossenen Worte des Verkäufers gewesen. Er habe sie ins Auto geschubst, die Tür zugeschlagen und zur Fahrerseite laufen wollen, als ihr die Flucht gelang. Der Angeklagte sei ihr mit dem Messer hinterhergerannt: "Ich steche dich ab!" Angestellte des Restaurants riefen die Polizei. Der 23-Jährige fuhr dann wütend mit seinem Pontiac Grand AM davon.

      Vor einer Baustelle rammte er den Nissan, der mit drei Hausfrauen besetzt war. Der Wagen überschlug sich und landetet auf dem Dach auf der Gegenfahrbahn. Der Wagen des Verkäufers überschlug sich ebenfalls und kam auf einem Feld zum Stehen. Keiner der Unfallbeteiligten wurde schwer verletzt.

      Über die gesamte Beziehung zu dem Angeklagten wusste die Arzthelferin wenig Gutes zu berichten. Oft sei sie geschlagen und gewürgt worden. Die Schuld für seine Aggression habe der Freund ihr gegeben. "Ich sei so wie seine leibliche Mutter." Man habe deswegen sogar einen Therapeuten aufgesucht. Ihre Eltern hätten die Beziehung nicht gewollt. Um die Ehre aufrecht zu erhalten, habe sie den Verkäufer wenige Monate nach dem Kennenlernen nach türkischem Recht geheiratet.

      Von seinen Adoptiveltern sei der Mann verwöhnt worden. "Er bekam alles, was er wollte. Trotzdem hatte er keinen Respekt vor ihnen!"

      Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 14:41:59
      Beitrag Nr. 10.044 ()
      Noch eine Geschichte aus 1001 Nacht?


      Meller Kreisblatt 18.07.2009
      -
      Großfamilie ist mit Darstellung der Polizei nicht einverstanden
      fr Melle.
      Die Massenschlägerei vom 15. Juni an der Haferstraße, bei der zwei Polizeibeamte des Meller Kommissariats krankenhausreif geschlagen worden waren, bewegt weiter die Gemüter. Während Beteiligte der Großfamilie den Angaben der Polizei zum Hergang deutlich widersprachen, bestätigte Melles Polizeichefin Christine Reinert gestern explizit die bereits in unserer Zeitung veröffentlichten Angaben der Polizeiinspektion Osnabrück (siehe unterstehenden Bericht). Ebenfalls gestern wies der Ärztliche Direktor im Christlichen Klinikum Vorwürfe der Familie gegen eine Ärztin wegen angeblich unterlassener Hilfeleistung zurück.

      Unter der Moderation von Mohamed Husni, der sich als ehrenamtlicher Betreuer der ausländischen Bürger in Melle versteht und sich früher im Ausländerbeirat der Stadt engagiert hat, schilderten vier beteiligte Mitglieder der aus dem Libanon stammenden Familie ihre Sicht der Dinge. Demnach hätten zwei Streifenbeamte gegen 23 Uhr einen jungen Mopedfahrer und dessen Sozius kontrollieren wollen, weil der keinen Schutzhelm trug. „Doch ich hatte einen auf“, sagte der 16-Jährige. Da er auch keinen Ausweis bei sich trug, sollte er zur Personalienfeststellung mit zur Wache fahren. Dagegen wehrte er sich, weil die Kontrolle vor dem elterlichen Haus stattfand und er von dort den Ausweis holen wollte. Das habe ihm der Polizist verwehrt. Inzwischen seien die Mutter (62) des Jungen und dessen älterer Bruder (37) dazugekommen. Die Mutter habe auf Arabisch ihren aufgeregten und laut schreienden Sohn zu beruhigen versucht, während der ältere Bruder angeboten habe, den Ausweis aus dem Haus zu holen. „Ich mache hier die Regeln, der Junge kommt mit zur Wache“, habe der Beamte daraufhin erklärt und auf seine Dienstgradabzeichen auf der Schulter gezeigt. Der zweite Polizist habe gar nichts gesagt, sondern Mutter und älterem Bruder mit der Taschenlampe wechselseitig aus nächster Nähe in die Augen geleuchtet.

      „Der wollte provozieren.“ Dann habe dieser Polizist plötzlich und ohne Grund seiner Mutter Pfefferspray in Augen und Mund gesprüht, dann dem 16-Jährigen. „Dann hat er mir mit einem Grinsen im Gesicht eine volle Ladung Spray verpasst“, so der ältere Bruder. Erst dann habe er sich zum Schutz seiner Mutter auf den Beamten gestürzt und dessen Kopf nach unten gedrückt. Dabei habe der selbst Reizgas abbekommen.

      Der ältere Bruder will dann vor Schmerzen handlungsunfähig gewesen sein: Er habe nur noch ganz viele Polizisten gesehen, die mit Hunden auf rund 20 Frauen der Familie losgegangen seien, die aus der Nachbarschaft zusammengelaufen seien.

      Ein weiterer Bruder habe im Verlauf des Tumults dann den 16-Jährigen in sein Auto gesetzt, um ihn ins Krankenhaus zu fahren. Alle drei hätten immerhin schon rund 45 Minuten ohne ärztliche Versorgung am Boden gelegen. „Eine große stabile Polizistin mit langen Haaren hat dann durch das Fenster der Beifahrerseite ihre Pistole auf mich gerichtet, und ich habe meinen Bruder wieder aussteigen lassen“, erzählte der Mann.

      Ein leitender älterer Beamter aus Melle habe schließlich die Lage beruhigen können und den Abtransport der Verletzten organisiert.

      Im Christlichen Klinikum habe man sich nicht um Mutter, Sohn und älteren Bruder, sondern nur um die Beamten gekümmert. Auf Nachfrage soll eine Ärztin gesagt haben: „Sie wissen, was Sie getan haben, ich behandele Sie nicht.“ Ein danebenstehender ausländischer Arzt habe das mit Kopfschütteln quittiert. Inzwischen haben alle drei die Medizinerin wegen „unterlassener Hilfeleistung“ angezeigt.

      Husni , selbst nicht an dem Geschehen beteiligt, sagte zusammenfassend. „Die Polizei hat das also komplett falsch dargestellt.“

      Dennoch wolle die Familie, deren meisten Mitglieder die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, keine weitere Eskalation. Es habe bereits entsprechende Gespräche mit der Stadtspitze und der Polizei gegeben.

      Zu dem Vorwurf gegen die Ärztin äußerte sich gestern der Ärztliche Direktor Rintje Osinga. „Ein solches Verhalten schließe ich kategorisch aus, bei uns werden alle Menschen gleich behandelt.“ Eine Notfallbehandlung erfolge nach medizinischen Grundsätzen, und da würden die zuerst behandelt, die am schwersten verletzt seien. http://www.bkr-net.de/information/noz_print/mkr/22976026.htm… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 22:43:40
      Beitrag Nr. 10.045 ()
      19.07.2009 | 11:04 Uhr
      POL-WI-KvD: Raubüberfall auf Passanten - 4 Täter festgenommen

      Wiesbaden (ots) - Tatort: Parkplatz eines Lebensmitteldiskounters
      an der Anna-Birle-
      Strasse, Mainz-Kastel

      Zeit: Sonntag, der 19.07.2009, 01:05 Uhr

      Zur oben angegebenen Zeit wurden drei, für einen Discobesuch aus Hochheim mit dem Zug angereiste Personen (2x 21 Jahre m/w und 17 Jahre m) von 2 männlichen Tätern, die mit Schußwaffe und Teleskopschlagstock bewaffnet waren, aufgefordert ihre Wertsachen herauszugeben. Die eingeschüchterten Geschädigten leisteten dieser Aufforderung auch Folge und händigten Handtasche, Geldbörsen und Handy aus. Danach flüchteten die beiden Täter mit ihrem, Raubgut in Richtung Anna-Birle-Strasse. Im Rahmen der anschließenden Fahndung fiel einer Streife der Autobahnstation Wiesbaden, ein roter, unbeleuchteter Renault Clio in der Peter-Sander-Strasse in Kastel auf, dessen hinteres Kennzeichen mit Klebefolie unkenntlich gemacht worden war. Das Fahrzeug wurde angehalten und die 4 Insassen kontrolliert. Bei dieser Kontrolle wurden die zuvor geraubte Handtasche, die Geldbörsen und das Handy im Fahrzeug aufgefunden. Alle 4 mannlichen Personen wurden vorläufig festgenommen und zu dem Raub vernommen. Gegen zwei 23 und 24 Jahre alte, aus Dotzheim stammende Männer erhärtetete sich der Tatverdacht. Sie werden heute auf Anordnung der STA Wiesbaden dem Haftrichter vorgeführt. Die beiden anderen Männer wurden wieder entlassen.

      Konhäuser, PHK & KvD


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Wiesbaden
      Kommissar vom Dienst

      Telefon: (0611) 345-2142
      E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11815/1442759/po…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 22:46:13
      Beitrag Nr. 10.046 ()
      10 Jahre Landesverweis für kriminellen Türken


      Lausanne - Das Bundesgericht hat auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) reagiert und die unbefristete Wegweisung eines kriminellen Türken auf 10 Jahre Landesverweis beschränkt. Seine Rückkehr in die Schweiz ist damit frühestens 2013 möglich.


      fkl / Quelle: sda / Donnerstag, 16. Juli 2009 / 14:51 h


      Der heute 28-Jährige war 1986 als Fünfjähriger mit seinen Eltern in die Schweiz gekommen, wo sich die Familie im Kanton Neuenburg niederliess. Ab 1994 kam er regelmässig mit dem Gesetz in Konflikt. Bis 2002 folgten mehrere Verurteilungen wegen Körperverletzung, Raub, Vermögens-, Strassenverkehrs- und anderen Delikten. Dafür wurde er zu insgesamt dreizehneinhalb Monaten Gefängnis verurteilt. Ab August 2002 sass er die Strafe ab, im April 2003 wurde er bedingt entlassen. Die Neuenburger Ausländerbehörden ordneten 2003 seine unbefristete Wegweisung aus der Schweiz an, was vom Bundesgericht 2004 bestätigt wurde.
      Schweiz muss 3000 Euro Genugtuung zahlen

      Das Gericht war zum Schluss gekommen, dass der Betroffene zwar ähnlich wie ein Secondo eine starke Bindung zur Schweiz habe.




      Das Bundesgericht präzisierte sein Urteil im Fall eines kriminellen Türken, der des Landes verwiesen wurde. /


      Eine Rückkehr in die Türkei sei mit grösseren Problemen verbunden. Insgesamt überwiege aber das Interesse der Schweiz an seiner dauernden Fernhaltung. Im Oktober 2004 wurde er ausgeschafft. Im vergangenen Jahr hatte der EGMR auf Beschwerde des Mannes festgestellt, dass die Schweiz mit der unbefristeten Wegweisung sein Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens verletzt habe. Die Schweiz wurde verurteilt, dem Mann 3000 Euro Genugtuung und 4650 Euro für seine Auslagen zu zahlen. Das Bundesgericht hat sein Urteil von 2004 nun revidiert und die unbefristete Wegweisung in einen 10-jährigen Landesverweis umgewandelt, gültig ab 2003. Laut den Lausanner Richtern kommt eine sofortige Rückkehr des Betroffenen aufgrund der schwerwiegenden Vorkommnissen in der Vergangenheit nicht in Frage. http://www.nachrichten.ch/detail/396621.htm
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 22:48:06
      Beitrag Nr. 10.047 ()
      Wilder Osten an der Elbe:

      Sonntag, 19.07.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      20.07.2009BLUTTAT IN BILLSTEDT
      Schießerei unter Dealern?
      Fünf Angeschossene im Billard-Café »Speak Eazy«
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Die wilde Schießerei im Billstedter Billard-Café "Speak Eazy" (MOPO am Sonntag berichtete) - steht sie im Zusammenhang mit der Attacke auf zwei Kiez-Türsteher? Im Milieu kursieren entsprechende Gerüchte. Auch von Rivalitäten zwischen Ecstasy-Dealern ist die Rede. Die fünf Angeschossenen selbst weigern sich beharrlich, der Mordkommission irgendwelche Infos zu geben. Ein Ermittler: "Die Herren ziehen es offenbar vor, ihre Probleme ohne unser Zutun zu regeln."

      Kurz vor 1 Uhr nachts waren am 10. Juli zehn Schläger auf die beiden Türsteher des "Moondoo"-Clubs an der Reeperbahn zugestürmt, hatten sie zu Boden geprügelt und auf die Männer (27/35) eingetreten. Der Hintergrund der feigen Attacke konnte bis heute nicht geklärt werden. Angeblich soll ein 24-jähriger Afghane die Schläger angeführt haben.

      Unter den Opfern der Schießerei vom Sonnabend sind zwei Deutsche afghanischer Abstammung. Sie sollen möglicherweise zur Gang des 24-jährigen Schläger-Chefs gehören. Einer Gang, die ihr Geld vor allem mit dem Handel mit synthetischen Drogen machen soll. Gab es dabei Rivalitäten mit anderen Dealern? Griffen die zu den Waffen, wollten sich ihrer Konkurrenten entledigen?

      Die fünf Angeschossenen sind inzwischen alle außer Lebensgefahr. Nach aktuellem Ermittlungsstand der Mordkommission war gegen 1.28 Uhr eine Gruppe Männer mit Gästen des Billard-Cafés an der Feiningerstraße in Mümmelmannsberg in Streit geraten. Dann wurden aus mehreren Pistolen mindestens 20 Schuss abgegeben. Ein Deutscher afghanischer Abstammung (27) erlitt einen Kopfschuss. Ein Iraner (32) brach mit Bauchschuss zusammen. Mit Schusswunden an Bein und Rücken flüchteten ein Türke (23) und ein Iraner (36) mehr als einen Kilometer weit zu einem Internetcafé an der Kapellenstraße (Billstedt).

      Ein Deutscher afghanischer Abstammung (35) erlitt eine leichte Schussverletzung und setzte sich ebenfalls vom Tatort ab. Er erschien später im Hohenfelder Marienkrankenhaus. Völlig unklar ist, ob alle Verletzten Opfer der Attacke waren. Die Kripo prüft auch, ob einige von ihnen zu den Angreifern gehörten, die von Kugeln getroffen wurden, die zur "Selbstverteidigung" aus dem Lokal heraus abgegeben worden sind.


      (MOPO vom 20.07.2009 / SEITE 14-15)
      http://www.mopo.de/2009/20090720/hamburg/panorama/schiessere…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 22:54:24
      Beitrag Nr. 10.048 ()
      Sichere Arbeitsplätze beim LG Krefeld dank Einwanderung:


      Der Pressedezernent des Landgerichts
      Der Präsident des Landgerichts 47792 Krefeld
      An die
      Empfänger der Presseschau des Landgerichts
      Postfach 10 10 64, 47710 Krefeld
      Nordwall 131, 47798 Krefeld
      Telefax-Nr. (02151) 847-278
      E-Mail: pressestelle@lg-krefeld.nrw.de
      Durchwahl (02151) 847-447
      Bearbeiter: Herr Buschfort
      Datum: 22.06.2009
      Aktenzeichen: 127 E – 539
      (Bei Antwort bitte angeben)
      Presseschau für Juli 2009
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      im Juli 2009 stehen bei den großen Strafkammern des Landgerichts Krefeld folgende
      möglicherweise für eine Presseberichterstattung in Betracht kommende Verhandlungen
      an:
      1.
      Bereits am 26.06.2009 setzt die 2. große Strafkammer um 9:30 Uhr, Saal 157, das
      Verfahren gegen Erdal C. aus Meerbusch fort. Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs
      wird auf die Pressevorschau für Juli 2008 und Juni 2009, jeweils zu Ziffer 1.,
      Bezug genommen. Diese finden Sie auch im Internet unter www.lg-krefeld.nrw.de.
      2.
      Am 02.07.2009 verhandelt die 2. große Strafkammer um 9:00 Uhr in Saal 157 gegen
      Sandriks K. und Kirils S. aus Lettland sowie Anna G. aus Polen wegen Betrugs in 225
      Fällen. Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft den zwischen 27 und 50 Jahre alten Angeklagten
      vor, gemeinschaftlich folgenden Tatplan entwickelt zu haben, um dem vom
      Angeklagten K. gefassten Tatentschluss, hohe Geldbeträge zu erlangen und so in
      erster Linie den Kaufpreis für das Hotel Europa am Albrechtplatz in Krefeld begleichen
      und dessen Ausbau bezahlen zu können, umzusetzen:
      Unter Verwendung eines POS-Terminals, das von der geschädigten B–GmbH zur Erfassung
      von Kreditkartendaten zahlender Kunden zur Verfügung gestellt worden sei,
      hätten die Angeklagten in der Zeit vom 09.04.2008 bis zum 04.10.2008 in jeweils
      - 2 -
      wechselnder Beteiligung vorgegeben, dass Forderungen gegen Kunden bestünden.
      Zu diesem Zweck hätten sie die Kreditkartendaten in das Terminal eingegeben und
      einen fiktiven Forderungsbetrag hinzugefügt. Aufgrund dieser Eingabe habe die BGmbH
      in Erfüllung der Garantiefunktion der Kreditkarte den eingegebenen Betrag auf
      das Geschäftskonto der L-Ltd., welche von den Angeklagten S. und G. zur Führung
      des Hotelbetriebs gegründet worden sei, überwiesen. Dabei hätten sich die Angeklagten
      zunutze gemacht, dass vor dem Tatzeitraum eine Vielzahl ordnungsgemäßer
      Transaktionen durch den Betrieb eines Hotels in Kaarst angefallen seien, so dass von
      Seiten der B-GmbH kein Anlass bestanden habe, an der Rechtmäßigkeit der behaupteten
      Forderungen zu zweifeln. Mit dem Geld seien zum Teil Verbindlichkeiten erfüllt,
      zum Teil sei es an diverse Personen überwiesen worden, um eine Rückverfolgung
      bzw. einen Rückgriff darauf zu erschweren. Die vermeintlichen Forderungsbeträge
      seien von der B-GmbH in Form von Belastungen der Kreditkartenkonten an die jeweiligen
      kartenausgebenden Banken weitergegeben worden. Diese hätten die Beträge in
      der Folge beanstandet, indem sie diese zurückgebucht bzw. Belege angefordert hätten.
      Im Tatzeitraum vom 09.04.2008 bis 04.10.2008 sei es so zu 225 unberechtigten
      Betragsanforderungen seitens der Angeklagten in Höhe von jeweils mindestens
      € 35,00 bis höchstens € 3.960,00 gekommen. Es sei durch Überweisungen der BGmbH
      auf das Konto der L-Ltd. bei der Sparkasse Neuss ein Gesamtschaden von
      € 202.194,00 entstanden. Durch diese Taten hätten sich die Angeklagten eine nicht
      nur vorübergehende Einnahmequelle von einigem Umfang zur Deckung eigener Bedürfnisse
      und zur Ersparnis von Aufwendungen verschaffen wollen.
      Fortsetzungstermine sind jeweils um 9:00 Uhr am 09.07.2009 (Saal 54), am
      21.07.2009 (Saal 157), am 23.07.2009 (Saal 54), am 29.07.2009 (Saal 157) und am
      17.08.2009 (Saal 54) vorgesehen.
      3.
      Am 03.07.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, verhandelt die 2. große Strafkammer gegen Zekai
      T., Hülya K., Ahmet A. und Sizar M. aus Krefeld sowie Georg S. aus Mönchengladbach
      wegen versuchten Mordes und Strafvereitelung. Wegen der Einzelheiten des
      Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau von Juni 2009, dort zu Ziffer 8., Bezug genommen.
      - 3 -
      Weitere Fortsetzungstermine sind - jeweils um 9:00 Uhr - noch für den 07.07.2009
      (Saal 157), 13.07.2009 (Saal 54), 17.07.2009 (Saal 157), 10.08.2009 (Saal 54) und
      21.08.2009 (Saal 157) vorgesehen.
      4.
      Am 06.07.2009, 9:00 Uhr, Saal 54, setzt die 2. große Strafkammer das Verfahren gegen
      Fatih C., Ahmed D., Ahmet T und Coskun D. wegen mehrfachen Betrugs fort.
      Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau für Dezember
      2008, dort zu Ziffer 2., Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind noch für den 03.08.2009, 24.08.2009, 14.09.2009,
      21.09.2009, 28.09.2009, 05.10.2009, 12.10.2009, 19.10.2009, 26.10.2009,
      09.11.2009, 30.11.2009, 07.12.2009, 14.12.2009 und 21.12.2009 in Saal 54, jeweils
      um 9:00 Uhr, vorgesehen.http://www.lg-krefeld.nrw.de/presse/ueber/Pressevorschau_Jul…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:04:28
      Beitrag Nr. 10.049 ()
      Freispruch für Pfarrer Keunecke
      Erfolgreiche Revision gegen Amtsgerichtsurteil: Beihilfe zu illegalem Aufenthalt von Flüchtlingen
      VON HARTMUT BRANDTMANN

      Der Pfarrer, der seinem Gewissen folgte.
      Dankbares Lächeln

      Herford. Musik vor Beginn, Beifall zu Schluss. Der Prozess gegen Pfarrer Berthold Keunecke war ein bemerkenswertes Ereignis. Das Streichtrio "Friedenslaute" empfing die Freunde und Unterstützer vor dem Bielefelder Landgericht mit "Shalom aleickum", denn der Pfarrer hatte eine besondere Friedensarbeit geleistet: christlich motiviert, rechtlich umstritten.

      Vor dem Herforder Amtsgericht war er im Dezember 2008 zu 40 Tagessätzen à 50 Euro verurteilt worden, weil er einer Kurdin und ihren beiden Töchtern, deren Asylantrag abgelehnt worden war, Unterschlupf gewährt hatte. Die Kurdin sei politisch aktiv gewesen. Sie habe "starken Kontakt" zur verbotenen PKK gehabt und in der Türkei "Schlimmes erlebt", erklärte der Pfarrer der Emmaus-Gemeinde. Nun lebten sie illegal in Deutschland, und so lautete die Anklage auf Beihilfe zu illegalem Aufenthalt.
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      Der bestand auch darin, dass die Frau und ihre Töchter im Juni 2006 in Keuneckes Wohnung lebten. Auch hatte der Pfarrer für kurzes Zeit die Vormundschaft über die Töchter übernommen und dafür gesorgt, dass sie in Herford zur Schule gehen können.

      Die dreistündige Revisionsverhandlung war ein Abwägungsprozess zwischen dem Verstoß gegen das Ausländer-Aufenthaltsgesetz und der Gewissensentscheidung eines Christen. Ersei in die Berufung gegangen, weil er Menschen unterstützt habe und nicht deren illegalen Aufenthalt, verdeutlichte Keunecke, der über das "Netzwerk Kirchen-Asyl" Kontakt zu den Kurdinnen bekommen hatte.

      Staatsanwalt Torsten Polakowski argumentierte einerseits-andererseits: "Die Öffentlichkeit will Rechtssicherheit", doch dieser Fall sei einmalig. Man könne nicht unter Berufung auf das Gewissen, das Recht brechen. Es gehe nicht an, die eigene Würdigung über die rechtsstaatliche Ordnung zu stellen. Doch Keunecke sei "zivilcouragiert". Rechtsanwalt Sebastian Nickel argumentierte, die Kurdin habe ihren Aufenthalt nicht davon abhängig gemacht, dass Keunecke sie beherbergt. Er verwies auf oberlandesgerichtliche Urteile und sagte zum konkreten Fall: "Meinem Mandanten sollen keine Sonderrechte eingeräumt werden, weil er Pfarrer ist."

      Grundsätzlich müsse gelten: "Humanitäre Hilfe ist nicht strafbar", mehr noch: "Eine Bestrafung wäre verfassungswidrig." Richter Erasmus Funk schränkte ein: "Dieses Urteilist keine Grundsatzentscheidung", doch es wurde mit Beifall aufgenommen: Berthold Keunecke wird freigesprochen, das Amtsgerichtsurteil wird aufgehoben, die Kosten trägt die Landeskasse.http://www.nw-news.de/lokale_news/herford/herford/3029382_Fr…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:07:57
      Beitrag Nr. 10.050 ()
      Wenn der Schiedsrichter auf den blanken Hintern blickt

      (NEURAVENSBURG/sz) Passbetrug, Beleidigungen, Schlägereien - beim Jugendstaffeltag des Bezirks Bodensee haben sich die Vereinsvertreter mit einigen heißen Themen auseinandersetzen müssen. Gewählt wurde auch: Als Bezirksjugendleiter wird Gustav Ichters dem Bezirksjugendausschuss für weitere drei Jahre vorstehen. .

      Gustav Ichters gab einen ausführlichen Ausblick auf die Saison 2009/2010. Ein nicht ganz neues Thema spielte im Rückblick eine Rolle, nämlich die Gewalt auf den Sportplätzen. Hier wurde in der Saison 2008/ 2009 ein Ausmaß erreicht, welches noch nie dagewesen war.

      Doch zuerst der Reihe nach. Ausgeschieden als Staffelleiter sind Hermann Hengge und Gabi Hempe. Neu hinzu kommt Iris Krelowetz, ehemalige Jugendleiterin des FV Ravensburg. Neue Altersklassen sind die E-Juniorinnen (Passzwang) und die A-Juniorinnen. Bei den Bambini und F-Junioren sind grundsätzlich nur Spiele "5 gegen 5" erlaubt. In der neuen Saison nehmen im Bezirk 830 Mannschaften am Spielbetrieb teil, davon 95 Juniorinnen-Mannschaften. 86 Jugendleiter von 102 Vereinen im Bezirk nahmen an diesem Jugendstaffeltag teil.

      Dass Gewalt immer noch eine große Rolle spielt im Jugendfußball, zeigen drei Verstöße, die eigentlich unvorstellbar sind und, so hoffen die Bezirksverantwortlichen, nur Einzelfälle bleiben. Der SV Gebrazhofen setzte in jeweils vier Spielen der C-Junioren drei Spieler ein, obgleich die Spieler im B-Juniorenalter waren. Ein Spieler besaß zudem seit Mai 2007 keine Spielerlaubnis mehr. Die Verfehlungen wurden bekannt, als genau dieser Spieler vor dem Spiel per SMS dem eingeteilten Schiedsrichter, der die Spieler aus der Schule kennt, Repressalien androhte, falls er nicht über die Manipulationen des Vereins hinwegsehen sollte.

      Der Verein hat nach einer nichtssagenden Stellungsnahme die Vorwürfe eingeräumt. Strafverschärfend wirkte sich aus, dass von Seiten des SV Gebrazhofen erklärt wurde, es sei doch normal, dass Spieler auf falschen Pässen spielen und die Schiedsrichter selbst schuld seien, wenn sie dies nicht merken, man werde aber bis auf weiteres keine älteren Spieler mehr einsetzen, bis Gras über die Sache gewachsen sei. Strafe hier: 460 Euro plus 20 Euro Verfahrenskosten sowie sechs Monate Sperre für die drei Spieler.

      Ein weiterer, schwerwiegender Fall, so geschehen im B-Juniorenspiel TSV Berg gegen die Sportfreunde Friedrichshafen am 21. Juni. Ein Jugendspieler der Sportfreunde betitelte den Schiri als "Blinder". Nach Abpfiff, auf dem Weg in die Kabine, betitelte ihn ein Betreuer der Sportfreunde mit den Worten: "Arschloch, Hurensohn, Wichser". Als der Schiri dies ignorierte, warf ihm ein Elternteil der Sportfreunde noch einen Tischtennisball großen Stein hinterher, der den Schiedsrichter nur knapp verfehlte.

      Nach Abpfiff gingen Eltern und Spieler von Friedrichshafen auf die Eltern und Spieler von Berg los, so dass am Ende noch die Polizei anrücken musste.
      In der Stellungnahme der Sportfreunde Friedrichshafen wurden die Vergehen der Spielereltern zugegeben, auch der Steinwurf auf den Schiedsrichter sei von einem Elternteil ausgegangen. Fazit: Der Spieler wurde mit einer Sperre von einem Monat belegt, der Verein wurde mit einer Geldstrafe von 400 Euro belegt, plus 20 Euro Verfahrenskosten. Im B-Juniorenspiel FV Waldburg gegen TSV Schlachters/Niederstaufen wurde dem Schiedsrichter auf dem Gang zur Kabine ein Kickschuh nachgeschmissen, von einem Spieler aus Schlachters. Der Kickschuh landete vor dem Schiedsrichter, der Spieler lief an ihm vorbei, hob den Kickschuh auf und entblößte sein Hinterteil in Richtung Schiedsrichter Ralf Hübner. Auch hier folgte die Strafe, nämlich fünf Monate Sperre. Bezirksvorsitzender Hans-Joachim

      Dass es auch fair zugeht im Bezirk, zeigte die C-Jugend-Mannschaft des FV Ravensburg beim Aufstiegsspiel von der Landesstaffel zur Oberliga beim Heimspiel gegen Balingen. Ein Spieler aus Balingen hatte den Ball ins Aus gespielt. Der Ravensburger Spieler wollte den Ball zum Balinger Torhüter zurückspielen, da dieser aber zu weit vor dem Tor stand, senkte sich der Ball über ihn ins Netz. Dass hier die Emotionen kurz vor der Eskalation standen, war klar. Beim Anspiel der Balinger Spieler ließen jedoch die Ravensburger diese durch ihre Reihen laufen und zum Ausgleich einschießen.

      (NEURAVENSBURG/sz) Passbetrug, Beleidigungen, Schlägereien - beim Jugendstaffeltag des Bezirks Bodensee haben sich die Vereinsvertreter mit einigen heißen Themen auseinandersetzen müssen. Gewählt wurde auch: Als Bezirksjugendleiter wird Gustav Ichters dem Bezirksjugendausschuss für weitere drei Jahre vorstehen. .

      Gustav Ichters gab einen ausführlichen Ausblick auf die Saison 2009/2010. Ein nicht ganz neues Thema spielte im Rückblick eine Rolle, nämlich die Gewalt auf den Sportplätzen. Hier wurde in der Saison 2008/ 2009 ein Ausmaß erreicht, welches noch nie dagewesen war.

      Doch zuerst der Reihe nach. Ausgeschieden als Staffelleiter sind Hermann Hengge und Gabi Hempe. Neu hinzu kommt Iris Krelowetz, ehemalige Jugendleiterin des FV Ravensburg. Neue Altersklassen sind die E-Juniorinnen (Passzwang) und die A-Juniorinnen. Bei den Bambini und F-Junioren sind grundsätzlich nur Spiele "5 gegen 5" erlaubt. In der neuen Saison nehmen im Bezirk 830 Mannschaften am Spielbetrieb teil, davon 95 Juniorinnen-Mannschaften. 86 Jugendleiter von 102 Vereinen im Bezirk nahmen an diesem Jugendstaffeltag teil.

      Dass Gewalt immer noch eine große Rolle spielt im Jugendfußball, zeigen drei Verstöße, die eigentlich unvorstellbar sind und, so hoffen die Bezirksverantwortlichen, nur Einzelfälle bleiben. Der SV Gebrazhofen setzte in jeweils vier Spielen der C-Junioren drei Spieler ein, obgleich die Spieler im B-Juniorenalter waren. Ein Spieler besaß zudem seit Mai 2007 keine Spielerlaubnis mehr. Die Verfehlungen wurden bekannt, als genau dieser Spieler vor dem Spiel per SMS dem eingeteilten Schiedsrichter, der die Spieler aus der Schule kennt, Repressalien androhte, falls er nicht über die Manipulationen des Vereins hinwegsehen sollte.

      Der Verein hat nach einer nichtssagenden Stellungsnahme die Vorwürfe eingeräumt. Strafverschärfend wirkte sich aus, dass von Seiten des SV Gebrazhofen erklärt wurde, es sei doch normal, dass Spieler auf falschen Pässen spielen und die Schiedsrichter selbst schuld seien, wenn sie dies nicht merken, man werde aber bis auf weiteres keine älteren Spieler mehr einsetzen, bis Gras über die Sache gewachsen sei. Strafe hier: 460 Euro plus 20 Euro Verfahrenskosten sowie sechs Monate Sperre für die drei Spieler.

      Ein weiterer, schwerwiegender Fall, so geschehen im B-Juniorenspiel TSV Berg gegen die Sportfreunde Friedrichshafen am 21. Juni. Ein Jugendspieler der Sportfreunde betitelte den Schiri als "Blinder". Nach Abpfiff, auf dem Weg in die Kabine, betitelte ihn ein Betreuer der Sportfreunde mit den Worten: "Arschloch, Hurensohn, Wichser". Als der Schiri dies ignorierte, warf ihm ein Elternteil der Sportfreunde noch einen Tischtennisball großen Stein hinterher, der den Schiedsrichter nur knapp verfehlte.

      Nach Abpfiff gingen Eltern und Spieler von Friedrichshafen auf die Eltern und Spieler von Berg los, so dass am Ende noch die Polizei anrücken musste. In der Stellungnahme der Sportfreunde Friedrichshafen wurden die Vergehen der Spielereltern zugegeben, auch der Steinwurf auf den Schiedsrichter sei von einem Elternteil ausgegangen. Fazit: Der Spieler wurde mit einer Sperre von einem Monat belegt, der Verein wurde mit einer Geldstrafe von 400 Euro belegt, plus 20 Euro Verfahrenskosten. Im B-Juniorenspiel FV Waldburg gegen TSV Schlachters/Niederstaufen wurde dem Schiedsrichter auf dem Gang zur Kabine ein Kickschuh nachgeschmissen, von einem Spieler aus Schlachters. Der Kickschuh landete vor dem Schiedsrichter, der Spieler lief an ihm vorbei, hob den Kickschuh auf und entblößte sein Hinterteil in Richtung Schiedsrichter Ralf Hübner. Auch hier folgte die Strafe, nämlich fünf Monate Sperre. Bezirksvorsitzender Hans-Joachim

      Dass es auch fair zugeht im Bezirk, zeigte die C-Jugend-Mannschaft des FV Ravensburg beim Aufstiegsspiel von der Landesstaffel zur Oberliga beim Heimspiel gegen Balingen. Ein Spieler aus Balingen hatte den Ball ins Aus gespielt. Der Ravensburger Spieler wollte den Ball zum Balinger Torhüter zurückspielen, da dieser aber zu weit vor dem Tor stand, senkte sich der Ball über ihn ins Netz. Dass hier die Emotionen kurz vor der Eskalation standen, war klar. Beim Anspiel der Balinger Spieler ließen jedoch die Ravensburger diese durch ihre Reihen laufen und zum Ausgleich einschießen.

      (Erschienen: 18.07.2009)
      http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/sport/20090718008…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:09:52
      Beitrag Nr. 10.051 ()
      Bettel-Mafia wird immer schamloser. Aber Behörden und Polizei tun nichts Jetzt benutzen sie schon Babys zum Betteln!
      Bettel-Mafia wird immer schamloser Jetzt benutzen sie schon Babys zum Betteln!Mit einem Baby betteln zwei Frauen auf der Mönckebergstraße. Eine hat sich eine Kindermütze auf den Kopf gesetzt, das Baby ist der Sonne schutzlos ausgesetztFoto: Stefan Hesse1 von 9Von MARCUS BENSEMANN und STEFAN HESSE
      Früher Nachmittag auf der Mönckebergstraße. Eine Frau sitzt mit einem Baby am Boden und bettelt die Passanten an.

      Die Bettel-Mafia aus Osteuropa wird immer schamloser.

      Jetzt benutzen sie sogar schon Babys, um an Geld zu kommen!

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      Immer mehr
      arme KinderNeben der Bettlerin mit dem Kleinkind sitzt eine Frau, sie trägt eine Kindermütze auf dem Kopf. Das Baby trägt keine Kopfbedeckung. Der kleine Wurm ist der prallen Sonne ausgesetzt.

      Viele Passanten sind entsetzt. Warum tut niemand etwas dagegen? Warum schreitet niemand ein, wenn einem Baby so etwas angetan wird?

      Polizeisprecherin Ulrike Sweden: „Betteln ist grundsätzlich nicht verboten. Wenn aber Straftaten begangen werden oder konkrete Gefahren vorliegen, werden wir einschreiten. Das setzt voraus, dass uns jemand alarmiert, wenn konkret eine Gefahr für das Kind besteht.“

      Dann würde die Polizei das Bezirksamt informieren und man würde sich dort des Kindes annehmen.

      Lars Schmidt (30), Sprecher des Bezirksamts Mitte: „Bisher ist uns ein Fall dieser Art bekannt geworden. Mitarbeiter beobachten die Situation, wir sind sensibilisiert.“

      Merkwürdig, dass ihnen die Frauen mitten auf der Mönckebergstraße nicht aufgefallen sind.

      Mediziner halten das Verhalten der Frauen für unverantwortlich. Dr. Norbert Veelken (58), Leiter der Kinder- und Jugendmedizin an der Asklepius-Klinik Nord: „Die starke Sonneneinstrahlung kann zu schweren Hautschäden führen. Babyköpfe haben eine große Oberfläche. Das führt leicht zur Überhitzung. Mögliche Folge: Austrocknen, Störungen des Mineralstoffhaushaltes, Schwellung des Hirns bis hin zu bleibenden Schäden auch an Nieren und Lunge.“

      Sascha Decker, Sprecher der Kindernothilfe, ist entsetzt: „Babys haben auf der Straße nichts zu suchen. Das ist total entwürdigend. Wir brauchen für das Problem der herumziehenden Bettler aus Osteuropa dringend eine politische Lösung.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/07/18/…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:18:17
      Beitrag Nr. 10.052 ()
      Zivilcourage wird - zumal am morgigen Tag- immer wieder beschworen, hier hat sie ein deutscher Beamter einmal praktiziert,
      indem er die Täterherkunft klar benannt hat:


      19.07.2009 | 16:19 Uhr
      POL-LG: ++ massiver Widerstand und Angriffe gegen Polizeibeamte ++ Polizei durchsucht Fitnessstudio nach Diebstahl von Bargeld aus Tresor ++ Entsetzen über die Gewaltbereitschaft und Solidarisierungseffekt ++
      Lüneburg (ots) - Stadt Lüneburg

      Mit einem Großaufgebot von mehr als 50 Einsatzkräften mehrerer Polizeidienststellen musste die Polizei in den frühen Abendstunden des 18.07.09 die Räume eines Fitnessstudios im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor durchsuchen. Am späten Nachmittag war der Polizei ein Einschleichdiebstahl in einem nicht weit entfernt liegenden Getränkeabholmarkt in der Bleckeder Landstraße gemeldet worden. Unbekannte hatten sich in die kurz zuvor in die Büroräume des Marktes geschlichen und aus einem Tresor eine Geldkassette mit gut 400 Euro Bargeld gestohlen. Für den Diebstahl dringend verdächtig waren drei Männer, die zur Tatzeit im Abholmarkt Kunden waren. Die Personalien eines der Täter, ein 23-Jähriger, der polizeilich schon wegen verschiedenster Delikte in der Vergangenheit in Erscheinung getreten ist, konnten ermittelt werden. Der 23-Jährige entfernte sich gemeinsam mit den anderen Personen mit einem Pkw BMW vom Gelände des Abholmarktes.

      Im Rahmen einer Fahndung wurde der BMW vor einem Fitnessstudio im Stadtteil Kaltenmoor festgestellt. Der 23-Jährige konnte durch Beamte im Fitnessstudio angetroffen und befragt werden. Auch die beiden anderen Tatverdächtigen konnten im Studio angetroffen werden. Als die insgesamt vier eingesetzten Beamten die Spinde der Personen durchsuchen wollten, wurden sie massiv durch die ca. 10 bis 15 sich im Studio befindlichen Besucher des Fitnessclubs attackiert. Die Personen, zum größten Teil Angehörige der Extrembodybuilder-Szene mit ausländischen Nationalitäten, bedrängten die Beamten massiv und warfen mit Barhockern nach ihnen. Die Beamten setzten Pfefferspray zu ihrer Verteidigung ein und "traten" aufgrund der Vielzahl der Angreifer "einen Rückzug" aus dem Gebäude an.

      Der Fitnessclub wurde in der Folge durch mehr als 50 Einsatzkräfte der Polizei gesichert und umstellt. Bewegungen im Gebäudekomplex konnten nicht verhindert werden, da über ein Treppenhaus auch zu Wohnungen im Komplex Verbindung bestand. Nachdem auch Verhandlungen mit dem Inhaber des Fitnessclubs scheiterten, wurde gegen 19:00 Uhr das Gebäude zusammen mit Einsatzkräften einer Festnahmeeinheit der Bereitschaftspolizei in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg gestürmt und durchsucht. Dabei leisteten die Personen weiterhin massiven Widerstand; selbst gegen diese Spezialkräfte.

      Parallel sammelten sich gut 300 Schaulustige, zum größten Teil Bürger aus dem Stadtteil Kaltenmoor, im Umfeld des Studios. Diese wurden durch eine Absperrung von Polizeikräften vom Fitnessclub fern gehalten. Während der Durchsuchungsmaßnahme und auch bereits zuvor solidarisierte sich eine Vielzahl dieser Schaulustigen, unter denen sich auch diverse "polizeibekannte" Personen befanden, mit den Personen im Fitnessstudio und griffen die Polizei an. Dabei wurden die Beamte nicht nur bespukt oder auf das übelste beleidigt. Mehrere Personen durchbrachen die Polizeiabsperrung und mussten durch den Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray insbesondere durch die Festnahmekräfte gestoppt werden. Angeheizt wurde die Lage insbesondere durch das Verhalten der Frau des Fitnesstudio-Inhabers, die auch gleichzeitig Angehörige eines der Tatverdächtigen war. Diese brach vor dem Studio während der Durchsuchung "theatralisch" zusammen und wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Lüneburg gebracht. Auch wurden Kinder nachträglich in die Räumlichkeiten des Fitnessclubs gebracht.

      Einsatzleitung und der hinzukommende Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg, Ulrich Mädge, konnten in der Folge die aufgebrachte Menschenmenge beruhigen.

      Im Rahmen der Durchsuchung fanden die Beamten Täterbekleidung aus dem Diebstahl sowie auch einen Schlagring und eine geringe Menge Anabolika. Die Geldkassette konnte nicht aufgefunden werden. Diverse Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz und Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz wurden eingeleitet. Zwei Beamte erlitten leichte Verletzungen. Nach dem Einsatz von Pfefferspray meldete sich lediglich einer der Personen als verletzt.

      Der Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Lüneburg, Polizeidirektor Roland Brauer, zeigte sich entsetzt über das Ausmaß der gezeigten Gewalt gegenüber den Einsatzkräften sowie über die Solidarisierungseffekte einer Vielzahl von Schaulustigen. "Ich bin froh und stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen, die besondere Besonnenheit und "kühlen Kopf" bewiesen und ihre Schusswaffe, trotz dieser Extremsituation nicht gezogen haben! Wer sich außerhalb der Rechtsnorm stellt und flüchtige Straftäter vor dem Zugriff der Polizeibeamten durch gewalttätige Angriffe auf eben diese schützt, dem sei gesagt, dass wir dies nicht hinnehmen können und werden", machte Roland Brauer deutlich. "Mein Dank gilt aber auch unserem Oberbürgermeister Ulrich Mädge, der sich am Sonnabend sehr für die Beruhigung der Lage eingesetzt hat, so Brauer weiter.

      Pressekontakt:
      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Lüneburg
      Pressestelle
      Kai Richter
      Telefon: 04131/29-2324
      E-Mail: kai.richter@polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59488/1442915/po…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:53:55
      Beitrag Nr. 10.053 ()
      Multikulti in der Türkei-Fehlanzeige!

      Ausland
      20.07.2009
      Ein Mega-Programm für Vertriebene
      Bürgermeister von Diyarbakir: »Wir verstehen uns als Diener des Volkes«
      Der Jurist Osman Baydemir ist seit fünf Jahren Bürgermeister der größten kurdischen Stadt Diyarbakir. Vorher arbeitete er als Anwalt beim türkischen Menschenrechtsverein IHD. Über die Situation in den kurdischen Gebieten und die Repressionen der türkischen Staatsmacht sprach mit ihm für ND Birgit Gärtner.
      ND: Die kurdische Partei DTP konnte bei den Wahlen in der Türkei am 29. März 2009 große Erfolge verbuchen. Wie schätzen Sie die politische Bedeutung des Ergebnisses ein?
      Baydemir: Wir sind an einem Wendepunkt zu Frieden und Demokratie, das hat das Wahlergebnis ganz eindeutig gezeigt.

      Das sieht die türkische Regierung offensichtlich anders, sie reagierte darauf mit einer Verhaftungswelle großen Ausmaßes. Bedeutet der vermeintliche Fortschritt nicht vielmehr einen Rückschritt in die Hochzeit der Repression?
      Es ist richtig, 400 Aktivisten unserer Partei wurden nach den Wahlen festgenommen. Trotzdem ist das Wahlergebnis ein eindeutiges Votum der Kurdinnen und Kurden für eine friedliche Lösung der kurdischen Frage. Die wiederum ist die Voraussetzung für die Lösung der enormen wirtschaftlichen und sozialen Probleme nicht nur Kurdistans, sondern der gesamten Türkei. Das Parlament muss allerdings die Ergebnisse dieser Wahl richtig deuten und entsprechend umsetzen.

      Sind Sie selbst von der Repression betroffen?
      Es gibt unzählige Verfahren gegen mich. Seit 1995 arbeite ich als Jurist. In dieser Zeit wurden etwa dreimal mehr Verfahren gegen mich eröffnet, als ich selbst vor Gericht geführt habe. So alt kann ich gar nicht werden, dass ich die geforderte Haftzeit jemals absitzen könnte: Insgesamt werden 283 Jahre Haft für mich gefordert.

      Was haben Sie »verbrochen«?
      In etwa zwei Dritteln der Verfahren gegen mich geht es um den Gebrauch der kurdischen Sprache. Das ist immer noch ein großes Vergehen in der Türkei. So wurden beispielsweise in einem Bezirk in der Provinz Diyarbakir der Bürgermeister seines Amtes enthoben und das Bezirksparlament aufgelöst, weil die Abgeordneten beschlossen hatten, amtliche Schriftstücke auch in kurdischer Sprache herauszugeben.

      Sind die ökonomischen und sozialen Probleme in der Westtürkei genauso groß wie in den kurdischen Gebieten?
      Nein, es gibt ein deutliches Armutsgefälle. Von den 21 ärmsten Städten der Türkei liegen 18 auf kurdischem Gebiet. Wir brauchen also eine überproportional größere wirtschaftliche Förderung.

      Was bedeutet das für Sie als Bürgermeister Diyarbakirs, der größten kurdischen Stadt?
      Insgesamt 70 Prozent der Bewohner unserer Stadt haben meine Partei, die DTP, gewählt. Es ist nicht einfach, diesem Vertrauen gerecht zu werden. Aber wir verstehen uns nicht als Autorität, sondern als Diener des Volkes. Das ist ein völlig neues Politikverständnis.

      Für Diyarbakir haben wir ein soziales Programm entwickelt, um benachteiligten Menschen Hilfestellung zu geben. Dieses Programm enthält verschiedene Maßnahmen, durch die unterschiedliche Gruppen, zum Beispiel die durch den Krieg aus ihren Dörfern Vertriebenen, unterstützt werden sollen. So haben wir ein Programm zur Ausbildung in 13 Berufen entwickelt – mit einer Übernahmegarantie für alle Absolventen. Im nächsten Jahr werden wir 1000 Kindern Ferien ermöglichen. Ein Frauenhaus wurde eröffnet, und für alle Behinderten in unserer Stadt wurde ein kostenloser Fahrdienst eingerichtet, den sie jederzeit beanspruchen können. Für uns ist das ein Mega-Programm. Nicht weil die einzelnen Maßnahmen so sensationell wären, sondern weil es so etwas noch nie gab. Niemand hat in der Vergangenheit Geld für die Vertriebenen ausgegeben.

      Kürzlich wurde bekannt, dass die Regierungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz keinen Staatskredit für den Bau des Staudamms in Hasankeyf gewähren werden. Ist das Projekt damit vom Tisch oder wird die türkische Regierung nach anderen Finanziers suchen?
      Das kann ich nicht sagen. Aber die türkische Regierung wäre sehr gut beraten, wenn sie auf das Projekt verzichtete. Nicht wegen der geplatzten Finanzierung, sondern weil mit der Überflutung Hasan-keyfs, einer der ältesten erhaltenen Städte der Welt, 12 000 Jahre Menschheitsgeschichte ausgelöscht würden.

      Die Türkei wäre durchaus in der Lage, ihren immensen Energiebedarf auch ohne Staudammprojekte zu decken. Die finanziellen Mittel könnten genauso gut in die Entwicklung alternativer Energien investiert werden. Auf diesem Gebiet ist Diyarbakir übrigens Vorreiter, bei uns wurde das erste Solarhaus gebaut, das seinen Energiebedarf ausschließlich aus Sonnenergie deckt. Über dieses Haus ist in den Medien weltweit mehr als eine Million Mal berichtet worden. Jetzt bauen wir ein Solardorf. Und was in Diyarbakir möglich ist, sollte auch im Rest des Landes realisierbar sein.
      http://www.neues-deutschland.de/artikel/152495.ein-mega-prog…
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      schrieb am 20.07.09 00:32:04
      Beitrag Nr. 10.054 ()
      Zwangsheirat
      "Mein Verlobter dreht mir den Hals um"
      Heute verabschiedet der Bundestag eine neue Opferrechtsreform – den tausenden Opfern von Zwangsheirat hilft sie wenig

      Gegen Gewalt gegen Frauen – das Motto einer Demo in Berlin. Foto: dpa
      Von Julia Wäschenbach
      2.7.2009 0:00 Uhr

      Berlin - Nadja S. ist misstrauisch, wenn sie auf Fremde trifft, aus Vorsicht. Das zierliche Mädchen ist aus einer Parallelwelt geflohen, die für sie von Gewalt und Nötigung beherrscht war; einer Parallelwelt, die eine Heirat gegen ihren Willen bedeuten sollte. Mit 16 Jahren lernte Nadja den Mann kennen, den ihre Eltern als ihren Ehemann ausgesucht hatten. Um das störrische Mädchen zur Heirat zu zwingen, schreckte die ägyptische Familie vor auch vor Gewalt und Erpressung nicht zurück.

      Heute will der Bundestag ein neues Gesetz zum Opferschutz in Strafverfahren verabschieden – es hilft den Opfern von Zwangsheirat jedoch nur begrenzt. Denn nach wie vor verfällt für Mädchen, die zur Hochzeit ins Ausland verschleppt wurden, nach einem halben Jahr das Aufenthaltsrecht in Deutschland. Sie haben dann keine Chance mehr auf eine Rückkehr. Die SPD wollte das ändern, denn „in der kurzen Zeit können sich die Frauen selten befreien“, sagt Migrations-Sprecherin Angelika Graf. Der Union war der Antrag ihres Koalitionspartners zu unausgereift. Stattdessen forderte sie zunächst einen eigenen Straftatbestand „Zwangsheirat“, den wiederum die SPD ablehnte. Zurzeit gilt die Zwangsehe als Nötigung, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann.

      10 000 Zwangsehen werden hierzulande im Jahr geschlossen, schätzt Andreas Becker, Vorsitzender des Berliner Vereins „Hatun und Can e.V.“, der sich nach dem „Ehrenmord“ an der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü 2006 gegründet hat. Er kümmert sich um die Opfer, Migrantinnen aus der Türkei, Pakistan, dem Irak, Afghanistan oder Nordafrika. Selten gelingt es Betroffenen allein, aus ihrem Leben auszubrechen, in dem die jungen Frauen oft eingesperrt und vergewaltigt werden. Viele Vereine, die sich für die Mädchen engagieren, gibt es noch nicht. So bleibt die Dunkelziffer der Betroffenen erschreckend hoch.

      Dabei werden auch die, die um Hilfe rufen, immer mehr. Im Schnitt bekommt Andreas Becker drei bis vier E-Mails am Tag, um die tausend im Jahr. Auch bei der Menschenrechtsorganisation Terre des femmes haben sich im vergangenen Jahr rund 20 Prozent mehr Mädchen gemeldet als noch 2007. Das mag an der Aufklärungsarbeit der Vereine und Jugendämter liegen, sagt Terre-des-femmes-Sprecherin Rahel Volz. „Gerade die nach Deutschland importierten Frauen wissen oft nicht, was sie hier für Rechte haben.“ Sie glaubt aber auch, dass die Mädchen selbstbewusster geworden sind. Trotzdem fügen sich nach wie vor die meisten in ihr Schicksal. Die Starken wenden sich an Andreas Becker. Er verhilft ihnen zu einem anonymen, aber selbstbestimmten Leben. Ohne den Verein, sagt etwa Nadja S. heute, „hätte ich mich aufgehängt“.

      Der Mann, den Nadja heiraten sollte, war „einer, der sofort versucht hat, mich zu erziehen, als er mich kennengelernt hat“. Mit der Schule könne sie gleich aufhören, hatte der Mittzwanziger zu Nadja gesagt, als er die damals 19-Jährige bei einer Familienfeier das erste Mal traf. Je niedriger ihr Bildungsgrad, desto gehorsamer würde sie sein. Für die Eltern war die geplante Ehe ein geschickter Coup: Nadjas Bräutigam war der Sohn eines wichtigen Geschäftspartners ihres Vaters, die Familienfusion ein Businessdeal. Mit religiösen Ansichten hatte das nichts zu tun. „Zwangsehen passieren auch bei wohlhabenden, scheinbar aufgeklärten Akademikern“, sagt Andreas Becker. Dahinter stecken vor allem Geld und patriarchalische Familienstrukturen.

      Die deutschen Behörden sind mit dem Phänomen Zwangsheirat noch überfordert. Jugendämter, an die sich Nadja in ihrer Heimatstadt Frankfurt wandte, versuchten es mit Familientherapien, die das flüchtige Mädchen immer wieder zurück nach Hause führten. Ihre Verlobung ließ Nadja scheinheilig über sich ergehen, danach plante sie mit „Hatun und Can“ ihre Flucht. Zur Schule durfte sie nicht mehr gehen, an ihre Papiere zu kommen, war riskant und forderte Geduld. Und ihr Verlobter? „Der tobt.“ Ihn oder ihre Familie anzeigen kann Nadja nicht. Dann wäre die Gefahr zu groß, dass sie die 21-Jährige finden. „Wenn mich mein Verlobter zwischen die Finger bekommt, dreht er mir den Hals um.“

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 02.07.2009) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Zwangsheirat-…
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      schrieb am 20.07.09 01:35:53
      Beitrag Nr. 10.055 ()
      Bandenkrieg In Hamburgs Osten eskaliert die Gewalt
      Schon wieder Schiesserei: 5 Verletzte in Mümmelmannsberg. Banden sorgen für Dauer-Einsatz der Polizei
      Die Hochhaussiedlung Mümmelmannsberg im Osten Hamburgs. Sie wurde in den 70er-Jahren errichtet. Knapp 19 000 Menschen leben hierFoto: Stefan Hesse1 von 6Von T. KNOOP, T. RÖTHEMEIER und M. BENSEMANN
      Wildwest in Hamburgs Osten: Erneut eskalierte die Gewalt!

      Zwei rivalisierende Billstedter Banden lieferten sich Sonnabendnacht in einem Lokal an der Feiningerstraße eine wilde Schießerei.

      Mehr zum Thema Zahlen und Fakten
      Mümmelmannsberg – die Großsiedlung aus den 70er-Jahren zählt zu dem Stadtteil Billstedt – und damit zu einem der „Problembezirke“ der Hansestadt.
      1 von 7Mehr zum Thema Haben Sie Angst hier zu leben?
      Sonntagmittag. Die Sonne scheint auf die Fußgängerzone vor dem „Speak Eazy“, ein laues Lüftchen weht. Spaziergänger kommen vorbei, schauen sich um. Kopfschütteln. Ratlosigkeit. Wie geht es den Menschen hier nach der Schießerei direkt vor ihrer Haustür? BILD hat nachgefragt.
      1 von 5Hintergrund: vermutlich ein Machtkampf im Drogenmilieu. Bei der Ballerei in der Hochhaussiedlung Mümmelmannsberg erlitt ein Afghane (27) einen lebensgefährlichen Kopfschuss, ein Landsmann (35) einen Bauchdurchschuss.

      Auch zwei Iraner (32, 36) und ein Türke kamen mit Schussverletzungen in Kliniken. Die Mordkommission ermittelt.

      Und wieder schweigen die Opfer...

      Wie auch schon bei dem andauernden Rotlichtkrieg. In einem Fitnesscenter an der Eiffeestraße (Hamm) verübte ein Rollkommando im Juni ein Messer-Attentat auf den Muskel-Luden Bem-Ho T. (29).

      Tage zuvor war vor dem Harburger Mega-Bordell „Atmos“ der Türke Erdogan A. (38) niedergeschossen worden. (fw)
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/07/20/…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 01:37:44
      Beitrag Nr. 10.056 ()
      Straßenraub
      Mit Messer Opfer bedroht und Handy geklaut
      am 19. Juli 2009 11:42 Uhr
      LÜNEN Opfer von drei Straßenräubern, die mit einem Messer die Herausgabe eines Handys erzwangen, wurden Sonntag zwei Männer auf der Borker Straße.
      Ein 21-jähriger Lüner ging zusammen mit einem Bekannten gegen 4.35 Uhr zu Fuß auf der Borker Straße in nördlicher Richtung. In Höhe der Glashütte wurden die beiden von drei Männern angesprochen und nach einem Handy gefragt, um ein Taxi zu bestellen.

      Als die Nachfrage ignoriert wurde, wurden die beiden Männer unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe des Telefons genötigt. Damit liefen die drei Täter auf der Borker Straße in Richtung Süden (Baustelle) davon. Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ.

      Die Geschädigten beschreiben die flüchtigen Täter wie folgt:: Alle drei vermutlich türkischer Herkunft, etwa 20 bis 25 Jahre alt und etwa 1.75 Meter groß. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion 3 in Lünen, Tel. (02306) 76520, in Verbindung zu setzen.

      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/lulo/Luenen;art928,616…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 02:05:27
      Beitrag Nr. 10.057 ()
      http://tirol.orf.at/stories/376210/



      Handy im Auto - zwei Kinder verletzt
      Bei einem Unfall auf der Inntalautobahn bei Kundl sind am Freitag zwei Kinder verletzt worden. Der Fahrer wollte das Ladegerät seines Handys aus dem Zigarettenanzünder entfernen und kam dabei von der Autobahn ab.



      Ein Kind schwer verletzt
      Gegen 9.00 Uhr war die türkischstämmige Familie von Wiesbaden kommend in Richtung Innsbruck unterwegs. Der Familienvater aus Deutschland wollte während der Fahrt das Ladegerät eines Mobiltelefons aus dem Anschluss des Zigarettenanzünders entfernen.

      Dabei geriet der Mann mit seinem Auto immer mehr auf die rechte Fahrbahnseite, schließlich auf den Pannenstreifen und letztendlich prallte er gegen ein Verkehrsschild. Das Auto blieb zwischen Büschen und Bäumen hängen.

      Ein neunjähriges Mädchen wurde bei dem Unfall schwer, sein fünfjähriger Bruder leicht verletzt. Am Pkw entstand laut Polizei Totalschaden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 02:12:54
      Beitrag Nr. 10.058 ()
      05.07.2009 | 08:31 Uhr
      POL-EN: Gevelsberg - Raubüberfall auf Passanten
      Gevelsberg - Mittelstraße (ots) - Am Sa., d. 04.07.09, 22:00 Uhr, wurde ein 35 Jahre alter Gevelsberger auf der Mittelstraße, an einem Durchgang zum "Netto-Markt", von zwei Unbekannten angesprochen und um ein Feuerzeug gebeten. Als er seinen Rucksack abnahm, wurde er plötzlich von einem Täter zur Seite gerissen, während der andere ihm ein Butterfly-Messer an den Hals hielt und zur Herausgabe sämtlicher Wertsachen aufforderte. Nachdem die Täter 200,- Euro und ein Handy erbeutet hatten, rannte einer in Richtung Weststraße und der andere in Richtung Mittelstraße davon. Es soll sich dabei um türkischstämmige Männer handeln, von denen einer etwa 175 cm groß ist und eine korpulente Statur und kurze, schwarze Haare und einen Schnauzbart haben soll. Er trug ein weißes Hemd, Jeans und Turnschuhe. Der zweite soll etwa 170 cm messen, schwarze, gelockte Haare haben und dunkel bekleidet gewesen sein. Hinweise werden erbeten an die Polizei Gevelsberg unter der Rufnummer 02332 - 9166 5000.


      Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      -Leitstelle-
      Hauptstr. 92
      58332 Schwelm
      Tel.: 02336/9166-2711
      Fax: 02336/9166-2799
      CN-Pol: 07/454/2711
      E-mail: leitstelle.schwelm@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12726/1434764/kr…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 02:16:28
      Beitrag Nr. 10.059 ()
      Donnerstag, 9. Juli 2009 07:31

      Prozess gegen Vater wegen sexuellen Missbrauchs
      Aschaffenburg. 37 Mal soll ein Aschaffenburger seine Tochter sexuell missbraucht haben.


      Deswegen steht er heute vor dem Landgericht Aschaffenburg.Der 44-Jährige, türkisch-stämmige Mann soll immer auf Situationen gewartet haben, in denen seine Frau außer Haus war, um sich seiner Tochter zu nähern.

      Auch zu Oral-Verkehr gezwungen
      Laut Anklage habe er sich besonders oft an der damals 15-Jährigen vergangen, wenn seine Frau in der türkischen Heimat zu Besuch war. Er soll seine Tochter auch mehrmals zum Oral-Verkehr gezwungen haben. (nis)
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=5553&showNews=476235
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 15:15:19
      Beitrag Nr. 10.060 ()
      Demnächst auich bei AI und PI zu lesen:

      997. Ehrenmord – Mann sticht seine mutmaßliche Ehefrau mit Messer nieder

      Am Montag, 20.07.2009, gegen 00.15 Uhr, meldete eine Anwohnerin einer Wohnanlage in Obersendling, eine laute Auseinandersetzung aus einer Wohnung. Zur Tatzeit hielten sich der 27-jährige, arbeitslose Lackierer R. sowie die geschädigte 24-jährige Hausfrau R. in der Wohnung gemeinsamer Bekannter auf, wobei beide zusammen ein eigenes Appartement im gleichen Anwesen bewohnen.

      Nachdem der Beschuldigte R. schon vor einiger Zeit mitbekommen hatte, dass seine mutmaßliche Ehefrau eine Beziehung zu einem gemeinsamen Cousin unterhielt, kam es zur Tatzeit zum Streit, da die Ehefrau ausgehen wollte.
      Hinsichtlich der persönlichen Beziehungen bestehen unterschiedliche Aussagen. Der Täter gibt an, mit dem Opfer nach afghanischen Recht verheiratet zu sein. Das Opfer selbst gab gegenüber der Polizei in einer anderen Sache an, mit dem R. weder nach deutschen noch nach afghanischen Recht verheiratet zu sein. Gemeinsam haben sie eine 3jährige Tochter, die momentan bei Verwandten untergebracht ist.

      Unter Berufung auf eine Stelle im Koran verbot ihr der Täter dies zunächst und forderte sie auf wieder zum ihm zurückzukommen. Als sie dies ablehnte, zog er ein bis dahin verdeckt gehaltenes Messer und stach unvermittelt mehrfach auf sein Opfer ein. Die Geschädigte erlitt hierbei massive Verletzungen im Brustbereich und wurde zunächst von unmittelbar nach der Tat eintreffenden Streifenbeamten reanimiert, was im weiteren Verlauf Rettungskräfte übernahmen. Die Geschädigte wurde in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert, in dem sie jedoch letztlich an den Folgen der Tat kurze Zeit später verstarb.

      Der Täter flüchtete zunächst aus dem Wohnanwesen. Konnte jedoch durch Kräfte der örtlichen Polizeiinspektion 29 (Forstenried) an der weiteren Tatortabsperrung im Nahbereich festgenommen werden, als er wieder zurückkehrte. Aufgrund des Sachverhalt übernahm noch am Tatort die Mordkommission München gemeinsam mit Kräften der Spurensicherung die weiteren Ermittlungen.

      Der Täter wurde im Laufe des heutigen Vormittages bei der Mordkommission München unter Hinzuziehung eines Dolmetschers vernommen. Er räumt die Tat vollumfänglich ein und beruft sich auch hier auf seine aus dem Koran abgeleiteten Rechte.

      Eine Alkoholisierung des Täters lag nicht vor. Die Staatsanwaltschaft München I wird Haftbefehl wegen Mordes beantragen. Die Obduktion der Verstorbenen im Institut für Rechtsmedizin der Universität München erfolgt am heutigen Tag.

      Infolge des laufenden Verfahrens und der noch weiteren notwendigen Ermittlungen können derzeit keine weiteren Angaben zu Art der Verletzungen, dem Tatmesser sowie zu den beteiligten Personen gemacht werden.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 15:32:20
      Beitrag Nr. 10.061 ()
      Würzburg: Polizei lässt internationale Autoschieber-Bande hochgehen
      20.07.09 - 10:34 Uhr


      Foto: Pixelio / tommySEine internationale Autoschieber-Bande ist jetzt mit Hilfe der Würzburger Polizei ausgehoben worden. Gegen sechs Männer im Alter von 22 bis 68 Jahren wurde Haftbefehl erlassen. Sie sollen fast 40 PKW und LKW in Italien erschwindelt oder gestohlen haben. Insgesamt beläuft sich der Wert der Autos auf weit über eine Million Euro. Außer in Deutschland wurde auch Fahrzeuge in Belgien, Holland, Schweden, Rumänien, Polen und Ungarn sichergestellt. Die meisten waren von den Betrügern im Internet angeboten worden.

      Zunächst hatte die Aschaffenburger Polizei erste Hinweise auf die Bande bearbeitet. Als die Dimension des Falls deutlicher wurde, übernahmen die Würzburger Kollegen die Ermittlungen, die schließlich zur Zerschlagung des Autoschieber-Rings führten.

      Zur Unterbringung der sichergestellten Fahrzeuge, darunter Luxuskarossen sowie ein über 200.000 Euro teurer LKW, musste die Polizei sogar eine eigene Halle anmieten.
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=7064
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 15:33:10
      Beitrag Nr. 10.062 ()
      DDP-Meldung vom 20.07.2009, 01:32 Uhr

      Rumäne wegen Anstiftung zum Mord an Ex-Frau vor Gericht




      München (ddp-bay). Ein gebürtiger Rumäne muss sich ab heute vor dem Münchner Landgericht verantworten, weil er wiederholt die Tötung seiner Ex-Frau in Auftrag gegeben haben soll. Der 31 Jahre alte Mann soll Ende 2001 aus Rache beschlossen haben, seine Ex-Frau und ihren Lebensgefährten umbringen zu lassen. Laut Anklage hatten zunächst mehrere Personen den Auftragsmord ausgeschlagen, bis sich im Oktober 2002 ein Bekannter des Rumänen zur Ausführung des Plans bereit erklärte. Er scheiterte allerdings am Widerstand der Frau.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=126308&i=scfatj
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:14:23
      Beitrag Nr. 10.063 ()
      Spritzer - Nach Farbbeutel-Wurf auf Haus von Landrat Belohnung ausgesetzt
      20.07.2009 | 11:38 Uhr
      Nach Farbbeutel-Wurf auf Haus von Landrat Belohnung ausgesetzt
      Nach Farbbeutel-Wurf auf Haus vo...
      Bilder zu Nach Farbbeutel-Wurf auf Haus vo...

      Auch das Auto des Landrates bekam ein paar Spritzer ab

      Offenbach (ddp-hes). Vier Tage nach dem Wurf von Farbbeuteln auf das Wohnhaus des Offenbacher Landrates gibt es weiterhin keine heiße Spur. Nach Polizeiangaben vom Montag hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt 3000 Euro Belohnung für Hinweise zur Klärung der Tat ausgesetzt. Unbekannte hatten in der Nacht zu Donnerstag (16. Juli) mehrere rote, grüne und gelbe «Farbbomben» gegen die Fassade des Hauses von Landrat Peter Walter (CDU) in Dreieich geworfen. Auch das Auto des Landrates bekam ein paar Spritzer ab.

      In mehreren Briefkästen der Nachbarschaft war außerdem ein Schreiben gefunden worden, dass die Abschiebepolitik des Landrates kritisierte. Walter hatte am Donnerstag erklärt, er werde sich den gezielten Drohungen «linksradikaler Gewalttäter» nicht beugen: «Wer mit militanten Aktionen und der Ankündigung von Anschlägen seine Ideen durchsetzen will, ist ein Feind der Demokratie.»

      Der CDU-Politiker wies zudem die Kritik an der Abschiebepolitik des Kreises Offenbach zurück. Die AG Wohlfahrt «enttarne Menschen, die gesetzeswidrig den Sozialstaat und Deutschland liberales Asylrecht ausnutzten», heißt es in einer Stellungnahme Walters.

      (dp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/spritzer-nach-farbbeutel-wurf-auf-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:24:56
      Beitrag Nr. 10.064 ()
      * 20. Jul 2009, 15:28 Uhr
      *

      Ex-Frau sollte viermal ermordet werden
      Angeklagt: Finanzwirt Norbert A. (31).Foto: Torsten Huber


      Vier Mal setzte Finanzwirt Norbert A. (31) ein Killer-Kommando auf seine Ex-Frau Noemi A. (31) und deren neuen Lover Heinz B. (54) an – aber vergeblich.

      MÜNCHEN - Seit Montag steht der gebürtige Rumäne Norbert A. wegen versuchter Anstiftung zum Mord vor dem Münchner Schwurgericht. Über seinen Strafverteidiger Erik Buhlmann räumt er die Vorwürfe ein. Die Tat habe er begangen, weil die Ex seine Gefühle verletzt habe: „Mein Mandant war nur Mittel zum Zweck, damit sie eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekommt.“

      Drei Jahre hielt die Ehe mit der Rumänin. 2001 wandte sie sich dem Geschäftspartner von Norbert A. zu. Auf die Noch-Frau schloss der Angeklagte drei Lebensversicherungen in Höhe von 770.000 Euro ab. Ein Spezl von ihm übernahm für 50 000 Euro mit zwei Türken den Auftrag.
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      Tatort: Vor einer Tiefgarage in Neuperlach. Am 20. Oktober 2002 war vor der Garage zu viel los. Einen Tag später klappte es nicht, weil Heinz B. einen Hund dabei hatte.

      Als sie schrie, flüchtete der Täter

      Am 2. November 2002 tauchte das Paar überhaupt nicht in der Tiefgarage auf. Beim vierten Versuch klingelte der Spezl des Angeklagten bei Noemi A., sagte, dass er ein Paket für ihren Freund habe. Sie merkte, dass was nicht stimmte, wollte die Tür schließen. Es kam zur Rangelei. Sie schrie um Hilfe. Der Täter flüchtete.

      Norbert A. setzte sich nach Ungarn ab. Dort erstach er Ende 2002 einen Waffenhändler und wurde deshalb bereits zu 13 Jahren Haft verurteilt. Der Prozess dauert an.

      th http://www.abendzeitung.de/muenchen/120306
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 21:51:00
      Beitrag Nr. 10.065 ()
      Gericht
      Vor der Kneipe kreiste die Machete
      Duisburg, 20.07.2009, Bodo Malsch, 3 Kommentare, Trackback-URL
      Prügelei in Hochfeld beschäftigt das Amtsgericht. Im ersten Verfahrensanlauf war allerdings kräftig der Wurm drin.
      Ziemlich unruhig ging es in der Nacht zum 27. November 2008 vor einer Hochfelder Gaststätte zu. Bei einer Auseinandersetzung sollen unter anderem eine Flasche und eine 30 Zentimeter lange Machete eingesetzt worden sein. Wegen gefährlicher Körperverletzung sollten sich gestern drei Männer im Alter von 24 und 25 Jahren vor dem Amtsgericht Stadtmitte verantworten. Doch so recht kam das Verfahren nicht vom Fleck.

      Die drei Angeklagten – zwei Jordanier und ein Türke – wiesen jede Schuld zurück. Das Opfer, ein bei der Schlägerei verletzter 27-jähriger Schwarzafrikaner, sei der wahre Übeltäter gewesen, beteuerte das Trio.

      Zunächst habe der Mann sie von der Seite angequatscht und als es Ärger gab, habe er Verstärkung aus der Gaststätte geholt. „Wir haben daraufhin die Polizei gerufen”, so die Angeklagten. Zuvor sei es einem von ihnen gelungen, dem Afrikaner ein Messer aus der Hand zu schlagen.

      Auch die Bierflasche sei nicht von ihnen ins Spiel gebracht worden. Und einen zuvor gefassten gemeinsamen Tatplan, wie ihn die Anklage unterstellt, habe es schon gar nicht gegeben.

      Doch viel weiter kam der Prozess nicht. Bereits der Beginn hatte sich verzögert, weil ein Verteidiger fehlte. Wie sich herausstellte, hatte der Angeklagte den Vorschuss nicht bezahlt. Allerdings sah das Gericht die Anwesenheit eines Verteidigers auch nicht als notwendig an. Als dringend notwendig erwies sich dagegen die Anwesenheit eines Dolmetschers für den Schwarzafrikaner, der bei der Polizei seltsamerweise noch ohne Übersetzer ausgekommen war. Und auch der einzige unbeteiligte Tatzeuge, obwohl bereits Anfang Juni geladen, hatte seine urlaubsbedingte Abwesenheit erst am Wochehende gemeldet.

      Seufzend klappte die Vorsitzende die Akten zu. Einen neuen Termin gibt es in ein paar Monaten.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/7/…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 21:58:25
      Beitrag Nr. 10.066 ()


      WER KENNT DIESEN MANN?
      Erpresser terrorisiert Banken
      Drohbriefe gingen auch an Autohändler
      MALTE STEINHOFF

      Die Bilanz seiner Taten ist mager: Neun Firmen soll ein bislang unbekannter Mann erpresst haben. Kein einziges Mal gab es Geld. Stattdessen ist ihm jetzt die Polizei auf den Fersen. Eine Überwachungskamera filmte den Tatverdächtigen, als er einen weiteren Drohbrief einwerfen wollte.

      Das Vorgehen des Erpressers war immer dasselbe: Heimlich schlich er sich auf das Firmengelände. Dann deponierte er den Erpresserbrief im Briefkasten und lief davon. Am 17. April schlug der Unbekannte das erste Mal zu. Seine Opfer: neun Banken und Autohändler an der B434 zwischen Barmbek und Ahrensburg. In den Schreiben forderte er fünfstellige Beträge (meist 25000 Euro). Sollte man seinen Forderungen nicht nachkommen, werde er mit "körperlichen Übergriffen" oder Sachbeschädigungen reagieren. Zu einer Geldübergabe kam es allerdings nie. Der Erpresser war nicht zu den vereinbarten Terminen erschienen. Offenbar fürchtete er sich vor der Polizei.

      Statt des Geldes hat der Erpresser nun ein gewaltiges Problem: Beim Einwurf eines Schreibens in Barmbek wurde er von einer Überwachungskamera gefilmt.

      Wer den abgebildeten Mann kennt, wird gebeten, sich unter Tel. 428656789 bei der Polizei zu melden. (ms)

      (MOPO vom 21.07.2009 / SEITE 14)

      http://www.mopo.de/2009/20090721/hamburg/panorama/erpresser_…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:04:26
      Beitrag Nr. 10.067 ()
      Bad Dürrheim
      Große Verwirrung um Hotel-Kosten [1]
      Fußball Türkei Eskisehrispor
      Gehöriges Chaos verursachte der Besuch des türkischen Fußball-Erstligisten Eskisehrispor beim Parkhotel Waldeck-Schrenk: Hotel-Chef Rüdiger Schrenk ließ den Verein am Sonntag frühzeitig abreisen, da die Fußballer offenbar die Hotelkosten nicht zahlen konnten oder wollten. Die fehlenden 9500 Euro sollen allerdings auf getrieben werden.


      Foto: Bartler-Team Bereits am Sonntag musste der 40 Mann starke Tross seine Zelte abbrechen – und nicht wie geplant diesen Samstag, 25. Juli. Waldeck-Chef Rüdiger Schrenk rechnet durch die Zahlungsprobleme der Türken mit einem gehörigen Verlust. Die Erstligafußballer von „Eskisehrispor“ hatten eigentlich zehn Tage im schicken Bad Dürrheimer Hotel verbringen wollen. Ein ganzer Bus mitsamt eigenem Koch, Masseur und weiteren Betreuern hatte am Donnerstag ins „Waldeck“ eingecheckt. Am Sonntag traten die Kicker dann gegen den heimischen FC 1919 an und gewannen vor 800 Zuschauern klar mit 5:0. Das Hotel Waldeck war dem türkischen Erstligisten durch Timur Yanyali, Ex-Profi des TSV 1860 München, vermittelt worden. Dieser wiederum beauftragte die Agentur „Fairplay Management“, ein passendes Hotel im südbadischen Raum für die Fußballer zu finden.

      Als am Sonntagabend nun die Bezahlung der ersten Rate anstand, weigerten sich die Vertreter des Vereins, diese zu bezahlen. Nicolai Schaber, Anwalt von Fairplay Management: „Die Rechnung muss von Eskisehrispor bezahlt werden, nicht von uns.“ Waldeck-Chef Rüdiger Schrenk war die Frage der genauen Zuständigkeit am Sonntag offenbar zu kompliziert: Er bat die Türken, ihre Zelte in Dürrheim wieder abzubrechen.

      Wie es heißt, residiert das Team von „Eskisehrispor“ jetzt in einem Hotel im schweizerischen Stein am Rhein. Hotelboss Schrenk hat inzwischen Anzeige erstatt, ist aber mehr als skeptisch, für den Aufenthalt des 40 Mann starken Trosses noch Geld zu sehen. „Ich rechne damit, dass deren Organisator insolvent ist“, erklärte er. Diese Befürchtung kann der Anwalt von „Fairplay Management“ jedoch aus der Welt räumen: „Ich verstehe die Sorge von Herrn Schrenk, aber es ist so, dass die türkische Mannschaft es war, die den vereinbarten Preis nicht zahlen wollte.“ Alle Parteien seien je doch bemüht, die Kosten zu begleichen – 9500 von 12.000 Euro seien noch offen. Jetzt soll offenbar der Sponsor von Eskisehrispor einen Teil der Übernachtungskosten bezahlen.

      Der übrige Betrag könnte durch ein Freundschaftsspiel im französischen Mulhouse eingespielt werden. Für den Außenstehenden ist es freilich nicht einfach, den Schuldigen an der verwirrten Geschichte ausfindig zu machen. „Fairplay Management“-Anwalt Schaber dagegen ist sich sicher: Ex-Profi Timur Yanyali habe seinen türkischen Landsleuten offenbar „aufgrund seiner Unerfahrenheit“ Dinge versprochen, die er so nicht halten konnte. Bleibt zu hoffen, dass die Geschichte für Waldeck-Boss Schrenk ein gutes Ende findet – ohne Verlängerung.
      http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/bad…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:12:34
      Beitrag Nr. 10.068 ()
      Sieben - ots: Bundespolizeiinspektion Rostock / BPOL-HRO: Schleusung von Sieben Türken ...
      20.07.2009 | 16:37 Uhr
      BPOL-HRO: Schleusung von Sieben Türken im Seehafen Rostock aufgedeckt
      Rostock (ots) - Am Sonntagfrüh gegen 08:00 Uhr wurde bei einer bundespolizeilichen Kontrolle im Seehafen Rostock ein angemieteter Renault Traffic mit schwedischer Zulassung festgestellt. In dem Fahrzeug befanden sich 6 Männer, 2 Frauen und ein 2-jähriges Kind. Der Fahrer und Mieter des Kfz war ein 28-jähriger türkischer Staatsangehöriger mit schwedischem Aufenthaltstitel und der Beifahrer ein 23-jähriger Schwede mit Migrationshintergrund aus der Türkei. Die sieben anderen Personen konnten keine gültigen Ausweispapiere vorweisen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die anderen sieben Personen Asylbewerber in Österreich sind und nach Schweden gelangen wollten. Hierzu reiste die Gruppe über Wien nach Rostock, um nach Schweden zu gelangen. Die Schleuser haben gemeinschaftlich gegen Bezahlung die Schleusung der Großfamilie durchgeführt. Durch die Staatsanwaltschaft Rostock wurde am heutigen Tag ein Untersuchungshaftbefehl beim Amtgericht Rostock gegen die Schleuser erwirkt und beide Personen wurden in die JVA Waldeck gebracht. Die geschleusten Personen werden nach Beendigung der Ermittlungen nach Österreich zurück gebracht.
      Originaltext: Bundespolizeiinspektion Rostock Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/50067 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_50067.rss2

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecherin Erika Krause-Schöne Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329 Fax: 0381/20 02 055 E-Mail: erika.krause-schoene@polizei.bund.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/sieben-bundespolizeiinspektion-ros…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:14:52
      Beitrag Nr. 10.069 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/weiterer-inte…Köln - Lange Straftaten-Liste
      Weiterer Intensivtäter in HaftNachdem die Ermittlungsgruppe (EG) "Sülz" im April drei sogenannte Intensivtäter dingfest machen konnte, sitzt jetzt ein weiterer Mittäter im Knast. Der Bande konnten mehr als 100 Einbrüche, Rollerdiebstähle und Raubdelikte nachgewiesen werden.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der jetzt festgenommene Kriminelle ist ein 17-jähriger Intensivtäter, gegen den bereits mehrfach ermittelt wurde. "Alle Bemühungen, die kriminelle Karriere des Jugendlichen zu unterbrechen, liefen bis jetzt ins Leere. Gefährderansprachen schreckten ihn nicht davor ab, umgehend danach erneut Straftaten zu begehen. Das zeigt, welche hohe kriminelle Energie in dem Jugendlichen steckt", erklärte ein Kriminalist.

      Der 17-Jährige hat bereits einiges auf dem Kerbholz. "Das waren Einbrüche, Raubdelikte, Rollerdiebstähle und auch ein schwerer Raub im Bereich Köln-Sülz", so ein Ermittler. "Selbst vor einem Einbruch in eine Kirche schreckten die jungen Männer nicht zurück," so der Kriminalist weiter.

      In seiner Vernehmung gab der 17-Jährige zu, mit verschiedenen Mittätern seit Sommer 2008 zahlreiche Diebstähle begangen zu haben. Bei der Beute handelte es sich vornehmlich um Elektroartikel. Das Diebesgut wurde von den Tätern umgehend verkauft. Den "Erlös" benutzten die Diebe für Spielhallenbesuche. Die zahlreichen Roller, die von den Kriminellen geklaut wurden, benutzen diese, "um Spaß zu haben".
      [20.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:27:35
      Beitrag Nr. 10.070 ()
      20.07.2009 | 12:50 Uhr
      POL-F: 090720 - 905 Sachsenhausen: "Orientalische Nacht" ließ Gemüter erhitzen
      Frankfurt (ots) - Offenbar hatte die "Orientalische Nacht", so nannte sich eine Veranstaltung die gestern Abend in einem Hotel in Sachsenhausen stattfand, die Gemüter mehrerer Gäste derart erhitzt, dass sie in den heutigen frühen Morgenstunden handgreiflich aneinander gerieten. Was aber genau vorgefallen war, konnte auch im Nachhinein durch die ermittelnden Beamten des zuständigen Reviers nicht mehr genau rekonstruiert werden.

      Aktenkundig ist jedenfalls, dass heute kurz nach 03.00 Uhr eine Funkstreifenbesatzung durch eigene Wahrnehmung eine etwa 10-köpfige Personengruppe auf der Fahrbahn der Darmstädter Landstraße um einen Pkw BMW herumstehen sahen, die plötzlich begannen, aufeinander einzuschlagen. Während sie noch schnell über die Einsatzzentrale Verstärkung anforderten, schritten die Beamten anschließend sofort ein und setzten dabei auch Pfefferspray ein, nachdem die Beteiligten auf die Ansprache der Polizisten nicht reagiert hatten. Das Pfefferspray zeigte sofort die erwünschte Wirkung und die Schlägerei endete abrupt. Nach dem sich die Situation soweit beruhigt hatte, konnten die Beamten durch Befragen in Erfahrung bringen, dass ein 25-jähriger Mann aus Wiesbaden nach einem vorangegangen Streit mit seinem Pkw offenbar gezielt auf einen 29-Jährigen zugefahren sein soll, der zusammen mit weiteren Personen auf dem Gehweg der Darmstädter Landstraße stand. Die Personengruppe habe sich gerade noch durch ein Beiseitespringen rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Dieser Vorgang soll sich nochmals wiederholt haben. Personen wurden dabei nicht verletzt. Wenig später gelang es den Geschädigten, den "Amok-Fahrer" aus seinem Auto zu holen. Noch während die Beamten mit der Aufhellung des genauen Sachverhaltes befasst waren, gelang es dem 25-Jährigen in dem allgemeinen Durcheinander mit seinem BMW auf der Darmstädter Landstraße in Richtung Stadtmitte zunächst davonzufahren. Nachfolgende Streifenwagen konnten das Fahrzeug im Bereich des Wendelsplatzes jedoch stoppen, den Fahrer festnehmen und dessen BMW sicherstellen. Der Wiesbadener muss nunmehr mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr bzw. wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung rechnen.

      (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
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      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1443261/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:31:57
      Beitrag Nr. 10.071 ()
      20.07.2009 | 11:07 Uhr
      POL-BN: Bonn: Vier gesuchte Straftäter festgenommen
      Bonn (ots) - Gleich vier Straftäter, die mit Haftbefehlen gesucht wurden, nahm die Polizei am Wochenende im Bonner Stadtgebiet fest. Den Anfang machte am Freitagabend, gegen 17.30 Uhr, ein 26-jähriger Mann in der Bonner Weststadt. Er wurde wegen Hehlerei und versuchtem Diebstahl per Haftbefehl gesucht. Durch das Amtsgericht Bonn war er zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Polizeibeamte nahmen den Mann an seiner Wohnanschrift fest und lieferten ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein. Am Samstagmittag nahmen Beamte der Wache GABI gleich zwei Straftäter innerhalb von drei Stunden fest. Gegen 12.00 Uhr trafen sie einen 39 Jahre alten Mann in der Maximilianpassage an. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor; für die Dauer von vier Monaten muss er nun hinter Gitter. Nur drei Stunden später, gegen 15.00 Uhr, stießen sie am selben Ort auf einen 27-jährigen Mann, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgericht Siegburg wegen Diebstahl, Betrug und Urkundenfälschung vorlag. Der 39 Jährige und der 27 Jährige wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. In Bonn Duisdorf auf dem Wesselheideweg, kontrollierte eine Streife der Wache Duisdorf am Sonntag gegen 11.10 Uhr einen 32 jährigen Mann. Die Überprüfung ergab, das er durch die Staatsanwaltschaft Bonn gesucht wurde. Gegen ihn lag ein Vollstreckungshaftbefehl vor. Wegen Betruges musste er entweder 1.450.- Euro in Bar bezahlen oder für die Dauer von knapp fünf Monaten in Haft. Er konnte die Geldsumme nicht aufbringen, daher nahmen die Polizeibeamten den Mann fest und überstellten ihn der Justiz.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1443160/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:37:11
      Beitrag Nr. 10.072 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1443434/po…Aktuelle MeldungenSuchergebnisse

      Mit dieser circa 30 Kilogramm schweren Steinplatte wollte der 35-Jährige auf die eingesetzten Polizeibeamten losgehen.

      Weiteres Foto der Steinplatte.



      20.07.2009 | 14:54 Uhr
      POL-VER: Ruhestörung eskalierte - Aufgebrachte Menge ging gegen Polizeibeamte vor - 26-jähriger Polizeikommissar erlitt Nasenbeinbruch
      Achim (ots) - Eine aufgebrachte Menschenmenge von etwa 30 Personen ist am frühen Sonntagmorgen auf zwei Achimer Polizeibeamte losgegangen, die den Verantwortlichen einer Ruhestörung im Bierdener Industriegebiet in Gewahrsam nehmen wollten. Angestachelt von einem 35-Jährigen, versuchten die teilweise erheblich alkoholisierten Männer, den Abtransport ihres Bekannten zu verhindern, indem sie die Türen des Streifenwagens blockierten und die eingesetzten Beamten bedrängten. Vollends eskalierte die Situation, als der 35-Jährige eine 30 Kilogramm schwere Steinplatte in die Hände nahm und damit zu werfen drohte. Zwar konnten Umstehende den Wurf, der unter Umständen schwere, wenn nicht gar tödliche Verletzungen hätte zur Folge haben können, gerade noch verhindern, es gelang aber nicht, den Täter zu beruhigen. Im Gegenteil: Nachdem er die Steinplatte zu Boden geworfen hatte, versuchte er mit einem Bruchstück, erneut auf die Polizisten loszugehen. Auch dazu kam es glücklicherweise nicht. Nachdem weitere Versuche, den Verantwortlichen aus der Obhut der Polizei zu entreißen, fehlschlugen, machte sich der 35-Jährige an dem Streifenwagen der beiden Beamten zu schaffen, trat dagegen und riss einen Scheibenwischer ab. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnte der Angreifer kurzfristig in die Defensive gedrängt werden. Danach schlug er erneut zu. Er versetzte einem der beiden Polizeibeamten einen gezielten Faustschlag ins Gesicht, so dass der 26-jährige Polizeikommissar einen Nasenbeinbruch erlitt. Auch die Brille des Beamten ging zu Bruch. Anschließend zogen sich der Haupttäter und große Teile der Menschenmenge in eine offenbar nicht zum ersten Mal als Fetenraum genutzte Lagerhalle zurück. Durchsuchungsmaßnahmen nach dem Rädelsführer, an denen die Besatzungen mehrerer Funkstreifenwagen umliegender Wachen aus Bremen, Langwedel und Verden beteiligt waren, verliefen negativ. Der 35-Jährige ist nach wie vor nicht greifbar. Gegen ihn wurden inzwischen umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Unter anderem wird geprüft, ob sich der strafrechtlich bereits einschlägig in Erscheinung getretene Achimer eines versuchten Totschlages strafbar gemacht hat. Auch gegen weitere Beteiligte der als Geburtstagsfeier deklarierten Festivität wird ermittelt. Der Vorwurf: Landfriedensbruch. Der verletzte Polizist ist bis auf weiteres nur bedingt dienstfähig. Er und sein Kollege stehen nachhaltig unter dem Eindruck des Erlebten und werden psychologisch betreut. Achims Polizeichef Jörg Wesemann und Inspektionsleiter Uwe Jordan zeigten sich angesichts der Brutalität, die ihren Beamten entgegen gebracht wurde, bestürzt. "Immer häufiger werden Polizeibeamte und andere Amtsträger bei ihren Einsätzen respektlos provoziert, beleidigt oder sogar körperlich attackiert. Die Zunahme von solchen Taten ist besorgniserregend". Die Polizeiinspektion Verden/Osterholz hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Verden eine Ermittlungsgruppe zur schnellen und vollständigen Aufklärung der Ereignisse und Ermittlung aller Verantwortlichen eingerichtet.

      ++ Ein Foto der Steinplatte, mit der die Beamten beworfen werden sollten, befindet sich in der Digitalen Pressemappe der PI Verden/Osterholz ++


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:53:13
      Beitrag Nr. 10.073 ()
      Frauen-Skelett: Anklage gegen Ehemann

      020.07.09|BayernFacebook
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      Neu-Ulm/Ulm - Zwei Jahre nach dem Fund von Skelettteilen und des Schädels einer Frau in Neu-Ulm hat die Staatsanwaltschaft Ulm Anklage gegen den Ehemann des Opfers erhoben.

      Die Behörde wirft dem 47-Jährigen aus Ulm Körperverletzung mit Todesfolge und Betrug vor. Im Juli 2007 hatten Angler die Skelettteile der zunächst unbekannten Leiche in einem See im Neu-Ulmer Stadtteil Gerlenhofen gefunden. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung konnte die Polizei über einen DNA-Abgleich mit Verwandten der Toten die Identität klären. Den Angaben zufolge handelt es sich um eine 1952 geborene Frau aus Ulm.

      Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft hat der aus Kroatien stammende Mann seine Frau in der Zeit von Oktober 2002 bis Januar 2003 getötet. Die zu der Zeit 50 Jahre alte Frau soll er in ihrer damaligen Ulmer Wohnung im Streit derart heftig geschlagen haben, dass sie zu Boden gestürzt und mit dem Kopf auf dem Fußboden aufgeschlagen ist. An den dabei erlittenen inneren Verletzungen soll die Frau gestorben sein. Um seine Tat zu vertuschen, habe der Beschuldigte noch am selben Tag die Leiche in einen Müllsack gepackt und in einer von ihm gegrabenen Grube an dem See in Gerlenhofen verscharrt.

      Der Beschuldigte sitzt seit April in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft bestreitet er, für den Tod seiner Ehefrau verantwortlich zu sein. Er räume jedoch ein, die Leiche vergraben und ihren Tod geheim gehalten zu haben. Dies ermöglichte ihm, die für seine Frau bestimmte Invalidenrente von monatlich etwa 600 Euro bis Sommer 2007 weiter zu beziehen. Dazu fälschte er auf Überweisungen die Unterschrift der Getöteten und überwies die Rente von ihrem Konto auf sein eigenes. Insgesamt soll er durch diesen Betrug zu knapp 30.000 Euro gekommen sein.

      dpahttp://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/frauen-skelett-an…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:57:08
      Beitrag Nr. 10.074 ()
      20.07.2009 | 12:34 Uhr
      POL-MFR: (1394) Vier verletzte Polizeibeamte nach Widerstandshandlungen

      Nürnberg (ots) - Mit drei Besuchern einer Diskothek am Nürnberger Kohlenhofgelände mussten sich am frühen Sonntagmorgen (19.07.2009) mehrere Polizeistreifen auseinandersetzen. Dabei wurden vier Beamte verletzt.

      Zunächst kam es kurz nach 05:30 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Türsteher der Diskothek und einer 22-Jährigen. Im Laufe des Streits griff eine bereits vor Ort anwesende Streife der PI Nürnberg-Mitte ein und wollte schlichten. Dies allerdings nahm die junge Frau zum Anlass, auf die Beamten loszugehen. Auch die beiden 24 und 30 Jahre alten Begleiter der Frau mischten sich in die entstandene Rangelei ein.

      Mit Unterstützung weiterer Streifen der Polizeiinspektionen Mitte und West gelang es zwar, die drei Beschuldigten u.a. durch unmittelbaren Zwang und Einsatz von Pfefferspray festzunehmen, vier Beamte wurden dabei aber erheblich verletzt. Sie trugen Biss- und Kratzwunden sowie mehrere Schläge davon. Ein Biss wurde mit solcher Intensität ausgeführt, dass eine Beamtin durch den Schuh am Fuß gebissen werden konnte.

      Alle Beschuldigten standen erheblich unter Alkoholeinwirkung. Sie werden wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.

      Die 22-Jährige wurde zudem in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert, nachdem sie mehrfach versucht hatte, sich Verletzungen an Kopf und Körper beizufügen. Dies konnte jedoch von Beamten unterbunden werden.

      Die eingesetzten Polizeibeamten wurden ambulant behandelt und blieben weiterhin dienstfähig.

      Bert Rauenbusch/n


      Rückfragen bitte an:

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1443235/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:11:32
      Beitrag Nr. 10.075 ()
      Erschienen am 21.07.2009 00:00
      BELEIDIGENDE SMS
      Rache: Funke sollte Feuer auslösen
      Von Herbert Scharf
      Arzberg/Wunsiedel - Wegen versuchter Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Arzberg haben sich ein 18 Jahre alter Arbeitsloser aus Arzberg und sein mitangeklagter Komplize, ein 26 Jahre alter Türke aus Wunsiedel, zu verantworten.

      Arzberg/Wunsiedel - Wegen versuchter Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Arzberg haben sich ein 18 Jahre alter Arbeitsloser aus Arzberg und sein mitangeklagter Komplize, ein 26 Jahre alter Türke aus Wunsiedel, zu verantworten. Versuchte Brandstiftung - unter anderem - lautet die Anklage, die die beiden vor Gericht brachte.

      Haupt-Anklagepunkt ist die versuchte Brandstiftung in einem Arzberger Mehrfamilienhaus. Es war in der Nacht zum 28. September des vergangenen Jahres, als die beiden einen Arzberger in dessen Wohnung mit keinen guten Absichten besuchen wollten. Die zwei hatten vorher schon ordentlich gezecht, als sie sich auf den Weg machten. Gutes hatten sie nicht vor bei dem Besuch. Denn, so stellte sich bei der Verhandlung heraus, der Mann "hatte Stress" mit der Mutter des 18-Jährigen. Es ging um eine gescheiterte Beziehung und um beleidigende SMS.

      Der Gesuchte war jedoch nicht zu Hause. So traten die beiden zunächst einmal die Haustür des Mehrfamilienhauses ein. Da niemand öffnete, schlug der 18-Jährige das Glas der Eingangstür ein. Der 26-Jährige stieg ein. Sein Freund langte nach eigenen Angaben von außen in die Wohnung, fand dort einen Verdünner und verteilte ihn in der ganzen Wohnung. Vorher hatten die beiden die Sicherungen aus dem Sicherungskasten geschraubt.


      Funke als Auslöser


      Die Plan war ebenso einfach wie gefährlich: Beim Instandsetzen des Sicherungskastens oder Betätigen eines Lichtschalters sollte ein Funke eine Explosion oder wenigstens einen Brand auslösen.

      Im Wohnzimmer fanden die beiden auch noch eine Schreckschusspistole des Wohnungsinhabers, die sie mitnahmen. Vorher aber löste sich, als der 26-Jährige mit der Waffe spielte, ein Schuss, und dem nächtlichen Einbrecher kamen die Tränen: Im Lauf war eine Tränengaspatrone. Als der Wohnungsinhaber kurz darauf nach Hause kam, sah er die aufgebrochene Tür und roch zwar nicht den Braten, aber die Verdünnung und alarmierte die Polizei.

      Vor allem bei dem 18-Jährigen geht es bei der Verhandlung um viel. Eine brutale Schlägerei beim Marktredwitzer Volksfest, eine Anklage wegen Körperverletzung und wegen Sachbeschädigung hatten bereits zu einer Verurteilung zu Jugendarrest geführt. Angetreten hat der junge Mann die Strafe allerdings nicht. "Keine Lust", meinte er auf die diesbezügliche Frage des Vorsitzenden Richters, der den Angeklagten mehrmals ermahnte, doch die Wahrheit zu sagen. "Sie müssen sich doch endlich einmal einkriegen", meinte der Richter mit einem Hinweis auf einige Vorstrafen der jungen Männer.

      Teils seien die weiteren Straftaten sogar nur wenige Tage nach der Verbüßung eines Jugendarrestes verübt worden. Fast immer war bei den Straftaten Alkohol im Spiel. Bei der nächtlichen Aktion in Arzberg hatte der 18-Jährige 0,79 Promille im Blut. Bei dem 26-Jährigen waren es sogar stattliche 1,9 Promille. Eine Flasche Wodka war es dann auch, die dem Jüngeren eine Anklage wegen Diebstahls einbrachte. In einem Einkaufsmarkt in Marktredwitz wollte er die Flasche mitgehen lassen, weil er "mit einem Freund feiern wollte". Er wurde ertappt, als er ohne zu bezahlen durch die Kasse ging. Statt zum Feiern ging es erst einmal zur Polizei.

      Um die Trinkgewohnheiten der beiden Angeklagten ging es dann auch bei der Beweisaufnahme. Und die waren nicht ohne. Bis zu 15 Biere wurden da an einem Abend schon mal vertilgt. Das aber, so versicherten die Angeklagten, sei inzwischen vorbei. Bei der ersten Vernehmung - noch in der gleichen Nacht waren die beiden festgenommen worden - hatte der 18-Jährige nach Aussage des ermittelnden Kripobeamten ohne Umschweife zugegeben, dass er in einem Racheakt dem Wohnungsinhaber mit dem Zimmerbrand einen Denkzettel verpassen wollte.


      Ganzes Haus in Gefahr


      Dass dabei das ganze Mehrfamilienhaus und die Bewohner gefährdet waren, darüber hatten sich die beiden offenbar keine Gedanken gemacht. Beim Einschalten des Stromkreises jedenfalls sollte es zu einer Explosion kommen, so der Plan. Da die beiden Angeklagten das aber vor Gericht nicht mehr so sehen, wird der Prozess zunächst einmal ausgesetzt bis zur Vernehmung einer Polizeibeamtin, die bei der ersten Vernehmung dabei war. Dabei geht es um die Frage, ob der junge Mann von sich aus die Brandstiftung zugegeben oder erst auf die Vorhaltungen des Beamten gestanden hatte.
      http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/arzberg…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:12:24
      Beitrag Nr. 10.076 ()
      Blutiges Ehedrama
      Anklage: Mann zertrümmerte mit 15 Axthieben die Beine seiner Frau
      Bochum, 20.07.2009, Bernd Kiesewetter
      , 4 Kommentare
      , Trackback-URL
      Bochum. Ab Mittwoch muss sich ein 36-jähriger mutmaßlicher Gewaltverbrecher vor dem Landgericht Bochum verantworten. Der arbeitslose Schreiner hatte laut Anklage seiner Ehefrau mit einer Axt beide Beine zertrümmert und das Gesicht zerschnitten. Anschließend flüchtete der Mann mit seinem Kind (2).

      Wegen eines der grausamsten Gewaltverbrechen der vorigen Jahre in Bochum steht ab kommenden Mittwoch ein 36-jähriger Bochumer vor dem Landgericht. Laut Anklage hatte er seiner Ehefrau (31), die sich von ihm trennen wollte, mit einer großen Axt die Beine zertrümmert und nachher mit einem Messer das Gesicht entstellt. Die Mediendesignerin sitzt jetzt im Rollstuhl. Ihr Anwalt Dr. Ralf Neuhaus sagte am Montag auf WAZ-Anfrage: "Sie ist traumatisiert, psychisch vor Prozessbeginn äußerst angespannt, aber in Anbetracht der schweren Verletzungen und verbleibenden Schäden unglaublich tapfer."

      Am Morgen des 26. Februar 2009 soll der arbeitslose Schreiner alkoholisiert in die Wohnung seiner Frau in Höntrop gekommen sein und zunächst mit der stumpfen Seite der Axt auf sie eingeschlagen haben, bis diese zu Boden gestürzt sei. Danach soll er mit der scharfen Seite der Axt mindestens 15 Mal auf beide Beine der Frau gehackt haben. Das Opfer erlitt offene Knochenbrüche an beiden Ober- und Unterschenkeln.
      Auch das Gesicht entstellt

      Während der Bluttat waren die beiden Kinder (2, 8) der Frau in der Wohnung; nur das Jüngere stammt von ihm. Nach ihrem Flehen, doch die Mutter leben zu lassen, soll der Rasende die Axt beiseite gelegt und zu einem Kartoffelmesser gegriffen haben. Damit soll er ihr dann mindestens 15 Mal ins Gesicht geschnitten haben.

      Wie das Gericht auf WAZ-Anfrage erklärte, hatte sich die Frau von dem Mann wegen Gewalt in der Ehe bereits am Neujahrstag trennen wollen. Dabei soll er ihr gedroht haben, ihr die Beine abzuhacken. Nur aus Angst soll die Frau dann bei ihm geblieben sein. Ende Februar gab es aber erneut Streit. In dessen Folge wurde der Mann von der Polizei für zehn Tage der Wohnung verwiesen. Am 26. Februar kehrte er aber zurück. Sie wisse, was jetzt passiere, soll er ihr gesagt haben.
      Wilde Flucht mit dem zweijährigen Sohn

      Nach der Tat schnappte sich der Mann laut Gericht seinen Sohn (2) und flüchtete mit einem Pkw über die A 40 nach Eindhoven. Unterwegs baute er einen Unfall mit einem Lkw. Außerdem rief er einen Nachbarn an, er solle nach seiner Frau schauen. Sie musste mehrfach operiert werden. Ihre heutige Wohnadresse ist nur ganz wenigen bekannt. Vor der 1. Strafkammer soll sie als Zeugin aussagen.

      Die Polizei hatte den Flüchtenden damals verfolgt. Unterwegs soll er aber gedroht haben, seinem Sohn den Hals umzudrehen, wenn man ihn nicht fliehen lasse. Die Drohung hatte Erfolg. Dann aber rief der Mann einen Anwalt an. Danach fuhr der 36-Jährige zurück nach Deutschland und stellte sich noch am selben Tag der Polizei. Seitdem sitzt er in der Krümmede. Ihm droht eine vieljährige Haftstrafe. Und weil er Libanese ist, auch die Abschiebung. Er ist geständig. Die Anklage lautet auf schwere Körperverletzung.http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/7/20…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:16:59
      Beitrag Nr. 10.077 ()
      Passend dazu:


      sueddeutsche.de

      Ressort: Panorama
      URL: /panorama/588/481064/text/
      Datum und Zeit: 20.07.2009 - 23:15

      20.07.2009 0:31 Uhr
      Clans in Deutschland
      "Verpisst euch von hier"

      Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört: In Berlin, Bremen und Essen beherrschen kurdisch-libanesische Großfamilien ganze Straßenzüge - und bedrohen sogar Polizisten.
      Von Sebastian Beck
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      Es war ein Mord mit Ansage, als Hussein E. am 30. Januar 2009 erschossen wurde.

      Nur wenige Wochen vor seinem Tod hatte sich der Libanese noch hilfesuchend an die Bremer Redaktion der taz gewandt: Er fühle sich massiv bedroht und befürchte, Opfer eines Racheakts zu werden.

      Und tatsächlich lauerten ihm bald darauf im Bremer Vorort Schwanewede seine Mörder auf. Der 43-jährige Hussein E. starb noch am Tatort an den Schussverletzungen, seine Lebensgefährtin überlebte schwer verletzt. Der Mord auf offener Straße war der vorläufige Schlusspunkt einer ebenso typischen wie blutigen Auseinandersetzung zwischen kurdisch-libanesischen Großfamilien in Bremen.
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      dpaGrossbild

      Einsatzkräfte nehmen in Berlin einen Mann fest: Die Hauptstadt ist einer der drei Sitze der kurdisch-libanesischen Clans. (Foto: dpa)

      Begonnen hatte die Fehde am Karfreitag 2006, als Hussein E. zusammen mit sechs anderen Männern eine Eckkneipe stürmte, um mit Angehörigen eines verfeindeten Clans abzurechnen. Bei dem Angriff kam ein 18-Jähriger ums Leben, drei weitere Menschen wurden schwer verletzt.

      Wahrscheinlich ging es um gestohlenes Rauschgift; die genauen Hintergründe der Tat konnte das Bremer Landgericht auch nach 35 Verhandlungstagen nicht aufklären. Die vier Haupttäter setzten sich in den Libanon ab, wo sie gegen Kaution freigelassen wurden. Drei weitere Angreifer erhielten Ende 2007 Freiheitsstrafen - darunter Hussein E., der wusste, dass er nach seiner Freilassung das Ziel der Blutrache sein würde.

      Denn die Clans sprechen ihr eigenes Recht.

      "Brennpunkt der Kriminalität"

      Für Dieter Kopetzki sind solche Verbrechen nichts Ungewöhnliches. Kopetzki leitet die Dienststelle für organisierte Kriminalität bei der Bremer Polizei. Schon seit Jahren sind er und seine Kollegen vom Landeskriminalamt mit einer ganz speziellen Klientel beschäftigt: Mitglieder kurdisch-libanesischer Großfamilien beherrschen den Kokainmarkt und das Rotlichtmilieu. Sie stellen einen "Brennpunkt der Kriminalität" dar, wie Kopetzki es ausdrückt - nicht nur in Bremen, sondern auch in Essen, aber vor allem in Berlin. Diese drei Städte sind die deutschen Hauptsitze der Clans.

      » Mit polizeilichen Mitteln ist das Problem nicht zu lösen. «

      Dieter Kopetzki von der Bremer Polizei

      Die chronisch unterbesetzte Polizei steht ihnen oft machtlos gegenüber. In das hermetisch abgeschottete Milieu aus verwandtschaftlichen Beziehungen können keine V-Leute eingeschleust werden. Es ist bereits schwierig, die wahre Identität von Verdächtigen zu klären, weil viele Libanon-Flüchtlinge bei der Einreise nach Deutschland ihre Pässe vernichtet haben. "Mit polizeilichen Mitteln ist das Problem nicht zu lösen", sagt Kopetzki über Bremen. "Die Strukturen sind hier schon zu verfestigt."

      Seine Kollegen in Essen und Berlin können ähnliche Geschichten über Clans erzählen. Es sind Geschichten der Gewalt, aber vor allem der gescheiterten Integration in die deutsche Gesellschaft.

      Allein in Berlin leben nach Angaben der Polizei zwölf kurdisch-libanesische Großfamilien mit jeweils mehreren hundert Mitgliedern und Ablegern in ganz Europa und dem Nahen Osten. Die meisten von ihnen flohen in den 80er Jahren vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat, andere nutzten das Durcheinander nach dem Mauerfall, um 1990 über die Grenze zu gelangen. Insgesamt wanderten nach Schätzungen weit mehr als 200.000 Menschen über den Libanon in die Bundesrepublik ein.

      Eine Generation von Beinahe-Analphabeten

      Die Asylgesetze begünstigten die fast völlige Abschottung der Menschen: Eltern durften jahrelang nicht arbeiten, Kinder waren von der Schulpflicht befreit.

      Damit habe man eine Generation von Beinahe-Analphabeten erzeugt, schreibt der Berliner Sozialwissenschaftler Ralph Ghadban, der selbst aus dem Libanon stammt. Diese Versäumnisse rächen sich jetzt.

      Zwar verfügt mittlerweile die Hälfte der Flüchtlinge über einen deutschen Pass, doch in ihrer neuen Heimat sind viele von ihnen nie wirklich angekommen. Im Gegenteil, sie schotten sich immer mehr ab. Nach Ansicht von Ghadban stellt gerade die zweite Generation der Libanon-Einwanderer inzwischen eine Gefahr für den sozialen Frieden dar. Denn aus ihren Reihen stammen viele der sogenannten Intensivtäter, junge Männer, die schon im Grundschulalter eine kriminelle Laufbahn eingeschlagen haben.

      Welche verheerenden Folgen diese Entwicklung für die städtische Gesellschaft hat, lässt sich in Berlin beobachten: Im Jahr 2008 registrierte die Polizei dort 1200 solcher Intensivtäter, wovon 71 Prozent einen Migrationshintergrund aufwiesen und wiederum die Libanesen überproportional stark vertreten waren.

      In den Bezirken Neukölln und Wedding haben sich regelrechte Ghettos herausgebildet. Hier herrschen die Großfamilien, staatliche Vorschriften und Gesetze gelten wenig. Streitigkeiten werden von privaten Friedensrichtern geregelt - oder wie in Bremen mit Waffen ausgetragen.

      Keiner erstattet Anzeige

      "Im Clan erstattet keiner Anzeige gegen den anderen", sagt ein Mitarbeiter des Bezirksamts Neukölln. "Was zwischen denen läuft, das kriegen wir doch überhaupt nicht mit." Er will anonym bleiben, genauso wie der Rechtsanwalt, der seit Jahren Clan-Mitglieder in ganz Deutschland verteidigt, aber dennoch immer wieder entsetzt ist über deren patriarchalische Strukturen und ihre Gewalttätigkeit. Aber zumindest das Anwaltshonorar, sagt er, sei noch immer anstandslos bezahlt worden. Wo doch ein Großteil der Mandanten von Hartz IV lebt. Jedenfalls offiziell.
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      "Wir sind ja eh ganz unten"

      Ähnlich wie dem Anwalt geht es dem gebürtigen Libanesen, der sich seit Jahren um die Verständigung zwischen den Kulturen bemüht. Auch er möchte auf keinen Fall seinen Namen genannt haben: Er überlegt gerade, ob er nicht selbst aus Neukölln wegzieht, wie vor ihm die deutsche und türkische Mittelschicht. Wer es im Leben zu etwas bringen will, der geht fort. Seinen Kindern, sagt der Mann, wolle er keine Schulklassen ohne Deutsche zumuten.

      Zurück im Kiez bleiben Hartz-IV-Empfänger, arabische Familien, die oft mit acht oder auch zehn Kindern in engen Wohnungen hausen. Die Liste der Integrationsprojekte ist alleine in Neukölln mittlerweile dick wie ein Buch, doch die Tendenz zur Verelendung konnten auch Mütterkurse und Jugendclubs nicht stoppen. Wenn die Entwicklung so weitergehe, warnte vergangenes Jahr der Berliner Soziologe Hartmut Häußermann, dann würden in einem Jahrzehnt drei Viertel der Neuköllner in "prekären Verhältnissen" leben.

      Was das bedeutet, kennt Kirsten Heisig aus eigener Anschauung. Als Jugendrichterin am Amtsgericht Tiergarten ist sie auch für Neukölln zuständig. "In einigen Straßenzügen des Bezirks sind die Zustände unterirdisch", sagt sie. "Es wird dort immer ghettoartiger."

      » Die Autorität des Staates ist hier oft vollständig verlorengegangen. «

      Eberhard Schönberg, Landeschef Berlin der Polizeigewerkschaft GdP

      Für solche Sätze hat sich Heisig Ärger eingehandelt, seit sie sich vor drei Jahren in einem Interview erstmals öffentlich äußerte. Ihre Gegner in der Berliner Justiz werfen ihr Profilierungssucht vor, doch Heisig will sich nicht den Mund verbieten lassen. Denn als Jugendrichterin hat sie beinahe täglich mit Kindern aus arabischen Familien zu tun. Vor allem die Jungen werden sich selbst überlassen, sie schwänzen die Schule, begehen Raubüberfälle auf Spielhallen, Drogerien und Sexshops.

      Sie verachten alles, was nicht zu ihrem Kulturkreis gehört - allen voran Deutsche, aber auch Türken: "Die Eltern lehnen die Rechtsordnung ab, und das überträgt sich auf die Kinder", sagt Heisig. Hilfe ist unerwünscht. Sozialarbeiter berichten vor Gericht davon, dass sie bei Besuchen in Familien bedroht und bespuckt würden.

      Selbst für die Polizei ist die Arbeit riskant geworden. Beamte sehen sich immer wieder wütenden Menschenmengen gegenüber, wenn sie auch nur einen einzigen Strafzettel für falsches Parken ausstellen wollen.

      6. Mai 2009 in Neukölln: Tumulte und Angriffe auf Polizei

      Jüngstes Beispiel: Als ein Sondereinsatzkommando am 6. Mai in Neukölln zwei Trickdiebe festnahm, kam es auf der Straße zu einem Tumult: Etwa 50 Personen mit Migrationshintergrund hätten die Beamten bedrängt, heißt es im Polizeibericht. Erst als Verstärkung angefordert worden sei, habe sich die Lage beruhigt.

      "In Berlin reißt das keinen mehr vom Hocker", sagt Eberhard Schönberg, "das ist doch fast Alltag hier". Der Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP kennt Fälle, in denen sich Kollegen in Geschäften verbarrikadieren mussten. "Die Autorität des Staates ist hier oft vollständig verlorengegangen."

      In Berliner Polizeiberichten wird auch bei typischen Milieu-Delikten nur selten die Herkunft der Täter erwähnt - aus Angst, dies könne rassistischen Ressentiments Vorschub leisten. Als im April vier Männer einen brutalen Überfall auf einen Supermarkt verübten, stand deshalb nur im internen Protokoll, dass die Täter aus dem Libanon stammen und allesamt einschlägig vorbestraft sind.

      "Müssen freiheitliche Ordnung durchsetzen"

      Nach Ansicht von Nader Khalil bewirkt eine Tabuisierung der Herkunft jedoch genau das Gegenteil: "Das muss mit aller Deutlichkeit diskutiert werden", sagt er. "Wir dürfen dem rechten politischen Rand nicht die Gelegenheit geben, das auszunutzen." Khalil ist selbst vor 29 Jahren aus dem Libanon nach Deutschland eingewandert. Als Muslim sitzt er für die CDU im Neuköllner Stadtrat. Er sagt, dass neben der Sozialarbeit auch spürbare Strafen notwendig seien: "Wir müssen die freiheitliche Ordnung durchsetzen."
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      Berlin-Neukölln - ein sozialer Brennpunkt in Deutschland. (Foto: dpa)

      Unterstützung erhält er dabei auch von der deutsch-türkischen Journalistin und Autorin Güner Balci. Die organisierte Kriminalität der kurdisch-libanesischen Großfamilien funktioniere zum Teil auf der Basis archaischer Stammesstrukturen, sagt sie. Bei einer ehrlichen Analyse der Ursachen müsse dies berücksichtigt werden.

      Güner Balci weiß, wovon sie spricht: Sie ist in Neukölln aufgewachsen und war dort Sozialarbeiterin. Doch ihrer Erfahrung nach sehen sich viele Sozialarbeiter als Gegner der Polizei und befördern auf diese Weise sogar noch kriminelle Karrieren statt sie zu verhindern. Dabei sei doch eine der wichtigsten Aufgaben der Jugendarbeit, Kindern neben Angeboten für eine attraktive Freizeitgestaltung auch Grenzen aufzuzeigen.

      Nur mit Zwang

      Davon aber ist man in Berlin weit entfernt: Nach Angaben der Jugendrichterin Heisig erscheinen 20 Prozent der Hauptschüler nicht zum Unterricht. Andere kommen Wochen zu spät von Verwandtenbesuchen im Libanon zurück. Konsequenzen hat dies selten - obwohl das Schulamt Bußgeld gegen die Eltern verhängen könnte. "Dieses Verhalten schreit nach Grenzsetzung", sagt Heisig. "Deeskalation wird als Zurückweichen interpretiert."

      Staatliche Normen lassen sich in der Welt der Clans offenbar nur noch mit Zwang durchsetzen. Die Berliner Behörden, so heißt es, scheuten jedoch die Konfrontation, gerade dann, wenn es um Kinder aus arabischen Familie gehe und deshalb mit Widerstand gerechnet werden müsse.

      » Deeskalation wird als Zurückweichen interpretiert. «

      Jugendrichterin Kirsten Heisig

      In Essen, der dritten Metropole der Clans, versucht die Polizei ganz bewusst Präsenz zu zeigen, seit Beamten vor einigen Jahren bei einer Autokontrolle entgegen geschleudert wurde: "Verpisst euch hier, das ist unsere Straße." Doch das, glaubt der Bremer Ermittler Kopetzki, werde nur wenig bewirken: Wichtiger seien Gerichtsurteile, die den Ausländerbehörden die Abschiebung der Täter ermöglichten.

      Denn unterm Strich scheinen deutsche Sozialarbeiter, aber auch Polizei und Justiz wenig Eindruck auf die Clans zu machen: Am 25. Januar 2009 wurde aus dem Berliner Kaufhaus KaDeWe Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro gestohlen.

      Zu den Tatverdächtigen zählen zwei Libanesen aus Rotenburg in Niedersachsen, auch sie Mitglieder einer berüchtigten Großfamilie, die für zahlreiche Straftaten verantwortlich ist. Die beiden 27 Jahre alten Brüder Hassan und Abbas O. kamen bald nach ihrer Verhaftung wieder frei. Weil sie eineiige Zwillinge sind, konnten ihnen die DNS-Spuren am Tatort nicht eindeutig zugeordnet werden.

      Nach ihrer Entlassung im März ließen die beiden ihren Bruder in Neukölln ausrichten, sie seien stolz auf den deutschen Rechtsstaat und dankten ihm.

      (SZ vom 18./19. 2007/dmo)
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      Copyright © sueddeutsche.de GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
      Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.dehttp://www.sueddeutsche.de/panorama/588/481064/text/print.ht…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:26:28
      Beitrag Nr. 10.078 ()
      Randale bei Mittsommernachtsfeier
      Niederländer gegen Deutsche
      Niederrhein, 20.07.2009
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Emmerich. Eine größere Auseinandersetzung zwischen jungen deutschen und niederländischen Besuchern hat die Polizei am Wochenende in Emmerich-Elten verhindert.

      Nach der 12. „Mittsommernacht”, einer Open-Air-Party mit Live-Musik und Kindertrödelmarkt, mussten rund 20 Beamte sowie der Ordnungsdienst des Veranstalters gegen die aggressiven junge Leute einschreiten.

      Zunächst verlief der Abend ohne besondere Vorkommnisse. Dann kippte die Stimmung. Horst Derksen, Kassierer des Musikvereins als Veranstalter, beschreibt die Situation so: „Zuerst war alles top. Wir haben nicht bemerkt, dass sich da was anbahnen könnte. Dann war's brenzlig.” Die Partystimmung sei gekippt, als die Lautstärke herabgesetzt werden musste, weil sich ein Anwohner beschwerte. Zu diesem Zeitpunkt - gegen ein Uhr - hielten sich noch rund 500 bis 600 Besucher auf dem Gelände auf.

      Es kam zu ersten Tumulten. Die Beamten mussten gegen eine Gruppe niederländischer Besucher vorgehen, die pöbelten. Den offenbar Streit suchenden Niederländern wurde ein Platzverweis erteilt. Bis zum Veranstaltungsende etwa kurz vor drei Uhr blieb es ruhig. Doch aus bislang ungeklärten Gründen kam es im Anschluss an verschiedenen Stellen zu weiteren handgreiflichen Auseinandersetzungen, die nur mit großem Aufwand durch Polizei und Sicherheitsdienst eingedämmt werden konnten. 50 deutsche und 50 niederländische Besucher begaben sich auf die Dr.-Robbers-Straße.

      Offenbar stand dort eine größere Auseinandersetzung bevor. Nur mit weiteren Polizeikräften und Unterstützung durch die Bundespolizei gelang es, Schlimmeres zu verhindern.

      „Wir müssen Konsequenzen ziehen”, kündigte Derksen nun an. Morgen steht ein Gespräch mit dem Ordnungsamt und der Polizei an. Dort werde über neue Auflagen für die „Mittsommernacht”-Veranstaltung gesprochen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/niederrhein/2009/7/2…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 00:01:03
      Beitrag Nr. 10.079 ()
      Passanten von jungen Rowdys angegriffen
      Montag, 20. Juli 2009, 18:07 Uhr

      Sennelager/Borken (dpa/lnw) - Angriffe von jungen Rowdys auf arglose Passanten beschäftigen die Polizei in Paderborn und Borken. Wie die Beamten am Montag mitteilten, stand eine Frau in Sennelager vor einem Schaufenster, als sie von einem Stein am Kopf getroffen wurde. Die 27-Jährige wurde leicht verletzt. Drei 16 bis 20 Jahre alte Jugendliche liefen lachend davon. In Borken wurde ein älterer Mann von einer Gruppe mit Äpfeln beworfen. Hier waren die fünf Randalierer sogar erst 13 bis 14 Jahre alt. Die Kinder suchten das Weite und demolierten unterwegs noch einen Zaun.http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/07/20/p…

      Handelt es sich bei dem Vorgang am Ende um eine jahrhundertealte orientalische Tradition, die von geschichtsbewußten "Migranten" nun auch in der hiesigen Diaspora praktiziert wird?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 00:03:35
      Beitrag Nr. 10.080 ()
      Angeklagte gestehen Mitgliedschaft in Terrorgruppe
      Montag, 20. Juli 2009, 17:43 Uhr

      Stuttgart (dpa/lsw) - In dem seit 15 Monaten laufenden Stuttgarter Prozess gegen mutmaßliche türkische Terrorhelfer haben drei Angeklagte eingeräumt, der Revolutionären Volksbefreiungspartei DHKP-C angehört zu haben. Sie begründeten am Montag vor dem Oberlandesgericht ihre Zugehörigkeit zu der in Deutschland verbotenen Gruppierung unter anderem mit Folter und Menschenrechtsverletzungen in türkischen Gefängnissen. Vor den Geständnissen hatte es eine Absprache zwischen Gericht, Anklägern und Verteidigern gegeben, um das Verfahren abzukürzen. Den Angeklagten wurden jeweils Haftstrafen zugesichert, die eine bestimmte Höhe nicht überschreiten.http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/07/20/an…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 00:09:30
      Beitrag Nr. 10.081 ()
      Zehn Dealer erwischt
      Drogen-Razzia in der Hasenheide
      20. Juli 2009 13.33 Uhr, ddp
      Bei einer Razzia in der Hasenheide nahm die Polizei zehn Dealer fest - und ein paar andere Kriminelle.

      Bei einem ganztägigen Einsatz zur Bekämpfung der Drogenkriminalität sind am Sonntag im Volkspark Hasenheide zehn Männer wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig festgenommen worden. Die rund 25 Zivilbeamten hatten insgesamt 24 Menschen überprüft, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Beamten waren zwischen 10.00 und 23.00 Uhr mit Rauschgiftspürhunden und Polizeihubschraubern im Einsatz. Durch die Informationen aus der Luft sei es möglich gewesen, Drogenhändler und -käufer festzustellen und zu beobachten, hieß es.

      Darüber hinaus informierten Passanten während des Einsatzes die Beamten über eine räuberische Erpressung. Zwei Tatverdächtige im Alter von 21 und 26 Jahren wurden festgenommen. Der Jüngere hatte einen Totschläger, ein Butterflymesser sowie ein Fläschchen des Schmerzmittels Tilidin bei sich. Die Polizisten beschlagnahmten die Gegenstände und schrieben Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Arzneimittelgesetz.

      Zudem stellten die Beamten bei einem 29-Jährigen fest, dass dieser mit Haftbefehl gesucht wurde. Gegen einen 31-jährigen Mann aus Sierra Leone sprachen die Beamten einen Platzverweis aus, da er sich nur in Cottbus hätte aufhalten dürfen. Bei drei weiteren Männern im Alter zwischen 19 und 30 Jahren wurden Messer gefunden und beschlagnahmt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/drogen-razzia-in-der-hasenhe…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:50:07
      Beitrag Nr. 10.082 ()
      Gericht stärkt Rechte von Ausländern bei Aufenthaltsrecht

      21. Juli 2009
      Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat die Rechte von Ausländern hinsichtlich ihrer Aufenthaltserlaubnis gestärkt. Das Gericht entschied in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil, dass die Aufenthaltserlaubnis für eine Frau auch dann verlängert werden kann, wenn sie sich nach einer kurzen Ehe von ihrem Ehemann getrennt hat, weil dieser eine zweite Frau heiratete. Auch der Zwang zum Tragen eines Kopftuchs wurde als Grund angeführt.
      Im vorliegenden Fall habe der Mann «physischen und psychischen Zwang» auf seine Frau ausgeübt, um ihr seine Vorstellungen einer muslimischen Ehe aufzuzwingen, hieß es zur Begründung. Die Frau musste ein Kopftuch tragen und durfte nicht ausgehen. Es sei nicht zumutbar für die Frau gewesen, neben einer zweiten Ehefrau weiter mit ihrem Mann zusammenzuleben. Bigamie sei ehewidrig und stelle die in Deutschland geltende Werteordnung auf unzumutbare Weise in Frage.

      Geklagt hatte eine im Jahr 2000 nach Deutschland eingereiste Frau muslimischen Glaubens aus Serbien. Sie hatte einen Türken geheiratet. Die Ehe war jedoch innerhalb weniger Monate wieder geschieden worden. Laut Aufenthaltsgesetz müssen Ausländer aber mindestens zwei Jahre lang verheiratet gewesen sein, um nach der Scheidung Anspruch auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis zu haben. Außerdem kann es zu einer Verlängerung der Erlaubnis kommen, wenn die «Vermeidung einer besonderen Härte» nötig ist, etwa wenn dem Ehegatten «wegen der Beeinträchtigung schutzwürdiger Belange» das Festhalten an der Ehe nicht mehr zuzumuten ist.

      Der Antrag der Frau auf Verlängerung ihrer Aufenthaltserlaubnis war abgelehnt worden, weil das Landratsamt Enzkreis und das Regierungspräsidium Karlsruhe keine besondere Härte vorliegen sahen. Sie sei nicht so schwer seelisch oder körperlich misshandelt worden, dass ihre Wiedereingliederung in Serbien unzumutbar erschwert werde, hieß es damals. Das sahen die Karlsruher Richter nun anders. Das Urteil ist rechtskräftig.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/gericht-staerkt-rechte-von-auslaen…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:22:47
      Beitrag Nr. 10.083 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Frau-bedroh…
      In der Pforzheimer Südoststadt scheinen sich Übergriffe auf Passanten zu häufen. Jüngst wurde eine Frau bedroht, ihre gerade gekauften Zigaretten abzugeben. Wenige Tage zuvor wurde drei jungen Männern teils mit Tritten Geld abgepresst.
      Foto: KurtzFrau bedroht und auf offener Straße abkassiert
      PFORZHEIM. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage sollen junge Männer rund um die St.-Georgen-Steige in der Pforzheimer Südoststadt auf offener Straße von Passanten die Abgabe von Geld oder Naturalien gefordert haben.



      Marek Klimanski
      Nach einem Überfall auf drei Männer in der vergangenen Woche berichtet dieses Mal ein Augenzeuge der PZ gegenüber von einer etwa 30-Jährigen, die von drei jüngeren Männern zur Herausgabe eines Päckchens Zigaretten genötigt wurde. Zwei der drei könnten, so der Augenzeuge, auch der Täterbeschreibung im ersten Fall entsprechen. Der hatte sich am frühen Morgen des vergangenen Donnerstag ereignet. Zwei Unbekannte sprachen um 3.07 Uhr an der St.-Georgen-Steige drei junge Männer im Alter zwischen 21 und 23 Jahren an, als sie an einer Gaststätte vorbeigingen.

      Die Passanten wurden von den Tätern darauf aufmerksam gemacht, dass sie angeblich ihr Gebiet beträten und hierfür zahlen müssten. Nach einigem Hin und Her inklusive zweier Tritte gegen einen der Passanten erhielten die Täter ein wenig Geld und rannten mit der Beute davon. Sie werden als Osteuropäer, eventuell auch Türken, etwa 1,80 Meter groß und 18 bis 22 Jahre alt, beschrieben. Der erste Täter hat dunkle, kurze Haare und war bekleidet mit einer weißen langen Hose und dunklem Oberteil. Er trug eine auffällige Halskette und hatte eine Kickboxer-Figur. Der zweite Täter hat blonde Haare und war bekleidet mit dunkler Hose und dunklem Oberteil. Auch er trug eine auffällige Halskette.


      „Gib die Zigaretten“
      Von der Beschreibung her könnte dies auf zwei der drei jungen Männer passen, die der Augenzeuge nach seiner Schilderung dabei beobachtete, wie sie an einem Zigarettenautomaten an der Sophienstraße unterhalb der St.-Georgen-Steige eine junge Frau ansprachen. „Ich hörte, wie sie der Frau sagten ,Gib die Zigaretten‘“, so der Zeuge. Die Frau habe ihnen die Packung gegeben. Die recht kräftigen Burschen seien ruhig weiter Richtung Inselsteg gegangen.

      „Die Frau zitterte, ich fragte ob ich helfen könnte, ob ich die Polizei rufen sollte“, so der Beobachter weiter. „Ich habe Angst, die Polizei tut doch nichts“, habe die Frau geantwortet und sei ebenfalls weitergegangen.

      Bei der Polizei gibt es nach Auskunft ihres Pressesprechers Michael Sengle keine Erkenntnisse, dass sich in der Südoststadt solche und ähnliche Vorfälle häuften. Allerdings könne dies auch daran liegen, dass nichts angezeigt worden sei, so Sengle.



      21.07.09 - 11:11 Uhr | geändert: 21.07.09 - 13:20 Uhr


      Drei junge Männer wegen Mini-Beute brutal überfallen
      PFORZHEIM. Drei junge Männer wurden am Freitag um 3.07 Uhr an der St. Georgen-Steige von zwei Personen überfallen. Ein Tatverdächtiger verletzte dabei einen jungen Mann durch Tritte in den Rücken und an den Hinterkopf. Die Beute: nicht viel mehr als ein erhöhtes Taschengeld.



      Thomas Kurtz
      Die Männer im Alter zwischen 21 und 23 Jahren wurden zunächst, als sie an einer Gaststätte vorbei liefen, von den zwei späteren Tätern angesprochen und darauf aufmerksam gemacht, dass sie ihr Gebiet betreten und hierfür zahlen müssten. Die jungen Männer ignorierten diese Äußerungen und gingen weiter. Die zwei Täter folgten und sprachen kurz darauf die drei Männer nochmals an und forderten Geld.

      Nachdem die Geschädigten nicht darauf reagierten und andeuteten, dass sie die Polizei verständigen werden, trat einer der Tatverdächtigen brutal in den Rücken eines Geschädigten und anschließend gegen dessen Hinterkopf. Danach forderten die beiden Täter unter Androhung von Gewalt erneut Geld. Einer der Geschädigten gab der Forderung dann nach und übergab einen geringen Bargeldbetrag. Danach rannten die beiden Täter weg.

      Bei den Räubern soll es sich um Osteuropäer, eventuell mit türkischer Abstammung handeln. Sie sollen etwa 1,80 Meter groß und 18 bis 22 Jahre alt sein. Der erste Täter hat dunkle, kurze Haare, war bekleidet mit einer weißen langen Hose und dunklem Oberteil. Er trug eine auffällige Halskette und hatte eine Kickboxer-Figur. Der zweite Täter hat blonde Haare und war bekleidet mit dunkler Hose und dunklem Oberteil. Auch er trug eine auffällige Halskette.

      Der durch die Tritte verletzte junge Mann musste durch einen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er hatte eine Platzwunde am Hinterkopf erlitten. Die beiden anderen Geschädigten wurden nicht verletzt.

      Hinweise an die Kriminalpolizei unter Telefon (07231) 1860.






      17.07.09 - 14:41 Uhr | geändert: 17.07.09 - 17:23 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Drei-junge-…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:01:32
      Beitrag Nr. 10.084 ()
      Fundsache aus

      http://www.lgheilbronn.de/servlet/PB/menu/1192385/index.html…


      Große Strafkammer: 3 KLs 41 Js 30260/08

      Strafsache gegen

      Cengezhan G., geb. 01/1983
      Harun Ö., geb. 07/1983
      Bekir G., geb. 09/1981

      wegen Vergewaltigung.

      Prozessauftakt: Dienstag, 21.07.2009, 09.00 Uhr

      Fortsetzungstermine:
      27.07.2009, 09.00 Uhr
      29.07.2009, 09.00 Uhr
      31.07.2009, 09.00 Uhr

      Gegenstand:
      Den Angeklagten liegt zur Last, im Herbst 2008 als Insassen der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall in mehreren Fällen einen Mitgefangenen sowohl körperlich als auch sexuell misshandelt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:05:08
      Beitrag Nr. 10.085 ()
      21.07.2009 | 03:17 Uhr
      POL-VER: 30-jähriger Polizeibeamter bei Messerangriff schwer verletzt - Streit unter Brüdern ging voraus - Motivlage unklar
      Verden (ots) - Ein 30-jähriger Streifenbeamter der Polizeiinspektion Verden/Osterholz ist in der Nacht zu Dienstag bei einem Einsatz in der Lindhooper Straße schwer verletzt worden. Ein 19-Jähriger verletzte ihn mit einem Messer am Hals, als der Polizeikommissar und sein Kollege einem 25-Jährigen zur Hilfe kommen wollten, der gegen 00.30 Uhr aus einer Sportbar nach Polizei und Krankenwagen verlangt hatte. Offenbar handelt es sich bei dem Hilfesuchenden um den Bruder des 19-Jährigen. Der 25-Jährige ist ebenfalls schwer verletzt. Er hat mehrere Schnittverletzungen, die nach ersten Erkenntnissen aus einer vorangegangenen Auseinandersetzung mit seinem jüngeren Bruder in einer Wohnung in der Verdener Innenstadt stammen dürften. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar. Der vermeintliche Täter hat dazu noch keine Angaben gemacht. Sein älterer Bruder konnte aufgrund seines Verletzungsgrades noch nicht von der Polizei vernommen werden. Der 30-jährige Polizeibeamte wurde noch in der Nacht operiert. Er ist inzwischen außer Lebensgefahr. Der 19-jährige Täter wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1443651/po…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:10:15
      Beitrag Nr. 10.086 ()
      Auch typische Aussiedlernamen sind am LG Heilbronn gut vertreten:

      3. Große Strafkammer: 3 KLs 64 Js 6781/09

      Strafsache gegen

      Siegmar V., geb. 03/1962

      wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

      Prozessauftakt: Donnerstag, 23.07.2009, 09.00 Uhr

      Fortsetzungstermin:
      30.07.2009, 11.00 Uhr

      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 1 Verteidiger, 3 Zeugen, 1 Sachverständigen geladen.

      Gegenstand:
      Der Angeklagte soll bei 9 Gelegenheiten im März 2009 insgesamt etwa 65 Gramm Heroin aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt haben, um dieses im Raum Heilbronn zumindest teilweise gewinnbringend zu verkaufen.



      Folgende Berufungsverfahren beginnen in der genannten Woche:

      Verhandlungssaal und kurzfristige Änderungen werden durch Aushang im Gerichtsgebäude bekannt gegeben.
      Eine Darstellung des Verfahrensgegenstandes erfolgt in geeigneten Einzelfällen.


      2. Große Jugendkammer:

      Donnerstag, 23.07.2009, 09.00 Uhr
      Strafsache gegen Sahan S. wegen Körperverletzung (Az.: 2 Ns 32 Js33150/08)
      Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts- Jugendschöffengericht - Heilbronn vom 03.02.2009.
      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 1 Verteidigerin, 2 Zeugen geladen.



      4. Kleine Strafkammer:

      Dienstag, 21.07.2009, 09.00 Uhr
      Strafsache gegen Christian P. wegen Diebstahls (Az.: 4 Ns 13 Js 18505/07)
      Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Heilbronn vom 24.03.2009.
      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 1 Verteidigerin, 1 Dolmetscher geladen.


      Dienstag, 21.07.2009, 10.30 Uhr
      Strafsache gegen Vitalij P. wegen Diebstahls (Az.: 4 Ns 17 Js 35379/08)
      Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Öhringen vom 18.05.2009.
      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 1 Verteidigerin geladen.


      Dienstag, 21.07.2009, 13.30 Uhr
      Strafsache gegen Andrey L. wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz (Az.: 4 Ns 63 Js 32098/08)
      Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Heilbronn vom 22.04.2009.
      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 1 Verteidigerin, 1 Dolmetscher geladen.



      5. Kleine Strafkammer:

      Dienstag, 21.07.2009, 09.00 Uhr
      Strafsache gegen Michael W. wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs (Az.: 5 Ns 22 Js 1762/09)
      Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Heilbronn vom 02.04.2009.
      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 3 Zeugen geladen.



      6. Kleine Strafkammer:

      Montag, 20.07.2009, 09.00 Uhr
      Strafsache gegen Eugen R. wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis (Az.: 6 Ns 41 Js 26892/08)
      Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Künzelsau vom 28.01.2009.
      Die Kammer hat 1 Angeklagten, 1 Verteidiger geladen.



      http://www.lgheilbronn.de/servlet/PB/menu/1244003/index.html…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:12:47
      Beitrag Nr. 10.087 ()
      Akt. 20.07.09; 10:56 Pub. 20.07.09; 10:31
      Geschnappt
      Dreistes Räubertrio in Kleinbasel verhaftet
      Es war nach Mitternacht, als in der Basler Leuengasse ein 20-jähriger Mann von hinten niedergeschlagen wurde. Daraufhin wurden ihm von drei Männern seine Habseligkeiten abgenommen. Doch die sofortige Fahndung der Polizei zahlte sich aus.
      Nach Angaben der Basler Staatsanwaltschaft schlugen die Angreifer ihrem Opfer in der Nacht auf Montag in den Rücken, worauf es stürzte. Anschliessend wurde der Mann von den Tätern am Boden fixiert, durchsucht und bestohlen. Die drei Angreifer raubten ihm das Portemonnaie mit einem kleinen Geldbetrag und das Mobiltelefon. Nach dem Überfall sei sofort eine Fahndung eingeleitet worden.

      Wenig später konnte die Polizei drei im Aargau wohnhafte Tunesier im Alter zwischen 22 und 29 Jahren festnehmen. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.


      (sda) http://www.20min.ch/news/basel/story/Dreistes-Raeubertrio-in…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:13:39
      Beitrag Nr. 10.088 ()
      Dachte, die bringen mich um
      HauptartikelHintergrundTaxler halb tot geprügelt Zum Hauptartikel
      Zwei Räuber schlugen auf einem Parkplatz der Südautobahn einen 68-Jährigen nieder und rasten mit Taxi davon.
      Ein 68-Jähriger wurde schwer verletzt. DruckenSendenLeserbrief
      kommentieren
      Brutaler Überfall auf einen Taxilenker am Sonntag gegen 1.30 Uhr auf einem Parkplatz der Südautobahn in NÖ. Dabei wurde ein 68-Jähriger von zwei Fahrgästen schwer verletzt.

      Die Räuber waren am Hauptplatz in Wr. Neustadt in das Auto eingestiegen und hatten den Parkplatz als Ziel genannt. Dort angekommen wurde der Fahrer von dem hinter ihm sitzenden Fahrgast am Kopf gepackt und festgehalten, während der zweite Täter ihm Tränengas ins Gesicht sprühte. Anschließend wurde das Opfer aus dem Wagen gezerrt und mit einem Baseballschläger verprügelt. Danach machten sich die Gangster mit dem Taxi, einem Audi A6, aus dem Staub. Der Schwerverletzte musste im Spital operiert werden.

      Bei einem Täter soll es sich um einen etwa 35-jährigen Mann handeln, der mit einer schwarzen Bermudahose, Baseballkappe und kariertem Hemd bekleidet gewesen sein soll. Sein Komplize dürfte ein Ausländer sein.

      Hinweise bitte an der Landeskriminalamt NÖ unter 059133/30-3333.


      Artikel vom 20.07.2009 09:21 | KURIER |
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1924394.p…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:50:17
      Beitrag Nr. 10.089 ()
      Donnerstag, 09. Juli 2009

      Tumult bei Fußball-Testspiel
      Rudi Völler schlichtet
      Tumultartige Szenen haben den 2:0 (1:0)-Sieg von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen in Wattenscheid gegen den ägyptischen Spitzenklub Al Ahly Kairo überschattet.
      Wie immer die Ruhe selbst: Rudi Völler.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)
      Eine Gelb-Rote Karte gegen einen Kairoer Spieler vor der Pause erzürnte Al Ahlys Trainer Hosam Elbadry auch noch nach dem Seitenwechsel so sehr, dass der Coach wegen anhaltender Proteste vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt wurde. Nach drohendem Spielabbruch durch die Nordafrikaner konnte die Partie mit Hilfe von Bayer-Sportdirektor Rudi Völler mit 15-minütiger Verzögerung beendet werden.

      Völler rettete die Situation, indem er die Haupttribüne verließ, die Diskussion beendete und sich neben Elbadry auf die Gegentribüne setzte. „Das hatte ich ihm angeboten", sagte Völler der "Bild"-Zeitung. Dort schauen sie sich gemeinsam und ganz ruhig die zweite Halbzeit an. Leverkusens Treffer im zweiten Spiel des Wattenscheider Turniers nach dem 3:3 gegen Wydad Casablanca erzielten vor 500 Zuschauern Borak Kaplan und Tranquillo Barnetta. Am Samstag ab 20 Uhr trifft der DFB-Pokalfinalist auf den türkischen Rekordmeister Galatasaray Istanbul.

      Bochum schlägt St. Gallen
      Trainer Marcel Koller hat mit dem Bundesligisten VfL Bochum auch das zweite Vorbereitungsspiel in seiner Schweizer Heimat gewonnen. Nach dem 2:1 beim FC Zürich am Sonntag bezwangen die Westfalen den Erstliga-Aufsteiger FC St. Gallen dank eines Treffers von Christoph Dabrowski in der 88. Minute mit 4:3 (1:0). Vor rund 2000 Zuschauern in Teufen erzielte Stanislav Sestak bereits in der fünften Minute die erste Bochumer Führung. Moreno Merenda (47.) und Mario Frick (49.) drehten jedoch nach der Pause zunächst die Partie für den früheren Club von Koller, ehe erneut Sestak (57.) und Diego Klimowicz (59.) trafen. Mit einem Eigentor sorgte VfL-Kapitän Marcel Maltritz (63.) für das zwischenzeitliche 3:3.

      Podolski trifft dreifach
      Nationalstürmer Lukas Podolski erzielte drei Tore in der ersten Halbzeit zum 18:0 (7:0)-Sieg des 1. FC Köln beim Kreisligisten TuS Honigsessen. Vor rund 5000 Zuschauern im rheinland-pfälzischen Wissen markierte nach der Pause auch Wilfried Sanou drei Treffer. Zweimal war der zweite Neuzugang Sebastian Freis erfolgreich.

      Der VfB Stuttgart kam beim Landesligisten FC 07 Albstatt zu einem 5:0 (1:0)-Erfolg. Vor 5000 Zuschauern erzielte Roberto Hilpert die Führung, der Champions-League-Qualifikant traf nach der Pause durch Yildiray Bastürk, Timo Gebhardt sowie Elson und Jan Simak.

      Borussia Dortmund gewann beim südbadischen Verbandsligisten FV Offenburg vor 4.415 Zuschauern 8:1 (2:1). Dabei ragten Christopher Kullmann und Tamas Hajnal als Doppeltorschützen aus dem Team von Trainer Jürgen Klopp heraus.
      http://www.n-tv.de/sport/fussball/Rudi-Voeller-schlichtet-ar…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:59:34
      Beitrag Nr. 10.090 ()
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Junge-SVP-will-wissen-w…


      Junge SVP will wissen, woher Täter kommen
      Aktualisiert vor 29 Minuten

      Mit einer Volksinitiative fordert die Jungpartei im Kanton St. Gallen, dass Polizei und Justiz bei Delikten immer die Nationalität von Tätern angeben.

      Die Initiative «Sicherheit durch Transparenz» soll verhindern helfen, dass in Polizeimeldungen und Fahndungsveröffentlichungen «gewisse unbequeme Details einfach unter den Tepich gekehrt werden», wie die Partei mitteilte.

      Bei eingebürgerten Tätern oder Tatverdächtigen soll die ursprüngliche Staatsangehörigkeit genannt werden. Die Junge SVP St. Gallen hat die entsprechende Volksinitiative heute veröffentlicht.
      (oku/sda)

      Erstellt: 20.07.2009, 16:43 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 17:31:17
      Beitrag Nr. 10.091 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Autorowdy-wollte-…


      Autorowdy wollte Beweise vernichten
      Von Stefan Hohler. Aktualisiert am 18.07.2009
      Ein Autolenker wurde Ende Juni nach einer Hetzjagd auf der A 1 von sieben Männern verprügelt. Jetzt ist klar, warum: Ein vom Opfer gefilmter Verfolger war der Polizei als Autorowdy bekannt.

      Der Fall sorgte für grosses Aufsehen: Am 29. Juni wurde ein Autofahrer auf der Autobahn A 1 bei Winterthur von zwei fremden Autolenkern schikaniert: Sie bremsten ihn dauernd aus und betätigten die Lichthupen. Als der 51-jährige Schweizer die beiden Autos mit seiner Videokamera filmte, wurde er bis an seinen Wohnort im sanktgallischen Bazenheid verfolgt. Nun ist das Motiv der Hetzjagd bekannt: Einer der zwei Fahrzeuglenker ist bei der Polizei im Zusammenhang mit Strassenverkehrsdelikten bekannt. Er befürchtete, den Führerschein zu verlieren, sollte die Polizei von den Schikanen auf der Autobahn erfahren.

      Verprügelt und bestohlen

      Deshalb verfolgten die beiden Autos den 51-Jährigen bis an seinen Wohnort in Bazenheid. Dort verprügelten die sieben Insassen den Mann in der Tiefgarage und stahlen sein Handy und die Videokamera, mit denen er die Autos auf der A 1 gefilmt hatte. Untersuchungsrichter Stefan Miori von der Staatsanwaltschaft St. Gallen bestätigt entsprechende TA-Recherchen.

      Das Opfer hatte insofern Glück, als eine Frau dazukam, laut um Hilfe schrie – und die Gruppe flüchtete. Laut Untersuchungsrichter Miori gingen die sieben Männer brutal vor: Sie verprügelten den Mann mit Fäusten, schlugen ihm eine Flasche über den Kopf und traten das am Boden liegende Opfer mit Füssen. Der Mann musste sich im Spital behandeln lassen.

      Unklar ob acht Männer

      Die Polizei kam den Schlägern dank Zeugen, die eine der beiden Autonummern notierten, auf die Spur. Zwei der Männer konnten am nächsten Tag verhaftet werden. Durch die weiteren Ermittlungen – unter anderem mit der Veröffentlichung von Fotos der Gesuchten – konnten schliesslich alle Beteiligen verhaftet werden. Bei den sieben Männern im Alter von 17 bis 21 Jahren aus dem Kanton Zürich handelt es sich um drei Kosovaren und vier Schweizer, darunter drei eingebürgerte Ex-Jugoslawen.

      Noch ist unklar, ob es sich gar um acht Männer gehandelt hatte. Die Angeschuldigten sprechen von sieben, Opfer und Zeugen von acht Beteiligten. Der Tatablauf, so Stefan Miori, sei aber geklärt. Alle Männer, davon drei Minderjährige, sitzen in Untersuchungshaft. Sie geben zu, dass sie am Tatort anwesend waren. Bis auf einen verneinen sie aber, an der Schlägerei beteiligt gewesen zu sein.
      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 17.07.2009, 23:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 17:34:28
      Beitrag Nr. 10.092 ()
      http://www.tagblatt.ch/aktuell/polizeinews/Verdaechtiger-erm…


      Verdächtiger ermittelt

      BISCHOFSZELL. Die Kantonspolizei Thurgau hat einen 59-jährigen Kroaten als den Mann ermittelt, der anfangs Juli in Bischofszell einen Jugendlichen unsittlich angesprochen hatte.
      Der in der Region wohnhafte Mann ist geständig, sich dem 15-jährigen Schüler am Abend des 2. Juli 2009 in der Umgebung des Sitterstegs genähert zu haben. Das Kantonale Untersuchungsrichteramt Thurgau führt nun wegen Handlungen gegen die sexuelle Integrität eine Strafuntersuchung gegen den Mann.

      Die Polizei konnte den Mann ausfindig machen, weil nach einem Zeugenaufruf Hinweise aus der Bevölkerung eingingen. (kapo/dbu)
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 17:50:31
      Beitrag Nr. 10.093 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/120509

      21. Jul 2009, 14:31 Uhr

      Er schnitt ihnen die Fingerkuppen auf und streute Chilipulver hinein, einen Buben ließ er aus Strafe stundenlang nackt in der Kälte stehen: Wegen Misshandlung seiner damals sieben und acht Jahre alten Kinder muss sich ein Mann in Augsburg vor Gericht verantworten.

      AUGSBURG - Ein besonders grausamer Fall von Kindesmisshandlung wird seit Dienstag vor dem Jugendschöffengericht Augsburg verhandelt. Angeklagt ist ein 41-jähriger deutscher Staatsangehöriger, der 1967 in Togo geboren wurde. Er soll in den Jahren 2001 bis 2005 fürchterliche Strafen gegen seine damals sieben und acht Jahre alten Söhne verhängt und an ihnen vollzogen haben.

      So soll er ihnen die Fingerkuppen mit einer Rasierklinge aufgeschnitten und Chilipulver hineingestreut haben. Außerdem verklebte er laut Anklage die schmerzenden Wunden auch noch mit Heftpflaster, so dass die Kinder ihren Schmerz nicht lindern konnten. Ein anderes Mal ließ er einen der Buben stundenlang nackt im kalten Garten stehen, weil er beim Schleppen eines Schrankes diesen wegrutschen ließ.


      Insgesamt sind 19 Einzelfälle aufgelistet sowie zwei Fälle der Bedrohung. Laut den Akten des Amtsgerichts sind die Kinder inzwischen wieder bei der Mutter und beim Vater, weil sich nach Überzeugung des Jugendamtes die Familienverhältnisse wieder gebessert haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 17:59:15
      Beitrag Nr. 10.094 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/kinder-brutal-geq…Kinder brutal gequält: Bewährungsstrafe für Vater

      021.07.09|BayernFacebook
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      Augsburg - Er schnitt seinen Kindern die Fingerkuppen auf und streute Chilipulver in die Wunden: Das Amtsgericht Augsburg hat einen brutalen Vater zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

      © dpa

      Der verurteilte Vater, der seine Kinder aufs Brutalste quälte.

      Zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe hat das Amtsgericht Augsburg am Dienstag einen brutalen Vater verurteilt. Der 42-jährige aus Afrika stammende Mann hatte über Jahre hinweg seine beiden Söhne mit außerordentlicher Brutalität gequält. Dabei hat er sich laut Urteil der Misshandlung Schutzbefohlener in 19 Fällen schuldig gemacht. Unter anderem soll er mit einem Rasiermesser ihre Fingerkuppen aufgeschnitten und Chilipulver in die Wunden gestreut haben.
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      * Kinder brutal gequält: Vater verurteilt
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      "Was der Angeklagte mit seinen Kindern gemacht hat, geht in Richtung Foltermethoden", sagte der Vorsitzende Richter Bernhard Kugler. Eine Haft würde aber die Familie zerstören, begründete er das überraschend milde Urteil. Der Angeklagte war auf ein zwischen den Prozessbeteiligten vereinbartes Angebot eingegangen und hatte die Vorwürfe vollständig eingeräumt. Seinen Kindern ersparte er dadurch die Vernehmung und kam selbst mit einer Bewährungsstrafe und 240 Stunden gemeinnützige Arbeit davon. Durch seinen Verteidiger ließ der 42-Jährige erklären, dass es ihm Leid tue und dass er seine Kinder sehr gerne habe.

      Nur eine Stunde dauerte der Prozess, zu dem auch die Ehefrau und die heute 15 und 17 Jahre alten Söhne des Angeklagten erschienen waren. Die Familie zeigte im Gerichtssaal große Harmonie. In einer Prozesspause nahm eines der Kinder den weinenden Vater tröstend in die Arme. "Der Angeklagte sieht inzwischen ein, dass seine falsch verstandenen Erziehungsmethoden in Mitteleuropa nichts zu suchen haben. Die kurzzeitige Inhaftierung war ein heilsamer Schock", sagte der Richter. Einen Tag hatte der Angeklagte in Haft verbracht.

      Mehrere Jahre lang waren die Kinder in den Wohnungen der Familie in Mering und Kissing im Landkreis Aichach-Friedberg gequält und roh misshandelt worden. Mehrfach soll der Vater sie geschlagen haben. Die Kinder mussten "zur Strafe" stundenlang mit nackten Knien auf den scharfen Rändern von Flaschenverschlüssen knien. Ein Kind hatte der Angeklagte wegen angeblichen Ungehorsams nackt mehrere Stunden bei Regenwetter in den Garten gestellt.

      Im Dezember 2007 hatte das Jugendamt die Kinder aus der Familie genommen. Zehn Monate blieben sie in einem Kinderheim, bevor sie wieder zu ihren Eltern zurückkehrten. Seitdem soll es nach Angaben einer Sozialpädagogin keine Übergriffe mehr gegeben haben. Die Zeugin, die als Erziehungsbeistand regelmäßig in die Familie kommt, beschrieb das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern als wohlwollend und unproblematisch. "Die Jungs haben keine Angst vor ihrem Vater."

      dpa
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 18:10:05
      Beitrag Nr. 10.095 ()
      Sport brutal
      Prügelei im Bezirkspokal
      20. Juli 2009 22.38 Uhr, Fabian Blecher
      Irre Fußballer prügelten Alemannia-Torhüter Babak A. nach Spielende ins Krankenhaus.
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      Fussballer Ali Pure - mit Jochbeinbruch

      Foto: Laessig Laessig

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      Babak A. wurde nach dem Spiel in der Kabine überfallen
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      Adresse: Göschenstraße, 13437 Berlin
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      Laessig Laessig Laessig Laessig Laessig Laessig

      Beim Bezirkspokal-Spiel Alemannia 90 Wacker gegen BSC Reinickendorf II (8:1) an der Göschenstraße eskalierte die Gewalt.

      Irre Fußballer prügelten Alemannia-Torhüter Babak A. nach Spielende ins Krankenhaus. Das Opfer erlitt einen Jochbeinbruch und wurde gestern operiert. Im Krankenbett erhebt der Keeper jetzt schwere Vorwürfe gegen Trainer Kemal B. und Foner S. von Gegner BSC II: „Kurz vor Spielende kam der Spieler des BSC auf mich zu und beleidigte mich. Dann drohte er mir noch: Nach dem Spiel wirst Du schon sehen.“ In der Kabine überschlugen sich dann die Ereignisse.

      Opfer A. zur : „Derselbe Spieler, der mich auf dem Platz beleidigte, stürmte in unsere Kabine und schlug mir mit der Faust ins Gesicht. Dabei erlitt ich den Jochbeinbruch. Dann kamen noch drei weitere gegnerische Spieler und ihr Trainer und bedrohten mich. Der Trainer schlug mir mit der Faust auf die Brust.“

      Danach soll Foner S. ein Schlüsselbund gezückt haben und damit auf A. losgegangen sein. A. soll sich gewehrt haben, woraufhin die mutmaßlichen Täter flüchteten. Das vermeintliche Opfer alarmierte die Polizei und stellte Strafanzeige gegen Spieler S. und Trainer B. von BSC Reinickendorf. Unter dem Schutz der Beamten soll A. zu seinem Auto geleitet worden sein. „Auf dem Parkplatz haben die Angreifer auf mich gewartet“, behauptet der verletzte Torhüter.

      Der beschuldigte BSC-Trainer Kemal B. weist den Vorwurf der Körperverletzung zurück und beteuert: „Ich würde so etwas niemals machen. Als sich die beiden Spieler auf dem Platz anmachten, habe ich mich geschämt. In der Kabine bin ich nur dazwischen gegangen, um den Streit zu schlichten. Dabei habe ich A. weggeschubst und meinen Spieler S. weggezogen.“

      Jetzt steht Aussage gegen Aussage. Die Polizei ermittelt.

      Auch der Berliner Fußball-Verband (BFV) hat sich eingeschaltet. „Wir wollen keine Gewalt. Wenn sich die Sache bestätigt, wird das auch ein sportrechtliches Nachspiel haben“, erklärt BFV-Präsident Bernd Schultz. Den mutmaßlichen Tätern droht als höchstes Strafmaß eine lebenslange Sperre. Schultz: „Ich will dem Sportgericht nicht vorgreifen. Aber ein Jochbeinbruch ist schon heftig. Wir haben schon Spieler auf die Schwarze Liste gesetzt.“

      Mitarbeit: Jürgen Schulz
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/reinickendorf/pruegelei-im-be…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 18:11:17
      Beitrag Nr. 10.096 ()
      Eingabe: 21.07.2009 - 13:55 Uhr
      Junge Frau durch Schuss leicht verletzt – Polizei sucht Täter mit Phantombild
      Charlottenburg-Wilmersdorf
      Phantombild des Täters
      Phantombild des Täters

      # 2048

      (PM # 1842 vom 28.06.09, PM # 1859 vom 30.06.09)

      Die Polizei sucht mit einem Phantombild nach dem Schützen zu dem Vorfall am Hardenbergplatz vom frühen Morgen des 28.06.2009.
      Wie berichtet, wurde eine 20-Jährige, die mit zwei Freundinnen in einem BVG-Wartehäuschen saß, gegen 3 Uhr 45 von einem Unbekannten aus einem „BMW“ heraus beschossen. Vorangegangen war ein Gespräch, in dem der Beifahrer den drei Frauen eine Mitfahrgelegenheit anbot. Diese lehnten jedoch ab. Daraufhin zog der Mann eine Waffe und schoss auf sie. Die junge Frau erlitt eine leichte Verletzung am Bein und eine Glasscheibe der Haltestelle ging zu Bruch. Anschließend flüchtete das mit insgesamt drei Männern besetzte Fahrzeug in Richtung Hardenbergstraße.

      Die Kriminalpolizei fragt:

      * Wer kennt die Person auf dem Bild?
      * Wer war am Sonntag, den 28.06.20009, gegen 3 Uhr 45 unterwegs am Hardenbergplatz oder in der näheren Umgebung und hat diese Person gesehen?
      * Wer kann Angaben zum Täterfahrzeug machen?



      Gesucht wird auch weiterhin ein etwa 50-jähriger Zeuge, der unmittelbar nach der Tat seine Beobachtungen einer BVG–Mitarbeiterin mitgeteilt hat.

      Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 unter der Telefonnummer (030) 4664 – 272546 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/132644/i…
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      schrieb am 21.07.09 18:21:54
      Beitrag Nr. 10.097 ()
      Extrem viele Asylbewerber
      21. Juli 2009 | 17:19 | | Inge Baldinger (SN).
      Ansturm. Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der Asylsuchenden um mehr als 40 Prozent. Allein im Juni gab es um 60 Prozent mehr Anträge.
      Inge Baldinger
      Wien (SN). Ab Mitte vergangenen Jahres deutete sich die Trendumkehr an, im ersten Quartal 2008 war es bereits eindeutig – und nun ist es fix: Die Zahl der Asylanträge nimmt nach Jahren des Rückgangs wieder dramatisch zu. Zeigte eine Zwischenbilanz nach den ersten drei Monaten des heurigen Jahres schon eine Zunahme im Ausmaß von rund 35 Prozent, hat sie sich bis Halbjahresende auf 41 Prozent erhöht. Im Juni schnellten die Zahl der Asylsuchenden sogar um 60 Prozent in die Höhe.
      Manfred Taucher, Leiter des Bundesasylamtes, sucht zum Teil selbst nach Erklärungen für den Anstieg der Asylsuchenden – etwa, wenn es um die Kosovaren und die Serben geht. Sie stellen nach den Tschetschenen und Afghanen die dritt- und viertgrößte Gruppe der Asylsuchenden in Österreich dar. An dieser Reihenfolge hat sich seit langer Zeit nichts geändert. „Wir können aber ausschließen, dass es Verschlechterungen im Kosovo und in Serbien gegeben hat“, sagte Taucher im SN-Gespräch.

      Seit drei Wochen ist nun jene Verordnung der Innenministerin in Kraft, in der die Balkanstaaten zu sicheren Drittländern erklärt werden. Seither können Asylanträge von Balkanbürgern wesentlich beschleunigt behandelt werden: Nach einer negativen Entscheidung in 1. Instanz ist ihre Abschiebung schon möglich, während sie auf die Entscheidung 2. Instanz warten. Ob die neue Rechtslage die Zahl der Anträge von Balkanbürgern unterdessen schon reduziert hat? „Das können wir noch nicht sagen. Dafür ist es noch zu früh“, sagte Taucher. Womöglich ziehe es Kosovaren und Serben aber deshalb besonders nach Österreich, weil hier schon so viele Kosovaren und Serben leben. Taucher: „Es hat sicher mit den Communities zu tun.“

      Dass die steigende Zahl der Asylsuchenden womöglich mit der Wirtschaftskrise zu tun hat, kann der Leiter des Bundesasylamtes „weder verifizieren, noch ausschließen, noch bestätigen“.

      Was sich heuer im ersten Halbjahr laut Taucher eindeutig gezeigt hat: Eine massive Steigerung bei den Folgeanträgen. Durch die Instanzen (erst Bundesasylamt, dann Asylgerichtshof) wurde entschieden, dass es sich bei 750 neuerlich gestellten Asylanträgen von Personen, deren erste Asylanträge bereits in zwei Instanzen abgelehnt worden waren, um „unberechtige Folgeanträge“ gehandelt habe. 2008 gab es im ganzen Jahr 750 derartige Entscheidungen.

      Eine Eindämmung der Folgeanträge ist das Hauptziel der Fremdenrechtsnovelle von Innenministerin Maria Fekter (ÖVP), deren Begutachtung heute, Mittwoch, endet. Aus der Schubhaft können laut Novelle in Zukunft kaum noch Asylanträge gestellt werden, was von Flüchtlingsorganisationen heftig kritisiert wird.

      Eine steigende Zahl von Asylanträgen melden derzeit viele EU-Länder. In Deutschland etwa gab es im ersten Halbjahr um rund 13 Prozent mehr Asylanträge – gestellt wurden 12.454 (gegenüber 7518 im deutlich kleineren Österreich). Bei unseren Nachbarn kam fast jeder vierte Asylsuchende aus dem Irak. Auf Platz 2: Afghanen. Auf Platz 3: Türken.

      © SN/SW
      http://www.salzburg.com/online/nachrichten/newsletter/Extrem…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 18:24:46
      Beitrag Nr. 10.098 ()
      21.07.2009 17:58 Uhr
      SCHWEINFURT
      Tritte ins Gesicht eines Wehrlosen
      Schlägerei im und vor dem Obdachlosenheim

      Wieder einmal Thema Obdachlosenheim: Dieses Mal wird eine gefährliche Körperverletzung verhandelt. Gleich drei Mann sollen einen behinderten Besucher in und vor der städtischen Unterkunft in der Euerbacher Straße brutal vermöbelt haben. Angeblich habe er einem der Täter 40 Euro geschuldet.

      Die Tat liegt schon geraume Zeit zurück, geschah am Abend des 23. November 2007. Verhandelt wird vor dem Schöffengericht erst jetzt, weil der vermeintliche Haupttäter es vorzog, das Weite zu suchen. Er wird seit geraumer Zeit per Haftbefehl gesucht, hat sich wohl in seine Heimat Kasachstan verdrückt und dürfte so schnell nicht wieder zurückkehren.

      Beinahe wäre aber auch diese Verhandlung geplatzt, hätte die Polizei einen der säumigen Angeklagten nicht noch rechtzeitig beigeschafft. Um sicherzustellen, dass er verhandlungsfähig ist, muss er pusten: 0,6 Promille zeigt der Alkomat an. Der Prozess kann beginnen.

      Zur Tat: Das Opfer, ein Türke, will einen Freund besuchen. Wie und warum er in dem Zimmer landet, in dem ein Quartett mächtig dem Alkohol zuspricht, ist unbekannt. Die vier Herren hatten zwischen 1,1 bis knapp unter zwei Promille intus. Wegen der angeblichen Schulden des Behinderten kommt es zu einer Rangelei. Nach eigener Darstellung ist das Opfer geflüchtet, aber von drei Bewohnern verfolgt worden. Auf der Straße muss es dann richtig rundgegangen sein. Die später von der Polizei gemachten Fotos des wegen seiner Behinderung wehrlosen Schwerverletzen zeigen auch Fußabdrücke im Gesicht.

