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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 27)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 04.12.09 22:21:43
      Beitrag Nr. 13.001 ()
      http://www.a-z.ch/news/vermischtes/fuenf-jahre-fuer-millione…
      Fünf Jahre für Millionenbetrüger

      Mit erfundenen Geschichten hat ein türkischer Hochstapler aus Schlieren eine Dietiker Familie und weitere Opfer um über 1,2 Millionen Franken geprellt. Mit dem Betrüger wurde auch ein früherer Kadermann der Crédit Suisse verurteilt.

      Attila Szenogrady

      Fünf Jahre Freiheitsstrafe und die Rückzahlung von ergaunertem Geld: Wenn er damals gewusst hätte, was ihm blüht, hätte der 43-Jährige Kaufmann im Oktober 2006 wohl nicht so freudig gefeiert. Denn als damals die Champagnerkorken knallten, eröffnete der in Deutschland aufgewachsene Türke mit einem pompösen Fest ein Edel-Restaurant. Der Besitzer galt als Multimillionär: Er gab vor, in Antalya 60 Hektar Land und in Istanbul eine Jacht zu besitzen.

      Landsleute hinters Licht geführt

      Heute weiss man, dass es sich beim Angeklagten um einen klassischen Hochstapler handelt. Er wurde im Februar 2008 von der Polizei festgenommen und sitzt seither im Gefängnis. Diese Woche musste er sich wegen gewerbsmässigen Betrugs vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten.

      Die Anklageschrift zeigt, wie der einschlägig vorbestrafte Gauner ab Herbst 2003 vor allem gutgläubige Landsleute um den Finger wickelte. Die ersten Opfer waren ein Ehepaar, das an der Langstrasse einen Kebab-Stand führt. Der Täter führte gegenüber den Eheleuten aus, dass er hervorragende Beziehungen zur Crédit Suisse (CS) pflege und mit gewinnbringenden Anlagen hohe Gewinne erzielen könne. Die Geschädigten vertrauten dem Betrüger. Umso mehr, nachdem sich ein Vizedirektor der CS einschaltete und jegliche Darstellungen bestätigte.

      Die Opfer übergaben dem Duo 240 000 Franken und sahen das Geld nie wieder: Die Summen landeten auf dem Privatkonto des Hauptbeschuldigten. Noch schlimmer erging es einem Ehepaar aus Dietikon. Es vertraute dem Angeklagten ein Vermögen von 870 000 Franken an - ebenfalls auf Nimmerwiedersehen. Erneut war es der CS-Kadermann, der die Gelder entgegennahm und widerrechtlich auf das Konto seines Komplizen überwies. Dieser wiederum verprasste die Summen für sein Gastro-Projekt.

      Vergeblich Unschuld beteuert

      Vor Gericht beteuerten sowohl der türkische Kaufmann als auch der Ex-CS-Bänker vergeblich ihre Unschuld und sprachen von legalen Darlehen. Im gestern eröffneten Urteil verurteilten die Richter den Haupttäter wegen mehrfachen Betrugs sowie Drohung zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren. Der Ex-Bänker erhielt wegen Gehilfenschaft zu Betrug eine bedingte Freiheitsstrafe von 15 Monaten. Beide Angeklagten wurden verpflichtet, den Geschädigten den gesamten Schaden zu ersetzen.



      Quelle: Limmattaler Zeitung

      Letztes Update: 04.12.09, 20:06 Uhr
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      schrieb am 04.12.09 22:24:51
      Beitrag Nr. 13.002 ()
      Berliner Führerschein-Skandal
      Fahrprüfer geschmiert - TÜV droht Millionen-Buße
      Freitag, 4. Dezember 2009 21:00 - Von Axel Lier

      Bei einem der größten Bestechungsskandale im Zusammenhang mit Führerscheinen hat ein Berliner TÜV-Prüfer mehr als 150.000 Euro Schmiergeld kassiert. Der Mann wurde dafür verurteilt, ist aber nach Angaben von Ermittlern nur die Spitze des Eisbergs. Der Skandal könnte äußerst unangenehme Folgen für den TÜV haben.
      Fuehrerscheinpruefung am Computer
      Foto: ddp
      Führerscheinprüung am Computer: Trotz modernster Mittel droht dem TÜV in Berlin der Entzug der Prüfungsberechtigung

      Einer der größten Bestechungsskandale im Zusammenhang mit Führerscheinen beginnt mit der Übergabe eines Handys. Der Leiter einer Kreuzberger Fahrschule drückt einem Prüfer vom Technischen Überwachungsverein (TÜV) ein Mobiltelefon in die Hand. Ein paar Wochen später schob er ihm einen Geldschein zu – 500 Euro. Als Gegenleistung laufen die mündlichen Fahrprüfungen wie geschmiert.
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      TÜV-Prüfer Norbert F. wurde später von einem Gericht zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Fahrschulchef Ali Hasan T. muss für viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Die Kritik der Richter in diesem Verfahren ging auch an den TÜV: Obwohl sich die Zahl der mündlichen Prüfungen „explosionsartig vermehrte“, löste dies im Konzern keine Besorgnis aus. Der TÜV habe damals auf die Unregelmäßigkeiten nicht reagiert. Dies hat jetzt Konsequenzen.
      Entzug der Prüflizenz möglich

      „Wir ermitteln gegen den ehemaligen Regionalleiter des TÜV, weil er mutmaßlich die rechtswidrigen Taten geschehen ließ“, sagte Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Im Zusammenhang mit dem Verfahren werde auch gegen den Konzern als Nebenbeteiligter ermittelt. „Ein Nebenbeteiligter ist ein Angeschuldigter im Sinne des Ordnungswidrigkeitengesetzes“, so Steltner. Dem TÜV droht neben einer Geldbuße von bis zu einer Million Euro auch der Entzug der Prüfungsermächtigungen. Zudem könnte der Konzern aufgrund der Ermittlungen in das Korruptionsregister aufgenommen werden.

      Norbert F. war mehr als 30 Jahre Gutachter beim TÜV. Der 58-jährige Berliner hätte dort bis zur Rente arbeiten können, wäre er im Mai 2005 nicht Ali Hasan T. begegnet. Der 44-Jährige war Chef einer der bekanntesten Fahrschulen in Deutschland. Denn der Türke konnte Garantien vergeben – Garantien auf erfolgreiche mündliche Führerscheinprüfungen.

      Diese waren beim TÜV bis dato die Ausnahme. Im Gegensatz zu den schriftlichen Prüfungen kosten sie 100 statt 10 Euro und waren für Personen vorgesehen, die an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche leiden. Oder Ausländer, die Deutsch besser sprechen als schreiben.
      Die Zahlen der Prüflinge explodierten ab 2004. Von 50 auf bis zu 600 Teilnehmer jährlich. Angeblich fiel das beim TÜV niemandem auf.

      Die Staatsanwaltschaft verwanzte nach einer Anzeige den TÜV-Prüfungsraum an der Alboinstraße und hörte mit, wie Norbert F. Fahrschüler des Türken beim Ausfüllen der Fragebögen anleitete. Dafür kassierte er insgesamt 152.000 Euro Schmiergeld. Wenig später deckte die Staatsanwaltschaft einen weiteren Fall von Bestechlichkeit beim TÜV auf.

      Die Betrügereien sind keine Einzelfälle. Im Gegenteil, das Bestechen von Amtsträgern in Sachen Führerschein ist nach Angaben von Ermittlern „gängige Korruptionspraxis dieser Stadt“. Wie Morgenpost Online erfuhr, ermittelt die Staatsanwaltschaft aktuell gegen weitere Fahrschulen und Prüfer.

      Am Fall des TÜV-Prüfers Norbert F. wird deutlich, welche Ausmaße die Untersuchungen annehmen können. F. kassierte ungefähr 50 Euro für jeden, der die Prüfung bestand. Die Summen erhielt er in Beträgen von 500 bis 2000 Euro. Begünstigte waren vor allem Araber, Türken und Vietnamesen, allesamt kaum oder gar nicht der deutschen Sprache mächtig. „Er legte den Anwärtern die richtigen Antworten auf die Zunge“, so ein Ermittler. Oder er füllte die Bögen gleich selber aus. Ali Hasan T. hatte laut Staatsanwaltschaft in der TÜV-Stelle Albionstraße „freie Hand“. Schließlich brachte er dem Überwachungsverein zwischen 50000 und 70000 Euro ein.

      Der Mann vom TÜV und sein Partner von der Fahrschule standardisierten das Betrugsverfahren. „Jeder, der sich für einen Führerschein interessierte, bekam eine Garantie“, berichtet ein Ermittler. Deutschlandweit waren Werber unterwegs, die vor allem unter Migranten für die Kreuzberger Fahrschule mit Niedrigpreisen („1500 Euro alles inklusive“) warben – teure Nachprüfungen waren ja ausgeschlossen. „Es gab einen regelrechten Führerscheintourismus nach Berlin“, so ein an den Ermittlungen beteiligter Polizist.
      Tatverdächtige festgenommen

      Nach über 14 Monaten war Schluss. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen. Die Ermittler durchsuchten deutschlandweit 39 Objekte, darunter mehrere Berliner Fahrschulen und die örtliche TÜV-Zentrale. Das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (Labo) recherchierte im Fall der Kreuzberger Fahrschule über 6000 Verdachtsfälle. 4000 Führerscheininhaber mussten bislang nachgeprüft werden, 1500 von ihnen wurde die „Pappe“ sofort wieder entzogen.

      „Dies ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagt ein an den Ermittlungen beteiligter Beamter, „weitere Fahrschulen und Prüfer sind in unserem Fokus.“ Über die genaue Anzahl möchte er aus ermittlungstaktischen Gründen nichts in der Zeitung lesen. Man müsse aber davon ausgehen, dass noch Tausende Personen auf den Straßen unterwegs seien, die keine rechtmäßige Führerscheinprüfung abgelegt haben. „Sie sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit.“

      Nach Informationen von Morgenpost soll dem ehemaligen Berliner TÜV-Chef ein anonymes Schreiben zugestellt worden sein, das auf die Korruption in seinem Haus aufmerksam machte. Doch das Papier landete in einer Akte. Irgendwo. Auch telefonisch sollen ihn Zeugen über die Vorgänge bei den mündlichen Prüfungen informiert haben. Zudem hatten Mitarbeiter angeblich „leise Kritik“ geäußert. Doch Konsequenzen blieben aus.

      Der TÜV Rheinland wollte zu den Ermittlungen keine Stellungnahme abgeben. Der Mitarbeiter sei zunächst freigestellt worden; er schied später aus dem Unternehmen aus. „Wir unterstützen die Staatsanwaltschaft von Beginn an bei der Aufklärung des Vorgangs“, sagte TÜV-Sprecher Wolfgang Partz. Die Möglichkeiten der Manipulation bei mündlichen Prüfungen seien unterbunden worden.http://www.morgenpost.de/berlin/article1218337/Fahrpruefer-g…
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      schrieb am 04.12.09 22:31:54
      Beitrag Nr. 13.003 ()
      27.11.2009 | 12:24 Uhr
      POL-HOL: Täter bedrohte Angestellte mit "Cuttermesser": Erneuter Raubüberfall auf Lebensmittelmarkt in Neuhaus - Männlicher Einzeltäter flüchtig
      Zeugen gesucht -

      Hameln (ots) - Unmittelbar vor Ladenschluss (17:40 Uhr) betrat am gestrigen Donnerstag, 26.11.2009, ein noch unbekannter Räuber den EDEKA-Markt in der Fohlenplackener Straße in Neuhaus, bedrohte die anwesende Mitarbeiterin mit einem so genannten "Cuttermesser" und verlangte die Herausgabe der Kasseneinnahmen. Der Täter erbeutete auf diese Weise einen dreistelligen Bargeldbetrag und konnte unerkannt flüchten.

      Bereits am 15. Juli diesen Jahres war derselbe Lebensmittelmarkt von einem Einzeltäter heimgesucht und die Mitarbeiterin mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe der Tageseinnahmen gezwungen worden.

      Auch diesmal hatte der Täter vermutlich den Einkaufsmarkt schon eine Weile beobachtet und einen für ihn günstigen Moment ohne Kundenverkehr abgepasst, als er den Laden betrat. Als die nun allein anwesende Mitarbeiterin des Marktes sich ihm zuwandte, bedrohte er sie mit einem schwarz-rot-farbenen - so genannten "Cuttermesser" - und erzwang auf diese Weise die Öffnung der Kassen. Nachdem der Räuber das Scheingeld aus den Kassen ergriffen hatte, flüchtete er aus dem Markt.

      Schon während der Täter das Bargeld erbeutete, konnte die 57jährige Mitarbeiterin des Einkaufsmarktes fliehen und sofort die Polizei in der Nachbarschaft verständigen lassen.

      Die sofort eingeleiteten, umfangreichen Fahndungsmaßnahmen brachten bisher keinen Erfolg. Ob der Mann gänzlich zu Fuß geflüchtet ist oder mit einem bereit- gestellten Fahrzeug, ist derzeit noch unbekannt.

      Der Mann war unmaskiert und wird wie folgt beschrieben:

      - männlich, - schlanke Gestalt, - ca. 40 Jahre alt, - schwarze Haare, - osteuropäischer Typ, - bewaffnet mit einem schwarz-rot-farbenen "Cuttermesser", - (bisher keine Hinweise auf die Bekleidung)

      Zur Aufklärung dieses Raubüberfalles suchen die ermittelnden Beamten u. a. auch nach Zeugen, die möglicherweise die beschriebene Person gesehen haben, als sie sich in verdächtiger Weise in der Nähe des EDEKA-Marktes unmittelbar vor oder nach der Tat aufgehalten hat bzw. geflüchtet ist. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei in Holzminden unter der Rufnummer 05531/958-0 entgegen.

      Möglicherweise handelt es sich bei dem Täter um dieselbe Person, die bereits im Sommer den Überfall verübt hat. Auch da war er unerkannt geflüchtet und konnte bislang nicht ermittelt werden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      August-Wilhelm Winsmann
      Telefon: (0 55 31) 9 58-1 22
      Fax: (0 55 31) 9 58-1 50
      E-Mail: auwi.winsmann@polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1520273/po…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 23:13:04
      Beitrag Nr. 13.004 ()
      Schleierfahnder finden Skimmingausrüstung

      A3/PASSAU. Passauer Schleierfahnder haben am Dienstag, 01.12.2009, in den Nachmittagsstunden bei einer Kontrolle auf der Autobahn A 3 bei zwei rumänischen Staatsbürgern technische Gerätschaften gefunden, die als sogenannte Skimmingausrüstung einzustufen ist.

      Skimming wird die illegale Erlangung von Kartendaten genannt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert werden. Weiterhin muss die PIN-Eingabe gefilmt werden.

      Bei den beiden mit einem Auto reisenden Rumänen wurden von den Schleierfahndern kleinformatige Datenträger gefunden, wie sie in Handys oder Digitalkameras Verwendung finden. Eine Auswertung der auf den Datenträger befindlichen Videoaufzeichnungen ergab, dass verschiedene unbekannte Personen bei der PIN-Eingabe am Geldautomaten gefilmt und aufgezeichnet wurden.
      Weitere vorgefundene Utensilien wie Laptop, Landkarten bis hin zum doppelseitig klebenden Klebeband verstärkten den Tatverdacht gegen die beiden 38 und 27 Jahre alten Männer.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Passau wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen des Verdachtes eines Verbrechens der gewerbsmäßigen Zahlungskartenfälschung erlassen. Die zunächst von der Kriminalpolizei Passau übernommene polizeiliche Sachbearbeitung wird jetzt vom Bayerischen Landeskriminalamt wahrgenommen. Die Ermittlungen dauern an.http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 23:17:34
      Beitrag Nr. 13.005 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…03.12.2009, PP Schwaben Süd/West

      Raubüberfall auf Fast-Food Restaurant

      ELCHINGEN. Ein Raubüberfall auf ein Fast Food Restaurant an der Rastanlage Seligweiler der A8 hat sich heute gegen 01:30 Uhr ereignet.

      Drei bislang unbekannte Täter hatten sich in das Schnellrestaurant begeben, nachdem alle Gäste die Gaststätte verlassen hatten und forderten unter Vorhalt von Messern, die Einnahmen. Ein Täter griff sich eine 28-jährige Angestellte, bedrohte diese mit einem Messer und schlug dieser mit dem Messergriff auf den Kopf. Die Frau wurde hierdurch nicht unerheblich verletzt und musste später ambulant behandelt werden. Zwei andere Angestellte, die sich in der Küche befanden, wurden ebenfalls mit Messern bedroht. Durch die Täter wurde eine vierstellige Summe Bargeld sowie die Mobiltelefone der Beschäftigten entwendet. Nachdem drei Österreichische Staatsangehörige das Restaurant betreten hatten, flüchteten die Männer über einen Acker und stiegen dann in einen unbekannten Pkw um. Nach ersten Vernehmungen waren alle drei Täter mit Messern bewaffnet, einer trug noch ein Pfefferspray in seiner Hand. Die Täter waren zum Teil maskiert.
      Die Männer werden wie folgt beschrieben:
      170-190 cm groß, 18-25 Jahre alt, sprachen Deutsch mit ausländischem Akzent. Einer der Männer hatte eine auffällige Schiefstellung der Vorderzähne, ein anderer hatte am rechten Ohr zwei Piercingstifte. Die Ermittlungen zu dem Raub wurden von der Kripo Neu-Ulm übernommen die sachdienliche Hinweise unter der Tel.: 0731/8013-0 erbittet.
      (PP Schwaben Süd/West)

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      Avatar
      schrieb am 05.12.09 00:08:36
      Beitrag Nr. 13.006 ()
      36-Jähriger tötet seine Schwester mit Messer


      04.12.2009
      36-Jähriger tötet seine Schwester mit Messer
      Bei einem Streit in einer türkischen Familie in Absam hat am Freitagabend ein 36-jähriger Türke durch Messerstiche seine 29-jährige Schwester getötet und seine 31-jährige Frau schwer verletzt.


      Täter von Nachbarn festgehalten
      Der mutmaßliche Täter konnte nach der lautstarken Auseinandersetzung von Nachbarn festgehalten und der Polizei übergeben werden.


      Kinder mussten die Tat mitansehen
      Zwei Kinder im Alter von vier und acht Jahren mussten die Tat mitansehen. Das Motiv des Täters ist derzeit noch nicht bekannt.

      Bereits am Nachmittag hatte eine Auseinandersetzung der Eheleute in Schwaz begonnen. Die Frau flüchtete dann zu Verwandten nach Absam, wo sie ihr Mann am Abend abholen wollte. Dort kam es dann zur Bluttat.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 00:33:00
      Beitrag Nr. 13.007 ()
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1134339&kat=10&man=3Nürnberg: Zwei Moscheen mit Minarett in Planung
      Gemeinden haben Anfragen an den Oberbürgermeister gerichtet
      Nürnberg: Zwei Moscheen mit Minarett in Planung

      Bitte Bild anklicken!

      NÜRNBERG - Inoffiziell ist Oberbürgermeister Ulrich Maly von drei Glaubensgemeinschaften angesprochen worden, die den Bau einer Kirche - und in zwei Fällen auch eines Minaretts - ins Auge gefasst haben.

      Zum Ersten möchte eine kleine türkische Gemeinde eine Moschee mit rund 30 Plätzen und einem Minarett einrichten, erläutert der OB im Gespräch mit unserer Zeitung. Der Gemeinschaft fehlt allerdings momentan noch das Geld dazu.

      Zweitens habe auch die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) in der Kurfürstenstraße schon einmal darüber nachgedacht, eine Moschee samt Minarett zu errichten, berichtet Maly. Auch in diesem Fall scheitere das Vorhaben aber bislang an den Finanzen.

      Zum Dritten trage sich die russisch-orthodoxe Kirche im Stadtteil Röthenbach-Ost mit dem Gedanken, sich ein Gotteshaus mit typischem Zwiebelturm zu leisten. Wiederum hängt die Realisierung dieses Traums jedoch vom Geld ab. Allerdings hat die russisch-orthodoxe Gemeinde das Projekt schon einmal mit Fotos auf dem ausgeguckten Bauplatz simuliert, so der OB.

      Offiziell sind die Pläne in allen drei Fällen nicht. Es liegen keine konkreten Bauvoranfragen auf dem Tisch, so das Baureferat. Das hat zwar nichts mit der aktuellen Debatte um das Minarett-Verbot in der Schweiz und mit etwaigen Ressentiments in der Bevölkerung zu tun. Doch Ulrich Maly hat den Glaubensgemeinschaften offenbar geraten, ihre Pläne nicht an die große Glocke zu hängen.

      fra/hpr
      4.12.2009
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 00:37:46
      Beitrag Nr. 13.008 ()
      Landgericht
      Keine Hinweise auf einen Mordversuch
      Haftbefehl gegen Cuma E. ist aufgehoben
      VON DETLEF VALTINK, 04.12.09, 17:22h, aktualisiert 04.12.09, 21:41h
      MAGDEBURG/ASCHERSLEBENMZ. Am Landgericht Magdeburg ist der Prozess gegen Cuma E. (die MZ berichtete) fortgesetzt worden. Dem 23-jährigen türkischen Staatsbürger, der in Aschersleben lebt und seit dem 2. Mai, dem Tag der vermeintlichen Tat, in Untersuchungshaft sitzt, wird versuchter Sexualmord vorgeworfen. Das Schwurgericht war in seinem Eröffnungsbeschluss davon ausgegangen, dass Tatverdacht hinsichtlich der Mordmerkmale "zur Befriedigung des Geschlechtstriebes" und "Ermöglichen einer Straftat" besteht. Sollte Cuma E. verurteilt werden, wartet auf den Angeklagten eine Freiheitsstrafe von drei Jahren bis zu lebenslanger Haft. Doch seit Freitag ist erst einmal der Haftbefehl gegen Cuma E. aufgehoben. Das Gericht setzt den Mann auf freien Fuß, da das rechtsmedizinische Gutachten keinerlei Hinweise auf einen Mordversuch erbracht hatte. Und die anderen Tatvorwürfe nicht ausreichen, den Haftbefehl aufrecht zu halten.

      Zudem hat sich das Opfer Daniela D. (Name geändert) bei früheren Verhandlungstagen als Nebenklägerin und Zeugin in widersprüchliche Angaben bei aktuellen Aussagen zu den Ergebnissen früheren Befragungen durch die Polizei verstrikt. So konzentrierte sich auch der Verhandlungstag auf die Zeugenaussagen des Freundes von Daniela D. und der Polizeibeamten, die als erste direkt nach der Tat mit dem Opfer gesprochen hatten.

      Im Fokus des Gerichtes, von Staatsanwaltschaft und Verteidigung stand die Frage, ob Daniela D. zum Tatzeitpunkt unter erheblichen Alkoholeinfluss, wie ein Zeuge ausgesagt hatte, stand und ob Cuma E. die Frau gewürgt oder ihr den Mund zugehalten habe? Die beiden Ascherslebener Polizistinnen sagten übereinstimmend aus, dass Daniela D. auf sie keinen betrunkenen, dafür aber einen verstörten und geschockten Eindruck machte. Dagegen stimmte der Freund von Daniela D. Zeugenaussagen nicht zu, wonach Cuma E. bereits einmal ein Verhältnis mit dem Opfer gehabt soll. "Es gab Gerüchte, an denen aber nichts dran war", bekannte der Freund, der sich in seinem Freundes- und Bekanntenkreis intensiv erkundigt hatte.

      Ein Urteil in dem Prozess wird nicht vor Januar erwartet.

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 00:40:55
      Beitrag Nr. 13.009 ()
      04.12.2009
      zurück
      Tatort Kall: Brutales Räuberduo überfällt Ehepaar im eigenen Haus



      Kall/D. (boß) Äußerst brutal gingen zwei unbekannte Täter gestern Abend gegen ein Ehepaar in der Nordeifelgemeinde Kall vor, dass sie in seinem eigenen Haus überfielen und unter Einsatz von Pfefferspray mit körperlicher Gewalt um sein Geld erpressten.

      Die Polizei Euskirchen schildert den Überfall: Donnerstagabend drangen zwei vermummte Täter in ein Einfamilienhaus in der Kupferstraße in Kall ein. Nachdem sie an der Türe geklingelt hatten, öffnete der Eigentümer die Türe. Er wurde sofort von einem der Täter mit Pfefferspray besprüht. Der Zweite prügelte auf ihn ein, bis er zu Boden stürzte. Die Ehefrau, die sich zu dieser Zeit im Bad befand wurde auf das Geschehen aufmerksam und schloss sich ein.
      Einer der Unbekannten trat die Türe ein und schleppte sie ins Wohnzimmer. Nun wurde auch der Ehemann dorthin gebracht. Man fragte nach Geld und drohte die Familie „abzuknallen“. Daraufhin legte der Hausherr seine Geldbörse auf den Tisch. Einer der Männer steckte diese sofort ein. Danach durchsuchte man das Wohnzimmer nach anderen Wertgegenständen. Man nahm noch drei Mobilfunktelefone mit und flüchtete dann.
      Offenbar flüchteten die Täter zu Fuß, da keines der Opfer ein Fahrzeug oder Motorengeräusch bei der Flucht wahr nahm.

      Bei den Tätern soll es sich um zwei Männer vermutlicher türkischer Abstammung handeln.
      Personenbeschreibungen:
      1. Täter - Ca. 170 bis 175 cm groß; normale Gestalt; bekleidet mit dunklem Anorak und dunkler Hose; trug bei Tatausführung eine Strumpfmaske
      2. Täter - Ca. 165 bis 170 cm groß; normale Gestalt; kurzes schwarzes Haar; bekleidet mit dunklem Sweat-Shirt- Kapuzenjacke; die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen, darunter eine Baseball Kappe mit beige kariertem Mützenschirm

      Hinweise bitte an das Zentrale Kriminalitätskommissariat Euskirchen unter der Telefonnummer: 02251/799522 oder 02251/799-0.

      http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=26079
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 00:43:26
      Beitrag Nr. 13.010 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1524626/po…04.12.2009 | 14:27 Uhr
      POL-HAM: Auseinandersetzung an einer Schule in Hamm-Westen

      Hamm (ots) - Am Freitag, um 11.18 Uhr kam es aus bisher unbekannter Ursache auf dem Schulgelände eines Gymnasiums an der Wilhelm-Liebknecht-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein mit 3 Personen besetzter PKW Mercedes vor das Schulgelände. Auf dem Schulgelände kam es nach einer verbalen Auseinandersetzung zu körperlichen Übergriffen. Die Schlägerei, bei der auch Zaunlatten als Schlagwerkzeuge eingesetzt wurden, verlagerte sich auf die Straße vor der Schule. Bei der Auseinandersetzung waren 4 Personen mit türkischer, 1 Person mit iranischer und 3 Personen mit libanesischer Staatsangehörigkeit beteiligt. Nach ersten Erkenntnissen wurden 7 Personen die nicht zur Schule gehören verletzt, fünf davon begaben sich freiwillig zur Behandlung in ein Krankenhaus. Drei nicht beteiligte Schüler erlitten als Zeugen einen Schock, darunter eine Schülerin, die zur Beobachtung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde.

      Gegen die Beteiligten wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 21:59:23
      Beitrag Nr. 13.011 ()
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20091205_OTS0050/klei…
      OTS0050 / 05.12.2009 / 19:12 / Channel: Politik / Aussender: Kleine Zeitung
      Stichworte: Politik / Pressestimmen / Vorausmeldung




      "Kleine Zeitung" Kommentar: "Der Tod einer Muslimin" (Von Hubert Patterer)
      Utl.: Ausgabe vom 6.12.2009 =

      Graz (OTS) - Eine 26-jährige Frau türkischer Abstammung ist
      leblos in der Mur aufgefunden worden. Sie hatte ihrem Leben aus
      Verzweiflung über eine nahende Zwangsehe ein Ende gesetzt. Der Fall
      fand in der Öffentlichkeit kaum Widerhall. Im Bericht der Exekutive
      hieß es, es liege kein Fremdverschulden vor. Die Routine-Formel bezog
      sich auf fehlende Spuren äußerer Gewalt. Erhellt wurde damit nichts.
      Zu prüfen ist der Verdacht innerer Gewalteinwirkung. Zwangsheirat ist
      ein Nötigungsdelikt. Es steht in diesem Land unter Strafe.
      Der Verweis auf eine "kulturelle Tradition" darf dabei keine Relevanz
      haben. Dann ist eben eine (archaische) Sitte oder eine Eigenart ein
      Verstoß gegen staatliches Recht. Dieses ist immer übergeordnet. Es
      steht nicht zur Disposition.
      Das ist zivilisatorisches Selbstverständnis und kein kultureller
      Hochmut. Dazu besteht kein Anlass. Es wäre geschichtsvergessen. Die
      Gleichbehandlung von Mann und Frau ist auch in der aufgeklärten
      Gesellschaft ein offenes Projekt, die Kirche weiß es. Heirat unter
      Zwang gab es auch hierzulande. Kulturell wesensfremd ist uns das
      brachiale Unrecht nicht. Es will nur niemand in die Düsternis zurück.
      Die Gesellschaft kann daher nicht hinnehmen, dass in verborgenen
      Zuwanderer-Nischen dieses Unrecht wuchert.
      Das aufwühlende Schicksal der 26-Jährigen sei kein Einzelfall,
      berichtete die Innenministerin. Das Problem sei virulent. Ihr Aufruf
      an die Anklagebehörden, hellhöriger und entschlossener zu reagieren,
      ist ohne Ressentiment zu bejahen. Die viel Gescholtene war die
      einzige Politikerin, die sich zu Wort meldete. Verstörend blieb das
      Schweigen der Grünen.
      Erschreckende Formen von Diskriminierung treten auch in anderen
      Bereichen des Zusammenlebens zutage: Jedes dritte Mädchen aus
      islamisch geprägten Familien scheint nach der Pflichtschule nicht
      mehr im Bildungssystem auf - so, als verschwände plötzlich ein
      Flugzeug vom Radar. Höhere Bildung gilt als männliches Vorrecht.
      Vielen Müttern verwehrt das Patriarchat den Erwerb der Sprache des
      Gastlandes. So bleiben Frauen von gesellschaftlicher Teilhabe
      ausgeschlossen und isoliert.
      Das sind Anomalien und Auswüchse, gegen die sich auch die islamischen
      Glaubensgemeinschaften zur Wehr setzen müssen - im eigenen Interesse.
      Zwangsehen und Diskriminierung dürfen keine religiöse Billigung und
      Verbrämung erfahren. Sie unterspülen die Akzeptanz und geben dem
      Unbehagen Nahrung, das sich dann ein Ventil sucht. Unter den
      Befürwortern des Schweizer Minarett-Verbots war der Anteil der Frauen
      exorbitant hoch. Sie waren nicht die bösen Rechten. ****
      Rückfragehinweis:
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      OTS0050 2009-12-05/19:12
      051912 Dez 09
      PKZ0001 0383
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 22:03:29
      Beitrag Nr. 13.012 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Fuenf-Jahre-fuer-Mill…Akt. 05.12.09; 14:31 Pub. 05.12.09; 14:21
      Hochstapler
      Mehr Nachrichten aus Zürich »
      Fünf Jahre für Millionenbetrüger aus Schlieren
      von Attila Szenogrady
      Mit erfundenen Geschichten hat ein türkischer Hochstapler aus Schlieren eine Dietiker Familie und weitere Opfer um über 1,2 Millionen Franken geprellt. Mit dem Betrüger wurde auch ein früherer Kadermann der Crédit Suisse wegen Gehilfenschaft verurteilt.

      Am 28. Oktober 2006 knallten an der Wagistrasse 23 in Schlieren die Champagnerkorken. Ein Edel-Restaurant mit dem Namen Maxime Suisse öffnete mit einem pompösen Fest ihre Pforten. Hinter dem neuen Lokal steckte ein heute 43-jähriger Kaufmann aus der Türkei. Der in Deutschland aufgewachsene Gastronom galt als Multimillionär. Er gab gegenüber vielen Leuten vor, dass er in Antalya 60 Hektar Land und in Istanbul eine Jacht besitze.

      Landsleute hinters Licht geführt

      Heute weiss man, dass es sich beim Angeklagten um einen klassischen Hochstapler handelt. Er wurde im Februar 2008 von der Polizei festgenommen und sitzt seither im Gefängnis. Am letzten Mittwoch musste er sich wegen gewerbsmässigen Betrugs vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Die Anklageschrift zeigte auf, wie der einschlägig vorbestrafte Profigauner bereits ab Herbst 2003 vor allem gutgläubige Landsleute um seinen Finger wickelte. Zunächst ein Ehepaar, das an der Langstrasse einen Kebab-Stand führt.

      Über 1,2 Millionen Franken ertrogen

      Der Täter führte gegenüber den Eheleuten aus, dass er hervorragend Beziehungen zur Crédit Suisse pflege und mit gewinnbringenden Anlagen hohe Gewinne erzielen könne. Die Geschädigten vertrauten dem Betrüger. Umso mehr, da sich tatsächlich auch ein Vizedirektor der CS einschaltete und die Darstellungen des Angeklagten bestätigte.

      Die Opfer übergaben dem Duo 240 000 Franken und sahen die Gelder nie wieder. Die Summen landeten in Wahrheit auf dem Privatkonto des Hautbeschuldigten. Erheblich schlimmer erging es einem fleissigen Ehepaar aus Dietikon. Es vertraute dem Angeklagten ein Vermögen von 870 000 Franken an. Ebenfalls auf Nimmerwiedersehen. Erneut war es der CS-Kadermann, der die Gelder entgegennahm und widerrechtlich auf das Konto seines Komplizen überwies. Dieser wiederum verprasste die Summen für sein grössenwahnsinniges Gastro-Projekt.

      Vergeblich Unschuld beteuert

      Vor Gericht beteuerten sowohl der türkische Kaufmann, als auch der Ex-CS-Bänker vergeblich ihre Unschuld und sprachen von legalen Darlehen.

      In seinem am Freitag eröffneten Urteil haben die Richter den Haupttäter wegen mehrfachen Betrugs sowie Drohung zu einer hohen Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Der Ex-Bänker erhielt wegen Gehilfenschaft zu Betrug eine bedingte Freiheitsstrafe von 15 Monaten. Beide Angeklagten wurden verpflichtet, den Geschädigten den gesamten Schaden zu ersetzen.

      Die Staatsanwaltschaft hatte Freiheitsstrafen von viereinhalb Jahren sowie zwei Jahren bedingt verlangt. Erfolglos blieben die Verteidiger, welche sich vergeblich für Freisprüche eingesetzt hatten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 22:04:59
      Beitrag Nr. 13.013 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1524864/po…05.12.2009 | 12:41 Uhr
      POL-VER: Überfall auf Taxi-Fahrer - Fahrgast droht mit Klappmesser
      Bremen/Lilienthal (ots) - Ein 46 Jahre alter Taxi-Fahrer aus Bremen ist am Sonnabendmorgen von einem Unbekannten überfallen und ausgeraubt worden. Der Täter ließ sich ab 06.45 Uhr vom Taxenstand vor dem Bremer Steintorviertel nach Lilienthal fahren, wo die Fahrt 40 Minuten später in der Straße "Kaffeepad" endete. Als der Taxi-Fahrer den Fahrpreis verlangte, täuschte der Kunde zunächst Zahlungswilligkeit vor, holte dann aber ein Klappmesser aus der Tasche und entriss dem 46-jährigen Türken die Geldtasche. Anschließend lief der Unbekannte über den Spielplatz davon. Die Osterholzer Polizei leitete sofort eine umfangreiche Fahndung ein, die bislang noch nicht zum Erfolg geführt hat. Der Taxi-Fahrer blieb unverletzt. Seinen Angaben zufolge soll es sich bei dem Räuber um einen circa 25 Jahre alten Südländer möglicherweise kurdischer Herkunft gehandelt haben, der mit einer dunkelgrünen Jacke bekleidet war. Um Gesicht und Haare zu verdecken, hatte er sich auch während der Fahrt eine Kapuze über den Kopf gezogen. Der Flüchtige soll circa 190 Zentimeter groß und von kräftiger Statur sein. Zeugen, die am Sonnabendmorgen im Bremer Steintorviertel oder in Lilienthal eine verdächtige Person beobachtet haben, auf die die Personenbeschreibung zutrifft, werden gebeten, sich unter Telefon 04791/3070 an das Polizeikommissariat in Osterholz-Scharmbeck oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 22:08:18
      Beitrag Nr. 13.014 ()
      http://kurier.at/nachrichten/1960568.php


      Tödliche Attacke bei Ehestreit
      Ein 36-jähriger Türke stach in Hall in Tirol mit einem Messer auf seine Frau und seine Schwester ein. Diese überlebte den Angriff nicht.
      Der mutmaßliche Täter wurde in der Wohnung festgenommen DruckenSendenLeserbrief

      In einer blutigen Tragödie endete Freitagnacht in Hall in Tirol der Ehestreit eines türkischen Ehepaars: Der Mann soll mit einem Messer seine Frau und seine Schwester attackiert haben. Letztere starb, die Ehefrau wurde schwer verletzt.

      "Über den Auslöser des Streites wissen wir noch nichts, die Einvernahmen finden erst im Laufe des Wochenendes statt", sagte am Samstag Walter Pupp, Leiter des Landeskriminalamtes Tirol.

      Begonnen hatte die Auseinandersetzung zwischen dem 36-jährigen, seit langem in Tirol lebenden Türken und dessen 31-jähriger Frau bereits am Freitagnachmittag in deren Wohnung in Schwaz. Das Paar hat auch gemeinsame Kinder.

      Die Frau flüchtete offenbar aufgrund der Auseinandersetzung aus der Wohnung und fuhr zu ihrer Schwägerin nach Hall, die dort in einer Wohnanlage im Breitweg lebte. Dorthin kam in den späten Abendstunden schließlich auch der Ehemann, um offensichtlich seine Frau abzuholen.

      Eskalation
      Doch in der Wohnung der Schwester, in Anwesenheit deren acht und vier Jahre alten Kinder, dürfte es erneut zu einem heftigen Streit zwischen den Eheleuten gekommen sein. "Dieser
      eskalierte da endgültig", so Pupp.

      Der Türke soll zu einem Küchenmesser gegriffen haben - ob er dieses bereits mitgebracht hat, ist noch offen - und damit auf seine Frau wie auch seine Schwester eingestochen haben.
      Hilfe Die 29-jährige Schwester flüchtete noch auf den Balkon, wo sie zusammenbrach. Nachbarn im Haus hörten die lauten Schreie aus der Wohnung und alarmierten die Polizei.

      Zwei Nachbarinnen versuchten noch, Erste Hilfe zu leisten. Vergebens. Auch der eintreffende Notarzt konnte die 29-Jährige nicht mehr retten, sie starb am Tatort.

      Der mutmaßliche Täter selbst wurde unterdessen in der Wohnung von Polizisten festgenommen. Seine verletzte Frau wurde in das Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand bei ihr keine. Die Kinder der Schwägerin werden von einem Team der Krisenintervention betreut. Ob sie Augenzeugen der Bluttat waren, ist noch nicht geklärt.

      Nach bisheriger Erhebung der Polizei soll es unter den Eheleuten zuvor zumindest zu keinen amtsbekannten Auseinandersetzungen gekommen sein.



      Artikel vom 05.12.2009 17:19 | KURIER |
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:17:40
      Beitrag Nr. 13.015 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=17404498&sid=57&fid=21


      Hall 5.12.2009 Unfassbare Bluttat schockiert die Haller
      Fassungslosigkeit herrscht unter jenen Nachbarn, die miterlebt haben, wie ein 36-jähriger Türke am Freitag seine Schwester erstach.
      Von
      M. Klausner und K. Siller
      zurück1 / 8weiterHall – Es ist ruhig an diesem Nachmittag in der Wohnanlage am Breitweg an der Gemeindegrenze Hall-Absam.

      Am Tag nach der blutigen Familientragödie in Hall, bei der eine 29-jährige Frau vor den Augen ihrer Kinder von ihrem Bruder erstochen worden war, laufen die meisten Nachbarn mit gesenktem Kopf durch die Anlage.

      Wie ein Lauffeuer verbreitet



      In der schmucken Wohnsiedlung in Hall herrscht
      nach der Bluttat gespenstische Ruhe.
      Foto: Zoom-TirolDie Nachricht vom Familiendrama verbreitete sich am Vormittag wie ein Lauffeuer. Auf der Straße sind immer wieder kleine Grüppchen zu sehen, die sich entsetzt über die Bluttat unterhalten.

      Die vielen Einsatzfahrzeuge waren natürlich schon in der Nacht aufgefallen. „Wir haben zuerst gedacht, dass an der Engstelle des Weges ein Unfall passiert ist“, sagt Anrainer Reinhard Spötl. Erst in der Früh habe er erfahren, dass eine Frau getötet worden sei. „Gekannt habe ich sie aber nicht“, so Spötl.

      Kinder schrien wie am Spieß

      Entsetzt ist auch Adolf Junker, der im Nachbarhaus wohnt: „Ich habe immer wieder mitbekommen, dass es Streit zwischen den Familien gab.

      Gestern Abend habe ich dann plötzlich Kinder gehört, die wie am Spieß geschrien haben. Meine Frau und ich sind dann hinausgelaufen und haben gesehen, wie die Einsatzkräfte versuchten, die Frau wiederzubeleben. Da war uns natürlich noch nicht klar, was passiert war.“

      Er ist einer der wenigen, die zur Tragödie etwas sagen wollen. Die meisten Passanten, die durch die Wohnanlage gehen, winken ab. Und auch jene Haller, die auf den Balkonen stehen, schweigen. Einer schüttelt bloß den Kopf, als er auf den Vorfall angesprochen wird. Eine Frau lässt die Rollläden herunter, murmelt verärgert. Der Andrang der Medien ist ihnen sichtbar unangenehm.

      Eine ältere Türkin huscht zu den Wohnhäusern. In gebrochenem Deutsch erklärt sie, dass sie das Opfer gekannt habe. „Einfach schrecklich“ – mehr ist ihr nicht zu entlocken.

      Versucht, zu helfen

      Feliz Kuloglu kommt gerade von einem Besuch bei der Freundin der Ermordeten zurück. Sie kümmere sich inzwischen um die kleine Tochter des Opfers, während der Sohn bei seinen Großeltern untergebracht sei. „Meine Freundin hat versucht, dazwischenzugehen, und ist dabei selbst leicht verletzt worden“, erzählt Kuloglu.

      „Es ist so schlimm, besonders für die Kinder. Ich kann mir nicht erklären, wie der Mann so etwas tun konnte.“ Geschockt ist auch Daniel Röder, dessen Mutter in der Anlage wohnt: „Ich habe die Familie vom Sehen gekannt. Irgendetwas Negatives ist mir nie aufgefallen.“

      Auch das Landeskriminalamt kann am Samstag noch mit keinen neuen Erkenntnissen aufwarten. Laut Walter Pupp, Chef des Tiroler Landeskriminalamts, sei der mutmaßliche Täter bislang unauffällig und nicht aktenkundig gewesen.

      Über den Auslöser des Streits oder das Mordmotiv war am Samstag noch nichts bekannt. „Wir warten noch auf die Spurenauswertungen und das Obduktionsergebnis. Im Laufe der nächsten Tage werden wir den Beschuldigten einvernehmen und die Zeugen befragen“, so Pupp.

      Die 30-jährige Ehefrau des mutmaßlichen Mörders befindet sich derzeit im Krankenhaus in Hall. Laut Angaben des behandelnden Oberarztes geht es ihr relativ gut. Sie wird allerdings noch einige Tage medizinisch betreut werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:27:22
      Beitrag Nr. 13.016 ()
      Veranstaltung - (Übersicht - Neu: Festnahmen) Rund 400 Menschen demonstrieren für Freilassung von Öcalan
      05.12.09 | 20:05 Uhr
      Nach Angaben des Solidaritätskomitees richtete sich die Veranstaltung gegen staatliche Repression und Unterdrückung in der Türkei, die es trotz der von der türkischen Regierung versprochenen demokratischen Öffnung mit mehr Rechten für die Kurden, weiterhin gebe Die Veranstalter warfen der Berliner Polizei ein «brutales» Vorgehen bei den Festnahmen vor Daher sei es nach mehreren hundert Metern «nicht mehr möglich» gewesen, die Demonstration weiterzuführen.Öcalan sitzt seit seiner Festnahme am 15. Rund 400 Menschen haben am Samstag nach Polizeiangaben für die Freilassung des ehemaligen PKK-Führers Abdullah Öcalan demonstriert. Aufgerufen zu dem Demonstrationszug durch Neukölln und Kreuzberg hatte das Kurdistan-Solidaritätskomitee Berlin. Eine Polizeisprecherin sprach von einer «aufgeheizten Stimmung» im Demonstrationszug. Es seien verbotene Parolen gerufen worden. Mehrere Personen seien wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz festgenommen worden.
      Nach Angaben des Solidaritätskomitees richtete sich die Veranstaltung gegen staatliche Repression und Unterdrückung in der Türkei, die es trotz der von der türkischen Regierung versprochenen demokratischen Öffnung mit mehr Rechten für die Kurden, weiterhin gebe. Die Veranstalter warfen der Berliner Polizei ein «brutales» Vorgehen bei den Festnahmen vor. Daher sei es nach mehreren hundert Metern «nicht mehr möglich» gewesen, die Demonstration weiterzuführen.

      Öcalan sitzt seit seiner Festnahme am 15. Februar 1999 in der Türkei in Einzelhaft. Seine Haftbedingungen hätten sich in jüngster Zeit weiter verschlechtert, kritisierte das Solidaritätskomitee.

      ddp/med

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/veranstaltung-uebersicht-neu-festn…
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:35:19
      Beitrag Nr. 13.017 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/12/… Brutale Überfälle Räuber haben mein Gesicht zerschnitten!
      Es gibt immer mehr brutale Überfälle im Revier. An Wochenendenist es besonders schlimm
      Nach dem brutalen Angriff der Straßenräuber war ihr Gesicht entstelltFoto: Andreas Wegener1 von 305.12.2009 - 01:16 UHRSie prügeln hemmungslos auf ihre Opfer ein, greifen sogar zu Waffen. Die zunehmende Gewalt von jungen Leuten im Revier bereitet der Polizei immer mehr Sorgen.

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      1 von 5Ein Ermittler: „Viele Intensivtäter kennen einfach keine Grenzen mehr. An Wochenenden, wenn reichlich Alkohol fließt, ist es besonders schlimm.“ BILD stellt vier schockierende Fälle vor.

      Fall 1: Straßenräuber ritzen Mutter das Gesicht auf!

      Nicole M. (36) wurde in Bochum zu Boden getreten, rückte gleich ihr Portmonee mit 200 Euro heraus. „Der Räuber trat und schlug weiter zu, schnitt mir mit einem Messer das Gesicht auf. Alles war voller Blut. Ich hatte Todesangst, traue mich nicht mehr auf die Straße!“

      Fall 2: Vermummte prügeln Opa nieder.

      Rolf H. (60) stand abends an der Kasse im Getränkemarkt Annen, als drei Südländer in den Laden stürmten. Das Opfer zu BILD: „Sie schlugen mir erst ins Gesicht, schrieen dann: ‚Kasse auf!‘“ Rolf H. erlitt Brüche im Gesicht.

      Fall 3: 17-Jähriger sticht auf Partygast ein.

      Bei einer Party in Essen gab es Streit mit einer Gruppe Ausländer. Timm H. (19) eilte einem Freund zur Hilfe. Doch sein Gegenüber zückt ein Messer, sticht sechsmal zu. Lebensgefahr! Jetzt geht es dem Opfer besser. Timm: „Aber eine 20 Zentimeter lange Narbe wird mich immer an den brutalen Überfall erinnern.“

      Fall 4: Zaunlatten-Prügel auf dem Schulhof.

      Gestern wilde Schlägerei an einem Hammer Gymnasium. „Es gab mehrere Verletzte“, sagte ein Polizeisprecher.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:39:32
      Beitrag Nr. 13.018 ()
      Ausgebrüllt! Hier bändigen fünf Polizisten den Schreihals vom Marktplatz
      Duzende Passanten sehen geschockt bei der Festnahme zu1 von 505.12.2009 - 00:50 UHRVon RENÉ MÖLLER
      Dramatische Szenen mitten auf unserem beschaulichen Weihnachtsmarkt. Fünf Polizisten haben einen Mann in ihrer Gewalt. Er liegt am Boden, wehrt sich mit Händen und Füßen. Dabei ruft er religiöse Sätze. Der psychisch Kranke hält seit Jahren die Polizei auf Trab.

      Das sagt der Psychologe
      Diplompsychologe Michael Thiel (49) erklärt: „So wie es scheint, leidet der Mann unter einer Erkrankung aus dem schizophrenen Formenkreis. Es könnte eine Psychose oder religiöser Wahn sein. Medikamente helfen gegen diese Symptome. Dann machen die Patienten oft den Fehler, ihre Medizin nicht zu nehmen.
      1 von 2Jeder in Bremen kennt den Mann mit der lauten Stimme. Er trägt fast immer schwarze Lederkleidung, schreit stundenlang wirres religiöses Zeugs. Eine Weihnachtsbuden-Besitzerin: „Der ist hier fast jeden Tag, macht Kindern Angst und verschreckt Touristen.“

      Gestern Nachmittag reichte es einigen offenbar. Jemand rief die Polizei. Die Beamten kamen, forderten den Mann auf, in den Wagen einzusteigen. Doch der Verwirrte reagierte nicht. Fünf Beamte müssen ihn bändigen. Sie werfen ihn auf den Boden, führen ihn schließlich ab.

      Wer ist der offenbar geistig verwirrte Mann? Er heißt Konstantin C. (37), stammt aus der ehemaligen Sowjetunion. Polizeisprecher Ronald Walther: „Der Mann taucht seit 2005 ständig auf dem Marktplatz auf. Er brüllt religiöse Sachen, die kaum verständlich sind. Leider können wir nicht mehr machen, als ihn immer wieder wegen Ruhestörung festzunehmen und abzuführen. Allein in diesem Jahr war es an die 100 Mal.“

      In der nächsten Woche soll dem Mann hoffentlich geholfen werden. Nach BILD-Informationen soll ein Richter entscheiden, ob Konstantin C. in eine Klinik eingewiesen wird. Entsprechende Medikamente haben ihm schon mal geholfen.

      Polizeisprecher Ronald Walther: „Im Jahr 2008 war er es ruhig um ihn geworden, da hörte man nichts von ihm...“
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/12/05/a…
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:48:00
      Beitrag Nr. 13.019 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article129…Fahndungserfolg
      Gewaltbereite Dealer in Kiel und Hamburg festgenommen
      4. Dezember 2009, 06:00 Uhr
      Die Tatverdächtigen galten als besonders gewalttätig, weshalb die Hamburger Zollfahnder gleich mehrere Spezialeinheiten von Zoll und Polizei anforderten, um die Gruppe Drogendealer zu stellen. Zeitgleich griffen die Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll (ZUZ), das Hamburger MEK und das SEK Schleswig-Holstein am Mittwochmorgen mit insgesamt 160 Beamten in Kiel und in Hamburg zu und nahmen 14 Dealer fest. 19 Wohnungen wurden durchsucht, teils mit Drogenspürhunden. Die Polizei stellte mehrere scharfe Waffen und Gaspistolen, eine noch unbestimmte Menge an Stichwaffen, verschiedene Rauschgifte sowie insgesamt 60 000 Euro aus Drogengeschäften sicher.

      Die türkischstämmigen Männer im Alter von 22 bis 43 Jahren sollen in den vergangenen Monaten mit großen Mengen Haschisch und Marihuana gehandelt haben. Die Ermittler sprechen von einem zweistelligen Kilogramm-Betrag. Haupttäter sind zwei Männer aus Kiel, 34 und 27 Jahre alt, die den Verkauf organisiert haben. Sie wurden von den beiden Hamburgern Husili B. (25) und Cengez G. (33) aus Horn und Billstedt unterstützt, die den Weiterverkauf der Drogen in die Hansestadt in die Hand genommen hatten.

      Zudem hatten die Zollfahnder in den seit dem Frühjahr unter der Leitung der Kieler Staatsanwaltschaft laufenden Ermittlungen zehn weitere Dealer ausgemacht. "Sie bildeten keine Bande, kannten sich aber alle untereinander." Fast alle aus der Gruppe sind bereits wegen schwerer Körperverletzung und Bedrohung polizeibekannt oder sogar vorbestraft. So wurde einer der Dealer bereits verurteilt, weil er einen Mann aus einem Bus gezerrt und mit einem Schlagstock verprügelt hatte. Als das Opfer auf der Straße lag, hetzte er zudem seinen Kampfhund auf den Verletzten.

      Allein in Hamburg fanden die Zollfahnder in den Wohnungen des 25- und des 33-Jährigen 50 000 Euro Dealgeld, eine Pistole und eine Maschinenpistole. Die Waffen, bei denen die Seriennummern entfernt worden waren, lagen griffbereit neben einer Platte Haschisch.(dfe)
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 00:00:54
      Beitrag Nr. 13.020 ()
      Zeugen für Mordversuch ermittelt
      PFORZHEIM. Die Polizei hat mittlerweile sieben Zeugen ausfindig gemacht, die im Bus saßen, als es am Dienstag gegen 6 Uhr in Höhe der Haltestelle Weststadtpark zu einer Beziehungstat kam, die zum Glück glimpflich ausging: Ein 21-jähriger Auszubildender aus Niefern-Öschelbronn hatte seine 17-jährige Ex-Freundin vor deren Elternhaus im Stadtteil Maihälden abgepasst, sich mit ihr gestritten und mit einer Schreckschusspistole auf sie geschossen, davon mehrmals aus nächster Nähe.



      Die Polizei, so Oberstaatsanwalt Christoph Reichert, habe später zehn Patronenhülsen gefunden, davon vier im Stadtbus der Linie 9, der gerade losfahren wollte – da flehte das Opfer den Fahrer auf dessen Seite an, die Tür noch einmal aufzumachen. Mutmaßlich setzte der Täter ihr durch die geöffnete Tür kurz nach und feuerte mehrmals, ehe er von einem Zeugen im Fahrzeug mit einer Aktentasche vertrieben wurde. „In den nächsten Tagen werden die ermittelten Zeugen vernommen – dann wissen wir mehr über den genauen Ablauf“, so Reichert zur PZ. Das Mädchen hatte angegeben, die Beziehung habe ein paar Monate gehalten. Die Trennung ging von ihr aus. Der Mann hatte gestanden, er habe mit der Waffe erst die Frau und dann sich selbst umbringen wollen. Ihm wird versuchter Mord vorgeworfen. Er wird bald psychiatrisch untersucht werden.ol



      03.12.09 - 16:07 Uhr | geändert: 03.12.09 - 20:12 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Zeugen-fuer…


      Lange Haft für fast tödliche Messerstiche
      PFORZHEIM. Der Fall hatte für Schlagzeilen gesorgt – beinahe wäre Ende Januar dieses Jahres ein 20-jähriger Libanese aus Freudenstadt an den Folgen von zwei Messerstichen gestorben. Die hatte ihm an der Calwer Straße an der Einmündung des Wachtelstegs ein in Pforzheim wohnender 17-jähriger Türke beigebracht.

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      Im Vorfeld war es zu einem Streit zweier Cliquen gekommen. Dann rastete der Jugendliche aus. Er versetzte seinem Opfer zwei tiefe Stiche mit einem Küchenmesser ins Bein, nur Millimeter von der Hauptschlagader entfernt. Nach Informationen der „Pforzheimer Zeitung“ galt er schon damals als so genannter Intensivtäter, war also polizei- und justizbekannt. Erst zwei Monate vor der Tat war er aus dem Knast entlassen worden. Nun wurde er in nichtöffentlicher Sitzung von der Auswärtigen Jugendstrafkammer zu drei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe verurteilt. Das Gericht erkannte im Gegensatz zum Plädoyer der Staatsanwaltschaft nicht auf versuchten Totschlag, sondern nur auf gefährliche Körperverletzung. ol
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Lange-Haft-…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 17:47:17
      Beitrag Nr. 13.021 ()
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=&singelid…Würzburg: Gaspistole im Hosenbund
      06.12.09 - 15:24 Uhr


      Mit Gaspistole und Pfefferspray bewaffnet ist ein 39-jähriger Türke in der Nacht zum Sonntag in Würzburg rumgelaufen. Der Mann war in der Nürnbergerstraße von einer Polizeistreife kontrolliert worden. Auf die Frage nach verbotenen Gegenständen reagierte er laut Polizei sichtlich nervös. Die Beamten fanden dann auch ein Pfefferspray in der Jackentasche und eine Gaspistole im Hosenbund. Da der 39-Jährige für die Schusswaffe nicht den erforderlichen Waffenschein hatte, erwartet ihn nun eine Anzeige. Der Mann gab an, die Pistole zu Verteidigungszwecken bei sich gehabt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 17:51:45
      Beitrag Nr. 13.022 ()
      06. Dez 2009, 15:03 Uhr
      Bisswunden und blaue Nasen - Polizisten angegriffen

      Foto: dpa
      Gefährlicher Job: In Franken wurden am Wochenende viele Polizisten tätlich angegriffen.
      Wie gefährlich ihr Job ist erlebten zahlreiche Polizisten am Wochenende in Franken. Viele Beamten wurden geschlagen, gebissen, bespuckt und beleidigt. Einige davon mussten ins Krankenhaus.WÜRZBURG/NÜRNBERG - Für zahlreiche Polizisten in Franken war das zweite Adventswochenende alles andere als beschaulich. Bei mehreren Einsätzen wurden die Beamten beleidigt, gebissen, bespuckt und ins Gesicht geschlagen. Einige davon mussten sich im Krankenhaus behandeln lassen.

      In Würzburg rastete ein betrunkener Autofahrer bei einer Kontrolle aus und biss einen Beamten vehement in den kleinen Finger. Einem anderen Polizisten zerriß er die Jacke. Bei einem anderen Vorfall in Würzburg wurden Beamte von einem 24-Jährigem mit Flaschen beworfen und verletzt. In Nürnberg endete ein Einsatz für eine Beamtin im Krankenhaus. Sie war zu einem Familienstreit gerufen worden. Als sie einen 28-Jährige in Gewahrsam nehmen wollte, schlug der sie plötzlich ins Gesicht. Und auch im oberfränkischen Eggolsheim geriet ein Polizist zwischen die Fronten eines Familienstreits: Ein Betrunkener schlug wild um sich und verletzte dabei seinen Mutter und einen Polizisten.
      http://www.abendzeitung.de/bayern/150976


      Nördlingen
      25 Jugendliche verprügeln 15-Jährigen
      05.12.2009 14:15 Uhr

      Nördlingen (AZ) - Eine Gruppe von 25 Jugendlichen hat in Nördlingen einen 15-jährigen Jungen krankenhausreif geschlagen.

      Wie die Polizei am Samstag mitteilte, hielten sie den Jungen am Freitagnachmittag auf seinem Roller an und forderten ihn auf, abzusteigen und seinen Helm abzusetzen. Danach schlug einer der Jugendlichen sofort mit den Fäusten auf den 15-jährigen ein. Als der 15-Jährige zu Boden ging, trat der Angreifer noch mehrmals auf ihn ein.

      Vorbeikommende Passanten schritten nicht ein und kamen dem Jugendlichen nicht zur Hilfe. Auch die Polizei wurde zunächst nicht verständigt, erst am Abend erstattete der Geschädigten Anzeige. Zeugen des Vorfalls sollen sich bei der Polizeiinspektion Nördlingen melden.

      Der Junge erlitt Prellungen im Gesicht und verlor ein Stück eines Zahns. Er musste im Krankenhaus behandelt werden. Nach Angaben der Polizei war ein Streit um ein Mädchen Auslöser der Schlägerei.



      letzte Änderung: 05.12.2009 - 15:55 Uhr http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Noerdlingen…
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      schrieb am 06.12.09 17:52:36
      Beitrag Nr. 13.023 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/12…Überfälle mit Pistole
      Duisburg, 06.12.2009, Annette Kalscheur, 0 Kommentare, Trackback-URLMit einer Schusswaffe haben drei Männer am vergangenen Freitag um 17.13 Uhr eine Trinkhalle auf der Grabenstraße in Neudorf überfallen. Zunächst kamen die Täter mit dem 43-jährigen Pächter der Trinkhalle am Verkaufsfenster ins Gespräch. Man unterhielt sich in türkischer Sprache. Nachdem der Mann die drei Personen dann in seine Trinkhalle gelassen hatte, bedrohte ihn ein Täter mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Nach der Aushändigung des Bargelds flüchtete das Trio unerkannt.

      Der Täter mit der Schusswaffe soll ca. 25 bis 30 Jahre alt sein, ca. 188 cm groß, hat eine kräftige Statur und trug eine schwarze „Irokesenfrisur”. Der zweite ist ca. 30 bis 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, trug kurze schwarze Haare. Ebenso alt soll der dritte im Bunde sein, allerdings mit dicklicher Statur und ca. 170 cm groß. Bei allen Tätern dürfte es sich nach Polizeiangaben um Türken gehandelt haben.

      Kiosk und Drogeriefiliale

      Ebenfalls am Freitag um 17.45 Uhr, kam es zu einem Überfall auf eine Filiale einer Drogeriemarktkette auf der Krefelder Straße in Rheinhausen. Hier wurde die allein anwesende 38-jährige Verkäuferin plötzlich von zwei Tätern mit einer Schusswaffe bedroht und genötigt, die Kassen zu öffnen und das Geld auszuhändigen. Beide Täter waren mit Sturmhauben maskiert und ca. 170 cm groß. Auch hier soll es sich bei den Tätern um Türken handeln.

      Hinweise zu beiden Fällen nimmt das Kriminalkommissariat 13 der Duisburger Polizei unter Tel: 0203-280-0 entgegen.
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      schrieb am 06.12.09 18:16:55
      Beitrag Nr. 13.024 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/zivilbeamt…
      Jugendlicher ins Bein geschossen
      Zivilbeamter in Friedrichshain angegriffen
      Drei weitere Täter gefasst, Dienstwaffe ging auf ungeklärte Weise verloren
      Polizist angegriffen Täter
      Ein Zivilbeamter hält den angeschossenen Jugendlichen in Schach. Schröder

      Berlin - Schon wieder haben gewalttätige Jugendliche einen Polizisten attackiert. In der Nacht zu Sonntag gegen 1.30 griffen mindestens vier Jugendliche einen Beamten in Zivil an. Was sich genau abspielte, ist unklar, aber soviel steht fest: aus einer Dienstwaffe wurde geschossen. Die Kugel traf einen der Jugendlichen am Bein.

      Wer die Kugel abfeuerte, ist unklar - möglicherweise hatte ein begleitender Kollege geschossen oder der Schuss löste sich unbeabsichtigt beim Gerangel. Die Szene muss sich chaotisch abgespielt haben - nach dem Schuss flog die Waffe auf den Boden und wurde erst am Morgen von Polizisten gefunden.

      Die anderen Angreifer machten sich auf die Flucht, drei Jugendliche wurden aber kurz darauf gefasst. Der angeschossene Täter liegt im Krankenhaus, es besteht keine Lebensgefahr.

      Unklar ist auch, ob sich die Jugendlichen überhaupt wussten, dass ihr Opfer Polizist ist - sie waren unbewaffnet und wollten den Mann möglicherweise "nur" aus Langeweile anpöbeln.

      Berliner Kurier, 06.12.2009






      http://www.bz-berlin.de/tatorte/raeuber-greifen-ihr-opfer-mi…

      Raubüberfall
      Räuber greifen ihr Opfer mit Messer an
      06. Dezember 2009 11.49 Uhr, ddp
      In der Nacht zu Sonntag wurde ein 22-Jähriger vor seiner Haustür in Tegel überfallen.

      Beim Verlassen seines Autos ist ein 22-jähriger Mann in Tegel überfallen worden: Die Räuber schlugen vor dessen Wohnhaus zu. Zunächst erhielt er beim Aussteigen einen Schlag auf den Kopf, dann griffen die Angreifer zu einem Messer. Die Räuber verletzten ihr Opfer, raubten ihm Bargeld und flüchteten.

      Der Verletzte musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ein Raubkommissariat hat die Ermittlungen übernommen.
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      schrieb am 06.12.09 18:23:26
      Beitrag Nr. 13.025 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/brutale-attacke--polizei…6 | 12 | 2009
      Dornheckensee
      Brutale Attacke: Polizei sucht diesen Mann
      Polizei Bonn sucht diesen Mann.
      Polizei Bonn sucht diesen Mann.
      Foto: Polizei
      Polizei Bonn sucht diesen Mann.
      Polizei Bonn sucht diesen Mann.
      Foto: Polizei
      Bonn –

      Der brutale Raubüberfall am Dornheckensee in Bonn-Oberkassel (EXPRESS berichtete): Bei der Tat am 26. November wurde ein 67-jähriger Mann schwer verletzt.

      Der Brutalo hatte den Mann erst angesprochen - dann zückte der Täter plötzlich einen unbekannten Gegenstand und stach auf das Opfer ein.

      Jetzt sucht die Polizei mit einem Fahndungsfoto nach dem Räuber.

      Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

      • ca. 50 Jahre alt

      • ca. 175 - 180 cm groß

      • Zur Tatzeit trug der Tatverdächtige eine schwarze Lederjacke, eine dunklen Hose und eine schirmlose Kappe. Zudem hatte er eine Umhängetasche im Stil einer "Collegetasche" dabei.

      Nach ersten Ermittlungen soll der Unbekannte bereits vor einiger Zeit im Bereich des Dornheckensees mit einem sehr alten, roten VW Golf unterwegs gewesen sein.

      Wer kennt diesen Mann? Hinweise an die Bonner Mordkommission unter 0228/150
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 18:28:10
      Beitrag Nr. 13.026 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1525097/po… 06.12.2009 | 12:30 Uhr
      POL-K: 091206-3-K Discobesucher mit Haarspray und Feuerzeug attackiert - Täter festgenommen

      Köln (ots) - In der Nacht zum Sonntag (06.12.09) ist in der Kölner Altstadt in einer gut besuchten Discothek auf der Hohe Straße ein 28-Jähriger festgenommen worden. Ohne erkennbares Motiv hatte der offensichtlich verwirrte Mann versucht, mittels Haarspray und Feuerzeug Leute anzuzünden.

      Auf der Tanzfläche entzündete er mit einem Feuerzeug mehrmals mithilfe einer Haarspraydose eine ca. 40 Zentimeter lange Flamme. Diese hielt er in Richtung mehrerer Personen. Verletzt wurde jedoch niemand. Als der 28-Jährige flüchten wollte, konnte er durch die herbeigeeilten Türsteher überwältigt werden. Bis zum Eintreffen der Polizei hielten die Sicherheitskräfte den Mann fest.

      Eigenen Angaben zufolge befindet sich der 28-Jährige bereits in psychiatrischer Behandlung und ist auf die Einnahme starker Medikamente angewiesen. Seitens der diensthabenden Ärztin wurde die sofortige Unterbringung im Landeskrankenhaus Merheim angeordnet.

      Gegen den Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher versuchter Brandstiftung und versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. (tt)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1525078/po… 06.12.2009 | 11:54 Uhr
      POL-K: 091206-1-K Juwelier in eigenem Wohnhaus beraubt

      Köln (ots) - Am Samstagmorgen (05. Dezember) ist in Köln - Mülheim ein Juwelier (50) an seiner Wohnanschrift von zwei Unbekannten beraubt worden. Das Duo schlug zu, als der 50-Jährige gegen 09.00 Uhr den Etagenaufzug des Mehrfamilienhauses in der Keupstraße verlassen wollte.

      Arglos wollte der Geschäftsmann seinen Laden in der Kölner Innenstadt aufsuchen. In einer Tasche führte er dabei umfangreichen Schmuck in erheblichem Gegenwert mit sich. Als sich die Aufzugtür im Erdgeschoss öffnete, baute sich einer der als 25 - 30-jährig Beschriebenen vor ihm auf. Unvermittelt gab der etwa 180 - 185cm große, mit grauer Stoffmütze, grauer Jacke und grauen Stoffhandschuhen Bekleidete dem Überraschten einen Fausthieb ins Gesicht. Dieser setzte sich zwar zur Wehr und traf eigenen Angaben zufolge den Täter ebenfalls ins Gesicht. Als jedoch ein zweiter, etwa gleichaltriger und ähnlich großer Mittäter hinzutrat, gelang es diesem, dem Überfallenen die Tasche gewaltsam zu entreißen.

      Mit ihrer Beute rannten die Räuber auf die Keupstraße. Ihr Opfer folgte ihnen auf die Straße und rief laut um Hilfe. Dadurch wurde ein Passant (27) auf die Flüchtigen, die nun in die Genovevastraße liefen, aufmerksam. Der hilfreiche Zeuge nahm die Verfolgung auf und alarmierte gleichzeitig per Handy die Polizei. Auf einem Weg, der in Richtung Holweider Straße führt, verlor der 27-Jährige das Duo schließlich aus den Augen.

      Daraufhin wandte der Verfolger sich dem Verletzten zu. Gemeinsam erwarteten beide die eintreffenden Uniformierten. Die Nahbereichsfahndung verlief negativ. Einen ihm angebotenen Krankenwagen lehnte der Verletzte ab.

      Das Kriminalkommissariat 14 bittet weitere Zeugen um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)

      Polizeipräsidium Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1524689/po… 04.12.2009 | 15:31 Uhr
      POL-K: 091204-6-LEV Überfall auf gehbehinderten Senior in Leverkusen - Festnahme

      Leverkusen (ots) - Am gestrigen Donnerstag (03. Dezember) hat die Kölner Polizei in der Wiesdorfer City zwei Räuber auf frischer Tat festgenommen.

      Gegen 12:30 Uhr beabsichtigte der 82-jährige Leverkusener, am Geldautomaten einer Bank in den "Luminaden" Geld abzuheben. Während des Abhebevorganges wurde er von den beiden Räubern (20, 47) beobachtet. Als das Geld griffbereit im Ausgabeschacht lag, bedrängte der 20-Jährige den Senior, sodass der Gehstock des Leverkuseners zu Boden fiel. Der Vorfall wurde von einem Zivilteam der Polizei Köln beobachtet. Die Beamten nahmen die beiden Ganoven noch in den Luminaden vorläufig fest. Ein 21-jähriger Komplize, der in der Nähe der Bank in einem Auto auf seine beiden Kumpanen wartete, wurde ebenfalls festgenommen. Sie werden heute dem Haftrichter vorgeführt. (af)

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1524604/po… 04.12.2009 | 14:09 Uhr
      POL-K: 091204-5- K Versuchtes Sexualdelikt - Zeugen gesucht

      Köln (ots) - Am heutigen Freitagmorgen (04.12.2009) hat ein unbekannter Mann versucht, eine Schülerin (13) in Köln Deutz sexuell zu nötigen. Der Täter flüchtete.

      Die 13-Jährige traf gegen 08:30 Uhr mit der Straßenbahn an der Haltestelle "Deutzer Freiheit" ein. Auf dem Weg zum gegenüberliegenden Gleis wurde sie in der Unterführung plötzlich von einem Unbekannten von hinten umfasst. Der Fremde hielt ihr den Mund zu und und versuchte das Gesicht der Schülerin in Richtung seines Mundes zu drehen.

      Als sich das Mädchen zur Wehr setzte, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete.

      Personenbeschreibung: Der Täter ist etwa 18 - 20 Jahre alt, augenscheinlich Südländer und von normaler Statur. Er hat schwarze, kurze, hochgegelte Haare. Bekleidet war er mit einer hellen Jacke und einer Jeans.

      Nach Angaben des Mädchens stand der Täter bereits auf dem Bahnsteig, als sie aus der Straßenbahn ausstieg. Ihrer Erinnerung nach soll dort auch eine Frau gesessen haben, die den Mann eventuell gesehen hat. Insbesondere diese Zeugin wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Telefonnummer 0221 / 229-0 entgegen. (tt)

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      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
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      schrieb am 06.12.09 18:30:46
      Beitrag Nr. 13.027 ()
      06.12.2009 | 10:23 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Sonntag, dem 06.12.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Kiosk überfallen - Offenbach

      (bb) Zwei Angestellte eines Kiosks in der Aschaffenburger Straße wurden am Samstagmorgen um 9 Uhr Opfer eines Räubers. Der Mann betrat die Geschäftsräume, drohte mit einem Messer und verlangte den Kasseninhalt. Nachdem er noch mehrere Stangen Zigaretten und Tabak in eine mitgebrachte Tasche gesteckt hatte, flüchtete der Gangster. Die Überfallenen beschreiben den Täter als etwa 1,75 Meter großen, schlanken Mann, der eine schwarze Hose, eine dunkle Jacke und eine beigefarbene Mütze trug. Über sein Gesicht hatte der Täter eine Maske gezogen die einer Halloweenmaske ähnelte. Die Polizei bittet Hinweise unter der Telefonnummer 069/8098-1234 mitzuteilen.

      Versuchter Wohnungseinbruch - Offenbach

      (bb) Am Samstagabend, kurz nach 20 Uhr, hörten Nachbarn in der Eupener Straße das Klirren von Glas. Im Nachbarhaus war eine Person in den hinteren Grundstücksbereich gelangt und hatte von dort das Küchenfenster mit einem Stein eingeworfen. Offenbar selbst durch den Geräuschpegel überrascht, flüchtete der männliche Täter sofort über eine 2 Meter hohe Gartenmauer. Nach Zeugenangaben soll es sich bei dem Täter um einen 1,70 bis 1,75 Meter großen Mann von normaler Statur gehandelt haben, der eine schwarze oder dunkelblaue Jacke mit weißer Aufschrift trug. Hinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 069/8098-1234

      Einbrüche am Samstag im Landkreis Offenbach - Kreis Offenbach

      (bb) In der Mühlheimer Feldbergstraße erreichten die Einbrecher ihr Ziel über eine Leiter, die sie sich kurzerhand vor Ort " ausgeliehen " hatten. Durch ein im ersten Obergeschoss eingeschlagenes Fenster gelangte man gegen 19.30 Uhr in das Haus und konnte dieses durchsuchen. Vom Tatort entfernten sich zwei jüngere, männliche Personen die beide dunkel bekleidet und etwa 1,65 Meter groß waren. Eine der Personen hatte einen Rucksack bei sich. In Obertshausen stiegen Unbekannte in eine im Erdgeschoss liegende Wohnung ein. Ein gekipptes Fenster wurde hier so geöffnet, dass man durch das Fenster anschließend in die Wohnung gelangen konnte. Zwischen 20.00 und 22.00 Uhr, während die Wohnungsinhaber in einem Nebenzimmer das Fernsehprogramm verfolgten, durchwühlten die Einbrecher unbemerkt die anderen Räume und flüchteten anschließend unerkannt durch das gleiche Fenster. Im Rödermarker Ortsteil Urberach schlugen die Dunkelmänner zwischen 18.00 und 19.00 Uhr zu. In der Pestalozzistraße wurde eine Gartenbank dazu benutzt um an das höher gelegene Küchenfenster eines Einfamilienhauses zu kommen. Nachdem man das Fenster aufgehebelt hatte, wurde das Gebäude durchwühlt und in chaotischem Zustand zurückgelassen. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 069/8098-1234

      Pkw`s im Main gelandet - Offenbach

      (bb) Gleich zwei Fahrzeuge landeten am Samstag im Offenbacher Stadtteil Rumpenheim im Main. Gegen sieben Uhr hatte ein Fahrzeugbesitzer vergessen die Handbremse seines Autos anzuziehen als er den Wagen parkte. Der Mann konnte wenig später zuschauen, wie sein Wagen in den Main rollte. Glück im Unglück hatte der Eigentümer jedoch, da das Gefährt durch Stangen gehalten wurde und so nicht im Main versank, sondern lediglich voll Wasser lief. Abschleppdienst und Feuerwehr bargen das Auto mit vereinten Kräften aus dem Main. Die Trocknungszeit des Pkw dürfte bei der jetzigen Wetterlage jedoch etwas länger dauern.

      Gegen 22.30 Uhr befuhren fünf junge Männer aus dem Main-Kinzig-Kreis mit einem Opel Corsa die Rumpenheimer Schmiedegasse. Wegen schlechter Ortskenntnis hatte man sich blind auf das Navigationsgerät verlassen und wunderte sich nicht schlecht, als man mit dem Fahrzeug im Main landete. Glück hatten die Fünf dennoch, da sie sich unverletzt aus dem Wagen befreien konnten und das rettende Ufer erreichten. Der Opel musste durch die Berufsfeuerwehr Offenbach aus den Mainfluten geborgen werden. Das Vertrauen auf die Dienste eines Navigationsgerätes dürfte bei den jungen Leuten erheblich geschwunden sein.

      Bereich Main-Kinzig

      Versuchter Raubüberfall - Bruchköbel

      (bb) Am Samstagmorgen gegen 5.50 Uhr, als sie am Hintereingang die angelieferten Zeitungen abholen wollte, wurde der 34 jährigen Mitarbeiterin eines Einkaufmarktes in der Bahnhofstraße von einem bewaffneten Mann aufgelauert. Unter Vorhalt einer Pistole forderte der Räuber die Herausgabe des Bargeldes. Als der Täter aber feststellen musste, dass sich lediglich Münzgeld im Markt befand, ergriff er die Flucht ohne Beute. Der Gangster soll etwa 1,75 Meter groß gewesen sein und mit ausländischem Akzent gesprochen haben. Bekleidet war der Mann mit einer schwarzen Ski-Maske, einer blauen Jeans und einer grünen Jacke. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181/100-123.

      Täter flüchtete nach Wohnungseinbruch - Hanau

      (bb) Am frühen Samstagmorgen, gegen 3.50 Uhr, bemerkte der Inhaber einer Wohnung, Am Pedro-Jung-Park, dass sich Jemand in seiner Wohnung befindet. Er konnte eine slawisch sprechende, männliche Person entdecken die eine sportliche Figur hat und dunkel gekleidet war. Der Einbrecher, der etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß ist, ergriff sofort die Flucht. Es stellte sich heraus, dass der Dieb einen Rollladen hochgeschoben und ein gekipptes Fenster geöffnet hatte und so zunächst in die Wohnräume im Erdgeschoss gelangte, aus denen er bereits einige kleinere Elektronikgeräte gestohlen hatte. Die Polizei bittet verdächtige Wahrnehmungen unter der Telefonnummer 06181/100-123 mitzuteilen.

      Straßenraub - Hanau

      (bb) Opfer eines ungewöhnlichen Raubes wurde am Samstagabend um 19 Uhr ein 41 Jähriger aus Biebergemünd. Der Mann wartete in seinem Pkw am Alten Rückinger Weg, in Höhe der Fallbachbrücke, als die Tür seines Wagens aufgerissen wurde und eine maskierte Person den Mann bedrohte und Bargeld forderte. Da das Opfer kein Bargeld mitführte, griff der Gangster nach der auf dem Beifahrersitz liegenden Jacke des Bedrohten und flüchtete mit dieser. Der Beraubte beschreibt den Täter als etwa 1,75 Meter großen, schlanken Mann, der gebrochen deutsch mit ausländischem Akzent sprach. Der Räuber hatte blaue Augen und war mit einer schwarzen Jeans, schwarzem Hemd und einer schwarzen Lederjacke bekleidet. Über den Kopf hatte sich der Gangster eine sogenannte Sturmhaube gezogen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 06181/100-123 entgegen.

      Zwei Einbrüche in Biebergemünd

      (bb) Am Samstag, zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, wurden in Biebergemünd zwei Wohnungseinbrüche begangen. Im Ortsteil Wirtheim, in der Buchenstraße schoben unbekannte Täter eine Rollladen im Erdgeschoss nach oben und hebelten das dahinter befindliche Fenster auf. Das Haus wurde komplett durchsucht und Behältnisse gewaltsam geöffnet. Ähnlich erging es einer Familie in der Bogenstraße, im Ortsteil Lanzingen. Hier wurde die Terrassentür an der Gebäuderückseite aufgehebelt und anschließend ebenfalls das gesamte Haus durchwühlt. Die Täter konnten in beiden Fällen zunächst unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei bittet Hinweise unter der Telefonnummer 06181/100-123 mitzuteilen.

      Offenbach, den 06.12.2009, Bauer, PvD


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1525019/po…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 18:32:44
      Beitrag Nr. 13.028 ()
      06.12.2009 | 16:10 Uhr
      POL-F: 091206 - 1543 Innenstadt: Personengruppe beraubt Wachmann und scheitert bei einem weiteren Raub

      Frankfurt (ots) - Eine vierköpfige Personengruppe hat am Samstagabend bzw. Sonntagmorgen zuerst einen Wachmann am Mainufer überfallen und ausgeraubt und anschließend versucht zwei Jugendliche auszurauben.

      Gegen 23.55 Uhr war ein Wachmann des Weihnachtsmarktes Opfer der Räuber geworden. Als der 59- Jährige im Bereich des Eisernen Stegs entlangging, wurde er von einem der Täter angesprochen. Ob der einschüchternden und drohenden Haltung des Täters übergab der Wachmann sein Portemonnaie mit mehreren hundert Euro Bargeld.

      Ein weiterer Raub ereignete sich dann kurze Zeit später gegen 01.00 Uhr im Bereich Braubachstraße. Hier waren zwei 16 bzw. 17. Jahre alte Geschädigte Opfer einer vierköpfigen Tätergruppe geworden. Nachdem sich die beiden Geschädigten in diesem Fall aber körperlich zur Wehr setzten, waren die Täter ohne Beute geflüchtet. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass beide Taten durch ein und dieselbe Tätergruppe verübt wurden.

      Bei den Tätern soll es sich um drei männlich und eine weibliche Personen im Alter von 17 bis 19 Jahre gehandelt haben. Einer der männlichen Täter trug eine auffallende grüne Jacke und eine weiße Pudelmütze. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelangt es bislang nicht die Täter zu ermitteln. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1525177/pol…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 18:42:00
      Beitrag Nr. 13.029 ()
      Stadtverwaltung - «Focus»: Großes islamisches Zentrum in München geplant
      06.12.09 | 12:05 Uhr
      Die Stadtverwaltung denkt nach Angaben eines Sprechers über mögliche Standorte etwa an der Dachauer Straße im Westen Münchens nach Das Haus soll dem Bericht zufolge nicht nur eine Moschee, sondern auch ein Sozialzentrum, eine Akademie für angehende Imame, eine Bibliothek und ein Museum für islamische Kultur umfassen.Vor dem Verwaltungsgericht kämpft Idriz derzeit laut «Focus» darum, dass seine Gemeinde aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht gestrichen wird. In München soll neben der Moschee am Gotzinger Platz im Stadtteil Sendling ein weiteres großes islamisches Zentrum neu entstehen. Wie der «Focus» am Sonntag vorab berichtete, beabsichtigt der Imam der Moschee im oberbayerischen Penzberg, Benjamin Idriz, mit Hilfe arabischer Geldgeber ein «Zentrum für Islam in Europa-München» zu verwirklichen. Bei den Münchener Stadtratsfraktionen warb er seinen Angaben zufolge bereits für das Projekt.
      Die Stadtverwaltung denkt nach Angaben eines Sprechers über mögliche Standorte etwa an der Dachauer Straße im Westen Münchens nach. Das Haus soll dem Bericht zufolge nicht nur eine Moschee, sondern auch ein Sozialzentrum, eine Akademie für angehende Imame, eine Bibliothek und ein Museum für islamische Kultur umfassen.

      Vor dem Verwaltungsgericht kämpft Idriz derzeit laut «Focus» darum, dass seine Gemeinde aus dem bayerischen Verfassungsschutzbericht gestrichen wird. Dort heiße es, 2003/2004 sei die Gemeinde noch auf den Mitgliedslisten von Milli Görüs aufgetaucht, einem vom Verfassungsschutz beobachteten Moscheeverband.

      Auch die Chancen, dass die neue Moschee am Gotzinger Platz gebaut wird, sind dem Bericht nach wieder gestiegen. Der Vorsitzende des Türkisch Islamischen Kulturzentrums München, Recep Dereli, schätzte sie auf «50 bis 60 Prozent». Sein Verein zählt knapp 200 Mitglieder und will ein Vorhaben realisieren, das bislang mit elf Millionen Euro veranschlagt war. Dereli will nun auf «Schnickschnack» wie ein Hamam, ein Dampfbad, verzichten, um die Kosten auf neun Millionen Euro zu senken. Zudem hofft er auf finanzielle Unterstützung der Türkei. Eine dem türkischen Religionsministerium zugeordnete Stiftung könnte nach seinen Worten die fehlenden Millionen zuschießen.

      ddp/von/kos

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/stadtverwaltung-focus-grosses-isla…
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      schrieb am 06.12.09 18:52:53
      Beitrag Nr. 13.030 ()
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Bodyguards-fuer-Bundesr…Bodyguards für Bundesräte?
      Aktualisiert um 16:43 Uhr

      Nach dem Minarett-Verbot könnten Bundesräte oder Parlamentarier bei Auslandreisen stärker bedroht sein. Laut einem Medienbericht erwägt das Bundesamt für Polizei Massnahmen.


      Sind Schweizer Regierungsvertreter im Ausland nun stärker bedroht?
      Bild: Keystone
      Artikel zum Thema
      «Wir sollten das nächste Mal solche Initiativen ungültig erklären»
      Zwei Eingaben gegen Minarett-Verbot beim Bundesgericht
      Neue Volksinitiative gegen das Minarettverbot?
      Nach dem Minarett-Verbot ging Aussenministerin Micheline Calmy-Rey in die Offensive. Sie gab mehrere Interviews in ausländischen Medien: im arabischen Fernsehsender Al Jazeera, in der türkischen Qualitätszeitung «Hürriyet», in der deutschen «Zeit» und im französischen «Le Monde».

      «Es geht nicht darum sich zu entschuldigen», sagt EDA-Sprecher Adrian Sollberger auf Anfrage. «Sondern darum, den demokratischen Volksentscheid der Schweiz im Ausland zu erklären und Missverständnisse sowie negative Folgen solcher Missverständnisse nach Möglichkeit auszuräumen.» Diese Erklärarbeit laufe über die diplomatischen Kanäle der Botschaften, über die internationalen Medien oder durch direkte Kontakte des Bundesrats.

      Da Bundesräte oder Parlamentarier bei Auslandreisen stärker bedroht sein könnten, erwägt das Bundesamt für Polizei gemäss Recherchen des «Sonntags», sie allenfalls von eigenen Sicherheitsleuten begleiten zu lassen.
      (sam)

      Erstellt: 06.12.2009, 15:55 Uhr

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      Bundespräsident Merz hat sich in der Sonntagspresse zur Zuwanderung geäussert. Und sagte: «Irgendwann stösst die Schluckfähigkeit des Volkes an Grenzen.»


      «Könnte ein neues kulturelles Amalgam aus hiesiger und fremder Kultur entstehen»: Bundespräsident Hans-Rudolf Merz.
      Bild: Keystone
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      Bundespräsident Hans-Rudolf Merz kann nachvollziehen, dass das Unbehagen in der Bevölkerung mit der steigenden Zahl von Andersdenkenden wächst, wie er in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» sagt. Mit dem zunehmenden Unbehagen wachse auch das Bedürfnis, eine Grenze zu setzen. «Irgendwann stösst die Schluckfähigkeit, die Absorptionsfähigkeit des Volkes an Grenzen», sagt Merz.

      Wenn diese Grenze erreicht sei, gebe es zwei Möglichkeiten: «Entweder ist das Schweizer Volk in der Lage, gewisse Grenzen zu überschreiten, so könnte ein neues kulturelles Amalgam aus hiesiger und fremder Kultur entstehen, wie es etwa in den USA geschehen ist.» Falls dies nicht möglich sei, «müssen die Einwanderer sich einfach anpassen». Dazu sei ein Teil der ausländischen Bevölkerung aber leider auch in der Schweiz nicht bereit.

      Dennoch sieht Merz keine Notwendigkeit, die Zuwanderung zu beschränken: «Ein gutes Ausländer- und ein gutes Arbeitsrecht reichen.»

      Erstellt: 06.12.2009, 16:40 Uhr

      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Muessen-die-Einwanderer…

      «Wir sollten das nächste Mal solche Initiativen ungültig erklären»
      Aktualisiert am 06.12.2009 Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil.
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      Bundesrat Moritz Leuenberger sagt, welche Lehren nach dem Volks-Ja zur Anti-Minarett-Initiative zu ziehen sind. Und er stellt die SRG-Umfragen in Frage.


      «Die direkte Demokratie ist auf die Probe gestellt»: Moritz Leuenberger.
      Bild: Keystone
      Umfrage


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      Bundesgericht: Zwei Klagen

      Im Interview mit der Zeitung «Sonntag» bestätigt Bundesgerichtspräsident Lorenz Meyer, dass bereits zwei Klagen eingingen. «Es sind in diesen Tagen von zwei Bürgern beim Bundesgericht zwei Eingaben gegen die Minarette-Initiativen eingegangen.» Ob Schweizer Parteien auch direkt beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte klagen könnten, müsse dieser beantworten, sagt Meyer. Nach Artikel 35 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) könne sich der Gerichtshof mit einer Angelegenheit jedoch «erst nach Erschöpfung aller innerstaatlichen Rechtsbehelfe» befassen. Meyer: Gegen ein Bauvorhaben kann letztinstanzlich Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht werden.» Anders sieht es aber bei Klagen von Vertragsstaaten aus: «Im Weiteren kann jeder Vertragsstaat nach Art. 33 EMRK den Gerichtshof wegen einer behaupteten Verletzung der Konvention durch einen anderen Vertragsstaat anrufen.»

      Volksinitiativen wie die Minarett-Initiative sollten nach den Worten von Bundesrat Moritz Leuenberger künftig im vornherein für ungültig erklärt werden, wie er in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» sagte. «Die direkte Demokratie ist auf die Probe gestellt.» Er sei ganz klar gegen Änderungen in Verfassung oder Gesetz, um die direkte Demokratie einzuschränken, sagte Leuenberger. Hingegen sollte man vermehrt, rechtzeitig und gewissenhafter einschreiten, wenn Initiativen mit übergeordnetem Recht in Konflikt kämen.

      Als Beispiel verwies Leuenberger auf die Initiative für die lebenslange Verwahrung von extrem gefährlichen Sexual- und Gewaltstraftätern. Auch dem damaligen Justizminister Christoph Blocher sei es nicht gelungen, diese Initiative umzusetzen, was die Initiantinnen total frustriert habe. Es wäre viel klarer und fairer gewesen, die Initiative gleich von Beginn weg für ungültig zu erklären. «Wir sollten das nächste Mal konsequenter damit sein und derartige Initiativen ungültig erklären», sagte Leuenberger als Lehre aus der Annahme der Minarett-Initiative und der Verwahrungsinitiative. Sollte der Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg ein Minarett-Verbot aufheben, «frustriert das die Mehrheit der Bevölkerung und die Initianten.» Leuenberger: «Solchen Frust muss man vermeiden, indem man früh konsequent ist.»

      Longchamp-Umfragen in der Kritik

      Kritisch setzte sich der Medienminister mit den Umfragen des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag der SRG auseinander. Das Fernsehen sollte sich in eigener Verantwortung beschränken und nicht ein derartiges Monopol auf Umfragen zulassen. Zur Rolle von Institutsleiter Claude Longchamp sagte Leuenberger, faktisch sei es ein Doppelmonopol. Denn Longchamp habe auch das Privileg, am Abstimmungssonntag zu erklären, warum die Umfragen seines Instituts nun doch nicht zuträfen.

      Trotz Kritik an der letzten Anti-Minarett-Umfrage hält die SRG an Meinungsforscher Claude Longchamp fest, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Der Vertrag mit seinem GfS-Institut laufe bis 2011, es gebe keinen Grund, ihn «nach jahrelanger guter Zusammenarbeit vorzeitig aufzulösen», sagte Edy Salmina von der SRG-Chefredaktorenkonferenz gemäss dem Sonntagsblatt.
      (vin/ap)

      Erstellt: 06.12.2009, 08:13 Uhr
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Wir-sollten-das-naechst…


      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Staenderaete-wollen-SVP…

      Ständeräte wollen SVP-Initiative stoppen
      Aktualisiert am 05.12.2009 Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil.
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      Nach dem Minarettverbot will CVP-Ständerat Theo Maissen am Donnerstag im Ständerat beantragen, das nächste SVP-Volks­begehren, die Ausschaffungsini­tiative, für ungültig zu erklären.


      Will sich im Ständerat zu Wort melden: CVP-Politiker Theo Maissen.
      Bild: Keystone
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      Begründung: Sie verstosse wie die Minarett-Initiative gegen internationales Recht und sei damit nicht umsetzbar. Das berichtet die «SonntagsZeitung». Zwar werde Maissen mit seinem Antrag auf Ungültigkeitserklärung kaum sofort durchdringen. Aber im Ständerat bilde sich eine mehrheitsfähige Allianz aus CVP-, SP- und FDP-Ständeräten, welche die Ausschaffungsinitia­tive zurück in die vorberatende Kommission schicken wolle, um sie dann nach erneuter Prüfung ­allenfalls für ungültig zu er­klären.

      Gemässt Bericht würden andere Ständeräte wie FDP-Mann Rolf Büttiker zudem strengere Ungültigkeits­regeln wollen. Dafür plädiere auch Aussenministerin Micheline Calmy-Rey: «Man kann sich die Frage stellen, ob man Initiativen auch dann für ungültig erklären soll, wenn sie Kernfragen der Menschenrechte oder grundlegende Freiheitsrechte verletzen», erklärt sie im Interview mit der «Sonntags­Zeitung».

      Bisher erklärte der ­Bundesrat Initiativen nur für ungültig, wenn sie gegen zwingendes Völkerrecht wie etwa das Folterverbot verstiessen. Die SVP verlangt, dass ihre Ausschaffungs­initiative dem Volk bis 2011 zur ­Abstimmung vorgelegt wird.
      (etr)

      Erstellt: 05.12.2009, 22:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 18:54:05
      Beitrag Nr. 13.031 ()
      Flucht vor Polizei
      Student durchschwamm den Inn
      © APA
      Innsbruck, 06. Dezember 2009 Die Verfolgungsjagd beinhaltete mehrere Schreckschüsse.

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      Einbrecher entkam

      Polizisten stürzten bei Verfolgungsjagd in Fluss »
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      Eine filmreife Verfolgungsjagd hat ein Student aus den USA in der Nacht auf Sonntag der Innsbrucker Polizei geliefert. Der 21-Jährige war in den frühen Morgenstunden beim Einbruchsversuch in einen Christkindlstand in der Innsbrucker Altstadt ertappt worden. Er ergriff die Flucht und wählte dafür nicht unbedingt die einfachste Route.

      Eiskalter Inn
      Der junge Mann versuchte, durch den eiskalten Inn zu entkommen. Am anderen Ufer wurde er von der Polizei allerdings festgenommen. Inzwischen befand sich der Verdächtige wieder auf freiem Fuß. Er dürfte sich um eine unüberlegte Aktion in alkoholisiertem Zustand gehandelt haben, meinte der stellvertretende Stadtpolizeikommandant, Martin Kirchler.

      Schreckschüsse
      Gegen 3.00 Uhr war bei der Polizei eine Anzeige eingegangen, dass jemand sich an einem der Christkindlmarktstände zu schaffen mache. Als die Exekutive kurze Zeit später eintraf, hantierte der 21-Jährige noch an einem der Stände. Der Student ergriff die Flucht Richtung Marktplatz. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und feuerten sogar zwei Schreckschüsse in die Luft ab, um ihn aufzuhalten.

      Der junge Mann ließ sich allerdings nicht beirren. Er sprang beim Marktplatz über das Geländer und landete vier Meter tiefer am Ufer. Dort zog er sich Jacke und Schuhe aus und stürzte sich danach in die Fluten. Er durchschwamm den Inn, wurde allerdings am anderen Ufer bereits von der Polizei erwartet. Der 21-Jährige wurde festgenommen.

      Klinik
      Zur Sicherheit wurde er in die Innsbrucker Klinik gebracht, konnte aber wieder entlassen werden. Laut Kirchler, hatte jemand versucht, noch in drei weitere Stände am Christkindlmarkt einzubrechen. Es wurde vermutet, dass dafür ebenfalls der festgenommene Amerikaner verantwortlich ist.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/Student-durchsc…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 19:09:23
      Beitrag Nr. 13.032 ()
      06.12.2009 | 12:19 Uhr
      POL-HH: 091206-2. Widerstand in Hamburg-St.Pauli - Gäste eines Lokales wollen Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers verhindern

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 05.12.2009, 00:55 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Hafenstraße

      Gäste eines Lokals in der Hafenstraße haben in der Nacht zum Freitag Polizeibeamte angegriffen, die einen mutmaßlichen Drogendealer nach einem Handel mit Betäubungsmitteln vorläufig festnehmen wollten.

      Zivile Beamte des Rauschgiftdezernates der Zentraldirektion hatten einen 25-jährigen Mann beobachtet, der im Verdacht steht, Kokain verkauft zu haben. Der Tatverdächtige betrat nach dem mutmaßlichen Rauschgifthandel ein Lokal in der Hafenstraße. Die Fahnder nahmen den Beschuldigten in der Gaststätte vorläufig fest und wollten aus dem Gebäude gehen, als Gäste die Polizisten bedrängten und den 25-Jährigen befreiten. Die Rauschgiftfahnder forderten Unterstützung durch Beamte der Bereitschaftspolizei an, mit denen sie den mutmaßlichen Drogendealer aus dem Lokal holen wollten.

      Zahlreiche Gäste versuchten das Betreten des Lokals durch die Beamten zu verhindern, und nach der Festnahme des 25-Jährigen diesen erneut zu befreien. Dabei wurden die Polizisten geschlagen und mit Flaschen beworfen. Drei Beamte erlitten Prellungen. Ein 30-jähriger Beamter der Bereitschaftspolizei erlitt durch einen Flaschenwurf eine Augenverletzung und ist derzeit dienstunfähig.

      Drei Männer (20, 31, 31 Jahre) wurden wegen des Verdachtes des Widerstandes und Landfriedensbruchs vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen entlassen. Der 25-jährige Mann aus Sierra-Leone ohne festen Wohnsitz in Hamburg wurde der Ausländerbehörde überstellt.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1525093/pol…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 20:10:16
      Beitrag Nr. 13.033 ()
      Michael Budig, Technokrat, hat eine nicht übertrieben religiöse vorweihnachtliche Werbung der evangelischen Kirche in U-Bahnen verboten. Der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) will keine "weltanschauliche Werbung" in Bussen und Bahnen zulassen. Hallo? Wo leben wir denn? In der ehemaligen Sowjetunion? Doch wohl immer noch im christlichen Abendland!

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 06.12.2009, Nr. 49 / Seite R2
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 20:27:37
      Beitrag Nr. 13.034 ()
      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=1897705. Dezember 2009

      Ludwigshafen - Versuchtes Tötungsdelikt unter Polen

      Polizeimeldungen | 05.12.2009 - 14:13:49
      Ludwigshafen / Metropolregion Rheinneckar - In der Nacht zum Samstag, kurz vor 01.00 Uhr, kam es vor einer Gaststätte in der Innenstadt zu zunächst verbalen Streitigkeiten zwischen mehreren Polen, die in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten.
      Dabei wurde ein 32-jähriger Mann durch mehrere Stiche lebensbedrohlich verletzt. Er wurde sofort in ein Krankenhaus verbracht und operiert. Es besteht keine Lebensgefahr mehr.
      Die beiden Täter, ein 21-jähriger und ein 19-jähriger Pole, flüchteten zu Fuß, konnten aber von Beamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 festgenommen werden.
      Sie wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den 21-Jährigen erging Haftbefehl wegen gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung, der 19-Jährige kam wegen versuchtem Totschlags in Untersuchungshaft.


      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Ludwigshafen: 29-Jähriger nach Streit niedergestochen

      06.12.09, 15:37
      Ludwigshafen. Offenbar nach einem Streit ist in der vergangenen Nacht in Ludwigshafen ein 29-Jähriger niedergestochen worden. Wie die Polizei mitteilt, meldete ein Zeuge einen stark blutenden Mann vor einem Lokal. Mit einer lebensbedrohlichen Stichverletzung im Oberkörper wurde der 29-Jährige in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Den Angaben der Polizei zufolge befindet er sich nicht mehr in Lebensgefahr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war es vor dem Lokal zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen. Nähere Angaben zu Tathergang und Täter machte die Polizei nicht. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-1163 in Verbindung zu setzen. Bereits in der Nacht zu Samstag war in Ludwigshafen ein 32-Jähriger niedergestochen worden. Gegen zwei Tatverdächtige waren daraufhin Haftbefehle erlassen worden. (red/pol)
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 22:37:29
      Beitrag Nr. 13.035 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/12/04/w…Kein Glühwein mehr ohne angeschnorrt zu werden Ihr nervt, ihr Weihnachtsmarkt-Bettler!
      Babys als Mitleids-Faktor! Und die Behörden sind machtlos
      Eine Frau auf dem Alexanderplatz sucht genervt nach KleingeldFoto: Wolf Lux1 von 404.12.2009 - 09:54 UHRVon LAURA GEHRMANN und RAYK NEUBAUER
      Sie tragen ausgelatschte Lederschuhe, Lumpen – mehrere Schichten übereinander. Und halten einem dreckige Pappschilder unter die Nase: „Brauche Geld zum Überleben...“

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      Elends-Bettler
      Sie belagern
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      Bettler kontrollierenBerliner Schnorrer
      Nerv-Bettler – 14-mal
      in nur einer Stunde!Immer jünger
      Kinder-Bettler
      belagern die CityKein Glühwein mehr, keine Bratwurst ohne aufdringliches Geschnorre. Budenbetreiber und Besucher schimpfen.

      IHR NERVT, Ihr Weihnachtsmarkt-Bettler!

      Allein über den Alexanderplatz (Mitte) schlurfen täglich zehn, berlinweit sind es sogar über einhundert, schätzen Experten. Wehleidig, teils mit Säuglingen und Kleinkindern auf den Armen, flehen sie um Geld oder Essen. Meist sind es Frauen rumänischer Herkunft.

      Viele Besucher geben ein paar Cent. Und die, die nichts geben, werden auf Rumänisch böse beschimpft – doch die Behörden sind machtlos.

      Carsten Spallek (38, CDU), Bezirksstadtrat für Ordnungsamt: „Unsere Mitarbeiter überprüfen regelmäßig die Leute und stellen Personalien fest.“

      Mehr geht fast nicht. Denn: „Betteln ist keine Straftat. Wir können bei aggressivem Vorgehen nur Platzverweise aussprechen“, so ein Polizeisprecher zu BILD.

      Doch die nützen wenig: Nach ein paar Stunden sind die meisten Nerv-Schnorrer wieder am gleichen Ort...
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 22:46:30
      Beitrag Nr. 13.036 ()
      http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Ehrenmord;art…Tötungsdelikte
      Was den Mord zum Ehrenmord machtManches Tötungsdelikt aus Eifersucht im muslimischen Milieu wird falsch eingeordnet. Die offiziellen Zahlen seien zu hoch gegriffen, sagt eine Expertin.

      Von Ferda Ataman
      7.12.2009 0:00 Uhr




      Berlin - Wenn in Deutschland eine muslimische Frau von einem muslimischen Mann ermordet wird, ist schnell die Rede von einem „Ehrenmord“. Also eine Bluttat aus einer vermeintlichen kulturellen Verpflichtung. Doch oft trifft diese vorschnelle Zuschreibung nicht zu, heißt es in einer neuen Studie der Universität Freiburg. 55 Fälle von sogenannten Ehrenmorden hat das Bundeskriminalamt (BKA) ermittelt, nachdem 2006 alle Bundesländer beauftragt worden waren, ihre polizeiliche Kriminalitätsstatistik der vergangenen zehn Jahre nach Ehrmotiven zu untersuchen.

      70 Opfer sind somit registriert, davon 48 weiblich. Bei den männlichen Opfern handelt es sich um „für die Entehrung der Frau Mitverantwortliche“, heißt es beim BKA, also etwa um den Geliebten einer muslimischen Frau. „Die offiziellen Zahlen sind zu hoch gegriffen“, sagt nun Anna Caroline Cöster, Expertin für Geschlechterverhältnisse, die zum Ehrbegriff unter Türken forscht. Für ihre Studie „Ehrenmord in Deutschland“ hat sie 25 abgeschlossene Gerichtsverfahren analysiert, die zwischen 1997 bis 2005 in den Medien als Ehrenmorde bezeichnet wurden. Nur in zehn Fällen habe es sich tatsächlich um einen geplanten Mord im Namen der Ehre gehandelt. „Die anderen Taten waren meist Affekthandlungen, zum Beispiel aus Eifersucht.“

      Der Unterschied? Ehrbezogene Gewalt ist nach Cösters Auffassung eine sehr spezifische Form von häuslicher Gewalt, die gesondert betrachtet werden muss. Anders als bei der „normalen“ Beziehungstat stehe beim Ehrenmord in der Regel eine ganze Familie dahinter. Der Mord habe eine lange Vorgeschichte mit psychischem Druck, Sanktionen und Gewalt. In dieser Zeit versuche die Familie, eine junge Frau von ihrem Verhalten abzubringen, weil es als ehrlos betrachtet wird. Der Mord werde als letzter Ausweg gesehen, von der Verwandschaft gemeinsam geplant und meist von jüngeren Familienmitgliedern in die Tat umgesetzt, weil sie vom Jugendstrafrecht geschützt werden und manipulierbar sind. „Das hat völlig andere Ursachen, als wenn ein Mann seine Frau im Affekt verprügelt oder umbringt.“ Grundsätzlich sei es für Außenstehende extrem schwer, den Begriff der Ehre unter Migranten nachzuvollziehen, stellt Cöster fest.

      Das sieht auch das BKA so. Um festzustellen, wie viele der bundesweit registrierten Ehrenmorde tatsächlich welche sind, hat die Kriminalbehörde 2008 beim Max Planck Institut eine Auswertung der abgeschlossenen Prozessakten in Auftrag gegeben. Die Studie, die inzwischen fertig ist und 2010 vom BKA veröffentlicht werden soll, soll eine polizeiliche Definitionsgrundlage für das heikle Phänomen bieten und Ursachen analysieren.

      Auch Cöster hat in ihrer Studie die Hintergründe für das heikle Phänomen untersucht. Dabei ist sie eher zufällig darauf gestoßen, dass die meisten Fälle in der Öffentlichkeit falsch eingeordnet wurden. Aus Cösters Sicht sei es unangemessen, daran eine Integrationsdebatte aufzuziehen: „Es sind nicht die Enkel von ehemaligen Gastarbeitern, die ihre Schwestern töten.“ In allen von ihr untersuchten Fällen waren die Täter oder die Anstifter zur Tat nicht in Deutschland geboren. „Zwar ist es eine relativ geringe Zahl von Menschen, die es betrifft“, sagt Cöster, „dennoch brauchen diese Männer und Frauen Anlaufstellen, die helfen.“ Und die gebe es bislang noch nicht.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 22:56:40
      Beitrag Nr. 13.037 ()
      Panorama › Integration › Wirtschaft und Integration


      --------------------------------------------------------------------------------

      06.12.2009 19:17

      "Das Foto auf Ihrem Pass sieht Ihnen nicht ähnlich"
      Türkische Unternehmer beschweren sich über die Visumspolitik mancher EU-Staaten - Österreich gilt als besonders bürokratieintensiv - 1 Foto


      Wien - Ahmet Sahap Ünlü ist sauer. Der Vizepräsident der türkisch-österreichischen Unternehmerversammlung wollte im Vorjahr nach Österreich reisen, zu Geschäftsterminen und Abendessen beim türkischen Botschafter in Wien. Sein Schengenvisum war gerade ausgelaufen, und er suchte beim österreichischen Konsulat in Istanbul um ein langfristiges Visum an. Ünlü betonte, dass er kein Visum für eine kurze Zeitspanne brauche. Andernfalls würde er lieber seinen Pass zurückhaben, damit nicht eine Seite seines Passes für ein solches Visum verschwendet werde.

      Die österreichischen Behörden stellten Ünlü jedoch ein Visum für eine einzige Woche aus. Ünlü beschwerte sich, zumal er bereits viele Schengenvisa in seinem Pass hat und daher bekannt ist, dass seine Dokumente geprüft wurden.

      "Wenn ein Geschäftsmann, der Vorstandsmitglied und Vizevorsitzender einer bilateralen Unternehmergruppe ist, solche Schwierigkeiten bekommt, womit muss dann ein normaler Geschäftsmann rechnen?", fragt Ünlü. "Ich will mir nicht vorstellen, womit normale türkische Bürger konfrontiert werden. Ich hoffe das ändert sich."

      Die Frustration unter türkischen Geschäftsleuten ist groß. Cafer Sait Okray von der türkischen Außenhandelskammer Deik sagt: "Österreich ist einer der schwierigsten Staaten, die Leute fühlen sich beleidigt, wenn sie nach so vielen Unterlagen gefragt werden." Okray ist sich sicher, dass Österreichs Visapolitik gegenüber Türken auch den gegenseitigen Geschäftsbeziehungen schade. "Viele türkische Geschäftsleute weichen nach Italien aus, obwohl es in Österreich so eine große türkische Community gibt. Aber in vielen EU-Ländern, etwa in Italien und Spanien, bekommt man einfacher ein Visum."

      Österreich spielt bei türkischen Exporten - im Vorjahr waren es 910 Mio. Euro - ein geringe Rolle. Im österreichischen Außenamt sieht man das anders. Peter Launsky-Tieffenthal betont, dass man 2008 ein Geschäftsvisaprojekt ins Leben gerufen habe, um türkischen Geschäftsleuten den Visaantrag zu erleichtern. "Wir sind interessiert an florierenden Wirtschaftsbeziehungen. Möchte jemand regelmäßiger nach Österreich kommen, ist keine Vorsprache am Konsulat nötig, wir stellen längerfristige Sichtvermerke aus." Man versuche, auf die Wünsche der türkischen Business-Community Rücksicht zu nehmen, Österreich verlange die Dokumente, die "üblicherweise" für Schengenvisa verlangt werden. Launsky-Tieffenthal: "Es gibt keinen einzigen konkreten Kritikfall."

      Die türkische Stiftung für Wirtschaftsentwicklung (IKV) ist da anderer Meinung. Sie hat eine Visa-Hotline eingerichtet. Die meisten Beschwerden bezogen sich auf Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Belgien und Österreich. Die Visaantragsteller beschwerten sich vor allem über die Begründungen, mit denen die Visaanträge zurückgewiesen wurden: "In ihrem Antrag haben Sie Ihr Gehalt in Zahlen angegeben, nicht in Worten" oder "Es gibt in der Türkei Sprachkurse, Sie brauchen nicht ins Ausland zu fahren, um Kurse zu besuchen" oder "Sie führen eine Scheinehe" und "das Foto auf Ihrem Pass sieht Ihnen nicht ähnlich", rechtfertigten sich die Behörden diverser EU-Staaten. Oft führten sie gar keine Gründe an.

      Die IVK will sich gegen "die unfaire und unterschiedliche Behandlung, der türkische Bürger ausgesetzt sind" bei der EU-Kommission beschweren. Geschäftsleute kritisieren vor allem, dass die Visaausstellung zu lange dauere und wichtige Termine versäumt würden. Ein Erasmusstudent monierte, dass er beweisen musste, dass er 10.000 Euro auf dem Konto hat.

      "Ich musste nach Österreich, um einen wichtigen Vertreter einer österreichischen Bank zu treffen. Obwohl in meinem Einladungsbrief stand, dass mein Sponsor die volle Verantwortung übernimmt, hat das Konsulat eine Liste von 23 Dokumenten von mir verlangt. Ich habe meinen Besuch in Österreich deshalb aus Protest abgesagt. Mein Gegenüber war sehr enttäuscht", beschwerte sich ein anderer türkischer Geschäftsmann über die österreichische Visapolitik.

      Hürdenlauf nach Österreich

      Wer im Konsulat in Istanbul anruft, wird mit einer geduldigen, aber unnachgiebigen Telefonstimme konfrontiert. "Für Geschäftsvisa sind folgende Unterlagen sowohl im Original wie auch in Kopie vorzulegen", wird da erklärt. "Ein Antragsformular, der Reisepass, zwei biometrische Passbilder, eine Reiseversicherung, eine Einladung einer österreichischen Firma, eine Fotokopie ihres Handelsregisterauszuges, ein Kontoauszug des Antragsstellers der letzten sechs Monate, ein Nachweis über Grundbesitz und Vermögen; bei Selbständigen: eine Kopie des türkischen Steuernachweises, ein Nachweis über die Eintragung bei der türkischen Handelskammer, eine Verlautbarung im türkischen Handelsblatt.

      Am Ende sagt die Stimme: "Bei Antragsstellung wird eine nichtrefundierbare Bearbeitungsgebühr von 60 Euro eingehoben, die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel fünf Arbeitstage." Die Zeit, um all die Dokumente zu beschaffen, wohl auch. "Für einen Visumsantrag für einen Familien-winterurlaub in Österreich, hat das Konsulat verlangt, dass mein achtjähriger Sohn vorstellig wird. Er musste einen Tag von der Schule wegbleiben", lautete eine der Beschwerden bei der Visa-Hotline. (Adelheid Wölfl/DER STANDARD, Printausgabe, 7. Dezember 2009)
      http://derstandard.at/1259281326812/Das-Foto-auf-Ihrem-Pass-…
      Im Vergleich zu den USA (9/11) dürfte es sich bei den Kritikpunkten um peanuts handeln, aber das verschweigt der Artikel lieber...
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 23:06:07
      Beitrag Nr. 13.038 ()
      http://www.express.de/news/vermischtes/deutsche-in-italien-b…

      5 | 12 | 2009
      Leiche im Straßengraben
      Deutsche (40) in Italien erstochen

      Die Deutsche Petra S. (40) wurde brutal getötet.
      Foto: dpa

      Mysteriöser Mord in Kalabrien: Eine deutsche Frau (40) ist in der Nähe von Cosenza tot aufgefunden worden. Ihre bestialisch zugerichtete Leiche wurde in einem Straßengraben gefunden.

      Die 40-jährige Petra S. wurde mit mindestens sieben Messerstichen in die Brust getötet. Die Polizei geht aber nicht von einem Raubmord aus.
      Hier wird die tote Deutsche abtransportiert.


      Laut der Nachrichtenagentur Ansa wurde die Geldbörse der Frau mitsamt Ausweis ebenfalls in dem Graben gefunden. Der Fundort der Leiche ist allerdings allem Anschein nach nicht der Tatort.

      Der stellvertretende Staatsanwalt von Cosenza, Claudio Currelli, wollte noch am Samstagabend die Autopsie sowie die Übersetzung einiger Schriftstücke einleiten, die in der Handtasche des Opfers gefunden wurden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:25:37
      Beitrag Nr. 13.039 ()
      http://de.indymedia.org/2009/12/268054.shtml

      Berlin: Polizei zerschlägt kurdische Demo
      Kurdistan Solidaritäts Komitee Berlin 05.12.2009 21:32 Themen: Antirassismus Repression Weltweit
      Die Berliner Polizei hat am Samstag Nachmittag eine Demonstration von mehreren hundert Kurdinnen und Kurden sowie deutschen AntifaschistInnen nach wenigen hundert Metern zerschlagen.
      Kurdische Vereine wollten gegen die Isolationshaft von Abdullah Öcalan in der Türkei und für die Freiheit der politischen Gefangenen demonstrieren. Abdullah Öcalan, der von einem Großteil der kurdischen Bevölkerung als politischer Repräsentant gesehen wird, wurde vor zwei Wochen in eine nur 6m² große Bunkerzelle verlegt, in der er an Erstickungskrämpfen leidet.

      Von Anfang an provozierte die mit Hundertschaften aufmarschierte Polizei. Selbst ältere Frauen wurden vor Betreten des Auftaktortes am Neuköllner Hermannplatz von der Polizei durchsucht. Pro 50 DemonstrationsteilnehmerInnnen durfte nur jeweils ein Bild von Abdullah Öcalan getragen werden. Dabei maßte sich die Polizei auch noch die Rolle eines Modeberaters von Herrn Öcalan an: Fahnen, die den kurdischen Politiker mit blauem Hemd vor gelbem Hintergrund zeigen, seien gänzlich verboten, so die Anweisung. Nachdem sich die DemonstrantInnen an diese Auflagen hielten, nutzte die Polizei Sprechchöre zu Gunsten Öcalans als Vorwand für erste Festnahmen. Als es kurz nach Beginn der Demonstration erneut zu Festnahmen kam, setzten sich die Demonstrationsteilnehmer als Zeichen ihrer Friedfertigkeit auf die Straße. In dieser Situation ging die Gewalt eindeutig von der Polizei aus. Greiftrupps der Polizei stürzten sich willkürlich auf sitzende Demonstranten. Mindestens ein Dutzend DemonstrantInnen wurde brutal festgenommen. Die Festgenommenen und auch Umstehende wurden dabei mit Schlägen und Tritten traktiert. Selbst ältere Demonstrationsteilnehmern, die sich für eine Beruhigung der Situation einsetzten, wurden nach Aussagen von DemonstrationsteilnehmerInnen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Durch die andauernden Polizeiprovokationen und Übergriffe war es nicht mehr möglich die Demonstration weiterzuführen.

      Bereits am vergangenen Wochenende hatte die Berliner Polizei eine kurdische Demonstration und ein Kulturfestival verboten. Offenbar ist es im rot-rot regierten Berlin für Kurdinnen und Kurden nicht möglich, ihre Grundrechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit wahrzunehmen.

      In einer Zeit, in der selbst im türkischen Parlament über eine friedliche Lösung der kurdischen Frage diskutiert wird, setzt die deutsche Polizei anscheinend auf weitere Eskalation. Für die Militärs und Nationalisten in der Türkei ist dies eine Ermutigung zu weiteren Pogromen und Massakern an der kurdischen Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:27:18
      Beitrag Nr. 13.040 ()
      Überfall im Eros-Center - Täter vor der Tat gefilmt

      Zuerst beginnt alles ganz harmlos. Ein Mann sucht in einem großen Bordell Kontakt zu Frauen. Schließlich entscheidet er sich für die Liebesdienste einer jungen Russin. Doch auf ihrem Zimmer zeigt er dann sein wahres Gesicht ...

      Am 27. Mai 2009, gegen 19.30 Uhr betritt ein unbekannter Mann ein Eros-Center in Heidelberg. Über eine halbe Stunde ist der Freier auf der Suche, bis er sich für eine junge Prostituierte entscheidet. Gegen 20 Uhr gehen beide auf ihr Zimmer.

      Mit Waffe bedroht
      Plötzlich soll der Unbekannte der jungen Frau eine Pistole an die Schläfe gehalten und die Tageseinnahmen gefordert haben. Schließlich soll er sein wehrloses Opfer vergewaltigt haben. Gegen 20.10 Uhr flüchtet er aus dem Eros-Center.

      Womit der Unbekannte wohl nicht gerechnet hat: Unmittelbar vor der Tat wird der Verdächtige im Treppenhaus gefilmt. Die Polizei hofft nun, ihn mithilfe der Fotos identifizieren zu können.

      Personenbeschreibung:
      Der Mann ist 25-30 Jahre alt, 1,75 - 1,80 m groß, dunkles, sehr kurzes Haar, muskulöse Figur. Er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Teilweise soll er türkische Wörter benutzt haben.

      Ermittlungsfragen:
      - Wer hat am Abend des 27. Mai 2009 Beobachtungen gemacht, die mit dem Fall in Zusammenhang stehen könnten?
      - Wer kennt den Mann auf den Fotos der Überwachungskamera?

      Zuständig: Kripo Heidelberg, Tel: 06221 / 99 24 21http://www3.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=6&fkcid=…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:31:23
      Beitrag Nr. 13.041 ()
      http://www.main-netz.de/nachrichten/region/aschaffenburg/asc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.main-netz.de/nachrichten/region/aschaffenburg/asc…


      02.12.2009 00:00 Uhr 1 Kommentare
      Schweinheims Schweiz: Diskussion um Moscheebau
      CSU-Diskussion mit dem Integrationsbeauftragten Neumeyer über Pläne des Islamischen Arbeitervereins
      Aschaffenburg Das klare Votum der Schweizer für ein Minarett-Verbot ist topaktuell. Unter diesem Eindruck sind am Montagabend rund 200 Bürger in die Schweinheimer TV-Turnhalle gekommen, um sich über den geplanten Moscheebau zu informieren.
      Die CSU-Stadtratsfraktion hatte den bayerischen Integrationsbeauftragten Martin Neumeyer zu Gast, mit dem die Bürger auch diskutierten. Die Informationen über das Projekt aber blieben dürftig.

      Die Ängste der Menschen ernst nehmen: Das rät Bayerns Integrationsbeauftragter Martin Neumeyer (stehend) in der Diskussion über Moscheebauten. Bei der CSU-Veranstaltung mit ihm auf dem Podium (von links) Bürgermeister Werner Elsässer, CSU-Fraktionsvorsitzender Peter Schweickard und Kreisvorsitzender Winfried Bausback.

      Foto: Christine Blume-Esterer
      »Moscheebau in Aschaffenburg? - Notwendiger Integrationsschritt oder Belastung eines guten Miteinanders?«, so hatte die CSU den Abend betitelt. Fraktionsvorsitzender Peter Schweickard wollte ursprünglich die Pläne vorstellen, die der Bauvoranfrage des Islamischen Arbeitervereins zugrunde liegen. Doch dieser Punkt wurde kurzerhand gestrichen. Offenbar wollte die CSU diese Aufgabe dem Antragssteller lieber selbst überlassen, nachdem sich die Grünen im Vorfeld bei der Stadtverwaltung erkundigt hatten, ob man einzelnen Stadtratsmitgliedern die Antragsunterlagen zur Verfügung gestellt habe. Die Verwaltung verneinte dies.
      Bauwerber Mohammed El Ouaamari stellte die Pläne aber auch nicht vor, sondern erzählte nur ein wenig über den Islamischen Arbeiterverein, der rund 40 Mitgliedsfamilien vorwiegend marokkanischer Herkunft zählt. Wie er dem Main-Echo gestern mitteilte, war er zwar eingeladen worden, hatte aber nicht damit gerechnet, Rederecht zu erhalten: »Ich war darauf nicht vorbereitet.«

      Symbolisches Minarett

      So erfuhren die Besucher des Informationsabends nicht einmal die Eckdaten des Projekts. Das Main-Echo hingegen hatte sie nach einem Gespräch mit El Ouaamari bereits im Juli vorgestellt: Aus einer 325 Quadratmeter großen Lagerhalle in der Fürther Straße (früheres US-Gelände) soll für rund eine Million Euro ein Gebetsraum mit Aufenthaltsräumen und Wohnung entstehen, ergänzt durch ein 9,60 Meter hohes, symbolisches, nicht begehbares Minarett, von dem aus kein Gebetsruf erschallen soll. Zu den Ausführungen des Integrationsbeauftragten Neumeyer passte dieser Organisationsablauf überhaupt nicht. Denn Neumeyer, der selbst allgemein über Moscheebauten in Deutschland sprach, räumte dem Begriff »Transparenz« einen hohen Stellenwert ein. Entscheidend für die Akzeptanz von Moscheen sei ein offener, ehrlicher Umgang miteinander.
      Neumeyer forderte einen zielführenden Dialog. »Wir müssen die Ängste und Befürchtungen der Menschen ernst nehmen«, sagte er auch mit Blick auf die Schweiz. Zu beantworten seien in jedem Fall die Fragen: Wer ist der Eigentümer, wer bezahlt, wer predigt in der Moschee was und in welcher Sprache?
      Der Integrationsbeauftragte betonte aber auch, dass zwischen der baurechtlichen Frage und der Auseinandersetzung mit der Religion zu unterscheiden sei. »Den Moscheebau können Sie nicht ablehnen, weil es ein Gesetz gibt, Artikel 4, Religionsfreiheit.« Auch sagte er, dass er nachvollziehen könne, dass die Moscheebauer ein Minarett wünschten.
      Im Publikum sorgten diese Aussagen für Unruhe, es gab Zwischenrufe, den Vorwurf »Blabla«. Zahlreiche Bürger ergriffen das Wort und brachten zum Ausdruck, dass auch die Schweinheimer bewegt, was die Entscheidung in der Schweiz befördert haben soll: ein emotionales Unbehagen dem Islam gegenüber. »Ich habe das Gefühl, dass wir uns in eine andere Kultur integrieren müssen und nicht sie bei uns«, sagte ein Redner. Koranzitate, die Kampfaufrufe beinhalten, wurden angeführt, die mangelnde Religionsfreiheit in Marokko und - immer wieder - in der Türkei beklagt, die Stellung der Frau und der Umgang mit Ex-Muslimen kritisiert sowie die schleichende Scharia-Einführung in den Raum gestellt.
      Ein Mitglied der Jungen Union zeigte sich enttäuscht darüber, dass die CSU das Bauprojekt nicht zu verhindern wisse. Das geplante Minarett bezeichnete der junge Mann als Machtsymbol. »Das können wir uns nicht leisten.« Die äußerst islamkritische Bürgerbewegung Pax Europa, die mit einem Pulk an bundesweiten Mitgliedern angetreten war, stieß ins selbe Horn. Das von Pax Europa verteilte Flugblatt bezeichnete Bürgermeister Werner Elsässer (CSU) aber als »Pamphlet, das für eine sachliche Diskussion mit Sicherheit nicht geeignet« sei.
      Auch CSU-Stadtrat Robert Löwer hielt mit einem Friedenszitat aus dem Koran dagegen und sagte: »Wenn wir Konfrontation wollen, wird die Zukunft schlecht sein.« Der CSU-Kreisvorsitzende Winfried Bausback verwies allerdings auf offene baurechtliche Fragen.

      Die Frage nach der Finanzierung

      Die Frage nach der Finanzierung tauchte immer wieder auf: Dazu sagte ein Mitglied des Islamischen Arbeitervereins, das Geld stamme aus Spenden und Beiträgen, die Mitglieder über fast 30 Jahre zusammengetragen hätten, »nicht aus Marokko oder Saudi-Arabien«. Auch künftig werde die Finanzierung durch Spenden getragen.
      Dass die Stellungnahme der CSU zur Bauvoranfrage nicht einheitlich ausfallen könnte, das kündigte Moderator Winfried Bausback zum Ende der Diskussion nach rund zweieinhalb Stunden an. Man wolle auch den Fragenkatalog mit Blick auf Struktur und Finanzierung des Projekts überarbeiten.

      Sonja Maurer de Aguirre
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:32:28
      Beitrag Nr. 13.042 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/03/ma…Marokkaner in Psychiatrie eingewiesen
      Donnerstag, 03. Dezember 2009, 16:19 Uhr

      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einem lebensgefährlichen Angriff mit einem Messer im Drogenmilieu ist ein Marokkaner in die Psychiatrie eingewiesen worden. Das Landgericht Frankfurt stellte am Donnerstag im Urteil fest, dass der 22-Jährige wegen einer psychischen Erkrankung strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden könne. Der Student hatte im August vergangenen Jahres nach einem Streit ohne Vorwarnung auf einen Kontrahenten eingestochen und diesen am Herzmuskel verletzt. Nur durch eine zügige Notoperation konnte das Leben des mittlerweile anderweitig in Haft sitzenden Mannes gerettet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:33:57
      Beitrag Nr. 13.043 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Aus dem Gerichtssaal
      Hakenkreuz als "Mode-Accessoire"
      Justizia
      +
      Justizia (Bild: ddp)
      Frankfurt/Main. Ein "Mode-Accessoire" aus einem Eisernen Kreuz mit eingearbeitetem Hakenkreuz kommt einen Zahnarzt aus Mannheim teuer zu stehen. Der aus Rumänien stammende 35-Jährige muss 500 Euro an die Krebshilfe zahlen. Im Gegenzug stellte das Amtsgericht Frankfurt am Freitag das Strafverfahren wegen Verwendung nationalsozialistischer Kennzeichen ein.

      Der Zahnarzt hatte das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Ehrenzeichen von einer seiner Angestellten erhalten, die es als Erinnerungsstück an ihren Vater aufbewahrt hatte. Ohne das eingelassene Hakenkreuz zu entfernen, ließ der 35-Jährige eine Kette anfertigen, an die er das Kreuz anbrachte. Am Frankfurter Flughafen fiel er einer Kontrolleurin auf, weil er die Kette auf seinem T-Shirt trug. Vor Gericht sagte der Angeklagte, sich über die Bedeutung des Hakenkreuzes keinerlei Gedanken gemacht zu haben. Ihm habe das Kreuz "einfach nur gefallen" und er habe es als modisches Accessoire gesehen.

      Die Staatsanwaltschaft hielt dies für glaubwürdig und stimmte der Einstellung des Verfahrens zu. Die als Zeugin gehörte Zahnarzthelferin bekam das Kreuz ihres Vaters unter der Bedingung zurück, es künftig nicht mehr öffentlich zu zeigen. (dpa/lhe)

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      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 04.12.2009 um 17:06:48 Uhr
      Letzte Änderung am 04.12.2009 um 17:07:56 Uhr
      Erscheinungsdatum 04.12.2009
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:36:28
      Beitrag Nr. 13.044 ()
      04.12.2009 | 12:25 Uhr
      POL-F: 091204 - 1528 Bockenheim: Straßenraub

      Frankfurt (ots) - Seine Geldbörse mit 50.- Euro Bargeld und diversen Papieren büßte ein 31-jähriger Frankfurter in den heutigen frühen Morgenstunden bei einem Straßenraub ein. Der Mann wurde gegen 02.30 Uhr auf der Leipziger Straße von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe seiner Geldbörse aufgefordert. Da er dieser Forderung nicht sofort Folge leistete, ergriff ihn ein zweiter Unbekannter von hinten, nahm ihn in den Schwitzkasten und fügte ihm mit einem Messer zwei Schnitte an der Stirn zu. Dermaßen eingeschüchtert gab das Opfer seine Geldbörse heraus. Beide Täter flüchteten anschließend mit ihrer Beute in unbekannter Richtung.

      Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos; die Ermittlungen dauern an. (Manfred Vonhausen/-82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1524403/pol…


      06.12.2009 | 16:10 Uhr
      POL-F: 091206 - 1543 Innenstadt: Personengruppe beraubt Wachmann und scheitert bei einem weiteren Raub

      Frankfurt (ots) - Eine vierköpfige Personengruppe hat am Samstagabend bzw. Sonntagmorgen zuerst einen Wachmann am Mainufer überfallen und ausgeraubt und anschließend versucht zwei Jugendliche auszurauben.

      Gegen 23.55 Uhr war ein Wachmann des Weihnachtsmarktes Opfer der Räuber geworden. Als der 59- Jährige im Bereich des Eisernen Stegs entlangging, wurde er von einem der Täter angesprochen. Ob der einschüchternden und drohenden Haltung des Täters übergab der Wachmann sein Portemonnaie mit mehreren hundert Euro Bargeld.

      Ein weiterer Raub ereignete sich dann kurze Zeit später gegen 01.00 Uhr im Bereich Braubachstraße. Hier waren zwei 16 bzw. 17. Jahre alte Geschädigte Opfer einer vierköpfigen Tätergruppe geworden. Nachdem sich die beiden Geschädigten in diesem Fall aber körperlich zur Wehr setzten, waren die Täter ohne Beute geflüchtet. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass beide Taten durch ein und dieselbe Tätergruppe verübt wurden.

      Bei den Tätern soll es sich um drei männlich und eine weibliche Personen im Alter von 17 bis 19 Jahre gehandelt haben. Einer der männlichen Täter trug eine auffallende grüne Jacke und eine weiße Pudelmütze. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelangt es bislang nicht die Täter zu ermitteln. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1525177/pol…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:39:19
      Beitrag Nr. 13.045 ()
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/12/04/13…

      Freitag, 04. Dezember 2009, 12:51 Uhr
      Mutter ermordet: Acht Jahre Haft

      Weil er seine schlafende Mutter mit einer Axt ermordet hat, ist ein 18-Jähriger zu einer Jugendstrafe von acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Frankfurt verkündete die Entscheidung hinter verschlossenen Türen. Der in Frankfurt bei seinem Vater wohnende Angeklagte hatte die 50 Jahre alte Frau im Frühjahr dieses Jahres während eines Wochenendbesuches in Linden bei Gießen mit der Axt attackiert. Unmittelbar danach rief er Bekannte an und berichtete von der Tat. Vor Gericht gab er an, sich an die eigentliche Tat nicht mehr erinnern zu können. Zwischen Mutter und Sohn hatte es erhebliche Spannungen wegen dessen Alkoholkonsums und des Abbruchs der Schulausbildung gegeben.
      Freitag, 04. Dezember 2009, 12:51 Uhr

      Lt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/03/2…
      war es ein Deutsch-Algerier.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:41:48
      Beitrag Nr. 13.046 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1525087/po…


      06.12.2009 | 12:09 Uhr
      POL-SE: Elmshorn - Schlägerei am Bahnhofsniedergang
      Elmshorn (ots) - Am Sonnabend, gegen 06.00 Uhr, alarmierten Passanten die Polizei, weil sich vor dem Bahnhofsniedergang in der Königsstraße eine Personengruppe zusammengerottet hatte und sich gegenseitig mit Keulen bzw. Baseballschlägern "bearbeitete".

      Bei Eintreffen der Polizei konnte nur noch ein Beteiligter verletzt am Boden liegend angetroffen werden. Dieser junge Mann musste zur medizinischen Versorgung durch einen Rettungswagen ins Klinikum eingeliefert werden. Lebensbedrohlich waren die Verletzungen nicht.

      Die sofortige Fahndung der Polizei im Nahbereich brachte leider keinen Erfolg. Die übrigen Tatbeteiligten konnten unerkannt entkommen.

      Insbesondere sucht die Polizei noch zwei südländisch aussehende junge Männern, ca. 190 cm groß und mit kräftiger Figur. Einer der Flüchtigen soll zur Tatzeit weiße Oberbekleidung getragen haben.

      Die Polizei in Elmshorn erbittet sachdienliche Hinweise unter Tel.: 04121/8030.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Horst-Peter Arndt
      Telefon: 04551-884 2010
      Fax: 04551-884 2019
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:44:34
      Beitrag Nr. 13.047 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/09/12/04/rlp/t/rzo646832.html

      Diebinnen waren erst zehn Jahre alt
      Saarlouis Zwei zehnjährige Mädchen sind in einem Elektrogroßmarkt in Saarlouis mehrfach auf Diebestour gegangen. Sie wurden am Donnerstagabend erwischt, als sie zwei teure PC-Spiele stehlen wollten, teilte die Polizei am Freitag mit.

      Die Computerspiele hatten laut Polizei einen Wert von rund 600 Euro. Die Kinder gaben zu, dass sie eine Woche zuvor bereits zwei Spiele geklaut hatten. Eine ältere Freundin habe ihnen gezeigt, wie man den Diebstahlschutz umgehen könne, sagten sie der Polizei. Die Mädchen wurden ihren Eltern übergeben.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 01:45:48
      Beitrag Nr. 13.048 ()
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Integ…


      Ausländerbeirat: Anforderung an ausländische Eltern zu hoch
      Die schwarz-gelbe Bundesregierung stellt nach Ansicht der Ausländerbeiräte in Deutschland zu hohe Anforderungen an ausländische Eltern.






      Saarlouis. Dass im Koalitionsvertrag bereits allein mangelnde Deutschkenntnisse als Bedrohung des Kindeswohls betrachtet würden, sei mehr als überzogen, erklärte die Bundesversammlung der Beiräte am Sonntag nach einer Sitzung in Saarlouis.

      Die Koalition hat vereinbart, dass Eltern zu Integrationskursen verpflichtet werden können, falls ihre mangelnden Kenntnisse das Kindeswohl gefährden.

      Zwar seien im Koalitionsvertrag viele wichtige Themen der Einwanderungs- und Integrationspolitik berücksichtigt, viele Aspekte seien aber auch zu vage formuliert.

      Positiv bewerteten die Vertreter der Landesverbände und rund 320 kommunalen Integrations- und Ausländerbeiräte die geplante Ausweitung von Sprachkursen, Pläne zur frühkindlichen Sprachförderung und eine Regelung zur vereinfachten Anerkennung ausländischer Abschlüsse sowie die Fortsetzung der Deutschen Islamkonferenz.

      Dass eine doppelte Staatsbürgerschaft laut Koalitionsvertrag weiterhin nicht zur Debatte stehe, sieht der Integrationsrat kritisch. Auch eine Verbesserung der rechtlichen Situation von Ausländern und die notwendige Stärkung der Antidiskriminierungspolitik blieben vollständig aus.

      Die Delegierten wählten Karamba Diaby (43) aus Halle zu ihrem neuen Vorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Memet Kilic hatte nicht mehr für das Amt kandidiert. dpa


      Beitrag vom: 06.12.2009, 16:27
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 10:35:29
      Beitrag Nr. 13.049 ()
      http://www.noen.at/redaktion/n-wrn/article.asp?Text=318116&c…Mord in der Herrengasse: 20 Jahre Haft
      WIENER NEUSTADT / Ali Sagdas (36) streckte Landsmann mit drei Schüssen nieder. Geschworene einstimmig für 20 Jahre Haft.



      VON MATHIAS SCHRANZ UND TINA KAGER

      Der Herrengassen-Mörder muss 20 Jahre hinter Gitter. „Allah, diese Strafe habe ich nicht verdient,“ jammerte der Angeklagte nach der Urteilsverkündung. Der Mörder bekannte sich von Beginn an schuldig, beim Prozess galt es herauszufinden, warum er am 21. Mai drei tödliche Schüsse auf seinen Kontrahenten abgab.

      Ali Sagdas (36), der Mann auf dem Anklagestuhl, im Portrait: In der Türkei genoss er eine überdurchschnittlich gute Ausbildung zum Elektrotechniker, 1998 kam er nach Österreich. Jobs bei einer Metall- und Elektrofirma folgten, dann machte er sich selbstständig: Reinigungsfirma, Kaffeehaus, Imbissstand, dazu zwei Miethäuser, Einkünfte zwischen 4.000 und 5.000 Euro im Monat. Keine Vorstrafen, eine Familie mit drei Kindern, 8, 10 und 11 Jahre alt, kurzum: ein schönes Leben. Auch der Gerichtsgutachter sagt aus: Der Angeklagte habe sich 2000 bis 2006 in Therapie befunden, Tabletten genommen. Die wurden aber wieder abgesetzt, weil mit Gewichtszunahme verbunden. Der Angeklagte sei zwar ein „Häferl“, aber im normalen Bereich, es liege keine Persönlichkeitsstörung vor. Trotzdem wurde er zum Mörder.

      „Er hat gedroht, dass er meine Kinder umbringt“
      Angefangen hat alles Anfang des Jahres: Das spätere Opfer, bittet Ali Sagdas um einen Job. Der lässt ihn an seinem Imbissstand am Parkplatz vor dem Domcenter arbeiten. Das macht er aber nicht lange. Fuat G. kündigt, fordert von seinem Arbeitgeber Geld. „Er hat gedroht, meine Kinder umzubringen, wenn ich ihm nicht 1.000 Euro pro Monat gebe“, sagt der Angeklagte vor Gericht. Ein Telefonmitschnitt zwischen den beiden bringt hervor: Fuat G. fordert von seinem späteren Mörder ausstehendes Geld, er habe ihm für die geleistete Arbeit zu wenig bezahlt, er droht mit einem Gang zum Arbeiterkammer. Er droht aber auch, dass er Ali Sagdas das Geschlechtsteil abschneiden und es ihm in den Mund legen werde, von dem Vorhaben, seine Kinder umzubringen, kein Ton. Es kommt zu mehreren Gesprächen, Ali Sagdas will aber nicht zahlen. Zu seinem Schutz kauft er sich einen Revolver, der ihm in einem türkischen Neustädter Kaffeehaus „zufällig“ angeboten wird.

      „… dann ist mir schwarz vor Augen geworden“
      Dann kommt der 21. Mai, die beiden wollen sich erneut treffen: Im Kebab-Lokal in der Herrengasse, Ali Sagdas will Fuat G. Geld ausbezahlen. Er kommt aber nicht alleine: Sein Revolver und zwei Bulgaren kommen mit. „Als Zeugen, die sehen, dass das Geld auch übergeben wird“, erklärt der Angeklagte Richterin Birgit Borns. Bodyguards seien es auf keinen Fall gewesen. Zur Geldübergabe kommt es aber nicht, sondern zum Streit. Auf der Straße zeigt Ali Sagdas Fuat G. die Waffe – nur zur Abschreckung, wie er sagt. „Er hat gesagt, dass er jetzt geht und meine Kinder umbringt, da ist mir schwarz vor Augen geworden“, erklärt Sagdas den Geschworenen. Drei Schüsse gibt er ab – in Hüfte, Rücken und Hals. Der Letzte wird aus nächster Nähe abgegeben, als das Opfer schon am Boden liegt, Szenen einer Hinrichtung auf offener Straße.

      Die 12 Geschworenen entschieden: Es war Mord, kein Totschlag, dafür eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren Haft – die längste zu verbüßende Haftzeit in Österreich außer „Lebenslang“. Der Angeklagte nahm das Urteil an, seine Mutter erlitt im Gerichtssaal einen Nervenzusammenbruch.
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      schrieb am 07.12.09 10:41:24
      Beitrag Nr. 13.050 ()
      Moschee für München - das sind die Pläne
      007.12.09|München|7 KommentareFacebook
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      München - Es ist ein Projekt, dass in Europa seinesgleichen sucht: In München soll ein neues Zentrum für den Islam in Europa entstehen.


      © Bodmer

      Die Penzberger Moschee zeigt nach Außen ihre Offenheit. Jetzt planen ihre Gründer in München ein Islamzentrum.

      Mit Moschee, Sozialzentrum, Bibliothek und einem Museum für islamische Kultur. Das wichtigste ist aber, dass hier Imame in deutscher Sprache aus- und fortgebildet werden sollen.

      „Das Problem in den Moscheen in Deutschland ist, dass sie meistens nach ethnischer Herkunft organisiert sind“, so der Initiator Benjamin Idriz zur tz. „In den türkischen Moscheen wird auf türkisch gepredigt. Die Prediger selbst kommen aus der Türkei, bleiben nur ein bis vier Jahre hier und gehen dann wieder.“ Für die Probleme der Moslems in ihrem Gastland hätten diese Imame wenig Verständnis. Ganz zu schweigen von der deutschen Sprache und dem hiesigen Kultur- und Alltagsleben.

      Vorbild für das Projekt ist das jüdische Kulturzentrum am Jakobsplatz. Idriz ist der Imam von Penzberg. Dort hat die islamische Gemeinde eine offene Moschee errichtet, die bei den Penzbergern sehr gut ankommt. So erklärt der katholische Stadtpfarrer Josef Kirchensteiner: „Das Wichtigste war, dass die islamische Gemeinde gegenüber den Kirchen und der Stadt sehr offen war und uns bereits in der Planungsphase miteinbezogen hat.“ Die Stadtratsfraktionen hat Idriz schon überzeugt. Allerdings meldet der Verfassungsschutz noch Bedenken an, die Idriz aber demnächst ausräumen will (siehe Interview unten).


      Johannes Welte, Antonia Wille


      „Wir wollen einen europäischen Islam“


      Grüß Gott Herr Idriz! Wozu braucht es in München ein neues islamisches Zentrum?

      Benjamin Idriz: Wir wollen einen neuen europäischen Islam formen, der nicht aus dem Ausland gesteuert wird. Wir wollen, dass in den Moscheen deutsch gesprochen wird und in unserem neuen Zentrum Imame ausbilden.

      Woher sollen diese kommen?

      Idriz: Wir wünschen uns, dass sie aus Deutschland kommen, wir wollen gerne auch Imame aus dem Ausland Deutsch lehren und auch das Land, die Sitten und Gesetze näher bringen.

      Wer finanziert das Projekt?

      Idriz: Wir haben eine Spendenzusage des Sultans Ibn Muhammad al-Qasimi. Da ist er Herrscher des Emirates Schardscha am Persischen Golf.

      Wieso sollte der sich für einen europäischen Islam interessieren?

      Idriz: Die Golfstaaten sind sehr an einem modernen Islam interessiert, schließlich wollen sie Handel mit der ganzen Welt betreiben. In den Emiraten werden ja auch viele Kirchen gebaut.

      Würde diese Finanzierung nicht wieder eine große Abhängigkeit vom Ausland bedeuten?

      Idriz: Wir denken, dass wir auch große finanzielle Unterstützung der Moslems aus München bekommen werden, da sie sich ja einen europäischen Islam wünschen.

      Der bayerische Verfassungsschutz beobachtet Ihren Verein. Wie erklären Sie das?

      Idriz: Unser Vorsitzender wohnte früher in Tölz. Dort gab es nur eine Milli-Görüs-Moschee, darum war er dort Mitglied. Er ist längst ausgetreten. Gegen die Erwähnung im Verfassungschutzbericht haben wir Klage erhoben.
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/moschee-muenchen-…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 10:42:23
      Beitrag Nr. 13.051 ()
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article12193…




      http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article12193…
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      Friedrichshain: Polizist schießt auf Angreifer
      Montag, 7. Dezember 2009 05:54 - Von Michael Behrendt, Hans H. Nibbrig und Steffen Pletl

      Schwerer Zwischenfall bei einem Polizeieinsatz in Friedrichshain. Ein von einer Gruppe Jugendlicher angegriffener Polizist zückte in der Nacht zu gestern die Pistole und schoss einem seiner fünf Angreifer in den Unterschenkel. Nach Angaben eines Polizeisprechers war der 33-jährige Zivilbeamte mit Kollegen am Forckenbeckplatz im Einsatz.

      Er hielt sich aber zum Zeitpunkt der Attacke allein in einem angrenzenden Park auf. Die Beamten waren auf der Suche nach Autobrandstiftern, die die Stadt sein Monaten terrorisieren.

      In der dunklen und unübersichtlichen Parkanlage wurde der 33-Jährige plötzlich ohne Vorwarnung von der Gruppe angegriffen. Die Täter hätten dabei so massiv auf den Beamten eingeschlagen und getreten, dass dieser keine andere Chance sah, als zur Waffe zu greifen, sagte der Polizeisprecher. Nachdem die Angreifer auch nach einem Warnschuss nicht von dem Hauptmeister abgelassen hätten, habe dieser einen gezielten Schuss abgegeben, so der Sprecher weiter.

      Vier Verdächtige, darunter auch der angeschossene 19-Jährige, konnten noch in Tatortnähe von Polizisten gefasst werden, der Fünfte wurde gestern Mittag in seiner Wohnung festgenommen. Der verletzte Deutsch-Türke kam mit starkem Blutverlust in ein Krankenhaus. Alle fünf Männer waren nach Angaben der Polizei zur Tatzeit betrunken.

      Wie bei einer gezielten Schussabgabe eines Polizisten vorgeschrieben, hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler gibt es keine Hinweise auf einen politischen Hintergrund der Tat. Die fünf 18 und 19 Jahre alten Angreifer gehören nach Polizeiangaben nicht, wie zunächst vermutet, der linken Szene an.

      "Der Kollege sah sich angesichts der Übermacht der Angreifer offenbar einer Notwehrsituation ausgesetzt und hat deshalb geschossen", sagte ein Beamter der Morgenpost. Wie die Polizei weiter berichtete, hat der Beamte im Verlaufe des Einsatzes seine Dienstwaffe verloren. Mitarbeiter des Landeskriminalamts fanden die Pistole bei Tagesanbruch in dem Park. Zwei der fünf Angreifer waren der Polizei bereits wegen "kleinerer Delikte" bekannt.

      Der Schütze war in der Nacht zu gestern als Brandstreife in Friedrichshain eingesetzt. Diese mit Zivilbeamten besetzten Streifen sollen versuchen, Brandanschläge auf Fahrzeuge zu verhindern.

      Verschiedene Politiker und Sicherheitsexperten hatten in jüngster Zeit wiederholt die Zunahme von Angriffen auf Berliner Polizeibeamte beklagt. Es sei nur eine Frage der Zeit, wann ein Beamter bei einem solchen Angriff selbst zur Waffe greifen und schießen müsste, prognostizierte noch vor Kurzem ein Vertreter der Polizeigewerkschaft.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 14:34:43
      Beitrag Nr. 13.052 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/12/07/polizist-schiesst/sc…


      Nach Angriff in Berlin Polizist schießt Schläger nieder
      Schiesserei in Berlin Sanitäter versorgen den Angeschossenen, das Projektil hat ihn in die Wade getroffenFoto: Andreas Markus1 von 307.12.2009 - 13:48 UHRBlutend liegt der Jugendliche (19) im Gras – angeschossen, von einem Zivilfahnder der Polizei!

      hintergrund
      Nach Angriff in Berlin
      Jugendlicher von
      Polizist angeschossenAktuell
      Krawall-Nacht
      Linke Chaoten
      greifen Polizei anFeuernacht
      Terror gegen
      die Polizeimehr zum thema
      Behörden versagen
      Berlin kuscht
      vor dem linken Terror261 Autos abgefackelt
      3 Jahre Haft
      für Feuer-ChaotDer Polizist Alex W. (33) gehört zur sogenannten Brandschutzstreife in Berlin, die derzeit den Stadtteilen Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain Auto-Abfackler jagt. Sonntagnacht war er am Forckenbeckplatz im Einsatz.

      Gegen 1.30 Uhr hatte sich der Polizeihauptmeister von seinem Kollegen getrennt, um unauffälliger zu wirken. Er ging allein in eine Grünanlage, näherte sich fünf angetrunkenen Jugendlichen (18-19), die auf einer Parkbank saßen. „Kommt, lasst uns den boxen“, soll einer laut „B.Z.“ geschrien haben.

      Plötzlich griffen die Männer an. Grundlos prügelten sie auf Alex W. ein, traten ihm ins Gesicht und nahmen ihn in den Schwitzkasten. Er zog die Dienstwaffe (Typ Sig Sauer P6), feuerte in die Luft. Doch die Jugendlichen schlugen weiter. Der nächste Schuss! Diesmal traf die Kugel einen der Angreifer in die Wade: Yassin G.

      Erst jetzt ließen die Männer von dem Beamten ab. Später sagten sie aus, sie hätten sich von seinen Blicken provoziert gefühlt, deshalb angegriffen. Im Gerangel hatten sie Alex W. die Waffe aus der Hand geschlagen. Sie wurde nach einer groß angelegten Suche in einem Gebüsch gefunden.

      Vier Schläger wurden nach kurzer Flucht in der Nähe des Tatorts gefasst. Der Angeschossene, Yassin G., kam in ein Krankenhaus. Einen weiteren Jugendlichen griffen die Ermittler am Vormittag in der Wohnung seiner Eltern auf. Die Täter sollen wegen Körperverletzung, Diebstahls, Raubes und Betruges bereits polizeibekannt sein.

      Ein klar erkennbares Tat-Motiv gibt es bislang nicht. Ein Polizeisprecher: „Politische Hintergründe für die Tat können wir ausschließen.“

      Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Es soll auch geklärt werden, ob der Einsatz der Dienstwaffe gerechtfertigt war.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 14:35:32
      Beitrag Nr. 13.053 ()
      Basel Land
      Polizeimeldung, Polizei, Jugendliche, Bande, Blitzmeldung
      Jugendliche von Bande mit Messer bedroht und ausgeraubt [0]
      Zwei Jugendliche, 17 und 18 Jahre alt, wurden Sonntagnacht in der Steinenvorstadt von einer sechsköpfigen Bande angegangen, bedrängt und mit einem Messer bedroht. In einem Geschäftseingang wurden die beiden Jugendlichen gezwungen, ihr Geld herauszugeben.

      Kurz nach Mitternacht waren die beiden Jugendlichen in der Stadt unterwegs, als sie von der sechsköpfigen Bande bedrängt wurden. Die Tätergrupper stieß die Jugendlichen in einen Geschäftseingang und zwangen die 17- und 18-Jährigen, ihr Bargeld (35 Schweizer Franken)herauszugeben.

      Ihre Forderung unterstrichen die Räuber mit einem vorgehaltenen Messer. Nach der Tat flüchteten die sechs Täter. Die beiden Überfallenen riefen die sofort Polizei zur Hilfe.

      Den Polizisten gelang es, die sechs Täter - drei Schweizer, ein Türke, ein Serbe und ein Iraker im Alter zwischen 15 und 17 Jahren - festzunehmen. Weitere Ermittlungen hat die Jugendanwaltschaft übernommen. Sollten in der fraglichen Nacht vom 5. auf den 6.12. noch weitere Personen durch eine sechs-, allenfalls mehrköpfige Tätergruppe angegangen worden sein, so werden diese gebeten, sich mit der Jugendanwaltschaft Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11 in Verbindung zu setzen oder sich auf einem Polizeiposten zu melden. http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kanton-basel-land/…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 14:39:50
      Beitrag Nr. 13.054 ()
      Männer - Drei junge Männer wegen gemeinschaftlichen Mordes angeklagt
      04.12.09 | 13:34 Uhr

      Drei junge Männer wegen gemeinsc... Die Männer hätten etwa eine Stunde lang auf das Opfer eingeschlagen Nach dem Tod eines Obdachlosen in Friedrichsdorf hat die Staatsanwaltschaft gegen drei Männer im Alter von 17 bis 22 Jahren Anklage wegen gemeinschaftlichen Mordes erhoben. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, den Mann im April zu Tode geprügelt zu haben, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag in Frankfurt am Main mitteilte.

      Die Männer hätten etwa eine Stunde lang auf das nur 51 Kilogramm schwere Opfer eingeschlagen und es unter anderem durch das Fenster eines Hauses geworfen. Die Hauptverhandlung beginnt am 15. Januar.

      Den Angaben zufolge hatten die drei arbeitslosen Männer das spätere Opfer in der Vergangenheit bereits mehrfach zusammengeschlagen. Einige der Beschuldigten hätten selbst in dem Containerdorf für Obdachlose gelebt, wo sich die Tat ereignete. Vor der Tat habe sich die Gruppe zunächst in Bad Homburg getroffen, viel Alkohol getrunken und sei dann mit der Absicht nach Friedrichsdorf gefahren, den Mann zu schlagen. Die Tat hätten sie mit einem Handy gefilmt.

      Frankfurt/Main (ddp-hes)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/maenner-drei-junge-maenner-wegen-g…
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      schrieb am 07.12.09 14:43:14
      Beitrag Nr. 13.055 ()
      Mutmaßlicher Mörder am Münchner Flughafen festgenommen

      07. Dezember 2009
      Einen mit internationalem Haftbefehl gesuchten mutmaßlichen Mörder hat die Bundespolizei am Münchner Flughafen geschnappt. Wie die Ermittler am Montag mitteilten, kam der 37-Jährige am Freitagabend mit einem Flugzeug aus Moskau in München an. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass Behörden in der Ukraine gegen den früheren ukrainischen Staatsangehörigen einen internationalen Haftbefehl wegen Mordes in mehreren Fällen ausgestellt hatten.
      Nach der Vorführung beim Haftrichter wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim gebracht. Dort wartet er den Angaben zufolge auf seine Auslieferung in die Ukraine, wo ihm eine hohe Haftstrafe droht.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/mutmasslicher-moerder-am-muenchner…
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      schrieb am 07.12.09 14:45:01
      Beitrag Nr. 13.056 ()
      07.12.2009 | 11:58 Uhr
      POL-BI: Raub und Körperverletzungen im Stundentakt

      Bielefeld-Innenstadt (ots) - Wieder einmal war das Wochenende in Bielefelds Innenstadt von Gewalt und Überfällen geprägt. Auffällig war diesmal, dass sich bis auf eine, alle hier aufgeführten Straftaten in der Nacht zu Samstag,den 5.12.09, ereigneten. In chronologischer Reihenfolge: 5.12.09, 00.20 Uhr, Raub einer EC-Karte und 20 Euro Bargeld, Tatort: Paulusstraße Höhe Kavalleriestraße, 5 Südeuropäer schlagen auf zwei männliche Fußgänger (19+18 Jahre) ein und fordern die Geldbörse. Täter flüchten in Richtung Willy-Brandt-Platz. Einer der Räuber trug eine schwarze Filzjacke, Haare mittig nach oben gegelt, Kinnbart. Weiterer Täter trug eine graue Mütze. 5.12.09, 00.50 Uhr, Schlägerei in der Gaststätte Plaza, Arndtstraße, drei Südeuropäer schlagen auf drei am Tisch sitzende Männer (22, 22, 21) ein. Die drei Angreifer flüchten in Richtung Mindener Straße, Einer der Schläger trug einen auffälligen silbernen Anzug mit roter Kravatte. 5.12.09, 01.20 Uhr, Versuchter Raub einer Geldbörse, Tatort: Brandenburger-/Herforder Straße. Eine fünfköpfige Personengruppe war auf dem Wege ins Neue Bahnhofsviertel, als sie von drei Türken angegriffen wurde. Ein Opfer (21) wurde ins Gesicht geschlagen und die Geldbörse gefordert, setzte sich aber erfolgreich zur Wehr. Die Angreifer sollen alle unter 20 Jahre alt gewesen sein. 5.12.09, 03.30 Uhr, Körperverletzung vor der Bierbörse, Neues Bahnhofsviertel, zwei Gäste, die während einer Weihnachtsfeier kurz vor die Tür traten, wurden dort plötzlich und völlig unerwartet von zwei Türken angegriffen. Eines der Opfer zog sich eine blutende Wunde am Kinn zu. 5.12.09, 03.35 Uhr, Schlägerei in der Diskothek Elephant, Boulevard, zwei Männer (22+20) geraten aus noch nicht geklärten Gründen aneinander. Hierbei wird u.a. mit einem Bierglas geschlagen, mit Faustschlägen und Fußtritten gearbeitet. Beide Streithähne tragen Verletzungen davon. Schießlich werden sie bis zum Eintreffen der Polizei von den Türstehern getrennt und in Schach gehalten. Beide Schläger waren alkoholisiert. 5.12.09, 04.20 Uhr, Schlägerei vor der Gastgstätte Schulz, Oberntorwall - Nach gegenseitigen Beleidigungen geraten ca. 7 Briten und drei Türken aneinander. Zwei Türken werden durch Schläge und Tritte verletzt. Eine zunächst flüchtige vierköpfige britische Gruppe wurde durch die Polizei am Jahnplatz gestellt. Drei vermutliche Angreifer können in der Gaststätte gestellt werden. Sämtliche Angreifer standen unter Alkoholeinfluss. 5.12.09, 05.45 Uhr, vor der Gaststätte Cheers, Herforder Straße, geraten zwei Gäste wegen einer gemeinsamen Bekannten aneinander. Das Opfer wird durch einen Kopfstoß im Gesicht verletzt. Der Angreifer soll gut 40 Jahre alt sein, Glatzenträger, kräftiger Figur. Bereits am Freitag, den 4.12.09, um 20.30 Uhr, wurde ein 15jähriger Junge auf der Dorotheenstraße , Höhe Hausnr. 67, aus einer dreiköpfigen türkischen Gruppe heraus angegriffen. Zwei der Türken schlugen den Jungen mit Faustschlägen ins Gesicht zu Boden. Mit Nachdruck ("Ich steche Dich ab") wurde die Herausgabe eines Handies gefordert. Geraubt wurde letztendlich nichts. Die Angreifer sollen ca. 17-20 Jahre alt sein und sprachen mit deutlichem türkischen Akzent.

      Hinweise nimmt die Polizei Bielefeld unter der Telnr. 0521-5450 entgegen.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1525559/po…


      07.12.2009 | 10:57 Uhr
      POL-BI: Schusswaffengebrauch bei Festnahme
      Bielefeld (ots) - (cs) Gestern gegen 23 Uhr beobachteten Anwohner zwei Männer, die offensichtlich versuchten in ein Dessous-Geschäft an der Welle einzubrechen. Die alarmierte Polizei nahm die flüchtenden Männer (32, 34) in unmittelbarer Tatortnähe am Gehrenberg fest. Bei der Festnahme kam es zu einer Schussabgabe eines Polizeibeamten auf einen der Täter. Der 34-jährige Kroate erlitt dabei einen Wadendurchschuss. Nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus befindet er sich - ebenso wie sein 32-jähriger serbischer Mittäter - derzeit im Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen zu den näheren Umständen des Schusswaffengebrauchs dauern an.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1525435/po…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 14:50:51
      Beitrag Nr. 13.057 ()
      http://steiermark.orf.at/stories/408164/


      07.12.2009

      Kampf gegen Rassismus: Graz auf gutem Weg
      Der Menschenrechtsbericht 2008 ist am Montag in Graz präsentiert worden. Die meisten Vorschläge aus dem Bericht 2007 wurde in Angriff genommen; Graz sei im Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus auf dem richtigen Weg.


      Alltagsrassismus gegenüber Migranten: Anpöbelungen, Aussperren aus Lokalen, Bestellen von Taxis mit inländischen Lenkern. Problem: Alltagsrassismus
      Graz sei zwar auf einem guten Weg, aber als Menschenrechtsstadt nicht am Ziel angekommen - das ist der Tenor des zweiten Menschenrechtsberichtes der Stadt Graz. Ein ungelöstes Problem ist der weit verbreitete Alltagsrassismus gegenüber Migranten: Das reiche von Anpöbelungen über das Aussperren aus Lokalen bis zum Bestellen von Taxis mit inländischen Lenkern.


      Die Einhaltung der Menschenrechte ist nach Meinung des Menschenrechtsbeirates von allem Bürgern einzufordern. Gewalttätige Jugendbanden
      Allerdings gebe es rassistische Diskriminierung inzwischen nicht nur von Österreichern an Migranten, so Klaus Starl, Mitverfasser des Menschenrechtsberichtes. Das Phänomen finde auch vermehrt zwischen Migrantengruppen statt, "beziehungsweise auch in der umgekehrten Richtung, insbesondere in Schulen und Jugendeinrichtungen."

      Es geht dabei vor allem um militante türkische und tschetschenische Gangs, die gewalttätig, kinder- und frauenfeindlich auftreten.



      Die Einhaltung der Menschenrechte ist nach Meinung des Menschenrechtsbeirates jedoch von allem hier lebenden Bürgern einzufordern und nicht bei Migranten aus falsch verstandener Toleranz zu bagatellisieren.


      Das wichtigste Thema: "Armut in Graz". "Reparaturabteilung des Sozialsystems"
      Als aktuell wichtigste Themen wertet der Menschenrechtsbericht den sozialen Zusammenhalt und "Armut in Graz". "Die großen Herausforderungen liegen darin, dass wir auf kommunaler Ebene die Reparaturabteilung des Sozialsystems sind, nämlich dann, wenn soziale Mindeststandards in der Grundsicherung bundesweit nicht ausreichend gegeben sind", so SPÖ-Sozialstadträtin Elke Edlinger.


      Vier Empfehlungen von 38 umgesetzt
      Dass die Umsetzung der Empfehlungen des Menschenrechtsberichtes nicht von heute auf morgen geht, zeigen die Zahlen: Von 38 Empfehlungen sind bisher vier umgesetzt, 18 teilweise umgesetzt oder zumindest in Angriff genommen, bei den restlichen 16 gibt es noch keine Rückmeldung.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:10:29
      Beitrag Nr. 13.058 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1525534/pol…07.12.2009 | 11:52 Uhr
      POL-F: 091207 - 1549 Bonames: Rabiater Autofahrer griff Radfahrer tätlich an - Couragierter Zeuge schritt ein
      Frankfurt (ots) - Weil ihm offenbar ein Radfahrer buchstäblich in die Quere gekommen sein soll, hat am Samstagmittag in Bonames ein 24 Jahre alter Autofahrer völlig die Nerven verloren und den 42-jährigen Radler anschließend tätlich angegriffen. Doch ein couragierter 51-jähriger Zeuge behielt den Überblick, schritt mehrmals beherzt ein und verhinderte womöglich Schlimmeres.

      Wie der 42-jährige Radfahrer angibt, war er gegen 15.05 Uhr auf dem Radweg entlang der Homburger Landstraße in Richtung Bonames unterwegs. In Höhe der zweiten Nidda-Brücke endet der Radweg jedoch und der Frankfurter musste zwangsläufig auf die Homburger Landstraße wechseln. Dies schmeckte offenbar einem nachfolgenden 24-jährigen Autofahrer nicht, der aufgrund des Fahrverhaltens des Radlers sein Auto abbremsen musste. Beide Verkehrsteilnehmer hielten daraufhin an und es entwickelte sich zwischen den beiden Männern ein heftiges Wortgefecht, in dessen Verlauf der 24-Jährige seinen Kontrahenten mit \"netten\" Worten wie \"Wichser\" und \"Hurensohn\" bedacht haben soll. Doch nicht genug damit: Als der 42-Jährige nämlich seine Fahrt fortsetzen wollte, fuhr der 24-Jährige ihm hinterher. Als er ihn wieder eingeholt hatte, soll er absichtlich gegen das Hinterrad des Radlers gefahren sein, so dass der 42-Jährige zu Fall kam. Bewaffnet mit einem Schlagstock stieg der junge Frankfurter nunmehr aus seinem Auto, nahm eine drohende Haltung ein und wollte auf den Radfahrer losgehen. Dies verhinderte jedoch ein zufällig vorbeikommender 51-jähriger Zeuge der sich couragiert zwischen beide Männer stellte. Daraufhin setzte sich der 24-Jährige wieder in sein Auto. Doch offenbar war die Wut auf den Radfahrer derart groß, dass der junge Mann - nachdem der Zeuge seinen Weg fortsetzen wollte - erneut ausstieg, wutentbrannt auf den Radfahrer losging, ihn bespuckte und ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Wieder griff der mutige Zeuge ein und trennte beide Parteien jetzt endgültig bis zum Eintreffen einer alarmierten Funkstreifenbesatzung des 15. Reviers.

      Den rabiaten Autofahrer erwartet jetzt eine Anzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wegen Körperverletzung, versuchte gefährliche Körperverletzung sowie wegen Beleidigung.

      (Karlheinz Wagner/069/755-82115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:49:18
      Beitrag Nr. 13.059 ()
      07.12.2009, PP Niederbayern



      Mann von Schlägern schwer verletzt
      PASSAU. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Passau ermitteln derzeit gegen mindestens drei Unbekannte, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag am Nibelungenplatz einen Kinobesucher massiv verprügelten.



      Der Geschädigte wurde sogar gestiefelt und erlitt dadurch schwere Verletzungen.

      Der 22-jährige Mann aus dem Landkreis Regen besuchte am Samstagabend eine Kinovorstellung am Nibelungenplatz. Gegen 00.25 Uhr verließ er zusammen mit zwei Bekannten das Kino und wurde dabei sofort von mehreren jungen Männern ohne erkennbaren Grund angepöbelt. Einer aus der Gruppe schlug ihm dabei auch gegen den Kopf. Inzwischen gesellten sich mehrere junge Leute, die sich am angrenzenden zentralen Busbahnhof aufhielten, dazu.

      Aus der inzwischen größeren Gruppe wurde der 22-Jährige abermals angegriffen und zusammengeschlagen. Mindestens einer der Täter stiefelte dabei auch den schon am Boden Liegenden. Auch die beiden Begleiter wurden bedrängt, einer der beiden flüchtete und ließ über einen Passanten die Polizei alarmieren.

      Die Polizeiinspektion Passau setzte sofort mehrere Streifenfahrzeuge zu Fahndungsmaßnahmen ein, der Geschädigte hatte sich zwischenzeitlich eigeninitiativ in ärztliche Behandlung begeben. Erst im Verlauf des nächsten Tages wurde bekannt, dass der Mann durch die Attacke schwere Kopfverletzungen erlitten hatte, die evtl. auch in den kommenden Tagen einen operativen Eingriff erfordern. Trotz der intensiven Fahndung durch die ganze Nacht hindurch konnten die Täter bislang nicht ermittelt werden. Ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Passau zu Folge dürfte es sich um eine Spontantat gehandelt haben, der 22-Jährige wurde "wohl rein zufällig Opfer".

      Bei den mindestens drei Haupttätern handelte es sich um junge Männer, ca. 20 Jahre alt mit schlanker Figur, die alle drei sog. "Hopper-Hosen" trugen. Eine nähere Beschreibung liegt noch nicht vor.

      Die Kripo Passau bittet jetzt auch im Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat die Vorfall am Sonntag gegen 00.25 Uhr am Nibelungenplatz beobachten können und kann Angaben zu den Tätern machen? Hinweise erbittet die Kripo Passau unter der Tel.-Nr. 0851 / 9511-0.

      http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:50:15
      Beitrag Nr. 13.060 ()
      http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/in…07.12.2009, PP Oberbayern Süd



      46-jährige durch Messerstiche getötet - Tatverdächtiger festgenommen
      RIMSTING, LKR. ROSENHEIM. Ein 37-jähriger Pakistaner hat am Sonntag, 06. Dezember 2009, in den Vormittagsstunden seine von ihm getrennt lebende Ehefrau erstochen und sich nach der Tat selbst bei der Polizei gemeldet.



      Der 37-jährige teilte am Sonntagmorgen gegen 09.25 Uhr bei der Einsatzzentrale über Notruf mit, dass er soeben seine Frau getötet habe.

      Die Einsatzkräfte nahmen den Mann unmittelbar darauf in der Wohnung seiner von ihm getrennt lebenden deutschen Ehefrau fest. In der Wohnung fanden die Beamten die Leiche der 46-jährigen. Die Frau war durch eine Vielzahl von Messerstichen in den Oberkörper getötet worden. Noch am selben Tag leitete die Kriminalpolizei Rosenheim umfangreiche Ermittlungen zum Tathergang ein. Die Leiche wurde im Institut für Rechtsmedizin in München obduziert. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte sich die Frau von ihrem Ehemann trennen und hatte sich bereits eine eigene Wohnung genommen. Das Motiv für die Tat war Eifersucht.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, erließ der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Rosenheim Haftbefehl wegen Mordes gegen den Tatverdächtigen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:31:06
      Beitrag Nr. 13.061 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091207/hamburg/panorama/mann_zusam…BILLSTEDT
      Mann zusammengetreten: Wer kennt diese Täter?
      Sie traten einen 35-Jährigen an einer Tankstelle in Billstedt zusammen und beraubten ihn: Nun sucht die Polizei mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach den beiden mutmaßlichen Tätern.
      Es war am 11. Oktober: Auf einer Tankstelle in Billstedt trafen die beiden Täter auf ihr Opfer. Sie schubsten den 35-Jährigen zu Boden, schleiften ihn in eine dunkle Ecke und traten ihm mehrfach gegen den Kopf. Als er Hilfe herbeitelefonieren wollte, raubten sie ihm das Handy und flüchteten. Das Opfer brach sich den Oberkiefer und die Nase.

      Bisher hat die Polizei die Täter nicht ermitteln können und veröffentlicht nun ein Bild der beiden mutmaßlichen Täter aus einer Überwachungskamera. Unter der Telefonnummer 040/428656789 nimmt die Polizei Hinweise zur Tat entgegen. (jan)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:36:34
      Beitrag Nr. 13.062 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/12/0…

      Vater fahndet jetzt nach drei Osteuropäern Sind das die Entführer von Sohn Devon?
      Vater fahndet nach drei Osteuropäern: Sind das Devons Entführer?
      US-Banker Jeff Hollahan zeigt die Phantom- Bilder: „Diese Männer waren die letzten Begleiter meines Sohnes!“
      Foto: Bernd Kammerer
      1 von 7
      07.12.2009 - 00:18 UHR
      Von MAX SCHNEIDER

      Ist es endlich die 1. wirklich heiße Spur im „Kriminalfall Hollahan“? Auf der Suche nach dem seit 16 Tagen verschwundenen US-Amerikaner (22) liegen BILD jetzt diese Phantom-Fotos vor: Sie zeigen 3 kantige Männer. Sie sollen die letzten Begleiter des vermissten Banker-Sohns gewesen sein!
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      Kurz nach dem Foto
      war er verschwunden
      Spurlos verschwunden
      Banker-Sohn
      in Frankfurt entführt?

      Die letzten Minuten, in denen Devon lebend gesehen wurden, sind von den Fahndern der Vermisstenstelle beim K 11 rekonstruiert worden: Nach dem Batschkapp-Konzert seiner Lieblingsband „Portugal. The Man“ feiert der 22-Jährige ausgiebig mit den Musikern im „Hotel Luxor“ (Allerheiligentor). Macht sich dann mit Kumpel Josh F. auf den Heimweg zu seinem Hotel am Hauptbahnhof – und verschwindet spurlos an der Taunusanlage.

      Jetzt plötzlich diese 3 Phantomfotos! Vater Jeff Hollahan, First Vice President der US-Bank Morgan Stanley, gestern abend zu BILD: „Sie zeigen die drei Männer, mit denen Devon zuletzt im Bereich der Innenstadt gesehen wurde.“

      Ein Bekannter erstellte die Bilder auf Grundlage mehrerer übereinstimmender Zeugenaussagen. Sind es die Kidnapper oder sogar die Killer des US-Lehrers?

      Bei den Unbekannten soll es sich um Osteuropäer handeln – führen sie die Ermittler endlich auf die Spur des 22-Jährigen? Vater Jeff: „Ich schließe mittlerweile nichts mehr aus! Entführung, Unglück, Unfall. Möglich ist auch, dass mein Sohn verletzt wurde, jetzt gefangengehalten wird...“

      Für große Aufregung sorgte Samstagnacht der Passagier eines Ausflugsdampfers am Eisernen Steg: Er sah einen treibenden Körper im Main! Doch als Wasserschutzpolizisten den Toten aus den Fluten zogen, war schnell klar, dass es sich nicht um Devon Hollahan handelt – sondern um einen schwerkranken Rentner (87) aus Bad Homburg, der wohl freiwillig aus dem Leben geschieden war...
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:50:04
      Beitrag Nr. 13.063 ()
      Aus NRW:

      Polizei knackt Drogenring: 14 Haftbefehle
      Montag, 07. Dezember 2009, 16:15 Uhr
      Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat einen Drogenring gesprengt und 14 Tatverdächtige festgenommen. Bei Durchsuchungen im Ruhrgebiet, in Wuppertal und Meerbusch bei Düsseldorf stellten Fahnder 18 Kilo Drogen sicher, darunter Heroin, Kokain und Amphetamine, teilte die Polizei Gelsenkirchen am Montag mit. Die Gesamtmenge, die die Bande jahrelang aus den Niederlanden eingeschmuggelt habe, liege um ein Vielfaches höher. Alle 14 Tatverdächtigen kamen in Untersuchungshaft.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/12/07/p…


      07.12.2009 | 10:11 Uhr
      POL-RE: Castrop-Rauxel/Datteln/Oer-Erkenschwick/Recklinghausen: 27-jährige legt Geständnis ab - mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt - 2. Täterin aktiv?

      Castrop-Rauxel/Datteln/Oer-Erkenschwick/Recklinghausen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und des Polizeipräsidiums Recklinghausen

      Wie bereits berichtet ist am Freitagabend (04.12.) eine 27-jährige Dattelnerin nach einem Überfall auf einen Supermarkt an der Lambertstraße in Castrop-Rauxel festgenommen worden.

      Die Frau hatte gegen 20.00 Uhr die Verkaufsräume betreten und sich mit einer Ware zur Kasse begeben. Dort bedrohte sie die Kassiererin plötzlich mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Geld mehr in der Kasse befand, flüchtete die Täterin ohne Beute. Ein von der Kassiererin alarmierter Zeuge rannte hinter der Flüchtigen her und sah, wie die Frau in einen in der Nähe abgestellten Pkw stieg und davon fuhr. Das Kennzeichen gab er an die Polizei weiter. Die alarmierten Polizeibeamten entdeckten das Fahrzeug im Rahmen der Fahndung auf der Wartburgstraße in Höhe der Römerstraße an einer Ampel. Die Beamten verhinderten eine Weiterfahrt der Frau und nahmen sie widerstandslos fest. Im Fahrzeug konnte eine silberne Pistole, ein Käppi, der Mantel und ein Schal aufgefunden und sichergestellt werden.

      Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Ermittler zudem eine Sonnenbrille. Diese weist eine große Ähnlichkeit mit der Brille auf, die von der Täterin bei den vergangenen Tankstellenüberfällen benutzt wurde.

      In ihrer Vernehmung gab die 27-jährige den Supermarktüberfall sowie insgesamt sechs Tankstellenüberfälle in Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Datteln zu.

      Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand muss davon ausgegangen werden, dass drei Tankstellenüberfälle von einer zweiten, bisher unbekannten Frau verübt wurden.

      Es handelt sich hierbei um die Überfälle, bei denen Zeugen die Täterin als dunkelhäutig mit auffallenden dunklen Malen im Gesicht beschrieben haben.

      Der von der 27-jährigen Dattelnerin benutzte Pkw wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht. Bei der im Pkw aufgefundenen Pistole handelt es sich nicht um eine scharfe Waffe. Die Tatverdächtige wurde noch am Samstag dem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen bewaffneten Raubüberfalls erließ.

      Die Ermittlungen des Fachkommissariates für Raubdelikte dauern an.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Wilming-Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1525364/po…


      02.12.2009 | 11:40 Uhr
      POL-RE: Castrop-Rauxel: Unbekannter attackiert 33-jährigen mit einem Messer
      Castrop-Rauxel (ots) - Am Dienstag (01.12.), gegen 07.10 Uhr, hielt sich 33-jähriger Castrop-Rauxeler in Höhe des Wäldchens "Gänsebusch" an der Wartburgstraße auf. Hier attackierte ihn ohne ersichtlichen Grund ein unbekannter Mann und fügte ihm mit einem Messer eine Schnittwunde am Oberschenkel zu. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Ein Beschreibung des Täters liegt zur Zeit noch nicht vor. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem zuständigen Regionalkommissariat in Herten Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Michael Franz
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1522906/po…


      07.12.2009 | 12:34 Uhr
      POL-RE: Marl: Straßenraub

      Marl (ots) - Am Freitag (04.12.), gegen 22.15 Uhr überfielen zwei Unbekannte Männer einen 45-jährigen Marler, als dieser auf der Westfalenstraße Essen für ein Schnellrestaurant auslieferte. Ein Täter schlug mit einem Schlagstock auf den 45-jährigen ein, so dass dieser zu Boden fiel. Die Täter entwendeten die Geldbörse des Marlers und flüchteten in unbekannte Richtung. Eine Täterbeschreibung liegt bislang nicht vor. Hinweise erbittet das zuständige Regionalkommissariat in Dorsten unter Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Michael Franz
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax:02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1525831/po…



      Sexshop-Besitzer ermordet
      XY sucht diese Brutalo-Gangster
      Von GÜNTHER CLASSEN
      So sieht der Sex-Shop-Räuber von Gladbach aus. So sieht der Sex-Shop-Räuber von Gladbach aus.
      Düsseldorf –
      Die Polizei sucht am kommenden Mittwoch in der TV-Sendung „XY…ungelöst“ zwei brutale Gangster, die im letzten Jahr kurz vor Weihnachten in Mönchengladbach und im April dieses Jahres in Düsseldorf schwerste Verbrechen begangen haben.

      Der eine wird wegen versuchten Raubmords an einem Gladbacher Sexshop-Besitzer gesucht, der andere wegen einer Vergewaltigung im Düsseldorfer Hofgarten. Der Gladbacher Täter hatte wenige Tage vor Weihnachten in einem Sex-Shop an der Hindenburgsraße auf den 67-jährigen Inhaber mit einer Eisenstange eingeschlagen.


      Das ist der Vergewaltiger aus dem Hofgarten. Das ist der Vergewaltiger aus dem Hofgarten.
      Chef-Ermittler Ingo Thiel: „Der Täter hat sofort auf den Kopf des Opfers eingehauen. Er wollte den 67-Jährigen töten.“ Lebensgefährlich verletzt überlebte das Opfer und gab an: „Der Täter war 18 bis 20 Jahre alt, blond und mit einem rot-weißen Schal vermummt.“

      Die 21-jährige Düsseldorferin, die am 5. April diesen Jahres im Hofgarten vergewaltigt wurde, stand lange unter Schock. Erst vier Tage später war sie in der Lage, über das Verbrechen zu sprechen. Ein etwa 30- bis 35-jähriger Mann mit Vollbart hatte sie um 4 Uhr morgens unter einem Vorwand von der Jacobistraße in den Hofgarten gelockt. Dort vergewaltigte der Sex-Verbrecher die junge Frau.
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/xy-sucht-diese-br…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:50:56
      Beitrag Nr. 13.064 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74262/1513766/bu…

      17.11.2009 | 14:31 Uhr
      BPOLD FRA: Tätlicher Angriff auf Bundespolizisten
      Frankfurt/Main (ots) - Zu hoher Alkoholkonsum und aggressives Verhalten waren der Grund, dass die Fluggesellschaft Iran Air am 14. November 2009 gegen 13.45 Uhr den in Berlin wohnhaften iranischen Staatsangehörigen Mohammad K. (52 Jahre) vom Flug nach Teheran ausgeschlossen hat.

      Hierüber geriet K. derart in Rage, dass er sein Bargeld und seine persönlichen Papiere im Bereich der Luftsicherheitskontrollstelle im Flugsteig B des Terminals 1 am Flughafen Frankfurt/Main weiträumig verteilte. Die durch die Fluggesellschaft hinzu gerufenen Bundespolizisten redeten beruhigend auf K. ein - mit wenig Erfolg. Er brüllte derart lautstark, dass in diesem Bereich vorerst keine Luftsicherheitskontrolle mehr stattfinden konnte. Der Aufforderung der Bundespolizisten, sich hinzusetzten und sich ruhig zu verhalten, kam K. nicht nach. Vielmehr beleidigte er sie mehrmals mit den Worten "A....loch" und "I...t".

      Als die Beamten ihm zu verstehen gaben, dass seine Beleidigungen strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würden, griff er unvermittelt einen Beamten an den Hals und würgte ihn. K. wurde daraufhin überwältigt, gefesselt und mit zur Wache genommen, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Er wurde bis zum Abend in Schutzgewahrsam genommen und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Gegen 20.00 Uhr wurde K. wieder ins Inland entlassen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
      Armin Thiel
      Telefon: 069 3400 4011
      Mobeil: 0172 66 911 46
      E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:53:42
      Beitrag Nr. 13.065 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1525613/kr…07.12.2009 | 12:28 Uhr
      POL-HF: Sachbeschädigung durch Gaststättenbesucher
      Löhne (ots) - Am Sonntag, kurz vor 22 Uhr, schlug ein bislang unbekannter Besucher einer Gaststätte in der Nordbahnstr. die Fensterscheibe der Eingangstür ein. Der Wirt konnte diese Situation beobachten. Er verständigte die Polizei. Die Fahndung verlief bislang ohne Erfolg. Der Verdächtige war männlich, ca. 30 Jahre alt und trug schwarze, kurze Haare. Er war schlank und trug einen Wollpullover. Er unterhielt sich in der Gaststätte in türkischer Sprache. Hinweise an die Polizei in Löhne.


      Kreispolizeibehörde Herford

      Hansastraße 54
      32049 Herford

      Tel.: 05221 / 888 1270
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:55:40
      Beitrag Nr. 13.066 ()
      07.12.2009 | 12:48 Uhr
      POL-DO: Jugendliche ausgeraubt - Täter flüchtig
      Dortmund – Mitte, Markgrafenstraße, U-Bahn (ots) - Lfd. Nr.:1482

      Opfer eines Raubes wurden am Sonntag, den 06.12.2009, um 19:00 Uhr, zwei Dortmunder Schüler in der U-Bahn Station Markgrafenstraße am Gleis 2 , die drei Tatverdächtigen sind flüchtig.

      Nach Angaben der beiden 14 und 15 Jahre alten Jungen befanden sie sich zur Tatzeit in Begleitung eines 15-jährigen Austauschschülers in der U-Bahnanlage Markgrafenstraße und warteten dort auf die U 49.

      Plötzlich wurden sie von drei Jugendlichen, die vermutlich aus einer anderen U-Bahn ausgestiegen waren, aufgefordert, ihre Handys auszuhändigen. Nachdem der 15-jährige Dortmunder nach dem Grund hierfür fragte, wurde er unvermittelt in das Gesicht geschlagen. Nun händigten er und sein Freund ihre Handys sowie auf weiteres Nachfragen Bargeld an die unbekannten Tatverdächtigen aus.

      Anschließend flüchteten die Räuber aus der U-Bahnanlage.

      Zwei der drei Unbekannten wurden wie folgt beschrieben: - ca. 15-16 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, kurze dunkle Haare, bekleidet mit einem Basecap, vermutlich türkischer Abstammung - ca. 15-16 Jahre alt , ca. 170-175 cm groß, bekleidet mit einer Kapuzenjacke, sie hatten die Kapuze aufgesetzt, vermutlich Deutsche.