      Beim aktuellen Prozess stellen die 53 und 52 Jahre alten, vom langjährigen Alkoholkonsum gezeichneten Angeklagten ihre Tatbeteiligung als minimal dar. Der Ältere räumt ein, dass er im Zimmer dabei war, auf der Straße nicht mehr. Der 52-Jährige gesteht lediglich zwei Ohrfeigen. Gegenüber der Polizei unmittelbar nach der Tat hatte er noch Faustschläge eingestanden. Den dritten Mann, obwohl flüchtig, belasten sie allerdings nicht, obwohl er Zeugenaussagen zufolge wohl der Hauptschläger war und als kein Kind von Traurigkeit bekannt ist. Ob sie aus Angst oder wegen Bedrohungen so aussagen, wird nicht klar.

      Das Gericht schenkt dem Opfer Glauben. Der 53-Jährige, der schon viele Jahre seines Lebens hinter Gittern verbrachte, erhält wegen seiner Tatbeteiligung 15 Monate. Der Jüngere muss drei Monate länger sitzen, weil ihn Zeugen beim Schlägern beobachtet haben. Beide Angeklagte erhalten keine Bewährung.
      http://www.mainpost.de/lokales/schweinfurt/Tritte-ins-Gesich…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 20:32:36
      Beitrag Nr. 10.099 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/schweigen-sc…


      Das Schweigen des "Schlitzers"
      021.07.09|MünchenFacebook
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      München - Mehmet A. hält sich für gesund, die Anklage hält ihn für schizophren. Der 30-Jährige soll vergangenen November einem Zufallsopfer von hinten ein Messer über den Hals gezogen haben. Womöglich war es nicht sein erste Messerattacke.

      „Ich bin nicht geisteskrank!“: Mehmet A. erwähnt vor Gericht das Messerattentat auf den Rentner mit keinem Wort. ebu
      Es war Ende November und schon stockfinster, als jemand Nicolas K. beim Aufsperren seiner Haustür von hinten ein Messer an die Kehle setzte. Der Täter zog es dem 71-Jährigen über den Hals und flüchtete. Nicolas K. hatte Glück. Es blieb bei einer zehn Zentimeter langen, aber nicht allzu tiefen Wunde.
      Der „Schlitzer“ entkam zunächst, wurde aber zwei Tage später gefasst. Jetzt prüft das Landgericht, ob der seit 30 Jahren in Deutschland lebende Türke Mehmet A. in der psychiatrischen Anstalt bleiben muss. Der 33-Jährige leidet laut Gutachten an paranoider Schizophrenie. „Ich bin nicht geisteskrank, ich war nie krank“, sagt A. über sich selbst. Zu dem Überfall auf das ihm völlig unbekannte Opfer schweigt er.
      Vor genau zwei Jahren hatte der Einzelhandelskaufmann schon einmal vor der selben Strafkammer gestanden. Auch damals lautete der Vorwurf auf versuchten Mord im schuldunfähigen Zustand.
      Im November 2006 hatte jemand ebenfalls in Haidhausen in einer Nacht zwei Männern an der Haustür von hinten ein Messer in den Rücken gestoßen. Eines der Opfer konnte den Täter vage beschreiben, einem Polizisten fiel dabei die Kontrolle eines verwirrt wirkenden Passanten ein – Mehmet A.; der Türke kam in Haft, den Antrag auf Unterbringung musste das Gericht aber ablehnen und dem Beschuldigten Haftentschädigung gewähren – die Beweise reichten nicht aus.
      Wohl war den Richtern dabei nicht. Der offenbar psychisch gestörte Mehmet A. wurde unter Betreuung gestellt und vom Vormundschaftsgericht nach Zivilrecht für sechs Wochen in eine Klinik eingewiesen. Danach war er in einer Einrichtung für betreutes Wohnen, zwischendurch freiwillig in der Psychiatrie und zuletzt in einem Wohnheim.
      Dann geschah, womit keiner rechnete: die Betreuerin von Mehmet A. wurde selbst psychisch krank, kümmerte sich nicht mehr um ihn, auch sonst war niemand für ihn da. Der Türke ersuchte das Vormundschaftsgericht um Aufhebung der Betreuung, die auch befürwortet wurde. Aber dazu kam es nicht mehr.
      Denn im Sommer 2008 setzte der Türke die Medikamente ab, die seinen Zustand stabilisierten. „Ich bin nicht schizophren“, beharrt er. Während der vorläufigen Unterbringung im Bezirkskrankenhaus Straubing habe er seine Arzneimittel „nur genommen, weil sie mich erpresst haben. Ich wäre sonst auf der Isolierstation geblieben“. Mehmet A. fiel als Zechpreller auf, dann kam es zu dem Messeranschlag auf Nicolas K. „Ich war auf Alkohol“, sagt der Angeklagte, „ich schäme mich, dass ich nicht bezahlt habe“. Von dem Überfall keine Rede. Die Beweislage ist dieses Mal günstiger. Genspuren des Türken wurden im Blut des Opfers an dessen Haustür gefunden.
      Mitpatienten der Anstalt, in der Mehmet A. seinerzeit zivilrechtlich untergebracht war, hatten sich schon damals zu Wort gemeldet: Warum der Mann nicht in der Burg von Haar sei, dem geschlossenen Haus für kriminelle Geisteskranke? „Er war der Messerstecher, er hat es uns selber erzählt.“ Stimmen hätten ihm befohlen, Menschen abzustechen. Der Prozess dauert an.
      Sarah List
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 20:37:59
      Beitrag Nr. 10.100 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1135881/Angreifer_wol…

      Messerattacke auf Polizeiwache
      Angreifer wollte als Märtyrer sterben
      Dienstag, 21. Juli 2009 17:59 - Von ddp/apä
      Ein 33-Jähriger hat in einer Charlottenburg Polizeiwache eine Messerattacke auf einen Beamten verübt. Er konnte schnell überwältigt werden. Der Polizist kam mit einer Schürfwunde davon. Der Angreifer ist kein Unbekannter: Wegen einer Geiselnahme im Bus sitzt er derzeit im Maßregelvollzug, hatte aber Ausgang.
      Mit einem Messer hat ein 33-Jähriger in einer Polizeiwache in Charlottenburg einen Beamten angegriffen. Der Täter wurde am Dienstag in der Dienststelle in der Bismarckstraße nach einem Handgemenge überwältigt und festgenommen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Nach eigenen Angaben hatte der Mann, der aus einer Zuwandererfamilie stammt, eine Geiselnahme geplant und wollte als Märtyrer sterben.
      Der Täter ist derzeit bereits wegen einer Geiselnahme im Maßregelvollzug untergebracht. Im April 2003 hatte er einen Bus der Linie X 21 in seine Gewalt gebracht, indem er den Busfahrer am Kurt-Schumacher-Platz mit einem Messer bedrohte. Nach etwa 45 Minuten konnte die Polizei damals die Geiselnahme beenden.
      Der Mann hatte am Dienstag nach Polizeiangaben einen Tagesurlaub, sich offenbar irgendwo ein Messer besorgt und war auf der Wache erschienen. Dort wurde er gebeten, sich einen Moment zu gedulden. Der Mann zog daraufhin sofort das Messer und stürmte auf einen Beamten zu, der die Attacke jedoch abwehren konnte. Mit Unterstützung anderer Kollegen und dem Einsatz von Pfefferspray gelang es schließlich, den wütenden Mann zu stoppen und festzunehmen.
      Der Mann zog sich Schnittverletzungen an der Hand und Augenreizungen durch das Spray zu. Er wurde zunächst ambulant behandelt und dann in den Maßregelvollzug zurückgebracht. Der angegriffene Polizist erlitt eine Schürfwunde und wie seine unmittelbar beteiligten Kollegen leichte Augenreizungen durch das Pfefferspray.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 21:53:39
      Beitrag Nr. 10.101 ()
      STEPHANSPLATZ
      Polizei nimmt drei Rumänen in der City fest
      ...und muss sie wieder laufen lassen - keine Beweise
      MALTE STEINHOFF

      Es ist ein beunruhigender Trend: Immer häufiger manipulieren sogenannte "Skimmer" Geldautomaten. Mithilfe von versteckten Lesegeräten spähen sie PIN und Kontodaten der Kunden aus. Jetzt gingen der Polizei drei Tatverdächtige ins Netz.

      Am Montagabend nahmen Zivilfahnder Bogdan I. (24), Raducu C. (23) und Codrin P. (23) am Stephansplatz (Neustadt) vorläufig fest. Zuvor waren die drei Rumänen durch die Commerzbank-Filialen an der Eiffestraße (Borgfelde), am Mittelweg (Rotherbaum) und am Ida-Ehre-Platz (Altstadt) getingelt. Zivilfahnder hatten sie dabei beobachtet und waren den drei Männern in dem schwarzen Ford Fiesta gefolgt. Die Ermittler glauben, dass sie in den Banken die Chancen für "Skimming"-Geräte (siehe Info-Kasten) ausloten wollten. Polizeisprecher Holger Vehren: "Wir vermuten, dass sie mit anderen Tätern zusammengearbeitet haben." In dem Ford fanden die Beamten zwar diverse EC-Karten, beweisen konnte sie den drei Männern aber nichts. Bogdan I., Raducu C. und Codrin P. wurden wieder entlassen.

      Jährlich werden in Deutschland rund 2500 Automaten manipuliert. Schaden: 40 Millionen Euro. Die Banken haben auf die Flut an Manipulationen mittlerweile reagiert: Ab Ende 2010 werden EC-Karten keine Magnetstreifen mehr haben, sondern nur noch Chips, die nicht oder nur schwer auslesbar sind. Außerdem sollen Magnetfeld-Störsender ("Anti-Skimming-Kits") das Ausspähen von Kartendaten verhindern. (ms)


      Info:
      Die Tricks der Geldautomaten-Gangster

      Trick 1 Plastikstreifen

      Ein Plastikstreifen am Eingabeschlitz verhindert, dass die Karte gelesen wird. Der irritierte Kunde gibt immer wieder die PIN ein. Die Betrüger gucken zu und notieren sich den Zahlencode.

      Trick 2 Gefälschte Arbeitsfläche Die Täter montieren auf den Automaten eine gefälschte, täuschend echt aussehende Arbeitsfläche (Foto). Sowohl Kartendaten als auch PIN werden darin gespeichert.

      Trick 3 "Skimming"

      Die Betrüger montieren auf dem Karteneingabeschlitz ein unauffälliges Lesegerät. Dieses speichert die Kartendaten. Die PIN-Eingabe wird parallel mit einer Mini-Kamera gefilmt.

      Trick 4 Sprechender Automat

      Der Kunde wird direkt nach der PIN-Eingabe durch ein verstecktes Mini-Tonbandgerät dazu aufgefordert, sich am Schalter zu melden. Während das Opfer der Anweisung folgt, geht der Täter zum Automaten und hebt Geld ab.

      (MOPO vom 22.07.2009 / SEITE 15)
      http://www.mopo.de/2009/20090722/hamburg/panorama/polizei_ni…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 21:57:04
      Beitrag Nr. 10.102 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1135699/Zwei_Maenner_…

      Mord an Immobilienmakler
      Zwei Männer stehen wegen Auftragsmords vor Gericht
      Dienstag, 21. Juli 2009 13:56

      Der Schuss wurde mitten in der Berliner Innenstadt abgegeben, das Opfer starb sofort. Seit heute nun stehen zwei Männer vor Gericht, weil ihnen die Anstiftung zum Mord an dem Berliner Immobilienmaklers Friedhelm Sodenkamp vorgeworfen wird. Sie wollten den 59-Jährigen lediglich "verhauen" lassen, rechtfertigen sie sich.

      Foto: Steffen PletlDer Immobilienmakler Friedhelm Sodenkamp wurde mit drei Schüssen aus nächster Nähe erschossen. Ein Auftragsmord offenbar
      Acht Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Millionär müssen sich seit Dienstag zwei Männer wegen Anstiftung zum Mord vor dem Berliner Landgericht verantworten. Den Angeklagten im Alter von 31 und 47 Jahren wird vorgeworfen, im September 2008 einen polnischen Auftragskiller für 20.000 Euro mit der Ermordung des Immobilienmaklers Friedhelm Sodenkamp beauftragt zu haben.
      Der 59-jährige Geschäftsmann war im November bei einem Spaziergang mit dem Hund auf der Fischerinsel in Mitte erschossen worden. Hintergrund der Tat sollen nicht bezahlte Rechnungen über 1,3 Millionen Euro an die Firma des 31-jährigen Angeklagten sein. Aus seiner Sicht sei das spätere Opfer dafür verantwortlich gewesen, dass sämtliche Zahlungen eingestellt wurden, hieß es. Um die drohende Insolvenz zu vermeiden, sollen die Männer entschieden haben, den Geschäftsmann „beseitigen“ zu lassen. Nach Angaben des Staatsanwalts hatte das spätere Opfer wegen Baumängeln die Geldzahlungen verweigert.
      Mord in Mitte
      Weitere Videos Stellvertretend für die Angeklagten haben ihre Verteidiger Erklärungen dazu abgegeben: „Es war nie die Rede von einer Tötung.“ Der Geschäftsmann sollte lediglich „verhauen werden“, sagten sie. Ihren Ausführungen zufolge handelt es um einen „Täterexzess“. Der 41-jährige polnische Tatverdächtige habe aus „finanziellen Erwägungen“ gehandelt. So seien ihre Mandanten nach der Tat weiter um Geld erpresst worden, hieß es.
      Bereits im Oktober 2008 soll der vermeintliche Killer mit einer Armbrust bewaffnet dem späteren Opfer aufgelauert haben. Der Pfeil verfehlte jedoch sein Ziel. Der 41-Jährige sitzt seit Februar dieses Jahres in Indien in Haft. Ob es zu einer Auslieferung kommt, ist derzeit noch offen. Das Verfahren gegen die vermeintlichen Auftraggeber wird am 27. Juli fortgesetzt.
      dpa/hedMehr zum Thema
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 21:58:04
      Beitrag Nr. 10.103 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1135812/Polizei_stell…

      Verkehrssicherheit
      Polizei stellt verrosteten Reisebus an der Avus sicher
      Dienstag, 21. Juli 2009 16:15
      Nachdem die Polizei ihn in Berlin kontrolliert hatte, durfte ein Reisebus aus Litauen nicht einen Meter mehr fahren. Unter anderem war das Tragwerk durchgerostet. Eine Folkloregruppe aus Litauen, die von einer Frankreichreise kam, wartete somit vergeblich auf ihren Transport.
      Ein völlig verrosteter Reisebus aus Litauen ist am Dienstag auf der Avus-Raststätte in Charlottenburg sichergestellt worden. An dem Fahrzeug aus dem Baujahr 1995 war ein Tragwerk durchgerostet und gebrochen, wie ein Polizeisprecher sagte. Zudem sei ein Stoßdämpfer abgerissen gewesen. Der Bus sollte zu einer TÜV-Station geschleppt werden. „Aus eigener Kraft“ dürfe er sich nicht mehr bewegen.
      Nach Polizeiangaben hatte der Bus auf der Raststätte eine Pause gemacht und war dabei Kontrolleuren des Verkehrsdienstes aufgefallen. Der Fahrer wollte den Angaben zufolge zum Zoo weiterfahren, um dort eine Folkloregruppe aus Litauen abzuholen. Die 32 Musiker hatten an einem Festival in Frankreich teilgenommen, wie der Sprecher sagte. Nach dem Stopp in Berlin sollte die Reise am Dienstagabend nach Polen weitergehen. „Daraus wird nichts“, betonte der Polizeisprecher. Es werde jetzt nach „bezahlbaren“ Unterkünften für die Passagiere gesucht.ddp/sh
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:15:56
      Beitrag Nr. 10.104 ()
      In Istanbul ermordet
      Erstochener Tourist war Knast-FlüchtlingIstanbul/Münster - Spektakuläre Wende im Fall des in Istanbul erstochenen angeblichen deutschen "Geschäftsmanns" ›: Der Mann war ein per Haftbefehl gesuchter Flüchtling aus der Justizvollzugsanstalt in Münster.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte am Dienstag einen Bericht des WDR in Münster. Der 41 Jahre alte Mann sei im Juni 2008 aus dem Gefängnis geflohen und untergetaucht, sagte der Sprecher.

      Er hatte eine mehr als zweijährige Strafe wegen Betrugs und Untreue abzusitzen, von der bis zu seiner Flucht nur einige Wochen verstrichen waren. Er war von einem Bettler erstochen worden. Eine "Geschäftspartnerin" hatte der türkischen Zeitung "Vatan" gesagt, das Opfer sei beruflich in der Stadt.
      [21.07.2009]http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/erstochen…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:17:04
      Beitrag Nr. 10.105 ()
      Bonn - Bewährungsstrafe
      Wahrsagerin zockte 31.000 Euro abVon DIETMAR BICKMANN Verfluchungen austreiben mit Weihwasser und Kerzen: Der angeblich gute Draht zu Engeln brachte jetzt eine 28-jährige Wahrsagerin wegen Betruges vor Gericht.

      Sie hat einer gleichaltrigen Bonnerin mit okkultem Schnickschnack 31.000 Euro aus der Tasche gezogen. Die zwei jungen Damen lernten sich in der Bonner City kennen. Svetlana T. (Namen geändert) sprach Petra B. einfach an – weil sie so unglücklich aussah.

      Petra war auf dem Weg zum Arzt. Sie hatte allerlei Sorgen: gesundheitlich, in der Beziehung, in der Familie. Sevtlana merkte schnell, dass Petra leichtgläubig war und versprach Hilfe.

      Fortan nahm die Mutter von vier Kindern Petra aus wie eine Weihnachtsgans. Svetlana sprach von Flüchen, die auf ihr und ihrem Freund lasten würden. Zum Glück habe sie guten Kontakt zu Engeln. Den Fluch könne sie aufheben, kein Problem. Allerdings: Das kostet etwas. Der Amtsrichter: „Pro Engel 100 Euro.“

      Tarot-Karten wurden befragt, Kerzenzeremonien abgehalten – alles gegen Bares, versteht sich. Der Clou dann Ende August 2008. Für ein Ritual zur Fluch-Austreibung sollte Petra mit der Wahrsagerin nach Saarbrücken reisen und 31.000 Euro auf den Tisch legen, die sie natürlich zurückbekommen würde.

      Petra nahm einen Bankkredit. Svetlana befahl: „Eine blonde Bankerin muss das Geld aushändigen. Eine schwarzhaarige es wieder in Empfang nehmen.“ In Saarbrücken ließ Svetlana ihr Opfer einfach in einem Park sitzen, verschwand mit dem Geld.

      Am Dienstag sagte sie vor Gericht: „Das Geld habe ich ausgegeben.“ Das Schöffengericht verurteilte die 28-Jährige zu sieben Monaten Knast auf Bewährung. Und: 50 Euro muss sie monatlich an ihr Opfer zurückzahlen. Petra dagegen muss noch bis 2015 ihren Kredit tilgen – mit 415 Euro im Monat.
      [21.07.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/wahrsagerin-zo…
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      schrieb am 21.07.09 22:24:24
      Beitrag Nr. 10.106 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1924671.p…20-Jährige mitten in Krems vergewaltigt
      Die Fahndung nach dem Täter läuft. Auch die Stadtpolizei Neukirchen sucht einen Sexualtäter.
      Dieser Mann soll eine Frau in Krems vergewaltigt haben. DruckenSendenLeserbrief
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      Eigentlich sollte es ein schöner Abend mit Freunden werden, doch er endete in einem Albtraum. Denn die 20-jährige Studentin aus dem Bezirk Krems fiel auf dem Heimweg einem brutalen Vergewaltiger zum Opfer. Die Fahndung nach dem etwa 40-jährigen, südländisch aussehenden Mann läuft.

      Es war Sonntag, gegen 2.30 Uhr, als die junge Frau das Marillenfest bei der Kremser Schiffsstation verließ. Beim Ausgang soll ihr der Unbekannte mit dem Umbringen gedroht und sie so zum Einsteigen in seinen dunklen Kombi gezwungen haben. Nach einer kurzen Fahrt hielt er in der bewohnten Wiener Straße an und vergewaltigte die 20-Jährige.

      Hinweise bitte unter 05/91 33 3440

      Stadtpark
      Fahndung nach ExhibitionistenSexuell belästigt wurde vergangenen Mittwoch eine Wienerin im Stadtpark Neunkirchen. Ein Mann soll vor einer 31-Jährigen seine Hose geöffnet und sich selbst befriedigt haben. Die Frau flüchtete erschrocken aus dem Park und brachte den Vorfall zur Anzeige.

      Der Gesuchte soll etwa 25 bis 30 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß und muskulös sein. Er habe ein sehr kantiges, markantes Gesicht und kurze, dunkelbraune Haare. Bei dem Vorfall im Stadtpark trug der Manneine halblange, khakifarbene Hose und ein dunkles T-Shirt. Außerdem hatte er eine dunkle Kappe und eine Sonnenbrille auf.

      Die Polizeiinspektion Neunkirchen ersucht um Hinweise unter 059133/30-3350.


      Artikel vom 21.07.2009 17:07 | KURIER |
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      schrieb am 21.07.09 22:25:55
      Beitrag Nr. 10.107 ()
      Pöbelnde Jugendliche


      Eine fünfköpfige Jugendgruppe war, wie die Polizei gestern mitteilte, am Mittwochabend im Stadtteil Rieselfeld unterwegs und pöbelte Passanten an. Dabei ohrfeigte ein Mädchen aus der Gruppe gegen 22.15 Uhr vor einer Schule offensichtlich grundlos einen jungen Mann. Gegen 22.25 Uhr wurde ein anderer Zeuge, der zu der Zeit auf dem Mundenhofer Weg mit seinem Fahrrad unterwegs war, von einem der Jugendlichen gestoßen, ein weiterer versetzte ihm einen Schlag. Einer der Jugendlichen soll eine kräftige Statur haben, eine beige Hose und ein weißes Oberteil sowie weiße Schuhe getragen haben. Er wurde mit "Patrick" angesprochen. Ein anderer hatte laut Zeugen ein südländisches oder arabisches Aussehen und trug ein hellgrünes T-Shirt. Das Mädchen trug ein rosafarbenes Oberteil und war, wie die Ermittlungen ergaben, in Begleitung ihres kleines Bruders. Die Beamten des Polizeiposten Freiburg-Rieselfeld haben den Fall und die Ermittlungen aufgenommen und bitten die Bevölkerung unter Tel. 0761/4768700 um Hinweise. http://www.badische-zeitung.de/freiburg/poebelnde-jugendlich…
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      schrieb am 21.07.09 22:27:57
      Beitrag Nr. 10.108 ()
      Auf der Wache verhaftet
      Messer-Mann griff Polizisten an: Er wollte als Märtyrer sterben
      Es war nicht die erste Attacke des Täters (33)

      Berlin - Er wollte es schon wieder tun - mit einem Messer bewaffnet Geiseln nehmen, seine wirren Forderungen durchzusetzen. Nizar K. (33) sorgte gestern auf einer Polizeiwache in der Bismarckstraße für Alarm. Gegen 12.45 Uhr erscheint der gebürtige Libanese auf dem Polizeiabschnitt 27, verlangt, einen Beamten zu sprechen. Dann geht alles ganz schnell: Ohne Vorwarnung zückt Nizar K. ein Messer, stürmt auf einen Beamten zu. Der reagiert blitzschnell, wehrt die Attacke ab. „Mithilfe anderer Kollegen konnte der Angreifer schließlich überwältigt werden“, so ein Polizeisprecher. Verletzt wurde nur Nizar K. selbst, er erlitt eine Schnittwunde. Nicht die erste Attacke des wirren Messer-Mannes: Bereits im April 2003 hatte er einen BVG-Bus in seine Gewalt gebracht, mehrere Fahrgäste als Geiseln genommen. Er wurde damals in den Maßregelvollzug eingewiesen. Weshalb wurde ihm jetzt Freigang gewährt? „Er hatte im Rahmen einer Wiedereingliederungsmaßnahme einen Tag Ausgang bekommen, das ist ganz normal“, so Senatssprecherin Dr. Marie-Luise Dittmar. Und fügt hinzu: „Weiterer Ausgang ist jetzt natürlich passé“. Grund für die gescheiterte Geiselnahme: Nizar K. wollte als Märtyrer sterben.

      PDE

      Berliner Kurier, 22.07.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2709…
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      schrieb am 21.07.09 22:33:02
      Beitrag Nr. 10.109 ()
      Alle MeldungenBilder21.07.2009 | 13:32 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0477--Familienausflug im gestohlenen Pkw endete auf der Polizeiwache--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen-Nord, Bremer Heerstraße Zeit: 21.07.2009, 04.00h

      In den frühen Morgenstunden fiel einer Polizeistreife in Bremen-Nord ein entgegenkommender Pkw auf, dessen Fahrer in Schlangenlinien fuhr und abrupte Bremsungen ausübte. Eine Kontrolle des Fahrzeuges und deren Insassen brachte hervor, dass der alte Opel Kadett offensichtlich gestohlen war. Das Schloss der Fahrertür war herausgehebelt und das Zündschloss kurzgeschlossen, Kabel hingen herunter. Der 25-jährige Fahrer aus Bremen-Walle ist der Polizei bestens bekannt. Er war bei der Überprüfung angetrunken, eine Blutentnahme wurde angeordnet. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges fand die Polizei typische Einbruchwerkzeuge. Bei dem Fahrer wurden ein größeres Kontingent von verschiedenen SIM-Karten, von denen mindestens eine aus einem Kfz-Aufbruch stammt, sowie eine offensichtlich gestohlene EC-Karte sichergestellt. Der Beifahrer, wohnhaft in Bremen-Nord, ist ein 23 Jahre alter Bruder des Fahrers. Er war genauso angetrunken, wie die hinten sitzende 48-jährige Mutter. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen stellte sich heraus, dass der 23-Jährige mit einem größeren Messer im Rückenteil seines Hosenbundes steckend, bewaffnet war. Die Mutter wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, die beiden amtsbekannten Brüder vorläufig festgenommen. Haftgründe werden zur Zeit geprüft.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ingo Biniok
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1443990/po…
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      schrieb am 21.07.09 22:56:29
      Beitrag Nr. 10.110 ()
      Sorgerecht: Zäher Kampf um Sohn, Tochter tot
      Eine psychisch kranke Mutter verschleppte zwei Kinder nach Brasilien. Sie mussten in den Favelas leben.
      Rio: Kinder lebten im Armutsviertel. Raphael ist jetzt bei Pflegeeltern. DruckenSendenLeserbrief
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      Der Abschied war schlimm", sagt Sascha Zanger. Er und sein "Sohn haben geweint. Das ist bereits das vierte Mal, dass ich mich von Raphael verabschieden musste und ihn nicht mitnehmen durfte." Zanger, Sohn eines bekannten Wiener Anwalts, ist mit den Nerven am Ende. Mit dem KURIER konnte der 38-jährige leitende Angestellte nur ein paar Worte wechseln – für mehr reichte seine Kraft nicht mehr. Vor rund einem Monat hat er seine Tochter Sophie verloren (wie berichtet). Die Vierjährige und sein zwölfjähriger Sohn Raphael waren von der Ex-Frau des Wieners in ihre frühere Heimat Brasilien gebracht worden. Das war Ende 2007, kurz bevor Sascha Zanger das Sorgerecht für die Kinder bekommen hätte.

      Öfters war davon die Rede, dass die Mutter psychische Probleme hätte. Die Kinder kamen schließlich zu ihrer Tante – in ein Armenviertel von Rio, in die Favela.

      Es war ein Martyrium: Weil Kinder in Brasilien Ausgaben bedeuten, wurden sie schlechter behandelt als die Kinder der Tante. Sie mussten Hausarbeiten erledigen – wenn nicht, wurden sie geschlagen. Sie litten Hunger, der Kühlschrank im Haus war versperrt – die leiblichen Kinder der Tante bekamen genug zu essen.

      Sophie kam vor rund einem Monat ins Spital. Sie war unterernährt – sie wog nur noch 14 Kilo – und hatte viele Hämatome sowie Narben am Körper. Offensichtlich waren es ihre Tante und deren 21-jährige Tochter, die Sophie misshandelt hatten. Sophie starb kurz nachdem sie ins Spital gebracht worden war. Sascha Zanger kämpft seither um den Rest seiner Familie – seinen Sohn Raphael. Das Außenamt war seit längerer Zeit mit dem Fall befasst, Zanger reiste nach Brasilien.

      Bürokratie
      Während Zanger noch mit dem Verlust seiner Tochter kämpfte, belastet ihn nun seit Wochen die zermürbende Bürokratie in Brasilien: Zanger will erreichen, dass sein Sohn mit ihm nach Österreich zurückkehren darf. Doch am Montag ist er wieder in Wien-Schwechat gelandet – ohne Raphael: "Das Gericht verlangt jetzt noch einen psychologischen Test", sagt Zanger. Vorwürfe, die in der Vergangenheit im Zug des Obsorge-Streits mit seiner Frau erhoben worden waren, konnten zum Glück ausgeräumt werden. Nun, nach Sophies Tod, wollen die Behörden offenbar auf Nummer sicher gehen und das Verfahren ganz genau durchführen. "Wie lange es noch dauern wird, bis Raphael nach Österreich zurückkommen kann, kann ich nicht sagen", sagt Zanger. Jetzt ist Raphael noch bei Zieheltern – sie haben Zangers Vertrauen.


      Ermittlungen
      Sophies Leiche soll nun ein zweites Mal obduziert werden. Die erste gerichtsmedizinische Untersuchung hatte belegt, dass das Kind misshandelt worden war. Doch der Bericht war sehr kurz gehalten. Der Mann der Tante, die womöglichSophies Tod verschuldet hat, arbeitet bei der Polizei und habe Einfluss – freilich vor allem bei der Exekutive. Eine zweite Obduktion – angeregt von den brasilianischen Behörden und Zanger – soll fehlende Details ergänzen.
      Gegen die Tante und ihre Tochter wird derzeit ein Verfahren wegen Totschlags geführt – sie sind aber noch immer auf freiem Fuß.

      Artikel vom 20.07.2009 17:19 | KURIER | Oliver Jaindl
      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/1924579.php
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      schrieb am 21.07.09 23:12:36
      Beitrag Nr. 10.111 ()
      Ausländer, die lediglich über eine Aufenthaltsgestattung zur Durchführung des Asylverfahrens verfügen, haben keinen Anspruch auf Kindergeld
      Hüseyin Türk, 21. Juli 2009 | Recht Drucken | Weiterempfehlen | Bookmark

      Das Finanzgericht Köln hat in seinem Urteil (8 K 3439/06) vom 26.05.09 entschieden, dass Ausländer, die lediglich über eine Aufenthaltsgestattung zur Durchführung des Asylverfahrens verfügen, keinen Anspruch auf Kindergeld haben. Dies gilt auch dann, wenn der Asylbewerber nach jahrelangem Aufenthalt in Deutschland letztlich anerkannt und schließlich eingebürgert wird.

      Euro Scheine und Münzen - Foto: flickr.com/photos/donaldtownsend

      Euro Scheine und Münzen - Foto: flickr.com/photos/donaldtownsend

      Geklagt hatte eine jugoslawische Staatsbürgerin albanischer Volkszugehörigkeit. Die Frau reiste im Jahre 1991 in die Bundesrepublik Deutschland ein. Bis September 1999 war die Klägerin Inhaberin einer sogenannten Aufenthaltsgestattung zur Durchführung des Asylverfahrens. Ab September 1999 wurde ihr von der zuständigen Behörde die Aufenthaltserlaubnis erteilt. Inzwischen ist die Klägerin seit September 2003 eingebürgert. Im September 1999 beantragte sie schließlich Kindergeld für ihre beiden Kinder. Von Landsleuten habe sie ferner erfahren, dass das Kindergeld auch rückwirkend bewilligt wird. Daraufhin fragte Sie an, ob auch rückwirkende Zahlungen ab dem Jahre 1994 möglich seien. Die Behörde billigte Zahlung ab September 1999 zu, eine rückwirkende Zahlung ab dem Jahr 1994 jedoch lehnte sie jedoch ab. Ihre dagegen gerrichtete Klage blieb erfolglos.

      Das Gericht führt in seiner Entscheidung aus, dass eine Aufenthaltsgestattung nach § 63 AsylVfG zur Durchführung des Asylverfahrens keine Aufenthaltserlaubnis im Sine des § 62 Abs. 2 Nr. 2 EStG ist, die zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit berechtigt. Die Gestattung nach § 63 AsylVfG diene vielmehr lediglich dazu, den Aufenthalt des Ausländers bis zum Abschluss des Asylverfahrens zu legalisieren. Ein Aufenthaltstitel solle ihm dadurch nicht eingeräumt werden. Ein Ausländer habe aber nur dann einen Anspruch auf Kindergeld, wenn er im Besitz einer Niederlassungserlaubnis oder Aufenthaltserlaubnis ist.

      Es bestünden für die vorgenommene Differenzierung zwischen Ausländern mit den in § 62 Abs. 2 EStG genannten Aufenthaltstiteln und Ausländern, die lediglich geduldet sind, hinreichende sachliche Gründe. Während nämlich die herkömmlichen Aufenthaltstitel im Sinne des Ausländergesetzes bzw. des Aufenthaltsgesetz einen rechtmäßigen Aufenthalt in der Bundesrepublik begründen, die regelmäßig als Vorstufe eines Daueraufenthalts anzusehen sind, gelte dies bei einer bloßen Duldung nicht. Nach Auffassung der Richter gilt dies auch in den Fällen, in denen – wie hier – nach jahrelangem Aufenthalt in Deutschland der Asylbewerber letztlich anerkannt und schließlich eingebürgert wird. Zudem sei bei den nicht kindergeldberechtigten Asylbewerbern davon auszugehen, dass das Existenzminimum der Kinder durch Sozialhilfeleistungen oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im ausreichendem Maße gewährleistet war.http://www.migazin.de/2009/07/21/auslander-die-lediglich-ube…
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      schrieb am 21.07.09 23:15:43
      Beitrag Nr. 10.112 ()
      20.07.2009 | 14:16 Uhr
      POL-VER: Sparkassenfiliale in Hülsen überfallen - Männlicher Täter erbeutete Bargeld

      Hülsen (ots) - Die Sparkassenfiliale im Hespenweg ist am Montagmorgen von einem bislang unbekannten Täter überfallen worden. Er bedrohte einen 55-jährigen Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld, mit dem er anschließend unerkannt entkam. Unklar ist bislang, wie dem offenbar maskierten Räuber die Flucht gelang. Die Polizei schließt nicht aus, dass er dabei ein Fahrzeug zur Hilfe genommen haben könnte. Vermutet wird ferner, dass der Täter die Sparkassenfiliale vorher ausbaldowert hat. Zeugen, denen in diesem Zusammenhang vielleicht auch schon in den letzten Tagen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter Telefon 04231/8060 an die Polizeiinspektion Verden/Osterholz oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Laut Personenbeschreibung dürfte es sich bei dem Räuber um einen Ausländer gehandelt haben. Er sprach akzentuiertes Deutsch, ist circa 175 Zentimeter groß, schlank und war mit einer dunkelblauen beziehungsweise schwarzen Jacke, einem Rollkragenpullover und einer Jeanshose bekleidet. Der 55-jährige Angestellte erlitt einen Schock, blieb ansonsten aber unverletzt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1443382/po…


      21.07.2009 | 17:11 Uhr
      POL-VER: Messerangriff auf Polizeibeamten: Zustand des 30-jährigen Polizeikommissars hat sich nach Notoperation stabilisiert - 19-jähriger Täter bislang nicht gesprächsbereit

      Verden (ots) - Verden (jme). Nach dem Messerangriff auf einen 30-jährigen Polizeibeamten in der vergangenen Nacht in Verden (wir berichteten), hat sich der Zustand des Opfers inzwischen stabilisiert. Akute Lebensgefahr besteht zwar nicht mehr. Gleichwohl befindet er sich nach wie vor auf der Intensivstation eines Bremer Krankenhauses. Dem zweiten Opfer, der 25-jährige Bruder des Täters, geht es unterdessen besser. Er wird das Krankenhaus in Kürze wieder verlassen können. Ob er sich dann zu den Hintergründen der familiären Auseinandersetzung in einer Verdener Wohnung, die dem Angriff auf den Polizeibeamten vor einer Sportbar in der Lindhooper Straße vorangegangen war, einlassen wird, steht noch nicht fest. Bislang hat auch er noch keinerlei Angaben vor der Polizei gemacht. Unmittelbar nach der Tat hatte zunächst seine medizinische Versorgung im Vordergrund gestanden. Der 19-jährige Täter zeigt sich auch weiterhin nicht gesprächsbereit. Bei ihm handelt es sich um einen gebürtigen Iraker, dessen Aufenthalt in Deutschland befristet ist. Er ist in der Vergangenheit bereits wegen eines Rohheitsdeliktes strafrechtlich in Erscheinung getreten. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln nun u.a. wegen eines versuchten Tötungsdeliktes gegen ihn. Ein Haftbefehl soll beantragt werden. Unterdessen laufen die Ermittlungen der Verdener Polizei weiter auf Hochtouren. Vorangiges Ziel der Ermittler ist es auch, im familiären Umfeld des Bruderpaares und unter den Besuchern der Sportbar, in der das 25-jährige Opfer gegen 00.30 Uhr mit Schnittverletzungen erschienen war und um Hilfe gebeten hatte, nach unabhängigen Zeugen zu suchen. Die Betroffenheit über den schwerverletzten Kollegen ist in Polizeikreisen groß. Auch Polizeipräsident Hans-Jürgen Thurau eilte am Dienstamorgen sofort nach Verden, um sich zu informieren und Gespräche zu führen. Noch in der Nacht waren Polizeipsychologen aus Oldenburg angereist, um das traumatische Ereignis mit den direkten Kolleginnen und Kollegen des 30-jährigen Polizeikommissars aufzuarbeiten. Auch die Angehörigen werden betreut.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1444214/po…
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      schrieb am 21.07.09 23:18:15
      Beitrag Nr. 10.113 ()
      Lörrach
      Radfahrerin schwer verletzt: 70-Jähriger flüchtet
      [0]
      Blitzmeldung Polizeimeldung

      Am Dienstag Morgen ereignete sich auf dem Radweg entlang der „Wiese“ ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Beteiligt waren drei Fahrradfahrer, darunter eine Frau, die sich schwer verletzte.

      Alle drei befuhren den Rad-/Fußweg in Richtung Schweiz. Nach der Brücke zum „Tüllinger“, etwa in Höhe der neu angelegten Stege (so genannte „Roßschwemme“) schlossen ein 41-jähriger Radler und eine 45-jährige Radlerin zu einem sehr langsam fahrenden, älteren Fahrradfahrer auf und wollten ihn überholen. Dieser scherte in diesem Moment nach links aus und zwang den 41-Jährigen zu bremsen. Die hinterherfahrende Frau fuhr auf, kam zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu. Der ältere Radler wartete kurze Zeit an der Unfallstelle und fuhr dann davon. Zeugen beschrieben ihn als etwa 70 Jahre alt, vermutlich Ausländer, klein und schlank, gelichtete Haare. Er trug eine schwarz/graue Kombination, benutzte ein älteres Damenrad und wurde schon öfters auf dieser Strecke gesehen.

      Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 07621/176-0 entgegen. http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/loerrach/Radfahrer…
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      schrieb am 21.07.09 23:18:56
      Beitrag Nr. 10.114 ()
      Betteln und hausieren verboten - Vor allem für Ausländer
      09. Juli 2009, 16:05

      * Artikelbild

      Betteln ist in Wien erlaubt - solange man niemandem den Weg verstellt.

      Mittels Planquadrat will die Polizei das Betteln auf der Wiener Mariahilferstraße eindämmen

      Donnerstagnachmittag auf der Mariahilferstraße: Träge flanieren Mädchen in kurzen Hosen, Flip-Flops und übergroßen Sonnenbrillen die Gehsteige entlang, Burschen, deren Gesichter von Haarschöpfen und Kapperln verdeckt sind und hektisch telefonierende Anzugträger. Vorbei an rotgesichtigen Männern mit Tetrapackwein oder Dosenbier in den Händen, vorbei an Punks, die nach einem Euro fragen.

      Ein ganz normaler Nachmittag. Ganz normal? Wo sind die kleinen Mädchen, die welke Rosen verkaufen, die Vermummten mit der Schüttellähmung, die alten Roma, die ihre verkrüppelten Beine zur Schau stellen? Seit dem Vormittag patrouillieren rund ein Dutzend Polizisten auf der Einkaufsstraße. Ihre Mission: Bettler anzeigen und wegweisen.

      Verstellen des Weges

      So beobachtet von Christian W.: Drei Polizisten straften einen Bettler wegen Verletzung der Straßenverkehrsordnung. Begründung: Verstellen des Weges. Die Anzeige nach Paragraf 78 kostet zwischen 50 und 70 Euro. Der Paragraf wird immer wieder herangezogen, um sich unliebsamen Publikums zu entledigen; seien es Punks oder Drogensüchtige am Karlsplatz. Als W., der keinen ersichtlichen Grund für die Strafe erkennen konnte nachfragte, antwortete der amtshandelnde Polizist, er sei für die Einhaltung des "Bettelverbots" zuständig. „Er meinte tatsächlich, Betteln sei verboten. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass das nicht stimmt, Betteln per se ist in Österreich keineswegs verboten", sagt W. Lediglich aggressives Betteln und das Betteln mit Kindern ist in Wien strafbar. Es sei eine Reaktion auf die Aufregung der ansässigen Geschäftleute und Passanten, heißt es von Seiten der Pressestelle der Wiener Polizei. Davon, dass vorwiegend ausländische Bettler perlustriert wurden, will man dort nichts wissen. Es seien nur Aufenthaltstitel und Dokumente kontrolliert worden.

      Der Wiener, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite kniet, um den Hals ein Schild mit der Aufschrift „Ich habe Hunger", hatte heute kein Problem mit der Polizei. Nicht einmal ausweisen habe er sich müssen. Ebenso wenig wie die Punks, die die Hälfte des Gehsteigs in Beschlag nehmen, auch nicht die Trinker und der schwer sedierte Bursche, der mit offener Hand vor dem Eingang zu McDonalds liegt. Dafür sind sämtliche Roma wie vom Erdboden verschluckt. (derStandard.at, Birgit Wittstock, 09.07.2009)http://derstandard.at/fs/1246541827636/Betteln-und-hausieren…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 23:23:45
      Beitrag Nr. 10.115 ()
      Eine wahre Bereicherung

      Posted By Gastbeitrag On 21. Juli 2009 @ 21:30 In Deutschenfeindlichkeit, Islamisierung Europas | 33 Comments

      Kulturbereicherer [1]Ich hatte vor ein paar Jahren das Vergnügen, als ausgebildeter Pädagoge und „Arbeitsmarkt-Profiler“ ein halbes Jahr lang Hartz IV-Empfänger in einer mittelgroßen deutschen Stadt mit rund 80.000 Einwohnern zu evaluieren und ihnen bei ihrem künftigen beruflichen Weg begleitend zur Seite zu stehen. Etwa 30 % meiner „Kunden“ waren Biodeutsche, ca. 30 % Russlanddeutsche und andere Osteuropäer, mehr als 30 % Türken und einige Araber.

      (Gastbeitrag von Jorge Miguel zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [2])

      Grundsätzlich war es bei den Biodeutschen so, dass viele alleinerziehend waren und so starke Schwierigkeiten hatten, einen Job zu finden, es gab auch einige gescheiterte Selbstständige, aber bei fast allen war ein starker Wille vorhanden, aus Hartz IV wieder rauszukommen. Ebenso bei den Russlanddeutschen, von denen viele bereits einfachste und schlecht bezahlte Tätigkeiten ausgeübt hatten, vor allem Putzjobs.

      Ganz anders sah es jedoch bei den Türken aus. Bei den türkischen Frauen waren viele nicht einmal in der Lage, mit mir auf Deutsch zu kommunizieren, obwohl sie bereits viele Jahre hier lebten. Mitunter mussten Verwandte dolmetschen. Die Schulbildung war minimal, meist fünf Jahre Grundschule in der Türkei, eine berufliche Ausbildung war so gut wie nie vorhanden. Häufig kamen sie im dicken Mantel – es war ein warmer Sommer – und auch mit Kopftuch. Eine Vermittlung war in fast allen Fällen unmöglich, so dass viele von ihnen von mir in Sprach- und Integrationskurse eingewiesen wurden.

      Bei den türkischen Männern war es anders. Sie sprachen besser Deutsch, wenn auch mit vielen Fehlern und starkem Akzent. Hinzu kam, dass viele von ihnen früher in der Industrie gearbeitet hatten, wo sie recht gut verdient hatten – allerdings hatte fast keiner irgendeine Form von Ausbildung durchlaufen. Nun waren die meisten aber schon vier bis sechs Jahre arbeitslos. Wenn ich sie nach ihren Bemühungen um Fortbildungsmöglichkeiten fragte – die ja in rauen Mengen vom Arbeitsamt/Agentur angeboten werden – herrschte großes Schweigen. Wenn ich ihnen dann schließlich einen 1-Euro-Job zuwies – in meinem Gutachten für das zuständige Arbeitsamt – kam häufig großer Protest. Sie wollten „richtige Arbeit“, gut bezahlt natürlich. Dass sie dafür nicht qualifiziert waren, weder sprachlich noch von der Ausbildung her, wollten sie nicht begreifen.

      Und dann kam oft der Satz, der mich bis heute am meisten aufregt: „Mit Deutschen machen Sie das nicht.“ Es war diese für Türken anscheinend so typische Klage über ihre vermeintliche Diskriminierung in Deutschland. Nie dagegen wurde über eigene Fehler und Versäumnisse auch nur ansatzweise reflektiert. Ich fragte nach meinen Erlebnissen einmal eine türkische junge Frau, sympathisch und perfekt Deutsch sprechend, die zudem eine Ausbildung als Reno durchlaufen hatte, warum bei ihren männlichen Landsleuten eigentlich so ein starker Unwille vorhanden war, eine nicht so gut bezahlte Tätigkeit oder gar einen 1-Euro-Job anzunehmen. Ihre Antwort war ebenso ernüchternd wie klar. „Mit Hartz IV und etwas Schwarzarbeit plus Kindergeld kommen viele gut über die Runden. Daher bemühen sie sich nicht, eine andere Arbeit anzunehmen, die nicht wirklich gut bezahlt ist. Hartz IV ist zudem im Vergleich zu dem, was sie von zu Hause in der Türkei kennen, sehr viel Geld.“ Da wurde mir einiges klar.

      Ein besonderes Erlebnis war auch ein Syrer, etwa 50 Jahre alt. Er sprach schlecht Deutsch, war dennoch im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft – wie auch immer er dazu gekommen war – hatte fünf Kinder und hatte in den 15 Jahren seines Aufenthaltes hier in unserem Lande noch nie gearbeitet. Wir haben mit den Kollegen einmal durchgerechnet, dass allein diese Familie den Staat bislang etwa 750.000 Euro gekostet hat – und weiterhin noch unendlich viel Geld kosten wird, denn irgendeine Form von Arbeitswille war auch hier nicht vorhanden. Im Laufe dieses Kurses wurde mir zunehmend klar, wem ein Gutteil der leeren Sozialkassen in unserem Land zu verdanken war.

      Bei einem jungen Türken – 26 Jahre alt, bislang ohne jegliche Arbeitserfahrung, kein Schulabschluss – war zudem eine so latente Aggressivität vorhanden, dass ich überlegte, andere Personen zu Hilfe zu rufen.

      Insgesamt war diese Tätigkeit sehr ernüchternd und hat mich dazu bewegt, mich intensiv mit der deutschen Einwanderungspolitik auseinanderzusetzen. Mein Fazit war, dass viele Türken und Araber nicht das Geringste mit Deutschland verbindet – außer den sozialen Vorteilen unseres Landes. Ebenso war bei vielen keinerlei Bildungswille vorhanden – ein Hauptschulabschluss war ein Glücksfall, ein Realschulabschluss wirklich königlich…

      Angemerkt sei auch noch, dass viele Kollegen ganz bewusst nicht in der Stadt lebten, in der sie arbeiteten. Zudem war fast kaum jemand noch im Telefonbuch vertreten, aus Angst vor möglicher Aggressivität und unangenehmen Anrufen oder gar Besuchen seitens unserer Kunden respektive „Kulturbereicher“. Auch ich war froh, nicht in dieser Stadt zu leben, sondern jeden Tag mit dem Auto dorthin zu fahren.

      Ich habe gegen Ende des Projektes auch einmal einen Kollegen von der Arge – selber mit Migrationshintergrund – der für die unter 25-Jährigen zuständig war, nach seinen Erfahrungen mit jungen Türken und Arabern gefragt. Seine Antwort war kurz und einprägsam. „Die kannst du alle vergessen.“ Ich möchte diesen Satz nicht für alle gelten lassen, aber doch für die Mehrheit meiner türkischen und arabischen „Kunden“. Diese sechs Monate waren eine Wirklichkeitsschulung, die ich möglichst vielen Menschen nahelegen möchte, vor allem jedoch Claudia (Fatima) Roth, Sebastian Edathy, Volker Beck, Armin Laschet und Wolfgang Schäuble und allen anderen Gutmenschen unseres Landes. Wie heißt es so schön: Die Wahrheit ist immer konkret… http://www.pi-news.net/2009/07/eine-wahre-bereicherung/print…
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      schrieb am 21.07.09 23:28:39
      Beitrag Nr. 10.116 ()
      13.07.2009 | 11:47 Uhr
      POL-MFR: (1328) Handfester Streit in Asylbewerberunterkunft

      Erlangen (ots) - Am Sonntagabend, 12.07.2009, gegen 20.30 Uhr, entwickelte sich in der Asylbewerberunterkunft in Erlangen am Heusteg ein handfester Streit zwischen einem Iraker und einem Inder.

      Der 29-jährige Iraker suchte den 43-jährigen Mitbewohner aus Indien in dessen Zimmer auf und forderte unter Vorhalt eines Messers Zigaretten sowie Marihuana. Zwischen den beiden kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Inder seinem Kontrahenten mit einer Schere in den Rücken stach. Der 29-jährige Iraker kam verletzt in die Chirurgie. Die Ermittlungen der Erlanger Kriminalpolizei, auch in Bezug auf das Rauschgift, dauern an.

      Peter Grimm/n


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1439172/pol…
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      schrieb am 21.07.09 23:29:43
      Beitrag Nr. 10.117 ()
      Uelzen - betrunkener Kneipengast leistet nach Körperverletzung Widerstand gegen Polizeibeamte

      Aufgrund Streitigkeiten zwischen zwei Personen vor einer Gaststätte, Schnellenmarkt, wurde die Polizei in den frühen Morgenstunden des 17.07.09, gegen 02:00 Uhr, alarmiert. Die Personen waren in einer Menschenmenge vor der Gaststätte aneinandergeraten, wobei ein 25-jähriger Iraker einem anderen (vermutlich Landsmann) mit der Faust ins Gesicht schlug. Die Polizeibeamten konnten die Personen trennen und den betrunkenen 25-Jährigen mit zur Wache nehmen. Hierbei leistete dieser erheblichen Widerstand und beschimpfte mehrfach die Polizeibeamten unflätig. Bei ihm wurde ein Alkoholwert von 1,45 Promille festgestellt. Seinen Rausch konnte der 25-Jährige im Polizeigewahrsam ausschlafen. Strafverfahren wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung wurden eingeleitet. Die vom 25-Jährigen angegriffene Person entfernte sich und wird gebeten, sich mit der Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, in Verbindung zu setzen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59488/1442364/po…
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      schrieb am 21.07.09 23:30:25
      Beitrag Nr. 10.118 ()
      Gefährliche Körperverletzung:

      In den frühen Morgenstunden kam es am Freitag, 10.07.09, 04.10 Uhr, zu einer Schlägerei, wobei vier irakische Männer auf einen Landsmann einschlugen. Die vier Täter fuhren in Garrel, Varrelbuscher Straße, mit einem Pkw an dem Opfer vorbei. Aus bisher unbekannten Gründen stoppten sie das Fahrzeug und griffen das Opfer, einen 23-jährigen Iraker, an. Durch den Angriff wurde der 23-jährige schwer verletzt und musste mit dem Rettungswagen dem St.-Josefs-Hospital in Cloppenburg zugeführt werden. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Cloppenburg unter der Tel. 04471-18600 oder mit der Polizeistation in Garrel unter der Tel. 04474-310 in Verbindung zu setzen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70090/1438786/po…
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      schrieb am 21.07.09 23:31:45
      Beitrag Nr. 10.119 ()
      Einbrüche aufgeklärt

      Die Eschweger Kripo konnte am Montagabend einen 28-jährige irakischen Staatsangehörigen in Weißenborn festnehmen, der in Verdacht steht, in den vergangenen Wochen insgesamt vier Einbruchsversuche und einen erfolgreichen Einbruch in Wohnhäuser in Weißenborn begangen zu haben. Bei einer Durchsuchung konnte die Beute aufgefunden und sichergestellt werden, die aus dem Wohnungseinbruch vom vergangenen Wochenende stammt (gestrige PM). Der 28-jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht vorgeführt, wo gestern Nachmittag dann Haftbefehl erlassen wurde.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44151/1432580/po…
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      schrieb am 22.07.09 00:06:59
      Beitrag Nr. 10.120 ()
      13.07.2009 | 23:09 Uhr
      POL-ME: Sexualdelikt in Monheim -0907077-

      Monheim (ots) - Am Montag, 13.07.2009, kam es gegen 16.40 Uhr in Monheim am Rhein im Naturschutzgebiet In den Kämpen zu einem sexuellen Übergriff auf eine junge Frau. Im Naturschutzgebiet In den Kämpen wurde eine aus Solingen stammende 19-jährige Radfahrerin, die zu diesem Zeitpunkt ihr Rad einen Hang hochschob, von einer männlichen Person von hinten angeschrieen und unflätig beleidigt. Als sie sich umdrehte, kam der Unbekannte auf sie zu und riss ihr die Oberbekleidung bis zum Bauchnabel auf, so dass ihre Brust entblößt war. Die Geschädigte schrie auf und stieß den Täter von sich. Dieser drehte sich jedoch wieder in ihre Richtung und zog erneut ihre Bekleidung herunter. Erst als eine Zeugin sich näherte, flüchtete der Täter auf seinem Fahrrad in Richtung Gut Blee. Die Tatortbereichsfahndung verlief erfolglos. Täterbeschreibung: männlich, ca. 45 Jahre alt, 175 cm groß, kurze braune Haare; verdreckte knielange weiße Hose, verdrecktes weißes T-Shirt, Turnschuhe; führte Fahrrad mit; Ausländer Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt und Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Monheim, Tel. 02173/9594-0, in Verbindung zu setzen.

      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444 Telefax: 02104 / 982-3428 E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1439712/po…
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      schrieb am 22.07.09 00:08:41
      Beitrag Nr. 10.121 ()
      21.07.2009 | 15:19 Uhr
      POL-LM: Pressebericht der Polizeidirektion Limburg-Weilburg vom 21.07.2009

      Limburg (ots) - 1. sexuelle Belästigung einer Jugendlichen Wetzlar - Weilburg Montag 20.07.2009, 15.50 Uhr bis 16.20 Uhr

      Eine 15-jährige wurde im Zugabteil auf der Fahrt von Wetzlar in Richtung Weilburg von fünf Jugendlichen belästigt. Zwei der etwa 14 bis 17 Jährigen, vermutlich türkisch Stämmigen, forderten sie zu sexuellen Handlungen auf und versuchten sie gegen ihren Willen zu umar-men. Von einem wurde sie ins Gesicht geschlagen. Beide Haupttäter hatten schwarze kurze Haare und sprachen hochdeutsch ohne Dialekt. Einer trug ein dunkelblaues Oberteil, der andere eine dunkle Hose. In Weilburg sind die Fünf nicht ausgestiegen, sondern in Richtung Limburg weiter gefahren. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber, insbesondere weitere Fahr-gäste, werden gebeten sich mit der Polizeidirektion Limburg-Weilburg unter Telefon (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1444144/po…
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      schrieb am 22.07.09 00:12:42
      Beitrag Nr. 10.122 ()
      13.07.2009 | 08:24 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Straßenraub auf der Essener Straße

      Bochum-Weitmar (ots) - In der Nacht zu Samstag, gegen 01.50 Uhr, wurde ein 35-jähriger Bochumer auf der Essener Straße von zwei noch unbekannten Tätern überfallen. Der Geschädigte befand sich auf einer Brücke in Höhe des Donezkringes, als die Kriminellen ihn ansprachen und um Feuer baten. Anschließend forderte das Duo von dem Opfer die Herausgabe seines Bargeldes. Nachdem der Bochumer die Forderung abgelehnt hatte, wurde er von den Beschuldigten u.a. mit Stöcken verprügelt. Erst als der Überfallene laut um Hilfe schrie, ließen die Räuber von ihm ab und flüchteten ohne Beute über einen Fußweg in Richtung Kleingartenanlage Engelsburg. Da der Bochumer die Angreifer nur unzureichend beschreiben konnte (Ausländer, ca. 175 cm groß, einer mit einer stabilen Statur), sucht die Polizei dringend Zeugen, die Angaben zu dem versuchten Raub machen können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 3221 zu melden.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1438975/po…
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      schrieb am 22.07.09 10:21:07
      Beitrag Nr. 10.123 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/07/22/m…Zwei Brüder hatten Streit, Beamte wollten schlichten Mann (19) sticht Polizist Messer in den Hals
      Von BIANCA WEINER
      Ganz Verden ist noch geschockt von der brutalen Gewalttat nachts vor der Sportbar in der Lindhooper Straße. Ein Türke (19) stich dort ohne Vorwarnung einem Polizisten ein Messer in den Hals. Der bricht blutüberströmt zusammen.

      Vergrößern
      Vor dieser Sportbar passierte die Wahnsinnstat
      mehr zum thema
      Nach Krawallnacht
      Ich halte für 1800 Euro
      den Kopf hinBremens Polizisten
      Ein Kommissar
      packt ausÜbergriffe nehmen zu
      Immer mehr
      Gewalt gegen PolizistenMinuten vor der Wahnsinns-Tat. In einer Innenstadt-Wohnung zofft sich der Türke mit seinem Bruder (25), sticht mehrmals mit einem Messer auf ihn ein. Mit Stichwunden am ganzen Oberkörper läuft der Mann aus dem Haus, rettet sich in die Sportbar. Sein rabiater Bruder folgt ihm mit nacktem Oberkörper.

      Gäste alarmieren die Polizei. Ein Streifenwagen fährt zum Einsatzort. Die beiden Polizisten steigen aus ihrem Fahrzeug. Ein Beamter geht auf den jungen Türken zu, spricht ihn an. Und der sticht zu. „Ohne jede Vorwarnung, ohne jede Geste, ohne jedes Wort“, beschreibt Polizei-Sprecher Jürgen Menzel den unvorhersehbaren Gewaltausbruch.

      Der ältere Bruder (25) kommt schwer verletzt in die Klinik. Der Messermann wird festgenommen. Der Polizist wird noch in der Nacht operiert, ist außer Lebensgefahr. Polizeisprecher Menzel: „Worum sich die Brüder gestritten haben, ist noch völlig unklar. Beide verweigern die Aussage.“

      Angriffe auf Polizisten nehmen zu. Schon in der Nacht zu Sonntag wurde ein Beamter in Achim verletzt. Während eines Routineeinsatzes bei einer Ruhestörung, brach ihm ein Angreifer die Nase. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert jetzt nach den Attacken schnellere und härtere Strafen gegen die Gewalttäter.
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      schrieb am 22.07.09 10:22:57
      Beitrag Nr. 10.124 ()
      Eklat um Eskisehirspor


      Werbung
      .FUSSBALL (witt). Das Trainingslager des türkischen Erstligisten Eskisehirspor in Bad Dürrheim endete am Sonntagabend abrupt: Das Hotel Waldeck Spa Resort rief die Polizei und setzte die türkischen Gäste vor die Tür. Am Nachmittag hatte der türkische Erstligist noch bei einem Freundschaftsspiel zum 90-jährigen Bestehen des FC Bad Dürrheim schönen Fußball gezeigt und die Gastgeber klar mit 5:0 besiegt, am Abend flogen sie in der Kurstadt aus dem Hotel. "Solche Gäste kann ich mir nicht leisten. Ich habe kein Geld bekommen", begründete Rüdiger Schrenk, Besitzer des Hotels Waldeck Spa Resort sein drastisches Vorgehen. "Die Vermittlungsagentur, die die türkische Mannschaft nach Deutschland gebracht hat, scheint zahlungsunfähig zu sein. Ich wollte am Sonntag Geld sehen. Ich habe das auch den Türken klargemacht, die wollten aber auch nicht zahlen."

      Die türkische Mannschaft packte ihre Siebensachen zusammen und ließ sich ins schweizerische Stein am Rhein fahren, wo sie das Trainingslager fortsetzen möchte. Vermittelt wurde Eskisehirspor nach Deutschland von Alexander Mehrle von der Firma Fairplay-Management. Mehrle räumt ein: "Es gibt da ein paar Außenstände, das wird aber alles geregelt. Herr Schrenk kriegt selbstverständlich sein Geld." Schrenk nannte eine Summe von 40 000 Euro, die offen sei. Mehrle sieht im Übrigen die Schuld nicht bei sich oder seiner Agentur. "So was kann mit ausländischen Mannschaften durchaus passieren. Mit Teams aus Slowenien oder Tschechien gab es schon ähnliche Vorfälle." Die Schuld liege laut Mehrle nicht bei ihm, sondern bei Eskisehirspor. "Diese Mannschaft ist so was von arrogant aufgetreten. Die haben immer nur nach dem Haar in der Suppe gesucht."

      Die Einschätzung, dass die Spieler und Verantwortlichen von Eskisehirspor arrogant seien, konnte man beim Testspiel am Sonntag in Bad Dürrheim nicht gewinnen. Ganz im Gegenteil. FC-Vorsitzender Albrecht Schlenker: "Spieler und Fans von Eskisehirspor waren freundlich, das war ein richtig netter Nachmittag." Dem FC-Vorsitzenden war am Sonntagnachmittag nur eine Person negativ aufgefallen: Alexander Mehrle. "Er hat in unserer Stadiongaststätte gegessen und gesagt, ich würde die Rechnung bezahlen. So was macht man nicht." Schon im Vorfeld habe sich Mehrle danebenbenommen. Schlenker: "Dieser Mann ist arrogant und unverschämt aufgetreten. Unsere Sportplätze hat er als Rübenäcker bezeichnet." http://www.badische-zeitung.de/f-allgemein/eklat-um-eskisehi…
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      schrieb am 22.07.09 10:24:39
      Beitrag Nr. 10.125 ()
      Drohung: „Werde Miststück die Kehle durchschneiden“
      ANGERN / In einem Mehrparteienhaus drohte ein türkischer Staatsbürger seine Nachbarn mit einer Hacke zu „zerstückeln“. Er wurde von der Polizei verhaftet.



      VON ERICH WESSELY

      Zu einem dramatischen Polizeieinsatz ist es am Sonntag um 21.43 Uhr in einem Mehrparteienhaus gekommen. Die Streife „Zistersdorf 2“ wurde wegen „gefährlicher Drohung“ in die Ollersdorfer Straße beordert.
      Der Grund: Der türkische Staatsbürger I. Ö. (61) bedrohte seine Nachbarn Ahmet A. (27) und Aysegül A. (26) mit einer Hacke. „Er schlug mehrere Male wie wild gegen das Stiegengeländer“, so ein Beamter. Die Familie A. konnte jedoch flüchten und sperrte sich in ihrer Wohnung ein. I. Ö. fuhr daraufhin mit einem Pkw davon.
      Nach einer örtlichen Fahndung durch Streifen der Polizei Marchegg, Dürnkrut, Gänserndorf und Angern wurde das Auto vor der Pizzeria „Al Cavallino“ sicher gestellt. Auch der gesuchte Türke wurde in der Pizzeria angetroffen und um 21.55 Uhr von der Polizei festgenommen.

      Türke gab mehrfach an, Nachbar töten zu wollen
      Bei der Erstbefragung vor Ort gab Ö., der stark alkoholisiert gewesen sein soll, gegenüber den Beamten mehrfach an, er werde „dem Miststück die Kehle durchschneiden“. Nach Einvernahme von Ö. auf der Polizeiinspektion Angern ordnete die Staatsanwaltschaft die Festnahme und Einlieferung des Türken in die Justizanstalt Korneuburg an.

      Während der Erhebungen und der Befragung von Ahmet A. wurde Ö. in den Verwahrungsraum gebracht. Ab etwa 1.15 Uhr in der Früh schlug Ö. in unregelmäßigen Abständen mit der Stirn seines Kopfes so heftig gegen die Vergitterung des Verwahrungsraumes, dass die Beamten die diensthabende Ärztin Dr. Heidemarie Smoliner sowie eine Rettung der Rotkreuz-Stelle Gänserndorf alarmierten. Da der Türke erst eine wenige Monate zurückliegende Herzoperation hinter sich hatte, wurde er zur Kontrolle ins Krankenhaus Mistelbach gebracht und ärztlich versorgt.

      Ö. wurde in die Justizanstalt Korneuburg gebracht
      Gestern, Montag wurde Ö. in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
      Wieso rastete Ihsan Ö. aus? Ein ermittelnder Beamte von der Polizeiinspektion Angern klärt auf: „Die Spannungen zogen sich in dem Mehrparteienhaus bereits über mehrere Wochen. Streitpunkt war hauptsächlich ein Trampolin, das im Hof aufgestellt war. Manche Kinder durften darauf hüpfen, manche nicht. Schließlich gab es eine Unterschriftenaktion gegen das von Ö. aufgestellte Trampolin. Vom Vermieter hat er einen Rüffel bekommen. Schließlich eskalierte die Situation am vergangenen Sonntag.“

      Von der „Tatwaffe“, der Hacke, fehle bisher jede Spur. „Im Auto war sie nicht mehr. Möglich, dass er sie während der Fahrt aus dem Fenster geworfen oder sie irgendwo versteckt hat.“
      Zu einer „tätlichen Auseinandersetzung“ sei es zwar nicht gekommen, Ö. drohen aber bis zu zwei Jahre Haft wegen „gefährlicher Drohung“. Übrigens: Das Trampolin, an dem sich der Streit entzündet hat, steht noch immer im Hof.


      http://www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=304646&c…
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      schrieb am 22.07.09 10:33:35
      Beitrag Nr. 10.126 ()
      Fahndungsplakat

      Phantombild 2

      Phantombild 1



      03.07.2009 | 14:45 Uhr
      POL-KR: Einbruchdiebstähle in Mehrfamilienhaus mit möglichem sexuellen Tatmotiv
      Krefeld (ots) - Wie bereits am 20.06.2009 berichtet, kam es am 07.06.2009, in der Zeit zwischen 04:00 Uhr und 12:30 Uhr zu einem Einbruchdiebstahl in eine Dachgeschosswohnung in der Krefelder Innenstadt. Mit Hilfe eines Zeugen wurde zu diesem Fall ein Phantombild eines Verdächtigen erstellt (Anlage 1). Wie die Polizei Krefeld nun ermitteln konnte, kam es im Krefelder Innenstadtbereich zu drei weiteren Einbrüchen. Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass bei allen Taten der Täter neben der Entwendung von Bargeld, auch sexuelle Handlungen an den tief schlafenden weiblichen Opfern vorgenommen hat. Die Taten weisen ein übereinstimmendes Handlungsmuster auf. Hierbei ist auffallend, dass die Opfer an Samstagen Diskotheken in der Krefelder Innenstadt aufgesucht und ihren Heimweg, teilweise alleine, in den frühen Morgenstunden der Sonntage angetreten hatten. Die Ermittler schließen nicht aus, dass der Täter die Opfer gezielt beobachtet und anschließend bis zu deren Wohnanschriften verfolgt hatte. Anschließend drang er fast geräuschlos in die Opferwohnungen ein. In einem dieser Fälle konnte ein zweites Phantombild eines Verdächtigen erstellt werden (Anlage 2).

      Inzwischen wurde eine Ermittlungskommission beim Kriminalkommissariat 12 eingerichtet.

      Wer kann Angaben zu den abgebildeten Phantombildern machen ? Wer hat entsprechende Beobachtungen gemacht, bei denen eine männliche Person Frauen gezielt hinterher geht ? Wer hat ähnliche Vorkommisse erlebt ?

      Die Krefelder Polizei informiert an ausgewählten Stellen in der Krefelder Innenstadt mit einem Fahndungsplakat und bittet um Hinweise an die Telefonnummer 02151 634-0.

      Tipps und Hinweise wie sich Frauen schützen und ihre Wohnungen besser sichern können, erhalten sie beim Kriminalkommissariat Vorbeugung Krefeld, Tel.: 634-4901.

      Anlage 1 Phantombild

      Personenbeschreibung: vermutlich Südländer, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlanke sportliche Statur, dunkle nackenlange Haare, blaue Jeanshose, dunkle Jacke.

      Anlage 2 Phantombild

      Personenbeschreibung: vermutlich Ausländer, ca. 20 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, normale Statur, trug ein dunkles Käppi


      Polizeipräsidium Krefeld
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Nordwall 1-3
      47798 Krefeld
      02151.634.1111
      pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de

      www.polizei-krefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1434420/po…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:16:18
      Beitrag Nr. 10.127 ()
      Wiederholungstäter
      Acht Jahre Haft für HIV-MannWürzburg - Jetzt kommt er hinter Gitter! Im Prozess gegen einen 41-jährigen HIV-Infizierten hat das Würzburger Landgericht am Mittwoch wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes und versuchter gefährlicher Körperverletzung eine Freiheitsstrafe von acht Jahren verhängt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im August 2004 trotz seiner HIV-Infektion ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einer 13-jährigen Schülerin hatte.

      Eine Vergewaltigung des Mädchens konnte ihm nicht nachgewiesen werden.(??????????????????????)

      Der Angeklagte hatte eingeräumt, mit drei jungen Frauen geschlafen zu haben, ohne sie über seine Ansteckung mit dem Aids-Erreger zu informieren.

      Und das nicht zum ersten mal:
      In das Strafmaß einbezogen wurde eine Verurteilung zu fünf Jahren und sechs Monaten Gefängnis aus dem Jahr 2007.

      Damals war der Mann vom Landgericht Würzburg wegen ungeschützten Geschlechtsverkehrs mit sechs Frauen verurteilt worden. Er sitzt bereits seit vier Jahren in Haft.

      [22.07.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/acht-jahr…

      "Er sitzt bereits seit vier Jahren in Haft."
      Aber nicht in Abschiebungshaft!
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:17:06
      Beitrag Nr. 10.128 ()
      Mit Döner-Buden 1 Mio Steuern hinterzogen Weil sie mit zwei Döner-Buden mehr als eine Million Euro an Steuern hinterzogen hat, ist eine 42 Jahre alte Türkin in Stuttgart zu einem Jahr und acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Der lange Tatzeitraum zwischen 1998 bis 2003, die Intensität und die kriminelle Energie der Tat ließen eine Bewährung nicht zu, sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch. Das systematische Vorgehen an der Steuer vorbei sei „eine Bereicherung auf Kosten der Gesellschaft“ gewesen.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:25:37
      Beitrag Nr. 10.129 ()
      Misstrauen und Angst vor Ämtern
      Am dritten Verhandlungstag gegen die Eltern von zwölf Kindern, denen unter anderem die Misshandlung ihrer beiden ältesten Kinder vorgeworfen wird, ist alles für die Vernehmung der 17 und 18 Jahre alten Söhne vorbereitet. Die Eltern sind per Gerichtsbeschluss für die Dauer der Vernehmung ihrer Kinder aus dem Saal gewiesen worden. In einem anderen Raum sollen sie die Befragung mittels einer Videoübertragung verfolgen. Doch es kommt etwas anders als geplant.

      Die Vorwürfe der Anklage, die auf den Aussagen der ältesten Kinder beruhen, wiegen schwer. Die Eltern sollen sie mit Beschimpfungen und Drohungen zu Aufpassern ihrer jüngeren Geschwister bestimmt haben. Sie sollen ihnen die Hausarbeit übertragen haben, damit sich der Vater um seine Reinigungsfirma und seinen Gemüseladen, in dem die Mutter mitarbeitete, kümmern konnte. Gehorchten die beiden Buben nicht, soll der Vater sie geschlagen haben. Darüber hinaus soll er sie mit Füßen getreten und ihnen, wenn sie nicht spurten, klargemacht haben, dass sie unerwünscht seien und nichts taugten. Wenn außer ihnen niemand auf die Geschwister aufpassen konnte, durften sie nicht in die Schule.

      Am Vormittag sollte der älteste Sohn als Zeuge vernommen werden. Sichtlich unsicher und aufgeregt betritt er den Gerichtssaal. Der Vorsitzende Richter weist ihn darauf hin, dass er als Sohn der Angeklagten keine Aussagen machen müsse. Er antwortet spontan: "Eigentlich will ich nichts sagen, aber es stimmt alles, was ich früher gesagt habe." Und fügt an: "Ich will nicht, dass meine Eltern in Gefahr kommen. Ich will nicht, dass ihnen die Kinder weggenommen werden." Nach kurzer Beratung mit der Anwältin stimmt er zu, dass seine früheren Vernehmer dem Gericht vom Inhalt seiner Aussagen berichten dürfen.

      Der 17-jährige Sohn will am Nachmittag nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit reden. Das Gericht gibt einem entsprechenden Antrag seiner Anwältin zum Schutz der Privatsphäre des jugendlichen Zeugen statt.

      Zuvor hatte der amtlich eingesetzte Vormund der zwölf Kinder erklärt, warum das Jugendamt die zehn jüngeren Kinder bis heute in der Familie gelassen hat: "Die Eltern gehen sehr liebevoll mit ihren Kindern um." Problematisch sei allerdings, dass eine Erziehung so gut wie nicht stattfinde. Die Kinder dürften tun, was sie wollten. Entsprechend sehe es in der Wohnung aus. Die Familie werde täglich von Mitarbeitern des Jugendamts mehrere Stunden lang betreut. Schuleschwänzen komme nicht mehr vor.


      Arbeit der Familienhelfer unter erschwerten Bedingungen
      Die Eltern, so der Vormund, seien ihren Kindern gegenüber keineswegs gleichgültig. Der Vater habe ein sehr eigenes Weltbild und sei ein sehr schwieriger Mensch. Angst und Misstrauen gegenüber Behörden, so der Vormund, prägten sein Denken und Handeln. Das erschwere die Arbeit der Familienhelfer und Sozialpädagogen enorm.

      Zu seiner Biografie hat der in der Türkei geborene und zum Lehrer ausgebildete Angeklagte berichtet, dass er 1981 aus politischen Gründen für 23 Monate ins Gefängnis gekommen und dort innerhalb von drei Monaten immer wieder gefoltert worden sei. 1986 flüchtete er in die Schweiz und kehrte 1992 in seine Heimat zurück. Erneut verfolgt, floh er zwei Monate später nach Deutschland und stellte einen Asylantrag. Dieser ist als berechtigt anerkannt worden. http://www.badische-zeitung.de/freiburg/misstrauen-und-angst…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:32:28
      Beitrag Nr. 10.130 ()
      1008. Raub eines Handys in der S-Bahn
      Eine 16-jährige Schülerin befand sich am Montag, 20.07.2009, gegen 20.15 Uhr, nach einem Besuch bei ihrem Freund in München auf dem Heimweg. Am S-Bahnsteig Hauptbahnhof holte sie ihr Handy aus der Jackentasche, um auf die Uhr zu sehen. Bereits zu diesem Zeitpunkt fielen ihr zwei junge Männer auf, die anscheinend angetrunken waren und lautstark grölten. Als die Männer versuchten Blickkontakt zu dem Mädchen herzustellen, wich sie aus und ging ein paar Meter weiter. Kurz darauf fuhr die S-Bahn Richtung Starnberg in den Bahnhof ein. Das Mädchen stieg im Mittelteil in die S-Bahn ein. Die beiden Männer folgten ihr am Bahnsteig entlang bis zur Einstiegstür. Kurz bevor sich die Türen schlossen, sprangen die Beiden noch schnell in den Zug.

      Der größere der Beiden drückte das Mädchen sofort mit dem Gesicht gegen die Trennscheibe zu den Sitzen, griff mit der zweiten Hand in ihre Jackentasche und entnahm daraus ihr Handy. Danach ließ er sie wieder los und rannte durch die gegenüberliegende Tür hinaus auf den Bahnsteig, gefolgt von seinem Begleiter.

      Der zweite Mann hatte sich während des Vorfalls einem weiblichen Fahrgast zugewandt. Ob er diese Frau belästigte bzw. ob er versuchte ihr einen Gegenstand wegzunehmen, konnte die ausgeraubte Gautingerin nicht sehen. Die betroffene Frau stieg unmittelbar nach den beiden Männer ebenfalls aus.

      Die 16-jährige Schülerin aus Gauting fing nach der Tat an zu weinen und wurde von Passanten gefragt ob sie Hilfe brauche. Das Mädchen offenbarte sich ihnen jedoch nicht, fuhr nach Hause und erzählte erst ihrer Mutter von dem Vorfall. In deren Beisein erstattete sie schließlich Anzeige bei der Polizeiinspektion Gauting. Das Mädchen wurde an der linken Wange leicht verletzt und klagt über Kopfschmerzen.

      Täterbeschreibung:
      1.) Entreißer: Männlich, ca. 20 bis 30 Jahre alt, ca. 180 bis 190 cm groß, schlank bis kräftige Figur, schwarze Haare, gegelt, schwarzer Oberlippen- und Kinnbart; südländischer Typ; bekleidet mit heller Blue Jeans und spitzen, schwarzen Schuhen; er führte einen schwarzen Rucksack mit sich;
      2.) Begleiter: Männlich, ca. 20 bis 30 Jahre alt, ca. 170 bis 180 cm groß, kräftig, hellbraune, kurze Haare, vermutlich Ausländer; trug sehr große Ringe an den Fingern;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die Frau, die in der S 6 am Hauptbahnhof ebenfalls belästigt bzw. bestohlen wurde, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 14:35:24
      Beitrag Nr. 10.131 ()
      Eingabe: 22.07.2009 - 11:00 Uhr
      Radfahrer angefahren und geflüchtet
      Mitte
      # 2056

      Mit Schürfwunden und Schmerzen an Bein und Schulter wurde ein 79-jähriger Radfahrer gestern Abend nach einem Verkehrsunfall in Wedding zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann befuhr gegen 19 Uhr mit seinem Fahrrad den Gehweg der Genter Straße in Richtung Seestraße, als er mit einem aus einer Tiefgarage kommenden roten „Ford Fiesta“ kollidierte. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Senior. Eine 44-jährige Zeugin eilte ihm zu Hilfe und forderte die Insassen des Pkw auf, Feuerwehr und Polizei zu rufen. Dieser Aufforderung kamen die Unbekannten nicht nach und flüchteten vom Unfallort. Die Frau notierte sich das Kennzeichen des Fahrzeugs und beschrieb die Männer als



      sehr jung, 18 bis 22 Jahre alt
      Südländer, vermutlich türkischer oder arabischer Herkunft.


      Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 3 bittet weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer (030) – 4664 – 381 800 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/132698/i…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 15:17:07
      Beitrag Nr. 10.132 ()
      Skrupelloser Heiratsschwindler hinter Gittern - vier Frauen um weit über 100.000 Euro betrogen - zumindest ein Opfer finanziell ruiniert
      ASCHAFFENBURG. Skrupellos und äußerst systematisch ist ein Mann aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis vorgegangen, der über mehrere Jahre mindestens vier Frauen um deutlich über 100.000 Euro gebracht hat.



      Der 41-Jährige trat perfekt als Heiratsschwindler auf und überredete die Frauen, die er zumeist über Kontaktanzeigen kennen gelernt hatte, ihm große Summen bar zu übergeben oder ihm das Geld zu überweisen. Als er eine der Geschädigten mit einem heimlich aufgenommenen Film erpresste, wurde der Beschuldigte im Mai bei der geplanten Geldübergabe festgenommen. Seitdem sitzt der Täter in Untersuchungshaft. Zumindest eines der Opfer wurde nach eigenen Angaben in den finanziellen Ruin getrieben.

      Bei der Art und Weise, wie der 41-Jährige vorging, handelt es sich normalerweise um den Stoff, aus dem Filme gemacht werden. Der Hartz-IV-Empfänger gab den erfolgreichen und finanziell unabhängigen Geschäftsmann, dessen Charme die Frauen offenbar schnell erlagen. Nach den inzwischen vorliegenden Erkenntnissen war der Mann bundesweit bei der Suche nach potentiellen Opfern aktiv. Und stets waren es Frauen russischer Herkunft - zumeist verwitwet. Auf ihre Inserate hatte sich der Beschuldigte, der selbst aus der ehemaligen Sowjetunion stammt, gemeldet.

      Allen Fällen ist gleich, dass es dem Aussiedler schnell gelang, die Herzen der Frauen schon nach den ersten Treffen zu erobern. Und immer ging es im Rahmen der Liebesbeteuerungen um die gemeinsame Zukunft, die er bei den häufigen Telefonaten in Aussicht stellte. Geschickt kam der Mann dann aber relativ bald zu seinem eigentlichen Ansinnen. So schnell, wie von der großen Liebe die Rede war, kamen auch die Bitten, ihm aus den verschiedensten Gründen Geld zu leihen, Kredite für ihn aufzunehmen oder Waren für ihn durch die Frauen bestellen zu lassen. Auch dabei ließ sich der 41-Jährige einiges einfallen. Die Gründe, warum er Bares brauchte, reichten vom angeblichen Autounfall über hohe Rechtsanwaltskosten und einem unverschuldeten Gefängnisaufenthalt bis hin zu Investitionen in seinen Autohandel.

      Und keine der aus Bayern und Nordrhein-Westfalen stammenden Frauen hegte einen Verdacht, dass hier ein äußerst professionell vorgehender Betrüger am Werk war. Die wortgewaltigen Versprechungen im Hinblick auf eine gemeinsame Zukunft ließen bei den Umworbenen offenbar jedes gesunde Misstrauen schwinden. So wurden dem Betrüger, der sich mit den Geschädigten relativ selten traf und die Kontakte zumeist telefonisch, per SMS oder über das Internet pflegte, auch schon einmal fünfstellige Summen in bar ohne Quittung übergeben. Auch mehrere Laptops ließ er sich von einer der Frauen bezahlen.

      Zum Verhängnis wurde dem Heiratsschwindler schließlich ein besonders skrupelloses Vorgehen. Der Mann hatte heimlich die Kamera mitlaufen lassen, als er sich mit einem seiner Opfer getroffen hatte. In der Folge drohte er der Frau damit, den Film im Internet zu veröffentlichen oder sie den Kindern der Geschädigten zu zeigen. Daraufhin wurde die Polizei eingeschaltet. Als am 19. Mai 2009 die von dem Täter geforderte Geldsumme in Höhe von 10.000 Euro an einer Tankstelle in Aschaffenburg übergeben werden sollte, schlug die Polizei zu. Beamte der Kripo Aschaffenburg nahmen den Mann fest und stellten bei ihm eine Kamera sicher, auf der sich die kompromittierenden Fotos befanden.

      In Absprache mit der Staatsanwaltschaft erfolgte eine Wohnungsdurchsuchung. Dabei wurden u.a. auch Tankrechnungen sichergestellt, die den Schluss zulassen, dass der Festgenommene in Sachen Heiratsschwindel sehr viel unterwegs war. Zudem stellte sich heraus, dass der Beschuldigte Hartz-IV-Empfänger war, gleichzeitig aber in Saus und Braus lebte, was ihm die Geldzuwendungen der betrogenen Frauen ermöglichten.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hatte der Mann einen Tag, nachdem bei ihm die Handschellen geklickt hatten, einen Termin beim Ermittlungsrichter. Dieser erließ einen Haftbefehl. Seitdem sitzt der 41-Jährige in Untersuchungshaft. Die gemeinsamen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und Kripo Aschaffenburg gehen unterdessen weiter. Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass bundesweit noch weitere Frauen russischer Herkunft auf den Heiratsschwindler hereingefallen sind.

      Hinweis für die Medien:

      Mit Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte der geschädigten Frauen, wird darauf verzichtet, zu deren Personalien über die Tatsache hinaus, dass es sich um Frauen russischer Herkunft - zumeist verwitwet - handelt, weitere Angaben zu machen. Ich bitte dafür um Verständnis.


      http://www.polizei.bayern.de/oberbayern/news/presse/aktuell/…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 15:53:30
      Beitrag Nr. 10.133 ()
      Türkei
      Was steckte hinter der Messerstecherei von Istanbul?Nach Angaben der türkischen Polizei verwickelt sich der Tatverdächtige der Messerstecherei in Istanbul in Widersprüche. Ob es wirklich die Tat eines wütenden Bettlers war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen.

      Von Thomas Seibert
      22.7.2009 15:38 Uhr

      Istanbul - Der Tod des Deutschen Gregor K. in Istanbul gibt den türkischen Ermittlern Rätsel auf. Was zunächst aussah wie die Tat eines ausgerasteten Bettlers, der sich über die Abweisung durch einen Ausländer ärgerte, könnte doch dunklere Motive haben. Widersprüchliche Aussagen des Tatverdächtigen Ibrahim A. und die Auswertung der Bilder von Überwachungskameras haben bei der Polizei den Verdacht geweckt, dass der Tod von Grekor K. möglicherweise ein geplanter Mord war.

      K. war im vergangenen Jahr nach einer Verurteilung wegen Betruges aus deutscher Haft geflohen und nach Istanbul gekommen. Am Bosporus lernte er die Unternehmerin Hatice Isik kennen, die eine Consultingfirma betreibt. Für das Unternehmen kümmerte sich K. zuletzt um ein Kraftwerksprojekt, wie Isik der türkischen Presse sagte. K., der laut deutscher Staatsanwaltschaft 41 Jahre alt war, und nicht 45, wie es in der türkischen Presse hieß, habe sich von seiner Frau in der Bundesrepublik, mit der er zwei Kinder hat, scheiden lassen wollen. Im September wollten K. und Isik heiraten.

      Ihren Verlobten schilderte Isik als sehr frommen Christen - er habe jeden Tag in einer Kirche an der Istiklal Caddesi gebetet, jener Istanbuler Einkaufsstraße, auf der er am Montag seinen Mörder traf. Dass K.'s Welt wohl nicht ganz so heil war, wie sie in diesen Schilderungen erscheint, wollte Isik nur vorsichtig kommentieren. Von seiner Flucht aus deutscher Haft wisse sie nichts, sagte sie. Nur von Steuerproblemn habe er erzählt.

      Unterdessen beantragten die Istanbuler Ermittler mehr Zeit, um Ibrahim A. zu befragen und mögliche Hintergründe der Tat auszuleuchten. Bei jedem Verhör habe der junge Mann etwas anderes gesagt, meldete eine Zeitung unter Berufung auf die Polizei. Mal sagte er, K. habe ihm kein Geld geben wollen, dann erzählte er, der Deutsche habe ihn "schief angeschaut". Auf die Frage, warum er eigentlich ein Messer bei sich getragen habe, antwortete A.: "Ich dachte, dass ich vielleicht eines Tages einmal jemanden umbringen würde."

      Aussagen eines Mannes, der nicht ganz bei Trost ist, oder Nebelkerzen eines Mörders, der etwas verbergen will und sich deshalb aufführt, als sei er minderbemittelt? Für beide Möglichkeiten gibt es Anhaltspunkte. Bekannte von A. sagten der Polizei, der 26-jährige habe einen Dachschaden; auch sein Aufenthalt in einer Nervenklinik spricht dafür.

      Andererseits beobachteten die Beamten laut Medienberichten auf den Aufnahmen der Überwachungskameras, dass sich K. und A. in den Minuten vor den Messerstichen ruhig unterhielten, ganz so, als würden sie sich kennen. Möglicherweise sei A. von einem Auftraggeber wegen eines derzeit noch unbekannten Streits zunächst losgeschickt worden, um K. zu warnen. Weil der Deutsche nicht nachgeben wollte, habe A. dann den Befehl erhalten, K. zu töten, laute eine mögliche Variante, wie die Zeitung "Vatan" meldete. Demnach war A. ein Auftragskiller.

      Die Suche nach den wahren Hintergründen der Tat dürfte ein wichtiges Thema in dem jetzt anstehenden Gerichtsverfahren werden. Die Türken in Billerbeck, der Heimat des deutschen Opfers, machen sich unterdessen bereits Sorgen um das Image ihres Landes. Ali Harman, bei dem K. bis zum vergangenen Jahr in Billerbeck hin und wieder einen Döner aß, sagte "Vatan", die Messerstecherei werde dem Ansehen der Türkei sehr schaden. "Wenn heute die Leute auf dieser Welt schon wegen 50 Cent ermordet werden, dann ist nichts mehr sicher."

      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Tuerkei-Messerstecher…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:43:37
      Beitrag Nr. 10.134 ()
      Das braucht Deutschland: arbeitslose Lackierer...


      21. Juli 2009, 18:26 UhrMUTMASSLICHER EHRENMORD
      Letzte Ausflucht Religion
      Von Sebastian Fischer, München

      Grausame Bluttat in Bayern: Ein 27-jähriger Afghane hat seine frühere Partnerin erstochen, weil sie mit einem anderen Mann zusammengewesen sein soll. Der Koran erlaube ihm dies, so der geständige Täter.

      München - "Es war ein Ehrenmord, dabei bleiben wir", sagt Polizeisprecher Andreas Ruch SPIEGEL ONLINE. Die Aussage des Täters sei eindeutig. Der 27-jährige Mohammed Zafar R. ging in der Nacht zum Montag mit einem Messer auf seine frühere Partnerin los. Mehrere Male stieß R. der 24-Jährigen die Waffe in die Brust, traf das Herz. Nesima R. starb wenig später im Krankenhaus.


      DPA
      Streifenwagen in München: Mit dem Messer auf die Frau losgegangen
      Der schon kurz darauf gefasste Mohammed Zafar R. habe die Tat vollständig eingeräumt, so die Polizei. Dabei habe er sich auf den Koran bezogen und damit den Mord zu rechtfertigen versucht: "Der Koran erlaubt mir, meine Frau zu töten, wenn sie einen anderen liebt", zitiert ihn die "Bild"-Zeitung.

      Die Polizei geht davon aus, dass Nesima R. mit dem Täter zwangsverheiratet war, die beiden gebürtigen Afghanen haben eine dreijährige Tochter. Die Frau hatte in einem anderen Fall bestritten, mit dem 27-Jährigen verheiratet zu sein.

      Der arbeitslose Lackierer R. kam erst im vergangenen Jahr nach Deutschland, Nesima lebte bereits hier - und soll eine Beziehung zu einem Cousin unterhalten haben. Mohammed Zafar R. forderte sie daraufhin auf, zu ihm zurückzukehren. Vergebens.

      Dann die Bluttat im Münchner Stadtteil Sendling. Nesima R. war gerade in der Wohnung ihrer Nichte, kurz vor Mitternacht stand R. vor der Tür. Im Hausflur attackierte er Nesima mit dem Messer. Tochter und Nichte sollen die Tat mitangesehen haben.

      Nicht der erste Ehrenmord in München

      Es wäre nicht der Ehrenmord in der bayerischen Hauptstadt: Im Oktober 2006 attackierte ein Iraker seine damals ebenfalls 24-jährige, geschiedene Frau erst mit dem Messer, übergoss sie dann mit Benzin und ließ sie dann bei lebendigem Leib verbrennen. Das sechsjährige Kind der beiden musste zuschauen. Der Täter später im Gerichtssaal: "Für mich war das richtig, Sie können es so verstehen, wie Sie wollen. Ich bin sehr froh, dass ich die Tat begangen habe."

      Der Koran als Rechtfertigung für Ehrenmorde? Experten weisen das natürlich zurück. "Im Koran wird nicht die Todesstrafe, sondern es werden hundert Peitschenhiebe für den Ehebruch gefordert. Allerdings hat darüber nach der Vorstellung muslimischer Rechtsgelehrter ein Gericht zu entscheiden und nicht der Ehemann oder ein Verwandter", erklärt Johanna Pink, Islamwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin.

      Religiöse Begründungen für solche Morde spiegelten "oft weniger islamische Normen als kulturell verwurzelte Moralvorstellungen wider", so Pink gegenüber SPIEGEL ONLINE. Zu bedenken seien auch tiefsitzende Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre.

      Auch der Leiter der afghanisch-muslimischen Gemeinde in München-Sendling, Imam Sidigullah Fadai, zeigte sich schockiert von der Bluttat und deren Begründung. "Es gibt im Koran keine Stelle, die Gewalt gegen Frauen rechtfertigt." Immer wieder werde die Religion in Familiendramen instrumentalisiert, so Fadai im "Münchner Merkur": "Wenn Probleme anders nicht zu lösen sind, wird der Islam vorgeschoben." Doch der Islam erlaube die Scheidung von Mann und Frau, wenn deren Gemeinschaft nicht funktioniere.

      mit Material von dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,637307,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:45:53
      Beitrag Nr. 10.135 ()
      Mittwoch, 22. Juli 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M543d94b…


      Hamburg: Ein Buch, das Kindern die Demokratie erklären soll, wird dem Zeitgeist angepaßt
      Aus Bruno wird Aydan

      Von Torsten Uhrhammer

      Pixi-Bücher für die lieben Kleinen: Rick trägt jetzt einen Zopf Foto: JF

      Mädchen in rosa T-Shirts, Familien mit Vater, Mutter und Kind, und ein Rednerpult. Wer solche Inhalte in einem Kinderbuch für unbedenklich hält, ist in Hamburg mittlerweile politisch unkorrekt.

      Doch der Reihe nach: Für Schüler der ersten und zweiten Klasse gibt die Hamburger Bürgerschaft zusammen mit dem Carlsen-Verlag das Buch „Politik und Demokratie“ in der Reihe Pixi Wissen heraus. In kurzen Texten und Bildern wird erklärt, was ein Parlament ist und worin sich eine Diktatur von einer Demokratie unterscheidet. Das Kinderbuch gibt es nicht im freien Handel, sondern wird direkt und kostenlos an Hamburgs Schulen angeboten. Im Juli vergangenen Jahres ging die erste Auflage von 6.000 Stück innerhalb einer Woche weg.

      So weit, so gut, doch nun traten die Gender Mainstreamer und politisch Korrekten auf den Plan. Das im Buch dargestellte Familienbild aus Vater, Mutter und zwei Kindern sei zu traditionell. Auch daß ein Mädchen rosa trägt, entspräche zu stark gängigen Geschlech-terklischees. Man solle das Buch doch einmal richtig „durchgendern“, meint die Fraktionschefin der Hamburger Grünen, Nebahat Güclü.

      Die Grünen stehen mit ihrer Kritik nicht alleine

      Aber die Grünen stehen nicht allein mit ihrer Kritik. Auch in SPD und CDU haben Abgeordnete nun plötzlich Änderungswünsche am eben noch hochgelobten Pixi-Buch. Zu männlich und zu deutsch, findet die SPD das Büchlein, und die CDU hätte gern auch Behinderte abgebildet.

      Dem Carlsen-Verlag werden die Änderungswünsche nun zur Überarbeitung übermittelt: Aus dem dargestellten Kanzler wird nun eine Kanzlerin. Das rosa T-Shirt wird ein blaues. Der deutsche Schüler Bruno, der sich zum Klassensprecher wählen lassen möchte, wird zum türkischen Mädchen Aydan. Der kleine Rick bekommt einen Zopf und wird ab sofort Swetlana genannt. Der abgebildete Stimmzettel läßt ab der für diesen Sommer geplanten Auflage die Wahl zwischen Kandidaten und Kandidatinnen, und auch ein Kind im Rollstuhl soll auftauchen.

      Ins Parlament zieht ein Afro-Deutscher ein, und das Rednerpult heißt künftig „Redepult“, um die sprachliche Benachteiligung von Frauen auszuschließen. Da erscheint es fraglich, ob das bisherige Fehlen von Transsexuellen und in Abschiebehaft sitzenden Asylbewerbern in der dritten Ausgabe des Kinderbuches behoben werden kann. Vielleicht bringt die CDU ja noch einen Antrag ein.

      JF 31/09
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      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:54:38
      Beitrag Nr. 10.136 ()
      Berlin
      Sommer-Serie Teil 2
      Schreie aus dem Unterholz

      Foto: Andreas Labes

      Es könnte so idyllisch und ruhig sein, hier zu wohnen – wenn die benachbarte Jugendstrafanstalt nicht wäre. Wenn Häftlinge des Jugendgefängnisses nachts Besuch bekommen, wird’s laut.
      Mechthild Henneke

      Berlin - Es ist Sommer in der Stadt. Die Nächte werden länger. Zumindest kommt es einem so vor. Und der Lebensmittelpunkt wandert ins Freie – nicht nur in Straßencafés und Strandbars. Es gibt viele Orte, die man an kalten Wintertagen meidet und die nun an lauen Abenden zu Leben erwachen, die eine ganz eigene Atmosphäre entwickeln und das Gefühl der Stadt im Sommer prägen. In der Serie „Nachts in Berlin" stellen wir solche Orte vor.

      Der Begrüßungsschrei zerreißt die Nacht. „Ali! Bist du wach? Ich bin’s, Mustafa“, hallt es durch den Wald. Die Reaktion folgt sofort, doch es ist nicht nur ein Mann, der antwortet, sondern es sind drei. „Hier bin ich“, kommt es gleich einem Echo mehrfach zurück. Das Missverständnis ist unvermeidlich, denn Mustafa und Ali (Namen geändert) sehen sich nicht. Sie sind getrennt durch eine meterhohe Betonwand und durch Gitterstäbe. Es geht zwei Mal hin und her, bis der richtige Ali ermittelt ist, ein Gespräch, so laut, dass die Bäume zittern. Das Stelldichein nach Mitternacht überwindet Gefängnismauern. Mustafa besucht Ali in der Untersuchungshaft, in der Jugendstrafanstalt Kieferngrund in Lich-tenrade. Im grünen Berliner Süden, an der Stadtgrenze zu Mahlow, steht das Gefängnis in einem Ahorn- und Eichenwald, die Bäume älter als Ali und Mustafa zusammen.

      In dem Hain windet sich die Haftanstalt im Halbrund, eingerahmt von einer Mauer in der Form einer überdimensionalen Sieben. Rund um die Mauer liegen Wirtschaftsgebäude. Das gesamte Areal ist von einem Maschendrahtzaun mit Stacheldraht umgeben. „Sicherheitsbereich – Betreten strengstens verboten!“-Schilder warnen alle paar Meter ungebetene Besucher. Mustafa ist das egal. Er ist an einer Stelle über den Zaun geklettert, wo dieser nicht mit Stacheldraht versehen ist, und steht jetzt im Unterholz, vor ihm die Betonwand. „Der Anwalt hat Haftprüfung beantragt“, brüllt er Ali zu. „Geil, ich will raus hier.“ Dass Ali und Mustafa zueinandergefunden haben, obwohl ihre Stimmen durchs Schreien verzerrt sind, bringt Peter B. immer noch zum Staunen. „Wie die das jedes Mal schaffen“, sagt der Haustechniker des Gefängnisses. B. wohnt am Südende des Geländes, immer abrufbar, wenn seine Hilfe gebraucht wird. Seit 15 Jahren ist er Ohrenzeuge der Gespräche und hat gelernt wegzuhören. An seinem Wohnhaus aus den 70er-Jahren ist ein Scheinwerfer angebracht, der die Rasenfläche vor der Haustür bis zur Hälfte ausleuchtet. Bis hierher kommen schon mal nächtliche Besucher – die verjagt der Techniker dann energisch. Weiter reicht sein Einsatz nicht. „Wenn die zu viert oder fünft im Wald stehen, kann ich nichts machen“, sagt er, dann wird die Polizei gerufen. Diese ist im Dauereinsatz rund ums Gefängnis, denn es steht mitten in einer Wohngegend, im Westen Einfamilienhäuser, im Süden eine Anlage mit Hunderten Appartements. Anwohner, die im Schlaf gestört werden, wählen 110. Doch die Polizei kann wenig tun im Unterholz, wo Mustafa und seine Freunde verschwinden, wenn sie Blaulicht sehen. Es bleibt den Nachbarn nur, Fenster zu schließen. Das ist ärgerlich, wenn man am Wald wohnt und frische Luft im Sommer Kühlung verspricht.

      Heike Z. aus der Lützowstraße war ein Jahr im Ausland. Sie kam just zur Randale Anfang Juli zurück. „Oh je“, dachte sie, „hört das denn nie auf?“ Der Lärm war ohrenbetäubend, Fenster gingen zu Bruch, als Häftlinge randalierten. Die Justiz verlegte 15 Häftlinge in andere Gefängnisse, seitdem ist es ruhiger. Ruhig heißt aber nicht still. Wenn kein Besuch kommt, herrscht ein reger Austausch der Insassen untereinander. Sie unterhalten sich durch offene Zellenfenster, die runde Bauweise des Hauses und die Betonmauer – das ist ein idealer Schallraum, weniger ideal aber für die, die bei einem Glas Wein im Garten sitzen wollen. Der Klangteppich aus Zurufen von Zelle zu Zelle ist für Anwohner Gewohnheit. „Die sind jung und haben zu viel Energie“, meint Frau Z. und überlegt, ob die Schreierei aufhören würde, wenn die Häftlinge bei ihr mal den Rasen mähtenn. „Ins Essen kann man denen ja nichts tun, damit die ruhiger werden, oder?“, fragt sie rhetorisch.

      Rings um das Gefängnis lebt man mit dem Lärm, oder wie es eine andere Anwohnerin ausdrückt: „Wir sind da gefangen.“ Frau S. verbrachte schon ganze Nächte hellwach, immer ein Auge auf dem Bewegungsmelder des Parkplatzes. Kommt wieder einer, der über den Zaun klettert, um zu brüllen? Oder ist es die Bande, die den Parkplatz entdeckt hat, um günstig an Reifen zu kommen? Mehrfach standen am Morgen Autos auf Baumstämmen aufgebockt ohne ein einziges Rad. Einmal rannte Frau S. mit einem Baseballschläger vor die Tür. „Man muss sich ja wehren!“ Ihr Mann setzt eher auf Kommunikation. Oft hocken nächtliche Besucher auf dem Spielplatz am Südrand des Gefängnisareals, in Hörweite vom ehelichen Schlafzimmer, und diskutieren die Strafe von Freund oder Bruder. „Jungs, nicht so laut, sonst hole ich die Polizei“, schreit Herr S. dann rüber und wundert sich, dass die Jungs tatsächlich leiser reden.

      Mustafa verabschiedet sich derweil von Ali. „Wir sehen uns draußen, Alter“, brüllt er. Ali ruft zurück: „Mach’s gut.“ Zwischen den Bäumen kehrt Ruhe ein, oder fast, denn ganz ruhig wird es hier nie.

      FAZIT

      Geeignet für: Stimmgewaltige und an Jugenddelinquenz Interessierte
      Bloß nicht: ohne Ohropax in der Nähe schlafen wollen.



      Berliner Zeitung, 23.7.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/132830/13…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:56:36
      Beitrag Nr. 10.137 ()
      Wache gestürmt
      Täter war Erpresser auf Freigang
      22. Juli 2009 20.35 Uhr
      Vier Stunden nach seinem Ausgang stürmte Nizar K. eine Wache und griff einen Polizisten an.

      Foto: bz
      Bild 1 von 6


      Geiselnehmer Nizar K. (33) nach seiner Festnahme am Dienstag
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Bismarckstraße 111, 10625 Berlin
      Karte groß Bild groß

      bz bz Olaf Selchow Hamaiel spreepicture . spreepicture .„Allas ist groß“ schreit Nizar K. (33), als er am Dienstag um 12.45 Uhr in die Polizeiwache in der Bismarkstraße stürmte. Er zieht ein Messer, rennt auf einen Oberkommissar los. Der reagiert schnell, wehrt sich mit einem Tritt gegen die Brust des Angreifers. Zwei weitere Kollegen stürzen sich auf Nizar K., sprühen ihm Pfefferspray ins Gesicht, legen ihm Handschellen an. Festnahme eines bekannten Verbrechers. Vor sechs Jahren kidnappte der Libanese einen BVG-Bus. Am Dienstag hatte er Freigang…

      Schizophrene Psychose heißt das Krankheitsbild des 33-Jährigen. Nach der Bus-Entführung am 27. April 2003 in Reinickendorf, erklärte Nizar K. vor Gericht, mitunter Befehle von Hunden zu bekommen (siehe Kasten). Er wurde in eine Nervenklinik eingewiesen.

      Seit drei Jahren erhält er Lockerung. Im Klartext: Weil Ärzte glaubten, dass der psychisch kranke Mann inzwischen nicht mehr so gefährlich ist, wurde Ausgang zunächst in Begleitung von Klinikpersonal genehmigt. Später, weil alles gut ging, auch von Angehöringen. Die hätten Nizar K. auch am Dienstag begleiten müssen.

      Doch als er bewaffnet in die Wache des Abschnitts 27 stürmte, war Nizar K. allein. Er kämpfe für den Dschihad und wollte einen Polizisten als Geisel nehmen, um als Märtyrer zu sterben, sagte er nach der Tat.

      Der Libanese verletzte sich bei der Attacke selbst mit dem Messer an der Hand, wurde im Krankenhaus behandelt. Danach brachten Beamte den Mann, der nur für diesen einen Tag Ausgang hatte, zurück in den Maßregelvollzug.

      Nun ermittelt die Polizei erneut gegen den 33-Jährigen. Diesmal wegen versuchter Geiselnahme und versuchter gefährlicher Körperverletzung.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/taeter-war-erpresser-auf-fre…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:58:48
      Beitrag Nr. 10.138 ()
      Hoffen auf die vermutlich letzte Chance
      22.07.2009 19:10 Uhr

      Von Katja Belitz

      Augsburg/Burgau Wird ein Türke aus Burgau in Kürze abgeschoben? Darüber sollte gestern das Verwaltungsgericht in Augsburg entscheiden. Doch der Fall erwies sich als knifflig. Jetzt ruht die Hoffnung des jungen Mannes auf einem noch ausstehenden Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Und auf einem Drogenentzug.

      Vor allem der könnte ihm nun helfen, wie sein Rechtsanwalt Alexander Eberth im Gerichtssaal sagte: „Ohne eine Therapie schafft er es nicht.“ Der Mann würde vermutlich immer wieder straffällig werden. Solange das Aufenthaltsrecht nicht geregelt ist, findet sich aber kein Kostenträger für einen Drogenentzug. Frühere Therapien waren gescheitert, nach wie vor sei der Türke „hochgradig heroinabhängig“, wie es im Gerichtssaal hieß.

      Seine Eltern waren in den 70er Jahren nach Deutschland gezogen, der Sohn kam als türkischer Staatsbürger in Burgau zur Welt. Mit 15 begann er Haschisch zu rauchen, seit dem Jahr 2000 hängt er an der Nadel, wie er selber angab.

      In Haft gewesen

      Dem Gericht ist der Mann schon länger bekannt: Diebstahl, Körperverletzung und Drogenhandel wurden ihm zur Last gelegt. Außerdem war er betrunken Auto gefahren. Haftstrafen konnten ihn bis jetzt nicht bremsen, schon kurz nach der Entlassung aus dem Gefängnis klaute er wieder. „Ich hatte nie Geld“, sagte der Mann vor Gericht.

      Für die Ausländerbehörde waren all diese Straftaten Grund genug, eine Abschiebung des Türken zu fordern. Er gefährde die Sicherheit, hieß es zur Begründung. Eine positive Sozialprognose wollte ihm auch niemand stellen. Ein erstes Ausweisungsverfahren war 2003 aber abgewendet worden. Jahre später hat der Mann noch immer keinen Job gefunden, auch sein soziales Umfeld sei nicht besonders stabil, erklärte der Vorsitzende Richter Alexander Leukhart. „Auf Drogendelikte achten wir ganz besonders.“ Die Kammer neige daher im Moment dazu, einer Abschiebung zuzustimmen.

      Trotzdem schlugen die Richter eine Duldungsbewährung vor: Dann würde der Türke formal zwar ausgewiesen werden, könnte aber in Deutschland bleiben, weil er eine langfristige Duldung erteilt bekäme. In dieser Zeit hätte der junge Mann die Chance zu beweisen, dass er nicht mehr straffällig wird.

      Doch Rechtsanwalt Alexander Eberth lehnte diese Lösung ab, weil er so die Kostenübernahme für einen Drogenentzug gefährdet sah. Die Ausländerbehörde wiederum weigerte sich, den Ausweisungsbescheid zurückzunehmen. „Man war schon sehr geduldig“, sagte der Leiter der Staatlichen Ausländerbehörde in Günzburg, Peter Neidhardt. Dennoch habe der Mann seine kriminelle Laufbahn nicht aufgegeben.

      Keine leichte Entscheidung für das Gericht: Soll der heroinabhängige Mann in die Türkei geschickt werden? Oder räumt man ihm noch einen Versuch ein, in Deutschland vom Heroin loszukommen? Das Verwaltungsgericht hat gestern noch kein Urteil gesprochen. Auch, weil der Europäische Gerichtshof noch nicht entschieden hat, was genau gemeint ist mit Gefährdung der Sicherheit und wie mit türkischen Staatsbürgern in solchen Fällen verfahren wird.

      Möglicherweise wird das Urteil daher ausgesetzt, bis der Europäische Gerichtshof diese Fragen beantwortet. Mehrere Gerichte sind diesen Weg gegangen. Für den Türken aus Burgau wäre dies vielleicht die letzte Chance auf einen Drogenentzug in Deutschland.



      letzte Änderung: 22.07.2009 - 19:10 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Guenzburg/L…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:59:47
      Beitrag Nr. 10.139 ()
      Streit eskaliert
      Attacke mit Molotowcocktail
      22. Juli 2009 17.23 Uhr
      Mit Glück entkamen zwei Menschen in Charlottenburg einem Brandsatz, der bei einem Streit geworfen wurde.

      Foto: picture-alliance / dpa



      Bei dem Streit kam ein sogenannter Molotowcocktail zum Einsatz: eine mit einer brennbaren Flüssigkeit gefüllte Flasche (Symbolfoto)
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Mollwitzstraße, 14059 Berlin
      Karte groß Bild groß

      picture-alliance / dpaAm Dienstag gegen 21 Uhr ging in der Mollwitzstraße in Charlottenburg ein 21-Jähriger bei einem Streit mit einem „Molotowcocktail“ auf einen Kontrahenten los. Anschließend schlug die Brandflasche neben einer unbeteiligten Passantin auf, die zum Glück unverletzt blieb.

      Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war es zunächst in dem Wohnhaus zu Streitigkeiten gekommen, an denen mehrere Personen beteiligt waren. Worum es ging, wird noch geklärt. Dann klingelte der 21-Jährige an der Wohnungstür eines 25-Jährigen und warf, nachdem dieser geöffnet hatte, unvermittelt einen angezündeten „Molotowcocktail“ gegen dessen Oberkörper.

      Durch eine Abwehrbewegung fiel die Flasche zu Boden, zerbrach aber nicht. Dann nahm der 25-Jährige die Flasche und warf sie, um einen Wohnungsbrand zu verhindern, aus dem Fenster. Sie zerschellte neben einer Fußgängerin auf dem Pflaster, der Inhalt entzündete sich aber nicht.

      Der 21-Jährige wurde festgenommen und soll am Mittwoch einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls wegen Mordversuchs vorgeführt werden.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/attacke-mit-molotowcocktail-…
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      schrieb am 22.07.09 23:03:04
      Beitrag Nr. 10.140 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-mit-faust-ins-gesicht-g…Übergriff
      Mann mit Faust ins Gesicht geschlagen
      22. Juli 2009 14.58 Uhr
      Bei einem vermutlich schwulenfeindlichen Übergriff ist ein Mann durch Faustschläge verletzt worden.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - NutzungsbedingungenPassauer Straße, 10789 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen
      Täter und Opfer gerieten am Dienstag gegen 15.40 Uhr in der Passauer Straße aneinander. Zunächst kam es nur zu gegenseitigen Beschimpfungen, bei denen offenbar auch die Homosexualität des Opfers Thema war.

      im weiteren Verlauf schlug der Täter dem homosxuellen Mann, einem 37-jährigen Deutschen tunesischer Abstammung, mit der Faust mehrfach ins Gesicht und flüchtete anschließend.

      Das Opfer musste ambulant behandelt werden. Der polizeiliche Statsschutz ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:10:10
      Beitrag Nr. 10.141 ()
      Istanbul: Messerstecher wollte "Christen töten"
      zurückDer mutmaßliche Mörder eines deutschen Unternehmers in Istanbul hat nach eigenen Angaben aus religiösen Motiven gehandelt. Er habe am Tag der Messerattacke in der Istanbuler Innenstadt "einen Christen töten" wollen, sagte Ibrahim A. heute bei seiner Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft, wie der Fernsehsender CNN-Türk meldete.

      Ein Richter erließ anschließend gegen A. Haftbefehl wegen Mordverdachts und ließ ihn in Untersuchungshaft nehmen.

      Auf der Straße niedergestochen
      Gregor K. war am Montag auf offener Straße von Ibrahim A. niedergestochen und tödlich verletzt worden. Zunächst war die Polizei davon ausgegangen, dass A. zugestochen habe, weil der Deutsche seine Bitte nach einem Almosen von einer Lira, umgerechnet etwa 47 Euro-Cent, abgelehnt habe.

      Inzwischen gebe es aber den Verdacht, dass die Bettelgeschichte nicht wasserdicht sei, meldeten türkische Medien. A. habe sich bei seinen Verhören durch die Polizei in Widersprüche verwickelt.

      "Nach Christen gesucht"
      Laut CNN-Türk sagte A. bei der Staatsanwalt aus, er habe am Montag in der Nähe von Istanbuler Kirchen nach Christen gesucht. "Ich sah diesen Mann und tötete ihn", sagte er demnach.

      Die Verlobte des Opfers hatte in türkischen Medieninterviews gesagt, der 41-jährige K. sei sehr fromm gewesen und habe jeden Tag in einer Kirche im Istanbuler Stadtzentrum gebetet. Auch kurz vor den tödlichen Messerstichen habe er ihr per Handy mitgeteilt, dass er in der Kirche sei.

      Wie glaubhaft die Aussagen von A. waren, blieb zunächst unklar. Nach Medienberichten gilt der gelernte Friseur als geistig verwirrt und wurde in den vergangenen Monaten bereits einmal in einer Nervenklinik behandelt.http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F3…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:14:24
      Beitrag Nr. 10.142 ()
      http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/esslingen/Artikel448…


      WOLFSKOPF UND DREI HALBMONDE ALS SYMBOL
      Auftritt der „Grauen Wölfe“ sorgt für Protest
      ESSLINGEN: Jugendliche der extrem nationalistischen Gruppe sind als Verkäufer auf dem Bürgerfest unterwegs


      Dass Jugendliche in T-Shirts mit dem Emblem der „Grauen Wölfe“ beim Bürgerfest offen auftraten, ist einigen Esslingern sauer aufgestoßen.Foto: e



      Das Bürgerfest hinterlässt bei manchen einen faden Nachgeschmack. An einem Imbissstand des Vereins türkischer Arbeitnehmer waren Jugendliche in T-Shirts der extrem nationalistischen „Grauen Wölfe“ aufgetreten. In einem Brief an die Stadtverwaltung wird nun gefordert, derartigen Umtrieben künftig einen Riegel vorzuschieben.


      Von Dagmar Weinberg

      Dass beim Bürgerfest „in aller Öffentlichkeit“, wie es in dem Brief heißt, „eine ganze Reihe türkischstämmiger Jugendlicher mit T-Shirts der ‚Grauen Wölfe‘ als Fischverkäufer aufgetreten“ sind, war einigen Mitgliedern des Kreisverbands der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD), der Linkspartei und FÜR Esslingen sauer aufgestoßen. Auch Enrico Bertazzoni, Stadtverbandsvorsitzender der CDU, beobachtete den Auftritt mit Unbehagen und fotografierte die Szene. „Wir werden die Sache nicht auf sich beruhen lassen, sondern aktiv werden“, kündigt er im Gespräch mit der EZ an. Denn die „Grauen Wölfe“ sind kein unbeschriebenes Blatt. Sie organisieren sich unter dem Dach der „Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland e.V.“ (ADÜTDF), die auch unter dem Namen „Türk Federasyon“ auftritt. Die Föderation gilt als „Sammelbecken extremer Nationalisten“, erklärt eine Sprecherin des baden-württembergischen Landesamtes für Verfassungsschutz, das die ADÜTDF wegen ihres „antidemokratischen Charakters“ beobachtet. Ideologisch orientieren sich die „Idealistenvereine“ an der „Partei der Nationalistischen Bewegung“ (MHP) in der Türkei. Die steht nicht nur für einen übersteigerten Nationalismus, sondern auch für den Panturkismus, „das heißt die Idee einer an den Grenzen des Osmanischen Reichs orientierten ‚Großtürkei‘ sowie für den Turanismus, der die Vereinigung aller Turkvölker vom Balkan bis Zentralasien anstrebt“, schreiben die Verfassungsschützer 2008 in ihrem Bericht. Vom Auftritt der „Grauen Wölfe“ am Stand des Vereins türkischer Arbeitnehmer hat die Stadtverwaltung erst durch den Brief der MLPD erfahren. „Es ist keinesfalls in unserem Interesse, einer Vereinigung oder Organisation, die Gegner unseres Rechtsstaats ist, ein Podium zu bieten“, unterstreicht Markus Raab, der als Kulturbürgermeister auch für die Organisation des Bürgerfestes zuständig ist. „Wenn wir Derartiges feststellen, werden wir einschreiten.“ So werde man dem Verein türkischer Arbeitnehmer deutlich machen, „dass uns das Auftreten der ‚Grauen Wölfe‘ irritiert hat und wir diese Gruppe auf dem Bürgerfest nicht sehen möchten“.

      „Keine rechtliche Handhabe“
      Rechtlich seien ihm aber die Hände gebunden. Zwar gibt es Richtlinien, die festlegen, wer auf dem Bürgerfest einen Stand aufbauen darf. Doch besagen die lediglich, dass „jeder Bürger und jeder Verein, der in Esslingen seinen Sitz hat am Bürgerfest teilnehmen darf“. Dritten dürfe der Stand dann allerdings nicht überlassen werden. „Aber eine politische Prüfung gibt es im Vorfeld nicht.“ Die würde auch nicht weiterhelfen. „Denn wir leben in einem Rechtsstaat. Und solange eine Vereinigung nicht verboten ist, haben wir keine rechtliche Handhabe, ihr eine Teilnahme am Bürgerfest zu verwehren.“ Das Gleiche gelte übrigens für die Nutzung Esslinger Hallen.

      Bei Großveranstaltungen „kommt die ADÜTDF auch punktuell mit Organisationen wie Milli Görüs oder mit DITIB zusammen“, weiß die Sprecherin des Verfassungsschutzes, die aber ausdrücklich darauf hinweist, dass DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) „nicht von uns beobachtet wird“. Unter Beobachtung der Verfassungsschützer steht aber die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), die immer wieder zu Großveranstaltungen nach Esslingen einlädt. So etwa im April 2008, als nach den Erkenntnissen des Verfassungsschutzes „aus Anlass der Prophetengeburt eine gemeinsame Veranstaltung von IGMG, türkischen Nationalisten (Türk Federasyon) sowie zwei der DITIB zugehörigen Moscheen durchgeführt“ wurde. Auch in diesem Frühjahr traf man sich, wie Berichte in der Zeitung „Milli Gazete“ belegen, zu einer Veranstaltung im Zentrum Zell. „Bei der Vergabe der Hallen sind wir aber ebenfalls an den Gleichheitsgrundsatz gebunden“, macht Markus Raab deutlich.


      Wolfskopf und drei halbmonde als symbol

      Die Gründung der „Partei der Nationalistischen Bewegung“ (MHP), für die die „Grauen Wölfe“ die Funktion ähnlich einer „Kommandoeinheit“ ausübten, erfolgte 1969. Ihr Feindbild sehen die extremen Nationalisten zum einen im politisch linken Spektrum, zum anderen in den nicht-türkischen Ethnien der Türkei, vor allem den Kurden. Ende der 70er-Jahre waren die „Kommandos“ für die meisten politischen Morde in der Türkei verantwortlich.

      Die „Grauen Wölfe“ (auf Türkisch Boz­kurtlar) bedienen sich einer auffälligen Symbolik: Die Anhänger verwenden den sogenannten Wolfsgruß, ein von den Fingern der rechten Hand mit abgespreizten Fingern geformter Wolfskopf. Das Symbol der MHP ist eine Flagge mit drei nach rechts geöffneten Halbmonden. Die drei Halbmonde sind der Fahne der Okkupationstruppen der osmanischen Besatzungsarmee entnommen.

      Wurde der Islam in der Gründungsphase der MHP eher abgelehnt, stellt der Verfassungsschutz jetzt fest, dass sich inzwischen „auch die islamische Religion als zentrales Moment einer türkischen Identität, wie sie von den Anhängern dieser nationalistischen Bewegung definiert wird, in der Parteiideologie verfestigt“ hat.

      Neben einem ausgeprägten Nationalismus gehören unter anderem der „Idealismus“ und der „Moralismus“ zur Doktrin der ADÜTDF. „Die übersteigerte Auslegung dieser Werte macht den antidemokratischen Charakter dieser Organisation aus“, heißt es im Bericht des Verfassungsschutzes. So führe der extreme Nationalismus „zu Intoleranz gegenüber anderen Völkern“ und der extreme Moralismus „zur Einschränkung der individuellen Freiheit vor allem der von Frauen“. Nach den Erkenntnissen der Verfassungsschützer sind die „Idealistenvereine“ besonders um die in Deutschland lebenden türkischen Jugendlichen bemüht, denen sie die Botschaft vermitteln, „in der Fremde die türkisch-islamische Kultur verteidigen und erhalten zu müssen“. Dieser Kulturbegriff werde jedoch nicht pluralistisch ausgelegt. Er „orientiert sich an den engen Vorstellungen der nationalistischen Bewegung“, heißt es im Bericht des Verfassungsschutzes. daw
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:20:47
      Beitrag Nr. 10.143 ()
      Gute Nachbarschaft sieht ganz anders aus, Herr Kaymakci!

      22.07.09
      Hausener Moscheebau beginnt mit Eklat

      Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, welche Probleme der Moscheebau in Hausen mit sich bringt, dann hat ihn die schiitische Hazrat-Fatima-Gemeinde und ihr Sprecher Übal Kaymakci mit ihrem gesetzeswidrigen Vorgehen bereits in der ersten Bauphase selbst geliefert: Ohne das vorgeschriebene schriftliche Einverständnis der Nachbarn wurden mit dem Abriss einer Mauer und dem Einrammen stählerner Spundwände im Bereich des Nachbargrundstücks umstandslos vollendete Tatsachen geschaffen. So sieht also in der Realität die ,gute Nachbarschaft' aus, die gerade der Lieblingsmuslim des offiziellen Frankfurts so oft beschworen hat und weiter bei jeder Gelegenheit beschwört.

      Wenn der Rechtsanwalt Kaymakci, gegen dessen Gemeinde nun Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung gestellt wurde, betont, die Baufirma sei von ihm "sehr streng gerügt" worden und damit offenbar hofft, die peinliche Angelegenheit bereits hinter sich gebracht zu haben, dann täuscht er sich sehr. Nicht die Baufirma ist für die Vereinbarung mit den Nachbarn verantwortlich und zuständig, sondern die Hazrat-Fatima-Gemeinde. Es kann schlicht ausge-schlossen werden, dass ausgerechnet der professionelle Jurist Kaymakci nicht gewusst oder beachtet haben soll, dass ohne unterschriebene Vereinbarung die Arbeiten nicht hätten stattfinden können.

      Denn gerade diese das Nachbargrundstück berührenden Arbeiten müssen nach Meinung von Experten auch in besonderer Weise Gegenstand der Gespräche des Bauherrn mit dem Architekten Shakil Ahmed und der Baufirma gewesen sein. Es ist also höchstwahrscheinlich so gewesen, dass die Tatsachen am Bau sehr wohl mit Wissen und stiller Duldung von Bauherr und Architekt geschaffen wurden. Selbst wenn die Baufirma wirklich auf eigene Faust vorgegangen sein sollte, ändert das nichts an der Verantwortung des Bauherrn. Wer soll dessen penetrant süßlichen Flötentönen von "Transparenz" und "Toleranz" künftig noch trauen, wenn real so rücksichtslos und gesetzeswidrig vorgegangen wird?

      Die zuständigen städtischen Behörden sowie die Justiz sind aufgerufen, im konkreten Fall konsequent vorzugehen. Die Hazrat-Fatima-Gemeinde mit ihrem Sprecher, aber auch alle politischen und gesellschaftlichen Förderer des Moscheebaus in Hausen wissen sehr genau, wie kritisch das Vorhaben von vielen Bürgerinnen und Bürgern betrachtet wird. Mit billigen Kaymakci-Sprüchen "Das müssen wir wieder gut machen" ist es deshalb nicht getan. Der Eklat muss vielmehr juristische und finanzielle Konsequenzen haben. Der damit bereits entstandene weitere Vertrauensverlust in die Glaubwürdigkeit der Gemeinde und ihres Sprechers ist ohnehin nicht mehr zu heilen. Einmal mehr hat sich die kritische Haltung der Fraktion der Freien Wähler gegen den Moscheebau in Hausen bestätigt. Eine Überraschung ist das leider überhaupt nicht.

      PRESSEMITTEILUNG 50/2009

      Frankfurt/Main, 22. Juli 2009http://www.freie-waehler-im-roemer.de/index.php?id=44&tx_ttn… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:22:00
      Beitrag Nr. 10.144 ()
      22.7.2009 Mauern im Streit um türkischen Klub
      Fulpmes verwehrt Platzgarantie für zweiten Fußballverein.
      Von
      chritsoph mair

      Fulpmes – Vor der Moschee in Fulpmes trinken einige türkische Männer in der Sonne Tee. Auch sie beschäftigt der vor wenigen Tagen aufgebrochene Konflikt um die Gründung eines zweiten – türkischen – Fußballklubs, die TT berichtete.

      „Nicht gegen Fulpmes“



      Die Fußballpläne des türkisch-islamischen Vereins
      in Fulpmes sorgen für Missstimmung. Foto: Mair„Es gibt keine Probleme im Zusammenleben und wir wollen auch keine“, betont einer der Männer. Die Gründung des Vereins habe nur das Ziel, die vielen sportbegeisterten türkischstämmigen Jugendlichen aufzunehmen. „Das ist nicht gegen die Fulpmer gerichtet.“

      Am gleichen Tag einige Stunden später im Sitzungssaal des Gemeinderates: Der Obmann des Sportausschusses, Vize-BM Hermann Haller, berichtet von der einstimmigen Ablehnung der notwendigen „Platzgarantie“ für eine zweite Ligamannschaft.

      „Das gilt auch für Einheimische“, versichert Haller. Das Ortsparlament fasst zwar keinen Beschluss, allerdings ist den Wortmeldungen zu entnehmen, dass die Mandatare einer Meinung sind.

      „Für mich ist enttäuschend, dass unsere türkischen Mitbürger dieses Ansinnen eines eigenen Klubs haben. Wo sonst soll Integration stattfinden als im Mannschaftssport“, fragt GR Josef Hammer, Obmann des Kulturausschusses.

      Keine türkischen Kinder mehr

      Laut Ernst Ribis, Sektionsleiter Fußball des TSV Fulpmes, gebe es bereits erste – bedauerliche – Auswüchse des Konflikts. Sechs türkischstämmige Spieler hätten sich abgemeldet.

      „Es kommen keine türkischen Kinder mehr auf den Fußballplatz, seitdem dieses Thema am Tapet ist.“ Der TSV reiche aber allen die Hand, es werde sogar eine 1b-Mannschaft installiert, um mehr Spieler unterzubringen.

      Die Führung des türkisch-islamischen Kulturvereins (ATIB) ist derzeit in der Türkei. Der neue Obmann Ismet Özcelik hatte allerdings angekündigt, den Klub auf jeden Fall gründen zu wollen.
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=11221245&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:24:40
      Beitrag Nr. 10.145 ()
      Prozesse
      Sexueller Missbrauch: Vater im Saal verhaftet
      Essen, 21.07.2009, Stefan Wette, 0 Kommentare, Trackback-URLAls freier Mann betrat er den Gerichtssaal, als verurteilter Kinderschänder musste er ihn durch den Zellentrakt, begleitet von einem Wachtmeister, wieder verlassen. Wegen sechsfachen sexuellen Missbrauchs seiner beiden Kinder verurteilte ihn die V. Strafkammer zu vier Jahren und acht Monaten Haft.
      Gleichzeitig ließ sie den 56-jährigen Schönebecker noch im Saal wegen Fluchtgefahr verhaften. Im Februar 2008 hatten sich seine Ehefrau und seine beiden erwachsenen Töchter von ihm getrennt. Anlass war ein körperlicher Übergriff gegen die damals 18 Jahre alte Tochter, die gegen seinen Willen das Haus verlassen wollte, um sich mit Freunden zu treffen.

      Anzeige erstattet
      Kurz nach dem Auszug erstattete die 18-Jährige Strafanzeige gegen ihren Vater. Einen Monat später ging sie erneut zur Polizei und bezichtigte ihn des sexuellen Missbrauchs. Opfer seien sie selbst und ihre zwei Jahre ältere Schwester.

      Siebenjährige als Opfer
      Die beiden Studentinnen schilderten im Prozess, dass der Vater sie sexuell bedrängt habe, als sie selbst erst sieben Jahre alt gewesen seien. Dies habe sich auch noch bis zu ihrem 14. Geburtstag fortgesetzt. Immer wieder sei die Erinnerung in den letzten Jahren zurückgekehrt, sagten sie und grenzten ab, an welche Details sie sich nicht mehr genau erinnerten. Die Aussage blieb ihnen nicht erspart. Zuvor hatte Richterin Luise Nünning den Angeklagten mehrfach darauf hingewiesen, wie sehr sich bei einem schuldigen Täter ein Geständnis in Hinblick auf die Strafhöhe lohne. Auch sein Verteidiger Volker Schröder wirkte auf den Mandanten ein. Vergeblich. Die sexuellen Vorwürfe bestritt dieser weiter.

      Fluchtgefahr
      Fünf Jahre Haft beantragte Staatsanwältin Alexandra Gothe. Das Gericht blieb nur knapp darunter. Dass der Angeklagte verhaftet wurde, ergab sich aus der Vernehmung seiner Ex-Frau. Die hatte davon erzählt, dass ihr 1990 mit ihr nach Deutschland eingewanderter Ehemann hier keine Freunde mehr habe. Kontakte habe er aber noch in seinem Heimatland Iran. Dort wohne auch seine Verwandtschaft. Trotz eines in der Heimat abgeschlossenen Studiums hatte er hier nur in Aushilfsjobs gearbeitet. Angesichts der Höhe der Strafe reichte das alles dem Gericht aus, um bei dem Angeklagten Fluchtgefahr anzunehmen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/7/21/…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:31:04
      Beitrag Nr. 10.146 ()
      Kriminalität
      Junge Türkin kämpft um entführte Tochter
      Im Westen, 22.07.2009, Rusen Tayfur, 61 Kommentare, Trackback-URL
      Wuppertal. Der Vater hat die Tochter in die Türkei entführt, nun bedroht er die Mutter. Schutz jedoch können die Behörden Yeliz Evrensel kaum gewähren. Aus Angst schläft sie im Frauenhaus.

      Emel ist nun sechs Jahre alt. Repros: Jakob Studnar Wenn einer mal 20 Minuten zu spät kommt, muss man sich eigentlich keine Sorgen machen. Bei Yeliz Evrensel ist das anders. Ob ihr etwas zugestoßen ist? Ob die Polizei ihr aus Sicherheitsgründen vom Interview abgeraten hat? Beides scheint möglich, wenn man weiß, wie Yeliz Evrensel derzeit lebt. Leben muss. Weil der Mann, mit dem sie einst zwangsverheiratet wurde, der sie geschlagen und gedemütigt hat, weil dieser Mann, der ihr eigener Cousin ist, das gemeinsame Kind in die Türkei entführt hat, ihr immer noch droht und nachstellt.

      Am 4. Januar sollte Mustafa Evrensel seine Tochter wieder zur Mutter zurückbringen. Er tat es nicht. Seitdem wird er von der Polizei gesucht. Und Yeliz Evrensel setzt alle Hebel in Bewegung, um ihr Kind zurück zu bekommen: Sie spricht bei deutschen und türkischen Behörden vor, hat in beiden Ländern einen Anwalt, gibt hüben wie drüben Interviews. Mit einem türkischen Kamerateam ist sie sogar selbst in der Heimatstadt ihres Mannes auf die Suche gegangen. Nach Emel, dem kleinen Mädchen mit den dunklen Kulleraugen, das eigentlich im August in Wuppertal eingeschult werden soll und den sechsten Geburtstag an einem fremden Ort ohne Mama gefeiert hat.

      Mehrmals am Tag telefoniert sie mit der Polizei
      Endlich, da kommt sie. Möglichst unauffällig huscht Yeliz Evrensel in die Bahnhofshalle. Sie trägt eine Sonnenbrille, die langen schwarzen Haare lässt sie mit Absicht tief ins hübsche Gesicht fallen. Sie will sich unsichtbar machen, das zeigt jede ihrer Bewegungen. Mit schnellen Schritten laufen wir durch die Stadt. Ständig sieht die 27-Jährige sich um. Er könnte überall sein. In ihre Wohnung können wir nicht. Seinetwegen.


      Der Vater: Mustafa Evrensel. Ihr „Noch-Mann", wie sie ihn nennt, könnte wieder vor der Tür stehen. Wie an jenem Abend Ende Juni. Yeliz Evrensel war gerade von der Arbeit gekommen, drückte den Aufzugsknopf, da spürte sie jemanden hinter sich. „Er packte mich am Arm und hielt mir den Mund zu. Er sagte, ich soll aufhören." Aufhören, nach Emel zu suchen. Aufhören, das publik zu machen, was er offenbar für eine Familienangelegenheit hält. Yeliz Evrensel kann sich losreißen, ruft um Hilfe. Mustafa flüchtet.

      Seit dem Überfall steht Yeliz Evrensels Leben noch mehr auf dem Kopf. Mehrmals am Tag telefoniert sie mit der Polizei. Sie meldet sich ab, wenn sie die Wohnung verlässt, „auch wenn ich nur in den Baumarkt gehe ". Die Nächte verbringt sie im Frauenhaus. Ihren Kellnerjob, den sie dringend braucht, kann sie nicht mehr machen. „Ich habe kein normales Leben", sagt die junge Mutter, „ich werde niemals ein normales Leben haben."

      "Wie lange soll ich noch so leben?"
      Gerade packt sie wieder die Kisten, sie zieht in eine neue Wohnung, will ihre Handynummer ändern. Mustafa soll ihr nicht noch mehr antun können.

      Vor ein paar Tagen wäre es fast soweit gewesen: Die Polizei hatte Mustafa Evrensel geortet, an einer Ampelkreuzung hielten sie ihn an. Doch er weiß, dass er gesucht wird. Er gibt Gas, selbst ein Schuss kann ihn nicht aufhalten. Und wieder ist er auf der Flucht. „Die Fahndung läuft", sagt ein Sprecher der Wuppertaler Polizei. Mehr kann und will man hier nicht sagen. Schließlich ist Mustafa Evrensel offenbar in Deutschland, liest also auch deutsche Zeitungen.

      „Das ist kein Zustand", sagt Yeliz Evrensel. „Wie lange soll ich noch so leben?" Darauf hat auch der zuständige Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert keine Antwort. Zu den Übernachtungen im Frauenhaus gebe es wenig Alternativen. „Es ist uns nicht möglich, rund um die Uhr den Schutz einer einzelnen Person zu gewährleisten", sagt er. Emels Entführung sei kein Einzelfall, komme immer wieder bei dramatischen Trennungen vor. Nach Mustafa Evrensel werde intensiv gefahndet. Wenn er gefasst wird, drohe ihm eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren. Sollte er in der Türkei geortet werden, würden die Beamten dort übernehmen.

      Von der Türkei fühlt sie sich im Stich gelassen
      Genau das bereitet Yeliz Evrensel Kopfzerbrechen. „Deutschland versucht alles, um Emel zu finden", sagt sie. Aber von der Türkei, dem Land, deren Staatsangehörige sie ist, fühlt sie sich im Stich gelassen. Ihre Anfragen würden längst nicht mehr beantwortet. Sie sei selbst vor Ort gewesen, hätte ihren Mann und Emel sogar geortet. Doch bis die Behörden reagierten, war es wieder zu spät.

      Als Evrensel auf ein bestehendes Abkommen zwischen Deutschland und der Türkei verwies, biss sie auf Granit: „Das interessiert uns nicht, haben sie gesagt." Der einzige Rat, den sie erhielt: „Ich soll ein paar Euro zusammenkratzen, ein paar Männer engagieren und Emel selbst da rausholen." So langsam glaubt sie, dass der Fall von den türkischen Behörden absichtlich verschleppt werde, „damit sie nachher sagen können, jetzt hat sich das Kind an das Land gewöhnt, wir können sie nicht zurückbringen."

      Das alles und auch, dass ihre Familie sie nicht unterstützt, dass Freunde sich zurückziehen, macht Yeliz Evrensel nicht schwächer. „Ich habe mein Leben nicht mehr selbst entschieden, seitdem ich 14 Jahre alt bin", sagt sie. Jetzt hat sie etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt. Sie will Emel zurückhaben, koste es, was es wolle. „Ich bin eine Mutter", sagt sie, „es gibt keine Kündigung vom Muttersein." Für den Vater ihres Kindes habe sie nur noch Mitleid übrig. Sie fühlt sich stärker als er. Auch wenn er ihr das Kostbarste genommen hat.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/7/22/news…


      Gesellschaft
      42 Prozent der Türkinnen leiden unter Gewalt
      Politik, 14.02.2009, Gerd Höhler, 81 Kommentare, Trackback-URL
      Ankara. Eine große Untersuchung in der Türkei ergab: 42 Prozent der Frauen werden von ihren Männern geschlagen oder vergewaltigt. Familienministerin Nimet Cubukcu spricht von einem „ernsten gesellschaftlichen Problem”.
      Article Rectangle
      Erschreckendes Ergebnis einer Untersuchung der türkischen Regierung: fast die Hälfte der Frauen werden in der Türkei Opfer häuslicher Gewalt. Zum Vergleich: In den Niederlanden berichtet „nur” jede fünfte Frau von Misshandlungen. In der Türkei schweigen die meisten Opfer, viele finden es sogar normal, von ihrem Mann geschlagen zu werden.

      „Ich war 23 Jahre verheiratet, und all die Zeit über habe ich physische und sexuelle Gewalt erdulden müssen. Mein Mann kam frustriert nach Hause, weil er beim Glücksspiel verloren hatte, und schlug mich. Dann wollte er Sex, und wenn ich mich zu weigern versuchte, gab es weitere Schläge.” Dieses Zitat stammt von einer 44-jährigen Türkin, zweifache Mutter, die nach 23 Ehejahren inzwischen geschieden ist.

      Gewalt in Anatolien stärker verbreitet

      Für viele Türkinnen ist es sogar normal, von ihrem Mann geschlagen zu werden. Foto: ap Sie war eine von 12.795 Frauen und Mädchen, die im vergangenen Jahr von Wissenschaftlern über ihre Erfahrungen befragt wurden. Dieses einjährige „Nationale Forschungsprojekt über häusliche Gewalt gegen Frauen”, das im Auftrag des staatlichen Generalsekretariats für die Situation der Frau in 51 der 81 türkischen Provinzen durchgeführt und von der Europäischen Union mit 2,5 Millionen Euro bezuschusst wurde, sei weltweit eine der ausführlichsten Studien zu diesem Thema, sagt die Forschungsleiterin Henrietta Jansen.

      Schläge ins Gesicht, Tritte, Misshandlungen mit brennenden Zigaretten, Würgen, Angriffe mit Messern und Bedrohung mit Schusswaffen: das sind die häufigsten Übergriffe. Im Landesdurchschnitt berichteten 42 Prozent der befragten Frauen von physischer und / oder sexueller Gewalt.

      Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede: In der Westtürkei liegt die Rate am niedrigsten. Dort klagte jede vierte Frau über Misshandlungen. In Zentralanatolien waren es dagegen 50, in Nordostanatolien sogar 53 Prozent. Auch bei der sexuellen Gewalt gibt es dieses West-Ost-Gefälle: Fünf Prozent der Frauen in der Westtürkei berichteten von Vergewaltigungen in der Ehe, 18 Prozent in Nordostanatolien. Landesweit sagte jede vierte Frau, sie habe infolge häuslicher Gewalt bereits physische Verletzungen davongetragen. Sieben Prozent gaben an, sie seien schon als Mädchen im Alter von weniger als 15 Jahren vergewaltigt worden. Jede dritte Frau sagte, sie habe sich wegen der Misshandlungen bereits mit Selbstmordgedanken getragen.

      "Das Schweigen ist Teil des Problems"
      Der vielleicht bedrückendste Aspekt der Untersuchung: Fast die Hälfte der Gewaltopfer verschweigt die Misshandlungen, spricht mit niemandem darüber. Nahezu zwei Drittel dieser Frauen sagten, sie hätten die Vorfälle für sich behalten, weil sie darin „kein großes Problem” sähen. 14 Prozent erklärten sogar, Ehemänner hätten unter bestimmten Umständen das Recht, ihre Frauen zu schlagen, elf Prozent sagten, sie hätten ihrem Mann vergeben. Jede zweite meinte, eine Frau dürfe ihrem Mann nicht widersprechen. Nur vier Prozent der misshandelten Frauen wandten sich an die Polizei, weitere vier Prozent suchten Hilfe bei einem Anwalt.

      Die türkische Familienministerin Nimet Cubukcu sagte, die Studie zeige, dass Gewalt gegen Frauen „ein ernstes gesellschaftliches Problem” sei. „Besonders traurig finde ich, dass 14 Prozent der Frauen Gewalt seitens ihrer Männer für gerechtfertigt halten”, sagte Cubukcu. Sie will die Ergebnisse der Befragung genau auswerten lassen und dann politische Initiativen ergreifen, um der häuslichen Gewalt entgegenzutreten und misshandelten Frauen Beistand anzubieten. „Das Schweigen ist Teil des Problems”, meint Familienministerin Cubukcu, „und deshalb ist bereits diese Studie und ihre Veröffentlichung ein wichtiger Schritt.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/politik/2009/2/14/ne…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:35:31
      Beitrag Nr. 10.147 ()




      Noch nicht gesühnt: der Mord an Gülseren D. (†18)

      Bonn - Unheimlich
      Zehn Mörder sind unter unsVon IRIS KLINGELHÖFER Wer tötete die kleine Claudia Ruf († 11)? Warum musste die Hure Ida sterben? Wohin flüchtete Nüsret Özer nach dem Mord an seiner Ex-Freundin Gülseren (†18)?
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Viele Fragen, keine Antworten. An zehn Mordfällen beißen sich die Bonner Ermittler bislang die Zähne aus.

      • Jüngste ungelöste Bluttat: Der Mord an der Prostituierten Ida (†37). Die Spanierin wurde am 27. Juni 2009 in der Immenburg mit einer Plastiktüte erstickt. Warum: unklar. Zwar veröffentlichte die Polizei ein Phantombild des Täters, doch der hat ein Allerweltsgesicht. Hinweise: fast keine.

      • Auch ein Fahndung mit Originalfoto bringt die Ermittler nicht immer weiter. Wie bei Nüsret Özer. Am 11. November 2003 erstickte der damals 30-Jährige seine schöne Ex Gülseren D. (†18) in einer Wohnung am Rande der Altstadt. Özer wurde aus Eifersucht zum Mörder – und bis heute dafür nicht bestraft. Polizeisprecherin Dahlia Hegerfeldt: „Er wird international gesucht, die Ermittlungen dauern weiter an.“

      Viele Täter tauchen in ihrem Heimatland unter. Dann hakt es oft mit der Strafverfolgung. Oder es gibt keine Zeugen, die Hinweise auf Tatverdächtige geben können – und die Mörder leben weiter unter uns.

      • Wie im Fall Abdullah Eylem Kirat, der am 11. Januar 2003 mit eingeschlagenem Schädel am Dornheckensee gefunden wurde. Motiv unklar.

      • Die Eltern von Claudia Ruf warten seit mehr als 13 Jahren, dass der Mörder ihrer Tochter endlich gefasst wird. Die Elfjährige wurde am 13. Mai 1996 auf einem Feldweg gefunden – missbraucht, erwürgt, angezündet. Neue Hoffnung könnte ein Massengentest bringen. Durch verfeinerte Untersuchungsmethoden wurde jetzt damals gesicherte Fremd-DNA festgestellt. Die Ermittler sind dran.

      Mordakte Bonn ungelöst. Auch in diesen Fällen sind die Mörder noch auf der Flucht:

      • 5. Januar 2001: Werner Klostermann (†47) wird in seinem auf einem Firmenparkplatz gefunden – erschossen.

      • Silvester 1994/95: Katharina Schmitz (†24) wird erschossen. Die Studentin hatte in Tannenbusch gefeiert.

      • März 1993: Hatice Cimen (†21) wird in der Nähe eines SB-Parkplatzes in Bad Godesberg gefunden – erdrosselt.

      • Juli 1992: Die verweste Leiche von Regine Pachner wird gefunden. Die Journalistin: vermutlich erwürgt

      • Oktober 1992: Stewardess Bettina Danek wird in Bad Godesberg erdrosselt.

      • November 1991: Hausfrau Monika Franke (†38) stirbt durch 70 Messerstiche.
      [21.07.2009http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/zehn-moerder-s…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:37:05
      Beitrag Nr. 10.148 ()
      NACHRICHTENTICKER HECHINGEN


      Schmerzensgeld macht alles gut



      Hechingen/Schömberg. Gestern endete die Verhandlung gegen sechs junge Männer, die in der Schömberger Krawallnacht einen Unbeteiligten gejagt, sein Auto demoliert und den Mann verprügelt hatten. Fünf kamen ungeschoren davon, für den Sechsten fiel das Urteil glimpflich aus.

      Die Vorgeschichte ist bekannt: Am 24. Mai 2008 versetzte eine nächtliche Massenprügelei die Schömberger in Angst und Schrecken. Türkische Jugendliche hatten sich mit Spätaussiedlern eine Schlacht geliefert. Wie mehrfach berichtet, wurden die Angreifer aus dem Raum Rottweil und Villingen-Schwenningen von der Übermacht der Schömberger Türken bald in die Flucht geschlagen.

      Der 20-Jährige, um den es gestern nochmals ging, hatte mit den beiden Gruppen und ihrer Fehde überhaupt nichts zu tun gehabt. Er war zum Zeitpunkt des Krawalls mit einigen Begleitern zufällig über den Marktplatz gefahren. Dennoch wurde er von drei Autos verfolgt, gestellt und geprügelt. Sein Volvo wurde demoliert.

      Im Wesentlichen hatten die Angeklagten all das schon am Montag eingeräumt und sich bereit erklärt, ihr Opfer zu entschädigen. Im Gegenzug hatten Staatsanwalt und Richter signalisiert, das Verfahren einzustellen. Die wichtigste Frage lautete gestern: Ist das Geld da? Es war da. Einer der beiden Anwälte der Angeklagten überreichte dem Opfer ein Bündel mit zehn 500-Euro- Scheinen. Der 20-Jährige zählte nach. »Stimmt’s?«, wollte der Vorsitzende Richter Wolfram Kerscher wissen. »Es stimmt«, bestätigte der Geschädigte. Damit waren die Kosten für die ärztliche Versorgung, für den Anwalt, für die Reparatur des Autos und ein Schmerzensgeld abgedeckt und alle waren zufrieden. Andernfalls hätte der 20-Jährige sein Geld auf zivilrechtlichem Weg erstreiten müssen.

      Nach der Übergabe durften fünf der sechs Angeklagten die harte Bank zur Rechten des Richters verlassen und in den Zuschauerreihen Platz nehmen. Das Verfahren gegen sie wurde eingestellt.

      Der Sechste musste noch bleiben. Während bei den anderen nicht so genau feststand, wie sie sich damals verhalten hatten, war klar, dass er eines der drei Verfolgerautos gelenkt, den Verfolgten ausgebremst und auf dessen Volvo eingedroschen hatte.

      Staatsanwalt begnügt sich mit Verwarnung

      Zuletzt, nachdem die Scheiben des Wagens geborsten waren, hatte er dem Fahrer Schläge ins Gesicht versetzt. Staatsanwalt Karl-Heinz Beiter begnügte sich damit, eine Verwarnung zu beantragen. Außerdem muss der Verurteilte einen Anti-Agres­sionskurs absolvieren.

      Wie zuvor der Staatsanwalt, redete auch der Richter dem jungen Türken ins Gewissen und ermahnte ihn: »Sie spielen Fußball? Dann ist das jetzt die Gelbe Karte. Bei der Roten sind Sie weg.«

      Zugute hielt der Richter dem Angeklagten, dass er nicht grundlos ausgerastet war. Zuvor, im Zuge der Prügelei, waren die Spätaussiedler in das Haus seiner Eltern eingedrungen und hatten seinen Bruder geschlagen. Um so schlimmer, dass ein Unschuldiger dafür büßen musste, und mit ihm seine Beifahrer. »Auch sie waren Opfer«, schloss Kerscher die Sitzung.

      Von Matthias Badura

      22.07.2009 - aktualisiert am 22.07.2009 17:37


      http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=12605897&artId=14…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:39:08
      Beitrag Nr. 10.149 ()
      StartPolitikZukunftDebatteLebenSportWahrheitArchiv
      22.07.2009 2 Kommentare Schrift
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      Terrorprozess in Stuttgart-Stammheim
      Geständnisse eines Traumatisierten
      In Stuttgart-Stammheim geht ein bemerkenswerter Prozess gegen angebliche Unterstützer der DHKP-C zu Ende: Einige Angeklagte wurden in türkischen Gefängnissen gefoltert. VON INGO ARZT


      Die fünf Angeklagten im Oberlandesgericht Stuttgart. Foto: dpa
      STUTTGART taz | Nein, es sei kein Geständnis, was sein Mandant Mustafa A. am Montag im Oberlandesgericht Stuttgart-Stammheim verlesen hat, sagt Anwalt Heinz-Jürgen Schneider. Auch wenn vor allem türkische Medien das berichteten. Es geht in diesem Prozess um fünf Männer, denen vorgeworfen wird, mit der türkischen DHKP-C eine terroristische Organisation zu unterstützen. Ihr werden in der Türkei Sprengstoff- und sogar Selbstmordattentate vorgeworfen.

      Drei Angeklagte werden nach Absprachen zwischen Gericht, Bundesanwaltschaft und Verteidigern nach der gestrigen Erklärung noch in diesem Jahr aus der Haft entlassen. Für den 52-jährigen Mustafa A. ist eine Höchststrafe von fünf, für Ilhan D. von dreieinhalb und für Hasan S. von zwei Jahren und elf Monaten vereinbart. Davon wird die Dauer der Untersuchungshaft abgezogen, der Rest zur Bewährung ausgesetzt.

      Das endgültige Urteil über die drei will das Gericht im August sprechen. Devrim G. und Ahmet Y. haben keine Erklärungen abgegeben, das Verfahren gegen sie läuft erst einmal weiter.

      "Ich bin Sozialist", begann Mustafa A. seine Erklärung. Er sprach davon, sich gegen Menschenrechtsverletzungen in der Türkei einzusetzen und sagte, er kenne das Programm der DHKP-C. Für Gericht und Anklage ein Geständnis nach Paragraf 129b des Strafgesetzbuches - Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

      Unterstützer der DHKP-C gibt es in Deutschland nach Angaben von Oberstaatsanwältin Becker-Klein Hunderte. Die meisten halten die DHKP-C für eine politische Vereinigung und kennen weder Ziele noch Organisation genauer - anders als offensichtlich Mustafa A., der als Teil der "Rückfront" der Organisation unter anderem Spendengelder gesammelt und Aktivisten angeheuert haben soll.

      Der Zeuge für einen angeblichen Waffentransport war im Prozess ein umstrittener Doppelagent des türkischen Geheimdienstes in psychiatrischer Behandlung. Er dürfte beim Urteil eine untergeordnete Rolle spielen.

      Keine Rolle beim Strafmaß wird wohl auch die Vita des Mustafa A. spielen: Erstmalig verhaftet wurde er nach dem Militärputsch in der Türkei im September 1980, bis März 1990 saß er ohne Gerichtsurteil in neun Gefängnissen. Er berichtet von schweren Folterungen in den türkischen Gefängnissen. Scheinhinrichtungen, Elektroschocks, bei denen Strom zwischen Finger und dem Geschlechtsteil fließt, sexuelle Demütigungen, Aufhängen an hinter dem Rücken zusammengeschnürten Händen.

      Von 1992 bis März 2000 saß er erneut, weil er gegen die Auflage verstoßen haben soll, nicht mehr politisch aktiv sein zu dürfen. Danach flieht er nach Deutschland und erhält wegen der jahrelangen Folterhaft Asyl. Mustafa A. leidet nach eigenen Angaben in deutscher Haft unter flashbackartigen Erinnerungen an die Folter. In Deutschland verhafteten ihn die Ermittler in einer Reha-Klinik nach einer Bypass-Operation.

      Die Verteidigung behauptete stets, Mustafa A. sei nicht verhandlungsfähig. Auch der Angeklagte Hasan S. berichtet davon, bereits als 15-Jähriger in türkischer Haft gefoltert worden zu sein. Die Anwälte kritisieren nun vor allem die Zusammenarbeit deutscher und türkischer Behörden. So stellte sich während des Prozesses heraus, dass der als Zeuge geladene Ermittler Serdar B., Mitglied einer türkischen Anti-Terror-Einheit, in seinem Land gerade selbst einen Prozess wegen Folter am Hals hat. Erkenntnisse über Ziele und Aufbau der DHKP-C stammen laut Anwälten von der türkischen Staatssicherheitspolizei, die ebenfalls unter dem Vorwurf steht, Gefangene zu foltern.

      Die Bundesanwaltschaft beruft sich nun allerdings auf niederländische Ermittler, die 2004 umfangreiches Material der DHKP-C in Europa beschlagnahmt haben. Darin sollen bestimmt Decknamen von Aktivisten Mustafa A. zugeordnet werden können. Er selbst sagt, er wolle vor allem aus gesundheitlichen und psychischen Gründen so schnell wie möglich in Freiheit.


      Lesezeichen del.icio.us Mister Wong Furl Technorati Stumbleupon Facebook Yahoo Google http://www.taz.de/nc/1/politik/deutschland/artikel/1/gestaen…
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      schrieb am 22.07.09 23:53:00
      Beitrag Nr. 10.150 ()
      22.07.2009

      Freiburg
      Aufklärer warnen: Vergewaltigungsdroge in Freiburg
      [2]
      Drogen Prävention Gamma-Hydroxy-Buttersäure

      Die Polizei und die Beratungsstelle Frauenhorizonte haben eine Aufklärungsaktion gegen die in Freiburger Diskos und Bars kursierende "Vergewaltigungsdroge" gestartet. Am kommenden Wochenende ziehen Frauenhorizonte-Mitarbeiterinnen durch das Freiburger Nachtleben, um junge Frauen vor der Gefahr zu warnen.
      Mitarbeiter und Helfer des Vereins Frauenhorizonte, hier unter der Leitung von Simone Thomas (Zweite von links), informieren über die Gefahr von K.O.-Tropfen. Immer mehr Frauen werden Opfer sexueller Gewalt durch das unwissende Einnehmen von K.O.-Tropfen.
      Foto: Kunz

      Als erste bemerkten es die Mitarbeiterinnen von Frauenhorizonte, der Beratungsstelle für vergewaltigte Frauen: Einige ihrer Klientinnen erzählten, sie seien während eines unerklärlichen Blackouts vergewaltigt worden. Es lief immer ähnlich ab: Party oder Diskobesuch, ein Drink von der Bar, plötzlich wird den Frauen schlecht, Blackout – und dann finden sie sich irgendwo wieder, vergewaltigt, misshandelt oder in obszönen Stellungen fotografiert, die Fotos ins Internet gestellt. Neun solcher spezieller Vergewaltigungsfälle gab es im vergangenen Jahr, elf im Jahr zuvor, „und die Dunkelziffer ist unserer Einschätzung nach sehr hoch“, so Meinrad Drumm, Leiter Prävention bei der Polizeidirektion. Der Blackout kam mit einer Überdosis GHB, das irgendjemand den Frauen heimlich ins Glas geschüttet hat. Irgendjemand bot sich an, die Frau, der schlecht wurde, nach Hause zu bringen – dann Filmriss.


      „Normal“ bei Szenegängern ist eine Einzeldosis GHB für zwei, drei Euro, die entspannt oder euphorisiert: „Das törnt gut, hält Stunden an, ist billiger als Bier und leicht zu kriegen“ sagt Simone Thomas von Frauenhorizonte – und deshalb ist es als Partydroge auch so beliebt. Etwa 50 Fälle von GHB-Konsum oder Konsums der Vorgängersubstanz GBL bearbeitet die Polizei pro Jahr in Freiburg wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz – die Entwicklung von GHB zur „Date-Rape-Drug“, wie die Substanz in den USA genannt wird, sieht sie mit Sorge. Denn mehr als 2,5 Gramm solcher „K.O.-Tropfen“ machen benommen, hilf- und willenlos. Auch in anderen Städten hat der Bundesverband Frauenberatungsstellen steigende Fallzahlen registriert.

      Deshalb sind auch an diesem Wochenende und noch einige Male bis Ende des Jahres Frauenhorizonte-Mitarbeiterinnen in Freiburger Bars, Clubs und auf Festen wie der Downtown-Streetparty unterwegs. Parallel dazu laufen Infoveranstaltungen in der ganzen Stadt. Nachtschicht, Parabel, Karma, Drifters, Schneerot, KGB, Rengtengteng – Simone Thomas kennt die Partyszene inzwischen ganz gut: „Die Gastronomen sind sehr hilfreich und unterstützen unsere Aktion.“ Ab 23 Uhr verteilt das Infoteam Flyer und redet mit den Gästen über GHB und „Date-Rape-Drugs“. Von denen fragt übrigens kaum jemand: GHB, was ist denn das? Die meisten, sagt Thomas, wissen, dass es die Partydroge gibt. Und nicht wenige sagen: Hab' ich schon gehört, oder: Meiner Freundin ist genau das passiert. „Wir möchten vor allem die jungen Frauen ermutigen, sich umeinander zu kümmern“, sagt Meinrad Drumm.

      Das heißt: Das Glas nicht unbeaufsichtigt stehen lassen, die Freundin selbst nach Hause bringen, wenn ihr schlecht wird. Und Hilfe holen, wenn doch etwas passiert sein sollte. „Praktischer Tipp: In einen Becher pinkeln und einfrieren“, sagt Thomas. Denn GHB baut sich ohne Einfrieren nach zwölf Stunden ab und ist dann nicht mehr nachzuweisen – und der, der es ins Glas getan hat, auf der sicheren Seite.

      Als das Infoteam diese Woche unterwegs war, traf es übrigens auf eine Fünfergruppe junger Frauen, die bereits informiert war. Die Freundinnen hatten sich einen narrensicheren Schutz ausgedacht: Sie bestellten jeweils immer nur einen Cocktail – mit fünf Strohhalmen. Schnelle Hilfe: entweder über den Polizeinotruf 110 oder bei Frauenhorizonte 0761/285 85 85 (Tag und Nacht).http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/fre…
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      schrieb am 23.07.09 01:13:10
      Beitrag Nr. 10.151 ()
      Urteil im Pforzheimer Brandstiftungsfall: Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt

      Datum: 09.12.2008

      Kurzbeschreibung:

      In der seit dem 1. Dezember 2008 andauernden Hauptverhandlung haben sich drei türkische Staatsangehörige vor dem Schwurgericht wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes in 15 tateinheitlichen Fällen, der schweren Brandstiftung bzw. der Anstiftung hierzu und des fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion zu verantworten. Ihnen wird zur Last gelegt, in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2008 ein Wohn- und Geschäftshaus in Pforzheim in Brand gesetzt bzw. hierzu angestiftet zu haben.


      Das Haus, das in Wohneigentum aufgeteilt ist und überwiegend von türkischen Familien bewohnt wird, beherbergte auch Geschäftsräume, die dem 60 Jahre alten Angeklagten A. gehörten und in denen ein Pächter eine Pizzeria betrieb, weshalb es in der Vergangenheit wiederholt zu Streitigkeiten mit den anderen Bewohnern, vor allem auch wegen der Geruchsbelästigungen gekommen war. Deshalb entschloss er sich, um den anderen einen „Denkzettel“ zu verpassen und weil er sich nicht in die Nutzung seines Eigentums hineinreden lassen wollte, im Keller einen Brand legen zu lassen, wobei er zumindest billigend in Kauf nahm, dass hierdurch das gesamte Gebäude in Brand geraten und die Bewohner zu Tode kommen konnten. Er sprach daraufhin den Mitangeklagten, den 27 Jahre alten S. an, den er vor allem finanziell unterstützt hatte und forderte ihn auf, mit Benzin in den Kellerräumen einen Brand zu legen, wobei ca. 7 l Benzin verwendet werden sollten. Auch der 32 Jahre alte C. , der ebenfalls mit A. bekannt war und in dessen Wohnung S. durch Vermittlung von A. untergekommen war, wurde in das Vorhaben mit eingebunden. S. und C. entzündeten daraufhin verabredungsgemäß in der Nacht vom 6. auf den 7. April 2008 in den Kellerräumen das Benzin, wobei es vorhersehbar zu einer Verpuffung und Explosion kam, durch deren Wucht zahlreiche Türen aus der Verankerung gerissen wurden. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten im Keller war die Gefahr, dass das Gebäude insgesamt in Brand geraten konnte, eher gering. Durch das sofortige Einschreiten der Feuerwehr konnte eine stärkere und für die Bewohner hochgefährliche Rauchgasentwicklung verhindert werden. Die sich im Haus aufhaltenden 15 Bewohner kamen mehr oder weniger mit dem Schrecken davon und wurden nicht verletzt. Die beiden Brandleger erlitten hingegen erhebliche Brandverletzungen. S. war umfassend geständig und belastete A. als Auftraggeber. C. war teilweise geständig, wohingegen A. die Tat leugnete.



      Die Strafkammer verurteilte S. zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von 4 Jahren und 6 Monaten, C. zu 5 Jahren und 6 Monaten und A. zu 6 Jahren und 6 Monaten. Sie blieb damit deutlich unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft, auch vor dem Hintergrund, dass keine Verletzungsopfer unter den Hausbewohnern zu beklagen waren.

      Das Urteil ist nicht rechtskräftig (Urteil vom 09.12.2008, Az.: 1 Ks 91 Js 4674/08).

      Zurück zur Übersicht

      http://www.lgkarlsruhe.de/servlet/PB/menu/1231404/index.html…

      Passend dazu:



      Unfassbar!
      Behörde verbietet Lichterketten
      Grund: Runterkleckerndes Wachs sei Gefährdung der öffentlichen Ordnung
      Von Norbert Koch-Klaucke

      Bekam das Kerzen-Verbot: Lutz Bucklitsch
      Teich
      Berlin - Lichterketten-Proteste gibt es künftig in Berlin nur noch ohne Kerzen. Weil Wachs auf die Straßen kleckert! Darum verbot die Versammlungsbehörde einem Berliner seine Kerzen-Demo.


      Lutz Bucklitsch (49) bekam jetzt das Kerzen-Verbot ausgesprochen. Am 25. Juni hatte er auf dem Breitscheidtplatz eine Lichterkette für die ermordeten Oppositionellen im Iran veranstaltet. 3000 kamen mit Kerzen. Die hinterließen Wachsflecke auf dem Platz und auf der Treppe der Gedächtniskirche.

      "Der Pfarrer schickte mir eine Rechnung von 402,96 Euro für die Beseitigung der Flecke", sagt Bucklitsch. "Das Bezirksamt droht mit 2500 Euro, die sie von mir für die Reinigung des Platzes haben wollen." Der Hammer: "Die Versammlungsbehörde untersagte mir den Einsatz von Kerzen für meine Iran-Lichterketten am Freitag und Sonnabend am Brandenburger Tor."

      Warum? Die Behörde teilte per Mail mit: Das Wachs auf dem Platz nach der Juni-Demo war eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung, hätte das zunehmende Maß überschritten. Da Bucklitsch weitere Kerzen-Demos plant, sich aber bei der Problematik uneinsichtig zeigt, soll er statt Kerzen Taschenlampen nehmen.

      Solche Gängeleien gab es nicht mal, als 1989 DDR-Bürgerrechtler mit Kerzen vor Ostberliner Kirchen protestierten – wie Vera Lengsfeld. "Kerzen wegen öffentlicher Gefährdung zu verbieten ist echt kleinlich", sagt sie. "Bei anderen Demos gehen Schaufenster zu Bruch. Die Veranstalter bekommen trotzdem ihre Genehmigungen."

      Berliner Kurier, 23.07.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2709…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 01:21:03
      Beitrag Nr. 10.152 ()
      20-jähriger Mann in Dingolfing mit Messer attackiert


      Dingolfing. Am 18. Juli gegen 23 Uhr fand durch Unbekannte in der Reichenberger Straße in Dingolfing ein Übergriff auf einen 20-jährigen Deutschen statt.


      Der 20-jährige Mann verständigte nach dem Angriff eigenständig die Polizei und konnte durch die Rettungskräfte Höhe der Hausnummer 18 mit stark blutenden Wunden am Arm aufgefunden werden. Der 20-Jährige ist nach eigenen Angaben von Unbekannten mit einem Messer attackiert und dabei nicht unerheblich verletzt worden. Zur Versorgung der Wunden wurde der Mann in ein gefäßchirurgisches Krankenhaus gebracht.


      Die Hintergründe der Tat sind bisher ungeklärt, zumal dem Mann auch keine Gegenstände abhanden gekommen sind.