      Hinweise zu den Flüchtigen bitte telefonisch an die Polizeiinspektion 1 unter der Telefonnummer 0231 - 132 1121.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1525835/pol…

      07.12.2009 | 15:19 Uhr
      POL-DO: Raubüberfälle in der Dortmunder Innenstadt geklärt

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1487

      Eine Serie von Raubüberfällen in der Dortmunder Innenstadt konnte die Polizei an Hand von Zeugenaussagen klären. Am Freitag, den 04.12.09, wurde gegen einen 20-jährigen Dortmunder durch den zuständigen Richter ein Haftbefehl erlassen.

      Zwischen dem 30.08.2009 und 25.11.2009 kam es im Bereich von U-Bahn-Haltestellen und in der Dortmunder Innenstadt immer wieder zu Raubüberfällen, die in ihrer Begehungsweise auf einen Mehrfachtäter hinwiesen.

      Umfangreiche Ermittlungen und Zeugenvernehmung brachten die Beamten auf die Spur eines 20-jährigen Dortmunders. Die Personenbeschreibungen durch die Opfer sowie die immer gleiche Begehungsweise passten in insgesamt 10 Raubstraftaten zusammen.

      Kommissar Zufall gab schließlich den entscheidenden Hinweis. Das Opfer eines Raubes war gerade zur Vernehmung im Polizeipräsidium als ihr auf dem Flur der vermeintliche Täter entgegenkam. Er hatte in einer anderen Sache eine Aussage gemacht und war bereist auf dem Heimweg. Das Opfer erkannte den Täter wieder und offenbarte sich den Beamten.

      Bereits am Freitagnachmittag wurde der Tatverdächtige dann durch zivile Beamte in der Wohnung seiner Eltern festgenommen und dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.

      Zwischenzeitlich konnten ihm vier weitere Taten im Zeitraum vom 02. Juli 2009 bis 04. Dezember 2009 nachgewiesen werden. Auch hier hatten die jeweiligen Geschädigten ihn bei einer Lichtbildvorlage zweifelsfrei wieder erkannt.

      In zwei weiteren Ermittlungsverfahren steht der 20-Jährige ebenfalls unter dringendem Tatverdacht.

      Die Ermittlungen dauern an.


      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Peter Schulz
      Tel: 0231 132 1024
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1525837/pol…

      07.12.2009 | 15:06 Uhr
      POL-DO: Raub auf Spielhalle - Angestellte geschlagen und gefesselt

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1486

      Am Sonntag, 06.12.2009, begab sich die 43-jährige Aufsicht einer Spielhalle zu ihrem Arbeitsplatz an der Stockumer Straße in Dortmund-Eichlinghofen. Als sie die Tür gegen 08.00 Uhr aufschloss, standen hinter ihr plötzlich zwei Männer. Sie bedrohten die Frau mit einer Waffe und betraten mit ihr die Spielhalle.

      Die brutalen Täter schlugen und fesselten die Frau, um aus dem Tresor das Bargeld zu erbeuten. Außerdem brachen sie die Automaten auf und nahmen das Münzgeld mit. Die Tat dauerte etwa 40 Minuten.

      Die Höhe der Beute ist noch nicht bekannt, dürfte aber im 4-stelligen Eurobereich liegen. Nach der Tat zerstörten die Männer einen Computer und flüchteten aus einem Nebenausgang auf die Kohlenbahnstraße. Die weitere Fluchtrichtung ist nicht bekannt.

      Lichtbilder von den Tätern liegen nicht vor. Einer kann als 16-25 Jahre alt, 170 -175 cm groß, graue Wollmütze, schwarze Jacke, vermutlich Osteuropäer beschrieben werden.

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 132 - 7491.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1525877/pol…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:56:15
      Beitrag Nr. 13.067 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1525885/po…07.12.2009 | 15:20 Uhr
      POL-BOR: Bocholt - Schlägerei in Diskothek
      Bocholt (ots) - (fr) In der Nacht zum Sonntag kam es gegen 03.45 Uhr zu einer Massenschlägerei in einer Diskothek an der Dingdener Straße. Dabei wurden zumindest drei Personen leicht verletzt. Es handelt sich um einen 25-jährigen Borkener, einen 30-jährigen Bocholter und eine 18-jährige Bocholterin.

      Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hat eine Gruppe von ca. 10 bis 15 Männern, nach Angaben der Zeugen allesamt türkischer bzw. libanesischer Herkunft, gezielt Streit gesucht und anschließend die Schlägerei begonnen. Die Täter flüchteten zu Fuß in bislang unbekannter Richtung. Eine Fahndung durch die Polizei verlief bisher ohne Erfolg.

      Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871 - 2990).


      Pressestelle
      Kreispolizeibehörde Borken
      Burloer Straße 91
      46325 Borken

      Telefon: 02861-900-1160


      (fr) Frank Rentmeister
      (dh) Dieter Hoffmann
      (kw) Karsten Woltering
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:59:51
      Beitrag Nr. 13.068 ()
      http://www.wa-online.de/topthemahammsolo/00_20091207184816_B…Brutale Prügelei am MGH: Hintergründe noch unklar

      07.12.2009 · HAMM Die Hintergründe der brutalen Prügelei am Märkischen Gymnasium, bei der am Freitag zwei Gruppen von Schülern und jungen Erwachsenen mit Zaunlatten aufeinander einschlugen und sich erhebliche Verletzungen zuzogen, werden vermutlich erst in einigen Wochen vollständig aufgeklärt sein. Diese Prognose gab Polizeisprecher Detlef Schmidt-Lind am Montag ab, nachdem bekannt geworden war, dass sich alle Beteiligten offenbar über Rechtsanwälte vertreten lassen wollen.
      Vieles spricht dafür, dass es sich um eine verabredetes Treffen der beiden Gruppen gehandelt hat. Als der mit drei Libanesen (20, 25, 29) besetzte silberne Mercedes im Lauf der vierten Stunde vorfuhr, mussten diese nicht groß nach ihren Kontrahenten suchen. Sehr schnell kam es zum Streit mit der aus vier 16- bis 17-jährigen Schülern bestehenden anderen Gruppe. Einer von ihnen ist laut Polizei Schüler des Märkischen Gymnasiums, zwei seiner Mitstreiter besuchen die umliegenden Berufsschulen. Sie sind türkischer und iranischer Herkunft. Die drei Libanesen erhielten zudem Verstärkung von einem 17-jährigen Schüler des Märkischen Gymnasiums. Alle acht Kontrahenten sollen laut Polizei an der Prügelei beteiligt gewesen sein. Am Freitag war zunächst von sechs Beteiligten die Rede gewesen. Fünf Streithähne wurden verletzt, zogen sich unter anderem Frakturen und Schnittverletzungen zu. Die Polizei ging gestern davon aus, dass inzwischen alle wieder aus den Krankenhäusern entlassen sind.

      Vier Schüler der Stufe zwölf des MGH hatten in der vierten Stunde eine Freistunde und sahen das brutale Geschehen aus nächster Nähe mit an. Drei von ihnen erlitten einen Schock, als die Kontrahenten aus einem Jägerzaun die Latten herausrissen und damit aufeinander losgingen. "Sie waren völlig unbeteiligt und zutiefst erschüttert, dass so etwas in dem geschützten Umfeld Schule überhaupt passieren kann", sagte Schulleiterin Ursula Möhrle gestern. Auf ihre Veranlassung kam gestern auch der schulpsychologische Dienst der Stadt zum MGH und kümmerte sich um die Augenzeugen. "Die körperlichen Symptome sind zwar jetzt auskuriert, aber psychische Nachwirkungen können auch sechs bis acht Wochen nach solch einem Erlebnis noch auftreten", sagte Möhrle. "Wir wollen verhindern, dass ihre Seelen Schaden nehmen."

      Die Bezirksregierung in Arnsberg und das Innenministerium haben ebenfalls einen Blick auf den Vorfall. Intensiv wird dieser auch hier auf www.wa-online.de diskutiert. Demnach soll sich der Streit um ein Mädchen entbrannt haben und in der Cafeteria lautstark angekündigt worden sein. fl
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 00:09:50
      Beitrag Nr. 13.069 ()
      POLIZEIREPORT

      Jugendlicher am Rathausplatz geschlagen

      INGOLSTADT – Ein 17-jähriger Ingolstädter erschien am späten Samstag Abend in Begleitung seiner Mutter bei der Polizeiinspektion Ingolstadt, um Anzeige wegen Körperverletzung zu erstatten. Der junge Mann, der sich im Begleitung eines 18-jährigen Bekannten befand, war von einer Gruppe Jugendlicher, vermutlich türkischer Abstammung am Rathausplatz vor der Sparkasse grundlos geschlagen geworden. Bei den Angreifern handelte es sich um mehrere Personen im geschätzten Alter von 15 bis 16 Jahren. Der Jugendliche wurde im Gesicht leicht verletzt. Die Polizei bittet Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Tel.-Nr. 0841 9343-2100, zu melden. (ip)

      Eintgetragen am 07.12.2009 von BAYERNMATRIX

      http://www.bayernmatrix.de/include.php?path=content/articles…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 00:11:19
      Beitrag Nr. 13.070 ()
      erstellt am: 08.12.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/krefeld/Kayseri-Platz-soll-Signal-an-Krefelder-Tuerken-sein_aid_792847.html
      Krefeld
      "Kayseri-Platz" soll Signal an Krefelder Türken sein
      zuletzt aktualisiert: 08.12.2009 Krefeld (RP) Die SPD hat ihren Antrag bekräftigt, den Platz an der Neusser Straße nach Krefelds türkischer Partnerstadt Kayseri zu nennen. Die Vorsitzende der SPD-Mitte, Gerda Schnell, sagte, der Antrag solle ein Signal an die in Krefeld lebenden Türken sein. "Die symbolische Kraft eines solchen Antrags solle mit einer Beschlussfassung im Rat besonders betont werden", sagte sie. Der Bezirksvorsteher Peter Kaiser (CDU) hatte kritisiert, dass der Antrag in den Stadtrat eingebracht worden war und nicht in die Bezirksvertretung.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 00:14:08
      Beitrag Nr. 13.071 ()
      http://www.ptext.de/pressemitteilung/tuerkischer-boykottaufr…


      Türkischer Boykottaufruf gegen Schweizer Banken muß Konsequenzen haben07.12.2009 - 18:15 - Kategorie: Politik - (ptext)Republikaner fordern von Bundesregierung „europäische Solidarität" mit der Schweiz ein

      Die Boykottaufrufe des türkischen Europaministers Egemen Bagis und der syrischen Führung gegen Schweizer Banken und Waren müssen nach Ansicht der Republikaner diplomatische Konsequenzen haben. Die Bundesregierung müsse europäische Solidarität üben und die Botschafter der Türkei und Syriens einbestellen, um nachdrücklich klarzustellen, daß derartige Boykottdrohungen kein akzeptabler Umgang mit legitimen demokratischen Mehrheitsentscheidungen einer europäischen Demokratie seien, forderte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Der türkische Europaminister Bagis hatte muslimische Anleger aufgerufen, ihre Gelder aus der Schweiz abzuziehen und in türkischen Banken anzulegen, während die syrische Führung einen generellen arabischen Boykott von Schweizer Waren gefordert hatte.

      Die türkischen Drohungen gegen die Schweiz seien ein Zeichen, daß die Türkei von der EU-Reife noch Lichtjahre entfernt sei, konstatierte Schlierer. Die primitiven Drohungen des Europaministers seien ein Indiz, daß die Türkei nach wie vor demokratische Spielregeln nicht zu akzeptieren bereit sei und mit der Respektierung demokratischer Mehrheitsentscheidungen offenbar ein ernstes Problem habe. „Ein solch zweifelhafter Partner hat in der EU nichts verloren", sagte Schlierer.

      Der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer hat inzwischen die Repräsentanten mehrerer rechtsdemokratischer Parteien in Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Österreich schriftlich zur Unterstützung der Initiative der Republikaner für ein „Europäisches Bürgerbegehren Minarettverbot" eingeladen. Darüber hinaus planen die Republikaner in mehreren Bundesländern auch landesweite Volksbegehren mit dem Ziel, ein Verbot des Baus von Minaretten festzuschreiben.

      Die Republikaner, Bundesgeschäftsstelle
      Pressemitteilung Nr. 72/09 vom 05.12.09
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 00:48:48
      Beitrag Nr. 13.072 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2864…


      Neukölln
      Frau niedergestochen und liegen gelassen
      Sie hatte sich von ihrem Mann getrennt. Der drehte durch

      [Bild vergrößern] Retter bringen die 21-Jährige in ein Krankenhaus.
      Retter bringen die 21-Jährige in ein Krankenhaus. Mentz

      Neukölln - Sie hatte ihrem Mann den Laufpass gegeben, wollte ihr Leben nicht mehr mit ihm teilen. Jetzt liegt Evin El-N. schwer verletzt im Krankenhaus. Niedergemetzelt mit einem Messer.

      Am Abend hörte ein Bewohner der Uthmannstraße 21 laute Schreie im Treppenhaus. Es waren die Hilfeschrei einer Frau. Die Hilfeschrei von Evin El-N. Bereits vor einiger Zeit hatte sich die attraktive 21-Jährige von ihrem brutalen Mann scheiden lassen. Zu lange hatte sie seine brutalen Wutausbrüche ertragen. Am Sonntagabend kam der Mann erneut in ihre Wohnung, wollte sie offenbar zur Rückkehr überreden.

      Doch die junge Frau mit den offenen Haaren lehnte mutig ab. Da rastete ihr früherer Ehemann aus. Er griff zum Messer, stach ihr ins Gesicht und in den Oberkörper. In Todesangst fand die Frau schließlich die Kraft, aus der Wohnung zu flüchten, schrie verzweifelt um Hilfe. Dann brach sie zusammen. Die Feuerwehr brachte Evin El-N. ins Krankenhaus, inzwischen ist sie außer Lebensgefahr. Ihr Ex-Mann ist auf der Flucht.

      KOB, PDE
      Berliner Kurier, 08.12.2009
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 01:22:16
      Beitrag Nr. 13.073 ()
      06.12.2009 | 11:24 Uhr
      POL-MFR: (2354) Auseinandersetzung auf die Straße verlagert
      Fürth (ots) - Nach Angaben von Zeugen sollen sich am Freitag Abend (04.12.09) eine Gruppe von etwa 20 - 30 Personen auf der Königstraße eine Schlägerei geliefert haben. Nachdem gegen 21.00 Uhr eine Personengruppe an den Scheiben einer Gaststätte gerüttelt hatte, entwickelte sich auf der Straße eine handfeste Auseinandersetzung mit den Gästen der Gaststätte. Beim Eintreffen der ersten Streifen flüchteten alle Beteiligten in verschiedene Richtungen. Im weiteren Verlauf konnten diese von den eingesetzten Streifen vorläufig festgenommen werden. Bei der Auseinandersetzung war auch eine Scheibe der Gaststätte zu Bruch gegangen. Keinem der festgestellten Personen kann zum jetzigen Zeitpunkt ein konkreter Strafvorwurf gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. / Ralph Koch


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1525062/pol…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 01:22:58
      Beitrag Nr. 13.074 ()
      Neues von den "Südländern":

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_vts.htx?type=fast…





      07.12.2009 | 14:14 |Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Montag, 07.12.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach 1. Einbruch durch Terrassentür - Offenbach (hf) Jeweils über die Terrassentür gelangten Einbrecher am Sonntag in zwei Häuser. In der Dietesheimer Straße hebelten die Ganoven ... weiter zur Meldung von Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach

      07.12.2009 | 12:25 |Polizei Mannheim
      POL-MA: Polizeibericht vom 07.12.2009 -1-
      Mannheim (ots) - Überfall auf Supermarkt - Zeugen gesucht Mehrere tausend Euro erbeuteten bislang unbekannte Täter am vergangenen Freitag bei einem Überfall in der Neckarstadt. Gegen 22.15 Uhr wollten zwei Mitarbeiter des ... weiter zur Meldung von Polizei Mannheim

      06.12.2009 | 12:42 |Polizei Hagen
      POL-HA: Falscher Kripobeamter in Altenhagen unterwegs
      Hagen-Altenhagen (ots) - Einen gehörigen Schreck erlitt eine 26 Jahre alte Frau am Freitag Abend auf der Altenhagener Straße. Gegen 18.45 Uhr sprach ein Mann in Höhe der Einmündung Weißenburger Straße die junge Frau an und gab sich ... weiter zur Meldung von Polizei Hagen

      06.12.2009 | 09:18 |Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis
      POL-REK: 18-jähriger Kölner in Brühl beraubt
      Brühl (ots) - Am Freitag (04. Dezember) befand sich ein 18-jähriger Mann aus Köln in Brühl auf der Clemens-August-Straße. Gegen 15:00 Uhr wurde er dort von vier jungen Männern angesprochen. Eine der Personen forderte ihn auf seine ... weiter zur Meldung von Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

      05.12.2009 | 12:41 |Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      POL-VER: Überfall auf Taxi-Fahrer - Fahrgast droht mit Klappmesser
      Bremen/Lilienthal (ots) - Ein 46 Jahre alter Taxi-Fahrer aus Bremen ist am Sonnabendmorgen von einem Unbekannten überfallen und ausgeraubt worden. Der Täter ließ sich ab 06.45 Uhr vom Taxenstand vor dem Bremer Steintorviertel ... weiter zur Meldung von Polizeiinspektion Verden / Osterholz

      04.12.2009 | 14:09 |Polizei Köln
      POL-K: 091204-5- K Versuchtes Sexualdelikt - Zeugen gesucht
      Köln (ots) - Am heutigen Freitagmorgen (04.12.2009) hat ein unbekannter Mann versucht, eine Schülerin (13) in Köln Deutz sexuell zu nötigen. Der Täter flüchtete. Die 13-Jährige traf gegen 08:30 Uhr mit der Straßenbahn an der ... weiter zur Meldung von Polizei Köln

      04.12.2009 | 13:14 |Polizei Bremen
      POL-HB: Nr. 0762 --Junge Frau belästigt--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Gröpelinger Heerstraße Zeit: 3. Dezember 2009, 20.45 Uhr - Die Polizei Bremen sucht zwei junge Männer, die am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr eine 23 Jahre alte Frau auf der Gröpelinger ... weiter zur Meldung von Polizei Bremen

      04.12.2009 | 08:00 |Polizei Coesfeld
      POL-COE: Coesfeld, Südring, Diebstahl im Krankenhaus
      Coesfeld (ots) - Am 03.12.09, gegen 13:30 Uhr, kam es wieder durch den offensichtlich selben Täter wie am Vortag zu einem Telefonkartendiebstahl aus einem Patientenzimmer. Hier nochmals eine Personenbeschreibung: - Männlich - 25 Jahre ... weiter zur Meldung von Polizei Coesfeld


      Die Polizei im Kreis Mettmann warnt und rät !
      03.12.2009 | 14:55 |Polizei Mettmann
      POL-ME: Taschen- und Trickdieb wieder erfolgreich ! - Ratingen / Kreis Mettmann - 0912027
      Ratingen / Kreis Mettmann (ots) - Erst vor wenigen Tage warnte die Polizei kreisweit vor Taschen- und Trickdieben (siehe Pressemitteilung / ots 0911226 vom 27.11.2009), berichtete dabei auch am gleichen Tag über aktuelle Fälle aus ... weiter zur Meldung von Polizei Mettmann

      03.12.2009 | 10:59 |Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      POL-VER: Osterholzer Polizeibeamter attackiert - Hauptkommissar wollte flüchtende Ladendiebe festnehmen
      Osterholz-Scharmbeck (ots) - Bei dem Versuch, zwei flüchtende Ladendiebe festzunehmen, ist am Mittwochabend ein Kriminalhauptkommissar des Osterholzer Kriminal- und Ermittlungsdienstes leicht verletzt worden. Ein bislang ... weiter zur Meldung von Polizeiinspektion Verden / Osterholz

      03.12.2009 | 10:10 |Polizei Dortmund
      POL-DO: Jugendliche ausgeraubt
      Dortmund – Mitte, Hollestraße / Möllerbrücke (ots) - Lfd. Nr.: 1466 Zwei Jugendliche aus Dortmund wurden gestern Abend, 02.12.2009, um 20:45 Uhr, in der Hollestraße in Dortmund-Mitte, von einem unbekannten Mann ausgeraubt. ... weiter zur Meldung von Polizei Dortmund

      03.12.2009 | 08:23 |Polizei Coesfeld
      POL-COE: Coesfeld, Südring, Diebstahl im Krankenhaus.
      Coesfeld (ots) - Am 02.12.09, zwischen 15:45 und 16:10 Uhr, entwendete ein unbekannter Täter zwei Telefonkarten aus Patientenzimmern des Krankenhauses. Diese löste er um 16:10 Uhr am Automaten im Erdgeschoß ein, um das Bargeld zu ... weiter zur Meldung von Polizei Coesfeld


      Vermisster Olaf Müller
      02.12.2009 | 13:53 |Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 02.12.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach 1. Räuber im Hotel - Offenbach (kk) Zunächst auf der angeblichen Suche nach einer Aushilfsstelle, entpuppte sich ein Hotelbesucher am Dienstagabend als Räuber. Gegen 21.15 Uhr betrat ... weiter zur Meldung von Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach

      01.12.2009 | 14:15 |Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      POL-MK: Nr. 507/2009 --- Polizei sucht Handtaschenfinder
      Lüdenscheid (ots) - Am Samstag, 28.11.2009, gegen 16:18 Uhr, wurde eine 76 jährige Frau in der Sauerferlder Straße Opfer eines Handtaschenraubes. Die Geschädigte beschrieb die beiden jugendlichen Täter, die ihr die Handtasche von der ... weiter zur Meldung von Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

      01.12.2009 | 10:55 |Polizei Bremen
      POL-HB: Nr.: 0755 - Raubüberfall auf Apotheke
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Neustadt, Karl-Lerbs-Straße Zeit: 30.11.2009, 18.10 Uhr Am frühen Abend überfielen gestern zwei maskierte und bewaffnete Männer eine Apotheke in der Karl-Lerbs-Straße in der Bremer ... weiter zur Meldung von Polizei Bremen

      30.11.2009 | 20:29 |Kreispolizeibehörde Wesel
      POL-WES: Versuchter Raub / Zeugen gesucht
      Kamp-Lintfort (ots) - Am Montag, gegen 16:15 Uhr, war ein 24-jähriger Mann aus Krefeld im fußläufigen Bereich der Moerser Straße in Kamp-Lintfort unterwegs. Im Bereich des Verkehrspavillions wurde er aus einer Gruppe von drei ... weiter zur Meldung von Kreispolizeibehörde Wesel

      30.11.2009 | 15:25 |Polizei Köln
      POL-K: 091130-5-K Junger Mann in der Innenstadt beraubt
      Köln (ots) - Gestern Abend (29. November) hat ein bisher unbekanntes Räubertrio in der Kölner Innenstadt einen jungen Mann (21) beraubt. Gegen 19 Uhr ging der 21-Jährige allein über den Breslauer Platz in Richtung "Musical ... weiter zur Meldung von Polizei Köln

      30.11.2009 | 14:26 |Polizeidirektion Kiel
      POL-KI: 091130.3 Kiel: Unbekannte Täter verübten versuchten Raub auf Taxifahrer
      Kiel (ots) - Samstagnacht haben bisher unbekannte Täter im Stadtteil Ellerbek versucht, die Einnahmen eines Taxifahrers zu rauben. Sie würgten den Fahrer, ließen aber von ihrem Vorhaben ab und flüchteten. Gegen 2 Uhr ... weiter zur Meldung von Polizeidirektion Kiel

      30.11.2009 | 11:39 |Polizei Dortmund
      POL-DO: Handtaschenraub - drei Täter flüchtig
      Dortmund – Mitte, Bissenkamp (ots) - Lfd. Nr.: 1443 Nach einem Handtaschenraub am frühen Morgen des 28.11.2009, um 04:55 Uhr, in der Straße Am Bissenkamp in der Dortmunder Innenstadt, sind drei unbekannte Tatverdächtige ... weiter zur Meldung von Polizei Dortmund

      29.11.2009 | 12:32 |Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
      POL-SFA: Bad Fallingbostel: Polizistin zusammengeschlagen; Soltau: Tabak aus der Hand gerissen; Soltau: Dreister Angeklagter; pp.
      Soltau-Fallingbostel (ots) - 29.11. Fahrkartenautomaten beschädigt... Soltau: Einen Fahrkartenautomaten am Bahnhof Soltau-Nord beschädigte ein 20-Jähriger Soltauer am 29.11., gegen 3.10 Uhr, mit mehreren Tritten. Der Schaden ... weiter zur Meldung von Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel

      29.11.2009 | 12:09 |Kreispolizeibehörde Herford
      POL-HF: Pressebericht der Polizei Herford vom Wochenende
      Herford (ots) - * * Herford Raub Am Freitagabend, gegen 19.45 Uhr, wurde eine 70-jährige Herforderin Opfer eines Handtaschenraubes. Der unbekannte männliche Täter näherte sich auf dem Wilhelmsplatz in Höhe der Petrikirche der ... weiter zur Meldung von Kreispolizeibehörde Herford

      27.11.2009 | 16:51 |Polizei Wuppertal
      POL-W: W-Hilfsbereiten Rentner bestohlen
      Wuppertal (ots) - Anzeige gegen Unbekannt erstattete ein 76-jähriger Mann heute Morgen, 27.11.2009, bei der Polizei in Wuppertal-Cronenberg. Gegen 10.15 Uhr hatte der Wuppertaler sein Auto auf dem rückwärtigen Gelände des ... weiter zur Meldung von Polizei Wuppertal

      27.11.2009 | 11:17 |Polizei Köln
      POL-K: 091127-3- K- Täter nach versuchtem Sexualdelikt gesucht
      Köln (ots) - Bereits am Mittwoch, 30. September, haben zwei unbekannte junge Männer versucht, in der Stadtbahn in Höhe der Haltestelle "Köln-Weiden West" eine Frau (23) sexuell zu nötigen. Die 23-Jährige befand sich gegen ... weiter zur Meldung von Polizei Köln

      26.11.2009 | 15:53 |Polizei Bremen
      POL-HB: Nr: 0746 - Räuberischer Diebstahl in Gaststätte - Polizei sucht letzten Gast als Zeugen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Blumenthal, Fresenbergstraße Zeit: 24. November 2009, 00.15 Uhr Ein ertappter Dieb wurde um kurz nach Mitternacht des 24. November 2009 in einer Gaststätte in Bremen-Blumenthal rabiat und schlug die ... weiter zur Meldung von Polizei Bremen
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 01:24:57
      Beitrag Nr. 13.075 ()
      KarlsruheUrteil im Georgier-Mordprozess rechtskräftig
      Das Urteil des Frankenthaler Landgerichts im so genannten Georgier-Mordprozess ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat die Revision der beiden Verurteilten verworfen. Das bestätigte einer der Verteidiger am Montag.

      Das Frankenthaler Landgericht hatte die beiden Angeklagten im Februar dieses Jahres zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie im Januar 2008 drei georgische Autohändler ermordet hatten. Tatort war das südhessische Heppenheim.

      Ein früherer V-Mann des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und ein mutmaßlicher Islamist hatten dem Urteil zufolge die drei Georgier bei Heppenheim getötet, um an ihr Geld zu kommen. Die Verteidigung hatte Revision gegen das Urteil eingelegt.

      Klage vor Europäischem Gerichtshof möglich
      Nach der Überprüfung des Urteils hat der Bundesgerichtshof keine Rechtsfehler erkannt und die Revision als unbegründet verworfen, sagte der Verteidiger Gerhard Härdle. Weitere Rechtsmittel gegen das Urteil können in Deutschland nicht eingelegt werden.

      Die Verurteilten können aber vor dem Europäischen Gerichtshof in Straßburg klagen, um untersuchen zu lassen, ob Menschenrechte verletzt wurden. Ob eine solche Klage eingereicht wird, wird nach Angaben der Verteidigung jetzt geprüft.

      Georgier wollten Autos kaufen


      Suche nach Mordwaffe


      Die drei Georgier waren im Januar 2008 nach Deutschland gekommen, um gebrauchte Autos zu kaufen. Dabei waren sie in Ludwigshafen an den damaligen V-Mann geraten. Der Deutsch-Iraker handelte auch mit gebrauchten Autos. Der heute 41 Jahre alte Mann wollte den Georgiern angeblich ein zum Verkauf angebotenes Auto zeigen. Unterwegs stieg der mutmaßliche Islamist, ein heute 27 Jahre alter Somalier zu.

      Die fünf Männer fuhren nach Heppenheim. An einem Schafstall soll der V-Mann zwei Georgier erschossen und den dritten erwürgt haben. Dem Somalier warf das Gericht unter anderem vor, die Opfer gefesselt zu haben und nicht eingeschritten zu sein. Die Beute soll mindestens 11. 900 Euro betragen haben.

      Die Leichen der Georgier hatten die Täter dann in einem Seitenarm des Rheins bei Mannheim versenkt. Die Mordwaffe wurde nie gefunden. Auch gab es keine Zeugen für die Tat. Das Gericht musste deshalb einen langwierigen Indizienprozess führen.

      Der V-Mann hatte seinen Komplizen im Auftrag der Polizei bespitzelt. Gegen den Somalier wurde unter anderem ermittelt, weil er Kontakt zur islamistischen Sauerland-Gruppe gehabt haben soll.

      Letzte Änderung am: 07.12.2009, 15.24 Uhr

      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5711…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:11:46
      Beitrag Nr. 13.076 ()
      08.12.09 | 16:05 Uhr
      Die Kriminalpolizei hatte den Fall erst kürzlich aufgeklärt Danach soll der heute 30-jährige Recep K den Gastwirt loannis O im August 2002 mit zahlreichen Messerstichen getötet haben Der Verdächtige, der zum Tatzeitpunkt ebenso in Glückstadt lebte, soll als Aushilfstürsteher im Hamburger Rotlichtmilieu gearbeitet haben. Die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY...ungelöst» bittet um Mithilfe im Fall eines 2002 ermordeten griechischen Gastwirts im schleswig-holsteinischen Glückstadt. Nach Informationen der Kriminalpolizei Itzehoe hält sich der dringend Tatverdächtige Recep K. derzeit in der Türkei auf. Die Mordkommission fragt gemeinsam mit der ZDF-Sendung, wo sich der Beschuldigte 2002 aufhielt und wer Kontakt zu ihm hatte. Die neueste Ausgabe von «Aktenzeichen XY...ungelöst» wird am Mittwoch (9. Dezember, 20.15 Uhr) live im ZDF ausgestrahlt.
      Die Kriminalpolizei hatte den Fall erst kürzlich aufgeklärt. Danach soll der heute 30-jährige Recep K. den Gastwirt loannis O. im August 2002 mit zahlreichen Messerstichen getötet haben. Der Verdächtige, der zum Tatzeitpunkt ebenso in Glückstadt lebte, soll als Aushilfstürsteher im Hamburger Rotlichtmilieu gearbeitet haben. Aus Geldsorgen soll der Türke dem Gastwirt aufgelauert und ihn erstochen haben.

      Das Amtsgericht Itzehoe hatte nach Angaben der Polizei Anfang Juni dieses Jahres einen Haftbefehl wegen Mordes erlassen, der in einen internationalen Haftbefehl umgesetzt worden war. Mitte Juni war die Türkei über Interpol offiziell darüber informiert worden. Ein Ergebnis aus der Türkei liegt derzeit nicht vor.

      ddp/jaw/hoe

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/kriminalpolizei-aktenzeichen-xy-un…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:12:36
      Beitrag Nr. 13.077 ()
      Pass eingezogen - Reise in Terrorcamp verhindert


      Reisen in die Heimat, um sich auf den "Heiligen Krieg" vorzubereiten, fallen nicht unter die Freizügigkeit. Das Frankfurter Verwaltungsgericht hat den Eilantrag eines in Afghanistan geborenen jungen Deutschen gegen ein Ausreiseverbot zurückgewiesen. Dieser hatte darin einen Verstoß gegen sein Grundrecht gesehen.


      Seinen Angaben nach hatte er nur Großmutter und Bruder besuchen wollen, die in Pakistan und Dubai leben. Die Sicherheitsbehörden hingegen sind davon überzeugt, er wolle sich in der Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan auf Terroranschläge vorbereiten. Über diesen Verdacht informierte die Polizei das Frankfurter Ordnungsamt, das dem Mann daraufhin den Reisepass entzog, um die offenbar kurz bevorstehende Ausreise zu verhindern. Die in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten, Truppen verbündeter Staaten, aber auch die Bevölkerung in Deutschland wären erheblich gefährdet gewesen, hätte er seinen Pläne verwirklicht, hieß es zur Begründung. Das Gericht hielt das Reiseverbot für angemessen, zumal der Pass zunächst bis Ende März 2010 entzogen ist. Bis dahin sollen die Sicherheitsbehörden den Fall abschließend klären. Der Mann kann Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts einlegen (Aktenzeichen 5 L 3142/09.F). hs.



      Text: F.A.Z., 08.12.2009, Nr. 285 / Seite 38
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 18:42:06
      Beitrag Nr. 13.078 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1526482/bu…08.12.2009 | 13:58 Uhr
      BPOL-F: Exhibitionist in der S-Bahn
      Frankfurt-Griesheim (ots) - Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main fahndet nach einem bisher unbekannten Mann, der am Montag, gegen 20.20 Uhr, in einer S-Bahn der Linie 1 als Exhibitionist in Erscheinung getreten ist.

      Auf der Fahrt zwischen Höchst und Frankfurt-Griesheim hatte der Mann seine Hose vor zwei Frankfurter Frauen, im Alter von 20 und 24 Jahren, fallen lassen und den Damen einen gehörigen Schreck versetzt.

      Als die S-Bahn in Frankfurt-Griesheim hielt, flüchtete der Mann.

      Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann bisher nicht gestellt werden.

      Gegenüber Beamten der Bundespolizei konnten die Frauen den Sittenstrolch als einen etwa 190cm großen kräftigen dunkelhäutigen Mann beschreiben, der mit einem weißen Pullover, Jeans und einer dunklen Jacke bekleidet war.

      Hinweise zu dieser Person können unter der Telefonnummer 069/3400 6953 direkt der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Pressesprecher
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 18:43:19
      Beitrag Nr. 13.079 ()
      08.12.2009 | 13:15 Uhr
      POL-F: 091208 - 1550 Fechenheim: Festnahme auf der Drogenszene
      Frankfurt (ots) - Am Sonntag, den 6. Dezember 2009, gegen 16.15 Uhr, kontrollierten Beamte in der Dieburger Straße einen verdächtigen 26-jährigen Bulgaren, der eine Plastiktüte mit sich führte. In der Tüte fanden sich rund drei Kilogramm Heroin, welches sichergestellt wurde. Wie ermittelt werden konnte, gehörte einer der drei Schlüssel, die der Beschuldigte mit sich führte, zu einer in der Nähe gelegenen Wohnung. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung konnten weitere 616 Gramm Heroin, knapp drei Kilogramm Streckmittel und 1.625 EUR Bargeld in szenetypischer Stückelung aufgefunden und sichergestellt werden. Hinzu kommen noch diverses Verpackungsmaterial sowie eine Waage.

      Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1526415/pol…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 19:55:27
      Beitrag Nr. 13.080 ()
      Räuberbande prügelt Mann (39) bewusstlos
      008.12.09|München|1 KommentarFacebook
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      München - Auf dem Rückweg von der Bank wurde ein 39-Jähriger Elektroniker am Montag gegen 14 Uhr im Nussbaumpark nahe des Sendlinger-Tor-Platzes bewusstlos geschlagen und beraubt.

      Nach seinen Angaben hatte er kurz zuvor bei der nahen Sparkasse 500 Euro Bargeld abgeholt und wurde dabei möglicherweise bereits beobachtet. Auf dem Weg durch den Park wurde er angeblich von drei unbekannten Männern von hinten angegriffen und mit Fußtritten und Faustschlägen traktiert.

      Als er aus kurzer Bewusstlosigkeit wieder erwachte, war seine Geldbörse leer und die Armbanduhr fehlte. Das schwer ramponierte Opfer lief in Richtung der nahen Kliniken und wurde von einem zufällig anwesenden Rettungswagen-Team versorgt und eingeliefert. Die Räuber kann der 39-Jährige nicht beschreiben. Die Polizei (Kommissariat 21, Tel. 2910-0) bittet um Hinweise.

      dop.
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/raeuberbande-pr…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:13:35
      Beitrag Nr. 13.081 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/franken/Hohe-Strafen-fuer-Meh…


      08.12.2009 18:32 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      WÜRZBURG
      Hohe Strafen für Mehl-Transport
      Gericht verurteilt zwei Heroinkuriere
      Weil sie fast 20 Kilo Heroin in die Niederlande bringen wollten, wurden zwei Drogenkuriere vom Würzburger Landgericht zu fünf und drei Jahren Haft verurteilt. Dass sie statt des Rauschgifts nur Mehl in ihrem Wagen versteckt hatten, wussten die Männer nicht. ANZEIGE
      Es ist der Stoff, aus dem Drehbücher sind: Zwei Bulgaren reisen im Januar aus ihrer Heimat nach Deutschland. Unter dem Fahrersitz ihres Autos liegt eine Sporttasche mit fast 20 Kilo Heroin.

      Heroin wird ausgetauscht
      Die beiden werden geschnappt, der Zoll tauscht das Rauschgift gegen die gleiche Menge Mehl aus und schickt den Wagen mit einem Verbindungsmann auf die weitere Reise. Derweil rufen die Bulgaren im Auftrag des Zolls ihren Chef an und erzählen ihm, sie hätten eine Panne, der Wagen fahre nicht mehr.

      Der Boss sucht zwei Ersatzleute – und wird in Stuttgart fündig. Ein 35-jähriger Türke, der hier lebt und sein 30-jähriger Landsmann aus Istanbul, der zu Besuch da ist, erklären sich bereit, das Heroin in die Niederlande zu bringen. Als Treffpunkt wird ein Rasthof nahe Würzburg vereinbart. Als die beiden hier eintreffen, ist der Mann mit dem Mehl schon da – und kaum halten die Türken die Sporttasche in Händen, werden sie verhaftet. Seitdem sitzen sie, streng getrennt, in U-Haft.

      Nun werden die beiden Familienväter in Handschellen zu ihrem Prozess vor dem Würzburger Landgericht geführt – und verstehen die Welt nicht mehr. Die Bulgaren, die die echte Droge bei sich hatten, sind nämlich frei. Das Verfahren gegen sie wurde eingestellt, weil man ihnen nicht nachweisen konnte, dass sie von der Sporttasche voll Heroin in ihrem Wagen gewusst hatten.

      Die Verteidiger der Türken sind um Schadensbegrenzung bemüht. „Sagen Sie meinem Mandanten, er soll vernünftig sein, nicht Amok laufen und mich meinen Job machen lassen“, weist der Anwalt des 30-Jährigen den Dolmetscher an. Danach finden sich Gericht, Staatsanwältin und Verteidiger zu einem Gespräch über eine „verfahrensverkürzende Absprache“ zusammen. Das Ergebnis: Wenn die Angeklagten zugeben, was die Anklage ihnen vorwirft, verspricht das Gericht dem 30-Jährigen eine Freiheitsstrafe von maximal fünf, dem 35-Jährigen eine von höchstens drei Jahren.

      Ein Deal, mit dem die bislang unbescholtenen Männer offenbar leben können. Auf jeden Fall räumen sie ein, bei dem Drogendeal „geholfen“ zu haben. Und sie geben zu, gewusst zu haben, dass sie Heroin transportieren sollten.

      Chance auf vorzeitige Entlassung
      Am Nachmittag ist Urteilsverkündung. Der Prozess, der ohne die Geständnisse der Angeklagten vermutlich viele Monate gedauert hätte, endet mit den angekündigten Freiheitsstrafen. „Dass diejenigen, die das echte Heroin transportiert haben, frei sind, hat dieses Gericht nicht zu verantworten“, erklärte der Vorsitzende Richter Lothar Schmitt. Gleichzeitig stellte er den beiden Türken „gute Chancen“ in Aussicht, wenn sie eine vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis beziehungsweise eine Abschiebung beantragen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:20:31
      Beitrag Nr. 13.082 ()
      Tatort Opernpalais
      Raub-Überfall auf Weihnachtsmarkt
      Die maskierten Messermänner kamen nachdem der Markt geschlossen hatte
      Glühweinstand
      Dieser Glühwein-Stand wurde in der Nacht zu gestern überfallen. Oberst

      Mitte - Wie dreist ist das denn! Zwei Unbekannte überfielen einen Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt am Opernpalais. Und raubten dem armen Angestellten die Tageseinnahmen. Weihnachtsmarkt brutal!

      In der Nacht zu gestern freut sich Pierre S., dass seine Schicht zu Ende ist. Den ganzen Tag hat er Glühwein ausgeschenkt, mit den Kunden gescherzt, gute Laune verbreitet. Um kurz nach 22 Uhr ist Schluss für den Tag. Gemeinsam mit seinen beiden Kollegen lässt der 20-Jährige die Planen des Standes herunter, will Kassensturz machen.

      In dem Moment stürmen zwei maskierte Männer in das kleine Zelt. Einer der beiden zieht ein Messer, nimmt Pierre in den Schwitzkasten und drückt ihm das Messer an den Hals. Sein Komplize schreit Pierres Kollegen an: „Auf den Boden, na los, hinlegen!“

      In Todesangst gehorchen die beiden Angestellten, auch Pierre traut sich nicht, Gegenwehr zu leisten. Während einer der Maskierten die Angestellten weiter bedroht, räumt der andere die Kasse aus – die Einnahmen des gesamten Tages.
      Nach 30 Sekunden ist der Spuk vorbei. Mitsamt ihrer Beute verschwinden die brutalen Räuber im Dunkel der Nacht. Pierre und seine Kollegen bleiben geschockt im Zelt. Erst nach Minuten trauen sie sich, ihren Chef zu Hilfe zu holen.

      Jetzt fahndet die Polizei nach den Räubern. Ein erfahrener Ermittler ist sich sicher: „Die schnappen wir uns“. Kob, PDE

      Berliner Kurier, 07.12.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/gluehweinz…
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:29:55
      Beitrag Nr. 13.083 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1524519/po…04.12.2009 | 13:14 Uhr
      POL-HB: Nr. 0762 --Junge Frau belästigt--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Gröpelinger Heerstraße Zeit: 3. Dezember 2009, 20.45 Uhr -

      Die Polizei Bremen sucht zwei junge Männer, die am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr eine 23 Jahre alte Frau auf der Gröpelinger Heerstraße sexuell belästigt haben. Die 23-Jährige wurde zunächst zu Fuß von den beiden unbekannten Männern verfolgt. In Höhe eines Drogeriemarktes griffen sie die Frau und zogen sie in eine Seitenstraße. Der größere der beiden Täter, der eine auffällig "quietschgelbe" Jacke trug, bedrohte die Frau mit einem Messer und forderte sie auf, sich zu entkleiden. Als das Opfer sich weigerte, forderte der Täter die Herausgabe der Handtasche. Auch dieses lehnte die 23-Jährige ab. Als der Täter nun massivere Gewalt androhte, rannte die Überfallene davon und entkam den Tätern. Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: Männlich, ca. 20 bis 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, Südländer, muskulös, kurze, schwarze Haare, eine Auffälligkeit an der rechten Augenbraue (Narbe oder rasiert, quer zur Augenbraue), geringe Deutschkenntnisse. Er trug eine "quietschgelbe" Jacke und war mit einem Messer bewaffnet. 2. Täter: Männlich, ca. 20 bis 25 Jahre alt, deutlich kleiner als Täter 1, schmächtige Statur, wirkte "fast zerbrechlich". Hinweise werden an den Kirminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de






      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1526247/po…

      08.12.2009 | 10:33 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0766--Polizei fahndet nach brutalen Schlägern - Zeugen gesucht--
      Bremen (ots) - - Am Freitagabend wurde ein 21 Jahre alter Bremer in Gröpelingen auf offener Straße von drei bislang noch unbekannten Tätern überfallen, brutal zusammengeschlagen und erheblich verletzt. Die Polizei Bremen bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung.

      Erst gestern zeigte ein Bekannter des Opfers den Überfall bei der Polizei an, nachdem der 21-Jährige mit schwerwiegenden Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. In der Klinik schilderte der Überfallene den aufnehmenden Polizeibeamten, dass er am vergangenen Freitagabend gegen 22:30 Uhr im Kreuzungsbereich der Gröpelinger Heerstraße/Lindenhofstraße von drei jungen Südländern angegriffen worden war. Zwei der Angreifer schlugen sofort mit Fäusten gegen seinen Kopf, woraufhin er zu Boden stürzte. Während sich einer der beiden nun auf den Unterleib des 21-Jährigen setzte, trat und schlug der andere ihm wiederholt mit Knie und Fuß gegen den Kopf. Anschließend versuchten die Täter ihrem Opfer vergeblich die Kleidung auszuziehen. Letztlich raubten sie das Handy der Marke Sony Ericsson und einen Schlüssel des jungen Mannes. Bevor das Trio in unbekannte Richtung flüchtete, stieß einer von ihnen dem 21-Jährigen noch sein Knie gegen den Kopf. Nachdem der Überfallene sich am nächsten Tag in der Notaufnahme eines Krankenhauses behandeln ließ, musste er gestern zur Weiterbehandlung seiner Verletzungen stationär aufgenommen werden. Ein Bekannter informierte daraufhin die Polizei. Der 21-Jährige hatte erhebliche Gesichtsverletzungen davon getragen und leidet seit dem Überfall unter starken Gleichgewichtsstörungen.

      Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Täter: Südländer, ca. 19 bis 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, sportliche Figur, schwarze, kurze Haare mit einem am Hinterkopf blond gefärbtem sog. Irokesenschnitt, bekleidet mit einem grauen Pullover mit weißem Schriftzug "Jack & Jones", sprach akzentfreies Deutsch 2. Täter: Südländer, ca. 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, sportlich, kurze, glatte, schwarze Haare, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und schwarzen Jeans 3. Täter: Südländer, ca. 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, ebenfalls sportliche Erscheinung, bekleidet mit einer schwarzen Sporthose.

      Die Polizei Bremen bittet die Bevölkerung um Hinweise und fragt:

      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen am Tatort gemacht und/oder kann Hinweise auf die Täter geben?

      Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:35:25
      Beitrag Nr. 13.084 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/mit-200-km-h-rechts…

      Youtube-Raser verurteiltMit 200 km/h rechts überholt – aus «Dummheit»ZÜRICH – Ein junger Türke raste mit 200 Sachen über die Autobahn. Sein Fehler: Er liess seine Raserei filmen und stellte sie auf Youtube. Jetzt bekam er seine Strafe.
      Aktualisiert um 11:34 | 08.12.2009

      Ein 20-jähriger Türke nimmt im Herbst 2007 seinen BMW 325i, fährt auf die Oberlandautobahn zwischen Hinwil und Dürnten und drückt gehörig auf die Tube: Mit knapp 200 km/h überholt er rechts einen Toyota, anschliessend links einen VW Polo und wieder rechts einen VW Corrado.

      Woher die Anklage des Bezirksgericht Hinwil das so genau weiss? Der Türke lässt seine Raser-Fahrt von einem Kollegen auf dem Beifahrersitz filmen – und stellt den Prahler-Film nachher auf Youtube. Dort findet ihn aber die Kapo Zürich.


      «Aus Blödheit»

      Gestern stand der Türke vor dem Richter. Und der wollte von ihm wissen, wie man auf so eine Wahnsinnsidee komme. Was der Raser, der von Sozialhilfe lebt, gemäss «Zürcher Oberländer» so beantwortete: «Es war Blödheit, Dummheit. Eigentlich mache ich solches Zeugs nicht. Und ich würde es auch nie mehr machen.»

      Der Richter hakt nach: «Weshalb macht man so etwas?» – «Weiss nöd», antwortet der Türke. «Sind Sie lebensmüde?», bohrt der Richter weiter. Antwort: «Nein.»

      Er ist der einzige, der von der Raserei jener Nacht vor dem Richter steht. Beteiligt waren aber insgesamt sechs Bleifüsse. Man habe beschlossen, ein Rennen zu machen, so der junge Mann vor Gericht. Aber er verrate keine Kollegen.


      Bedingte Geldstrafe

      Da er sich voll geständig zeigte, lautete das Urteil: Schuldig der mehrfachen vorsätzlichen groben Verkehrsregelverletzung und – selten gehört – der «unerlaubten Durchführung einer motorsportlichen Veranstaltung.» Der heute 22-Jährige erhielt eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 30 Franken und eine Busse von 500 Franken. Auch die Verfahrenskosten muss er übernehmen: 3700 Franken kostet ihn sein Raser-Filmchen zusätzlich.

      Die abschliessenden Worte des Richters: Er habe sich «völlig irrsinnig und rücksichtslos» verhalten. Und auf der Strasse habe ein solches «postpubertäres Macho-Verhalten» keinen Platz. Dort ist der Türke sowieso nicht mehr: Sein Billet hat er schon lange nicht mehr. (num)
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:36:57
      Beitrag Nr. 13.085 ()
      http://www.20min.ch/news/schweiz/story/13828718Akt. 06.12.09; 12:20 Pub. 05.12.09; 23:31
      AusschaffungMehr Nachrichten aus Zürich »
      Asylbewerber meuterten im Flugzeug
      Weil sie in ihrem Heimatstaat Nigeria nicht aus dem Flugzeug aussteigen wollten, haben 27 ausgeschaffte Asylbewerber die Schweizer Polizisten angegriffen, die sie begleiteten. Damit die Situation nicht aus dem Ruder lief, verliessen die Schweizer die Maschine. Daraufhin griffen nigerianische Sicherheitskräfte ein.
      Die 27 Nigerianer waren Mitte November per Sonderflug nach Nigeria gebracht worden. Begleitet wurden sie von 61 Schweizer Polizisten aus der ganzen Schweiz, wie Marcel Strebel, Informationschef der Zürcher Kantonspolizei, eine Meldung der «SonntagsZeitung» bestätigte. Die Nigerianer waren mit Stoffmanschetten gefesselt.

      Nach einem Flug ohne Zwischenfälle landete die Maschine auf dem Flughafen der nigerianischen Hauptstadt Lagos. Dort sollten die Ausgeschafften den nigerianischen Behörden übergeben werden. Dies wollten sie aber um jeden Preis vermeiden.

      Kaum waren ihnen die Fesseln abgenommen worden, gingen sie auf die Schweizer Polizisten los. Weil diese, so Strebel, keine Eskalation in der engen Maschine riskieren wollten, verliessen sie mit der Flugzeug-Besatzung die Maschine. Nigerianische Sicherheitskräfte stürmten schliesslich das Flugzeug und überwältigten ihre Landsleute.

      Richtig gehandelt

      Laut Strebel haben die Polizisten ganz richtig gehandelt. Hätten sie im Flugzeug durchgegriffen, wäre es mit Sicherheit zu Verletzten gekommen. Ob es allerdings beim anschliessenden Eingreifen der nigerianischen Sicherheitskräfte zu Verletzten gekommen ist, wisse er nicht, räumte Strebel ein.

      Es sei auch schon vorgekommen, dass es bei Rückschaffungen zu Auseinandersetzungen gegeben habe. Ob in diesem Ausmass, könne er nicht sagten, erklärte Strebel. Es sei immer schwierig, den Spagat zu machen zwischen Aspekten der Menschlichkeit und der Sicherheit. Man könnte die Leute auch wie Schwerverbrecher fesseln, dann würde es keine Schwierigkeiten geben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:42:22
      Beitrag Nr. 13.086 ()
      http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=12…Raubüberfall am helllichten Tag im Nußbaumpark in München
      Sendlinger Torplatz in München


      Nachdem ein 39-jähriger Mann aus dem Landkreis Ebersberg am Montag gegen 14 Uhr von einem Geldautomaten am Sendlinger Torplatz in München Bargeld abgehoben hatte, ist er anschließend von drei Unbekannten im Nußbaumpark von hinten zu Boden geschlagen und beraubt worden. Die Unbekannten traktierten dabei den Elektroniker mit Fäusten und Fußtritten. Danach zogen sie ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche.

      Als der 39-Jährige nach kurzer Bewusstlosigkeit wieder zu sich kam, stellte er auch das Fehlen seiner Armbanduhr fest. Den ausgeleerten Geldbeutel hinterließen die Täter am Tatort, den sie zuvor unerkannt verlassen konnten. Der verletzte Elektroniker wandte sich an eine Besatzung eines zufällig vorbeifahrenden Krankenwagens. Durch sie wurde er in eine nahegelegene Klinik gebracht. Dort wurden mittelschwere Prellungen im Gesichts- und Schädelbereich sowie weitere Verletzungen am Körper diagnostiziert. Der 39-Jährige wird deswegen noch im Krankenhaus behandelt.

      Von den drei Tätern liegt keine Beschreibung vor. Die Polizei sucht nach Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      Quelle Stadtmagazin München 24, Text Robert Allmeier
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:44:41
      Beitrag Nr. 13.087 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/23…Rabiater Familienstreit

      Mama chancenlos gegen böse Schwiegertochter
      Winnenden - Wiedersehehnsfreude sieht anders aus: Nach einer zehn Jahre dauernden Funkstille hat eine 51-jährige Frau ihren Sohn zufällig wieder in einem Winnender Einkaufsladen getroffen - mit unliebsamen Folgen. Gegen die 30-jährige Schwiegertochter, die gegen eine Kontaktaufnahme offenbar einiges einzuwenden hatte, blieb die Mama ohne Chance.

      Die Begegnung der besonderen Art zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter fand am Montag um 14.30 Uhr in einem Geschäft in Winnenden statt. Seit zehn Jahren hatten sie keinen Kontakt mehr miteinander - was vor allem deshalb ungewöhnlich ist, weil die Beteiligten alle in Winnenden wohnen und sich deshalb eigentlich öfter über den Weg laufen müssten.

      Click here to find out more!
      So aber begrüßte die 51-Jährige überschwänglich ihren verlorenen Sohn - und wurde sogleich von der Schwiegertochter gestoppt. Die 30-Jährige zog die Mutter ihres Gatten so heftig zur Seite, dass diese überrascht ins Straucheln geriet und in einen aufgetürmten Dosenstapel fiel. "Die Frau blieb unverletzt, war von dem Verhalten aber sehr geschockt", sagt der Waiblinger Polizeisprecher Klaus Hinderer. Kurze Zeit später verließ sie das Geschäft und ging auf den Parkplatz. Von dem Ereignis noch mitgenommen, stützte sie sich auf dem Kotflügel eines geparkten Autos ab.

      Wie das Leben so spielt: "Zufälligerweise war es das Auto ihres Sohnes und der bösen Schwiegertochter", sagt Hinderer. Der Wagen der Marke Citroën sei der 51-Jährigen bis dahin nicht bekannt gewesen. Wurde es aber recht schnell. Der Motor wurde gestartet, heulte auf, und das Auto wurde rückwärts beschleunigt. Schon wieder ging die Frau zu Boden und erlitt diesmal leichte Verletzungen. Am Steuer saß, so die Aussage der 51-Jährigen, die Schwiegertochter. Die fuhr auf und davon.

      Ob diese Version der Geschichte eine einseitige Sicht der Schwiegermutter ist, wird nun von der Polizei geklärt. Die 51-Jährige hat jedenfalls einen weiteren Sohn, mit dem sie drei Stunden nach dem Zwischenfall auf dem Revier Anzeige erstattete. Über die Hintergründe der Familienfehde ist der Polizei nichts Näheres bekannt. Dass sich alles innerhalb einer türkischen Familie abspielt, macht den Fall nicht einfacher. Unerheblich für eine Strafverfolgung ist freilich die Frage, wer das wahre Opfer des Konflikts ist. Manche tippen auf den zwischen den zwei Frauen stehenden Mittdreißiger.


      Wolf-Dieter Obst

      08.12.2009 - aktualisiert: 08.12.2009 19:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:47:19
      Beitrag Nr. 13.088 ()
      http://www.badische-zeitung.de/offenburg/angeklagter-ignorie…Angeklagter ignorierte Platzverweise

      OFFENBURG. Mit dem Notarzt endete gestern ein Strafprozess vor dem Strafrichter beim Amtsgericht. Die als Zeugin vernommene getrennt lebende Ehefrau des Angeklagten brach vor dem Saal infolge eines Schwächeanfalls zusammen. Zuvor musste sich der 48-jährige Ehemann aus Offenburg wegen neun Vergehen gegen das Gewaltschutzgesetz verantworten. Die Ehefrau war als Nebenklägerin vertreten. Da Richter Thomas Baumeister an der Glaubwürdigkeit der Ehefrau Zweifel hatte, ordnete er vor einer Weiterverhandlung deren psychiatrische Begutachtung an.

      Der 48-Jährige türkischer Abstammung war für Polizei und Gericht kein Unbekannter. Erst im Frühjahr war er wegen wiederholter exhibitionistischer Handlungen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Familiengericht hatte im November 2008 und Mai 2009 ein Näherungs- und Kontaktverbot zu seiner getrennt lebenden Ehefrau erlassen. Diesen Verboten, so die Anklage, hatte er im Zeitraum vom 7. März bis 24. Mai 2009 in mindestens neun Fällen zuwidergehandelt, indem er sich immer wieder vor und in dem Anwesen aufhielt, in dem seine Ehefrau eine Wohnung hatte. Weiterhin soll er dort Steine gegen das Fenster ihrer Wohnung geworfen und sie massiv bedroht haben. Schließlich habe er sie durch Telefonanrufe belästigt, teilweise über mehrere Stunden hinweg.

      In der Verhandlung musste Richter Baumeister erst einmal den Redeschwall des Angeklagten unterbinden. Zum Anklagevorwurf sagte er: "Der stimmt so halb und halb." Dann behauptete er aber, an den genannten Tagen überhaupt nicht in Offenburg gewesen zu sein. "Ich habe keine Steine gegen das Fenster geworfen.


      Treffen im Hotel wirft Fragen auf
      Und wenn meine Frau einverstanden ist, darf ich sie auch treffen. Sie hat mich sogar angerufen." Als Beweis legte er dem Richter sein Handy vor, auf dem ein Anruf seiner Ehefrau mit Datum und Uhrzeit gespeichert war. Dann erklärte er noch Überraschenderes: "Meine Frau wohnt in demselben Anwesen wie ich und will wieder mit mir zusammenziehen. Wir haben uns getroffen und in zwei Offenburger Hotels sogar miteinander geschlafen."

      Demgegenüber war das Verfahren in Gang gekommen, weil die Frau angeblich Angst vor dem Angeklagten und jedes Mal die Polizei gerufen hatte. Auch vor Gericht beteuerte sie, weiterhin Angst vor den Drohungen und Nachstellungen ihres Ehemannes zu haben. Erst auf nachdrückliche Fragen erklärte sie sich bereit, trotz ihres Zeugnisverweigerungsrechts auszusagen. Sie berichtete, dass er trotz der Gerichtsbeschlüsse vielfach vor dem Haus aufgetaucht sei und sie belästigt habe. Bevor die Polizei gekommen sei, habe er immer flüchten können. Der Angeklagte habe auch gedroht, sie zu töten, wenn sie nicht mit ihm sprechen würde. Sie habe jedes Mal die Polizei verständigt. Als der Richter auf ihr sonstiges Verhältnis zu dem Angeklagten zu sprechen kam, musste sie nach anfänglichem Leugnen einräumen, dass sie ihn auch angerufen hatte. "Ich wollte nur wissen, warum er meiner Tochter nachstellt," nannte sie als Grund. Sie musste aber auch bestätigen, dass sie mit ihm in den Hotels verkehrt hatte. Sie habe es getan, weil er sie bedroht und ihr versprochen habe, sich scheiden zu lassen. Auf der Grundlage dieser widersprüchlichen Aussagen wollte Baumeister keine Entscheidung treffen. Bis zum Vorliegen des Gutachtens über die Glaubwürdigkeit der Zeugin setzte er das Verfahren deshalb erst einmal aus.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:50:43
      Beitrag Nr. 13.089 ()
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=&singelid…Biebelried / Lkr. Kitzingen: Verdacht auf Hehlerei - Handy stammte aus Einbruch
      08.12.09 - 16:10 Uhr


      Bild: andrmorl/ www.pixelio.deEin Handy, dass aus einem Einbruch stammte, hat die Polizei am Montagnachmittag auf der A 3 bei Biebelried sichergestellt. Die Beamten hatten einen 44-jährigen türkischen Staatsangehörigen kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass sein Handy zur Beute eines Einbruchs in Essen gehörte. Es war zusammen mit dem Laptop einer Frau geklaut worden. Der 44-Jährige muss sich jetzt wegen des Verdachts auf Hehlerei verantworten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:56:07
      Beitrag Nr. 13.090 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/integration/526940/index.…Demographisch nötig: Ein Seniorenheim für Gastarbeiter
      08.12.2009 | 18:33 | CLARA AKINYOSOYE (Die Presse)

      Die erste Generation der Zuwanderer kommt zunehmend ins Pensionsalter und ist auf der Suche nach Einrichtungen, die auf ihre Bedürfnisse eingehen. Einige Heime richten ihr Angebot schon auf Migranten aus.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Aus dem Archiv:Waldorf-Pädagogik für Kinder mit Migrationshintergrund (04.12.2009)Muslime als Vorbild für Demokratie (27.11.2009)Wien: Der Schneider aus Baku (28.09.2009)Austria '09: Bett, Dusche und Rundumbetreuung (20.09.2009)Wien: Wagenbewohner besetzen zwei neue Plätze (24.07.2009)Wir haben Personal aus 42 verschiedenen Nationen“, sagt Gerda Füricht-Figl vom Kuratorium Wiener Pensionistenhäuser. 42 Nationen – diese Vielfalt gilt nur für die Mitarbeiter, nicht für die Bewohner der Häuser. Denn Migranten gibt es unter ihnen nur sehr wenige. Auch im Landespflegeheim Wilhelmsburg ist ihre Zahl „verschwindend klein“, sagt Direktor Viktor Spitzer.


      Ansprüche an die Online-Partnersuche steigen
      Bei der Auswahl einer Online-Partneragentur stehen Seriosität und Anonymität ganz oben. All dies garantiert diepresse.com/partnersuche und sorgt dadurch für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen.
      Mehr Informationen... » Doch das wird nicht so bleiben. Wie ein Blick auf die demografische Entwicklung Österreichs zeigt, gibt es in Zukunft immer mehr alte Menschen – und damit eben auch alte Migranten, denn die Gastarbeitergeneration kommt ins Pensionsalter. 16,3 Prozent (245.845) der 50- bis 64-Jährigen sind im Ausland geboren.

      Noch brennt kein Feuer am Dach. Aber auf diese Entwicklung muss reagiert werden. Im Landespflegeheim Wilhelmsburg hat man sich auf die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner schon „geistig eingestellt“, sagt Spitzer. Es werde Schulungen in Kulturfragen geben. Auch in den Einrichtungen der Stadt Wien ist das Thema „Migranten“ angekommen, ehe die Migranten selbst hier ankommen, heißt es aus dem Büro von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely– obwohl der „übergroße Bedarf“ noch gar nicht besteht.

      Aber was wird sich ändern, wenn die alten Migranten ins Seniorenheim kommen? Ein serbischer, türkischer oder chilenischer Pensionist hat mitunter eben andere Bedürfnisse als ein autochthoner Österreicher. Das geht von sprachlichen Aspekten und kulturellen Wünschen bis hin zu der Frage: Blunzen oder Lammfleisch?

      Es sei an der Zeit, dass Pensionistenwohnhäuser und Pflegeanstalten „ihre Angebote evaluieren und gegebenenfalls den neuen Umständen anpassen“, meint Darko Miloradovi? vom Dachverband serbischer Vereine. Doch dann stellt sich immer noch die Frage, ob Migranten diese Angebote auch annehmen werden.

      In vielen migrantischen Familien ist es üblich, die Älteren bei sich aufzunehmen oder selbst zu pflegen. Das sei eigentlich deren Ideal, aber in einer modernen Gesellschaft nicht mehr so einfach umzusetzen, sagt Carla Amina Baghajati von der Islamischen Glaubensgemeinschaft. Außerdem seien Muslime mit Einrichtungen wie Pensionistenwohnhäusern kaum bekannt, weil es sie in deren Herkunftsländern schlichtweg noch nicht gebe, so Baghajati.



      Große Informationsdefizite
      „Hier gibt es zum Teil große Informationsdefizite“, sagt der Soziologe und Migrationsexperte Christoph Reinprecht. Bei Migranten herrsche oft Unklarheit darüber, welche Angebote es gebe und was in diesen Einrichtungen genau passiere. Schließlich handle es sich zu einem Großteil um Gastarbeiter, die davon ausgegangen wären, dass sie den Lebensabend in ihrer alten Heimat verbringen würden – und eine Aufnahmegesellschaft, die „denselben Blick auf die Arbeiter geworfen hat“ und somit viel Zeit für Integrationsmaßnahmen verpasst habe.

      Doch in den Pensionistenhäusern und Pflegeheimen könne eine „nachholende Integration“ stattfinden, so Reinprecht. Das sei dort die Aufgabe. Auch wenn das in der Politik nicht immer Zustimmung findet. Jüngst erging etwa im Salzburger Landtag ein Beschluss, der Drittstaatsangehörige – unabhängig von der Aufenthaltsdauer in Österreich – für die Aufnahme in Pensionistenhäuser sperrt.

      Hier werde mit zweierlei Maß gemessen, glaubt Muslimensprecherin Baghajati. Bei jungen Menschen, bei denen es noch um die Zukunft gehe, setze man sich dafür ein, dass Österreicher und Migranten zusammenwachsen, doch Alte dividiere man wieder auseinander.

      Wie es aussieht, wenn Migranten diesbezüglich ihr eigenes Projekt machen, sieht man in Berlin. Dort entstand 2006 ein türkisches Pflegeheim, damit die Bewohner ihren religiösen, ethnischen und kulturellen Gewohnheiten nachgehen können.



      Eigenes Heim für Muslime?
      Für ethnische Senioreneinrichtungen dieser Art hat aber nicht jedermann Verständnis: Österreich brauche keine „Seniorenghettos à la Berlin“, meint etwa Serbenvertreter Miloradovi?. Und wie sehen die Vertreter der Muslime die Idee eines islamischen Pensionistenwohnhauses? Vorstellbar wäre es schon, sagt Baghajati, aber nicht notwendigerweise, solange eine Gesellschaft sich zum Pluralismus bekennt und bereit ist, auf verschiedene Bedürfnisse einzugehen. Eine Ghettoisierung sieht Reinprecht in einem türkischen oder rein islamischen Pensionistenhaus nicht – jedenfalls nicht zwangsläufig. Wichtig sei, dass es insgesamt vielfältige Angebote gebe. „Warum nicht? Schließlich gibt es auch evangelische und jüdische Altersheime.“ Grundsätzlich sollte in Altenpflegeeinrichtungen aber vor allem das eine gelten: „Wer auch immer kommt, ist willkommen.“


      Auf einen Blick
      ■Alternde Migranten: Laut Statistik Austria sind 16,3 Prozent (245.845) der 50- bis 64-Jährigen im Ausland geboren. Die meisten davon stammen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Seniorenwohnheime stellen sich auf diese wachsende Gruppe ein.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:40:34
      Beitrag Nr. 13.091 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/welt/526912/index.do?from…


      Spanien: Scharia-Gericht verurteilte Frau zum Tode
      08.12.2009 | 09:30 | (DiePresse.com)

      Die katalonische Polizei hat neun fundamentalistische Muslime festgenommen, die eine Frau wegen angeblichem Ehebruchs hinrichten wollten. Die Frau konnte kurz vor ihrer Hinrichtung zur Polizei flüchten.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Arabien: Kinderschänder enthauptet und gekreuzigtAus dem Archiv:Kindesmissbrauch: Saudi wird enthauptet und gekreuzigt (03.11.2009)Großer al-Qaida-Anschlag in Saudi-Arabien verhindert (19.10.2009)Iranischer Atomforscher verschollen - USA beschuldigt (08.10.2009)Deutscher Kinderschänder stellt sich nach Video-Fahndung (06.08.2009)Saudi-Arabien: Frau folterte Dienstmädchen zu Tode (27.05.2009)In der nordostspanischen Region Katalonien hat die Polizei eine aus fundamentalistischen Muslimen bestehende Bande zerschlagen, die eine angebliche Ehebrecherin nach den Gesetzen der Scharia zum Tode verurteilt hatte. Wie die spanische Zeitung "El Pais" am Dienstag online berichtet wurden neun Personen festgenommen.

      Ein Untersuchungsrichter in Tarragona hielt die Aussagen der Frau für glaubwürdig und ordnete die Festnahme von neun aus Nordwestafrika stammenden Personen an, die der ultrakonservativen islamischen Strömung des Salafismus anhängen. Ihnen wurde Freiheitsberaubung, Mordversuch und die Bildung einer illegalen Vereinigung vorgeworfen.


      Salafismus
      Die Salafisten berufen sich auf die "Al-Salaf al-Salih" ("Verehrenswürdige Vorfahren"), die frühen Anhänger des Propheten Mohammed, die genau im Einklang mit dem "wahren Islam" gelebt haben sollen. Alles, was von dieser "reinen Lehre" abweicht, jegliche Innovation oder Reform, ist für Salafisten ein Vergehen an der religiösen Wahrheit und muss entfernt werden.

      Familie billigte Hinrichtung

      Die Verdächtigen, die offenbar über große Autorität innerhalb ihrer Gemeinschaft verfügen, hatten ein "islamisches Gericht" gebildet. Dieses befand, dass die ebenfalls aus Nordafrika stammende Frau ihrem Gatten untreu gewesen sei und daher hingerichtet werden müsse. Auch die Familie der Frau billigte den Scharia-Prozess. Die Verurteilte wurde an einen abgelegenen Ort verschleppt. Sie konnte nach eigener Darstellung jedoch in einem unbewachten Moment fliehen und die Polizei um Hilfe bitten.

      Laut "El Pais" ist der Salafismus in der katalonischen Provinz Tarragona merklich präsent. Allerdings sei bisher kein Fall von Scharia-Gerichtbarkeit bekanntgeworden, bei dem - wie in Saudi-Arabien oder Nigeria - Ehebrecher zum Tod durch Steinigung verurteilt wurden.


      Kartendaten ©2009 AND, Basarsoft, Tele Atlas, Europa Technologies - Nutzungsbedingungen
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      Kinderschänder in Saudi-Arabien geköpft
      In Saudi-Arabien ist am Montag ein 21 Jahre alter Mann enthauptet worden, der fünf kleine Buben im Alter zwischen drei und sieben Jahren sexuell missbraucht und ein Kleinkind getötet hatte. Er hatte den dreijährigen Buben in der Wüste ausgesetzt, wo er verdurstete.

      Der junge Mann war im vergangenen Winter geschnappt worden, nachdem er erfolglos versucht hatte, einen siebenjährigen Buben zu verschleppen. Das Kind konnte den Kinderschänder identifizieren. In Saudi-Arabien urteilen Richter auf der Grundlage einer puritanisch-konservativen Interpretation des islamischen Rechts ("Scharia")

      Nach der Enthauptung wurde die Leiche auf dem zentralen Platz der Stadt Hail "gekreuzigt", wie das Innenministerium meldete. Der Leichnam sei für mehrere Stunden aufgehängt worden.



      (Ag.)
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:44:50
      Beitrag Nr. 13.092 ()
      http://www.echo-online.de/suedhessen/darmstadt/art1231,47063…09. Dezember 2009 | dpa

      Gutachten soll Aufschluss über Bluttat geben
      Prozess: Gutachten soll Aufschluss über Details der blutigen Auseinandersetzung geben

      DARMSTADT.
      | |
      Vor dem Rüsselsheimer Eiscafé „De Rocco“ starben vergangenes Jahr drei Menschen bei einer Schießerei. Archivfoto: Hans Dieter Erlenbach Nach der Schießerei in einem Rüsselsheimer Eiscafé mit drei Toten im vergangenen Sommer haben Kriminalexperten zur Sicherung von Spuren am Tatort Tausende Fotos aufgenommen. Ein großer Teil dieser Aufnahmen spielt eine zentrale Rolle im Gutachten des Frankfurter Rechtsmediziners Roman Bux, das seit Mittwoch in dem Mordprozess vor dem Landgericht Darmstadt vorgestellt wird. Das Gutachten soll Aufschluss über Details der blutigen Auseinandersetzung vom 12. August 2008 geben, bei der auch eine unbeteiligte Frau ums Leben kam. Der Prozess wird sich bis ins nächste Jahr hinziehen. Angeklagt sind drei Türken.


      Weil die Obduktion der Leichen zunächst dringlicher war, habe er mit der Untersuchung der Blutspuren erst zwei Tage nach der Schießerei beginnen können, sagte Bux. Für ihn sei die Analyse ,,das bisher umfangreichste Gutachten überhaupt" gewesen. ,,Es wurden einige hundert Blutproben ausgewertet", sagte der 41-Jährige. Am Mittwoch nahm die Erklärung zu den auf einer Großbildleinwand gezeigten Fotos den gesamten Prozesstag in Anspruch. Bux schätzte, dass er Teile seines Gutachtens auch noch im Februar vorstellen werde. Eine abschließende Bewertung sei dann Aufgabe des Gerichts.

      Vor Gericht müssen sich drei Männer im Alter von 24, 29 und 33 Jahren verantworten. Hintergrund der Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierenden Clans soll ein Machtkampf unter Türstehern von Diskotheken im Rhein-Main-Gebiet gewesen sein. Die beiden verfeindeten Gruppen trafen sich an dem Sommerabend in einem Eiscafé mitten in der Rüsselsheimer Fußgängerzone. Dort war der Streit eskaliert, die Auseinandersetzung verlagerte sich nach draußen. Die unbeteiligte Frau wurde von einer verirrten Kugel getroffen.

      Die drei Angeklagten machen auch sechseinhalb Monate nach Beginn des Verfahrens nach wie vor einen äußerlich gefassten Eindruck. Von den drei Männern sind zwei Brüder. In dem Prozess hat das Schwurgericht unter Vorsitz von Volker Wagner schon zahlreiche Zeugen gehört. Mehrere von ihnen gaben an, sich an das eigentliche Geschehen nicht mehr erinnern zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:47:28
      Beitrag Nr. 13.093 ()
      Marihuana-Schmuggel
      Sohn musste aus "Gehorsam" mitmachen13 Kilogramm Marihuana haben sie aus den Niederladen nach Deutschland gebracht, um es hier zu verkaufen. Jetzt wurden Vater und Sohn verurteilt.

      9.12.2009 14:12 Uhr

      Wegen Einfuhr und Handels mit Marihuana hat das Landgericht Berlin am Mittwoch einen 43-jährigen Türken zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Sein 23 Jahre alter Sohn erhielt eine Haftstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Die Angeklagten wurden schuldig gesprochen, im Juni 13 Kilogramm Marihuana aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt zu haben, um es hier weiterzuverkaufen. Beide waren auf dem Rückweg auf der Autobahn 2 bei Gütersloh von der Polizei gefasst worden. Das Rauschgift wurde sichergestellt.

      Vor Gericht hatten die Männer pauschale Geständnisse abgelegt und auf ihre Angaben gegenüber der Polizei verwiesen. Nach Aussage des 23-Jährigen hatte ihn sein Vater gebeten, beim Drogengeschäft zu helfen. Er habe in erster Linie aus „Gehorsam“ gehandelt. Der 43-Jährige versicherte, dass sein Sohn keine Chance gehabt habe, sich zu weigern, „weil er ihm nach türkischer Sitte Gehorsam schuldet“. Er habe das Drogengeschäft initiiert und hätte dafür 3000 Euro bekommen sollen.

      Bereits im Ermittlungsverfahren hatte der einschlägig vorbestrafte 43-Jährige umfassende Angaben zu zwei niederländischen Drogenlieferanten und seinen in Berlin lebenden Auftraggebern gemacht. Seine Aufklärungshilfe wurde erheblich strafmildernd gewertet. (svo/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Marihuana-P…
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:50:42
      Beitrag Nr. 13.094 ()
      http://www.schweizmagazin.ch/2009/12/09/altdorf-raububerfall…Altdorf: Raubüberfall auf Bahnhofkiosk – Täter gefasst
      Erstellt R.N. Dez 9th, 2009 gespeichert unter Zentralschweiz. Kommentare zu diesem Artikel sind nachverfolgbar via RSS 2.0.

      Ein mehrfach polizeilich ausgeschriebener Türke konnte am Dienstagabend von der Kantonspolizei Uri verhaftet werden.
      Am Dienstagabend, kurz nach 18.00 Uhr, verhaftete die Kriminalpolizei anlässlich einer Fahndung in Erstfeld einen 26-jährigen Türken mit Wohnsitz in Zürich. Die polizeilichen Abklärungen ergaben, dass der Mann wegen Entweichung aus einem Zürcher Sanatorium zur Verhaftung ausgeschrieben war. Im Weiteren darf sich der Verhaftete wegen einer durch das Amt für Migration und Arbeit verfügten Ausgrenzung nicht im Kanton Uri aufhalten.

      Der Verhaftete wurde zum Polizeiposten Altdorf gebracht und anschliessend ins Sanatorium rückgeführt. Er wird wegen Widerhandlung gegen das Ausländergesetz verzeigt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:53:24
      Beitrag Nr. 13.095 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln-Islamismus-Heinz…

      Gehirnwäsche in Moscheen?
      Verfassungsschutz stützt Buschkowsky
      UPDATE Der Berliner Verfassungsschutz bestätigt indirekt die jüngsten Äußerungen des Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky (SPD). „Es gibt durchaus Moscheen, wo radikalisiert wird“, sagte die Sprecherin Isabelle Kallbitzer dem Tagesspiegel.

      Von Matthias Lehmphul
      9.12.2009 10:11 Uhr


      Buschkowsky hatte am Dienstagabend in einer Fernsehsendung vor islamistischen Tendenzen in einzelnen Moscheen seines Bezirks gewarnt. „Wir haben auch Moscheen in Neukölln, die mir Sorgen machen“, sagte Buschkowsky in der Sendung „Links-Rechts“ des privaten Fernsehsenders N24. Man habe Informationen, dass dort „Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen werden“. Zudem bestünden „Zweifel“, ob in manchen Moscheen „Glaube gepredigt wird oder Gotteskrieger ausgebildet werden“, sagte Buschkowsky. Nach seinen Angaben gibt es in Neukölln etwa 20 Moscheen.

      Aus Sicherheitskreisen wurde Buschkowsky wegen seinen Äußerungen scharf angegriffen. Bislang bliebe es nur bei markigen Äußerungen des SPD-Politikers in der Öffentlichkeit, ohne wirklich stichhaltige Beweise in der Hand zu haben, hieß es.

      Buschkowskys Äußerungen spiegeln dennoch die angespannte Sicherheitslage wieder. So geriet beispielsweise die Neuköllner Al-Nur-Moschee ins Visier der Sicherheitsbehörden. Sie gilt unter Experten als potenzieller Durchlauferhitzer für Muslime, die sich radikalisieren. Viele lokale Prediger in der Moscheegemeinde werden dem Salafismus zuordnet. Diese Schule fordert die Rückkehr zum „wahren Islam“ und hat laut Verfassungsschutz einen starken Zulauf. Treibende Kräfte sind ein aus Marokko stammender Prediger sowie ein Buchverlag, der in einem Onlineshop einschlägige Schriften anbietet. Zudem gab es im vergangenen Juni Wirbel um den Auftritt eines homophoben islamistischen Hasspredigers Bilal Philips. Der Jamaikaner, der bekannt für seine Hetze gegen Homosexuelle ist, sagte nach Protesten des Lesben- und Schwulenverband schließlich seinen öffentlichen Auftritt ab.

      Buschkowsky hat sich in der Integrations-Debatte in der Vergangenheit mehrfach bundesweit mit provokanten Äußerungen zu Wort gemeldet. Ende Oktober kritisierte er im Tagesspiegel das von der schwarz-gelben Bundesregierung geplante Betreuungsgeld mit den Worten: "Im Klartext: In der deutschen Unterschicht wird es (das Betreuungsgeld) versoffen und in der migrantischen Unterschicht kommt die Oma aus der Heimat zum Erziehen, wenn überhaupt." Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung wurden inzwischen jedoch eingestellt. Im Berliner Bezirk Neukölln ist der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich hoch. (mit smz/ddp)
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:55:43
      Beitrag Nr. 13.096 ()
      http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/30846/Fuehrer…

      08.12.2009
      Führerscheine: TÜV-geprüft und doch ergaunert
      Es gibt Strafgefangene, die ausbüchsen. „Ich bin dann mal weg.“ Eiserne Gitter und dicke Gefängnismauern sind auf wundersame Weise immer mal wieder erstaunlich durchlässig. An solche Botschaften und polizeiliche Fahndungsanstrengungen hat man sich fast schon gewöhnt. Jetzt eine Überraschung: Einer, der hinter Gitter gehörte, verwirklichte in einem ehrenwerten Amt jahrlang eine kriminelle, aber außerordentlich einträgliche Geschäftsidee.

      Die Geschichte geht so: Der altgediente TÜV-Gutachter Norbert F. – 30 Jahre im Dienst – drückt bei der Abnahme der Führerscheinprüfung beide Augen zu, gibt versteckte Orientierungshilfe, damit Fragen von den Prüflingen richtig beantwortet werden, und kassiert von jedem, der auf diese Weise „garantiert“ zum ersehnten Führerschein kommt, etwa 50 Euro. So geht das über Jahre. Dankbar für den Beistand bei der theoretischen Prüfung seien ihm vor allen Araber, Türken und Vietnamesen, die der deutschen Sprache kaum oder gar nicht mächtig waren, schreibt die „Welt“ in einem Beitrag, der sich mit den Vorgängen bei einer der größten Berliner Fahrschule befasst.

      Von der Berliner TÜV-Zentrale, bei der der Mitarbeiter mit Geschäftssinn in Lohn und Brot stand, sei nichts bemerkt worden, heißt es. Dass von der Fahrschule eines gewissen Ali Hasan T. jährlich bis zu 600 (!) Fahrschüler erfolgreich durchgeschleust wurden, erregte offenbar keinen Argwohn. Derweil flossen Woche für Woche üppige Schmiergelder in die Taschen des hilfreichen TÜV-Prüfers. Insgesamt 152.000 Euro sollen zusammengekommen sein. Die Anleitung zum richtigen Ausfüllen der Fragebögen war den Prüflingen offensichtlich nicht nur einen dankbaren Händedruck wert. Von der Kreuzberger „Erfolgsfahrschule“ wurde sogar emsig Reklame geschoben für ihre Ausbildung, die gewissermaßen den Führerschein garantierte.

      Nachdem ans Ohr der Staatanwaltschaft gedrungen war, dass es da wohl nicht mit rechten Dingen zugehe, wurde im TÜV-Prüfungsraum heimlich ein Mikrofon installiert. Umgehend war der Beweis erbracht, dass die Führerscheinanwärter vom TÜV-Prüfer zielgerichtete Unterstützung erfuhren.

      Inzwischen wird 6.000 Verdachtsfällen nachgegangen. 4.000 Führerscheininhaber wurden nachgeprüft, 1.500 von ihnen mussten den Schein bereits wieder abgeben. Auch für den TÜV dürfte die aufgedeckte Korruption Folgen haben. Geprüft wird, ob es Hinweise auf das Geschehen gegeben hat, denen der TÜV nicht konsequent nachgegangen ist. Zu lesen ist: „Dem TÜV droht neben einer Geldbuße von bis zu einer Million Euro auch der Entzug der Prüfungsermächtigungen. Zudem könnte der Konzern augrund der Ermittlungen in das Korruptionsregister aufgenommen werden“.

      auto.de/(automobilreport.com/ar/Wolfram Riedel)
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:59:55
      Beitrag Nr. 13.097 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1527144/pol…

      09.12.2009 | 12:47 Uhr
      POL-F: 091209 - 1552 Frankfurt-Sachsenhausen: Geldbörse entrissen
      Frankfurt (ots) - Eine 30-jährige Frankfurterin parkte am Dienstag, den 8. Dezember 2009, gegen 19.45 Uhr, ihr Auto in der Stegstraße. Nachdem sie ausgestiegen war, hielt sie ihre Geldbörse in der Hand und lief die Stegstraße entlang. In Höhe der Hausnummer 66 näherten sich ihr zwei bislang unbekannte junge Männer und rissen ihr das Portemonnaie aus der Hand. Die Geschädigte war so überrascht, dass sie keine Gegenwehr mehr leisten konnte.

      Sie beschreibt die beiden Täter als

      etwa 16 Jahre alt, schlank und ca. 170 cm groß. Bei beiden soll es sich um Türken gehandelt haben. Der Haupttäter trug eine Baseballmütze und eine dunkle Umhängetasche.

      In der Geldbörse befanden sich etwa 40 EUR Bargeld, der Führerschein sowie der Ausweis der Geschädigten.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1527146/pol…


      09.12.2009 | 12:50 Uhr
      POL-F: 091209 - 1553 Frankfurt-Sachsenhausen: Raubopfer mit Messer bedroht
      Frankfurt (ots) - Ein 17-jähriger Frankfurter ging am Dienstag, den 8. Dezember 2009, gegen 21.15 Uhr, durch die Brückenstraße.

      In Höhe der Hausnummer 94 traf er auf zwei junge Männer, die ihn um Geld für ein Hotelzimmer fragten. Nachdem er das Ansinnen abgelehnt hatte, zog einer der Unbekannten ein Messer und bedrohte ihn mit den Worten: "Ich will Dir nicht weh tun!".

      Man verlangte nun das Handy des Geschädigten. Als dieser den Besitz verneinte, verlangte man den gut sichtbaren MP3-Player des jungen Mannes. Die Täter nahmen den MP3-Player an sich und forderten den 17-Jährigen auf, "Keine Faxen zu machen!".

      Danach entfernten sie sich ruhigen Schrittes in Richtung des Südbahnhofes. Der Geschädigte begab sich direkt zum 8. Polizeirevier.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: Möglicherweise Marokkaner, 19-20 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Kurze, schwarze, gegelte Haare, nach oben stehend. Schwarze Alpha-Jacke (Bomberjacke), blaue Jeans. 2. Täter: Möglicherweise Marokkaner, 19-20 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Gleiche Frisur wie Täter 1, bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer grauen Jogginghose.

      Bei dem MP3-Player handelt es sich um einen iPod nano, grün, mit 8GB, im Wert von ca. 150 EUR.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1527315/pol…
      09.12.2009 | 14:57 Uhr
      POL-F: 091209 - 1555 Nachtrag zur Pressemitteilung Nummer 091108-1403 - Frankfurt-Innenstadt: Türsteher durch Schuss verletzt - - Zeugensuche -
      Frankfurt (ots) - Wie der Presse bereits bekannt, kam es am Sonntag, den 8. November 2009, gegen 02.45 Uhr, zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 30-jährigen Türstehers vor einer Diskothek in der Kaiserstraße.

      Der Türsteher hatte zwei Personen den Einlass verweigert. Eine der beiden Personen gab anschließend einen Schuss auf den Türsteher ab, der diesen am Kopf verletzte. Mit einem Notarztwagen wurde der 30-Jährige in ein Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

      Der Beschuldigte, ein 19-jähriger aus dem Hamburger Raum, konnte am Tatort von dort anwesenden Personen festgenommen und der Polizei übergeben werden. Sein Begleiter, ein ebenfalls aus dem Hamburger Raum stammender 23-Jähriger wurde später im Bereich Hauptbahnhof festgenommen.

      Für die weiteren Ermittlungen sucht die Frankfurter Polizei zwei Zeugen, die zur fraglichen Zeit durch die Videoüberwachungsanlage der Diskothek aufgenommen wurden.

      Die Polizei bittet diese Männer, die auch an der Festnahme von einem der Tatverdächtigen beteiligt waren, sich dringend bei ihr zu melden. Ebenso Personen, die sachdienliche Hinweise zur Identität der Zeugen geben können.

      Beide Personen scheinen miteinander bekannt zu sein. Zeuge 2 soll eventuell "Kürschat" (phon.) heißen, Zeuge 1 soll bereits öfters Gast in den Diskotheken "Velvet" und "Living XXL" gewesen sein.

      Die beiden Männer bzw. andere Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei Frankfurt unter der Rufnummer 069-75553111 oder jeder anderen Polizeistation in Verbindung zu setzen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/09/br…

      Brüder geben Attacke mit Baseball-Schläger zu
      Mittwoch, 09. Dezember 2009, 15:43 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine lebensgefährliche Attacke mit einem Baseball-Schläger steht seit Mittwoch im Mittelpunkt eines Prozesses gegen zwei 19 und 22 Jahre alte Brüder. Vor dem Landgericht Frankfurt wird den aus Afghanistan stammenden Angeklagten versuchter Totschlag zur Last gelegt. Am ersten Verhandlungstag räumten sie ein, im Mai dieses Jahres in Frankfurt-Seckbach einem 26 Jährigen den Baseball-Schläger mit solcher Wucht auf den Kopf geschlagen zu haben, dass dessen Schädel aufplatzte. Der Widersacher habe allerdings zuvor einen gefährlich aussehenden Schlagring vorgezeigt, so dass sie aus Angst zugeschlagen hätten, sagte einer der Angeklagten.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 00:14:52
      Beitrag Nr. 13.098 ()
      Bierflasche trifft Auto - Werfer gefasst
      Mittwoch, 09. Dezember 2009, 17:57 Uhr
      Hochheim (dpa/lhe) - Einen Schutzengel vermutet die Polizei als Begleiter eines Autofahrers, dessen Windschutzscheibe am späten Dienstagabend auf der Autobahn 671 bei Hochheim am Main von einer Bierflasche getroffen wurde. Die Scheibe sei stark beschädigt worden, der Fahrer aber unverletzt geblieben, berichtete die Polizei am Mittwoch. Sie konnte wenig später ein Auto mit zwei jungen, stark alkoholisierten US-Amerikanern anhalten, in dem sich Bierflaschen befanden. Der Beifahrer habe schließlich eingeräumt, eine Flasche von einer Fußgängerbrücke aus auf die Autobahn geworfen zu haben. Die jungen Männer wurden später der US-Militärpolizei übergeben.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/09/bi…
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 00:21:35
      Beitrag Nr. 13.099 ()
      Angst vor Räubern Überfälle auf Spielhallen 2009 verdoppelt

      Überfälle auf Spielhallen in 2009 verdoppeltEine Videokamera hat einen Räuber mit Gaspistole beim Überfall auf eine Spielhalle in der Hildesheimer Straße gefilmt1 von 309.12.2009 - 23:21 UHRVon DENIS LOCHTE
      Wenn es ruhig wird an den Automaten, kommt die Angst der Spielhallen-Mitarbeiter...

      Seit Jahresanfang wurden in Hannover schon 29 Spielhallen von Räubern überfallen – fast doppelt so viele wie 2008! Das Risiko für Täter scheint gering. Die Hallen haben in der Regel keine ausgeklügelten Sicherheitssysteme wie Banken oder Casinos. Die Räuber schlagen meist zwischen Mitternacht und drei Uhr morgens zu, sind nach wenigen Minuten wieder draußen.

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      Trauriger Rekordhalter: Eine Halle in der Südstadt. Hier schlugen Ganoven in diesem Jahr schon fünf Mal zu. Am 13. März fesselte ein Räuber die Angestellte, flüchtete mit Handtasche und Bargeld. Am 5. April räumte ein Pistolenmann nachts die Halle aus. Am 6. Juli fesselte ein Bewaffneter die Aufsicht, flüchtete mit den Tageseinnahmen. Am 6. November drohte ein Maskenmann mit Pistole, plünderte den Tresor. Am 29. November lauerte ein Gangster der Kassiererin auf. Die Frau wehrte sich, der Räuber flüchtete.

      Ein Spielhallenangestellter: „Die Gangster kennen sich oft gut mit Sicherheitsvorkehrungen aus, wissen, wann und wo Geld zu holen ist.“ Er vermutet: „Häufig sind es Ex-Angestellte und Stammkunden.“ Die Polizei ist besorgt über die Zunahme der Überfälle. Sprecher Thorsten Schiewe: „In Gebieten, wo sich diese Taten häufen, fahren wir verstärkt Streife.“

      (*Name geändert)
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/12/10…
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 00:28:56
      Beitrag Nr. 13.100 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/10/…Das Urteil für Dilek E.: ein Jahr Gefängnis auf Bewährung. Die Prozesse gegen die mutmaßlichen Mittäterinnen stehen noch aus
      „Hau die Schlampen richtig kaputt“ Mädchen-Bande schlägt Schwangere
      09.12.2009 - 23:59 UHRVon Simone SELONKE
      Dilek E. ist 24 Jahre alt. Schön, geschieden, arbeitslos. Hauptschule und Friseurlehre hat sie geschmissen. Geld zum Ausgehen zahlt die Mama.

      Dilek E. ist wegen schwerer Körperverletzung angeklagt.

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      Olga W. (22, r.) und ihre Freundin Claudine W. (18) wurden übel zusammengeschlagen
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      schwer verletztIhr Opfer: Olga W. (22), Azubi und frisch gebackene Mutter. Zum ersten Mal trafen sich die Mädchen in der Nacht zum 14. Dezember des letzten Jahres – mit fatalen Folgen.

      Mit vier Kumpaninnen suchte Dilek in der Dezembernacht Streit mit einer anderen Mädchen-Gruppe. „Sie waren wie Furien“, sagt Zeuge Gerkan A. (21). Demnach rief Dilek den anderen Mädchen erst wüste Schimpfworte hinterher, dann schlugen ihre Freundinnen zu. „Hau die Schlampen richtig kaputt“, soll die Anführerin geschrien haben.

      Für Olga W. und ihre Freundinnen endete der Abend mit Abschürfungen und Prellungen auf dem Pflaster der Manshardtstraße.

      Vor Gericht beteuerte die schöne Deutsch-Türkin: „Ich bin unschuldig.“ Statt zuzuschlagen habe sie sogar Hilfe aus der nahen Shisha-Bar geholt. Zeugen sehen das anders. Gerkan A.: „Sie hat nicht mitgeschlagen, aber zugerufen und gehetzt.“

      „Ich sah nur noch Stiefel“, beschreibt Olga, die zwei Mal zusammengetreten wurde. Sie war schwanger. „Die ganze Schwangerschaft hatte ich Angst, dass mit dem Kind etwas sein könnte“, sagt sie. „Ich erlitt ein Steißbeinprellung. Die schmerzt beim Stillen bis heute.“

      Das Urteil für Dilek E.: ein Jahr Gefängnis auf Bewährung. Die Prozesse gegen die mutmaßlichen Mittäterinnen stehen noch aus.


      http://www.mopo.de/2009/20091210/hamburg/panorama/der_zicken…


      10.12.2009VOR GERICHT
      Der Zickenkrieg von Horn
      Sie rissen ihre Opfer ganz undamenhaft zu Boden, traten ihnen erbarmungslos in Magen und Rücken. Genau ein Jahr ist es her, dass fünf Mädchen in Horn drei Auszubildene überfielen.
      VON SIMONE PAULS

      Die nächtliche Attacke hat nun ein juristisches Nachspiel. Gestern stand die mutmaßliche Anführerin (24) des Schlägerinnen-Trupps vor dem Amtsgericht St. Georg, angeklagt wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Hübsches Gesicht, Modelfigur, leise Stimme. Das soll eine brutale Furie sein? Das behauptet die Staatsanwaltschaft. Aylin S. (24, Name geändert) soll mit vier Freundinnen vor einer Bar an der Straße Hermannstal (Horn) auf drei Mädchen losgegangen sein und gerufen haben: "Tretet die Schlampen richtig kaputt!" Anlass: Eine Freundin von Aylin S. hatte mit Blick auf den Minirock eines der Opfer gezischt: "Guck mal, die sehen aus wie Schlampen." Als die Mädchen zurückzickten, gingen die anderen auf sie los. Die Opfer (17 bis 21, eines davon schwanger) erlitten Schürfwunden und Prellungen.

      "Ich bin unschuldig und habe mit der ganzen Sache nichts zu tun", sagte die arbeitslose Aylin S. gestern vor dem Amtsgericht. "Die Mädchen haben uns provoziert, da sind meine Freudinnen auf sie los. Ich bin dann schnell in einen Imbiss gelaufen, um Hilfe zu holen." Den herbeigeholten Männern gelang es, die Schlägerinnen zu bändigen.

      Auch die Opfer sagten aus. "Sie schlugen mich und rissen an meinen Haaren. Ich rief: ,Hört auf!` Aber die haben mit ihren Stiefeln einfach weitergetreten", sagt Olga W. (22). Bei der Polizei bezeichnete sie Aylin S. dann als Anführerin der Mädchen-Gang. Ein unbeteiligter Zeuge (21) sagte vor Gericht: "Die Mädchen waren wie Furien! Ich habe es nicht geschafft, sie zu stoppen." Er bezeugte, dass die Angeklagte nicht geschlagen, sondern nur angestachelt habe.

      Urteil für die bislang unbestrafte junge Frau: zehn Monate auf Bewährung, der Staatsanwalt hatte ein Jahr und sechs Monate Haft gefordert. "Von ihnen sind grundlos erhebliche Aggressionen ausgegangen", so die Richterin. Zwar habe sie nicht geschlagen, aber durch das Anstacheln zu der Eskalation beigetragen. Auch gegen die Freundinnen von Aylin S. wird jetzt ermittelt.


      Zitat:
      "Die Mädchen waren wie Furien. Ich konnte sie nicht stoppen"

      Zeuge (21)
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 00:31:23
      Beitrag Nr. 13.101 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/12/09/f…


      Bahnsteig Berliner Straße. Diese miesen Typen haben gerade zwei junge Männer brutal angegriffen Fangt die Berliner U-Bahn-Schläger!
      Fangt die Berliner U-Bahn-Schläger!Nachts, 2.30 Uhr auf dem Bahnsteig: Die vier Angreifer kommen aus der Ecke, wo ihr erstes Opfer liegt, laufen zu Julian H. (beide nicht im Bild)Foto: Polizei4 von 4Fangt die Berliner U-Bahn-Schläger!Einer der Täter (Mütze, weißes T-Shirt) brüllt weiter auf dem U-Bahnhof rum – die anderen kümmern sich nicht um ihre OpferFoto: Polizei3 von 4
      08.12.2009 - 23:56 UHRVon MATTHIAS LUKASCHEWITSCH
      Sie lachen, machen Faxen, spielen die coolen Supermänner!

      Gerade haben sie einen 16-Jährigen zusammengeschlagen und ausgeraubt. Und den jungen Mann, der ihm helfen wollte, ins Krankenhaus geprügelt...

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      BILD traf eins ihrer Opfer, Julian H. (27) aus Friedrichshain. „Ich wollte kein Held sein“, so der zurzeit arbeitslose Kunstschmied, „aber es kann nicht sein, dass man zusieht, wenn so was passiert!“

      Es war nachts, gegen 2.30 Uhr. Julian H.: „Sie haben den Jungen bedrängt, angepöbelt. Ich rief rüber, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen.“

      Die Schläger ließen tatsächlich von dem Opfer ab – und stürzten sich stattdessen auf den mutigen Helfer.

      „Die Fäuste krachten in mein Gesicht“, so Julian H. Selbst, als er wehrlos am Boden lag, aus dem Kopf blutete, hörten sie nicht auf: „Einer trat noch mal in meine Rippen.“

      Julian H. hat trotzdem keine Angst vor ihnen, zeigt in BILD sein Gesicht. „Ich will, dass die geschnappt werden“, sagt er. Und: Er würde jederzeit wieder eingreifen. „Wenn du erst überlegst, dann ist es zu spät...“
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 01:06:50
      Beitrag Nr. 13.102 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2178746_0_9223_-a…


      Asperg
      14-Jährige auf Spielplatz vergewaltigt
      pol, veröffentlicht am 28.08.2009


      Asperg – Drei Jugendliche stehen im Verdacht, am Donnerstag ein 14-jähriges Mädchen auf einem Spielplatz vergewaltigt zu haben.


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      alle Artikel anzeigen »Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Ludwigsburg zufolge hatte das Mädchen ihre mutmaßlichen Peiniger, zwei 18-Jährige und einen 15-Jährigen aus Ludwigsburg, im Freibad kennengelernt. Sie begeleitete das Trio auf den Spielplatz, wo ihr die jungen Männer vermutlich eine größere Menge Alkohol verabreicht und sich anschließend an dem wehrlosen Opfer vergangen haben sollen.

      Laut Polizeibericht fand ein Zeuge das Mädchen am Tatort und brachte es zum Asperger Bahnhof. Von dort aus rief die 14-Jährige die Polizei. Einer der 18-Jährigen wurde kurz darauf aufgegriffen und vorläufig festgenommen.

      Am Freitag wurden auch die beiden anderen mutmaßlichen Täter geschnappt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart werden alle drei nun einem Haftrichter vorgeführt.


      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2309147_0_4152_--…

      "Da ist eine Hure auf dem Spielplatz"
      Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 09.12.2009
      Asperg Fünf Jugendliche haben sich über eine 14-Jährige hergemacht und sie vergewaltigt. Nun stehen sie vor Gericht. Von Lukas Jenkner
      VersendenDruckenLesezeichen
      Claudia Schneider (Name geändert) hat sich wohl nur wenig dabei gedacht, als sie am 27. August dieses Jahres im Freibad von Asperg (Kreis Ludwigsburg) drei Jungs mit Zigaretten aushalf und bald darauf ein Plastikbecher mit einem Gemisch aus Wodka und einem Energiegetränk die Runde machte. Allenfalls abenteuerlustig ist sie wohl gewesen, als sie später vor einem Supermarkt 50 Euro für mehr Wodka hergab, der auf einem nahe gelegenen Spielplatz gemeinsam getrunken wurde. Keineswegs jedenfalls hatte Claudia Schneider im Sinn, den drei Jungs sexuell zu Willen zu sein, abwechselnd, gleichzeitig und mit fast allen denkbaren Praktiken. Wie soll ein 14 Jahre altes Mädchen auch darauf kommen?

      Genau dies indes geschah, als Claudia Schneider gegen 19 Uhr zu betrunken war, um sich zu wehren, und sie musste durchleiden, was getrost als Martyrium bezeichnet werden kann. Einer der drei, ein 18-jähriger Ludwigsburger, machte sich über das Mädchen her, um sie danach seinem Kumpel zu überlassen. Der dritte im Bunde, ein 16-Jähriger, ließ von Claudia Schneider ab, weil sie den Wodka hervorwürgte und er sich davor ekelte. Danach bekam jeder der drei noch einmal 15 Minuten Zeit. Am Ende war Claudia Schneider so regungslos, dass die Jungs ihren Puls fühlten, weil sie sich nicht sicher waren, ob sie noch lebte.

      Doch kurz darauf rief einer der drei per Telefon zwei seiner Freunde auf den Plan mit dem Satz "Da ist eine Hure auf dem Spielplatz, mit der wir Sex machen können". Rund zwei Stunden ging es noch weiter, erst gegen 23 Uhr fand Claudia Schneider am Asperger Bahnhof wieder zu sich und rief die Polizei. Seit gestern nun müssen sich die Fünf wegen der gemeinschaftlichen Vergewaltigung vor der 4. Jugendkammer des Stuttgarter Landgerichts verantworten. Dort räumen die Jungs im Alter von 15, 16 und 18 Jahren mit betretenen Gesichtern die Vorwürfe weitgehend ein und entschuldigen sich sowohl bei Claudia Schneider als auch bei deren Mutter.

      "Ich weiß nicht, wie ich mich entschuldigen soll", sagt der 18-Jährige, der anfänglich noch behauptete hat, bei dem Mädchen ein leichtes Spiel gehabt zu haben, und nun doch den Tränen nah ist. Ein Urteil fällt möglicherweise am Freitag.

      Claudia Schneider geht es noch immer schlecht. Dreieinhalb Monate ist das alles nun her, und bis heute lasse das Mädchen, von der Untersuchung im Ludwigsburger Krankenhaus in der Tatnacht einmal abgesehen, keine Ärzte an sich heran, erzählt die Mutter. Ihre Therapie sei auch noch nicht so richtig angelaufen, nun solle ein Besuch bei einer Beratungsstelle Fortschritte bringen. Claudia hat angefangen, Tagebuch zu schreiben, und in ihrem Zimmer hängt über dem Bett ein selbst gemachtes Poster, das die Schwester gelegentlich abnimmt, wenn Besuch kommt. Darauf hat Claudia Schneider geschrieben: "Mein Leben ist zerstört."



      http://org.polizei-bwl.de/PDLudwigsburg/Presse/Pressemitteil…
      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Polizeidirektion
      Ludwigsburg
      14jährige Opfer einer Vergewaltigung – drei Tatverdächtige festgenommen
      Asperg
      Ein 14jähriges Mädchen wurde am Donnerstagabend, zwischen 19.00 und 22.00 Uhr, auf einem
      Spielplatz nahe des Asperger Freibades Opfer einer Vergewaltigung. Den bisherigen Ermittlungen
      der Kriminalpolizei Ludwigsburg zufolge hatte sie im Freibad einen 18jährigen Russlanddeutschen
      aus Ludwigsburg und seine beiden Begleiter kennen gelernt, mit denen sie nach dem Freibadbesuch
      auf den nahe gelegenen Spielplatz ging. Dort haben ihr die jungen Männer vermutlich eine größere
      Menge Alkohol verabreicht und sich anschließend an dem wehrlosen Opfer vergangen.
      Nachdem die 14jährige nach der Tat von einem Zeugen zum Asperger Bahnhof gebracht worden war
      und sie von dort aus die Polizei verständigt hatte, wurde der deutlich alkoholisierte18jährige kurz darauf
      in unmittelbarer Nähe vorläufig festgenommen.
      Die weiteren Ermittlungen führten am heutigen Vormittag in Ludwigsburg zur Festnahme der beiden
      weiteren Tatverdächtigen, zwei Albanern im Alter von 15 und 18 Jahren.
      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart werden alle drei nunmehr dem Haftrichter vorgeführt.
      Über die Entscheidung zur Haftfrage wird nachberichtet.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 01:36:57
      Beitrag Nr. 13.103 ()
      Liquidrom
      Wellness-Oase ausgeraubt

      Von Claudia Keikus
      [Bild vergrößern] Ein Ort der Ruhe: das Liquidrom
      Ein Ort der Ruhe: das Liquidrom Promo

      Kreuzberg - Ein Ort der Entspannung und Besinnlichkeit. Das ist das Liquidrom in der Möckernstraße. Und genau diesen Umstand machte sich ein mieses Gauner-Duo zunutze. Ein Raub-Überfall in der Nacht.

      Es war kurz nach 22 Uhr, als die Verbrecher ihren Raubzug auf den Wellness-Tempel hinter dem Anhalter Bahnhof starteten. Zu dieser Zeit kommen kaum noch neue Gäste, drinnen planschen die Besucher zur Unterwasser-Musik oder sitzen in der Sauna.

      Und in dem leicht angedunkelten Kassenbereich herrscht nur wenig Betrieb. Mit einer Pistole im Anschlag stürmten die beiden Täter durch die große Glastür. Während der eine eine Kundin in Schach hielt, verlangte der andere von der Kassiererin (21) das Tagesgeld.

      Die geschockte Frau gab den Räubern das Geld. Beide machten sich mit der Beute aus dem Staub. Die am gesamten Leib zitternde Kassendame kam ins Krankenhaus.
      Berliner Kurier, 10.12.2009

      * Lesen Sie auch:http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2866…
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:00:36
      Beitrag Nr. 13.104 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/10/ue…


      Überraschung im Prozess um Schießerei
      Donnerstag, 10. Dezember 2009, 16:49 Uhr
      Darmstadt (dpa/lhe) - Im Mordprozess um eine Schießerei in einem Rüsselsheimer Eiscafé mit drei Toten hat es am Donnerstag eine Überraschung gegeben. Nach einem Gutachten des Rechtsmediziners Roman Bux vor dem Landgericht Darmstadt wurden an einem der Opfer keine Spuren des jüngsten Angeklagten gefunden - obwohl der 24 Jahre alte Türke laut Staatsanwaltschaft 14 Mal mit dem Messer zugestochen haben soll. Stattdessen wurden Blutreste eines Mitbeschuldigten entdeckt. Bux sagte, die Bewertung dieses Details sei dem Gericht vorbehalten. Bei dem Streit zwischen zwei rivalisierenden Clans war im vergangenen Sommer auch eine Unbeteiligte getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:07:15
      Beitrag Nr. 13.105 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/12/1…


      Schwere Betrugsvorwürfe gegen Odette Krempin Wie echt ist die schöne Prinzessin?
      Prinzessin OdetteSchillernde Erscheinung: Odette Maniema Krempin, Frankfurts schönste DiplomatinFoto: Peter Jülich1 von 1209.12.2009 - 23:17 UHRVon KITTI POHL und ANDREA ADELHARDT
      Böse Vorwürfe gegen Odette Maniema Krempin, Honorarkonsulin des Kongo: Titelmissbrauch, faule Spenden. BILD fragte: Was ist dran? Sind Sie überhaupt eine Prinzessin?

      Krempin: Ich bin als Prinzessin geboren. Das steht in meiner Geburtsurkunde.

      BILD: Sie behaupten, Sie sind 33. Andere Quellen reden von 36.

      Krempin: Mein Geburtsdatum ist der 30.10.1976.

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      schönste DiplomatinBILD: Sie nennen sich UNESCO-Friedensbotschafterin. Bei der UNESCO-Zentrale kennt man Sie nicht.

      Krempin: Der Titel wurde mir von der UNESCO-Organisation CAUPAF im Kongo verliehen. Ich habe die Urkunde zur Bestätigung in die Zentrale schicken lassen.

      BILD: Cap Anamur bestreitet, dass Sie die Klinik in Kamituga unterstützen.

      Krempin: Das Projekt gibt‘s seit 2008. 4 Container mit Medikamenten und Sachspenden stehen in Frankfurt. Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit finanziert jetzt den Transport. Es kann dauern, bis er ankommt.

      BILD: Wo ist Ihr Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen?

      Krempin: Das ist eine Organisation von vielen. Wir reichten unsere Unterlagen beim Paritätischen Wohlfahrtsverband ein, hatten Montag einen Termin für die Aufnahme. Den haben wir wegen der Aufregung abgesagt.

      BILD: Sie nannten Schalke 04 und Audi Sponsoren Ihrer Gala. Die bestreiten das.

      Krempin: Partner statt Sponsor wäre besser. Audi stellte uns den Shuttle und ein Auto 25 % unter Listenpreis zur Verfügung.

      BILD: Wo landen die 82 000 Euro aus Ihrer Gala?

      Krempin: Sie sind für 2 Zukunfts-Projekte der Hausaufgabenhilfe meines Deutsch-Afrikanischen Jugendwerks. In Höchst und im Main-Taunus-Kreis. Bisher gingen aber nur 25 000 Euro ein.

      BILD: OB Roth sagte lange vorher ab. Sie haben Sie bis zuletzt angekündigt.

      Krempin: Ich war im Kongo, als das Schreiben kam. Unser Büro ist chaotisch, hat nicht die deutsche Gründlichkeit.

      BILD: So viele Fehler. Wie erklären Sie die?

      Krempin: Mein Manager hat mich im Stich gelassen und belogen. Er arbeitet nicht mehr für mich. Ich brauche neue Berater.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:11:44
      Beitrag Nr. 13.106 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/12/09/polizisten-werden-ve…



      1. Mai in Berlin, Beamte als Zielscheibe! Chaoten greifen Polizisten mit Molotowcocktails an
      Beamte berichten über den Wahnsinn auf unseren Strassen Wir Polizisten werden verheizt!
      08.12.2009 - 23:56 UHRVon NICOLE BIEWALD und MAIKE KLEBL
      Angegriffen, bespuckt, bepöbelt – so sieht für viele Polizisten in Deutschland der Dienstalltag aus. Gestern berichtete BILD über die menschenverachtenden Übergriffe auf Beamte. Heute erzählen die Betroffenen, was sie in ihrem Job erleben.

      Kommentar
      Post von Wagner
      Liebe
      Polizisten,SO WERDEN POLIZISTEN IN DEUTSCHLAND VERHEIZT.

      Matthias T.* (45) ist einer von 15 890 Hauptstadt-Polizisten, seit 24 Jahren dabei. Letztes Jahr wurden in Berlin 2875 Polizisten im Dienst verletzt. Der Oberkommissar erzählt: „Zu Beginn war ich überzeugter Polizist, heute bin ich oftmals demotiviert. Wir werden weder leistungsgerecht bezahlt, noch haben wir ausreichend Personal.“

      Auf der Straße wartet die Gewalt. „Die Aggressivität, die uns täglich entgegengebracht wird, ist enorm. Von der Polizeiführung haben wir keine Rückendeckung mehr, und für die Bevölkerung sind wir nur der Buhmann.“ Er wird oft attackiert: „Bei einem Einsatz kamen wir Zivilkräften zu Hilfe. Wir wurden beworfen, bespuckt und beleidigt. Aus zehn Tätern wurden 50. Wir mussten uns zurückziehen.“

      Anzeigen wegen Widerstands gegen Polizeibeamte schreibt er kaum: „Wenn ich eine Anzeige schreibe, stellt mein Gegenüber eine wegen Körperverletzung im Amt. Ich bekomme ein Ermittlungsverfahren an den Hals und die Beförderung ist für die nächsten zwei Jahre futsch.“

      Aktuell
      Beamte in Angst
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      in DeutschlandHamburg, Berlin
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      toten Demonstranten?Linke Krawallnacht
      Experte: „So hat die RAF
      auch angefangen“Bernd G. (68) war 33 Jahre in Hamburg im Einsatz: „Der Dienst wurde immer schlimmer. Man hatte zum Schluss schon Angst, in bestimmte Bezirke auszurücken.“

      Auch in Internet-Foren machen sich Polizisten Luft.

      • Ein Beamter schreibt: „Der Respekt, den man früher noch Ordnungshütern entgegenbrachte, ist bei vielen inzwischen offener Feindseligkeit gewichen.“

      • Ein Benutzer namens „Gerry“: „Niemand ist mehr bereit, die Verantwortung für sein eigenes Fehlverhalten zu übernehmen. Kommt es dann zu einer Konfrontation mit der Polizei, so wird der Fehler eben bei uns gesucht. Sowohl Politik als auch Polizeiführung springen leider nur zu gerne auf diesen Zug auf.“

      • Ein anderer Polizist berichtet: „Im Februar waren wir zur Sicherung der Feuerwehr gekommen, damit die ein brennendes Auto löschen konnte. Im Nu war eine Bande von 30 Jugendlichen mit Schlagstöcken und Steinen auf uns zugerannt. Resultat: Ich hatte eine Verletzung am Ellenbogen durch mehrere Schläge, einen Kollegen hatte es am Kopf erwischt und einen anderen am Bein. Bei einem Feuerwehrmann hatte sich eine Eisenstange durch seinen Arm gebohrt. Ich will nur noch eins: Heil bleiben, meine Arbeit so gut wie möglich machen und noch 22 Jahre bis zur Rente durchhalten ...“

      *Name geändert
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:15:01
      Beitrag Nr. 13.107 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…


      Donnerstag, 10. Dezember 2009, 19:36 Uhr
      Kardelen-Prozess: Ehefrau belastet Ali Kur Elf Monate nach dem Mord an der achtjährigen Kardelen aus Paderborn haben die wichtigsten Zeugen den Angeklagten Ali Kur (30) vor einem türkischen Gericht belastet. In einer schriftlichen Aussage, die in der Verhandlung im westtürkischen Söke verlesen wurde, erklärte Kurs Ehefrau Zehra, ihren Mann am 12. Januar mit der Leiche gefunden zuhaben. Kur habe erklärt, er habe „auf den Teufel gehört“. Dann hätten sie die Leiche des Kindes gewaschen und weggebracht. Die Ehefrau erschien nicht vor Gericht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:28:54
      Beitrag Nr. 13.108 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6313/1528022/pol…
      10.12.2009 | 13:39 Uhr
      POL-FL: 10 jähriger raubt älterer Dame die Handtasche
      Schleswig (ots) - Gestern Abend kurz vor 20.00 Uhr kam es in Schleswig am Fußgängerüberweg in der Mansteinstraße zu einem Raubüberfall. Ein Junge entriss einer 74 jährigen Frau die Handtasche und rannte mit der Beute weg. Die 74 jährige Frau stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Am Boden liegend wurde die Frau von Passanten aufgefunden, die sich ihrer annahmen und die Polizei benachrichtigten. Das Kind hatte das Opfer vom Einkaufszentrum in der Friedrichstraße über die Bahnhofstraße bis zum Zebrastreifen in der Mansteinstraße verfolgt und raubte der älteren Dame dort die Handtasche.

      Das Opfer konnte den Polizeibeamten eine gute Beschreibung des Täters liefern, die kurz darauf zum Aufgriff eines 10 jährigen Jungen in Tatortnähe führte. Die Funkstreife vom Polizeiautobahnrevier Schuby traf auf zwei Kinder, von denen einer der Täterbeschreibung entsprach. In einer nahe stehenden Mülltonne fanden die Beamten auch das Portmonee aus der geraubten Handtasche. Der Junge hatte gleich nach der Tat die Geldbörse aus der Handtasche genommen und die Handtasche selbst gleich wieder weggeworfen. Die Handtasche wurde noch nicht wieder aufgefunden.

      Die beiden Jungen wurden der Polizeizentralstation Schleswig zugeführt und dort den Eltern übergeben. Ob beide Jungen an dem Raub beteiligt waren, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Flensburg
      - Pressestelle -
      Norderhofenden 1
      24937 Flensburg
      Volker Boldt
      Telefon: 0461/484-2010 o. 0151/16712669
      Fax: 0431/988 6 340582
      E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6313/1527273/pol…09.12.2009 | 14:23 Uhr
      POL-FL: Randalierende Personen in Schleswiger Innenstadt
      Schleswig (ots) - Am Dienstag, dem 8.12.09, um 20.40 Uhr, beobachtete eine Zeugin, dass sich in Schleswig im Lollfuß vier Jugendliche offenbar alkoholisiert auf der Fahrbahn aufhielten. Ein herannahender PKW musste abbremsen,um einen Unfall zu vermeiden.

      Anschließend warf eine der Personen eine Flasche gegen die Glaseingangstür eines Versicherungsbüros. Die Scheibe ging zu Bruch. Die jungen Leute gingen weiter in Richtung Amtsgericht und zerstörten eine große Dekofigur vor dem griechischen Restaurant.

      Die Funkstreife der Zentralstation Schleswig konnte zwei Personen der Gruppe habhaft werden. Ein Atemalkoholtest ergab, dass die beiden Personen erheblich alkoholisiert waren. Einer der beiden wurde auf der Schleswiger Wache seiner Schwester übergeben, da er noch nicht volljährig war und die Mutter ihn nicht abholen konnte.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Flensburg
      - Pressestelle -
      Norderhofenden 1
      24937 Flensburg
      Volker Boldt
      Telefon: 0461/484-2010 o. 0151/16712669
      Fax: 0431/988 6 340582
      E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:37:00
      Beitrag Nr. 13.109 ()
      Urteil - Gericht verhängt lange Haftstrafen im «Russen-Mafia-Prozess»
      10.12.09 | 13:32 Uhr
      Bild: Gericht verhängt lange Haftstrafen im «Russen-Mafia-Prozess» Urteil - Gericht verhängt lange Haftstrafen im «Russen-Mafia-Prozess»
      Gericht verhängt lange Haftstraf...
      Bilder zu Gericht verhängt lange Haftstrafen im «Russen-Mafia-Prozess» Urteil - Gericht verhängt lange Haftstrafen im «Russen-Mafia-Prozess»

      Im Urteil unterstrich der Richter die Notwendigkeit der aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen Das Kölner Landgericht hat am Mittwochabend im «Russen-Mafia-Prozess» gegen fünf Angeklagte lange Haftstrafen verhängt. Das Gericht verurteilte die Angeklagten im Alter zwischen 27 und 44 Jahren wegen Geldfälschung, Zigarettenschmuggel, Verstoß gegen das Waffengesetz und Steuerhinterziehung zu Freiheitsstrafen zwischen drei und knapp sieben Jahren.

      Die Richter blieben mit ihrem Urteil etwas unter dem von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafmaß.

      Die Männer waren vor zwei Jahren bei der Übergabe von 200 000 gefälschten US-Dollar an einen Verbindungsmann der Polizei festgenommen worden. Sie waren zuvor monatelang observiert worden. Im Prozess bestätigte sich unter anderem auch der Schmuggel von insgesamt vier Millionen Zigaretten. Allein die Steuerhinterziehung betrug hierfür mehr als eine halbe Million Euro.

      Wegen der besonderen Gefährlichkeit der aus Kasachstan stammenden Angeklagten, die dem Umfeld der Russen-Mafia zugerechnet werden, hatte der Prozess an 56 Verhandlungstagen unter extremen Sicherheitsvorkehrungen stattgefunden. Die Verteidigung kritisierte diese «völlig unnötigen, überflüssigen Maßnahmen», die den Steuerzahler mehrere Millionen Euro kosteten. «Unsere Mandanten sind Kleinkriminelle, keine Terroristen», hieß es vonseiten der Verteidiger.

      Im Urteil unterstrich der Richter hingegen die Notwendigkeit der aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen, bei denen das Justizgebäude einem Hochsicherheitstrakt glich. Immerhin habe es vor Jahren in Köln wegen fehlender Sicherheitsvorkehrungen «schon einmal Tote gegeben», deshalb müsse bei einer Verdachtslage entsprechend gehandelt werden.

      Köln (ddp-nrw)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/urteil-gericht-verhaengt-lange-haf…
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      schrieb am 10.12.09 20:46:00
      Beitrag Nr. 13.110 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/12/10/juge…


      Jugendliche sollen reihenweise Autos aufgebrochen haben
      Donnerstag, 10. Dezember 2009, 16:47 Uhr
      Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Polizei hat drei Jugendliche geschnappt, die 35 Autos aufgebrochen und gestohlen haben sollen. Seit Ende Oktober habe es im Stadtteil Bergedorf eine «massive Häufung von Kfz-Diebstählen und Diebstahlsversuchen» gegeben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Täter hätten die Türen der meist älteren Kleinwagen gewaltsam geöffnet und die Fahrzeuge kurzgeschlossen. Die Ermittler kamen schließlich auf die Spur der drei 16-Jährigen und durchsuchten die Wohnung eines Verdächtigen. Der Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Haupttäter wurde vollstreckt, als er nach einem Ladendiebstahl in Reinbek Ende November festgenommen wurde. In einer Vernehmung gestand der 16-Jährige 20 Taten.




      http://www.mopo.de/2009/20091210/hamburg/panorama/ueberfall_…


      ALSTERDORF
      Überfall am U-Bahnhof
      VON SIMONE PAULS

      Ein 52-jähriger Hamburger ist gestern früh Opfer eines brutalen Überfalls geworden. Um 0.35 Uhr war er am Hindenburgdamm am U-Bahnhof Alsterdorf unterwegs, als ihn plötzlich zwei Männer (30/32) von hinten angriffen. Sie würgten und schlugen ihn. Anschließend stahlen sie ihm Handy und Geldbörse. Die Polizei war schnell vor Ort und nahm die beiden Männer in Tatortnähe vorläufig fest. Das Diebesgut hatten sie noch bei sich - das Opfer bekam alles zurück. (paul)


      http://www.mopo.de/2009/20091210/hamburg/panorama/prostituie…
      BARMBEK
      Prostituierte mit Waffe bedroht: MEK stürmt Wohnung
      Das Mobile Einsatzkommando der Polizei hat in Barmbek einen bewaffneten 26-Jährigen festgenommen. Er hatte eine Prostituierte mit einer Waffe bedroht.
      Bei der Festnahme am Mittwochabend steckte eine geladene Pistole im Hosenbund des Mannes. Bei der Durchsuchung seines Autos und seiner Wohnung fand die Polizei weitere Munition.

      Der Festgenommene wurde dem Haftrichter vorgeführt und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Der Mann ist bereits polizeibekannt. Vor zwei Jahren war er an einer Schießerei in einem Restaurant beteiligt, bei der drei Menschen verletzt wurden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 20:54:07
      Beitrag Nr. 13.111 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1528137/pol…


      10.12.2009 | 14:55 Uhr
      POL-F: 091210 - 1560 Frankfurt-Flughafen: Betrüger festgenommen, gefälschte Travelers Cheques im Wert von rund 500.000 EUR beschlagnahmt
      Frankfurt (ots) - Travlers Cheques im Wert von rund 500.000 EUR hat die Frankfurter Polizei in Zusammenarbeit mit dem Zoll am Frankfurter Flughafen am 08. Dezember 2009 beschlagnahmt. Ein 24-Jähriger aus Nigeria wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.

      Der 24-Jährige war zusammen mit seiner dreijährigen Tochter aus Lagos eingereist und beabsichtigte nach Berlin weiterzureisen. Allerdings hatte er nicht mit der guten Spürnase des Frankfurter Zolls gerechnet. Den Beamten war bei der Einreisekontrolle aufgefallen, dass die Tasche des Beschuldigten stark nach Klebemitteln roch. Bei näherer Inaugenscheinnahme stellten die Beamten zwei DIN- A4 große Bücher fest, deren Einband frisch verklebt war. Unter dem Einband fanden sich dann 988 gefälschte Travlers Cheques mit einem Nennwert von 500 EUR und damit einer Gesamtsumme von 494.000 EUR. Einen weiteren Travler Cheques im Wert von 200 EUR fanden die Beamten bei der dreijährigen Tochter, hierbei handelte es sich allerdings um einen echten Cheques der nach ersten Ermittlungen als Vorlage für die Falsifikate gedient haben dürfte.

      Laut Aussage des Fachkommissariats K 23 werden seit dem Frühjahr 2009 vermehrt solche Falsifikate im Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland festgestellt. Privat- und Geschäftsleute werden demnach via Internet berufliche Tätigkeiten in Aussicht gestellt. Beispielsweise sollen die Angesprochenen Fahrzeuge oder Waren ankaufen und bekommen dafür als Vorauskasse Travlers Cheques übersandt. Im Allgemeinen übersteigt der Wert der Cheques den Warenwert, so dass eine Teilsumme von den Angesprochenen an die Betrüger zurücktransferiert wird. Beim Einlösen der Cheques wird in der Regel das Falsifikat erkannt und der Betrag nicht gutgeschrieben.

      Der 24-Jährige wurde dem Haftrichter vorgeführt, dieser erließ einen Haftbefehl der aber sofort unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Die dreijährige Tochter des Tatverdächtigen wurde in die Obhut der Mutter übergeben. Die Ermittlungen dauern an. (Alexander Löhr, 069-75582117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:03:02
      Beitrag Nr. 13.112 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1527827/pol…

      10.12.2009 | 11:36 Uhr
      POL-HH: 091210-4. Räuberische Erpressung und Bedrohung mit Schusswaffe - weitere Festnahme des LKA im Rotlichtmilieu
      Hamburg (ots) - Festnahmezeit: 09.12.09, 18:10 Uhr Festnahmeort: Hamburg-Barmbek-Nord, Habichtstraße

      Beamte des Landeskriminalamtes 65 haben einen 26-jährigen Türken der Haftabteilung des Amtsgerichtes Hamburg zugeführt. Dem Beschuldigten werden räuberische Erpressung, Bedrohung mit einer scharfen Schusswaffe und Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt.

      Der Tatverdächtige soll Milieuschulden in Höhe von 10.000 Euro bei einer Frau haben. Der Schuldner wurde von ihr mehrfach aufgefordert, die Schulden zu begleichen.

      Wiederholt wurden Treffen vereinbart. Der Tatverdächtige erschien jedoch immer mit zwei Komplizen (25, 34) und gab der Frau unmissverständlich zu verstehen, indem er auf seine im Hosenbund steckende Schusswaffe zeigte, dass sie auf ihre Forderung zu verzichten habe.

      Die Geschädigte wandte sich an die Polizei. Das LKA 65 (Fachkommissariat Menschenhandel und Schleusung) übernahm die weiteren Ermittlungen. Der Tatverdächtige war bereits im Januar 2009 mit einer geladenen Schusswaffe im Hosenbund durch das MEK vorläufig festgenommen worden.

      Das Mobile Einsatzkommando hat den Tatverdächtigen gestern Abend in Hamburg Barmbek erneut vorläufig festgenommen. Der 26-Jährige führte eine schussbereite 9 mm-Browning im Hosenbund sowie eine Messer in der Jacke bei sich. In seinem Pkw Mercedes 500 entdeckten die Ermittler ein aufmunitioniertes Magazin mit 9 mm Patronen, das in der Armlehne lag. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Kriminalbeamten weitere 9 mm Munition sicher.

      Der Beschuldigte wurde einem Haftrichter vorgeführt. Die beiden anderen Tatverdächtigen (25, 34) wurden in der Luisenweg angetroffen, im Polizeipräsidium erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:07:02
      Beitrag Nr. 13.113 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1525428/po…07.12.2009 | 10:51 Uhr
      POL-BO: Witten
      Brutaler Raubüberfall auf Spielhalle - Angestellte (36) verletzt
      Witten (ots) - In den späten Abendstunden des gestrigen 6. Dezember kommt es zu einem bewaffneten Raubüberfall auf die an der Ruhrstraße 4 in Witten gelegene Spielhalle. Gegen 22.45 Uhr betreten zwei maskierte Männer die Räumlichkeiten. Unter Vorhalt eines silberfarbenen Messers fordert einer der beiden Kriminellen eine Angestellte (36) auf, ihm das Bargeld auszuhändigen. Darüber hinaus fasst der brutale Räuber der 36-Jährigen an den Kopf und schlägt diesen mit Wucht auf die Ablagefläche des Tresens. Danach greift der Mann in die Kasse, entwendet das Bargeld und flüchtet mit seinem Begleiter aus der Spielhalle. Die Mitarbeiterin zieht sich durch die Gewaltanwendung ein Hämatom an der Stirn zu. Die Wittenerin wird zur Untersuchung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der Haupttäter, der mit einem schwarzen Schal maskiert war, ist ca. 180 cm groß, hat eine schlanke sportliche Figur und trug eine schwarze Kapuzenjacke. Sein Begleiter, der ebenfalls 180 cm groß und schlank ist, trug einen hellen Jogginganzuge mit Kapuze sowie einen schwarzroten Schal (Karottenmuster). Die beiden Männer sollen sich in russischer Sprache unterhalten haben. Das Bochumer Raubkommissariat KK 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4131 um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1528032/po…

      10.12.2009 | 13:41 Uhr
      POL-BO: Dreister Raub auf Postfiliale - Schule durchsucht
      Bochum-Weitmar (ots) - Zwei Unbekannte betreten am 09.12.09, gegen 17:25 Uhr, eine Postagentur an der Hattinger Straße in Bochum. Beide Männer tragen so etwas wie Skimützen mit Augenschlitzen. Einer hat als Waffe einen Teleskopschlagstock und der andere eine grausilberfarbene Pistole. Sie bedrohen sofort fünf anwesende Kunden sowie zwei Angestellte und fordern die Herausgabe von Bargeld. Eine Zeugin sieht die Vermummten in das Geschäft gehen und verständigt die Polizei. Sie hält auch Kontakt zur Leitstelle und schildert den Beamten was sie sehen kann. Zeitgleich in der Filiale wollen die Räuber Bargeld. Die Übergabe verzögert sich etwas und die Täter werden nervös. Nach nur kurzer Zeit verlassen sie mit ihrer Beute das Geschäft und flüchten Richtung Matthias-Claudius-Schule. Nur einen Wimpernschlag später trifft die Polizei ein. Die Beamten erkundigen sich kurz und beginnen mit der Tatortbereichsfahndung, doch keine Spur von den Verbrechern. Als es Hinweise gibt, dass die Täter sich vielleicht in der Schule versteckt halten - jemand will dort Licht gesehen haben - wird diese umstellt und anschließend durchsucht. - negativ - Zeitgleich flüchtet ein Mann angesichts eines Streifenwagens. Die Beamten können den 23-Jährigen festnehmen. Später kann er als Täter ausgeschlossen werden. Beschreibung: Beide Täter etwa 185 cm lang. Einer trug eine hellere und der andere eine dunklere Jeans. Beide hatten dunkle Jacken ein, wobei eine als grün beschrieben wird. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234 / 909-4132 (-4441 außerhalb der Geschäftszeiten).


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de



      http://www.derwesten.de/staedte/witten/Intensivstation-nach-…

      Kriminalität
      : Intensivstation nach Spielhallen-Besuch
      Kommentare: 1Trackback-URL.Witten, 02.12.2009, Dennis Sohner



      Ein Schädelbasisbruch, Blutungen aus Mund, Nase und Ohren, ein Aufenthalt auf der Intensivstation: Der Besuch einer Spielhalle an der Ruhrstraße endete für einen 47-Jährigen Wittener mit einem Martyrium.

      Gestern wurde der Fall vor dem Amtsgericht behandelt. Der 29-jährige Täter wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt.

      Vor Gericht markierte der Angeklagte das Opfer. Zwar gebe er zu, dass er den Geschädigten niedergestreckt habe, aber „er hat mich zuerst geschlagen”, sagte er mit Blick auf den Kläger. Der Faustschlag gegen den 47-Jährigen sei reine Notwehr gewesen. Kein Geständnis, sondern nur ein Teilgeständnis – so werteten Gericht und Staatsanwaltschaft die Aussagen am Ende übereinstimmend. Denn Glauben schenkte das Gericht diesen Aussagen nicht – im Gegensatz zu denen des Geschädigten: Der Täter habe ihn nach Verlassen der Spielhalle verfolgt, Im Örtchen habe er ihn mit vier Jugendlichen umkreist, sagte der Kläger.

      Dann sei er von dem Angeklagten mit einem Faustschlag gegen die linke Schläfe niedergestreckt worden. Beim Fallen auf den Boden zog er sich noch weitere Verletzungen zu. Glücklicherweise alarmierte eine unbekannte Person den Rettungswagen. Möglicherweise einer der Fünf, vermutete der 47-Jährige gestern – denn bei der Rettungsleitstelle wurde lediglich angegeben, dass er gestürzt sei, nicht, dass es eine Schlägerei gab. Das sei auch der Grund gewesen, warum die Polizei keine Ermittlungen einleiten konnte, so Frank Plewka, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Bochum. Das hatte beim Gericht für Verwunderung gesorgt.

      Auch der 47-Jährige selbst sollte den Vorfall verschweigen, habe ihm einer der jungen Leute in der Nacht geraten. „Man wisse ja, wo meine Mutter und meine Kinder leben”, so der Geschädigte – doch trotz aller Drohungen zeigte er den 29-jährigen Schläger ein paar Tage später an und identifizierte ihn auf einem Foto.

      Kurz vor zwei Uhr nachts war der Verletzte schließlich in das Marienhospital eingeliefert worden, wo man neben dem Schädelbasisbruch auch einen Hörschaden feststellte. Mittlerweile habe er aber keine Beschwerden mehr, so der Mann.

      Auslöser für die Schlägerei sei eine Auseinandersetzung in der Spielothek gewesen. Angeblich habe der 47-Jährige die Freundin des Angreifers, die als Aufsicht in der Spielhalle arbeitet, „sexuell belästigt”. Das habe ihn provoziert, so der Schläger. Doch sowohl der Kläger als auch die junge Frau entkräfteten die Behauptung. „Er hat mich nicht angemacht”, stellte die 25-Jährige klar. Sie habe sich schützend zwischen die beiden gestellt und den Angeklagten schließlich nach Hause geschickt. Dort sollte der Besucher in dieser Nacht nicht mehr ankommen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:12:33
      Beitrag Nr. 13.114 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…10.12.2009, PP Niederbayern



      Schneller Fahndungs- und Ermittlungserfolg für Passauer Polizei
      PASSAU. Die Ermittlungen zu dem Vorfall wurden von der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Passau in den vergangenen Tagen mit Hochdruck fortgeführt. Neben einem Zeugenaufruf über die Medien wurden auch entsprechende taktische Ermittlungsmaßnahmen in die Wege geleitet.


      Erstmeldung
      Mann von Schlägern schwer verletzt »


      Die Polizeiinspektion Passau hatte nach Bekanntwerden der Tat sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen veranlasst, die dann letztlich auch von Erfolg gekrönt wurden. Eine Polizeistreife hatte nämlich im Rahmen der Fahndung unweit vom Tatort einen Mann überprüft, die sofort durchgeführten kriminalpolizeilichen Anschlussermittlungen brachten heraus, dass es sich tatsächlich um einen der Täter handelte. Die Kriminalermittler werteten umfangreiche Videoaufzeichnungen im Bereich des "ZOB" aus, obwohl die vorliegenden Personenbeschreibungen anfangs nur sehr vage waren.

      Durch diese intensiven Recherchen kam man schon am Mittwoch auf die drei Täter und konnte sie am Nachmittag auch festnehmen. Alle sind in ihren Vernehmungen geständig und gaben als Motiv für die Tat an, "cool sein zu wollen". Das Opfer wählten sie "rein zufällig" aus. Es handelt sich um drei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren aus Passau. Zwei von ihnen sind bereits amtsbekannt und polizeilich auch schon einschlägig aufgetreten.

      Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln derzeit aufgrund der gezeigten Brutalität wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts gegen die drei Festgenommenen. Die drei Männer wurden am Donnerstagnachmittag auf Antrag der Passauer Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags anordnete. Das Trio wurde im Anschluss in verschiedene ostbayerische Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:12:58
      Beitrag Nr. 13.115 ()
      Würzburg/ Heidingsfeld: Mann wortlos niedergestochen
      10.12.09 - 04:41 Uhr


      Bei einer Messerattacke im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld ist am Mittwochabend ein 31-Jähriger schwer verletzt worden. Ein Unbekannter hatte den Mann vor seinem Haus im Allendorfweg von hinten attackiert, zunächst geschlagen und ihm dann einen Stich in den Oberkörper versetzt. Nach dem Angriff flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Holzweg.

      Die Attacke hatte sich gegen 17 Uhr 35 ereignet. Nach Aussage des 31-jährigen Opfers sei der Messerstecher, ohne etwas zu sagen an ihn heran getreten. Durch die Hilferufe des Mannes wurden schließlich Lebensgefährtin und Nachbarn auf die Situation aufmerksam. Sie alarmierten die Rettungskräfte. Eine sofort eingeleitete Großfahndung nach dem unbekannten Messerstecher bliebt auch in der Nacht ohne Erfolg. Zeugenaussagen zufolge war der Angreifer über 1 Meter 80 groß, hatte einen Drei-Tage-Bart und war mit einer Sportjacke mit der Aufschrift „Sharp“ bekleidet.

      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=10380
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:15:15
      Beitrag Nr. 13.116 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      07.12.2009, PP Schwaben Nord



      Gewalt gegen Augsburger Polizeibeamte
      AUGSBURG/UNIVIERTEL – Während der Ermittlungen am Freitagabend (04.12.2009) gegen 21.15 Uhr in Bezug auf ein Körperverletzungsdelikt auf dem Europaplatz flüchtete ein 17-jähriger Beschuldigter vor der Polizei in die angrenzende Passage.



      Dort warf er eine Bierflasche zu Boden und rannte weiter in Richtung Süden. Auf dem weiteren Fluchtweg wurde von ihm ein abgestellter Motorroller umgeworfen und beschädigt. Der junge Mann konnte von den verfolgenden Polizeibeamten eingeholt und festgehalten werden. Seine Personalienangabe verweigerte er. Der extrem aggressive und offensichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann schlug während der Kontrolle unvermittelt mit der Faust in Richtung Kopf eines Polizeibeamten. Der Schlag konnte jedoch abgewehrt werden. Weitere Aktivitäten des 17-Jährigen gegenüber den Polizeibeamten wurden nun durch seine Festhaltung und durch die notwendige Fesselung unterbunden. Der 17-Jährige wurde in Sicherheitsgewahrsam genommen. Die Eltern wurden von der Polizei verständigt.

      Der Jugendliche muss sich nun zum einen wegen des Körperverletzungsdeliktes und zum anderen aber auch bezüglich des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. (as).
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:17:27
      Beitrag Nr. 13.117 ()
      1789. Serientäter am Busbahnhof in Fröttmaning festgenommen
      Mit der Festnahme von drei rumänischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 19 und 27 Jahren am Busbahnhof Fröttmaning konnte die Münchner Polizei eine Serie von Wohn- und Gartenhauseinbrüchen in München und Gräfelfing aufklären.

      In den Abendstunden des 24.11.2009 waren die drei reisenden Täter gerade im Begriff, München mit dem Bus in Richtung Rumänien zu verlassen. Aufgrund ihres auffallend schweren Reisegepäcks gerieten sie in den Focus der Fahndungskräfte. In ihren Taschen befanden sich unter anderem Kettensägen, Hochdruckreiniger sowie ein Laptop. Zur Herkunft der Gegen-
      stände befragt, verstrickten sie sich in Widersprüche.

      Die nachfolgenden Ermittlungen der Kriminalpolizei bestätigten den Diebstahlsverdacht. Zwischenzeitlich konnte eine Reihe von Gegenständen aus dem „Reisegepäck“ über zehn Einbruchdiebstählen in Wohnungen und Gartenhäuser im Bereich des nördlichen Würmtals zugeordnet werden. Die Taten ereigneten sich in der Zeit vom 18. bis 24.11.2009. Die Ermittlungen hierzu sind jedoch noch nicht abgeschlossen.

      Die drei Rumänen befinden sich nun in Untersuchungshaft.

      Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass die professionellen Einbrecher ihre Tatobjekte im Vorfeld gezielt ausgekundschaftet haben.

      Da vermutet wird, dass dem Trio weitere Einbrüche anzulasten sind, bittet die Polizei um Beantwortung folgender Fragen:

      - Wer hat in der Zeit vom 18. bis 24. November im Bereich Pasing (Gebiet nördlich der Stadtgrenze zwischen Planegger Straße und Blumenauer Straße) und Gräfelfing (nördliches Wümtal) verdächtige Wahrnehmungen?
      - Wer kann sachdienliche Angaben zu möglichen weiteren Diebstählen des Tätertrios machen?

      In diesem Zusammenhang rät das Polizeipräsidium München nochmals zu besonderer Aufmerksamkeit:

      Beobachten Sie stets ihr Umfeld.
      Melden Sie verdächtige Personen, Fahrzeuge und Geräusche der Polizei. Teilen Sie verdächtige Beobachtung sofort der Polizei mit.
      Nutzen Sie hierzu die kostenlose Nummer 110.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:18:23
      Beitrag Nr. 13.118 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      08.12.2009, PP Niederbayern



      Tschechischer Serienaufbrecher ging Schleierfahndern ins Netz
      FREYUNG. Freyunger-Schleierfahndern ging letzte Woche ein dicker Fisch ins Netz.



      Ein Pkw-Serienaufbrecher, der sich letztlich sogar wieder selber stellte, konnte festgenommen werden.

      Am Montag letzter Woche, 30.11.2009, kontrollierten Fahnder der Polizeiinspektion Freyung auf der B 12 bei Philippsreut einen 41-jährigen Tschechen und seine 26-jährige ukrainische Beifahrerin. Bei der routinemäßigen Kontrolle wies sich die Ukrainerin zunächst mit einem nicht auf sie ausgestellten tschechischen Personalausweis aus. Als die Fahnder daraufhin das Auto der beiden durchsuchten, fanden sie auf dem Rücksitz in einer Tasche versteckt zwei gestohlene Handys. Wie sich bei der Überprüfung der Mobiltelefone herausstellte, waren diese am 25.11.09 in Linz gestohlen worden. Da der Tscheche auch keinen Fahrzeugschein für seinen Pkw vorlegen konnte, wurde das Auto im Nachbarland überpfrüft und es stellte sich heraus, dass der Pkw nicht versichert war. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme und Sicherstellung des Pkws, sowie der beiden Handy´s wurden die beiden Personen nach Rückspache mit der Staatsanwaltschaft Passau zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hatte in Folge den Fall übernommen und war bei ihrem Ermittlungen äußerst erfolgreich. So konnte man dem Tschechen mehrere Pkw-Aufbrüche im Bereich Amberg, Neu-Ulm und Marktheidenfeld zuordnen. Der 41-jährige hatte sich offenbar auf Pkw-Aufbrüche im Bereich von Parkplätzen an Friedhöfen spezialisiert. In den meisten bekannten Fällen schlug er zuerst die Seitenscheibe des Pkws ein, entwendete dann im Auto zurückgelassene Gegenstände und versuchte meist nur wenige Minuten nach der Tat an einem Geldautomaten mit den erbeuteten Scheckkarten Geld abzuheben, was in einigen Fällen auch gelang. Allerdings wurde der Mann bei den Geldabhebungen von Überwachungskameras aufgezeichnet, wodurch er schließlich auch in den vorliegenden Fällen als Täter identifiziert werden konnten.

      Aufgrund der geklärten Fälle wurde dann in Zusammenarbeit mit den Kriminalpolizeiinspektionen Amberg und Neu-Ulm auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaften Haftbefehl beantragt, welcher in zwei Fällen durch die Amtsgerichte Amberg und Memmingen auch erlassen wurde.

      Beide Haftbefehle konnten auf kuriose Weise vollzogen werden, denn der Tscheche wollte am gestrigen Montag seinen noch sichergestellten Pkw bei der Polizei Freyung abholen. Als der Mann bei dervPolizeiinspektion vorstellig wurde, klickten schließlich die Handschellen und er wurde festgenommen. Im Laufe des heutigen Tages wird der Tscheche dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtgericht Passau vorgeführt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:19:22
      Beitrag Nr. 13.119 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…



      09.12.2009, PP Unterfranken



      Erneut Wunderheilerinnen unterwegs - Polizei warnt vor weiterem Auftreten
      WÜRZBURG. Nachdem am vergangenen Freitag in Schweinfurt eine Rentnerin von einer sogenannten Wunderheilerin um 2.500 Euro gebracht worden war, hat sich am Dienstag ein ähnlicher Fall auch in Würzburg ereignet. Diesmal wurde eine 27-Jährige um 550 Euro betrogen. Das Polizeipräsidium Unterfranken warnt in diesem Zusammenhang vor einem weiteren Auftreten der Betrügerinnen.



      In Würzburg war die Geschädigte in der Juliuspromenade um die Mittagszeit von einer Unbekannten zunächst in deutscher Sprache und dann auf russisch angesprochen worden. Auch hier begann das Gespräch mit dem Hinweis, dass die Frau schlecht aussehe und es ihr offensichtlich nicht gut gehe. Noch während der Unterhaltung kam eine Komplizin hinzu, die sich als „Kundin“ der Wunderheilerin ausgab. Auch in diesem Fall machten die Betrügerinnen das Angebot, dass man der 27-Jährigen helfen könne. Dazu müsse allerdings Geld in einer Serviette eingewickelt werden.

      Die junge Frau wurde dann dazu gebracht, bei einer Bank 550 Euro abzuheben. Eine der beiden Frauen wickelte den Geldbetrag - wie angekündigt - in eine Serviette und übergab das Bündel dann der Geschädigten. Nachdem die beiden unbekannten Frauen gegangen waren, stellte sich heraus, dass das Bargeld fehlte. Das Opfer verständigte unverzüglich die Polizei. Allerdings waren die beiden Frauen bereits spurlos verschwunden.

      Sie werden wie folgt beschrieben: Eine ist ca. 170 cm groß und ca. 30 Jahre alt. Sie hat eine kräftige Figur, trug eine Jacke, hellbraune, wadenlange Stiefel und eine schwarze Strickmütze mit weißen Ornamenten. Die zwei Täterin ist ca. 165 cm groß und etwa 45 Jahre alt. Auch sie hat eine kräftige Figur. Von der Bekleidung ist nur bekannt, dass die Frau eine Jacke trug.

      Ob ein Zusammenhang mit dem Fall in Schweinfurt am vergangenen Freitag besteht, bei dem drei „Wunderheilerinnen“ eine 73-Jährige um 2.500 Euro gebracht haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. In beiden Fällen gibt es zu den Täterinnen noch keine heiße Spur. Die Kripo Schweinfurt, Tel. 09721/202-1731, und die Kripo Würzburg, Tel. 0931/457-1732, hoffen weiterhin bei der Aufklärung der Fälle um Hinweise aus der Bevölkerung.



      Sie werden wie folgt beschrieben:


      Eine ist ca. 170 cm groß und ca. 30 Jahre alt. Sie hat eine kräftige Figur, trug eine Jacke, hellbraune, wadenlange Stiefel und eine schwarze Strickmütze mit weißen Ornamenten.
      Die zwei Täterin ist ca. 165 cm groß und etwa 45 Jahre alt. Auch sie hat eine kräftige Figur. Von der Bekleidung ist nur bekannt, dass die Frau eine Jacke trug.

      Ob ein Zusammenhang mit dem Fall in Schweinfurt am vergangenen Freitag besteht, bei dem drei „Wunderheilerinnen“ eine 73-Jährige um 2.500 Euro gebracht haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. In beiden Fällen gibt es zu den Täterinnen noch keine heiße Spur.



      Die Kripo Schweinfurt, Tel.-Nr. 09721/202-1731, und die Kripo Würzburg, Tel.-Nr. 0931/457-1732, hoffen weiterhin bei der Aufklärung der Fälle um Hinweise aus der Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:20:15
      Beitrag Nr. 13.120 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      08.12.2009, PP Oberbayern Süd



      Umfangreiche Durchsuchungsaktion mit fünf Festnahmen
      LANDKREISE ALTÖTTING UND MÜHLDORF. Unter der Federführung von Staatsanwaltschaft Traunstein und Kripo Mühldorf wurden am Dienstag, 08.12.09, überwiegend in den Landkreisen Altötting und Mühldorf 29 Anwesen durchsucht. Hintergrund waren umfangreiche Ermittlungen zu bandenmäßigen Betrugsdelikten und Verstößen nach dem Waffengesetz. Fünf Tatverdächtige wurden festgenommen.



      Vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen einer extra für die Straftatenserie eingerichteten Arbeitsgruppe bei der Kripo Mühldorf. Es ging dabei um eine Vielzahl offensichtlich fingierter Verkehrsunfällen und um illegale Waffen. Über 100 Fälle stehen derzeit auf der Liste der Ermittler, bei denen Verkehrunfälle vorgetäuscht oder mit gegenseitiger Absprache herbeigeführt worden sein sollen. Ziel dabei war es, unberechtigt Versicherungsleistungen zu beziehen. Derzeit geht man von mindestens 25 beteiligten Tatverdächtigen aus. Zur Beweissicherung wurden mit entsprechenden Durchsuchungsbeschlüssen am Dienstagvormittag zeitgleich 29 Objekte durchsucht, überwiegend Privatanwesen, aber auch einige Firmen. Auch zwei Objekte im Landkreis Landshut waren darunter. Im Einsatz waren insgesamt etwa 150 Beamte von Kripo Mühldorf, umliegenden Polizeidienststellen und der Bereitschaftspolizei, sowie Beamte aus Niederbayern. Mehrere Staatsanwälte leiteten die Maßnahmen. Auch die Steuerfahndung war am Einsatz beteiligt. Es wurden eine ganze Reihe von Unterlagen, Kraftfahrzeuge und mögliches Beutegeld sichergestellt. Auch wurden mehrere illegale Waffen gefunden, darunter einige Maschinenpistolen.

      Bereits im Vorfeld waren gegen vier Männer wegen dringenden Tatverdachts des bandenmäßigen Betruges Untersuchungshaftbefehle ergangen. Der 47-jährigen mutmaßlichen Haupttäter, und drei Männer im Alter von 56, 50 und 38 Jahren aus den Landkreisen Altötting und Mühldorf konnten festgenommen werden. Zusätzlich wurde noch ein 62-jähriger Mann aus dem Landkreis Landshut vorläufig festgenommen. Bei ihm wurden mehrere Schusswaffen, darunter auch drei Maschinenpistolen gefunden und sichergestellt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist von mehreren hunderttausend Euro Betrugsschaden auszugehen.

      Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind noch nicht abgeschlossen und laufen auf Hochtouren weiter.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:21:54
      Beitrag Nr. 13.121 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      08.12.2009, PP Oberbayern Nord



      Erfolgreiche Fahndung der Freisinger Polizei - Trickdieb festgenommen
      FREISING. Die intensiven Fahndungsmaßnahmen der Freisinger Polizei haben endlich zum Erfolg geführt. Am 07.12.2009 gelang es einer Polizeistreife einen bereits seit Mai 2009 im Einsatzgebiet agierenden Trickdieb auf frischer Tat festzunehmen.



      Bereits im Mai diesen Jahres trat in der Bahnhofsstraße ein Trickbetrüger auf, der älteren Leuten die Geldscheine aus dem geöffneten Portemonnaie entwendete. Im November wurden innerhalb kurzer Zeit drei Senioren Opfer des geschickten Diebes.
      Insgesamt wurden mittlerweile sieben Taten registriert, die aufgrund der Beschreibung immer auf den selben Täter hindeuteten.

      Am Montag, 07.12.2009 gegen 10.50 Uhr konnte er schließlich festgenommen werden. Eine Polizeistreife beobachtete, wie ihm ein Rentner auf dem Parkplatz Kammergasse seine geöffnete Geldbörse zeigte. Bei der anschließenden Kontrolle versuchte der Tatverdächtige zu flüchten. Wärend der Verfolgung und Festnahme des Diebes kam dem Polizisten ein couragiertes Pärchen aus Freising zu Hilfe. Ein 42-jähriger Freisinger hielt seinen Pkw sofort an, als er im Bereich des Marriott-Hotels beobachtete, wie ein uniformierter Polizeibeamter den Flüchtigen niederrang. Wärend er dem Beamten half diesen fest zu halten, verständige seine 28-jährige Beifahrerin über Notruf sofort die Einsatzzentrale und schilderte die Situation. Durch die kurze Zeit später eintreffenden Unterstützungskräfte konnte der Trickdieb schließlich gefesselt und abtransportiert werden. Bei dem 42-jährigen Täter handelt es sich um einen Rumänen, der in Dortmund gemeldet ist. Gegen ihn besteht der dringende Tatverdacht, dass er auch für mehrere Trickdiebstähle im Raum München infrage kommt. Nachdem er jedoch zumindest auf dem Papier einen festen Wohnsitz vorweisen kann, sah die Staatsanwaltschaft keine Notwendigkeit gegen ihn einen Haftbefehl zu beantragen. Für die Freisinger Polizei ist die Festnahme des Täters dennoch ein großer Erfolg, da von ihm eine erhebliche kriminelle Energie ausging, der insbesondere die ältere Generation zum Opfer fiel.

      Durch die Diebstähle erlangte der Täter allein in Freising über 2000 € Bargeld.

      Besonders erfreulich ist auch das couragierte Verhalten des Freisinger Pärchens, das spontan bei der Festnahme zu Hilfe eilte.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:25:34
      Beitrag Nr. 13.122 ()
      http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles/nrw/1230756_Mafia_sp…


      Mafia spannt ihr Netz über NRW





      Am 15. August 2007 starben fünf Menschen bei einer Bluttat vor einem italienischen Restaurant in Duisburg.
      (Foto: dpa)



      Düsseldorf - Die italienische Mafia bringt den lukrativen Kokainhandel in NRW immer mehr unter ihre Kontrolle. Hierbei arbeiten nach Angaben des Landeskriminalamtes (LKA) multinationale Mafia-Netzwerke zunehmend enger zusammen.

      In der Antwort auf eine Große SPD-Anfrage weist die Landesregierung auf erhebliche Gefahren durch die Mafia hin. „Die hohen Profite der Organisierten Kriminalität und deren Reinvestition in den Wirtschaftskreislauf können zu einer ernsthaften Gefährdung des Wirtschaftslebens und der sozialen Systeme führen.“



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      Zur besseren Abwehr der Mafia-Gefahren hat das Bundeskriminalamt eine deutsch-italienische Einsatzgruppe zum Austausch von Informationen gebildet. Allein in NRW sind derzeit 800 Polizeibeamte in Kriminalhauptstellen und Landeskriminalamt bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität im Einsatz.

      Dem Landeskriminalamt liegen allerdings keine konkreten Anhaltspunkte dafür vor, dass die Mafia in NRW bereits ebenso tief verwurzelt ist wie in Italien. Regionale Schwerpunkte der Clans gibt es in den Räumen Düsseldorf, Bochum und Duisburg. In Duisburg kam es am 15. August 2007 zum bislang schwersten Delikt, als Mafia-Killer sechs italienische Mitglieder der kalabrischen Organisation „´Ndrangheta“ vor einer Pizzeria erschossen.

      Überhaupt richtet sich die Drohung und Ausübung von Gewalt nach Polizeiangaben „vorwiegend gegen italienische Landsleute“. 2008 gab es in NRW insgesamt 58 Verfahren gegen die Organisierte Kriminalität. Dabei ging es häufig um große Summen und Geldwäsche.

      Die Polizeibehörden in NRW haben im Zeitraum 1999 bis 2009 rund 639 Millionen Euro an kriminellen Gewinnen gesichert. Laut Landesregierung hat sich das „Geldwäschegesetz“ mit dem Instrument der Verdachtsanzeigen als wirkungsvoll erwiesen.

      Im Rahmen der internationalen Bandenkriminalität nimmt die italienische Mafia derzeit allerdings nur Platz sechs der Tatverdächtigen ein: 21,5 Prozent der OK-Tatverdächtigen sind Deutsche, 20,9 Prozent Türken, 15 Prozent Libanesen, 4,7 Prozent Polen, 4,3 Prozent Rumänen und 4,2 Prozent Italiener.


      VON WILFRIED GOEBELS, DÜSSELDORF



      08 · 12 · 09
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:31:23
      Beitrag Nr. 13.123 ()
      http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles/muensterland/1231073…

      Siebenköpfige Familie in den Kosovo abgeschoben





      In diesem Haus am Westfalenring, Ecke Mühlendamm, in der Wohnung unten links hat die siebenköpfige Familie gewohnt. Am späten Montagabend wurde sie überraschend abgeholt und in den Kosovo abgeschoben.
      (Foto: Kösters)



      Neuenkirchen. Eine siebenköpfige Familie aus Neuenkirchen ist in der Nacht zum Dienstag mit Polizeihilfe aus ihrem Haus am Westfalenring, Ecke Mühlendamm geholt worden, zum Flughafen gefahren und in den Kosovo abgeschoben worden. Das Elternpaar lebte seit 19 Jahren in Deutschland, die Kinder sind im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren, das sechste Kind ist unterwegs. Die nicht angekündigte Aktion verantwortet der Kreis Steinfurt als ausführende Behörde.

      „Man kann sich nicht vorstellen, wie schrecklich das ist“, sagte Schwester Giselhild vom Sozialbüro St. Anna am Mittwoch auf Anfrage der MV. Sie und drei Mitstreiterinnen sowie Vertreter der Kirchengemeinde hatten sich für die Familie eingesetzt und gegen die drohende Abschiebung protestiert. Noch Ende Oktober hatten sie auf das Elend der ehemaligen Bürgerkriegsflüchtlinge aufmerksam gemacht, sammelten Unterschriften gegen die Abschiebungsgesetze. Kaplan Michael Ehrle hatte in einer Predigt auf die Missstände hingewiesen.



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      Kirsten Weßling, Pressesprecherin des Kreises Steinfurt, beruft sich bei der Abschiebung auf die Gesetzeslage. „Die Familie hat gegen die Auflagen ihrer Duldung verstoßen“, sagte sie auf Anfrage der MV. Das heißt: Vater und Mutter sind straffällig geworden und wurden von einem Gericht verurteilt - für welche Straftat, wollte Weßling nicht sagen. Der Fall der Familie wurde sogar vor der Härtefallkommission des Landes verhandelt - ohne Empfehlung, die Familie in Deutschland wohnen zu lassen.

      Schwester Giselhild und ihre Mitstreiterinnen wissen von der Straffälligkeit der Eltern. „Das können aber nur Bagatellen gewesen sein. Das kann doch kein Grund sein, sie alle zusammen und auf diese Art und Weise abzuschieben“, sagte Schwester Giselhild am Mittwoch. „Die Kinder und Eltern sind aus den Betten geholt worden, mussten schnell etwas packen, und dann ab in den Bus“, sagte Schwester Giselhild, die mit der 36-jährigen schwangeren Mutter der Kinder in telefonischem Kontakt steht.

      Im Bus saßen bereits 20 Kosovaren, die ebenfalls abgeschoben wurden. Nach Auskunft von Kirsten Weßling kamen sie allerdings nicht aus dem Kreis Steinfurt. Der Bus brachte die Familien nach Karlsruhe, wo das Flugzeug am Dienstag um 10.30 Uhr Richtung Pristina im Kosovo abhob. In Neuenkirchen bleiben die Mutter und die Schwester der abgeschobenen Frau zurück.

      „Die Kinder sind hier geboren, hier zur Ludgeri- und Heriburgschule gegangen. Sie sprechen nur Deutsch, die Familie kennt im Kosovo niemanden, sie wissen doch gar nicht, wohin“, sagte Else Heßling von der Caritas-Elisabethkonferenz gegenüber der MV. Auch sie war geschockt von den Nachrichten der plötzlichen Abschiebung.

      „Ja, das hört sich brutal an. Aber das ist nicht der Maßstab, nach dem wir handeln müssen“, sagte Kreissprecherin Weßling. Der Kreis entscheide nicht, er führe nur die Anweisungen der Landesbehörden „nach Aktenlage“ aus.

      „Nach der Landung habe ich mit der Mutter am Handy gesprochen“, berichtet Schwester Giselhild. „Sie hat so geweint, ich habe kaum etwas verstanden.“ Die Familie sei zunächst in einem Container untergebracht und werde später an einen ihnen nicht bekannten Ort gebracht. „Keiner weiß, welche Zukunft ihnen dort blüht“, sagte Else Heßling. Die Familie sei Roma, sie könne sich im Kosovo keineswegs sicher fühlen.

      Das Ehepaar konnte bisher in Deutschland nicht heiraten, weil die nötigen Papiere in den Kriegswirren im Kosovo verloren gegangen sind, berichtet Schwester Giselhild. Der Mann habe zeitweise in Gladbeck gewohnt, durfte seine Familie wegen der eingeschränkten Bewegungsfreiheit nicht besuchen.

      Vor einem halben Jahr war die Abschiebung bereits angekündigt worden, die Familie tauchte unter. Ein Anwalt hatte daraufhin eine Verlängerung der Duldung erwirkt, jetzt kam die Abschiebung ohne Warnung.


      VON JÖRG HOMERING



      09 · 12 · 09

      (20)
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 23:27:42
      Beitrag Nr. 13.124 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2866…


      Liquidrom
      Wellness-Oase ausgeraubt
      Von Claudia Keikus

      Ein Ort der Ruhe: das Liquidrom
      Promo
      Kreuzberg - Ein Ort der Entspannung und Besinnlichkeit. Das ist das Liquidrom in der Möckernstraße. Und genau diesen Umstand machte sich ein mieses Gauner-Duo zunutze. Ein Raub-Überfall in der Nacht.


      Es war kurz nach 22 Uhr, als die Verbrecher ihren Raubzug auf den Wellness-Tempel hinter dem Anhalter Bahnhof starteten. Zu dieser Zeit kommen kaum noch neue Gäste, drinnen planschen die Besucher zur Unterwasser-Musik oder sitzen in der Sauna.

      Und in dem leicht angedunkelten Kassenbereich herrscht nur wenig Betrieb. Mit einer Pistole im Anschlag stürmten die beiden Täter durch die große Glastür. Während der eine eine Kundin in Schach hielt, verlangte der andere von der Kassiererin (21) das Tagesgeld.

      Die geschockte Frau gab den Räubern das Geld. Beide machten sich mit der Beute aus dem Staub. Die am gesamten Leib zitternde Kassendame kam ins Krankenhaus.




      http://www.bz-berlin.de/bezirk/schoeneberg/feiger-ueberfall-…
      Brutale Attacke
      Feiger Überfall auf junge Frau
      10. Dezember 2009 09.31 Uhr, B.Z.
      Drei Unbekannte überfielen Mittwochnachmittag eine Frau in Schöneberg und verletzten sie schwer.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - NutzungsbedingungenAkazienstraße, 10823 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen
      Die 22-Jährige war gegen 17.45 Uhr in der Akazienstraße unterwegs, als sie von einem der Angreifer einen Tritt in den Rücken erhielt und daraufhin zu Boden stürzte.

      Nach weiteren Tritten entrissen die Täter ihrem am Boden liegenden Opfer die Umhängetasche und flüchteten. Polizeibeamte entdeckten die Tasche kurze Zeit später in Tatortnähe. Nach ersten Erkenntnissen fehlten Lebensmittel und ein Schlüssel.

      Die 22-Jährige kam wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung zur Beobachtung in eine Klinik.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 23:29:39
      Beitrag Nr. 13.125 ()
      erstellt am: 08.12.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/kleve/Maedchen-15-wurde-von-Maennern-belaestigt_aid_792978.html
      Kleve
      Mädchen (15) wurde von Männern belästigt
      zuletzt aktualisiert: 08.12.2009 - 18:08
      Kleve (RPO) Erst jetzt wurde bei der Polizei ein Vorfall angezeigt, der sich bereits am vergangenen Freitag zwischen 18 und 18.30 Uhr im Bereich des EOC ereignete.

      Wie die Polizei berichtete, befuhr ein 15-jähriges Mädchen aus Kleve mit ihrem Fahrrad die Lieferantenzufahrt des EOC in Fahrtrichtung Hoffmannallee. Als sie mehrere dort abgestellte Müllcontainer passieren wollte, traf sie auf vier junge Männer. Sie versperrten der Jugendlichen den Weg und schubsten sie vom Fahrrad. Während einer der Täter das Mädchen festhielt, fassten zwei weitere das Mädchen unsittlich an.

      Die 15-jährige setzte sich jedoch heftig zur Wehr und trat einem der vier jungen Männer in den Genitalbereich. Als der sich daraufhin vor Schmerzen krümmte, gelang es dem Opfer zu fliehen. Die Männer waren zwischen 18 und 20 Jahre alt und sollen türkischer Herkunft gewesen sein.

      Hinweise bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821 5040.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 23:35:59
      Beitrag Nr. 13.126 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Schwabmuenc…


      Amtsgericht
      Anwalt bespuckt, beschimpft und die Tür demoliert
      10.12.2009 19:50 Uhr

      Von Uschi Rieger

      Schwabmünchen. Der Mann hatte einen Rechtsanwalt im Landkreissüden erst mit üblen Kraftausdrücken beschimpft, ihm dann auch noch ins Gesicht gespuckt und die Tür der Kanzlei mit roher Gewalt irreparabel beschädigt.
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      Deshalb stand nun ein gebürtiger Türke vor dem Amtsgericht Augsburg, doch er zeigte weder Reue noch Einsicht. Wegen Beleidigung und Sachbeschädigung wurde der 46-Jährige zu einer Gesamtgeldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Gegen den Strafbefehl hatte der Mann Einspruch eingelegt.

      Kurzerhand drehte der Angeklagte bei der ersten Anhörung (ohne Zeugen) den Spieß um, indem er den Anwalt der Beleidigung bezichtigte und in seiner Ehre herabwürdigte. Nun stand er zum zweiten Mal in diesem Fall vor Gericht.

      Angefangen hatte alles mit einem Termin in dieser Kanzlei. Angeblich hatte der Angeklagte eine Stunde warten müssen. Was aber nicht stimmte. Allenfalls waren es 15 Minuten. Wie dem auch sei: Wutentbrannt stürmte der 46-Jährige in das Büro des Rechtsanwalts. „Stellen Sie sich vor, der telefonierte. Das ist doch eine Beleidigung“, sagte der Angeklagte. Vollends in Rage geriet er aber erst, nachdem ihm der Anwalt zu verstehen gab, dass er nicht der richtige Mann für ihn sei. Denn sein Fachgebiet sei Arbeits- und nicht Sozialrecht. „Und dafür wollte er mir auch noch eine Rechnung schicken“, erboste sich der Angeklagte.

      „Davon war nie die Rede“, klärte später der Rechtsanwalt auf. „Als ich ihm klar zu machen versuchte, dass Sozialrecht nicht mein Fachgebiet ist, wirkte er, gelinde gesagt, erstmals ein bisschen verärgert“, erinnerte sich der Rechtsanwalt. Obwohl der Angeklagte bereits einen anderen Anwalt hatte, dauerte das Gespräch etwa eine halbe Stunde. „Bis dahin war der dann immer wütender geworden. So baute er sich im Flur direkt vor mir auf und schrie mehrmals, ich sei ein Wichser und ein krankes Arschloch. Als er mir zu guter Letzt auch noch ins Gesicht spuckte, hörte für mich der Spaß auf“, sagte der Zeuge. Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin versuchte er nun, den renitenten Türken nach draußen zu bugsieren.

      2500 Euro Schaden

      Dabei schlug der (Fast-)Mandant die Tür der Kanzlei mit Brachialgewalt gegen die Halterung, worauf das Türblatt gespalten wurde. Schaden: 2500 Euro. Vor allem die aggressive Art und Vorgehensweise kritisierte die Staatsanwältin. 110 Tagessätze zu je 15 Euro beantragte Beate Schauer. „So wie Sie sich das letzte Mal aufgeführt haben, ist Ihnen das alles ja nicht wesensfremd“, hielt die Richterin dem Angeklagten vor. „Das ist einfach nicht nachvollziehbar. Spucken schlägt aber dem Fass den Boden aus“, schimpfte Susanne Hillebrand.

      „Ich zahle keinen Cent (Schadens-)Wiedergutmachung. Meinetwegen kann der das ganze Gebäude renovieren lassen“, grollte der 46-Jährige nach der Urteilsverkündung.
      Mehr zu Schwabmünchen in unserem Mitmachportal Servus

      letzte Änderung: 10.12.2009 - 19:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 23:44:30
      Beitrag Nr. 13.127 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2311215_sz_hier_a…

      Türkische Rechtsnationalisten feiern in Filderstadt
      Artikel aus der Filder-Zeitung vom 10.12.2009
      Bonlanden. Umstrittene Organisation nutzt die Uhlberhalle für ein Jugendfest. Von Andreas Rigo
      VersendenDruckenLesezeichen
      Es sieht alles ganz harmlos aus und klingt auch so. Auf der Bühne singt ein türkischer Sänger Folklore, dahinter bunte Fahnen, davor ein fröhliches türkisches Publikum. Es wird mitgesungen und getanzt, angeblich eine Kulturveranstaltung. Doch harmlos ist das, was sich am 21. November in der Bonlandener Uhlberghalle abspielte, nicht. Nach inzwischen gesicherten Erkenntnissen handelte es sich um ein Jugendfest der "Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF)", die als Sammelbecken extrem nationalistischer Türken gilt und seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird. "In diesen Kreisen lassen sich Ansichten finden, die gegen den Gedanken der Völkerverständigung und das friedliche Zusammenleben der Völker gerichtet sind", erklärt Michael Zügel, Sprecher des baden-württembergischen Landesamts für Verfassungsschutz.

      Von dem Fest kursieren mehrere Videos im Internet. Nach einem Hinweis der Filder-Zeitung sahen sich Verfassungsschutz-Experten Ausschnitte davon an. Die Schlussfolgerung ist eindeutig: Hinter der Bühne hängen zwar eine deutsche und eine türkische Fahne, aber eben auch Flaggen der ADÜTDF und von deren Mutterorganisation in der Türkei, der MHP. Die wiederum ist besser bekannt unter dem Namen "Graue Wölfe" und stützt sich, so heißt es im jüngsten Verfassungsschutzbericht, in ihrer Ideologie auf einen übersteigerten Nationalismus und Panturkismus. Ziel der Grauen Wölfe ist die Vereinigung aller Türken vom Balkan bis nach Zentralasien in einer Großtürkei. Zentraler Aspekt dabei ist die islamische Religion. "Zur eigenen Positionierung bedient sich die Bewegung seit jeher auch ethnischer und politischer Feindbilder", erläutert der Verfassungsschutz. Der "antidemokratische Charakter" der MHP sei geprägt von Kurdenfeindlichkeit, Intoleranz gegenüber anderen Völkern und der Einschränkung der Freiheit von Frauen. Krasser drückt es eine Türkei-Expertin aus, die nicht namentlich genannt werden möchte: "Historisch leitet sich das Programm der MHP von Hitler und dem Nationalsozialismus ab." Folgerichtig sei daher auch Antisemitismus Teil der Ideologie. Die Bezeichnung "Kulturfest" werde in Deutschland als Deckmantel benutzt für Propagandaveranstaltungen, die vor allem junge Leute ködern sollen.

      Noch heute wird der MHP-Gründer, der 1997 verstorbene Alparslan Türkes, von den Anhängern verehrt. In der Uhlberhalle hing ein großes Bild von ihm. Ebenfalls deutlich zu sehen ist auf den Videos, wie Männer und Frauen im Publikum mit abgespreiztem kleinen Finger und Zeigefinger den Wolfsgruß formen. Auf der Bühne singt Ali Kinik, ein Star in nationalistischen Kreisen. Eines seiner Stücke heißt übersetzt "Die professionellen Idealisten".

      Organisiert sind die Anhänger der ADÜTDF in Deutschland in Idealistenclubs. Baden-Württemberg gilt mit 45 Ortsvereinen und mehr als 2000 Mitgliedern als Schwerpunkt. Verboten ist die Föderation nicht. "Es kommt immer wieder vor, dass Hallen und Räume an Organisationen vermietet werden, die von uns beobachtet werden", sagt Zügel. Jeder müsse selbst entscheiden, ob er einer solchen Bewegung eine Plattform bieten will oder nicht.

      Verantwortlich in diesem Fall ist jedoch kein Privatunternehmen, sondern die Stadt Filderstadt selbst, der die Uhlberhalle gehört. Angemeldet hat das Fest der deutsch-türkische Freundschaftsverein Filderstadt, der laut Verfassungsschutz der ADÜTDF nahe steht. In den kommenden Tagen dürften kritische Stimmen laut werden. Die Stadtverwaltung wird erklären müssen, warum sie die Veranstaltung genehmigt hat.

      "Wir hören von diesen Hintergründen zum ersten Mal", sagte Stadtsprecher Jens Theobaldt, als er gestern erstmals mit den Recherche-Ergebnissen konfrontiert wurde. Der deutsch-türkische Freundschaftsverein habe schon mehrere Veranstaltungen in Filderstadt durchgeführt. Nie habe es dabei Probleme oder Beschwerden gegeben. "Mehr kann die Stadt zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen", erklärte Theobald. Das zuständige Fachamt werde sich jedoch umgehend mit dem Veranstalter in Verbindung setzen, um die Angelegenheit aufzuklären.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 23:53:38
      Beitrag Nr. 13.128 ()
      Angesäuert meldete sich Ex-Bausenator Jens Eckhoff (CDU) in der Redaktion. Der Politiker: „In meiner alten Grundschule in der Delfter Straße haben sie die Weihnachtsfeier in Winterfest umgetauft. Mit Rücksicht auf muslimische Kinder. Ich bin ein toleranter Mensch. Aber das ist mir zuviel.“ http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/kolumne-holger-bloeh…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 00:09:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.12.09 00:42:59
      Beitrag Nr. 13.130 ()
      Urteil - 11.12.2009 - 0 Kommentare
      Haft für 'Schlecker-Bande'
      Von angelika siepmann
      Verden. Im Prozess gegen drei Bremer Mitglieder der verzweigten 'Schlecker-Bande' hat das Landgericht Verden gestern die Urteile verkündet. Der 24-jährige Hauptangeklagte erhielt wegen insgesamt 25 Straftaten vier Jahre und acht Monate Gefängnis. Eine 40-jährige Frau, die vor allem als Fahrerin fungierte und Schmiere stand, muss dreieinhalb Jahre in Haft. Mit einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten kam ein 27-jähriger Mittäter davon.
      Zigaretten, Kosmetika und Rasierklingen waren die bevorzugte Beute der in wechselnder Besetzung agierenden Tätergruppen, die zwischen März und Oktober 2008 mehr als 40 ländlich gelegene Filialen des Drogerie-Discounters heimgesucht haben. Sie kamen immer nachts und kannten sich mit den räumlichen Gegebenheiten ihrer Zielobjekte offenbar gut aus. Meistens gelang es ihnen, die Eingangstür aufzuhebeln, die Alarmanlage lahmzulegen und lukrative Schwarzmarkt-Ware zusammenzuraffen. Nur in einigen Fällen blieb es beim versuchten Einbruchsdiebstahl.

      Zu den Tatorten, die mitunter auch zweimal angesteuert wurden, gehörten neben Geschäften in Bremen besonders Schlecker-Märkte im niedersächsischen Umland, etwa in Achim, Langwedel, Lilienthal, Tarmstedt, Barnstorf, Bremervörde, Brake, Walsrode, Martfeld und Rethem.

      Im April hatte das Landgericht bereits vier Männer zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt, darunter einen der Drahtzieher der Serieneinbrüche. Dieser wiederum belastete nun als Zeuge den 24-Jährigen, ebenfalls zu den führenden Köpfen gehört zu haben. Der aus Südamerika stammende junge Mann räumte einen Großteil der gegen ihn erhobenen Vorwürfe ein. Er soll in argen Geldnöten gesteckt haben.

      Bei ihm kam erschwerend hinzu, dass er selbst nach Auffliegen der Bande, nach einwöchiger Untersuchungshaft sowie in Kenntnis der im Sommer verfassten Anklageschrift der Staatsanwaltschaft erneut mit einem Komplizen auf 'Schlecker-Tour' ging. In Landesbergen wurde das Duo am

      9. August auf frischer Tat ertappt - es hatte nicht damit gerechnet, dass das Unternehmen inzwischen die Alarmmaßnahmen verschärfte hatte.

      Die Geständnisse der drei Angeklagten wertete das Gericht als 'insgesamt aufrichtig' und damit strafmildernd. Der Schaden pro vollendetem Einbruchsdiebstahl wurde mit rund 2000 Euro angesetzt.

      Weitere Artikel aus diesem Ressorthttp://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Landkreis+Verden/7…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 00:55:47
      Beitrag Nr. 13.131 ()
      http://www.swr.de/swr1/rp/nachrichten/rheinland-pfalz/koblen…


      KoblenzHaftstrafe nach Messerangriff auf Tochter
      Das Koblenzer Landgericht hat einen 53-jährigen Vater am Donnerstag wegen versuchten Mordes zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte mehrfach mit einem Messer auf seine Tochter eingestochen und sie lebensgefährlich verletzt.

      Der Messerangriff ereignete sich im Juni in dem Friseursalon der Tochter in Hachenburg (Westerwaldkreis). Der Türke räumte die Tat vor Gericht zwar ein, gab aber an, sich an den genauen Ablauf des Geschehens nicht mehr erinnern zu können. Eine Tötungsabsicht bestritt er. Hintergrund der Tat ist ein Verhältnis, das die Tochter seit Jahren mit einem verheirateten Mann hatte. Nach Angaben des 53-Jährigen hatte ihn seine Ehefrau zwei Stunden vor der Tat über das Verhältnis informiert.

      Daraufhin sei er zu dem Friseurladen der 25-jährigen Tochter gefahren, erklärte der 53-Jährige. Dort stach er mit einem Küchenmesser sieben Mal auf seine Tochter ein. Laut Gericht wollte der 53-Jährige seine Tochter töten. Erst als ihn ein Zeuge anschrie, ließ der Mann von seiner Tochter ab.

      Der Messerangriff war nach Ansicht der Richter heimtückisch. Der Vorsitzende Richter hob im Urteilsspruch die große Brutalität der Tat hervor.



      Quelle: SWR.de - Nachrichten


      Letzte Änderung am: 10.12.2009, 20.55 Uhr
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      schrieb am 11.12.09 01:08:05
      Beitrag Nr. 13.132 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startse…


      Freitag, 11.Dezember 2009 X Diesen Artikel versenden



      Zum Bandendiebstahl gezwungen
      01.12.2009 05:37 Uhr

      Ingolstadt (rilu) - Er kommt aus Polen, spricht kein Wort deutsch und landete nur aus einem Grund im Sommer in Ingolstadt - er sollte für eine Diebesbande in Geschäften klauen. Doch im August wurde der 45-Jährige geschnappt. Gestern stand er wegen schweren Bandendiebstahls vor Gericht.

      Sie waren zu dritt, so steht es in der Anklage. Der 45-Jährige, eine Frau und ein Mann. Beide namentlich unbekannt. Die zwei nahmen aus den Regalen eines Drogeriemarkts in Ingolstadt insgesamt 14 Flaschen Parfüm mit. Wert: 771 Euro und ein paar Cents. Dann kam der Angeklagte ins Spiel. Er packte das Diebesgut in eine eigens präparierte Tüte. Alufolie sollte verhindern, dass am Ausgang die Sicherungsanlage Alarm schlägt. Doch der Dieb wurde geschnappt, mit rund einem Promille im Blut, die Mittäter waren längst über alle Berge.

      Der Angeklagte gab vor Gericht den gesamten Tatablauf zu. Doch er erzählte noch eine viel längere Geschichte. Demnach sei er in Polen von den beiden anderen, die er nur vom Sehen kennt, gezwungen worden, bei der Tat mitzumachen. „Ich habe Angst“, sagte er.

      Hätte er sich geweigert, so gab er es gegenüber Richter Roland Walentin an, dann hätten ihn die anderen womöglich zusammengeschlagen: „Die wissen, wo ich wohne.“ Schon einmal sei das passiert, sogar hinter einem Feuer vermutet er die weiteren Mitglieder der Diebesbande.

      Die Diebestouren, so erzählte es der Pole, dauerten meist zwei bis drei Tage. Kaum hinter der Grenze nach Deutschland werden manchmal schon die ersten Läden bestohlen. Oft geht es dann noch weiter quer durch Bayern nach Österreich - und dann mit dem Auto zurück nach Polen.

      Was mit den gestohlenen Waren danach passiert - da konnte der Angeklagte nicht viel erzählen. Das wird wohl weiterverkauft, glaubt er. Zu den Hintermännern machte er keine Angaben: „Wir dürfen nicht wissen, wer das organisiert.“

      Sein Lohn für den Diebstahl: rund zehn Euro als Art Antrittsgebühr, was noch nachkommt, ist unbekannt.

      Es ist nicht das erste Mal, dass der gelernte Dreher beim Diebstahl geschnappt worden ist. Gerichte in München und Dresden haben ihn bereits verurteilt. Staatsanwalt Jochen Metz forderte insgesamt zwei Jahre und acht Monate Haft, der Anwalt des Angeklagten plädierte für allerhöchstens eineinhalb Jahre. Schließlich sei der nur ein „kleines Licht“ gewesen. Am Ende schickte ihn Richter Roland Walentin für ein Jahr und sechs Monate hinter Gitter. Seit drei Monaten sitzt der Pole bereits in Untersuchungshaft.



      letzte Änderung: 01.12.2009 - 08:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 01:09:53
      Beitrag Nr. 13.133 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…


      Prozess in Ingolstadt
      Auftragsmörder sollte fernsehendes Ehepaar erschießen
      03.12.2009 18:51 Uhr

      Anfang des Jahres passierte ein unglaubliches Verbrechen. An einem Sonntagabend – es lief gerade „Anne Will“ im Fernsehen – feuerte ein unbekannter Täter auf die Terassentür eines unbescholtenen älteren Ehepaars in Pfaffenhofen/Ilm. Mit einer Maschinenpistole.


      Der Vorsitzende Richter Paul Weingartner.
      Es haben nur wenige Zentimeter gefehlt, und die Frau (70) wäre heute tot. Die Opfer und die Polizei standen zunächst vor einem Rätsel, doch schon bald kristallisierte sich heraus, dass dieser Mordversuch etwas mit dem Sohn des Paares zu tun haben könnte. Denn der ist spielsüchtig und hoch verschuldet.

      Vor dem Landgericht Ingolstadt sind nun zwei polnische Automechaniker angeklagt. Sie sollten, so der Vorwurf, den Sohn oder dessen vermögende Eltern umbringen. 50.000 Euro sollte es dafür als Gegenleistung geben.

      Auftraggeber war laut Anklage der Gläubiger des Sohnes, selbst ein Mann mit krimineller Vergangenheit. Mittlerweile ist er in U-Haft verstorben. Er wollte an die Lebensversicherung des Juniors oder an das Erbe der Eltern kommen.