      Die Ermittlungen zum Fall hat die Kriminalpolizei Landshut übernommen. Die Beamten suchen nun nach Zeugen. Wer hat um den fraglichen Zeitraum in der Nähe des Tatortes Beobachtungen getätigt oder kann sonst Angaben zur Sache machen? Hinweise werden erbeten unter der Rufnummer 0871/9252-0.
      http://www.idowa.de/dingolfinger-anzeiger/container/containe…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:39:51
      Beitrag Nr. 10.153 ()
      Sprachkundiger Kripo-Mann
      323.07.09|RödermarkFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Rödermark - (lö) Die Sprachkenntnisse eines Offenbacher Polizisten hat ein 30-jähriger Türke unterschätzt. „Lass' diese Tasche verschwinden und alles ist in Ordnung“, wies er seine Begleiterin in seiner Muttersprache an, als die Kripo ihn am Dienstag in der Traminer Straße festnahm.
      Der Mann hielt sich illegal in Deutschland auf und sollte abgeschoben werden.
      Pech für ihn: Einer der Beamten verstand Türkisch, und nach einem Blick in die Tasche war klar, warum sie verschwinden sollte: Drinnen lagen nämlich ein türkischer Reisepass mit gefälschter Niederlassungserlaubnis und ein ebenfalls falscher Personalausweis, jeweils ausgestellt auf den 30-Jährigen.
      Außerdem fanden die Polizisten einen Ausweis mit Bild des Festgenommenen, aber mit anderem Namen, mehrere Siegel und scheinbar offizielle Schreiben sowie zwei echte türkische Ausweise - allerdings ausgestellt auf ganz andere Personen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die sofortige Abschiebung an.
      http://www.op-online.de/nachrichten/roedermark/rodermark-fes…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 20:40:45
      Beitrag Nr. 10.154 ()
      Multikriminelles aus München:

      1018. 29-jähriger Tunesier nach Einbruch in Seniorenheim festgenommen - Gräfelfing
      Ein 29-jähriger Mann aus Tunesien stieg am Donnerstag, 23.07.2009, gegen 00.50 Uhr, über ein offenes Fenster in das Wohnzimmer einer 83-jährigen Rentnerin ein und durchwühlte die Schränke nach Stehlenswertem. Da die Tür zum Schlafzimmer der Seniorin offen stand, wachte sie auf und sah eine dunkel gekleidete Person beim Verlassen ihres Appartements. Sie informierte daraufhin das Pflegepersonal.

      Kurze Zeit später bemerkte eine 46-jährige Anwohnerin des Nachbaranwesens einen verdächtigen Mann, der sich in einem Gebüsch aufhielt und offensichtlich Geld zählte. Die verständigten Polizeibeamten konnten den Tunesier wenig später noch in Tatortnähe festnehmen.

      Bei der Durchsuchung wurden bei dem Beschuldigten zahlreiche Handtaschen und Schmuck aufgefunden, welche der 29-Jährige aus dem gesamten Seniorenheim entwendet hatte. Die genaue Zahl der Geschädigten ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern noch an.

      Der Tunesier, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wir heute im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.


      1019. Handtaschenraub durch drei jugendliche Täterinnen in Obergiesing
      Am Mittwoch, 22.07.2009, gegen 17.00 Uhr, trafen sich drei 12- bzw. 13-jährige Mädchen in Obergiesing und gingen zu einem nahegelegenen Supermarkt. Während zwei von ihnen dort einkauften, wartete die Dritte mit ihrem Hund vor dem Geschäft. In der Zwischenzeit kamen drei weitere 14- bis 15-jährige Mädchen hinzu und beschimpften und beleidigten die 13-Jährige. Als die Freundinnen der Hundebesitzerin zurück kamen und die drei sich entfernten, wurden sie von den drei Täterinnen verfolgt und mit verschiedenen Gegenständen beworfen. Zudem bespuckten sie die Mädchen, die sich daraufhin zu einer Bekannten flüchteten.

      Während die 13-Jährige von dieser Bekannten nach Hause gefahren wurde, setzten die beiden 12-Jährigen ihren Weg fort.

      Nun schlug die 14-jährige Täterin auf die beiden Geschädigten ein und entriss ihnen die Einkaufstüte, in der sich Lebensmittel, Zeitschriften und etwas Bargeld befanden. Danach flüchteten die Täterinnen, konnten jedoch kurz darauf durch einen zwischenzeitlich verständigten Vater und die eingetroffenen Polizeibeamten gestellt und festgenommen werden. Sie wurden nach ihrer Vernehmung den Eltern übergeben.

      Als Motiv gaben die Jugendlichen an, dass sie die Mädchen nur ärgern wollten.



      1020. Unbekannter belästigt 13-jährige Schülerin - Lehel

      Eine 13-jähirge Schülerin kam am Mittwoch, 22.07.2009, gegen 19.15 Uhr, vom Fußballtraining nach Hause. Sie fuhr mit dem Fahrrad von der U-Bahnstation Lehel in die Reitmorstrasse. Zu Hause angekommen, schloss sie das Durchgangstor zum Innenhof auf und schob ihr Fahrrad hinein, um es dort abzusperren. Als sie das Fahrradschloss aus dem Gepäckkorb nehmen wollte, trat ein ihr unbekannter Mann von hinten an sie heran, schob ihr T-Shirt nach oben und fasste sie an Taille und Hüfte an. Das Mädchen erschrak, wandte sich aus dem Griff des Täters und schrie ihn an, dass er sich entfernen solle. Daraufhin lief der Täter auf die Straße und fuhr mit seinem Herrenrad in Richtung Ifflandstraße davon.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 40 – 50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletische Figur, braune Haare, seitlich kürzer, Deckhaar länger, teilweise leicht ergraut, sprach hochdeutsch; bekleidet mit kurzer, schwarzer, eher glänzender Radlerhose, mittelblauem Fahrradtrikot mit Rundhalsausschnitt ohne Reisverschluss, schwarzer Sonnenbrille mit großen viereckigen Gläsern,

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      1021. Versuchte räuberische Erpressung an einem 16-Jähirgen im Harthofanger

      Ein 16-jähriger Schüler fuhr am Mittwoch, 22.07.2009, gegen 22.45 Uhr, nach einem Konzert mit der U-Bahn zur Haltestelle Harthof. Er verließ den Bahnhof und ging durch die Grünanlage Richtung Weyprechtstraße.

      Dort wurde er ohne Vorwarnung von fünf bis sechs Jugendlichen angegriffen und ins Gesicht geschlagen. Sie forderten ihn auf sein Handy und Bargeld herauszugeben. Durch einen Tritt kam der 16-Jährige zu Fall und wurde am Boden liegend noch mehrfach gegen den Oberkörper getreten. Schließlich konnte der Schüler sich wieder aufraffen und rannte in Richtung Schleißheimer Straße davon. Auf Höhe der Willi-Brandt-Schule traf er auf seine Mutter, die ihn mit dem Auto abholen wollte.

      Der 16-Jährige trug durch den Angriff Gesichts- und Rippenverletzungen davon, die im Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.

      Täterbeschreibung:
      Ca. sechs männliche Jugendliche, ca. 16 – 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß; einer der Täter was Südländer mit hochgegelten Haaren;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 23.07.09 20:55:37
      Beitrag Nr. 10.155 ()
      23.07.2009 | 13:37 Uhr
      POL-F: 090723 - 926 Ostend: Festnahme wegen Urkundenfälschung und Widerstand gegen Polizeibeamte

      Frankfurt (ots) - Ein 36- jähriger, rumänischer Staatsangehöriger, wurde durch Polizeibeamte am Mittwochvormittag festgenommen, nachdem er sich mit einer verfälschten rumänischen Identitätskarte ausgewiesen hatte und bei seiner Festnahme Widerstand leistete.

      Kriminalistischen Instinkt bewiesen die Polizeibeamten bei der Kontrolle eines rumänischen Staatsbürgers in einem Hinterhof in der Dörnigheimer Straße. Er wies sich, zunächst völlig gelassen, mit einer rumänischen Identitätskarte aus, da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass ihm ausgebildete Urkundenprüfer gegenüberstanden. Diese erkannten die Verfälschung des Personaldokumentes und eröffneten dem Beschuldigten die Festnahme. Dieser Maßnahme versuchte er sich durch Losreißen und Weglaufen zu entziehen. Dabei blieb er an einer Wäschestange hängen und fiel zu Boden. Trotz Gegenwehr konnten die Beamten den Beschuldigten am Boden festhalten. Verletzt wurde dabei weder der Tatverdächtige noch einer der Beamten.

      Der Beschuldigte wurde zunächst in Polizeigewahrsam genommen und nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Warum er sich trotzdem mit dem gefälschten Personaldokument auswies, wird ein Geheimnis des Beschuldigten bleiben. Der Tatverdächtige wird von der Polizei nicht gesucht und hält sich rechtmäßig in Deutschland auf, sieht sich jetzt aber mit einem Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung konfrontiert.

      ( Nicole Wachsmann, 069/ 755- 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
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      23.07.2009 | 13:34 Uhr
      POL-F: 090723 - 924 - Gallusviertel: 72-Jährige auf offener Straße überfallen

      Frankfurt (ots) - Ihre über der Schulter getragene Umhängetasche mit persönlichen Gegenständen und etwa 180.- Euro Bargeld büßte gestern, gegen 14.30 Uhr, eine 72-jährige Frankfurterin bei einem Überfall ein. Die Frau war auf dem Weg nach Hause zu Fuß in der Ackermannstraße unterwegs, als ihr etwa in Höhe des Anwesens Nr. 74 ein nicht näher beschreibbarer Jugendlicher entgegenkam, ihr unvermittelt die Tasche entriss und unerkannt flüchtete.

      Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      23.07.2009 | 13:32 Uhr
      POL-F: 090723 - 923 Oberrad: Hoher Schaden bei Warenbetrug - mutmaßlicher Betrüger flüchtig

      Frankfurt (ots) - Um knapp 200.000.- Euro hat ein sogenannter "Power-Seller" aus Oberrad mit einer bewährten Masche gutgläubige Kunden eines Internet-Kaufhauses geprellt. Das zuständige Fachkommissariat 22 hat die Ermittlungen nach dem noch nicht identifizierten flüchtigen Betrüger aufgenommen.

      Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatte der Mann Ende 2007 unter Vorlage eines verfälschten slowenischen Passes zunächst mehrere Konten bei Frankfurter Banken und dann ein Konto bei dem Kaufhaus eröffnet. In der Folgezeit generierte er durch seriöse Auktionen zunächst positive Bewertungen als Verkäufer. Während dieser Phase bot er im Regelfall geringwertige Sachen (Büroartikel etc.) an und verschickte diese Waren auch tatsächlich an seine Kunden.

      Als seine Bewertungen daraufhin entsprechend positiv wurden, bot der mittlerweile zum Power-Seller avancierte Betrüger im vergangenen Monat dann höherwertige Artikel (in der Regel mobile Navigationssysteme und Handys) an, mit denen er einen 30-Tage Umsatz von fast 200.000.- Euro erzielte. Diese hob er innerhalb von drei Tagen per Scheckkarte an verschiedenen Geldautomaten ab und verschwand anschließend. Kunden, welche die Kaufsumme ordnungsgemäß überwiesen hatten, warteten vergeblich auf die Übersendung der erworbenen Waren und erstatteten schließlich Strafanzeige bei der Polizei. Derzeit liegen noch keinerlei Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Betrügers vor. Eine gestern anberaumte Durchsuchung seiner ehemaligen "Geschäftsräume" in Oberrad verlief ergebnislos. Die Räume waren bereits leer geräumt, der "Vogel" ausgeflogen.

      Das Internet-Kaufhaus hat zwischenzeitlich den Benutzernamen gesperrt bzw. die Mitgliedschaft des Power-Sellers beendet.

      Nach vorläufiger Einschätzung der ermittelnden Beamten dürfte in der Folgezeit mit Anzeigeneingängen im vierstelligen Bereich zu rechnen sein.

      Die Ermittlungen dauern an.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      Avatar
      schrieb am 23.07.09 21:17:28
      Beitrag Nr. 10.156 ()
      22.07.2009 | 09:40 Uhr
      POL-H: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeidirektion Hannover 25-jähriger Betrüger sitzt in Untersuchungshaft Hannover

      Hannover (ots) - Ermittler der Polizeiinspektion Burgdorf haben einen umfangreichen Betrugsfall aufgeklärt. Im Zuge des Verfahrens wurde der 25-jährige Haupttäter festgenommen. Er kam auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover in Untersuchungshaft. Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt in mindestens fünf Fällen unter Vorlage falscher Papiere hochwertige Autos im Gesamtwert von etwa 250 000 Euro in seinen Besitz gebracht und weiterverkauft zu haben.

      Die Polizei kam dem 25-Jährigen der sowohl die iranische, als auch die griechische Staatsbürgerschaft besitzt bereits vor einigen Monaten auf die Schliche. Am 23.03.2009 hatte der einschlägig vorbestrafte Betrüger unter Vorlage eines gefälschten Führerscheins und eines gefälschten portugiesischen Passes bei einem Autoverleih am Flughafen Hannover einen Porsche Carrera im Wert von etwa 98 000 Euro gemietet. Einen Tag später bot der junge Mann den Porsche auf einer Internetplattform zum Verkauf an. Ein 37-jähriger Hannoveraner wurde auf die Anzeige aufmerksam und zeigte sich interessiert. Es kam am 25.03.2009 zu Verkaufsverhandlungen und der Porsche wechselte für zirka 58.000 Euro den Besitzer. Der Tatverdächtige nutzte hierfür gestohlene Blanko-Fahrzeugpapiere. Als der Käufer den Wagen am 27.03.2009 zulassen wollte, erfuhr er, dass nach diesem bereits gefahndet wurde. Der 37-Jährige erklärte in der Folge gegenüber der Polizei, dass der betrügerische Verkäufer zu dem Verhandlungstermin am Pier 51 am Maschsee mit einem fabrikneuen Jaguar vorgefahren war. Dieser Hinweis hatte umfangreiche, wochenlange, kriminalistische Feinarbeit zur Folge - die letztlich Erfolg hatte. Es stellte sich heraus, dass ein neuer Jaguar kurz vor der begangenen Tat bei einer weiteren Autovermietung in Hannover angemietet worden war. Die Spur führte zu dem 25-Jährigen, der dieses Fahrzeug unter seinem richtigen Namen ausgeliehen hatte und im Übrigen auch schon langjähriger, guter Kunde dort gewesen war. Weitere Ermittlungen führten zur 20-jährigen Ehefrau des Verdächtigen, seinem 23 Jahre alten Bruder und zum 50-jährigen Vater der Brüder. Alle sollen sich in unterschiedlicher Besetzung und auf unterschiedliche Weise an den Betrügereien des 25-Jährigen beteiligt haben. Der Bande werden durch die Ermittlungsgruppe "EG Mobil" folgende Taten zugerechnet:

      - Am 11.02.2009 kaufte der 25-Jährige in Braunschweig bei einem Autohändler einen Audi A8. Beim Kauf, der über ein internationales Kreditunternehmen finanziert werden sollte, wies er sich mit gefälschten Papieren aus. Den gegen eine geringe Anzahlung erlangten Audi verkaufte er gemeinsam mit seinem 23-jährigen Bruder auf einem Automarkt in Essen an einen 28-Jährigen weiter.

      - Anfang März, am 04.03.2009, mietete der 25-Jährige gemeinsam mit seiner Ehefrau unter Vorlage eines gefälschten Führerscheins einen Mercedes (Wert 53 000 Euro) in Bremen an. Diesen verkaufte er neun Tage später in Meppen für knapp 40 000 Euro mit gefälschten Papieren an einen 68-jährigen Familienvater weiter. Der Betrug flog auf, als der Käufer den Wagen bei der Polizei überprüfen ließ, da er Unregelmäßigkeiten an der TÜV-Plakette entdeckt hatte.

      - Am 22.03.2009 erschien der 25-Jährige oder sein 23 Jahre alter Bruder bei einer Autovermietung an der Vahrenwalder Straße in Hannover und mietete unter Vorlage von gefälschten Ausweispapieren (portugiesischer Pass, Meldebescheinigung und vorläufiger Führerschein) einen Audi A5 im Wert von 43.000 Euro. Unmittelbar nach dieser Anmietung wurde der PKW über das Internet zum Verkauf angeboten, woraufhin sich ein 28-jähriger Mann aus Troisdorf als Kaufinteressent meldete und einen Besichtigungstermin für den 25.03.2009 vereinbarte. Im Verlauf der Fahrzeugbesichtigung wurde der Interessent aufgrund des günstigen Angebots und anderen Verdachtsmomenten misstrauisch. Der Verkauf kam nicht zustande. Am nächsten Tag erstattete der 28-Jährige Anzeige bei der Troisdorfer Polizei. Aufgeklärt wurde dieser Fall erst im Zuge der in Hannover geführten Ermittlungen zum Gesamtkomplex: Der A 5 war am 25.03.2009 an ein Autohaus in Belgien verkauft worden. Die Täter hatten hierfür wie im "Porsche-Fall" gestohlene Blankopapiere genutzt. Der PKW wurde in Belgien sichergestellt.

      - Ein weiterer Fall aus Hannover ereignete sich am 23.03.2009. An diesem Tag mietete sich der 25-Jährige unter Angabe falscher Personalien am Flughafen Hannover bei einer Autovermietung einen BMW 320 d im Wert von 37 000 Euro. Die Autovermietung erstattete Anzeige, als der PKW nicht zur vereinbarten Zeit zurückgegeben wurde. Aufgrund von sofortigen Fahndungsmaßnahmen konnte der Wagen wenig später in der Nähe von Stadthagen am Straßenrand geparkt aufgefunden werden. Die Festnahme des 25-Jährigen glückte am 26.05.2009 im Landkreis Schaumburg. Der Beschuldigte, der erst im Januar in Hamburg zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe wegen Betruges verurteilt worden war, kam auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover in Haft. Bei Durchsuchungen konnten in der Wohnung des 25-Jährigen und in der Wohnung des Vaters zirka 62 000 Euro Bargeld aufgefunden und sichergestellt werden. Nach umfangreichen Folgeermittlungen gegen die übrigen Verdächtigen wurde der Fall jetzt zum Abschluss gebracht und der Staatsanwaltschaft übergeben. Die mutmaßlichen Mittäter blieben nach Abschluss der Ermittlungen auf freiem Fuß, aber auch sie werden sich wegen banden- und gewerbsmäßigen Betruges verantworten müssen. /noe, sw


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
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      Avatar
      schrieb am 23.07.09 21:39:28
      Beitrag Nr. 10.157 ()
      Würzburg: Duo nach Raubübfall auf eigenen Cousin hinter Gittern
      23.07.09 - 18:01 Uhr
      vergrößern
      Nachdem sie am Dienstagabend einen Raubüberfall auf ihren Cousin in Würzburg verübt hatten, sitzen seit Donnerstag Vormittag zwei Männer aus Baden-Württemberg in Haft. Aufgrund von Familienzwistigkeiten hatten die beiden den Geschädigten in seiner Wohnung krankenhausreif geschlagen und waren danach mit einer größeren Summe Bargeld sowie zwei Handys geflüchtet. Die beiden Tatverdächtigen konnten am Mittwoch in Baden-Württemberg festgenommen werden.

      Kurz nach 22.00 Uhr hatten am Dienstag der 27-Jährige sowie sein ein Jahr älterer Begleiter ihren Cousin in Unterdürrbach besucht. Nachdem der 20-jährige Kosovare seine beiden Verwandten auf Klingeln eingelassen hatte, schlugen sie plötzlich auf den Mann ein. Dieser wurde dabei so schwer verletzt, dass er Prellungen und eine gebrochene Nase davon trug. Der 20-Jährige wurde vom Rettungsdienst ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Die beiden Schläger entwendeten aus der Wohnung des Mannes zwei Handys sowie mehrere tausend Euro und flüchteten schließlich mit einem schwarzen Opel.

      Eine aufmerksame Zeugin hatte sich das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs gemerkt und es der Polizei mitgeteilt. Nach dem gesuchten Fahrzeug wurde sofort eine Fahndung eingeleitet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde schließlich die Halteradresse im südlichen Baden-Württemberg durchsucht. Dabei konnten die beiden Beschuldigten festgenommen werden. Außerdem fielen den Polizeibeamten die bei dem Raubüberfall entwendeten Mobiltelefone in die Hände. Die beiden Beschuldigten wurden im Laufe des Mittwochs zur Kriminalpolizei Würzburg gebracht. Bei ihrer Vernehmung gaben sie an, dass das Motiv für den Überfall in einer Auseinandersetzung der beiden Familien liegt. Ausgangspunkt dafür seien bereits Streitigkeiten im Kosovo gewesen, die sich schließlich auch in Deutschland fortsetzten.http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=7153
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 21:56:39
      Beitrag Nr. 10.158 ()
      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_806330.html



      TV-Spots sollen Migranten Wege in technische Berufe aufzeigen
      [vo] Karlsruhe - Das Institut für Medien, Bildung und Wirtschaft in Karlsruhe (ZKM) hat mit dem baden-württembergischen Wirtschaftsministerium zehn TV-Spots produziert, in der Türken in überwiegend technischen Berufen porträtiert werden. Die Spots laufen bundesweit im türkischen Fernsehsender TGRT-EU.

      Ziel ist es, sozial abgeschlossene, bildungsferne und traditionell ausgerichtete Gruppen zu erreichen, sagt ZKM-Leiter Michael Mangold. Die Spots sind in türkischer Sprache mit deutschen Untertiteln, im Internet gibt es weitere Informationen zu den Berufswegen.

      Die Spots stellen vor allem Berufe vor, in denen der Fachkräftemangel gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt verspricht. Dabei soll gezeigt werden, wie man etwa mit Realschulabschluss noch Wirtschaftsingenieur werden kann. Die Einführung übernehmen Familienmitglieder, was den Filmen eine noch persönlichere Note verleiht.

      Das Medienkonzept basiert auf jahrelangen wissenschaftlichen Untersuchungen, wie Mangold erläutert. "Das Fernsehen ist im türkischen Kontext noch immer unangefochten das Hauptmedium." Zudem sei die türkische Kultur eine "Erzählkultur". Wissen werde dort in erster Linie erzählerisch weitergegeben. Am besten funktioniere der erzählende Zugang, wenn auch persönliche Hintergründe eingebracht werden.

      Überwiegend werden in den Spots "sehr komplizierte Berufswege" vorgestellt, die die Beispielgebenden mit "enorm viel persönlichem Einsatz" bewältigt haben. Einer etwa zeigt den Weg vom Hauptschul- bis zum Studienabschluss nach. Die Filme sollen das Bewusstsein vermitteln, dass es "reale Möglichkeiten" gibt, mit viel Fleiß am Ende sein Diplom in der Tasche zu haben. "Eltern sollen Chancen für ihre Kinder sehen", betont Mangold.

      Beim Sender TGRT-EU wurde die Idee positiv aufgenommen. "Die verspüren eine große Verpflichtung gegenüber ihren Leuten", berichtet Mangold. Und die Zusammenarbeit klappe "wesentlich reibungsloser, schneller und unbürokratischer als mit deutschen Sendern". Noch im Juli sollen täglich zwei, drei Spots bundesweit laufen. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:08:47
      Beitrag Nr. 10.159 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1445247/po…



      23.07.2009 | 13:12 Uhr
      POL-REK: Blutende Frau zurück gelassen
      Brühl (ots) - Bei einem Streit schubste ein 18-Jähriger eine 20-Jährige derart fest gegen eine Schaufensterscheibe, dass die Scheibe zerbarst und die Frau in die Auslagen einer Bücherei fiel. Die Frau musste später in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Mann ließ die blutüberströmte Frau zurück und rannte davon.

      Der Vorfall wurde der Polizei am Mittwochabend (22. Juli, 23.20 Uhr) von einem Zeugen gemeldet. Die eingesetzten Beamten fanden die schwer verletzte Frau bereits in notärztlicher Behandlung am Tatort auf der Carl-Schurz-Straße. Sie gab an, von einem ihr lediglich mit Vornamen Bekannten durch das Fenster in die Auslagen der Stadtbücherei geschubst worden zu sein. Sie wurde wegen ihrer Verletzungen in eine Kölner Spezialklinik eingeliefert.

      Der Täter wurde noch in der Nacht von den eingesetzten Polizeibeamten ermittelt. Es handelt sich um einen 18-jährigen Brühler. In einer ersten Anhörung gab er an, dass er vor der Frau floh, weil er sich vor ihr fürchtete. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Unterlassener Hilfeleistung gefertigt. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen des Vorfalles melden sich bitte beim Regionalkommissariat Brühl unter 02233-520.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
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      Fax: 02233- 52 - 3309
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      Telefon: 02233- 52 - 0
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1445361/po…

      Alle MeldungenBilderDokumente23.07.2009 | 14:32 Uhr
      POL-REK: Blutend ins Krankenhaus

      Frechen/Köln (ots) - Vier junge Männer suchten gestern Abend zwei unterschiedliche Krankenhäuser unter anderem in Köln auf. Sie hatten blutende Wunden, deren Herkunft unter anderem von einem Messer waren.

      Kurz zuvor (Mittwoch, 22. Juli, 23.35 Uhr) wurde der Polizei über Notruf von einer Schlägerei in Frechen auf der Dr.-Tusch-Straße berichtet. Die eingesetzten Beamten fanden am Tatort Blutspuren, die Kontrahenten hatten bereits das Weite gesucht. Sie suchten später selbständig die unterschiedlichen Krankenhäuser auf. Insgesamt vier Personen wurden behandelt. Zwei von ihnen wurden so schwer verletzt, dass sie stationär verbleiben mussten.

      Die zurzeit noch laufenden Ermittlungen ergaben, dass sich circa 13-15 Personen zweier unterschiedlicher Gruppen "aussprechen" wollten. Im Rahmen der Aussprache, bei der es um eine Frau ging, wurden plötzlich Fäuste geschwungen und ein Messer wurde eingesetzt. Hierdurch kamen offensichtlich die Verletzungen zustande.

      Die Männer im Alter von 17 - 24 Jahren, allesamt mit Migrationshintergrund aus zwei unterschiedlichen Herkunftsregionen, wohnen in unterschiedlichsten Städten im Rhein-Erft-Kreis, umliegenden Kreisen und Städten. Zwei von den Verletzten blieben zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus. Die bisher bekannten Personen schweigen größtenteils. Bei den Streitereien wurde ein PKW beschädigt.

      Zeugen, die die Auseingandersetzung sahen oder Hinweise zu den Tätern oder mitgeführten Fahrzeugen machen können, wenden sich bitte an die Polizei unter 02233-520.


      Rückfragen bitte an:
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      schrieb am 23.07.09 22:21:39
      Beitrag Nr. 10.160 ()
      Verdächtige Reisende festgenommen
      23. Juli 2009 [ Kein Kommentar ]
      Beamte der Bundespolizeiinspektion Flensburg nahmen am Mittwochenabend nach einem Bürgerhinweis im Regionalexpress RE 21078 von Hamburg nach Flensburg zwei türkische Staatsangehörige fest. Bei den Personen handelte es sich um zwei Männer mit vermutlichem Reiseziel Dänemark.

      Während der Zugfahrt legten die Personen zwei Rucksäcke in einem Großraumwagen ab und entfernten sich dann wieder. Dies wurde von aufmerksamen Mitreisenden beobachtet, die das Zugbegleitpersonal informierten. Nach Ankunft des Zuges im Bahnhof Flensburg stellte die inzwischen unterrichtete Bundespolizei die beiden Männer in der Zugtoilette fest. Im Rahmen der Überprüfung der Personalien leisteten die beiden 29 und 32 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen zunächst Widerstand, folgten dann aber den polizeilichen Maßnahmen der Beamten.

      Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass sie keinen Aufenthalttitel für Deutschland besitzen und sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten. Auf Grund des bisherigen Verhaltens und da die beiden Männer das Eigentum an den Rucksäcken abstritten, konnten nicht ausgeschlossen werden, dass von den Gepäckstücken eine Gefahr ausging. Deshalb wurden der Zug und der Bahnhof Flensburg durch Beamte der Bundes- und Landespolizei vorsorglich weiträumig abgesperrt und geräumt.

      Taschen waren harmlos

      Spezialkräfte der Bundespolizei wurden zur Untersuchung der Taschen nach Sprengstoff angefordert. Nach etwa einer Stunde konnte dann Entwarnung gegeben werden. In dem Reisegepäck befanden sich lediglich Reiseutensilien, die den Männern zugeordnet werden konnten. Die Sperrung des Bahnhofes und die Stilllegung des Zugverkehrs konnten gegen 00:20 Uhr nach drei Stunden wieder aufgehoben werden.

      Die beiden türkischen Staatsangehörigen wurden festgenommen und am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser bestätigte die Haft zur Sicherung der Zurückschiebung der beiden Männer. Sie wurden in die Abschiebehafteinrichtung Rendsburg überstellt. Die Ermittlungen der Bundespolizei wegen des Verdachtes des unerlaubten Aufenthaltes dauern an.

      Autor/in: Horst Schinzel > Nachrichten-Feed
      http://ostholstein.mediaquell.com/2009/07/23/verdachtige-rei…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:35:25
      Beitrag Nr. 10.161 ()
      Wieder eine halal Extrawurst-

      Apartheid-Umkleiden beim Schwimmunterricht:


      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Illertissen…

      Wenn Schwimmunterricht zum Streitpunkt wird
      23.07.2009 19:35 Uhr

      von Melanie Hofmann



      Illertissen Die Konflikte zwischen den Kulturen lauern im Alltag: Ein Mädchen darf nicht am Schwimmunterricht teilnehmen. Wegen der Sammelumkleide, sagt der türkische Vater. Der Lehrer versteht das nicht - oft aufgrund der Sprache, noch öfter wegen unterschiedlicher Einstellungen.

      „In solchen Fällen greifen die Integrationsmentoren ein“, erklärt Fatma Dogan. Die Diplom-Pädagogin und Journalistin hat selbst türkische Wurzeln. Sie leitet den Kurs an der Volkshochschule (VHS), der im Oktober in Illertissen beginnt, und bei dem 15 Menschen sich zu Integrationsmentoren ausbilden lassen können.

      „Hauptaufgabe der Mentoren ist es nicht, Partei zu ergreifen“, erklärt Dogan weiter, „sie sollen neutral vermitteln, sodass man am Ende gemeinsam auf eine Lösung kommt, mit der jede Seite leben kann.“ Im Fall des Schwimmunterrichts wäre das beispielsweise: Das Mädchen nimmt in Zukunft daran teil, darf sich aber in einer Einzelumkleide umziehen.

      „Wichtig ist, dass man unterschiedliche Einstellungen toleriert“, sagt VHS-Geschäftsführer Dieter Rösch. „Es gibt nicht den einen goldenen Weg.“ Schule, Kindergarten, Ämter: Dort spielen sich seiner Meinung nach die klassischen Fälle ab, bei denen die Hilfe von Integrationsmentoren gebraucht wird.

      Bereits vor einem Jahr haben 16 Menschen diese Ausbildung in Neu-Ulm absolviert - und werden jetzt im Landkreis eingesetzt.

      Es ist der Erfahrungsschatz über das Leben in zwei verschiedenen Kulturen, der ihnen helfen soll, Alltagssituationen zu klären. Wer Mentor werden will, sollte sich deshalb gut in Deutschland integriert haben und sowohl Deutsch als auch seine Muttersprache gut beherrschen. In dieser Hinsicht aber gibt es keine Einschränkungen: Türkisch, Italienisch, Russisch oder Albanisch - jeder kann in seiner Muttersprache vermitteln.

      Interessenten sollten zudem über Berufserfahrung und Grundkenntnisse der deutschen Systeme verfügen. Und natürlich: Motiviert sein für ein Ehrenamt.



      letzte Änderung: 23.07.2009 - 19:35 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:36:21
      Beitrag Nr. 10.162 ()
      23.07.2009 | 14:20 Uhr
      BPOL-KS: Kasseler Bundespolizei fahndet erfolgreich in Bahnhöfen und Zügen
      Kassel-Gießen-Fulda (ots) - Im Rahmen eines Fahndungstages hat die Bundespolizeiinspektion Kassel gestern über 300 Personen in Zügen der Deutschen Bahn AG und auf Bahnhöfen befragt und überprüft. Schwerpunkt des Fahndungstages, im Bereich Nord-, Ost- und Mittelhessen, war die Bekämpfung der Schleusungskriminalität und die Erhöhung des Fahndungsdrucks im Bezug auf reisende Straftäter.

      Gegen sieben Personen wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet, weil sie sich unerlaubt in der Bundesrepublik Deutschland aufhielten. Drei Personen wurden vorläufig festgenommen. Darunter, im Regionalexpress von Marburg nach Gießen, ein 22-jähriger Türke, der von der Ausländerbehörde zwecks Abschiebung zur Festnahme ausgeschrieben war.

      Weiterhin wurde ein 36-jähriger algerischer Asylbewerber aus Fuldatal im Regionalexpress 4104 während der Fahrt von Gießen nach Kassel aufgegriffen. Der Mann wurde wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz von der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main mit Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht.

      Im Kasseler Hauptbahnhof ging den Fahndern der Bundespolizei ein 24-Jähriger ins Netz, der wegen zahlreicher Fälle von Körperverletzung und Sachbeschädigung mit Untersuchungshaftbefehl vom Amtsgericht Kassel gesucht wurde.

      Außerdem wurden weitere geringfügige Verstöße gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen und Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes festgestellt.

      Der stellvertretende Leiter der Bundespolizeiinspektion Kassel, Erster Polizeihauptkommissar Rainer Paul, zog insgesamt eine positive Bilanz und sagte: "Auch künftig kann mit der Bundespolizei gerechnet werden. Wir werden auch weiterhin auf Bahnhöfen und in Zügen den Fahndungsdruck auf Straftäter erhöhen und die Sicherheit für die Bürger erkennbar ausbauen."


      Rückfragen bitte an:

      Klaus Arend
      Pressesprecher
      Bundespolizeiinspektion Kassel
      Heerstr. 3 - 5
      34119 Kassel

      Tel.: 0561-81616-0
      Mobil: 0172-5360778
      E-mail: bpoli.kassel@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63990/1445340/bu…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:39:29
      Beitrag Nr. 10.163 ()
      23.07.2009 | 13:15 Uhr
      POL-DU: Frau leicht verletzt

      Duisburg (ots) - Ein bisher unbekannter Täter schoss mit einer Luftdruckwaffe auf eine Geburtstagsgesellschaft, die am Montag Abend (20.07.), gegen 20.50 Uhr, in einem Garten auf der Thomasstraße 12 in Rheinhausen feierte. Dabei wurde eine 49-jährige Frau getroffen und leicht am Knie verletzt. Personen, die an diesem Tag oder in der Vergangenheit in der Gegend verdächtige Geräusche wie ein lautes Knacken oder Platzen gehört haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 11, Tel. 0203 / 280 - 0, in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1445256/po…


      21.07.2009 | 10:20 Uhr
      POL-DU: Mehr Frauen suchen Schutz bei der Polizei

      Duisburg (ots) - In Duisburg suchen immer mehr Frauen bei häuslicher Gewalt Schutz und Hilfe bei der Polizei. 2008 halfen die Polizistinnen und Polizisten 980 Betroffenen bei solchen, mit Gewalttätigkeit einhergehenden Familien bzw. Beziehungsproblemen. Polizeipräsident Rolf Cebin dazu: "Die Duisburger Polizei ist immer ansprechbar, auf jeder Wache wird den Frauen vertrauensvoll geholfen". 385 der Gewalttäter mussten der Wohnung verwiesen werden, 427 Geschädigten konnte die Duisburger Polizei eine Beratung bei Hilfsorganisationen, Opferschutzorganisationen und Frauenberatungsstellen vermitteln. Eine aktuelle Broschüre zum Thema "Häusliche Gewalt" kann über die Homepage der Polizei Duisburg "www.polizei-nrw.de/duisburg" abgerufen werden. Die Beamten unterscheiden bei Häuslicher Gewalt hautsächlich in Körperverletzungen (775 Fälle), Bedrohungen (206 Fälle) und Sachbeschädigungen (69 Fälle), allein in Duisburg für das Jahr 2008.

      Jörg Klöckner
      PP Duisburg
      Pressestelle
      Düsseldorfer Str. 161-163
      47053 Duisburg
      Te.: 07 242 1041
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1443761/po…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:41:22
      Beitrag Nr. 10.164 ()
      23.07.2009 | 11:34 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf! Unbekannte überfallen alkoholisierten 20-Jährigen Hamburger Allee
      Mitte

      Hannover (ots) - In der Nacht gegen 02:00 Uhr haben zwei Unbekannte einen 20-Jährigen geschlagen und seines Handys beraubt. Die Täter sind anschließend in Richtung Celler Straße geflüchtet. Der 20-Jährige ist leicht verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der junge Mann gegen 02:00 Uhr eine Diskothek an der Hamburger Allee verlassen. Aus bislang unbekannten Gründen kam es zwischen ihm und einer Gruppe von fünf Personen vor der Disko zu Streitigkeiten. Ein etwa Gleichaltriger schlug dem Heranwachsenden plötzlich mit der Faust ins Gesicht. Der Schläger und seine Begleiter entfernten sich daraufhin zunächst in Richtung der Parkplätze unter der Hochstraße an der Hamburger Allee. Der Geschlagene ging ihnen nach und informierte die Polizei über sein Handy über das Geschehen. Möglicherweise bemerkte die Gruppe dieses, so dass zwei von ihnen den 20-Jährigen erneut angriffen indem sie ihn traten und schlugen. Als dem Angegriffenen sein Telefon auf den Boden fiel, steckte es einer der Schläger ein. Die fünf Männer liefen anschließend in Richtung Ludwigstraße/Celler Straße davon. Der 20-Jährige wurde leicht verletzt und ambulant in einem Krankenhaus versorgt. Der erste Schläger ist Anfang 20, zirka 1,80 bis 1,85 Meter groß, hat glatte blonde Haare und trug einen Bart. Er war mit einem weißen T-Shirt mit grüner Aufschrift, blauer Jeans und Turnschuhen bekleidet. Der zweite Täter ist ebenfalls Anfang 20, etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß, muskulös, hat schwarze kurze Haare und trug einen Drei-Tage-Bart (Oberlippe- und Kinnbart). Er war mit einem weißen T-Shirt unter einem karierten Hemd, einer dunklen Hose und einem schwarzen Cap bekleidet. Er ist vermutlich südländischer Herkunft. Die anderen Drei der Gruppe sind ebenfalls Anfang 20 Jahre alt, einer hatte blonde, zwei andere dunkle Haare und etwa 1,80 Meter groß. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können, sich bei der Polizeiinspektion Ost unter der Telefonnummer 0511 109 - 2717 zu melden. /noe, schie


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Dezernat 01 - Öffentlichkeitsarbeit
      PK'in Edda Nöthel
      Telefon: (0511) 109-1043
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1445126/po…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:43:36
      Beitrag Nr. 10.165 ()
      Axt-Attacke aus Eifersucht Er zerhackte seiner Frau die Arme und Beine
      Der Axt-Prozess
      Der Axt-Mann weinte vor GerichtFoto: Stefano Laura1 von 723.07.2009 - 11:48 UHRVon M. ENGELBERG
      Hier jammert der Axt-Schlächter im Gerichtssaal, wischt sich die Tränen aus dem Gesicht...

      Video VergrößernBrutaler Axt-SchlächterJetzt bekommt er
      seine gerechte StrafeVergrößern
      Nabil H. (36) drohen 15 Jahre Haft wegen schwerer Körperverletzung
      AktuellMordfall Amtenbrink
      Prozess in Bochum
      Er ging mit der Axt
      auf seine Frau los
      Wir sehen Nabil H. (36), er machte seiner hübschen Frau Melanie (31) das Leben zur Hölle. Als sie sich von ihm trennen wollte, zerhackte er einfach ihre Beine und Arme.

      Die blutigen Details der Axt-Attacke vom 26. Februar 2009: Betrunken und wie im Blutrausch schlug er immer wieder mit der Axt auf seine wehrlose Frau ein. Als sie schrie, ging er in die Küche und holte zwei Messer. Danach setzte er sich auf sie und zerschnitt ihr das Gesicht.

      Jetzt das Geständnis des arbeitslosen Schreiners vor dem Bochumer Landgericht. Nabil H.: „Alles, was in der Anklage steht, stimmt, Herr Richter. Ich habe Schlimmes getan und das Beste verletzt, was mir in meinem Leben passiert ist. Ich wollte, dass sie nicht mehr schön ist.“

      Nach der Tat flüchtete er mit einem Kind nach Holland. Auf dem Weg dorthin informierte er einen Freund, der einen Krankenwagen für seine Frau bestellen sollte. Einen Tag später stellte er sich. Melanie H. kam mit offenen Beinbrüchen und schlimmen Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus. Seitdem sitzt sie im Rollstuhl.

      Das Axt-Opfer weinend im Gerichtssaal: „Meine Kinder mussten alles mit ansehen. Zuerst schlug er mit der stumpfen Seite zu, danach mit der scharfen. Dann zerschnitt er mein Gesicht. Überall war Blut. Danach musste ich ihn noch küssen.“ Ihr Anwalt Dr. Ralf Neuhaus (54, Dortmund) zu BILD: „Sie ist tapfer, aber ihr geht es schlecht.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/07/…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:52:04
      Beitrag Nr. 10.166 ()
      Donnerstag, 23.07.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      24.07.2009PENNY-MARKT
      16-Jähriger legte Feuer
      MALTE STEINHOFF

      Das Feuer, bei dem ein Penny-Markt an der Straße Hegeneck komplett vernichtet wurde (MOPO berichtete), ist offenbar aufgeklärt. Die Polizei verdächtigt einen 16-jährigen Schüler. Die Ermittler sind sich sicher: Der Jenfelder hat das Feuer am Montagabend vorsätzlich gelegt. Dabei soll er Brotkästen in der Anlieferzone angezündet haben. Das Feuer habe dann auf das Gebäude übergegriffen.

      Der Teenager behauptete in seiner Vernehmung, er habe aus Versehen eine Zigarette in Richtung des Penny-Marktes geworfen. Anwohner hatten ihn und zwei andere Jugendliche dabei beobachtet, wie sie kurz vor dem Brand zwei Mülleimer in unmittelbarer Nähe des Supermarktes angezündet hatten.

      Der Schaden des Feuers wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Mit einer Haftstrafe wird der 16-Jährige wohl nicht rechnen müssen. Wenn es für ihn aber ganz dicke kommt, muss er den gesamten Schaden selbst bezahlen. (ms)

      (MOPO vom 24.07.2009 / SEITE 15)
      http://www.mopo.de/2009/20090724/hamburg/panorama/16_jaehrig…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:55:23
      Beitrag Nr. 10.167 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/dpa/2009/07/23/gross…


      Große Anteilnahme nach Messerangriff auf Polizist
      Donnerstag, 23. Juli 2009, 15:53 Uhr
      Verden (dpa/lni) - Nach dem Messerangriff auf einen 30 Jahre alten Polizisten in Verden herrscht große Anteilnahme in der Bevölkerung. Wie ein Sprecher der Polizei am Donnerstag mitteilte, gingen täglich Anrufe und Nachrichten besorgter Bürger und Kollegen ein. Der Beamte war am Dienstag einem 25 Jahre alten Mann zu Hilfe gekommen, der sich mit seinem 19-jährigen Bruder gestritten hatte. Als der Polizist den 19-Jährigen ansprach, stach dieser unvermittelt zu. Der Beamte wurde lebensgefährlich verletzt und von den Ärzten in ein künstliches Koma versetzt. Er ist nach Angaben der Polizei wieder bei Bewusstsein, aber weiterhin auf der Intensivstation eines Bremer Krankenhauses.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:56:28
      Beitrag Nr. 10.168 ()
      Der Hass muss beinahe grenzenlos gewesen sein

      Spurensuche: Kriminaltechniker sicherten gestern nach der schrecklichen Tat in Malsch den Tatort. Die Kripo geht davon aus, dass der 38-jährige Täter zunächst mit einem Hammer auf seinen Vater einschlug, bevor er ihn anzündete. Foto: Helmut Pfeifer

      Von Peter Wiest.

      Der erste Anruf kam gestern Morgen kurz vor halb Elf – und der Anrufer war hörbar vollkommen außer sich. "Da brennt einer, da brennt einer", stammelte er ins Telefon. Am anderen Ende der Leitung, bei der Rettungsleitstelle, schaltete man sofort – auch wenn man zu diesem Zeitpunkt noch von einem Arbeitsunfall ausging, da das Ganze sich im Gewerbegebiet ereignete: Sofort wurde die Feuerwehr rausgeschickt, und parallel wurde die Polizei in Heidelberg alarmiert.

      Es war ein schreckliches Bild, das sich den Rettungskräften bei ihrem Eintreffen auf dem Areal einer ehemaligen Autofirma in der Gutenbergstraße in Rot-Malsch bot: Tatsächlich stand dort ein 59-jähriger Mann in Flammen. Das Opfer wurde nach der Einleitung erster Hilfsmaßnahmen sofort mit einem Rettungshubschrauber in eine Ludwigshafener Spezialklinik geflogen. Allerdings kamen dort alle Rettungsversuche zu spät: Der Mann starb kurz nach der Einlieferung in die Klinik an den Folgen seiner Brandverletzungen.

      Bereits beim Eintreffen in der ehemaligen Autofirma war den Polizisten klar, dass es sich bei dem Geschehen nicht um einen Unfall handelte, sondern um eine schreckliche Gewalttat: Der eigene 38 Jahre alte Sohn des Opfers hatte den 59-Jährigen mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und ihn angezündet. Der Täter war zu diesem Zeitpunkt noch direkt vor Ort. Während die Retter sich um den Vater kümmerten, floh der Sohn dann zunächst in einem Auto. Nur wenige Minuten danach allerdings stellte er sich freiwillig auf dem Wieslocher Revier der Polizei.

      Die Kriminaltechniker der Heidelberger Polizei hatten die Spurensuche und Spurensicherung am Tatort bis gestern Nachmittag abgeschlossen. Nach Lage der Dinge geht die Kriminalpolizei davon aus, dass der 38-Jährige zunächst mit einem Hammer auf seinen Vater eingeschlagen und ihn bereits dabei schwer verletzt hatte. Danach übergoss er ihn mit Benzin und zündete ihn an. Der Hammer wurde in unmittelbarer Nähe des Tatorts gefunden und sichergestellt.

      Was den 38-Jährigen zu der unfassbaren Tat gegen den eigenen Vater verleitete, ist nach ersten Ermittlungen der Polizei noch ziemlich unklar. Auch die ersten Vernehmungen des Täters konnten darüber offenbar zunächst keine Klarheit bringen. Im Polizeibericht heißt es dazu lediglich lapidar "Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei gehen, was den Hintergrund der Tat angeht, von erheblichen Differenzen zwischen Vater und Sohn aus" – eine Formulierung, aus der sich noch nicht einmal erahnen lässt, welches riesige familiäre Drama hinter solch einer unglaublichen Tat stehen muss.

      Nach RNZ-Informationen stammen Vater und Sohn aus St. Leon-Rot und sind italienischer Abstammung. Genauere familiäre Umstände und Hintergründe waren bis gestern nicht bekannt; sie sind jetzt Gegenstand weiterer Ermittlungen.


      http://www.rnz.de/zusammen10/00_20090723091800_Der_Hass_muss…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 23:04:23
      Beitrag Nr. 10.169 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2710…


      Frau verletzt
      Mann schlug im Satans-Wahn zu
      Berlin - Das Landgericht ordnete für einen seit Jahren unter Wahnvorstellungen leidenden Mann (35) die lebenslange Un-terbringung in der Psychiatrie an. Der Serbe hatte im Zustand der Schuldunfähigkeit im Mai 2008 vor der Tagesklinik des Schöneberger Krankenhauses, wo er Patient war, eine Frau (52) durch Faustschläge übel im Gesicht verletzt. Wegen ihrer rot-schwarzen Motorrad-Kombi hielt er sie für den Satan.
      Berliner Kurier, 24.07.2009
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 23:45:05
      Beitrag Nr. 10.170 ()
      23.07.2009
      21-Jähriger greift Kontrahenten mit Molotowcocktail an
      Der Polizeireport
      Hier gelangen Sie zu all unseren Polizeireporten!

      BLZ / dpa / ddp / Polizei

      21-Jähriger greift Kontrahenten mit Molotowcocktail an

      Charlottenburg - Ein 21-Jähriger hat am Dienstag in Charlottenburg bei einem Streit seinen Kontrahenten mit einem Molotowcocktail angegriffen. Zuvor soll es in dem Wohnhaus in der Mollwitzstraße zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen gekommen sein, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Brandflasche habe den Oberkörper des 25-Jährigen getroffen. Durch dessen Abwehrbewegung sei die Flasche zu Boden gefallen, ohne zu zerbrechen. Der 25-Jährige habe den Molotowcocktail daraufhin aus dem Fenster geworfen, um einen Wohnungsbrand zu verhindern. Die Brandflasche zerschellte neben einer Passantin, die unverletzt blieb. Der 21-Jährige wurde festgenommen. Er sollte noch am Mittwoch einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls wegen Mordversuchs vorgeführt werden.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…



      Schock-Attacke
      Schüsse bei Bushidos Video-Dreh
      23. Juli 2009 00.02 Uhr, BZ
      Bei einem Video-Dreh kam es mitten in Schöneberg zu einem Überfall.
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      7362682-BZ_BZ-BZ_25.08.07_006_eins_6A1O9UE8.jpg

      Foto: Michael Schöne

      Bild 1 von 2

      Rapper Bushido hofft, dass nicht die Versöhnung mit seinem Erzfeind der Grund für den Überfall war
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      Adresse:
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      Michael Schöne picture-alliance/ ZB

      Wie "Bild" in der Ausgabe von Donnerstag berichtet, wollten die einst verfeindeten Berliner Rapper Fler und Bushido am Dienstag eine gemeinsames Video in Berlin drehen. Als die Film-Crew nach dem ersten Dreh am Morgen Richtung Yorckbrücken unterwegs war, hielt ein Fahrzeug neben der Wagen-Kolonne. Männer stiegen aus und umringten den Bus, in dem Rapper Fler saß, mit dem Worten "Du bist jetzt wieder mit Bushido?". Sie zückten Messer, prügelten und schossen mit Maschinengewehren.

      Wie sich später herausstellte, waren die Gewehr mit Platzpatronen geladen, niemand wurde ernsthaft verletzt. Der "Bild" sagte Bushido, der erst später zum Set kommen sollte: "Ich hatte Todesangst".

      Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Verdacht auf Verstoß gegen das Waffengesetzt und Sachbeschädigung aufgenomen. http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/schuesse-bei-bushidos…


      Warum hatte der Bus-Entführer Freigang?
      23. Juli 2009 15.03 Uhr, Boris Dombrowski
      B.Z. sprach mit Psychiater Karl Kreutzberg, der den Freigang für Geiselnehmer Nizar K. befürwortete.
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      Der Psychiater Karl Kreutzberg kennt Nizar K. seit mehreren Jahren

      Bild 1 von 5

      Der Psychiater Karl Kreutzberg (r.) kennt Nizar K. seit mehreren Jahren
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      Adresse: Bismarckstraße 111, 10625 Berlin
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      Olaf Selchow spreepicture . spreepicture . Hamaiel

      Bus-Entführer Nizar K. – er sitzt in der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, hatte Freigang, bedrohte einen Polizisten mit dem Messer, wollte ihn als Geisel nehmen. Warum durfte er überhaupt frei in Berlin herumlaufen?

      Die politisch verantwortliche Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher (Linke) ist zurzeit im Ostsee-Urlaub, wollte sich dazu gestern nicht äußern. Sie verwies an Chefarzt Dr. Karl Kreutzberg, den Leiter der forensischen Abteilung III des Maßregelvollzugs. Er ist Psychiater und kennt seinen Patienten Nizar K. seit Jahren. B.Z.ssprach mit ihm.

      Wieso hatte Nizar K. Tagesurlaub, also Freigang?

      Dr. Karl Kreutzberg: "Die Erprobung im Alltag, also die Resozialisierung, ist unser gesetzlicher Auftrag. Die Patienten sind bei uns, weil sie nicht schuldfähig sind. Und sobald erkennbar ist, dass sie für die Allgemeinheit keine Gefahr mehr darstellen, sind wir gesetzlich verpflichtet, den Maßregelvollzug zu lockern.“

      Aber Nizar K. war augenscheinlich gefährlich. War es eine medizinische Fehleinschätzung?

      "Auch wir sind vor Fehleinschätzungen nicht gefeit. Meine Kollegen und ich sind davon ausgegangen, dass von dem Patienten inzwischen keine Gefahr mehr ausgeht. Denn er war bereits seit über drei Jahren mehrfach in Begleitung – anfangs mit Klinikpersonal, danach mit Familienangehörigen – im Ausgang erprobt. Es gab dabei keinerlei Zwischenfälle. Und auch ein externer Gutachter hat die Lockerung des Maßregelvollzugs für den Patienten empfohlen und auch die Staatsanwaltschaft hat dem Freigang zugestimmt. Aber es gibt keine 100-prozentige Sicherheit. Man kann nicht in die Menschen hineinschauen, besonders schwierig ist das bei psychotischen Patienten, die labil sind.“

      Darf Nizar K. jetzt noch weiter auf Freigang?

      "Nein, er ist jetzt gesperrt für Freigänge. Auf ihn wird ein neues Strafverfahren zukommen. Und ohne dem Urteil vorgreifen zu wollen, kann ich sagen, dass er in nächster Zeit die Klinik nicht mehr verlassen wird. Und wenn es nötig wird, zum Beispiel bei Arztbesuchen, dann nur gefesselt und in Begleitung von zwei Klinikmitarbeitern."

      Welche Konsequenzen ziehen Sie generell aus dem Vorfall?

      "Wir werden jetzt ähnlich gelagerte Konstellationen in allen Einzelfällen nochmals intensiv überprüfen. Oberste Priorität hat dabei nach wie vor, dass kein Risiko für die Allgemeinheit besteht.“ http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/warum-hatte-der-bus-e…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 23:51:36
      Beitrag Nr. 10.171 ()
      Quiz:
      welches Ereignis jährt sich heuer zum 90. Mal?
      Antwort
      s.u.


      Das Irgendwie-Prinzip
      Antanas Garev mit seiner Frau Neli Vasileva und ihrer in Berlin geborenen Tochter Mia Sophie Foto: Gerd Engelsmann
      Antanas Garev mit seiner Frau Neli Vasileva und ihrer in Berlin geborenen Tochter Mia Sophie
      Es wird schon klappen, dachten zwei Bulgaren und zogen nach Berlin

      Günter Marks

      Berlin - Geld, Wohlstand und ein sorgenfreies Leben. Davon träumte Antanas Garev schon lange. Und das hoffte er in Deutschland zu finden, als er vor drei Monaten in seiner Heimatstadt Plowdiw im südlichen Bulgarien für 50 Euro zwei Busfahrscheine nach Berlin kaufte – für sich und seine schwangere Frau Neli Vasileva. 40 Stunden später waren sie in dem Land, das ihre Träume Wirklichkeit werden lassen sollte. Sie hatten sich gedacht, dass das geht – einfach so. Irgendwie. Geplant hatten sie nichts. Sie kannten niemanden in Berlin, und Geld für ein Hotel hatten sie auch nicht. Die ersten beiden Nächte schliefen sie am Busbahnhof.

      Nun sitzt der 30-jährige Antanas Garev im Garten einer Kirchengemeinde in Charlottenburg. Viel hat sich seit der ersten Nacht in Berlin an seiner Situation nicht geändert. Er träumt noch immer. Und er weiß noch immer nicht, wie er es anstellen soll, sich in Berlin eine Existenz aufzubauen. Dabei wäre es höchste Zeit, dass er Verantwortung übernimmt. Denn sie sind nun zu dritt – seine Frau hat Mia Sophie zur Welt gebracht. Mit der Neugeborenen ist sie bei der Kirche untergekommen. Dort ist aber kein Platz für Antanas Garev. Deshalb lebt er noch in einer Notunterkunft für Obdachlose in Prenzlauer Berg, wo auch seine zwei Jahre ältere Frau wohnte, bis sie mit Wehen ins Krankenhaus kam. Mit dem Baby, das war klar, wollte sie nicht zurück ins Obdachlosenasyl. Da ist das Zimmer bei der Kirchengemeinde besser. Freilich, die beiden hätten gerne eine eigene Wohnung. Dass sie schon irgendwie eine bekommen würden, haben sie sich ausgemalt, blauäugig, wie sie sind. Doch die Realität ist eine andere. Das erleben sie nun. „Dass es in Berlin schwer sein wird, habe ich mir gedacht“, erklärt Garev. „Aber mit so vielen Problemen habe ich nicht gerechnet.“

      Den Gedanken, alle Zelte abzubrechen, hatte der Bulgare schon lange. Den Entschluss fasste er aber spontan. Überlegt hat er nicht. Er hat gehofft. Gehofft, dass es irgendwie klappen wird. Gehofft, dass sie im reichen Deutschland irgendwie zu Geld kämen. „Nein, wir haben uns nicht großartig informiert“, gibt er zu. Er sei mal im Internet auf eine Seite gestoßen, auf der er Stellenanzeigen für Bauarbeiter und Köche in Berlin gesehen hat. Das war alles. „Ich dachte, es wird schon irgendwie, sobald wir da sind.“ Dass seine Frau schwanger war und dies ein Risiko sein könnte – die beiden nahmen es in Kauf. „Wäre das Kind erst mal geboren, hätten wir den Sprung nicht mehr gewagt“, sagt Antanas Garev.

      So ein Wagnis einzugehen, sagt John Röhe, Sprecher des Ausländerbeauftragten des Senats, sei ungewöhnlich. Vielleicht auch unverantwortlich. „Die meisten Menschen bereiteten sich auf eine Ausreise vor“, meint er.

      Antanas Garev lebte schon einmal in Deutschland. In der Nähe von Braunschweig. Seine Eltern hätten dort 1992 und 1993 das Anwesen einer Familie instand gehalten, sagt er. Währenddessen ging er auf eine deutsche Schule. Deshalb spricht er – anders als seine Frau – gut Deutsch. Als seine Eltern genug Geld gespart hatten, gingen sie zurück nach Plowdiw. Dort fanden sie aber, wie Garev erzählt, in ihren Berufen als Tierarzt und Biologin keine Arbeit mehr. Garev begann ein Studium der Theaterdramaturgie. Aber kurz vor Abschluss brach er ab. „Ich hatte keine Chance, in dem Beruf zu arbeiten“, rechtfertigt er sich. Um eine Stelle zu bekommen, müsse man den Theaterleiter mit 20 000 Euro schmieren, sagt er. „Ganz Bulgarien ist korrupt. Die Polizei macht nichts. Woher das Geld nehmen?“

      Woher er in Deutschland das Geld zum Leben nehmen soll, das allerdings weiß er auch nicht. In Bulgarien verdiente er als Koch seinen Lebensunterhalt. Zwei Jobs hatte er, pro Tag, sagt er, habe er bis zu 14 Stunden gearbeitet – für 150 Euro im Monat. „Das ist normal für einen Koch. Aber das reicht nicht für eine Familie“, meint er.

      Hier in Berlin darf Garev nicht mal als Koch arbeiten. Bulgarien trat zwar 2007 der Europäischen Union bei. Und deshalb durften Garev und seine Frau, so wie rund 1 800 Bulgaren jedes Jahr, nach Berlin reisen. Sie haben das Recht, sich in Deutschland aufzuhalten. Arbeiten dürfen sie aber nicht – zumindest nicht als Angestellte. Lediglich als Selbstständiger dürfte der ehemalige Theater-Student Geld verdienen. „Nur Bürger der alten EU-Mitgliedsländer, die vor 2004 der Union beitraten, haben einen uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt“, erklärt Anna Kutza von der Beratungsstelle für Migration des Senats. Deshalb hat Antanas Garev vom Bürgeramt lediglich eine sogenannte „eingeschränkte Freizügigkeitserklärung“ ausgehändigt bekommen und keine Arbeitserlaubnis.
      Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe bekommen Antanas Garev und seien Frau nicht. Sie sind auch keine Asylbewerber, die untergebracht und versorgt würden, sondern sie sind Bürger eines EU-Landes, die sich in Deutschland aufhalten. Quasi eine Art mittellose Touristen. Trotzdem wollte Garev Geld vom Amt. Er hat darauf gehofft. Er hat es versucht. Aber ohne Erfolg. „Alles, was wir beim Sozialamt bekamen, war ein Kinderwagen und Baby-Kleidung aus einer Sammelstelle“, sagt er etwas enttäuscht, räumt aber ein: „Kaufen hätten wir uns die Sachen nicht können.“

      Wovon er derzeit lebt, der offiziell obdachlose Garev, er will es nicht sagen. Er hangele sich eben so durchs Leben, meint er. Frau und Kind sind im Gemeindehaus auf zwölf Quadratmetern gut untergebracht. Und manchmal steckt ihnen der Leiter des Hauses ein bisschen Geld aus dem Spendentopf zu.
      Kein Geld zu haben, das war in Bulgarien das größte Problem für Garev und seine Frau, sagen die beiden. Und genau das Problem haben sie nun auch hier – in dem Land, das sie sich in ihren Träumen so schön ausmalten. Dass es so kommen werde, dass sie noch nicht einmal krankenversichert sind, sie haben nicht damit gerechnet. Oder sie wollten es nicht wahrhaben. „Es wird schon werden – irgendwie“, ist ein Satz, den Garev oft sagt. Er glaubt an dieses Irgendwie-Prinzip. Und was Neli Vasileva und Tochter Mia Sophie anbelangt, so stimmt das sogar. Zwei Mal in der Woche kommt eine Ärztin, die Mutter und Kind kostenlos betreut. Bei der Entbindung war Neli Vasileva noch über ihre bulgarische Krankenkasse versichert. „Nach drei Monaten greift diese aber nicht mehr“, sagt Anna Kutza. Eigentlich müssten sich die beiden privat krankenversichern. Aber dazu fehlt das Geld. Deshalb hoffen sie einfach, dass ihnen im Notfall schon geholfen werden wird – was ja auch so ist.

      Neli Vasileva, eine Bühnenbildnerin, hatte vor der Geburt in der Obdachlosenunterkunft selbst gemalte Bilder verkauft – für 15 Euro das Stück. Inzwischen hat Neli Vasileva erfahren, dass sie Anspruch auf Kinder- und Erziehungsgeld hat, so wie jeder EU-Bürger mit Nachwuchs, der in Berlin seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort hat. 462 Euro im Monat wird sie bekommen. Das ist drei Mal so viel wie Antanas Garev in Bulgarien verdient hat. Genug für eine dreiköpfige Familie ist es aber nicht. Und schon gar nicht ist es genug für die Pläne und Träume, die Garev schon wieder hat. Er würde gerne sein Studium beenden. Oder doch ans Theater gehen. Oder als Koch arbeiten. Wie er ein Studium finanzieren will, wie er ohne Erlaubnis arbeiten will? Er weiß es nicht. Vielleicht als selbstständiger Subunternehmer, sagt er. Zurück nach Bulgarien will er auf jeden Fall nicht. „Ich will es hier probieren“, sagt Garev. Es werde schon klappen. Irgendwie eben. Er lässt sich seinen Traum nicht nehmen.

      Berliner Zeitung, 24.7.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/132953/13…

      Antwort:
      Der Versailler Vertrag, und er feiert dank EU-Osterweiterung und Euro-Einführung fröhliche Urständ!
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 23:55:13
      Beitrag Nr. 10.172 ()
      88-Jährige schrie laut um Hilfe
      Bochum, 23.07.2009
      , 0 Kommentare
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      Zwei Trickdiebe gingen nach Darstellung der Polizei brutal gegen ihr Opfer, einer 88 Jahre alten Bochumerin, vor. Die Frau wurde zu Boden geworfen und festgehalten, bis ihre Hilferufe die Täter verscheuchten.

      Die Anwohnerin der Weitmarer Straße hatte einen der Männer am Mittwoch Nachmittag in ihre Wohnung gelassen. Er hatte sich unter dem Vorwand, eine Nachricht für einen Nachbarn hinterlassen zu wollen, Zutritt verschaffen können.

      Als die Wohnungsinhaberin von der Küche in den Flur gehen wollte, versperrte ihr der Unbekannte plötzlich den Weg. Dabei bemerkte sie einen zweiten Mann, der offensichtlich unbemerkt in die Wohnung eingedrungen war. Die Beiden warfen laut Polizei die Rentnerin auf den Boden und hielten sie fest.

      Erst als die Seniorin lauthals um Hilfe schrie, ließen die Täter von ihr ab und flüchteten aus der Wohnung. Später stellte die Bochumerin fest, dass die Männer ihr Bargeld entwendet hatten.

      Sie beschrieb die Täter wie folgt: beide vermutlich Südländer, einer der Täter hatte kurze Haare / Haarkranz; Bekleidung: beide trugen schwarze Hosen und rosa T-Shirts (einmal mit weißen Streifen).

      Hinweise zur Tat oder zu den beschriebenen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 0234 / 909 4143 entgegen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/7/23…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 23:56:47
      Beitrag Nr. 10.173 ()
      Blutfehde vor Pizzeria
      Polizei-Großeinsatz in Lilienfeld. Zwei Gruppen prügelten mit Eisenstangen und Schlagringen aufeinander ein.

      Drei Personen wurden verhaftet.
      Nur noch eine Blutlache erinnert an jene brutalen Szenen, die Dienstagabend in Lilienfeld für einen Großeinsatz der Polizei sorgten. Bei einer Schlacht zwischen zwei verfeindeten Familien wurde ein Mann schwer verletzt.

      Die blutige Fehde zwischen zehn ehemaligen Kosovaren und Serben, einige davon haben schon die österreichische Staatsbürgerschaft, wurde direkt vor der Pizzeria "Lorenzo" ausgetragen. "Die Verdächtigen waren mit Eisenstangen, Schlagringen und einem Hammer bewaffnet", so Polizeichef Michael Hochgerner. Besonders schlimm erwischte es Timor B.. Wie von Sinnen prügelten die Angreifer auf den 22-Jährigen ein. Das Opfer erlitt eine schwere Schädelfraktur. Drei Personen wurden verhaftet.

      Artikel vom 23.07.2009 12:04 | KURIER | http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1925176.p…
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      schrieb am 23.07.09 23:58:34
      Beitrag Nr. 10.174 ()
      Mit 17 Messerstichen Er tötete seine Freundin vor den Augen der Kinder
      Die Haare aufwendig gestylt, selbstgerechtes Grinsen – so gefällt sich Basim H. (34) am besten
      Die Haare aufwendig gestylt, selbstgerechtes Grinsen – so gefällt sich Basim H. (34) am besten
      Foto:
      1 von 3
      23.07.2009 - 00:22 UHR
      Von JANINE WOLLBRETT

      Liebevoll küsst Beata S. (22) ihre Tochter Aliya (4) und Söhnchen Arian (1), drückt sie an sich. Es ist eine Erinnerung an schöne Tage, die nie wiederkehren werden.

      Aus Eifersucht wurde die junge Mutter brutal ermordet, mit 17 Messerstichen von ihrem Freund Basim H. (34). Die gemeinsamen Kinder mussten alles mit ansehen!
      Aktuell
      „Ehrenmord“ in München: Mein Papa hat meine Mama tot gestochen
      „Ehrenmord“
      Mein Papa hat meine
      Mama totgestochen
      Brutale Attacke
      Mann sticht
      16-Jährige nieder

      Gestern Morgen, ein schlichtes Mietshaus in Landau (Rheinland-Pfalz). Das junge Paar lebt mit den zwei Kindern in einer Wohnung im dritten Stock. Plötzlich Streit, Lärm! Ein Nachbar: „Ich hörte, wie er seine Freundin anbrüllte. Das kam öfter vor. Ich dachte mir nichts dabei.“

      Doch diesmal endete der Streit in einer Tragödie. Der Iraker holte sich ein Küchenmesser, stach immer wieder auf seine Freundin ein. Es störte ihn nicht, dass die weinenden Kinder ihre Mutter sterben sahen.

      Als sich Beata S. nicht mehr bewegte, rief Basim H. selbst die Polizei, gestand die Tat. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

      Wie wurde aus der Liebe unvorstellbarer Hass?

      Eine Freundin des Opfers: „Basim war krankhaft eifersüchtig. Er warf Beata ständig grundlos vor, dass sie ihn mit anderen Männern betrügen würde. Doch sie war ihm immer treu. Ihre ganze Liebe galt der Familie.“

      Ein anderer Bekannter erzählt: „Er hielt sich für einen Star, war ein richtiger Macho und Angeber.“

      Das Jugendamt kümmert sich nun um die beiden Kinder, die unter Schock stehen. Messerstecher Basim H. wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt.http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/23/messerstecher/erstic…
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      schrieb am 24.07.09 11:06:23
      Beitrag Nr. 10.175 ()
      Bonn - Trittbrettfahrer vor Gericht
      Mehmet (14) drohte mit AmoklaufVon DIETMAR BICKMANN Nach dem Amoklauf von Winnenden stand jetz schon wieder ein Bonner Schüler als Trittbrettfahrer vor Gericht. Der 14-Jährige hat im Internet einen Amoklauf an seiner Hauptschule angekündigt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Im Internet wurde ein paar Tage nach dem Massaker von Winnenden heiß diskutiert. Auch Mehmet D. (Name geändert) mischte am 13. März ordentlich mit. Im Forum von youtube.de ging es zusätzlich um den Ehrenmord von Hamburg.

      Teilnehmer äußerten sich negativ über Muslime, die ihre eigene Schwester umbringen. Mehmet versuchte gegenzusteuern: Bitte keine pauschalen und unberechtigten Vorwürfe gegen den Islam im Allgemeinen.

      Dann schrieb er noch: „Am 26. März 2009 wird an meiner Hauptschule ein Amoklauf stattfinden. Kann ich auch sagen.“

      Die Hamburger Polizei fand den Eintrag, wies die Bonner Kollegen darauf hin. Schnell hatten die Fahnder Mehmet ermittelt. Der Junge wurde in der Schule einer Bonner Nachbargemeinde verhaftet, zu Hause gab es eine Hausdurchsuchung. Aber: Nichts deutete auf einen bevorstehenden Amoklauf hin.

      Mehmet entschuldigte sich in einem offenen Brief bei seinen Lehrern, stand in seiner Klasse Mitschülern Rede und Antwort.

      Trotzdem musste der 14-Jährige jetzt auf die Anklagebank des Jugendgerichts. Der Vorwurf: Störung des öffentlichen Friedens. Mehmet: „Es war nur ein Diskussionsbeitrag nach dem Motto »Dann kann ich ja auch pauschal einen Amoklauf ankündigen«. Nicht ernst gemeint.“

      Die Amtsrichterin überbot den Antrag der Staatsanwaltschaft (80 Sozialstunden) und schickte Mehmet für zwei Wochenenden in Jugendarrest.
      [23.07.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mehmet-14-droh…
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      schrieb am 24.07.09 11:09:26
      Beitrag Nr. 10.176 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/taxifahrerin-6…


      Bonn - Bei Überfall
      Taxifahrerin (63) in TodesangstVon IRIS KLINGELHÖFER Sie hatte Todesangst: Taxifahrerin Marlene G. (63, Name geändert) wurde Donnerstagnacht von sechs Fahrgästen überfallen. Sie war den jungen Männern ausgeliefert – und betete, dass die nur ihr Geld wollten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Gegen 1.25 Uhr stieg die sechsköpfige Gruppe auf der Ippendorfer Allee in Marlene G.s Großraumtaxi ein. Sie wollten nach Alfter, Ahrweg, Bushaltestelle „Am Wormshof“. 6,6 Kilometer über Lengsdorf und Duisdorf. Fahrzeit: zirka 13 Minuten, wenn es gut läuft.

      Die 63-jährige Taxifahrerin und sechs männliche Fahrgäste, junge Typen um die 18 Jahre. Dazu die Dunkelheit, in der die meisten Taxiüberfälle passieren. Bei Marlene G. fuhr die ganze Strecke ein mulmiges Gefühl mit. Und sie sollte recht behalten.

      Am Ziel angekommen, griff einer der Männer beim Bezahlen plötzlich nach ihrer Geldbörse. Es kam zum Gerangel. Die Bonnerin wollte ihre Börse festhalten, wurde leicht an der Hand verletzt, als der Täter sie ihr brutal wegriss.

      Eine gefährliche Situation, in der Malene G. mit dem Schlimmsten rechnen musste: Messerattacke, Vergewaltigung und sogar Tod. Sie wäre nicht die erste Taxifahrerin, die wegen ein paar Euro sterben müsste.

      Am Ende brach sie vor Erleichterung fast zusammen: Die Gruppe gab sich mit dem Geld zufrieden, flüchtete Richtung Ramelshoven.

      Claus Lenz von „Taxi Bonn“ kennt Marlene G. seit Jahren. „Sie fährt schon seit 15, 20 Jahren Taxi, ist sehr erfahren“, erzählt er betroffen. Früher hatte G. mit ihrem Mann ein eigenes Taxi, inzwischen fährt sie ab und zu für ein Unternehmen.

      Das Kriminalkommissariat 42 ermittelt jetzt gegen die sechs Tatverdächtigen (einer hat ein auffallend schmales Gesicht, glatte schwarze Haare). Hinweise bitte unter 02 28/1 50.
      [23.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 11:12:34
      Beitrag Nr. 10.177 ()



      24.07.2009 | 10:30 Uhr
      POL-BO: Witten
      Lippstadt
      Soest
      Raubüberfall auf Geldboten - Polizei veröffentlicht Täter- und Phantombilder
      Witten-Innenstadt (ots) - Wie bereits berichtet wurden am vergangenen Freitag, 10.07.09, gegen 15.17 Uhr, zwei Geldboten einer privaten Sicherheitsfirma vor einem an der Kreisstraße 99 gelegenen Geldinstitut von zwei noch unbekannten Tätern überfallen. Nach Verlassen ihres Fahrzeuges wurden die Geschädigten von den dort wartenden Kriminellen ohne Vorwarnung massiv mit Pfefferspray / Reizgas angegangen. Einer der Beschuldigten ergriff den Koffer, in dem sich die Tageseinnahmen einer ortsansässigen Firma befanden, und flüchtete vom Tatort. Er konnte verfolgt und zunächst aufgehalten werden. Unter Mithilfe seines Komplizen gelang dem Duo mit der Beute schließlich doch die Flucht. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte in der Nähe des Tatortes der entwendete Koffer, allerdings ohne Bargeld, aufgefunden werden. Ebenso stellten Polizeibeamte einen roten Motorroller der Marke Hisun 125 sicher, der in Lippstadt entwendet und vermutlich von den Tätern benutzt worden war. Die Geschädigten gaben folgende Täterbeschreibungen ab: Täter 1: - männlich; ca. 20-25 Jahre alt; ca. 175- 180 cm groß; schlank; südländisches Aussehen; vermutlich Türke; - Bekleidung: weiße Joggingjacke mit auffälligen blauen Streifen; Jogginghose mit Streifen; Täter 2: - männlich; ca. 25-30 Jahre alt; ca. 180- 185 cm groß; schlank; südländisches Aussehen; vermutlich Türke; Bekleidung: schwarz gekleidet; trug schwarzen Rucksack. Dieser Meldung wurden zwei Phantombilder sowie mehrere Fotos der Täter als jpg-Dateien angehängt. Hinweise zu dem Überfall bzw. zu den abgebildeten Personen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 0234 / 909 4131 entgegen.


      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de





      24.07.2009 | 09:25 Uhr
      POL-BO: Witten
      Sachbeschädigung an 16 Fahrzeugen in Witten-Bommern
      Witten / Bommern (ots) - In der Nacht zum Mittwoch, 22.07.2009, haben unbekannte Täter insgesamt 16 Fahrzeuge beschädigt in dem sie mit einem vermutlich spitzen Gegenstand den Lack teilweise großflächig zerkratzt haben. Die Fahrzeuge waren am Bommerfelder Ring, an der Holbeinstraße und Grünewaldstraße geparkt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf ca. 10.000,-€ geschätzt. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die Hinweise auf die Kriminellen geben können. Tel.: 0234/909-3821.


      PHK Axel Pütter
      Polizeipräsidium Bochum
      Pressestelle
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1020
      Fax: +49 234 909 - 1028
      axel.puetter@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1445670/po…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 11:14:37
      Beitrag Nr. 10.178 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente24.07.2009 | 10:34 Uhr
      POL-HH: 090724-3. Raubüberfall auf Bank aufgeklärt - vier Festnahmen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 10.07.09, 13:30 Uhr Tatort: Hamburg-Osdorf, Osdorfer Landstraße

      Am 10. Juli 2009 ist eine Bank im Hamburger Stadtteil Osdorf von drei unbekannten Tätern überfallen worden. Die Täter flüchteten mit einer Beute von 3.700 Euro.

      Nach umfangreichen Ermittlungen im Raubdezernat des Landeskriminalamtes konnte die Tat aufgeklärt werden. Die Kriminalbeamten haben aufgrund der Ermittlungserkenntnisse folgenden Tatablauf rekonstruiert:

      Die Bank war zur Tatzeit wegen der Mittagspause geschlossen. Die Angestellten (22, 43, 48) der Bank hielten sich in der Küche auf. Die Auszubildende (22) ging in den Kundenbereich, um angeblich ein Getränk zu holen. Dabei öffnete sie, wie mit den Tätern abgesprochen, die Personaltür. Die Täter betraten die Bank und fesselten den Filialleiter (48) und den Angestellten (43) mit Klebeband und Kabelbindern an den Stühlen in der Küche. Dann wurde die Auszubildende zum Schein von einem Täter in den Kassenbereich begleitet und angeblich gezwungen, die Kasse zu öffnen. Da dies der Auszubildenden nicht sofort gelang, musste ein Bankangestellter erklären, wie die Kasse zu öffnen ist. Jetzt entnahm der Täter das Bargeld aus der Kasse und verstaute es in einer Plastiktüte. Anschließend wurde die Auszubildende zur Wahrung der Legende mit Kabelbindern an einer Flurtür gefesselt. Die Täter, die sich insgesamt 35 Minuten in der Bank aufhielten, verließen dann durch den Notausgang die Filiale. Dem Filialleiter gelang es, zunächst sich selbst und im Anschluss seine Kollegen zu befreien. Sie lösten Alarm aus und machten Passanten auf sich aufmerksam. Die Sofortfahndung führte nicht zur Festnahme der Räuber.

      Umfangreiche Ermittlungen im Raubdezernat führten zunächst zur Identifizierung eines Täters. Dabei handelt es sich um einen 26-jährigen Türken aus Harburg. Kriminaltaktische und operative Maßnahmen führten zur Feststellung, dass der 26-jährige Türke der Freund der Auszubildenden ist. Weitere Ermittlungen führten zu der Erkenntnis, dass die Auszubildende in ihrer ersten Vernehmung falsche Angaben gegenüber den Kriminalbeamten gemacht hatte.

      Die Auszubildende legte nach einer erneuten Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab. So konnten auch die beiden Mittäter (20, 22) ermittelt werden.

      Die vier Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen.

      Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt.

      Kriminalbeamte werden die vier Beschuldigten heute einem Haftrichter vorführen.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1445745/pol…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 11:51:39
      Beitrag Nr. 10.179 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/witten/2009/7/24…Raubüberfall in Rüdinghausen
      Polizei zeigt Phantombilder
      Witten, 24.07.2009, Redaktion Witten, 0 Kommentare,
      Zum Raubüberfall auf zwei Geldboten am vergangenen Freitag veröffentlicht die Polizei nun die Täterbeschreibungen und Phantombilder der kriminellen Männer. Die Geldboten wurden gegen 15.17 Uhr vor einem Geldinstitut an der Kreisstraße 99 in Rüdinghausen überfallen.

      Bilder einer Überwachungskamera Beide Täter sind schlank, haben südländisches Aussehen und sind nach Angaben der Polizei vermutlich Türken. Täter Nummer eins ist zirka 20 bis 25 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er ist schlank, hat südländisches Aussehen und ist nach Angaben der Polizei vermutlich Türke. Während der Tat trug er einen weiße Joggingjacke mit auffälligen blauen Streifen und eine Jogginghose mit Streifen. Der zweite Täter ist zwischen 25 und 30 Jahre alt und 1,80 bis 1,85 Meter groß. Er war schwarz gekleidet und trug einen schwarzen Rucksack.


      Am vergangenen Freitag wurden die Geldboten nach Verlassen ihres Fahrzeuges ohne Vorwarnung massiv mit Pfefferspray und Reizgas angegriffen. Einer der Beschuldigten ergriff den Koffer, in dem sich die Tageseinnahmen einer ortsansässigen Firma befanden, und flüchtete vom Tatort. Er konnte verfolgt und zunächst aufgehalten werden. Unter Mithilfe seines Komplizen gelang dem Duo mit der Beute schließlich doch die Flucht. Im Rahmen der Fahndung wurde in der Nähe des Tatortes der entwendete Koffer – allerdings ohne Bargeld – aufgefunden werden. Ebenso wurde ein roter Motorroller der Marke Hisun 125 sichergestellt, der in Lippstadt gestohlen und vermutlich von den Tätern benutzt worden war.

      Hinweise zu dem Überfall oder zu den Tätern nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter 0234/909 41 31
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:39:14
      Beitrag Nr. 10.180 ()
      24.07.2009 | 13:06 Uhr
      POL-HAM: Körperverletzungsdelikt in Hamm-Mitte

      Hamm (ots) - Am Donnerstag, gegen 03.56 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei auf der Südstraße mitgeteilt. Beim Eintreffen der Beamten wurde keine Schlägerei mehr festgestellt. Auf der Königstraße lag ein 22-jähriger Mann aus Kamen verletzt auf der Fahrbahn. Der augenscheinlich alkoholisierte Mann war ansprechbar, konnte jedoch keine Angaben zum Vorfall machen. Nach Angaben eines Zeugen soll es zwischen dem Verletzten und weiteren Personen (3 Männer/2 Frauen) auf der Südstraße in Höhe eines Taxenstandes zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. Dabei soll der 22-Jährige mehrfach ins Gesicht geschlagen und zu Fall gekommen sein. Der Geschädigte flüchtete anschließend in Richtung Königstraße. Er soll dort von zwei Männern eingeholt worden sein, wobei ihm einer mit der Faust ins Gesicht geschlagen habe. Der 22-Jährige kam dabei zu Fall und die beiden Angreifer flüchteten nach Zeugenangaben auf der Königstraße in Richtung Westen. Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: 1. Ca. 26 Jahre, ca. 178 cm groß, kräftige Statur, schwarze, kurze Haare, vermutlich Türke, bekleidet mit einem lila-gestreiften Kurzarmhemd und einer dunklen Jeanshose. 2. Ca. 25 Jahre, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, kurze, dunkelbraune Haare, vermutlich Deutscher, bekleidet mit einem gestreiften Kurzarmhemd und einer dunklen Jeanshose. Eine Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief ergebnislos. Der 22-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und später in eine Klinik verlegt, wo er stationär verblieb. Er erlitt schwere Kopfverletzungen; Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Das Opfer soll in weiblicher Begleitung gewesen sein. Weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Hamm unter der Tel.-Nr. 02381/916-0 in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1445964/po…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:39:59
      Beitrag Nr. 10.181 ()
      Landgericht
      Säuglingsmisshandlung - Angeklagte spurlos verschwunden
      Duisburg, 24.07.2009, Jörn Esser, 0 Kommentare, Trackback-URLMit Spannung wurde die Fortsetzung des Verfahrens gegen eine 30-jährige Duisburgerin vor dem Landgericht erwartet. Ihr wird zur Last gelegt, am 4. Juni 2006 ihren damals vier Monate alten Säugling so heftig geschüttelt zu haben, dass dieser eine Hirnblutung erlitt.
      Am zweiten Verhandlungstag sollte eigentlich der Vater des Kindes als Zeuge vernommen werden. Schon zum Prozessauftakt erließ der Vorsitzende Richter der 3. großen Strafkammer einen Vorführungsbefehl gegen den getrennt von seiner ehemaligen Partnerin lebenden Türken. Doch auch am zweiten Verhandlungstag war vom Kindsvater keine Spur. Ob sich dieser in sein Heimatland abgesetzt hat oder lediglich einen mehrwöchigen Urlaub angetreten hat, bleibt unklar.

      Doch nicht nur der Zeuge, bei dem eine Beteiligung am Tatgeschehen nicht gänzlich auszuschließen ist, sondern auch die Angeklagte glänzte durch Abwesenheit. Auch gegen sie erging nun ein polizeilicher Vorführungsbefehl. Sollte die Mutter, die den Tatvorwurf vehement bestreitet, auch zum Fortsetzungstermin nicht greifbar sein, wird ein Haftbefehl gegen sie ergehen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/7/…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:41:48
      Beitrag Nr. 10.182 ()
      1030. Festnahme eines Serienladendiebes – Ermittlungsrichter erlässt Haftbefehl
      Am Mittwoch, 22.07.2009, gegen 10.45 Uhr, ging ein 48-jähriger Serbe in einen Elektromarkt in Freimann. Dort nahm er aus den Regalen insgesamt neun Mobiltelefone, die er in einen Warenkorb legte und mit einem Prospekt bedeckte. In einem unbeobachteten Augenblick, zwickte er mit einer Zange die Verpackung durch und wollte im Anschluss den Elektromarkt verlassen. Ein Ladendetektiv, der dies beobachtet hatte, konnte den Serben daran hindern und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

      Beamte der Polizeiinspektion 47 (Freimann) nahmen den Serben aus dem Landkreis Freising fest und brachten ihn in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München. Im Laufe der Ermittlungen ergab sich noch ein zweiter Tatverdacht gegen den Serben. Er steht im Verdacht bereits am Montag, 20.07.2009, in einem Elektrogeschäft in München-Moosach acht Mobiltelefone entwendet zu haben.

      Bei einer anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten die Beamten eine Reisebestätigung für eine Fernreise auffinden. Diese Reisebestätigung, zusammen mit der Tatsache, dass der Serbe über keinen festen Wohnsitz verfügt und er des weiteren keine Arbeit hat, da er unlängst gekündigt wurde, veranlasste den Ermittlungsrichter des Polizeipräsidiums München, einen Haftbefehl zu erlassen. Die Ermittlungen des Fachkommissariats dauern an.





      1033. Wechselfallenbetrug in einer Bank in Thalkirchen
      Am Donnerstag, 23.07.2009, gegen 09.50 Uhr, betraten zwei Männer eine Bank in Thalkirchen und wollten 5.000 Euro in kleine Scheine gewechselt haben. Nachdem die Bankangestellte das Geld in 50-Euro-Scheine gewechselt hatte, verlangten sie unmittelbar darauf eine Stückelung in 500-Euro-Scheinen. Als die Kassenkraft auch diesem Wunsch nach kam, äußerten die Männer im gebrochenen Englisch, dass sie nun das Geld in Englische Pfund umtauschen wollen würden. Dies lehnte die Kassenkraft ab. Nachdem die beiden Männer die Bank verlassen hatten, stellte die Angestellte einen Fehlbestand in der Kasse von 3.550 Euro fest und verständigte die Polizei.

      Täterbeschreibung:
      1. Täter: Ca. 30-35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, kurze, braune Haare, Stirnglatze, angehende Wirbelglatze; bekleidet mit weißem Hemd, weißer 7/8-Hose und dunklen Flip-Flops, trug goldene Armbanduhr am linken Handgelenk und metallfarbenes Armband am rechten Handgelenk

      2. Täter: Ca. 25-30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlank, kurze, braune Haare; bekleidet mit weißem Hemd, weißer 7/8-Hose und dunklen Flip-Flops, trug Armbanduhr mit Lederarmband am linken Handgelenk;

      Beide Täter wurden vom Erscheinungsbild her als Südosteuropäer eingeschätzt und sprachen englisch.

      Zeugenaufruf:
      Wer kann Hinweise auf die Identität der beiden Täter geben?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.







      1036. 39-jähriger Krankentransportfahrer nach sexuellem Missbrauch einer Seniorin festgenommen
      Die Staatsanwaltschaft München I und das Kommissariat 15 ermitteln gegen einen 39-jährigen Krankentransportfahrer wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit vorsätzlicher Körperverletzung.

      Die 87-Jährige an Altersdemenz erkrankte Frau gab an, dass sie auf dem Transport von der Kurzpflegeeinrichtung zum Altenheim sexuell belästigt wurde. Der Mann zog sie aus, begrapschte sie und nötigte sie zum Oralverkehr. Nach Erlass eines Haftbefehls wurde der Täter heute Morgen, 24.07.2009, durch das Kommissariat 15 festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

      Nach ihrer Ankunft teilte die 87-jährige Seniorin den Vorfall ihrer Tochter mit, die sie im Altenheim erwartete. Die Tochter verständigte dann die Polizei. Die an Altersdemenz erkrankte Frau wurde zwischenzeitlich durch den Ermittlungsrichter vernommen. Über den Krankentransportunternehmer konnte der 39-jährige Italiener ermittelt werden. Gegen ihn wurde durch das Amtsgericht München auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehl erlassen. Der Haftbefehl wurde heute morgen vollzogen und im Anschluss durch den Ermittlungsrichter bestätigt.

      Der Beschuldigte arbeitete seit April 2005 für das Krankentransportunternehmen, das bisher kriminalpolizeilich noch nicht in Erscheinung getreten ist. Derzeit wird geprüft, ob er noch für weitere sexuelle Übergriffe in Frage kommt.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:55:00
      Beitrag Nr. 10.183 ()
      Türkischer Bildungsverein kauft das Jugendheim St. Marien

      (kin) 23.07.2009, 20:15

      Düren. Das Jugendheim St. Marien ist verkauft. Wie Regionaldekan Hans-Otto von Danwitz bestätigt, hat der «Ideal-Bildungsverein» das Haus am Paradiesplatz gekauft.


      Über den Kaufpreis wollte der Geistliche keine Angaben machen. Zunächst hatte sich die Lebenshilfe Düren für das Gebäude interessiert, hatte dann aber von ihren Kaufabsichten wieder Abstand genommen.

      Der «Ideal-Bildungsverein» wird von türkischen Mitbürgern geführt und hat sich in erster Linie Bildung und Integration auf die Fahnen geschrieben.

      Von Danwitz: «Wir hätten sicherlich Schwierigkeiten gehabt, das Jugendheim an eine muslimische Organisation zu verkaufen.» Das sei aber hier nicht der Fall.

      Sicher seien der überwiegende Teil der Vereinsmitglieder Moslems, viele seien ihm aber seit Jahren durch die Mitarbeit im christlich-islamischen Gesprächskreis bestens bekannt.

      «Wir hatten noch weitere Interessenten, aber hier hat das Konzept gestimmt. Und die Leute haben sich sehr engagiert, um das Haus zu bekommen», so Hans-Otto von Danwitz.

      Mit dem Verkauf des Jugendheimes sei man dem Umbau der Marienkirche, die demnächst den Schwerpunkt «Jugendkirche» haben soll, ein großes Stück näher gekommen.

      Von Danwitz: «Wir haben noch ein Haus geerbt, das wir verkauft haben. Es gibt Zuschüsse. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Umbaukosten in Höhe von 650.000 Euro bald zusammen haben.»

      Nach den Sommerferien soll mit den konkreten Planungen für den Umbau begonnen werden. Von Danwitz: «Wir haben überlegt, noch Weihnachten in der Marienkirche zu feiern, und dann danach mit den Umbauarbeiten zu beginnen. http://www.an-online.de/lokales/dueren-detail-an/985669?_g=T…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:56:22
      Beitrag Nr. 10.184 ()
      Richtig bewerben

      NELLINGEN
      Der türkische Verein Ditib Ostfildern und das Ikeros-Jugendbüro laden Eltern gemeinsam zu einem Informationsabend zum Thema "Ausbildung" am Samstag, 25. Juli, 18 Uhr ein.

      Die Veranstaltung findet auf deutscher und türkischer Sprache bei Ditib Ostfildern, Nellingen, Felix-Wankel-Straße 25 (Gewerbegebiet Schwarze Breite) statt. Das Ikeros-Jugendbüro informiert, wie es nach der Schule weitergehen kann, wie und wann man sich bewirbt und wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg in die Ausbildung unterstützen können.

      Eine Kinderbetreuung sowie ein kaltes Büffet werden angeboten.

      23.07.2009 - aktualisiert: 23.07.2009 07:01 Uhr
      http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/21…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:59:06
      Beitrag Nr. 10.185 ()
      Missbrauch in Kampfsportschule
      40-Jähriger in U-Haft
      Soest, 23.07.2009, Gabriele Draeger, 0 Kommentare, Trackback-URLSoest. Seit Freitag sitzt er in Untersuchungshaft: Dem 40 Jahre alten Betreiber einer Kampfsportschule in der Soester Innenstadt wird vorgeworfen, zwei 13 und 14 Jahre alte Mädchen in der Schule missbraucht sowie eine 16-Jährige vergewaltigt zu haben.
      Nachdem in der Vorwoche bei der Polizei Anzeige erstattet wurde, stellte die Staatsanwaltschaft Arnsberg den Haftbefehl aus.

      Pressesprecher Winfried Schnieders bestätigte, dass die Anzeige in der Vorwoche eingegangen sei und dass seitdem die Ermittlungen laufen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass weitere Fälle entdeckt bzw. angezeigt werden. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 40-jährigen Mann türkischer Abstammung, aber mit deutscher Staatsangehörigkeit. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft, die Kampfsportschule wurde wegen „Betriebsferien” geschlossen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/soest/2009/7/23/…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:00:12
      Beitrag Nr. 10.186 ()
      22.07.2009 | 11:50 Uhr
      POL-GE: Raub auf Kiosk -Maskierter Täter bedrohte Angestellte mit Pistole-.
      Gelsenkirchen-Hassel (ots) - Am Dienstagabend, 21.07.2009, gegen 21:45 Uhr, suchte ein bislang unbekannter Täter einen Kiosk in der Valentinstraße im Ortsteil Hassel heim. Der Kiosk befindet sich gegenüber der St. Michael-Kirche. Zur Tatzeit war eine 33-jährige Angestellte mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Der maskierte Täter betrat den begehbaren Kiosk und ging auf die Angestellte zu. Unter Vorhalt einer schwarzen Pistole sprach er sie mit den Worten: "Kasse auf! Geld her!" an. Dabei hielt er die Waffe in Kopfhöhe der Frau. Als die 33-Jährige antwortete, dass sie die Kasse nicht mehr öffnen könnte, da sie bereits verschlossen sei, ging der Täter selbst dort hin. Als sich diese tatsächlich nicht öffnen ließ, flüchtete er ohne Beute aus dem Kiosk. Das Opfer beschreibt den Täter wie folgt: - ca. 180 cm groß, - ca. 20 Jahre alt, - trug eine schwarze Sturmhaube, - bekleidet mit grünweiß-gestreiftem Kapuzenpulli, - sprach zeitweise in türkischer Sprache.

      Sachdienliche Hinweise von Zeugen, die Angaben zur Tat/ dem Täter geben können, bitte unter 0209/365-8114 oder -7640/Kriminalwache melden. (G. Hesse)


      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1444530/po…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:01:25
      Beitrag Nr. 10.187 ()
      Enkeltrick: Rentnerin wird um 4.000 Euro gebracht
      Schweinfurt (24.07.2009) - Erneut haben Betrüger am Donnerstag mit der hinterhältigen Enkeltrick-Masche eine Rentnerin um 4.000 Euro gebracht. In mindestens drei weiteren Fällen gingen die angerufenen Senioren nicht auf die Geldforderungen der Anrufer ein und verständigten die Polizei. Zwar zeigen die Aufklärungskampagnen der Polizei und anderer Organisationen vielfach Wirkung, trotzdem gelingt es den Tätern, die äußerst zielgerichtet vorgehen, immer wieder ältere Leute zu überrumpeln und ihre Hilfsbereitschaft auszunutzen.

      Im aktuellen Fall hatte sich ein Anrufer gegen 10.00 Uhr bei einer 84-Jährigen gemeldet und sich als ihr Enkel ausgegeben. Er wollte sich für einen angeblichen Autokauf 4.000 Euro „ausleihen". Weil die alte Frau ihrem Enkel helfen wollte, ließ sich die Schweinfurterin zur Aushändigung des Geldes überreden. Die Frau hob den geforderten Betrag bei der Bank ab und als sie wieder zuhause war erreichte sie der nächste Anruf des angeblichen Enkels. Er gab vor, bereits bei ihr gewesen zu sein und daher jetzt keine Zeit mehr für die Abholung zu haben, weil er nun schon beim Autohaus sei. Es wurde vereinbart, dass ein „Autohausmitarbeiter" das Geld in Empfang nehmen soll. Kurze Zeit später wurde die Bargeldsumme von einem zweiten Täter abgeholt.


      Von dem Mann gibt es folgende Beschreibung:


      Er war ca. 30-35 Jahre alt, 160-165 cm groß, hatte eine stärkere, untersetzte Figur und ein türkisches Äußeres, sprach aber deutsch. Der Mann hatte ein rundliches Gesicht und schwarzes, volles Haar. Bekleidet war er mit einem kurzen, blauen Hemd und trug eine schwarze Aktentasche unter dem Arm.


      Auf das Geld einer 70-Jährigen hatte es um 11.30 Uhr vermutlich dieselbe Betrügerbande abgesehen. Im Gespräch gab sich der Anrufer als Neffe aus, der aufgrund von Problemen mit seiner Bank 8.000 Euro von ihr „leihen" wollte. Die Seniorin ging zunächst zum Schein auf die Forderung ein, der Anrufer meldete sich aber nicht wieder.


      Ein weiterer Versuch bei einer 94-Jährigen, die gegen 12.30 Uhr angerufen wurde, scheiterte, weil die Frau durch Fernsehberichte bereits sensibilisiert war und sofort die Polizei verständigte. Der Anrufer wollte sich von der Rentnerin 7.000 Euro für einen Autokauf borgen. Glücklicherweise hatte die alte Frau vorbildlich reagiert und sofort aufgelegt.


      Im vierten Fall hatte sich ein Mann gegen 13.15 Uhr telefonisch bei einer 60-Jährigen aus Schweinfurt gemeldet und sie mit „Hallo Oma" begrüßt. Der Anrufer erklärte der Rentnerin aufgrund einer finanziellen Notlage, Bargeld von ihr leihen zu wollen. Als es jedoch im selben Augenblick bei der Frau an der Haustür läutete, wurde das Gespräch abgebrochen und der Unbekannte legte auf.


      Hinweise zu den genannten Fällen erbittet der Sachbearbeiter der Schweinfurter Kripo unter Tel.-Nr. 0931/457-1732. Auch weitere Geschädigte oder Personen, bei denen angerufen wurde, werden gebeten, sich dort zu melden.


      Aufgrund der aktuellen Fälle in Schweinfurt wird erneut deutlich, dass die trickreichen Betrüger trotz aller Präventionsmaßnahmen der Polizei immer wieder mit ihrer perfiden Masche erfolgreich sind. Deshalb sollte die Vorgehensweise der Täter auch weiterhin mit dem betroffenen Personenkreis besprochen werden. Wenn sich die Anrufer per Telefon melden und Bargeld fordern, sollten sofort alle Alarmglocken läuten. Grundsätzlich sollte Fremden nie Bargeld ausgehändigt werden. Ob Betrüger am Werk sind, lässt sich auch durch einen Anruf bei den echten Verwandten abklären.


      Weil Betrügerbanden oft durch Recherchen im Telefonbuch auf potentielle Opfer stoßen und gezielt nach altklingenden Vornamen suchen, empfiehlt die Polizei gerade älteren Menschen, auf eine Veröffentlichung der Nummer zu verzichten und die eigene Rufnummer nur im Familienkreis sowie bei Freunden und Bekannten publik zu machen. Damit wird die Suche nach Opfern für die Täter auch bei anderen Delikten deutlich erschwert.
      http://www.swex.de/news/detail.php?nr=2422
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:02:28
      Beitrag Nr. 10.188 ()
      Gefährliche Körperverletzung in Weigelstraße
      Als sich in der Nacht gegen 02:50 Uhr ein Pärchen von der Diskothek „Flowerpower“ nach Hause begab, wurden sie ohne erkennbaren Grund von 4 Männern belästigt, indem ihnen diese hinterher liefen, sie beleidigten und provozierten.

      Als keiner der beiden reagierte, schlugen die Täter nach der 22-jährigen Frau. Ihr 32-jähriger Begleiter versuchte ihr zu helfen und erhielt dafür ebenfalls Schläge und Tritte.

      Die Täter werden folgendermaßen beschrieben: mind. 3 Männer mit türkischem Aussehen, ca. 1,80 m groß, teils kräftig gebaut, mind. 1 Person vollständig weiß gekleidet.

      Die Polizei Jena sucht nach weiteren Zeugen der Tat und bittet diese, sich unter Tel.: 810 zu melden, wenn weitere Hinweise gegeben werden können. http://jenanews.de/index.php/nachrichten/polizeibericht/53-n…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:03:50
      Beitrag Nr. 10.189 ()
      Heilbronn
      Mitgefangenen vergewaltigt? - Prozessbeginn [0]
      Prozesse Kriminalität
      Ein Häftlings-Trio im Gefängnis in Schwäbisch Hall soll einen Mitgefangenen gedemütigt, geschlagen und vergewaltigt haben. Zwei 26-Jährige und ein 27 Jahre alter Mann müssen sich dafür seit Dienstag vor dem Landgericht Heilbronn verantworten.

      Sie gingen laut Anklage von September bis Oktober 2008 scheinbar grundlos immer wieder auf ihr Opfer (25) los. Sie hätten ihn mit Tritten in das Gesäß und Ohrfeigen traktiert. Zudem hätten sie dem Mithäftling die Augenbrauen sowie einen Streifen auf den Kopf rasiert und ihn mit Hilfe eines Kugelschreibers vergewaltigt.

      Die Angeklagten wollen sich erst im Laufe des Verfahrens zu den Vorwürfen äußern. Den Männern, die allesamt abgebrochene oder keine Ausbildungen haben, drohen Haftstrafen von fünf bis 15 Jahren. Einem Angeklagten, der wie die beiden anderen und das Opfer türkischer Abstammung sind, droht die Abschiebung in die Türkei. Das Gericht will nach eigenen Angaben eine harte Strafe verhängen, sollte die Anklage sich bewahrheiten. Das Häftlings-Trio wird wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung, Nötigung und Vergewaltigung belangt, wie Staatsanwalt Peter Bracharz sagte.
      http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/badenwuertt…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:05:40
      Beitrag Nr. 10.190 ()
      Das Handy als Tatwerkzeug


      Mit dem Handy drehen immer mehr Jugendliche Gewaltszenen und stellen sie ins Netz. Fotomontage: BZ


      Borken (mr). „Handy-Kamera läuft!“, heißt es bei Jugendlichen - und manchmal auch schon bei Grundschülern - wenn Mitschüler gedemütigt, verprügelt oder gar sexuell missbraucht werden. Per MMS werden diese Gewaltszenen anschließend an andere versandt und im Internet verbreitetet. Schüler sprechen verharmlosend von „Happy Slapping“ („fröhliches Dreinschlagen“). Die Polizei nennt es „Handy-Gewalt“ und stellt diese mit einem gestern veröffentlichten Kurzfilm in den Fokus ihrer Vorbeugungsarbeit.

      In einer Auflage von 30.000 Exemplaren wurde das 2004 erstmals auf den Markt gebrachte Medienpaket zur Gewaltprävention mit dem Titel „Abseits?!“ um das Thema „Handygewalt“ und den Kurzfilm erweitert. „Dieses Medienpaket wird an alle Schulen verteilt“, betonen Uli Kolks und Meinolf Müller vom Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizei-Behörde.



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      Auch sie beobachten, dass die Handys zunehmend zum Tatwerkzeug mutieren. „Hier auf dem Land ebenso wie in der Stadt und unabhängig von der Schulform“, sagt Kolks. Seit inzwischen gut zehn Jahren sind er und seine Kollegin Ingrid Salthammer in den Schulen unterwegs, um über Internet-Missbrauch und -Gefahren aufzuklären. In diesen Jahren hat der missbräuchliche Einsatz der mobilen Medien in der Vorbeugungsarbeit der Beamten an Bedeutung gewonnen.

      Aktuelle Studien des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest belegen, dass 28 Prozent der Handybesitzer zwischen zwölf und 19 Jahren schon einmal mitbekommen haben, dass Prügeleien und ähnliche Gewaltszenen mit dem Handy aufgenommen wurden. „Die Multimediafunktionen und -möglichkeiten der Handys sind inzwischen so gut und so breit, dass Telefonieren damit für viele junge Menschen zur Nebensache geworden ist“, wissen die Kripobeamten. „Und die Schüler beherrschen die Technik.“ Gleichzeitig jedoch fehle den meisten von ihnen bis etwa 14 Jahren „jedes Unrechtsbewusstsein“, weiß Kolks aus Gesprächen mit zahlreichen Mädchen und Jungen. „Sie sind sich der Tragweite ihres Handelns nicht bewusst.“

      Aufklärungsarbeit in Schulen - mit Schülern und Lehrern - sowie in der Elternarbeit ist aus Sicht von Kolks und Müller „unbedingt notwendig“. Und diese setzt für sie nicht erst in den weiterführenden Schulen an, sondern bereits in der Grundschulen. Für Kinder ab neun Jahren seien der neue Kurzfilm und die Materialien geeignet.

      Das aktualisierte Medienpaket und eine weitere Publikation der Polizei für Lehrer und Fachkräfte in der außerschulischen Jugendarbeit unter dem Thema „Im Netz der neuen Medien“ enthält übrigens auch Eltern-Informationen in russischer, türkischer und arabischer Sprache.

      Eltern spielen laut Kolks und Müller bei der Vermeidung von Handy-Gewalt eine große Rolle. „Klare und gemeinsame Absprachen über die Verwendungen des Handys“ empfiehlt Müller in diesem Zusammenhang. Wenn es nur zum Telefonieren und SMS-Kontakt gedacht sei, müsse es nicht mit sämtlichen multimedialen Funktionen ausgestattet sein. Und Kolks rät Eltern: „Lassen Sie sich doch von Ihrem Nachwuchs mal die Einsatzmöglichkeiten des Handys erläutern!“

      Infos zum Thema und Tipps Gewaltvideos auf Handys vorzubeugen sowie Material beispielsweise für Pflegschaftsversammlungen gibt es unter anderem im Internet unter www.handy-sektor.de sowie unter der Hotline 0800-3388776 (von 8 bis 20 Uhr).


      23 · 07 · 09


      http://www.borkenerzeitung.de/lokales/kreis_borken/bz_alle_m…

      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:06:50
      Beitrag Nr. 10.191 ()
      hib-Meldung220/2009Datum: 23.07.2009 [ zurück ] [ Übersicht ] [ weiter ] heute im Bundestag - 23.07.2009Bundesregierung will Wehrpflicht in der Türkei nicht kommentieren
      Inneres/Antwort

      Berlin: (hib/BOB/HIL) Jeder Staat bestimmt selbst, ob, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen er eine Wehrpflicht für seine Staatsangehörigen vorsieht und ob er ein Ausscheiden aus seiner Staatsangehörigkeit von der Erfüllung der Wehrpflicht abhängig macht. Das gilt auch für die Türkei, macht die Bundesregierung in ihrer Antwort (16/13749) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/13532) deutlich. Hierauf könne Deutschland nach völkerrechtlichen Grundsätzen keinen Einfluss nehmen. Die Regierung nehme daher grundsätzlich zu Fragen in Zusammenhang mit einer ausländischen Wehrpflicht nicht Stellung.

      Statistische Erhebung über eine nach türkischem Recht bestehende Wehrpflicht von Personen, die in Deutschland leben, gebe es ebenso wenig wie Zahlen, ob und auf welche Weise die Wehrpflicht in der Türkei erfüllt wurde, schreibt die Regierung. Im Übrigen könnten Ausländer, denen von ihren Herkunftsstaat wegen Nichterfüllung der dortigen Wehrpflicht kein Pass ausgestellt werde, einen Reiseausweis für Ausländer erhalten, wenn die Erfüllung der Wehrpflicht in ihrem Herkunftsstaat "aus zwingenden Gründen unzumutbar" sei.

      Herausgeber
      Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

      Verantwortlich: Saskia Leuenberger
      Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine, Sebastian Hille, Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein
      http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2009/2009_220/04.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:09:06
      Beitrag Nr. 10.192 ()
      Berlin/Brandenburg
      23.07.2009
      Mit dem Imbiss kamen riesige Geldsorgen
      Übereilte Selbstständigkeit lässt Migranten schnell in die Schuldenfalle geraten / Beratung in Bezirken
      Von Andreas Heinz
      Migranten geraten schneller in die Schuldenfalle und können sich schwerer daraus befreien. Das ist die Erfahrung der Schuldnerberatungsstellen in allen zwölf Bezirken. Auch die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung (LAG) registrierte: die Anzahl der überschuldeten Klienten mit Migrationshintergrund steigt stetig. Aus diesem Grund arbeitet die Schuldnerberatung mit dem Senat zusammen, um das Angebot kostenloser Hilfe bekannter zu machen. »Die LAG wird mit 6,6 Millionen Euro jährlich aus dem Landeshaushalt finanziert«, so Ülker Radziwill, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

      Gründe für die schnellere Verschuldung von Migranten sind nach Erfahrung der Berater hohe Arbeitslosigkeit und geringes Einkommen. Dazu komme, dass Selbstständigkeit oft falsch eingeschätzt werde. »Geht man davon aus, dass etwa 410 000 Berliner überschuldet sind, so ergibt dies bei rund 340 000 Ausländern aus Nicht-EU-Staaten eine Mindestzahl von 47 464 Betroffenen«, so Ülker Radziwill.

      Susanne Wilkening von der AWO-Beratungsstelle Friedrichshain-Kreuzberg schildert einen Fall: »Herr Y. kam als Zwölfjähriger mit seinen Eltern aus der Türkei nach Berlin, fand später Arbeit in einer Druckerei. Die musste 1990 schließen.« Inzwischen hatte Y. geheiratet, in der Familie lebten vier kleine Kinder.« Der Mann hatte keine Berufsausbildung, fand nur schlecht bezahlte Jobs.

      Immer häufiger kam es zu Spannungen, das Geld reichte nicht. »In seiner zunehmenden Not beschloss Y., sich selbstständig zu machen«, berichtet Susanne Wilkening. Er lieh sich Geld von Verwandten und eröffnete einen Imbiss. Der Laden lief nicht gut. Zudem war Y. mit Buchführung und Behörden überfordert. Die Miete konnte nicht mehr bezahlt werden, die Kündigung kam, das Finanzamt drängte, die Verwandten forderten ihr Geld zurück. Endlich nahm ihn ein Freund mit zur Schuldnerberatung. »Nachdem Ordnung geschaffen war, bereiteten wir gemeinsam das Insolvenzverfahren vor«, so Susanne Wilkening. 2009 bekam der Mann seine Restschuldbefreiung.

      »Die Betroffenen kommen aus Scham meist viel zu spät«, so Claus Richter von der Arbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung. Sein Rat: Wer merkt, dass er seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten kann, sollte sich ganz schnell helfen lassen. Als erste Unterstützung bieten die Beratungsstellen Broschüren in türkischer Sprache an. »80 Prozent der Betroffenen stammen aus dem türkischsprachigen Sprachraum«, erläutert Ülker Radziwill. Ihr Wunsch: Eine engere Zusammenarbeit der türkischen Vereine und Moscheevereine mit den Schuldnerberatungsstellen.
      http://www.neues-deutschland.de/artikel/152715.mit-dem-imbis…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:32:15
      Beitrag Nr. 10.193 ()
      Prügel-Zuhälter wird angeklagt

      Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen einen 35 Jahre alten Mann wegen versuchten Totschlags in zwei Fällen und gefährlicher Körperverletzung erhoben. Er soll am am Morgen des 11. Februars in der Straße Alt-Fechenheim nach einer verbalen Auseinandersetzung zuerst auf seinen Kontrahenteneingestochen haben, dann auf einen Mann, der schlichten wollte. Beide Opfer wurden dabei schwer verletzt, bei dem Streit soll es sich um eine Auseinandersetzung im Zuhälter-Milieu handeln. Ein Verhandlungsdatum ist noch nicht anberaumt.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:35:45
      Beitrag Nr. 10.194 ()
      24.07.2009, aktuelle Nachrichten von 19:33 Uhr



      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/vermischtes/article4174079/Muenchner-Ehre…

      Getötete Afghanin
      Münchner "Ehrenmord" hatte eine Vorgeschichte

      (44)
      23. Juli 2009, 10:34 Uhr

      20 mal hatte ein 27-jähriger Afghane in München auf seine Lebensgefährtin vor den Augen der gemeinsamen Tochter eingestochen. Seine Tat rechtfertigte er mit einer Passage aus dem Koran. Nach Presseberichten war der Afghane schon früher durch gewalttätiges Verhalten auffällig geworden.
      Ermittlungen nach Ehrenmord München
      Foto: dpa/DPA

      Mit diesem Messer hatte der 27-Jährige Afghane auf seine Lebensgefährtin eingestochen.
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      Weiterführende Links

      * Frau in Lyon verbrannt – Bruder unter Verdacht
      * Tochter starb wegen westlicher Lebensweise
      * Türkischer Gastwirt ersticht 15-jährige Tochter
      * Türkei zu Geldstrafe für "Ehrenmord" verurteilt

      Der so genannte "Ehrenmord" von München hat nach Informationen der "Frankfurter Rundschau“ eine tragische Vorgeschichte: Das Opfer, eine 24-jährige Afghanin, hatte Anfang Januar bereits einmal Anzeige wegen Körperverletzung gegen den späteren Täter, einen 27-jährigen Landsmann, erstattet. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München der FR sagte, zog die junge Frau die Anzeige zwei Wochen später zurück, weil sie sich mit dem Mann ausgesöhnt habe.

      Die Staatsanwaltschaft hätte die Ermittlungen dennoch fortführen können, stellte sie aber ein. Die Verletzungen seien "zu geringfügig“ und deshalb "kein besonderes öffentliches Interesse“ gegeben gewesen, begründete der Sprecher dies jetzt.

      Die 24-Jährige war Anfang der Woche von dem 27-Jährigen erstochen worden. Er warf ihr vor, sie mit einem gemeinsamen Cousin zu betrügen, und rechtfertigte seine Tat mit dem Koran. Der arbeitslose Lackierer war erst im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommen, seine Frau soll bereits einige Jahre länger hier gelebt haben. Bei einer Vernehmung im Januar hatte der Mann angegeben, die beiden seien nach afghanischem Recht verheiratet. Die Frau bestritt dies. Beide haben eine gemeinsame Tochter.

      Die Dreijährige habe die Bluttat mit ansehen müssen. Auch eine Nichte des Opfers sei Augenzeugin, weil die Attacke vor ihrer Wohnung passierte. Der Afghane tötete die Frau mit 20 Messerstichen, da sie sich weigerte, weiter mit ihm zusammenzuleben.
      Themen

      * Ehrenmord
      * München
      * Afghane
      * Polizei

      Ein Sprecher der Münchner Polizei sagte der FR, die Polizei sei im vergangenen halben Jahr mehrfach in das Wohnhaus des Opfers gerufen worden. Dort wohnen auch zahlreiche ihrer Verwandten. "Der Clan hat uns öfter beschäftigt“, zitiert das Blatt den Polizeisprecher. Das Sozialreferat der Stadt München sagte, man habe bis zum Mittwochabend nicht abschließend klären können, ob die afghanische Großfamilie bei städtischen Stellen bekannt gewesen sei.
      dpa/ddp/lo
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:50:52
      Beitrag Nr. 10.195 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bottrop/2009/7/2…


      Serie: Der kommunale Ordnungsdienst (und seine Unterwanderung)
      Oft schwelt ein Streit unter Nachbarn
      Bottrop, 24.07.2009, Marie-Luise Schmand, 0 Kommentare, Trackback-URLBottrop. Hinter vielen Beschwerden verbirgt sich eine Auseinandersetzung der Bürger. Dann soll der KOD regeln, wozu die Streithähne nicht fähig sind.
      „Die Jungs gehen doch nur spazieren”: Die Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes kennen solche abschätzigen Kommentare über ihre Arbeit. Was nach Spaziergang aussieht, ist oft der Weg zu einem Einsatzort, erklärt Thomas Haffke. Der ehemalige Hausmeister aus der städtischen Gebäudewirtschaft schloss sich 2008 dem Ordnungsdienst an. Sein Kollege Günther Pawlowski wurde auf der Straße angeraunzt, ob er nichts besseres zu tun habe als zu „quatschen”. Aber nur im Gespräch mit dem Bürger, erläutert der 55-Jährige, könne er erfahren, was die Bottroper stört - beispielsweise Dreck, Lärm und Gefahrenquellen.

      Als solche gelten auch Ratten in Nachbars Garten. Der Biomüll jenseits des Gartenzaunes ziehe die Nagetiere an, erfuhr KOD-Leiter Stefan Pietz von einem Anrufer. Warum er seinen Nachbarn nicht darauf aufmerksam mache, wollte Pietz wissen. „Ach nee, mit dem spreche ich nicht mehr, könnten Sie nicht ...”, bekam Pietz zur Antwort. Wenn er feststellt, dass sich hinter vielen Bürgerbeschwerden ein Nachbarschaftsstreit verbirgt, der mit Hilfe von oder auf dem Rücken des Ordnungsdienstes ausgetragen werden soll, dann nicken seine Mitarbeiter. Mit mehr Toleranz und Gelassenheit ließe sich mancher Streit auf gutem Wege regeln, meint Pietz. Aber lieber vertraut er darauf, dass seine Kollegen im Umgang mit schwierigen Zeitgenossen geschult sind und wissen, wie sie einem Streit die Spitze abbrechen können.

      Alle haben auch Erfahrung mit Eltern gesammelt, die ungläubig hören, dass der KOD ihre Kinder rauchend oder Alkohol trinkend auf einem Schulhof angetroffen hat. Sollten die Jugendlichen das fällige Verwarnungsgeld nicht sofort oder zum verabredeten Zeitpunkt bezahlen, werden die Eltern informiert. Damit verbunden ist dann oft die Bitte, dem Nachwuchs wegen dieser Ordnungswidrigkeit nicht den Kopf abzureißen.

      2008 stellte die Verwaltung einen Bottroper mit türkischem Pass als KOD-Mann ein. „Nuri ist für uns ein absoluter Glücksfall”, stellt Pietz fest. Denn Nurettin Bozkurt überbrückt nicht nur Sprachbarrieren und ist für seine Landsleute ein glaubwürdiger Ansprechpartner. Der 38-Jährige ist zudem Vorsitzender des Moscheevereins Ditib an der Prosperstraße und daher ein bekannter Mann. Vielen türkisch- oder libanesischstämmigen Bottropern sei der KOD kein Begriff, erklärt Bozkurt, und ebenso wenig die Regeln, die in Bottrop einzuhalten sind: Bitte keine Abfallverbrennung im Garten, erklärt Bozkurt dann.

      Denkwürdige Begegnungen bleiben ihm nicht erspart. Ein Bottroper beschwerte sie bei ihm ausgiebig über die „Sonderrechte”, die türkische Bürger in der deutschen Gesellschaft beanspruchten. „Welche Sonderrechte? Ich bin Türke”, fragte Bozkurt. Damit war das Gespräch beendet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:55:31
      Beitrag Nr. 10.196 ()
      Erschienen am 25.07.2009 00:00
      ZWEI JAHRE GEFÄNGNIS
      18-Jähriger wollte Haus in die Luft jagen
      Von Herbert Scharf
      Wunsiedel/Arzberg - Das Jugendschöffengericht wollte am Freitag mit seinem Urteil - vor allem für den 18-Jährigen - ein deutliches Zeichen setzen.

      Wunsiedel/Arzberg - Das Jugendschöffengericht wollte am Freitag mit seinem Urteil - vor allem für den 18-Jährigen - ein deutliches Zeichen setzen. Mehrere Verurteilungen, die das Gericht vorher wegen anderer Delikte verhängt hatte, hätten keinerlei Wirkung gezeigt, meinte der Richter in der Urteilsbegründung.

      Der Vorsitzende Richter ließ die Straftaten der beiden Angeklagten - neben dem 18-Jährigen saß ein 26 Jahre alter arbeitsloser türkischer Staatsangehöriger aus Wunsiedel auf der Anklagebank - noch einmal Revue passieren. Es begann im Juni 2008 mit einer heftigen Schlägerei am Marktredwitzer Volksfest. Da holte ein Bekannter, der "Stress" mit einem Marktredwitzer hatte, den 18-Jährigen zu Hilfe. Und der schlug prompt brutal auf dessen Widersacher, einen Marktredwitzer ein, verletzte ihn und trat ihn sogar noch mit Füßen, als die Polizei bereits vor Ort war.

      Gen Mitternacht am 28. September folgte dann die Aktion, die das Gericht schließlich mit versuchter schwerer Brandstiftung bei dem 18-Jährigen wertete. Weil seine Mutter "Stress" mit dem Wohnungsinhaber hatte, wollte er einem Arzberger eine Lektion erteilen. Zusammen mit dem 26-Jährigen Türken trat er zunächst einmal die Haustür ein, als niemand öffnete.


      Tür aufgebrochen


      Auch die verschlossene Wohnungstür war für die beiden kein Hindernis. Sie schlugen kurzerhand das Glas der Tür ein und kamen so in die Wohnung. Und hier kam das Gericht bei den beiden Angeklagten zu unterschiedlichen Meinungen. Während man dem 26-Jährigen zwar den Diebstahl einer Pistole, nicht aber die versuchte Brandstiftung zweifelsfrei nachweisen könne, gebe es an den Absichten des 18-Jährigen keinen Zweifel. Gezielt habe er Sicherungen herausgenommen und rund um den Sicherungskasten und in der Wohnung Nitroverdünnung verstreut, die er im Gang vorfand, weil der Bewohner gerade seine Wohnung renovierte. Auch bei der Polizei habe er eingeräumt, dass die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus, wenn der Wohnungsinhaber die Sicherungen aktiviert, brennen sollte. Der aber roch den Braten, als er nach Hause kam und verständigte die Polizei. Die übrigen Straftaten rundeten das Bild nur noch ab: Bei einer Auseinandersetzung im November schleuderte der 18-Jährige eine Wodkaflasche gegen einen Widersacher, stahl eine Schnapsflasche in einem Marktredwitzer Großmarkt, warf einen Mann bei einem Streit die Treppe hinab und trat noch auf ihn ein.

      Das Gericht rechnete den beiden strafmildernd an, dass sie sich während der Verhandlung bei dem Wohnungsinhaber entschuldigt hatten. Erschwerend kam aber bei dem Jüngeren die Intensität und der kurze Zeitraum zwischen den Straftaten hinzu. Auch die Tatsache, dass bei allen Taten Alkohol im Spiel war, sei nur wenig strafmildernd. Der Angeklagte hätte dieses Problem längst erkennen und handeln müssen, sagte der Richter. Deshalb könne die Strafe auch nicht zur Bewährung ausgesetzt werden. Der 26 Jahre alte Türke, der von Hartz IV lebt, muss 1000 Euro und die Kosten des Verfahrens bezahlen.

      Die Staatsanwältin hatte vorher zwei Jahre Haft ohne Bewährung für den Jüngeren und ein Jahr und einen Monat Gefängnis für den Türken gefordert. Die beiden Verteidiger plädierten auf eine mildere Strafe für die beiden Angeklagten.
      http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/wunsied…

      Kein Wort von Abschiebung-kein Wunder, daß dieses Land keiner mehr ernstnimmt...
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 22:11:35
      Beitrag Nr. 10.197 ()
      ÜBERFALL IN OSDORF
      Azubi half den Bankräubern
      Die Freundin (22) des Hauptverdächtigen öffnete die Tür - und spielte dann das Opfer
      MALTE STEINHOFF

      Der Raubüberfall auf die Dresdner Bank an der Osdorfer Landstraße (MOPO berichtete) ist aufgeklärt: Die Polizei nahm drei junge Männer (20, 22 und 26 Jahre) fest. Jetzt kam heraus: Die drei hatten eine Komplizin in der Bank. Es handelt sich um die Freundin des Hauptverdächtigen.

      Laut Polizei hat sich der Überfall am 10. Juli wie folgt abgespielt: Während der Mittagspause öffnet die 22-jährige Cansu G., Bankkauffrau-Azubi im ersten Lehrjahr, den drei Bankräubern heimlich die Tür. Dann wechselt sie fix die Rolle und spielt gegenüber ihren Kollegen das Opfer. Die Gangster fesseln den Filialleiter (48) und einen Angestellten (43) mit Kabelbindern. Wie vorher abgesprochen, "zwingen" die Täter die 22-Jährige, ihnen das Geld aus der Kasse zu geben. Mit 44000 Euro Beute verschwinden die drei durch den Notausgang.

      Nachdem die Fahnder den Hauptverdächtigen ermittelt hatten, kamen sie auch der Auszubildenden auf die Spur. Bei ihrer Vernehmung knickte Cansu G. ein und legte ein umfassendes Geständnis ab.

      Bei den mutmaßlichen Bankräubern handelt es sich um einen 20-jährigen Osteuropäer und die Brüder Kayhan (22) und Gökhan A. (26) aus Wilhelmsburg. Letzterer ist der Freund von Cansu G.

      Nachbarn beschreiben den Hartz-IV-Empfänger als "dominanten Typen".
      Er soll großen Einfluss auf die 22-Jährige gehabt haben. Die Brüder A. hatten sich in der vergangenen Woche komplett neu eingerichtet.

      Den neuen Luxus konnten sie allerdings nur kurz genießen: Alle vier sitzen jetzt in U-Haft.


      (MOPO vom 25.07.2009 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2009/20090725/hamburg/panorama/azubi_half…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 22:23:44
      Beitrag Nr. 10.198 ()
      Urteil in Bochum 12 Jahre Haft für den Axt-Mann
      12 Jahre für den Axt-MannNabil H. weinte, als er vor dem Urteil zu Wort kamFoto: Stefano Laura1 von 524.07.2009 - 17:35 UHRLange Haftstrafe für den Axt-Mann!

      Nabil H. (36) hatte seiner Frau vor den Augen der zwei Kinder mit einer Axt Arme und Beine zerschlagen. Ihr Gesicht mit dem Messer zerschnitten, damit sie nicht mehr schön aussah. Der Grund: Sie wollte sich trennen. Dafür wandert er jetzt für 12 Jahre ins Gefängnis. Er wurde in Bochum verurteilt.

      Hintergrund
      Aus Eifersucht
      Mann zerhackte
      Frau Arme und BeineDer Staatsanwalt hatte 13 Jahre und sechs Monate gefordert. Sein Anwalt beließ es in seinem Plädoyer dabei, eine "gerechte Strafe" zu fordern.

      Schon zu Prozessbeginn hatte Nabil H. die Tat gestanden. Nach der Attacke war er noch mit einem der Kinder nach Holland geflohen, hatte von dort einen Krankenwagen für seine Frau Melanie (31) rufen lassen.

      Deshalb stand er auch nicht wegen eines versuchten Tötungsdeliktes vor Gericht, sondern wegen schwerer Körperverletzung. Verurteilt wurde er jetzt dafür sowie für Geiselnahme, Kindesentziehung - und für Bedrohung.

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      Vor den Kindern
      Vater schlägt Frau
      mit Axt halb tot!Denn: Immer wieder soll der Libanese seiner Frau Gewalt angedroht haben, falls sie ihn verlassen sollte. Noch am Abend vor der Tat rief Melanie die Polizei, weil sie sich so vor ihrem Mann fürchtete. Aber zu den Beamten war er in dem Moment lammfromm und kooperativ. Deswegen nahmen sie ihn nicht mit.

      Möglich wäre das aber gewesen. Denn die Polizei kann laut Gesetz einem potenziell gefährlichen Menschen nicht nur einen Verweis erteilen. Wenn er renitent ist, kann sie diesen Verweis auch per Ingewahrsamnahme durchsetzen. Bei Nabil ist das nicht geschehen. Aber: Er war schon vorher mehrfach aufgefallen. Wegen Gewalt, Drogen.

      Ein Ermittler damals: „Wir kennen ihn aus der Hooligan-Datei. Er ist mehrmals als Schläger aufgefallen, durfte das Bundesland nicht verlassen.“

      Vor dem Urteil entschuldigte sich der Mann jetzt unter Tränen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/07/…
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      schrieb am 24.07.09 22:24:51
      Beitrag Nr. 10.199 ()
      Mehr als sieben Jahre Haft für Kartenbetrüger
      Freitag, 24. Juli 2009, 16:22 Uhr
      Münster (dpa/lnw) - Mit raffinierten Geräten spähte die Bande Kontodaten und Geheimnummern ahnungsloser Bankkunden aus: Der 45- jährige Drahtzieher wurde am Freitag vom Landgericht in Münster zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Skimming-Bande hatte mit einem versteckten Lesegerät die Kontodaten von Hunderten Menschen abgeschöpft und auf Kartenrohlinge kopiert. Vor allem in Rumänien und in den Niederlanden hob die Bande mit den gefälschten Karten hohe Beträge ab. In Münster wurden Konten mit 50 000 Euro abgeräumt. Der Staatsanwalt hatte neun Jahre Haft beantragt. Die Kumpanen des 45- Jährigen waren bereits zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/dpa/2009/07/24/mehr-a…
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      schrieb am 24.07.09 22:26:43
      Beitrag Nr. 10.200 ()
      Gross-Razzia Polizei sprengt Schwerkriminellen-Ring
      Das wirft die Polizei ihnen vor: Diebstahl, Hehlerei, Urkundenfälschung, illegaler Waffenbesitz, Kreditkarten-Betrug und Menschenhandel
      RazziaPolizei schnappt Verbrecherbande
      Kopf nach unten, ab zur Wache! Bundespolizisten führen Mahran A. (25) in Handschellen abFoto: NonstopNews1 von 324.07.2009 - 16:24 UHRVon MARK BITTNER
      Großrazzia im Morgengrauen! 130 Fahnder der Bundespolizei haben gestern einen Schwerkriminellen-Ring gesprengt.

      Sieben Männer aus sechs Ländern wurden festgenommen. Die Liste der Vorwürfe ist unfassbar lang: Diebstahl, Hehlerei, Urkundenfälschung, illegaler Waffenbesitz, Kreditkarten-Betrug und Menschenhandel. Kaum eine Straftat, die diese multikriminelle Bande nicht begangen hat.

      Um kurz vor sechs Uhr bremsen zeitgleich grüne Einsatzbusse vor sieben Wohnungen in Hamburg und vor einer in Lentföhrden (Kreis Segeberg). Elitepolizisten in schusssicheren Westen stürmen die Räume, durchsuchen alles, nehmen die sieben Männer fest.

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      Polizei fahndet
      Verbrecher
      auf der Flucht!Hamburg - AktuellFerien-Schande!
      So viele ausgesetzte
      Tiere wie noch nieSylter Krebs-Essen
      Das Geheimnis des
      perfekten Promi-DinnersDen Kopf der Bande schnappen sie in der Gutenbergstraße in Stellingen. Es ist Kamel I. (29). Der Libanese gilt als der Patron der Gangster, bei ihm liefen alle Fäden zusammen. Als die Fahnder ihm den Haftbefehl unter die Nase halten, lässt er sich ohne Widerstand festnehmen.

      In der Hoheluftchaussee klicken die Handschellen bei Mahran A. (25). Er soll den Vertrieb der Hehlerwaren organisiert haben. Jetzt sitzten beide in Untersuchungshaft.

      „Ein bedeutender Schlag gegen die organisierte Kriminalität“, so Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizei.

      Mit gefälschten Personalausweisen und in Hamburg geklauten Kreditkarten hatten die Ganoven im großen Stil in Elektromärkten eingekauft: Fernseher, Fotoapparate, Computer. Allein ein Einkauf hatte einen Wert von 7500 Euro. Alles wurde sichergestellt. Vermutlich verkaufte die Bande die Waren europaweit.

      Auch Pistolen und 1750 Patronen vom Kaliber 9 mm fanden die Fahnder. Außerdem werfen sie den Festgenommenen Menschenhandel mit gefälschten Pässen vor. „Sie hatten eine unheimlich kriminelle Energie“, urteilt Rüdiger Carstens.

      Jetzt hat die Staatsanwaltschaft erst einmal alle Hände voll zu tun mit dem Formulieren der umfangreichen Anklage gegen die Mulitikriminellen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/07/24/…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 22:31:57
      Beitrag Nr. 10.201 ()
      Home > Bezirk > Neukölln DRUCKEN WEITEREMPFEHLEN AKTUALISIERT 09:58

      Kasse geraubt
      Räuber-Trio überfällt Restaurant
      24. Juli 2009 09.19 Uhr
      Drei Männer raubten ein Fast-Food-Restaurant in Neukölln aus. Sie flohen unerkannt mit der Beute.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - NutzungsbedingungenSilbersteinstraße, 12051 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen
      Drei maskierte Männer haben in der Nacht zum Freitag ein Schnellrestaurant in der Silbersteinstraße in Neukölln überfallen.

      Das Trio war mit einer Schusswaffe, einem Messer und einem Schlagstock bewaffnet, wie die Polizei mitteilte.

      Die Männer erzwangen die Herausgabe der Tageseinnahmen aus der Kasse und flüchteten danach mit ihrer Beute in unbekannte Richtung.

      Eine 18 Jahre alte Angestellte wurde bei dem Überfall leicht verletzt, ihre 27 Jahre alte Kollegin und mehrere Gäste kamen mit dem Schrecken davon.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/raeuber-trio-ueberf…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:12:50
      Beitrag Nr. 10.202 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/7/24/…


      Start > Städte > Essen > Massenschlägerei um die Familenehre im Hauptbahnhof
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      Gewalt
      Massenschlägerei um die Familenehre im Hauptbahnhof
      Essen, 24.07.2009, Kai Süselbeck
      , 20 Kommentare
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      Essen. Der Versuch einer 19-jährigen Türkin, mit einer Rasiermesser-Attacke die Familienehre zu retten, hat in der Nacht zum Freitag im Hauptbahnhof eine Massenschlägerei ausgelöst. Die 19-Jährige und zwei ältere Brüder wurden festgenommen.

      Angefangen hatte die Auseinandersetzung mit einem Streit zwischen der 19-Jährigen und einem 24-Jährigen im Regionalexpress, bei dem der Mann mit dem Messer am Arm verletzt worden war. Kurz nachdem die Bundespolizisten am Bahnsteig eintrafen, betraten zahlreiche Familienangehörige und Freunde der Familie den Bahnsteig und bedrängten die Beamten. Nur mit Mühe konnten die Beamten den verletzten Mann vor der aufgebrachten Menge schützen. Bis Verstärkung kam, wehrten sich die Beamten mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Drei Polizisten wurden verletzt. Gegen die 19-Jährige und deren Brüder (20/23 Jahre) wurden Strafverfahren eingeleitet. In der Vernehmung begründete ein Familienmitglied das Verhalten von nahezu einem Dutzend türkischen Staatsangehörigen mit der Wiederherstellung einer Familienehre.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 11:13:33
      Beitrag Nr. 10.203 ()
      25.07.2009, 09:00 Uhr
      Marketing
      Strom wird türkisch
      von Catrin Bialek und Jürgen Flauger
      Stromversorger wollen Kunden mit ausländischer Herkunft gewinnen. Gezielt richten sie ihr Marketing an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus. Eine neue Strategie - und sie könnte einschlagen wie eine Bombe. Über Chancen und Risiken des Ethnomarketing.


      Türkischstämmige Kunden brauchen spezielle Beratung: Ethnomarketing liegt im Trend.
      DÜSSELDORF. Ein kurzer Klick auf die kleine Deutschland-Flagge in der rechten oberen Ecke der Homepage und ein Menü bietet Englisch, Italienisch, Türkisch und Russisch als Alternative. Ein Klick weiter und Türken können das gesamte Angebot des Billigstromanbieters Clevergy auf Türkisch oder Russen auf Russisch lesen. Bald sollen noch Serbisch, Kroatisch, Französisch und Polnisch hinzukommen.

      Clevergy, eine Tochter der Stadtwerke Hannover und N-Ergie aus Nürnberg, ist ein Newcomer auf dem deutschen Energiemarkt, erst seit 2008 aktiv, und betritt gleich wieder Neuland. Ethno-Marketing, die gezielte Ansprache fremdsprachiger Kunden, ist auf dem deutschen Energiemarkt bislang eher ein Fremdwort. Kaum ein Versorger bietet auf seiner Homepage wenigstens einen Link zu einer türkischen Version.

      "Wir glauben aber, dass das ein großer Markt ist", sagt Clevergy-Chef Thorsten Hansen. Gerade für einen kleinen Anbieter bietet er Chancen, auf Kundenfang zu gehen. Der deutsche Energiemarkt kommt zwar in Schwung, und immer mehr Bürger wechseln den Anbieter. Der Wettbewerb ist aber hart. Weil das Produkt Strom einheitlich ist, wird der Kampf fast nur über den Preis ausgetragen. Einzig über guten Service können einzelne Anbieter aus der Masse herausstechen - oder wenn sie neue Zielgruppen entdecken. Dabei ist die gezielte Ansprache für Migranten besonders interessant, weil Produkt und Wechsel schwer zu verstehen und die Hemmungen groß sind.

      Marketingexperten haben längst erkannt: Verbraucher mit ausländischen Wurzeln sind eine attraktive Käuferschicht. Allein die 2,8 Millionen türkischstämmigen Bewohner Deutschlands verfügen über eine Kaufkraft von knapp 18 Mrd. Euro. Insgesamt leben 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik. Eine begehrte Zielgruppe, die nicht nur markenbewusst, sondern oft auch reklamebegeistert ist. Das haben als Erste Banken, Autobauer und Telekomanbieter entdeckt, nun ziehen andere Firmen nach - Kabelbetreiber, Foodkonzerne und eben Stromanbieter.

      Innerhalb weniger Wochen seien die Zugriffszahlen auf die fremdsprachigen Seiten deutlich gestiegen, sagt Clevergy-Marketingchef Ragnar Riesenkampff, selbst gebürtiger Indonesier. Türken meldeten sich aus Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland, Russen vor allem aus Ostdeutschland. Diese Kunden seien Multiplikatoren, die weitere Interessenten anlockten, sagt Riesenkampff.

      Riesenkampff weiß, dass die Strategie Zeit bedarf. Allein drei Monate lang benötigte der Aufbau der Internetseiten. Mit reiner Übersetzungsarbeit ist es nicht getan, Schriftbild und Ansprache mussten auch an Migranten getestet werden. Immerhin: Der Slogan "Der schlaue Weg zur Energie" funktioniert offenbar auch in anderen Sprachen. Im nächsten Schritt sollen spezielle Produkte entwickelt werden und mit Spezialagenturen soll geklärt werden, welche Zielgruppe zum Beispiel eher eine Preisgarantie wünscht oder Hemmungen mit Vorauskasse hat.

      Welches Potenzial Ethnomarketing bietet, weiß Firmenchef Hansen aus eigener Erfahrung. Er hat von 1998 bis 2002 für den damaligen Festnetzanbieter Otelo in der Telekommunikationsbranche gearbeitet und damals als Marketingleiter gezielt türkische Kunden angesprochen. Mit Erfolg: Ein Drittel der rund eine Million Kunden seien Türken gewesen, sagt er. Das Unternehmen versprach 1999, für jeden Neukunden einen Baum in der Türkei zu pflanzen - der "Otelo-Wald" aus 220 000 Bäumen, rund 200 Kilometer von Antalya entfernt, bescherte dem Anbieter den türkischen Umweltpreis - und gewaltige Aufmerksamkeit dazu.

      Auch ein anderes Best-Practise-Beispiel stammt aus der Telekombranche: Mobilfunker E-Plus begnügte sich nicht mit Elementen des Ethnomarketings, sondern schuf vor knapp vier Jahren gleich eine eigene deutsch-türkische Handymarke: "Ay Yildiz" bietet Sondertarife, die auf die Bedürfnisse der Migranten zugeschnitten sein sollen.

      Zusatzdienste bietet auch die Ethnowerbung von Kabel Deutschland, die auf mehreren Kanälen zugleich - TV, Radio, Postsendungen und Werbung am Verkaufsort - die türkische Zielgruppe anspricht. Der Mehrwert sei ein digitaler Videorekorder, den die Kunden bei Vertragsabschluss günstig mieten können, sagt Frank Niemeyer, Geschäftsführer der Agentur BBDO Sales, die vor wenigen Jahren eine spezielle Ethnoabteilung gegründet und die Kampagne entwickelt hat. Ein Angebot, das für Türken sehr verlockend sei, sagt Niemeyer weiter, schließlich wollten sie "nie etwas im Fernsehen verpassen".

      BBDO Sales ist neben einer Hand voll Spezialisten eine der wenigen Networkagenturen, die Ethnomarketing vorantreibt. Vier türkische und drei russische Mitarbeiter sind dort beschäftigt - die sollen bei der Erkundung der ausländischen Käuferseelen helfen. Werber Niemeyer sieht nicht die Gefahr, dass durch Werbung und Verkaufsberatung in ausländischer Sprache eine Parallelgesellschaft gefördert wird. "Viele Migranten, auch solche, die hier geboren sind, suchen ein Stück Heimat, das sie heute nicht haben", sagt er. Trotz guter Deutschkenntnisse wollten viele Deutschtürken lieber in der türkischen Sprache angesprochen werden. "Ich sehe da gar kein Problem."

      Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/strom-wird…

      © 2009 ECONOMY.ONE GmbH - ein Unternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 11:16:18
      Beitrag Nr. 10.204 ()
      25. Juli 2009, 09:05 UhrTERRORVERDÄCHTIGER
      Angeklagter im Sauerland-Prozess belastet Geheimdienste
      Das umfangreiche Geständnis der vier Angeklagten im Sauerland-Prozess stürzt die Bundesanwaltschaft in Nöte. In der rund 1100 Seiten umfassenden Aussage-Niederschrift macht Attila Selek nach SPIEGEL-Informationen brisante Angaben - und berichtet von der Verwicklung der Geheimdienste.

      Hamburg - Zugleich belastet Selek den Türken Mevlüt K. schwer. K. habe nicht nur der deutschen Gruppe um Fritz Gelowicz in Istanbul Zünder für einen geplanten Anschlag übergeben, sondern schon früh in Kontakt mit dem türkischen Geheimdienst gestanden. Gelegentlich, so Selek, sei er bei Zusammenkünften für eine Stunde verschwunden, offenbar, um Ermittler zu treffen.


      AP
      Angeklagter Selek: Wann genau wussten die Geheimdienste Bescheid?
      Einmal sei K. nach einer Unterbrechung zurückgekehrt und habe plötzlich gewusst, dass die deutschen Behörden gegen eine Gruppe von Islamisten ermittelten. Dabei seien auch die Namen der Verdächtigen, ihre Namen, gefallen.

      "Dann sagte er mir, dass er diese Informationen vom Geheimdienst klauen würde", gab Selek zu Protokoll. Obwohl das Geständnis Mevlüt K. schwer belastet, zögert die Bundesanwaltschaft noch, einen Haftbefehl gegen den in Ludwigshafen geborenen Türken zu beantragen.

      Ein Festnahmeersuchen könnte diplomatische Probleme mit der Türkei nach sich ziehen: K. war nach seinem Untertauchen in Istanbul Ende 2002 tatsächlich als V-Mann für den türkischen Geheimdienst tätig, der den Informanten in Kooperation mit der CIA führte - der SPIEGEL berichtete.

      Die deutschen Behörden waren über das Projekt schon früh informiert. Seleks Aussagen werfen auch die Fragen auf, wie genau und ab wann die Geheimdienste Kenntnis von dem Terrorplot erlangt hatten.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638209,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 17:39:59
      Beitrag Nr. 10.205 ()
      Zollikon: Teenager stechen einander blutig
      Aktualisiert um 14:46 UhrDruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Eine Messerstecherei unter Jugendlichen hat im zürcherischen Zollikerberg in der Nacht auf Samstag drei Schwerverletzte gefordert.

      Schulhaus Rüterwis Grafiken ©2009 DigitalGlobe, GeoContent, GeoEye - NutzungsbedingungenKarteSatellitGeländeHier passierte es: Schulstrasse 6, Areal Schulhaus Rüterwis.

      Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 18 Jahren wurden festgenommen, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Gegen 01.15 Uhr hatte ein Sicherheitsangestellter der Polizei gemeldet, dass auf dem Areal des Schulhauses Rüterwis eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Gang sei.

      Vor Ort trafen die ausgerückten Polizisten auf drei verletzte Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren. Sie wiesen teils massive Stichverletzungen auf und mussten mit der Sanität ins Spital gebracht werden, wie die Polizei schreibt.

      Bei den vier später verhafteten Tatverdächtigen handelt es sich um drei Schweizer und einen 17-jährigen Türken. Sie wurden der Jugend- beziehungsweise der Staatsanwaltschaft zugeführt.

      Zu den Hintergründen der Tat wurden zunächst keine Angaben gemacht. Die Polizei sucht Zeugen.
      (bru/ap)

      Erstellt: 25.07.2009, 14:38 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/rechtes-ufer/Zollikon-Te…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 17:46:44
      Beitrag Nr. 10.206 ()
      25. Juli 2009, 15:16 UhrPLANUNG EINES SPRENGSTOFFANSCHLAGS
      Bundesanwaltschaft ermittelt gegen terrorverdächtigen Studenten
      Brisanter Zufallsfund: Eigentlich nahmen die Beamten den Medizinstudenten Ali R. fest, weil seine Duldung in Deutschland ausgelaufen war. Doch bei seiner Durchsuchung fanden die Ermittler nach SPIEGEL-Informationen einen USB-Stick mit Dokumenten zum Einsatz von Bomben .

      Hamburg - Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft sind angelaufen. Der Verdacht der Bundesanwaltschaft gegen Ali R. aus Essen: Die Planung eines Sprengstoffanschlags.

      Ende Juni war der Medizinstudent von Polizeibeamten festgenommen worden, weil seine Duldung in Deutschland ausgelaufen war. Bei seiner Durchsuchung stießen die Ermittler auf ein Propagandavideo sowie auf einen USB-Stick mit Dokumenten zum Einsatz von Bomben und Sprengfallen. Eine Auswertung seines Mobiltelefons ergab mehrere SMS, die den Fahndern verdächtig vorkamen. Inzwischen hat das Bundeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

      Der 1997 aus dem Gaza-Streifen nach Deutschland gekommene Student ist den Staatsschützern kein Unbekannter. Er ist in der Anti-Terror-Datei von Bund und Ländern seit 2005 als "relevante Person" eingetragen und gilt als Sympathisant militanter Islamisten. Der 29-Jährige hatte in der Essener Moschee als Vorbeter fungiert. Derzeit sitzt Ali R. in Büren im Gefängnis.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,638275,00.h…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 17:49:07
      Beitrag Nr. 10.207 ()
      Messerstiche wegen Bordell-Prostituierter

      Gefährliche Körperverletzung und versuchten Totschlag in zwei Fällen wirft die Frankfurter Staatsanwaltschaft einem 35 Jahre alten Mann aus Bulgarien vor, dessen Prozess vermutlich im Herbst beginnt. Wie Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu gestern als Behördensprecherin mitteilte, ist eine entsprechende Anklage vor der 22. Großen Strafkammer des Landgerichts erhoben worden.

      Nach dem Ermittlungsergebnis hat der Beschuldigte am frühen Morgen des 11. Februar dieses Jahres in der Straße Alt Fechenheim mit einem Landsmann Streit angefangen. Aus der verbalen Auseinandersetzung entstand eine Prügelei, in deren Verlauf der Mann ein Springmesser zog und seinem Kontrahenten zweimal in den Oberkörper stieß. Ein dritter Bulgare, der versuchte, die Streitenden auseinanderzubringen, erlitt erhebliche Verletzungen, darunter einen Stich in den Bauch, bei dem der Darm verletzt wurde. Als Hintergrund der blutigen Tat vermutete die Staatsanwaltschaft Ansprüchen der Beteiligten auf eine Prostituierte, die in einem Frankfurter Bordell arbeitet. tk.

      Text: F.A.Z., 25.07.2009, Nr. 170 / Seite 43
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 20:34:53
      Beitrag Nr. 10.208 ()
      22.07.2009

      *Hinweis: Alle mit einem Stern gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.
      Schuss auf Ehemann - Haftstrafe für Angeklagte

      Eine fünffache Mutter ist am Mittwoch zu einer Haftstrafe von einem Jahr ohne Bewährung verurteilt worden, weil sie auf ihren Ehemann geschossen hat. Die Kugel hatte das Opfer allerdings verfehlt, die 48-Jährige war nach der Tat im vergangenen November in Röllbach (Landkreis Miltenberg) geflüchtet. Das Landgericht Aschaffenburg verurteilte die Türkin nicht wegen versuchten Mordes, weshalb die Frau ursprünglich angeklagt gewesen war.

      Vielmehr wurde sie der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz schuldig gesprochen. Zudem muss sich die geständige 48-Jährige in einer Psychiatrie behandeln lassen. (Quelle: Aschaffenburg (dpa/lby)) https://www.antenne.de/nachrichten/bayern/artikel/73083/Schu…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 20:37:15
      Beitrag Nr. 10.209 ()
      Bestialischer Mord an Ehefrau: Erstochen, geschlagen, überfahren
      Bielefeld. (dpa) Das Opfer hatte keine Chance zu überleben: Ein bestialischer Mord an einer jungen Türkin beschäftigt jetzt das Landgericht Bielefeld. Der Ehemann soll die Frau in der Silvesternacht 2009 auf einem einsamen Feldweg in Harsewinkel bei Gütersloh zuerst niedergestochen, dann mit einem Billardqueue geschlagen und zuletzt dreimal absichtlich mit einem Auto überfahren haben.

      Dem 26-Jährigen wird von Dienstag an der Prozess gemacht. Auslöser der grausigen Bluttat an der 18-Jährigen war laut Anklage die krankhafte Eifersucht des Angeklagten. Die beiden waren nach türkischen Recht verheiratet: Der Mann hatte seinen Wohnsitz in der Türkei, die 18-Jährige wurde in Gütersloh geboren.

      Der Mann wollte am Tattag unter anderem die Daten auf dem Handy seiner Frau kontrollieren, doch sie weigerte sich, ihm den PIN-Code zu nennen. Darauf griff der Ehemann zu einem Obstmesser und stach vom Beifahrersitz aus auf die junge Frau ein, die am Steuer saß. Er hatte sie zum Tatort dirigiert.

      Obwohl der rasende Mann sie am Oberkörper und Gesicht traf, gelang es der Frau noch, aus dem Wagen zu fliehen. Doch ihr Mann holte sie ein, sie fiel zu Boden. Der Angeklagte soll dann wieder zugestochen haben, bis das Messer abbrach. Laut Anklage schlug der 26-Jährige daraufhin mit einem Billardstock auf den Kopf der Wehrlosen ein, bis auch dieses Holz schließlich zerbrach.

      "Die Ehefrau soll danach immer noch gelebt und versucht haben, über den Feldweg zu flüchten", berichtete ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Mindestens dreimal soll der Angeklagte mit der Vorderachse des Autos die sterbende Frau überrollt haben. Als er sich davon überzeugt hatte, dass sie tot war, stellte sich der Mann.

      Laut früheren Angaben der Polizei hatte die 18-Jährige bereits im August 2008 Anzeige erstattet, weil sie sich von ihrem Mann bedroht fühlte. Er habe aus der Türkei entsprechende Handy-SMS geschickt. Im Oktober sei der mittlerweile zur Fahndung ausgeschriebene 26-Jährige dann illegal nach Deutschland eingereist.

      Artikel vom 25.07.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 21:00:21
      Beitrag Nr. 10.210 ()
      900 Menschen demonstrieren gegen Gewalt im Iran
      Samstag, 25. Juli 2009, 19:48 Uhr
      Hamburg (dpa/lno) - Rund 900 Menschen haben am Samstag in Hamburg gegen Gewalt und Unterdrückung im Iran demonstriert. «Es ist alles friedlich geblieben», sagte ein Polizeisprecher in der Hansestadt. Die Kundgebung war Teil eines weltweiten Aktionstags, den Amnesty International, die Schriftstellervereinigung P.E.N. und Reporter ohne Grenzen unterstützen. Iranische Studenten an den Hamburger Universitäten hatten die Aktion angemeldet. Die iranische Gemeinde in Hamburg zählt zu den größten in Europa. Nach Angaben des Statistikamts Nord lebten im Jahr 2008 mehr als 7000 iranische Staatsbürger in der Hansestadt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/07/25/600-…

      Und demnächst demonstrieren dann die regierungstreuen Perser-
      wer will es ihnen verbieten?
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 22:14:44
      Beitrag Nr. 10.211 ()
      Volksdorf
      Frau sticht ihren Freund mit Steakmesser nieder
      23. Juli 2009, 10:11 Uhr

      Das Pärchen geriet in einer Wohnunterkunft in Streit. Dabei stach die Frau ihrem Partner mit dem Messer in den Bauch und verletzte ihn schwer.

      Hamburg. Bei einem Beziehungsstreit hat eine 35-Jährige Tunesierin ihren 33 Jahre alten Lebensgefährten am Mittwochabend in einer Wohnunterkunft am Waldweg in Volksdorf niedergestochen. Das Paar, das dem Drogenmilieu zuzuordnen ist, war bereits in der Vergangenheit durch heftige Streits aufgefallen. Am Mittwoch stieß die Frau ihrem Freund gegen 20.30 Uhr ein Steakmesser in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der 33-Jährige kam in ein Krankenhaus und wurde notoperiert. Er schwebt nicht in Lebensgefahr. Die Messerstecherin kam in Untersuchungshaft. (dfe) http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article110…
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      schrieb am 25.07.09 23:01:29
      Beitrag Nr. 10.212 ()
      Bauma: Kontrolle in Durchgangszentrum

      Die Kantonspolizei Zürich hat am frühen Donnerstagmorgen in Bauma eine Asylunterkunft kontrolliert. Vier Personen wurden verhaftet.

      Die Kantonspolizisten kontrollierten zusammen mit einem Polizeihund rund 100 Asylbewerber in deren Unterkunft. Es wurden ein 19-jähriger Mann aus Serbien und Montenegro wegen des Verdachts der Hehlerei sowie ein mutmasslicher 26-jähriger Dieb aus Afghanistan arretiert. Bei ihnen konnte je ein gestohlenes Mobiltelefon vorgefunden werden.

      Ferner wurden zwei Asylbewerber aus Sri Lanka wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz verhaftet. Beim 29- und 30-Jährigen wurden Bargeldbeträge von insgesamt 4′190 Franken wegen des Verdachts deliktischer Herkunft sichergestellt.http://www.schweizmagazin.ch/2009/07/24/bauma-kontrolle-in-d…
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      schrieb am 25.07.09 23:02:36
      Beitrag Nr. 10.213 ()
      Holderbank: Asylanten führten florierenden Kokainhandel

      Der Kapo Aargau gingen jetzt drei Schwarzafrikaner im Alter von 18 und 23 Jahren ins Netz. Dabei konnte rund ein Kilogramm Kokain sichergestellt werden. Das Bezirksamt Lenzburg hat gegen das Trio Haftbefehl erlassen.

      Über das Wochenende, 18./19 Juli 2009, konnten ein 23-jähriger Drahtzieher für Kokainhandel, ein 23-jähriger Drogenkurier und ein 18-jähriger “Schleuser”, alle drei Nigerianer, verhaftet werden.

      Der Drahtzieher mit Wohnsitz in der Asylbewerberunterkunft in Holderbank, der gemäss Erkenntnissen der Polizei seit anfangs 2009 aktiv war, bezog sein Kokain jeweils aus Spanien, den Niederlanden oder direkt aus Nigeria.

      So wurde ihm am vergangenen Wochenende von einem 23-jährigen Drogenkurier wieder rund ein Kilogramm Kokain angeliefert. Der Kurier, der einen Ausweis als Fussballer auf sich trug und eine Fussballerausrüstung mitführte, transportierte das Kokain - wie bei Schwarzafrikanern üblich - im Magen- und Darmtrakt. Von Spanien flog er nach Paris. Von dort reiste er mit dem Zug Richtung Genf und wurde von einem in Frankreich ansässigen Landsmann in die Schweiz gelotst. Nach dem Grenzübertritt wurde er von einem weiteren Landsmann, der als Asylbewerber Wohnsitz in Appenzell hat, übernommen. Mit dem Zug ging die Reise nach Brugg bzw. Holderbank. Der Kantonspolizei Aargau gelang die Verhaftung des Trios. Das Bezirksamt Lenzburg hat gegen sie Haftbefehl erlassen.

      Bereits anfangs Juli dieses Jahres gelang der Kantonspolizei Aargau in Aarau die Verhaftung eines 19-jährigen Nigerianers im Asylbewerberstatus. Dieser führte im Magen- Darmtrakt rund 110 Gramm für den Weiterverkauf bestimmtes Kokain mit.

      http://www.schweizmagazin.ch/2009/07/23/holderbank-asylanten…
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      schrieb am 25.07.09 23:05:37
      Beitrag Nr. 10.214 ()
      Würzburg: Asylbewerber rastet aus
      24.07.09 - 15:44 Uhr
      vergrößern
      Asylbewerber rastet aus. Nur durch das Eingreifen mehrerer Polizisten konnte am Donnerstag ein 27-jähriger Asylbewerber in Würzburg beruhigt werden. Nachdem seiner Bekannten in der Verwaltung der Gemeinschaftsunterkunft mitgeteilt worden war, dass ihre Besuchserlaubnis nicht verlängert wird, war der Iraner ausgerastet. In blinder Wut zertrümmerte der Mann mehrere Fensterscheiben mit einem Holzklotz. Erst mehrere alarmierte Polizeibeamte konnten ihn schließlich festnehmen. Er wurde in eine Nervenklinik eingeliefert.
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=7170
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      schrieb am 25.07.09 23:10:55
      Beitrag Nr. 10.215 ()
      Landkreis Wittenberg
      Brandopfer lebte unter falscher Identität in Möhlau
      Sterbeurkunde weist «Azad H.» als Georgier aus - Ermittlungen zum Tathergang dauern an
      VON MICHAEL HÜBNER, 24.07.09, 20:35h, aktualisiert 24.07.09, 20:39h
      Asylbewerber
      Aufgeregt diskutierten Asylbewerber mit der Polizei. Der Tod von Asad H. ist nach wie vor nicht aufgeklärt. (FOTO: ANDREAS STEDTLER)
      Bild als E-Card versenden Bild als E-Card versenden
      MÖHLAU/MZ. Der Tod eines Asylbewerbers wird immer mysteriöser. Inzwischen steht fest: Der Mann, der Azad H. genannt wurde, hat alle getäuscht und lebte in dem Asylbewerberheim von Möhlau (Landkreis Wittenberg) unter falscher Identität. Und er war nicht aus dem Irak. Das sind die aktuellen Erkenntnisse der Ermittler.

      "Die Personalien haben wir von der Staatsanwaltschaft erhalten. Auf der Sterbeurkunde steht Georgien", bestätigte am Freitag auf MZ-Anfrage Steffen Drenkelfuß, Pressesprecher der Stadt Halle. Das dortige Standesamt hatte das Dokument ausgestellt, weil der 28-jährige Mann in der Spezialklinik Bergmannstrost an Brandverletzungen und anschließender Lungenentzündung - so das Ergebnis der Obduktion - gestorben war.

      Bisher gab es im Ausländeramt des Wittenberger Landratsamtes nur die Angaben, die der Georgier selbst gemacht hatte. "Zweifel an der Identität und Herkunft des Mannes hat es auch bei uns gegeben", so Götz Lehmann vom zuständigen Fachdienst des Kreises. Die Klärung der Personalien ist aber nur ein Teilerfolg. "Die Lage wird noch verzwickter", sagte Oberstaatsanwaltschaft Christian Preissner. Nach seinen Angaben haben die Ermittler noch längst nicht alle Rätsel gelöst. Das Opfer war in der Nacht zum 30. Juni mit schweren Brandverletzungen in Möhlau angekommen. Eine halbe Stunde zuvor war in Roßlau ein Dönerimbiss explodiert. Dort wurden Spuren von Brandbeschleuniger und des Georgiers entdeckt.

      In welcher Verbindung er zum Brand steht, ist unklar. Ihr Mann habe den Eigentümer gekannt, so die Witwe, die Deutsch, aber kein Wort Arabisch spricht. Das bestätigte Razak Minhel, der die Hinterbliebenen - dazu zählen zwei Kinder - besuchte. Minhel, selber Iraker, ist Leiter des Multikulturellen Zentrums in Dessau. http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
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      schrieb am 25.07.09 23:16:02
      Beitrag Nr. 10.216 ()
      Missbrauchsgebühr gegen Asylbewerber verhängt
      zuletzt aktualisiert: 23.07.2009 - 02:30

      Karlsruhe (ap). Eine Familie aus Russland, die mit falschen Angaben Asyl in Deutschland erzwingen wollte, muss 1500 Euro Strafe zahlen. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Das russische Ehepaar mit Tochter war mit falschen Angaben zur Nationalität bis vor das Gericht in Karlsruhe gezogen. "Das Bundesverfassungsgericht muss es nicht hinnehmen, dass es mittels wahrheitswidriger Angaben instrumentalisiert und so an der Erfüllung seiner Aufgaben gehindert wird", heißt es in der einstimmigen Kammerentscheidung.
      Quelle: Rheinische Posthttp://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Missbrauchsg…
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      schrieb am 25.07.09 23:16:54
      Beitrag Nr. 10.217 ()
      Falscher Fussballer schmuggelt ein Kilogramm Kokain
      Aktualisiert am 23.07.2009


      Der Aargauer Kantonspolizei gelang ein grosser Schlag gegen die Drogenmafia. Drei Nigerianer sitzen in Haft. Abenteuerlich hört sich die Reise der Schmuggler an.

      Die verhafteten Männer sind zwischen 18 und 23 Jahre alt. Bei der Verhaftung stellte die Polizei rund ein Kilogramm Kokain sicher. Die drei Männer sitzen in Untersuchungshaft.

      Kurier und Schleuser

      Ein 23-jähriger Drahtzieher, ein 23-jähriger Drogenkurier und ein 18-jähriger Schleuser wurden am vergangenen Wochenende verhaftet, wie die Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte. Die drei Männer stammen aus Nigeria.

      Der Drahtzieher mit Wohnsitz in der Asylbewerberunterkunft in Holderbank war laut Polizei seit Anfang Jahr im Drogenhandel tätig. Er soll das Kokain jeweils aus Spanien, den Niederlanden oder direkt aus Nigeria bezogen haben.

      Kokain im Magen- und Darmtrakt

      Am Wochenende hatte er erneut ein Kilogramm Kokain erhalten. Der Kurier, der einen Ausweis als Fussballer auf sich trug und eine Fussballerausrüstung mitführte, transportierte das Kokain im Magen- und Darmtrakt. Er flog von Spanien nach Paris.

      Von dort reiste er mit dem Zug Richtung Genf und wurde von einem in Frankreich ansässigen Landsmann in die Schweiz gelotst. Nach dem Grenzübertritt wurde er von einem weiteren Landsmann übernommen, der als Asylbewerber Wohnsitz in Appenzell hat. Mit dem Zug ging die Reise nach Brugg und Holderbank.

      Ähnlicher Fall

      Bereits anfangs Juli hatte die Kantonspolizei in Aarau einen 19- jährigen Asylbewerber aus Nigeria verhaftet. Er führte im Magen- Darmtrakt rund 110 Gramm für den Weiterverkauf bestimmtes Kokain mit sich. (cpm/sda)

      Erstellt: 23.07.2009, 14:20 Uhrhttp://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Fa…
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      schrieb am 26.07.09 00:25:44
      Beitrag Nr. 10.218 ()
      Zollikerberg
      Aktualisiert um 19:17 | 25.07.2009
      ZOLLIKERBERG – Bei einem Streit zwischen sieben Jugendlichen haben drei Teenager heute Nacht «massive Stichwunden» davongetragen. Die mutmasslichen Täter wurden verhaftet.
      Gegen 1.15 Uhr meldet ein Sicherheitsangestellter der Kantonspolizei Zürich, dass sich mehrere Jugendliche auf dem Areal des Schulhauses Rüterwies eine brutale Schlägerei liefern.

      Die Polizei rückt aus und findet drei niedergestochene Teenager vor: Die zwei Schweizer und ein Philipino im Alter von 16 und 17 Jahren haber teils «massive Stichverletzungen», wie ein Sprecher der Kapo Zürich gegenüber Blick.ch sagt.

      Vier mutmassliche Täter – drei Schweizer im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sowie ein 17-jähriger türkischer Staatsangehörigen – greift die Polizei im Verlauf des Morgens auf.

      Vier Zürcher, drei «Bergler»

      Die Verhafteten werden der zuständigen Jugend- bzw. Staatsanwaltschaft zugeführt; die Befragungen sind derzeit im Gange. Alle vier mutmasslichen Täter wohnen in der Stadt Zürich, die Opfer hingegen stammen vom Zollikerberg.

      Noch ist unklar, was zu dem blutigen Streit geführt hatte. Die Spuren vor Ort deuten darauf hin, dass die Jugendlichen ein wildes Fest mit Bier und Ballons gefeiert haben.

      Geschockte Anwohner

      Die Anwohner sind geschockt. «Wenn man so etwas hört, ist man beunruhigt, vor allem als Mutter!», sagt eine Frau gegenüber «Tele Züri».

      Andere berichten davon, Gejohle und Geschrei gehört zu haben. Das sei aber nichts Ungewöhnliches, sagt ein Mann. (gux)
      http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/4-teenies-stechen-3…


      Winterthur
      Von Ann Guenter | Aktualisiert um 12:29 | 24.07.2009
      WINTERTHUR – Dreist: Am helllichten Tag überfallen zwei Männer die Bijouterie eines Einkaufszentrums. Mit einer Axt schlagen sie um sich! Mitten drin ist BLICK-Leser Hans-Ueli Bühler.
      Hier schlägt der Litauer (22) mit seiner im Plastiksack steckenden Axt auf die Vitrinen der Bijouterie ein. (Leserfoto 8989)Auf der Flucht: Valdas Voveris (23). (Kapo Zürich)Hans-Ueli Bühler (66) denkt sich nichts Böses, als er durch den Manor im Einkaufszentrum City in Winterthur schlendert. Aufs Mal erklingt ein splitterndes Geräusch von der Auslage der Bijouterie Christ her: Zwei Männer stehen da, einer schlägt mit einer Axt auf die Vitrinen ein und stopft Uhren in einen Rucksack!

      «Ein alter Mann stellte sich den beiden in den Weg. Der eine Räuber schlug ihn mit der Axt auf die Schulter!», erzählt Bühler gegenüber Blick.ch. «Ich hatte Angst, dass die beiden Gangster als nächstes eine Pistole zücken würden!». Dennoch sei etwas in ihm explodiert, als er gesehen habe, wie brutal die beiden Männer vorgehen. «Da dachte ich mir: ‹Dich fotografiere ich, du Glünggi!›». Keine drei Meter entfernt schiesst Bühler das Bild, auf dem deutlich einer der beiden Täter mit der in einen Plastiksack verpackten Axt zu erkennen ist.

      «Er knallte mit noch ein Wägeli vor die Füsse!»

      Die Räuber ergreifen die Flucht – mit einer Beute von rund 60´000 Franken. Ihnen hinterher: Der mutige BLICK-Leser Bühler. «Ich folgte dem einen. Ich wollte ihn dann doch irgendwie aufhalten und dachte, bei der Drehtür erwisch ich den. Doch er wich aus, verschwand durch den Blumenladen und knallte mit noch ein Wägeli vor die Füsse!»

      Doch Bühler gibt nicht auf, hetzt dem Verbrecher weiter hinterher. Er ruft «Räuber, Überfall, Polizei!» Glücklicherweise trifft er auf einen Kantonspolizisten, der in seiner Freizeit ebenfalls beim Einkaufszentrum City unterwegs ist. Auch ein junger Flyerverteiler wird auf das Gerufe aufmerksam. «Ich sagte den beiden, sie sollen den Knilch verfolgen. Das taten sie dann auch», so Bühler.

      Komplizen gelingt Flucht

      Tatsächlich gelingt es, den einen Täter im Park zu stellen. Es wird allerdings eine schmerzhafte Festnahme. Denn der Gauner reisst sich noch los und schlägt dem Kantonspolizisten mit der Axt ins Gesicht. Der Mann wird dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Beamte der Stadtpolizei Winterthur können den Dieb, einen 22-jährigen Litauer, überwältigen und ihm Beute und Axt abnehmen.

      Dem Komplizen des Litauers gelingt allerdings die Flucht. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, handelt es sich bei dem Flüchtigen um Valdas Voveris (23). Voveris ist zirka 1.80 bis 1.90 Meter gross, hat eine schlanke Statur und kurze dunkle Haare. Beim Überfall auf die Bijouterie trug er eine Schirmmütze und dunkle Kleider. Er fährt einen blauen VW-Golf TDI mit litauischen Kontrollschildern.

      Die Polizei bitter Personen, die Angaben zum Überfall oder zu den Aufenthaltsorten der zwei Männer machen können, sich bei der Kantonspolizei Zürich (Tel. 052 268 52 22) zu melden.

      Hans-Ueli Bühler hat dies schon getan. Er sass drei Stunden lang auf dem Posten und gab dort seine Beobachtungen zu Protokoll. Dass der Kantonspolizist und der junge Flyerverteiler sofort die Verfolgung aufnahmen, beeindruckt Bühler: «Die beiden waren wirklich sehr, sehr mutig!».
      http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/raeuber-schlaegt-mi…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 00:48:00
      Beitrag Nr. 10.219 ()
      Neues von den "Südländern":

      aus http://news.google.de/news?sourceid=navclient&hl=de&rlz=1T4G…

      20.07.2009 | 14:05 Uhr
      POL-BI: Schlägereien am Bahnhof

      Bielefeld-Mitte (ots) - (cs) Samstag gegen 1.50 Uhr pöbelte eine Personengruppe in der Gleisunterführung des Hauptbahnhofs Passanten an. Dadurch kam es zu einem eskalierenden Streit mit einer anderen Gruppe. Dabei wurde ein 24-jähriger Bielefelder, der auf dem Boden lag, ins Gesicht getreten. Die Polizei, die auf die Schlägerei aufmerksam geworden war, trennte die rivalisierenden Personen. Dabei leisteten die Männer zunächst Widerstand und mussten teilweise gefesselt werden. Ein 20-Jähriger und ein 27-Jähriger ließen sich nicht beruhigen. Ihre Nacht endete im deshalb Polizeigewahrsam. Einem wurde eine Blutprobe entnommen. Vor Ort konnte nicht geklärt werden, wer Täter und wer Opfer ist. Die Polizei stellte die Personalien von insgesamt fünf Personen fest, gegen die jetzt Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung laufen. Der 24-Jährige wurde mit gebrochener Nase vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Gegen 2.45 Uhr wurde die Polizei zu einer weiteren Schlägerei am Boulevard gerufen. Vor Ort warteten zwei verletzte Männer (23, 25). Man sei an der Unterführung zum Bahnhof auf einen Streit zwischen mehreren Personen aufmerksam geworden. Unter anderem sei dabei eine Frau geschlagen worden. Als sie schlichten wollten, seien sie im Treppenbereich selber zum Angriffsziel geworden. Der 25-Jährige erlitt dabei einen Beinbruch, der 23-Jährige zog sich starke Prellungen im Gesicht zu. Beide Verletzte waren alkoholisiert und konnten zu den Tätern nur vage Angaben machen. Bei der Gruppe habe es sich um Südländer gehandelt. Die Schläger seien etwa 1,70 Meter groß, 20 bis 30 Jahre alt und hatten beide einen Drei-Tage-Bart.


      Polizeipräsidium Bielefeld
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      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
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      Bankräuber gefasst
      zuletzt aktualisiert: 22.07.2009 - 19:33 Mönchengladbach (RPO) Der bewaffenete Räuber, der am Dienstag die Sparkassen-Filiale an der Beckrather Dorfstraße überfallen hat, konnte Mittwoch von der Polizei gestellt werden. Zunächst war unklar, womit und in welche Richtung der Bankräuber geflohen war. Hinweise aus der Bevölkerung halfen den Täter zu stellen.

      it einem Bild aus der Überwachunskamera fahndete die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter. Foto: PolizeiIm Rahmen der Ermittlungen und Befragungen vor Ort meldeten sich mehrere Anwohner, denen ein dunkler Golf mit Mönchengladbacher Kennzeichen, besetzt mit zwei Südländern, aufgefallen war.

      Eine Zeugin hatte sich sogar, nicht wissend, dass ein Banküberfall stattfindet, das Kennzeichen notiert. Über dieses Kennzeichen gelangten die Ermittler an den Fahrzeughalter und schließlich an einen 20-jährigen Mönchengladbacher, der sich den Pkw zum Zeitpunkt des Überfalls ausgeliehen hatte. Ebenso führte die Spur die Ermittler zu dem zweiten Insassen des Golf, einen ebenfalls 20-jährigen Mönchengladbacher.

      Beide Männer konnten noch am gestrigen Abend in den elterlichen Wohnungen in Waldhausen und Neuwerk festgenommen werden. Während einer der Festgenommenen keine Angaben macht, legte der Zweite und eigentliche Haupttäter ein umfassendes Geständnis ab. Er gestand, den Überfall in Beckrath begangen zu haben, wobei sein Mittäter als Fahrer fungierte. Außerdem gestand er, was die Ermittler nach Auswertung von Fotos der Überwachungskameras bereits vermutet hatten, auch den bewaffneten Überfall auf die Sparkasse Gladbacher Straße in Viersen vom vergangenen Freitag, 17.07.2009.



      02.07.2009 | 09:23 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Herne
      Schlägerei nach Diskothekenbesuch
      Bochum-Innenstadt (ots) - In der Nacht zu Donnerstag, gegen 02.15 Uhr, wurden drei junge Männer aus Herne, 20, 20 und 21 Jahre alt, nach dem Besuch einer an der Herner Straße gelegenen Diskothek von mehreren unbekannten Tätern verprügelt. Die Geschädigten hatten das Lokal verlassen und gingen auf der Herner Straße in Richtung Herne, als sie von den Kriminellen angegriffen wurden. Drei der ca. 40-köpfigen Tätergruppe schlugen hierbei auf zwei der Opfer ein und verletzten diese leicht. Anschließend liefen die Beschuldigten, offensichtlich Südländer, in Richtung Herne davon. Da sie nicht näher beschrieben werden konnten, sucht die Polizei dringend Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 3121 zu melden.


      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de



      23.07.2009 | 08:58 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Trickdiebe werfen Wohnungsinhaberin zu Boden
      Bochum-Weitmar (ots) - Am gestrigen Mittwoch, gegen 14.15 Uhr, wurde eine 88 Jahre alte Anwohnerin der Weitmarer Straße von brutalen Trickdieben bestohlen. Einer der Täter hatte sich unter dem Vorwand, eine Nachricht für einen Nachbarn hinterlassen zu wollen, Zutritt zu der Wohnung der Geschädigten verschafft. Als die Wohnungsinhaberin von der Küche in den Flur gehen wollte, versperrte ihr der Unbekannte plötzlich den Weg. Jetzt erkannte sie eine zweite männliche Person, die offensichtlich unbemerkt in die Wohnung eingedrungen war. Die beiden Männer warfen die Rentnerin auf den Boden und hielten sie dort fest. Erst als das Opfer lautstark um Hilfe schrie, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten aus der Wohnung in unbekannte Richtung. Später stellte die Bochumerin fest, dass die Männer ihr Bargeld entwendet hatten. Sie beschrieb die Kriminellen wie folgt: - männlich; vermutlich Südländer; einer der Täter hatte kurze Haare / Haarkranz; - Bekleidung: beide trugen schwarze Hosen und rosa T-Shirts (einmal mit weißen Streifen). Hinweise zur Tat oder zu den beschriebenen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel.: 0234 / 909 4143 entgegen.


      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de



      Alle MeldungenBilderDokumente24.07.2009 | 11:23 Uhr
      POL-HM: Räuber erbeuten u. a. Handys und Personalausweise/ abgeschlossene Handyverträge mit gestohlenen Ausweisen/ Polizei sucht Zeugen
      Hameln (ots) - Bereits in der Nacht auf den 11.07. kam es zu einem Raubüberfall in der Hamelner Innenstadt. In der Bäckerstraße wurde zwischen zwei und drei Uhr ein 20-Jähriger Hamelner auf dem Heimweg von drei bislang unbekannten Tätern angegriffen. Die Täter erbeuteten dabei u.a. ein Handy und eine Geldbörse mit Bundespersonalausweis. Anschließend flüchteten die Täter vermutlich in Richtung Osterstraße.

      Das Opfer beschreibt die Täter wie folgt: drei Personen (1 Person ca. 1,90m, beide anderen Personen ca. 1,70-1,80m groß); zwischen 19 uns 24 Jahren alt; einer der Täter hatte kurze schwarze Haare, vermutlich südländischer Typ, trug eine schwarze Stoffjacke und eine sehr dunkelblaue Hose. Die beiden anderen Täter waren mit dunklen Sportschuhen, dunkler Hose und dunkler Oberbekleidung bekleidet.

      Ein zweiter Raub fand in der Nacht auf Dienstag statt. Gegen 04.00 Uhr wurde ein 21-Jähriger Hamelner zusammen mit zwei Freunden auf dem Heimweg in der Sandstraße durch fünf Personen angegriffen. Die Täter raubten wiederum u. a. die Geldbörse mit Personalausweis. Bereits auf der Deisterallee waren die drei jungen Männer auf die fünfköpfige Personengruppe gestoßen, wobei es zu einer Pöbelei durch die fünf Unbekannten gekommen war. In diesem Fall werden die Täter wie folgt beschrieben: vermutlich Südländer, zwischen 17- und 20 Jahren alt; Größe ca. 1,75m bis 1,80 m.

      Angaben der Opfer und polizeiliche Ermittlungen haben ergeben, dass mit den geraubten Bundespersonalausweisen Handyverträge bei örtlichen Anbietern abgeschlossen worden sind. Insgesamt ist es hier bereits zu drei Vorfällen gekommen.

      Die Polizei vermutet, dass es sich bei den Taten um die selben Täter handeln könnte.

      Die Polizei fragt deshalb: Wer kann Hinweise zu den beiden Taten geben und wer hat Beobachtungen in Zusammenhang mit den abgeschlossenen Handyverträgen in der Hamelner Innenstadt gemacht?

      Hinweisgeber werden gebeten, sich an die Polizei Hameln unter der Rufnummer 05151/933-222 zu wenden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Sachbereich Presse- und Öffentlichkeitsa
      Nadine Koch
      Telefon: 05151/933-104
      Fax: 05151/933-450
      E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de


      23.07.2009 | 03:32 Uhr
      POL-SU: Schüsse mit Gaspistole
      Troisdorf (ots) - Am 23.07.2009, gegen 00:44 Uhr, kam es am Azaleenplatz zu einem verbalen Streit unter Südländern. Im Zuge dessen schoss ein 27-jähriger Rösrather zur Einschüchterung dreimal mit einer Gaspistole in Richtung des Hauses eines 32-jährigen Troisdorfers. Es wurde niemand verletzt. Anschließend flüchteten mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen in Richtung Autobahn. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Siegburg engegen (02241-5410). (HM)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Einsatzleitstelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 3050 Fax.: 02241/ 541-3059
      Email: leitstelle.rhein-sieg-kreis@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de



      23.07.2009 | 13:00 Uhr
      POL-SU: Nachtragsmeldung: "Zu Schüsse mit Gaspistole"
      Troisdorf (ots) - Zu den am 23.07.2009 gegen 00:45 Uhr am Azaleenplatz aus einer Gaspistole abgefeuerten Schüssen haben die folgenden Ermittlungen ein wenig Licht zu den Hintergründen gebracht. Wie Zeugen schilderten, hatten sich einige junge Männer auf dem Azaleenplatz versammelt und einen 32-jährigen Mann beschimpft, der sich in einer nahe gelegenen Wohnung aufhielt. Der Troisdorfer wurde lautstark aufgefordert heraus zu kommen. Nachdem der Bedrohte der Aufforderung nicht nachkam und die Polizei rief, schoss ein Mitglied der Gruppe mehrfach mit einer Gaspistole in Richtung des Hauses. Anschließend flüchteten die Männer in mehreren Pkw. Hintergrund der Vorgänge ist nach Angaben des Geschädigten ein Streit mit den männlichen Mitgliedern einer Familie aus Bonn. Er hatte in der Vergangenheit eine Beziehung zu einer jungen Frau aus dieser Familie und insbesondere die drei Büder im Alter von 19, 22 und 26-Jahren seien damit nicht einverstanden gewesen und sähen die Familienehre geschädigt. Die Fahndung der Polizei nach den flüchtigen Fahrzeugen brachte keinen unmittlbaren Erfolg, jedoch konnten sechs Tatverdächtige inzwischen identifiziert werden. Es handelt sich um die genannten Bonner und drei weitere Mitglieder der Gruppe aus Rösrath. Der mutmaßliche Schütze ist ein 27-jähriger Rösrather, der Zeugenangaben zur Folge vor der Flucht die Waffe und andere Gegenstände über die Mauer des angrenzenden Friedhofs geworfen hatte. Auf dem Friedhofsgelände wurden lediglich zwei Messer gefunden, die wahrscheinlich von den Verdächtigen stammen. Die Waffe jedoch konnte auch ein Spurhund nicht finden, der zur Absuche des Geländes hinzugezogen worden war. Ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Landriedensbruchs und Bedrohung wurde eingeleitet.(Ri)


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      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de


      Leer
      Männer nehmen Jugendlichen Geld ab
      22. Juli 2009

      Die drei hatten die 17-Jährigen am späten Montagabend in der Leeraner Fußgängerzone bedroht. Nachdem sie einen kleinen Betrag erbeutet hatten, flüchteten sie. Die Polizei sucht Zeugen.

      Leer - Drei junge Männer haben am Montag gegen 22.55 Uhr zwei 17-Jährige in der Leeraner Fußgängerzone bedroht und ihnen Geld abgenommen. Nach Angaben der Polizei fragten sie die beiden Jugendlichen vor dem Modehaus Leffers zunächst nach Zigaretten. Nachdem sie keine bekamen, forderte einer der Männer von ihnen Geld. Dabei habe er sich derart bedrohlich vor einem der Jugendlichen aufgebaut, dass der sich aus Angst gezwungen sah, einen geringen Betrag auszuhändigen, so die Polizei. Mit dem erbeuteten Geld flüchteten die drei Männer dann über die Friesenstraße in Richtung Bahnhof.

      Die drei Täter werden von den Opfern wie folgt beschrieben: Der Haupttäter ist ein südländischer Typ, etwa 18 bis 20 Jahre alt, kräftige Statur, etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, schmaler, von den Ohren zum Kinn führender Bart, bekleidet mit schwarzer Jacke, blauer Jeans und einem dunklen Cappy. Ein weiterer Mittäter wird ebenfalls als Südländer beschrieben, etwa 1,80 Meter groß, 16 bis 18 Jahre alt, schmächtige Statur, dunkel bekleidet. Bei dem dritten Täter soll es sich um einen Deutschen, mit blonden kurzen Haaren, etwa 16 bis 18 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß gehandelt haben. Er trug ein weißes Cappy.

      Zeugen gebeten, sich bei der Polizei in Leer unter Telefon 0491/8020 zu melden.



      Estenfeld/Lkr. Würzburg: Aggressiver Scherenschleifer nach Angriff mit Sägeblatt geschnappt
      10.07.09 - 11:13 Uhr


      Quelle: Pixelio / Autor: el-faustoNach dem Angriff auf einen Malermeister in Estenfeld mit einem Sägeblatt, konnte die Polizei jetzt im Zuge von Fahndungsmaßnahmen einen Südländer im Raum Hammelburg festnehmen. Als der Tatverdächtige seine Leistungen bei einem Haustürgeschäft angeboten hatte, konnte er fotografiert werden. Auf dem Bild wurde er von dem Malermeister zweifelsfrei wiedererkannt.

      Wie bereits berichtet wollte der Scherenschleifer am Mittwoch bei einem Haustürgeschäft von dem Geschädigten für eine Arbeit bezahlt werden, die der Malermeister nicht bestellt hatte. Es kam zu einem Streit in dessen Verlauf der Südlänger ein Sägeblatt auf sein Opfer warf. Der Malermeister wurde dabei leicht verletzt.



      erstellt am: 20.07.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/geldern/733978/Zwei-Maedchen-bei-Einbruchsversuch-erwischt.html
      Kerken
      Zwei Mädchen bei Einbruchsversuch erwischt
      zuletzt aktualisiert: 20.07.2009 Kerken (RP) Auf das Klingeln an der Tür seiner Wohnung auf der Lappstraße reagierte ein Mann am Samstag kurz vor 14 Uhr nicht, weil er sich hingelegt hatte. Als er jedoch hörte, wie jemand am Schloss der Wohnungstür hantierte, sah er nach und erblickte zwei Mädchen, die bei ihm einbrechen wollten. Das jüngere Mädchen hielt der Mann zunächst im Treppenhaus fest. Schließlich flüchteten beide Mädchenin Richtung Dennemarkstraße. Eines ist etwa zwölf Jahre alt, das andere 13 bis 16 Jahre. Beide waren dunkel gekleidet. Sie trugen Jeans und Kopftücher, waren dunkelhäutig, laut Geschädigtem ähnlich wie Südländer.

      Info Hinweise an die Polizei Geldern, Tel. 02831 1250.



      Alle MeldungenBilderDokumente07.07.2009 | 15:09 Uhr
      POL-KI: 090707.1 Kiel: Zwei Polizeibeamte nach gewalttätigen Einsätzen verletzt
      Kiel (ots) - Am vergangenen Wochenende hatte die Kieler Polizei nicht nur ein hohes Einsatzaufkommen zu bewältigen, sondern auch während einiger Einsätze mit aggressiven teils brutalen Tätern zu tun. Ein Polizeibeamter erlitt während eines Einsatzes in der Bergstraße durch einen Flaschenwurf eine klaffende Platzwunde, ein weiterer kam mit Schürfwunden davon, ein Dritter ist von einer 15-Jährigen mit einem Teppichmesser bedroht worden.

      In der Nacht von Freitag auf Samstag registrierte die Einsatzleitstelle insgesamt 165 Einsätze. Gefährlich wurde es für die Kriminalbeamten des Dauerdienstes gegen 1 Uhr. Zeugen meldeten der Polizei den Versuch eines Einbruchs in eine Tankstelle in der Hamburger Chaussee. Die Beamten des Dauerdienstes erschienen kurze Zeit später als erstes am Einsatzort. Bei der Absuche des Tankstellengeländes trafen sie auf ein 15-jähriges Mädchen, das sich vor den Beamten versteckt hielt. Sie sprachen die Jugendliche an, woraufhin diese mit einem Teppichmesser auf die Polizisten zuging und sie offensichtlich verletzen wollte. Die Beamten konnten dem Mädchen das Teppichmesser entwinden und sie vorläufig festnehmen. Die Polizisten fertigten eine Anzeige wegen des Verdachts des versuchten Einbruchs, der versuchten gefährlichen Körperverletzung und wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

      Gefährlicher, aggressiver und brutaler wurde es für die Kieler Polizeibeamten in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Auch in dieser Nacht hatten die Einsatzkräfte mit 140 Einsätzen sehr gut zu tun. Gegen 4 Uhr setzte die Einsatzleitstelle Beamte des 2. Polizeireviers in der Kaistraße ein. Im CAP kam es in einer Diskothek zu Zahlungsstreitigkeiten. Diesen alltäglichen Einsatz konnten die Polizisten aber nicht bearbeiten, da sie von zwei unbeteiligten jungen Männern im Alter von 22 und 24 Jahren ohne ersichtlichen Grund angepöbelt und beleidigt worden sind. Der Personalienfeststellung widersetzte sich der 24-Jährige indem er die Polizisten weiter beleidigte und nach ihnen schlug. Daraufhin mussten die Beamten körperliche Gewalt und Pfefferspray anwenden, um so die polizeilichen Maßnahmen durchsetzen zu können. Die aus Kiel stammenden Männer erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Ein Polizist erlitt mehrere Schürfwunden an den Armen.

      Nur wenig später gegen 4.45 Uhr riefen Polizeibeamte des 3. Polizeireviers nach Verstärkung und Hilfe. Sie waren in der Bergstraße im Bereich des Discothekenzentrums anlässlich einer Körperverletzung eingesetzt. Als die Streifenwagenbesatzung in der Bergstraße Ecke Muhliusstraße eintraf, sahen sie, wie mehrere Männer aus einer größeren Personengruppe heraus auf dem ehemaligen Tankstellengelände auf einen am Boden Liegenden einschlugen und eintraten. Sie rannten sofort zu dieser Gruppe und nahmen zwei Beteiligte fest. Die weiteren Funkstreifenwagenbesatzungen versuchten nun die aufgebrachte und aggressive Gruppe von den Festgenommenen fernzuhalten. Dies gelang ihnen nur unter Aufbietung von körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Reizstoff, da immer wieder junge Männer auf die Beamten zukamen, sie provozierten beleidigten und schlagen wollten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Polizisten nicht nur mit der renitenten Gruppe zu tun, sie mussten auch noch eine Vielzahl von Schaulustigen und einige weitere Sympathisanten der gewaltbereiten Gruppe davon abhalten, die polizeilichen Maßnahmen zu behindern. Während die Beamten durch Abdrängen weiter versuchten, Herr der Lage zu werden, warf ein bisher unbekannter Täter eine Flasche in Richtung dieser Polizisten und traf einen Beamten am Kopf. Der Getroffene fiel sofort benommen zu Boden und blutete aus einer klaffenden Platzwunde. Die 13 Streifenwagenbesatzungen sowie jeweils eine Streife der Wasserschutz- und Bundespolizei bekamen die Lage anschließend in den Griff. Die angeforderten Rettungskräfte erhielten nun die Möglichkeit, die mittlerweile drei Verletzten zu versorgen.

      Der ursprüngliche Einsatzgrund hatte für den 28-jährigen Geschädigten aus Nigeria Hämatome und mehrere Platzwunden am Kopf zur Folge. Ein 21-Jähriger Südländer erlitt bei der Festnahme ebenfalls Verletzungen. Der Flaschenwerfer flüchtete sofort nach dem Wurf die Bergstraße hinunter in Richtung Lorentzendamm und anschließend in die Legienstraße. Der Südländer ist 160 bis 165 cm groß, er trug eine dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Kapuzenpullover.

      Die eingesetzten Beamten waren von der ihnen entgegengebrachten ungeheuren Brutalität und Aggressivität geschockt. Sie mussten sich ihrer eigenen Haut erwehren aber auch den Schutz der Kolleginnen und Kollegen sowie des schwer verletzten Geschädigten und der Festgenommenen gewährleisten. Oft erleben Kieler Polizeibeamte verschiedene Formen der Aggressivität. Immer wieder werden Polizeibeamte im täglichen Dienst durch Personen bedrängt, die nicht Ziel polizeilicher Maßnahmen sind. Diesem Umstand wird bei der Einsatzbewältigung dadurch Rechnung getragen, dass weitere Beamte zur Sicherung der Handelnden eingesetzt werden müssen. In diesem herausragenden Fall war die Bündelung aller Kräfte fast lebensnotwendig.

      Wer Hinweise zu dem bislang noch unbekannten Flaschenwerfer geben kann, sollte sich mit dem 2. Polizeirevier unter der Rufnummer 0431/ 160 1210 oder dem Polizeiruf 110 in Verbindung setzen.

      Jürgen Börner


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      23.07.2009 | 16:23 Uhr
      POL-KI: 090723.1 Kiel: Ermittlungserfolg der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Polizei und Zoll - Gemeinsame Pressemitteilung der PD Kiel und des Zollfahndungsamtes Hamburg
      Kiel (ots) - Sonntagnachmittag nahmen Beamte des Mobilen Einsatz Kommandos des Landeskriminalamtes Schleswig-Holsteins nach umfangreichen Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GER) Polizei und Zoll der Bezirkskriminalinspektion Kiel eine 26-Jährige und einen 25-Jährigen fest und stellten ein Kilogramm Kokain sicher. Anschlussermittlungen führten die Beamten zum Haupttäter, die drei Beschuldigten sitzen nun in Untersuchungshaft. Im Juni 2009 erlangte die GER Polizei/ Zoll Hinweise auf zwei albanische Täter, die im Raum Kiel mit Kokain in nicht geringer Menge Handel treiben sollen. Nach umfangreichen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kiel gelang es den Beamten, am Sonntag eine Drogenübergabe von einem Kilo Kokain guter Qualität am Kieler Hauptbahnhof zu beobachten und die 26-jährige Kurierin aus Aachen sowie den 25-jährigen Kieler Abnehmer festzunehmen sowie das Betäubungsmittel sicherzustellen. Weitere Ermittlungen führten schnell zum 28-jährigen Drahtzieher des Geschäfts. Er wurde durch die Spezialeinsatzkräfte am Montag im Bereich der Universitätsklinik festgenommen. Nun prüfen die Beamten der GER, ob die aus Albanien stammenden aber in Kiel wohnenden Haupttäter weitere Drogenlieferungen erhalten haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel wurden die beiden Beschuldigten und auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aachen die Beschulidgte 26-Jährige der zuständigen Haftrichterin am Amtsgericht Kiel vorgeführt, die dem Anträgen gefolgt ist und Haftbefehle erließ.

      Jürgen Börner


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      erstellt am: 25.07.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/736747/Schlaegerei-auf-Toilette.html
      Mönchengladbach
      Schlägerei auf Toilette
      zuletzt aktualisiert: 25.07.2009 - 14:29
      Mönchengladbach (RPO) Am frühen Samstagmorgen haben sich Partygäste in einem Lokal in der Altstadt auf einer Toilette geprügelt. Ein 23-Jähriger ist dabei ausgeraubt worden.

      Die Schlägerei ereignete sich zwischen drei jungen Männern. Dem 23-Jährigen wurden dabei die Geldbörse und sein Mobiltelefon weggenommen. Durch Mithilfe des Sicherheitspersonals konnten die beiden Täter aus Mönchengladbach (23 und 24 Jahre alt) noch im Lokal festgenommen werden.

      Neben der Beute wurde bei ihnen ein weiteres gestohlenes Mobiltelefon aufgefunden, beiden Tätern wurden Blutproben entnommen. Beim Geschädigten wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt und ein separates Strafermittlungsverfahren eingeleitet.

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      13.07.2009 | 11:36 Uhr
      POL-MK: Nr. 291/2009 - Diverse Körperverletzungsdelikte in Menden
      Menden (ots) - Zunächst hatten der 20 jährige Geschädigte und der 23 jährige Beschuldigte am Samstagabend (11.07.09) gemeinsam in der Wohnung des 23 jährigen an der Carl-Schmöle-Straße gefeiert und Alkohol getrunken. Dabei kam es auch zu Streitereien untereinander. Zum Telefonieren zog sich der Geschädigte um 23.35 Uhr dann in seine auf demselben Flur liegende Wohnung zurück. Der Beschuldigte folgte ihm und störte ihn beim Telefonieren, so dass er gebeten wurde, die Wohnung zu verlassen. Das tat der Beschuldigte auch, kehrte dann aber mit einem Küchenmesser zurück und versuchte, den Geschädigten von hinten in den Rücken zu stechen. Vermutlich aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung gelang es ihm nicht, gezielt zuzustechen. Er traf das Schulterblatt und verletzte den 20 jährigen leicht, der selbstständig das Krankenhaus aufsuchte und dort ambulant behandelt wurde. Der 23 jährige wurde in Gewahrsam genommen. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Das Küchenmesser wurde sichergestellt und eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet.

      Heftig in Streit geriet ein Ehepaar am Sonntag, den 12.07.09, um 21.50 Uhr, an der Werler Straße. Zunächst verdrosch der 35 jährige Ehemann den 10 jährigen Sohn mit einem Ledergürtel, weil dieser sich ungefragt Geld aus dem Portmonee der Eheleute genommen und an einer Tankstelle eingekauft hatte. Als die 32 jährige Ehefrau dazwischen ging, wurde sie von ihrem Ehemann beschimpft und er machte ihr Vorwürfe wegen der schlechten Erziehung des Sohnes. Wutentbrannt nahm er anschließend das Rohr eines Staubsaugers und schlug seiner Frau damit auf den Kopf und gegen den Körper. Zum eigenen Schutze ergriff sie ein Küchenmesser und verteidigte sich damit. Als der Ehemann ihr das Messer abnehmen wollte, verletzte er sich dabei an der Hand. Die hinzugerufene Funkstreife trennte die streitenden Eheleute. Die Ehefrau wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben, sie trug deutliche Hämatome davon. Der Ehemann sowie das Kind benötigten keine ärztliche Hilfe. Gegen den Ehemann wurde eine Wohnungsverweisung mit 10-tägigem Rückkehrverbot ausgesprochen. Er beteuerte, sich daran zu halten. Am 13.07.09, um 00.09 Uhr, erschien er wieder an der gemeinsamen Wohnanschrift und begehrte Einlaß. Die Ehefrau rief erneut die Polizei. Zur Durchsetzung der Wohnungsverweisung wurde er dem Polizeigewahrsam in Iserlohn zugeführt. Gegen ihn wurde ferner Strafanzeige erstattet.

      Angeblich war nur die Bemerkung "Der Scheiß Döner schmeckt nicht" Auslöser für eine gehörige Tracht Prügel, die sich zwei junge Männer (25 u. 30 Jahre alt) am Samstag, den 11.07.09, um 04.55 Uhr, auf der Unnaer Straße vor dem Time Out einhandelten. Daraufhin seien 4-5 Südländer auf sie zugekommen und hätten sie nacheinander verprügelt, erst den Sprücheklopfer und dann seinen hinzueilenden Begleiter. Die Geschädigten waren erheblich alkoholisiert und mussten anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Bei den Schlägern soll es sich um 4-5 Südländer gehandelt haben. Einer trug ein rotes T-Shirt. Hinweise nimmt die Polizei in Menden entgegen.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de


      15.07.2009 | 11:15 Uhr
      POL-DO: 59-Jährige Dortmunderin beraubt
      Dortmund – Körne, Am Zehnthof/ Am Rabensmorgen (ots) - Lfd. Nr.: 0862

      Eine 59-jährige Dortmunderin wurde am 14.07.2009, gegen 22:20 Uhr, in Dortmund Körne, in der Straße Am Rabensmorgen Opfer eines Raubes.

      Die Frau befand sich auf dem Heimweg, als sie von zwei unbekannten Männern angesprochen wurde. Hierbei verhielt sich einer von beiden nach Angaben der Geschädigten auffällig höflich, während der zweite Mann fast ständig telefonierte.

      Die Geschädigte und die Unbekannten gingen zunächst eine Strecke gemeinsam. An der Einmündung Am Zehnthof ergriff plötzlich einer der Täter die Handtasche und riss sie aus den Händen der Dortmunderin. Beide Männer flüchteten dann in Richtung Körner Hellweg, bis sie schließlich aus der Sichtweite ihres Opfers waren.

      Die 59-Jährige wurde beim Entreißen der Handtasche nicht verletzt. Zur Beute zählten unter anderem Bargeld, ihr Personalausweis und ihre Wohnungsschlüssel. Eine sofortige Fahndung verlief ergebnislos.

      Die Geschädigte kann insbesondere einen der beiden Täter wie folgt beschreiben: - 18-20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, augenscheinlich Südländer, schwarze, kurze Haare, muskulöse Bodybuilder Figur, er war mit schwarzem T-Shirt (unbekannte Aufschrift im Brustbereich) und kurzer Hose bekleidet.

      Der zweite Täter ging während des Geschehens meistens hinter der Geschädigten und telefonierte fast ausschließlich. Auch er war vermutlich Südländer. Eine sofortige Fahndung verlief ergebnislos.

      Wer Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten sich bei der Wache Körne unter 0231 - 132 - 3321 zu melden.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027



      Nach Geschäftsschluss überfallen - Offenbach-Bürgel

      (cr) Mit einer schwarzen Pistole wurden am Freitagabend zwei Angestellte eines Einkaufsmarkts in der Langstraße zur Herausgabe mehrerer tausend Euro Bargeld gezwungen. Der Täter hat sich unbemerkt in den Verkaufsräumen einschließen lassen und nötigte gegen 21 Uhr den Marktleiter mit der Waffe zur Öffnung des Tresors. Der Räuber, der sich den Hinterausgang des Marktes öffnen ließ, wurde im Hof bereits von einem weiteren Delinquenten erwartet. Beide Männer flüchteten hiernach in unbekannte Richtung. Bei dem Haupttäter soll es sich um einen ca. 28 jährigen, etwa 1,90 Meter großen Südländer mit athletischer Figur handeln. Er war bei der Tatausführung mit einer dunkle Hose, dunklen Schuhen und einem grauen Kapuzen-Shirt bekleidet; er sprach akzentfrei deutsch. Die zweite Person war ungefähr 21 Jahre alt, 1,80-185 Meter groß und trug helle Kleidung sowie eine weiße Baseball-Mütze. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben, können, setzen sich bitte unter der Telefonnummer 069/8098-1234 mit der Polizei in Verbindung.



      19.07.2009 | 06:59 Uhr
      POL-MG: Straßenraub
      Mönchengladbach (ots) - Auf der Buschallee in Mönchengladbach-Eicken nutzte ein unbekannter Täter am Samstagnachmittag gegen 17.30 Uhr eine für ihn günstige Situation zum Raub einer Handtasche. Eine 28-jährige Frau hatte auf der Buschallee an ihrem Haus kurz die Tragschale mit ihrem Kleinkind abgesetzt und wollte etwas aus ihrer Tasche herausnehmen, als der Unbekannte ihr die Tasche entriss und damit flüchtete. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ergebnislos. Der Täter wird beschrieben als Südländer, ca. 20 Jahre alt, kurze, schwarze Haare, schlank. Trug dunkle Hose und dunkles Kapuzenshirt. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.


      Leitstelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161/292930


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      Bandenkrieg oder Raubüberfall? Rollkommando stürmt Hühnerposten
      13. Juli 2009, 04:00 Uhr ..Wie ein Rollkommando haben etwa zehn Täter eine Veranstaltung im Event-Center im Hühnerposten angegriffen. Die teilweise maskierten, mit Baseballschlägern, Gaswaffen und Messern bewaffneten Täter waren in der Nacht zum Sonntag auf die Türsteher losgegangen. Einen der Sicherheitsmänner (34) verletzten sie durch Schläge auf den Kopf. Dann schossen sie mit den Gaspistolen um sich. Anschließend verschwand das Rollkommando, bei dem es sich um Südländer gehandelt haben soll, so schnell wie es gekommen war. Der Veranstalter stellte fest, dass die die Kasse am Eingang geraubt wurde. Darin waren 1000 Euro gewesen.

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      Die Veranstaltung musste anschließend beendet werden, weil in den Räumen mit dem Reizgas geschossen worden war. Polizisten mussten anrücken, um die Gäste aus den Räumen zu bekommen. Auslöser für den Überfall soll ein Vorfall vom Vortag gewesen sein. Ob die Kasse gezielt geraubt wurde, oder ob einer der Täter die Gelegenheit nutzte, ist unklar.

      Erst in der Nacht zum Freitag hatte ein Schlägertrupp das "Moondoo" auf dem Kiez gestürmt und gezielt Türsteher angegriffen. Auch in dem Fall hatte es sich um eine etwa zehnköpfige Gruppe Südländer gehandelt. Offenbar war die Tat ein Racheakt gewesen. Einer der Schläger soll von einem der Türsteher abgewiesen worden sein.

      In beiden Fällen ermittelt die Polizei. Unter anderem wurde Videomaterial sichergestellt, dass die Schläger zeigt. zv


      24.07.2009 | 13:00 Uhr
      POL-SU: Drei Tatverdächtige nach Straßenraub festgenommen
      Siegburg (ots) - Am 23.07.2008 gegen 19:05 Uhr war ein 19-Jähriger aus Ruppichteroth in Begleitung einer 23-jährigen Siegburgerin zu Fuß auf der Luisenstraße in Richtung Innenstadt unterwegs. Sie bemerkten, dass sie offenbar von vier jungen Männern verfolgt wurden. In der Humperdinckstraße wurde das Paar von den Männern angehalten und bedroht. Der 19-Jährige wurde von einem der Täter gezwungen, seine außergewöhnlich gestaltete Jeanshose auszuziehen und zu übergeben. Im Austausch erhielt er eine getragene Militärhose. Die Tätergruppe ließ die Beiden zunächst gehen, hielt sie jedoch an der Heinrichstraße erneut an. Nun wurde die Herausgabe von Handys und Geldbörsen gefordert. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde das männliche Opfer mehrfach ins Gesicht geschlagen. Der 19-Jährige nutzte jedoch einen günstigen Moment, um auf die Straße zu laufen und eine Autofahrerin um Hilfe zu bitten. Daraufhin flüchtete die Tätergruppe in Richtung Luisenstraße. Die eingesetzten Polizisten konnten kurz darauf drei Verdächtige vorläufig festnehmen. Es handelt sich um bereits polizeibekannte Siegburger im Alter von 18, 19 und 26 Jahren. Gegen sie und den inzwischen identifizierten vierten Mittäter, einen 27-jährigen Siegburger, wird nun wegen Raubes ermittelt.(Ri)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Pressestelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 2222 Fax.: 02241/ 541-2209
      Email: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de


      23.07.2009 | 14:52 Uhr
      POL-K: 090723-6-K Betrügerbande räuberte Konto einer 82-Jähriger
      Köln (ots) - Bereits am 14.03.2009 ist in Köln Humboldt-Gremberg eine ältere Dame (82) Opfer eines Trickdiebstahls geworden. Drei Täterinnen erschlichen sich damals gegen 12.00 Uhr unter einem Vorwand den Zugang in die Wohnung der Seniorin und entwendeten neben Bargeld auch Kreditkarten.

      Nach Angaben der 82-Jährigen waren zwei der drei Täterinnen 13 bis 15 Jahre alte Mädchen. Die dritte und auch älteste der Frauen konnte die Seniorin wie folgt beschreiben:

      cirka 35 Jahre alt 155 -160 cm groß schwarze lange Haare bekleidet mit einer weiß/schwarzen Strickmütze, einer dunklen Jacke und einer schwarzen Hose

      Unmittelbar nach der Tat an jenem Samstag setzten die Täterinnen eine der gestohlenen Karten das erste Mal an einem Geldautomaten auf der Frankfurter Straße in Köln-Ostheim ein. Bevor die Geschädigte den Diebstahl überhaupt bemerkte, war ihr Konto bereits um einen vierstelligen Betrag belastet worden.

      Auch für den "kleinen Imbiss zwischendurch" setzten die Betrüger die entwendeten Karten für ihre großzügigen Bestellungen in einem Schnellrestaurant an der Rolshover Straße ein.

      Die Betrügerbande, zu der mindestens ein männliches Mitglied gehört, kommt auch für weitere Taten in Frage.

      Bei zwei Betrugsdelikten wurden Videoaufnahmen gefertigt.

      Die Polizei sucht Zeugen und fragt:

      Wer kennt die auf den Fotos dargestellten Täter? Wer kann Angaben zu der Identität der Gesuchten und / oder deren Aufenthaltsort machen?

      Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 25 unter der Rufnummer 0221/229-0 entgegen.

      Wichtig zu wissen: Tricktäter haben nur da eine Ziel. Sie wollen in die Wohnungen ihrer Opfer! Um diese Herausforderung zu meistern, erfinden sie stets neue Maschen und Schachzüge, die nie abschließend aufgezählt werden können. Zudem ist jeder dieser Täter schauspielerisch begabt und erscheint stets "freundlich und nett".

      Für Fragen und kostenlose Beratungen steht Ihnen das Kommissariat Kriminalitätsvorbeugung unter der Rufnummer 0221/229-8615 gerne zur Verfügung.

      Das Kriminalkommissariat Vorbeugung bietet zusätzlich auch Vorträge und kostenlose Informationsveranstaltungen für ältere Menschen an. In ihnen werden die unterschiedlichsten Erscheinungsformen der Kriminalität vorgestellt und wertvolle Verhaltenstipps gegeben.

      Rufen Sie an oder schreiben Sie uns - gerne auch über die E-Mail Adresse KK61koeln@polizei.nrw.de ( ms)



      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      Noch mehr davon gibt es unter
      http://news.google.de/news?um=1&ned=de&hl=de&q=s%C3%BCdl%C3%…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:24:04
      Beitrag Nr. 10.220 ()
      Aus Ulm und Umgebung:

      Ulm / Handfester Streit unter Erben
      Der Streit in einer Ulmer Familie um den Nachlass hat am
      Donnerstagnachmittag einen unrühmlichen Höhepunkt gefunden. Er endete
      mit der Festnahme eines Beteiligten.
      Wie die Polizei mitteilt, scheinen sich die Erben über die Nachlassverwaltung
      nicht einig zu sein. Deshalb reisten Familienmitglieder am Donnerstagnachmittag aus Norddeutschland an, weil aus ihrer Sicht
      Klärungsbedarf bestand. Bereits zur Mittagszeit kam es zu einem
      Handgemenge, wobei ein 24-Jähriger einer 45-Jährigen die Handtasche
      entriss. Er hatte vermutet, dass sich darin Wertsachen aus dem Nachlass
      befanden. Durch das rabiate Vorgehen, erlitt die 45-Jährige leichte
      Verletzungen. Als ihr Bruder von diesem Angriff erfuhr, drohte er an, die
      Sache selbst in die Hand nehmen zu wollen und kündigte gegenüber der
      Polizei sein Kommen an. Die Drohungen waren derart massiv, dass die
      Beamten vorsorglich die betroffene Familie aufsuchten. Dort traf tatsächlich
      kurz darauf der Bruder ein und wollte mit einem Holzstock auf den 24-
      Jährigen losgehen. Selbst die Anwesenheit der Polizei schien ihn nicht
      abzuhalten. Er musste am Ende festgenommen werden. Jetzt ermittelt die
      Polizei gegen die Familienmitglieder wegen Raubes und Widerstand gegen
      Vollstreckungsbeamte.http://portal.polizei-ulm.de/PDUlm/Seiten/default.aspx

      Angreifer verletzten fünf Menschen
      In der Nacht zum Sonntag ist die Ulmer Polizei innerhalb weniger Stunden zu mehreren Auseinandersetzungen gerufen worden. Bei diesen wurden mindestens fünf Personen verletzt.

      (Ulm) Gegen 22.30 Uhr kam es in Wiblingen auf einem Spielplatz zu einem Streit zwischen mehreren Jugendlichen, bei dem auch Alkohol im Spiel war. Wegen eines Tennisballs geriet eine bislang unbekannte Gruppe Jugendlicher mit einem 14-jähriger Ulmer in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der Junge von mehreren Mitgliedern der Gruppe geschlagen und getreten. Der 14-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und rief die Polizei, während die Schläger unerkannt flohen. Um 3.15 Uhr wurde am Ehinger Tor ein 20-jähriger Ulmer von einer vierköpfigen angetrunkenen Personengruppe angesprochen und angepöbelt. Nach ersten Ermittlungen schlugen zwei Jugendliche aus der Gruppe grundlos mit den Fäusten auf den Mann ein. Der erlitt dabei leichte Verletzungen im Gesicht. Gegen die beiden Jugendlichen im Altern von 15 und 16 Jahren ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Kurz nach 4.30 Uhr wurde die Polizei in die Hirschstraße gerufen, drei Männer aus dem Landkreis Dillingen erlitten bei einer Schlägerei teilweise schwere Verletzungen. Die Männer im Alter von 21, 24 und 25 Jahren, wollten nur andere Personen fragen, "wo noch etwas los" sei. Die Drei wurden nach ersten Erkenntnissen sofort regelrecht überrannt, geschlagen und getreten. Eines der Opfer erlitt erhebliche Geschichtsverletzungen und vermutlich einen Fußbruch. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Ulmer Klinik. Die beiden anderen wurden leicht verletzt, mussten aber vor Ort auch von Rettungssanitätern behandelt werden. Die Schläger flohen unerkannt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach sechs bis sieben Männern im Alter von 17 bis 23 Jahren, vermutlich türkischer Abstammung. Ein Täter trug ein gelbes T-Shirt, ein zweiter eine beige Lederjacke. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall und den flüchtigen Personen machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ulm-Mitte, Telefon 0731/188-3312, zu melden.










      In der Nacht zum Sonntag ist die Ulmer Polizei innerhalb weniger Stunden zu mehreren Auseinandersetzungen gerufen worden. Bei diesen wurden mindestens fünf Personen verletzt.
      (Ulm) Gegen 22.30 Uhr kam es in Wiblingen auf einem Spielplatz zu einem Streit zwischen mehreren Jugendlichen, bei dem auch Alkohol im Spiel war. Wegen eines Tennisballs geriet eine bislang unbekannte Gruppe Jugendlicher mit einem 14-jähriger Ulmer in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der Junge von mehreren Mitgliedern der Gruppe geschlagen und getreten. Der 14-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und rief die Polizei, während die Schläger unerkannt flohen. Um 3.15 Uhr wurde am Ehinger Tor ein 20-jähriger Ulmer von einer vierköpfigen angetrunkenen Personengruppe angesprochen und angepöbelt. Nach ersten Ermittlungen schlugen zwei Jugendliche aus der Gruppe grundlos mit den Fäusten auf den Mann ein. Der erlitt dabei leichte Verletzungen im Gesicht. Gegen die beiden Jugendlichen im Altern von 15 und 16 Jahren ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Kurz nach 4.30 Uhr wurde die Polizei in die Hirschstraße gerufen, drei Männer aus dem Landkreis Dillingen erlitten bei einer Schlägerei teilweise schwere Verletzungen. Die Männer im Alter von 21, 24 und 25 Jahren, wollten nur andere Personen fragen, "wo noch etwas los" sei. Die Drei wurden nach ersten Erkenntnissen sofort regelrecht überrannt, geschlagen und getreten. Eines der Opfer erlitt erhebliche Geschichtsverletzungen und vermutlich einen Fußbruch. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Ulmer Klinik. Die beiden anderen wurden leicht verletzt, mussten aber vor Ort auch von Rettungssanitätern behandelt werden. Die Schläger flohen unerkannt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach sechs bis sieben Männern im Alter von 17 bis 23 Jahren, vermutlich türkischer Abstammung. Ein Täter trug ein gelbes T-Shirt, ein zweiter eine beige Lederjacke. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall und den flüchtigen Personen machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ulm-Mitte, Telefon 0731/188-3312, zu melden.

      (Erschienen: 26.07.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200907261214.html


      Vater verletzt drei Beamte
      Am Samstag sind bei einem häuslichen Streit drei Polizeibeamte von einem Familienvater leicht verletzt worden. Gegen 14 Uhr wurde der Ulmer Polizei per Notruf mitgeteilt, dass ein Mann seine Frau und seine Kinder schlagen würde.

      (Alb-Donau-Kreis) Als die Beamten in der Wohnung der Familie im nördlichen Alb-Donau-Kreis eintrafen, wurde der 66-jährige Mann auch gegenüber den Beamten aggressiv und handgreiflich. Beim Versuch, ihn in Gewahrsam zu nehmen, stieß er eine Beamtin in eine Glastüre, die zu Bruch ging. Die Beamtin zog sich leichte Verletzungen zu.

      Der Mann bespuckte die Beamten auch und versuchte, einen von ihnen zu beißen und zu schlagen. Dabei erlitten zwei weitere Beamte leichte Verletzungen. Auf richterliche Anordnung musste er die Nacht in einer Arrestzelle der Polizei verbringen. Die Polizei ermittelt jetzt gegen ihn wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.









      Am Samstag sind bei einem häuslichen Streit drei Polizeibeamte von einem Familienvater leicht verletzt worden. Gegen 14 Uhr wurde der Ulmer Polizei per Notruf mitgeteilt, dass ein Mann seine Frau und seine Kinder schlagen würde.
      (Alb-Donau-Kreis) Als die Beamten in der Wohnung der Familie im nördlichen Alb-Donau-Kreis eintrafen, wurde der 66-jährige Mann auch gegenüber den Beamten aggressiv und handgreiflich. Beim Versuch, ihn in Gewahrsam zu nehmen, stieß er eine Beamtin in eine Glastüre, die zu Bruch ging. Die Beamtin zog sich leichte Verletzungen zu.
      Der Mann bespuckte die Beamten auch und versuchte, einen von ihnen zu beißen und zu schlagen. Dabei erlitten zwei weitere Beamte leichte Verletzungen. Auf richterliche Anordnung musste er die Nacht in einer Arrestzelle der Polizei verbringen. Die Polizei ermittelt jetzt gegen ihn wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.

      (Erschienen: 26.07.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200907261215.html


      Ulm / Nach Angriff im Krankenhaus
      Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Ulmer Kriminalpolizei
      gegen zwei Unbekannte, nachdem diese am Montagabend in Ulm zwei
      Männer in der Deutschhausgasse angriffen. Einer der Angegriffenen wurde
      schwer verletzt und ist seither im Krankenhaus.
      Die 18 und 20 Jahre alten Männer saßen gegen 22.30 Uhr auf einer Bank in
      der Deutschhausgasse, als sie zunächst von einem der Unbekannten
      provozierend angesprochen wurden. Die jungen Männer ließen sich aber
      nicht provozieren, worauf der Unbekannte zunächst wieder verschwand. Kurz
      darauf stand er aber wieder vor ihnen, dieses Mal in Begleitung eines
      Zweiten. Ohne Vorwarnung schlugen sie auf die jungen Männer ein, wodurch
      einer die schweren Verletzungen erlitt.
      Gegenüber der Polizei beschrieben die Opfer die Unbekannten als etwa 20
      Jahre alte Osteuropäer. Einer der Männer war ca. 175 cm groß und trug ein
      türkisfarbenes Poloshirt und Jeans. Der andere war etwa 180 cm groß, trug
      ein schwarz-weiß-gestreiftes Poloshirt und Jeans.
      Die Polizei bittet jetzt um Hinweise. Wer die Tat beobachtet hat, die beiden
      Männer kennt oder Hinweise auf sie geben kann wird gebeten, sich bei der
      Ulmer Kriminalpolizei unter der Telefon-Nr. 0731/1880 zu melden.
      Wolfgang Jürgens
      http://portal.polizei-ulm.de/PDUlm/Seiten/default.aspx
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:26:28
      Beitrag Nr. 10.221 ()
      | 26.07.2009 18:30

      Er schmeichelt ihr, sie glaubt ihm
      Text: philipp-mattheis
      Seite 1
      In Holland wird viel über das Phänomen "Loverboys" diskutiert - Besuch bei einer jungen Frau, deren Geschichte mit romantischen Versprechungen begann und in größtmöglicher Erniedrigung endete
      Als Linda und Ali sich kennenlernen, ist sie 16 und Ali zwei Jahre älter. Ali spricht sie an. Du siehst gut aus, sagt er, irgendwie besonders. Linda glaubt ihm nicht. Seine Worte klingen ihr zu unwahrscheinlich, um wahr zu sein. Sie ist nichts Besonderes. Wenn ihre Mutter nicht ihren Vater beschimpft, schreit sie Linda an. Räum' dein Zimmer auf. Warum bist du so schlecht in der Schule? Sie schlägt Linda ins Gesicht. Ihr Leben ist das einer Versagerin. Die Beschimpfungen, die Schläge, die Schule, der Streit ihrer Eltern. Ali sagt: Lass uns ans Meer fahren. Er hat ein Auto. Er ist nicht besonders schön, aber sein Gesicht ist süß und seine Worte streicheln sie, als seien sie die Medizin, die sie braucht, um gesund zu werden. Am Strand küsst er sie und sagt: Du bist einzigartig. Linda will es noch nicht glauben, da vertraut sie ihm schon, mehr als sie es je für möglich gehalten hätte. Ali ist für sie da. Wenn Linda in einer Pause Ali anruft und sagt: Bitte komm' vorbei und nimm mich kurz in den Arm, dann steht Ali zehn Minuten später vor ihr, drückt sie fest und verschwindet wieder. Wenn sie ihn anruft und sagt: Ich hasse meine Eltern, hört Ali ihr zu, auch wenn sie es zum zehnten Mal sagt. Ali ist ihr Freund, er ist ihr Rettungsanker. Sie liebt ihn, er gibt ihr, was sie braucht. Es kommt der Tag, an dem daheim alles zusammenbricht. Ihre Eltern schlagen sich und sie. Linda will weg. Linda ruft Ali an, sie fleht ihn an: Ich kann keinen Tag länger hier bleiben. Bring mich weg - da kennen sie sich gerade vier Wochen. Ali sagt: Ich habe einen Freund, er hat ein Haus, es gibt dort Zimmer. Linda sagt, dass sie ihn liebt. Dann bringt Ali sie fort.



      Bärbel Kannemann kennt die Geschichte. Und auch, wenn sie sie nicht kennen würde, wüsste die 61-Jährige, wie sie weitergeht. Die kleine, resolute Frau kennt zahlreiche vergleichbare Schicksale. Sie sagt: Die Jäger erkennen ihre Beute an kleinsten Signalen, an Körperhaltung, am Gang. Sie und ihre Kollegin Anita de Wit kümmern sich um die Opfer. Sie sind Tag und Nacht für die Mädchen da, hören ihnen zu, wenn niemand mehr sonst ihnen zuhört. Sie kennen Verstecke, in denen die Opfer untertauchen können, notfalls jahrelang. Die Arbeit ihrer Ende 2007 gegründeten Stiftung (www.stoploverboys.nu) finanzieren sie aus eigener Tasche.

      Eine Nacht verbringt Linda mit Ali in einem Haus eines Freundes. Es ist nicht das, was er ihr versprochen hat: Nur eine kleine Kammer mit einer Matratze, aber immerhin. Am nächsten Tag bringt Ali sie zu einer Freundin. Er kauft Unterwäsche und sagt: Zieh das an. Linda zögert. Der Ton seiner Stimme ist ihr ungewohnt, es ist, als spreche jemand anderes durch ihn, sie ist verwirrt, zögert. Dann trifft eine Faust Lindas Gesicht, dann noch eine und noch eine, bis sie blutet und die Welt nicht mehr versteht. Ali sagt: Von nun an bist du eine Hure.

      De Walen heißt das Rotlichtviertel Amsterdams, es liegt nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof und dem Stadtzentrum. In mehreren parallelen schmalen Gassen reihen sich rot beleuchtete Schaufenster. Wer hier arbeitet, zahlt 150 Euro Miete für eine Acht-Stunden-Schicht. Die Kunden zahlen zwischen 40 und 50 Euro für 20 Minuten. Touristen zwängen sich durch die engen Gassen, manche von ihnen verschwinden in den Schaufenstern, die anderen bestaunen die Frauen hinter den Glasscheiben, als seien sie exotische Tiere in einem Zoo. Eine von ihnen ist Linda. Das Geld, das sie verdient, nimmt Ali. Linda bleibt nicht einmal soviel, um sich etwas zu essen zu kaufen. Nach einem halben Jahr ist sie auf 32 Kilogramm abgemagert. Eine Kollegin rettet sie. Wenn ein Freier zwei Frauen will, gibt sie Linda ihren Anteil. Davon kauft sie sich einen Hamburger. Als Ali das erfährt, bricht er ihr zwei Rippen und würgt sie, so dass Linda tagelang nicht sprechen kann. Am nächsten Tag schickt er sie wieder zur Arbeit. Er droht ihr: Wenn du wegrennst, bringe ich nicht dich, sondern deine Familie um. Die Scham hindert sie, sich jemanden anzuvertrauen. Ihr Selbstvertrauen reicht nicht einmal mehr für einen Fluchtgedanken aus. Sie ist nur noch Objekt der Wünsche anderer Menschen, Männer.

      "Loverboys", sagt Bärbel Kännemann. Sie hat das Wort in den letzten Monaten so oft verwendet, dass es seinen kitschigen Klang verloren hat. Ein holländischer Journalist brachte es vor einigen Jahren in Umlauf in Anlehnung an den Film "Dirty Dancing", in dem sich die Protagonistin "Baby" in einen Mann verliebt, der nicht ihrer Schicht entstammt. Seitdem geistert der Begriff durch die Medien, die Politik und die Gesellschaft. Ein Report des Willem Pompe Instituts für Kriminalwissenschaften Utrecht aus dem Jahr 2004 geht davon aus, dass mindestens 100 der 400 Prostituierten im Amsterdamer Rotlichtviertel Loverboy-Opfer sind. Die christliche Hilfsorganisation Scharlaken Koord geht von 400 aus. Viele stammen aus holländischen Mittelschichtsfamilien. Die Zuhälter jedoch haben nahezu alle einen Migrationshintergrund - vor allem Marokkaner, aber auch Türken und Surinamer. Bärbel Kannemann ist sich sicher: Die Täter sind organisiert und sie folgen immer demselben Schema: Es beginnt mit romantischen Versprechungen und endet in größtmöglicher Erniedrigung. Holländische Medien sprechen von 2000 bis 5000 Opfern jährlich. Bis zu zehn Anfragen erhält Bärbel Kannenmann pro Woche - von Mädchen und vor allem von Eltern, deren Töchter vermisst gemeldet wurde.

      Nach zwei Jahren in der Prostitution ist Linda kokainabhängig und bis auf die Knochen abgemagert, "eine lebende Tote", wie sie sagt. Als sie hört, dass Ali sich eine Waffe besorgen will, gelingt ihr das Unwahrscheinliche: Sie flieht. Hilfsorganisationen bringen sie an einen geheimen Ort außer Landes. Sie macht einen Drogenentzug, nimmt erstmals wieder Kontakt zu ihrer Mutter auf. Langsam kehrt sie zurück in die Welt, die sie mit 16 verließ. Sie sagt vor Gericht gegen Ali aus. Er landet für zehn Monate im Gefängnis. Heute ist sie Mitte 20. Es ist das erste Mal, dass sie ihre Geschichte erzählt. Sie raucht, trinkt Cola, isst einen Eisbecher und Tapas in einem Scheveninger Strandlokal. Sie leidet an einem posttraumatischen Stresssyndrom und musste lange Psychopharmaka nehmen. Das Wort "Loverboy" fällt oft an diesem Nachmittag. Einmal dreht sie ihren Kopf ruckartig um 180 Grad, sie glaubt für einen Moment, einen südländisch aussehenden Mann als Loverboy erkannt zu haben. Loverboys scheinen immer überall anwesend zu sein.

      2005 erschien eine wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel "Loverboys: The Media Construction of a New Crime". Die Autoren weisen nach, wie der Begriff seit Ende der Neunziger eine steile Karriere in den holländischen Medien nimmt: Meldungen überbieten sich gegenseitig mit Opferzahlen, die sich aber stets nur auf Aussagen von Hilfsorganisationen und Betroffenen stützen. Verlässliche Statistiken seien nicht vorhanden. Die Autoren sprechen deswegen von einer "Moral Panic." Auch das Phänomen, dass manche Zuhälter Mädchen mittels "romantischer Manipulation" in die Prostitution locken, sei Jahrhunderte alt. Das medial verbreitete Stereotyp, junger ausländische Männer, die noch jüngere holländische Mädchen in die Prostitution treiben, ist Wasser auf die Mühlen derer, die von gescheiterter Integrationspolitik und "Überfremdung" sprechen.

      Bärbel Kannemann hat mit Politik nichts zu tun, sie will nur den Opfern helfen. Sie sagt: "Loverboys arbeiten grenzüberschreitend, deshalb ist auch in Deutschland Aufklärung nötig." Vor einigen Wochen erschien ein Artikel in der Bravo Girl, darin erzählt ein Loverboy-Opfer ihre Geschichte, die der Lindas frappierend ähnelt: Ein junger, gutaussehender Mann chattet sie an, schreibt Dinge, die sie hören will, spricht von Liebe. Sie treffen, küssen und verlieben sich. Es folgt eine jahrelange Odyssee durch die Tiefen der Prostitution. Daraufhin sagt Bärbel Kannemann, haben sich auch mehrere deutsche Mädchen gemeldet, zwischen 13 und 15 Jahren. Tagelang mailen sie hin und her. Eines der Mädchen erzählt von ihrem südamerikanischen Freund, der ihr von der großen Liebe vorschwärmt. Bärbel Kannemann findet heraus, dass der vermeintliche Südamerikaner holländische Wörter benutzt. Das Mädchen, sagt sie, ist jetzt auf einem guten Weg. Sie hat sich von ihm getrennt.

      Dem deutschen Bundeskriminalamt (BKA) sind Loverboys ein Begriff, nur gibt es keine Zahlen: "Das Phänomen fällt unter die Kategorie Zwangsprostitution - ob und in welchem Umfang auch mit ,romantischen Methoden' gearbeitet wird, darüber geben die Zahlen keine Auskunft", sagt Anke Spriesterbach, eine Pressesprecherin des BKA. Durch die Presse ging 2005 der Fall der Hamburger "Marek-Gruppe", einer Vereinigung von Zuhältern, die Frauen unter 21 ansprachen und ihnen die große Liebe versprachen. Irgendwann stellten sie die Mädchen vor die Wahl: Entweder du gehst anschaffen oder ich trenne mich von dir. 140 Mädchen sollen so in die Prostitution gebracht worden sein. Die meisten der 85 Täter wurden frei gesprochen, das Gericht attestierte, dass beim Anwerben der Frauen "kein Zwang, Druck oder Schläge angewandt worden seien."

      Vor kurzem suchte ein Loverboy-Opfer Unterschlupf in Bärbel Kannemanns Wohnung. Ihr Name war Angelique, ihre Geschichte ist in der Bravo Girl nachzulesen. Nach zwei Tagen sagte sie, sie wolle Schoko-Eis kaufen gehen; sie kam nie wieder. In der Nacht zuvor hatte Bärbel Kannemann junge Männer vor ihrer Wohnung in einem Auto sitzen gesehen. "Loverboys", sagt sie und dass sie in ihrem Leben noch nie so viel Angst hatte wie in dieser Nacht. Bärbel Kannemann war vor ihrer Pensionierung Polizistin. Sie jagte Betrüger und Wirtschaftsverbrecher. Sie sagt, sie erkenne Loverboys auf der Straße. Woran? An ihrem Aussehen, ihrem Gang, an ihrer Freundlichkeit - sie zögert - an ihrer übertriebenen Freundlichkeit. Dann zeigt sie auf Fotos auf ihrem Laptop und sagt, als sprächen die Bilder für sich: "So sehen Loverboys aus." Es sind Bilder junger Männer mit einem südländischen Teint, mit einem mal verträumten, mal herausfordernden Blick. Bilder, wie es sie zu Tausenden auf Kontaktplattformen im Internet gibt. http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/481712
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:44:23
      Beitrag Nr. 10.222 ()
      Ist dein Nick nicht Markenpiraterie? Ich werde mal bei der Firma anfragen, warum sie dich hier auf diese Art und Weise product placement machen lassen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:56:29
      Beitrag Nr. 10.223 ()
      Aggressive Betrunkene bereiten der Polizei viel Arbeit
      (ULM/sz) Zahlreiche Auseinandersetzungen mit zum Teil massiver Gewalt haben die Feierlichkeiten am Ulmer Schwörmontag überschattet. Das meldet die Polizei. Am Abend war die Ulmer Innenstadt total überfüllt. Vor allem aggressive Betrunkene machten den Polizisten zu schaffen.

      Die Polizei hatte zahlreiche Beamte anlässlich der Feiern rund um den Schwörmontag eingesetzt. Dabei bekam sie auch Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei Göppingen. Die Veranstaltungen und Partys am Schwörmontag hatten Zehntausende Besucher in die Ulmer Innenstadt gelockt. Mit fortschreitender Zeit stieg auch der Alkoholisierungsgrad, was bei vielen Besuchern die Hemmschwelle zur Gewalt sinken ließ.

      Der Münsterplatz musste gegen 21.30 Uhr wegen Überfüllung geschlossen werden. Doch drängten immer mehr Menschen gegen die Absperrgitter, so dass diese am Ende geöffnet werden mussten, um Verletzungen zu vermeiden. Als ein 24-Jähriger von der Absperrung abgedrängt werden sollte, griff der Betrunkene einen Polizisten an.

      Gegen 22 Uhr sprach ein Mitarbeiter des Sicherheitspersonals einen Besucher an, weil der gegen eine Hauswand pinkelte. Der 24-Jährige ging sofort auf den Sicherheitsmann los, wurde aber überwältigt. Etwa zur gleichen Zeit rissen in der Ensinger Straße mehrere Jugendliche einen Schaukasten gewaltsam um und beschädigten ihn erheblich. Gegen 23.15 Uhr kam es in der Böfinger Straße zum Streit zwischen einem Paar. Dabei stieß der 44-Jährige seine 34-jährige Bekannte zu Boden. Mit schweren Verletzungen kam sie in eine Klinik.



      Gegen Mitternacht wurde in der Zeitblomstraße ein 40-Jähriger von Unbekannten zu Boden geschlagen. Zur selben Zeit wurde am Lautenberg ein Mann festgenommen, der grundlos zwei Mädchen angegriffen hatte. Der Betrunkene war gegenüber den Polizisten so aggressiv, dass er in Gewahrsam genommen werden musste.

      Gegen ein Uhr warf ein 26-Jähriger eine Flasche in eine Menschenmenge am Weinhof und verletzte zwei Personen. Das Sicherheitspersonal überwältigte den Betrunkenen, der zudem unter Drogeneinfluss stand. Ein Exhibitionist wurde gegen ein Uhr in der Platzgasse festgenommen. Der betrunkene 45-Jährige hatte sich einer Passantin in schamverletzender Weise gezeigt. Gegen 1.15 Uhr stritten ein 51-Jähriger und ein 60-Jähriger in der Neuen Straße. Nachdem einer dem anderen mit einem Glas ins Gesicht schlug, biss dieser seinem Kontrahenten in den Finger.

      Am Marktplatz wurde gegen zwei Uhr ein 42-Jähriger von einem Unbekannten verletzt. Ihm wurde ein Bierkrug gegen den Kopf geschlagen. Zwei Männer wurden gegen 2.40 Uhr auf der Wallstraßenbrücke festgenommen. Polizeibeamte hatten gesehen, wie die beiden Betrunkenen Warnbaken auf die Fahrbahn warfen. Bei der Festnahme waren die beiden so gewalttätig, dass zwei Polizisten leicht verletzt wurden.

      (ULM/sz) Zahlreiche Auseinandersetzungen mit zum Teil massiver Gewalt haben die Feierlichkeiten am Ulmer Schwörmontag überschattet. Das meldet die Polizei. Am Abend war die Ulmer Innenstadt total überfüllt. Vor allem aggressive Betrunkene machten den Polizisten zu schaffen.
      Die Polizei hatte zahlreiche Beamte anlässlich der Feiern rund um den Schwörmontag eingesetzt. Dabei bekam sie auch Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei Göppingen. Die Veranstaltungen und Partys am Schwörmontag hatten Zehntausende Besucher in die Ulmer Innenstadt gelockt. Mit fortschreitender Zeit stieg auch der Alkoholisierungsgrad, was bei vielen Besuchern die Hemmschwelle zur Gewalt sinken ließ.
      Der Münsterplatz musste gegen 21.30 Uhr wegen Überfüllung geschlossen werden. Doch drängten immer mehr Menschen gegen die Absperrgitter, so dass diese am Ende geöffnet werden mussten, um Verletzungen zu vermeiden. Als ein 24-Jähriger von der Absperrung abgedrängt werden sollte, griff der Betrunkene einen Polizisten an.
      Gegen 22 Uhr sprach ein Mitarbeiter des Sicherheitspersonals einen Besucher an, weil der gegen eine Hauswand pinkelte. Der 24-Jährige ging sofort auf den Sicherheitsmann los, wurde aber überwältigt. Etwa zur gleichen Zeit rissen in der Ensinger Straße mehrere Jugendliche einen Schaukasten gewaltsam um und beschädigten ihn erheblich. Gegen 23.15 Uhr kam es in der Böfinger Straße zum Streit zwischen einem Paar. Dabei stieß der 44-Jährige seine 34-jährige Bekannte zu Boden. Mit schweren Verletzungen kam sie in eine Klinik.
      Gegen Mitternacht wurde in der Zeitblomstraße ein 40-Jähriger von Unbekannten zu Boden geschlagen. Zur selben Zeit wurde am Lautenberg ein Mann festgenommen, der grundlos zwei Mädchen angegriffen hatte. Der Betrunkene war gegenüber den Polizisten so aggressiv, dass er in Gewahrsam genommen werden musste.
      Gegen ein Uhr warf ein 26-Jähriger eine Flasche in eine Menschenmenge am Weinhof und verletzte zwei Personen. Das Sicherheitspersonal überwältigte den Betrunkenen, der zudem unter Drogeneinfluss stand. Ein Exhibitionist wurde gegen ein Uhr in der Platzgasse festgenommen. Der betrunkene 45-Jährige hatte sich einer Passantin in schamverletzender Weise gezeigt. Gegen 1.15 Uhr stritten ein 51-Jähriger und ein 60-Jähriger in der Neuen Straße. Nachdem einer dem anderen mit einem Glas ins Gesicht schlug, biss dieser seinem Kontrahenten in den Finger.
      Am Marktplatz wurde gegen zwei Uhr ein 42-Jähriger von einem Unbekannten verletzt. Ihm wurde ein Bierkrug gegen den Kopf geschlagen. Zwei Männer wurden gegen 2.40 Uhr auf der Wallstraßenbrücke festgenommen. Polizeibeamte hatten gesehen, wie die beiden Betrunkenen Warnbaken auf die Fahrbahn warfen. Bei der Festnahme waren die beiden so gewalttätig, dass zwei Polizisten leicht verletzt wurden.

      (Erschienen: 22.07.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200907220143.html
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:57:10
      Beitrag Nr. 10.224 ()
      Polizei stellt jungen Schläger im Freibad

      Blaubeuren Weil er einen 15-Jährigen geschlagen und verletzt haben soll, muss ein 16-Jähriger mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen. Nach Mitteilung der Bundespolizei hatte der Jugendliche, in Begleitung zweier Bekannter unterwegs, den ein Jahr Jüngeren am Dienstagnachmittag im Zug zwischen Schelklingen und Blaubeuren grundlos angegriffen und verletzt. Der Schläger und seine Begleiter stiegen in Blaubeuren aus und gingen zu Fuß in Richtung Stadtmitte. Der 15-Jährige meldete den Vorfall der Bundespolizei am Ulmer Hauptbahnhof, die wiederum die Polizei in Ehingen verständigte. Beamte des dortigen Reviers machten sich auf nach Blaubeuren und entdeckten die drei vom Opfer beschriebenen Gesuchten im Freibad.

      Erscheinungsdatum: Donnerstag 23.07.2009


      http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_laichingen/laichinge…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:00:27
      Beitrag Nr. 10.225 ()
      Sonntag, 26. Juli 2009
      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M53d416f…

      Georg Oblinger


      Der Imam in der Kirche
      Von Georg Oblinger

      In unserer Kleinstadt gibt es recht viele Ausländer und die meisten von ihnen sind muslimischen Glaubens. Die Rektorin unserer Grundschule hat kürzlich sogar gesagt, daß dort die ausländischen Kinder ab dem Jahr 2012 die Mehrheit stellen werden.


      Jedes zweite Jahr macht der neue Imam unserer muslimischen Gemeinde bei mir einen Antrittsbesuch. Meist sehe ich ihn danach nie wieder bis zwei Jahre später sein Nachfolger kommt. Dieser Antrittsbesuch beginnt in der Regel mit einer kurzen persönlichen Vorstellung und dem Austausch von Höflichkeiten. Der Imam, der vom türkischen Staat eingesetzt und besoldet wird, spricht allerdings kein Deutsch und wird begleitet von einem älteren Gemeindemitglied (natürlich männlich!), das schon länger in Deutschland wohnt.


      Dieser ältere Mann erzählte mir, wie gerne er in Deutschland lebt und wie sehr er das Christentum schätzt.

      Sollte ich die Moschee mit Schuhen betreten?

      Danach wollten beide, daß ich ihnen die Kirche zeige. Also führte ich sie hinüber, bekreuzigte mich mit Weihwasser und machte eine Kniebeuge vor dem Tabernakel. Natürlich kann ich solche Ehrbezeigungen von Nichtkatholiken nicht verlangen. Doch als dann der ältere Muslim, der noch kurz zuvor betonte, wie gut er unseren Glauben kenne, in der Kirche mit Hut auf dem Kopf laut zu Reden anfing, platzte mir der Kragen. Ich musste ihn daran erinnern, daß dies ein Gotteshaus ist, in dem man sich nur im Flüsterton unterhält und in dem ein Mann den Hut abnimmt.

      Was haben eigentlich die Muslime für einen Eindruck von unserem christlichen Glauben gewonnen? Natürlich haben es die beiden Muslime nicht versäumt, mich einzuladen, auch einmal ihre Moschee zu besuchen. Sollte ich hingehen und sie mit Schuhen betreten? Wie würden dann wohl die stets so freundlichen Muslime reagieren?




      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:09:32
      Beitrag Nr. 10.226 ()
      Mönchengladbach - Hooligans
      Massenkeilerei in Gladbacher AltstadtEs begann ganz friedlich - und endete doch übel.

      Am Samstagabend kam es in der Mönchengladbacher Altstadt zu einer großen Schlägerei zwischen Gladbacher Hooligans und englischen Fußball-Fans.

      Nach dem Saisoneröffnungsspiel von Borussia Mönchengladbach gegen die Bolton Wanderers aus England und dem anschließenden Fanfest am Borussia-Park hatten zunächst beide Fanlager ein friedliches Fußballfest gefeiert.

      Teile der Fans zogen dann in Richtung Altstadt. Kurz nach 20 Uhr griffen 50 Gladbacher Hooligans eine Gruppe englischer Fans an. Es kam zu einer massiven Schlägerei.

      Fast schon glimpflich der Ausgang: Insgesamt wurden drei Personen verletzt, die in Krankenhäusern behandelt werden mussten. Sie konnten dort jedoch bereits im Laufe des Abends entlassen werden.

      Drei Männer, die als Haupttäter gelten, wurden festgenommen. Von mehr als zwanzig weiteren Personen wurden die Personalien festgestellt.

      [26.07.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/massenk…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:13:50
      Beitrag Nr. 10.227 ()
      Erste Politikerin mit Kopftuch in der Europäischen Union
      Doch wieder Streit entbrannt in Belgien
      Im Brüsseler Regionalparlament legte die türkischstämmige Christlichsoziale Mahinur Özdemir ihren Eid als Abgeordnete mit Kopftuch ab – eine absolute Premiere in Belgien.
      Damit ist sie die erste Politikerin mit Kopftuch in der Europäischen Union

      Neben Mahinur Özdemir haben auch Emir Kir und Emin Özkara den Sprung ins Parlament geschafft. Laut Medienberichten wird Kir offenbar einen Ministerposten bekommen. Im Jahre 2004 war er als Staatssekretär für Stadtreinigung, Müllentsorgung und Denkmalschutz der erste türkischstämmige Minister in der EU

      In Belgien gibt es kein Verbot oder eine Richtlinie, was das Tragen von religiösen Symbolen angeht. Das Grundgesetz gibt jedem das Recht auf. Ausnahmen gibt es im öffentlichen Dienst, in Schulen und im privaten Sektor. Es sei unangebracht mit religiösen Symbolen als Polizist, Soldat, Anwalt, Richter seinen Beruf auszuüben. Auch Arbeitgeber haben das Recht religiöse Symbole zu verbieten.

      Fast zu gleicher Zeit beschlossen zwei Oberstufenschulen in Antwerpen und Hoboken im flämischen Landesteil, das bisher tolerierte Tragen von Kopftüchern auf den Beginn des neuen Schuljahrs am 1. September zu verbieten. Dann sollen auf dem Schulgelände keinerlei Symbole religiöser Zugehörigkeit mehr erlaubt sein. Noch am gleichen Abend demonstrierten in Antwerpen rund 500 Personen vor den Toren des Königlichen Athenäums gegen die Maßnahme. Mehrere hundert Schülerinnen drohten, die Schule zu verlassen, wenn die Schulleitung am Verbot festhalte.
      http://islam.de/12687.php
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:15:21
      Beitrag Nr. 10.228 ()
      05.07.2009 | 08:31 Uhr
      POL-EN: Gevelsberg - Raubüberfall auf Passanten
      Gevelsberg - Mittelstraße (ots) - Am Sa., d. 04.07.09, 22:00 Uhr, wurde ein 35 Jahre alter Gevelsberger auf der Mittelstraße, an einem Durchgang zum "Netto-Markt", von zwei Unbekannten angesprochen und um ein Feuerzeug gebeten. Als er seinen Rucksack abnahm, wurde er plötzlich von einem Täter zur Seite gerissen, während der andere ihm ein Butterfly-Messer an den Hals hielt und zur Herausgabe sämtlicher Wertsachen aufforderte. Nachdem die Täter 200,- Euro und ein Handy erbeutet hatten, rannte einer in Richtung Weststraße und der andere in Richtung Mittelstraße davon. Es soll sich dabei um türkischstämmige Männer handeln, von denen einer etwa 175 cm groß ist und eine korpulente Statur und kurze, schwarze Haare und einen Schnauzbart haben soll. Er trug ein weißes Hemd, Jeans und Turnschuhe. Der zweite soll etwa 170 cm messen, schwarze, gelockte Haare haben und dunkel bekleidet gewesen sein. Hinweise werden erbeten an die Polizei Gevelsberg unter der Rufnummer 02332 - 9166 5000.


      Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      -Leitstelle-
      Hauptstr. 92
      58332 Schwelm
      Tel.: 02336/9166-2711
      Fax: 02336/9166-2799
      CN-Pol: 07/454/2711
      E-mail: leitstelle.schwelm@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12726/1434764/kr…


      26.07.2009 | 10:06 Uhr
      POL-EN: Herdecke - 6 Streifenwagen bei Schlägerei

      Herdecke - Hauptstraße (ots) - Am Sa., d. 25.07.09, 22:35 Uhr, kam es vor einer Gaststätte in der Herdecker Hauptstraße zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen, an der sich eine Vielzahl von Tatverdächtigen beteiligte. Der zuerst eintreffende Streifenwagen musste Unterstützung der Polizei Hagen anfordern, da die Personen kaum zu beruhigen waren und der polizeilichen Aufforderung, den Platz zu verlassen, nicht nachkamen. Erst der Einsatz von 6 Streifenwagenbesatzungen, u.a. mit Diensthund, führte dazu, dass sich die Personen widerwillig entfernten. Ein 18 jähriger Herdecker und zwei 19 bzw. 53 Jahre alte Hagener mussten schließlich zum Polizeigewahrsam Hagen mitgenommen werden, das sie weiterhin randalieren wollten. Strafanträge seitens der an der Schlägerei beteiligten Personen wurden nicht gestellt.


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      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:20:32
      Beitrag Nr. 10.229 ()
      Bereits 19 Festnahmen


      Schlag gegen Black Jackets
      Sindelfingen/Esslingen - Mit einem Großaufgebot hat die Polizei drei weitere Mitglieder der Black Jackets festgenommen. Die drei Männer im Alter zwischen 18 und 19 Jahren wurden bereits am Dienstag auf dem Gelände der A-8-Rastanlage Sindelfinger Wald festgenommen. Die Gruppe mit meist türkischstämmigen Mitgliedern steht im Verdacht, im Großraum Stuttgart zahlreiche Gewaltdelikte begangen zu haben.

      Die Polizei intensivierte ihre Fahndungsarbeit nach der Bande, nachdem bei einer Schlägerei am Abend des 26. Juni auf dem Gelände der Esslinger Waisenhofschule ein 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde. Als Angreifer auf die 15 jungen Leute im Schulhof machte die Polizei kurz nach der Tat die Schwarzjacken-Schläger aus. Seit die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat, konnten insgesamt 19 Bandenmitglieder festgenommen werden. Durch den Druck der Fahndung sahen sich insgesamt fünf Verdächtige genötigt, sich freiwillig bei der Polizei zu melden.

      Schwarzjacken-Schläger werden die jungen Männer genannt, weil sie Kleidung in dieser Farbe tragen, die dazu noch mit Emblemen verziert ist.

      Gerhard Schertler

      22.07.2009 - aktualisiert: 22.07.2009 17:56 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/21…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:28:29
      Beitrag Nr. 10.230 ()
      http://tirol.orf.at/stories/376091/

      Streit eskalierte: Messerstecherei in Imst
      In Imst ist am Donnerstagabend bei einer Messerstecherei ein Mann schwer verletzt worden. Ein 27-jähriger Imster war im Zuge eines Streits ausgerastet und hatte zum Küchenmesser gegriffen.


      Imster holte Küchenmesser und stach zu
      Am Johannisplatz in Imst gerieten zwei türkischstämmige Geschwister (33 und 37 Jahre alt) mit einem 27-jährigen Imster in einen heftigen Streit. Der Tiroler fühlte sich so provoziert, dass er nach Hause ging, sich dort ein Küchenmesser schnappte und damit wieder auf den Johannisplatz zurückkehrte.

      Die beiden türkischen Brüder saßen noch immer am Johannisplatz. Plötzlich stach der Imster mit dem Messer mehrmals auf einen der beiden Männer ein. Der Schwerverletzte flüchtete, sein Bruder versuchte das ebenfalls. Doch der Imster rannte hinter ihm her und verletzte auch den zweiten Mann.


      1,3 Promille bei Alkoholtest
      Anschließend ließ der Imster seine Waffe fallen und verschwand. Wenig später wurde er in der Nähe seiner Wohnung festgenommen. Ein Alkotest ergab 1,3 Promille. Das schwerverletzte Opfer wurde in das Krankenhaus nach Zams eingeliefert, der leicht verletzte Bruder meldete sich selbst bei einem Arzt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:37:31
      Beitrag Nr. 10.231 ()
      Augsburger Polizei ermittelt
      24-Jähriger soll Freundinnen brutal misshandelt haben
      15.07.2009 16:37 Uhr

      Von Jörg Heinzle

      Der Fall kam ins Rollen, als sich vor vier Monaten eine 17-Jährige bei der Polizeiinspektion Augsburg-Süd meldete. Das Mädchen erzählte den Beamten, sie werde von ihrem Freund bedroht, geschlagen und misshandelt.

      Die Polizisten begannen nachzuforschen, nach und nach zeigte sich die ganze Dimension des Falls. Sie sind sich inzwischen sicher, dass der 24-Jährige insgesamt fünf jungen Frauen ein Martyrium bereitete.

      Schon vor sieben Jahren soll alles begonnen haben. Zu seiner damaligen Freundin war der 24-jährige Sohn türkischer Einwanderer, anfangs offenbar sehr freundlich und nett. Doch nach einiger Zeit soll er ein ganz anderes Gesicht gezeigt haben.

      Er schlug zu, drohte und zwang die Freundin zu verschiedenen sexuellen Praktiken. Später machte er genauso weiter, glauben die Ermittler. Auch vier weitere Ex-Freundinnen des 24-Jährigen berichten von brutaler Gewalt, von Demütigungen und erzwugenem Sex. Er soll den Frauen auch verboten haben, auszugehen, mit anderen Männern zu reden oder sich mit ihnen zu treffen.

      Vor einem Monat haben Beamte der Kriminalpolizei den 24-jährigen Azubi in seiner Augsburger Wohnung festgenommen. Seither sitzt er in Untersuchungshaft. Die Ermittler wollen nach AZ-Informationen auch prüfen, ob der junge Mann an einer seelischen Störungen leidet.

      Die Opfer, auch sie kommen alle aus türkischstämmigen Familien, hatten offensichtlich große Angst vor dem 24-Jährigen und vertrauten sich deshalb so gut wie keinem an. Der Mann soll den Frauen unter anderem damit gedroht haben, dass die Beziehungen öffentlich macht.

      Für die Ermittler der Polizei war der Fall schwierig, weil sie das Umfeld des 24-Jährigen intensiv durchleuten mussten und nur so nach und nach Kontakt zu den weiteren Opfern bekamen. Bislang schweigt der Verdächtige. Als Gewalttäter war er der Polizei bislang nicht aufgefallen. Auch sein Anwalt Florian Engert wollte sich zu den schweren Vorwürfen, die in den Ermittlungsakten stehen, noch nicht äußern.



      letzte Änderung: 16.07.2009 - 09:13 Uhr
      3,9 (17 Stimmen) http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:45:46
      Beitrag Nr. 10.232 ()
      Von diesen 50 Nachrichten - Schlagzeilen aus den letzten vier Wochen haben 44 einen kriminellen Hintergrund.
      Quelle ist http://news.google.de/news?sourceid=navclient&hl=de&rlz=1T4G…

      « Alle Web-Ergebnisse anzeigen für: südländischer
      News AdhocPOL-SFA: Soltau: Neugeborenes Mädchen in Krankenhaustoilette ...
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎24.07.2009‎
      Allem Anschein nach könnte es südländischer Abstammung sein. Zurzeit befindet es sich in der Obhut der Neugeborenenabteilung des Heidekreisklinikums. ...
      Neugeborenes in Krankenhaustoilette gefunden sueddeutsche.de
      Neugeborenes in Krankenhaustoilette gefunden Bild.de
      Neugeborenes Mädchen in Soltau auf Krankenhaustoilette aufgefunden FinanzNachrichten.de
      die Newsblogger - Hamburger Abendblatt
      Alle 49 Artikel »Per E-Mail sendenStudentin in Göttingen überfallen und mit Teppichmesser verletzt
      HNA.de - ‎25.07.2009‎
      Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlicher Jugendlicher, südländischer Typ, schwarze kurze Haare, dunkle Augen. Er war zur Tatzeit mit einem dunklem ...
      POL-GOE: (587/2009) Studentin überfallen und mit Cuttermesser ... news aktuell (Pressemitteilung)
      Göttingen: Studentin überfallen und mit Teppichmesser verletzt ShortNews.de
      Alle 3 Artikel »Per E-Mail sendenJunge Frau von Männern in Pkw gezerrt
      Derwesten.de - ‎23.07.2009‎
      Möglicherweise war er südländischer Herkunft, da er einen dunklen Teint hatte. Ein weiterer Fahrzeuginsasse trug ein auffallend weißes Gewand. ...
      Polizei ermittelt: Junge Frau in Auto gezerrt sauerland-nachrichten.de
      Wurde Frau gegen ihren Willen in ein Auto gezerrt? Siegener Zeitung
      Alle 4 Artikel »Per E-Mail sendenPOL-HM: Räuber erbeuten ua Handys und Personalausweise ...
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎24.07.2009‎
      1,70-1,80m groß); zwischen 19 uns 24 Jahren alt; einer der Täter hatte kurze schwarze Haare, vermutlich südländischer Typ, trug eine schwarze Stoffjacke und ...Seniorin fällt auf den «Glas-Wasser-Trick» herein
      Aachener Zeitung - ‎23.07.2009‎
      Die Täterin ist vermutlich südländischer Herkunft. Sie ist etwa 69 bis 70 Jahre alt, ungefähr 160 cm bis 170 cm groß und korpulent. ...POL-K: 090722-2- K Zeuge verfolgt "Trolley-Dieb"
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎22.07.2009‎
      Dazu sei er ein südländischer Typ mit schlanker Statur und schwarzen Haaren. Bei der Tatausführung soll der Mann mit einem schwarzen T-Shirt und grauer Hose ...16-Jährige in der S-Bahn überfallen
      Dachau Kurier - ‎22.07.2009‎
      Der eine ist 1,80 bis 1,90 Meter groß, schlank, ein südländischer Typ und trägt seine schwarzen Haare gegelt und einen Oberlippen- und Kinnbart. ...
      Raubüberfall in der S-Bahn auf Schülerin sueddeutsche.de
      Alle 3 Artikel »Per E-Mail sendenPOL-H: Zeugenaufruf! Unbekannte überfallen alkoholisierten 20 ...
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎23.07.2009‎
      Er ist vermutlich südländischer Herkunft. Die anderen Drei der Gruppe sind ebenfalls Anfang 20 Jahre alt, einer hatte blonde, zwei andere dunkle Haare und ...POL-MI: Raubüberfall auf Tankstelle
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎21.07.2009‎
      180-185 cm groß, dunkle Haare, südländischer Typ, auffallend gelbe Zähne, insgesamt ungepflegte Erscheinung, bekleidet mit schwarzer Hose und schwarzem ...
      Hüllhorst: Raubüberfall auf Tankstelle - Polizei fahndet nach Tätern Mindener Tageblatt
      Alle 3 Artikel »Per E-Mail sendenwien-heute.atZwei Frauen in Mödling überfallen
      Kurier - ‎23.07.2009‎
      Beide Verdächtigen wurden als südländischer Typ, etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß beschrieben. Am frühen Abend des 26. Juni bedrohte ein Mann eine ...
      Mödlinger Polizei sucht Handtaschenräuber wien-heute.at
      Zwei Überfälle auf Frauen in Mödling ORF.at
      Alle 3 Artikel »Per E-Mail sendenMänner nehmen Jugendlichen Geld ab
      General Anzeiger (Rhauderfehn) - ‎22.07.2009‎
      Die drei Täter werden von den Opfern wie folgt beschrieben: Der Haupttäter ist ein südländischer Typ, etwa 18 bis 20 Jahre alt, kräftige Statur, ...POL-SE: Pinneberg - Erfolg der Ermittlungsgruppe Jugend bei der ...
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎24.07.2009‎
      Einer der vier, ein 17-jähriger Jugendlicher aus Pinneberg südländischer Herkunft, rief den Fahrradfahrern das Wort "Hundesohn" hinterher, woraufhin ihm ...Einbrecher ertappt
      Augsburger Allgemeine - ‎16.07.2009‎
      Der Gesuchte wird als südländischer Typ mit kurzen, schwarzen Haaren beschrieben. Er soll zwischen 27 und 35 Jahre alt sein und hatte eine dunkelblaue Jeans ...
      Drei Einbrüche in Ingolstadt donaukurier.de
      Alle 2 Artikel »Per E-Mail sendenPOL-DA: Bensheim: Drei Männer beraubten eine junge Frau
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎21.07.2009‎
      Die drei jungen Männer wurden als Südländischer, 1,65 bis 1,75 Meter groß beschrieben. Einer war sehr zierlich, die anderen Beiden wurden als kräftig ...Deggendorf: Unbekannter Täter wird nach Ladendiebstahl gesucht
      Plattlinger Anzeiger - ‎16.07.2009‎
      25 Jahre, 1,70 Meter, schlank, auffälliger Haarschnitt mit langen Koteletten, südländischer Typ, trug weißes Hemd. Die Polizei bittet um Hinweise.POL-NE: Polizei sucht Schlägertrio
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎13.07.2009‎
      Nach Angaben der 20-jährigen Zeugin waren zwei der Flüchtigen südländischer, der Dritte polnischer Herkunft. Auffallend war der Irokesen-Haarschnitt eines ...
      POL-NE: Raubüberfall auf 21 Jährigen news aktuell (Pressemitteilung)
      Alle 2 Artikel »Per E-Mail sendenDieter Hecking: Hannover-Trainer kann plötzlich lachen!
      Bild.de - ‎29.06.2009‎
      Nicht nur braun gebrannt von südländischer Sonne. Sondern auffallend gut gelaunt und nicht so griesgrämig wie letzte Saison. Der 96-Trainer: „Die fünf ...POL-DN: Einbruch in Apotheken
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎17.07.2009‎
      Einer der Täter ist 170 cm bis 175 cm groß, etwa 16 bis 20 Jahre alt und vermutlich südländischer Herkunft. Er trägt dunkle, kurze Haare, ...Trickdieb weiter auf Beutezug
      Südkurier - ‎21.07.2009‎
      Er wird als südländischer Typ mit schlanker Statur beschrieben. Die Polizei bittet die Bevölkerung erneut um Aufmerksamkeit. Sollte Sie der Mann ansprechen, ...Hamminkelnerin überraschte Einbrecher
      Derwesten.de - ‎08.07.2009‎
      Der Unbekannte ist 30 bis 35 Jahre alt und ein südländischer Typ. Er ist etwa 1,80 Meter groß, hat dunkle kurze Haare und wirkte gepflegt. ...
      POL-WES: Hamminkeln - Hausbewohnerin überrascht Einbrecher Zeugen ... news aktuell (Pressemitteilung)
      Alle 3 Artikel »Per E-Mail sendenBonner Mordkommission bittet Bevölkerung um Mithilfe
      General-Anzeiger - ‎01.07.2009‎
      Der unbekannte Verdächtige wird wie folgt beschrieben: 180 bis 185 cm groß, schlanke Figur, "südländischer Teint". Zur Tatzeit war der Mann mit einem ...Gleich zwei Raubüberfälle in der Innenstadt
      Pyrmonter Nachrichten - ‎24.07.2009‎
      Einer der Täter hatte kurze schwarze Haare, wird als südländischer Typ beschrieben. Er trug eine schwarze Stoffjacke und eine sehr dunkelblaue Hose. ...Bewaffneter überfällt Sparkasse
      Morgenweb - ‎08.07.2009‎
      Der Täter sei unmaskiert gewesen und wurde von Zeugen als "südländischer Typ" beschrieben. Er ist etwa 1,75 Meter groß und 25 bis 30 Jahre alt. ...Die Kanzlerin im Ort der Engel
      RP ONLINE - ‎03.07.2009‎
      Das Bilderbuch-Dorf am Meer fasziniert mit südländischer Atmosphäre, einem Kaleidoskop aus im kleinen Hafen schaukelnder, farbenfroher Boote, ...RP ONLINEPolizei sucht einen Sextäter
      RP ONLINE - ‎03.07.2009‎
      Vom Zeugen erstelltes Phantombild: "südländischer Typ, 20 bis 25 Jahre, 1,75 Meter, schlanke Statur, dunkle Haare." Das Tatmotiv ist in den vier Fällen ...Hausbesitzerin verscheuchte Dieb
      ORF.at - ‎10.07.2009‎
      Beschreibung: Südländischer Typ, ca. 165 cm groß, schlank, sprach Englisch und trug eine Tasche bei sich, ähnlich einer Golftasche. ...
      86-Jährige vertrieb Einbrecher aus Wohnhaus Kleine Zeitung
      Alle 2 Artikel »Per E-Mail sendenRaupenschlepper gefunden, Räuber noch flüchtig
      Märkische Allgemeine - ‎03.07.2009‎
      Bei den Tätern soll es sich um zwei dunkelhaarige Männer handeln, dem äußeren Anschein nach südländischer Herkunft. Zumindest einer der Täter soll mit einem ...Start > Städte > Bochum > „Ich bin wie ein Schwamm, ich sauge ...
      Derwesten.de - ‎10.07.2009‎
      Kinderköpfe, Gesichter südländischer Schönheiten, ein Clown, eine Tänzerin sind auf den Bildern, die mit Acrylfarben und Gouachen entstanden sind, zu sehen. ...POL-DA: Tätlicher Angriff auf Radfahrerin
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎24.07.2009‎
      Zur Beschreibung der Täter konnte das Opfer nur sagen, daß es zwei zwei schlanke Männer waren, vermutlich südländischer Herkunft. ...Remter-Konzert in St. Annen
      HL-live - ‎19.07.2009‎
      ... inwieweit sich die Vorstellungen, die man von leidenschaftlicher südländischer Musik und introvertierten angelsächsischen Kompositionen hat, ...POL-GT: Trickbetrüger unterwegs
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎15.07.2009‎
      Der Täter wird wie folgt beschrieben: südländischer Typ, ca. 50-55 Jahre alt, zirka 190 cm groß, schlanke Figur; dunkle Haare, bekleidet mit einem ...Kellner am Nachhauseweg überfallen
      Salzburger Nachrichten - ‎12.07.2009‎
      Beschreibung der Täter: Vier männliche Personen, vermutlich südländischer Herkunft, ca. 20 bis 30 Jahre alt, alle vier normale Statur und ca. ...mare-TV - Das Magazin der Meere
      Cinefacts - ‎10.07.2009‎
      Die Region im Nordwesten der Iberischen Halbinsel ist für einige Überraschungen gut: Menschen mit keltischen Wurzeln und südländischer Lebensart, ...POL-RZ: Stormarn/ 06.07.09, Montag Braak (bei Ahrensburg ...
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎07.07.2009‎
      35 bis 40 Jahre alt - 1,71 Meter groß - 88 Kilogramm schwer - normale Statur - kurzes, dunkles Haar - gepflegte Erscheinung - südländischer Typ - gepflegter ...
      Wer ist der Tote aus der Braaker Feldmark? Hamburger Abendblatt
      Toter im Rapsfeld: Spur führt nach Hamburg Hamburger Abendblatt
      Alle 6 Artikel »Per E-Mail sendenRiesiger Andrang beim ersten Donnerstagskonzert
      Main Post - ‎17.07.2009‎
      In Massen strömten die Besucher herbei, die einen Abend geradezu in südländischer Atmosphäre genießen konnten. Schon längst sind die Veranstaltungen auf dem ...POL-BO: Straßenraub in Witten
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎05.07.2009‎
      1,80 m groß, schlank, südländischer Typ, 20-25 J. alt, dunkle, kurze Haare, Hakennase, trug helle, fast weiße Hose, hellblaues T-Shirt; lief, ...Tatort Kiel: Mehr als 300 Polizeieinsätze am Wochenende
      Kieler Nachrichten - ‎08.07.2009‎
      Der Flaschenwerfer soll südländischer Abstammung sein und etwa 1,65 Meter groß. Er trug eine dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Kapuzenpullover. ...Einbrecher auf frischer Tat ertappt
      Radio IN - Ihr Musikradio - ‎16.07.2009‎
      Eine Beschreibung: Der Mann ist 27 bis 35 Jahre alt, ein südländischer Typ mit kurzen schwarzen Haaren und einem Dreitagebart. Bekleidet war er mit einer ...Erneuter Trickdiebstahl: Täter erbeutet 400 Euro
      Heilbronner Stimme - ‎15.07.2009‎
      Er wird als südländischer Typ beschrieben. Bekleidet war der Täter mit weißen Turnschuhen, einer schwarzen Windjacke und einer beigefarbenen Hose. ...Stadt und Landkreis Forchheim
      Kanal8 - ‎15.07.2009‎
      Die beiden waren von südländischer Erscheinung, schwarzhaarig, schlank und ca. 27 Jahre alt. Der Mann war ca. 180 cm groß, die Frau ca. 167 cm. ...Erste Hinweise nach Schüssen auf junge Frau
      Berliner Morgenpost - ‎29.06.2009‎
      Gegen 3.45 Uhr hielt nach Zeugenaussagen unmittelbar vor der Haltestelle der mit drei Männern südländischer Herkunft besetzte BMW. Der Beifahrer fragte die ...
      Polizei sucht nach Schüssen auf Frauen in Berlin-Charlottenburg Zeugen Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)
      Alle 19 Artikel »Per E-Mail sendenPOL-SO: Soest - Handtasche aus Fahrradkorb entwendet
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎03.07.2009‎
      Beschreibung: 16-17 Jahre, südländischer Typ, schlanke Figur, rundes Gesicht, kurze schwarze Haare, oliv-schwarzes T-Shirt, grünliche Hose (dreiviertellang) ...POL-COE: Versuchter Raubüberfall auf Imbiss-Stube
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎30.06.2009‎
      Der Täter wird wie folgt beschrieben: 20-30 Jahre alt, 170 cm groß, hager, südländischer Typ, schwarze, glatte, mittellange Haare. ...Buntes Programm zum Geburtstag
      Fränkische Nachrichten - ‎08.07.2009‎
      Um 21 Uhr beginnt die mittlerweile schon legendäre Mexico-Night, bei der in südländischer Atmosphäre bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden darf. ...Krefeld: Niederrheinischer Radwandertag lockte Tausende an ...
      Pressemeldungen und Nachrichten aus NRW (Pressemitteilung) - ‎06.07.2009‎
      ... und viele Besucher aus nah und fern in der Samt- und Seidenstadt einen entspannenden und fröhlichen Tag bei fast südländischer Atmosphäre erlebten. ...
      Entspanntes Radeln am Niederrhein RP ONLINE
      Alle 2 Artikel »Per E-Mail sendenTop-Thema
      Soester Anzeiger - ‎03.07.2009‎
      Danach wird der Nachwuchs-Kriminelle als südländischer Typ mit brauner Haut und schwarzen, kurzen Haaren beschrieben. Er ist von schlanker Statur, ...Heidelberg - 89jähriger auf offener Straße ausgeraubt
      lu-aktiv.de - ‎10.07.2009‎
      170 cm groß, untersetzte Figur, südländischer Typ, dunkler Teint, schwarzes Haar, konturiert ausrasierte Koteletten. Bekleidung: gelbes Langarmshirt ...Ludwigshafen –AKTUELL: Raubüberfall auf Stadtsparkasse
      lu-aktiv.de - ‎08.07.2009‎
      Von Täterbeschreibung bekannt: Mann mit Rucksack, schwarz-grau gestreifter Pullover, schwarze kurze Haare, südländischer Typ, zu Fuß flüchtig.Polizei - Neugeborenes Mädchen auf Krankenhaustoilette aufgefunden
      Ad-Hoc-News (Pressemitteilung) - ‎24.07.2009‎
      Das Kind, das vermutlich südländischer Abstammung ist, kam nach ersten Erkenntnissen auf natürliche Weise zur Welt. In dem Weidekorb war es in einem ...POL-LG: ++ Maskierter versucht Bargeld zu erbeuten ++ Einbrüche in ...
      news aktuell (Pressemitteilung) - ‎16.07.2009‎
      185 cm groß - dunkle kurze Haare - Kinnbart - südländischer Typ - Bekleidung: weiße Hose und Jacke, dunkle Schuhe, dunkle Mütze mit Schlitz In den ...
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:53:31
      Beitrag Nr. 10.233 ()
      nachfolgend ein paar "Einzelfällle";
      übrigens - was wäre in dieser Republik wohl los, wenn es sich bei den Tatverdächtigten nicht um "Südländer", sondern um glatzköpfige Brandenburger, Ostsachsen oder Thüringer handeln würde?

      Nach Streitgespräch
      Junge Frau von Männern in Pkw gezerrt
      Siegen, 23.07.2009, 0 Kommentare, Trackback-URLEine junge Frau wurde – offenbar gegen ihren Willen – am Donnerstagmorgen gegen 0.25 Uhr in ein Auto gezerrt. Jugendliche beobachteten dies in der Eichenallee / Ecke Rüsterweg.
      Die etwa 18 bis 20 Jahre alte Frau kam die Wenschtstraße zu Fuß aus Richtung Schwanenteich hoch. Nachdem sie in der Eichenallee angelangt war, kam ihr ein weißer VW Golf mit Siegener Kennzeichen und sehr lautem Auspuff aus Richtung Geisweider Freibad entgegen. Das Fahrzeug, dessen hintere Scheiben getönt waren, drehte dann in Höhe der Eichenallee Hausnummer 28 und blieb schließlich in Höhe der Frau stehen. In dem Golf befanden sich vier Männer. Drei Männer stiegen aus dem Golf aus und es entwickelte sich augenscheinlich ein Streitgespräch zwischen den Männern und der Frau. Schließlich zerrten mehrere Männer die Frau in den Golf, der sich dann aus der Eichenallee – den Berg hinunter – in Richtung Geisweider Freibad entfernte.

      Polizei sucht weitere Zeugen
      Die junge Frau war etwa 1,70 Meter groß, hatte eine schlanke Figur, dunkles Haar, trug dunkle Kleidung und sprach deutsch. Der Fahrer des Golfs war 30 bis 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß, hatte eine stämmige bis dickliche Figur, trug eine Glatze, ein blaues T-Shirt und eine dunkle Hose. Möglicherweise war er südländischer Herkunft, da er einen dunklen Teint hatte. Ein weiterer Fahrzeuginsasse trug ein auffallend weißes Gewand. Außerdem vernahmen die Zeugen die Vornamen „Kevin“ und „Dominik“.

      Da die Hintergründe der Geschehnisse von der Polizei nicht abschließend beurteilt werden können, bittet die Polizei mögliche weitere Zeugen, sich zu melden. Gleiches gilt für Personen, die Angaben zu der jungen Frau, den vier Männern oder dem auffälligen weißen VW Golf machen können. Auch die junge Frau, der Fahrer des weißen Autos sowie die weiteren Fahrzeuginsassen werden gebeten, sich unverzüglich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

      Hinweise: Polizei Siegen, 0271 /70 99-0
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/siegen/2009/7/23…

      Alle MeldungenBilderDokumente25.07.2009 | 02:08 Uhr
      POL-DA: Tätlicher Angriff auf Radfahrerin
      Groß-Umstadt (ots) - Am Freitag, 24.07.09 gg. 21.30 Uhr wird eine 33-jährige Frau aus Heubach bei Groß-Umstadt Opfer eines tätlichen Angriffs zweier Männer.

      Die Frau war mit ihrem Fahrrad auf dem Heimweg von Groß-Umstadt nach Heubach. Offensichtlich hatten die Täter ihr Opfer bereits in Groß-Umstadt ins Visier genommen und verfolgten die Radfahrerin mit dem Auto bis auf die B 45 in Richtung Höchst. Dort fuhren sie auf dem parallel zur B 45 laufenden Radweg hinter der Frau her. Diese versuchte dann noch mit ihrem Handy zu telefonieren, flüchtete dann aber aus Angst in ein angrenzendes Maisfeld. Dort wurde sie von den Tätern zu Fuß eingeholt und zu Boden gerissen. Durch heftige Gegenwehr konnte sich die Frau mehrfach losreissen und geriet so wieder auf den Radweg parallel zur B 45. Hier rissen die Täter die Frau erneut zu Boden und schlugen den Kopf des Opfers mehrmals auf den Asphalt. Danach flüchteten die Täter mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Die Frau verständigte dann über Notruf die Polizei und konnte wenig später völlig aufgelöst und mit zerrissener Oberbekleidung am Tatort aufgefunden werden. Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Polizei davon aus, daß die Täter vor hatten die Frau zu vergewaltigen, eine Raubstraftat ist aufgrund der Tatumstände auszuschliessen.

      Zur Beschreibung der Täter konnte das Opfer nur sagen, daß es zwei zwei schlanke Männer waren, vermutlich südländischer Herkunft. Beide sollen sogenannte Einweghandschuhe getragen haben. Bei dem Fahrzeug, daß die Täter benutzten, soll es sich um ein silbernes Fahrzeug mit "Steilheck" gehandelt haben.

      Die Frau wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise trug das Opfer keine schwereren Verletzungen davon, muß aber zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus verbleiben.

      Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die zur Tatzeit auf der Bundesstraße B 45 zwischen Groß-Umstadt und Wiebelsbach unterwegs waren oder in Groß-Umstadt im südlichen Bereich um die Höchster Straße eine auffällige Bobachtung gemacht haben, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte. Insbesondere wäre das silberne Fahrzeug mit Steilheck von Bedeutung, daß die Täter auf dem parallel zur B 45 verlaufenden Rad-/Gehweg abgestellt hatten. Der genaue Tatort liegt an der Bundesstraße B 45 zwischen der Haxenmühle, Einmündung Höchster Straße und dem Abzweig nach Heubach. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Dieburg in Verbindung zu setzen.

      Frank Weiß Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1446227/pol…

      Zwei Frauen in Mödling überfallen
      Eine 17-Jährige wurde mit einem Messer bedroht, eine 43-Jährige niedergestoßen und leicht verletzt. Die Polizei ersucht um Hinweise.
      Die Phantombilder weisen eine gewisse Ähnlichkeit auf. DruckenSendenLeserbrief
      kommentieren
      Zwei Überfälle, zwei Phantombilder. Trotzdem könnte es sich laut Polizei bei beiden Fällen um denselben Täter handeln.

      Ende Juni würden zwei Frauen in Mödling überfallen. Beide Verdächtigen wurden als südländischer Typ, etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß beschrieben.

      Am frühen Abend des 26. Juni bedrohte ein Mann eine 17-Jährige mit einem Messer und stahl ihr die Handtasche. Die Tasche wurde kurze Zeit später vom Opfer selbst aufgefunden. Laut Polizei war nichts gestohlen worden.
      Am 29. Juni wollte ein Mann eine 46-Jährige berauben. Die Frau hielt ihre Handtasche allerdings fest umklammert. Der Unbekannte versetzte ihr daraufhin einen Stoß gegen die Schulter. Die Frau stürzte, der Täter flüchtete.

      Die Polizei ersucht um Hinweise unter 059133/3330


      Artikel vom 23.07.2009 15:13 | apa
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1925251.p…


      Alle MeldungenBilderDokumente25.07.2009 | 10:37 Uhr
      POL-GOE: (587/2009) Studentin überfallen und mit Cuttermesser verletzt, Polizei sucht Zeugen
      Göttingen (ots) - Göttingen, Wallanlage hinter dem alten botanischen Garten Freitag, 24. Juli 2009, gegen 13.45 Uhr

      Göttingen (scha) - Auf dem Wall hinter dem alten botanischen Garten ist eine 24 Jahre alte Studentin am Freitagmittag des 24.07.09 gegen 13.45 Uhr überfallen und mit einem Cuttermesser am Hals verletzt worden. Wie die Überfallene gegenüber der Polizei angab, wurde sie zunächst von einer jugendlichen männlichen Person von hinten ergriffen, zu Boden gedrückt und unter Vorhalt eines Teppichmessers zur Herausgabe von Geld gezwungen worden. Anschließend fügt der Täter dem Opfer mit dem Messer eine 10cm lange Schnittverletzung am Hals zu und flüchtet ohne Raubgut Richtung Weender Straße. Die Studentin begab sich in ein nahegelegenes Sonnenstudio und bat dort um Hilfe. Sie wurde mit einem Rettungswagen der Uniklinik Göttingen zugeführt und dort nach ambulanter Behandlung entlassen.

      Sofort nach Bekanntwerden eingeleitete, intensive Fahndungsmaßnahmen führten zu keinem Ergebnis. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: maximal 16 Jahre alt, südländischer Typ,, schwarze kurze Haare, dunkle Augen. Person war zur Tatzeit mit einem dunklem Oberteil und einer schwarzen langen Trainingshose bekleidet.

      Die Polizei bittet nun Zeugen die die Tat auf dem Wall beobachtet haben, sich unter Telefon 0551/491-1013 zu melden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Göttingen
      Einsatzstelle / Wochenende

      Telefon: 0551/491-1034
      Fax: 0551/491-1035
      E-Mail: pressestelle@pd-goe.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/pd_goettingen/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7452/1446265/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 22:04:23
      Beitrag Nr. 10.234 ()
      Sonntag, 26.07.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      27.07.2009MUSKEL-LUDE SCHLÄGT WIEDER ZU
      Blutbad vor der Szene-Disco
      Bodybuilder Bem-Ho T. (29) rastet im »Edelfettwerk« aus
      MALTE STEINHOFF, MARIUS RÖER

      Was ist nur mit diesem Mann los? Vor genau einem Monat war Bem-Ho T. (29) von mehreren Männern im Fitnessstudio "McFit" an der Eiffestraße (Hamm) niedergestochen worden. Angeblich soll er dabei auf die Angreifer geschossen haben (MOPO berichtete). Jetzt schlug der Muskel-Lude wieder zu. Laut Polizei zettelte er in der Disco "Edelfettwerk" ein Blutbad an. Zwei Türsteher wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.

      Das "Edelfettwerk" an der Schnackenburgallee (Eidelstedt) gestern Morgen um 4.32 Uhr: Die Party "Martinks & Areks B-Day" steht auf dem Programm. Laute Electro-Mucke dröhnt aus den Boxen. Unter den Gästen sind auch Bem-Ho T. und seine Gefährten.

      Aus bislang ungeklärter Ursache kriegt sich der 29-Jährige mit einem der beiden Türsteher (33) in die Wolle. Binnen Sekunden fliegen die Fetzen.

      Der Security-Mann bekommt eine Faust ins Gesicht. Er weiß sich nicht anders zu helfen und flüchtet auf die Straße. Sein Kollege (40) folgt ihm. Draußen verlieren sich die beiden Türsteher aus Göttingen aus den Augen. Der Ältere kehrt ins "Edelfettwerk" zurück. Dort warten fünf Männer (offenbar Freunde von Bem-Ho T.) auf ihn. Sie brechen dem 40-Jährigen Joch- und Nasenbein. Seinen Kollegen trifft es noch schlimmer.

      Polizeibeamte finden den 33-Jährigen wenige Meter weiter in einer Parkbucht. Stark blutend liegt er auf dem Asphalt, um ihn herum ein Splitterfeld aus zerbrochenen Flaschen. Seine Bauchdecke ist regelrecht zerfetzt. Eingeweide quellen aus den Wunden hervor.

      Während die Verletzten versorgt werden, gehen die Täter stiften. Zwei Männer verstecken sich auf der Toilette. Drei andere versuchen, mit einem Taxi zu flüchten.

      Letztlich können die knapp 80 eingesetzten Polizisten sieben Tatverdächtige (24 bis 41 Jahre) - unter ihnen auch Bem-Ho T. - vorläufig festnehmen. Das für Milieudelikte zuständige LKA 65 hat die Ermittlungen übernommen.


      (MOPO vom 27.07.2009 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2009/20090727/hamburg/panorama/blutbad_vo…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 23:06:44
      Beitrag Nr. 10.235 ()
      Gericht verhängt dreimonatige Freiheitsstrafe
      Frau wurde von Ehemann brutal misshandelt
      Neheim-Hüsten, 26.07.2009, Von Klaus Lindner
      , 2 Kommentare
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      Neheim. „Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt!” Nach diesem Motto ging der angeklagte 26-jährige Neheimer gegen seine heute von ihm getrennt lebende Ehefrau vor.

      Gewalt hatte die Ehe geprägt, so die Staatsanwältin, die dem Angeklagten vor dem Amtsgericht vorwarf, seine ehemalige Ehefrau körperlich misshandelt zu haben. Dem konkreten Vorwurf nach hatte der Mann seine Frau gegen einen Heizkörper geschleudert und sie mit voller Wucht ins Gesicht getreten, als sie wieder aufstehen wollte. Dabei erlitt sie eine Fußprellung und eine Nasenbeinfraktur.

      Der Angeklagte gab die Misshandlungen zu, wollte aber nicht getreten haben. Nach diesem Besuch seiner getrennt lebenden Frau, um die Ehe doch noch zu kitten, war es nach dieser Eskalation damit endgültig vorbei. Später schrieb er ihr E-Mails, die, so die Richterin, seine Grundeinstellung zum weiblichen Geschlecht deutlich werden ließ: Er warf ihr vor fremdzugehen, weswegen er Zweifel an der Vaterschaft ihres angeblich gemeinsamen Kindes hatte. Außerdem soll sie sein schwer verdientes Geld leichtfertig ausgegeben haben. Deshalb solle sie sich nicht darüber aufregen, wenn sie was aufs Maul bekäme.

      Die Staatsanwältin warf dem Neheimer vor, in der Ehe erhebliche Brutalität gezeigt zu haben, er sei dreimal vorbestraft und mehrere gegen ihn eingeleitete Verfahren seien eingestellt worden. Sie beantragte eine Freiheitsstrafe von drei Monaten zur Bewährung und für die Geschädigte ein Schmerzensgeld von 1000 Euro. Der Verteidiger gab zu bedenken, dass die Frau eine gewisse Mitschuld trage, denn sie habe das Geld „zum Fenster hinausgeworfen”. Es bestehe auch ein begründeter Verdacht, dass ihr Mandant nicht der Vater des Kindes ist.

      Die Richterin legte in ihrem Urteil eine dreimonatige Freiheitsstrafe fest, die sie zur Bewährung auf drei Jahre aussetzte. Der Neheimer muss 1000 Euro an seine Ex-Frau zahlen. „In Ihnen steckt ein enormes Gewaltpotential. Sie haben, mag geschehen sein, was will, nicht das Recht, so gegen ihre damalige Ehefrau vorzugehen”, so die Richterin.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/neheim-huesten/2…


      Angriff
      Zwei Verletzte nach Reizgas-Attacke auf offener Straße
      Im Westen, 26.07.2009, DerWesten
      , 4 Kommentare
      , Trackback-URL
      Essen. Eine 31-jährige Frau und ein 26-jähriger Mann sind in der Nacht zum Sonntag von Unbekannten auf offener Straße mit Reizgas attackiert worden. Die Frau war zuvor von den beiden Tätern belästigt worden, erst später bemerkten die beiden Opfer die Wirkung des Gases.

      Bei einem Angriff mit Reizgas sind auf offener Straße in Essen in der Nacht zum Sonntag eine 31-jährige Frau und ihr 26-jähriger Begleiter verletzt worden. Beide mussten nach Polizeiangaben in einer Klinik behandelt werden. Die beiden unbekannten Täter machten sich nach der Attacke aus dem Staub.

      Die Männer hatten zunächst die 31-Jährige angepöbelt. Nachdem ihr der 26-Jährige zur Seite gestanden hatte, setzten sie ihren Weg zunächst fort. Später bemerkten die beiden die Wirkung von Reizgas in ihren Gesichtern. Daraufhin alarmierten sie die Polizei. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/7/26/news…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 23:14:20
      Beitrag Nr. 10.236 ()
      23.07.2009 | 13:29 Uhr
      POL-MS: Jugendliche reagierten beim Zusammentreffen mit einer Hausbewohnerin aggressiv

      Münster (ots) - Eine böse Überraschung ereilte eine 62-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Kinderhaus am Mittwochabend, 22.07.2009, gegen 22.00 Uhr: Sie wurde im Keller von zwei Jugendlichen geschlagen.

      Die Frau wollte eine Flasche Wasser aus dem Keller holen, als sie in einem Kellerraum zwei junge Männer bemerkte, die nicht im Haus wohnen. Sie rauchten und tranken Alkohol. Die Mieterin forderte die Beiden auf, das Haus zu verlassen, woraufhin einer der Männer sie mit einer fast leeren Schnapsflasche auf den Kopf und einen Arm schlug. Anschließend schleuderte der Jugendliche die Frau gegen eine Waschmaschine, auf die sie mit dem rechten Oberschenkel aufprallte und trat mit dem Fuß gegen den anderen Oberschenkel. Die Frau konnte in den Fahrstuhl entkommen und nach oben fahren. Die Täter sind flüchtig.

      Verfasserin: Esther Handfest

      Alfons Probst
      Polizeipräsidium Münster
      Pressestelle
      Telefon 0251-275-1010


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1445284/po…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:07:51
      Beitrag Nr. 10.237 ()
      26.07.2009 | 11:07 Uhr
      POL-MFR: (1431) Mit Schreckschusspistole geschossen - Festnahme
      Erlangen (ots) - Ein 25-jähriger Iraker hat am 25.07.2009 im Stadtgebiet Erlangen auf seinen Landsmann, ebenfalls 25 Jahre, mit einer Schreckschusspistole geschossen. Gegen den Tatverdächtigen wurde Haftantrag wegen versuchten Totschlags gestellt.

      Gegen 20.45 Uhr wurde die Polizei in ein Wohnanwesen in der Drausnickstraße gerufen. Dort hatte der Schütze seinen Landsmann, den er offenbar aus gemeinsamer Zeit in einem Asylbewerberheim kennt, aufgesucht. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache kam es dann zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Schütze auf seinen Landsmann aus unmittelbarer Nähe mit einer Schreckschusspistole mehrmals schoss. Anschließend flüchtete er aus der Wohnung.

      Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige wenig später festgenommen werden. Die Schreckschusspistole Kal. 8 mm wurde sichergestellt. Sein Kontrahent kam zur vorsorglichen Untersuchung in eine Erlanger Klinik.

      Zur Klärung der genauen Tatumstände hat die weiteren Ermittlungen die Kriminalpolizei Erlangen übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 25-jährige zur Klärung der Haftfrage wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg vorgeführt. /Peter Schnellinger


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1446427/pol…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:09:27
      Beitrag Nr. 10.238 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente27.07.2009 | 14:56 Uhr
      POL-F: 090727 - 940 Flughafen: 43- Jähriger belästigt Fluggäste und schlägt Polizisten
      Frankfurt (ots) - Ein 43- jähriger italienischer Staatsangehöriger hat am Sonntagnachmittag zuerst Fluggäste im Terminal I beleidigt, bevor er sich auch mit den alarmierten Ordnungskräften anlegte.

      Ob seines rabiaten Verhaltens hatten Fluggäste gegen 16.00 Uhr den FRAPORT- Sicherheitsdienst alarmiert. Der Italiener drohte aber auch den Security- Mitarbeitern "Schläge" an, worauf diese die Polizei um Unterstützung baten. Beamte der Bundespolizei und des 19. Polizeireviers gelang es dann den Beschuldigten festzunehmen, obwohl er nach den Beamten getreten hatte. Auf der Wache des 19. Reviers hatte sich der stark alkoholisierte Hitzkopf noch immer nicht beruhigt, er schlug einem Beamten in Gesicht und bedrohte ihn.

      Der Italiener musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen und wurde dem Haftrichter vorgeführt. Die Beamten wurden durch die Schläge und Tritte nicht verletzt und konnten ihren Dienst weiter versehen. Bereits am 25.07.2009 hatte der wohnsitzlose und einschlägig vorbestrafte 43- Jährige Beamte der Frankfurter Polizei bei einem Widerstand am Flughafen verletzt.

      (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


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      P r e s s e s t e l l e
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      60322 Frankfurt am Main
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      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1447092/pol…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:12:19
      Beitrag Nr. 10.239 ()

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/er-ist-der-se…


      Köln - Phantombild
      Er ist der Sex-Gangster vom Kino-KloNach der brutalen Sex-Attacke auf eine 18-Jährige in einer Kino-Toilette am Ring (EXPRESS.DE berichtete ›) hat der Täter nun ein Gesicht! Die Polizei fahndet mit diesem Bild nach dem Mann.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Mit Hilfe des Opfers und weiterer Zeugen wurde nun ein Phantombild des Täters erstellt, der wie folgt beschrieben wird:
      • Schwarzer
      • 20 bis 25 Jahre alt
      • cirka 180 cm groß
      • bekleidet mit einem lilafarbenen oder schwarzen Kapuzenpullover
      • hatte eine schwarze Reise-/Sporttasche bei sich
      • sprach ausschließlich Englisch

      Das Kriminalkommissariat 12 bittet Zeugen, die Hinweise auf die Identität des Unbekannten und/oder dessen Aufenthalt geben können, sich unter der Rufnummer 0221/229-0 zu melden.
      [27.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:14:34
      Beitrag Nr. 10.240 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/wer-kennt-dies…




      Siegburg - Polizei fahndet
      Wer kennt diesen fiesen Schläger?Schlägerei vor der Disko "Steffi" in Siegburg. Das Opfer, ein 18-Jähriger, wurde schwer am Kopf verletzt, musste chirurgisch behandelt werden.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Nach der Prügelei am 10. Mai konnte der Täter entkommen. Doch nun hat das Opfer ein Foto des mutmaßlichen Täters im Internet gefunden. Jetzt fahndet die Polizei mit diesem Foto nach dem Mann.

      Die Polizei fragt: "Wer kennt den Mann auf dem Bild? Wer kann Hinweise zu seiner Identität oder seinem Aufenthaltsort machen?" Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 02241/5413121 entgegen.
      [27.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:27:42
      Beitrag Nr. 10.241 ()
      Betrunkener Radfahrer will Polizisten umfahren
      Bielefeld. (dpa) Ein betrunkener Radler hat in Bielefeld einen Polizisten über den Haufen fahren wollen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der Mann dem Uniformierten am Dienstagabend mit schlenkernder Fahrweise aufgefallen.

      Als er absteigen sollte, steuerte er direkt auf den Schutzmann zu. Nur durch einen Sprung zur Seite rettete sich der Beamte. Mit Hilfe seiner herbeieilenden Kollegen gelang es ihm, den Betrunkenen zu fassen.

      Als dem 39 Jahre alten Kasachen eine Blutprobe genommen werden sollte, schlug er so wild um sich, dass er gefesselt werden musste. Vorsichtshalber wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Ihn erwartet eine Strafanzeige.

      Artikel vom 23.07.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:43:23
      Beitrag Nr. 10.242 ()
      Flucht vor Polizei endet tödlich 27.7.2009 09:39
      Ein mutmasslicher Autodieb ist am frühen Morgen in Zürich auf der Flucht vor der Polizei in eine Mauer geprallt und zog sich tödliche Verletzungen zu. Zuvor hatte er sich bei Regensdorf/ZH einer Kontrolle entzogen und war in Richtung Zürich geflohen. Gemäss der Stapo Zürich folgte die Patrouille dem Mann mit grösserem Abstand. Bei der Kreuzung Schaffhauser-/Irchelstrasse prallte der Mann in eine Mauer. Gemäss Polizei dürfte es sich beim Verunfallten um einen 23-jährigen Litauer handeln. Dieser war in einem Fahrzeug unterwegs, das in derselben Nacht in Neuenhof/AG gestohlen worden war.http://news.search.ch/inland/2009-07-27/flucht-vor-polizei-e…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 19:44:40
      Beitrag Nr. 10.243 ()
      Schuldunfähig? Irrer Reifenstecher vom Savignyplatz wieder frei
      27.07.2009 - 00:38 UHRPETER ROSSBERG
      Er schlitzt wieder. Ungehindert. Und mit jedem einzelnen Stich wächst die Wut am Savignyplatz.

      Nach nur drei Monaten Maßregelvollzug musste die Staatsanwaltschaft den obdachlosen Vietnamesen Anh Vu D. (58) freilassen. Den Mann, der seit elf Jahren im Kiez Autoreifen platt macht. Mehrere Hundert Reifen hat er in den Jahren durchstochen. Doch bestraft wird er dafür nie! Laut Gutachten ist er nämlich wegen einer psychischen Krankheit schuldunfähig und kann deshalb nicht einfach weggesperrt werden.

      Weil der Irre allerdings auf einem Spielplatz vor Kindern onanierte, kam er im März doch in den Maßregelvollzug. Endlich Entwarnung, endlich Ruhe am Savignyplatz.

      Aber die dauerte nicht lange! BILD erfuhr: Seit Juni ist er wieder draußen. Denn eine dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt sei laut Staatsanwaltschaft nur möglich, wenn erheblich rechtswidrige Taten zu erwarten wären und Anh Vu D. deshalb für die Allgemeinheit gefährlich wäre. Ist er nach dem Gesetz offenbar nicht! Also macht er munter weiter...

      Seit Anfang Juli hat Anh Vu D. allein siebenmal zugeschlagen – ein Ende nicht in Sicht. Ein Polizist zu BILD: „Das ist absolut frustrierend, wir sind über seine Entlassung nicht mal informiert worden. Wir können ihm nur seine Waffen abnehmen, müssen ihn aber jedes Mal wieder laufen lassen.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/07/27/r…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 20:02:50
      Beitrag Nr. 10.244 ()
      Aufenthaltserlaubnis: Kann ausnahmsweise trotz schnell gescheiterter Ehe verlängert werden
      27.07.2009


      Scheitert die Ehe einer Ausländerin muslimischen Glaubens bald nach der Hochzeit, so kann sie ein Recht darauf haben, dass ihre Aufenthaltserlaubnis verlängert wird. Einen entsprechenden Anspruch hat das Verwaltungsgericht (VG) Karlsruhe im Fall einer Ausländerin bejaht, deren muslimischer Ehemann sie gezwungen hatte, ein Kopftuch zu tragen und der wenige Monate nach der Eheschließung nach muslimischem Ritus eine weitere Ehe geschlossen hatte.

      Die Klägerin, eine Serbin muslimischen Glaubens, war im Jahr 2000 nach Deutschland eingereist. Ihr war nach einer gescheiterten Ehe mit einem Türken die Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis versagt worden.

      Das Aufenthaltsgesetz sieht vor, dass Ausländer beim Scheitern einer Ehe Anspruch auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis haben, wenn entweder die eheliche Lebensgemeinschaft zwei Jahre lang bestanden hat oder wenn es - bei kürzerer Dauer der ehelichen Lebensgemeinschaft - zur Vermeidung einer besonderen Härte erforderlich ist, dem Ehegatten den weiteren Aufenthalt zu ermöglichen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn dem Ehegatten wegen der Beeinträchtigung schutzwürdiger Belange das Festhalten an der ehelichen Lebensgemeinschaft nicht mehr zuzumuten ist. Liegen diese Voraussetzungen vor, wird die Aufenthaltserlaubnis um ein Jahr verlängert, um dem Ausländer die Möglichkeit zu geben, eine eigene wirtschaftliche Existenz zu begründen. Nach Ablauf dieses Jahres entscheidet die Ausländerbehörde nach Ermessen, ob die Aufenthaltserlaubnis verlängert wird.

      In dem zugrunde liegenden Fall hatten die Serbin und der Türke unstreitig weniger als ein Jahr zusammen gelebt. Die Klägerin war ausgezogen, weil ihr Ehemann von ihr verlangt hatte, ein Kopftuch zu tragen, und ihr verboten hatte, abends allein auszugehen. Außerdem hatte der Ehemann wenige Monate nach der Heirat in der Türkei nach muslimischem Ritus eine weitere Ehe geschlossen. Diese zweite Ehefrau hatten seine Eltern aufgenommen. Dennoch lehnten die zuständigen Behörden eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis ab. Es liege kein Fall besonderer Härte vor.

      Das VG folgte dem nicht. Die Beweisaufnahme habe ergeben, dass der Ehemann durch physischen und psychischen Zwang auf die Klägerin eingewirkt hatte, um diese zu zwingen, sich seinen Vorstellungen von einer muslimischen Ehefrau anzupassen. Außerdem sei es der Klägerin angesichts der weiteren Eheschließung nicht zuzumuten gewesen, weiter mit ihrem Ehemann in ehelicher Gemeinschaft zu leben. Bei Bigamie handele es sich nicht nur um ein ehewidriges Verhalten. Vielmehr stelle diese die in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Werteordnung derart in Frage, dass einem ausländischen Ehegatten ein Festhalten an der ehelichen Lebensgemeinschaft nicht zugemutet werden könne.

      Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 30.04.2009, 9 K 4270/07, rechtskräftighttp://www.valuenet.de/php/newsContent.php?objid=1151216
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 20:29:46
      Beitrag Nr. 10.245 ()
      Suff-Attacke in Wilhelmshagen
      Busfahrer angepöbelt und geschlagen

      Berlin - Ein Besoffener hat am Nachmittag einen 64 Jahre alter Busfahrer am S-Bahnhof in Berlin-Wilhemshagen angegriffen. Erst pöbelte der 18-Jährige den Fahrer des Ersatzverkehrs zwischen Friedrichtshagen und Wilhelmshagen an, dann schlug er zu.

      Ein Polizist außer Dienst wurde zufällig Zeuge und alarmierte seine Kollegen. Der Prügelknabe wurde festgenommen - die Polizei fand auch Drogen bei ihm. Der Busfahrer trug leichte Verletzungen davon.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/busfahrer_…



      Studenten-Mord
      Keine Spur vom Täter
      [Bild vergrößern] Unter merkwürdigen Umständen starb Sebastian N. (†23)
      Unter merkwürdigen Umständen starb Sebastian N. (†23) zVg

      Spandau - Student Sebastian N. († 23) starb durch Gewalt gegen den Hals. Er wurde erwürgt, erdrosselt oder ihm wurde die Kehle aufgeschlitzt. Gestern suchten Ermittler nach der Tatwaffe.

      Ein Großeinsatz über Stunden. Wohnung und Balkon des Biochemie-Studenten, Haus und Keller wurden abgesucht. Auch in der angrenzenden Grünanlage waren Polizisten unterwegs. "Wir sammeln alles ein, was wird finden", sagt ein Beamter und tütet eine Rasierklinge ein.

      Sebastian N. war Freitagabend in seiner Wohnung an der Stichstraße ermordet worden. Um das heimtückische Verbrechen zu vertuschen, hatte der Killer Feuer gelegt (KURIER berichtete). Alles deutete auf einen Kampf hin. Ob etwas gestohlen wurde und warum der junge Mann sterben musste, wissen die Ermittler noch nicht.
      Berliner Kurier, 27.07.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2714…



      Brandanschlag an Kita
      Die Feuer-Spur der Kinderhasser
      Unbekannte fackelten gleich sechs (!) Kinderwagen ab
      Kita Brandanschlag
      Hier standen die Kinderwagen (oben). Um sie zu finden, müssen die Täter sich auskennen. zVg

      Lichtenrade - Es ist einfach nicht zu begreifen, was diese Menschen treibt. Kinderhasser, die nachts um die Häuser ziehen, um Unheil zu bringen. Mehrere Unbekannte haben an einer Kita gleich sechs Kinderwagen abgefackelt.

      Nur noch Gerippe blieben von den einst so ansehlichen Wagen. Verkohlt und nur noch für den Müllplatz bestimmt. Gegen 2.10 Uhr waren die Brandstifter auf das Gelände der Tagesstätte „An der Bäke“ an der Haydnstraße geklettert und hatten hinterlistig ihr Feuer gelegt.

      Anwohner bemerkten sofort den Brand. Sie sahen noch, wie mehrere Typen in der Nacht verschwanden, riefen die Feuerwehr. Aber zu retten gab es nichts, obwohl die Retter schnell da waren. Zum Glück konnten sie ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern. Fensterrahmen und einige Teile der Kita-Außenfassade wurden allerdings beschädigt.

      Das wird ein schlimmer Schlag für Kinder und Erzieher der Kita. In der Einrichtung sind behinderte und nicht behinderte Mädchen und Jungen untergebracht, denen liebevoll ein perfekter Start ins spätere Schulleben ermöglicht werden soll.

      Heute werden sie aber lernen müssen, dass es auch viele böse Menschen in dieser Stadt gibt.

      PDE

      Berliner Kurier, 26. Juli 200http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/die_feuer-…
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      schrieb am 27.07.09 20:58:47
      Beitrag Nr. 10.246 ()
      27.07.2009 | 15:02 Uhr
      POL-DA: Pfungstadt-Eschollbrücken: Trio droht mit Schlagstock und Messer

      Pfungstadt-Eschollbrücken: (ots) - Drei junge Männer im Alter von 18 und 17 Jahren haben am Sonntagabend (26.7.) kurz vor 21 Uhr auf dem Verbindungsweg der Darmstädter Straße zum Friedhof eine Gruppe Jugendlicher mit einem Teleskopschlagstock und einem Messer bedroht. Die Drei verliehen ihrer Forderung nach einer Flasche Bier mit den beiden verbotenen Waffen Ausdruck und bekamen auch das Getränk ausgehändigt. Anschließend fuhr das Trio mit einem Auto davon. Die Polizei kam ihnen schnell auf die Spur und wenig später stellten sich die in Büttelborn, Groß-Gerau und Trebur wohnenden jungen Männer bei der Pfungstädter Polizei. Auf sie kommt eine Anzeige wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz zu. Den Schlagstock und das Messer stellte die Polizei sicher.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2 (at) polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1447094/pol…
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      schrieb am 27.07.09 21:16:16
      Beitrag Nr. 10.247 ()
      27.07.2009 | 11:44 Uhr
      POL-PB: Schussabgabe vor Gaststätte - 34-jähriger Tatverdächtiger festgenommen
      Bad Lippspringe (ots) - (mb) Am frühen Samstagmorgen hat die Polizei einen 34-jährigen Türken vor einer Gaststätte in Bad Lippspringe festgenommen. Der Mann hatte einen 22-jährigen bedroht und mit einer scharfen Pistole geschossen. Gegen den mehrfach vorbestraften Tatverdächtigen aus Delbrück erging noch am Wochenende Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und Bedrohung.

      In der Nacht zu Samstag hielt sich ein 22-jähriger Mann aus Delbrück in einem Lokal an der Antoniusstraße auf. Gegen 01:00 Uhr erschien nach Angaben von Zeugen ein 34-jähriger Mann, ebenfalls aus Delbrück. Vermutlich gerieten die beiden Delbrücker wegen älterer Streitigkeiten in eine verbale Auseinandersetzung in dessen Verlauf der ältere Mann den 22-Jährigen mit dem Tode bedrohte. Beide gingen weiter streitend vor die Gaststätte. Hier zog der 34-Jährige eine Pistole aus der Hose und lud diese durch. Beim Anblick der Schusswaffe ergriff das Opfer die Flucht und versteckte sich. Der Täter schoss mit der Pistole auf den Boden. Einem Zeugen gelang es, ihm die Pistole abzunehmen. Das Opfer hatte zwischenzeitlich per Handy die Polizei alarmiert. Noch vor dem Lokal konnten Polizeibeamte den 34-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Die geladene Pistole gab der Zeuge heraus. In der Jacke des Tatverdächtigen wurden weitere Patronen gefunden.

      Der Tatverdächtige ist der Polizei bereits als Gewalttäter bekannt und mehrfach vorbestraft. Gegen ihn wurde wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der 34-Jährige am Sonntag dem Haftrichter am Paderborner Amtsgericht vorgeführt. Der Richter erließ umgehend Haftbefehl.


      Kreispolizeibehörde Paderborn
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Riemekestraße 60-62
      33102 Paderborn

      Telefon:
      Michael Biermann (mb) 05251/306-1132
      Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1131
      Irmgard Kurek (ik) 05251/306-1130

      Fax: 05251/306-1095
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      www.polizei-paderborn.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1446840/po…
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      schrieb am 27.07.09 21:17:13
      Beitrag Nr. 10.248 ()
      Prostitution im Sperrbezirk
      München Extra Ticker27.07.2009, 13:57
      Von Monika Maier-Albang

      Schließung eines Lokals in Untersendling: Gegen den Betreiber wird nicht nur wegen des Verdachts auf verbotene Prostitution ermittelt. Das und weitere Meldungen im Ticker.

      Grossbild
      In einem Lokal in Untersendling sollen junge Frauen unter 21 Jahren innerhalb des Sperrbezirks zur Prostitution gezwungen worden sein. (Foto: afp)
      Das Kreisverwaltungsreferat hat eine Kneipe in Untersendling geschlossen, in der Prostituierte vermittelt worden waren. Nach Polizeiangaben hatten die Betreiber des Lokals in der Senserstraße die vorwiegend aus Bulgarien stammenden Frauen an zumeist türkische Freier weitergereicht, die dann mit den Frauen in Hotels oder in Privatwohnungen innerhalb des Sperrbezirks gingen.

      Dabei haben die Lokalbetreiber laut Polizei die Situation der oft sehr jungen Frauen ausgenutzt, die sich in München nicht auskannten und auch kein Wort deutsch sprachen. Oft hätten sich die Frauen in München zum ersten Mal prostituierten müssen.

      Gegen die türkischen Betreiber wird nun wegen des Verdachts auf Menschenhandels ermittelt. Die Polizei hatte der Kneipe, gegen die auch zahlreiche Beschwerden wegen Ruhestörung vorliegen, in der vergangenen Woche einen Besuch abgestattet und fünf Prostituierte sowie einen Freier dort aufgegriffen.
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/558/482023/text/
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      schrieb am 27.07.09 21:36:52
      Beitrag Nr. 10.249 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1446922/po…


      27.07.2009 | 12:17 Uhr
      POL-BI: Geburtstagsfeier endete für sechs Personen im Krankenhaus
      Bielefeld-Mitte (ots) - (cs) Nach der Eskalation eines Streites im Ravensberger Park wurden in der der Nacht zu Sonntag sechs Verletzte mit drei Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht. So unerfreulich endete die Geburtstagsfeier einer 25-jährigen Bielefelderin. Die Geburtstagsgesellschaft, die aus mehreren jungen Männern und Frauen zwischen 21 und 29 Jahren bestand, spielte im Bereich der Gaststätte im Park KUBB (schwedisches Spiel mit größeren Holzfiguren). Gegen kurz vor 3 Uhr gesellten sich sieben Unbekannte zu der Gruppe. Als sich einer der Männer aus der Bierkiste der Feiernden bediente, sprach man ihn darauf an. Daraufhin reagierten er und zwei seiner Begleiter sehr aggressiv. Sie schlugen auf die Feiernden ein und benutzten dazu unter anderem die Holzfiguren und einen Stock. Dabei verletzten sie eine Frau und sechs Männer. Mit Schwellungen am Kopf, einem ausgeschlagenen Zahn, Prellungen, Platzwunden und einem Nasenbeinbruch wurden sechs von ihnen ins Krankenhaus gebracht. Die flüchtigen Täter werden als Südländer beschrieben. Einer soll ein blau-weiß geringeltes Oberteil getragen haben. Hinweise an die Polizei unter Telefon 0521/5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
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      schrieb am 27.07.09 22:40:48
      Beitrag Nr. 10.250 ()
      27.07.2009 | 15:02 Uhr
      POL-DA: Pfungstadt-Eschollbrücken: Trio droht mit Schlagstock und Messer

      Pfungstadt-Eschollbrücken: (ots) - Drei junge Männer im Alter von 18 und 17 Jahren haben am Sonntagabend (26.7.) kurz vor 21 Uhr auf dem Verbindungsweg der Darmstädter Straße zum Friedhof eine Gruppe Jugendlicher mit einem Teleskopschlagstock und einem Messer bedroht. Die Drei verliehen ihrer Forderung nach einer Flasche Bier mit den beiden verbotenen Waffen Ausdruck und bekamen auch das Getränk ausgehändigt. Anschließend fuhr das Trio mit einem Auto davon. Die Polizei kam ihnen schnell auf die Spur und wenig später stellten sich die in Büttelborn, Groß-Gerau und Trebur wohnenden jungen Männer bei der Pfungstädter Polizei. Auf sie kommt eine Anzeige wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz zu. Den Schlagstock und das Messer stellte die Polizei sicher.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2401 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
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      schrieb am 28.07.09 11:12:05
      Beitrag Nr. 10.251 ()
      Hamburg Treppe nicht sauber genug – Putzfrau niedergestochen!
      27.07.2009 - 23:42 UHRVon LEWEKE BRINKAMA
      Ein paar welke Blätter im Treppenhaus – da rastete Hausfrau Phoebe W. (42) aus. Sie ging mit einem Brotmesser auf die Putzfrau los!

      Vergrößern
      Die Täterin: Phoebe W. (42) ging mit einem Brotmesser auf die Putzfrau los
      Mehr zum ThemaWahnsinns-Tat
      Mann (19) sticht Polizist
      Messer in den HalsAchtlingsmutter
      Sohn attackiert Oma
      mit SteakmesserMit zehn und 23 Zentimeter langen Wunden an Schulter und Oberarm wurde Reinigungskraft Gundula M. (52) nach dem Angriff in Hamburg in die Klinik eingeliefert.

      Die Täterin musste zehn Tage in die Psychiatrie.

      Jetzt steht sie wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Doch statt eines Geständnisses gab es Gejammer: „Ich fühle mich nicht gut und bin nicht in der Lage, etwas zu sagen.“

      Opfer Gundula M. kam nicht zum Prozess. Ihre Anwältin sagt: „Meine Mandantin ist immer noch krankgeschrieben und ­befindet sich in psychiatrischer Behandlung.“

      Bis die Zurechnungsfähigkeit der Angeklagten geklärt ist, wird der Prozess ausgesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/28/putzfrau-niedergesto…
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      schrieb am 28.07.09 11:18:08
      Beitrag Nr. 10.252 ()
      DDP-Meldung vom 27.07.2009, 13:12 Uhr

      Festnahme nach Tötung eines 35-Jährigen in Rottweil




      Rottweil (ddp-bwb). Ein 35-Jähriger ist in Rottweil Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, wurde der Mann in der Nacht zum Samstag von zwei Bekannten tot in seiner Wohnung aufgefunden. Unter Tatverdacht steht ein 36-jähriger Wohnungsnachbar. Er wurde noch am Wochenende festgenommen.

      Die Leiche des 35-Jährigen wies den Angaben zufolge zahlreiche Spuren massiver Gewalt am ganzen Körper auf. Sowohl das Opfer als auch der Tatverdächtige sind Spätaussiedler. Der Festgenommene schweigt bislang zu den Vorwürfen. Die Ermittler gehen davon aus, dass er zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss stand. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=127680&i=meprik
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      schrieb am 28.07.09 14:59:10
      Beitrag Nr. 10.253 ()
      Offenbach/Wiesbaden

      Langwierige Ermittlungen nach Farbattacke

      Offenbach/Wiesbaden. Die Ermittlungen nach der Attacke mit Farbgefäßen auf das Privathaus des Offenbacher Landrats Peter Walter (CDU) können sich noch wochenlang hinziehen.

      Allein die Auswertung der Spuren soll mindestens vier Wochen dauern. "Wann sie abgeschlossen ist, ist nicht abzusehen", sagte ein Pressesprecher des Landeskriminalamts in Wiesbaden. Sein Kollege in Offenbach sprach von "diffizilen Ermittlungen", da eine Fülle an Spuren entdeckt worden sei. Zudem geht die Polizei Hinweisen im Internet nach.


      Politischen Hintergrund der Tat wahrscheinlich

      Bekennerschreiben gibt es ihrer Darstellung nach nicht. Entdeckte Flyer ließen sich "weder als Bekennerschreiben werten noch interpretieren." Die Ermittler sehen einen politischen Hintergrund der Tat von Mitte Juli. In Briefkästen in der Umgebung waren Flugblätter aufgetaucht, in denen eine Antifa-Gruppe die umstrittene Abschiebepolitik des Kreises und die Arbeit der Arbeitsgruppe (AG) Wohlfahrt scharf kritisierte. Im Internet waren Aktionen angekündigt worden.

      Die von Landrat und Polizei 2006 initiierte AG Wohlfahrt soll Betrügereien mit Sozialhilfe aufdecken. Den entdeckten Schaden bezifferten Polizei und Kreis 2008 auf insgesamt rund 4,5 Millionen Euro. Im Laufe der Ermittlungen seien 119 Menschen abgeschoben worden oder freiwillig ausgereist.

      Aktuellere Zahlen will die Polizei nicht nennen. Ein Teil der Gruppe besaß die jordanische Staatsbürgerschaft, hatte aber unter falschem Namen Asyl beantragt und Leistungen erhalten. In dem Antifa-Flugblatt war von 475 Abgeschobenen und Ausgereisten die Rede.


      Walter stand bereits mehrfach in der Kritik

      Der frühere Kriminalbeamte Walter stand wegen der AG Wohlfahrt bereits mehrfach in der Kritik. Deren Aktionen beklagten unter anderem die im Dietzenbacher Kreistag vertreten Grünen und die Linke.

      Nach der Attacke vom Juli verteidigte der Landrat das Vorgehen der AG Wohlfahrt erneut. Diese enttarne "Menschen, die gesetzeswidrig den Sozialstaat und Deutschlands liberales Asylrecht ausnutzten." In der Stadt Offenbach spüren Kommune, Polizei, Finanzamt und Zollfahndung seit 2005 ebenfalls gemeinsam Sozialhilfebetrügern nach.

      Bislang allerdings geräuschloser als im CDU-regierten Kreis. Die AG Leistungsmissbrauch leitete nach Angaben von Ordnungsdezernent Paul-Gerhard Weiß (FDP) bis Mitte 2008 mehr als 80 Verfahren ein, 300.000 Euro an Rückforderungen flossen in die Stadtkasse. Zu den kuriosen Fällen gehören unter anderem Neugeborene, deren Mütter die Kinder zunächst auf dem Standesamt meldeten und die Kleinen danach anderen Frauen zur Anmeldung "überließen". So kassierten die Familien mehrfach Sozialhilfe.

      Aktuell konzentriert die Ermittlungsgruppe sich auf Scheinselbstständige. Oft gehe es um Schwarzarbeiter aus Bulgarien und Rumänien. Hinweise kämen häufig von Nachbarn. Ihnen fielen Müllhalden oder Lärm auf, da bis 25 Menschen in einer Wohnung gemeldet seien. (dpa)



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      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 28.07.2009 um 09:37:22 Uhr
      Erscheinungsdatum 28.07.2009


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 28.07.09 15:00:33
      Beitrag Nr. 10.254 ()
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      Hofheim

      Ärger um Roma-Treffen

      Mehrere Hundert Roma campen derzeit auf dem Gelände des Diedenbergener Speedway-Vereins. Der hatte bei der Stadt jedoch ein Treffen von Dalai-Lama-Anhängern angemeldet.

      Von Barbara Helfrich




      Roma-Treffen (Bild: FR/Surrey)

      Roma aus vielen europäischen Ländern treffen sich derzeit auf dem Parkplatz neben der Diedenbergener Speedwaybahn. Mit mehr als 100 Wohnwagen sind sie am Wochenende angereist aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Belgien und Spanien, so berichtet der junge Mann, der am Montagnachmittag die Einfahrt zu der Wiese kontrolliert: "Wir sind eine evangelische Mission."

      Er ist der Sohn des Pastors und mit seiner Familie aus Frankreich gekommen. Seinen Namen möchte er nicht in der Zeitung lesen und ist auch sonst zurückhaltend: Fotos der Wohnwagensiedlung erlaubt er, von Personen aber nicht. Die Gruppe wolle ein großes Zelt aufbauen und dort tägliche Gottesdienste feiern. Die Abend-Messe beginne um 20 Uhr und sei "für alle offen", auch für Besucher aus den umliegenden Orten, sagt er.


      Widersprüchliche Aussagen

      Die Stadtverwaltung war am Montag von dem Roma-Treffen völlig überrascht. Denn der Motor-Sport-Club-Diedenbergen (MSC), der Pächter des städtischen Grundstücks ist, hatte am Freitag bei der Kommune angefragt, ob "Anhänger des Dalai Lamas" dort campieren könnten, so Pressesprecher Harald Haaker.

      Zwar spricht das geistliche Oberhaupt aus Tibet ab Donnerstag an vier Tagen in der Frankfurter Commerzbank-Arena. Doch der Pastoren-Sohn hat noch nie vom Dalai Lama gehört. Mit dem Besuch des buddhistischen Geistlichen hat das Treffen der christlichen Roma also offenbar nichts zu tun. "Wir sind fahrende Leute", sagt der junge Mann. Zwei bis drei Treffen wie das in Diedenbergen besuche seine Familie jedes Jahr.

      Wolfgang Ziller, Vorsitzender des MSC, bleibt auf FR-Anfrage bei der Version, mit der er auch bei der Stadt vorstellig wurde: "Das sind keine Sinti und Roma, sondern Glaubensbrüder, die dem Dalai Lama nachreisen." Später beendet er ein Telefon-Gespräch mit einem knappen "keine Ahnung". Für gestern Abend hat die Stadt Ziller zu einem Gespräch einbestellt. Sie habe zwar keine Vorbehalte gegen das Roma-Treffen, fühle sich aber hinters Licht geführt. "Es bleibt ein Beigeschmack", sagt Rathaussprecher Haaker. Nun müsse geklärt werden, ob der MSC gegenüber der Stadt bewusst falsche Angaben gemacht hat, oder selbst von den Organisatoren des Treffens getäuscht wurde.

      Das Treffen der angeblichen Dalai-Lama-Anhänger hat die Stadt mit der Auflage genehmigt, dass der MSC für Sanitäranlagen sorgt und der Platz anschließend in sauberem Zustand hinterlassen wird. Das Ordnungsamt hat laut Haaker festgestellt, dass die Roma selbst Müllsäcke organisiert haben. Welche Zusagen der MSC ihnen zu Wasser und Strom gemacht hat, sei aber unklar. Offen sei auch, ob das Roma-Treffen der Ausstellung historischer Landmaschinen ins Gehege kommt, die für das Wochenende auf dem Speedway-Gelände geplant ist. Der MSC hat die "Dalai-Lama-Anhänger" nur bis Freitag angemeldet, der Sohn des Pastors sagt, die Gruppe reise Sonntag ab.



      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 27.07.2009 um 21:56:03 Uhr
      Letzte Änderung am 28.07.2009 um 14:50:26 Uhr
      Erscheinungsdatum 28.07.2009 | Ausgabe: r1nw


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 28.07.09 15:01:46
      Beitrag Nr. 10.255 ()
      28.07.2009 | 12:24 Uhr
      POL-BN: Ein Schwerverletzter nach Messerstecherei in der Bonner Innenstadt

      Bonn (ots) - Am frühen Sonntagmorgen wurde in der Bonner City ein 28 Jahre alter Mann während einer Auseinandersetzung durch Messerstiche verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen kam es gegen 04:00 Uhr am Bertha-von-Suttner-Platz zwischen dem 28 Jährigen und einem 27 jährigen Bekannten zu einem Streit. In dessen Verlauf griff der 27 Jährige zu einem Messer und verletzte den 28 Jährigen. Die alarmierten Polizeibeamten trafen beide Männer an. Der 28 Jährige wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht; es besteht keine Lebensgefahr. Der 27 Jährige wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Er stand unter Alkoholeinfluss, ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Der Tatverdächtige wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1447633/pol…
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      schrieb am 28.07.09 15:02:54
      Beitrag Nr. 10.256 ()
      www.general-anzeiger-bonn.de

      Ehefrau bestialisch ermordet: Geständnis im Prozess
      Bielefeld. (dpa) Bestialischer Mord an einer 18 Jahre alten Türkin: Ein 26-Jähriger hat gestanden, seine junge Ehefrau in Ostwestfalen erst niedergestochen, dann mit einem Billardqueue geschlagen und zuletzt dreimal absichtlich mit einem Auto überfahren haben.

      Die junge Frau war anschließend verblutet. Der junge Kurde mit türkischem Pass legte zum Auftakt des Mordprozesses am Dienstag ein knappes Geständnis ab: "Ich räume die Tat ein. Ich bin über das Geschehen erschreckt und entsetzt. Ich weiß, dass ich einen furchtbaren Fehler gemacht habe", ließ der Angeklagte über seinen Pflichtverteidiger vor dem Landgericht Bielefeld mitteilen.

      Nach wütenden Zwischenrufen von Zuschauern und teils tumultartigen Szenen verschärfte das Gericht die Sicherheitsvorkehrungen und setzte ein Dutzend SEK-Beamte sowie mehrere uniformierte Polizisten zur Überwachung in den Saal. Die Waffenkontrollen wurden verschärft.

      Auslöser der Bluttat auf einem Feldweg in Harsewinkel war laut Anklage die Eifersucht des 26-Jährigen. Täter und Opfer waren Cousin und Cousine. Sie waren nach türkischem Recht standesamtlich verheiratet, lebten aber getrennt voneinander.

      Artikel vom 28.07.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/print.php?k=news&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:09:53
      Beitrag Nr. 10.257 ()
      Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen ein Millionen-Raub im KaDeWe wird nie geklärt!
      Die Zwillinge entkommenKönnen nicht überführt werden und deshalb jetzt erst recht grinsen: Die Zwillingsbrüder Hassan und Abbas O. (27, v.l.)Foto: 1 von 328.07.2009 - 12:08 UHRVon MATTHIAS BECKER
      Alles haben die Ermittler probiert. Alles. Und alles war umsonst!

      Mehr zum Thema
      KaDeWe-Räuber
      DNA-Spur passt zu
      beiden: Zwillinge frei!KaDeWe-Räuber
      Früher waren
      sie Viagra-DealerDer Millionen-Coup vom KaDeWe – jetzt sollen die Ermittlungen gegen die Grinse-Zwillinge Abbas und Hassan O. (27) eingestellt werden.

      OBWOHL ihre DNA am Tatort gefunden wurde. OBWOHL die Polizei fest davon ausgeht, dass sie es waren. Doch beweisbar ist das nicht!

      Justizsprecherin Simone Herbeth (44) auf Anfrage: „Ein gerichts-anthropologisches Gutachten hat keine Übereinstimmung mit den Tatverdächtigen festgestellt. Damit werden die Brüder als Täter ausgeschlossen.“

      Für das Gutachten (siehe unten) wurden die körperlichen Merkmale der vermeintlichen Räuber mit Video-Aufzeichnungen der Kaufhaus-Kameras verglichen. Das schnelle Ermittlungsende eines der spektakulärsten Raubzüge in der Hauptstadt!

      In der Nacht zum 25. Januar klettern drei Maskierte über ein Vordach ins KaDeWe (Tauentzienstraße, Schöneberg). Sie umgehen die Alarmanlage und Bewegungsmelder, knacken in Seelenruhe die Schmuckvitrinen des Juweliers „Christ“. Mit der Beute von fast 5 Millionen Euro verschwindet das Trio. Nur einen Handschuh ließ es zurück.

      Die einzige Spur! Nach der DNA-Untersuchung (Erbgut-Code) gerieten zwei Wochen später Abbas und Hassan O. aus Rotenburg (Niedersachsen) ins Visier der Fahnder. Abbas O. ist u. a. wegen Verdachts des gemeinschaftlichen Diebstahls polizeibekannt.

      Die Zwillingsbrüder kamen in Untersuchungshaft nach Moabit. Doch wegen ihrer identischen DNA musste man sie wieder laufen lassen. Denn: Die im Handschuh sichergestellten Schweißtropfen konnten keinem der Brüder zweifelsfrei zugeordnet werden.

      Doch die Ermittlungen liefen weiter. Bis jetzt. Bis zu dem Gerichts-Gutachten. Justizsprecherin Simone Herbeth: „Die Akte liegt derzeit bei der Polizei. Liegt sie uns vor, werden wir die Ermittlungen gegen die Brüder voraussichtlich einstellen müssen.“ Und der Millionen-Raub wird nie geklärt...
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/07/28/k…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:14:14
      Beitrag Nr. 10.258 ()
      Eingabe: 28.07.2009 - 09:00 Uhr
      Kind handelte mit Drogen
      Friedrichshain-Kreuzberg
      # 2097

      Zivilpolizisten hielten gestern Abend einen Zwölfjährigen in Kreuzberg fest, der eine größere Menge Rauschgift bei sich hatte. Der Knirps fiel den Beamten gegen 17 Uhr 45 in einer Parkanlage an der Skalitzer Straße auf, weil er dort im Sand wühlte. Als die Polizisten den Jungen ansprachen, versuchte er zu flüchten, konnte aber festgehalten werden. In dem Erdloch fanden die Zivilfahnder über 150 Szenekugeln mit Heroin. Diese wurden wie auch bei dem Kind aufgefundenes Geld beschlagnahmt. Der „Händler“ wurde erkennungsdienstlich behandelt und in einem Wohnheim dem Betreuer übergeben.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/133310/i…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:18:03
      Beitrag Nr. 10.259 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      28. Juli 2009, 06:27 Uhr
      BRANDANSCHLÄGE IN BERLIN
      "Renaissance des linken Terrors"

      Gewaltwelle in Berlin: Die Zahl der Brandanschläge steigt - inzwischen richten sich die Attacken gezielt gegen Streifenwagen. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, warnt im SPIEGEL-ONLINE-Interview vor einer neuen linksextremen Militanz und prangert die Politik der Stadt an.

      SPIEGEL ONLINE: Für Berlin ist das ein heißer Sommer der anderen Art. Mehr als 150 Autos gingen bislang in Flammen auf, Tendenz steigend. Betroffen sind inzwischen auch ein Streifenwagen und Fahrzeuge der Polizeigewerkschaften.

      Rainer Wendt: Ja, anders als in früheren Jahren wurden diese Autos sehr gezielt ausgesucht. Der Tat ging jeweils eine intensive Phase des Planens und Ausbaldowerns voraus. Ähnliches stellen wir mittlerweile auch bei Demonstrationen fest: Erst spähen die Störer die Schwachstellen der Polizei aus, dann schlagen sie zu. Die linksextreme Szene zeichnet sich heute durch ihr konspiratives Vorgehen ebenso aus wie durch eine zunehmende Militanz. Wir sind extrem besorgt.

      Ausgebrannter Bus der Deutschen Polizeigewerkschaft: "Sich abzufinden, kann keine Lösung sein"
      DDP

      Ausgebrannter Bus der Deutschen Polizeigewerkschaft: "Sich abzufinden, kann keine Lösung sein"

      SPIEGEL ONLINE: Werden Sie konkret - was fürchten Sie denn?

      Wendt: Dass wir gerade die Renaissance des linken Terrors der Siebziger beobachten können, getragen vom Hass auf den Staat und seine Ordnung, gerichtet gegen die Personen, die ihn repräsentieren.

      SPIEGEL ONLINE: Sie vergleichen die Lage mit den Anfangsjahren der RAF?

      Wendt: Ganz genau. Es ist auch nicht mehr auszuschließen, dass in einer nächsten Eskalationsstufe Politiker wieder ins Visier rücken könnten.

      SPIEGEL ONLINE: Laut dem Landeskriminalamt Berlin folgten nur bei 20 bis 40 Prozent der Anschläge Bekennerbriefe aus der linken Szene. Dämonisieren Sie nicht einfach den allnächtlichen Hauptstadt-Vandalismus?

      Wendt: Keinesfalls, die Fallzahlen explodieren doch! Und auch die Qualität der Übergriffe gibt Grund zur Sorge. Sich damit abzufinden, kann keine Lösung sein.

      SPIEGEL ONLINE: Vermuten Sie eine Ideologie hinter den Taten?

      Wendt: Es ist eine Diktatur des Neides und der Versager. Die Szene sucht sich ein sozialromantisches Thema, hinter dem sie sich dann versteckt. In Berlin kämpfen die Chaoten angeblich gerade gegen die Modernisierung bestimmter Stadtteile und die daraufhin steigenden Mieten. In Wahrheit aber wollen sie den Staat und seine Organisationen attackieren, wo sie nur können.

      SPIEGEL ONLINE: Wie können Sie da so sicher sein? Die Brandstifter werden so gut wie nie überführt.

      Wendt: Einige aber doch. Die Aufklärungsquote ist im Übrigen bei diesen Delikten so niedrig, weil wir viel zu wenig in Ermittlungs- und Fahndungsarbeit investieren. Den Linksextremisten ist nur durch einen massiven Einsatz von verdeckten Ermittlern und Vertrauenspersonen beizukommen. Doch dazu fehlen den Ländern die Kapazitäten. Wir haben Prioritäten in der Bekämpfung des Rechtsextremismus und des islamistischen Terrorismus gesetzt - und damit andernorts eben riesige Lücken gerissen. Das muss ausgeglichen werden.

      SPIEGEL ONLINE: Spüren Sie für diese Positionen Rückhalt in der Politik?

      Wendt: Was den Berliner Senat anbelangt - nein, überhaupt nicht. In der Hauptstadt stänkert der Regierende Bürgermeister öffentlich gegen die Polizei, und der Innensenator verheizt seine Beamten bei Großdemonstrationen. Ein Teil der Regierung sympathisiert offenbar mit den Linksextremisten und macht sich für sie stark. Das führt bei den Kollegen nicht unbedingt zu einem Motivationsschub. Manche Berliner Polizisten haben die Schnauze voll.


      SPIEGEL ONLINE: Wie wird die Deutsche Polizeigewerkschaft künftig ihr Eigentum schützen?

      Wendt: Wir werden vorsichtig sein, glauben Sie mir. Aber Schutzmaßnahmen, die man öffentlich bekannt gibt, kann man auch gleich sein lassen.

      Das Interview führte Jörg Diehl

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,638552,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:49:48
      Beitrag Nr. 10.260 ()
      28. Juli 2009, 17:52 UhrRÄTSELHAFTES VERBRECHEN
      Verschwundene Brüder erschossen und verbrannt
      Seit Februar gelten zwei Brüder aus dem mittelhessischen Herborn als vermisst: Nun hat ein Tatverdächtiger gestanden, die beiden Männer seien in seiner Werkstatt erschossen worden.

      Herborn/Wetzlar - Die beiden seit Februar auf mysteriöse Weise verschwundenen Brüder sind Ermittler-Erkenntnissen zufolge wegen eines Streits um Drogen erschossen und verbrannt worden. Es habe am 1. März einen Konflikt in der Werkstatt eines 59 Jahre alten Tatverdächtigen in Dillenburg gegeben, teilten die Zweigstelle Wetzlar der Staatsanwaltschaft Limburg und die Polizeidirektion Lahn-Dill am Dienstag mit.

      Der Mann habe sich bei einer Vernehmung nun erstmals zu dem Fall geäußert und dabei einen seiner ebenfalls tatverdächtigen Söhne entlastet. Wer die beiden jungen Männer erschossen haben soll, teilte die Behörde nicht mit.

      Im Verlauf der Auseinandersetzung sei es zur Abgabe mehrere Schüsse aus einem Gewehr gekommen. Dabei wurden der 26 Jahre alte Alexander Penner und sein 32 Jahre alter Halbbruder Waldemar Stenke den Angaben zufolge tödlich getroffen. Danach seien die beiden Leichen vollständig verbrannt worden. Die Tatwaffe fanden die Ermittler versteckt im Nebenraum einer Scheune. Die Beteiligten sollen in Drogengeschäfte verwickelt gewesen sein.

      Die Brüder waren im Februar ohne Ankündigung spurlos verschwunden. Ihre Pässe ließen sie in ihrer gemeinsamen Wohnung in Herborn zurück. Zeitweilig waren auch beide Autos der jungen Männer verschwunden. Nach den Brüdern wurde im gesamten Bundesgebiet und in Europa gesucht. In der Zeit vor ihrem Verschwinden arbeitete der eine als Maler, der andere war nach einem Unfall nicht berufstätig.

      Im Verlauf der Ermittlungen waren der 59-Jährige sowie seine 17 und 24 Jahre alten Söhne festgenommen worden. Es wurden Haftbefehle wegen Totschlagsverdachts erlassen. Der 24-Jährige aus Aßlar wurde zudem inhaftiert, weil er im großen Stil Drogen hergestellt und damit gehandelt haben soll. Dabei soll auch der 59-jährige Vater seine Hände mit im Spiel gehabt haben.