      Doch der zweite Verhandlungstag brachte zunächst eher Verwirrung. Vorsitzender Richter Paul Weingartner brachte es auf den Punkt: „Entscheidend ist jetzt: Glaubt man dem Herrn L., glaubt man dem Herrn K., oder glaubt man keinem.“

      Denn beide Angeklagte wiesen jeweils dem anderen die Schuld zu. Keiner will die beinahe tödlichen Schüsse abgegeben haben. „Ich habe Angst vor Waffen“, sagte der eine. Er habe keine Ahnung, wie man mit einer Pistole umgeht, beteuerte der andere.

      Doch zumindest einer der beiden muss Übung im Schießen gehabt haben. Denn bei der Durchsuchung einer Autowerkstatt in Sauerlach bei München, in der beide Angeklagte arbeiteten, kamen mehrere Waffen samt Ausrüstung und Munition zutage. Außerdem eine Art „Schießstand“, auf dem laut Aussage eines Polizisten kräftig rumgeballert worden war. Hülsen lagen herum, es gab Einschüsse in der Wand.

      Luzia Riedhammer
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 01:13:56
      Beitrag Nr. 13.134 ()
      http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Ingolstadt-14-J…


      10.12.2009 22:01 Uhr | 36x gelesen 14 Jahre Haft für 15 Schüsse

      Ingolstadt (DK) Die Anträge konnten nicht weiter auseinander liegen: Der Staatsanwalt forderte für die Angeklagten im Prozess um den Mordversuch an dem Pfaffenhofener Rentnerehepaar lebenslange Haft, die Verteidigung Freispruch. Das Schwurgericht am Landgericht Ingolstadt verhängte hohe Gefängnisstrafen.




      Für einen Moment zuckten Angeklagte wie Verteidiger zusammen. Hatte Staatsanwalt Nicolas Kaczynski das wirklich gesagt? Der Ankläger forderte lebenslange Haft für Thomasz L. und Bogdan K.; er sehe keine Chance für eine mildere Strafe, auch wenn L. entscheidend mithalf, das Verbrechen aufzuklären. Lebenslang heißt wirklich, ein Leben lang ins Gefängnis zu müssen. "Für die Angeklagten steht viel auf dem Spiel", sagte Kaczynski. Doch für ihn war der Fall nach vier Verhandlungen klar: L. hat das Attentat am 25. Januar auf die Eheleute Haas vorbereitet. Der von ihm angeworbene K. feuerte mit der Maschinenpistole 15 Schüsse durch die Terrassentür. "Nur durch Zufall wurde niemand getötet oder verletzt. Das ist aber sicher nicht das Verdienst der Angeklagten", sagte Kaczynski.


      Hohe Haftstrafen im Mordprozess (3:16)SchließenHohe Haftstrafen im Mordprozessteleschau, 10.12.09: Wegen Spielschulden des Sohns sollte ein Ehepaar aus Pfaffenhofen sterben. 15 Schüsse durchschlugen am Abend des 25. Januar dieses Jahres die Terrassentür der Rentner. Wie durch ein Wunder blieben die beiden unversehrt.

      Auf den Anschlag kamen L. und K. nicht selbst. "Die Schlüsselrolle" (Kaczynski) übernahm der Sohn der Eheleute. Er war spielsüchtig und unterschrieb Schuldscheine für "horrende Summen" (auch Kaczynski) beim ehemaligen Mieter der Eltern, Peter H. Als Sicherheit überschrieb der Junior ihm sein Erbe – Häuser der Eltern – und schloss eine Lebensversicherung zugunsten H. ab. An das Geld würde der aber erst kommen, wenn die Eltern oder der Sohn sterben. Da wollte der inzwischen in U-Haft verstorbene H. nachhelfen und bedrängte Thomasz L., der ihm ebenfalls Geld vom Aufbau einer Kfz-Werkstatt in Sauerlach schuldete. Da L. aber nicht selber schießen wollte, fragte er seinen Mitarbeiter Bogdan K., der zusagte.



      Bild: Rehberger Im Prozess um den Mordversuch an dem Pfaffenhofener Rentnerehepaar sind die beiden Angeklagten vom Landgericht Ingolstadt zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Das Schwurgericht ist ebenfalls von diesem Verlauf überzeugt, sah aber doch eine Chance für mildere Strafen ("Die Hilfe bei der Aufklärung war ein dicker Pluspunkt") und verurteilte K. als Schützen zu 14 Jahren und den Anstifter L. zu elf Jahren und sechs Monaten Haft. Dabei hatte Verteidigerin Marion Reisenhofer ihr engagiertes Plädoyer mit der direkten Frage an den Vorsitzenden, Landgerichtspräsident Paul Weingartner, abgeschlossen: "Sind Sie wirklich ,überzeugt’, dass mein Mandant geschossen hat"
      Die Polizei hatte trotz schnellen Ermittlungserfolgs keinen Hinweis sichern können, wer wirklich geschossen hat. L. und K. beschuldigten sich stets gegenseitig. "Aussage gegen Aussage: In diesem Fall eine sehr schwierige Sache", sagte Weingartner. Ihr Mandant müsse freigesprochen werden, beantragte Reisenhofer. "Er hat überhaupt nichts gemacht und auch von nichts gewusst."

      Doch diese Version von K. hielt nicht nur Ankläger Kaczynski "für vollkommen unglaubhaft, eine aufgetischte Geschichte". Das Schwurgericht glaubte Thomasz L., "seine Aussage ist in sich stimmig", sagte Weingartner. L. hatte bei der Polizei gleich ein Geständnis abgelegt und die Tatwaffe übergeben. Sein Verteidiger Oskar Derkacz stellte ihn pathetisch als "verlorenen Sohn" aus dem biblischen Gleichnis dar. "Im Grunde ist er ein gutherziger Mensch." Derkacz beantragte "eine milde Strafe", nicht höher als acht Jahre. Ob Kollegin Reisenhofer mit Bogdan K. eine Revision des Urteils anstrebt, werde man in aller Ruhe besprechen, sagte die Anwältin. "Mein Mandant ist völlig aufgelöst."



      Von Christian Rehberger
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:22:06
      Beitrag Nr. 13.135 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/ank…


      Anklage nach U-Bahn-Angriff

      211.12.09|Rhein-Main|1 KommentarFacebook
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      Frankfurt - Rund zwei Monate nach einem gewalttätigen Übergriff in der Frankfurter U-Bahn hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen eine 17 Jahre alte Schülerin erhoben.

      Die junge Frau wird sich bereits am Donnerstag wegen Körperverletzung vor dem Amtsgericht Frankfurt zu verantworten haben, teilte Staatsanwalt Horst Schmidt am Freitag mit.

      Die Verhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 7. Oktober in einem Wagen der Linie U 1 an der Station Zeilweg. Die angetrunkene Angeklagte stritt sich zunächst lautstark mit zwei weiteren jungen Frauen. Ein Mann schaltete sich schließlich ein, um den Streit zu schlichten und den Lärmpegel zu senken. Er wurde jedoch von der Angeklagten misshandelt, aus dem Wagen gezogen und auf dem Bahnsteig zu Boden geworfen.

      Das mit rund 2,4 Promille ebenfalls stark alkoholisierte Opfer erlitt drei Rippenbrüche sowie mehrere Kopfverletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die 17-jährige hauptsächlich für die Gewalttaten verantwortlich ist. Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten der beiden anderen Frauen hätten sich bislang nicht ergeben, sagte Schmidt.

      dpa
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      schrieb am 11.12.09 19:24:16
      Beitrag Nr. 13.136 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1528661/pol… 11.12.2009 | 12:01 Uhr
      POL-MFR: (2388) Brutal niedergeschlagen und schwer verletzt; Zeugen gesucht - Bildveröffentlichung

      Nürnberg (ots) - Ein 35-Jähriger ist in der Nacht vom 4. auf 5. Dezember 2009 (Freitag/Samstag) im Nürnberger Stadtteil Langwasser brutal niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Die Kriminalpolizei, die wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt, sucht Zeugen des Vorfalls.

      Nach den bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen hielt sich das Opfer am 05.12.2009 kurz nach 00.00 Uhr am Bahnsteig des U-Bahnhofes Langwasser-Mitte auf. Dort wurde es von einer bislang unbekannten männlichen Person angesprochen und um "Feuer gebeten". Als der 35-Jährige verneinte, griff ihn der Unbekannte unvermittelt an und schlug ihn mehrmals brutal nieder. Dabei erlitt das Opfer schwere Verletzungen und musste mehrere Tage in einer Nürnberger Klinik verbringen. Eine Passantin, die zum Bahnsteig kam, als der Schläger gerade aus dem U-Bahnhof flüchtete, verständigte den Rettungsdienst.

      Das Opfer, das zunächst wenig Erinnerungsvermögen hatte, konnte jetzt zu dem Vorfall vernommen werden.

      Demnach ist der Schläger ca. 180 cm groß, etwa 20 - 25 Jahre alt, hat kurze, braune Haare und ist vermutlich osteuropäischer Herkunft. Er trug Jeans, Turnschuhe, eine dicke schwarze Winterjacke, ein schwarzes Kapuzenshirt und den abgebildeten Havanna-Hut. Diesen verlor der Schläger am Tatort.

      Die Ermittlungen führt mittlerweile die Mordkommission der Nürnberger Kriminalpolizei.

      Sie bittet insbesondere die Frau, die offensichtlich per Handy den Rettungsdienst rief und an der der Schläger bei seiner Flucht offenbar vorbeigelaufen ist, sich zu melden.

      Eventuell haben auch zwei weitere Passanten (zwei Männer), die sich zur Tatzeit im U-Bahnbereich aufgehalten haben, etwas von dem Vorfall bemerkt.

      Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Schläger bereits vor seiner Tat andere Fahrgäste im Bereich des U-Bahnhofes Langwasser-Mitte angesprochen hat.

      Eventuell ist der Täter auch vorher mit seinem auffälligen Hut (Bildveröffentlichung) bei einem Gaststättenbesuch in Tatortnähe aufgefallen.

      Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Nürnberg unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 entgegen.

      Ob das Opfer bleibende Schäden zurückbehält, ist noch unklar.

      Peter Schnellinger/n

      Anlage: Havanna-Hut


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:25:32
      Beitrag Nr. 13.137 ()
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…

      Freitag, 11. Dezember 2009 15:13
      Autohäuser in MKK und OF aufgebrochen

      In den Kreisen Main-Kinzig und Offenbach haben Diebe mehrere hunderttausend Euro Schaden verursacht – bei ihren Streifzügen durch Autohäuser.

      KREIS MKK und OFFENBACH. Die Unbekannten demontierten bei Neuwagen die Außenspiegel, bauten Airbags und Navigationsgeräte aus. Die Polizei vermutet, dass die Täter die Autoteile geradezu auf Bestellung für Osteuropa beschafften.

      Auch andere Autohäuser betroffen
      Betroffen waren seit September unter anderem Autohäuser verschiedener Marken in Linsengericht, Gelnhausen und Dietzenbach. (jg)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:30:52
      Beitrag Nr. 13.138 ()
      Körperverletzung in Altach
      Online gestellt: 09.12.2009 06:53 Uhr Aktualisiert: 09.12.2009 07:26 Uhr

      Körperverletzung in Altach VOL Live
      Hohenems - Am 04.12.2009 gegen 22.30 Uhr kam es während der Fahrt im Landbus (Linie 22) von Götzis nach Hohenems zu einem Streit zwischen zwei 17 J. alten Burschen aus Mäder und Altach mit 5 bis 6 weiteren türkischstämmigen Jugendlichen.


      Zwei Personen aus dieser Gruppe versetzten dem 17- jährigen Burschen aus Mäder einen Fersentritt und Kniestoß ins Gesicht, wodurch dieser eine schwere Verletzung erlitt, berichtet die Sicherheitsdirektion Vorarlberg.

      Personen die den Vorfall wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der PI Altach in Verbindung zu setzen: PI Altach, Tel. 059133- 8151100
      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/koerperverletzung-… (aus AI)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:47:20
      Beitrag Nr. 13.139 ()
      http://www.derwesten.de/waz/rhein-ruhr/Angeklagt-Mord-aus-ge…

      Prozess in Bochum

      Angeklagt: Mord aus gekränkter Ehre
      Rhein-Ruhr, 11.12.2009, Bernd Kiesewetter


      Bochum. Eine ungeheure Bluttat in Herne beschäftigt seit gestern das Schwurgericht in Bochum. Ein 34-jähriger Mann soll seiner 22 Jahre alten Ex-Freundin im Juni am Rhein-Herne-Kanal die Kehle durchgeschnitten und die Leiche dann ins Gebüsch am Leinpfad geworfen haben.

      Staatsanwalt Danyal Maibaum wirft dem Angeklagten Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Er geht davon aus, dass der Angeklagte, der in Recklinghausen eine Teestube betrieb, ein Affäre mit der 22-Jährigen hatte, die auch seine Mitarbeiterin war. Zugleich sei der Türke nach islamischem Recht verheiratet gewesen.Wenige Wochen vor der Bluttat habe er das Verhältnis selbst beendet. Doch als er die 22-Jährige später mit einem neuen Freund gesehen habe, soll er sie umgebracht haben. „Aus Wut, dass sie sich einem neuen Mann zugewandt hatte”, sagt Maibaum.

      Die Frau verblutete sofort
      Der Angeklagte soll der Frau die Kehle durchschnitten und zudem neun Zentimeter tief in den Rücken gestochen haben. Die Frau verblutete sofort. Als ein Hund morgens ihre Leiche entdeckte und sein Halter die Polizei rief, wies sie massive Schnittverletzungen auf.

      Schnell fiel der Verdacht auf den 34-Jährigen. Seit 12. Juni sitzt er in U-Haft. Er ist vorbestraft wegen Drogen- und Waffendelikten. Rechtsanwalt Harald Oppermann, der den Vater des Opfers (Nebenkläger) vertritt: „Der Angeklagte wird wohl nicht um eine Verurteilung wegen Mordes herumkommen.” Er vermutet gekränkte Ehre als Tatmotiv – „so eine Art Ehrenmord”.

      Angeklagter äußert sich nicht
      Am Freitag wurde nur die Anklage verlesen. Verteidiger Welzel: „Mein Mandant wird sich zunächst nicht äußern.” Im Ermittlungsverfahren hatte dieser eine Version erzählt, die auf Notwehr oder eine Affekttat hinauslief. Die 22-Jährige habe ihn an den Kanal gelockt und mit mehreren Männern berauben wollen. Er habe ein Messer gezogen und die Männer vertrieben. Die Frau habe aber selbst ein Messer gezückt und gedroht, seinem Sohn etwas anzutun. An Weiteres erinnere er sich nicht mehr.

      Erst am 15. Januar beginnt die Beweisaufnahme. Dem Angeklagten droht „lebenslänglich”.


      Ort des Geschehens

      .
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 19:48:53
      Beitrag Nr. 13.140 ()
      Kriminalität
      : Razzia: Fünf Männer festgenommen
      Düsseldorf, 11.12.2009, NRZ


      Düsseldorfl. Erfolgreiche Razzia: Bei der Überprüfung von 14 Lokalen, Spielhallen, Cafe´s und Kulturvereinen stießen Polizei und Zoll in der Nacht zu Freitag auf zahlreiche Verstöße. Nur ein Betrieb blieb ohne Beanstandungen.

      Ansonsten haben die Beamten zu viele und illegale Geldspielautomaten und nicht genehmigte Roulette-, Poker- und Würfeltische ausfindig gemacht. Ein Betrieb wurde geschlossen, mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeiten sind geahndet.

      Bei dem neunstündigen Einsatz in Flingern, Friedrichstadt, Stadtmitte und der Altstadt haben 16 Einsatzkräfte insgesamt 140 Personen überprüft. Ein 55-jähriger Serbe, ein 33-jähriger Türke und ein 46-jähriger Kosovare wurde festgenommen, weil sie sich illegal in Deutschland aufhalten.

      Gegen einen 27-jährigen Türken bestand Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes. Weil er mit Betäubungsmitteln handelte, wurde außerdem ein 45-jähriger Albaner in Gewahrsam genommen.
      http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/Razzia-Fuenf-Mae…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 20:03:09
      Beitrag Nr. 13.141 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article130…

      Hamburg-Barmbek
      Prostituierte bedroht: MEK überwältigt Schweinske-Schützen
      Von Denis Fengler 11. Dezember 2009, 06:06 Uhr Der junge Mann hatte die Prostituierte mit einer Schusswaffe bedroht, um Schulden in Höhe von 10.000 Euro nicht zahlen zu müssen.


      Das Mobile Einsatzkommando der Hamburger Polizei hat in Barmbek einen bewaffneten 26-Jährigen festgenommen.
      Foto: Michael Arning
      Hamburg. Seine Geste ließ keine Zweifel offen. Mit einem einfachen Fingerzeig auf seine im Hosenbund steckende Pistole gab der in der Rotlichtszene bekannte Senol G. der 26 Jahre alten Prostituierten zu verstehen, dass ihm die 10.000 Euro Schulden, die er bei ihr hatte, mehr oder weniger egal seien und er nicht die Absicht habe, sie ihr zurückzuzahlen. Um seine Aussage zu unterstreichen, scharte er bei den mehrfachen Treffen, um die die 26-Jährige gebeten hatte, seine beiden Komplizen Hakan D. (34) und Samet Z. (25) um sich.



      Die Drohgebärde verfehlte jedoch ihre Wirkung. Womit der Puffbetreiber nicht gerechnet hatte, war, dass die junge Frau daraufhin zur Polizei gehen würde. Und die sah den Fall ein bisschen anders: Nachdem die 26-Jährige Mitte Oktober Anzeige gegen Senol G. erstattet hatte, übernahm das LKA 65 - das Fachkommissariat Menschenhandel und Schleusung im Hamburger Landeskriminalamt - die Ermittlungen.

      Am späten Mittwochabend schließlich überwältigte das Mobile Einsatzkommando (MEK) den 26 Jahre alten Türken "in der Bewegung", als er mit seinem Wagen an einer Aral-Tankstelle an die Habichtstraße in Barmbek-Nord hielt. In seiner Hose steckte eine durchgeladene Neun-Millimeter-Browning, in seiner Jacke ein Messer.

      In seinem noblen Mercedes 500 entdeckten die Fahnder zudem ein "aufmunitioniertes Magazin" mit Neun-Millimeter-Patronen in der Armlehne. Weitere Munition entdeckten sie in seiner Wohnung in Barsbüttel (Schleswig-Holstein). Senol G. selbst ist in Glinde gemeldet.

      Nach seiner Befragung im Polizeipräsidium wurde G. dem Haftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Seine Komplizen Hakan D. und Samet Z. wurden wenig später an einem Bordellbetrieb am Luisenweg in Hamm-Süd festgenommen. Sie kamen nach der Aufnahme ihrer Personalien auf freien Fuß.

      Mehr zum Thema

      Hamburger Abendblatt
      Schießerei im Schweinske - Haftstrafen
      Drei Schwerverletzte nach Schießerei
      Polizei gründet Soko "Rotlicht"Es ist nicht seine erste Bekanntschaft mit dem Spezialkommando der Hamburger Polizei. Bereits im Januar dieses Jahres war er vom MEK überrascht worden, nachdem Ermittler den Tipp bekommen hatten, dass Senol G. bewaffnet herumlaufe. Weitaus bekannter und noch nicht ganz geklärt ist seine Rolle in der Schießerei in einem Restaurant der Schweinske-Kette an der Rodigallee in Jenfeld, die im Dezember 2007 für Aufregung sorgte. Senol G. und Hakan D. hatten damals mit anderen in dem Lokal gesessen, als mindestens vier junge Männer hereinstürmten und mit Pistolen auf sie zielten. Bei dem anschließenden Schusswechsel, den die angegriffene Gästeschar erwiderte, wurden damals drei Personen schwer verletzt. Insgesamt fielen 15 Schüsse, wie die Kriminalpolizei ermittelte.

      Wie sich später herausstellte, ging es bei der Auseinandersetzung um einen Streit zweier rivalisierender Gruppen aus dem Kiez-Milieu. Hintergrund: Der Anführer der angreifenden Gruppe, Serkan C., hatte zuvor ohne Erfolg versucht, eine Frau so unter Druck zu setzen, dass diese eine Strafanzeige gegen einen seiner Kumpane zurücknehmen würde.

      Der damals 25-Jährige habe durch die missglückte Aktion den Ruf eines "Weicheis" bekommen. Die Gewaltaktion sollte seine "Ganovenehre retten", so der Richter Anfang dieses Jahres in der Verhandlung des Falls. Serkan C. erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren. Die Rolle der im Schweinske Angegriffenen und damit auch die von Senol G. soll jetzt in einem weiteren Prozess geklärt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 20:07:16
      Beitrag Nr. 13.142 ()

      Zwei friedfertige Türken angepöbelt
      Fast blind nach brutalem Nazi-Überfall
      Polizei sucht zwei Täter
      Phantombild
      Dieses Phantombild wurde nach der Beschreibung der Opfer angefertigt. Polizei

      Berlin – Brutaler Nazi-Überfall auf zwei junge Türken: die beiden (23 und 20 Jahre alt) wurden an der Brückenstraße in Niederschönweide gegen 11 Uhr 10 nachts von zwei Raufbolden zunächst angepöbelt, mit ausländerfeindlichen Sprüchen beleidigt.

      Der 23-jährige Türke versuchte, die beiden Angreifer zu beruhigen. Als Dank bekam er daraufhin einen heftigen Schlag mit einer Glasflasche, der sein linkes Auge schwer verletzte.

      Der Vorfall ereignete sich am 30. Oktober, doch der Verletzte leidet noch heute an den Nachwirkungen des Angriffs und ist auf dem linken Auge fast blind. Sein 20-Jähriger Begleiter blieb unverletzt. Die beiden Angreifer flüchteten zu Fuß in Richtung S-Bahnhof Schöneweide.

      Die Polizei sucht nun die beiden Täter – von dem einen gibt es eine Phantomzeichnung, er ist athletisch gebaut, ca. 23-26 Jahre alt, der andere ziemlich dick – die genauen Beschreibungen sind auf der Seite der Polizei im Internet abrufbar.

      Hinweise bei allen Polizeidienststellen und im Internet.

      Berliner Kurier, 11.12.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/brutaler_n…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 20:28:23
      Beitrag Nr. 13.143 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article130…

      Zeugen gesucht
      41-Jähriger schwer verletzt: Was geschah auf der Reeperbahn?
      11. Dezember 2009, 06:06 Uhr
      Hamburg. Die Polizei sucht Zeugen für einen Vorfall, der sich am 22. November zwischen 2.45 und 3.15 Uhr an der Reeperbahn, Ecke Davidstraße (St. Pauli) ereignet hat. Ein 41-jähriger Mann war schwer verletzt aufgefunden worden. Nach Auskunft eines Arztes ist er vermutlich geschlagen oder getreten worden, bevor er bewusstlos zu Boden ging. Er erlitt einen Schädelbruch und Hirnblutungen. Der Mann hat Strafanzeige erstattet. Wer in der entsprechenden Nacht etwas beobachtet hat, sollte sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 428 65 67 89 in Verbindung setzen.(jel)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 20:41:23
      Beitrag Nr. 13.144 ()
      11.12.2009 | 13:17 Uhr
      POL-HH: 091211-5. Videoüberwachung führt zur Aufklärung eines Einbruchs - Drei Täter festgenommen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.11.2009, 13:30 bis 19:45 Uhr Tatort: Hamburg-Othmarschen, Parkstraße

      Beamte des Zentralen Ermittlungskommissariats 66 haben mit Hilfe der Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn einen Einbruch aufgeklärt. Drei mutmaßliche Täter wurden bei Wohnungsdurchsuchungen vorläufig festgenommen.

      Am 19.11.2009 brachen zunächst unbekannte Täter in eine Wohnung in Hamburg-Othmarschen ein. Dort hebelten die Einbrecher ein Fenster einer Hochparterrewohnung auf und entwendeten Wertgegenstände in Höhe von etwa 15.000 Euro. Im Rahmen der Sofortfahndung wurde ein 19-jähriger Serbe überprüft, mangels Tatverdacht jedoch wieder entlassen.

      Kriminalbeamte des Zentralen Ermittlungskommissariats 66 übernahmen die Ermittlungen und werteten unter anderem Videoaufzeichnungen der S-Bahnen aus. So kamen die Polizisten auf die Spur des bereits in der Tatnacht überprüften 19-Jährigen, seines 18-jährigen Bruders und eines 20-jährigen Türken.

      Über die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkten die Fahnder Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der drei mutmaßlichen Einbrecher, zudem Haftbefehle für die Brüder. Die Beamten stellten in den Wohnungen große Teile des Diebesgutes und umfangreiches Beweismaterial sicher. Die Auswertung dazu dauert an.

      Die beiden Serben wurden verhaftet, der 18-jährige Türke vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Brüder der Untersuchungshaftabteilung im Amtsgericht zugeführt, der 18-Jährige nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1528781/pol…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 21:00:30
      Beitrag Nr. 13.145 ()
      http://www.swp.de/ulm/art1158544,291251

      Reportage
      Was Ulmer Polizisten in einer Schicht erleben
      Artikel Bilder (1) Ulm.
      Wer nachts um halb drei am Ehinger Tor herumspaziert, sollte nicht zu übersehen sein. Doch die drei Streifenwagenbesatzungen, die das Terrain um die Haltestelle abfahren, suchen vergeblich nach dem jungen Mann. Da hilft nur eins: aussteigen. Polizeioberkommissar Axel Frieß und Kommissar Peter Lienhardt schnappen sich ihre Taschenlampen und laufen die Unterführung zum Universumcenter ab, leuchten in die Ecken, werfen einen Blick in die beiden türkischen Kneipen, die um diese Zeit noch geöffnet haben. Nichts.

      Gesucht wird: Murat C. (Name geändert). Der 18-Jährige ist das, was im Polizeijargon „JIT“ heißt – ein jugendlicher Intensivtäter. Diebstahl, Körperverletzung, Raub, räuberische Erpressung. . . , dem Polizeicomputer fällt einiges zu Murat ein. In dieser Nacht soll er in einem Eifersuchtsanfall seine Freundin vor der Neu-Ulmer Diskothek „Violet“ geschlagen, sie in deren Auto gezogen und sich selbst ans Steuer gesetzt haben. „Du Schlampe sollst sterben“, soll er gesagt haben. Die Amokfahrt endet in der Zinglerstraße, als Murat das Auto nach Aussage der Freundin absichtlich gegen eine Betonmauer setzt. Dann macht er sich aus dem Staub.

      Die Ex-Freundin, so muss man sie jetzt wohl nennen, hat zwischenzeitlich die Polizei alarmiert. „Er ist am Ehinger Tor“, das hat sie herausgefunden, als sie ihn auf dem Handy angerufen hat. Doch die Polizei ist offenbar ein paar Minuten zu spät dran. Von Murat fehlt jede Spur. Frieß und Lienhardt fahren zurück ins Revier im Neuen Bau. „Das bringt nix, wenn wir hier mit drei Autos herumgurken“, sagt der Oberkommissar. Keine zehn Minuten sind die Männer wieder auf der Wache, da kehrt auch die zweite Streifenwagenbesatzung zurück. Mit Murat. Die Beamten haben ihn zuhause in der Weststadt dingfest gemacht, er wohnt bei seiner Mutter.

      Murats Festnahme ist gewissermaßen der Höhepunkt einer normalen Wochenendnachtschicht der Ulmer Polizei, Dauer: zehn Stunden. Ruhestörungen, ein renitenter Kneipengast, zwei Beinahe-Schlägereien und ein Handyraub haben die elf diensthabenden Beamten in den zurückliegenden sieben Stunden auf Trab gehalten. Ach ja, und eine Landesjustizministerin, die im „Weinkrüger“ speiste. „Gelegentliche Überwachung“, fordert das Landeskriminalamt in solchen Fällen. Ergo mussten zwei Streifenpolizisten immer mal wieder ein Auge drauf werfen, ob sich vor dem Restaurant im Fischerviertel Verdächtiges tut. Es tat sich nichts.

      Die Truppe um Frieß ist zuständig für die Innenstadt, die nordöstlichen Stadtteile und einen Teil des Alb-Donau-Kreises. Das Hauptaugenmerk liegt freilich auf dem Kneipen- und Discoviertel in der City, vor allem in den Nächten von Freitag auf Samstag, wenn sich beim meist jugendlichen Publikum im Alkoholrausch der Wochenfrust entlädt. Oder der Übermut. „An den Wochenenden kommt die Stadt kaum noch zur Ruhe“, sagt der 37-jährige Frieß, der trotz des permanenten Schichtdienstes Gelassenheit ausstrahlt. „Auf Streife gehen – das ist der eigentliche Polizeiberuf.“ Auf drei Wechselschichten, die Nachtschicht ist stets die letzte, folgen drei freie Tage.

      Murat wird jetzt in einem Nebenzimmer des Reviers verhört. Er trägt blau schillernde Jogginghosen, Turnschuhe ohne Socken und spricht eine astreine „Kanak-Sprak“. Er grinst, sieht eigentlich sympathisch aus. Er sagt, es war ganz anders. Die Freundin habe sich in der Disco „Scheiße verhalten“, man sei gemeinsam ins Auto gestiegen, sie sei gefahren. Man habe sich im Auto weiter gestritten, dann sei er ausgestiegen. „Isch lauf Ehinger Tor, sie will misch voll umfahren, isch schwöre.“

      Im Zimmer gegenüber sitzt das Mädchen, ebenfalls Türkin. Sie ist 19, trägt einen kurzen karierten Rock, die Haare sind hochgestylt. Sie weint, ihr Gesicht ist geschwollen. Das Auto gehört ihrer Mutter. „Er hat mir mit der Faust ins Gesicht geschlagen, die Türknöpfe runtergedrückt und ist los“, sagt sie. Sie hat ein Promille Alkohol im Blut, das hat ein Schnelltest mit dem Alcomaten ergeben. Der Bereitschaftsarzt kommt, Frieß hat ihn angefordert – Blutentnahme bei beiden. Sie haben eingewilligt, der Staatsanwalt muss nicht angerufen werden.

      Aussage gegen Aussage. Die Beamten wissen nicht, wer lügt. Murat hat keinen Führerschein. „Klar, dass er sagt, er ist nicht gefahren“, sagt Frieß. Im Büro des Dienstgruppenleiters gibt es eine kurze Besprechung. Um halb vier kommt Frieß zu dem Schluss, dass der Vorwurf der Freiheitsberaubung im Raum steht, vielleicht sogar der Vorwurf der versuchten Tötung. Ein Fall für die Kripo, ein Fall für den KVD.

      Kriminalpolizist vom Dienst (KVD) ist heute Michael Koch. Er wohnt in Munderkingen und muss in dieser Nacht schon zum zweiten Mal anrücken. Sechs Stunden zuvor hat er das Opfer eines Handyraubs vernommen. Der Schüler war bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof aufgelaufen und dann der Ulmer Polizei überstellt worden. Zwei Typen sollen den 17-Jährigen hinter dem Mc Donald’s-Restaurant am Hauptbahnhof „einfach so“ bedroht haben. Es setzte eine Ohrfeige, dann nahm ihm der eine Täter beide Handys ab. Das Opfer behauptet, den Täter flüchtig zu kennen: ein 15 Jahre alter Russlanddeutscher aus Burlafingen.

      Das alles haben die Streifenpolizisten schon bei ihrer Kurzvernehmung herausbekommen. Kripo- Mann Koch nimmt sich mehr Zeit, fast eine halbe Stunde dauert das Gespräch, das auf Tonband aufgezeichnet wird. Irgendwie kommt ihm die Geschichte komisch vor, sagt er später. Im Verlauf der Unterhaltung hat ihm der Junge erzählt, dass er vorher mit seinen Kumpels auf der Donauwiese war, dem Kiffertreffpunkt. Beim Gerangel vorm Mc Donald’s ging es offenbar auch um die Frage, ob der 17-Jährige Kokain dabei habe. Was der verneinte. Zudem hat das Opfer Koch gegenüber eingeräumt, selbst schon dreimal krumme Dinger gedreht zu haben: Fahrraddiebstahl, Zigarettendiebstahl, Computerspieldiebstahl. „Ich hab’ aus meinen Fehlern gelernt“, sagt er. Koch belehrt ihn, dass eine Falschaussage Konsequenzen haben könnte. Kurz vor Mitternacht darf der Jugendliche gehen, seine Mutter holt ihn im Revier ab.

      Meistens sei am Wochenende zu Beginn einer Nachtschicht viel los und dann wieder ab drei Uhr, hat Frieß zu Beginn der Schicht erzählt. Diese Nacht war vergleichsweise ruhig, sagt der Oberkommissar. Dabei hatte es kurz nach zehn noch nach einer heißen Schicht ausgesehen. Innerhalb von fünf Minuten waren im Revier fünf Anrufe eingegangen: Schlägerei am Willy-Brandt-Platz, Rauferei in der Keplerstraße, ein renitenter Gast in der Zill, und dann der Anruf einer offenbar verwirrten Frau: „Mein Nachbar macht immer Uhu-Uhu.“

      Alles hatte sich als vergleichsweise harmlos entpuppt, Meinungsverschiedenheiten, ein bisschen Gegröle, das sich von selbst wieder auflöste. Die Polizei musste nicht einschreiten. „Wir versuchen, Probleme immer so milde wie möglich zu lösen“, sagt Frieß, man habe mit dieser Taktik gute Erfahrungen gemacht. Nur der Jugendliche, der seinen Personalausweis gefälscht hat, um sich älter zu machen, dürfte Ärger bekommen. Ein Türsteher hatte das Dokument trotz professioneller Aufmachung als Fälschung enttarnt, kassiert und einer Streife mitgegeben.

      Sechs Uhr, die Schicht ist zu Ende. Als sich Frieß und seine Kollegen auf den Heimweg machen, wird Murat noch immer verhört. Um 7.15 Uhr wird Kripo-Mann Koch ihn entlassen, es liegen keine Haftgründe vor. Die Freundin hat Anzeige erstattet. Man sieht sich vor Gericht.
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      schrieb am 11.12.09 21:15:19
      Beitrag Nr. 13.146 ()
      Haft- und Bewährungsstrafen für sexuellen Missbrauch
      Freitag, 11. Dezember 2009, 16:34 Uhr
      Stuttgart (dpa/lsw) - Vier Jugendliche sind am Freitag zu mehrjährigen Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt worden, weil sie ein betrunkenes 14 Jahre altes Mädchen auf einem Spielplatz sexuell missbraucht haben. Das teilte eine Sprecherin des Landgerichts Stuttgart mit. Ein Angeklagter wurde zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Ein weiterer Angeklagter erhielt eine Jugendstrafe von einem Jahr und sechs Monaten. Die anderen zwei Angeklagten kamen mit Bewährungsstrafen von einem Jahr und neun Monaten beziehungsweise zwei Jahren davon. Das Verfahren gegen einen fünften Angeklagten wurde eingestellt. Die vier Verurteilten missbrauchten das Mädchen im August in Asperg (Kreis Ludwigsburg).
      http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/12/11/ha…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 21:16:26
      Beitrag Nr. 13.147 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14915/1526946/po…



      09.12.2009 | 10:18 Uhr
      POL-MA: Polizeibericht vom 09.12.2009
      Mannheim (ots) - Mit Steinen beworfen und beraubt ( Zeugenaufruf ) Opfer einer gefährlichen Körperverletzung und anschließendem Raub wurden am frühen Mittwochmorgen zwei Mannheimer im Stadtteil Schönau. Als ein 38-jähriger mit seinem 35-jährigen Bekannten gegen 01.00 Uhr die Ortelsburger Straße entlanglief, wurden die Beiden zunächst aus einer Gruppe Jugendlicher heraus mit Steinen beworfen. Nach einem kurzen Wortwechsel näherten sich die sechs bis sieben Jugendlichen, die im Alter zwischen 15-18 Jahre sein sollen, den Mannheimern und schlugen und traten auf die Beiden ein. Hierbei erlitt einer der Überfallenen eine Fraktur und mehrere Prellungen. Die Täter nahmen bei dieser Gelegenheit auch noch gleich die beiden Handys der Überfallenen an sich und gingen flüchtig. Eine Fahndung im näheren Tatortbereich durch mehrere Funkwagen verlief negativ. Der verletzte 35-jährige Mannheimer musste mit einem Krankenwagen in eine umliegende Klinik verbracht werden. Bei der Personenbeschreibung ist auffällig, dass es sich bei einem der Täter um einen etwa 16-jährigen Mischling handeln soll, der bei dem Überfall eine überdurchschnittlich große Halskette trug. Wer sachdienliche Hinweise zu der Tat oder zu der Täterbeschreibung machen kann, soll sich mit der Polizei Mannheim 0621-1740 in Verbindung setzen.

      Massenschlägerei vereitelt Mehreren Anwohner in der Odenwaldstraße in Mannheim Feudenheim kam die Zusammenrottung von ca. 20-30 Jugendlichen am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr, etwas ungewöhnlich vor, sodass sie umgehend die Polizei verständigten. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort, war die Sorge der Anrufer nicht unbegründet. Die Stimmung war bereits auf dem Siedepunkt. Es handelte sich um die Jugendmannschaften zweier Fußballvereine aus Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, die mit dem kurz zuvor beendeten Spiel ihrer Teams und dem Ergebnis nicht zufrieden waren. Um eine größere Schlägerei zu verhindern wurden durch die Polizei Platzverweise ausgesprochen. Hierfür benötigten die Beamten nicht einmal eine " Rote Karte".

      (....)

      Wegen heißem Kaffee beschimpft und verprügelt Etwas ungewöhnlich war der Anlass zu massiven Beleidigungen und einer anschließenden Körperverletzung im Restaurant eines Mannheimer Möbelhauses. Am Dienstagvormittag gegen 10.00 Uhr drängte sich eine noch unbekannte, etwa 50-jährige Frau durch das gut besuchte Restaurant. Hierbei hob sie zwei Tassen Kaffee über zwei am Nachbartisch sitzende Frauen aus der Pfalz und deren Kindern hinweg. Der 31-jährigen Bad Dürkheimerin und ihrer 40-jährige r Freundin aus Worms war dieses Verhalten zuwider. Grund hierfür war, dass sich die Kinder durch den heißen Kaffee verletzen könnten. Daraufhin schaltete sich der Begleiter der "Kaffeeträgerin" ein und beleidigte die beiden Geschädigten mit übelsten Beschimpfungen. Bei ihm handelte es sich um einen etwa 50-jährigen Mann mit Halbglatze. Obwohl die Bad Dürkheimerin darauf hinwies, dass sie im 4 Monat schwanger sei, beeindruckte dies den Mann recht wenig. Er rempelte diese mehrfach mit dem Ellenbogen an und stieß mit der Hand gegen deren Oberkörper. Erst als eine Bedienung hinzukam, entfernte sich das unbekannte Pärchen in Richtung Parkplatz. Zeugen konnten jedoch das amtliche Kennzeichen des Pkw notieren, mit dem sich die beiden aus dem Staub machten. Die Bad Dürkheimerin wurde zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht, wobei jedoch keine Verletzung festgestellt werden konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 21:21:24
      Beitrag Nr. 13.148 ()
      Jugendbande nach bewaffnetem Überfall geschnappt
      Freitag, 11. Dezember 2009, 15:20 Uhr
      Uelzen (dpa/lni) - Die Polizei hat eine Jugendbande dingfest gemacht, die eine Wohngruppe in Uelzen überfallen hat. Bei dem Raub Ende November waren die drei maskierten 17- bis 20-Jährigen mit Messern und einer Pistole in die Einrichtung eingedrungen, hatten einen Jugendlichen bedroht, randaliert und persönliche Gegenstände geraubt. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Bei Wohnungsdurchsuchungen hätten die Ermittler nun Drogen und Computerteile, aber auch die Beute und die Tatwaffen sichergestellt
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/12/11/juge…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:01:22
      Beitrag Nr. 13.149 ()
      http://www.20min.ch/news/bern/story/27875023


      Akt. 11.12.09; 18:54 Pub. 11.12.09; 16:49
      Erstmals in der Schweiz
      Mehr Nachrichten aus Grenchen »
      Grenchen erlässt Burka-Verbot

      Wer sich in der Stadt Grenchen SO an die Einwohnerkontrolle oder die Steuerverwaltung wendet, darf nicht mit einer Burka verschleiert sein. Diese Weisung hat der Grenchner Stadtpräsident Boris Banga (SP) nach einem Vorfall mit einer Schweizer Doppelbürgerin erlassen.
      Will keine verschleierten Frauen auf dem Amt: Boris Banga (SP), Stadtpräsident von Grenchen.


      Der Stadtpräsident von Grenchen, Boris Banga (SP), hat die Nase voll: Ab sofort dürfen auf der Stadtverwaltung keine verschleierten Personen mehr bedient werden. Auslöser für die Weisung sei eine 19-jährige mit einer Burka verhüllte schweizerisch-marokkanische Doppelbürgerin gewesen, die sich am Donnerstag und Freitag auf der Stadtverwaltung anmelden wollte, wie Boris Banga eine Vorabmeldung des Lokalfernsehsenders «Tele M1» bestätigte.

      Die junge Frau sei am Donnerstag in Begleitung ihres marrokanischen Vaters auf der Stadtverwaltung erschienen und weigerte sich, ihr Gesicht zu zeigen. Sie sei komplett verhüllt gewesen - inklusive bandagierten Händen. Es sei vereinbart worden, einen neuen Termin auszumachen. «Als der Chef der Einwohnerkontrolle bei der Familie anrief, hängte die Tochter ihm das Telefon ab», sagt Stadtpräsident Banga gegenüber 20 Minuten Online. Nur Frauen dürfen mit ihr verkehren.

      Am Freitagmorgen habe sich die Frau dann in einem seperaten Raum gegenüber zwei Beamtinnen von der Polizei und der Einwohnerkontrolle enthüllt, damit sie identifiziert werden konnte. Sogar die Vorhänge hätten in dem Zimmer gezogen werden müssen.


      Weil er nicht gewusst habe, wie ihr Vater reagieren werde, habe er für den Freitag zwei Polizisten der Stadtpolizei Grenchen aufgeboten, hielt Banga fest. Es habe aber keine Probleme gegeben.

      «Bei uns ist drei Tage Fastnacht, dann ist schluss»

      «Der Fall hat mir zu Denken gegeben», sagt Banga gegenüber 20 Minuten Online. Es gehe auch um die Sicherheit seiner Beamten. Unter der Verschleierung könnte ja irgendjemand sein. «Bei uns ist drei Tage Fastnacht, dann ist schluss», sagt Banga. Solche umtriebigen Fälle dürften sich nicht wiederholen. Der ehemalige SP-Nationalrat überlegt sogar, ob Anzeige gegen die Frau eingereicht werde.

      Für die Stadtverwaltung Grenchen gilt nun jedenfalls die Weisung, keine mit Burka verschleierten Frauen mehr zu bedienen. Bei amtlichen Geschäften müsse man erkennen, wer man vor sich habe. Ob nur Burkas oder auch Gesichtsschleider vom Verbot betroffen sind, blieb zunächst unklar.
      (rub/amc/sda)
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:11:39
      Beitrag Nr. 13.150 ()
      http://steiermark.orf.at/stories/408914/

      10.12.2009
      Randaliert um Abschiebung zu verhindern
      Ein 24-Jähriger hat am Donnerstag in Seiersberg (Bezirk Graz-Umgebung) die Fensterscheibe eines Polizeiautos eingeschlagen. Der Grund: Die Polizei hätte ihm helfen sollen, nicht abgeschoben zu werden, so der Verdächtige.


      Der Mann bat einen Passanten, die Polizei anzurufen.
      Mann demolierte Schaufenster
      Der Mann demolierte Donnerstagfrüh zunächst eine Auslage im Seiersberger Einkaufszentrum "ECO-Park". Danach gab er einem Passanten sein Handy und bat ihn, die Polizei zu alarmieren. Die Polizisten nahmen den türkischen Staatsbürger mit auf den Posten, wo er aber keinerlei Angaben zur Tat machte und anschließend freigelassen wurde.

      Mit Stein Heckscheibe eingeschlagen
      Auf dem Parkplatz vor der Polizeiinspektion in Seiersberg schnappte sich der Mann danach einen Stein, schlug damit die Heckscheibe eines Streifenwagens ein und setzte sich vor den Polizeiposten. Er ließ sich erneut widerstandslos festnehmen.


      Mann hatte sich Hilfe erwartet
      Bei der folgenden Einvernahme gab der Mann schließlich an, die Polizei hätte ihm helfen sollen, damit er nicht aus Österreich abgeschoben werde.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:13:55
      Beitrag Nr. 13.151 ()
      http://www.han-online.de/HANArticlePool/000001256ff64f6e0057…



      Freitag, 11. Dezember 2009

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      Das Schweigen der Handlanger
      Konten für betrügerische Abbuchungen zur Verfügung gestellt: Zwei Männer verurteilt
      09.12.2009

      Von Karsten Schaar

      Winsen."Ich glaube nicht, dass sie Ausländern einfach so geholfen haben!" Richter Albrecht Wendenburg hat Axel G. vor dem Winsener Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten wegen Beihilfe zum Betrug in Tateinheit mit Beihilfe zur Urkundenfälschung verurteilt. Turan A. wurde wegen des gleichen Delikts zu 900 Euro Geldstrafe verurteilt.

      Beide waren angeklagt - völlig unabhängig voneinander - einem unbekannten Dritten bei einem Trickbetrug geholfen zu haben. Bei einer bekannten Bank im Landkreis wurden per Schreibmaschine ausgefüllte Überweisungsträger eingereicht, die mit gefälschten Unterschriften versehen waren. So wurden von einem bekannten Hittfelder und einem Hamburger Unternehmen jeweils rund 10 000 Euro auf Konten der beiden Hamburger überwiesen.

      Das Hittfelder Unternehmen, dessen Geld auf dem Konto des 44-jährigen A. landete, merkte dies schnell - eine Auszahlung konnte verhindert werden. Der angeklagte türkische Staatsbürger folgte der Verhandlung mittels eines Dolmetschers und gab an, dass er gar nichts von dem Geld auf seinem Konto wüsste. Seine Frau würde sich mit Geldangelegenheiten beschäftigen. Er habe lediglich zehn Euro abheben wollen, da sei seine Karte eingezogen worden und er habe eine neue beantragt. Später sei er von der Hausdurchsuchung der Polizei überrascht worden.

      Richter Albrecht Wendenburg glaubte ihm nicht, dass er keine Ahnung von dem, wenn auch nur kurzfristig hohen Betrag, auf seinem Konto hatte: "So etwas geschieht nicht ohne Grund." Zumal auf dem Überweisungsträger die richtige Kontonummer stand. "Es handelte sich nicht um einen Zahlendreher", so der Richter.

      G. hingegen erzählte dem Gericht, er sei in einer Kneipe von einem Tunesier und dessen Sohn angesprochen worden. Die beiden hätten ihn gefragt, ob er ihnen helfen könne, da der Sohn noch ohne festen Wohnsitz sei und mit einem tunesischen Pass in Deutschland kein Konto eröffnen könne. Der 65-Jährige habe sich dazu bereit erklärt. Als das Geld einging, habe er zusammen mit dem vermeintlichen Sohn an einem Tag den Großteil des Geldes in zwei Beträgen abgehoben, vormittags zur Anmietung einer Wohnung, nachmittags für ein Auto.

      Zum Glück für die Hamburger Firma erstattete die Bank das Geld. Der Verteidiger sah seinen Mandanten eher als missbrauchtes Opfer, der Richter eher nicht. Er entschied, dass G. es zumindest in Kauf genommen habe, dass sein Konto für illegale Zwecke genutzt wurde. Zumal dem Rentner solche Praktiken nicht fremd sind. Sein Strafregisterauszug weist diverse Eintragungen auf, darunter auch mehrere einschlägige: So geht es für den Hamburger jetzt ins Gefängnis, und er muss noch mit dem Widerruf zweier Bewährungsstrafen rechnen. Richter Albrecht Wendenburg bedauerte es, dass niemand die Hintermänner nennen wollte oder konnte.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:15:36
      Beitrag Nr. 13.152 ()
      http://www.openpr.de/news/379781/Die-Schmetterlinge-e-V-gibt…


      10.12.2009 - 12:42


      "Die Schmetterlinge e.V." gibt erste türkisch-sprachige Broschüre für Schilddrüsen-erkrankte Kinder heraus
      Gesundheit & Medizin
      Pressemitteilung von: RK ZEHN Essen
      (openPR) - Wer in seinem Urlaubsland krank wird, kennt das Problem: Ärzte in der eigenen Muttersprache sind rar und die mühsam angelernten Sprachkenntnisse reichen gerade mal, um sich im Alltag zu verständigen, aber nicht, um komplizierte Krankheitsbilder zu beschreiben. So ähnlich geht es in Deutschland trotz aller Integration immer noch vielen Millionen Zuwanderern. Gerade ältere scheuen nicht selten den Gang zu einem Arzt. Vor allem, wenn sie niemanden haben, der für sie übersetzt. Beschwerden werden also relativ erfolglos mit Hausmittelchen behandelt, viele ernsthafte Erkrankungen bleiben unentdeckt.

      Diesem Problem stellt sich der internationale Schilddrüsen‐Bundesverband „Die Schmetterlinge e.V.“, der seinen Sitz in Essen hat. „Viele unserer Mitglieder erleben im Alltag, dass sich gerade Menschen, die unserer Sprache nicht so mächtig sind, oftmals zu Hause einigeln und Angst davor haben, sich helfen zu lassen“, sagt Kirsten Wosniack, 1. Vorsitzende von „Die Schmetterlinge e.V.“. Diesen Menschen soll nun geholfen werden. Gemeinsam mit der BARMER Ersatzkasse hat die Selbsthilfeorganisation eine Info‐Broschüre samt Flyer in türkischer Sprache herausgebracht, der über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Schilddrüsenstörungen bei Kindern informiert. „Wir zielen bewusst auf die türkischen Mitbürger ab, weil sie immer noch den größten Anteil von Zuwanderern an der deutschen Bevölkerung stellen“, so Wosniack.


      Aufgeschreckt hat Wosniack vor allem eine Studie des Zentrums für Türkeistudien, wonach bei Pisa jeder zweite türkische Jugendliche in der neunten Klasse beim Lesen nicht über das Grundschulniveau hinauskommt. „Das ist dramatisch und zeigt, dass selbst die, die ihre Großeltern oftmals bei Arztbesuchen als Dolmetscher unterstützen, offenbar nicht wirklich ausreichende Sprachkenntnisse haben“, so Wosniack. Zumal, und das weiß die 1. Vorsitzende aus vielen Jahren Arbeit in der Schilddrüsen‐Selbsthilfe, das Wissen über die Funktion der Schilddrüse selbst in der deutschen Bevölkerung sehr gering ist. Dabei können Schilddrüsen‐Erkrankungen zu langfristigen Schäden führen.

      Eine Studie aus den USA kommt zu dem Ergebnis, dass bereits zehn Prozent aller Schüler Antikörper gegen Schilddrüsenentzündung in sich tragen, das bedeutet, dass eine Schilddrüsenentzündung entweder schon aufgetreten ist oder in einiger Zeit auftreten wird. Eine Schilddrüsenentzündung führt im Laufe der Zeit immer zu einer Unterfunktion der Schilddrüse und kann massive Veränderungen an Körper und Seele verursachen.

      Die Schmetterlinge e. V. ‐ Schilddrüsenbundesverband
      Gemarkenstraße 133, 45147 Essen
      Postfach 10 08 11, 45008 Essen
      Telefon: (02 01) 8 71 84 51 oder (02 01) 3 32 82 72
      Telefax: (02 01) 3 32 82 73
      E‐Mail: info@die‐schmetterlinge.de
      www.die‐schmetterlinge.de
      www.sd‐bv.de/home.php

      Der internationale Schilddrüsenbundesverband Die Schmetterlinge e. V. ist eine Selbsthilfeorganisation, die sich um schilddrüsenkranke Kinder und deren Eltern und/oder Angehörigen und um betroffene Erwachsene kümmert. Der Verein entstand 1998 aus einer Interessengemeinschaft von Eltern mit schilddrüsenkranken Kindern. Seit 1999 firmiert er unter „Die
      Schmetterlinge e. V.“. Heute arbeitet der Verein europaweit und ist bisher die einzige Institution dieser Art, die spezielle Beratungen und Angebote für schilddrüsenkranke Kinder und deren Eltern und/oder Angehörigen anbietet.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:16:44
      Beitrag Nr. 13.153 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1528496/pol…

      POL-F: 091211 - 1561 Sachsenhausen/Bockenheim: Raubserie aufgeklärt

      Frankfurt (ots) - Insgesamt acht Raubüberfälle der letzten Tage werden zwei 17 Jahre alten Jugendlichen aus Frankfurt vorgeworfen, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vorläufig festgenommen werden konnten. Sie waren nach zwei erneuten Raubüberfällen im Rahmen der Fahndung durch Beamte des Sonderkommandos Mitte angetroffen und eingeliefert worden. Durch die umfangreichen Ermittlungen des zuständigen K 14 der Frankfurter Kriminalpolizei konnten inzwischen acht Raubdelikte, die seit dem 03.12.2009 verübt wurden, den beiden Tatverdächtigen zugeordnet werden. Bei den Überfällen handelt es sich um eine Anhäufung von gleichgelagerten Straßenraubdelikten. Hier wurden die Opfer jeweils von den Tätern mit einem Messer bedroht und Bargeld oder sonstige Wertgegenstände geraubt. Die beiden Tatverdächtigen tunesischer Herkunft waren in der Vergangenheit schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Sie sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden. (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:17:34
      Beitrag Nr. 13.154 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1527364/pol…

      09.12.2009 | 15:37 Uhr
      POL-DA: Darmstadt
      BAB 5: 23-Jähriger schlägt nach Ausweisung erneut in Deutschland auf
      Richter erlässt Haftbefehl

      Darmstadt / BAB 5 (ots) - Eine Streife der Autobahnpolizei nahm am Dienstag (08.12.09) auf der A 5 einen 23-jährigen Mann aus der Türkei wegen Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz fest. Bei einer Kontrolle gegen 13 Uhr im Bereich Darmstadt konnte sich der junge Mann nicht ausweisen. Die Beamten vermuteten, dass die angegebenen Personalien falsch waren. Auf der Dienststelle bestätigte sich der Verdacht. Über einen Abgleich der Fingerabdrücke des 23-Jährigen mittels Fast-ID, konnten die richtigen Daten des Mannes festgestellt werden.

      Er hatte Deutschland im April dieses Jahres mit einer Ausweisungsverfügung verlassen müssen und darf sich nicht mehr in der Bundesrepublik aufhalten. Dennoch reiste er wieder illegal nach Deutschland ein. Die Beamten erstatteten Strafanzeige.

      Am Mittwochmorgen wurde der türkische Staatsangehörige beim Amtsgericht Darmstadt vorgeführt. Der zuständige Richter erließ Haftbefehl.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Markus Sabais
      Telefon: 06151/969-2423
      E-Mail: markus.sabais@polizei.hessen.de
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      schrieb am 11.12.09 22:18:54
      Beitrag Nr. 13.155 ()
      erstellt am: 09.12.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/krefeld/Kayseri-Platz-Weiter-Wirbel-um-Namensaenderung_aid_793304.html
      Krefeld
      "Kayseri-Platz": Weiter Wirbel um Namensänderung
      VON MARIO FUCHS UND JENS VOSS - zuletzt aktualisiert: 09.12.2009 - 10:01

      Krefeld (RP) Wie soll der neu gestaltete Platz an der Neusser Straße heißen? Nun gibt es neue Namensvorschläge. Die Grünen wollten den Vorschlag, dem neu gestalteten Platz an der Neusser Straße einen Namen zu geben, in der Bezirksvertretung diskutieren. Doch der Vorschlag wurde mit Verweis auf die anstehende Diskussion im Rat abgelehnt.

      Der Vorstoß der SPD, den Platz an der Neusser Straße nach Krefelds türkischer Partnerstadt Kayseri zu benennen, ist bei CDU, Grünen und dem Aktivkreis Südliche Innenstadt auf Kritik gestoßen. Der Aktivkreis, der die Neugestaltung des Platzes maßgeblich vorangetrieben hatte, hat den Namen "Europaplatz" in die engere Wahl gezogen. "Der Name berücksichtigt das internationale Flair der Straße", sagte Aktivkreis-Sprecher Hartmut Janßen unserer Zeitung. Offenbar unter dem Eindruck der Kritik nahm die SPD gestern Abend bei der Sitzung der Bezirksvertretung Mitte ihren Kayseri-Antrag von der Tagesordnung.

      Die Grünen brachten in der Bezirksvertretung als Namenspatron auch Richard Merländer und Siegfried Strauß ins Gespräch. Deren Samt- und Seide-Großhandlung war im alten Sinnhaus beheimatet, das bis heute das architektonische Schmuckstück des Platzes ist.

      Das Vorpreschen der SPD stieß bei CDU und Grünen auf Kritik. CDU-Ratsherr und Aktivkreis-Mitglied Peter Kaiser: "Wir reden darüber, die Bezirksvertretungen zu stärken, und dann wird das Thema mal eben in den Rat 'reingeschossen, anstatt erst mal mit den Leuten vor Ort zu sprechen. Natürlich kann der Rat alles an sich ziehen, aber wozu wählen wir dann Bezirksvertretungen?"

      SPD-Fraktionschef im Rat, Ulrich Hahnen, begründete den Kayseri-Vorschlag im Interview mit unserer Zeitung damit, dass sich rund um den Platz eine Reihe türkischer Unternehmer angesiedelt hat: "In der südlichen Innenstadt leben viele Menschen mit türkischen Wurzeln." Er empfinde das Viertel als "Positiv-Beispiel" und Bereicherung für Krefeld. CDU-Mann Kaiser stimmt diesem Punkt ausdrücklich zu: "Das Quartier dort hat eine gute Entwicklung genommen. Es gibt kaum Leerstände."

      Kaiser ist aber gegen die Verengung auf türkische Anwohner: "Die Benennung mit einem türkischen Namen führt in die Irre, weil es dort international zugeht: Es gibt Türken, Araber, Italiener und auch Deutsche." Zudem sei der Platz "nur ein Plätzchen": "Es stellt sich die Frage, ob dieses Plätzchen angemessen ist für unsere türkische Partnerstadt. Wir brauchen für Kayseri einen größeren Platz."         Die Grünen warnen davor, die Namensgebung im Streit zu entscheiden. "Ich schlage vor, das Thema erst einmal zurückzustellen", sagte Grünen-Fraktionschefin Stefani Mälzer. Sie fände es "würdelos", wenn es darüber zu einer Kampfabstimmung komme.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:21:15
      Beitrag Nr. 13.156 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/kennt-dieses-sk…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/kennt-dieses-sk…


      Sex-Hölle: Frau eineinhalb Jahre gefangen
      Wo steht dieses Sklaven-Haus?

      211.12.09|München|11 KommentareFacebook
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      München - Nach eineinhalb Jahren Zwangsprostitution konnte sich eine Frau (38) aus einem Sklaven-Haus im Raum München befreien. Die Polizei fahndet nun nach der Sex-Hölle. Wer kennt das Haus?

      © Polizei

      Wer kennt dieses Haus? So beschreibt die Chinesin das Anwesen, in dem sie eineinhalb Jahre als Zwangsprostituierte eingesperrt war.

      Welche Qualen die Frau erleiden musste, wurde erst jetzt bekannt: Anfang 2009 wurde beim Fachkommissariat zur Bekämpfung der verbotenen Prostitution der Fall einer 38-jährigen Chinesin bekannt. Sie war am 13. März 2007 in der Nähe des Asylbewerberheimes in der Baierbrunner Straße von einem unbekannten Chinesen angesprochen worden. Er heuchelte der Frau vor, dass er ihr eine seriöse Arbeit mit gutem Einkommen vermitteln könne. Derart getäuscht stieg die Frau in sein Auto ein.

      Gemeinsam mit der damals 36-jährigen Asylbewerberin fuhr der Mann zu einem bislang unbekannten Ort im Raum München. Die Chinesin kannte die Gegend nicht, beschreibt die Fahrt aber so: Am Nachmittag des 13. März 2007 fuhren die beiden zuerst von der Baierbrunner Straße in München „durch die Stadt mit relativ viel Stadtverkehr, der dann schwächer wurde. Am Anfang waren auch viele hohe Häuser eng nebeneinander. Später waren viele kleine Häuser, die frei gestanden sind.“

      Der Chinesin fiel während der Autofahrt lediglich auf, dass in Fahrtrichtung rechts auf einer „großen bzw. breiten Straße“ ein typisch deutsches Restaurant war, bei dem man laut des unbekannten Mannes „Schweinshaxe“ essen könne.

      Als der Täter mit der getäuschten Chinesin am späteren Sklaven-Haus ankam, sollen sich laut der Frau dort überwiegend Asiaten bzw. Chinesen befunden haben. Außerdem will sie dort noch weitere Frauen gesehen haben.
      Ständig im Zimmer eingesperrt

      Gleich nachdem die Chinesin und ihr Landsmann das Haus betreten hatten, redete der Täter Klartext: Unumwunden eröffnete er ihr, dass sie für ihn künftig als Hure arbeiten müsse. Als die entsetzte Frau sich weigerte und das Haus wieder verlassen wollte, wurde sie mit Gewalt daran gehindert und in ein Zimmer im Dachgeschoss des Anwesens gesperrt.

      Nach einer Woche wurden der damals 36-Jährigen die ersten Freier zugeführt. Eineinhalb Jahre wurde die Frau in diesem Zimmer eingesperrt und zum Sex gezwungen.

      Im August 2008 gelang der Chinesin endlich die Flucht aus der Sex-Hölle. In einer Anhörung zu ihrem laufenden Asylantrag erklärte sie, dass sie in Deutschland als Hure arbeiten müsse. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wurde hellhörig und teilte das dem Fachkommissariat beim Polizeipräsidium München mit.

      Die Chinesin konnte jedoch lange Zeit nicht vernommen werden, weil sie nach ihrer Gefangenschaft im Sklaven-Haus stark traumatisiert war. Zum Tatort, an dem sie monatelang eingesperrt war, und der näheren Umgebung konnte die Asiatin sehr gute Angaben machen. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.
      So soll der Täter aussehen:

      Chinese, ca. 40 Jahre alt, 175 cm groß, gepflegte, weiße, gerade Zähne, sportliche Figur mit kleinem Bauchansatz. An der linken Hand hatte er einen goldenen Ring mit rechteckiger Form und/oder Muster. Nordchinesische Aussprache.
      So wird das Sklaven-Haus beschrieben:

      Vor dem Haus standen zwei Mülltonnen (schwarz und gelb). Die Garage hatte ein alufarbenes Tor. Die Eingangstüre war aus Holz. Rechts davon war ein relativ großes Fenster, an dem der Rolladen geschlossen war.

      Das Haus hatte zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss. Das Anwesen war mit einer helle Cremefarbe gestrichen. Die Ziegel waren rot, das Dach hatte ein Dachfenster. Auffällig: Im Wohnzimmer stand eine weiße Couch und im Gang bemerkte die Chinesin relativ viele Schuhe. Vom Wohnzimmer aus konnte man in den Garten gehen.
      So soll der Garten aussehen:

      Ein dunkelbrauner Holzzaun/Lattenzaun (mindestens ein Meter hoch) führt um das gesamte Grundstück. Der Zaun schloss mit der Garage ab. Der Garten war verwildert. Vom Haus weg gesehen war links ein Laubbaum, der Rasen war nicht gemäht. Im Garten standen weiße Stühle und ein weißer Plastiktisch, etwas näher am Haus standen weiße Plastikstühle schlampig gestapelt.

      Das Nachbarhaus (in der Zeichnung nur angedeutet) war deutlich nach hinten versetzt und vom Aufbau ähnlich. Im Tatzeitraum (2007/08) soll dort ein jüngeres Ehepaar mit einem Kind im Alter von ca. 3 – 5 Jahren gewohnt haben.
      Zeugenaufruf:

      Personen, die dieses Haus kennen, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium München, Kommissariat 35, (Telefon 089/2910-0), oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

      fro
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:22:32
      Beitrag Nr. 13.157 ()
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/bettlerkrieg-auf-…


      10 | 12 | 2009
      Gegensätze
      Bettlerkrieg auf der Nobelmeile
      Von B. KIRCHNER
      Das Urteil wird am 14. Dezember bekanntgegeben.

      Düsseldorf –

      Auf der Kö stoßen so manche Gegensätze aufeinander. Hier begegnet die schöne Glitzerwelt verwahrlosten Bettlern und Obdachlosen.

      Und weil es davon immer mehr gibt, kommt es oft genug zum Streit um die begehrten Spender.

      So musste sich am Donnerstag Bettler Ovidiu G. (21) vor Gericht verantworten, weil er mehrfach seine Kollegen angepöbelt haben soll.

      Vier Monate hielt sich der Rumäne in Düsseldorf auf: „Ich wollte hier Geld verdienen.“ Mit Krücken und einer Mütze in der Hand, fand der Familienvater einen Platz auf der Kö.

      Doch immer wieder gab es Ärger, vor allem mit Fifty-fifty-Verkäufern. Die Serie begann vor dem Nobel-Juwelier Wempe. Dort schlug er ohne Grund mit seiner Krücke nach einer Zeitungsverkäuferin. Sie konnte gerade noch ausweichen.

      Auch den Geschäftsleuten von der Kö ging der aggressive Bettler auf die Nerven. In mehreren Läden hatte er Hausverbot, weil er hier schon mal Leute angegriffen hatte. Aber der Bettler hielt sich nicht dran.

      Einem blinden Landsmann klaute er den Rucksack samt Tageseinnahmen. Die Beute: 10 bis 15 Euro. Später behauptete der Rumäne, er habe die Tasche gefunden.

      Seit vier Monaten sitzt der Bettler zwar im Warmen, aber hinter Gittern. „Ich will nur noch raus und nach Hause“, sagte er der Richterin. Sie verurteilte ihn zu vier Wochen Dauerarrest, der mit der Untersuchungshaft abgegolten ist. Sein Wunsch wurde also erfüllt. Ovidiu G. durfte am Donnerstag nach Rumänien reisen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:25:55
      Beitrag Nr. 13.158 ()
      11.12.2009, PP Schwaben Nord

      Ermittlungserfolg: Gewalttätiger Angriff auf offener Straße aufgeklärt

      AUGSBURG/OBERHAUSEN – In der Nacht zum 03.10.2009 wurden ein 16- und ein 17-jähriger Jugendlicher von zwei Unbekannten angegriffen und verletzt. Die Täter konnten jetzt ermittelt werden.

      Sofort nach der Mitteilung wurde nach der Tätergruppe gefahndet. Allerdings verlief diese Fahndung negativ.

      Im Rahmen der im Anschluss geführten umfangreichen Ermittlungen gelang es zunächst mehrere Personen aus der Tätergruppe namentlich zu ermitteln. Sehr hilfreich waren hierbei die Videoaufzeichnungen aus der Straßenbahn. Im weiteren Verlauf konnten dann 5 mutmaßliche Tatbeteiligte identifiziert werden, gegen die jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird.

      Nach dem derzeitigen Ermittlungstand wird davon ausgegangen, dass ein 17-jähriger Augsburger der Haupttäter ist. Dieser stand vermutlich stark unter Alkoholeinfluss und verhielt sich äußerst aggressiv. Er soll bereits vor der Disco und anschließend auch in der Straßenbahn wiederholt Streit mit den Geschädigten gesucht haben. Auch habe er als erster die Geschädigten dann nach dem Verlassen der Tram angegriffen und auf diese eingeschlagen und eingetreten.

      Ein gleichaltriger Mittäter habe sich äußerst aktiv an den Tätlichkeiten beteiligt und zumindest auf einen der Geschädigten eingeschlagen und gegen dessen Oberkörper getreten.

      Darüber hinaus konnten noch zwei Tatverdächtige ermittelt werden, die zur Tatzeit 16 bzw. 17 Jahre alt waren. Auch sie hätten mit Fäusten auf die beiden Opfer eingeschlagen.

      Nicht ganz geklärt werden konnte der Tatbeitrag eines 20-jährigen. Seinen eigenen Angaben zur Folge habe er sich passiv verhalten.

      Die Geschädigten erlitten durch die Attacken der Angreifer verschiedenste Prellungen und Schürfungen und mussten ärztlich behandelt werden. Einer der beiden war im Anschluss daran eine Woche lang nicht in der Lage die Schule zu besuchen.

      dazugehörige Pressemeldung vom 4.10.2009

      Discoheimkehrer angegriffen und verletzt

      AUGSBURG/OBERHAUSEN – In der Nacht zum letzten Samstag (03.10.2009) waren ein 16- und ein 17-jähriger Jugendlicher auf dem Nachhauseweg von einer Diskothek. Kurz nach Mitternacht stiegen beide an der Haltestelle Alpenhof an der Straßenbahn aus. Sie waren zuvor schon in der Straßenbahn von einer Gruppe von vier bis fünf Personen angepöbelt worden. Nach dem Verlassen der Straßenbahn wurden die Jugendlichen von zwei Männern aus der Gruppe angegriffen, geschlagen und getreten. Dabei zogen sie sich leichte Verletzungen zu. Die Tätergruppe flüchtete anschließend auf der Donauwörther Straße stadteinwärts.

      Von den Haupttätern liegt folgende Beschreibung vor:

      1. männlich, ca. 180 cm groß, Glatze, trug weißen Pullover mit dünnen weißen Streifen, könnte sich um polnischen Staatsangehörigen handeln.
      2. männlich, dick, blond, trug Baseballkappe

      Die Polizeiinspektion Augsburg 05 bittet nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, der sich kurz nach Mitternacht ereignete, sich unter Telefon Nr. 0821/323-2511 zu melden. http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:31:19
      Beitrag Nr. 13.159 ()
      Url: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/deutschland-ausbrei…
      11.12.2009, 11:48

      Deutschland
      Ausbreitung des Islams bereitet Deutschland Sorgen
      36 Prozent der Deutschen machen sich laut einer Umfrage große Sorgen wegen der Ausbreitung des Islam in Deutschland. Lediglich 22 Prozent sind dahingehend unbesorgt. Die christliche Bevölkerung in Deutschland soll dabei vor allem der verbreitete Bau von muslimischen Gotteshäusern beunruhigen.
      Die Sorge vor einer zu starken Ausbreitung des Islams ist auch in Deutschland weit verbreitet. Nach einer am Freitag veröffentlichten ARD-Umfrage macht sich nur rund ein Fünftel (22 Prozent) der Bundesbürger gar keine Sorgen in dieser Hinsicht. 39 Prozent der insgesamt 1.000 von Infratest dimap Befragten gaben an, sie hätten „ein wenig Sorge“, und 36 Prozent machen sich laut ARD-Deutschlandtrend sogar große Sorgen.

      Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick forderte derweil die in Deutschland lebenden Muslime auf, sich für den Bau von Kirchen in muslimisch geprägten Ländern einzusetzen – im Gegenzug für die Akzeptanz von Moscheen in Deutschland. Dies geschehe nicht oder zu wenig, bemängelte der katholische Geistliche im Interview des „Bayernkuriers“.

      Dort wird Schick mit den Worten zitiert: „Die islamischen Bürgerinnen und Bürger sollen Moscheen bauen dürfen, wozu übrigens nach dem Koran das Minarett nicht unbedingt dazugehört. Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut.“ Sie müssten sich aber zugleich für den Bau von Kirchen in muslimisch geprägten Ländern, zum Beispiel in der Türkei und Saudi Arabien, einsetzen. „Das tun sie nicht oder zu wenig“, kritisierte der Bischof.

      „Dominanzversuchungen widerstehen“

      Diese Tatsache mache die christliche Bevölkerung in der Bundesrepublik unsicher. Wenn Muslime hier ihre Gotteshäuser bauten, „müssen sie auch auf die gewachsene Baukultur Rücksicht nehmen und Dominanzversuchungen widerstehen. Da sind unsere muslimischen Mitbürger und Mitbürgerinnen gefordert.“

      Wenn alle Türken hierzulande sagen würden, sie wünschten, dass die Regierung in Ankara den christlichen Kirchen in der Türkei einen öffentlich-rechtlichen Status zuerkenne und erlaube, Kirchen zu bauen, „wäre das ein großes Zeichen“, fuhr Schick fort. Die türkische Regierung würde dies ernst nehmen müssen. „Sicherlich würde es auch die Akzeptanz der muslimischen Bevölkerung in Deutschland, in der Schweiz und in anderen Ländern sehr fördern“, wird der Bamberger Erzbischof zitiert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:32:45
      Beitrag Nr. 13.160 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/34-Jaehriger-…
      Prozess : Gericht verhandelt brutalen Mord am Rhein-Herne-Kanal

      * Kommentare: 14
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      Gericht, 11.12.2009, Bernd Kiesewetter

      Bochum. Das Bochumer Schwurgericht beschäftigt sich seit dem heutigen Freitag mit einem der wohl furchtbarsten Verbrechen der vergangenen Jahre im Raum Bochum. Verhandelt wird gegen einen 34-Jährigen, der seiner Ex-Freundin (22) die Kehle durchgeschnitten haben soll.

      Laut Anklage soll ein 34-jähriger Mann seiner Ex-Freundin (22) am Rhein-Herne-Kanal am 10. Juni 2009 die Kehle durchgeschnitten und die Leiche in der Nähe in ein Gebüsch am Leinpfad in Herne-Baukau geworfen haben. Staatsanwalt Danyal Maibaum wirft ihm Mord aus niedrigen Beweggründen vor.

      Der Ankläger geht davon aus, dass der Angeklagte, der in Recklinghausen eine Teestube betrieb, ein intimes Verhältnis zu der 22-Jährigen hatte. Dabei sei der Türke nach islamischem Recht mit einer Frau verheiratet gewesen. Laut Anklage machte er nur wenige Wochen vor der Bluttat Schluss mit seiner heimlichen Freundin. Als er die ebenfalls türkischstämmige Frau dann aber später mit einem neuen Freund gesehen habe, soll er sie umgebracht haben. „Aus Wut, dass sie sich einem neuen Mann zugewandt hatte”, sagt Maibaum.
      Messer drang neun Zentimeter tief in den Rücken ein

      Der Angeklagte soll der Frau am Kanal zwischen Mitternacht und 0.43 Uhr den Hals durchtrennt und ihr neun Zentimeter tief in den Rücken gestochen haben - bis zum Lendenwirbelmuskel. Die Frau verblutete sofort. Als ein Hund morgens ihre Leiche entdeckte und sein Halter die Polizei rief, wies sie auch massive Schnittverletzungen am Kopf und am Oberbauch auf.

      Schnell fiel der Verdacht auf den 34-Jährigen. Tags darauf wurde er festgenommen. Seitdem sitzt er in Bochum in U-Haft. Er ist vorbestraft wegen Drogen- und Waffendelikten. Rechtsanwalt Harald Oppermann, der den Vater des Opfers (Nebenkläger) vertritt, sagte der WAZ: „Der Angeklagte wird wohl nicht um eine Verurteilung wegen Mordes herumkommen.” Er vermutet gekränkte Ehre als Tatmotiv - „so eine Art Ehrenmord”.
      Angeblich Notwehr oder Affekttat

      Am Freitag wurde aus Termingründen nur die Anklage verlesen. Verteidiger Welzel aus Marl kündigte aber schon einmal an: „Mein Mandant wird sich zunächst nicht äußern.” Direkt nach der Verhaftung hatte dieser die Täterschaft zunächst bestritten, dann aber laut Staatsanwalt nicht mehr in Abrede gestellt. Allerdings läuft diese Version auf Notwehr oder zumindest eine Affekttat hinaus. Die 22-Jährige habe ihn damals an den Kanal gelockt und dort zusammen mit vier oder fünf Männern berauben wollen, um 4000 bis 5000 Euro. Er habe ein Messer gezogen und die Männer vertrieben. Die Frau habe dann aber selbst ein Messer gezückt und gedroht, seinem kleinen Sohn (6)etwas anzutun. Desweiteren berief er sich auf Erinnerungslücken.

      Erst am 15. Januar soll die Beweisaufnahme beginnen. Dem Angeklagten droht „lebenslänglich” und nach einigen Jahren Haft in Deutschland die Abschiebung.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:34:00
      Beitrag Nr. 13.161 ()
      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article54952…



      Polizei nimmt Zuhälter nach Bedrohung von Prostituierter fest
      Von André Zand-Vakili 11. Dezember 2009, 04:00 Uhr

      Vor zwei Jahren war Senol G. (26) in die wilde Rotlicht-Schießerei im Lokal "Schweinske" in Jenfeld verwickelt, bei der drei Menschen verletzt wurden. Anfang dieses Jahres erwischte ihn die Polizei mit einer geladenen Pistole im Hosenbund.

      Vor zwei Jahren war Senol G. (26) in die wilde Rotlicht-Schießerei im Lokal "Schweinske" in Jenfeld verwickelt, bei der drei Menschen verletzt wurden. Anfang dieses Jahres erwischte ihn die Polizei mit einer geladenen Pistole im Hosenbund. Jetzt hatte der Türke erneut "Hausbesuch" von der Polizei. Beamte des Mobilen Einsatzkommandos nahmen den Mann fest, weil er eine Prostituierte bedroht hatte. Mehrfach hatte die Frau von dem Mann 10 000 Euro gefordert, die ihr zustehen. Statt zu zahlen, schüchterte der Mann die Frau ein. "Er kam mit zwei Komplizen, zeigte ihr eine im Hosenbund steckende Pistole und gab ihr unmissverständlich zu verstehen, dass sie auf das Geld verzichten solle", so ein Kripomann. Die Frau wandte sich an die Polizei. Die zog Senol G. jetzt aus dem Verkehr. Bei seiner Festnahme in Barmbek hatte der Mann wieder eine geladene Waffe im Hosenbund stecken. Außerdem fanden die Beamten in seinem Mercedes 500 sowie in seiner Wohnung Munition. Senol G. wurde dem Haftrichter vorgeführt. zv
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:36:20
      Beitrag Nr. 13.162 ()
      "Kleine Schritte - große Schritte"
      Der Konsul beim Deutschkurs
      Von Wiebke Rannenberg

      Der Diplomat beim Sprachkurs

      Der Diplomat beim Sprachkurs (Bild: Andreas Arnold)
      Frauen, Männer und Kinder aus der Türkei, die in Deutschland leben, sollen die deutsche Sprache lernen. Das hat der türkische Generalkonsul Ilhan Saygili betont, als er am Mittwoch einen Sprachkurs für türkische Mütter in Offenbach besuchte.

      Wer nicht deutsch spreche, könne "keinen Beitrag leisten zur Gesellschaft und nicht glücklich leben", sagte Saygili. Er selbst ist erst seit einem Jahr im Amt und ließ sich die deutschen Reden vom türkischen Erziehungsattaché Ahmet Karamercan übersetzen.

      Der Generalkonsul sprach vor etwa 15 Müttern, die seit August an dem Projekt "Kleine Schritte - große Schritte" im Nordend teilnehmen. Sie treffen sich einmal in der Woche, um Deutsch zu lernen, über das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen zu diskutieren und ihre Türkischkenntnisse zu vertiefen.

      Demnächst wollen sie auch Gymnastik machen sowie Schwimmen und Radfahren lernen. Sie alle haben Kinder an der Goetheschule, die jüngeren Kinder werden betreut, während die Frauen im Kurs sind. Stockend lasen sie ihren Gästen, zu denen auch Bürgermeisterin Birgit Simon (Grüne) gehörte, einen deutschen Text vor, reihum jede einen Satz.

      Die Migrationsgeschichten, die die Frauen erzählten, ähneln sich. Eine berichtete: Vor zehn Jahren kam sie als junge Frau aus der Türkei zum Heiraten nach Offenbach, bekam "eins, zwei, drei Kinder", die versorgt werden mussten. Zweimal habe sie einen Deutschkurs angefangen, aber immer platzten die Kinder herein, "Baby Pampers".

      Der Ehemann hat lange Widerstand geleistet

      Jetzt ist das Jüngste im Kindergarten und die Mutter kann sich konzentrieren. Eine andere hatte zusätzlich noch mit dem Widerstand ihres Ehemannes zu kämpfen: "Er hat immer Nein gesagt." Doch sie habe dennoch einiges geschafft: den Führerschein und Rad fahren gelernt.

      Diesen Widerstand mancher türkischer Männer würden der Generalkonsul und er immer wieder auf Versammlungen kritisieren, sagte Kulturattaché Karamercan zur Frankfurter Rundschau. Sie betonten, dass Bildung für die Frauen wichtig sei. "Und wir wollen den Frauen Mut machen, dass sie ihre Stimme erheben und auf ihren Rechten bestehen."

      Eingeladen worden waren die türkischen Besucher von Katja Werner. Die Organisationsberaterin hat das Projekt initiiert, es in das Programm "Stärken vor Ort" im Nordend gebracht und leitet es nun quasi ehrenamtlich. Als Mutter von Kindern, die die Goetheschule besuchten, habe sie häufig erlebt, dass türkische Mütter sich nicht verständigen konnten und sogar ihre Kinder zum Übersetzen brauchten.

      Nun ist sie froh, dass sie die Kurse mit den Sozialpädagoginnen Nuray Öztürk und Yasemin Özer leiten kann. Ziel sei auch, dass die Frauen später einen intensiveren Deutschkurs besuchen, sagte Werner.

      Zurzeit sind die Frauen noch zu Gast in der evangelischen Johannesgemeinde. Sobald das geplante Stadtteilbüro am Goetheplatz fertig ist, wollen sie umziehen. Noch nicht ganz klar sei die Finanzierung für die nächsten Monate, da "Stärken vor Ort" erst wieder im März laufe, sagte Werner. Bürgermeisterin Simon, die die Frauen aufforderte, "Gestalterinnen des Nordends" zu werden, versprach, sich nach einer Finanzierung umzusehen.http://www.fr-online.de/_em_cms/_globals/print.php?em_ssc=MS…
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 20:31:19
      Beitrag Nr. 13.163 ()
      Samstag, 12. Dezember 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M552b0e9…

      Ausland

      Mehrheit der Tschechen befürwortet Beneš-Dekrete



      Edvard Beneš: auch die Grundrechte-Charta kann seinen Dekreten nichts anhaben Foto: Wikimedia/Kongreßbibliothek Washington

      PRAG. In der Tschechischen Republik steigt die Zahl derjenigen, die eine fortdauernde Gültigkeit der Beneš-Dekrete befürworten. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Soziologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften des Landes von Anfang November.

      Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Montag berichtete, haben 65 Prozent die Meinung vertreten, daß die Dekrete des damaligen tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš (1884 bis 1948) weiter gültig bleiben sollten. 2006 und 2007 war lediglich gut die Hälfte der Befragten dieser Ansicht.

      Sieben Prozent befürworten Entschuldigung

      Auf Grundlage der Beneš-Dekrete wurden nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem die mehr als zwei Millionen Sudetendeutschen enteignet und vertrieben. 47 Prozent der aktuell Befragten hielten diese Vertreibung – offiziell im Fragebogen „Abschiebung“ genannt – für gerechtfertigt. 2002 waren es noch 60 Prozent.

      Dagegen vertraten im November sieben Prozent die Auffassung, eine Entschuldigung von tschechischer Seite bei den Betroffenen sei angebracht. Vier Prozent sprachen sich für eine Entschädigung oder eine Rückgabe des Eigentums der Vertriebenen aus.

      Zuletzt hatte der tschechische Staatspräsident Václav Klaus von der Europäischen Union für seine Unterschrift unter den Lissabon-Vertrag die Zusicherung erhalten, daß die europäische Grundrechte-Charta nicht zur Aushebelung der Vertreibungs- und Enteignungsdekrete führen werde. (vo)
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 21:24:14
      Beitrag Nr. 13.164 ()
      12.12.2009 | 17:33 Uhr
      POL-AC: Zwei Verletzte nach Schlägerei um Einkaufswagen

      Aachen (ots) - Polizeibeamte bekommen ja bekanntlich viel zu sehen und auch zu hören. So gehören Schlägereien z.B. um Frauen oder nach Beleidigungen wohl zum Alltäglichen. Auf den folgenden Sachverhalt dürfte dies wohl eher nicht zutreffen, denn es ging schlicht und ergreifend zunächst um einen Einkaufwagen.

      Auf selbigen hatten es heute gegen 15.30 Uhr vor einem Einkaufsmarkt im Aachener Westen ein 74-jähriger und eine 35-jährigen Aachener/in abgesehen. Erste Ermittlungen ergaben folgenden Hergang des Vorfalls: Beide beschimpften sich, da sie sich nicht über die Verwendung des Wagens einig wurden, zunächst gegenseitig. Die Lage eskalierte dann darin, dass der 24-jährige Bruder der jungen Frau dem 74-jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Das ganze Geschehen verlagerte sich dann mit andauerndem Gerangel in den Markt und kam zu einem weiteren Höhepunkt vor der Käsetheke. Hier wollte die Mutter des 24-jährigen, eine 53-jährige Frau, die Kontrahenten trennen, erhielt dabei jedoch von dem 74-jährigen so einen Schubs, dass sie rückwärts gegen die Theke fiel. Danach ließen die Beteiligten voneinander ab. Die 53-jährige musste jedoch gnau wie der 74-jährige mit Verletzungen von einem hinzugerufenen RTW ins Luisenhospital gebracht werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, um den genauen Hergang des Sachverhaltes zu klären.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1529168/po…
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      schrieb am 12.12.09 21:56:50
      Beitrag Nr. 13.165 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1260194917069.shtml

      Nach Wortgefecht
      Auf offener Straße niedergeschossen

      Von Udo Beissel, 12.12.09, 11:27h, aktualisiert 12.12.09, 14:26h
      Blutige Schießerei auf dem Nordring: Nach einem Streit zweier Männer zog einer der beiden eine Pistole und schoss seinen Kontrahenten nieder. Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Vom Täter fehlt bislang jede Spur.
      Straße Nordring in Kerpen
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      Auf der Straße Nordring in Kerpen war zwischen zwei Männern ein folgenschwerer Streit entfacht, der blutig endete. (Bild: Beissel)
      Straße Nordring in Kerpen
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      Auf der Straße Nordring in Kerpen war zwischen zwei Männern ein folgenschwerer Streit entfacht, der blutig endete. (Bild: Beissel)
      Kerpen - Am Freitagabend ist auf dem Nordring in Kerpen zwischen zwei Männern ein folgenschwerer Streit entfacht, der blutig endete. Gegen 20:40 Uhr kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung. Einer der Männer zog eine Pistole und schoss mehrfach auf seinen Kontrahenten. Das Opfer, ein 31-Jähriger, schleppte sich noch auf die andere Straßenseite bis zu einem Parkstreifen. Dort brach der Mann zusammen. Offenbar ist er von zwei Kugeln am Oberkörper getroffen worden. Der Täter soll mit der Waffe in der Hand vom Tatort geflüchtet sein.

      Zeugen haben gesehen, wie der Schütze zu Fuß in ein Wohngebiet davon gelaufen ist. Anwohner haben sofort Rettungsdienst und Polizei informiert. Ersthelfer kümmerten sich um den lebensgefährlich verletzten Mann, bis Rettungsassistenten und Notarzt nach wenigen Minuten an der Einsatzstelle eintrafen. Die Polizei sperrte den Tatort großräumig ab. Zahlreiche Streifenwagen aus dem gesamten Kreisgebiet wurden zusammengezogen.

      Fotoline: Schießerei auf dem Nordring [8 Bilder]
      Straße Nordring in Kerpen


      Mehrere Stunden fahndeten die Beamten nach dem Schützen. Bislang fehlt jede Spur. Am Tatort fand die Spurensicherung Patronenhülsen sowie einen ausziehbaren Schlagstock - einen so genannten Totschläger. Die Mordkommission Köln ist am Abend informiert worden. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hält sich mit Informationen noch zurück.
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      schrieb am 12.12.09 22:02:32
      Beitrag Nr. 13.166 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      09. Dezember 2009, 09:56 Uhr
      Organisierte Kriminalität
      Schrecklich nette Familien

      Aus Bremen berichtet Jörg Diehl

      Drohen, dealen und im Zweifel schießen: Tagtäglich fordern ethnisch abgeschottete Clans den Rechtsstaat heraus. In Bremen wollen die Behörden nun nach Jahren der Zurückhaltung durchgreifen. Doch wie lange reicht der "Null Toleranz"-Atem des Innensenators?

      Es ist ein Einbruch, der den Ausschlag gibt, und keine Schießerei, Schlägerei und auch kein Drogendeal, wie sie durchaus vorkamen in den vergangenen Jahren in Bremen. Gestohlen werden in einer Sommernacht aus der bahnhofsnahen Boutique "Ledi Fashion" etwa 25 Braut- und Abendkleider sowie ein wenig Modeschmuck. Besitzerin Diana B. schätzt den Schaden auf rund 6000 Euro.

      Der Fall, sollte man meinen, ist Routine für die Ermittler: aufnehmen, abheften, abhaken. Doch die Beamten haben nicht mit dem Temperament der 38-Jährigen gerechnet, die auf eigene Faust fahndet - und schnell fündig wird.

      Bei einer Verlobungsfeier in einem Kulturverein sieht Diana B. ihre Kleider, den Schmuck. Sie ruft die Polizei, die mit 30 Beamten und einigen Diensthunden anrückt, jedoch kaum etwas unternimmt. Es tanzt nämlich die berüchtigte kurdisch-arabische Großfamilie M. in dem Saal, und deren männliche Angehörige - so werden Kriminalisten später sagen - trügen "fast alle" Pistolen.

      "Bedroht, geschubst, geschlagen"

      "Die Beamten hatten Angst und schützten die Diebe", so Dianas Ehemann Peter B. gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Man hat uns mit dem Tode bedroht, geschubst und geschlagen - die Polizisten sahen zu." Die Behördenleitung bestreitet das und teilt im schönsten Amtsdeutsch mit: "Ein Hinweis auf eine Körperverletzung gelangte den eingesetzten Beamten bedauerlicherweise nicht zur Kenntnis." Der Einsatz sei "aus taktischer Sicht nicht zu beanstanden".

      Also schicken die Ordnungshüter die Eheleute B. in jener folgenreichen Sommernacht wieder nach Hause und ziehen bald auch selbst von dannen. Die Party jedoch geht weiter, es wird getanzt - wohl auch in den gestohlenen Kleidern. Diana B. wendet sich an die Presse.

      Plötzlich ist die Empörung riesengroß. Die Lokalzeitungen beschreiben ausführlich das Phänomen krimineller kurdisch-arabischer Großfamilien, und nun - nach vielen Jahren des Verschweigens und Wegdiskutierens - wagt sich auch die Politik an das heikle Thema. Der Innensenator Ulrich Mäurer kündigt sogar eine "Null Toleranz"-Strategie im Umgang mit den Clans an. In der Bürgerschaft sagt der SPD-Politiker: "Wir sind aufgefordert, dieses Problem konkret anzugehen."

      Nicht mehr zu kontrollierende Ethno-Clans

      Dabei hätten selbst die duldsamen Bremer viel eher erkennen können, mit wem sie es hier zu tun haben. Bereits 2004 warnte die Kommission Organisierte Kriminalität des Bundeskriminalamts (BKA) vor den nicht mehr zu kontrollierenden mafiösen Ethno-Clans und damit eben auch vor den sogenannten Mhallamiye-Kurden, zu denen unter anderem die in Bremen ansässige Großfamilie M. zählt.

      Die Spezialermittler aus Bund und Ländern kritisierten seinerzeit das Scheitern jeglicher Integrationsbemühungen und attackierten die deutsche Justiz. Aus einer falsch verstandenden Toleranz und Nachsichtigkeit heraus hätten die Gerichte das Problem noch erheblich verschlimmert, hieß es.

      "Ethnisch abgeschottete Subkulturen", so war in dem mehrfach entschärften Bericht am Ende aber doch noch zu lesen, hätten sich "unter erheblichem Missbrauch der vorhandenen Schwachstellen des bundesdeutschen Ausländer- und Asylrechts bereits fest etabliert".

      Die Zerschlagung solcher krimineller Strukturen werde "nur noch in Teilbereichen" möglich sein. Und das auch nur bei Zusammenarbeit "aller mit der Thematik befassten Behörden, justizieller Unterstützung und dem Ausbau kriminaltaktischer Ermittlungsmaßnahmen". Sprich: eigentlich nie.

      Die Clans indes wollen am Wohlstand ihres Gastlandes teilhaben. Manche Sippen sind inzwischen im Milieu gefürchtet. Sie handeln mit Heroin und Kokain, kassieren in Bordellen oder sind im Schleusergeschäft aktiv. Ermittlungsansätze bieten sich vielfach erst, wenn sich die Familien gegenseitig in die Quere kommen.

      Bis zu 16 Identitäten

      Die Papierbahn, die Kriminaloberrat Wilhelm Weber in seinem Büro ausrollt, ist acht Meter lang, einen halben Meter breit und zeigt die komplizierten Verwandtschaftsverhältnisse der Bremer Großfamilie M. Hunderte Namen sind auf dem Chart verzeichnet. "Manche dieser Männer besitzen bis zu 16 offizielle Identitäten", sagt der Leiter der Abteilung Organisierte Kriminalität und Rauschgift im bremischen Landeskriminalamt. "Für uns ist es aber enorm wichtig zu wissen, mit wem wir es wirklich zu tun haben."

      So beriefen sich Mitglieder der Clans bei Vernehmungen fast immer auf ihr familiäres Zeugnisverweigerungsrecht, doch ob ihnen das tatsächlich zustehe, müssten die Beamten auch überprüfen können. Dazu habe man sämtliche Akten systematisch ausgewertet und nachvollzogen, wer wo wann welche verwandtschaftlichen Beziehungen angegeben habe. "Anders geht es leider nicht", so Weber im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

      Die M.s, die sich öffentlich inzwischen sogar in Polohemden mit der in einen Lorbeerkranz gedruckten Aufschrift "Das goldene M" und ihrem vollständigen Nachnamen zeigen, dienen der Bremer Polizei als Synonym für das Problem mit den Mhallamiye-Kurden. Überwiegend eingewandert in den achtziger Jahren als angebliche Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon haben sie sich vor allem in Berlin, Bremen und Essen angesiedelt.

      Abschiebung unmöglich

      Viele der 15.000 Migranten aus den Kurdengebieten im Südosten der Türkei vernichteten nach Behördenangaben vor der Einreise nach Deutschland ihre Papiere und gaben falsche Identitäten an - in der Hoffnung, dauerhaft bleiben zu können, und häufig mit Erfolg. Nur in Ausnahmefällen können die zumeist offiziell Staatenlosen abgeschoben werden. "Das Ausländerrecht ist in diesen Fällen ein vollkommen untaugliches Instrument", stellt Weber fest.

      Doch statt sich in ihrer neuen Heimat zu integrieren, bildeten die Clans laut BKA-Bericht ihre "heimatlichen Dorfstrukturen" nach. Sie kapselten sich ab, viele von ihnen sind noch immer Analphabeten. Streitfälle regeln eigene Friedensrichter.

      Die Isolation der Minderheiten, so die Ermittler, werde vom deutschen Recht noch gefördert. Da beispielsweise Asylbewerber von der Arbeit ausgeschlossen sind, leben sie überwiegend von Sozialleistungen - was die Abschottung verstärkt. Während andere berufstätige Migranten mit deutschen Kollegen Kontakt haben, werden Mhallimiye-Kurden qua Arbeitsverbot an der Eingliederung gehindert.

      "Opfergesellschaft"

      "Die verstehen uns als Opfergesellschaft", sagt Kriminalist Weber und verweist auf die von ihm aufgestellte Statistik. Demnach wurden in diesem Jahr 110 der insgesamt 125 erwachsenen Männer aus den fünf größten kurdischen Familien in Bremen verdächtigt, Straftaten begangen zu haben. Es handele sich unter anderem um Diebstähle, Einbrüche, Körperverletzungen und Betrugsdelikte, "eigentlich um das gesamte Strafgesetzbuch", sagt der Beamte.

      Nach Erkenntnissen der Ermittler beherrschen die "Schwerkriminellen" aus den Clans das Drogengeschäft in Bremen und Umland. Ihre internationalen Kontakte, die Geschlossenheit der Sippen, ein anachronistisches Rechts- und Ehrverständnis, das jegliche Kooperation mit den Behörden ausschließe, und die Brutalität, mit der sie vorgingen, hätten sie zur Macht im Milieu werden lassen, so Weber. Immer wieder seien Angehörige der Familie M. in Messerstechereien und Schießereien verwickelt. "Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf Unbeteiligte."

      Versuche von SPIEGEL ONLINE, mit führenden Mitgliedern der Clans über die Vorwürfe zu sprechen, werden rigoros abgeblockt. Zugänglicher hingegen zeigt sich der Bremer Rechtsanwalt Jörg Hübel, zu dessen Mandanten auch Angehörige der betroffenen Familien zählen. "Ich halte das Vorgehen der Polizei für unredlich", sagt der Jurist SPIEGEL ONLINE. "Da wird auf der Basis sehr zweifelhafter Zahlen eine Kampagne gefahren. Mir ist schleierhaft, was das soll."

      "Sozialpolitik ist die beste Sicherheitspolitik"

      Seiner Auffassung nach sind Mitglieder der Familie M. wesentlich seltener straffällig geworden, als von den Ermittlern behauptet wird. "Aus meiner Erfahrung mit einzelnen kann ich sagen: Sobald man ihnen die Möglichkeit zu arbeiten gibt, endet ihre kriminelle Karriere. Sozialpolitik ist die beste Sicherheitspolitik." Und natürlich gebe es zahlreiche Mhallamiye-Kurden, die in Deutschland angekommen und gut integriert seien. "Aber über die spricht natürlich niemand."

      Die Strategie des Innensenators gegen die Straftäter aus den Reihen kurdisch-arabischer Großfamilien sieht nun ein koordiniertes und entschlossenes Vorgehen aller beteiligten Behörden vor. Besuche von Sozialarbeitern, Gerichtsvollziehern und Lehrern sollen demnach von der Polizei begleitet werden. In der Praxis jedoch habe es trotz dieser Ankündigungen bislang keine entsprechenden Einsätze gegeben, sagt ein Beamter.

      Zwei Brüder aus der Familie M. hingegen stehen derzeit mal wieder vor Gericht. Sie sollen bei Schlägereien zwei Männer schwer verletzt haben. Eines ihrer Opfer, bereits am Boden liegend, traten sie laut Anklage so heftig gegen den Kopf, dass der 23-Jährige nun auf einem Auge blind ist. Der ältere mutmaßliche Täter, Ali M., war zum Zeitpunkt des Übergriffs übrigens auf Bewährung in Freiheit.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,665912,00.html

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:04:32
      Beitrag Nr. 13.167 ()
      http://www.siegener-zeitung.de/news/sz/de/siegen/1/artikel/9…


      Mann bei Messerstecherei getötet
      sz Olpe. Ein 20-jähriger Mann wurde in der Nacht zu Samstag in Olpe erstochen. Wie die Polizei mitteilt, hatte sich ein Streit im Lorenz-Jaeger-Haus entwickelt, nachdem ein Mann auf der Bühne seine Nationalflagge gezeigt hatte. Der Streit ging auf der Frankfurter Straße weiter. Im Hof einer Gaststätte kam es dann zu dem Messerstich. Der Rettungsdienst des Kreises Olpe war mit drei Fahrzeugen vor Ort, später kam ein Wagen des Roten Kreuzes hinzu. Der Schwerverletzte wurde ins Olper Krankenhaus transportiert, wo er seiner Verletzung erlag. Der Täter ist flüchtig. Die Staatsanwaltschaft Siegen, die Mordkommission Hagen und die Olper Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Wie die SZ vor Ort erfuhr, war die Stadt nach dem Bekanntwerden der Tötung an allen Ausfallstraßen von Polizeikräften besetzt worden, die den Täter suchten. Täter und Opfer sollen türkischer Herkunft sein.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:05:58
      Beitrag Nr. 13.168 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1528603/po…


      11.12.2009 | 11:25 Uhr
      POL-REK: Autofahrer schlugen sich - Erftstadt-Liblar

      Erftstadt-Liblar (ots) - Zu einer wilden Schlägerei zwischen zwei Autofahrern kam es am Donnerstagabend (10. Dezember) nach einem Wendemanöver auf der Gustav-Heinemann-Straße. Zeugen trennten die Streithähne.

      Ein 20-jähriger Autofahrer hatte seine 43-jährige Mutter abgeholt und wendete sein Auto auf der Gustav-Heinemann-Straße. Aus Richtung Bliesheimer Straße fuhr ein 28-jähriger Autofahrer auf das wendende Fahrzeug zu. Die Situation mündete zunächst in eine verbale, dann in eine körperliche Auseinandersetzung. Zeugen, die auf die Schlägerei aufmerksam geworden waren, versuchten die Streithähne zu trennen. Der 20-Jährige beleidigte im Verlauf der Auseinandersetzung Zeugen und Beteiligte.

      Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung auf.

      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:07:36
      Beitrag Nr. 13.169 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1222632/Irgendwann-ka…

      Gewalt gegen Polizisten
      "Irgendwann kämpfst du nur noch um dein Leben"
      Samstag, 12. Dezember 2009 11:42 - Von Michael Behrendt und Sergej Glanze

      * Video
      * Umfrage

      Schläge, Tritte, Beleidigungen, Morddrohungen - Berliner Polizisten schlägt immer öfter im Einsatz pure Aggression entgegen. Und immer öfter fühlen sich die Beamten wie Freiwild, die Gewalt eskaliert. Morgenpost Online hat zwei Polizisten in Wedding begleitet - eine harte Gegend, man fackelt hier nicht lange.
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      Florian Söhring (rechts) nachts auf Streife im Weddinger Kiez. Im Dienst ist er schon mehrfach brutal angegriffen worden
      Foto: Glanze
      Florian Söhring (rechts) nachts auf Streife im Weddinger Kiez. Im Dienst ist er schon mehrfach brutal angegriffen worden
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      Alltag in Berlin: Menschen schlagen wegen Nichtigkeiten aufeinander ein
      Foto: Glanze
      Alltag in Berlin: Menschen schlagen wegen Nichtigkeiten aufeinander ein
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      Durchsuchung im Untergrund – der Mann hat Fahrgäste belästigt
      Foto: Glanze
      Durchsuchung im Untergrund – der Mann hat Fahrgäste belästigt

      Florian Söhring, 31 Jahre jung. Gebildet, eloquent, zuvorkommend. Polizeioberkommissar, Vater zweier Kinder, Kumpeltyp. Ein netter Kerl. Und ein Polizist aus Berufung. Einer, der den Ladendieb ebenso respektvoll behandelt wie die alte Dame, die er über die Straße führt. Er selbst aber ist Freiwild. Immer häufiger schlägt ihm im Einsatz Gewalt entgegen - so wie den meisten seiner Kollegen bundesweit. "Beleidigungen überhören wir schon längst", sagt Söhring und zuckt mit den Schultern. Auch die Drohungen, man werde seine Familie umbringen, nehme er mittlerweile nicht mehr wahr. Ohren auf Durchzug. Polizistenalltag.
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      Florian Söhring gehört zur Mannschaft des Polizeiabschnitts 36 an der Pankstraße in Wedding - eine harte Gegend, man fackelt hier nicht lange. Von den 82.114 Menschen in dem Bezirk hat mindestens jeder Zweite einen Migrationshintergrund. Im vorigen Jahr gab es 104 Übergriffe gegen Polizisten, allein in Söhrings Revier. "Die Brutalität nimmt zu", sagt der 31-Jährige.

      Seine Tagesschicht beginnt heute um 12 Uhr, sie geht bis Mitternacht. Und gleich der erste Einsatz, auf den er uns mitnimmt, macht deutlich, wie unerwartet und mit welcher Wucht sich die Gewalt gegen die Männer in Uniform wenden kann. Florian Söhring, von den Kollegen nur "Flo" gerufen, will an der Grüntaler Straße einen in zweiter Reihe parkenden Autofahrer zur Rede stellen. Von der anderen Straßenseite her schreit plötzlich ein Mann, der sein Gesicht mit einer schwarzen Kapuze verdeckt: "Schlägerei, kommt mal schnell!"

      Friedrichshain
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      Zwei Gruppen prügeln aufeinander ein, Angehörige zweier Familien und deren Freunde, insgesamt etwa 50 Männer und Frauen. Zwei Mädchen haben sich verkeilt, beschimpfen sich, reißen sich die Haare aus, treten zu. Söhring geht dazwischen, Streifenkollege Martin S. ruft Verstärkung. Mit so vielen "Kunden" kommen sie allein nicht zurecht. Das Geschrei wird lauter, die Situation unübersichtlich. Als weitere Zivilbeamte und Wagen eintreffen, versucht Söhring immer noch, die Frauen zu trennen. Nach zehn Minuten schafft er es.

      Endlich herrscht Ruhe, etwas zumindest. Die Gruppen reden zwar immer noch laut aufeinander ein, jetzt müssen sie sich aber über die Schultern der Beamten hinweg anpöbeln. Allmählich gewinnt Söhring die Übersicht in dem Chaos. Allmählich wird auch klar, worum es hier geht: Eines der Mädchen wurde in ihrer neuen Schule gemobbt, und ihr großer Bruder wollte die Sache klären, mit Verstärkung. Vor der Schule traf er die Rädelsführerin und schlug die 16-Jährige. Die ist gerade zum zweiten Mal schwanger. Während sich die Streitenden jetzt wieder auf Arabisch anschreien, während die erste Verletzte ins Krankenhaus transportiert wird, sprechen Söhring und seine Kollegen mit den Lehrern. Fassungsloses Kopfschütteln. Am Abend werden die Beamten erfahren, dass sich die beteiligten Familien vor dem Krankenhaus begegnet sind. Es hat dann wieder eine Schlägerei gegeben.
      Angriff auf dem U-Bahnhof

      "Es geht so schnell", sagt Florian, während sein Kollege Martin S. den Wagen durch den Kiez lenkt. "Im August 2004 war ich zivil eingesetzt und sollte mit einem Kollegen Rauschgifthändler auf dem U-Bahnhof Bernauer Straße beobachten und festnehmen." Zehn Dealer seien auf dem Bahnsteig gewesen. Als Söhring und sein Einsatzpartner einen der Dealer verfolgen wollten, wurden sie als Polizisten erkannt. Es folgte eine Attacke, die beiden wurden in dem folgenden Chaos getrennt. "Einen konnte ich mir noch mit einem Fußstoß vom Leibe halten", erinnert sich Söhring, "dann sprangen die Rauschgifthändler ins Gleisbett, griffen sich Steine und bewarfen uns damit."

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      Die Angreifer hätten auch ihre Gürtel aus den Hosen gezogen und auf sie eingeschlagen. "Ich konnte meinen Kollegen nicht sehen, es war meine größte Angst, dass er getötet werden könnte", sagt Söhring. Irgendwann kam Verstärkung, irgendwann sah er keine Sterne mehr von den Hieben, und irgendwann kam sein Kollege. Erleichterung. Dass er sich selbst die Faustknöchel blutig geschlagen hatte, merkte Söhring damals gar nicht. "Irgendwann kämpfst du einfach nur noch um dein Leben." Was für ein Satz. Gesprochen im Dezember 2009 von einem deutschen Polizisten, Einsatzort Berlin, nicht Kundus.

      Die Liste dieser Art von Übergriffen ist lang. Im Juli 2008 werden Kollegen Söhrings an der Badstraße angegriffen, als sie einen verwirrten Türken in Gewahrsam nehmen, der sich selbst verletzt hatte. Wenige Tage später attackieren 15 Personen unvermittelt ein Kamerateam an der Koloniestraße. Es kann sich gerade noch in ein Lokal retten. Als Beamte am gleichen Tag einen 17-Jährigen mit Migrationshintergrund an der Wiesenstraße festnehmen wollen, tauchen knapp 50 Menschen aus den umliegenden Häusern auf und bedrohen die Polizisten. Im Oktober muss die Polizei einschreiten, als ein Schlägertrupp nach einem Unfall auf einen Motorradfahrer eintritt. Dutzende Jugendliche stellen sich den Beamten in den Weg. Nur durch das "offensive Zeigen der Schlagstöcke" hätten sie die Menge auf Abstand halten können.

      "Man erlebt die unglaublichsten Sachen", erzählt Söhring. "Einmal haben wir nachts im Kiez einen Mann festgenommen, der Autospiegel abgetreten hatte." 30 Männer kamen, um ihn zu befreien. "Als die aber mitbekamen, was der Mann getan hatte und dass einige selbst betroffen waren, kippte die Stimmung, und wir mussten den Mann schützen."
      Nur noch mit Schutzwesten im Dienst

      Selbst bei Routineeinsätzen kann sich Söhring inzwischen nicht mehr sicher sein, dass er unversehrt nach Hause kommt. Schon lange tritt keine Funkstreifenbesatzung mehr ihren Dienst an, ohne zuvor Schutzwesten anzulegen.

      Auch beim nächsten Einsatz weiß Söhring nicht, was ihn erwartet: Um ein Uhr meldet sich eine türkische Frau bei der Notrufzentrale. An der Buttmannstraße sei es zu laut. Eine 18-Jährige feiert dort Geburtstag in einer alten BVG-Werkstatt und hat "Freunde" eingeladen - mehrere Hundert Jugendliche tanzen betrunken zu ohrenbetäubender Techno-Musik. Draußen schmeißen sie mit Bierflaschen und grölen dumme Parolen. "Und jetzt sind wir die Spielverderber", sagt Dennis M., der Florian Söhring in dieser Nacht begleitet. Der versucht gerade, gegen den Lärm anzubrüllen und fragt nach der Veranstalterin. Die junge Frau bekommt Angst vor einer Anzeige und beendet die Fete. Die Gäste sind wütend. "Schuld haben die Bullen." Söhring und sein Kollege bleiben ruhig, verbitten sich das Gepöbel.

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      0% Weiß nicht
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      Nach und nach ziehen die wütenden Nachtschwärmer dann ab, zischen Beleidigungen. In einem unbeobachteten Moment legen sie Scherben vor den Streifenwagen, kleben einen Antifa-Aufkleber auf die Motorhaube. "Das ging ja gerade noch gut", sagt Dennis M. und reibt sich die kalten Hände.

      Zehn Minuten später eilen die beiden Polizisten zum nächsten Einsatz an der Papierstraße. Kollegen haben dort Unterstützung angefordert. Die Mieterin eines Wohnhauses soll dem Freund eines Nachbarn die Haustür vor die Nase gehauen und ihren Pitbull auf ihn gehetzt haben. Der wiederum habe gedroht, den Hund zu erschießen. Als die ersten Beamten ankommen, trägt das Tier noch keinen Maulkorb. "Die Ersten beißen die Hunde", sagt ein Kollege Söhrings und seufzt. Der Mann und die Frau zeigen sich nun gegenseitig an: wegen Nötigung, Bedrohung, Beleidigung. "Scheiß-Kanake hat sie mich genannt", schimpft der Freund des Nachbarn. "Dabei bin ich Grieche."

      Söhring und sein Kollege notieren die Personalien und steigen wieder in den Streifenwagen. Nach der erfolglosen Suche nach einem betrunkenen Obdachlosen werden sie zu einer einschlägig bekannten Kneipe gerufen, die Araber regelmäßig für ihre Partys nutzen. Als die Polizisten ankommen, sitzt ein Mann zusammengesunken und mit blutender Kopfwunde am Boden, er ist zusammengeschlagen worden, die Täter sind verschwunden.
      Grauen hinter verschlossener Tür

      Eine Hundeführerin ist aus Sicherheitsgründen dazugerufen worden. Das Tier bellt, als die Gäste der Feier lauthals ihre Zeugenaussagen machen. "Darf ich den streicheln?", fragt eine Frau im Abendkleid. Die Beamten schauen sie ungläubig an. "Die Nacht hat begonnen", ruft Dennis M. nun - weiter geht es. Einsatz in der Pankstraße. Dort wurde einer 70-jährigen Frau von einem Nachbarn ins Gesicht geschlagen, weil sie sich über den Lärm beklagt hatte. Die Frau hat ein dickes Auge, eine blutige Lippe und empört sich entsprechend. Söhring und sein Kollege klingeln an der Tür gegenüber, die Hände an den Waffen. "Wer alte Frauen schlägt, geht auch auf Polizisten los", sagt Dennis. Doch der Nachbar ist nicht mehr da.

      Der nächste Funkspruch kommt im Morgengrauen: Ein Junkie lässt den Fernseher zu laut laufen, wie so oft. Weil er die Tür nicht öffnet, kommt der Schlüsseldienst - und wenig später das Grauen: Die Wohnung ist völlig vermüllt, Schimmel, nicht nur in den Ecken. Von dem Mieter keine Spur. Die Beamten müssen nachschauen, ob der Drogensüchtige nicht doch unter den stinkenden Matratzen liegt. Der Geruch dieser Wohnung wird den Polizisten noch für Stunden in der Nase hängen. Als Söhring ins Freie tritt, sagt er: "Guten Morgen, Berlin." Feierabend. (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:14:43
      Beitrag Nr. 13.170 ()
      http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=33798&artikel=reg



      Mordfall Kardelen: Erschütternde Aussagen der Ehefrau
      Gott schütze Dich! steht auf einem Foto der ermordeten Kardelen. Knapp zehn Monate nach dem in Deutschland verübten Mord wird der Fall vor dem Gericht in der westtürkischen Kleinstadt Söke verhandelt.

      Von Christian Althoff

      Paderborn/Söke (WB). In der Türkei ist gestern der Mordprozess gegen Ali Kur (30) fortgesetzt worden. Der Richter verlas erschütternde Aussagen der Ehefrau, die nach Justizangaben inzwischen in Deutschland an einem geheimgehaltenen Ort in einem Frauenhaus lebt.

      Ali Kur soll im Januar in Paderborn die Nachbarstochter Kardelen (8) vergewaltigt und erstickt haben. Anschließend hatte er mit Hilfe seiner Frau Zehra (27) die Kinderleiche in einem Koffer an den Möhnesee gebracht. Dann hatte sich das Ehepaar in die Türkei abgesetzt. Das Gericht im westtürkischen Söke verzichtete gestern darauf, Zehra Kur in öffentlicher Verhandlung zu hören. Stattdessen verlas der Vorsitzende Richter Ahmet Taskaya eine Aussage, die die Frau vor dem Prozess zu Protokoll gegeben hatte. Zehra Kur gab an, als junge Frau vergewaltigt und schwanger geworden zu sein. Das Kind war vom Jugendamt Herne, wo sie vor ihrem Umzug nach Paderborn gelebt hatte, in eine Pflegefamilie gegeben worden. Kurz darauf habe sie Ali Kur kennengelernt. »Wir haben nach der Hochzeit versucht, ein Kind zu bekommen, aber es hat nicht geklappt«, las der Richter vor. Ein Arzt habe herausgefunden, dass Ali Kur zeugungsunfähig sei. »Er wollte aber unbedingt ein Kind. Deshalb hat er mich gezwungen, mit anderen Männern zu schlafen«, gab Zehra Kur zu Protokoll. Sie war aber offenbar nicht schwanger geworden.

      Bereits am ersten Prozesstag hatte der Richter eine Aussage verlesen, die die Ehefrau bei der türkischen Polizei gemacht hatte. Danach war Zehra Kur am 12. Januar von der Arbeit gekommen und hatte ihren Mann und das tote Kind in der Wohnung entdeckt. Ihr Mann sei kreidebleich gewesen und habe gesagt: »Ich habe auf den Teufel gehört!«

      Nach Angaben der Ehefrau soll Ali Kur Vergewaltigungsphantasien gehabt und sich im Internet Kinderpornographie angesehen haben. Der Angeklagte äußerte sich gestern nicht zu den Aussagen seiner Frau. Stattdessen wiederholte er die Beschuldigung, sein Schwiegervater Kadir Ayaz habe Kardelen getötet. Der Richter rief daraufhin Kadir Ayaz (50), der aus Paderborn angereist war, als Zeugen in den Saal. Als der Teestubenbesitzer seinen Schwiegersohn auf der Angeklagten erblickte, rief er ihm zu: »Du bist ein Unwürdiger, du bist noch nicht mal ein Tier!«

      Dann schilderte Ayaz seine Erinnerung an den 12. Januar, den Tattag. »Ich sah abends auf meinem Handy, dass meine Tochter mich erreichen wollte. Ich rief in der Wohnung an und hatte Ali am Telefon. Er sagte, die Sache habe sich erledigt. Er wollte das Telefon nicht an Zehra weitergeben.« Er habe dann vergeblich weiter versucht, seine Tochter zu erreichen, aber in der Wohnung habe niemand mehr abgenommen.

      Zwei Tage später habe er Ali Kurs Eltern in der Türkei angerufen, um sie nach Alis Handynummer zu fragen. »Statt der Eltern hatte ich Ali selbst am Telefon. Er sagte, er sei mit Zehra in die Türkei geflogen, um seinen kranken Vater zu besuchen.«

      Ali Kurs Anwalt beantragte gestern, die DNA-Spur noch einmal zu überprüfen, um die Unschuld des Angeklagten zu beweisen. Doch der Richter wies das Ansinnen zurück.

      Rechtsmediziner der Uni Münster hatten im Januar auf der Leiche des ermordeten Mädchens Sperma und an der Kleidung des Kindes andere DNA-Spuren entdeckt, die von ein und demselben Mann stammten. Nachdem Ali Kur in Verdacht geraten war, hatte die Kripo in seiner Wohnung DNA-Proben genommen, die mit den Spuren an Kardelen übereinstimmten. Zudem waren auf dem Ehebett Spuren Ali Kurs und seines Opfers sichergestellt worden.

      Von Ali Kurs Schwiegervater Kadir Ayaz, der später bei der Polizei eine Speichelprobe abgegeben hatte, war keine DNA an dem toten Kind oder der Kleidung entdeckt worden. »Nur Ihre Spuren waren an dem Mädchen!«, sagte der Richter gestern und wies die Zweifel des Anwalts an dem DNA-Beweis zurück.

      Zum Ende des zweiten Prozesstages brach Kardelens Mutter Dondü Kirac (38) auf der Zuschauerbank zusammen. »Du Unwürdiger!«, rief sie dem Angeklagten zu. Ihr Mann Yasin und sein Bruder stützten die Frau und führten sie aus dem Gerichtsgebäude.

      Der Prozess wird am 24. Dezember fortgesetzt. Der Richter ließ gestern offen, ob er dann bereits ein Urteil sprechen wird.

      Kalender 11.12.2009
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:16:37
      Beitrag Nr. 13.171 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/12/12/thilo-sarrazin/ko…




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      Bundesbanker legt nach Sarrazin fordert Kopftuch-Verbot an deutschen Schulen
      12.12.2009 - 16:50 UHR
      Von H. BRUNS

      Keine zwei Monate nach seiner Entmachtung im Vorstand der Bundesbank hat Thilo Sarrazin (64, SPD) eine neue Debatte in der Hauptstadt angestoßen: Bei einer Podiumsdiskussion forderte er ein Kopftuch-Verbot für Schülerinnen!
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      Bundesbank wirklich?
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      Schweiz
      Gemeinde boykottiert
      verschleierte Frauen
      Deutschland diskutiert
      Kuschen wir zu viel
      vor dem Islam?

      Sarrazin hatte im Oktober in einem „Lettre International“-Interview Türken und Arabern in Berlin Integrationswillen abgesprochen („Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert“), dafür Riesenärger bei der Bundesbank bekommen, wo er seit Mai arbeitet.

      Jetzt fordert er: „Ich würde Kopftücher im Unterricht untersagen. Sie sind kein religiöses Symbol, sondern ein politisches. Ein Symbol des Machtanspruches des Mannes über die Frau.“

      Bislang steht es Schülerinnen an öffentlichen Schulen frei, Kopftücher zu tragen – es kann nicht in Schulordnungen oder Elternverträgen verboten werden.

      Allerdings hat Berlin im Jahr 2005 ein Neutralitätsgesetz verabschiedet, wonach weder Lehrkräfte, noch Richter und Polizisten im Dienst Kopftuch, Kreuz oder jüdische Kippa tragen dürfen.

      Warum will Sarrazin das Verbot auch auf Schüler ausdehnen? Der Ex-Senator: „In Europa haben wir steigende Zahlen von Muslimen, was in allen Ländern Probleme macht.“ Um die Integration zu fördern, fordert Sarrazin: „Erstens den Zuzug begrenzen. Zweitens diejenigen, die da sind, unter Integrationsdruck setzen. Politik und Gesellschaft müssen eine Erwartungshaltung herstellen.“

      Außer dem Kopftuch-Verbot macht Sarrazin auch diesen Vorschlag: „Ich würde in Schulen darauf bestehen, dass man Deutsch redet.“

      Heinz Buschkowsky (61, SPD), Bürgermeister von Berlins Problembezirk Neukölln, unterstützt Sarrazin: „Ich bin ein großer Fan von Schuluniformen – dann ist das Kopftuch-Thema sofort vom Tisch.“
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:20:58
      Beitrag Nr. 13.172 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/12/12/ehrenmord/schlitzte-…

      Schon wieder so ein verdammter „Ehrenmord“ Er schlitzte seiner Ex die Kehle auf
      ...weil sie einen Deutschen liebte
      11.12.2009 - 23:55 UHR
      Von Guido KLEINEHEILMANN

      Die unverschämte Art, mit der Serif Ö. (34) auf der Anklagebank lümmelt, lässt erahnen, wie wenig Achtung er vor seiner Ex-Freundin Nurcan († 22) gehabt haben muss: Im quietschgelben Shirt sitzt er grinsend im Gericht. Keine Trauer, nur Hohn.
      Vergrößern
      Nurcan

      Auf grausame Weise wurde die schöne Nurcan († 22) erstochen
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      Ehrenmord an Gülsüm Prozess - Angeklagte bestreiten Tatbeteiligung
      „Ehrenmord“-Prozess
      Wir haben Gülsüm
      nicht ermordet
      „Ehrenmord“
      Vater erschießt
      Sohn, weil er schwul war
      „Ehrenmord“
      Wie konnte der Bruder
      ihr so etwas antun?

      Dabei soll Serif Ö. seine schöne Ex-Freundin getötet haben – weil sie einen Deutschen liebte!

      • Leichtfüßig spaziert Serif Ö. in Saal C 240 des Bochumer Landgerichts, hört sich gelassen die Anklage an: Am Abend des 10. Juni 2009 habe er seine Ex-Freundin unter einem Vorwand an einen Kanal gelockt. Dann, so die Anklage, rammte er der hilflosen Frau ein Messer neun Zentimeter tief in den Rücken, schnitt ihr dreimal die Kehle durch. Die Leiche habe er dann in einem Gebüsch versteckt.

      Das Motiv des Killers: Laut Staatsanwalt konnte er es nicht ertragen, dass Nurcan wenige Tage nach der Trennung einen neuen Mann liebte – den Deutschen Frank J. (38).

      Auch wenn Serif Ö schweigt, ist die Anklage sicher, dass er aus niederen Beweggründen mordete: Eindeutige DNS-Spuren an der Leiche überführten ihn, in einem Psychiater-Gespräch leugnete er die Tat nicht.

      Als Nebenkläger im Prozess tritt Nurcans Vater Mustafa I. (48) auf. Obwohl es ihn zittern lässt, schaut er dem mutmaßlichen Killer seiner Tochter unablässig in die Augen. Unter Tränen sagt er: „Ich will sehen, dass er büßt. Ich muss erkennen, dass er es bereut.“

      Davon scheint Serif Ö. weit entfernt: Er grinst weiter. Der Prozess wird am 4. Januar fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:26:00
      Beitrag Nr. 13.173 ()
      Koblenz
      Mann von drei jungen Frauen ausgeraubt

      Ein 46 Jahre alter Mann ist am frühen Samstagmorgen in Koblenz von drei jungen Frauen überfallen worden. Plötzlich und völlig unvermittelt sei er von den Täterinnen in der Altstadt angegriffen und geschlagen worden, teilte die Polizei mit.

      Die drei etwa 20 Jahre alten Täterinnen griffen den Mann an und raubten ihn aus. Der Mann aus Vallendar hatte die Frauen den Angaben zufolge auf dem Weihnachtsmarkt kennen gelernt. Von dort aus zog er mit ihnen durch die Altstadt.

      Plötzlich gingen die Frauen auf den stark betrunkenen Mann los und schlugen so lange auf ihn ein, bis er zu Boden stürzte. Mit seiner Geldbörse und seinem Handy machte sich das Trio danach unerkannt aus dem Staub. Der Mann wurde bei dem Überfall im Gesicht leicht verletzt. Er suchte in einer Kneipe Schutz und rief von dort aus die Polizei.


      Letzte Änderung am: 12.12.2009, 11.11 Uhr

      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5733…
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 22:27:27
      Beitrag Nr. 13.174 ()
      http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl…

      Lokales: Neustadt
      Garagen-Schütze vor Gericht
      Viermal auf Schwager gefeuert
      Wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Waffengesetz muss sich seit heute ein 42-jähriger türkischer Staatsbürger aus Neustadt vor dem Schwurgericht des Landgerichts verantworten. Der Mann soll am 1. Juni in der Garage eines Mehrfamilienhauses in der Neustadter Innenstadt viermal auf seinen 45-jährigen Schwager geschossen haben.

      Laut der Anklage von Staatsanwalt Lutz Pittner wollte der Angeklagte mit seinem Schwager in der Garage über angebliche Äußerungen des 45-Jährigen, dass ein Bruder des Angeklagten Frau und Töchter auf den Strich schicke, reden. Der 45-Jährige sei mit einem Messer in Richtung des Angeklagten gelaufen, habe diesen jedoch nicht bedroht. Der Angeklagte habe dann viermal geschossen und den 45-Jährigen in den Oberschenkel, die Brust und das Gesicht getroffen.

      Der Angeklagte, der sich kurze Zeit nach der Tat der Polizei gestellt hatte, sagte, sein Schwager habe ihn mit dem Messer bedroht und er habe mit dem Revolver, den er fast immer dabei habe, “einfach so im Affekt abgedrückt”. Er habe nicht mit dem Messer gedroht, sondern es in der Hosentasche gehabt, entgegnete der 45-Jährige. Nach längerem Nachfragen des Gerichts und des Staatsanwalts revidierte er seine Aussage dahingehend, dass es “sein kann, dass ich das Messer irgendwann in die Hand genommen habe”.

      Das Gericht machte deutlich, dass es beide Versionen über den Ablauf des Geschehens nicht glaubt. Der Prozess wird am Dienstag, 15. Dezember, 9 Uhr, fortgesetzt. (ann)
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 16:44:25
      Beitrag Nr. 13.175 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1529382/po…



      13.12.2009 | 13:10 Uhr
      POL-K: 091213-3- K/ BM Versuchtes Tötungsdelikt in Kerpen
      Köln / Bergheim (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt: Am Freitagabend (11. Dezember) ist es in Kerpen auf dem Nordring nach einem zunächst verbalen Streit zu einer folgenschweren Auseinandersetzung gekommen. Gegen 20.30 Uhr wurde ein 31-Jähriger durch mehrere Schüsse verletzt. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der Verletzte seinen Kontrahenten (35) zunächst mit einem Schlagstock verletzt . Daraufhin zog der 35-Jährige eine Schusswaffe und gab mehrere Schüsse in Richtung des 31-Jährigen ab. Anschließend flüchtete der schlanke, etwa 190 cm große Täter in unbekannte Richtung. Der Angegriffene wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht nach Angaben der Ärzte keine Lebensgefahr. Ein Foto des Gesuchten, nach dem mit internationalen Haftbefehl gefahndet wird, ist unter www.presseportal.de abrufbar. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe "Nordring" unter der Telefonnummer 0221/229-0 entgegen. Eine Mordkommission "Heuss" des Kriminalkommissariats 11 wurde eingerichtet. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern noch an. (dr)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 16:45:47
      Beitrag Nr. 13.176 ()
      Kritik - Sarrazin legt nach
      13.12.09 | 14:20 Uhr

      Sarrazin legt nach Kritik - Sarr... Einige Wochen nach seiner umstrittenen Kritik an der Integrationsbereitschaft von türkischen und arabischen Zuwanderern hat der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) nachgelegt. Laut «Bild»-Zeitung (Samstagausgabe) forderte das jetzige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank auf einer Podiumsdiskussion in Berlin ein Kopftuch-Verbot für muslimische Schülerinnen.

      Sarrazin erntete dafür zwar erneut Kritik auch aus den eigenen Reihen, ein Parteiausschluss ist jedoch offenbar abgewendet.

      Dem Bericht zufolge sagte Sarrazin: «Ich würde Kopftücher im Unterricht untersagen. Sie sind kein religiöses Symbol, sondern ein politisches. Ein Symbol des Machtanspruches des Mannes über die Frau.» Zur besseren Integration forderte Sarrazin: «Erstens den Zuzug begrenzen. Zweitens diejenigen, die da sind, unter Integrationsdruck setzen. Politik und Gesellschaft müssen eine Erwartungshaltung herstellen.» Zudem würde er «darauf bestehen, dass man Deutsch redet».

      Bislang steht es Schülerinnen an öffentlichen Schulen frei, Kopftücher zu tragen. In Berlin gilt seit 2005 ein «Neutralitätsgesetz», nach dem weder Lehrkräfte, noch Richter und Polizisten im Dienst Kopftuch, Kreuz oder jüdische Kippa tragen dürfen.

      «Sarrazin ist ein gefährlicher Prediger auf der christlichen Seite», sagte das Präsidiumsmitglied der Islamkonferenz, Badr Mohammed. Er rief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, «diesen Kulturkampf so schnell wie möglich zu beenden». Leute wie Sarrazin würden «ständig Öl ins Feuer gießen und so zu einer Anti-Islam-Stimmung beitragen».

      Der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening sagte: «Herr Sarrazin kann es nicht lassen und hat offenbar aus der letzten Diskussion nichts gelernt.» Der Ex-Senator hatte im Oktober in der Zeitschrift «Lettre International» unter anderem gesagt, viele Türken und Araber hätten in Berlin «keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel». Zudem produzierten sie «ständig neue kleine Kopftuchmädchen». Die Bundesbank distanzierte sich daraufhin öffentlich von ihrem Vorstandsmitglied. Piening empfahl Sarrazin einen Blick in die Verfassung, in der die Religionsfreiheit verankert ist.

      Die Äußerungen zeigten einmal mehr die «Unfähigkeit» Sarrazins, «Minderheiten mit Respekt gegenüber zu treten», sagte Grünen-Bundeschefin Claudia Roth. Sarrazin sei «in einem öffentlichen Amt längst nicht mehr zu rechtfertigen und gehört deshalb von der Bundesbank endlich gefeuert».

      Der Vorschlag Sarrazins sei nicht «neu, originell, realitätsnah und verfassungsgemäß», sagte Berlins SPD-Fraktionsgeschäftsführer Christian Gaebler. «Ich weiß nicht, was Sarrazin dazu bewegt, vielleicht langweilt er sich in Frankfurt», wo die Bundesbank ihren Sitz hat.

      Dagegen hält der CDU-Bildungsexperte Sascha Steuer die Forderung für richtig. In Schulen sei zu beobachten, dass immer mehr Schülerinnen Kopftuch trügen«. Das zeige, dass die Integration vielerorts nicht gelinge.

      Unterdessen hat das SPD-Kreisschiedsgericht von Charlottenburg-Wilmersdorf nach Informationen der »Berliner Morgenpost« zwei Anträge aus Kreisverbänden auf Parteiausschluss Sarrazins zurückgewiesen. Der frühere Politiker habe weder die innerparteiliche Solidarität verletzt, noch eine «ehrlose Handlung» begangen. Aus diesem Grund sei das Ordnungsverfahren gegen ihn einzustellen, sagte die Vorsitzende der Schiedskommission, Sybille Uken.

      Berlin (ddp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/kritik-sarrazin-legt-nach--/de/Pol…
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 16:47:57
      Beitrag Nr. 13.177 ()
      Mann in Treppenhaus überfallen
      Aktualisiert am 12.12.2009

      In Basel überfielen Unbekannte einen 44-Jährigen. Nachdem er sich geweigert hatte, dass Portemonnaie auszuhändigen, schlugen sie ihn nieder.
      Etwas gesehen, etwas geschehen?
      Leser-Reporter

      Haben Sie etwas Aussergewöhnliches gesehen, fotografiert oder gefilmt? Ist Ihnen etwas bekannt, das die Leserinnen und Leser von bazonline.ch/Newsnetz wissen sollten? Senden Sie uns Ihr Bild, Ihr Video, Ihre Information per MMS an 4488 (CHF 0.70 pro MMS). Mehr...

      Am frühen Samstagmorgen überfielen in der Klingentalstrasse 18 Unbekannte einen 44- jährigen Mann. Dabei erlitt er Verletzungen am Kopf. Die bisherigen Ermittlungen des Kriminalkommissariates ergaben, dass sich der Mann in der Liegenschaft aufgehalten hatte, als ihm im Treppenhaus zwei Männer von ihm verlangten, sein Portemonnaie auszuhändigen.

      Als sich der Mann weigerte, schlugen die Täter ihn mit einem Gegenstand nieder. Dann flüchteten sie ohne Beute. Das Opfer musste mit Kopfverletzungen in die Notfallstation eingewiesen werden. Der Überfallene war nicht in der Lage ein Signalement abzugeben. Es soll bei den Tätern jedoch um zwei Jugendliche bzw. jüngere Männer handeln, welche gebrochen Deutsch sprachen. Personen, die Angaben zu dieser Tat machen können, wollen sich bitte mit dem Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung setzen. http://bazonline.ch/basel/stadt/Mann-in-Treppenhaus-ueberfal…
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 16:50:25
      Beitrag Nr. 13.178 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/freundin-leb…


      Freundin das Leben zur Hölle gemacht
      013.12.09|Erding|1 KommentarFacebook
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      Taufkirchen - Erst war es die große Liebe. Doch bald nach dem die Schmetterlinge im Bauch verflogen waren wurde die Beziehung zu einem Türken für eine Arzthelferin aus Taufkirchen zum Martyrium.

      Der 42-jährige türkische Lackierer lag der Taufkirchenerin nicht nur auf der Tasche, sondern schlug, würgte und erpresste sie auch. Und das alles, um an Geld für Reisen, für seine Spielleidenschaft und seinen Alkoholkonsum zu kommen. Die 5. Strafkammer beim Landgericht Landshut verurteilte ihn jetzt unter anderem wegen versuchter räuberischer Erpressung und vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 19 Monaten und ordnete gleichzeitig die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an.
      Die geschiedene Arzthelferin hatte den gelernten Lackierer, der wegen eines Knieleidens seit Jahren keiner Arbeit mehr nachgeht und auf seine Rente wartet, 2003 kennen gelernt und war bald darauf mit ihm zusammengezogen. Zunächst lebten sie in Dorfen, ab 2006 dann in einer dem Vater der Arzthelferin gehörenden Wohnung in Taufkirchen.
      Der Türke hat bereits zwei Ehen hinter sich. Die Beziehung zur Arzthelferin war von Anfang an geprägt von den Alkoholexzessen des Lackierers, seinem ständigen Geldmangel, den finanziellen Forderungen an seine Lebensgefährtin. Nach einem Streit über den Silvesterabend 2006 beendete die 44-Jährige die Beziehung, warf ihren Gefährten aus der Wohnung. Das hinderte ihn nicht daran, bereits am Neujahrstag wieder aufzutauchen erneut Geld zu fordern.
      Wenige Tage später tauchte er erneut vor der ehemals gemeinsamen Wohnung auf. Als ihn die Arzthelferin nicht einließ, trat er die Eingangstüre ein. Seine Ex-Lebensgefährtin beschimpfte er als „Schlampe“ und drohte ihr, sie umzubringen.
      Seinen nächsten handfesten Auftritt hatte der Lackierer im Juli 2007 auf dem Stadtbadfest in Vilsbiburg, wo er inzwischen bei einem Verwandten lebte. Mit 3,06 Promille im Blut randalierte er. Wegen versuchter räuberischer Erpressung in zwei Fällen, vorsätzlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung sowie fahrlässigen Vollrausches verhängte das Amtsgericht Erding eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren gegen den Türken und ordnete seine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an.
      Dagegen legte der 42-Jährige Berufung ein. Vor der 2. Strafkammer zeigte er sich aber uneinsichtig wie eh und je. Er habe die Arzthelferin weder erpresst noch geschlagen. Allerdings habe er Anspruch auf mindestens 20 000 Euro von ihr gehabt, schließlich habe er die Taufkirchener Wohnung renoviert.
      Die Arzthelferin dagegen machte eine andere Rechnung auf: rund 30 000 Euro habe sie allein für die Materialkosten zur Renovierung ausgegeben und noch 25 000 Euro seiner Schulden bezahlt. Außerdem habe er ihren Vater um rund 14 000 Euro betrogen. Die 2. Strafkammer ging bei den räuberischen Erpressungen von „minder schweren Fällen“ aus und verringerte das Strafmaß auf 19 Monate. Strafmildernd wertete sie, dass es sich um eine „Beziehungstat“ handelte. Die Kammer hielt aber die Anordnung der sofortigen Unterbringung aufrecht. (ötl)
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 17:01:21
      Beitrag Nr. 13.179 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1529327/pol…



      13.12.2009 | 11:55 Uhr
      POL-F: 091213 - 1568 Griesheim: Dartspiel endet mit Messerstecherei
      Frankfurt (ots) - Wegen Unstimmigkeiten im Rahmen eines Dartspieles kam es gestern, gegen 02.50 Uhr, zwischen den Beteiligten plötzlich zu einer handfesten Auseinandersetzung in deren Verlauf einer der Spieler mit einem Messer attackiert und dabei schwer verletzt wurde.

      Die späteren Kontrahenten (zwei polnische, ein kroatischer und drei italienische Staatsbürger) hatten sich in einer Kneipe in Griesheim beim Dartspiel vergnügt und waren über irgendetwas in Streit geraten. Als der Wirt sie daraufhin vor die Tür setzte, eskalierte die Auseinandersetzung und es kam zum Einsatz eines Messers. Während die zwischenzeitlich alarmierten Beamten versuchten, die Sachlage zu klären, stellten die Streitenden fest, dass einer aus ihrer Mitte fehlte. Er (41-jähriger polnischer Staatsangehöriger) wurde im Rahmen der Ermittlungen wenig später schwer verletzt in seiner Wohnung angetroffen und in eine Frankfurter Klinik verbracht. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung bedürfen allerdings noch der Klärung.

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes aufgenommen.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 17:28:31
      Beitrag Nr. 13.180 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/a…



      Allgäu
      Blitzmeldung Polizeibericht
      20-Jähriger versucht 16-jährige zu erwürgen [0]
      Wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt die Staatsanwaltschaft Memmingen gegen einen 20-Jährigen. Laut Polizeibericht würgte der Mann während einem Streit seine 16-jährige Freundin.

      Der 20-Jährige und seine 16-jährige Freundin gerieten laut Polizeibericht am Mittwochabend in Streit. Im Laufe der Auseinandersetzung, die sich auf einem Parkplatz in Memmingen in einem Auto zutrug, würgte der Mann seine Freundin derart, dass Sie die kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Das Mädchen konnte sich schließlich aus dem Auto und vor ihrem Freund retten. Motivlage für die Tat dürfte Eifersucht gewesen sein, wie die Polizei weiter berichtet.

      Der Mann stellte sich schließlich bei der Polizei und wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Memmingen beantragte den Erlass eines Haftbefehles wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Memmingen erließ gegen den Mann Haftbefehl. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:15:24
      Beitrag Nr. 13.181 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…


      Samstag, 12. Dezember 2009, 19:07 Uhr
      Muslime demonstrieren in der Schweiz

      Zwei Wochen nach der umstrittenen Volksabstimmung sind in der Schweiz hunderte Menschen gegen das Bau-Verbot von Minaretten auf die Straße gegangen. „Wir sind Muslime, nicht Hitler“, hieß es nach Berichten der Nachrichtenagentur SDA auf einigen Plakaten der Demonstranten, die sich am Samstag vor dem Parlament in Bern versammelt hatten. Die Muslime wollten in der Schweiz nicht die Scharia einführen, sagte einer der Organisatoren des Protestes, der Schweizer Muslim Nicolas Blancho. Laut Polizei beteiligten sich bis zu 700 Menschen an der Demonstration.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:17:40
      Beitrag Nr. 13.182 ()
      http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/art4329,292116



      Ermittlungen abgeschlossen
      Verteidiger kündigt im Mordfall Stiller eine Erklärung an

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      Ulm. Kurz vor Jahresschluss steht der Mordfall Stiller möglicherweise vor der Aufklärung. Der Anwalt des Hauptverdächtigen hat eine Erklärung angekündigt. Die Polizei hat ihre Ermittlungen derweil abgeschlossen.

      In der Nacht vom 12. auf den 13. Juli ist in einem Kleingartengebiet in der Verlängerung der Jörg-Syrlin-Straße in Söflingen der 55-jährige Gerhard Stiller erschossen worden. Zwei Monate später hat die Sonderkommission der Polizei ein deutsch-türkisches Pärchen verhaftet, das seither in Untersuchungshaft sitzt. Während die Frau umfangreiche Angaben macht und ihren Lebenspartner des Mordes beschuldigt, hat sich der bislang in Schweigen gehüllt. Jetzt, so ist zu hören, will er eine Erklärung abgeben. Über den Inhalt ist wenig bekannt, ein umfassendes Geständnis aber, so viel zeichnet sich ab, wird es nicht geben.

      Die Polizei hat sich schwer getan mit der Aufklärung des Mordes. Wie berichtet, war der 55-Jährige am Morgen des 13. Juli blutüberströmt in seinem Wagen sitzend gefunden worden. Eine Spaziergängerin war zu der frühen Tageszeit durch die Kleingartenanlage gegangen und hatte die grausame Entdeckung gemacht. Gerhard Stiller, vielen Menschen als Bus- und Straßenbahnfahrer der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm bekannt, war mit zwei Schüssen in den Hinterkopf regelrecht niedergestreckt worden. Die Polizei, die schnell die 40-köpfige Sonderkommission "Garten" gebildet hatte, sprach aufgrund der Umstände davon, dass der Mord Züge einer "Bestrafung" trage.

      Angesichts der Details und der Spurenlage am Tatort scheint diese Vermutung nicht ganz ausgeschlossen. Allerdings gibt es auch eine andere Lesart des Falles, die sich jedoch weitgehend auf die Angaben der verhafteten und inhaftierten 29-jährigen Frau bezieht. Nach ihren eigenen Worten waren sie und ihr 34-jähriger türkischer Partner finanziell klamm und hätten sich aus diesem Grund dazu entschlossen, ihre früheren Sexualpartner zu aktivieren und letztlich auszunehmen. Tatsächlich soll die Frau trotz ihrer noch jungen Jahre bereits eine Vielzahl an Partnern gehabt und sich von denen zeitweise auch finanziell ausgehalten haben lassen. Hinter den Kulissen ist vom Vorwurf der Prostitution zu hören, Belege dafür gibt es aber offenkundig nicht.

      Für den 12. Juli, so stellt sich der Fall jedenfalls dar, soll sich die 29-Jährige mit Stiller in der Gartenanlage verabredet haben - just an dem Ort, an dem sie sich schon früher immer wieder getroffen hatten. Auch der allein lebende Fahrer hatte viele Frauenbekanntschaften und war offenbar nicht abgeneigt von einem schnellen Kontakt. Der am 12. Juli sollte sein Verhängnis sein. Wie aus den Akten hervorgeht, ist der Mann an jenem Sonntagabend um 23.35 Uhr mit zwei Schüssen in den Hinterkopf erschossen worden - im Beisein der Deutsch-Türkin, die den Mann demnach in die Falle gelockt hätte.

      Bislang hat der Hauptverdächtige zu den Vorwürfen nichts gesagt. Jetzt aber will er sein Schweigen brechen. Sein Verteidiger bereitet eine Erklärung vor, über deren Inhalt er jedoch nichts preisgibt. Dem Vernehmen nach aber dürfte die Aussage kein Geständnis enthalten. Nach Informationen der SÜDWEST PRESS bestreitet er, überhaupt am Tatort gewesen zu sein. Die Ermittler erhoffen sich dennoch Aufschlüsse über den genauen Ablauf in der betreffenden Nacht.

      Davon geht auch der Oberstaatsanwalt aus, der die Akten gerne schließen und Anklage erheben möchte. Mehr als zehn Ordner umfassen die Ermittlungen - gefüllt mit Spurenauswertungen und Aussageprotokollen. Jetzt kommt ein weiteres hinzu.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:18:29
      Beitrag Nr. 13.183 ()
      http://www.donaukurier.de/lokales/polizei/ingolstadt/Lenting…


      12.12.2009 12:12 Uhr | 304x gelesen
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      Körperverletzung im Umfeld einer Diskothek

      Ort: Lenting, Industriestraße
      Zeit: Freitag, 11.12.2009, 03:30 Uhr

      Am Freitag wurde der Polizei gegen 03:30 Uhr eine Körperverletzung vor einer Diskothek in Lenting mitgeteilt. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 20-jähriger Gaimersheimer, sowie dessen 21-jähriger Freund, der ebenfalls aus Gaimersheim stammt, von zwei bislang unbekannten Männern mit einem Teleskopschlagstock angegriffen wurde.

      Während der 21-jährige vom kleineren der beiden Täter am Kopf getroffen wurde, verfehlte ein weiterer Schlag gegen den 20-jährigen sein Ziel. Der 21-jährige erlitt eine Kopfplatzwunde die nach einer ersten Versorgung vor Ort im Krankenhaus Kösching weiter behandelt werden musste. Vorab mussten die Türsteher in der Diskothek bereits eine Streitigkeit schlichten in die die beiden späteren Täter verwickelt gewesen sein sollen.

      Die beiden bislang unbekannten Männer werden wie folgt beschrieben:
      Beide etwa 20 Jahre alt; einer Täter ca. 180 cm groß, der andere ca. 165 cm; beide waren zur Tatzeit dunkel gekleidet; vermutlich handelt es sich um türkische Staatsangehörige. Eventuell entfernten sich die Täter mit einem Taxi vom Tatort.

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter Tel.-Nr. 0841/9343-2100 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:21:37
      Beitrag Nr. 13.184 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091212/deutschland-welt/panorama/d…]

      DöNER-MORDE

      Die Spur führt zur Wettmafia
      Die "Döner-Morde" stehen womöglich in Zusammenhang mit der Wettmafia. Das BKA soll eine neue Spur in der mysteriösen Mordserie haben. Hier erste Details.

      Seit neun Jahren beschäftigt sich das Bundeskriminalamt (BKA) mit einer mysteriösen Mordserie. Acht türkischstämmige Männer und ein Grieche wurden in den Jahren zwischen 2000 und 2006 in Deutschland erschossen. Die meisten von ihnen waren Kleingewerbetreibende mit Geldsorgen. Als einzige konkrete Verbindung zwischen den als "Döner-Morde" bekannt gewordenen Taten galt bislang die Waffe: Alle Opfer starben durch Schüsse aus einer Pistole der tschechischen Marke Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65 Millimeter.

      Jetzt hat das BKA eine neue Spur: Die führt zur Wettmafia.

      Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab berichtet, gehen BKA-Fahnder der Ermittlungsgruppe ,,Ceska" dem Verdacht nach, dass die Tötung der Männern im Zusammenhang mit Wettbetrügereien und verschobenen Fußballspielen stehen könnte.

      Die Polizei soll dem Magazin zufolge bei einer Telefonüberwachung von einem Mord in der Türkei erfahren haben, für den ein mutmaßlicher 42-jähriger türkischer Wettpate als Auftraggeber genannt wurde. Zwischen diesem Mord und den neun Döner-Morden in Deutschland bestehe nach Erkenntnissen der Polizei eine Verbindung.

      ,,Der 42-Jährige spielt im Rahmen dieses Verfahrens eine Rolle", sagte Thomas Koch vom Oberlandesgericht Nürnberg laut ,,Spiegel"-Anfrage. Wegen laufender Ermittlungen könne er sich aber ,,zu Details nicht äußern".

      Mit der Spur ins Wettmilieu hätte die Polizei erstmals ein Motiv für die rätselhafte Mordserie. Seit Jahren beschäftigen sich bundesweit mehrere Sonderkommissionen mit den "Döner-Morden". Die Ermittlungen der Bochumer Staatsanwaltschaft hätten ergeben, dass die Verdächtigen nicht nur Fußballspiele verschoben und bei illegalen Glücksspielen betrogen haben sollen. Säumigen Wettschuldnern sollen sie auch mit hoher Brutalität entgegengetreten sein. Der Anwalt des 42-jährigen Türken sagte dem Magazin, sein Mandant habe mit den Tötungsdelikten nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:23:42
      Beitrag Nr. 13.185 ()
      http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansich…



      "Ein Minarett wäre schön in Bamberg"

      10.12.09 Von: Marion Krüger

      Diskussion Nach dem Schweizer Votum gegen Minarette kochen die Emotionen auch hierzulande hoch. Bamberger Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften beziehen klare Positionen.
      Mittagsgebet in der Moschee an der Coburger Straße mit Imam Ihsan Ucar. Foto: Marion Krüger
      Mittagsgebet in der Moschee an der Coburger Straße mit Imam Ihsan Ucar. Foto: Marion Krüger

      Es ist 14 Uhr, Zeit für das Mittagsgebet. Etwa fünfzehn Männer betreten die Moschee an der Coburger Straße, ziehen die Schuhe aus, lassen sich auf dem Teppichboden nieder. Imam Ihsan Ucar betet singend auf Arabisch. Die Männer beugen sich vor, berühren mit der Stirn den Boden. Immer wieder.

      Moschee ist kaum zu erkennen

      Von außen ist die Moschee kaum als solche zu erkennen. Nur der Eingang wird von blau gekachelten Säulen flankiert, über der Tür ein Halbmond aus Metall. Dieses unscheinbare Gebäude könnte sich bald von Ferne zu erkennen geben: durch ein Minarett. Tatsächlich gibt es schon eine Anfrage beim Bamberger Bauamt: „Ein Minarett wäre schön in Bamberg“, meint Mehmet Cetindere, Vorsitzender des Türkisch-Islamischen Kulturvereins. Wann ein Minarett an die Moschee gebaut werde, hänge von der Zustimmung der Vereinsmitglieder und natürlich vom Geld ab.

      Minarett ohne Muezzin

      Fest steht laut Cetindere, dass es keinen Muezzin geben soll, der zum Gebet ruft. Man wolle keine Provokation in einer Stadt, in der die Religionen „friedlich miteinander leben“, erklärt Cetindere. Es solle mit den nachbarschaftlichen Kontakten zwischen Muslimen, Christen und Juden bewiesen werden, dass „der Islam eine friedliche Religion ist“. Allein die rund 2000 Muslime türkischer Abstammung in Bamberg „möchten auch ihren Glauben ausleben, dazu gehören Moscheen und Minarette“. So wie Kirchen und Synagogen seien Moscheen nichts anderes als Glaubensstätten.

      Zeichen des Islam, nicht des Islamismus

      Er sieht in dem Schweizer Votum gegen Minarette eine sich ausbreitende „Stimmung der Intoleranz gegenüber Muslimen“: „Wir brauchen mehr denn je den Dialog der Religionsgemeinschaften und die Begegnung aller gesellschaftlichen Gruppen“, fordert Cetindere. Er steht damit in Bamberg nicht allein. Klare Position bezieht auch der stellvertretende katholische Dekan Matthias Wünsche: „Mich würde ein Minarett in Bamberg – Zeichen des muslimischen Glaubens, nicht des Islamismus – neben den ungefähr 25 christlichen Glockentürmen nicht stören“, sagt Wünsche. Das Grundrecht auf Religionsfreiheit und deren ungehinderte Ausübung dürfe nicht zur Diskussion gestellt werden.

      Affront gegen Integration

      Für den evangelischen Dekan Otfried Sperl ist die Schweizer Entscheidung ein „Affront gegen den Versuch, die Integration von Muslimen zu fördern“. Sperl nennt die Muslime in Bamberg einen „wichtigen Personenkreis“ und steht einem Minarett in der Weltkulturerbestadt „offen gegenüber“. Allerdings möchte er keines in der Innenstadt sehen, sondern an einem „angemessenen Standort“.

      Kultur muss anerkannt werden

      Auch Heinrich Olmer, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde in Bamberg, sagt Ja zu einem Minarett, „sofern es Religiosität bestätigt und Ausdruck von Frömmigkeit ist“. Vor einer Reihe „Minarett, dann Muezzin, dann Burka, dann Scharia hätte ich aber Angst“, bekennt Olmer. Das Minarett sei ein Symbol. So müssten Muslime „trotz Minarett ein Zeichen setzen, dass sie unsere Kultur anerkennen“. Denn ihr Lebensbild, ihr Umgang etwa mit Frauen und Sexualität, „entsprechen nicht unserer abendländischen Kultur“, ergänzt Olmer.

      „Wie du mir, so ich dir“

      Erzbischof Ludwig Schick wird ebenso deutlich: „Wenn Muslime hier in Bamberg ihre Gotteshäuser mit Minarett bauen wollen, müssen sie auch auf die gewachsene Baukultur Rücksicht nehmen und Dominanzversuchungen widerstehen.“ Außerdem müsse, was die Religion und die nationale Herkunft angeht, der Grundsatz der Gegenseitigkeit gewahrt werden, betont der Erzbischof: „Alles, was du von anderen erwartest, das tu auch ihnen“, heiße es in der Bibel. Die islamischen Bürger sollen Moscheen bauen dürfen, sagt Schick. Sie müssten sich aber zugleich für den Bau von Kirchen in muslimisch geprägten Ländern wie in der Türkei und Saudi Arabien einsetzen: „Das tun sie nicht oder zu wenig“, beklagt der Erzbischof. „Auch die Politik muss kluge Rahmenbedingungen schaffen, dass keine Gruppe die andere überrollt und die Kluft zwischen den einzelnen Gruppen überbrückt wird.“
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:24:45
      Beitrag Nr. 13.186 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1528603/po…



      11.12.2009 | 11:25 Uhr
      POL-REK: Autofahrer schlugen sich - Erftstadt-Liblar

      Erftstadt-Liblar (ots) - Zu einer wilden Schlägerei zwischen zwei Autofahrern kam es am Donnerstagabend (10. Dezember) nach einem Wendemanöver auf der Gustav-Heinemann-Straße. Zeugen trennten die Streithähne.

      Ein 20-jähriger Autofahrer hatte seine 43-jährige Mutter abgeholt und wendete sein Auto auf der Gustav-Heinemann-Straße. Aus Richtung Bliesheimer Straße fuhr ein 28-jähriger Autofahrer auf das wendende Fahrzeug zu. Die Situation mündete zunächst in eine verbale, dann in eine körperliche Auseinandersetzung. Zeugen, die auf die Schlägerei aufmerksam geworden waren, versuchten die Streithähne zu trennen. Der 20-Jährige beleidigte im Verlauf der Auseinandersetzung Zeugen und Beteiligte.

      Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung auf.

      Rückfragen bitte an:

      Landrat Rhein-Erft-Kreis

      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung

      Abteilungsstab, Dezernat 3

      Polizeipressestelle

      Telefon: 02233- 52 - 3305

      Fax: 02233- 52 - 3309

      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de



      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:25:52
      Beitrag Nr. 13.187 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1528842/po…


      11.12.2009 | 14:20 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Raub mit Schusswaffe, Mainz-Kostheim, Hauptstraße, 10.12.09, 18.55 Uhr

      Ein unbekannter Mann hat gestern Abend bei einem Überfall auf einen Einkaufsmarkt in der Hauptstraße die Tageseinnahmen in Höhe von mehreren hundert Euro erbeutet. Um 18.55 Uhr betrat der Täter das Geschäft und bedrohte die alleine anwesende 51-jährige Filialleiterin mit einer Pistole. Der Forderung den Tresor zu öffnen kam die Frau nach und der Täter griff sich das Bargeld, das sich in einer dunkelgrauen Geldtasche befand. Anschließend flüchtete der Täter aus dem Gebäude in unbekannte Richtung. Der Täter wurde als etwa 20 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, mit kräftiger Figur und "Speckrollen" beschrieben. Er war dunkel gekleidet und trug schwarze Handschuhe und eine Strickmütze mit Sehschlitzen. Während der Tat sprach er nach den Angaben der Geschädigten Deutsch mit türkischem Akzent. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder per Mail unter ppwh@polizei.hessen.de.

      2. Drogendealer festgenommen, Mainz-Kostheim, 11.12.09

      Beamte des Fachkommissariates für Rauschgiftdelikte K34 haben heute Morgen einen 24-jährigen Drogendealer in Mainz-Kostheim festgenommen. Der wegen verschiedener Drogendelikte bereits in Erscheinung getretene Mann war von einem seiner "Kunden" bei der Polizei benannt worden, nachdem bei ihm im Rahmen einer Personenkontrolle Drogen gefunden wurden. Aufgrund der Angaben des "Kunden" durchsuchten heute früh die Ermittler die Wohnung des 24-Jährigen und wurden fündig. Neben 1 Kilogramm Amphetamin, 400 Gramm Marihuana, 50 Ecstasypillen und 10 Gramm Haschisch fanden die Polizisten auch eine scharfe Faustfeuerwaffe mit passender Munition des Kalibers 9 Millimeter. Die Drogen und die Waffe wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in dem Fall dauern an. Nach den kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wiesbaden, wieder auf freien Fuß gesetzt.

      3. Einbrüche,

      Wiesbaden, Im Rad, Nacht zum 10.12.09

      Durch ein aufgebrochenes Fenster sind Unbekannte in ein Bürogebäude "Im Rad" eingebrochen. Die Täter durchwühlten mehrere Büros und öffneten schließlich gewaltsam einen Geldschrank. Mit einer Beute in Höhe von mehreren tausend Euro ergriffen sie die Flucht.

      Wiesbaden-Auringen, Am Hinkelhaus Nacht zum 10.12.09

      Auf Bargeld hatten es Unbekannte abgesehen, die in der Nacht zum Donnerstag in ein Geschäft "Am Hinkelhaus" eingebrochen sind. Durch die aufgebrochene Eingangstür gelangten die Täter ins Gebäude, wo sie das Bargeld aus der Kasse stahlen. Außerdem entwendeten sie eine rote Geldkassette in der sich ebenfalls mehrere hundert Euro befanden.

      Wiesbaden, Raunheimer Straße, 10.12.09, 13.45 Uhr bis 19.00 Uhr

      Einen Tresor mit Bargeld, Sparbüchern und Schmuck im Gesamtwert von bisher unbekannter Höhe erbeuteten Einbrecher bei einem Tageswohnungseinbruch in der Raunheimer Straße. Nachdem die Täter durch ein aufgebrochenes Fenster in das Haus eingedrungen waren, durchsuchten sie mehrere Schränke und stahlen schließlich den kompletten Tresor.

      Hinweise zu den Einbrüchen erbittet die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

      4. Nach Angriff ins Krankenhaus, Wiesbaden, Taunusstraße, 11.12.09, 02.20 Uhr

      Bei dem Angriff eines unbekannten Mannes ist ein 41-Jähriger heute am frühen Morgen so schwer verletzt worden, dass er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste. Der Geschädigte stand nach Auskunft einer Zeugin vor einer Gaststätte in der Taunusstraße, als plötzlich der Schläger angelaufen kam und dem 41-Jährigen einen gezielten Faustschlag ins Gesicht verpasste. Durch die Wucht des Schlages fiel der Geschädigte nach hinten um und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf. Der Täter lief einfach in Richtung Wilhelmstraße weiter. Er wurde als ca. 30 Jahre alt, ca. 1,80 bis 1,90 Meter groß und schlank beschrieben. Er hat kurze, dunkle Haare, einen dunklen Teint und war zur Tatzeit dunkel gekleidet. Hinweise zur Identität des Schlägers erbittet das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140.

      Rheingau-Taunus-Kreis

      1. Einbrecher überrascht,
      Niedernhausen, Basaltweg,
      10.12.2009, 20.00 Uhr

      Gestern Abend wurde ein Einbrecher im Basaltweg in Niedernhausen von dem Geschädigten überrascht. Als der 54-Jährige gegen 20.20 Uhr nach Hause kam, bemerkte er zunächst den Schein einer Taschenlampe und anschließend einen fremden Mann in seinem Haus. Der Geschädigte lief daraufhin auf die Rückseite seins Domizils und bemerkte, dass die aufgehebelte Terrassentür. In diesem Moment versuchte der Einbrecher vom Tatort zu flüchten und stieß auf der Terrasse mit den 54-Jährigen zusammen. Dabei verlor der Täter seine Beute und floh in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb bis jetzt ohne Erfolg. Der Geschädigte beschrieb den Einbrecher als ca. 35 - 45 Jahre alt, ca. 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß, mit einer kräftigen Figur und kurzen Haaren. Er war zur Tatzeit mit einer dunklen Lederjacke und einer dunklen Hose bekleidet. Es ist ein Sachschaden von ca. 1.500 Euro entstanden. Hinweise erbittet die Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394 - 0.

      2. Tier ausgewichen und leicht verletzt, L 3275, Höhe Hünstetten, 10.12.2009, 23.40 Uhr

      Gestern Abend kam es auf der Landesstraße 3275 zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 20-jähriger Autofahrer befuhr die L 3275 aus Richtung Hünstetten / Wallbach in Richtund Idstein / Wörsdorf. Am Ende einer Rechtskurve lief ein Tier über die Fahrbahn und der 20-Jährige versuchte diesem auszuweichen. Aufgrund dessen geriet der Wagen auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab, rutsche gegen ein Verkehrsschild und drehte sich um die eigene Achse. Der Autofahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. An dem Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

      Pressemitteilung für den Rheingau-Taunus-Kreis erstellt von PK´in Burkhardt


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden
      Pressestelle
      Telefon: (0611) 345-1042
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:28:31
      Beitrag Nr. 13.188 ()
      http://www.derwesten.de/nrz/vermischtes/Amateurfussball-wird…


      Gewalt : Amateurfußball wird zum sozialen Brennpunkt

      * Kommentare: 57
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      Vermischtes, 11.12.2009, Artur vom Stein

      Essen. Der Amateurfußball mutiert zum sozialen Brennpunkt. Gesellschaftliche Konflikte werden zunehmend gewaltsam ausgetragen. Besonders häufig knallt es in den Ballungsgebieten mit hoher Zuwanderungsrate. Brennpunkte sind Oberhausen, Duisburg, Remscheid, Solingen oder Essens Nordwesten.

      Eine der Meldungen über Gewalt im Amateurfußball kommt diesmal aus Wermelskirchen. Dort, in der Nähe von Remscheid, sah sich ein Schiedsrichter am Wochenende genötigt, ein Meisterschaftsspiel der Kreisliga B abzubrechen. Die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen anrücken musste, teilte später mit, dass es bei der Begegnung zwischen Tura Pohlhausen und Türkgücü Remscheid „zu körperlichen Auseinandersetzungen" gekommen ist. Konkret hätten „zwei 31-jährige und ein 29-jähriger Remscheider einen am Boden liegenden 19-Jährigen mehrfach mit dem Fuß in den Rücken getreten." Obendrein sei ein 53-jähriger Ordner, „der sich schützend zwischen die Spieler" gestellt habe, ebenfalls „zu Boden gebracht und mehrfach mit Fußballschuhen in die Rippen getreten" worden.

      Nimmt die Gewalt im Amateurfußball zu?

      Im Amateurbereich geht es mitunter hart zur Sache. Foto: Friedhelm Zingler Foto: NRZ

      Gewalt im Amateurfußball ist seit vielen Jahren ein ernstes Thema. Die Frage ist, ob diese Gewalt zunimmt? Heinz Croonenbroeck, der Fairplay-Beauftragte im Fußball-Verband Niederrhein, will sich nicht genau festlegen. Sein persönlicher Eindruck ist allerdings, das gibt er freimütig zu, dass es vermehrt Probleme in den Stadtkreisen mit „hoher Zuwanderungsrate" gebe. „Da knallt es sehr häufig", bestätigt Croonebroeck und nennt die „Ballungsgebiete in Oberhausen, Duisburg, Remscheid, Solingen oder in Essens Nordwesten" als Brennpunkte.

      Gibt es Zahlenmaterial?

      Guido Danek, damals Sprecher des Fußballverbandes Niederrhein, wurde vor zwei Jahren von „Spiegel online" mit folgendem Satz zitiert: „Bei gefühlten 90 Prozent aller Fälle sind Migranten beteiligt." Frank Westerbeek, Ansprechpartner in Essen, Kreis 13 des FVN, schätzt, dass „70 bis 80 Prozent der Fälle", die vor der Spruchkammer des Kreises 13 in Essen verhandelt werden, „einen Migrationshintergrund haben." Tatsächlich ging es im vergangenen Jahr bei den 52 in Essen verhandelten Vorfällen 38-mal um Spieler mit Migrationshintergrund. Das Thema ist heikel. „Vielleicht haben wir zu lange weggeschaut, um nicht als ausländerfeindlich zu gelten", spekulierte Rainer Lehmann, Geschäftsführer des Verbandes Niederrhein, bereits vor einigen Wochen.

      Welche Gründe gibt es für die Gewalt bei Spielen von Vereinen mit Migrationshintergrund?

      Auf die Frage nach den Ursachen gibt es viele Antwortversuche. Ausländische Spieler, so ein häufig zu hörender Erklärungsversuch, würden oft gezielt provoziert. So behauptet Gunter A. Pilz, Professor für Sportwissenschaft in Hannover und Deutschlands bekanntester Gewaltforscher: „Die türkischen Jugendlichen fühlen sich benachteiligt, und die Deutschen wissen, wie man trefflich provozieren kann." Heinz Croonenbroeck findet ergänzend, dass mit der Gründung von Migrantenvereinen Probleme aufgetaucht seien, „die vorher nicht da waren." Es gebe zwar, so der Fairplay-Beauftrage, viele positive Beispiele in Duisburg und Essen, „wo alle Nationen versuchen, gut miteinander auszukommen", aber es gebe eben auch negative Beispiele von Vereinen, „die sich teilweise abkapseln." Gunter A. Pilz behauptet , dass sich „Konflikte auf den Sport" verlagern, „weil sie von der Gesellschaft nicht mehr gelöst werden können".

      Wie ist der DFB bislang mit dem Thema umgegangen?

      Aufgeschreckt wurde der deutsche Fußball vor drei Jahren. Damals hatten Landesfunktionäre, um ein deutliches Zeichen gegen die Gewalt auf den Siegerländer Fußballplätzen zu setzen, einen kompletten Kreisliga-Spieltag abgesagt - ohne zuvor mit der Frankfurter DFB-Zentrale gesprochen zu haben. Das bundesweite Echo war gewaltig, und beim DFB wuchs die Einsicht, ein „Online-Meldesystem" einführen zu müssen, in dem die Vereine „sicherheitsrelevante Vorkomnnisse" melden sollen. Um einen Überblick über die Entwicklungen zu bekommen, soll etwa nach Rassismus, Diskriminierung, Pyrotechnik oder Gewalt unterschieden werden. „Dieses System wird erst seit etwa anderthalb Jahren benutzt, deshalb sind Aussagen, ob und in welchem Umfang die Gewalt zunimmt, noch schwierig zu treffen", betont Croonebroeck.

      Warum gibt es Lotsen, und was machen diese Leute?

      Um der Gewalt im Fußball zu begegnen, ist man vor Jahren im Fußball-Verband Westfalen auf die Idee gekommen, so genannte Lotsen zu bestimmen. Lotsen sind ehrenamtliche Mitarbeiter, die bei Ausschreitungen im Amateurfußball als Ansprechpartner und Schlichter fungieren sollen. Im Fußballverband Niederrhein gibt es derzeit 14 Lotsen, für jeden Kreis einen. Der Arbeitsaufwand ist extrem unterschiedlich. „In einigen Kreisen werden die Lotsen zweimal im Jahr gefordert, in anderen Kreisen beinahe jede Woche", erklärt Heinz Croonenbroeck.

      Gibt es besondere DFB-Aktionen?

      Der DFB hat die Aktion „Fair ist mehr" erfunden. Ein Verhalten, das über das normale Einhalten von Regeln hinausgeht, soll besonders belohnt werden. Mögliche Beispiele: Ein Spieler korrigiert eine Schiedsrichter-Entscheidung zu Ungunsten des eigenen Teams. Oder ein Trainer wechselt einen unfairen Spieler aus. Oder ein gefoulter Spieler beruhigt durch eine demonstrative Geste aufkommende Emotionen. Schiedsrichter, Trainer, Spieler, Betreuer oder auch Zuschauer sind jedenfalls aufgefordert, besonders faires Verhalten zu melden. Die Meldung kann formlos an den jeweiligen Kreisvorstand gerichtet werden.

      Hat der DFB ein allgemeines Integrationskonzept?

      Seit drei Jahren hat der DFB mit der gebürtigen Türkin Gül Keskinler eine Integrationsbeauftragte, die es sich zum Ziel gemacht hat, „Integration durch Fußball zu fordern und zu fördern". Ablesbares Ergebnis dieser Verbandspolitik ist ein „Integrationskonzept", das im Sommer 2008 verabschiedet wurde. Seitdem wird mit fünf zentralen Botschaften für Integration geworben. Die Nationalspielerin Célia Okoyino da Mbabi und der Nationalspieler Serdar Tasci sind angetreten, um für die gute Sache als Integrationsbotschafter zu werben. Einen Popularitätsschub erhofft sich der DFB durch den sogenannten Inte-grationspreis, der jährlich in drei Kategorien ausgelobt wird. Als Hauptgewinn winkt in diesem Jahr ein Kleinbus von Mercedes. NRZ
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:30:21
      Beitrag Nr. 13.189 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1529431/bu…

      13.12.2009 | 15:52 Uhr
      BPOL-HH: Messerangriff in der S-Bahn - Festnahmen durch Bundespolizei -

      Hamburg (ots) - Messerangriff in der S-Bahn - Festnahmen durch Bundespolizei -

      Bundespolizisten nahmen am 13.12.2009 gegen 05.00 Uhr drei Hamburger (28,33,35) an der S-Bahnstation Stadthausbrücke vorläufig fest. Nach erstem Sachstand der Bundespolizei kam es zunächst am S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem türkischen Staatsangehörigen (28) und zwei deutschen Staatsangehörigen (33,35). Dieser Streit setzte sich nach Zustieg in eine S-Bahn der Linie S 1 in Richtung Hamburger Hauptbahnhof fort. Im weiteren Verlauf kam es zu wechselseitigen Schlägen zwischen den beteiligten Personen. Unbeteiligte Fahrgäste konnten die Personen zunächst voneinander trennen. Laut Zeugenaussagen zog der 28- Jährige daraufhin ein Taschenmesser und versuchte mehrmals auf seine Kontrahenten einzustechen. Der Beschuldigte verfehlte die Personen, es kam zu keinen Verletzungen durch den Messerangriff.

      Eine Zeugin (18) alarmierte über die Notrufeinrichtung der S-Bahn den Triebfahrzeugführer, der umgehend die Bundespolizei alarmierte. An der S-Bahnstation Stadthausbrücke wurde die S-Bahn bis zum Eintreffen der Bundespolizei angehalten.

      Nach Zuführung der Beschuldigten zum Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof ergab ein Atemalkoholtest bei zwei Personen (33,35) Werte von 1,66 bzw. 2,25 Promille. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 28-Jährigen ergab einen Wert von 0,0 Promille.

      Gegen alle beteiligten Personen wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern noch an.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Jenfelder Allee 70a
      22043 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:32:41
      Beitrag Nr. 13.190 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Axt-Angriff-im-Rest…

      Versuchter Mord : Axt-Angriff im Restaurant - Zwei Täter verhaftet

      Dortmund, 13.12.2009, Gregor Boldt

      Mit einem Beil und einem Messer griffen mehrere Männer am Freitagnachmittag einen 36-jährigen Kunden eines Café-Restaurants in der Lortzingstraße an und verletzten ihn lebensgefährlich. Die Polizei hat zwei der Täter am Samstag festgenommen.

      Sie sitzen bereits in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: gemeinschaftlicher versuchter Mord. Nach einem weiteren 29-jährigen Tatverdächtigen wird noch gefahndet.

      Sowohl das sich mittlerweile außer Lebensgefahr befindende Opfer als auch die Täter stammen aus Rumänien. Wie Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel gestern bestätigte, handelt es sich um Streitigkeiten im Drogen- und Prostitutionsmilieu. „In der vergangenen Woche hat es eine Auseinandersetzung zwischen diesen Menschen gegeben.” Sie fand am frühen Freitagabend ihren Höhepunkt.

      Ein Mitarbeiter des türkischen Cafe-Restaurants hat den Vorfall hautnah miterlebt: „Das Opfer hat gegessen und gerade bezahlt, als die Männer ins Lokal stürmten.” Mit einer Axt und einem Messer schlugen und stachen sie im Eingangsbereich auf den 36-Jährigen ein, fügten ihm Verletzungen am Kopf und Rücken zu. Der Restaurant-Betreiber reagierte mutig und bewaffnete sich mit großen schweren Brotkisten, mit denen er die Angreifer aus dem Geschäft drängte. Doch die wehrten sich, versuchten die Tür von außen wieder aufzudrücken und pressten ihre Arme durch den Spalt. „Mit einem Teller habe ich dann auf die Hand eines der Täter geschlagen, so dass er das Messer losgelassen hat”, berichtete der Mitarbeiter weiter. Danach seien die Angreifer geflohen. Eine Angestellte mit Erste-Hilfe-Kenntnissen habe dann die Wunden des 36-Jährigen versorgt, bis wenige Minuten später Polizei- und Rettungswagen eintrafen. Aufgrund der Aufzeichnungen der Video-Kamera des Café-Restaurants konnten die Ermittler die Täter schnell identifizieren. Es handelt sich um einen 19-jährigen und einen 30 Jahre alte Mann aus Rumänien.

      Für viele Anwohner der Nordstadt ist diese Eskalation der Gewalt im Milieu nicht mehr hinnehmbar: „Seit so viele Rumänen und Bulgaren hier sind, wird es immer schlimmer.” Sagen tun sie das nur hinter vorgehaltener Hand. Aus Angst, selbst einmal Opfer zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:40:21
      Beitrag Nr. 13.191 ()
      http://www.derwesten.de/wp/region/20-Jaehriger-nach-Konzert-…

      Gewalttat: Ein Toter : 20-Jähriger nach Konzert in der Olper Innenstadt niedergestochen

      Region, 13.12.2009, Roland Vossel

      Olpe. Brutale Gewalttat am späten Freitagabend in Olpe: Ein 20-Jähriger wird in einer Hauseinfahrt in der Nähe des Marktplatzes mit einer Stichwaffe getötet.

      Zu den Stichen kommt es gegen 23 Uhr nach einer Konzertveranstaltung im nahen Jugendzentrum (Lorenz-Jaeger-Haus). Nach ersten Erkenntnissen der Polizei flammen die Streitigkeiten zwischen mehreren Konzertbesuchern schon in der OT auf, als ein Mann auf der Bühne eine Nationalflagge hochhält.
      Eskalation

      In der Frankfurter Straße eskalieren die Auseinandersetzungen dann. In unmittelbarer Nähe einer Gaststätte kommt es zu den tödlichen Stichen. Der Täter ist flüchtig.
      Mordkommission

      Die Staatsanwaltschaft Siegen, die Mordkommission Hagen und die Olper Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach Mitteilung der Polizei sollen sowohl das Opfer als auch der Täter türkischer Herkunft sein.
      Bedrohliches Ausmaß

      Noch in der Tatnacht wäre es fast zu Ausschreitungen gekommen. Fast 100 junge Besucher des Rockkonzertes im Lorenz-Jaeger-Haus versammelten sich am Tatort und am Krankenhaus. Weil die Szenerie nach Polizeiangaben bedrohliche Ausmaße annahm, forderten die Olper Ordnungshüter Unterstützung aus den Nachbarkreisen an. „Dass nichts passierte”, so ein Polizeibeamter im Gespräch mit unserer Zeitung, „ist aber auch Mitgliedern der islamischen Gemeinde Olpe zu verdanken.” Der Imam und andere Mitglieder hätten beruhigend auf die jungen Leute eingewirkt.
      Toter in der Einfahrt

      Ein zerstörter Zeitungskasten in der Hofeinfahrt. Hier wurde der 20-Jährige niedergestochen. Foto: Roland Vossel Foto: WP

      Freunde des erstochenen 20-Jährigen versammeln sich am Samstag am Tatort. Der Tote liegt in der Einfahrt. „Er wollte doch nur schlichten”, so die Freunde des jungen Mannes, die Lichter anzünden und rote Rosen niederlegen.
      Trauernde in Cocktailbar

      Auch die Cocktailbar „Kinkay” unmittelbar neben dem Tatort ist am Samstagabend mit Trauernden gefüllt. An einem Tisch sitzen einige junge Männer, die dabei standen, als das Unfassbare passierte.
      Überall Schlägereien

      „Das hat sich in der OT hochgeschaukelt. Es gab überall Schlägereien. Da waren Deutsche, Türken, Albaner und Araber beteiligt. Dann hat sich das Ganze nach unten verlagert”, berichtet ein Augenzeuge. Der 20-Jährige habe die Prügelnden gekannt und sie beruhigen wollen. Plötzlich habe der andere 20-Jährige zugestochen. Die Tatwaffe sei ein selbstgebastelter Totschläger gewesen, mit zwei Messerklingen oben drauf.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 18:42:05
      Beitrag Nr. 13.192 ()
      Migration
      Einwanderung in die Sozialsysteme

      Von Christopher Caldwell

      08. Dezember 2009 Die Schweizer Volksabstimmung gegen den Bau von Minaretten, die weithin auch als Ablehnung islamischer Einwanderung verstanden wurde, hat Kommentatoren auf der ganzen Welt schockiert. In den Tagen vor der Abstimmung hieß es nach Umfragen, dass nur 37 Prozent der Schweizer mit Ja stimmen würden; tatsächlich haben dann fast 60 Prozent so gestimmt. Das erinnert daran, dass es neben den offiziellen Reden über Einwanderung und Multikulturalismus auch eine inoffizielle Meinung gibt, die sich außer wirtschaftlichen auch auf kulturelle und soziale Fragen bezieht.

      In den Vereinigten Staaten gilt es als unanständig, über anderer Leute Kultur zu reden; aber es ist völlig in Ordnung, darüber zu diskutieren, wie viel Migration gut für das Land ist. Die Meinungen sind gespalten. In Europa sind die beiden Themen - Wirtschaft und Kultur - schwerer auseinanderzuhalten. Als der SPD-Politiker und jetzige Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin jüngst mit seinen Bemerkungen über Türken und Araber wütende Empörung unter Politikern und Kommentatoren (aber auch viel Zustimmung in der Bevölkerung) auslöste, wurde oft ignoriert, dass er diese Bemerkungen hinsichtlich der finanziellen und wirtschaftlichen Lage in der Hauptstadt machte, womit er sich zweifellos auskennt.

      Zwei Argumentationsstränge

      Warum verwandeln sich ökonomische Diskussionen über Einwanderung in Europa so schnell in erbitterte kulturelle Debatten? Vielleicht weil das wirtschaftliche Argument für den Nutzen von Masseneinwanderung in Europa deutlich schwächer ist als die entsprechenden Argumente in den Vereinigten Staaten. Es gibt im Wesentlichen zwei Argumentationsstränge: Vereinfachend können wir von einer „kapitalistischen“ und einer „sozialistischen“ Rechtfertigung für die Masseneinwanderung sprechen. Keine von beiden ist wirklich überzeugend.

      Die kapitalistische Argumentation lautet, dass Einwanderer einen großen wirtschaftlichen Nutzen bringen, weil sie als Arbeitskräfte gebraucht werden und „die Jobs machen, die kein Europäer will“. Das beruht aber auf einem kurzfristigen Denken. Es gilt nur so lange, wie die Einwanderer aus den Niedriglohnländern sich nicht an die Gegebenheiten der westeuropäischen Gastländer angepasst haben. Sobald sie dies tun und die Rechte erhalten und Ansprüche stellen, die in den europäischen Wohlfahrtsstaaten gelten, hören sie auf, die schlechtbezahlten Jobs zu tun, zumal ja der Sozialstaat mit Lohnersatzleistungen eine Alternative bietet. Allgemein wirkt der Sozialstaat wie ein „Zuwanderungsmagnet“ (Hans-Werner Sinn), gerade auf Geringqualifizierte.

      Eine staunenswerte Zahl zur fehlgeschlagenen Integration in den Arbeitsmarkt hat vor einiger Zeit die Bundesausländerbeauftragte veröffentlicht: Von 1971 bis 2000 ist die Zahl der Ausländer in Deutschland von 3 Millionen auf etwa 7,5 Millionen gestiegen. Die Zahl der erwerbstätigen Ausländer hat sich jedoch nicht bewegt: Sie blieb bei rund 2 Millionen. 1973 (dem Jahr des Anwerbestopps) waren 65 Prozent der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt beschäftigt, ein Jahrzehnt später waren es nur noch 38 Prozent. Ein Großteil der Zuwanderung nach Deutschland, die seit dem Anwerbestopp hauptsächlich ungesteuert über Familienzusammenführung erfolgte, ging also nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sozialsysteme.

      Die sozialistische Argumentationslinie

      Damit sind wir bei der zweiten Argumentationslinie für Einwanderung, die wir die sozialistische oder wohlfahrtsstaatliche nennen wollen. Wie alle wissen, befinden sich Europas Sozialsysteme in einer demographischen Klemme. Die europäischen Bevölkerungen altern, es gibt wenig Nachwuchs. Damit sinkt die Quote von Arbeitenden zu Rentnern. Wegen der niedrigen Geburtenrate in den vergangenen Jahrzehnten fehlt eine ausreichend große „nächste Generation“ von Erwerbstätigen, um die Balance zu halten.

      Je mehr die europäischen Bevölkerungen schrumpfen, desto intensiver wird über eine vermeintliche Lösung des demographischen Problems durch Zuwanderung gesprochen. Die eingewanderten Teile der Bevölkerung sind noch ziemlich jung, ihre Geburtenraten sinken nur wenig. Daher, so hören wir, könnten sie die Schrumpfung und Alterung bremsen und die Quote von Erwerbstätigen zu Rentnern verbessern. Fachleute der Vereinten Nationen haben ausgerechnet, dass Deutschland, um seine Bevölkerungszahl von 82 Millionen zu halten, eine jährliche Nettozuwanderung von 500 000 Menschen bräuchte. Wenn nur die Politik ihre Vorbehalte hintanstellen und deutlich höhere Einwanderung zulassen würde, könnten dann die umlagefinanzierten Sozialstaaten auf eine demographisch solidere Basis gestellt werden?

      In diesem Szenario erscheinen die Einwanderer als die Rettung. Sie kommen aus den von Dürre und Hunger betroffenen Regionen der Dritten Welt, etwa aus Afrika, um in der Ersten Welt zu arbeiten, Rentenbeiträge zu zahlen sowie in Pflegeheimen für die alternde europäische Urbevölkerung tätig zu sein. Diese Idee ist, um es zurückhaltend zu formulieren, weit entfernt von den Idealen, auf die sich die Soziale Marktwirtschaft einmal gründete. Und sie ist ökonomisch verfehlt. Es ist unrealistisch, die ungesteuerte Einwanderung als Milderung der Schwierigkeiten des Wohlfahrtsstaates zu sehen.

      Damit Einwanderer dem Wohlfahrtsstaat nutzen, müssen sie und ihre Nachkommen mehr in die Sozialsysteme einzahlen als entnehmen. Allerdings arbeiten und verdienen sie dafür nicht genug. In den Niederlanden beispielsweise beziehen 40 Prozent der Einwanderer überwiegend Sozialleistungen als Einkommen. In Deutschland liegt die Quote der Arbeitslosen unter Ausländern bei über 20 Prozent, hat die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer jüngst festgestellt. Das ist eine doppelt so hohe Arbeitslosenquote wie unter Einheimischen.

      Die politische, soziale und kulturelle Dimension

      In Berlin, worauf Thilo Sarrazin sich bezog, sind rund ein Drittel der Menschen mit Migrationshintergrund arbeitslos. Von den Türkischstämmigen hat fast jeder Zweite keine Arbeit, ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Wer nicht erwerbstätig ist, trägt nicht zur Finanzierung des Sozialstaats bei, sondern belastet diesen. Nach einer Berechnung des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ist die Lebensspanne, in der türkische Einwanderer im Durchschnitt mehr in die Sozialsysteme einzahlen, als sie herausbekommen, 16 Jahre kürzer als bei den einheimischen Deutschen, und die Beiträge sind geringer.

      Neben dem volkswirtschaftlichen Nutzen und den Kosten, über die sich die Ökonomen streiten, vernachlässigen sie die politische, soziale und kulturelle Dimension: Für viele Bürger sind die nichtökonomischen Aspekte wichtiger für ihre Einstellung zur Einwanderung, weil diese dauerhaft den Charakter des Landes ändert. Wer sich wegen der Globalisierung sorgt, wer sich vor Straßenzügen mit überwiegend türkischen oder arabischen Schildern ängstigt, der wird weitere Einwanderung ablehnen, selbst wenn dies seinen Lebensstandard um ein paar Prozentpunkte reduziert, weil es weniger billige Arbeitskräfte gibt. Wer hingegen, wie viele Europäer, ein multikulturelles, polyglottes Umfeld liebt, wer sich über die Bereicherung durch neue Küche, Kleidung, Musik und neue religiöse Vielfalt freut, der wird für Einwanderung sein, selbst wenn sie über den Sozialstaat netto Kosten verursacht.

      Die europäischen Demokratien können wählen. Wie das Schweizer Referendum gezeigt hat, gibt es viele Wähler, die mögliche wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen. Ökonomen sollten den politischen und kulturellen Kontext nicht völlig ausblenden.

      Der amerikanische Journalist Christopher Caldwell, Senior Editor des „Weekly Standard“ und Kolumnist der „Financial Times“, hat vor kurzem das Buch „Reflections on the Revolution in Europe“ (Penguin Books 2009) über die Geschichte und Konsequenzen der Einwanderung nach Europa veröffentlicht.

      Übersetzung von Philip Plickert.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: F.A.Z./Tresckowhttp://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:17:06
      Beitrag Nr. 13.193 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1529318/po…


      13.12.2009 | 11:43 Uhr
      POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Zwei Männer brutal zusammengeschlagen
      Henstedt-Ulzburg (ots) - Am Samstag, gegen 04.40 Uhr, standen zwei Männer aus dem Kreis Segeberg, beide 41 Jahre alt, auf dem Rathausplatz bei der Diskothek U1und umarmten sich. Ebenfalls stand eine 4-köpfige Gruppe auf diesem Platz. Eine Person aus dieser Gruppe griff die beiden Männer auf einmal an. Er schlug die beiden mehrfach brutal ins Gesicht und trat auch noch auf beide Männer ein, als sie am Boden lagen. Beide Männer mussten in ein Krankenhaus verbracht werden, der eine mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Tauma. Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: - männlich, südländisches Aussehen, breite, kräftige Statur, ca. 176-180 cm groß, Halbglatze, bekleidet mit einem rot-weiß kariertem Hemd, blaue Jeans, schwarze Jacke

      Wer etwas von der Tat gesehen hat oder Hinweise zu dem Täter geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Henstedt-Ulzburg unter 04193/99130.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Sandra Rüder
      Telefon: 04101-202 220
      E-Mail: sandra.rueder@polizei.landsh.de
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:18:49
      Beitrag Nr. 13.194 ()
      http://www.ovb-online.de/news/innsalzach/polizei/koerperverl…

      Körperverletzungen am KingDomParc
      213.12.09|PolizeiFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Mühldorf – Am Sonntagmorgen kurz nach 5 Uhr musste die Polizei Mühldorf zweimal zu Körperverletzungsdelikten beim KingDomParc ausrücken.
      Zunächst hatte eine 20-jährige Brasilianerin aus Waldkraiburg eine Auseinandersetzung mit dem 20-jährigen serbischen DJ in der Cubabar. Nach gegenseitigen verbalen Beschimpfungen schüttete der DJ seiner Kontrahentin einen Red Bull über ihr Kleid, worauf sich diese mit einer bayerischen Watschen bedankte. Im weiteren Verlauf des Streits fiel noch ein Glas zu Boden, durch welches die 20-Jährige noch einen Kratzer am Bein erlitt. Nur kurz später kam es zu einem weiteren Zwischenfall ebenfalls in der Cubabar, wobei der 26-jährige türkische Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes von einem Unbekannten einen Schlag ins Gesicht erhielt. Mit blutender Nase wurde er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Mühldorf verbracht. Hier wird noch weiter ermittelt.
      Wer Hinweise zum Täter geben kann, soll sich bitte bei der Polizeiinspektion Mühldorf melden , Tel. 08631 / 3673-0.
      Pressemitteilung Polizeiinspektion Mühldorf
      Quelle: InnSalzach24.de
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:20:11
      Beitrag Nr. 13.195 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Siebenkoepf…

      Unter Androhung von Schlägen mussten zwei 16-Jährige am Pfälzerplatz ihre Geldbeutel an eine siebenköpfige Jugendbande heraus geben.
      Foto: PZ-Archiv/dpaSiebenköpfige Jugendbande raubt zwei 16-Jährige aus
      PFORZHEIM. Erneut ist es am Wochenende in Pforzheim zu Übergriffen auf Passanten gekommen. Eine Bande aus sieben männlichen Jugendlichen hat auf dem Pfälzerplatz in der Pforzheimer Nordstadt zwei 16-Jährige ausgeraubt.

      Die beiden wurden um 20.15 Uhr von der Bande umringt. Zwei der jungen Männer fragten die beiden 16-Jährigen nach Bargeld und ließen sich unter Androhung von Schlägen die Geldbeutel zeigen. Einer der Täter entnahm daraus fünf Euro Bargeld. Die siebenköpfige Gruppe verschwand anschließend in Richtung Hauptbahnhof. Bei den Tätern soll es sich laut Polizei um 16- nis 18-jährige türkische Männer handeln. Sie waren mit schwarzen, so genannten „Bomberjacken“, bekleidet.



      13.12.09 - 15:53 Uhr | geändert: 13.12.09 - 18:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:22:20
      Beitrag Nr. 13.196 ()
      Räuber machen nachts die Stadt unsicher
      PFORZHEIM. Mit zwei weiteren Raubüberfällen auf jüngere Passanten hat es die Polizei seit dem Wochenende zu tun. In beiden Fällen werden die Täter als Südländer im Alter zwischen 16 und 18 Jahren beschrieben, die dunkle Jacken und Kapuzen trugen.


      Im ersten Fall traten am Freitagabend um 23.05 Uhr an der Hercynia-Straße beim Reuchlingymnasium zwei Täter an zwei 14-Jährige heran, die in der Schule den „Adventsrock“ besucht hatten.

      Laut Polizei zwangen die Täter die beiden Jüngeren mit Hilfe eines Messers mit 15 Zentimeter langer Klinge zur Herausgabe von Handys, einem MP3-Player und etwas Bargeld. Dann entfernten sie sich in Richtung der Straße „Auf der Rotplatte“.

      Die Überfallenen hielten ein Auto an, um die Polizei zu verständigen. In der Nacht auf Sonntag passten um 4 Uhr sechs junge Männer einen 20-Jährigen an der Ecke Güter-/Ebersteinstraße ab, forderten Geld und bugsierten ihn in den Innenhof des Landratsamts. Dort traten und schlugen sie ihn und stahlen ihm den Geldbeutel. Das Opfer erlitt Schürfwunden und Prellungen.

      Beide Fahndungen blieben ergebnislos, die Polizei bittet um telefonische Hinweise unter (0 72 31) 186 0. pol



      06.12.09 - 14:05 Uhr | geändert: 06.12.09 - 18:45 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Raeuber-mac…


      Tatverdächtige gestehen Überfall auf 20-Jährigen
      PFORZHEIM. Der Überfall auf einen 20-jährigen Mann am vergangenen Sonntag gegen 4 Uhr in der Nordstadt scheint aufgeklärt. Die Tatverdächtigen wurden bereits am Donnerstag vorläufig festgenommen, aber wieder auf freien Fuß gesetzt.


      Das hängt damit zusammen, dass die drei mutmaßlichen Haupttäter Jugendliche beziehungsweise Heranwachsende sind, und da gelten noch höhere Anforderungen, was die Anordnung von Untersuchungshaft betrifft. Alle fünf Beteiligten im Alter zwischen 16 und 22 Jahren sind polizeibekannt, einer steht unter Bewährung. Sie geben zu, zumindest dabei gewesen zu sein, als der 20-Jährige in einen Hinterhof gelotst, ins Gesicht geschlagen und beraubt wurde. Das spätere Opfer soll mehrere Stunden mit den Tätern unterwegs und ziemlich betrunken gewesen sein. ol/pol



      11.12.09 - 14:40 Uhr | geändert: 11.12.09 - 19:45 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Tatverdaech…
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:25:20
      Beitrag Nr. 13.197 ()
      LeutkirchBeschämend: Beim Zivilcourage-Preis gibt's wieder Schläge
      (LEUTKIRCH/hg/chkl) Das ist beschämend und traurig: Wie schon im Vorjahr ist es auch heuer nach der Verleihung des Zivilcourage-Preises in der Leutkircher Festhalle zu Ausschreitungen und Schlägereien. Dabei wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt. "Es sind immer die gleichen Leute, die uns unsere Partys versauen. Nach dem Vorfall war die Stimmung leider sehr bedrückt", ärgerte sich Dietmar Müller, Leiter des Leutkircher Jugendhauses.

      Bei der Party nach der Verleihung des Zivilcourage-Preises in der Leutkircher Festhalle kam es am frühen Sonntagmorgen nach Polizeiangaben zunächst zu einer Schubserei in der Bar. Die beteiligte Personengruppe wurde daraufhin von den Security-Mitarbeitern aus der Halle verwiesen, wo sie auf weitere Personen traf. Dort schlug ein 25-Jähriger grundlos einem 27-jährigen Mann ins Gesicht. Kurz darauf schlug ein 19-Jähriger wieder ohne Grund einem zufällig herumstehenden Jugendlichen mit der Faust ins Gesicht. Es kam zu einem Tumult.

      Die eintreffende Polizeistreife versuchte die Streitenden zu trennen. Dabei ging der 19-jährige Mann türkischer Abstammung von hinten auf eine Polizeibeamtin los und schlug ihr mit der Faust gegen den Kopf. Der Schläger flüchtete sofort. Bei der Verfolgung konnte er aber von der Polizei gestellt werden. Da er jedoch weiterhin aggressiv war, musste gegen ihn von Seiten der Polizei Pfefferspray eingesetzt werden. Bei der Festnahme versuchte er außerdem, einen Polizeibeamten mit einem Fußtritt zu verletzen. Die Freundin des 19-Jährigen versuchte daraufhin ebenfalls, den Polizeibeamten zu schlagen. Der Beamte konnte sich jedoch zur Wehr setzen. Der 19-jährige Randalierer gab dann jedoch immer noch keine Ruhe, sondern beschädigte auch noch einen Streifenwagen. Die Polizeibeamtin wurde durch den Angriff leicht verletzt.

      Der Mann durfte den Rest der Nacht in der Arrestzelle der Leutkircher Polizei verbringen. Gegen ihn sowie seine Freundin wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt, teilt die Polizei mit.


      Doch damit blieb die Zivilcourage-Preis-Party leider trotzdem nicht friedlich. Einige Zeit später kam es laut Polizei in der Leutkircher Festhalle erneut zu einer Schlägerei. Zwei junge Männer gerieten in Streit, woraufhin ein 20-Jähriger mit Fäusten seine Meinung kundtat. Der jüngere der beiden Männer wurde durch die Schläge verletzt und musste ärztlich versorgt werden.



      (Erschienen: 13.12.2009 13:30)
      http://www.szon.de/lokales/leutkirch-isny-bad-wurzach/leutki…
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:28:58
      Beitrag Nr. 13.198 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=17665429&sid=57&fid=21


      Wien 13.12.2009 Rabiater Palästinenser biss Rabbi fast den Finger ab
      Die Attacke ereignete sich bei bei Chanukka-Feier am Wiener Stephansplatz. Der Palästinenser wurde festgenommen, der Rabbi ins Spital eingeliefert.
      Wien - Während die einen ein Licht entzündeten, brannten dem Anderen offenbar die Sicherungen durch: Ein Palästinenser attackierte am Samstagabend beim traditionellen Auftakt zum jüdischen Lichtfest Chanukka den Leiter der Wiener Lauder-Chabad-Schule.



      Am Samstag begann das achttägige
      jüdische Lichterfest "Chanukka"
      (hebräisch: Einweihung). Bild: AP
      Die Polizei bestätigte auf APA-Anfrage Meldungen israelischer Medien, wonach der staatenlose Mann sich auf Rabbi Dov Gruzman stürzte und auf ihn einschlug.

      Als dieser sich zur Wehr setzte, verbiss sich der Mann in Gruzmans Finger und verursachte ihm laut Polizei "eine erhebliche Bisswunde". In israelischen Internet-Medien hieß es, er habe "Teile des Fingers abgetrennt".

      Rabbi unerschütterlich

      Der Palästinenser wurde festgenommen, der Rabbi ins Spital eingeliefert, wo er sich den Medienberichten zufolge nach wie vor zur Beobachtung etwaiger Infektionen befindet.

      Dem Internetdienst "Voz Is Neiaz" (Jiddisch für "Was gibt es Neues") gab er aber bereits ein erstes Interview, indem er sich unerschütterlich zeigte:

      "Wir sind froh, dass so etwas passiert ist", meinte er gar. "Für heute (Sonntag) Abend haben wir deshalb die Anzahl der Sufganiot (traditionelle Süßspeise) von 50 auf 700 erhöht."

      Jüdisches Lichterfest "Chanukka"

      Das am Samstag begonnene achttägige jüdische Lichterfest "Chanukka" (hebräisch: Einweihung) erinnert an die Neuweihe des Tempels in Jerusalem im Jahre 165 vor der christlichen Zeitrechnung.

      Nach der Befreiung des Landes wollten die Juden ihren Tempel durch das Anzünden des alten achtarmigen Leuchters (Menora) neu weihen, der nach Glaubensvorschriften nie ausgehen darf.

      Der Legende nach fanden sie jedoch in einem Versteck nur ein kleines Kännchen geweihten Öls, das aber wie durch ein Wunder acht Tage lang in dem Leuchter brannte, bis neues Öl gewonnen wurde. Daran erinnert am Channuka-Fest das täglich fortschreitende Anzünden der Menora-Lichter. (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:29:33
      Beitrag Nr. 13.199 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Griechenland-steh…



      «Griechenland steht vor der Gefahr, in Schulden zu versinken»
      Aktualisiert um 20:42 Uhr

      Laut Ministerpräsident Giorgos Papandreou steht Griechenland vor dem Schuldenkollaps. In einer dramatischen Rede an die Nation kündigte er harte Sparmassnahmen an.

      Dramatische Töne aus Athen: Premier Giorgos Papandreou.
      Bild: Keystone
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      Dubai, Spanien, Griechenland verschrecken die Anleger
      Griechenland läuft laut Ministerpräsident Giorgos Papandreou Gefahr, unter der staatlichen Schuldenlast zusammenzubrechen. Das Land habe auf internationalem Parkett «jede Spur von Glaubwürdigkeit» verloren, sagte der Regierungschef am Montag in Athen in einer Rede vor Gewerkschaftsvertretern und Unternehmern. Er forderte die Griechen angesichts der Schuldenkrise des Landes zur Einheit auf. In den kommenden drei Monaten müsse seine Regierung Entscheidungen treffen, die in Griechenland seit Jahrzehnten verschoben worden seien. Die Märkte wollten Taten sehen, sagte er.

      «Griechenland steht vor der Gefahr, in Schulden zu versinken», sagte Papandreou. Bis 2013 solle das Haushaltsdefizit unter die von der EU vorgegebene Marke von drei Prozent sinken, kündigte er an. In einer dramatischen Rede rief Papandreou alle Griechen auf, «die Reihen zu schliessen» und gemeinsam die nötigen Entscheidungen zu treffen.

      Die Neuverschuldung liegt im laufenden Jahr bei über 12,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Insgesamt steht Griechenland mit 300 Milliarden Euro in der Kreide. 2010 soll das Staatsdefizit etwa 120 Prozent des BIP entsprechen. Beide Werte sind weit über den im EU-Stabilitätspakt vorgesehenen Obergrenzen, sie belaufen sich auf drei beziehungsweise 60 Prozent.

      Hunderttausende Migranten legalisieren

      Zu den von Papandreou angekündigten Sofortmassnahmen gehören Bekämpfung von Korruption, Vetternwirtschaft und Steuerhinterziehung vorzugehen. Daneben will der Regierungschef mit Wachstum und Privatisierungen sowie Förderung der Umwelttechnologie sein Land ändern. Zudem will er das marode Rentenkassensystem Griechenlands durch Fusionen sanieren.

      Hunderttausende Migranten, die schwarz im Land arbeiten, sollen legalisiert werden und damit auch ihre Beiträge an die Rentenkassen zahlen. Daneben seien auch bei Beamten Sparmassnahmen vorgesehen, ebenso wie bei staatlich kontrollierten Banken und Behörden. Papandreou kündigte zudem ein neues Steuersystem an, bei dem auch Off-Shore-Unternehmen besteuert werden sollen. Zudem würden Immobiliensteuern und indirekten Steuern erhöht.

      Werbetour durch Europa

      «Transparenz überall und sozialer Schutz für die Schwachen. Ich brauche aber die Kooperation aller», sagte Papandreou. An diesem Dienstag wollen sich die Vorsitzenden der Parlamentsparteien bei Staatspräsident Karolos Papoulias treffen, um sich auf Massnahmen zur Sanierung des schwer defizitären Landes zu einigen.

      Auch der griechische Finanzminister Giorgos Papakonstantinou will mit einer Blitzreise durch Europa um Vertrauen werben. Zunächst ist am Dienstag ein Treffen mit dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble in Berlin vorgesehen. Am Dienstagnachmittag ist ein Treffen in Paris mit der französischen Finanzministerin Christine Lagarde geplant. Papakonstantinou will anschliessend auch nach London reisen.

      Ratingagenturen drohen mit Herabstufung

      Vor seiner Rede hatte der Sozialist Papandreou, der erst seit zwei Monaten im Amt ist, während einer Kabinettssitzung erklärt: «Wir müssen harte und schmerzhafte Entscheidungen treffen.» Die sei auch eine Gelegenheit, die chronischen Probleme anzupacken, die Politik und öffentliches Leben belasten.

      Griechenland ist zuletzt wegen eines stark angestiegenen Haushalts- und Staatsdefizit unter grossen Druck geraten. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit des Landes jüngst wegen der hohen Staatsverschuldung herabgestuft. Die langfristige Bonitätsnote wurde von «A-» auf «BBB&» von zuvor «A-» abgestuft - die schlechteste Einstufung aller Euro-Länder. Die beiden anderen grossen Ratingagenturen, Standard & Poor's und Moody's, haben dem Land mit einer Herabstufung gedroht. Ein schlechteres Rating verteuert den Schuldendienst - und verringert die Bonität des Landes damit noch weiter.
      (vin/ap/sda)

      Erstellt: 14.12.2009, 20:05 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:31:36
      Beitrag Nr. 13.200 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/olpe/Drohbotschaft-an-mutmas…


      Verbrechen
      : Drohbotschaft an mutmaßlichen Messerstecher im Internet
      Kommentare: 1Trackback-URL.Olpe, 14.12.2009, Michael Alexander



      Olpe. Wenige Stunden, nachdem ein 20-Jähriger in Olpe mit mehreren Messerstichen getötet worden war, stellten Freunde des Opfers eine Video-Drohbotschaft an den mutmaßlichen Täter ins Internet. Am Montag hatte sich der 21-jährige Tatverdächtige im Ruhrgebiet gestellt und wurde nach Olpe überstellt.

      Die fieberhafte Suche nach dem jungen Mann, der verdächtigt wird, am späten Freitagabend in der Olper Innenstadt einen 20-Jährigen mit mehreren Messertichen getötet zu haben, ist beendet: Der 21-Jährige hat sich am Montag selbst gestellt - im Ruhrgebiet.

      In Begleitung eines nicht aus dem Olper Raum stammenden Rechtsanwaltes erschien der Tatverdächtige am Montagmorgen in der Polizeidienststelle Marl. Er wurde festgenommen und im Verlauf des Vormittages nach Olpe überstellt. Die Staatsanwaltschaft Siegen, die die Ermittlungen leitet, hat Haftbefehl beantragt.

      Video auf Youtube
      Freunde des Getöteten stellten wenige Stunden nach der Tat über das Videoportal „Youtube” eine Drohbotschaft an den flüchtigen 21-Jährigen ins Internet. „Man sagt wir nehmen Rache, wir finden ihn vor der Polizei und töten ihn. Da er noch frei rumläuft hoffen alle, dass wir ihn finden können”, ist in dem Video zu lesen, und: „Wir Hassen Dich! Stirb! Du hast 2 x reingestochen!”

      Der mutmaßliche Täter, der seinen Wohnsitz im Raum Lennestadt hat, ist türkischer Herkunft und deutscher Staatsangehöriger. Mit Einzelheiten zum Motiv der Gewalttat konnte Oberstaatsanwalt Johannes Daheim am Montag noch nicht aufwarten. „Wir können noch nichts sagen. Der Mann und sein Rechtsanwalt haben sich dahingehend geäußert, noch keine Erklärung abzugeben.”

      Hände gebunden
      Damit sind den Ermittlern vorerst die Hände gebunden, bleibt vieles von dem, was am späten Freitagabend zu der Eskalation der Streitigkeiten, an denen überwiegend türkische Jugendliche beteiligt waren, und schließlich zu den tödlichen Stichen mit einer offenbar selbst gebauten Waffe in der Hofeinfahrt an der Frankfurter Straße führte, fürs Erste im Dunkeln.

      Die in Olpe kursierende Vermutung, dass es sich um eine Kurden-Auseinandersetzung handelte, „halte ich für unwahrscheinlich”, so Staatsanwalt Daheim.

      T-Shirt als Auslöser?
      Dass die Auseinandersetzungen aufflammten, als bei dem Hip-Hop-Konzert im Lorenz-Jaeger-Haus auf der Bühne eine Nationalfahne geschwungen wurde, konnte der Siegener Oberstaatsanwalt ebenfalls nicht bestätigen. Allenfalls sei möglicherweise an einem T-Shirt Anstoß genommen worden.

      Detaillierte Informationen zur Todesursache versprechen sich die Ermittler von der Obduktion der Leiche.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:34:57
      Beitrag Nr. 13.201 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/Pro-NRW-will-europa…


      Integration
      : Pro NRW will europaweites Minarett-Verbot durchsetzen
      Duisburg, 14.12.2009, Ingmar Kreienbrink



      Essen. Über ein EU-Bürgerbegehren will die Partei Pro NRW ein europaweites Minarett-Verbot durchsetzen. Dazu ist im Frühjahr im Ruhrgebiet eine Konferenz mit rechtspopulistischen Parteien aus Europa geplant. Höhepunkt soll ein Sternmarsch zur Merkez-Moschee in Duisburg sein.

      Die rechtspopulistische Partei Pro NRW will im Frühjahr 2010 ein europaweites Minarett-Verbot auf den Weg bringen. „Durch den Lissaboner Vertrag ist ein EU-Bürgerbegehren möglich geworden. Das wollen wir nutzen“, erklärt der Generalsekretär von Pro NRW, Markus Wiener, im DerWesten-Gespräch. Für den März/April plant die Partei eine große Konferenz im Ruhrgebiet, zu der auch verschiedene rechtspopulistische Organisationen aus anderen europäischen Ländern eingeladen werden sollen.

      Video
      Umfrage
      Das sagen Passanten in Duisburg-Marxloh zu der Forderung von Pro NRW
      Die praktische Umsetzung eines EU-Bürgerbegehrens ist allerdings noch nicht klar. Der Lissabon-Vertrag schreibt vor, dass hierfür eine Million Unterschriften aus „einer erheblichen Anzahl von Mitgliedstaaten“ nötig sind. Das Verfahren muss also noch festgelegt werden. Die EU-Kommission schlug Mitte November vor, dass aus mindestens einem Drittel der Mitgliedstaaten Unterschriften von jeweils 0,2 Prozent der nationalen Bevölkerung vorliegen sollten. Ob dieses Quorum tatsächlich so kommt und wie verbindlich ein Bürgerbegehren wäre, ist aber noch offen. Damit ist allerdings auch unklar, wie schnell die rechtspopulistischen Parteien ihr gewünschtes Bürgerbegehren umsetzen können.

      Vorzeigeprojekt der Integration in der Kritik
      Als Höhepunkt der Konferenz von Pro-NRW im Frühjahr ist ein Sternmarsch in Duisburg-Marxloh geplant. Dort steht seit einem Jahr eine der größten Moscheen Deutschlands. Die Merkez-Moschee der DiTib-Gemeinde bietet etwa 1200 Gläubigen Platz und besitzt ein 34 Meter hohes Minarett. „Die Moschee galt bislang als Vorzeigeobjekt einer gelungenen Integration in Deutschland, doch das stimmt nicht“, betont Wiener. Dort habe keine Integration sondern „eine Verdrängung der Deutschen durch die türkische Bevölkerung stattgefunden.“ Jetzt existiere dort eine Parallelwelt fast ohne deutsche Geschäfte, so der Generalsekretär.



      Das Minarett der Merkez Moschee in Marxloh in Duisburg. Foto:Stephan Eickershoff
      Die Merkez-Moschee hatte in den vergangenen Tagen für einigen Wirbel gesorgt. Religiös-orthodoxe Kräfte versuchen, die bisher offene Atmosphäre zu unterminieren – der Rücktritt des Gemeindevorsitzenden Mehmet Özay war die Folge. Sobald der Termin der Konferenz feststehe, soll der Sternmarsch im Rahmen des Versammlungsgesetzes offiziell angemeldet werden.

      Laut einer repräsentativen Emnid-Umfrage für „Bild am Sonntag“ würde ein Bauverbot für Minarette in Deutschland keine Mehrheit finden. Nur 38 Prozent der Bundesbürger sprachen sich dafür aus, Gebetstürme an Moscheen zu verbieten. 48 Prozent der Befragten sind gegen ein solches Bauverbot. Besonders in Westdeutschland sind die Befürworter von Minaretten deutlich in der Mehrheit. Hier sind 51 Prozent gegen und nur 37 Prozent für ein Verbot. Anders im Osten: In den neuen Bundesländern würden 44 Prozent der Befragten für ein Minarett-Verbot stimmen, 37 Prozent sind dagegen.

      Bauverbot für Minarette in der Schweiz
      In der Schweiz hatten vor kurzem bei einer Volksabstimmung überraschend fast 58 Prozent für ein Verbot des Baus neuer Minarette gestimmt. Daraufhin hatte NRW-Innenminister Ingo Wolf im Gespräch mit der WAZ-Mediengruppe die Muslime zur Zurückhaltung beim Bau großer Moscheen aufgefordert, um Ängste und Vorbehalte in der Bevölkerung abzubauen. Vor dem Hintergrund des Schweizer Minarett-Verbots sprach sich der NRW-Innenminister dafür aus, den Dialog mit den Muslimen in Deutschland weiter zu intensivieren. (mit Material von ap)
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:38:16
      Beitrag Nr. 13.202 ()
      Wieder ist ein Mensch getötet worden-
      und würde heute wohl noch leben, wenn man hierzulande keinen Führerschein auf Türkisch erwerben könnte.

      http://www.nh24.de/index.php?option=com_content&view=article…


      Unfallauto nach Tod eines Skateboardfahrers sichergestellt
      Geschrieben von: ddp-Korrespondentin Kathrin Hedtke
      Montag, 14. Dezember 2009 um 16:33 Uhr
      Halter des Wagens ermittelt - Freunde nehmen Abschied von 14-Jährigem

      Frankfurt. Auf der kleinen Brücke im Frankfurter Stadtteil Rödelheim liegen dicht an dicht Rosen und Gerbara, Kerzen flackern, dazwischen Abschiedsbriefe auf Karopapier: An dieser Stelle verunglückte der 14-jährige Marc am Samstagabend tödlich. Der Schüler war auf seinem Skateboard unterwegs nach Hause, als ihn ein Auto erfasste und mehrere Meter über die Straße schleuderte. Der Fahrer kümmerte sich nicht um den Jungen, sondern flüchtete. Am Montag wurde nun der Unfallwagen etwa sieben Kilometer entfernt im Stadtteil Ginnheim entdeckt, der Halter musste zur Vernehmung mit aufs Polizeipräsidium.

      Zunächst war jedoch unklar, ob es sich bei dem 45-Jährigen auch um den Fahrer des Kombis handelte. Nach Polizeiangaben gab es Verständigungsprobleme, da der türkische Staatsangehörige nur schlecht Deutsch spricht, ein Dolmetscher musste her. Das habe Zeit beansprucht. Der Polizeisprecher wollte über die Inhalte der Vernehmung keine Angaben machen. «Der Unfallfahrer ist noch nicht ermittelt», sagte er nur. Derweil steht für die Polizei «mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» fest, dass es sich bei dem silbergrauen Mercedes Benz Kombi mit Frankfurter Kennzeichen um das Unfallauto handelt.

      Eine Anwohnerin hatte heute Morgen «ein verdächtiges Fahrzeug» entdeckt, das auf der Straße geparkt war. Das Modell passte zum Fahndungsaufruf der Polizei, die Windschutzscheibe war hilfsdürftig mit blauen Müllbeuteln zugeklebt. Darunter war das Glas zersplittert, ein großes Loch klaffte auf der Fahrerseite. Die Polizei beschlagnahmte das Auto. Der Wagen stand den Angaben zufolge in der Nähe der Wohnung des Halters. Der Mann war nicht zu Hause, die Beamten holten ihn in seinem Laden in der Innenstadt ab. Der Vater zweier Kinder habe «ziemlich überrascht» gewirkt, sagte der Sprecher.

      Im Polizeipräsidium untersuchten Experten derweil das Fahrzeug älteren Baujahrs auf Spuren des Unfalls: Die Sitze sind übersäht von Glassplittern, im linken Scheinwerfer fehlt eine Ecke. Das Gegenstück sei noch in der Nacht am Tatort gefunden worden, sagte der
      Polizeisprecher: «Es passt zu 100 Prozent.» Bei genauem Hinsehen sei außerdem auf der Motorhaube blaue Farbe zu entdecken. Die Spuren könnten von dem blauen Rucksack des Jungen stammen. Das gesamte Auto wird auf Faserspuren untersucht. Die Spezialisten sind noch zugange.

      Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Junge auf der Sternbrücke von hinten von dem Auto erwischt und über die Motorhaube geschleudert wurde. Der 14-Jährige hatte einen Freund besucht, war schon fast wieder zu Hause angekommen, als gegen 20 Uhr der Unfall passierte. Spaziergänger hörten den Crash, kamen dem Jungen zu Hilfe, doch der Schüler starb wenig später in einem Krankenhaus. «Direkte Unfallzeugen gibt es nicht», sagte der Sprecher.

      Es war ein Busfahrer, der die Polizei auf die heiße Spur brachte: Ihm war ein Auto ohne Licht entgegengekommen, der Busfahrer blendete mit den Scheinwerfern auf, entdeckte dabei die kaputte Windschutzscheibe und alarmierte die Polizei. Daraufhin wurde sofort die Fahndung nach einem grauen Mercedes Benz Kombi eingeleitet. Dem Unfallfahrer drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:45:43
      Beitrag Nr. 13.203 ()
      14.12.2009, PP München



      Pressebericht vom 14.12.2009
      Aus dem Inhalt:

      1826. Drei irakische Schleuser festgenommen
      - Lichtbild

      1827. Falscher Polizeibeamter bestiehlt hochbetagte Seniorin - Schwabing

      1828. Schadensträchtiger Einbruch in Lottoannahmestelle im Pasinger Bahnhof

      1829. 15-Jährige wird von Unbekanntem sexuell angegriffen - Untersendling





      --------------------------------------------------------------------------------




      Aufnahme des präparierten Innenbereiches im Fahrzeug
      1826. Drei irakische Schleuser festgenommen
      Im September 2008 wurde in Bari (Italien) von italienischen Grenzbeamten ein Leichenwagen kontrolliert, der mit einer Fähre aus Griechenland kam. In einem speziell umgebauten, nur 24 cm hohen sowie 60 cm breiten und ca. 180 cm langem Versteck, unter der Stelle, an der normalerweise der Sarg transportiert wird, fanden die Beamten zwei illegal eingereiste Iraker.
      Die beiden Iraker wurden durch die Grenzbeamten nach Griechenland zurückgewiesen. Der Fahrer wurde entlassen.

      Über das Bundeskriminalamt wurde das Polizeipräsidium München verständigt, da der Leichenwagen eine Münchner Zulassung hatte.
      Vom Fachkommissariat der Kripo München wurden daraufhin weitere Ermittlungen aufgenommen. Es wurde festgestellt, dass mehrere Personen aus dem Umfeld des Fahrzeughalters – bei ihm handelt es sich um einen 41-jährigen irakischen Kraftfahrer aus Dachau – in weitere Schleusungen verwickelt waren. Da aufgrund der Ermittlungen des Fachkommissariats konkrete Hinweise vorlagen, dass sich hier eine Gruppe zur gewerbs- und bandenmäßigen Schleusung von Personen gebildet hatte, beantragte die Staatsanwaltschaft München I Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen in München und in Fürstenfeldbruck. Diese wurden am Dienstag, 08.12.2009, vollzogen. Es wurden insgesamt sieben Tatverdächtige angetroffen und durch die Kriminalpolizei vernommen. Gegen zwei Haupttäter erging Haftbefehl; bei ihnen handelt es sich um einen 25-jährigen Iraker, der im Hasenbergl wohnt und um einen 39-jährigen irakischen Staatsangehörigen aus Milbertshofen. Ein weiterer Tatverdächtiger – ein 25-jähriger Iraker aus dem Hasenbergl – wurde aufgrund eines vorliegenden Abschiebehaftbefehls in Haft genommen. Bei den weiteren namentlich bekannten Beschuldigten handelt es sich ebenfalls um irakische Staatsangehörige im Alter von 29 bis 34 Jahren.

      Da es noch weitere Schleusungen gegeben haben könnte, sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.




      1827. Falscher Polizeibeamter bestiehlt hochbetagte Seniorin - Schwabing
      Am Samstag, 12.12.2009, war eine stark sehbehinderte, 92-jährige deutsche Rentnerin gegen 16.00 Uhr vom Einkaufen zu ihrer Schwabinger Wohnung zurückgekehrt.
      Kurz darauf wurde sie von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Dieser behauptete, ein Polizeibeamter zu sein. Damit gelangte er in die Wohnung der Seniorin.

      Der Täter behauptete weiter, dass im Anwesen eingebrochen worden war und er nun die Wohnung der Rentnerin überprüfen müsse.
      Die gutgläubige 92-Jährige holte in ihrer Wohnung ein Kuvert mit Bargeld hervor, um zu beweisen, dass aus ihrer Wohnung nichts entwendet worden war.

      Der dreiste Täter nahm der Seniorin das Geld aus den Fingern und flüchtete sofort aus der Wohnung.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, 30 – 40 Jahre alt, 165 – 170 cm groß, bekleidet mit Anzug.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Warnhinweis:
      Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, es wäre in der Nachbarschaft eingebrochen worden und sie müssten in der Wohnung Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen. Vergewissern Sie sich im Zweifelsfall durch einen Rückruf bei den Polizeidienststellen, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen!




      1828. Schadensträchtiger Einbruch in Lottoannahmestelle im Pasinger Bahnhof
      Der Einbruch ereignete sich in der Zeit von Samstag, 12.12.2009, 19.00 Uhr, bis Sonntag, 13.12.2009, gegen 08.30 Uhr. In diesem Zeitraum hebelten bislang nicht bekannte Täter die Eingangstür zur Lottoannahmestelle auf. Im Geschäft durchsuchten sie die Räume nach möglichem Diebesgut.
      Mit einem ca. 100 kg schweren, grauen Tresor mit Zahlenkombinationsschloss sowie dem Inhalt der Kasse konnten die Täter unerkannt das Geschäft verlassen.
      Im Tresor befanden sich neben einer größeren Summe Bargeld noch EC-Karten, ein Fahrzeugbrief für ein Kraftrad, Bankunterlagen sowie weitere private Schriftstücke. Für den Abtransport des schweren Tresors dürften die Täter ein Fahrzeug genutzt haben.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat während des angeführten Tatzeitraumes im Bereich des Pasinger Bahnhofes eine Wahrnehmung gemacht, die möglicherweise mit dem geschilderten Einbruch in Verbindung gebracht werden kann?
      Hat jemand den Abtransport des Tresors beobachtet?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1829. 15-Jährige wird von Unbekanntem sexuell angegriffen - Untersendling
      Eine 15-jährige Münchner Schülerin war am Sonntag, 13.12.2009, gegen 01.30 Uhr, von einer Weihnachtsfeier ihrer Tanzschule nach Hause gekommen. Im Treppenhaus kam ein bislang unbekannter Mann auf sie zu und fragte sie „nach Feuer“.

      Nachdem das Mädchen verneinte und weiterging, folgte ihr der Täter in den ersten Stock des Anwesens. Dort drückte er die 15-Jährige unvermittelt an die Wand und betastete sie über der Bekleidung am ganzen Körper.
      Da sich das Mädchen heftig wehrte und um Hilfe schrie, hielt ihr der Unbekannte den Mund zu. Nun versuchte er die Schülerin zu entkleiden. Im Gerangel fielen beide zu Boden.

      Die Mutter der Schülerin wurde auf den Vorfall im Treppenhaus aufmerksam und öffnete die Wohnungstür. Daraufhin ließ der Sextäter von der jungen Frau ab und flüchtete unerkannt.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, 17 – 20 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, schlanke bis mollige Figur – nicht muskulös, schwarze, kurze Haare, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, evtl. Osteuropäer; bekleidet mit dunkler Jeans, schwarzer, hüftlanger Winterjacke, dunkelblauer Mütze mit Schirm ohne Aufdruck (kein Basecap).

      Zeugenaufruf:
      Wer kann Hinweise geben oder hat Beobachtungen in der Ganghoferstraße gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:54:55
      Beitrag Nr. 13.204 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1529874/pol…


      14.12.2009 | 12:46 Uhr
      POL-HH: 091214-3. Wohnungsraub in Hamburg-Hamm - Zeugenaufruf

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 13.12.2009, 22:45 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm, Luisenweg

      Ein 56-jähriger Mann ist von vier unbekannten Tätern in seiner Wohnung überfallen und beraubt worden. Die Kripoabteilung des PK 41 führt die Ermittlungen.

      Der Wohnungsinhaber saß an seinem Computer, als vier junge Männer über die geöffnete Balkontür in seine Wohnung eindrangen. Der 56-Jährige saß in einem Rollstuhl und konnte nicht verhindern, dass die Täter eine Decke über ihn warfen und anschließend die Wohnung nach Wertgegenständen durchsuchten. Als er um Hilfe rief, wurden Nachbarn auf ihn aufmerksam und verständigten die Polizei. Die Räuber flüchteten mit dem Mobiltelefon und einem Backgammonspiel in unbekannte Richtung. Eine Sofortfahndung mit sechs Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Räuber. Der 56-Jährige blieb unverletzt.

      Die Täter werden alle wie folgt beschrieben: - Etwa 15-20 Jahre alt - Männlich - 160-170 cm und schlanke Figuren - Dunkel gekleidet - Maskiert mit Wollmütze und Schal vor dem Gesicht

      Hinweise bitte an das Polizeikommissariat 41 unter der Rufnummer 4286-54110.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de




      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1529882/pol…

      14.12.2009 | 12:49 Uhr
      POL-HH: 091214-5. Zeugenaufruf nach schwerem Raub in Hmb.-Altona

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 12.12.09, 02:00 Uhr Tatort: Hmb.-Altona, Palmaille/Behnstraße

      Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei unbekannten Männern, die in der Nacht von Freitag auf Samstag einen 22-jährigen Mann überfallen und beraubt haben. Die Kripoabteilung des Polizeikommissariates 21 hat die Ermittlungen übernommen.

      Der Geschädigte ging nach einer Weihnachtsfeier zu Fuß zur S-Bahnstation Königstraße und hielt dabei sein Mobiltelefon in der Hand. An den Treppen im Bereich Palmaille/Behnstraße kamen plötzlich die beiden Täter von der Seite auf den 22-Jährigen zu. Einer der Unbekannten versetzte dem Opfer sofort einen Faustschlag ins Gesicht. Der 22-jährige stürzte und war kurzeitig bewusstlos.

      Als er wieder zu sich kam, ging er zum S-Bahnhof. Dort stürzte der junge Mann ohne Fremdeinwirkung die Treppen hinunter. Passanten halfen ihm und verständigten einen Rettungswagen.

      Im Krankenhaus wurden eine Schädelbasisfraktur sowie Zahnverletzungen und Platzwunden am linken Auge festgestellt. Welche Verletzungen durch die Tat, und welche durch den späteren Sturz verursacht wurden, konnte nicht rekonstruiert werden. Der Geschädigte wird stationär in einem Krankenhaus behandelt.

      Dem 22-jährigen wurden ein Mobiltelefon, seine Geldbörse mit persönlichen Papieren und 50 Euro Bargeld geraubt.

      Von den beiden Tätern liegt keine Beschreibung vor. Der Geschädigte konnte lediglich angeben, dass die Männer dunkle Jacken oder Pullover mit Kapuzen trugen. Die bisher durchgeführten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme der Täter.

      Wer Hinweise zu den Tätern geben kann, wende sich bitte unter Tel.: 4286-56789 an das Landeskriminalamt.

      Le.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 22:59:45
      Beitrag Nr. 13.205 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2871…


      Prozess
      Kreuzberg-Rambo für immer weggesperrt
      Selcuk O. schoss, prügelte um sich: 7 Jahre Knast, dann Sicherungsverwahrung

      Moabit - Wie der "Herrscher von Kreuzberg" führte er sich auf: Selcuk O. (32). Er drosch zu, ballerte dann einen Passanten nieder. So urteilte das Landgericht und reagierte mit aller Härte: Der Brutalo soll auf ewig weggesperrt werden.

      Die Richterin verkündete gestern: "Sieben Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung." Völlig grundlos habe er am 17. Mai drei Männer angegriffen. Die Richterin: "Er ist offenbar noch stolz darauf, andere Menschen schlecht zu behandeln." Die Gesellschaft müsse vor O. geschützt werden. Der Kreuzberg-Rambo hatte zu den Vorwürfen geschwiegen.

      Nach einer Zecherei ballte er die Faust und schlug auf der Straße einfach auf einen Mann ein. Kurz darauf tauchte er in einem Imbiss in der Skalitzer Straße auf, drohte laut Anklage mit einer Knarre. Dann soll er auf der Straße dem Griechen Constantinos D. (47) begegnet sein.

      Es fielen ein paar Worte. D. wollte nur weg. Die Richterin: "Der Angeklagte schoss auf den Mann wie auf einen Hasen." Drei Kugeln trafen in Wade und Oberarm. Die Richterin: "Nur durch glückliche Umstände wurde das Opfer nicht schwer verletzt." Das Gericht ging von einer gefährlichen Körperverletzung aus.

      Seit sechs Jahren ist Selcuk O. bei der Justiz als Gewalttäter bekannt. Suff spielte immer wieder eine Rolle. Drei Jahre saß er bis Oktober 2007 nach einer Messer-Attacke. Damals sollte er zur Entziehung, hielt das aber nicht für nötig. Die Richterin: "In der Kombination Alkohol und Straftaten ist er jedoch hochgradig gefährlich."

      KE
      Berliner Kurier, 15.12.2009
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 23:02:22
      Beitrag Nr. 13.206 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…



      14.12.2009, PP Mittelfranken

      Fahndung nach U-Bahnschläger
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      NÜRNBERG. (2409) Die Fahndung nach dem bislang unbekannten U-Bahnschläger, der – wie berichtet (Meldung Nr. 2388 und 2392) – in der Nacht vom 04. auf 05. Dezember 2009 im Nürnberger Stadtteil Langwasser einen 35-Jährigen niedergeschlagen und schwer verletzt hat, läuft auf Hochtouren. Jetzt hat das Bayer. Landeskriminalamt zusätzlich eine Belohnung ausgesetzt.

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      Weitere Links
      Brutal niedergeschlagen und schwer verletzt – Nachtrag mit Bildveröffentlichung »

      Brutal niedergeschlagen und schwer verletzt »

      Die Nürnberger Mordkommission ermittelt gegen den bislang Unbekannten wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Das Bayer. Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt. Bei der Verteilung dieser Belohnung ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Zusätzlich werden die Ermittler am Dienstag (15.12.2009) im Nahbereich des Tatortes Fahndungsplakate verteilen.

      Im Zuge der Ermittlungen konnte die Beschreibung des Schlägers aktualisiert werden.
      Ca. 18 – 25 Jahre alt, 180 – 185 cm groß, braune, sehr kurz geschnittene Haare, er sprach mit vermutlich osteuropäischem Akzent. Bekleidet war er mit Blue Jeans, weißen Turnschuhen und einer dunklen Winterjacke mit fellbesetzter Kapuze. Der Täter trug bei Tatausführung den abgebildeten Strohhut („Havanna-Hut“), den er während seiner Attacke verlor und liegen ließ. Außerdem führte er vermutlich einen MP-3-Player und ein Wodka-Glas „SMIRNOFF“ mit sich.

      Wer kennt die abgebildete Person?

      Wem ist am 04./05.12.09 eine solche Person aufgefallen, eventuell vor der Tat in einer Gaststätte oder nachher im Tatortbereich Langwasser?

      Wo werden „SMIRNOFF“-Gläser im Bereich Langwasser im Ausschank verwendet?

      Nach wie vor wird auch die Frau gesucht, an der der Schläger bei seiner Flucht vorbeigelaufen sein müsste. Zudem sind zwei weitere Männer als mögliche Zeugen von Interesse, die sich zur Tatzeit im U-Bahnbereich aufgehalten und eventuell etwas von dem Vorfall bemerkt haben.

      Das 35-jährige Opfer, das mehrmals niedergeschlagen wurde, erlitt schwere Verletzungen und musste mehrere Tage in einer Nürnberger Klinik verbringen.

      Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Nürnberg unter Telefon 0911/2112-3333 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 23:06:10
      Beitrag Nr. 13.207 ()
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/unfaelle-mit-gekl…13 | 12 | 2009Zwei Jugendliche
      Unfälle mit geklautem Taxi

      Der Taxifahrer fand den Notalarmknopf nicht.
      Foto: dpa (Symbolfoto) Der Taxifahrer fand den Notalarmknopf nicht.
      Foto: dpa (Symbolfoto)
      Düsseldorf –
      „Verkehrsunfall an der Scheffelstraße – Taxi flüchtig!“ mit diesem Funkspruch begann für die Beamten der Düsseldorfer Polizei einer der ungewöhnlichsten Einsätze der vergangenen Monate.

      Am Ende schnappten sie zwei Täter, deren Deliktliste dieser Nacht ziemlich lang ist: Einbruch, Diebstahl, Autodiebstahl, Fahren ohne Führerschein unter Alkohol- und Drogeneinfluss und Unfallflucht!

      Der Reihe nach: Zuerst brachen die beiden Jugendlichen (15 und 23 Jahre alt) in das Gebäude eines Taxiunternehmens am Hördtweg in Mörsenbroich ein.

      „Hier entwendete das Duo einen Fahrzeugschlüssel und dann auch das dazu gehörige Taxi, das auf dem Hördtweg stand“, berichtet Polizeisprecherin Susanna Heusgen. „Im Wechsel fuhren sie den Wagen und machten eine Spritztour »rund um die Scheffelstraße«.“

      Und dann die Unfallserie: Zuerst touchierte der 23-Jährige einen Pkw und stieg aus. Sein jüngerer Komplize fuhr weiter und rammt einen weiteren Pkw und dann einen Lkw – Gesamtschaden: 15.000 Euro. „Der Fahrer stellte das Taxi ab und rannte nach Hause“, so Heusgen.

      Zeugen brachten die herbei gerufenen Polizisten schnell auf die Spur des 15-Jährigen und später auch auf die seines älteren Mittäters. Beide wurden zur Vernehmung auf die Wache gebracht. „Da der Verdacht besteht, dass die beiden Tatverdächtigen Alkohol und Drogen konsumiert haben, wurde die Entnahme von Blutproben angeordnet“, erläutert die Polizeisprecherin.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 23:23:47
      Beitrag Nr. 13.208 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1223124/Justiz-prueft…


      Hafterleichterung
      Justiz prüft Ausgang für Polizistenmörder
      Montag, 14. Dezember 2009 08:58 - Von Michael Behrendt

      2003 tötete Yassin Ali K. den Berliner Elite-Beamten Roland Krüger. Er wurde daraufhin zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch im kommenden Jahr soll geprüft werden, ob der heute 39-Jährige unter starker Bewachung das Gefängnis verlassen darf. Für die Berliner Justiz eine Normalität. Der Staat sei verpflichtet, nach einer gewissen Haftzeit Erleichterungen zu erwägen.
      Die Trauer und Betroffenheit nach dem Tod des Polizisten Roland Krüger war groß: Er war 2003 von einem Straftäter erschossen worden
      Foto: REUTERS/Reuters
      Die Trauer und Betroffenheit nach dem Tod des Polizisten Roland Krüger war groß: Er war 2003 von einem Straftäter erschossen worden

      Die Berliner Justiz prüft Hafterleichterungen für den verurteilten Polizistenmörder Yassin Ali K. Wie Morgenpost Online aus Justizkreisen erfuhr, soll ein Psychologe bereits zu dem Ergebnis gekommen sein, dass der Libanese im kommenden Jahr für einen – wenn auch bewachten – Ausgang in Frage kommen könnte.
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      Ein Justizsprecher dementierte die Existenz eines solchen Gutachtens zwar auf Anfrage; er räumte aber ein, dass Mitte 2010 eine Vollzugsplankonferenz für den heute 39-Jährigen anberaumt werde.

      Yassin Ali K. war im April 2004 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Elf Monate zuvor hatte er den Polizisten Roland Krüger getötet, um seine Festnahme zu verhindern. Rivalisierende Banden hatten sich 2003 eine Messerstecherei vor einer Neuköllner Diskothek geliefert. Die Ermittlungen führten zu Yassin Ali K.

      Roland Krüger wurde 37 Jahre alt
      Foto: Polizei
      Roland Krüger wurde 37 Jahre alt
      Wenige Tage später am 23. April 2003 sollte er vom Spezialeinsatzkommando (SEK) in Neukölln festgenommen werden. Als die Polizisten zwei Wohnungen an der Kienitzer Straße stürmten, wurde auf das Team im Erdgeschoss gefeuert. Der 37jährige Schildträger Roland Krüger, Spitzname Bulette, starb Tage später an den Folgen eines Kopfschusses, ein Partner wurde ebenfalls schwer verletzt. Der Schütze Yassin Ali K. wurde festgenommen. Er berief sich auf Notwehr, weil er das Kommando für Angehörige einer verfeindeten Großfamilie gehalten habe. Der Tod des innerhalb der Spezialeinheiten geschätzten Elite-Polizisten Krüger sorgte für große Anteilnahme der Berliner. Insgesamt wurden 250.000 Euro für die Hinterbliebenen gespendet.

      Ein Psychologe soll nun zu dem Ergebnis gekommen sein, dass Yassin Ali K. für Haftlockerungen vorgesehen werden könnte. Demnach wäre es möglich, dass er im kommenden Jahr zunächst mit maximaler Bewachung von vier Justizvollzugsbeamten und mit Hand- und Fußfesseln die Haftanstalt Tegel verlässt, um beispielsweise seine Familie oder Lebensgefährtin zu besuchen. Bei gutem Verlauf könnten diese Sicherheitsvorkehrungen in der Folge reduziert werden, so ein Insider.

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      Die am Einsatz beteiligten SEK-Männer sprechen von einem Schlag ins Gesicht. „Roland liegt unter der Erde, seine Tochter hat keinen Vater mehr, und dem Täter soll bereits sechs Jahre nach Urteilsspruch das Haftleben erleichtert werden“, sagte ein Freund des Getöteten, der nicht mehr im Kommando seinen Dienst versieht. Der frühere Leiter der Berliner Spezialeinheiten, Martin Textor, schlägt in die gleiche Kerbe. „Es ist immer schwer, sich als Polizist in die Belange der Justiz einzumischen. Ich weiß aber, dass der Schütze Yassin Ali K. als Gewalttäter bekannt ist und Gewalt stets zur Konfliktbewältigung angewandt hat. Ob die bislang kurze Haftzeit ausreicht, dessen Lebenseinstellung zu ändern, wage ich zu bezweifeln. Sollte er tatsächlich Freigang bekommen, braucht die Justiz eine sehr gute Begründung.“ Der Berliner Landesvorsitzende der GdP, Eberhard Schönberg, spricht von einer Karikatur des Rechtsstaates.

      Berlins Justizsprecher Bernhard Schodrowski sagte auf Anfrage, dass der Staat rechtlich verpflichtet sei, nach einer gewissen Zeit über Lockerungen nachzudenken. Der Ausgang der Vollzugsplankonferenz sei zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht absehbar.

      Der Richter im Prozess gegen Yassin Ali K. hatte die lebenslange Haftstrafe damit begründet, dass der Angeklagte seine Festnahme verhindern wollte. „Seinen Wunsch nach Freiheit stellte er über das Lebensrecht des Polizisten.“
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 23:46:30
      Beitrag Nr. 13.209 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1530243/po…


      14.12.2009 | 16:48 Uhr
      POL-K: 091214-6-K Bonner Schlägertrio am Ubierring gestellt

      Köln (ots) - Drei mit der KVB-Linie 16 aus Bonn kommende Jugendliche (17, 17, 16) sind nach einem Angriff auf junge Kölner (17, 18, 18, 18) in der Südstadt festgenommen worden. In der Nacht auf Samstag (12. Dezember) hatten die Geschädigten das Trio aufgefordert, das Rauchen in der Bahn einzustellen. Anstatt dem Folge zu leisten, waren die Angesprochenen handgreiflich geworden.

      Gegen 00.30 Uhr waren die jungen Leute in der Straßenbahn in Richtung Barbarossaplatz unterwegs. Die Bonner Jugendlichen rauchten und konsumierten Whiskey. Darauf angesprochen, reagierten sie aggressiv: Der 16-Jährige setzte sogar Pfefferspray gegen die Älteren ein, die daraufhin zurückwichen.

      An der Haltestelle Ubierring stiegen die Angegriffenen daraufhin aus. Das Trio folgte ihnen jedoch zu Fuß in Richtung Neumarkt. Dabei stolperte einer der 18-Jährigen über einen Stein und fiel zu Boden. Einer der Verfolger (17) schlug daraufhin mit einer Whiskeyflasche auf den Wehrlosen ein und trat ihm gegen den Kopf. Das Opfer erlitt dabei blutende Verletzungen im Ohrbereich. Der 17-Jährige griff sich das ebenfalls am Boden liegende Handy seines Opfers und flüchtete zusammen mit seinen Begleitern in Richtung Chlodwigplatz. Unterwegs zerlegte der Schläger das Mobiltelefon und warf die Einzelteile ins Gebüsch.

      Zwei zwischenzeitlich alarmierte KVB-Mitarbeiter nahmen die Verfolgung des Trios auf. Diese konnten auch beobachten, wie der 17-Jährige sicher seiner Beute entledigte. Aufgrunddessen konnten die Handyteile später aufgefunden und zurückerstattet werden. Ein Passant (32) wurde auf die Verfolgungssituation aufmerksam und hielt die ihm entgegenkommenden Flüchtigen auf.

      Diese wurden an hinzugerufene Polizisten übergeben. Das Pfefferspray des 16-Jährigen wurde sichergestellt. Alle drei Festgenommenen wurden zur Wache gefahren und vernommen. Dort zeigten sie sich uneinsichtig und freuten sich explizit darüber, den Geschädigten verletzt zu haben. Atemalkoholtests ergaben bei dem 16-Jährigen 0,72 Promille, bei seinen 17-jährigen Mittätern 1,06 sowie 1,26 Promille.

      Die beiden polizeibekannten 17-Jährigen und ihr Komplize wurden anschließend in die Obhut von dessen Großvater übergeben. Wegen gefährlicher Körperverletzung muss sich das Trio nun verantworten. (cg)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 23:47:50
      Beitrag Nr. 13.210 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1529594/pol…


      14.12.2009 | 10:02 Uhr
      POL-MFR: (2397) Brutales Schlägertrio ermittelt und festgenommen

      Nürnberg (ots) - Die Kriminalpolizei Nürnberg hat drei junge Männer ermittelt, die bereits am 02.12.2009 in der Nürnberger Südstadt einen 25-Jährigen grundlos zusammengeschlagen hatten. Gegen alle drei wurde Haftbefehl erlassen.

      Das spätere Opfer lief abends an einem Internetcafè in der Gugelstraße vorbei. Dabei wurde es von den drei Tatverdächtigen zunächst beleidigt. Unmittelbar darauf verfolgten sie den Mann und schlugen dann heftig auf ihn ein. Selbst als das Opfer bereits am Boden lag, traten sie massiv mit den Füßen gegen Kopf und Körper. Schwere Verletzungen, die stationär in einem Krankenhaus behandelt werden mussten, waren die Folge. Es gab keine Vorgeschichte!

      Zeugen beobachteten die Tat und verständigten sofort die Polizei. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen brachten aber zunächst keinen Erfolg. Relativ schnell jedoch gelang es anhand von Lichtbildvorlagen, die Beschuldigten zu identifizieren.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg erließ der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg Haftbefehle gegen das Trio (17, 18 und 20 Jahre) wegen gefährlicher Körperverletzung. Am 08.12.2009 erfolgte die Festnahme.

      In ihren Vernehmungen weigerten sie sich, zum Sachverhalt Angaben zu machen.

      Bert Rauenbusch/n


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:02:48
      Beitrag Nr. 13.211 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/12/14/b…Berlin diskutiert Sarrazins Kopftuch-Verbot
      Dr. Thilo Sarrazin (SPD)
      Bundesbankvorstand Dr. Thilo Sarrazin (SPD)
      Foto: ddp
      1 von 5
      13.12.2009 - 23:39 UHR
      Von HILDBURG BRUNS und FELICITAS THEN

      Kopftuch-Verbot für Schülerinnen! Diese Forderung von Berlins Ex-Finanzsenator und Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (64, SPD) bekommt breite Unterstützung – und harsche Kritik.

      Sarrazin hatte bei einer Diskussionsrunde im Ephraim-Palais gefordert, den Integrationsdruck zu erhöhen: „Ich würde Kopftücher im Unterricht untersagen. Sie sind kein religiöses Symbol, sondern ein politisches. Ein Symbol des Machtanspruches des Mannes über die Frau“.
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      Kopftuch-Verbot an
      deutschen Schulen
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      SPD-Politiker
      Die Wahrheit über
      die Unterschicht
      Bezirks-Bürgermeister
      „Unterschicht versäuft
      Betreuungsgeld"

      André Schindler (45), Vorsitzender des Landeselternausschusses, kann Sarrazins Forderung nachvollziehen: „Viele Schülerinnen tragen das Kopftuch nur auf Druck. Ich kenne sogar den Fall einer Zweitklässlerin, die gemobbt wurde, weil ihre Mutter kein Kopftuch trug. Das muss offen diskutiert werden.“

      Publizistin Lea Rosh (73), Veranstalterin der Podiumsdiskussion, stimmt zu: „Ich wäre für ein Verbot. Diese politische Aussage, wo jemand steht, gehört nicht in die Schule.“

      Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (61, SPD): „Bisher hat sich die deutsche Gesellschaft noch nicht entscheiden können, so sehr in das Leben von Migranten einzugreifen. Mir macht jedenfalls zunehmend Sorge, wie Riten auch auf kleine Kinder übertragen werden – vom Fasten bis zum Kopftuch.“

      Auch Berlins CDU-Chef Frank Henkel (46) ist auf Kurs von SPD-Mann Sarrazin: „In staatlichen Schulen der Türkei ist Kopftuchtragen nicht erlaubt. Wir sollten das auch nicht gestatten – es ist integrationsfeindlich!“

      Berlins Schulverwaltung lehnt dagegen ein Verbot ab. Für den Integrationsbeauftragten des Senats, Günter Piening (59), bedeutet Kopftuchtragen Religionsfreiheit. Berliner Lehrer dürfen seit 2005 weder Kopftuch, großes Kreuz noch jüdische Kippa tragen.

      Grünen-Schulexperte Özcan Mutlu (41): „Ich halte nicht viel von einem Verbot, weil es die Religionsfreiheit der Kinder einschränkt. Allerdings sollten Eltern überlegen, ob schon kleine Mädchen Kopftuch tragen sollen.“ Grünen-Chefin Claudia Roth (54) forderte Sarrazins Entlassung als Bundesbankvorstand.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:06:13
      Beitrag Nr. 13.212 ()
      http://www.siegener-zeitung.de/news/sz/de/siegen/1/artikel/9…


      20-Jähriger erlag Messerstichen

      Wenige Minuten nach der Tat: Die Frankfurter Straße wurde abgeriegelt, um Spuren sichern zu können.
      Olpe  Streit nach Hip-Hop-Konzert eskalierte / Polizei im Großeinsatz: Racheakte verhindert
      Tragisch endete ein Streit nach einem Hip-Hop-Konzert in Olpe in der Nacht zum Samstag.
      win ♦  „Murderlinez Jam“ lautete der Titel des Konzerts, das am Freitagabend jungen Menschen einen unbeschwerten Abend bescheren sollte. Es endete in einer Tragödie. Ein 20-jähriger Mann türkischer Abstammung, nach Informationen der SZ im Olper Ortsteil Oberveischede wohnhaft, erlag den schweren Verletzungen, die er durch eine Messerattacke erlitten hatte.
      Nach SZ-Informationen hatte während des Konzerts im Lorenz-Jaeger-Haus ein Jugendlicher auf der Bühne des katholischen Jugendtreffs eine kurdische Flagge gezeigt. Daraufhin war zwischen mehreren Besuchern ein heftiger Streit entstanden, den diese anschließend auf der Straße fortsetzten.
      Auf der Frankfurter Straße eskalierte der Streit: Auf dem Hof der „Kinkay-Bar“ wurde der Jugendliche an eine Plexiglaswand gedrückt und durch Messerstiche schwerstverletzt. Der nur Minuten nach der Tat eintreffende Notarzt versuchte, den jungen Mann zu reanimieren, doch der 20-Jährige starb noch auf dem Transport ins Olper Krankenhaus.
      Die Situation drohte aus dem Ruder zu laufen: Dutzende von Jugendlichen, die meisten junge Männer türkischer Herkunft, sammelten sich am Tatort und vor dem Olper Krankenhaus. Die Olper Polizei zog Einsatzkräfte aus der gesamten Region zusammen, um die Situation durch Deeskalation in den Griff zu bekommen. Großen Anteil am Gelingen dieser Maßnahme hatten auch Mitglieder der Islamischen Gemeinde Olpe, namentlich der Imam der Gemeinde, Kadem Bayraktar, der beruhigend auf die Jugendlichen einredete und mit dafür sorgte, dass eine Eskalation ausblieb. Vor allem eine für Samstagabend geplante Mahnwache am Tatort bereitete den Beamten Sorge, weil ein Umschlagen der Stimmung von Trauer zu Wut befürchtet wurde. Massiver Einsatz von Zivilbeamten war die Folge; die Deeskalationsbemühungen hatten Erfolg.
      Der Täter, nach derzeitigen Informationen wie das Opfer türkischstämmig und im Kreis Olpe wohnhaft, war bei Redaktionsschluss noch flüchtig. Beamte der Mordkommission aus Hagen trafen kurz nach der Tat im Olper Polizeigebäude ein und nahmen gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Siegen und der Olper Polizei die Ermittlungen auf. Seine Identität ist bekannt, auf eine Öffentlichkeitsfahndung wird bislang aus ermittlungstfrischen Gründen verzichtet.
      Ebenfalls im Einsatz waren am gesamten Wochenende mehrere Dutzend Mitglieder der Bereitschaftspolizei, um bei einer möglichen Eskalation eingreifen zu können.
      Am Tatort haben Freunde und Verwandte des Opfers Blumen niedergelegt und Grablichter aufgestellt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:07:09
      Beitrag Nr. 13.213 ()
      http://www.chiemgau-online.de/portal/regioticker_rtid,4920.h…
      Von Jugendlichen angegriffen

      Kirchweidach. Ein 35-jähriger Mann wurde heute gegen 3 Uhr morgens in Kirchweidach Opfer eines tätlichen Angriffs. Der Kirchweidacher befand sich zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als er aus einer Gruppe von vier Jugendlichen heraus von einer bislang unbekannten Person angegriffen und mit Faustschlägen traktiert wurde. Durch die Schläge erlitt das Opfer Kopfplatzwunden und eine Verletzung im Kieferbereich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:11:16
      Beitrag Nr. 13.214 ()
      http://www.az-web.de/news/topnews-detail-az/1142167/Waschstr…

      Waschstraßenmord: Staatsanwalt fordert zwei Mal lebenslänglich

      Von Wolfgang Schumacher | 07.12.2009, 17:27

      Aachen/Übach-Palenberg. In einem ausführlichen «letzten Wort» hat am Montag der wegen Mordes an einem 62-jährigen Waschstraßenbesitzer angeklagte Khalil H. (58) in letzter Sekunde das Ruder herumzuwerfen versucht.
      Vor etwa drei Wochen hatte der libanesische Gastronom und Bistrobesitzer sich zum ersten Mal vor dem Aachener Schwurgericht (Vorsitz Richter Gerd Nohl) zu den Anklagevorwürfen geäußert. Wieder bestritt er wortreich den brutalen Mord an Waschstraßenbesitzer Christian J. und warf dabei fordernd die Frage in den Raum: «Hält mich der Staatsanwalt etwa für dumm?»

      Das tat Staatsanwalt Oliver d´Avis sicher nicht. Im Gegenteil. Der Anklagevertreter arbeitete in seinem Plädoyer akribisch heraus, warum der Bistrobetreiber mit seinem Dauergast Ronny B. (33) den hinterhältigen Mord in der Nacht zum 5. April dieses Jahres begangen haben muss. «Der von Beginn an geständige Ronny B. hat den komplizierten Tatablauf in seinen Details immer wieder genau beschrieben», erklärte d´Avis. Auch darum sei er von der Richtigkeit der Aussage überzeugt. Denn der junge Lkw-Fahrer und Familienvater B. hatte exakt beschrieben, wie er in den Sog des Wirtes bei dem mutmaßlichen Auftragsmord geriet.

      Die mit Haftbefehl gesuchte und in ihrer serbischen Heimat lebende Ehefrau des Waschstraßenbesitzer soll 20.000 Euro «ausgelobt» haben, um ihren Mann von den beiden aus dem Weg räumen zu lassen. Der Grund: Der 62-Jährige hatte angekündigt, seinen Anteil an der eher schlecht laufenden Waschstraße seiner Tochter zu überschreiben.

      «Die Ehefrau befürchtete nach dem Streit und der Trennung, nun völlig leer auszugehen», fasste d´Avis das Motiv für den Auftragsmord zusammen. Sie habe zwei Schlüssel für den Schlafraum ihres Mannes im Hinterzimmer der Waschanlage nachmachen lassen und sie den Tätern gegeben. Bei der brutalen Tötung mit einem sogenannten Kuhfuß, einer schweren Brechstange, sah d´Avis drei Mordmerkmale erfüllt: Habgier, Heimtücke und niedere Beweggründe.

      Für beide Angeklagte beantragte er eine lebenslange Haftstrafe, für Khalil H. sogar die «Feststellung der besonderen Schwere der Schuld». Die Verteidiger H.´s forderten Freispruch. Der Anwalt von Ronny B. sah seinen Mandanten als ein «höriges» Opfer des Anstifters und beantragte eine Freiheitsstrafe «unter lebenslänglich».

      Das Urteil soll am Montag kommender Woche, 10 Uhr, im Landgericht Aachen gesprochen werden.






      erstellt am: 14.12.2009
      URL: www.rp-online.de/panorama/deutschland/justiz/Lebenslang-fuer-Mord-an-Waschstrassen-Besitzer_aid_795503.html
      Aachen
      Lebenslang für Mord an Waschstraßen-Besitzer
      zuletzt aktualisiert: 14.12.2009 - 15:22

      Aachen (RPO). Wegen Mordes an dem Besitzer einer Waschstraße im nordrhein-westfälischen Übach-Palenberg müssen zwei 33 und 58 Jahre alte Männer lebenslang in Haft. Das Landgericht Aachen sah es am Montag als erwiesen an, dass die beiden Angeklagten Anfang April den 62-jährigen Mann in dessen Betrieb mit einer Eisenstange erschlagen hatten.

      Der Richter sagte, es habe sich bei dieser Tat um einen "Auftragsmord" gehandelt. Die Ehefrau des Waschstraßenbesitzers habe beiden Männern für die Tat insgesamt 20.000 Euro versprochen. Der jüngere der beiden Angeklagten hatte die Tat vor Gericht gestanden, der ältere dagegen bis zuletzt eine Beteiligung an dem Mord abgestritten. Er hatte unmittelbar neben der Waschstraße ein Bistro betrieben, angeblich soll er vor der Tat eine Affäre mit der Ehefrau des Opfers gehabt haben.

      Die Ehefrau des Opfers war nach dem Mord untergetaucht. Ermittler vermuten die mutmaßliche Auftraggeberin in Südosteuropa.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:15:46
      Beitrag Nr. 13.215 ()
      http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten…



      Duisburg
      Autorennen: Sie rasen wieder
      zuletzt aktualisiert: 14.12.2009 - 13:50

      Duisburg (RPO) Bei einem illegalen Autorennen zweier Fahrer ist am Freitagabend in Duisburg einer der beiden, ein 31-Jähriger, schwer verletzt worden.

      Sie rasen also wieder: Breite Reifen, Spoiler und getunte Motoren: Die "Szene" trifft sich offenbar wieder im Duisburger Norden. Und diesmal endete ein illegales Rennen beinahe tödlich für einen der jungen Fahrer.

      Wie die Polizei erst am Montag mitteilte, hatte der 31-Jährige seinen Wagen aus bisher unbekanntem Grund auf der Duisburger Straße an der Einmündung zur Gehrstraße in Höhe der dortigen Tankstellestark abgebremst und war dabei von der Fahrbahn abgekommen. Das wilde Rennen lieferten sich die beiden auf der Duisburger Straße im Staddteil Hamborn.

      Er rammte ein Verkehrsschild und einen Mast. Der 31-Jährige zog sich dabei einen Bruch und Schnittwunden zu. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des zweiten Wagens fuhr davon. Nach ihm sucht nun die Polizei.

      Bei dem anderen beteiligten Auto soll es sich um einen dunklen Wagen handeln. Es könnte ein Audi TT gewesen sein, der ebenfalls von einem jüngeren Mann gesteuert wurde.

      Der Flüchtige entfernte sich auf der Duisburger Straße in Richtung Norden. Hinweise an das VK 21 unter der Rufnummer 0203/280 (0)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:25:59
      Beitrag Nr. 13.216 ()
      http://www.n-tv.de/panorama/Geschaefte-mit-Onkel-Mehmet-arti…


      Montag, 14. Dezember 2009
      Beamter unter KorruptionsverdachtGeschäfte mit "Onkel Mehmet"
      Ein leitender Beamter der Wuppertaler Ausländerbehörde soll gemeinsam mit einem Gemüsehändler Einwanderern gefälschte Dokumente beschafft haben.

      (Foto: dpa)

      Der Abteilungsleiter für Zuwanderung und Integration soll seit September 2008 in etwa 90 Fällen Ausländern bei der Legalisierung ihres Aufenthalts geholfen haben. Das Duo soll gegen Geld Scheinehen vermittelt, Erwerbstätigkeit vorgetäuscht und gefälschte ärztliche Atteste besorgt haben.

      Der Beamte sitze nun wegen Korruptionsverdachts in Untersuchungshaft, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Auch der Gemüsehändler wurde in Haft genommen.

      Die Polizei griff zu, nachdem der Beamte wie jede Woche bei dem als "Onkel Mehmet" bekannten türkischstämmigen Händler gewesen war. Zugleich durchsuchten die Beamten der Einsatzkommission "Gemüse" insgesamt 18 Objekte - darunter zwei Arztpraxen in Solingen und Wuppertal sowie in Zusammenhang mit möglichen Scheinehen Wohnungen in Heilbronn, Goslar und Köln. "Onkel Mehmet" soll zwischen 6000 und 13.000 Euro pro Fall kassiert und einen Teil an den Beamten weitergereicht haben.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:27:05
      Beitrag Nr. 13.217 ()
      http://www.rp-online.de/bergischesland/leverkusen/nachrichte…



      Steinbüchel
      Busfahrer in Steinbüchel von Täter-Duo beraubt
      zuletzt aktualisiert: 14.12.2009

      Steinbüchel (RP) Ein 32-jähriger Busfahrer ist am Freitag von einem bislang unbekannten Duo beraubt worden. Gegen 18 Uhr stiegen die beiden Männer an der Haltestelle Charlottenburger Straße in den Bus der Linie 8. Sie gaben an, bis zur Wilmersdorfer Straße fahren zu wollen. "Einer der beiden hat mich an der Haltestelle Wilmersdorfer Straße gefragt, ob ich 50 Meter weiter fahren kann und die beiden am ,Roten Hochhaus' rauslassen kann. Da keine anderen Fahrgäste im Bus waren, sah ich kein Problem", erklärte der Busfahrer später gegenüber der Polizei: "Als ich die Türen öffnete, hielt mir einer der Täter ein Messer vor und forderte mich auf, ihnen Geld zu geben.

      Aus Angst gab ich ihnen mein Bargeld", so der Eingeschüchterte weiter. Anschließend flüchteten die Räuber mit der Beute über den Bohofsweg in Richtung Oulupark. Die etwa 1,60 bis 1,80 Meter großen Männer sollen um die 30 Jahre alt sein. Laut Busfahrer handelt es sich bei den Flüchtigen um Südländer. Bekleidet waren sie mit Bluejeans und Lederjacken. Die Polizei sucht Augenzeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 0221 229-0 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:28:14
      Beitrag Nr. 13.218 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1529858/po…


      14.12.2009 | 12:32 Uhr
      POL-KS: Kassel: Brutaler Raubüberfall in Holländischer Straße; Opfer war eine Zeit lang bewusstlos

      Kassel (ots) - Am gestrigen Sonntagmorgen, zwischen 2.00 Uhr und 2.45 Uhr, haben unbekannte Täter in der Innenstadt an einem noch nicht bestimmbaren Ort, einen 54-Jährigen aus Kassel beraubt. Das Opfer, dem die Umhängetasche entwendet wurde, war schwer verletzt worden und eine unbestimmte Zeit bewusstlos.

      Tatort und Tatzeit nicht genau bekannt

      Gäste einer türkischen Teestube an der Holländischen Straße leisteten dem am Kopf stark blutenden 54-Jährigen Erste Hilfe und verständigten am Sonntagmorgen, gegen 3.00 Uhr, die Polizei. Den vor Ort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord schilderte der 54-Jährige, dass er überfallen worden sei und die Teestube mit letzter Kraft aufgesucht hatte. Den genauen Tatort und die genaue Tatzeit konnte der Mann nicht benennen. Nach seinen Angaben verließ er gegen 2.00 Uhr die Wohnung einer Angehörigen in der Friedrich-Wöhler-Straße, um sich auf den Heimweg zu machen. Im Bereich Holländische Straße, Westring oder Erzbergerstraße muss es dann zum Überfall gekommen sein.

      Opfer wurde schwer verletzt

      Den Angaben der Beamten zu Folge, hatte der 54-Jährige ihnen berichtet, einen Gedächtnisverlust von ca. 30 - 45 Minuten gehabt zu haben. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wo er aufgewacht war. Geraubt wurde ihm seine schwarze Umhängetasche, in der er Ausweis-papiere, Schlüssel und ca. 50 Euro Bargeld hatte. Darüber hinaus verlor er seine Gleitsichtbrille mit eckigen Gläsern, weißen Bügeln und weißer Glaseinfassung. Mit Rippenbrüchen, Platzwunden an der Stirn und am Ohr, sowie einem Schock wurde das schwer verletzte Opfer durch einen Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.

      Kripo Kassel hofft auf Hinweise

      Zeugen, die zur tatrelevanten Zeit verdächtige Beobachtungen im Bereich der Holländischen Straße, dem Westring oder der Erzberger Straße gemacht haben oder sich zum Verbleib der Brille äußern können, werden gebeten, sich unter 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

      Mit den weiteren Ermittlungen ist das für Raubdelikte zuständige Kriminalkommissariat K 11 betraut.

      Torsten Werner Polizeioberkommissar 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      34117 Kassel
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      schrieb am 15.12.09 00:31:15
      Beitrag Nr. 13.219 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/doch-keine-verbin…

      Doch keine Verbindung zwischen "Dönermorden" und Wettskandal

      14.12.09|Bayern|5 KommentareFacebook
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      Nürnberg - Die Nürnberger Polizei sieht keinen Zusammenhang zwischen der sogenannten Dönermord-Serie und dem Fußballwettskandal.


      Gegen einen der Beschuldigten im Wettskandal-Verfahren sei zwar vor geraumer Zeit auch im Zusammenhang mit der Mordserie ermittelt worden. "Diese umfänglichen Ermittlungen lassen jedoch keinen Zusammenhang dieses Beschuldigten mit der Mordserie erkennen", betonte das Nürnberger Polizeipräsidium in einer Montag verbreiteten Presseerklärung. Bei keinem der "Dönermord"-Opfer hätten Ermittler eine "potenziell motivgebende Verbindung zur Glücksspielszene" festgestellt. Die Ermittler widersprachen damit anderslautenden Medienberichten vom Wochenende.

      dpa
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      schrieb am 15.12.09 00:45:16
      Beitrag Nr. 13.220 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Sorgen-um-die-…

      Sorgen um die Muster-Moschee in Duisburg wachsen

      * Kommentare: 154
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      Im Westen, 11.12.2009, Frank Stenglein, Tobias Bolsmann, Angelika Wölk

      Essen. Der Streit zwischen Moscheegemeinde und Begegnungszentrum in der Duisburger Merkez-Moschee sorgt bis zur Landesregierung für Diskussionen. Der NRW-Integrationsbeauftragte Thomas Kufen mahnt, "das 'Wunder von Marxloh' muss Bestand haben".

      Offiziell demonstriert Thomas Kufen Gelassenheit, „doch beobachten wir schon, was sich in der Duisburger Merkez-Moschee tut”. Was der NRW-Integrationsbeauftragte zum Richtungsstreit in der als Vorzeigeprojekt gestarteten Moscheegemeinde lesen kann, sollte ihn durchaus beunruhigen. Religiös-orthodoxe Kräfte versuchen, die bisher offene Atmosphäre zu unterminieren – der Rücktritt des Gemeindevorsitzenden Mehmet Özay war die Folge. „Das Miteinander von Moschee und Begegnungszentrum muss gewahrt bleiben”, sagte Kufen der WAZ.
      "Wichtig ist, dass Ruhe einkehrt"

      Beim Ditib-Dachverband, der die Arbeit türkischer Gemeinden koordiniert, ist man sich der Wirkung des Falles sehr bewusst. „Wir sind selbstverständlich daran interessiert, dass die vorbildliche Arbeit der Begegnungsstätte und der Gemeinde fortgeführt wird und dass so schnell wie möglich Ruhe einkehrt”, so Sprecher Mehmet Günet. Während NRW-Integrationsminister Armin Laschet jede Stellungnahme verweigert, sorgt sich die Soziologin und Islam-Kritikerin Necla Kelek um das aus ihrer Sicht bisher vorbildliche Projekt.

      Enttäuschungen ist die Islam-Kritikerin, die Mitglied in der Islamkonferenz der Bundesregierung ist, allerdings gewöhnt. „Es scheint mir, dass in Duisburg ein typischer Konflikt ausgebrochen ist”, so Kelek. „Wenn eine Moscheegemeinde Transparenz und Offenheit demonstrieren will, versuchen Fundamentalisten, dies oft zu sabotieren.”
      „Wunder von Marxloh”

      Nicht nur Kelek, auch der NRW-Integrationsbeauftragte Thomas Kufen hofft, dass jedem klar ist, was auf dem Spiel steht. „Die Ditib ist darauf angewiesen, dass das ,Wunder von Marxloh' Bestand hat – auch mit Blick auf ihre weiteren Moschee-Pläne, etwa in Köln”, so Kufen. Der Ditib-Dachverband sieht sich in der Rolle des Schlichters zwischen den Interpreten eines traditionellen und eines modernen Islam, die in Duisburg aneinander geraten sind. Die gegenseitigen Vorwürfe seien geprüft worden, so Ditib-Sprecher Mehmet Günet. Die Ergebnisse und die Konsequenzen will Ditib in der kommenden Woche öffentlich vorstellen.

      Bedauern über die Entwicklung äußert auch das Bistum Essen, das die Begegnungsstätte in der Moschee als Bereicherung empfindet. „Wir haben dort sehr gute Erfahrungen gemacht”, sagt Volker Meissner, Referent für Migration und Integration. Fortbildungsveranstaltungen für Priester zum Islam fänden inzwischen in der Begegnungsstätte mit den Partnern vor Ort statt. Erst kürzlich habe die christlich-islamische Gesellschaft in Marxloh mit katholischen Bistümern, evangelischen Landeskirchen und muslimischen Organisationen eine gut besuchte Veranstaltung zum Thema Spiritualität angeboten. „Für uns ist das eine Zusammenarbeit, die auch funktioniert. Wir sind froh, dass wir diese Partner haben”, so Meissner.
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      schrieb am 15.12.09 01:07:03
      Beitrag Nr. 13.221 ()
      http://www.20min.ch/news/bern/story/22260778

      Akt. 08.12.09; 11:34 Pub. 08.12.09; 10:50
      Fahndung
      Mehr Nachrichten aus Biel »
      Wer kennt die Messerangreifer von Biel?
      Sie haben zwei Jugendliche mit dem Messer attackiert, verletzt und sind spurlos verschwunden. Nun fahndet die Berner Polizei öffentlich nach ihnen.
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      Wer kennt die Messerangreifer von Biel?
      Am 16. August 2009 hat eine unbekannte Gruppe zwei Jugendliche mit dem Messer attackiert und verletzt. Nun fahndet die Kantonspolizei Bern öffentlich nach ihnen.

      Bild: Kapo Bern

      Info-Box
      Polizei bittet um Hinweise

      Die Polizei bittet Personen, die Hinweise zu den abgebildeten Personen haben, sich an die Telefonnummer 032 344 51 11 zu wenden.

      Es begann als Raufhandel und endete für zwei Jugendliche im Spital: Am 16. August 2009 kam es auf dem Parkplatz bei einer Bar an der Thomas-Wyttenbach-Strasse in Biel zu einem Streit zwischen zwei Jugendlichen und einer Gruppe unbekannter Personen. Plötzlich zog einer der Unbekannten ein Messer und attackierte die Jugendlichen. Einer erlitt erhebliche Verletzungen, sein Begleiter leichte.

      Während die Opfer verletzt ins Spital mussten, verschwand die Gruppe spurlos – bis jetzt. Die Kantonspolizei Bern fahndet nun öffentlich nach den Tätern. «Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte die Täterschaft bislang nicht identifiziert werden», heisst es in einer Medienmitteilung. Deshalb veröffentlichten die Untersuchungsbehörden mehrere Fotos von Personen, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren.

      Die Bilder stammen von der Überwachungskamera der Bar, welche die Beteiligten kurz vor dem Raufhandel betreten und wieder verlassen haben. Gemäss Hinweisen der Kantonspolizei Bern könnte die Tätergruppe aus dem Kanton Solothurn stammen.

      Die mutmasslichen Täter sollen sich zu Fuss Richtung Silbergasse entfernt haben und später mit einem Auto davongefahren sein:
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      schrieb am 15.12.09 01:10:31
      Beitrag Nr. 13.222 ()
      07.12.2009 | 15:40 Uhr
      POL-BS: Brüder nach Messerstecherei in Untersuchungshaft

      Braunschweig (ots) - 06.12.09, 04.30 Uhr Braunschweig, Broitzemer Straße

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig sitzen seit heute zwei 16 und 18 Jahre alte Brüder nach einer Messerstecherei auf der Broitzemer Straße in Untersuchungshaft. Das 23 Jahre alte Opfer liegt mit einer Stichverletzung im Oberkörper im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aber nicht.

      Nach den bisherigen Ermittlungen waren Täter und Opfer in einer Diskothek im Streit aneinander geraten. Später, so lautet der dringende Tatverdacht gegen die Beschuldigten, haben die Brüder dem Opfer auf der Straße aufgelauert. Die Jugendlichen schlugen und traten gemeinsam auf den 23-Jährigen ein. Schließlich soll der 16-Jährige zugestochen haben. Polizeibeamte nahmen die Beschuldigten nach Zeugenaussagen später vorläufig fest und brachten sie ins Polizeigewahrsam. Beide sind den Ermittlern als Gewalttäter hinlänglich bekannt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Braunschweig
      PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

      Telefon: 0531/476-3034 und -3033
      Fax: 0531/476-3035
      E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/braunschweig/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11554/1525908/po…

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11554/1525667/po…
      07.12.2009 | 13:20 Uhr
      POL-BS: Nach Überfall schwerverletzt - Zeugenaufruf

      Braunschweig (ots) - 05.12.09, 04.25 Uhr Braunschweig, Prinzenweg

      Mit schweren Kopfverletzungen musste Samstagnacht ein 23-Jähriger nach einem Überfall auf der Echternstraße, Ecke Prinzenweg in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Opfer ist bislang nicht vernehmungsfähig. Die Ermittler suchen deshalb dringend Zeugen. Der Tat verdächtig sind zwei Männern. Einer ist Mitte 20, hat schulterlange, gelockte Haare und ist knapp 1,80 Meter groß. Nachdem sie ihn zu Boden geschlagen hatten, traten die Täter noch auf das am Boden liegende Opfer ein. Geraubt wurde vermutlich ein Handy. Hinweise an den Zentralen Kriminaldienst unter der Rufnummer 0531/476-2516.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Braunschweig
      PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

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      www.polizei.niedersachsen.de/braunschweig/



      14.12.2009 | 16:35 Uhr
      POL-BS: Schläger in Schwarz-Weiß

      Braunschweig (ots) - 12.12.09, 21.20 Uhr Braunschweig, Domplatz

      Mit erheblichen Gesichtsverletzungen musste in der Nacht zum Sonntag ein 39-Jähriger nach einer Schlägerei am Domplatz in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Täter, ein Mann Anfang 20, bekleidet mit einem schwarz-weiß karierten Hemd, flüchtete zu Fuß in Richtung Schuhstraße. Das auffällige Hemd konnte wenig später von Polizeibeamten sichergestellt werden. Der Flüchtige hatte es ausgezogen und zurückgelassen. Nur mit einem schwarzen T-Shirt bekleidet habe der Mann seine Flucht in Richtung Schuhstraße fortgesetzt, berichteten Zeugen. Die Männer waren am Rande des Weihnachtsmarktes aneinandergeraten. Der Schläger hatte das Opfer mit Fäusten traktiert und zu Boden geschlagen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Braunschweig
      PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

      Telefon: 0531/476-3034 und -3033
      Fax: 0531/476-3035
      E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/braunschweig/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11554/1530234/po…
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 01:15:19
      Beitrag Nr. 13.223 ()
      http://www.volksfreund.de/Geschaechtete-Schafe-entdeckt;art1… 03.12.2009 Drucken | Artikel versenden | Leserbrief
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      Geschächtete Schafe entdeckt
      Geschächtete Schafe entdeckt
      Trier Am vergangenen Freitag sind im Kreis Trier-Saarburg mehrere Muslime beim Schächten von Schafen in einem offenen Schafunterstand entdeckt worden. Das teilte die Kreisverwaltung Trier-Saarburg heute mit. Das Schlachten von Tieren ohne vorherige Betäubung ist nach dem Tierschutzgesetz verboten.
      Trier Am vergangenen Freitag sind im Kreis Trier-Saarburg mehrere Muslime beim Schächten von Schafen in einem offenen Schafunterstand entdeckt worden. Das teilte die Kreisverwaltung Trier-Saarburg heute mit. Das Schlachten von Tieren ohne vorherige Betäubung ist nach dem Tierschutzgesetz verboten.
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      Aufgrund eines Hinweises, dass im Kreis Trier-Saarburg am Freitag im Rahmen des alljährlichen islamischen Opferfestes Kurban Bayrami Schafe geschächtet werden sollen, ist das Veterinäramt bei einer gemeinsamen Kontrolle mit der örtlichen Ordnungsbehörde bei einem Schafhalter fündig geworden. Dabei wurden zehn bereits geschächtete Schafe sowie etwa 60 noch lebende Schafe vorgefunden. Alle illegal getöteten Schafe wurden beschlagnahmt und der Tierkörperbeseitigung zugeführt. Gegen die Beteiligten werden ordnungsrechtliche Maßnahmen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie wegen Schwarzschlachtung eingeleitet.

      Nach dem Tierschutzgesetz dürfe ein warmblütiges Tier grundsätzlich nur von einer sachkundigen Person nach vorheriger Betäubung getötet werden. "Ausnahmen davon können nur erteilt werden, wenn in bestimmten Religionsgemeinschaften das Schächten zwingend vorgeschrieben wird oder der Genuss von Fleisch nicht geschächteter Tiere untersagt ist. Dies leitet sich allein durch die Berufung auf die Ausübung des islamischen Glaubens nicht her, da der Koran nicht zwangsläufig eine Betäubung ausschließt, sondern lediglich die Unversehrtheit des geschlachteten Tieres vorschreibt. Diese bleibt jedoch auch nach einer kurzen vorherigen Elektrobetäubung erhalten", so die Kreisverwaltung.

      Inzwischen erkennen viele islamische Glaubensgemeinschaften die Schlachtung mit Elektrokurzzeitbetäubung an. Ein gänzlich betäubungsloses Schlachten in Sinne von Schächten ist in Rheinland-Pfalz bislang nicht erlaubt worden.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 01:27:50
      Beitrag Nr. 13.224 ()
      http://www.sol.de/titelseite/topnews/Flash-St-Wendel-UNfall-…

      Schlägerei im St. Wendeler Flash: Mann knallt Gegener Flasche auf den Kopf

      (14.12.2009) Schläger prügeln Mann vor der Disco krankenhausreif...

      St. Wendel. Ein junger Mann aus Namborn ist gestern Morgen nach einer Schlägerei mit einer Platzwunde am Kopf ins St. Wendeler Krankenhaus eingeliefert worden. Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion in der Kreisstadt berichtet, war Auslöser für den blutigen Zwischenfall ein Streit zwischen Besuchern der Disco Flash.

      Demnach waren gegen 6.30 Uhr zwei rivalisierende Gruppen aus Namborn und Ottweiler aufeinander losgegangen. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 20-Jährigen aus Namborn. Die Ermittler gehen bislang nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Mann mit einer Flasche auf den Kopf attackiert worden war.

      Die Täter türmten zuerst. Beamte schnappten sie aber wenig später nahe des Tatortes. Gegen den mutmaßlichen Schläger (25) aus Ottweiler ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Der verprügelte Namborner verließ nach Angaben der Polizei indess wieder die Klinik. hgn
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:20:41
      Beitrag Nr. 13.225 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/152956


      15. Dez 2009, 14:47 Uhr
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      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: Mann fährt fünf Jahre mit geklautem Leichenwagen

      Foto: Fahndung
      Der geklaute Leichenwagen
      Fünf Jahre nach seinem Diebstahl in Rom ist ein Leichenwagen wieder aufgetaucht: In der Nähre des Irschenbergs. Der 37-jährige Fahrer wollte damit einen Leichnam aus München nach Serbien transportieren.ROSENHEIM - Vergangenen Dienstag stellten Beamte der Rosenheimer Schleierfahndung bei Bad Feilnbach einen in Italien gestohlenen Leichenwagen mit serbischer Zulassung sicher. Der Fahrer, ein 37jähriger Kroate hatte einen Leichnam zur Überführung nach Serbien in München abgeholt und geriet auf seiner Rückfahrt auf der A8 Nähe Irschenberg in die Kontrolle der Schleierfahnder.

      Die Beamten stellten bei der Routinekontrolle eines Leichenwagens, einer Mercedes E-Klasse, Unregelmäßigkeiten im serbischen Fahrzeugschein fest. Bei der weiteren Überprüfung kam heraus, dass in dem Fahrzeug mehrere Datenträger entfernt worden waren, die normalerweise zur Identifizierung dienen.


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      VoIP für Ihr Handy - die clevere Lösung - 50€ Gesprächsguthaben gratis!Die Beamten konnten die Originaldaten des Mercedes dennoch ermitteln. Mit diesen erhielten sie im gemeinsamen Schengen-Fahndungscomputer eine Diebstahlsmeldung. Bereits im Oktober 2004 war der Mercedes demnach in Rom gestohlen worden und fährt seitdem mit serbischem Kennzeichen unbehelligt durch die Lande.

      Der Mercedes wurde bei der PI Fahndung Rosenheim in Verwahrung genommen und der Leichnam einem ortsansässigen Trauerunternehmen zur Überführung anvertraut. Das Kommissariat Grenze der Kripo Rosenheim hat die Ermittlungen um die näheren Tatumstände in dem Fall aufgenommen.

      az
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:22:41
      Beitrag Nr. 13.226 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/152994


      15. Dez 2009, 16:47 Uhr

      Mordversuch wegen 20 Euro

      Foto: Torsten Huber
      Angeklagt: David S. (17, l.) und Denis I. (21), daneben das Opfer Gertraud R. (63) kurz nach der Tat.
      Denis I. (21) und David S. (17) überfallen eine Frau (63) in Miesbach – und treten ihr gegen den Kopf „wie gegen einen Fußball“.MÜNCHEN Vier Stahlplatten, 18 Schrauben und Nähte an Kiefer, Oberlippe und Nase hielten ihr Gesicht nach zwei Operationen zusammen. Die Wunden der Kauffrau Gertraud R. (63) sind inzwischen verheilt, psychisch hat sie heute noch Probleme: „Ich bin in therapeutischer Behandlung und habe ein komisches Gefühl, wenn ich allein auf der Straße bin. Wenn es dunkel wird, traue ich mich nicht mehr aus dem Haus.“

      Wegen 20 Euro prügelten Metzger Denis I. (21) und Metzgerlehrling David S. (17) die Kauffrau auf dem Heimweg von der Arbeit fast zu Tode. „Mit seinem beschuhten Fuß holte der Angeklagte S. drei- bis viermal aus und trat Frau R. so in das Gesicht, als ob er einen Fußball treten würde“, sagte Staatsanwalt Matthias Läpple. Beide stehen wegen versuchten Mordes vor der Jugendstrafkammer beim Landgericht München II.


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      VoIP für Ihr Handy - die clevere Lösung - 50€ Gesprächsguthaben gratis!Die Tat geschah am 3. März 2009 gegen 18.30 Uhr: Die beiden Angeklagten planten zuvor mit einem Spezl einen Secondhand-DVD-Laden in Miesbach zu überfallen, um an Geld zu kommen. Mit Sturmhauben wollten sie ihre Gesichter vermummen. Als der Ladenbesitzer vor sein Geschäft trat, um eine Zigarette zu rauchen, gaben sie ihren Tatplan auf. Sie befürchteten, der Ladenbesitzer habe sie unmaskiert gesehen und könnte sie später wiedererkennen.

      Die Angeklagten trennten sich von ihrem Freund und lungerten danach auf dem AOK-Parkplatz in Miesbach herum. Gertraud R. kam dort von ihrer Arbeit in einem Bettengeschäft vorbei.

      David S. sagte: „Wir klauen ihr den Rucksack!“ Denis I. war einverstanden. Sie schlugen die Frau zu Boden. Denis I. drückte ihr dabei seine Finger in die Augen. David S. trat zu. Bewusstlos ließen sie ihr Opfer auf der einsamen Straße zurück und flüchteten mit ihrer Beute – läppische 20 Euro.

      David S. verbrachte bis dahin seine Freizeit meist vor dem Computer und TV-Gerät. Gewaltspiele und Horrorfilme sind seine Leidenschaft. Ohne Abschluss verließ er die Hauptschule. Die Kochlehre brach er ab: „Zu stressig.“ Im September 2008 fing er ins Miesbach eine Metzgerlehre an. Dort lernte er Denis I. kennen. Beide sind geständig. Der Prozess dauert an. Torsten Huber
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:26:09
      Beitrag Nr. 13.227 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…


      15.12.2009, PP München



      Pressebericht vom 15.12.2009
      Aus dem Inhalt:

      1830. International agierender Taschendieb festgenommen – Innenstadt

      1831. Ungeschicktes Zeugenverhalten bei Wohnungseinbruch

      1832. Zwei Dämmerungswohnungseinbrüche in Trudering

      1833. Polizei gelingt Festnahme von zwei Kokain-Dealer

      1834. 17-Jähriger schlägt und beleidigt seine Ex-Freundin

      1835. Einbruchdiebstahl aus Büro; jetzt nachträglich geklärt - Garching

      1836. Unbekannter Täter attackiert Frau

      1837. Terminhinweis:
      „Mit Herz und Verstand handeln – Notfall? Du hilfst – ich auch!“ Pressekonferenz am 16.12.2009 mit Polizeivizepräsident Robert Kopp





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      1830. International agierender Taschendieb festgenommen – Innenstadt
      Am Freitag, 11.12.2009, gegen 15.00 Uhr, befand sich ein 50-jähriger Schreinermeister in einem Bekleidungsgeschäft in der Münchner Innenstadt. Er legte dort seine Jacke kurz ab, um andere Bekleidungsstücke anzuprobieren. Einer 51-jährigen Verkäuferin fiel auf, wie ein 31-Jähriger die Geldbörse, die sich in der Jacke des Schreiners befand, herausnahm und sich damit entfernen wollte.
      Nachdem auf seine Flucht lautstark aufmerksam gemacht worden war, konnte der Täter von einem Angestellten des Geschäftes festgehalten werden bis die Polizei eintraf. Die zuvor entwendete Geldbörse warf der Täter weg. Er hatte jedoch eine größere Bargeldsumme in verschiedenen Währungen eingesteckt. Gegen den südamerikanischen Mann, der bereits in Genf und Hamburg in Erscheinung getreten war, wurde Haftbefehl erlassen.





      1831. Ungeschicktes Zeugenverhalten bei Wohnungseinbruch
      Ein völlig falsches Verhalten zeigte ein Zeuge und Geschädigter eines Wohnungseinbruchs in Laim. Der 59-Jährige befand sich am 14.12.2009, gegen 16.30 Uhr allein in seiner Wohnung, als jemand bei ihm klingelte. Da er selbst keinen Besuch erwartete, gab er nicht zu erkennen, dass er zu Hause ist. Er schaute aber durch seinen Türspion und konnte beobachten, wie ein unbekannter Mann an der Wohnungstür gegenüber mehrmals klingelte und als niemand öffnete, versuchte die Wohnungstür mit körperlicher Gewalt aufzudrücken. Der Täter scheiterte jedoch an der massiven Türsicherung, die sich der Wohnungsbesitzer nach einem Einbruch im letzten Sommer hatte einbauen lassen.

      Nun wandte sich der Täter der Wohnung des Geschädigten zu, der das Geschehen immer noch interessiert durch den Türspion beobachtete, jedoch keinen Gedanken daran verschwendete, die Polizei zu verständigen. Der Einbrecher klingelte erneut bei ihm und als nicht geöffnet wurde, versuchte er mehrmals die Tür mit dem Oberkörper aufzuwuchten, was ihm schließlich auch gelang. Überrascht stand der Einbrecher plötzlich dem Wohnungsbesitzer gegenüber, sprach diesen in einem osteuropäischen Dialekt an und flüchtete.
      Jetzt hatte auch der 59-Jährige genug und rief die Polizei. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlank, Osteuropäer, sprach deutsch mit osteuropäischem Akzent; bekleidet mit grün-brauner Wollmütze, braunem Anorak, schwarzen Fleece-Handschuhen.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen / Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes in der Agnes-Bernauer-Straße gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1832. Zwei Dämmerungswohnungseinbrüche in Trudering
      Am gestrigen Montag, 14.12.2009, zwischen 07.30 und 19.05 Uhr, wurden in Trudering zwei Dämmerungswohnungseinbrüche verübt. Angegangen wurden dabei eine Erdgeschosswohnung in der Wildalpjochstraße sowie ein freistehendes Einfamilienhaus in der Markgrafenstraße. In beiden Fällen kamen die Täter über die Terrassentür in die Wohnungen.
      Entwendet wurden Schmuck, Elektroartikel und Sonnenbrillen im Wert von mehreren tausend Euro.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen / Fahrzeuge im Umfeld der Tatorte in der Wildalpjochstraße und der Markgrafenstraße gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Die Fachdienststelle für Prävention und Opferschutz (K 105) gibt Ihnen Tipps, wie Sie sich durch einfache Verhaltensregeln schützen können (Tel. 089/55172-105).
      Auf Wunsch erhalten Sie zu sicherheitstechnischen Fragen vor Ort oder telefonisch, Tel. 089/2910-3430, eine individuelle und kostenlose Beratung unserer Fachleute.

      Einige grundsätzliche Tipps vorab:
      Verstecken Sie keine Schlüssel im Bereich Ihres Hauses! Täter kennen diese Verstecke.
      Verschließen Sie alle Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit! Gekippte Fenster sind „offene Fenster“ und von Einbrechern leicht zu öffnen!
      Sperren Sie Ihre Wohnungstüre zweimal ab!
      Bewahren Sie nur wenig Bargeld und Wertsachen zu Hause auf und lassen Sie diese Gegenstände nicht offen herumliegen!
      Vermeiden Sie Tatanreize durch fehlende Beleuchtung, überquellende Briefkästen oder ständig geschlossene Rollos! Licht wirkt auf Täter abschreckend! Sorgen Sie für ausreichend Beleuchtung im Haus und/oder auf Zufahrtswegen.
      Bitten Sie bei längerer Abwesenheit Ihre Nachbarn, Ihre Wohnung zu beaufsichtigen! Nachbarn helfen Nachbarn!

      Abschließend noch eine Bitte der Münchner Polizei :
      Das Polizeipräsidium München weist in diesem Zusammenhang besonders darauf hin, dass die Polizei bei der Klärung solcher Taten ganz entscheidend auf die Mitwirkung der Münchner Bevölkerung angewiesen ist.

      Daher gilt folgender Appell:
      1. Beobachten Sie stets Ihr Umfeld.
      Melden Sie verdächtige Personen, Fahrzeuge und Geräusche der Polizei. Teilen Sie verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei mit. Nutzen Sie hierzu die kostenlose Nummer 110.

      2. Rufen Sie lieber einmal zuviel an, als einmal zu wenig!
      Notieren Sie sich, soweit möglich, die Kennzeichen und Beschreibungen (Fabrikat / Typ / Farbe / Besonderheiten) von verdächtigen Fahrzeugen.

      3. Informieren Sie auch Ihre Nachbarn über Ihre Wahrnehmung.





      1833. Polizei gelingt Festnahme von zwei Kokain-Dealer
      Nachdem ein 38-jähriger Türke bereits seit längerem im Verdacht stand einen regen Handel mit Kokain zu betreiben und seine Rauschgiftlieferungen jeweils in Neuhausen abwickelt, wurde er am Sonntag, 13.12.2009, gegen 20.25 Uhr, am üblichen Treffpunkt angetroffen. Nachdem der 38-Jährige offenbar ein Geschäft mit einem „Kollegen“ im Auto abgewickelt hatte, stieg dieser aus und der Türke fuhr weg. Wenig später konnte er kontrolliert und festgenommen werden. Bei der Durchsuchung konnten insgesamt 30 Gramm Kokain und mehrere hundert Euro Drogengeld beschlagnahmt werden.

      Am nächsten Tag, 14.12.2009, konnte dann bei einem Scheingeschäft auch der zweite Drogendealer, ein 30-jähriger Nigerianer, festgenommen werden. Er hatte bei dem Treffen zwar die Polizeibeamten erkannt, konnte aber von diesen bei seinem Fluchtversuch eingeholt und überwältigt werden. In seinem Fahrzeug konnten Drogengelder beschlagnahmt werden und bei der folgenden Wohnungsdurchsuchung noch etwa 23 Gramm Kokain.

      Gegen den 38-jährigen Türken erging inzwischen Haftbefehl, der 30-jährige Nigerianer wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.





      1834. 17-Jähriger schlägt und beleidigt seine Ex-Freundin
      Der 17-jährige Türke und seine 19-jährige Ex-Freundin hatten sich erst tags zuvor getrennt. Beide trafen sich am Donnerstag, 10.12.2009, gegen 14.50 Uhr, in Pasing um sich gegenseitig Sachen zu übergeben, die sie vom Anderen zu Hause hatten. Hierbei kam es zu einem heftigen Streit, bei dem der junge Mann seine Ex-Freundin derb beschimpfte und beleidigte. Er schlug ihr dann ins Gesicht und trat ihr in den Rücken. Obwohl sich die 19-Jährige wehrte, verfolgte er sie und schlug und trat weiter auf sie ein. Erst als verschiedene Passanten auf ihn einredeten ließ er von ihr ab. Als die 19-Jährige schließlich in eine S-Bahn einstieg und stadteinwärts fuhr, folgte ihr der Türke. Die von den Passanten verständigten Polizeibeamten konnten beide aus dem Zug holen und zur Wache mitnehmen.

      Die junge Frau erlitt durch die Schläge mehrere Prellungen und Hämatome an Armen, Beinen und im Lendenbereich. Einen Strafantrag wollte sie gegen ihren Ex-Freund dennoch nicht stellen.

      Der 17-Jährige wird seit Februar 2009 auf der Liste für jugendliche Intensivtäter geführt.




      1835. Einbruchdiebstahl aus Büro; jetzt nachträglich geklärt - Garching
      In der Zeit von Sonntag, 05.07.2009, 15.50 Uhr, bis Montag, 06.07.2009, 09.00 Uhr, gelang ein zunächst unbekannter Täter durch ein Leergutlager in den Keller eines Gasthauses in Garching. Von dort aus ging er zu einem Büro im ersten Obergeschoss. Er brach in das Büro ein und nahm aus einer auf einem Schreibtisch liegenden Geldtasche Wechselgeld in Höhe von 150 Euro und aus einem Glas, das ebenfalls auf dem Schreibtisch stand, 15 Euro. Hierbei hinterließ der Täter Fingerabdrücke.

      Ein Direktvergleich führte nun zu einem 17-jährigen deutschen Arbeitslosen, der sich seit Oktober wegen Wohnungseinbruch in Untersuchungshaft befindet.




      1836. Unbekannter Täter attackiert Frau
      Am Sonntag, 13.12.2009, gegen 04.10 Uhr, war eine 19-Jährige zu Fuß auf dem Heimweg vom U-Bahnhof Michaelibad in die Hofangerstraße unterwegs. In der Nähe ihrer Wohnung wurde sie plötzlich von einem Unbekannten von hinten festgehalten. Der unbekannte Mann hielt ihr dabei mit einer Hand, an der er einen Lederhandschuh trug, den Mund zu und drückte die Frau gegen die Hauswand. Der 19-Jährigen gelang es aber, sich aus dem Griff zu lösen und zu flüchten. Als sie erkannte, dass der Mann ihr folgte, verständigte sie telefonisch die Polizei. Erst jetzt ließ der Täter von ihr ab und entfernte sich langsam auf der Hofangerstraße in stadtauswärtiger Richtung.


      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 35 Jahre alt, schlank; bekleidet mit schwarzer Lederjacke, schwarzer Mütze und einem Handschuh (an welcher Hand ist nicht bekannt.




      1837. Terminhinweis:„Mit Herz und Verstand handeln – Notfall? Du hilfst – ich auch!“ Pressekonferenz am 16.12.2009 mit Polizeivizepräsident Robert Kopp
      „Mit Herz und Verstand handeln – Notfall? Du hilfst – ich auch!“ Zu diesem Thema findet am

      Mittwoch, 16.12.2009,
      um 11.30 Uhr,

      im Medienzentrum des Polizeipräsidiums München eine Pressekonferenz statt. Teilnehmer sind Herr Polizeivizepräsident Robert Kopp, Herr Andreas Nagel von der Aktion Münchner Fahrgäste sowie Polizeioberkommissar Berti Habelt von der Bundespolizei.

      Alle Medienvertreter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:32:09
      Beitrag Nr. 13.228 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1530634/pol…15.12.2009 | 11:56 Uhr
      POL-F: 091215 - 1578 Frankfurt-Ostend: 23-Jährige in S-Bahnstation geschlagen
      Frankfurt (ots) - Am Montag, den 14. Dezember 2009, meldete sich eine junge Frau über den Polizeinotruf und teilte mit, soeben in einer S-Bahnstation geschlagen worden zu sein.

      Wie später ermittelt werden konnte, wartete die 23-jährige Offenbacherin gegen 18.15 Uhr in der S-Bahnstation Ostendstraße auf die S8 in Richtung Hanau. Dabei saß sie mit anderen Personen auf einer Bank, als ein Unbekannter auf sie zukam und mit der Hand winkte. Mit den Worten "Mach Platz!" forderte er sie dazu auf, ihn ebenfall noch sitzen zu lassen. Die Geschädigte rückte so gut es ging auf ihren Banknachbarn zu. Die nun freie Fläche langte jedoch nicht für eine weitere Person. Daraufhin forderte der Unbekannte die 23-Jährige auf, aufzustehen und schlug ihr mit der Hand gegen den Kopf. Schließlich stieg der Täter in die S8 in Richtung Hanau ein und fuhr davon. Die junge Frau blieb mit Kopfschmerzen zurück und verständigte die Polizei.

      Besonders machte der Geschädigten zu schaffen, dass "...sich niemand der vielen auf dem Bahnsteig anwesenden Menschen, die dies auch mitbekamen, dafür interessierte bzw. sie unterstützte."

      Für die Beamten waren keine Tatzeugen mehr ermittelbar.

      Täterbeschreibung:

      Etwa 35 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Dunkle Haare, Mehrtagebart. Sprach mit osteuropäischem Akzent. War bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, dunkler Jeanshose und einer weißen Mütze.

      Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt bittet Zeugen des Vorfalles, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-34006953 in Verbindung zu setzen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:32:51
      Beitrag Nr. 13.229 ()
      http://www.mdr.de/sachsen/6937959.htmlMenschenrechte

      Sachsen gründet Aktionsbündnis gegen Zwangsehen
      In Sachsen ist am Montag ein Aktionsbündnis gegen sogenannte Zwangsheiraten gegründet worden. Wie das sächsische Sozialministerium mitteilte, trafen sich dazu Vertreter von Jugendämtern, Ausländerbehörden, Polizei und Betreuungsvereinen in Radebeul. Das Sozialministerium von Sachsen-Anhalt will im kommenden Frühjahr nachziehen und ein ähnliches Netzwerk bilden. Laut der UN-Menschenrechtscharta gelten erzwungenen Ehen als Menschenrechtsverletzung. Dem Bundestag liegt seit 2005 ein Gesetzentwurf vor, der Zwangsheiraten als Straftat einstuft.



      Zwangsehen werden zunehmend auch in Ostdeutschland festgestellt - bestroffen sind nicht nur Frauen, sondern auch junge Männer
      Zwangsehen nicht an den Islam gebunden
      Nach Recherchen des MDR wurden in Sachsen 2007 und 2008 insgesamt 48 Fälle von Zwangsehen bekannt. Beratungsstellen in Sachsen-Anhalt berichten von Fällen im zweistelligen Bereich. Besonders dramatisch ist jedoch die Lage in Berlin, 2007 wurden in der Bundeshauptstadt 378 Fälle publik.

      Dem sächsischen Sozialministerium zufolge sind Zwangsverheiratungen nicht an den Islam gebunden, vielmehr seien sie auf "patriarchalische Strukturen" gegründet. Die meisten der im Freistaat bekannt gewordenen Fälle betreffen Menschen aus dem Kosovo, der Türkei, dem Iran oder Irak.


      Auch junge Männer von Zwangsehen betroffen
      Nach Recherchen des MDR sind von Zwangsehen nicht nur Frauen, sondern zunehmend auch junge Männer betroffen. Er habe als 17-Jähriger seine Cousine heiraten sollen, sagt ein junger Türke. Dabei habe er diese Frau seit Jahren nicht gesehen. "Und mit ihr dann im Bett zu liegen und Kinder zu kriegen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen", so der Betroffene. Gespräche mit seinen Eltern über die erzwungene Hochzeit seien zwecklos gewesen. Über Jugendämter und eine Hilfsorganisation wurde der junge Mann nach Leipzig vermittelt. Er lernt inzwischen an einer Fachoberschule und hat sogar wieder sporadischen Kontakt zu seinen Eltern. "Ich habe ihnen aber gesagt, dass ich mit ihrem Leben nichts mehr zu tun haben möchte."
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:34:39
      Beitrag Nr. 13.230 ()
      http://www.20min.ch/news/stgallen/story/Salzsaeure-fuer-den-…Akt. 15.12.09; 22:35 Pub. 15.12.09; 22:55


      Trogen AGMehr Nachrichten aus Trogen »
      Salzsäure für den Teppich - oder für die Ehefrau?
      von Sascha Schmid
      Ein Türke (55) drohte seiner Ehefrau, die vor ihm geflohen war, sie zu verstümmeln und umzubringen. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei Salzsäure. Nun soll er verwahrt werden.


      Symbolbild von Colourbox.Weil die Ehefrau die Drohungen, Wutausbrüche und Schläge ihres Mannes nicht mehr aushielt, flüchtete sie im April 2009 in ein Frauenhaus. Darauf brannten dem Türken die Sicherungen vollends durch. Er spürte sie auf und drohte, sie zu verstümmeln und umzubringen, wenn sie nicht zurückkomme. Wenn er sie nicht erwische, werde er ihre jüngste Tochter vergewaltigen. Zudem fertigte er eine Zeichnung an, auf der er sie mit einem Messer niedersticht und mit einer Flüssigkeit übergiesst. Als die Polizei den 55-Jährigen verhaftete, fand sie bei ihm zu Hause Klebeband, Stricke, ein Klappmesser und eine Flasche Salzsäure.

      «Ich wollte ihr nur Angst machen, damit sie zurückkommt. Ich liebe sie und kann nicht ohne sie leben», sagte der Angeklagte gestern vor dem Ausserrhoder Kantonsgericht in Trogen dazu. Mit der Salzsäure habe er den Teppich reinigen wollen. Die Anklage glaubt ihm nicht und sieht in der Zeichnung und den gefundenen Gegenständen Vorbereitungshandlungen für schwere Körperverletzungen oder Mord. Sie fordert dafür eine unbedingte Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren. Weil der Mann laut psychiatrischem Gutachten gefährlich ist und keine Aussicht auf Besserung besteht, fordert sie zudem eine Verwahrung. Das Urteil steht noch aus.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:36:30
      Beitrag Nr. 13.231 ()
      http://www.thurgauerzeitung.ch/thurgau/kreuzlingen/Brandstif…



      Brandstiftung: Türke zündet Kebab-Stand an
      Aktualisiert am 14.12.2009 Diesen Artikel auf Ihrem Facebook Profil.
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      Die Kantonspolizei Thurgau hat einen 25-jährigen Türken ermittelt, der Ende Februar 2009 in Kreuzlingen einen Imbiss-Stand angezündet hatte.

      Etwas gesehen, etwas geschehen?

      Haben Sie etwas Aussergewöhnliches gesehen, fotografiert oder gefilmt? Ist Ihnen etwas bekannt, das die Leserinnen und Leser von Thurgauerzeitung.ch/Newsnetz wissen sollten? Senden Sie uns Ihr Bild, Ihr Video, Ihre Information per MMS an 4488 (CHF 0.70 pro MMS). Mehr...
      Umfangreiche Ermittlungen durch die Kantonspolizei Thurgau haben zu dem im Thurgau wohnhaften 25-jährigen Türken geführt. Er ist geständig, den Imbiss-Stand angezündet zu haben.

      Das Bezirksamt Kreuzlingen führt gegen den mutmasslichen Täter eine Strafuntersuchung wegen Brandstiftung und Betrug.

      Hoher Sachschaden entstanden

      Beim Brand des Imbiss-Standes gegenüber dem Einkaufszentrum Karussell entstand Ende Februar 2009 ein Sachschaden von insgesamt rund 40'000 Franken. Verletzt wurde niemand.

      (bai)

      Erstellt: 14.12.2009, 15:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:38:04
      Beitrag Nr. 13.232 ()
      Handy-Coup
      "Blondine lockte mich in Falle"
      © APA
      Wien, 15. Dezember 2009 Gleich zwei Coups auf Handy-Lkws halten zur Zeit die Kripo in NÖ auf Trab.

      MEHR ZUR STORY
      Dreiste Diebe

      Falsche Polizisten kaperten zwei Lkws »
      Der Coup in Schwechat ereignete sich Donnerstagabend nur wenige Stunden vor dem spektakulären Raub bei Loosdorf. Und doch dürften die Überfälle nichts miteinander zu tun haben.

      Überfall
      Wie ÖSTERREICH jetzt erfuhr, hat der 39-Jährige Türke ausgesagt, wie es zu dem Überfall gekommen war. Der Fahrer hätte für einen Botendienst Tausende T-Mobile-Handys vom Concorde Business Park in Schwechat nach Guntramdorf bringen sollen. Sein Chef Jhebrial A.: „Mein Chauffeur sagt, dass er gerade vom Business Park wegfahren wollte, als eine Frau, eine Blondine, ans Führerhaus anklopfte und nach dem Weg fragte.“

      Der Fahrer blieb stehen, stieg aus, als von der anderen Seite zwei Männer hergestürmt kamen und auf ihn losgingen.

      Blackout
      Jhebrial A.: „An viel mehr kann sich der Fahrer nicht mehr erinnern, außer, dass die Frau Tschechisch oder Ungarisch sprach und dass sich ihre Komplizen als falsche Polizisten ausgaben. Danach ist die Erinnerung weg.“ Stunden später wurde der Türke (der schwere Kopf- und Rippenverletzungen hatte) auf der nahen Landstraße von der Straßenmeisterei gefunden. Mittlerweile ist er vom Spital wieder zu Hause. Bei den Polizeibefragungen in den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob die Story des Türken annähernd der Wahrheit entspricht. Nur eins ist sicher: Der Lkw samt Ladung in Millionenhöhe ist jedenfalls weg.

      Autor: (kor)
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/Blo…
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:41:40
      Beitrag Nr. 13.233 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=17712065&sid=57&fid=21


      Volders, Wattens 15.12.2009 Betrügerischer Einbrecher ging Polizei ins Netz
      Der 41-Jährige hatte mit gefälschten Überweisungsscheinen hatte sich ein 41-Jähriger mehr als 8000 Euro ergaunert. Außerdem war er in Volders in ein Lokal eingebrochen.
      Volders, Wattens - Der 41 Jahre alte Türke fälschte zwischen August und September insgesamt zehn gefälschte Überweisungsscheine.

      8200 Euro verspielt



      Neben einem Einbruch geht auch mehrfacher
      Scheckbetrug auf das Konto des 41-Jährigen.
      Symbolbild: Kystone
      Er gab den Namen und die Bankverbindung seines Ex-Chefs an und fälschte dessen Unterschrift. Sich selbst gab der Mann als Empfänger an.

      Fünfmal überwies ihm die Bank das Geld. So landeten 8200 Euro auf seinem Konto, die er in kürzester Zeit bei Sportwetten verspielte. Die anderen Male wurde wegen Formalfehlern kein Geld an ihn überwiesen. Den Schaden trägt die Bank.

      Einbruch in Pizzeria

      In der Nacht auf 2. September stieg der Türke dann in eine Pizzeria in Volders ein. Er wollte den Zigarettenautomaten aufbrechen, scheiterte jedoch. Stattdessen ließ er eine Blechbüchse mit 2000 Euro mitgehen.

      Nachdem die Polizei ihn bereits wegen eines anderen Einbruchs erkennungsdienstlich behandelt hatte, kamen sie ihm nun auf die Spur. Der Mann ist großteils geständig. Er wird der Staatsanwaltschaft Innsbruck auf freiem Fuß angezeigt. (red)
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:44:39
      Beitrag Nr. 13.234 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1530627/po…15.12.2009 | 11:52 Uhr
      POL-DU: Gefährliche Körperverletzung in Duisburg-Neudorf, Nähe Hauptbahnhof
      Duisburg (ots) - Brutale Täter sind noch unbekannt und flüchteten Am Donnerstag, den 10.12.2009, gegen 15.50 Uhr, lief ein 34-Jähriger durch die Grünanlage parallel zur Neudorfer Straße in Richtung dortiges Parkhaus. Hier wurde er von zwei südländischen Männern, vermutlich Türken, angesprochen und aufgefordert, ihnen eine Zigarette zu geben. Als er erwiderte, dass er keine Zigaretten habe, schlug ihm unvermittelt einer der beiden mit einer zerschlagenen Bierflasche ins Gesicht. Er erlitt dadurch eine stark blutende Wunde unter dem rechten Augenlid und musste in ein Krankenhaus verbracht werden, von wo er nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnte. Beschreibung der Täter: beide ca. 175-180 cm groß, beide schlank, trugen kurze, schwarze Haare und waren dunkel gekleidet. Wer hat diesen Vorfall beobachtet oder kann sachdienliche Angaben zum Tatgeschehen machen. Hinweise erbittet das KK 43 unter der Rufnummer 0203/280(0).


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:46:16
      Beitrag Nr. 13.235 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1530243/po…14.12.2009 | 16:48 Uhr
      POL-K: 091214-6-K Bonner Schlägertrio am Ubierring gestellt
      Köln (ots) - Drei mit der KVB-Linie 16 aus Bonn kommende Jugendliche (17, 17, 16) sind nach einem Angriff auf junge Kölner (17, 18, 18, 18) in der Südstadt festgenommen worden. In der Nacht auf Samstag (12. Dezember) hatten die Geschädigten das Trio aufgefordert, das Rauchen in der Bahn einzustellen. Anstatt dem Folge zu leisten, waren die Angesprochenen handgreiflich geworden.

      Gegen 00.30 Uhr waren die jungen Leute in der Straßenbahn in Richtung Barbarossaplatz unterwegs. Die Bonner Jugendlichen rauchten und konsumierten Whiskey. Darauf angesprochen, reagierten sie aggressiv: Der 16-Jährige setzte sogar Pfefferspray gegen die Älteren ein, die daraufhin zurückwichen.

      An der Haltestelle Ubierring stiegen die Angegriffenen daraufhin aus. Das Trio folgte ihnen jedoch zu Fuß in Richtung Neumarkt. Dabei stolperte einer der 18-Jährigen über einen Stein und fiel zu Boden. Einer der Verfolger (17) schlug daraufhin mit einer Whiskeyflasche auf den Wehrlosen ein und trat ihm gegen den Kopf. Das Opfer erlitt dabei blutende Verletzungen im Ohrbereich. Der 17-Jährige griff sich das ebenfalls am Boden liegende Handy seines Opfers und flüchtete zusammen mit seinen Begleitern in Richtung Chlodwigplatz. Unterwegs zerlegte der Schläger das Mobiltelefon und warf die Einzelteile ins Gebüsch.

      Zwei zwischenzeitlich alarmierte KVB-Mitarbeiter nahmen die Verfolgung des Trios auf. Diese konnten auch beobachten, wie der 17-Jährige sicher seiner Beute entledigte. Aufgrunddessen konnten die Handyteile später aufgefunden und zurückerstattet werden. Ein Passant (32) wurde auf die Verfolgungssituation aufmerksam und hielt die ihm entgegenkommenden Flüchtigen auf.

      Diese wurden an hinzugerufene Polizisten übergeben. Das Pfefferspray des 16-Jährigen wurde sichergestellt. Alle drei Festgenommenen wurden zur Wache gefahren und vernommen. Dort zeigten sie sich uneinsichtig und freuten sich explizit darüber, den Geschädigten verletzt zu haben. Atemalkoholtests ergaben bei dem 16-Jährigen 0,72 Promille, bei seinen 17-jährigen Mittätern 1,06 sowie 1,26 Promille.

      Die beiden polizeibekannten 17-Jährigen und ihr Komplize wurden anschließend in die Obhut von dessen Großvater übergeben. Wegen gefährlicher Körperverletzung muss sich das Trio nun verantworten. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:47:12
      Beitrag Nr. 13.236 ()
      http://www.radio-trausnitz.de/default.aspx?ID=6369&showNews=…Dienstag, 15. Dezember 2009 14:47
      Massenprügelei in Geisenhausen
      Die neue Freundin eines 17jährigen Geisenhauseners hat Streit unter einer Gruppe türkischer Jugendlicher für Ärger gesorgt.


      Ein Bekannter des 17jährigen hatte ein Problem mit dem frisch gebackenen Paar. Er sammelte 15 Freunde aus Mainburg und wollte die Angelegenheit mit dem 17jährigen auf handfeste Art und Weise klären. Der 17jährige informierte seinerseits seinen Cousin und dessen Schwager, die den Streit schlichten wollten.

      Als die Gruppe Mainburger in Geisenhausen ankam, wurde zunächst der 25jährige Cousin angegriffen und verprügelt. Als die jungen Türken merkten, daß sie den Falschen in der Mangel hatte, entschuldigten sie sich bei dem 25jährigen und griffen den 17jährigen an. Beide Geisenhausener wurden krankenhausreif geschlagen.

      Die Polizei konnte die Männer aus Mainburg nach der Auseinandersetzung aufgreifen und die Personalien feststellen. Die beiden Opfer haben das Krankenhaus wieder verlassen. Die Polizei sucht nach Zeugen für den Vorfall.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 23:48:47
      Beitrag Nr. 13.237 ()
      http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1175523Tresor ist weg - Reizgas gegen Casino-Räuber - Spielothek-Überfall



      15.12.09 - Polizeireport MKK - Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.
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      Tresor ist weg

      HANAU. Ein Würfeltresor, in dem sich verschiedene Ausweispapiere und etwas Bargeld befanden, ist am Montag unbekannten Einbrechern in die Hände gefallen. Zwischen 11 und 21 Uhr gelangten die Ganoven über eine angebaute Garage in ein Haus an der Barbarossastraße und schauten sich dann im gesamten Domizil um. Dabei stießen sie wohl auf den kleinen Safe und ließen ihn auf ihrer Flucht mitgehen. Anwohner oder Passanten, die verdächtige Personen im Bereich Barbarossastraße/Freigerichtstraße bemerkt haben, rufen bitte auf der Hotline 06181/100-123 bei der Polizei an.

      Zeugen zu Fußgänger-Unfall gesucht!

      HANAU. Zeugen sucht die Polizei zu einem folgenschweren Unfall, der sich gegen 19 Uhr am Mittwoch letzter Woche in der Brüder-Grimm-Straße ereignete. Seinerzeit hatte ein Jogger die Straße in Höhe Haus Nummer 15 überquert und war dabei von einem Auto erfasst worden. Der 55 Jahre alte Läufer wurde dabei auf das Auto geschleudert und prallte mit dem Kopf in die Frontscheibe des braunen Passats. Dabei zog sich der Mann erhebliche Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden; der 28-jährige Fahrer des VW blieb unverletzt. Um den Unfallhergang abschließend klären zu können, bittet die Polizei mögliche Zeugen des Vorfalls, sich auf der Telefonnummer 06181/100-123 zu melden.

      Smart im Wendehammer touchiert

      HANAU-KESSELSTADT. Am rechten Außenspiegel sowie an der Beifahrertür eines geparkten Smart blieb zwischen Samstag und Sonntag ein unbekannter Autofahrer mit seiner Karosse hängen, machte sich dann aber aus dem Staub. Der beschädigte Kleinwagen war zwischen 19 und 18.30 Uhr im Wendehammer der Gerhard-Hauptmann-Straße geparkt. Sollte sich der Verursacher des 500 Euro teuren Schadens nicht ermitteln lassen, bleibt die 29-jährige Besitzerin des Mini-Mercedes wohl auf den Kosten sitzen. Die Polizei (Telefon 06181-1000) fragt nach Zeugen des Vorfalls und bittet um Hinweise auf den Unfallfahrer und sein Auto.

      Casino-Räuber in die Flucht geschlagen

      WÄCHTERSBACH. Recht hartnäckig ging ein Räuber vor, als er am frühen Montagmorgen in einer Spielothek in der Nähe des Bahnhofs auftauchte. Der etwa 20 bis 35 Jahre alte Unbekannte bedrohte den Mitarbeiter des Casinos mit einer Pistole. Die Forderung nach Geld beantwortete der Überfallene allerdings mit einer Ladung Reizgas in Richtung des Gangsters. Dann entwickelte sich wohl ein richtiges Gefecht zwischen Kassierer und Räuber: Während der Ganove in Richtung Bahnhof das Weite suchte und von dem Kassierer verfolgt wurde, feuerte der Flüchtige mehrfach mit seiner Gaspistole. Doch damit nicht genug - als der Angestellte wieder zum Spielsalon zurücklief, kam der Räuber erneut hinter ihm her und verlangte Geld. Erst als er registrierte, dass die Polizei gerade Kenntnis von der Sache erhielt, machte er sich in Richtung Bahnhof davon und verschwand im Dunkeln. Der Hartnäckige wird als 1,70 Meter großer Mann aus dem südosteuropäischen Raum beschrieben. Bei dem Überfall trug er ein blaues Sakko und eine dunkle Hose sowie eine Sturmhaube auf dem Kopf. Anwohner oder Passanten, die den Vorfall mitbekommen haben, melden sich bitte bei der Kripo in Gelnhausen, Telefon 06051/8270.

      Langfinger zweimal aktiv

      WÄCHTERSBACH. Zwei Einbrüche wurden der Polizei am Montagabend gemeldet, wobei die Tatzeiten zwischen 14 und 17.30 Uhr lagen. Im ersten Fall waren die Ganoven in der Weidenstraße unterwegs und hebelten dort an einem Haus das Fenster des Esszimmers auf. Nach dem Einsteigen durchsuchten sie das ganze Haus und sackten dabei auch einige Schmuckstücke ein. Anschließend gelangten die Diebe über die von innen geöffnete Terrassentür wieder aus dem Haus. Nicht zum Zug kamen ungebetene Gäste in der Schweinfurter Straße. Dort schlugen Einbrecher die Glasfüllung der Haustür ein, machten sich dann ohne weiteres Vorgehen wieder davon. Hierbei hinterließen sie aber Spuren, die wohl auf die Fährte der Langfinger führen könnten. Die Kripo fragt nach Zeugen, die im genannten Gebiet verdächtige Personen bemerkt hatten und bitten um Anruf auf der Telefonnummer 06051/8270.

      Überfall auf Spielothek

      ERLENSEE: Zwei Männer, beide wohl unter 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schmal, überfielen am Dienstagmorgen eine Spielothek in der John-F.-Kennedy-Straße. Gegen 9 Uhr betraten die Maskierten das Geschäft und bedrohten mit Schießeisen eine Kundin und eine Angestellte, von der sie sich Geld in einen Rucksack packen ließen. Anschließend flüchteten die beiden Räuber, bei denen es sich um Türken gehandelt haben soll, zu Fuß in Richtung Ortsmitte. Einer der Ganoven trug einen grauen Kapuzenpulli, sein Komplize war mit einer weißen Jogginghose mit schwarzen Streifen bekleidet. Trotz einer Großfahndung der Polizei konnten die Täter entkommen. Die Ermittler bitten nun um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181/100-123.
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      schrieb am 16.12.09 00:05:02
      Beitrag Nr. 13.238 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091216/hamburg/panorama/gangster_d…IN DER CITY
      Gangster-Duo klaut Kurier-Pakete
      Sie erbeuteten Schmuck und Uhren im Wert von 90.000 Euro.
      VON MALTE STEINHOFF

      Sieben Mal ging ihre Masche auf - bei Versuch Nummer acht wurden sie erwischt. Zwei Chilenen sollen in der City gezielt Kurierfahrer bestohlen haben. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 90000 Euro.

      Seit Anfang November sollen Sandro G. (41) und Alfonso U. (58) in der Innenstadt ihr Unwesen getrieben haben. Ihre Masche: Sie lungern in Nähe der Kurierautos herum, sprechen sich über Headsets ab und warten, bis der Fahrer eine Sendung ausliefert. Dann eilen sie zum Wagen, brechen geschickt das Schloss auf, schnappen sich jeder etwa fünf schuhkartongroße Päckchen und schleichen davon. Zu ihrer Beute gehören Schmuck und Uhren, aber auch Weihnachtspost, Schuhe und Röntgenbilder. Laut Polizei hatten die beiden Tatverdächtigen bei der Auswahl "erstaunlich großes Glück". Der Gesamtschaden soll bei rund 90000 Euro liegen.

      Am Montag konnten Zivilfahnder die beiden mutmaßlichen Täter am Ballindamm - offenbar bei Diebstahl Nummer acht - festnehmen. Kurz nach seiner Verhaftung klagte Alfonso U. über "schlimme Herzbeschwerden". Der 58-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei konnten die Ärzte aber keine gesundheitlichen Probleme ausmachen. Statt Krankenhausbett erwartet Alfonso U. nun eine Gefängniszelle. Gemeinsam mit Sandro G. sitzt er seit gestern Nachmittag in U-Haft.
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      schrieb am 16.12.09 00:07:20
      Beitrag Nr. 13.239 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091216/hamburg/panorama/der_seltsa…


      KEINE STRAFE - WEIL SEIN ANWALT IHN FALSCH BERIET
      Der seltsame Freispruch für den Box-Promoter
      Vor Gericht: Arena-Boss Ahmet Öner (37) wurde ohne Führerschein am Steuer erwischt - ohne Folgen!
      VON STEPHANIE LAMPRECHT

      Wer ohne Führerschein am Steuer erwischt wird, wird bestraft. Nicht so Boxpromoter und Bentley-Besitzer Ahmet Öner (38): Der bullige Chef des Boxstalls "Arena" wurde gestern vom Amtsgericht Altona freigesprochen. Grund: Sein Anwalt hatte dem bekennenden Schnellfahrer gesagt, dass er trotz Führerscheinsentzugs "erst einmal" weiterfahren dürfe. Falsch beraten, Glück gehabt. Vorerst. Denn die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen 16 weiterer Straftaten gegen Deutschlands schillerndsten Box-Promoter.

      Im Juli 2008 hatte Öner Post von der Polizei bekommen: Wegen Rasens sollte er seinen Führerschein für 18 Monate abgeben. Der Boxer fragt seinen Anwalt: "Muss ich wirklich?" Der Anwalt, Partner in einer großen Hamburger Anwaltskanzlei, rät seinem Mandanten und Duz-Freund: "Solange du den Führerschein noch nicht abgegeben hast, darfst du erst einmal weiterfahren. Wir prüfen inzwischen die Rechtsmittel."

      Der Richter schüttelt ungläubig den Kopf: "Das liegt doch auf der Hand, dass das nicht richtig war. Das lernt ein Jurist im dritten Semester!" Skurrile Antwort des Anwalts: "Wenn Sie mit Leuten aus der Boxszene zu tun haben, dann müssen Sie klare Aussagen treffen. Wenn Sie denen sagen: ,Das kommt darauf an', dann gucken die komisch."

      Ahmet Öner gab nach der Falschberatung munter Gas, wurde im August 2008 auf der A24 geblitzt und im Oktober 2008 auf der Max-Brauer-Allee. Danach gab er seinen Lappen endlich ab.

      Der Staatsanwalt forderte gestern 12000 Euro Strafe wegen fahrlässigen Fahrens ohne Führerschein, doch der Richter sah die Sache anders: Freispruch! Die Unfähigkeit seines Anwalts rettet den Boxer: "Wenn ein Mandant so beraten wird, was soll er denn da machen?", so der Richter.

      Öner, der im August 2009 von Unbekannten niedergeschossen wurde, gab sich nach dem Freispruch treuherzig: "Ich wäre nie gefahren, wenn ich gewusst hätte, dass ich das offiziell nicht darf. Ich weiß doch auch, dass ich gerne schnell fahre und wie aufmerksam die Ordnungshüter auf meinen Bentley reagieren."

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Öner wegen Bedrohung, Beleidigung, Betrugs. Auch wegen Raserei mit dem Bentley stehen weitere Verfahren an. Der Richter: "Das ist wie beim Boxen. Es geht über mehrere Runden."
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      schrieb am 16.12.09 00:09:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:11:33
      Beitrag Nr. 13.241 ()
      Dienstag, 15. Dezember 2009, 18:07 Uhr
      Jugendlicher nach Amok-Drohung in Haft Die Polizei hat möglicherweise ein Blutbad verhindert: Weil er mehrfach Morddrohungen ausgesprochen haben soll, ist ein Jugendlicher (16) aus dem Rhein-Neckar-Kreis (Baden-Württemberg) verhaftet worden. Bei seiner Festnahme stellte die Polizei Teile einer scharfen Schusswaffe und eine Pistole sicher. Der Junge kam in eine geschlossene Anstalt. Hintergrund der Festnahme seien alarmierende Informationen über geplante Gewaltaktionen gewesen, so die Heidelberger Polizei. Danach drohte der Jugendliche, sich noch vor Weihnachten an allen Personen rächen zu wollen, die er für seine „persönliche Misere“ verantwortlich macht. Brisant sei gewesen, dass er in den vergangene Monaten verhaltensauffällig war. Zudem habe er verstärkt Gewalt verherrlichende Videos geschaut. Nach Angaben der Polizei hatte er keine Bindungen zu einer Schule oder einem Betrieb. Er sei erst seit geraumer Zeit in Deutschland bei Verwandten. Seine Mutter lebt in Ausland. Nach Angaben der Polizei soll er Absichten geäußert haben, sie zu töten.
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/12/15/15…
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:13:29
      Beitrag Nr. 13.242 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/bewaehrungsstrafe-fuer-v…



      15 | 12 | 2009Tabulose Flüche
      Bewährungsstrafe für Voodoo-Zuhälterin


      Bonn –
      Sie schleuste blutjunge Mädchen von Afrika nach Deutschland, verwandelte sie mit finsterer Voodoo-Magie in tabulose Sex-Sklavinnen - und bekam dafür jetzt zwei Jahre auf Bewährung. Die unglaubliche Geschichte der Zauber-Zuhälterin aus Bonn!

      Die 35-jährige Nigerianerin hat vor dem Amtsgericht gestanden, zwischen 2004 und 2007 mindestens acht minderjährige Mädchen aus ihrer Heimat nach Deutschland gebracht zu haben. Sie gab sich als finstere Voodoo-Priesterin aus, belegte ihre Opfer mit einem obskuren „Fluch“.

      Den Mädchen wurde erzählt, sie würden in Europa Putz- oder Haushaltshilfen werden - stattdessen mussten sie ihre Körper an Freier verkaufen, das Geld der Voodoo-Zuhälterin geben. Aus Angst vor magischen Verwünschungen, die Siechnis und Verderben hervorrufen würden, gingen die Mädchen nicht zur Polizei. Auch vor Gericht verweigerten sie die Aussage.

      Fest steht aber, dass eine junge Frau (bei ihrer Einreise 2006 gerade erst 17 Jahre alt) insgesamt 30.000 Euro an die dubiose Schamanin zahlte - die im übrigen selbst zweifache Mutter ist!

      Das umfassende Geständnis der Schwarzmagierin wirkte sich strafmildernd aus. Wegen Menschenhandels, Zuhälterei, Urkundenfälschung und Bedrohung wurde die Frau zu zwei Jahren Haft verurteilt - auf Bewährung.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:15:34
      Beitrag Nr. 13.243 ()
      http://www.express.de/regional/bonn/wer-kennt-diese-ec-karte…15 | 12 | 2009Lächeln für die Fahndung
      Wer kennt diese EC-Karten-Diebin?

      Nach dieser Diebin fahndet die Polizei in Bonn. Mit einem Klick gibt's das Foto in groß.
      Foto: Polizei Nach dieser Diebin fahndet die Polizei in Bonn. Mit einem Klick gibt's das Foto in groß.
      Foto: Polizei
      Bonn –
      Lächelnd zückte diese Dame die EC-Karte, hob damit am 22. Oktober 2009 im Bonner Stadtteil Beuel Geld ab.

      Es ist das fiese Lächeln des Verbrechens, denn diese Frau wird verdächtigt, die Bankkarte mitsamt eines Personalausweises am gleichen Tag gestohlen zu haben.

      Nun fragt die Polizei Bonn: Wer kennt diese Frau?

      Über Hinweise freuen sich die Ermittler des Kriminalkommissariats 43 unter Telefon 0228 / 150.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:21:16
      Beitrag Nr. 13.244 ()
      erstellt am: 15.12.2009
      URL: www.rp-online.de/panorama/deutschland/Trickdiebe-kapern-Schmucktransporter_aid_796129.html
      Ludwigsburg
      Trickdiebe kapern Schmucktransporter
      zuletzt aktualisiert: 15.12.2009 - 18:19
      Ludwigsburg (RPO). Vier Trickdiebe haben am Dienstag bei Ludwigsburg einen mit Schmuck im Wert von einer Million Euro beladenen Transporter gekapert. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, lotsten die Tatverdächtigen den Kleinlaster mittels einer Leuchtanzeige von der Autobahn 81. Sie gaben vor, von der Steuerfahndung zu sein und erklärten den Werttransporter für beschlagnahmt.

      Die vermeintlichen Steuerfahnder, die in zwei Fahrzeugen unterwegs waren, brachten den Fahrer und Beifahrer des Lasters in eines ihrer Autos. Die Kolonne fuhr dann Richtung Heilbronn, am Autobahnkreuz Weinsberg trennten sich die Wege vermutlich. Erst als die Diebe die beiden Überfallenen an der Kreisstraße 2001 zwischen Oedheim und Leutenbach aussetzten und gefesselt zurückließen, schöpften die Opfer Verdacht. Kurze Zeit später wurden sie von Passanten entdeckt. Von den Tätern und den Fahrzeugen fehlt noch jede Spur.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:27:38
      Beitrag Nr. 13.245 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56920/1530275/po…14.12.2009 | 18:00 Uhr
      POL-LDK: Polizei nimmt mutmaßlichen Dieb kurz nach der Tat fest - Zeuge gesucht
      Dillenburg (ots) - --

      Polizei nimmt mutmaßlichen Dieb kurz nach der Tat fest - Zeuge gesucht

      Herborn: Nach einem Ladendiebstahl, bei dem der Täter nach den bisherigen Ermittlungen ein Messer mitgeführt hat, haben Polizeibeamte heute Mittag einen 22-jährigen Tatverdächtigen aus Herborn festgenommen. Der junge Mann steht im Verdacht, um 11.40 Uhr zwei Parfumflaschen in einem Einkaufsmarkt im Hinterthal entwendet zu haben. Beim Verlassen des Kassenbereichs wurde er von einem Ladendetektiv angesprochen und in ein Büro gebeten. Nach den bisherigen Erkenntnissen wehrte sich der junge Mann sofort und vehement gegen das Festhalten. Es kam zu einer Rangelei. Später klagte der 58-jährige Sicherheitsbedienstete über Verletzungen am Knie, im Bauchbereich und im Gesicht. Er will am 15.12.09 einen Arzt aufsuchen. Dem jungen Mann gelang es zunächst sich loszureißen. Er flüchtete in Richtung Ausgang. Der Detektiv holte ihn ein und es kam zum erneuten Kampf. Wieder gelang es dem 22-Jährigen sich zu befreien. Bei der anschließenden Flucht verlor er einen Schuh. Die Polizei wurde verständigt. Sofort nahmen die Beamten mit mehreren Streifenwagen die Fahndung nach dem Mann auf. Im Bereich "Am Birkenhof" sichtete eine Funkstreife gegen 12.20 Uhr eine Person, auf die die Beschreibung zutraf. Als der Mann die Polizei erblickte, rannte er davon. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Zu Fuß und mit ihren Wagen zogen sie den Kreis um den Flüchtenden immer enger. Kurz darauf konnten sie den Verdächtigen, der nur einen Schuh trug, im Kellerabgang eines Anwesens in der Konrad-Adenauer-Straße stellen und vorläufig festnehmen. Sie nahmen ihn mit auf die Polizeiwache. Gegenüber der Polizei wollte sich der junge Mann nicht zum Vorfall äußern. Er gab an, sich von einem Anwalt vertreten zu lassen. Nach den polizeilichen Maßnahmen konnte der bereits einschlägig bekannte 22-Jährige wieder entlassen werden. Ein Messer fanden die Beamten bei seiner Durchsuchung nicht. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei einen Zeugen. Dieser soll insbesondere die Rangelei mit dem Detektiv beobachtet haben. Der Mann wird gebeten, sich mit der Polizei in Herborn unter Tel.: 02772/4705-0 in Verbindung zu setzen. Die Ermittlungen wegen des räuberischen Diebstahls (Strafandrohung: Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr) dauern an.

      Torsten Liebig Pressesprecher


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56920

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelhessen
      Polizeidirektion Lahn-Dill
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Hindenburgstr. 21
      35683 Dillenburg
      Tel.: 02771/907 120
      Fax: 02771/907 129

      E-Mail: poea-ld.ppmh@polizei.hessen.de oder
      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/ecf/broker.…
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:28:53
      Beitrag Nr. 13.246 ()
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…Hohe Beute
      Mit dem Auto ins Juweliergeschäft

      Polizisten schieben am Dienstag das Auto aus dem JuweliergeschäftDie Täter waren nicht gerade diskret: Auf spektakuläre Weise haben Unbekannte in der Nacht zum Dienstag zwei Juweliergeschäfte in einem Viernheimer Einkaufszentrum ausgeraubt.

      Der Polizeibericht liest sich fast wie das Drehbuch zu einem Action-Thriller: Kurz nach Mitternacht waren fünf Vermummte durch ein Notausgangstor mit einem Auto in den Fußgängerbereich des Rhein-Neckar-Zentrums gefahren. "Das Fahrzeug wurde vermutlich in der Nähe des Tatortes gestohlen. Es war kurzgeschlossen", so eine Polizeisprecherin.

      hr - Gebühren für gutes Programm
      Informationen zur Rundfunkgebühr
      Vitrinen mit Äxten "kurz und klein geschlagen"

      Mit Äxten zerstörten die Diebe Fenster und VitrinenIm Einkaufszentrum rammten die Täter das Auto zunächst in ein Juweliergeschäft, kurze Zeit später in ein zweites. Mit Äxten zertrümmerten die Maskierten Vitrinen und Auslagen der Geschäfte. "Sie schlugen die Vitrinen kurz und klein".

      Ein Wachmann bemerkte den Lärm und eilte zum Tatort. Dort wurde der 69-Jährige von einem der fünf Täter mit einer Axt in Schach gehalten. "Der Wachmann musste sich auf den Boden legen", so die Polizei. Die Täter steckten Schmuck und Uhren in Plastiktaschen und flüchteten zu Fuß. Der Wachmann blieb unverletzt.

      Fahndung mit Hubschrauber

      Spektakulärer Juwelenraub
      2:26 Min
      (© hr | maintower, 15.12.2009) Die Polizei fahndete mit einem Hubschrauber und Suchhunden nach den fünf Unbekannten – bislang ohne Erfolg. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, die Ermittler sicherten den ganzen Tag über Spuren.

      Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, steht noch nicht fest. Er wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Den Wert des Diebesguts bezifferte die Polizei auf rund 400.000 Euro.

      Kunden machen sich Sorgen

      Fünf Maskierte zerhacken Vitrinen
      2:06 Min
      (© Jan Garvert, hr, 15.12.2009) Trotz des spektakulären Raubes in der Nacht blieben die Geschäfte im Rhein-Neckar-Zentrum am Dienstag geöffnet - auch eines der beiden geplünderten Juweliergeschäfte. Das zweite betroffene Geschäft war dagegen geschlossen und mit Spanplatten verrammelt.

      Besorgte Kunden machten sich am Dienstag ihre Gedanken: "Das müssen Profis sein", vermutete ein Mann. Das traue sich ja sonst niemand.

      Redaktion: anbu / alb
      Bilder: © hr (2)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 00:31:12
      Beitrag Nr. 13.247 ()
      Tötungsabsicht nach Messerangriff bestritten
      Koblenz In dem Prozess wegen eines Angriffs mit einem 20 Zentimeter langen Messer auf die eigene Ehefrau hat der 46 Jahre alte Angeklagte vor dem Landgericht Koblenz eine Tötungsabsicht bestritten. Zum Auftakt der Verhandlung am Dienstag räumte der Mann aus dem Westerwaldkreis zwar ein, seine Frau mit einem Messer angegriffen zu haben. Dabei habe er ihr jedoch vor allem Schnittverletzungen zugefügt.

      Die Anklage lautet auf versuchten Totschlag. Nach den Angaben hatte der 46-Jährige im Juli dieses Jahres mehrfach auf seine Frau eingestochen, nachdem sie drohte, ihn mit den gemeinsamen Kindern zu verlassen. Erst die Mutter des Angeklagten soll ihn von seinem Opfer abgebracht haben. Die Ehefrau des 46-Jährigen wurde bei der Attacke an Händen, Armen und Bauch schwer verletzt.

      dpa-infocom


      http://rhein-zeitung.de/on/09/12/15/rlp/t/rzo651217.html
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 22:43:30
      Beitrag Nr. 13.248 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Wenn-Muslime-Gebu…Wenn Muslime Geburtshelfer niederschlagen
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      Nach Geschlechtern getrennte Kantinen, weibliche Ärzte für muslimische Frauen, Urlaub an islamischen Feiertagen: In Frankreichs Arbeitswelt prallen Muslime und Nicht-Muslime mitunter heftig zusammen - das zeigt die Debatte um Frankreichs nationale Identität.

      Wollen ihre Religion leben: Muslime in Frankreich.
      Bild: Keystone

      «Hat Allah einen Platz?»: Junge Muslim-Frauen demonstrieren in Paris für das Recht, ein Kopftuch zu tragen.

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      Sarkozy verteidigt das Schweizer Stimmvolk
      Erstaunt lauschten die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung den Ausführungen von Carl Pincemin. Der Personalberater, der für grosse französische Firmen arbeitet, berichtete im Parlament über Forderungen von Muslimen am Arbeitsplatz: So lehnten es gewisse muslimische Angestellte ab, dass Halal-Fleisch (nach den islamischen Speisevorschriften erlaubtes Fleisch) in Kantinen neben «normalem» Fleisch angeboten werde, da dieses «unrein» sei. Das schreibt die französische Zeitung «Le Figaro».

      Für Jacques Myard, einen konservativen Politiker der Regierungspartei UMP, der zu den Verfechtern eines Burkaverbots in Frankreich gehört, ist klar: «Sie wünschen getrennte Kantinen und wollen sich nicht mehr neben Personen setzen, die Schweinefleisch essen.» Weitere Forderungen von muslimischen Angestellten sind laut «Le Figaro»: Anerkennung der islamischen Feiertage als Freitage, Gebetsräume in den Firmen, angemessene Kleidung des weiblichen Kantinenpersonals – also beispielsweise mit bedeckten Armen.

      «Die Muslime verlieren ihren gesunden Menschenverstand»

      Damit wird die Debatte um die nationale Identität in Frankreich weiter angeheizt. Erst kürzlich betonte Präsident Nicolas Sarkozy in der Zeitung «Le Monde», dass die Muslime in Frankreich die Gleichheit von Mann und Frau, sowie die Trennung von Staat und Religion akzeptieren müssten. Dounia Bouzar, Autorin des Buches «Hat Allah einen Platz in den Unternehmen?» sagt gegenüber «Le Figaro»: «Die Muslime verlieren ihren gesunden Menschenverstand.» Gewisse Firmen würden den Forderungen ihrer muslimischen Angestellten nachgeben, weil sie fürchten, sonst als islamophob zu gelten.

      Teilweise hätten sie sogar akzeptiert, dass muslimische Angestellte ihre Jahresgespräche nicht mit ihren weiblichen Vorgesetzten führen wollten. «Andere wiederum unterdrücken die Religionsausübung, auch wenn diese den Betrieb nicht stört», so Bouzar. Laut André Gerin, einem kommunistischen Abgeordneten und Präsidenten der parlamentarischen Kommission, die sich mit dem Burkaverbot befasst, kämpfen auch die Spitäler mit solchen Forderungen. «Das Personal fühlt sich verloren.» In den französischen Geburtsabteilungen gebe es vier bis fünf Zwischenfälle pro Woche.

      Sonderöffungszeiten für Frauen und Mädchen

      «Im Oktober wurde ein Geburtshelfer, der an eine schwierige Geburt gerufen wurde, vom Mann der Patientin verprügelt», sagt ein Spitalleiter. Er musste reanimiert werden, damit er die Geburt zu Ende führen konnte. Das Personal berichtet auch, dass Musliminnen nur von weiblichem Personal behandelt werden wollten. Auch der Verband Stadt und Agglomeration ist beunruhigt: In den Gymnasien und den Schwimmbädern werde der Ruf nach «Frauentagen» laut.
      (cha)

      Erstellt: 16.12.2009, 09:53 Uhr
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 22:50:10
      Beitrag Nr. 13.249 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/15791254Akt. 15.12.09; 08:53 Pub. 15.12.09; 08:00
      Embrach ZHMehr Nachrichten aus Embrach »
      Freispruch dank Vollrausch
      von Attila Szenogrady
      Laut Anklage hat ein Westafrikaner aus Embrach an den letzten Weihnachten eine Zürcherin vergewaltigt. Da das Opfer massiv angetrunken war, wurde der mutmassliche Täter nicht nur freigesprochen, sondern erhält auch eine ansehnliche Genugtuung von über 11 300 Franken.
      Laut Anklage geschah es ausgerechnet in der heiligen Nacht. Kurz vor Mitternacht vom 24. Dezember 2008 hielt sich eine heute 24-jährige Modeberaterin auf einer Sitzbank am Bahnhof Stadelhofen auf. Plötzlich tauchte der heute 21-jährige Angeklagte aus Embrach auf. Gemäss Staatsanwalt schlug der Kameruner plötzlich zu. So packte er die massiv angetrunkene Geschädigte und schleppte sie zum Olgaweg, wo er sie in einer Wiese gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr zwang. Dann liess er von der Geschädigten ab und verliess den Tatort.

      Drei Jahre Knast verlangt

      Die junge Frau erstattete schon kurz darauf Strafanzeige. Allerdings ging es bis zum 20. April 2009, bis der mutmassliche Täter aus Embrach von der Polizei verhaftet wurde und im Gefängnis verschwand. Der zuständige Staatsanwalt erhob in der Folge Anklage und verlangte am Montag vor dem Bezirksgericht Zürich wegen Vergewaltigung und weiteren Nebendelikten wie Fälschung von Ausweisen oder Erschleichung einer Leistung eine hohe, unbedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren.

      Aussage gegen Aussage

      Vor Gericht stand Aussage gegen Aussage. Während die Schweizerin von einer Vergewaltigung gesprochen hatte, machte der Angeschuldigte einen spontanen und einvernehmlichen Geschlechtsakt geltend.

      Was den Verteidiger dazu veranlasste, beim Hauptvorwurf auf einen vollen Freispruch zu plädieren.

      Opfer zu betrunken: Freispruch

      Das Gericht kam beim Anklagepunkt der Vergewaltigung zu einem Freispruch. Im Vordergrund stand dabei die massive Angetrunkenheit des Opfers zur Tatzeit. Man wisse deshalb einfach zu wenig, erklärte die Gerichtsvorsitzende Kathrin Bretschger. Die Geschädigte habe in der Untersuchung aufgrund ihres damaligen Zustandes nicht mehr darstellen können, wie sie Widerstand geleistet oder ob sie sich überhaupt gegen den Angeklagten gewehrt habe, fuhr die Gerichtspräsidentin fort. Auch das Spurenbild reiche für einen Schuldspruch nicht aus. So habe sich die zur Tatzeit betrunkene Zürcherin die Blessuren auch vor dem eingeklagten Ereignis andersweitig zuziehen können, sagte Bretschger.

      Genugtuung für Überhaft

      Der Angeklagte wurde wegen Fälschung von Ausweisen, Erschleichung einer Leistung sowie Vergehens gegen das Ausländergesetz bloss zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von drei Monaten verurteilt und damit sofort aus dem Gefängnis entlassen. Für die Überhaft von 142 Tagen wurde ihm zudem eine Genugtuung von 11 360 Franken zugesprochen.

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 22:55:02
      Beitrag Nr. 13.250 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Spanien-gewaehrt-…



      Spanien gewährt Iraner Asyl wegen Homosexualität
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      Der 36-Jährige war in seinem Heimatland festgenommen, gefoltert und beleidigt worden.

      Spanien hat erstmals einem Homosexuellen aufgrund von dessen geschlechtlichen Neigungen politisches Asyl gewährt. Dabei handelt es sich um einen 36-jährigen Iraner, der vor einem Jahr aus seiner Heimat geflüchtet war und in Spanien Asyl beantragt hatte.

      Sein Gesuch wurde nach Angaben des staatlichen Rundfunks RNE auf der Grundlage eines neuen Asylgesetzes bewilligt, das erst kürzlich in Kraft getreten war. Danach können in Spanien auch solche Flüchtlinge Asyl bekommen, die in ihrer Heimat aufgrund ihrer sexuellen Neigungen verfolgt werden.

      An der Homosexuellen-Party verhaftet

      Der Iraner berichtete am Mittwoch an einer Pressekonferenz in der südspanischen Hafenstadt Málaga, dass er vor gut einem Jahr in Teheran bei einer Homosexuellen-Party zusammen mit seinem damaligen Partner festgenommen worden sei.

      Er sei von den Beamten gefoltert und beleidigt worden, nach der Zahlung einer Kaution aber auf freien Fuss gesetzt worden. Als sein Partner eine Vorladung von einem Gericht erhielt, habe er sich zur Flucht erschlossen.
      (sda)

      Erstellt: 16.12.2009, 18:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 22:59:40
      Beitrag Nr. 13.251 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1531405/pol…16.12.2009 | 12:47 Uhr
      POL-F: 091216 - 1589 Frankfurt-Niederrad: "Schreiner" bestiehlt Rentnerin
      Frankfurt (ots) - Bei einem Trickdiebstahl zum Nachteil einer 81 Jahre alten Rentnerin erbeutete in den gestrigen Nachmittagsstunden in Niederrad ein bislang unbekannter Täter rund 1.200 EUR.

      Nach Angaben der Seniorin kam sie gegen 13.15 Uhr vom Einkaufen zurück, als der Unbekannte sie vor der Haustüre abfing und sich anbot, ihre Taschen in die Wohnung zu tragen. Dankend nahm die 81-Jährige das Angebot an. Nachdem die Wohnung der Geschädigten im 3. Obergeschoss erreicht war, verschaffte sich der Täter unter einem Vorwand Zugang zur Wohnung der Frau. Hier öffnete er unaufgefordert mehrere Schränke. Als sich die 81-Jährige dies verbat, gab der Mann vor, Schreiner zu sein und die Schränke begutachten zu müssen. Erneut wurde er von der Geschädigten aufgefordert, dies zu unterlassen, woraufhin der "Schreiner" mit den Worten: "Wenn sie so misstrauisch sind, dann gehe ich halt..." die Wohnung verließ. Bei einer Nachschau fiel der Seniorin anschließend auf, dass ihre schwarze Geldtasche, in der sich der bereits genannte Geldbetrag befand, fehlte.

      Bei dem Täter soll es sich nach Angaben der 81-Jährigen um einen etwa 40 Jahre alten und ca. 170 cm großen Mann mit kräftiger Statur gehandelt haben. Der vermutliche Osteuropäer sprach mit einem Akzent und war bekleidet mit einer Basecap, einem karierten Hemd sowie einem Anorak. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 23:01:42
      Beitrag Nr. 13.252 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/153097MÜNCHENNÜRNBERGBAYERNSPORTPOLITIKGELDKULTURLEUTEPANORAMATHEMENWELTEN16. Dez 2009, 10:26 Uhr


      Brutaler Raubüberfall: Vater (40) halb tot geprügelt

      Foto: dpa

      Ein Schrotthändler aus Mühldorf wird in seinem Haus vor den Augen seiner Töchter (3 und 6) brutal überfallen – sollte der Geschäftsmann ermordet werden?REISCHACH - Todesangst lag in seinen Augen, Blut strömte ihm über das Gesicht. „Es war ein furchtbarer Anblick“, erzählt der Nachbar, vor dessen Haustür Lars M. erschöpft und schwer verletzt zusammenbrach. Drei Schläger hatten den Mann halb tot geprügelt. In seinem eigenen Haus. Vor den Augen seiner beiden kleinen Töchter.

      Es passierte am Dienstagabend: Der 40-jährige Schrotthändler aus Mühldorf betrat gegen 19 Uhr sein Haus in Reischach nördlich von Altötting. Seine Frau war für einige Tage verreist, dafür waren seine beiden Töchter (3 und 6) zuhause. Und nicht nur die.


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      Beitraganpassung im Tarif? Bis zu 50 Gesellschaften vergleichen. Kostenlos & unverbindlichIm Wohnzimmer warteten drei Vermummte

      Im Wohnzimmer warteten noch drei Vermummte. Kaum hatte der Familienvater die Tür geöffnet, schlugen die Maskierten auf Lars M. ein. Seine Töchter mussten alles mitansehen. Erst, als Lars M. um Hilfe schrie, ließen die Angreifer von ihm ab.

      Zusammen mit seinen verstörten Kindern suchte der Schwerverletzte nach der Attacke Schutz bei seinem Nachbarn. Der erzählt der AZ: „Ich hab’ mich total erschrocken. Die Kinder haben geweint und geschrien: Der Papa wurde mit Holzstöcken geschlagen.“

      Weißer Lieferwagen mit defektem Scheinwerferlicht

      Derzeit wird Lars M. auf der Intensivstation behandelt. Seine Kopfverletzungen sind schwer. Der Nachbar erinnert sich: „Die haben brutal gewütet, in seinem Gesicht war alles kaputt.“

      Waren es Einbrecher? Oder brutale Killer? Ein Polizei-Ermittler: „Wir können das Opfer nicht vernehmen, wir gehen daher von einem Raubüberfall aus.“ Von den Tätern fehlt jede Spur, trotz Großfahndung am Dienstagabend sind sie untergetaucht. Offenbar flüchteten sie mit einem weißen Lieferwagen, bei dem ein Scheinwerferlicht nicht funktioniert. Ein solches Fahrzeug wurde vor dem Angriff häufiger in der Nähe des Hauses von Familie M. beobachtet.

      Hatte der Schrotthändler aus Mühldorf Feinde? „Er hatte durch seinen Beruf wohl häufiger ein zwielichtiges Publikum“, sagt ein Anwohner. Ansonsten sei an Lars M. nichts Auffälliges gewesen. Bis zum Dienstagabend, als M. blutüberströmt vor der Tür seines Nachbars lag.

      R. Keck
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 23:19:31
      Beitrag Nr. 13.253 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/polizei-nimmt-schuele…
      Home > Aktuell > Berlin

      Beschlagnahmt
      Polizei nimmt Schüler Messer ab
      16. Dezember 2009 12.47 Uhr, ddp
      Die Polizei nahm einem Schüler einer Förderschule für geistig Behinderte in Wittenau ein Messer ab.

      Der Junge wollte sich nach Angaben der Polizei mit dem Messer selbst verletzten. Er sei mit der Waffe aus dem Schulgebäude gelaufen, dort hätten die Polizisten das Messer an sich genommen. Der Schüler habe sich nur leichte Schnittverletzungen zugefügt und sei in eine jugendpsychiatrische Einrichtung gebracht worden.


      http://www.bz-berlin.de/tatorte/frau-durch-bierflasche-schwe…

      Flaschen-Attacke
      Frau durch Bierflasche schwer verletzt
      16. Dezember 2009 12.26 Uhr, dpa
      Eine 39-Jährige wurde in einem Linienbus in Treptow von einer Bierflasche schwer im Gesicht verletzt.

      Der Fahrer des Busses der Nachtlinie N65 hatte am frühen Morgen zwei Fahrgäste des Fahrzeugs verwiesen, weil sie Bier tranken. Als sie an einer Haltestelle in der Schnellerstraße in Niederschöneweide ausstiegen, warfen sie ihre Glasflaschen in den Bus. Dabei wurde die 39-Jährige von einer Flasche am Kopf getroffen. Sie kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.


      http://www.bz-berlin.de/bezirk/steglitz/bus-verpasst-fahrer-…

      Faustattacke
      Bus verpasst - Fahrer geschlagen
      07. Dezember 2009 10.06 Uhr, ddp
      In Berlin wurde erneut ein Busfahrer angegriffen und verletzt: Ein 22-Jähriger schlug zu.

      Ein 22-jähriger Fahrgast war am Sonntagabend an einer Haltestelle in der Schloßstraße in Steglitz in den Bus der Linie 186 eingestiegen, hatte den 54 Jahre alten Fahrer beleidigt und schließlich mit einem Faustschlag im Gesicht getroffen. Dem Mann soll an der vorherigen Haltstelle der Bus vor der Nase weggefahren sein, hieß die mögliche Begründung für den Gewaltausbruch.

      Ein unbekannter Fahrgast habe den Angreifer festgehalten, bis eine Polizeistreife eintraf. Der 22-Jährige sei auf eine Polizeiwache gebracht und dort erkennungsdienstlich behandelt worden. Bei einer Durchsuchung hätten die Beamten ein Küchenmesser und Drogen sichergestellt.


      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/neukoellner-apotheke-…

      Raubüberfall
      Neuköllner Apotheke überfallen
      16. Dezember 2009 07.10 Uhr, dpa
      Unbekannte Maskierte haben am Dienstagabend eine Apotheke in Neukölln überfallen.

      Die zwei maskierten Männer bedrohten einen 35 Jahre alten Apotheker und dessen 40 Jahre alte Angestellte mit einem Messer und erzwangen so die Herausgabe der Tageseinnahmen in unbekannter Höhe. Danach flüchteten die beiden Täter aus der Apotheke in der Karl-Marx-Straße mit ihrer Beute in unbekannter Höhe. Die Überfallenen blieben unverletzt.


      http://www.bz-berlin.de/bezirk/charlottenburg/randalierer-st…

      Tod im Tunnel
      Randalierer stirbt im Tunnel der U2
      16. Dezember 2009 16.12 Uhr, B.Z.
      Seine Zerstörungswut hat einen bisher noch nicht identifizierten Mann in der U2 das Leben gekostet.
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      Ein Toter wurde beim U-Bahnhof Thodor-Heuss-Platz in einem U-Bahntunnel gefunden

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      Ein Toter wurde beim U-Bahnhof Thodor-Heuss-Platz in einem U-Bahntunnel gefunden
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      Die Leiche des mutmaßlichen Randalierers war gestern Morgen in einem U-Bahntunnel, 300 Meter vor der Einfahrt zum Theodor-Heuss-Platz, von einem Zugführer entdeckt worden. Fremdverschulden schließt die Polizei inzwischen aus.

      Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Mann offenbar beim Heraustreten einer Fensterscheibe aus dem Zug gerissen worden. In einer U-Bahn, die zuvor die Strecke passiert hatte, wurden entsprechende Spuren und ein fehlendes Fenster entdeckt.

      Der Tote konnte bisher noch nicht identifiziert werden. Unklar ist auch noch, ob das Opfer zum Zeitpunkt des Vorfalls allein im Abteil war. Einem Polizeisprecher zufolge soll es sich um einen Jugendlichen, bzw. jüngeren Mann handeln. Die Ermittlungen dauern an, die genauen Todesumstände sollen nun durch eine Obduktion geklärt werden.
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      schrieb am 16.12.09 23:28:35
      Beitrag Nr. 13.254 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/main-tauber/Drei-Jahre-Haft-f…



      16.12.2009 16:39 Uhr
      BADEN-BADEN
      Drei Jahre Haft für Vater
      Nach Geiselnahme im Jugendamt

      (lsw) Nach einer Geiselnahme im Rastatter Jugendamt ist ein 45 Jahre alter Mann am Mittwoch in Baden-Baden zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Neben der Geiselnahme in minderschwerem Fall warf ihm das Landgericht vorsätzliche Körperverletzung vor. Die Staatsanwaltschaft hatte drei Jahre und neun Monate gefordert, die Verteidigung plädierte auf eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Der Mann hatte im vergangenen April zwei Mitarbeiter des Jugendamtes in Rastatt mit einem Messer bedroht und einen von ihnen als Geisel genommen. Er war nach eigener Aussage wütend und verzweifelt, weil er seine Kinder nicht habe sehen dürfen. Die Aktion hatte er bedauert und vor Gericht gestanden.

      Weil sich der Angeklagte am Ende der Geiselnahme ergeben hatte, hatte der Staatsanwalt für einen minderschweren Fall plädiert. Er berücksichtigte in seiner Forderung außerdem die psychische Ausnahmesituation des Vaters, der seine Kinder schon zwei Jahre lang nicht mehr gesehen hat. Das Motiv der Aktion sei für sich betrachtet anerkennenswert gewesen.

      Dem schloss sich die Verteidigung weitgehend an. „Er soll die Chance bekommen, zu beweisen, dass er sich an Gesetze halten kann“, sagte die Anwältin des Mannes. Für das Strafmaß gab sie auch Probleme des Angeklagten mit dem Ausländerrecht zu Bedenken. Der Mann ist türkischer Staatsangehöriger.

      Dies berücksichtigte auch das Landgericht in seinem Urteil. Das Strafmaß führe nicht zwingend zur Ausweisung des Angeklagten, sagte der Richter. „Es ist aber angemessen, weil er in massiver Weise gegen das Gesetz verstoßen hat.“ Der Angeklagte trage außerdem eine Mitschuld, dass er seine Kinder nicht mehr sehen könne. Diese weise er nach wie vor von sich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 00:02:10
      Beitrag Nr. 13.255 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/die-polizei-sucht-diese-u-ba…
      Brutaler Raub
      Die Polizei sucht diese U-Bahn-Prügler
      08. Dezember 2009 14.53 Uhr, B.Z.
      Wer kennt diese Täter, die einen 16-Jährigen am U-Bahnhof Berliner Straße geschlagen haben?
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      Fünf Unbekannte überfielen am Morgen des 10. April einen jungen Mann in Wilmersdorf und griffen anschließend einen helfenden Passanten an
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      Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Eine Überwachungskamera hat am 10. April ein Verbrechen aufgenommen. Fünf Unbekannte überfielen in den frühen Morgenstunden dieses Tages einen jungen Mann in Wilmersdorf und griffen anschließend einen helfenden Passanten an.

      Zunächst sprach das Quintett gegen 2.30 Uhr den 16-Jährigen auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Berliner Straße an, schlugen ihn mehrfach mit der Faust ins Gesicht und raubten Geld aus seinem Portemonnaie.

      Als ein Fahrgast auf den Überfall aufmerksam wurde und sich in das Geschehen einmischte, wurde er von den fünf Räubern zu Boden gebracht und mit Schlägen und Tritten malträtiert. Anschließend flüchtete die Gruppe aus dem Bahnhof in unbekannte Richtung.

      Während der Jugendliche eine Schwellung seines Jochbeins davontrug, aber nicht ärztlich behandelt werden musste, erlitt der 27-jährige Helfer eine Platzwunde am Hinterkopf, die in einer Klinik genäht werden musste.

      Die unbekannten Männer wurden von einer Kamera der Bahnhofsüberwachung aufgezeichnet. Bei dem Mann mit der weißen Kapuze dürfte es sich um den Haupttäter handeln.

      Im Einzelnen werden die Täter wie folgt beschrieben:

      Täter 1:

      * ca. 17 Jahre alt,
      * ca. 183 cm groß,
      * vermutlich südländischer Typ,
      * schlank,
      * schwarze kurze Haare,
      * kleiner Bartflaum auf der Oberlippe,
      * bekleidet mit blauer Jeans und weißem Kapuzenpullover

      Täter 2:

      * etwa 18 bis 19 Jahre alt,
      * ca. 178 cm groß,
      * vermutlich südländischer Typ,
      * muskulöse Figur,
      * bekleidet mit heller Hose und weißem T-Shirt,
      * schwarzes Basecap

      Täter 3:

      * ca. 17 Jahre alt,
      * ca. 185 cm groß,
      * vermutlich Deutscher,
      * schlank,
      * blonde kurze Haare,
      * bekleidet mit lilafarbenen Kapuzenpullover mit Aufschrift vorn

      Täter 4:

      * etwa 16 Jahre alt,
      * der Kleinste der Gruppe,
      * braune, etwas längere Haare mit breitem Irokesenschnitt mit blonden Strähnen

      Täter 5: Beschreibung nicht möglich

      Die Kriminalpolizei fragt:

      * Wer kann Angaben zu den Tätern bzw. der abgebildeten Person machen?
      * Wer wurde Zeuge der beiden Taten und hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet?
      * Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zu dem beschriebenen Vorfall bzw. den abgebildeten Personen geben?

      Hinweise nimmt das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in Spandau unter der Telefonnummer (030) 46 64 - 27 31 17 bzw. - 27 10 10, die Internet-Wache oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.





      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/zigarette-geraucht-wo…

      Feuer-Drama
      Zigarette geraucht, Wohnung in Brand
      16. Dezember 2009 07.01 Uhr, dpa
      Bei einem Wohnungsbrand in Neukölln ist am Dienstagabend ein Mann (49) ums Leben gekommen.
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      Rettungkräfte vor Ort versuchten vergeblich, das Brandopfer zu reanimieren

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      Rettungkräfte vor Ort versuchten vergeblich, das Brandopfer zu reanimieren
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      Die Feuerwehr fand den Mann auf der Couch in seiner Wohnung in der Innstraße. Die Polizei geht davon aus, dass er mit einer Zigarette den Wohnungsbrand ausgelöst hat. Vermutlich starb der 49-Jährige dann an einer Rauchvergiftung.

      Eine Anwohnerin hatte den Brand entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Genauen Aufschluss über die Todesursache des Mannes soll jetzt eine Obduktion ergeben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 00:02:38
      Beitrag Nr. 13.256 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/die-polizei-sucht-diese-u-ba…
      Brutaler Raub
      Die Polizei sucht diese U-Bahn-Prügler
      08. Dezember 2009 14.53 Uhr, B.Z.
      Wer kennt diese Täter, die einen 16-Jährigen am U-Bahnhof Berliner Straße geschlagen haben?
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      Fünf Unbekannte überfielen am Morgen des 10. April einen jungen Mann in Wilmersdorf und griffen anschließend einen helfenden Passanten an
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      Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Eine Überwachungskamera hat am 10. April ein Verbrechen aufgenommen. Fünf Unbekannte überfielen in den frühen Morgenstunden dieses Tages einen jungen Mann in Wilmersdorf und griffen anschließend einen helfenden Passanten an.

      Zunächst sprach das Quintett gegen 2.30 Uhr den 16-Jährigen auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Berliner Straße an, schlugen ihn mehrfach mit der Faust ins Gesicht und raubten Geld aus seinem Portemonnaie.

      Als ein Fahrgast auf den Überfall aufmerksam wurde und sich in das Geschehen einmischte, wurde er von den fünf Räubern zu Boden gebracht und mit Schlägen und Tritten malträtiert. Anschließend flüchtete die Gruppe aus dem Bahnhof in unbekannte Richtung.

      Während der Jugendliche eine Schwellung seines Jochbeins davontrug, aber nicht ärztlich behandelt werden musste, erlitt der 27-jährige Helfer eine Platzwunde am Hinterkopf, die in einer Klinik genäht werden musste.

      Die unbekannten Männer wurden von einer Kamera der Bahnhofsüberwachung aufgezeichnet. Bei dem Mann mit der weißen Kapuze dürfte es sich um den Haupttäter handeln.

      Im Einzelnen werden die Täter wie folgt beschrieben:

      Täter 1:

      * ca. 17 Jahre alt,
      * ca. 183 cm groß,
      * vermutlich südländischer Typ,
      * schlank,
      * schwarze kurze Haare,
      * kleiner Bartflaum auf der Oberlippe,
      * bekleidet mit blauer Jeans und weißem Kapuzenpullover

      Täter 2:

      * etwa 18 bis 19 Jahre alt,
      * ca. 178 cm groß,
      * vermutlich südländischer Typ,
      * muskulöse Figur,
      * bekleidet mit heller Hose und weißem T-Shirt,
      * schwarzes Basecap

      Täter 3:

      * ca. 17 Jahre alt,
      * ca. 185 cm groß,
      * vermutlich Deutscher,
      * schlank,
      * blonde kurze Haare,
      * bekleidet mit lilafarbenen Kapuzenpullover mit Aufschrift vorn

      Täter 4:

      * etwa 16 Jahre alt,
      * der Kleinste der Gruppe,
      * braune, etwas längere Haare mit breitem Irokesenschnitt mit blonden Strähnen

      Täter 5: Beschreibung nicht möglich

      Die Kriminalpolizei fragt:

      * Wer kann Angaben zu den Tätern bzw. der abgebildeten Person machen?
      * Wer wurde Zeuge der beiden Taten und hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet?
      * Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zu dem beschriebenen Vorfall bzw. den abgebildeten Personen geben?

      Hinweise nimmt das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in Spandau unter der Telefonnummer (030) 46 64 - 27 31 17 bzw. - 27 10 10, die Internet-Wache oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.





      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/zigarette-geraucht-wo…

      Feuer-Drama
      Zigarette geraucht, Wohnung in Brand
      16. Dezember 2009 07.01 Uhr, dpa
      Bei einem Wohnungsbrand in Neukölln ist am Dienstagabend ein Mann (49) ums Leben gekommen.
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      Rettungkräfte vor Ort versuchten vergeblich, das Brandopfer zu reanimieren

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      Rettungkräfte vor Ort versuchten vergeblich, das Brandopfer zu reanimieren
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      Adresse: Innstraße 6, 12045 Berlin
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      Die Feuerwehr fand den Mann auf der Couch in seiner Wohnung in der Innstraße. Die Polizei geht davon aus, dass er mit einer Zigarette den Wohnungsbrand ausgelöst hat. Vermutlich starb der 49-Jährige dann an einer Rauchvergiftung.

      Eine Anwohnerin hatte den Brand entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Genauen Aufschluss über die Todesursache des Mannes soll jetzt eine Obduktion ergeben.
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      schrieb am 17.12.09 20:43:30
      Beitrag Nr. 13.257 ()
      17. Dezember 2009, 17:03 Uhr
      Extremismus
      Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche türkische Terroristin an
      Eine 34-jährige Türkin muss sich vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht wegen Terrorverdachts verantworten: Sie soll Mitglied der linksextremen Gruppierung DHKP-C sein, heißt es in der Anklage der Bundesanwaltschaft - die Gruppe kämpft für ein marxistisch-leninistisches Regime in der Türkei.
      Karlsruhe - Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung sowie Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz: So lautet der Vorwurf der Bundesanwaltschaft gegen die 34-jährige Türkin Nurhan E., die sich demnächst vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht verantworten muss. Nurhan E. sei hinreichend verdächtig, als Deutschland- und Europaverantwortliche der Auslandsorganisation der DHKP-C (Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-front) vor allem für die Geldbeschaffung für den bewaffneten Kampf verantwortlich gewesen zu sein, teilte die Behörde am Donnerstag mit.
      Nach den Erkenntnissen der Ermittler war die Beschuldigte bereits seit 1990 für die Vorgängerorganisation der DHKP-C in Deutschland aktiv. Als 17-Jährige sei sie in Syrien im Waffengebrauch und in der Sprengstoffherstellung ausgebildet worden. Im Jahr 2000 habe sie die Leitung der Region Westfalen übernommen. Zudem habe sie sich um die Rekrutierung von Waffen- und Nachrichtenkurieren sowie um die Beschaffung falscher Papiere gekümmert. Insgesamt soll sie 840.000 Euro beschafft haben. Seit ihrer Festname vor gut einem Jahr ist sie in Untersuchungshaft.
      Die DHKP-C hat seit ihrer Gründung 1994 nach Angaben der Bundesanwaltschaft in der Türkei Menschen getötet sowie mehrere Brand- und Sprengstoffattentate begangen. Seit 2001 setzte sie auch Selbstmordattentäter für ihre Zwecke ein. Die Gruppierung benutze den europäischen Raum als Rückzugsgebiet für ihre Kämpfer sowie zur Beschaffung von Waffen und Geld.
      hen/Reuters/APD
      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,667749,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:49:45
      Beitrag Nr. 13.258 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1720704



      Schlag gegen kriminelle Türsteher

      Von Helmut Buchholz

      Erkennungszeichen: Die Clubjacke der Türsteher von „Budocan Fight Club – La Familia“.


      Region Heilbronn - Die Polizei hat einer kriminellen Türsteher-Gruppe das Handwerk gelegt. Zehn Männer wurden festgenommen. Die 40 bis 50 Mann starke Vereinigung versuchte unter dem Namen "Budocan Fight Club - La Familia" das Geschäft mit der Einlasskontrolle vor Diskotheken und Clubs an sich zu reißen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen unter anderem schwere räuberische Erpressung und unerlaubten Waffenbesitz vor. Es besteht zudem der Verdacht der Zuhälterei und des Menschenhandels.

      "Ein Großteil der Gruppierung stammt aus dem Raum Heilbronn/Mosbach", sagt Kriminalhauptkommissar Thomas Schreck vom Stuttgarter Dezernat Organisierte Kriminalität (OK). Der Chef von "La Familia" habe noch vor einigen Jahren eine Kampfsportschule in Mosbach betrieben. Er war auch selbst Türsteher in Heilbronn. Dann schloss der heute 41-Jährige die Schule, um das kriminelle Türstehergeschäft aufzuziehen, so der Ermittler. Einer der Männer, die nun in U-Haft sind, ist Mitglied der Heilbronner Rockergruppe Hells Angels. Er leitete auch eine der vier Untergruppen von "La Familia" im Raum Mosbach/Heilbronn, in der weitere Angehörige der Motorradgruppe agierten, berichtet Fahnder Thomas Schreck. Zwei weitere Anwärter auf die Mitgliedschaft im Motorradclub sind ebenso in U-Haft. "Nach unseren Erkenntnissen stecken aber nicht die Hells Angels hinter ,La Familia'. Man kannte sich nur von der Szene", so Schreck.

      Feindliche Übernahme

      Den OK-Fahndern liegen Hinweise vor, dass bis zu vier Diskotheken und Clubs in Heilbronn betroffen sind. Welche, sagen sie nicht. Möglich ist, dass die Lokalbetreiber gar nichts von den feindlichen Übernahmeversuchen im Sicherheitsdienst mitbekommen haben. Denn "La Familia" habe immer zuerst probiert, legal einen ihrer Männer bei den Türstehern zu platzieren. Nach und nach holte dieser weitere Mitglieder der Gruppe ins Team. So sollten die Türsteherfirmen verdrängt werden. Wenn sich ein Clubbetreiber widersetzte, wurde "La Familia" rabiat. Ermittler Schreck berichtet von einer "türkischen Disco in Stuttgart". Als der Eigentümer die Unterwanderung bemerkte und die Türsteher entlassen wollte, "wurde er zusammengeschlagen und mit einem Messer bedroht", so Schreck. Durch diese Vorfälle wurde die Polizei erst auf "La Familia" aufmerksam. Aus Heilbronn sind solche Gewaltanwendungen jedoch nicht bekannt geworden. Im Mai kam es zu ersten Festnahmen. "La Familia" reagierte und ordnete intern an, nicht mehr die typischen Jacken zu tragen, um die Organisation zu tarnen. In den vergangenen Wochen erfolgte der Zugriff der Polizei.

      Reviere abgesteckt

      Beim Heilbronner Ordnungsamt, wo alle Türsteher mit bestandener Sachkundeprüfung gemeldet sein müssen, ist nichts von "La Familia" bekannt. Der Musikpark, die größte Disco in Heilbronn, sei nicht betroffen, sagt Geschäftsführer Patrick Geis. Seine Sicherheitsleute stellt ein Unternehmen aus Frankfurt. Horst Janosch, dessen Security-Firma vor dem Heilbronner Szene-Lokal Laube aufpasst, kann sich nicht vorstellen, welche Lokale betroffen sein sollen. Die Reviere vor den Clubs seien seit Jahren abgesteckt. Insider sagen, dass immer wieder Personen oder Gruppen in den Türstehermarkt drücken. Zu großen Problemen führe das nicht. "Dazu ist der Markt in Heilbronn nicht lukrativ genug. Wir sind ja nicht Hamburg."

      Hausdurchsuchungen

      Dei Polizei hat mehrere Häuser, Wohnungen und Geschäftsräume von „La Familia“-Mitglieden in Heilbronn, Ludwigsburg, Mosbach und Vaihingen/Enz im November durchsucht. Dabei fand sie diverse Schlag-, Hieb- und Stichwaffen, zwei scharfe Pistolen mit Munition und zahlreiche Ampullen Anabolika.