      Die Polizei sucht noch nach Zeugen, die am Abend des 1. März im Bereich der Werkstatt des 59-Jährigen in Dillenburg-Niederscheld sachdienliche Beobachtungen gemacht haben. Es wurde für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt.

      jjc/AP/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,638870,00.html
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      schrieb am 28.07.09 21:54:52
      Beitrag Nr. 10.261 ()
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      Url: http://www.focus.de/panorama/welt/prozesse-ehefrau-bestialis…
      28.07.09, 13:23Drucken

      Prozesse
      Ehefrau bestialisch ermordet: Geständnis im Prozess
      Wenn die Vorwürfe der Anklage stimmen, hatte die junge Türkin nicht die kleinste Chance zu überleben. Es war ein einsamer Feldweg, es war eine frostige Winternacht, ihr Ehemann und Cousin (26) fiel mit einem Messer über sie her.
      dpa Der 26-jährige Angeklagte soll seine Ehefrau auf brutalste Art und Weise getötet haben. Vergebens versuchte die junge Frau zu fliehen, schrie den Namen des Angreifers. Er schlug sie mit einem Billardstock, dann überfuhr er sie mit einem Auto – dreimal. In den letzten, schrecklichen Minuten ihres Lebens konnte die hübsche 18-Jährige nichts mehr sehen. Ihr Mann hatte mit dem Messer ihre Augen getroffen. Dann verblutete sie. Für diesen bestialischen Mord in der Nähe von Gütersloh steht der Angeklagte seit Dienstag vor Gericht. Er hat ein knappes Geständnis abgelegt.

      Wut und Trauer sind vielen der zumeist türkischen Zuschauer im Bielefelder Gerichtssaal anzumerken, Mordopfer und Mordverdächtiger stammen beide aus einer Familie. Die Mutter des Opfers trägt ein schwarzes Kopftuch. Sie kämpft mit den Tränen. „Du Ehrloser!“ und andere Wutschreie auf Türkisch schallen durch den Raum. Schließlich wird es Richterin Jutta Albert zu viel. Sie fordert ein Dutzend Zivilbeamte eines Sondereinsatzkommandos an, die sich auf den Zuschauerbänken verteilen. Die Waffenkontrollen werden verschärft, der Tonfall auch. „Wir haben genug Zellen frei“, droht die Richterin.

      Der Angeklagte äußert sich zum Tod der Frau nur über den Verteidiger. „Ich räume die Tat ein“, lässt er mitteilen. „Ich bin über das Geschehen erschreckt und entsetzt. Ich weiß, dass ich einen furchtbaren Fehler gemacht habe.“ Hintergrund der Bluttat in der Neujahrsnacht 2009 auf einem Feldweg im ostwestfälischen Harsewinkel war laut Anklageschrift die Eifersucht des 26-Jährigen. Demnach hatte es Streit gegeben, weil die Ehefrau dem Mann dreimal den falschen PIN-Code ihres Handys sagte, damit er nicht Nachrichten und Anrufe auf dem Telefon kontrollieren konnte. Nach drei Fehlversuchen wird automatisch der Zugriff gesperrt. So hatte es der Angeklagte in einem Gespräch mit einem Psychologen geschildert.

      Täter und Opfer waren Cousin und Cousine. Sie waren nach türkischem Recht standesamtlich verheiratet, lebten aber getrennt voneinander: Der Mann hatte seinen Wohnsitz in der Türkei, die 18-Jährige war in Gütersloh aufgewachsen. Der Verteidiger erklärte die Bluttat mit einem „Wechselbad der Gefühle“: Der Türke sei illegal nach Deutschland eingereist, um seine Frau zurückzugewinnen. Sie habe den Scheidungsantrag dann angeblich zurücknehmen wollen. Er habe sich dennoch abgelehnt gefühlt. Auch sei er wütend gewesen, weil sie nicht mit ihm Silvester feiern wollte. Als die Frau bei einem Gespräch im Auto das Radio lauter gemacht habe und gelangweilt eine Zigarette angezündet habe, habe er die Kontrolle über sich verloren, sagt der Anwalt. Laut früheren Polizeiangaben hat der 26-Jährige das Opfer von der Türkei aus mit Handy-Kurznachrichten terrorisiert.

      Sowohl das Obstmesser als auch der Billardstock waren durch die Wucht abgebrochen. Eine Gerichtsmedizinerin sagte aus, dass das Opfer in den letzten Minuten durch Stiche ins Gesicht erblindet gewesen sei. „Ich gehe davon aus, dass sie gar nichts mehr sehen konnte.“ Die wehrlose junge Frau habe bei Bewusstsein miterleben müssen, wie sie mindestens dreimal überfahren wurde, bevor sie an 20 Stichen und den Platzwunden verblutete. Ihr Todeskampf habe bis zu 15 Minuten gedauert, so die Medizinerin. Das Urteil wird am 17. August erwartet.
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      Quelle: dpa
      Foto: dpa
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      schrieb am 28.07.09 22:00:54
      Beitrag Nr. 10.262 ()
      Wiesbaden
      Räuber kapert Auto und erbeutet zehntausende Euro

      27. Juli 2009 Ein Räuber hat am Montag in Wiesbaden einen Wagen gekapert und den beiden Insassen mehrere zehntausend Euro abgenommen. Laut Polizei stieg der bewaffnete Mann - nach Zeugenaussagen ein Dunkelhäutiger mit ausländischem Akzent - in den Wagen, dessen Fahrer unter einer Brücke warten musste. Er dirigierte das Fahrzeug stadtauswärts in einen Wald. Dort mussten die beiden Insassen aussteigen und ihr Geld zurücklassen. Die Polizei geht von einem Komplizen aus, der ein zweites Auto gesteuert hat.

      Der mit einem weißen Schutzanzug und schwarzer Perücke bekleidete Unbekannte fuhr mit dem geraubten Wagen samt Beute in unbekannte Richtung aus dem Wald heraus. Das Fahrzeug - ein Geländewagen - wurde wenig später in der Nähe verlassen gefunden. Die Überfallenen hatten bei dem Stopp im Wald ein zweites Auto mit einem Insassen an einem Waldweg gesehen, das zur selben Zeit wie der geraubte Wagen wegfuhr. Die Polizei vermutet, dass dieser Wagen bei dem Überfall eine Rolle gespielt hat. Nach Einschätzung der Überfallenen war es ein BMW mit Wiesbadener Kennzeichen.

      Die Polizei hofft auf Zeugen, die etwas über die beiden Autos aussagen können, vor allem über den BMW. Gleichzeitig warnt sie aber auch: „Treten Sie nicht an das Fahrzeug heran und sprechen sie die Täter nicht an. Mindestens einer der Täter ist bewaffnet!“
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:19:20
      Beitrag Nr. 10.263 ()
      28.07.2009 | 12:30 Uhr
      POL-DN: Prügel nach Annakirmesbesuch
      Düren (ots) - Zwei 18 Jahre alte Männer aus Düren sind nach ihrem Besuch der Annakirmes in der Nacht zu Dienstag auf der Rurstraße von zwei bislang unbekannten Männer angegriffen, geschlagen und getreten worden.

      Gegen 00.40 Uhr waren die beiden Männer vom Kirmesplatz kommend auf der Aachener Straße in Richtung Rurstraße unterwegs. Zwei männliche Personen folgten ihnen und versuchten offensichtlich die beiden Dürener zu provozieren. Um einem Streit aus dem Weg zu gehen, gingen diese jedoch weiter und benutzten, nunmehr getrennt gehend, die beiden seitlichen Gehwege. Aber auch ihre Verfolger trennten sich daraufhin und ließen sich nicht davon abhalten, die beiden Dürener körperlich zu attackieren. Danach flüchteten die Männer wieder in Richtung Volksfest.

      Beide Angreifer werden auf ein Alter zwischen 18 und 22 Jahren geschätzt. Sie waren nach Angaben der Geschädigten zwischen 185 und 190 cm groß und hatten kurze dunkle Haare. Es soll sich um einen Südländer und einen Mann mit osteuropäischer Herkunft gehandelt haben. Zur Tatzeit trug der vermeintliche Südländer ein weißes Oberteil und eine blaue Jeans, während der andere Mann neben einem weißen T-Shirt auch mit einer weißen Hose bekleidet war.

      Sachdienliche Hinweise zu den beiden bislang unbekannten Personen erbittet die Polizei Düren unter der Telefonnummer 0 24 21 / 949-2425.


      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28
      52349 Düren

      innerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-1100

      außerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-2425
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1447640/polize…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:25:48
      Beitrag Nr. 10.264 ()
      Polizei schnappt Berlins jüngsten Dealer
      Er ist erst 12!
      Heroin im Wert von 3000 Euro gefunden

      Auf diesem Spielplatz mitten in Kreuzberg wühlte das Kind im Sand, wollte Heroin im Wert von 3000 Euro verbuddeln.
      Oberst
      Kreuzberg - Es ist der wohl jüngste Dealer der Stadt: Ein 12-jähriger Junge wurde am Montagabend von der Polizei aufgegriffen – mit 150 (!) Heroinkügelchen.

      Der Knirps war einer Zivilstreife aufgefallen, als er in einer Parkanlage an der
      Skalitzerstraße in Kreuzberg im Sand herumwühlte. Während andere Kinder Sandburgen bauen, hatte dieses Früchtchen jedoch eine ganz andere Absichten: Der Junge libanesischer Herkunft war gerade dabei, 150 mit Heroin gefüllte Plastiktütchen im Sand zu vergraben. Marktwert: Rund 3000 Euro.

      Doch damit nicht genug. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Ermittler rund 200 Euro mutmaßliches Drogen-Geld. Der Jung-Dealer wurde zunächst erkennungsdienstlich behandelt. Da er mit 12 Jahren allerdings noch nicht strafmündig ist, wurde er einem Betreuer in einem Wohnheim übergeben. Zur familiären Situation wollte die Polizei keine Auskünfte geben. Allerdings vermuten die Ermittler, dass das Kind gezielt von Drogenhändlern eingesetzt wurde. „Wir stellen leider immer wieder fest, das Kinder und Jugendliche als
      Drogenkuriere missbraucht werden“, so ein Ermittler.

      Die Gegend rund um Kottbuser Tor und Görlitzer Park gilt seit Jahren als Drogenumschlagplatz. Die Berliner Polizei bekommt das Problem trotz intensiver Kontrollen jedoch nicht in den Griff. pde

      Berliner Kurier, 28. Juli 2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/zwoelfjaeh…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:27:19
      Beitrag Nr. 10.265 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1140602/Randale_im_Ma…

      Illegale Feuer
      Randale im Mauerpark – Feuerwehrmann angegriffen
      Dienstag, 28. Juli 2009 10:48
      Mehrere unerlaubte Feuer im Mauerpark haben in der Nacht zu Dienstag wieder für Ärger gesorgt. Polizisten riefen die Feuerwehr, doch die Beamten wurden dann zunächst von 150 Menschen angegriffen.
      Zum wiederholten Mal hat es in der Nacht zum Dienstag Randale im Mauerpark im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg gegeben. Ein Funkwagen hatte ein großes Lagerfeuer entdeckt und die Feuerwehr alarmiert, wie die Polizei mitteilte. Als die Beamten das Feuer löschen wollten, wurden sie von etwa 150 Anwesenden attackiert. Auf einen 24 Jahre alten Feuerwehrmann wurde dabei eine leere Glasflasche geschleudert, die ihn am Kopf traf. Da er einen Helm trug, wurde er aber nicht verletzt. Nach Einsatz einer Einsatzhundertschaft wurde die Ansammlung aufgelöst und das Feuer gelöscht. Es wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen.
      Doch es gab hin und wieder noch Ärger. Am Osterwochenende etwa waren 500 Menschen im Park, die 25 kleinere Feuer entzündet hatten. Zunächst gab es Platzverweise und Hinweise darauf, dass Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet würden. Doch wenig später wollten Jugendliche offenbar ein noch viel größeres Feuer entfachen. Die Polizisten beobachteten, wie die 17 Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren Holzpaletten herbeischafften. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs wurde eingeleitet. Schließlich kam es etwas später zu einer Schlägerei. Fünf junge Männer schlugen und traten in der Parkanlage auf einen 18-Jährigen ein, der dabei leicht verletzt wurde. Die Polizei nahm die Angreifer fest.
      Wenige Tage später gelang es rund 120 Personen mehrere Holzpaletten im Park anzuzünden. Die Polizei rückte mit 100 Mann und Feuerwehrunterstützung an.
      Wenn sonntags der Flohmarkt an der Bernauer Straße in Prenzlauer Berg öffnet, füllt sich auch der daneben liegende Mauerpark aber auch regelmäßig mit Hunderten friedlichen jungen Menschen, die im Park spielen und feiern.ddp/sh
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:31:47
      Beitrag Nr. 10.266 ()
      Im Schlaf attackiert
      Mitbewohner sticht mit Messer zu
      Neheim-Hüsten, 28.07.2009, Martin Haselhorst, 1 Kommentar, Trackback-URLDer 25-jährige Pole aus Neheim hatte sich schon zum Schlafen gelegt. Nach dem Stand der Ermittlungen wurde er erst dann von einem Mitbewohner mit einem Messer attackiert.
      Ein 25-jähriger Mann erlitt in der Nacht zum Montag in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Engelbertring mehrere Stichverletzungen (wir berichteten). Bis zum heutigen Tage dauern die Ermittlungen an. Vor allem die Hintergründe der Tat sind für die Polizei derzeit noch ein Rätsel. Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei zum Engelbertring in Neheim gerufen. Am Einsatzort trafen die Beamten auf drei Männer, die sich gemeinsam in der Wohnung aufhielten. Darunter war auch der schwer verletzte 25-jährige Pole, der sofort in eine Hammer Klinik überführt und dort operiert wurde. Lebensgefahr besteht allerdings nicht. Aufgrund der durchgeführten Ermittlungen der Kripo ist davon auszugehen, dass der Verletzte, der sich bereits zum Schlafen hingelegt hatte, von einem 27-jährigen Mitbewohner, ebenfalls polnischer Staatsangehöriger, angegriffen wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Arnsberg gegen diesen Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Die Ermittlungen, insbesondere auch zu den Hintergründen der Tat, dauern an.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/neheim-huesten/2…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:38:13
      Beitrag Nr. 10.267 ()
      In Finger gebissen und Portemonnaie geklaut! Radel-Rentner (84) holte sich Beute von Trickdiebin zurück
      28.07.2009 - 17:19 UHRVon THOMAS RAUFFMANN
      Dass Radeln fit hält, ist für Rentner Karl B. (84) aus Rath/Heumar nix Neues. Neu dürfte dies aber für eine rabiate Trickdiebin gewesen sein.

      Vergrößern
      Mit diesem Fahrrad bremste Karl B. die Diebin aus, seine Finger-Wunde ist bald verheilt
      mehr zum themaFestnahme!
      GSG 9-Einsatz
      in AltstadtSie hatte bei Karl B. an der Wohnungstür um Kleingeld gebettelt - tatsächlich ging`s der Betrügerin aber um sein Portemonnaie.

      „Sie fiel auf die Knie, küsste mir die Hände und bedankte sich für zwei Euro, die ich ihr gegeben hatte. Plötzlich war meine Brieftasche mit 110 Euro aus meiner Hand verschwunden“, erinnert sich Karl B. Gemein: Als er nach seiner Geldbörse greifen wollte, biss die junge Frau ihm den rechten Zeigefinger blutig und rannte davon!

      Doch Karl B. reagierte sofort, setzte sich auf sein Rad und düste der Diebin hinterher. Mit dem Radel-Rentner im Nacken war deren Flucht nach 600 Metern erstmal vorbei. „Die war völlig aus der Puste“, schmunzelt der Rentner. Die Frau konnte sich zwar noch einmal losreißen, aber die Beute hatte der Rentner ihr vorher abgenommen.

      Reich wurde die Frau somit nur an Erfahrung: Radeln hält halt ziemlich fit...

      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/07/28/ra…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:39:42
      Beitrag Nr. 10.268 ()
      Invasion der Straßenmusikanten in Hannover Der organisierte Kampf ums Klimpergeld
      28.07.2009 - 17:14 UHRVon JULIA-M. MEISENBURG
      „Musik wird oft nicht schön empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden“, dichtete Wilhelm Busch 1872. Wer durch die City bummelt, weiß, was der berühmte hannoversche Humorist meinte.

      Noch nie waren in der Stadt so viele Straßenmusikanten unterwegs wie in diesem Sommer! Bewaffnet mit Quetschkommode, Fiedel oder Klampfe ziehen sie durch die Fußgängerzone, dudeln vor Lokalen, bis zu fünf Mal pro Stunde erklingen Weisen wie „Kalinka“ oder „O Sole Mio“,..

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      Ein Kampf ums Klimpergeld, der immer härter wird. Denn bei einem 15-minütigen Auftritt kommen schnell 15, 20 Euro an Spenden zusammen...

      Leierkasten-Frau Monika Lühmann (61, Name geändert): „Einige Musikanten werden richtig aggressiv, wenn ich auf ‚ihren‘ Plätzen spiele wie am Expo-Café. Ich wurde schon geschubst und beschimpft, bis ich gehe.“

      „Mövenpick“-Restaurantleiter Ekkard Freier (50) beobachtet täglich am Kröpcke: „Die Musiker sind gut organisiert, sprechen sich ab. Früher bestand das ‚Bulgarische Orchester‘ z.B. aus fünf Spielern. Heute sind sie erst zu dritt, dann kommen sie nur noch zu zweit. Später spielt nur noch einer auf.“

      So umgehen die Musiker eine Regelung der Stadt: Die Dudeler müssen nämlich nach 30 Minuten den Standort wechseln, dürfen an jedem Platz nur einmal am Tag auftreten. Eine Altstadt-Kellnerin: „Manche Mucker machen richtig gute Stimmung, da geben unsere Gäste gern. Aber manche quälen auch nur ihr Instrument...“

      Die Spanne reicht von ausgebildeten Konzertmusikern ehemaliger Ostblock-Staatsorchester bis zu angetrunkenen Bordstein-Barden.

      „Extrablatt“-Besucherin Sabine Schrader (34): „Ich saß 20 Minuten mit meinem Freund hier am Platz der Weltausstellung. Wir mussten uns anschreien, so laut war es!“

      Auch Freier sagt: „Viele Gäste beschweren sich, wollen nicht so penetrant angebettelt werden. Die Musiker gehen nach jedem Auftritt mit dem Hut rum, bleiben am Tisch stehen, bis Münzen klingeln.“

      Anders als in München oder Genf, wo Straßenmusiker zum Dudel-Test müssen, darf in Hannover jeder fiedeln. Ein Stadt-Sprecher: „Die Musikanten sind ein belebendendes Instrument für die City!“
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/07/28…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 00:42:09
      Beitrag Nr. 10.269 ()
      28.07.2009, 17:23 Uhr


      "Richter Alexander Hold":
      TV-Staatsanwalt muss hinter Gitter
      Richter Alexander Hold: TV-Staatsanwalt muss hinter Gitter
      © Screenshot
      In der Gerichtsshow "Richter Alexander Hold" spielt Sewarion Kirkitadse den Staatsanwalt - in München saß er auf der Anklagebank

      Von Georg Wedemeyer

      In der Gerichtsshow "Richter Alexander Hold" verknackt er seit Jahren Ganoven. Doch jetzt wandert TV-Staatsanwalt Sewarion Kirkitadse selbst hinter Gitter.

      Als Staatsanwalt steht er gleich in zwei Sat 1 Serien ("Richter Alexander Hold" und "K11") für Gesetzestreue und graumelierte Seriosität: Sewarion Kirkitadse. "Man kann seine eigenen Überzeugungen darstellen", sagt er auf die Frage was ihn an diesem TV-Auftritt reize. Doch im wahren Leben leistet sich offenbar auch ein TV-Staatsanwalt schon mal einen Fehltritt. In München saß er jetzt selbst auf der Anklagebank - und wurde verurteilt.

      Es ging um Geld, das er einem seiner Mandanten vorenthielt. Im wahren Leben nämlich ist Sewarion Kirkitadse nichts Staatsanwalt, sondern niedergelassener Rechtsanwalt in der bayerischen Landeshauptstadt. Der Mandant, ein Albaner behauptete, Kirkitadse würde ihm 9422 Euro schulden. Doch Kirkitadse behauptete, er habe ihm das Geld bar ausgezahlt. Eine Quittung allerdings konnte er nicht vorweisen.
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      Interview: "Großkotzig kommt vor Gericht nicht gut"

      Der (echte) Staatsanwalt erhob daraufhin den Vorwurf der Veruntreuung von Mandantengeldern. Nach mehrtägiger Verhandlung sah das Münchner Amtsgericht das genauso. Es verurteilte den 54-jährigen Kirkitadse vergangenen Donnerstag wegen Untreue zu 20.000 Euro Geldbuße und acht Monaten Gefängnis auf Bewährung.

      Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Der Staatsanwaltschaft ist es zu milde, sie hat Berufung eingelegt. Sewarion Kirkitadse war für stern.de nicht für eine Stellungsnahme zu erreichen. http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Richter-Alexander-Hold-…
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      schrieb am 29.07.09 00:52:07
      Beitrag Nr. 10.270 ()
      Marburg: Landkreis lässt Merkblätter zur Schweinegrippe übersetzen
      Pressemeldung vom 28. Juli, 2009, 2:31 pm
      Marburg. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat die aktuellen Merk- und Informationsblätter zum Thema Schweinegrippe („Neue Grippe“) auch in die russische und türkische Sprache übersetzen lassen. „Unser Ziel ist es, die Bevölkerung möglichst umfassend zu informieren – da dürfen wir die Menschen, die kein oder nur wenig Deutsch können, nicht ausgrenzen“, betonte Landrat Robert Fischbach am Dienstag in Marburg.

      Das vom Fachbereich Gesundheit erstellte Merkblatt mit wichtigen Informationen zum Thema Schweinegrippe wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro für Integration des Landkreises Marburg-Biedenkopf übersetzt und an verschiedene Gruppierungen und Institutionen versandt, zum Beispiel an Migranten-Organisationen und -Vereine oder die Türkischen Gemeinden.

      „Das Thema beschäftigt natürlich auch die Menschen mit Migrationshintergrund. Und da wir auf möglichst umfassende Aufklärung und Informationen setzen, müssen wir die Informationen möglichst breit in der Bevölkerung verteilen“, so der Landrat. Durch umfassende Informationen ließe sich Verunsicherung oder gar Panik vermeiden. „Wer gut und richtig informiert ist, geht mit der Situation ganz anders um“, so Landrat Fischbach.

      Die Merkblätter sind auch im Internet unter www.marburg-biedenkopf abrufbar.

      Quelle: Stadt Marburg – Pressestelle
      http://www.pressemeldung-hessen.de/marburg-landkreis-laesst-…
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      schrieb am 29.07.09 00:53:46
      Beitrag Nr. 10.271 ()
      Prozess
      Der bestialische "Ehren-Mörder"
      Weil seine Frau nicht sein Eigentum sein wollte, stach und knüppelte er auf sie ein und überfuhr sie drei Mal
      Von Sylvia Leese

      Der Angeklagte: "Ehren-Mörder" Önder B. (27).
      ddp
      Bielefeld - Auf einem Hochzeitsvideo entdeckte Önder B. aus der osttürkischen Provinz Bingöl 2005 die 15-jährige Müjde. Damals erklärte er seiner Familie, dass er diese Cousine aus Deutschland heiraten will. Drei Jahre später sind sie ein Ehepaar. In der Silvester-nacht 2008/ 2009 stirbt Müjde (18). Ihr Ehemann (27) gestand gestern den bestialischen "Ehren-Mord" vor Gericht – es kam zu Tumulten.


      Was passierte Silvester? Önder B. war mit seine Frau Müjde im Auto unterwegs zu ihren Eltern. Es gab Streit, sie antwortete ihm nicht, machte einfach das Radio lauter. Er verlangte ihr ausgeschaltetes Handy, um die Daten zu kontrollieren. Weil sie ihm drei Mal die falsche PIN-Nummer nannte, war das Handy gesperrt: "Das war zu viel!". Önder zog ein Messer, stach zu, mehr als 40 Mal in Müjdes Kopf, Hals, Oberkörper – bis die Klinge brach. Danach holte er einen Billardstock aus dem Kofferraum, schlug so lange zu, bis der Stock splitterte.

      Doch Müjde lebte noch, rief im Todeskampf immer wieder Önders Namen. Da fuhr er sie mit dem Auto an, überrollte sie drei Mal. Er habe seine Frau "aus Mitleid" überfahren, sagte er. "Ich wollte nicht, dass sie in diesem Zustand weiterlebt."

      Er habe sich durch das abweisende Verhalten seiner Frau "in seiner Ehre verletzt gefühlt", sagte Önder den Ermittlern. Er verlangte, bei der Obduktion zu prüfen, wann seine Frau das letzte Mal Geschlechtsverkehr gehabt hätte: "Das ist mir wichtig – es geht um meine Ehre."

      Türkische Medien sprachen von "Schande" und "einer Art Ehrenmord". Verteidiger Detlev Otto Binder: "Es war ein fürchterliches Familiendrama, aber sicher kein Ehrenmord."

      Zum Prozessauftakt vor dem Bielefelder Landgericht hat der Angeklagte gestanden. "Ich räume die Tat ein und bin über das Geschehen erschreckt und entsetzt. Ich weiß, dass ich einen furchtbaren Fehler gemacht habe", ließ er vom Anwalt verlesen. Daraufhin beschimpfte ihn Müjdes Mutter auf Türkisch, auch viele Zuschauer im Gerichtssaal. Die Richterin forderte für die 30 Besucher elf SEK-Beamte an.

      Berliner Kurier, 29.07.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten…
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      schrieb am 29.07.09 09:05:07
      Beitrag Nr. 10.272 ()
      Übermut endet in Schlägerei
      29.07.2009 - LUDWIGSHAFEN

      Von Christina Jost-Mallrich

      GERICHT Ludwigshafener Fußballfan verurteilt

      Zu einer Geldstrafe von 450 Euro wegen Körperverletzung und Nötigung verurteilte das Jugendschöffengericht des Ludwigshafener Amtsgerichts einen 22-jährigen Österreicher aus Ludwigshafen. Der junge Mann hatte sich am 25. Juni vergangenen Jahres beim Fußball-Europameisterschafts-Halbfinalspiel über den Sieg Deutschlands gegen die Türkei so sehr gefreut, dass er auf der Straße feierte und Autos angehalten hatte. Doch die Freude hielt nicht lange an, denn es kam zu einer Schlägerei.

      Staatsanwalt Thomas Geiser hatte den Fußballfan wegen gefährlicher Körperverletzung und Nötigung angeklagt. "Es gibt kein Sonderrecht für Fußballbegeisterte", sagte Jugendrichter Ansgar Schreiner zu dem jungen Mann.

      Laut Anklage war der unter erheblichem Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Mann in "Feierlaune" vor ein Auto gesprungen und hatte den Fahrer zum Halten gezwungen, um ihn zum Mitfeiern zu bewegen. Der türkische Fahrer stieg aus dem Auto aus und machte deutlich, dass er keine Lust zum Mitfeiern habe.

      Daraufhin versetzte der Angeklagte dem 21-jährigen einen Faustschlag ins Gesicht. Zusammen mit einem weiteren bereits Verurteilten schlug und trat der Angeklagte dann noch auf den am Boden liegenden Mann weiter ein. Ein Faustschlag, so der Österreicher, sei Notwehr gewesen. Weitere Schläge und Tritte hätten nicht stattgefunden, sagte er weiter.

      "Er hat mich einfach geschlagen. Ich musste zur Nachtschicht fahren", sagte der Geschädigte, der mehrere Prellungen erlitten hatte. Als Hauptbeweismittel wurde bei der Verhandlung ein Handy-Video in Augenschein genommen, das ein Anwohner gedreht hatte. Dabei bestätigte sich die gemeinschaftliche Körperverletzung jedoch nicht.

      Der Staatsanwalt plädierte schließlich wegen Körperverletzung und Nötigung auf eine Geldstrafe von 900 Euro. Da der "Fußball regiert habe", bat Verteidiger Alfred Ullrich um einen Freispruch. In seinem letzten Wort entschuldigte sich der Angeklagte bei dem Geschädigten.

      In seiner Urteilsbegründung ging der Vorsitzende Richter auf das Video ein. Es habe deutlich gezeigt, dass es keine Notwehrhandlung, sondern pure Aggression gewesen sei. Zu den Gunsten des Mannes wertete der Richter die Enthemmung durch den Alkohol- und Drogenkonsum, das Teilgeständnis und die Entschuldigung, zu seinen Lasten aber neun Vorstrafen, die er bereits auf dem Kerbholz hat.
      http://www.wormser-zeitung.de/region/rhein-neckar/meldungen/…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:08:38
      Beitrag Nr. 10.273 ()
      Streit in Nachtschicht: Männer verletzten Kollegen schwer
      Amtsgericht konnte Hintergründe nicht aufklären - Versöhnung im Gerichtssaal

      FULDA/SCHLITZ (vn). Ein Streit unter drei Arbeitskollegen in einer Schlitzer Spedition um den Standort von Paletten hatte schlimme Folgen: Nach einer Nachtschicht im November 2008 lauerten zwei Brüder einem dritten Kollegen auf und verprügelten ihn so heftig, dass dieser länger als ein halbes Jahr krank geschrieben war. Das Amtsgericht in Lauterbach schaffte es in der Verhandlung jetzt zwar, Täter und Opfer miteinander zu versöhnen, doch es gelang ihm nicht, die Hintergründe der Tat vollständig aufzuklären. Das Opfer, ein 40 Jahre alter Türke, der seit langem in Fulda wohnt, hatte sich in einer Lagerhalle mit zwei 35 und 36 Jahre alten Brüdern, die in der gleichen Abteilung arbeiten und ebenfalls in Fulda wohnen, um den Standort einer Palette gestritten.
      Welche Worte dabei fielen, will heute keiner der Beteiligten sagen. Immerhin drohte einer der Brüder dem 40-Jährigen in der verbalen Auseinandersetzung, ihn umzubringen. "Das habe ich nicht ernst genommen", sagte das Opfer jetzt vor Gericht aus.
      Nach Schichtende lauerten die beiden Brüder, die aus dem früheren Jugoslawien stammen, ihrem Kollegen auf, versperrten seinem Auto die Straße, rissen die Autotür auf und verletzten ihn mit Kopfstößen, Fußtritten und Faustschlägen schwer, so die Schilderung des Opfers. Der Mann fuhr ins Klinikum Fulda, wo seine gebrochene Nase und ein gebrochenes Handgelenk operiert wurden. Später forderten die Brüder ihren Arbeitskollegen auf, nicht die Polizei einzuschalten.
      "Ihre Schilderung war nicht unbeeindruckend", räumte Verteidiger Rudolf Karras ein, der die Brüder gemeinsam mit seinem Kollegen Hans J. Hauschild vertrat. Die Angeklagten selbst lehnten jede Äußerung ab. Der verprügelte Arbeiter machte aber deutlich, dass es ihm nicht darum gehe, dass seine Arbeitskollegen verurteilt würden, sondern nur darum, dass sie sich bei ihm entschuldigten und wieder Friede im Betrieb einkehre. "Mein Mandant will lediglich in Zukunft mit Ihnen weiter klar kommen", sagte Nebenklage-Vertreter Dr. Christoph Hartmann.
      Auf Zuraten ihrer Anwälte entschuldigten sich die Angeklagten bei ihrem Opfer. Das Gericht stellte das Verfahren gegen eine Geldauflage ein. Jeder der beiden Angeklagten muss 1 000 Euro als Schmerzensgeld an das Opfer und 1 000 Euro an eine soziale Einrichtung zahlen. Das Gericht begründete sein Urteil damit, dass die Einstellung nach der Versöhnung dem Rechtsfrieden diene. Die drei Beteiligten arbeiten wieder im gleichen Bereich miteinander.
      http://www.lauterbacher-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=716…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:11:15
      Beitrag Nr. 10.274 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/paerche…



      Düsseldorf - Tödlicher Karate-Tritt
      Pärchen wegen Makler-Mord auf der AnklagebankVon BERND PETERS Der Mord am Düsseldorfer Hans-Gerd Kühl († 69). Der mutmaßliche „Karate-Killer“ Wolfgang K. (23) und Freundin Larissa J. (23) stehen seit Dienstag vor dem Landgericht.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Sie sollen den Makler durch Dutzende Tritte und Scherenstiche getötet und ausgeraubt haben.

      Mord-Motiv Habgier. So begründet Staatsanwalt Andreas Stüve die Anklage gegen das Solinger Pärchen. „Beide überfielen das Opfer. Der Angeklagte trat bis zum Bruch beider Zungenhörner auf Hals und Oberkörper ein und stach mit zwei Scheren tief in Brust und Schädel.“

      Wolfgang K. (am Dienstag im feinen braunen Anzug) kann treten. Er ist leidenschaftlicher Karate-Kämpfer. Larissa J. (weiße Bluse, schwarze Weste) arbeitete im Büro des Opfers. Die Halbafghanin war am Abend der Tat mit ihm verabredet.

      Der Angeklagte sagte laut Polizei-Protokoll: „Wir hatten Beziehungspause verabredet, Larissa wollte sich eine Wohnung suchen. Dabei unterstützte Kühl sie. Wir haben ihm nichts getan.“ Er sei zur Tatzeit an der Moskauer Straße gewesen.

      Am Dienstag schwiegen beide. Die Indizien gegen das mutmaßliche Mörder-Pärchen: erdrückend. Am Unterbacher See fanden Ermittler mit DNA von Wolfgang K. und Opfer-Blut besudelte Turnschuhe. An den Beinen des Opfers: DNA von Larissa J. Ihr Anwalt Joachim Müller: „Die kann auf viele Arten dahin gekommen sein.“

      Die 23-Jährige soll mit ihrem Chef geschlafen und er sie gedrängt haben, sich von K. zu trennen. Als der Kampfsportler das erfuhr, könnte er so in Rage geraten sein, dass er den Nebenbuhler tot schlug. Müller: „Das wird noch spannend.“

      Die Witwe des Opfers, Petra Kühl, tritt im Prozess als Nebenklägerin auf. „Mir geht der Tod meines Mannes immer noch nah“, sagte sie am Dienstag.
      [29.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 09:12:04
      Beitrag Nr. 10.275 ()
      Verletzt durch Hieb mit Baseballschläger

      Geislingen Prügelei auch in der Nacht zum Montag - und zwar auf dem Städtischen Sportplatz: Was dort genau bei einer Gruppe Türken geschehen ist, werden erst die weiteren Ermittlungen ergeben. Fest steht, dass ein 29-Jähriger mit Kopf- und Gesichtsverletzungen in die Helfenstein Klinik gebracht werden musste. Die Ermittlungen richten sich gegen einen 40-Jährigen, der seinen Landsmann gegen 2.50 Uhr mit einem Baseballschläger verprügelt haben soll. Die Personalien des flüchtigen Tatverdächtigen sind bekannt; zwei andere Männer konnten gestellt werden. Als wichtige Zeugen wird ein Pärchen gesucht, das von der Bahnhofstraße gekommen ist; die Frau trug einen Rucksack. Die Polizei bittet diese Personen, sich zu melden. -mmhttp://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_st…
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      schrieb am 29.07.09 19:00:28
      Beitrag Nr. 10.276 ()
      Hasenmoor - Einbrecher gefasst
      28. Juli 2009 | 16:57 Uhr

      Bad Segeberg (ots) - Am Montagabend konnte ein 47-jähriger Firmeninhaber einen Einbruchdiebstahl vereiteln.

      Gegen 21.15 Uhr fuhr er auf das Betriebsgelände in der Dorfstraße und bemerkte nebenbei einen VW Polo, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage im Eingangsbereich mit einem jungen Mann besetzt stand.

      Als der 47-jährige das Firmengebäude betreten wollte, konnte er noch zwei Männer aus einem Fenster flüchten sehen. Es stellte sich heraus, dass diverses Stehlgut (Flachbildschirme, eine Sporttasche, Tönungsfolien, ein Erste-Hilfe-Set, eine Schlagbohrmaschine, eine Taschenlampe und ein kleiner Karton mit Briefmarken) in Müllsäcken bereitgestellt worden war und offensichtlich kurz darauf abtransportiert werden sollte.

      Die beiden Täter konnten zunächst mit dem oben genannten Polo und seinem Fahrer flüchten. Allerdings führte eine sofort eingeleitete Fahndung zum Erfolg - die Einbrecher wurden gestellt. Die in Itzehoe wohnhaften 20-, 18- und 29-jährigen Männer serbischer und türkischer Herkunft wurden nach kriminalpolizeilicher Vernehmung und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.
      http://www.shz.de/aus-dem-polizeibericht/artikeldetail/artic…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:00:45
      Beitrag Nr. 10.277 ()
      URL: www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/738022/Raeuber-bedroht-Taxifahrer-mit-Waffe-und-schlaegt-zu.html
      Mönchengladbach
      Räuber bedroht Taxifahrer mit Waffe und schlägt zu
      zuletzt aktualisiert: 29.07.2009 Mönchengladbach (RP) Ein bewaffneter und maskierter Mann hat Mittwochnacht einen Taxifahrer überfallen. Laut Polizei wartete der 60-jährige Fahrer am Taxistand an der Neusser Straße/Ecke Volksbadstraße. Plötzlich trat ein junger Mann an das Taxi, bedrohte den Fahrer durch die halb geöffnete Seitenscheibe mit einer Schusswaffe und forderte Geld.

      Als der 60-Jährige versuchte, seinen Wagen zu starten, erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Der Mann überließ dem Täter seine Geldbörse. Der Räuber ist zirka 1,70 Meter groß. Er trug eine Sturmhaube und sprach mit türkischem Akzent. Zurzeit wird geprüft, ob er auch für den Überfall auf einen Taxifahrer am 5. Juli an der Dammer Straße verantwortlich ist.

      Hinweise Tel. 02161 290.

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      Alle Rechte vorbehalten
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung der RP Online GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:01:24
      Beitrag Nr. 10.278 ()
      Prozess - Am Freitag Urteil im Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Deutschlandchef
      29.07.2009 | 15:05 Uhr
      Düsseldorf (ddp-nrw) Im Prozess gegen den mutmaßlichen Deutschlandchef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) wird das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf aller Voraussicht nach am Freitag (31 Juli, 10.30 Uhr) das Urteil verkünden.
      Düsseldorf (ddp-nrw). Im Prozess gegen den mutmaßlichen Deutschlandchef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) wird das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf aller Voraussicht nach am Freitag (31. Juli, 10.30 Uhr) das Urteil verkünden. Der Prozess gegen den 48-jährigen kurdischstämmigen Türken Hüseyin A. hatte am 27. April vor dem OLG begonnen. Die Bundesanwaltschaft, die dem Angeklagten Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung vorwirft, fordert für A. eine Freiheitsstrafe von vier Jahren.

      Als Deutschlandchef der PKK soll er organisatorische, finanzielle, personelle und propagandistische Angelegenheiten der Organisation geregelt haben. Auf die Regions- und Gebietsverantwortlichen der PKK soll er dabei «bestimmenden Einfluss» genommen und ihnen Weisungen erteilt haben. A. selbst sei von der in Brüssel ansässigen PKK-Europaführung instruiert worden.

      Zum Anklagevorwurf gehört außerdem Nötigung in einem besonders schweren Fall. Hüseyin A. soll im August 2007 eine damals 21-jährige Kurdin, die ein Kind von einem Stuttgarter PKK-Funktionär erwartete, mit einer Morddrohung zum Schwangerschaftsabbruch gezwungen haben.

      A. war am 21. Juli 2008 in der Nähe seiner Wohnung in Detmold festgenommen worden. Der Angeklagte, der seitdem in Untersuchungshaft sitzt, gilt den Ermittlern als hochrangige Figur innerhalb des deutschen Netzwerks der PKK.

      ddp/sam/jgu

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/prozess-am-freitag-urteil-im-proze…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:02:00
      Beitrag Nr. 10.279 ()
      Nach halbjähriger Flucht: 21-Jähriger festgenommen
      LINGEN - Ein wegen schweren Raubes verurteilter 21-jähriger Albaner ist nach einer halbjährigen Flucht festgenommen worden. Wie die Polizei in Lingen (Kreis Emsland) am Dienstag mitteilte, war es Beamten durch langwierige Ermittlungen gelungen, den Aufenthaltsort des Mannes, der in Papenburg mit seiner Familie gelebt hatte, zu bestimmen.

      Schließlich konnte er diese Woche in Belgien von der Polizei festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert werden.

      Der 21-Jährige war im Dezember 2008 wegen schweren Raubes zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt worden. Bevor er die Strafe antreten musste, war er untergetaucht und hatte sich mit seiner Familie abgesetzt. Gegen ihn wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen. Erst intensive Ermittlungen führten zu einer Spur in Belgien.



      zur Startseite zurück DruckenLeserbrief schreiben28.07.2009http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_artikel.php?i…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:04:29
      Beitrag Nr. 10.280 ()
      Köln - Chorweiler brutal!
      Gangster-Rapper (29) sticht Kölner nieder
      Von DIMITRI SOIBEL und OLIVER MEYER Chorweiler brutal. Immer wieder wird der Sozialbrennpunkt zum Ort gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Gangs. Diesmal versuchte ein 29-Jährige Rapper, einen Kontrahenten zu erstechen (EXPRESS.DE berichtete ›).

      Opfer Arthur M. einen Tag nach der Attacke mit einem Freund.
      Foto: Schwaiger
      Das Opfer wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.
      Foto: Ilboga Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Er rappt in seinen Texten über Gewalt, Sex und Drogen, auf Youtube kursieren Videos. Jetzt steht Bernas A. in Verdacht, seine Texte in die Tat umgesetzt zu haben.

      Der Vorwurf: Er soll versucht haben, einen Nebenbuhler zu erstechen. Das Opfer: Artur M. (26).

      Nach dessen Schilderung hatte sich Bernas, den er flüchtig kennt, über Handy gemeldet - er wolle sich mit ihm treffen, am Fußballplatz an der Merianstraße: „Ich habe mir nichts dabei gedacht. Als ich wie verabredet am Platz erschien, düste Bernas in einem dunklen Jeep heran. Er stieg aus dem Auto aus und hatte eine Hand hinter seinem Rücken. Als er näher auf mich zukam zog er einen krummen Dolch hervor und stach ohne etwas zu sagen sofort zu“.

      Blutüberströmt brach der 26-Jährige zusammen. Als Artur M. auf dem Boden lag, stach der Täter weiter zu. Sechs Platzwunden auf dem Kopf und 20 Stichverletzungen am ganzen Körper waren die Folgen des Messerangriffs. Aber er hatte Glück im Unglück. Keine der Verletzungen ist lebensgefährlich.

      Erst als die Freunde von Artur M. herbei eilten, lies der Täter von ihm ab und flüchtete. Freunde schleppten den Verletzten zur Polizeiwache, wo er mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde.

      Über die Hintergründe der Tat kann nur gerätselt werden. Artur M. hüllt sich in Schweigen. Seine Freunde erzählen, dass die Auseinandersetzung wegen einer Frau begann. Der Gangster-Rapper stellte sich Dienstagnachmittag in Begleitung eines Anwalts der Polizei.
      [28.07.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gangster-rapp…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:10:51
      Beitrag Nr. 10.281 ()
      29.07.2009, PD Coburg



      Jugendliche Schläger sitzen in Haft
      COBURG. Zwei von besonderer Brutalität geprägte Vorfälle beschäftigen derzeit Polizei und Justiz in Coburg. Erschreckend dabei ist das jugendliche Alter der Gewalttäter. Insgesamt erließ der zuständige Ermittlungsrichter acht Haftbefehle, davon sieben wegen versuchtem Totschlag gegen dringend Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 25 Jahren.



      Auf Blut überströmtes Opfer am Gemüsemarkt eingetreten


      Am vergangenen Wochenende kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor dem Tanzlokal am Gemüsemarkt. Aus einem nichtigen Grund gerieten kurz nach Mitternacht das 21-jährige spätere Opfer und einige Lokalbesucher aneinander. Schon bei diesem ersten Aufeinandertreffen wurde das Opfer mit mehreren Faustschlägen malträtiert. Von seinen Begleitern konnte der Niedergeschlagene ins Freie gebracht werden. Dort formierte sich eine mehrköpfige Gruppe, die erneut über den 21-Jährigen herfiel. Mit Fäusten und Füßen, selbst als das Opfer bereits blutüberströmt auf dem Boden lag, schlugen und traten die jungen Männer auf den Wehrlosen ein. Erst als sich unbeteiligte Passanten einmischten, ließen die Täter von ihrem Opfer ab und flüchteten zu Fuß. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung und den anschließenden Ermittlungen der Coburger Kripo konnten alle fünf Tatverdächtigen inzwischen identifiziert und festgenommen werden. Bei den Schlägern handelt es sich um einen 15-, zwei 17-, einen 20- und einen 21-Jährigen, die alle in Coburg wohnen. Bis auf einen 17-Jährigen erging gegen alle Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag. Selbst der 15-Jährige wartet jetzt in Untersuchungshaft auf seine Gerichtsverhandlung.



      21-Jähriger erblindet möglicherweise auf einem Auge


      Das 21-jährige ebenfalls aus Coburg stammende Opfer musste mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber in das Klinikum Erlangen eingeliefert werden. Mehrere Brüche im Gesicht von Faustschlägen und Tritten gegen den Kopf, Prellungen und Abschürfungen am ganzen Körper mussten dort ärztlich versorgt werden. Ein Auge wurde so schwer in Mitleidenschaft gezogen, dass es möglicherweise erblindet.



      Ähnlich brutaler Vorfall in der Schenkgasse


      Bereits am 4. Juli kam es zu einem ähnlich brutalen Vorfall in der Schenkgasse. Kurz vor 5 Uhr morgens wurde ein 23-Jähriger, der gerade ein Lokal verließ, aus einer Gruppe heraus angegriffen. Mit der Aufforderung, ihn in Ruhe zu lassen, setzte der 23-Jährige seinen Weg fort. Im Lohgraben war er plötzlich von einer vierköpfigen Gruppe junger Männer umgeben, die begannen auf ihn einzuprügeln. Mit Faustschlägen und Tritten streckten die Angreifer ihr Opfer zu Boden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand soll es auch noch Fußtritte gegen den Kopf des am Boden Liegenden gegeben haben. Nur das beherzte Eingreifen eines Türstehers konnte dem blindwütigen Angriff ein Ende bereiten. Die Täter flüchteten, konnten aber zwischenzeitlich alle festgenommen und dem Richter vorgeführt werden. Gegen drei 22-jährige Coburger und einen 25-Jährigen erging Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag bzw. gefährlicher Körperverletzung.



      Zuständige Sicherheitsbehörden greifen energisch durch


      Das 23-jährige Opfer musste mit einer schweren Gehirnerschütterung, Prellungen am Kopf und am gesamten Körper in das Klinikum Coburg eingeliefert werden. Zunächst bestand die Befürchtung, dass der 23-Jährige ein Augenlicht verliert.

      In den nächsten Wochen beschäftigen sich die Ermittler der Coburger Kripo in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft mit der detailgenauen Aufklärung dieser beiden Gewaltdelikte. Die erlassenen Haftbefehle, auch gegen Täter im jugendlichen Alter, zeugen vom energischen Durchgreifen der zuständigen Sicherheitsbehörden.

      http://www.polizei.bayern.de/oberfranken/coburg/news/presse/…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:11:15
      Beitrag Nr. 10.282 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente29.07.2009 | 13:59 Uhr
      POL-K: 090729-2-K Gaststätte überfallen - Zeugen gesucht

      Köln (ots) - Am helllichten Tag ist gestern (28.07.2009) in Köln-Deutz die Inhaberin einer Gaststätte überfallen worden. Der Täter bedrohte die Frau (42) und verlangte Geld. Anschließend flüchtete er mit der Beute.

      Gegen 10.30 Uhr betrat die 42-Jährige ihre Gaststätte in der Adolphstraße. Sie schloss unmittelbar hinter sich ab, öffnete aber zum Lüften ein zur Straße gelegenes Fenster. Anschließend begab sie sich in den hinteren Teil des Lokals. Als die Frau kurze Zeit später wieder nach vorn kam, sah sie sich plötzlich einem Mann gegenüber, der mit drohendem Unterton und den Worten "Geld her, sonst passiert was" die Herausgabe ihrer Barschaft forderte. Die Geschockte übergab dem Täter ihr Wechselgeld, woraufhin der die Flucht ergriff. Der mutmaßliche Täter, der wahrscheinlich über das geöffnete Fenster in die Kneipe eingedrungen war, wird als cirka 30 Jahre alt, ungefähr 170 Zentimeter groß und schlank beschrieben. Es soll sich vermutlich um einen Südländer mit kurzen schwarzen Haaren handeln, der zur Tatzeit eine blaue Jeans und ein rotes Hemd trug.

      Zeugen, die den Täter beim Eindringen in die Gaststätte, beim Verlassen oder in der Nähe gesehen haben oder sonst Angaben zum Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich beim zuständigen Kriminalkommissariat 14 (Telefon 0221/229-0) zu melden. (ws)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1448400/po…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:13:24
      Beitrag Nr. 10.283 ()
      "Halt deinen Mund"
      29.07.2009, 17:48Schlägerei in Warteschlange vor Spitals-Aufnahme
      Zu einer wilden Schlägerei ist es in einer Warteschlange bei der Aufnahme von Verletzten im Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhaus in Wien-Brigittenau gekommen. Als sich ein etwa 35-jähriger Mann mit einer Frau, die sich den Arm gebrochen hatte, vordrängen wollte, kam es zu einer Diskussion - diese endete dann mit Ohrfeigen, Faustschlägen und Fußtritten von den anderen Patienten. Die Polizei ermittelt. Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Teste dein Wissen beim Wochenquiz!"Stellen Sie sich hinten an, die anderen warten ja auch. Außerdem müssen Sie zuerst noch das Aufnahme-Formular ausfüllen", sagte ein 68-jähriger Pensionist (Bild) zu dem Mann, der sich mit der verletzten vordrängen wollte. "Halt deinen Mund", war die Antwort. Sekunden später flogen die Fäuste.

      "Niemand kam uns zu Hilfe"
      Der Pensionist wurde am linken Auge getroffen, stürzte zu Boden und soll dann mehrere Fußtritte abbekommen haben. Seine 44-jährige Tochter, die der Vater mit einer Knöchelverletztung zur Unfallaufnahme gebracht hatte, versuchte zu helfen und gab dem Angreifer eine Ohrfeige. "Niemand kam uns zu Hilfe. Erst als ein Mann rief, die Polizei kommt schon, ergriff der Südländer die Flucht", so der schwer verletzte Wiener.

      "Ich hatte Angst um mein Augenlicht"
      Der Pensionist ärgerte sich auch, dass kein Security-Mitarbeiter zu sehen war. Dazu Primarius Dr. Harald Hertz: "Es gibt zwar bei uns einen Sicherheitsdienst, aber erst am Abend." Der Verletzte wurde jedenfalls noch im Unfallspital versorgt: "Ich hatte Angst um mein Augenlicht. Auf einem Auge sah ich zuerst gar nichts."

      Die Wunde war so schwer, dass sie genäht werden musste. Durch die Fußtritte erlitt Josef G. auch eine Brustkorbprellung und soll jetzt für längere Zeit ein Mieder tragen.

      von Erich Schönauer, Kronen Zeitung
      http://www.krone.at/krone/S32/object_id__155255/hxcms/
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:22:56
      Beitrag Nr. 10.284 ()
      29.07.2009 | 15:42 Uhr
      POL-HR: Fritzlar/Schwalm-Eder-Kreis/Hessen: Versuchter Totschlag - bundesweite Personenfahndung mit Foto
      Homberg (ots) - Fritzlar/Schwalm-Eder-Kreis/Hessen Versuchter Totschlag - bundesweite Personenfahndung mit Foto Tatzeit: Dienstag, 28.07.09, 01.45 Uhr

      Nach einer Messerattacke gegen einen 20-jährigen Mann aus Fritzlar fahndet die Polizei mit anliegendem Foto nach dem flüchtigen Beschuldigten. Dabei handelt es sich um einen ca. 32-jährigen Mann, ca. 175 cm groß, schlank, schwarze Haare, dunkler südländischer Typ, dünne Narbe quer über eine Wange sowie besonders auffällige Narbe zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Der Mann benutzte zur Tatzeit, in der Nacht zu Dienstag, einen grünen PKW Audi-Avant älteren Baujahres mit Luxemburger Kennzeichen (gelb mit schwarzer Schrift). Das Auto hat eine schwarze Lederinnenausstattung. Die Beifahrertür ist nach einem Unfall beschädigt. Die Tat ereignete sich in der Nacht zu Dienstag, 28.07.09, gegen 01.45 Uhr, im Gudensberger Pfad in Fritzlar. Der Beschuldigte war zur Tatzeit in Fritzlar erschienen, um sich mit seiner Ex-Freundin auszusprechen. Er traf sie in Begleitung des 20-jährigen Geschädigten an. Zunächst kam es zu einem verbalen Streit, der in eine Schlägerei zwischen dem 32-jährigen und dem 20-jährigen gipfelte. Schließlich holte der 32-jährige ein Messer aus seinem Auto und stach mehrfach auf den 20-jährigen ein. Dieser wehrte die Stiche mit Händen und, schon auf dem Boden liegend, mit Tritten ab. Als Unbeteiligte auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden waren und eingriffen, ließ der Täter von dem 20-jährigen ab und flüchtete mit seinem PKW in unbekannte Richtung. Der 20-jährige wurde ins Krankenhaus Fritzlar eingeliefert. Er erlitt mehrere, teils tiefe Schnitt und Stichverletzungen, die aber nach Angaben des Arztes nicht lebensbedrohlich sind. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identität und zum Aufenthalt des flüchtigen Täters oder auch zu Hinweisen auf den Standort des dunkelgrünen älteren Audi Avant mit Luxemburger Autokennzeichen. Hinweise bitte an die Polizei in Homberg, Tel. 05681/774-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

      Die Personenfahndung ist auch im Internet unter www.polizei-nordhessen.de aufzurufen.

      Anlage: Foto des Gesuchten Vermerk zu Fotos: Wird in einer Meldung auf ein anhängendes Foto hingewiesen, so hängt dieses den über News-Aktuell übermittelten Mails nicht als Attachement an. Die Fotos können in diesem Fall über das Presseportal www.polizeipresse.de heruntergeladen werden. Dazu geben Sie in das Suchfeld der Startseite "Homberg" ein.

      Mit freundlichen Grüßen Reinhard Giesa, KHK


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44149

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Polizeidirektion Schwalm-Eder
      August-Vilmar-Str. 20
      34576 Homberg
      Pressestelle

      Telefon: 05681/774 130
      E-Mail: pp-poea-homberg-ast.ppnh@polizei.hessen.de
      Polizeipräsidium Nordhessen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44149/1448511/po…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:31:44
      Beitrag Nr. 10.285 ()
      Der Werdegang eines Serien-Straftäters
      20-Jähriger wird vom Landgericht Braunschweig wegen Taxi-Überfalls und Diebstählen verurteilt

      Von Hendrik Rasehorn


      WOLFSBURG. Ein 20-Jähriger aus Wolfsburg wurde wegen eines Überfalls auf einen Taxifahrer sowie weiterer Delikte gestern vom Landgericht Braunschweig zu einer Drogentherapie und anschließender Jugendhaft verurteilt, insgesamt zu drei Jahren drei Monaten. Der drogenabhängige Jugendliche gilt als Wolfsburgs bekanntester Intensivtäter und ist bereits mehrfach vorbestraft.

      Im April 2008 saß der Angeklagte mit drei Freunden in einem Taxi. Während sie den 77-jährigen Fahrer durch die Innenstadt lotsten, stahl der Angeklagte ihm eine Kamera. Auf Suche nach der Geldbörse soll der Angeklagte oder ein 25-jähriger Kumpane den Fahrer, der künstliche Hüftgelenke hat, aus der offenen Autotür geschubst haben. "Leider konnte die Kammer nicht feststellen, wer Gewalt ausgeübt hat, das ist bedauerlich", so der Vorsitzende Richter Manfred Teiwes. Der 25-Jährige wurde freigesprochen.

      Der 20-Jährige wurde außerdem wegen eines Diebstahls in den Personalräumen des Fabrikverkaufszentrums (DOW) sowie Supermarkt-Diebstahls verurteilt. Er benötigte das Geld für seine Drogen, wie die Verhandlung ergab.

      Der Fall des Deutsch-Tunesiers hat eine lange Vorgeschichte, die in dem Verfahren nachgezeichnet wurde: Der Vater kam als Gastarbeiter nach Wolfsburg zu Volkswagen. Seine Eltern ließen sich scheiden, als er drei Jahre alt war. Er wurde zurück nach Tunesien geschickt, die Oma erzog ihn. Mit neun Jahren kam er zurück nach Wolfsburg, konnte kaum Deutsch sprechen. In der Hauptschule versagte er, in der Freizeit spielte er zunächst mit Elan Fußball in Jugendmannschaften. Im Alter von 15 Jahren interessierte er sich dann aber nur noch für Drogen. Bis zur Strafmündigkeit hatte er mehrere hundert Taten begangen. Im Jahr 2003 saß er erstmals unter anderen wegen Diebstählen eine Jugendstrafe von 17 Monaten ab, drei Jahre später kam die zweite Strafe von 18 Monaten.

      Der Angeklagte erklärte vor Gericht, seine junge Verlobte sei schwanger. Er wolle gern mit ihr und dem Kind ein neues Leben beginnen, Wolfsburg verlassen und drogenfrei bei seiner Mutter in Schleswig-Holstein leben.

      Mittwoch, 22.07.2009http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/10672…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:46:53
      Beitrag Nr. 10.286 ()
      Landgericht
      „Wir wollen einfach nur vergessen"
      Duisburg, 28.07.2009, Jörn Esser, 0 Kommentare, Trackback-URLVor dem Amtsgericht war der in Duisburg lebende Italiener Salvatore P. wegen sexuellen Missbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden. Gegen des Urteil legte der 56-jährige Arbeitslose Berufung ein, zog diese jedoch nach den Aussagen der Opfer wieder zurück.
      Nur wenig Feingefühl offenbarten am gestrigen Dienstag ein Angeklagter und sein Verteidiger vor dem Landgericht.

      Schon vom Amtsgericht war der Duisburger Salvatore P. wegen sexuellen Missbrauchs und schweren sexuellen Missbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden. Er legte Berufung gegen das Urteil ein, nahm diese jedoch gestern, nach den Aussagen der beiden Opfer, zurück.

      Für die beiden Töchter seiner früheren Lebensgefährtin, die der 56-Jährige zwischen 1997 und August 2004 in mindestens drei Fällen missbraucht hatte, war die erneute Konfrontation mit den Geschehnissen äußerst schwierig.

      Die beiden Schwestern, 1988 und 1990 geboren, hatten zunächst ein ganz normales Verhältnis zum Angeklagten. „Manchmal haben sie zusammen bei ihm übernachtet. Ich habe ihm voll vertraut”, erklärte die Mutter der beiden Opfer.

      Vor allem für die jüngere der beiden Schwestern war das erneute Erscheinen vor Gericht sichtbar problematisch. Völlig aufgelöst verließ sie nach ihrer Aussage, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, den Gerichtssaal.

      Auch ihre ältere Schwester hat die Taten, die teilweise bereits zehn Jahre zurückliegen, längst nicht verarbeitet: „Richtig los ging es erst, als ich 14 war. Ich bin immer zu ihm gekommen, obwohl ich wusste, dass es verkehrt war. Ich habe mir sehr lange selbst die Schuld gegeben.” Auch zuvor war es zwischen beiden schon zu sexuellen Handlungen gekommen, die der arbeitslose Italiener auch einräumte.

      Mittlerweile besteht zwischen dem Angeklagten und der gepeinigten Familie kein Kontakt mehr. „Wir wollen einfach nur vergessen. Es ist eine enorme Belastung”, erklärte die ehemalige Lebensgefährtin des Angeklagten.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/7/…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:56:06
      Beitrag Nr. 10.287 ()
      Ethnoneutrale Version:


      SPIEGEL ONLINE

      29. Juli 2009, 15:26 UhrVERGEWALTIGUNG IM GEFÄNGNIS
      Trio zu Haft verurteilt
      Sie hatten gestanden, ihr Opfer im Gefängnis von Schwäbisch Hall mit einem Kugelschreiber vergewaltigt und ihm Haare sowie Augenbrauen abrasiert zu haben: Die drei Häftlinge müssen nun für weitere Jahre in Haft bleiben.

      Heilbronn - Das Landgericht Heilbronn hat am Mittwoch die beiden 26-Jährigen zu jeweils zwei Jahren und neun Monaten sowie den Mittäter, 27, zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt. Die drei hatten gestanden, ihr 25 Jahre altes Opfer im Gefängnis von Schwäbisch Hall im Oktober 2008 mit einem Kugelschreiber vergewaltigt zu haben. Zudem hatten die drei Männer ihrem Mitgefangenen Haare und Augenbrauen abrasiert. Nur zwei von ihnen entschuldigten sich im Gerichtssaal persönlich bei dem 25-Jährigen, der als Nebenkläger auftrat.

      Letztlich verurteilt wurden sie wegen Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung, wobei sich der 27-Jährige der Beihilfe schuldig gemacht habe, sagte Richter Norbert Winkelmann. Er hielt den drei Verurteilten zu Gute, dass sie die Taten am zweiten Prozesstag größtenteils eingeräumt hatten. Das seien keine "lauen Geständnisse", auch wenn sie von den Verteidigern verlesen wurden, sagte Winkelmann weiter. Auch handle es sich nicht um eine schwere Vergewaltigung - in diesem Fall wären mindestens fünf Jahre Freiheitsstrafe möglich gewesen.

      Oberstaatsanwalt Peter Bracharz hingegen hielt den Kriminellen vor, sie hätten mit ihren Geständnissen gerade noch "die Kurve bekommen". Dennoch hätten sie bewusst das Recht des Stärkeren ausgespielt - sie seien im Gefängnissystem praktisch "heimisch", während der 25-Jährige erstmals einsaß. Letztlich habe sie die "schiere Lust am Quälen" zu ihrer Tat getrieben. Ein Rechtsmediziner sagte am Mittwoch, dass die Vergewaltigung viel schlimmer hätte enden können. Eine Verletzung der Darmhaut hätte im schlimmsten Fall sogar tödlich sein können, sagte der Experte.

      Alle drei Angeklagten sind wegen etlicher Vorstrafen hinter Gittern. Sie sitzen unter anderem wegen Diebstahls, Bankraubs und Körperverletzung ein. Den 25-Jährigen hätten sie sich bewusst ausgesucht, weil er von seinem Naturell her "eher ein Opfertyp" sei.

      Mit den Zuständen im Gefängnis Schwäbisch Hall habe die Tat an sich jedoch nichts zu tun. Es sei weder überbelegt noch seien die Vollzugsbeamten seiner Kenntnis nach überfordert. Das Verbrechen hatte Erinnerungen an andere spektakuläre Straftaten in der Haft. So hatten ebenfalls drei Häftlinge im nordrhein-westfälischen Siegburg im November 2006 einen 20 Jahre alten Mithäftling gequält, vergewaltigt und in den Selbstmord getrieben.

      jjc/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,639038,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:06:59
      Beitrag Nr. 10.288 ()
      Junge Dealer
      Immer mehr Drogen-Kuriere sind Kinder
      29. Juli 2009 17.12 Uhr, dpa
      Immer mehr Kinder werden gezielt als Dealer eingesetzt - denn sie sind noch nicht strafmündig.

      Foto: S. Karadshow



      Kinder unter 14 Jahren werden systematisch als Dealer eingesetzt. (Hier ein Archiv-Foto eines Drogendeals im Görlitzer Park)
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Skalitzer Straße, 10999 Berlin
      Karte groß Bild groß

      S. KaradshowIm organisierten Drogenhandel werden in Berlin immer häufiger Kinder als Kuriere eingesetzt - weil rechtlich gesehen dafür nicht verurteilt werden können.

      „In bestimmten Familien werden gezielt Kinder losgeschickt, weil sie unter 14 Jahren nicht strafmündig sind“, sagte Ralf Köhnlein vom Berliner Drogenhilfeprojekt Fixpunkt. Die Minderjährigen würden vor allem in U-Bahnen in den Bezirken Kreuzberg, Neukölln und Wedding als Händler eingesetzt.

      Am Montag hatte die Polizei einen zwölf Jahre alten Jungen mit 150 Heroinkügelchen und rund 200 Euro Bargeld gefasst. Er war gerade dabei, das Rauschgift in einem Erdloch in einem Park in Berlin-Kreuzberg zu verbuddeln.

      „Diese Kinder kommen vor allem aus dem Libanon“, sagte Köhnlein, einem Transitland. Die Polizei versuche zwar, über die Kinder an die Hintermänner zu kommen, oft könnten die Minderjährigen aber nicht mal richtig deutsch sprechen und seien ohnehin darauf getrimmt, ihre Auftraggeber nicht zu verraten.

      „Viele der Kinder werden auch auf gezieltes Schlucken trainiert, damit sie die Kugel schnell schlucken können, wenn die Polizei kommt“, sagte der Drogenexperte. Es sei sehr traurig, dass junge Menschen auf so eine Weise instrumentalisiert werden. „Eigentlich müsste hier die Jugendhilfe viel stärker einbezogen werden. Hier geht es vor allem auch um Fragen der Integration“, sagte Köhnlein.

      Der Zwölfjährige wurde zu seinem Betreuer in ein Wohnheim zurückgebracht, in dem er schon seit längerem lebt. Er sei der Polizei bislang nicht bekanntgewesen. Nun werde ermittelt, ob der Junge schon länger mit Drogen handelt und ob er mit jemandem zusammenarbeitet.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/immer-mehr-drogen-kuriere-si…

      Kontroll-Aktion
      SEK-Razzia wegen Bushido-Schüssen
      29. Juli 2009 12.12 Uhr, B.Z.
      Ein Sondereinsatzkommando überprüfte mehrere Personen vor einem Lokal in Kreuzberg.

      Foto: spreepicture
      Bild 1 von 7


      Das Sondereinsatzkommando vor dem Lokal in der Kreuzberger Yorckstraße
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Yorckstraße
      Karte groß Bild groß

      spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture picture-alliance/ ZBSeit den Schüssen, die vergangene Woche im Rahmen eines Video-Drehs des Rappers Bushido fielen, ermittelt die Polizei intensiv in alle Richtungen. Vermutlich steht die Überprüfung mehrerer Personen am Dienstagabend vor einem Lokal in der Yorckstraße in Zusammenhang mit dem Vorfall.

      Unübersehbar parkte direkt vor dem Lokal der silberne Mercedes von Bushido. Ein dunkler BMW mit OHV-Kennzeichen, der direkt vor dem Wagen des Musikers abgestellt war, wurde ebenfalls von den Beamten überprüft.

      Der Musiker selbst befand sich nicht im oder vor dem Lokal.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/sek-razzia-wegen-bushido-sch…



      SEK-EInsatz
      Jugendliche mit Schusswaffe bedroht
      29. Juli 2009 11.30 Uhr, ddp
      Drei Jugendliche konnten unverletzt fliehen, nachdem ein Mann sie mit einer Waffe bedroht hatte.

      Foto: spreepicture
      Bild 1 von 5


      Ein 42-Jähriger wird von SEK-Beamten festgehalten
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Friedrichshagener Straße 9, 12555 Berlin
      Karte groß Bild groß

      spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepictureEin 42-jähriger Mann hat am Dienstagabend in einem leerstehenden Gebäude in Köpenick ein Kind und zwei Jugendliche mit einer Schusswaffe bedroht. Die Polizei nahm den 42-Jährigen und einen weiteren Tatverdächtigen fest, fand aber die Waffe nicht, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Das Gebäude sei jetzt versiegelt worden, so dass niemand unbemerkt hineinkomme.

      Bei dem 42-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 2,51 Promille festgestellt, wie der Polizeisprecher mitteilte. Nach Aufnahme der Personalien und einer Blutentnahme wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein 41-Jähriger, der sich wie der 42-Jährige in dem leeren Gebäude „häuslich“ niedergelassen hatte, wurde nach Feststellung der Personalien am Ort entlassen.

      Ein 13-Jähriger hatte den Polizeiangaben zufolge mit seinen beiden 17-jährigen Freunden am Dienstagabend die achtgeschossige Industrieruine der ehemaligen Fotochemischen Werke an der Friedrichshagener Straße betreten. In der vierten Etage begegneten die drei Freunde einem Mann, der sie mit einer Schusswaffe bedrohte und zum Verlassen des Gebäudes aufforderte. Sie flüchteten sich unverletzt in den Mellowpark, eine nahe gelegene Freizeiteinrichtung, von der aus sie die Polizei alarmierten.

      Kriminalpolizei und ein Spezialeinsatzkommando umstellten und durchsuchten die Industrieruine und trafen im Keller auf den 42-Jährigen und den 41-Jährigen. Die beiden hatten sich in dem ehemaligen Werksgebäude häuslich eingerichtet und zum Betrieb elektrischer Geräte eine Stromleitung angezapft. Die Beamten leiteten Strafermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Hausfriedensbruchs und Entziehung elektrischer Energie ein.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/jugendliche-mit-schusswaffe-…



      Berlin-(Sozialamt für die ganze Welt?)


      Die schwierige Suche nach einem Zuhause

      Foto: Markus Wächter

      Hameed Najim und seine Frau in ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung im Flüchtlingslager Marienfelde. Seit drei Monaten sind die Najims aus Bagdad in Berlin. Jetzt bekam die Familie Besuch von der Sozialsenatorin
      Sabine Rennefanz

      Berlin - Familie Najim hat für die Besucher ihre Unterkunft hergerichtet: der Linoleumboden glänzt, die gelben Decken auf den Betten sind wie mit dem Lineal zurechtgezogen. Die Wände sind kahl, die einzigen persönlichen Gegenstände, die man sieht, sind fein säuberlich unter einem Schuhschrank abgestellte Flipflops. Jetzt steht Vater Hameed Najim, 46 Jahre alt, mitten im Zimmer, neben sich die Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) und den Integrationsbeauftragten Günter Piening. Najim soll sagen, wie er sich eingelebt hat in Berlin.

      Najim, seine Frau und die vier Kinder waren vor drei Monaten die ersten irakischen Flüchtlinge, die Berlin im Rahmen eines internationalen humanitären Programms aufgenommen hat. Jetzt wohnen fast 50 Leute hier im Flüchtlingslager Marienfelde. Die Najims haben eine Arbeitserlaubnis, die Kinder lernen Deutsch, doch richtig angekommen ist die Familie noch nicht. Man brauche eine eigene Wohnung, sagt Hameed Najim. Die Suche ist schwieriger, als sich das die Familie vorgestellt hat. Die Eltern wollen wissen, wo ihre Kinder nach der Sommerpause zur Schule gehen. Vater Hameed denkt sogar noch weiter. Seine 13-jährige Tochter sei schwer herzkrank. „Im Winter wird es zu kalt für sie hier.“

      Najim spricht Arabisch, aber man braucht keinen Dolmetscher, um zu verstehen, wo seiner Meinung nach die Probleme liegen. Immer wieder kommt das Wort „Jobcenter“ vor. Um eine Wohnung zu mieten, müssen die Iraker, die Anspruch auf Sozialleistungen haben, erst eine Genehmigung vom Jobcenter vorweisen. „Die Jobcenter arbeiten nicht schnell genug“, klagt Najim. Die Sozialsenatorin Knake-Werner hört sich das an, dann sagt sie: „Da müssen wir was machen.“ Der Tempelhofer Bürgermeister Ekkehard Band, der die Senatorin begleitet, bietet die Hilfe des Bezirksamtes an. Er will, dass die Menschen so schnell wie möglich aus dem Lager ausziehen. Anfang des Jahres hatten Marienfelder Anwohner gegen die Aufnahme protestiert. „Je länger die Menschen hier bleiben, desto schwieriger wird es“, sagte der SPD-Politiker. Unter der Unsicherheit der Wohnverhältnisse leiden alle. Manche haben Verwandte, die ihnen helfen, andere nicht. Von insgesamt 48 Männern, Frauen und Kindern hat nur eine Frau bisher eine eigene Wohnung gefunden. Beim Spaziergang über das Gelände wird die Sozialsenatorin immer wieder auf die Wohnungsfrage angesprochen. Eine Frau bricht in Tränen aus, weil sie sich bei der Betreuung ihrer schwerbehinderten 87-jährigen Mutter alleingelassen fühlt. Immerhin die Kleinsten wirken glücklich: Um die vier irakischen Kleinkinder kümmert sich eine arabischsprachige Kindergärtnerin.
      Familie Najim sucht weiter. Sie sind auf die Hilfe der zwei Mitarbeitern vom irakischen Kulturverein angewiesen, die der Senat zur Betreuung der Flüchtlinge eingesetzt hat. Doch die Männer sind überlastet, sie müssen die Kinder in Schulen anmelden, die Flüchtlinge zu Behördengängen begleiten. Innerhalb der nächsten vier Monate kommen 77 weitere Flüchtlinge.

      Zurück in den Irak wollen Hameed Najim und seine Frau trotzdem nicht. Er will Deutsch lernen und dann als Elektriker arbeiten, den Job hat er einst in Frankreich gelernt. Er hat viele Pläne. Hameed Najim ist sich sicher: „Deutschland wird unsere zweite Heimat.“ Aber erst mit einem richtigen Zuhause.



      Berliner Zeitung, 30.7.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/133503/13…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 21:43:46
      Beitrag Nr. 10.289 ()
      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090730/hamburg/panorama/…



      Donnerstag, 30.07.2009

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      30.07.2009
      ARCHIV: ATTENTAT IN DER NEUSTADT

      25 Jahre Knast für Mafia-Bomber

      MALTE STEINHOFF

      Es war ein spektakuläres Verbrechen: Am Abend des 1. November 1991 explodierte in der Poolstraße - mitten in der Neustadt - ein knallroter Ferrari Testarossa. Der Fahrer, Zbiegnew N. (41), verbrannte bei lebendigem Leibe. Jetzt, fast 18 Jahre danach, wurde der Auftraggeber des Attentats zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt.

      Hamburg, Anfang der 1990er Jahre: Mieczyslaw M. (25) verdient an Zigarettenschiebereien, Wodkaschmuggel, Autoklau und Schleusungen. Seit einiger Zeit liegt der Pole mit seinem Konkurrenten, Landsmann und späteren Opfer Zbiegnew N. im Clinch. Mieczyslaw entscheidet sich für die harte Tour und lässt seinen Feind kurzerhand mit einer ferngezündeten Bombe unter dessen Sportwagen in die Luft jagen.

      Seine Handlanger, zwei damals 28 und 29 Jahre alte Polen, werden später in Danzig geschnappt und zu 25 und 14 Jahren Haft verurteilt. Doch Mieczyslaw M. entkommt nach Österreich, reist über die USA nach Südamerika.

      In Brasilien nimmt er die Identität eines Toten an. Später schleust er Einwanderer von Mexiko in die USA, geht auch in Kanada schmutzigen Geschäften nach. Doch Hamburger Zielfahnder verlieren M. nie aus den Augen. Im April 2007 verhafteten ihn schwerbewaffnete polnische Polizisten in seinem Haus in Bielsko-Biala bei Kattowitz.

      Das Gericht in Bielsko-Biala befand den heute 42-jährigen Mieczyslaw M. gestern für schuldig, das Attentat auf Zbiegnew N. in Auftrag gegeben zu haben. Das Urteil: 25 Jahre Gefängnis.

      Ressort: HH Hamburg
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 21:46:42
      Beitrag Nr. 10.290 ()
      ARCHIV: Billstedt

      Razzia bei der Autohändler-Mafia

      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Der Vater ist ein erfolgreicher Autohändler. Sein Sohn (21) wollte in seine Fußstapfen treten - leider mit kriminellen Methoden. Zusammen mit zwei Komplizen lockte er Autokäufer in die Falle, raubte sie aus. Nun schlug das Mobile Einsatzkommando (MEK) zu.

      Das Trio hatte auf der Internet-Plattform "Mobile.de" einen Mercedes S320 für 54900 Euro angeboten. Ein Moldawier (32) reagierte auf das Angebot der Afghanen. Der 21-Jährige holte das Opfer am Hauptbahnhof ab und fuhr mit dem Mann in ein Waldstück. Dort lauerten die beiden Komplizen (20/25) des 21-Jährigen. Doch der Moldawier reagierte blitzschnell und verriegelte die Türen des Mietwagens, in dem er saß. Gleichzeitig zwang er den 21-Jährigen, möglicherweise mit einer vorgehaltenen Waffe, ihn vom Tatort wegzufahren. Später konnte der Moldawier mit 50700 Euro, die er eingesteckt hatte, das Weite suchen.

      Doch der zweite Coup des Trios klappte: Den Interessenten (56) für einen Audi Q7 lockten sie vom Flughafen in ein Waldstück. Dort bedrohten sie den Mann mit Gaspistolen, raubten 47500 Euro, einen Pocket-PC und ein Handy. Anschließend setzten sie das Opfer in Billstedt aus. Schließlich boten die Räuber erneut einen S-Klasse-Mercedes für 39500 Euro an und wollten gleich mehrere Interessenten nach Hamburg locken und ausplündern. Doch vorher schlug das MEK zu, verhaftete die Täter in Billstedt.

      Dabei setzte das MEK eine Art "Hackebeil" ein - damit können die Spezialpolizisten blitzschnell Glasflächen zertrümmern.

      Info:
      Neue Geheimwaffe

      Das Mobile Einsatzkommando verlässt ein Billstedter Hochhaus. Der Beamte rechts trägt eine Art "Hackebeil" zum Knacken von Glasflächen.

      Ressort: HH Hamburg
      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090730/hamburg/panorama/…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:41:37
      Beitrag Nr. 10.291 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/oma-min…



      Duisburg - Tat gestanden
      Oma Minchens Mörder ist gefasst
      Von BERND PETERS
      Oma Minchens Mörder ist gefasst – und hat die Tat gestanden.
      Das Opfer: Wilhelmine Partikel.
      Foto: Polizei


      Der Litauer Tomas L. (21) wohnt wie Wilhelmine Partikel († 79) in Neudorf. Sie fütterte den arbeitslosen Kiffer sechs Monate durch. Sie erwischte ihn beim Stehlen – und bezahlte das mit ihrem Leben.

      Eine gute Woche nach der Tat hat die 24-köpfige Mordkommission (MK) den Fall aufgeklärt. MK-Leiter Hubert Ensink (55): „Dabei brachte das Phantombild nichts.“ Denn der junge Mann, der im Oktober bei Partikel klingelte, bettelte und sich fortan durchfüttern ließ, sieht ganz anders aus, als Zeugen aussagten: Schwarze statt blonder Haare, 1,87 Meter statt 1,60 Meter groß.

      Auch 35 Hinweise halfen nicht. Aber die Telefon-Abrechnung des Opfers: „Dort fanden wir eine Handy-Nummer.“ Tomas L., der schnorrende Kiffer, hatte diese gewählt. „Um seine eigenen Kosten zu schonen“, so Ensink.

      L. ist wegen Drogen-Delikten und Diebstahls vorbestraft, flog 2007 von der Gesamtschule Duisburg-Mitte. „Seitdem ist Chillen angesagt“, so Ensink. Die Polizei fand EC-Karte und Schmuck der Toten bei ihm, seine DNA klebt unter ihren Fingernägeln. „Er wirkte arrogant, zeigte keine Reue.“

      Die Tat: „Er wollte das Opfer beklauen – die erwischte ihn dabei. Deshalb würgte er die alte Dame und erdrosselte sie schließlich mit dem Gürtel eines Haushalts-Kittels.“ L. sitzt noch in Untersuchungshaft.

      Staatsanwältin Karin Hülsen: „Das ist glasklarer Mord. L. handelte aus Habgier und, um eine Straftat zu vertuschen. Ihm droht »lebenslang«.“
      [29.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:53:31
      Beitrag Nr. 10.292 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/schwarze-sheri…Bonn - Ennertbad
      Schwarze Sheriffs jagen brutale Jugend-BandenVon IRIS KLINGELHÖFER und MARION STEEGER Die Bonner lieben es: Das Ennertbad ist eins der schönsten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Romantisch liegt es am Waldrand. Besonders Familien gehen hier gerne hin. Doch die Idylle ist seit Saisonbeginn 2009 getrübt. Jugend-Banden sorgen für Ärger, klauen, pöbeln, prügeln. Jetzt patrouilliert ein Sicherheitsdienst über die Liegewiesen!

      Die Security-Mitarbeiter tragen Uniform und sind muskelbepackt. Vier bis sechs Mann stehen fürs Ennertbad auf Abruf bereit, wenn dort die Banden auftauchen. Mitarbeiter schlagen dann sofort Alarm.

      Die Banden sind inzwischen bekannt. Sie sind nur darauf aus, mit anderen Badegästen Streit zu suchen. Sogar Bademeister, die alle ein Deeskalationstraining absolvieren mussten, werden von den Halbstarken aufs Übelste angepöbelt und provoziert.

      Schlimmster Vorfall: Ein Mädchen wurde von einem der Täter ins Gesicht geschlagen, weil sie ihn und einen Kumpel beim Klauen ihres Handys erwischt hatte. „Das Opfer erstattete Anzeige“, so Polizeisprecherin Dalia Hegerfeldt. Zwar wurden bereits die Personalien von Bandenmitgliedern festgestellt und gegen sie Hausverbote erteilt. Einige kassierte die Polizei auch schon ein. Doch immer wieder versuchen sie, sich ins Bad unter die Badegäste zu schleichen.

      Seit ein paar Tagen ist im idyllischen Freibad am Ennert aber Ruhe eingekehrt. „Der Sicherheitsdienst hat alles im Griff“, sagt Elke Palm vom Presseamt der Stadt. Die uniformierten Muskelprotze haben erst mal ganze Arbeit geleistet.

      Die Idee, mit den Schwarzen Sheriffs zusammenzuarbeiten, hatte die Stadt übrigens nach einem Gespräch mit der Polizei gefasst.
      [29.07.2009]

      Passend dazu:

      Karibisches Flair im Ennertbadhttp://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:57:42
      Beitrag Nr. 10.293 ()
      Messerattacke auf Halbblinden
      030.07.09|MünchenFacebook
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      München - Der 45-jährige Münchner ist zwar fast blind, er erkannte aber blitzschnell: Die hat ein Messer!

      Er ist Dienstagabend um 23.20 Uhr an seiner Wohnungstür in der Bergmannstraße (Westend) beinahe niedergestochen worden – von einer irren Hausbewohnerin!

      Der stark sehbehinderte Mann lag bereits im Bett , als es klingelte: Nur schemenhaft erkannte er die Nachbarin, eine griechische Küchenhilfe, die nicht verständliche Laute von sich gab. In der Hand ein glitzernder Gegenstand!

      Gerade in dem Augenblick, als die 59-Jährige die ersten Stichbewegungen ausführte, schlug er die Tür zu. Die offensichtlich verwirrte Frau stach weiter mit dem Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 25 Zentimetern auf die Türe ein.

      Die Griechin wurde ins Bezirkskrankenhaus Haar eingewiesen. Die Staatsanwaltschaft München I geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus und wird einen Unterbringungsbefehl beantragen.


      tz
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-messerattacke-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:02:29
      Beitrag Nr. 10.294 ()
      Erst misshandelte er sie, dann nahm sie Tabletten Mann ließ seine Freundin sterben

      30.07.2009 - 01:45 UHRVon M. ENGELBERG
      Hat dieser Mann seine Freundin in den Tod getrieben?
      Landgericht Wuppertal. Ein Wachmeister bringt Ryszard M. (57) in den Gerichtssaal. Damit er nicht flüchten kann, trägt er Fußfesseln. Wenn die Richter ihn verurteilen, drohen dem Polen bis zu 15 Jahre Haft.

      Die Anklage: Ryszard M. soll In der Nacht zum 27. November 2008 seine Lebensgefährtin Bozenna H. († 45) brutal geschlagen und mit einem spitzen Gegenstand unter das Kinn gestochen haben. Danach nahm die schwer verletze Frau eine tödliche Dosis Medikamente - und starb.

      HintergrundBlutige Dramen
      Warum tun Männer ihren
      Frauen so etwas an?Seit gestern steht er wegen Totschlags durch Unterlassen vor Gericht.

      Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt (39) im Prozess: „Nach einem Streit gab es tätliche Übergriffe. Dei Frau hatte viele Hämatome und Einblutungen im Gesicht. Unter diesem Einfluss nahm sie Medikamente. Der Angeklagte erkannte die lebensbedrohliche Lage, unternahm aber nichts und nahm ihren Tod billigend in Kauf.“

      Erst Stunden später hatte der Mann den Notdienst verständig. Die Ärzte konnten die Frau aber nicht mehr retten.

      Ryszard M. schwieg zu den Vorwürfen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/07/…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:08:27
      Beitrag Nr. 10.295 ()
      12 Jahre Knast für getürmten Drogen-Dealer
      30.07.2009 - 01:05 UHRNach 28 Verhandlungstagen verurteilte Richterin Birgit Maiworm Brutalo-Dealer Hakim Alamrani (28). Doch der Angeklagte bekam davon nichts mit, aalte sich vermutlich an irgendeinem Traumstrand...


      Mehr zum ThemaDrogen im Garten
      Hasch-Oma (70) blühen
      33 Monate KnastKnacki-Look
      Dieser Mann wurde
      beim Friseur verhaftetDer gefährliche 130-Kilo-Koloss war gleich am 2. Prozesstag aus dem Gericht geflüchtet. Er rannte einen Wachmann um, sprang in einen Golf mit laufendem Motor und war weg.


      Das war am 27. Mai 2008. Seitdem fehlt von ihm jede Spur!

      In seiner Abwesenheit wurde weiter verhandelt, nach gut einem Jahr jetzt das Urteil: 12 Jahre Haft wegen Drogenhandels und unerlaubten Waffenbesitz. Die internationale Fahndung läuft...
      http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/aktuell/2009/07…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:17:55
      Beitrag Nr. 10.296 ()
      30.07.2009 | 11:28 Uhr
      POL-SU: Fischwilderei und Körperverletzung
      Neunkirchen-Seelscheid (ots) - Am 29.07.2009 wurde bei der Polizei folgender Sachverhalt vom Geschädigten angezeigt: Am 28.07.2009 gegen 14:00 Uhr begab sich der 64-jährige Fischteichbetreiber aus Oberdorst zu seinen Teichen an der Overather Straße, um dort zu arbeiten. Als er das Tor der Umfriedung öffnete, sah er eine Person weglaufen und über den Zaun springen. Als der Teichbetreiber in die Richtung des Flüchtenden lief, bemerkte er eine zweite Person, die auf ihn zu lief. Diesen jungen Mann hielt er zunächst an der Angelausrüstung fest. Der Tatverdächtige versetzte dem 64-Jährigen einen Schlag mit einem Teil der Angel gegen den Kopf, sodass dieser benommen zusammen sackte und los ließ. Dann lief der Unbekannte weg und hechtete über den Zaun der Anlage. Der Teichanlagenbetreiber hörte noch wie ein Motorrad gestartet wurde und wie es sich Richtung Overather Straße entfernte. Offensichtlich hatten die Beiden noch nicht geangelt, sie werden wie folgt beschrieben: 1. Person: Männlich, 13 bis 15 Jahre alt, schmächtig, kleine Statur. 2. Person: Männlich, 16 bis 20 Jahre alt, kurze krause schwarze Haare. Hinweise an das Kriminalkommissariat 11 werden unter der Tel. 02241-541-3121 erbeten.


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Pressestelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 2222 Fax.: 02241/ 541-2209
      Email: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1448886/kr…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:27:23
      Beitrag Nr. 10.297 ()
      Heftige Prügelei auf dem Bahnsteig

      Geislingen Bei einer heftigen Prügelei, die sich am helllichten Tag auf Bahnsteig 2 des Geislinger Bahnhofs ereignet hat, wurde ein 18-Jähriger schwer verletzt. Er war am Dienstagnachmittag um 16.30 Uhr zunächst beim Zentralen Omnibusbahnhof mit drei türkischen Jugendlichen in Streit geraten. Diese, so ermittelte die Polizei, wollen sich vom Aussehen des jungen Mannes provoziert gefühlt haben - durch "Glatze, Bomberjacke, Stiefel und Teleskopschlagstock". Als sich ein Freund des deutschen Jugendlichen einmischte, wurden beide von dem aggressiven Trio bis zu Gleis 3 des Bahnhofs verfolgt, wo es zu der heftigen Schlägerei kam. Auslöser war der Versuch des hauptverdächtigen 17-jährigen Türken, dem Kontrahenten den Schlagstock abzunehmen. Während der Deutsche Kopf- und Gesichtsverletzungen sowie einen Knochenbruch davontrug, erlitt auch der Türke eine Platzwunde am Kopf. Die Rolle seiner beiden "Freunde" ist noch unklar - wie auch der genaue Ablauf des Geschehens nicht eindeutig rekonstruiert werden kann. Die Polizei hat "verschiedene Aussagen zur Tat". Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise von Zeugen. Diese müsste es zuhauf geben, weil die Bahnsteige aufgrund der Zugausfälle (Luftballone in Oberleitung) stark frequentiert war. Hinweise an das Polizeirevier Telefon: (07331) 93 27 0. -mm


      Erscheinungsdatum: Donnerstag 30.07.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_st…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:34:53
      Beitrag Nr. 10.298 ()
      HEILBRONN, 30. JULI 2009
      "Schiere Lust am Quälen"
      Vergewaltigung in Hall wirft Schlaglicht auf Hackordnung in Gefängnissen
      Die Vergewaltigung eines Mitgefangenen durch drei Häftlinge hat das Landgericht Heilbronn milder bestraft als beim Prozessauftakt angekündigt.


      Das Urteil des Landgerichts Heilbronn nahmen die drei Angeklagten sofort an. Zwei 26-jährige Deutschtürken müssen wegen Körperverletzung und Vergewaltigung für zwei Jahre und neun Monate büßen. Ein 27-Jähriger kam wegen Beihilfe mit anderthalb Jahren davon. Beim Prozessauftakt hatte der Vorsitzende Richter Norbert Winkelmann noch von fünf bis 15 Jahren Freiheitsentzug gesprochen.

      Ursprünglich war der Fall vor dem Amtsgericht angeklagt, weil jedoch eine Strafe von mehr als drei Jahren erwartet wurde, ist er ans Landgericht übertragen worden.

      Das Gericht rechnete dem Trio positiv an, dass es die Taten gestanden hatte. Demnach haben die drei Männer in der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Hall einen Landsmann mit Schlägen und Tritten malträtiert, durch Rasur von Kopfhaaren und Augenbrauen gedemütigt und mit einem 15 Zentimeter langen Kugelschreiber vergewaltigt.

      Das 25-jährige Opfer hatte die Übergriffe über sich ergehen lassen. Erst als er wegen der "Frisur" plötzlich eine Mütze trug, fiel dem Personal auf, welchen Attacken er ausgesetzt war. Winkelmann kreidete ihm deshalb an, dass er sich nicht ans Personal gewandt habe. Er sei "ein Opfertyp", sagte der Richter, der auch von "geistiger und körperlicher Unterlegenheit" sprach.

      Die treibende Kraft des Trios ist wegen Diebstahls, Einbruch, Exhibitionismus, Raub, Betrugs und Drogendelikten verurteilt. Dessen Kumpel saß wegen Nötigung und eines Banküberfalls, er wird in die Türkei abgeschoben, wenn er einen Teil der Strafe abgesessen hat. Der Dritte im aggressiven Bunde ist ein Schläger und Räuber. Ihr Opfer saß wegen Urkundenfälschung und Schwarzfahrens hinter Gitter.

      Die Vergewaltigung mit dem Kugelschreiber der Marke "Bic Classic" sei "eine äußerst schmerzhafte Sache" gewesen, betonte der Gutachter Heinz-Dieter Wehner. Die "Stichbeibringung" nannte der Rechtsmediziner "hochgradig gefährlich". Der Darm sei so dünn, dass selbst die aufgebrachte Creme nichts an der Gefahr ändere. Die Strafkammer hielt den Tätern allerdings zugute, dass sie die Konsequenzen nicht abschätzen konnten. Drei Berufsrichter und zwei Schöffinnen stellten mit "voller Überzeugung" fest, dass die Angeklagten nicht die Absicht hatten, ihr Opfer in Lebensgefahr zu bringen.

      Für Oberstaatsanwalt Peter Bracharz zeigte der Prozess "den Widerspruch zwischen Anspruch und Realität im Strafvollzug" auf. Es seien "Strukturen in einer geschlossenen Gesellschaft" ans Licht gekommen, "die wir alle nicht wollen". Das System sei geprägt vom "Recht des Stärkeren". In diesem System hätten Leute wie der gepeinigte Türke Schwierigkeiten, wenn sie zum ersten Mal einsäßen. "Er war mit der Haftsituation total überfordert", sagte Bracharz. Den Angeklagten bescheinigte er "die schiere Lust am Quälen". Der Staatsanwalt wollte die beiden Haupttäter für drei Jahre hinter Gitter schicken.

      Beim Prozess wurde bekannt, dass in der Vollzugsanstalt derartige Gewalttaten durchaus unentdeckt bleiben können. Für 32 Zellen, die mit maximal 55 Gefangenen belegt sein könnten, sei nur ein Vollzugsbeamter anwesend, sagte einer der Bediensteten als Zeuge.

      Der Verteidiger eines der drei Verurteilten gab dem Opfer indirekt eine Mitschuld am tagelangen Martyrium. "Im Leben muss man Zähne zeigen, beißen und sich wehren", gab er als Überlebenstipp. Bei dem 25-Jährigen, der psychiatrisch behandelt werden muss, entschuldigten sich nur zwei der Täter.
      Redaktion: HANS GEORG FRANK

      http://www.boennigheimerzeitung.de/bz1/news/suedwestumschau_…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:42:42
      Beitrag Nr. 10.299 ()
      Donnerstag, 30. Juli 2009 15:57

      Totschlag: Türke muss sich wegen Bluttat vor Gericht verantworten
      Mitte September 2008 wurde eine Türkin in ihrer Wohnung in Regensburg erstochen aufgefunden. Als mutmaßlicher Täter wurde der damals 18-jährige Ex-Freund ihrer Tochter festgenommen. Heute musste er sich vor dem Landgericht Regensburg verantworten.


      Seit 10 Monaten sitzt der Angeklagte in Untersuchungshaft. Die Anklage gegen den 19-Jährigen lautet Totschlag.

      Hintergründe der Tat

      Am 19. September soll er sich mit der Mutter seiner Ex-Freundin in Regensburg getroffen haben, um sie zu überreden, dass seine Ex-Freundin sich wieder mit ihm einlasse. Als die Mutter ihm jedoch mitteilte, dass er ihre Tochter nie mehr sehen werde, rastete der Türke angeblich aus.

      Mit einem 15 cm langen Küchenmesser, das er zum Gespräch mitgebracht hatte um seine Forderung gegebenenfalls zu unterstützen, soll er mehrfach auf die Frau eingestochen haben. Und das so heftig, dass das Messer die liegende Frau durchdrang und am Boden abstumpfte.

      Daraufhin soll der Angeklagte ein weiteres Messer aus der Küche des Opfers geholt haben und weiter auf die Frau eingestochen haben. Als sie sich schließlich nicht mehr bewegte, soll er sein Opfer unter dem Bett versteckt, das Blut aufgewischt und den Tatort verlassen haben.

      Schon in der nächsten Woche kann mit dem Urteil gerechnet werden.

      FW


      http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=846&showNews=488357
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:45:44
      Beitrag Nr. 10.300 ()
      Bande war auf Lkw-Ladungen spezialisiert
      Mülheim, 30.07.2009, Jörn Esser, 0 Kommentare, Trackback-URLUnd gründete dazu sogar eine eigene Firma. Vor dem Landgericht Duisburg hat der Prozess gegen sechs Angeklagte begonnen
      Am Donnerstag hat vor dem Duisburger Landgericht der Prozess gegen fünf Türken und einen Deutsch-Türken begonnen. Den Männern aus Essen, Oberhausen und Duisburg wird vorgeworfen, von März bis November 2008 in 22 Fällen beladene LKW-Auflieger im Gesamtwert von etwa einer Million Euro entwendet zu haben.

      Äußerst unübersichtlich ging es in Saal 201 des Landgerichts zu, bevor die umfangreiche Anklageschrift verlesen wurde. So benötigte die große Strafkammer einige Minuten, um den vielen Gesichtern die richtigen Namen zuzuordnen, denn neben den Angeklagten fanden sich neun Verteidiger, zwei Dolmetscher und eine handvoll Justizangestellte ein.

      Kopf der Bande sollen die 40-jährigen Oberhausener Isa P. und Cengiz C. sein. Unter ihrer Führung sollen die Männer fast im gesamten Ruhrgebiet ihr Unwesen getrieben haben. Serkan C., ebenfalls angeklagt, soll im November 2007 eine Firma gegründet haben, deren einziger Zweck es gewesen sei, auf ihren Namen LKW anzumieten, um deren Ladungen zu stehlen.

      An der Burgstraße in Mülheim sollen die Angeklagten einen Auflieger der Firma Aldi, der Molkereiprodukte im Wert von etwa 50 000 € geladen hatte, entwendet haben. Auch in Bochum, Gelsenkirchen, Unna, Herne, Hagen, Haan und Hamm soll die Bande stets nach diesem Schema vorgegangen sein.

      Seinen größten Coup soll das Sextett jedoch in Duisburg gelandet haben. Im Freihafengelände hatte Isa P. einen Container ausfindig gemacht und beauftragte die Mitangeklagten Muhammet K. und Aytu B., diesen zu entwenden. Mit einer Zugmaschine sollen die beiden einen Auflieger mit Kosmetikartikeln der Firma „Shiseido” im Wert von 400 000 € abtransportiert haben. Vier der Angeklagten, die zwischen 25 und 40 Jahre alt sind, sitzen seit Ende des vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Mit einem Urteil ist erst gegen Ende August zu rechnen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/muelheim/2009/7/…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:01:04
      Beitrag Nr. 10.301 ()
      Straßenraub
      Mann in Neukölln überfallen
      30. Juli 2009 08.13 Uhr, B.Z.
      Am Mittwochabend ist ein 29-Jähriger in Neukölln ausgeraubt worden.

      Die Polizei ermittelt nach dem brutalen Straßenraub in Neukölln
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Gerlachsheimer Weg, 12043 Berlin
      Karte groß Bild groß

      Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde der Mann zunächst von einer Gruppe von etwa fünf bis sechs Personen im Gerlachsheimer Weg angesprochen. Einer der Täter schlug ihn dann zu Boden und forderte die Geldbörse, die der Mann ihm aushändigte. Auch das Handy wurde dem Mann entwendet.

      Anschließend ließen die Räuber von ihrem leicht verletzten Opfer ab. Die Kriminalpolizei ermittelt.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-in-neukoelln-ueberfalle…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:01:20
      Beitrag Nr. 10.302 ()
      Dresdner - Dresdner Oberbürgermeisterin will sich für Musliminnen engagieren
      30.07.2009 | 19:10 Uhr

      Dresdner Oberbürgermeisterin wil... Am 1. Juli war eine Ägypterin im Dresdner Landgericht getötet worden

      Dresden (ddp). Vier Wochen nach dem Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini im Dresdner Landgericht hat Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) stärkere Bemühungen um eine Integration von Muslimen zugesagt. «Insbesondere Frauen mit Kopftüchern sollten sich künftig ohne Angst in der Stadt bewegen können», sagte Orosz am Donnerstag. Sie kündigte zugleich an, zur besseren Integration von Ausländern ein Konzept erarbeiten zu wollen. Sie wolle sich selbst «an die Spitze der Bewegung» stellen, damit gerade muslimische Frauen ungehindert am kulturellen Leben der Stadt teilnehmen könnten.

      Zuvor hatte sich Orosz erstmals nach dem Mord mit Vertretern der muslimischen Gemeinde getroffen. An dem Gespräch nahmen Mitglieder des Ausländerbeirats, des Ausländerrats, des Islamischen Zentrums Dresden sowie der Türkischen Gemeinde teil. Bei der Begegnung sei es vor allem darum gegangen, «miteinander ins Gespräch zu kommen und alle einzubeziehen», sagte Orosz.

      Nach Angaben der Stadtverwaltung soll das Andenken an die getötete 31-Jährige wachgehalten werden. Alle bisherigen Ideen für ein Gedenken, sowohl für eine Straßen- oder Schulbenennung bis hin zur Einrichtung eines islamischen Kulturzentrums, würden weiter verfolgt.

      Ein 28-jähriger Spätaussiedler hatte die Zeugin während einer Gerichtsverhandlung am 1. Juli erstochen und ihren Ehemann mit einem Messer schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen ausländerfeindlichen Einzeltäter. Der Mordfall hatte auch in Ägypten für großes Aufsehen gesorgt und Proteste ausgelöst.

      (ddp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/dresdner-dresdner-oberbuergermeist…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:08:38
      Beitrag Nr. 10.303 ()
      http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1611103



      Paletten im Wert von 20.000 Euro gestohlen



      Fichtenau/Ludwigsburg - Den Diebstahl von rund 600 Kunststoffpaletten im Wert von 20.000 Euro legen die Ermittlungsbehörden drei türkischen Staatsangehörigen zur Last. Die arbeitslosen Männer im Alter von 29, 30 und 38 Jahren kommen aus dem Raum Ludwigsburg. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen erließ das zuständige Gericht gegen den 29-Jährigen Haftbefehl. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.

      Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei suchten die Tatverdächtigen gezielt nach Firmen, die einen Palettenhandel betreiben. Anfang Juli mieteten sie in Ludwigsburg bei einer Autovermietung einen Kleinlaster und einen 40-Tonner-Laster an. Im Industriegebiet bei Neustädtlein überwanden sie zunächst die Umzäunung und fuhren auf das Firmengelände. Mit einem mitgebrachten Hubwagen verluden sie dann rund 600 hochwertige Kunststoffpaletten, die speziell für Fleischtransporte bestimmt sind. Den Hubwagen ließen sie später zurück.

      Der Verbleib der gestohlenen Paletten konnte bisher nicht geklärt werden. Deshalb sucht die Kriminalaußenstelle Crailsheim, Telefon 07951/4800, Zeugen, die Hinweise über den Verbleib der Paletten geben können und fragt: Wem sind Kunststoffpaletten der Klasse EH1 mit einem Aufdruck seit dem 11.07.2009 in größerer Stückzahl angeboten worden?

      Ein Großteil der entwendeten Paletten hat eine individuelle Kennzeichnung in Form eines Aufdruckes des Bosch-Werks Nürnberg.


      30.07.2009
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:11:48
      Beitrag Nr. 10.304 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1447907/po…


      28.07.2009 | 16:27 Uhr
      POL-SE: Hasenmoor - Einbrecher gefasst
      Bad Segeberg (ots) - Am Montagabend konnte ein 47-jähriger Firmeninhaber einen Einbruchdiebstahl vereiteln.

      Gegen 21.15 Uhr fuhr er auf das Betriebsgelände in der Dorfstraße und bemerkte nebenbei einen VW Polo, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage im Eingangsbereich mit einem jungen Mann besetzt stand.

      Als der 47-jährige das Firmengebäude betreten wollte, konnte er noch zwei Männer aus einem Fenster flüchten sehen. Es stellte sich heraus, dass diverses Stehlgut (Flachbildschirme, eine Sporttasche, Tönungsfolien, ein Erste-Hilfe-Set, eine Schlagbohrmaschine, eine Taschenlampe und ein kleiner Karton mit Briefmarken) in Müllsäcken bereitgestellt worden war und offensichtlich kurz darauf abtransportiert werden sollte.

      Die beiden Täter konnten zunächst mit dem oben genannten Polo und seinem Fahrer flüchten. Allerdings führte eine sofort eingeleitete Fahndung zum Erfolg - die Einbrecher wurden gestellt. Die in Itzehoe wohnhaften 20-, 18- und 29-jährigen Männer serbischer und türkischer Herkunft wurden nach kriminalpolizeilicher Vernehmung und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Bianca Kohnke
      Telefon: 04551/ 884-2022
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:23:10
      Beitrag Nr. 10.305 ()
      Politische Korrektheit nimmt Jugend jede Chance

      Posted By Gastbeitrag On 29. Juli 2009 @ 22:15 In Deutschland, Gutmenschen, Islam ist Frieden™, Multikulti, Political Correctness | 82 Comments

      Kulturbereicherer [1]Es erscheint mir im Nachhinein vieles wie ein ungläubiger Traum, was ich als Lehrer an einer Berufsschule in einer Großstadt alles erlebte. Ich war einst genau dies was man als idealistischen Lehrer auffassen könnte. Mir machte es Spaß, junge Menschen zu unterstützen, ich interessierte mich für meine Fächer und hatte den festen Glauben, auch mit noch so schwachen Schülern etwas bewegen zu können.

      (Gastbeitrag von Schakal zur PI-Serie “So erlebe ich die Kulturbereicherer!” [2])

      Nach allem, was in den letzten Jahren über unser Schulsystem geschrieben wurde, mag diese Meinung naiv erscheinen. Lehrer gelten in der öffentlichen Meinung als Opportunisten, „faule Säcke“ und „Bildungsblockierer“. Während in all diesen Beschreibungen eine kleine Wahrheit steckt, so habe ich doch über die Jahre viele Kollegen kennengelernt, die ihren Beruf aus vollem Herzen leben und sich für ihre Schüler weit mehr als acht Stunden pro Tag engagieren; und noch viel mehr Kollegen, die mittlerweile aufgegeben haben….

      Ich selbst verbrachte mein Referendariat und die ersten Jahre meines damals noch glücklichen Lehrerlebens an einer Kleinstadtschule auf dem Land. Arbeitslosenquote um die drei Prozent, Kinder spielten auf den Straßen, Familien waren Sonntags in der Kirche und es gab nur eine vergleichsweise niedrige und gut integrierte Anzahl von Leuten mit Migrationshintergrund. Das was man gemeinläufig als heile Welt beschreibt. Sicherlich war nicht alles perfekt, aber mir machten mein Beruf und auch mein Leben enormen Spaß. Eines Tages erhielt ich dann einen Anruf eines alten Studienfreundes. Er berichtete mir, dass sie an ihrer Schule jemanden mit meiner Fächerkombination genau brauchen würden, die Karrierechancen klasse seien und das Schulklima absolut super wäre. Ich überlegte eine Weile und entschied mich dann spontan für das Abenteuer Großstadt.

      Auch Lehrer müssen Vorstellungsgespräche absolvieren. Dieses verlief gleichwohl ziemlich seltsam. Nachdem sich mir der Herr Oberstudiendirektor – ein älterer Mann mit Nickelbrille, Sandalen und verkrumpelten Hemd – vorgestellt hatte, stellte er mir direkt anschließend eine doch recht überraschende Frage: „Sagen Sie mal, haben Sie eigentlich ein Problem mit Ausländern?“

      Ich war ziemlich geschockt über diese Frage. Bisher hatte ich eigentlich jeden meiner Schüler gleich behandelt, ohne darüber groß nachzudenken, woher denn wer genau stammt. Auf meine Nachfrage, warum er diese Frage denn stellen würde, eröffnete sich mir ein langer hochgestochener Monolog, den ich aus Leserfreundlichkeit in eine kurze Kernaussage zusammenfassen würde.

      „Wissen Sie, wir sind eine Schule, die das Glück hat, von jungen Menschen aus vielen verschiedenen Ländern besucht zu werden. Wir sind sehr stolz darauf und leben das Miteinander.“

      Wie dieses „Miteinander“ denn genau aussah, sollte ich während der kommenden beiden Jahre am eigenen Leib erfahren. Als Vorbemerkung: Auch wenn ich kein Lehrer mehr bin, fühle ich doch eine gewisse Verantwortung gegenüber meinen ehemaligen Schülern, daher sind die Namen der Betreffenden hier verändert, allerdings immer noch durch Namen aus dem selben Kulturkreis.

      Ein erstes Beispiel für das „Miteinander“ in unserer Schule erlebte ich nach zwei Wochen als alle Lehrer einer Klasse spontan zu einer Klassenkonferenz gerufen wurden. Es ging um einen Schulausschluss. Der Schüler Omar aus der zwölften Klasse hatte einem anderen Schüler an der Bushaltestelle unter Zeugen eine Pistole an den Hals gehalten und verkündet: „Du scheiß Russe, ich knall dich ab“. In dem sehr interessanten Gespräch erfuhr ich, dass dies kein Einzelfall war. Omar hatte letztes Jahr einem anderen Schüler mehrere Rippen gebrochen, als dieser sich erdreistete, in den hinteren Teil des Busses einzusteigen, der nach Omars Ansicht für Muslime reserviert war. Bereits damals hatte er verlautbart, dass „der Tag des Sieges über das Russenpack nahe ist“. In dem Gespräch äußerten mehrere Lehrer ihre Bestürzung darüber, dass das Antiaggressionstraining und die „Verwarnung“ von damals nicht gewirkt hätten und Omar jetzt so etwas machen würde. Ich verfolgte all dies mit Verwunderung. In dem weiteren Gesprächsverlauf wurde ein Aktionstag für Toleranz geplant, um „Rassismus“ vorzubeugen. Dieser fand später auch statt und verwandelte sich aus irgendeinem für mich unerfindlichen Grund in eine Veranstaltung gegen „rechte Gewalt“ samt einer Ansprache des örtlichen SPD Bürgermeisters, in der er die hohe Integrationsfähigkeit der Schule lobte. Ganz offen und ehrlich: Ich fühlte mich komplett veralbert.

      Aber zwischen Sollvorgabe und Wirklichkeit eröffnete sich während der nächsten Wochen und Monate generell eine immer höhere Diskrepanz. Da ich ein junger Lehrer war, wandten sich viele Schüler an mich mit persönlichen Problemen. Auf einmal waren Probleme wie Drogen, offen ausgetragener körperlicher Missbrauch durch die Eltern, organisierte Kriminalität oder Zwangsabtreibung nach Vergewaltigung keine Dinge mehr, die ich in den Nachrichten sah. Sie begegneten mir täglich in den Geschichten meiner Schüler. Auf einmal sprach ich in meiner Freizeit mehr mit dem Jugendamt als abends mit meiner damaligen Lebensgefährtin. Kontakte mit der Polizei erwiesen sich als sehr hilfreich, um herauszufinden, wo meine Schüler denn eigentlich stecken und bereits damals verfügte Wikipedia zum Glück über einen hohen Fundus an Informationen über alle gängigen Drogen, von denen mir meine Schüler jeden Tag berichteten. Ich wurde immer weniger zum Vermittler von Wissen als vielmehr zum emsigen Sozialarbeiter. Allgemein hatte ich den Eindruck, dass die bestehenden sozialen Probleme allerdings niemanden außer den bestehenden Einrichtungen interessieren, auch nicht die Eltern der betreffenden Schüler.

      Generell fiel dem Kollegium auf, dass viele Schüler konsequent den Unterricht schwänzten oder betrunken und vor allem unter dem Einfluss von Drogen in die Schule kamen. Als Konsequenz wurden regelmäßig Briefe an die Erziehungsberechtigten verschickt. Die Reaktion blieb im Allgemein aus, oft jammerten uns die Eltern aber vor, ihre Kinder würden in der Schule wegen ihrer Herkunft diskriminiert (bei teilweise bis zu 80 Prozent Ausländeranteil…) oder es folgten hanebüchene Entschuldigungen für das Verhalten. An eine Reaktion erinnere mich aber bis heute: Eine Mutter eines kroatischen Schülers rief mich auf einen dieser Briefe reagierend zu Hause an und fragte mich, ob ICH denn ihren Goran in den letzten Tagen gesehen hätte. Er sei seit über einem Monat nicht zu Hause aufgetaucht. Goran war zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre, vorbestraft und meiner Ansicht nach schwer drogenabhängig. Auf meine Nachfrage, ob sie denn schon die Polizei benachrichtigt hätte, kam die klare Aussage: „Der Junge ist alt genug, um für sich selbst zu sorgen“. Als ich ihr erläuterte, dass sie die Erziehungs- und Aufsichtspflicht für Goran hätte und ich mich ans Jugendamt wenden würde, meinte sie mit einem Satz: „Mir doch scheißegal du blödes Arschloch“ und legte auf. Goran sah ich nie wieder.

      Generell erwies sich die Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund als schwierig bis nicht möglich. Wenn sie denn am Elternabend erschienen, dann meistens mit der Absicht, dem Lehrer Vorwürfe zu machen und allgemein auf stur zu schalten. Dieses Phänomen war insbesondere bei muslimischen Eltern auffallend. Hier kam nicht der Vater oder Mutter, sondern die gesamte Sippschaft, die gemeinsam zum “Tribunal” erschien und über die jeweilige Lehrperson richten wollte. Es war nahezu unmöglich, hier der Mutter oder dem Vater mitzuteilen, dass sie doch bitte alleine kommen sollten und maximal einen Übersetzer mitbringen dürften. Bei einem dieser Versuche des „Miteinanders“, wurde ich dann zum ersten Mal in meinem Leben von einer tobenden und schreienden Mutter als Rassist bezeichnet, weil ich ihre Tochter Selem angeblich diskriminieren würde. Damals traf mich das noch wirklich und ich machte mir Gedanken.

      Bei der Notengebung fiel mir beispielsweise auf, dass meine Schüler mit Migrationshintergrund im Durchschnitt 1,4 Noten schlechter waren als meine Schüler ohne Migrationshintergrund. War ich vielleicht doch heimlich ein Rassist geworden durch all die Vorkommnisse? Also verdeckte ich die Namen der Schüler bei der nächsten Korrektur der Arbeiten. Ich machte mir sorgfältig Klebestreifen, die ich in der Klasse vor allen Schülern an den Arbeiten über den Namen der jeweiligen Schüler anbrachte und bei der Rückgabe entfernte. Das Resultat war katastrophal. Die betreffenden Schüler hatten alle noch weit schlechter abgeschnitten. Ich hatte vorher unterbewusst FÜR die Schüler mit Migrationshintergrund korrigiert. Die entsprechende Arbeit musste nach Beschwerde der Eltern beim Rektor nachgeschrieben und von einem anderen Lehrer korrigiert werden. Sie fiel noch schlechter aus. Allgemein waren Noten gleichwohl auch eher relativ.

      Viele wenn nicht gar die überwältigende Mehrheit der Schüler waren nämlich gar nicht zum Lernen in der Schule. Berufliche Schulen bieten grundsätzlich zwei verschiedene Bildungsgänge an. Erstens sollen Spätstarter durch aufbauende Schulangebote nach ihrem Haupt- oder Realschulabschluss einen weiteren Abschluss erwerben können und dadurch Transparenz ins Schulsystem einkehren, so zumindest die Theorie! In der Praxis begegnete mir gleichwohl eine andere Realität. Das zentrale Argument, seine Kinder auf eine weiterführende berufliche Schule zu schicken, war weniger bessere Bildungschancen, als vielmehr laut Eigenaussage vieler Schüler, weiterhin Kindergeld zu kassieren. Hier stellt sich gleichwohl die Frage, inwiefern der Migrationshintergrund eine Rolle spielt, da ich diese Aussage auch von deutschen Schülern – und Eltern – vielfach hörte. Die entsprechenden Durchfallquoten bei derartiger Motivation lagen in allen Klassenstufen des Vollzeitbereichs bei jenseits von 60 Prozent. Grundsätzlich erlaubt es das deutsche Bildungssystem, durch das Ausnutzen aller Lücken sein Kind drei Jahre in staatlichen Schulen zu parken, ohne dass dieses auch nur ein Gramm Leistung bringen muss. Die Schulpflicht macht es möglich.

      Ein weiteres Angebot beruflicher Schulen ist der begleitende Unterricht innerhalb der technischen oder kaufmännischen Ausbildung. An sich mag man sich denken: Ausbildung, ehrliche Arbeit, diese Schüler sind sicher motiviert! De facto ist Ausbildung allerdings nicht gleich Ausbildung. Nach einer kurzen Zeit stellte ich fest, dass nahezu alle meiner Schüler mit türkischem Migrationshintergrund Ausbildungsplätze bei Verwandten hatten. Insbesondere fielen mir hier die vielen Bäcker, Einzelhandelskaufleute und Metzger bei türkischen Geschäften auf. Seltsamerweise erwies es sich als nahezu unmöglich, bei Problemen mit den jeweiligen Ausbildungsbetrieben in Kontakt zu treten oder gar einen Besuch am jeweiligen Ausbildungsbetrieb zu initiieren. Bei Tests war es den Schülern nicht möglich Grundwissen, was im Betrieb vermittelt werden sollte, wiederzugeben. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Es handelte sich unserer Ansicht nach um Scheinausbildungsverträge, welche das jeweilige Umfeld zur Verfügung stellt, damit die Jugendlichen und ihre Eltern entsprechende finanzielle Förderung bekommen. Selbstverständlich wurde es von der Schulleitung untersagt, hier weiter nachzubohren, denn es handele sich hier „um spezifische kulturelle Besonderheiten“. Sozialbetrug in großem Ausmaße ist ein anderes Wort dafür.

      Als spezifische kulturelle Besonderheit wird sicherlich auch der Umgangston der Jugendlichen abgetan. Das vorrangige Schimpfwort unter ausländischen Jugendlichen ist meiner Erfahrung nach „Jude“, direkt gefolgt von „Schwuchtel“. Gerne wird das auch kombiniert. Politisch korrekt wird das gerne mit der Ansage entschuldigt, dass diese Schimpfwörter abseits ihrer ursprünglichen Bedeutung sründen und die Jugendlichen das gar nicht so meinen würden. Diesen Eindruck kann ich allerdings nicht im Geringsten bestätigen. Meine Schüler äußerten in vielen unterrichtsinternen Diskussionen sehr eindeutige Meinungen. Von der Forderung Homosexuelle ins Gefängnis zu stecken bis hin zu einer kaum verhaltenen Schadenfreude am Holocaust Gedenktag war da alles dabei. Trugen wir Kollegen unsere Beobachtungen an die Schulleitung, wurden wir abgewimmelt und belehrt, „kulturelle Unterschiede akzeptieren zu lernen“. Einmal wurde es etwas brenzlig, als eine Klasse sich bei einem Ausflug in ein KZ so abfällig verhielt, dass der dortige Betreuer sich beim Schulleiter persönlich beschwerte. Dieser hatte gleichwohl gleich darauf einen genialen Einfall. In einem persönlichen Gespräch teilte er mit, dass wir doch „den örtlichen Imam“ ansprechen und zu einem Gespräch einladen sollten. Leider wollte dieser feine Herr jedoch nichts davon wissen.

      Nach zwei Jahren, hunderten Stunden freiwilliger Sozialarbeit und schätzungsweise 25 Schulausschlüssen alleine in meinen Klassen gab ich auf. Ich wollte kein Leben mehr führen, in dem jeder wegsah und sich noch gut dabei fühlte. All das Elend, was ich jeden Tag erlebte, belastete mich immer mehr. Was wir oft vergessen: Das Opfer des Kults des multikulturellen Konsens ist nicht nur die schweigende Mehrheitsgesellschaft. Es sind auch jene Generationen von ausländischen Jugendlichen, die in schlechtesten sozialen Verhältnissen aufwachsen und keine Zukunft haben. Jene Jugendlichen, denen die politische Korrektheit jede Chance nimmt, sich selbst als etwas anderes als Opfer der Mehrheitsgesellschaft zu definieren. Kein Wunder, dass „Opfer“ ein beliebtes Schimpfwort unter ihnen ist. http://www.pi-news.net/2009/07/politische-korrektheit-nimmt-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:25:43
      Beitrag Nr. 10.306 ()
      Bulgare sitzt in Korneuburg in U-Haft
      HauptartikelHintergrundDoppelmord in Pachfurth: Auslieferung fix Zum Hauptartikel
      Der Verdächtige, der am Pfingstmontag ein Wirtsehepaar ermordet und deren Tochter verletzt haben soll, wird nach Österreich überstellt.
      Das Paar wurde in seinem eigenen Wirtshaus umgebracht. DruckenSendenLeserbrief
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      Die Auslieferung des Verdächtigen im Doppelmord an einem Heurigenwirtsehepaar am Pfingstmontag in Pachfurth im Bezirk Bruck a.d. Leitha nach Österreich ist fix. Dies hat die Staatsanwaltschaft Korneuburg dem ORF NÖ bestätigt.

      Der Auslieferungstermin wird kommende Woche festgelegt. Der 48-Jährige soll für mindestens sechs Monate in Österreich bleiben, wo ihm auch der Prozess gemacht werde. Eine mögliche Haftstrafe werde der Mann dann in Bulgarien absitzen.

      Nach dem 48-Jährigen war international gefahndet worden. Er wurde wenige Tage nach der Bluttat vom späten Abend des 1. Juni in seiner Heimat gefasst und in der Folge u.a. im Beisein niederösterreichischer Kriminalisten befragt. Bei dem Doppelmord war auch die aufgrund der Schreie ihrer Eltern zu Hilfe eilende 21-jährige Tochter durch einen Schuss verletzt worden. Der Mann, den DNA-Spuren am Tatort belasten, wies bisher jede Schuld von sich. Nach seiner Festnahme bemühte sich die Staatsanwaltschaft Korneuburg, eine Auslieferung zu erwirken.



      Artikel vom 24.07.2009 13:58 | apa | cs, kl
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1925397.p…
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      schrieb am 31.07.09 00:26:35
      Beitrag Nr. 10.307 ()
      20-Jähriger verprügelt und ausgeraubt
      Der junge Mann wurde in der Nacht zum Samstag brutal niedergeschlagen. Tatort war der Bahnhof Korneuburg. Verdächtige sind in Haft.
      Die Jugendlichen waren rasch ausgeforscht. DruckenSendenLeserbrief
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      ier Uhr in der Nacht vergangenen Samstag im Bereich des Bahnhofs in der Stadt Korneuburg: Das Unheil nahm seinen Lauf. Ein 20-jähriger Stockerauer wurde von einer Gruppe junger Menschen attackiert. Noch war nicht viel geschehen. Doch so sollte es nicht bleiben.

      Eine weitere Gang kam und übernahm. Diese schlug dann im wahrsten Sinn des Wortes wirklich zu. Sie droschen brutal auf den 20-Jährigen ein.
      Laut Polizei hörten sie auch nicht auf als er schon am Boden lag, traten ihm gegen den Kopf. Schließlich nahmen sie sein Handy und das Geldbörsel an sich. 60 Euro sollen sich darin befunden haben.

      "Der Bursch ist sofort zu uns gekommen", schildert ein Polizei-Beamter. Trotzdem der 20-Jährige verletzt war. Er erlitt Prellungen, hatte Hämatome und Nasenbluten. Er muss schlimm ausgesehen haben.

      Die Polizisten sind mit dem jungen Mann wieder losgezogen. Die Richtung war klar. Es ging wieder zurück zum Bahnhofsareal. Hier habe er drei von vier Verdächtigen identifiziert, erklärt der Beamte. Der Vierte wurde auch gefunden.

      Verhaftet
      Die Verdächtigen sind zwischen 15 und 17 Jahre alt. Sie kommen aus Wien-Floridsdorf. "Sie belasten sich gegenseitig", so die Polizei. Einer der Hauptverdächtigen (17 Jahre alt) etwa, der gegen den Kopf des Opfers getreten hat, ist der Exekutive nicht unbekannt. Zwei der vier wurden in Haft genommen, die anderen beiden auf freiem Fuß angezeigt.

      Zeugen für die Prügelei gibt es übrigens bisher keine. Es war mitten in der Nacht, wird man sich denken. Doch der Bahnhof war um diese Uhrzeit recht belebt.
      In der "Werft", dem Korneuburger Veranstaltungszentrum, hatte ein Clubbing stattgefunden. Viele Jugendliche haben auf den ersten Zug - entweder Richtung Wien oder in Richtung Stockerau gewartet.

      Die Polizei sucht Zeugen. Zweckdienliche Hinweise an die PI Korneuburg unter  059133/3240-100.
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1926123.p…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:27:27
      Beitrag Nr. 10.308 ()
      Bewaffneter Banküberfall in Krems
      Ein 25-Jähriger stürmte in die Bank und bedrohte den Angestellten. Der Täter wurde rasch geschnappt.
      Der Täter wurde bei der Alarmfahndung geschnappt. DruckenSendenLeserbrief
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      Rasch geklärt worden ist am Dienstag ein Überfall auf eine Bankfiliale in Krems. Noch im Zuge der Alarmfahndung wurde ein 25-jähriger türkischer Staatsbürger mit seinem Auto in Mühlbach am Manhartsberg angehalten. Der Mann hat die Tat gestanden. Motiv für die Tat waren Geldsorgen.

      Gegen 8.25 Uhr stürmte der maskierte Täter in die Bank, bedrohte einen Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Beute wurde bei der Festnahme des Verdächtigen "fast zur Gänze sichergestellt", so die Sicherheitsdirektion. Der 25-Jährige wird in die Justizanstalt Krems an der Donau eingeliefert.



      Artikel vom 28.07.2009 16:30 | apa |
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1926509.p…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:35:16
      Beitrag Nr. 10.309 ()
      31.07.2009 Nervöser Drogenhändler per Zufall gefasst

      Raubüberfall auf Kiosk: Polizei fahndet weiter nach schwarz gekleidetem Messermann



      Bielefeld-Brackwede (jr/tok). Nach dem Messer-Überfall am Mittwochnachmittag auf den Kiosk an der Senner Straße (NW von gestern) hatte die Polizei eine weiträumige Fahndung nach dem maskierten Räuber ausgelöst. Wie berichtet blieb die Suche nach dem Täter erfolglos, dafür geriet den Beamten aber ein anderer Krimineller in die Fänge. Als einer der an der Fahndung beteiligten Streifenwagen langsam den Stadtring entlangfuhr, fühlte sich ein dort gehender Mann offenbar ertappt.

      Blitzschnell warf er etwas, das er bei sich trug, in ein Gebüsch. Nicht schnell genug, denn die aufmerksamen Polizisten, die das bemerkt hatten, fackelten nicht lange und überprüften den Gegenstand: Es war ein Tütchen Marihuana. Weil der 36-jährige Türke zwar vier 50-Euro-Scheine, aber keinerlei Ausweispapiere bei sich trug, begleiteten die Beamten ihn in seine Wohnung.


      Bei der folgenden Wohnungsdurchsuchung, bei der auch ein Rauschgiftspürhund mitschnüffelte, fanden sie weitere 36 Tütchen mit dem Rauschgift, einen größeren Bargeldbetrag und eine Schreckschusspistole. "Für die der Mann natürlich keinen Waffenschein hatte", so Polizeisprecher Friedhelm Burchard. Der mutmaßliche Drogenhändler wurde vorläufig festgenommen.

      Auch ein zweiter, ebenfalls im Zuge der Fahndung angehaltener Mann hatte nichts mit dem Überfall zu tun. Von dem von Kopf bis Fuß schwarz gekleideten, mit einem Fleischermesser bewaffneten Räuber fehlt noch jede Spur. Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel. 54 50.http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/305239…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:42:32
      Beitrag Nr. 10.310 ()
      Wie kassiere ich Sozialhilfe?

      Mit folgenden zehn Grundregeln werden Sie in jeder grösseren Schweizer Stadt problemlos finanziell unterstützt. Mit etwas Glück erhalten Sie mehr, als Ihr Nachbar mit seiner Arbeit verdient.
      Von Alex Baur
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      1 _ Wenn Sie sich beim Sozialamt melden, verstehen Sie prinzipiell kein Deutsch; wenn sich Widersprüche ergeben, liegt ein Missverständnis vor, zudem gewinnen Sie Zeit, sich jede Antwort gründlich zu überlegen; beantworten Sie nie eine Frage mit Ja oder Nein, erzählen Sie immer eine Geschichte, die möglichst wenig mit der Frage zu tun hat; das ist zwar etwas mühsam für Sie, aber noch mühsamer für den Sozialarbeiter, der Aufwand lohnt sich. Im Zweifelsfall zahlt das Sozialamt immer.
      2 _ Sagen Sie als Erstes, dass Sie nur Arbeit suchen, auf keinen Fall aber Geld möchten; Sie würden sich genieren, Fürsorge zu beziehen, weil dies in Ihrer Kultur völlig verpönt sei und Sie aus einer stolzen Familie kämen etc. — damit schaffen Sie die richtige Grundstimmung.
      3 _ Auf kritische Fragen reagieren Sie gereizt und mit Empörung; der Übersetzer wird dann erklären, dass Sie halt aus einer anderen Kultur kommen, in der Ehre und Privatsphäre sehr wichtig seien etc.; notfalls ist ein kleiner Hinweis auf rassistische und fremdenfeindliche Demütigungen, die Sie täglich erleben, hilfreich; wenn der Sozialarbeiter ein Schweizer ist, kann allein schon das Stichwort «Blocher» Wunder wirken.
      4 _ Sprechen Sie gedämpft, wenn Sie auf Ihre Probleme zu reden kommen; es fällt Ihnen schwer, über Ihre diversen diffusen Traumata zu reden; merken Sie sich: Sie sind ein Opfer, denn nur als Opfer können Sie Maximalforderungen stellen. Je abstruser Ihre Begründungen und Forderungen sind, desto besser. Der Sozialarbeiter wird sich richtig freuen, den wahren Grund Ihrer Probleme herauszufinden; er wird dann eine Kompromisslösung suchen, die vielleicht Ihre kühnsten Erwartungen übertrifft. Wichtig: Sie sind der Klient, Sie bitten nicht um Almosen, sondern verhandeln auf Augenhöhe und fordern einen Anspruch ein, der Ihnen von Gesetzes wegen zusteht.
      5 _ Ein kleiner Teilzeitjob bessert das Einkommen auf, bringt etwas Abwechslung in Ihren Alltag und belegt Ihren guten Willen. Sie halten sich damit lästige Bewerbungen und Jobprogramme vom Hals – und laufen nicht Gefahr, unverhofft einen unpassenden Fulltime-Job zu finden, der Ihnen womöglich weniger einbringt als die Fürsorge.
      6 _ Falls Sie verheiratet sind, ist eine Trennung von Ihrem Partner bzw. ein Zweitwohnsitz immer von Vorteil; Untermieter sind zwar nicht erlaubt, deshalb sind im Voraus klare Sprachregelungen (etwa: Mitbewohner weilt nur für zwei Wochen zu Besuch) mit allfälligen «Gästen» zu treffen; Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen lassen Sie mit Vorteil in Ihrem Heimatland anfertigen, sofern Sie dort im gegenseitigen Einvernehmen auf Unterstützungszahlungen verzichten können; die Fürsorge wird in die Lücke springen.
      7 _ Sind Sie einmal geschieden, ist eine Heirat mit einem neuen Partner aus Ihrer Heimat, der möglichst viele Kinder mitbringt, eine gute Investition in die Zukunft aller Betroffenen. Denn eine Heirat bedeutet noch lange nicht, dass man deshalb auch zusammenleben muss.
      8 _ Grössere Vermögenswerte wie Autos, Liegenschaften oder Bankkonti sollten auf nahe Verwandte übertragen werden, bevor Sie auf Fürsorge angewiesen sind; damit schaffen Sie saubere Verhältnisse und sichern sich gegen allfällige Betrugsvorwürfe von Neidern ab.
      9 _ Längerfristig ist eine IV-Rente die beste Lösung; machen Sie sich auf einschlägigen Websites, die in allen gängigen Fremdsprachen verfügbar sind, über die Bedingungen kundig, und wenden Sie sich dann vertrauensvoll an einen professionellen Helfer, der Sie für eine bescheidene Umsatzbeteiligung beraten und zum richtigen Arzt leiten wird. Alles Weitere wird der Rechtsdienst Ihres Sozialamtes für Sie erledigen, kostenlos. Ist die Rente einmal gesprochen, können Sie offiziell dort leben, wo es Ihnen gefällt; dann werden auch Ergänzungsleistungen fällig, auf die Sie Anspruch haben. Mit dem Umzug ins Ausland sollten Sie aber auf jeden Fall zuwarten bis zur Einbürgerung, die dank dem Datenschutz auch für Sie möglich sein sollte.
      10 _ Gibt es Probleme mit den Behörden, wenden Sie sich vertrauensvoll an Funk und Presse oder die nächste SP-Sektion. Im unwahrscheinlichen Fall, dass das Sozialamt Regelwidrigkeiten aufdecken sollte, verweisen Sie auf Ihre Notlage: Das Geld, das Sie vielleicht nebenbei schwarz erwirtschaftet haben, mussten Sie Ihren notleidenden Angehörigen schicken, den Leasingvertrag fürs neue Auto haben Sie in der irrigen Meinung unterschrieben, es handle sich um einen Wettbewerb; das Dienstmädchen ist eine Nichte, die man nicht auf die Strasse stellen konnte; längere Heimatreisen sind auf den Tod des Vaters zurückzuführen (Achtung: bei mehreren Reisen evtl. tödliche Krankheit; führen Sie Buch über Ihre Ausflüchte, lassen Sie einen Verwandten nicht mehr als einmal sterben). Wenn Sie auffliegen, zeigen Sie tiefe Reue, geben Sie Ihrem Sozialarbeiter eine Chance, Sie zu verstehen (und somit selber nicht als Depp dazustehen bzw. das Gesicht zu wahren). Zur Vermeidung unnötiger Strafverfahren unterschreiben Sie sorglos jede Schuldanerkennung. Denn als Fürsorgebezüger können Sie nicht gepfändet werden, auch wenn Sie über dem Existenzminimum leben. Und weil Sie weiterhin auf Hilfe angewiesen sind, wird der Staat auch weiterhin zahlen müssen.
      Erschienen in der Weltwoche Sonderheft 31-32/09http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-31-32/artikel-2009-31-… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 01:00:14
      Beitrag Nr. 10.311 ()
      Eisdielen-Prozess: Zeuge kann sich nicht an Details erinnern

      30.07.2009 - RÜSSELSHEIM

      Von Jan Wüntscher

      „Für mich hat sich heute bestätigt, dass das Ganze ein geplantes Hinrichtungskommando gegen uns war“, gab der Angeklagte Erdal E. am Mittwoch im Prozess um die Schießerei vor dem Rüsselsheimer Eiscafé „Da Rocco“ vor dem Darmstädter Landgericht zu Protokoll. Zusammen mit seinen beiden Brüdern war er an der blutigen Auseinandersetzung zwischen Angehörigen zweier türkischstämmiger Familien im August vergangenen Jahres, die drei Menschenleben forderte, beteiligt. Einer gehörte zu den Todesopfern, der andere sitzt ebenfalls auf der Anklagebank.

      Weitere Zeugenaussage

      Erdal E. hatte für diesen Verhandlungstag eigentlich eine Aussage angekündigt. Die Vernehmung eines Zeugen erschütterte ihn nach eigenem Bekunden jedoch dermaßen, dass er um Aufschub bat. Der befragte 34-Jährige, mittlerweile im Ruhrgebiet ansässig, zur Tatzeit aber noch in Rüsselsheim wohnhaft, war mit Mitgliedern beider beteiligten Familien bekannt. Nur Tage vor der Schießerei hatte ihm der später mit zwölf Messerstichen getötete Erkan K. von dem schwelenden Streit berichtet.

      Obwohl es bereits ein klärendes Gespräch zwischen älteren Vertretern der beiden Clans gegeben hatte, habe dieser die Sache nicht auf sich beruhen lassen wollen. „Er war schon eher der temperamentvolle Typ, der in solchen Fällen schnell aggressiv wurde“, schilderte der Zeuge. Als sein Bekannter deutlich machte, er werde für die Aussprache „die nötigen Vorsichtsmaßnahmen treffen“, sei ihm klar gewesen, dass es um Waffen gehe. Genau mit dieser Aussage, in der der Angeklagte E. den Beleg für die vorbereitete „Falle“ sah, tat sich der Zeuge sichtlich schwer.

      „Habe ich das Recht, mir einen Anwalt zu nehmen?“, fragte er. Der Vorsitzende Richter Volker Wagner sah dafür zwar keinen Anlass, räumte aber Verständnis für mögliche Ängste. In der Tat konnten sich schon in den zurückliegenden Wochen viele, die die Auseinandersetzung vor Ort beobachtet hatten, vor Gericht plötzlich an entscheidende Details nicht mehr erinnern. Der 34-Jährige, der die Beteiligten aus dem Türsteher-Milieu kannte, konnte immerhin von weiteren Vorfällen berichten, bei denen es mit einzelnen Verdächtigen zumindest zu Handgreiflichkeiten gekommen war. „Sie reden dauernd über Leute, die anderen auf die Fresse hauen, aber wissen angeblich nie etwas Konkretes“, monierte allerdings auch hier einer der Verteidiger entscheidende Erinnerungslücken.

      Bestätigen konnte der Zeuge, dass der getötete K. seinerzeit auch in die Schießerei vor dem Wiesbadener Park Café verwickelt war, wenn auch nicht unmittelbar. Zur tödlichen Eskalation des Streits in der Rüsselsheimer Innenstadt gibt es allerdings nach wie vor unterschiedliche Versionen.
      So gab der dritte Angeklagte Taylan K., ein Cousin des erstochenen Erkan K., bei der Polizei an, einer der Brüder E. habe ihn zuerst mit Fäusten traktiert.

      Als er daraufhin geflüchtet sei, habe er beobachtet, wie zwei weitere Personen, die vor der Eisdiele im Freien gesessen hatten, ihre Waffen gezogen und ins Innere gefeuert hätten. Dass er selbst oder sein Cousin Schusswaffen besessen hätten, stritt er ab. Allerdings führte sein Anwalt später die Polizei zu einem Raunheimer Gewässer, in dem Taucher eine Pistole fanden.

      Viele Widersprüche

      Gerade umgekehrt hatte sich ein Initiator des Treffens, der draußen gesessen hatten, in seiner Vernehmung durch das Landeskriminalamt geäußert. Demnach sollen Erkan und Taylan K. zuerst die Waffen gezogen haben, nachdem es im Café zu „tumultartigen Zuständen“ gekommen sei. Beide seien trotz Sommerwetters schon mit auffällig dicken Jacken erschienen. Der bei dem Vorfall erschossene Deniz E. wiederum habe anscheinend versucht, sich mit einem Messer zu wehren. Offen blieb weiterhin die Frage nach weiteren Tatbeteiligten. In den vergangenen Wochen hatten Angehörige immer wieder kritisiert, eigentlich gehörten weitere Personen angeklagt.
      http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/vermischtes/717…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 01:02:17
      Beitrag Nr. 10.312 ()
      Von "Monster-Messer" und "Hexen-Frisur"

      PROZESS Ein 52-jähriger Iraner soll seine Frau im Zustand der Schuldunfähigkeit getötet haben / Gutachter: Paranoide Schizophrenie

      Vom 09.07.2009

      Von

      Wolfgang Degen

      WIESBADEN. Ein langjähriger Richter wie Rolf Vogel hat im Gerichtssaal schon viele Geschichten gehört. Wahre. Erfundene. Sonderbare. Vogel hat dabei so manchen Wunsch gehört, meist den, dass das Gericht ein gerechtes Urteil fällen möge. Javad B. war der erste Beschuldigte, der bei Vogel für sich Sterbehilfe anregt. "Bitte prüfen Sie, ob die deutschen Gesetze das zulassen."

      Er wolle nicht mehr weiter leben, sagt der 52-Jährige, weil seine Frau tot ist. Verblutet nach 23 Messerstichen. Getötet am 21. Januar 2009 in einer Wohnung am Michelsberg, getötet vom eigenen Mann. So der Vorwurf. Unmöglich, sagt Javad, wie könne er töten, was er geliebt habe? Ein Unglück sei's gewesen, ihn treffe keine Schuld. "Ich bin doch kein Verbrecher", empört er sich. Schuld haben bei ihm immer die anderen. Diese Sicht ist Teil seiner Krankheit.

      Wahn und Wellen

      Alles spricht dafür, dass Javad B. psychiatrisch schwer krank ist, schuldunfähig also. Unterbringung in einer Psychiatrische Anstalt statt Gefängnis. B., ein studierter Diplom-Soziologe, leide unter einer paranoiden Schizophrenie, so der Gutachter. Der 52-Jährige scheint ein Beispiel wie aus dem Lehrbuch. Da ist sein Wahn, dass man ihm über Jahre "Wellen" verpasst haben könnte. Im Kopf sei der Druck dadurch zeitweise unerträglich geworden. Ganz besonders am 21. Januar, dem Tattag.

      Vier Quellen hat er ausgemacht. Zuvorderst seine Frau, die ihm über Medikamente oder das Essen "Dinge" verabreicht habe. "Sie wollte mich in den Wahnsinn treiben", behauptet er. Dann Strahlen von Computer, Handy oder Satelliten, die seinen Kopf "gezielt" angesteuert haben könnten. Vielleicht seien sie auch Folge von Stress, womöglich hätten sie ihren Ausgang in seinem Gehirn. Die vierte denkbare Quelle. "Aber das müssen Fachleute beurteilen." Die Wellen seien weniger geworden, seit er in Therapie ist.

      Javad witterte auf Schritt und Tritt Feindseliges. Sei´s in der Nachbarschaft, wo sich Iraner aus seinem früheren Viertel in Esfahan eingeschlichen haben sollen, sei´s die "Hexen-Frisur" seiner Frau. Sie habe sich seinetwegen "hässlich" gemacht. Überall Ausgrenzung, oder Verfolgung und Bedrohung. Besonders schlimm sei das "Monster-Messer" gewesen, das seine Frau angeschafft habe. Die Klinge nach Jahren immer noch scharf wie am ersten Tag. "Das ist doch nicht normal", meint er. Das Messer könne nur ihm gegolten haben.

      Handfeste Motive

      "Das war doch ein normales Fleischermesser", sagt Richter Vogel. Solche banalen Erklärungen akzeptiert die Gedankenwelt des Javad B. nicht. "Ein Monster-Messer", beharrt er. Es sei doch kein Zufall gewesen, dass seine Frau, wenn sie gestritten hätten, immer in der Nähe der Schublade mit dem Messer gestanden habe. Es versteht sich von selbst, dass der Streit stets von ihr ausgegangen sei. Das "Monster-Messer" war auch die Tatwaffe. Es sei ein Kampf gewesen, er habe in "Notwehr" gehandelt, sagt B.. Mit 23 Stichen.

      Inmitten seiner kranken Gedankenwelt finden sich aber auch handfeste Motive für ein Tötungsdelikt. Dem 52-Jährigen drohte ein Leben auf der Straße. Die Scheidung war vereinbart, die Duldung in der Wohnung in der Endphase, er hatte kein Geld. Javad B. hatte sich als Schriftsteller und Schauspieler versucht, Firmen gegründet, alles erfolglos. Die Frau alimentierte ihn, doch längst hatte sie genug. In ihrem neuen Lebensabschnitt war nach 22 Ehejahren für ihn kein Platz vorgesehen. Was er als Ungerechtigkeit vor Gericht bejammert, hätte man gerne aus ihrer Sicht gehört.

      Fortsetzung Montag, 9 Uhr. http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=382…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 01:05:03
      Beitrag Nr. 10.313 ()
      07.07.2009 | 15:09 Uhr
      POL-KI: 090707.1 Kiel: Zwei Polizeibeamte nach gewalttätigen Einsätzen verletzt

      Kiel (ots) - Am vergangenen Wochenende hatte die Kieler Polizei nicht nur ein hohes Einsatzaufkommen zu bewältigen, sondern auch während einiger Einsätze mit aggressiven teils brutalen Tätern zu tun. Ein Polizeibeamter erlitt während eines Einsatzes in der Bergstraße durch einen Flaschenwurf eine klaffende Platzwunde, ein weiterer kam mit Schürfwunden davon, ein Dritter ist von einer 15-Jährigen mit einem Teppichmesser bedroht worden.

      In der Nacht von Freitag auf Samstag registrierte die Einsatzleitstelle insgesamt 165 Einsätze. Gefährlich wurde es für die Kriminalbeamten des Dauerdienstes gegen 1 Uhr. Zeugen meldeten der Polizei den Versuch eines Einbruchs in eine Tankstelle in der Hamburger Chaussee. Die Beamten des Dauerdienstes erschienen kurze Zeit später als erstes am Einsatzort. Bei der Absuche des Tankstellengeländes trafen sie auf ein 15-jähriges Mädchen, das sich vor den Beamten versteckt hielt. Sie sprachen die Jugendliche an, woraufhin diese mit einem Teppichmesser auf die Polizisten zuging und sie offensichtlich verletzen wollte. Die Beamten konnten dem Mädchen das Teppichmesser entwinden und sie vorläufig festnehmen. Die Polizisten fertigten eine Anzeige wegen des Verdachts des versuchten Einbruchs, der versuchten gefährlichen Körperverletzung und wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

      Gefährlicher, aggressiver und brutaler wurde es für die Kieler Polizeibeamten in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Auch in dieser Nacht hatten die Einsatzkräfte mit 140 Einsätzen sehr gut zu tun. Gegen 4 Uhr setzte die Einsatzleitstelle Beamte des 2. Polizeireviers in der Kaistraße ein. Im CAP kam es in einer Diskothek zu Zahlungsstreitigkeiten. Diesen alltäglichen Einsatz konnten die Polizisten aber nicht bearbeiten, da sie von zwei unbeteiligten jungen Männern im Alter von 22 und 24 Jahren ohne ersichtlichen Grund angepöbelt und beleidigt worden sind. Der Personalienfeststellung widersetzte sich der 24-Jährige indem er die Polizisten weiter beleidigte und nach ihnen schlug. Daraufhin mussten die Beamten körperliche Gewalt und Pfefferspray anwenden, um so die polizeilichen Maßnahmen durchsetzen zu können. Die aus Kiel stammenden Männer erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung, Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Ein Polizist erlitt mehrere Schürfwunden an den Armen.

      Nur wenig später gegen 4.45 Uhr riefen Polizeibeamte des 3. Polizeireviers nach Verstärkung und Hilfe. Sie waren in der Bergstraße im Bereich des Discothekenzentrums anlässlich einer Körperverletzung eingesetzt. Als die Streifenwagenbesatzung in der Bergstraße Ecke Muhliusstraße eintraf, sahen sie, wie mehrere Männer aus einer größeren Personengruppe heraus auf dem ehemaligen Tankstellengelände auf einen am Boden Liegenden einschlugen und eintraten. Sie rannten sofort zu dieser Gruppe und nahmen zwei Beteiligte fest. Die weiteren Funkstreifenwagenbesatzungen versuchten nun die aufgebrachte und aggressive Gruppe von den Festgenommenen fernzuhalten. Dies gelang ihnen nur unter Aufbietung von körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Reizstoff, da immer wieder junge Männer auf die Beamten zukamen, sie provozierten beleidigten und schlagen wollten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Polizisten nicht nur mit der renitenten Gruppe zu tun, sie mussten auch noch eine Vielzahl von Schaulustigen und einige weitere Sympathisanten der gewaltbereiten Gruppe davon abhalten, die polizeilichen Maßnahmen zu behindern. Während die Beamten durch Abdrängen weiter versuchten, Herr der Lage zu werden, warf ein bisher unbekannter Täter eine Flasche in Richtung dieser Polizisten und traf einen Beamten am Kopf. Der Getroffene fiel sofort benommen zu Boden und blutete aus einer klaffenden Platzwunde. Die 13 Streifenwagenbesatzungen sowie jeweils eine Streife der Wasserschutz- und Bundespolizei bekamen die Lage anschließend in den Griff. Die angeforderten Rettungskräfte erhielten nun die Möglichkeit, die mittlerweile drei Verletzten zu versorgen.

      Der ursprüngliche Einsatzgrund hatte für den 28-jährigen Geschädigten aus Nigeria Hämatome und mehrere Platzwunden am Kopf zur Folge. Ein 21-Jähriger Südländer erlitt bei der Festnahme ebenfalls Verletzungen. Der Flaschenwerfer flüchtete sofort nach dem Wurf die Bergstraße hinunter in Richtung Lorentzendamm und anschließend in die Legienstraße. Der Südländer ist 160 bis 165 cm groß, er trug eine dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Kapuzenpullover.

      Die eingesetzten Beamten waren von der ihnen entgegengebrachten ungeheuren Brutalität und Aggressivität geschockt. Sie mussten sich ihrer eigenen Haut erwehren aber auch den Schutz der Kolleginnen und Kollegen sowie des schwer verletzten Geschädigten und der Festgenommenen gewährleisten. Oft erleben Kieler Polizeibeamte verschiedene Formen der Aggressivität. Immer wieder werden Polizeibeamte im täglichen Dienst durch Personen bedrängt, die nicht Ziel polizeilicher Maßnahmen sind. Diesem Umstand wird bei der Einsatzbewältigung dadurch Rechnung getragen, dass weitere Beamte zur Sicherung der Handelnden eingesetzt werden müssen. In diesem herausragenden Fall war die Bündelung aller Kräfte fast lebensnotwendig.

      Wer Hinweise zu dem bislang noch unbekannten Flaschenwerfer geben kann, sollte sich mit dem 2. Polizeirevier unter der Rufnummer 0431/ 160 1210 oder dem Polizeiruf 110 in Verbindung setzen.

      Jürgen Börner


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
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      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

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      28.07.2009 | 14:28 Uhr
      POL-KI: 090728.4 Kiel: 59-Jähriger nach Raub erheblich verletzt

      Kiel (ots) - Dienstagnacht ist ein 59-jähriger Kieler von zwei bisher unbekannten Personen überfallen und ausgeraubt worden. Das Opfer musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, die Täter entkamen mit 15 Euro Bargeld.

      Um 3.47 Uhr alarmierten besorgte Bürger die Polizei und meldeten, dass soeben ein Mann ausgeraubt worden sei. Die eingesetzten Polizeibeamten des 2. Reviers trafen auf einen geschockten und verletzten Mann. Nach jetzigem Ermittlungsstand fuhr der 59-Jährige mit seinem Motorroller auf dem Bahnhofskai parallel zur Kaistraße aus Richtung Gaarden in Richtung Innenstadt. In Höhe des Anlegers der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel standen plötzlich zwei Männer mitten auf dem Gehweg und versperrten ihm die Weiterfahrt. Er musste daher vor diesen anhalten, weil ein Ausweichen nicht möglich war. Die beiden forderten sofort das Portemonnaie des Rollerfahrers, schubsten ihn vom Fahrzeug und schlugen auf dem am Boden liegenden Mann mit Fäusten und einer Flasche ein. Sie entkamen unerkannt mit einer Beute von 15 Euro.

      Beschreiben konnte der Geschädigte die Täter bislang nicht. Ihm ist aber eine Tätowierung in Form eines Kreuzes auf einem Arm einer der Männer aufgefallen. Dabei handelt es sich vermutlich um die Abbildung eines so genannte "Eisernen Kreuzes". Wer die Tat am Bahnhofskai beobachtet hat oder wem flüchtende Personen, insbesondere mit der genannten Tätowierung, im Bereich des Hauptbahnhofes aufgefallen sind, sollte sich mit der Kripo unter der Rufnummer 0431/ 160 3333 in Verbindung setzen oder den Polizeiruf 110 wählen.

      Jürgen Börner


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      schrieb am 31.07.09 01:06:10
      Beitrag Nr. 10.314 ()
      Zielfahnder - Zielfahnder fassen seit zehn Jahren Flüchtigen in Saarbrücken
      08.07.2009 | 16:07 Uhr

      Saarbrücken (ddp-rps) Zielfahnder des Landeskriminalamtes (LKA) haben einen 42-jährigen Straftäter, der seit zehn Jahren untergetaucht war, in Saarbrücken gefasst.

      Saarbrücken (ddp-rps). Zielfahnder des Landeskriminalamtes (LKA) haben einen 42-jährigen Straftäter, der seit zehn Jahren untergetaucht war, in Saarbrücken gefasst. Der Albaner wird von der Schweizer Justiz wegen Raubes, Ausweisfälschung und Drogendelikten gesucht, teilte das LKA Saarland am Mittwoch in Saarbrücken mit. Der Mann war 1998 in Abwesenheit zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt worden - zuvor war er aus der Untersuchungshaft geflohen.

      Der 42-Jährige hatte jahrelang unter falschem Namen in Saarbrücken gelebt und ein Security-Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern geführt. Die Fahnder hatten vor kurzem gegen ihn wegen des Verdachts des Handels mit Kokain ermittelt. Dabei musste der Mann seine Fingerabdrücke abgeben. Ein Routineabgleich mit der Datenbank ergab dann den Treffer.

      In der Nacht zum Mittwoch nahmen die LKA-Beamten den Mann auf offener Straße fest. Dieser war sichtlich überrascht und wehrte sich nicht. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt und wartet nun auf seine Auslieferung in die Schweiz.

      ddp/ali/kos

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/zielfahnder-zielfahnder-fassen-sei…
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      schrieb am 31.07.09 01:13:13
      Beitrag Nr. 10.315 ()
      24.07.2009 | 12:47 Uhr
      POL-MI: Massive Bedrohungen in Therapiezentrum

      Minden (ots) - Am Donnerstagnachmittag trat ein 69-jähriger Mindener gleich in mehrfacher Weise strafrechtlich in Erscheinung. Der aus Rumänien stammende Mann beabsichtigte einen Behandlungstermin in einem Therapiezentrum wahrzunehmen, zu dem er jedoch verspätet erschien. Eine Mitarbeiterin der Anmeldung machte ihn auf die Verspätung aufmerksam, woraufhin er überaus aggressiv reagierte. Eine Beruhigung des Mannes scheiterte selbst nach Hinzutreten des Betriebsleiters. Die Intensität der Aggressionen nahm sogar weiter zu und es kam zu Beleidigungen und massiven Bedrohungen der anwesenden Personen. Die Mitarbeiter nahmen eine erhebliche Alkoholfahne wahr und riefen die Polizei zur Hilfe. Der offensichtliche Anruf bei der Polizei führte zur Flucht des aufgebrachten Mannes. Er setzte sich in sein Auto und brauste mit durchdrehenden Rädern davon. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und es gelang ihnen nach mehreren Versuchen, den Pkw im Bereich der Graßhoffstraße anzuhalten. Im Rahmen einer Überprüfung des Mannes nahmen auch die Polizisten eine erhebliche Alkoholfahne wahr. Einen Alcotest lehnte der Mann jedoch ab. Er wurde zwecks richterlich angeordneter Blutprobenentnahme zur Polizeiwache nach Petershagen gebracht.

      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
      Marienstraße 82
      32425 Minden
      Pressebüro
      Tel. 0571/8866-1300 und -1301
      Fax 0571/8866-1399


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43553/1445940/po…
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      schrieb am 31.07.09 01:13:34
      Beitrag Nr. 10.316 ()
      30.07.2009 | 14:31 Uhr
      POL-HL: OH - Eutin, Bahnhof
      16-jährige Jugendliche überfallen - Polizei sucht Zeugen

      Lübeck (ots) - Am Mittwoch, gegen 18.30 Uhr, kam eine 16-jährige aus Bad Malente mit dem Zug im Eutiner Bahnhof an. Noch in Bahnhofsnähe auf der Seite zur Elisabethstraße wurde sie von drei jungen Männern zwischen 16 und 21 Jahren umstellt und festgehalten. Ihr wurde die Umhängetasche entrissen, daraus wurden 10.- Euro Bargeld entnommen und gestohlen. Bei der Rangelei wurde die 16-Jährige nicht verletzt. Während der Auseinandersetzung kam eine ältere Frau hinzu, die möglicherweise Augenzeugin des Vorfalls gewesen ist. Die Kriminalpolizeistelle Eutin bittet, dass sich diese Zeugin oder auch andere Personen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter 04521-8010 zu melden. Bei den jungen Männern soll es sich um Südländer gehandelt haben. Einer soll eine auffallend weiße Bomberjacke getragen haben, ein anderer trug ein pinkfarbenes Shirt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1449136/po…
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      schrieb am 31.07.09 19:07:16
      Beitrag Nr. 10.317 ()
      Wie in Anbetracht des Tatorts kaum anders zu erwarten,
      handelt es sich bei dem zunächst strikt ethnoneutral gemeldeten Vorfall um eine Bluttat "mit Migrationshintergrund", von Einwanderungsideologen euphemistisch gern als "Einzelfall" ohne irgendeinen Zusammenhang mit Kultur und Religion des betreffenden Milieus verharmlost;
      Zyniker hingegen sprechen von einer Scheidung auf türkisch.

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/frau-27-mit-m…


      Köln - Beziehungstat in Ostheim
      Frau (27) mit mehreren Messerstichen getötet
      Von OLIVER MEYER Sie wollte sich von ihm trennen. Aber er wollte nicht, dass sie einem anderen gehören wird. Da nahm Erdal B. (35) ein Messer - und erstach die zweifache Mutter.

      Ostheim, Ruppiner Straße 11 in der Nacht zu Freitag. Hausbewohner des vierstöckigen Hauses hören gellende Hilfeschreie einer Frau. Erdal B. war mit einem Steakmesser auf Ayse T. (25) losgegangen - vor den Augen von Ayses Schwester Senem S. (32).

      Die floh aus der Wohnung, schrie um Hilfe und klingelte bei Nachbarn, die die Polizei alarmierten. Doch bis die Beamten eintrafen, trieb Erdal seine Freundin Ayse mit dem Messer durch das Haus. Immer wieder schlug und stach er auf Kopf und Hals ein.

      Zeugin Gabriele S. (45): „Als ich in den Keller ging, lag sie da. Ich dachte, sie sei nur ohnmächtig. Plötzlich kam er aus dem Fahrradkeller und stand mit dem Messer vor mir. Ich floh in meine Wohnung und rief nochmal die Polizei.“

      Als die Beamten eintrafen, stand Erdal B. vor dem Haus. Immer wieder stammelte er: „Ich habe sie mehr geliebt als mein eigenes Leben.“ Für Ayse T. gab es keine Rettung mehr. Sie hatte einen Stich ins Herz erlitten und war verblutet. Erst vor vier Monaten war sie in die Wohnung ihrer Schwester gezogen, weil sie sich von ihrem Ehemann getrennt hatte. Der kam noch in der Nacht zum Tatort, kümmert sich jetzt um die beiden Kinder.

      Ayse hatte Erdal B. vor Monaten im Internet kennengelernt. Nachbarn sahen sie häufiger, wenn sie händchenhaltend vom Einkaufen kamen. Doch die rasende Eifersucht des Mannes machte Ayse T. zu schaffen. Als sie mit ihm über Trennung sprach, soll er schon vor Tagen gedroht haben: „Dann bringe ich dich um.“
      [31.07.2009]
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 19:16:31
      Beitrag Nr. 10.318 ()
      Bad Homburg
      Aus für den Summer-Break
      Die Riesen-Disco Summer-Break im Landratsamt wird es im nächsten Jahr nicht mehr geben. Das verkündete gestern die Taunus-Sparkasse. Als Grund nennt ihr Sprecher Lars Dieckmann, "dass einige Chaoten immer wieder versucht haben, die Veranstaltung zu missbrauchen, um zu randalieren und die Besucher zu stören". Nach Angaben der Polizei gab es bei der letzten Riesenfete am 4. Juli 70 Platzverweise, vier Sachbeschädigungen und zehn Körperverletzungen - insgesamt etwas weniger als 2008, so Polizeisprecher Siegfried Schlott.

      Die Fete war zuerst im Jahr 2000 von drei Auszubildenden der Sparkasse organisiert worden. Später kamen an die 7000 Gäste, und die Organisation übernahm die Frankfurter Agentur Eisele Communications. Sie erhält die Eintrittsgelder und Getränke-Erlöse. Die Taunus-Sparkasse und in diesem Jahr erstmals die Stadt Bad Homburg traten als Sponsoren auf. Nach Angaben des FDP-Politikers und Stadtrats Wolfgang Hof steuerten sie 30000 Euro zur Mega-Fete bei. "Dieses Geld wird an einem Abend verbraten. Unser Frauenbildungszentrum musste zwei Jahre lang um einen 10000-Euro-Zuschuss kämpfen", so Hof zur FR.

      Auch die Polizeigewerkschaft übte Kritik am Summer-Break. Die Kontrolle der 6000 Gäste habe über 200 Beamte beschäftigt. Allein die Lohnkosten lägen bei 40000 Euro. "Wir entwickeln uns immer mehr zur Event-Polizei", klagt Gewerkschafter Björn Werminghaus. Der Summer-Break und andere Großveranstaltungen bänden so viel Personal, "dass bei einem Einbruchsalarm keine Streife zur Verfügung steht oder ein Unfall nur am Telefon aufgenommen werden kann." (nes)

      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 15.07.2009 um 17:08:02 Uhr
      Letzte Änderung am 15.07.2009 um 17:14:13 Uhr
      Erscheinungsdatum 15.07.2009 | Ausgabe: r1nw

      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/bad…
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      schrieb am 31.07.09 19:58:21
      Beitrag Nr. 10.319 ()
      * 31. Jul 2009, 15:57 Uhr



      Stalker (37) wollte 13-Jährige heiraten
      Seit Donnerstag steht Kamaran K. vor dem Landgericht München I.

      * Foto: dpa
      * Vergrössern
      * Seit Donnerstag steht Kamaran K. vor dem Landgericht München I.

      Kamaran K. (37) lauerte dem 13-jährigen Mädchen auf dem Schulweg auf, umarmte und fotografierte es. Seit Donnerstag steht er nun vor dem Landgericht München und muss sich für seine Tat verantworten.

      MÜNCHEN Fast drei Monate verfolgte der Kfz-Mechaniker Kamaran K. (37) die erst 13-jährige Schülerin Safa (Name geändert). Er sprach sie auch an: „Dein Vater bekommt von mir 5000 Euro, wenn ich dich heiraten darf.“

      Seit gestern steht Kamaran K. wegen Nachstellung, Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung vor dem Landgericht München I.


      Am 18. Juli 2008 sprach er das Mädchen zum ersten Mal im Einkaufszentrum „Mira“ an der Schleißheimer Straße an: „Ich kenne dich von einer Feier.“ Obwohl Safa ihm deutlich machte, dass er sie in Ruhe lassen soll, bedrängte er die Schülerin weiter und fotografierte sie. Erst durch das Eingreifen des Wachpersonals ließ er von ihr ab.

      Vier Tage später lief er mit dem Foto des Mädchens durch Milbertshofen, befragte Passanten, ob jemand das Mädchen kennen würde. Er wollte Telefonnummer und Adresse – ohne Erfolg.

      Zwei Wochen später lauerte er Safa um 8 Uhr vor der Schule auf.

      Am 25. September 2008 hatte er die Wohnadresse von Safa herausgefunden. Er wartete morgens gegen 7.30 Uhr vor der Haustür, verfolgte sie und schrie ihr nach: „Ich werde dich heiraten.“

      Am 28. September 2008, gegen 18 Uhr, verfolgte er sie auf dem Münchner Oktoberfest. Dort war Safa mit mehreren Freundinnen. Er umklammerte Safa, sagte, dass er sie heiraten werde. Die Freundinnen halfen dem Mädchen. Kamaran K. wurde aggressiv, schlug einem Mädchen auf den Hinterkopf und trat mit den Füßen zu.

      Am 8. September 2008 wurde Kamaran K. schließlich festgenommen. Er leidet unter Schizophrenie. Das Gericht prüft, ob er in eine Psychiatrie muss. th http://www.abendzeitung.de/muenchen/122703
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 20:08:34
      Beitrag Nr. 10.320 ()
      Aus NRW:

      31.07.2009 | 16:41 Uhr
      POL-W: SG-Brutaler Überfall auf 81-jährige Frau

      Solingen (ots) - Brutal und dreist ging heute Mittag, gegen 13.00 Uhr, eine zunächst unbekannte Täterin bei einem Raubüberfall in Solingen vor. Mit einer Schusswaffe drängte dabei die Unbekannte eine 81-Jährige in deren Wohnung an der Augustinerstraße in Solingen-Wald und forderte von ihr die sofortige Herausgabe von Bargeld. Als dies misslang, warf sie die Geschädigte zu Boden und durchsuchte danach die komplette Wohnung nach Bargeld oder Scheckkarten. Dann begab sich die Räuberin mit der Frau und versteckter Waffe zu einer Filiale der Sparkasse an der Poststraße. Dort sollte die 81-Jährige mit einer Debit-Karte Geld abheben. Als Angestellte die beiden beobachteten und Verdacht schöpften, riefen sie die Polizei herbei. Bei der festgenommenen 42-Jährigen handelt es sich um eine der Polizei bekannte Frau, die schon mehrfach wegen Gewaltdelikten in Erscheinung getreten war. Die Polizei stellte bei ihr eine Softairwaffe sicher und nahm die Frau mit zur Blutprobe, da sie alkoholisiert war. Spätestens morgen wird die Täterin einem Haftrichter vorgeführt. Die Überfallene hatte einen Schock und Prellungen davongetragen und wird zurzeit noch im Krankenhaus untersucht.

      Polizeipräsidium Wuppertal
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1449937/po…

      27.07.2009 | 15:31 Uhr
      POL-KR: Raubüberfall auf 24-jährigen

      Krefeld (ots) - Am Sonntag wurde ein 24-jähriger Krefelder gegen 19:00 Uhr auf dem Mühlenweg Opfer eines Raubüberfalls. Aus einer Gruppe von fünf Männern heraus forderten zwei Krefelder, 21 und 23 Jahre alt, die Herausgabe von Wertsachen. Er gab an keine Sachen von Wert mit sich zu führen. Daraufhin schlugen ihn die beiden und nahmen ihm Mütze und Brille ab. Die alarmierte Polizei konnte die Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes stellen und vorläufig festnehmen. (300/Beh.)

      Polizeipräsidium Krefeld
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      27.07.2009 | 15:14 Uhr
      POL-KR: Raubüberfall auf 14-jährigen

      Krefeld (ots) - Am Sonntag wurde ein 14-jähriger Junge gegen 18:00 Uhr auf der Uerdinger Straße in Höhe des Sprödentalplatzes Opfer eines Raubüberfalls. Vier nahezu gleichaltrige Burschen folgten ihm nachdem er die Straßenbahn verlassen hatte, verstellten ihm den Weg, schlugen und traten ihn und forderten die Herausgabe seines Handys, das sie ihm mitsamt seiner Geldbörse abnahmen, nachdem er durch die Schläge und Tritte hingefallen war.

      Die alarmierte Polizei konnte im näheren Bereich einen der Täter, einen 15-jährigen Krefelder, festnehmen. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls um Hinweise unter der Telefon-Nummer 634-0. (299/Beh.)

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      31.07.2009 | 17:07 Uhr
      POL-KR: Raubüberfall? Gefährliche Körperverletzung? Familienstreit?

      Krefeld (ots) - Ausgelöst durch einen Familienstreit lauerten heute gegen 13:00 Uhr zwei Männer und eine Frau einem 23-jährigen Mann an der Krefelder Hauptpost auf. Als dieser mit seiner Frau und zwei gemeinsamen Kindern im Alter von 1 und 4 Jahren, dort erschien um Bargeld abzuheben, wurden sie von den drei Personen mit Baseballschlägern, Schlagringen und anderen Gegenständen angegriffen. Als die drei Täter von den Geschädigten abließen, nahmen sie das soeben abgehobene Geld mit und flüchtetem in einem roten VW-Golf älteren Baujahr, der ein Kennzeichen aus Wesel aufweisen soll. Die Polizei leitete eine Fahndung nach den namentlich bekannten Tätern ein. Bei ihnen handelt es sich um Angehörige einer Familie, die den Geschädigten bekannt ist. Der Mann und seine Familie wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Das ca. 1 Jahr alte Kleinkind verbleibt dort mit schweren Verletzungen. Die Krefelder Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen. (311/Beh.)