      17.12.2009
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:51:18
      Beitrag Nr. 13.259 ()
      http://www.szon.de/lokales/ravensburg-weingarten/ravensburg-…



      Polizei nimmt Diebesbande fest

      Der Polizei ist es nach intensiven Ermittlungen gelungen, eine Einbruchserie aufzuklären und vier Tatverdächtige festzunehmen. Gegen alle vier wurde Haftbefehl erlassen. Durch die massive Vorgehensweise der Täter entstand durch die Einbrüche insgesamt ein Sach- und Diebstahlsschaden von über 225 000 Euro, teilt die Polizei mit. Mindestens 32 Taten können den Männern zugeordnet werden.

      Mitte 2009 begann eine Serie von Einbrüchen in Gastronomiebetrieben im Stadtgebiet von Ravensburg. Diese dehnte sich auf den östlichen Landkreis aus und betraf auch Lebensmittelmärkte, Tankstellen und Banken. Die Täter hatten es dabei ausschließlich auf Tresore abgesehen. Bei der Kriminalpolizei Ravensburg wurde daraufhin eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Nach intensiver und umfangreicher Ermittlungsarbeit gelang es den Polizisten, auf die Spur der zwischen 25 und 33 Jahre alten Männer zu kommen. Drei der Tatverdächtigen sind im Kreis Ravensburg wohnhaft, der vierte im Bodenseekreis. Alle sind der Polizei bereits einschlägig bekannt.

      Nach gezielten Überwachungsmaßnahmen konnten die Tatverdächtigen nun auf frischer Tat bei einem erneuten Einbruchsversuch festgenommen werden, so die Polizei.

      (Erschienen: 17.12.2009 17:10)
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:53:09
      Beitrag Nr. 13.260 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Neuen-17-bis-20Jae…

      17- bis 20-Jährige brachen über 100 mal ein
      Aktualisiert am 17.12.2009


      Die Zürcher Kantonspolizei hat neun Männer verhaftet und ihnen über 100 Einbrüche nachgewiesen. Die Einbrecher hinterliessen einen Sachschaden von über 250'000 Franken.
      Etwas gesehen, etwas geschehen?
      Leser-Reporter

      Haben Sie etwas Aussergewöhnliches gesehen, fotografiert oder gefilmt? Ist Ihnen etwas bekannt, das die Leserinnen und Leser von Tagesanzeiger.ch/Newsnetz wissen sollten? Senden Sie uns Ihr Bild, Ihr Video, Ihre Information per MMS an 4488 (CHF 0.70 pro MMS). Mehr...

      Ende März 2009 waren in Altendorf im Kanton Schwyz und in der Stadt Zürich insgesamt vier Einbrecher nach Einbruchdiebstählen in flagranti verhaftet worden. Auf Grund der weitergehenden Ermittlungen, Spurenauswertungen und -vergleichen wurden weitere fünf Mittäter ins Verfahren einbezogen.

      Es zeigte sich, dass die Männer von Anfang 2008 an bis zu ihrer Festnahme in abwechselnder Zusammensetzung vor allem in gewerbliche Betriebe, Restaurants und Autogaragen in Zürich und in den Bezirken Uster, Bülach und Dielsdorf eingebrochen sind. Dabei verursachten sie Sachschäden von über 250'000 Franken.

      Junge Männer aus dem Ausland

      Die Beute bestand meist aus Bargeld und elektronischen Gerätschaften wie Laptops, Kameras und Mobiltelefonen. Das Deliktsgut in einem Gesamtwert vno 200'000 Franken verkauften die Täter oder verwendeten es für eigene Bedürfnisse.

      Bei den neun Einbrechern handelt es sich um vier Mazedonier, zwei Inder, zwei Italiener, einen Türken und einen Russen im Alter von 17 bis 20 Jahren. Die beiden Italiener, der Mazedonier und der Russe besitzen die Doppelbürgerschaft mit der Schweiz. Neben den Einbruchdiebstählen werden einem Teil der Tatverdächtigen auch Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz, Hehlerei sowie eine Fahrzeug-Entwendung zum Gebrauch vorgeworden. (ep/ap)

      Erstellt: 17.12.2009, 11:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:54:29
      Beitrag Nr. 13.261 ()
      ots: Polizei Hamburg / POL-HH: 091217-4. Zwei Festnahmen nach versuchtem ...
      17.12.09 | 12:52 Uhr

      POL-HH: 091217-4. Zwei Festnahmen nach versuchtem Wohnungseinbruch
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 16.12.2009, 09:19 Uhr Tatort. Hamburg-Barmbek-Süd, Dehnhaide

      Polizisten haben gestern Morgen zwei Heranwachsende vorläufig festgenommen, die zuvor versucht haben sollen, in eine Wohnung einzudringen.

      Eine Anwohnerin hörte aus ihrem Treppenhaus verdächtige Knackgeräusche. Als sie durch ihren Türspion sah, bemerkte sie vor der gegenüberliegenden Wohnung zwei unbekannte Männer, die versuchten, die Tür aufzuhebeln. Die Zeugin rief unverzüglich die Polizei.

      Bevor die Beamten am Tatort eintrafen, hatten die Täter ihr Vorhaben bereits abgebrochen und waren geflüchtet.

      Mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen fahndeten nach den Flüchtigen. Aufgrund der von der Zeugin abgegebenen detaillierten Täterbeschreibung gelang es, die beiden 19-Jährigen noch in Tatortnähe aufzuspüren und vorläufig festzunehmen.

      Das Zentrale Ermittlungskommissariat 66 übernahm die weitere Sachbearbeitung. Die Kriminalbeamten stellten fest, dass die Tatverdächtigen auf dem Weg zum Tatort eine Kinderschaufel entwendet und damit vergeblich versucht hatten, die Wohnungstür aufzuhebeln.

      In ihren Vernehmungen legten sie Teilgeständnisse ab. Die beiden Heranwachsenden türkischer bzw. polnischer Staatsangehörigkeit wurden erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend wurde der Türke mangels Haftgründen entlassen, sein mutmaßlicher Komplize dem Haftrichter zugeführt.

      Sy.

      Originaltext: Polizei Hamburg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/6337 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_6337.rss2

      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-56215 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/polizei-hamburg-pol-hh-091217-4-zw…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:56:32
      Beitrag Nr. 13.262 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1531563/po…



      16.12.2009 | 14:41 Uhr
      POL-HG: Pressebericht

      Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Polizeidirektion Hochtaunus

      1. Räuberische Erpressung, Gem. Wehrheim, 15.12.09

      17-Jähriger in der Bahn abgerippt. In der Taunusbahn, im Streckenabschnitt zwischen Neu-Anspach und Wehrheim, wurde am Dienstagnachmittag ein Schüler von zwei Jugendlichen beraubt. Einer der beiden Täter setzte sich in der Bahn in die Nähe des Opfers, bedrohte ihn mit einer Schere und verlangte die Herausgabe seines Handys. Der Zweite verhielt sich passiv. Aus Angst vor Repressalien händigte das Opfer sein Handy aus. Nachdem die Räuber in Wehrheim am Bahnhof ausgestiegen waren, verständigte der Geschädigte die Polizei. Aufgrund der guten Beschreibung konnten zwei Tatverdächtige im Zuge der Fahndung in Wehrheim angetroffen und festgenommen werden. Es handelt sich um zwei 17-Jährige aus dem ehem. Jugoslawien, die beide bei der Polizei hinreichend, u. a. auch wegen Raubtaten bekannt sind. Die Ermittlungen sind im Gange.

      2. Widerstand gegen Polizeibeamte, Königstein, 15.12.09

      Schwergewicht leistete heftigen Widerstand. Am Dienstagabend teilte eine junge Frau den Beamten der Königsteiner Polizeistation mit, dass ihr Lebensgefährte völlig ausgerastet sei und sie und ihr kleine Tochter sich von ihm bedroht fühlen. Der Vorfall spiele sich in der Nähe der Tankstelle an der Frankfurter Straße ab. Eine Streife fuhr sofort zum angegebenen Ort und stellte bereits beim heranfahren fest, dass dort tatsächlich ein Mann hinter einer Frau her um ein Auto lief und mit den Fäusten gegen den Wagen schlug. Bei Erblicken der Funkstreife fing er an zu schreien und nahm eine drohende Haltung gegen die Polizisten an. Da die Klärung des Sachverhaltes in dieser Phase nicht möglich war, und um die Gefahrensituation zu beseitigen, sollte der Mann in polizeiliches Gewahrsam genommen werden. Hiergegen setzte er sich jedoch heftig zur Wehr. Selbst der Einsatz von Pfefferspray erzielte nicht die gewünschte Wirkung, so dass der Aggressor erst mit Hilfe einer weiteren Streife "gebändigt" werden konnte. Im Krankenhaus versuchte der ca. 200cm große und 130 Kg schwere Mann nach dem Arzt und Pflegepersonal zu treten, so dass die vorübergehende Einweisung in ein Psychiatrisches Krankenhaus unumgänglich war. Bei der Aktion wurden ein Beamter und der renitente Mann leicht verletzt. Strafanzeige wird erstattet.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:08:38
      Beitrag Nr. 13.263 ()
      erstellt am: 17.12.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/krefeld/Ausraster-im-Rathaus-Drei-Verletzte_aid_796935.html
      Krefeld
      Ausraster im Rathaus: Drei Verletzte
      VON SVEN DURGUNLAR - zuletzt aktualisiert: 17.12.2009 - 16:55

      Krefeld (RPO) Im Krefelder Rathaus ist es am Donnerstagmorgen zu einem gewalttätigen Übergriff gekommen. Ein 20-jähriger Mann rastete beim Besuch im Sozialamt aus und zerstörte die Büroeinrichtung. Er und zwei weitere Personen wurden verletzt.

      Der Mann habe im Sozialamt nach einem Zugticket verlangt, so die Polizei. Im Laufe des Gesprächs sei die Situation dann eskaliert. Der Mann warf mit Computer-Bildschirmen, Lampen und Pflanzen und bedrohte den Verwaltungsangestellten mit einem Messer.

      Als sich dieser abwandte, griff der 20-Jährige einen Besucher an, der gerade den Raum betrat. Die Polizei nahm den gewalttätigen Mann, bei dem es sich um einen Asylbewerber handeln soll, in Gewahrsam. Er leide an einer psychischen Erkran kung, so die Polizei. Er wurde zwangsweise in eine geschlossene Klinik eingewiesen.

      Der Mann hatte bereits zuvor mehrfach im Krefelder Rathaus randaliert und dort Hausverbot erteilt bekommen. Dennoch betrat er am Donnerstagmorgen das Rathaus und besuchte ein Büro im Sozialamt.

      Das Büro befinde sich in einem "schwer beschädigten Zustand", so ein Stadtsprecher. Für die Mitarbeiter sei es nicht einfach, mit dieser Situation umzugehen. Der verletzte Mitarbeiter habe sich in ärztliche Behandlung gegeben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:18:23
      Beitrag Nr. 13.264 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2875…Randalierer stürmen Feier
      Die Bluthochzeit von Neukölln
      Kurdisch-arabische Familien attackieren sich mit Messern

      Von Holger Schacht

      Neukölln - Messerstiche, Prügeleien, Morddrohungen! In Blut und Tränen endete eine Hochzeitsfeier, bei der sich Angehörige zweier kurdisch-arabischer Familien wilde Gefechte lieferten!

      Der "Festsaal Sato" in der Neuköllnischen Allee. Ausgelassen hatten dort 300 Gäste an weiß gedeckten Tischen gefeiert. Bis 22.30 Uhr. Da stürmten die Randalierer rein. Es kam zu Wortgefechten, Schlägereien, Stühle flogen. Und als Polizisten wenig später die Veranstaltung auflöste, war noch lange nicht Schluss!

      Denn um Mitternacht gingen die beiden Gruppen (eine gehört zur polizeibekannten Familie M.) in der Schierker Straße erneut aufeinander los. Diesmal mit Ästen und Messern. Drei Männer kamen mit Stichverletzungen in Krankenhäuser. Einen nahm die Polizei fest. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen eines Rauschgiftdelikts vor. Zudem beschlagnahmten die Beamten drei Autos (zur Spurensicherung) und Waffen. Während des Einsatzes ging einer der Täter auf einen Polizisten mit dem Messer los, rief: "Ich steche den ab." Der Beamte konnte dem Hieb knapp ausweichen, den Angreifer überwältigen. Eine Polizeisprecherin: "Warum es zu den Auseinandersetzungen kam, muss noch ermittelt werden." Bisher gibt es widersprüchliche Zeugenaussagen.

      Berliner Kurier, 18.12.2009



      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2875…
      "Mai-Randalierer" wieder frei!
      [Bild vergrößern] Rigo B. und Yunus K. freuen sich nach dem Richterspruch und verlassen froh das Gericht.
      Rigo B. und Yunus K. freuen sich nach dem Richterspruch und verlassen froh das Gericht. zVg

      Moabit - Jubelschreie, Applaus, Freudentränen: Im Prozess um die Mai-Randale kamen Rigo B. (17) und Yunus K. (20) nach sieben Monaten U-Haft frei! Plötzlich sahen die Richter keinen dringenden Tatverdacht mehr.

      Die Jugendlichen aus Zehlendorf und Tempelhof müssen sich wegen versuchten Mordes verantworten. Sie sollen am 1. Mai in Kreuzberg einen Molotow-Cocktail in Richtung Polizei geworfen haben. Eine Passantin wurde getroffen, stand in Flammen (KURIER berichtete).

      B. und K. beteuern ihre Unschuld. Drei Polizisten aber wollen sie beobachtet haben. Eine Verwechslung, meinen die Verteidiger und kämpften verbissen um Freilassung der Schüler. Bis gestern schmetterten die Richter alles ab. Eine Erklärung für den Sinneswandel gab es allerdings nicht ...

      KE
      Berliner Kurier, 18.12.2009


      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2875…
      Rätsel-Tod im U-Bahn-Tunnel:
      Stürzte Mann aus fahrendem Zug?

      Berlin - Rätsel gibt der Polizei der Tod von Yasin A. (22) im U-Bahntunnel der Linie 2 auf. Was zunächst aussah wie Selbstmord, könnte ein Unfall gewesen sein. Yasin A. war sehr wahrscheinlich ein leichtsinniger Randalierer.

      Kurz vor 1 Uhr war 300 Meter vorm Bahnhof Theodor-Heuss-Platz (Richtung Ruhleben) ein Zugführer mit seinen Waggons über den jungen Mann gefahren, stoppte und fand die Überreste der Leiche. Gleich daneben lag eine von drei zersplitterten Scheiben, die aus einem U-Bahnzug fehlen, der in der Gegenrichtung unterwegs war. Ermittelt wird jetzt, ob sich Yasin A. (wohnte in Spandau) an den Haltestangen der Wagendecke hängte, mit den Füßen gegen das Fenster trat und dabei aus dem Zug stürzte.

      Fälle wie diese hatte es in der Vergangenheit mehrfach gegeben. Eine Polizeisprecherin: "Die genaue Todesursache ist unklar, weil die Ergebnisse der Obduktion noch nicht vorliegen. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es bisher keine." Der Polizei liegen Videoaufnahmen aus einem Bahnhof vor, die offenbar Yasin A. beim Einsteigen in einen leeren Waggon zeigen. Das würde erklären, warum sich bisher keine Zeugen fanden. Yasins Identität klärten Beamte durch Papiere, die beim Toten lagen.

      SCHA
      Berliner Kurier, 18.12.2009
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:27:31
      Beitrag Nr. 13.265 ()
      17.12.2009 | 01:10 Uhr
      POL-LIP: 30-Jähriger drohte Suizid mit Waffe an

      Detmold (ots) - (UB) Am Mittwochabend hielt ein 30-Jähriger aus Detmold die Polizei etliche Stunden in Atem. Eine Familie aus der Falkmannstraße meldete gegen 19.30 Uhr über den Notruf, dass ein Familienangehöriger bei ihr erschienen sei und mehrere Schüsse aus einer scharfen Waffe abgegeben hat. Personen seien nicht verletzt worden. Anschließend hat sich der 30-Jährige in seinen Mazda gesetzt und ist davon gefahren. Die Polizei leitete eine entsprechende Fahndung ein. Gegen 21.15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einer Unfallflucht auf der Nessenbergstraße in Schieder. Zeugen hatten ein Fahrzeug beobachtet, dessen Fahrer die Gewalt über das Auto verloren hat und Schilder auf einer Verkehrsinsel überfahren hat. Anschließend sei der Fahrer weiter in Richtung Horn - Bad Meinberg gefahren. Bei dem Unfall ist vom PKW ein Kennzeichen abgefallen. Schnell stellte sich heraus, dass es zu dem Mazda des 30-Jährigen gehört. Im Rahmen der weiteren Fahndung konnte die Polizei den PKW gegen 21.45 Uhr in Horn - Bad Meinberg aufnehmen. Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Ernst-Hilker-Straße (Nordring) in Detmold ist der Fahrer dann gegen 22.15 Uhr mit seinem PKW gestellt worden. Er drohte, sich mit seiner Waffe zu erschießen und sie auch gegen die Polizei einzusetzen. Danach gab er einen Schuss in die Luft ab. Die Beamten reagierten besonnen und sicherten den Parkplatz. Sie sperrten die Umgebung großräumig ab. Gefahr für Passanten bestand nicht mehr. Zu einem Schusswechsel kam es nicht. Gegen 00.30 Uhr gab der Täter auf und ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach derzeit vorliegenden Ermittlungsergebnissen dürfte das Motiv des 30-Jährigen im innerfamiliären Bereich zu suchen sein. Zur Art und Herkunft der Waffe liegen noch keine Informationen vor. Die Ermittlungen dauern an.

      Polizei Lippe
      Pressestelle
      Uwe Bauer (UB)
      Tel.: 05231 / 6091120
      Fax: 05231 / 6091199
      0171 - 3078230


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12727/1531808/po…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:29:43
      Beitrag Nr. 13.266 ()
      07.11.2009 | 07:54 Uhr
      POL-KLE: Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte

      Geldern (ots) - In der Nacht zu Samstag, gegen 00:30 Uhr, kam es am Rande einer Hochzeitsfeier auf der Dypter Strasse in Hartefeld zu einer Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte. Im Verlauf der Feier kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren stark alkoholisierten Gästen, die weiter zu Körperverletzungsdelikten führten. Bei Eintreffen der Polizei am Veranstaltungsort, versuchte eine größere Gruppe, die eingesetzten Beamten verbal wie auch körperlich anzugehen. Nur durch Unterstützungskräfte und den Einsatz eines Diensthundes konnte die Lage beruhigt werden und ein Haupttäter festgenommen werden. Eine Blutprobe wurde durch einen Richter angeordnet. Bei der Widerstandshandlung wurden keine Polizeibamte verletzt, ein Streifenwagen wurde durch Tritte eines Beschuldigten beschädigt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

      Kreispolizeibehörde Kleve
      -Leitstelle-
      Mail: leitstelle.kleve@polizei.nrw.de
      Telefon 004928215040


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65849/1507670/kr…

      17.12.2009 | 13:02 Uhr
      POL-KLE: rabiate Ladendiebe

      Kranenburg (ots) - Am Mittwoch Abend gegen 19:30 Uhr bemerkten Angestellte eines Supermarktes an der Straße Großer Haag in den Geschäftsräumen zwei männliche dunkelhäutige Männer. Die beiden hatten mehrere noch geschlossene Kartons mit Spirituosen aus dem hinteren Geschäftsbereich geholt und im Eingangsbereich derart platziert, dass die Kartons vermutlich entwendet werden sollten. Einer der beiden Männer hatte sich zudem mehrere kleine Spirituosenflaschen in die Jackentasche gesteckt. Als zwei Beschäftigte die beiden Männer daraufhin ansprachen und ins Büro bitten wollten, schubste einer der beiden mutmaßlichen Diebe eine Angestellte zur Seite. Beide mutmaßlichen Diebe flüchteten durch den Kassenbereich und verließen das Geschäft. Dabei fiel ein Karton zu Boden, so dass die Flaschen zu Bruch gingen. Während einer der beiden Täter in einen in der Nähe auf einem anderen Kundenparkplatz wartenden niederländischen PKW stieg, flüchtete der zweite Mann in Richtung Alde Börg. Der niederländische PKW fuhr anschließend davon und soll noch kurzfristig im Bereich des Rathausparkplatzes angehalten haben.

      Hinweise zu den geflüchteten Tätern und dem benutzten niederländischen PKW bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821-5040.

      Kreispolizeibehörde Kleve
      Pressestelle
      Tel.: 02821-504-1230
      Fax: 02821-504-1235
      e-mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
      Internet: www.polizei-kleve.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65849/1532207/kr…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:36:41
      Beitrag Nr. 13.267 ()
      http://www.superillu.de/aktuell/Weihnachtsdrama_in_Dresden_1…




      Weihnachtsdrama in Dresden

      * 17.12.2009 |
      *

      Weihnachtsdrama in Dresden
      © privat
      18jährige Schülerin in Asyl-Wohnheim ermordet - Großfahndung nach Freund

      Schock in Dresden: Die 18-jährige Schülerin Susanna H. (Foto) aus der Abiturklasse des katholischen am St. Benno Gymnasiums wurde am Mittwochmorgen in einer Wohnung in der Florian-Geyer-Straße tot aufgefunden. Die Polizei geht von einer Straftat aus und sucht derzeit per Großfahnung den dringend tatverdächtigen Freund des Mädchens. Von Gerald Praschl
      Zur Bildergalerie
      © brennpunktfoto

      Das Mädchen wurde am Mittwochmorgen gegen 8.30 Uhr tot in der Wohnung eines Übergangswohnheims für Asyslbewerber in einem Plattenbau in Dresden-Johannstadt (Foto rechts) aufgefunden. Ob einer der in der Wohnung gemeldeten arabisch-stämmigen Asylbewerber der gesuchte Tatverdächtige ist, teilte die Polizei zunächst nicht mit.

      Am traditonsreichen St. Benno-Gymnasium (Foto unten) herrscht tiefe Bestürzung über die Tat. Am Donnerstagmorgen fand dort eine Andacht für das Opfer statt. Dabei kam es zu erschütternden Szenen, viele Schüler brachen weinend zusammen. Der Unterricht wurde deswegen abgesagt. Viele Schüler werden jetzt von dem Schulseelsorger Norbert Gatz und Psychologen betreut. Die Polizei verhängte eine Nachrichtensperre, will erst am Freitag näheres zu der Tat bekannt geben.
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 22:53:36
      Beitrag Nr. 13.268 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/leute/2009/12/16/…





      *
      *

      Schöne Odette Krempin! Die Mogelei mit den „Goldenen Scheren“
      Schöne Odette Krempin: Die Mogelei mit den „Goldenen Scheren“
      Odette Krempin
      Schon wieder neue Vorwürfe!
      Alles Lüge? Odette Maniema Krempin soll gar keinen Modepreis gewonnen haben
      Foto: Peter Jülich
      1 von 15
      16.12.2009 - 18:58 UHR

      Ach Odette, was können wir denn noch glauben?
      mehr zum thema
      Schwere Betrugsvorwürfe gegen Odette Krempin: Wie echt ist die schöne Prinzessin?
      Odette Krempin
      Wie echt ist die
      schöne Prinzessin?
      Odette Krempin
      Hessen lässt
      Konsulin überprüfen
      Besuch im Zoo:
      Prinzessin Odettes
      Adoptivsohn

      Jetzt sollen auch noch die beruflichen Erfolge der Konsulin als Mode-Unternehmerin frei erfunden sein. Odette Maniema Krempin, die wegen umstrittener Spenden und falscher Titel unter Druck steht, rühmte sich, 1998 in Kamerun die „Goldene Scheren“ erhalten zu haben – den berühmtesten Modepreis Afrikas.

      Vergeben wurde dieser jedoch tatsächlich in Abidjan, Elfenbeinküste an die ivorische Mode-Stilistin Nawal el-Assad. Die ist – anders als Odette – als Modeschöpferin in Afrika seit vielen Jahren bekannt.

      Odette Krempins eigene Modehäuser und Modelschulen: Diese ließen sich bisher in keinem der angegebenen Länder (Namibia, Kongo, Niger, Kamerun) ermitteln.

      Die Konsulin war für eine Stellungnahme einmal mehr nicht zu erreichen. (te)
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:00:14
      Beitrag Nr. 13.269 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/12/…



      Eltern fordern 16000 Euro Schmerzensgeld Lebendes Kind für tot erklärt
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren
      17.12.2009 - 15:21 UHR
      Von M. ENGELBERG

      Für Dilek G. (26) war es ein Schock: Eine Dortmunder Ärztin sagte ihr, dass ihr Baby im Mutterbauch tot sei. Das Baby – es heißt Alpay und ist mittlerweile ein 3-jähriger, gesunder Junge.
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      Baby-Drama in Israel: Vorzeitig für tot erklärter Säugling gestorben
      Drama in Israel
      Versehentlich für tot
      erklärtes Baby gestorben
      Ärzte-Pfusch
      Chefarzt hat
      mein Leben verpfuscht
      Sebastian (†15)
      Tot nach Ärzte-Pfusch
      an der Charité

      Rückblick: Im Februar 2006 kam Dilek mit starken Blutungen in der 8. Schwangerschaftswoche ins Krankenhaus. Weil sie damals keine Herztöne hörte, wollte die behandelnde Ärztin eine Ausschabung durchführen.

      Dilek und ihr Mann Süleymann (27) waren geschockt, gingen zu einer anderen Ärztin. Die stellte fest: Das Kind lebt.

      Gestern verklagten die Eltern das Krankenhaus auf Schmerzensgeld. 16 000 Euro für seelischen Schaden soll die Klinik zahlen.

      Doch die Anwältin der Klinik lehnte das ab. Den Vorschlag der Richterin, 3500 Euro pro Elternteil zu zahlen, schlug sie ebenfalls aus.

      Dilek G. sagte im Gericht: „Es ist schwer für mich, Alpay richtig lieb zu haben. Mir fehlt die Bindung zu ihm. Ich kann keine Mutterliebe für ihn empfinden, habe ständig Albträume, in denen er tot ist.“ Ein Gutachten soll jetzt klären, ob die Eltern psychische Schäden haben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:26:13
      Beitrag Nr. 13.270 ()
      16.12.2009 | 16:03 Uhr
      POL-FB: Pressemitteilung vom 16.12.2009

      Friedberg (ots) - Friedberg: Friedberger wurde von zwei Angreifern attackiert

      Nach einem Gaststättenbesuch wurde ein 52-Jähriger in der Nacht zum Mittwoch (16.12.2009), kurz nach 01.00 Uhr, in der Verbindungsgasse (Fünffingerplatz) attackiert. Zwei Männer hätten den Friedberger mit türkischer Abstammung nach seinen Angaben ohne Grund geschlagen und getreten. Die Angreifer, die ebenfalls aus der Türkei stammen sollen, flüchteten in Richtung Kaiserstraße. Beide waren mit blauen Jeans bekleidet. Einer hatte eine schwarze Lederjacke an. Der andere habe eine graue Jacke getragen. Der Friedberger musste ambulant behandelt werden. Die Fahndung nach den Angreifern verlief negativ. Hinweise erbittet die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/6010.

      Karben: Jugendlicher Angreifer konnte ermittelt werden

      Die Polizei in Bad Vilbel konnte einen 18-jährigen Jugendlichen aus Frankfurt ermitteln, der am 21.05.2009 einen jungen Mann getreten und schwer verletzt hatte. Der dringend Tatverdächtige muss sich nunmehr wegen einer gefährlichen Körperverletzung verantworten. Am Vatertag 2009 "nervte" in den späten Abendstunden ein betrunkener 23-jähriger Karbener am Rande der Feier des Angelvereins eine Gruppe junger Männer, ohne gegen diese handgreiflich zu werden. Plötzlich und unvermittelt trat einer aus dieser Gruppe dem Karbener mit dem Fuß in das Gesicht. Der Karbener wurde hierbei schwer verletzt und erlitt eine Kopfverletzung. Nach umfangreichen Ermittlungen wurden zunächst vier passive Begleiter des nun Tatverdächtigen namentlich bekannt. Über die Aussagen und Ermittlungen im Umfeld des Freundeskreises konnte der 18-Jährige namhaft gemacht werden. Er selbst äußert sich bisher nicht zum Sachverhalt.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43647/1531660/po…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:28:16
      Beitrag Nr. 13.271 ()
      17.12.2009 | 13:48 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Donnerstag, 17.12.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Festtag bei der Polizei: Mutmaßliche Einbrecherbande zerschlagen - Stadt und Kreis Offenbach / Frankfurt / Darmstadt / Hanau

      (hf) "Das war ein richtig guter Fang", ist man bei der Polizei sicher, ein ganz "großes Ding" aufgeklärt zu haben. In enger Zusammenarbeit mit ihren Kollegen aus Südhessen haben die Beamten des Einbruchskommissariates in Offenbach offensichtlich eine Einbrecherbande ausgehoben. Gegen insgesamt 13 Personen deutscher und polnischer Herkunft laufen nun Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstählen, Hehlerei und Urkundenfälschung, jeweils mit dem Zusatz "banden- und gewerbsmäßig" versehen. Daneben liegen Anzeigen wegen Betrug und Verstößen gegen das Betäubungsmittel- sowie Ausländergesetz vor. Nach derzeitigen Erkenntnissen lag das "Hauptgeschäft" der Bande im Bereich des Einbruchsdiebstahles, den die beiden Köpfe der Gruppe, zwei Polen im Alter von 44 und 56 Jahren, wohl arbeitsteilig und streng hierarchisch organisierten. Demnach boten Mitläufer aus der Gruppierung den späteren Opfern ihre Dienste in Form von Arbeiten am Haus oder im Pflegebereich an - gerne auch "schwarz". Diese Hierarchieniederen erledigten nicht nur die Renovierung oder die Altenbetreuung für kleines Geld, sondern schauten sich in den betreffenden Wohnungen auch um, was es dort zu stehlen gäbe. Fanden die Helfer lohnenswerte Beute, gingen alsbald die "Langfinger" los, um diese Beute bei Einbrüchen aus den Häusern zu holen. Mindestens 86 Wohnungseinbrüche und wenigstens fünf Einbrüche in Geschäfte, allein in Stadt und Kreis Offenbach, dürften auf das Konto der Bande gehen. Darüber hinaus waren die Spezialisten wohl auch in Frankfurt, Hanau und im südhessischen Bereich unterwegs - die Ermittler in Darmstadt haben die Gruppierung derzeit schon für zwölf Einbrüche auf der Rechnung, so dass wahrscheinlich weit über 100 dieser schweren Diebstähle den "Akteuren" zuzuschreiben sind. Damit nicht genug: Einige Tatverdächtige haben bereits eingeräumt, mit falschen Ausweisen Betrügereien begangen zu haben. So schufen sie nach eigenem Bekunden mit gefälschten Dokumenten eine fiktive Person, die sie alsbald wieder sterben ließen. Dazwischen schlossen sie eine Lebensversicherung für die Karteileiche ab, um nach deren Tod die fällige Prämie zu kassieren. Darüber hinaus ergaunerten sich ein paar Mitglieder des "Teams", die sich diesbezüglich auch schon geständig zeigten, unter Vorlage unechter Papiere bei Banken betrügerisch Kredite. Am Dienstag hob die Polizei die Bande aus. In einer groß angelegten Aktion durchsuchten Ordnungshüter zeitgleich 13 Wohnungen, Geschäfte und Lagerräume im Rhein-Main-Gebiet bis hin in den Odenwald. Es wurden nicht nur elf Männer und zwei Frauen festgenommen, sondern auch umfangreiche Beweismittel, beispielsweise gefälschte und verfälschte Ausweise sowie Versicherungs- und Kreditunterlagen, sichergestellt. Kistenweise Schmuckstücke, Armbanduhren, antike Bilder, Statuen, Dekowaffen, Standuhren und eine Münzsammlung dürften aus Einbrüchen stammen, müssen demnächst aber erst noch den Taten zugeordnet werden. Der Wert der Sore dürfte deutlich im sechsstelligen Bereich liegen. Der Fund von geringen Mengen Amphetaminen und Haschisch rundet die Durchsuchungsaktion ab. Die beiden mutmaßlichen Drahtzieher der "Organisation", besagte Polen im Alter von 44 und 56 Jahren, sitzen inzwischen in der Justizvollzugsanstalt von Weiterstadt ein. Sie schweigen sich zu den Vorwürfen weitestgehend aus. Gegen sie wurden Untersuchungshaftbefehle erlassen. Die Protagonisten der "Mittelebene", drei Polen und ein Deutscher, durften nach teils geständigen Einlassungen wieder nach Hause. Ebenfalls auf freiem Fuß befinden sich die restlichen sechs Verdächtigten, die eher als "Hilfstäter" in Betracht kommen. Die Beamten der Kriminalpolizei sehen das "Ende der Fahnenstange" noch lange nicht erreicht, sondern nehmen an, dass eine Vielzahl von weiteren Einbrüchen und Betrugsdelikten die Liste der Vorwürfe verlängern wird - die Ermittlungen dauern an.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1532264/po…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:54:50
      Beitrag Nr. 13.272 ()
      http://www.presseportal.de/pm/6908/1531166/deutsche_bundesst…


      16.12.2009 | 10:00 Uhr
      Doga icin hep beraber: gemeinsam für die Natur

      Berlin (ots) - BUND, TGD und TEMA-Stiftung starten Umweltprogramm für türkischsprachige Migranten - DBU fördert

      Ob Cem Özdemir, Fatih Akin oder Hamit Altintop - sie sind in Deutschland geboren, haben ihre Wurzeln in der Türkei und engagieren sich in Politik, Sport und Kultur. Doch in Umweltverbänden sind Türkeistämmige hierzulande weniger präsent, obwohl eine Umfrage der Stiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfT) zeigt: Umweltbewusstsein ist da. Der Landesverband Berlin des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) will daher gemeinsam mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) sowie der TEMA-Stiftung für den Naturschutz mit einem neuen Kommunikationsansatz die türkischsprachige Bevölkerung mobilisieren. "Dazu planen wir, ein bundesweites deutsch-türkisches Umweltbildungsnetzwerk aufzubauen", erläutert Tilmann Heuser, Geschäftsführer des BUND Berlin, zum Internationalen Tag der Migranten am 18. Dezember. "Das stärkt nicht nur den Umwelt- und Naturschutz, sondern auch die interkulturelle Kompetenz", betont Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die das Projekt mit knapp 320.000 Euro fördert.

      Rund 2,6 Millionen türkeistämmige Menschen leben in Deutschland. Laut Umfrage der ZfT ist ihr Bewusstsein für Umweltschutz sehr ausgeprägt. Doch wie sie schon bei Konsum und Produktion nachhaltig handeln könnten, darüber hätten die Befragten weniger konkrete Vorstellungen. "Es fehlt an Informationsangeboten und Anlaufstellen, die auf diese Zielgruppe abgestimmt sind", bestätigt Kenan Kolat, Vorsitzender der TGD. Eine Lücke, die der BUND nun gemeinsam mit der TGD sowie der TEMA-Stiftung schließen möchte. Der Klimawandel und sparsame Umgang mit Energie und Ressourcen stehen dabei im Mittelpunkt.

      Den Ausgangspunkt der Initiative bilden 40 Multiplikatoren, die ab dem 1. Januar 2010 in den zentralen Ballungsräumen Deutschlands für ihre Tätigkeit als "Umweltbotschafter" geschult werden: "Alles Personen, die selber einen türkischen Migrationshintergrund besitzen und ehren- und hauptamtlich im Umwelt- und Klimaschutz aktiv werden wollen", betont Kolat. Als Auftaktstädte stehen die Metropolen Berlin, Hamburg, Frankfurt und Köln bereits fest. Aufgabe der Multiplikatoren ist es dann, regionale Netzwerke zwischen Migranten- und Umweltverbänden zu schaffen und so gemeinsame Umweltprojekte auf den Weg zu bringen. "Mit den Vereinen vor Ort wollen wir beispielsweise nach dem erfolgreichen Vorbild der türkischsprachigen Gruppe des BUND Berlin 'Yesil Cember', die bereits erste Klimalotsen ausgebildet hat, mindestens 300 Energiespar- und Umweltlotsen auf lokaler Ebene qualifizieren, die Beratungen für Haushalte und kleine Unternehmen anbieten", so Heuser.

      Zweisprachige Informationsmaterialien wie Flyer und Broschüren, Internetseiten und Videoclips sollen das Bildungsprogramm ergänzen. Zudem sei die Zusammenarbeit mit türkischsprachigen Medien geplant. "Wir erhoffen uns nicht nur Berichte über Ergebnisse und Fortschritte des Projekts, sondern auch Kolumnen und Tipps zu alltäglichen Fragestellungen", sagt Kolat, "zum Beispiel wie sich Energie im Haushalt einsparen lässt oder welchen Beitrag jeder zum Klimaschutz leisten kann."

      Brickwedde hebt vor allem die Anknüpfungspunkte an andere bundesweite Kampagnen und Aktivitäten hervor - etwa Klimaschutzinitiativen wie der "Türkische Heizspiegel" der co2online gGmbH oder "Starke Verbraucher für ein gutes Klima" der Verbraucherzentrale. "Auf diese Weise wird die Zusammenarbeit zwischen deutschen und türkischen Verbänden gestärkt", so der DBU-Generalsekretär. Angedacht sei auch, Umweltorganisationen aus der Türkei in das Projekt einzubinden und Städtepartnerschaften zu entwickeln. Brickwedde: "Das Projekt des BUND, der TGD und der TEMA-Stiftung ist ein äußerst innovativer Ansatz in der Umweltbildung, der auch auf andere Migrantengruppen übertragen werden kann."

      Hintergrund: Die Vereinten Nationen (United Nations - UN) haben den 18. Dezember als "Internationalen Tag der Migranten" im Dezember 2000 ins Leben gerufen. Genau zehn Jahre zuvor, am 18. Dezember 1990, verabschiedete die UN-Vollversammlung die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wander- und Gastarbeiter und ihrer Familienangehörigen.

      Pressekontakt:

      Ansprechpartner
      Franz-Georg Elpers
      - Pressesprecher -
      Stephanie Kaßing
      Anneliese Grabara

      Kontakt DBU:
      An der Bornau 2
      49090 Osnabrück
      Telefon: 0541|9633521
      Telefax: 0541|9633198
      presse@dbu.de
      www.dbu.de

      Ansprechpartner für Fragen zum Projekt:
      Tilmann Heuser
      Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Berlin e.V.
      (BUND Berlin)
      Telefon: 030/78790013
      E-Mail: kontakt@BUND-Berlin.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:56:15
      Beitrag Nr. 13.273 ()
      http://news.idealo.de/news/27408-ay-yildiz-handy-tarife-tuer…



      Ay Yildiz: Handy-Tarife für Türken in Deutschland (PrePaid und Flatrate)

      Logo: Ay Yildiz / E-Plus Gruppe
      Logo: Ay Yildiz / E-Plus Gruppe

      Mit Tarifen, die sich unmissverständlich an türkischstämmige Menschen richten, ist der Mobilfunk-Anbieter Ay Yildiz, der zur E-Plus-Gruppe gehört, in Deutschland präsent. Vorteil hier: Günstige Tarife für deutsche und türkische Netze sind inbegriffen. So können sowohl In- als auch Auslandstelefonate von der gleichen SIM-Karte ohne unübersichtliche Kostenfallen durchgeführt werden.

      Ay Yildiz bietet derzeit zwei PrePaid-Tarife und einen Laufzeit-Tarif. Der Prepaid-Tarif AyDE ist für diejenigen interessant, die hauptsächlich in deutsche Netze telefonieren. Außerdem gibt es günstige SMS- und Gesprächspreise zu anderen Ay Yildiz und E-Plus-Kunden. Optional kann man eine Flatrate (aktuell 15 Euro/Monat) für Gespräche innerhalb Deutschlands sowie in Ay Yildiz-Prepaid-Tarife hinzubuchen.

      Wer häufiger ins türkische Fest- oder Mobilfunknetz telefonieren will, wird hingegen mit dem Prepaid-Tarif KolayKart besser bedient. Aktuell kosten hier Anrufe in die Türkei 9 Cent (Festnetz) oder 19 Cent pro Minute (Handynetz).

      Der Laufzeittarif Sohbet Web kostet derzeit (nur bei Online-Buchung!) monatlich 14,95 Euro, bietet eine Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz, zu Ay Yildiz, E-Plus und BASE sowie günstige SMS- und Gesprächstarife ins türkische Fest- und Mobilfunknetz (5 bzw. 15 Cent/Minute). Wer den Sohbet Tarif nicht online bucht, zahlt übrigens fünf Euro mehr im Monat. Hier lohnt es sich also, den Vertrag im Internet abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:57:40
      Beitrag Nr. 13.274 ()
      http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl…


      Lokales: Neustadt
      42-Jähriger muss dreieinhalb Jahre ins Gefängnis
      Verteidigung und Nebenklage wollen in Revision gehen
      Zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilte heute das Schwurgericht des Landgerichts Frankenthal einen 42-jährigen türkischen Staatsbürger, der am 1. Juni in der Garage eines Neustadter Mehrfamilienhauses mehrfach auf seinen 45-jährigen Schwager geschossen hatte (wir berichteten).

      Entgegen der Anklage, in der die Tat als versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung gewertet wurde, verurteilte das Schwurgericht den Neustadter nur wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen unerlaubten Waffenbesitzes.

      Nach Überzeugung des Gerichts hatte der 42-Jährige nicht geplant gehabt auf seinen Schwager zu schießen. Er habe sich jedoch brüskiert gefühlt und deshalb "rot gesehen" und geschossen, als der Schwager nicht zu einem gewünschten Gespräch bereit war, sagte der Vorsitzende Richter Michael Wolpert. In Notwehr habe der 42-Jährige jedoch nicht gehandelt. Rechtsanwalt Bernd Lütz-Binder hatte Freispruch oder eine zweijährige zur Bewährung ausgesetzte Haftstrafe gefordert. Ernst Bedau, Anwalt des als Nebenkläger auftretenden 45-Jährigen, wertete das Geschehen als "eiskalten Mordversuch".

      Sowohl die beiden Anwälte als auch der Staatsanwalt sind mit dem Urteil nicht zufrieden. Während Lütz-Binder und Bedau bereits Revision ankündigten, hat sich Staatsanwalt Lutz Pittner noch nicht entschieden. (ann)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:00:00
      Beitrag Nr. 13.275 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2315942_0_2455_-a…

      Altenpflege
      Türkische Senioren in Deutschland
      Sabine Nedele, veröffentlicht am 14.12.2009
      In einem Seniorenzentrum in Duisburg kümmern sich bereits türkischstämmige Sozialarbeiter um ihre Landsleute. Foto: dpa
      GrossansichtGroßansicht

      Stuttgart - Unter den rund 2,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg sind allein 300.000 Senioren. Laut dem Jahrbuch 2009 des Statistischen Bundesamts gehören sie zu der am schnellsten wachsenden Bevölkerungsgruppe. Sie haben gar nicht oder nur sehr eingeschränkt Zugang zu sozialen Diensten, entweder weil sie die Angebote nicht kennen oder weil die Anbieter nicht gezielt auf diese Klientel zugehen.


      Siehe auch
      Hintergrund Kooperation auf Augenhöhe »
      Hilfe wird bis jetzt selten angenommen


      Um das zu ändern, hat der Paritätische Wohlfahrtsverband gemeinsam mit der Türkischen Gemeinde in Baden-Württemberg jetzt eine Fachtagung mit rund 80 Vertretern von Sozialverbänden und Vereinen, mit Ärzten und Dozenten veranstaltet. "Aufeinander zugehen statt ausgrenzen" lautete das Motto dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung. Deren Ziel ist, die Angebote in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe und Gesundheit für Menschen mit Migrationshintergrund zugänglich zu machen. Die wenigsten von ihnen nehmen diese Hilfen in Anspruch - sei es aus Angst oder aus Unkenntnis.

      Andererseits wollen auch die Verbände verstärkt Mitarbeiter mit Migrationshindergrund einsetzen. Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat sich 2006 die "interkulturelle Öffnung" auf die Fahnen geschrieben, will es aber nicht bei der Übersetzung einschlägiger Broschüren ins Türkische oder ins Russische bewenden lassen. "Wir müssen unsere eigene Arbeit und unsere Haltungen reflektieren", erklärte Hansjörg Böhringer, der Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, bei der Eröffnung.

      Auch Justizminister Ulrich Goll (FDP), der Integrationsbeauftragte der Landesregierung, betonte die Notwendigkeit einer interkulturellen Öffnung, schließlich stehe das Gesundheitssystem allen offen, werde aber nicht von allen gleich genutzt. Angesichts der wachsenden Zahl von Menschen mit Migrationshintergrund, die hier ihren Lebensabend verbringen, müsste man die interkulturelle Kompetenz des Pflegepersonals stärken. Zwar seien solche Inhalte mittlerweile Bestandteil auch der Lehrpläne, aber es gebe noch zu wenig Pflegepersonal mit Migrationshintergrund - "das wäre das beste Mittel überhaupt".

      Viele pendeln zwischen zwei Welten


      Kenan Kolat, der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), forderte eine "Versorgung, die die Würde des Einzelnen respektiert". Für die schnell wachsende Zielgruppe der Älteren - oft Frührentner, die jahrelang körperlich hart gearbeitet haben oder Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus - brauche es zentrale Beratungsstellen für finanzielle, rechtliche und gesundheitliche Belange, außerdem Kooperationen auch mit Pflegeeinrichtungen in der Türkei, eine starke Vernetzung mit Migrantenorganisationen, eine finanzielle und institutionelle Absicherung. "In Deutschland alt werden war nicht vorgesehen", sagte er. Deshalb pendelten viele Türken nun zwischen beiden Welten: Kinder und Enkelkinder seien in Deutschland verwurzelt, die Bindung an die Türkei sei aber noch da.

      Auch Hüseyin Yilmaz, Altenhilfeberater beim DGB Hamburg, erinnerte in der anschließenden Diskussion daran, dass die Angehörigen der ersten Gastarbeitergeneration schwer gearbeitet hätten und oft nur über geringe Renten verfügten. Viele hätten kaum Deutsch gelernt und ihre Kinder oft zu Dolmetscherdiensten herangezogen. "Da gab es viele Missverständnisse." Katja Ngassa Djomo vom Ethno-medizinischen Zentrum Hannover griff das Problem der zuvor auch von Goll thematisierten Sprachlosigkeit auf.

      Frühere Integration muss ermöglicht werden


      Die Forderung zur Integration über Sprache müsse früher ansetzen, könne aber bei alten, dementen oder stark pflegebedürftigen Menschen kein Thema sein. "Der Anspruch geheilt zu werden entsteht nicht erst dann, wenn man sich ohne muttersprachliche Hilfe im System zurechtfindet", sagte sie. Auch sie verlangte eine "interkulturelle Öffnung innerhalb des Systems". Das könne auf mehreren Ebenen geschehen: So müsse das Recht, verstanden zu werden, zum Prinzip der Sozialen Dienste werden. Die Mitarbeiter bräuchten entsprechende Weiterbildung und muttersprachliche Materialien.

      Ngassa Djomo zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass sich einiges verbessern lässt: Der Bedarf auf Menschen mit Migrationshintergrund zuzugehen sei da, sagte sie. "Die Praktiker wollen das." Es fehle eher an der strukturellen Einbeziehung dieser Bevölkerungsgruppe. Hans Steiner, der Leiter des Büros für Migration und Integration in Freiburg, bekräftigte diese Sichtweise. Den Blick allein auf die Sprache zu legen habe keinen Fortschritt in der Integrationsdebatte gebracht, sagte er. Vielmehr müsse man Migranten als Mitgestalter gewinnen. "Das ist ein Prüfstein für die Politik, sich auch finanziell zu engagieren."
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:12:52
      Beitrag Nr. 13.276 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2319352_0_922…


      Hasstiraden per E-Mail an Ex-Abgeordnete


      Arbeitsloser 26-Jähriger beleidigte gebürtige Türkin

      Von Andrea Opitz

      MARBACH. Ein 26-Jähriger aus Erdmannhausen (Kreis Ludwigsburg) hat die frühere Bundestagsabgeordnete Lale Akgün per E-Mail beleidigt. Bei der Hauptverhandlung am Dienstag vor dem Marbacher Amtsgericht distanzierte sich der Mann wortreich und lautstark von der Weltanschauung der SPD-Integrationspolitikerin.

      In einem Interview hatte Akgün die türkische Macho-Kultur kritisiert. Das stieß dem Arbeitslosen, der wie die Politikerin im Ausland geboren ist, dermaßen sauer auf, dass er sich einen Tag nach der Veröffentlichung des Interviews im Internet morgens um 4 Uhr an seinen Computer setzte, ein beleidigendes Pamphlet verfasste und dies Lale Akgün per E-Mail schickte.

      "Wie kann es denn sein, dass in Berlin ernsthaft darüber diskutiert wird, ob ein muslimisches Mädchen mit einer Burka ins Schwimmbad gehen darf?", sagte Akgün im Interview und gab dem Arbeitslosen den Zündstoff für seinen Zorn. Als "selbstsüchtig" und "möchtegerndeutsche Rassistin" bezeichnete der 26-Jährige die Politikerin in seinem Schreiben, und als "Zigeunerin", "Hinterwäldler" und "Schweinefresser". Er verbat ihr auch den Mund.

      "Wieso mischt die sich da ein", ereiferte sich der Mann nun vor Gericht, "wenn ich nicht wüsste, dass sie eine Deutsche mit Migrationshintergrund ist, hätte ich gedacht, sie ist ein Nazi." Die E-Mail habe er aus dem Affekt heraus geschrieben, als Beleidigung empfinde er sie allerdings nicht. "Ich war wütend darüber, wie sie über uns Migranten gelästert hat und habe ihr nur meine Meinung gegeigt." An mangelndem Selbstbewusstsein leidet der junge Mann offenbar nicht. Reue zeigte er keine. An Respekt vor dem Gericht mangelte es ihm ebenfalls. Als er die E-Mail verfasst habe, sei er genauso "voll" gewesen wie der Staatsanwalt "voll" sei, sagte er wutentbrannt.

      Den Strafbefehl, in dem ihm eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu jeweils zehn Euro auferlegt wurde, akzeptierte der Vorbestrafte nicht. "Ich zieh" das jetzt durch", betonte er. Staatsanwalt und Richter waren sich einig, dass die Strafe im Urteil härter als im Strafbefehl ausfallen müsse. Der 26-Jährige sei übers Ziel hinausgeschossen, sagte der Ankläger und beantragte 60 Tagessätze zu je 20 Euro. Dem Antrag folgte der Amtsrichter im Urteil. Lale Akgün mache sich dafür stark, dass alle Migranten friedlich miteinander lebten: "Sie hat es nicht verdient, dass man sie beleidigt."


      16.12.2009 - aktualisiert: 16.12.2009 05:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:18:10
      Beitrag Nr. 13.277 ()
      http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/art5573,2975…



      Baseballschläger rausgeholt

      * Artikel Bilder (1)

      Geislingen. Zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilte das Geislinger Schöffengericht einen Mann aus einer Albgemeinde. Er hatte in der Nacht aufs Kinderfest einen anderen mit einem Baseballschläger traktiert.

      Unschöne Szenen spielten sich in der Nacht aufs Kinderfest an einer Bushaltestelle in Geislingen ab. Ein 19-Jähriger hatte Todesangst, als er auf dem Heimweg vom Tag der Jugend am Städtischen Sportplatz vorbeikam und sah, wie ein Mann zu seinem Auto spurtete und einen Baseballschläger rausholte. Schnurstracks sprintete er auf die andere Straßenseite, beobachtete das weitere Geschehen aus dem Augenwinkel. Er sah, wie der 40-jährige Türke, der sich vor Kurzem vor dem Geislinger Schöffengericht verantworten musste, auf einen anderen mit einem Baseballschläger einschlug. "Es war ein ekliger Schlag", sagte der junge Mann zu Richterin Elke Wilhelm und ihren beiden Schöffinnen.

      Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Zudem muss er der Staatskasse mehrere hundert Euro bezahlen und dem Opfer 5000 Euro. Dem 40-jährigen, dreifachen Familienvater aus einer Albgemeinde wurde zugute gehalten, den Vorfall bestätigt und sich während der Verhandlung bei dem Opfer entschuldigt zu haben. "Einen versuchten Totschlag gibt die Beweisaufnahme nicht her", erwähnte die Richterin bei der Urteilsverkündung. Das Opfer erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma und musste zwei Tage lang in der Helfenstein Klinik bleiben. "Zum Glück hat sich der Mann nicht schlimmer verletzt. Ein Schlag mit einem Baseballschläger hätte ganz andere Folgen nach sich ziehen können."

      Er habe aus Angst zugeschlagen, nicht aus Absicht, betonte der Angeklagte. "Ich weiß nicht, wie das geschehen konnte. Ich bin niemand, der zuschlägt." Verwundert fragte die Richterin, warum man sich nachts um halb drei in Geislingen treffen wollte. "Sie hätten die Sache doch auch am Telefon regeln können." Womöglich seien sie zum Sportplatz gefahren, um ihre Angelegenheit mit Fäusten zu regeln. Die Männer haben geschäftlich miteinander zu tun, mal hat der eine dem anderen Geld geschuldet und mal umgekehrt. Warum die Situation letztendlich eskalierte, ließ sich für das Gericht und die Staatsanwaltschaft nur schwer nachvollziehen. Da das Opfer, das seit acht Jahren in Deutschland lebt, ohne Punkt und Komma redete, hatte der Dolmetscher beim Übersetzen seine liebe Not.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:19:24
      Beitrag Nr. 13.278 ()
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2337641" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2337641

      Samstag, 12. Dezember 2009
      (Sächsische Zeitung)

      Eklat um Gedenktafel für ermordete Ägypterin
      Von Karin Schlottmann
      Wird ausgerechnet die Familie des Mordopfers Marwa El-Sherbini nicht an der Gedenkfeier in Dresden teilnehmen?
      Bild vergrößern

      Marwa El-Sherbini Foto: dpa
      Fotogalerien
      Der Prozess und der Messermord
      Am 1. Juli war die Ägypterin Marwa El-Sherbini im Landgericht Dresden von einem Rechtsextremisten ermordet worden – am nächsten Mittwoch soll ihr zu Ehren im Gerichtsgebäude eine Gedenktafel angebracht werden. Justizminister Jürgen Martens (FDP) will dort eine Ansprache halten, ebenso Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU). Ob die Gedenkveranstaltung wie geplant stattfindet, ist seit Freitagabend allerdings fraglich.

      Der Termin sei weder mit den Anwälten noch mit der Familie abgestimmt worden, kritisierte Rechtsanwalt Oliver Wallasch am Freitag im SZ-Gespräch. Der Witwer von Marwa El-Sherbini, der 32-jährige Elwy Okaz, sei gestern in seine ägyptische Heimat geflogen. Er wolle seinen dreijährigen Sohn nach langer Zeit wiedersehen. Der Flug sei vor längerer Zeit gebucht worden. Okaz, der am Max-Planck-Institut in Dresden arbeitet, kann daher am Mittwoch definitiv nicht an der Enthüllung der Gedenktafel für seine Frau teilnehmen.

      Wallasch sagte, er habe das Justizministerium gebeten, die Einweihung der Gedenktafel auf den Januar zu verschieben. Darauf habe sich das Ministerium aber zunächst nicht eingelassen. „Das Land Sachsen ist offenbar der Meinung, dass Herr Okaz an der Veranstaltung nicht teilnehmen muss“, empörte sich der Anwalt. „Das ist unglaublich, ich kann es gar nicht fassen.“ Das Justizministerium lasse in dieser Angelegenheit jedes Fingerspitzengefühl vermissen.

      Till Pietzcker, Sprecher des Justizministeriums, wies die Vorwürfe auf SZ-Anfrage zurück. Der Termin sei lange geplant und mit dem ägyptischen Botschafter abgestimmt worden. „Wir wünschen uns sehr, dass Herr Okaz kommt.“ Deshalb noch am Freitagabend die Kehrtwende: Das Ministerium habe, so Pietzcker, Rechtsanwalt Wallasch um neue Terminvorschläge gebeten. Der bisherige Termin wurde aber nicht offiziell abgesagt.

      Der Frankfurter Rechtsanwalt vertritt Okaz und weitere Hinterbliebene in den Verhandlungen mit der Landesregierung über Schmerzensgeld. Nach Ansicht der Hinterbliebenen hätte der Mord an Marwa El-Sherbini verhindert werden können, wenn die Justiz Sicherheitsvorkehrungen im Landgericht getroffen hätte. Bis zu dem Mord gab es keine regelmäßigen Personenkontrollen im Landgericht. Der Täter konnte deshalb ungehindert ein Messer in den Gerichtssaal schleusen. Er ist am 11. November zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:20:20
      Beitrag Nr. 13.279 ()
      http://www.echo-online.de/suedhessen/bergstrasse/kreis/art11…



      15. Dezember 2009 | dpa/e
      Mit dem Auto durchs Schaufenster - Schmuck für 400.000 Euro erbeutet

      Kriminalität - Täter fahren mit Auto durch Eingangstor, Schaufenster und Türen
      VIERNHEIM.
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      In der Nacht zum Dienstag benutzten Einbrecher ein Auto als Rammbock, um in das Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim zu gelangen und zwei Juweliergeschäfte auszuräumen. Foto: Jürgen Mahnke

      Im Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim haben fünf Unbekannte kurz nach Mitternacht zwei Juweliergeschäfte ausgeraubt und dabei Schmuck im Wert von rund 400.000 Euro erbeutet. Die Täter waren in einem Auto durch ein Notausgangstor in das Gebäude gelangt und fuhren die Schaufenster und Türen der beiden Läden ein. Außerdem zertrümmerten sie mit Äxten Vitrinen und Auslagen, wie die Polizei am Dienstagmorgen in Darmstadt mitteilte. Ein 69 Jahre alter Wachmann, der den Lärm bemerkt hatte und zum Tatort geeilt war, wurde laut Polizei von einem der fünf Täter ,,mit einer Axt in Schach gehalten". Die Täter steckten Schmuck und Uhren ein und flüchteten anschließend mit ihrer Beute. Der Wachmann blieb unverletzt zurück. Eine Fahndung mit Hubschrauber und Polizeihunden blieb bis in die Morgenstunden erfolglos.

      Die Täterbeschreibung ist laut Polizei bisher dürftig. Alle Täter sollen dunkel gekleidet und maskiert gewesen sein. Einer der Täter sprach deutsch mit einem vermutlich türkischen Akzent. Täterhinweise bitte an die Polizei in Heppenheim, Telefonnummer: 06252 7060 oder an die Polizei in Lampertheim, Telefonnummer: 06206 94400.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:21:48
      Beitrag Nr. 13.280 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43647/1531660/po…

      16.12.2009 | 16:03 Uhr
      POL-FB: Pressemitteilung vom 16.12.2009

      Friedberg (ots) - Friedberg: Friedberger wurde von zwei Angreifern attackiert

      Nach einem Gaststättenbesuch wurde ein 52-Jähriger in der Nacht zum Mittwoch (16.12.2009), kurz nach 01.00 Uhr, in der Verbindungsgasse (Fünffingerplatz) attackiert. Zwei Männer hätten den Friedberger mit türkischer Abstammung nach seinen Angaben ohne Grund geschlagen und getreten. Die Angreifer, die ebenfalls aus der Türkei stammen sollen, flüchteten in Richtung Kaiserstraße. Beide waren mit blauen Jeans bekleidet. Einer hatte eine schwarze Lederjacke an. Der andere habe eine graue Jacke getragen. Der Friedberger musste ambulant behandelt werden. Die Fahndung nach den Angreifern verlief negativ. Hinweise erbittet die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031/6010.

      Karben: Jugendlicher Angreifer konnte ermittelt werden

      Die Polizei in Bad Vilbel konnte einen 18-jährigen Jugendlichen aus Frankfurt ermitteln, der am 21.05.2009 einen jungen Mann getreten und schwer verletzt hatte. Der dringend Tatverdächtige muss sich nunmehr wegen einer gefährlichen Körperverletzung verantworten. Am Vatertag 2009 "nervte" in den späten Abendstunden ein betrunkener 23-jähriger Karbener am Rande der Feier des Angelvereins eine Gruppe junger Männer, ohne gegen diese handgreiflich zu werden. Plötzlich und unvermittelt trat einer aus dieser Gruppe dem Karbener mit dem Fuß in das Gesicht. Der Karbener wurde hierbei schwer verletzt und erlitt eine Kopfverletzung. Nach umfangreichen Ermittlungen wurden zunächst vier passive Begleiter des nun Tatverdächtigen namentlich bekannt. Über die Aussagen und Ermittlungen im Umfeld des Freundeskreises konnte der 18-Jährige namhaft gemacht werden. Er selbst äußert sich bisher nicht zum Sachverhalt.

      Butzbach: Handtasche gestohlen

      Am 14.12.2009, zwischen 14.30 und 16.30 Uhr, entwendeten unbekannte Diebe aus einem offenbar unverschlossenen Pkw die Handtasche einer 69-jährigen Butzbacherin. Sie hatte ihr Auto in der Griedeler Straße gegenüber dem Ostbahnhof geparkt. In der braunen Lederhandtasche befanden sich ca. 30 Euro Bargeld und verschiedene Bankkarten. Hinweise erbittet die Polizei in Butzbach, Tel.: 06033/ 91100.

      Butzbach: Portemonnaie gestohlen

      Am 15.12.2009, kurz nach 11.00 Uhr, hielt sich eine 58-jährige Butzbacherin in einem Einkaufsmarkt "Am Hetgesborn" auf. Hierbei hatte sie ihre Tasche an den Einkaufswagen gehängt und sich von diesem kurz entfernt. Diesen Moment nutzte ein unbekannter Dieb und stahl das in der Tasche befindliche Portemonnaie mit rund 220 Euro Bargeld, Führerschein, Bankkarten und weiteren persönlichen Papieren der 58-Jährigen. Hinweise zu dem Diebstahl erbittet die Polizei in Butzbach, Tel.: 06033/91100.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:23:18
      Beitrag Nr. 13.281 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/12/1…


      Skater Marc († 14) War ein Serien-Räuber sein Totraser?
      Verdächtiger nur auf Bewährung frei
      Opfer Marc S.
      Schreckerlich Unfall
      Der Totraser ist immer noch auf der Flucht
      Marc S. starb nur wenige hundert Meter von seinem Elternhaus entfernt auf der Rödelheimer Landstraße
      1 von 8
      17.12.2009 - 10:24 UHR
      Von KOLJA GÄRTNER

      Jetzt ist klar, warum der als Totraser verdächtigte Serkan K. (25) auf der Flucht ist: Der Ginnheimer ist nur auf Bewährung frei, wegen schweren Raubes vorbestraft.
      Aktuell
      Totraser von Marc (†14)
      Bewaffnet auf
      der Flucht
      Todes-Auto entdeckt
      Dieser Mercedes tötete
      den jungen Skater (†14)
      Nachts in Frankfurt
      Raser lässt sterbenden
      Marc (14) einfach liegen

      Samstag Abend gegen 20.20 Uhr wurde Schüler Marc S. († 14) auf der Rödelheimer Sternbrücke von einem silbernen Mercedes-Kombi erfasst, knallte in die Windschutzscheibe, blieb auf dem Asphalt liegen. Der Unglücksfahrer ließ ihn sterbend zurück. Am Montag wurde der Mercedes in Ginnheim gefunden. Er gehört dem Vater (45) von Serkan K..

      Weil der Vater als Fahrer ausscheidet, fiel der Verdacht auf Serkan. Aber trotz Appellen der Polizei, sich zu stellen, ist er untergetaucht.

      Vermutlich fürchtet Serkan K., gleich wieder in den Knast zu müssen. Im November 2008 wurde er auf Bewährung aus der JVA Gießen entlassen. Dort saß er seit 2006. War wegen mehrerer Supermarkt-Überfälle damals zu sechs Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Die Polizei stuft ihn immer noch als gefährlich ein. Einen Haftbefehl gibt es trotzdem nicht. Nur eine „Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung.“
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:25:24
      Beitrag Nr. 13.282 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1530138/po…


      14.12.2009 | 15:16 Uhr
      POL-BOR: Bocholt - Schläger auf der Ravardistraße
      Zeugen gesucht

      Bocholt (ots) - In der Nacht zum Sonntag wurde die Polizei gegen 05.30 Uhr zur Ravardistraße gerufen. Die Beamten trafen dort zwei Bocholterinnen in Alter von 23 und 21 Jahren sowie drei Bocholter im Alter von 18, 20 und 24 Jahren an. Die fünf Geschädigten gaben an, dass gegen 05.25 Uhr ein sehr aggressiver Mann durch die Ravardistraße lief und jeden schlug, der ihm im Weg stand. Alle fünf Geschädigten waren durch Faustschläge leicht verletzt worden. Der Täter war ca. 160 cm groß, hatte kurze schwarze Haare, vermutlich türkischer Herkunft und bekleidet mit einer rot-weißen Jacke und einem "Muskelshirt". Der Täter war in Begleitung von zwei Personen, die noch versucht hatten, den Schläger zurück zu halten. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990).

      Pressestelle
      Kreispolizeibehörde Borken
      Burloer Straße 91
      46325 Borken

      Telefon: 02861-900-1160


      (fr) Frank Rentmeister
      (dh) Dieter Hoffmann
      (kw) Karsten Woltering




      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/24843/1532338/po…

      17.12.2009 | 14:50 Uhr
      POL-BOR: Ahaus - Georgier nach Ladendiebstahl in Untersuchungshaft

      Ahaus (ots) - (fr) Am Mittwoch wurden drei Männer gegen 16.40 Uhr in einem Geschäft an der Bahnhofstraße beim Diebstahl einer größeren Menge Zigaretten beobachtet. Zwei der Täter verdeckten die Sicht auf den dritten Täter, der dann die Zigarettenschachteln (40 Stück) in einen Rucksack steckte. Der Zeuge verfolgte die flüchtenden Täter, konnte einen einholen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die beiden anderen Männer konnten mit der Beute flüchten.

      Im Rahmen der Fahndung teilten Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Coesfeld mit, dass es am gleichen Tag in Coesfeld einen ähnlichen Diebstahl gegeben habe. Auch in diesem Fall war einer der Täter festgehalten worden. Die beiden festgehaltenen Männer stammen aus Georgien und sind 26 Jahre alt. Die Beschreibung des in Coesfeld festgehaltenen Mannes (der Verdächtige wurde nach Aufnahme der Personalien und Einleitung eines Strafverfahren wieder entlassen) passt auf einen der Täter des Diebstahls in Ahaus. Das die Männer im Anschluss an die Vorkommnisse in Coesfeld nach kurzer Zeit erneut einen gleich gelagerten Diebstahl beginnen, zeigt nicht nur die Dreistigkeit der Täter, es lässt auch auf gewerbsmäßiges Handeln schließen.

      Bei der Überprüfung des in Ahaus festgenommenen Mannes stellte sich heraus, dass er zusammen mit dem anderen 26-Jährigen einen Asylantrag gestellt hatte und durch die zuständige Behörde in Dortmund aufgefordert wurde, sich bis zum 14.12.09 in der ZUE Schöppingen einzufinden. Dort sind die beiden Männer nicht erschienen, so dass der Festgenommene keinen festen Wohnsitz vorweisen konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft führten Polizeibeamte den 26-Jährigen dem zuständigen Richter des Ahauser Amtsgerichtes vor. Der Richter folgte dem Antrag und ordnete Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr an.

      Pressestelle
      Kreispolizeibehörde Borken
      Burloer Straße 91
      46325 Borken

      Telefon: 02861-900-1160


      (fr) Frank Rentmeister
      (dh) Dieter Hoffmann
      (kw) Karsten Woltering
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      schrieb am 18.12.09 00:27:23
      Beitrag Nr. 13.283 ()
      Taxifahrer - 19-Jähriger nach Überfällen auf Taxifahrer angeklagt
      16.12.09 | 18:05 Uhr

      Ein 19-Jähriger ist nach zwei Angriffen auf Taxifahrer in Oldenburg und Stuhr wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt worden. Wie die Staatsanwaltschaft Oldenburg am Mittwoch mitteilte, erhob sie Anklage gegen den Tatverdächtigen vor dem Landgericht Oldenburg. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, im September in der Gemeinde Elsfleth einen 58-jährigen Taxifahrer erstochen zu haben. Auch auf eine 61-jährige Taxifahrerin in Stuhr soll er eingestochen haben. Die Frau überlebte schwer verletzt.

      Laut Anklageschrift wollte sich der 19-Jährige durch den Überfall auf den Taxifahrer Geld verschaffen. Zum Diebstahl der im Hosenbund verborgenen Geldbörse des Opfers kam es nach Angaben der Staatsanwaltschaft aber nicht mehr. Auch bei dem Überfall auf die 61-jährige Taxifahrerin einen Tag später soll das Motiv des Angeschuldigten Geld gewesen sein.

      Am Fahrtziel in Groß Mackenstedt/Stuhr angekommen, habe der 19-Jährige unvermittelt auf die 61-Jährige eingestochen, hieß es. Die Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, konnte das Taxi aber noch verlassen. Weil der Angreifer sie weiter mit dem Messer bedroht und Geld gefordert habe, habe sie ihm ihre Geldbörse mit circa 230 Euro überlassen.

      Der Tatverdächtige ist auch wegen versuchten schweren Raubes und schwerer räuberischer Erpressung angeklagt. Der junge Mann sitzt seit Ende September in Untersuchungshaft. Er hat den Angaben zufolge den Angriff auf die Taxifahrerin in Stuhr gestanden. Die Tötung des Taxifahrers in Elsfleth bestreitet er.

      ddp/krz/pon

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/taxifahrer-19-jaehriger-nach-ueber…
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:29:01
      Beitrag Nr. 13.284 ()
      ots: Polizeipräsidium Südhessen / POL-DA: Wachmann kommt dreisten ...
      15.12.09 | 04:38 Uhr

      POL-DA: Wachmann kommt dreisten Juweliereinbrechern in die Quere
      Viernheim (ots) - In der Nacht von Montag(14.12.) auf Dienstag (15.12.) hatte kurz nach Mitternacht ein Wachmann (69 J.) des Rhein-Neckar-Zentrums vermutlich Glück im Unglück.

      Ein Fahrzeug war durch ein Notausgangstor in den Innenbereich des Rhein-Neckar-Zentrums gesteuert worden. In Höhe der Information wurde das Fahrzeug zunächst in den Verkaufsraum des Juweliers Christ und anschließend in den Verkaufsraum des Juweliers Frier gesteuert. Durch den Lärm aufmerksam geworden näherte sich ein Wachmann, der von einem der 5 Täter mit einer Axt in Schach gehalten wurde.

      Zwischenzeitlich zertrümmerten die anderen Täter mit ihren Äxten Vitrinen und Auslagen und entnahmen daraus Schmuck und Uhren. Die 5 Täter flüchteten zu Fuß vom Tatort mit samt ihrer in Plastiktüten verstauten Beute. Der Wachmann blieb unverletzt zurück. Das benutzte Auto war kurzgeschlossen. Die Ermittlungen hierzu liefen noch in der Nacht an. Nach den Tätern wurde bis in die Morgenstunden gefahndet. Bei der Fahndung wurde auch ein Polizeihubschrauber und Diensthunde eingesetzt. Über den Wert des geraubten Schmucks konnte noch nichts gesagt werden. Die Täterbeschreibung ist bisher eher dürftig. Alle Täter sollen dunkel gekleidet und maskiert gewesen sein. Einer der Täter sprach deutsch mit einem vermutlich türkischen Akzent.

      Täterhinweise bitte an die Polizei in Heppenheim, Tel. 06252//706-0 oder an die Polizei in Lampertheim, Tel. 06206/9440-0.

      Klaus Lehmann, Polizeiführer vom Dienst

      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030 E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/ots-polizeipraesidium-suedhessen-p…
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:34:07
      Beitrag Nr. 13.285 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2318135_sz_hier_a…



      Vermietung Uhlberghalle: Verwaltung in Erklärungsnot
      Artikel aus der Filder-Zeitung vom 15.12.2009
      Filderstadt. Umstrittene türkische Organisation nutzt städtische Halle für ein Fest. Wie es dazu kam, wird nun geprüft. Von Gabi Ridder
      n

      Der deutsch-türkische Freundschaftsverein Filderstadt hatte Mitte November die Uhlberghalle für eine Kulturveranstaltung gemietet. Was zuerst harmlos anmutete, entpuppte sich als Deckmantel für ein Jugendfest der "Förderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF)" - eine Organisation, die aufgrund ihrer extrem nationalistischen Einstellung schon seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird (wir berichteten).

      Verboten ist die Föderation nicht. Gleichwohl ist keine Kommune verpflichtet, dieser Bewegung eine Plattform für Propagandaveranstaltungen zu bieten. Die Frage, wie es dennoch dazu kam, bringt Bürgermeister Andreas Koch, in dessen Zuständigkeit die Hallenvermietung fällt, in Erklärungsnot: "Wir kennen den Verein, er war mehrfach bei uns zu Gast und es hat nie Probleme gegeben. Unsere Integrationsbeauftragte hat eines der Feste besucht, alles verlief harmonisch. Ein kritischer Hintergrund war nicht erkennbar, deshalb haben wir die Veranstaltungen bisher nie hinterfragt." Hätte es sich um eine Anfrage der Milli-Görüs-Bewegung gehandelt, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird, wäre man sofort aufmerksam geworden. "So aber war die Überlassung der Halle ein normaler Vorgang", fügt Koch hinzu.

      Freilich ist die Stadt an der Aufklärung des Hintergrundes interessiert. "Wir werden das Gespräch suchen", sagt Koch. Mittlerweile steht auch schon der Termin fest. Am Mittwoch wollen sich Verwaltungsmitarbeiter mit den Vorsitzenden des an der Justus-Liebig-Straße in Plattenhardt ansässigen Freundschaftsvereins treffen. Für ein Gespräch mit der Filder-Zeitung war der Verein bislang nicht bereit.

      250 Vereine sind in Filderstadt registriert. Alle sind potenzielle Hallenmieter, aber auch Privatpersonen können die Räume nutzen. Deshalb stellt sich für Koch die generelle Frage, wie künftig mit Anfragen umzugehen ist: "Wollen wir nun im Einzelfall prüfen, wer mit wem verbandelt oder verknüpft ist - wie weit in die Tiefe muss man da gehen? Sind wir, was Hinweise angeht, in einer Holschuld?" Die Fragen möchte der Bürgermeister in einer Sitzung den politischen Vertretern der Bürger im Gemeinderat zur Diskussion stellen. "Fest steht, wir sind durch den Vorfall sensibilisiert", versichert Koch.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:39:30
      Beitrag Nr. 13.286 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/153380


      * 17. Dez 2009, 11:12 Uhr
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      Mord in Kirgisistan: Bayreuther in Haft

      * Foto: dpaH
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      Vor zwölf Jahren soll er gemordet haben. Gegen einen in Bayreuth lebenden 31-jähriger Russlanddeutscher ist Haftbefehl erlassen worden. Er sitzt schon wegen eines anderen Delikts im Gefängnis.

      BAYREUTH - Ein in Bayreuth lebender Mann soll vor zwölf Jahren an einem dreifachen Mord in seinem Heimatland Kirgisistan beteiligt gewesen sein. Gegen den 31-jährigen Russlanddeutschen wurde Haftbefehl erlassen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bayreuth vom Donnerstag soll er im Oktober 1997 zusammen mit zwei Komplizen in der Stadt Tokmok eine Wechselstube überfallen und dabei drei Menschen erstochen haben. Die Täter erbeuteten damals Bargeld in verschiedenen Währungen in Höhe von umgerechnet rund 10 000 Euro.

      Ein Mittäter ist verurteilt, der dritte ist noch auf der Flucht

      Einer der beiden Mittäter ist im Juli 2007 vom Stadtgericht Tokmok zu einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt worden. Der andere befindet sich noch auf der Flucht. Der 31-Jährige war etwa zwei Monate nach der Tat nach Deutschland gekommen, berichtete der Leitende Oberstaatsanwalt, Thomas Janovsky. Er habe anschließend die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen und die Schreibweise seines Namens eingedeutscht.
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      Die Justiz in Bayreuth hatte die Ermittlungen vor gut einem Jahr aufgrund eines internationalen Haftbefehls der Behörden in Kirgisistan aufgenommen. Damals sei festgestellt worden, dass es sich bei der gesuchten Person mit ähnlicher Namensschreibweise um den 31-Jährigen handeln könnte. Die Ermittlungen zogen sich in die Länge, weil über ein Rechtshilfeersuchen erst die Ermittlungsakten angefordert werden mussten. Diese bestanden laut Janovsky aus 350 teilweise handgeschriebenen Seiten, die in akribischer Kleinarbeit aus der kirgisischen und der russischen Sprache ins Deutsche übersetzt werden mussten.

      Der Beschuldigte sitzt schon wegen eines Rauschgiftdelikts

      Nach der Auswertung der Akten hat die Staatsanwaltschaft einen dringenden Tatverdacht bejaht und Haftbefehl beantragt. Beim Ermittlungsrichter äußerte sich der 31-Jährige nicht zu den Vorwürfen. Er sitzt derzeit wegen Rauschgiftdelikten im Gefängnis. Da er mittlerweile die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, wird er nicht ausgeliefert, sondern in Bayreuth vor Gericht gestellt werden. Vor einer Anklageerhebung und einer Hauptverhandlung seien jedoch noch weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den kirgisischen Behörden nötig, erklärte Janovsky. Ein Termin stehe deshalb noch nicht fest.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:41:56
      Beitrag Nr. 13.287 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/153159

      16. Dez 2009, 12:49 Uhr



      Versuchter Totschlag: Polizei verhaftet zwei Jugendliche


      Fahndungserfolg der Polizei: Nach einer brutalen Schlägerei an der Trambahnhaltestelle Steubenplatz hat die Polizei fünf Verdächtige festgenommen. Gegen die beiden minderjährigen Haupttäter (16, 17) wird wegen versuchtem Totschlag ermittelt.

      MÜNCHEN - Opfer der Schlägerei waren vier kroatische Bauarbeiter im Alter zwischen 21 und 33 Jahren, die in München arbeiten. Am 24. Oktober waren die Männer zunächst gemeinsam in einer Diskothek und gingen danach zur nahegelegenen Trambahnhaltestelle Steubenplatz. Dort trafen die Vier auf eine Gruppe von mehreren Personen. Im weiteren Verlauf wurde aus dem Streit eine tätliche Auseinandersetzung, bei der die Kroaten angegriffen und mit Fäusten traktiert wurden. Als zwei der Angegriffenen bei der Schlägerei zu Boden gingen, wurden sie durch Fußtritte, auch gegen den Kopf, weiter traktiert.

      Die Ermittlungen wurden von der Münchner Mordkommission übernommen. Nachdem eine polizeiliche Lichtbildsuchung ohne Erfolg verlief, wurden den Geschädigten der Schlägerei zahlreiche Fotos, die in unterschiedlichen Partyforen im Internet eingestellt waren, gezeigt. Hierunter konnten sie einige der Tatverdächtigen identifizieren. Nach langwierigen und aufwändigen Ermittlungen gelang es, die Personalien der Tatverdächtigen festzustellen. Es handelt sich bei den Tätern um rumänische Staatsangehörige im Alter zwischen 16 und 28 Jahren. In einer gemeinsamen Aktion wurden die Täter durch zivile Polizeibeamte sowie Spezialeinsatzkräfte am Montag festgenommen.
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      In der Vernehmung räumten die Tatverdächtigen nach Polizeiangaben Zug um Zug ihre Beteiligung an der Schlägerei ein. Die beiden Hauptverdächtigen, zwei 16 und 17 Jahre alte Rumänen, trafen demnach am Steubenplatz an der dortigen Straßenbahnhaltestelle auf die Gruppe der Kroaten und es kam zu beiderseitigen Beleidigungen und einem leichten Gerangel. Im weiteren Verlauf kamen rumänische Freunde der Haupttäter hinzu, die sich in die Auseinandersetzung einmischten.

      Gegen den Kopf getreten

      Nachdem ein 21-jähriger Kroate durch massive Faustschläge zu Boden gegangen war, wurde auf diesen noch mehrmals auch gegen den Kopf eingetreten. Als der Mann bewegungslos am Boden liegen blieb, verließ die Gruppe der verdächtigen Rumänen den Tatort. Im weiteren Verlauf trafen sie untereinander Absprachen, wie sie sich gegenüber der Polizei äußern sollten.

      Fünf Rumänen wurden dem Haftrichter vorgeführt, der gegen die zwei Haupttäter Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gegen die anderen drei Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erließ.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:43:18
      Beitrag Nr. 13.288 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/kurierdienst…


      Kurierdienstfahrer unterstützten Betrüger

      016.12.09|Erding

      Isen - Mit Bewährungsstrafen davongekommen sind zwei Kurierdienstfahrer die sich an gewerbsmäßigem Computerbetrug beteiligt haben. Sie lieferten einem Isener Handys an fiktive Adressen.

      Für ein Trinkgeld belieferten eine 27-Jährige, jetzt in Siegburg lebende Kurierfahrerin und ein 24-jähriger Landshuter Kollege einen zum Zeitpunkt der Straftat in Isen lebenden türkischen Gelegenheitsarbeiter mit teueren Handys en gros (die Heimatzeitung berichtete). Der 24-Jährige betrieb allerdings keinen honorigen Großhandel, sondern war auf betrügerische Weise an die Handys gelangt. Das wussten auch die beiden Kuriere. Wegen gewerbsmäßigen Computerbetrugs verurteilte die 1. Strafkammer beim Landgericht Landshut das Duo zu Bewährungsstrafen.

      Der türkische Gelegenheitsarbeiter, der damals mit seiner deutschen Freundin (29) in Isen lebte und völlig klamm war, stieg Mitte 2008 groß ins Handygeschäft ein. Er bestellte bei zwei Telefongesellschaften unter Verwendung von Kunden-Kreditkartendaten, die ihm ein Kumpan, der an einer Tankstelle arbeitete lieferte, über 350 Handys. Insgesamt wurden Mobiltelefone im Wert von über 280 000 Euro geliefert.

      Um seine betrügerischen Geschäfte realisieren zu können, hatte sich der Gelegenheitsarbeiter auch die Mitarbeit der damals in Waldkraiburg lebenden Kurierin und des Landshuter Kurierfahrers, die damals als Subunternehmer für bekannte Unternehmen tätig waren, gesichert. Die Handys wurden von dem Isener per Internet mit den ausgespähten Daten und fiktiven Lieferadressen bestellt. Der Gelegenheitsarbeiter verfolgte dann auch im Internet den Auslieferungsstatus seiner Bestellungen und wenn sie im jeweiligen Lager eingetroffen waren, meldete er sich bei seinen Mitarbeitern, die auf ihrer Tour dann ihm die Pakete übergaben. Die Scanner der Kuriere wurden dann mit falschen Daten und Unterschriften überlistet.

      Die Anklage warf der Kurierfahrerin insgesamt 28 Handylieferungen vor, mit denen dem betroffenen Mobilfunkanbieter ein Schaden von rund 35 000 Euro entstand. Bei ihrem Kollegen waren es sogar 130 ausgelieferte Handys mit einem Schaden von rund 90 000 Euro.

      Vor der 1. Strafkammer legte das Duo umfassende Geständnisse ab. Die Frau, eine gelernte Chemikantin, berichtete, die ersten Handy-Lieferungen ganz normal an den Isener zugestellt zu haben. Dann habe er sie eingeweiht, dass künftig regelmäßig Lieferungen mit fiktiven Adressaten und Adressen kämen und ihr 50 Euro in die Hand gedrückt. Jeweils 50 Euro habe er ihr auch für die folgenden Lieferungen versprochen. Insgesamt habe sie rund 1500 Euro kassiert. Als Motiv gab die 27-Jährige ihre damaligen Schulden in Höhe von rund 35 000 Euro an. Außerdem, so die Chemikantin, sei sie spielsüchtig, jeden übrigen Euro habe sie in Automaten gesteckt.

      Auch der Landshuter Kurierfahrer machte Schulden von 10 000 Euro, die bei ihm für Autos, Handyverträge und beim Finanzamt aufgelaufen seien, für seine Mitwirkung bei den Betrügereien geltend. Ihm seien pro Lieferung 100 Euro versprochen gewesen, tatsächlich habe er aber nur rund 5000 Euro abkassiert.

      Die 1. Strafkammer verhängte gegen den Landshuter für insgesamt 20 Fälle des gewerbsmäßigen Computerbetrugs eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Als Bewährungsauflage muss er 120 Stunden soziale Dienste ableisten. Die Kollegin kam für 14 Fälle sogar mit 18 Monaten auf Bewährung davon. Sie muss als Auflage 80 Stunden soziale Dienste ableisten. Strafmildernd wertete die Kammer, die erheblich unter den Anträgen von Staatsanwalt Moritz von Engel geblieben war, vor allem die umfassende Geständnisse und den Schuldendruck, unter dem beide gehandelt hätten.

      Der Isener wurde, wie berichtet, von der Strafkammer, die die Bestellungen als insgesamt 54 Fälle des gewerbsmäßigen Kreditkartenbetrugs wertete, zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Wie schon damals, so zeigten sich die Prozessbeteiligten auch im neuen Verfahren überrascht, dass die geschädigten Telefongesellschaften die Schäden offenbar abgeschrieben haben. (ötl)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:44:27
      Beitrag Nr. 13.289 ()
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=10500" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=10500

      Lohr: PKW und Fahrer aus Main geborgen
      15.12.09 - 15:06 Uhr
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      Das im Main bei Lohr versunkene Auto ist am Dienstagmittag mit Hilfe der ``Sinn``, einem Arbeitsschiff des Wasserschifffahrtamts Schweinfurt, und Tauchern geborgen worden. Gleichzeitig wurde auch der 43-jährige Fahrer, der sich noch im PKW befand, mit seinem Fahrzeug per Seilwinde von einem Feuerwehr-Rüstwagen aus dem Main an Land gezogen. Es handelt sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei um einen Mann türkischer Abstammung aus einem Lohrer Ortsteil. Er war am Sonntag offenbar absichtlich mit seinem PKW an der Mainlände in den Fluss gefahren.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:45:38
      Beitrag Nr. 13.290 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      16.12.2009, PP Niederbayern

      Polizeibeamte mit Messer bedroht

      GERZEN (LKRS. LANDSHUT). Am gestrigen Dienstag, gegen 13.00 Uhr, teilte ein 28-jähriger Kenianer aus Gerzen über Notruf bei der Polizei mit, dass er sich umbringen will.

      Eine Streife der Polizeiinspektion Vilsbiburg fuhr daraufhin sofort zur dortigen Asylbewerberunterkunft, wo der Mann schließlich auch angetroffen wurde. Während eines Gespräches mit den Polizeibeamten zeigte sich der Kenianer extremen Stimmungsschwankungen unterworfen und zog plötzlich völlig unvermittelt ein ca. 10 cm langes Küchenmesser aus seiner Jogginghose und hielt dies in bedrohlicher Haltung den Beamten entgegen.

      Das Messer konnte dem 28-jährigen schließlich durch einen der beiden Polizeibeamten abgenommen werden. Anschließend wurde der Angreifer zu Boden gebracht und gefesselt. Bei seiner Festnahme leistete er gegenüber den eingesetzten Polizisten erheblichen Widerstand, diese wurden allerdings nicht verletzt.
      Der Kenianer ist bereits mehrfach wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Erscheinung getreten.

      Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut wurde der Mann zur Polizeiinspektion Vilsbiburg gebracht, eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Abschluss der polizeilichen Erstmaßnahmen wurde der Angreifer in ein umliegendes Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Die weitere Bearbeitung des Falles hat die Kriminalpolizeiinspektion Landshut übernommen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 00:47:07
      Beitrag Nr. 13.291 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…


      16.12.2009, PP München

      Pressebericht vom 16.12.2009

      Aus dem Inhalt:

      1838. „Mit Herz und Verstand handeln – Notfall? Du hilfst – ich auch!“

      1839. Versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung am Steubenplatz - Täter ermittelt und festgenommen
      - siehe Pressebericht vom 27.10.2009, Ziffer 1563

      1840. Einbruchdiebstahl aus Fotostudio nachträglich geklärt – Haidhausen

      1841. Brandstiftung an Pkw nach Diebstahl geklärt – Aschheim

      1842. Versuchtes Tötungsdelikt in der Innenstadt – Täter flüchtet

      1843. Betriebsunfall mit schwer verletzter Person in Hohenbrunn

      1838. „Mit Herz und Verstand handeln – Notfall? Du hilfst – ich auch!“

      * Einladung zur Veranstaltung der "Münchner Courage" (.pdf / 140 kb)



      1839. Versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung am Steubenplatz - Täter ermittelt und festgenommen
      - siehe Pressebericht vom 27.10.2009, Ziffer 1563

      Wie bereits berichtet, halten sich vier kroatische Bauarbeiter im Alter zwischen 21 und 33 Jahren in München auf um hier zu arbeiten. Am Samstag, 24.10.2009, waren die Männer zunächst gemeinsam in einer Diskothek und gingen danach, am Sonntag, 25.10.2009, gegen 04.45 Uhr, zur nahegelegenen Trambahnhaltestelle Steubenplatz. Dort trafen die Vier auf eine Gruppe von mehreren Personen, die sie dem äußeren Anschein nach als osteuropäisch beschrieben haben. Im weiteren Verlauf wurde aus dem Streit eine tätliche Auseinandersetzung, bei der die Kroaten angegriffen und mit Fäusten traktiert wurden. Als zwei der Angegriffenen bei der Schlägerei zu Boden gingen, wurden sie durch Fußtritte, auch gegen den Kopf, weiter traktiert.

      Die Ermittlungen wurden von der Münchner Mordkommission übernommen. Nachdem eine polizeiliche Lichtbildsuchung ohne Erfolg verlief, wurden den Geschädigten der Schlägerei zahlreiche Fotos, die in unterschiedlichen Partyforen im Internet eingestellt waren, gezeigt. Hierunter konnten sie einige der Tatverdächtigen identifizieren. Nach langwierigen und aufwändigen Ermittlungen gelang es, die Personalien der Tatverdächtigen festzustellen. Es handelt sich bei den Tätern um rumänische Staatsangehörige im Alter zwischen 16 und 28 Jahren. In einer gemeinsamen Aktion wurden die Täter durch zivile Polizeibeamte sowie Spezialeinsatzkräfte am 14.12.2009 festgenommen.

      Im Rahmen der Beschuldigtenvernehmung räumten die Tatverdächtigen Zug um Zug ihre Beteiligung an der Schlägerei ein. Die beiden Hauptverdächtigen, zwei 16 und 17 Jahre alte Rumänen, trafen demnach am Steubenplatz an der dortigen Straßenbahnhaltestelle auf die Gruppe der Kroaten und es kam zu beiderseitigen Beleidigungen und einem leichten Gerangel.
      Im weiteren Verlauf kamen rumänische Freunde der Haupttäter hinzu, die sich in die Auseinandersetzung einmischten. Nachdem ein 21-jähriger Kroate durch massive Faustschläge zu Boden gegangen war, wurde auf diesen noch mehrmals auch gegen den Kopf eingetreten. Als der Mann bewegungslos am Boden liegen blieb, verließ die Gruppe der verdächtigen Rumänen den Tatort.
      Im weiteren Verlauf trafen sie untereinander Absprachen, wie sie sich gegenüber der Polizei äußern sollten.
      Fünf Rumänen wurden dem Haftrichter vorgeführt, der gegen die zwei Haupttäter Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gegen die anderen drei Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erließ.


      1840. Einbruchdiebstahl aus Fotostudio nachträglich geklärt – Haidhausen
      In der Zeit vom 17.11.2009, 22.00 Uhr, bis 18.11.2009, 10.30 Uhr, gelangten die zur Tatzeit unbekannten Täter durch das Aufhebeln einer Terrassentür in ein im Souterrain befindliche Fotostudio an der Innere Wiener Straße. Dort entwendeten sie hauptsächlich Fotoequipment
      im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Daraufhin überprüfte die Kriminalpolizei An- und Verkaufsgeschäfte nach dem Diebesgut. Dabei wurde in einem Geschäft der Verkauf von drei Kameras festgestellt, die offensichtlich aus dem Einbruch stammen. Bei dem Verkäufer handelte es sich um einen 17-jährigen deutschen Schüler. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner elterlichen Wohnung wurde eine Fototasche aufgefunden, die eindeutig aus dem Einbruch stammt. Nach anfänglichem Leugnen gestand er schließlich die Tat und benannte seinen 15-jährigen deutschen Mittäter, welcher in seiner elterlichen Wohnung angetroffen werden konnte. In ihren Vernehmungen gaben die beiden an, dass sie die entwendeten Gegenstände in verschiedenen An- und Verkaufsgeschäften für ca. 1.100 Euro versetzt und das Geld bereits verbraucht haben.


      1841. Brandstiftung an Pkw nach Diebstahl geklärt – Aschheim
      Bereits am Dienstag, 24.11.2009, um 02.17 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass beim Autokino Aschheim, im Bereich eines Kieswerks, ein Pkw brannte. Das Fahrzeug, an dem sich keine Kennzeichen mehr befanden, brannte komplett aus. Über die Fahrgestellnummer konnte die Halterin des Fahrzeuges festgestellt werden. Die 37-jährige Deutsche gab an, dass ihr das Fahrzeug in der Nacht vom 23.11.2009 auf den 24.11.2009 gestohlen wurde und sie ihren früheren Lebensgefährten verdächtigt. Der 37-jährige Algerier wurde am 26.11.2009 vorläufig festgenommen, musste jedoch mangels konkretem Tatnachweis wieder entlassen werden. Durch intensive Ermittlungen konnten die Angaben des 37-Jährigen in seiner damaligen Vernehmung zum Teil widerlegt werden, woraufhin die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl beantragte. Am Dienstag, 15.12.2009, wurde der Tatverdächtige erneut festgenommen und legte im Laufe einer erneuten Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab. Hierbei gab er an, dass er den Zweitschlüssel für den Pkw aus der damaligen, gemeinsamen Wohnung bei seinem Auszug mitgenommen hatte. Er entwendete das Fahrzeug seiner Ex-Freundin, fuhr damit auf ein Freigelände beim Autokino Aschheim und setzte das Fahrzeug in Brand.

      Er wird heute, Mittwoch, 16.12.2009, dem Haftrichter vorgeführt. Als Grund für sein Handeln gab er an, dass er trotz des gemeinsamen Kindes ein gerichtliches Kontaktverbot habe und sein Kind nicht mehr sehen dürfe.


      1842. Versuchtes Tötungsdelikt in der Innenstadt – Täter flüchtet
      Drei junge Männer im Alter von 18, 19 und 20 Jahren waren am Sonntag, 13.12.2009, zusammen mit ihren Freundinnen im „Crowns Club“ am Kosttor. Kurz vor 03.45 Uhr verließen sie gemeinsam das Lokal und stellten ganz in der Nähe einen verbalen Streit zwischen einem 17-jährigen arbeitslosen Kaufmann und zwei unbekannten Männern fest. Einer der Zeugen, ein 19-jähriger Einzelhandelskaufmann, versuchte zunächst verbal die Gemüter zu beruhigen und entsprechend auf den später geschädigten 17-Jährigen einzuwirken. Einer der Unbekannten schlug daraufhin eine Bierflasche ab, die er am Flaschenhals hielt und drohend der Gruppe entgegenstreckte. Dies nahm der 17-Jährige zum Anlass, um nun seinerseits die beiden späteren Täter anzugreifen. Zwei der Zeugen, der 18-Jährige und der 19-Jährige, liefen dem 17-Jährigen nach und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem letztgenannten Personenkreis, wobei sich ein 20-jähriger Zeuge zunächst zurückhielt. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung wurde ein 18-jähriger Verpacker von einem der Täter vermutlich mit einer Bierflasche an der linken Halsseite verletzt und bekam am Boden liegend noch einen Tritt gegen den Kopf. Er erlitt hierbei eine lebensbedrohliche, ca. vier bis fünf Zentimeter lange und zwei Zentimeter tiefe Schnitt-/Stichverletzung im Halsbereich und muss stationär im Krankenhaus behandelt werden. Ein Taxifahrer leistete vor Ort Erste Hilfe. Der 19-Jährige wurde ebenfalls mehrfach zu Boden geschlagen und erlitt Prellungen im Oberkörperbereich, die allerdings nicht ärztlich versorgt werden mussten. Auch der 17-jährige Geschädigte erlitt ähnliche Verletzungen. Die Täter flüchteten unerkannt in Richtung Hochbrückenstraße, inwieweit sie selbst bei der Auseinandersetzung verletzt wurden, ist nicht bekannt. Laut Angaben der Geschädigten waren ihnen die Täter gänzlich unbekannt. Alle Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss. Aufgrund des Verletzungsbildes wird von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen, weshalb die Mordkommission München die weiteren Ermittlung übernahm.

      Täterbeschreibung:
      Der erste Beschuldigte ist Mitte 20, ca. 178 cm groß und schlank. Er hat kurze, schwarze, zur Seite gegelte Haare und trug ein rosa oder rötliches Hemd mit Muster und Blue-Jeans. Er hat auffallend große Augen und wird als evtl. türkischer Kurde beschrieben.

      Sein Mittäter ist ebenfalls Mitte 20, ca. 173 cm groß mit kräftiger, athletischer Figur. Er hat ein markantes Gesicht mit einer größeren Nase und schwarze, zur Mitte hochgegelte Haare. Er trug Blue-Jeans und wird als südländischer Typ beschrieben.

      Zeugenaufruf:
      Die Mordkommission München bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den beiden Tätern machen können, sich unter der Telefonnummer 089/2910-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 01:02:22
      Beitrag Nr. 13.292 ()
      http://www.volksfreund.de/totallokal/trier/aktuell/Heute-in-…



      17.12.2009 ××Führerscheine aus Bulgarien kommen teuer
      Führerscheine aus Bulgarien kommen teuer
      Ende eines mehrmonatigen Prozesses gegen eine deutsch-türkische Führerschein-Fälscherbande: Nachdem bereits vier Mitglieder zu Haftstrafen verurteilt wurden, verhängte das Landgericht Trier nun eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und fünf Monaten gegen einen der Haupttäter. Das Urteil ist noch nicht endgültig rechtskräftig.
      Ende eines mehrmonatigen Prozesses gegen eine deutsch-türkische Führerschein-Fälscherbande: Nachdem bereits vier Mitglieder zu Haftstrafen verurteilt wurden, verhängte das Landgericht Trier nun eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und fünf Monaten gegen einen der Haupttäter. Das Urteil ist noch nicht endgültig rechtskräftig.
      Anzeige
      Trier. (DiL) Es war die höchste Strafe in dem Verfahren, das schon im August dieses Jahres begonnen hatte.

      Angeklagt waren 15 Fälle, in denen die Täter mit gefälschten Führerscheinen gehandelt hatten - angeblich bulgarischen Ursprungs. Für Preise zwischen 1500 (für PKW) und 2500 Euro (für LKW) wurden sie an "Kunden" aus dem Raum Trier sowie aus dem angrenzenden Frankreich und Belgien verkauft.

      Die falschen Papiere hatte die Bande in Bulgarien nach den Wünschen des jeweiligen Abnehmers herstellen lassen. Die Käufer hatten teilweise nie einen Führerschein erworben oder aber ihre Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit am Steuer oder anderer Verkehrsdelikte eingebüßt. In mehreren Fällen waren sie auch durch die medizinisch-psychologische Untersuchung gefallen, im Volksmund "Idiotentest" genannt.


      Bei einer LKW-Kontrolle aufgeflogen



      Die Praxis flog auf, als die Polizei bei der Kontrolle eines Lastwagens auf einen 20-jährigen Trie-rer stieß, der den bulgarischen Führerschein vorzeigte, aber nicht erklären konnte, wie er daran gekommen war. In Wirklichkeit hatte er, wie sich rasch her-ausstellte, gar keine LKW-Fahrprüfung absolviert.

      Der nun verurteilte Angeklagte S., ein 45-jähriger Türke mit Wohnsitz in Frankreich, war für die Organisation des Handels und das Kassieren von Anzahlungen zuständig. Gemeinsam mit seinen Trierer Komplizen holte er die Führerscheine in Bulgarien ab und lieferte sie an die Käufer aus. Das Gericht unter Leitung des Vorsitzenden Richters Armin Hardt stufte seine Tat als gewerbs- und bandenmäßige Urkundenfälschung ein.

      Während drei der Bandenmitglieder mit Bewährungsstrafen vergleichsweise glimpflich wegkamen, müssen S. und ein weiterer führender Kopf der kriminellen Vereinigung nach dem erstinstanzlichen Urteil für mehrere Jahre in den Strafvollzug einrücken. In diesen beiden Fällen sind die Urteile bislang auch noch nicht rechtskräftig. Die anderen drei Verurteilten haben den Richterspruch angenommen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 01:10:30
      Beitrag Nr. 13.293 ()
      100 Einbrüche geklärt
      18:02, 17.12.09
      Die Kantonspolizei Zürich hat in einem Ermittlungsverfahren neun Männern rund hundert Einbrüche mit einem Gesamtdeliktsbetrag von über 200 000 Franken sowie Sachschäden in Höhe von rund einer Viertelmillion nachgewiesen.


      ldb

      Ende März 2009 wurden in Altendorf/SZ und in der Stadt Zürich insgesamt vier Einbrecher nach verübten Einbruchdiebstählen in flagranti verhaftet. Aufgrund von weitergehenden Ermittlungen, Spurenauswertungen und -vergleichen wurden noch weitere fünf Mittäter ins Verfahren einbezogen. Es zeigte sich, dass die Männer von Anfang 2008 bis zu ihrer Festnahme in abwechselnder Zusammensetzung vor allem in gewerbliche Betriebe, Restaurants und Autogaragen in Zürich und in den Bezirken Uster, Bülach und Dielsdorf eingebrochen sind. Die Beute bestand meist aus Bargeld und elektronischen Gerätschaften wie Laptops, Kameras und Mobiltelefonen. Das Deliktsgut verkauften die Täter oder verwendeten es für eigene Bedürfnisse.
      Bei den ins Verfahren einbezogenen neun Männern handelt es sich um vier Mazedonier, zwei Inder, zwei Italiener, einen Türken und einen Russen im Alter von 17 bis 20 Jahren . Die beiden Italiener, ein Mazedonier und der Russe besitzen die Doppelbürgerschaft mit der Schweiz. Neben den Einbruchdiebstählen müssen einem Teil von ihnen auch Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz, Hehlerei sowie eine Fahrzeug-Entwendung zum Gebrauch vorgeworfen werden.

      Für die Angeschuldigten steht nun ein Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl an.



      http://www.landbote.ch/news/webnews/?artikel=736295
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 01:16:49
      Beitrag Nr. 13.294 ()
      17.12.2009 | 10:41 Uhr
      POL-MA: Polizeibericht vom 17.12.2009 -1-
      Mannheim (ots) - Exfreund sticht zu

      Um seine restlichen Sachen abzuholen, begab sich gestern Nacht, um 01.40 Uhr, ein 23-jähriger Mannheimer zur Wohnung seiner Verflossenen im Stadtteil Waldhof. Auf das Klingeln des Mannheimers öffnete die 21-Jährige die Wohnungstür zunächst nur einen Spalt weit. Daraufhin trat er gegen die Tür und begab sich in die Wohnung. Dort traf er auf den neuen Partner seiner Exfreundin, den er sofort angriff. Im Zuge der Auseinandersetzung zückte der 23-Jährige ein Klappmesser und fügte seinem Konkurrenten eine ca. drei Zentimeter tiefe Stichverletzung im Brustbereich zu. Anschließend flüchtete er. Das 24-jährige Opfer musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr bestand nicht. Die verständigte Polizei konnte vor Ort nur noch das Messer des Täters auffinden. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den Flüchtigen ohnehin ein Haftbefehl in anderer Sache vorliegt. Er konnte in den heutigen Morgenstunden festgenommen werden.

      Randalierer im Supermarkt

      Bislang unklar ist das Motiv von vier Jugendlichen, die gestern in einem Supermarkt in Sandhofen randalierten. Kurz nach 20.00 Uhr betrat die Gruppe, bestehend aus vier Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, den Markt. Dort pöbelten sie zunächst eine Angestellte an. Als dieser ein 39-jähriger Mannheimer zu Hilfe eilte, richteten sich die Anfeindungen der Jugendlichen gegen ihn. Die Situation gipfelte darin, dass zwei der Jugendlichen den Mann mit Faustschlägen zu Boden brachten und mehrfach auf ihn eintraten. Anschließend flüchteten sie. Der Mannheimer musste sich mit diversen Prellungen und einem gebrochenen Finger in einem Krankenhaus behandeln lassen. Die Fahndung nach den vier Schlägern dauert an. Nach Angaben des Geschädigten handelte es sich bei ihnen vermutlich um Türken. Sie führten Sporttaschen mit sich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 1740 entgegen.

      Gestohlener Roller aufgefunden - Zeugen gesucht

      Ein herrenloser Roller fiel gestern Morgen einem Passanten am Stengelhofweiher auf. Beamte der Wasserschutzpolizei konnten den Roller wenig später am Ufer des Weihers auffinden. Eine Nachfrage bei der Halterin ergab, dass unbekannte Täter den Roller offenbar tags zuvor geknackt und für eine Spritztour genutzt hatten. Es handelt sich um einen silberfarbenen Roller der Marke Yiying. Die Ermittler suchen nun unter der Rufnummer 1740 nach Personen, die eventuell sachdienliche Hinweise geben können.

      Einbrecher machen Beute

      Fünf Armbanduhren und diversen Goldschmuck erbeuteten bislang unbekannte Einbrecher gestern in der Oststadt. Im Zeitraum zwischen 16.00 und 17.30 Uhr begaben sich die Täter in den Garten eines Anwesens, wo sie die Scheibe einer Terrassentür einschlugen. Im Wohnungsinneren entwendeten sie einen unbefestigten Tresor mit einem Gewicht von ca. 80 Kilogramm, in dem sich die Wertgegenstände befanden. Die Tat und der Abtransport des Tresors blieben von Nachbarn unbemerkt.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14915/1531939/po…
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 01:22:52
      Beitrag Nr. 13.295 ()
      http://www.ez-online.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel502…


      Polizei lässt Türsteher-Bande auffliegen
      Ermittlungen seit Mai diesen Jahres gegen die Mitglieder des „Budocan Fight Club - La Familia“


      Stuttgart - Nach monatelangen Ermittlungen haben Polizei und Staatsanwaltschaft eine Gruppe krimineller Türsteher festgenommen. Die zehn Männer haben im Raum Heilbronn unter dem Namen „Budocan Fight Club - La Familia“ bereits seit 2005 Clubbetreiber bedroht und erpresst. Später hätten die Kriminellen ihre Aktivitäten auch auf die Landeshauptstadt ausgeweitet.


      Von Yvonne Weirauch

      Verstöße gegen das Medikamentengesetz, unerlaubter Waffenbesitz, schwere räuberische Erpressung, Menschenhandel, Zuhälterei - dies sind nur einige der Tatbestände, die der kriminellen Türsteher-Gruppierung vorgeworfen wird. Polizisten des Dezernates zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, unterstützt von Beamten der Kriminal- und Schutzpolizei sowie dem Spezialeinsatzkommando (SEK) Baden-Württemberg und dem Mobilen Einsatzkommando (MEK) des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, haben in den Monaten Mai bis November 2009 mehrere Durchsuchungs- und Festnahmeaktionen durchgeführt. „Insgesamt wurden in den vergangenen Wochen zehn Männer im Alter zwischen 22 und 41 Jahren festgenommen“, so Kriminalhauptkommissar Thomas Schreck vom Dezernat zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität. Haftbefehle wurden bereits erlassen. Seit ihren Festnahmen befinden sich die Gruppenmitglieder, die auf verschiedene Justizvollzugsanstalten in Baden-Württemberg verteilt wurden, in Untersuchungshaft. Zwei der Festgenommenen wurden zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt. „Allerdings unter Auflagen“, sagte Schreck. Die Durchsuchungen der Wohn- und Geschäftsräume der tatverdächtigen Männer führte neben dem Finden diverser Schlag-, Hieb- und Stichwaffen zur Sicherstellung von zwei scharfen Pistolen mit dazugehöriger Munition. Zwei Wohnungen wurden laut Schreck in Stuttgart durchsucht. Des Weiteren wurden zahlreiche Ampullen Anabolika sowie Kleinmengen diverser Betäubungsmittel beschlagnahmt. Außerdem fanden die Beamten szenetypische Jacken, auf denen als demonstratives Zeichen der Zusammengehörigkeit die einheitlichen Insignien der Gruppierung stehen. Das Dezernat zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität ermittelte bereits seit mehreren Monaten gegen Mitglieder der Gruppierung, die unter dem Namen „Budocan Fight Club - La Familia“ aufgetreten ist, unter anderem wegen schwerer räuberischer Erpressung, unerlaubten Waffenbesitzes und Menschenhandel. Ziel des auf mehrere Monate angelegten Ermittlungskomplexes war es, möglichst alle der in Straftaten involvierten Gruppenmitglieder beweiskräftig zu überführen und die Struktur der Gruppe zu zerschlagen, so Schreck. In den Monaten Mai, Juni, August, Oktober und November 2009 wurden daher die erwirkten Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse in Stuttgart sowie in den Bereichen Ludwigsburg, Mosbach, Vaihingen/Enz und Heilbronn in insgesamt fünf Aktionen in die Tat umgesetzt.

      Respekt in der Szene verschafft
      Die multikulturelle Gruppierung hatte sich seit dem Jahr 2005 aus den Bekanntschaften von Kampfsportlern, so genannten Türstehern und Rockern um einen 41-jährigen Kampfsportclub-Betreiber herum entwickelt. Dieser hatte auch die Führungsfunktion der Gruppe. Durch geschlossenes und martialisches Auftreten und auch durch Gewaltanwendung, versuchte die Gruppierung sich Respekt innerhalb der Türsteherszene zu verschaffen und so im lokalen Bereich bei Heilbronn sowie später auch im überregionalen Raum bis nach Stuttgart hinein, eine Vormachtstellung zu erlangen. Dadurch wurden lukrative Türen verschiedener Diskotheken und Clubs besetzt. Bei einer Ablehnung durch die betroffenen Diskotheken- und Clubbetreiber wurden diese zur Durchsetzung ihrer Forderungen nach einer „Anstellung“ oder „Weiterbeschäftigung“ und dem Bezahlen erhöhter Entgelte durch Bedrohungen und Gewalt unter Druck gesetzt. Die bisher eingesetzten Türsteher wurden vertrieben. Darüber hinaus versorgten sich die Gruppenmitglieder mit Anabolika und trieben auch innerhalb der Szene Handel mit den Wirkstoffen.

      Unter anderem aufgrund der räumlichen Ausdehnung gliederte sich die Gruppierung in der Folge in Untergruppen auf, die sich maßgeblich aus Mitgliedern derselben ethnischen Herkunft zusammensetzten. Eine dieser Untergruppen wurde von einem 30-jährigen Türken, eine zweite von einem 28-jährigen Kosovo-Albaner, eine dritte von einem 30-jährigen Türken kurdischer Herkunft und eine vierte von einem 40-jährigen Mitglied eines in Heilbronn ansässigen Motorradclubs geführt. Zwei festgenommene türkische Staatsangehörige im Alter von 25 und 27 Jahren entwickelten mutmaßlich ein Konzept zur Erweiterung des kriminellen Betätigungen der Gruppierung in den Bereichen Menschenhandel und der Zuhälterei sowie des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.

      Artikel vom 18.12.2009 © Eßlinger Zeitung
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:41:47
      Beitrag Nr. 13.296 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/12/18/g…



      Warum müssen wir uns das gefallen lassen? Geschäftsfrau (76) von Dealer beschimpft und angespuckt
      ...und die Polizei ist völlig hilflos
      Fischhändlerin Anne Kähler muss nach ihrem schrecklichen Erlebnis oft weinenFoto: Holger Blöhte1 von 318.12.2009 - 00:19 UHRVon H. BLOEHTE
      Anne Kähler (76) zittert. Immer wieder fängt sie an zu weinen. Die Fischhändlerin schaut aus dem Fenster, sagt leise: „Ich kann nachts nicht mehr schlafen. Ich habe Angst und traue mich nicht mehr auf die Straße.“ Die Geschäftsfrau geriet an schwarzafrikanische Drogendealer, die von morgens bis nachts Rauschgift vor ihrer Ladentür im Steintor verkaufen.

      Die Frau erzählt stockend von der schrecklichen Nacht: „Die Dealer hatten wohl gute Geschäfte gemacht. Zehn Männer feierten vor unserer Ladentür. Ich habe direkt darüber mein Schlafzimmer. Stundenlang wurde gegrölt, geklatscht und Alkohol getrunken. Weil ich durch den Lärm nicht einschlafen konnte, bin ich gegen Mitternacht im Nachthemd vor die Tür gegangen und habe um Ruhe gebeten.“
      Da drehten die Dealer durch. Sie brüllten: „Nazischwein, blöde Kuh, verpiss dich, du alte Hure.“ Dann trat ein Mann mit einer bunten Wollmütze vor und rotzte die Fischhändlerin an. Frau Kähler: „Ich bin weinend ins Haus zurück, hab drei Mal geduscht. Den ekeligen Gestank von Speichel und Alkohol werde ich nicht mehr los.“ Im gleichen Moment wird die Frau wieder von einem Weinkrampf geschüttelt.

      Noch in der gleichen Nacht zeigte Frau Kähler den Wollmützen-Mann an. Dem Polizisten, der die Anzeige aufnahm, sagte sie: „Niemand schützt uns. Wir sind diesen schlimmen Menschen hilflos ausgeliefert.“ Der Beamte zuckte mit den Schultern: „Wenn wir einen Schwarzafrikaner festnehmen, lässt ihn die Justizbehörde schon nach kurzer Zeit wieder laufen. Dann steht er wieder da, verkauft weiter seinen Stoff und zeigt uns den Stinkefinger. Wir sind da genauso hilflos wie sie.“

      In welchem Land leben wir eigentlich? BILD bleibt an der Geschichte dran.

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      Wenn die Polizei nicht weiterhelfen kann oder darf:
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:43:02
      Beitrag Nr. 13.297 ()
      http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=…


      Nach lebensgefährlichem Messerstich weitergezecht
      Weilburg/Limburg. (dpa) Mit einem lebensgefährlichen Messerstich im Bauch hat ein 40 Jahre alter Mann mit seinem Kontrahenten weitergezecht.

      Wie die Polizei am Freitag berichtete, war der 40- Jährige in Weilburg (Hessen) nach heftigem Alkoholgenuss mit einem Nachbarn in Streit geraten. Der 52 Jahre alte Nachbar habe dabei zugestochen. Anschließend vertrugen sich die Männer wieder und tranken weiter. Der 40-Jährige ist später in seiner Wohnung verblutet; seine Mutter entdeckte seine Leiche am Donnerstag.

      Nach den Ergebnissen der Obduktion hatte der Stich die Leber verletzt. Das Messer fand sich in der Wohnung des Toten. Der Nachbar hat nach Darstellung der Polizei inzwischen gestanden, bei dem Streit zugestochen zu haben. "Nach Angaben des Tatverdächtigen hinderte das aber beide nicht, danach noch gemeinsam weiter zu trinken", heißt es im Polizeibericht.

      Der Nachbar ging schließlich in der Nacht zum Donnerstag nach Hause, der Verletzte blieb in der Wohnung, in der er allein lebte. Beide Männer stammen aus Osteuropa. Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen den Nachbarn beantragt.

      Artikel vom 18.12.2009
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:44:14
      Beitrag Nr. 13.298 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/welt/mord-tochter-auftra…



      Mord an Tochter in Auftrag gegeben - Staatsanwalt fordert lebenslang
      018.12.09|Welt|1 KommentarFacebook
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      Kleve - Er soll der Drahtzieher für den grausamen Mord an seiner Tochter gewesen sein - die Staatsanwaltschaft will einen 49- jährigen Kurden dafür lebenslang hinter Gitter bringen.


      © dpa

      Blumen und Bilder erinnern an einem Feldweg in Rees (Nordrhein-Westfalen) an den Mord an Gülsüm S.

      Im Prozess um den sogenannten “Ehrenmord“ von Rees am Niederrhein forderte die Anklage am Freitag vor dem Landgericht Kleve auch die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Auf Befehl des Vaters soll der 20 Jahre alte Drillingsbruder der Ermordeten gemeinsam mit einem Bekannten der bildhübschen Gülsüm das Gesicht zertrümmert haben, weil sie keine Jungfrau mehr war und ein Kind hatte abtreiben lassen.

      Staatsanwaltschaft fordert die Höchststrafe
      Für den Bruder verlangte die Staatsanwaltschaft die Höchststrafe von zehn Jahren Jugendhaft - ebenfalls wegen Mordes. Für den mutmaßlichen Mittäter, einen 32- jährigen Russen, acht Jahre wegen Beihilfe zum Mord. Gülsüms westlicher Familienstil war der Familie laut Anklage seit langem zuwider. Um die Familienehre wieder herzustellen, soll der Vater den Mord bei seinem Sohn in Auftrag gegeben haben. Mit den meisten seiner zehn Kinder lebte der 49-jährige Kurde seit 15 Jahren in Rees. Die Familie war aus der Türkei nach Deutschland gekommen.

      Vater hat Tochter schon lange zuvor unter Druck gesetzt
      Der Vater soll Gülsüm schon lange zuvor massiv unter Druck gesetzt haben, damit sie sich an konservativen, muslimischen Glaubensregeln orientiert. Die junge Kurdin soll auch mehrfach misshandelt worden sein. Im vergangenen Jahr hatte sie sich den Behörden anvertraut und Hilfe erhalten, unter anderem eine Wohnung an einem geheimen Ort. Aber Gülsüm war nach Rees zu ihrer Familie zurückgekehrt. Unter einem Vorwand soll der Bruder die 20-Jährige am 2. März auf einen einsamen Feldweg gelockt haben.

      Von hinten soll er seiner Schwester eine Wäscheleine um den Hals gelegt und sie bis zur Bewusstlosigkeit gedrosselt haben. Anschließend soll der Bruder gemeinsam mit dem Bekannten die junge Frau mit Knüppeln erschlagen haben. Ein Termin für das Urteil stand zunächst noch nicht fest.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:46:09
      Beitrag Nr. 13.299 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1532874/po…18.12.2009 | 12:11 Uhr
      POL-BO: Raub auf Geldboten - getürkt

      Bochum-Wattenscheid / Langendreer (ots) - Nachtragsmeldung - Wir berichteten, dass am 17.12.09, gegen 11:45 Uhr, zwei Bahnangestellte das Münzgeld aus den Fahrkartenautomaten im Bahnhof Wattenscheid geleert hatten und zu ihrem Fahrzeug brachten. Während der Ältere vorn am Fahrzeug ist, befindet sich der Jüngere am Heck. In diesem Moment tritt ein Mann an ihn heran, entreißt ihm angeblich die Geldkassette und flüchtet. Zum Glück beobachtet eine Zeugin den mutmaßlichen Räuber und notiert sich das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs, denn nur so konnte der Türke, der da gerade gebaut wurde schnell aufgeklärt werden. Das Fahrzeug, ein Daimler, kann nämlich auf seiner Flucht auf der A40 angehalten und die Täter festgenommen werden. Die beiden südländischen Täter werden zum Polizeigewahrsam gebracht. Auch die beiden Münzentleerer werden zur Vernehmung ins Präsidium gebracht. Sie bekommen mit, dass die Täter gefasst sind. Ab jetzt wird der Jüngere immer nervöser. Ein Grund für den vernehmenden Beamten, ihn mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei wird festgestellt, dass sich das 23-jährige angebliche Opfer und einer der Räuber bereits kennen und schon früher eine Schandtat zusammen begangen haben. Der Täter gesteht, angestiftet worden zu sein. Der Anstifter verstummt. Aus dem Raub wird nun ein gemeinschaftlicher Diebstahl. Die Täter werden entlassen. Die Ermittlungen dauern an.


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:50:23
      Beitrag Nr. 13.300 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74262/1532609/bu…


      18.12.2009 | 09:00 Uhr
      BPOLD FRA: Sechs auf einen Streich!
      Frankfurt/Main (ots) - Die Bundespolizei auf dem Frankfurter Flughafen hat am Mittwoch, den 16.12.2009, insgesamt 6 Straftäter festgenommen, die von diversen Staatsanwaltschaften gesucht wurden.

      Los ging es um 08.40 Uhr mit einem niederländischen Staatsangehörigen (33 Jahre), der mit Flug CI 062 nach Taipeh/Taiwan fliegen wollte und bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle festgestellt wurde. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin suchte Jeroen W. wegen Trunkenheit im Verkehr. Nach Zahlung der geforderten Geldstrafe in Höhe von insgesamt 311,92 Euro durfte er seinen Flug antreten.

      Um 12.00 Uhr ging den Bundespolizisten eine 56 Jahre alte Deutsche ins Netz, die mit Flug TU 744 aus Tunis in Frankfurt/Main ankam. Souad H. wurde von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wegen Betruges gesucht. Auch sie konnte nach Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 1232,78 Euro die drohende Haftstrafe abwenden und einreisen.

      Wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde der 29jährige Deutsche Otto M. aus Kassel von der Staatsanwaltschaft Kassel mit europäischem Haftbefehl gesucht. Gegen 15.30 Uhr klickten bei seiner Einreise mit Flug LH 4173 aus Lyon/Frankreich die Handschellen und er befindet sich jetzt in Haft.

      Der Aufmerksamkeit der Bundespolizisten fiel um 17.25 Uhr der türkische Staatsangehörige Abdurraham G. (51 Jahre) zum Opfer, als er versuchte, mit Flug SHY 366 nach Antalya/Türkei auszureisen. Die Beamten stellten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ravensburg fest, die ihn wegen Verletzung der Unterhaltspflicht suchte. G. befindet sich derzeit in der Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim.

      Fünf Minuten später verhafteten die Bundespolizisten den 39jährigen Ungarn Andras H., der mit Flug LH 3445 aus Budapest nach Frankfurt/Main kam. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main wegen Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Auch er befindet sich derzeit in Haft.

      Um Mitternacht schließlich ging der Bundespolizei noch der 37jährige Türke Nail K. ins Netz, als er mit Flug XQ 891 aus Istanbul nach Deutschland einreisen wollte. Die Staatsanwaltschaft Bensheim suchte ihn wegen Betruges. K. sitzt jetzt ebenfalls in Haft.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
      Armin Thiel
      Telefon: 069 3400 4011
      Mobil: 0172 66 911 46
      E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74262/1513766/bu…
      17.11.2009 | 14:31 Uhr
      BPOLD FRA: Tätlicher Angriff auf Bundespolizisten
      Frankfurt/Main (ots) - Zu hoher Alkoholkonsum und aggressives Verhalten waren der Grund, dass die Fluggesellschaft Iran Air am 14. November 2009 gegen 13.45 Uhr den in Berlin wohnhaften iranischen Staatsangehörigen Mohammad K. (52 Jahre) vom Flug nach Teheran ausgeschlossen hat.

      Hierüber geriet K. derart in Rage, dass er sein Bargeld und seine persönlichen Papiere im Bereich der Luftsicherheitskontrollstelle im Flugsteig B des Terminals 1 am Flughafen Frankfurt/Main weiträumig verteilte. Die durch die Fluggesellschaft hinzu gerufenen Bundespolizisten redeten beruhigend auf K. ein - mit wenig Erfolg. Er brüllte derart lautstark, dass in diesem Bereich vorerst keine Luftsicherheitskontrolle mehr stattfinden konnte. Der Aufforderung der Bundespolizisten, sich hinzusetzten und sich ruhig zu verhalten, kam K. nicht nach. Vielmehr beleidigte er sie mehrmals mit den Worten "A....loch" und "I...t".

      Als die Beamten ihm zu verstehen gaben, dass seine Beleidigungen strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen würden, griff er unvermittelt einen Beamten an den Hals und würgte ihn. K. wurde daraufhin überwältigt, gefesselt und mit zur Wache genommen, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Er wurde bis zum Abend in Schutzgewahrsam genommen und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Gegen 20.00 Uhr wurde K. wieder ins Inland entlassen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
      Armin Thiel
      Telefon: 069 3400 4011
      Mobeil: 0172 66 911 46
      E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
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      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:08:01
      Beitrag Nr. 13.301 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1530005/po… 14.12.2009 | 14:18 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Taschendiebe greifen zu! Wiesbaden, Innenstadt, 11.12. bis 12.12.09

      Am vergangenen Freitag und Samstag haben Taschendiebe in der Wiesbadener Innenstadt erneut ihr Unwesen getrieben. Im gesamten Innenstadtbereich, insbesondere aber in der Fußgängerzone und auf dem Weihnachtsmarkt wurden 10 Fälle polizeilich registriert. Die Spielarten der Trickdiebe sind bekannt, führen aber immer wieder zum Erfolg und die Täter erbeuteten auch diesmal Bargeld, Kredit - und EC-Karten sowie private Papiere im Wert von mehreren hundert Euro. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor, da die Diebstähle erst dann bemerkt wurden, als die Täter bereits mit ihrer Beute geflüchtet waren. Einige Geschädigte erinnerten sich jedoch an dichtes Gedränge oder an einen Zusammenstoß mit einem Unbekannten und dass anschließend die Geldbörse weg war. Bleibt für die Polizei der Hinweis gerade beim Weihnachtseinkauf besonders auf seine Wertsachen und Geldbörsen aufzupassen. Besonders bei dichtem Gedränge ist besonders auf Taschendiebe zu achten. Geldbörsen, Bargeld und Kredit- und EC-Karten gehören nicht, wie bei einem der Geschädigten in die Außentasche des Rucksacks, sondern sollten dicht am Körper in verschlossenen Innentaschen der Kleidung getragen werden. Die Handtasche sollte am verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt getragen werden. Weiter Hinweise zur Vermeidung von Trickdiebstählen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung.de.

      2. Zeitungen in Brand gesteckt, Wiesbaden, Rheingstraße, 13.12.09, 03.20 Uhr

      Unbekannte Täter haben am frühen Sonntagmorgen einen Zeitungsstapel in Brand gesetzt und damit die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Angst und Schrecken versetzt. Das Feuer griff nämlich auf die Holztür des Hauses über wodurch es zu einer erheblichen Rauchentwicklung kam. Daraufhin mussten alle Bewohner das Haus verlassen. Die Tür einer Wohnung musste von der Feuerwehr gewaltsam geöffnet werden, da nicht klar war ob sich darin noch gefährdete Personen befinden. Die Wohnung wurde jedoch leer aufgefunden. Die Feuerwehr löschte schließlich den Brand bevor weitere Schaden entstehen konnte. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 in Verbindung zu setzen.

      3. Brutaler Schläger auf der Eisbahn, Wiesbaden, Wilhelmstraße, "Warmer Damm", 11.112.09, 21.15 Uhr

      Ein 17-jähriger Jugendlicher ist auf der Eisbahn am "Warmen Damm" von einem Unbekannten so heftig ins Gesicht geschlagen worden, dass er mit mehreren Knochenbrüchen im Gesicht in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden musste. Der Jugendliche befand sich mit Freunden beim Eislaufen, als er vom Täter angesprochen und nach einer Zigarette gefragt wurde. Da der 17-Jährige Nichtraucher ist, entgegnete er, dass er keine Zigaretten besitze. Der Täter wurde daraufhin sehr aggressiv, entfernet sich zunächst, kehrte aber einige Zeit später in Begleitung weiterer Personen zur Eisbahn zurück. Wieder fragte er dort den 17-Jährigen nach einer Zigarette, der erneut angab keine zu besitzen. Daraufhin erhielt der Geschädigte ohne Vorwarnung einen heftigen und gezielten Faustschlag ins Gesicht worauf er rückwärts zu Boden fiel. Der Schläger wurde als 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank mit kurzen, hoch gegelten Haaren und auffällig großer Nase beschrieben. Hinweise erbittet das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140.

      Rheingau-Taunus-Kreis

      1. Einbrüche und Einbruchsversuche,

      1.1 Niedernhausen, Ulmenstraße, 11.12.2009, 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr

      Durch ein aufgehebeltes Küchenfenster drangen Einbrecher am 11.12.2009 in der Zeit von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr in ein Wohnhaus in der Ulmenstraße in Niedernhausen ein. Die Unbekannten nutzten die Abwesenheit der Hausbewohner und durchsuchten alle Räume. Die Täter entwendeten Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394 - 0 entgegen.

      1.2 Idstein, Im Vorderlenzen, 13.12.2009, 14.00 Uhr bis 17.45 Uhr

      Schmuck und Bargeld waren ebenfalls die Beute von Einbrechern, die eine Terrassentür "Im Vorderlenzen" in Niedernhausen aufhebelten und sich so Zutritt zu dem Haus verschafften. Die Täter durchsuchten alle Zimmer und verursachten einen Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Möglicherweise flohen die Unbekannten mit einem weißen Kastenwagen, ähnlich einem VW-Bus. Zeugen oder Personen die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich mit der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394 - 0 in Verbindung zu setzen.

      1.3 Rüdesheim, Rheinstraße, 12.12.2009, 21.10 Uhr bis 13.12.2009, 09.30 Uhr

      Unbekannte haben in der Zeit vom 12.12.2009, 21.10 Uhr bis 13.12.2009, 09.30 Uhr versucht, in zwei Weihnachtsmarktstände in der Rheinstraße in Rüdesheim einzubrechen. Die Täter hebelten die Holzverkleidung der Stände auf, entwendeten aber nichts. Hinweise erbittet die Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112 - 0.

      1.4 Bad Schwalbach, Bahnhofstraße, 13.12.2009, 11.15 Uhr bis 14.12.2009, 05.20 Uhr

      In der Zeit vom 13.12.2009, 11.15 Uhr bis 14.12.2009, 05.20 Uhr versuchten Unbekannte in einen Einkaufsmarkt in der Bahnhofstraße in Bad Schwalbach einzubrechen. Die Einbrecher hinterließen an mehreren Türen Hebelspuren, gelangten jedoch nicht in das Objekt. Es ist ein Sachschaden von rund 1.500 Euro entstanden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 - 0 zu melden.

      2. Holzbretter angezündet, Hünstetten / Wallrabenstein, Beuerbacher Weg, 14.12.2009, 00.05 Uhr

      Heute Nacht haben Unbekannte im Beuerbacher Weg in Hünstetten / Wallrabenstein Holzbretter in einer Scheune angezündet. Gegen 00.05 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Zeuge von seinem Balkon aus dichten Rauch hinter der Scheune und verständigte sofort die Feuerwehr. Den Einsatzkräften gelang es den Brand in kurzer Zeit zu löschen und ein übergreifen der Flammen auf andere Gegenstände in der Scheune zu verhindern. Es ist ein Sachschaden von ca. 50 Euro entstanden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345 - 0.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:13:41
      Beitrag Nr. 13.302 ()
      http://www.turkishpress.de/2009/12/18/pose-mit-waffe-wird-zu…


      Pose mit Waffe wird zum Verhängnis
      Verfasst von Fikret Deniz am 18. Dezember 2009 - 20:24
      DeutschlandEinsatzkommandoMenschenNewsletter ArtikelPolizeiGesellschaft
      In Rüdesheim am Rhein wurde eine Wohnung von einem Einsatzkommando der Polizei gestürmt. Die Frau in der Wohnung erlitt einen Schock.

      Für Gökhan Emsal dessen Familie aus Afyon-Çepni stammt und in Rüdesheim am Rhein in der Nähe von Koblenz wohnhaft ist, wird das die letzte Pose sein, in der er eine Softair-Pistole, in den Händen hielt. Der 20-jährige Auszubildende Gökhan hatte in Rüdesheim mit einer Softair-Pistole posiert, wobei er dabei von einem Freund mit einem Handy fotografiert wurde. Das Bild wurde später im Internet gestellt.

      Mehrere Monate später stürmt ein Einsatzkommando der Polizei die Wohnung des 20-jährigen Türken. Ohne Vorwarnung soll dabei die Polizei die Wohnungstür eingetreten und die anwesenden Familienmitglieder, die Mutter sowie den Bruder von Gökhan festgehalten haben. Als der Vater von der Nachtschicht zurückkommt, findet er vor der Haustür die Polizei vor, die Familie ist im Schock, die Mutter wird von einem Notarzt behandelt.

      Gökhan Emsal hat den Schock noch nicht überwunden, sagt er. Warum ein Bild so ein Aufhebens bei der Polizei verursacht, eine mehrere Monate anhaltende Ermittlung angestrengt wird, kann er nicht begreifen. Zur Vorgeschichte sagt er, dass bereits ein anderer Fall, in dem er mit der Polizei in Kontakt kam, ihn eventuell die Polizei ungerechtfertigt vorbelastet habe. Gökhan erzählt, dass er im Februar ein Handy von einem Russen erworben hatte, dass sich später als gestohlen entpuppte. Die Polizei hätte den Russen nicht gefunden und das Handy sei von einem befreundetem Handyshop-Besitzer entwendet worden. Aber wegen diesem Vorfall habe man ihn verdächtigt. Im Sommer habe er dann das Bild in der Innenstadt von Rüdesheim machen lassen und ins Internet gestellt. Die Softairwaffe habe aber sein Bruder wegen einem Streit mit ihm, zerstört und in den Müll geworfen. "Die Waffe war längst vergessen" sagt der 20-jährige.

      Als das Einsatzkommando jetzt plötzlich in der Wohnung stand, habe er, sein Bruder und die Mutter nicht gewusst worum es geht. Die Wohnungstür sei ohne Vorwarnung eingetreten und alle Anwesenden durch Waffengewalt ruhig gestellt worden. Die Mutter ist sichtlich gezeichnet von der Razzia. Sie erzählt, dass die Polizei in Vollmontur und Helm sowie angeschlagener Waffe in die Wohnung gestürmt ist. "Ein Polizist hielt mich am Hals und die Waffe hielt er mir an die Stirn" sagt die ältere Dame dem Reporter der DHA. "Ich hatte Angst und fürchtete um meine Söhne, ich wusste nicht um was es geht, man sagte mir und meinen Söhnen nichts" erklärt die Mutter von Gökhan. Dann sei sie zusammengebrochen. Die Polizei ruft einen Notarzt und mit ihm kommt der Vater aus der Nachtschicht zurück. Auch er ist sichtlich geschockt. "Meine Frau geht nicht mehr zur Arbeit, sie hat Alpträume" sagt der Vater von Gökhan und versteht den Aufwand und die Härte der Polizei nicht.

      Gökhan sagt, man habe ihnen nach der Razzia den Gerichtsbeschluss zum Einsatz übergeben, in der ersichtlich ist, dass der Durchsuchungsbeschluss bereits am 19. August ausgestellt wurde. "Das Bild wurde im Internet bereits am 17. Juli von der Polizei gesehen und die Ermittlungen eingeleitet" und erst am 15. Dezember der Einsatz vollstreckt worden, erklärt Gökhan dem Reporter. Gökhan sagt, in dem Bild war zu erkennen, das es sich um eine Softairpistole handelt. Wäre die Polizei auf uns zugekommen und gefragt worum es sich um das Bild handelt, hätten wir ihnen alles erklärt. Jetzt aber werden wir uns einen Anwalt nehmen und unser Recht einfordern, sagt Gökhan Emsal.

      Das Führen von Schreckschusswaffen erfordert ausserhalb der eigenen Wohnung, Geschäftsräumen oder des Besitztums seit dem 1. April 2003 einen so genannten Kleinen Waffenschein. Der reine Besitz, Erwerb und Transport dieser Waffen ist jedoch immer noch ab dem Vollenden des 18. Lebensjahres gestattet. Schreckschusswaffen sind mehr oder weniger originalgetreue Nachbildungen von echten Pistolen und Revolvern und sind auf den ersten Blick kaum von echten Waffen zu unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:32:59
      Beitrag Nr. 13.303 ()
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/wer-kennt-diese-b…


      18 | 12 | 2009
      Polizei fahndet
      Wer kennt diese brutalen Schläger aus dem Bus?
      Die Polizei jagt diese Schläger.

      Solingen –

      Wer kennt diese brutalen Bubis? Bereits am 11 August 2009schlugen und traten sie eine 24-jährige Solingerin und ihren 16-jähriger Begleiter. Nun jagt die Polizei sie mit einem Foto!

      Die Opfer fuhren mit der Buslinie N22 vom Ohligser Bahnhof in Richtung Wald. Schon vor der Fahrt wurden sie von den drei Unbekannten mehrfach beleidigt. Die Pöbeleien hörten nicht auf und wurden später zu körperlichen Auseinandersetzungen.

      Die beiden Opfer wurden hierbei mehrfach geschlagen und getreten. Anschließend flüchtete das Trio.

      Die jugendlichen Täter werden wie folgt beschrieben:
      1. Täter (links): kurze, schwarze Haare, kurzärmliges, gelb-kariertes Hemd, blaue Jeans, weiße Schuhe, beidseitig Ohrringe;
      2. Täter (Mitte): kurz rasierte Haare, blaue Jeans, schwarze Schuhe, rot/hell kariertes Langarmhemd;
      3. Täter (rechts): hoch frisierte, dunkle Haare, schwarzes T-Shirt mit goldfarbiger Aufschrift „Guardian“ und „Dragon“, Halskette mit Kreuzanhänger, weiße Hose mit schwarzem Gürtel, schwarze Schuhe, am linken Arm zwei Armreifen, am rechten ein Armband.

      Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu den unbekannten Tätern geben können. Hinweise nimmt die Polizei (Kriminalkommissariat 33) unter der Rufnummer 0202 / 284-0 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:35:21
      Beitrag Nr. 13.304 ()
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/chef-kapituliert-…17 | 12 | 2009
      „Ein unfassbares Urteil!“
      Chef kapituliert vor Dieseldieb
      Von MARC HERRIGER
      Firmenchef Rudolf Arning ist über das Urteil des Arbeitsgerichts entsetzt.
      Firmenchef Rudolf Arning ist über das Urteil des Arbeitsgerichts entsetzt.
      Foto: MvO
      Firmenchef Rudolf Arning ist über das Urteil des Arbeitsgerichts entsetzt.
      Firmenchef Rudolf Arning ist über das Urteil des Arbeitsgerichts entsetzt.
      Foto: MvO
      Düsseldorf –

      Rudolf Arning ist verzweifelt. Der Inhaber der Baufirma Holstein Gleis- und Tiefbau will sein Unternehmen jetzt verkaufen – weil ihn das Arbeitsgericht zwingt, einen Dieb wieder einzustellen.

      Es ist das jüngste Kapitel in einer turbulenten Geschichte, die im September 2008 begann. Damals entließ Rudolf Arning seinen Geschäftsführer.

      Der Iraner hatte nachweislich Firmengelder veruntreut, Arning spricht von rund 200.000 Euro. Der Gefeuerte rächte sich, überredete die komplette Belegschaft, zu kündigen und mit ihm in einer neuen Firma anzufangen. EXPRESS berichtete über den Fall.

      Die Mitarbeiter kehrten schnell reumütig zurück. Doch jetzt kam raus: Der zweite Polier der Firma, ein Vertrauter des gefeuerten Geschäftsführers, hat jahrelang der Firma Diesel geklaut.

      Das zumindest will der Betriebsleiter beobachtet haben, er zeigte zusammen mit Arning den Polier an. „Ich habe ihm dann sofort gekündigt, bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Schaden 20.000 Euro beträgt!“

      Doch jetzt soll Arning den Dieseldieb wieder einstellen. Das Arbeitsgericht urteilte: Die Verfehlungen des Mannes in der Vergangenheit seien ja kein Hinweis darauf, dass er auch in Zukunft weiter klaut.

      „Ein unfassbares Urteil!“ findet Arning. Vor allem weil der Bruder des geschassten Poliers den Betriebsleiter, der ihn überführte, noch an Leib und Leben bedrohte. „Wenn ich die Aussagen nicht zurückziehe, werde er mit seinem Bagger ein Loch graben und meine Leiche darin verscharren“, soll der Bruder gesagt haben. So steht es in der Strafanzeige, die der Betriebsleiter erstattet hat. Sie liegt der Redaktion vor.

      „In solch einem Klima kann ich die Firma nicht weiterführen. Ich kann den Mann nicht wieder einstellen. Deshalb biete ich der Richterin an, meine Firma für einen Euro zu kaufen. Dann kann sie die Verantwortung übernehmen“, sagt Arning. Am Donnerstag informierte er seine 20 Bauarbeiter auf einer Betriebsversammlung über die missliche Lage. Er hat aber auch Dienstaufsichtsbeschwerde eingelegt, hofft noch auf die nächste Instanz.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:42:51
      Beitrag Nr. 13.305 ()
      http://www.20min.ch/news/ausland/story/Auslaender-raus-vor-W…


      Akt. 18.12.09; 15:17 Pub. 18.12.09; 15:04
      «White Christmas» einmal anders
      Ausländer raus vor Weihnachten
      Weihnachten ist das Fest der Liebe — aber offenbar nicht in Coccaglio. In dem norditalienischen Städtchen bläst der Lega-Bürgermeister mit der Operation «Weisse Weihnacht» zur Ausländerhatz.
      Winterstimmung: Gastfreundliches Coccaglio (Bild: www.comunedicoccaglio.it)

      «Wir wollen saubermachen.» So umschrieb Bürgermeister Franco Claretti laut der deutschen Zeitung «Der Tagesspiegel» das Ziel der Operation «Natale bianco» (Weisse Weihnacht), die bereits Ende Oktober angelaufen ist und bis zum 25. Dezember, dem Weihnachtstag eben, abgeschlossen sein soll. Dem Sindaco, der Mitglied der rechtspopulistischen Lega Nord ist, geht es indes beim Saubermachen nicht um Müll auf den Strassen oder andere «Littering»-Probleme. Nein, in dem 7000-Seelen-Ort in der vergleichsweise reichen norditalienischen Provinz Brescia geht es um Sauberkeit der anderen Art: Illegal im Belpaese sich aufhaltende Ausländer sollen aufgespürt und ausgewiesen werden. Zu diesem Zweck gehen städtische Polizisten von Haus zu Haus und kontrollieren die Papiere.

      Prekärer Status der Ausländer

      Nach diversen Verschärfungen des Ausländerrechts durch die Regierung Berlusconi in Rom — in der notabene auch die Lega sitzt — ist der Status der Ausländer einigermassen prekär: Aufenthaltsgenehmigungen gibt es lediglich für die Dauer eines Jahres und nur bei Vorlage eines gültigen Arbeitsvertrages. Wer arbeitslos wird, hat keinerlei Aussichten auf Verlängerung. Von den derzeit 1500 bis 1600 Ausländern in Coccaglio dürften rund 400 bei der Kontrolle Probleme bekommen, schätzt Bürgermeister Claretti.

      Operation «Weisse Weihnacht» erntet allerdings nicht nur Beifall. Heftige Kritik kommt von linker und liberaler Seite; die beiden Gewerkschaftsbünde CGIL und CISL nannten die Kampagne gar «faschistisch», wie die deutsche Zeitung «taz» berichtet. Die Fraktionschefin der Demokraten im Senat, Anna Finocchiaro, erklärte gemäss der «taz», die Lega habe «eine fremdenfeindliche, rassistische, gewalttätige und rückwärtsgewandte Vorstellung von unserem Land.»

      «Weihnachten kein Fest der Gastfreundschaft»

      Doch Claudio Abendi hat damit kein Problem: «Für mich ist Weihnachten nicht das Fest der Gastfreundschaft, sondern der christlichen Tradition, also unserer Identität», sagte der für Sicherheit zuständige Stadtrat. Auch der Pfarrer von Coccaglio fühlt sich nicht zum Protest bemüssigt; er habe bei der Stadtregierung keinerlei Rassismus festgestellt, berichtet der «Tagesspiegel». Und Claretti legt Wert darauf zu betonen, dass es bloss ein «humoristischer Einfall» der Stadtpolizei gewesen sei, die Kampagne gegen die illegalen Ausländer «White Christmas» zu nennen. Da bleibt nur zu hoffen, dass niemandem das Lachen im Halse stecken bleibt.
      (dhr)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:45:15
      Beitrag Nr. 13.306 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Chauffeur-und-Gast-sc…Akt. 18.12.09; 15:28 Pub. 18.12.09; 12:32
      Im Taxi erbrochen
      Mehr Nachrichten aus Zürich »
      Chauffeur und Gast schlagen sich Köpfe ein
      von Attila Szenogrady
      Nachdem ein angetrunkener Topmanager in einem Zürcher Taxi erbrochen hatte, kam es zu einer wilden Prügelei zwischen ihm und dem Chauffeur, bei der sich die beiden spitalreif schlugen. Heute haben sich der Klein- und der Grossverdiener vor Gericht unerwartet die Hände gereicht.

      Es war in der Nacht auf den 18. Mai 2008, als sich der englische Topmanager eines internationalen Technologiekonzerns an der Zürcher Langstrasse ausgiebig amüsierte. In den frühen Morgenstunden stieg er angetrunken mit einer Gespielin in ein Taxi ein und wollte sich an seinen Wohnort beim Zürichberg bringen lassen.

      Übelkeit mit gewalttätigen Folgen

      Während der Fahrt passierte es: Dem 40-jährigen Kadermann wurde es plötzlich übel. Er hielt eine Hand vor seinen Mund und musste sich übergeben. Der tamilische Taxichauffeur hielt sogleich an und öffnete die hintere Türe. Der Manager stürzte nach draussen, wo er weiter erbrach. Allerdings war es schon zu spät: So waren der Sitz sowie der Türgriff bereits verunreinigt.

      Kurz darauf kam es vor dem Wohnsitz des gut betuchten Fahrgastes und dem verärgerten Tamilen zu einer heftigen Diskussion. So verlangte der Taxihalter einen Schadenersatz von 400 Franken.

      Laut Anklage war es der Engländer, der noch im Taxi seinem Gegner die ersten Schläge versetzte. Kurz darauf ging der handfeste Streit draussen auf der Strasse weiter. Dabei prügelten sich die beiden Männer spitalreif. Der 48-jährige Taxilenker erlitt einen Bruch der Kieferhöhle, eine Schädelprellung und diverse Quetschungen. Der Topmanager kassierte unter anderem einen Fusstritt ins Gesicht und zog sich dabei eine massive Kopfverletzung zu. Erst als ein Wachmann der Securitas auftauchte, liessen die beiden Kontrahenten voneinander ab.

      Über 120 000 Franken Geldstrafe gefordert

      Am Donnerstag mussten sich beide Schläger vor dem Bezirksgericht Zürich wegen Körperverletzung verantworten. Für Eindruck sorgte der nicht alltägliche Strafantrag des Staatsanwaltes gegen den Topmanager. So sollte er zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 670 Franken sowie 3000 Franken Busse verurteilt werden. Was eine Sanktion von über 120 000 Franken bedeutet hätte. Die Summe wurde aufgrund des hohen Jahresgehalts von 375 000 Franken errechnet. Als Ersttäter konnte er allerdings mit einer Bewährungsstrafe rechnen. Der Taxihalter sollte eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 100 Franken sowie 1500 Franken Busse kassieren.

      In einer mehrstündigen Verhandlung schoben sich die Prozessgegner die Schuld gegenseitig in die Schuhe und reklamierten für sich jeweils Freisprüche.

      Doch noch ein Happy End

      Es war der soliden Prozessführung der Einzelrichterin Beatrice van de Graaf zu verdanken, dass die Parteien zum Schluss doch zur Besinnung kamen. So stellte van de Graaf klar, dass sie bei einem Urteil beide Streithähne verurteilen würde. Was für beide Beschuldigten einen Eintrag ins Strafregister zur Folge hätte. Eine Ankündigung, welche beide Angeklagten sichtlich beeindruckte. Aus Furcht vor ernsten beruflichen Konsequenzen reichten sie sich vor den Schranken doch noch - wenn auch halbherzig - die Hände und zogen ihre Strafanträge zurück. Für einmal ein Prozess mit einem Happy End.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 23:54:52
      Beitrag Nr. 13.307 ()
      http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&no_cache=1&tx…Sportplatz-Schlägerei: Prozessbeginn am Montag
      (lo/18.12.2009-10:54)Oberberg - 16 Monate nach der Prügelei auf dem Sportplatz in Drabenderhöhe wird vor dem Amtsgericht Gummersbach gegen insgesamt vier Personen verhandelt.
      Der 17. August 2008 wird vielen Fußball-Interessierten aus Oberberg in schlechter Erinnerung geblieben sein: Am damaligen 1. Spieltag der Saison trafen in Drabenderhöhe der heimische BV 09 und der Nachbarverein FV Wiehl aufeinander. Alles sah zunächst nach einem sommerlichen Fußballfest aus, doch nach 20 Minuten Spielzeit stürmten plötzlich drei Männer die Tribüne am Sportlerheim und schlugen unvermittelt auf einen Drabenderhöher Zuschauer ein (OA berichtete).

      Dieser soll den Schiedsrichter des vorangegangenen Spiels der BV 09-Reserve beschimpft haben. Der Unparteiische fühlte sich eigenen Angaben zufolge bedroht und verständigte per Handy seinen Bruder, damit dieser zum Sportplatz kommt, um ihn zu beschützen. Der Bruder und zwei weiteren Personen griffen kurz nach ihrem Eintreffen den Zuschauer an. Das verdächtige Trio wurde wenig später in einem Imbiss von der Polizei gestellt. Sie führten Teleskopschlagstöcke und ein Klappmesser mit sich (siehe Extra-Bericht).

      Nachdem die Staatsanwaltschaft Köln ihre Ermittlungen nach mehr als einem Jahr abgeschlossen hat, wurde gegen die vier Männer jetzt Anklage erhoben. Am Montag beginnt der Strafprozess vor dem Amtsgericht Gummersbach. Der Tatvorwurf lautet auf gemeinschaftliche, gefährliche Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Fortsetzungstermine sind im Januar und Februar bestimmt. Der Schiedsrichter wurde bereits im vergangenen Jahr von der Sportgerichtsbarkeit zu einem Ausübungsverbot von 18 Monaten verurteilt (siehe Bericht).
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 23:59:50
      Beitrag Nr. 13.308 ()
      http://www.westfalen-blatt.de/start.php?id=34035&artikel=reg



      Handy verrät Ehefrau: Mann bringt sie um

      Helmut Rüster vom Verein »Weißen Ring«
      Von Christian Althoff

      Bochum (WB). Der Opferschutzverein »Weißer Ring« warnt Frauen davor, ihr Handy mitzunehmen, wenn sie ihren gewalttätigen Mann verlassen.

      »Uns ist der erste Fall bekanntgeworden, in dem ein Mann seine getrennt lebende Frau über ein Handy geortet und dann umgebracht hat«, sagte Helmut Rüster, der Sprecher des »Weißen Rings« gestern dem WESTFALEN-BLATT. Dabei nutzte der Täter einen Service, den zahlreiche Firmen im Internet anbieten. Dort kann man ein Handy registrieren lassen, dessen Standort sich dann jederzeit gegen eine Gebühr von etwa 50 Cent abfragen lässt. Gedacht ist dieser Dienst in erster Linie, um gestohlene Mobiltelefone aufzuspüren oder um festzustellen, wo sich die eigenen Kinder gerade aufhalten – sofern sie das registrierte Handy bei sich haben.

      Dieser Service ermöglichte es Mehmet N. (29) aus Bochum, seine Frau Fatma (27) aufzuspüren und sie vor den Augen des gemeinsamen Sohnes »zu schlachten«, wie es der Richter am Landgericht Essen bei der Verkündung der lebenslangen Haft im September formuliert hat. Opferhelfer Arnold Engel vom »Weißen Ring« kümmert sich seit dem Mord um die Hinterbliebenen und kennt die Einzelheiten: »Das türkische Ehepaar lebte in Bochum. Die Frau war vor ihrem extrem eifersüchtigen Mann mit beiden Kindern zunächst zu Verwandten nach Essen geflohen. Dort wollte sie ins Frauenhaus, aber es war kein Platz frei. Die Mitarbeiterinnen vermittelten die Türkin dann ans Frauenhaus nach Dorsten, wo Mutter und Kinder unterkamen.« Die Frau habe sich dort, 45 Kilometer von Bochum entfernt, sicher gefühlt.

      »Sie ahnte nicht, dass ihr Mann ein Handy in ihrem Fluchtgepäck versteckt hatte, das er zuvor für eine Ortung angemeldet hatte«, sagt Rechtsanwältin Sonja-Adina Arpay, die die Hinterbliebenen im Prozess als Nebenkläger vertreten hatte.

      So spürte Mehmet N. seine Frau am 16. Dezember 2008 auf, als sie mit ihrem Sohn in der Fußgängerzone von Dorsten unterwegs war. Nach Feststellungen des Landgerichts stach er sie vor den Augen des achtjährigen Jungen und zahlreicher Fußgänger nieder. Dann schnitt er ihr die Kehle durch und rief: »Das hast du verdient, du Schlampe!«

      Der »Weiße Ring« befürchtet, dass noch mehr gewalttätige Männer die Handyortung nutzen könnten. Helmut Rüster: »Deshalb raten wir Frauen, die vor häuslicher Gewalt fliehen: Nehmen Sie bereits zu Hause und nicht erst am Ziel ihrer Flucht die Karte aus dem Handy und ersetzen sie sie durch eine Prepaid-Karte. So hat ein Gewalttäter keine Chance, das Handy zur Ortung anzumelden.«

      Handy-Ortung ab 49 Cent möglich
      So funktioniert die private und legale Handyortung: Man meldet im Internet bei einem der Anbieter die Handynummer an. Er schickt eine SMS, die mit dem betreffenden Handy beantwortet werden muss. Anschließend verlangt auch der Netzbetreiber (T-Mobile, Vodafone...) eine Bestätigungs-SMS. So soll sichergestellt werden, dass nur derjenige, der das Handy besitzt, die spätere Ortung in Auftrag geben kann. Allerdings kann man auf diese Weise auch ein fremdes Handy für eine Ortung freischalten lassen, wenn man es für kurze Zeit an sich bringt. Im Internet kann man später abfragen, wo sich das Telefon befindet. Der Standort wird mit Koordinaten und auf einer Karte angezeigt, dieser Service kostet pro Abfrage bei einigen Anbietern 49 Cent. T-Mobile will die illegale Ortung unterbinden, indem nach jeder Ortung eine SMS an das Handy geschickt wird, die über die Abfrage informiert.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:03:22
      Beitrag Nr. 13.309 ()
      erstellt am: 16.12.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten/duisburg/Stadt-der-Zwangsehen_aid_796432.html
      Duisburg
      Stadt der Zwangsehen
      VON ANJA STREICHAN - zuletzt aktualisiert: 16.12.2009 - 11:44
      Duisburg (RPO) In Duisburg werden immer noch viele muslimische Frauen gegen ihren Willen von ihren Eltern zwangsverheiratet. Ein Verein setzt sich für die betroffenen Frauen ein und kämpft für sie. Eine schwierige Aufgabe.

      Selbst die Entscheidung treffen, wer der richtige Partner für eine Ehe ist ­ eine Selbstverständlichkeit für die meisten Menschen. Doch auch heute noch werden junge Frauen zur Ehe gezwungen. Betroffen sind meistens Mädchen mit muslimischen Migrationshintergrund.

      „Da kommt es dann vor, dass die Eltern für den bevorstehenden Urlaub im Heimatland die Hochzeit der Tochter geplant haben”, erzählt Hatice Fatma Güler von „Mabilda”. Der Verein setzt sich seit über 16 Jahren für Mädchen und junge Frauen in Duisburg ein. In einem kleinen Mädchenzentrum in Hamborn finden sie nicht nur ein ansprechendes Freizeitangebot, sondern auch Beratung und Hilfe in Krisen- und Konfliktsituationen.

      Seit einigen Monaten ist Hatice Fatma Güler offizielle Kontaktperson für Frauen, die zur Heirat genötigt werden sollen. Alleine in diesem Jahr konnte sie 14 Mädchen helfen. „Die Eltern haben gute Absichten, sie wollen dass ihre Traditionen weiter getragen werden, und meinen, die Hochzeit mit einem Mann aus ihrer Heimat sei der richtige Weg dafür”, erzählt Hatice Fatima Güler.

      Durch ihre Kontakte zu verschiedenen türkischen Familien gelingt es ihr manchmal, die Eltern zur Vernunft zu bringen, oft genug bleibt aber nur die Flucht ins Frauenhaus.Problematisch ist, dass viele junge Frauen sich erst zu spät an „Mabilda” wenden. „Sie kommen ein paar Tage vor dem Abflug in ihre Heimat. Dort ist bereits alles für die Hochzeit organisiert”, so Hatice Fatima Güler. Dann sei es schwierig, ihnen noch zu helfen.

      Viele haben aber erst gar nicht den Mut, „Nein” zu sagen. „Sie lieben ihre Familie und wollen ihnen nichts abschlagen. Deswegen heiraten sie einen Mann, den sie niemals zuvor gesehen haben”, so Güler. „Die Mädchen müssen erkennen, dass ihre Ablehnung nicht die Liebe zu ihren Eltern, sondern sie ganz persönlich betrifft.” Die Türkin ist selbst glücklich verheiratet, aus Liebe. Sie verurteilt Zwangsehen aufs Schärfste. Sie seien eine „Verletzung der Menschenrechte” und das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann, sagt sie.

      Die Mädchenarbeit von „Mabilda” hat zum Ziel, Mädchen zu stärken. Über verschiedene Freizeitangebote und Schulprojekte sollen sie lernen, sich selbst zu behaupten und „Nein” zu sagen, wenn es darauf ankommt. Informationen gibt es unter www.mabilda-duisburg.de. Wer Hilfe in Krisensituationen braucht, kann den Verein unter 0203 510010 erreichen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:07:43
      Beitrag Nr. 13.310 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/12/1…




      Sie bekam 1 Jahr auf Bewährung! U-Bahn-Schlägerin (17) wieder frei
      Dilara K. (17) gestern gegen 15 Uhr, außerhalb des Amtsgerichts. Gerade hat sie ihr Urteil erfahren, darf nach zwei Monaten U-Haft frei herumlaufen, ihr bleiben noch zehn Monate BewährungFoto: Michel Guyonnet1 von 318.12.2009 - 00:26 UHRVon T. THORER und M. GUYONNET
      Es war eines der Aufsehen erregendsten Verbrechen in Frankfurt 2009: Drei Freundinnen (17, 19) streiten sich in der U1, ein Fahrgast (51) will schlichten – und wird dafür an der Station Zeilweg von einem der Mädchen ins Krankenhaus geprügelt.

      Gestern stand Dilara K. (17) vor Gericht. Das Urteil: 1 Jahr auf Bewährung!

      Amtsgericht, 13 Uhr: Dilara kommt in Handschellen und Pailletten-Ballerinas, das Gesicht versteckt unter einem Tuch. Nach 2 Stunden ist sie frei, nach über 2 Monaten in U-Haft. Begründung der Richterin Sigrid Christ (56): „Sie ist zutiefst betroffen über ihr eigenes Verhalten, ihre Reue ist glaubwürdig.“

      Mehr zum ThemaPassanten sahen zu
      3 Mädchen prügeln
      Mann aus U-BahnLaut Gericht hatte Dilara am 7. Oktober mehr als 1 Promille, das Opfer rund 2,4 Promille im Blut. Etwa eine Woche musste der Mann nach dem Angriff im Krankenhaus liegen, mit drei gebrochenen Rippen, mehreren Prellungen und Verletzungen im Gesicht.

      Zur Verhandlung musste der Mann nicht erscheinen, weil Dilara umfassend gestanden hat. Doch er wird bald einen Entschuldigungsbrief bekommen – eine der Bewährungsauflagen neben einem Anti-Gewalt-Seminar oder einer Therapie.

      Der Grund für Dilaras Aggression liegt wohl in der Familie. Laut Staatsanwaltschaft hat das Mädchen eine schwere Kindheit „mit innerfamiliärer Gewalt“ hinter sich, hat schon zwei Dauerarreste wegen Diebstählen und Körperverletzung verbüßt.

      Dilaras Familie lebt in Heidelberg. Das Mädchen wohnt aber schon seit längerem bei der 19-Jährigen, mit der sie sich in der Blut-Nacht stritt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:27:28
      Beitrag Nr. 13.311 ()
      http://www.abendzeitung.de/bayern/153631


      Betrunkene US-Soldaten verprügeln Lieferanten

      Foto: dpa

      Zwei betrunkene US-Soldaten haben am frühen Freitagmorgen in Bamberg den Fahrer eines Lieferwagens verprügelt. Die beiden 25-Jährigen hatten das Auto vor einer Diskothek offenbar mit einem Taxi verwechselt, wie die Polizei berichtete.BAMBERG - Sie klopften zunächst auf das Dach des Fahrzeugs. Als der 29-Jährige ausstieg, schlugen sie mit den Fäusten auf ihn ein und verletzten ihn im Gesicht. Die beiden Amerikaner konnten zunächst fliehen. Ein beherzter Zeuge verfolgte sie und sorgte dafür, dass die Polizei sie festnehmen und der Militärpolizei übergeben konnte. Ein Alkoholtest der beiden Schläger ergab 1,56 beziehungsweise 1,74 Promille.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:31:35
      Beitrag Nr. 13.312 ()
      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=19311



      18. Dezember 2009
      Heidelberg -11 Haftbefehle gegen Internationale Täter

      Polizeimeldungen | 18.12.2009 - 08:50:42

      Heidelberg Metropolregion Rheinneckar /Hamburg/ges. Bundesgebiet - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Polizeidirektion Heidelberg

      Autoschieberbande ermittelt – Staatsanwaltschaft erwirkt Haftbefehle gegen 11 Tatverdächtige - Sechs hochwertige Autos - 105.000 Euro Falschgeld - 350 Gramm Heroin, 870 Gramm Marihuana, 195 Gramm Ecstasy sowie eine scharfe Pistole sichergestellt
      Seit Januar 2009 führt die Staatsanwaltschaft Heidelberg ein Ermittlungsverfahren gegen eine internationale Tätergruppe wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Kfz-Hehlerei und der gewerbs- und bandenmäßigen Geldfälschung; die Durchführung der Ermittlungen lag in den Händen des Dezernates ‚Organisierte Kriminalität’ der Kriminalpolizei Heidelberg.Das Verfahren hat seinen Ursprung in einer Verkehrskontrolle bei Neu-Ulm. Zwei Türken aus Heidelberg bzw. Wiesloch waren mit einem DB-Kastenwagen angetroffen worden, der durch italienische Behörden zur Sicherstellung ausgeschrieben war. An dem Fahrzeug war ein Überführungskennzeichen eines Fahrzeughändlers aus Wiesloch angebracht. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, die beiden Männer nach Hause entlassen. Weitere Abklärungen in diesem Zusammenhang ergaben, dass es sich bei dem Fahrzeug um eines von insgesamt 40 in Italien betrügerisch erlangten Leasingfahrzeugen handelte.
      Da der Verdacht bestand, dass die beiden für weitere Fahrzeugschiebereien verantwortlich sein könnten, wurde bei der StA Heidelberg ein Verfahren wegen Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Hehlerei eingeleitet, alle weiteren Ermittlungen wurden zunächst verdeckt geführt. Die anschließend sukzessive eingeleiteten Überwachungen führten auf die Spur einer Bande von zunächst acht Personen unterschiedlicher Nationalität, die mehrfach Fahrzeuge aus Italien nach Deutschland gebracht hatten, um sie hier gewinnbringend zu verkaufen. Kopf der Bande war ein Armenier aus Speyer, der zusammen mit seinem Bruder die Fahrzeuge aus Italien beschafft haben soll. Es handelte sich entweder um gestohlene und danach ‚umfrisierte’ Fahrzeuge oder aber um betrügerisch erlangte Leasingfahrzeuge. Der Absatz der Autos in Deutschland soll durch einen Italiener aus Koblenz sowie einen Deutschen aus dem Raum Künzelsau, beide betreiben jeweils einen Autohandel erfolgt sein. Von dort aus wurden - so die bisherigen Erkenntnisse- die durch gefälschte Papiere „legalisierten“ Fahrzeuge entweder nach Spanien oder ins osteuropäische Ausland verkauft. Für die Logistik um diese Fahrzeuge waren zwei russischstämmige Deutsche aus der Region Künzelsau verantwortlich. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, der Bande die Verschiebung von mindestens zehn hochwertigen Fahrzeugen nachweisen zu können.
      Insgesamt wurden die nachfolgend aufgeführten Kraftfahrzeuge, die alle samt in Italien entwendet wurden, sichergestellt:
      LKW, Iveco, Kastenwagen, Wert ca. 25.000 €
      Pkw, Mercedes Benz, CLS 320 CDI, Wert ca. 42.000 €
      Lkw, Mercedes Benz, Sprinter mit Tiefkühlaufbau, Wert ca. 25.000 €
      Pkw, Mercedes Benz, B-Klasse, Wert ca. 20.000 €
      Pkw, Mercedes R-Klasse, Wert ca. 60.000 €
      Pkw, BMW X 5, Wert ca. 22.000 €
      Ein weiteres Betätigungsfeld der Bande war der Falschgeldhandel.
      Im Zuge der Ermittlungen wurde einem Verdeckten Ermittler Falschgeld (50 Euro-Scheine) im Nennwert von 100.000 Euro zum Kauf angeboten. Bei der Übergabe am 30.November wurden ein Armenier aus Speyer, ein Georgier aus Oberursel, ein Deutschrusse und ein Iraner aus Hamburg in einem Geschäftshaus in Hamburg von einem Sondereinsatzkommando des LKA Hamburg vorläufig festgenommen. Während des Scheingeschäftes hielten sich neben den vier Beschuldigten noch weitere vier Männer auf, deren Tatbeteiligung derzeit jedoch noch nicht abschließend geklärt ist. Bei der Festnahme wurde Falschgeld im Nennwert von 100.500 Euro sichergestellt. Zudem wurde in der Wohnung des Iraners eine scharfe Schusswaffe (Pistole FN 1910/20, Kal. 7.65 mm) mitsamt Magazin und Munition sowie ein (echter) Bargeldbetrag von knapp 10.000 Euro beschlagnahmt.
      Alle vier Festgenommenen wurden nach Vorführung bei Haftrichtern in Hamburg bzw. Heidelberg in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. In den folgenden Tagen wurden die Wohnungen und Geschäftsräume weiterer Bandenmitglieder durchsucht sowie weitere bereits im Vorfeld von der Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkte Haftbefehle vollzogen. Hierbei wurde weiteres Beweismaterial wie Unterlagen, PC-Anlagen sowie zahlreiche Datenspeicher sichergestellt, das noch der Auswertung bedarf.
      In der Wohnung eines Armeniers in Hanau wurden ca. 350 gr. Heroin, ca. 870 gr. Marihuana und ca. 195 gr. XTC in Form von ca. 300 Tabletten sowie 1.800,- € verm. Dealgeld sichergestellt. (Zuvor war bereits am 21.10.2009 Falschgeld im Nennwert von 5.000 Euro sichergestellt worden).
      Insgesamt wurden Haftbefehle für elf Personen erwirkt und vollzogen:
      Armenier aus Speyer, 38 Jahre
      Georgier aus Oberursel, 46 Jahre
      Armenier aus Speyer, 35 Jahre
      Deutscher aus Hanhofen/RP, 21 Jahre
      Deutscher kasachischer Abstammung aus Speyer, 25 Jahre
      Armenier aus Hanau, 37 Jahre
      Türke aus Rauenberg/Wiesloch, 42 Jahre
      Deutscher kasachischer Abstammung aus Blaufelden, 28 Jahre
      Deutscher aus Künzelsau, 37 Jahre
      Deutscher russischer Abstammung aus Bad Schönborn, 31 Jahre
      Italiener aus Koblenz, 44 Jahre

      Die Tatverdächtigen sitzen nach Eröffnung der Haftbefehle zwischenzeitlich in verschiedenen Haftanstalten in Untersuchungshaft. Gegen die bei der Falschgeldsicherstellung in Hamburg festgenommen Tatverdächtigen, einen Deutschen kasachischer Abstammung aus Hamburg, 34 Jahre, sowie einen Iraner aus Hamburg, 27 Jahre, wurde bei der StA Hamburg ein separates Ermittlungsverfahren eingeleitet.
      Die Ermittlungen dauern an.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:35:24
      Beitrag Nr. 13.313 ()
      http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc…

      Mindestens 86 Einbrüche
      Deutsch-polnische Bande festgenommen
      Von Eberhard Schwarz, Offenbach


      Schmuckstücke: Die Bande erbeutete auch Armbanduhren, antike Bilder und Statuen
      18. Dezember 2009 Für mindestens 86 Einbrüche in Wohnungen und fünf Einbrüche in Geschäfte allein in Stadt und Kreis Offenbach kommt eine deutsch-polnische Bande in Frage, die die Polizei ausgehoben hat. Am Dienstag durchsuchten die Beamten gleichzeitig 13 Wohnungen, Geschäfte und Lagerräume im Rhein-Main-Gebiet und dem Odenwald. Elf Männer und zwei Frauen wurden festgenommen.

      Die Polizei stellte gefälschte und manipulierte Ausweise, Versicherungs- und Kreditunterlagen, Kisten voller Schmuckstücke, Armbanduhren, antiker Bilder, Statuen und Dekowaffen sowie Standuhren und eine Münzsammlung sicher, die aus Einbrüchen stammen dürften. Der Wert der Gegenstände, die einzelnen Taten erst noch zugeordnet werden müssen, dürfte einen sechsstelligen Betrag erreichen.

      Besondere Masche ausgedacht

      Zwei 44 und 56 Jahre alte Polen, die als Drahtzieher gelten, sitzen inzwischen in der Justizvollzugsanstalt Weiterstadt in Untersuchungshaft. Beide schweigen sich weitgehend aus. Drei Polen und ein Deutscher, die der „Mittelebene“ der arbeitsteilig arbeitenden und hierarchisch organisierten Bande angehörten, legten zum Teil Geständnisse ab; sie wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Auch die übrigen sieben Personen, die als „Hilfstäter“ agierten, wurden wieder freigelassen.

      Einbruchsdiebstähle, Hehlerei, Urkundenfälschung, Betrug, Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und das Ausländergesetz: Die Liste der Vorwürfe gegen die Bandenmitglieder ist lang. Die Gruppe hatte sich eine besondere Masche ausgedacht, um Wohnungen auszukundschaften: Rangniedere Mitläufer boten den späteren Opfern ihre Dienste für Arbeiten am Haus oder zur Pflege an, die man gerne auch „schwarz“ erledigen wolle. Dabei schauten sich diese Personen auch gleich um, was es aus den Wohnungen zu entwenden gebe.

      Lebensversicherung für Karteileiche

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      Sobald eine lohnenswerte Beute ausgemacht war, wurde diese bei Einbrüchen aus den Häusern geholt. Die Täter, die aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet stammen, waren nicht nur in Stadt und Kreis Offenbach, sondern auch in Frankfurt, Hanau und ganz Südhessen aktiv. Die Darmstädter Polizei schreibt ihnen schon zwölf Einbrüche zu, so dass die Gesamtzahl über 100 liegen dürfte.

      Einige Beteiligte gaben außerdem Betrügereien mit falschen Ausweisen zu. So schufen sie mit gefälschten Dokumenten eine fiktive Person, die alsbald wieder „starb“. In der Zwischenzeit hatte die Bande eine Lebensversicherung für die Karteileiche abgeschlossen und wollte diese kassieren. Mit unechten Papieren versuchten einige Mitglieder außerdem, Kredite bei Banken zu ergaunern. Nach Angaben der Polizei ist das „Ende der Fahnenstange“ noch längst nicht erreicht; die Zahl der Fälle dürfte sich noch deutlich erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:37:11
      Beitrag Nr. 13.314 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1531512/po…16.12.2009 | 14:15 Uhr
      POL-HB: Nr: 0790 - Nachtrag zu PM 0784 - Nächtlicher Überfall auf Ehepaar im Wohnhaus. Zwei Tatverdächtige ermittelt und festgenommen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Luxemburger Straße Zeit: 16. Dezember 2009

      Wie gestern berichtet, überfielen am Abend des 14. Dezember zwei zunächst unbekannte Männer ein Ehepaar in Bremen-Huchting, fesselten ihre Opfer und erpressten die Herausgabe der EC-Karten und der entsprechenden PIN-Nummern. Bereits gestern Mittag konnten zwei 24 Jahre alte Männer festgenommen werden, welche die Raubtat inzwischen gestanden haben. Die Männer waren in einem gestohlenen Auto unterwegs und konnten im Zuge der Fahndung durch Polizeibeamte in Bremen erkannt werden. Die Festnahme erfolgte dann durch Spezialkräfte der Bremer Polizei auf der Autobahn 27. Nach einem erfolglosen Fluchtversuch ließen sich die beiden Straftäter widerstandslos festnehmen. Das in Niedersachsen gestohlene Fahrzeug wurde sichergestellt. In dem Pkw wurden Schusswaffen und weitere Gegenstände gefunden, die jetzt kriminaltechnisch untersucht werden. Die Männer gestanden die Tat in Bremen ein. Sie gelten für weitere Taten in Niedersachsen als verdächtig, hier laufen die entsprechenden Ermittlungen. Einer der 24-Jährigen wurde bereits per Haftbefehl gesucht, gegen den zweiten wurde inzwischen Haftbefehl beantragt.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1533164/po…
      18.12.2009 | 16:58 Uhr
      POL-HB: Nr: 0794 - Tötungsdelikt - Frau starb nach Messerattacke auf offener Straße - Tatverdächtiger konnte noch am Tatort festgenommen werden
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Tannenhof Zeit: 18. Dezember 2009, 14.35 Uhr

      Am frühen Nachmittag des heutigen Tages wurde in Bremen-Nord eine 35 Jahre alte Frau von einem 21 Jahre alten Mann mit einem Messer attackiert und derart schwer verletzt, dass sie noch vor Ort verstarb. Der 21-Jährige informierte die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen. Der Mann wies ebenfalls Schnittwunden auf, die er sich während oder nach der Tat zugefügt hatte. Er wurde ärtzlich versorgt. Nach ersten Ermittlungen hatte der 21-Jährige der Frau in ihrer Wohnstraße aufgelauert und sie dann auf offener Straße mit einem Messer angegriffen. Die 35-Jährige war an einem Gymnasium im niedersächsischen Umland als Lehrerin beschäftigt gewesen. Der 21-Jährige war früher Schüler an dem Gymnasium. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen sind jetzt umfangreich eingeleitet worden. Mit weiteren Ergebnissen ist heute nicht zu rechnen. Es wird unaufgefordert nachberichtet.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:40:04
      Beitrag Nr. 13.315 ()
      http://209.85.129.132/search?q=cache:_zoh9DNwdJgJ:www.abendb…



      Hamburg-Barmbek
      Prostituierte bedroht: MEK überwältigt Schweinske-Schützen
      Von Denis Fengler 11. Dezember 2009, 06:06 Uhr Der junge Mann hatte die Prostituierte mit einer Schusswaffe bedroht, um Schulden in Höhe von 10.000 Euro nicht zahlen zu müssen.


      Das Mobile Einsatzkommando der Hamburger Polizei hat in Barmbek einen bewaffneten 26-Jährigen festgenommen.
      Foto: Michael Arning
      Hamburg. Seine Geste ließ keine Zweifel offen. Mit einem einfachen Fingerzeig auf seine im Hosenbund steckende Pistole gab der in der Rotlichtszene bekannte Senol G. der 26 Jahre alten Prostituierten zu verstehen, dass ihm die 10.000 Euro Schulden, die er bei ihr hatte, mehr oder weniger egal seien und er nicht die Absicht habe, sie ihr zurückzuzahlen. Um seine Aussage zu unterstreichen, scharte er bei den mehrfachen Treffen, um die die 26-Jährige gebeten hatte, seine beiden Komplizen Hakan D. (34) und Samet Z. (25) um sich.




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      Die Drohgebärde verfehlte jedoch ihre Wirkung. Womit der Puffbetreiber nicht gerechnet hatte, war, dass die junge Frau daraufhin zur Polizei gehen würde. Und die sah den Fall ein bisschen anders: Nachdem die 26-Jährige Mitte Oktober Anzeige gegen Senol G. erstattet hatte, übernahm das LKA 65 - das Fachkommissariat Menschenhandel und Schleusung im Hamburger Landeskriminalamt - die Ermittlungen.

      Am späten Mittwochabend schließlich überwältigte das Mobile Einsatzkommando (MEK) den 26 Jahre alten Türken "in der Bewegung", als er mit seinem Wagen an einer Aral-Tankstelle an die Habichtstraße in Barmbek-Nord hielt. In seiner Hose steckte eine durchgeladene Neun-Millimeter-Browning, in seiner Jacke ein Messer.

      In seinem noblen Mercedes 500 entdeckten die Fahnder zudem ein "aufmunitioniertes Magazin" mit Neun-Millimeter-Patronen in der Armlehne. Weitere Munition entdeckten sie in seiner Wohnung in Barsbüttel (Schleswig-Holstein). Senol G. selbst ist in Glinde gemeldet.

      Nach seiner Befragung im Polizeipräsidium wurde G. dem Haftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Seine Komplizen Hakan D. und Samet Z. wurden wenig später an einem Bordellbetrieb am Luisenweg in Hamm-Süd festgenommen. Sie kamen nach der Aufnahme ihrer Personalien auf freien Fuß.

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      Polizei gründet Soko "Rotlicht"Es ist nicht seine erste Bekanntschaft mit dem Spezialkommando der Hamburger Polizei. Bereits im Januar dieses Jahres war er vom MEK überrascht worden, nachdem Ermittler den Tipp bekommen hatten, dass Senol G. bewaffnet herumlaufe. Weitaus bekannter und noch nicht ganz geklärt ist seine Rolle in der Schießerei in einem Restaurant der Schweinske-Kette an der Rodigallee in Jenfeld, die im Dezember 2007 für Aufregung sorgte. Senol G. und Hakan D. hatten damals mit anderen in dem Lokal gesessen, als mindestens vier junge Männer hereinstürmten und mit Pistolen auf sie zielten. Bei dem anschließenden Schusswechsel, den die angegriffene Gästeschar erwiderte, wurden damals drei Personen schwer verletzt. Insgesamt fielen 15 Schüsse, wie die Kriminalpolizei ermittelte.

      Wie sich später herausstellte, ging es bei der Auseinandersetzung um einen Streit zweier rivalisierender Gruppen aus dem Kiez-Milieu. Hintergrund: Der Anführer der angreifenden Gruppe, Serkan C., hatte zuvor ohne Erfolg versucht, eine Frau so unter Druck zu setzen, dass diese eine Strafanzeige gegen einen seiner Kumpane zurücknehmen würde.

      Der damals 25-Jährige habe durch die missglückte Aktion den Ruf eines "Weicheis" bekommen. Die Gewaltaktion sollte seine "Ganovenehre retten", so der Richter Anfang dieses Jahres in der Verhandlung des Falls. Serkan C. erhielt eine Haftstrafe von drei Jahren. Die Rolle der im Schweinske Angegriffenen und damit auch die von Senol G. soll jetzt in einem weiteren Prozess geklärt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 00:43:42
      Beitrag Nr. 13.316 ()
      16.12.2009 | 11:18 Uhr
      POL-HH: 091216-4. Durchsuchungsaktion wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betruges - Einladung zum Fototermin
      Hamburg (ots) - Durchsuchungszeit: 16.12.09, ab 07.00 Uhr Durchsuchungsorte: Hamburger Stadtgebiet und Geesthacht

      Die Staatsanwaltschaft Hamburg und Beamte des Zentralen Ermittlungskommissariates 63 haben heute unterstützt durch weitere Polizisten wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betruges 10 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt.

      Für Journalisten besteht die Möglichkeit, die sichergestellten Beweismittel heute von 13:00 bis 14:00 Uhr beim Zentralen Ermittlungskommissariat 63 in der Außenstelle des Polizeikommissariates 14, Klingberg 1, 20095 Hamburg, zu fotografieren.

      Die Kriminalbeamten ermitteln bereits seit mehreren Monaten gegen einen 24-jährigen deutschen Haupttatverdächtigen sowie gegen acht mutmaßliche Mittäter im Alter von 16, 16, 18, 19, 19, 20 und 25 Jahren. Der Gruppe werden banden- und gewerbsmäßige Betrugsdelikte zur Last gelegt.

      Dabei spähte zunächst ein Teil der Tatverdächtigen leerstehende Wohnungen und die dazugehörigen Briefkästen aus. Diese Wohnungen und Briefkästen wurden dann mit fiktiven Namen präpariert. Mithilfe zuvor entwendeter Kreditkarten oder missbräuchlich erlangter Kreditkartendaten bestellten die Tatverdächtigen anschließend im Internet bei unterschiedlichen Unternehmen teilweise hochwertige Elektronikartikel, hochwertige Kleidung oder Warengutscheine für die fiktiven Personen. Diese Waren ließen sie sich an die bereits vorbereiteten Adressen liefern. Logistikunternehmen lieferten die Pakete dann entweder an andere Hausbewohner oder Packstationen. Mitglieder der Tätergruppierung holten die Pakete dort ab.

      Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass eine der 16-jährigen Tatverdächtigen und die 18-jährige Heranwachsende im Auftrag des Haupttatverdächtigen mithilfe falscher Personalien diverse Handyverträge abgeschlossen haben. Auf diesem Weg erbeuteten sie zumeist Geräte der Marke I-Phone.

      Die erbeuteten Waren verkauften die Tatverdächtigen dann über Internetauktionshäuser. Der Gesamtschaden liegt nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalbeamten bei über 100.000 Euro.

      Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte aufgrund der Ermittlungsergebnisse Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen. Diese wurden heute in den Hamburger Stadtteilen Niendorf, Schnelsen, St. Pauli, Farmsen-Berne und Lokstedt sowie in Geesthacht vollstreckt.

      Die Beamten stellten in den Wohnungen umfangreiches Beweismaterial wie z. B. Flachbildfernseher, Notebooks, Computer, Datenträger, Elektronikartikel sowie diverse Pässe und Personalausweise noch unbekannter Herkunft sicher.

      Der 24-jährige Haupttatverdächtige versuchte beim Eintreffen der Polizisten zu flüchten und wurde vorläufig festgenommen. Er hielt sich in einer Wohnung in Hmb.-Lokstedt auf. Der 24-Jährige wird nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter vorgeführt.

      Die beiden 20 Jahre alten Tatverdächtigen und einer der 19-Jährigen wurden ebenfalls vorläufig festgenommen. Sie wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen. Haftgründe lagen nicht vor.

      Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel und die Ermittlungen der ZD 63 dauern an.

      Le.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1531283/pol…


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1532400/pol…


      17.12.2009 | 15:43 Uhr
      POL-HH: 091217-5. Öffentlichkeitsfahndung nach bewaffneten Raubüberfällen auf Parfümerien (siehe auch Pressemitteilungen 091213-1. und 091210-3.)
      Hamburg (ots) - Tatzeiten: 09.12.2009, 11.12.2009, 17.12.2009 Tatorte: Hmbg.-Winterhude, -Barmbek, -Eimsbüttel

      Die Polizei Hamburg fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem Räuber, der vermutlich für drei bewaffnete Überfälle auf Parfümerien im Hamburger Stadtgebiet verantwortlich ist. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt (LKA 43) führt die Ermittlungen.

      Heute um 13:15 Uhr hat ein bewaffneter Täter eine Parfümerie in der Osterstraße in Hamburg-Eimsbüttel überfallen. Der Räuber hatte eine Angestellte mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Geld gefordert. Anschließend ist er mit einer Beute von 600 Euro geflüchtet. Eine Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

      Kripobeamte des Raubdezernates übernahmen die Ermittlungen am Tatort. Die Polizisten gehen nach ersten Ermittlungen davon aus, dass der Täter auch am 09. und am 12.Dezember 2009 Parfümerien überfallen hat. Die Ermittler haben Videobilder gesichert und suchen nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Mann, der wie folgt beschrieben wird:

      - Ca. 30-40 Jahre alt - 165 - 175 cm groß und schlanke Figur - Vermutlich Osteuropäer - Auffallend schlechte Zähne

      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
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      Holger Vehren
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      17.12.2009 | 12:52 Uhr
      POL-HH: 091217-4. Zwei Festnahmen nach versuchtem Wohnungseinbruch
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 16.12.2009, 09:19 Uhr Tatort. Hamburg-Barmbek-Süd, Dehnhaide

      Polizisten haben gestern Morgen zwei Heranwachsende vorläufig festgenommen, die zuvor versucht haben sollen, in eine Wohnung einzudringen.

      Eine Anwohnerin hörte aus ihrem Treppenhaus verdächtige Knackgeräusche. Als sie durch ihren Türspion sah, bemerkte sie vor der gegenüberliegenden Wohnung zwei unbekannte Männer, die versuchten, die Tür aufzuhebeln. Die Zeugin rief unverzüglich die Polizei.

      Bevor die Beamten am Tatort eintrafen, hatten die Täter ihr Vorhaben bereits abgebrochen und waren geflüchtet.

      Mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen fahndeten nach den Flüchtigen. Aufgrund der von der Zeugin abgegebenen detaillierten Täterbeschreibung gelang es, die beiden 19-Jährigen noch in Tatortnähe aufzuspüren und vorläufig festzunehmen.

      Das Zentrale Ermittlungskommissariat 66 übernahm die weitere Sachbearbeitung. Die Kriminalbeamten stellten fest, dass die Tatverdächtigen auf dem Weg zum Tatort eine Kinderschaufel entwendet und damit vergeblich versucht hatten, die Wohnungstür aufzuhebeln.

      In ihren Vernehmungen legten sie Teilgeständnisse ab. Die beiden Heranwachsenden türkischer bzw. polnischer Staatsangehörigkeit wurden erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend wurde der Türke mangels Haftgründen entlassen, sein mutmaßlicher Komplize dem Haftrichter zugeführt.

      Sy.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1532189/pol…
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 21:43:55
      Beitrag Nr. 13.317 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/12/19…Sechs Verteidiger, aber kein Angeklagter (v.l.n.r.): Christine Vollmer (38), Martin Stucke (53), Marco Jutsch (36), Manfred Koch (56), Martin Berkemeier (38), Michael Bruns (56)
      2 Mio Euro! Teuerster Koks-Prozess geplatzt
      Anklagebank leer, Dealer abgetaucht
      19.12.2009 - 00:41 UHRVon AXEL STURM
      Dieser Prozess sprengt alle Dimensionen...

      Vergrößern
      Nach der Verurteilung 2008 (neun Jahre Haft) musste Bandenchef Ram M. (36, li.) in den Knast. Doch das Urteil wurde aufgehoben, er kam wieder frei
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      Advents-Kekse
      Hasch-Plätzchen
      im Klassenzimmer107 Tage verhandelte das Landgericht Hannover gegen die Drahtzieher einer Koks-Bande aus Albanien. Über zweieinhalb Jahre dauerte der Prozess. Er kostete den Steuerzahler zwei Millionen Euro. Doch statt einer Bestrafung endete er mit einer Justiz-Panne: Drei mutmaßliche Bosse des Kokain-Handels sind abgetaucht, die Steuer-Millionen – verpulvert!

      Das größte Koks-Verfahren Hannovers beschäftigt Polizei und Justiz seit fünf Jahren.

      Mit seinem albanischen Clan soll Drahtzieher Ram M. (36) über 100 Kilo Kokain (Wert: 3 Millionen Euro) in Niedersachsen und Italien abgesetzt haben, außerdem Heroin gedealt haben. In der Gellertstraße im feinen Zoo-Viertel wurden die Drogen in einer Wohnung gebunkert. 2004 kamen LKA-Fahnder der Bande auf die Spur. Sie hörten 82 500 Telefonate ab. Die Bande sprach Französisch, Italienisch, Spanisch, Holländisch. Jedes einzelne Gespräch wurde von der Polizei aufgezeichnet, von Dolmetschern übersetzt. Allein diese Kosten summieren sich auf rund eine Million Euro...

      Dann reichten die Beweise – Festnahmen, Anklage. Ram M. und sechs Komplizen wurde ab 2006 der Prozess gemacht, der Bandenboss selbst wurde 2008 zu neun Jahren verurteilt. Doch der Bundesgerichtshof kassierte das Urteil: Er bemängelte, dass das Landgericht bei dem großen Verfahren nur zwei statt drei Berufsrichter eingesetzt hatte.

      Gestern nun die Neuauflage des Prozesses. Vier Berufsrichter und fünf Schöffen nahmen ihre Plätze ein, zwei Staatsanwälte, ein Dolmetscher, sechs Verteidiger.

      Nur die drei Angeklagten fehlten – sie sind in Albanien abgetaucht, einer studiert jetzt angeblich Jura...

      Die Verteidiger: „Wir kennen ihre Adressen nicht, wissen nur, dass sie in Albanien sind.“ Dabei waren zwei Anwälte kürzlich noch in Tirana, um mit Ram M. zu sprechen. Sie sagen: „Wir haben ihn in Stadion-Nähe getroffen.“

      Der Richter sauer: „Das Verfahren wird ausgesetzt!“ Dritter Anlauf vermutlich im Sommer 2010.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 21:45:36
      Beitrag Nr. 13.318 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5772…StuttgartDemonstranten randalieren in der Innenstadt
      Bei einem Protestzug kurdischer Gruppen in Stuttgart ist es am Samstag zu Ausschreitungen gekommen. Polizeiangaben zufolge gingen zahlreiche Schaufensterscheiben in der Innenstadt durch Steinwürfe zu Bruch.


      Der Sachschaden sei beträchtlich. Verletzt wurde niemand. Die Ausschreitungen ereigneten sich, als viele Menschen in der Innenstadt unterwegs waren, um Weihnachtseinkäufe zu tätigen.

      Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest. Die Steine waren aus der Gruppe der Demonstranten heraus auf die Schaufenster geworfen worden.

      Letzte Änderung am: 19.12.2009, 19.20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:02:51
      Beitrag Nr. 13.319 ()
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=708932



      17. Dezember 2009 - 17:48 Uhr

      700 Betrugsfälle mit Namen von Toten
      von Philipp Wurm
      Ein Sträfling hat sich in Freiheit zum Profi-Gauner entwickelt. Im Internet trickste er Kunden aus ganz Europa aus. Jetzt wurde er in Eicken festgenommen.




      In Online-Auktionshäusern hat ein 30-jähriger Mann jede Menge Waren verkauft, die gar nicht existierten. Der Trick: Er brachte unzählige Kunden dazu, Vorauszahlungen zu leisten. Mönchengladbach. Er beging über 700 Betrügereien in Serie – und das auch noch als Häftling auf der Flucht. Der 30-jährige türkische Staatsangehörige, um den es geht, war ein mit Hochdruck gesuchter Profi-Gangster. Nun sitzt er in Untersuchungshaft. Den Ermittlern ist er bereits am vergangenen Montagnachmittag in Mönchengadbach ins Netz gegangen. Erst jetzt teilte die Polizei den Fahndungserfolg mit. Die Beamten stießen in einer Wohnung im Stadtteil Eicken auf den Serientäter.

      Es handelt sich um einen kuriosen Fall, mit dem es die Gerichte nun zu tun haben werden. Der Mann war im Juni 2008 während eines Freigang aus dem Gefängnis geflohen. Dort hatte er wegen Betrügereien eingesesessen, die er schon vor seiner Verbrechens-Serie als flüchtiger JVA-Sträfling begangen hatte.

      Festnahme Sträfling Beweise Der 30-jährige Serien-Betrüger wurde in einer Wohnung nahe der Regentenstraße in Eicken von den Ermittlern vorgefunden. Seither sitzt der Mann türkischer Abstammung in U-Haft.Im Juni 2008 war er bei einem Freigang aus der Haft geflohen.Die zahlreichen Beweismittel lassen darauf schließen, dass er etwa 700 Betrugsdelikte beging.
      Unter falschen Identitäten hat er Bankkonten angelegt
      Fortan entschied er sich, seinen Lebensunterhalt auf eigene Faust zu verdienen: mit ausgeklügelten betrügerischen Maschen. Der Mann ließ sich Waren an verschiedene Wohnungen in Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wuppertal, Duisburg und Mönchengladbach liefern – diese hatte er unter falschen Namen gemietet. Diese Waren verkaufte er dann weiter, ohne ausreichend für sie bezahlt zu haben. Für die sprudelnden Einnahmen legte er Bankkonten unter gefälschter Identität an. Die Identitäten gewann er von Personen aus der Drogenszene, die den Gebrauch ihrer Namen gegen geringe Honorare zur Verfügung stellten.

      „Statt sich der Beute in seiner türkischen Heimat zu erfreuen, sitzt er nun in U-Haft.“

      Ermittler der Polizei

      Außerdem baute er einen blühenden Handel in Online-Auktionshäusern auf. Dort verkaufte er Waren, die nachweislich gar nicht existierten. Dabei meldete er sich mit den Daten von Menschen an, die bereits gestorben waren. Er bot die hochwertigen, von der Polizei nicht näher beschriebenen Waren als Verkaufsschlager zu Niedrigpreisen an und brachte die Kunden dazu, Vorkasse für die ungelieferte Ware zu leisten.

      Das Geld landete daraufhin ebenfalls auf den falschen Konten des Betrügers. Von dem Geld, das er verdiente, ließ er auch etwas seiner Familie zukommen, sagt ein Polizeisprecher des Kreises Heinsberg. Hier liefen die Ermittlungen zusammen.

      Bevor die Polizei jetzt dem Gauner auf die Spur kam, waren dessen Konten schon abgeräumt. Die Opfer der Betrugsdelikte stammen aus Deutschland und Europa.

      In der Mönchengladbacher Wohnung, in der die Beamten den mutmaßlichen Täter nun dingfest machen konnten, wurden „jede Menge Beweismittel“ gefunden. Der Mann war offensichtlich gerade dabei, seine Flucht in die Türkei vorzubereiten. Aus der ersehnten Reise wird aber nun nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:10:03
      Beitrag Nr. 13.320 ()
      http://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Ueberfallen-ges… Überfallen, geschlagen und ausgeraubt

      Eichstätt/Sofia (EK) Mit einer dicken Beule am Kopf und den Schreck augenscheinlich immer noch in den Gliedern: So war der Eichstätter Steinbruchbesitzer Mustafa G. diese Woche in der größten türkischen Tageszeitung "Hürriyet" zu sehen. Der 54-Jährige war in Bulgarien in die Hände von Verbrechern geraten.




      Seinen Schilderungen in der "Hürriyet" zufolge war Mustafa G., der im Eichstätter Ortsteil Wintershof eine Steinbruchfirma betreibt, mit seinem Auto auf dem Weg zu seinem Sohn in die Türkei. Begleitet wurde er von einem Kleinbus, in dem einige seiner Arbeiter saßen. Nach einem Tankstopp fuhren die beiden Fahrzeuge getrennt voneinander los, so dass Mustafa G. die folgenden dramatischen Ereignisse alleine durchstehen musste.
      In der Nähe von Sofia auf der Autobahn, so erzählte er der "Hürriyet", sei er nachts von einem "Polizeiwagen" geschnitten und zum Anhalten gezwungen worden. Dem Auto seien dann drei mit Pistolen bewaffnete maskierte Männer entsprungen und hätten ihn unter Schlägen aus dem Auto gezerrt.

      Später fand sich Mustafa G. – mit Handschellen gefesselt – samt den Tätern und seinem fast nagelneuen Wagen in einem Wald wieder. Wie er dorthin geraten sei, daran könne sich der 54-Jährige nicht erinnern, geht aus dem "Hürriyet"-Bericht hervor.

      Die falschen Polizisten waren offenbar nicht zimperlich: Jedenfalls fackelten sie das Auto ihres Opfers kurzerhand ab – einen Audi Q 5 im Wert von 64 000 Euro, den G. erst im Mai dieses Jahres gekauft hatte. Irgendwie nutzte Mustafa G. wohl das allgemeine Chaos und machte sich in einem unbeobachteten Augenblick davon. "Ich kann nicht glauben, dass es mir gelungen ist zu flüchten", berichtete er der Zeitung. Im ersten beleuchteten Haus, das er fand, habe er um Hilfe gebeten und die Polizei verständigt. Bei der anschließenden Fahndung gerieten die Täter laut der bulgarischen Tageszeitung "24 chasa" in einen Hinterhalt der Polizei und eröffneten gleich das Feuer. Ein Mitglied der Bande wurde durch einen Kopfschuss getötet. Die beiden anderen, zwei polizeibekannte Brüder, hätten fliehen können, einer von ihnen sei bei dem Schusswechsel verletzt worden. Der Verbleib der Beute – "5000 Euro Bargeld und Werkzeug im Wert von 20 000 Euro" – ist unklar.

      Übereinstimmend berichten türkische Medien und "24 chasa" von einer Autobahnbande, die sich wohl seit längerem auf solche Überfälle auf Ausländer spezialisiert hat. Zuletzt war am 15. Oktober eine mazedonische Familie ihr Opfer geworden.

      Nach dem gleichen Strickmuster verlief auch ein Raubüberfall auf eine türkischstämmige Familie aus Ingolstadt vor fünf Monaten ebenfalls in der Nähe von Sofia: Das Ehepaar und seine beiden Kinder wurden von einem falschen Polizeiauto gestoppt, von vier maskierten Männern ausgeraubt und im Wald ausgesetzt (wir berichteten). Auch hier verschmähten die Täter das teure Auto und setzten es in Brand – einen VW Touareg im Wert von 42 000 Euro.


      Von Jürgen Knopp
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:16:19
      Beitrag Nr. 13.321 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/kaernten/Viel-Polizei…



      Serben-Mord
      Viel Polizei bei Lokalaugenschein
      © Raunig
      Villach, 16. Dezember 2009 Tödliche Messerattacke mitten in Villach. Gestern kehrte Täter an Tatort zurück


      Die ganze Lederergasse war kurzfristig abgesperrt: Von neun bis elf Uhr morgens nahmen die Kriminalisten mit dem mutmaß­lichen Täter den Tatort des brutalen Messermordes am 18.?November unter die Lupe, um den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Der Kurde mit türkischem Pass soll in jener Nacht einen 29-jährigen Serben mit zehn Messerstichen niedergestreckt haben. Das Opfer verstarb kurz später im Spital.

      Familienfehde
      Als Tatmotiv wird eine Familienfehde vermutet. Der Mann hatte sich ein Jahr zuvor von seiner Frau (Mutter von drei Kindern) scheiden lassen. Deren Bruder ist der mutmaßliche Täter. Er hatte, so die Aussagen des Kurden, seinen Ex-Schwager wegen der Scheidung zur Rede stellen wollen.

      Der Lokalaugenschein mitten in Villach zog nicht nur Schaulustige an. Die Polizei rückte gleich 15 Mann hoch an – im Vorfeld gab es Hinweise, dass eine Gruppe von Kurden den Lokalaugenschein des mutmaßlichen Mordes ihres Landsmannes am Serben stören könnte, verriet ein Beamter.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:50:57
      Beitrag Nr. 13.322 ()
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=17762996&sid=56&fid=21



      Ortsnamen-Streit 16.12.2009 "Schande": Verbot deutscher Ortsnamen entzweit Südtirol
      Deutschsprachige Ortsnamen sind in Südtirol seit Dienstag wieder offiziell verboten. Grundlage sind die faschistischen Tolomei-Dekrete aus den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die Aufregung ist groß.
      Bozen - In Südtirol ist die Empörung groß. Denn: Am Dienstag erfolgte das erneute Verbot der Verwendung deutschsprachiger Ortsnamen.



      Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) nutzte seinen traditionellen Medienempfang in Meran, um seinem Ärger Luft zu machen. Dass "ausgerechnet das demokratische Italien" jene faschistischen Dekrete aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wieder eingeführt habe, will er nicht akzeptieren.



      Brennero statt Brenner: Die deutschsprachige
      Bezeichnung des Grenzortes ist in Südtirol wieder
      offiziell verboten. Bild: Böhm
      "Eine Schande"

      Zuvor hatte SVP-Obmann LR Richard Theiner den Gang zum Verfassungs- gerichtshof angekündigt und von einer "schallenden Ohrfeige" für die Ladinisch- und Deutschsprachigen in Südtirol gesprochen. Karl Zeller von der SVP wurde noch deutlicher: "Für das demokratische Italien ist das eine Schande!"

      Ortsnamen "abgeschafft"

      Und weiter: „ Damit werden die deutschen Ortsnamen offiziell wieder abgeschafft, wie im Tolomei-Dekret vorgesehen.“

      Die Vorgeschichte: Zusammen mit 29.000 anderen Gesetzen und Dekreten hätten die Tolomei-Dekrete am 16. Dezember durch einen Abänderungsantrag samt Abschaffungsgesetz getilgt werden sollen, darunter unter anderem auch Gesetze aus der Faschistenzeit.

      Veto der Regierung

      Doch in allerletzter Sekunde legte die italienische Regierung ein Veto ein. Ein Großteil der Tolomei-Dekrete bleibt damit von der Abänderung unberührt. Nach der Intervention einiger PDL-Abgeordneter wurden mehrere Dekrete quasi wiedereingeführt.

      Damit bricht der lange Streit um die Ortsnamenfrage in Südtirol wieder voll aus. Amtlich gültig sind nur die von Ettore Tolomei geschaffenen Orts- und Flurnamen, die 1922 unter Mussolini für alle Südtiroler Orte verpflichtend eingeführt wurden.

      Offiziell verboten

      Die 220.000 deutschsprachigen Orts- und Flurnamen wie auch die ladinischen wurden seither nur geduldet. Das neue Calderoli-Gesetz, das vom Parlament bereits abgesegnet und im Februar veröffentlicht wurde, hätte das mit dem heutigen Tag bereinigt. Statt dessen sind die Dekrete nun offiziell wieder gültig - deutschsprachige Bezeichnungen sind in Italien damit offiziell wieder verboten.

      Durnwalder will nun 2010 einen weiteren Versuch starten, die Ortsnamenfrage in Südtirol zu regeln. Dabei müssten Deutsch- und Italienischsprachige aufeinander zugehen, fordert er.

      Kein Verständnis

      Im Zusammenhang mit dem Streit kritisierte der Landeshauptmann, dass in Südtirol oft aus Kleinigkeiten "großes Feuer" entfacht werde. Dabei nannte er etwa auch den Wunsch der Südtiroler, den Schutz der "österreichischen Minderheit in Italien" in der neuen österreichischen Verfassung verankert zu sehen.

      Dies sei eigentlich "eine Selbstverständlichkeit", die Italien seinen Minderheiten etwa in Istrien oder Dalmatien zugestehe. Er könne die Aufregung darüber "nicht verstehen", sagte Durnwalder.

      "Ekel und Grausen" empfindet die Landtagsfraktion "Süd-Tiroler Freiheit" für jene, die die Gesetze des Totengräbers Südtirols "wieder zu Leben erweckt haben". Es sei unfassbar, dass Italien Kolonisationsgesetze wie die erfundenen Ortsnamen Tolomeis im 21. Jahrhundert wiederbestätigt habe.

      Chance, Unrecht gutzumachen

      Die Abschaffung wäre Chance zur Teil-Wiedergutmachung für faschistisches Unrecht gewesen, hieß es in einer Aussendung.

      Für den Obmann der "Union für Südtirol", LAbg. Andreas Pöder, sei "eine historische Chance vertan, eine gerechte Toponomastiklösung anzugehen".

      Für SVP-Obmann Richard Theiner wurde eine Chance vergeben: „Durch die Abschaffung der Tolomei-Dekrete hätte sich in der Ortsnamengebung in Südtirol nichts geändert. Die italienischen Namen wären ebenso geblieben, wie die deutschen, denn die Ortsnamengebung wird durch die Kartographie geregelt, nicht durch das Gesetz." (APA, red)
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 22:57:31
      Beitrag Nr. 13.323 ()
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=17915457&sid=56&fid=21Multikulti-fit mit Diplom
      Gymnastik oder Schwimmen – für viele Migrantinnen Fitnessneuland. Die Sportunion hat erstmals Vorturnerinnen mit Migrationshintergrund ausgebildet.
      Von
      Stefanie Kammerlander
      Innsbruck – Das Lachen ist ansteckend: Im Hallenbad Amras in Innsbruck ist nicht zu überhören, dass die Damen eine Riesenhetz im Wasser haben. Manche ziehen schon richtig sportlich ihre Runden, manche lassen den Beckenrand nicht aus den Augen. Sie alle haben schwimmen gelernt, sind glücklich und dankbar, dass sie es geschafft haben. Für die Frauen ist das Schwimmen viel mehr als ein Fitnessprogramm – nämlich ein Riesenschritt in Richtung Freiheit und Selbstständigkeit.



      Die Stunde null



      Das Projekt „Le Début“, ein Bewegungsprogramm
      für Frauen aus allen Ländern, erhielt vom
      Österreichischen Migrationsfonds den
      Integrationspreis 2009.
      Foto: KammerlanderDie Sportunion Tirol bietet seit März in Zusammenarbeit mit dem Verein „Frauen aus allen Ländern“ ein Bewegungs-
      programm an. „Dabei gab es so allerlei Überraschungen“, lacht Univ.-Prof. Günther Mitterbauer, Präsident der Sportunion. Der Großteil der Frauen fing bei null an. Gymnastik und Bewegung war für sie absolutes Neuland. „Die Kurse wurden sehr gut angenommen“, sagt auch die Projektleiterin Deborah Mairer. Allerdings trat zu Beginn auch öfters der Fall ein, dass nur die Hälfte der gemeldeten Frauen zum Kurs erschienen war – die Bedenken der Ehemänner machten einen Strich durch die Rechnung. Und viele Frauen mussten ihre Kinder mitnehmen. Mittlerweile wird parallel zu den Kursen auch Kinderbetreuung angeboten.

      15 Übungsleiterinnen

      Das Projekt „Le Début“ ist noch einen Schritt weitergegangen: Die ersten 15 Übungsleiterinnen aus den Migrantinnenreihen im Alter von 15 bis 48 Jahren erhielten vor Kurzem ihre Diplome. Sie haben die Grundausbildung „Gesund und aktiv“ absolviert, mit der sie in Zukunft eigene Kurse leiten können. Theorie und Praxis dazu gab es in insgesamt 35 Ausbildungsstunden. Für dieses Engagement erhielt die Sportunion den Integrationspreis 2009. „Die Auszeichnung freut uns natürlich sehr“, sagt Mitterbauer. Gleichzeitig ist sie Ansporn für neue Projekte. Über Radfahrkurse für Migrantinnen wird schon nachgedacht.

      Zurück ins Hallenbad: Die Stunde ist fertig. Man verabschiedet sich, um sich gleich wieder bei einer Kursteilnehmerin in der Wohnung zu treffen. Gastfreundschaft setzt sich auch über Sprachbarrieren hinweg.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 23:23:27
      Beitrag Nr. 13.324 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/Oeffentliche-Kit…


      Schicksal (???????) : Öffentliche Kitas halfen Mutter in Not nicht

      * Kommentare: 42
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      Düsseldorf, 11.12.2009, Anna Lewy

      Düsseldorf. Acht überwiegend städtische Kindertagesstätten hatte Mariann Lange kontaktiert, auf ihre Not hingewiesen. Einen Betreuungsplatz für ihren Sohn bekam sie nicht, obwohl ihr zweiter Sohn tot zur Welt gekommen war, sie Geld verdienen musste. Begründung: kein "Migrationshintergrund".

      Als reichte dieser Schicksalsschlag nicht schon allein. Doch als Mariann Lange im vorigen März ihren zweiten Sohn tot gebar, kam zum seelischen Ausnahmezustand noch der faktische. Die Architektin brauchte für ihren anderen, einjährigen, Sohn von jetzt auf gleich eine Betreuung. Nun ist Düsseldorf als gut mit Angeboten ausgestattet bekannt - aber für die Mutter in Not gab es - nach einer aufreibenden Odyssee keine Lösung von öffentlicher Seite. Weshalb sie am Donnerstag im Rathaus vor dem Anregungs- und Beschwerdeausschuss stand.
      Falsche Auskünfte und ein Vermittlungsstau

      Ihre Schilderung füllt drei eng beschriebene Seiten. Acht überwiegend städtische Kitas hat sie kontaktiert, auf ihre besondere Situation hingewiesen. Darauf, dass durch den Tod des Kindes alle Ansprüche auf Mutterschutz und Elterngeld verfielen, ihr Mann durch Fernstudium und Abendkurse gebunden und sie als Architektin deshalb sofort zum Geldverdienen gezwungen sei.

      Doch nichts fruchtete: Sie bekam nach und nach acht Absagen. „Immer mit der Begründung, bei mir gebe es keinen Migrationshintergrund.” Jetzt sah sich Lange nach einer Tagesmutter um: Bekam aber auf die Schnelle keine. Klaus Kaselofski vom Jugendamt erklärte warum: Langes Anfrage war genau in die Zeit geraten, indem es aufgrund neuer Vorschriften „einen Prüfungsstau” für Tageseltern gab und damit „drei bis vier Monate schlechte Vermittlung.”

      Ein Vater bringt sein Kind in eine Kita. Foto: ddp Foto: ddp

      Lange landete schließlich bei einem, wie sie sagt, „Kinderbetreuungsring” in Unterbilk, sie sollte für die Unterbringung des Kindes in einer Einzimmerwohnung 6,50 Euro die Stunde bar und im Voraus bezahlen. Was gestern offenbar sowohl die unwissende Verwaltung als auch die Politik überraschte, aber kalt ließ: Keiner weiß was darüber, niemand hakte nach!
      Zu wenig Plätze für unter Dreijährige

      Auch bei privaten Kitas fand sie keine Lösung. Die schaffte sie selbst: Ihre Mutter sprang monatelang ein, als die krank wurde, „ging ich arbeiten, wenn mein Sohn Mittagsschlaf hielt!”

      Kürzlich fand sie einen Platz. SPD und Grüne gaben ihr Recht: Plätze für unter Dreijährige (derzeit für 14.000 Kinder) gebe es zu wenige, weshalb die Versorgungsquote von bis 2013 von 30 auf 40 Prozent erhöht werden soll. Alle Plätze seien aber - trotz falscher Angaben - nicht vorrangig für Migrantenkinder gedacht. 500 neue werden an 2010 geschaffen. Das Mangelthema, so hieß es im Ausschuss, wird nun erneut dem Jugendhilfeausschuss aufgetischt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 00:47:17
      Beitrag Nr. 13.325 ()
      http://www.swp.de/goeppingen/lokales/mittleres_filstal/art57…



      Stadt wirbt für Kindergartenbesuch
      Artikel Bilder (1) Eislingen. Integration und Hilfen für Migranten werden in Eislingen groß geschrieben. Jetzt gibt es Kindergartenbroschüren in verschiedenen Sprachen und neue türkische Literatur für die Stadtbücherei.

      \"In der Öffentlichkeit wird das Thema Migration immer noch unterschätzt\", sagte Bürgermeister Günther Frank bei der Vorstellung der neuen Broschüren im Rathaus. In Eislingen hat man sich dieser Thematik angenommen. \"In unserer Stadt gibt es viele Migranten, die Eingliederung ist wichtig um ein gutes Miteinander zu schaffen\", betonte der Rathauschef. Durch die gute Zusammenarbeit von Stadt, Gemeinderat, Internationalem Beirat, Kindergärten und Schulen konnten bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung gemacht werden. \"Es ist mühsam, aber es tut sich etwas\", sagte Frank. Die Stadt sei in punkto Integration auf einem guten Weg und auch die alt eingesessenen Eislinger würden sich langsam öffnen. \"In den Sportvereinen klappt das Miteinander der verschiedenen Kulturen seht gut\", sagte Frank.

      Die fremdsprachigen Broschüren, die in Türkisch, Italienisch, Russisch und Kroatisch in den Kindergärten zu bekommen sind, informieren die Eltern über die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Kindergartenbesuches. Sie sollen auch zur Elternmitarbeit motivieren. Die fehlende Sprachkompetenz der Eltern sei der Grund dafür, dass die Kinder sich schwer in der neuen Gemeinschaft zurechtfänden. Aber nicht nur das Erlernen der deutschen Sprache sei wichtig, auch die jeweilige Muttersprache müsse beherrscht werden, um Deutsch als Fremdsprache erlernen zu können.

      Genau dort setzt die Stadt mit fremdsprachiger Literatur in der Stadtbücherei an. Der Bestand an fremdsprachigen Büchern wurde in der vergangenen Jahren weiter ausgebaut, jetzt ist weitere türkische Literatur dazu gekommen, die vom Türkischen Generalkonsulat in Stuttgart gestiftet wurde und ab dem kommenden Jahr in der Stadtbücherei ausgeliehen werden kann.

      Neben den neuen Broschüren und Büchern bietet die Stadt weitere Hilfen an. Ein Deutschkurs für Mütter von Kindergartenkindern mit Migrationshintergrund wurde ins Leben gerufen. Geplant ist ein Türkischkurs für türkische Frauen, die nicht lesen und schreiben können. In Zusammenarbeit mit dem Türkischen Generalkonsulat will der Türkische Kulturverein der Stadt im kommenden Jahr für dieses Projekt den Startschuss geben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 17:39:00
      Beitrag Nr. 13.326 ()
      URL: http://www.welt.de/politik/ausland/article5587949/Tuerkei-fo…

      Vorbild Balkanländer
      Türkei fordert Aufhebung von Visumspflicht für EU
      (12) 20. Dezember 2009, 08:51 Uhr
      Serben, Mazedonier und Montenegriner können seit diesem Wochenende ohne Visum in die Europäische Union einreisen. Nun hat auch die Türkei von der EU die Aufhebung der Visumspflicht für ihre Bürger gefordert. Begründung: Die Türkei sei in EU-Fragen schon viel weiter als die Balkan-Länder.
      Es sei inakzeptabel, dass die Visumspflicht für die Schengenzone für bestimmte Balkan-Länder aufgehoben worden sei, sagte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu. Diese seien auf dem Weg zu einer EU-Mitgliedschaft längst nicht so weit wie die Türkei.

      Weiterführende Links
      Türkei sucht nach Alternativen zu Europa
      Parteiverbot löst Kurdenkrise in der Türkei aus
      Türkische Kunst – patriarchalisch und sexistisch
      Türkische Migranten flüchten in eine Opferrolle Bürger aus Serbien, Montenegro und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien können seit Samstag ohne Visa in die EU reisen. Jeder Besitzer eines Passes mit biometrischen Daten kann sich damit für 90 Tage pro Halbjahr in 25 EU-Staaten, Island, Norwegen und der Schweiz aufhalten.

      Die EU verhandelt bereits seit 2005 mit der Türkei über einen Beitritt. Die türkische Regierung hat sich schon früher über das langsame Tempo der Gespräche enttäuscht gezeigt.

      Themen
      EU Europäische Union Ankara Serbien Türkei Visumspflicht Nun sieht es allerdings so aus, als würden auch die Serben dem Land zuvor kommen: Der serbische Staatspräsident Boris Tadic und Ministerpräsident Mirko Cvetkovic teilten in Belgrad mit, Serbien habe den Aufnahmeantrag in die EU gestellt.

      Der schwedische Außenminister Carl Bildt, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, bestätigte in Stockholm den serbischen Aufnahmeantrag. Er sprach von einen „historischen und wichtigen Schritt für Serbien“. Er erwarte, dass Tadic am kommenden Dienstag dem schwedischen Ministerpräsidenten Fredrik Reinfeldt den Aufnahmeantrag offiziell übergibt, schrieb Bildt in seinem Blog. Der serbische Wunsch nach Aufnahme in die EU war lange blockiert, weil Belgrad nicht alle vom UN-Tribunal in Den Haag gesuchte Kriegsverbrecher verhaftet hat.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 17:44:56
      Beitrag Nr. 13.327 ()
      20.12.2009, 08:54 - Polizeidirektion Pirmasens

      Pirmasens, Gefährliche Körperverletzung mit Messer

      Ein 23-jähriger Mann aus Pirmasens geriet in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit einem 17-jährigen Mädchen aus Pirmasens in Streit. Hierauf mischten sich ihr Freund und ihr Bruder ein. Ohne ersichtlichen Grund zog der 23-jährige Mann ein Messer und schnitt dem Bruder in den Hals. Anschließend flüchtete der Täter. Bei dem Angriff entstand eine oberflächige Schnittverletzung von ca. 4 cm Länge. Diese wurde im Krankenhaus in Pirmasens geklammert, anschließend wurde der Geschädigte wieder entlassen. Auf den Täter kommt eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung zu.

      Polizeidirektion Pirmasens
      Wiesenstraße 6
      66954 Pirmasens
      Telefon: 06331/520-0http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/ac9/presse.jsp?uMen=a…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 17:45:48
      Beitrag Nr. 13.328 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/09/12/20/rlp/t/rzo653088.html


      33-Jähriger in Lahnstein niedergestochen
      Lahnstein Ein betrunkener 33 Jahre alter Mann ist in Lahnstein Opfer einer Messerstecherei geworden. Die Polizei verdächtigt zwei 43 Jahre alte Männer, zweimal auf den Brustkorb des Mannes eingestochen zu haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, nahmen die Beamten die ebenfalls stark Alkoholisierten nach der Tat am Samstag in der Wohnung des Opfers fest.

      «Die beiden sagen, sie wüssten von nichts», berichtete ein Sprecher. Am Tatort fand die Polizei aber die mutmaßliche Waffe: ein Messer mit 21 Zentimeter langer Klinge. Nachdem die beiden 43-Jährigen in einer Zelle ausgenüchtert hatten, wurden sie nach Hause geschickt.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 17:46:28
      Beitrag Nr. 13.329 ()
      123 SAARTEXT So.20.12 17:13:18
      NACHRICHTEN
      Saarlouis

      Alkoholsünder greift Polizisten an

      Ein stark alkoholisierter Mann hat am
      frühen Samstagmorgen nach einem Ver-
      kehrsunfall Polizisten angegriffen.
      Nach Angaben der Beamten hatte der Mann
      knapp zwei Promille Alkohol im Blut.

      Der 31-Jährige war zuvor mit seinem
      Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen.
      Das Auto hatte sich überschlagen. Die
      Polizisten ordneten eine Blutprobe an,
      da der Mann alkoholisiert wirkte.

      Im Rahmen der Probenentnahme griff der
      31-Jährige dann die Beamten mit Fäusten
      an. Die Ermittler konnten den Schlägen
      ausweichen und fixierten den Mann. Es
      wurde Anzeige erstattet.
      http://vt.sr-online.de/123-01.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 17:48:22
      Beitrag Nr. 13.330 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…



      Pressebericht vom 20.12.2009
      Aus dem Inhalt:

      1863. Terminhinweis:
      Spendenübergabe von Enrico de Paruta an den Polizeivizepräsidenten Robert Kopp

      1864. Terminhinweis:
      Das Polizeipräsidium München, der Chor der Polizei München und der Verein „Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V.“ unterstützen die Dominik-Brunner-Stiftung und das Bündnis „Münchner Courage“

      1865. Terminhinweis - Wiederholung:
      „Nimm dein Herz in die Hand“ – Demo der Dominik-Brunner-Stiftung am Odeonsplatz

      1866. Diskothekenschläger festgenommen – Altstadt

      1867. Festnahme von vier Getränkedieben - Neuhausen

      1868. Internetbekanntschaft räumt Wohnung leer – Haidhausen

      1869. U-Bahnstreife der Münchner Polizei unterbindet Schlägerei – Münchner Freiheit

      1870. Betrunkene Autofahrerin verletzt sich schwer – Mittersendling

      1871. Audifahrer übersieht beim Abbiegen entgegenkommendes Fahrzeug – Riem

      1872. Kioskaufbrecher auf frischer Tat festgenommen - Berg am Laim

      1873. Versuchter Raub unter Jugendlichen - Taufkirchen




      --------------------------------------------------------------------------------



      1863. Terminhinweis: Spendenübergabe von Enrico de Paruta an den Polizeivizepräsidenten Robert Kopp
      Der bekannte Münchner Schauspieler und Produzent Enrico de Paruta wird am Dienstag, 22.12.2009, im Rahmen der Presserunde im Polizeipräsidium München an Herrn Polizeivizepräsident Robert Kopp eine Spende überreichen.

      Herr de Paruta spendet den Reinerlös aus dem „Glühweinzauber“ des von ihm alljährlich veranstalteten Münchner Weihnachtssingens „Heilige Nacht“. Die Aufführungen fanden vom 09.12.2009 bis 13.12.2009 täglich in der Allerheiligenkirche der Residenz München statt.

      Das Geld soll beim Polizeipräsidium München für Zwecke der Jugendprävention verwendet werden.

      Alle Medienvertreter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen!



      1864. Terminhinweis: Das Polizeipräsidium München, der Chor der Polizei München und der Verein „Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V.“ unterstützen die Dominik-Brunner-Stiftung und das Bündnis "Münchner Courage"
      Unter dem Dach der "Münchner Courage" haben sich das Bayerische Staatsministerium des Innern, die Dominik-Brunner-Stiftung, der FC Bayern München, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, das Erzbischöfliche Ordinariat München, die Landeshauptstadt München und das Polizeipräsidium München zusammengeschlossen, um mit konkreten Maßnahmen die Zivilcourage in der Bevölkerung zu stärken und so die Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhöhen.

      Bei seinen Adventskonzerten rief der Chor der Polizei München zu Geldspenden auf. Insgesamt kam ein stattlicher Betrag von über 2.000 Euro zusammen. Vielen Dank allen Bürgerinnen und Bürgern, die dazu beigetragen haben.

      Auch der 1. Weihnachts- und Präventionsmarkt der Münchner Polizei vom 01.12.2009 stand unter dem Motto „Zivilcourage – Hinsehen, Handeln, Helfen“ statt. Durch den Verkauf von Bratwürsten, die FC Bayern Präsident Uli Hoeneß gespendet hatte, und durch den Verkauf von Glühweintassen des Vereins „Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V.“, wurden knapp 500 Euro eingenommen, die ebenfalls der Dominik-Brunner-Stifung zufließen.

      Am Montag, 21. Dezember 2009, 11.30 Uhr, werden Polizeipräsident Prof. Dr. Schmidbauer und der Vorsitzende des Münchner Polizeichores, PHK Michael Fischer sowie der Geschäftführer des Vereins „Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V.“, Wolfgang Erhardt, im Rahmen der Presserunde den Ertrag an Herrn Rechtsanwalt Harald Bardenhagen von der Dominik-Brunner-Stiftung übergeben.



      1865. Terminhinweis - Wiederholung: „Nimm dein Herz in die Hand“ – Demo der Dominik-Brunner-Stiftung am Odeonsplatz
      Heute ab 14.00 Uhr will die Stiftung an Dominik Brunner erinnern und für Zivilcourage in der Gesellschaft werben.

      Bei der Kundgebung am Odeonsplatz sprechen Ministerpräsident Horst Seehofer, Oberbürgermeister Christian Ude und der Präsident des FC Bayern München Uli Hoeneß. Von den beiden großen Kirchen nehmen der Weihbischof Engelbert Sieber und die Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler teil.



      1866. Diskothekenschläger festgenommen – Altstadt
      Bereits am 04.12.2009 hielten sich ein 30-jähriger Münchner sowie ein 36-jähriger Italiener in einer Diskothek in der Altstadt auf. Als der Italiener gegen 04.00 Uhr ein neben dem Münchner sitzendes Mädchen ansprach, versetzte ihm der Münchner einen Faustschlag ins Gesicht. Aufgrund der Heftigkeit dieses Schlages fiel der Italiener zu Boden und war stark benommen. Der aufgebrachte Münchner setzte jedoch nach und trat mit seinem Fuß dem Italiener mit voller Wucht gegen den Kopf. Dabei erlitt der hilflose Mann einen mehrfachen Kieferbruch und verlor das Bewusstsein.

      Vermutlich über einen Personalausgang konnte der brutale Schläger fliehen. Der verletzte Italiener musste in ein Krankenhaus gebracht und operiert werden.

      Die Ermittlungen in diesem Fall hat die Münchner Mordkommission übernommen. Aufgrund von Hinweisen aus dem Kreis der Diskothekenbesucher konzentrierte sich ein anfänglicher Tatverdacht immer mehr auf einen 30-jährigen Münchner Polizeibeamten. Insbesondere durch die Vernehmung zweier Zeugen am 16. und 18.12.2009 konnte der ledige Polizist dieser Tat überführt werden.

      Der Streifenbeamte wurde in der Nacht von 18./19.12.2009 festgenommen und einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Die Staatsanwaltschaft München I stellte einen Haftbefehlsantrag wegen versuchten Totschlags. Auf Anraten seines Rechtsanwalts äußert sich der Münchner nicht zu den Tatvorwürfen. Er wurde mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert.



      1867. Festnahme von vier Getränkedieben - Neuhausen
      Bereits am 11.06.2009 wurden gegen 03.00 Uhr in der Leonrodstraße Ecke Albrechtstraße drei Jugendliche und ein Heranwachsender von einer Polizeistreife angehalten, als sie gerade mit einem Bollerwagen drei volle Getränkekästen hinter sich herzogen. Nach der Herkunft der Getränke befragt, verwickelte sich das Quartett in Widersprüche. Schließlich gaben drei der vier jungen Männer zu, die Getränke in der Blutenburgstraße vom Gelände eines Lebensmitteleinzelhandels gestohlen zu haben. Zum Abtransport hätten sie aus einem Hinterhof in der Blutenburgstraße den Bollerwagen ebenfalls entwendet.

      Bis heute ist es der Münchner Kriminalpolizei nicht gelungen, den rechtmäßigen Eigentümer des Holzbollerwagens (ca. 1 m x 30 cm) zu ermitteln.

      Zeugenaufruf:
      Wer vermisst seit 11. Juni 2009 einen Holzbollerwagen aus dem Bereich der Blutenburgstraße?

      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1868. Internetbekanntschaft räumt Wohnung leer – Haidhausen
      Als eine 27jährige Wohnsitzlose aus Hessen am 16.12.2009 die Wohnung ihrer 18jährigen Internetbekanntschaft ausräumte, hatte sie sicherlich noch nicht damit gerechnet, dass alsbald die Münchner Mordkommission gegen sie ermitteln wird. Die Frau hatte ihren Lebensgefährten, einen 18jährigen türkischen Auszubildenden, erst kürzlich über das Internet kennen gelernt und war alsbald darauf zu diesem in dessen Wohnung in Haidhausen eingezogen. Am 16.12.2009, nur wenige Wochen nach ihrem Einzug, nutzte die Frau die Abwesenheit des Türken dazu aus, sich mit dessen Wertsachen und Bargeld aus dem Staub zu machen. Um sich für ihre Flucht nach Düsseldorf einen Vorsprung zu verschaffen, schickte sie dem Bestohlenen eine SMS, mit der sie ihm den Eindruck machen wollte, dass sie entführt worden sei. Sinngemäß lautete ihre Botschaft, dass sie sterben müsse, falls der Türke die Polizei über ihr Verschwinden – und damit natürlich auch von dem Diebstahl – informieren würde.

      Aus Sorge um ihr Leben verständigte der Türke jedoch entgegen ihren Vorstellungen sofort die Polizei. Der Fall wurde der Münchner Mordkommission übertragen, da die Sachbearbeitung von Geiselnahmen auch in ihren Zuständigkeitsbereich fällt.

      Den erfahrenen Kriminalern gelang es innerhalb von nur fünf Stunden den Fall zu lösen. Mit Unterstützung der örtlichen Kriminalpolizei konnten die Ermittler die neue Bleibe der Frau in Düsseldorf ausmachen und festnehmen lassen. Dort konnte das verdutzte „Entführungsopfer“ mitsamt dem aus der Münchner Wohnung stammenden Diebesgut (einen PC, zwei Flachbildschirme, eine digitale Spiegelreflexkamera, Schmuck sowie ein Telefon) sichergestellt werden. Lediglich das entwendete Bargeld war von ihr bereits in München für den Kauf eines Navigationsgerätes sowie für die Anmietung eines Leihwagens ausgegeben worden. Mit Hilfe des Leihwagens transportierte sie das Diebesgut zu ihrem neuen Unterschlupf in Düsseldorf, wohin sie das neue Navigationsgerät geführte.



      1869. U-Bahnstreife der Münchner Polizei unterbindet Schlägerei – Münchner Freiheit
      Am 19.12.2009 wurde kurz nach 01.00 Uhr im Sperrengeschoß der U-Bahnstation Münchner Freiheit eine Zivile U-Bahnstreife der Münchner Polizei auf eine verbale Auseinandersetzung zwischen vier 17 bis 20 Jahre alten Männern aufmerksam. Noch während die U-Bahnstreife sich der Gruppe näherte, um zu schlichten, griffen drei der jungen Männer gemeinschaftlich den vierten Mann, einen 20jährigen Mechaniker aus München, an und schlugen ihn zu Boden. Selbst dort prügelten sie weiter auf den Hilflosen ein.

      Den beiden Polizisten konnten die Angreifer von dem verletzten Mann wegziehen und mit der Unterstützung weiterer hinzugezogener Polizeibeamter überwältigen. Das Trio leistete bei ihrer Festnahme erheblichen Widerstand, die eingesetzten Polizisten blieben jedoch unverletzt. Die drei Angreifer aus München müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten.



      1870. Betrunkene Autofahrerin verletzt sich schwer – Mittersendling
      Am 19.12.2009 fuhr gegen 04.50 Uhr eine 23jährige Angestellte auf der Heckenstallerstraße stadtauswärts. Kurz nach der Unterführung zur Passauer Straße kam sie mit ihrem Fiat Punto aufgrund ihrer Alkoholisierung und der nicht an die vorhandene Straßenglätte angepassten Geschwindigkeit zuerst nach links von der Fahrbahn ab und touchierte eine Leitplanke. Anschließend schleuderte der Fiat Punto nach rechts, durchbrach einen Bauzaun und kam an der Mauer eines Wohnanwesens zum Stehen.

      Die Angestellte wurde durch den Unfall schwer verletzt und kam mit einem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Der Fiat Punto wurde total, der Bauzaun sowie die Leitplanke leicht beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in schätzungsweise knapp 6.000 Euro.

      Bei der erkennbar alkoholisierten Angestellten wurde eine Blutentnahme durchgeführt, ihr Führerschein wurde sichergestellt.



      1871. Audifahrer übersieht beim Abbiegen entgegenkommendes Fahrzeug – Riem
      Am 19.12.2009, gegen 15.15 Uhr, befuhr ein 21jähriger Verkäufer aus München mit seinem Audi A4 die Willy-Brandt-Allee stadteinwärts. An der Einmündung zur Selma-Lagerlöf-Straße wollte er nach links in diese abbiegen.

      Während des Abbiegens übersah er den entgegenkommenden Fiat Scudo eines 52jährigen Hausmeisters aus München. Der Hausmeister stieß daraufhin frontal gegen die rechte Seite des Audis. Eine hinter dem Hausmeister einherfahrende 37jährige Köchin aus München konnte ihren Kia Rio nicht mehr rechtzeitig abbremsen, so dass sie mit ihrem Fahrzeug gegen den Fiat stieß. Ein mit in dem Audi sitzender 20jähriger Hausmeister sowie der Fahrer selbst wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Ein zweiter Beifahrer, ein 21jähriger Schüler aus München, wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste vor seiner Verbringung in ein Münchner Krankenhaus durch die Berufsfeuerwehr München aus dem Audi geschnitten werden.

      Insgesamt entstand an den drei Unfallfahrzeugen nach polizeilichen Schätzungen ein Gesamtschaden von mindestens 23.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurden zwei Fahrstreifen der Willy-Brandt-Allee für 1,5 Stunden gesperrt. Hierbei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.



      1872. Kioskaufbrecher auf frischer Tat festgenommen - Berg am Laim
      Am 19.12.2009, gegen 03.20 Uhr, beobachten Beamte der Polizeiinspektion 24 (Perlach) zwei Serben aus München, wie diese gerade um einen Kiosk in der Baumkirchner Straße herumschlichen. Die beiden Männer im Alter von 18 und 19 Jahren wurden vor Ort einer Personenkontrolle unterzogen. Dabei konnte bei ihnen ein Schraubendreher sichergestellt werden, der zum Aufbruch der Kiosktür verwendet worden war. Außerdem wurden in unmittelbarer Tatortnähe eine Plastiktüte mit Zigaretten und Zeitschriften aufgefunden, welche die Einbrecher bereits zum Abtransport bereit gelegt hatten. Die beiden Serben wurden vorläufig festgenommen.



      1873. Versuchter Raub unter Jugendlichen - Taufkirchen
      Am Abend des 19.12.2009 begaben sich gegen 23.00 Uhr zwei 16jährige Jugendliche aus Taufkirchen nach dem Besuch eines Tanzlokals zum S-Bahnhof Taufkirchen. Von dort aus wollten sie mit ihren Fahrrädern nach Hause fahren. Auf dem Weg zu den Fahrradständern wurden die Beiden von zwei bislang unbekannten Männer verbal attackiert. Die beiden Unbekannten forderten Geld, ansonsten würden sie die Schüler schlagen.

      Nachdem die beiden Schüler kein Geld herausgeben wollten, forderte der zweite unbekannte Mann seinen Begleiter auf, die beiden gehen zu lassen. Bevor die beiden die Flucht ergriffen, spuckte der erste Mann einem der Schüler noch auf dessen Kleidung.

      Die Schüler verständigten die Polizei erst von zu Hause aus. Nach ihren Angaben befanden sich zum Tatzeitpunkt auf dem Bahnsteig mindestens zwei erwachsene Personen, ein ca. 25 – 30 Jahre alter Mann, sowie eine ca. 40 Jahre alte Frau, die den Vorfall mitbekommen haben müssten. Diese sucht die Polizei dringend als Zeugen.

      Personenbeschreibung:
      männlich, ca. 18-20 Jahre, ca. 175 cm groß, kräftige Figur, südländischer Typ; er trug eine dünnen, extrem kurzen Bart von den Koteletten bis zum Kinn sowie einen dünnen, kurzen Oberlippenbart; auf dem Kopf trug er eine dunkle Mütze

      männlich, ca. 18-20 Jahre, ca. 185 cm groß, südländischer Typ; er trug eine graue Mütze

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:46:52
      Beitrag Nr. 13.331 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/a…


      Allgäu
      Blitzmeldung Polizeimeldung Gewalt
      Polizei und Justiz wollen konsequent durchgreifen [0]
      Im Anschluss an die Verleihung des Zivilcouragepreises war es am vergangenen Wochenende in Leutkirch zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei und Justiz planen nun, konsequent gegen Gewalttäter und Randalierer vorzugehen.

      Nach der Verleihung des Zivilcouragepreises war es am vergangenen Sonntag zu Ausschreitungen gekommen. Ein Tatverdächtiger befindet sich laut eines Berichtes der Staatsanwaltschaft Ravensburg und der Polizeidirektion Ravensburg in Haft, die anderen hätten ebenfalls empfindliche Strafen zu erwarten. Dazu drohe ihnen ein Platzverweis für künftige Veranstaltungen.

      Bereits Ende November sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen gekommen, bei der ein 17-Jähriger einem Gleichaltrigen unvermittelt ins Gesicht geschlagen habe und dieser mit Verdacht auf Kieferbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Als die Polizisten nach zum Einsatzort kamen, sei sie massiv angegangen und beleidigt worden. Beteiligt sei auch ein 25-jähriger Mann gewesen. Beide seien der Polizei bestens bekannt. In der Zwischenzeit sei gegen den 17-Jährigen Haftbefehl erlassen worden.

      Der 25-jährige Leutkircher sei am vergangenen Wochenende anlässlich der Verleihung des Zivilcouragepreises erneut aufgefallen. Er habe grundlos auf Unbeteiligte eingeschlagen und Widerstand gegen die Polizeibeamten geleistet. Er sei zunächst in Gewahrsam genommen und anschließend wegen eines bestehenden Vorführbefehls in anderer Sache direkt in eine Haftanstalt gebracht worden.


      Gegen den mutmaßlichen Haupträdelsführer vom vergangenen Wochenende, einen 19-Jährigen türkischer Abstammung aus Leutkirch, werde mittlerweile ein Platzverweisverfahren geprüft. Damit werde ihm der Aufenthalt auf ähnlichen Veranstaltungen untersagt. Bei Zuwiderhandlung würden empfindliche Strafen bis hin zu einer Inhaftierung drohen. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft betonen in ihrem Bericht, dass den 19-jährigen Intensivtäter aufgrund seiner bisherigen Taten in absehbarer Zeit spürbare Konsequenzen bis hin zu einem möglichen Gefängnisaufenthalt erwarten würden.

      Auch im Hinblick auf die anstehende Fasnet werde die Polizei konsequent gegen Unruhestifter vorgehen und Platzverweisverfahren einleiten. Wenn ein Jugendlicher wiederholt wegen Gewalttätigkeiten auffalle, werde zudem ein Bericht an die Führerscheinbehörde gefertigt. Für den Betroffenen könne es dann zu Problemen bei der Erteilung der Fahrerlaubnis kommen. „Wer die Fasnet als Anlass für Randale versteht, wird die ganze Bandbreite des Ordnungsrechts zu spüren bekommen“, so Björn Maurer, kommissarischer Leiter des Polizeireviers Leutkirch.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:53:11
      Beitrag Nr. 13.332 ()
      http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=102308



      Versicherungen vom 16.12.2009


      Vom Unterschied zwischen Europa und Asien

      Ein Versicherungs-Vermittler ist nicht dazu verpflichtet, einem in Deutschland lebenden Türken, der in Anatolien geboren ist, bei Abschluss einer Kfz-Versicherung ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass bei Fahrten in seine Heimat kein Kaskoversicherungs-Schutz besteht.

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      Das hat das Oberlandesgericht München mit einem kürzlich bekannt gewordenen Urteil vom 29. Mai 2009 entschieden (Az.: 10 U 4908/08).

      Totalschaden
      Der in München lebende Kläger hatte bei dem beklagten Versicherer für seinen Pkw eine Kfz-Haftpflicht und Vollkaskoversicherung abgeschlossen. In den dem Kläger als Anlage zum Versicherungsschein überlassenen Unterlagen wurde sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache darauf hingewiesen, dass im nicht europäischen Teil der Türkei zwar Versicherungsschutz im Rahmen der Kfz-Haftpflichtversicherung, nicht aber im Rahmen der Fahrzeugversicherung besteht.

      Ein entsprechender Hinweis fand sich auch auf der dem Kläger überlassenen „Grünen Karte“.

      Im August 2005 erlitt der Kläger bei einer Reise in die Türkei einen Verkehrsunfall. Dabei wurde sein Pkw total beschädigt. Nachdem der Bruder des Klägers nachweislich eines Telefonprotokolls dem Kfz-Versicherer anfangs telefonisch mitgeteilt hatte, dass sich der Unfall im europäischen Teil der Türkei ereignet hatte, riet der zuständige Schadensachbearbeiter dazu, das Auto verschrotten zu lassen.

      Kurze Zeit später stellte sich herausstellte, dass sich der Unfall zwischen Ankara und Alanya, also im asiatischen Teil der Türkei, ereignet hatte. Der Versicherer lehnte es daher ab, dem Kläger Versicherungsschutz aus seiner Vollkaskoversicherung zu gewähren.

      Unzureichende Aufklärung?
      Der Versicherte zog daraufhin vor Gericht. Dort trug er vor, dass er das Fahrzeug niemals hätte verschrotten lassen, wenn ihm nicht durch den Sachbearbeiter seines Versicherers dazu geraten worden wäre. Denn dann hätte er das Auto zum Restwert von mehr als 8.500 Euro in der Türkei verkauft.

      Er sei im Übrigen davon ausgegangen, dass nicht nur im europäischen, sondern auch im asiatischen Teil seiner Heimat Kasko-Versicherungsschutz bestand. Denn der Versicherungs-Vermittlerin, bei welcher er den Vertrag abgeschlossen habe, sei bekannt gewesen, dass er aus Anatolien stammt. Sie hätte folglich damit rechnen müssen, dass er mit seinem Pkw gelegentlich in seine Heimat reisen werde und ihn ausdrücklich darüber aufklären müssen, dass dort im Rahmen der Vollkaskoversicherung kein Versicherungsschutz besteht.

      Das sahen die Richter des Münchener Oberlandesgerichts anders. Sie wiesen die Klage als unbegründet zurück.

      Selber lesen macht schlau
      Im Rahmen der Beweisaufnahme wurde unter anderem der bei dem Vertragsabschluss anwesende Bruder des Klägers befragt, welcher der deutschen Sprache deutlich mächtiger ist als der Kläger selbst. Dieser musste einräumen, dass bei den Verhandlungen nicht darüber gesprochen wurde, dass sein Bruder auch für den asiatischen Teil der Türkei Versicherungsschutz benötigen werde. Über die Türkei sei während des Vertragsabschlusses überhaupt nicht gesprochen worden.

      Nach Ansicht des Gerichts wäre es daher Sache des Klägers gewesen, sich die ihm überlassenen Versicherungsunterlagen sowie die „Grüne Karte“ durchzulesen. Denn dann hätte er erkannt, dass er für Reisen in seine Heimat eine Erweiterung des Kaskoversicherungs-Schutzes hätte beantragen müssen.

      Allein die Tatsache, dass der Versicherungs-Vermittlerin bekannt war, dass der Kläger aus der Türkei stammt, beinhaltet keine Verpflichtung, ihn bei Abschluss des Vertrages über den nur eingeschränkten Versicherungsschutz aufzuklären – so das Gericht.

      In der Urteilsbegründung heißt es dazu wörtlich: „Allein aus dem Umstand, dass ein türkischer Staatsangehöriger, der in Anatolien geboren ist und in München seinen ständigen Wohnsitz hat, für sein in München zugelassenes Fahrzeug eine Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung abschließt, folgt noch keine Aufklärungspflicht dahin, die im Vertrag kenntlich gemachten Unterschiede gesondert darzustellen.“

      Eine Revision gegen das Urteil ließ das Gericht nicht zu. Die Entscheidung ist inzwischen rechtskräftig.

      Ein abschließender Hinweis
      Der Fall wäre sicherlich anders entschieden worden, wenn der Kläger der Vermittlerin gesagt hätte, dass er beabsichtigt, in den asiatischen Teil seiner Heimat zu reisen.

      Denn dann hätte eindeutig ein Beratungsfehler vorgelegen, für den die Vermittlerin beziehungsweise der Versicherer haftbar gewesen wäre. Ein solches Beispiel erwähnt Dr. Theo Langheid im VVG-Kommentar Römer/Langheid (OLG Köln, VersR 92, 487).
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:54:44
      Beitrag Nr. 13.333 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2324775_0_9223_-s…



      Stuttgarter Innenstadt
      Polizisten mit Steinen beworfen
      Nicole Höfle , veröffentlicht am 20.12.2009
      Bild 1 von 24

      Stuttgart - Den Weihnachtseinkäufern dürfte das Polizeiaufgebot nicht entgangen sein: In der Innenstadt kam es am Samstag zu Ausschreitungen zwischen kurdischen Demonstranten und der Polizei. Polizisten wurden mit Böllern und Steinen beworfen, die Beamten setzen im Gegenzug Stöcke und Pfefferspray ein. Nach Abschluss der Proteste warfen am Abend Unbekannte 14 Schaufenster in Geschäften der Königstraße und der Theaterpassage ein. Während die Polizei von Beginn an eine aggressive Stimmung unter den mehreren Hundert Demonstranten ausgemacht hatte, werfen die Veranstalter den Ordnungshütern vor, unverhältnismäßig gegen die Kurden vorgegangen zu sein.


      "Wir sind auf Friedenskurs".
      Oguzhan Kara, Vereinsvorsitzender

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      alle Artikel anzeigen »Insgesamt waren 250 Polizisten im Einsatz. Organisiert hat die Kundgebung, die von der Lautenschlagerstraße bis zum türkischen Konsulat am Kernerplatz führte, der Mesopotamische Kulturverein, der damit gegen das wenige Tage alte Verbot der kurdischen Partei DTP in der Türkei mobilmachen wollte. Zu ersten Scharmützeln zwischen Polizei und Protestierenden kam es schon in der Theodor-Heuss-Straße, als Böller auf die Einsatzkräfte flogen. Viele Demonstranten waren nach Auskunft der Polizei mit Palästinensertüchern vermummt. Die Polizei hielt den Zug an und forderte die vorwiegend jungen Männer auf, die Tücher abzulegen. Als der Zug mit noch etwa 500 Teilnehmern am Kernerplatz ankam, wurden die Polizisten erneut mit Steinen beworfen.

      14 Schaufenster beschädigt

      Laut Polizei bedrängte eine Gruppe von Teilnehmern die Beamten so sehr, dass diese sich mit Stöcken und Pfefferspray zur Wehr setzten. Eine Polizistin erlitt ein Knalltrauma, ein Beamter wurde leicht verletzt. Nach Auflösung der Demonstration gegen 16.40 Uhr kam es zur Randale in der Innenstadt. Unbekannte beschädigten fünf Streifenwagen und traten an zwei parkenden Autos die Spiegel ab. 14 Schaufenster in der Fußgängerzone wurden beschädigt. Die Polizei hielt 50 Demonstranten vorläufig fest, alle bis auf zwei Männer wurden am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt. Elf Demonstranten müssen allerdings mit Anzeigen rechnen – wegen Beleidigung, Körperverletzung oder weil sie verbotene PKK-Symbole gezeigt haben.

      Ein Mann wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt. Während die Polizei erst heute nach einer Lagebesprechung zu dem gewalttätigen Verlauf der Kurdendemonstration Stellung nehmen will, erhoben die Verantwortlichen des Mesopotamischen Kulturvereins bereits am Samstag Vorwürfe gegen die Einsatzkräfte. "Die Demonstranten sind von der Polizei provoziert worden", sagte Oguzhan Kara vom Vorstand des Vereins. So hätte der kurdische Verein die Polizei bereits mehrfach gebeten, auf Polizeireiter zu verzichten. "Viele Kurden wurden in ihren Heimatländern vom Staat verfolgt, jetzt haben sie das Gefühl, in Deutschland wieder von der Polizei getrieben zu sein." Kara distanzierte sich zugleich ausdrücklich von der Randale, die nach der Demonstration stattgefunden habe. "Wir sind auf Friedenskurs."
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:56:45
      Beitrag Nr. 13.334 ()
      http://www.blick.ch/news/ausland/schoene-worte-ueble-taten-1…



      Menschenrechtsapostel Erdogan Schöne Worte, üble Taten Erdogan schimpft gegen die Schweiz und tritt zu Hause die Menschenrechte mit Füssen. Die Quote positiver Asylbescheide für türkische Flüchtlinge war 2009 so hoch wie noch nie.
      Von Marcel Odermatt und Daniel Ryser | Aktualisiert um 01:15 | 20.12.2009

      Faschismus: Tobender Recep Tayyip Erdogan. (AP/Keystone/Reuters)

      Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan (55) wurde nach dem Ja zur Minarett-Initiative zum Erdowahn: Das Schweizer Votum sei ein «Zeichen von Faschismus», ein «Verbrechen gegen die Menschlichkeit».

      Neuste Zahlen, die SonntagsBlick vorliegen, zeigen: Die Zustände im Land von Menschenrechtsapostel Erdogan sind derart mies, dass die Anerkennungsquote von Asylgesuchen aus der Türkei 2009 in der Schweiz auf einem Rekordhoch ist: 50,7 Prozent.

      Zum Vergleich: Der allgemeine Schnitt anerkannter Asylgesuche liegt derzeit bei 16,1 Prozent, darunter sind solche aus Ländern wie Somalia, Iran oder Irak. Die hohe Anerkennungsquote türkischer beziehungsweise kurdischer Flüchtlinge wird bei Staaten mit einer grossen Flüchtlingszahl bloss von Eritrea übertroffen, einem der unsichersten Länder der Welt.

      «Die hohe Quote widerspiegelt die nach wie vor nicht befriedigende Menschenrechtslage in der Türkei», sagt Michael Glauser, Sprecher des Bundesamts für Migration (BFM). «Hauptgrund für die Asylanerkennungen ist nach wie vor die politische Verfolgung von Kurden.»

      Seit 1997 sind insgesamt 11423 Menschen aus der Türkei in die Schweiz geflüchtet, in 4254 Fällen gabs Asyl. Der Bürgerkrieg in den Kurdengebieten hat bis heute
      35 000 Tote gefordert. Zwar hat sich unter Erdogan die Lage verbessert, so wurde etwa die Todesstrafe abgeschafft. Eine allgemeine Entspannung der Lage ist jedoch nicht in Sicht. So hat vor einer Woche das türkische Verfassungsgericht die grösste Kurdenpartei, die DTP, verboten. Pikant: Ausgerechnet SVP-Schlachtross Christoph Blocher (69)hat 2006 vor Erdogan einen Bückling gemacht.

      Er versprach im Rahmen einer Amtsreise die Auslieferung eines angeblichen PKK-Funktionärs, obwohl dessen Asylverfahren in der Schweiz noch hängig war. Doch das Bundesverwaltungsgericht schmetterte das Auslieferungsgesuch Ende 2008 ab, der angebliche PKK-Funktionär durfte bleiben.

      Das Urteil gibt einen Einblick in die aktuellen türkischen Zustände: Der Mann könne nicht mit einem fairen Verfahren rechnen, Folter sei nicht ausgeschlossen. Das Bundesverwaltungsgericht sah als erwiesen an, dass das einzige Geständnis, das den Mann belastete, durch Folter zustande gekommen war.

      Das Bundesgericht hatte bereits zuvor die Auslieferung des früheren Politikers wegen «systematischer Folterungen in der Türkei» an diplomatische Garantien geknüpft, welche explizit die Einhaltung der Menschenrechte verlangten.

      Fazit: Während Erdogan im Ausland Menschenrechte predigt, flüchten in seiner Heimat die ethnischen Minderheiten wegen Verfolgung und systematischer Folter ins Ausland – zu den «Faschisten».
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:58:31
      Beitrag Nr. 13.335 ()
      http://www.gmuender-tagespost.de/461113/



      26-Jähriger in Stuttgart zusammengeschlagen
      Ein 26-jähriger Mann wurde am Sonntagmorgen (20.12.2009) gegen 04.40 Uhr mit schweren Kopfverletzungen in der Friedrichstraße aufgefunden. Offenbar war er zuvor von unbekannten Tätern verprügelt worden.
      Eine Passantin hatte den auf dem Gehweg sitzenden Mann in hilfloser Lage bemerkt und sofort Rettungsdienst und Polizei verständigt. Der alkoholisierte Geschädigte gab an, von drei vermutlich türkischen Tätern geschlagen worden zu sein. Nähere Personenbeschreibungen konnte er nicht abgeben. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen.
      Weil eine eingehende Befragung des Verletzten bislang nicht möglich war, bittet die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-6333 sowohl bezüglich des Tathergangs als auch zu den unbekannten Tätern um Zeugenhinweise.



      © Gmünder Tagespost 20.12.2009
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 19:59:03
      Beitrag Nr. 13.336 ()
      Dienstag, 15. Dezember 2009 14:47
      Massenprügelei in Geisenhausen
      Die neue Freundin eines 17jährigen Geisenhauseners hat Streit unter einer Gruppe türkischer Jugendlicher für Ärger gesorgt.


      Ein Bekannter des 17jährigen hatte ein Problem mit dem frisch gebackenen Paar. Er sammelte 15 Freunde aus Mainburg und wollte die Angelegenheit mit dem 17jährigen auf handfeste Art und Weise klären. Der 17jährige informierte seinerseits seinen Cousin und dessen Schwager, die den Streit schlichten wollten.

      Als die Gruppe Mainburger in Geisenhausen ankam, wurde zunächst der 25jährige Cousin angegriffen und verprügelt. Als die jungen Türken merkten, daß sie den Falschen in der Mangel hatte, entschuldigten sie sich bei dem 25jährigen und griffen den 17jährigen an. Beide Geisenhausener wurden krankenhausreif geschlagen.

      Die Polizei konnte die Männer aus Mainburg nach der Auseinandersetzung aufgreifen und die Personalien feststellen. Die beiden Opfer haben das Krankenhaus wieder verlassen. Die Polizei sucht nach Zeugen für den Vorfall.

      http://www.radio-trausnitz.de/default.aspx?ID=6369&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:00:27
      Beitrag Nr. 13.337 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1533357/po…

      20.12.2009 | 01:24 Uhr
      POL-KS: Kassel, Frankfurter Straße, Jugendliche verlangen Geld, ansonsten gibt`s Prügel
      Kassel (ots) - Der 14-jährige Geschädigte zeigte den Beamten des Reviers Mitte an, dass er am 19.12.2009, gg. 19.15 Uhr, auf dem Gehweg der Frankfurter Straße von zwei Jugendlichen angesprochen wurde. Die beiden forderten Geld, ansonsten würde er verprügelt. Der 14-jährige händigte den Tätern ein paar wenige Euro aus. Nachdem diese das Geld hatten, entfernten sie sich.

      Die männlichen Täter sollen ca. 15 Jahre alt und 155 - 160 cm groß sein. Sie sind vermutlich türkischer Abstammung. Einer der beiden trug eine schwarze Stoffmütze und eine schwarze Jacke. Der andere war mit einer hellen Jacke bekleidet.

      Hinweise an die Polizei Kassel, Tel.: 0561/9100.

      Kerst
      Polizeihauptkommissar


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:05:52
      Beitrag Nr. 13.338 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1533615/bu…

      20.12.2009 | 18:03 Uhr
      BPOL-HH: Mit über drei Promille ins Krankenhaus- Gewahrsamnahme durch Bundespolizei -
      Hamburg (ots) - Mit über drei Promille ins Krankenhaus- Gewahrsamnahme durch Bundespolizei -

      Mit 3,18 Promille Atemalkoholgehalt nahmen Bundespolizisten einen 32-jährigen Mann in einer S-Bahn in der S-Bahnabstellgruppe in Eidelstedt am 19.12.2009 gegen 01.00 Uhr in Gewahrsam. Bei einer Außentemperatur von minus 9 Grad schlief der türkische Staatsangehörige in der S-Bahn und war nach Eintreffen der Beamten völlig orientierungslos. Da der in Hamburg lebende Mann ohne fremde Hilfe seinen Weg nicht mehr fortsetzen konnte nahmen Bundespolizisten den 32-Jährigen in Gewahrsam. Im Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona wurde durch eine Ärztin die Gewahrsamsfähigkeit überprüft. Anschließend verbrachte ein Rettungswagen die hilflose Person in ein Krankenhaus.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Jenfelder Allee 70a
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      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/bundespoli…
      13.12.2009 | 15:52 Uhr
      BPOL-HH: Messerangriff in der S-Bahn - Festnahmen durch Bundespolizei -
      Hamburg (ots) - Messerangriff in der S-Bahn - Festnahmen durch Bundespolizei -

      Bundespolizisten nahmen am 13.12.2009 gegen 05.00 Uhr drei Hamburger (28,33,35) an der S-Bahnstation Stadthausbrücke vorläufig fest. Nach erstem Sachstand der Bundespolizei kam es zunächst am S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem türkischen Staatsangehörigen (28) und zwei deutschen Staatsangehörigen (33,35). Dieser Streit setzte sich nach Zustieg in eine S-Bahn der Linie S 1 in Richtung Hamburger Hauptbahnhof fort. Im weiteren Verlauf kam es zu wechselseitigen Schlägen zwischen den beteiligten Personen. Unbeteiligte Fahrgäste konnten die Personen zunächst voneinander trennen. Laut Zeugenaussagen zog der 28- Jährige daraufhin ein Taschenmesser und versuchte mehrmals auf seine Kontrahenten einzustechen. Der Beschuldigte verfehlte die Personen, es kam zu keinen Verletzungen durch den Messerangriff.

      Eine Zeugin (18) alarmierte über die Notrufeinrichtung der S-Bahn den Triebfahrzeugführer, der umgehend die Bundespolizei alarmierte. An der S-Bahnstation Stadthausbrücke wurde die S-Bahn bis zum Eintreffen der Bundespolizei angehalten.

      Nach Zuführung der Beschuldigten zum Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof ergab ein Atemalkoholtest bei zwei Personen (33,35) Werte von 1,66 bzw. 2,25 Promille. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 28-Jährigen ergab einen Wert von 0,0 Promille.

      Gegen alle beteiligten Personen wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern noch an.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
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      13.12.2009 | 15:48 Uhr
      BPOL-HH: Betrunkene attackieren Bundespolizisten bei Personalienüberprüfung- Festnahmen im Hamburger Hauptbahnhof -
      Hamburg (ots) - Betrunkene attackieren Bundespolizisten bei Personalienüberprüfung- Festnahmen im Hamburger Hauptbahnhof -

      Ort: Hamburger Hauptbahnhof/ Bahnsteig 2 Zeit: 12.12.2009, ca. 20.45 Uhr

      Sicherheitsdienstmitarbeiter alarmierten die Bundespolizei nach einer Auseinandersetzung am Bahnsteig 2 im Hauptbahnhof. Bei der anschließenden Personalienüberprüfung schlugen zwei stark alkoholisierte Männer (19,19) aus Hamburg-Allermöhe unvermittelt auf eine Streife der Bundspolizei ein. Die Beamten wurden nicht verletzt und nahmen beide Beschuldigten vorläufig fest. Bei der Zuführung zum Polizeirevier leisteten beide Personen trotz angelegter Handschellen erheblichen Widerstand. Weiterhin beleidigten die Männer die Polizeibeamten auf übelste Weise. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei den Beschuldigten Werte von 2,55 bzw. 2,07 Promille. Eine Ärztin stellte die Gewahrsamsfähigkeit für beide Personen fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Zuführung der Männer in die Zentralambulanz für Betrunkene. Bundespolizisten leiteten Strafverfahren ein (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung).


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      13.12.2009 | 15:48 Uhr
      BPOL-HH: Betrunkene attackieren Bundespolizisten bei Personalienüberprüfung- Festnahmen im Hamburger Hauptbahnhof -
      Hamburg (ots) - Betrunkene attackieren Bundespolizisten bei Personalienüberprüfung- Festnahmen im Hamburger Hauptbahnhof -

      Ort: Hamburger Hauptbahnhof/ Bahnsteig 2 Zeit: 12.12.2009, ca. 20.45 Uhr

      Sicherheitsdienstmitarbeiter alarmierten die Bundespolizei nach einer Auseinandersetzung am Bahnsteig 2 im Hauptbahnhof. Bei der anschließenden Personalienüberprüfung schlugen zwei stark alkoholisierte Männer (19,19) aus Hamburg-Allermöhe unvermittelt auf eine Streife der Bundspolizei ein. Die Beamten wurden nicht verletzt und nahmen beide Beschuldigten vorläufig fest. Bei der Zuführung zum Polizeirevier leisteten beide Personen trotz angelegter Handschellen erheblichen Widerstand. Weiterhin beleidigten die Männer die Polizeibeamten auf übelste Weise. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei den Beschuldigten Werte von 2,55 bzw. 2,07 Promille. Eine Ärztin stellte die Gewahrsamsfähigkeit für beide Personen fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Zuführung der Männer in die Zentralambulanz für Betrunkene. Bundespolizisten leiteten Strafverfahren ein (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung).


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      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:06:57
      Beitrag Nr. 13.339 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65845/1532247/kr…



      17.12.2009 | 13:29 Uhr
      POL-HS: Kreis Heinsberg - Polizei beendete Serie von über 700 Betrugsstraftaten
      Kreis Heinsberg (ots) - Der Tatverdächtige, ein 30-jähriger türkischer Staatsangehöriger, war schon in der Vergan-genheit vielfach wegen unterschiedlicher Betrügereien in Erscheinung getreten. Im Jahre 2008 wurde er bereits zu einer Haftstrafe verurteilt. Im Juni dieses Jahres nutzte er einen Freigang zur Flucht aus der JVA. Der Mann verdiente fortan den Lebensunterhalt für sich und seine Familie ausschließlich durch die Begehung verschiedener Betrugstaten und trieb regen Handel mit hochwertigen Waren, die er illegal erlangt hatte. Hierzu ließ er sich Waren und Rechnungen an verschiedene Wohnungen im Raum Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wuppertal, Duisburg und Mönchengladbach liefern, die er eigens zu diesen Zwecken unter falschem Namen angemietet hatte. Er eröffnete Bankkonten unter falscher Identität. Gegen geringes Honorar gewann er auch Personen aus der Drogenszene dazu, ihre Identität zur Verfügung zu stellten.

      Eine weitere Masche des 30-Jährigen bestand aus einem blühenden Handel mit nicht existenten Waren über Online-Auktionshäuser, bei denen er sich unter den Identitätsdaten verstorbe-ner Personen anmeldete. Dort verkaufte er Waren, die er gar nicht besaß. In der Regel bot er Verkaufsschlager mit hoher Nachfrage an und dies sehr preiswert, teilweise deutlich unter Marktpreis. Die Kunden leisteten Vorauszahlungen per Überweisung auf Bankkonten, die der Betrüger un-ter falschem Namen eingerichtet hatte. Die bestellten Waren wurden folglich nie geliefert.

      Bevor die Polizei und die Banken dem Betrüger auf die Spur kommen konnten, waren die Konten schon vollständig abgeräumt. Die Geschädigten stammen aus dem gesamten Bundesgebiet und europäischen Ausland.

      Die Fahndung nach dem Serientäter führte die Ermittler des Regionalkommissariates Hückelhoven nach Mönchengladbach. Mit Unterstützung ihrer Mönchengladbacher Kollegen konnten sie den 30-Jährigen in einer Wohnung festnehmen, als er gerade seine Flucht in die Türkei vorbereitete. Die Beamten fanden umfangreiche Beweismittel, die die Ermittlungen auf zur Zeit mehr als 700 Straftaten ausweiten. Anstatt sich in der Türkei seines illegalen Ertrags zu erfreuen, sitzt der Tatverdächtige nun in Untersuchungshaft.


      Kreispolizeibehörde Heinsberg
      - Pressestelle -

      Robert-Bosch-Straße 1
      52525 Heinsberg

      Tel.: 02452-903401035
      Fax: 02452-903401017
      e-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:09:56
      Beitrag Nr. 13.340 ()
      http://burgenland.orf.at/stories/410162/


      17.12.2009

      U-Haft für 14-Jährigen verlängert
      Im Oktober wurde in Eisenstadt ein 14-jähriger Schüler wegen mehrerer Delikte in U-Haft genommen. Er soll unter anderem mehrere Schüler bedroht, erpresst und verletzt haben. Die U-Haft wurde nun bis Februar verlängert.


      Der 14-Jährige hatte im Eisenstädter Schlosspark sein Unwesen getrieben. Psychiatrische Untersuchung
      Der 14-jährige Schüler sitzt seit Oktober in Eisenstadt in Untersuchungshaft. Das Ermittlungsverfahren ist noch voll im Gange. Am Freitag wird er laut Staatsanwaltschaft von einer psychiatrischen Sachverständigen untersucht.

      "Brandgefährlich"
      Der 14jährige Schüler - er ist türkischer Staatsbürger - zeigt bislang keine Reue und gilt laut Staatsanwältin Theresia Schneider-Ponholzer als "brandgefährlich".


      Die Schüler wurden von dem 14-Jährigen bedroht und attackiert. Schwere Delikte
      Dem Burschen werden mehrere schwere Delikte vorgeworfen: So soll der 14-Jährige andere Jugendliche und Kinder im Eisenstädter Schlosspark bedroht, erpresst und beraubt haben. Außerdem soll er einen schweren Raubüberfall mit einem Springmesser begangen haben.

      Untersuchungshaft verlängert
      Die Untersuchungshaft wurde jedenfalls bis kommenden Februar verlängert. Es handle sich um schwere Delikte und die Gefahr sei sehr groß, dass der Schüler weitere Straftaten begehe, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:11:17
      Beitrag Nr. 13.341 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1532051/kr…


      17.12.2009 | 11:34 Uhr
      POL-NE: Handy geraubt -Polizei sucht Zeugen
      Neuss-Innenstadt (ots) - Ein 23-jähriger Neusser verließ am Mittwoch (16.12.09), gegen 18.40 Uhr, den Hauptbahnhof Neuss über den Ausgang Theodor-Heuss-Platz und war zu Fuß in Richtung Further Straße unterwegs. Dort wurde er von zwei ihm unbekannten Männern angesprochen, die ihn aufforderten, ihnen über die Further Straße auf die Gielenstraße zu folgen. In Höhe der Fahrradständer an der Unterführung des Bahnhofs wurde der junge Neusser dann nach seinem Handy gefragt. Aus Angst zeigte er sein Telefon vor und erhielt daraufhin unvermittelt von einem der Personen einen Schlag in die Magengrube. Gleichzeitig wurde ihm das Handy, ein weißes Sony Ericsson W508 , entrissen. Die beiden unbekannten Täter flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Krefelder Straße. Das Opfer informierte von einer nahe gelegenen Telefonzelle die Polizei, die sofort eine Fahndung nach den beiden Flüchtigen einleitete. Diese konnten folgendermaßen beschrieben werden. Beide waren sie etwa 20 Jahre alt. Einer von ihnen etwa 163 Zentimeter groß mit dunklem Haar. Er war bekleidet mit eienr blauen Jeans und einer roten Jacke. Nach Angaben des Geschädigten türkischer Abstammung. Sein Begleiter war zirka 180 Zentimeter groß, von muskulöser Statur und nach Einschätzung des Opfers russischer Herkunft. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Tatortbereich gemacht haben, oder Hinweise auf die Identität der beiden flüchtigen Personen geben können, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131-3000 in Verbindung zu setzen.


      Der Landrat des
      Rhein-Kreises Neuss als
      Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/30014000
      02131/30012411
      02131/30012100
      02131/30012311
      Telefax: 02131/30014009
      Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:12:31
      Beitrag Nr. 13.342 ()
      Düsseldorf: Erneut wird ein Bahnpassagier Opfer von Gewalttätern17.12.2009 - 15:41 - Kategorie: Gesellschaft - (ptext)
      Die Republikaner KV DüsseldorfVermutlich jugendliche Ausländer greifen 47-Jährigen an

      In Düsseldorf wurde ein 47-Jähriger am Donnerstag das Opfer von jugendlichen Gewalttätern. Gegen 7.30 Uhr befand sich der Mann in der S-Bahn Nr.11 und machte zwei junge Männer erfolglos auf das bestehende Rauchverbot aufmerksam. Nachdem er den Zug verließ, wurde er von den beiden Jugendlichen angegriffen und in die Seite getreten. Weiteren Schlägen konnte er ausweichen. Nach der Tat ergriffen die Jugendlichen die Flucht.

      Nach ersten Beschreibungen sollen beide Tatverdächtige türkischer oder marokkanischer Herkunft sein.

      Der Kreisvorsitzende der Republikaner, Karl-Heinz Fischer, verurteilte die Tat. Hierbei handelt es sich nicht mehr um Einzelfälle, sondern um die Auswirkungen einer fehlgeschlagenen Integrationspolitik unserer Regierung, die nun unsere Bürger immer häufiger am eigenen Leib zu spüren bekommen. Der Vorsitzende der Republikaner fordert daher eine konsequente Abschiebung aller ausländischen Straftätern: „ Wer sich in unserem Land nicht an die vorgegeben Gesetze hält, der hat sein Gastrecht missbraucht und muss in seine Heimat rückgeführt werden.“

      V.i.S.d.P.: Die Republikaner Kreisverband Düsseldorf
      http://www.ptext.de/pressemitteilung/duesseldorf-bahnpassagi…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:15:44
      Beitrag Nr. 13.343 ()
      http://www.sueddeutsche.de/d5o38C/3194948/Internet-ueberfueh…



      17.12.2009 04:30 Uhr Drucken



      Internet überführt Schläger
      Ermittler machen Gewalttäter in Partyforen ausfindig


      Fotos aus Internet-Partyforen haben die Mordkommission auf die Spur von sieben Gewalttätern gebracht. Die Rumänen hatten Ende Oktober an der Tramhaltestelle Steubenplatz unweit des "Musikpalasts" vier kroatische Bauarbeiter im Alter von 21 und 33 Jahren mit Fäusten traktiert. Als zwei Arbeiter am Boden lagen, traten die Angreifer noch auf die Köpfe der Männer ein. Bei der Fahndung nach den Tätern bedienten sich die Ermittler einer ungewöhnlichen Methode: Sie zeigten den Opfern Partyfotos, die ins Internet gestellt worden waren. So konnten nach und nach alle sieben Schläger identifiziert werden. Spezialeinsatzkräfte der Polizei nahmen die Gesuchten am Montag fest. Gegen die zwei Haupttäter, einen 16-jährigen Schüler und einen 17-Jährigen ohne Beruf, erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Drei Mittäter sitzen wegen gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft. Zwei Rumänen kamen wieder frei.



      Unter anderem in Partyforen recherchiert die Polizei auch in einem anderen Fall: Gefahndet wird nach zwei Männern, die einem 18-Jährigen einen lebensbedrohlichen Schnitt am Hals zugefügt haben. Das Opfer wollte am Sonntag gegen 3.45 Uhr vor dem "Crowns Club" am Kosttor einen Streit schlichten. Laut Polizei war der junge Mann in Begleitung zweier Freunde, als er auf die Auseinandersetzung zwischen einem 17-Jährigen und zwei Unbekannten aufmerksam wurde. Die etwa 25 Jahre alten Männer prügelten schließlich auf die übrigen Beteiligten ein und stachen auch mit einer abgebrochenen Bierflasche zu, ehe sie flüchteten. Der 18-jährige Verpacker erlitt eine fünf Zentimeter lange und zwei Zentimeter tiefe Verletzung am Hals. Ein Taxifahrer leistete Erste Hilfe. Der 17-Jährige und ein 19-Jähriger zogen sich Prellungen zu. Die Täter werden als "türkischer Kurde" und "südländischer Typ mit großer Nase" beschrieben. chro
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:17:06
      Beitrag Nr. 13.344 ()
      Bewaffneter Räuber überfällt Einkaufsmarkt
      Freitag, 11. Dezember 2009, 15:24 Uhr
      Wiesbaden (dpa/lhe) - Ein bewaffneter Räuber hat am Donnerstagabend einen Einkaufsmarkt in Wiesbadener Stadtteil Mainz- Kostheim überfallen und mehrere hundert Euro erbeutet. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, bedrohte er die 51 Jahre alte Filialleiterin mit einer Pistole und zwang sie, den Tresor zu öffnen. Die Frau war bei dem Überfall allein in dem Geschäft. Der Räuber griff sich das Bargeld und flüchtete. Er wurde als etwa 20 Jahre alt, rund 1,70 Meter groß und mit «Speckrollen» beschrieben. Während des Überfalles sprach er nach Darstellung der Überfallenen Deutsch mit türkischem Akzent.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/11/be…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:26:14
      Beitrag Nr. 13.345 ()
      http://www.swp.de/muensingen/lokales/muensingen/art5701,3008…


      Sie leiden, ohne zu klagen
      Artikel Bilder (1) Münsingen. In der Türkei konnten sie nicht leben, weil sie Christen sind: Familie L. ist vor zehn Jahren nach Deutschland geflohen. Ihr Asylantrag wurde abgelehnt. Die Abschiebung ist ausgesetzt. Seit zehn Jahren.

      Alle, die mit dieser Familie in irgendeiner Weise zu tun haben, verstehen die Welt nicht mehr. Dort, wo sie herkommt, kann sie nicht leben, weil sie wegen ihres Glaubens verfolgt und schikaniert wird. Das Gebiet des Tur Abdin liegt in der Südosttürkei unweit der syrischen Grenze. In dem hügeligen Hochland ist die Mehrheit der Bevölkerung muslimisch. Christen, die diese Gegend noch um die Jahrhundertwende geprägt hatten, sind heute eine kleine Minderheit, die immer weiter zurückgedrängt wird. Die Vertreibung wird von offizieller türkischer Seite geleugnet. Wenige Betroffene reden über die latente Gefahr und die Missachtung der Menschenrechte. Sie fürchten um ihr Leben. Auch Miriam und Thoma L. (Namen geändert) sind sehr einsilbig, wenn sie nach ihrer Herkunft und den Umständen ihrer Flucht gefragt werden. Sie sind türkisch und sprechen armäisch und arabisch, sie wählen für ihre Kinder biblische Vornamen, sind christlich-orthodox und passen damit nicht in das Bild eines Staates, der die nationale islamische Einheit über alles stellt und Religionsfreiheit nur auf dem Papier garantiert. Diejenigen, die sie bedrohten, hatten von der Staatsgewalt nichts zu befürchten. "Sie sind nachts gekommen, kurdische Leute, sie wollten uns schlagen, alles kaputt machen."

      Über Istanbul fliehen sie nach Deutschland, in ein Land, das für sie der Inbegriff von Sicherheit und Gerechtigkeit ist. Erste Station ist ein Auffanglager in Karlsruhe. Von dort werden sie in ein Heim in Betzingen eingewiesen. Nur eine Nacht verbringen sie dort, dann setzen bei Miriam die Wehen ein, ihr zweiter Sohn kommt im Reutlinger Krankenhaus auf die Welt.

      Er ist inzwischen acht Jahre alt, ein aufgeweckter Junge, der schwäbisch spricht und wie sein älterer Bruder manchmal Schwierigkeiten hat, die arabische oder armäische Sprache der Eltern zu verstehen. Aufgewachsen sind sie in Münsingen. Kindergarten, Schule, Sportverein. Sie kennen nichts anderes. Auch der Jüngste, gerade zwei Jahre alt, soll hier groß werden. Die Eltern verbergen ihre Angst vor den Kindern. Sie bangen und beten, dass der gefürchtete Tag, an dem sie das Land verlassen müssen, nie kommen wird.

      Familie L. ist in Deutschland nur geduldet. Der Status bedeutet, dass die Abschiebung ausgesetzt ist. Das Ehepaar besitzt keine Pässe, nur Ausweise auf denen steht: "Kein Aufenthaltstitel. Der Inhaber ist ausreisepflichtig." Bis vor zwei Jahren durften sie sich nur im Kreis Reutlingen bewegen, inzwischen ist der Radius auf Baden Württemberg ausgedehnt. Als der älteste Sohn mit seinem Fußballverein in die Schweiz zu einem Spiel fahren wollte, wurde dies nicht genehmigt. Wenn er nach der Realschule eine Ausbildung beginnen will, wird er möglicherweise ebenfalls die Ablehnung des Staates zu spüren bekommen.

      Zehn Jahre Unsicherheit. Alle drei Monate der Gang zum Amt und ein Antrag auf Verlängerung der Duldung. Keine Chance auf Arbeit. Der Familienvater hat bei verschiedenen Betrieben gezeigt, dass er zupacken kann. Er war Landwirt in der Türkei, versteht was von Autos - letztendlich gabs aber nur Lob für das unentgeltliche Praktikum. Eine Einstellung sei zu unsicher, er könnte ja abgeschoben werden, hieß es.

      Eine vertrackte Situation, denn bei der Ausländerbehörde wird gerade andersherum argumentiert: Hätte er Arbeit, könnte er ein Bleiberecht erhalten. Das gilt auch für seine Frau. Sie hat nie eine Schule besucht. Und doch kann sie heute lesen und schreiben, fließend deutsch reden. "Ich habe mit meinen Kindern gelernt." Sie würde ihren Fleiß und ihre Zuverlässigkeit gerne unter Beweis stellen, wenn sie nur eine Chance bekäme. "Arbeit zu finden, das wäre mein schönstes Weihnachtsgeschenk."

      Für Ina Kinkelin und Isolde Rauscher, Diakonische Bezirksstelle Münsingen, ist jeder Schritt wünschenswert, der dieser Familie einen ständigen Aufenthaltsstatus näher bringt. "Sie leben schon so lange hier. Wem täte es denn weh, wenn sie bleiben könnten?" Nicht einmal ein Sprachkurs wurde ihnen zugestanden, "denn Integration ist ja nicht erwünscht".

      Die Katholische Kirche hat sich für sie eingesetzt und Anträge geschrieben, die Reutlinger Asylpfarrerin Ines Fischer gibt ihnen bei den Behörden eine Stimme. Die Diakonie versucht, die größte Not zu lindern, unter anderem mit Mitteln aus dem Fond von "Bürger für Bürger", der Ansprechpartner auf dem Kreissozialamt zahlt das aus, was ihnen zusteht - und bedauert zutiefst, dass er nicht mehr für sie tun kann. "Von ihm bekommen wir unser Lebensgeld", sagt Miriam. Die Leistung nach dem Asylbewilligungsgesetz beträgt 650 Euro im Monat. 100 Euro bringt die Familie sofort zur Bank, damit davon die Energie- und Telefonkosten bezahlt werden können. Die Kaltmiete in Höhe von 510 Euro erhalten sie als Sozialleistung, bleiben 550 Euro monatlich für zwei Erwachsene und drei Kinder übrig. Je 100 Euro haben sie dieses Jahr für die beiden Schüler bekommen, um Hefte und Bücher zu kaufen - alles gegen Quittung. Mit Kleidung und Essen versorgen sie sich im Münsinger Tafelladen - "ohne ihn könnten wir nicht existieren".

      Miriam L. hat keine Ahnung von den aktuellen Zahlen der Armutsgrenze. "Wir sind weit unten," sagt sie, ohne eine Spur anklagend zu wirken. Auch als es im Gespräch um die gesellschaftliche Ausgrenzung geht ("Ich kenne niemand hier, ich wollte auch so gern Kontakt haben") und sie sich Tränen aus dem Gesicht wischt, wirkt sie wie jemand, der tief verletzt ist, aber alles aushalten will. Wenn es nur nicht zum Schlimmsten kommt.

      Was macht so eine Familie an Weihnachten? Sie werden gemeinsam in die Kirche gehen, die Kinder warten auf keine Bescherung.
      --------------------------------------------------------------
      Vielleicht sollte die Familie die Anwälte türkischer Drogenbarone mandatieren, denn deren Klienten dürfen auch nach jahrelanger Zuchthausstrafe bleiben-als ob die Republik irgendeinen Nutzen von diesen Ballastexistenzen hätte.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:28:43
      Beitrag Nr. 13.346 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1533287/po…



      19.12.2009 | 09:36 Uhr
      POL-ME: Raub in Velbert -0912153-
      Velbert (ots) - Am Samstagmorgen, 19.12.2009, kam es gegen 03.30 Uhr in Velbert auf der Schwanenstr. zu einem Raubdelikt. Zwei maskierte Täter drangen in ein türkisches Cafe ein. Unter Vorhalt von Schusswaffen bedrohten sie die dort anwesenden Gäste und forderten sie auf, sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen, um sie anschließend in einen hinteren Raum zu drängen. Nach dem die Geschädigten durchsucht und von den Tätern eingeschlossen worden waren, entfernten sich diese mit entwendetem Bargeld in unbekannte Richtung. Die Tatortbereichsfahndung verlief negativ. Täterbeschreibung: 1) ca. 185 cm groß, sportlich-schlank; dunkel gekleidet, rote Lederjacke, mit Skimaske maskiert; kurdisches Dialekt 2) ca. 160 cm groß, schlank, kurzes schwarzes haar, dunkel gekleidet, maskiert mit Schal Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Velbert, Tel. 02051/946-0, in Verbindung zu setzen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:44:33
      Beitrag Nr. 13.347 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1533287/po…

      19.12.2009 | 09:36 Uhr
      POL-ME: Raub in Velbert -0912153-
      Velbert (ots) - Am Samstagmorgen, 19.12.2009, kam es gegen 03.30 Uhr in Velbert auf der Schwanenstr. zu einem Raubdelikt. Zwei maskierte Täter drangen in ein türkisches Cafe ein. Unter Vorhalt von Schusswaffen bedrohten sie die dort anwesenden Gäste und forderten sie auf, sich mit dem Gesicht zur Wand zu stellen, um sie anschließend in einen hinteren Raum zu drängen. Nach dem die Geschädigten durchsucht und von den Tätern eingeschlossen worden waren, entfernten sich diese mit entwendetem Bargeld in unbekannte Richtung. Die Tatortbereichsfahndung verlief negativ. Täterbeschreibung: 1) ca. 185 cm groß, sportlich-schlank; dunkel gekleidet, rote Lederjacke, mit Skimaske maskiert; kurdisches Dialekt 2) ca. 160 cm groß, schlank, kurzes schwarzes haar, dunkel gekleidet, maskiert mit Schal Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Velbert, Tel. 02051/946-0, in Verbindung zu setzen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
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      schrieb am 20.12.09 21:00:16
      Beitrag Nr. 13.348 ()
      SPIEGEL ONLINE
      20. Dezember 2009, 09:32 Uhr
      Muslime und Christen in Köln
      "Der Islam fordert uns heraus"
      Aus Köln berichtet Juliane von Mittelstaedt

      Kampf der Kulturen? Köln ist Heimat vieler Christen - und vieler Muslime. Die Zahl der Katholiken nimmt stetig ab, zugleich entsteht eine der größten Moscheen des Landes. Besuch in einer Stadt, die das Zusammenleben erprobt wie kaum eine andere in der Bundesrepublik.

      Wenn es in Deutschland einen Konflikt zwischen den Religionen gibt, dann müsste er in Köln zu beobachten sein - der Hauptstadt der religiösen Türken in Deutschland und Bastion des Katholizismus.

      Hier machen die Katholiken aus Kirchen Altenheime, während die Muslime eine der größten Moscheen des Landes bauen.

      Zwei Minarette, je 55 Meter hoch, dazwischen eine Kuppel wie eine stilisierte Weltkugel, darunter ist Platz für 1200 Gläubige. Die Moschee ist der umstrittenste Sakralbau Deutschlands, der jüdische Intellektuelle Ralph Giordano nannte sie eine "Landnahme auf fremdem Territorium". Der Kölner Kardinal Joachim Meisner sprach von einem "Kulturbruch" durch die muslimische Einwanderung.

      In Sichtweite des Doms sitzt Werner Höbsch, 58, Leiter des Referats Dialog und Verkündigung beim Erzbistum Köln. Ein Mann mit weißem Bart und blauem Pulli, er sieht aus wie ein Kapitän auf Landgang, und ein bisschen ist er das auch. Ein Kapitän, der den Kurs des Christentums im stürmischen Meer der Religionsvielfalt sucht.

      400.000 Katholiken, 120.000 Muslime

      Jetzt geht es darum zu definieren, wie Christen und Muslime in der Domstadt zusammenleben können. Denn in Werner Höbschs Aktenordnern stehen beunruhigende Zahlen: Den etwa 120.000 Muslimen in der Stadt stehen 400.000 Katholiken gegenüber, 2500 traten im vergangenen Jahr aus der Kirche aus, 3588 Bestattungen gab es, 2965 Taufen. Geht es so weiter, dann könnte der Islam Ende des Jahrhunderts die stärkste Religion in Köln sein.

      Höbsch ist keiner, der Angst vor dem Islam hat, im Gegenteil. Er findet, man könne einiges von den Muslimen lernen. Ehrfurcht etwa und Selbstsicherheit im Glauben. Eigentlich ist nicht der Islam sein Konkurrent, sondern die Indifferenz, die Glaubenslosigkeit. Er sieht die Krise auch als Chance: "Die Christen hier waren in puncto Sichtbarkeit auf dem Rückzug - jetzt müssen wir uns verstärkt in der Öffentlichkeit als Christen einmischen. Der Islam fordert uns heraus, uns der eigenen religiösen Wurzeln zu erinnern."

      Gestritten wird wenig im interreligiösen Dialog, es ist eher ein Dialog der Besänftigung, der gegenseitigen Versicherungen von Respekt. Man wünscht statt zu fordern. Eine Kirche im türkischen Tarsus, wie sie der Kardinal schon seit Jahren sehr lautstark wünscht, gibt es allerdings noch nicht. Der türkische Dachverband der Muslime, die Ditib, mag Toleranz von Deutschen verlangen, in der alten Heimat nimmt sie es damit nicht so genau.

      Interreligiöser Dialog

      In der Praxis läuft der interreligiöse Dialog meist so, dass die Bischöfe Grüße zum Fastenbrechen übermitteln und die Muslime zu Weihnachten gratulieren. Man unterzeichnete eine gemeinsame Friedensverpflichtung, baut jedes Jahr auf einem Spielplatz eine Wippe, Juden, Christen und Muslime zusammen. Ein schönes Bild, weil man ja nicht alleine wippen kann, sondern immer einen anderen braucht.

      In diesem Sinne ist Kemalettin Oruç, 41, der Andere auf der Wippe. Oruç ist ein leiser Herr im grauen Anzug, er lebt seit 14 Jahren in Köln, sein ältester Sohn geht auf eine katholische Schule, der jüngere soll bald folgen. Was nicht weiter verwunderlich wäre, wäre er nicht offizieller Theologe im Dienst der Ditib.

      "Dort bekommt mein Sohn eine gute Bildung", sagt er. Natürlich, sagt Oruç, katholischer Religionsunterricht ist Pflicht, auch der Besuch eines Gottesdienstes einmal im Monat; sein Sohn betet dann eben nicht mit. Am Wochenende geht er zum islamischen Religionsunterricht. "Unsere Kinder sollen das Christentum kennenlernen", sagt der Theologe. "Aber sie sollen natürlich in unserem Glauben erzogen werden." Da kennt er keine Kompromisse.

      Bildung, Respekt, Demut

      Die Werte der christlichen Schule, Bildung, Respekt, Demut - sie sollen dazu dienen, dass sein Sohn ein guter Muslim wird. Der Sohn des Herrn Oruç ist der gelebte interreligiöse Dialog, und er zeigt, dass beides friedlich zusammen existieren kann, Christentum und Islam.

      Hinter dem Theologen hängt ein Poster der neuen Zentralmoschee, Oruç ist stolz darauf. "Neben den Kirchen gibt es jetzt würdige Moscheebauten, das ist ein normaler Prozess", sagt er. "Eine religiöse Radikalisierung der Gesellschaft lehnen wir ab. Religion ist Privatsache. Alle sollten das Recht haben, ihre Religion in würdigen spirituellen Räumen auszuüben."

      Es gibt wütende Gegner und begeisterte Fans des Moscheebaus, und es gibt wie immer eine große Mitte, die sich die Moschee etwas kleiner wünscht, etwas weniger auffällig.

      Für sie zeigen die Minarette einen Machtanspruch, der nicht nur religiös, sondern auch politisch und gesellschaftlich ist. Die neue Zentralmoschee wird an der Venloer Straße errichtet, im Zentrum von Köln-Ehrenfeld, und viele haben Angst, sie könnte einen langen Schatten über das ganze Viertel werfen.


      "Ihr seid allein, wir sind zusammen"


      Auf der Venloer Straße, ungefähr in der Mitte zwischen den beiden türkischen Cafés Damla und Simitland, steht die Kirche St. Joseph, fast immer sind die Türen verrammelt, damit die Jugendlichen nicht hineinpinkeln.

      Ein trauriges Mahnmal des Abendlands, an dem vorbei an diesem letzten Freitag im November die Muslime zum Opferfestgebet strömen, Hunderte junge Männer in Feiertagsanzügen, aber nur wenige Frauen. Bis der Neubau fertig ist, beten sie in einer kleinen Zeltstadt neben der Schnellstraße.

      Auf den Zelten prangt das Logo eines Bierbrauers, aber das scheint keinen zu stören. Und weil zum Opferfest auch das Opfern gehört, eilen einige der Männer nach dem Gebet zum Schlachthof Sterbing in Neuehrenfeld.

      700 Lämmer haben die Muslime der Umgebung bestellt, sie werden geschlachtet nach deutschem Tierschutzgesetz und islamischen Vorschriften. Ein Muslim führt das Messer, und am Ende bekommen die Gläubigen ein nacktes Lamm, dazu Herz, Leber und Gedärm, alles ordentlich in Plastiktüten verpackt. Deutscher kann eine Schächtung nicht sein.

      "Reiseführer auf dem rechten Weg"

      Der Facharbeiter Ali Kilinç, 46, ist mit seiner Familie gekommen, er hat drei Lämmer bestellt. Ein gläubiger Muslim aus Anatolien, er betet fünfmal am Tag. "Der Koran ist eine Art Reiseführer auf dem rechten Weg, der den Menschen durch das Leben führt", sagt er. "Der Gläubige soll im Kontakt mit seinem Schöpfer stehen, daher beten wir fünfmal am Tag, fasten im Ramadan und besuchen Kranke und unsere Toten." Das fehle den Christen in Deutschland, meint Kilinç, in seiner Stimme klingt Mitleid mit. "Ihr seid allein, wir sind zusammen", das ist für ihn das Erfolgsgeheimnis des Islam.

      "Es gibt nichts Schöneres, als sich zwischen anderen Gläubigen vor Gott niederzuwerfen. Eine Bewegung, ein Gedanke, das ist Glaube." Er versteht nicht, dass die Deutschen sich so wenig für ihren Gott interessieren. Und kann es wirklich sein, dass der Schöpfer am siebten Tag ruht? "Gott ist nie müde", sagt Kilinç. "Was ist das für ein Gott?" Für ihn steht die Müdigkeit des Schöpfers für die Müdigkeit der Christen, im Gegensatz zum Islam, dessen Gott nie ruhe, und vielleicht gebe es auch daher immer mehr Muslime in der Welt.

      Blickt man vom Pfarrhaus der Gemeinde St. Theodor auf die Kölner Muslime, dann sieht das Ergebnis etwas anders aus. Es ist der Islam, der Hilfe braucht, und das Christentum, das gibt. "Und unsere Stärke ist, dat wir nie auf Konkurrenz jehen", so sieht es Franz Meurer, Pfarrer in den Stadtteilen Vingst und Höhenberg, er trägt Birkenstocksandalen und Priesterkragen, und kann in einem Satz Jacques Derrida, Hannah Arendt, Richard Sennett und Die Ärzte zitieren.

      "Zwei Liter heiliges Wasser aus Ephesus"

      Der Pfarrer macht interreligiöse Feiern mit Schulklassen, bringt im Kirchenuntergeschoss türkischen Jungs Gabelstaplerfahren bei, verteilt kostenlos Kleidung und Essen. Die Hälfte der Bewohner hier haben einen Migrationshintergrund, und es gibt viele, die schon bei Pfarrer Meurer Hilfe gesucht haben.

      Meurer hat schon Krippenspiele nur mit muslimischen Schülern erlebt und eine Samba-Gruppe zu einem Musikfestival nach Izmir geschickt. "Und was brachten die mit? Zwei Liter heiliges Wasser aus Ephesus", triumphiert der Pfarrer. "Da hätten unsere Katholischen nicht mal dran jedacht."

      Der Pfarrer hat eigenhändig die Plakate der Anti-Moscheebau-Partei "Pro Köln" vor seiner Kirche abmontiert, wofür ihn ein Gericht zu einer Geldbuße von 600 Euro verurteilte. "Ökumene stärkt die Religion", findet er. Deshalb hat er auch keine Angst um den Katholizismus in der Stadt. "Jeder Dritte hier war mal Mönch oder Nonne, dat war den Leuten zu viel, die haben dem Napoleon zujeklatscht, als er hier einritt. Dat jeht auf und ab."

      "Wetteifert in den guten Taten"

      Und so hatte der Pfarrer auch kein Problem damit, der Moschee vor zwei Jahren seine Sonntagskollekte zu spenden. Das Erzbistum rügte die Entscheidung und verwies auf die eigenen notleidenden Gemeinden. Aber als Ende November der Schriftsteller und Muslim Navid Kermani den Hessischen Kulturpreis verliehen bekam, spendete er das Preisgeld der Gemeinde von Pfarrer Meurer.

      In seiner Rede sagte Kermani zur Begründung: "Hätte Gott es gewollt, Er hätte euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Doch wollt Er euch prüfen in dem, was Er jedem von euch gab. Wetteifert darum in den guten Taten."

      Übrigens, das ist ein Satz aus dem Koran.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,667692,00…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 21:06:28
      Beitrag Nr. 13.349 ()
      http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Pforzheim/Nigerianisc…

      In diesem Plüschtier wurde Kokain geschmuggelt.
      Foto: PolizeiNigerianischer Kokainhändler aus Pforzheim festgenommen
      PFORZHEIM. Der Kriminalpolizei ist in Zusammenarbeit mit den Schweizer Ermittlungsbehörden ein Schlag gegen den internationalen Kokainhandel gelungen. Ein 32-Jähriger nigerianischer Staatsangehöriger aus Pforzheim konnte als zentrale Schlüsselfigur einer international agierenden nigerianischen Tätergruppe festgenommen werden.


      Den Ermittlungen zufolge hatte der 32-Jährige seit April 2006 größere Mengen Kokain in Spanien und den Niederlanden erworben und durch weitere Mittäter in die Schweiz bringen lassen. Dort erfolgte der gewinnbringende Weiterverkauf des Rauschgiftes. In der Schweiz konnten zwischenzeitlich sieben weitere Personen zwischen 24 und 37 Jahren als Rauschgiftverkäufer ermittelt werden, drei davon sitzen in Untersuchungshaft.

      Aktuell können 15 Einzeltaten nachgewiesen werden, bei einer gehandelten Kokainmenge von zehn Kilogramm zu einem Verkaufswert von mindestens 600.000 Euro. Der Pforzheimer Haupttäter dürfte in zwei Fällen durch seine 24 Jahre alte deutsche Ehefrau bei der Organisation zweier Schmuggelfahrten im Jahr 2006 unterstützt worden sein. Hierbei wurde eine 15 Jahre alte Schweizerin als Rauschgiftkurier eingesetzt und Kokain, versteckt in einem Plüschtier, mit der Bahn von Amsterdam in die Schweiz verbracht. Bei einer Kontrolle durch die Bundespolizei konnten 720 g Kokain sichergestellt werden. Der 32-jährige und seine Ehefrau befinden sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.



      18.12.09 - 16:31 Uhr | geändert: 18.12.09 - 18:25 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 22:47:59
      Beitrag Nr. 13.350 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/polizei_ham…


      20.12.2009 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 091220-1. Blinde Frau beraubt - Zeugenaufruf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 07.12.2009, 21:55 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Rathausmarkt

      Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Männern, die am Montag, eine 80-jährige, fast blinde Frau überfallen haben.

      Die Frau war in Begleitung einer 78-jährigen Bekannten auf dem Weihnachtsmarkt am Rathausmarkt. Als die beiden Frauen um 21:55 Uhr in den Bus der Linie 36 einsteigen wollten, riss ein unbekannter Mann unter erheblicher Kraftanstrengung die Handtasche und eine Plastiktüte vom Arm der 80-Jährigen. Anschließend flüchtete er mit einem männlichen Begleiter in Richtung der Straße Plan. In der Handtasche hatte die Frau neben ihrem Portemonnaie mit 160 Euro Bargeld und EC-Karte, ihr Mobiltelefon, ihren Schwerbehindertenausweis und diverse persönliche Gegenstände. Die alte Dame wurde nicht verletzt.

      Bislang wurden keine weiteren Zeugen für die Tat bekannt, obwohl zu dieser Zeit noch zahlreiche Besucher an der Bushaltestelle Rathausmarkt gestanden haben dürften.

      Die Ermittler fragen, wer den Raub beobachtet hat und weitere Angaben zu den Tätern machen kann. Von diesen ist derzeit bekannt: Haupttäter: - 20-25 Jahre - 170-175 cm groß und normale Statur - Dunkle, kurze Haare - Bekleidet mit kurzer, schwarzer Jacke mit einem weißen Motiv auf der Rückseite

      Vom Mittäter ist lediglich bekannt, dass er 175-180 cm groß bei normaler Statur ist und dunkel gekleidet war.

      Hinweise bitte an das Polizeikommissariat 14 unter der Rufnummer 4286-51410.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren / Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56215 oder 56214
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de



      20.12.2009 | 14:26 Uhr
      POL-HH: 091220-5. 85-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung überfallen und ausgeraubt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 18.12.2009, 15:55 Uhr Tatort: Hamburg-Eißendorf, Adolf-von-Elm-Hof

      Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Männern, die am Freitagnachmittag eine Rentnerin in ihrer Wohnung überfallen und ausgeraubt haben. Die 85-Jährige blieb unverletzt.

      Die Täter klingelten an der Wohnung der Geschädigten. Als die 85-Jährige die Tür öffnete, wurde sie sofort zur Seite gestoßen und die Täter drangen in die Wohnung ein. Während einer der Männer bei der Geschädigten stehen blieb, durchsuchte der Zweite Wohn- und Schlafzimmer nach Wertgegenständen. Er nahm mehrere Sparbücher und Bargeld an sich. Anschließend flüchtete er mit seinem Komplizen in unbekannte Richtung.

      Die Geschädigte alarmierte umgehend die Polizei. Eine Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme der Täter. Sie sind beide 20 bis 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, haben schlanke Staturen und schwarze Haare. Einer der Täter war mit einem grauen Strickpullover, der andere mit schwarzer Lederjacke bekleidet. Beide trugen sie schwarze Hosen.

      Das Zentrale Ermittlungskommissariat 66 hat die weitere Sachbearbeitung übernommen. Hinweise zu den unbekannten Tätern nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Sy.


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      BILDER DER PRESSEMAPPENeueste Meldungen20.12.09 14:48 POL-HH: 091220-6. Brandstiftung in einer Schule - Zeugenaufruf
      20.12.09 13:47 POL-HH: 091220-4. Vier Festnahmen nach gemeinschaftlicher Körperverletzung
      20.12.09 13:24 POL-HH: 091220-3. 16 Pkw beschädigt - Festnahme
      20.12.09 12:00 POL-HH: 091220-1. Sieben mutmaßliche Einbrecher festgenommen
      20.12.09 12:00 POL-HH: 091220-1. Blinde Frau beraubt - Zeugenaufruf




      20.12.2009 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 091220-1. Sieben mutmaßliche Einbrecher festgenommen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 18. bis 20.12 2009 Tatort: Hamburger Stadtgebiet

      Polizeibeamte haben seit Freitagabend sieben Tatverdächtige vorläufig festgenommen, denen Einbruchdiebstähle vorgeworfen werden.

      Fall 1 Zivilfahnder des PK 26 hielten am Freitagabend gegen 18:20 Uhr einen Pkw mit drei verdächtigen jungen Männern an, die den Fahndern bereits zuvor in Hmb.-Rissen aufgefallen waren. Während des Anhaltens, warf einer der Männer einen Schraubendreher aus dem Autofenster. Im Pkw fanden die Polizisten weiteres Einbruchwerkzeug sowie mutmaßliches Diebesgut. Die drei aus Chile stammenden Tatverdächtigen (27, 27, 33) wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Zwischenzeitlich stellten Polizeibeamte im Tinsdaler Kirchenweg, Hmb-Rissen, zwei Einbruchstatorte fest. Das bei den Tatverdächtigen sichergestellte Diebesgut (Bargeld, Bekleidung) konnte einem dieser Tatorte zugeordnet werden. Die weiteren Ermittlungen übernahm die SOKO Haus- und Wohnungseinbruch. Eine Wohnungsdurchsuchung bei einem der Tatverdächtigen führte zur Auffindung und Beschlagnahme weiteren Diebesgutes (Schmuck, Uhren, MP3-Player u.a.), das zum Teil bereits weiteren Tatorten zugeordnet werden konnte. Die Beschuldigten machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Sie wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung einem Haftrichter zugeführt.

      Fall 2 Ein Hausbewohner im Fanny-Lewald-Ring, Hmb.-Allermöhe, traf am Freitagabend bei seiner Rückkehr auf einen Einbrecher. Es gelang dem 32-Jährigen, den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Bei dem 36-jährigen Polen stellten die Beamten ein Mobiltelefon, Bargeld und anderes Diebesgut sicher. Er wurde dem PK 43 zugeführt. Aufgrund seiner Trunkenheit wurde ihm hier eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde der 36-Jährige erkennungsdienstlich behandelt und einem Haftrichter zugeführt.

      Fall 3 Eine Zeugin beobachtete gestern Morgen in der Christian-Förster-Straße, Hmb.-Lokstedt, wie bei ihrer Nachbarin ein Einbrecher durch ein Fenster einstieg. Sie alarmierte umgehend die Polizei. Beamte der Polizeikommissariates 23 und 27 umstellten wenig später das Haus und konnten den 30-jährigen Deutschen noch am Tatort vorläufig festnehmen. Er hatte bereits eine Tasche mit Diebesgut (Laptops, Schmuck u. a.) zum Abtransport bereitgestellt. Der Beschuldigte trug zudem Papiere und Schmuck einer weiteren Geschädigten bei sich. Diese teilte mit, dass in ihre Wohnung in der Gärtnerstraße ebenfalls ein Einbruch verübt wurde. Der Beschuldigte wurde einem Haftrichter zugeführt.

      Fall 4 Ein Anwohner der Wuthenowstraße, Hmb.-Jenfeld, bemerkte gestern gegen 17:30 Uhr auf seinem Nachbargrundstück zwei verdächtige junge Männer und verständigte die Polizei. Als die Beamten am Tatort eintrafen, versuchten die beiden Männer zu flüchten. Sie konnten wenig später vorläufig festgenommen werden. Die Tatverdächtigen, ein 43-jähriger Rumäne und ein 29-jähriger Deutscher wurden dem PK 38 zugeführt. Die Beamten stellten fest, dass am Tatort ein Fenster aufgehebelt und die Wohnräume durchsucht worden waren.

      Bei den anschließenden Vernehmungen durch Beamte des Kriminaldauerdienstes legte der 29-Jährige ein Geständnis ab. Er wurde anschließend mangels Haftgründen entlassen. Der Rumäne wurde dem Haftrichter zugeführt.

      Sy.


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      20.12.2009 | 13:47 Uhr
      POL-HH: 091220-4. Vier Festnahmen nach gemeinschaftlicher Körperverletzung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.12.2009, 22:05 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, U-Bahnhof Wandsbeker Marktplatz

      Polizeibeamte haben mit Unterstützung der Hochbahnwache vier Tatverdächtige im Alter von 20, 23, 28 und 30 Jahren vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

      Die vier angetrunkenen Tatverdächtigen belästigten in der U-Bahn eine Frau. Ein Zeuge (43) ging dazwischen und wurde sofort von den Tätern angegriffen. Der Zeuge wehrte den Angriff mit einem Reizgasspray ab und stieg an der Station Wandsbek-Markt aus. Die Tatverdächtigen folgten dem Zeugen, griffen ihn auf dem Bahnsteig erneut an und brachten ihn zu Boden. Mitarbeiter der Hochbahnwache kamen dem Mann zur Hilfe und verständigten die Polizei.

      Der Geschädigte wurde mit Gesichtsprellungen in ein Krankenhaus transportiert. Dieses konnte er jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

      Die vier Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und dem PK 37 zugeführt. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen.

      Die weiteren Ermittlungen übernahm der Kriminaldauerdienst. Die aus Polen stammenden Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen. Der 28-jährige Tatverdächtige musste zuvor eine Sicherheitsleistung von 600 Euro leisten.

      Sy.


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      20.12.2009 | 14:48 Uhr
      POL-HH: 091220-6. Brandstiftung in einer Schule - Zeugenaufruf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.12.2009, 03:30 Uhr Tatort: Hamburg-Bergstedt, Bergstedter Chaussee

      Unbekannte haben in der Werkstatt einer Schule ein Feuer gelegt und sind anschließend geflüchtet.

      Gestern Morgen gegen 03:30 Uhr bemerkte ein vorbeifahrender Taxifahrer das Feuer und alarmierte die Rettungskräfte. Als Polizei und Feuerwehr am Einsatzort eintrafen, stand eines der Schulgebäude, bei dem es sich um die Lehrwerkstatt handelt, in Flammen. Nachdem die Löscharbeiten gegen 09:00 Uhr beendet waren, wurde der Tatort von Kriminalbeamten des LKA 45 in Augenschein genommen. Die Beamten stellten fest, dass die unbekannten Täter zunächst versucht hatten, in das Hauptgebäude der Schule einzudringen. Als dies misslang, versuchten sie, die Eingangstür der Werkstatt aufzuhebeln. Auch dieser Versuch scheiterte. Daraufhin schlugen sie die Türverglasung ein und konnten die Tür von innen entriegeln. Im Gebäudeinneren setzten die Täter offenbar einen Mülleimer in Brand. Ob aus der Werkstatt Gegenstände entwendet wurden, steht noch nicht fest.

      Die Ermittlungen des LKA dauern an. Hinweise zu den Tätern nimmt die Verbindungsstelle im LKA unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

      Sy.


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      Avatar
      schrieb am 21.12.09 00:18:25
      Beitrag Nr. 13.351 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12727/1531808/po…17.12.2009 | 01:10 Uhr
      POL-LIP: 30-Jähriger drohte Suizid mit Waffe an

      Detmold (ots) - (UB) Am Mittwochabend hielt ein 30-Jähriger aus Detmold die Polizei etliche Stunden in Atem. Eine Familie aus der Falkmannstraße meldete gegen 19.30 Uhr über den Notruf, dass ein Familienangehöriger bei ihr erschienen sei und mehrere Schüsse aus einer scharfen Waffe abgegeben hat. Personen seien nicht verletzt worden. Anschließend hat sich der 30-Jährige in seinen Mazda gesetzt und ist davon gefahren. Die Polizei leitete eine entsprechende Fahndung ein. Gegen 21.15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einer Unfallflucht auf der Nessenbergstraße in Schieder. Zeugen hatten ein Fahrzeug beobachtet, dessen Fahrer die Gewalt über das Auto verloren hat und Schilder auf einer Verkehrsinsel überfahren hat. Anschließend sei der Fahrer weiter in Richtung Horn - Bad Meinberg gefahren. Bei dem Unfall ist vom PKW ein Kennzeichen abgefallen. Schnell stellte sich heraus, dass es zu dem Mazda des 30-Jährigen gehört. Im Rahmen der weiteren Fahndung konnte die Polizei den PKW gegen 21.45 Uhr in Horn - Bad Meinberg aufnehmen. Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Ernst-Hilker-Straße (Nordring) in Detmold ist der Fahrer dann gegen 22.15 Uhr mit seinem PKW gestellt worden. Er drohte, sich mit seiner Waffe zu erschießen und sie auch gegen die Polizei einzusetzen. Danach gab er einen Schuss in die Luft ab. Die Beamten reagierten besonnen und sicherten den Parkplatz. Sie sperrten die Umgebung großräumig ab. Gefahr für Passanten bestand nicht mehr. Zu einem Schusswechsel kam es nicht. Gegen 00.30 Uhr gab der Täter auf und ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach derzeit vorliegenden Ermittlungsergebnissen dürfte das Motiv des 30-Jährigen im innerfamiliären Bereich zu suchen sein. Zur Art und Herkunft der Waffe liegen noch keine Informationen vor. Die Ermittlungen dauern an.


      Polizei Lippe
      Pressestelle
      Uwe Bauer (UB)
      Tel.: 05231 / 6091120
      Fax: 05231 / 6091199
      0171 - 3078230
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 00:20:38
      Beitrag Nr. 13.352 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/kreis-mettmann/Monheim-hat-j…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.derwesten.de/staedte/kreis-mettmann/Monheim-hat-j…
      Islam
      : Monheim hat jetzt "Kulturdolmetscher"
      Kommentare: 59Trackback-URL.Kreis Mettmann, 14.12.2009, Daniel Neukirchen



      Monheim. Um zwischen Muslimen und Christen zu vermitteln, hat die Stadt Monheim bei Düsseldorf jetzt "Kulturdolmetscher". Neun wurden jetzt nach einer Schulung zertifiziert. Das Projekt ist auf ein Jahr angelegt. Danach hat die klamme Kommune kein Geld mehr für das Projekt.

      Wenn Kulturen im täglichen Leben aufeinander treffen, können vermeintliche Kleinigkeiten zu großen Konflikten führen. Ein Beispiel: Eine Geflügelwurst war in einem Fall aus Monheim Auslöser dafür, dass eine türkische Mutter ihr Kind in der Kita abmelden wollte. Der Sohn hatte im Kindergarten die Wurst zu essen bekommen, da die Erzieherin der Meinung war, das Kind müsse als Moslem lediglich Schweinefleisch meiden. Dabei sollte der Junge gar kein Fleisch essen, das nicht nach den Regeln des Islam geschlachtet wurde.

      Solche Missverständnisse sind oftmals nur auszuräumen, wenn es jemanden gibt, der vermittelt. Nicht nur zwischen den Sprachen, sondern zwischen den Kulturen.

      Malika Tahiri wurde jetzt zusammen mit neun weiteren Freiwilligen als „Kulturdolmetscherin” zertifiziert. Drei Monate lang hat die 33-Jährige unter anderem in Rollenspielen gelernt, Übersetzerin zwischen den verschiedenen Weltsichten zu sein. Gibt es etwa an Kitas oder Schulen Konflikte mit kulturellem Hintergrund, vermittelt das Jugendamt Tahiri und ihre Kolleginnen weiter.

      „Wir versuchen niemanden zu überzeugen”
      In Gesprächen soll es hauptsächlich um das Verständnis der „Gegenseite” gehen. Tahiri sagt: „Wir versuchen niemanden zu überzeugen, sondern wollen lediglich erklären, welche Regeln die andere Kultur hat.”

      Ihre neuen sozialen Fertigkeiten konnte die gebürtige Marokkanerin bereits in einem Fall anwenden. In der Schule ihres Kindes durfte ein Mitschüler nicht am Martins-Zug teilnehmen. Die Eltern hatten religiöse Bedenken. In einem offenen Gespräch konnte die Kulturdolmetscherin den Muslimen die fremden Traditionen näher bringen. Der Erfolg: Das diesjährige Nikolaus-Fest durfte das Kind in der Klassengemeinschaft feiern. Tahiri: „Ich bin stolz darauf, jetzt selbst solche Konflikte regeln zu können.”

      Zu dem Projekt kam die Monheimerin per Zufall. Über eine Broschüre wurde ihr Interesse an dem Programm geweckt. Auch wenn sie sich unter „Dolmetscherin” erst einmal etwas andere vorgestellt hatte. Doch die Arzthelferin sagt: „Als man uns vorgestellt hatte, was dahinter steckt, fand ich das auch interessant und bin geblieben.”

      Gelder für ein Jahr
      Vorerst werden keine Kulturdolmetscherinnen mehr ausgebildet. Das Projekt wurde von dem Programm „Stärken vor Ort” des Bundes gefördert. Diese Gelder fließen immer nur für ein Jahr. Durch diese Förderung des Bundes sei im Laufe der Zeit ein sechsstelliger Betrag in verschiedene Projekte des Berliner Viertels geflossen, so Stadt-Sprecher Michael Hohmeier.

      Dass die Stadt mit eigenen Geldern die Projekte am Leben hält, sei bei der momentanen Haushaltslage leider nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 00:22:11
      Beitrag Nr. 13.353 ()
      http://www.sauerlandkurier.de/polizei-rechnet-mit-unmittelba…

      TÄTER NACH WIE VOR FLÜCHTIG
      Polizei rechnet mit unmittelbarem Fahndungserfolg

      Sauerland, 14.12.2009 10:18 Uhr

      Der 21-jährige Lenne­städter, der am Frei­tag­a­bend in Olpe einen 20-jährigen Jugend­li­chen türki­scher Abstam­mung nach einem Hip-Hop-Konzert in der OT nieder­ge­sto­chen hat, ist nach wie vor flüchtig. Die Polizei rechnet jedoch noch mit einem Fahn­dungs­er­folg am heutigen Tage. Pres­se­spre­cher Matt­hias Giese: „Wir stehen sowohl mit der Familie als auch mit einem Anwalt in Kontakt.“

      Giese bestätigte, dass zwischenzeitlich auch eine Hausdurchsuchung am Wohnort des Täters stattgefunden hat.
      Der Tat in der Garageneinfahrt neben der Kinkay-Bar waren Streitigkeiten während des Hip-Hop-Konzertes im Lorenz-Jaeger-Haus vorangegangen. Ein Beteiligter soll andere ethnische Gruppen durch das Zeigen einer Parteifahne provoziert haben. Die Folge war eine handfeste Auseinandersetzung, in deren Folge es zu mehreren Körperverletzungen kam.
      Die Veranstaltung wurde mit polizeilicher Unterstützung aufgelöst. Die Konflikte verlagerten sich, anschließend kam es am etwa 100 Meter entfernten Tatort zu dem Tötungsdelikt.
      Am Samstag verliehen viele Bürger und Freunde des Opfers ihrer Trauer öffentlich Ausdruck, indem sie am Tatort Blumen niederlegten und Kerzen aufstellten. Am Abend kamen etwa 100 Menschen dort zum stillen Gedenken zusammen.
      Der Wirt der Kinkay-Bar hat zwischenzeitlich, obwohl weder er noch seine Cocktailbar in einem Zusammenhang mit der Tat stehen, die nachfolgende „Stellungnahme zu den tragischen Ereignissen des 12.12.2009“ abgegeben:
      „Am Freitagabend, 12 Dezember 2009, verstarb ein junger Mann vor den Türen unserer Kinkay Bar. Alle Beteiligten, Täter und Opfer waren keine Gäste unseres Geschäftes. Das Ereignis lässt sich auf eine Prügelei, die vorher bei einer anderen Veranstaltung stattgefunden hat, zurückführen. Alle uns bekannten Informationen stammen nicht von dritten oder vierten Personen und wurden auch nicht schlecht recherchiert. Alle uns vorliegenden Informationen stammen von Augenzeugen, die in unmittelbarer Nähe oder sogar direkt involviert gewesen sind. Alle uns vorliegenden Informationen kamen von In- und Ausländern. Wir werden aus unserer Verantwortung heraus so genau und detailliert wie möglich schildern, was passiert sein kann und wie es endete.
      Diejenigen, welche sich durch diese Stellungnahme angesprochen oder angegriffen fühlen, sollten darüber Nachdenken oder diesen Zeilen keinerlei Beachtung schenken. Dies ist kein Persönlicher Angriff und auch keine Schuldzuweisung.
      In der Nacht des 12. Dezember fand eine Jugendveranstaltung in Olpe statt; die anwesenden Gäste waren unterschiedlicher ethnischer Abstammungen und Religionen. Inländische und verschieden ausländische Jugendliche und junge Erwachsene. Der Streit entstand durch die gegenseitige Provokation verschiedener Gruppierungen. Die besagten Beteiligten fingen eine gewalttätige Auseinandersetzung an, welche durch die Polizei beendet wurde. Die ersten Folgen waren Blessuren, Zahnverlust und gebrochene Kiefer. Trotz - wie in den lokalen Medien berichtet wurde - massiven Polizeiaufgebotes um eine "Eskalation" zu vermeiden, gelang es vereinzelten Beteiligten sich vom Ort des Geschehens zu entfernen. Die Folge daraus war ein kurzes Handgemenge zwischen einem türkisch-stämmigen und einem libanesisch-kurdisch-stämmigen Jugendlichen. Nach den Aussagen der Augenzeugen wurde vernommen, dass der Täter dazu kam und ohne Umschweife zustach. Dies geschah im Hauseingang des Nachbargebäudes unseres Geschäftes.
      Erschreckend ist, dass Beamte vor Ort von mehreren Anwesenden, Beteiligten und sogar von Betreuern der Jugendlichen darauf hingewiesen wurden, dass es bewaffnete Personen gab. Erschreckend ist auch, dass auf den Hinweis, das es vor unserem Geschäft fortgeführt wurde, mit "Wir können nicht über den Berg gucken" geantwortet wurde.
      Soweit die Aussagen zu der Tat von den direkten Augenzeugen und Beteiligten, mit denen wir noch in der Nacht und den darauf folgenden zwei Tagen gesprochen haben.
      Mir persönlich ist noch nicht klar, warum niemand durchsucht wurde, dass diese Warnungen nicht ernst genommen wurden, dass es in unserem seligen Olpe nicht möglich zu sein scheint, unabhängige Berichte in den Medien zu erhalten, welche gut recherchiert sind. Ebenso unverständlich sind Reaktionen von Bürgern, welche meinen, Sätze wie "einen Abstecher ins Kinkay machen" seien lustig und Geistliche - egal welcher Religion - die sich um Ihren Ruf sorgen und von Mitgefühl und der Sorge um Freunde und Familie jede Spur missen lassen.
      Lasst uns nicht vergessen: Bilal Kardogan starb in der Nacht des 12. Dezember 2009 vor den Türen unseres Geschäftes. Er starb nicht aus politischer Motivation, nicht wegen seiner oder der Herkunft des Täters, nicht wegen gewaltverherlichenden Medien, nicht wegen Versäumnissen der Beamten oder einer mangelhaften Recherche der Medien, sondern wegen fehlender guter Vorbilder in seinem Ihrem Umfeld.
      Bilal Kardogan ist eines von vielen jungen Opfern unserer Gesellschaft. Unabhängig von seiner Herkunft oder seiner Religion ist er Sohn und Bruder gewesen. Den Schmerz den eine Familie verspürt, dessen Kind gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde, können nur diejenigen empfinden, denen das gleiche Leid widerfahren ist.
      Wir trauern mit seiner Familie um Bilal Kardogan. Er wurde nur 20 Jahre alt.
      Ich bedanke mich bei den zwei Beamtinnen der Polizei für Ihr rasches Erscheinen und ihrer sofortige Unterstützung bei der ersten Hilfe.
      Diese Stellungnahme beruht wie o.g. auf Aussagen der unmittelbaren Augenzeugen, Beteiligten und direkter persönlicher Anwesenheit. Nichts von dieser Stellungnahme ist den Behörden vorenthalten worden.
      Meine persönliche Meinung und mein Unmut wird nicht zwingend von dritten Personen geteilt.“

      Ömer Kosar, Kinkay Bar



      Mit einem Meer aus Blumen und Kerzen trauern die Menschen um den 20-jährigen, der bei einer Messerstecherei in Olpe getötet wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 00:27:57
      Beitrag Nr. 13.354 ()
      http://www.sauerlandkurier.de/es-ist-an-der-zeit-in-olpe-ein…

      BESITZER DER KINKAY-BAR RUFT AUF
      "Es ist an der Zeit in Olpe ein Zeichen zu setzen"
      Drucken
      Versenden Sauerland, 18.12.2009 20:04 Uhr

      Olpe. Es ist ein unschein­barer Ort mitten in Olpe. Die Pflas­ter­steine sind an diesem kalten Dezem­ber­morgen von einer zarten Schnee­schicht bedeckt. Ein silberner VW Passat parkt in der kleinen Einfahrt neben der Cock­tailbar "Kin­kay". Verein­zelt sind Kerzen gegen­über des Eingangs aufge­stellt, zwei rote Rosen in einer Kera­mik­vase domi­nieren die fried­liche Kulisse. Nichts deutet daraufhin, dass diese Idylle der Schau­platz eines grau­samen Verbre­chens war. Dort, wo vor wenigen Tagen noch ein Meer von Blumen und Kerzen an die schreck­li­chen Ereig­nisse des vergan­genen Frei­tag­a­bend erin­nerte, ist Ruhe einge­kehrt. Ein Ort der stillen Trauer.



      Dort, wo vor kurzem noch ein Meer von Blumen und Kerzen an den Verstorbenen erinnerte, ist Ruhe eingekehrt.
      "Der Weg fällt immer noch verdammt schwer", sagt Ömer Kosar, Inhaber der Cocktailbar und Ersthelfer am Tatort beim Betreten seines Ladens. "Diese Bilder von dem Sterbenden kriege ich nicht mehr aus meinem Kopf."
      Mehr oder weniger in seinem Armen war der 20-jährige Oberveischeder nach der Messerattacke eines 21-jährigen Oedingers in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember verstorben. Mit unzähligen Servietten hatte Kosar noch versucht, die Blutung zu stillen und durch gutes Zureden das Opfer bei Bewusstsein zu halten. Auch seine Lebensgefährtin Nese Yilmazer, die die Aufregung vor der Bar als Erste bemerkte und den jungen Mann an einer Plexiglasscheibe zusammensacken sah, versuchte zu helfen. Ebenso wie
      zwei Polizeibeamtinnen in Zivil, die die Hektik vor dem Kinkay
      mitbekamen, und Ömer Kosar sofort bei seinen Versuchen unterstützten, lebensrettende Maßnahmen wie eine Herzmassage einzuleiten. Doch alle Bemühungen kamen zu spät; der 20-jährige Jugendliche türkischer Abstammung erlag kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen.

      Versäumnisse von allen Seiten
      Kosar bedankt sich im Nachhinein ausdrücklich bei den beiden Beamtinnen für ihre Hilfe, wirft den sonstigen Einsatzkräften aber Versäumnisse vor. "Es kam mir vor wie drei Tage, bis die Rettungskräfte endlich eintrafen", so der 30-jährige Olper. Seine Lebensgefährtin relativiert dieses Empfinden aus der Extremsituation heraus zwar, merkt aber an, aus ihrer Sicht habe es ebenfalls "mindestens 15 Minuten" gedauert, bis der
      Krankenwagen am Tatort eingetroffen sei.
      Auch die Polizei sei mit der unübersichtlichen Situation wohl
      überfordert gewesen, mutmaßt Ömer Kosar
      . Wie anders sei es sonst zu erklären, dass mehrere Hinweise auf die Bewaffnung einiger Konzertbesucher (u.a. des mutmaßlichen Täters) einfach nicht Ernst genommen worden seien? Zudem habe man auch am Tag nach der Tat ein Entgegenkommen von Polizeiseite vermissen lassen. Ein Beamte habe auf die Frage, ob man die Verlagerung nicht hätte verhindern können, mit den
      Worten "Wir können nicht über den Berg schauen" reagiert. Diese vermeintliche Gleichgültigkeit hat Kosar besonders getroffen.
      Sollten seine Aussagen der Wahrheit entsprechen, muss sich die Polizei Vorwürfe an ihrer Vorgehensweise gefallen lassen. Der Pressesprecher der Kreispolizeibehörde, Matthias Giese, räumt zwar gegenüber unserer Zeitung ein, dass bei derartigen "Tumultdelikten" die richtige Einsatztaktik immer etwas schwierig zu finden sei, weist jedoch in diesem Fall eine Schuld seiner Kollegen von sich. "Es ging zunächst darum, Ruhe in die aufgeheizte Gemengelage zu bekommen, so dass vordergründig vor allem der Kern der Auseinandersetzung beruhigt werden musste. Der wiederum lag de facto im Lorenz-Jaeger-Haus und nicht am späteren Tatort selbst", wirbt Giese um Verständnis.
      Das Verbrechen an sich sieht Barbesitzer Ömer Kosar als unberechenbaren Eskalationsmoment der aufgeheizten Stimmung. Die Atmosphäre zwischen den Beteiligten sei derart aufgeladen gewesen, dass ein falsches Wort den Kessel zum Überlaufen bringen konnte. Eine politisch-motivierte Tat, die
      von vielen Seiten als Hauptursache spekuliert wird, schließt Kosar hingegen aus. Die Prügelei während des Konzerts, die vermutlich auf Grund der Präsentation von Symbolen der verfassungsrechtlich verbotenen Kurdenpartei PKK oder der an eben jenem Freitag in der Türkei verbotenen DTP angefangen wurde, habe nachweislich nichts mit dem Opfer selbst zutun gehabt und sei in keiner Weise mit dem Angriff in Verbindung zu bringen.
      Auch zum undurchsichtigen und kontrovers dargestellten Tathergang an sich hat Kosar eine klare Meinung. Gemessen an der Tiefe der klaffenden Einstichwunde, die er am Tatort zu versorgen versuchte, müsse man von einem "gezielten Hieb" ausgehen. Ein Person, die angegriffen werde, könne nicht so systematisch zustechen, widerlegt der 30-Jährige die These, dass der Täter in Notwehr gehandelt habe. Seine Ansicht, dass es sich bei der Tat um "vorsätzliche Tötung" handele, wird von diversen Zeugenaussagen gestützt, die den Täter -- unabhängig voneinander -- mit den Worten "Ich stech heute noch einen ab", zitieren, womit der Vorsatz klar bestätigt wäre.

      Friedensmarsch aller Religionen
      Bei der Aufarbeitung der Vorkommnisse bedauert der Inhaber des Kinkay, selbst in Olpe geboren aber mit türkischer Staatsangehörigkeit, insbesondere den aufkeimenden Rassismus. Dabei macht er keinen Unterschied zwischen extremistischen Deutschen oder radikalen Türken, beide Seiten haben ihre unverbesserlichen Vertreter. Um einer weiteren
      Entzweiung der beiden Kulturkreise vorzubeugen, fordert Kosar: "Wir müssen jetzt alle ein direktes Zeichen gegen Intoleranz, Hass und Gewalt setzen". Mit "alle" meint er auch wirklich "alle" -- egal welcher Altersgruppe, Schicht, Nationalität oder Religion. Wenn der Dialog jetzt verpasst werde, dann werde die Hemmschwelle immer weiter sinken und die Gleichgültigkeit solcher Gruppen rapide steigen.
      Als ersten gemeinsamen Schritt, den zu erhoffenden Schulterschluss auch öffentlich zu demonstrieren, fordert Kosar die katholische und die evangelische Kirche, die islamische Gemeinde und Olpes Bürgermeister Horst Müller explizit dazu auf, einen verbindenden Gottesdienst zu organisieren, in dem die Menschen gemeinsam trauern können.
      Diese Idee wird mit dem gemeinsamen Friedensmarsch am kommenden Sonntag direkt umgesetzt.
      Zudem sieht Kosar insbesondere die ältere Generation der Moslems in der Pflicht, ihre Vorbildfunktion gegenüber der Jugend zur Beruhigung und Deeskalation der Lage zu benutzen. Ihr Einfluss könne einen pädagogischen Lerneffekt auf die Jugendlichen ausüben und vor allem den von der Tat unmittelbar Betroffenen ihre Rachegedanken nehmen. Wenn die Präventivarbeit jetzt aber verpasst werde, dann passiere "unter Garantie" ein derart schreckliches Ereignis über kurz oder lang erneut.
      So erlangt schlussendlich die Frage, die Kosars Lebensgefährtin NeseYilmazer fast schon resignierend in den Raum stellt, eine beängstigende Allgemeingültigkeit: "Musste denn erst ein Mensch sterben, bevor wir uns überhaupt wieder mit den Fragen des Zusammenlebens beschäftigen?". Die traurige Antwort ist: es scheint fast so.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 00:29:24
      Beitrag Nr. 13.355 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/bergkamen/Minarettbau-rueckt…

      Voranfrage gestellt
      : Minarettbau rückt in greifbare Nähe
      Kommentare: 14Trackback-URL.Bergkamen, 14.12.2009, Jan Bergmann


      Bergkamen. Kurz nach dem Schweizer Voksentscheid gegen Minarette steht der Bau eines derartigen Sakralturmes auch in Bergkamen zur Debatte.

      Im Gespräch ist die Errichtung eines solchen Bauwerks an der Ernst-Schering-Straße. Dort wird derzeit das ehemalige Vereinsheim der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG) in eine Moschee umgebaut. Das Minarett könnte direkt daneben stehen.

      Bis jetzt wurde allerdings vom Berliner Architekten Scherff lediglich eine Anfrage an die Stadt gestellt. „Es gibt im Moment keinen konkreten Bauantrag für ein Minarett”, stellt Baudezernent Dr. Hans-Joachim Peters klar. Gemeinsam mit den Anrainern und Architekt Scherff wurde in einem Bauberatungsgespräch bisher nur über die Möglichkeit eines Minarettbaus gesprochen. Die maximal zulässige Höhe für den Standort im Gewerbegebiet wurde dort auf 22 Meter berechnet. Sollte tatsächlich ein Minarett gebaut werden, könnte dieses allerdings auch kleiner werden, meint Ömer Ay von Millî Görüs.

      Einen Gebetsruf soll es in keinem Fall geben, so Peters nach dem Erörterungsgespräch. Das Minarett bekäme keine Beschallungsanlage und hätte somit lediglich Schmuckwirkung.

      Die Besitzer der Nachbargrundstücke würden diese Pläne weitgehend positiv beurteilen, denn „rein architektonisch wäre das schon eine Aufwertung”, fasst Peters zusammen. Das Stadtbild würde hierdurch allerdings nicht gravierend verändert, denn die zukünftige Moschee liegt zu weit vom Stadtkern entfernt und ist zu klein.

      Zum Vergleich: „Mein Kirchturm ist bis zum Kreuz 57 Meter hoch”, sagt Pfarrer Ulf Doppelfeld über die katholische St. Elisabeth Kirche.

      Die Größe des geplanten Minaretts stellt für die christlichen Kirchen baulich keine Konkurrenz dar. Doppelfeld betrachtet vielmehr die IGMG selbst als problematisch: „Wer in Deutschland lebt, muss sich auch an die Spielregeln halten”, meint der Pfarrer über die in den Augen des Verfassungsschutzes rechtlich auffällige Organisation. In der Vergangenheit habe er die IGMG zwar bereits mehrfach besucht, beabsichtige aber keine Fortsetzung des Kontaktes.

      INFO

      Millî Görüs ist eine islamische Bewegung, die sich auf den türkischen Politiker Necmettin Erbakan als Gründer beruft.

      Der Verfassungsschutz wirft der Bewegung eine antidemokratische Ideologie vor; führende Funktionäre der IGMG (Islamische Gemeinschaft Millî Görüs) distanzieren sich hiervon.

      Das Minarett einer Moschee diente traditionell zum Gebetsaufruf. Fünf Mal am Tag rief der Muezzin die Gläubigen von dort aus zum Gebet.

      Heute hat das Minarett hauptsächlich nur noch Schmuckwirkung und erhöht den Wiedererkennungswert von Moscheen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 00:32:14
      Beitrag Nr. 13.356 ()
      NACHRICHTEN ::: Landkreis Karlsruhe
      Flyer „Häusliche Gewalt“ neu aufgelegt
      (pm) Der Flyer „Häusliche Gewalt“, der wichtige Informationen über die Unterstützungsmöglichkeiten zu häuslicher Gewalt bietet, wurde neu aufgelegt. Darauf weisen die Gleichstellungsbeauftragten Inge Ganter, Silke Benkert, Carmen Weber und Karin Sälzler sowie Astrid Stolz vom Landratsamt Karlsruhe hin.

      Neben wichtigen Telefonnummern für Hilfe und Beratung bei häuslicher Gewalt sind auch Informationen über den Platzverweis sowie Hilfestellungen für die Betroffenen enthalten. Nicht nur Opfern von Gewalt im privaten Umfeld sollen in diesem Informationsflyer Hilfen aufgezeigt werden, sondern auch Nachbarn, Freunde und Familienangehörige sollen ermutigt werden, sich helfend einzusetzen.

      In Kürze wird der Flyer auch in türkischer, russischer und arabischer Übersetzung vorliegen.
      Der Flyer wurde an die Gemeinde- und Stadtverwaltungen verteilt, damit er an geeigneten Orten ausgelegt werden kann. Auch bei den Beratungsstellen im Landkreis ist der Flyer vorrätig.


      Weitere Auskünfte erteilen die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Städte

      Bruchsal: Inge Ganter 07251/79-364,
      Ettlingen: Silke Benkert 07243/101-513,
      Rheinstetten: Carmen Weber 0721/9514-520,
      Waghäusel: Karin Sälzler 07254/207-111
      und des Landratsamtes Karlsruhe: Astrid Stolz 0721/936-6029.

      Der Flyer ist auch im Internet bei www.landkreis-karlsruhe.de unter Ämter und Ansprechpartner, Hauptamt, Gleichstellung, Broschüren und Flyer, eingestellt.


      Eingestellt am 15.12.2009

      http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?nr=14135&rubr…



      http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=105&nr…
      NACHRICHTEN ::: Landkreis Karlsruhe
      Meslek altin Bileziktir – Beruf ist ein goldenes Armband
      (pm) „Ein Beruf ist ein goldenes Armband“ - passender als dieses türkische Sprichwort kann die berufliche Ausbildung in der heutigen Zeit nicht beschrieben werden. Nur, wer über einen qualifizierten Ausbildungsabschluss verfügt, hat gute Chancen am Arbeitsmarkt.

      Dies trifft gleichermaßen auf deutsche wie auf türkische Jugendliche zu. Damit der Berufsstart auch gelingt, ist es wichtig, dass sich die jungen Menschen jegliche Unterstützung holen und diese auch bekommen. Dabei ist der frühzeitige Kontakt mit der Berufsberatung genau so wichtig wie das Gespräch mit den Eltern und Lehrern“, sagt
      Hartmut Pleier, der Vorsitzende der Karlsruher Arbeitsagentur.

      Er begrüßt daher besonders, das große Interesse der türkischen muttersprachlichen Berufspädagogen aus der Region, die zusammen mit dem türkischen Attaché für Erziehung, Murat Celebi, zu einem Informationsaustausch in die Arbeitsagentur kamen.

      Im Mittelpunkt des Zusammentreffens standen die Themen:
      Berufsorientierung
      Ausbildungsstellenmarkt in der Region
      Angebote der Berufberatung

      Wolfgang Hafner, der erfahrene Berufsberater und ein Mann aus der Praxis, informierte darüber, was hinter dem Begriff Berufsorientierung steht, stellte die wichtigsten Angebote der Berufsberatung wie die Einzelberatung,
      die Ausbildungsvermittlung sowie die Möglichkeiten finanzieller Hilfen vor. Weiterhin berichtete er über die gute und wichtige Zusammenarbeit mit den Schulen und welchen Einfluss das Elternhaus auf die Berufswahl hat. „Die große Mehrheit von Eltern türkischer Herkunft wünschen, dass ihre Kinder eine gute Ausbildung absolvieren. Sie stellen aber genau wie deutsche Eltern fest, dass dies oft nicht einfach ist, da die Anforderung der Berufe und die der Ausbildungsbetriebe in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind“, so der Berufsberater.

      Murat Celebi kennt die Probleme seiner türkischen Landsleute, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind und sagt: „Türkische Jugendliche haben oft ein zu enges Berufsspektrum. Dabei haben wir jetzt erfahren, dass es in Deutschland knapp 400 anerkannte betriebliche Ausbildungsberufe gibt. Ich rate den Eltern, mit ihren Kindern im
      Gespräch zu bleiben und mit ihnen gemeinsam zur Berufsberatung zu gehen. Meinen jungen Landleuten gebe ich zusätzlich den Rat, die vielfältigen Informationsangebote im BIZ zu nutzen, um die Vielfalt der beruflichen oder schulischen Möglichkeiten zu erfahren“.

      Damit sie ihre Schülerinnen und Schüler in der Berufswahl praxisnah begleiten können, nutzen die Pädagogen zum
      Abschluss die Gelegenheit, sich selbst an die BIZ–Computer zu setzen und die Programme zu testen. Neben den Computern zur Nutzung der Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit sowie für andere berufliche Recherchen im Internet, gibt es im BIZ ein großes Angebot an berufskundlichen Filmen, illustrierte Infomappen mit spannenden, abwechslungsreichen Berichten aus der Berufspraxis, Bücher und Zeitschriften zum Schmökern rund ums Thema Berufswelt, Auslandsinformationen zu Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Ferne und Informationsmaterial zum Mitnehmen.

      Die Suche nach Auszubildenden mit Beginn 2010 ist bereits in vollem Gange. Die Betriebe melden täglich ihre Ausbildungsstellen. Die aktuellen Angebote können an den BIZ-Computern aufgerufen werden. Das BIZ hat auch über die Weihnachtsferien geöffnet (Montag bis Mittwoch von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 07:30 Uhr
      bis 18:00 Uhr, Freitag von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr).
      Eingestellt am 14.12.2009
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 22:53:17
      Beitrag Nr. 13.357 ()
      http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc…

      Schießerei in Rüsselsheimer Eiscafé
      Neun neue Beweisanträge

      Der Prozess um die Schießerei in einem Rüsselsheimer Eiscafé geht vor Gericht in die nächste Runde.
      21. Dezember 2009 Im Mordprozess um die Schießerei in einem Rüsselsheimer Eiscafé im August 2008 geht die Verteidigung eines der drei Angeklagten weiter von einem zusätzlichen Täter aus. Gerhard Knöss, der Anwalt des 33 Jahre alten Angeklagten in dem Prozess, stellte bei der Fortsetzung des Verfahrens am Montag vor dem Landgericht in Darmstadt gleich neun zusätzliche Beweisanträge. Damit soll die Beteiligung eines in dem Verfahren bereits vernommenen Zeugen an dem Schusswechsel zwischen Mitgliedern zweier miteinander verfeindeter, türkischer Familienclans nachgewiesen werden.


      Der Mann solle an jenem Abend mit einer Baseballkappe bekleidet in einer Ecke des Eiscafés gesessen und später ebenfalls geschossen haben. Er sei danach vom Tatort geflüchtet, erklärte der Anwalt. Der Verteidigter beantragte, dazu unter anderem weitere Erkenntnisse aus der Telefonüberwachung der Polizei in den Prozess einzuführen und nächste Verwandte des Zeugen, darunter die Ehefrau und dessen in der Türkei lebende Tante, vorzuladen. Bei der Schießerei waren je ein Angehöriger der daran beteiligten beiden Clans und eine unbeteiligte Griechin ums Leben gekommen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:01:23
      Beitrag Nr. 13.358 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Mord;art126…


      Moabit
      Mordfall nach 17 Jahren geklärtDie Tötung eines Obdachlosen im Jahr 1992 ist offenbar aufgeklärt. 17 Jahre nach der Tat konnte die Polizei eine DNA-Spur zuordnen. Der Täter sitzt bereits in Haft, weil er kurz zuvor drei Menschen erschossen hatte.

      22.12.2009 0:00 Uhr

      Die Berliner Polizei hat erstmals einen alten Mordfall per DNA-Abgleich aufgeklärt. 17 Jahre nach der Tat wurde der heute 44-Jährige Ali K. überführt, im Jahr 1992 im Kleinen Tiergarten in Moabit einen Obdachlosen mit einem Hammer erschlagen zu haben. Der Fall gehört zu den 188 seit 1976 unaufgeklärten Fällen, die in den vergangenen Monaten durch die Soko „SE11“ noch einmal dahingehend angesehen worden sind, ob mit heutiger moderner Technik Spuren gefunden werden können, die früher unsichtbar waren. Erst vor wenigen Wochen hatte Innensenator Ehrhart Körting (SPD ) vier Millionen Euro für diese Sonderkommission bewilligt, um die Arbeit zu beschleunigen.

      Den Ermittlern von „SE11“ lag unter anderem ein Zimmermannshammer vor. Dieser war kurz nach Mitternacht des 20. Mai 1992 neben einer Parkbank bei der Leiche von Herbert Winkelmann gefunden worden. Damals reichte die Technik nicht, um kleinste Hautschuppen sichtbar zu machen – nun gelang der Durchbruch: fremde DNA wurde an Winkelmanns Hammer gefunden. Und die beim Bundeskriminalamt geführte DNA-Datenbank spuckte den Treffer aus: Ali K.

      Lange fahnden mussten die Ermittler nicht: Ali K. sitzt seit 1992 wegen dreifachen Mordes in Tegel im Gefängnis. K. hatte im April und Mai 1992 eine regelrechte Blutspur in Moabit hinterlassen: Am 14. April ermordete er den Tankwart Bernd B. an der Kaiserin-Augusta-Allee, um an 2000 Mark zu kommen. Drei Wochen später tötete er seine Geliebte Ewa M., weil sie nach seiner Meinung weitere Männerbekanntschaften hatte. Als Minuten nach dieser Tat Magdalena K., eine Freundin des Opfers, die Wohnung an der Bremer Straße betrat, erschoss Ali K. auch sie, um unerkannt flüchten zu können. Die achtjährige Tochter von Ewa M. entdeckte wenig später die Leichen; die Ermordung der beiden jungen Polinnen erregte damals großes Aufsehen.

      Alle drei Opfer waren mit der gleichen Waffe getötet worden, das hatte die Polizei schnell ermittelt. Überführt wurde K. schon damals per DNA-Abgleich. Von allen Bekannten und Verwandten der beiden Frauen hatte die Polizei Speichelproben erbeten. An frischen Zigarettenkippen in der Wohnung von Ewa M. wurde dann sein Speichel gefunden – konfrontiert mit dieser damals ebenso spektakulären wie neuen Methode gestand der Türke die Taten. 1993 wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. Die nun aufgeklärte Tat hat K. in einer Vernehmung durch die 6. Mordkommission zugegeben, will sich aber in einem Streit mit dem betrunkenen Winkelmann nur gewehrt haben. Wie ein Ermittler sagte, sei erstaunlich , dass K. im Prozess nicht auch diese Tat zugegeben habe. Dies spreche für seine Abgebrühtheit ebenso wie die falsche Fährte, die er nach den beiden Schüssen auf die Frauen gelegt hatte: Um einen Raubmord vorzutäuschen, hatte er mehrere Geräte mitgehen lassen, diese hatte er dann in der Spree versenkt.

      2007 war die „SE11“ (Sonderermittlungen) beim LKA gegründet worden. Sie erfasste alle offenen Fälle und kontrollierte, ob es neue Ansatzpunkte geben könnte. Etwa 25 Verfahren wurden bereits ausgewertet. Dies ist sehr aufwändig. Denn die Sicherstellung einer DNA-Spur mit modernster Technik führt nicht automatisch zum Täter – sie kann auch von unbeteiligten Personen stammen, zum Beispiel Gerichtsmedizinern oder Kriminalbeamten. Im Fall des Hammers war der Fall klar, er gehörte dem Opfer, sonstige Spuren fanden sich nicht.

      Wichtig für die Aufklärung war in diesem Fall auch, dass sich der Gesetzgeber entschlossen hatte, bei Schwerverbrechern auch nachträglich eine DNA-Probe zu nehmen. Diese musste Ali K. im Jahr 2000 im Gefängnis Tegel abgeben, sie wurde beim BKA archiviert – für alle Fälle. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat inzwischen ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen K. erlassen. Ha

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 22.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:02:02
      Beitrag Nr. 13.359 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091222/hamburg/panorama/die_angst_…



      VOR GERICHT
      Die Angst von Rotlicht-Musa
      Darf man eine Waffe tragen, wenn man glaubt, ein Killer sei hinter einem her? Mit dieser Frage muss sich jetzt das Landgericht beschäftigen: Musa A. (42), bekannt geworden als "Bauchschuss-Musa", wurde zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil er trotz behördlichen Verbots eine scharfe Knarre bei sich trug.
      VON STEPHANIE LAMPRECHT

      Der Angeklagte, einst eine Größe im Hamburger Rotlicht-Milieu, ist gegen das Urteil in Berufung gegangen, fordert Bewährung.

      Nach seiner eigenen Darstellung ist Musa A. ein harmloser, schwer kranker Mann: "Meine letzte Straftat ist asbach-uralt, jetzt bin ich behindert, ein Kind könnte mich umschubsen!" Tatsächlich erlitt der einstige Betreiber des "Eros Laufhaus" 2005 in der Türkei einen Bauchschuss, war 2008 zur Behandlung der Spätfolgen nach Hamburg gekommen. Vor der OP ging's in den Knast: Musa A. hatte noch eine Reststrafe abzusitzen.

      Während Musa hinter Gittern saß, sollen frühere Geschäftspartner seine Ermordung in Auftrag gegeben haben. Die Polizei bekam Wind davon, nahm die Drohungen aus dem Milieu ernst und warnte den invaliden Häftling. Nach seiner Entlassung aus der Haft lehnte Musa A. jegliche Zusammenarbeit mit der Polizei ab. Stattdessen soll er ab September 2008 den Puff "Tropicana" übernommen haben.

      Musa A. bestreitet das. Er sei nur ständig im "Tropicana" gewesen, weil um die Ecke seine Schwester wohne. Ansonsten habe er sich nur um seine Gesundheit gekümmert. Am 24. März 2009 wird er verhaftet, aus seinem Hosenbein rutscht eine schussbereite Neun-Millimeter-Pistole "Ceska". Sein Verteidiger spricht von einem "rechtfertigenden Notstand". Sein Mandant ergänzt: "Alle machten mich verrückt, Killer hier, Killer da, da habe ich mir eine Waffe geholt." Fortsetzung 11. Januar.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:04:05
      Beitrag Nr. 13.360 ()
      Bundesanwaltschaft - Mutmaßlicher Funktionär von türkischer Terrorgruppe festgenommen
      21.12.09 | 19:05 Uhr
      Die Bundesanwaltschaft hat in Karlsruhe einen mutmaßlichen Funktionär einer türkischen linksterroristischen Gruppierung festnehmen lassen. Es handele sich um einen 35-jährigen Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit, teilte die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mit.
      Der Beschuldigte Sinan B. sei dringend verdächtig, sich wegen Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung innerhalb des Führungszirkels der linksextremistischen DHKP-C strafbar gemacht zu haben. Zudem werde ihm versuchte Brandstiftung in zwei Fällen und Verabredung zum Totschlag vorgeworfen.

      Der 35-Jährige, nach dem seit Jahren im In- und Ausland gefahndet wurde, hatte sich gestellt. Er wurde am 15. Dezember festgenommen und am selben Tag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt. Dieser setzte den Haftbefehl auf Antrag der Bundesanwaltschaft gegen Auflagen außer Vollzug.

      Sinan B. wird vorgeworfen, von August 1997 bis Februar 1999 der Führungsgruppe der DHKP-C in Deutschland angehört zu haben - und zwar als Funktionär in Duisburg. Er soll sich an zwei Brandanschlägen auf türkische Banken in Duisburg am 21. März 1995 und in Köln am 14. April 1995 beteiligt haben. Zudem soll er 1997 Mitglied eines Kommandos gewesen sein, das in Hamburg «Feinde» der DHKP-C aufspüren und töten sollte.

      ddp/dmu/kos

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/bundesanwaltschaft-mutmasslicher-f…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:09:48
      Beitrag Nr. 13.361 ()
      Aus Heilbronn und dem Umland:

      http://www.stimme.de/hohenlohe/polizei/art1494,1723915

      Erpresser zu mehrjähriger Haft verurteilt

      Öhringen -
      Die Angeklagten brachten eine Vielzahl von Vorstrafen mit. Der jüngste Erpresser Sava M. (22) habe vielleicht sogar "einen Hang zu schweren Straftaten", wie Richter Jörg Geiger meinte. Wenn er so weitermache, müsse man über Sicherungsverwahrung nachdenken.

      Mit Ermordung gedroht

      Am Montag hatte das Heilbronner Landgericht erst einmal damit zu tun, die jüngsten Verfehlungen der drei Angeklagten aus Öhringen zu sühnen. Wegen schwerer räuberischer Erpressung, versuchten Betrugs und Verstößen gegen das Waffenrecht wurden die drei Serben zu Haftstrafen zwischen dreieinhalb Jahren und einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Die beiden Angeklagten Sava M. und Zeljko M. (35) hatten einen Kaufmann aus Cappel über mehrere Tage hinweg immer wieder um Geld erpresst und ihm dabei mit dem Tod gedroht.

      Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, führten die Angeklagten eine scharfe Waffe mit. Sie erbeuteten Bargeld und Fahrzeuge im Wert von mehreren tausend Euro.

      Der dritte Angeklagte Ivan S. (28) war nur an der letzten Tat beteiligt, bei dem ausgerechnet einem verdeckten Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) zwei scharfe Schusswaffen zum Kauf angeboten wurden. Auch der LKA-Beamte sollte laut Gericht "nur abgezockt" werden.

      Die beiden Haupttäter wollten den Öhringer Kaufmann "ausnehmen wie eine Weihnachtsgans", sagte Richter Geiger. Weil der 38-jährige Händler "nervlich nicht der Stabilste" sei, hätten die Angeklagten in ihm das ideale Opfer gesehen. Mit abenteuerlichen Geschichten von "belgischen Zuhältern", die angeblich nicht lange fackelten, habe man dem Kaufmann Todesangst eingejagt.

      Das Gericht wertete die Geständnisse der Angeklagten als strafmildernd. Die Kammer blieb deshalb mit ihren Urteilen nach eigener Aussage am unteren Strafrahmen. Mit dreieinhalb Jahren Haft erhielt Sava S. (22) die höchste Strafe. "Wenn Sie so weitermachen, werden Sie einen Großteil Ihres Lebens im Gefängnis verbringen", gab der Richter dem drogensüchtigen, berufs- und arbeitslosen Angeklagten mit auf den Weg. Zeljko M. erhielt eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren. Das Gericht hielt dem 35-Jährigen zugute, dass er einen Teil des Schadens wiedergutgemacht hatte. Strafverschärfend wertete die Kammer, dass Zeljko M. den Kaufmann als Opfer ausgesucht hatte.

      Nichts gelernt

      Der dritte Angeklagte Ivan S. erhielt eine Haftstrafe von 15 Monaten, Bewährung lehnte das Gericht bei dem zweifachen Bewährungsbrecher ab. "Da würden wir uns lächerlich machen", sagte der Richter. Ivan S. habe mehrfach einen Schuss vor den Bug bekommen, aber nichts daraus gelernt. Zudem habe der 28-Jährige bei Detailaussagen dem Gericht "ins Gesicht gelogen". Für den Richter stand fest: "So jemand kann man nicht trauen." Die Angeklagten nahmen das Urteil regungslos entgegen.

      21.12.2009




      http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1724095


      Polizei nach Kurden-Randale: Demonstrationstourismus



      Stuttgart - Nach der heftigen Randale bei einem Protestzug kurdischer Gruppen durch die Stuttgarter Innenstadt (Wir berichteten) will die Polizei die Szene künftig vorab besser im Blick haben. „Wir haben in den vergangenen Jahren nicht mit so einer Aggression bei der Kurdenproblematik rechnen müssen. Sie kam plötzlich“, sagte ein Stuttgarter Polizeisprecher am Montag. In Nachhinein müsse man von einem „Demonstrationstourismus“ sprechen.

      Von mehr als 60 Überprüften seien nur drei aus Stuttgart gekommen. „Der Rest kam aus Frankreich, Belgien, der Schweiz oder dem Ruhrgebiet.“

      Festnahmen und Anzeigen
      Die Polizei musste am Samstag Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Um weitere Gewalttaten zu verhindern, wurden der Protestzug mit rund 500 Teilnehmern von der Polizei gestoppt und die Versammlung beendet. Elf Männer müssen mit einer Anzeige wegen Beleidigung und schwerer Körperverletzung rechnen. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.

      „Da ist etwas gekippt. Für die Zukunft werden wir einen Blick darauf haben, woher die Demonstrationsteilnehmer kommen“, sagte der Polizeisprecher. lsw

      21.12.2009


      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1721674

      Alkoholisierter Raser täuscht Asthma-Anfall vor



      Möckmühl - Am frühen Donnerstagmorgen gegen 3.00 Uhr fiel einer Polizeistreife in Möckmühl ein BMW auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Züttlinger Straße unterwegs war. Die Beamten entschlossen sich, den Fahrer zu kontrollieren und nahmen die Verfolgung auf. Der Fahrer hielt erst nach einiger Zeit in einer Garageneinfahrt im Wohngebiet Hahnenäcker an.

      Unmittelbar nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen war, sprang der Beifahrer aus dem Auto, rannte durch eine Hecke und verschwand in der Dunkelheit. Der Fahrer blieb zurück und bekam plötzlich einen vorgetäuschten Asthma-Anfall, um seinen Atemalkoholgeruch zu verschleiern.

      Trotz seiner schauspielerischen Leistung musste der Fahrer die Beamten ins Revier begleiten, um eine Blutprobe abzugeben. Der Raser sieht nun einer Anzeige wegen Alkohol am Steuer entgegen.


      18.12.2009
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:21:01
      Beitrag Nr. 13.362 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1534012/po…

      21.12.2009 | 12:47 Uhr
      POL-BI: Schlägereien und Raub am Wochenende

      Bielefeld-Mitte (ots) - (cs) Freitag (19.12.) gegen 2.20 Uhr trennten Polizeibeamte am Jahnplatz die Kontrahenten einer Schlägerei. Während der Klärung des Sachverhalts griffen einer der Beteiligten (48) und sein zuschauender Bekannter (40) plötzlich die Polizisten an. Die alkoholisierten Männer, die zuvor schon zwei Frauen an einem Taxistand belästigt hatten, mussten ihren Rausch im Polizeigewahrsam ausschlafen. Am Sonntag (20.12.) gegen 4.40 Uhr eskalierte ein Streit in einer Diskothek in der Klosterstraße. Ein 32-Jähriger aus Münster wurde von einem anderen Gast ins Gesicht geschlagen. Am Sonntagmorgen kam es gegen 7.30 Uhr vor einer Diskothek in der Mauerstraße zu einer Schlägerei. Ein Türsteher verwehrte zwei jungen Männern aus Gütersloh den Zutritt. Daraufhin schlug einer zu und verletzte den 32-jährigen Bielefelder. Die Polizei konnte die flüchtenden Täter stellen. Einer der Männer hatte eine Eisenstange dabei. In der Nacht zu heute (21.12.) wurde ein 29-jähriger Bielefelder Opfer eines Straßenraubes auf dem Altstädter Kirchplatz. Er hatte in einer Kneipe in der Altstadt ein Pärchen kennen gelernt, mit dem er gegen 0.30 Uhr das Lokal verließ. Die Frau ging ein Stück voraus, als der unbekannte Mann den 29-Jährigen plötzlich hinter eine geschlossene Weihnachtsmarktbude zog und niederschlug. Er trat sein Opfer mehrmals gegen den Kopf. Als der Angegriffene sich nicht mehr wehren konnte, nahm der Täter ihm ein neues iPhone und die EC-Karte ab. Er forderte den Verletzten auf, ihm die PIN zu nennen und machte ein Foto von ihm. Schließlich flüchtete der unbekannte Täter. Das Opfer bat einen Wirt eines noch geöffneten Lokals um Hilfe. Dieser informierte die Polizei. Der 29-Jährige hatte schwere Gesichtsverletzungen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Laut Angaben des Opfers soll es sich bei dem gesuchten Räuber mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Türken handeln. Er wird als etwa 1,80 bis 1,85 groß und muskulös beschrieben. Seine Haare trug er kurz, die Seiten waren besonders kurz angeschnitten. Hinweise erbittet die Polizei unter Telefon 0521/5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:25:41
      Beitrag Nr. 13.363 ()
      http://www.abendblatt.de/region/stormarn/sport/article131609…


      Rassismus im Sport
      SV Türkspor: Schwerer Vorwurf gegen Schiedsrichter Janssen
      21. Dezember 2009, 06:00 Uhr Eingaben dieser Art sind schon lange keine Besonderheit mehr beim Kreisfußballverband (KFV): die Forderung von Vereinen, bestimmte Schiedsrichter nicht mehr anzusetzen für Spiele ihrer Mannschaften.

      Bad Oldesloe. Der Fall aber, der hier beschrieben wird, hat eine besondere Qualität. Es geht um mehr als einen umstrittenen Elfmeter, eine vielleicht zu Unrecht gezeigte Rote Karte, das Gefühl der Benachteiligung. Es geht um Rassismus im Sport.

      Beschuldigter ist Klaus Janssen, Schiedsrichter der FSG Südstormarn. Der Vorwurf: Janssen soll Ende November als Zuschauer eines Kreisligaspiels in Trittau die Akteure des SV Türkspor Bad Oldesloe als "Scheiß-Türken" bezeichnet und wenige Tage später auf einem Schiedsrichter-Lehrabend gesagt haben: "Ich hatte bisher nichts gegen Türken, nun hasse ich Türken." Das behauptet Savas Yavuz, Schiedsrichter und Spieler des SV Türkspor.

      Auf zwei Seiten hat Yavuz eine an den Kreis-Schiedsrichterausschuss adressierte Stellungnahme formuliert, die der Stormarn-Ausgabe des Hamburger Abendblattes ebenso vorliegt wie ein offizielles Schreiben des Vereins. Darin fordert der SV Türkspor ein "hartes Vorgehen" gegen Janssen und kündigt an, zu Spielen unter der Leitung des Referees nicht mehr anzutreten. "Wir erwarten, dass sich der Verband gründlich mit den Vorwürfen auseinandersetzt", sagte der Türkspor-Vorsitzende Gökhan Akdemir. Es sei Sache des KFV, zu entscheiden, "ob so ein Schiedsrichter noch tragbar ist".

      Janssen, seit 1979 Unparteiischer, wird unter Kollegen für seine Zuverlässigkeit und sein stets sportliches Verhalten geschätzt. Gerade ihm seien solche Äußerungen nicht zuzutrauen. Janssen selbst bestreitet den angeblichen Vorfall während des Fußballspiels, benennt Zeugen. Yavuz habe ihn nach der Partie grundlos verbal attackiert.

      Auf dem Lehrabend Anfang Dezember habe er tatsächlich einen Fehler gemacht, sagte Janssen. Yavuz trug seine Anschuldigungen vor 70 Schiedsrichtern vor, es soll zu einer hitzigen Debatte gekommen sein. Janssen kam nicht zu Wort und entschloss sich, vorzeitig zu gehen: "Ich war wütend, dass ich minutenlang haltlos beschuldigt wurde." An der Ausgangstür habe er gesagt: "Bisher hatte ich nichts gegen Türken, aber durch so was kann ich zum Türken-Hasser werden." Janssen: "Mir tut diese Aussage sehr leid."

      Beim Schiedsrichterausschuss hält man sich mit einer Bewertung der Vorwürfe zurück. "Ich werde die Sache an das Kreisgericht weiterleiten. Dessen Entscheidung müssen wir abwarten", sagte der Ausschuss-Vorsitzende Claus Oberlader. Dass aufgrund der Vorfälle bei dem Fußballspiel Janssens Ansetzung für eine Partie des SV Türkspor eine Woche später rückgängig gemacht wurde, bestreitet das zuständige Ausschussmitglied Manfred Jepp. Janssen sei zwar von der Begegnung abgezogen worden, ein Zusammenhang mit dem Zwischenfall in Trittau bestehe aber nicht.(söb)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:30:10
      Beitrag Nr. 13.364 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/12/2…Demo-Chaoten verwüsten City
      ●14 Schaufenster zertrümmert ●Polizisten mit Böllern beschossen ●Weihnachts-Bummler in Angst
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      Demo-Chaoten verwüsten CityDie Theaterpassage (Untere Königstraße) ist mit Glassplittern übersätFoto: Andreas Rosar3 von 3
      20.12.2009 - 23:38 UHRVon ROBIN MÜHLEBACH
      150 000 Menschen waren Samstag in der City. Sie machten Weihnachtseinkäufe, schlürften Glühwein, waren fröhlich. Dann explodierte die Gewalt. Pflastersteine flogen, 14 Schaufenster zersplitterten.

      Alles wegen einer Demo, die ausgerechnet für den wichtigsten Shopping-Tag des Jahres angemeldet, von Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer (57, CDU) erlaubt wurde.

      Veranstalter Oguz K. (35): „Wir wollten friedlich gegen das Verbot der Kurdenpartei DTP in der Türkei demonstrieren.“

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      Griller unsere ParksWas Polizei und Ordnungsamt nicht wussten: Seit einer Woche riefen gewaltbereite Jugendliche bundesweit im Internet dazu auf, sich der Demo anzuschließen.

      1000 Chaoten mischten sich um 13 Uhr am Hauptbahnhof unter die Demonstranten. Auf der Route (bis Kernerplatz) wurden Polizisten mit Böllern, Stahlkugeln, Steinen beschossen. Zwei Beamte verletzt!

      Gegen 18 Uhr der Angriff auf die City-Läden (u. a. Karstadt, DuDa-Moden, Pro Optik). Salamander-Filialleiterin Elfi N. (54): „Wir bleiben auf 30 000 Euro Schaden sitzen.“ Dann Festnahme eines Kurden (17) mit deutschem Paß, der auf Polizisten Steine warf.

      City-Manager Hans Pfeifer (60): „Wir haben Demonstrationen während Hauptgeschäftszeiten öfters moniert. Gegen ein Demonstrationsverbot hätten die Veranstalter erfolgreich klagen können.“
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:33:52
      Beitrag Nr. 13.365 ()
      Kurz vor Weihnachten nehmen Diebstähle in den Nahverkehrszügen zu. Bundespolizei setzt mehr Fahnder ein. Und meldet erste Erfolge Neue Spezialeinheit gegen S-Bahn-Diebe
      So dreist werden schlafende Fahrgäste ausgeraubtEine Überwachungskamera filmt einen Schläfer-Diebstahl in der S-Bahn: Der Täter sitzt dem Opfer gegenüber, blickt sich sichernd umFoto: Thomas Knoop1 von 820.12.2009 - 23:44 UHRVon MARK BITTNER und THOMAS KNOOP
      Sie warten darauf, dass Fahrgäste in der S-Bahn einnicken. Dann greifen sie zu. Oder sie nutzen das dichte Gedrängel nach dem Weihnachts-Einkauf, um Beute zu machen. Klau-Banden machen derzeit das Hamburger Bahnnetz unsicher. Jetzt jagt die Bundespolizei die Diebe mit einer Spezialeinheit!

      Jan-Christof Möller (50), neuer Chef der Bundespolizei Hamburg, zog dafür seine besten Fahnder zusammen: „In der Vorweihnachtszeit boomen die Taten. Es kann jeden treffen.“ Schon 2008 gab es einen Anstieg um 25 Prozent auf 599 Schläfer-Diebstähle. In diesem Jahr sei die Entwicklung noch drastischer.

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      Jan-Christof Möller (50) ist seit 30 Jahren bei der Bundespolizei. 1995 stieg der gebürtige Holzmindener in den Höheren Dienst auf, wurde Inspektionsleiter in Eisenhüttenstadt.
      Foto: Mark Bittner1 von 3BILD war mit der neuen Spezialeinheit unterwegs!

      Hauptbahnhof, kurz nach 22 Uhr. Die Fahnder treffen sich auf der Wache zur Einsatzbesprechung! Kurz darauf brechen mehrere Teams auf. Die genaue Zahl bleibt geheim. „Wir wollen für die Täter unberechenbar bleiben“, so ein Beamter, den die Kollegen nur „das Auge“ nennen. Der Mann prägt sich von Überwachungskameras gefilmte Diebe so genau ein, dass er sie später perfekt wiedererkennt.

      22.43 Uhr auf dem Bahnsteig der S1. Die Bundespolizisten in Zivil wirken wie normale Fahrgäste. Sie steigen in einen Zug. Besonders die langen Strecken nach Blankenese und Wedel, Poppenbüttel, Pinneberg oder Neugraben sind bei den Klau-Banden beliebt. Denn dort schlafen die Fahrgäste oft ein – und werden zu leichten Opfern.

      Gegen 1.30 Uhr meldet eines der Fahnder-Teams einen polizeibekannten Dieb. Die Fahnder sind sofort wie elektrisiert. Sie kennen den Mann von Überwachungs-Videos, in denen er eiskalt Opfer beklaut.

      Stunden vergehen. Dann, um 6.15 Uhr, der ersehnte Erfolg: Auf dem Bahnhof Neugraben huscht eine dunkle Gestalt am Zug entlang. „Das Auge“ wirft einen kurzen Blick in sein Gesicht: „Das ist der Mann – Zugriff!“

      Dem Marokkaner Salah S. (23) drohen mindestens zwei Jahre Knast! Hamburgs Bundespolizei-Chef Möller erklärt: „Wir machen ihn für mindestens 30 Diebstähle verantwortlich.“ Der erste ganz große Fang der neuen Spezialeinheit.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/12/21/…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:34:59
      Beitrag Nr. 13.366 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/12/21/on…Deutschland-Los
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      BerlinBremenDresdenDüsseldorfFrankfurtHamburgHannoverKölnLeipzigMünchenRuhrgebietStuttgartHome > Regional > Frankfurt am Main > Onkel erschlagen: Haft und Sicherungsverwahrung Onkel erschlagen: Haft und Sicherungsverwahrung
      Montag, 21. Dezember 2009, 15:23 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er seinen Onkel mit einem 21 Kilogramm schweren Stein erschlagen hat, ist ein 38 Jahre alter Pole am Montag in Frankfurt wegen Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Zusätzlich verhängte das Landgericht für den vorbestraften Straßenbauer die Sicherungsverwahrung. Der Angeklagte hatte im September vergangenen Jahres dem 48 Jahre alten Bruder seiner Mutter auf einem Grillplatz mit dem schweren Stein den Schädel zertrümmert. Hintergrund waren familiäre Auseinandersetzungen in der Heimat.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:39:37
      Beitrag Nr. 13.367 ()
      21.12.2009, PP Mittelfranken



      Versuchtes Tötungsdelikt in Nürnberg – Täterfestnahme
      NÜRNBERG. (2452) Wie mit Meldung 2388 und 2392 berichtet, wurde in der Nacht vom 04. auf den 05. Dezember 2009 im Nürnberger Stadtteil Langwasser ein 35-jähriger Mann brutal niedergeschlagen und schwer verletzt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben zunächst ohne Erfolg. Vergangenen Freitag konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden.


      Weitere Links
      Brutal niedergeschlagen und schwer verletzt »


      Die von der Nürnberger Kripo eingerichtete 11-köpfige Ermittlungskommission „Havanna“ (teilweise waren bis zu 20 Beamte eingebunden) konnte nun nach intensiv geführten Ermittlungen einen 24-Jährigen als dringend tatverdächtig ermitteln. Der Mann wurde am 18.12.2009 an seiner Arbeitsstelle im Süden der Stadt festgenommen. Er leistete bei seiner Festnahme keinen Widerstand.

      Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden sich Hinweise, die den Tatverdacht gegen den Beschuldigten noch weiter verstärkten. So wurden Kleidungsstücke aufgefunden, die der damals unbekannte Täter getragen haben soll. Ferner stellten die Beamten Schuhe sicher, an denen sich Blutspuren befanden.

      Ein Vergleich mit am Tatort gesicherten DNA-Spuren, die sich am zurückgelassenen Havanna-Hut und an einem aufgefundenen Trinkhalm befanden, verlief positiv.

      Der junge Mann wurde ausführlich zum Sachverhalt befragt. Er räumt in seiner Vernehmung die Tat ein, macht aber aufgrund vorausgegangenen Alkoholkonsums Erinnerungslücken zum Tatablauf geltend.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg wurde der 24-Jährige am 19.12.2009 dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg zur Prüfung der Haftfrage überstellt. Dieser erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:41:55
      Beitrag Nr. 13.368 ()
      MONTAG, 21. DEZEMBER 2009, 12:53 UHR
      Dreiste Diebe stehlen Spenden für Obdachlose
      Hamburg (dpa) - Dreiste Diebe haben Lebensmittel und warme Winterjacken für Obdachlose aus einem Lager der Hamburger Tafel gestohlen. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter hatte den Einbruch in das Lagerhaus vorgestern bemerkt. Die Lebensmittel- und Kleiderspenden sollten an Obdachlose verteilt werden. Aufgrund der Menge der gestohlenen Gegenstände gehen die Ermittler davon aus, dass dafür von den Tätern ein Fahrzeug genutzt wurde, heißt es im Polizeibericht. Die Beamten hoffen nun auf Hinweise von Zeugen.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,iurl=http:_…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 23:46:51
      Beitrag Nr. 13.369 ()
      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_26140…

      Berliner Rapper wegen Gewalttexten zu Geldstrafe verurteilt
      21.12., 16:08 UhrEin Berliner Rapper ist am Montag vom Amtsgericht Tiergarten wegen Gewaltdarstellung und Verbreitung gewaltpornografischer Schriften zu 8400 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte ist unter dem Künstlernamen «Frauenarzt» bekannt. Er wurde schuldig gesprochen, im Jahr 2006 zwei CDs hergestellt zu haben, in deren Liedern exzessiv und detailliert das Quälen, die Verstümmelung und die Ermordung von Frauen beschrieben wird. Außerdem wurden bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Tempelhof im April dieses Jahres weitere 15 CDs mit ähnlichem Inhalt allerdings von anderen Künstlern sichergestellt.

      Im Prozess hatte der 31-jährige Musiker die Anklagevorwürfe über seinen Verteidiger pauschal eingeräumt. Seinen Angaben zufolge ist ein neues Album nunmehr mit «reiner Party- und guter Launemusik» geplant. Das Gericht teilte die Auffassung des Staatsanwalts, wonach der Porno-Rapper mit den «unglaublich brutalen und ekelerregenden» Texten «bewusst provozierte», um bekannt zu werden.

      Auch frühere Werke des Angeklagten stünden bereits auf dem Index, hieß es. Der Gesetzgeber habe Texte mit gewaltverherrlichendem Inhalt «mit gutem Grund verboten». Sie könnten einen «verderblichen Einfluss» auf Kinder und Jugendliche haben, hieß es im Urteil.