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      23.07.2009 | 11:38 Uhr
      POL-KR: Polizei Krefeld sucht Zeugen nach sexuellem Übergriff auf 21Jährige

      Krefeld (ots) - Eine 21jährige Frau aus Geldern wurde am 22.07.2009 gegen 05:00 Uhr auf der Roßstraße in Höhe der Hausnummer 289 von einem Mann von hinten angegriffen und an die Wand gedrückt. Er versuchte, ihr T-Shirt und Bluse vom Leib zu reißen. Die 21Jährige wehrte sich vehement und schrie um Hilfe. Als es ihr gelang, sich los zu reißen, flüchtete sie in Richtung Hauptbahnhof. Im Rahmen der Fahndung wurde eine Person, auf die die Beschreibung der 21Jährigen zutraf, am Hauptbahnhof vorläufig festgenommen. Nach einer Gegenüberstellung mit der 21Jährigen konnte er als Tatverdächtiger jedoch ausgeschlossen werden. Der Tatverdächtige wird von der 21Jährigen wie folgt beschrieben: Männlich, circa 45 Jahre alt, größer als 171 cm, ungepflegte Erscheinung, etwas längerer Vollbart, bekleidet mit einem alten Jeanshemd. Hinweise werden an die Polizei Krefeld unter (02151) 634-0 erbeten.

      (295/Na.)

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      31.07.2009 | 10:31 Uhr
      POL-KR: Serie von Motorrollerdiebstählen in Krefeld aufgeklärt

      Krefeld (ots) - Kriminalbeamte der Krefelder Polizei konnten jetzt eine Serie von Diebstählen klären, die im vergangenen Jahr, von April bis Dezember 2008, besonders die nördlichen Stadtteile von Krefeld und zum Teil den Landkreis Kleve betraf. Sieben junge Männer, von denen der jüngste 18 Jahre und der älteste 23 Jahre alt ist und die alle in Gemeinden des Kreises Kleve wohnen, hatten sich offenkundig auf den Diebstahl von Motorrollern spezialisiert. Eine an einem Tatort zurück gelassene Fingerspur brachte die Ermittler auf die Spur der immer mit bis zu 4 Tätern agierenden Gruppe. Die bei den Vernehmungen und Durchsuchungen gemachten Hinweise auf Straftaten lassen den Schluss zu, das die Gruppe bis zu 30 Roller entwendet haben könnte, die dann zerlegt wurden, um die einzelnen Teile weiter zu verwenden. Beweisbar sind die Diebstähle in zumindest 13 Fällen. (307(Beh.)

      Polizeipräsidium Krefeld
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      schrieb am 31.07.09 20:14:51
      Beitrag Nr. 10.321 ()
      HOLSTEINISCHER COURIER

      Zwölfjährige missbraucht - Bewährung

      30. Juli 2009 | 11:37 Uhr | Von Jens Bluhm
      Ein 19-jähriger Asylbewerber aus dem Irak ist gestern vom Jugendschöffengericht zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte im März in der Gemeinschaftsunterkunft am Haart ein zwölfjähriges Mädchen missbraucht.

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      Die Richter machten sich die Sache nicht einfach: Fast vier Stunden versuchte das Jugendschöffengericht gestern im großen Verhandlungssaal an der Boostedter Straße herauszufiltern, wie viel Schuld der schmächtige junge Mann auf der Anklagebank tatsächlich auf sich geladen hat. Sein Opfer, ein zwölfjähriges Mädchen aus dem ehemaligen Jugoslawien, das gemeinsam mit seiner Mutter als Nebenklägerin auftrat, belastete den 19-jährigen Iraker schwer.

      Danach hatte der Mann das Mädchen im März in der zentralen Gemeinschaftsunterkunft am Haart unter einem Vorwand in sein Zimmer gelockt und dort mit Gewalt zum Sex gezwungen. Dem Mädchen zufolge hatte der Mann ihr dabei die Hände auf dem Rücken festgehalten und anschließend gefordert, niemanden etwas zu erzählen. Offenbar aus Angst vor ihrer strengen, auf die Familienehre bedachten Mutter hatte das Mädchen zunächst geschwiegen. Als sie gegenüber einer Mitbewohnerin von einem "Kuss" berichtete, kam der Stein ins Rollen.

      Detailliert schilderte der Angeklagte die heftigen Sexualpraktiken

      Der junge Mann sitzt seit März in Untersuchungshaft und beschrieb eine etwas andere Version: Nicht er, sondern das Mädchen habe die Initiative ergriffen, sich - als die Mutter nicht da war - in sein Zimmer geschoben und auf den Austausch von Zärtlichkeiten gedrängt.

      Was die Richter stutzig machte: Die Einlassungen des Angeklagten waren keineswegs eine pure Entlastungsrede. Im Gegenteil: Detailliert schilderte er dem Gericht die heftigen Sexualpraktiken, die er mit der Minderjährigen vollzog. Nur in einem Punkt blieb er standhaft: Gewalt oder auch nur Nötigung sei nicht im Spiel gewesen.

      "Sie haben Ihre Lektion hoffentlich gelernt!"

      Weder hartes Nachhaken beim Angeklagten noch einfühlsames Nachfragen bei dem Mädchen brachten das Gericht jedoch näher an eine Antwort darauf, welche der beiden Versionen nun dichter an der Wahrheit liegt. Die Staatsanwältin zog daraus die Konsequenzen und ließ den Vorwurf der Vergewaltigung fallen.

      Dem Angeklagten nutzte das wenig: Wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes verurteilte das Gericht den bislang unbescholtenen Mann zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung. Dabei berücksichtigte es auch die jugendliche Unreife des Irakers. Als Heranwachsender wurde er nach dem Jugendstrafrecht verurteilt. In den nächsten drei Jahren darf er sich nun nichts mehr zu Schulden kommen lassen.

      Der Richter machte dem Verurteilten klar, dass er künftig nicht mehr mit Milde rechnen dürfe: "Das war eine abscheuliche Tat. Sie haben Ihre Lektion hoffentlich gelernt!"http://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/artikeldeta… (aus AI)
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      schrieb am 31.07.09 21:24:19
      Beitrag Nr. 10.322 ()
      31.07.2009 | 09:25 Uhr
      POL-ST: Steinfurt-BO, Aufenthaltsverbote für die Sommerkirmes
      Steinfurt (ots) - Für 14 junge Menschen aus Borghorst und Umgebung ist die Sommerkirmes 2009 jetzt schon vorbei. Die Betroffenen sind zwischen 14 und 21 Jahre alt und durch die Bank polizeilich bekannt. Vorfälle aus der Vergangenheit, während der örtlichen Kirmes, den Karnevalsumzügen oder im Umfeld einer Diskothek, waren der Grund für die vorbeugenden Maßnahmen der Polizei. Die in Rede stehenden Straftaten sind Körperverletzungen, Eigentumsdelikten und auch Raubstraftaten. Da "wo was los war" waren die genannten Personen mehr oder minder intensiv beteiligt.

      Die "Maßnahmen der Polizei zur Gefahrenabwehr" wurden den Betroffenen in der letzten Woche zugestellt. In einem Schreiben ist zu lesen: "Seit 2004 wurden gegen Sie in 35 Fällen kriminalpolizeiliche Ermittlungen geführt, und zwar mehrheitlich aufgrund von Sachbeschädigungen und Eigentumsdelikten; allein in 2008 wurde in 18 Fällen gegen Sie als Tatverdächtiger ermittelt. Unter anderem kam es zur Ausübung von körperlicher Gewalt sowohl im öffentlichen Raum als auch im privaten Bereich. Vor allem die Vielzahl der von Ihnen in der Vergangenheit begangenen Delikte rechtfertigt die Annahme, dass Sie auch anlässlich der Sommerkirmes in Steinfurt-Borghorst in dem beschriebenen Raum abermals Straftaten begehen oder zumindest zu ihrer Begehung beitragen werden."

      So ähnlich lautete auch der Text in dem Schreiben an die anderen 13 Betroffenen. Damit ist die Sommerkirmes und der Besuch einer Diskothek für das Wochenende erledigt. Um "Missverständnissen" vorzubeugen, ist als Anlage an das Schreiben ein Lageplan beigefügt worden. Darauf sind die Straßen, die nicht betreten werden dürfen, genau bezeichnet und die Fläche rot umrandet. Ebenso genau ist der Zeitraum für das Betretungsverbot festgelegt. Für die Kirmes gilt es von Samstag (1. August), 14.00 Uhr bis Dienstag (4. August), 06.00 Uhr. Falls sich jemand nicht an den Platzverweis halten sollte, droht ihm ein Zwangsgeld in Höhe von 500 Euro.

      "Die Polizei hat schon bei anderen Gelegenheiten gute Erfahrungen mit diesen Präventionsmaßnahmen gemacht", so die Einschätzung des Leiters der Polizeiwache Steinfurt/Ochtrup, Norbert Gedicke. "Wir haben schon bei einigen anderen Veranstaltungen mit Erfolg zu diesem Mittel gegriffen. Die Beamten des Wach- und Wechseldienstes sowie die Bezirksbeamten werden trotzdem ein aufmerksames Auge auf und um den Kirmesbetrieb haben."


      Landrat Steinfurt
      Polizeipressestelle
      02551/151090
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43526/1449453/po…
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      schrieb am 31.07.09 21:30:17
      Beitrag Nr. 10.323 ()


      Troisdorf - Polizei fahndet
      Hier überfallen zwei Männer einen GetränkemarktNach einem brutalen Überfall auf einen Getränkemarkt in der Mendener Straße in Troidsorf fahndet die Polizei nun nach den Tätern.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Die Männer wurden bei der Tat am 17. Juli fotografiert. Mit diesen Bildern wollen die Beamten sie nun schnappen. Bei dem Überfall bedrohten die Männer eine Angestellte mit einer Pistole und erbeuteten aus dem Tresor eine schwarze Mappe mit Bargeld.

      Täter 1: Pummelige Figur; ca. 180 cm groß; schwarzes T-Shirt mit Aufdruck auf der Brust, sprach mit südländischem Akzent.

      Täter 2: Schlank, dunkle kurze Haare; helle Hautfarbe; blaue Stoffjacke mit Querstreifen, über der Brust hell abgesetzt.

      Wer hat die Tat oder die anschließende Flucht beobachtet? Hinweise unter Tel. 02241-5413121.
      [31.07.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/hier-ueberfall…
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      schrieb am 31.07.09 21:42:51
      Beitrag Nr. 10.324 ()
      Brutaler Raubüberfall auf Imbiss: Zwei Tatverdächtige ermittelt



      Der Überfall auf einen Imbiss, der sich in der vergangenen Woche in der Haller Innenstadt ereignete, ist aufgeklärt. Tatverdächtig sind ein 26-jähriger Libanese und ein 18-jähriger Türke. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Schwäbisch Hall erging gegen beide Männer Haftbefehl. Während sich der 18-Jährige in Untersuchungshaft befindet, ist der 26-Jährige auf der Flucht. Nach ihm wird gefahndet.

      Die Täter betraten in der Nacht zum Donnerstag wortlos den Imbiss in der Innenstadt. Während der eine Tatverdächtige eine alleine anwesende Frau in dem Imbiss mit Pfefferspray besprühte und auf sie einschlug, nahm der zweite Tatverdächtige die Registrierkasse an sich. Die Frau wurde bei dem Angriff schwer verletzt.

      Die beiden Männer rannten auf der Salinenstraße in Richtung Zentraler Omnibusbahnhof davon. Auf ihrer Flucht versteckten sie die Kasse hinter einem Baum. Diese wurde wenig später ungeöffnet gefunden. Möglich war der Ermittlungserfolg durch die umfassende Spurenauswertungen und einen Zeugenhinweis.

      In seiner bisherigen Vernehmung räumte der 18-jährige Tatverdächtige die Tat nicht ein. Sein Komplize ist den Ermittlungsbehörden kein Unbekannter; er wurde erst vor kurzem aus einer Haftanstalt entlassen.

      Die Ermittlungen dauern an. http://www.stimme.de/text/art18624,1611757
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:45:25
      Beitrag Nr. 10.325 ()
      31.07.2009 | 11:31 Uhr
      POL-F: 090731 - 961 BAB A3: Unglaublich! - Türkischer Sattelzug 45 Stunden ununterbrochen unterwegs

      Frankfurt (ots) - Weil ein türkischer Sattelzug vergangene Nacht (gegen Mitternacht) auf der A3 in Höhe des ICE-Bahnhofes nur mit etwa 70 km/h auf der mittleren Fahrspur in Richtung Würzburg unterwegs war, entschloss sich die Besatzung einer Funkstreife der Autobahnstation Frankfurt das Fahrzeug zu kontrollieren und dirigierte den Lkw deshalb auf das Gelände der Polizeistation.

      Wie die Beamten später in ihrem Bericht vermerkten, hätten die
      beiden Insassen in sommerlicher Truckerkleidung einen müden Eindruck
      auf sie gemacht. Was nicht verwundert, wie sich anschließend
      herausstellte.
      Bei der Kontrolle der Lenkzeiten der beiden 41 und 51 Jahren alten
      Fahrer stellten die erstaunten Polizisten nämlich fest, dass die
      beiden Männer am 28.07. losfuhren, 45 Stunden abwechselnd
      ununterbrochen gefahren waren und dabei eine erstaunliche Distanz von
      rund 2.800 km zurückgelegt hatten.
      Aber in Frankfurt war die Fahrt erst einmal zu Ende. In einem
      Zeitraum von 30 Stunden hätte der Lkw im Zweifahrerbetrieb neun
      Stunden stehen müssen, da es in einem so langen Zeitraum, die die
      beiden Trucker unterwegs waren, nicht ausreicht, wenn einer fährt und
      der andere in der Kabine ruht. Aus diesem Grunde wurde die
      Weiterfahrt bis heute 10.00 Uhr untersagt.
      Das Bundesamt für Güterverkehr wurde zwecks Erhebung einer
      Sicherheitsleistung verständigt.

      (Karlheinz Wagner/069/755-82115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1449588/pol…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:46:42
      Beitrag Nr. 10.326 ()
      Versöhnung vor Gericht

      022.07.09|OffenbachFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A

      Darmstadt - Was genau sich in den frühen Morgenstunden des 3. September 2008 auf der Wiese vor dem Theresienwohnheim zugetragen hat, lässt sich nur schwer rekonstruieren. Und warum es überhaupt zu der blutigen Auseinandersetzung kam, ist auch völlig unklar. Von Dennis Düttmann

      Sicher ist jedoch, dass Omed A. kurz darauf mit einer tiefen Stichverletzung im Bauch und mehreren Schnitten im Gesicht und den Armen zur Not-Operation ins Krankenhaus eingeliefert wurde und Zivilfahnder Dinkatu Z. im Treppenhaus vor der elterlichen Wohnung festnahmen.

      Beim Prozessauftakt vor der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Darmstadt versuchte Richter Thomas Sagebiel gestern, den Tatverlauf Stück für Stück nachzuvollziehen, die Vorgeschichte des Angeklagten offen zu legen und sich ein Bild von der Lauterborner Clique zu machen, der offenbar sowohl der Täter als auch das Opfer zuzurechnen sind.

      Das erwies sich als mühsames Geschäft: Eine Zeugin vermischte derart kreativ Tatsachen und Vermutungen, dass Sagebiel schließlich völlig genervt eine Kollegin mit der weiteren Befragung beauftragte. Neben dem versuchten Totschlag sollen in dem Prozess auch zwei Körperverletzungsdelikte aus den Jahren 2007 und 2008 verhandelt werden.

      Verteidiger Tobias Schmelz stellte zunächst den Tatverlauf aus Sicht seines Mandaten dar: Gegen zwei Uhr nachts sei der damals 18-Jährige zu dem Appartement einer Bekannten auf dem Gelände des Theresienwohnheims gegangen und habe geklingelt. Die Tür wurde von dem damaligen Freund des Mädchens, Omed A., geöffnet. Dieser habe Dinkatu Z. aufgefordert zu gehen und ihm gedroht, ihm am nächsten Tag eine Abreibung zu verpassen. Daraufhin besorgte sich der Angeklagte bei einem Bekannten ein Klappmesser und ließ sich von einem Freund wieder zum Theresienheim fahren. Als er erneut an der Tür des Appartements klingelte, kam es zu einer Schlägerei, in deren Verlauf er das Messer zückte und zustach.

      Die Verhandlung dreht sich nun vor allem um die Frage, wer die Schlägerei begonnen hat oder ob sogar beide mit einer körperlichen Auseinandersetzung einverstanden waren. „Ich wollte nur reden und die Sache aus der Welt schaffen, aber Omed ist gleich auf mich los gegangen“, erklärte Dinkatu Z. Der Geschädigte gab hingegen an, Angst gehabt zu haben, weil der Angeklagte mit drei Freunden aufgetaucht sei.

      Einer der Begleiter von damals sagte als Zeuge aus und hatte noch eine ganz andere Version zu bieten: „Ich bin in die Wohnung gegangen und habe Omed gefragt, ob er Mann gegen Mann gegen Dinkatu boxen will. Dann sind beide auf die Wiese gegangen und es ging los.“
      Opfer nimmt Entschuldigung des Täters an

      Ob nun spontaner Schlagabtausch oder verabredete Schlägerei - der Angeklagte räumte ein, mit dem Messer mindestens einmal zugestochen zu haben. „Es tut mir leid“, sagte er in einer Verhandlungspause und streckte Omed A. die Hand entgegen. Der ergriff sie und die beiden jungen Männer umarmten sich kurz.

      Was während der nächsten Verhandlungstage noch zu klären sein dürfte, ist die Frage der Schuldfähigkeit. Dinkatu Z. berichtete bei der Verhandlung von Halluzinationen, Anfällen und Angstzuständen während seiner Untersuchungshaft. Zwischenzeitlich war er in einer Klinik in psychiatrischer Behandlung - heute nimmt er täglich Tabletten, alle zwei Wochen wird ihm zusätzlich eine Depotspritze mit lang anhaltender Wirkung gesetzt. „Bevor die Medikamente eingestellt wurden, war er völlig apathisch und hat kaum gesprochen. Ich kam einfach nicht an ihn heran“, sagte seine Bewährungshelferin. „Jetzt ist er wie ausgewechselt.“http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/versoehnung-ge…


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      Urteil
      Messerstecher ist schizophren
      Von Madeleine Reckmann

      Justitia, Symbol der Gerechtigkeit
      +
      Justitia, Symbol der Gerechtigkeit (Bild: dpa)
      Der Messerstecher vom Theresien-Kinder- und Jugendheim muss nicht ins Gefängnis. Ein Gutachter bescheinigte dem 19-Jährigen, der im September einen 24-Jährigen niedergestochen und schwer verletzt hatte, eine psychiatrische Erkrankung, die eindeutig im Zusammenhang mit der Tat zu sehen sei.

      Richter Thomas Sagebiel am Landgericht Darmstadt verurteilte den geständigen Täter am Donnerstag zu einer dreijährigen Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus, setzte die Strafe aber auf Bewährung aus. Für zwei Jahre ist er zudem der Betreuung einer Bewährungshelferin unterstellt, und der Täter erhält die Auflage, Medikamente einzunehmen und den ärztlichen Therapien zu folgen. Außerdem darf der Mann den Stadtteil Lauterborn, wo er mit anderen Jugendlichen nach eigenen Worten "abgehangen" und Gangster-Rap gemacht hatte, nicht mehr betreten. Die Fußfesseln, die er einige Monate getragen hatte, darf er ablegen.

      Keine Tat aus Eifersucht
      Der Täter war nachts an der Wohnung eines Mädchens im Theresienheim aufgetaucht. Das spätere Opfer, der Freund des Mädchens, hatte die Tür geöffnet, aber den Besucher fortgeschickt. Der kam wieder und forderte den Freund zum Boxkampf heraus. Das Opfer ließ sich widerwillig darauf ein, rechnete aber nicht damit, dass der andere ein Messer einsetzen würde. Der Gutachter geht nicht von einer Eifersuchtstat aus. Die Motivlosigkeit sei vielmehr typisch für eine Schizophrenie.

      Die fremden Stimmen, die Vermutung, im Radio befände sich eine Bombe, die Ruhelosigkeit, die Deja-Vus dieses Verhalten ist für Psychiater Rainer Gliemann eindeutig Zeichen für eine Schizophrenie, teilte er dem Gericht mit. Die Symptome hätten sich zwar erst in Untersuchungshaft gezeigt. Aber der Krankheit ginge eine Phase voraus, in der die Patienten motivlos agierten und oft gewalttätig seien. Die Tat falle in diese Phase. Der Angeklagte habe sein Tun nicht lenken können.

      Der Gutachter empfahl eine ambulante Psychotherapie. Grundsätzlich sei eine Unterbringung in einer betreuenden Einrichtung aber besser. Vielleicht wird der Lebenstraum des 19-Jährigen doch noch wahr. Ein Leben in einer betreuten Wohngruppe auf dem Lande hatte er sich gewünscht, dazu Unterstützung bei der Ausbildung und psychologische Betreuung. Allerdings muss er dafür kämpfen und die Unterbringung selbst beantragen. Das Urteil sieht sie nicht vor.

      "Das Gericht hat die Hoffnung und den Glauben in Sie, dass Sie die Auflagen einhalten", so Sagebiel. Ohne ärztliche Betreuung könne der Mann wieder gefährlich werden, laut Gutachter noch gewalttätiger. Sollten die Auflagen nicht eingehalten werden, weise ihn das Gericht sofort in eine psychiatrische Klinik ein, so der Richter. Und ein dortiger Aufenthalt könne sehr lange dauern.

      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 30.07.2009 um 18:57:06 Uhr
      Letzte Änderung am 31.07.2009 um 10:22:03 Uhr
      Erscheinungsdatum 30.07.2009 | Ausgabe: r3s

      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/sta…
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      schrieb am 31.07.09 21:48:04
      Beitrag Nr. 10.327 ()
      KOMMENTAR: EIKEN BRUHN ÜBER ISLAMFEINDLICHKEIT
      Pauschale Verurteilung

      Wie verletzend und damit integrationshemmend pauschale Urteile sind, führen die islamischen Gemeinschaften in Bremen mit ihrer gestern überreichten Erklärung vor. Darin heißt es etwa, dass "in der Berichterstattung" über den Mord im Dresdner Landgericht der islamfeindliche Hintergrund nicht genügend gewürdigt worden sei. Kein Wort darüber, dass einige Medien sofort nach den ersten Hinweisen auf ein solches Tatmotiv dieses ausführlich thematisiert haben. Andere zogen nach, nicht alle so, dass es allen gleichermaßen gefallen wird. Wie auch, in einer pluralistischen Medienlandschaft.

      Schwer zu ertragen ist auch, wie die Unterzeichner für den Mord an Marwa El-Sherbini die "Islamkritiker" verantwortlich machen, darunter Necla Kelek und Seyran Ates. Diese "Hetzer", so die Forderung, gelte es "zu isolieren und zu bestrafen".

      Solche Formulierungen - mögen sie der Aufregung nach dem Mord geschuldet sein - sind kontraproduktiv. Sie bestärken das Vorurteil, "die Muslime" würden die Meinungsfreiheit nicht aushalten. Und sie machen es leicht, die eigentliche Botschaft zu überlesen: Dass "wir Deutschen" die "anderen Deutschen" differenzierter wahrnehmen müssen und es mit blumigen Worten zur Integration nicht getan ist, sondern dass diese etwas kosten wird. Und sei es nur die eigenen lieb gewonnenen Vorurteile.http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2009%2F0… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:49:43
      Beitrag Nr. 10.328 ()
      Knapp vier Jahre Haft für PKK-Deutschland-Chef




      Düsseldorf (ddp-nrw). Im Prozess gegen den Deutschland-Chef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf den Angeklagten am Freitag zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 48-Jährige kurdischstämmige Türke Hüseyin A. sich der Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie zudem einer Nötigung in einem besonders schweren Fall schuldig gemacht hat.

      Als Deutschland-Chef der PKK hat A. nach Feststellung des OLG die organisatorischen, finanziellen, personellen und propagandistischen Angelegenheiten der Organisation geregelt. Dazu habe die Erpressung von Spendengeldern ebenso wie die illegale Ein- und Ausschleusung von PKK-Kadermitgliedern gehört. Der Angeklagte habe «geistig und wirtschaftlich» eine entscheidende Rolle für die PKK gespielt, sagte der Vorsitzende Richter Lutz Braunöhler. Die PKK ist seit 1993 in Deutschland verboten. Sie gilt seit 1998 nicht mehr als terroristische, sondern als kriminelle Vereinigung.

      Mit dem Urteil blieb das OLG unter der Forderung der Bundesanwaltschaft nach einer vierjährigen Haftstrafe. Als strafmildernd wertete das Gericht, dass A. seinen Einsatz für die PKK bereits in der Türkei mit einer rund 20-jährigen Haftstrafe sowie mit dem Verlust seiner rechten Hand gebüßt habe. Außerdem sei er als Kaderführer «starkem Gruppendruck» ausgesetzt gewesen. Gegen den Angeklagten spreche sein «hartnäckiger» Einsatz für die PKK sowie seine herausgehobene Rolle als PKK-Kaderchef in Deutschland.

      Das OLG befand den Angeklagten auch für schuldig, im August 2007 eine damals 21-jährige Kurdin, die ein Kind von einem Stuttgarter PKK-Funktionär erwartete, mit einer Morddrohung zum Schwangerschaftsabbruch gezwungen zu haben. Die junge Frau ließ daraufhin das Kind abtreiben und informierte die Polizei. Ihre Aussage wertete das Gericht als glaubhaft.

      Den Vater des Kindes schickte die PKK als Strafe zu einem Einsatz in den Irak. A. habe den Mann eigentlich zu seinem Nachfolger aufbauen wollen und dessen Beziehung zu der 21-Jährigen als Verstoß gegen Kadervorschriften gesehen, beschrieb das Gericht das Motiv des Angeklagten. Mit der erzwungenen Abtreibung habe A. das «Problem» dauerhaft aus der Welt schaffen wollen. PKK-Kadern sind private Beziehungen und eine Familie verboten.

      Der Angeklagte selbst hatte in dem Verfahren zum Prozessauftakt alle Vorwürfe als «Missverständnis» zurückgewiesen und sich als in der Türkei politisch Verfolgter sowie Opfer des Pogroms türkischer Nationalisten gegen kurdische Aleviten im anatolischen Maras im Dezember 1978 beschrieben. Damals kamen nach unterschiedlichen Angaben mehr als 1000 Menschen ums Leben.

      Weil er den türkischen Staat öffentlich mitverantwortlich für die Ereignisse gemacht hatte, war A. nach seinen Worten für 20 Jahre ins Gefängnis gesteckt und in dieser Zeit auch misshandelt worden. Dabei habe er eine Hand verloren. Das Gericht stellte dazu fest, der gesamte Hergang der Ereignisse sei in der Verhandlung nicht aufzuklären gewesen. Es sei aber davon auszugehen, dass die Ereignisse den Angeklagten stark geprägt hätten.

      Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis war A. 2001 nach Deutschland zu seinen hier lebenden Geschwistern ausgereist und hatte als Asylbewerber zuletzt von «Hartz IV» gelebt. Im Juli 2008 war er in der Nähe seiner Wohnung in Detmold festgenommen worden.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=128572&i=chnbpr
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:53:41
      Beitrag Nr. 10.329 ()
      URL: http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…


      Nach Mord an Schwangerer in Groß Börnecke

      Aus der U-Haft in die Psychiatrie verlegt

      Cengiz K.Groß Börnecke ( bk ). Das Landgericht Magdeburg hat den Haftbefehl gegen Cengiz K. wegen Mordverdachts in einen " Unterbringungsbefehl " umgewandelt. Möglicherweise hat der 29-Jährige seine im achten Monat schwangere Frau am 8. Februar dieses Jahres in Groß Börnecke ( Salzlandkreis ) im Zustand der Schuldunfähigkeit oder verminderten Schuldfähigkeit getötet, so dass nach einem Prozess seine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet werden könnte. Bis dahin erfordere die öffentliche Sicherheit die Unterbringung des Türken in der geschlossenen Psychiatrie in Uchtspringe ( Landkreis Stendal ).

      K. wird vorgeworfen, seine hochschwangere Ehefrau erstochen zu haben. Nach mehreren Wochen Flucht war er von LKAZielfahndern in Berlin aufgespürt und verhaftet worden.


      Ein Sachverständiger hat bei K. eine schwere psychische Erkrankung festgestellt, an der der Angeklagte bereits zum Tatzeitpunkt gelitten haben könnte.





      [ document info ]
      Copyright © Volksstimme.de 2009
      Dokument erstellt am 31.07.2009 um 06:01:05 Uhr
      Erscheinungsdatum 31.07.2009 | Ausgabe: mdx
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:55:41
      Beitrag Nr. 10.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.612 von redbulll am 31.07.09 21:49:43Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis war A. 2001 nach Deutschland zu seinen hier lebenden Geschwistern ausgereist und hatte als Asylbewerber zuletzt von «Hartz IV» gelebt. Im Juli 2008 war er in der Nähe seiner Wohnung in Detmold festgenommen worden.

      ist ne Sauerrei jeder daher gelaufene Hund bekommt in den Drecksland Hartz 4 oder was, wir buckeln und buckeln und alle Welt erntet, wann hört dieser Mist mal auf !!!!
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:59:21
      Beitrag Nr. 10.331 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;a…



      Flatrate-Bordell ist hier kein Thema
      Von Carsten Friese




      Geld gegen Sex: Auch im Rotlichtmilieu wird der Preiskampf härter.Foto: dpa Region - Die Rotlichtszene hat ihre Schlagzeilen, seit die Polizei Flatrate-Bordellen den Kampf angesagt hat. In Heilbronn gibt es solche Angebote nicht, sagt einer, der es wissen muss. Adi Kegel (71), seit 40 Jahren Zuhälter, sieht dafür auch keine Chance. „Das konnte ja nicht gut gehen, die haben die Behörden ja richtig rausgefordert.“

      Mit „die“ meint er die Betreiber des Pussy-Clubs in Fellbach. Nach einer Razzia wurde der Club, in dem 89 Prostituierte vor allem aus Osteuropa arbeiteten, geschlossen. Anzeigen, in denen Männer mit freien Getränken und Sex „so oft und wie du willst“ für 70 (tagsüber) oder 100 Euro (abends) gelockt wurden, hatten Behörden hellhörig gemacht.

      „Unser Milieu hat das nicht gestört“, sagt Adi Kegel. Er hat sich in Fellbach selbst ein Bild gemacht. 90 Prozent der Gäste seien junge Türken gewesen, die die gute Stimmung bei freien Getränken, Disco-Tanz mit den Frauen und dem Sex-Angebot genossen hätten. Im Innern sei es jedoch verdreckt gewesen. Kegel ist sich sicher: Deutsche Frauen würden es „nicht mit sich machen lassen“, derart für alle Kunden verfügbar zu sein.

      Einzeltäterinnen

      „Überschaubar“ nennt Heilbronns Kripo-Chef Volker Rittenauer die Rotlicht-Szene der Region. Zwei Bordelle gibt es in der Hafen- und der Neckarsulmer Straße, daneben Szene-Clubs wie die Regina Bar, einen Straßenstrich an der Theresienstraße und wechselnden Standorten. Zudem nennt Rittenauer Terminwohnungen, in denen Frauen ihre Dienste anbieten. Einzelakteure stünden hinter den Angeboten. „Wir haben keine Struktur, in der eine Gruppe dies steuert.“

      Im Landkreis ist Prostitution verboten, weil Landesrecht sie erst ab 35 000 Einwohnern zulässt. „Einzeltäterinnen“ gibt es auch hier. Rittenauer verweist auf drei bis fünf Verfahren pro Jahr, in denen die Polizei Frauen anzeigt. Die Ordnungsamtsleiter in Eppingen und Neckarsulm bestätigen die Tendenz: keine Fälle in den letzten Jahren. Es ist ruhig.

      Rund 50 Prostituierte nutzen regelmäßig das Beratungsangebot der Mitternachtsmission der Heilbronner Diakonie. Die Dunkelziffer sei aber „sicher hoch“, ist Alexandra Gutmann überzeugt.

      Ein Flatrate-Bordell wird in Heilbronn jedenfalls keine große Chance haben. Als „menschenverachtend“ stuft Ordnungsamtsleiter Bernd Werner das Angebot ein. Die Stadt werde so etwas nicht zulassen.

      01.08.2009
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:06:19
      Beitrag Nr. 10.332 ()
      Freitag, 31. Juli 2009
      Kind am Bocholter Aa-See sexuell belästigt
      Wegen sexueller Belästigung eines Kindes ermittelt die Polizei in Bocholt. Der Unbekannte verfolgte die 13-jährige Radfahrerin am Aa-See und zeigte sich ihr mehrfach in schamverletzender Weise. Die Polizei sucht Zeugen gesucht, die am Mittwoch im Bereich des Radwegs am DLRG-Heim etwas gesehen haben. Der Mann ist etwa 40 Jahre alt, vermutlich Südländer, schlank und hat einen schwarzen Haarkranz. Zeugen melden sich bitte bei der Kripo in Bocholt: 0 28 71-29 90.
      http://www.wmtv-online.de/regionale-news/newseinzelansichtre…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:19:25
      Beitrag Nr. 10.333 ()





      Tatverdächtiger gesucht - Fahndung mit Echtbild
      Stuttgart

      Der Tatverdächtige der Messerstecherei
      Bild: Polizei Stuttgart

      ... und sein Begleiter.
      Bild: Polizei Stuttgart

      Nach einer Messerstecherei am Samstag gegen 1 Uhr in einer Wohnung an der Dieselstraße (Stuttgart-Feuerbach) sucht die Polizei einen Tatverdächtigen und dessen Begleiter.
      Der Tatverdächtige ist etwa 28 Jahre alt und zirka 180 Zentimeter groß. Er hat eine athletische Figur, kurze dunkle gegelte Haare und ist am ganzen Körper tätowiert. Zur Tatzeit war er mit einem hellblau gestreiften Poloshirt und vermutlich einer Bluejeans bekleidet.
      Sein Begleiter ist etwa 25 Jahre alt, zirka 180 cm groß und schlank. Er hat helle kurze gegelte Haare und nannte sich „Sascha“. Bekleidet war er mit einem roten T-Shirt.
      Zeugen, die Angaben zur Identität und möglicherweise dem Aufenthaltsort der beiden Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0711 / 8990-6333 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.





      Text: tol http://tagblatt.de/35716222
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:31:22
      Beitrag Nr. 10.334 ()
      Alkohol im Spiel
      Mann bei Schlägerei schwer verletzt
      31. Juli 2009 12.16 Uhr, ddp
      Eine Schlägerei endete für einen Mann (51) im Krankenhaus. Die Täter wehrten sich bei der Festnahme.

      Die Polizei nahm die Schläger fest
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Kronprinzessinnenweg
      Karte groß Bild groß

      Bei einem Streit in Zehlendorf ist ein 51-Jähriger schwer verletzt worden. Zwischen ihm und drei weiteren Männern war es am Donnerstagabend im Kronprinzessinnenweg aus zunächst unbekannten Gründen zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Einer der Männer schlug dem Opfer ins Gesicht, so dass es zu Boden fiel. Alle drei Männer traten dann auf den 51-Jährigen ein.

      Alarmierte Polizeibeamte nahmen die Schläger in der Nähe fest. Dabei wehrten sich die Festgenommenen und verletzten zwei Beamte leicht. Das offenbar alkoholisierte Trio wurde zur Blutentnahme gebracht. Das Opfer kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-bei-schlaegerei-schwer-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:39:10
      Beitrag Nr. 10.335 ()
      Hamburgs schlimmster Schläger Er bittet um Entschuldigung
      Aber die Opfer können ihm nicht verzeihen
      Martin G. (19) bereut, was er den Senioren angetan hat. Er habe sogar mal ein Praktikum im Altersheim gemacht Foto: Marco Zitzow1 von 310.07.2009 - 20:07 UHRVon NOEL ALTENDORF und MARCO ZITZOW
      Als er wieder nüchtern war, kam die Reue. Doch dafür ist es jetzt zu spät. Denn seine Opfer können ihm nicht verzeihen!

      In BILD will sich Hamburgs schlimmster Schläger entschuldigen.

      mehr zum thema
      Rentnerin fast tot
      Justiz lässt
      Schläger laufenFotogalerie Vergrößern Altenheim-SchlägerPolizei lässt ihn laufenFoto: Marco Zitzow1 von 7Martin G. hatte in einem Wohnhaus am Böttcherkamp zwei Seniorinnen (74, 69) und einen Rentner (72) schwer verprügelt. Die ältere der beiden Frauen erlitt nach der Tat im Krankenhaus vor Aufregung einen Herzinfarkt. Der 19-Jährige sitzt in seiner Luruper Wohnung, bei ihm sind seine Freundin Dijana und der fünf Monate alte Sohn Michelangelo. „Ich schäme mich total“, sagt der Arbeitslose, der eine Lehrstelle sucht, „ich gehe kaum noch raus.“

      Wie es zu der Gewalt-Orgie kam, daran will sich der Sohn eines Deutschen und einer Serbin nicht mehr erinnern können: „Ich weiß nur noch, dass ich gegen Türen getreten habe. Dann bin ich irgendwann in der Zelle bei der Polizei aufgewacht.“

      Auch daran, dass er Siglinde L. (74) mit der Faust niederstreckte und 70 Euro raubte, dann das zur Hilfe eilende Ehepaar W. verprügelte und auf die am Boden liegende Frau eintrat, hat Martin G. angeblich keine Erinnerungen mehr.

      Schuld seien Alkohol und Drogen: „Ich habe vorher mit Freunden gefeiert, Rum und anderen Alkohol durcheinander getrunken, Marihuana geraucht und Koks geschnupft.“

      Dass der Schläger nicht ins Gefängnis kam, löste in Hamburg heftige Diskussionen aus. Die Staatsanwaltschaft hat sich die Akten kommen lassen, prüft erneut die Haftfrage. Auf Martin G. kommt auf jeden Fall ein Prozess zu, der auch über seine Zukunft entscheiden wird. Er sagt: „Ich hoffe, dass ich trotzdem noch ein normales Familienleben mit meiner Freundin und meinem Sohn führen kann. Michelangelo ist das Wichtigste auf der Welt für mich.“

      Und was sagen die Opfer? Christel W. (69) ist inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen worden: „Auf eine Entschuldigung kann ich verzichten. Was er getan hat, werde ich nie verzeihen.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/07/10/…


      Ein Arbeitsloser, der Geld für Kokain hat:
      da sage noch einer, von HartzIV könne man nicht leben...
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:48:09
      Beitrag Nr. 10.336 ()
      Mordprozess
      Staranwalt vertritt Vater von Gülsüm
      Rees, 31.07.2009, Elisabeth Hanf, 0 Kommentare, Trackback-URLRees/Marl. Wenn Starverteidiger Siegmund Benecken von seinen prominenten Fällen erzählt, sieht man das Blut förmlich fließen. Da ist der Fall des Silvestermörders oder des Ehemanns aus Dorsten, der seiner Frau auf offener Straße die Kehle durchschnitt.
      Jetzt ist es der Mord an Gülsüm Semin, der den Juristen erneut in die Schlagzeilen bringt.

      „Da gab es viele spektakulärere Fälle”, erzählt der Anwalt und erinnert an den Satanistenmord in Witten. Wieviele ähnlich gelagerte Fälle er schon verteidigt hat, weiß er gar nicht mehr Aber da gab es den Fall in der Silvesternacht. Der angeklagte Türke soll aus nächster Nähe ein Liebespaar erschossen haben, um die Familienehre wieder herzustellen. Das Opfer hatte über fünf Jahre mit dem Bruder des Angeklagten zusammengelebt, sich dann aber von ihm getrennt. „Freispruch im Ehrenmordprozess” lauteten die Schlagzeilen.

      „Und dazu wird es jetzt auch wieder kommen”, prognostiziert Siegmund Benecken, der den Vater der Ermordeten verteidigt. Wie berichtet wurden als mutmaßliche Täter der Bruder von Gülsüm, ein russischer Freund und der Vater wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt. Der Bruder hat die Tat gestanden. Der Vater schweigt. „Und das wird er auch weiterhin machen. Schweigen ist die stärkste Waffe des Beschuldigten, meist auch des Unschuldigen”, empfiehlt der Profi.

      Den Fall kannte Benecken flüchtig aus der Presse. Zuerst hatten die Angeklagten ihnen zugewiesene Pflichtverteidiger. Aber dann hat sich der Vater schlau gemacht und Benecken kontaktiert. „Als er mich anrief, bin ich sofort zu ihm gefahren. In solchen Fällen brauchen die Angeklagten einen Anwalt, der Erfahrung mit Kapitaldelikten hat.” Sein Kompagnon Hans Reinhardt, ebenfalls ein erfahrener Strafverteidiger, vertritt Gülsüms Drillingsbruder. Der Fall wird vor der Jugendkammer verhandelt, voraussichtlicher Prozessbeginn: 27. Oktober. Die Verhandlung wird der Vorsitzende der Jugendkammer beim Landgericht Kleve, Christian Henkel, führen.

      Als Gutachter wurde der bekannte Professor für Forensische Psychatrie Dr. med. Norbert Leygraf aus Essen benannt. Er soll prüfen, ob der Bruder voll schuldfähig ist oder ob eine Reifeverzögerung vorliegt. Die beiden Starverteidiger werden weitere Gutachten einholen. Was natürlich Kosten verursacht. Die allerdings bezahlt der Staat nicht.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rees/2009/7/31/n…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 23:51:08
      Beitrag Nr. 10.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.679 von GloccaMorra am 31.07.09 21:55:41Der Mist hört dann auf, wenn die etablierten Parteien abgewählt werden. Aber wenn nicht einmal bei einer so unbedeutenden Wahl wie der zum Europaparlament die Verdrossenen im größeren Umfang Oppositionsparteien wählen...
      Es mag zynisch klingen, aber den meisten geht es wohl noch zu gut.
      Es muß wohl erst das Sozialsystem zusammenbrechen oder eine Währungsreform kommen, damit sich das ändert.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:36:55
      Beitrag Nr. 10.338 ()
      Lichtenfels Dienstag, 14. Juli 2009 09:08
      Ermittlungen stocken:
      Lichtenfelserin macht keine Angaben zu tödlichen Messerstichen
      Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 40-jährigen Kasachen in einer Lichtenfelser Wohnung Anfang Mai schweigt sich die Täterin weiter aus.


      Das berichtet die Neue Presse. Polizeisprecher Ralf Wietasch hat bestätigt, dass sich die 25- jährige Frau inzwischen einen Anwalt genommen hat. Mehr als neun Wochen nach der Tat macht die Frau aber weiterhin keinerlei Angaben über den Abend, in dessen Verlauf sie dem 40-Jährigen in ihrer Wohnung in Lichtenfels einen tödlichen Stich mit einem Messer in den Rücken versetzt haben soll. Zuvor sollen Täter und Opfer sich zufällig begegnet sein und miteinander in der Wohnung der Frau gezecht haben. Die Lichtenfelserin hatte damals 2,6 Promille Alkohol im Blut.


      http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7055&showNew…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:38:29
      Beitrag Nr. 10.339 ()
      Ayse T. (†27) soll Erdal D. im Internet kennengelernt haben. Als sie ihm den Laufpaß geben wollte, drehte er durch und erstach sie
      Messer-Killer Sie starb, weil sie zu ihrem Mann zurück wollte
      01.08.2009 - 00:46 UHRVon G. XANTHOPOULOS und C. THORMANN-LÖFFELER
      Ayse T. (27) schreit, kämpft und rennt um ihr Leben. Erdal D. (35) schlägt und sticht auf sie ein. Senem (30), Ayses Schwester, versucht, die Tragödie zu verhindern. Doch der Killer ist nicht zu stoppen.

      Vergrößern
      Bestatter bergen den Leichnam der zweifachen Mutter
      Ayse, verheiratete Mutter zweier Söhne, ist tot. Erdal D., ein Verputzer aus Wuppertal, hat sie im Eifersuchtswahn erstochen – weil sie die kurze Affäre beenden und zu ihrem Ehemann zurück wollte.

      Ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus an der Ruppiner Straße in Ostheim, Donnerstagabend gegen 22.40. Erdal D. stürmt in die Wohnung von Senem, wo auch Ayse (lebt getrennt von ihrem Mann) vor einigen Monaten einzog.

      Vergrößern
      Im Keller des Mehrfamilienhauses wurde Ayse T. totgestochen
      AktuellSchweinegrippe
      Jetzt schlägt
      Gesundheitsamt AlarmKölner Zoo
      Der Babyfant und
      seine BodyguardsEin Nachbar zu BILD: „Ich hörte Frauenschreie. Eine rief: ‚Erdal, Erdal, tu das nicht!‘ Eine andere Frau schrie: ‚Warum hilft denn niemand!‘“

      Die beiden Schwestern versuchen zu fliehen. Im Treppenhaus zerrt ein Hausbewohner Senem und ihren Sohn Emre (10) in seine Wohnung, bringt sie so in Sicherheit. Unterdessen läuft Ayse die Treppen hinab – Erdal verfolgt sie mit einem Messer. Im Erdgeschoss holt er sie ein. Er packt sie, zerrt sie in den Fahrradkeller. Dort ersticht er sie.

      Während Ayse verblutet, geht er ruhig aus dem Haus. In Jeans, Hemd – und Socken. Muhammed A. kommt Erdal D. entgegen, fragt ihn: „Gibt es ein Problem? Kann ich helfen?“ „Ich bin das Problem“, soll der Killer geantwortet haben. „Dann fragte er mich, ob ich sein Handy und seine Schuhe aus der Wohnung holen kann.“

      Als Muhammed A. das Haus betritt, sieht er die reglos im Keller liegende Ayse. In diesem Moment werfen sich Polizisten auf den Killer, nehmen ihn vor dem Haus fest.

      Jetzt sitzt er wegen Totschlags in U-Haft.
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/08/01/me…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:39:17
      Beitrag Nr. 10.340 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente01.08.2009 | 13:12 Uhr
      SHPP-GG: Messerstecherei in einem Bistro
      Raunheim (ots) - Am Samstag, den 01.08.09, gegen 03.15 Uhr, kam es in einem Bistro der Mainzer Straße in Raunheim zu einer Auseinandersetzung, wobei 2 Raunheimer mit Messerstichen verletzt wurden.

      Ein 27-jähriger kanadischer Staatsangehöriger aus Raunheim hatte zunächst einen verbalen Streit mit einem 38-jährigen Raunheimer, die in eine tätliche Auseinandersetzung zwischen den Beiden endete. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung zog der Kanadier ein Messer und stach seinem Kontrahenten zweimal in den Bauchbereich.

      Anschließend flüchtete der Täter aus dem Bistro. Ein 36-jähriger Raunheimer, der sich vor der Gaststätte aufhielt und die Auseinandersetzung mitbekam, wollte den Täter aufhalten. Dieser griff ihn auch mit dem Messer an und verletzte ihn leicht im Bauchbereich.

      Der Kanadier flüchtete zu Fuß weiter, konnte aber im Zuge der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen gegen 05.00 Uhr in Raunheim festgenommen werden. Er wird am Sonntag dem Haftrichter des Amtsgerichts Rüsselsheim vorgeführt.

      Der 38-jährige Raunheimer erlitt 2 Einstiche im Bauchbereich und musste im Rüsselsheimer GPR-Klinikum notoperiert werden. Es besteht zur Zeit keine akute Lebensgefahr.

      Der zweite Kontrahent, ein 36-jähriger Raunheimer erlitt leichtere Verletzungen im Bauchbereich und wurde ambulant im Groß-Gerauer Kreiskrankenhaus behandelt.

      Der Grund für die Auseinandersetzung ist bislang noch weitgehend unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Polizeidirektion Groß-Gerau
      1. Dienstgruppenleiter
      PHK Wendland
      Telefon: 06142-696 595
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1450078/pol…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:42:04
      Beitrag Nr. 10.341 ()
      Messer-Stecherei am Baggersee
      01. August 2009 11.19 Uhr, B.Z.
      Zwei junge Männer wurden in Marzahn nach einem Streit schwer mit dem Messer verletzt.

      Foto: spreepicture
      Bild 1 von 7


      Schockierte Freunde der Opfer werden von Polizisten betreut
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Debenzer Straße, 12683 Berlin
      Karte groß Bild groß

      spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepictureAngefangen hatte alles mit einem Spruch. Aber dass sich die Pöbelei dann zu einem brutalen, beinahe tödlichen Streit auswuchs, hatte niemand gedacht. Mitten in der Nacht wurden zwei junge Männer (20) am Biesdorfer Baggersee niedergestochen.

      Die letzte Juli-Nacht war frisch, gerade mal 11 Grad. Und doch konnte das kühle Lüftchen an dem See (69.000 Quadratmeter) in Marzahn die überhitzten Gemüter nicht beruhigen. Bereits um 2.30 Uhr musste ein Notarzt an die Debenzer Straße ausrücken, weil Badegäste sich stritten. Irgendwann schlugen sie sich, wobei drei Männer verletzt wurden. „Zur Eigensicherung ist neben den Krankenwagen auch ein Löschwagen mit zu der Massenschlägerei gefahren“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

      Keine Stunde später, gegen 3.50 Uhr, eskalierte die Lage dann richtig. Erneut stritten sich junge Männer, schubsten, prügelten.

      Täter floh nach der Messerattacke

      „Noch ist nicht klar, worum es ging und ob die Beteiligten einander zuvor kannten“, sagte ein Polizeisprecher. Nur das Ende des Streits steht fest: Zwei 20-Jährige wurden lebensgefährlich verletzt. Ein Mann wurde in Oberkörper und Bauch gestochen, kam ins Krankenhaus am Friedrichshain. Auch sein Freund wurde vom gleichen Täter mit einem Messer so schwer verletzt, dass er ins Unfallkrankenkrankenhaus Marzahn gebracht werden musste.

      Jetzt ermittelt die 5. Mordkommission. Da aber die beiden Verletzten nicht vernehmungsfähig sind und der Messerstecher fliehen konnte, müssen die Beamten vorerst Zeugen befragen – schwierig, denn die jungen Leute stehen unter Schock. Deshalb bitten die Ermittler um Hinweise zu der Tat (Tel. 46 64 911 501).
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/messer-stecherei-am-baggerse…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:43:51
      Beitrag Nr. 10.342 ()
      Alkohol im Spiel
      Mann bei Schlägerei schwer verletzt
      31. Juli 2009 12.16 Uhr, ddp
      Eine Schlägerei endete für einen Mann (51) im Krankenhaus. Die Täter wehrten sich bei der Festnahme.





      Die Polizei nahm die Schläger fest
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Kronprinzessinnenweg
      Karte groß Bild groß

      Bei einem Streit in Zehlendorf ist ein 51-Jähriger schwer verletzt worden. Zwischen ihm und drei weiteren Männern war es am Donnerstagabend im Kronprinzessinnenweg aus zunächst unbekannten Gründen zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Einer der Männer schlug dem Opfer ins Gesicht, so dass es zu Boden fiel. Alle drei Männer traten dann auf den 51-Jährigen ein.

      Alarmierte Polizeibeamte nahmen die Schläger in der Nähe fest. Dabei wehrten sich die Festgenommenen und verletzten zwei Beamte leicht. Das offenbar alkoholisierte Trio wurde zur Blutentnahme gebracht. Das Opfer kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-bei-schlaegerei-schwer-…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:44:22
      Beitrag Nr. 10.343 ()
      GSG 9-Einsatz
      Mutmaßliche Mafia-Bande gefasst
      01. August 2009 15.08 Uhr, dpa/B.Z.
      Die GSG 9 hat in der Eisenbahnstraße eine Wohnung gestürmt und acht Italiener festgenommen.

      Foto: ddp



      Die GSG 9 nahm in Kreuzberg acht mutmaßliche Mafia-Mitglieder fest
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Eisenbahnstraße, 10997 Berlin
      Karte groß Bild groß

      ddpDas Sonderkommando stürmte am Freitag gegen 18.30 Uh eine Wohnung in der Eisenbahnstraße und nahmen die acht Männer fest. Zu den Gründen, warum die GSG 9 zu dem Einsatz anrückte, wollte die Staatsanwaltschaft keine Angaben machen.

      Die Spezialeinheit der Bundespolizei wird zur Bekämpfung von Terrorismus und schwerster Gewaltkriminalität eingesetzt. Laut „Bild“ sollen die Männer Verbindungen zur italienischen Mafia haben und einen Überfall auf eine Berliner Bank geplant haben. Dazu wollte sich die Sprecherin der Staatsanwaltschaft nicht äußern. Sie sagte lediglich: „Die Festnahmen erfolgten wegen des Verdachts der Vorbereitung eines Verbrechens."
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mutmassliche-mafia-bande-gef…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:45:50
      Beitrag Nr. 10.344 ()
      31.07.2009 | 14:21 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf ! 30-Jähriger durch Messerstiche verletzt Hildesheimer Straße
      Döhren
      Hannover (ots) - Ein 30-Jähriger ist gestern Abend gegen 21:00 Uhr von einem bislang unbekannten Mann mit einem Messer in den Oberkörper gestochen und dadurch verletzt worden. Die Polizei sucht nun Zeugen.

      Das Opfer und ein 32-jähriger Bekannter waren gemeinsam zu einem Kiosk an der Stadtbahnhaltestelle Peiner Straße gegangen. Hier trafen sie gegen 21:00 Uhr auf zwei weitere Männer, einen 29-Jährigen und dessen unbekannten Begleiter. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der 30-Jährige mit dem Unbekannten in Streit, in dessen Verlauf dieser ein Messer zog und dem Opfer eine Stichverletzung im Oberkörper zufügte. Der Täter stieg anschließend in eine Stadtbahn in Richtung stadtauswärts und flüchtete. Auch der 30-Jährige verließ den Tatort und ging zu Fuß in Richtung stadtauswärts. Hier wurde er mit Verletzungen im Oberkörperbereich von einer Polizeistreife angetroffen. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ärzte stellten eine zirka 5 Zentimeter lange Stichwunde fest, die jedoch nur ambulant behandelt werden musste. Das Opfer verließ das Krankenhaus daraufhin auf eigenen Wunsch. Der bislang unbekannte Täter soll zirka 26 Jahre alt, schlank und etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Er hatte schwarze Haare und trug dunkle Bekleidung. Vermutlich handelte es sich um einen Mann mit südländischem Aussehen, er soll mit Spitznamen Felix heißen. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur Person des Täters oder zum Sachverhalt machen können. Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Süd unter der Telefonnummer 0511 109-3620 entgegen. / schie, gl


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Thorsten Schiewe
      Telefon: 0511 -109 -1042
      Fax: 0511 -109 -1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1449803/po…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:48:20
      Beitrag Nr. 10.345 ()
      01.08.2009 | 01:44 Uhr
      POL-KS: Versuchtes Tötungsdelikt- Mann wurde von hinten niedergestochen
      Kassel (ots) - Am gestrigen Abend, gg. 19.45 Uhr, stach ein 37-jähriger Albaner aus Kassel einem 25-jährigen Landsmann, der ebenfalls in Kassel wohnhaft ist, mit einem Messer in den Rücken.

      Vorausgegangen war eine körperliche Auseinandersetzung im
      City-Point. Nachdem der spätere Beschuldigte hier von dem
      25-jährigen ins Gesicht geschlagen und an der Nase verletzt wurde,
      ging er zu seinem in der Nähe geparkten Pkw, holte ein Messer und
      stach es dem 25-jährigen, der sich mittlerweile auf der Unteren
      Königsstraße befand, in den Rücken.
      Die eingesetzten Beamten konnten den 37-jährigen unmittelbar nach der
      Tat festnehmen. Dieser macht keine Angaben zur Sache und soll heute
      dem Haftrichter vorgeführt werden.
      Der 25-jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
      Die Ermittlungen wurden von der Kassler Kripo übernommen.

      Zeugen die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter 0561/9100 beim Polizeipräsidium Kassel zu melden.

      Kerst
      Polizeihauptkommissar


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1450024/po…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 20:52:48
      Beitrag Nr. 10.346 ()
      Familienstreit mit Würgeseil
      16.07.2009 16:35 Uhr

      Nördlingen (hum) - Selbst Richter Helmut Beyschlag fühlt sich an eine Szene aus einem Mafiafilm erinnert: Ein 31-jähriger Russlanddeutscher erhält Ende letzten Jahres spät abends einen Anruf, dass er vor seine Wohnung kommen soll. Dort blendet ein Wagen auf, die Beifahrertür wird aufgestoßen. Die Hand eines zunächst Unbekannten streckt sich ihm zum Gruß entgegen. Er steigt arglos ein und stellt fest, dass hinter ihm sein Ex-Schwiegervater, ein gebürtiger Kasache, sitzt, mit dem er Streit wegen des Sorgerechts für die Kinder seiner früheren Frau hat. Der 48-jährige Mann zieht ihm ein Nylonseil über den Hals, das Opfer kann noch die Hände in die Schlinge schieben, bevor sie hinter der Kopfstütze zugeknotet wird. Der Beifahrer, ein 30-jähriger gebürtiger Russe, steigt aus, versetzt dem Mann einen Schlag und will ihn mit Kabelbindern an Händen und Füßen fesseln. Doch der kräftige Mann kann sich befreien, mithilfe eines Pfeffersprays wehren und fliehen.
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      X Bookmark Die beiden Angeklagten wiegeln die Tat vor dem Nördlinger Schöffengericht völlig ab: Es habe sich um einen Familienstreit gehandelt, der in einem Handgemenge endete. Von einem Nylonstrick und Kabelbindern wollen sie nichts wissen. Sie geben sich sehr verschlossen; obwohl der ältere Mann seit zehn Jahren in Deutschland ist, kann er sich kaum verständlich machen. Beide brauchen eine Dolmetscherin.

      Nach der Tat zeigt das Opfer ein ungewohntes Verhalten: Er sucht den Fahrer noch in der Nacht zu Hause in Heidenheim an der Brenz auf, will ihn zur Rede stellen. Erst am übernächsten Tag geht er zur Polizei, zeigt seine Blessuren von dem Kampf. Er zeigt aber nicht den Drahtzieher, seinen Ex-Schwiegervater, an, sondern dessen Helfer, den Fahrer. Dem überlässt er es, den Großvater seiner Kinder bei der Vernehmung zu benennen.

      Ehrenkodex

      Richter Beyschlag erkennt schnell: Das ist ein Ehrenkodex aus der alten Heimat, Verwandte zeigt man nicht an. Ihm ist da bereits klar, dass die ganze Tat einem archaischen Wertesystem aus Kasachstan und Russland folgt - Familienangelegenheiten regelt man dort offenbar auf diese Weise.

      Genau deshalb verhängen der Vorsitzende und seine beiden Schöffen drastische Strafen: Obwohl sie keine nennenswerten Einträge im Zentralregister haben, müssen der Anstifter für zwei Jahre und drei Monate, der Fahrer für ein Jahr und sechs Monate ins Gefängnis. Für das Gericht sei diese Art der Regelung von Angelegenheiten nicht zu akzeptieren, macht Beyschlag deutlich, dass er und die Schöffen nicht allein die Brutalität der Tat dem Urteil zugrunde legen. „Wer hier lebt und leben will, hat die Regeln unseres Rechtsstaates zu akzeptieren.“ Beyschlag macht deutlich, wie die Angeklagten eine Bewährungsstrafe verspielt haben: „Beide Angeklagten sind von ihrer Persönlichkeitsstruktur her nicht offen für eine Bewährungsstrafe und wären dadurch nicht beeindruckbar. Eine Bewährung wäre ein falsches Signal und würde sie ermutigen, ihre eigene Werte- und Normordnung weiterzuverfolgen.“ »Kommentar



      letzte Änderung: 17.07.2009 - 07:33 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Noerdlingen…
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      schrieb am 01.08.09 20:54:09
      Beitrag Nr. 10.347 ()
      Artikel vom 28.07.2009 - 21.56 UhrOhne Vorwarnung mit der Bierflasche traktiert
      Gießen (nil). »Es hätte gar nichts passieren müssen. Sie haben sich Ihr Opfer ausgesucht.« Richterin Beate Mengel begründete gestern mit diesen Worten ihr Urteil gegen einen 27-jährigen Gießener: sechs Monate Haft, ausgesetzt für drei Jahre auf Bewährung.
      Außerdem muss er die Kosten des Verfahrens tragen und 1000 Euro Schmerzensgeld an sein Opfer bezahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte acht Monate auf Bewährung gefordert.

      Der gebürtige Kasache hatte am 1. Februar diesen Jahres in der Gießener Rockkneipe »Scarabée« einen 68-Jährigen eine Bierflasche über den Kopf gezogen und ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Das Opfer erlitt eine Platzwunde, die genäht werden musste, und trug ein blaues Auge davon. Er sagte aus, dass er seither unter Angstzuständen leide: »Die ersten vier Wochen bin ich überhaupt nicht mehr aus dem Haus gegangen.«

      Die Schläge kamen ohne Vorwarnung. Täter und Opfer waren mit einigen anderen Gästen im Raucherraum des „Scarabée«. Als der 68-Jährige hinausgehen wollte, habe der Angeklagte ihm mit seinem Fuß die Tür versperrt. Er habe ihn mehrfach gebeten, ihn hinauszulassen, so der Geschädigte. Plötzlich und ohne ein Wort zu sagen habe der Täter ihm seine Bierflasche an die Stirn geschlagen. Etwa eine halbe Stunde danach sei ein angeblicher Schwager des Täters aufgetaucht und habe ihm Geld angeboten: zuerst 50, dann 100 Euro, wenn dafür die Polizei aus dem Spiel bliebe. Der Geschädigte ließ sich darauf aber nicht ein.

      Der Angeklagte allerdings konnte sich an den fraglichen Abend kaum noch erinnern. Er sei an diesem Tag bei einem Freund und anschließend in einer anderen Kneipe in der Liebigstraße gewesen, so der Angeklagte. Dabei habe er Wodka und Bier getrunken. Er sagte, er wisse nur noch, dass er nach Hause laufen wollte. Seine Erinnerung setze erst wieder ein, als er auf der Polizeiwache in der Zelle erwacht sei.

      Weitere Zeugen bestätigten allerdings die Version des Geschädigten. Einer konnte sich auch an den angeblichen Schwager und dessen Geldangebot erinnern. Einer der Türsteher hatte den 27-Jährigen nach der Tat festgehalten, als der weglaufen wollte. Er sagte aus, dass der Angeklagte seinen Anweisungen ohne Widerstand Folge geleistet habe.

      Die Sachverständige Dr. Gabriele Lasczkowski attestierte dem jungen Mann auch nur eine verminderte, aber keine aufgehobene Schuldfähigkeit: »Er hat zwar 2,1 Promille Alkohol im Blut gehabt und hat Koordinationsstörungen gezeigt, er konnte aber auf Situationen adäquat reagieren.«

      Der Angeklagte zeigte beim Urteil keine Gefühlsregung. Eine Entschuldigung kam nicht über seine Lippen. Trotzdem verzichtete er auf eine Revision.

      © Gießener Allgemeine 2009 - www.giessener-allgemeine.dehttp://www.giessener-allgemeine.de/index.php?Ohne-Vorwarnung…
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      schrieb am 01.08.09 20:55:22
      Beitrag Nr. 10.348 ()
      Bayreuth Freitag, 10. Juli 2009 08:57
      Diebestour im Baumarkt:
      23-Jähriger legte alles zurück, kriegt aber eine Anzeige
      Sage und schreibe 41 Schachteln Zigaretten wollte gestern ein Mann in Bayreuth aus einem Baumarkt schmuggeln, ohne zu bezahlen.


      Darüber hinaus hatte der 23-jährige Kasache auch noch diverse Büroartikel und Halsschmuck in einem Korb und in seinen Taschen versteckt. Als der jungen Mann bemerkte, dass er vom Ladendendetektiv beobachtet wurde, legte er die sachen in ein Regal und wollte das Geschäft verlassen. Der Detektiv hielt den Mann aber fest und rief die Polizei. Den 23-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls.

      http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7082&showNew…
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      schrieb am 01.08.09 20:58:58
      Beitrag Nr. 10.349 ()
      BLICKPUNKT üBERFALL AN DER WAISENHOFSCHULE
      Abgelehnte Bandenmitgliedschaft Grund für Attacke
      ESSLINGEN: Polizei löst Sonderkommission zu brutaler Schlägerei auf - 24 Haftbefehle - 26-Jähriger auf dem Weg der Besserung


      Nach dem brutalen Überfall im Hof der Waisenhofschule ist gegen 24 Männer Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlags erlassen worden. Der Grund für die Schlägerei liegt offenbar in der Weigerung einiger der Verprügelten, Mitglieder bei den „Black Jackets“ zu werden.


      Von Claus Hintennach

      Der lebensgefährlich verletzte 26-Jährige ist derweil auf dem Weg der Besserung. Nach Auskunft von Polizeisprecher Fritz Mehl ist der junge Mann Opfer einer Verwechslung geworden. Er sei weder in einer Bande Mitglied gewesen, noch war er an den Streitigkeiten im Vorfeld des Überfalls beteiligt. Einige der Angreifer hätten ihren Irrtum während der Schlägerei erkannt und von dem 26-Jährigen abgelassen. Andere hätten weiter zugeschlagen, „ohne Rücksicht auf Verluste“, sagt Mehl.

      Die Polizei hat nach Abschluss ihrer Ermittlungen die 20-köpfige Sonderkommission „Waisenhof“ aufgelöst. 24 Männer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft, die meisten türkischstämmig, aber auch ein Serbe, Iraker, Kasache, Afghane und Mazedonier sind darunter. Nach Polizeiangaben waren die Opfer nicht bandenmäßig organisiert. Einige von ihnen hätten sich lediglich einer geforderten Mitgliedschaft bei den berüchtigten „Black Jackets“ widersetzt. Deshalb war es im Vorfeld bereits zu Streitigkeiten gekommen.

      Wie berichtet, war es am späten Abend des 26. Juni auf dem Schulhof der Waisenhofschule zu dem brutalen Überfall gekommen. Dabei hatte eine Gruppe maskierter Angreifer etwa 15 überwiegend türkischstämmige Männer überfallen und mit Baseballschlägern und Schlagstöcken niedergeschlagen. Der 26-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und musste drei Wochen in ein künstliches Koma versetzt werden. Sechs weitere Männer im Alter zwischen 17 und 27 Jahren wurden teilweise schwer verletzt.


      Umfangreiche Geständnisse
      Die Beamten ermittelten nach und nach insgesamt 31 Tatverdächtige. 24 aus Stuttgart und dem Landkreis Esslingen befinden sich in Untersuchungshaft. Einzelne der Verhafteten haben bei der Kriminalpolizei umfangreiche Geständnisse abgelegt. Trotzdem konnten offenbar keinem Täter die gezielten Attacken auf den 26-Jährigen nachgewiesen werden. Sieben der Verdächtigten waren laut Mehl bei der Tat zwar dabei, haben sich nach bisherigen Erkenntnissen aber „nicht aktiv beteiligt“.

      Die Esslinger Polizei wird in den kommenden Tagen die Akten der Staatsanwaltschaft übergeben. Wann Anklage erhoben wird, steht noch nicht fest. Die abschließenden Ermittlungen werden von der Esslinger Kriminalpolizei geführt.
      http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/esslingen/Artikel451…
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      schrieb am 01.08.09 21:04:55
      Beitrag Nr. 10.350 ()
      Niederbayern
      Dienstag, 28. Juli 2009 11:08
      Drogensüchtiger wollte Schutzgeld erpressen

      Handschellen statt Schutzgeld: ein junger Mann aus Eggenfelden (Lkr. Rottal-Inn) ist beim Versuch, von einer Frau Schutzgeld zu erpressen, festgenommen worden.

      Der 25-jährige gebürtige Kasache hatte von der Frau aus Pfarrkirchen einen dreistelligen Geldbetrag verlangt: Schutzgeld gegen mögliche Übergriffe von Russen. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, brach er vergangene Woche in die Wohnung der 40-jährigen Frau ein. Ob der Einbruch tatsächlich auf das Konto des Erpressers geht, muss die Polizei allerdings erst klären. Die Frau informierte die Polizei über den Erpressungsversuch. Bei der Geldübergabe gestern in Eggenfelden schnappten die Handschellen zu. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt, handelt es sich bei dem Erpresser um einen Rauschgiftsüchtigen, der mit dem Geld wohl seine Drogensucht finanzieren wollte. http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=6526&showNews=486814
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:06:00
      Beitrag Nr. 10.351 ()
      23.07.2009 | 07:13 Uhr
      POL-BI: Erheblich betrunkener Radfahrer leistet Widerstand

      Mitte (ots) - FB/Am 21.7., gegen 19.55 Uhr, wurde ein Radfahrer von einem uniformierten Beamten auf Fußstreife im Bereich der Nahariyastraße aufgefordert, vom Fahrrad zu steigen. Der Mann war dem Beamten wegen seiner unsicheren Fahrweise (häufiges Schlenkern) aufgefallen. Der Radfahrer kam dieser Aufforderung des Polizisten aber nicht nach sondern fuhr nun direkt auf den Beamten zu, der nur durch einen Sprung zur Seite eine Kollision verhindern konnte. Mit sofort herbeigerufenen Unterstützungskräften konnte der alkoholisierte Radfahrer gestellt werden. Er wurde anschließend zur Blutprobe mit in das Polizeipräsidium genommen. Bei der Blutprobenentnahme schlug der beträchtlich alkoholisierte 39jährige Kasache allerdings wild um sich, sodass er nur von mehreren herbei gerufenen Beamten fixiert werden konnte. Danach musste er gefesselt werden. Nach der Blutprobenentnahme wurde er zur Beobachtung wegen seines hohen Alkoholspiegels mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus Rosenhöhe gebracht.

      Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstand gefertigt.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1444873/po…
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      schrieb am 01.08.09 21:07:13
      Beitrag Nr. 10.352 ()
      Sprachlos nach Verhaftung
      Kasache soll Schlecker-Filiale in Sinstorf überfallen haben

      Von Andreas Kay

      Harburg.Da blieb sogar dem mutmaßlichen Täter im nachhinein die Sprache weg: Im März dieses Jahres soll Eduard K. mit vorgehaltener Waffe die Kassiererin des Schlecker-Marktes in der Winsener Straße 169 in Sinstorf dazu gezwungen haben, ihm Geld aus der Kasse auszuhändigen. Gestern nun musste sich der 34-Jährige deshalb vor dem Amtsgericht Harburg verantworten. Der Tatvorwurf: schwere räuberische Erpressung.

      Am 20. März betrat K. gegen 16.45 Uhr die Filiale der Drogerie-Kette. "Er habe dort nur eine Flasche Cola kaufen wollen", teilte der Angeklagte dem Gericht schriftlich mit, denn seit seiner Festnahme am 21. März 2009 ist der gebürtige Kasache stumm. Er habe die Cola mit einem 200-Euro-Schein bezahlen wollen und sei dann mit der S-Bahn in die Hamburger City gefahren. Erst auf der Fahrt sei ihm aufgefallen, dass die Kassiererin ihm zuviel Wechselgeld herausgegeben hatte. "Ich habe mich über diesen Glücksfall gefreut", so K.

      Völlig anders erinnerte sich Schlecker-Verkäuferin Alina Z. an den Vorfall. K. soll zunächst abgewartet haben, bis alle anderen Kunden die Filiale verlassen hatten. "Plötzlich stand der Täter bei mir an der Kasse und hielt mir eine Pistole ins Gesicht", berichtete Z. Er habe sie dann aufgefordert, dass Geld aus der Kasse in seinen Rucksack zu legen. Mit einer Beute in Höhe von 294,48 Euro sei er dann geflohen.

      Doch schon am nächsten Tag schnappten bei K. die Handschellen zu. "K. wurde am Schneverdinger Weg verhaftet", so der Polizeibeamte Joachim K.

      Grund für die Festnahme sei allerdings nicht der Überfall sondern K.s Flucht aus der Justizvollzugsanstalt Glasmoor, in der er eine Haftstrafe zu verbüßen hatte, gewesen. "Durch einen Fahndungsaufruf mit Täterbeschreibung haben wir festgestellt, dass K. auch für den Überfall auf den Schlecker-Markt verantwortlich sein könnte. Als ich K. zu dieser Sache befragen wollte, brachte dieser allerdings kein Wort mehr heraus", so der Beamte. Lediglich einige unverständliche Laute habe er von sich gegeben.

      Wodurch der Sprachverlust hervorgerufen wurde, und ob sich daraus möglicherweise eine Strafmilderung ergeben könnte, soll jetzt von einem medizinischen Gutachter festgestellt werden. Bis zur Fortsetzung des Verfahrens bleibt K. in Untersuchungshaft.http://www.han-online.de/HANArticlePool/00000122cca4ba0e0057…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:25:55
      Beitrag Nr. 10.353 ()
      Sprachlos nach VerhaftungKasache soll Schlecker-Filiale in Sinstorf überfallen haben
      Von Andreas Kay


      Harburg.Da blieb sogar dem mutmaßlichen Täter im nachhinein die Sprache weg: Im März dieses Jahres soll Eduard K. mit vorgehaltener Waffe die Kassiererin des Schlecker-Marktes in der Winsener Straße 169 in Sinstorf dazu gezwungen haben, ihm Geld aus der Kasse auszuhändigen. Gestern nun musste sich der 34-Jährige deshalb vor dem Amtsgericht Harburg verantworten. Der Tatvorwurf: schwere räuberische Erpressung.

      Am 20. März betrat K. gegen 16.45 Uhr die Filiale der Drogerie-Kette. "Er habe dort nur eine Flasche Cola kaufen wollen", teilte der Angeklagte dem Gericht schriftlich mit, denn seit seiner Festnahme am 21. März 2009 ist der gebürtige Kasache stumm. Er habe die Cola mit einem 200-Euro-Schein bezahlen wollen und sei dann mit der S-Bahn in die Hamburger City gefahren. Erst auf der Fahrt sei ihm aufgefallen, dass die Kassiererin ihm zuviel Wechselgeld herausgegeben hatte. "Ich habe mich über diesen Glücksfall gefreut", so K.

      Völlig anders erinnerte sich Schlecker-Verkäuferin Alina Z. an den Vorfall. K. soll zunächst abgewartet haben, bis alle anderen Kunden die Filiale verlassen hatten. "Plötzlich stand der Täter bei mir an der Kasse und hielt mir eine Pistole ins Gesicht", berichtete Z. Er habe sie dann aufgefordert, dass Geld aus der Kasse in seinen Rucksack zu legen. Mit einer Beute in Höhe von 294,48 Euro sei er dann geflohen.

      Doch schon am nächsten Tag schnappten bei K. die Handschellen zu. "K. wurde am Schneverdinger Weg verhaftet", so der Polizeibeamte Joachim K.

      Grund für die Festnahme sei allerdings nicht der Überfall sondern K.s Flucht aus der Justizvollzugsanstalt Glasmoor, in der er eine Haftstrafe zu verbüßen hatte, gewesen. "Durch einen Fahndungsaufruf mit Täterbeschreibung haben wir festgestellt, dass K. auch für den Überfall auf den Schlecker-Markt verantwortlich sein könnte. Als ich K. zu dieser Sache befragen wollte, brachte dieser allerdings kein Wort mehr heraus", so der Beamte. Lediglich einige unverständliche Laute habe er von sich gegeben.

      Wodurch der Sprachverlust hervorgerufen wurde, und ob sich daraus möglicherweise eine Strafmilderung ergeben könnte, soll jetzt von einem medizinischen Gutachter festgestellt werden. Bis zur Fortsetzung des Verfahrens bleibt K. in Untersuchungshaft.
      http://www.han-online.de/HANArticlePool/00000122cca4ba0e0057…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:32:26
      Beitrag Nr. 10.354 ()
      Mann nach tödlicher Messerstecherei ins Gefängnis
      Mittwoch, 15. Juli 2009, 17:24 Uhr
      Traunstein (dpa/lby) - Wegen eines tödlichen Messerstichs auf einen Burschen ist ein junger Mann zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Dase Traunsteiner Landgericht sah es am Mittwoch als erwiesen an, dass der 21-Jährige einem 2 Jahre jüngeren Mann bei einer Geburtstagsfeier am 22. November 2008 vor einer Gaststätte ohne jegliche Vorwarnung ein Messer in den Hals rammte. Das Gericht verurteilte den gebürtigen Kasachen wegen Totschlags. Der 19-Jährige war in Traunstein verblutet. Die Staatsanwaltschaft hatte achteinhalb Jahre Haft für den wegen eines Gewaltdelikts vorbestraften Mann gefordert, die Verteidigung auf fünf Jahre plädiert.
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/07/15/man…
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      schrieb am 01.08.09 21:33:41
      Beitrag Nr. 10.355 ()
      "Da sind viele Widersprüche drin"
      Schlägerei im Kirchtal: Zwei Beschuldigte erhalten Bewährungsstrafen

      Wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung wurden zwei aus Kasachstan stammende Brüder zu Bewährungsstrafen verurteilt. Ihr ebenfalls angeklagter Kontrahent wurde freigesprochen.

      REINER FRENZ

      Münsingen Drei Männer teilten sich die Anklagebank im Münsinger Amtsgericht: Zwei aus Kasachstan stammende Brüder und ein 36-jähriger gebürtiger Russe. Letzterer war angeklagt, den jüngeren der Brüder im April vergangenen Jahres verprügelt zu haben. Außerdem soll er ihn aufgefordert haben, 500 Euro zu zahlen, sonst werde er ihn totschlagen. Die Brüder wiederum lauerten ihrem Kontrahenten Anfang Mai 2008 vor dessen Wohnung im Münsinger Kirchtal auf und schlugen und traten ihn.

      Dies zumindest war in der Gerichtsverhandlung unstrittig, hatte doch an diesem Maiabend die Frau des Russen Hilfe holen können. Die beiden Zeugen kamen schnell hinzu und sahen, wie "zwei angetrunkene Jugendliche einen Dritten verprügelten". Einer der Zeugen: "Das Opfer lag auf dem Boden, die anderen traten auf ihn ein, trafen ihn an Körper und Kopf".




      Somit war in der Verhandlung der zweite Tatkomplex unumstritten. Anders sah es beim ersten Vorwurf aus. Der 36-Jährige schilderte, dass er mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter nach Hause gekommen sei, als die beiden ihm bis dahin unbekannten Männer vor seiner Haustür standen. Die Frage, was sie denn wollten, hätten die jungen Männer mit: "Wir wollen dein Gesicht sehen" beantwortet. Dass er zugeschlagen habe oder gar Geld gefordert, bestritt der Angeklagte.

      Der jüngere der Brüder erklärte, er habe am fraglichen Aprilabend im Kirchtal einen Freund besucht. Er sei zum Rauchen rausgegangen, als der 36-Jährige kam, gefragt habe: "Warum lachst du, du Hundesohn", ihn dann geschlagen habe. Ein Freund habe den Mann dann weggezogen, wobei dieser 500 Euro verlangt habe, die binnen zwei Wochen zu zahlen seien, sonst werde er ihn umbringen.

      Verteidiger Maximilian Keller wollte vom Beschuldigten wissen, ob er sich später bei der Frau des 36-Jährigen entschuldigt habe, was dieser bejahte. Es war dies das erste Indiz dafür, dass die Brüder nicht die Wahrheit sagten. Verwunderlich auch, dass sie behaupteten, sich erst zwei Wochen nach diesem Vorfall ausgetauscht zu haben. Und dann gab es noch zwei praktisch wortgleiche Aussagen von Zeugen, die die Version der Kasachen untermauern sollten, so aber wohl eher aushöhlten.

      Für Staatsanwalt Steffen Weipert gab es einiges, was ihn an den Aussagen der Kasachen und der ihrem Lager zuzurechnenden Zeugen störte: "Da sind viele Widersprüche drin". Er glaubte zwar, dass im April Beleidigungen ausgesprochen wurden, aber nicht, dass der 36-Jährige zugeschlagen hatte, weshalb er in seinem Fall für Freispruch plädierte. Im Falle der beiden Kasachen forderte er wegen der geplanten gefährlichen Körperverletzung jeweils sieben Monate auf Bewährung. Keller, der den 36-Jährigen vertrat, nannte noch ein weiteres Indiz: Erst sieben Wochen nach dem Vorfall im April hatte das vermeintliche Opfer Strafanzeige gestellt. Für ihn gab es keinen Zweifel: "Die Zeugenaussagen waren abgesprochen".

      Sein Kollege Speidel hingegen war der Überzeugung, dass der Bruder seines Mandanten im April zusammengeschlagen worden sei. Die Angeklagten hätten den 36-Jährigen im Mai deswegen zur Rede stellen wollen. Sein Mandant sei dabei "etwas über die Notwehr hinausgeschossen" und wegen einfacher Körperverletzung zu verurteilen.

      Für Amtsrichter Thomas Rainer gab es nach der Beweisaufnahme keine ausreichende Sicherheit für ein Urteil gegen den 36-Jährigen, weshalb er diesen freisprach. Anders sei das aber beim Vorfall im Mai, als unbeteiligte Zeugen die Vorgänge beobachtet hätten. Die beiden Brüder wurden daher zu je sieben Monaten auf Bewährung verurteilt, haben jeweils 250 Euro Schmerzensgeld an den 36-Jährigen sowie je 750 Euro an soziale Einrichtungen zu zahlen.


      Erscheinungsdatum: Montag 27.07.2009
      http://www.suedwest-aktiv.de/region/albbote/rundschau_von_de…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:38:36
      Beitrag Nr. 10.356 ()
      Basel: Einbrecher griff Wohnungsinhaber an

      Samstag, gegen 1615 Uhr, wurden an der Reinacherstrasse 60 eine 48- jährige Hausbewohnerin und ihr 29- jähriger Sohn von einem Einbrecher angegriffen. Die Frau wurde dabei verletzt.
      Erste Ermittlungen des Kriminalkommissariates ergaben, dass sich ein Unbekannter gewaltsam Zutritt zur Wohnung im 4. Stock des Hauses verschafft hatte. Als der Sohn mit seiner Mutter die Liegenschaft betreten hatte, überraschte er den Einbrecher in der Wohnung und zog sich, verfolgt vom Täter, sofort zurück. Im Treppenhaus kam es zu einem Gerangel, wobei der Einbrecher auf die Frau einschlug und sie im Gesicht verletzte. Anschliessend flüchtete der Unbekannte durch die Reinacherstrasse in Richtung Güterstrasse. Die Frau musste mit Gesichtsverletzungen in die Notfallstation eingewiesen werden.

      Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine tatverdächtige Person in der Nähen Umgebung kontrolliert werden. Zur Zeit steht jedoch noch nicht fest, ob es sich um den Täter handelt.

      Gesucht wird:

      Unbekannter, ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 170 cm gross, ovale Kopfform, unrasiert, kurze, schwarz-braune Haare, welche auf den Seiten kürzer geschnitten sind. Trug hellblau kariertes Kurzarmhemd, blaue Jeans und führte eine schwarze Umhängetasche mit sich. Gemäss Opfer soll es sich beim Täter um einen Türken handeln.

      Personen, die nähere Angaben zu dieser Tat machen können, wollen sich bitte mit dem Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11 oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung setzen.
      http://www.schweizmagazin.ch/2009/08/01/basel-einbrecher-gri…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:43:50
      Beitrag Nr. 10.357 ()
      Entging junge Türkin nur knapp einem «Ehrenmord«?
      Vater war bis an die Zähne bewaffnet - nun ist er auf freiem Fuß
      Entging junge Türkin nur knapp einem «Ehrenmord«?

      Bitte Bild anklicken!

      NÜRNBERG - Eine Türkin (18) lebt in Angst: Angeblich entging sie knapp einem «Ehrenmord« durch ihren Vater -und der ist derzeit auf freiem Fuß.

      Im März 2009 riss die junge Frau aus ihrem Elternhaus in Baden-Württemberg aus, dort war der Druck unerträglich geworden, seit sie von ihrer ersten Liebe erzählt hatte. Auch Todesdrohungen sollen ausgestoßen worden sein. Sie flüchtete zu ihrem Freund, einem Nürnberger (16) mit kurdischen Vorfahren.

      Er wird es wieder versuchen

      Die 18-jährige Azra G. ist den Tränen nahe - bei jedem Klopfen an der Tür, jedem Windhauch am Fenster zuckt sie zusammen. Sie ist sich sicher: Obwohl das Gericht ihrem Vater verboten hat, ihr näher als 100 Meter zu kommen, wird er es wieder versuchen. «Die Ehre geht ihm über alles, er wird sein eigen Fleisch und Blut umbringen«, sagt sie. Der 16-jährige Erkan (Namen geändert) blickt sie an - der Streit, die Drohungen, die Vernehmungen bei der Polizei und dem Ermittlungsrichter, die Besuche beim Anwalt – all das hat diese blutjungen Menschen nur noch enger aneinander gebunden.

      Dass es Ärger mit ihren Eltern geben würde, war Azra klar - doch sie glaubte, nach ein bis zwei Monaten würden Mutter und Vater verzeihen. Offenbar ein Irrtum.

      Auf die leichte Schulter genommen

      Am 8. April klickten gegen 0.30 Uhr in der Nürnberger Ludwigstraße die Handschellen: Eine zivile Einsatzgruppe der Polizei nahm Azras Vater fest, er hatte ein Messer mit langer Klinge im Auto, eine scharfe Schusswaffe, 29 Patronen auf Vorrat und 6500 Euro - genug Bargeld, um nach der Tat zu flüchten, mutmaßt Azra.

      Fünf Tage blieb ihr Vater in U-Haft, dann kam er frei. «Und nun wird mein Fall auf die leichte Schulter genommen«, klagt die junge Frau. Denn die Staatsanwaltschaft will wohl nur wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz Anklage erheben.

      Ein «katastrophales Signal«

      Jahn-Rüdiger Albert, Anwalt der Türkin, will das nicht hinnehmen. Seit 15. März soll der Vater das Mädchen mehrfach als «Hure« beleidigt, ihr trotz erwirkter Gewaltschutzbeschlüsse nachgestellt haben. Albert spricht von einem «katastrophalen Signal«. Denn die Beleidigung, die Nötigung, die Nachstellung - Oberstaatsanwalt Walter Knorr verfolgt dies nicht; denn die Delikte fallen im Vergleich zum Waffenbesitz weniger schwer ins Gewicht. Knorr: «Und dass es der Sache dient, zwei verfeindete türkisch/kurdische Familien im Gerichtssaal zu sehen, glaube ich nicht.« Anwalt Albert hat nun Dienstaufsichtsbeschwerde erhoben.

      Der Vater behauptet, seine Tochter «aus den Fängen von Zuhältern« befreien zu wollen - tatsächlich ist ihr Freund Erkan wegen Delikten wie Schwarzfahren vorbestraft. Und auch dass Azra betonte, freiwillig hier zu sein, kümmerte ihren Vater nicht.

      Lu
      30.7.2009
      http://www.altmuehl-bote.de/artikel.asp?art=1060633&kat=10&m…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:51:33
      Beitrag Nr. 10.358 ()
      erstellt am: 01.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/wesel/739483/Handy-Betrug-angeklagt.html
      Wesel
      Handy-Betrug angeklagt
      zuletzt aktualisiert: 01.08.2009 Wesel (RP) / duisburg (db) Am Landgericht Duisburg hat gestern der Prozess gegen eine vermeintliche Betrügerbande begonnen. Sie muss sich unter anderem wegen Urkunden- und Ausweisfälschung in 284 Fällen verantworten. Vier Männer und eine Frau sollen im November unter Angabe falscher Personalien einen Laden an der Dinslakener Straße gemietet haben, um ein Handy-Shop zu eröffnen.

      Danach, so die Anklage, sollen die Beschuldigten bis Januar 2009 zahlreiche Handy-Verträge bei den verschiedensten Telefonanbietern abgeschlossen und dabei stets mit fiktivem Namen unterschrieben haben, so die Staatsanwaltschaft. Es sollen über 200 Ausweise gefälscht worden sein. Einige der erfundenen Namen tauchten bei Verlesung der Anklageschrift doppelt auf. Der Schaden für die betroffenen Provider belaufe sich auf eine sechsstellige Summe. "Insbesondere das Wählen von Mehrwertnummern hat die Schadenssumme in die Höhe getrieben", erklärte der Staatsanwalt.

      Nach Verlesung der Anklage wurde den Beklagten die Möglichkeit zur Stellungnahme eingeräumt. Doch weder die beiden 39-jährigen Männer aus Duisburg noch der 42 Jahre alte Mann aus München wollten sich zu den Vorwürfen äußern.

      So vertagte Vorsitzender Richter Struß die Verhandlung auf den 13. August, 9.15 Uhr. Dann werden die beiden anderen Angeklagten, eine 29-jährige Frau und ihr ein Jahr jüngerer Verlobter aus München, befragt. Alle fünf Beschuldigten sind türkischer Abstammung, besitzen teilweise auch einen deutschen Pass. Bis auf die junge Frau sitzen alle in Untersuchungshaft. Am Ende der Sitzung beantragte der Verteidiger ein Rechtsgespräch, um über ein mögliches Strafmaß zu verhandeln. Richter Struß schlug vor, das Gespräch im Vorfeld der Sitzung am 13. August zu führen.

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      schrieb am 01.08.09 21:54:54
      Beitrag Nr. 10.359 ()
      Mit 2,2 Promille zwei Mädels begrapscht
      01.08.2009

      Wegen Beleidigung und vorsätzlicher Körperverletzung wurde ein 23-Jähriger Murrhardter vom Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte einer 19-Jährigen an die Brust gefasst, sie zu Boden gestoßen und dabei leicht verletzt.


      Von Mathias Klink

      BACKNANG/MURRHARDT. Der Angeklagte, ein türkischer Maschinenbediener, war zur Tatzeit mit 2,2 Promille deutlich alkoholisiert gewesen. Als das Opfer, eine Friseurin, ihren Peiniger wegdrücken wollte, stieß er sie zu Boden. Nachdem der Angeklagte auch zu seinen persönlichen Verhältnissen die Angaben zunächst verweigerte, machte er erst in seinem letzten Wort ein Missverständnis für den ganzen Vorfall, der sich in einer Märznacht diesen Jahres vor der Murrhardter Festhalle ereignet hatte, verantwortlich. Demnach hatte er lediglich aufgrund einer Verwechslung zunächst einer 14-jährigen Schülerin an den Po gefasst und die 19-jährige Friseurin dann – als sie sich einmischte – leicht weggestoßen.

      Schon den übereinstimmend auch von den Zeuginnen geschilderten Griff ans Gesäß der Schülerin wertete das Gericht an sich bereits als Beleidigung. Ob aus Absicht oder nicht geschehen, konnte nach Richter Wolfgang Wünschs Urteilsbegründung dabei letztlich offen bleiben. Unstrittig blieb ebenfalls, dass die Friseurin ihrer Freundin zu Hilfe eilte und sich in die Angelegenheit einmischte. In dieser Situation wollte sich der Angeklagte seiner Sicht der Dinge zufolge entschuldigt haben. Wie es dann allerdings dazu kommen konnte, dass die Ältere nun selber von ihm an der Brust betatscht und schließlich auch umgestoßen wurde, fehlte freilich in seiner Darstellung. Im Gegensatz dazu klangen die einheitlichen und im Wesentlichen der Anklage folgenden Schilderungen der Zeuginnen nach Überzeugung des Gerichtes plausibel, stimmig und glaubhaft.

      Obwohl sie vom Vorfall selbst weniger mitbekommen hatte, passte dazu auch die Aussage einer 20-jährigen Floristin, die die Friseurin nach dem Vorfall heulend und „neben der Spur“ vorgefunden hatte. Dieser Umstand stand ebenso im Gegensatz zur Angabe des Maschinenbedieners, wonach sein Opfer geradezu wie eine Furie auf ihn losgegangen sei.

      „Was ihn geritten hat, wissen wir nicht“, stellte der Staatsanwalt schließlich in seinem Plädoyer fest. Doch auch nach seiner Überzeugung sind und waren dem Angeklagten – besonders im alkoholisierten Zustand – derartige machomäßigen Verhaltensweisen nicht wesensfremd. Diesbezügliche Vorstrafen würdigte das Gericht strafverschärfend. Eine bei drei Jahren Bewährungszeit erteilte Aussetzung der Haftstrafe war dem Angeklagten auch aufgrund seiner beruflichen Integration indes zuzubilligen; er hat zudem eine Geldbuße von 800 Euro zu zahlen. Durch die massiven Alkoholprobleme des Angeklagten fand das Gericht zusätzlich die Bereitstellung eines Bewährungshelfers für erforderlich.


      http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=43…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:18:18
      Beitrag Nr. 10.360 ()
      Polizei schnappt Taschendieb-Bande in Wacken

      Wacken (dpa/lno) - Die Polizei hat auf dem Heavy-Metal-Festival «Wacken Open Air» (W:O:A:) eine Bande von Taschendieben geschnappt. Den zehn Männern im Alter zwischen 18 und 30 Jahren werden mehr als 250 Taten vorgeworfen. Sie kommen alle aus einem Dorf aus Rumänien. Bei ihnen seien erhebliche Mengen Bargeld und Geldbörsen gefunden und beschlagnahmt worden, sagte Polizeisprecher Michael Baudzus am Sonnabend: «Offensichtlich reisen diese Männer von Festival zu Festival beziehungsweise zu Großveranstaltungen, um Taschendiebstähle zu begehen». Das dreitägige Heavy-Metal-Festival endet am Sonnabend. Am Nachmittag wollte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen das Festival besuchen.

      erschienen am 22 01.08.2009 um 13:18 Uhr
      http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=21970646
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:23:48
      Beitrag Nr. 10.361 ()
      Murg
      Polizeimeldung
      Messer und Schlagring
      [0]

      Murg (von) Etwa 30 Jugendliche lieferten sich Samstagnacht am Murger Bahnhof eine Schlägerei. Dabei sollen auch Waffen wie Eisenstangen und Messer verwendet worden sein. Als 25 Polizeibeamte vom Hochrhein am Tatort eintrafen, hatten sich die Gruppen bereits aufgelöst und im Ort verteilt. Verdächtige Personen wurden kontrolliert, dabei wurden ein Schlagring und ein Messer sichergestellt.

      Um 21.59 Uhr verständigte Samstagnacht eine Frau per Notruf die Polizei: Am Bahnhof würden sich etwa 50 Jugendliche eine Massenschlägerei mit Eisenstangen und Messern liefern. „Darauf haben wir sämtliche verfügbaren Streifen losgeschickt“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Als die insgesamt elf Streifenwagen mit rund 25 Beamten der Polizeireviere Bad Säckingen, Waldshut, Schopfheim und Rheinfeld sowie der Bundespolizei nach und nach am Bahnhof eintrafen, hatten sich die rivalisierenden Gruppen bereits aufgelöst. Im Ort und Richtung Rhein waren kleinere Gruppen Jugendlicher anzutreffen, die von den Beamten kontrolliert wurden. Dabei stellten sie ein Messer und einen Schlagring sicher. Am Bahnhof wurde eine Dachlatte gefunden.


      Laut Bundespolizei waren an der Schlägerei etwa 30 Jugendliche im Alter zwischen 18 und 16 Jahren beteiligt. Sie kamen aus Murg, Bad Säckingen, Laufenburg und den jeweiligen Ortsteilen. Auch einige Mädchen waren dabei. Ob zwei wegen Schnittverletzungen Samstagnacht im Bad Säckinger Krankenhaus behandelte Jugendliche mit dem Geschehen in Murg in Zusammenhang stehen, ist unklar. . „Wir glauben nicht, dass sich die Jugendlichen zufällig am Bahnhof getroffen haben“, so ein Polizeisprecher. Möglicherweise hätten sich zwei rivalisierende Gruppen zur Schlägerei verabredet, oder es ging um Mädchen.

      Die Bundespolizei sucht Zeugen oder Geschädigte. Angaben unter Telefon 07751/83 00 40 oder 91 68 90 an die Bundespolizeiinspektion Waldshut. http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/murg/Messer-und-Sc…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:34:05
      Beitrag Nr. 10.362 ()
      27.07.2009 | 11:51 Uhr
      POL-RE: Bottrop: Trio verletzt 26-jährigen mit einem Schlagring

      Bottrop (ots) - Am Sonntag (26.07.), gegen 01.00 Uhr, schlugen drei Männer auf der Birkenstraße auf einen 26-jährigen Bottrop mit einem Schlagring ein. Der 26-jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund von Hinweisen wurden die Täter, zwei 17 und einer 23 Jahre alt, aus Bottrop, in einer Gaststätte von Polizeibeamten angetroffen und vorläufig festgenommen.

      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Michael Franz
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1446850/po…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:40:32
      Beitrag Nr. 10.363 ()
      Polizei
      Kleinkind bei Angriff auf offener Straße verletzt
      Moers, 01.08.2009
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Am Niederrhein. Nach einem Familienstreit kam es zu einer Schlägerei an der Krefelder Hauptpost. Die Täter stammen vielleicht aus Moers.

      Schwer verletzt wurde gestern bei einem Angriff auf offener Straße ein einjähriges Kleinkind. Die Angreifer waren unter anderem mit Baseballschlägern und Schlagringen auf eine vierköpfige Familie losgegangen. Die Täter flüchteten in einem roten VW Golf und stammen möglicherweise aus Moers.

      Zwei Männer und eine Frau lauerten gestern gegen 13 Uhr ihren Opfern an der Krefelder Hauptpost auf. Der 23-jährige Familienvater hatte dort in Begleitung seiner Frau und seiner beiden ein und vier Jahre alten Kinder Geld abgehoben, als die drei Täter die Familie angriffen. Alle vier Opfer wurden ins Krankenhaus eingeliefert; das einjährige Kind wurde so schwer verletzt, dass es in stationärer Behandlung bleiben muss.
      Familie der Täter bekannt

      Ausgelöst wurde der Angriff durch einen Familienstreit; Täter und Opfer sollen der Volksgruppe der Sinti und Roma angehören. Die Angreifer gehören zu einer Familie, die den Opfern bekannt ist. Sie flüchteten in einem roten VW Golf älteren Baujahrs, nachdem sie den 23-Jährigen noch um das soeben abgehobene Geld erleichtert hatten.

      Der VW Golf trug Kennzeichen des Kreises Wesel und ist wahrscheinlich auf eine in Moers lebende Person zugelassen. Die Krefelder Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat aufgenommen und fahndet nach den drei Angreifern. Ob es sich bei der Straftat an der Krefelder Hauptpost um einen Raubüberfall oder um einen eskalierten Familienstreit handelt, ist noch unklar. hr
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/8/1/n…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:43:46
      Beitrag Nr. 10.364 ()
      sueddeutsche.de

      Ressort: Finanzen
      URL: /finanzen/992/482448/text/
      Datum und Zeit: 01.08.2009 - 22:11

      31.07.2009 13:36 Uhr
      Reden wir über Geld
      Bußgelder für Schulschwänzer

      Seine Analysen sind schonungslos: Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Neukölln, über Hartz-IV-Empfänger, Migranten-Kinder und falsche Familienpolitik.
      Interview: T. Öchsner
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      Heinz Buschkowsky, Foto: Martin Lengemann

      Heinz Buschkowsky kennt die Probleme in Migrantenfamilien und die Fehler des Hartz-IV-Systems gut: Er ist Bürgermeister des Berliner Stadtteils Neukölln. (Foto: Martin Lengemann)

      In seinem Dienstzimmer, im ersten Stock des Bezirkamts Neukölln in Berlin, steht eine Büste von Willy Brandt. Doch sein Vorbild ist ein anderer, früherer sozialdemokratscher Kanzler: Helmut Schmidt. Der, sagt der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, 61, sei sein Vorbild, "weil er verständlich redet und weiß, wo den Leuten der Schuh drückt". Buschkowky ist seit 1973 SPD-Mitglied, und auch er ist wie Schmidt in seiner Partei nicht sehr wohlgelitten. Der Mann, auf dessen Schreibtisch sich mehrere Bücherstapel türmen, eckt mit seinen schonungslosen Analysen des deutschen Sozialsystems an. Eltern von Schulschwänzern, verlangt er zum Beispiel, ist das Kindergeld zu kürzen. Und das ist nicht das einzige.

      SZ: Der frühere SPD-Minister Wolfgang Clement schätzte einmal den Missbrauch bei Hartz IV auf bis zu 20 Prozent. Damit hat er sich nicht gerade beliebt gemacht. Hat er Recht?

      Heinz Buschkowsky: Ich kenne keine nachweisbaren Daten. Aber Clement wird schon wissen, wovon er geredet hat. Ganz falsch war das sicherlich nicht.

      SZ: Das ist ein ziemlich lockerer Umgang mit politisch hochbrisanten Zahlen, bei denen es um viele Milliarden Euro geht.

      Buschkowsky: Das sehe ich nicht so. Wenn ich mit den Praktikern des Jobcenters oder des Sozialamts rede, höre ich schon, dass es Missbrauch in dieser Größenordnung gibt.
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      SZ: Wie sieht der zum Beispiel aus?

      Buschkowsky: Wir haben durchaus einen Teil an Menschen, die staatliche Sozialleistungen beziehen, aber über einen beachtlichen Lebensstandard mit hochwertigen Konsumgütern wie Autos der Oberklasse verfügen. Wenn es ums Geld geht, wird oft geschummelt, in allen Schichten.

      SZ: Von Hartz IV allein schafft man es doch nicht bis zum Mercedes?

      Buschkowsky: Bei uns gab es zum Beispiel in letzter Zeit einen starken Anstieg an Minijobs. Ich fürchte nur, dass hier einiges nach BAT, also "Bar auf Tatze", über den Tisch geht.

      SZ: Bar auf die Tatze – wie funktioniert das?

      Buschkowsky: Wir haben eine beträchtliche Zahl von Minijobbern mit einem Arbeitsvertrag genau bis zu der Grenze, bei der ihr Verdienst nicht mit Hartz IV verrechnet wird. Wir vermuten aber, dass viele mehr arbeiten und dafür bar bezahlt werden. Bei Kontrollen findet immer dann gerade die offizielle Arbeitszeit statt und das große Auto ist auf einen Freund zugelassen.

      SZ: Sind die Jobcenter, die sich um die Hartz-IV-Empfänger kümmern, wirklich so hilflos?

      Buschkowsky: Uns hilft meist nur Kommissar Zufall und die Denunziation. In der Eckkneipe heißt es dann: "dir scheiß ick an" und anschließend gehen bei uns die Briefe ein, wer wo gerade Dreck am Stecken hat.

      SZ: Aber es sind doch zum Beispiel Hausbesuche von Sozialfahndern möglich.

      Buschkowsky: Die ältesten Formen des Sozialbetrugs - Schwarzarbeit und zusammenlebende Paare, die aber nichts miteinander zu tun haben wollen, damit Einkommen nicht angerechnet werden oder zweimal volle Sozialleistung bezahlt wird - lassen sich heute nur noch schwer nachweisen. Die berühmten Fragen nach der zweiten Schlafstelle, wem die andere Zahnbürste gehört und warum nur ein Stück Butter im Kühlschrank liegt, wo doch jeder alleine wirtschaftet, reichen längst nicht mehr aus.

      SZ: Warum?

      Buschkowsky: Um von einer Bedarfsgemeinschaft sprechen zu können, muss das Jobcenter belegen, dass die Partner eine Schicksalsgemeinschaft bilden, also füreinander einstehen und Verantwortung tragen. Dieser Nachweis ist durch die Rechtsprechung extrem erschwert worden. Der gemeinsame Kleiderschrank reicht dafür nicht. Befragungen der Nachbarschaft sind unzulässig und intensive Nachforschungen sind zum Beispiel in Neukölln bei vier "Fahndern" für 77.000 Kunden nicht möglich. Das ist anders als im Fernsehen, wo Sozialfahnder sogar in andere Länder fliegen und ermitteln. Das ist Kino und hat mit dem richtigen Leben nichts zu tun! Wir wissen wohl, dass ein Teil unserer Kunden Vermögen besitzt, und es ist ein offenes Geheimnis, dass Migranten Geld ins Ausland transferieren und sich dort Häuser bauen, ohne es hier anzugeben.

      SZ: Und wenn Sie es doch erfahren, weil mal wieder einer denunziert hat?

      Buschkowsky: Dann können Sie einen Brief zum Beispiel nach Pakistan schreiben, das hat die gleiche Wirkung, als ob in der Mongolei eine Tür zufällt.

      SZ: Muss eine demokratische Gesellschaft und ein Sozialstaat nicht mit einer gewissen Missbrauchsquote leben?

      Buschkowsky: Ja, mit einer Grundlast müssen wir leben, aber unser Sozialsystem ist nicht dafür gemacht, dass es die alleinige Lebensgrundlage bildet. Das Sozialsystem beruht auf dem Grundsatz: "Wer unverschuldet in Not gerät, den fängt die Gesellschaft auf". Inzwischen ist es aber in Schulen im Neuköllner Norden völlig normal, dass Kinder der Lehrerin, die ihnen sagt, sie sollen gut lernen, damit sie später ordentlich Geld verdienen können, erwidern: "Frau Lehrerin, das Geld kommt doch vom Amt." Oder Jugendliche sagen auf der Hauptschule: "Ich werde Hartzer."

      SZ: Was läuft falsch in unserem Sozialsystem?

      Buschkowsky: Es fordert zum einen nicht konsequent das Einbringen der eigenen Kompetenzen und es ist zum anderen nach oben offen, das heißt, ich kann mit der Kopfzahl der Familie mein Einkommen steuern. Eine Facharbeiterfamilie mit zwei Kindern muss womöglich auf das dritte Kind verzichten, weil sie dann eine größere Wohnung braucht, die sie sich aber nicht leisten kann. In einer Hartz-IV-Familie ist das kein Problem, weil mit der Zahl der Köpfe auch der Rechtsanspruch auf die Wohnungsgröße wächst. Die Miete, die für einen Normalhaushalt eine Rechengröße ist, ist im Transferbereich überhaupt kein Thema.
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      SZ: Sie wollen doch nicht etwa behaupten, dass es langzeitarbeitslosen Hartz-IV-Empfängern besser geht als Menschen mit einem Job.

      Buschkowsky: In bestimmten Konstellationen kann das durchaus das Ergebnis sein. Nehmen wir mal einen Neuköllner Handwerker mit einem hier normal üblichen Lohn von 10,50 Euro die Stunde. Der kommt inklusive Kindergeld für drei Kinder auf 1829 Euro netto im Monat. Der Hartz-IV-Empfänger mit drei Kindern erhält dagegen mehr als 2000 Euro. Und je höher die Kinderzahl, desto größer wird der Unterschied. Was soll da um Himmels willen jemanden veranlassen, ein Jobangebot von 1800 Euro brutto anzunehmen, wenn er 2000 Euro Hartz IV ausbezahlt bekommt. Das hat gerade bei Minderqualifizierten eine lähmende Wirkung. Deshalb hat sich, selbst im letzten Wirtschaftsboom, die Zahl der Hartz IV-Empfänger in Neukölln nur marginal bewegt. Im Einzelfall ist das menschlich verständlich, auf Dauer gesehen muss so das System aber kollabieren.

      SZ: Und was ist mit der alleinerziehenden Mutter, die Hartz-IV bezieht?

      Buschkowsky: Hier ist es genau anders herum. In keinem Land der OECD werden Alleinerziehende so benachteiligt wie in Deutschland. Sie sind die wirklichen Verlierer unserer Gesellschaft. Versuchen Sie mal mit einem Kind, zwölf Jahre alt, mit 700 Euro monatlich über die Runden zu kommen! Das geht eigentlich gar nicht.

      SZ: Was sollte sich ändern?

      Buschkowsky: Für Alleinerziehende müssen wir die Hartz-IV-Sätze anheben. Gleichzeitig brauchen wir eine Begrenzung nach oben.

      SZ: Phantasieren Sie nicht ein bisschen? Von Hartz IV zu leben, kann für eine große Familie doch nicht attraktiv sein.

      » Wenn die Eltern zur größten Gefahr für ihre Kinder werden, müssen wir eingreifen. Die Kinder sind das Kapital der Gesellschaft. «

      Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Neukölln

      Buschkowsky: Wir reden hier über Bevölkerungsschichten, die zum Teil aus Ländern kommen, in denen das Jahreseinkommen eines Arbeiters zwischen 50 und 500 Dollar liegt. Wir zahlen bei Familien mit drei Kindern umgerechnet mehr als 3000 Dollar, und zwar monatlich. Alles, was sie sich jemals erträumt haben, ein regelmäßiges Einkommen, immer genug zu essen, eine Wohnung mit einer richtigen Toilette, alles das hat sich damit für sie erfüllt. Und sie können sogar zweimal im Jahr nach Hause fliegen und Geschenke mitnehmen. Deshalb haben sie auch nicht den Ehrgeiz, ihre Lebenssituation zu verändern. So wie es ist, sind sie mit ihrem Leben zufrieden.

      SZ: Wie wollen Sie denn von Hartz IV zweimal im Jahr zum Beispiel in die Türkei fliegen oder etwa in Anatolien ein Haus bauen?

      Buschkowsky: In vielen Herkunftsländern der Migrantenfamilien ist Kinderreichtum auch heute noch üblich und wird auf hiesige Verhältnisse übertragen. Die Wohnungen sind häufig überbelegt und oft haben die Kinder keine eigenen Betten und Schreibtische, sie schlafen auf Matratzen und machen die Hausaufgaben, wenn überhaupt, liegend auf dem Fußboden. Als Statussymbol hat Elektronik große Bedeutung. Der Flachbildschirm kann nicht groß genug sein, Handy und MP3-Player immer neuester Standard. Hinzu kommt die informelle Wirtschaft, also die Schwarzarbeit. Es handelt sich um Parallelgesellschaften, und die funktionieren nicht so wie die deutsche bürgerliche Gesellschaft.

      SZ: Was wollen Sie anders machen?

      Buschkowsky: Wir können das bei den Eltern nicht mehr ändern, aber wir dürfen nicht zulassen, dass sich diese Defizite in den Kindern fortpflanzen. Dass Mutter und Vater keine Chance hatten, eine Schule zu besuchen, darf nicht dazu führen, dass aus dieser Familie Kinder mit 16 die Schule verlassen, die auch die Sprache dieses Landes weder mündlich noch schriftlich beherrschen. Wenn die Eltern zur größten Gefahr für ihre Kinder werden, müssen wir eingreifen. Die Kinder sind das Kapital der Gesellschaft. Wenn schon im Kindergarten das Scheitern prognostiziert werden kann, dürfen wir weder nur zusehen noch wegschauen. Die Gesellschaft muss intervenieren. Das ist mehr als Gipfel veranstalten.
      Rahmen
      Rahmen Angela Merkel auf Bildungsreise Alltag im Mangel Rahmen

      Rahmen

      SZ: Das, was Sie hier schildern, gilt doch nicht für alle Hartz-IV-Empfänger. Sie machen die Ausnahme zur Regel.

      Buschkowsky: Ausnahme und Regel sehen bei uns so aus, dass wir in Neukölln Schulen haben, in denen 90 Prozent der Eltern von der Zuzahlung bei den Lernmitteln befreit sind. Das heißt, fast kein Elternteil in diesen Schulen steht in einem regelmäßigen Erwerbsleben. Die Kinder werden sozialisiert, ohne dass es zu Hause jemanden gibt, der morgens früh aufsteht, ja, die Kinder kennen schon fast keinen mehr, der arbeiten geht. Es fehlen schlicht die Vorbilder. Damit es hier kein Missverständnis gibt: Das ist weder eine Frage des Sozialtransfers noch der Nationalität. Ich rede hier von Bildungsferne, von bei der Erziehung überforderten Eltern, und diese Probleme sind unethnisch.

      SZ: Neukölln ist aber nicht Deutschland.

      Buschkowsky: Ob sie nun Dortmund-Nord, Duisburg-Marxloh, Hamburg-Wilhelmsburg, Bremerhaven, München-Hasenbergl oder sonst wie heißen. Es gibt viele Neuköllns, weil die Situation überall dieselbe ist. Bei uns gibt es große Gebiete, in denen drei von vier Kindern Hartz IV beziehen. Und die Entwicklung ist dynamisch. Im Jahr 2004 waren in ganz Neukölln 33 Prozent aller Eltern von der Zuzahlung bei den Lernmitteln befreit. Im Jahr 2008 waren es 50 Prozent. Wir hatten vor vier Jahren 48 junge Intensivtäter, jetzt sind es 214. Das sind Jungs, zu 90 Prozent aus Migrantenfamilien, die es mit 18 Jahren auf Dutzende Straftaten bringen, ganze Straßenzüge terrorisieren und damit der Integration erheblich schaden. Ein durchgreifender Erfolg gegen diese Entwicklung ist uns noch nicht gelungen. Wir müssen verhindern, dass der kleine, siebenjährige Bruder des Serientäters auch zum Schläger wird.

      SZ: Was wollen Sie anders machen?

      Buschkowsky: Wir brauchen eine in ihren Werten selbstbewusste Gesellschaft, die interveniert und nicht nach dem Laisse-Faire-Prinzip wegschaut. Bei der Integration regelt sich gar nichts von allein. In Neukölln-Nord haben wir heute einen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund von 55 Prozent. In unseren Schulen sind es 80 bis 100 Prozent. Wenn wir wollen, dass Neukölln-Nord auch in zehn Jahren noch eine Stadt mit mitteleuropäischem Wertekanon ist, dann dürfen wir die Dinge nicht treiben lassen.

      SZ: Also Schluss mit Multi-Kulti?

      Buschkowsky: Multi-Kulti ist die romantische Vorstellung, dass sich Menschen aus vielen Kulturkreisen treffen, das jeweils Beste in einen Topf werfen, einmal umrühren und daraus die Synthese einer neuen multi-kulturellen Gesellschaft schöpfen. Das ist Träumerei. Kein Mensch will multi-kulturell sein. Menschen wollen wissen, wo sie hingehören. Niemand verlangt, dass zum Beispiel Türken in Lederhosen herumrennen und Weißwurst essen sollen. Alle Menschen sollen ihre Wurzeln behalten. Doch sie müssen sich mit dem Kulturkreis arrangieren, in den sie sich begeben haben und in dem sie leben.
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      » Niemand verlangt, dass zum Beispiel Türken in Lederhosen herumrennen und Weißwurst essen sollen. «

      Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Neukölln

      SZ: Und das sagen Sie den Leuten auch?

      Buschkowsky: Ja, warum denn nicht? Zweimal im Monat sage ich bei der Einbürgerungsfeier: "Das ist jetzt hier auch Ihr Neukölln und ich erwarte von Ihnen, dass Sie sich engagieren für Ihre Stadt, für das Neukölln Ihrer Kinder." Wer aber die tradierten Riten des Heimatdorfes partout nicht begraben will, sollte sich selbst fragen, ob er hier jemals glücklich werden wird. Über Grund- und Menschenrechte sowie die Rechtsordnung kann und darf es keine Diskussion geben. Diese klare Ansage, die fehlt in unserem Land. Auf der anderen Seite muss jeder, der hier die Spielregeln akzeptiert, herzlich willkommen sein.

      SZ: Und wer die Spielregeln nicht akzeptiert?

      Buschkowsky: Dem müssen wir nachdrücklich klar machen, dass ihm hier nichts anderes übrig bleibt. Kommt zum Beispiel das Kind nicht in die Schule, kommt auch kein Kindergeld auf das Konto. Das ist mein Vorschlag. In unseren Hauptschulen fehlen 25 Prozent der Schüler mehr als drei Wochen unentschuldigt im Jahr. Ich möchte kein Kindergeld sparen, sondern dass die Kinder in die Schule kommen. Wenn Sie mit Ihrem Auto bei Rot über die Ampel fahren, kostet das 150 Euro und drei Punkte. Im Straßenverkehr erzwingt die Gesellschaft durch Repressionen ein regelkonformes Verhalten, bei den Kindern, wo es um unsere Zukunft geht, ist sie sehr nachsichtig. Bei uns gibt es polizeiliche Vorführungen der Kinder in der Schule und Bußgelder gegen Eltern für das Schulschwänzen.

      SZ: Auch bei Hartz-IV-Empfängern?

      Buschkowsky: Klar, wieso sollte jemand, der von der Grundsicherung lebt, kein Bußgeld bezahlen, notfalls eben in Raten. Wenn Sie bei Rot über die Ampel fahren, fragt Sie doch auch kein Mensch, ob Sie Hartz IV bekommen. Aber Repression ist natürlich erst das Ende der Kette.

      SZ: Und vorher?

      Buschkowsky: Wir haben in Neukölln etliche Auszeichnungen für unsere Integrationspolitik erhalten. Sei es für unsere gemischt ethnisch besetzten Schulstationen, die Schülern helfen, aber auch nach Hause gehen und Eltern beraten, unsere migrantischen Stadtteilmütter, den Mitmach-Zirkus, den Campus Rütli, einen völlig neuen Stadtteil, in dem wir modellhaft für Deutschland neue Formen des Zusammenlebens erproben.

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      SZ: Reicht das?

      Buschkowsky: Nein, Projektpolitik kann nie eine erfolgreiche Integrationspolitik sein. Die Strukturen sind grundlegend zu verändern. Wir brauchen eine Kindergartenpflicht und vor allem Ganztagsschulen, weil es keinen Sinn hat, die Kinder um halb zwei nach Hause zu schicken, wo ihnen womöglich verboten wird, Deutsch zu reden, weil das die Eltern nicht verstehen. Die Hauptschule hat sich bei uns überlebt. In Brennpunktlagen müssen wir Kinder anders fördern als dort, wo sonntags Hausmusik gemacht wird. Mit ihnen spielt selten jemand "Mensch, ärgere dich nicht", Halma oder Verkleiden, das hebt aber die Frustrationsschwelle, übt Regeln einhalten und stärkt die Konzentrationsfähigkeit.

      SZ: Und wie wollen Sie das alles finanzieren?

      Buschkowsky: Mit der letzten Kindergelderhöhung um zehn Euro hätte man die gesamte Vorschulerziehung der Bundesrepublik beitragsfrei machen können. Und manchmal kommt es mehr auf die Idee und die handelnden Personen an als auf die Höhe der Summe. Für gerade 150.000 Euro im Jahr haben wir in Neukölln ein Gymnasium in Brennpunktlage komplett umgekrempelt. Die Schule stand vor der Schließung, kaum einer meldete dort noch sein Kind an. Mit neuem Rektor, neuer Konzeption als Ganztagsgymnasium und dem Partner Türkisch-Deutsches Zentrum für das Coaching und die Freizeitgestaltung entwickelte sich eine blühende Schule mit doppelter Schülerzahl. Die Abiturienten haben sich vervierfacht.

      » Die Bundesrepublik gibt mit drei Prozent des Bruttosozialprodukts das meiste Geld von allen OECD-Staaten für die Familienpolitik aus. Bei der Effizienz liegen wir allerdings an drittletzter Stelle. «

      Heinz Buschkowsky, Bürgermeister von Neukölln

      SZ: Sie wollen das Kindergeld streichen, Ihre Parteigenossen haben es gerade mit der Union erhöht.

      Buschkowsky: Nicht streichen, in der Höhe andere Prioritäten setzen. Die diesjährige Erhöhung halte ich in der Tat für falsch, das Geld verpufft und es bringt strukturell keinerlei Fortschritt. Die Bundesrepublik gibt mit drei Prozent des Bruttosozialprodukts das meiste Geld von allen OECD-Staaten für die Familienpolitik aus. Bei der Effizienz liegen wir allerdings an drittletzter Stelle.

      SZ: Woran liegt das?

      Buschkowsky: Andere Länder wenden knapp 50 Prozent des Geldes für die Infrastruktur der Kinder auf, also für Kindergärten und Schulen, größere Klassen, mehr Lehrer, Freizeitangebote und vieles mehr. In Deutschland sind das nur gute 20 Prozent. Der Hauptteil geht in die monetäre Unterstützung der Eltern. Das heißt, wir fördern Eltern, andere Länder fördern Kinder.

      SZ: Sie glauben, dass viele Eltern das Kindergeld nicht vernünftig ausgeben?

      Buschkowsky: Wir glauben, alle Bürger sind mündig und alle Menschen sind gut. Also alle Eltern nehmen das Kindergeld und kaufen zum Beispiel ihren Kindern eine Geige und schicken sie in die Musikschule. Aber an diesem Paradies arbeiten wir noch. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, weigern wir uns einfach zu erkennen, dass wir wieder eine wachsende Unterschicht wie zu Beginn der Industrialisierung haben, die der staatlichen Fürsorge und Lenkung bedarf, die wir an die Hand nehmen müssen. Schwache brauchen eben einen starken Staat. Diese Erkenntnis ist uralt.

      SZ: Mit Ihren Vorschlägen sind Sie ziemlich allein. Was passiert, wenn sich nichts ändert?

      Buschkowsky: Gesellschaft gestaltet sich nicht von allein. Und gerade in der Integrationspolitik müssen wir die Schlagzahl erhöhen. Wir dürfen das nicht den Rattenfängern von rechts überlassen. Wer Rassismus und aufkeimenden Neonazismus bekämpfen will, muss an die Probleme ran. Gleichgültigkeit tötet. Wenn wir uns der Wirklichkeit verweigern, werden wir so schlimme Verhältnisse wie in Großstädten in anderen Ländern bekommen. Dann wird sich die bürgerliche Gesellschaft in ihren Rückzugsräumen einzäunen müssen.

      (SZ vom 31.07.2009/kfa/hgn)http://www.sueddeutsche.de/finanzen/992/482448/text/print.ht…
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      schrieb am 02.08.09 19:01:11
      Beitrag Nr. 10.365 ()
      Akt. 02.08.09; 09:20 Pub. 02.08.09; 09:15
      Winterthur
      Kriminelle Kinder-Gang ausgehoben
      Der Kantonspolizei Zürich gelang im Juli ein spektakulärer Fang: Sie hat in Winterthur ZH eine zehnköpfige Kinderbande ausgehoben. Sämtliche Mitglieder der Gangster-Clique sind minderjährig. Der Anführer Thiago ist erst 14 und sitzt jetzt in einer geschlossenen Anstalt.

      Die «Gang» hat in Winterthur mehrmals Passanten ausgeraubt. Einige Bandenmitglieder waren bewaffnet und setzten «physische Gewalt» ein, wie es in einem internen Polizeibericht heisst, der dem «Sonntag» vorliegt.

      Patrik Killer von der Jugendanwaltschaft Winterthur bestätigt den bisher nicht publik gewordenen Fall: «Gegen diese zehn Jugendlichen sind Verfahren eingeleitet worden.»

      Bei mehr als der Hälfte der Buben handelt es sich um Wiederholungstäter: «Sechs der zehn sind vorbestraft», bestätigt Jugendanwalt Killer. Die Vorstrafen betreffen unter anderem Gewaltdelikte.

      Die Bandenmitglieder sind Schulabgänger aus der Region Winterthur. Alle haben einen Migrationshintergrund. Und: Sie sind blutjung. Neben dem Banden-Chef sind zwei weitere Knaben erst 14-jährig, einer ist sogar erst 13.
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/20183612
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      schrieb am 02.08.09 19:11:04
      Beitrag Nr. 10.366 ()
      Nachtrag:
      der letzte Artikel stammte von PI (deren Link stimmte aber nicht mehr)

      02.08.2009 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 090802-1. Raubüberfall auf Taxifahrer aufgeklärt - Tatverdächtiger dem Haftrichter zugeführt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 17.05.09, 04:20 Uhr Tatort: Hamburg-Langenhorn, Jugendparkweg

      Kriminalbeamte des Raubdezernates haben einen 18-jährigen Türken vorläufig festgenommen. Er steht im Verdacht, am 17. Mai 2009 einen Taxifahrer (67) überfallen und beraubt zu haben.

      Der Täter stieg mit einem noch unbekannten Begleiter am Langenhorner Markt in das Taxi ein und gab als Fahrziel den Jugendparkweg an. Dort angekommen, bedrohte der Täter den Fahrer mit einer Schreckschusswaffe und schoss mehrfach auf ihn. Der Geschädigte konnte aus dem Taxi fliehen und wurden von beiden Männern verfolgt. Dann schlugen und traten sie auf den Taxifahrer ein. Sie raubten ihm das Handy und ein Portemonnaie mit Bargeld. Der Geschädigte zog sich erhebliche Verletzungen zu und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

      Nach umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der 18-jährige Türke als Tatverdächtiger ermittelt werden. Kriminalbeamte nahmen den 18-Jährigen vorläufig fest. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte die Tatwaffe und das geraubte Portemonnaie sichergestellt werden.

      Der Beschuldigte, der keine Angaben vor der Polizei machte, wurde dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1450279/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:13:01
      Beitrag Nr. 10.367 ()
      Lob für Apartheid-Architektur in der FAZ:
      Frauen gehören in die Küche,
      und ein koedukatives Kinderzimmer ist haram



      "Wo ist das Wohnzimmer für die Frauen?"
      Die Wohnwünsche von Migranten sind deutschen Immobilieneigentümern wenig bekannt. Dabei stellen sie in manchen Regionen schon die Mehrheit der Mieter.


      Von Miriam Beul


      Gelsenkirchen. "Als ich 23 Jahre alt war, hatte ich schon vier Kinder", sagt Serife Özgen. "Wir sind oft umgezogen." Heute ist sie 42 Jahre alt und hat fünf Kinder: zwei Töchter (19 und 22 Jahre) und drei Söhne (13, 20 und 23 Jahre). Die Familie bewohnt inzwischen ein umgebautes Zechenhaus in der Schüngelberg-Siedlung in Gelsenkirchen-Buer. Eine Heimkehr für Serife, die schon als Kind hier wohnte.

      Rund 250 solcher Häuser mit rund 550 Wohneinheiten bilden den historischen Kern der gartenstädtischen Siedlung, die zwischen 1897 und 1919 für die Bergleute der Zeche Hugo erbaut worden ist. Heute erinnern die hellen aufgeräumten Straßenzüge mit ihren glatten Fassaden an eine übergroße Puppenstube: Von Dreck, Kohle und Staub keine Spur. "Hier war früher eine Wand. In diesem Teil der Küche war mein Kinderzimmer", erklärt Serife Özgen und zieht in ihrer modernen, etwa 25 Quadratmeter großen Wohnküche eine imaginäre Linie.

      Serife kam als Kind mit ihrer Familie aus der Türkei, bewohnte damals den Mitteltrakt des heutigen Hauses. Von ihrem Fenster aus konnte sie Sati sehen, ihren heutigen Ehemann. Er lebte mit seinen Eltern und Geschwistern im Zechenhaus gegenüber. So lernten die beiden sich vor 27 Jahren kennen. Sie heirateten, dann kamen die Kinder. Die Özgens benötigten mehr Platz.

      Notgedrungen verließen sie die Siedlung und mieteten eine Hochhauswohnung in der Nachbarschaft an. 90 Quadratmeter für acht Personen, denn im Haushalt lebten außer den vier Kindern noch Serifes Schwiegereltern. Von "Spannungen" oder "Problemen" wissen die Özgens aus dieser Zeit nichts zu berichten. Wohl aber davon, dass die Atmosphäre im Haus anonym war. Zufrieden waren sie mit ihrer Wohnsituation jedenfalls nicht. Es folgten weitere Umzüge innerhalb von Gelsenkirchen. Doch immer fehlten Zimmer, Kellerräume, ein Garten. Und bezahlbar musste die Wohnung schließlich ebenfalls sein. Alleinverdiener Sati Özgen ist seit seinem 15. Lebensjahr Bergmann von Beruf.

      Eine Menge Zufälle und ein Funken Glück sorgten dafür, dass Serife mit ihrer Familie vor zehn Jahren in das Haus ihrer Kindheit zurückkehren konnte. 1981 erwarb die Essener Treuhandstelle GmbH (THS) die zum damaligen Zeitpunkt fast unbewohnbar gewordene Schüngelberg-Siedlung. Als Projekt der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA) wurde sie dann zwischen 1988 und 1998 denkmalgerecht modernisiert. Drei kleine Wohnungen wurden dabei zu zwei größeren zusammengelegt. In eine von ihnen zogen die Özgens mit ihren inzwischen fünf Kindern vor zehn Jahren ein.

      "Früher gab es in dem Haus nur ein WC, aber kein Badezimmer", erinnert sich Serife. Heute sind Ausstattung und Grundriss der dreistöckigen, 100 Quadratmeter großen Doppelhaushälfte für die türkischstämmige Familie ideal. Durch einen für Sati "etwas zu engen Flur" gelangt man links in die schnörkellos eingerichtete Wohnküche. Links an der Wand steht eine langgezogene Eckbank, davor ein großer Esstisch. Von dort aus können die Familienmitglieder den Frauen beim Kochen zusehen, gleichzeitig aber auch das Fernsehprogramm verfolgen, denn die rechte Zimmerwand nimmt ein moderner flacher LCD-Fernseher ein.

      Auf der anderen Seite des Flures schließt sich ein etwa genauso großes, klassisches Wohnzimmer an: Eine gemütliche Sofaecke, ein großer Tisch, ein Fernseher. "In der Küche machen wir das Essen. Aber hier findet auch ein Großteil des Familienlebens statt. An manchen Tagen ist sie auch das Wohnzimmer für die Frauen", sagt Serife. Das Gäste-WC befindet sich neben dem anderen Wohnzimmer, das bei Feiern den Männern vorbehalten ist.

      Ihr heutiges Zuhause entspricht nicht nur wegen der beiden Wohnzimmer sowie der verhältnismäßig günstigen Miete dem, was Familie Özgen als ideal bezeichnet. Die Schlafzimmer für Söhne und Eltern befinden sich im ersten Stock. Von ihren Brüdern räumlich getrennt, bewohnen die Töchter die Mansardenzimmer unter dem Dach. Es gibt Kellerräume, um Lebensmittel zu lagern.

      Hinter den Häusern erstrecken sich weitläufige Gärten - typisch für Zechensiedlungen, denn die Bergarbeiterfamilien versorgten sich überwiegend selbst. Der eigene Gemüsegarten ist Serifes ganzer Stolz. Die Bewohner der Straße haben keine Zäune gezogen. Man lebt eng mit den Nachbarn zusammen, weil man sich gerne hilft, miteinander befreundet oder sogar verwandt ist. "Wir stellen abends oft die Stühle im Garten zusammen und unterhalten uns", sagt Sati.

      Geht es nach dem Reisepass, haben 33 Prozent der "Schüngelberger" einen Migrationshintergrund, davon 30 Prozent mit türkischen Wurzeln. Entsprechend jung ist das Viertel:. 75 Prozent der Bewohner sind unter 50 Jahre alt, 43 Prozent sind jünger als 30 Jahre. In vielen rein deutschen Quartieren sind die Bewohner im Durchschnitt doppelt so alt.

      Dass türkischstämmige Familien ihre Wohnwünsche in einem Zechenhaus offenbar besser verwirklichen können als in einer herkömmlichen Wohnung der gleichen Preis- und Lagekategorie, hat verschiedene Ursachen. Zwar haben sich auch unter Migranten längst verschiedene "Milieus" herausgebildet, deren Wohnstil sich kaum mehr von "deutschen Milieus" unterscheidet. "Die breite Mitte stellt aber immer noch spezifische Anforderungen an Wohnraum und Wohnumfeld", sagt Karl-Heinz Petzinka, Vorsitzender der THS-Geschäftsführung.

      So habe die Gemeinschaft in der Familie noch immer eine fundamentale Bedeutung und brauche daher auch Raum zur Entfaltung. Die Küche sei zentraler Ort des Familienlebens. Gleichzeitig fungiere sie wie bei Familie Özgen zusätzlich als ,Wohnzimmer der Frauen', wenn mehrere Familien zusammenkommen. "Der Wunsch nach einer großen Wohnküche, und zwar getrennt vom Wohnzimmer, findet sich in unseren Befragungen immer ganz weit oben auf der Liste", berichtet der THS-Chef.

      Diese Anforderung lasse sich in einer nach deutschen Maßstäben gebauten Wohnung des unteren oder mittleren Preissegmentes schon seit den siebziger Jahren kaum darstellen. Entweder seien die Küchen zu klein oder in klassischen Neubauprojekten immer häufiger durch die beliebten offenen Grundrisse in die Wohn-/Esszimmer-Situation integriert.

      Wegen der erfreulicherweise noch deutlich höheren Kinderquote bei türkischstämmigen Familien seien zudem die Kinderzimmer ein wesentlicher Faktor bei der Wohnungssuche. "Hier wissen wir, dass die Kinder vom ersten Tag an in jedem Fall getrennt nach Geschlecht unterzubringen sind", berichtet der Architekturprofessor mit Lehrstuhl in Düsseldorf weiter. Bedürfnisse dieser Art seien in Häusern der Nachkriegszeit oder eben in modernisierten Zechenhäusern ebenfalls leichter zu realisieren als in herkömmlichen deutschen Wohnungen. Die THS habe viele ihrer Quartiere gezielt darauf hin entwickelt und ehemalige kleine Doppelhäuser zu einer Einheit zusammengelegt.

      Dass die Wohnwünsche von Migranten, die mancherorts den Großteil der Bewohnerschaft ausmachen, zu wenig berücksichtigt werden, beobachtet auch Bernd Hallenberg, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw). Wohnwünsche und Wohnrealität klafften bei den meisten Migranten weit auseinander. Und das habe längst nicht nur mit den geringeren finanziellen Möglichkeiten zu tun. Im Gegenteil: Gerade besserverdienende Migrantengruppen seien in Deutschland qualitativ unterversorgt.

      Eine erste bundesweit repräsentative Befragung (Wohnsituation und Wohnwünsche von Migranten, Dezember 2008) habe ergeben, dass jeder zehnte Befragte innerhalb der nächsten fünf Jahre den Erwerb von Wohneigentum plant. "Unsere Bauträger hätten in den vergangenen Jahren bedeutend mehr Eigenheime an Menschen mit Migrationshintergrund verkaufen können, doch die Kommunen verhindern dies durch die willkürliche Festlegung von Quoten", sagt Roswitha Sinz vom Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen. Gewollt sei eine "gesunde Mischung" in den Quartieren. Und gerade in Zeiten des demographischen Wandels frage man sich, ob diese Mischung allein an der nationalen Herkunft festgemacht werden könne oder ob nicht das Alter der Bewohner und ihr Milieu ebenfalls wichtige Faktoren seien.

      THS-Geschäftsführer Petzinka bemängelt vor allem, dass ein nutzerspezifisches Immobilienangebot in Deutschland fehlt, und spielt damit auf die Bedürfnisse der Mieter und potentiellen Immobilienerwerber mit türkischem Hintergrund an. "Es wäre höchst spannend und als Integrationssymbol vermutlich auch äußerst hilfreich, einmal ein Quartier, ein Dorf, einen Stadtteil komplett nach den Anforderungen türkischer Bewohner zu entwickeln und zu bauen - und zwar in der Breite der inzwischen durchaus differenzierten Wohnbedürfnisse", sagt er.

      Gedankliche Vorstöße in diese Richtung habe er schon gemacht. Aber es habe sich dabei herausgestellt, dass neben den entscheidenden wirtschaftlichen Parametern einer solchen Immobilienentwicklung auch die besonderen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen passen müssten. In Duisburg-Marxloh sei der Bau eines Quartiers für Türken, das nach türkischem Baurecht als Kulturhauptstadtprojekt verwirklicht werden sollte, an allzu heterogenen Interessen vorläufig gescheitert. Von den vielen überflüssigen Umzügen der Özgens hätte man dort sicher viel lernen können.



      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.08.2009, Nr. 31 / Seite V13
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:14:56
      Beitrag Nr. 10.368 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente02.08.2009 | 11:05 Uhr
      POL-F: 090802 - 965 Bockenheim: Tatverdächtiger nach sexueller Belästigung festgenommen
      Frankfurt (ots) - Gestern, gegen 20.15 Uhr, wurden die Beamten des 13. Reviers vom Sicherheitsdienst des Rebstockbades über einen Mann informiert, der Kinder und Jugendliche auf verdächtige Art angesprochen haben soll. Der Mann befinde sich derzeit in der Kabine des Sicherheitspersonals. Als die Beamten wenig später am Rebstockbad eintrafen und den Mann überprüften, stellten sie schnell fest, dass die vorgelegten Ausweispapiere (bulgarische ID-Card) gefälscht waren. Daraufhin wurde er vorübergehend festgenommen und zur Feststellung seiner tatsächlichen Personalien zum 13. Revier verbracht. Bei der Überprüfung stellte sich dann heraus, dass gegen den 30-Jährigen ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag, der sogleich vollzogen wurde.

      Was den Tatvorwurf einer sexuellen Belästigung anging, meldete sich ein 14 Jahre altes Mädchen, welches er aufgefordert haben soll mit ihm auf die Toilette zu gehen. Als sie ablehnte, soll er sie am Arm gepackt und Richtung Toilette gezogen haben. Erst als eine Freundin zur Hilfe kam, ließ er von seinem Opfer ab.

      Die Ermittlungen hierzu dauern an.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1450254/pol…



      02.08.2009 | 11:09 Uhr
      POL-F: 090802 - 969 Gutleutviertel: 24-Jähriger wird Opfer von dreisten Straßenräubern
      Frankfurt (ots) - Seine gesamten Ersparnisse in Höhe von 10.600.- Euro büßte am vergangenen Freitag, gegen 18.45 Uhr, ein 24 Jahre alter Pakistani bei einem dreisten Raubüberfall ein. Der junge Mann hatte vor, dieses Geld für seine bevorstehende Hochzeit in Pakistan bei einer Bank zu überweisen. Auf dem Weg dorthin, an der Mannheimer Straße / Karlsruher Straße, wurde er von einer etwa 30-jährigen Frau angesprochen und darum gebeten, 500.- Euro zu wechseln. Nachdem er der Bitte der Frau nachgekommen war und diese sich wieder entfernte, kamen unvermittelt zwei männliche Personen - jeweils 25 - 30 Jahre alt - hinzu, hielten ihn fest und entnahmen ihm den Briefumschlag mit seinen Ersparnissen. Anschließend schubsten sie ihn gegen ein Metallgeländer und entfernten sich in unbekannter Richtung.

      Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1450260/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:16:02
      Beitrag Nr. 10.369 ()
      Alle MeldungenBilder24.07.2009 | 14:37 Uhr
      POL-HG: Pressebericht
      Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Polizeidirektion Hochtaunus

      1. Schwerer Raub, Bad Homburg, 23.07.09

      Ein 24-Jähriger wurde am späten Donnerstagabend in seiner Wohnung in der Hofheimer Straße von sechs jungen Männern überfallen, zusammengeschlagen und seines Handys beraubt. Das Motiv der Tat steht noch nicht fest, vermutlich handelt es sich um eine "Eintreibe-Aktion". Gemeinschaftlich suchten die sechs 19-23 jährigen Männer aus der ehemaligen Sowjetunion, ihr Opfer, einen "Freund" (ebenfalls aus der russ. Föderation), auf und forderten Geld von ihm. Es kam zu einer Auseinandersetzung in deren Verlauf die sechs Angetrunkenen lautstark im Wohnungsflur auf das Opfer einschlugen. Hierbei kam auch ein Golfschläger zum Einsatz. Da in der Wohnung keine Wertsachen zu finden waren, nahmen sie dem 24-Jährigen anschließend sein Handy ab und verschwanden. Durch den Radau aufmerksam gewordene Nachbarn verständigten die Polizei, die die Tatverdächtigern in unmittelbarer Tatortnähe in einem VW-Passat-Kombi ausmachte. Die Beschuldigten, die nicht nur unter Alkohol- sondern vermutlich auch unter Drogeneinfluss standen, wurden festgenommen und heute dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde jedoch keine Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1446066/po…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 21:42:24
      Beitrag Nr. 10.370 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/chaos-jugendl…

      Leverkusen - Spur der Verwüstung
      Chaos-Jugendliche zünden Autos und Container an16 beschädigte und vier brennende Autos, dazu vier brennende Müllcontainer - das ist das Ergebnis einer Tour zweier Jugendlicher von Küppersteg nach Alkenrath.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die erste Meldung kam in der Nacht auf Samstag um kurz nach Mitternacht: Zeugen beobachteten, wie einer der beiden zunächst Unbekannten einen Lkw-Reifen zerstach. Darauf angesprochen, nahmen die Täter Reißaus, beschädigten bei der Flucht weitere Autos.

      Gegen 0:35 Uhr der nächste Alarm. Unter der Autobahnbrücke auf Höhe der Flensburger Straße brannte ein Wohnmobil lichterloh, daneben noch ein Auto und zwei Motorräder.

      Nur wenige Minuten später wurde die Polizei zu einer Bar auf der Gustav-Heinemann-Straße gerufen. Als sie dort einen versuchten Fahrraddiebstahl zu Protokoll nahmen, fiel ihnen in direkter Nähe ein Auto mit eingeschlagener Seitenscheibe auf. Offensichtliche Tatwaffe: ein PC-Monitor von einem Sperrmüll-Haufen.

      In der Gustav-Heinemann-Straße meldete ein Zeuge kurz vor halb zwei brennende Müllcontainer, sah noch eine Person flüchten.

      Dann legten die Täter wohl eine kleine Pause ein - erst kurz vor halb fünf meldete ein Anwohner in der Adolf-Reichwein-Straße brennende Container. Auf dem Weg zu den Containern fanden Polizisten wieder mehrere beschädigte Autos.

      Die Ermittlungen brachten die Beamten schließlich auf die Spur des 21-Jährigen Täters. Der Alkenrather wurde in seiner Wohnung festgenommen, legte bereits ein Teilgeständnis ab. Für die brennenden Autos und Container soll nach seiner Aussage sein 23-jähriger Freund verantwortlich sein. Die Polizei konnte auch ihn in seiner Wohnung festnehmen, er stritt die Brandstiftung jedoch ab.

      Beide Männer haben nicht zum ersten Mal Kontakt mit der Polizei, sollen noch am Sonntag einem Richter vorgeführt werden.
      [02.08.2009]
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 21:43:41
      Beitrag Nr. 10.371 ()
      „Mehr Anstrengungen der Gesellschaft für Integration“
      Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) will auch Vereine in die Pflicht nehmen.
      Linz – Integration müsse vor allem aus den Gemeinden kommen und könne weder von oben verordnet noch mit Sanktionen erreicht werden, sagt Innenministerin Maria Fekter (ÖVP).

      "Auch Integration zulassen"





      Innenministerin Fekter will der Trennung der
      Geschlechter entgegenwirken.
      Bild: APA
      „Es muss die Mehrheits- gesellschaft auch Integration zulassen und Anstrengungen unternehmen, nicht nur Forderungen an jene stellen, die bei uns zugewandert sind. Wir registrieren, dass bei uns im Vereinswesen zu wenig Integrations-
      anstrengungen unternommen werden“, so Fekter weiter.

      Gleichzeitig gebe es aber Nachbesserungsbedarf, was die Akzeptanz der österreichischen Rechtsordnung und Werte durch die Zuwanderer betrifft: „Es geht nicht an, dass Konflikte auf der Straße mit Waffengewalt ausgetragen werden.“

      „Keine getrennten Bäder“

      Ansetzen müsse man auch im Bereich der Emanzipation: „Frauen von jeglicher gesellschaftlicher Teilhabe wegzusperren, sie nicht aus dem Haus zu lassen, mit Gewalt zu disziplinieren, ist nicht tolerabel.“

      Dementsprechend könne man auch den immer wieder von Organisationen mit Migrationshintergrund geäußerten Wunsch nach getrennten Bädern für Frauen und Männer nicht erfüllen: „Das widerspricht unserer Werteordnung, eine Trennung der Geschlechter ist einer funktionierenden Integration nicht dienlich, sondern das Gegenteil.“ (red)


      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=11703176&sid=57&fid=21
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 21:49:13
      Beitrag Nr. 10.372 ()
      Ravensburg Schrift:

      Vater missbraucht Töchter über 200 Mal

      Bild: Einen schweren Fall von Missbrauch hatte das Landgericht Ravensburg zu verhandeln.
      Bild: Einen schweren Fall von Missbrauch hatte das Landgericht Ravensburg zu verhandeln.
      Wegen schweren sexuellen Missbrauchs seiner beiden Kinder in mindestens 211 Fällen hat die zweite Jugendstrafkammer des Landgerichts Ravensburg am Mittwoch einen 41-jährigen Vater zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. Sieben Jahre lang hatte sich der Mann an seinen Töchtern vergangen.

      (RAVENSBURG/sz) "Sie haben Ihren beiden Kindern etwas angetan, das schlimmer nicht sein könnte", sagte der Vorsitzende Jürgen Hutterer in seiner Urteilsbegründung zu dem Täter, der alle Vorwürfe einräumte und so den 1991 und 1992 geborenen jungen Frauen immerhin ersparte, vor Gericht aussagen zu müssen.

      Bis in den Herbst vergangenen Jahres war hauptsächlich die heute 18-jährige alte Tochter dem Vater ausgeliefert. Erst eine couragierte Freundin brachte den Stein zu einer Anzeige ins Rollen.

      Der 1967 in der Türkei geborene Mann kommt 1970 mit der Mutter nach Hamburg, wo bereits der Vater arbeitet. Bis zum achten Lebensjahr bleibt er dort, ehe ihn der Vater zur Einschulung in die Heimat zurückschickt. Er leidet unter der Trennung, lebt bei einer Tante, kommt nur in den Ferien zur Familie. In der Türkei macht er Abitur, will Anglistik und eventuell Geschichte studieren, erhält ein Stipendium, nimmt eine Auszeit und kommt 1989/90 nach Weingarten. Er will in Konstanz studieren, was an fehlenden finanziellen Mitteln scheitert.

      Immer wieder arbeitslos

      Er lernte eine Frau kennen, eine Deutsche, die sich in einer Ausbildung zur Hotelfachfrau befindet, er arbeitet als Hilfsarbeiter im Flachdachbau, später wechselweise in der Türkei und wieder in Deutschland, ist Fahrer bei einem Kurierdienst und der Post, selbständig als Detektiv, in Markdorf und Donaueschingen tätig und immer wieder kurzzeitig arbeitslos. Die Wohnsitze wechseln sich zwischen der Türkei und Orten im Landkreis Ravensburg und im Markdorfer Umland ab.



      Noch 1989 heiratet er, das Ehepaar bekommt fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne. Es herrscht "viel Turbulenz" in der Familie, sagt er, der seine Frau schlägt, mindestens einmal mit dem Gürtel. Sie flüchtet ins Ravensburger Frauenhaus, kommt wieder zurück. 2006 die Scheidung. "Wie kommt ein durchaus intelligenter Mann dazu, so etwas zu tun?", fragt der Richter. Der Angeklagte sucht noch nach der Antwort.

      Im Sommer 2002 muss die elfjährige älteste Tochter das erste Mal mit ihm ins elterliche Schlafzimmer. 80 Fälle des schweren sexuellen Missbrauchs - wie man ihn sich schlimmer nicht vorstellen kann - hat das Gericht allein bis 2004 in den Akten, und gestern den schaudernden Zuhörern geöffnet. "Richtig", sagt er zu allen verlesenen Details. Bis 2005 kommen mindestens 50 weitere Übergriffe übelster Art hinzu. Die Tochter muss mit ihm Unterwäsche kaufen, Stöckelschuhe anziehen, damit er in Stimmung kommt. Als sie 14 Jahre ist, zieht er sie mindestens einmal die Woche ins Bett, ob ins elterliche Schlaf- oder ins Kinderzimmer. Sie hat Angst, auch ihrer Geschwister wegen, die bei einer Verweigerung Prügel beziehen könnten. Und sie hat Angst davor, vom eigenen Vater schwanger zu werden.

      "Ich kann's nicht wieder gutmachen"

      40 weitere Fälle hat das Gericht bis 2006 aufgelistet, mindestens 30 weitere kommen bis Oktober 2008 hinzu. Fast täglich vergeht er sich an dem Kind. "Ich kann's auch nicht wiedergutmachen", sagt der Mann, der auch nicht vor der ein Jahr jüngeren Schwester zurückschreckt. Mindestens zehn Mal hat er auch sie ins Schlafzimmer geholt.

      Die Ex-Frau sagt aus: "Richtig heftig" geschlagen habe er sie. "Ich war überall blau." Auch die Kinder kriegen was ab, wenn er alles Mögliche durch die Wohnung wirft. Sie habe nichts von dem Missbrauch gewusst, behauptet sie, nur etwas geahnt. "Die älteste Tochter war für ihn die Nummer eins." Wenn er sie ins Schlafzimmer zieht, schickt er die Mutter zum Einkaufen, sagt, sie könne sich Zeit lassen. Selbst als das Ehepaar sich trennt, zwingt er die Älteste in seine Wohnung.

      Zu "täglichem Geschlechtsverkehr" hat der 41-Jährige seine ältere Tochter ein Jahr lang gezwungen, berichtet sie einer Polizistin, die sich nach der Anzeige um sie kümmert. "Mein Vater hat mir sechs Jahre meiner Kindheit genommen", sagt sie unter Tränen.

      Von "katastrophalen Auswirkungen" der Taten auf die Familie berichtet die Familienhelferin. Die Mutter hat komplett die Mutter-Rolle in der Familie verloren. Die beiden Söhne haben Schwierigkeiten in der Schule, die jüngere Tochter kämpft mit Depressionsschüben. Das Haupt-Opfer, die ältere Schwester, lebt inzwischen bei Bekannten, geht auf eine Fremdsprachenschule, muss psychologisch betreut werden. Ihr Gefühlsleben ist ein Chaos. "Sie hat nicht früher etwas gesagt, weil sie Angst hatte", berichtet die Nachbarin und Freundin, deren Verdienst es ist, dass das Martyrium ein Ende findet.

      Staatsanwältin Juliane Prasse spricht von einer "fatalen Familiensituation", mit dem Vater als Familientyrann, der Frau und Kinder als unmündige Sklaven hält. Neun Jahre Freiheitsstrafe fordert sie. Was dem Verteidiger der jüngeren Tochter zu wenig ist: Er will mindestens zehn Jahre. Das Gericht entscheidet auf acht Jahre und sechs Monate.

      "Sie haben Ihren beiden Kindern etwas angetan, das schlimmer nicht sein könnte", sagte der Vorsitzende Jürgen Hutterer in seiner Urteilsbegründung zu dem Täter, der alle Vorwürfe einräumte und so den 1991 und 1992 geborenen jungen Frauen immerhin ersparte, vor Gericht aussagen zu müssen.
      Bis in den Herbst vergangenen Jahres war hauptsächlich die heute 18-jährige alte Tochter dem Vater ausgeliefert. Erst eine couragierte Freundin brachte den Stein zu einer Anzeige ins Rollen.
      Der 1967 in der Türkei geborene Mann kommt 1970 mit der Mutter nach Hamburg, wo bereits der Vater arbeitet. Bis zum achten Lebensjahr bleibt er dort, ehe ihn der Vater zur Einschulung in die Heimat zurückschickt. Er leidet unter der Trennung, lebt bei einer Tante, kommt nur in den Ferien zur Familie. In der Türkei macht er Abitur, will Anglistik und eventuell Geschichte studieren, erhält ein Stipendium, nimmt eine Auszeit und kommt 1989/90 nach Weingarten. Er will in Konstanz studieren, was an fehlenden finanziellen Mitteln scheitert.
      Immer wieder arbeitslos
      Er lernte eine Frau kennen, eine Deutsche, die sich in einer Ausbildung zur Hotelfachfrau befindet, er arbeitet als Hilfsarbeiter im Flachdachbau, später wechselweise in der Türkei und wieder in Deutschland, ist Fahrer bei einem Kurierdienst und der Post, selbständig als Detektiv, in Markdorf und Donaueschingen tätig und immer wieder kurzzeitig arbeitslos. Die Wohnsitze wechseln sich zwischen der Türkei und Orten im Landkreis Ravensburg und im Markdorfer Umland ab.
      Noch 1989 heiratet er, das Ehepaar bekommt fünf Kinder, drei Töchter und zwei Söhne. Es herrscht "viel Turbulenz" in der Familie, sagt er, der seine Frau schlägt, mindestens einmal mit dem Gürtel. Sie flüchtet ins Ravensburger Frauenhaus, kommt wieder zurück. 2006 die Scheidung. "Wie kommt ein durchaus intelligenter Mann dazu, so etwas zu tun?", fragt der Richter. Der Angeklagte sucht noch nach der Antwort.
      Im Sommer 2002 muss die elfjährige älteste Tochter das erste Mal mit ihm ins elterliche Schlafzimmer. 80 Fälle des schweren sexuellen Missbrauchs - wie man ihn sich schlimmer nicht vorstellen kann - hat das Gericht allein bis 2004 in den Akten, und gestern den schaudernden Zuhörern geöffnet. "Richtig", sagt er zu allen verlesenen Details. Bis 2005 kommen mindestens 50 weitere Übergriffe übelster Art hinzu. Die Tochter muss mit ihm Unterwäsche kaufen, Stöckelschuhe anziehen, damit er in Stimmung kommt. Als sie 14 Jahre ist, zieht er sie mindestens einmal die Woche ins Bett, ob ins elterliche Schlaf- oder ins Kinderzimmer. Sie hat Angst, auch ihrer Geschwister wegen, die bei einer Verweigerung Prügel beziehen könnten. Und sie hat Angst davor, vom eigenen Vater schwanger zu werden.
      "Ich kann's nicht wieder gutmachen"
      40 weitere Fälle hat das Gericht bis 2006 aufgelistet, mindestens 30 weitere kommen bis Oktober 2008 hinzu. Fast täglich vergeht er sich an dem Kind. "Ich kann's auch nicht wiedergutmachen", sagt der Mann, der auch nicht vor der ein Jahr jüngeren Schwester zurückschreckt. Mindestens zehn Mal hat er auch sie ins Schlafzimmer geholt.
      Die Ex-Frau sagt aus: "Richtig heftig" geschlagen habe er sie. "Ich war überall blau." Auch die Kinder kriegen was ab, wenn er alles Mögliche durch die Wohnung wirft. Sie habe nichts von dem Missbrauch gewusst, behauptet sie, nur etwas geahnt. "Die älteste Tochter war für ihn die Nummer eins." Wenn er sie ins Schlafzimmer zieht, schickt er die Mutter zum Einkaufen, sagt, sie könne sich Zeit lassen. Selbst als das Ehepaar sich trennt, zwingt er die Älteste in seine Wohnung.
      Zu "täglichem Geschlechtsverkehr" hat der 41-Jährige seine ältere Tochter ein Jahr lang gezwungen, berichtet sie einer Polizistin, die sich nach der Anzeige um sie kümmert. "Mein Vater hat mir sechs Jahre meiner Kindheit genommen", sagt sie unter Tränen.
      Von "katastrophalen Auswirkungen" der Taten auf die Familie berichtet die Familienhelferin. Die Mutter hat komplett die Mutter-Rolle in der Familie verloren. Die beiden Söhne haben Schwierigkeiten in der Schule, die jüngere Tochter kämpft mit Depressionsschüben. Das Haupt-Opfer, die ältere Schwester, lebt inzwischen bei Bekannten, geht auf eine Fremdsprachenschule, muss psychologisch betreut werden. Ihr Gefühlsleben ist ein Chaos. "Sie hat nicht früher etwas gesagt, weil sie Angst hatte", berichtet die Nachbarin und Freundin, deren Verdienst es ist, dass das Martyrium ein Ende findet.
      Staatsanwältin Juliane Prasse spricht von einer "fatalen Familiensituation", mit dem Vater als Familientyrann, der Frau und Kinder als unmündige Sklaven hält. Neun Jahre Freiheitsstrafe fordert sie. Was dem Verteidiger der jüngeren Tochter zu wenig ist: Er will mindestens zehn Jahre. Das Gericht entscheidet auf acht Jahre und sechs Monate.

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      (Erschienen: 09.07.2009)


      http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200907090229.htm…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:01:10
      Beitrag Nr. 10.373 ()
      Drogenrazzia
      Sechs Dealer in der Hasenheide verhaftet
      02. August 2009 11.35 Uhr
      Bei einer Razzia in der Hasenheide nahm die Polizei sechs Dealer fest, beschlagnahmte Cannabisblüten.

      Foto: Charles Yunck
      Bild 1 von 3


      Tatort Hasenheide: Polizeibeamte verhaften einen Dealer (hier bei einer Razzia vor zwei Wochen)
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Hasenheide, 10967 Berlin
      Karte groß Bild groß

      Charles Yunck Charles Yunck Charles YunckDrogenrazzia im Volkspark Hasenheide: Am Samstagnachmittag überprüfte die Polizei über 30 Personen und acht Fahrzeuge in der und um die Grünanlage.

      Bei sechs Männern im Alter zwischen 23 und 45 Jahren fanden die Polizisten Drogen und beschlagnahmten sie. Den Besitzern wurden nach der Personalienfeststellung Platzverweise ausgesprochen.

      Ein 28-Jähriger wurde beobachtet, als er von einem Unbekannten Betäubungsmittel kaufte. Auch ihm wurden die Drogen abgenommen und ein Platzverweis erteilt. Nach der Überprüfung seiner Personalien konnte er seinen Weg fortsetzen.

      Zwei Rollerfahrer hingegen mussten sich im Gewahrsam einer Blutentnahme unterziehen. Die beiden 19- und 27-jährigen Männer hatten Rauschgift bei sich, so dass die Führerscheinstelle des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten informiert wurde.

      Der Jüngere war zudem nicht im Besitz eines Führerscheins, so dass sein Fahrzeug sichergestellt wurde. Er sieht einem Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis entgegen.

      Insgesamt waren rund 15 Beamte im Einsatz, die in den vier Stunden 31 Personen und acht Fahrzeuge überprüften sowie neun Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz einleiteten.




      http://www.bz-berlin.de/tatorte/sechs-dealer-in-der-hasenhei…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:08:50
      Beitrag Nr. 10.374 ()
      02.08.2009 | 06:17 Uhr
      POL-OB: Notoperation nach Streit beim Tanz
      Oberhausen (ots) - Am Sonntag , 02.08.2009 , gegen 02.05 h gerieten ein 25 jähriger Oberhausener und eine 22 Jahre alte Oberhausenerin aus bislang ungeklärter Ursache in Streit Sie besuchten zu dieser Zeit eine Disco in der Oberhausener Innenstadt. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der Mann der jungen Frau mit einem abgebrochenem Bierglas in das Gesicht. Die Frau erlitt dadurch schwere Schnittverletzungen an der linken Wange und mußte in einem Spezialkrankenhaus notoperiert werden . Auch der Täter zog sich Verletzungen an der Hand zu , die im Krankenhaus behandelt wurden. c.H.


      Polizeipräsidium Oberhausen
      Leitstelle
      Tel.: 0208 826-0
      leitstelle.oberhausen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62138/1450153/po…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:09:24
      Beitrag Nr. 10.375 ()
      zurück

      Vor der Wahl

      Bouffier warnt vor Massengeiselnahmen



      GSG 9 (Bild: ddp)

      Berlin. Der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) hat vor möglichen "Massengeiselnahmen" im Bundestagswahlkampf durch Terroristen gewarnt. Bouffier, der Sprecher der Innenminister von CDU und CSU ist, sagte der "Bild": "Wir müssen jedes Szenario in Betracht ziehen und uns entsprechend vorbereiten. Es hat nichts mit Panikmache, aber sehr viel mit Vorsorge zu tun, wenn sich die Polizeien von Bund und Ländern auch auf die Möglichkeit einer Massengeiselnahme vorbereiten."

      Bei Innenpolitikern von SPD und CSU stieß Bouffiers Warnung auf Unverständnis. "Ich empfinde die Äußerung von Herrn Bouffier als Wichtigtuerei", sagte der Vorsitzende des Bundestags- Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), der "Welt am Sonntag". Es sei schon seit längerem klar, dass es im Vorfeld der Bundestagswahl eine erhöhte abstrakte Gefahrenlage gebe. Aber die Sicherheitsbehörden seien gut aufgestellt, "es gibt keinen Grund, die Öffentlichkeit mit solchen Warnungen zu verunsichern".

      Der bayerische Innenminister Joachim Hermann (CSU) sagte: "Ich warne davor, in Panik zu verfallen. Deutschland steht zwar im Fadenkreuz islamistischer Terroristen, den bayerischen Sicherheitsbehörden liegen derzeit aber keine konkreten Hinweise auf Terroranschläge in Deutschland vor." Man müsse wachsam sein, dürfe sich aber gleichzeitig nicht einschüchtern lassen.


      "Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan erzwingen"

      Bouffier hatte Informationen der "Bild" bestätigt, wonach GSG 9 und Sondereinsatzkommandos (SEK) der Länder für den Fall von Massengeiselnahmen trainieren. Dem Minister zufolge sprechen "alle vorliegenden Erkenntnisse" dafür, "dass islamistische Terroristen den Bundestagswahlkampf spektakulär nutzen wollen, um mit Anschlägen den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan zu erzwingen." Der Sprecher der Unions-Innenminister sagte: "Wir wissen nicht, wann und wo sie zuschlagen werden." Aber Deutschland stehe "eindeutig im Fadenkreuz".

      Auf die Frage, wie hoch er die Gefahr eines Anschlages auch mit radioaktiv verseuchtem Material, einer sogenannten "schmutzigen Bombe", einschätze, sagte Bouffier: "Es gibt eindeutige Erkenntnisse, dass El Kaida massiv Schaden anrichten will. Deshalb gilt auch hier: Nichts ausschließen, sondern auf alles vorbereitet sein."

      Auf vorbehaltlose Zustimmung stieß Bouffiers Warnung lediglich bei Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU). "Das Risiko ist so groß wie noch nie. Niedersachsen bereitet sich schon seit einiger Zeit intensiv auf entsprechende Szenarien vor", sagte er der "Welt am Sonntag". (dpa)



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      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 01.08.2009 um 15:43:52 Uhr
      Letzte Änderung am 01.08.2009 um 15:47:14 Uhr
      Erscheinungsdatum 01.08.2009


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:12:56
      Beitrag Nr. 10.376 ()
      Akt. 21.07.09; 12:50 Pub. 21.07.09; 09:32
      Estavayer-le-Lac FR
      Jugendlicher Sex-Täter muss ins Gefängnis
      Die Freiburger Jugendstrafkammer hat zwei Jugendliche wegen sexuellen Übergriffen auf eine Minderjährige verurteilt. Der Haupttäter erhielt eine unbedingte Freiheitsstrafe von zehn Monaten, der zweite Täter eine sechsmonatige Strafe auf Bewährung. Insgesamt hatten 15 Burschen zwei Mädchen zu sexuellen Handlungen gedrängt.
      Interaktiv-Box

      Bildstrecke: Massenmissbrauch in Estavayer-le-LacDie zwei Jugendlichen sind am Dienstag im Kanton Freiburg von einem Jugendgericht wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt worden. Sie gehörten einer grösseren Gruppe an, die unter Verdacht stand, 2008 zwei 14-jährige Mädchen missbraucht zu haben.

      Das Verfahren gegen sieben weitere Jugendliche wurde eingestellt. Noch nicht abgeschlossen sind die Untersuchungen gegen vier Erwachsene, wie die Freiburger Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.

      Der heute 18-jährige Haupttäter kassierte eine unbedingte Freiheitsstrafe von zehn Monaten wegen sexuellen Handlungen mit Minderjährigen und sexueller Nötigung. Der zweite Täter, ein 17- jähriger Jugendlicher, kassierte eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung.

      Insgesamt wurden gegen 15 Personen Strafuntersuchungen geführt. Anfang Jahr war bekannt geworden, dass eine grössere Gruppe Jugendlicher zwei 14-jährige Mädchen in Estavayer-le-Lac sexuell missbraucht haben soll.

      Die beiden Mädchen glaubten offenbar, sie würden in der Gruppe nur akzeptiert, wenn sie sich die Übergriffe gefallen liessen. Bei einem Arztbesuch kamen die Vorfälle dann ans Tageslicht.


      (sda) http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Jugendlicher-S…


      Und wer sind die Täter?
      Lt. http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/22635338
      "...vier Schweizer, ein Spanier, ein Portugiese, ein Kapverdier sowie acht Personen, die aus dem Balkan stammen. Vier der 15 sind volljährig. Die beiden Mädchen sind Schweizerinnen."
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:02:20
      Beitrag Nr. 10.377 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse02.08.2009 | 12:53 Uhr
      POL-HB: Nr. 0501 --Auseinandersetzung auf dem Flohmarkt--
      Bremen (ots) - Ort:Bremen, Pfalzburger Straße Zeit:2. August 2009, 10.45 Uhr

      -

      Zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen Flohmarktbesuchern aus Osteuropa und der Polizei kam es auf dem Marktgelände an der Pfalzburger Straße. 23 Personen wurden wurden zur Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen. Bei dem Einsatz wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Auslöser war ein Streit zwischen einem Standbetreiber auf dem Flohmarkt und einer osteuropäischen Großfamilie. Als es zu Handgreiflichkeiten kam, schritten Polizeibeamte ein, um die Situation zu bereinigen. Die Polizisten wurden daraufhin von den Mitgliedern der Großfamilie massiv bedroht und angegriffen. Die Beamten setzten Pfefferspray und den Einsatzstock ein und riefen Verstärkung. Die Besatzungen mehrerer Streifenwagen nahmen anschließend insgesamt 23 Mitglieder der aus Osteuropa stammenden Sippe vorläufig fest. Bei ihnen wurden Identitätsfeststellungen durchgeführt. Gegen Mitglieder dieser Gruppe wird nun wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch ermittelt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Die beiden leichtverletzten Beamten konnten ihren Dienst fortsetzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1450297/po…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:05:30
      Beitrag Nr. 10.378 ()
      Schüsse in Favoriten: Opfer einvernommen
      Der 38-jährige Georgier gibt an, die Täter nicht zu kennen. Er war bei einem Streit zwischen sechs Männern angeschossen worden.
      Der Mann wurde angeschossen. (Symbolfoto) DruckenSendenLeserbrief
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      Nach den Schüssen in Wien-Favoriten vom Freitagmittag haben die Ermittler erstmals das Opfer einvernommen, das bei der Auseinandersetzung von insgesamt sechs Männern einen Hüftdurchschuss erlitten hatte. Damit ist auch die Identität des Mannes geklärt: Es handelt sich um einen 38-jährigen Georgier, sagte Oberstleutnant Gerhard Winkler, Leiter der Außenstelle Süd des Landeskriminalamts, am Samstag. Auch die anderen fünf Beteiligten stammen demnach aus dem Land am Kaukasus.