      © ddp
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 00:00:56
      Beitrag Nr. 13.370 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1533895/po…21.12.2009 | 11:32 Uhr
      POL-DU: Festnahme nach Einbruchsdiebstahl in Duisburg-Marxloh, Walther-Rathenau-Str.
      Duisburg (ots) - Diebe suchten die Rhein-Ruhr-Halle heim Zwei 18 und 14 Jahre alte Täter wurden am 20.12.2009, gegen 15.20 Uhr, dabei beobachtet, wie sie in die Rhein-Ruhr-Halle eindrangen, nachdem sie zuvor mit einem Stein eine Scheibe einer Eingangstür eingeworfen hatten. Die Beschuldigten konnten noch von der gerufenen Polizei im Objekt festgenommen werden. Den Erziehungsberechtigten wurden die beiden übergeben.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1533910/po…

      21.12.2009 | 11:38 Uhr
      POL-DU: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in Duisburg-Meiderich, Westender Str.
      Duisburg (ots) - Drei alkoholisierte Randalierer wurden festgenommen Zwei 21-jährige und ein 17-jähriger Täter bewarfen am 18.12.2009, gegen 22.50 Uhr, zunächst einen Bus der DVG mit einer Bierflasche, traten gegen diesen Bus und blockierten anschließend den fließenden Verkehr. Gegenüber den eingetroffenen Polizeibeamten verweigerten sie die Angabe ihrer Personalien und versuchten zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnten sie gestellt werden. Einer der 21-Jährigen schlug bei seiner Festnahme auf einen der einschreitenden Beamten ein. Der Widerstand wurde mit einfacher körperlicher Gewalt, als auch mittels Pfefferspray gebrochen. Hierbei zog sich der Täter leichte Verletzungen zu. Ein Beamter wurde ebenfalls leicht verletzt. Während die beiden 21-Jährigen ins Polizeigewahrsam verbracht wurden, wurde der 17-Jährige bei seinen Eltern abgeliefert.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 00:02:45
      Beitrag Nr. 13.371 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1533552/pol…20.12.2009 | 13:47 Uhr
      POL-HH: 091220-4. Vier Festnahmen nach gemeinschaftlicher Körperverletzung
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.12.2009, 22:05 Uhr Tatort: Hamburg-Wandsbek, U-Bahnhof Wandsbeker Marktplatz

      Polizeibeamte haben mit Unterstützung der Hochbahnwache vier Tatverdächtige im Alter von 20, 23, 28 und 30 Jahren vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, eine gefährliche Körperverletzung begangen zu haben.

      Die vier angetrunkenen Tatverdächtigen belästigten in der U-Bahn eine Frau. Ein Zeuge (43) ging dazwischen und wurde sofort von den Tätern angegriffen. Der Zeuge wehrte den Angriff mit einem Reizgasspray ab und stieg an der Station Wandsbek-Markt aus. Die Tatverdächtigen folgten dem Zeugen, griffen ihn auf dem Bahnsteig erneut an und brachten ihn zu Boden. Mitarbeiter der Hochbahnwache kamen dem Mann zur Hilfe und verständigten die Polizei.

      Der Geschädigte wurde mit Gesichtsprellungen in ein Krankenhaus transportiert. Dieses konnte er jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

      Die vier Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und dem PK 37 zugeführt. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen.

      Die weiteren Ermittlungen übernahm der Kriminaldauerdienst. Die aus Polen stammenden Beschuldigten wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen. Der 28-jährige Tatverdächtige musste zuvor eine Sicherheitsleistung von 600 Euro leisten.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1533779/pol…21.12.2009 | 10:23 Uhr
      POL-HH: 091221-1. Zeugenaufruf nach Einbruch bei Hamburger Tafel
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.12.2009, 11:00 Uhr Tatort: Hamburg-Uhlenhorst, Finkenau

      Die Polizei Hamburg fahndet nach unbekannten Tätern, die bei einem Einbruch in ein Lagerhaus zahlreiche Waren in bisher unbekanntem Wert gestohlen haben. Die Kripoabteilung des PK 31 führt die Ermittlungen.

      Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Hamburger Tafel stellte am Samstagmittag fest, dass in ein Warenlager der Hamburger Tafel eingebrochen wurde. Unbekannte Täter hatten eine Scheibe eines Lagers in der Finkenau eingeschlagen und daraus neben Lebensmitteln auch zahlreiche hochwertige Winterjacken entwendet. Diese Spenden wurden an die Hamburger Tafel gestiftet, um an Obdachlose verteilt zu werden.

      Nach bisherigen Erkenntnissen muss der Einbruch in den 24 Stunden seit Freitag, dem 18.12.2009 etwa 11:00 Uhr geschehen sein. Aufgrund der Menge der gestohlenen Gegenstände gehen die Ermittler davon aus, dass dafür von den Tätern ein Fahrzeug genutzt wurde.

      Die Ermittler hoffen auf Hinweise von Zeugen, die in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat 31 unter der Rufnummer 4286-56789.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 00:14:13
      Beitrag Nr. 13.372 ()
      Rüsselsheimer Eisdielen-Prozess: Haftentlassung Erdal E.'s noch nicht entschieden
      21.12.2009 - RÜSSELSHEIM

      Von Claus Langkammer

      Über den Antrag Rechtsanwalt Klaus Walters, Erdal E., einen der des Mordes Verdächtigten beim Eisdielen-Prozess, aus der Haft zu entlassen (wir berichteten), ist noch nicht entschieden. Volker Wagner, Vorsitzender Richter des Darmstädter Schwurgerichts, wolle, so sagte er am Montag, die Sache „nicht übers Knie brechen“. Gleichwohl „bemühen wir uns noch vor Weihnachten darum. Soviel kann ich Ihnen versprechen“. Nach Ansicht des Vorsitzenden habe die Entscheidung über den Antrag „ja durchaus einen gewissen Fingerzeig für die Zukunft“.

      Verteidiger Walter sieht mehrere Haftgründe durch die veränderte Beweislage als nicht mehr gegeben an, während für Staatsanwalt Knut Happel „Änderungen im Beweisergebnis auch nach der Begründung des Antrages auf Haftbeendigung nicht sichtbar sind“. Erdal E. habe Messerstiche gegen Erkan K. ausgeführt. Obwohl Erdal E. selbst auf eine Art und Weise durch Schüsse verletzt worden sei, „wie man sie keinem wünschen möchte“, ändere sich nichts an der Anklage. Für die Ermittlungsbehörde bestehe ferner auch kein Zweifel daran, dass Erdal E. als erster ein Messer gezogen und Erkan K. damit angegriffen habe. Die DNA-Analyse spreche hierbei eine unzweideutige Sprache.

      Eine gewisse gegen ihn gerichtete „sprachliche Schärfe“ der Verteidigung, so der Staatsanwalt, sei durchaus legitim. Legitim sei es auch, ein Beweisergebnis anders zu bewerten als seine Behörde es tue. „Die offenkundige Auffassung des Verteidigers, Erdal E. für unschuldig zu halten, teilt die Staatsanwaltschaft nicht.“

      Zeugenaussagen qualitativ fragwürdig

      Nach wie vor, so Anwalt Walter zu dieser Zeitung, stoße es bei der Verteidigung auf völliges Unverständnis, dass ein türkischer Zeuge, der sich selbst bezichtigt habe, auf Erkan K. eingestochen zu haben, seinerzeit als freier Mann den Gerichtssaal habe verlassen können. Dieser Zeuge lebe in der Türkei, und auch dort stehe auf Mord „meines Wissens die Todesstrafe“. Bezichtige sich jemand vor diesem Hintergrund einer solchen Tat, so handele sich wohl schwerlich um eine Falschaussage.

      Welcher Qualität so manche Zeugenaussagen sind, verdeutlicht das Auftreten eines jungen Rüsselsheimers, der behauptete, nicht am Tatort gewesen zu sein. Allerdings hatte eine Zeugin die Polizei darauf hingewiesen, er habe sich an einem Schaufenster in unmittelbarer Nachbarschaft zur Eisdiele mit der Hand abgestützt. Die Beamten sicherten diesen Abdruck. Kommentar des Vorsitzenden: „Bessern Sie sich, Herr B.! Frohe Weihnachten.“
      http://www.main-spitze.de/nachrichten/vermischtes/8085905.ht…
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 00:20:28
      Beitrag Nr. 13.373 ()
      http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,311983

      Oberösterreich vorheriger Artikel | nächster ArtikelOberösterreichBetrunkener Türke kippte auf A8 mit Sattelschlepper umBild vergrößern
      Bergung des blauen Sattelschleppers dauerte Stunden. (Kammerer) Bild: Manfred Kammerer
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      WELS/LINZ. Schneeglatte Fahrbahnen verursachten in ganz Oberösterreich Verkehrsunfälle. Ein umgekippter Lkw löste eine stundenlange Sperre der Innkreisautobahn bei Aistersheim aus.

      Der türkische Fernfahrer war gestern gegen 1.20 Uhr aus Istanbul auf der A8 Richtung Passau unterwegs, als er auf der Schneefahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und quer zum Fahrstreifen umkippte. Es kam zu einer Totalsperre und es bildete sich ein kilometerlanger Stau. Die schwierigen Bergearbeiten dauerten noch bis 10.45 Uhr. Die Polizei nahm dem Türken den Führerschein ab.

      Auf der B1 ist am Sonntagabend in Lambach ein Regauer (49) mit seinem Pkw tödlich verunglückt. Der Fernfahrer überholte laut Polizei mehrere Fahrzeuge und geriet ins Schleudern. Sein Wagen überschlug sich mehrmals und blieb acht Meter von der Straße entfernt in einem Feld liegen. Trotz Reanimation konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 00:30:11
      Beitrag Nr. 13.374 ()
      erstellt am: 22.12.2009
      URL: www.rp-online.de/niederrheinsued/erkelenz/nachrichten/hueckelhoven/Integration-braucht-Sprache_aid_798677.html
      Hückelhoven
      Integration braucht Sprache
      VON CARSTEN PREIS - zuletzt aktualisiert: 22.12.2009 Hückelhoven (RP) Die Integrationsagentur der Diakonie und Türkische Migrantenvereine des Interkulturellen Zentrums Hückelhoven starteten "niederschwellige Deutschkurse" für türkische Frauen. Das Angebot stieß auf großes Interesse.

      / wassenberg Türkische Frauen besser zu integrieren, das ist das erklärte Ziel der erstmals in Hückelhoven und Wassenberg angebotenen niederschwelligen Deutschkurse. Die Integrationsagentur der Diakonie und Türkische Migrantenvereine des Interkulturellen Zentrums Hückelhoven setzten sich zusammen und erstellten ein Konzept, das die speziellen Bedürfnisse der Frauen besser einbezieht. Die Verantwortlichen zogen jetzt ein Fazit.

      "Wir haben hier ein Novum", sagte Christian Ehlers, Leiter der Integrationsagentur des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Jülich. In keinem der umliegenden Kreise gebe es ein Interkulturelles Zentrum, das von Migrantenvereinen geführt werde. Hückelhoven sei da einmalig. Von ihrem direkten Kontakt zu potenziell Interessierten und deren Bedürfnissen profitierten nun die neuen Deutschkurse, die jüngst abgeschlossen wurden. Denn wie sich herausstellte, besteht bei türkischen Frauen großer Bedarf, die deutsche Sprache zu lernen. Allerdings fehlte ihnen anscheinend der Zugang.

      "Die Integrationskurse des Bundes sind für viele zu anspruchsvoll", erklärte Ehlers. Die neuen Kurse setzten deshalb ein niedrigeres Leistungsniveau voraus. Gleichzeitig habe man Wert darauf gelegt, sie in vertrauter Atmosphäre, in den Schulungsräumen der Moscheen, stattfinden zu lassen. Um den Damen die Angst vor Überforderung zu nehmen, sei bei jedem der drei parallel angebotenen Kurse die Dolmetscherin Sevim Daban zugegen gewesen. Sie habe bei Verständigungsproblemen die drei Lehrerinnen unterstützt. So habe man die Einstiegsschwelle zum Lernen so niedrig wie möglich gestaltet, erzählte Ehlers.

      Für die Verantwortlichen sind die Sprachkurse der wichtigste Schritt zur Kontaktaufnahme. "Integration fängt mit Sprache und bei den Frauen an", sagt Mehmet Yilmaz vom Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ), "denn sie übernehmen zum großen Teil die Erziehung." Hilfe bei Schulaufgaben und der Gang zu Ämtern werde auch meist von Frauen erledigt. Jedoch stießen viele von ihnen wegen mangelnder Sprachkenntnisse an ihre Grenzen. Mit den praxisnah angelegten Kursen, die schnell Lernerfolge zuließen, wachse nicht nur das Wissen, sondern auch das Selbstvertrauen der Frauen.

      Adem Onur, Vorsitzender der Türkisch-Islamischen Union (Ditib), freute sich besonders über die hohe Teilnehmerzahl. Insgesamt 70 Frauen hätten die Angebote wahrgenommen. Weitere 150 Anfragen gebe es, ergänzte Ehlers. Ob die nächsten "Mut-Mach-Sprachkurse" schon im März oder erst im September/Oktober stattfinden, muss sich zeigen. Darüber hat der Bund noch nicht entschieden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 00:31:45
      Beitrag Nr. 13.375 ()
      http://www.kath.net/detail.php?id=24994


      21. Dezember 2009, 08:49
      Kanton Zürich: Kein 'Stille Nacht, heilige Nacht' in den Schulen

      Das Volksschulamt verbietet Weihnachtslieder in Volksschulen - Man wolle keine religiösen Gefühle verletzen und verhindern, dass muslimische Kinder Weihnachtslieder über Gottes Sohn Jesus singen müssen - Nicht unter die Zensur fällt "O Tannenbaum"


      Schweiz (kath.net)
      Das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" ist in den Schulen des Kantons Zürich nicht erwünscht. Dies hat das Volksschulamt angeordnet wie der "Landbote" berichtet. Man wolle keine religiösen Gefühle verletzen und verhindern, dass muslimische Kinder Weihnachtslieder über Gottes Sohn Jesus singen müssen. Im Schreiben des Volksschulamts heißt es: "Von der aktiven Teilnahme an Handlungen und Liedern mit religiösen Inhalten – um Beispiel solchen, die Jesus als Gottes Sohn bezeichnen - soll abgesehen werden." Zu den beanstandeten Liedern gehören unter anderem: Alle Jahre wieder, Der Heiland ist geboren, Es ist ein Ros entsprungen, Ihr Kinderlein kommet, O du selige Nacht und eben Stille Nacht, heilige Nacht. Nicht zensuriert werden Weihnachtslieder wie "O Tannenbaum".
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 01:06:02
      Beitrag Nr. 13.376 ()
      http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/K…


      Artikel vom 21.12.2009 - 16.53 Uhr Drucken Versenden Kontrahenten erstochen: 34-Jähriger vor Gericht
      Limburg/Löhnberg (dpa). Wegen eines tödlichen Messerangriffs auf einen 24 Jahre alten Usbeken muss sich ein zehn Jahre älterer Armenier seit Montag vor dem Landgericht in Limburg verantworten.
      Die Anklage geht von Totschlag im Zustand erheblich verminderter Schuldfähigkeit aus. Der drogenabhängige 34-Jährige hatte sich mit dem späteren Opfer und einem Dritten abends in seiner Wohnung in Löhnberg getroffen. Dort kam es zum wiederholten Male zum Streit zwischen dem Armenier und dem Usbeken. Der Grund: Der 24-Jährige hatte den Älteren mehrfach als »Junkie« tituliert.

      Im eskalierenden Streit soll der Armenier dem Jüngeren zunächst mit einem Klappmesser in den Hals gestochen haben. Der Dritte versuchte zu schlichten und zog den Armenier von seinem Opfer weg. Dem gelang es jedoch wenig später, sich von dem Schlichter zu lösen und dem Usbeken das Messer mit Wucht in den Brustkorb zu rammen. Die Klinge traf das Herz des jungen Mannes, der wenig später starb.

      Der Armenier floh, konnte aber kurz danach festgenommen werden. Wegen seines instabilen psychischen Zustands wurde er in einer Psychiatrische Klinik untergebracht. Der Prozess wird am 11. Januar fortgesetzt.


      Drucken Versenden Zuletzt aktualisiert: 21.12.2009 - 16.56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 01:27:58
      Beitrag Nr. 13.377 ()
      http://209.85.129.132/search?q=cache:XddWqOqdi1wJ:www.rheinp…


      Lokales: Zweibrücken
      Brutale Überfälle: Autohändler-Bande vor Gericht

      Zweibrücken (wuk). Wegen schwerer räuberischer Erpressungen und erpresserischen Menschenhandels müssen sich seit gestern acht Männer im Alter zwischen 17 und 23 Jahren vor dem Landgericht Zweibrücken verantworten.


      Die Angeklagten aus der Südwestpfalz sollen im Sommer in Zweibrücken und Pirmasens Kaufinteressenten für Gebrauchtwagen in eine Falle gelockt und brutal überfallen haben.
      Die Autos hatten sie im Internet angeboten, bei den Treffen wollten die Täter ihre Opfer jeweils ausrauben. In einem Fall wurde ein Mann mit einem kleinen Kind unter einem Vorwand in einen Keller gelockt, mit einer Schusswaffe bedroht und dann eingesperrt. Danach wollten sie der Lebensgefährtin des Mannes das für den Autokauf bestimmte Geld abnehmen. Teilweise waren die Täter maskiert. Letztlich scheiterten die Überfälle aber, weil die Autokäufer sich wehrten beziehungsweise die Flucht ergreifen konnten.

      Für den Prozess gegen die Bande sind insgesamt acht Verhandlungstage angesetzt.



      Lt. SWR-Text (RP) S. 122
      bekamen die Täter zwischen einem und fast sieben Jahren Haft.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 01:30:07
      Beitrag Nr. 13.378 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1534205/po…



      21.12.2009 | 15:11 Uhr
      POL-KS: Kassel-Nordstadt: Straßenbahnfahrer grundlos ins Gesicht geschlagen; Polizei sucht zwei junge Männer
      Kassel (ots) - Am Samstagabend, gegen 22.10 Uhr, schlug ein unbekannter Täter beim Aussteigen aus der Straßenbahn Linie 1 an der Haltestelle "Wiener Straße" den Fahrer mit der Faust ins Gesicht und entfernte sich anschließend mit einem weiteren jungen Mann und einer Frau in Richtung Friedrich-Wöhler-Siedlung. Der 58-jährige Straßenbahnfahrer wurde dabei verletzt.

      Ohne Grund und ohne Vorwarnung zugeschlagen

      Der Straßenbahnfahrer bemerkte das Trio bereits am Königsplatz. Eine Tür im hinteren Bereich der Straßenbahn schloss nicht automatisch, so dass der 58-Jährige seine Fahrerkabine verlassen musste, um die Tür per Hand zu schließen. Dabei fielen ihm die beiden Männer und die Frau auf. Nach Angaben des Fahrers verhielten sich diese Fahrgäste unauffällig. Es kam zu keinem Wortwechsel und auch sonst gab es keine Konfliktsituation oder Ähnliches. An der Haltestelle "Wiener Straße" begab sich die Gruppe nach vorne, um beim Fahrer auszusteigen. Beim Verlassen der Bahn schlug einer der Männer völlig unvermittelt und grundlos mit dem Faustrücken der linken Hand in das Gesicht des 58-Jährigen. Wortlos entfernte sich der Schläger mit seinen Begleitern in Richtung Friedrich-Wöhler-Siedlung. Der Tramfahrer und die Zeugen - Fahrgäste der Straßenbahn - beschrieben den Täter mit einer Größe von ca. 1,70 bis 1,80 Meter. Der Mann soll ca. 18 - 20 Jahre alt und von schlanker Statur gewesen sein. Bekleidet war der Täter nach Zeugenaussagen mit einem dunklen Oberteil mit weißer Kapuze.

      Tramfahrer musste im Krankenhaus behandelt werden

      Nach Angaben der am Tatort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Nord, erlitt der 58-Jährige durch den Faustschlag Nasenbluten und wurde vorsorglich durch einen Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Kassel in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnte der Tramfahrer das Krankenhaus wieder verlassen.

      Hinweise auf den Täter oder deren Begleiter werden an das Polizeipräsidium Nordhessen unter KS / 9100 erbeten.

      Mit der weiteren Sachbearbeitung ist die Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Nord betraut.

      Torsten Werner Polizeioberkommissar 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 01:35:58
      Beitrag Nr. 13.379 ()
      FRANKFURT: Nach einer lebensgefährli- chen Attacke mit einem Baseballschläger sind zwei 19 und 22 Jahre alte Brüder vom Landgericht zu Freiheitsstrafen verurteilt worden. Der jüngere erhielt zweieinhalb Jahre, sein Bruder andert- halb Jahre auf Bewährung, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Angeklagten hatten einen 26-Jährigen nach einem Streit brutal verprügelt.http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:44:16
      Beitrag Nr. 13.380 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/Beamter-bei-…



      Bordell-Razzia
      Beamter bei Kontrollen verletzt
      © Wildbild /Pichler
      Salzburg, 22. Dezember 2009 Weil sein Lokal geschlossen werden sollte, drehte ein Türke durch

      MEHR ZUR STORY
      Bad Gastein

      Serbe wollte aus Wut Hotel sprengen »
      Insgesamt zwanzig Beamte von Magistrat und Polizei durchkämmten über das Wochenende die Rotlichtszene in der Stadt Salzburg. Im Brennpunkt standen die illegale Prostitution und illegal betriebene Lokale, die in Salzburg immer wieder ausufern. Dabei eskalierte die Lage vor einem Lokal in Lehen: Weil ein Betreiber mehrfach gegen die Gewerbeordnung verstoßen hatte, wollten die Beamten sein Lokal schließen.

      Durchgedreht
      Daraufhin drehte der Türke durch und schlug wie wild auf einen Beamten ein. Mehrere Polizisten mussten den aggressiven Mann überwältigen. Der Kontrolleur wurde mit Verletzungen ins Spital gefahren: „Leider müssen unsere Organe der öffentlichen Verwaltung mit einer erheblichen Aggression rechnen“, sagt der ressortzuständige Stadtvize Harry Preuner (ÖVP).

      Bordell ausgehoben
      Aufgeflogen ist auch der erotische Massagesalon „Goldene Hände“ in der Elisabethstraße. In Wirklichkeit war der Salon ein getarntes Bordell. „Dieses Etablissement stand mehrere Wochen unter Beobachtung. Als genug Beweise da waren, haben wir es geschlossen“, so Preuner.

      Verstöße
      Der Stadtvize betont wie wichtig das Vorgehen gegen illegale Betriebe sei, da rechtliche Bestimmungen wie Gesundheitskontrollen nicht beachtet werden und sogar Menschenhandel betrieben werden würde.

      Auch der vor kurzem von Prostituierten wiederbelebte Straßenstrich in der Sterneckstraße ist größtenteils wieder unter Kontrolle gebracht worden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:49:07
      Beitrag Nr. 13.381 ()
      Dienstag, 22. Dezember 2009 12:37 Uhr
      URL: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/untertaunus/taunusst…



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      Taunusstein

      Lebenslange Freiheitsstrafe für Taunussteiner Remzi Karakoc
      22.12.2009 - TAUNUSSTEIN

      Von Wolfgang Degen

      Seine Familie und er haben alles versucht. Sie haben gelogen, sie haben bis zuletzt mit einem falschen Alibizeugen getrickst. Ein in Wiesbaden wohnender Cousin hätte vor dem türkischen Gericht alle falschen Eide dieser Welt geschworen, um den Verwandten rauszuhauen. Man sei zusammen gewesen, und weit, weit fort vom Tatort. Auch das gelogen bis zum geht-nicht-mehr. Egal, wenn es nur der Familie hilft. Denn die ist alles.

      Der Mörder selbst hofft bei der türkischen Justiz auf „Verständnis“, indem er sein Opfer zum Staatsfeind macht: Er habe in Deutschland „ja nur“ einen Mann der verbotenen kurdischen PKK liquidiert. Im Klartext, so schlimm könne nicht sein, was er getan habe. Alle Finten bleiben ohne Erfolg: Am Freitagnachmittag hat das Schwurgericht im türkischen Antalya Remzi Karakoc aus Taunusstein wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Für den „Fuchs“, als der er gilt, gibt es diesmal kein Hintertürchen.

      Über viereinhalb Jahre liegt der Mord zurück, für den der 39-Jährige nun doch noch zur Rechenschaft gezogen werden konnte: Am 17. Mai 2004 erschießt Remzi Karakoc in Oberursel vor einem Fitness-Studio den 38 Jahre alten Polat T.. Der Schütze legt die Mordwaffe neben das Opfer. Eine Demonstration: Seht ihr! Ich habe es gemacht, ihr konntet es nicht verhindern! Remzi hatte prophezeit, dass die Polizei den Kürzeren ziehen werde gegen seine Familie: „Die Polizei kann uns nicht ewig mit großem Aufwand nachsteigen, dafür hat sie nicht das Personal.“ Wie es bei der Polizei zugeht, weiß Karakoc, ist er doch in den 90er Jahren bei der Polizei in Rheinland-Pfalz für einige Monate einer der ersten Vorzeige-Migranten in der Polizei. Bis man ihn los wird. Er versucht dann – ohne Erfolg – sein Glück bei der Polizei in Berlin.

      Auge um Auge, Zahn um Zahn

      Polat T. ist das fünfte Todesopfer einer Auseinandersetzung, die im November 2001 in Nordenstadt ihren Anfang nimmt. Beteiligt sind fast ausschließlich Türken oder Türkischstämmige. Als Hintergrund der blutigen Auseinandersetzung wird Streit um die Verteilung von Beute angenommen. Eine multikulturelle Räuberbande, deren gemeinsame Wurzel im Wiesbadener Schelmengraben liegt, wird uneins. Mit dem ersten Toten entwickelt sich eine Gewaltspirale, die von Rache getrieben ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es gelten die Traditionen Ostanatoliens: Wer nicht handelt, ist ein Schwacher und verliert seine Ehre.

      In der blutigen Fehde verlieren die Karakocs ihren Jüngsten, Ali, er wird am 21. April 2003 vor dem Parkcafé erschossen. Die Karakocs versteifen sich darauf, dass Polat T. die Schuld daran trägt. Beweise gibt es dafür nicht, aber die braucht es nicht, wenn man überzeugt ist, dass nur einer in Frage kommt: Polat T., mit dem sie seit Jahren im Streit sind. Er ahnt, in welcher Gefahr er schwebt. „Mein Tod ist beschlossene Sache“, sagt Polat.

      Menschenjagd

      Die Karakocs organisieren eine Menschenjagd. Ihr Opfer orten sie mit einem GPS-Gerät, den Sender haben sie am Wagen des Opfer montiert. Waffen haben sie reichlich. In Oberursel vollendet Remzi Karakoc die Rache. Er flüchtet zusammen mit einem Handlanger in die Türkei. Der Handlanger, er hatte das Auto gefahren und die Pistole beschafft, wird als Erster geschnappt und zu einer lebenslangen Strafe verurteilt.

      Der „Fuchs“ scheint über Jahre seinem Namen alle Ehre zu machen, er ist nicht zu fassen. Am 19. April 2009, nach fast vier Jahren auf der Flucht, ist auch sein Glück aufgebraucht, er wird festgenommen. Die deutschen Behörden haben immer wieder in der Türkei nachgehakt.

      Rache! Rache! Rache!

      Erleichterung nun nach dem Gerichtsurteil bei den Ermittlern der Wiesbadener Polizei, auch Genugtuung: Der „Fuchs“ hatte sie ein paar Mal genarrt. Vermeintlich einsichtig hat er Frieden bekundet, die Jagd auf Polat T. sei eingestellt. „Wir respektieren das Gesetz“, heuchelt Remzi Karakoc. Welches Gesetz, lässt er offen.

      Tatsächlich plant er zusammen mit Angehörigen den Mord und vollstreckt persönlich. Der Schütze ist auch ein Getriebener, riesig ist der Druck aus der Familie. Vor allem von der Mutter, wie der Schütze freimütig offenbart. „Wie kannst du fröhlich sein, wenn dein Bruder tot ist“, wirft sie ihm vor. Er spricht von „Gehirnwäsche Tag und Nacht“. Rache! Rache! Rache! „Das könnt ihr nicht verstehen“, sagt er.
      Lebenslang bedeutet in der Türkei in aller Regel 25 Jahre. Eine gefühlte Ewigkeit für den jetzt 39-jährigen Remzi. Vielleicht ist seine Mutter in Antalya im Gericht auch deswegen so ausgerastet, wie Beobachter berichten. Sie soll den Anwalt der Opferseite bedroht und verflucht haben. Der Anwalt soll um Polizeischutz ersucht haben, heißt es.

      „Recht“ auf Selbstjustiz

      Die Karakocs haben in ihrer Wut schon immer Dritte für ihre Fehler und Verbrechen verantwortlich gemacht, lautstark bei Prozessen in Wiesbaden gegen Familienangehörige. Schuld haben immer die Anderen. Das ist eine der unumstößlichen Überzeugungen der Familie, daraus leitet sie ihr „Recht“ auf Selbstjustiz ab. Was heißt Recht? Für sie ist es Pflicht. Die Zerstörung ihrer Familie nehmen sie in Kauf.

      Das hiesige Landgericht hatte Remzis Vater wegen Totschlags zu fünf Jahren, sechs Monaten verurteilt, seinen Bruder wegen Beihilfe zum Totschlag zu vier Jahren, sechs Monaten. Der Bundesgerichtshof hat die Urteile im Februar 2008 bestätigt. Beide sitzen keinen Tag ab: Der Vater Aydin ist vor dem Gefängnis in die Türkei geflüchtet, der Bruder stimmte seiner Ausweisung zu.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:50:24
      Beitrag Nr. 13.382 ()
      http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/artikel/64088/zwei-fr…



      Esch/Alzette22.12.2009 11:58 Uhr
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      Zwei Frauen von Straßenräubern überfallen
      (str) - In Esch/Alzette haben am Montagabend gleich zweimal Straßenräuber zugeschlagen. Opfer waren jedes Mal Frauen, die alleine in der Dunkelheit unterwegs waren. Erbeutet wurde eine Handtasche und Bargeld.

      In der Rue Saint-Vincent schlugen zwei Männer gegen 18.10 Uhr eine Frau brutal in den Rücken und entrissen ihr die Handtasche. Fast genau eine Stunde später überfielen ebenfalls zwei Männer an der Ecke Rue Dicks mit der Rue du Canal eine Frau. Eine Täterbeschreibung liegt nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:51:11
      Beitrag Nr. 13.383 ()
      http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/Drogen-Quartett-fa…



      Prozess hat begonnenDrogen-Quartett fällt auf Spitzel rein22. Dezember 2009 06:00MARL/RECKLINGHAUSEN. Vier mutmaßliche Schwergewichte der organisierten Drogenkriminalität müssen sich seit dieser Woche in Recklinghausen vor Gericht verantworten.
      Artikel Videos



      Kopf der Gruppe soll ein Türke (32) aus Herten gewesen sein. Als dessen „verlängerter Arm“ steht ein 28-jähriger Landsmann aus Marl unter Verdacht.

      Mitgeschnittene Telefonate, geheime Treffen und ein Polizist als Scheinkäufer: Laut Anklage soll die abgeschottet und konspirativ agierende Tätergruppe (28, 32, 34, 36) im Sommer 2008 größere Mengen Heroin an eine Verbindungs-Person (VP) der Polizei mit dem Decknamen „Erol“ verkauft haben. Am 16. Juni sollen auf einem Parkplatz in einem Gewerbegebiet in Gelsenkirchen zunächst 21,2 Gramm zur Probe, zwei Wochen später ein halbes Kilogramm Heroin übergeben worden sein.

      Während der vermeintliche Kopf der Gruppe die Vorwürfe bestritt, legte einer der mitangeklagten Komplizen (36) mehr oder weniger ein Geständnis ab. „Ja, ich bin schuldig“, sagte er. Um dann nachzuschieben: „Aber ich habe das weder willentlich noch freiwillig gemacht.“ Der 36-Jährige fühlte sich von „Erol“ übers Ohr gehauen.

      Wie beim Prozessauftakt bekannt wurde, wird es zu einer unmittelbaren Vernehmung des „Erol“ im Prozess vor der 2. auswärtigen Strafkammer nicht kommen: Das Innenministerium bestätigte die unbedingte Geheimhaltung der Identität, weil ansonsten erhebliche Gefahren für dessen Leben drohen. Drei von vier Angeklagten sitzen in U-Haft. Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 13:54:35
      Beitrag Nr. 13.384 ()
      Häusliche Gewalt
      Ehefrau mit Gürtel gewürgt
      © mediabox.at/Schwarzl
      Linz, 22. Dezember 2009 Brutale Übergriffe in Familien häufen sich zu den Feiertagen.

      Fußfesseln für Täter häuslicher Gewalt »
      Söhne, die Mütter schlagen oder versuchen, sie gegen den gewalttätigen Vater zu schützen: Schreckliche Szenen spielen sich seit Dezemberbeginn in vielen Familien in der Landeshauptstadt ab. „Wir merken jedes Jahr, dass in den Wochen vor Weihnachten die Zahl an häuslicher Gewalt rapide ansteigt“, sagt Bettina Kreuzhuber von der Polizei Linz. „Vor allem mit extremen Fällen haben wir jetzt kurz vor den Feiertagen zu kämpfen.“ Allein am vierten Adventswochenende musste deshalb die Polizei fünf Mal eingreifen.

      Brutal verprügelt
      Besonders extrem: Der Fall einer 23-Jährigen am Sonntagabend. Im Zuge eines Streites mit ihrem Ehemann (22) schlug dieser mehrmals mit der Faust, dann sogar mit dem Gürtel auf seine Gattin ein. Schließlich verfolgte er sie in ein Nebenzimmer, legte ihr den Gürtel um den Hals und zog zu. Nur durch einen Schlag in den Bauch des Gatten konnte sich die Frau befreien und flüchten. Der junge Kosovare wurde verhaftet. Gegen ihn wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen.

      Auch ein 23-Jähriger, der seine taubstumme Ehefrau (54) verprügelt, ein 37-Jähriger, der mit dem Kabel auf seine Gattin (22) eingeschlagen und ein betrunkener Sohn (18), der seine Mutter mit dem Umbringen bedroht hatte, wurden von Zuhause verwiesen.

      „Ständige Angst“
      Insgesamt sprach die Polizei allein in Linz seit 1. Dezember 237 Betretungsverbote aus. „Die Dunkelziffer liegt noch viel höher“, so Bettina Kreuzhuber. Als Auslöser machen die Ermittler Stress, Druck und nicht erfüllte Erwartungshaltungen zu den Feiertagen aus. Besonders schlimm: In mehr als 50 Prozent der Fälle werden minderjährige Kinder zu Augenzeugen der Gewalt – wenn nicht gar selbst zu Opfern. Kreuzhuber: „Sie leben in ständiger Angst.“
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/Ehefr…
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 22:36:41
      Beitrag Nr. 13.385 ()
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/154456


      22. Dez 2009, 11:19 Uhr
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      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: Intensivtäter (19) prügelt sich mit Nebenbuhler

      Foto: AZ

      Er ist erst 19 Jahre jung, doch bei der Polizei schon ein alter Bekannter. Ein in München lebender Italiener hatte seine Fäuste mal wieder nicht im Griff. Auch einen zweiter Teenager überführte die Polizei.MÜNcHEN - Wochenlang bombardierte Giuseppe M. seine Angebetete mit Anrufen und E-Mails. Als die 18-Jährige ihn endgültig abblitzen ließ, ging der heißblütige Casanova auf seine Angebetete und deren Freund (22) los.

      Guiseppe M. wartete, bis die 19-Jährige aus der Schule kam. Die Münchnerin absolviert als Berufsvorbereitung einen Kurs am Euro-Trainings-Centre. Er begleitete seine Angebetete sogar bis nach Hause. Die junge Frau wehrte sich gegen den lästigen Verehrer, sagte ihm klipp und klar, dass sie nichts mit ihm zu tun haben wolle. Daraufhin wurde Giuseppe M. richtig grob. Zweimal ohrfeigte er die 19-Jährige sogar.


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      Das Cafissimo-Genuss-Abo - Nur für kurze Zeit - Cafissimo-Maschine GRATIS„Ich bring dich um“, drohte Giuseppe

      Zwei Monate stellte der in München lebende Italiener der jungen Frau nach. Am vergangenen Freitag lauerte er ihr erneut auf. Der Freund der 22-Jährigen stellte sich Giuseppe M. in den Weg. Prompt kassierte er dafür Prügel von dem drei Jahre jüngeren Heißsporn. „Ich bring dich um“, drohte Giuseppe, rasend vor Eifersucht.

      Die 19-Jährige ging schließlich zur Polizei und erstattete Anzeige wegen Bedrohung und Körperverletzung.

      Giuseppe M. hat bereits jede Menge Ärger mit der Polizei. Im Präsidium wird er bereits seit 2002 als Intensivtäter in der so genannten Proper-Datei geführt. Aufgefallen ist er bisher wegen Diebstahl, Körperverletzung und Drogendelikten. Seit seinem Ausraster am vergangenen Freitag ist Giuseppe M. untergetaucht.

      Einbrecher überführt

      Ein zweiter Kandidat aus der Proper-Liste wurde jetzt als Einbrecher überführt. Der 17-Jährige brach im vergangenen Juni in eine Haus in Garching ein. Er erbeutete Bargeld und ein dutzend Elektroartikel, darunter MP3-Player und eine Sony Playstation.

      Allerdings hinterließ der Jugendliche auch seine Fingerabdrücke am Tatort. Die Auswertung überführte ihn jetzt als Täter. Er ist bereits wegen zahlreicher Einbrüche und Drogendelikte aktenkundig.

      rah
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 22:39:33
      Beitrag Nr. 13.386 ()
      http://www.mittelbayerische.de/region/cham/cham/artikel/taxi…

      Cham Meldung vom 22.12.2009, 15:42 Uhr

      Taxifahrer prellt einsame „Oma“ (82) in Cham um eine halbe Million Euro
      Cham. Von Marion v. Boeselager

      In seiner Heimat, der Osttürkei, war Mehmet A. (34) ein Einserschüler. Als er mit 16 zu seinem Vater nach Cham zog, träumte er noch von der Universität. Doch die deutsche Realität ließ die Träume schnell zerplatzen: Dafür fehlten das Geld und der passende Abschluss. Mehmet kam zu einem Bäcker in die Lehre, werkelte dort jahrelang ohne Abschluss, jobbte später als Lagerist und Taxifahrer. Als ihn der Vater mit 19 mit einer fremden Frau aus der Türkei verheiratete, die er zunächst nicht mochte, „hat es irgendwann in meinem Kopf einen Knall getan“, sagte der heute 34-jährige vor dem Landgericht Regensburg, vor dem er sich jetzt wegen Betrugs in 86 Fällen verantworten musste.

      Unzufrieden mit sich selbst und seinem Leben, begann der junge Türke mit Freunden auszugehen. Bei Ausflügen nach Tschechien fand er Geschmack am Spiel in Casinos, dem er bald völlig verfiel. Täglich, manchmal mehrmals täglich, zog es ihn an den Spieltisch. Um länger spielen zu können - immer in der Hoffnung auf den großen Gewinn - schluckte er die Aufputschdroge Crystal Speed. Die Schulden bei Verwandten und Banken wuchsen ins Astronomische.

      Im Sommer 2003 wurde der Taxifahrer per Funk zum Krankenhaus gerufen. Eine alte Dame ließ sich nach einem Klinikaufenthalt heimfahren. Die kinderlose Seniorin und der junge Mann waren sich gleich sympathisch. Immer, wenn die 82-jährige einen Fahrdienst benötigte, verlangte sie nach Mehmet A.. Bald erledigte der junge Mann auch Einkäufe für seine „Oma“, räumte für sie die Wohnung auf. „Ich habe alles gemacht, was sie wollte. Ich habe sie als Oma empfunden“, erzählte er. Doch die Schulden drückten. Auch seine „Oma“ pumpte Mehmet um Geld an. Und entdeckte in ihr eine neue, sprudelnde Quelle, um seine Finanzlöcher zu stopfen. Bis 2007 hatte die Seniorin ihrem jungen Helfer eine halbe Million Euro „als Darlehen“ überschrieben. Immer neue Räubergeschichten, wofür er das Geld benötige, erzählte der Angeklagte der Seniorin, die wohl geahnt haben muss, dass sie das Geld niemals würde zurückbekommen. Ja, sagte Mehmet A., alle Vorwürfe seien wahr. „Oma lügt nicht. Sie sagt immer die Wahrheit. Sie hat zu mir immer gesagt: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er kaputt ist.“

      Einige Teilbeträge zahlte Mehmet A. der alten Dame in den Folgejahren, nach einer Therapie gegen seine Drogen- und Spielsucht, zurück. „Sie hat dann immer bei uns angerufen und sich bedankt. Aber ich habe sie nicht mehr besucht. Ich habe mich geschämt.“ Seine Familie habe allen Widrigkeiten zum Trotz zu ihm gehalten.

      In der Verhandlung warteten die Richter vergeblich auf die alte Dame. Erst ein Bankbeamter teilte mit, dass die 82-Jährige wenige Tage zuvor verstorben sei. „Sie hatte keine Angehörigen. Die Stadt Cham kümmerte sich um die Beerdigung“, wusste der Banker zu berichten. Mehmet A. verbarg sein Gesicht in seinen Händen.

      Vier Jahre und neun Monate Gefängnis wegen Betrugs lautete das Urteil, wobei eine ältere Bewährungsstrafe wegen eines Betäubungsmitteldelikts einbezogen wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte drei Jahre und neun Monate (unter Aufrechterhaltung der alten Bewährung), Verteidiger Andreas Alt eine zweijährige Bewährungsstrafe lediglich wegen versuchten Betrugs gefordert.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 22:41:30
      Beitrag Nr. 13.387 ()
      http://www.derwesten.de/staedte/unna/kreis/Opfer-oder-Taeter…


      Messerstecherei:
      Opfer oder Täter?
      Kreis, 22.12.2009, Rainer Spindler



      Unna. Täter oder doch Opfer? Diese Frage hat die 37. Große Strafkammer des Landgerichtes Dortmund seit Dienstag zu klären.

      Angeklagt ist der 47-jährige Mustafa H. (alle Namen geändert) zunächst einmal als Täter wegen versuchten Mordes, weil er am 26. Juni seinen vermeintlichen Nebenbuhler Oleg S. (38) an der Uhlandstraße mit mehreren Messerstichen niedergestreckt haben soll.

      Leben gerettet
      Für Oberstaatsanwalt Dr. Heiko Artkemper kein Zweifel: Der gebürtige Türke, der mittlerweile in Kamen lebt, hat in jener Nacht dem 38-Jährigen Polen am Haus jener Frau aufgelauert, zu der er einst selbst eine Partnerschaft pflegte, die sie aber längst aufgekündigt hatte. Er verdächtigte nunmehr den gebürtigen Polen mit Wohnsitz in Dortmund, eine Beziehung zu seiner Verflossenen zu haben.

      Von hinten soll der Angeklagte seinen Nebenbuhler aus Eifersucht niedergestochen haben, heimtückisch und aus niederen Beweggründen, so Dr. Artkemper. Dass er heute überhaupt noch lebt, könne er nur dem Einsatz der Rettungskräfte verdanken.

      Das große Schweigen
      Seither sitzt Mustafa H. in U-Haft und hat sich bislang auch nicht zu den schweren Vorwürfen der Anklage eingelassen. Sein hartnäckiges Schweigen wolle er auch erst im nächsten Jahr brechen, ließ er das Strafgericht gestern über seinen Anwalt wissen. Prozessbeobachter erwarten dann nicht das Geständnis eines reuigen Täters, sondern die Anschuldigungen eines Opfers. Das deutete gestern bereits sein Anwalt Siegmund Benecken aus Marl an.

      Selbst bei der Polizei wurde der Deutschtürke in jener Sommernacht vom 25. auf den 26. Juni zunächst als Opfer gehandelt. Kurz nach 1 Uhr rückte damals der 32-jährige Kripobeamte Martin H. aus Unna mit zweien seiner Kollegen aus, weil es hieß, dass das Opfer eines Raubüberfalles den Alarm ausgelöst habe. Als man in der Uhlandstraße auf Mustafa H. getroffen sei, habe man ihn auch zunächst als vermeintliches Opfer gesehen. Blutverschmiert und mit Messer in der Hand.

      Chaotische Zustände
      „Chaotische Zustände” seien es in dieser Nacht gewesen, so Martin H. gestern als Zeuge, „ziemlich hektisch.” Derart, dass man beide an der Tat Beteiligten - ob in der Täter- oder Opferrolle - sogar ins gleiche Kranklenhaus gebracht habe, bevor man mit Mustafa H. ins Katharinenhospital gefahren sei. Der Kripobeamte selbst konnte sich gestern trotz mehrgfachen Nachfragens nicht einmal daran erinnern, wie er vom Tatort zum Krankenhaus gekommen sei. Ob im Einsatz- oder im Rettungswagen mit dem Angeklagten.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 22:43:28
      Beitrag Nr. 13.388 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51097/1534500/po…


      22.12.2009 | 10:23 Uhr
      POL-HEF: Medienmitteilung Nr. 1 vom Dienstag, 22.12.09
      Bad Hersfeld (ots) - Benzingutschein bei Einbruch in Wohnhaus gestohlen BAD HERSFELD-SORGA - Zwischen Samstag, 19.12.09, und Montag, 21.12.09, wurde in ein Mehrfamilienhaus in der Bienrückstraße eingebrochen. Gestohlen wurde in einem Schlafzimmer des Hauses ein Benzingutschein einer Tankstelle im Wert von 40,- Euro.

      67-jähriger Mann wurde vor Parkhaus mit Faust ins Gesicht geschlagen / Polizei sucht Zeugen BAD HERSFELD - Zeugen für eine Körperverletzung sucht die Ermittlungsgruppe der Bad Hersfelder Polizeistation. Am Montagabend, 21.12.09, gegen 19:20 Uhr, hatte ein 67-jähriger Bad Hersfelder den Lebensmitelmarkt einer Einkaufspassage in der Benno-Schilde-Straße gerade verlassen und ging an der Ausfahrt des dortigen Parkhauses zu Fuß vorbei. Aus diesem fuhr gerade ein Pkw heraus und fuhr sehr dicht an dem Fußgänger vorbei. Der 67-jährige rief dem Autofahrer zu: "Hey, was soll denn das!". Der Autofahrer stoppte sein Auto, stieg aus und rief dem Fußgänger zu: "Was willst Du Alter?" und schlug ihn unvermittelt und ohne Vorwarnung mit der Faust ins Gesicht. Anschließend ging der Autofahrer zu seinem Pkw zurück und fuhr weiter. Dieser Autofahrer soll ca. 20 bis 25 Jahre alt sein, ca. 1,70 Meter groß und schlank gewesen sein. Bei der Tat hatte er eine dunkle Jacke an. Auf dem Beifahrersitz des Wagens soll noch eine junge Frau gesessen haben. Bei dem Pkw könnte es sich um einen Renault gehandelt haben. Der 67-jährige musste im Klinikum Bad Hersfeld ambulant behandelt werden. Wer hat den Vorfall vor dem Parkhaus beobachtet? Wer kann weitere Angaben zu dem jungen Autofahrer machen?

      Hinweise bitte an die Polizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621/9320 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

      Einbruch in Einfamilienwohnhaus WILDECK-HÖNEBACH - In der Nacht zum Dienstag, 22.12.09, wurde in der Herderstraße in ein Einfamilienwohnhaus eingebrochen. Dabei wurde von den Tätern ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro angerichtet. Gestohlen wurden mehrere hundert Euro Bargeld und ein Handy.

      Hinweise bitte an die Polizei in Rotenburg, Tel.: 06623/9370 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

      Manfred Knoch, Pressesprecher, Tel.: 06621/932-131


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=51097

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Osthessen
      Pressestelle
      Manfred Knoch
      Telefon: 06621/932-131
      Fax: 06621/932-150
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:01:44
      Beitrag Nr. 13.389 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2326273_0_9223_-k…


      Stuttgart, Region & Land > Stuttgart & Region
      Kurdenprotest in Stuttgart
      "Neue Dimension der Aggression"
      Christine Keck/Nicole Höfle, veröffentlicht am 22.12.2009

      Foto: RudelGroßansicht

      Stuttgart - Böllerschüsse gegen Beamte, 14 eingeworfene Schaufenster in der unteren Königgstraße und Stahlkugelschleudern im Gepäck - das Gewaltpotenzial der bis zu 800 kurdischen Demonstranten hat selbst die Polizei überrascht. Am Samstag endete der Zug durch die Innenstadt mit jeder Menge Scherben, Anzeigen wegen Körperverletzung, demolierten Autos und 50 vorläufigen Festnahmen. "Das ist eine neue Dimension der Aggression", sagt der Polizeisprecher Stefan Keilbach, kurdische Proteste seien in den vergangenen Jahren in Stuttgart meist friedlich verlaufen.


      "Die Kurden schaden mit
      gewalttätigen Aktionen
      ihrer Sache in Deutschland."
      Alfons Nastold vom Stuttgarter Ordnungsamt

      »Es deute einiges darauf hin, dass die Gewalt von anderen Städten und Ländern in die Landeshauptstadt getragen wurde, vermutet Keilbach. Die Demonstranten seien sowohl aus dem Ruhrgebiet, aber auch aus Belgien, Frankreich und der Schweiz angereist. Da habe die hiesige Szene wohl nur eine kleine Rolle gespielt. Von 60 überprüften Teilnehmern kamen nur drei aus Stuttgart.

      Von Anfang an sei die Stimmung aufgeheizt gewesen, analysiert Keilbach den Ablauf des Protestzuges. Bereits bei der Aufstellung gegen 13 Uhr in der Lautenschlagerstraße hatten sich mehrere Dutzend Teilnehmer mit Palästinensertüchern vermummt. Die Beamten setzten später Pfefferspray und Stöcke ein, um die Demonstranten zurückzudrängen. "Es wurden immer wieder Polizisten provoziert, es flogen Böller und Stahlkugeln", sagt der Polizeisprecher.

      Dabei galt die Wut der Kurden wohl nicht den 250 Beamten im Einsatz, sondern dem türkischen Verfassungsgericht in Ankara. Dieses hatte die DTP - die wichtigste politische Interessenvertretung der Kurden - verboten. Die Begründung: es verstoße gegen die Verfassung. Für die Versöhnungsbemühungen zwischen Türken und Kurden ist das ein herber Rückschlag. Vor allem in den Kurdengebieten im Südosten des Landes kam es zu Unruhen, die nun nach Deutschland geschwappt sind.

      Für die Polizei steht fest: Bei der nächsten angekündigten Kurdendemonstration werden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft, um gewaltbereite Täter abzuschrecken. Man werde sich überlegen, etwa gezielt die Zufahrtsstraßen zu kontrollieren, kündigt der Polizeisprecher an.

      Organisatoren distanzieren sich

      Die Organisatoren der Proteste haben sich am Montag noch einmal ausdrücklich von den Randalierern distanziert. "Wir sind friedlich. Da kommen Leute von außerhalb und machen unseren Ruf kaputt", klagt Oguzhan Kara vom Vorstand des Mesopotamischen Kulturvereins. Der 35-Jährige, der die Demonstration angemeldet hat, war zwar nicht selbst dabei, hat sich aber von seinen Leuten berichten lassen, dass Gruppierungen angereist seien, die von den Stuttgarter Kurden niemand kannte. "Die kurdische Jugend hat europaweit eingeladen", sagt Kara. Am Ende sei es schwierig gewesen, den Überblick über die Busse aus Belgien, Italien, Frankreich, der Schweiz und Norddeutschland zu behalten. "Wir bedauern zutiefst, dass bei der Demonstration Menschen verletzt wurden und danach Scheiben zu Bruch gingen", versichert Kara.

      Der Mesopotamische Kulturverein aber will weiter für die Anliegen der Kurden demonstrieren - künftig allerdings eigene Ordner einsetzen, die jede Gewalttätigkeit verhindern sollen. Anlass für die Kundgebung am Samstag war das Verbot der kurdischen Partei DTP gewesen, Gründe zu demonstrieren aber gibt es aus Sicht der Verantwortlichen weit mehr. Menschenunwürdig seien etwa die Haftbedingungen, unter denen der PKK-Führer Abdullah Öcalan zu leiden habe. "Es ist es immer noch skandalös, wie in vielen Teilen der Welt mit Kurden umgegangen wird", kritisiert Kara und berichtet von 15 jüngst getöteten kurdischen Jugendlichen in der Südosttürkei.

      Bei der Stadt Stuttgart jedenfalls ist man hellhörig geworden und will bei der nächsten von Kurden angemeldeten Demo genau hinschauen. "Wir werden den nächsten Antrag kritisch prüfen und schauen, ob Verstöße gegen das Versammlungsrecht vorliegen und ob die Verantwortlichen zuverlässig sind", kündigt Alfons Nastold vom Ordnungsamt an. Auch Nastold ist von dem gewalttätigen Verlauf der Demonstration überrascht worden. "In den vergangenen zwei, drei Jahren waren die Demonstrationen der Kurden unproblematisch." Das freilich war nicht immer so. Nastold erinnert sich noch gut an die Zeit, als der PKK-Führer Öcalan inhaftiert wurde und auch in Stuttgart die kurdischen Proteste gewalttätig verliefen. "Die Proteste der Kurden sind Strömungen unterworfen. Nach dem Verbot der DTP sieht es jetzt wieder nach einer Radikalisierung aus", urteilt Nastold.

      Er hofft, dass sich die gemäßigten Kräfte durchsetzen werden. "Die Verantwortlichen müssen den Menschen klar machen, dass sie mit solchen Aktionen ihrer Sache in Deutschland nur schaden." Den Samstag nicht so schnell vergessen, werden die Geschäftsleute in der Theaterpassage, wo etliche Scheibe mit Pflastersteinen eingeworfen wurden. "Es knallte plötzlich", erinnert sich eine Mitarbeiterin bei Apollo-Optik. "Danach habe ich Vermummte mit Fahnen wegrennen sehen."
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:05:41
      Beitrag Nr. 13.390 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/polizei_ham…



      22.12.2009 | 10:43 Uhr
      POL-HH: 091222-2. Zeugenaufruf nach Überfall auf Feinkostgeschäft in Hmb.-Blankenese
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 21.12.09, 20:47 Uhr Tatort: Hmb.-Blankenese, Blankeneser Bahnhofstraße

      Die Polizei fahndet nach einem bisher unbekannten Mann, der gestern Abend bei einem Überfall auf Angestellte eines Feinkostgeschäftes 500 Euro erbeutet hat. Das Raubdezernat (LKA 43) hat die Ermittlungen übernommen.

      Zunächst fing der maskierte Täter eine Reinigungskraft (43) ab, die gerade das Geschäft verlassen wollte. Er drängte die Frau in das Geschäft zurück und ergriff sie dabei am Arm. Auf Nachfrage des Täters teilte die Geschädigte mit, dass sich die stellvertretende Filialleiterin noch im Geschäft aufhalte. Der Täter forderte die 43-Jährige auf, mit ihm in das Büro zu gehen und traf dort auf die stellvertretende Filialleiterin (19). Die Frauen mussten den Räuber in den Tresorraum begleiten und die 19-jährige wurde gezwungen, den Tresor zu öffnen. Mit seiner Beute von 500 Euro flüchtete der Räuber anschließend in unbekannte Richtung.

      Die 19-Jährige erlitt eine leichte Verletzung an einem Ellenbogen, die jedoch keiner ärztlichen Behandlung bedurfte.

      Die Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen sowie die umgehend durchgeführten Maßnahmen des Kriminaldauerdienstes führten bisher nicht zur Festnahme des Täters.

      Die Geschädigten beschrieben den Täter wie folgt: - ca. 190 cm groß - sprach mit osteuropäischem Akzent - schlanke Figur - schwarze Kleidung - unbekannte Maske - Handschuhe

      Hinweise zu dem Täter nimmt das Landeskriminalamt unter Tel.: 4286-56789 entgegen.

      Le.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de





      22.12.2009 | 16:47 Uhr
      POL-HH: 091222-5. Einbruch-Diebstahl Hamburger Tafel - Teile des Stehlgutes sichergestellt (siehe auch Pressemeldung Nr. 1 vom 21.12.2009)
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 19.12.2009, 11:00 Uhr Tatort: Hamburg-Uhlenhorst, Finkenau

      Beamte des Polizeikommissariates 31 haben heute Morgen anlässlich der Ermittlungen zum Einbruchdiebstahl bei der Hamburger Tafel Diebesgut sicherstellen können. Gegen zwei in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommene junge Männer konnte indes kein dringender Tatverdacht für den Einbruchdiebstahl begründet werden.

      Die Polizisten führten heute Morgen in den benachbarten Gebäuden des Tatortes Befragungen durch, um Hinweise für den Einbruchdiebstahl in das Warenlager der Hamburger Tafel zu erlangen. In einer auf dem Grundstück befindlichen Gemeinschaftsunterkunft entdeckten die Beamten in der Gemeinschaftsküche Lebensmittel (Gans, Schokolade), wie sie bei dem Einbruchdiebstahl entwendet wurden. Im Gemeinschaftsraum der Unterkunft fanden sie weiteres mutmaßliches Diebesgut (Jacken, Getränke, Süßigkeiten). Im gleichen Zimmer hielten sich zwei junge Männer (19, 22) auf. Einer der Männer trug einen Kellerschlüssel bei sich. Bei der Überprüfung des Kellers entdeckten die Polizisten weitere Gegenstände (Getränke, Süßigkeiten, Flachbildschirm, Körperpflegemittel), bei denen es sich ebenfalls um Teile des Stehlgutes handelte. Alle aufgefundenen Gegenstände wurden an die Hamburger Tafel zurückgegeben. Der größte Teil des Stehlgutes konnte jedoch nach wie vor nicht sichergestellt werden.

      Die jungen Männer wurden vorläufig festgenommen und dem PK 31 zugeführt. Die weiteren Ermittlungen übernahm das Zentrale Ermittlungskommissariat 65. Die Tatverdächtigen bestritten, den Einbruchdiebstahl begangen zu haben. Weitere Angaben machten sie nicht. Da kein dringender Tatverdacht hinsichtlich der Einbruchstat gegen sie begründet werden konnte, wurden sie in Rücksprache mit der Hamburger Staatsanwaltschaft entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

      Die Kripo bittet weiterhin um Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und/oder zur Wiederbeschaffung des Diebesgutes führen. Hinweise bitte an die Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Rufnummer 4286-56789.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de



      22.12.2009 | 11:04 Uhr
      POL-HH: 091222-1. Nach schwerem Raub mit Messer - Zeugen gesucht
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 21.12.2009, 21:50 Uhr Tatort: Hamburg-Ohlsdorf, Im Grünen Grunde

      Die Polizei Hamburg fahndet nach fünf jungen Männern, denen ein schwerer Raub vorgeworfen wird. Die Kripoabteilung des PK 34 führt die Ermittlungen.

      Zwei 17-jährige Jugendliche kamen vom U-Bahnhof Ohlsdorf und wurden auf ihrem Heimweg von einem Südländer nach der Uhrzeit gefragt. Als die 17-Jährigen anschließend weitergehen wollten, zog der etwa 18 Jahre alte Täter ein Messer und drohte damit. Gleichzeitig umringten vier weitere Südländer die beiden Jugendlichen. Sie wurden aufgefordert, sämtliche Wertgegenstände auszuhändigen. Dann flüchteten die Täter mit zwei I-Pod, einem Mobiltelefon und einem geringen Bargeldbetrag in Richtung Bushaltestelle Ohlsdorf.

      Drei der Täter können von den Geschädigten beschrieben werden.

      Haupttäter: - 180-190 cm groß mit schlanker Statur - Schwarze, kurz rasierte Haare - Sprach mit leichtem Akzent - Bewaffnet mit einem Messer

      Mittäter 1: - Etwa 180 cm groß mit kräftiger, leicht untersetzter Statur - Kurze, schwarze Haare - Bekleidet mit schwarzem Pulli und schwarzer Jacke

      Mittäter 2: - Etwa 190 cm groß und kräftige, stämmige Figur - Ca 19-22 Jahre alt - Bekleidet mit einer Mütze und einer hellen Jacke

      Die weiteren Mittäter können nicht näher beschrieben werden.

      Hinweise bitte an das Polizeikommissariat 34 unter der Rufnummer 4286-53410.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56215
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:29:45
      Beitrag Nr. 13.391 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/12/2…


      Sie mischte ihr immer wieder ein starkes Beruhigungsmittel ins Wasser Krankenschwester vergiftete schöne Kollegin
      Mit BeruhigungsmittelKrankenschwester vergiftete schöne KolleginSie gestand Beruhigungsmittel-Attacken: Brankica L. auf dem Weg zur AnklagebankFoto: Jürgen Mahnke1 von 421.12.2009 - 23:41 UHRVon KOLJA GÄRTNER
      Die Schöne und das Biest aus der Augenklinik: Mehrfach jubelte Krankenschwester Brankica L. (43) Kollegin Dragica S. (45) Beruhigungsmittel unter. Jetzt steht sie wegen gefährlicher Körperverletzung vorm Schöffengericht.

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      Giftmischer aufgetaucht„Heimtückisch“ nennt Staatsanwältin Nicole Rode das Vorgehen der Angeklagten: Sieben Mal soll Schwester Brankica Schwester Dragica im Klinikum Höchst „Dormicum“ ins Wasser gemischt haben. Einmal konnte sich das Opfer kaum noch auf den Beinen halten, ein anderes Mal wurde es sogar bewusstlos.

      Eine Tat bestreitet Brankica L., die anderen räumt sie ein. Warum sie ihre Kollegin vergiftete? Die Arbeits-Atmosphäre in der Augenklinik sei schlecht gewesen, nur Schwester Dragica habe gerne dort gearbeitet. Aber die „hatte an allem, was ich tat, etwas zu kritisieren. Das entschuldigt aber nichts, und es ist schwer, morgens in den Spiegel zu sehen.“

      Das Opfer: „Das Klima war gut. Wir haben normal zusammengearbeitet.“

      Chefarzt Professor Hans Walter Striebel berichtet im Zeugenstand von einem haarsträubenden Verdacht: Betäubte Schwester Brankica auch Patienten und beklaute sie? „Es gab Klagen über Diebstähle von mehreren tausend Euro. Patienten, die keine Narkose bekommen hatten, wurden schlafend aufgefunden. Einen 73-Jährigen sedierte sie so, dass wir ihn 45 Minuten wiederbeleben mussten.“

      Hätte Brankica L. tatsächlich betäubte Patienten ausgenommen, wäre das schwerer Raub. Mindeststrafe: fünf Jahre. Doch entsprechende Ermittlungen wurden eingestellt. Staatsanwältin Rode: „Kein hinreichender Tatverdacht.“

      Im Januar geht der Prozess weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:35:36
      Beitrag Nr. 13.392 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…


      22.12.2009, PP München



      Pressebericht vom 22.12.2009
      Aus dem Inhalt:

      1881. Spendenübergabe von Enrico de Paruta an das
      Polizeipräsidium München

      1882. 19-Jähriger bedroht ein junges Pärchen

      1883. Jugendlicher Intensivtäter nachträglich als
      Einbrecher ermittelt

      1884. Einbrecher wird von Hausbewohnerin vertrieben – Steinhausen

      1885. Trickdiebstahlsserie durch falschen Polizeibeamten – Tatverdächtiger festgenommen

      1886. Rabiater Ladendieb wehrt sich gegen seine Festnahme

      1887. Polizei nimmt zwei Ladendiebe auf einmal fest

      1888. Wohnungseinbrecherinnen auf frischer Tat festgenommen

      1889. Italienischer Lkw-Fahrer fährt seit 20 Tagen ohne Pause“





      --------------------------------------------------------------------------------




      Enrico de Paruta, Vizepräsident Robert Kopp
      1881. Spendenübergabe von Enrico de Paruta an das Polizeipräsidium München
      Der bekannte Münchner Schauspieler und Produzent Enrico de Paruta wird am Dienstag, 22.12.2009, im Rahmen der Presserunde im Polizeipräsidium München an Herrn Polizeivizepräsident Robert Kopp eine Spende in Höhe von 3.000 Euro überreichen.

      Herr de Paruta spendet den Reinerlös aus dem „Glühweinzauber“ des von ihm alljährlich veranstalteten Münchner Weihnachtssingens „Heilige Nacht“. Die Aufführungen fanden vom 09.12.2009 bis 13.12.2009 täglich in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz München statt.

      Das Geld soll beim Polizeipräsidium München für Zwecke der Jugendprävention verwendet werden.




      1882. 19-Jähriger bedroht ein junges Pärchen
      Ein 19-jähriger Italiener, der seit etwa zwei Monaten an einem Kurs einer Betreuungseinrichtung für Kinder und Jugendliche teilnahm, hatte offenbar ein Auge auf eine 18-jährige Kursteilnehmerin geworfen. Im Zeitraum vom 18.10.2009 bis 18.12.2009 belästigte er die junge Frau gegen deren Willen mit Anrufen, SMS und Emails. Zudem begleitete er sie gegen ihren Willen mehrmals nach Hause. Dabei kam es in zwei Fällen sogar zu Körperverletzungen, wobei er die Frau ohrfeigte.

      Als der Täter nun am Freitag, 18.12.2009, sie erneut gegen ihren Willen begleitete, trafen beide auf den 22-jährigen Freund der jungen Frau. Der Italiener ging dabei sofort auf seinen Widersacher los, versuchte ihn mit den Fäusten zu schlagen und drohte ihm sogar, ihn umzubringen. Da das Pärchen die Bedrohungen sehr ernst nimmt, verständigte es die Polizei. Der Täter wurde bis jetzt noch nicht angetroffen; ihn erwartet eine Anzeige wegen Bedrohung und Körperverletzung.

      Der 19-jährige Italiener wird von der Polizei seit Dezember 2002 als Intensivtäter geführt.





      1883. Jugendlicher Intensivtäter nachträglich als Einbrecher ermittelt
      In der Zeit von Freitag, 19.06.2009, 17.00 Uhr, bis Sonntag, 21.06.2009, 19.00 Uhr, stieg ein damals unbekannter Täter auf den Balkon eines Wohnanwesens in Garching bei München. Von dort aus konnte er die gekippte Balkontür aufdrücken und in die Wohnung gelangen. Er durchsuchte das Appartement und erbeutete mehrere Elektroartikel und Bargeld. Anschließend flüchtete er auf dem gleichen Wege, auf dem er gekommen war.

      Damals konnten bei der Spurensicherung Fingerabdrücke gesichert werden, die nun anhand eines Gutachtens durch das Landeskriminalamt zweifelsfrei einem 17-jährigen Türken aus Garching zugeordnet werden konnten. Der junge Mann ist bei der Polizei kein Unbekannter, er wird hier als jugendlicher Intensivtäter geführt.




      1884. Einbrecher wird von Hausbewohnerin vertrieben – Steinhausen
      Eine 48-jährige Ingenieurin beobachtete kurz vor der eigentlichen Tatzeit, Montag, 21.12.2009, gegen 10.45 Uhr, den späteren Täter, als er an der Gartentür vor einem Anwesen in der Klosestraße in Steinhausen stand und kräftig klingelte. Da sie den Mann aber nicht kannte, öffnete sie nicht. Der Unbekannte ging nun in den Garten, entfernte sich jedoch bald wieder, da der Hund der Hausbewohnerin zu bellen begann. Unmittelbar darauf klingelte der Täter abermals an der Haustür, geöffnet wurde ihm aber wieder nicht. Als die Wohnungsinhaberin kurze Zeit später in das Erdgeschoss der Wohnung ging, sah sie den Mann plötzlich in der Küche vor einem Regal stehen. Als dieser die Frau bemerkte, flüchtete er ohne Beute durch die Terrassentür in Richtung Mittlerer Ring. Die 48-Jährige stellte jetzt fest, dass der Täter mit einem unbekannten Gegenstand ein etwa 10 x 15 cm großes Loch in die Scheibe der Terrassentür geworfen hatte und durch dieses die Tür entriegeln konnte. Leider informierte die Dame zunächst ihren Ehemann und erst später die Polizei. Eine eingeleitete Sofortfahndung verlief ergebnislos.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 27 Jahre alt, etwa 175 cm groß, auffällig kräftige Beine, schmale Lippen, lange Nase, hellhäutig; bekleidet mit Blue Jeans, dunkler, hüftlanger Winterjacke, festen Schuhen und schwarzer Stickmütze; er trug einen schwarzen Rucksack, ca. 40 x 30 cm, mit sich.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Abschließend noch eine Bitte der Münchner Polizei :
      Sollten Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrem Wohnbereich feststellen, scheuen Sie sich nicht, die Polizei
      über die Notrufnummer 110 umgehend zu verständigen.




      1885. Trickdiebstahlsserie durch falschen Polizeibeamten – Tatverdächtiger festgenommen
      Seit Oktober diesen Jahres ereigneten sich mehrere Trickdiebstähle, bei denen überwiegend ältere Frauen Opfer eines Straftäters geworden waren. Der zunächst unbekannte Mann hatte die Geschädigten teilweise auf der Straße, teilweise auch in deren Wohnanwesen angesprochen. Der Mann hatte immer behauptet, Polizeibeamter zu sein und dabei ein ausweisähnliches Papier gezeigt. In allen Fällen wurde behauptet, im Wohnanwesen wäre eingebrochen worden und er müsse nun in der Wohnung der jeweiligen Geschädigten den möglichen Verlust von Geld und Wertgegenständen überprüfen.

      In einigen Fällen konnte der Täter durch Täuschungsmanöver Bargeld erlangen, in anderen Fällen wiederum scheiterte er an der Aufmerksamkeit der Opfer. Insgesamt trat der Mann mindestens zehnmal als falscher Polizeibeamter auf, zuletzt am gestrigen Montag, 21.12.2009, gegen 17.45 Uhr. Gegenüber einer 75-jährigen Seniorin aus München-Schwabing gab er wieder an, Polizeibeamter zu sein und gelangte deshalb in ihre Wohnung. Dort stahl er aus einem Einkaufskorb die Geldbörse der Frau mit einem geringen Bargeldbetrag.

      Der Tatverdacht richtete sich bereits seit längerem gegen einen 55-jährigen Münchner, der in der Vergangenheit bereits wiederholt einschlägig in Erscheinung trat und deshalb eine mehrjährige Freiheitsstrafe verbüßen musste. Der Mann war erst Mitte Oktober aus der Haft entlassen worden.

      Der Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen konnte am Morgen des Dienstags, 22.12.2009 vollzogen werden.
      Der 55-Jährige hatte noch vergeblich versucht, sich der drohenden Festnahme zu entziehen, indem er sich auf der Toilette einer Pension versteckte. Ihm wird im Laufe des heutigen Tages vom Ermittlungsrichter der Haftbefehl eröffnet werden.




      1886. Rabiater Ladendieb wehrt sich gegen seine Festnahme
      Ein 45-jähriger Algerier betrat am Samstag, 12.12.2009, gegen 14.30 Uhr, ein Kosmetikgeschäft in der Münchner Innenstadt. Hier wurde er vom Ladendetektiv dabei beobachtet, wie er zwei Parfümflakons in seine Jackentasche steckte und ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen wollte. Als er vom Ladendetektiv angehalten und darauf angesprochen wurde, schubste er diesen über einen Treppenabsatz und flüchtete. Die entwendeten Gegenstände hielt er dabei krampfhaft fest.

      Der Täter konnte kurze Zeit später durch Beamte der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) festgenommen werden. Dabei konnten noch fünf Markenbrillen mit einem Gesamtwert von etwa 650 Euro sichergestellt werden, welche der Mann am selben Tag in einem Einkaufszentrum in München-Moosach gestohlen hatte.





      1887. Polizei nimmt zwei Ladendiebe auf einmal fest
      Am Montag, 21.12.2009, gegen 13.45 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion 14 (Westend) zu einem Supermarkt in der Münchner Isarvorstadt gerufen. Dort wollten zwei Männer, ein 51-jähriger und ein 26-jähriger Berufs- und Wohnungsloser unabhängig voneinander Spirituosen entwenden. Weil beide über keinen festen Wohnsitz verfügen, wurden sie der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München
      überstellt. Während sich der 26-Jährige gegen die Festnahme körperlich wehrte und mit Zwang in die Zelle gebracht werden musste, beleidigte der 51-Jährige noch einen Polizeibeamten. Bei ihm wurde festgestellt, dass er erst am 18.11.2009 aus der Haft entlassen worden war und bereits am 05.12.2009 und am 10.12.2009 erneut wegen Ladendiebstählen angezeigt werden musste.




      1888. Wohnungseinbrecherinnen auf frischer Tat festgenommen
      Am Montag, 21.12.2009, gegen 16.05 Uhr, konnte die Polizei drei aus dem vormaligen Jugoslawien stammende junge Frauen nach einem Wohnungseinbruch in München-Obersendling festnehmen.
      Die Täterinnen, eine 19-jährige Kroatin, eine 22-jährige Staatenlose und eine 23-jährige Kroatin, hatten sich zunächst unberechtigterweise Zugang in ein mehrstöckiges Wohnhaus verschafft. Dort begaben sie sich in das oberste Stockwerk und kundschafteten aus, in welchen Wohnungen die Bewohner nicht zu Hause waren. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte, wie die drei Täterinnen gewaltsam die Haustür zur gegenüberliegenden Wohnung aufhebelten und verständigte sofort die Polizei. Beamten der Polizeiinspektion 29 (Forstenried) gelang es, die drei jungen Frauen noch im Haus festzunehmen. Bei einer Personendurchsuchung nach der Festnahme konnte bei den Täterinnen Werkzeug zum Öffnen von Wohnungstüren aufgefunden werden.

      Die Polizei geht davon aus, dass das Trio noch für eine Reihe weiterer Wohnungseinbruchsdiebstähle in München verantwortlich ist. Die drei Frauen werden heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.




      1889. Italienischer Lkw-Fahrer fährt seit 20 Tagen ohne Pause
      Am 20.12.2009, um 11.00 Uhr, fiel zwei Beamten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsüberwachung München ein Lkw auf, der am Autobahnende in München-Giesing stand. Da dort häufig Lkw-Fahrer verbotswidrig ihre Pausen einbringen wurde der Lkw durch die beiden Beamten kontrolliert.

      Der Fahrer gab zu verstehen, dass er eine Panne habe. Tatsächlich war wohl der Dieselfilter eingefroren, da die Heizung des Lkw bereits seit längerem ausgefallen war.

      Der Lkw-Fahrer händigte den Beamten die Fahrerkarte des digitalen Fahrtenschreibers aus. Anschließend wurde der total durchgefrorene und scheinbar auch total übermüdete Lkw-Fahrer in den geheizten Streifenwagen gebeten, wo er sich etwas aufwärmen konnte.

      Die Beamten werteten die Fahrerkarte aus und stellten fest, dass der Lkw-Fahrer seit dem 02.12.2009 ohne Unterbrechung jeden Tag mit seinem Lkw gefahren ist. Normalerweise hätte er spätestens alle sechs Tage eine wöchentliche Ruhezeit von mindestens 24 ununterbrochenen Stunden einlegen müssen.

      Weiter stellten die Beamten fest, dass der Fahrer vom 14.12.2009 bis zum 19.12.2009 zweimal insgesamt 48 Stunden ohne nennenswerte tägliche Ruhezeit fuhr. Lkw-Fahrer müssen täglich innerhalb von 24 Stunden mindestens 9 Stunden ununterbrochene Ruhezeit einlegen, d. h. in dieser Zeit darf nicht gefahren werden.

      Der Kraftfahrer fuhr mit dem Lkw in der Woche nie unter 65 Stunden, obwohl laut den einschlägigen Vorschriften nur 56 Stunden Fahrtzeit erlaubt sind. In der Woche vor der Kontrolle fuhr er sogar über 86 Stunden.

      Der Lkw wurde im Großmarkt abgestellt und eine 24-stündige Ruhezeit angeordnet. Gegen den Fahrer wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1500.- Euro verhängt. Erst nach Bezahlung der Strafe wird die Weiterfahrt gestattet. Gegen den Unternehmer des Fahrers wird von Seiten des Bundesamtes für den Güterverkehr ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:42:48
      Beitrag Nr. 13.393 ()
      22.12.2009, PP Oberbayern Süd

      Brutaler Raubüberfall auf Rentner
      LENGGRIES, LKR. BAD TÖLZ – WOLFRATSHAUSEN – Nach dem missglückten Überfall auf einen 81jährigen Rentner ist ein bislang unbekannter männlicher Täter flüchtig. Das Opfer musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

      Am gestrigen Montag Abend, den 21.12.2009 war ein 81jähriger Rentner aus dem Tatortlandkreis gegen 17.40 Uhr in Lenggries im Ortsbereich zu Fuß unterwegs. In einem schlecht beleuchteten Straßenbereich wurde das Opfer von hinten durch einen bislang unbekannten Mann am Hals gepackt und zu Boden geworfen. Der Täter, der aufgrund der Dunkelheit nicht zu beschreiben war, forderte mit für das Opfer unbekanntem Akzent die Herausgabe von Geld. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, schlug der Mann mehrfach mit der Faust auf den Kopf des am Boden liegenden Rentners ein, der durch die Schläge zahlreiche massive Verletzungen im Kopfbereich erlitt. Unter anderem wurden ihm zwei Schneidezähne ausgeschlagen.
      Als das Opfer laut um Hilfe rief, ließ der Peiniger ohne Beute von seinem Opfer ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Ortsmitte.
      Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung mit starken Kräften verlief ohne Ergebnis.

      Der 81jährige wurde ins Krankenhaus Bad Tölz eingeliefert.

      Die Kriminalpolizei Weilheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um mögliche Hinweise unter Telefon 0881/640-0.


      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 23:59:49
      Beitrag Nr. 13.394 ()
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/tempelhof/zwei-maedchen-nach-…Pöbel-Mädchen
      Zwei Mädchen nach Raub festgenommen
      22. Dezember 2009 10.55 Uhr, B.Z.
      Zwei Mädchen (13 und 16) überfielen in Rudow eine Gruppe Jugendlicher. Sie konnten gestellt werden.
      Gegen 17 Uhr 30 pöbelten die 13-Jährige und ihre 16-jährige Schwester eine Gruppe von vier Mädchen im Alter von 14 und 16 Jahren in der Johannisthaler Chaussee an. Als es zu Handgreiflichkeiten kam, stießen die beiden eine 14-Jährige zu Boden und entwendeten aus ihrer Handtasche ein Handy. Anschließend flüchteten beide mit der Beute.

      Die alarmierten Beamten nahmen kurz darauf die Geschwister am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee fest. Beide wurden nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die 14-Jährige verletzte sich bei dem Überfall an der Hand. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 00:02:19
      Beitrag Nr. 13.395 ()
      http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/Tobende-Taser-ohne…Wien

      Tobende: Taser ohne Wirkung!
      WEGA-Einsatz in der Nacht auf Montag an der Hütteldorfer Straße in Fünfhaus: Eine Türkin (38) attackierte im Streit ihren Ehemann mit einem Küchenmesser und einer Stichsäge. Selbst ein Elektroschocker konnte sie nicht stoppen. Erst durch körperlichen Einsatz der muskelbepackten Elite-Cops konnte ein Mord verhindert werden.
      © Archiv © Archiv
      WEGA-Beamte mussten die Rasende niederringen

      Worum es bei dem Streit genau ging, wird derzeit noch ermittelt. Fakt ist aber: Es muss die gebürtige Türkin (38) gewaltig in Rage gebracht haben. Mit einem Küchenmesser in der linken und einer Stichsäge in der rechten Hand ging sie in der gemeinsamen Wohnung an der Hütteldorfer Straße im Bezirk Fünfhaus auf den Ehemann los.

      Nachbarn hörten den Lärm und die Schreie – alarmierten die Polizei. Die eintreffenden Beamten verschafften sich Zugang zum Apartment, konnten jedoch die Rasende nicht bändigen. Der Einsatz der Elitepolizisten der WEGA war nötig. Doch auch die taten sich schwer. Die mehrfache Aufforderung, die Waffen wegzulegen, ignorierte die Tobende trotz der Übermacht vollkommen. Schließlich griffen die Beamten zu einem Taser – und feuerten.

      Unglaublich: Selbst der 50.000-Volt-Elektroschock konnte die Frau nicht ruhigstellen. Die WEGA-Beamten mussten die Rasende schließlich mit Muskelkraft niederringen. In letzter Sekunde konnten die Top-Cops der Wiener Polizei damit einen Mord verhindern. Die Verdächtige Gülsen K. wurde mitgenommen – sie erwartet eine Anzeige.

      Die Einvernahmen durch die zuständigen Beamten sind derzeit noch am Laufen. Gülsens Ehemann steht vollkommen unter Schock, konnte bisher keine Aussage machen.

      Armin Bach
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 00:27:33
      Beitrag Nr. 13.396 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Kein-Blumenduenger-so…Akt. 22.12.09; 08:04 Pub. 22.12.09; 08:00
      WinterthurMehr Nachrichten aus Winterthur »
      Kein Blumendünger sondern Heroin
      von Attila Szenogrady
      Ein arbeitsloser Kosovare hat in Winterthur zwei Jahre lang einen schwunghaften Heroinhandel betrieben. Nun hat das Obergericht eine Winterthurer Freiheitsstrafe von sieben Jahren bestätigt.
      Morgenstund hatte diesmal kein Gold im Mund: Kurz vor acht Uhr schlugen die Drogenfahnder an der Zürcherstrasse in Winterthur überraschend zu. Sie stürmten die Wohnung eines heute 33-jährigen Arbeitslosen, der schon seit längerem im Visier der Polizei war. Die Hausdurchsuchung vom 3. April 2007 zahlte sich aus. Die Polizeibeamten stellten über eineinhalb Kilogramm Heroin sicher. Zudem diverse Werkzeuge zur Herstellung der harten Drogen. So Schraubstöcke, Metall-Pressformen und Klebebandrollen. Der Kosovo-Albaner wurde festgenommen und sitzt seither im Gefängnis.

      Er hatte vergeblich erklärte, dass er das Rauschgift von einer Person zur Aufbewahrung erhalten und für Blumendünger gehalten habe.

      Eine der grössten Winterthurer Drogenfälle

      Als die Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität im November 2007 Anklage erhob, stand fest, dass die Untersuchungsbehörden eine der grössten Winterthurer Drogenfälle der letzten Jahre aufgedeckt hatten. So war der frühere Maschinenführer nach einem Arbeitsunfall bereits Anfang 2005 in den internationalen Drogenhandel eingestiegen. Offiziell kassierte er monatlich neben einer Suva-Rente von 900 Franken regelmässig Arbeitslosengelder von weiteren 2 900 Franken. Inoffiziell organisierte er diverse Herointransporte von Osteuropa nach Winterthur. Dabei spannte er gleich mehrere Kuriere für seine Zwecke ein. In der Steuererklärung 2006 gab er bereits ein Vermögen von 162 000 Franken an.

      Trotz Vorwarnung weitergehandelt

      Erstaunlich war, dass der Angeklagte trotz einer klaren Vorwarnung weiter mit Heroin handelte. So hatte die Polizei bereits im November 2006 einen bedeutenden Drogentransport für den Angeklagten abgefangen und in einer Winterthurer Garage fünf Kilogramm Heroin sichergestellt. Drei Kuriere wurden damals festgenommen. Einer von ihnen fungierte später als Kronzeuge gegen den Winterthurer Boss.

      Kein Blumendünger, sondern Heroin

      Im letzten März musste sich der angeschuldigte Vater zunächst vor dem Bezirksgericht Winterthur verantworten. Er zeigte sich weitgehend ungeständig und liess seinen Verteidiger im Hauptantrag auf einen vollen Freispruch plädieren. Der Rechtsanwalt stellte zudem eine Fülle von neuen Beweisanträgen. Vergebens. So war schon für die Winterthurer Richter die führende Rolle des Arbeitslosen hinlänglich bewiesen. Er wurde nicht nur von einem Kurier massiv belastet, sondern auch von einer Spezialabteilung der Polizei. Diese hatte das Telefon des Angeklagten und seine Anweisungen an die Kuriere abgehört.

      Die Behauptung des Drahtziehers, dass er das in seiner Wohnung gelagerte Heroin für Blumendünger gehalten habe, stufte das Gericht als reine Schutzbehauptung ein.

      Sieben statt neun Jahre Freiheitsentzug
      Das Bezirksgericht Winterthur setzte eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren fest. Die Anklage hatte für den nachgewiesenen Handel mit rund zehn Kilogramm Heroin sogar neun Jahre gefordert. Kürzlich fand der Berufungsprozess am Obergericht statt. Ohne neues Ergebnis. So wurde der Vater eines Sohnes wiederum umfassend für schuldig befunden und zu einem Freiheitsentzug von sieben Jahren verurteilt. 983 Tage hat der Drogenchef bereits verbüsst. Fünf Jahre Freiheitsstrafe erhielt zudem ein türkischer Drogenkurier. Der bald 50-jährige Wirtschaftskaufmann hatte für den Angeklagten Drogenlieferungen über Ungarn organisiert.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 00:29:08
      Beitrag Nr. 13.397 ()
      http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1317588/Bera…



      Berater über die Zwangsheirat: Die Opfer leiden und haben Angst
      Von Lena Thiele 22. Dezember 2009, 06:00 Uhr Frauenrechtsorganisation und die Migrations- Sozialberatung helfen Ratsuchenden: Opfer müssen Hemmschwellen überwinden.


      Die Angst steht ihr ins Gesicht geschrieben. Zwangsheirat ist nach Ansicht vieler deutscher Politiker eine Menschenrechtsverletzung, die geächtet werden müsse.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpa
      Reinbek, Bad Oldesloe. "Die Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatten geschlossen werden." So steht es seit 1948 in Artikel 16 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Doch immer noch leben in Deutschland Menschen, die gegen ihren Willen verheiratet werden. Auch in Stormarn gibt es solche Fälle, wie Kirstin Schwarz-Klatt von der Migrationssozialberatung des Kirchenkreises Bad Segeberg in Bad Oldesloe bestätigt.

      So wie der Fall der 16-jährigen Adika (Name geändert), deren Vater eine Reise in ihr Heimatland Ghana plante. Adika befürchtete, dort zwangsverheiratet zu werden. Deshalb suchte das Mädchen Hilfe in einer Beratungsstelle. "Ihr Vater schien als Alleinerziehender überfordert zu sein", sagt Schwarz-Klatt. Sie erklärt: "Die schnelle Verheiratung nutzen manche Eltern als Lösung, wenn sie meinen, ihre Töchter oder Söhne und deren Freiheitsdrang nicht mehr kontrollieren zu können." In der Beratungsstelle können sich Betroffene melden, die unter einer Zwangsehe leiden oder Angst haben, gegen ihren Willen verheiratet zu werden. Eine Frau und einen Mann hat Schwarz-Klatt bisher beraten. Zwangsheirat sei in Stormarn zwar ein Randgruppenthema. "Aber als eine Form sexueller und häuslicher Gewalt ist es in die Arbeit des kreisweiten Netzwerkes bei häuslicher Gewalt eingebunden." In Hamburg haben sich 2006 laut einer Befragung der Sozialbehörde 210 von Zwangsheirat bedrohte Menschen, 95 Prozent Frauen, an eine Beratungsstelle gewandt. 82 Prozent der Ratsuchenden waren Muslime, vor allem türkischer Herkunft. Gefolgt von Afghanen, Kurden und Menschen aus dem Nahen Osten und Afrika. 39 Prozent waren 18 bis 21 Jahre alt.

      Auch wenn sich in Stormarn nur wenige Betroffene an die Beratungsstellen wendeten, würden auch hier junge Menschen zum Heiraten gezwungen. Davon ist Heidemarie Grobe von der Städtegruppe Hamburg der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes überzeugt. "Die Fälle tauchen nicht offiziell auf - das heißt aber nicht, dass es sie nicht gibt." Auch in Reinbek hat Heidemarie Grobe Frauen gesehen, bei denen sie vermutet, dass sie ihren Mann nicht freiwillig geheiratet haben. "Ich werde aufmerksam, wenn eine Frau keinen aufrechten Gang hat, den Blick gesenkt hält und immer zwei Meter hinter ihrem Mann geht." Die Reinbekerin macht auf das Thema aufmerksam, kann jedoch keine Beratung anbieten. "Wir vermitteln aber Kontakt zu Beratungsstellen", sagt sie.

      Hat eine Frau den ersten Schritt gewagt, müsse in der Beratung Vertrauen aufgebaut werden, sagt Kirstin Schwarz-Klatt. "Denn in der Regel müssen Frauen, die sich außerhalb der Familie Hilfe holen, befürchten, ihre Familie und den Rückhalt durch ihre ethnische Community zu verlieren." Fehlendes Vertrauen in Ämter, mangelnde Deutschkenntnisse und finanzielle Abhängigkeit von der Familie seien weitere Gründe, warum sich nur wenige Frauen Unterstützung holten. Die Hemmschwelle sei hoch, hat auch Heidemarie Grobe beobachtet. "Nur sehr mutige Frauen trauen sich, darüber zu sprechen." Oft lebten die Frauen bei den Schwiegereltern. "Mit wem sollen sie dort über ihre Sorgen sprechen?" Öffneten sie sich doch anderen Menschen gegenüber, sei das entweder ein glücklicher Zufall, sagt sie. "Oder die Frauen sind bereits sehr schlimm misshandelt worden."

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      Hamburger Abendblatt

      Auch Männer werden zwangsverheiratet
      Sie brauchen Hilfe, suchen Rat? Hier sind sie richtig
      Zwangsehe - wachsam sein für die Warnsignale
      "Es scheint oft so, als ob wir hier in einer heilen Welt leben", sagt Heidemarie Grobe, die sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigt. "Aber ich bin mir sicher, dass es auch in Reinbek Zwangsheiraten gibt." Bei der Suche nach den Gründen müsse man vor allem die Elternseite betrachten. "Manche Eltern wollen eine gefügige Frau oder eine Haushaltshilfe für ihren Sohn, andere wollen ihre Tochter verheiraten, bevor sie auf dumme Gedanken kommt." Wichtig sei allerdings, zwischen Zwangsheirat und arrangierter Ehe zu unterscheiden, betont Kirstin Schwarz-Klatt. Eine Zwangsverheiratung, die in Deutschland als schwere Form der Nötigung verboten sei, verletze die Menschenrechte. Bei einer arrangierten Hochzeit würden die Brautleute dagegen nicht unbedingt gegen ihren Willen verheiratet. "Eine arrangierte Ehe kann durchaus glücklich sein", sagt auch Heidemarie Grobe. "Eine Zwangsehe hat dagegen nie mit dem Glück der Kinder zu tun."

      Adika wurde in der Beratungsstelle für die Reise nach Ghana vorbereitet. Sie bekam eine Kopie ihres Reisepasses, Geld und die Anschrift und Telefonnummer der deutschen Botschaft in Ghana. Außerdem initiierte die Beraterin ein gemeinsames Gespräch mit dem Vater. Der nahm das Angebot der Jugendhilfe an und beantragte Hilfen zur Erziehung. Adikas Mut hat sich gelohnt. Sie wird selbst entscheiden können, wen sie heiraten will.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 00:31:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.12.09 00:34:43
      Beitrag Nr. 13.399 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1534540/po…22.12.2009 | 11:01 Uhr
      POL-BI: Vier Unbekannte schlagen 19-Jährigen zusammen
      Bielefeld-Sennestadt (ots) - (cs) Am vergangenen Freitag (18.12.) wurde ein 19-jähriger Bielefelder in Sennestadt Opfer von gewalttätigen Schlägern. Der junge Mann hatte gegen 2.30 Uhr eine private Party verlassen und war auf der Elbeallee unterwegs zur Bushaltestelle "Matthias-Claudius-Weg". Dorthin hatte er sich ein Taxi bestellt. In Höhe der Hausnummer 124 bemerkte er vier Männer, die aus Richtung Sennestadtring kamen. Es kam zu einer beleidigenden Provokation, die der 19-Jährige mit Worten zurückwies. Daraufhin eskalierte die Situation. Einer der Unbekannten schubste das Opfer, ein anderer schlug den jungen Mann mit der Faust. Als dieser zu Boden stürzte, traten ihn die Täter mehrmals in den Magen und flüchteten dann. Zwei der Täter sollen türkischer Abstammung sein. Nähere Angaben konnte der 19-Jährige nicht machen. Er wurde verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei erbittet Hinweise zu dem Vorfall unter Telefon 0521/5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 01:18:20
      Beitrag Nr. 13.400 ()
      http://www.express.de/regional/duesseldorf/passagier-schlaeg…

      22 | 12 | 2009
      Ausgefallener Flug
      Passagier schlägt Flughafen-Mitarbeiter zusammen
      Foto: ddp
      Düsseldorf –

      Nach einem ausgefallenen Flug hat ein 48-jähriger Mann am Dienstag am Flughafen Düsseldorf einen Mitarbeiter der Gepäckermittlung krankenhausreif geschlagen.

      Ein Polizeisprecher sagte, der Mann habe nach Mailand reisen wollen. Er habe sein Gepäck aufgegeben und bereits mit den anderen Passagieren in der Air-Berlin-Maschine gesessen. Dann sei die Meldung gekommen, dass der Flug nicht stattfinden könne. Grund dafür seien heftige Schneefälle in Norditalien gewesen.

      Anschließend sei das Gepäck wieder ausgeladen worden. Nachdem der Koffer des Mannes nicht aufgetaucht sei, habe er sich an die Mitarbeiter der Gepäckermittlung gewandt. Nach einem kurzen Wortwechsel habe er auf den 54-jährigen Angestellten eingeschlagen, das Opfer erlitt eine Platzwunde.

      Gegen den Passagier wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Der Air-Berlin-Mitarbeiter musste genäht werden, er ist vorerst arbeitsunfähig. Der Koffer tauchte laut Ermittlungen nach zwei Stunden unversehrt wieder auf. Laut Polizei handelt es sich bei der Tat um einen „negativen Ausreißer“, auch wenn die Stimmung in den letzten Tagen am Flughafen durchaus „angespannt“ gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 01:44:19
      Beitrag Nr. 13.401 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1533803/po… 21.12.2009 | 10:36 Uhr
      POL-AC: Junger Mann durch Messerstiche verletzt

      Würselen (ots) - Angestellte eines Supermarktes in der Schumannstraße haben am Samstagmorgen einen jungen Mann aufgefunden und Rettungskräfte und Polizei alarmiert.

      Der 20-Jährige lag bei Geschäftsöffnung vor dem Eingangsbereich des Supermarktes. Er wies zwei Stichwunden im Bauchbereich auf. Der Mann aus Stolberg war zwar ansprechbar, konnte jedoch keine ausführlichen Angaben zu der Tat oder den letzten Stunden seines Aufenthaltes machen. Er gab lediglich an, von mehreren Personen getreten und geschlagen worden zu sein.

      Nach einer Behandlung durch den Notarzt kam der Mann ins Krankenhaus. Die Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich

      Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.

      --Paul Kemen--

      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de





      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1534451/po…
      22.12.2009 | 09:46 Uhr
      POL-AC: Maskierte Männer überfallen Discounter

      Stolberg (ots) - Stolberg - Drei maskierte Männer, bewaffnet mit einer Pistole und einem Messer, haben am Montagabend die Angestellten eines Discounters am Markusplatz überfallen und dabei Bargeld erbeutet. Sie konnten flüchten.

      Kurz vor Geschäftsschluss hatten die Räuber das Geschäft betreten und die Angestellten mit vorgehaltener Pistole bedroht und gezwungen, den Geschäftstresor zu öffnen. Nachdem das Trio das Geld hatte, flüchtete es.

      Die vier Angestellten blieben äußerlich unverletzt, standen jedoch zum Teil unter Schock. Der Überfall selbst muss nur wenige Minuten gedauert haben. Eine Fahndung nach den Tätern bis in den späten Abend brachte keinen Erfolg.

      Zwei der Täter sprachen akzentfreies Deutsch.

      Ein Täter soll ca. 185 bis 190 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Er trug ebenso wie ein Mittäter eine schwarze Sturmhaube. Er war mit einer kleinen schwarzen Pistole bewaffnet.

      Der Mittäter war 160 bis 170 cm groß, sehr schmächtig und ebenfalls dunkel gekleidet. Er war bewaffnet mit einem Messer bewaffnet.

      Vom dritten Täter liegt so gut wie keine Personenbeschreibung vor.

      Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Fahnder schließen Zusammenhänge mit ähnlichen Überfällen, so auf eine Tankstelle in Aachen am Sonntag und einen Discounter in Aachen am Montag auf der Hüttenstraße, nicht aus.

      --Paul Kemen--

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      schrieb am 23.12.09 20:54:12
      Beitrag Nr. 13.402 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/ausbildung-t…


      Ausbildung im Terrorcamp: 75 Islamisten zurück in Deutschland
      023.12.09|Welt|6 KommentareFacebook
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      Frankfurt/Main - In Deutschland sind nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden 75 islamistische Extremisten auf freiem Fuß, die eine Ausbildung in einem Terrorcamp absolviert haben.


      © dpa

      In Deutschland sind nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden 75 islamistische Extremisten auf freiem Fuß, die eine Ausbildung in einem Terrorcamp absolviert haben.

      “Diese Personen bereiten uns große Sorgen und stehen dementsprechend im besonderen Fokus der Sicherheitsbehörden“, sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, der Nachrichtenagentur DAPD. Das BKA sieht auch nach der Bundestagswahl und der Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr eine unverändert hohe Terrorgefahr in Deutschland. Man sei hochaufmerksam, wenn junge Leute in Terrorlager vor allem nach Pakistan reisten und nach Deutschland zurückkehrten, sagte Ziercke. Demnach sollen 185 Personen in den vergangenen zehn Jahren eine paramilitärische Ausbildung erhalten haben. “Bei 65 wissen wir es definitiv.“ Von den 185, die eine Ausbildung erhalten haben sollen, kehrten 90 nach Deutschland zurück. 15 von ihnen sind in Haft.

      Die schlimmsten Anschläge seit dem 11. Septmeber
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      Die 75 verbleibenden Extremisten stehen unter besonderer Beobachtung der Sicherheitsbehörden. So wurden vor der Bundestagswahl bei gefährlich einstuften Personen täglich der Aufenthaltsort ermittelt. Außerdem gab es laut Ziercke Durchsuchungen und Festnahmen. “Unsere Maßnahmen haben zu beabsichtigten Irritationen in der Szene gesorgt und vielleicht dazu beigetragen, dass bislang nichts passiert ist. Die Sicherheitsbehörden haben alles getan, damit die Terroristen ihr Ziel, Furcht und Schrecken in Bevölkerung zu verbreiten, nicht erreichen.“

      Angespannte Sicherheitslage
      Nach wie vor sieht das BKA eine erhöhte Terrorgefahr in Deutschland. “Wir können keine Entwarnung geben.“ Es gebe zwar keine konkreten Hinweise auf Anschläge in Deutschland, man müsse aber angesichts der weltweiten Bedrohungslage wachsam bleiben und darauf achten, Sicherheitsmaßnahmen auf einem hohen Standard aufrechterhalten. Verfassungsschützer wissen unterdessen acht Jahre nach den Anschlägen vom 11. September nach eigener Einschätzung noch zu wenig, wie die Radikalisierung junger Islamisten funktioniert. “Wir wissen seit einigen Jahren zwar deutlich mehr, aber hier ist auch noch ein großer Forschungsbedarf“, sagte die Präsidentin des baden-württembergischen Verfassungsschutzes, Beate Bube, in einem DAPD-Interview.

      Auch ein Aussteigerprogramm wie für Rechtsextremisten ist nach Ansicht der Verfassungsschützerin schwer umsetzbar. Es gebe ein Spannungsverhältnis zwischen dem Islam als politischer Ideologie und Religion. “Aufgrund der verfassungsrechtlich geschützten Religionsfreiheit kann ein 'Ausstieg' aus der Religion selbstverständlich nicht gefordert werden. Es kann allein um die Verhinderung des Abgleitens in einen gewaltorientierten Dschihadismus gehen.“ Es gebe zwar Versuche, in Radikalisierungsverläufe einzugreifen, sagte Bube. “Von breiten Erfolgen zu sprechen, ist aus meiner Sicht voreilig. In Einzelfällen kann aber ein Umdenkungsprozess angestoßen werden.“

      dapd
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      schrieb am 23.12.09 20:57:50
      Beitrag Nr. 13.403 ()
      http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/f6a/f6a70d73-c9a2-b00…

      22.12.2009, 11:18 - Polizeidirektion Mainz


      Mainz, Eifersüchtiger Ex-Freund stach zu



      Montag, 21.12.2009, 17:55 Uhr
      Ein Beziehungsdrama eskalierte gestern, am frühen Abend, Am Dahlheimer Kloster.
      Ein 52-jähriger Mainzer wartete in seinem Pkw vor der Wohnung seiner 51-jährigen Lebensgefährtin. Unvermittelt riss ein 50-Jähriger (ehemaliger Freund der Frau) die Fahrzeugtür auf und stach ihm mit einem Messer mehrmals ins Bein des 52-Jährigen. Anschließend floh der Täter zu Fuß in die Lindenschmitstraße. Und die Parkanlage unterhalb der Uni-Klinik. Der 52-Jährige musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.
      Polizei und Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen





      Polizeidirektion Mainz
      Valenciaplatz 2
      55118 Mainz
      Telefon: 06131/65-4001
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 20:59:15
      Beitrag Nr. 13.404 ()
      http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles/muensterland/1238227…


      Mord an 83-Jähriger aus Riesenbeck: Verworrener Prozessauftakt





      Ricardo L. (rechts) und Romani L. (vorne) müssen sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Münster wegen Mordes verantworten.
      (Foto: Wilfried Gerharz)



      Hörstel. Verworren begann der Prozess gegen zwei Männer am Mittwochmorgen vor dem Schwurgericht Münster. Verworren vor allem deshalb, weil sich beide Angeklagten nach wie vor weigern, Angaben zur Person oder zur Tat zu machen, der 41-jährige Ricardo L. aber in Gesprächen mit der Polizei den Mitgliedern der Mordkommission immer wieder Tipps gab und gezielte Fragen stellte, wie sie nur von jemandem kommen können, der mit der Tat zu tun hatte.

      Angeklagt ist neben Ricardo L. aus Hannover auch Romani L., 23 Jahre alt und aus Hameln. Gemeinsam sollen sie in der Nacht vom 17. auf den 18. April in das Haus einer 83-jährigen Dame an der Heinrich-Niemeyer-Straße in Hörstel eingedrungen sein und sie erschlagen haben. Sie waren wohl auf der Suche nach einer größeren Geldsumme. Im Gericht kursierte am Mittwoch eine mögliche Beute in Höhe von 200.000 Euro. Die alte Dame starb an den massiven Kopfverletzungen, die ihr der oder die Täter zufügten. Als mögliches Tatmotiv nannte die Staatsanwältin in der Anklageschrift Habgier.



      Zur Verhaftung der beiden Männer führten jeweils DNA-Spuren. Die von Ricardo L. wurden an dem Einstiegsfenster gesichert, Romani L. wurde anhand von Blutspuren des Opfers auf seiner Lederjacke in Untersuchungshaft genommen. Der junge Mann ist zudem wegen unerlaubten Waffen- und Munitionsbesitzes angeklagt. 2008 erwarb er zusammen mit seiner Lebensgefährtin eine Waffe, für die beide keinen Waffenschein besitzen.

      Die beiden Angeklagten sollen in das Haus durch ein Fenster eingedrungen sein. Die Männer hätten, so die Staatsanwältin in ihren Ausführungen, die alte Dame im Wohnzimmer in einem Sessel sitzend vorgefunden. Einer - unklar ist, welcher von den beiden - habe dann angefangen, der Riesenbeckerin auf den Kopf zu schlagen, um an das Geld zu kommen. Im Schlafzimmer hätten sie dann den Tresor vorgefunden und geöffnet. „Den beiden Angeklagten war bei ihrer Tat das Alter der alten Dame bewusst“, sagte die Staatsanwältin. Auch den Tod hätten sie billigend in Kauf genommen.

      Zu Beginn der Verhandlung hatte sich der Anwalt eines Angeklagten eine Diskussion mit dem Vorsitzenden Richter geliefert. Er sprach davon, dass die Kammer des Landgerichts nicht richtig besetzt sei.
      Es sind zwölf Verhandlungstage angesetzt.

      Zu klären gibt es dann noch Vieles. Der erste Verhandlungstag deutete wahrscheinlich nur einen Bruchteil einer sehr verworrenen Geschichte an.


      VON ANTJE RAECKE, IBBENBÜREN



      23 · 12 · 09
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      schrieb am 23.12.09 21:06:42
      Beitrag Nr. 13.405 ()
      http://rhein-zeitung.de/on/09/12/22/rlp/t/rzo653913.html

      Einbrecher stehlen Schmuck mit fünfstelligem Wert
      Hermeskeil Einbrecher haben aus einem Einfamilienhaus in Hermeskeil im Kreis Trier-Saarburg Schmuck mit fünfstelligem Wert gestohlen. Die unbekannten Täter brachen tagsüber «mit Brachialgewalt» ein Fenster auf und durchwühlten alle Räume, wie die Polizei heute mitteilte.

      Die Bewohner waren zur Tatzeit auf Einkaufstour. Die Ermittler gingen davon aus, dass dieselben Einbrecher am Werke waren, die schon am 1. Oktober ein anderes Wohnhaus in der Nähe heimgesucht hatten.

      dpa-infocom
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:08:53
      Beitrag Nr. 13.406 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5787…StuttgartVerlängertes Bleiberecht in Kraft getreten
      Baden-Württemberg hat den Weg für eine Verlängerung des Bleiberechts von geduldeten Ausländern frei gemacht. Die Innenministerkonferenz hatte Anfang Dezember beschlossen, deren Bleiberecht in Deutschland um zwei Jahre bis Ende 2011 zu verlängern.



      Bleiberecht für Ausländer verlängert


      Innenminister Heribert Rech (CDU) teilte am Mittwoch mit, dass die Ausländerbehörden auf die Anwendung der neuen Bestimmungen hingewiesen worden seien. Damit soll Ausländern mit einer Aufenthaltserlaubnis "auf Probe" eine weitere Chance zur wirtschaftlichen Integration gegeben werden.

      Die Behörden könnten aber in diesem Jahr nicht mehr über alle Verlängerungsanträge entscheiden. Deshalb würden die Antragsteller zunächst eine "Fiktionsbescheinigung" bekommen. Damit bleibe ihr Aufenthalt rechtmäßig, erläuterte Rech.

      Mit der Neuregelung wird die seit 2007 geltende so genannte Altfallregelung abgelöst, nach der derzeit etwa 30.000 Ausländer mit einer bis 31. Dezember 2009 befristeten Aufenthaltserlaubnis auf Probe in Deutschland leben. In Baden-Württemberg sind rund 3.000 Personen betroffen. Ohne die neue Anschlussregelung hätte ihnen bei einem fehlenden Arbeitsnachweis der Rückfall in die Duldung und damit möglicherweise die Abschiebung gedroht.

      Neuregelung wegen Wirtschaftskrise
      Eine Verlängerung des Bleiberechts setzt normalerweise die überwiegend eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts voraus. Wegen der verschlechterten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt infolge der Wirtschaftskrise beschlossen die Innenminister eine davon abweichende Verlängerungslösung unter erleichterten Voraussetzungen.

      Letzte Änderung am: 23.12.2009, 20.41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:15:14
      Beitrag Nr. 13.407 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2329275_0_498…


      Feuerbacher Bluttat aufgeklärt


      DNA-Spur führt zu Messerstecher
      Symbolbild
      Foto: dpa
      Stuttgart - Im Juli dieses Jahres wurde ein junger Mann bei einer Messerstecherei in Feuerbach schwer verletzt, jetzt ist die Tat aufgeklärt. Seine DNA hat die Polizei auf die Spur des mutmaßlichen Messerstechers gebracht.

      Kriminalbeamte nahmen am Dienstag einen 25-Jährigen fest, der im Verdacht steht, am 25. Juli 2009 einen 24 Jahre alten Mann mit einem Messer schwer verletzt zu haben.



      Der 25-Jährige und sein Begleiter gerieten am Tattag in einer Wohnung an der Dieselstraße in Stuttgart-Feuerbach mit einem 20-Jährigen in Streit. Als ein 24-jähriger Nachbar zu Hilfe eilen wollte, nahm der 25-jährige Tatverdächtige ein Küchenmesser und stach damit auf den 24-Jährigen ein. Anschließend flüchtete er.

      Dem 25-Jährigen wurde seine DNA-Spur zum Verhängnis, die er in der Wohnung hinterlassen hatte. Der in Ludwigsburg wohnende Mann wurde am Dienstag an seinem Arbeitsplatz in der Stuttgarter Innenstadt festgenommen. Er war wenige Tage vor der Tat aus einem Gefängnis in Hessen entlassen worden.

      pol/the

      23.12.2009 - aktualisiert: 23.12.2009 14:56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:17:31
      Beitrag Nr. 13.408 ()
      35-Jähriger wegen versuchter Tötung festgenommen
      23.12.2009 - 15:17 Uhr

      Nach dem Mann war mit internationalem Haftbefehl gesucht worden



      Original anzeigenKerpen/Wien (ddp-nrw). Nach den Schüssen auf einen 31 Jahre alten Mann in Kerpen (Rhein-Erft-Kreis) ist der mutmaßliche Täter gefasst. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Köln am Mittwoch mitteilte, wurde der 35-jährige Beschuldigte am Dienstagabend südlich von Wien festgenommen. Nach dem Mann war mit internationalem Haftbefehl gesucht worden.

      Der 35-Jährige soll am 11. Dezember bei einem Streit einen 31-Jährigen durch mehrere Schüsse schwer verletzt haben. Das Opfer kam in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht.

      Die Männer hatten sich auf offener Straße gestritten. Der 31-Jährige prügelte mit einem Schlagstock auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn. Daraufhin zog dieser eine Pistole und gab mehrere Schüsse ab. Anschließend floh der Schütze.

      (ddp)
      http://www.open-report.de/artikel/35-J%E4hriger+wegen+versuc…
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:19:58
      Beitrag Nr. 13.409 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2326357_0_858…

      Nach Kurden-Demo


      Mühsames Kitten der Scherben
      Zerbrochene Schaufensterscheibe in der Theaterpassage
      Foto: Rothe
      Stuttgart - Bei den Ausschreitungen rund um eine Kurden-Demonstration am Samstag in der Stuttgarter Innenstadt ist mehr zu Bruch gegangen als das Glas von 14 Schaufenstern an der Königstraße. Diskussionen um Verbote werden laut, die Stuttgarter Kurden sehen ihr mühsam erarbeitetes gutes Verhältnis zur Stadt gefährdet. Sowohl die Polizei als auch der veranstaltende Verein mühen sich nun um eine Aufarbeitung der Ereignisse.

      Am Montagmorgen weisen nur noch Spanplatten auf die Randale am Samstagnachmittag hin. Zahlreiche Schaufenster in der Theaterpassage im Gebäude Königstraße 1 sind verrammelt. Die Scheiben sind zerstört. "Zum Glück war unser Geschäft schon geschlossen, als die Steine geflogen sind", sagt Verkäuferin Rita Kuhn im Damenmodenladen Duda, "es wäre schlimm gewesen, wenn Kunden und wir hier gewesen wären." Karstadt-Geschäftsführer Patrick Erfurth beziffert allein den Sachschaden am Sporthaus auf 30000 Euro. Ob eine Versicherung zahle, sei noch unklar.



      Rund 500 Kurden hatten am Samstag bei einer genehmigten Demonstration gegen das Verbot der prokurdischen Partei DTP in der Türkei protestiert. Dabei war es mehrfach zu Ausschreitungen gekommen. Randalierer hatten Steine auf Polizisten geworfen, Stahlkugeln abgeschossen, Böller und bengalische Feuer gezündet. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein.

      Der Großteil der Randalierer stammt aus anderen Bundesländern und dem benachbarten Ausland. Ob die Ausschreitungen in der Theaterpassage auch von ihnen begangen wurden, steht nicht fest. "Das liegt aber sehr nahe", sagt Polizeisprecher Stefan Keilbach.

      "Mit Gewalt erreicht man nie etwas."

      Man habe bei den Demonstranten etliche Pflastersteine, Nothämmer aus Zügen, Messer und Reizgas gefunden. "Wer so zu einer Demonstration geht, dem darf man unterstellen, dass er keinen friedlichen Verlauf will", so Keilbach. Dabei sei die Polizei "wohldosiert" vorgegangen. "In Zukunft werden wir um größere Vorkontrollen aber nicht mehr herumkommen."

      Dieses nächste Mal werde es geben, kündigt der Veranstalter, der Mesopotamische Kulturverein, an.
      Allerdings wolle man dann einiges anders machen, so Sprecher Oguzhan Kara: "Wir bedauern die Zwischenfälle sehr und haben in einer Krisensitzung beschlossen, bei der nächsten Aktion eigene Leute einzusetzen, die aufpassen, dass es ruhig bleibt." Dabei wolle man mit der Stadt zusammenarbeiten. "Wir wollen nicht, dass wir in der Öffentlichkeit in so einem schlechten Licht erscheinen", so Kara.

      Hürden des Ordnungsamts sind nicht zu erwarten.
      "Mit den Stuttgarter Kurden hatten wir seit Jahren keine Probleme mehr", sagt Alfons Nastold, "schwierig wird es, wenn überregional zur Demo aufgerufen wird." Man müsse jede Anmeldung neu prüfen. Nur wenn man dem Versammlungsleiter etwas nachweisen könne, gebe es eine Handhabe. Ansonsten gilt das Demonstrationsrecht.

      "Die Demonstrationsfreiheit ist ein hohes Gut", sagt auch Citymanager Hans H. Pfeifer. Die Stimmung unter den Händlern habe sich etwas beruhigt, nachdem mancher bereits ein Verbot der Kurden-Aktionen gefordert habe. Klar sei aber: "Mit Gewalt erreicht man nie etwas."

      Jürgen Bock

      21.12.2009 - aktualisiert: 22.12.2009 09:26 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:40:41
      Beitrag Nr. 13.410 ()
      http://www.dcrs.de/dresden-pakistaner-tatverdaechtig-im-abit…

      DRESDEN
      Pakistaner tatverdächtig im Abiturienten-Mordfall vor 3 Tagen Im Fall der getöteten Abiturientin aus Dresden gilt ihr 32 Jahre alter Freund aus Pakistan als dringend tatverdächtig. Die 18-jährige Schülerin Susanna H. ging auf das katholische St. Benno-Gymnasium auf der Florian-Geyer-Straße. Ihre Leiche wurde am Mittwochmorgen gegen 8.30Uhr in einer Wohnung im Stadtteil Johannstadt gefunden. Erste Ermittlungsergebnisse sprechen für ein Gewaltverbrechen.

      Aus ermittlungstaktischen Gründen machten die Behörden keine weiteren Angaben über die Beziehungstat, den Hergang oder das Motiv. Die traurige Nachricht über den Tod der 18-Jährigen sorgte für Fassungslosigkeit. Mitschüler der jungen Frau werden von Seelsorgern und der Opferhilfe betreut. Der Unterricht in der betroffenen Klasse sowie ein Adventskonzert am Abend in der Schule fielen aus, stattdessen wurde eine Andacht gehalten, an der zahlreiche Lehrer, Schüler und Eltern teilnahmen.

      In Gedenken an die getötete Schülerin Susanna H. legten Mitschüler am Donnerstag vor der Schule, die nur unweit vom Fundort der Leiche entfernt ist, Blumen nieder und zündeten Kerzen an. (dcrs/fm 21.12.2009 07:26)
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:44:16
      Beitrag Nr. 13.411 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      "Wahrsagerin" sagt Unfalltod voraus

      Teufel komm raus

      Von Stefan Behr




      Justitia (Bild: FR/Rutkowski)

      Vorsicht Falle! Wer sich mit dem Teufel einlässt, verliert seine Seele und erduldet auf ewig Höllenqualen. Und wenn´s ganz dicke kommt, dann wird er auch noch vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung und 150 Arbeitsstunden verknackt. So geschehen mit einer 55-jährigen Frau, die im April vergangenen Jahres einem Ehepaar zwar nicht den Teufel, aber Bargeld und Schmuck erfolgreich ausgetrieben hat. Das gehe so nicht, meint zumindest das Amtsgericht.


      Eier, Öl, Bargeld

      Wobei in diesem Fall das betrogene Ehepaar durch eine fast schon athletische Leichtgläubigkeit glänzen konnte. Die Wahrsagerin lernten sie bei einer Nachbarin kennen, die gerade von dieser durch die Hokuspokus-Mangel gedreht wurde. Das Ehepaar erwies sich aber als noch bessere Geldquelle, denn nachdem die vermeintliche Seherin dem Manne einen jähen Unfalltod vorausgesagt hatte, brach Panik aus im Friedrichsdorfer Haushalt der beiden teufelsgläubigen Menschen mit italienischem Migrationshintergrund, und dabei gingen diverse Eier, Knoblauch, Öl und 300 Euro Bargeld nach einem streng durchgeführten Ritual perdu und warden nie wieder gesehen.




      "Wahrsagerkugel" (Bild: ddp)

      Anschließend befreiten die Wahrsagerin und ihre vermutliche Tochter, gegen die gesondert ermittelt wird, das Ehepaar, das sich längst jenseits von Gut und Böse befand, vor dessen Augen von diversen Wertsachen. Wenn sie die Uhren, den Schmuck und die Häkeldecke sowie die bereits auf den Satanskopp gehauenen 300 Euro wiedersehen wollten, würde eine Zahlung an den Gottseibeiuns in Höhe von 3000 Euro fällig (Freundschaftspreis). Das Ganze flog nur auf, weil der clevere Sohn des Ehepaars darauf hinwies, dass auch die Polizei gegen finstere Mächte oft Wunder wirke.

      Ob der Teufel jetzt wenigstens die nie wieder aufgetauchten 300 Euro bekommen hat und ob er mit der Kohle zur Hölle oder nach Malle gefahren ist, weiß man nicht, als Zeuge war er jedenfalls nicht geladen. Weil es sich aber gerade in der Adventszeit nicht gehört, gutgläubige Menschen mit dem altbösen Feind zu ängstigen und aufs Kreuz zu legen, gab der Richter nicht nur der 55-Jährigen, sondern allen potenziellen Neppern, Schleppern, Seelenfängern einen besinnlichen Satz mit auf den Weg nach Hause: "Bei diesem Hokuspokus geht es schließlich nicht um Glaubensfragen, sondern um die kriminelle Energie der Angeklagten, andere Leute hinters Licht zu führen."



      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 23.12.2009 um 13:42:02 Uhr
      Letzte Änderung am 23.12.2009 um 16:38:34 Uhr
      Erscheinungsdatum 23.12.2009
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:51:42
      Beitrag Nr. 13.412 ()
      RISING TIDE
      Steyn on Britain and Europe
      Tuesday, 22 December 2009
      HAPPY WARRIOR
      from National Review

      The Swiss minaret ban and the leaked climate e-mails are really the same story — or, more precisely, are symptoms of the same disease. In the Times of London, Oliver Kamm deplored the results of Switzerland’s referendum, consigned it to the garbage can of right-wing populism, and for good measure dismissed my analysis of Euro-demographics (“This is nonsense,” he pronounced magisterially). Instead, Mr. Kamm called for a “secularist and liberal defense of the principles of a pluralist society.”

      That’s not the solution to the problem, but one of the causes. Don’t get me wrong, I’m all for liberalism and pluralism and whatnot. And, in the hands of a combative old bruiser like Christopher Hitchens, they’re powerful weapons. But most people are not like Mr. Hitchens. And so in much of the post-Christian West “a pluralist society” has subsided into a vast gaping nullity too weak to have any purchase on large numbers of the citizenry. In practice, the “secularist and liberal defense” is the vacuum in which a resurgent globalized Islam has incubated.

      It is only human to wish to belong to something larger than oneself, and thereby give one’s life meaning. For most of history, this need was satisfied by tribe and then nation, and religion. But the Church is in steep decline in Europe, and the nation-state is all but wholly discredited as the font of racism, imperialism, and all the other ills. So some (not all) third-generation Britons of Pakistani descent look elsewhere for their identity, and find the new globalized Islam. And some (not all) 30th-generation Britons of old Anglo-Saxon stock also look elsewhere, and find global warming. “Think globally, act locally” works for environmentalism and jihad. Adherents of both causes are saving the planet from the same enemy — decadent capitalist infidels living empty consumerist lives. Both faiths claim their tenets are beyond discussion. Only another climate scientist can question the climate-science “consensus”: You busboys and waitresses and accountants and software designers and astronomers and physicists and meteorologists are unqualified to enter the debate. Likewise, on Islam, for an unbeliever to express a view is “Islamophobic.” As to which of these competing globalisms is less plausible, I leave it to readers: Barack Obama promises to lower the oceans; Hizb ut-Tahrir promises a global caliphate. The Guardian’s ecopalyptic Fred Pearce says Australia will be uninhabitable within a few years; Islam4UK says Britain will be under sharia within a few years. I’m not a betting man but if I had to choose . . .

      “Think globally, act locally”: but, if you’re on the receiving end of globalized pathologies, it’s very hard to act locally. A conventional if tyrannical nation-state is free to act against both Islam and “the environment.” China is happy to stick it to the Uighurs and to turn the Yangtze into a frothing toxic cauldron. But these days non-tyrannical nation-states are barely nations at all, and certainly not to the extent of having anything so déclassé as a “national interest.” If the Swiss are indeed the raging right-wing populists Oliver Kamm says they are, their knuckle-dragging neofascism is a limp and effete strain. If you truly believe that Islam is the cuckoo in your clock, you might ban new mosque construction or even Muslim immigration. Instead, they have banned a symbolic architectural flourish, while the mosque-building and the immigration continue — which means that one day the minaret ban will be overturned. And were the country a member of the European Union, even this forlorn gesture would not be permitted.

      In Switzerland’s defense, it was pointed out that Saudi Arabia prohibits not just church spires but churches. But this argument went nowhere, except to give detractors an opportunity to tut that the Swiss had chosen to become an Alpine Saudi. To progressive opinion, it’s taken as read that “multiculturalism” is a one-way street: It seems entirely reasonable for a Wahhabist to say an Anglican church in Riyadh would seem, gee, I dunno, just somehow kinda un-Saudi, whereas it is entirely unacceptable for Heidi’s grandfather to say a Deobandi mosque in Lucerne is un-Swiss. In contemporary Western discourse, a commitment to abstract virtues — secularism, pluralism — must trump any visceral sense of ethnocultural allegiance.

      That’s a very shifting patch of sand to draw a line in. Recently, the writer Barbara Kay testified to the House of Commons in Ottawa about a Jewish teacher at a francophone school in Ontario. Around 2002 she began to encounter explicitly anti-Semitic speech from Muslim students: “Does someone smell a Jew? It stinks here.” “You are not human, you are a Jew.” Had Anglo-Saxon skinheads essayed such jests, Oliver Kamm’s warriors of secular pluralism would have crushed them like bugs. But when the teacher went to the principal, and the school board, and the local “hate-crimes unit,” they all looked the other way and advised her that it would be easier if she retired. Sixty out of 75 French teachers at the school opted to leave: A couple were Jewish, a few more practicing Catholics, and most of the rest were the liberal secularists on whom Oliver Kamm’s defense of the West rests. The francophone children withdrew, too. And now the principal and most of the students and faculty are Muslim.

      Maybe it would have wound up like that anyway. But having nothing to stand in your way except liberal progressives certainly accelerated the process. And as it went at one schoolhouse, so will it go on the broader horizon: If you believe in everything, you’re unlikely to stand for something.

      Mark Steyn
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:53:41
      Beitrag Nr. 13.413 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/mg-angriff…


      Ohrfeige war Auslöser
      MG-Angriff auf Eckkneipe
      Kleiner Streit löste ganze Salve aus
      Eckkneipe Neukölln Schießerei
      Eine Maschinengewehr-Salve sorgte vor dem Serena in Neukölln für Panik.
      Zur Fotostrecke Mentz

      Moabit – Sie fing im Lokal eine Ohrfeige, er rückte mit einer dicken Maschinenpistole an und ballerte rum: Nach einer Schießerei vor einem Lokal in Neukölln sitzen die Dame und ihr damaliger Freund gemeinsam auf der Anklagebank.

      Eine Szene wie in einem Thriller: Am frühen Morgen des 28. Juni stoppte ein Taxi vor dem „Serena“. Ein Mann riss die Tür auf. Es war Agim D. (27). Seine Freundin Reagina T. (28) hatte ihn laut Anklage angerufen: „Du musst mir helfen.“ Ein Lokalgast (31) soll sie angemacht haben. Ob es um Sex oder Drogen ging, ist offen.

      Vier Männer standen vor dem Café. Darunter war mit Alaa A. jener, mit dem Reagina T. angeblich Zoff hatte. D. soll seine geladene Maschinenpistole unter der Jacke hervorgezogen haben. Eine Salve donnerte durch den Morgen. Die Lokalgäste gingen in Deckung. A. aber brach zusammen: Eine Kugel steckte im Oberschenkel.

      Das Pärchen floh, wurde aber schnell geschnappt. Vor der Richterin saßen D. und T. schweigend. Doch nach seiner Festnahme hatte D. ausgesagt. Von einem Warnschuss soll die Rede gewesen sein. Mehr habe er nicht tun wollen, als er seine Freundin von vier Arabern umringt sah. Sein Anwalt: „Er wusste nicht, dass auf Dauerfeuer gestellt war.“ Mit der Waffe konnte D. angeblich nicht umgehen: „Hatte er gefunden.“ Fortsetzung: 12. Januar.
      KE.

      Berliner Kurier, 22.12.2009
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:57:39
      Beitrag Nr. 13.414 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2882…


      Gesucht
      Wer sind die Bankräuber?

      [Bild vergrößern] Die gesuchten Bankräuber haben es seit April auf Geldautomaten abgesehen.
      Die gesuchten Bankräuber haben es seit April auf Geldautomaten abgesehen. Polizei
      Berlin – Wir sehen die wohl dreistesten Räuber Berlins. Seit April 2009 treiben die drei Unbekannten ihr Unwesen. Sie gehen unverfroren in die Vorräume von Berliner Bankfilialen, brechen dann die Geldautomaten auf. Auffällig: Die Männer bevorzugen anscheinend Filialen der Commerzbank, so unter Anderem in der Schloßstraße, am Kurfürstendamm, in der Tauentzienstraße, am Mariendorfer Damm und in der Müllerstraße. Jetzt fragt die Polizei: Wer kennt die abgebildeten Männer, kann Hinweise auf sie geben? Telefon der zuständigen Polizei: 4664945 107.
      Berliner Kurier, 23.12.2009
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:00:09
      Beitrag Nr. 13.415 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/rentner_in…



      Mord vor Weihnachten
      Maler in seiner Wohnung erschlagen
      Die Polizei suchte mit Hunden nach möglichen Spuren.
      Die Polizei suchte mit Hunden nach möglichen Spuren. Oberst

      Steglitz – Ein brutaler Mord erschüttert die Hauptstadt. Ein 74-Jähriger wurde tot in seiner eigenen Wohnung gefunden. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Mann totgeschlagen.

      Gerhard K. war am vergangenen Dienstagabend mit seiner Nichte verabredet. Doch zu dem Treffen kam er nicht. Besorgt versuchte die 35-Jährige mehrfach, ihren Onkel telefonisch zu erreichen. Doch das Telefon klingelte stundenlang, niemand meldete sich. Daraufhin fuhr die Frau gegen 20 Uhr in die Wohnung ihres Onkels in der Schloßstraße, öffnete die Wohnungstür mit einem Zweitschlüssel. Dann der schreckliche Moment: Gerhard K. lag tot im Flur, die gesamte Wohnung sah aus wie ein Schlachtfeld.

      Geschockt rief die Nichte die Polizei, die rückte mit einem Großaufgebot an. Den ganzen Tag sicherten die Ermittler den Tatort, sogar speziell ausgebildete Spürhunde kamen zum Einsatz. Doch bis zum frühen Abend gab es noch keine heiße Spur oder einen Hinweis auf den oder die möglichen Täter.

      Der gelernte Malermeister Gerhard K. war in der Nachbarschaft beliebt, führte eine langjährige Beziehung, auch in der eigenen Familie gab es keine Probleme. Jetzt müssen die Ermittler der zweiten Mordkommission klären, wer Gerhard K. das Leben nahm.

      KOB, PDE
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:15:43
      Beitrag Nr. 13.416 ()
      http://www.az-web.de/lokales/nordkreis-detail-az/1157635?_wo…

      Streit mit Eisenstange ausgetragen

      (pol-ac) | 23.12.2009, 09:05

      Alsdorf. Sieben überwiegend junge Männer haben am Dienstagabend einen Streit vor einer Gaststätte auf der Bahnhofstraße nicht nur mit Fäusten, sondern auch mit einer Eisenstange ausgetragen.
      Dabei erlitt ein Beteiligter eine Platzwunde, die im Krankenhaus mit mehreren Stichen genäht werden musste.

      Kurz vor 19 Uhr hatte sich vor der Gaststätte «Papa Ün» aus noch nicht bekannten Umständen der Streit entwickelt. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen aus. Die Beamten schlichteten und versuchten, etwas über die Hintergründe der Auseinandersetzung zu erfahren. Die Einlassungen der Beteiligten wichen in der aufgeheizten Stimmung jedoch erheblich voneinander ab. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:17:44
      Beitrag Nr. 13.417 ()
      http://www.az-web.de/lokales/nordkreis-detail-az/1158171?_li…

      Ehemann in Haft wegen Mordverdachts

      (eska) | 23.12.2009, 16:55

      Würselen. Nach dem Tod einer 19 Jahre alten Frau aus Würselen, die am Dienstag ihren schweren Stichverletzungen erlegen war, laufen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Aachen auf Hochtouren.
      Gegen den beschuldigten 23-jährigen Ehemann des Opfers, der zu den Vorwürfen schweigt, wurde am Mittwoch Haftbefehl wegen Mordverdachts erlassen. Er hatte am Dienstag die Polizei gerufen und erklärt, seine Frau erstochen zu haben.

      Die nach Informationen dieser Zeitung aus Eschweiler-Bergrath stammende 19-Jährige war in einem Auto auf dem Parkplatz des MZ Marienhöhe gefunden worden. Zu diesem Zeitpunkt war sie nach Angaben des behandelnden Notarztes bereits klinisch tot.

      Einzelheiten zum Tatort, zum Tathergang und zum Obduktionsergebnis gab die ermittelnde Staatsanwaltschaft Aachen am Mittwoch nicht preis. So konnte Oberstaatsanwalt Alexander Geimer weder bestätigen noch dementieren, dass der 23-jährige polizeibekannte Würselener erst kürzlich aus einer Justizvollzugsanstalt entlassen wurde, in der er wegen eines Gewaltdelikts eingesessen haben soll.

      Ebenso machte Geimer «keine Angaben» dazu, dass die Ermittler derzeit prüfen, ob der Beschuldigte an einem Überfall auf eine Sparkassenfiliale in Eschweiler beteiligt war. «Es wird in Ruhe ermittelt», betonte der Oberstaatsanwalt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:23:47
      Beitrag Nr. 13.418 ()
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/friedrichshain/mann-nach-disk…
      Messer gezogen
      Mann nach Disko-Streit festgenommen
      23. Dezember 2009 09.57 Uhr, ddp
      Ein 22-Jähriger ist nach Auseinandersetzungen vor einer Friedrichshainer Disko festgenommen worden.

      Zuvor hatte der junge Mann aus Marzahn drei andere Männer bedroht und beleidigt. Die 27-, 30- und 40-Jährigen hatten dem Marzahner den Zutritt zu der Disko in der Revaler Straße verwehrt. Zunächst gab es eine mündliche Auseinandersetzung. Dann griff der 22-Jährige in seine Tasche und zog ein Messer heraus. Daraufhin setzte der 30-Jährige Pfefferspray ein und brachte den Angreifer zu Fall.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:44:32
      Beitrag Nr. 13.419 ()
      http://www.lz-online.de/lokales/nordlippe/3302633_Ein_Rollst…


      Ein Rollstuhl geht auf eine weite Reise

      Die Kalletaler Firma Meyra hilft einer jungen Türkin in Not

      VON SEDA HAGEMANN





      In den Kofferraum: Gemeinsam mit Muhsin Arslan (von links) und Hans Mielke vom Meyra-Betriebsrat verladen Samit und Saliha Akköse den neuen Rollstuhls für eine junge Türkin, die bei einem Erdbeben beide Beine verlor. | Foto: Seda Hagemann

      Von der Chef-Etage bis zum Monteur haben sich bei Meyra alle ins Zeug gelegt. Sie schenken einer Frau, die beim Erdbeben im August 1999 in der Türkei beide Beine verlor, einen neuen Rollstuhl.

      Kalletal-Kalldorf. Eine Säule stürzte damals auf die 20-jährige Sezer Kaya aus Istanbul - ihr mussten beide Beine amputiert werden. Mit Hilfe von Spenden türkischer Firmen wurde die junge Frau nach mehreren Operationen zur Behandlung in eine orthopädische Klinik in Braunschweig gebracht. Dort schenkte ihr ein Sanitätshaus einen Rollstuhl der Firma Meyra; ein Stück Unabhängigkeit für die traumatisierte Frau.


      Saliha Akköse lag damals im selben Zimmer wie sie und bekam ihr schweres Schicksal hautnah mit. "Jede Nacht hat Sezer das Erdbeben in ihren Träumen wieder und wieder erlebt und viel geweint. In der Zeit haben wir uns angefreundet, weil wir uns auf Türkisch unterhalten konnten", erzählt die Braunschweigerin.

      Vor knapp einer Woche habe sie einen Anruf aus der Türkei bekommen. Verzweifelt habe Sezer Kaya Kontakt zum Hersteller ihres Rollstuhls gesucht. "Einige Dinge mussten dringend ausgetauscht werden, aber in der Türkei bekommt sie keine Ersatzteile." Daraufhin rief die Braunschweigerin am nächsten Tag bei der Firma Meyra an und schildert die Geschichte. Barbara Meyer-Brakhage, geschäftsführende Gesellschafterin bei Meyra, sagte umgehend ihre Hilfe zu. Das wurde auch in die Tat umgesetzt: Gestern überreichte Betriebsratsvorsitzender Hans Mielke einen modernen Rollstuhl an Saliha Akköse und ihren Mann, die beide extra aus Braunschweig angereist waren. "Wir wollen, dass Sezer ihren neuen Rollstuhl noch in diesem Jahr erhält."

      Bei der Übergabe lobte Hans Mielke auch das freiwillige Engagement der Mitarbeiter. "Alle haben mit viel Herzblut an den verschiedenen Einstellungen für Frau Kaya gearbeitet. Muhsin Arslan hat beispielsweise innerhalb eines Tages den Stuhl genau auf die Bedürfnisse der Frau umgebaut. Jetzt kann sie sich endlich wieder ungehindert bewegen." Als die Türkin von der Hilfsbereitschaft der Kalletaler Firma erfahren habe, sei sie überrascht und glücklich gewesen, erzählte Saliha Akköse. "Die Leitung war bestimmt für eine Minute still. Sie hatte eine ganz zittrige Stimme, als sie mir auftrug, allen Beteiligten in ihrem Namen zu danken."


      Dokumenten Information
      Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2009
      Dokument erstellt am 23.12.2009 um 00:18:01 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 22:56:34
      Beitrag Nr. 13.420 ()
      http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…

      Schüsse in Kerpen: Festnahme nach Asylantrag
      31-Jähriger angeschossen und schwer verletzt
      Köln. (jad) Vor knapp zwei Wochen gab es eine Schießerei in Kerpen bei Köln - jetzt ist der Tatverdächtige in Österreich festgenommen worden. Er war dort aufgefallen, weil er in Traiskirchen in der Nähe von Wien einen Asylantrag gestellt hatte. Damit brachte er sich am Dienstagabend selbst ins Gefängnis.

      Dem 35-Jährigen wird vorgeworfen, in Kerpen einen 31-Jährigen angeschossen und schwer verletzt zu haben. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Köln mit.

      Ob sich der Mann über die Konsequenzen seines Asylantrags bei der österreichischen Polizei bewusst war, war zunächst unklar. Auch worum es in dem Kerpener Streit zwischen den Männern ging, ist offen.

      Das Opfer hatte zunächst mit einem Schlagstock auf den jetzt Festgenommenen eingedroschen.

      Artikel vom 23.12.2009
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 23:18:28
      Beitrag Nr. 13.421 ()
      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/16-Jaehriger-m…

      Akt. 23.12.09; 17:21 Pub. 23.12.09; 17:13
      «Arrangierte Heirat»
      16-Jähriger musste 12-jährige Cousine heiraten
      Zwangsheirat der ganz brutalen Art: In Grossbritannien ist ein Mann verurteilt worden, der seinen 16-jährigen Sohn dazu zwang, eine 12-jährige Cousine zu vergewaltigen.

      Zwangsheirat: «Was meiner Tochter passiert ist, ist ein Alptraum»
      (Bild: T.mughal)

      Der 54-Jährige organisierte im März 2008 bei sich zuhause in Woolwich im Südwesten von London eine muslimische Zeremonie, bei der er seinen damals 16-jährigen Sohn mit dem Mädchen «verheiratete». Dies berichtet der britische Fernsehsender BBC auf seinem Online-Portal.

      Die Zwangsheirat sei ans Licht gekommen, weil die Mutter des Mädchens, die nicht damit einverstanden war, sich an die Polizei wandte, teilt die BBC mit. Im Zuge der Ermittlungen sei dann klar geworden, dass mehrere Verwandte den Jungen dazu gedrängt hatten, seine 12-jährige Cousine zu vergewaltigen.

      Drei Jahre Haft

      Die Väter des Jungen und des Mädchens wurden nun beide zu drei Jahren Haft wegen Anstiftung eines Kindes zu sexueller Aktivität im Gefolge einer illegalen Ehe verurteilt. Der beteiligte Junge erhielt eine 18-monatige Jugendstrafe wegen Vergewaltigung. Seine Mutter (54) wurde für ihre Beihilfe zu 12 Monaten Haft auf Bewährung und 200 Stunden gemeinnütziger Tätigkeit verurteilt.

      Die Mutter des Mädchens erklärte gegenüber der Presse: «Was meiner Tochter passiert ist, ist ein Alptraum. Diese Schuldsprüche werden uns dabei helfen, davon wegzukommen.»
      (dhr)
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 23:19:51
      Beitrag Nr. 13.422 ()
      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/16-Jaehriger-m…

      Akt. 23.12.09; 17:21 Pub. 23.12.09; 17:13
      «Arrangierte Heirat»
      16-Jähriger musste 12-jährige Cousine heiraten
      Zwangsheirat der ganz brutalen Art: In Grossbritannien ist ein Mann verurteilt worden, der seinen 16-jährigen Sohn dazu zwang, eine 12-jährige Cousine zu vergewaltigen.

      Zwangsheirat: «Was meiner Tochter passiert ist, ist ein Alptraum»
      (Bild: T.mughal)

      Der 54-Jährige organisierte im März 2008 bei sich zuhause in Woolwich im Südwesten von London eine muslimische Zeremonie, bei der er seinen damals 16-jährigen Sohn mit dem Mädchen «verheiratete». Dies berichtet der britische Fernsehsender BBC auf seinem Online-Portal.

      Die Zwangsheirat sei ans Licht gekommen, weil die Mutter des Mädchens, die nicht damit einverstanden war, sich an die Polizei wandte, teilt die BBC mit. Im Zuge der Ermittlungen sei dann klar geworden, dass mehrere Verwandte den Jungen dazu gedrängt hatten, seine 12-jährige Cousine zu vergewaltigen.

      Drei Jahre Haft

      Die Väter des Jungen und des Mädchens wurden nun beide zu drei Jahren Haft wegen Anstiftung eines Kindes zu sexueller Aktivität im Gefolge einer illegalen Ehe verurteilt. Der beteiligte Junge erhielt eine 18-monatige Jugendstrafe wegen Vergewaltigung. Seine Mutter (54) wurde für ihre Beihilfe zu 12 Monaten Haft auf Bewährung und 200 Stunden gemeinnütziger Tätigkeit verurteilt.

      Die Mutter des Mädchens erklärte gegenüber der Presse: «Was meiner Tochter passiert ist, ist ein Alptraum. Diese Schuldsprüche werden uns dabei helfen, davon wegzukommen.»
      (dhr)
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 23:27:37
      Beitrag Nr. 13.423 ()
      http://www.express.de/regional/koeln/passanten-stellen-raeub…


      23 | 12 | 2009
      Nach Flucht
      Passanten stellen Räuber in der Mülltonne
      Von HENDRIK PUSCH
      Renate S. (68) wurde vor ihrer Haustür in der Weißenburgstraße überfallen.
      Renate S. (68) wurde vor ihrer Haustür in der Weißenburgstraße überfallen.
      Foto: Thomas Banneyer
      Renate S. (68) wurde vor ihrer Haustür in der Weißenburgstraße überfallen.
      Renate S. (68) wurde vor ihrer Haustür in der Weißenburgstraße überfallen.
      Foto: Thomas Banneyer
      Köln –

      Die Flucht endete in einer Mülltonne. Ein 25-Jähriger hat im Agnesviertel eine Seniorin überfallen. Dank der Hilfe mutiger Zeugen konnte der Ganove gefasst werden.

      Der Schreck steckt ihr noch ein wenig in den Knochen, die Hände tun weh und ein riesiger blauer Fleck ziert den Oberkörper von Renate S. (68).

      Spuren eines Kampfes direkt vor ihrer Wohnung. „Ich kam vom Einkaufen wieder, wollte gerade die Tür aufschließen“, erzählt die robuste Dame dem EXPRESS. „Plötzlich riss jemand an meiner Tasche.“

      Instinktiv krallte sich die ehemalige Ford-Angestellte an der Tasche fest. Der Räuber stieß die Dame zu Boden, schleifte sie mit. „Mit der Brust bin ich gegen einen Poller geflogen“, erzählt sie.

      Dann der Auftritt des ersten Zeugen. Der verfolgte den beutelos gebliebenen Räuber mit seinem Auto. Der Ganove versteckte sich an der Agneskirche in einem Gebüsch. Das sah der nächste Zeuge. „Haltet den Dieb“, brüllten Anwohner.

      Der 25-jährige Bosnier spurtete quer über die Neusser Straße, lief schließlich in die Balthasarstraße. Dort legte er sich in einen Müllcontainer. Die alarmierte Polizei nahm den Mann, der mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, fest.

      Renate S. freut sich, dass ihr so viele Kölner zur Hilfe eilten. Und sie hofft auf eine fette Strafe für den Räuber: „Alte Menschen zu überfallen ist eine Riesensauerei“, sagt sie.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 23:40:17
      Beitrag Nr. 13.424 ()
      Akt. 23.12.09; 21:10 Pub. 23.12.09; 23:06
      BernMehr Nachrichten aus Bern »
      Asylbewerber misshandelt? Polizist angezeigt
      von Patrick Marbach
      Massive Vorwürfe gegen einen Berner Polizeibeamten: Er soll Asylbewerber als «Nigger» beschimpft und schwer misshandelt haben.


      Vorwürfe gegen die Polizei. (Kapo BE)Drei Tage lag ein 16-jähriger Asylbewerber mit Verletzungen im Gesicht und Prellungen am Brustkorb im Spital. Darauf erstattete er Anzeige. Zwei Polizisten hätten ihn am 3. Oktober auf der Bahnhofswache gefesselt, geschlagen und getreten, behauptet der vorbestrafte Jugendliche. Besonders einer der Beamten habe ihn immer wieder mit rassistischen Bemerkungen verhöhnt.Der angeschuldigte Kantonspolizist macht sich als Mitglied der Jungen SVP gegen kriminelle Ausländer stark.

      «In Wirklichkeit hat sich alles ganz anders zugetragen», sagt er. «Ich arbeite in einem Umfeld, in dem es oft zu falschen Anschuldigungen kommt.» Ebenso wie die Medienstelle der Kapo will er sich wegen dem laufenden Verfahren nicht weiter äus­sern.

      Bei Paed Conca von der Menschenrechtsgruppe Augenauf sind gegen den Beamten diverse Beschwerden eingegangen: «Immer wieder taucht sein Name in Verbindung mit Übergriffen auf.» Mehrere Verfahren seien aufgrund mangelnder Beweise eingestellt worden. Eines ist aber noch hängig: Ein Schweizer afrikanischer Herkunft wirft ihm Misshandlungen, rassistische Sprüche sowie das Fälschen eines Drogentests vor. Zudem berichtet die «Wochenzeitung» von drei weiteren Vorfällen, bei denen der Polizist Asylbewerber diskriminiert haben soll.

      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Fuer-26-000-Fr-Autos-…
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 23:41:46
      Beitrag Nr. 13.425 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Fuer-26-000-Fr-Autos-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Fuer-26-000-Fr-Autos-…

      Akt. 23.12.09; 21:43 Pub. 23.12.09; 21:43
      ZürichMehr Nachrichten aus Zürich »
      Für 26 000 Fr Autos betankt
      Faustdick hinter den Ohren hat es dieser 31-jährige Kosovare: Er hatte ab August 2008 innert neun Monaten aus 20 Firmenlieferwagen Tankkarten gestohlen und damit Benzin im Wert von rund 26 000 Franken bezogen – dabei richtete er einen Schaden von knapp 7000 Franken an.
      Polizisten konnten den Mann Anfang Mai nach intensiven Ermittlungen festnehmen. Sie wiesen dem Kosovaren 21 Einbrüche in den Bezirken Dielsdorf, Bülach und Pfäffikon sowie im Kanton Aargau nach. Pro Karte wurden bis zu 147 Treibstoffbezüge registriert, wie die Kantonspolizei Zürich gestern mitteilte.

      Der Verhaftete war überdies Drahtzieher einer Gruppe, die sich auf Fahrzeugeinbrüche spezialisiert hatte. Die Kapo konnte 15 Mittäter verhaften – acht Kosovaren, vier Schweizer sowie je einen Serben, Mazedonier und Türken im Alter zwischen 21 und 33 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 14:09:49
      Beitrag Nr. 13.426 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      Fahndungserfolg
      Mord-Verdächtiger nach Augsburg ausgeliefert
      02.12.2009 17:26 Uhr

      Er steht im Verdacht, in Augsburg den Ehemann seiner Geliebten ermordet zu haben. Jetzt sitzt Hasan A. in Untersuchungshaft.

      In diesem Haus in Augsburg-Pfersee soll ein 40-jähriger Türke einen Landsmann ermordet haben.Der 40-jährige Türke soll am 8. September 2009 seinen Landsmann Baris B. (34) in dessen Wohnung in Augsburg-Pfersee ermordet haben. Die Ermittler glauben, dass Hasan A. ein Verhältnis mit der Ehefrau seines Opfers hatte. Die 31-Jährige soll ihn auch zu der Bluttat angestiftet haben. Sie sitzt deshalb schon in Untersuchungshaft.

      Hasan A. dagegen gelang zunächst einmal die Flucht. Er setzte sich nach der Tat in die Türkei ab. Die deutschen Ermittler fahndeten mit einem internationalen Haftbefehl nach ihm - letztlich mit Erfolg.

      Ende Oktober wollte Hasan A. von Istanbul nach Großbritannien reisen. Als er auf dem Flughafen in London Heathrow ankam, klickten die Handschellen. Beamte der Metropolitan Police (New Scotland Yard) nahmen den mutmaßlichen Mörder fest.

      Am Dienstag dieser Woche wurde Hasan A. von Großbritannien nach Deutschland überstellt, berichtete die Staatsanwaltschaft Augsburg. In Augsburg eröffnete ihm der Ermittlungsrichter auch den Haftbefehl. Nun sitzt der 40-Jährige in Deutschland hinter Gittern.

      Kommendes Jahr soll dem Türken am Augsburger Schwurgericht der Prozess gemacht werden - und seiner Geliebten. Beiden droht lebenslange Haft.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 14:12:41
      Beitrag Nr. 13.427 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/529621/index.…



      DiePresse.com | Panorama | Österreich | Artikel drucken

      --------------------------------------------------------------------------------

      Heinisch-Hosek denkt über Burka-Verbot nach
      22.12.2009 | 18:19 | (DiePresse.com)

      Die Frauenministerin will den Ganzkörper-Schleier in Österreich verbieten, wenn er von mehr Frauen getragen werde. Mit Kopftüchern habe sie kein Problem, außer es werde als Herrschaftssymbol missbraucht.

      Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) ist für ein Verbot der Burka, also der Ganzkörperverhüllung von Frauen. Allerdings sei dies derzeit kein Problem in Österreich. Sollte es eines werden, würde sie ein Verbot im öffentlichen Raum prüfen lassen, erklärte sie laut Vorabmeldungen der "Tiroler Tageszeitung" und der Tageszeitung "Österreich" (Mittwoch-Ausgaben). Noch im Vorjahr hatte die SPÖ protestiert, als sich Wissenschaftsminister Johannes Hahn (ÖVP) dafür ausgesprochen hatte.

      "Ich lehne die Burka als Zeichen der Unterdrückung von Frauen ab. Sie erschwert Frauen auch massiv den Zugang zum Arbeitsmarkt", so Heinisch-Hosek. Gäbe es öfter voll verschleierte Frauen in Österreich, müsse man ein Verbot prüfen. Die Frauenministerin hat auch konkrete Vorstellungen: "Möglich wären etwa Verwaltungsstrafen in öffentlichen Gebäuden."

      Zum Tragen von Kopftüchern meinte sie, die Frauen sollten dies selbst entscheiden. "Ich möchte das nur dann nicht unterstützen, wenn das Kopftuch als Herrschaftssymbol der Männer über die Frau verwendet wird", sagte die Frauenministerin. Sie sieht den Islam dann als Gefahr für die Frauenrechte, wenn er "politisch-fundamentalistisch orientierte Politik" betreibe und zum Beispiel Ganzkörperverhüllung als Mittel der Unterdrückung einsetze.

      Burka-Debatte in vielen Ländern

      Für ein Burka-Verbot hat sich zuletzt die deutsche Frauenrechtlerin Alice Schwarzer ausgesprochen. In Frankreich will die Regierungspartei UMP damit Ernst machen. Auch in der Schweiz wird darüber nach dem kürzlich per Volksabstimmung beschlossenen Minarett-Verbot diskutiert, in Italien ist die Lega Nord dafür.


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      © DiePresse.com
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 14:13:39
      Beitrag Nr. 13.428 ()
      Angeklagte nimmt Überdosis Beruhigungstabletten
      Frau wegen schwerer Brandstiftung zu drei Jahren verurteilt


      htr. WIESBADEN. Mit der Einnahme von übermäßig vielen, offensichtlich rasch wirkenden Beruhigungstabletten hat eine Angeklagte gestern vor dem Wiesbadener Landgericht auf den Richterspruch reagiert. Unter dem Vorsitz von Rolf Vogel hatte die 2. Große Strafkammer die Frau wegen versuchter schwerer Brandstiftung zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt.


      Wie berichtet, musste sich die 37 Jahre alte Wiesbadenerin dafür verantworten, dass sie im März 2007 in einem Vorort der schweizerischen Stadt St. Gallen ein Geschäft in Brand gesetzt hatte. Es gehörte einem ihr gut bekannten Ehepaar, das sich in finanzieller Not befand.

      Wie Richter Vogel ausführte, hatte das Ehepaar nach einem Brand ihres Betriebes schon im Jahr 2005 Geld von verschiedenen Versicherungen erhalten. Als die beiden gegen Ende des Jahres 2006 abermals in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerieten, beschlossen sie, es "erneut brennen zu lassen", wie Vogel dies formulierte.

      Ihre Freundin sollte die Tat ausführen, weigerte ich aber zunächst. Andere Personen wurden angesprochen. Zunächst wurden drei-, dann zehntausend Euro geboten. Doch immer noch fand sich niemand dazu bereit. Schließlich fuhr die Wiesbadenerin mit einem Freund und dem Ehepaar am 3. März in die Schweiz.

      Nach der Darstellung des Staatsanwalts Winfried Erb übergoss die Angeklagte in dem Reinigungsbetrieb Stoffbahnen und Decken mit Benzin und zündete sie an. Weil "nur" das Innere des Geschäftes verwüstet worden sei, das Gebäude aber nicht in Brand geraten sei, hatte der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren gefordert.

      Die in Beirut geborene Frau war zur Mitte der achtziger Jahre mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen. Sie ist nach der übereinstimmenden Ansicht der Ärzte psychisch krank und kann ihren Beruf nicht mehr ausüben.

      In ihrer Kindheit wurde sie missbraucht. Außerdem trug sie aus dem libanesischen Bürgerkrieg posttraumatische Störungen davon. Sie hat schon mehrere Selbstmordversuche und Klinikaufenthalte hinter sich. An den zurückliegenden Verhandlungstagen hatte sie einen labilen Eindruck gemacht. Anfang Dezember war sie, wie berichtet, zusammengebrochen.

      An dem Urteil wirkten eine beisitzende Richterin und zwei Schöffinnen mit. Die Verkündung wurde gestern Nachmittag zweimal um jeweils ein Stunde aufgeschoben. Die Freiheitsstrafe dürfte je nach der gewählten Vollstreckungslösung auf einen Gefängnisaufenthalt von 14 bis 19 Monaten hinauslaufen.

      Kurz nachdem die Angeklagte das Urteil gehört hatte, begann sie leise zu schluchzen. Plötzlich griff sie zu einer Tablettenpackung und nahm rasch eine Überdosis zu sich. Der neben ihr sitzende Anwalt Axel Küster erfasste die Situation als Erster, konnte aber dennoch nicht verhindern, dass die Frau, auf der Anklagebank sitzend, zusammensank. Die Rettungssanitäter des Deutschen Roten Kreuzes, die innerhalb von ein paar Minuten zur Stelle waren, brachten sie ins Krankenhaus.

      Küster hatte vergeblich gehofft, dass die Strafe zur Bewährung ausgesetzt würde. Das Urteil bewertete er als viel zu hart. Es sei das Ungerechteste, das er in zehn Jahren als Strafverteidiger entgegengenommen habe, sagte er in einer Pause. Der durch die Brandstiftung entstandene Schaden sei relativ gering, und die Frau sei nicht vorbestraft. Außerdem müsse man sich ihren bedauernswerten Zustand vor Augen halten.

      Staatsanwalt Erb beantragte, die mündliche Urteilsbegründung auch ohne die Angeklagte fortzusetzen. Richter Vogel wollte ihm folgen. Er sprach von einer "selbst herbeigeführten Verhandlungsunfähigkeit". Weil der Anwalt aber nicht einverstanden war, wurde die Sitzung abermals für eine halbe Stunde unterbrochen. Danach brachte Vogel die Begründung des Urteils zu Ende.



      Text: F.A.Z., 23.12.2009, Nr. 298 / Seite 46
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 18:56:08
      Beitrag Nr. 13.429 ()
      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Weihnachtsfete-fuer-G…

      Akt. 24.12.09; 15:31 Pub. 24.12.09; 13:45
      Schläger von MünchenMehr Nachrichten aus Küsnacht (ZH) »
      Weihnachtsfete für Goldküstenschläger
      von Amir Mustedanagic
      Besseres Essen, ein Knabenchor und ein Töggeliturnier – ihre erste Weihnacht hinter Gittern wird auch für die Goldküsten-Schläger festlich. Auf Geschenke müssen sie aber verzichten. Immerhin werden sie von ihren Mithäftlingen nicht mehr verschmäht. Das war auch schon anders.


      Die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim: Seit sechs Monaten Zuhause für zwei der Goldküstenschläger.Meterhohe Mauern, dicke Eisenstangen und spartanisch eingerichtete Zellen – der Knast ist kein Ort, an dem man Weihnachten feiern möchte. Mike B., Benji D. und Ivan Z. erwartet aber genau das: Die drei Goldküstenschläger werden das Fest der Liebe in Untersuchungshaft verbringen. Seit ihrem «waffenlosen Amoklauf» im Juni in der Münchner Innenstadt sitzen zwei in der Justizvollzugsanstalt (JVA) München-Stadelheim und der dritte in einem anderen bayrischen Knast. Wer wo sitzt, können und wollen die deutschen Behörden nicht mitteilen. Eines ist aber sicher: Der Alltag hinter den Mauern ist alles andere als ein Zuckerschlecken für die 16-Jährigen.

      Der Tag beginnt um 6.30 Uhr. Das Frühstück ist frugal: Kaffee, Butter, Marmelade und Brot vom Vorabend. Um acht Uhr geht es zur Arbeit – für alle. Auch das Mittagessen ist karg: Suppe, Hauptspeise, Salat. Der Tag endet mit einem Hofspaziergang nach Feierabend um 15 Uhr. Kurz nach 16 Uhr werden sie wieder in ihre Zellen gesperrt – für die nächsten knapp 15 Stunden. Für die zwei Schläger in der JVA München-Stadelheim anfänglich wohl ein erlösender Moment.

      Mithäftlinge beschimpften die Schläger

      Ihre skrupellose Prügelorgie, bei der sie innerhalb von einer Stunde fünf Menschen spitalreif schlugen und nicht einmal vor einem Behinderten Halt machten, hat ihnen bei den Mithäftlingen keinen guten Ruf eingebracht. «Die anderen Häftlinge haben sie aufgrund ihrer Tat verschmäht», sagt Anstaltsdirektor Michael Stumpf gegenüber 20 Minuten Online. Die beiden seien während des Hofgangs beschimpft worden und hätten auch Drohungen erhalten. Andere Häftlinge riefen ihnen Dinge zu wie «Man schlägt keine Menschen grundlos nieder» , «Streckt eure Nase raus, damit wir euch sehen» oder auch «Zeigt euch, ihr Schläger». Inzwischen sind die Ressentiments aber Geschichte. «Sie haben sich integriert und die anderen lassen sie in Ruhe», weiss Stumpf. Ein kleiner Trost für die Jugendlichen zu Weihnachten, denn die Mithäftlinge könnten die einzige Gesellschaft zu Weihnachten bleiben.

      Pro Monat dürfen Häftlinge zwei Stunden lang Besuch empfangen. Ein Sonderbesuchsrecht gibt es an Weihnachten nicht. «Sie könnten einen Antrag stellen, das haben sie aber bisher nicht getan», sagt Stumpf. Ob sie ihre Eltern und Verwandten dennoch besuchen können, wollte der Anstaltsleiter nicht mitteilen. Geschenke dürfen sie jedenfalls weder mitbringen noch schicken.

      Geschenke müssen draussen bleiben

      Die Häftlinge in der JVA München-Stadelheim dürfen nämlich weder Geschenke annehmen noch welche machen. «Wir mussten die Geschenke abschaffen, weil sich zu viele nicht an die Regeln hielten», sagt Stumpf. Die Geschenke seien immer wieder präpariert worden. «Die Leute versteckten Fluchthilfen, Drogen oder sonstige verbotene Dinge.» Wollen die Eltern die inhaftierten Jugendlichen beschenken, bleibt ihnen nur eine Geldüberweisung auf das Anstaltskonto. Mit dem Geld können sie sich im Antstaltsladen eindecken mit Schokolade, Zeitschriften, Kaffee oder einen Fernseher mieten. Statt in der wohlig warmen Stube sitzen die Jugendlichen zu Weihnachten in ihrer spartanischen Zelle. Ein Bett, ein Tisch, ein Schrank, ein Stuhl und eine Kommode – das ist alles.

      Weihnachtsmenü: Hähnchen und Kartoffelsalat

      Immerhin: Der Knastalltag wird zu den Festtagen etwas aufgelockert. Statt klarer Brühe und einfacher Hauptspeise gibt es ein festliches Essen für die Häftlinge, wie Anstaltsdirektor Stumpf sagt. Heiligabend werden die Häftlinge mit Tomatensuppe, Semmelknödel und Salat verwöhnt. Richtig kulinarisch wird es am Weihnachtstag mit Spargelsuppe und einem Fischgericht. Zum zweiten Weihnachtstag gibt es Suppe, Hähnchen mit Kartoffelsalat und Salat. «Normalerweise gibt es samstags nur einfacheres Essen wie Eintöpfe, da ist so ein Menü schon was Aussergewöhnliches», sagt Stumpf. Schliesslich kommt am Sonntag noch der übliche Braten dazu.

      «Der Sonntagsbraten ist keine Ausnahme, aber eine schöne Abrundung», sagt Stumpf. Man wolle schliesslich, dass festliche Stimmung aufkomme. Deshalb gibt es auch ein spezielles Rahmenprogramm und festliches Dekor. Jede Station hat einen Weihnachtsbaum erhalten. Dekoriert haben ihn die Häftlinge selbst. «Statt der üblichen Arbeit gibt es ein Tischtennis- und Tischfussballturnier sowie eine Weihnachtsfete», so Stumpf. Den Anfang machte am Mittwoch der exklusive Auftritt eines Knabenchors.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 18:57:04
      Beitrag Nr. 13.430 ()
      http://www.swp.de/muensingen/lokales/alb/art5707,305466


      "Weihnachten hat mich gefunden"
      Artikel Kommentare (11) Zwiefalten. Er ist Muslim und freut sich auf Weihnachten. Er spielt im Theaterstück mit, backt und genießt die Gemeinschaft. Gleichzeitig lenken ihnen die Feiertage davor ab, dass ihm die Abschiebung droht.

      "Weihnachten", sagt Fatih K. (Name von der Redaktion geändert), "hat für mich eine tiefe symbolische Bedeutung." Zwar ist er Muslim, aber das Fest verbindet er mit Familie und Liebe, es ist für ihn die Zeit, "die man mit Menschen verbringt, die einem nahe stehen und die einem viel bedeuten".

      Wobei er dieses Fest oftmals nicht im Kreis seiner Familie verbrachte, sondern meist "hinter Schloss und Riegel". Bereits als Jugendlicher wurde er straffällig, hat Autos aufgebrochen, gestohlen und geraubt, später kamen schwere Körperverletzungen hinzu und am Ende eine versuchte Vergewaltigung. Er war drogenabhängig und geriet immer mehr außer Kontrolle. Seit eineinhalb Jahren ist er in der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie des ZfP Südwürttemberg in Zwiefalten.

      Doch nun droht ihm die Abschiebung. Nach Tunesien, in ein Land, das er nicht kennt und dessen Sprache er kaum beherrscht. Er ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, seine ganze Familie lebt hier. Im ZfP wird er auf diese mögliche Abschiebung vorbereitet, auch wenn ein solcher Schritt völlig unlogisch wäre. Schließlich, so Hannes Moser, Chefarzt der Forensik, sei es unverständlich, dass er seit eineinhalb Jahren in Deutschland eine Therapie mache, und nun soll er abgeschoben werden.

      Der Bescheid hat Fatih dazu gebracht, dass er sich immer mehr isoliert und von der Gemeinschaft ausgeschlossen hat. Er habe, erzählt Moser, wieder einiges Chaotisches geliefert, weshalb Vollzugslockerungen zurückgenommen wurden. Auch über die Feiertage erhält er deshalb keinen Ausgang, so wird es für ihn "wieder ein Jahr, das ich an Weihnachten nicht mit der Familie verbringen kann". Doch auch wenn er traurig ist, hat die Vorweihnachtszeit ihre guten Seite. Sie hat in ihm viel bewegt und verändert. Fatih schließt sich wieder mehr der Gemeinschaft an, er spielt im Theaterstück für die Weihnachtsfeier mit, er backt Brötchen und genießt diese kreative und besinnliche Zeit, die ihm die Gelegenheit gibt, nicht an die drohende Abschiebung zu denken. Eine bewusste Entscheidung war das nicht, doch irgendetwas hat dieses christliche Fest in ihm berührt, auch wenn er diesen Glauben gar nicht teilt. "Weihnachten hat mich gefunden", sagt er dazu.

      Bereits im vergangenen Jahr hat er die Feiern im ZfP genossen, die Patienten und Mitarbeiter bemühen sich stets darum, diese Tage so schön wie möglich zu gestalten. Und das mit Erfolg, für Fatih war es ein Weihnachtsfest, das er "fast wie in einer Familie" gefeiert hat.

      Das ist etwas, das Hannes Moser immer wieder an Patienten beobachten kann. Dass sie das Weihnachtsfest genießen können, auch oder gerade weil sie es ohne Familie begehen. "Viele kommen aus zerrütteten Verhältnissen", erzählt Moser, Erinnerung an vergangene Weihnachten beinhalten für viele nicht Geborgenheit und Liebe, sondern sie denken vielmehr an Streit oder Schläge zurück. "Weihnachten wird so schnell zum Tag der enttäuschten Hoffnung", weiß Moser. Auch die Gefahr eines Rückfalls steige in dieser Zeit, zum einen weil diese Tage mit vielen Gefühlen überladen sind, zum anderen aber auch, weil für viele feiern mit Alkohol verbunden ist.

      Im ZfP erfährt so mancher erstmals in seinem Leben Verlässlichkeit und die will man besonders an den Feiertagen vermitteln. Der Chefarzt selbst erlebt diese Tage auch als etwas Besonderes, "es ist eine andere Atmosphäre, oft sehe ich etwas Neues in den Patienten".

      Ob Fatih K. in Deutschland bleiben darf, erfährt er Anfang nächsten Jahres, die Chancen stehen allerdings nicht allzu gut. Vor Weihnachten allerdings wollte er nicht wissen, wie es um seine Zukunft bestellt ist. Er hofft, dass er bleiben und seine Therapie beenden darf. Er habe sich entwickelt, erzählt er. "Früher konnte ich aus meinen eigenen Fehlern nicht lernen, heute kann ich das."
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:07:25
      Beitrag Nr. 13.431 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      23.12.2009, PP Oberpfalz

      Täter nach Raub in der Regensburger Innenstadt ermittelt

      REGENSBURG. Am 14.12.09 erschien ein 52-jähriger Mann bei der Polizeiinspektion Regensburg 2 und gab an, bereits am 09.12. von zwei Männern überfallen worden zu sein. Die weitere Sachbearbeitung übernahm sogleich die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg, die auch die beiden Täter ermitteln konnte.

      Der 52-Jährige wollte am Nachmittag des 09.12.09 Bekannte in einem Mehrparteienhaus in der Innenstadt von Regensburg besuchen. Nachdem diese nicht zu Hause waren, so der Geschädigte, nahm er das Angebot eines weiteren Bewohners dieses Anwesens an, in dessen Wohnung zu warten.

      Nach kurzer Zeit kam ein weiterer Mann und unterhielt sich mit dem Wohnungsinhaber in russischer Sprache. Anschließend wurde die Wohnungstür versperrt und die beiden Männer verlangten Geld von ihrem Gast, der bei ihnen nur auf seine Bekannten warten wollte.

      Nachdem dieser die Herausgabe von Geld verweigerte, wurde er mit einem Messer bedroht und angegriffen sowie von hinten auf den Kopf geschlagen – mit einem Hammer, wie die Kripo später ermitteln konnte. Das Opfer hatte daraufhin für einige Minuten das Bewusstsein verloren und anschließend festgestellt, dass die Geldbörse mit einem mittleren dreistelligen Geldbetrag fehlte. Die beiden Täter waren geflüchtet.

      Der Geschädigte erlitt durch die Schläge erhebliche Kopfverletzungen sowie Schnitt- und Schürfwunden aufgrund des Messerangriffs. Er begab sich nach der Tat selbst in ärztliche Behandlung, wozu er eine Nacht stationär in einem Krankenhaus verbrachte.

      Ein Täter konnte vom Geschädigten identifiziert werden. Der 31-jährige Deutsche, gegen den vom Amtsgericht Regensburg Haftbefehl erlassen wurde, konnten Beamte der Kriminalpolizei am 17.12.09 in Neutraubling festnehmen. Auch der zweite Täter, ein 29-jähriger Deutscher, konnte ermittelt und am gleichen Tag in seiner Neutraublinger Wohnung festgenommen werden.
      Die beiden räumten die Gewaltanwendungen gegen den Geschädigten ein. Auch gegen den zweiten Beschuldigten hat das Amtsgericht Regensburg Haftbefehl erlassen.
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      Sicher handelte es sich bei den beiden sprachkundigen Tätern nicht um Ost-Importe, sondern um Slawistik-Studenten...
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:10:30
      Beitrag Nr. 13.432 ()
      http://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/index.html/10…

      16.12.2009, PP Oberfranken




      Hinweisformular | Tip-off form

      Wechselfallenbetrüger aktiv - wer kennt die Personen?
      STRULLENDORF, LKR. BAMBERG. Zwei unbekannte Männer betraten zur Tatzeit die VR-Bank und wollten 50er-Schein in 100er-Euro-Noten gewechselt haben. Die Kommunikation erfolgte in englischer Sprache. Danach verlangten sie statt der 100-er-Scheine US-Dollars. Sie lenkten dabei die Angestellte ab und erbeuteten zunächst 1.200 Euro. Die Angestellte bemerkte dies und verfolgte die Männer, die das Geld wieder aushändigten.



      Tatzeit
      21.10.2009, 11 Uhr Tatort
      Strullendorf, LKR. Bamberg

      Größe
      175 - 180 cm Figur
      schlank Geschätztes Alter
      25 bis 30 Jahre

      Augenfarbe
      Haare
      dunkel Geschlecht
      männlich

      Sprache/Dialekt
      englisch

      Bekleidung
      Die Männer werden folgendermaßen beschrieben: beide sind zwischen 25 und 30 Jahre alt, beide südländischen Aussehens und rundes Gesicht. Beide hatten dunkle kurze Haare, einer trug eine braune Winterjacke, der zweite eine dunkle Jacke.




      Sachverhalt/Fahndungsgrund
      Die beiden Männer südländischen Aussehens betraten um 11.15 Uhr eine Bankfiliale in Strullendorf. Sie legten der Bankangestellten 2.900 Euro in 50-Euro-Noten vor und gaben an, diese gewechselt haben zu wollen. Zunächst gaben sie vor 100-Euro-Scheine zu wollen. Als die Angestellte die 100-Euro-Noten geholt hatte, wollten die Täter plötzlich US-Dollars haben. Als die Angestellte den Männern erklärte, dass dies nicht möglich sei, nahmen diese ihre 50-Euro-Noten wieder an sich und verließen die Bank. Die Bankangestellte bemerkte dann den Fehlbestand von 1.200 Euro in 100-Euro-Scheinen. Sofort eilte sie den Männern hinterher und traf sie noch auf der Straße an. Darauf angesprochen, händigten sie ihr zwölf 100-Euro-Noten wieder aus. Die Angestellte verständigte die Polizei, die beiden Betrüger konnten aber nicht mehr angetroffen werden, die Fahndung nach ihnen verlief erfolglos.




      Bilder aus der Videokamera
      Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4





      Täter am Tresen Verlassen der Bank Haupttäter/Tarnkleidung 2. Täter /blaue Jeans



      Zuständige Dienststelle
      Kriminalpolizeiinspektion Bamberg
      Schildstraße 81
      96050 Bamberg

      Telefon: 0951/9129-0
      Fax: 0951/9129-409
      Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

      Hinweisformular | Tip-off form

      Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:12:02
      Beitrag Nr. 13.433 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…



      23.12.2009, PP München



      Pressebericht vom 23.12.2009
      Aus dem Inhalt:

      1891. Wohnungseinbruch in Obermenzing

      1892. Rückfälliger Grieche begeht Ladendiebstahl

      1893. Zwei Verletzte beim Verkehrsunfall – Fürstenried

      1894. Brandlegung an zwei Fahrzeugen – Mittersendling

      1895. Renitenter polnischer Ladendieb festgenommen – Innenstadt

      1896. Trickdieb bestiehlt Seniorin – Maxvorstadt

      1897. Im Polizeipräsidium läuft`s wieder rund - Paternoster wieder im Betrieb
      -Lichtbild

      1898. Cannabishandel und –herstellung – Eine Person festgenommen




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      1891. Wohnungseinbruch in Obermenzing
      Am Dienstag, 22.12.2009, im Zeitraum von 17.00 Uhr bis 21.45 Uhr, gelangte ein unbekannter Täter durch eine Lücke im Gartenzaun auf das Grundstück eines Wohnanwesens in Obermenzing. Anschließend hebelte der Einbrecher mit entsprechendem Werkzeug die hölzerne Terrassentür auf und drang in das Haus ein. Im Gebäudeinneren entwendete er diversen Schmuck und Bargeld. Mit dieser Tatbeute konnte der Einbrecher dann unerkannt das Grundstück wieder verlassen.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat verdächtige Wahrnehmungen in der Eisenhartstraße gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1892. Rückfälliger Grieche begeht Ladendiebstahl
      Am Montag, 21.12.2009, wurde ein 38-jähriger Grieche aus seiner Haft entlassen. Schon einen Tag später geriet er wieder auf die schiefe Bahn. Er betrat gegen 18.00 Uhr ein Bekleidungsgeschäft in der Münchner Innenstadt und nahm eine Lederjacke von einem Ständer. Hinter einem Regal entfernte er anschließend das Preisetikett und zog sich die Jacke an. Bei einem weiteren Regal nahm er sich eine Mütze und ging mit ihr in die Kabine. Als er wieder herauskam, war auch auf der Mütze, die er mittlerweile auf dem Kopf trug, kein Preisetikett mehr vorhanden. So wollte der 38-jährige Grieche das Kaufhaus verlassen, wurde aber von den Detektiven angesprochen und in das Büro gebeten. Beamte der Polizeiinspektion 14 (Westend) nahmen den rückfälligen Griechen fest und brachten ihn in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München.



      1893. Zwei Verletzte beim Verkehrsunfall – Fürstenried
      Am Montag, 21.12.2009, um 08.25 Uhr, befuhr eine 79-jährige Münchnerin mit ihrem Pkw, BMW, die Boschetsrieder Straße stadteinwärts in Richtung Fürstenrieder Straße. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam die Hausfrau in einer langgezogenen Rechtskurve unter der BAB 95 nach links von der Fahrbahn ab. Sie überfuhr einen Fahrbahnteiler und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dabei prallte sie frontal in den Pkw Renault eines 61-jährigen Österreichers, der auf der Fürstenrieder Straße in südliche Richtung fuhr.

      Die 79-Jährige musste durch die Feuerwehr aus dem Wrack ihres Pkws befreit werden und kam schwer verletzt in ein Münchner Krankenhaus. Der 61-Jährige wurde leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung ebenfalls in eine Münchner Klinik.
      An den beiden total beschädigten Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 20.000 Euro.



      1894. Brandlegung an zwei Fahrzeugen – Mittersendling
      Am Mittwoch, 23.12.2009, gegen 01.50 Uhr, bemerkte ein Münchner, der mit seinem Auto auf Parkplatzsuche war, einen Feuerschein unter einem in der Wackersberger Straße 65 geparkten Fiat. Er hielt sofort an und stellte fest, dass der rechte Vorderreifen des Wagens brannte. Daraufhin verständigte er die Feuerwehr. Kurz darauf bemerkte er einen weiteren Feuerschein am Heck eines in der Nähe geparkten Fords. Er ging zu diesem Fahrzeug und entdeckte am linken hinteren Reifen eine gefüllte, am Flaschenhals brennende Plastikflasche. Mit dem Fuß trat er diese Flasche weg, noch bevor ein Schaden entstanden war. Der Schaden am Fiat beläuft sich etwa auf 1.500 Euro.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.



      1895. Renitenter polnischer Ladendieb festgenommen – Innenstadt
      Am Dienstag, 22.12.2009, gegen 13.15 Uhr, betrat ein 46-jähriger Pole die Schreibwarenabteilung eines Kaufhauses in der Münchner Innenstadt. Anschließend steckte er sechs hochwertige Kugelschreiber ein und wollte mit ihnen das Geschäft wieder verlassen. Dabei wurde er von einem Ladendetektiv unter Vorzeigen seines Ausweises angehalten. Unvermittelt begann der Tatverdächtige um sich zu schlagen und schmiss gleichzeitig die entwendeten Kugelschreiber auf den Boden. Als er fliehen wollte, konnte der Ladendetektiv gemeinsam mit einem Kollegen den Ladendieb überwältigen. Kurz darauf nahmen verständigte Beamte der Polizeiinspektion 11 (Altstadt) den Polen fest. Im weiteren Verlauf bekam der Tatverdächtige augenscheinlich einen epileptischen Anfall und musste mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Bis zur Klärung der Haftfrage bleibt der über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügende Tatverdächtige unter polizeilicher Bewachung in ärztlicher Behandlung.



      1896. Trickdieb bestiehlt Seniorin – Maxvorstadt
      Am Dienstag, 22.12.2009, gegen 12.30 Uhr, klingelte ein bislang unbekannter Mann an der Wohnungstür einer 89-jährigen Rentnerin. Er gab an, von einer Abrechungsgesellschaft zu kommen und der Seniorin eine Rückerstattung in Höhe von 250 Euro ausbezahlen zu können. Daraufhin ließ die Rentnerin den Fremden in ihre Wohnung. Der Mann behauptete, dass die Seniorin zum Zwecke der Rückerstattung einen 500-Euro-Schein wechseln solle. Als die betagte Dame mit dem Wechselgeld zurückkam, entriss ihr der Trickdieb das Geld und flüchtete aus der Wohnung. Bereits zuvor hatte er sich aus einer in der Wohnung abgelegten Geldbörse „bedient“.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 35 Jahre alt, 175 cm groß, kräftige Gestalt, südländischer Typ, braunes, glattes Haar

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      Polizeipräsident Prof. Dr. Schmidbauer im Paternoster auf dem Weg zu seinem Büro
      1897. Im Polizeipräsidium läuft´s wieder rund - Paternoster wieder im Betrieb
      Nach fast zweijähriger Zwangspause und einer Generalüberholung von mehr als sechs Monaten Dauer läuft er wieder rund: Der Paternoster im Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße. Lange war zu befürchten, dass der Personen-Umlaufaufzug, so sein technischer Name, für immer still stehen wird. Seit 1956 drehte der von der Nürnberger Firma Schmitt & Sohn eingebaute Paternoster mit der Fabriknummer 33446 unermüdlich seine Runden und brachte in seinen zwölf Kabinen maximal 24 Polizei- und Kriminalbeamte gleichzeitig zu ihren Büros bzw. zum Einsatzort.
      Doch der riesige Elektromotor wurde mit der Zeit müde und die bis zu 1,30 Meter großen und 250 kg schweren Zahnräder verloren allmählich an Biss, so dass der historische Kreisverkehr vor knapp zwei Jahren aus Sicherheitsgründen eingestellt werden musste.
      Es kam einem verfrühten Weihnachtsgeschenk gleich, als Anfang Dezember 2009 der Paternoster im alten Gewand, aber mit neuer Technik im Leib wieder seinen Betrieb aufnehmen durfte. Seither dreht er wieder unentwegt seine Runden und sorgt bei seinen Benutzern wieder für ein kurzes Kribbeln im Bauch, wenn es auf- bzw. abzuspringen gilt.



      1898. Cannabishandel und –herstellung – Eine Person festgenommen
      Am Dienstag, 22.12.2009, gegen 07.20 Uhr, wurde ein 26-jähriger Münchner von Beamten der Polizeiinspektion 48
      (Oberschleißheim) einer Kontrolle unterzogen. Dabei fanden sie bei dem Mann etwa 12 Gramm Marihuana. Daraufhin wurde der Tatverdächtige festgenommen. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten die Polizisten zwei Aufzuchtszelte mit Hanfpflanzen und bereits abgeerntetes Marihuana sicherstellen. Insgesamt fanden sich über 500 Gramm Marihuana, diverse Handelsutensilien und Gerätschaften, die für die Aufzucht von Hanf benötigt werden, in der Wohnung.

      Der Tatverdächtige zeigte sich bei seiner Vernehmung geständig. Er wurde nach einer Blut-, Haar- und Urinentnahme zur Haftanstalt gebracht. Im Laufe des heutigen Tages wird der Ermittlungsrichter die Haftfrage prüfen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:13:04
      Beitrag Nr. 13.434 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…



      23.12.2009, PP Niederbayern



      Schleierfahnder finden Skimmingausrüstung bei gesuchtem Verbrecher
      PASSAU. Passauer Schleierfahnder haben am Mittwoch kurz nach Mitternacht bei der Kontrolle eines Linienbusses (Belgien-Rumänien) auf der Autobahn A 3 am Parkplatz Brand bei einem 32-jährigen rumänischen Staatsbürger eine Fahndungsausschreibung des Amtsgerichts Darmstadt festgestellt.



      Der Rumäne wurde mit Haftbefehl wegen eines Verbrechens der Fälschung von Zahlungskarten gesucht. Anfang dieses Jahres manipulierte er als Mitglied einer Bande in Deutschland Geldautomaten und spähte die Kontodaten aus. Anhand der Daten wurden Zahlungskarten gefälscht und als Zahlungsmittel in Polen und Italien verwendet. Der verursachte Schaden wird auf über 388.000 Euro beziffert.

      In seinem Reisegepäck wurde technische Gerätschaften gefunden, die als sogenannte Skimmingausrüstung einzustufen ist. Skimming wird die illegale Erlangung von Kartendaten genannt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert sowie die PIN-Eingabe gefilmt werden.

      Er führte kleinformatige Datenträger, ein Speicherkartenlesegerät, Handys, eine Minikamara und anderes typisches Equipment mit sich. Weitere vorgefundene Utensilien wie Laptop, Navigationssystem bis hin zur Aufbauanleitung verstärkten den Tatverdacht gegen den Rumänen.

      Nach seiner Festnahme übernahm das Bayerische Landeskriminalamt die Sachbearbeitung. Die Ermittlungen wegen des erneuten Verdachts eines Verbrechens der gewerbsmäßigen Zahlungskartenfälschung dauern an. Er wird dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:14:02
      Beitrag Nr. 13.435 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      23.12.2009, PP Niederbayern



      13-Jähriger in der Altstadt in Landshut überfallen und beraubt
      LANDSHUT. Täter unmittelbar nach Überfall festgenommen.



      Ein 13-jähriger Schüler wurde um 21.07 Uhr in der Altstadt vor einem Schnellimbiss von 4 Jugendlichen überfallen. Unter Androhung von Schlägen wurde er zur Herausgabe seines Bargeldes genötigt.

      Nachdem der Junge einen kleineren Geldbetrag an einen der Täter übergeben hatte, flüchteten diese zu Fuß in eine Seitengasse. Durch mehrere Funkstreifen wurde sofort eine intensive Fahndung nach den Tätern eingeleitet. Diese führte bereits nach kurzer Zeit zur Festnahme der 4 Tatverdächtigen im Alter 15 und 18 Jahren.

      Bei einem der Haupttäter konnte der geraubte Bargeldbetrag in einer Jackentasche aufgefunden werden.

      Die weitere Sachbearbeitung wurde durch die Kriminalpolizei Landshut übernommen.

      Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizei Landshut, T. 0871/92520, in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:31:09
      Beitrag Nr. 13.436 ()
      http://www.express.de/news/vermischtes/lebenslang-fuer-karde…



      24 | 12 | 2009
      Türkisches Gericht urteilt
      Lebenslang für Kardelens Mörder - und noch 18 Jahre drauf
      Ali K., der Mörder der kleinen Kardelen.
      Ali K., der Mörder der kleinen Kardelen.
      Foto: AP
      Ali K., der Mörder der kleinen Kardelen.
      Ali K., der Mörder der kleinen Kardelen.
      Foto: AP

      Istanbul - Der Mörder der achtjährigen Kardelen aus Paderborn ist von einem Gericht im westtürkischen Söke zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Außerdem verhängte das Gericht gegen den 30-jährigen Ali K. zwölf Jahre Haft wegen sexuellen Missbrauchs und sechs Jahre Haft wegen Freiheitsberaubung.

      So soll wohl verhindert werden, dass der Mörder im Fall einer Amnestie freikommen könne. Der Staatsanwalt hatte lebenslänglich plus 15 Jahre gefordert.

      Die Richter waren überzeugt, dass K. die kleine Kardelen im Januar dieses Jahres in seiner Paderborner Wohnung missbraucht und erstickt hat. Ihre Leiche wurde einige Tage später im Möhnesee im Sauerland entdeckt. K. flüchtete in die Türkei und wurde dort Wochen später von seinem Schwiegervater aufgespürt. Anschließend stellte er sich der Polizei.

      Der Vater der kleinen Kardelen zeigte sich nach dem Urteil gegen den Mörder seines Kindes erleichtert und dankbar: „Wir glauben, das Gericht hat die schärfste mögliche Strafe verhängt“, sagte Yasin Kirac türkischen Medienberichten zufolge.

      Die Visitenkarte eines türkischen Juweliers am Fundort der Leiche hatte der Polizei erste Hinweise gegeben. Da der Mann Verwandte in Paderborn hat, führte die Karte die Ermittler auf die Spur von K., in dessen Wohnung auch DNA-Spuren gesichert wurden. Er selbst hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon mit seiner Frau Zehra in die Türkei abgesetzt.

      Seine Frau sagte später aus, sie habe ihren Mann in der gemeinsamen Wohnung mit der Leiche des Mädchens angetroffen. K. habe erklärt, er habe „auf den Teufel gehört“. Dann hätten sie die Leiche der türkischstämmigen Kardelen gewaschen und weggebracht.