      Wenig glaubwürdig
      Ansonsten gab er sich aber nicht sehr gesprächig, bzw. messen die Ermittler seinen Aussagen nicht unbedingt höchste Glaubwürdigkeit zu. Der Streit, der zwischen dem 38-Jährigen und drei weiteren Kompagnons auf der einen und zwei weiteren Männern auf der anderen Seite ursprünglich im Park am Antonsplatz ausgebrochen war, wäre demnach höchst zufällig ausgebrochen. Der Verletzte will weder seine Mitstreiter noch die Gegner kennen und sei überhaupt das erste Mal in diesem Park gewesen, sagte er aus.



      Rangelei
      Bereits im Park war es zu einer Rangelei gekommen, wobei schon zu diesem Zeitpunkt einer der beiden Streitgegner einen Revolver zog, zunächst aber keinen Schuss abgab. Das Duo verließ den Park und ging über die Inzersdorfer Straße zur Favoritenstraße und weiter zur Staudiglgasse. Ihre vier Kontrahenten folgten den beiden, in der Staudiglgasse kam es zu einer weiteren Konfrontation.

      Der 38-Jährige soll laut Polizei sein Gegenüber mit einem Messer bedroht haben, worauf einer der beiden den Revolver Kaliber 22 zog und vermutlich drei Schüsse abgab. Der Georgier bekam einen Hüftdurchschuss ab, konnte aber noch in die Rechberggasse flüchten. Er wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Ein Messer will er nicht dabei gehabt haben. Die Exekutive stellte in der Nähe des Tatorts insgesamt drei Stichwaffen sicher. Die anderen fünf flüchteten ebenfalls, drei in die Favoritenstraße stadtauswärts, die beiden anderen über die Staudiglgasse in Richtung Bürgergasse. Von ihnen fehlte auch am Samstag noch jede Spur.

      Täterbeschreibung
      Von den beiden Tätern hatte die Exekutive eine relativ gute Beschreibung: Demnach war der erste etwa 35 bis 40 Jahre alt, rund 1,70 bis 1,75 Meter groß und korpulent. Er hatte nackenlanges, schwarzes und gelocktes Haar und einen dunklen Teint. Bekleidet war er unter anderem mit einem rotkarierten Hemd und einer Dreiviertel-Hose. Er hatte außerdem den Revolver dabei. Sein Komplize war etwa 20 bis 25 Jahre alt, rund 1,75 bis 1,80 Meter groß und schmächtig. Er hatte schwarze kurze Haare und war unter anderem mit einem grauen T-Shirt mit dunklem rechteckigem Aufdruck im Brustbereich sowie einer hellen Dreiviertel-Hose bekleidet.

      Artikel vom 01.08.2009 12:40 | apa | thu
      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/1927533.php
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:14:39
      Beitrag Nr. 10.379 ()
      Stieftochter vergewaltigt?
      08.07.2009 - HAMM

      Von Silvia Dott

      PROZESS Freundinnen sagen aus

      /MAINZ. "Dort war es kalt und lieblos. Es herrschten Spannungen. Ich sträubte mich, dorthin zu gehen. Der Vater grabschte mich eklig an." So beschrieben gestern Schulfreundinnen und Cousinen die Atmosphäre in einem Haus in Hamm. Jener Vater, heute ein 71-jähriger Rentner, ist vor der Ersten Strafkammer des Mainzer Landgerichts wegen sexuellen Missbrauchs in 209 Fällen angeklagt. Zwischen 1986 und 1993 soll der ehemalige Kraftfahrer seine zu Beginn sechsjährige Stieftochter zunächst unsittlich berührt, sie dann zu sexuellen Handlungen aufgefordert und schließlich vielfach vergewaltigt haben.

      Schulfreundinnen und Cousinen sind sich einig: Niemanden habe es ernsthaft gewundert, als die heute 29-Jährige ihnen von dem jahrelangen sexuellen Missbrauch berichtete. "Als sie mir das erzählte, sind mir wie Schuppen von den Augen gefallen", so die heute 29-Jährige beste Schulfreundin des mutmaßlichen Opfers.

      Mitten im kindlichen Spiel sei die Freundin damals, jeden zweiten Tag etwa, plötzlich für 20 Minuten oder eine halbe Stunde verschwunden. Verwundert habe sie nach ihr gesucht. Schlaf- oder Kinderzimmer seien zugesperrt gewesen. "Drinnen hörte ich den Vater stöhnen", so die Zeugin weiter. Dann sei die Tür aufgegangen. Sie habe den Angeklagten gesehen, wie er sich die Hose zuknöpfte. "Meine Freundin lag im Bett und weinte. Dann ging sie ins Bad und wusch sich." Damals als Sieben- oder Achtjährige habe sie die Vorgänge nicht einordnen können.

      Der Angeklagte sei ihr unlängst in Eich begegnet und habe ärgerlich gefragt, warum sie seine Familie derart belaste. "Ich habe Sachen gesehen und gehört. Das sagte ich aus", habe sie sich gewehrt. Sie fühle sich von dem Angeklagten eingeschüchtert. In der Verhandlung fixiert der 71-Jährige alle Zeuginnen derart, als wolle er sie mit der Kraft seiner Gedanken zum Schweigen bringen.

      Eine heute 20-jährige Nichte weiß ebenfalls wenig Gutes über den Onkel zu berichten: Er habe ihr einmal zwischen die Beine gegrabscht, in einem andern Fall heftig an sich gepresst. "Es war nicht normal, irgendwie pervers." Die Schwester der Zeugin, eine

      22-jährige Friseurin, erinnert sich an Verhaltensauffälligkeiten des vier- oder fünfjährigen Sohnes der Familie: "Er führte uns ins Schlafzimmer, schloss die Tür ab und wollte uns ausziehen."

      Die 54-jährige Ehefrau des Angeklagten erklärte: "Ich halte zu meinem Mann. Er ist herzensgut. Meine Tochter lügt!" Schon als Kind habe sie oft die Unwahrheit gesagt. Sie selbst sei 1981 aus den Philippinen gekommen. Man habe ihr in Deutschland einen guten Mann gesucht. Diesem habe sie ihre uneheliche Tochter zunächst verschwiegen. "Das Kind blieb auf den Philippinen und war sehr verwöhnt." Als die Tochter 1986 nach Deutschland kam, sei ihr Mann wie ein richtiger Vater zu ihr gewesen. "Ich habe nie gesehen, dass meine Tochter mit ihm im Schlafzimmer verschwand." Wie die Frau aber zugeben musste: Sie war zu den Tatzeiten, gegen 13 bis 15 Uhr, stets auf ihrer Arbeitsstelle. Eine Schulkameradin erinnert sich, die Frau damals gefragt zu haben, wo denn die Freundin plötzlich sei. "Die ist einkaufen", sei die Antwort gewesen.

      Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.
      http://www.wormser-zeitung.de/region/vg-eich/hamm/7077017.ht…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:15:33
      Beitrag Nr. 10.380 ()
      Nach Discobesuch auf dem Lahrer Flugplatz
      22-Jährige vergewaltigt
      Eine 22 Jahre alte Frau aus dem Ortenaukreis ist Opfer einer Vergewaltigung geworden. Die Kripo Offenburg übernahm die Ermittlungen und sucht zwei "südländische Typen" in einem "dunklen Coupe-ähnlichen sportlichen Mittelklasse-Pkw".



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      .Die junge Frau hatte in der Nacht zum Sonntag die Disco Universal D.O.G. besucht. Als sie sich gegen 8.30 Uhr angetrunken auf den Heimweg machen wollte, wurde sie von Männern im Bereich der Diskothek (Europastraße/Fritz-Rinderspacher-Straße) mit dem Auto mitgenommen. Sie hatte nicht mehr genug Geld, um mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Die Männer hatten schon in der Diskothek in anscheinend auffälliger Art Kontakt zu der Frau gesucht. Dies könnte Zeugen aufgefallen sein, so die Ermittler der Kripo Offenburg.


      Am Waldrand vergewaltigt

      Die beiden Verdächtigen schlugen nicht den von der 22-jährigen gewünschten Heimweg ein, sondern fuhren in Richtung Autobahn/Allmannsweier. In Allmansweier bog das Duo von der B 36 ab, durch Allmannsweier ging es Richtung Ottenheim. Nach der Ortsausfahrt Allmannsweier bogen sie nach rechts in einen Feldweg Richtung Ottenheimer Wald ein. Im Bereich Wieblisweg vergewaltigte das Duo die junge Frau am Waldrand. Während der Tat gelang es der jungen Frau zu flüchten. Auf ihrer Flucht zurück zur Bundesstraße traf die 22-jährige auf eine Radfahrerin und einen Fußgänger, die sich um sie kümmerten.


      Täter sollen 20 bis 30 Jahre alt sein

      Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben: "südländische Typen", 20 bis 30 Jahre alt, klein und muskulös sein und dunkle Haare haben. Beide sprachen Deutsch ohne erkennbaren Akzent. Beim Fahrzeug soll es sich um einen "dunklen Coupe-ähnlichen sportlichen Mittelklasse-Pkw" handeln.

      Die Polizei bittet Zeugen, denen am Sonntag gegen 9 Uhr am Ottenheimer Wald/Wieblisweg, aber auch im Bereich Allmannsweier/Ottenheim ein solches Fahrzeug und besetzt mit diesen Männern, auffiel, sich zu melden. Ebenso sollten sich Zeugen melden, die das "auffällige Anbaggern" in der Disco gesehen oder die Abfahrt verfolgt haben. Hinweise nimmt die Kripo Offenburg unter Tel. 0781/210 entgegen. http://www.badische-zeitung.de/lahr/22-jaehrige-vergewaltigt…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:17:24
      Beitrag Nr. 10.381 ()
      Handy entlarvt Vergewaltiger: Haftstrafe
      30-Jähriger steigerte die Aggression der Sex-Attacken
      Handy entlarvt Vergewaltiger: Haftstrafe

      Bitte Bild anklicken!

      NÜRNBERG - Erst vergewaltigte er eine 22-jährige Frau, dann klaute er seinem Opfer das Handy. Diese Dreistigkeit brachte den 30-jährigen Angeklagten zu Fall - die Polizei musste das Telefon nur noch anpeilen.

      Am Ende ihres Plädoyers zieht die Staatsanwältin die Augenbrauen hoch, blickt dem Angeklagten direkt ins Gesicht: «Ihre Entschuldigungen glaube ich nicht.« Dann fordert Anita Traud vier Jahre Gefängnis - «damit der Mann Zeit hat, nachzudenken. Künftig sollte es ihm nicht mehr egal sein, ob eine Frau auf seine Annäherungsversuche eingeht oder nicht.«

      Vier Jahre Haft

      Vier Jahre verhängt auch die 13. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth gegen den 30-Jährigen, wahrscheinlich wird er vor Ablauf der Haftstrafe in sein Heimatland Tunesien abgeschoben.

      Am 29. Juni 2008 wurde eine 19-Jährige zum ersten Opfer des Mannes. Mit einer Freundin (18) wartete sie im Fürther Hauptbahnhof auf einen Zug - als es zu regelrechten Sex-Attacken kam. Der 30-Jährige griff ihr an den Busen, Po und Oberschenkel. Die Proteste ignorierte er, schmatzte gar Küsse auf ihren Hals und ins Dekolleté. Am 12. Juli 2008 wurde er noch rabiater: In der Nähe der Wöhrder Wiese quatschte er eine 28-Jährige an, wollte angeblich den Weg zum Nürnberger Hauptbahnhof wissen. Plötzlich hielt er ihren Mund zu, zerrte sie in Richtung eines Gebüsches. Die Frau, eine junge Mutter, wehrte sich heftig - flehte ihn an, sie gehen zu lassen, sie habe einen kleinen Sohn. Da schlug er sie mit der Faust, trat ihr mit dem Fuß ins Gesicht. Endlich konnte sie flüchten. Zurück blieb eine kleine Narbe im Gesicht und ein Trauma - die Frau hat bis heute Angst.

      Verwaltiger hat nicht an Peilsender gedacht

      Am 20. Juli 2008 vergewaltigte er nach einem Disco-Besuch eine 21-Jährige. Danach klaute er der weinenden Frau das Handy und verscherbelte es an einen Mitbewohner im Zirndorfer Flüchtlingswohnheim. Freilich ahnte er nicht, dass die Polizei damit einen Peilsender bekam. Drei Wochen später wurde er verhaftet.

      Sein letztes Opfer verlor nach der Tat sogar den Arbeitsplatz: Die Verkäuferin hatte nach dem Übergriff vor den Kunden Angst.

      Ulrike Löw
      15.7.2009
      http://www.der-bote.de/artikel.asp?art=1051806&kat=10&man=11
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:41:49
      Beitrag Nr. 10.382 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/Moldawier-verue…

      AUSgeraubt
      Moldawier verübte 50 Einbrüche
      Einbruch
      © TZ Österreich

      Innsbruck, 10. Juli 2009 Der Profi-Einbrecher brach von Italien zu seinen Diebestouren nach Tirol auf. An viele Coups kann er sich gar nicht mehr erinnern.
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      Einschleich-Gauner in Tirol geschnappt »


      Wieder Fahndungserfolg für die Tiroler Polizei: Die Beamten schnappten am Mittwoch einen Moldawier (25), der als Serieneinbrecher in Österreich und Italien sein Unwesen trieb. Ihm werden alleine in den vergangenen zwei Monaten in Tirol satte 50 Einbrüche zugeordnet.

      „Wir haben den Verdächtigen schon seit 2006 verfolgt. Er hatte seinen Stützpunkt in Italien, von dort ist er immer wieder zu Einbruchstouren nach Tirol aufgebrochen“, so Chefermittler Oberst Walter Pupp: „Er hat alles aufgebrochen, was ihm gerade unterkam: von der Metzgerei über den Friseur bis hin zum Geschäft. Pro Nacht schaffte er bis zu vier Einbrüche.“

      Den ganzen Donnerstag über wurde der Mann einvernommen. „Er hat zugegeben, im Mai und im Juni rund 50 Einbrüche verübt zu haben. Wo er genau war, weiß er aber nicht mehr.“ Kein Wunder. Der Mann blieb irgendwo mit dem Auto stehen, räumte ein Haus aus und war wieder über alle Berge. „Es zeichnete ihn eine hohe Mobilität aus“, so Pupp. Der Mann ist in Haft, über seine Hintermänner und mögliche Komplizen hüllt er sich in Schweigen. Unterwegs war er unter mehreren Namen mit „gekauften, total gefälschten Reisedokumenten“.

      Dreister Einbruch während Begräbnis. Trotz dieses Fahndungserfolges gehen die Einbrüche in Tirol aber weiter. Besonders dreist ging eine Bande in Kitzbühel vor. Während eine Familie ein Begräbnis besuchte, knackten die Täter das Türschloss und erbeuteten Sparbücher und Bargeld. „Wir gehen von einem gezielten Einbruch aus, die Täter dürften von der Beerdigung gewusst haben“, meinte ein Beamter. Die Wohnräumlichkeiten, Geldschränke und das Büro seien „ziemlich gründlich durchsucht“ worden.(pet)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:04:16
      Beitrag Nr. 10.383 ()
      29.07.2009 | 14:16 Uhr
      POL-DO: 18-Jähriger von Unbekannten überfallen - Polizei sucht Zeugen.

      Dortmund, U-Bahnhaltestelle Kampstraße (ots) - Lfd. Nr.:0918

      Drei unbekannte Täter überfielen einen 18-jährigen Dortmunder am 26.07.2009, 15.30 Uhr, im Aufgangsbereich der U-Bahnhaltestelle Kampstraße in Dortmund und verletzten ihn leicht mit einem Messer.

      Wie der Geschädigte bei der Anzeigenaufnahme vom 28. Juli 2009 angab, befand er sich auf dem Weg in die U-Bahnhaltestelle Kampstraße. Bevor er die Treppen hinunter gehen konnte, sprachen ihn die drei Unbekannten an.

      Einer der Täter fragte den Dortmunder nach seinem Befinden, als ihm plötzlich der Haupttäter in sein Gesicht und in den Bauch schlug. Daraufhin hielten ihn die beiden anderen Täter an den Armen fest. Der Haupttäter zückte ein Messer und schnitt ihm mehrmals in den Unterarm.

      Die Täter versuchten noch das Handy und die Geldbörse des GES zu entwenden. Auf Grund der Gegenwehr des Opfers, flüchteten die drei Unbekannten ohne Beute in Richtung Reinoldikirche.

      Der 18-Jährige beschreibt die drei Täter wie folgt: Der Haupttäter (mit Messer) war ca. 26 Jahre alt, 180 cm, trug schwarze, kurze Haare, normale Figur, Vollbart, Muttermal im Gesicht, blaue Jeanshose, schwarz/weiße gestreiftes Hemd. Der 2. Täter circa 25- 26 Jahre alt, ca. 175 cm, längere, schwarze Haare, Oberlippenbart, südeuropäischer Typ. Den 3. Täter beschreibt der Geschädigte als 25- 26 Jahre alt, 180 cm, schwarze, lange Haare, südeuropäischer Typ.

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 1 unter der Rufnummer 0231 - 132 1121.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1448420/pol…
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      schrieb am 03.08.09 00:06:31
      Beitrag Nr. 10.384 ()
      29.07.2009 | 09:28 Uhr
      POL-D: Lebensmitteldiscounter in Flingern überfallen - Wer kennt den Täter? - Polizei fahndet jetzt mit Phantombild
      Düsseldorf (ots) - Lebensmitteldiscounter in Flingern überfallen - Wer kennt den Täter? - Polizei fahndet jetzt mit Phantombild

      Ihre Veröffentlichungen vom 27.07.2009.

      Nach einem bewaffneten Überfall in einem Lebensmitteldiscounter an der Birkenstraße in Flingern fahndet die Polizei jetzt mit einem Phantombild.

      Nach Angaben des Opfers soll es sich bei dem Räuber um einen etwa 30 bis 35 Jahre alten, circa 1,75 Meter großen Mann gehandelt haben. Er hatte kurze, schwarze Haare, dunkle Augen und einen dunklen Teint. Auffällig war sein mitgeführter Jutebeutel, den er zum Transport seiner Beute ( mehrere Tausend Euro Bargeld ) benutzte. Dieser war mit einer Schildkröte und einem Frosch bedruckt.

      Hinweise bitte an das zuständige Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0211 / 8700.


      Polizeipräsidium Düsseldorf
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1448089/po…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:08:33
      Beitrag Nr. 10.385 ()
      26.07.2009 | 11:40 Uhr
      POL-D: Altstadt: Schlag mit der Flasche löste eine Schlägerei zwischen zwei Männern aus - Beide verletzt, einer schwer
      Düsseldorf (ots) - Altstadt: Schlag mit der Flasche löste eine Schlägerei zwischen zwei Männern aus - Beide verletzt, einer schwer

      Ein Schlag mit einer Flasche löste in der Nacht zu Samstag eine massive Schlägerei zwischen zwei Männern vor der Freitreppe in der Altstadt aus. Unvermittelt hatte ein 24-jähriger Düsseldorfer einem 22-Jährigen eine Flasche gegen den Kopf geschlagen. Dieser schlug direkt mit der Faust in das Gesicht seines Angreifers. Als der 24-Jährige bereits am Boden lag, trat sein Gegner mehrfach gegen den Kopf des Mannes, bis dieser bewusstlos war. Erst als Zeugen dem Bewusstlosen zu Hilfe kamen, ließ er von seinem Opfer. Der 24-Jährige befindet sich in stationärer Behandlung. Sein Kontrahent aus Erkrath verweigerte eine ärztliche Behandlung und wurde vorläufig festgenommen. Gegen die Männer wird nun wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

      Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei saß der 22-jährige Mann, gegen 1.40 Uhr auf den Absperrketten am Rheinufer vor der Freitreppe und telefonierte. Unvermittelt bekam er von einem Unbekannten einen Schlag mit einer Flasche an den Kopf. Der Erkrather schlug daraufhin direkt mit der Faust in das Gesicht seines 24-jährigen Angreifers. Es entwickelte sich eine massive Schlägerei. Der 24-jährige Düsseldorfer fiel im Laufe der Auseinandersetzung zu Boden. Dennoch trat sein Kontrahent mehrfach gegen den Kopf des Mannes und ließ erst von seinem Opfer ab, als Zeugen dem nun Bewusstlosen zu Hilfe kamen. Polizeibeamte nahmen den 22-Jährigen fest. Sein Opfer musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden, wo er stationär versorgt wird. Beiden Männern wurde eine Blutprobe entnommen.

      Unter Begleitung der Polizei wurde auch der verletzte Festgenommene zum Krankenhaus gebracht. Er verweigerte jedoch die Behandlung, beleidigte Ärzte und Krankenschwestern und bespuckte die Polizisten. Auch in der Gewahrsamszelle beruhigte sich der Mann nicht. Eine Untersuchung durch den Polizeiarzt ließ er auch hier nicht zu. Vielmehr stieß er weitere Beleidigungen aus.

      Nach Vernehmung der Zeugen und des Tatverdächtigen am Samstagvormittag ermittelt die Kriminalpolizei, nach Bewertung durch den zuständigen Staatsanwalt, nun wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung. Der 22-Jährige wurde am Samstagnachmittag entlassen.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1446449/po…

      24.07.2009 | 14:12 Uhr
      POL-D: Eller - Brutales Raubdelikt auf einem Spielplatz - 18-jähriges Opfer erheblich verletzt
      Düsseldorf-Eller (ots) - Brutal und ohne Rücksicht auf Verluste ging gestern Nachmittag ein Räuber auf einem Spielplatz an der Flottenstraße zu Werke. Der Unbekannte entwendete zunächst ein Mobiltelefon und einen MP3-Player. Anschließend schlug er sein Opfer mit der Faust nieder und trat mehrmals auf den am Boden liegenden Heranwachsenden ein. Der 18-Jährige erlitt erhebliche Verletzungen.

      Um 17.30 Uhr wurde ein Zeuge auf eine Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern aufmerksam. Inhalt des Streitgesprächs schien der Diebstahl eines Handys zu sein. Schließlich entfernte sich eine Person in Richtung Flottenstraße. Als das spätere Opfer die Verfolgung aufnahm und den Mann mit dem weißen Pullover offensichtlich zur Rede stellen wollte, machte der auf dem Absatz kehrt und schlug sofort mit der Faust zu. Noch mindestens dreimal, so der Zeuge, trat er auf den am Boden liegenden Geschädigten ein und fügte dem völlig Wehrlosen so erhebliche Verletzungen zu. Letztlich entfernte sich der Aggressor zu Fuß in Richtung Karlsruher Straße. Der Täter soll circa 1,80 Meter groß gewesen sein. Er hatte kurze schwarze Haare, einen dunklen Teint und trug einen weißen Pullover und Bluejeans. Entwendet wurden ein Sony-Ericsson Mobiltelefon und ein iPod MP3-Player. Das Opfer musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

      Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 8700.


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      02.08.2009 | 14:17 Uhr
      POL-D: Zwei Hotels in Düsseldorf am frühen Sonntagmorgen überfallen - Jeweils mit Messern bewaffnete Einzeltäter entkommen mit mehreren hundert Euro Bargeld
      Düsseldorf (ots) - Zwei Hotels in Düsseldorf am frühen Sonntagmorgen überfallen - Jeweils mit Messern bewaffnete Einzeltäter entkommen mit mehreren hundert Euro Bargeld - Sofort eingeleitete Nahbereichsfahndungen blieben ohne Ergebnis - Polizei sucht Zeugen

      Mit Hochdruck fahndet die Düsseldorfer Kriminalpolizei nach zwei bewaffneten Einzeltätern, die heute in den frühen Morgenstunden ein Hotel an der Worringer Straße und ein Hotel am Fürstenplatz überfallen haben. Die beiden Räuber waren jeweils mit Messern bewaffnet und entkamen mit mehreren Hundert Euro Bargeld. Obwohl die Opfer die beiden Täter unterschiedlich beschrieben, prüft die Düsseldorfer Kriminalpolizei derzeit, ob Tatzusammenhänge bestehen. Sofort eingeleitete Nahbereichsfahndungen blieben ohne Ergebnis.

      Zunächst betrat gegen 6.30 Uhr ein circa 25 bis 30 Jahre alter Mann ein Hotel an der Worringer Straße. Unter Vorhalt eines so genannten "Steakmessers" zwang er die zunächst allein hinter dem Tresen stehende 44-jährige Angestellte die Hotelkasse zu öffnen. Nachdem das Opfer den Forderungen des Räubers nachkam, ging dieser selbst hinter den Tresen, wo er das Scheingeld aus der Kasse zusammenraffte und in seine linke Hosentasche stopfte. In diesem Moment kam ein 52-jähriger Kollege des Opfers hinzu. Obwohl auch er mit dem Messer bedroht wurde, ging er auf den Täter zu. Zwischen den beiden Männern kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der 52-Jährige zunächst den Arm des Täters packte und ihn anschließend von sich stieß. Der daraufhin Flüchteten entkam mit seiner Beute in Richtung Gerresheimer Straße.

      Die Opfer beschrieben den Räuber als 1,70 bis 1,75 Meter groß, gepflegt und sportlich. Er hatte kurze dunkle, gelockte Haare, einen dunklen Teint und war mit einem dunklen Poloshirt bekleidet, das weiße oder gelbe Streifen hatte. Das mitgeführte "Steakmesser" hatte einen schwarzen Griff und eine 15 Zentimeter lange, mit Zacken besetzte Klinge.

      Gegen 9.45 Uhr betrat ein circa 30 Jahre alter Mann ein Hotel am Fürstenplatz in Bilk. Hier drückte er einer 22-jährigen Angestellten, die sich zu diesem Zeitpunkt alleine in der Hotellobby befand, ein Messer gegen den Bauch. Mit den Worten: "Geh rein! Mach die Kasse auf und sag nix!" schubste der Täter sein Opfer hinter den Hoteltresen. Nachdem die 22-Jährige die Hotelkasse geöffnet hatte, griff der Räuber selbst hinein und entwendete mehrere hundert Euro Bargeld. Anschließend stopfte er die Beute in seine rechte Hosentasche und wollte flüchten. Hierbei wurde er von einem 50-jährigen Hotelangestellten, der in der Zwischenzeit herbeigeeilt war, mit mehreren Tellern beworfen und am Hinterkopf getroffen. Ob der Täter verletzt wurde, ist bisher nicht bekannt. Die Opfer beschrieben den Räuber als 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank. Er war mit einem weißen, langärmeligen T-Shirt und einer Jeans bekleidet. Er hatte einen dunklen Teint und trug einen Dreitagebart, sowie schwarze, schulterlange, gelockte Haare, die nach hinten gegelt waren. Das bei der Tat benutzte Messer hatte eine Länge von etwa 30 Zentimetern. Die circa 20 Zentimeter lange Klinge des Messers war mit Zacken besetzt.

      Da in beiden Fällen eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung ohne Ergebnis blieb, bittet die Polizei um Mithilfe. Zeugen werden gebeten, sich an das zuständige Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0211 / 8700 zu wenden.


      Polizeipräsidium Düsseldorf
      Pressestelle
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      +49 211 870-2007
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1450343/po…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:37:00
      Beitrag Nr. 10.386 ()
      Niddatal: 38-Jähriger erlitt Verletzungen - Wer kennt die Angreifer

      Am 12.07.2009, kurz nach 01.00 Uhr, gingen zwei Männer und eine Frau als Fußgänger auf der Bruchenbrücker Straße in Assenheim. Hier wurde die 38-jährige Frau von zwei unbekannten Jugendlichen belästigt und frech angesprochen. Einer der Begleiter, ein 38-Jähriger aus Niddatal, versuchte die Jugendlichen durch entsprechende Ansprache zu beruhigen. Worauf er wegschubst wurde und hierdurch das Gleichgewicht verlor und stürzte. Am Boden liegend wurde er geschlagen und getreten. Er musste wegen seiner Verletzungen ärztlich behandelt werden. Von den Angreifern liegt folgende Beschreibung vor: 1. Person hatte in der linken Augenbraue eine auffällige Sicherheitsnadel. Er war 180 - 185 cm groß, hatte dunkle Haare und trug eine schwarze Lederjacke und eine Punkerhose. Weiterhin war er mit roten Springerstiefeln und weißen Schnursenkeln unterwegs. Die 2. Person war 170 - 175 cm groß. Hatte hell/dunkel gefärbte Haare, trug ein graues Sweatshirt und Jeans. Er war mit sogenannten "Chucks"-Schuhen unterwegs. Die beiden Jugendlichen sind in Richtung Dorn-Assenheimer Straße geflüchtet. Beide seien mit Fahrrädern und einem Rucksack mit Flaschen unterwegs gewesen. Hinweise erbittet die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/6010.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43647/1440305/po…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:38:06
      Beitrag Nr. 10.387 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente03.08.2009 | 00:55 Uhr
      SHPP-GG: körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern - Polizei sucht Zeugen
      Rüsselsheim (ots) - Am 02.08.2009, gegen 19:00 Uhr, kam es vor dem Anwesen der Robert-Bunsen-Straße 49 zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen 2 Männern. Dabei erlitt ein 29-jähriger Mann aus Rüsselsheim einen Nasenbeinbruch, sein 27-jähriger Kontrahent, ebenfalls aus Rüsselsheim, zog sich auch leichtere Verletzungen zu. Die beiden Männer bezichtigen sich gegenseitig, jeweils den anderen zuerst angegriffen zu haben. Nach den Schilderungen des 27-jährigen hätten 2 der Polizei jetzt namentlich bekannte Hausbewohner aus der näheren Wohnumgebung die beiden Streithähne getrennt; der 29-jährige gibt an, diese beiden Männer hätten ihn festgehalten. Der genaue Grund des Streits konnte bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Vor der Schlägerei soll der 27-jährige mit seinem Pkw den 29-jährigen kurz an der Weiterfahrt auf den Hessenring behindert haben, was zu einem Wortgefecht geführt habe. Wahrscheinlich liegt der Grund der Streits in einer handfesten Auseinandersetzung vor ca. 6 - 7 Monaten, bei der auch andere Familienangehörige beteiligt gewesen seien. Die Polizei sucht Zeugen, die den Hergang der Schlägerei beobachtet haben; Polizei Rüsselsheim: 06142/696-0


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Polizeidirektion Groß-Gerau
      1. Dienstgruppenleiter
      Ott, PHK
      Telefon: 06142-696 595
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1450445/pol…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:41:13
      Beitrag Nr. 10.388 ()
      Im Internet Pistolen betrachtet
      EISDIELENMORDE Vier Wochen Prozesspause



      Vom 03.08.2009

      RÜSSELSHEIM (jan). Für vier Wochen wurde am Freitag vergangener Woche der Prozess um die Rüsselsheimer Eisdielen-Schießerei vom August 2008 vor dem Darmstädter Landgericht unterbrochen. Damit ist schon jetzt klar, dass sich das Ende des Verfahrens gegen die drei Angeklagten noch mindestens bis in den Winter hinziehen wird. Bis Ende November wird allein die Fertigstellung eines Gutachtens des Frankfurter Rechtsmediziners Dr. Roman Bux dauern. Er muss rund 180 Blutspuren auswerten, was mehrere hundert Arbeitsstunden erfordern dürfte, zumal die Verteidiger auf einem Bericht in schriftlicher Form bestanden.
      Der Vorsitzende Richter Volker Wagner appellierte an die Verfahrensbeteiligten, die Pause zu nutzen, um gegebenenfalls weitere Beweisanträge vorzubereiten, damit die Verhandlung nicht noch mehr in die Länge gezogen werde. Ein erster kam bereits am Freitag: Vernommen werden soll ein weiterer Zeuge, der das Geschehen in der Bahnhofstraße verfolgt hatte, danach aber wegen eines Heimaturlaubs in Griechenland zunächst nicht zu befragen war. Verlesen wurde bereits die Auswertung eines Notebooks des getöteten Erkan K., der mehrfach beschuldigt worden war, wie seine Begleiter mit Schusswaffen zu dem Treffen in dem Eiscafé erschienen zu sein. Die ausgelesenen Daten zeigten, dass er sich einen Tag vor der tödlichen Auseinandersetzung im Internet Bilder verschiedener Pistolen angeschaut hatte.

      Welch traumatische Folgen die Schießerei für viele Augenzeugen hat, hatte bereits am Mittwoch die Vernehmung eines Rettungssanitäters deutlich gemacht. Der 39-jährige Hochheimer ist bis heute arbeitsunfähig und wegen Schlafstörungen und Angstzuständen in psychiatrischer Behandlung. Noch nie habe er sich während eines Einsatzes derart bedroht gefühlt, "dabei war ich vorher in Frankfurt und habe mich extra ins Umland versetzen lassen". Schon beim Eintreffen am Tatort seien die Helfer von "einer aufgebrachten Menge bestürmt" worden. Unter anderem sei ein Plastikstuhl in seine Richtung geflogen, selbst einem Notarzt mit Erfahrung aus internationalen Krisengebieten sei das Risiko zu groß gewesen. Man habe deshalb einen Verletzten schnellstmöglich ins Fahrzeug geladen und sei Richtung Krankenhaus gerast. Für einen anderen kam hingegen jede Hilfe zu spät: "Der war voller Blut und total zerstochen", schilderte der Sanitäter mit bebender Stimme. Sogar seinen Einsatzkoffer habe jemand zu stehlen versucht, "aber das sind wir in Rüsselsheim schon gewohnt".

      Dem schnellen Eingreifen der Rettungskräfte verdankt auch der Angeklagte Erdal E. sein Leben, wofür er sich nach der Vernehmung bedankte.
      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=385…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:26:18
      Beitrag Nr. 10.389 ()
      Apartheid kommt voran:




      erstellt am: 02.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/739689/Neues-Wohnheim-nur-fuer-Studentinnen.html
      Wegen Belästigung durch Voyeure
      Neues Wohnheim nur für Studentinnen
      VON SONJA SCHMITZ - zuletzt aktualisiert: 02.08.2009 - 10:46
      Düsseldorf (RP) Vor drei Monaten kam das Signal: Das Studentenwerk der Heinrich-Heine-Universität erhält aus dem Konjunkturpaket II 15,7 Millionen Euro und saniert damit sieben Wohnheime. Nachdem Baufirmen erst einmal die Substanz der Gebäude prüfen mussten und das Geld zur Verwendung freigegeben wurde, haben nun die Umbauarbeiten begonnen.

      „Das ist eine gute Sache. Durch die Abdichtungen der Fenster zog es, und die Sanitäranlagen waren auch schon sehr verwohnt“, sagt Rainer Matheisen, Vorsitzender des Asta. Bis Ende 2010 sollen die Arbeiten fertig sein. Das Studentenwerk kündigte an, dass „durch die erhebliche Wohnverbesserung die Miete dann dort allerdings höher liegen wird als derzeit.“
      Belästigung durch Voyeure

      Das 34 Jahre alte Gebäude an der Strümpelstraße 11 wird zu einem Apartment-Haus ausschließlich für weibliche Studierende umgebaut. 24 Wohnplätze sind in dem Pilotprojekt vorgesehen. Als Grund für die reine Nutzung durch Frauen nennt das Studentenwerk Belästigung durch Voyeure und männliche Studenten innerhalb der Wohnanlagen, vor allem im Südpark und dem angrenzenden Friedhof.

      Zwar gibt es auch Kritiker dieser neuen Geschlechtertrennung, etwa beim Frauenreferat des Asta. Der Asta-Vorsitzende Matheisen dagegen sieht das Projekt pragmatisch: „Wenn es eine Nachfrage gibt, sollte dem auch ein Angebot gegenüber gestellt werden.“ Die Anregung dazu kam aus Münster. Dort gibt es seit fünf Jahren zwei Wohnheime nur für Frauen. Auslöser für die Idee waren Ausländerinnen, die aus religiösen Gründen nicht mit Männern in einem Haus mit Gemeinschaftsküche leben wollten.

      Bei dem Studentinnen-Wohnheim spielen Fragen der Sicherheit und des Sicherheitsgefühls eine besondere Rolle. Rolläden im Erdgeschoss sollen die Bewohnerinnen vor neugierigen Blicken schützen, außerdem ist ein Notfallalarm geplant, mit dem sich die jungen Frauen gegenseitig in ihren Zimmern erreichen können. Nachts soll das Haus weitreichend beleuchtet sein.

      Da für die Sanierung die Wohnheime kurzfristig geräumt werden mussten, hat das Studentenwerk allen Mietern Ersatzwohnräume in anderen Anlagen angeboten - allerdings weichen diese hinsichtlich Lage, Wohnform und Standard von der jetzigen Qualität ab. Der Vorteil für die Mieter, wenn sie dieses Angebot annehmen: Meist sei die Miete dort niedriger, so das Studentenwerk. Außerdem bekämen sie die Möglichkeit, in die modernisierten Wohnungen zurückzuziehen.

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      schrieb am 03.08.09 21:30:53
      Beitrag Nr. 10.390 ()
      1081. Gehäufte Wohnungseinbrüche im Bereich Haidhausen und Obergiesing
      Am Freitag, 31.07.2009, ereigneten sich in Haidhausen und Obergiesing insgesamt fünf Wohnungseinbrüche.

      In der Schleibingerstraße verließ ein Rentnerehepaar gegen 13.30 Uhr lediglich für 40 Minuten seine Wohnung. Als es zurückkehrte, bemerkte es, dass die Wohnungstür aufgebrochen war und alle Schranktüren offen standen. Aus diversen Behältnissen konnten der oder die Einbrecher ca. 50 Euro Bargeld sowie Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro entwenden.

      In der Rosenheimer Straße drangen in der Zeit zwischen 12.00 und 15.40 Uhr der oder die Einbrecher in die Wohnung eines 31-jährigen Busfahrers ein. Daraus entwendeten sie einen Aktenkoffer, in dem sich mehrere tausend Euro Bargeld befanden.

      In der der St.-Cajetan-Straße scheiterten in der Zeit zwischen 11.00 und 16.00 Uhr der oder die Einbrecher an der Wohnungstür eines 69-jährigen Rentners im vierten Obergeschoss.

      Ebenso scheiterten der oder die Einbrecher in der Steinstraße an der Wohnungstür einer 39-jährigen Informationstechnikerin in der Zeit zwischen 14.00 und 17.30 Uhr.

      In der Balanstraße konnten der oder die Einbrecher in der Zeit zwischen 07.00 und 21.10 Uhr im vierten Stock die Wohnungstür einer 31-jährigen Angestellten aufhebeln. Bei der Durchsuchung der kompletten Wohnung entdeckten sie Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro, den sie mitnahmen.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zu den Tatzeiten verdächtige Wahrnehmungen über Personen/Fahrzeuge im Umfeld der Tatorte gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1082. Versuchter Wohnungseinbruch in Sendling
      Am Freitag, 31.07.2009, gelangten bislang unbekannte Einbrecher in der Zeit zwischen 14.15 und 14.30 Uhr in das Treppenhaus eines vierstöckigen Wohnanwesens in der Aidenbachstraße. Im dritten Stock klingelten sie mehrmals an der Wohnungstür einer 36-jährigen Apothekerin, die daraufhin durch den Türspion blickte. Weil sie die Person nicht kannte, öffnete sie allerdings nicht die Tür und machte sich nicht bemerkbar. Daraufhin klingelte der Unbekannte erneut, offensichtlich um sich Gewissheit zu verschaffen, dass tatsächlich niemand zu Hause ist.

      Die Apothekerin hörte nun plötzlich Geräusche an ihrer Wohnungstür, die daraufhin aufsprang. Nachdem die drei Personen, ein dunkelhäutiger Mann sowie zwei dunkelhäutige Frauen, die Apothekerin bemerkten, flüchteten sie sofort durch das Treppenhaus.

      Täterbeschreibung:
      1. Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 190 cm groß, schlank, dunkle, kurze Haare, ohne Bart/Brille, afrikanischer/dunkelhäutiger Typ; bekleidet mit grünem T-Shirt mit weiß besetztem Kragen und Ärmelbündchen, blaue Jeans; führte kleinere dunkelfarbene Umhängetasche mit,
      2. weiblich, ohne Alters- und Größenangabe, afrikanischer/dunkelhäutiger Typ, bekleidet mit 3/4langer weißer Hose, beigem oder grauem ärmelosen T-Shirt, weißem Kopftuch, Slippern,
      3. weiblich, ohne Alters- und Größenangabe, afrikanischer/dunkelhäutiger Typ, bekleidet mit 3/4langer Jeanshose, dunklem Kapuzenpulli, Slippern; führte dunkle Umhängetasche mit.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat im Bereich der Aidenbachstraße verdächtige Wahrnehmungen über Personen/Fahrzeuge gemacht, die in Verbindung mit den drei dunkelhäutigen Personen gebracht werden können?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:36:38
      Beitrag Nr. 10.391 ()
      Uelzener Jugendbande gesteht Einbruchsserie
      Dienstag, 28. Juli 2009, 12:20 Uhr
      Uelzen (dpa/lni) - Mit der Festnahme von drei Jugendlichen hat die Polizei eine Einbruchsserie im Raum Uelzen gestoppt. Nach Angaben der Ermittler vom Dienstag haben die 15, 16 und 18 Jahre alten Jungen gestanden, für fünf Einbruch- sowie zahlreiche Laden- und Fahrraddiebstähle verantwortlich zu sein. Die Polizei war dem Trio auf die Spur gekommen, weil sie den 16-Jährigen nach einem Einbruch in einer Turnhalle gestellt hatte. Bei Hausdurchsuchungen wurden unter anderem gestohlene Tabakwaren und Alkoholika sowie Mikroskope und Ferngläser sichergestellt. Letztere stammten aus einem Einbruch bei einer Naturschutzorganisation.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/07/28/uelz…

      Quelle: az-online.de vom 03.08.2009
      Rubrik: Landkreis Uelzen
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      AZ-Blitz: Ein Toter nach Schlägerei


      Uelzen. Eine gewalttätige Auseinandersetzung am frühen Sonntagmorgen vor einer Gaststätte an der Mühlenstraße in Uelzen hat ein Todesopfer gefordert. Nach Polizeiangaben erlitt ein 31-jähriger Uelzener gegen 2 Uhr früh nach einem lautstarken Streit mit einer Gruppe Jugendlicher vor dem Lokal schwere Verletzungen. Der Mann ist offenbar nach einem Schlag oder einem Schubser gestürzt und mit dem Kopf auf den Boden geschlagen, erklärte Uelzens Polizeichef Jan-Olaf Albrecht gegenüber der AZ.

      Die alarmierten Rettungssanitäter und ein Notarzt behandelten das Opfer und brachten es zunächst ins Klinikum. Der 31-Jährige befand sich in lebensbedrohlichem Zustand und wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Hannover verlegt, wo er am Sonntagabend starb. Ein 20-jähriger Tatverdächtiger aus Uelzen ist untergetaucht. Mehr zu dem Thema lesen Sie in der Dienstagsausgabe.


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      Fenster schließenhttp://www.az-online.de/uelzenticker/LINKTHIRD00_20090803171…
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      schrieb am 03.08.09 21:37:00
      Beitrag Nr. 10.392 ()
      Viele Beschwerden Muslime fühlen sich von Schalke-Lied beleidigt
      ...weil Mohammed in einer Zeile vorkommt
      In einer Zeile kommt Mohammed vorMuslime fühlen sich vom Schalke-Lied beleidigtBei jedem Heimspiel wird das Vereinslied gesungenFoto: Witters1 von 303.08.2009 - 11:09 UHRGelsenkirchen – Es geht um eine Strophe im Schalke-Song, die die Gemüter erhitzt.

      Seit 1963 wird der Text vor jedem Schalke-Spiel gesungen. Doch jetzt rollt eine riesige Protest-Welle auf die Königsblauen zu.

      „Mohammed war ein Prophet / Der von Fußball nichts versteht / Doch aus all der schönen Farbenpracht / Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht“, heißt es in der Schalke-Hymne.

      Wird hier etwa der Prophet Mohammed verhöhnt?

      Hintergrund
      Köln
      Demo und Randale vor
      Anti-Islam-KongressDavon sind zumindest gläubige Muslime überzeugt, haben hunderte Protest-Botschaften an die Schalke-Führung geschickt.

      – „Inzwischen haben sich Muslime in Deutschland ja an so manche Beleidigung und selbst Hetze [...]gewöhnt. Dass aber auch ein Bundesligaverein, der viele muslimische Fans haben dürfte, in diese Beleidigungsorgie einsteigen muss, ist traurig – aber nicht neu!“, schreibt Yavuz Özoguz im Internet.

      – Ein Fan von Halil Altintop bittet den Schalke-Mittelfeldspieler um Unterstützung: „Wir schreiben wegen des Vereinsliedes des FC Schalke, in dem der Prophet Mohammed lächerlich dargestellt wird, wenden uns an dich, um deinen Protest dem Vorstand zu bekunden.“

      Schalke-Führung und Spieler wollte sich gestern nicht zu den Protesten äußern.

      BILD erfuhr aus Ermittlerkreisen, dass bei den Schalke-Bossen die Nerven blank liegen: „Die nehmen die Bedrohung sehr ernst, haben eine Riesen-Angst, weil hunderte Mails eingegangen sind. Die Protestwelle hat sich verselbstständigt.“

      Eine diffuse Bedrohungslage ist für die Schalker nichts neues. Der Ermittler: „Bei den Königsblauen findet das ständig statt. Das haben wir vor jedem Derby gegen den BVB. Aber auf dem Hintergrund der Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen nimmt man das alles sehr ernst.“

      Besondere Sorge bereitet der Polizei das U2-Konzert heute Abend.

      Polizeisprecher Kordts (57): „Wir kontrollieren jede E-Mail, werden vor der Großveranstaltung in der Arena Auf Schalke die Sicherheitslage neu besprechen – und ein waches Auge haben.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/08/…
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      schrieb am 03.08.09 21:39:08
      Beitrag Nr. 10.393 ()
      Messer-Opfer Stunden vorher spielte sie noch mit ihren Kindern
      03.08.2009 - 00:55 UHRVon G. XANTHOPOULOS
      Hätte Ayses Tod verhindert werden können?

      Donnerstagabend wurde die 27-Jährige von Erdal D. (35) erstochen. Die Mutter zweier Söhne (8 und 9) wollte die Affäre mit ihm beenden und zu ihrem Mann und den Kindern zurückkehren.

      Vergrößern
      Ayses Söhne Samet (9) und Eray (8). Ihr Vater sagte ihnen, dass ihre erstochene Mutter einen Unfall hatte
      Aktuell
      Messer-Killer
      Weil sie zurück wollte,
      musste sie sterbenDa drehte Erdal D. durch und metzelte Ayse im Fahrradkeller eines Wohnhauses mit einem Messer nieder.

      Tuncay T. (29), der Ehemann des Opfers, zu BILD: „Stunden vorher war Ayse noch bei mir und unseren Söhnen zu Besuch. Sie spielte fröhlich mit den Jungs. Und am Abend kam dann der Anruf: ‚Ayse ist tot‘.“

      Doch in seine Trauer mischt sich auch Wut. Der in Wuppertal lebende Witwer: „Ich habe Erdal D. mehrfach bei der Polizei angezeigt, weil er Ayse und auch mich bedrohte. Doch die Polizei tat nichts. Dabei drohte er ständig, uns alle umzubringen, wenn er Ayse nicht für sich alleine kriegt.“

      Der Ehemann weiter: „Mich bedrohte er einmal mit einer Pistole. Dann verfolgte er mich mit dem Auto auf der Autobahn und wollte mich abdrängen.“ Daraufhin zeigte er Erdal D. an. Der Witwer: „Doch die Polizei sagte, man kann nicht so einfach jemanden festnehmen, wenn er nichts getan hat...“

      Ayse hatte wegen Erdal (selbst verheiratet und Vater von Kindern) ihre Familie Anfang des Jahres verlassen und war von Wuppertal zu ihrer Schwester Senem (30) nach Köln-Ostheim gezogen. In Senems Wohnung lief Erdal D. dann Amok – als ihm offenbar Ayse endgültig den Laufpaß gegeben hatte! Der Witwer fassungslos: „Nun hat dieser Mörder meine und seine eigene Familie zerstört.“

      Seinen Söhnen Samet (9) und Eray (8) habe er erklärt, dass ihre Mutter einen „schlimmen Unfall“ hatte...
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/08/03/me…
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      schrieb am 03.08.09 21:45:32
      Beitrag Nr. 10.394 ()
      Neukölln
      Chaoten legen Freibad lahm
      80 Randalierer terrorisierten stundenlang harmlose Badegäste in Neukölln
      Von P. Debionne

      Bademeister Tobias zeigt auf den Sprungturm, den die Chaoten besetzt hielten.
      Oberst
      Neukölln - Verängstigte Kinder, hilfloses Sicherheitspersonal, 80 randalierende junge Männer und 60 herbeigerufene Polizisten. Was nach Ausschreitungen im Fußballstadion klingt, passierte vergangenes Wochenende in einem Berliner Schwimmbad.


      Es ist Sonntagnachmittag, rund 6000 Menschen schwimmen, sonnen und faulenzen im Columbiabad in Neukölln.

      "Bis 16 Uhr war es ein normaler Sonntag", sagt der 23-jährige Bademeister Tobias. Doch urplötzlich kippt die Stimmung. Eine Gruppe von rund 80 Jugendlichen und jungen Erwachsenen besetzt zunächst den Sprungturm. In Gruppen von bis zu 20 Menschen springen sie ins Wasser, ignorieren die Bademeister. "Aus zehn Meter Höhe in Gruppen zu springen, ist lebensgefährlich", sagt Tobias. Anschließend zieht die Meute weiter zur Wasserrutsche. "Und plötzlich habe ich gesehen, dass die ganze Rutsche angefangen hat zu wackeln. Wir hatten Angst, dass sie zerbricht, weil einfach zu viele Menschen auf ihr waren".

      Tobias alarmiert den hauseigenen Sicherheitsdienst, acht professionelle Securitys wollen die Gruppe von der Rutsche drängen. Doch die meist arabisch-stämmigen Jugendlichen denken nicht daran, sich verjagen zu lassen. Die Situation droht zu eskalieren. In ihrer Not alarmieren die Bad-Betreiber die Polizei. Die rückt mit 60 (!) Beamten an.

      Doch selbst davon lässt sich ein harter Kern von 20 Chaoten nicht beeindrucken. "Diese Truppe weigerte sich einfach, das Schwimmbad zu verlassen", sagt ein Polizeisprecher. Doch die fängt Verhandlungen mit dem aggressiven Mob erst gar nicht an – und trägt die Männer kurzerhand aus dem Schwimmbad auf die Straße. Nach etwa zwei Stunden ist der Spuk vorbei. Gegen die Randalierer wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt. Vom Bad-Betreiber gab’s Hausverbot. Und das wird das Sicherheitspersonal auch konsequent umsetzen.

      Denn dank der installierten Sicherheitskameras konnte jeder einzelne Chaot identifiziert werden.

      Berliner Kurier, 04.08.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2722…
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      schrieb am 03.08.09 21:46:31
      Beitrag Nr. 10.395 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mann-metzelte-…


      Bonn/Bornheim - Familien-Drama
      Mann metzelte Frau vor Augen des Sohnes niederVon IRIS KLINGELHÖFER Das blutige Drama in Bornheim-Kardorf. Mitte März metzelte Vladimir G. (48) seine Ehefrau Svetlana (†38, Name geändert) mit 17 Messerstichen regelrecht nieder.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Bonn Anklage gegen den Familienvater erhoben – nicht wegen Mordes, sondern wegen Totschlags.

      Die Staatsanwaltschaft sah kein Mordmerkmal (wie niedrige Beweggründe). Denn Vladimir G. will sich vor der Tat von seiner Frau gekränkt und provoziert gefühlt haben.

      Die hübsche Mutter zweier Kinder hatte über ein Rollenspiel im Internet jemanden anderes kennengelernt.

      Als sie ihrem Mann gestand, ihn nicht mehr zu lieben, rastete der aus und drohte: Du hast noch drei Wochen zu leben! Das war am 18. Februar. Am 14. März war Svetlana tot.

      Am Abend der Bluttat eskalierte in der Wohnung ein Streit. Das Paar schrie sich an. Plötzlich hatte der betrunkene Vladimir G. ein Küchenmesser in der Hand! 17 Mal soll er mit der 20 Zentimeter langen Klinge auf seine Ehefrau eingestochen haben.

      In den Bauch, die Brust, den Rücken, in den rechten Arm, den linken Oberschenkel. Immer wieder. Drei Mal traf er ihr Herz.

      Der kleine Sohn bekam den ersten Stich mit. Sah, wie der Papa der geliebten Mama das Messer in die Wange rammte. Der damals Elfjährige rannte zum Telefon, rief die Polizei.

      Vladimir G. wurde festgenommen. Seitdem sitzt er in der JVA Köln in Untersuchungshaft. Die blutige Tat hat er gestanden. Am 14. September muss er sich dafür verantworten. Vor Gericht – und vor Gott. G., Mitglied der Freikirche, gilt als sehr gläubig.
      [02.08.2009]
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:53:56
      Beitrag Nr. 10.396 ()
      GSG-9-Einsatz
      8 Haftbefehle nach Mafia-Einsatz
      03. August 2009 16.25 Uhr, dpa
      Nach dem GSG-9-Einsatz in Kreuzberg wurden doch 8 Haftbefehle gegen die Banden-Mitglieder erlassen.

      Foto: ddp



      Die GSG 9 nahm in Kreuzberg acht mutmaßliche Mafia-Mitglieder fest
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Eisenbahnstraße, 10997 Berlin
      Karte groß Bild groß

      ddpNach einem Einsatz der Eliteeinheit der Bundespolizei zur Bekämpfung von Terrorismus und schwerster Gewaltkriminalität (GSG-9) in Berlin sind gegen acht Männer Haftbefehle erlassen worden. Dies teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag mit. Den Tatverdächtigen werde die Verabredung eines Verbrechens vorgeworfen. Damit korrigierte die Anklagebehörde ihre Angaben vom Sonntag, dass die Männer nach der Festnahme wieder auf freien Fuß kamen.

      Mit dem Einsatz sollte offensichtlich die Vorbereitung eines Verbrechens verhindert werden. Die GSG-9 soll eine Wohnung in der Eisenbahnstraße in Kreuzberg gestürmt und acht Italiener festgenommen haben. Die Männer sollen Verbindungen zur italienischen Mafia und einen Überfall auf eine Berliner Bank geplant haben. Die verdächtigen Italiener sollen seit Wochen von Ermittlern des Bundeskriminalamtes beobachtet worden sein.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/8-haftbefehle-nach-mafia-ein…
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      schrieb am 03.08.09 22:11:58
      Beitrag Nr. 10.397 ()
      http://www.noen.at/redaktion/n-kre/article.asp?Text=305714&c…


      Plumper Überfall: Kaum Beute, schnell erwischt
      KREMS / Für 670 Euro wagte ein 25-jähriger Türke einen Überfall auf seine Hausbank, wo er rasch erkannt wurde.



      VON KARL PRÖGLHÖF

      Bei der Planung seines Banküberfalls unterlief dem 25-jährigen Türken Metin C. aus Herzogenburg ein entscheidender Fehler: Er wählte seine Hausbank als Ziel seines Verbrechens. Da nützten auch Sportkappe und Sonnenbrille nichts als Tarnung. Der Räuber wurde von den Mitarbeitern der Oberbank-Filiale in der Sparkassengasse erkannt . . .
      Die Flucht mit der ohnehin geringen Beute von 670 Euro endete nach einer halben Stunde in Mühlbach am Manhartsberg, wo er im Zuge der Ringfahndung der Polizei geschnappt wurde.

      Es war am Dienstag um 8.25 Uhr, als der kaum maskierte Täter in der Oberbank mit gezückter (Spielzeug-)Pistole vom Kassier mit den Worten „Überfall. Geld her!“ Bargeld forderte.
      Der Mitarbeiter übergab einen geringen Betrag, gleichzeitig gelang es, den Alarm auszulösen.

      Da die Bankangestellten den Räuber als langjährigen Kunden erkannt hatten, wurde von der Polizei gezielt nach ihm bzw. seinem Wagen gefahndet. Er lässt sich von Beamten der Polizeiinspektion Ravelsbach nahe Mühlbach widerstandslos festnehmen. Bei den Einvernahmen gibt der mutmaßliche Täter Geldprobleme als Motiv für seine Tat an. Die Beute wollte er in einem Spielsalon vermehren . . .
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:13:03
      Beitrag Nr. 10.398 ()
      91-Jährige von verwirrtem Nachbarn erstochen
      Montag, 03. August 2009, 15:55 Uhr
      Alsfeld/Gießen (dpa/lhe) - Grausige Bluttat in Alsfeld: Ein geistig verwirrter Arbeitsloser hat eine 91 Jahre alte Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus erstochen und sich anschließend selbst bei der Polizei verraten. Die Frau wurde am Donnerstag auf der Kellertreppe des Hauses gefunden, wie die Staatsanwaltschaft Gießen erst am Montag mitteilte. Ein Obduktion habe ergeben, dass die Seniorin mit fünf Stichen in die Brust getötet wurde. Der 40-jährige Mann offenbarte sich gegenüber Polizisten, die ihn wegen seines merkwürdigen Verhaltens am Gießener Hauptbahnhof angesprochen hatten. Der Türke wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/08/03/91…
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      schrieb am 03.08.09 22:20:02
      Beitrag Nr. 10.399 ()
      Langenhorn
      Taxiräuber festgenommen
      3. August 2009, 06:00 Uhr
      Die Polizei hat einen 18-Jährigen festgenommen, der Mitte Mai einen Taxifahrer am Jugendparkweg in Langenhorn überfallen und ausgeraubt haben soll. Zusammen mit einem noch unbekannten Begleiter war der Täter am 17. Mai, gegen 4.20 Uhr am Langenhorner Markt in das Taxi des 67-Jährigen gestiegen. Am Jugendparkweg bedrohten die beiden Männer den Fahrer mit einer Schreckschusspistole und schossen mehrfach auf ihn. Das Opfer versuchte aus dem Wagen zu fliehen, wurde aber von beiden Räubern verfolgt. Sie schlugen ihn nieder, raubten sein Handy und die Geldbörse. Der Taxifahrer wurde schwer verletzt. Die beiden Täter flüchteten. Die Polizei konnte den 18 Jahre alten Türken als Tatverdächtigen ermitteln und nahm ihn jetzt in seiner Wohnung an der Straße Sandfoort in Langenhorn fest. Dort wurden die Schreckschusspistole und das geraubte Portemonnaie sichergestellt.(dfe)
      http://www.abendblatt.de/hamburg/article1121164/Taxiraeuber-…
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      schrieb am 03.08.09 22:31:10
      Beitrag Nr. 10.400 ()
      Nach Übergriff in Stadtbahn - Polizei ermittelt Tatverdächtige [11]
      Oberderdingen (pol) - Nach dem tätlichen Angriff auf zwei 23 und 26 Jahre alte Fahrgäste der Linie S4 bei Oberderdingen hat der örtliche Polizeiposten fünf Tatverdächtige ermittelt. Wie berichtet, waren die beiden Geschädigten in der Nacht zum vergangenen Mittwoch mit der Stadtbahn von Bretten in Richtung Eppingen unterwegs. In der Bahn wurden sie von einer Gruppe Heranwachsender provoziert.
      /nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsruhe-Nach-Uebergriff-in-Stadtbahn-Polizei-ermittelt-Tatverdaechtige;art6066,244556,B?bn=296823

      Foto: dpaAn der Haltestelle Oberderdingen/Flehingen stiegen die Gruppenmitglieder zunächst aus, um kurze Zeit später wieder in die Bahn einzusteigen und völlig überraschend auf die beiden Männer einzuschlagen und einzutreten. Anschließend flüchteten die Schläger in unbekannte Richtung (siehe auch: "Fahrgäste in Stadtbahn geschlagen"). Die Aussage eines Bahngastes brachte die Ermittler nun auf die Spur der fünf 16 bis 19 Jahre alten Tatverdächtigen.

      Der Fahrgast erkannte in einem der Gruppenmitglieder einen 18 Jahre alten, einschlägig polizeibekannten Mann, der bereits vor einigen Wochen auf dem Straßenfest in Flehingen wegen einer gefährlichen Körperverletzung aufgefallen war. Die akribisch geführten Ermittlungen des Polizeipostens Oberderdingen führten in der Folge nicht nur zu dem 18-Jährigen, sondern auch zu vier weiteren Tatverdächtigen der Gruppe.

      So wurden neben dem in Flehingen wohnhaften Mann auch ein 16-Jähriger und ein 18-Jähriger aus Oberderdingen, ein 17-Jähriger aus Bretten sowie ein 19-Jähriger aus Kürnbach als dringend Tatverdächtige ermittelt. Gegen alle fünf wurde nach Polizeiangaben ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschaftlich begangener gefährlicher Körperverletzung eingeleitet
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsr…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:32:06
      Beitrag Nr. 10.401 ()
      Auf diesem Straßenabschnitt der Industriestraße in Mühlacker trafen sich nach den Ermittlungen der Kripo oft Drogenkuriere, um das Rauschgift aus den Niederlanden für die Verbraucher in die Großräume Stuttgart und Karlsruhe mitzunehmen.
      Foto: PieperErmittler entdecken Drogenlager
      MÜHLACKER. Eine Sonderkommission der Polizei und der Zollfahndung hat an der Industriestraße in Mühlacker ein Lager und einen Treffpunkt für Drogendealer ausgemacht. In einer Werkstatt wurde kiloweise Rauschgift aufbewahrt.


      Monatelang hatte die „Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift“ aus Karlsruhe mit besonders geschulten Beamten das verlassene Haus eines ehemaligen Handwerksbetriebs an der Industriestraße in Mühlacker observiert. Die örtliche Kripo, mit ihrem Dienstsitz nur etwa 700 Meter vom verdächtigen Gebäude entfernt, unterstützte diese Spezialisten nach Kräften mit konkreten Hinweisen und Informationen aus der Szene. Vor Ort fand die Polizei etwa 7,7 Kilogramm Kokain, das aus Holland nach Mühlacker geschmuggelt worden war. Zwei Hauptverdächtige aus Mühlacker und Pforzheim wurden vor fast einem Monat in Bretten festgenommen und sitzen seitdem in Untersuchungshaft (die PZ berichtete). Die Staatsanwaltschaft in Karlsruhe berichtete gestern, eine Anklageschrift gegen die internationale Dealerbande werde nach Abschluss der Ermittlungen vorbereitet. Der angestrebte Strafprozess soll vermutlich mit Rücksicht auf den Tatort in Mühlacker vor der Auswärtigen Strafkammer Pforzheim des Landgerichts Karlsruhe stattfinden.

      „Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren. Wir halten uns deshalb wirklich sehr bedeckt“, erläuterte Uwe Herzel, der Sprecher des Regierungspräsidiums in Karlsruhe der PZ. Das Zollfahndungsamt in Stuttgart, dessen Beamte an der Operation in Mühlacker und Bretten beteiligt waren, stufte den Fund des Rauschgifts im Wert von insgesamt 750 000 Euro als „bisher größten Drogenfund des Jahres“ im Land ein.


      Verdächtiger schon vorher in Haft
      Nach Angaben der Kripo in Mühlacker soll der Hauptverdächtige bereits vor drei Jahren wegen Drogendelikten in Haft gewesen sein. Er habe nach dem Verbüßen dieser Freiheitsstrafe seinen Aktionsradius aus Mühlacker in die großen Städte des Landes verlegt, erklärte ein Ermittler. Ein Teil der unter Verdacht stehenden Personen soll aus Mühlacker stammen. Die verlassene Werkstatt an der Industriestraße hat nach den heutigen Erkenntnissen der Sonderermittler als „Schlupfloch und Lagerraum gedient“. In diesem Umfeld vermuten die Beamten weitere Helfer.

      Das in Mühlacker und an anderen Schauplätzen gestreckte Rauschgift wurde laut Einsatzgruppe vorwiegend in den Zentren in Karlsruhe und Stuttgart über Dealer verkauft. Auch in einigen Gemeinden des Enzkreises wurde ein kleinerer Teil dieser aus den Niederlanden geschmuggelten Drogen abgesetzt. Bereits seit einem Jahr war laut Sonderkommission der schwunghafte Handel im Gange. Die Ermittler sprachen von einer „von Deutsch-Türken dominierten Gruppierung“. In der früheren Werkstatt waren gestern einige gebrauchte Autos mit Zollkennzeichen abgestellt. Der hintere Teil der verlassenen Halle machte mit umgeworfenen Ventilatoren und Elektrorollern einen recht verwahrlosten Eindruck.



      03.08.09 - 11:01 Uhr | geändert: 03.08.09 - 20:01 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Muehlacker/Ermittler-…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:35:27
      Beitrag Nr. 10.402 ()
      Für die Urlauber:


      "Die Christen in der Türkei resignieren"
      Vertreter der Evangelischen Kirche ibeim Ökumenischen Patriarchat, Nollmann, spricht von "enttäuschter Hoffnung" in die gemäßigt-islamische Regierung von Ministerpräsident Erdogan
      03.08.2009

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      Köln-Ankara, 03.08.2009 (KAP) Die Christen in der Türkei beginnen im Blick auf eine Einlösung der Versprechungen der AKP-Regierung von 2003/04 zur Gewährleistung der Religionsfreiheit zu resignieren: Das erklärte der Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beim Ökumenischen Patriarchat und Pfarrer der Istanbuler deutschen evangelischen Kreuzkirche, Holger Nollmann, in einem Gespräch zum Thema "Die Situation der Christen in der Türkei" im Kölner "Deutschlandradio".



      Ausgerechnet die Sicherheitskräfte des Landes seien offenbar tief in die Christenmorde der letzten Jahre verstrickt gewesen; Offiziere und hochrangige Polizeibeamte seien zumindest vorab von den Mordkomplotten informiert gewesen. Diese Enthüllungen ließen "tief blicken", so Nollmann unter Zitierung des geläufigen türkischen Sprichworts vom "tiefen Staat": "Soweit ich das beurteilen kann, sind die Verbindungen, die da offenbar werden, nicht von der Hand zu weisen. Es gibt sicher keine Veranlassung zu sagen, es sind irgendwelche singulären Randgruppen. Und auch von Einzelfällen und Einzeltaten kann man sicher nicht sprechen".



      Die Stimmung bei den Christen sei "verzweifelt", sagte Nollmann. Die Hoffnung in die gemäßigt-islamische Regierung von Ministerpräsident Recep T. Erdogan sei enttäuscht worden: "Die christlichen Minderheiten in der Türkei befinden sich in einer miserablen rechtlichen Situation. Als die AKP an die Regierung kam, haben die führenden Persönlichkeiten dieser Partei sofort bekanntgegeben, dass sie gerne diese rechtliche Situation der christlichen Minderheiten verbessern wollen. Und es gab in den Jahren 2003 und 2004 auch erste Ansätze in diese Richtung, sodass es zu einer fast euphorischen Stimmung bei den christlichen Minderheiten kam, dass es endlich zur Wiederherstellung jener Recht kommt, auf die man seit Jahrezehnten wartet. Diese Stimmung sackte dann im Jahr 2005 ziemlich durch, als sichtbar wurde, dass das doch nicht so geht, wie man sich das erhofft hatte". Inzwischen gebe es Ernüchterung und Resignation.



      Der Sprecher des Ökumenischen Patriarchats, Dositheos Anagnostopoulos, betonte in der Sendung, dass es auch im Blick auf die seit 1971 geschlossene orthodoxe Theologische Hochschule auf Chalki keine Bewegung gebe. Der eigentliche Grund dafür sei, dass sich in der Anerkennungs-Frage der Kirchen nichts bewege. "Die gehen davon aus, dass die Chalki-Schule nicht geöffnet werden kann, weil es das Patriarchat als juridischen Körper gar nicht gibt", so Anagnastopoulos.



      Wörtlich sagte der Sprecher: "Wenn es eine Institution nicht als Institution gibt, dann gibt es sie überhaupt nicht. Wenn es sie nicht gibt, dann kann diese Institution weder jemanden einstellen noch Vermögen verwalten noch Vermögen besitzen".



      Der Istanbuler protestantische Pfarrer Behnan Konutgan berichtete in der Sendung, dass Christen in der Türkei mittlerweile einen solchen Seltenheitswert hätten, dass sie ihren muslimischen Mitbürgern oft fremd und bedrohlich vorkämen. So sei er - so Konutgan - schon oft bei der Polizei angezeigt worden: "Mindestens 20 Mal bin ich schon abgeführt worden oder musste ich auf der Wache erscheinen. Ich bin nie verurteilt worden, weil die Richter die Gesetze kennen und mich freilassen. Aber die Bevölkerung und selbst die Polizei kennt die Gesetze eben nicht", so Konutgan, ein gebürtiger Aramäer aus dem Tur Abdin in Südostanatolien.



      Konutgan hob hervor, dass die Türken auch die historischen Fakten nicht anerkennen wollen: "Meine Vorfahren leben seit mehr als zweitausend Jahren in Anatolien. Die ersten Türken sind vor tausend Jahren gekommen. Wir waren schon hier, als die noch in Zentralasien lebten, wir hatten damals schon unsere Zivilisation hier, unsere Kirchen und Klöster. Aus dem 3., 4. und 5. Jahrhundert stammen unsere Kirchen hier und unsere Zivilisation in Anatolien. Und nun kommen die an und sagen: Du bist kein Türke".



      Das Misstrauen gegen die Christen sei "Bestandteil der türkischen Staatsideologie" geworden. Schon als Kindern werde den Türken dieses Misstrauen eingeimpft, und zwar an den staatlichen Schulen, berichtete der armenische Christ Garo Paylan, der einem Schulvorstand in Istanbul angehört, in der Sendung: "An den Schulen dieses Landes wird den Schülern noch immer beigebracht, dass alles außer dem Türkentum nichts taugt. Wir leben leider in einem Land, in dem alles außer dem Türkentum abgewertet und als minderwertig abgestempelt wird".



      Der Pastor der protestantischen Gemeinde in Izmit, Wolfgang Häde, ein Schwager des 2007 in Malatya ermordeten Märtyrers Necati Aydin, erinnerte daran, dass die Morde von Malatya vielen Christen vielleicht erstmals bewusst gemacht hätten, wie schlimme Konsequenzen das Bekenntnis zum Christentum wirklich haben könne: "Dass Leute um ihres Glaubens willen in der Türkei schon immer Schwierigkeiten hatten - sei es von der Familie, sei es gesellschaftlicher Druck, sei es am Arbeitsplatz - das war bekannt und das war allen bewusst, aber dass jemand so weit gehen würde, einen so schrecklichen Mord zu begehen, das war auch für manchen Christen eine neue Entdeckung. Von daher hat es in unserer Gemeinde, und ich denke auch in anderen Gemeinden, Leute gegeben, die erstmals Angst gekriegt haben und einige, die auch nicht mehr am Gemeindeleben teilnehmen".



      Hädes Buch über die Christenmorde in Malatya 2007 ist dieser Tage unter dem Titel "Mein Schwager, ein Märtyrer - Die Geschichte des türkischen Christen Necati Aydin" im "Neufeld"-Verlag erschienen.


      FocusDie Zerstörung der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine
      Kathpress-Exklusiv: Sensationelles Dokument aus dem Geheimarchiv des Zentralkomitees der KPdSU schafft endgültig Klarheit: Stalin befahl Liquidierung



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      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:43:55
      Beitrag Nr. 10.403 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente03.08.2009 | 14:19 Uhr
      POL-HH: 090803-2. Raub auf Sex-Shop
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 03.08.2009, 09:25 Uhr Tatort: Hmb.-Barmbek-Nord, Fuhlsbüttler Straße

      Bei einem Raub auf einen Sex-Shop erbeutete ein unbekannter Täter 300 EUR und konnte flüchten. Das Raubdezernat hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

      Heute morgen betrat ein unbekannter Mann das Geschäft, in dem sich die 27-jährige Angestellte allein aufhielt. Der Täter ging zum Tresen und gab vor, ein dort ausliegendes Buch kaufen zu wollen. Die Angestellte scannte den Artikel in die Kasse ein, als der Täter plötzlich eine Pistole aus der Jackentasche nahm und auf die Angestellte richtete. Mit den Worten "Überfall! Geld her!" forderte er sie auf, die Kasse zu öffnen. Die 27-Jährige händigte etwa 300 EUR aus und der Täter flüchtete.

      Der Täter ist etwa 30 bis 35 Jahre alt, etwa 180 cm groß und Südosteuropäer. Der Mann sprach deutsch mit türkischem Akzent. Zur Tatzeit war er mit einem schwarzen Blouson und einer schwarzen Hose bekleidet.

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel. 4286-56789.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1450899/pol…
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      schrieb am 03.08.09 22:57:03
      Beitrag Nr. 10.404 ()
      Ethnoneutrale Version beim Tagesspiegel:
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Neukoelln-C…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:59:48
      Beitrag Nr. 10.405 ()
      Betrunkener Mann geht mit Messer auf zwei Polizeibeamte los



      02.08.2009 (pol) Ein relativ harmloser Polizeieinsatz, der so tagtäglich in Bayern abläuft, wäre am Sonntagmorgen beinahe eskaliert. Dazu die Pressestelle des Polizeipräsidiums Niederbayern in Straubing: "Die eingesetzte Polizeistreife konnte die Situation aber durch den schnellen Einsatz von Pfefferspray klären und einen Mann festnehmen, der mit einem großen Küchenmesser auf sie losging."

      Gegen 2.45 Uhr betrat ein 32-jähriger Iraker eine Spielhalle in der Bahnhofstraße in Plattling, obwohl gegen ihn ein erst Mitte Juli verhängtes Hausverbot bestand. Trotz Aufforderung durch eine 47-jährige Angestellte verließ der 32-Jährige die Spielhalle zunächst nicht und die Frau alarmierte die Plattlinger Polizei. Als zwei 39- und 45-jährige Beamte der Polizeiinspektion eintrafen, ließ sich der Mann zum Verlassen des Objektes überreden und die Situation schien geklärt. Nachdem jedoch die beiden Beamten nach Aufnahme des Sachverhaltes die Spielhalle ebenfalls verließen, stellten sie fest, dass der 32-Jährige in provozierender Weise mittig auf der Fahrbahn der durch Plattling verlaufenden Bundesstraße 8 stand. Um eine Gefahr für ihn zu vermeiden, forderten die Polizisten den Iraker auf, die Fahrbahn zu verlassen.

      Dabei zog der 32-Jährige plötzlich ein insgesamt 31 cm langes Küchenmesser aus seinem rückwärtigen Hosenbund und ging auf die beiden Beamten los. Die konnten geistesgegenwärtig noch das mitgeführte Pfefferspray einsetzen und den Mann nach einer kurzen Verfolgung zu Fuß überwältigen und festnehmen. Die beiden Beamten blieben bei der Attacke ebenso wie der Aggressor unverletzt. Das Tatmesser konnte sichergestellt werden, bei dem 32-Jährigen wurde zur Klärung der Alkohol- oder evtl. Drogenbeeinflussung eine Blutentnahme angeordnet.

      Noch in der Nacht wurde auch eine Staatsanwältin von dem Vorfall verständigt, diese ordnete an, dass der Mann wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes einem Richter vorzuführen sei. Die Ermittlungen in dem Fall übernahm noch am Morgen die Deggendorfer Kriminalpolizei, allerdings war der 32-jährige Asylbewerber aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung am Vormittag nicht vernehmungsfähig. Auch nach seiner Arrestierung in der Nacht in einer Haftzelle der Polizeiinspektion Deggendorf verhielt sich der Mann noch äußerst aggressiv.

      Der Iraker ist polizei gesehen gar kein Unbekannter mehr, gegen den Mann wurde bereits wegen mehrerer Gewaltdelikte ermittelt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wird am Montag die zuständige Staatsanwaltschaft in Deggendorf die Haftfrage prüfen lassen.






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      http://www.regio-aktuell24.de/deutsch/start/betrunkener-mann…
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      schrieb am 03.08.09 23:03:25
      Beitrag Nr. 10.406 ()
      Strafgericht 31.07.2009 05:00
      Messerstecher muss 18 Monate ins Gefängnis
      Mehr zum Thema
      Verletzter nach Messerstecherei in Ortsbus
      .Mit einem Messer stach ein Afrikaner dreimal auf einen Iraker ein. Nur mit Glück überlebte das Opfer. Jetzt erhält der Täter die Quittung.
      Eine Wildwestszene spielte sich vor einem Jahr nach Mitternacht in einem ZVB-Bus an der Bushaltestelle Landis + Gyr in Zug ab: Ein damals 21-jähriger, kräftig gebauter Asylbewerber aus dem Irak stieg in den Bus und versetzte einem zuvorderst sitzenden Nigerianer grundlos einen heftigen Schlag ins Gesicht. Der Schwarzafrikaner zog sein Sackmesser und ging auf den Iraker los. Mindestens dreimal stiess er mit der grossen Klinge auf das Opfer ein.

      Das Strafgericht folgte den Anträgen des Staatsanwalts und verurteilte den Beschuldigten, der auch während der Verhandlung Fussfesseln tragen musste, zu drei Jahren Freiheitsstrafe (abzüglich 139 Tage Haft) – davon muss er 18 Monate absitzen, was das Maximum ist. «Nur durch Zufall wurde das Opfer nicht schwer verletzt oder gar getötet», sagte Strafrichter Marc Siegwart. Dem Opfer wurde eine Genugtuung von 2000 Franken zugesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

      Jürg J. Aregger

      Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag in der Neuen Zuger Zeitung.
      http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/nachrichten/zent…
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      schrieb am 03.08.09 23:30:49
      Beitrag Nr. 10.407 ()
      Misshandlung nur erfunden, um Geld zu bekommen?
      027.07.09|DachauFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Dachau - Zwischen zwei grundverschiedenen Versionen musste sich am Amtsgericht Dachau Richter Käsbohrer entscheiden.
      Einen Behinderten in den Schwitzkasten nehmen, ihm den Arm auf den Rücken drehen, ihn würgen. Das klingt nach den Taten eines abgrundtief bösen Menschen. Oder war alles doch nur der miese Versuch, mit Hilfe eines Behinderten und einer erfundenen Geschichte Geld herauszuschinden?
      Sollte letzteres zutreffen, ist der Versuch gestern vor dem Amtsgericht gescheitert. Außerdem wurde klar: Berkant L. (Name geändert) ist sicher kein abgrundtief böser Mensch. Berkant L., ein 37-jähriger Kaufmann aus München, war im August 2008 zu Besuch bei seinem behinderten Bruder im Franziskuswerk Schönbrunn. Ein ebenfalls behinderter Freund des Bruders beklagte sich bei L., ein anderer Mitbewohner, der ebenfalls türkischstämmige Orhan P. (27), habe ihm das Handy gestohlen.
      Was dann passierte, darüber gibt es zwei Versionen: Wie Orhan aussagte, habe Berkant ihn zur Rede gestellt, ihn in den Schwitzkasten genommen, ihm den Arm verdreht und ihn gewürgt. „Ich habe jetzt noch Angst und kann nicht schlafen“, beteuerte der junge Mann im Zeugenstand.
      Version Nummer zwei hört sich ganz anders an. „Ich hab ihn nur festgehalten, damit er keinen anderen schädigt“, erklärte Berkant. Der 27-Jährige sei nämlich allgemein sehr aggressiv und habe gerade auf den Freund seines Bruders losgehen wollen.
      Vor wenigen Tagen sei er wieder einmal bei seinem Bruder im Franziskuswerk gewesen, berichtete der Angeklagte. Da sei das vermeintliche Opfer zu ihm gekommen und habe gesagt: „Eigentlich war ja nichts. Aber mein Vater sagt, ich muss das so sagen, damit wir Geld vom Gericht kriegen.“ Im Zeugenstand räumte Orhan ein, er habe „das vielleicht so gesagt“.
      In der Folge stellte Richter Stefan Käsbohrer auf Vorschlag des Staatsanwalts das Verfahren gegen Berkant L. ein. Weil er Orhan P. aber wohl doch etwas zu hart angefasst hat, muss L. 500 Euro ans Franziskuswerk zahlen. Eine Strafe, mit der sich der Vater des vermeintlichen Opfers nicht zufrieden geben wollte. Über seine Tochter, die für ihn übersetzte, ließ der Mann ausrichten: „Mein Vater ist mit dem Urteil nicht einverstanden.“ Wie dem auch sei: Der schlimme Verdacht gegen Berkant, einen Behinderten schwer misshandelt zu haben, ist nach knapp einem Jahr endlich vom Tisch. Florian Göttler
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/misshandlung…
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      schrieb am 04.08.09 00:06:11
      Beitrag Nr. 10.408 ()
      Drogendepot aufgelöst
      28.07.2009 01:00 Uhr - MAINZ

      Von Silvia Dott

      GERICHT 30 Monate Haft für 29-Jährigen

      "Ich musste meiner Familie eine Art von Zwangsgefallen tun und ihr Drogendepot auflösen." So erklärte ein 29-Jähriger gestern vor dem Schöffengericht seinen schwunghaften Rauschgifthandel zwischen Januar und Mai 2004. Der gelernte Fräser hatte dem Wirt des Mainzer "Café Plantage" zehn Kilo Haschisch, vier Kilo Amphetamin, 800 Gramm Kokain und 4000 Ecstasy-Pillen verkauft. Den Kaufpreis, 53000 Euro, will der Mann ohne Abstriche an seine Eltern und Geschwister weitergegeben haben.

      Der türkischstämmige Angeklagte, der inzwischen bei einer Versicherung arbeitet und nebenher als Finanzberater tätig ist, versuchte die Familie und auch sich von allen moralischen Zweifeln rein zu waschen. "Wir sind neun Geschwister und entstammen einer anständigen Familie." Wie dieser hohe Anspruch mit einem Drogendepot zusammenpasst, darauf blieb der 29-Jährige die Antwort schuldig.

      Ende 2003 sei sein Bruder in Haft gekommen und die Familie habe ihm, dem nächstältesten Bruder, den Verkauf der Drogen nahegelegt. "Ich tat ihnen den Gefallen, aber es war auch ein Zwang", schilderte der Angeklagte. Man habe ihm den Mainzer Wirt und dessen Komplizen als Abnehmer genannt. Diesen habe er das Rauschgift nach und nach verkauft. Jener Mainzer Wirt wurde wegen Drogenhandels im großen Stil im Januar zu sieben Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt.

      "Was wäre geschehen, wenn Sie Ihrer Familie nein gesagt hätten?", fragte die Richterin. Der Angeklagte zuckte die Achseln: "Sicherlich nichts!" Der 29-Jährige machte sich Hoffnungen auf eine Bewährungsstrafe, sprach doch auch einiges für ihn. So ist er nicht vorbestraft und hat sich nach den angeklagten Straftaten nichts weiter zu Schulden kommen lassen. "Ich bin inzwischen verheiratet, habe zwei kleine Söhne. Wollen Sie die bestrafen, weil ich einen großen Fehler gemacht habe?", fragte der Mann.

      Das Gericht verurteilte den bestürzten Angeklagten zu zweieinhalb Jahren Haft. Er habe aus einer falsch verstandenen Familiensolidarität heraus gehandelt. Die umgesetzte Menge sei derart hoch, dass von einem minderschweren Fall nicht mehr ausgegangen werden könne.
      http://209.85.129.132/search?q=cache:RVM16X4ghewJ:www.allgem…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 00:09:06
      Beitrag Nr. 10.409 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/_b=2436141,_p=5,_t=f…




      Dienstag, 04.08.2009 DruckenPDF generierenFenster schließen
      25.07.2009
      Marketing
      Strom wird türkisch
      von Catrin Bialek und Jürgen Flauger
      Stromversorger wollen Kunden mit ausländischer Herkunft gewinnen. Gezielt richten sie ihr Marketing an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus. Eine neue Strategie - und sie könnte einschlagen wie eine Bombe. Über Chancen und Risiken des Ethnomarketing.


      Türkischstämmige Kunden brauchen spezielle Beratung: Ethnomarketing liegt im Trend.
      DÜSSELDORF. Ein kurzer Klick auf die kleine Deutschland-Flagge in der rechten oberen Ecke der Homepage und ein Menü bietet Englisch, Italienisch, Türkisch und Russisch als Alternative. Ein Klick weiter und Türken können das gesamte Angebot des Billigstromanbieters Clevergy auf Türkisch oder Russen auf Russisch lesen. Bald sollen noch Serbisch, Kroatisch, Französisch und Polnisch hinzukommen.

      Clevergy, eine Tochter der Stadtwerke Hannover und N-Ergie aus Nürnberg, ist ein Newcomer auf dem deutschen Energiemarkt, erst seit 2008 aktiv, und betritt gleich wieder Neuland. Ethno-Marketing, die gezielte Ansprache fremdsprachiger Kunden, ist auf dem deutschen Energiemarkt bislang eher ein Fremdwort. Kaum ein Versorger bietet auf seiner Homepage wenigstens einen Link zu einer türkischen Version.

      "Wir glauben aber, dass das ein großer Markt ist", sagt Clevergy-Chef Thorsten Hansen. Gerade für einen kleinen Anbieter bietet er Chancen, auf Kundenfang zu gehen. Der deutsche Energiemarkt kommt zwar in Schwung, und immer mehr Bürger wechseln den Anbieter. Der Wettbewerb ist aber hart. Weil das Produkt Strom einheitlich ist, wird der Kampf fast nur über den Preis ausgetragen. Einzig über guten Service können einzelne Anbieter aus der Masse herausstechen - oder wenn sie neue Zielgruppen entdecken. Dabei ist die gezielte Ansprache für Migranten besonders interessant, weil Produkt und Wechsel schwer zu verstehen und die Hemmungen groß sind.

      Marketingexperten haben längst erkannt: Verbraucher mit ausländischen Wurzeln sind eine attraktive Käuferschicht. Allein die 2,8 Millionen türkischstämmigen Bewohner Deutschlands verfügen über eine Kaufkraft von knapp 18 Mrd. Euro. Insgesamt leben 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik. Eine begehrte Zielgruppe, die nicht nur markenbewusst, sondern oft auch reklamebegeistert ist. Das haben als Erste Banken, Autobauer und Telekomanbieter entdeckt, nun ziehen andere Firmen nach - Kabelbetreiber, Foodkonzerne und eben Stromanbieter.

      Innerhalb weniger Wochen seien die Zugriffszahlen auf die fremdsprachigen Seiten deutlich gestiegen, sagt Clevergy-Marketingchef Ragnar Riesenkampff, selbst gebürtiger Indonesier. Türken meldeten sich aus Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland, Russen vor allem aus Ostdeutschland. Diese Kunden seien Multiplikatoren, die weitere Interessenten anlockten, sagt Riesenkampff.

      Riesenkampff weiß, dass die Strategie Zeit bedarf. Allein drei Monate lang benötigte der Aufbau der Internetseiten. Mit reiner Übersetzungsarbeit ist es nicht getan, Schriftbild und Ansprache mussten auch an Migranten getestet werden. Immerhin: Der Slogan "Der schlaue Weg zur Energie" funktioniert offenbar auch in anderen Sprachen. Im nächsten Schritt sollen spezielle Produkte entwickelt werden und mit Spezialagenturen soll geklärt werden, welche Zielgruppe zum Beispiel eher eine Preisgarantie wünscht oder Hemmungen mit Vorauskasse hat.

      Welches Potenzial Ethnomarketing bietet, weiß Firmenchef Hansen aus eigener Erfahrung. Er hat von 1998 bis 2002 für den damaligen Festnetzanbieter Otelo in der Telekommunikationsbranche gearbeitet und damals als Marketingleiter gezielt türkische Kunden angesprochen. Mit Erfolg: Ein Drittel der rund eine Million Kunden seien Türken gewesen, sagt er. Das Unternehmen versprach 1999, für jeden Neukunden einen Baum in der Türkei zu pflanzen - der "Otelo-Wald" aus 220 000 Bäumen, rund 200 Kilometer von Antalya entfernt, bescherte dem Anbieter den türkischen Umweltpreis - und gewaltige Aufmerksamkeit dazu.

      Auch ein anderes Best-Practise-Beispiel stammt aus der Telekombranche: Mobilfunker E-Plus begnügte sich nicht mit Elementen des Ethnomarketings, sondern schuf vor knapp vier Jahren gleich eine eigene deutsch-türkische Handymarke: "Ay Yildiz" bietet Sondertarife, die auf die Bedürfnisse der Migranten zugeschnitten sein sollen.

      Zusatzdienste bietet auch die Ethnowerbung von Kabel Deutschland, die auf mehreren Kanälen zugleich - TV, Radio, Postsendungen und Werbung am Verkaufsort - die türkische Zielgruppe anspricht. Der Mehrwert sei ein digitaler Videorekorder, den die Kunden bei Vertragsabschluss günstig mieten können, sagt Frank Niemeyer, Geschäftsführer der Agentur BBDO Sales, die vor wenigen Jahren eine spezielle Ethnoabteilung gegründet und die Kampagne entwickelt hat. Ein Angebot, das für Türken sehr verlockend sei, sagt Niemeyer weiter, schließlich wollten sie "nie etwas im Fernsehen verpassen".

      BBDO Sales ist neben einer Hand voll Spezialisten eine der wenigen Networkagenturen, die Ethnomarketing vorantreibt. Vier türkische und drei russische Mitarbeiter sind dort beschäftigt - die sollen bei der Erkundung der ausländischen Käuferseelen helfen. Werber Niemeyer sieht nicht die Gefahr, dass durch Werbung und Verkaufsberatung in ausländischer Sprache eine Parallelgesellschaft gefördert wird. "Viele Migranten, auch solche, die hier geboren sind, suchen ein Stück Heimat, das sie heute nicht haben", sagt er. Trotz guter Deutschkenntnisse wollten viele Deutschtürken lieber in der türkischen Sprache angesprochen werden. "Ich sehe da gar kein Problem."

      Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/strom-wird…
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      schrieb am 04.08.09 01:22:59
      Beitrag Nr. 10.410 ()
      Minderjährige Mädchen bedrohen und bespucken 70-jährige am Mainzer Bahnhof
      02.08.2009 - MAINZ

      Drei Mädchen im Alter von 17, 16 und 13 Jahren haben eine 70-jährige Mainzerin am Hauptbahnhof aus bislang unbekannten Gründen laut Polizei "auf übelste Weise" beleidigt. Die 13-Jährige habe die Dame schließlich zu Boden gestoßen, so dass die 70-Jährige mit einer starken Prellung am Oberschenkel vom Arzt behandelt werden musste. Pech für die Mädchen, dass eine Polizeistreife in der Nähe war und sie schnappte. Noch am Bahnhof wurden sie kontrolliert und schließlich zur Polizeiwache gebracht. Die 17-Jährige wurde nach dem Feststellen der Personalien vor Ort entlassen. Die Eltern der beiden anderen Mädchen wurden informiert und zur Wache berufen.

      Einschüchternd hat die Wache scheinbar nicht gewirkt. Denn auch dort habe sich die 13-Jährige höchst aggressiv gegenüber den Beamten verhalten, indem sie permanent provoziert und herumgeschrien habe. Mit sich getragen hatte sie dabei eine Flasche, die "ein weinhaltiges Mischgetränk" beinhaltete, das Mädchen sei scheinbar alkoholisiert gewesen. Allen Ermahnungen durch die Beamten zum Trotz ließ sich das Mädchen nicht beruhigen und beleidigte die Beamten, einer Polizistin habe sie zudem gegen das Schienbein getreten und mit den Händen nach ihr geschlage. Zudem habe sie die Beamtin fortlaufend beschimpft und bedroht. Die beiden Mädchen wurden in die Obhut ihrer Eltern übergeben und entsprechende Anzeigen gefertigt.
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/mainz/meldungen/71…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 01:25:25
      Beitrag Nr. 10.411 ()
      03.08.2009 | 15:21 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0502 - Bäckereiangestellten überfallen und schwer verletzt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Walle, Borkumstraße Zeit: 03.08.2009, 03.45 Uhr

      Mit einem Messerstich im Bauch musste heute Morgen ein 38 Jahre alter Bäckereiangestellter in eine Klinik gebracht worden, nachdem ein Arbeitskollege ihn in dem Geschäftskomplex in der Borkumstraße schwer verletzt am Boden liegend vorgefunden hatte. Das Raubdezernat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

      Der 32 Jahre alte Arbeitskollege rief frühmorgens bei seinem Kollegen in der Bäckerei an. Dieser flüsterte aber nur ins Telefon und bat seinen Kollegen, schnell zu kommen. Als er daraufhin mit einem Taxi nach dort gefahren war und das Gebäude betreten wollte, konnte er die Eingangstür nicht ganz öffnen, weil sein Kollege direkt vor der Tür lag. Herbeigerufene Rettungskräfte stellten dann bei dem zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbaren Mann eine Stichverletzung im Bauchbereich fest. Nach notärztlicher Versorgung verbleibt er stationär im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Nach ersten Ermittlungen drangen gegen 03.45 Uhr zwei unbekannte Männer in Raubabsicht in die Geschäftsräume ein. Dabei wurden sie offensichtlich von dem 38-Jährigen überrascht. Einer der Eindringlinge packte sein Opfer am Hals und würgte diesen. Währenddessen stach der zweite Mann ein Messer in den Bauch seines Opfers. Polizeibeamte fanden ein mit Blut behaftetes Klappmesser am Tatort. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1450999/po…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 01:27:34
      Beitrag Nr. 10.412 ()
      30.07.2009 | 13:21 Uhr
      POL-GF: 18jährige in Meinersen sexuell belästigt
      Meinersen (ots) - Meinersen, Hauptstraße 1 29.07.2009, 17.00 Uhr

      Ein schlimmes Erlebnis hatte am späten Mittwochnachmittag in Meinersen eine 18jährige Radfahrerin aus dem Ort. Sie fuhr gegen 17 Uhr entlang der Hauptstraße in Richtung Ahnsen, als in Höhe der Samtgemeindeverwaltung plötzlich ein 23Jahre alter, staatenloser Asylbewerber vor das Fahrrad der jungen Frau sprang und diese so zum Anhalten nötigte. Anschließend grabschte er die 18jährige am ganzen Körper an, auch im Genitalbereich. Der jungen Frau gelang es, sich loszureißen und mit dem Fahrrad zur örtlichen Polizei zu flüchten. Wenig später konnte der Täter im Zuge von Fahndungsmaßnahmen in Meinersen ermittelt und festgenommen werden. Den Vorwurf der sexuellen Nötigung bestritt der 23jährige, der wegen zahlreicher Delikte vorbestraft ist, u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Widerstands gegen Polizeibeamte, Schwarzfahrens und zahlreicher Ladendiebstähle. Nach den polizeilichen Vernehmungen wurde der 23jährige dem zuständigen Haftrichter am Gifhorner Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Gifhorn
      Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
      Thomas Reuter
      Telefon: + 49 (0)5371 / 980-104
      Fax: + 49 (0)5371 / 980-130
      E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56517/1449036/po…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 01:29:36
      Beitrag Nr. 10.413 ()
      POL-GF: Polizei warnt vor dubiosen Bettlern
      Landkreis Gifhorn (ots) - Landkreis Gifhorn 31.07.2009

      Die Gifhorner Polizei warnt die Bevölkerung im Landkreis vor unseriösen Bettlern. Derzeit werden täglich an verschiedenen Orten ganze Busladungen von Landfahrern aus dem südosteuropäischen Raum abgesetzt, die dann an Haustüren klingeln und den arglosen Bewohnern weismachen wollen, dass sie arme Flutopfer seien und in ihrer Heimat in Rumänien bzw. Bulgarien Haus und Hof verloren hätten. Zur Illustration holen die Personen dann stets ein eingeschweißtes Foto vom angeblich durch eine Flutkatastrophe zerstörten Haus aus der Tasche und zeigen es dem hierdurch oftmals beeindruckten Bürger. Daraufhin wird stets Geld gefordert, was aber nach Möglichkeit nicht herausgegeben werden sollte, da es sich bei den Bettlern keinesfalls um echte Flutopfer handelt. Vielmehr versuchen die Landfahrer mit der Masche, leichter an das Geld der arglosen Hausbewohner zu gelangen. Auszuschließen ist außerdem nicht, dass Grundstücke und Häuser durch diese Personen für spätere Straftaten ausbaldowert werden. Derzeit sind die Bettlergruppen im Bereich der Gemeinde Sassenburg unterwegs. Bei Antreffen bittet die Polizei um einen telefonischen Hinweis unter der Telefonnummer 05371/9800.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Gifhorn
      Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
      Thomas Reuter
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      Fax: + 49 (0)5371 / 980-130
      E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56517/1449831/po…
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      schrieb am 04.08.09 11:33:13
      Beitrag Nr. 10.414 ()
      03.08.2009 | 15:17 Uhr
      POL-KS: Brutaler Räuber festgenommen: Stark alkoholisierter Täter lag im Hauseingang und schlief
      Kassel (ots) - Am gestrigen Sonntagmorgen, gegen 07.00 Uhr, haben Beamte des Polizeireviers Mitte einen im Hauseingang an der Unteren Königsstraße randalierenden 24-jährigen Mann aus Hessisch Lichtenau vorläufig festgenommen. Der 24-Jährige steht im dringenden Tatverdacht, zuvor zusammen mit einem bislang unbekannten Komplizen einen 31-jährigen Kasseler geschlagen und die Herausgabe seines Bargeldes gefordert zu haben.

      Der 31-Jährige hatte sich gegen 5.45 Uhr im Grünen Weg aufgehalten. Plötzlich seien die beiden späteren Täter aufgetaucht und forderten von dem 31-Jährigen die Herausgabe seines Bargeldes. Als er sich weigerte, sein Geld zu übergeben, schlugen die Räuber auf ihr Opfer ein. Nach Angaben von Zeugen habe der festgenommene 24-Jährige auch gegen den Kopf des unterdessen zu Boden gegangenen 31-Jährigen getreten. Vermutlich, weil ein Anwohner sich bemerkbar machte, flüchteten die beiden Täter ohne Beute vom Tatort. Der 31-Jährige zog sich bei dem Überfall Kopfverletzungen zu, die in einem Kasseler Krankenhaus ambulant behandelt wurden.

      Gegen 07.00 Uhr alarmierte eine Rettungswagenbesatzung die Polizei und bat um Unterstützung. Die Rettungsassistenten waren zu einer Hilfeleistung in ein Wohnhaus der Unteren Königsstraße gerufen worden, weil dort ein alkoholisierter Mann, der zunächst nicht ansprechbar war und im Hauseingang schlief, plötzlich zu randalieren begann. Als die Revierbeamten dort eintrafen und den 24-jährigen Hessisch Lichtenauer sahen, stellten sie Blutanhaftungen an seinen Schuhen fest. Außerdem passte die vom Raubopfer abgegebene Täterbeschreibung auf den 24-Jährigen, woraufhin die Beamten den Randalierer festnahmen. Sowohl ein Zeuge, als auch der 31Jährige erkannten den Täter auf vorgelegten Lichtbildern eindeutig wieder.

      Ein bei dem 24-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Die Revierbeamten ordneten bei dem 24-Jährigen eine Blutentnahme an und brachten ihn in das Kasseler Polizeigewahrsam.

      Der zweite Täter wird wie folgt beschrieben:

      Mann, ca. 170 cm groß, ungefähr 35 Jahre alt, muskulöse Gestalt, braune Hautfarbe, leichte Schlitzaugen, möglicherweise mongolischer Abstammung, Glatze bzw. kurz geschorene Haare, er soll Deutsch mit russischem Akzent gesprochen haben.

      Zeugen, die Angaben zu der Tat oder dem zweiten Täter machen können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Die Ermittlungen hat die für Raubdelikte zuständige AG Raub des Kommissariats K 11 übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
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      Alle MeldungenBilderDokumente03.08.2009 | 17:42 Uhr
      POL-KS: Dieb saß in der Linie 7: 38-Jähriger griff Ladendetektiv an und flüchtete in Straßenbahn
      Kassel (ots) - Beamte des Polizeireviers Mitte konnten heute Mittag, gegen 12.30 Uhr, einen 38-jährigen in Kassel wohnhaften Mann in der Straßenbahn der Linie 7 zwischen Weserspitze und Katzensprung vorläufig festnehmen. Der 38-Jährige steht im dringenden Tatverdacht, etwa eine Stunde vorher, im Real-Markt im Franzgraben einen räuberischen Diebstahl begangen zu haben. Der Ladendetektiv hatte den 38-Jährigen dabei beobachtet, wie er mehrere Tabakpäckchen in seinen Rucksack verstaute, und ohne zu zahlen den Real-Markt verlassen wollte. Als ihn der Detektiv auf den Diebstahl ansprach, riss sich der 38 Jährige los und flüchtete über den Parkplatz in Richtung Weserspitze. Der Ladendetektiv folgte ihm und wurde unvermittelt von dem 38-Jährigen angegriffen, wobei ihn der Dieb auch würgte. Anschließend flüchtete der 38 Jährige. Ein weiterer Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens sah den Dieb später zufällig an der Weserspitze, wie er die Straßenbahn der Linie 7 in Richtung Katzensprung bestieg. Daraufhin alarmierte der Mitarbeiter die Polizei. Beim Anhalten der Straßenbahn kam es in Höhe einer Tankstelle zu einem Zusammenstoß zwischen der Tram und einem Streifenwagen. Dabei wurde eine Revierbeamtin leicht verletzt, sie konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus den Dienst wieder aufnehmen. Nach Einschätzung der den Unfall aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Mitte entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Der Schienenverkehr war zur Unfallaufnahme kurzzeitig eingestellt.

      In der Straßenbahn konnte der hinreichend polizeibekannte 38-Jährige von den Beamten des Polizeireviers Mitte festgenommen und ins Polizeigewahrsam eingeliefert werden. Seine Beute, insgesamt 17 Päckchen Tabak im Wert von rund 70 Euro, hatte er zum Teil schon auf der Flucht verloren. Das Diebesgut konnte wieder an den Lebensmittelmarkt ausgehändigt werden.

      Die Ermittlungen gegen den 38-Jährigen wegen räuberischem Diebstahl hat das zuständige Polizeirevier Nord in Vellmar übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1021


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      Im Brennpunkt
      Jugendliche überfallen 18-Jährigen vor der Orangerie
      Unschöner Ausklang der Zisselfeierlichkeiten - Sonst keine Zwischenfälle auf dem Kasseler Volksfest




      Kassel. Der Zisselhäring an der Schlagd war bereits abgehängt und das offizielle Ende des Zissel verkündet, da kam es auf der Wiese vor der Orangerie um 23.30 Uhr zu einem brutalen Überfall.

      Ein 18-Jähriger wurde plötzlich von sechs Jugendlichen umringt und geschlagen. Die Jugendlichen forderten die Geldbörse und das Handy ihres Opfers und traten brutal nach, als der 18-Jährige beides nicht sofort herausrücken wollte.

      Nachdem sie das Handy und eine geringe Menge Bargeld aus den Taschen des Niedergeschlagenen entwendet hatten, flüchteten sie. Das Opfer musste ins Klinikum eingeliefert werden.

      Nach Angaben von Zeugen soll es sich bei den Tätern um eine Gruppe türkischer Jugendlicher handeln. Die Täter sind noch nicht gefasst. Wer weitere Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich an das Polizeipräsidium in Kassel, Tel. 0561/9100, melden.

      Der Vorfall setzt einen unschönen Akzent am Ende eines schönen Festes. Bis zum Montagabend hatte die Polizei innerhalb der vier Zissel-Tage lediglich mit vier Personen zu tun, die infolge von Volltrunkenheit ihren Heimweg nicht mehr fanden und deshalb eine Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen mussten.

      Der ASB musste 15 Personen behandeln, wobei es sich aber hauptsächlich um allergische Reaktionen, Bienenstiche und Verletzungen infolge von Stürzen handelte. Kurz vor dem tragischen Vorfall auf der Karlswiese hatten Polizei und Rettungskräfte angesichts hundertausender Besucher den Zissel 2009 bereits als ein "sehr ruhiges und harmonisches Fest" bezeichnet. (wd)
      http://www.hna.de/hptopnews/00_20090804084636_Jugendliche_ue…


      40-Jähriger schlug Polizisten: Gerichtsverhandlung am heutigen Dienstag
      Streitschlichter wurde selbst Opfer


      Kassel. Ein 40-jähriger Mann muss sich am heutigen Dienstag vor dem Kasseler Amtsgericht wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, im Januar dieses Jahres einen 50-jährigen Polizisten in Kassel schlimm verletzt zu haben.

      Mit schweren Gesichtsverletzungen war der Beamte seinerzeit in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert worden. Ein betrunkener Fahrgast eines Minicars war vollkommen unvermittelt auf den Zivilbeamten der Kriminalpolizei losgegangen und hatte ihm ins Gesicht geschlagen.

      Der 50-Jährige Polizist hatte mit zwei anderen Kollegen einer Zivilstreife beobachtet, wie sich der 40 Jahre alte Fahrgast mit dem Minicar-Fahrer auf dem Zwehrener Weg im Kasseler Stadtteil Wehlheiden stritt. Nach Angaben des Fahrers war er bereits während der Fahrt von dem 40-Jährigen beleidigt und beschimpft worden.

      Am Zielort Zwehrener Weg angekommen, weigerte sich der Mann, der sich in Begleitung seiner Ehefrau hatte fahren lassen, aus dem Minicar auszusteigen. Und auch den Fahrpreis von etwa fünf Euro wollte er nicht bezahlen, sagte der Fahrer aus.

      Die drei Beamten beobachteten den Streit, stiegen aus und wollten schlichten. Noch bevor sie sich überhaupt als Polizisten ausweisen konnten, attackierte der 40-jährige Fahrgast den Kripobeamten. Durch den Schlag erlitt der Polizist einen Nasenbeinbruch sowie Knochenbrüche an der Augenhöhle. (use)
      http://www.hna.de/hptopnews/00_20090804074152_viernull_Jaehr…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:38:30
      Beitrag Nr. 10.415 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/09/08/04/rlp/t/rzo599536.html


      Scheinehe: Keine Prozesskostenhilfe bei Aufhebung
      Koblenz Wer eine Scheinehe vom Gericht aufheben lässt, hat keinen Anspruch auf Prozesskostenhilfe. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss. Nach Meinung des Gerichts müssen die Prozesskosten in diesem Fall aus eigener Tasche bezahlt werden, da es sich um einen aus eigenem Antrieb geführten Prozess handele (Az.: 11 WF 274/09).

      Das Gericht lehnte mit seinem Beschluss den Antrag einer Frau ab, die einen Türken geheiratet hatte, um ihm eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland zu verschaffen. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Sache ließ das OLG aber die Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:39:52
      Beitrag Nr. 10.416 ()
      Angeklagter bleibt Prozess fern

      Prozess gegen mutmaßliche Mittäter abgetrennt



      Gütersloh (nim). Eine unliebsameÜberraschung erlebte gestern die II. Große Strafkammer des Bielefelder Landgerichts: Im Prozess gegen die drei Männer aus Gütersloh und Harsewinkel, die sich wegen einer Serie von Bankeinbrüchen vor dem Gericht verantworten müssen, erschien der Hauptbeschuldigte Fadil V. (31; alle Namen geändert) nicht zur Verhandlung.

      Die Staatsanwaltschaft legt V. sowie den aus Gütersloh stammenden Pakel O. (30) und Branko J. (32) zur Last, zwischen Dezember 2006 und April 2007 in Banken eingebrochen zu sein. Dabei sollen die Männer mehr als 191.000 Euro erbeutet haben. Zu den Tatorten gehören unter anderem Herford, Versmold und Gelsenkirchen.


      Am vorangegangenen Verhandlungstag hatte die Kammer Strafobergrenzen benannt. Im Fall eines umfassenden Geständnisses hätte V. mit einer Höchststrafe von fünf Jahren Gefängnis zu rechnen gehabt. Allerdings wäre der türkischstämmige Mann vermutlich nach einem Teil der Strafe in seine Heimat abgeschoben worden.

      Möglicherweise wollte V. diesem Prozedere zuvorkommen: Nach seiner vor einer Weile erfolgten Entlassung aus der Untersuchungshaft wollte er bei dem ehemaligen Mitangeklagten R. in dessen Wohnung in Delbrück unterkommen. Nachdem V. gestern nicht zur Verhandlung erschien und die Polizei ihn auch nicht an der Delbrücker Adresse angetroffen hatte, erließ Staatsanwältin Stefanie Dakers einen Haftbefehl. Randnotiz: R., der sich zwischenzeitlich auf freiem Fuß befunden hatte, befindet sich seit etwa zwei Wochen wegen einer Schießerei erneut in Untersuchungshaft.

      Das Verfahren gegen die nun verbliebenen O. und J. wurde abgetrennt und wird am Montag fortgesetzt.
      http://www.nw-news.de/lokale_news/guetersloh/guetersloh/3057…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 21:58:33
      Beitrag Nr. 10.417 ()
      04.08.2009 | 15:26 Uhr
      POL-HR: Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 04.08.09 - Fritzlar/ Wetzlar: Festnahme eines gesuchten Messerstechers -
      Homberg (ots) - Bereiche Polizeistationen Homberg / Fritzlar:

      Fritzlar/ Wetzlar
      Festnahme eines gesuchten Messerstechers
      Festnahmezeit: Montag, 03.08.09, 20:18 Uhr
      Gestern Abend konnten Kriminalbeamte des Polizeipräsidiums Nordhessen
      einen 32-Jährigen am Bahnhof in Wetzlar festnehmen, welcher am
      28.07.09 in Fritzlar mehrfach mit einem Messer auf einen 20-Jährigen
      eingestochen hatte (wir berichteten). Der 20-Jährige erlitt dabei
      schwere Schnitt- und Stichverletzungen, welche aber nicht
      lebensbedrohlich waren. Nach der Tat war der 32-Jährigen mit seinem
      Pkw in unbekannte Richtung geflüchtet, nach ihm wurde bundesweit
      gefahndet.
      Der 32-Jährige, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl des
      Amtsgerichts Kassel vorlag, kam gestern Abend mit einem Zug am
      Bahnhof in Wetzlar an. Er konnte auf dem Bahnhofsvorplatz von
      Kriminalbeamten widerstandslos festgenommen werden.
      Er wurde heute dem Haftrichter beim Amtsgericht Kassel vorgeführt,
      welcher ihm den Haftbefehl verkündete.

      Mit freundlichen Grüßen Markus Brettschneider, POK


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      Aus welchem fernen Land der "Südländer" angereist ist, verrät die Behörde nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:01:00
      Beitrag Nr. 10.418 ()
      04.08.2009 | 12:09 Uhr
      POL-F: 090804 - 973 Innenstadt: Festnahme nach Angriff auf Zivilbeamte
      Frankfurt (ots) - Wahrend einer Zivilstreife in den gestrigen Abendstunden (23.15 Uhr) im Bereich der Allerheiligenstraße kam der Streife an der Ecke Klingerstraße eine männliche Person entgegen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches - plötzlich und ohne Vorwarnung ging der Mann jedoch zum Angriff auf die beiden Beamten über. Auch durch das Vorzeigen des Dienstausweises ließ er sich nicht von seiner Attacke abbringen. Er wurde daraufhin vorübergehend festgenommen und zum 1. Polizeirevier verbracht. Nach Feststellung seiner Personalien und einer Blutprobe wurde der 48-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Warum er die Beamten unvermittelt angegriffen hatte, bedarf noch weiterer Ermittlungen.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1451463/pol…


      04.08.2009 | 12:08 Uhr
      POL-F: 090804 - 972 Bornheim: Festnahme nach Schlägerei
      Frankfurt (ots) - Wegen einer gemeldeten "größeren Schlägerei" mussten gestern, gegen 21.50 Uhr, Beamte des 6. Polizeireviers zum "Fünffingerplätzchen" ausrücken. Einer der mutmaßlichen Schläger konnte noch vor Ort vorübergehend festgenommen werden. Allerdings gestaltete sich sein Abtransport zunächst als schwierig. Ein als Passant die Szene beobachtender Mann fing plötzlich an, die Umstehenden aufzuwiegeln und gegen die Beamten aufzubringen. Hiervon ließ er sich auch von nichts und niemandem abbringen. Alles Zureden half nichts. Letztlich musste auch er - ein hinreichend polizeibekannter 56-jähriger Frankfurter - wegen Störung von Amtshandlungen gegen seinen erbitterten Widerstand vorübergehend festgenommen werden.

      Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Die Ermittlungen hinsichtlich der Schlägerei und den Beteiligten dauern an.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1451462/pol…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:01:47
      Beitrag Nr. 10.419 ()
      04.08.2009, 11:51 Uhr



      PIN-Nummern von Geldkarten ausspioniert - Geständnis
      WÜRZBURG. Zwei Männer haben am Dienstag vor dem Landgericht Würzburg gestanden, dass sie mit gefälschten Geldkarten knapp 100.000 Euro von Bankkonten plündern wollten.




      Allerdings bestritten die 22 und 34 Jahre alten Rumänen, zu einer bundesweit operierenden Bande zu gehören. Als Motiv für ihre Tat im vergangenen November nannten sie Schulden. Das Duo steht wegen gewerbs- und bandenmäßiger Fälschung von Zahlungskarten vor Gericht. Die Männer hatten die Konten allerdings nicht abräumen können, weil sie kurz nach dem Ausspähen der PIN-Nummern von 48 arglosen Kunden einer Bankfiliale in Frankfurt/Main gefasst worden waren.

      dpa
      http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1283010/det…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:04:54
      Beitrag Nr. 10.420 ()
      Bluttat von Alsfeld

      Bei der Suche nach dem Motiv tappt die Polizei im Dunkeln

      Alsfeld/Gießen. Nach der tödlichen Messer-Attacke eines psychisch Kranken in Alsfeld rechnen die Ermittler erst in einigen Wochen mit Ergebnissen der Spurenauswertung. Weitere Aussagen zur Tat habe der 40 Jahre alte Türke bislang nicht gemacht, teilte die Staatsanwaltschaft Gießen am Dienstag. Der arbeitslose Mann hatte gegenüber Polizisten erzählt, dass er seine 91 Jahre alte Nachbarin in einem Mehrfamilienhaus in Alsfeld erstochen habe. Die allein stehende Frau war am Donnerstag auf der Kellertreppe des Hauses gefunden worden.

      Eine Obduktion ergab, dass sie mit fünf Stichen eines langen Küchenmessers umgebracht worden war. Zur Tat werden derzeit die Spuren ausgewertet: "Das kann aber etwas dauern", sagte Behördensprecher Reinhard Hübner. Der Türke befindet sich nun in einem psychiatrischen Krankenhaus und verweigert weitere Aussagen.



      Nach der Tat war der Mann mit dem Zug zum Gießener Hauptbahnhof gefahren. Dort war er Polizisten aufgefallen, weil er sich merkwürdig verhalten habe. "Er hat den Beamten erzählt, dass er eben seine Nachbarin erstochen hat. Das ist alles, was wir von ihm wissen", sagte Hübner. Der Behördensprecher hat nicht den Eindruck, dass der Täter vom 50 Kilometer von Alsfeld entfernten Gießen weiter fliehen wollte. "Er ist einfach nur ziellos in der Gegend herumgeirrt."

      Es wurde beantragt ein psychiatrisches Gutachten von dem Türken erstellen zu lassen. Damit soll geklärt werden, in wieweit er schuldfähig ist. "Es ist denkbar, dass der Mann in einem schizophrenen Schub gehandelt hat", erklärte Hübner.

      Bei der Suche nach dem Motiv tappen die Ermittler weiter im Dunkeln. Streitigkeiten zwischen Täter und Opfer seien nicht bekanntgewesen. Polizeilich in Erscheinung getreten war der allein lebende Mann bislang nicht. Er sei aber in ärztlicher Behandlung gewesen. "Es wurde schon darüber nachgedacht, ob er betreut werden muss", sagte Hübner. Er sei bereits seit Jahren psychisch krank. Seine Frau hatte sich von dem ungelernten Arbeiter getrennt. (dpa)

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:06:03
      Beitrag Nr. 10.421 ()
      August - Plädoyers im Prozess um Mord an Ehefrau erwartet
      04.08.2009 | 20:03 Uhr

      Plädoyers im Prozess um Mord an ... Am 13. August soll außerdem ein psychologisches Gutachten zur Schuldfähigkeit gehört werden

      Bielefeld (ddp-nrw). Im Prozess gegen einen 27-jährigen Türken wegen Mordes an seiner 18 Jahre alten Ehefrau werden in der kommenden Woche vor dem Landgericht Bielefeld die Plädoyers erwartet. Am 13. August soll außerdem ein psychologisches Gutachten zur Schuldfähigkeit des Angeklagten gehört werden, sagte ein Gerichtssprecher nach dem zweiten Verhandlungstag am Dienstag.

      Der Angeklagte soll in der Silvesternacht 2008/2009 aus Eifersucht mit einem Obstmesser auf seine Ehefrau eingestochen haben, als beide in einem Auto auf einem Feldweg bei Harsewinkel (Kreis Güstersloh) saßen. Als die Frau aus dem Auto floh, soll er weiter mit einem Billardstock auf sie eingeschlagen haben. Danach rollte er laut Anklage mehrfach mit dem Auto über die noch lebende, schwerverletzte Frau.

      Die Frau, eine Cousine des Angeklagten, starb noch am Tatort nach starkem Blutverlust. Der 27-Jährige hatte die Tat zu Prozessauftakt in einer von seinem Anwalt verlesenen Erklärung gestanden.

      Am zweiten Verhandlungstag wurden ein Polizist, der Haftrichter sowie mehrere Angehörige des Ehepaars vor Gericht als Zeugen vernommen. Der Haftrichter und der Polizist hätten dabei bestätigt, dass der Angeklagte auch ihnen gegenüber die Tat gestanden habe.

      Nachdem Angehörige des Opfers den Angeklagten zu Prozessauftakt vergangene Woche mehrfach beschimpft hatten, sei es im Gerichtssaal am Dienstag ruhig geblieben, sagte der Sprecher. Aus Sicherheitsgründen seien jedoch wieder Beamte des Mobilen Einsatzkommandos bei der Verhandlung anwesend gewesen.

      (ddp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/august-plaedoyers-im-prozess-um-mo…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:08:21
      Beitrag Nr. 10.422 ()
      Großeinsatz der Polizei auf dem Flohmarkt! Polizisten ringen einen Schläger nieder (Kreis). Rechts brach ein Flohmarktstand zusammenFoto: privat1 von 23504.08.2009 - 14:37 UHRFlohmarktbesucher laufen aufgeregt auseinander. Polizisten prügeln sich mit wildgewordenen Türken, Jugoslawen und Deutschen Trödelhändlern auf einem Flohmarkt im Bremer Stadtteil Hastedt.


      Ein Standbetreiber war mit einer osteuropäischen Großfamilie in Streit geraten, weil einige Sippenmitglieder angeblich bei ihm geklaut hatten.

      Als die beiden Parteien anfingen sich zu prügeln, kam die Polizei. Als die Beamten massiv bedroht wurden, riefen sie Verstärkung.

      23 Schläger wurden vorläufig festgenommen. Ein 1414-Reporter hat die wüste Szene fotografiert.

      Ein Sprecher: „Wir ermitteln wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch.“
      http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/themen/tag-in-141…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:11:21
      Beitrag Nr. 10.423 ()
      04.08.2009 | 16:05 Uhr
      POL-HB: Nr. 0505 --Körperverletzungen in Vegesack--
      Bremen (ots) - Ort:Bremen-Vegesack, Weserpromenade und Sagerstraße Zeit:31.07.2009 und 04.08.2009

      -

      Am Ende eines Trinkgelages an der Vegesacker Weserpromenade gerieten in der heutigen Nacht mehrere Personen aneinander und schlugen gegenseitig aufeinander ein. Die eintreffenden Polizisten fanden drei verletzte Beteiligte vor. Dabei handelte es sich um zwei 18 Jahre alte Männer und einen 27 Jahre alten Mann aus Bremen-Nord. Nach Aussagen der Opfer wurden sie von vier Männern geschlagen. Die Täter flüchteten. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Rahmen der Fahndung trafen die Beamten auf einen 20 Jahre alten Bremen-Norder, der an der Schlägerei beteiligt war. Er wurde zur Identitätsfeststellung zu einer Polizeiwache gebracht und dort später wieder entlassen. Gegen den 20-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gefertigt. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an. Bereits am vergangenen Freitagabend kam es in der Sagerstraße in Vegesack zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Drei Männer stürmten in ein dortiges Internetcafé. Einer der Täter schlug mit einem Baseballschläger auf einen 51 Jahre alten Mann und seinen 26 Jahre alten Sohn ein und verletzte diese. Während die eingetroffenen Polizisten den Sachverhalt aufnahmen, kehrte der Haupttäter zurück und hielt sich auf der Straße vor dem Internetcafé auf. Als der 26-Jährige Geschädigte den Täter erblickte, rannte er gemeinsam mit seinen beiden 24 und 14 Jahre alten Brüdern auf die Straße. Die drei Brüder schlugen und traten gemeinsam auf den Mann ein. Durch das sofortige Einschreiten der Polizeibeamten konnten die Kontrahenten getrennt werden. Bei dem nun zum Opfer gewordenen Täter handelt es sich um einen 18 Jahre alten Mann aus Bremen. Bei den bislang bekannten Beteiligten handelt es sich um Männer mit Migrationshintergrund. Gegen die Beteiligten wurden Strafanzeigen wegen Körperverletzung gefertigt. Zur Zeit dauern auch hier die Ermittlungen der genauen Hintergründe noch an.


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      03.08.2009 | 15:21 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0502 - Bäckereiangestellten überfallen und schwer verletzt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Walle, Borkumstraße Zeit: 03.08.2009, 03.45 Uhr

      Mit einem Messerstich im Bauch musste heute Morgen ein 38 Jahre alter Bäckereiangestellter in eine Klinik gebracht worden, nachdem ein Arbeitskollege ihn in dem Geschäftskomplex in der Borkumstraße schwer verletzt am Boden liegend vorgefunden hatte. Das Raubdezernat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

      Der 32 Jahre alte Arbeitskollege rief frühmorgens bei seinem Kollegen in der Bäckerei an. Dieser flüsterte aber nur ins Telefon und bat seinen Kollegen, schnell zu kommen. Als er daraufhin mit einem Taxi nach dort gefahren war und das Gebäude betreten wollte, konnte er die Eingangstür nicht ganz öffnen, weil sein Kollege direkt vor der Tür lag. Herbeigerufene Rettungskräfte stellten dann bei dem zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ansprechbaren Mann eine Stichverletzung im Bauchbereich fest. Nach notärztlicher Versorgung verbleibt er stationär im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Nach ersten Ermittlungen drangen gegen 03.45 Uhr zwei unbekannte Männer in Raubabsicht in die Geschäftsräume ein. Dabei wurden sie offensichtlich von dem 38-Jährigen überrascht. Einer der Eindringlinge packte sein Opfer am Hals und würgte diesen. Währenddessen stach der zweite Mann ein Messer in den Bauch seines Opfers. Polizeibeamte fanden ein mit Blut behaftetes Klappmesser am Tatort. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 835-4488.


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      schrieb am 04.08.09 22:13:36
      Beitrag Nr. 10.424 ()
      DDP-Meldung vom 04.08.2009, 14:26 Uhr

      Staatsschutz ermittelt wegen Protesten gegen Schalker Vereinslied




      Gelsenkirchen (ddp). Wegen der Proteste gegen eine angeblich islamfeindliche Passage im Vereinslied des FC Schalke 04 ermittelt nun der Staatsschutz. Es gebe bisher aber «keine konkreten Drohungen» gegen Angehörige des Fußballvereins, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in Gelsenkirchen. Man habe jedoch ein «waches Auge» auf den Fall. Der Staatsschutz prüfe derzeit die Protestbriefe an den Fußballclub.

      Auslöser waren die Zeilen im Schalker Vereinslied: «Mohammed war ein Prophet, der vom Fußballspielen nichts versteht. Doch aus all der schönen Farbenpracht hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht.» Muslimische Internetseiten und türkische Zeitungen hatten in den vergangenen Tagen über das Lied berichtet. Der Text stammt aus dem Jahr 1963, die Fans hatten die Strophe seit den späten 50er Jahren gesungen. Dabei war ein altes Volkslied umgedichtet worden. Der FC Schalke 04 will nach zahlreichen Protestmails und Drohanrufen die Liedzeilen nun mit einem Islamwissenschaftler überprüfen.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=129225&i=mqjerc
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      schrieb am 04.08.09 22:16:16
      Beitrag Nr. 10.425 ()
      Täter vorher angezeigt +++ Notruf-Protokoll liegt vor Hätte das Messer-Opfer gerettet werden können?
      04.08.2009 - 00:27 UHRVon G. XANTHOPOULOS
      Hat die Polizei wirklich alles getan, um Messer-Killer Erdal D. (35) zu stoppen und den Tod von Ayse T. (†27) zu verhindern? BILD dokumentiert das Notruf-Protokoll.

      Donnerstagabend: Ayse T., ihre Schwester Senem (30) und Erdal D. streiten sich in Senems Wohnung in Köln-Ostheim. Die verheiratete Ayse will mit D. Schluss machen und zu ihrem Ehemann zurück. Um 22.33 Uhr wählt Senem den Polizei-Notruf 110: „Es gibt Streit mit einem Freund, kommen Sie!“

      mehr zum themaMesser-Opfer
      Sie spielte vorher
      noch mit ihren KindernMesser-Killer
      Weil sie zurück wollte,
      musste sie sterbenDie Kölner Leitstelle informiert einen Streifenwagen. Höchste Dringlichkeit besteht nicht, da außer „Streit“ keine dramatischere Lage (z.B. „Leben in Gefahr“) beschrieben worden sein soll.

      Das ändert sich um 22.41 Uhr, als Senem wieder die 110 anruft: „Es ist ein Messer im Spiel!“ Jetzt gehen auch Notrufe von Hausbewohnern, die Hilfeschreie hören, ein.

      22.46 Uhr: Streifenwagen trifft am Tatort ein.

      22.49 Uhr: Polizisten nehmen Erdal D. fest. Ayse können sie nicht mehr retten. Sie liegt erstochen im Fahrradkeller.

      Aber: Tuncay T. (29), Ayses Ehemann, hatte Erdal D. vorher mehrfach wegen Bedrohung bei der Polizei Wuppertal angezeigt: „Er drohte mit Mord, wenn er Ayse nicht für sich kriegt.“

      Eine Polizeisprecherin bestätigt: „Gegen D. liegen Anzeigen vor.“ Was tat die Polizei? „Die Ermittlungen dauern noch an.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/08/04/me…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:22:58
      Beitrag Nr. 10.426 ()
      04.08.2009 | 15:02 Uhr
      POL-D: Brutaler Straßenraub in Rath - 40-jähriger Mann bei Überfall erheblich verletzt - Vier Räuber mit mehreren hundert Euro flüchtig - Polizei sucht Zeugen
      Düsseldorf (ots) - Brutaler Straßenraub in Rath - 40-jähriger Mann bei Überfall erheblich verletzt - Vier Räuber mit mehreren hundert Euro flüchtig - Polizei sucht Zeugen

      Besonders brutal gingen vier Straftäter heute Nacht bei einem Überfall auf einen 40-jährigen Mann in Rath vor. Die Räuber fügten ihrem Opfer so schwere Verletzungen zu, dass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, wo er stationär behandelt wird. Die vier Unbekannten flüchteten mit mehreren hundert Euro in unbekannte Richtung.

      Um 2.30 Uhr war der 40-jährige Düsseldorfer auf der Westfalenstraße in Rath unterwegs. An einem Geldautomaten eines Kreditinstituts hob er 500 Euro ab und wollte auf eine Feier gehen. Um Zeit zu sparen, kürzte er seinen Fußweg über einen Hinterhof an der Röhrenstraße ab. Hier kamen plötzlich vier junge Männer auf den Düsseldorfer zu, umringten ihn und forderten sein Geld. Als er dies verweigerte, schlugen und traten die Vier gemeinschaftlich auf das Opfer ein. Sie ließen mit ihren Tritten und ihren Schlägen auch dann noch nicht nach, als der Geschädigte bereits auf dem Boden lag. Erst als der 40-Jährige sich nicht mehr wehren konnte, entwendeten sie ihm die Geldbörse mit mehreren hundert Euro und ein Handy der Marke Sony Ericsson. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute in unbekannte Richtung.

      Auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse konnte der Geschädigte seine vier Peiniger nur als männlich beschreiben, die alle dunkel gekleidet waren. Da die Nahbereichsfahndung ohne Ergebnis blieb, bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe. Zeugen werden gebeten, sich an das zuständige Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0211 / 8700 zu wenden.


      Polizeipräsidium Düsseldorf
      Pressestelle
      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      +49 211 870-2007
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1451676/po…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:25:10
      Beitrag Nr. 10.427 ()
      1087. Straßenraub in Obergiesing
      Am Montagvormittag, 03.08.2009, kam ein 69-jähriger Münchner auf die Wache der Polizeiinspektion 23 (Giesing) und erstattete Anzeige wegen Raubes. Er gab an, in der Chiemgaustraße 83, gegenüber der dortigen Bushaltestelle, von drei unbekannten Tätern zunächst um Zigaretten und Geld angeschnorrt worden zu sein. Als der Rentner antwortete, dass er weder Geld noch Zigaretten bei sich hätte, schlug ihm einer der Täter unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der 69-Jährige fiel zu Boden und wurde von allen drei beteiligten Tätern weiterhin mit Faustschlägen traktiert. Kurzzeitig verlor der Rentner die Besinnung. Als er wieder zu sich gekommen war, stellte er fest, dass sein Geldbeutel und seine Wohnungsschlüssel fehlten.

      Nachdem er im Hausgang seines Anwesens übernachtet hatte, begab er sich zur Polizei. Der Überfallene trug Verletzungen an den Augenbrauen, Schürfwunden am Ellenbogen und der rechten Hand sowie eine Beule am Hinterkopf davon.

      Täterbeschreibung:
      1. Männlich, ca. 20 Jahre, ca. 170 cm groß, schlank, südländische Erscheinung, schwarze, gegelte, leicht gewellte Haare; trug Rapperjeans, Jeansjacke
      2. Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, südländische Erscheinung, schwarze Haare; trug Rapperlook.
      3. Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, südländische Erscheinung, schwarze Haare.





      1088. Nach Raubüberfall auf Landsmann zwei Türken festgenommen
      Ein 22-jähriger türkischer Verkäufer wurde, als er am Montag, 03.08.2009, morgens um 06.30 Uhr, die elterliche Wohnung in der Höhenstadter Straße verließ, von zwei Landsleuten abgepasst. Einer der beiden Täter nahm den Verkäufer in den Würgegriff und packte ihn gleichzeitig am linken Oberarm. Sein Mittäter zog dem Geschädigten die Geldbörse aus der Gesäßtasche und entnahm hieraus persönliche Gegenstände, weiterhin nahm er ihm sein Handy ab. Aufgrund der Aussichtslosigkeit leistete der 22-Jährige keinen Widerstand. Hintergrund der Tat ist, dass sich der nun Beraubte vor ca. eineinhalb Jahren von einem 23-jährigen Türken einhundert Euro auslieh. Wegen der Rückzahlung kam es zum Streit, so dass von einem der beiden Täter zunächst 300 und später 850 Euro gefordert wurden. Unter Drohungen wurde der Verkäufer aufgefordert, das Geld bis 18.00 Uhr zu beschaffen.

      Bei der Geldübergabe wurden die beiden Beschuldigten von verständigten Polizeibeamten festgenommen und der Haftanstalt überstellt. Die geraubten Gegenstände wurden im Fahrzeug der Täter aufgefunden und konnten dem Geschädigten wieder ausgehändigt werden.




      1089. Täterin nach versuchtem Wechselfallenbetrug vorläufig festgenommen
      Am gestrigen Montag, 03.08.2009, sprach eine 37-jährige Rumänin in einem Blumenladen in der Mittenheimer Straße Oberschleißheim vor. Sie legte der Ladeninhaberin einige Münzen auf die Theke und wollte das Geld gewechselt haben. Die aufmerksame Geschäftsfrau wusste jedoch, dass der Inhaber eines benachbarten Lottogeschäftes bereits Anfang Juli dieses Jahres ebenfalls Besuch von einer Frau erhalten hatte, die Geld gewechselt haben wollte und er anschließend betrogen worden war. Nachdem offensichtlich die Täterin auch im Blumenladen mit dieser Masche einen Geldwechselbetrug vor hatte, fiel die Geschäftsfrau nicht auf den Betrug herein. Die Täterin verließ daraufhin den Laden. Gemeinsam mit dem Inhaber des benachbarten Geschäftes konnte die Frau bis zur S-Bahn Oberschleißheim verfolgt werden. Aus dem Zug heraus konnten Polizeibeamte die Rumänin festnehmen.
      Bei ihr handelt es sich um eine bereits mehrfach in Erscheinung getretene Trickbetrügerin, die in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt. Beim Fachkommissariat der Münchner Polizei können der Dame vier gleich gelaufene Straftaten nachgewiesen werden.
      Die Täterin trat in Einzelhandelsgeschäften, an der Rezeption eines Hotels und an einer Tankstelle auf, wobei sie jeweils kleinere Geldbeträge durch Betrügereien erschwindelte. Die Rumänin wird heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München vorgeführt.




      (...)


      1091. Drei Slowaken nach Serie von Kfz-Einbrüchen festgenommen
      Am Samstag, 01.08.2009, wurde an einem Pkw, der in einer Tiefgarage an der Franz-Wolter-Straße abgestellt war die Seitenscheibe eingeschlagen. Die Einbrecher entwendeten aus dem Fahrzeug ein Laptop und einen Geldbeutel.
      Zwei Tage später, am Montag, 03.08.2009, kontrollierte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) einen Skoda mit tschechischem Kennzeichen. Im Fahrzeug saßen drei Slowaken im Alter zwischen 24 und 49 Jahren. Auf Nachfragen der Beamten gaben sie an, dass sie sich nach einem Badeurlaub auf der Heimreise befinden würden.
      Die kontrollierenden Polizeibeamten fanden in dem Fahrzeug jedoch keinerlei persönliche Gegenstände der Beschuldigten. Allerdings stießen sie auf drei Laptops, mehrere Kameras, Brillen sowie eine Vielzahl von Werkzeugen, deren Herkunft die drei Slowaken nicht glaubhaft erklären konnten. Aufgrund der Feststellungen wurden die drei Beschuldigten und das Fahrzeug auf die Wache in Schwabing gebracht. Dort konnte einer der aufgefundenen Laptops bei einer Recherche dem bereits erwähnten Fall der Tiefgarage an der Franz-Wolter-Straße zugeordnet werden.
      Den drei Beschuldigten wurden daraufhin die vorläufige Festnahme erklärt. Bei der weiteren Durchsuchung des Fahrzeugs wurde eine Vielzahl von Gegenständen aufgefunden, die offensichtlich aus Straftaten stammen. Der Wagen wurde sichergestellt und abgeschleppt; die drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss der Haftanstalt im Polizeipräsidiums München überstellt. Bei der Vernehmung wollten sie sich nicht zum Sachverhalt und zu den Beschuldigungen äußern. Heute werden sie dem Ermittlungsrichter im Haus vorgeführt, der über die Haftfrage entscheiden wird. Nach den bisherigen Ermittlungen sind den drei Tätern bisher drei Fälle eindeutig zuzuordnen. Aufgrund der bestehenden Tatortnähe und der Arbeitsweise dürften weitere Kfz-Aufbrüche auf das Konto der Beschuldigten gehen. Hier sind weitergehende Ermittlungen der Kriminalpolizei notwendig.



      © Bayerische Polizei
      PressemeldungenPressebericht vom 04.08.2009 »http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:36:58
      Beitrag Nr. 10.428 ()
      Prozess
      Er tötete einen Kumpel
      Die beiden wollten Drogen nehmen, dann gab es Streit
      Moabit - Zwei Männer schlichen in einen trostlosen Keller an der Skalitzer Straße (Kreuzberg). Die Bilder aus der Überwachungskamera belegen: 40 Minuten später verließ nur einer das Haus. Er hatte seinen Drogen-Kumpel totgeprügelt.


      Nun das große Jammern vorm Richter. Nariman G. (30): "Ich bin für seinen Tod verantwortlich, kann mir nicht verzeihen." Er habe Viatseslav L. (33) nicht umbringen wollen. Angeblich rastete er am Abend des 27. November 2008 nur aus, weil der andere anfing: "Er beleidigte, schlug mich. Da hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle."

      Der Russe Nariman G., zweifacher Vater, drosch und trat zu. Er hörte erst auf, als sein Opfer mit zertrümmertem Kopf zu Boden sank. Der aus Griechenland stammende Mann starb noch am Tatort. Ein Putzmann fand die Leiche am nächsten Morgen.

      Sie kannten sich nicht. Der Angeklagte: "Ich suchte einen Ort, um Drogen zu konsumieren. Er zeigte mir den Keller." Am Ende floh G. mit Blut an den Händen und drei Kugeln Heroin aus den Taschen seines Opfers.

      Der Videomitschnitt aber führte die Ermittler auf seine Spur. Zweieinhalb Wochen später wurde er in der Ukraine gefasst, im März nach Berlin überstellt. Hoch und heilig versprach er vorm Richter: "Ich will künftig ein Leben ohne Drogen führen." Er weiß, was ihn erwartet: Jahre in der Zelle. Der Totschlags-Prozess geht Freitag weiter.

      KE

      Berliner Kurier, 05.08.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2723…



      Überfall mit Handgranate

      Berlin - Die Polizei nahm in Spandau zwei Männer (25, 34) fest, die in einem Einkaufszentrum an der Klosterstraße Besucher mit einer Handgranate bedroht hatten. Der Sicherheitsdienst alarmierte die Polizei. In einer nahen Parkanlage machten die Beamten die beiden Betrunkenen dann dingfest, fanden auch die Granate. Daraufhin wurde der Park abgesperrt. Kriminaltechniker untersuchten die Granate, stellten fest, dass sie keinen Sprengstoff mehr enthielt. Die Männer kamen wieder frei, die Granate wurde beschlagnahmt.
      Berliner Kurier, 05.08.2009Lesen Sie auch:http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2724…


      04.08.2009, 18:02 Uhr
      Haftbefehl nach Messerstichen am Baggersee
      Ähnliche Artikel im Textarchiv
      14.4.09: Polizei löste rechte Feier am Baggersee auf
      3.11.08: Paar soll Rentner ermordet haben - Haftbefehl
      17.4.08: POLIZEIREPORT
      13.3.08: Haftbefehl gegen Berliner U-Bahn-Schläger
      24.12.07: Haftbefehl nach Mord an Wachschützer
      Berlin - Ein Berliner Richter hat gegen einen 19-jährigen mutmaßlichen Messerstecher Haftbefehl erlassen. Der Verdächtige soll am Biesdorfer Baggersee zwei junge Männer durch Messerstiche schwer verletz haben. Wie die Polizei am Dienstag weiter mitteilte, stellte sich der junge Mann am Montagabend auf einem Polizeirevier. Vorher war die Wohnung des 19-Jährigen durchsucht worden. Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht zum Samstag an dem See in Berlin-Marzahn mehrmals auf zwei 20-Jährige eingestochen zu haben, die mit schweren Verletzungen in eine Klinik kamen. Vorausgegangen waren Streitigkeiten mehrerer Personen.
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      4.8.2009
      Polizeiwagen mit Beschimpfungen besprüht

      Foto: ddp

      Lesen Sie hier alle unsere Polizeireporte BLZ / dpa / ddp / Polizei

      Polizeiwagen mit Beschimpfungen besprüht

      Kreuzberg - Unbekannte haben am frühen Dienstagmorgen ein Polizeiauto in Kreuzberg mit Beschimpfungen besprüht. Die Funkstreife war zu einem Einsatz in der Cuvrystraße gerufen worden, weil sich Anwohner durch den Lärm von etwa 30 Menschen vor einem leerstehenden Gebäude gestört fühlten. Als diese dann auf Geheiß der Polizei den Platz verlassen hatten, erlebten die Beamten bei der Rückkehr zu ihrem Funkwagen eine böse Überraschung. "Partystörer" und anderes stand auf das Auto gesprüht. Die Sprayer waren bereits verschwunden.

      Geldautomat mit Schneidbrenner und Gasflaschen gesprengt

      Werder/Havel - Drei Maskierte haben am frühen Montagmorgen einen Geldautomaten in Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark) gesprengt. Nach Angaben einer Zeugin gab es ein lautes Explosionsgeräusch. Die drei schwarz gekleideten, unbekannten Täter flüchteten laut Polizei in Richtung Wildpark-West. Am Tatort hinterließen die Täter einen Schneidbrenner und zwei Gasflaschen. Ob und wie viel Geld die Täter erbeutet haben, ist noch nicht bekannt. Die sofort eingeleitete Fahndung mit Fährtenhunden brachte keinen Erfolg. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…


      Polizisten als Partystörer beschimpft
      Funkwagen besprüht und Reifen zerstochen
      von Lutz Schnedelbach

      Berlin - Der Respekt vor der Polizei lässt nach. Schutzleute werden beleidigt, geschlagen, beworfen und bespuckt. Und auch Polizeiautos werden beschädigt. Jüngstes Beispiel ist ein beschmierter Funkwagen Dienstagmorgen in Kreuzberg. Die Polizei war gegen 1.30 Uhr zu einem leerstehenden Haus an der Cuvrystraße gerufen worden. Anwohner hatten sich über laute Musik beschwert. Als die Streife ihr Auto parkte, bemerkten die Beamten 30 Leute, die, ohne sich stören zu lassen, vor dem Haus feierten. Die Polizisten verlangten von den Partygästen, die Musik auszumachen. Nur langsam löste sich die Gesellschaft auf. Als die beiden Polizisten zu ihrem Wagen zurückkehrten, erlebten sie eine böse Überraschung. Auf ihr Auto waren mit gelber Farbe die Wörter „Partystörer“ und „Aufruhr“ gesprüht worden.

      Vier Stunden zuvor war im Prenzlauer Berg ebenfalls ein Polizeiauto beschädigt worden. Die Insassen hatten gegen 21.30 Uhr am Thälmann-Park sieben Jugendliche kontrolliert, weil sie Flaschen und Müll auf den Boden warfen. Als die Polizisten zu ihrem Auto zurück- kehrten, bemerkten sie, dass ein Vorderreifen zerstochen war.

      Das Ablassen der Luft aus den Reifen von Polizeiautos habe sich als Mutprobe unter Jugendlichen etabliert, sagen Fahnder. Auch Brandsätze werden immer wieder gegen Einrichtungen der Polizei und Justiz geworfen. Zuletzt war im Mai das Gebäude der Bußgeldstelle in Mitte beschädigt worden. Und die Randalierer werden auch immer erfinderischer: So feierten vor anderthalb Wochen Jugendliche im Mauerpark in Prenzlauer Berg trotz Verbots an einem Lagerfeuer ein Fest. Passanten wunderten sich, warum die Polizei nicht sofort einschritt. Denn nebenan in der Eberswalder Straße befindet sich eine Wache.

      Der Grund: Unbekannte hatten das Hoftor der Wache von außen mit einem Fahrradschloss zugesperrt. Als Funkwagen vom Hof fahren wollten, öffnete sich das automatische Tor nicht. Die Polizisten brauchten einige Zeit, um den Fehler zu finden – und dann das Schloss mit einem Bolzenschneider zu knacken.


      Berliner Zeitung, 05.08.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/134103/13…
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      schrieb am 04.08.09 22:41:06
      Beitrag Nr. 10.429 ()
      Noch ein paar Reisetips für Abenteuerurlauber:


      Sudan: Hosen-Trägerin drohen vierzig Peitschenhiebe
      04.08.2009 | 16:24 | (DiePresse.com)

      Begleitet von Protesten hunderter Frauen erschien die Journalistin Lubna Ahmed Hussein am Dienstag vor dem Gericht in Khartum. Ihr drohen wegen "unsittlicher Kleidung" vierzig Peitschenhiebe.




      Aus dem Archiv:Irrsinn im Namen der Scharia (31.07.2009) Sudan: Wo das Tragen einer Hose mit Peitschenhieben bestraft wird (31.07.2009) Sudan: Peitschenhiebe für das Tragen einer Hose (13.07.2009) Rebellen im Tschad starten Offensive (31.01.2008) Jemenitische Armee greift Dorf von Bin Laden-Anhängern an (18.12.2001) Begleitet von Protesten hunderter Frauen erschien die Uno-Mitarbeiterin und Journalistin Lubna Ahmed Hussein am Dienstag vor dem Gericht in Khartum. Der 34-Jährigen drohen wegen des Tragens von "unsittlicher Kleidung" - einer Hose - vierzig Peitschenhiebe.

      Der Prozess wurde auf den 7. September vertagt. Das Gericht will erst prüfen, ob Hussein wegen ihrer Anstellung bei den Vereinten Nationen immun ist. Die Journalistin sprach von einem Vorwand. Laut BBC gab sie den Uno-Job und die damit verbundene Immunität auf, um einen Prozess möglich zu machen. Sie will vor Gericht nicht nur für einen Freispruch kämpfen, sondern auch das der Sittenpolizei im muslimischen Norden des Landes erlaubt, Frauen zu bestrafen, die Hosen tragen.

      Die Journalistin war Anfang Juli in einem Restaurant von der Sittenpolizei festgenommen worden, zusammen mit anderen Frauen (mehr...). Zehn von wurden kurz darauf mit jeweils zehn Peitschenhieben und einer Geldstrafe bestraft. Hussein und zwei andere Frauen bestanden auf einen Anwalt.

      (Red.)
      http://diepresse.com/home/panorama/welt/500426/index.do?_vl_…
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      schrieb am 04.08.09 22:55:11
      Beitrag Nr. 10.430 ()
      Gastkommentar
      Wo bleibt die Zivilisation?



      Von Ernst Hofbauer


      Die im Süden der Türkei gelegene Stadt Tarsus ist der Geburtsort des Apostels Paulus. Nachdem im Frühjahr 2008 Papst Benedikt XVI. zu Ehren des Apostels das Paulus-Jahr ausgerufen hatte, einigte sich die katholische Kirche mit den türkischen Behörden, die aus dem 12. Jahrhundert stammende und seit 1943 vom Staat beschlagnahmte und als Museum geführte Paulus-Kirche für Gottesdienste für Pilger freizugeben.
      Kaum war das Paulus-Jahr abgelaufen, ordnete das türkische Tourismusministerium am 28. Juli 2009 entgegen anders lautenden Versprechen auch von Premier Erdogan die Rückverwandlung der Paulus-Kirche in ein Museum an: Messen müssen wieder drei Tage vorher angemeldet werden, der Museumsdirektor ist berechtigt, Messen zu kürzen und von den Pilgern Eintrittsgeld zu kassieren. Der deutsche Erzbischof Joachim Meisner sprach von einer "unwürdigen Behandlung" und von einer "massiven Verletzung der Religionsfreiheit". Die Proteste der Kirche in Österreich blieben ebenso aus wie die der sonst auf Toleranz und Religionsfreiheit so erpichten Islamischen Glaubensgemeinschaft und türkischen Moscheevereine.

      Christliche Gemeinden dürfen sich in der Türkei nur als Stiftungen organisieren. Immobilienbesitz ist ihnen verboten. Der Staat hat ihr Stiftungsvermögen konfisziert. In der Türkei darf kein kirchliches Personal ausgebildet werden. Klöster und Priesterseminare sind seit vielen Jahren geschlossen. Die Türken in Deutschland und Österreich haben mehr als 3000 Gebetshäuser und Moscheen gebaut und wir können nicht einmal ein paar Kirchen und ein Dutzend Missionare dulden, schreibt Ertugrul Özkök, Chefredakteur der türkischen Tageszeitung "Hürriyet": "Wo bleibt die Zivilisation?"

      Der christlich-islamische Dialog steckt in Seitenwegen. Um Konfliktthemen auszuweichen, begibt man sich auf flaches Gesprächsniveau, auf dem man einander wortreich versichert, dass man miteinander reden sollte. Auseinandersetzungen über islamistische Standpunkte werden deshalb vermieden. Man dürfe die Sensibilität der Muslime in Österreich nicht verletzen, müsse daher manches übersehen, was zur Sorge Anlass böte.

      Der interreligiöse Dialog ist deshalb sterbenslangweilig. Denn die wichtigsten Fragen – Menschenrechte, Religions- und Meinungsfreiheit, Gleichheit der Geschlechter, Zwangsehen, Ehrenmorde, Genitalverstümmelung und, nicht zuletzt ein als Antizionismus verkleideter Antisemitismus – sind für aufgeklärte demokratische Staaten nicht verhandelbar.

      Religionsfreiheit und Toleranz sind keine Einbahnstraßen. Offenheit meint nicht Gleichgültigkeit, sondern Verständnis für andere Werte und Meinungen. Ohne wechselseitige Toleranz ist kein Dialog möglich, es sei denn, man versteht darunter einen oberflächlichen Austausch von Höflichkeiten, Multikultifeste und die Vorstellung, dass sich zwei Parallelen im Diesseits treffen könnten.

      Ernst Hofbauer ist der Autor des Buches "Inschallah Österreich. Das unheimliche Paradies".

      Printausgabe vom Mittwoch, 05. August 2009
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=4445&a…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:29:44
      Beitrag Nr. 10.431 ()
      Christoph Daum
      Erpresser fordern 100 000 Euro für Laptop
      In dem geklauten Notebook hatte er das Testament

      Köln/Istanbul - Christoph Daum wird erpresst. Von Dieben, die seinen Laptop geklaut haben und ihn versilbern wollen. Sie fordern 100 000 Euro für das gute Stück.


      Nie im Leben würde jemand für ein Notebook diese horrende Summe hinblättern. Bei einem günstigen Angebot gäbe es dafür 200 Geräte. Doch die Verbrecher glauben, der Inhalt mache gerade dieses eine so wertvoll. Private Daten hat der Trainer des türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul darauf gespeichert, seine Kontakte, Fotos seiner Kinder, Spielerverträge und sein komplettes Testament.

      Geklaut wurde der Laptop am 28. Juni auf dem Düsseldorfer Flughafen. Daum, der gerade seinen Vertrag als Trainer des 1. FC Köln aufgelöst hatte, flog zu seinem neuen Arbeitgeber nach Istanbul.

      Vier Wochen später meldeten sich die Gauner bei seiner ersten Ehefrau Ursel. Mit osteuropäischem Akzent und in gebrochenem Englisch forderten einen Kontakt zu ihrem Ex-Mann. Schließlich drangen die Gangster zum Star-Trainer persönlich vor, forderten 100 000 Euro. Ansonsten drohten sie, die teils pikanten Daten in die Öffentlichkeit zu lancieren.

      Daum reagierte gelassen. Er versprach den Verbrechern lediglich den Finderlohn, würden sie ihm sein Notebook unversehrt zurückgeben. Und hat anscheined clever reagiert. Die Erpresser haben die Forderung schon auf 10 000 Euro heruntergeschraubt.

      Daum erstattete allerdings auch Anzeige gegen Unbekannt. Nicht nur der Diebstahl ist strafbar, sondern auch die Veröffentlichung und Verbreitung der Daten, zumal der Zugang durch ein Passwort geschützt ist. Allein das Knacken des Passwortes ist eine Straftat.

      SR

      Berliner Kurier, 05.08.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/27243…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:38:23
      Beitrag Nr. 10.432 ()
      erstellt am: 04.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/krefeld/740511/SPD-wirbt-um-Stimmen-von-EU-Auslaendern.html
      Krefeld
      SPD wirbt um Stimmen von EU-Ausländern
      VON MARTIN RÖSE - zuletzt aktualisiert: 04.08.2009 Krefeld (RP) "Uwartoúãiwaã mury miejskie, wybudowaã halle rynkowà i dochowaã pùywalnie na ulicy ,Neusser Straße'", heißt es in dem Flyer zum Herunterladen. Zu deutsch: die Wälle aufwerten, eine Markthalle bauen und das Stadtbad Neusser Straße erhalten. Der SPD-Kandidat fürs Oberbürgermeisteramt ("kandydat burmistrza"), Ulrich Hahnen, spricht im Kommunalwahlkampf gezielt Ausländer an.

      In zehn Sprachen ist sein 15-Punkte-Plan für ein neues Krefeld auf seiner Internetseite nachzulesen. Sogar Finnisch ist verfügbar – 42 Frauen und Männer aus dem hohen Norden leben in Krefeld. Besonders aber die wahlberechtigten Krefelder türkischer Herkunft dürfte Hahnen mit seinem mehrsprachigen Wahlkampf im Visier haben – für sie gibt es auch eine gedruckte Variante des Flyers in türkischer Sprache. Interessanterweise hat Mehmet Demir die Übersetzung geliefert; Demir war zuletzt im Vorstand der Jungen Union Süd aktiv.

      Bevor Frank-Walter Steinmeier, SPD-Kandidat fürs Kanzleramt, gestern seinen "Plan für Deutschland" präsentierte, stellte Hahnen seine Kampagne für den OB-Wahlkampf vor. Fünf Jahre lang hat die Partei jeden Monat dafür gespart – alle Mandatsträger der SPD gaben Monat für Monat 30 Prozent ihrer Sitzungsgelder für den Wahlkampf ab; vergangenen und diesen Monat sogar sämtliche Sitzungsgelder. Hinzu kamen Spenden der derzeit rund 1100 Parteimitglieder. Zu Hahnens 15 Punkten gehört auch, die Stadt sauberer zu machen. "Warum geben Politessen nicht auch Hundebesitzern ein Knöllchen, wenn der Vierbeiner etwas auf dem Bürgersteig hinterlässt?", fragt Hundebesitzer Hahnen.

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      schrieb am 04.08.09 23:40:51
      Beitrag Nr. 10.433 ()
      Kreuzberg
      16-jähriger Drogendealer festgenommenErneut hat die Polizei einen minderjährigen Drogendealer im Görlitzer Park festgenommen. Erst in der vergangenen Woche wurden zwei Drogenhändler unter 18 Jahren gefasst - einer von ihnen war erst zwölf Jahre alt.

      4.8.2009 11:03 Uhr



      Hintergund
      Görlitzer Park: Auf schlechte Nachbarschaft
      In Kreuzberg ist am Montagabend ein 16-jähriger Drogendealer festgenommen worden. Zivilbeamte hatten den Jugendlichen im Görlitzer Park beim Drogenhandel beobachtet, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Bei einer Durchsuchung des Verdächtigen wurden weitere Drogen gefunden. Der 16-Jährige wurde der Kriminalpolizei überstellt.

      Erst in der letzten Woche wurden zwei minderjährige Drogendealer im Görlitzer Park gefasst. Ein Zwölfjähriger verbuddelte 150 Kügelchen mit Heroin, ein 15-Jähriger verkaufte Cannabis an Parkbesucher. Szenekenner und Sozialarbeiter berichten, dass strafunmündige Kinderdealer keine Seltenheit sind: Sie würden von Erwachsenen als Kuriere eingesetzt und bekämen dafür ein kleines Taschengeld. Oder sie würden angelockt, indem ihnen Handys verkauft würden, für die sie dann die Schulden durch Dealerei abarbeiten müssen. (aa/tabu/ddp)

      Sie interessieren sich für dieses Thema und wollen http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kreuzberg-D…
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      schrieb am 05.08.09 00:20:03
      Beitrag Nr. 10.434 ()
      erstellt am: 05.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/kleve/740804/Tote-nach-Flucht-vor-Familie.html
      Kleve
      Tote nach Flucht vor Familie
      VON GUIDO SCHWARTGES - zuletzt aktualisiert: 05.08.2009 Kleve (RP) Ein deutsch-türkisches Geschwisterpaar ist seit gestern wegen fahrlässiger Tötung vor dem Klever Landgericht angeklagt. Zwei niederländische Motorradfahrer starben bei einer Verfolgungsjagd, die sich die beiden lieferten.

      Große Aufmerksamkeit erregte ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung gegen zwei Deutsch-türkische Geschwister gestern vor dem Klever Landgericht. Auf der Flucht vor ihrer Familie hatte sich die 22-jährige Angeklagte im September vergangenen Jahres eine Verfolgungsjagd mit ihrem Bruder geliefert. Diese Hochgeschwindigkeitsjagd endete damit, dass der Bruder in dem verfolgenden Auto den flüchtenden Wagen streifte. Dieser geriet ins Schleudern und rammte dann zwei niederländische Motorradfahrer – beide waren sofort tot.

      Viele Familienangehörige und Bekannte der beiden Toten waren gestern zum Auftakt der Verhandlung im Klever Landgericht gekommen. Und brachten die große Betroffenheit zum Ausdruck, die auch elf Monate nach dem tödlichen Unfall noch herrscht.

      Betroffenheit herrscht auch bei der Angeklagten, die sich immer wieder Tränen aus den Augen wischen muss, während der Unfallhergang an Hand von Zeugenaussagen rekonstruiert wird. "Es war ein riesiges Trümmerfeld und Chaos, als wir eintrafen", sagt Polizeikommissar Martin Peters, der mit seinem Kollegen als erster am Unfallort eintraf. Die 22-Jährige und ihrebenfalls angeklagter ein Jahr jüngerer Bruder wollten sich nicht zu den Ereignissen äußern.

      Kurz nach dem Unfall hatte sich die Deutsch-Türkin gegenüber der Polizei geäußert, warum sie so schnell unterwegs war. Nach einem Streit in der Familie habe sie von zu Hause weg gewollt – ihren Vater hatte sie in dieser Aussage als gewalttätig gegenüber der Familie beschrieben. Der Gedanke zu ihrem kurdischen Freund – dem Auslöser des Streites in der Yezidischen Fammilie – nach Hamburg zu flüchten, sei ihr erst später gekommen.

      Die Motorradfahrer, die bei dem Unfall ihr Leben verloren, tragen selbst keine Schuld, dies belegten einige Zeugenaussagen. Danach fuhren sie versetzt mit etwa 70 Stundenkilometern, als "plötzlich das Auto auf uns zu geschlingert kam", sagt Franciscus Wolf, der dritte Motorradfahrer, der dem Unglück entgangen ist: "Ich sah erst wie mein einer Freund und dann der andere gegen das Auto knallten", erzählt er und muss ein Schluchzen unterdrücken.

      Zu Hause gefangen

      Die Angeklagte schüttelt immer wieder ungläubig den Kopf, während die Zeugen aussagen, kann nicht fassen, was dort passiert ist. Sie selbst war nach dem Unfall auf eigenen Wunsch von der Polizei in einem Frauenhaus untergebracht worden. Den Beamten hatte sie erzählt, dass sie das Haus nur zur Arbeit verlassen durfte, oder um Bekannte des Vaters zu besuchen, sonst habe sie im Haus zu sein. Sie erzählte auch vor der Angst, die sie habe. Die sie letztlich bewogen hatte vor dem Auto ihres Vaters derart rasant zu flüchten.

      Inzwischen wohnt sie wieder bei ihrer Familie. Zum Unfallhergang will sie sich nicht mehr äußern.

      Bericht, Seite A 3

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      schrieb am 05.08.09 00:21:35
      Beitrag Nr. 10.435 ()
      04.08.2009 | 12:56 Uhr
      POL-KS: Auedamm: 18-Jähriger von acht- bis neunköpfiger Jugendgruppe beraubt
      Kassel (ots) - Am gestrigen Montagabend, gegen 23.30 Uhr, haben bislang unbekannte Jugendliche auf der Rasenfläche vor der Orangerie einen 18-jährigen Kasseler überfallen und beraubt.

      Der 18-Jährige war aus Richtung Ehrendenkmal in Richtung Auedamm unterwegs. Als er die Karlswiese überqueren wollte, wurde er von den späteren Tätern angesprochen und zum Stehenbleiben aufgefordert. Der 18-Jährige ging darauf allerdings nicht ein und setzte seinen Weg weiter fort. Als er sich an den zum Auedamm angrenzenden Büschen befand, wurde er von den Räubern, eine Gruppe von ca. acht bis neun Jugendlichen, von hinten zu Boden gerissen. Danach attackierten ihn die Täter mit Schlägen und Tritten. Dabei raubten sie ihm aus seinen Hosentaschen ca. fünf Euro Bargeld und sein Nokia Handy 5010. Das Opfer erlitt bei dem Überfall Prellungen am Körper und wurde von einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.

      Ein Bekannter des Opfers, der auf den 18-Jährigen im Bereich der Orangerie gewartet hatte, wurde ebenfalls von zwei Tätern aus der Gruppe festgehalten und erfolglos nach Wertgegenständen durchsucht. Er kann die Räuber wie folgt beschreiben:

      Alle Jugendlichen sollen kurze Haare gehabt haben und etwa 15 Jahre alt gewesen sein. Vermutlich waren sie türkischer Herkunft. Die beiden Jugendlichen, die den Zeugen berauben wollten, sollen zudem ungefähr 180 cm groß gewesen sein. Beide sollen sie dunkle Kleidung und weiße Turnschuhe getragen haben.

      Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Die Ermittlungen hat die AG Raub des Kommissariats K 11 der Kasseler Kripo übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
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      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1451525/po…
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      schrieb am 05.08.09 00:24:47
      Beitrag Nr. 10.436 ()
      "Auch Sie haben die Rechte der Frau anzuerkennen"
      4. August 2009 | Von jsr

      Vergewaltigung und Körperverletzung an der geschiedenen Ehefrau: Ein türkischer Staatsbürger muss für zwei Jahre und zehn Monate ins Gefängnis.

      Vorausgegangen waren drei umfangreiche Verhandlungstage, an denen das Ausmaß der Demütigungen der ebenfalls aus der Türkei stammenden Ehefrau schon während der Ehe deutlich wurde.

      1991 holte der Angeklagte seine Frau nach Deutschland. Sein Vater habe ihm als damals 20-Jährigem gesagt, dass er heiraten müsse, berichtete er. Die Braut sei eine Verwandte. "So ist es Tradition", sagte der Angeklagte, obwohl er es selbst als mittelalterlich ansehe.

      Den Vorwurf der Vergewaltigung ließ er nicht gelten. Zwar seien die Aussagen seiner geschiedenen Frau über die sexuellen Praktiken - darunter Analverkehr - richtig, doch all das sei während der gemeinsamen Ehe geschehen.

      Zu dem Vergewaltigungsvorwurf wurden im Ermittlungsverfahren auch die vier gemeinsamen Kinder gehört. Der älteste Sohn nahm dabei deutlich Partei für seinen Vater. Die Mutter sei bescheuert, sie wolle den Vater nur in den Knast bringen, denn Vergewaltigung in der Ehe sei Quatsch.

      Sicherheitsvorkehrungen im Gericht

      Im August 2007 hatte sich der Angeklagte vor dem Familiengericht verpflichtet, die Wohnung der Ehefrau nicht zu betreten. Darauf angesprochen, meinte er nur, dass sei eine größere Geschichte, im Übrigen sei seine Frau sexkrank. Er wolle sie zwar nicht beleidigen, er respektiere sie als Mutter seiner Kinder, aber gleichzeitig deutete er "Frauenkrankheiten" an. Sie spiele gut Theater, und vergewaltigen müsste er sie auch nicht, denn er habe eine andere Frau, mit der er schlafen könne.

      Bereits während der Ehe hatte er seine Freundin in die eheliche Wohnung geholt; mittlerweile hat er auch mit ihr ein Kind.

      "Meine Frau hört nur auf fremde Leute", sagte er Damit meinte er die Einrichtung Saheli, bei der die Frau tatsächlich Hilfe fand. Für eine ältere Mitarbeiterin hatte das allerdings folgen: Während sie die Frau begleitete, schubste der Angeklagte sie derart, dass sie hinfiel und sich erheblich verletzte. Dies räumte der Angeklagte ein.

      Vor der Urteilsverkündung hatte das Gericht Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Der Angeklagte war durchsucht worden, und auch ein Wachtmeister war im Gerichtssaal anwesend. Ebenfalls anwesend waren drei Kinder des Angeklagten. Auf die Frage der Anwältin der geschiedenen Frau, ob er es als Vater gut fände, dass sie alles mit anhören würden, sagte dieser: "Finde ich sogar sehr gut."

      Obszöne Nachrichten per SMS

      So hörten sie dann nicht nur, dass das Gericht den Vater ins Gefängnis schickte, sondern auch in der eineinhalbstündigen Urteilsbegründung, warum das Gericht die Aussagen der Mutter als glaubhaft ansah. Der Vorsitzende Richter Dr. Jan Schady ging auf die erkennbare Scham der Frau ein, sich zu sexuellen Handlungen zu äußern. Erst auf gezielte Nachfragen hätte sie Details genannt. Diese Aussagen hätte sie während des gesamten Ermittlungsverfahrens im Kerngeschehen immer konstant geschildert. Von ihrem kulturellem Hintergrund aus sei zu sehen, dass sie nicht gleich zur Polizei gegangen sei, sondern sich erst einer Vertrauensperson bei Saheli anvertraut habe. In ihrem Verhalten sei keine Neigung zur Dramatik oder zur gezielt ungerechtfertigten Belastung des Angeklagten erkennbar gewesen. Als weiteres Indiz der Vergewaltigung wertete das Gericht auch die obszönen Details, die die Freundin des Vaters kurz nach der Tat per SMS auf das Handy der Mutter geschickt hatte. Bestätigt sah das Gericht auch die Körperverletzung. Im Februar 2005 hatte die Frau Rippenbrüche erlitten. Sie sprach damals kaum deutsch, sodass der Angeklagte als ihr Dolmetscher im Krankenhaus einen Autounfall als Ursache angab, später einen Treppensturz nannte. Das Gericht war überzeugt, dass er seiner Frau diese Verletzungen mit einem Stück Holz beigebracht habe.

      Abschließend sagte der Vorsitzende Richter Dr. Jan Schady zum Angeklagten: "Auch Sie haben die Rechte und die Rolle der Frau in Deutschland anzuerkennen." Der Verteidiger kündigte an, Rechtsmittel gegen dieses Urteil einzulegen.


      http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/artikeldet…
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      schrieb am 05.08.09 00:31:07
      Beitrag Nr. 10.437 ()
      Schüler-Bande in Ferien auf Beutezug
      Dienstag, 04. August 2009, 14:16 Uhr
      Hassel (dpa/lni) - Fünf Schüler haben die Sommerferien zu einer Serie von Einbrüchen im Kreis Nienburg genutzt. Den 14 bis 16 Jahre alten Jugendlichen seien schon jetzt rund zehn Taten nachzuweisen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen. Die Gruppe war in unterschiedlicher Zusammensetzung unter anderem in Vereinsheime und Geschäfte in Hassel und Eystrup eingebrochen. Auf die Spur der Jugendlichen kam die Polizei, nachdem der Eigentümer eines Geschäftes in Hassel nach einem nächtlichen Einbruch Alarm geschlagen hatte. Die Beamten setzten bei der erfolgreichen Fahndung auch einen Hubschrauber und Hunde ein.
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/dpa/2009/08/04/schue…
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      schrieb am 05.08.09 00:37:02
      Beitrag Nr. 10.438 ()
      04.08.2009 | 12:14 Uhr
      POL-HOL: Bodenwerder - Fußgängerzone:: 12jähriger bedroht Frau mit Messer um Handy zu erbeuten - Junge überblickte den Unrechtsgehalt der Tat nicht vollständig -
      Hameln (ots) - Zu einem Raubdelikt auf eine 20jährige Frau kam es am gestrigen Montagabend, 03.08.2009, kurz nach 21:00 Uhr in der Fußgängerzone von Bodenwerder. Unter Vorhalt eines aufgeklappten Taschenmessers versuchte ein 12jähriger Junge von einer jungen Frau ihr Handy zu erpressen.

      Die 20jährige junge Frau ging zu diesem Zeitpunkt in Begleitung von zwei weiteren jungen Frauen durch die Fußgängerzone der Großen Straße in Bodenwerder. Zu diesem Zeitpunkt löste sich der 12jährige Junge aus einer Gruppe mehrerer Jugendlicher, die sich an einer Parkbank aufhielten, ging zielstrebig auf die Frauen zu und bedrohte das 20jährige Opfer mit dem Taschenmesser, in dem er mit dem Messer vor ihrem Gesicht herumfuchtelte und sie gleichzeitig aufforderte, ihm ihr Handy auszuhändigen. Die 20jährige ging darauf nicht ein, entfernte sich schnell mit ihren Freundinnen und alarmierte die Polizei. Als die Einsatzbeamten der Polizeistation Bodenwerder wenig später die Fußgängerzone erreichten, konnten sie den 12jährigen und die weiteren Jugendlichen noch in Tatortnähe feststellen und im Rahmen der Nachsuche das Tatmesser in einem Gebüsch sicherstellen.

      Im Rahmen der weiteren Ermittlungen und Anhörung des kurz vor seinem 13. Geburtstag stehenden Jungen wurde deutlich, dass er das Ausmaß und den vollen Unrechtsgehalt seiner Handlung überhaupt nicht überblickt und begriffen hatte. Vielmehr stellte er das Geschehen den Beamten gegenüber als "Spaß" dar.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      August-Wilhelm Winsmann
      Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
      Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
      E-Mail: auwi.winsmann@polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1451472/po…
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      schrieb am 05.08.09 00:52:32
      Beitrag Nr. 10.439 ()
      Staatsanwalt: Neun Jahre für Bluttat
      Verteidiger hob Unreife des „besessenen“ Messerstechers hervor.
      Regensburg. Von Marion von Boeselager, MZ

      Eine hübsche Frau lacht auf dem Foto am Tisch des Nebenklägers ihr strahlendes Lachen. Sie ist das Opfer der Bluttat eines 19-jährigen Türken. Er hatte die Mutter seiner Ex-Freundin im September 2008 mit 17 wuchtigen Messerstichen in ihrer Wohnung getötet – aus besessener Liebe zu dem Mädchen. Das Gesicht des Witwers ist versteinert, die Augen seiner Verwandten verweint.

      Für die brutale Tat forderte Oberstaatsanwalt Edgar Zach gestern in seinem Plädoyer vor der großen Strafkammer beim Landgericht Regensburg neun Jahre Haft wegen Totschlags nach dem Jugendstrafrecht. Das Mädchen hatte sich wegen der Eifersucht des labilen Angeklagten von ihm getrennt (MZ berichtete). Der junge Mann verkraftete dies nicht und wollte die Mutter dazu bringen, die Tochter zur Rückkehr zu bewegen, „sonst wird sie zur Hure.“ Als die Frau entrüstet reagierte und ihn rauswerfen wollte, rastete der Angeklagte aus.

      Der Oberstaatsanwalt ging in seinem Antrag strafverschärfend von direktem Tötungsvorsatz aus. Der von seinem Opfer mit Tee Bewirtete habe „die Gastfreundschaft und Gesprächsbereitschaft der Mutter schmählich missbraucht“, der Sterbenden noch Geld für die Flucht per Bahn weggenommen, die Leiche versteckt und die Kinder durch Anrufe im Glauben gelassen, die Mutter lebe noch.

      Nebenklagevertreter Christian Pustelnik schloss sich dem Antrag auf neun Jahre an. Die Familie des Opfers leide schwer an den Folgen der Tat.

      „Er hat nicht nur meine Frau getötet, mit der ich 23 Jahre glücklich verheiratet war“, sagte deren Ehemann mit zitternder Stimme. „Er hat aus meiner Familie Psycho-Fälle gemacht.“ Sogar aus der U-Haft habe der Ex-Freund Drohbriefe an die Tochter geschrieben. „Wir können nicht mehr ruhig schlafen und geben uns die Schuld, dass wir unsere Mama nicht beschützt haben. Sie war wegen ihres großen Herzens eine Mutter für viele Menschen, sogar für den Mann, der sie getötet hat.“ Jede Strafe sei zu milde.

      Die Verteidigung, die keinen konkreten Strafantrag stellte, bat das Gericht, die Unreife des bisher nicht einschlägig vorbestraften Angeklagten zu bedenken, der sich so in den Gedanken, das Mädchen zu besitzen, verrannt habe, „dass er jeden Realitätsbezug verlor“. „Es tut mir unendlich leid“, schloss der Angeklagte.

      Heute wird das Urteil verkündet.
      http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/…
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      schrieb am 05.08.09 01:19:12
      Beitrag Nr. 10.440 ()
      Landgericht Kleve
      Prozess um tödliche Jagd mit dem Auto
      NRZ, 04.08.2009, Cornelia Färber
      , 4 Kommentare
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      Kleve. Weil er mit ihrer Liebesbeziehung nicht einverstanden war, verfolgte Osman O. seine Schwester Fatma mit dem Auto. Auf einer Landstraße zwischen Kleve und Emmerich kam es zu einem Unfall, zwei unbeteiligte Motorradfahrer starben. Jetzt müssen sich beide Geschwister vor Gericht verantworten.

      Jolita Driessen ist eine starke Frau. Mit trotziger Fassung trägt sie das weiße T-Shirt mit dem Bild ihres Lebensgefährten, so dass ihn jeder im Saal des Klever Landgerichts sehen kann. Ein weiteres Foto liegt auf dem Tisch. Frank Fleuren, ein netter Typ mit rotbraunem Haar, der lächelnd im Garten seinen Hund im Arm hält oder in Ledermontur auf seiner kunstvoll designten Maschine sitzt.

      Frank Fleuren starb mit 44 Jahren am 14. September 2008 auf einer Landstraße zwischen Kleve und Emmerich, ebenso wie sein Motorradkumpel Bert Ubeda (57), als sie mit ihren Maschinen frontal in einen entgegenkommenden Opel-Astra prallten. Die beiden Männer aus der Gegend der niederländischen Grenzstadt Nimwegen waren auf der Stelle tot. Die Opel-Fahrerin, Fatma O. (22), überlebte den Unfall verletzt. Seit Dienstag steht sie in Kleve vor Gericht, gemeinsam mit ihrem Bruder Osman (21). Der hatte seine Schwester zuvor über niederrheinische Straßen gehetzt. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: fahrlässige Tötung zweier Menschen sowie Gefährdung des Straßenverkehrs.
      Der Situation ergeben

      Doch das hier ist nicht nur ein tragischer Verkehrsunfall. Hier geht es auch um einen Zusammenprall der Kulturen. Osman und Fatma O. sind türkischstämmig und haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Vordergründig scheinen sie assimilierter zu sein als viele andere Deutschtürken, könnte man dem Wenigen entnehmen, was sie vor Gericht aussagen.

      Jolita Driessen hat ihren Lebensgefährten Frank Fleuren verloren - der 44-Jährige starb, weil Fatma O. frontal in sein Motorrad raste. Seit Dienstag muss O. sich gemeinsam mit ihrem Bruder vor dem Klever Landgericht verantworten. (Foto: Thorsten Lindekamp) (NRZ)
      Jolita Driessen hat ihren Lebensgefährten Frank Fleuren verloren - der 44-Jährige starb, weil Fatma O. frontal in sein Motorrad raste. Seit Dienstag muss O. sich gemeinsam mit ihrem Bruder vor dem Klever Landgericht verantworten. (Foto: Thorsten Lindekamp)

      Fatma hat Fachoberschulreife und wird eine Lehre als Altenpflegerin machen. Klein, mollig, blass verschwindet sie auf ihrem Stuhl in grau-gestreiftem Pulli und Jeans, das dunkle Haar zusammengebunden. Ab und an weint sie, ansonsten hat sie sich der Situation ergeben, ebenso wie ihr Bruder, der vor sich hinstarrt. Er hat den Realschulabschluss, hat im Supermarkt gejobbt und will nun Einzelhandelskaufmann werden.
      Vordergründig assimiliert

      Vordergründig assimiliert, und doch sind die beiden Angehörige einer Minderheit, die seit Jahrhunderten verfolgt wird. Die Familie ist yezidischen Glaubens, der viel älter ist als Islam und Christentum. Yeziden, ursprünglich aus dem Nordirak stammend, sind tolerant gegenüber Andersgläubigen, aber strengen Verhaltens- und Heiratsregeln innerhalb der eigenen Gemeinschaft unterworfen.

      Keiner der beiden Angeklagten äußert sich hierzu vor Gericht. Doch man erfährt, dass die drei erwachsenenen Schwestern und ihr Bruder in keiner Beziehung leben und keine eigene Wohnung haben. Der Lohn des Sohnes wandert auf das Konto der Eltern, die dem Prozess gestern fernblieben. 50 Euro Taschengeld habe er bekommen, sagt Osman. Sonst sagt er nichts.
      Streit wegen des Freundes

      Frustriert registriert das auch die niederländische Gemeinde, die sich in Kleve eingefunden hat - Freunde, Verwandte und die Witwe von Bert Ubeda, dem zweiten getöteten Motorradfahrer, die als Nebenklägerin dabei ist.

      Für sie änderte sich das Leben auf schreckliche Weise an jenem schönen Herbsttag vergangenen Jahres, als Fatma O. beschloss, ihr Zuhause zu verlassen und ihren kurdischen Freund in Hamburg aufzusuchen, mit dem sie heimlich telefonisch Kontakt hielt. Mehrfach hatte es deswegen Streit gegeben, ein Handy hatte man ihr schon weggenommen.

      Sie fährt mit ihrem Astra Richtung Emmerich, als sie der Bruder und die Schwestern im Zafira des Vaters auf der Emmericher Straße einholen. Zeugen fällt vor allem die hohe Geschwindigkeit der Autos auf, 120 Sachen, sie fahren rechts heran, weil ihnen die Lage nicht geheuer ist.
      „Lass uns diese schöne Strecke fahren”

      Es ist kurz vor halb zwei Mittags, als Bert Ubeda sagt: „Um 17 Uhr können wir etwas essen, jetzt lass uns noch gemütlich diese schöne Strecke fahren!” Neben ihm Frank Fleuren, kurz dahinter Franziscus „Hans” Wolf (59), gestern als Zeuge vor Gericht.

      Sie halten an einer Ampel, dann fahren beide voraus, Wolf bleibt 50 Meter dahinter. Zum selben Zeitpunkt sieht Zeuge Siegfried Kremser, wie der Astra und der Zafira nebeneinanderfahren, der Zafira den Astra touchiert, der Astra nach rechts schlingert, dann nach links, quer über die Gegenfahrbahn.

      „Das Auto gehört da nicht hin”, denkt Franziscus Wolf, als er es kommen sieht. Dann hört er den Aufprall.
      Maximal fünf Jahre Haft

      Später wird er orientierungslos durch das Trümmerfeld laufen und um Hilfe rufen, Schaulustige werden am Rand stehen. Fatmas Schwestern werden schreiend aussteigen.

      In einer Erklärung ließen die Angeklagten gestern vorlesen, dass die Geschehnisse sie verfolgen und dass der Tod zweier Menschen ihnen Leid tut. Über Schuld jedoch, so hieß es, habe das Gericht zu entscheiden. Fatma gab an, nicht mehr zu wissen, warum sie an jenem Tag überhaupt losgefahren sei. Will sie ihren Bruder schützen? Im Höchstfall drohen bis zu fünf Jahre Haft.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2009/8/4/news-128212…
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      schrieb am 05.08.09 01:22:32
      Beitrag Nr. 10.441 ()
      04.08.2009 | 13:46 Uhr
      POL-E: Bewaffneter Überfall auf Schrottfirma

      Essen (ots) - E-Bochold Heute Morgen (4. August, gegen 10.15 Uhr) überfiel ein maskierter Mann das Büro einer Schrottfirma auf der Hövelstraße. Obwohl sich fünf Mitarbeiter im Raum befanden, bedrohte der Täter sie mit einer Pistole. Er forderte den Kasseninhalt. Ein Mitarbeiter schlug mit einem Stuhl auf den Räuber ein, der kurzfristig zu Boden ging. Danach schoss der Täter mehrmals. Getroffen wurde glücklicherweise niemand. Die Angestellten flüchteten aus dem Büro und versuchten noch den Räuber einzuschließen. Es gelang aber nicht. Mit dem Inhalt der Tageskasse flüchtete der Täter über die Hövelstraße ins Gewerbegebiet ( M 1 Gelände). Eine Fahndung mit Unterstützung des Polizeihubschraubers verlief ohne Erfolg. Ein Mitarbeiter kam ins Krankenhaus, da er durch die Schüsse vermutlich einen "Knallschaden" erlitten hatte. Der Mann war etwa 180 cm groß, schlank, schwarz gekleidet und vermutlich südländischer Herkunft. Ein Zeuge hat auf der Flucht beobachtet, wie sich der Täter die Maske vom Gesicht gezogen hatte. Leider war er bei Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort. Er wird gebeten, sich dringend mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

      Das Kriminalkommissariat (KK 31) hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise bitte unter Telefon 0201-829-0. /san.

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr

      Pressestelle

      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)

      Fax: 0201-829 1069

      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1451583/po…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:23:46
      Beitrag Nr. 10.442 ()
      Ein Knäuel an Wahnvorstellungen
      GERICHT Die Ehefrau erstochen / Schuldunfähigkeit nicht ausgeschlossen / Staatsanwaltschaft plädiert auf Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus



      Vom 04.08.2009

      Von
      Wolfgang Degen

      WIESBADEN. Die alles entscheidende Frage ist für Staatsanwalt Klaus Heimann-Trosien "leicht zu beantworten", wie er findet: Javad B. sei ein psychisch kranker Mensch, schuldunfähig, für die Allgemeinheit durchaus gefährlich, daher unterzubringen in einem psychiatrischen Krankenhaus. Knapp fünf Minuten braucht Heimann-Trosien für sein Plädoyer, und doch bringt er die Dinge auf den Punkt.

      Javad B. hatte am 21. Januar 2009 in einer Wohnung am Michelsberg im Streit seine Frau erstochen. Seine Schuld verdrängt der im Iran Geborene beharrlich. Wenn man den 53-Jährigen über die Bluttat reden hört, dann klingt das so, als habe sich die Frau raffinierter Weise durch 23 Stiche und Schnitte töten lassen, um ihm so auf ewig zu schaden. Der eigene Tod als Gipfel ihrer Niedertracht.

      Javad B. ist davon fest überzeugt. Den besten Einblick in seine wirre Gedankenwelt gewinnt, wer den Mann einfach reden lässt. Sein O-Ton spricht Bände. Wenn er zum Beispiel die Klopfgeräusche aus der Nachbarwohnung nachahmt, dieses ständige rhythmische "tata", "tata", "tata". Für Javad B. eine Verschwörung, mit dem Ziel, ihn in den Wahnsinn zu treiben. Was denn sonst?

      Sein krankheitsbedingter Tunnelblick lässt immer nur seine Deutung zu. Ein Küchenmesser mutiert in seiner Welt zum "Monster-Messer", von seiner Frau nur gekauft, um ihn zu meucheln. Ihre Frisur deutet er als "Hexenfrisur", für ihn ist auch das Teil eines Planes, der ihn ruinieren, terrorisieren und vernichten sollte. Das könnte auch die "Wellen" erklären, die er gegen sich gerichtet sieht.

      All das veranschaulicht auch dem Laien, was der psychiatrische Sachverständige Dieter Jöckel mit paranoider Schizophrenie meint. Aus seiner Sicht war bei Javad B. zur Tatzeit die "Schuldunfähigkeit nicht ausgeschlossen". Dieses Ausmaß könne niemand schauspielern, sagt Verteidigerin Carolin Weyand. Auch nicht Javad B., der in der Liste seiner beruflichen Versuche die Schauspielerei anführt. Komparse bei einer "Aktenzeichen XY ungelöst"-Sendung war er ein einziges Mal, dazu vor Jahrzehnten im Iran nach eigener Aussage kurze Zeit Ansager eines Kinder-Programms.

      Schleichend hat die Krankheit, von was auch immer ausgelöst, den 53-Jährigen in Besitz genommen. Einher geht das mit dem Abbau der Intelligenz, Tests bescheinigen dem studierten Diplom-Soziologen mittlerweile nur noch einen deutlich unterdurchschnittlichen Intelligenz-Quotienten.

      Ein Knäuel an Wahnvorstellungen treibt ihn um, und sie sind präsent im Hintergrund, als es am 21. Januar zum Streit kommt. Die Frau büßt für ihre "überdimensionierte Rücksichtnahme", so charakterisiert der Sachverständige Jöckel ihr Verhalten. Nach 22 Jahren ist die Ehe längst am Ende, für sie nur noch nur Hilfspakt statt Partnerschaft. Wie soll man auch zusammen leben mit einem, der sich verabschiedet hat von der realen Welt, weil er sie zunehmend als Bedrohung empfindet? Ihr Langmut ist ausgereizt, sie richtet ihr Leben neu aus, baut ein Geschäft auf.

      Ihm dagegen droht der Absturz. Sein Abstecher in den Iran, gedacht als Zuflucht, endet als Desaster. Niemand braucht ihn. Also kehrt er heim, lebt er von dem Geld, das ihm die Frau zukommen lässt. Als letzten Akt ihrer Hilfe gewährt sie ihm noch einmal Unterschlupf. Dieses Mitleid wird ihr zum Verhängnis.

      Am kommenden Montag, 14Uhr, verkündet die 2. Strafkammer ihre Entscheidung.

      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=385…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:27:06
      Beitrag Nr. 10.443 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/08/05/ach…Achteinhalb Jahre Jugendstrafe für 19-Jährigen
      Mittwoch, 05. August 2009, 12:39 Uhr
      Regensburg (dpa/lby) - Weil er die Mutter seiner Ex-Freundin brutal umgebracht hat, ist am Mittwoch ein 19-Jähriger vom Landgericht Regensburg zu achteinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Der aus Frankfurt am Main stammende Türke hatte vor einem Jahr mit der in Regensburg lebenden türkischen Familie einen heftigen Streit, weil er unbedingt wollte, dass seine frühere Freundin zu ihm zurückkehrt. Einen Monat vor der Bluttat an der Mutter hatte der damals 18 Jahre alte Mann deswegen bereits die Tochter nach Frankfurt entführt und vier Tage lang in der Wohnung seiner Eltern festgehalten. Der 19-Jährige wurde wegen Totschlags verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:31:54
      Beitrag Nr. 10.444 ()
      05.08.2009 | 12:59 Uhr
      POL-VIE: Maskierte attackierten Jugendlichen mit Elektroschocker
      Viersen (ots) - Ohne Erfolg verliefen bislang die Ermittlungen nach zwei Männern, die am Freitag, 31.07.2009, in Viersen einen 17-Jährigen mit einem Elektroschocker verletzten. Gegen 15:45 Uhr klopfte es an der Haustür eines Reihenhauses an der Straße Am Treidelpfad. Der 17-Jährige, der sich mit zwei Geschwistern im Haus aufhielt, öffnete die Tür und traf auf zwei maskierte Männer, die ins Haus wollten. Als der Jugendliche das nicht zulassen wollte, setzte einer der Männer ihm einen Elektroschocker an den Arm. Der Jugendliche fiel direkt bewegungsunfähig zu Boden. Durch seine Hilferufe wurden seine beiden Geschwister alarmiert und kamen hinzu. Die beiden Unbekannten waren bereits geflüchtet. Der 17-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Täter werden beschrieben als jüngere Männer, von der Statur etwa 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, beide bekleidet mit einer knielangen blauen Jeanshose, einer mit einem schwarzen, der zweite mit einem roten T-Shirt mit einem Graffiti-Motiv. Die Maskierung bestand aus schwarzen Sturmhauben mit einem Sehschlitz. Hinweise nimmt das Regionalkommissariat Viersen unter Tel.-Nr. 02162/377-0 entgegen. / ww (804)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Wolfgang Wiese, KHK
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1191
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1452208/kr…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:35:22
      Beitrag Nr. 10.445 ()
      05.08.2009 | 11:33 Uhr
      POL-F: 0900805 - 979 Gallusviertel: Unbekannte versuchten Busfahrer zu berauben
      Frankfurt (ots) - Bislang unbekannte Täter haben in den gestrigen späten Abendstunden versucht, einen 21 Jahre alten Busfahrer zu berauben. Der Geschädigte erlitt bei dem Überfall Verletzungen und musste zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden.

      Nach Angaben des Geschädigten stand er gegen 23.40 Uhr mit seinem Linienbus im Bereich der Kleyerstraße/Sondershausenstraße, hatte Feierabend und wollte das Fahrzeug wenig später zu einem Busdepot bringen. Zuvor begab er sich noch nach draußen, um seine Notdurft zu verrichten. Plötzlich näherten sich die beiden unbekannten Täter von hinten. Einer stellte sich vor ihn der andere hinter ihn. Der Busfahrer wurde aufgefordert, sein Geld herauszugeben, worauf der Angesprochene entgegnete, kein Geld bei sich zu führen. Im weiteren Verlauf schlug ihm ein Täter mit einem Stock gegen ein Bein, so dass er zu Boden stürzte. Dort traten beide Täter auf ihr Opfer ein und durchsuchten anschließend dessen Hosentaschen. Erst als der junge Mann laut um Hilfe rief, ließen die Unbekannten von ihm ab und flüchteten zu Fuß in Richtung Schwarzerlenweg. Nach Angaben des Geschädigten soll es sich bei den beiden Tätern um Nordafrikaner im Alter zwischen 20 und 25 Jahren gehandelt haben. Beide waren zwischen 170 bis 175 cm groß und schlank. Einer von ihnen trug ein weißes T-Shirt, weiße Jeans sowie eine rote Baseballmütze, während sein Komplize insgesamt dunkel gekleidet gewesen sein soll.

      (Karlheinz Wagner/ 069/755-82115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1452110/pol…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:35:52
      Beitrag Nr. 10.446 ()
      SPIEGEL ONLINE

      05. August 2009, 14:18 UhrSTAATSANWALTSCHAFT
      Ermittlungen gegen Fußballprofi Bancé
      Er soll eine Frau geschlagen haben, die ein Kind im Arm trug: Gegen den Fußball-Profi Aristide Bancé ermittelt derzeit die Staatsanwaltschaft. Bei dem Opfer soll es sich um die Freundin des Stürmers des Erstligisten Mainz 05 handeln.

      Mainz - Die Mainzer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Mainzer Fußball-Profi Aristide Bancé - wegen Körperverletzung. Das sagte Oberstaatsanwalt Klaus Puderbach am Mittwoch.


      Der 24-jährigen Stürmer des Erstligisten Mainz 05 soll am Dienstag nach dem Training auf einem Parkplatz vor dem Bruchwegstadion eine Frau geschlagen haben, die ein Kind im Arm trug. Ein Strafanzeige wurde gestellt. Angeblich handelt es sich bei dem Opfer um die jetzige oder frühere Freundin des Nationalspielers aus Burkina Faso und das gemeinsame Kind.

      Puderbach sagte, derzeit liefen die Vernehmungen. Bancé werde sich vermutlich über seinen Rechtsanwalt zu den Vorwürfen äußern. Es habe eine Reihe von Augenzeugen gegeben. Kurz zuvor war auf dem Gelände der neue Trainer des Erstligisten FSV Mainz 05, Thomas Tuchel, vorgestellt worden.

      jjc/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,640633,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:36:43
      Beitrag Nr. 10.447 ()
      1093. Diebespärchen festgenommen

      Am Dienstag, 04.08.2009, in den Nachmittagsstunden, wurden Fahndungsbeamte des Polizeipräsidiums München in der Innenstadt auf ein Geschwisterpaar aus der Slowakei aufmerksam, das den Fahndern bereits von zurückliegenden Straftaten bekannt war. Die Geschwister waren in der vergangenen Zeit in München mehrfach in Erscheinung getreten, weil sie sich hier als Taschendiebe betätigt hatten. In einigen Fällen erbeuteten sie die EC- und Kreditkarten und tätigten damit Geldabhebungen.

      Bei einer Kontrolle stellten die Beamten nun fest, dass die Geschwister auch dieses Mal Ladendiebstähle begangen hatten. In der Münchner Innenstadt hatten sie eine Sonnenbrille sowie Kleidungsstücke entwendet. Außerdem lag gegen den 25-jährigen Slowaken ein Haftbefehl vor.

      Sowohl der 25-jährige Slowake als auch seine 40-jährige Schwester werden heute im Polizeipräsidium München dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.





      1094. 18-jährige Schülerin in Restaurant belästigt - Innenstadt
      Bereits am Donnerstag, 30.07.2009, gegen 04.45 Uhr, hielt sich eine 18-jährige Frau aus Straubing in einem Restaurant in der Münchner Innenstadt auf. Als sie im ersten Stock des Lokals auf die Toilette gehen wollte, begegnete sie einem Iraker, der als Putzkraft im Restaurant arbeitet.
      Dieser stellte sich ihr in den Weg und bedrängte die junge Frau. Er umklammerte sie und drängte sie in ein nahegelegenes Büro. Dort küsste der 19-jährige Iraker die 18-jährige Straubingerin gegen deren Willen und begrapschte sie am ganzen Körper.
      Als die 18-jährige Frau lauthals um Hilfe schrie und sich vehement gegen den Putzmann zur Wehr setzte, ließ dieser von ihr ab, so dass die 18-Jährige in das Restaurant zurück flüchten konnte. Von dort aus verständigte sie die Polizei, die den in München wohnhaften Iraker noch vor Ort festnehmen konnte.


      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:15:03
      Beitrag Nr. 10.448 ()
      Tod im Keller: Heroin und Geld geraubt
      Dienstag, 04. August 2009, 04:00 Uhr
      Berlin (dpa/bb) - Nach dem Tod eines 33-jährigen Griechen im Keller eines Kreuzberger Wohnhauses verhandelt das Berliner Landgericht ab heute 09.15 Uhr gegen den Tatverdächtigen. Der 30-jährige Angeklagte soll sein Opfer am Abend des 27. November 2008 geschlagen und getreten haben. Mit Heroin und etwas Bargeld aus einer Tasche des Griechen soll der Angeklagte geflohen sein. Der gebürtige Russe wurde im Dezember in der Ukraine gefasst und später nach Berlin überstellt. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Der Grieche starb an den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/08/04/tod-i…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:17:53
      Beitrag Nr. 10.449 ()
      12:55

      Mafia in Brandenburg
      Rekrutiert die Mafia hier Kinder-Dealer?
      04. August 2009 12.51 Uhr, Ole Krüger
      Schlimmer Verdacht. Die Drogenmafia soll gezielt Flüchtlingskinder als Heroin-Dealer einsetzent.

      Foto: Timo Beurich



      Der Eingang zum "Alreju"-Heim in Fürstenwalde
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Luise-Hensel-Straße 5, 15517 Fürstenwalde/Spree
      Karte groß Bild groß

      Timo BeurichEin warmes Bett, regelmäßige Mahlzeiten, Fürsorge. Viele Heime rund um und in Berlin kümmern sich um gestrandete Kinder und Jugendliche. Eins davon ist das „Alreju“ in Fürstenwalde. Seit 1993 werden dort Flüchtlingskinder betreut. Jetzt kam heraus: Die Berliner Drogen-Mafia bringt hier ihre Kinderdealer unter. Das erfuhr die B.Z. aus Berliner Justizkreisen.

      Bisher unter Verschluss gehaltene Informationen zeigen, wie die Kinder zu Dealern werden. Laut Bericht ist der Heroin-Handel in Berlin fest in der Hand libanesischer Familienclans. Diese haben in Libanon Ableger, die in palästinensischen Flüchtlingslagern nach minderjährigen Waisen suchen. Haben die Clans Erfolg, werden die Kinder illegal nach Deutschland geschleust. Hier kommen sie in den Flüchtlingsheimen unter. Doch nur zum Schein, die unter 14-Jährigen bleiben nicht lange dort. Sie werden von den Drogen-Clans nach Berlin gebracht, zum Heroin-Dealen geschickt. Widerrede zwecklos. Denn die Kinder schulden ihren Peinigern „Dank“ für das Rausholen aus dem Flüchtlingslager.

      Über Hintermänner wissen die Kinder meist nichts

      Die Justiz ist machtlos, sie kann nicht viel dagegen unternehmen. Minderjährige sind nicht strafmündig, über die Hintermänner wissen die Kinder meist nichts. Erst wenn die Kinderdealer 14 Jahre alt werden, können sie verurteilt werden.

      Mindestens fünf, der in letzter Zeit geschnappten Jugendlichen, gaben als Wohnadresse das Heim in Fürstenwalde an, erfuhr die BZ. Die Betreiber dort können aber nur ahnen, was mit jenen verschwundenen Kindern wirklich passiert. Die Drogen-Clans nutzen das soziale Engagement der Diakonie ohne deren Wissen aus. „Es kommt immer mal wieder vor, dass Kinder verschwinden“, weiß Ingrid Lühr, Referentin für Aussiedler und Flüchtlinge im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

      „Aber da dies ein offenes Heim ist, können wir das letztlich nicht verhindern.“ Verschwindet eines der Kinder, wird Vermisstenanzeige erstattet. Lühr: „Oft tauchen die Kinder wieder auf – auch im Berliner Polizeigewahrsam.“

      Erst in der vorigen Woche war der Polizei ein libanesischer Junge ins Netz gegangen. Der 12-Jährige war dabei ertappt worden, wie er 150 Heroin-Kugeln im Wert von über 20 000 Euro und Bargeld in einer Sandkiste in Kreuzberg verstecken wollte. Auch dieser Junge kam aus einem Berliner Heim.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/umland/rekrutiert-die-mafia-h…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:18:38
      Beitrag Nr. 10.450 ()
      03.08.2009 Ausländer überfällt 73-jährigen Messner

      Heute, Montag, gegen 15 Uhr, wurde ein 73-jähriger (pensionierter) Messdiener von einem bisher unbekannten Mann in seiner Wohnung in St. Pölten niedergeschlagen, beraubt und eingesperrt ...

      Der unbekannte Täter hatte sein Opfer bereits vor etwa zwei Wochen am Domplatz in St. Pölten angesprochen. Er wurde vom Messner in die Wohnung eingeladen und erhielt auch noch einen kleineren Bargeldbetrag.

      Heute, Montag, stand der Täter abermals vor der Wohnung des Messdiener und forderte Bargeld. Der Täter entriss dem Opfer die Brieftasche entnahm das darin befindliche Bargeld in der Höhe von rund € 40 und die Bankomatkarte. Dann forderte er mehr Bargeld.

      Als der Messner angab, nicht mehr Geld in der Wohnung zu haben, schlug der Täter mit Fäusten auf sein Opfer ein und drängte es in das Schlafzimmer. Dann durchsuchte der Täter die Wohnung, kappte die Telefonleitung, sperrte das Opfer in die Wohung ein und flüchtete.

      Da sämtliche Fenster der Erdgeschosswohung vergittert sind, konnte sich das Opfer nicht selbst befreien. Erst dreieinhalb Stunden später gelang es dem 73-Jährigen, vorbeigehende Passanten auf sich aufmerksam zu machen. Er wurde durch die verständigte Polizei befreit.

      Der 73-jährige Messdiener wurde mit leichten Verletzungen ins Landesklimikum gebracht und nach ambulanter Behandlung in häusliche Pflege entlassen.

      Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 25 Jahre, 170-175cm groß, mittlere Statur, kurze schwarze Haare, bekleidet mit blauem Leibchen, blauer 3/4 Hose und blauer Kappe. Er hat an beiden Unterarmen Tätowierungen und sprach nur gebrochen Deutsch.

      Die Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt NÖ übernommen.
      http://www.wien-heute.at/p-44486.php
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:20:55
      Beitrag Nr. 10.451 ()
      41 Päckchen
      Schwangere schmuggelt Kokain im Körper

      Kokain wird von Schmugglern unter anderem in solche Kapseln verpackt im Körper transportiert
      05. August 2009 Eine schwangere Thailänderin hat mehr als 300 Gramm Kokain in ihrem Körper nach Deutschland eingeschmuggelt. Wie das Zollfahndungsamt am Mittwoch in Frankfurt berichtete, habe die 30 Jahre alte Frau von der Schwangerschaft nichts gewusst. Deshalb sei sie auch geröntgt worden, nachdem der Schmuggelverdacht bei den Zöllnern am Frankfurter Flughafen aufgekommen war. Bei der Untersuchung seien die Rauschgiftbehältnisse eindeutig im Magen- Darm-Trakt erkennbar gewesen.

      In der Spezialtoilette der Zollfahndung am Flughafen schied die Frau, die am 26. Juli aus Salvador in Brasilien eingereist war, die ersten Behältnisse aus. Nachdem ein Richter am nächsten Tag Untersuchungshaft anordnete, wurde die Schmugglerin unter Bewachung in ein Frankfurter Krankenhaus eingeliefert, um hier die restlichen Behältnisse auszuscheiden.

      Bei den ärztlichen Untersuchungen wurde dann die Schwangerschaft der Frau festgestellt. Insgesamt hatte die Frau 41 Päckchen mit je acht Gramm Kokain im Körper transportiert.

      Zum Thema

      Drogenschmuggel: Tüten im kleinen Grenzverkehr
      Drogen in Europa: Ein Großer und lukrativer Markt
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:23:59
      Beitrag Nr. 10.452 ()
      Das Unwort des Tages heißt „Rotationseuropäer“.


      Psychischer Druck
      Enkeltrick-Betrüger werden immer raffinierter
      Von Katharina Iskandar

      Senioren: sollen besser vor Enkeltrick-Betrügern geschützt werden
      04. August 2009 Die Fälle ähneln sich: Ein junger Mann meldet sich bei einer älteren Frau und behauptet, ihr Enkel zu sein. Er sei in einer finanziellen Notlage und brauche Geld. Er fordert 20.000 Euro, manchmal sogar mehr. Sobald das Geld abgehoben ist, schickt er einen „Bekannten“, der die Summe in Empfang nimmt. Dass es sich bei dem „Enkel“ am Telefon gar nicht um einen Verwandten gehandelt hat, sondern um einen Betrüger, merken die Opfer oft viel zu spät. Dann ist das Geld schon verloren.

      Diese Masche ist seit zehn Jahren unter dem Namen „Enkeltrick“ bekannt. Und dennoch schaffen es die Täter immer wieder, ältere Menschen um ihr gesamtes Erspartes zu bringen – mit immer raffinierten Methoden. 145 Mal sind in den vergangenen 18 Monaten potentielle Opfer in Hessen angerufen worden. In vielen Fällen sind die Rentner rechtzeitig misstrauisch geworden oder aber hatten nicht so viel Geld. In 20 Fällen waren die Täter erfolgreich. Sie erbeuteten insgesamt 254.000 Euro.



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      Banden professionell organisiert

      Wie professionell die Betrüger dabei vorgehen, erlebt Janine Wissenbach als zuständige Ermittlerin beim hessischen Landeskriminalamt (LKA) fast jeden Tag. Denn die Fälle, die ihr regelmäßig von den Sachbearbeitern der Polizeireviere weitergeleitet werden, sind schockierend, wie sie sagt. Die Betrüger suchten sich im Telefonbuch bewusst Anwohner mit „alten“ Vornamen aus. Dann riefen sie „auf gut Glück“ dort an und meldeten sich mit den Worten: „Oma, ich bin’s!“ oder: „Rate mal, wer dran ist.“ Im Verlauf des Gesprächs würden die Senioren psychologisch unter Druck gesetzt. Der Enkel behaupte, er brauche das Geld für eine Operation, einen Anwalt oder zur Anzahlung einer Immobilie. Nicht selten drohe er damit, sich nie wieder um seine Großmutter zu kümmern, wenn sie ihm nicht helfe. Die Opfer seien dann in einem Konflikt: Wenn der Enkel schon anrufe, dann wollten viele auch helfen. „Und das nutzen die Täter gnadenlos aus.“ In Offenbach wurde vor wenigen Wochen eine Seniorin kontaktiert. Diesmal gab sich eine junge Frau als Enkelin aus. Sie brachte die ältere Dame dazu, ihr dreimal hintereinander Geld auszuzahlen – insgesamt 120.000 Euro.

      Die Täter zu fassen ist laut Wissenbach allerdings schwer. Denn die Banden, deren Mitglieder die Polizei unter dem Terminus „Rotationseuropäer“ führt, sind professionell organisiert. Die Anrufer sitzen meist im Ausland, stehen aber in ständigem Kontakt mit den „Geldabholern“ und den „Logistikern“, die sich in der Nähe ihrer Opfer aufhalten und diese auf dem Weg von der Wohnung zur Bank verfolgen und beobachten.

      Senioren sensibilisieren

      Zum Thema

      Susanne Klatten abermals erpresst
      Polizei fahndet nach Frankfurter Ebay-Betrüger: 1000 Anzeigen gegen Power-Seller
      Geldfälscher weichen auf Zwanziger aus
      Gaby Goebel-Andreas, die beim LKA für die Prävention von Trickbetrügereien zuständig ist, sucht derzeit nach Möglichkeiten, um ältere Menschen vor diesen Straftaten zu schützen. Außer in der Öffentlichkeit aufzuklären (siehe Kasten), will sie demnächst diverse Bankinstitute ansprechen. Denkbar wäre etwa, Plakate mit Hinweisen auf den Enkeltrick an Bankschaltern anzubringen, um die Senioren zu sensibilisieren. Wünschenswert wäre außerdem eine erhöhte Aufmerksamkeit der Bankangestellten. „Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Schaltermitarbeiter oft der Letzte ist, der die Straftat verhindern kann“, so Goebel-Andreas. Bei einer Auszahlung von mehreren zehntausend Euro werde der eine oder andere vielleicht misstrauisch.

      Um Enkeltrick-Betrügern das Handwerk zu legen, rät die Polizei:

      - Ältere Menschen sollten ihren Vornamen im Telefonbuch nur noch abkürzen.

      - Bei verdächtigen Anrufen immer noch einmal selbst die Familie kontaktieren und fragen, ob es tatsächlich der Enkel war.

      - Bei mysteriösen Anrufen Gegenfragen oder Fallen stellen (etwa absichtlich falschen Vornamen des Enkels nennen).

      - Geld niemals an Unbekannte übergeben.

      - Auch bei Verdachtsfällen Polizei informieren (Rufnummer des örtlichen Reviers neben dem Telefon griffbereit halten).

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      http://www.faz.net/s/Rub5785324EF29440359B02AF69CB1BB8CC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:48:52
      Beitrag Nr. 10.453 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/gigolo-raeube…


      Köln - Miese Masche
      Gigolo-Räuber küsste seine Opfer ins KomaVon VOLKER ROTERS Mal nannte er sich Roberto, mal Ivanile, mal Danny. Und machte Männern in einschlägigen Lokalen schöne Augen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Doch in Wahrheit heißt der Milchbubi Hassan und wollte immer das gleiche. Keine Küsse, keinen Sex, sondern Geld und Schmuck.

      Und dafür war Gigolo Hassan jedes Mittel recht, meint Staatsanwalt Marc Flöck (35). Seine Partner hofften auf einen One-Night-Stand, nahmen Hassan mit in ihre Wohnung. Doch spätestens beim Küssen landeten die meist betuchten älteren Herren im Reich der Träume.

      Hassan träufelte ihnen über seine Lippen oder unter Hinzunahme der Finger Diazepam und Rohypnol in hoher Dosis ein. Oder mischte etwas ins Getränk.

      Folge: Die meisten Opfer fielen in einen komaartigen Schlaf und wachten erst am nächsten Nachmittag auf. Reichte das Schlafmittel nicht aus, prügelte und fesselte er seine Opfer, um so an Tresorschlüssel zu gelangen.

      Hassan war am nächsten Tag stets über alle Berge. Mit teuren Uhren, Bargeld, Kredit- und Bankkarten plus Pin-Nummer, DVDs, Handys. Beute: Sechsstellig. „Weil er keine legalen Einnahmen hatte, bestritt er so seinen Lebensunterhalt“, sagt Flöck.

      Schon 2001 wurde Hassan laut Anklage in der Schweiz auffällig, raubte einem Geschäftsmann im Tessin 14.000 Franken und teure Uhren. Weil er ein Busticket in Zürich mit einem 1000-Franken-Schein bezahlen wollte, fiel er bei der Polizei auf. Doch aus der U-Haft konnte er flüchten.

      In Köln schlug er 2007 und 2008 in Bars am Heumarkt und im Friesenviertel zu. Acht Raubüberfälle will Staatsanwalt Flöck ihm nachweisen. Und weil Hassan über Jahre immer wieder zuschlug, auch in Frankfurt, Düsseldorf und Dortmund, will er den 28-Jährigen Marokkaner für immer wegschließen: Sicherungsverwahrung! In Kürze sollen die Opfer aussagen.
      [04.08.2009]
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:52:46
      Beitrag Nr. 10.454 ()
      Bestialische Aussage im Silvestermord-Prozess Er war noch eifersüchtig, als seine Frau schon tot war
      BielefeldMord-Prozess gegen Önder B.Er soll in der Silvesternacht seine schöne Ehefrau aus Eifersucht ermordet haben! Önder B. (26, hier mit seinem Anwalt) wird jetzt in Bielefeld der Prozess gemachtFoto: ddp1 von 405.08.2009 - 01:18 UHRVon KAI WESSEL
      Diese Aussage ist einfach nur widerwärtig!

      Zweiter Tag im „Silvestermord-Prozess“. Önder B. (27) steht in Gütersloh vor Gericht weil er seine Frau Müdje († 18) aus Eifersucht bestialisch umgebracht hat. Er hatte sie erstochen, mit einem Billardstock erschlagen und schließlich drei Mal mit dem Auto überrollt. Gestern sagten er und Polizeibeamte im Prozess aus.

      UNFASSBAR: SELBST, ALS SEINE SCHÖNE FRAU SCHON TOT WAR, WAR ER NUR EIFERSÜCHTIG!

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      schöne Türkin MüdjeKripo-Mann Peter F. im Zeugenstand: „Im Verhör wollte er von uns wissen, ob es möglich sei zu erfahren, ob und mit wem Müjde Sex hatte. Das sei wichtig für sein Ehre.“ Andere Gefühlsregungen habe er nicht gezeigt.

      Önder B. selber zum Geschehen: „Ich fühlte mich erniedrigt, nahm das Obstmesser. Ich stach auf ihren Hals und ihr Gesicht ein. Ich verlor die Kontrolle, wusste nicht mehr, was ich tat, ließ es laufen. Sie rief meinen Namen, aber ich konnte meine Wut nicht bändigen, stach ununterbrochen weiter zu, bis die Klinge abbrach.“

      Weiter: „Sie sprang aus dem Wagen. Im Scheinwerferlicht konnte ich ihr blutiges Gesicht sehen. Ich nahm einen Billardstock aus dem Kofferraum, holte sie ein, schlug dreimal gegen ihren Kopf. Ich beugte mich über sie, küsste sie, weinte. Ich habe sie geliebt. Dann erlöste ich sie von ihren Leiden, überrollte sie dreimal mit dem Auto.“

      Unfassbar: Er sprach von seiner sterbenden Frau, wie von einem verendenden Tier.

      „Sie atmete noch. Aber ihr Gesicht war nicht mehr zu erkennen. Sie war nicht mehr lebenswert.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/08/…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:01:45
      Beitrag Nr. 10.455 ()
      Ungewohnte Offenheit:
      von türkischer Gemeinde geht Gefahr für den inneren Frieden im Land aus




      Türkische Gemeinde will Gedenkstätte verhindern
      Verfasst von Nabi Yücel am 5. August 2009 - 22:02
      Armenier-FrageDeutschlandGenozidTürkeiPolitik
      Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat erklärte: Die Lehrhandreichung in brandenburgischen Schulen ist eine psyhologische Belastung für türkische Schüler und gefährdet den inneren Frieden.

      Der Vorsitzende der TGD, Kenan Kolat sprach in der Hürriyet über den Lehrplan in brandenburgischen Schulen, in der die Massaker im osmanischen Reich zwischen 1915-1917 als Genozid behandelt werden. Kolat sagte, das die TGD in dieser Frage aktiv werde, um die Lehrerhandreichung aus dem Lehrplan zu entfernen.

      Dem Bericht zufolge, soll Kenan Kolat die Kanzlerin Merkel bereits schriftlich darüber informiert haben, das man gegen die geplante Gedenkstätte für den Potsdamer Pfarrer Lepsius ist. 1915 sollen nach verschiedenen Schätzungen der Genozid-Befürworter rund 1,5 Millionen Armenier in einem genozidären "Todesmarsch" durch die Jungtürken in den Tod getrieben worden sein. Die türkischen Vertreter gehen hingegen von weit weniger aus und schließen eine staatliche Anordnung aus, die in der Genozid-Konvention als Tatbestand "Völkermord" vorrausgesetzt wird. Kenan Kolat sagte, das die Lehrerhandreichung für türkische Schüler eine besondere Belastung sei, sie psyhologisch unter Druck setze und somit auch den inneren Frieden gefährde. Die Schüler würden mit dieser Behauptung regelrecht konfrontiert. Sie würden dabei unnötig an der schulischen Leistung beeinflusst.

      Vielmehr sei es die Aufgabe der Historiker, solche geschichtlichen Ereignisse zu hinterfragen und zu bewerten. Dies sei bisher unzureichend und einseitig behandelt worden. Deshalb müsse der Lehrplan geändert und die Genozid-Behauptung aus der Lehrerhandreichung genommen werden. Der Lehrplan wurde vom Land Brandenburg im Jahre 2005 erneut mit dem Armenier-Genozid angereichert. Zuvor hatte die türkische Diplomatie erreichen können, das sie kurzfristig aus dem Lehrplan genommen wurde.

      Der deutsche Pfarrer Johannes Lepsius - vom Oberbürgermeister Potsdams in eine Reihe mit Albert Schweitzer, Dietrich Bonhoeffer und Oskar Schindler gestellt - soll dabei den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich dokumentiert haben. Sein Nachlass ist u.a. im Marbacher Literaturmuseum ausgestellt, worin diese dokumentiert sein sollen. Bereits Ende Mai 2006 hatte sich ein wissenschaftliches Symposium unter der Leitung mehrere türkischer Vereine in Deutschland mit dieser Frage im Berliner Urania beschäftigt. Dabei erklärten Teilnehmer des Symposiums, das in der Handreichung der Verweis auf den Holocaust fehle, da man das formale Nebeneinander mit anderen Ereignissen vermeiden wollte. Das sei zwar für die brandenburgische Entscheidung richtig gewesen, das Fehlen des Völkermordes an den Juden könne es aber nicht entschuldigen. Die Handreichung würde ausserdem zahlreiche Stereotypen enthalten: „Erste Völkermord des 20. Jahrhunderts“ „kranker Mann am Bosporus“ „Armenien, der erste christliche Staat“ „Zweiteilung der Welt bei den Osmanen“. Besonders gestört habe sie der Umstand, das man die türkische Version zwar miteinbezogen habe, aber keinesfalls von türkischen Historikern und Wissenschaftlern. Das sei auch nicht verwunderlich, schliesslich sei die türkische Version, die durch die tr. Diplomatie und Regierung ausgearbeitet wurde, voll und ganz der Lesart der Handreichung dienlich. Wieso man nicht die türkischen Historiker dazu befragt habe, um die Handreichung ausgewogen zu gestalten, sei kein Geheimnis.

      Die Redner wiesen auch darauf hin, das vieles in der Handreichung ausgelassen wurde. Unter anderem werde Lepsius als ein neutraler Unterhändler und Zeitzeuge der Ereignisse dargestellt, aber dass er politisch nicht neutral und untätig war und dass er Dokumente (zugunsten der Armenier) massiv gefälscht hat, werde unterschlagen. Dabei verwiesen sie auf den Bundestagsbeschluss, das die "fast" Völkermord-Anerkennung, auf Lepsius beruft. Die Handreichung sei in dieser Form deshalb nicht akzeptabel. Es gebe „fundamentale Unterschiede“ (so der Historiker Jäckel) zum Holocaust. Diese Unterschiede würden aber in der Handreichung nicht erwähnt und eine Holocaust-Relativierung sei damit nicht ausgeschlossen.

      Einen Artikel über die psyhologischen Auswirkungen auf Türken, hatte der türkische Armenier-Experte, Derya Tulga verfasst. Darin antwortete er gegenüber der Frage, was für Eindrücke und Erfahrungen er über Johannes Lepsius gesammelt habe, folgendes:

      Nach meinen Eindrücken ist er ein rassistischer und antitürkischer Lügner. Er war nicht jemand, der die Türkei sonderlich gut kannte, auch wenn er einige Türkei Aufenthalte hatte. In einem Text schrieb er, dass sie diese Sache nicht aufgeben werden, bevor der letzte Andersgläubiger in der Türkei Christ geworden ist. Dieser Text wurde von dem Berliner Forscher und Priester Uwe Feigel in seiner Arbeit „Evangelische Kirche und Armenische Frage“ veröffentlicht. Da findet man diese Ausdrücke.

      Die berühmte Show von Lepsius fing mit der Ermordung Talat Paşas an. Im Mai 1921 wird er in den Prozess des armenischen Mörders Tehlirian als Sachverständiger eingeladen. Wenn man sich die Protokolle dieses Prozesses anschaut sieht man, dass es eine juristische Schande ist.
      http://www.turkishpress.de/content/t%C3%BCrkische-gemeinde-w…
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      schrieb am 05.08.09 23:04:14
      Beitrag Nr. 10.456 ()
      Exhibitionist muss in den Knast
      OFFENBURG. Wegen exhibitionistischer Handlungen in zwei Fällen muss ein 37-jähriger Mann für sechs Monate ins Gefängnis. Der Täter habe diverse Chancen bekommen, sich zu beweisen, diese aber nicht genutzt, begründete Richter Thomas Baumeister den Verzicht auf eine Bewährungsstrafe. Zwar bestehe das Risiko, dass sich der Vollzug negativ auswirke: "Mitunter hat das Gefängnis aber auch einen erzieherischen Effekt", so Baumeister in der gestrigen Urteilsbegründung.


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      .Erst vor fünf Monaten standen sich Richter und Angeklagter am selben Ort gegenüber. Damals ging es um vier exhibitionistische Handlungen. Nach vier Verhandlungstagen wurde die siebenmonatige Strafe auf Bewährung ausgesetzt. Diesmal schien die Geduld des Richters am Ende zu sein: "Die Freiheitsstrafe muss her", erklärte der Amtsrichter.

      Es handele sich um einen "schwierigen Fall". Das Absitzen der Freiheitsstrafe könne möglicherweise das Bewusstsein dafür wecken, Unrecht begangen zu haben. Derzeit sei nicht festzustellen, ob der Täter Reue zeige oder nicht. Auf jeden Fall fehle die Einsicht in das eigene Fehlverhalten: "Schuld sind alle anderen." Ob Exhibitionismus als Straftatbestand gilt, ist durchaus umstritten. Sprechen die Gegner lediglich von einer Ordnungswidrigkeit, sehen die Befürworter in der Entblößung eine Vorstufe für eine weitere Sexualstraftat und betonen, dass die Opfer der Taten die Situation als bedrohlich erleben.

      Nach anfänglichen Leugnungsversuchen räumte der Täter im Verlauf der zweistündigen Verhandlung die Vorwürfe ein: So hat der türkische Staatsbürger am 18. März in einem Offenburger Sonnenstudio eine Angestellte zunächst in ein Gespräch über Damenunterwäsche verwickelt. Anschießend entblößte er auf der Herrentoilette, deren Tür er zumindest einen Spalt weit offen ließ, sein Geschlechtsteil und hielt es in Richtung der Angestellten, die ihm gefolgt war. Laut Anklageschrift habe sich die Frau erschrocken und "voller Ekel und Angst" abgewandt. Vier Tage später fuhr der Mann mit dem Fahrrad durch die Stegermatt, sah eine Frau am Fenster eines Hauses stehen, öffnete daraufhin seine Hose und holte sein erigiertes Geschlecht heraus. Auch diese Frau empfand Ekel und fühlte sich in ihrer Intimsphäre verletzt. Da der Täter beide Tatbestände schließlich einräumte, ersparte er den als Zeuginnen geladenen Opfern eine erneute Schilderung. Allerdings war nicht zu erkennen, dass er sein Verhalten als unrecht und verletzend empfand. "Da war nichts Absichtliches im Spiel", rechtfertigte sich der vielfach vorbestrafte Mann. Er glaube nicht, dass die Situation für die Frauen unangenehm gewesen sei. Zumal er von den Frauen nichts gewollt habe: "Das waren ja keine Fotomodelle."

      Der Sachverständige, ein Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, bescheinigte dem Täter eine Minderbegabung, die zu einem Selbstwertproblem geführt habe. Eine seelische Abartigkeit oder eine Perversion hingegen lägen nicht vor, da der Täter dieses exhibitionistische Verhalten nur episodisch an den Tag lege: "Andere nehmen sporadisch Drogen oder Alkohol." Der Verurteilte hatte 2002 geheiratet. Seine Frau lebt mittlerweile im Frauenhaus und hat die Scheidung eingereicht. Zu einer Verurteilung ihres Mannes wegen Körperverletzung ist es bislang aber nicht gekommen. Der Täter gilt als nur eingeschränkt beziehungsfähig.

      Die private und berufliche Situation des derzeit arbeitslosen Mannes habe zu der "Spannungsabfuhr" in Form der öffentlichen Entblößungen geführt, sagte der Experte, wobei "die genaue Motivation und die Gefühle nicht so ganz klar sind". Wenn überhaupt sei eine ambulante Verhaltenstherapie Erfolg versprechend, so der Gutachter. Darauf baute der Strafverteidiger, der einen Gefängnisaufenthalt als "absolute Katastrophe" für seinen Mandanten ansah: "Hier findet keine Resozialisierung statt, sondern eine Entsozialisierung."

      Sowohl Staatsanwalt Martin Seifert wie Richter Baumeister sahen das anders. Aufgrund der schlechten Prognose könne ein Absitzen der Strafe dazu dienen, Distanz zum Geschehen zu gewinnen, so Seifert. Auch Baumeister hoffte, dass der Täter im Knast über die Konsequenzen seines Verhaltens nachdenken und entsprechende Schlüsse daraus ziehen werde. http://www.badische-zeitung.de/offenburg/exhibitionist-muss-…
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      schrieb am 05.08.09 23:08:33
      Beitrag Nr. 10.457 ()
      Prozess
      Mord im Spielsalon vor Gericht
      Der Angeklagte bestreitet die Tat
      Moabit - Der bestialische Mord im Spielsalon. Für ein paar Euro wurde Angela B. (39) niedergemetzelt. Die Ermittler halten Michal K. (21) für den Killer. Er sitzt seit gestern vor Gericht. Doch die Beweislage scheint eher dünn.


      Gärtner Michal K. galt als Stammkunde in der Spielothek in der Hermannstraße (Neukölln). Nach dem Mord wurde er als Zeuge vernommen. Er verstrickte sich aus Sicht der Ermittler in Widersprüche, wurde verhaftet.

      Der Täter schlug am Morgen des 24. Januar zu. Kassiererin Angela B., Mutter von zwei Kindern, hatte keine Chance. Wuchtige Stiche in den Oberkörper, dann schnitt ihr der Killer die Kehle durch. Er entkam mit einer Beute von 3750 Euro.

      War es wirklich der Pole Michal K.? Sein Verteidiger: "Er sagt, dass er unschuldig ist." Tragende Indizien sieht der Anwalt nicht. Keine Fingerabdrücke, nur eine Kippe hinter einem Automaten fand man. Der Anwalt: "Die kann viel früher dort gelandet sein." Indiz für die Ermittler ist auch ein Autokauf. Doch es war nur ein alter Ford (850 Euro).

      Mutter, Ehemann und Sohn der Ermordeten sind Nebenkläger. Ihr Anwalt: "Sie können es noch immer nicht fassen, hoffen auf Aufklärung." Fortsetzung Montag.

      KE

      Berliner Kurier, 06.08.2009Lesen Sie auch:http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2725…
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      schrieb am 05.08.09 23:09:46
      Beitrag Nr. 10.458 ()
      Berlin
      Räuber-Duo räumt Hotelkassen aus
      Täter locken Portiers von der Rezeption weg
      von Lutz Schnedelbach

      Berlin - Die Nachtportiers in kleinen Hotels bekamen lange Zeit kaum ungebetenen Besuch von Dieben. Seit Juli ist das anders: Ein Räuber-Duo streift durch Berlin und stiehlt Geld aus den Kassen der Unterkünfte. Betroffen sind Hoteliers in ganz Berlin.

      Ihre Vorgehensweise ist immer dieselbe. Die Täter suchen sich ein Hotel aus und spionieren es aus. Sie lassen sich Visitenkarten und Werbebroschüren der Häuser geben. Sie merken sich die Fluchtwege, den Standort der Rezeption und beobachten stundenlang den Portier. Haben sie sich alles eingeprägt, schlagen sie los.

      Es beginnt mit einem Anruf in der Rezeption. Dabei wird die Nummer des Anrufers unterdrückt. Einer der Täter sagt dem Hotelangestellten, dass sich in der obersten Etage des Gebäudes eine Frau oder ein Mann verletzt habe. Sie rechnen damit, dass der Portier die Rezeption verlässt und in die oberste Etage geht, um dem Verletzten zu helfen. In den meisten Fällen haben die Täter Glück.

      Wenn der Angestellte seinen Tresen verlassen hat, stürmt das Duo in das Hotel. Die Männer brechen die Behältnisse an der Rezeption auf und nehmen alles mit, was sie gebrauchen können. Bislang verschwand Geld, Geldkarten und auch Schmuck sollen weggekommen sein. Weil die Täter das Hotel bereits vorher ausspioniert haben, geht alles schnell. Bevor der Portier wieder seinen Arbeitsbereich erreicht, sind die Täter weg. Sie wurden zwar an einigen Tatorten von Überwachungskameras gefilmt. Aber gebracht hat das bisher wenig. Die Fahnder wissen lediglich, dass einer der Männer mit 20 Jahren jünger und mit 1,80 Meter größer als sein Komplize ist. Beide Räuber werden als Südländer beschrieben. Im Vergleich zu anderen Raubserien agieren die beiden Männer, ohne Menschen zu verletzen.

      Für die Polizei sind solche Raubserien ein Rätsel. Bei diesen Überfällen sei nicht das große Geld zu machen, weil die Kunden meist mit Kredit- oder Geldkarten zahlen, sagen Fahnder. In den Kassen sei in den meisten Fällen nur Wechselgeld.
      Sie raten den Hotelangestellten, bei einem Überfall nicht den Helden spielen zu wollen. Viel wichtiger sei, so die Ermittler, sich das Aussehen der Räuber einzuprägen, um sie später exakt beschreiben zu können.

      Hotelüberfälle sind selten, sagen Polizisten. Die letzte Serie mit sechs Taten gab es vor fünf Jahren. Dabei erbeuteten die beiden Täter nur wenige Euro. Sie wurden nicht gefasst. Zuletzt war im Januar dieses Jahres ein
      Hotel in Charlottenburg überfallen worden. Ein Mann bedrohte am Nachmittag die Angestellten mit einer Pistole und ließ sich Geld aus der Kasse geben. Er konnte entkommen.

      Im Oktober 2007 überfielen vier maskierte Männer ein Hotel in der Hedemannstraße in Kreuzberg. Sie sprühten dem Portier Reizgas ins Gesicht und verlangten die Einnahmen. Der Angestellte wehrte sich zunächst und lehnte es ab, die Kasse zu öffnen. Daraufhin trat ihm einer der Männer ins Gesicht. Sein Komplize zog ein Messer und hielt es ihm an den Hals. Der Portier übergab das Geld. Die Räuber entkamen ebenfalls.

      Berliner Zeitung, 06.08.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/134228/13…
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      schrieb am 05.08.09 23:47:08
      Beitrag Nr. 10.459 ()
      Kanadier auf Spritztour in Deutschland geblitzt
      Mittwoch, 05. August 2009, 15:28 Uhr
      Bremen (dpa/lni) - Teuer bezahlt hat ein Kanadier eine Spritztour mit seinem Sportwagen. Der 51-Jährige wollte nach Polizeiangaben seinen 300 PS starken Ford Mustang einmal richtig ausfahren. Dafür verschiffte er den Wagen extra nach Holland, um von dort Richtung Schweden ordentlich auf die Tube zu drücken. Schließlich habe er gehört, dass die deutsche Polizei großzügig über Temposünden hinwegsehe, hieß es weiter. Doch ausgerechnet auf der Autobahn 1 wurde er am Dienstagabend in einem Tempo-80-Bereich in einer Baustelle mit fast 150 Stundenkilometern geblitzt. Nach einem Bußgeld von 900 Euro durfte er seine Testfahrt in mäßigem Tempo fortsetzen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/dpa/2009/08/05/kanad…
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      schrieb am 06.08.09 00:02:29
      Beitrag Nr. 10.460 ()
      Elf Kilo Haschisch
      NEUMARKT. Die Neumarkter Polizei hat bei einem 24jährigen Neumarkter elf Kilo Haschisch bester Qualität sichergestellt.

      Der Coup gelang der "Arbeitsgruppe Rauschgift" der Neumarkter Polizei bereits vor etlichen Wochen, wurde aber erst jetzt bekannt, da man noch den Lieferanten der Drogen festnehmen wollte.

      Der 24jährige Neumarkter wurde zusammen mit einem arbeitslosen 27jährigen Iraner aus Nürnberg festgenommen, der nach Angaben der Polizei "Bezug zu Neumarkt" hat. Die beiden wurden im nordwestlichen Landkreis Neumarkt in einem Auto gestoppt, mit dem sie offenbar unmittelbar vorher Drogen aus Berlin geholt hatten.

      Die Polizisten stellten in dem Wagen in einer Reisetasche, unter diverser Kleidung, elf Päckchen mit jeweils rund einem Kilogramm hochwertigem Haschisch sicher. Der Verkaufspreis hätte einen sechsstelligen Betrag ergeben, hieß es von der Polizei.

      In einem zweiten Begleitfahrzeug saß eine 23jährige Frau aus Nürnberg. Der Haftrichter erließ damals gegen alle drei Haftbefehle.

      Wie die Neumarkter Polizei jetzt mitteilte, erhielt die "Arbeitsgruppe Rauschgift" ende April einen Tipp, dass ein bereits seit vielen Jahren in die Rauschgift-Szene involvierter, damals noch 24jähriger arbeitsloser Mann aus dem Landkreis möglicherweise zu einer neuerlichen Beschaffungsfahrt für Drogen aufbrechen wird. Die Polizisten ermittelten zudem, dass die Fahrt in die Bundeshauptstadt führen sollte.

      Auf der Rückfahrt konnten im Landkreis Neumarkt dann die zwei Autos angehalten werden.

      Bei der Festnahme des Neumarkters, des Iraners und der jungen Frau stellte sich heraus, daß der 27jährige Iraner auch noch eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, ebenfalls wegen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln, offen hatte.

      Die Ermittlungen zur Herkunft des Haschisch und zu den Abnehmern sind nach Angaben der Polizei noch nicht abgeschlossen, führten aber zwischenzeitlich zur Festnahme der Person, die den drei Berlin-Reisenden das Haschisch übergeben hat. Bei dem Mann handelt es sich um einen 31jährigen Studenten. Er ist Deutscher mit türkischer Abstammung.

      Außerdem wurde bekannt, dass der 27jährige Iraner im Rahmen der Rauschgift- Beschaffungsfahrt in Berlin von einer Tankstelle zum Zielobjekt mit einem Auto fuhr, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. So dürfte dann auch noch eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis dazu kommen.
      05.08.09http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=58463
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      schrieb am 06.08.09 10:41:02
      Beitrag Nr. 10.461 ()
      Bewährungsstrafe für „Navi-Experten“ aus Litauen / 24-Jähriger zeigte Reue: „Schweren Fehler gemacht“
      „Wollen keinen Klau-Tourismus“
      006.08.09|SeligenstadtFacebook
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      Seligenstadt - (th) In Handschellen führte die Polizei den heute 24-jährige Litauer Andrius K. beim Amtsgericht Seligenstadt vor. Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Gewerbsmäßiger Diebstahl, spezialisiert auf das Stehlen aus Personenwagen.
      Insbesondere hochwertiger Navigationssysteme und Unterhaltungselektronik hatten es dem nicht deutsch sprechenden Mann angetan. Im ganzen Ostkreis Offenbach war er unterwegs - bis ihn die Polizei Anfang des Jahres schnappte.
      Seit April sitzt Andrius K. in Untersuchungshaft. Fluchtgefahr, der Litauer hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland.
      „Wir wollen hier kein Klau-Tourismus“, formulierte der Staatsanwalt seine Vorwürfe beim Strafgericht in Seligenstadt unter Vorsitz von Richterin Anke Daubner recht deutlich. Andrius K. könne gerne zum Arbeiten nach Deutschland kommen, aber nicht um zu stehlen.
      Vier Einbrüche in Autos konnten dem jungen Mann, der dem Prozess mit Hilfe einer Dolmetscherin folgte, nachgewiesen werden.
      Der Pflichtverteidiger des 24-jährigen Tischlers betonte, dass Andrius K. Geld benötigt habe, da er sein krankes Kind in Litauen unterstützen müsse. Auch sei der Angeklagte selbst krank, zudem geständig und zeige auch Reue. Eine zehnmonatige Freiheitsstrafe auf Bewährung halte er für angebracht, so der Rechtsbeistand. Der Staatsanwalt hingegen forderte eine zweijährige Haftstrafe, die vier Jahre lang zur Bewährung ausgeschrieben werden solle.
      Richterin Daubner folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und verhängte die zwei Jahre wegen vierfachem schweren Diebstahls auf Bewährung. „Ich glaube, die Wochen der Untersuchungshaft in Frankfurt haben sie sichtlich beeindruckt“, so die Richterin.
      Rechtmäßig hat der Angeklagte bei einem Prozess das letzte Wort. Andrius K. sagte, er habe einen schweren Fehler gemacht, den er nie wiederholen wolle. Ohne Handschellen durfte er den Sitzungssaal des Amtsgerichts wieder verlassen. Auf dem Parkplatz am Seligenstädter Gericht wartete ein Auto mit Litauer Kennzeichen auf ihn.
      http://www.op-online.de/nachrichten/seligenstadt/wollen-kein…
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:41:47
      Beitrag Nr. 10.462 ()
      Zuletzt aktualisiert: 06.08.2009 um 10:15 Uhr1 Kommentar
      Frau und Schwiegersohn mit Umbringen bedroht
      Türke wurde bei "Aussprache" mit seiner Frau handgreiflich. Der Mann, der seine Gattin schon mehrmals mit dem Tod bedroht hatte, wurde festgenommen.


      Foto © KLZ Digital/Erwin ScheriauDer gewalttätige Türke wurde in der Nacht auf Donnerstag von der Polizei festgenommen
      Der 44-jährige Türke hat am Mittwoch seine Gattin zu einer Aussprache in ein Lokal in der Grazer Friedhofgasse bestellt. Dort ist er laut Polizei gegen sie tätlich vorgegangen, hat sie durch Schläge am Kopf leicht verletzt und mit dem Umbringen bedroht, sollte sie die Polizei verständigen. Zur selben Zeit hat der Mann auch seinen Schwiegersohn mit dem Erschießen bedroht, ihn durch Schläge am Körper verletzt und im Zuge der Tätlichkeiten dessen T-Shirt zerrissen.

      Schon im Mai hat der 44-Jährige im Verlauf eines Streites in der Wohnung seiner Gattin seine jüngere Tochter durch einen Wurf mit einem Aschenbecher am Kopf leicht verletzt. Laut Polizei hat der Türke seit acht Jahren seine von ihm getrennt lebende Gattin schon mehrmals mit dem Umbringen bedroht. Nach Einvernahme sämtlicher Opfer wurde vom Staatsanwalt die Festnahmeanordnung ausgesprochen - der Türke wurde in der Nacht auf Donnerstag festgenommen.
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2095673/fra…
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      schrieb am 06.08.09 10:42:51
      Beitrag Nr. 10.463 ()
      Donnerstag, 6. August 2009 05:52
      Türke muss wegen unerlaubten Waffenbesitzes ins Gefängnis
      Das Neuburger Amtsgericht hat einen 31-Jährigen Türken unter anderem wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte zuvor ein Geständnis abgelegt.


      Er hatte im März bei einem Streit mit einem Albaner eine geladene halbautomatische Pistole getragen. Damit wollte er - seiner Aussage nach - aber niemanden bedrohen. Die Waffe sei rein zum eigenen Schutz. Der 31-Jährige Türke ist bereits vorbestraft - ihm droht die Abschiebung.

      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=3276&showNews=492433
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:43:27
      Beitrag Nr. 10.464 ()
      Alle MeldungenBilder05.08.2009 | 12:10 Uhr
      POL-MG: Gewalttätiges Pärchen wurde ermittelt

      Mönchengladbach (ots) - Am vergangenen Sonntag kam es auf der Neusser Straße zu einer Körperverletzung, als ein Ehepaar den Nachtexpress der NVV verließ - wir berichteten. Gestern gingen Polizei und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach mit Fotos und Videosequenzen der Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit. Unmittelbar nach der abendlichen Sendung eines entsprechenden Fernsehbeitrages meldeten sich bei der Leitstelle der Polizei etliche Anrufer, die die beiden Tatverdächtigen kennen und auch namentlich benannten. Es handelt sich um eine 19-jährige Mönchengladbacherin und einen 24-jährigen Mönchengladbacher. Der 24-Jährige verbüßt zurzeit wegen eines Eigentumsdeliktes eine Freiheitsstrafe im offenen Vollzug der JVA Giesenkirchen. Er wurde unmittelbar nach Bekannt werden seiner Tatbeteiligung in den geschlossenen Vollzug der JVA Mönchengladbach verlegt. Die 19-jährige Mönchengladbacherin wurde zunächst nicht an ihrer Wohnanschrift angetroffen. Heute wurde bekannt, dass sie sich anwaltlich vertreten lässt und über die Kanzlei mit der Polizei in Verbindung treten wird. Angaben zu Tatmotiv etc. können zurzeit nicht gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.


      Pressestelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161 / 292020
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/1452152/po…
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 10:48:37
      Beitrag Nr. 10.465 ()
      Stadt Bad Kreuznach

      Gespannte Atmosphäre am Zwingel
      06.08.2009 - BAD KREUZNACH

      Von Robert Neuber

      GEDULD Anwohner hoffen auf fruchtbares Bürgergespräch / Bürgerliste bereitet Antrag vor

      Ob es denn erst zu Gewalttätigkeiten kommen müsse, schrieben die Anwohner des Zwingel in ihrem Brief an Oberbürgermeister Andreas Ludwig, um die angespannte Situation dort plastisch darzustellen. Tatsächlich liegt am Zwingelbrunnen Aggressivität in der Luft, die jeder Passant spüren kann, wenn er sich zu entsprechenden Zeiten hier bewegt.

      Eindeutig Betrunkene brüllen sich, die Gesichter zirka fünf Zentimeter voneinander entfernt, aus vollem Halse an, nur um sich eine Sekunde später wieder lachend gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, so als ob man sich nicht eben noch aufs Übelste beschimpft hatte. Bierflaschen stehen auf dem Boden herum, und jeder, der hier entlangläuft, macht unwillkürlich einen Bogen um diese Szenerie.

      Die Atmosphäre zwischen dem Kiosk-Betreiber, bei dem die Biertrinker Schlange stehen, und den benachbarten Läden und Kneipen ist aufs Heftigste angespannt - der Betreiber der Trinkhalle argwöhnt, seine Nachbarn, insbesondere die Betreiber des Bistro "Käuzchen", wollten ihn mit ihren Beschwerden nur als Konkurrenz loswerden. Im "Käuzchen" schüttelt man darüber nur den Kopf: "Als ob wir die gleiche Kundschaft hätten."

      Anzeige erstattet

      Nun soll der türkische Kiosk-Betreiber sogar Jugendliche hinübergeschickt haben, um die Nachbarn in eine Falle zu locken - ein Mädchen, das Bier bekam, war erst 17 Jahre alt. Sofort wurde Anzeige gegen das "Käuzchen" erstattet, die Wirtin ging jedoch zur Polizei, weil sie sich hereingelegt wähnte. Nie in ihrem Leben habe sie einer Situation so hilflos und verzweifelt gegenübergestanden wie derzeit, so die Wirtin niedergeschlagen.

      Die Anwohner verhalten sich derzeit dennoch ruhig, sie wollen das Bürgergespräch mit dem Beigeordneten Karl-Heinz Gilsdorf abwarten.

      Die Bad Kreuznacher Bürgerliste wird die Geschehnisse am Zwingel allerdings zum Anlass nehmen, die Gefahrenabwehrverordnung der Stadt so zu verändern, dass solche Zustände wie am Zwingel künftig vermieden werden können.

      Abwehrverordnung

      Denn laut Elred Sickel (Fraktionsvorsitzender) und Werner Klopfer (Vorsitzender) beschränkt sich das bierselige Treiben nicht auf den Zwingel, sondern findet ebenso am Salinenplatz, in der Lina-Hilger-Straße, am Parkhaus Badeallee oder an der Kirschsteinanlage statt.

      Eigentlich wollte die Bürgerliste eine eigene Veranstaltung zu dieser Frage organisieren, die Stadt kam ihr jedoch zuvor. Nun wird Jurist Sickel seinen Vorschlag für eine Änderung der Gefahrenabwehrverordnung bei der Versammlung am 11. August vorstellen.

      Werner Klopfer überlegt sich gar, ob er die Stadt in dieser Versammlung dazu auffordern soll, den Ordnungsamtsleiter Hans-Dieter Corell seines Amtes zu entheben. Er habe auf ganzer Linie gegenüber den Bürgern versagt, und dass er in der Zwingel-Diskussion stets auf die Verantwortlichkeit der Bauaufsicht verweise, ist für Klopfer bezeichnend: "Verantwortung wegschieben, typisch Beamter."

      Konzessionsfrage

      Klopfer ist sich sogar ziemlich sicher, dass es einst - entweder unter OB Rolf Ebbeke oder OB Helmut Schwindt - eine Entscheidung gab, keine weiteren Kneipenkonzessionen mehr im Stadtgebiet zu erteilen. Dies gelte es genauso zu prüfen wie die Frage, ob der Trinkhallenwirt die erforderlichen Stellplätze und Toiletten nachweisen könne.
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
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      schrieb am 06.08.09 16:48:12
      Beitrag Nr. 10.466 ()
      Scheren-Attacke war kein versuchter Mord
      Prozess: Albanischer Häftling stach in der Justizanstalt Stein einem polnischen Mitinsassen mit einer Schere zwei Mal in den Rücken.
      Ein blutiger Zwischenfall in der Justizanstalt Krems-Stein beschäftigte das Kremser Landesgericht. DruckenSendenLeserbrief
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      Mordversuch wegen Tabakschulden oder Notwehrüberschreitung aus nichtigem Anlass? Ein blutiger Zwischenfall in der Justizanstalt Krems-Stein beschäftigte am Mittwoch das Kremser Landesgericht. Zwei Häftlinge sollen einen polnischen Insassen im vergangenen Sommer mit einer Schere attackiert und schwer verletzt haben.

      Staatsanwalt Frederic Artner hat versuchten Mord angeklagt. Die mutmaßlichen Täter, ein Albaner, 29, und ein Serben, 27, sollen nach der vehementen Forderung des Polen, 26, ihm endlich den geliehenen Tabak zurückzugeben, gemeinsam beschlossen haben, "den Mann zu töten", ist der Staatsanwalt überzeugt: "Der Albaner bat seinen Zellengenossen, ihm zu helfen." Bewaffnet mit einer "ganz normalen Schere", die jeder Gefangene im Shop der Justizanstalt kaufen kann, seien die beiden in den Haftraum des Polen gestürmt. Der Komplize habe zunächst den Zellengenossen des Polen abgelenkt, damit der Albaner "ungehindert auf seinen Kontrahenten losgehen kann", so der Staatsanwalt.

      Aktenkundig ist, dass der wegen Raubes verurteilte Albaner dem ebenfalls wegen Raubes inhaftierten Polen die Klinge der Schere zwei Mal in den Rücken gerammt hat: "Ich bekenne mich schuldig, aber nur wegen Körperverletzung", sagte er zu den Geschworenen. Er habe sich nur gewehrt. Es sei auch gar nicht um Tabak, sondern um Handyschulden gegangen. Der Pole, "ein Mann mit 100 Kilo", habe ihm mit einer Hand den Hals zugedrückt und mit der anderen zugeschlagen. Den Wachebeamten meldete der Pole vorerst nur, dass er wegen eines Sturzes Atemprobleme habe. Doch schon bei der Erstversorgung bemerkte der Arzt die zwei Stichverletzungen. Er ließ den Mann ins Spital bringen. Zwischenzeitlich genesen, entlastete der Pole den mutmaßlichen Mittäter: "Der hat nichts gemacht", schilderte aber vor Richter Gerhard Wittmann den "heimtückischen" Angriff des Albaners: "Ich habe mich umgedreht und plötzlich verspürte ich Schmerzen im Rücken.

      Die Geschworenen entschieden: Es war eine schwere Körperverletzung. Der Albaner wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, der Serbe (Verteidiger Thomas Strizik) freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.


      Artikel vom 06.08.2009 10:38 | KURIER | Renate Eiben
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1928763.p…
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 23:25:32
      Beitrag Nr. 10.467 ()
      Bildungs-Senatorin schlägt Alarm Jedes 2. Bremer Kind spricht nicht richtig Deutsch
      Jedes 2. Bremer Kind spricht nicht richtig Deutsch
      Sprachschwierigkeiten bei Kindern
      Vorbildlich: Frühkindliche Sprachförderung, so wie sie sein soll! In dieser Kita im Ostertor sprechen die Vorschulkinder ein gutes Deutsch. Außerdem lernen sie bereits Spanisch
      Foto: Holger Blöhte
      1 von 3
      06.08.2009 - 00:02 UHR
      Von HOLGER BLOEHTE

      5656 Bremer Vorschulkinder wurden im Frühjahr zum „CITO-Sprachtest“ eingeladen.

      Das bittere Ergebnis: Von den 4586 getesteten Kindern fielen 2598 (45,5 Prozent) durch. Sie sprechen ein so schlechtes Deutsch, dass sie dringend Förderunterricht brauchen. 1070 Kids kamen erst gar nicht zum Test!
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      So funktioniert der Sprach-Test

      Der Sprachtest wurde von dem niederländischen CITO-Institut entwickelt. Er zeigt, ob ein Kind die Sprachkompetenzen für einen erfolgreichen Schulbesuch besitzt. Die Kleinen sitzen vor einem Computer und werden per Mausklick von dem Clown „Primo“ zu den einzelnen Aufgaben geführt.
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      Deshalb schlägt Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper (58, SPD) Alarm.

      Die Politikerin: „Bei den ersten Tests, die wir vor einem Jahr in Bremerhaven probeweise gemacht haben, war das Ergebnis ähnlich schlecht ausgefallen.“

      Was sind die Gründe?

      Die Senatorin: „Es sind häufig die Kinder bildungsferner Eltern aus den Brennpunktstadtteilen Kattenturm, Gröpelingen, Tenever. Schon die Kleinsten werden häufig vor den Fernseher gesetzt, damit sie ruhig sind. In diesen Haushalten gibt es selten Bücher. Es wird nicht vorgelesen, nichts für das Sprachverständnis getan. Außerdem stammen viele getestete Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund. Sie sprechen Zuhause leider selten Deutsch.“

      Wie wird den betroffenen Kindern jetzt geholfen? Sie bekommen ab Herbst je zwei Stunden Förderunterricht pro Woche. Jürgens-Pieper: „Das dringend erforderliche Projekt kostet 1,5 Millionen Euro. Wir bilden dafür gerade spezielle Sprachberater aus. Sie sollen den Unterricht in den Kindergärten organisieren.“

      Nächstes Jahr werden die Vorschulkinder mit den Sprachschwierigkeiten noch einmal getest. Die Senatorin kann dann sehen, ob ihre Hilfsmaßnahmen auch wirklich funktionieren. Jürgens-Pieper: „Drückeberger haben dann auch keine Chance. Ab 2010 müssen per Gesetz alle Bremer Vorschulkinder zum CITO-Test.“http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/08/06/b…
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 23:27:35
      Beitrag Nr. 10.468 ()
      Die Berlinerin ist schon wieder im 7. Monat Sechslings-Mutter kriegt noch ein Baby
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren
      04.08.2009 - 23:24 UHR
      Hintergrund
      Mehrlings-Geburten
      Weltweit gab es bisher
      nur 200 Sechslings-Geburten
      Vergrößern
      Die Berlinerin ist schon wieder im 7. Monat : Sechslings-Mutter kriegt noch ein Baby

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      Süße Überraschung für die berühmten Berliner Sechslinge (9 Monate alt): Ihre Mutter ist wieder schwanger!

      Sechslings-Mama Roksana (24) bestätigte BILD: „Ich bin im siebten Monat.“ Nach Tochter Meryem (4) und den Sechslingen Ahmed, Zehra, Zeynep, Rana, Adem und Esma ist es bereits das achte Kind der Berlinerin.

      „Es war nicht geplant“, gesteht Roksana: „Wir zeugten das Kind, als unser Sechser-Nachwuchs noch im Krankenhaus lag ...“

      Im vergangenen Ok­tober hatte Roksana die Sechslinge in der 27. ­Woche zur Welt gebracht. Die Kleinen wogen nur 800 bis 900 Gramm, waren zwischen 33 und 35 Zentimeter klein. Drei Monate mussten die Frühchen noch in der Klinik bleiben, um aufgepäppelt zu werden.

      Roksana renovierte ­derweil gemeinsam mit Papa Hikmet (35) die neue Wohnung (115 Quadratmeter). Die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ hatte bei der Einrichtung geholfen.

      Trotz Sechslings-Stress freut sich die Familie auf das neue Baby. Mama Roksana: „Wir haben die vergangenen Monate gut gemeistert, uns kann so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen. Und was Windelwechseln angeht, sind wir ja jetzt in Übung ...http://www.bild.de/BILD/news/2009/08/05/sechslingsmutter/wie…
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      schrieb am 06.08.09 23:29:07
      Beitrag Nr. 10.469 ()
      Tuncay T. mit seiner Ehefrau Ayse. Sie hatte ihn verlassen, weil sie einen anderen liebte

      *
      *

      Messer-Opfer schützte Ihren Killer vor der Polizei!
      06.08.2009 - 00:28 UHR
      Von G. XANTHOPOULOS

      Das tödliche Eifersuchtsdrama um Ayse T. (†27). Jetzt kommt raus: Die 27-Jährige hat ihren Killer zuvor vor der Polizei geschützt!
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      Notruf-Protokoll
      Hätte das Messer-Opfer
      gerettet werden können?
      Messer-Opfer
      Sie spielte vorher
      noch mit ihren Kindern
      Aktuell
      Das Märchen vom Zeppelin in Köln: Vor 100 Jahren landete das erste Luftschiff in Köln
      Erste Landung
      Das Märchen vom
      Zeppelin in Köln

      Verputzer Erdal D. (35) hatte Ayse, Mutter zweier Söhne (8/9), ihrem Ehemann Tuncay T. (29) ausgespannt. Der zeigte den Nebenbuhler im Januar und April 2009 bei der Wuppertaler Polizei wegen Bedrohung an: Angeblich würde ihn der Neue erschießen, wenn er Ayse nicht für ihn frei gibt.

      Die Polizei nahm die Morddrohungen ernst, durchsuchte Erdals Wohnung – fand aber keine Schusswaffe. Dann lud die Kripo Erdal T. und auch Ayse vor. Polizeisprecher Ralf Dargel: „Bei den Vernehmungen dementierten beide die Vorwürfe des Ehemannes. Sie hielten Händchen und gaben sich als verliebtes Paar.“

      Ayse habe zudem glaubhaft versichert, dass sie freiwillig von zuhause ausgezogen sei und Erdal D. der Mann ihres Herzens sei. Der Polizeisprecher: „Für uns bestand also kein Anlass mehr, gegen Erdal D. vorzugehen.“

      Trotzdem wollte Ayse kurz vor der Tat zu ihrem Ehemann und den Kindern zurück. Da lief ihr Freund Erdal Amok – und erstach die Frau, in die er sich verliebt hatte.http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/08/06/me…
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      schrieb am 06.08.09 23:50:07
      Beitrag Nr. 10.470 ()
      6.8.2009
      17-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt
      Absperrung der Polizei Foto: ddp
      Lesen Sie hier alle Polizeireporte

      BLZ / dpa / Polizei

      17-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt

      Charlottenburg - Ein 17-Jähriger ist am Mittwochabend bei einem Überfall am Mierendorffplatz in Charlottenburg durch einen Messerstich in den Rücken schwer verletzt worden. Zuvor hatten ihn drei Unbekannte überfallen und mit vorgehaltenem Messer die Herausgabe von Bargeld und des Handys verlangt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Als der 17-Jährige sich weigerte, stachen die Täter ihn in den Rücken. Der junge Mann kam in ein Krankenhaus. Die drei Männer flüchteten unerkannt.

      Vier Einbrecher auf frischer Tat gefasst

      Reinickendorf - Vier junge Einbrecher sind am frühen Donnerstagmorgen in Reinickendorf auf frischer Tat gefasst worden. Eine Anwohnerin hatte in der Kienhorststraße Glas klirren gehört und die Polizei alarmiert. Die Beamten konnten kurze Zeit später vier 15, 16, 19 und 21 Jahre alte Männer festnehmen, wie die Polizei mitteilte. Sie hatten noch Beutegut bei sich, das sie bei einem Einbruch in einem Einfamilienhaus gemacht hatten. Dort waren sie durch eine eingeworfene Scheibe hineingeklettert.

      Heckscheibe eines Funkwagens eingeschlagen

      Kreuzberg - Eine böse Überraschung hat die Besatzung einer Funkwagenstreife am Mittwochabend in Kreuzberg erlebt. Die Beamten waren wegen eines Ladendiebstahls in die Ohlauer Straße gerufen worden, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkamen, entdeckten sie, dass die Heckscheibe des Funkwagens mit einem Stein eingeschlagen war. Von den Tätern fehlte jede Spur.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 00:23:07
      Beitrag Nr. 10.471 ()
      News - Lokales • Donnerstag, 6. August 2009, 15:13 Uhr

      Lokales: Skrupelloser Raub



      Zwei Kinder wurden gestern Abend (05.08.,21 Uhr) Opfer zweier skrupelloser Räuber. Die beiden 13-Jährigen liefen in der Wallstraße in Richtung Fritz-Kohl-Straße, als sie von zwei Jugendlichen angesprochen wurden. Zunächst fragten die Täter nach der Uhrzeit, woraufhin eines der beiden Kinder sein Handy hervorholt und die Uhrzeit mitteilt. Daraufhin drohte der Wortführer der Räuber den Kindern Schläge an, für den Fall das sie das Handy nicht aushändigen…
      Die skrupellosen Täter forderten die Jungen auch noch auf ihre Taschen zu leeren und nahmen ihnen zusätzlich einige Euro ab. Anschließend liefen sie in Richtung Mombacher Straße. Die beiden Kinder berichteten ihren Eltern die Tat, die sofort die Polizeialarmierten.

      Beschreibung:
      Wortführer: 16-18 Jahre alt, ca. 180 cm groß, sehr stämmig, breite Schultern, ganz kurze schwarze Haare, an den Seiten rasiert, graue Jogginghose, lila T-Shirt, vermutlich türkische Abstammung, sprach mit „Slang“.
      Mittäter: 16-18 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schmal, kurz rasierte dunkle (nicht ganz schwarze) Haare, südländisches Aussehen

      Die Polizei sucht Zeugen:
      Hat jemand die beiden Täter gesehen und kann Hinweise zur tat geben.

      Hinweise bitte an die Kripo Mainz, Telefon 06131/653633
      http://mainz.eins.de/articles/765292-lokales-skrupelloser-ra…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 00:42:42
      Beitrag Nr. 10.472 ()
      vom 06.08.2009


      Hass schafft nichts als Tränen


      Die Türkin Ayse Önal hat „Ehrenmörder“ im Gefängnis besucht - Ihre Dokumentation ist ein Schocker



      Wie sinnentleert „Ehre“ und „Ansehen“ sind, wenn man für die Begriffe tötet, zeigen die gebrochenen Täter in den Gefängnissen.dpa







      Im Alter von 20 Jahren hat Murat seine Mutter mit drei Schüssen in den Bauch ermordet. „Ich weiß, was ich getan habe“, flüsterte sie, bevor ihr Sohn zum ersten Mal abdrückte, „schieß, mein Sohn. Es ist mein Schicksal.“ Das Ansehen der Familie zählte mehr als das Leben der Mutter, mehr als Recht und Gesetz ohnehin. Jahre zuvor hatte die Mutter eine Affäre mit ihrem Stiefcousin, das Stadtviertel spottete darüber. Seine halbe Jugendzeit quälte sich Murat mit Selbstzweifeln: „Tag für Tag stritten in meiner Seele die Liebe zur Mutter und der Hass ob ihres Verrats.“ Jedes Mal gewann der Hass. Angestachelt von einem Onkel, ließ sich der junge Mann schließlich zu der Bluttat hinreißen. Heute sitzt er als Mörder, verurteilt zu 20 Jahren Haft, in einem türkischen Gefängnis.

      --------------------------------------------------------------------------------

      „Nur Allah weiß, was
      nach meinem Tod wird“

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      Die Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Ayse Önal hat ihn dort besucht, um seine Geschichte aufzuschreiben. Und einen zerbrochenen Mann angetroffen, geplagt von Reue: „Ich bin ein Mörder geworden. Ich weiß nicht, was nach meinem Tod wird. Nur Allah weiß das, aber höchstwahrscheinlich komme ich in die Hölle.“ Murats Geschichte ist eines von zehn Schicksalen, das Önal in ihrem Buch „Warum tötet ihr? - Wenn Männer für ihre Ehre morden“ dokumentiert hat. Flott und spannend geschrieben wie ein Roman spürt sie darin der Frage nach, was das für eine archaische Tradition ist, die Frauen zu Opfern ihrer eigenen Verwandten macht. Zwischen 2000 und 2005 wurden in der Türkei 1806 Frauen Opfer von „Ehrenmorden“, weitere 5375 begingen auf Druck der Familie Selbstmord. Dass Önal gezielt die Täter in den Gefängnissen aufsucht, ist ebenso unerhört wie mutig. Doch Tabubrüche ist die Autorin gewohnt. In der Türkei war die Publizistin, die in Istanbul und London lebt, jahrelang mit Veröffentlichungsverbot belegt, ein Attentat überlebte sie nur knapp.
      Es sind todtraurige Geschichten von Tätern und Opfern, die Ayse Önal zusammengetragen hat. Es braucht nicht viel, um als Frau die Ehre der eigenen Familie zu beschädigen: Es reicht oft, dass sie einen westlichen Lebensstil führen will, das Opfer einer Vergewaltigung wird oder sich einer arrangierten Ehe widersetzt. So wie im Falle des Mädchens Remziye, aufgewachsen in der Metropole Istanbul, was jedoch nichts bedeuten muss: „Während in Istanbul einige Mädchen um der Ehre willen sterben, flanieren andere mit ihrem Liebhaber Arm in Arm durch die Straßen.“ Es begann mit Remziyes exzellenten Schulnoten, die von der Mutter nicht geduldet wurden: Ihre Tochter setzte sich unliebsame Ideen in den Kopf. Das Zeugnis wurde im Ofen verbrannt, Remziye blieb die Arbeit in Haushalt und Landwirtschaft. Man beschloss, sie schnell zu verheiraten. Aber das Mädchen hatte sich längst in einen Handwerker in der Nachbarschaft verliebt.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Cousine ist schon tot,
      auch wegen der „Ehre“

      --------------------------------------------------------------------------------
      Das ist der Beginn eines Thrillers, den Ayse Önal bis ins erschütternde Detail beschreibt. Schläge, Fluchtversuche, schließlich der Beschluss: Remziye muss sterben. Das mittlerweile schwangere Mädchen flüchtete, fand Unterschlupf, verbrachte ein Leben in Angst. Jederzeit könnten sie die Brüder finden, ihre Cousine hatten sie bereits getötet - ebenfalls wegen der „Ehre“. Über glückliche Umstände und einige Helfer gelang die Flucht ins Ausland nach Wien.
      Es ist vor allem das Milieu, das tötet - so die Erkenntnis aus diesem erschütternden Buch. In der Türkei wurde zugunsten eines späteren EU-Beitritts 2004 das Strafrecht geändert. Seitdem gibt es keinen Strafnachlass mehr für „Ehrenmörder“. Doch Gesetze allein, so die Autorin, werden die Lage nicht ändern. Die religiösen Führer könnten es, doch sie nutzen ihren Einfluss nicht zu dem Zweck. „Jeder, der angesichts dieser grausamen Taten schweigt, wird zum Mittäter“, schreibt die Autorin. Genau das ist wohl ihre Motivation für dieses Buch. Clemens Mild

      --------------------------------------------------------------------------------
      Droemer, 336 Seiten, 18,95 Euro.http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-24908370&Re…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 00:47:36
      Beitrag Nr. 10.473 ()
      06.08.2009 | 13:33 Uhr
      POL-HH: 090806-3. Raub an der Alster - vier Festnahmen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 05.08.2009, 23:18 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Lombardsbrücke, Niedergang zur Alster

      Beamte des Polizeikommissariates 17 haben gestern Abend vier Tatverdächtige im Alter von 16, 16, 18 und 19 Jahren vorläufig festgenommen, denen eine Raubstraftat vorgeworfen wird.

      Der Geschädigte (19) saß mit seiner Freundin (18) und einem Freund auf einer Parkbank am Wanderweg der Binnenalster, als einer der Tatverdächtigen (18) vorbeiging. Die Freundin des Geschädigten sprach den Tatverdächtigen aus Spaß an. Der Angesprochene erregte sich darüber und drohte den Personen Schläge an. Er ging dann auf den Geschädigten zu und versetzte diesem einen Schlag ins Gesicht. Anschließend entfernte er sich. Kurze Zeit später kehrte der Tatverdächtige mit drei Begleitern (zwei Jugendliche, 16 und 18 Jahre sowie ein Mädchen, 16 Jahre) zurück. Die Tatverdächtigen versetzten dem Geschädigten mehrere Schläge und Tritte und raubten ihm zwei Handys.

      Dem Freund des Geschädigten gelang es unterdessen, die Polizei zu rufen.

      Als die Beamten am Tatort eintrafen, waren die Täter bereits geflüchtet. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnten die vier Tatverdächtigen von der Besatzung des Peter 17/3 angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Sie wurden dem PK 14 zugeführt. Bei der Durchsuchung der Personen stellten die Polizeibeamten eines der geraubten Handys sicher.

      Der Geschädigte musste mit diversen Gesichtsverletzungen in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

      Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zentrale Ermittlungskommissariat Mitte, ZD 63. Die Tatverdächtigen türkischer und deutscher Herkunft wurden vernommen, erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen bzw. an den Kinder- und Jugendnotdienst überstellt.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1452877/pol…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 00:49:23
      Beitrag Nr. 10.474 ()
      Vorwurf des versuchten Totschlags fallengelassen
      Kehl: Bewährungsstrafe für Messerstecher
      Wegen gefährlicher Körperverletzung hat die Schwurgerichtskammer beim Landgericht einen 45 Jahre alten Messerstecher aus Kehl zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.



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      .Außerdem muss er ein Schmerzensgeld von 5000 Euro an das Opfer bezahlen. Der Vorwurf des versuchten Totschlags wurde fallen gelassen.

      Am 15. März, in den Nachtstunden, hatte der Angeklagte türkischer Abstammung wegen vorangegangener Streitigkeiten einen 34-jährigen Landsmann zu einem Treffen auf der Siemensstraße in Kehl in der Nähe des Kayseri-Marktes aufgefordert, um die Sache zu klären. Der Kontrahent kam mit weiteren Bekannten. Sofort versetzte ihm der Angeklagte mehrere Ohrfeigen und begann, ihn wüst zu beschimpfen. Als sich der 34-Jährige mit Schlägen und Tritten zur Wehr setzte, zog der Angeklagte ein Küchenmesser aus dem Hosenbund und stach ihm damit in den Oberbauch. Die Klinge des Messers wurde von einer Rippe abgewiesen und brach ab. Daraufhin war die Auseinandersetzung beendet. Das Opfer musste im Krankenhaus operativ versorgt werden.

      Bereits zum Prozessauftakt räumte der Angeklagte ein, den Streit angefangen und seinem Landsmann auch die Ohrfeigen gegeben zu haben. Im weiteren Verlauf habe er das Messer nur zu seinem Schutz gezogen und einfach damit herumgefuchtelt. Wie es zu dem Stich und der Verletzung gekommen sei, könne er nicht sagen. Absichtlich habe er jedenfalls nicht zugestochen.

      Auch die Vernehmung des Opfers konnte nicht zu einer weiteren Aufklärung beitragen. Der 34-Jährige sagte aus, dass er den Stich zunächst gar nicht bemerkt und erst später das Blut festgestellt habe. Aus dem Gutachten des medizinischen Sachverständigen ergab sich, dass der Stoß nicht mit voller Wucht, sondern eher halbherzig geführt worden war und keine schwerwiegende Organverletzung verursacht hatte. Insgesamt zwei Tage befand sich das Opfer in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Dauerhafte physische Folgen werden nicht zurückbleiben.

      Bei diesem Beweisergebnis ließ Staatsanwalt Jochen Wiedemann den ursprünglichen Anklagevorwurf des versuchten Totschlags fallen. Ein Tötungsvorsatz sei dem Angeklagten nicht sicher nachzuweisen. Er beantragte eine Verurteilung lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten und trat einer Strafaussetzung zur Bewährung nicht entgegen. Rechtsanwältin Stefanie Vallendor als Vertreterin des Nebenklägers beharrte auf einer Bestrafung wegen versuchten Totschlags und beantragte, dem Opfer ein Schmerzensgeld von mindestens 7500 Euro zuzusprechen. Der Verteidiger Wolfgang Vogt aus Freiburg schloss sich in vollem Umfang den Anträgen des Staatsanwalts an. Ein Schmerzensgeld von höchstens 2500 Euro hielt er für angemessen.

      Im wesentlichen folgte das Gericht den übereinstimmenden Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Vorsitzender Richter Heinz Walter führte aus, dass ein Tötungsvorsatz des Angeklagten nicht erwiesen sei. Zwar habe er erkannt, dass der Einsatz eines Messers im Brust- und Bauchbereich auch eine tödliche Verletzung zur Folge haben kann. Es könne aber nicht sicher festgestellt werden, dass er diese mögliche Folge auch billigend in Kauf genommen hat. Die Kammer habe die Bewährung gewährt, weil immerhin vier Monate Untersuchungshaft einen nachhaltigen Eindruck bei dem Angeklagten hinterlassen haben. Die Prognose sei günstig. Der Angeklagte habe auch Einsicht und Reue gezeigt. http://www.badische-zeitung.de/offenburg/kehl-bewaehrungsstr…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 08:32:00
      Beitrag Nr. 10.475 ()
      JUSTIZ 07.08.2009

      OLG bestätigt Urteil wegen versuchten Mordes
      Das Oberlandsgericht Innsbruck bestätigt ein Urteil gegen einen 25-jährigen Türken wegen versuchten Mordes in Bludenz. Das Urteil, 14 Jahre Haft, ist somit rechtskräftig. Der Mann hat einen Landsmann mit einem Messer attackiert und in die Ill geworfen.


      Einweisung in eine Anstalt
      Vergangenen Jänner hat das Landesgericht den 25-Jährigen wegen versuchten Mordes zu 14 Jahren Haft verurteilt.

      Das Schwurgericht ordnete eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher an. Damit folgte es der Empfehlung von Gerichtspsychiater Reinhard Haller, der den Angeklagten als unkontrollierten und aggressiven Menschen beschrieb.

      Bei dem Urteil des Landesgerichts bleibt es.


      Frühere Strafen werden fällig
      Der Verteidiger hatte Nichtigkeitsbeschwerde eingelegt, doch der Oberste Gerichtshof in Wien wies sie zurück.

      Das Oberlandesgericht Innsbruck hat am Donnerstag nun auch die Strafhöhe bestätigt. Das Urteil lautet auf 14 Jahre Haft, der Verurteilte muss aber 15 Jahre hinter Gitter, weil auch zwei frühere Strafen, die auf Bewährung ausgeprochen worden waren, fällig werden.

      Schwerverletzten in Ill geworfen
      Der 25-jährige Türke hat im Juni 2007 während eines Streits einen Landsmann mit einem Messer attackiert und ihn dann schwer verletzt in die Ill geworfen. Der Hintergrund für den Streit blieb unklar.




      vorarlberg.ORF.at; 23.1.09
      Jener 25-jährige Bürser, der am Freitag wegen versuchten Mordes vor Gericht stand, ist zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Er soll im Juni auf einen 41-Jährigen eingestochen und ihn in die Ill gestoßen haben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/380915/
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 08:36:18
      Beitrag Nr. 10.476 ()
      http://www.morgenweb.de/region/heidelberg/artikel/20090807_s…


      Artikel versenden E-Paper
      Polizeibericht: Fünf Personen nach Angriff verletzt

      Jugendliche Schläger
      Weitere Informationen

      Hinweise an die Polizei unter Telefon: 06221/99 17 00
      Fünf Personen wurden am Mittwoch gegen Mitternacht bei einer Schlägerei verletzt. Laut Ermittler hat die Auseinandersetzung in einem Fast-Food-Restaurant in der Rohrbacher Straße begonnen. Dort sei ein 17-Jähriger von einem Unbekannten mit Schlägen ins Gesicht und auf den Oberkörper angegriffen worden. Um dem Streit aus dem Weg zu gehen, habe er zusammen mit Freunden das Lokal verlassen.

      Doch der Unbekannte und fünf weitere Personen hätten sie bis zum Bismarckplatz verfolgt, provoziert und auf sie eingeschlagen. Die gesuchten Täter werden wie folgt beschrieben: Einer war etwa 19 Jahre alt, 1,75 Meter groß und vermutlich Türke. Ein Zweiter ist im gleichen Alter, etwa 1,85 Meter groß, mit kurzem, blondem Haar. Einer wurde mit "Moritz" angesprochen. mig

      Mannheimer Morgen
      07. August 2009
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:12:18
      Beitrag Nr. 10.477 ()
      1102. Schadensträchtiger Einbruch in Fußbodengeschäft
      In der Nacht vom Dienstag, 04.08.2009 auf Mittwoch, 05.08.2009, gelangten bislang unbekannte Täter über ein Nachbargrundstück auf das Areal einer Fußbodenbelagsfirma in Laim. Anschließend hebelten sie mit einer aufgefundenen Eisenstange ein Fenster auf und drangen so in das Gebäudeinnere ein. Bei einer Durchsuchung der Büromöbel fanden die Täter einen Fahrzeugschlüssel. Dieser gehörte zu einem auf dem Gelände abgestellten Kleinlastwagen, den die Einbrecher in eine geöffnete Lagerhalle fuhren. Dort beluden sie den Kleinlaster mit verschiedenem Diebesgut (verschiedene Parkette und Schienen). Mit dem beladenen Fahrzeug konnten die Täter unerkannt entkommen. Der Wert der entwendeten Materialien beläuft sich auf einige tausend Euro.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat während des angeführten Tatzeitraumes in der Agnes-Bernauer-Straße verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung gebracht werden können?
      Wer kann Hinweise auf den Verbleib des Diebesgutes, insbesondere des Kleinlastwagens Daimler Benz Sprinter, Farbe blau, amtliches Kennzeichen M-RZ 1089, sowie des Anhängers der Marke Saris, grüne Plane, amtliches Kennzeichen M-ZE 9009, machen?

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      1103. Fahrzeugaufbrüche in mindestens vier Fällen – zwei Jugendliche festgenommen
      Am Dienstag, 04.08.2009, wurden zwei Jugendliche von Kontrolleuren der U-Bahnwache zur Polizeiinspektion 16 (Hauptbahnhof) gebracht, da sie keine Fahrscheine hatten. Einer der beiden, ein 15-jähriger Münchner, hatte eine kleine Reisetasche bei sich, in der sich unter anderem ein Festnavigationsgerät und eine Digitalkamera befanden. Auf Nachfrage der Polizeibeamten gab der junge Mann zu, das Navigationsgerät aus einem dunklen Lieferwagen in Neuperlach entwendet zu haben. Im weiteren Verlauf gab er auch drei weitere Fahrzeugaufbrüche zu. Als Mittäter nannte er den zweiten Jugendlichen, einen ebenfalls 15-jährigen Münchner. Dieser bestritt jedoch seine Tatbeteiligung.

      Da ein bei den Aufbrüchen entwendetes Handy bei dem ersten Tatverdächtigen zu Hause wäre, wurde die Wohnung durchsucht. Dabei wurden das Handy, zwei Nothämmer und zwei weitere Mobiltelefone gefunden und sichergestellt. Anschließend wurden die zwei Tatverdächtigen der Haftanstalt überstellt. Bezüglich der weiteren sichergestellten Gegenstände sind noch Nachermittlungen erforderlich.


      1104. Unfalltrickbetrüger erneut aufgetreten
      Am Donnerstag, 06.08.2009, gegen 15.45 Uhr, erhielt ein aus Russland stammender 68-jähriger Rentner einen Anruf auf russisch von einem angeblichen Polizisten. Dieser behauptete, dass der Sohn des Rentners einen Unfall verursacht habe und deswegen festgenommen worden war. Gegen eine Zahlung von 15.000 Euro könne er jedoch aus der Haft entlassen werden. Man einigte sich auf eine geringere Summe und der Rentner war einverstanden. Etwa 20 Minuten später klingelte ein Jugendlicher an der Wohnungstür des Geschädigten. Dieser erhielt das Geld von dem 68-Jährigen und verschwand in unbekannte Richtung. Erst bei einem Telefonat mit seinem Sohn wurde dem Geschädigten klar, dass er Opfer von Betrügern geworden war.


      1105. Wohnungseinbruch in Schwabing
      In der Nacht vom Mittwoch, 05.08.2009, auf Donnerstag, 06.08.2009, drang ein unbekannter Täter in eine Erdgeschosswohnung in Schwabing ein. Dabei hatte er die lediglich ins Schloss gezogene Wohnungstür mit einem unbekannten Werkzeug geöffnet. Der im Schlafzimmer schlafende Wohnungsinhaber bemerkte davon allerdings nichts. Der Eindringling entwendete aus einem auf dem Flurtisch liegenden Geldbeutel Bargeld und flüchtete wieder unerkannt. Dabei ließ er die Wohnungstür einen Spalt offen stehen.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      1106. Wohnungseinbrecher festgenommen
      Am Freitag, 07.08.2009, gegen 00.30 Uhr, beobachtete ein Nachbar, wie ein Mann am gegenüberliegenden Anwesen eine Leiter aufstellte und von dieser aus auf einen Balkon im ersten Stock stieg. Die Balkontür stand zu diesem Zeitpunkt sichtbar offen. Als der Täter bemerkte, dass er beobachtet wurde, flüchtete er. Dennoch konnten die verständigten Beamten der Polizeiinspektion 24 (Perlach) den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe festnehmen. Es handelte sich um einen 52-jährigen Chinesen aus München.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:15:55
      Beitrag Nr. 10.478 ()
      07.08.2009 | 11:27 Uhr
      POL-REK: Intensivtäter nun in Untersuchungshaft

      Bergheim (ots) - Bereits im Mai 2009 wurde ein 24-Jähriger auf frischer Tat nach einem Einbruch in ein Geschäft in Bergheim festgenommen. In diesem Zusammenhang konnten ihm elf weitere Einbrüche nachgewiesen werden. Damals entließ ihn der Staatsanwalt wegen fehlender Haftgründe. Seit dieser Zeit hat er nachweislich wieder acht Einbrüche begangen, nun sitzt er in Untersuchungshaft.

      Mit unseren Meldungen vom 09. Juli und 21. Juli berichteten wir von zwei Einbrüchen, einmal in eine Werkstatt auf der Kölner Straße und einmal in eine Bäckerei am Hubertusplatz. Dem Mann konnte noch ein weiterer Einbruch in die Werkstatt an der Kölner Straße am 12. Juli nachgewiesen werden. Bei dem Einbruch in die Bäckerei warf er einen Gullydeckel durch die Scheibe der Glastür. Auf sein Konto gingen noch drei weitere Einbrüche in Bergheimer Autowerkstätten auf der Kölner Straße, der Heisenbergstraße und der Aachener Straße. Vor einem Wohnungseinbruch schreckte der drogenabhängige Mann ebenfalls nicht zurück. In seiner Vernehmung erwies sich der Mann als unbelehrbar und uneinsichtig. Die Beute nutzte er zur Finanzierung seiner Drogensucht. Nun sitzt er seit Freitag der letzten Woche in der Justizvollzugsanstalt.

      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1453427/po…



      07.08.2009 | 09:45 Uhr
      POL-REK: Eskalation nach Ladendiebstahl

      Bergheim (ots) - Am Donnerstag (06. August) gegen 18:40 Uhr bedrohte ein Ladendieb die Zeugen mit einem Kugelschreiber und Schottersteinen, um im Besitz der Beute zu bleiben.

      Der 31-jährige Dieb stahl in einem Kaufhaus auf der Hauptstraße unter anderem einen Lerncomputer. Er nahm das Gerät aus der Verpackung und steckte sich die Beute vorne in die Hose. Anschließend ging er mit Kleinteilen an die Kasse, die er bezahlte. Als er das Geschäft verlassen wollte, wurde er von zwei Zeugen aufgefordert, die entwendete Ware auszuhändigen und seine Personalien anzugeben. Er bedrohte die Männer mit einem Kugelschreiber und wollte auf sie einstechen. Der Dieb flüchtete aus dem Kaufhaus. Er wurde von den beiden Zeugen verfolgt. Der Täter lief in den Bereich des Busbahnhofs, dann weiter auf die Gleise in Richtung Zieverich. Dort wurde einer der Verfolger mit Schottersteinen beworfen. Der Täter konnte entkommen. Er war den Männern bekannt, da er vor zwei Monaten schon mal wegen eines Ladendiebstahls angezeigt wurde. Da er unter Gewaltandrohung im Besitz der Beute blieb, erwartet ihn ein Strafverfahren wegen räuberischem Diebstahl.

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      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:17:58
      Beitrag Nr. 10.479 ()
      07.08.2009 | 11:03 Uhr
      POL-HB: Nr: 0513 - Brutale Raubtat - Opfer bewusstlos zurückgelassen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Leher Heerstraße Zeit: 6. August 2009, 22.50 Uhr

      Eine 58 Jahre alte Frau wurde gestern Abend Opfer von zwei jungen Räubern, die es auf die Handtasche der Bremerin abgesehen hatten. Die Frau wurde bei der Tat vom Rad geschlagen, stürzte auf das Pflaster und verlor das Bewusstsein. Die Räuber entkamen unerkannt. Die 58-Jährige war mit dem Rad auf dem Heimweg in Richtung Oberneuland, als sie in der Leher Heerstraße von einem jungen Radfahrer überholt wurde, der an ihrer Handtasche riss, die sie im Fahrradkorb mitführte. Die Frau hielt die Tasche fest, so dass es beim Nebeneinanderfahren zu einem Gerangel kam. Plötzlich kam ein zweiter Radfahrer dazu, schlug der Frau ins Gesicht und drückte ihren Kopf nach unten. Die 58-Jährige verlor die Kontrolle und stürzte zu Boden. Hier verlor sie für eine kurze Zeit das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, sah sie die beiden Räuber auf Fahrrädern in die Straße Schorf flüchten. Die Frau erlitt bei dem Überfall Verletzungen am Kopf, die sie in einem Krankenhaus ambulant behandeln ließ. Die unbekannten Täter erbeuteten die Handtasche mit rund 80 Euro Bargeld. Beschreibung der Angreifer: Männliche Jugendliche im Alter von zirka 20 Jahren, dunkelhäutig, beide mit heller Oberbekleidung, einer von ihnen trug ein Basecap. Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1453401/po…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:30:39
      Beitrag Nr. 10.480 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…


      Freitag, 07. August 2009, 11:11 Uhr
      Drei Linksterroristen verurteilt Wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland hat das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart drei türkische Linksextremisten zu Freiheitsstrafen zwischen knapp drei und fünf Jahren verurteilt. Die Richter sahen es in ihrem Urteil als erwiesen an, dass die 40 bis 52 Jahre alten Männer dem terroristischen Flügel der türkischen „Revolutionären Volksbefreiungspartei“ (DHKP-C) angehörten und deren Ziele aktiv unterstützten. Dem Urteil zufolge agierten sie als Führungsfunktionäre in Deutschland und waren seit 2002 unter anderem für die Spendenbeschaffung, teilweise aber auch für die Beschaffung von Waffen verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:36:42
      Beitrag Nr. 10.481 ()
      07.08.2009 | 16:00 Uhr
      Steinbach: Genozid an Armeniern gehört in Lehrplan
      Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen des Bundesvorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland Kenan Kolat im "Hürriyet" zum Genozid an den Armeniern im Lehrplan von Brandenburg erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach MdB:

      Die Intervention von Kenan Kolat, den Genozid an den Armeniern aus dem Lehrplan von Schülern zu streichen, mag vielleicht in Anatolien erfolgreich sein, im bundesdeutschen Brandenburg verbietet sich jedoch eine solche Einmischung in die Schulhoheit.

      Im Osmanischen Reich sind etwa 1,5 Millionen Armenier systematischen Massakern und Deportationen zum Opfer gefallen. Das im Unterricht unter den Tisch kehren zu wollen, widerspricht völlig einer freien Erziehung.

      Kolats Begründung, die Bezeichnung "Genozid" für die Massenmorde setze türkischstämmige Schüler unter einen "psychologischen Druck", der sie in ihren schulischen Leistungen beeinflusse, ist absolut haltlos.

      Schließlich hat die Hälfte der in Deutschland lebenden drei Millionen Türken überhaupt keinen Schulabschluss, obwohl der Genozid an den Armeniern bundesweit nur im brandenburgischen Lehrplan vorkommt.

      Pressekontakt:
      CDU/CSU - Bundestagsfraktion
      Pressestelle
      Telefon: (030) 227-52360
      Fax: (030) 227-56660
      Internet: http://www.cducsu.de
      Email: fraktion@cducsu.de

      http://www.presseportal.de/pm/7846/1453742/cdu_csu_bundestag…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 16:44:40
      Beitrag Nr. 10.482 ()
      Wilder Osten in Duisburg:
      1 Straßenraub pro Tag




      07.08.2009 | 11:53 Uhr
      POL-DU: "Handyabzocken" ist Straßenraub, kein Kavaliersdelikt

      Duisburg (ots) - Beinahe täglich enthält der Pressebericht der Polizei Meldungen wie diese: "Ein zehn und ein 12-jähriger Junge sind auf dem Heimweg vom Allwetterbad in Walsum überfallen worden. Die Täter entrissen einem der Opfer das Handy." Bei diesem unter Jugendlichen als "Handyabzocke" verbal verharmlosten Handeln, verbirgt sich allerdings ein knallharter Straßenraub. Die Freiheitsstrafe beträgt hier mindestens ein Jahr (249 StGB). Die Statistik weist für das Jahr 2008 308 Fälle von Straßenraub in Duisburg aus. Bei 117 Fällen wollten die Täter das Mobiltelefon. Die Gefahr Opfer eines Handyraubs zu werden besteht zu allen Tageszeiten. Offenbar von den Tätern bevorzugte Orte zur Tatbegehung sind die Bereiche rund um Schulen sowie Szenetreffpunkte junger Menschen. Auch an den Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs, oder sogar in Bus und Bahn sind die Täter aktiv. Die meisten Handyraubdelikte werden von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen begangen. Die Geschädigten gehören in der Regel der gleichen Altersgruppe wie die Täter an. Die Vorgehensweise bei einer solchen Tat ist meist gleich. Ahnungslose Geschädigte werden nach der Uhrzeit gefragt. Holt das Opfer sein Handy heraus, wird dieser Moment von dem Fragesteller oder einem weiteren Mittäter genutzt, dieses zu entreißen. Vielfach reicht schon das sehr bestimmte Auftreten mehrerer Täter aus um bei den Geschädigten Angst auszulösen, Sofern den gestellten Forderungen nicht nachgekommen wird, werden diese von den Tätern durch die Androhung von Schlägen, wie auch durch das Zeigen von z.B. Messern unterstützt. Zum Teil kommt es auch zur Anwendung von Gewalt. Schwere Verletzungen von jugendlichen Geschädigten haben sich zum Glück bisher in Duisburg nicht ereignet. Einer solchen Tat zu entgehen fällt schwer. Es kann hilfreich sein, ein altes, für potentielle Täter unattraktives Handy zu nutzen. Aufgrund fehlender Features und daraus entstehender Akzeptanzverluste in der Gruppe, entsprechen diese Telefone aber meist nicht dem Zeitgeist.


      Jörg Klöckner
      PP Duisburg
      Pressestelle
      Düsseldorfer Str. 161-163
      47053 Duisburg
      Te.: 0203-280-1041
      E-Mail:joerg.kloeckner@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-nrw.de/duisburg
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1453468/po…


      05.08.2009 | 14:24 Uhr
      POL-DU: Bekämpfung von Fahrrad- und Rollerdiebstählen
      Duisburg (ots) - Am Donnerstag, dem 06.08., zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr wird die Polizei im Rahmen des polizeilichen Konzeptes zur Bekämfung von Fahrrad- und Rollerdiebstählen am Freibad Wolfssee an der Sechs-Seen-Platte in Wedau ankommende Badegäste auf richtige Sicherungsmaßnahmen für Räder und motorisierten Zweiräder ansprechen.

      Hierzu lade ich die hiesigen Medienvertreter (bzw. Fotografen) ein.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1452290/po…

      07.08.2009 | 12:43 Uhr
      POL-DU: Raub

      Duisburg (ots) - Auf der Göckingstraße / Ecke Lange Kamp in Beeck sprachen gestern (06.08.), gegen 23.30 Uhr, drei unbekannte Täter einen 27-jährigen Mann an und forderten ihn zur Herausgabe seines Laptops auf. Diese Forderung untermauerten sie unter Vorhalt eines Messers. Mit dem Laptop flüchteten die Täter in Richtung Ostacker. Es soll sich um Männer türkischer Herkunft gehandelt haben. Das Opfer kann lediglich einen der Täter näher beschreiben: 18 - 20 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, schwarze Haare, schwarzes T-Shirt, blaue Jeans, Cap. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 - 0.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1453559/po…




      07.08.2009 | 12:49 Uhr
      POL-DU: Dreister Einbruch

      Duisburg (ots) - Am helllichtem Tage brachen gestern (06.08.) unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus auf der Ottostraße 156 in Homberg ein. Im ersten Obergeschoss brachen sie einen etwa 100 kg schweren Tresor aus der Wand und transportierten ihn offensichtlich mit einem Fahrzeug ab. Gegen 11.15 Uhr sah ein Nachbar zwei etwa 20-jährige türkische Männer vor dem Haus sitzen. Ob sie etwas mit dem Einbruch zu tun hatten kann derzeit nicht gesagt werden. Hinweise insbesondere auf das Transportfahrzeug erbittet das Kriminalkommissariat 15, Tel. 0203 / 280 - 0. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei jede verdächtige Beobachtung mitzuteilen und sich gegebenenfalls Personenbeschreibungen oder Kennzeichen verdächtiger Fahrzeuge zu notieren.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1453565/po…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 17:02:53
      Beitrag Nr. 10.483 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68439/1453202/po…




      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse
      Geldabhebung


      Geldabhebung 2



      07.08.2009 | 07:51 Uhr
      POL-DH: Fahndungsaufruf - Wer kennt diese Personen?
      Diepholz (ots) - Fahndungsfotos - Mit der Bitte um Veröffentlichung im Landkreis Diepholz, Raum Osnabrück und im Ruhrgebiet (Gelsenkirchen / Dortmund)

      Lemförde (Landkreis Diepholz) - Unbekannte Täter verschafften sich am 17.06. (wir berichteten) in der Zeit zwischen 11:20 Uhr und 11:30 Uhr widerrechtlich Zugang zu einem Wohnhaus an der Hauptstraße in Lemförde. Hier entwendeten sie eine Geldbörse, 2 EC-Karten, Bargeld und Schmuck. Die beiden Geschädigten befanden sich während der Tatausführung hinter ihrem Haus im Garten.

      Aufmerksame Zeugen hatten damals zwei Frauen aus dem Haus der Geschädigten kommen sehen, die sich zügig in Richtung Lemförde Ortsmitte entfernten. Beide Frauen trugen lange, schlabberige Röcke und auffällig breitkrempige Hüte mit bunten Bändern. Sie sollen ca. 30 bis 40 Jahre alt gewesen sein.

      Kurz nach dem Diebstahl wurde mit den geklauten EC-Karten mehrere Geldabhebungen an Geldautomaten von Volks- und Postbanken in Osnabrück getätigt. Eine weitere Abhebung erfolgte am gleichen Tag an einem Geldautomaten der Volksbank Ruhr Mitte in Gelsenkirchen. Sowohl bei einer Bank in Osnabrück als auch in Gelsenkirchen konnte der Täter mittels einer Überwachungskamera gefilmt werden.

      Weiterführende polizeiliche Ermittlungen haben ergeben, dass es in anderen Fällen auch zu Geldabgebungen im Raum Dortmund gekommen ist.

      Aufgrund des Bewegungsprofils der Täter agieren diese überörtlich, sind mobil und nutzten zumindest in einem Fall die Strecke zwischen dem Landkreis Diepholz über Osnabrück ins Ruhrgebiet. Somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass es hier zu weiteren strafbaren Handlungen gekommen ist.

      Die Polizei fragt nun: Wer kann Angaben zur Identität der Personen machen, die von einer Überwachungskamera in Gelsenkirchen aufgenommenen worden sind (Fotos stehen zum Download unter www.presseportal.de bereit)? Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion in Diepholz unter Tel. 05441 971-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Diepholz
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Jutta Stricker
      Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
      Mobil: 0151 / 17 15 31 43
      www.polizei-diepholz.de


      Bei der Beschreibung waren es wohl "Rotationseuropäer",
      mit anderen Worten,
      eine ganz bestimmte "mobile ethnische Minderheit".
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 22:12:05
      Beitrag Nr. 10.484 ()
      05.08.2009 Lokales Frankfurt
      Messerstiche unter Litauern: Angeklagter spricht von Notwehr
      Wegen versuchtem Totschlag muss sich ein Litauer vor dem Landgericht in Frankfurt verantworten.

      Frankfurt. Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke auf einen Wohnungsgenossen hat sich von Mittwoch an ein 22 Jahre alter Gelegenheitsarbeiter aus Litauen vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft versuchter Totschlag zur Last gelegt.

      Laut Anklage soll er im Januar dieses Jahres mit einem gleichaltrigen Mitbewohner in Streit geraten sein, nachdem offenbar zuvor mehrere Silvesterknaller im Briefkasten des Hauses detonierten und ein Paket mit DVD-Scheiben beschädigten.
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      Am ersten Verhandlungstag stellte der Angeklagte die Messerattacke, bei der das Opfer an zwei Stellen am Bauch schwer verletzt worden war, als Notwehr dar. Der Mann habe ihn unvermittelt mit einer Stange geschlagen und sei überdies im Besitze eines noch größeren Messers gewesen, sagte er bereits in seiner polizeilichen Vernehmung.

      Um einen weiteren Angriff zu verhindern, habe er zugestochen. Eine Tötungsabsicht habe er nicht gehabt. Die Staatsanwaltschaft geht dagegen davon aus, dass er den möglichen Tod seines Kontrahenten zumindest billigend in Kauf genommen habe. Die Schwurgerichtskammer hat noch zwei weitere Verhandlungstage terminiert.http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6344181.de.htm
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 22:15:12
      Beitrag Nr. 10.485 ()
      07.08.2009 | 12:16 Uhr
      POL-E: Serieneinbrecher nachts gestellt

      Essen (ots) - E-Margarethenhöhe: Fast 50 Wohnungseinbrüche werden dem 23-jährigen Täter vorgeworfen, der heute Nacht auf spektakuläre Art und Weise von der Polizei festgenommen werden konnte. Seit Monaten war die Polizei dem Mann, der seit April sein Unwesen im Bereich der Margarethenhöhe und in Haarzopf, Bredeney und der Altenhofsiedlung in Rüttenscheid trieb, mit allen verfügbaren Kräften (Hundeführer, Zivilkräfte der Polizeiinspektion Süd) auf den Fersen. Sogar ein Polizeihubschrauber suchte nachts mehrfach mit einer Wärmebildkamera nach dem Täter. Der vermutlich wohnungslose Mann stieg meistens in den frühen Morgenstunden in die Häuser. Er nutzte die Tiefschlafphase der Menschen aus. Dabei kletterte der trainierte Mann durch offene oder auf Kipp stehende Fenster. Die erste und zweite Etage waren kein Problem für ihn. Über die Regenrinne oder Balkone hangelte er sich hoch. Meistens nahm er Schmuck und Bargeld mit.

      Seit etwa drei Monaten stiegen die Einbruchzahlen in den drei Stadtteilen. Die Polizei reagierte auf die zunehmend verunsicherte Bevölkerung in dem Bereich. Gestern hatte das Kriminalkommissariat Vorbeugung gemeinsam mit dem Einbruchskommissariat zu einer Informationsveranstaltung auf der Margarethenhöhe eingeladen. Die Anwohner wurden über richtiges Verhalten bei Einbrüchen aufgeklärt und erhielten Tipps, wie man sich davor schützt.

      Seit vier Wochen hat sich der Einsatztrupp der Polizeiinspektion Süd intensiv um die Sache gekümmert. Heute Nacht ging der Täter gegen 3 Uhr den Polizisten ins Netz. Der Mann war zuvor über ein Regenfallrohr in die erste Etage einer Altenwohnanlage auf der Stensstraße geklettert. Das Schlafzimmerfenster stand in der schwülen Nacht weit offen. Hier entwendete er eine Damenarmbanduhr und durchsuchte anschließend das Nachtschränkchen. Anschließend begab er sich ins Wohnzimmer. Dort nahm er von einem Beistelltisch eine Digitalkamera weg. Weiterhin durchsuchte er zwei Damenhandtaschen und entwendete insgesamt 105 Euro.

      Bei seiner Flucht wurde er von zwei Polizisten gesehen. Trotz Androhung des Polizeihundes "Elsa" lief er weg. Der eingesetzte Diensthund war schneller und schnappte zu, da sich der Einbrecher heftig wehrte. Der verletzte Täter (Bisswunden) wurde noch in der Nacht im Krankenhaus behandelt. Er stand dort unter Beobachtung der Polizei. Die gestohlenen Gegenstände konnten sichergestellt werden. Der Mann, der kaum deutsch spricht, schweigt sich aus. Er wird morgen dem Haftrichter vorgeführt. Es wird nun versucht, über eine erkennungsdienstliche Behandlung den Mann zu identifizieren. Er hatte weder Ausweis, noch Schlüssel oder andere persönliche Gegenstände bei sich. (san.)

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr

      Pressestelle

      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)

      Fax: 0201-829 1069

      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1453510/po…
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      schrieb am 07.08.09 22:29:28
      Beitrag Nr. 10.486 ()
      Düsseldorf - Kein Job für Weicheier
      Unterwegs mit Rheinbahn-KontrolleurenVon JIM-BOB NICKSCHAS Eigentlich machen sie nur ihre Arbeit. Doch die Zeiten sind rauer geworden, das müssen auch die Kontrolleure der Rheinbahn feststellen.

      Immer öfter werden sie Opfer von Gewalt und üblen Beschimpfungen. Kein Job für Weicheier! Wir haben drei von ihnen bei ihrer Arbeit begleitet.

      „Guten Tag, die Fahrscheine bitte!“ Der Einstieg in jede Kontrolle ist eine freundliche Bitte. Unsere drei Rheinbahn- Angestellten machen ihren Job schon lange: Das Trio hat zusammen eine Berufserfahrung von 74 Jahren – da kommt der berühmte Satz von ganz allein über die Lippen.

      Während unserer Fahrt erleben wir jede Menge Kontrollen mit – alle verlaufen friedlich. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen … Doch die Kontrolleure wissen anderes zu berichten.

      „Achtzig Prozent der Kunden reagieren freundlich auf unsere Kontrollen. Es kommt immer auf den Tag und die Schicht an.“ Am schlimmsten sei es am Freitagabend, erzählen sie weiter. „Da haben viele schon was getrunken, sind gereizt und angriffslustig.“

      Wenn sie dann die Fahrscheine sehen wollen oder sogar jemanden ohne erwischen, kann es unangenehm werden: Persönliche Beleidigungen sind da nur das Geringste, oft genug kam es schon zu Handgreiflichkeiten und Körperverletzungen: Prellungen, Nasenbeinbrüche, sogar ein steif gebliebenes Knie.

      In der Zeitung mit Namen vorgestellt werden, das möchten die Kontrolleure denn auch lieber nicht: „Aus Sicherheitsgründen!“

      Bei den Tätern solcher Gewalttaten gibt es keinen festen Typ: „Jugendliche, Anzugträger, ganz normale Leute – haben wir alles schon gehabt“, erzählt unser Trio. Inzwischen bekommen die Kontrolleure schon Schulungen in Deeskalation.

      Dennoch macht ihnen ihr Job immer noch Spaß: „Das Schöne ist, dass man jeden Tag draußen unterwegs ist und mit den Menschen in Kontakt kommt – trotz der unschönen Sachen, die man mal erlebt.“

      An der nächsten Station steigen wir aus. Gerade haben unsere Kontrolleure ihren ersten Fang auf dieser Tour gemacht: Ein junger Mann ohne Kleingeld. Keine besonders kreative Ausrede: „Uns haben schon Leute erzählt, ihr Hund habe das Ticket gerade gefressen!“, lacht unser Trio und steigt in die nächste Bahn.

      In der Hoffnung, dort auf verständnisvollere und freundlichere Kunden zu treffen.
      [06.08.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/unterwe…
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      schrieb am 07.08.09 22:36:11
      Beitrag Nr. 10.487 ()
      Gericht
      Die Angeklagte schluchzte
      Kleve, 07.08.2009, Achim Zacharias, 0 Kommentare, Trackback-URLStaatsanwaltschaft fordert zweieinhalb Jahre Haft. Prozess um Verfolgungsjagd der Geschwister fortgesetzt
      Kleve. „Der Motorradfahrer hatte keine Chance.” Im Prozess gegen das kurdische Geschwisterpaar (mit deutschem Pass) wegen fahrlässiger Tötung und Straßenverkehrsgefährdung hatten gestern die Kraftfahrzeugsachverständigen das Wort. Die 22-jährige Frau und ihr Bruder (21) aus Kleve hatten sich eine wilde Verfolgungsfahrt über die Emmericher Straße geliefert. Dabei kam die flüchtende angehende Altenpflegerin ins Schleudern und auf die linke Fahrspur. Zwei entgegen kommende niederländische Kradfahrer konnten nicht ausweichen. Der erste wurde umgefahren, der zweite durch herumfliegende Motorradteile zu Fall gebracht. Beide starben noch an der Unfallstelle.

      Der damals 20-jährige Angeklagte habe mit seinem Pkw bei der Verfolgungsfahrt den Wagen seiner Schwester gestreift, als sie gerade ein anderes Fahrzeug überholen wollte, so die Sachverständigen. Diese Berührung sei der Grund, weshalb das Fahrzeug schleuderte und weshalb der Unfall tödlich verlief, meinten sie vor der 7. Strafkammer des Landgerichts Kleve.Fotos gezeigt

      Als die Fotos vom Unfallort an die Wand des Schwurgerichtssaals projeziert wurden, brach die junge Frau in lautes Schluchzen aus, während ihr Bruder vor sich hin starrte.

      Die beiden Angeklagten schweigen zu den Vorwürfen. Der Appell vom Vorsitzenden Richter Christian Henkel, sich doch zu äußern, denn die Angehörigen der Opfer hätten einen „moralischen Anspruch” darauf, änderte nichts. Allerdings ließ der 21-Jährige durch seinen Anwalt mitteilen, dass er damit leben müsse, wenn er Mitverursacher des Unfalls sei.

      Hintergrund für den tödlichen Unfall ist, dass die Familie yezidischen Glaubens enge Kontakte mit Mitgliedern anderer Religionsgemeinschaften verbietet. Yezidi heiraten unter sich. Die junge Frau aber wollte vor ihrem strengen, gewalttätigen Vater zu einem befreundeten Türken nach Hamburg fliehen, gestand sie einem Polizeibeamten. Ihr Bruder bemerkte die Flucht und verfolgte sie im Auto des Vaters.

      Die Jugendgerichtshilfe forderte die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts. Die Staatsanwaltschaft beantragte zweieinhalb Jahre Haft (=ohne Bewährung) für beide Angeklagten. Der Prozess wird fortgesetzt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kleve/2009/8/7/n…
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      schrieb am 07.08.09 22:38:11
      Beitrag Nr. 10.488 ()
      Zuletzt aktualisiert: 07.08.2009 um 19:49 Uhr
      Kommentare
      Ennstal: Polizei gewann den Drogen-Deal
      Kein Geld, keine Drogen: Dealer und Käufer hielten sich am Schmäh. Die Polizei platzte mitten in den vermeintlichen Deal.


      Foto © APA/Sujet
      Außer Spesen nichts gewesen: Zwei junge Männer aus dem oberen Ennstal versuchten sich als Drogen-Einkäufer, allerdings ohne Erfolg - ihr Geld sind sie los, Stoff gab es dafür keinen, dafür aber eine Anzeige.

      Das Duo (20 und 24 Jahre alt) machte sich auf den Weg nach Graz um Drogen einzukaufen und lief auch prompt einem potenziellen Dealer über den Weg. 280 Euro wechselten den Besitzer, aber die Lieferung blieb aus. Die drei gebürtigen Türken im Alter zwischen 20 und 27 Jahren, einer davon mittlerweile österreichischer Staatsbürger, lockten den Ennstalern weitere 600 Euro heraus - und wieder gab es keine Drogen.

      "Es wurden immer wieder neue Übergabeorte genannt, aber das war alles nur ein Schmäh. Diese Masche haben diese Dealer bereits mehrmals abgezogen und sind deshalb auch schon vorbestraft", so ein Fahnder der Suchtgiftgruppe des Bezirkes.

      Letztendlich wurde ein Treffen im Lokal einer Schnellimbisskette in Liezen vereinbart, für noch mehr Geld hätte es noch mehr Drogen geben sollen. Außer Brösel gab es für beide Seiten nichts, die einen hatten keine Drogen mit, die anderen kein Geld. Mittlerweile hatte die Polizei aber Wind von den Geschäften bekommen und platzte mitten in den vermeintlichen Deal.

      Es folgten die vorläufige Festnahme der Türken und Anzeigen für alle Beteiligten. "Die Türken dürften auf diese Art auch zahlreiche andere Konsumenten abgezockt haben, strafrechtlich ist das Betrug", so der Fahnder. Die umfangreichen Ermittlungen, auch im Umfeld, dauerten Monate und konnten jetzt abgeschlossen werden.

      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2096990/pol…
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      schrieb am 07.08.09 22:40:38
      !
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      schrieb am 07.08.09 22:41:12
      Beitrag Nr. 10.490 ()
      Türkische "Revolutionäre"

      Extremisten verurteilt

      Wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland hat das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart am Freitag drei türkische Linksextremisten zu Freiheitsstrafen zwischen knapp drei und fünf Jahren verurteilt.

      Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die 40, 46 und 52 Jahre alten Männer dem terroristischen Flügel der türkischen "Revolutionären Volksbefreiungspartei" (DHKP-C) angehörten. Weil die lange Untersuchungshaft angerechnet wird, kamen zwei Angeklagte nach dem Urteil auf freien Fuß. Der zu fünf Jahren Haft verurteilte 52-Jährige bleibt im Gefängnis.



      Die Angeklagten agierten seit 2002 in Deutschland für die DHKP-C. Ihre Aufgaben reichten von Spendensammlungen bis zur Beschaffung von Waffen. Die DHKP-C verfolgt das Ziel, in der Türkei eine marxistisch-leninistische Gesellschaftsordnung zu installieren. In Deutschland sollen bis zu 650 Menschen der Gruppierung angehören. (ddp)http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/18691…
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      schrieb am 07.08.09 22:43:40
      Beitrag Nr. 10.491 ()
      Mars: Süßwarenhersteller startet Aufklärungskampagne für übergewichtige Kinder

      Zusammen mit der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung e.V. (TDG) hat Mars Süßwaren Deutschland eine Aufklärungskampagne für Familien mit türkischem Imigrationshintergrund aufgelegt. Der Tenor lautet: „Akillica tatli yemenin sirlarli“ – was so viel bedeutet wie „Clever Naschen“.

      Hintergrund der Aktion ist der vergleichsweise hohe Anteil übergewichtiger Kinder und Jugendlicher in dieser Gruppe. Sprach- und kulturgerechte Aufklärungsangebote zu Bewegung und Ernährung seien häufig nur unzureichend vorhanden. Ziel der Initiative von Mars und der TDG ist es, vorhandene Kompetenzen langfristig zu bündeln und gemeinsam mit Experten ein maßgeschneidertes Informationsangebot zu entwickeln. Weitere Unternehmen, Netzwerke und Multiplikatoren sind eingeladen, bei der Gestaltung neuer Angebote mitzuwirken. Auftakt-Projekt ist der Aktiv-Ratgeber „Action Kids“ für die Stadt Berlin. TDG-Vorsitzender Dr. Yasar Bilgin: „Übergewicht ist eines der größten Gesundheitsprobleme. Im Gegensatz dazu steht, dass bei vielen türkischen Familien ein rundes Kind oft noch als Zeichen besonderer Gesundheit gesehen wird.“

      www.clever-naschen.de
      www.akillica-tatli-yemenin-sirlari.de

      Redaktion gv-praxis/SI

      Mars Süßwaren Deutschland, Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung, Yasar Bilgin
      http://www.cafe-future.net/aktuell/news/pages/18041.html
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      schrieb am 07.08.09 22:57:16
      Beitrag Nr. 10.492 ()
      Volksverhetzung: Gericht stellt Verfahren ein

      Heilbronn - Das Amtsgericht hat gestern das Verfahren gegen zwei 15 Jahre alte Schüler aus Heilbronn wegen Volksverhetzung eingestellt. Den Jugendlichen türkischer Herkunft war nicht nachzuweisen, dass sie tatsächlich, wie ihnen die Staatsanwaltschaft vorwarf, bei einer Demonstration am 24. Januar judenfeindliche Sprüche auf dem Heilbronner Marktplatz skandierten.

      Aufgeheizte Atmosphäre

      Der Sachverhalt stellte sich vor der Jugendrichterin Elke Woll „undramatischer“ dar, wie sie sagte, als es in der Anklageschrift den Anschein hatte. Die unangemeldete Protestaktion hatte wirklich stattgefunden. Die Teilnehmer der Kundgebung demonstrierten auf dem Marktplatz gegen den Krieg Israels im Gaza-Streifen. In der aufgeheizten Atmosphäre gab es offenbar zuerst Stress zwischen Leuten aus der Trinkerszene, die sich auf dem Platz trifft, und den Demonstranten. Die ganze Sache schaukelte sich hoch.

      Ob dabei tatsächlich judenfeindliche Parolen gegrölt wurden und vor allem, von wem, das ließ sich hinterher nicht mehr klären. Vor Gericht stellte sich heraus, dass die beiden Jugendlichen sich gegenseitig bei der Polizei beschuldigt hatten. Sie standen wohl in der Nähe der Auseinandersetzung. Doch ob sie Akteure waren, war nicht mehr gerichtsfest zu beweisen.

      Falsche Verdächtigung

      Die Konsequenz: Zunächst ließ das Gericht den Vorwurf der Volksverhetzung fallen und wandelte ihn in „falsche Verdächtigung“ um. Dieses Verfahren stellte Jugendrichterin Elke Woll schließlich ein.

      Die beiden Jugendlichen hätten keine Ahnung von den politischen Hintergründen gehabt, sagte die Richterin zur Begründung. Sie wussten auch nicht, um was es bei der Demonstration gegangen ist. Sie seien zwei nicht vorbestrafte „Kindsköpfe“. mut

      07.08.2009 http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/sonstige;ar…
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      schrieb am 07.08.09 23:02:39
      Beitrag Nr. 10.493 ()
      Freitag - 7. August 2009 | 09:57

      Sexuellen Übergriff erfunden
      FELDKIRCH - Rache war das Motiv, warum die 16-Jährige ihrem Exfreund eine Vergewaltigung anhängen wollte. Wegen dieser Lüge wurde das Mädchen nun verurteilt.
      Retourkutsche"Es tut mir leid, was ich da gemacht habe", schluchzt die junge Türkin. Was eine solche Verleumdung für einen unschuldigen Burschen bedeutet, scheint sie erst jetzt zu begreifen. Das Mädchen ist - wie so oft bei solchen Fällen - psychisch angeschlagen. Ratlose Eltern, Drogen, mehrere Aufenthalte im Landeskrankenhaus Rankweil, keine Ausbildung, keinen Job, dafür eine Menge Probleme. "Ich hatte Streit mit meinem Freund, er war eifersüchtig und gab mir eine Watsche", erinnert sich das Mädchen. "Die Geschichte mit der Vergewaltigung war dann die Retourkutsche?" fragt der Richter nach. Das Mädchen nickt.ProblematischAusser der Lügengeschichte, die die junge Frau bei der Polizei einige Zeit später richtigstellte, werden dem Mädchen noch zwei Straftaten vorgeworfen. Zum einen schnappte sie sich die Bankomatkarte ihrer Oma und hob 400 Euro ab. Zum anderen klaute sie ihrer Betreuerin vom IfS 150 Euro. Das Geld will sie zurückzahlen und dass sie sich falsch verhalten hat, sieht sie ein. 220 Euro Geldstrafe werden es trotzdem. Weitere 220 Euro muss sie bezahlen, wenn sie sich nochmals etwas zuschulden kommen lässt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. http://www.volksblatt.li/default.aspx?newsid=31290&src=vb&re…
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      schrieb am 07.08.09 23:11:48
      Beitrag Nr. 10.494 ()
      Strafbefehl gegen polnischen Politiker Rokita
      Freitag, 07. August 2009, 15:18 Uhr
      Landshut/München (dpa) - Nach einem Zwischenfall am Münchner Flughafen ist gegen den polnischen Politiker Jan Rokita ein Strafbefehl über 3000 Euro erlassen worden. Die Landshuter Staatsanwaltschaft wertet das Verhalten Rokitas vom 10. Februar als Hausfriedensbruch. Die für Straftaten am Flughafen zuständige Ermittlungsbehörde teilte am Freitag mit, dass der 50-Jährige gegen den Strafbefehl Einspruch einlegen könne. Dann werde der Fall beim Amtsgericht Erding verhandelt. Rokita soll sich damals geweigert haben, freiwillig eine Lufthansa-Maschine zu verlassen. Die Ermittlungen hatten in Polen zu heftigen Protesten geführt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/08/07/str…
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      schrieb am 08.08.09 00:07:36
      Beitrag Nr. 10.495 ()
      VOR GERICHT
      Ex-Verlobter angeklagt: 17-Jährige mit Kabel gefoltert
      Richter schockiert / 22-Jähriger bestreitet die Tat
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die Qualen des jungen Mädchens schockierten selbst den erfahrenen Richter: "Das hat ja schon Folterqualität", so der Kommentar des Richters am Landgericht Detlef Grigoleit: Der Angeklagte Shahab M. (22) soll seine damals 17-jährige Verlobte Noushin mit einem Kabel ausgepeitscht haben. Das Mädchen musste dabei nackt auf einem Stuhl sitzen. Der junge Mann bestreitet die Vorwürfe und behauptet, das Opfer hätte sich "selbst gezüchtigt".

      31 Straftaten wirft die Staatsanwaltschaft dem schmächtigen Iraner vor. Bis zu seiner Verhaftung im Februar 2009 hatte er monatelang mit Noushin und einem weiteren Mädchen (18) in Dulsberg gewohnt. Beide Frauen hatte er in einem Chat kennengelernt, beide zeigten ihn wegen Körperverletzung an. Der Angeklagte behauptet, die Frauen hätten sich ihre Verletzungen gegenseitig zugefügt.

      Das widersprüchliche Verhältnis der zarten Schülerin zu ihrem gewalttätigen Verlobten schilderte eine Polizistin gestern dem Gericht. Mehrfach hatte Noushin ihre Anzeigen wieder zurückgezogen, entwischte zwei Mal dem Kinder- und Jugendnotdienst, wollte nicht zu ihren Eltern, sondern kehrte zu ihrem Peiniger zurück.

      Erst als sie am 25. Februar mit Knochenbrüchen ins UKE kam, fand Noushin den Mut, der Polizistin noch in der Klinik ihr Martyrium zu schildern: "Sie sagte, sie sei in eine Ecke geflüchtet, er zwang sie, sich wieder auf den Stuhl zu setzen, und peitschte sie weiter."

      Nur zwei Tage vor diesem Gewaltausbruch hatte die Polizei die Wohnung des Angeklagten durchsucht: Noushins Eltern hatten ihn angezeigt, weil er ihnen telefonisch mit einer scharfen Waffe gedroht hatte. Zu dem Zeitpunkt wagte das Mädchen es noch nicht, sich der Beamtin anzuvertrauen.

      Im August 2008 hatte die bildhübsche Iranerin das erste Mal ein Memo in ihr Handy getippt: "Heute hat Shahab mich geschlagen." Die Häufigkeit der Schläge soll sich gesteigert haben, bis er sie im Februar 2009 fast täglich mit Gegenständen prügelte. Der Angeklagte habe ihr immer wieder vorgeworfen, dass sie vor ihm schon mit einem anderen Mann geschlafen habe.

      Der Angeklagte stammt aus Teheran, lebt seit 2006 in Deutschland. Er spricht gewähltes, nahezu akzentfreies Deutsch, legt "viel Wert auf Bildung". Am Montag wird sein zweites Opfer aussagen. Die junge Griechin wurde von ihm schwanger. Noushin sagte gestern unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus. Sie hat sich inzwischen mit ihren Eltern versöhnt.

      Zitat:
      "Nackt auf einem Stuhl - das hat ja Folterqualität"

      Richter Grigoleit

      (MOPO vom 08.08.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090808/hamburg/panorama/ex_verlobt…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 00:12:42
      Beitrag Nr. 10.496 ()
      erstellt am: 07.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/hilden/741850/Brutaler-Ueberfall-mit-Butterflymesser-auf-26-jaehrigen-Haaner.html
      Haan
      Brutaler Überfall mit Butterflymesser auf 26-jährigen Haaner
      zuletzt aktualisiert: 07.08.2009

      Haan (RP) Mit brutaler Gewalt gingen zwei Männer vor, die am Mittwoch gegen 23.30 Uhr einen 26- jähriger Haaner auf der Eisenbahnstraße überfielen. Wie die Polizei mitteilte, fragten sie ihr Opfer zunächst vergeblich nach einer Zigarette. Draufhin wurde der 26-Jährige mit Tritten traktiert. Einer der Täter bedrohte ihn mit einem Butterflymesser und forderte die Herausgabe des Rucksacks. Mit ihrer Beute flohen die Männer in Richtung Karlstraße. Im Rucksack befanden sich neben Kleidungsstücken auch ein Mobiltelefon und ein Klapprechner. Der Schaden wurde mit 1500 Euro angegeben. Die Täterbeschreibung der Polizei: Südländer mit Akzent, zirka 30 bis 35 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, schwarzes Haar, kurz/lockig zum Zopf gebunden.

      Hinweise an Tel. 02129 9328- 6380.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 00:23:05
      Beitrag Nr. 10.497 ()
      Polizei sucht Zeugen
      Blutige Massenschlägerei im Hauptbahnhof

      Die Bundespolizei sucht Zeugen einer Massenschlägerei, die sich am Sonntagmorgen vor einer Woche im "Palladium" im Hauptbahnhof ereignet hat. Mehr als 50 Menschen waren beteiligt. Es gab zahlreiche Verletzte.

      Die Bundespolizei hat erst am Dienstag den Vorfall gemeldet, der sich bereits am Sonntag, 26.Juli, gegen 2 Uhr morgens im Tanzlokal "Palladium" im Freiburger Hauptbahnhof abgespielt hat. Die Ermittler suchen nun Besucher des Tanzlokals, die zum Hergang sachdienliche Angaben machen können.

      So viel steht fest: Im Tanzlokal Palladium im Obergeschoss der Freiburger Bahnhofshalle gerieten zwei Gruppen junger Männer in Streit. Als die verbale Auseinandersetzung eskalierte, flogen auch Gläser und Flaschen. Nach ersten Aussagen sollen auch abgeschlagene Flaschen als Schlagwerkzeug sowie ein Messer im Spiel gewesen sein.

      Beim Eintreffen mehrerer Streifen der Bundespolizei, des Polizeireviers Freiburg-Nord und einer Rettungswagenbesatzung befanden sich noch rund 50 Personen vor Ort. Viele hatten das Lokal bereits fluchtartig verlassen. Auf dem Boden türmten sich zerschlagene Flaschen und Gläser. Eine Gruppe von sechs bis sieben jungen Männern hatten nach Zeugenaussagen drei anderen Tanzlokal-Besuchern einen Streit vom Zaun gebrochen. Mehrere Verletzte wiesen Schnittwunden auf und mussten von den Sanitätern oder auch im Josefskrankenhaus ambulant versorgt werden.

      Zur genaueren Ermittlung der Schlägerei sucht die Bundespolizei nunr Besucher, die in jener Nacht im Tanzcafé Palladium waren und sachdienliche Hinweise machen können. Die Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0761/ 20273-0 zu melden. http://www.badische-zeitung.de/freiburg/blutige-massenschlae…



      Jugendliche verprügeln zwei Mädchen
      Brutaler Überfall im Hauptbahnhof

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      Zu einer brutalen Körperverletzung kam es am Dienstagabend gegen 18.25 Uhr im Freiburger Hauptbahnhof. Zwei 14jährige Mädchen aus einer Kaiserstühler Umlandgemeinde hielten sich im Basement des Hauptbahnhofs bei den Telefonzellen/Fotofix auf. Eine Gruppe von drei Mädchen, die ihnen unbekannt waren, gingen auf sie zu und beleidigten sie zunächst verbal mit Kraftausdrücken wie "Schlampe" etc.. Unvermittelt wurden die beiden Mädchen geschubst, an den Haaren gerissen und auf den Boden geworfen. Dann traktierten die drei Jugendlichen sie mit Faustschlägen. Als eine der Geschädigten einen Passanten aufforderte, ihnen zu helfen, kam die Antwort "hilf Dir selbst".

      Das Ganze wurde von einem männlichen Jugendlichen, der vermutlich zu der Gruppe gehörte, mit seinem Handy gefilmt bzw. fotografiert. Anschliessend flüchtete die Gruppe durch die Unterführung in Richtung Eisenbahnstraße/Innenstadt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern im Bahnhofsumfeld und im Innenstadtbereich verliefen ergebnislos.

      Die beiden Mädchen wurden, nachdem ihre Eltern verständigt waren, von diesen zur ärztlichen Untersuchung zur Uni-Kinderklinik gebracht, da sie über Kopfschmerzen klagten. Sie wurden zur Beobachtung stationär aufgenommen.

      Bei den drei Täterinnen handelt es sich um ca. 14- bis 16jährige Mädchen, alle ca. 160 cm groß und blond. Eine Täterin war mit einem pinkfarbenen Oberteil bekleidet. Die zweite trug ein gelbes Oberteil und hatte ein Piercing an der linken Oberlippe. Die dritte war mit einem grauen Oberteil bekleidet und hatte ein Mund- und Nasenpiercing.

      Offensichtlich wurden die beiden geschädigten Schülerinnen hier in "Happy Slapping-Manier" grundlos angegriffen und die ganze Sache mit dem Handy gefilmt, um sich damit zu brüsten oder die Sequenz in das Internet zu stellen.

      Zeugen des Vorfalls oder Personen, denen die beschriebene "Dreiergruppe" bekannt ist, werden gebeten sich unter Tel. 0761/20273-0 mit dem Bundespolizeirevier Freiburg in Verbindung zu setzen. http://www.badische-zeitung.de/freiburg/brutaler-ueberfall-i…


      Polizei sucht Zeugen einer Massenschlägerei

      Im Tanzlokal "Palladium" im Freiburger Hauptbahnhof gingen, wie die Polizei gestern mitteilte, am Sonntag, 26. Juli, gegen zwei Uhr früh, zwei Gruppen von jungen Männern aufeinander los. Es flogen Gläser und Flaschen, rund 50 Besucher des Lokals verließen fluchtartig den Ort des Geschehens. Die Rettungskräfte fanden mehrere Personen mit Schnittwunden vor. Die Bundespolizei sucht nun unter Tel. 0761/20273-0 Zeugen der Schlägerei. http://www.badische-zeitung.de/freiburg/polizei-sucht-zeugen…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 00:41:59
      Beitrag Nr. 10.498 ()
      Freitag, 7. August 2009 10:50
      Mädchenbande stellt sich nach Prügelei am Hauptbahnhof

      FREIBURG Die Mädchen hatten zwei 14-jährige krankenhausreif geprügelt

      Nach einer heftigen Prügelei unter Mädchen in Freiburg haben sich drei Angreiferinnen der Polizei gestellt. Auf Druck ihrer Jugendbetreuerin erschienen erst zwei Mittäterinnen und später auch die Rädelsführerin bei der Bundespolizei und räumten den Angriff auf zwei 14-Jährige am Hauptbahnhof ein. Die Mädchengang im Alter von 14 und 15 Jahren hatte die beiden Opfer am Dienstagabend grundlos und ohne Vorwarnung angegriffen, an den Haaren gezogen, zu Boden geworfen und verprügelt. Die Angegriffenen mussten schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, laut Polizei haben sie die Klinik aber inzwischen verlassen. http://www.tv-suedbaden.de/default.aspx?ID=2107&showNews=493…


      Nach Angriff auf 14-Jährige
      Täter stellen sich der Polizei
      dpa/lsw, veröffentlicht am 06.08.2009

      Freiburg - Nach einer heftigen Prügelei unter Mädchen in der Freiburger Innenstadt » haben sich drei Angreiferinnen der Polizei gestellt. Auf Druck ihrer Jugendbetreuerin seien erst zwei Mittäterinnen und später auch die Rädelsführerin der Schlägerbande bei der Bundespolizei erschienen und hätten eingeräumt, dass der Angriff auf zwei 14-Jährige am Hauptbahnhof "ihre Sache" gewesen sei, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

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      Siehe auch
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      Die Mädchengang im Alter von 14 und 15 Jahren hatte am Dienstagabend die beiden Opfer grundlos und ohne Vorwarnung angegriffen, an den Haaren gezogen, zu Boden geworfen und verprügelt. Schwer verletzt mussten die Angegriffenen ins Krankenhaus gebracht werden, laut Polizei haben sie die Klinik aber inzwischen verlassen.

      Der Fall hatte für besonderes Aufsehen gesorgt, weil den angegriffenen Mädchen niemand zu Hilfe kam. Keiner der Umstehenden habe geholfen, berichtete die Polizei. Als eines der Mädchen einen Fußgänger um Hilfe bat, erhielt es die Antwort: "Hilf Dir selbst". Ein Passant habe die Prügelei sogar gefilmt, ohne den Mädchen zu helfen. Nicht bestätigt hat sich derweil der Verdacht, ein Jugendlicher aus der Gruppe der Angreifer habe gefilmt, um den Film ins Internet zu stellen. Dafür gebe es keine Anzeichen.
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2154332_0_7592_-n…

      Mieses Verhalten von Passanten
      Hauptbahnhof-Schlägerinnen stellen sich

      Der brutale Angriff gegen zwei Mädchen vom Kaiserstuhl im Hauptbahnhof ist aufgeklärt: Drei 14 und 15 Jahre alte Mädchen aus Freiburg haben sich der Polizei gestellt. Das Schlägerinnen-Trio sei der Polizei hinlänglich bekannt, heißt es.

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      Am vergangenen Dienstagabend war en im Hauptbahnhof die zwei Mädchen aus dem Umland offensichtlich grundlos attackiert, zusammen geschlagen und dabei verletzt worden.
      Die Straftat ist aufgeklärt: Aufgrund der Berichterstattung mit einem Zeugenaufruf erkannte eine Jugendbetreuerin aufgrund der auffälligen Personenbeschreibung der Täterinnen ihre Schützlinge als offensichtliche Tatverdächtige. Nachdem sie ihnen den Fahndungsaufruf in der Badischen Zeitung unter die Nase hielt, räumten die Mädchen sofort ein, dass das "ihre Sache" gewesen sei. Vor die Wahl gestellt, sich selbst zu stellen oder von ihr gemeldet zu werden, traten die beiden Jugendlichen die Flucht nach vorne an.

      In Begleitung der Jugendbetreuerin stellten sich zwei der Jugendlichen am Donnerstagnachmittag beim Freiburger Bundespolizeirevier. Sie räumten ihre Beteiligung ein. Auch die dritte Täterin, die die als Rädelsführerin gilt, ist bei der Bundespolizei zur Vernehmung erschienen. Offensichtlich war der Tat massiver Alkoholkonsum vorausgegangen.
      Bei den drei Täterinnen handelt sich um Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren. Sie wohnen alle drei in Freiburg und sind der Polizei teilweise hinlänglich bekannt.

      Der ursprüngliche Verdacht, ein Beteiligter der Gruppe habe die ganze Sache in "Happy Slapping"-Manier mit seinem Handy gefilmt, um die Tat ins Internet zu stellen, hat sich bisher nicht bestätigt. Was fast noch schlimmer ist: Nach Sachlage hat ein unbeteiligter Passant die Sache gefilmt oder fotografiert – ohne den geschädigten Mädchen zu Hilfe zu kommen. Auch andere Zeugen haben sich schäbig verhalten: Als eine der Geschädigten einen Zuschauer aufforderte, ihnen zu helfen, kam die Antwort "Hilf Dir selbst".

      Die beiden verletzten Mädchen wurden gestern wieder aus der Uniklinik entlassen. http://www.badische-zeitung.de/hauptbahnhof-schlaegerinnen-s…


      Übergriff
      Prügelattacke am Hauptbahnhof: Alle haben weggeschaut

      Der brutale Überfall auf zwei junge Mädchen im Freiburger Hauptbahnhof ist aufgeklärt. Doch es bleiben Fragen: Warum half keiner den beiden Opfern? Warum fotografierte ein Mann das Ganze mit dem Handy – und griff nicht ein?

      Nichts sehen, nichts sagen, nichts hören – viele Menschen schauen bei Übergriffen einfach weg. | Foto: Robert Kneschke

      Die Prügelattacke gegen zwei Mädchen im Freiburger Hauptbahnhof ist aufgeklärt. Die drei Schlägerinnen haben sich der Polizei gestellt. Und doch bleiben Fragen: Warum hat niemand den beiden Opfern geholfen? Warum haben alle Passanten weggeschaut – bis auf einen: Der filmte oder fotografierte mit seinem Handy das Geschehen statt wenigstens einen Notruf abzusetzen. Am Ende mussten die beiden krankenhausreif geschlagenen 14-Jährigen selbst Polizei und Eltern verständigen.

      "Es mangelt an Zivilcourage", urteilt Helmut Mutter, Pressesprecher der Bundespolizeiinspektion in Weil am Rhein, die den Fall bearbeitet. Niemand müsse sich selbst in Gefahr bringen, sagt Mutter. Aber in diesem Fall hätte es schon gereicht, wenn jemand über 110 die Polizei gerufen hätte – und versucht hätte zu verhindern, dass die drei Täterinnen flüchten können. Aber es wäre in diesem speziellen Fall wohl auch mehr möglich gewesen: "Ein kräftigerer Mann hätte ausgereicht, die Angreiferinnen zurückzuhalten", glaubt Mutter.

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      JEDER KANN HELFEN

      Die Polizei hat durchaus Verständnis dafür, wenn jemand nicht direkt eingreifen will. Dennoch kann man helfen: Wichtig sei, stehen zu bleiben und andere Passanten ebenfalls dazu zu animieren so etwas wie Öffentlichkeit herzustellen: "So kann man die Täter verunsichern", sagt Ulrich Brecht von der Freiburger Polizeidirektion. Zeugen sollten sich auch das Aussehen der Täter einprägen und die Richtung, in der diese flüchten.

      Der Vorfall hatte sich am Dienstagabend gegen 18.25 Uhr im belebten Untergeschoss des Hauptbahnhofs ereignet – direkt an einer Notrufsäule, nahe eines Kiosks und neben verschiedenen Geschäften. Die beiden 14 Jahre alten Kaiserstühlerinnen hatten am Fotofix-Automaten noch gut gelaunt Bilder geschossen, als sie plötzlich und ohne jeden Grund von einem Trio von etwa gleichaltrigen Mädchen erst angepöbelt, beleidigt und schließlich brutal verprügelt wurden.
      "Wehrt euch doch selbst!", ein Passant

      Der Freiburger Hauptbahnhof. Foto: Ingo Schneider
      Eines der Opfer schilderte am Donnerstag dem SWR-Fernsehen, wie sie einen etwa zwei Meter entfernt stehenden Mann um Hilfe angefleht habe: "Wehrt euch doch selbst", habe der als Antwort gegeben, so die 14-Jährige. Ein anderer Zuschauer der Szene wollte auch nicht eingreifen: Er war damit beschäftigt, den Angriff mit seinem Handy zu filmen oder zu fotografieren. Zumindest diesen beiden Augenzeugen könnte ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung drohen, sollten ihre Personalien ermittelt werden können, so Polizeisprecher Brecht. Seine Beobachtung: "Was da im Hauptbahnhof passierte, ist kein Einzelfall."

      Die drei 14 und 15 Jahre alten Täterinnen haben sich am Donnerstag gestellt – eine Jugendbetreuerin hatte ihre Schützlinge zuvor aufgrund der auffälligen Personenbeschreibung erkannt und mit dem Fahndungsaufruf in der Badischen Zeitung konfrontiert. Alle drei Mädchen leben in Freiburg sind in der Polizei "teilweise hinlänglich bekannt". Sie haben die Tat gestanden, der "massiver Alkoholkonsum" vorausgegangen sein soll.

      Die gute Nachricht: Die beiden verletzten Mädchen konnten am Donnerstag das Krankenhaus wieder verlassen.http://www.badische-zeitung.de/pruegelattacke-am-hauptbahnho…


      An Courage fehlt es auch der Freiburger Polizei:
      auf der Seite http://www.polizei-freiburg.de/servlet/PB/menu/1267548/index…
      wird über die Gewalttat nicht berichtet.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 00:45:35
      Beitrag Nr. 10.499 ()
      Nachtrag:
      Auch die jüngste Völkerschlacht in der Nahkampfdiele "Palladium" wird dem interessierten Bürger von der Freiburger Polizei verheimlicht.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 00:50:52
      Beitrag Nr. 10.500 ()
      Mehr Einbrecherinnen als Einbrecher
      Von Mischa Hauswirth. Aktualisiert am 06.08.2009


      Die meisten der in der Region festgenommenen Einbrecher aus den Zigeunercamps im Elsass sind weiblich. Warum eigentlich? Die Behörden können darüber nur mutmassen.
      Artikel zum Thema

      * Sechs Gaunerinnen in Basel geschnappt
      * «Kriminelle heuern die Kinder an»

      Keine Woche, in der nicht Jugendliche oder Kinder von Roma aufgegriffen werden. Der letzte Fall ereignete sich vergangene Woche im Baselbiet, wo die Polizei vier Frauen im Alter zwischen 15 und 23 Jahren verhaftete (BaZ von gestern). Vor zwei Wochen nahm die Polizei am Aeschenplatz vier Frauen aus Serbien und Kroatien fest und fast zeitgleich zwei junge Frauen in einem Auto in Riehen.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich fast immer um Frauen Mitte zwanzig sowie Mädchen – meistens 15 jahre alt. Und meistens tragen die Kinder und Jugendlichen Einbruchwerkzeug wie Schraubenzieher oder kleine Dietriche auf sich. Von den Zigeunercamps im Elsass aus kommen sie in die Schweiz auf Einbruchtour.

      Phänomen nicht neu

      Doch warum kommen vor allem Mädchen? «Es hat zwar Mädchen wie Buben, aber die Mädchen sind schon merklich in der Mehrheit», bestätigt Beat Burkhardt von der Jugendanwaltschaft Basel-Stadt die Beobachtung der BaZ. Gemäss Jugendanwaltschaft ist das Phänomen aber nicht mehr so auffällig wie in den 1990er-Jahren, als fast alle kriminellen Zigeuner Mädchen und junge Frauen waren. Schon damals ging es um die Delikte Einbruch und Diebstahl.

      Eine Antwort auf die Frage, warum mehr Mädchen als Buben für die Einbruchaufträge eingesetzt werden, können auch die Strafverfolgungsbehörden nicht geben. In den Befragungen, welche die Staatsanwaltschaft mit den Tatverdächtigen führt, gibt es dazu keine schlüssigen Antworten. Burkhardt: «Mädchen sind ja meist früher reif als Buben und entwickeln anscheinend auch rascher eine gewisse Abgeklärtheit. Es ist denkbar, dass sich die Hintermänner diesen Umstand zunutze machen.» Nebst der Zuverlässigkeit gingen die Drahtzieher der Einbrüche davon aus, Polizei und Grenzwache würden Mädchen weniger kontrollieren. «Das stimmt so natürlich nicht. Wir sind sensibilisiert und kontrollieren alle gleich», sagt Rolf Wirz von der Kantonspolizei Basel-Landschaft. (Basler Zeitung)

      Erstellt: 06.08.2009, 16:52 Uhrhttp://bazonline.ch/basel/stadt/Mehr-Einbrecherinnen-als-Ein…
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