      Es war schließlich der in Deutschland lebende Schwiegervater, Kadir Ayaz, der Ali K. nach einer zähen Suche in der Türkei aufspürte. Er zwang K., sich der Polizei zu stellen. „Ich habe ihn nie als Schwiegersohn anerkannt“, sagte Ayaz später. Im Prozess wurde K. dann sexueller Missbrauch und Mord zur Vertuschung einer Straftat vorgeworfen. Er leugnete die Tat aber und legte sie dem Schwiegervater zur Last.
      Als die Tat verübt wurde, wohnte K. erst seit etwa einem halben Jahr in der Nachbarschaft von Kardelen.

      Geboren wurde er in Tavsanli in der westtürkischen Provinz Kütahya. Im Jahr 2001 kam er nach Deutschland, wo er zunächst in Herne lebte. Nach sechs Jahren zog er 2007 nach Paderborn.
      Auch interessant
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:42:39
      Beitrag Nr. 13.437 ()
      http://www.20min.ch/news/luzern/story/17571441



      Akt. 24.12.09; 15:51 Pub. 24.12.09; 14:22
      Polizeieinsatz in Reussbühl LUMehr Nachrichten aus Luzern »
      Kanti-Weihnachtsfete endet in Massenschlägerei
      Es sollte ein festlicher Abschluss werden - und endete in einer Massenschlägerei: In Reussbühl musste Mittwochnacht die Polizei zur Weihnachtsparty der Kantonsschule ausrücken und eingreifen.
      « Zurück1/5Weiter » Bildstrecke nochmals anschauen
      Massenschlägerei an Kanti-Fete
      Prügel, fliegende Flaschen und ein Polizeieinsatz: Die Weihnachtsfete der Kanti Reussbühl endete alles andere als besinnlich.

      Spuren eines unrühmlichen Partyendes: Die Weihnachtsfete der Kanti Reussbühl endete mit einem Polizeieinsatz. Bild: Leser-Reporter

      Lucas Berger ist geschockt. Der DJ aus dem Aargau legte Mittwochnacht an der «X-Mas-Party 2009» der Kantonsschule Reussbühl auf. Doch statt einer wilden Partynacht gab es eine wilde Massenprügelei. «Die Party war echt cool, aber plötzlich kippte die Stimmung», sagt Berger gegenüber 20 Minuten Online. Gegen Mitternacht sei der Andrang vor der Türe so gross geworden, dass die Security nicht mehr klarkam. «Die Leute kletterten zu den Fenstern rein, drängten durch die Türe – es wurde immer aggressiver.» Die Aggressionen entluden sich in einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen. «Sie prügelten aufeinander ein und warfen mit Flaschen», so Berger. Die Security habe keine Chance gehabt.

      Tatsächlich alarmierte der Sicherheitsdienst die Polizei, wie der zuständige Pikettoffizier, Daniel Orthaber, gegenüber 20 Minuten Online sagt. «Sie waren mit der Situation überfordert und boten uns auf», so Orthaber. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen aus: Sie fand eine Spur der Verwüstung vor und einen Verletzten. «Er hat offenbar versucht, die Gruppen auseinanderzuhalten und kam dabei dazwischen.» Von umherfliegenden Flaschen ist im Polizeirapport nichts vermerkt, die vermeintliche Weihnachtsfete wird die Polizei aber noch weiterbeschäftigen. «Wir werden aufgrund der verletzten Person weitere Ermittlungen einleiten», so Orthaber.

      DJ: «Ich habe so etwas noch nie gesehen»

      Was als wilde Party bis in die Morgenstunden geplant war, endete nach der Massenschlägerei: Die Polizei entschied sich gemeinsam mit dem Sicherheitsdienst, aufgrund der negativen Stimmung die Party zu beenden. «Es hätte unter den Umständen keinen Sinn mehr gemacht, weiterzufeiern», so Orthaber. Diese Einschätzung teilt auch Berger: «Das Aggressionspotenzial war extrem – ich habe so etwas noch nie gesehen.» Die Schadensbilanz des Abends ist noch nicht klar, wie Orthaber sagt. «Wir müssen erst den Bericht der Schule abwarten, erst dann kann der Sachschaden beziffert werden.»

      (amc)

      http://www.blick.ch/news/schweiz/zentralschweiz/19-junge-sch…
      Brutal50 Luzerner formieren SchlägertruppeLUZERN – Sie gingen immer wieder zum Luzerner Bahnhof, einfach um Leute zu verprügeln. Jetzt zeigte die Polizei 19 von 50 jugendlichen Schlägern an.
      Aktualisiert um 15:14 | 14.12.2009
      Eine Jugendbande hat im Frühling und Sommer in Luzern mehrere Schlägereien angezettelt. Die Polizei hat 19 der über 50 Bandenmitglieder angezeigt, wie die Strafuntersuchungsbehörden heute mitteilen.

      Der Gang gehörten Jugendliche aus Ebikon, Emmen, Neuenkirch, Reussbühl und Root an. In wechselnder Zusammensetzung trafen sie sich in Luzern.

      Am Bahnhof, auf der Aufschütte oder am Inseli kreisten sie ihre Opfer ein und schlugen sie zusammen. Nur ein Opfer wurde auch ausgeraubt.

      Die Polizei zeigte 19 Teenager wegen Tätlichkeiten, Raub, Angriff und einfacher Körperverletzung an. Die Angezeigten sind zwischen 14 und 18 Jahre alt. Unter ihnen hat es sowohl Schweizer wie Ausländer. (gca/SDA) Lesen Sie auch»Rheineck SG Mädchen (18) von Jugendlichen verprügelt»St. Moritz brutal Schläger-Gruppe verprügelt Deutschen (36)
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:48:08
      Beitrag Nr. 13.438 ()
      Akt. 14.12.09; 15:24 Pub. 14.12.09; 14:46
      Luzerner SchlägerbandeMehr Nachrichten aus Luzern »
      «Ein Blick hat oft schon gereicht»
      Eine Jugendbande hat im Frühling und Sommer in Luzern mehrere Schlägereien angezettelt. Jetzt hat die Polizei 19 der über 50 Bandenmitglieder angezeigt.
      Der Gang gehörten Jugendliche aus Ebikon, Emmen, Neuenkirch, Reussbühl und Root an. In wechselnder Zusammensetzung trafen sie sich in Luzern. Am Bahnhof, auf der Aufschütte oder am Inseli kreisten sie ihre Opfer ein und schlugen sie zusammen. Teilweise mussten die Opfer nachträglich ärztlich behandelt werden. Nur ein Opfer wurde auch ausgeraubt, wie die Strafuntersuchungsbehörden am Montag mitteilten.

      «Uns ging es um die Schlägerei – oft hat ein Blick schon gereicht», gab einer der mutmasslichen Haupttäter als Motiv zu Protokoll. Die Polizei zeigte 19 mutmassliche Täter wegen Tätlichkeiten, Raub, Angriff und einfacher Körperverletzung an. Die Angezeigten sind zwischen 14 und 18 Jahre alt und stammen aus Albanien, Afghanistan, Deutschland, Kroatien, Polen, Serbien und der Schweiz. Bei einer Person wurde ein Schlagring sichergestellt. 19 Jugendliche werden wegen Tätlichkeiten, Raub, Angriff und einfacher Körperverletzung angezeigt.

      (sda) http://www.20min.ch/news/luzern/story/10591865
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 21:12:09
      Beitrag Nr. 13.439 ()
      http://www.stuttgart-journal.de/tp/pool/nachrichten-stuttgar…



      24.12.09 / 10:27 Uhr
      Fünf junge Männer
      Sicherheitsdienst der Eisbahn Stuttgart mit Baseballschläger zusammengeschlagen






      Sicherheitsdienst der Eisbahn Stuttgart zusammengeschlagen - Zwei Wachmänner des Vergnügungsparks „Wintertraum“ sind in den frühen Morgenstunden des Donnerstags am Schlossplatz von einer Gruppe junger Männer zusammengeschlagen worden.

      Gegen 02.30 Uhr wollten fünf junge Männer die Eisbahn betreten. Dieses Ansinnen wurde ihnen vom Wachpersonal versagt. Als dann ein Mann aus der Gruppe gegen die Bande der Eislaufbahn urinieren wollte, entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf die beiden Wachmänner im Alter von 59 und 67 Jahren von den fünf Personen geschlagen und mit einem Baseballschläger traktiert wurden. Danach entfernte sich die Gruppe in Richtung Neues Schloss und konnte auch nach intensiver Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen nicht mehr angetroffen werden.

      Die beiden Wachmänner erlitten nicht unerhebliche Verletzungen an Kopf und Armen, konnten aber nach ambulanter Versorgung das Krankenhaus wieder verlassen.

      (pol/mj)


      Natürlich hat der fürsorgliche Verfasser des o.g. Textes nur aus Rücksicht auf die festliche Stimmung der Leser die Erwähnung des
      "südländischen Aussehens" verzichtet-bei der Stuttgarter Polizei
      ist es noch zu lesen:

      http://org.polizei-bwl.de/ppstuttgart/Presse/Pressemitteilun…

      PRESSEMITTEILUNG 24.12.2009
      PRESSEMITTEILUNG 24.12.2009
      Zwei Wachmänner zusammengeschlagen
      Stuttgart-Mitte: Zwei Wachmänner des Vergnügungsparks
      „Wintertraum“ sind in den frühen Morgenstunden des Donnerstags
      (24.12.2009) am Schlossplatz von einer Gruppe junger Männer
      zusammengeschlagen worden.
      Gegen 02.30 Uhr wollten fünf junge Männer südländischen Aussehens
      die Eisbahn betreten. Dieses Ansinnen wurde ihnen vom Wachpersonal
      versagt. Als dann ein Mann aus der Gruppe gegen die Bande der
      Eislaufbahn urinieren wollte, entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf
      die beiden Wachmänner im Alter von 59 und 67 Jahren von den Fünfen
      geschlagen und mit einem Baseballschläger traktiert wurden. Danach
      entfernte sich die Gruppe in Richtung Neues Schloss und konnte auch
      nach intensiver Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen nicht mehr
      angetroffen werden.
      Die beiden Wachmänner erlitten nicht unerhebliche Verletzungen an
      Kopf und Armen, konnten aber nach ambulanter Versorgung das
      Krankenhaus wieder verlassen.
      Hahnemannstraße 1, 70191 Stuttgart, Telefon (0711) 8990-2250, Fax (0711) 8990-2283
      E-Mail: stuttgart.pp.flz@polizei.bwl.de, Internet: www.polizei-stuttgart.de
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 21:43:10
      Beitrag Nr. 13.440 ()
      http://www.szon.de/lokales/biberach/biberach-region_artikel,…

      Mord in Bad Buchau: Gericht verurteilt Mitwisser
      (BAD BUCHAU/BIBERACH/sz) Zwei 15-Jährige sind am Mittwoch vom Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Biberach zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Sie wussten von dem geplanten Raub und Mord an der 26-jährigen Bad Buchauerin im April und haben nichts unternommen.

      Von unserer RedakteurinHeike Neubrand

      Vier 15-jährige Jugendliche saßen gestern vor Richter Peter Pahnke, zwei Mädchen und zwei Jungen. Während die Jungen in der nicht öffentlichen Verhandlung aussagten und verurteilt wurden, äußerten sich die Mädchen nicht. Ihr Verfahren wurde ausgesetzt, bis das Verfahren am Landgericht Ravensburg gegen die Haupttäter abgeschlossen ist.

      Die Anklage gestern lautete auf „Nichtanzeige geplanter Straftaten“. Die verurteilten Jugendlichen hätten übereinstimmende Aussagen gemacht, sagte Richter Pahnke. Der Raub und die Gewaltausübung bis hin zu einem Mord seien von einer Clique geplant worden.

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      Clique kannte sich erst kurz

      Die Jugendlichen hatten sich erst kurze Zeit vorher in einer Diskothek in Bad Buchau kennengelernt. Der Plan sei immer konkreter geworden.

      Einer der beiden jetzt verurteilten Jugendlichen sei von Anfang an dabei gewesen. Ihm sei gesagt worden, dass man ihn eventuell zum Abtransportieren des getöteten Opfers brauche und dass er das Auto seiner Eltern dafür organisieren solle. Er habe gesagt, dass er das nicht machen werde.

      „Irgendwann hat er gemerkt, dass es die anderen ernst meinen“, sagte Richter Pahnke. Der verurteilte Jugendliche sei auch am Tattag bei der Clique gewesen. Der mutmaßliche Haupttäter sei dazugekommen und habe gesagt, dass das Opfer gefesselt in der Wohnung liege.

      Daraufhin sei ein zweiter Jugendlicher, der nun gemeinsam mit dem Haupttäter wegen gemeinschaftlichen Mords angeklagt ist, mit dem Haupttäter zur Wohnung des Opfers gegangen und wieder zur Clique zurückgekommen. Er habe bestätigt, dass die Frau gefesselt daliege.

      Vermutlich hätte der Mord verhindert werden können, wenn der nun zu zehn Monaten Jugendstrafe auf Bewährung verurteilte Jugendliche Hilfe gerufen hätte. Der 15-Jährige erklärte gestern sofort Rechtsmittelverzicht, damit ist das Urteil rechtskräftig. Er muss 100 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und bekommt einen Bewährungshelfer.

      Gedankenlosigkeit erschreckt

      Er habe den Eindruck, sagte Richter Pahnke, dass der nicht vorbestrafte 15-Jährige in der Verhandlung „reinen Tisch machen wollte“. „Ich habe außerdem den Eindruck, dass den Jugendlichen erst im Nachhinein aufgegangen ist, was passiert ist.“

      Der Richter sprach von einem „im höchsten Maße unverständlichen Verhalten“ und „falsch verstandener Solidarität“ und zeigte sich erschreckt über die Ideen, die die Jugendlichen entwickelt hätten und ihr „gedankenloses, abgestumpftes Verhältnis zu Gewalt“.

      Der zweite verurteilte Jugendliche wurde zu sechs Monaten Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt. Er war am Tattag nicht bei der Clique, wurde aber von dem anderen Jugendlichen über das Geschehene in Kenntnis gesetzt worden. Zudem habe er den Haupttäter einmal dabei erlebt, wie dieser mit Schusswaffen hantiert hätte, sagte Richter Peter Pahnke.

      Das Opfer, eine 26-jährige Hausfrau und Mutter eines kleinen Kindes, war im April tot von ihrem Ehemann im Keller aufgefunden worden. Der 15-jährige Nachbar soll die Frau mit einem Brecheisen erschlagen haben. Sein 16-jähriger Freund soll an der Tat beteiligt gewesen sein.

      Im Rahmen der Ermittlungen waren nach und nach weitere schockierende Details der grausamen Tat bekannt geworden, darunter auch, dass eine Clique von Jugendlichen die Tat geplant hatte.

      (Erschienen: 23.12.2009 21:10)


      Der Prozeß war so geheim, daß außer den Vornamen Martin und
      Florim (albanisch) lediglich Alter und Geschlechtszugehörigkeit
      der Mittäter von der "freien" Presse berichtet werden.
      http://www.google.de/search?sourceid=navclient&aq=0h&oq=&hl=…
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 22:28:25
      Beitrag Nr. 13.441 ()
      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=19440


      Frankenthal - Landgericht verhandelt

      Termine & Veranst. | 24.12.2009 - 08:42:53

      Frankenthal / Metropolregion Rheinneckar - Schwurgerichts- und Strafkammersachen beim Landgericht Frankenthal (Pfalz) (1. Instanz) terminiert folgende Verhandlungen im Monat Januar 2010

      1. am 05.01.2010 um 9.00 Uhr die I. Große Strafkammer als Jugendkammer gegen einen 20-jährigen angeklagten deutschen Staatsangehörigen sowie einen 22-jährigen somalischen Staatsangehörigen, beide in Untersuchungshaft, einen 18-Jährigen aus Ludwigshafen am Rhein und einen 18-jährigen türkischen Staatsangehörigen, ebenfalls in Untersuchungshaft befindlich, die sich wegen Raubes, räuberischer Erpressung, schweren Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung zu verantworten haben, begangen in wechselnder Besetzung oder als Einzeltäter in der Zeit vom 19. April bis Anfang Juli 2009 in Ludwigshafen am Rhein. Drei der Angeklagten sollen in der Nacht vom 19.04.2009 in Ludwigshafen am Rhein zusammen mit gesondert verfolgten Mittätern auf zwei Opfer auf der Straße eingeschlagen und eingetreten haben, um sie zu berauben. Den Opfern soll aber die Flucht gelungen sein. Am 24.04.2009 sollen vier der Angeklagten ihre Opfer in Ludwigshafen am Rhein auf der Straße mit einer Schreckschusswaffe bedroht, eines der Opfer damit geschlagen und zur Herausgabe ihrer Handys bestimmt haben. Am 25.04.2009 soll dieselbe Tätergruppe in Ludwigshafen am Rhein zwei Opfer wiederum mit einer Schreckschusswaffe bedroht und zur Herausgabe von 20,00 ? Bargeld und zwei Mobiltelefonen bestimmt haben. Wenige Minuten später sollen bei einem gleichartigen Überfall 50,00 ? und ein Handy erbeutet worden sein. Einer der Angeklagten soll am 27.04.2009 zusammen mit zwei gesondert verfolgten Mittätern gewaltsam in eine Schule eingedrungen und 50,00 ? Bargeld sowie Foto- und Filmkameras erbeutet haben, wobei sie von der Polizei überrascht und festgenommen worden sein sollen. Am 07.06.2009 soll einer der Angeklagten gemeinsam mit zwei gesondert verfolgten Mittätern wiederum ein Opfer auf offener Straße überfallen und zur Aushändigung von 35,00 € gezwungen haben. Einer der Angeklagten soll schließlich am 07.07.2009 unter der Drohung, sein Opfer totzuschlagen, ebenfalls auf einer Ludwigshafener Straße seinem Opfer eine kleine Menge Rauschgift entwendet haben. Fortsetzungstermin ist auf den 07.01.2010, 9.00 Uhr anberaumt;

      2. am 06.01.2010 um 9.00 Uhr die II. Große Strafkammer gegen einen 47-Jährigen, der in der Zeit vom 25.01.2007 bis 12.09.2008 in Bad Dürkheim, Kaiserslautern und anderenorts Gelder, die ihm im Rahmen von Automobilgeschäften zugeflossen waren, nicht an seinen Arbeitgeber weitergeleitet haben soll. Außerdem soll er bei den Autoverkäufen gegen ein Berufsverbot verstoßen haben. Weiter wird ihm zur Last gelegt, sich in Hotels eingemietet zu haben, ohne für Zimmer und Verköstigung zu zahlen. Auch soll er mit nicht gedeckten Schecks Waren eingekauft haben. Fortsetzungstermin ist auf den 07.01.2010, 9.00 Uhr anberaumt;

      3. am 13.01.2010 um 09.00 Uhr die II. Große Strafkammer gegen einen 44-jährigen Angeklagten aus Planckstadt und einen 41-jährigen Angeklagten aus Leipzig, denen Betrug, dem 44-Jährigen auch Untreue zum Nachteil einer Ludwigshafener Firma zur Last gelegt werden, für die der 44-Jährige Prokura gehabt haben soll. Fortsetzungstermine sind auf den 14., 18., 19. und 25. Januar 2010, jeweils 9.00 Uhr anberaumt

      4. am 20.01.2010 um 09.00 Uhr die II. Große Strafkammer gegen einen 47-jährigen syrischen Staatsangehörigen, der in der Zeit zwischen Juni 2008 und dem 17.08.2008 in Ludwigshafen am Rhein seine Ehefrau geschlagen haben soll, weil sie sich ohne Kopftuch außerhalb des Hauses begeben haben soll. Weiter soll er sie mehrfach vergewaltigt und verletzt haben. Fortsetzungstermin ist auf den 26.01.2010, 9.00 Uhr anberaumt;

      5. am 20.01.2010 um 09.00 Uhr die I. Große Strafkammer als Schwurgericht gegen einen 44-jährigen Angeklagten aus Frankenthal (Pfalz), der ebenda am 01.06.2009 seine Lebensgefährtin mit den Händen gewürgt und - evtl. mit einem Stromkabel - so lange gedrosselt haben soll, bis ihr Tod eintrat. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte wegen einer psychischen Erkrankung im Zustand der erheblich verminderten Schuldfähigkeit gehandelt hat und mit der Pflege der schwer pflegebedürftigen Lebensgefährtin überfordert war. Fortsetzungstermin ist auf den 21.01.2010, 9.00 Uhr anberaumt;

      6. am 26.01.2010 um 9.00 Uhr die I. Große Strafkammer als Jugendkammer gegen einen 47-jährigen libanesischen Staatsangehörigen, der am 04.08.2009 in Mutterstadt und am 05.08.2009 in Frankenthal (Pfalz) das jeweils selbe 15-jährige weibliche Opfer vergewaltigt und körperlich verletzt haben soll. Fortsetzungstermine sind auf den 03. und 04. Februar 2010, jeweils 9.00 Uhr anberaumt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 22:39:42
      Beitrag Nr. 13.442 ()
      http://www.echo-online.de/suedhessen/darmstadt/art1231,50873…24. Dezember 2009 | e

      Mann schneidet Kontrahenten mit Teppichmesser in den Hals

      DARMSTADT.
      Am Donnerstag gegen 12.19 Uhr kam es in der Karlstraße / Ecke Heinrichstraße in Darmstadt unmittelbar vor einem türkischen Einkaufsmarkt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei türkischen Staatsbürgern, die mit einer Messerattacke blutig endete.


      Die beiden Kontrahenten, welche der Polizei zufolge seit längerer Zeit miteinander zerstritten sind, trafen kurz zuvor zufällig im Supermarkt aufeinander. Der 45 Jahre alte mutmaßliche Täter bedrohte das spätere Opfer - einen 41 Jahre alten Mann - verbal und forderte ihn auf, den Supermarkt zu verlassen. Der Bedrängte verließ daraufhin auch das Gebäude, wartete aber noch davor, um laut Polizei die Streitigkeiten durch ein Gespräch zu klären.

      Als der andere Mann aus dem Supermarkt kam und angesprochen wurde, zog dieser der Polizei zufolge plötzlich ein Teppichmesser aus seiner Jackentasche und fügte dem 41 Jahre alten Mann eine tiefe Schnittwunde im Halsbereich zu. Der Verletzte wurde stationär im Klinikum Darmstadt aufgenommen, ist aber außer Lebensgefahr.

      Der mutmaßliche Täter selbst verständigte über Notruf die Polizei und wartete deren Eintreffen am Tatort ab. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt stellte Antrag auf Untersuchungshaft, die Vorführung beim Amtsgericht Darmstadt erfolgt am 1. Weihnachtsfeiertag.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 22:44:58
      Beitrag Nr. 13.443 ()
      http://www.webjournal.ch/news.php?news_id=2806



      Nachricht vom 24.12.2009- 14:08

      Raub mit Pfefferspray

      BASEL. stawa.- Bei Raub mit Pfefferspray attackiert: Am Mittwoch, 23. Dezember 2009, zirka 21.45 Uhr, hielt sich ein 18 Jahre alter Schüler mit einem Kollegen an der Rheinberme am Oberen Rheinweg unter der Wettsteinbrücke auf und spielten Gitarre. Der 18-jährige legte dabei sein Portemonnaie neben sich, was offenbar von einem vorbeigehenden jungen Mann bemerkt wurde.

      Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag, 24. Dezember 2009, mitteilte, gesellten sich kurz darauf zwei weitere jüngere Männer dazu, und die Gitarrenspieler wurden nach Zigaretten gefragt. Nachdem die Angesprochenen die Frage verneinten, zog einer der Männer eine Pfefferspraydose hervor, sprühte dem Schüler den Spray ins Gesicht und raubte das Portemonnaie mit etwa CHF 80.- Bargeld und persönlichen Utensilien. Bei dieser Sprayattacke wurde zudem auch der Kollege des Opfers getroffen.

      Daraufhin flüchteten die drei Täter durch den Oberen Rheinweg in Richtung Mittlere Brücke. Der Geschädigte begab sich nach diesem Angriff nach Hause, von wo aus die Polizei verständigt wurde.

      Gesucht werden in diesem Zusammenhang: Drei jüngere Männer, welche Deutsch mit türkischem Akzent sprachen. Einer der Täter trug einen weissen Pullover.

      Personen, die Angaben zu dieser Tat machen können, wollen sich bitte mit dem Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11 in Verbindung setzen oder sich auf einem Polizeiposten melden.



      http://www.webjournal.ch/news.php?news_id=2805
      Nachricht vom 24.12.2009- 14:04

      Raub mit Messer

      BASEL. stawa.- Opfer bei Raub mit Messer bedroht: Am Mittwoch, 23.Dezember 2009, etwas nach 23.30 Uhr, kam ein 15 Jahre alter Schüler nach Hause an seinen Wohnort in Basel an der Achilles Bischoff-Strasse. Gerade im Moment, als er vom Vorraum mit den Briefkästen und Türglocken die Liegenschaft durch die Haupteingangstüre betreten wollte, stand ein Täter hinter ihm, bedrohte den Schüler mit einem Messer und verlangte mit Gesten und ohne ein Wort zu sprechen Geld, nachdem er ihm zuerst das Handy aus der Hand nahm.

      Wie die Staatsanwaltschaft Basel am Donnerstag, 24. Dezember 2009, mitteilte, übergab das Opfer aufgrund dieser Bedrohung dem Räuber sein Portemonnaie mit etwas weniger als CHF 10.- Bargeld.

      Als plötzlich das mit einer Zeitschaltuhr verbundene Licht ausging, ergriff der Täter sofort die Flucht und rannte in Richtung «Zwinglihaus» davon und konnte trotz einer polizeilichen Fahndungsaktion nicht gefasst werden.

      Gesucht wird in diesem Zusammenhang: Unbekannter, ca. 30 Jahre alt, ca. 185 cm gross, dichte und geschwungene Augenbrauen, gepflegte Erscheinung. Trug eine graue Wollmütze mit schwarzem Zeichen, hellbeige oder –braune Stoffjacke und Blue-Jeans. Gemäss Angaben des Opfers dürfte es sich beim Täter um einen Nordafrikaner handeln.

      Personen, die Angaben zu diesem Raubüberfall machen können, wollen sich bitte mit dem Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Tel. 061 267 71 11 in Verbindung setzen oder sich auf einem Polizeiposten melden.
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 18:46:34
      Beitrag Nr. 13.444 ()
      http://www.20min.ch/news/luzern/story/22-Jaehrige-sticht-Man…


      Akt. 25.12.09; 16:03 Pub. 25.12.09; 15:58
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      22-Jährige sticht Mann nieder
      Nach einer Messerstecherei mit einem Verletzten in Oberwil in der Gemeinde Zug hat die Polizei eine 22-jährige Deutsche festgenommen.
      Am ersten Weihnachtstag war es kurz vor 10.00 Uhr in einer Wohnung zu einem Streit zwischen einem Mann und einer Frau gekommen, wie die Zuger Polizei mitteilte. Im Zuge der Auseinandersetzung wurde der 50-jährige Schweizer durch Messerstiche am Hals und am Oberkörper verletzt. Er wurde mit nicht lebensbedrohenden Verletzungen ins Spital gebracht. Die Zuger Polizei nahm daraufhin die 22-jährige Deutsche fest.

      (ap)




      http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Mit-tiefen-Verletzung…



      Akt. 25.12.09; 15:57 Pub. 25.12.09; 15:47
      LangstrasseMehr Nachrichten aus Zürich »
      Mit tiefen Verletzungen ins Spital gefahren
      Ein 43-jähriger Deutscher ist im Zürcher Langstrassenquartier mit einer Stichwaffe angegriffen worden. Der Mann liess sich mit tiefen Verletzungen von einem Taxi ins Spital fahren.
      Der Verletzte hatte sich am frühen Donnerstagmorgen kurz nach 04.30 Uhr in die Notfallaufnahme des Universitätsspitals Zürich begeben, wie die Zürcher Stadtpolizei am Freitag mitteilte. Der Deutsche wies Prellungen, Gesichtsfrakturen sowie eine tiefe Stichverletzung im Brustbereich auf und musste umgehend notfallmedizinisch betreut werden.

      Darauf alarmierte das Spitalpersonal die Stadtpolizei Zürich. Gemäss den ersten Aussagen des Verletzten war er von einem unbekannten Mann angegriffen und verletzt worden. Aus medizinischen Gründen konnte er zunächst jedoch nicht eingehend befragt werden.

      (ap)
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 18:48:43
      Beitrag Nr. 13.445 ()
      http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/163129

      Blutiger Streit in Asylheim Gelterkinden
      Bei einem Streit zwischen zwei Eritreern in einer Asylbewerberunterkunft in Gelterkinden BL hat am Donnerstag ein 30-jähriger Mann mit einem Messer auf einen 28-jährigen Landsmann eingestochen. Der Täter sitzt in Untersuchungshaft.


      (sda) Zur tätlichen Auseinandersetzung kam es gegen 9.50 Uhr, wie die Polizei mitteilte. Weshalb die beiden zunächst mit den Fäusten aufeinander los gingen, ist nicht restlos geklärt. Schliesslich stach der 30-jährige Asylbewerber dem Jüngeren mehrfach ein Messer in den Rücken. Der Verletzte wurde in Spitalpflege gebracht. Gegen den Angreifer ist ein Strafverfahren eröffnet worden.
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 18:56:00
      Beitrag Nr. 13.446 ()
      http://org.polizei-bwl.de/ppstuttgart/Presse/Pressemitteilun…

      Pressemitteilung Sonntag, 20. Dezember 2009
      Mann zusammengeschlagen – Zeugen gesucht
      Stuttgart-Mitte: Ein 26-jähriger Mann wurde am Sonntagmorgen (20.12.2009)
      gegen 04.40 Uhr mit schweren Kopfverletzungen in der Friedrichstraße aufgefunden.
      Offenbar war er zuvor von unbekannten Tätern verprügelt worden.
      Eine Passantin hatte den auf dem Gehweg sitzenden Mann in hilfloser Lage bemerkt
      und sofort Rettungsdienst und Polizei verständigt. Der alkoholisierte Geschädigte
      gab an, von drei vermutlich türkischen Tätern geschlagen worden zu sein. Nähere
      Personenbeschreibungen konnte er nicht abgeben. Aufgrund seiner Verletzungen
      wurde er in ein Krankenhaus verbracht und dort stationär aufgenommen.
      Weil eine eingehende Befragung des Verletzten bislang nicht möglich war, bittet die
      Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-6333 sowohl bezüglich des Tathergangs
      als auch zu den unbekannten Tätern um Zeugenhinweise.



      http://org.polizei-bwl.de/ppstuttgart/Presse/Pressemitteilun…


      PRESSEMITTEILUNG
      Mittwoch, 16. Dezember 2009
      Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt:
      Frau angegriffen und schwer verletzt
      Stuttgart-Ost: Polizeibeamte haben in der Nacht zum Mittwoch (16.12.2009) einen
      37 Jahre alten Mann festgenommen, der verdächtigt wird, kurz zuvor in der
      Stuifenstraße eine 26 Jahre alte Frau mit einem Hammer und einem Messer
      angegriffen und schwer verletzt zu haben. Die Frau erlitt Verletzungen am Kopf und
      an den Händen und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
      Der rumänische Staatsangehörige wird am Mittwoch mit Antrag der
      Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem Haftrichter vorgeführt.
      Der Tatverdächtige suchte die 26-Jährige, eine ehemalige Freundin, gegen 03.50
      Uhr in der Stuifenstraße auf und geriet mit ihr in Streit. Als die Auseinandersetzung
      eskalierte, schlug der 37-Jährige offenbar mit einem Hammer auf sein Opfer ein und
      verletzte die Frau zudem mit einem Teppichmesser. Ein Zeuge bemerkte den Vorfall,
      der sich auf der Straße vor einem Hauseingang abspielte und alarmierte die Polizei.
      Die Beamten konnten den 37-jährigen rumänischen Staatsangehörigen in der Nähe
      des Tatorts festnehmen. Er hatte sich in einem Hinterhof versteckt. Auch die
      mutmaßlichen Tatwaffen wurden aufgefunden.
      Die Spezialisten des Dezernats für Tötungsdelikte haben die Ermittlungen
      aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 18:59:51
      Beitrag Nr. 13.447 ()
      http://info.kopp-verlag.de/news/verbrechen-lohnt-sich-aus-st…



      Verbrechen lohnt sich: Aus Steuermitteln finanzierte Kreditkarten mit Guthaben nur für zugewanderte Kriminelle

      Udo Ulfkotte
      Kennen Sie den alten Spruch »Verbrechen lohnt sich nicht«? Bevor Sie die nachfolgenden Zeilen lesen, sollten Sie vielleicht erst einmal Ihren Arzt oder Apotheker danach fragen, ob Sie auch wirklich ganz gesund sind. Wenn Sie sich leicht aufregen, dann lesen Sie jetzt bitte NICHT weiter. Straßenräuber, Vergewaltiger und Mörder bekommen nämlich sogenannte Prepaid-Kreditkarten mit Guthaben. Finanziert wird das aus Steuermitteln. In den Genuss der Steuergelder – pro Person bis zu 5.550 Euro – kommen allerdings nur Zuwanderer.

      Sind Sie Zuwanderer? Brauchen Sie Geld? Da gibt es nämlich einen ganz sicheren Geheimtipp. Nein, Sie müssen nicht etwa arbeiten. Jedenfalls keinesfalls ehrliche Arbeit verrichten. Aber könnten Sie vielleicht einen Menschen ermorden? Oder zumindest als Straßenräuber oder Einbrecher tätig werden? Oder als Vergewaltiger? Das wird nämlich mit mit zu 5.550 Euro belohnt.

      Sie glauben das nicht? Ehrlich, der Autor dieses Berichtes hat es auch zunächst nicht glauben wollen.

      Die Londoner Zeitung Daily Mail ist eine seriöse und renommierte britische Tageszeitung. Sie berichtet heute über außergewöhnliche Kreditkarten, die die Regierung mit Steuergeldern finanziert. Viele tausend Kriminelle haben Kreditkarten mit Guthaben bis zu 5.550 Euro (5.000 britische Pfund) erhalten. Vergewaltiger, Straßenräuber, Einbrecher und Mörder. Die Überschrift über den Berichtet lautet: »Bribed to quit Britain: Foreign criminals offered up to £5000 if they agree to go home«. Das Programm der britischen Regierung gibt es weiterhin. Jeder zugewanderte Kriminelle bekommt auf Wunsch eine Kreditkarte. Die Höhe des auf das Konto einbezahlten Guthabens ist abhängig von der Schwere des verübten Verbrechens. Ein Beispiel: Agnes Wong, 29, ist eine Mörderin. Sie bekam von der Regierung eine Kreditkarte mit 4.500 Pfund (5.000 Euro). Alles, was die Mörderin für das Geld machen muss, ist die Ausreise aus Großbritannien.

      Die britische Regierung will, dass möglichst viele zugewanderte Kriminelle das Land verlassen. Daher schenkt sie ihnen Kreditkarten und ein Rückreiseticket. Unter Kriminellen hat sich das schnell herumgesprochen. Tausende sind nach offiziellen Angaben ausgereist – haben das Geld im Ausland abgehoben. Und kamen wieder illegal zurück. Ein Straßenräuber kriegt beispielsweise 46 Pfund für eine Fahrkarte von der Insel aufs Festland (etwa nach Deutschland). Dazu eine Kreditkarte mit 454 Pfund Guthaben, die man nach Überqueren der Grenze sofort abheben kann.

      Seit Oktober 2006 gibt es die erst jetzt bekannt gewordene Geheimaktion mit den Kreditkarten für zugewanderte Kriminelle in Großbritannien. 5.400 zugewanderte Kriminelle haben schon eine solche Kreditkarte der britischen Regierung. Sie werden nach dem Aufgriff durch die Polizei eben nicht einfach in ihr Heimatland deportiert. Nein, sie werden für ihre Kriminalität noch belohnt. Verbrechen lohnt sich.

      Warum die britische Regierung das alles macht? Ganz einfach – eine Nacht im Gefängnis kostet sie statistisch gesehen 100 britische Pfund (110 Euro). Wenn ein zugewanderter Vergewaltiger also freiwillig in sein Heimatland zurückkehrt, was sind dann 3.000 Euro auf einer Kreditkarte, die einem Monat im Gefängnis entsprechen? Man wirbt derzeit in britischen Haftanstalten mit der Londoner Kriminellen-Kreditkarte. Vielleicht gibt es ja bald auch die goldene und auch eine Platin-Kreditkarte für zugewanderte Wiederholungs- und Intensivstraftäter? Verbrechen lohnt sich eben. Zumindest finanziell.





      Donnerstag, 24.12.2009
      Kategorie: Allgemeines, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen, Politik

      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:09:03
      Beitrag Nr. 13.448 ()
      Verbrechen lohnt sich: Aus Steuermitteln finanzierte Kreditkarten mit Guthaben nur für zugewanderte Kriminelle

      Udo Ulfkotte
      Kennen Sie den alten Spruch »Verbrechen lohnt sich nicht«? Bevor Sie die nachfolgenden Zeilen lesen, sollten Sie vielleicht erst einmal Ihren Arzt oder Apotheker danach fragen, ob Sie auch wirklich ganz gesund sind. Wenn Sie sich leicht aufregen, dann lesen Sie jetzt bitte NICHT weiter. Straßenräuber, Vergewaltiger und Mörder bekommen nämlich sogenannte Prepaid-Kreditkarten mit Guthaben. Finanziert wird das aus Steuermitteln. In den Genuss der Steuergelder – pro Person bis zu 5.550 Euro – kommen allerdings nur Zuwanderer.

      Sind Sie Zuwanderer? Brauchen Sie Geld? Da gibt es nämlich einen ganz sicheren Geheimtipp. Nein, Sie müssen nicht etwa arbeiten. Jedenfalls keinesfalls ehrliche Arbeit verrichten. Aber könnten Sie vielleicht einen Menschen ermorden? Oder zumindest als Straßenräuber oder Einbrecher tätig werden? Oder als Vergewaltiger? Das wird nämlich mit mit zu 5.550 Euro belohnt.

      Sie glauben das nicht? Ehrlich, der Autor dieses Berichtes hat es auch zunächst nicht glauben wollen.

      Die Londoner Zeitung Daily Mail ist eine seriöse und renommierte britische Tageszeitung. Sie berichtet heute über außergewöhnliche Kreditkarten, die die Regierung mit Steuergeldern finanziert. Viele tausend Kriminelle haben Kreditkarten mit Guthaben bis zu 5.550 Euro (5.000 britische Pfund) erhalten. Vergewaltiger, Straßenräuber, Einbrecher und Mörder. Die Überschrift über den Berichtet lautet: »Bribed to quit Britain: Foreign criminals offered up to £5000 if they agree to go home«. Das Programm der britischen Regierung gibt es weiterhin. Jeder zugewanderte Kriminelle bekommt auf Wunsch eine Kreditkarte. Die Höhe des auf das Konto einbezahlten Guthabens ist abhängig von der Schwere des verübten Verbrechens. Ein Beispiel: Agnes Wong, 29, ist eine Mörderin. Sie bekam von der Regierung eine Kreditkarte mit 4.500 Pfund (5.000 Euro). Alles, was die Mörderin für das Geld machen muss, ist die Ausreise aus Großbritannien.

      Die britische Regierung will, dass möglichst viele zugewanderte Kriminelle das Land verlassen. Daher schenkt sie ihnen Kreditkarten und ein Rückreiseticket. Unter Kriminellen hat sich das schnell herumgesprochen. Tausende sind nach offiziellen Angaben ausgereist – haben das Geld im Ausland abgehoben. Und kamen wieder illegal zurück. Ein Straßenräuber kriegt beispielsweise 46 Pfund für eine Fahrkarte von der Insel aufs Festland (etwa nach Deutschland). Dazu eine Kreditkarte mit 454 Pfund Guthaben, die man nach Überqueren der Grenze sofort abheben kann.

      Seit Oktober 2006 gibt es die erst jetzt bekannt gewordene Geheimaktion mit den Kreditkarten für zugewanderte Kriminelle in Großbritannien. 5.400 zugewanderte Kriminelle haben schon eine solche Kreditkarte der britischen Regierung. Sie werden nach dem Aufgriff durch die Polizei eben nicht einfach in ihr Heimatland deportiert. Nein, sie werden für ihre Kriminalität noch belohnt. Verbrechen lohnt sich.

      Warum die britische Regierung das alles macht? Ganz einfach – eine Nacht im Gefängnis kostet sie statistisch gesehen 100 britische Pfund (110 Euro). Wenn ein zugewanderter Vergewaltiger also freiwillig in sein Heimatland zurückkehrt, was sind dann 3.000 Euro auf einer Kreditkarte, die einem Monat im Gefängnis entsprechen? Man wirbt derzeit in britischen Haftanstalten mit der Londoner Kriminellen-Kreditkarte. Vielleicht gibt es ja bald auch die goldene und auch eine Platin-Kreditkarte für zugewanderte Wiederholungs- und Intensivstraftäter? Verbrechen lohnt sich eben. Zumindest finanziell.





      Donnerstag, 24.12.2009
      Kategorie: Allgemeines, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen, Politik

      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.http://info.kopp-verlag.de/news/verbrechen-lohnt-sich-aus-st…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:11:05
      Beitrag Nr. 13.449 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1535217/po…



      23.12.2009 | 12:18 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0801 - Prügelei vor der Wache Vahr
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vahr, In der Vahr Zeit: 22.12.2009, 21.00 Uhr

      Gestern Abend kam es direkt vor der Wache Vahr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei streitenden Parteien. Einer der insgesamt mindestens acht Beteiligten im Alter zwischen 23 und 52 Jahren setzte dabei auch Reizgas ein. Erst nachdem Unterstützungskräfte eingetroffen waren, konnten die sich Streitenden auseinandergebracht und beruhigt werden.

      Zunächst war ein 21 Jahre alter Mann zusammen mit seinem 52 Jahre alten Vater an der Wache erschienen, um eine Anzeige wegen Bedrohung zu erstatten. Noch während der Aufnahme erschienen männliche Mitglieder der gegnerischen Familie. In einem Vorraum der Wache trafen dann der 52-jährige Vater und ein 28 Jahres altes Mitglieder der anderen Familie aufeinander. Nach einem zunächst verbalen Streit, prügelten dann plötzlich beide im Eingangsbereich der Wache aufeinander ein. Dies mobilisierte nun den Sohn, der nach draußen stürmte und mit Reizgas Mitglieder der Gegengruppe ansprühte. Das hatte dann zur Folge, dass alle Beteiligten sich prügelten. Erst mit Unterstützungskräften und Einsatz von Pfefferspray konnte die Lage beruhigt werden. Zwei der Männer wurden wegen Augenreizungen vor Ort behandelt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzungen dauern an. Alle Beteiligten sind zum Teil bereits erheblich in Erscheinung getreten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:14:13
      Beitrag Nr. 13.450 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1534059/bu…



      21.12.2009 | 13:17 Uhr
      BPOL-F: Festnahme nach Messerstecherei im Hauptbahnhof
      Frankfurt am Main (ots) - Nachdem es am Sonntag, um 10.50 Uhr, zu einer Messerstecherei in der Einkaufspassage im Hauptbahnhof Frankfurt am Main gekommen war, konnten Beamte der Bundespolizei den 50-jährigen wohnsitzlosen Täter festnehmen.

      Zwischen ihm und einem 31-jährigen Mann aus Wiesbaden war es im Hauptbahnhof zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, die letztlich in der Einkaufspassage eskalierte.

      Auf der Rolltreppe zur Taunusstraße hatte der 50-Jährige dann plötzlich seinen Kontrahenten mit einem Taschenmesser attackiert.

      Der Wiesbadener konnte den Stichen zwar ausweichen, wurde aber trotzdem an der Hand verletzt. Nach dem Angriff flüchtete der 50-Jährige aus dem Hauptbahnhof und konnte im Rahmen der Fahndung später festgenommen werden.

      Der leicht verletzte Wiesbadener wurde vor Ort von Sanitätern versorgt.

      Der wohnsitzlose Täter, gegen den ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet wurde, wird im Laufe des heutigen Tages dem Haftrichter vorgeführt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Pressesprecher
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1532922/bu…


      18.12.2009 | 12:43 Uhr
      BPOL-F: Vandalen wüteten in der S-Bahn
      Frankfurt/Niedernhausen (ots) - Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Donnerstag in einer S-Bahn der Linie 2 gewütet hatten.

      Auf der Fahrt von Niedernhausen nach Frankfurt am Main hatten die Vandalen, in der Zeit von 17.20 Uhr bis 17.55 Uhr, fünf Türscheiben, ein Seitenfenster sowie eine Trennglasscheibe in der S-Bahn zertrümmert.

      Zu dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, bittet die Bundespolizei um Hinweise.

      Reisende die in der S-Bahn Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung zu den Sachbeschädigungen stehen könnten, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069/3400 6953 mit der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main in Verbindung zu setzen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Pressesprecher
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:16:44
      Beitrag Nr. 13.451 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1534745/pol…22.12.2009 | 14:20 Uhr
      POL-F: 091222 - 1612 Innenstadt: Versuchter Raub in Spielothek - Nachtrag zur Meldung Nummer 091117-1441 -
      Frankfurt (ots) - Wie bereits von uns berichtet, betraten am Montag, den 16. November 2009, gegen 23.10 Uhr, zwei bislang unbekannte Täter eine Spielothek im Schärfengäßchen.

      Zunächst gab einer der Täter dem Angestellten gegenüber an, einen 10-EUR-Schein wechseln zu wollen. Als dieser daraufhin zur Kasse ging, begab sich der Täter ebenfalls hinter die Theke und bedrohte den Geschädigten mit einem Messer. Er forderte die Herausgabe des Geldes, was jedoch verweigert wurde. Offensichtlich erbost über dieses Verhalten setzten die Täter nun Reizgas ein. Der Angestellte griff nun nach seiner Kaffeetasse und schleuderte sie in Richtung der Täter, die daraufhin ohne Beute in Richtung Zeil das Weite suchten.

      Zwischenzeitlich konnte die Raumüberwachungsanlage ausgewertet werden. Dieser Meldung sind nun Bilder der beiden Tatverdächtigen beigefügt.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zur Identität der beiden Personen geben können, sich mit ihr unter den Telefonnummern 069-7553110 bzw. 069-75551208 in Verbindung zu setzen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:20:09
      Beitrag Nr. 13.452 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1535238/po…23.12.2009 | 12:33 Uhr
      POL-BO: Vorweihnachtsstress endet blutig
      Witten (ots) - Alles hetzt, alles eilt, noch haben die Vorweihnachtstage nicht viel mit Beschaulichkeit zu tun. Im Gegenteil. Es kommt zu vielerlei unentspannter Reaktion. So auch bei diesem Vorfall am 22.12.09, gegen 18:25 Uhr, im Wittener Stadtgalerieparkhaus. Zwei Fahrzeuge fahren hintereinander her auf der Suche nach einem Parkplatz. Der Vorausfahrende findet auch das Gesuchte und beginnt einzuparken. Das ist jedoch, mit Handy am Ohr, nicht so einfach. Mehrfach muss der 28-Jährige hin- und herrangieren. Das dauert dem Nachfolgenden ein wenig zu lange, so dass dieser den rangierenden Telefonierer anhupt. Der so Angehupte stellt nach Zeugenaussagen sein Auto ab und geht auf sein Gegenüber im anderen Auto los. In der Hand trägt er einen Eiskratzer - nach eigenen Angaben zur Verteidigung -. Der andere, ein 27-Jähriger, steigt auch flugs aus dem Auto und streckt dem Anderen abwehrend die offene Hand entgegen. Der Angreifer geht ihm sofort an die Gurgel, was den Jüngeren veranlasst, sich in gleicher Art und Weise zu wehren. Nun erhält er einen Schlag mit dem Eiskratzer, wird am Ohr und Hals verletzt. Es gelingt ihm jedoch den Schläger zurückzudrängen, was zur Beendigung des Kampfes führte. Man verständigt die Polizei. Der Verletzte ist nicht mehr vor Ort. Er wird im Krankenhaus versorgt. Die Ermittlungen dauern an, da Beide widersprechende Angaben machen.


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:21:13
      Beitrag Nr. 13.453 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1535643/po…



      25.12.2009 | 14:20 Uhr
      POL-BO: Bochum-Innenstadt
      Einbrecher verletzt sich auf der Flucht vor der Polizei

      Bochum / Herne (ots) - Anwohner hörten am 1. Weihnachtstag, gegen 07:15 Uhr das Einschlagen einer Fensterscheibe an der Rückseite eines Hauses an der Herner Straße in Bochum. Da sie sogleich Einbrecher vermuteten, verständigten sie die Polizei, die nur Sekunden später am Einsatzort eintraf. Die Beamten bemerkten eine männliche Person, die über die dunkle Hofeinfahrt in Richtung Straße flüchten wollte. Die Ordnungshüter konnten den aus Herne stammenden Tatverdächtigen (29 ) hier jedoch stellen und festnehmen. Der Kriminelle wurde mit Handschellen auf dem Rücken fixiert. Plötzlich riss er sich aus dem Griff einer Beamtin los, die zudem auf einer Eisplatte ausrutschte und was seine Flucht begünstigte. Der Tatverdächtige rannte anschließend über die Herner Straße, wo er beinahe von einem vorbei fahrenden Taxi erfasst worden wäre. Auf dem gegenüberliegenden Gehweg kam er dann ins Straucheln und stürzte zu Boden. Dabei zog er sich mehrere Knochenbrüche im Gesicht und eine Gehirnerschütterung zu. Mit einem Krankenwagen wurde er einem Bochumer Hospital zugeführt, wo er stationär verbleibt. Was der einschlägig bekannte Herner Täter nicht wusste: die Wohnung, in die er einbrechen wollte, sollte vermietet werden und stand leer.


      PHK Axel Pütter
      Polizeipräsidium Bochum
      Pressestelle
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1020
      Fax: +49 234 909 - 1028
      axel.puetter@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:24:14
      Beitrag Nr. 13.454 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/polizei_du…


      Polizei Duisburg
      POL-DU: 23-jährige Frau wurde von zwei unbekannten Männern überfallen
      Duisburg-Altstadt (ots) - Am Donnerstagmorgen, gegen 07.00 Uhr, wurde auf der Beekstr. in der Duisburger Altstadt eine 23-jährige Frau von zwei Männern unter Vorhalt eines Messers aufgefordert, dass mitgeführte Bargeld auszuhändigen und ihre ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      24.12.2009 | 08:43 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Dellviertel (ots) - Am Mittwochnachmittag, gegen 17.00 Uhr, wurde auf der Rolltreppe der Verknüpfungshalle vom Harry-Eppstein-Platz zum Hauptbahnhof ein 72-jähriger Mann von 4 unbekannten männlichen Personen angesprochen. Sie boten ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      24.12.2009 | 08:28 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: 50-jähriger Mann wurde auf Parkplatz überfallen
      Duisburg-Wanheimerort (ots) - Am Mittwochmittag, gegen 12.30 Uhr, sprachen zwei unbekannte männliche Personen den 50-jährigen unter einem Vorwand auf dem Parkplatz der Sportanlage Duisburg 1900, auf der Düsseldorfer Str in ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      24.12.2009 | 08:06 |
      Polizei Duisburg
      POL-DU: Drei mit Sturmhauben maskierte Täter überfielen Tankstelle
      Duisburg-Neumühl (ots) - Am Mittwochabend, gegen 20.45 Uhr, wurde eine Tankstelle auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Duisburg-Neumühl von drei unbekannten Tätern überfallen. Die Täter waren mit schwarzen Sturmhauben maskiert und forderten unter ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:54:12
      Beitrag Nr. 13.455 ()
      Eine Weihnachtsgeschichte aus Österreich: Neulich in Wien gegenüber dem Wirtshaus
      von Andreas Tögel

      Eine weniger kriminelle Gesellschaft ist möglich

      Die mit einer Sturmhaube vermummte und mit einem massiven Schraubenzieher ausgerüstete Person betritt um die Mittagszeit ein Waffengeschäft im Zentrum von Wien. Dass der zu dieser Zeit menschenleere Verkaufsraum mit Videokameras überwacht wird, entgeht dem Subjekt, das es offenbar auf die Kasse abgesehen hat. Der in einem vom Verkaufsraum abgetrennten, hinteren Bereich des Lokals befindliche Filialleiter glaubt zunächst an den üblen Streich eines Freundes oder Kollegen, als er sieht, wie die Person sich – auf dem Boden robbend – dem Verkaufspult nähert, auf dem die Kasse steht. Rasch wird ihm indessen klar, dass er gerade Zeuge einer kriminellen Handlung wird. Er ergreift geeignete Maßnahmen zu deren Abwehr. Diese bestehen darin, sich eine Pistole (Glock 17, man hat ja Sinn für Qualität) zu greifen, mit ein paar Patronen aufzumagazinieren und sich auf leisen Sohlen in den Verkaufsraum zu pirschen. Der ungebetene Gast, ganz auf die verlockende Beute konzentriert, bemerkt nicht, dass der Filialleiter mittlerweile hinter seinem Rücken Aufstellung genommen und ihm den Fluchtweg zur Tür abgeschnitten hat. „Hände hoch!“

      Der verdutzte Eindringling lässt vor Schreck sein mitgebrachtes Utensil fallen. Er muss sich seiner Sturmhaube entledigen und der Schädel eines 16jährigen, männlichen Türken kommt zum Vorschein.

      Die folgenden Szenen passen gut nach Wien und sind als „kafkaesk“ zu bezeichnen. Auf dem Weg nach vorne hat der Filialleiter nämlich in der Aufregung nicht daran gedacht, sein Telefon mitzunehmen. So steht er nun vor dem Problem, nicht nach der Polizei rufen zu können, ohne den strammen Levantiner aus den Augen zu lassen, oder sich gar der Gefahr auszusetzen, von diesem am Ende noch attackiert zu werden. Ein Blick auf die Straße zeigt das in einem solchen Fall – Murphy´s Law getreu – zu erwartende Bild: kein Mensch da. Im gegenüberliegenden Wirtshaus reagiert man nicht auf Zurufe und heftiges Gestikulieren. Da fasst der Filialleiter den beherzten Entschluss, zusammen mit dem Eindringling, der mit vorgehaltener Waffe in Schach gehalten wird, die Straße zu besagtem Wirtshaus zu überqueren und von diesem aus die Polizei rufen zu lassen. Die trifft kurze Zeit später auch prompt ein – in einer Stärke von immerhin acht Mann (die Türken haben uns Wienern ja mehr als einmal demonstriert, wie gefährlich sie sind) und ziehen mit dem verhinderten Entreicherer ab.

      Dass der Geschäftsmann nun dreieinhalb Stunden damit verbringt, der Polizei den Sachverhalt zu schildern (und in dieser Zeit das Geschäft – umsatzfrei – versperrt bleibt) ist sein Pech. Dass er am Abend des betreffenden Tages von der Kriminalpolizei darüber informiert wird, dass der Eindringling vom zuständigen Justizorgan freigelassen wurde (es ergeht lediglich eine Anzeige wegen versuchten „Einschleichdiebstahls“) ist mit dem Begriff „Pech“ allerdings nicht mehr angemessen zu beschreiben. Der Umstand, dass der Täter – wenn auch nur mit einem Schraubenzieher – bewaffnet war, ist offenbar unerheblich. Die Frage, was wohl passiert wäre, hätte nicht der Filialleiter den Eindringling überrascht, sondern es sich gerade umgekehrt verhalten, wird gar nicht erst gestellt. So ist es halt lediglich eine „kleine Blödheit“, die jedenfalls nicht dazu ausreicht, um den wackeren Jüngling in Gewahrsam zu nehmen. Aus Sicht des österreichischen Steuerzahlers wäre es sehr zu begrüßen, wenn er – noch vor seinem Prozess – die ihm gebotene Gelegenheit wahrnähme, ins schöne Anatolien zu entkommen.

      Von Steuern lebende Anhänger der Kulturbereicherungstheorie indessen werden wohl eher die Ansicht vertreten, dass ein 16-Jähriger, der am hellichten Tag ein Waffengeschäft mit einem Schraubenzieher bewaffnet zu überfallen beabsichtigt (selbstverständlich gilt die Unschuldsvermutung!), sicher zu den schönsten Hoffnungen Anlass gibt, sich dereinst zu einer tragenden Säule unserer Gesellschaft zu entwickeln…

      Dass Politik und Justiz augenscheinlich – immer wenn es um die Interessen integrer Bürger geht – konsequent auf Seiten deren Feinde steht, ist hierzulande nichts Neues. Dass man rechtschaffenen Bürgern mit Hilfe der Waffengesetzgebung systematisch die Möglichkeit zu einer effektiven Gegenwehr gegen Kriminelle nimmt, ist offensichtlich. Dass – nach dem geschilderten Vorfall – „Experten“ der Polizei das Verhalten des Filialleiters kritisieren, weil dieser eine „Eskalation“ der Situation geradezu heraufbeschworen habe, passt ins Bild. Dass dieselben „Experten“ jedermann (sei es einem zur Tatzeit anwesenden Einbruchsopfer, einem Vergewaltigungsopfer, dem Opfer eines Raubüberfalls, etc.) immerzu empfehlen, nur ja keinen Widerstand zu leisten, davonzulaufen, sich schlafend oder tot zu stellen, um keinen Preis jedenfalls den Täter oder die Täterin irgendwie zu verärgern, ist bezeichnend. Dass die (durch die Bank linke) Journaille darauf konditioniert ist, planmäßig Opfer und Täter zu vertauschen, ist man gewöhnt. So verwundert im vorliegenden Fall auch die groteske Frage eines Journalisten nicht, wie denn ein Geschäftsmann überhaupt dazu käme, eine scharf geladene Waffe auf jemanden zu richten, wo doch bekanntlich der Staat über das Gewaltmonopol verfüge. Allerdings ist es bei uns mittlerweile so, dass selbst die Polizei lieber einmal wegschaut oder dummerweise zu spät am Tatort erscheint, um einer (womöglich die Karriere behindernden) gewaltsamen Konfrontation auszuweichen.

      Was für eine Gesellschaft ist das, in der wir leben? Verbrecher mit unantastbaren Rechten auf Unversehrtheit und deren auf gesetzlichem Wege wehrlos gemachte, unentwegt verhöhnte Opfer – ist das das Ideal des postmodernen europäischen Wohlfahrtsstaates?

      Wie klar, wie einleuchtend und wie „normal“ erscheint dagegen das in vielen US-Bundesstaaten geltende „Stand Your Ground Law“, das unmissverständlich außer Streit stellt, dass Recht dem Unrecht nicht zu weichen hat. Da ist keine Rede vom kindischen davonlaufen oder „tot stellen“. Wer etwa in Florida, wo man als erstes diese Regel eingeführt hat, in fremder Leute Rechte eindringt, hat mit massiver – auch mit tödlicher – Gegenwehr zu rechnen. Abseits theoretischer Überlegungen ist die praktische Bedeutung dieser „naturrechtlichen“ Regel nicht zu übersehen: Wo immer das Notwehrrecht großzügig formuliert und das Risiko eines Angreifers damit erhöht wird, geht die Zahl der Verbrechen gegen Leib und Leben zurück. Das auf dem Weg der Entrechtung von anständigen Bürgern zugunsten gewalttätigen Gesindels am weitesten vorangeschrittene Großbritannien liefert den anderen Beweis dafür; dort explodiert die Kriminalität.

      25. Dezember 2009
      http://ef-magazin.de/2009/12/25/1757-eine-weihnachtsgeschich…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 19:56:38
      Beitrag Nr. 13.456 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1535655/po…



      25.12.2009 | 16:08 Uhr
      POL-ME: Unruhiger Beginn des Weihnachtsfestes für die Polizei im Kreis Mettmann

      Kreis Mettmann (ots) - Die Polizei im Kreis Mettmann musste einen unruhigen Beginn des Weihnachtsfestes verzeichnen. Im Zeitraum von Heiligabend, 15:00 Uhr bis zum 1.Weihnachtstag, 06:00 Uhr wurden fast 140 Einsätze verzeichnet. Darunter waren unter anderem zehn Verkehrsunfälle, die zum Glück alle ohne Verletzte geblieben sind. Zweimal musste die Polizei zu häuslichen Gewalten ausrücken, wobei einmal der Verursacher der Wohnung verwiesen werden musste. Weiterhin gab es mehrere Einsätze wegen diverser Streitigkeiten sowie zahlreiche Einsätze wegen Ruhestörungen. Darüber hinaus wurde die Polizei zu zwei Bränden von Müllcontainern und Zigarettenautomaten gerufen und ist mehreren Hilfeersuchen von Bürgern nachkommen

      Als Besonderheit ist zu verzeichnen, ein Wasserrohrbruch in Ratingen auf der Volkardeyer Straße. Dort wurde am 25.12.2009 ab 01:20 Uhr die Straße zwischen der Düsseldorfer Straße und der Straße Westtangente voll gesperrt, da die Fahrbahn durch einen Bruch in der dort verlaufenden Hauptwasserleitung unterspült wurde und Gefahren für Anwohner und Häuser bestanden. Nach ersten Hinweisen der Stadtwerke wird die Sperrung wohl noch einige Zeit andauern.

      In der gleichen Nacht am 25.12.2009 wurde die Polizei gegen 01:14 Uhr zu einer Schlägerei zwischen mehreren Person osteuropäischer Herkunft in Heiligenhaus auf dem Konrad-Adenauer-Ring Höhe Haus Nr. 101 gerufen. Eine Person lag bewusstlos auf der Straße. Nach dem Versuch der Reanimation vor Ort wurde die verletzte Person von der Feuerwehr dem Klinikum Niederberg zugeführt, wo sie kurze Zeit später verstarb. Die Ursachen der Schlägerei sowie die Umstände, die zum Tod des 30-jährigen Heiligenhausers kasachischer Herkunft führten, sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt, und mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Heiligenhaus, Telefon: 02056/93126150, zu melden.

      Polizei Mettmann

      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444 Telefax: 02104 / 982-3428 E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
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      schrieb am 25.12.09 20:28:44
      Beitrag Nr. 13.457 ()
      http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/vier+mutmassl…



      Polizeimeldung
      Vier mutmaßliche Räuber in Untersuchungshaft
      REUTLINGEN. Einen schnellen Fahndungserfolg konnte die Reutlinger Polizei am Donnerstag nach zwei brutalen Raubüberfällen auf Passanten verbuchen. Vier Männer aus Bad Saulgau im Alter von 17 bis 22 Jahren wurden zwischenzeitlich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen in Untersuchungshaft genommen.

      In der Reutlinger Innenstadt waren am Donnerstag zwischen 3.30 Uhr und 4.00 Uhr zweimal Passanten von zunächst unbekannten, jungen Männern niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Reutlingen erinnerte sich nach Eingang der Anzeigen an einen VW Golf mit Sigmaringer Kennzeichen, der den Beamten kurz zuvor in Tatortnähe geparkt aufgefallen war. Im Zuge der Fahndung konnte das mit den nun Beschuldigten besetzte Fahrzeug um 4.45 Uhr in der Lederstraße gestellt werden. In dem Auto wurden nicht nur die insgesamt drei zuvor in Reutlingen geraubten Geldbörsen, sondern auch ein Geldbeutel aufgefunden, der in derselben Nacht bei einem Straßenraub in Ravensburg abhanden gekommen war. Außerdem fanden die Beamten im Fahrzeug einen Gummiknüppel und ein Klappmesser. Die Männer wurden vorläufig festgenommen.

      Aufgrund der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass die Beschuldigten bereits gegen 1.30 Uhr in Ravensburg einen Passanten auf der Straße niederschlugen und dessen Geldbörse raubten. Mit dem angeblichen Ziel, sich in einem Freudenhaus zu vergnügen, fuhr das Quartett nach Reutlingen. Dort schlugen sie, wie sie in ihren Vernehmungen zwischenzeitlich teilweise selbst einräumen, gegen 3.30 Uhr in der Nähe des Gaststätte Franz K einen 46-Jährigen nieder und traten auf ihr am Boden liegendes Opfer heftig ein, bevor sie seine Geldbörse raubten. Der Gepeinigte musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden, von wo aus er Anzeige erstattete.

      In der Zwischenzeit überfielen die Verdächtigen nach den bisherigen Erkenntnissen abermals zwei junge Männer, die in der Zaisentalstraße von einem Gaststättenbesuch auf dem Heimweg waren. Nach den Angaben der 21 und 25 Jahre alten Opfer wurden sie unvermittelt von hinten angegriffen und brutal zu Boden geschlagen, bevor die Verdächtigen ihre Kleidung durchsuchten und die Geldbörsen an sich nahmen.

      Die vier Beschuldigten wurden heute dem Haftrichter beim Amtsgericht Reutlingen vorgeführt, der die bereits einschlägig polizeilich bekannten Männer türkischer Herkunft in Untersuchungshaft nahm.

      Alle drei Geschädigten trugen bei den Überfällen erhebliche Verletzungen davon, konnten aber zwischenzeitlich das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. (pd)
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      schrieb am 25.12.09 21:42:03
      Beitrag Nr. 13.458 ()
      Die Auswirkungen der Arbeitsmarkt Politik
      "Es ist noch viel schlimmer in der Friseurbranche" - ein Leserbrief von Dieter Schneider, den wir in der FAZ fanden. ER beschreibt darin die augenblickliche Politik der staatlichen Eingriffe in den Arbeitsmarkt und deren Folgen. Wir fanden seine Ausführungen sehr spannend. Daher möchten wir Ihnen diesen Leserbrief hier vorstellen. ER bezieht sich in seinem Brief auf einen Artikel in der FAZ der ebenfalls die negativen Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik anprangerte.

      Als In­tim­ken­ner der Fri­seur­bran­che gra­tu­lie­re ich Ih­nen zu dem aus­ge­zeich­ne­ten Bei­trag "Sie möch­ten mög­lichst bald Kin­der" von Uta Ra­sche in der FA.Z. vom 16. Ok­to­ber. In ei­nem Punkt möch­te ich die Au­to­rin er­gän­zen. Der Ar­ti­kel er weckt den Ein­druck, als sei­en die 42. 300 Eu­ro, die die Aus­bil­dung kos­tet, volks­wirt­schaft­lich in den Sand ge­setzt, weil die meis­ten der Aus­ge­bil­de­ten schon bald da­nach aus dem Be­ruf aus­schei­den. Es ist noch viel schlim­mer. Die meis­ten schei­den zwar aus dem re­gu­lä­ren Ar­beits­markt aus, nicht aber aus dem Be­ruf. Sie blei­ben der Bran­che als Schat­ten­wirt­schaft­ler er­hal­ten, oft hoch sub­ven­tio­niert von den Ar­beits­agen­tu­ren.



      Der Kar­rie­re­weg" sieht dann so aus: Als "Be­nach­tei­lig­ter" er­hal­ten die Ju­gend­li­chen ei­ne von der Ar­beits­agen­tur sub­ven­tio­nier­te Lehr­stel­le. Dann oft drei Jah­re Aus­nut­zung als Hilfs­kraft im dua­len Aus­bil­dungs­sys­tem oder ei­ne au­ßer­be­trieb­li­che Aus­bil­dung, die die Ar­beits­agen­tu­ren ex­trem viel Geld kos­tet, wie in dem Ar­ti­kel be­schrie­ben. Da­bei An­eig­nung und Ver­tie­fung der not­wen­di­gen prak­ti­schen Kennt­nis­se vor­wie­gend durch "Fa­mi­li­en­hil­fe." und "Nach­bar­schafts­hil­fe" au­ßer­halb der Aus­bil­dung.



      Nach der Ge­sel­len­prü­fung oder dem Ab­bruch der Leh­re Ent­las­sung in die Ar­beits­lo­sig­keit, von der Ar­beits­agen­tur un­ter­stützt, oder ei­ne Ar­beits­stel­le in­ner­halb oder au­ßer­halb des Fri­seur­hand­werks mit Nied­rig­lohn, der von der Ar­beits­agen­tur auf­ge­stockt wer­den kann. Meis­ter­prü­fung mit Vor­be­rei­tungs­kurs, von der Ar­beits­agen­tur er­mun­tert und von der öf­f­ent­li­chen Hand sub­ven­tio­niert. Als Meis­ter(in) erst recht ar­beits­los, von der Ar­beits­agen­tur dann wie­der un­ter­stützt. Dann Exis­tenz­grün­dungs­zu­schuss von der Ar­beits­agen­tur. Weit­ge­hend steu­er­frei­er Kleinst­be­trieb oh­ne "an­zu­rech­nen des Ein­kom­men" nach So­zi­al­ge­setz­buch II und des­halb Ar­beits­lo­sen­geld II, wie­der von der Ar­beits­agen­tur.


      Von An­fang an be­steht da­bei die Mög­lich­keit, das re­gu­lä­re Ein­kom­men durch Schwarz­ar­beit und spä­ter durch schwar­ze Um­sät­ze er­heb­lich auf­zu­bes­sern. Al­so kei­ne Sack­gas­se für die so auf ih­rem Kar­rie­re­weg" von den Ar­beits­agen­tu­ren gut be­treu­ten Fri­seu­rin­nen und Fri­seu­re, aber ei­ne ganz aus­weg­lo­se Sack­gas­se für die Fri­seur­bran­che, die dann als klei­nes Dan­ke­schön we­gen der tat­säch­li­chen oder an­geb­li­chen Hun­ger­löh­ne" noch öf­f­ent­lich ge­prü­gelt wird. Für die öf­f­ent­li­chen Hän­de enor­me Steu­er und Bei­trags­aus­fäl­le, nicht nur bei den Schat­ten­wirt­schaft­lern", son­dern bei den re­gu­lä­ren Fri­seur­un­ter­neh­men, de­nen sie durch steu­er und ab­ga­ben­frei kal­ku­lier­te nied­ri­ge Prei­se im­mer mehr Um­sät­ze, Löh­ne und Ge­win­ne weg­neh­men.

      DIE­TER SCHNEI­DER, DARM­STADT
      http://menschenimsalon.de/salonnews/1387-die-auswirkungen-de…
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      schrieb am 25.12.09 22:30:25
      Beitrag Nr. 13.459 ()
      Aus dem Gerichtssaal

      Geschäfte mit Teufelshaaren

      Von Stefan Behr




      Justitia (Bild: FR/Rutkowski)

      Man muss kein Experte sein, um zu sehen, dass im Leben von Susanne A. einiges schief läuft. Die Cordkleider der unscheinbaren, zierlichen Person haben schon einiges mitgemacht, das glatte Haar ist streng zu einem Pferdeschwanz gebunden, allein die Brille wirkt zu groß und zu bunt. Auch beruflich weist die Vita, die die 34-Jährige vor dem Frankfurter Amtsgericht angibt, eher nach unten: Beamtin, Weinberaterin, Hundebetreuerin, Hartz IV. Zuletzt so erfolg- wie parteilose Bürgermeisterkandidatin in ihrem schwäbischen Heimatdorf. Wobei das eher so eine Art Berufung als ein Beruf gewesen wäre: "Ich kann Dinge sehen, die andere nicht sehen können."

      Das kann Linda M. auch. Quasi von Berufs wegen, auch wenn die 24-jährige staatenlose Offenbacherin als erlernten Beruf "gar nix" angibt. Aber sie hat einen Blick für Opfer. Und am 11. April 2007 sieht sie ihr perfektes Opfer vor einem Modegeschäft stehen. Traurig, verzweifelt, vom Leben gezeichnet, oder, aus Linda M´s Warte, schlicht und ergreifend reif.

      Sie sei so eine Art Seherin, sagt Susanne A., und sie sehe, dass bei ihr einiges im Argen liege. Und dass der Teufel sie verflucht habe. Aber dagegen sei ein Kraut gewachsen: die Lourdes-Wurzel. 1000 Euro bitteschön. Susanne A. zahlt.


      Behr macht kurzen Prozess - Lesen Sie mehr Gerichtsreportagen von Stefan Behr Sie hat kein Geld, aber sie hat Angst. Angst, dass ihr Ex-Mann das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter bekommt. Angst, dass der Mario nicht so für sie empfindet wie sie für ihn. Sie kauft die Wurzel. Sie kauft Anti-Teufel-Kerzen. Für ein Heidengeld. Sie trifft Linda M. zur Geldübergabe an der Konstablerwache. Andere kaufen dort Drogen. Susanne A. lässt sich von Linda M. Eier auf dem Bauch zerschlagen, in denen sich schwarze Teufelshaare finden. Der Teufel ist sauer. Er will mehr Geld.

      Knapp 30.000 Euro verliert Susanne A. Geld, das sie nicht hat. Sie pumpt es sich. Vom Vater. Vom Nachbarn. Sie verjuckt das Geld, das die Bank ihr als Kredit zur Heizungsreparatur gegeben hat, für esoterischen Nippes.
      Der Ex-Mann bekommt das alleinige Sorgerecht für die Tochter zugesprochen. Mario gründet eine Familie in Paraguay. Mit einer anderen. Immerhin, das Geld ist mit Sicherheit zum Teufel. Und das, obwohl Linda M. versprochen habe, es zurückzuzahlen, nachdem sie es spirituell "gereinigt" habe, es wurde offenbar nicht mehr ganz sauber.

      Nun gut, auf der anderen Seite sei das ja auch "so eine Art psychologische Betreuung gewesen", was seine Mandantin mit Susanne A. gemacht habe, sagt Linda M´s Anwalt. Eine vermutlich im Stadtwald ausgebuddelte Wurzel für 1000 Euro? Die Antwort auf diese Frage würde selbst des Teufels Advokat vor Neid schwefelgelb werden lassen: "Wenn der Markt das hergibt." Er gab.


      Es spielt im Roma-Milieu

      Seine Mandantin habe von dem Geld nie was gesehen, das habe ihr Ex-Mann abgegriffen, der die Masche mit dem Teufels-Zeug wohl erfunden habe, aber seine Mutter nicht mehr dafür habe einspannen können, weil die wegen irgendeiner "Salben-Geschichte", wie der Richter andeutet, unter Bewährung gestanden habe. Sehr viel heller wird´s nicht, denn dazu sagt Linda M. gar nix, das Ganze spielt im Roma-Milieu, wo zu viel Aussagefreude mit "Zigeunergerichten und massiven Sanktionen" geahndet werde.

      Das Amtsgericht verurteilt Linda M. wegen schweren Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von anderthalb Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wird. Zudem soll sie 18.000 Euro an Susanne A. zurückzahlen, in Monatsraten von 300 Euro. Und wer jetzt glaubt, es müsse schon mit dem Teufel zugehen, wenn Susanne A. jemals einen Cent davon sehen würde, der irrt. Linda M., die bei ihrem Schlusswort noch einen beachtlichen Weinkrampf hinzaubert, hat bereits eine Finanzierungsidee: "Kindergeld oder so."

      Den Glauben jedenfalls, den hat sich Susanne A. nicht nehmen lassen. "Und da oben ist doch einer", ruft sie Linda M. im Rausgehen zu und hebt den Zeigefinger, dem alle Augen im Gerichtssaal folgen. Aber die anderen sehen nur die Decke.



      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 02.12.2009 um 21:37:05 Uhr
      Letzte Änderung am 03.12.2009 um 11:33:24 Uhr
      Erscheinungsdatum 03.12.2009 | Ausgabe: s


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 22:40:34
      Beitrag Nr. 13.460 ()
      65-Jähriger vereitelt Raubüberfall

      Polizei


      Bocholt - Mit heftiger Gegenwehr hat der Mitarbeiter eines Bocholter Frischemarktes am Mittwochabend einen Raubüberfall vereitelt. Der 65-Jährige hatte die Tageseinnahmen des Geschäftes zur Bank bringen wollen. Vor dem Markt wurde er von zwei Vermummten angegangen. Aufgrund seiner Gegenwehr ließen die jugendlichen Täter von ihm ab und flüchteten, wie die Polizei berichtete.http://www.mv-online.de/aktuelles/muensterland/1238712_65_Ja…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 22:41:33
      Beitrag Nr. 13.461 ()
      25.12.2009 | 14:39 Uhr
      POL-W: RS-20-jähriger durch Messerstich verletzt

      Remscheid (ots) - Am 25.12.2009, gegen 05.40 Uhr, kam es vor einer Diskothek in der Bismarckstraße in Remscheid aus bislang unbekannter Ursache zu einer Auseinandersetzung zwischen ca. 10 bis 15 Personen. Ersten Ermittlungen zufolge stach im Verlauf der Rangeleien ein 19-jähriger Remscheider auf seinen 20-jährigen Kontrahenten ein und verletzte ihn in der Herzgegend. Der schwer verletzte Remscheider musste umgehend in ein Wuppertaler Krankenhaus transportiert und dort notoperiert werden. Der augenblickliche Gesundheitszustand ist stabil. Der 19-jährige Tatverdächtige sowie ein 21-jähriger Mittäter aus Remscheid konnten widerstandslos festgenommen und zur Blutprobe gebeten werden. Die Ermittlungen einer 10-köpfigen Mordkommission dauern an. Eine richterliche Vorführung ist für den morgigen Tag geplant. Die Polizei sucht Zeugen, die an den Auseinandersetzungen beteiligt waren oder die Tat beobachtet haben. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0202 / 284-0 an die Kriminalpolizei in Wuppertal zu wenden.

      Polizeipräsidium Wuppertal
      Pressestelle
      Friedrich-Engels-Allee 228
      42285 Wuppertal
      Tel.: 0202 / 284 - 2020
      Fax : 0202 / 284 - 2018
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1535645/po…
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 22:43:52
      Beitrag Nr. 13.462 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2883…



      Neukölln
      Kinder fackeln Auto ab. Mit Wunderkerzen
      Polizei konnte die Feuer-Gang schnappen

      PDE

      Neukölln – Alarm in der Mahlower Straße: In der Nacht zu gestern riefen aufgeregte Anwohner Polizei und Feuerwehr, nachdem sie ein brennendes Auto entdeckt hatten.

      Zwar konnte die Feuerwehr den Brand relativ schnell löschen, dennoch wurde das Auto schwer beschädigt. Doch dieses Mal waren es nicht Hassbrenner, die ihren Aggressionen freien Lauf ließen – es waren drei Kinder! Ein Polizeisprecher: "Nach Zeugenaussagen haben kurz vor dem Feuer mehrere Kinder Wunderkerzen in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges abgebrannt". Zwar konnten die Früchtchen zunächst flüchten. Aufmerksame Passanten hatten die drei jedoch beobachtet und gaben der Polizei Personenbeschreibungen. Jetzt ermittelt ein Brandkommissariat gegen die Gang.
      Berliner Kurier, 24.12.2009
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 00:08:03
      Beitrag Nr. 13.463 ()
      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_26078…
      Türkischer Bund lehnt Kopftuchverbot an Schulen ab
      14.12., 11:45 Uhr

      Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) hat sich gegen ein Kopftuchverbot an Schulen ausgesprochen. Dies widerspreche der im Grundgesetz verankerten Religionsfreiheit, sagte TBB-Sprecher Safter Cinar am Montag auf ddp-Anfrage. Wenn Schülerinnen oder deren Eltern dies für richtig hielten, müsse ihnen das Tragen der Kopfbedeckung erlaubt sein.

      Dass die Begründung für das Tragen eines Kopftuchs «als nicht mehr zeitgemäß» empfunden werden könne, ändere nichts daran, dass dies zu den Grundrechten gehöre, sagte Cinar. Eine Verbotsdiskussion mache deshalb keinen Sinn. Stattdessen müsse eine gesellschaftliche Debatte geführt werde, die auch die Eltern mit einbeziehe.

      Die Debatte um ein Kopftuchverbot in Schulen war vom früheren Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) angestoßen worden. «Ich würde Kopftücher im Unterricht untersagen. Sie sind kein religiöses Symbol, sondern ein politisches. Ein Symbol des Machtanspruches des Mannes über die Frau», hatte das jetzige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank gesagt.

      Auch Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) wies auf die Verantwortung der Eltern hin. Ihm mache «zunehmend Sorge, wie Riten auch auf kleine Kinder übertragen werden - vom Fasten bis zum Kopftuch», sagte Buschkowsky der «Bild»-Zeitung (Montagausgabe).
      © ddp
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 00:12:07
      Beitrag Nr. 13.464 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Sorgerecht;art270,2975568" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Sorgerecht;art270,2975568

      Sorgerechtsstreit
      Die verlorenen Kinder
      "Du kommst wieder, Mama, ja?" "In ein paar Tagen, versprochen!" Doch als sie wieder da ist, sind die Mädchen weg – verschwunden in der türkischen Familie. Wie eine Berliner Mutter ihre Töchter sucht.
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      Helin Karaaslan sucht seit fünf Monaten in der Türkei nach ihren Töchtern. - Foto: Kitty Kleist-Heinrich
      Von Ferda Ataman
      15.12.2009 0:00 Uhr
      Von Ferda Ataman
      15.12.2009 0:00 Uhr
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      Mr. Wong
      Es ist ein schwerfälliges, dumpfes Aufwachen an diesem Morgen des 30. Juli. Helin Karaaslan und ihre zwei Töchter haben bis spät nachts geredet und sich in den Armen gelegen, dann waren sie im großen Bett eingeschlafen. Sie hatten sich viel zu erzählen, nachdem sie vier lange Monate voneinander getrennt waren. Kaum miteinander gesprochen hatten. Denn die Mutter wusste lange nicht, wo die Kinder überhaupt sind.

      Doch das Wiedersehen im Ferienhaus der Familie in Bodrum, einem Badeort an der türkischen Mittelmeerküste, ist noch nicht das gute Ende.

      Die Mutter steht an jenem 30. Juli früh auf, um allein nach Deutschland zu fliegen, wo sie neue Pässe für ihre Kinder holen will, die deutsche Staatsbürger mit türkischen Wurzeln sind, so wie sie selbst auch, und einen türkischen Vater haben. Die alten Pässe waren plötzlich verschwunden. Da ahnte die Mutter schon Böses.

      Und trotzdem – hat sie eine Wahl? – packt sie an jenem frühen Sommertag hastig ihren Koffer. Die fünfjährige Tochter schläft weiter, die Achtjährige im rosafarbenen Pyjama verfolgt jeden Schritt der Mutter. Sie versteht nicht, warum sie nicht mitkommen kann. Warum sie nicht einfach mitfliegt. Nach Hause. Nach Berlin.

      – „Mama, du kommst wieder, ja?“

      – „Ich bin in ein paar Tagen wieder da und hole euch ab. Versprochen!“

      Doch als sie wenige Tage später zurück ist in Bodrum, sind die Kinder weg. Schon wieder.

      Seitdem rennt Helin Karaaslan, 43, in Istanbul und Berlin von Behörde zu Behörde, stellt Strafanzeigen, macht Zeugenaussagen, holt Gutachten ein, bestellt beglaubigte Übersetzungen und spricht mit ihren zwei Anwälten. Für den Fall, dass der rechtliche Weg nicht hilft, hat sie in Istanbul Detektive eingeschaltet, die ihre Kinder aufspüren sollen. Und sie betreibt eine angestrengte Öffentlichkeitsarbeit für ihren so schwierigen wie nicht seltenen Fall.

      Helin Karaaslan, türkische Herkunft, deutscher Pass, und der Vater der Kinder, ein in Deutschland lebender Türke, waren nie verheiratet, so lag das Sorgerecht bei ihr.

      Ende März musste Helin Karaaslan ins Krankenhaus und willigte ein, ihre Töchter für die anstehenden Osterferien zur Großmutter väterlicherseits zu schicken. Nach Istanbul, in die Türkei. Von dort kehrten die Mädchen nicht wieder zurück. Die Großmutter habe ihr den Kontakt zu den Töchtern verwehrt, erinnert sich Helin Karaaslan. Die Kinder am Telefon verleugnet und dergleichen.

      Für die Mutter begann eine schlimme Zeit. Zur Angst um die Kinder kam der Zorn auf die Machtlosigkeit der Instanzen. Die Kinder waren weg, und niemand schien helfen zu können.

      Aus deutscher Sicht ist der Fall eindeutig: Es geht um widerrechtlichen Kindesentzug im Ausland. Und der ist durchaus kein Einzelfall: Die „Zentrale Behörde für internationale Sorgerechtskonflikte“ im Bundesamt für Justiz (BJF) befasste sich im Jahr 2008 mit mehr als 500 Fällen von Kindesentführung oder -entziehung von und nach Deutschland. Fast immer geht es um Sorgerecht. Dabei führt die Türkei die Liste der Länder mit 127 Fällen an. Die Zahlen für 2009 werden noch höher sein, sagt ein BJF-Sprecher. Warum, wisse man in der Behörde nicht. Das Referat versteht sich als Dienstleister im Sinne des Kindeswohls. Bei Bedarf werden die Kosten daher vom Steuerzahler getragen. „Wenn es nötig wird, stellen wir die Anträge bei Gerichten vor Ort und organisieren die Rückführung des Kindes“, sagt der Sprecher.

      Das Rückführungsrecht beruft sich auf das Haager Kindesentführungsübereinkommen von 1980, das seither 81 Staaten unterzeichnet haben. Auch die Türkei. Zwischen diesen Ländern kooperieren die Sicherheitsbehörden, sie verpflichten sich zu helfen, die Kinder in das Land zurückzubringen, wo sie aufgewachsen sind und zur Schule gehen. „Es gibt Staaten, da funktioniert das nicht immer so gut“, sagt der Sprecher, „aber zur Türkei haben wir ein gutes Verhältnis.“

      Zum Fall selbst will niemand etwas sagen, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt. Ungereimtheiten bestätigt man aber. So hat der Vater der Kinder anscheinend keine Schwierigkeiten bei Behördengängen in Istanbul: Ein Dokument belegt, dass er die Kinder dort im November ins türkische Personenregister hat eintragen lassen. Nun besitzt er türkische Ausweise für sie – obschon beide doch nach wie vor deutsche Staatsbürger sind. Wie diese Ausweiserstellung ohne die Einwilligung der Mutter möglich war, ist den deutschen Beamten ein Rätsel.

      Für Helin Karaaslan, die sich seit einigen Wochen nun schon regelmäßig in der Türkei aufhält, um ihre Kinder zu finden, ist es nicht leicht, ihre Interessen dort durchzusetzen. Schließlich ist sie für die türkischen Behörden eine Ausländerin. Das erzählt sie, zwischendurch in Berlin, in einem Kreuzberger Café, abgemagert und aufgeregt. „Es war der größte Fehler meines Lebens, dass ich meine Mädchen von Bodrum aus nicht gleich zu meinen Verwandten gebracht habe“, sagt Helin Karaaslan, dahin, wo sie „in Sicherheit“ gewesen wären.

      Anfang September erging von der türkischen Staatsanwaltschaft ein Schreiben an die türkischen Polizeistellen, wonach diese Karaaslans deutsche Anwältin benachrichtigen sollen, sobald sie die Kinder finden. Doch das ist seit über drei Monaten nicht geschehen. Helin Karaaslan versteht das nicht. „Die kaufen doch mit Kreditkarte ein, telefonieren mit dem Handy, wohnen vermutlich bei Bekannten – was kann denn daran so schwierig sein?“ Das Warten auf ihre Kinder mache sie mürbe.

      Ihr Istanbuler Anwalt Sadik Durak wundert sich dagegen nicht sonderlich, dass das so lange dauert. „Dass sie offiziell gesucht werden, heißt nicht, dass Beamte gezielt nach ihnen fahnden“, sagt er. Am wahrscheinlichsten sei, dass sie durch eine der regelmäßig stattfindenden Passkontrollen aufgefunden werden. Im Verkehr, in öffentlichen Gebäuden, bei Demonstrationen. Das könne schon noch ein paar Monate dauern.

      So lange will die Mutter nicht warten. Sie hat die türkischen Medien eingeschaltet. Ihre Geschichte – die der verzweifelten „Gurbetci Kadin“, der Auslandstürkin – war in sämtlichen türkischen Zeitungen zu lesen. Karaaslan schimpft im Nachhinein über einige Journalisten, „die hören nicht zu und schreiben, was ihnen passt“. Laut einigen Boulevardblättern ist sie mit dem Vater der Kinder gemäß islamischem Brauch verheiratet, wenn auch nicht standesamtlich. Alles Unfug, sagt sie, sie hätten auf keine Art geheiratet. Ein andernmal wird sie als „Berliner Lebensmittelketteninhaberin“ bezeichnet. „Das ist total falsch“, sagt die chemisch-technische Assistentin. Sie helfe im familiengeführten Spätkauf in Friedrichshain mit. „Aber was soll’s!“, die Zeitungen waren ihr egal.

      Karaaslan wollte ins Fernsehen. Sie hat so lange Interviews gegeben und Bilder von sich abdrucken lassen, auf denen sie traurig auf Kinderfotos zeigt, bis sie einen Termin im Staatsfernsehen TRT bekommen hat. „Wenn ich meine Geschichte in einer Liveshow erzähle, dann findet man die Kinder im Handumdrehen“, war sie sicher. Zumindest hätten ihr das alle Türken gesagt. Und sie will daran glauben. Liveshows, das sind interaktive Magazinsendungen, die bei Familiendramen nicht selten Betroffene per Telefonanruf zuschalten.

      So sollte es auch am vergangenen Dienstag sein, als Karaaslan ihren Auftritt bei „Das Leben mit Esra Ceyhan“, vergleichbar einer Oprah-Winfrey-Show, hatte. Die Redakteure von TRT riefen vor der Sendung bei der Großmutter an, deren Handynummer hatten Karaaslans Detektive ausfindig gemacht. Sie erklärten ihr, dass sie sich live rechtfertigen könne. Doch die Frau am anderen Ende der Leitung legte sofort auf. Während der TV-Show forderte die Moderatorin die „Entführer-Oma“ mehrfach auf, sich telefonisch zu melden. Sie tat es nicht. Ihre Motive bleiben unklar.

      Helin Karaaslan saß während der Sendung auf einem Sofa und beantwortete alle Fragen der grell geschminkten Moderatorin. Sie spielte die letzte Mailbox-Nachricht von ihrer Tochter vor und weinte vor laufender Kamera.

      Der Auftritt sei ein voller Erfolg gewesen, versichern ihre Freunde. „Keine Sorge, wir finden Ihre Kinder innerhalb von zwei Wochen“, sagte eine Redakteurin von TRT zu ihr nach der Show.

      Vom Fernsehauftritt seiner Ex-Freundin hat auch der Vater der Kinder gehört. Der 38-jährige Berliner Türke meldete sich aus Istanbul beim Tagesspiegel und erklärte, die Vorwürfe gegen ihn seien falsch. In der Türkei, behauptet er, habe er das Sorgerecht für die Kinder. Sie würden durch das türkische Recht „geschützt“, denn die Mutter habe „psychische Probleme“. Sie habe die Kinder misshandelt. Dem Tagesspiegel legte er darüber keine Nachweise vor.

      Er behauptet zudem, nicht gewusst zu haben, dass sie die Kinder zurückhaben wolle, sie habe sich schließlich nie bei ihm gemeldet. Dem widerspricht, dass er im September laut Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegenüber einem Polizeibeamten abgestritten hat, etwas mit dem Kindesentzug zu tun zu haben. Damals sprach er von einem Alleingang seiner Mutter. Inzwischen leugnet er nicht mehr, Kontakt zu den Kindern oder seiner Mutter zu haben. Wo sie sind, will er nicht sagen. Nur so viel: in seiner Obhut. In einer E-Mail erklärt er dann aber doch: „Wir leben wie immer in unserer Wohnung in Istanbul unser normales Leben.“

      Nicht weit entfernt von dieser Wohnung, auf der anderen Seite des Bosporus, wartet Helin Karaaslan. Auf den erlösenden Anruf oder Brief oder womit auch immer sie die Nachricht bald erreicht, dass ihre Kinder gefunden sind und sie sie wieder in die Arme schließen kann. So lange will sie in Istanbul bleiben. Sie sei auch dort gewesen, sagt sie, bei der Wohnung, aber niemand habe geöffnet. Der Gedanke, dass ihre Kinder nur wenige Kilometer entfernt sind und sie sie dennoch nicht sehen kann, ist ihr unbegreiflich.

      Helin Karaaslan hat von Kindesentzugsfällen gehört, die jahrelang dauerten. In denen die Kinder in der Fremde heranwachsen, obwohl rechtlich alle Fragen geklärt sind. Sie schluchzt, wenn sie davon spricht. „Das halte ich nicht durch“, sagt sie.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 15.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 18:54:43
      Beitrag Nr. 13.465 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lok…


      Prügel statt Geschenk
      25.12.2009 13:53 Uhr

      Die Ablehnung eines Weihnachtsgeschenks ist an Heiligabend in Neu-Ulm zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung eskaliert.
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      Kommentieren

      VersendenEin 29-Jähriger versuchte, seine 30-jährige Ex-Freundin mit einem Präsent zu beglücken, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Frau wollte jedoch nichts davon wissen und nahm das Geschenk nicht an.

      Beim darauffolgenden Streit zog der Mann seine frühere Lebensgefährtin an den Haaren und schlug sie. Außerdem demolierte er das Handy der Frau.

      Sie zeigte den Gewalttäter daraufhin wegen Körperverletzung bei der Polizei an.

      Mehr zu Neu-Ulm in unserem Mitmachportal Servus
      Mehr zu Ulm in unserem Mitmachportal Servus


      letzte Änderung: 25.12.2009 - 14:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 18:56:25
      Beitrag Nr. 13.466 ()
      http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/21jaehriger-Deutsch…


      21-jähriger Deutscher in Basel zusammengeschlagen
      Aktualisiert am 26.12.2009

      Ein 21-jähriger Deutscher ist in der Nacht auf den Stephanstag in Basel von mehreren Männern angegriffen und offenbar grundlos zusammengeschlagen worden.

      Der Mann befand sich auf dem Weg nach Hause, als ihm die Unbekannten entgegenkamen, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilte. Diese beschimpften ihn unvermittelt und schlugen ihn dann zusammen. Anschliessend flüchteten die Angreifer, bei denen es sich gemäss den Angaben des Opfers um fünf bis sechs jüngere Türken handeln soll. Passanten alarmierten die Polizei. Das Opfer wurde am Kopf verletzt und musste in die Notfallstation gebracht werden.
      (sam/ap)

      Erstellt: 26.12.2009, 11:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 18:58:46
      Beitrag Nr. 13.467 ()
      http://www.zuerst.de/archives/125


      Die Stimme Ankaras

      Die Stimme Ankaras
      Wie türkische Politiker und Lobbygruppen in Deutschland mit Steuergeldern gegen die Bevölkerungsmehrheit agieren

      Was tut man nicht alles, um gewählt zu werden. Cem Özdemir, neben Claudia Roth Grünen-Vorsitzender, läßt nichts aus. Etwas steif sitzt er auf dem Beifahrersitz neben dem Rapper Wasiem Taha – besser bekannt unter dem Künstlernamen Massiv –, der ihn mit Fragen löchert. Geduldig erklärt Özdemir dem muskelbepackten, kahlköpfigen Massiv die Vorzüge eines ökologischen Fahrzeuges: „Wir, meine Frau und ich, fahren privat einen Polo Bluemotion, 99 Gramm CO2 und Benzinverbrauch offiziell 3,9 Liter…“ Tahas Reaktion ist ein bewunderndes Pfeifen, so, als habe er gerade eine Frau mit Minirock gesehen. Für die Rapmusik-Internetseite „16bars.de“ verbringt Özdemir einen ganzen Tag mit Taha, immer einen Kameramann im Schlepptau. Özdemir lauscht mit Wasiem im Auto Michael Jackson, er albert rum („Ich kann den kürzesten Rap der Welt: Ich heiße Kemal, ich glaub’, ich geh mal.“), nennt sich selbst „eher einen Rocker“ und redet sich den Mund fusselig. Zum Abschied stehen beide nochmals nebeneinander, und Taha sagt versöhnlich: „Wir tolerieren uns gegenseitig, wa?“ Wieder ein Termin geschafft.
      Daß es dann letztendlich bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 doch nicht mit einem Mandat geklappt hat, liegt sicher nicht am mangelnden Einsatz Özdemirs. Da der baden-württembergische Landesverband der Grünen dem Bundesvorsitzenden keinen sicheren Listenplatz gönnte, scheiterte Özdemir in seinem Wahlkreis Stuttgart II mit immerhin knapp 30 Prozent der Erststimmen am örtlichen CDU-Kandidaten.

      Cem Özdemir, der grüne Tausendsassa, er setzt sich für Frauenrechte ein, er geht in den Erziehungsurlaub, er macht den Schirmherrn für den Stuttgarter Homosexuellenumzug „Christopher-Street-Day“. In Fernsehdiskussionen schwäbelt sich der im baden-württembergischen Bad Urach geborene Türke mit den Elvis-Koteletten in die Herzen der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Wie könnte man ihm mißtrauen, dem anatolischen Sunnyboy, der sich mit jedem aufs Sofa setzt und dazu verständnisvoll schaut? „Ich bin der Bürger Cem Özdemir, der Richtiges und Falsches tut, aber ich bin nicht Vertreter des Islam, der Türkei, auch nicht der türkischstämmigen Bevölkerungsgruppe.“ Das gab er in einem Interview mit der österreichischen Zeitung Die Presse zu Protokoll. Das glaubt man ihm gerne.

      Doch Cem Özdemir hat nicht nur diese, von den Medien und seinen Anhängern geliebte Sonnenseite. Daß er in Wirklichkeit konsequent türkische Interessenpolitik – wenn nötig auch gegen deutsche Interessen – betreibt, mag man da kaum glauben.

      Dabei gehört Cem Özdemir zum engmaschigen Netzwerk der Türkenlobby in Deutschland. In den wichtigsten Fragen nimmt er stets den protürkischen Standpunkt ein. Etwa, wenn es um die EU-Mitgliedschaft der Türkei geht. Da macht Özdemir keine Kompromisse; die Tatsache, daß die erdrückende Mehrheit nicht nur der Deutschen, sondern auch der Europäer insgesamt ein EU-Mitglied Türkei ablehnt, juckt den Grünen-Politiker nicht. Blut ist dicker als Wasser.

      Auch in der CDU, der SPD und der FDP werkeln die Türkeilobbyisten emsig daran, ihre Positionen zur offiziellen Parteipolitik zu machen, – stets ihre mächtigen Gruppen im Rücken.

      Schon seit Jahren kämpft Bülent Arslan, 1975 in der Türkei geboren, in der CDU darum, seinen Einfluß zu vergrößern. Der Geschäftsmann, der das Deutsch-Türkische Forum (DTF) in der Union 1997 gegründet hat, reiste bereits vor sechs Jahren zusammen mit Angela Merkel in die Türkei und trommelte für eine EU-Mitgliedschaft Kleinasiens. Doch auch sonst zeigt Arslan stets, zu wem er hält. Wenn es sein muß, auch zu Kriminellen – sofern es sich dabei um Türken handelt. Als der hessische Ministerpräsident Roland Koch – CDU-Parteifreund von Arslan – 2008 zur Hessenwahl die zu lasche Behandlung ausländischer Straftäter kritisierte, stand Arslan schon bereit, um lautstark zu kontern. Migranten seien nach Ansicht Arslans inzwischen in weiten Teilen Deutschlands eine wahlentscheidende Bevölkerungsgruppe. „Sie fühlen sich jedoch bewußt von der Partei vor den Kopf gestoßen und ausgegrenzt. Der Wahlkampf von Roland Koch ist dafür ein Beispiel“, schrieb Arslan in einem offenen Brief an die CDU-Spitze. Die Union laufe Gefahr, künftig keine bürgerlichen Mehrheiten mehr zu erlangen. Angesichts eines Migrantenanteils in Großstädten von mehr als 40 Prozent derer, die heute jünger als zehn Jahre alt sind, scheine die Antwort unausweichlich: „Um zukunftsfähig zu bleiben, muß die CDU gerade in Wahlkampfzeiten eine Polarisierung um das Thema Migration und Ausländer in Deutschland vermeiden.“ Man muß sich über den Einfluß Arslans, der heute bis in das Bundeskanzleramt reicht, wundern. Sein DTF ist mit gerade mal 300 Mitgliedern in der CDU (etwa 530.000 Mitglieder insgesamt) ein mikroskopisch kleiner Arbeitskreis.

      In der SPD treibt die Einflußnahme türkischer Funktionäre wohl die seltsamsten Blüten. Der Hamburger Reiseunternehmer und ehemalige SPD-Europaabgeordnete Vural Öger stellt regelmäßig stimmgewaltig klar, für wen er Politik macht. Auf seine türkischen Landsleute in der Türkei sowie in der Bundesrepublik Deutschland läßt Öger nichts kommen. Wenn er verbal um sich schlägt, sind auch SPD-Parteifreunde wie Thilo Sarrazin nicht sicher vor dem Zorn des in Ankara geborenen Öger. In Ögers Pressemitteilungen ist vom „Haßprediger“ Sarrazin zu lesen. Dieser sei ein „politischer Rabauke“, der auf Migranten „einschlage“. Die Bundesrepublik sei in Gefahr, ein „Ort des Hasses“ zu werden.

      Und auch bei den Liberalen spielen türkische Interessen eine gewichtige Rolle, wenn auch nicht so plakativ, wie bei den anderen etablierten Parteien. Die Liberale Deutsch-Türkische Vereinigung (LTD) verfolgt diskret, aber dafür konsequent die Politik Ankaras in der FDP. Zwar ist die LTD kein offizieller Arbeitskreis der FDP, sondern sieht in der Partei nur ihren „ersten Ansprechpartner“, dennoch lohnt sich ein Blick auf die Äußerungen von Angehörigen des Vereins. Wenn etwa Gönül Glowinski, die im Bundesvorstand der LTD ist und gleichzeitig im Berliner Landesvorstand der FDP sitzt, pauschal das Wahlrecht für Migranten fordert, die seit fünf Jahren in der Bundesrepublik Deutschland leben, dann klatscht man in Ankara in die Hände. Ihre Mitgliedschaft im „Verein zur Förderung des Gedankenguts Atatürks e.V.“ wirft die Frage auf, weshalb die Bundesrepublik Deutschland mit ihrem liberalen Grundgesetz ausgerechnet einer Nachhilfestunde des autoritär regierenden, früheren türkischen Staatspräsidenten bedarf. Wer übrigens in der Türkei das Gedankengut Kemal Atatürks kritisiert, landet unter Umständen im Gefängnis.

      Özdemir, Arslan, Öger und Glowinski sind beileibe nicht die einzigen, die die türkische Sache auch gegen deutsche Interessen in ihren Parteien vorantreiben. Längst äußern sich auch deutsche Politiker, als seien sie das Sprachrohr Ankaras, und schielen dabei begehrlich auf die vielen Wählerstimmen, die es nach einer gründlichen Wahlrechtsreform nach Glowinskis Geschmack zu holen gäbe. Claudia Roth, Özdemirs Grünen-Vorstandskollegin, beispielsweise – gäbe es sie nicht, müßte die Türkeilobby diese Nervensäge erst erfinden. Und auch in CDU und FDP sind deutsche Spitzenpolitiker längst auf das Trittbrett des Orientexpresses aufgestiegen und vertreten die Interessen des Auslands.

      Hinter einer solchen Politik stehen kleine, aber wirkungsmächtige Verbände. Nicht umsonst werden die im Englischen als „Pressure-Groups“ – also als Gruppen, die Druck ausüben – bezeichnet. Dort geben sich die türkischen Politiker die Klinke in die Hand und lassen sich feiern. Wie kommt es, daß ausgerechnet die Türkische Gemeinde Deutschlands (TGD), einer der einflußreichen Türkenverbände, Cem Özdemir so begeistert zujubelt? Es ist vor allem die TGD, die beim Thema des Völkermordes an den Armeniern durch die Türken während und nach dem Ersten Weltkrieg voll und ganz auf der Linie Ankaras liegt. Zur Erinnerung: Wer in der Türkei dieses Thema offen anspricht, findet sich vor dem Richter wegen „Beleidigung des Türkentums“ wieder. Doch gerade Özdemir äußert sich – zumindest in den deutschen Medien – stets als türkischer Schuld- und Sühnepolitiker. Öffentlichkeitswirksam unterzeichnete er eine Erklärung mit der Präambel: „Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, daß die große Katastrophe, der die osmanischen Armenier 1915 ausgesetzt waren, ohne Sensibilität behandelt und geleugnet wird.“ Und weiter: „Ich weise diese Ungerechtigkeit zurück, ich persönlich teile die Gefühle und den Schmerz meiner armenischen Brüder, und ich entschuldige mich bei ihnen.“

      Für die TGD steht die Armenierfrage auf der politischen Agenda ganz oben: Im Schullehrplan des Landes Brandenburg werden die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich als „Genozid“ bezeichnet. Dies, so Kenan Kolat, Vorsitzender der TGD und SPD-Parteimitglied, in der türkischen Zeitung Hürriyet, setze die türkischen Schüler unter einen „psychologischen Druck“, der sie in ihren schulischen Leistungen beeinflusse, und es „gefährde den inneren Frieden“ in Deutschland. Auch die geplante Gedenkstätte für den Potsdamer Pfarrer Johannes Lepsius, der den Genozid an den Armeniern dokumentierte, will Kolat verhindern.

      Und wie ernst muß man Cem Özdemirs Schuldbekenntnis nehmen? Da lohnt sich ein Blick auf seine Zeit als Abgeordneter im EU-Parlament in Straßburg, weit weg von Bad Urach und Berlin. Als das französische Parlament im Jahr 2006 ein Gesetz erließ, welches die Leugnung des Völkermordes an den Armeniern unter Strafe stellt, findet sich Özdemirs Name auf einem offenen Brief von EU-Politikern wieder, die die Rücknahme des Gesetzes fordern. Das französische Gesetz sei „ein Wahlkampfgeschenk an die radikalen Kräfte in der armenischen Diaspora“, heißt es in einer Erklärung Özdemirs dazu.

      Über solche Sätze wundert sich Vartkes Alyanak, Vorsitzender der armenischen Gemeinde in Berlin und damit wohl ein Vertreter jener „radikalen Kräfte der armenischen Diaspora“, von denen Özdemir sprach, schon lange nicht mehr. Für ihn liegt der Fall klar auf der Hand. Es sei, so Alyanek gegenüber ­ZUERST!, „die offizielle türkische Politik“, die die deutsch-türkischen Vereine und Politiker hierzulande vertreten.

      Vielleicht ist damit zu erklären, weshalb Kenan Kolat von der TGD Cem Özdemir so massiv unterstützt. Kolat rief vor der Bundestagswahl dazu auf, türkischen Direktkandidaten die Stimme zu geben. „Türken wählen Türken“, könnte man die Empfehlung Kolats zusammenfassen. Und auch seine Wahlprüfsteine für wahlberechtigte Türken mit deutschem Paß gab Kolat bekannt: „Was sagen die Parteien zur Integrationspolitik, was zum Beitritt der Türkei in die EU und was zur Integrationspolitik auf dem Arbeitsmarkt und im Ausbildungsbereich?“ Gleichzeitig mahnte der Vorsitzende die deutschen Parteien, türkische Wähler ernstzunehmen. „700.000 wahlberechtigte Türken sind nicht zu unterschätzen.“ Diesen Satz des Spitzenfunktionärs darf man getrost als Drohung verstehen. Kolat ist sich des Einflusses, den sein Verband inzwischen besitzt, bewußt.

      Kolat und die TGD, die nach eigenen Angaben gerade mal 40.000 Mitglieder bundesweit hat, fühlen sich längst stark genug, offen die deutsche Bundesregierung unter Druck zu setzen. Vor drei Jahren drohte Kolat damit, den von Bundeskanzlerin Merkel einberufenen Integra­tionsgipfel, an dem auch die TGD unter seiner Leitung teilnehmen sollte, einfach platzen zu lassen. Der Grund: das damals beschlossene Integrationsgesetz. Die Kritik Kolats richtete sich vor allem gegen die Regelungen zum Nachzug ausländischer Ehepartner, die künftig mindestens 18 Jahre alt sein müssen. Für in Deutschland lebende Türken wurde der Nachzug einer Ehefrau an Bedingungen geknüpft: Zum einen muß der hier lebende Ehemann nachweisen, daß er seinen Lebensunterhalt selbst verdienen kann, zum anderen müssen die Ehefrauen bei ihrer Einreise deutsche Sprachkenntnisse vorweisen. „Wir sind auch für Sprachkurse. Aber wir wollen nicht, daß die Einreise an die Sprachkenntnisse geknüpft wird“, so Kolat damals. Erst aus dem Umkehrschluß wird klar, was der Sozialdemokrat Kolat hier eigentlich möchte: Es sollten auch in Zukunft minderjährige türkische „Ehefrauen“ in die Bundesrepublik Deutschland einwandern dürfen, ohne daß sie auch nur ein einziges Wort der deutschen Sprache kennen.

      Von solchen Vorstößen und Initiativen will die deutsche Mehrheitsbevölkerung bislang nichts wissen. Nach einer Umfrage der EU-Kommission aus dem Jahr 2006 wollen nur 16 Prozent der Deutschen die Türkei in der EU haben. Neben der Skepsis gegenüber dem politischen System in Ankara hat die Ablehnung vor allem noch eine gewichtige Ursache, über die man in Deutschland ungerne öffentlich spricht: Die Sorge vor weiterer Zuwanderung in das deutsche Sozialsystem.

      Die Türkeilobbyisten haben längst erkannt, daß man mit demokratischen Mitteln herzlich wenig erreichen kann. Sie nehmen daher direkten Einfluß auf die Entscheider. Prominente Schützenhilfe kommt hierfür direkt von der türkischen Botschaft in Berlin. Der türkische Botschafter Ahmet Acet und Kenan Kolat von der TGD kennen sich gut. Auf Veranstaltungen treten sie zusammen auf. Natürlich geht es dann um angebliche Ungerechtigkeiten gegenüber den Türken in Deutschland. Mittlerweile ist Acet allerdings unzufrieden mit seinen Landsleuten in der Bundesrepublik. Sie seien zu „passiv“, zu „reaktionslos“. „Seitdem ich hier bin, beobachte ich, daß die türkische Community einige gesellschaftliche Ereignisse stillschweigend annimmt und keine Reaktion zeigt. Wenn das Kind nicht weint, wird es auch nicht gestillt. Unsere Gesellschaft weint nicht genug“, sagte Acet gegenüber der türkischen Zeitung Sabah im Oktober 2009. Den türkischen Eltern in Deutschland warf der Botschafter vor, sie kümmerten sich zu wenig um die Sprachkenntnisse ihrer Kinder – wohlgemerkt um die türkischen Sprachkenntnisse. „Ich habe hier Familien getroffen, deren Kinder kein Wort Türkisch können.“ Dabei sei es wichtig, daß die Kinder Türkisch schreiben und lesen könnten, um die Verbindung mit der Türkei aufrechterhalten zu können. Gleichzeitig empfiehlt er die Annahme der deutschen Staatsangehörigkeit, damit „das Wahlrecht und eine politische Beteiligung“ erreicht werden könnten.

      Kolat wird es freuen. Das Konzept für die politische Beteiligung steht bereits. Ein „Integrationsministerium“ solle geschaffen werden, möglichst besetzt mit einem Migranten. Oder auf deutsch: Ein Türkenministerium, welches von einem Türken geleitet wird und welches ausschließlich die Interessen der Türkei bedient. Mit dem CDU-Mann Bülent Arslan steht ein passender Minister bereits in den Startlöchern. In einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte Arslan unmittelbar nach der Bundestagswahl ein solches Ministerium. Und auch für Arslan hat das Staatsbürgerschaftsrecht eine hohe Priorität – hier ist er sich mit SPD-Mann Kolat und dem türkischen Botschafter einig. Er fordert außerdem den Erlaß eines Gesetzes für Partizipation. Dieses Gesetz soll die Eingliederung und Teilhabe gesetzlich verankern und entsprechende Regelungen schaffen. Unter anderem sollen Migranten im öffentlichen Dienst und bei der öffentlichen Förderung explizit berücksichtigt und hierfür „positive Maßnahmen“ entwickelt werden. Man könnte diese schwammigen Worte wohl auch mit „Diskriminierung der Inländer“ präzisieren.

      Kritik an solchen Einmischungen aus Ankara und an der Umgehung demokratischer Prozesse gibt es in der Bundesrepublik Deutschland kaum. Es ist wiederum eine Türkin, die in Deutschland lebende Rechtsanwältin und Schriftstellerin Necla Kelek, die offen auszusprechen wagt, wie die Mechanismen in Berlin funktionieren. Als die Türkenverbände im Oktober 2009 auf Thilo Sarrazin einprügelten, wurde es ihr zu bunt. Mit Worten wie Peitschenhieben geißelte sie sowohl die türkischen Lobbyisten als auch deren deutsche Erfüllungsgehilfen: „,Opferanwalt‘ ist eine Paraderolle der Sprecher der türkischen und muslimischen Lobby, die ihre Stellung mit Hilfe der Politik und dem Integrationsplan zu einem subventionierten Mandat machen konnten.“

      Mit der Subventionierung der Lobby spricht Kelek einen Bereich an, der seitens der Politik und der Medien gerne unter den Tisch gekehrt wird. Tatsache ist, daß es mittlerweile in der Bundesrepublik Deutschland eine Integrationsindustrie gibt, in der wiederum Lobbyisten den Ton angeben. Auf Anfrage von ­ZUERST! gab das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), welches nach dem Willen Kolats und Arslans eine Art Zellkern für das gewünschte Integrationsministerium werden soll, an, daß im Haushaltsjahr 2009 insgesamt 205 Millionen Euro für sogenannte „Integrationskurse“ aufgewendet wurden. In der Liste der zugelassenen Integrationsträger, die ZUERST! vorliegt, finden sich wieder die TGD und der Türkische Bund. Beide, so Robert Drews vom BAMF gegenüber ZUERST!, seien „zugelassene Kursträger“.

      Für die Träger solcher Kurse und Seminare kann sich das durchaus lohnen. Allein im Jahr 2008 bekam die TGD für das Projekt „Motivieren, Qualifizieren und Aktivieren von Eltern türkischer Herkunft“ 140.000 Euro aus EU-Mitteln, der Bund steuerte 90.000 Euro bei. Da überrascht es kaum noch, daß sich in der „Steuergruppe“ des bundesweiten Integrationsprogramms des BMF auch der Name Kenan Kolat findet.

      Dabei ist das kostspielige Integra­tionsprogramm alles andere als erfolgreich. Das Protokoll einer Sitzung der Bewertungskommission vom 24. Oktober 2008 spricht da Bände. Bei Tagesordnungspunkt 2 „Erfahrungsaustausch zu den Neuregelungen bei den Integra­tionskursen“ ist unter anderem zu lesen: „Der Anteil der Kursabsolventen, die die Sprachprüfung bestehen, ist um ca. zehn Prozent auf knapp 55 Prozent angestiegen.“ Zu deutsch: Gerade mal knapp mehr als die Hälfte der Kursteilnehmer ist nach stolzen 600 (!) Unterrichtseinheiten in der Lage, den Test zu bestehen. Auch beim Trägerzulassungsverfahren gab es eine wesentliche Änderung: nämlich „die Möglichkeit von stark vereinfachten Folgezulassungen.“ Sprich: Wer es einmal an den Futtertrog deutscher staatlicher Zuwendungen geschafft hat, braucht sich um seine weitere Alimentierung nicht mehr zu sorgen.

      Überhaupt enthält die Liste mit den zugelassenen Kursträgern des BAMF allerhand Merkwürdigkeiten. Viele Telefonnummern von sogenannten „Ansprechpartnern“ für Integrationskurse lassen den deutschsprachigen Anrufer ins Leere laufen – die Angerufenen sprechen kein Wort Deutsch. In Eislingen in Baden-Württemberg sitzt der offiziell angegebene Ansprechpartner für den Integrationskurs der Arbeiterwohlfahrt Göppingen. „Ich interessiere mich für den Integrationskurs, können Sie mir da weiterhelfen?“ – „Nicht sprechen Deutsch.“ – dann wird aufgelegt. Bemerkenswert ist, daß dieser Ansprechpartner als „Herr/Frau Idealistenverein“ auf der Liste des deutschen Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vermerkt ist. Als „Idealistenverein“ firmieren für gewöhnlich Verbände und Gruppen der „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Europa”, die von den deutschen Innenbehörden als „nationalistisch“ und „extremistisch“ bezeichnet wird. Auch im Verfassungsschutzbericht des Bundes taucht die Organisation im Kapitel „Ausländerextremismus“ auf. Geht die Ignoranz deutscher Integrationsfanatiker so weit, daß ein Verein, der vom Innenministerium als extremistisch eingestuft wird, gleichzeitig mit deutschen Steuergeldern, als „Integrationsmaßnahme“ getarnt, seine türkischen Landsleute indoktriniert? Anfragen von ZUERST! hierzu ließ das Bundesinnenministerium bislang unbeantwortet.

      Die Türkeilobby kann derzeit hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Daß man an Mehrheiten vorbei direkt in wichtige Schlüsselpositionen rücken kann, hat sie bereits bewiesen. Auch muß man heute nicht mehr jedes Wort auf die Goldwaage legen – Kenan Kolat zeigt, wie es geht. Ihn stört der Begriff der „Integration“. Stattdessen redet er heute lieber direkt über Partizipation, also über die Teilhabe an der Macht. Cem Özdemir wird in der türkischen Tageszeitung Hürryet, die in ihrem Kopf in jeder Ausgabe „Türkiye Türklerindir“ (zu deutsch: „Die Türkei den Türken“) fordert, bereits als der „deutsche Obama“ bezeichnet. Der künftige Bundesminister Bülent Arslan könnte dann als Integrationsminister unter Özdemir weiter die TGD fördern, und Frau Glowinski könnte sich ganz der Verbreitung des Gedankenguts von Kemal Atatürk widmen – vielleicht als Chefin der Bundeszentrale für politische Bildung? Wassiem Taha alias „Massiv“ fände das sicherlich ganz dufte.

      Markus Schwerdtfeger, Karl Friedrich
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 19:05:31
      Beitrag Nr. 13.468 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Illertissen…

      Brief El Masris alarmiert Polizei
      18.12.2009 20:30 Uhr

      von Roland Ströbele


      Neu-Ulm Ein erneuter Brief des inhaftierten Deutsch-Libanesen Khaled El Masri hat die Sicherheitsbehörden auch im Landkreis Neu-Ulm in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Formulierungen in einem aus dem Gefängnis geschmuggelten Kassiber könnten als versteckte Drohung gegen die Behörden oder einzelne Personen gedeutet werden. Es sei nie auszuschließen, dass El Masri engen Kontakt zu einem außerhalb der Gefängnismauern aktiven Netzwerk unterhalten und von dort aus Rache nehmen wolle für das Unrecht, das ihm in seinen Augen angetan worden ist. Polizei Staatsschutz und Staatsanwaltschaft ermitteln.

      In dem Brief beschreibt El Masri nach Informationen unserer Zeitung einen Traum. Darin kommen sechs „Falken“ vor, bei denen es sich offenbar um El Masris Kinder handelt. Die befänden sich in großer Gefahr, weil sie durch „Spinnen“ getötet werden sollen.

      Mit den „Spinnen“ meint El Masri nach Einschätzung der Experten des Staatsschutzes wohl Polizisten und/oder Agenten des amerikanischen Geheimdienstes CIA handeln. Was die Sicherheitsbehörden besonders alarmiert hat: El Masri kündigte in seinem Brief an, die Spinnen würden „zertreten“ und „zerfetzt“. Die Polizei will nicht ausschließen, dass dies die versteckte Androhung eines Bombenanschlags darstellt, zumal sich der 47-Jährige in seinem „Verfolgungswahn“ seit Jahren als Opfer der Behörden sieht. Ferner war der 11. Dezember als Datum für eine solche Tat genannt worden, was die Befürchtungen noch verstärkte. Am 11. September 2001 wurden die verheerenden Terroranschläge in den USA verübt, am 11. September dieses Jahres hatte El Masri Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg zusammengeschlagen. Rein vorsorglich war deshalb der Polizeischutz für die jüngste Kreistagssitzung am 11. Dezember verstärkt worden, zumal daran auch Bayerns Justizministerin Beate Merk teilgenommen hatte.

      Polizei nimmt den Brief sehr ernst und prüft das Umfeld

      „Wir nehmen den Brief ernst und prüfen den Inhalt genauestens“, bestätigte auf Anfrage Kriminaloberrat Armin Mayer aus Neu-Ulm. Auch El Masris früheres Umfeld werde überprüft. Mayer: „Man weiss ja nie, ob er noch Unterstützer in der Region hat...“

      letzte Änderung: 18.12.2009 - 20:30 Uh
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 19:21:20
      Beitrag Nr. 13.469 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…



      25.12.2009, PP Oberpfalz



      Verletzte Person nach Messerattacke in Weiden i.d.Opf.
      WEIDEN i.d. OPF.; Bei einem Streit attackierte ein 28-Jähriger seinen Kontrahenten mit einem Messer. Das Opfer wurde schwer verletzt in eine Klinik eingeliefert. Der Täter konnte im Rahmen der Fahndung festgenommen werden.



      Am 1. Weihnachtsfeiertag, Freitag 25.12.2009, gegen 07.15 Uhr, besuchten zwei Männer im Alter von 20 und 32 Jahren eine Bekannte in ihrer Wohnung im Stadtsüden. Dabei erfuhren sie, dass es zwischen der Frau und ihrem Freund zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen war. Die beiden Männer wollten den 28-Jährigen deshalb zur Rede stellen.
      Das Gespräch der Männer fand vor dem Wohnanwesen statt. Es entwickelte sich zwischen zwei Gesprächspartnern ein Handgemenge, in dessen Verlauf der 28-Jährige mit einem Taschenmesser auf seinen 20-jährigen Kontrahenten einstach und ihm insgesamt drei Stichverletzungen zufügte. Das Opfer wurde schwerverletzt ins Klinikum Weiden eingeliefert. Lt. Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr.

      Der Täter flüchtete zunächst zu Fuß vom Tatort. Im Rahmen der Fahndung und Umfeldermittlungen konnten seine Identität geklärt werden. Der Mann wurde ca. 1 Stunde nach der Tat in seiner Wohnung festgenommen.
      Der Täter, der nicht unter Alkoholeinfluss stand, ist geständig. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde aufgrund der gesamten Tatumstände kein Haftantrag gestellt.

      Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Weiden geführt.



      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…


      26.12.2009, PP Oberpfalz



      Schwerverletzter nach Schlägerei in Regensburg – Polizei fahndet nach den Tätern
      REGENSBURG; Ein 36-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis Regensburg wurde am zweiten Weihnachtsfeiertag frühmorgens um 04.00 Uhr vor einem Schnellrestaurant in Regensburg von Unbekannten gestiefelt und schwer verletzt. Die Fahndung nach den Tätern läuft.



      Am Samstag, 26.12.2009, gegen 04.00 Uhr, wurden ein 36-jähriger und sein 19-jähriger Begleiter aus dem südlichen Landkreis beim Verlassen eines Schnellrestaurants im Regensburger Stadtteil Königswiesen von drei Unbekannten angepöbelt. Während zwei der Täter den jüngeren über ein am Eingang stehendes Fahrrad stießen, drängte der dritte den 36-jährigen in Richtung des Parkplatzes und schlug dort auf ihn ein. Einer der beiden anderen folgte ihm dann, und beide schlugen das Opfer zu Boden. Dann stiefelten sie den Geschädigten weiter ins Gesicht, bis dieser bewusstlos wurde. Nach der Tat flüchteten die drei Täter in Richtung Königswiesenpark.

      Der Geschädigte wurde nach der Erstversorgung in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert. Er erlitt schwere Gesichtsverletzungen.



      Die Täter werden wie folgt beschrieben:

      1.) Ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkelblonde kurze Haare, trug dunkle Jacke mit Pelzkragen und helle Schuhe
      2.) ca. 19 Jahre alt, ca. 185 cm groß, braune kurze Haare, trug dunkle Jacke, blaue Jeans und Winterschuhe
      3.) ca. 19 Jahre alt, ca. 175 cm groß, braune kurze Haare, trug helle Jacke mit grau/gestreiftem Pelzkragen und vermutlich ein helles T-oder Sweat-Shirt.

      Alle drei dürften russischer Herkunft sein.


      Aufgrund der brutalen Vorgehensweise ermittelt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Sie ist dringend auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.

      Wer kann Hinweise auf die Identität der drei Tatverdächtigen geben ?

      Mitteilungen werden erbeten an die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter der Rufnummer 0941/506-2888, oder an jede andere Polizeidienststelle.




      © Bayerische Polizei


      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      26.12.2009, PP Niederbayern



      Gefährliche Körperverletzung in der Fußgängerzone
      STRAUBING: Am 23.12.09 um 18.00 Uhr kam es in der Fußgängerzone/Brunngasse zu einer heftigen Auseinandersetzung von mehreren Personen. Die 18- und 21-jährigen Passauer wurden von einer Personengruppe, bestehend aus 5 Männern, zusammengeschlagen.



      Vor dem Eintreffen der Polizei entfernten sich die Schläger in unbekannte Richtung. Die beiden Geschädigten mussten mit leichten Verletzungen ins Klinikum verbracht werden. Eine sofort eingeleitete Sofortfahndung verlief bisher ergebnislos. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise aus der Bevölkerung.



      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      26.12.2009, PP Unterfranken



      Mit Haftbefehl gesucht - Weihnachten im Gefängnis
      WÜRZBURG. Mitten im Wald haben Beamte der Würzburger Polizei in den Nachmittagsstunden des Heiligen Abend einen Mann festgenommen, der bereits mit Haftbefehl gesucht worden war. Der 43-Jährige hatte in einem Zelt campiert und war einem Jagdpächter aufgefallen. In der näheren Umgebung wurden u.a. vier fast neuwertige Fahrräder aufgefunden, deren Eigentümer jetzt gesucht werden.





      Der Zeuge, der letztendlich die Polizei informierte, hatte sich gegen 13.00 Uhr in dem parallel zur Staatsstraße 2294 in Richtung Rimpar gelegenen Waldgebiet „Weichholz“ aufgehalten und dabei eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht. Wenngleich die sibirischen Temperaturen mit zweistelligen Minusgraden inzwischen wieder vorbei sind, war das bewohnte Iglu-Zelt, das der Mann zu Gesicht bekam, doch etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Nachdem ihm die Sache doch sehr sonderbar vorkam, informierte der Jagdpächter die Polizei.

      Kurz danach machte sich eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Ost auf den Weg, um das Geheimnis um den sonderbaren Waldbewohner zu lüften. Zunächst stellte sich heraus, dass der 43-Jährige bereits seit Anfang Dezember im Wald mit seinem Zelt Quartier bezogen hatte. Dass dieser Aufenthalt ausgerechnet am Heiligen Abend endete, lag daran, dass die Beamten den Fahndungscomputer mit den Personalien des Mannes fütterten. Dabei stellte sich heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Würzburg mit Haftbefehl gesucht wurde.

      Der 43-Jährige wurde daraufhin festgenommen und musste zur Wache mitkommen. Vorher schauten sich die Würzburger Ordnungshüter in der Nähe des Zeltes etwas genauer um und entdeckten dabei vier fast neuwertige Mountainbikes, die der Beschuldigte unrechtmäßig in seinem Besitz hatte. Die fahrbaren Untersätze, die bislang nicht als gestohlen gemeldet sind, wurden sichergestellt und warten jetzt auf ihre Eigentümer. Von den Fahrrädern hatte der Mann bereits Teile abgeschraubt und in seinem Iglu-Zelt deponiert.

      Außerdem hatte der 43-Jährige zahlreiche Bücher bei sich, die alle aus der Stadtbücherei im Falkenhaus stammen und die bereits erheblich beschädigt waren. Weiterhin fielen den Polizisten zehn DVD's in die Hände, auf denen sich u.a. urheberrechtlich geschützte Programme befanden.

      Die Heilige Nacht verbrachte der Festgenommene wenig weihnachtlich in einer Arrestzelle der Polizei. Am 1. Weihnachtsfeiertag hatte er dann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg einen Termin beim Ermittlungsrichter. Dabei wurde der bestehende Haftbefehl bestätigt. Jetzt hat der Wohnsitzlose bis auf weiteres wieder eine feste Bleibe.


      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      26.12.2009, PP Niederbayern



      2 Jugendliche im Alter von 17 und 16 Jahren versuchten einen 18-jährigen um 10 Euro zu erpressen
      PASSAU:Am Mittwoch, 23.12.2009, gegen 17.00 Uhr hielt sich der Geschädigte, ein 18-jähriger Mann aus Passau, in der Fußgängerzone in Passau auf. Er wurde von zwei unbekannten Jugendlichen angegriffen. Ein Täter nahm ihn in einen Schwitzkasten.



      Der andere Täter schlug ihn zweimal ins Gesicht. Angeblich soll auch ein Messer im Spiel gewesen sein. Die Männer forderten den Geschädigten auf, 10 Euro auszuhändigen. Als der Geschädigte jedoch die Aushändigung verneinte, warfen sie ihn zu Boden und flüchteten zu Fuß.

      Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung mit starken Polizeikräften im Stadtgebiet Passau konnten kurze Zeit später zwei tatverdächtige junge Männer im Alter von 16 und 17 Jahren in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen werden. Diese wurden nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Passau wieder entlassen.

      Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Passau hat die Ermittlungen übernommen.



      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      26.12.2009, PP Niederbayern



      Beteiligte einer Rauferei im Anschluss alkoholisiert am Steuer von LKWs angetroffen
      VILSHOFEN: Am 24.12., gegen 04.30 Uhr kam es in einer Gastwirtschaft in Vilshofen zu einer Schlägerei. Daran beteiligt waren zwei italienische Staatsangehörige und ein 31jährigerVilshofener.



      Laut ersten Ermittlungen soll hierbei der erheblich unter Alkoholeinwirkung stehende Vilshofener mit einer Bierflasche auf die Italiener losgegangen sei. Der Vilshofener seinerseits erlitt mehrere Schläge mit dem Kopf und wurde zur Behandlung in das KH Vilshofen verbracht.
      Vor Eintreffen der Polizei hatten sich die Italiener vom Ereignisort entfernt.
      Im Rahmen der Fahndung wurden sie in der Aidenbacher Str. angetroffen, als sie dort mit ihren LKWs im Anlieferbereich eines Gewerbebetriebes herum rangierten. . Es handelte sich bei ihnen um Kraftfahrer. Da beide unter Alkoholeinwirkung standen, wurden sie einer Blutentnahme zugeführt. Da bei einem der Kraftfahrer der Atemalkoholtest deutlich über 1,1 Promille ergab, wurde zusätzlich dessen Führerschein sichergestellt.
      Nachdem sie bei der PI Vilshofen eine Sicherheitsleistung über die zu erwartende Geldstrafe hinterlegt hatten, konnte ihnen die Ausreise gestattet werden.

      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      26.12.2009, PP Niederbayern



      Widerstand gegen Polizeibeamte
      STRAUBING:Vor einem Cafe am Theresienplatz kam es am Donnerstag gegen 02.00 Uhr zu einer Streiterei zwischen dem Kellner und Gästen, da diese zuvor mit Gläsern im Lokal umher geworfen hatten. Auch der Wirt selbst hat Schläge abbekommen.



      Während der Abklärung des Sachverhalts gab eine 45 jährige Straubingerin einem Polizeibeamten unvermittelt eine Ohrfeige. Daher wurde sie festgenommen. Dies wiederum gefiel der 19 jährigen Tochter der Schlägerin nicht und diese versuchte, ihre Mutter wieder aus dem Dienstfahrzeug zu befreien. Dabei schlug sie einem anderen Polizeibeamten mit der Faust gegen dessen Brust. Die Mutter beschädigte derweil das Dienstfahrzeug, in dem sie mit den Füßen gegen die Innenverkleidung trat. Hierbei entstand Sachschaden von mehreren hundert Euro. Beide Kollegen wurden leicht verletzt, setzten allerdings ihren Dienst fort. Sowohl Mutter und Tochter wurden bei der Polizeiinspektion ausgenüchtert, da sie mit einmal knapp 1,5 Promille (Mutter) und einmal deutlich über 1,5 Promille (Tochter) deutlich alkoholisiert waren.
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 19:26:36
      Beitrag Nr. 13.470 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1535749/po…



      26.12.2009 | 13:15 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Überfall auf Spielothek, Wiesbaden, Moritzstraße, 24.12.09, 05.38 Uhr

      Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat am frühen Donnerstagmorgen eine Spielothek in der Moritzstraße überfallen. Dabei erbeutete der Täter mehrere hundert Euro Bargeld. Der Unbekannte betrat um 05.38 Uhr die Spielhalle und bedrohte eine alleine anwesende 18-jährige Angestellte mit einem Messer. Der Aufforderung Bargeld in eine seiner Jackentaschen zu packen kam die Frau nach. Anschließend flüchtete der Täter aus dem Gebäude in unbekannte Richtung. Er wurde als ca. 1,80 Meter groß und dünn beschrieben. Bei der Tat war er mit einer roten Regenjacke und schwarzen Stoffhandschuhen bekleidet. Die Kapuze seiner Jacke hatte er über den Kopf gezogen. Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 oder per Mail unter ppwh@polizei.hessen.de

      2. 43-Jähriger verprügelt, Wiesbaden, Bleichstraße, 24.12.09, 15.00 Uhr

      Ein 43-jähriger Mann ist am Donnerstagnachmittag Opfer von zwei Schlägern geworden. Bei der Tat wurde er durch Schläge und Tritte so schwer verletzt, dass er in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Zeugen berichteten, das der Auseinandersetzung eine heftiger Streit der drei Beteiligten vorausgegangen sei. Dabei hätte auch der 43-Jährige die beiden Täter provoziert und sei ihnen sogar hinterhergelaufen. Schließlich hätten die beiden Schläger ihr Opfer zu Boden gebracht und dort geschlagen und getreten. Anschließend seien sie in Richtung City-Passage geflüchtet. Der alkoholisierte Geschädigte konnte zur Identität der Angreifer keine Angaben machen. Sie wurden lediglich als ca. 16 Jahre alt und ca. 1,90 Meter groß beschrieben. Bekleidet waren sie mit einem grauen Sweatshirt und einer Jeans bzw. einem schwarzen Pullover und eine grauen Jogginghose. Hinweise von Zeugen nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

      3. 19-Jähriger schwer verletzt, Wiesbaden, Faulbrunnenplatz, 25.12.09, 23.00 Uhr

      Ein 19-jähriger Mann ist in der vergangenen Nacht von mehreren Jugendlichen angegriffen und schwer verletzt worden. Er wurde mit einem Knochenbruch in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Nach den Angaben des Geschädigten sei er am Platz der deutschen Einheit plötzlich von 5 bis 6 Jugendlichen angegriffen und zusammen geschlagen worden. Da der 19-Jährige stark alkoholisiert war, konnte er keine weiteren Angaben zum Hergang der Schlägerei oder zu den Angreifern machen. Daher werden Zeugen gesucht, die sich beim 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 melden sollen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 19:43:33
      Beitrag Nr. 13.471 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1535738/po…



      26.12.2009 | 12:35 Uhr
      POL-HB: Nr. 0803 --Drei Täter pöbelten Mann an und schlugen ihn--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen-Innenstadt, Löningstraße Zeit: 25. Dezember 2009, 03.10 Uhr -

      Ein 23 Jahre alter Mann wurde in der Nacht des ersten Weihnachtstages von drei Männern zunächst angepöbelt und dann geschlagen. Der 23-Jährige kam aus einer Diskothek und wollte zu seinem in der Löningstraße geparkten Auto gehen. Vor seinem Wagen standen drei 18, 19 und 26 Jahre alte Männer, die sich dort mit zwei Frauen unterhielten. Als der Mann bei seinem Fahrzeug war, kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung mit den drei Tätern. Um einer weiteren Konfrontation aus dem Wege zu gehen, setzte sich der 23-Jährige in seinen Wagen. Die drei Täter ließen jedoch nicht von ihm ab und schlugen und traten ihn. Das Opfer erlitt bei der Auseinandersetzung Verletzungen im Gesicht. Die Schläger konnten von der Polizei vorläufig festgenommen werden und wurden an einer Polizeiwache vorgeführt. Alle drei Männer waren alkoholisiert. Bei zwei von ihnen wurde eine Blutentnahme durchgeführt.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 19:57:35
      Beitrag Nr. 13.472 ()
      http://www.20min.ch/news/stgallen/story/-Froehliche-Weihnach…


      Akt. 26.12.09; 17:47 Pub. 26.12.09; 14:38
      Disentis GRMehr Nachrichten aus Disentis/Mustér »
      «Fröhliche Weihnachten!» - dann schlugen sie zu
      Möglicherweise waren es Verständigungsprobleme, die zu einer Schlägerei zwischen Deutschen und Franzosen im Bündner Wintersportort Disentis führten. Zwei junge Männer sind dabei verletzt worden.


      Symbolbild: Sprachliche Missverständnisse führten zu Schlägerei. (Bild: colourbox.com)Alle sechs Beteiligten wurden befragt und gestanden, an der Rauferei in der Nacht auf den Freitag teilgenommen zu haben, wie die Bündner Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Die zwei in Disentis arbeitenden Männer befanden sich in den frühen Morgenstunden des Weihnachtstages nach einem Discobesuch auf dem Heimweg, als sie eine Gruppe junger Franzosen trafen. Diese verbringen die Weihnachtstage in einem Freizeitlager.

      Die Deutschen, dies ergaben die zwischenzeitlich durchgeführten Befragungen, wünschten den Franzosen mittels Zurufen angeblich fröhliche Weihnachten, wie die Polizei schreibt. Die vier Franzosen fühlten sich dadurch angepöbelt. Die beiden Gruppen gerieten in der Folge in eine Schlägerei. Ein Unbeteiligter alarmierte daraufhin die Polizei. Die beiden Deutschen mussten ins Spital gebracht werden.

      (ap)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 16:57:24
      Beitrag Nr. 13.473 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…


      27.12.2009, PP München



      Pressebericht vom 27.12.2009
      Aus dem Inhalt:

      1900. Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

      1901. Schadensträchtiger Einbruch an Heilig Abend – Unterhaching

      1902. Italienischer Tourist überfallen – Innenstadt

      1903. Schwere Brandstiftung in Neuperlach – Tatverdächtiger festgenommen

      1904. Wohnungseinbruch in Waldtrudering

      1905. Flucht einer betrunkenen Autofahrerin endet am Ampelmasten

      1906. Dachgeschossbrand in Feldkirchen – 2 Personen verletzt, hoher Sachschaden

      1907. 43-jährige Ukrainerin tot aufgefunden – Lebensgefährte wegen Mordverdachts festgenommen





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      1900. Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
      Am Mittwoch, den 23.12.2009, gegen 18.15 Uhr, ging ein 43-jähriger Fußgänger den Gehweg des alten Messeplatzes entlang. An der Einmündung Alter Messeplatz/Kazmairstraße wollte der Mann die Fahrbahn überqueren und betrat sie, ohne auf den Fahrverkehr zu achten. Dabei übersah er den VW eines 31-jährigen Münchners. Dieser erfasste den Fußgänger und schleuderte ihn auf die Fahrbahn.
      Bei dem Unfall erlitt der 43-jährige Fußgänger ein Schädel-Hirn-Trauma und mehrere Brüche. Er musste mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.

      Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Alte Messeplatz ca. 1 1/2 Stunden lang gesperrt werden.




      1901. Schadensträchtiger Einbruch an Heilig Abend – Unterhaching
      Am Donnerstag, den 24.12.2009, zwischen 07.30 Uhr und 08.30 Uhr, gelangten bisher unbekannte Täter durch eine unversperrte Eingangstür in ein Mehrfamilienhaus in der Münchner Straße in Unterhaching. Im Treppenhaus brachen sie dann die rückwärtige Fluchttür eines Sportgeschäftes auf. Im Laden entwendeten sie offensichtlich gezielt hochwertige Markenbekleidung, überwiegend Skijacken und –hosen der Fa. Bogner sowie diverse original verpackte Polo-Shirts der Marke Lacoste und Skibrillen der Marke Alpina.
      Als sich die Einbrecher aus dem Laden wieder entfernten, ließen sie aus ungeklärter Ursache eine schwarze Sporttasche zurück, die sie vermutlich zum Abtransport des Diebesgutes benutzen wollten.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1902. Italienischer Tourist überfallen – Innenstadt
      Am Donnerstag, den 24.12.2009, kurz nach Mitternacht, befand sich ein 53-jähriger italienischer Tourist mit seiner Familie auf dem Weg in sein Hotel am Münchner Hauptbahnhof. Bereits am Marienplatz fielen dem Italiener mehrere Personen auf, die ihnen folgten. Kurz vor dem Eingangsbereich des Hotels wurde der 53-jährige Familienvater plötzlich von mindestens einer Person angegriffen. Gleichzeitig versuchten zwei weitere Personen vergeblich, dem Italiener den Rucksack und seiner Frau die Handtasche zu entreißen. Die drei Männer folgten der Familie sogar in die Hotellobby. Dort kam es zu einem Handgemenge, bis die verständigten Beamten der Polizeiinspektion 14 (Westend) am Einsatzort eintrafen. Sie nahmen die drei stark alkoholisierten Angreifer fest.




      1903. Schwere Brandstiftung in Neuperlach – Tatverdächtiger festgenommen
      Am Freitag, den 25.12.2009, gegen 01.45 Uhr, bemerkte die Bewohnerin eines 10-stöckigen Hauses in Neuperlach einen Brand in den Kellerräumen unter einem Pizzalokal. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von ca. 80.000,- Euro. Eine Bewohnerin erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

      Die Ermittlungen zur Brandursache wurden vor Ort vom Kommissariat 13 übernommen. Nach der Untersuchung der Brandausbruchstelle gehen die Brandfahnder davon aus, dass es sich bei diesem Fall um schwere Brandstiftung handelt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen ergab sich ein Verdacht gegen einen 51-jährigen Münchner. Dieser wurde von Beamten der Polizeiinspektion 24 (Neuperlach) festgenommen. Weitere Ermittlungen zu dem Kellerbrand stehen noch aus.




      1904. Wohnungseinbruch in Waldtrudering
      Am Samstag, 26.12.2009, zwischen 12.00 Uhr und 19.00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter das Schlafzimmerfenster einer Rentnerin aus Waldtrudering auf. Anschließend durchsuchten sie die leere Wohnung und wurden in einem Kleiderschrank fündig. Aus einer Schmuckschatulle entnahmen sie jedoch lediglich den wertvollen Schmuck. Mit ihrer Tatbeute in Höhe von mehreren Tausend Euro entfernten sie sich dann unerkannt aus der Wohnung.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1905. Flucht einer betrunkenen Autofahrerin endet am Ampelmasten
      Am Sonntag, den 27.12.2009, gegen 02.00 Uhr, fuhr eine 29-jährige Frau aus dem Münchner Landkreis mit ihrem BMW die A8 entlang. Als sie hinter sich einen Streifenwagen bemerkte, gab sie plötzlich Gas und beschleunigte auf über 200 km/h, um offensichtlich einer Verkehrskontrolle zu entgehen (an dieser Stelle sind lediglich 80 km/h zulässig). Durch das Verhalten der Verkehrsteilnehmerin wurden die Insassen des Streifenwagens auf den BMW aufmerksam und fuhren ihm nach, um die 29-Jährige einer Kontrolle zu unterziehen.

      In der Ausfahrt Unterhaching-Ost verlor die Frau vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß frontal gegen einen Ampelmasten. Der dadurch entstandene Schaden an Auto und Ampel beläuft sich auf über 10.000,- Euro. Die Unfallfahrerin blieb unverletzt.

      Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Streifenbeamten starken Alkoholgeruch bei der 29-jährigen. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Aus diesem Grunde wurde der Führerschein der Frau sichergestellt und eine Blutentnahme angeordnet.




      1906. Dachgeschossbrand in Feldkirchen – 2 Personen verletzt, hoher Sachschaden
      Am Samstag, den 26.12.2009, gegen 20.15 Uhr, entstand aus bislang unbekannter Ursache im Dachgeschoss eines Anwesens in Feldkirchen ein Brand. Bei Löschversuchen erlitt der Hausinhaber eine Rauchgasvergiftung. Eine 59-jährige Frau erlitt durch den Brand einen schweren Schock. Beide mussten in einem Krankenhaus behandelt werden.

      Das Reihenhaus des Geschädigten brannte komplett aus. Auch das angrenzende Nachbarhaus wurde beschädigt. Durch das Feuer entstand ein Brandschaden von mindestens 400.000,- Euro.

      Die Ermittlungen zur Brandursache wurde durch das zuständige Kommissariat 13 aufgenommen. Bislang ist unklar wie das Feuer entstanden ist.




      1907. 43-jährige Ukrainerin tot aufgefunden – Lebensgefährte wegen Mordverdachts festgenommen
      Am Freitag, 25.12.2009, wollte ein Ukrainer seine 43-jährige Schwester, die in Riem wohnt, besuchen. Als er sie tot in der Wohnung vorfand, verständigte er die Polizei. Die ermittelnden Beamten stellten an der Verstorbenen schwere Kopfverletzungen fest. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es etwa eine Woche vorher zu einem lautstarkem Streit zwischen ihr und ihrem 60-jährigen Lebensgefährten gekommen ist. Danach wäre die 43-jährige Ukrainerin nicht mehr gesehen worden.

      Bei seiner Vernehmung verstrickte sich der 60-jährige Münchner massiv in Widersprüche. Aufgrund des Tatverdachts wurde er daraufhin festgenommen. Am 26.12.2009 erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen des Verdachts auf Mord. Die Ermittlungen dauern noch an.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 16:58:20
      Beitrag Nr. 13.474 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…26.12.2009, PP Oberfranken



      Polizeiauto verteidigt
      BAMBERG. Mit vehementer Gegenwehr verteidigte am Samstagmorgen (26.12.09) ein betrunkener US-Soldat in Bamberg seinen Platz auf dem Beifahrersitz eines Streifenwagens. Ein Polizeibeamter verletzte sich leicht, auch das Polizeiauto wurde in Mitleidenschaft gezogen.



      Der 21-jährige US-Soldat hatte von den Polizisten einen Platzverweis erhalten, nachdem er seinen Rausch im Vorraum einer Bank ausschlafen wollte. Widerwillig folgte er den Aufforderungen der Polizisten und verließ seine „Schlafgelegenheit“. Als er den vor der Bank abgestellten Streifenwagen sah, setzte er sich prompt auf den Beifahrersitz. Alle freundlichen Bemühungen der Polizisten scheiterten um den selbsternannten Cop aus dem Polizeiauto zu bringen. Er verteidigte seinen Sitzplatz mit Fußtritten gegen die Beamten und hielt sich an der Nackenstütze fest.

      Nur mit einem resoluten Vorgehen gelang es schließlich den Polizisten den ungebetenen Fahrgast aus dem Wagen zu ziehen. Da sich der US-Soldat auch weiterhin renitent verhielt legten ihm die Beamten Handschellen an und übergaben ihn nach einer Blutentnahme der Militärpolizei.

      Ein leicht verletzter Polizist und ein leicht beschädigter Streifenwagen sind die Folgen des Einsatzes.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:01:46
      Beitrag Nr. 13.475 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1535962/pol…


      27.12.2009 | 12:12 Uhr
      POL-HH: 091227-2. Gefährliche Körperverletzung in Hmb.-Neustadt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.12.2009, 21:10 Uhr Tatort: Hmb.-Neustadt, Kohlhöfen

      In der Altstadt kam es gestern Abend zu einer vermutlich verabredeten Schlägerei zwischen zwei Personengruppen. Dabei wurden zwei Männer (21 und 22 Jahre alt) durch Messerstiche verletzt. Vier Personen im Alter von 18 bis 22 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

      Die Auseinandersetzung begann mit Flaschenwürfen auf vier Fahrzeuge, mit denen die Beteiligten in der Straße Kohlhöfen unterwegs waren. Die Angegriffenen verließen ihre Fahrzeuge und schlugen auf die Angreifer ein. Die Personen setzten eine Gaswaffe, einen Golfschläger einen sogenannten Totschläger und Messer ein. Insgesamt waren bis zu 70 Personen an der Schlägerei beteiligt. 13 Funkstreifenwagen wurden eingesetzt, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

      Ein 21-Jähriger erlitt Messerstiche in den Rücken und im Oberarm und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein 21-Jähriger wurde mit einem Messerstich im Ellenbogen ambulant im Krankenhaus behandelt.

      Zivilfahnder konnten in Tatortnähe vier Tatverdächtige in ihren Fahrzeugen vorläufig festnehmen. In den Autos wurden ein Schlagstock, eine Gaswaffe und geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt. Außerdem erhält ein 18-Jähriger eine Anzeige wegen Führen eines Fahrzeuges unter Einfluss von Kokain.

      Die Beschuldigten wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, Haftgründe lagen nicht vor.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1535962/pol…

      27.12.2009 | 12:12 Uhr
      POL-HH: 091227-2. Gefährliche Körperverletzung in Hmb.-Neustadt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.12.2009, 21:10 Uhr Tatort: Hmb.-Neustadt, Kohlhöfen

      In der Altstadt kam es gestern Abend zu einer vermutlich verabredeten Schlägerei zwischen zwei Personengruppen. Dabei wurden zwei Männer (21 und 22 Jahre alt) durch Messerstiche verletzt. Vier Personen im Alter von 18 bis 22 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

      Die Auseinandersetzung begann mit Flaschenwürfen auf vier Fahrzeuge, mit denen die Beteiligten in der Straße Kohlhöfen unterwegs waren. Die Angegriffenen verließen ihre Fahrzeuge und schlugen auf die Angreifer ein. Die Personen setzten eine Gaswaffe, einen Golfschläger einen sogenannten Totschläger und Messer ein. Insgesamt waren bis zu 70 Personen an der Schlägerei beteiligt. 13 Funkstreifenwagen wurden eingesetzt, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

      Ein 21-Jähriger erlitt Messerstiche in den Rücken und im Oberarm und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein 21-Jähriger wurde mit einem Messerstich im Ellenbogen ambulant im Krankenhaus behandelt.

      Zivilfahnder konnten in Tatortnähe vier Tatverdächtige in ihren Fahrzeugen vorläufig festnehmen. In den Autos wurden ein Schlagstock, eine Gaswaffe und geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt. Außerdem erhält ein 18-Jähriger eine Anzeige wegen Führen eines Fahrzeuges unter Einfluss von Kokain.

      Die Beschuldigten wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, Haftgründe lagen nicht vor.

      Sw.


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      schrieb am 27.12.09 17:03:52
      Beitrag Nr. 13.476 ()
      http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kanton-basel/Schon…

      27.12.2009

      Kanton Basel
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Schon wieder: Schwerer Angriff auf Deutschen [0]
      Wieder ist in de Nordschweiz ein Deutscher Opfer von Gewalttätern geworden. In Basel ist am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages ein 21-Jähriger zusammengeschlagen worden.

      Ein 21-jähriger Deutscher ist am frühen Samstagmorgen in Basel von fünf bis sechs Männern angegriffen und zusammengeschlagen worden. Wie die Staatsanwaltschaft meldet, befand sich der Mann auf dem Weg nach Hause, als ihm die Unbekannten entgegenkamen, ihn beschimpften und zusammenschlugen. Die Angreifer, bei denen es sich laut Angaben des Opfers um jüngere Türken handeln soll, flüchteten. Das Opfer wurde am Kopf verletzt und musste in ins Krankenhaus gebracht werden. Am Donnerstag ist in Zürich ein 43-jähriger Deutscher von einem Messerstecher schwer verletzt worden. (mhe)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:05:58
      Beitrag Nr. 13.477 ()
      Haftstrafen für die U-Bahn-Schläger


      Fünfzig Minuten lang hätte man eine Stecknadel fallen hören: Der Vorsitzende der Jugendstrafkammer am Landgericht Berlin sprach eindringlich und urteilte hart. Vier junge Männer im Alter von 17 bis 19 Jahren hatten kurz vor Silvester 2008 auf einem verwaisten U-Bahnhof einen Familienvater zusammengetreten und ihm den Schädel zertrümmert (F.A.S. vom 20. September). Die Angeklagten hätten Streit gesucht und andere zum Opfer gemacht, um sich selbst zu stabilisieren, sagte der Richter und verkündete Haftstrafen zwischen dreieinhalb und fünf Jahren. Daraufhin brachen die anwesenden Mütter demonstrativ laut in Tränen aus. Dabei hatte die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer noch an die Eltern appelliert und gesagt: "Dass Ihre Kinder hier auf der Anklagebank sitzen, hat etwas mit Ihnen zu tun." Als Zeichen ihrer Reue hatten sich alle Täter während des Prozesses darauf berufen, dass sie dem Opfer Entschädigungen zahlten. Seit der Urteilsverkündung Anfang Oktober ist keine Überweisung mehr erfolgt. sha.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.12.2009, Nr. 52 / Seite 48
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:15:39
      Beitrag Nr. 13.478 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1535962/pol…



      27.12.2009 | 12:12 Uhr
      POL-HH: 091227-2. Gefährliche Körperverletzung in Hmb.-Neustadt

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.12.2009, 21:10 Uhr Tatort: Hmb.-Neustadt, Kohlhöfen

      In der Altstadt kam es gestern Abend zu einer vermutlich verabredeten Schlägerei zwischen zwei Personengruppen. Dabei wurden zwei Männer (21 und 22 Jahre alt) durch Messerstiche verletzt. Vier Personen im Alter von 18 bis 22 Jahren wurden vorläufig festgenommen.

      Die Auseinandersetzung begann mit Flaschenwürfen auf vier Fahrzeuge, mit denen die Beteiligten in der Straße Kohlhöfen unterwegs waren. Die Angegriffenen verließen ihre Fahrzeuge und schlugen auf die Angreifer ein. Die Personen setzten eine Gaswaffe, einen Golfschläger einen sogenannten Totschläger und Messer ein. Insgesamt waren bis zu 70 Personen an der Schlägerei beteiligt. 13 Funkstreifenwagen wurden eingesetzt, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen.

      Ein 21-Jähriger erlitt Messerstiche in den Rücken und im Oberarm und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein 21-Jähriger wurde mit einem Messerstich im Ellenbogen ambulant im Krankenhaus behandelt.

      Zivilfahnder konnten in Tatortnähe vier Tatverdächtige in ihren Fahrzeugen vorläufig festnehmen. In den Autos wurden ein Schlagstock, eine Gaswaffe und geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt. Außerdem erhält ein 18-Jähriger eine Anzeige wegen Führen eines Fahrzeuges unter Einfluss von Kokain.

      Die Beschuldigten wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen, Haftgründe lagen nicht vor.

      Sw.


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      schrieb am 27.12.09 17:18:28
      Beitrag Nr. 13.479 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1536043/pol…



      27.12.2009 | 14:04 Uhr
      POL-F: 091227 - 1615 Sossenheim: Festnahme nach Bedrohung mit Schusswaffe
      Frankfurt (ots) - Am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen 22.00 Uhr nahmen Beamte des Frankfurter Spezialeinsatzkommandos einen 30-jährigen Ukrainer in der Otto-Brenner-Straße fest. Dieser soll gegen 18.10 Uhr einen 19-jährigen Türken mit einer Schusswaffe bedroht haben. Er konnte im Treppenhaus nach dem er seine Wohnung nochmals verließ vorläufig festgenommen werden.

      Hintergrund des Geschehens sind scheinbar Sachbeschädigungen in der Vergangenheit, in deren Zusammenhang auch der Keller des Ukrainers betroffen war. Als sich erneut eine Gruppe mehrerer Jugendlicher, unter anderem der 19-jährige, in den Kellerräumen des Hauses an der Otto-Brenner-Straße herumtrieben, stießen sie auf den Ukrainer. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die scheinbar eskalierte und der 30-jährige eine Pistole gegen den 19-jährigen richtete und abgedrückt haben soll. Es löste sich aber kein Schuss, so konnte der 19-jährige ebenfalls wegrennen. Die anderen Jugendlichen waren bereits beim Anblick der Waffe aus den Kellerräumen gerannt.

      Was der dort nicht wohnhafte 19-jährige in dem Keller des Hauses zu suchen hatte bedarf noch weiterer Ermittlungen. Der vorläufig Festgenommene war bei seiner Festnahme alkoholisiert und führte eine Schreckschusspistole der Marke Walther mit sich. Diese wurde sichergestellt. Gegen den 30-jährigen wurde eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung erstattet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder nach Hause entlassen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
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      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:35:41
      Beitrag Nr. 13.480 ()
      Einiges aus dem Raum Hamburg ist heute leider doppelt oder freifach -sorry...

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1535901/po…

      27.12.2009 | 10:25 Uhr
      POL-SE: Wedel - Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verletzt
      Wedel (ots) - Ein 42-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes wurde in der Nacht zu Heiligabend, gegen 03.50 Uhr, von einem 22-jährigen Mann aus Hamburg mit einer Gehhilfe angegriffen und verletzt.

      Der junge Mann befand sich auf der Rissener Straße und war zuvor aus der Discothek verwiesen worden. Er befand sich in Begleitung mehrerer Personen, die auf die Anwesenheit des Sicherheitsdienstes, der so genannten "Citystreife", aggressiv reagierten. Als die Personengruppe aufgefordert wurde, sich von der Fahrbahn zu entfernen und auf den Gehweg zu gehen, begannen die Anwesenden, die Sicherheitskräfte zu bepöbeln. Im weiteren Verlauf schlug der 22-jährige mit seinen Gehhilfen um sich und verletzte dabei einen 42-jährigen Mitarbeiter im Gesicht.

      Beim Eintreffen der Polizei beruhigten sich die Beteiligten, ein großer Teil der Gruppe hatte sich bereits entfernt, dem anderen Teil wurde ein Platzverweis ausgesprochen, so dass wieder Ruhe einkehrte. Der 22-jährige Angreifer, der erheblich unter Alkoholeinfluss stand - er pustete einen Atemalkoholwert von 1,94 Promille, sollte zur Polizeiwache gebracht werden, wo ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte.

      Auf dem Weg dorthin leistete er Widerstand, er sperrte sich gegen die Mitnahme im Streifenwagen, trat mit den Füßen und stieß mit seinen Gehhilfen um sich. Zudem bepöbelte er die Funkstreifenwagenbesatzung, die den Angriffen jedoch ausweichen und den 22-Jährigen zur Wache bringen konnte.

      Auch während der Blutprobenentnahme, die durch eine Richterin angeordnet wurde, sperrte sich der junge Mann und beruhigte sich erst später.

      Er wurde am frühen Morgen nach Hause entlassen.

      Auf ihn kommen jetzt Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Silke Tobies
      Telefon: 04551/ 884 -2020 o. 0151/11717416
      E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1536045/bu…

      27.12.2009 | 14:08 Uhr
      BPOL-HH: Alkoholisierter Hamburger schlägt auf Fahrgast in der S-Bahn ein - Festnahme durch Bundespolizei -
      Hamburg (ots) - Alkoholisierter Hamburger schlägt auf Fahrgast in der S-Bahn ein - Festnahme durch Bundespolizei -

      Ort: Fahrende S-Bahn / Linie S 3 Zeit: 25.12.2009, ca. 03.00 Uhr

      Weil ein Fahrgast (29) einem stark alkoholisierten Hamburger (26) in einer S-Bahn der Linie S 3 kein Feuer für seine Zigarette geben wollte, attackierte der Betrunkene den 29-Jährigen mit einem Faustschlag in das Gesicht. Der Geschädigte erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich. Der Vorfall ereignete sich in einer fahrenden S-Bahn zwischen den Haltepunkten Jungfernstieg und Stadthausbrücke. Der Triebfahrzeugführer alarmierte die Bundespolizei und veranlasste einen Halt der S-Bahn in der Station Stadthausbrücke. Bundespolizisten führten den Beschuldigten (26) der Polizeidienststelle am Hauptbahnhof zu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Ein Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den Beschuldigten aus Hamburg- Horn ein.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Jenfelder Allee 70a
      22043 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:41:16
      Beitrag Nr. 13.481 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1535943/po…27.12.2009 | 11:34 Uhr
      POL-K: 091227-1-K Polizisten mit Schusswaffe bedroht - Täter angeschossen
      Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt

      Am frühen Sonntagmorgen (27. Dezember) hat ein junger Mann (20) in Köln-Kalk zwei Streifenwagenbesatzungen mit einer Pistole bedroht. Daraufhin schossen die Beamten auf den Täter und verletzten ihn.

      Kurz nach 03.00 Uhr war auf der Leitstelle ein Notruf eingegangen. Ein Mann meldete, bei einem Kiosküberfall angeschossen worden zu sein. Das vermeintliche Opfer konnte keine genauen Angaben über seinen Standort machen, er würde sich jedoch in der Nähe einer Kirche in Kalk aufhalten. Da der Mann schwer verletzt klang, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet.

      Als Uniformierte wenig später die Kalker Hauptstraße abfuhren, sprang plötzlich der 20-Jährige an den Streifenwagen heran und bedrohte die Polizisten mit einer Schusswaffe. Die Bedrohten gaben daraufhin mehrere Warnschüsse ab, worauf der Tatverdächtige in die Kasernenstraße flüchtete. Hier traf er auf eine weitere Streifenwagenbesatzung, die er sofort ebenfalls bedrohte. Die Beamten schossen schließlich gezielt auf den Oberschenkel des Tatverdächtigen.

      Der Verletzte wurde bis zum Eintreffen des Notarztes durch die Polizisten erstversorgt. Nach Behandlung durch den Notarzt vor Ort wurde er in ein Krankenhaus gebracht, in dem er nach einer Operation verbleibt. Nach Aussagen der Ärzte besteht keine Lebensgefahr.

      In einer ersten Einlassung gab der Verdächtige an, die Polizeibeamten in Selbstmordabsicht bedroht zu haben. Die Ermittlungen dauern an. (ws)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1535328/po…
      23.12.2009 | 14:03 Uhr
      POL-K: 091223-4-K/BM Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Kerpen - Nachtrag zum Polizeibericht vom 13.12.2009 Ziffer 3

      Köln/Kerpen (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

      Die Polizei in Österreich hat am Dienstagabend (22. Dezember) den Tatverdächtigen (35) eines versuchten Tötungsdelikts festgenommen.

      Nach dem Verdächtigen wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht. Die Festnahme erfolgte gegen 19.50 Uhr in Traiskirchen südlich von Wien.

      Der 35-Jährige hatte am 11. Dezember 2009 in Kerpen nach einem Streit mehrere Schüsse auf einen 31-jährigen Kontrahenten abgegeben und ihn damit schwer verletzt. (mh)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1535338/po…

      23.12.2009 | 14:18 Uhr
      POL-K: 091223-5-K/SU Flüchtiger Räuber nach Zeugenhinweisen in Mülltonne liegend festgenommen
      Köln (ots) - Siehe auch diesbezügliche Pressemeldung KPB Rhein-Sieg

      Der Aufmerksamkeit hilfreicher Zeugen ist die Festnahme eines international gesuchten Räubers (25) am Dienstagabend (22. Dezember) im Kölner Agnesviertel zu verdanken. An der Weißenburgstraße hatte der 25-Jährige gegen 20.00 Uhr versucht, einer Seniorin (68) gewaltsam ihre Handtasche zu entreißen.

      Zum Tatzeitpunkt war die Kölnerin nach Weihnachtseinkäufen zu ihrer Wohnanschrift zurückgekommen. Als die 68-Jährige im Begriff war, die Haustür aufzuschließen, näherte sich ihr der Täter aus Richtung Reichensperger Platz. Als der junge Mann nur noch wenige Meter von seinem Opfer entfernt war, rannte er plötzlich los. Im Lauf griff er nach der Damenhandtasche, die die Geschädigte sich über die Schulter gehängt hatte. Die völlig Überraschte krallte sich jedoch vehement an der Tasche fest.

      Es gelang dem Angreifer nicht, die Tasche an sich zu reißen. Durch die Wucht des Zugriffs kam die Seniorin jedoch zu Fall. Sie stürzte auf einen Poller und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Ohne Beute ergriff der verhinderte Räuber in Richtung Neusser Straße sprintend die Flucht.

      "Unmittelbar danach kamen Helfer auf mich zu", so die Kölnerin gegenüber den hinzugerufenen Polizisten. "Einer ist hinter dem Mann hergelaufen, ein weiterer Zeuge hat mit seinem Auto sofort die Verfolgung aufgenommen. Und auch andere Menschen haben sich um mich gekümmert", so die dankbare 68-Jährige weiter. Noch bevor sie sich aus ihrer Wohnung bei der Leitstelle melden konnte, gingen dort Anrufe weiterer Zeugen ein, die auf den Sachverhalt hinwiesen.

      Einer der Verfolger (33) hielt sich zum Zeitpunkt des Übergriffs in einer Gaststätte am Agneskirchplatz auf. Er konnte beobachten, wie sich der Flüchtige in einem Gebüsch an der Agneskirche zu verbergen versuchte. Gleichzeitig hörte der Zeuge aus der Umgebung die Rufe: "Haltet den Dieb!" "Plötzlich spurtete der Verdächtige quer über die Neusser Straße in die Ewaldistraße", so der Zeuge später gegenüber den Uniformierten. "Spontan habe ich die Verfolgung aufgenommen".

      In der Balthasarstraße konnte der 33-Jährige beobachten, wie der Täter im Bereich eines Müllcontainers verschwand. In sicherem Abstand hielt der Zeuge das Versteck im Auge und machte der eintreffenden Streifenwagenbesatzung genaue Angaben über seine Beobachtungen.

      In der Mülltonne wurden die Uniformierten dann auch fündig. Der am Boden des Containers liegende, verschwitzte und schwer atmende Ertappte behauptete: "Ich war gerade joggen - deshalb ist mir auch so warm..." Personalpapiere führte der 25-Jährige nicht mit sich. Im Polizeipräsidium machte er zunächst falsche Angaben zu seinen Personalien.

      Im Rahmen der Vernehmung ergab sich dann jedoch, dass der Mann mit internationalem Haftbefehl - wegen Eigentumsdelikten - gesucht wird. Zusätzlich stellte sich heraus, dass der Festgenommene für mindestens drei Raubüberfälle im Rhein-Sieg-Kreis im Dezember 2009 verantwortlich ist. (cg)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1536024/po…
      27.12.2009 | 13:31 Uhr
      POL-K: 091227-3-K Vater verletzt Sohn mit Messer

      Köln (ots) - Am ersten Weihnachtstag (25. Dezember) ist es in Köln-Bilderstöckchen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Vater (66) und Sohn (35) gekommen. Der 35-Jährige wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

      Nach bisherigen Ermittlungen gerieten die Familienangehörigen in einen verbalen Streit, in dessen Verlauf der Vater seinen Sohn mit einem Messer verletzte. Durch einen hinzu gerufenen Bruder des Geschädigten konnte der 66-Jährige überwältigt und auf dem Balkon ausgesperrt werden.

      Bei Eintreffen der Polizei hatte der Beschuldigte ein Messer in der Hand. Nachdem er die Waffe abgelegt hatte, fixierten ihn die Beamten und nahmen ihn fest. Der Verletzte wurde durch die zwischenzeitlich eingetroffene RTW-Besatzung behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr. Gegen den Rentner ist ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden. (le)


      Polizeipräsidium Köln
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      Avatar
      schrieb am 27.12.09 19:40:54
      Beitrag Nr. 13.482 ()
      Besinnliche Feiertage in Duisburg:


      Alle MeldungenBilderDokumente27.12.2009 | 09:27 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Straßenraub
      Duisburg-Mündelheim (ots) - Am Sonntagmorgen, gegen 02.40 Uhr, befuhr der 37-jährige Geschädigte mit seinem PKW die Krefelder Str. (B 288) in Fahrtrichtung Duisburg. Hinter der Rheinbrücke hielt er seinen Wagen an, um seine Notdurft zu ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      27.12.2009 | 09:10 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse und eines Handys
      Duisburg-Duissern (ots) - Am Sonntagmorgen, gegen 00.20 Uhr, wurde ein 31-jähriger Fußgänger auf der Moltkestr. in Duisburg-Duissern von einem unbekannten Mann auf der Straße angegangen. Er griff unvermittelt in seine Jackentasche und entwendete ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      27.12.2009 | 08:29 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Dieb konnte kurz nach seiner Tat durch die Polizei festgenommen werden
      Duisburg-Hochfeld (ots) - Am zweiten Weihnachtstag, gegen 08.30 Uhr, konnte in der Nähe des Marienhospitals in Duisburg-Hochfeld ein 26-jähriger Dieb nach kurzer Flucht durch die Polizei in einer Straßenbahn festgenommen werden. Der ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      27.12.2009 | 08:00 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Marxloh (ots) - Am Heiligabend, gegen 19.40 Uhr, wurde in der Grünanlage zwischen der Weseler Str. und der Dahlstr. ein 26-jähriger Mann von vier unbekannten Personen festgehalten. Eine fünfte Person entwendete dem 26-jährigen die ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 23:56 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Tödlicher Verkehrsunfall
      Duisburg-Ungelsheim (ots) - Am 24.12.2009 um 16.08 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seinem roten Opel Astra die B 288 in Fahrtrichtung Krefeld. Ca. 600 m vor der Ausfahrt DU-Serm geriet er aus bislang unbekannter Ursache in den linken ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 09:48 |Polizei Duisburg
      POL-DU: 23-jährige Frau wurde von zwei unbekannten Männern überfallen
      Duisburg-Altstadt (ots) - Am Donnerstagmorgen, gegen 07.00 Uhr, wurde auf der Beekstr. in der Duisburger Altstadt eine 23-jährige Frau von zwei Männern unter Vorhalt eines Messers aufgefordert, dass mitgeführte Bargeld auszuhändigen und ihre ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 08:43 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Raub einer Geldbörse
      Duisburg-Dellviertel (ots) - Am Mittwochnachmittag, gegen 17.00 Uhr, wurde auf der Rolltreppe der Verknüpfungshalle vom Harry-Eppstein-Platz zum Hauptbahnhof ein 72-jähriger Mann von 4 unbekannten männlichen Personen angesprochen. Sie boten ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 08:28 |Polizei Duisburg
      POL-DU: 50-jähriger Mann wurde auf Parkplatz überfallen
      Duisburg-Wanheimerort (ots) - Am Mittwochmittag, gegen 12.30 Uhr, sprachen zwei unbekannte männliche Personen den 50-jährigen unter einem Vorwand auf dem Parkplatz der Sportanlage Duisburg 1900, auf der Düsseldorfer Str in ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg

      24.12.2009 | 08:06 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Drei mit Sturmhauben maskierte Täter überfielen Tankstelle
      Duisburg-Neumühl (ots) - Am Mittwochabend, gegen 20.45 Uhr, wurde eine Tankstelle auf dem Konrad-Adenauer-Ring in Duisburg-Neumühl von drei unbekannten Tätern überfallen. Die Täter waren mit schwarzen Sturmhauben maskiert und forderten unter ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg









      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/polizei_du…
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 20:17:26
      Beitrag Nr. 13.483 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/schnellger…



      Kriminelle Jugendliche
      Schnellgerichte bald in ganz Berlin

      Von R. Gorny
      Justitia
      Die Strafe folgt auf dem Fuße: Schnell-Prozesse sollen bald in ganz Berlin Jugend-Straftäter zur Räson bringen. ddp

      Berlin - Vandalismus, Diebstahl, Gewalt: Kriminellen Jugendlichen soll nach KURIER-Informationen bald in allen Stadtbezirken kurzer Prozess gemacht werden.

      Schon in dieser Woche geht’s los. Am 1. Januar 2010 werden die sich bereits bewährten Schnell-Prozesse auf die Polizeidirektion 1 (Reinickendorf, Pankow) ausgedehnt, später dann auf alle weiteren Direktionen. Vorbild ist das im Juli 2008 gestartete Modell-Projekt in Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg, am 1. September dieses Jahres folgte die Direktion 6 (Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick). 125 Mal schickte die Polizei bisher bei klarer Beweislage nach einer Tat per Boten die Akte zum Staatsanwalt und dieser dann zum Jugendrichter, der ruckzuck einen Prozess ansetzte. In 75 Prozent der Fälle wurde eine Strafe verhängt.

      Mitte Januar waren zum Beispiel zwei 14- und 15-jährige Neuköllner in der Wohnung eines Bekannten auf Klautour. Die Polizei fand eindeutige Beweismittel. Bereits Anfang Februar wurden die Diebe zu 14 Tagen Jugend-Arrest verurteilt. Da die Tat während der Schulzeit geschah, bekamen sie vom Richter auch noch eine „Schulbesuchs-Weisung“ aufgebrummt, um ihnen künftig das Schwänzen zu verleiden. Ein anderer Neuköllner Schüler, der seinen Lehrer im Februar bedroht hatte, wurde drei Wochen später zu einem Anti-Aggressions-Training geschickt.

      Justiz-Senatorin Gisela von der Aue (SPD) zum KURIER: „Dieses beschleunigte Verfahren ist ein vielversprechender Baustein zur Bekämpfung der Jugend-Kriminalität in der ganzen Stadt.“

      Berliner Kurier, 27.12.2009
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 20:40:25
      Beitrag Nr. 13.484 ()
      http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kanton-basel/Erneu…Kanton Basel
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Erneut schwerer Angriff auf Deutschen [0]
      Wieder ist in de Nordschweiz ein Deutscher Opfer von Gewalttätern geworden. In Basel ist am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages ein 21-Jähriger zusammengeschlagen worden.

      Ein 21-jähriger Deutscher ist am frühen Samstagmorgen in Basel von fünf bis sechs Männern angegriffen und zusammengeschlagen worden. Wie die Staatsanwaltschaft meldet, befand sich der Mann auf dem Weg nach Hause, als ihm die Unbekannten entgegenkamen, ihn beschimpften und zusammenschlugen.

      Die Angreifer, bei denen es sich laut Angaben des Opfers um jüngere Türken handeln soll, flüchteten. Das Opfer wurde am Kopf verletzt und musste in ins Krankenhaus gebracht werden. Am Donnerstag ist in Zürich ein 43-jähriger Deutscher von einem Messerstecher schwer verletzt worden (mehr...).(mhe)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 20:43:20
      Beitrag Nr. 13.485 ()
      http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Arzt-praktiziert-im-K…

      Akt. 27.12.09; 10:06 Pub. 27.12.09; 09:59
      Falscher Invalide
      Mehr Nachrichten aus Zürich »
      Arzt praktiziert im Kosovo: Eine Million IV-Rente
      Die Strafverfolgungsbehörden sind weiteren mutmasslichen IV-Betrügern auf die Schliche gekommen. Ein Neurochirurgen soll in der Schweiz unrechtmässig fast eine Million Franken an IV- und anderen Rentengeldern bezogen haben.
      Der schweizerisch-serbischer Doppelbürger hatte behauptet, seit einer Operation im Kosovo seine Arbeit nicht mehr machen zu können. Doch während er in der Schweiz Rente bezog, praktizierte er weiterhin als Arzt in Pristina im Kosovo, schreibt die «SonntagsZeitung». Der Arzt bezog die Gelder ab 1996. Davor war er am Uni-Spital Zürich Neurochirurg.

      Die Zürcher Staatsanwaltschaft II, Abteilung für organisierte Kriminalität, bereitet derzeit die Anklageschrift vor. Wie viele IV-Betrugsfälle es 2009 gab, ist nicht bekannt. Die Zürcher Justiz führte bisher keine diesbezügliche Statistik. Ab nächstem Jahr sollen die Fälle systematisch erfasst werden.

      (kub)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 20:57:20
      Beitrag Nr. 13.486 ()
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/ICE-S…



      Saarland-Nachrichten
      Ziviler Ungehorsam ist recht teuer






      Weil er sich weigerte, bei einer routinemäßigen Grenzkontrolle im ICE nach Paris seine Papiere vorzuzeigen, ist ein Anwalt zu 1300 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Gegen das Urteil legte er Berufung ein.

      Von SZ-Redakteur Gerhard Franz

      Saargemünd. Zu einer Geldstrafe von 1300 Euro sowie zu Zahlungen an Grenzpolizisten in Höhe von mehreren hundert Euro ist am Freitag ein Europa-Aktivist vom Landgericht Saargemünd verurteilt worden.

      Zuvor hatte die Staatsanwältin vom Gericht ein Strafmaß von vier Monaten mit Bewährung gefordert. Begründung: Der Europa-Aktivist, der Kehler Anwalt David Schneider-Addae-Mensah, habe sich der Staatsgewalt widersetzt und in einem Akt zivilen Ungehorsams im ICE von Frankfurt nach Paris die Grenzpolizisten mit Fußtritten verletzt. Der Vorfall, mit dem sich das Gericht jetzt befasste, ereignete sich am 27. Juni dieses Jahres im ICE 9558, zwischen Saarbrücken und Forbach, morgens gegen acht Uhr. Da wollten mehrere französische Grenzpolizisten die Papiere der Reisenden in einer Routine-Kontrolle unter die Lupe nehmen. Doch Anwalt Schneider-Addae-Mensah, der Sohn eines ghanaischen Ingenieurs und einer deutschen Schriftstellerin, verweigerte die Identitätskontrolle per Ausweis. Er bot lediglich eine Karte an, die ihn als französischen Advokaten auswies. Doch dies interessierte die Grenzpolizisten nicht.

      Also kam es zur Auseinandersetzung, die von beiden Seiten unterschiedlich geschildert wird, und an deren Ende Anwalt Schneider mit einigen Blessuren in einer Arrestzelle der Forbacher Polizei landete, bevor er seine Reise nach Paris mit mehrstündiger Verspätung fortsetzen konnte.

      Der Richter in Saargemünd wollte von dem Anwalt, der vor einigen Jahren auch die deutsche Sektion der Jungen Europäischen Föderalisten leitete, vor allem wissen, warum er die Kontrolle seiner persönlichen Papiere verweigerte. Antwort: „Weil eine solche Kontrolle unstatthaft ist.“

      Immerhin, so Schneider weiter, sei mit dem Vertrag von Schengen die Routinekontrolle für Personen und den Warenverkehr an EU-Grenzen beendet worden. Deshalb dürften auch in Zügen keine routinemäßigen Kontrollen der Ausweispapiere mehr erfolgen.

      Etwas anderes sei es gewesen, so der Anwalt im Gespräch mit unserer Zeitung, wenn man nach Straftätern gesucht hätte. In diesem Fall hätte er sich sehr wohl ausgewiesen. Aber bei Routine-Kontrollen sehe er dafür kleinen Anlass sagte der Anwalt, der die Polizisten auch rassistischer Äußerungen sowie der Lüge vor Gericht bezichtigte. Gegen das Urteil von Saargemünd hat Schneider-Addae-Mensah bereits Berufung eingelegt; ferner hat er vor dem Verwaltungsgericht in Straßburg gegen die Routine-Kontrollen der Polizei in Zügen geklagt. Und den europäischen Gerichtshof will er in dieser Sache ebenfalls noch anrufen.

      Beitrag vom: 18.12.2009, 18:36
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:14:49
      Beitrag Nr. 13.487 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1535655/po…25.12.2009 | 16:08 Uhr
      POL-ME: Unruhiger Beginn des Weihnachtsfestes für die Polizei im Kreis Mettmann

      Kreis Mettmann (ots) - (...)

      In der gleichen Nacht am 25.12.2009 wurde die Polizei gegen 01:14 Uhr zu einer Schlägerei zwischen mehreren Person osteuropäischer Herkunft in Heiligenhaus auf dem Konrad-Adenauer-Ring Höhe Haus Nr. 101 gerufen. Eine Person lag bewusstlos auf der Straße. Nach dem Versuch der Reanimation vor Ort wurde die verletzte Person von der Feuerwehr dem Klinikum Niederberg zugeführt, wo sie kurze Zeit später verstarb. Die Ursachen der Schlägerei sowie die Umstände, die zum Tod des 30-jährigen Heiligenhausers kasachischer Herkunft führten, sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt, und mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Heiligenhaus, Telefon: 02056/93126150, zu melden.


      Polizei Mettmann
      LeitstelleTelefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.deHomepage: www.polizei-mettmann.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:34:48
      Beitrag Nr. 13.488 ()
      http://www.krone.at/krone/S155/object_id__176964/hxcms/

      Nächtliche Razzia
      21.12.2009, 12:24Illegales Bordell in der Stadt Salzburg geschlossen Am vergangenen Wochenende ist in der Stadt Salzburg wieder ein illegales Bordell geschlossen worden. Das als Massagesalon getarnte Etablissement in der Elisabethstraße flog bei einer Schwerpunktkontrolle des Magistrats und der Polizei auf. Fünf weitere Lokale wurden ebenfalls unter die Lupe genommen – es gab zahlreiche Anzeigen. Außerdem wurde ein Mitarbeiter des Magistrats bei einem Übergriff verletzt.Infobox Infopics - die besten Bilder krone.tv - das musst du gesehen haben! Der Massagesalon war schon seit einigen Wochen unter behördlicher Beobachtung gestanden. Dabei waren etliche Beweise gesammelt worden, die die Schließung des Rotlichtbetriebes am vergangenen Wochenende zur Folge hatten.

      Für einen Mitarbeiter des Magistrats endete die Schwerpunktaktion sogar im UKH. Er wurde von einem türkischen Staatsbürger unmittelbar vor Beginn einer Amtshandlung so heftig attackiert, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Mehrere Polizisten konnten den aggressiven Mann schließlich überwältigen.

      Kontrollen fanden außerdem in insgesamt fünf einschlägigen Lokalen in Lehen statt. Dabei wurden mehrere Verstöße nach der Gewerbeordnung festgestellt und angezeigt.


      http://www.krone.at/krone/S154/object_id__176080/hxcms/
      Tat rekonstruiert
      16.12.2009, 13:56Zeuge beobachtete Ehrenmord in der Villacher Innenstadt Die Villacher Innenstadt ist am Dienstag zu einer Hochsicherheitszone gworden: Begleitet von Dutzenden Justiz- und Polizeibeamten, schilderte das türkische Brüder-Trio, das am 18. November in der Lederergasse einen Serben ermordet haben soll, den Hergang der Bluttat. Wie jetzt bekannt wurde, hatte ein Zeuge beobachtet, wie der 29-jährige Pizzakoch mit einem Messer hingerichtet wurde.Infobox Nachlese: Serbe nach Messerattacke in Villach verstorben Nachlese: Messerattacke war ein versuchter Ehrenmord Mit einer Puppe und einer Messer-Attrappe stellten die drei Türken (für sie gilt die Unschuldsvermutung) nach, was sich in der Nacht zum 18. November vor einem Lokal in der Villacher Lederergasse abgespielt hatte. Zwei der Verdächtigen sollen den Koch festgehalten haben, der Dritte habe dann zehn Mal zugestochen – die Tatwaffe wurde angeblich in der Drau "entsorgt".

      "Große emotionale Szenen"
      "Bei der Tatrekonstruktion kam es zu großen emotionalen Szenen seitens der Familienangehörigen. Viele verschiedene Ideologien trafen aufeinander. Wir mussten größte Sicherheitsmaßnahmen treffen", schildert ein Ermittler. Denn der Mord dürfte ja der Höhepunkt einer schon länger schwelenden Famlienfehde rund um die türkische Ex-Frau des Serben gewesen sein. Die Lederergasse wurde von den Beamten während der Aktion abgeriegelt.

      "Die Beschuldigten hatten die Möglichkeit, die Tat aus ihrer Sicht darzustellen", erklärt Staatsanwaltschafts-Sprecher Helmut Jaming.
      Anders als bisher vermutet, dürfte ein Passant die grausame Bluttat – der mit dem Tod ringende Serbe schleppte sich noch 120 Meter weit bis in die Gerbergasse – beobachtet haben. "Auch der Zeuge hat dargestellt, was er gesehen hat", so Jamnig. Die Ermittlungen zu diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen.

      von Thomas Leitner, "Kärntner Krone"


      http://www.krone.at/krone/S157/object_id__176520/hxcms/
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:35:25
      Beitrag Nr. 13.489 ()
      http://www.krone.at/krone/S154/object_id__172631/hxcms/index…
      War es Ehrenmord?
      24.11.2009, 12:3629-jähriger Serbe nach Messerattacke im Spital verstorben Jener 29-jährige Pizzakoch aus Villach, der vergangene Woche in seiner Heimatstadt brutal niedergestochen wurde, ist am Montag im Landeskrankenhaus Klagenfurt an den Folgen seiner schweren Verletzungen gestorben.Infobox Übergriffe nehmen weiter zu: Schläger terrorisieren Villach Der Serbe war in der Nacht auf den 18. November von Passanten in der Villacher Innenstadt mit zehn Messerstichen im Oberkörper aufgefunden worden. Er hatte sich rund 100 Meter vom vermutlichen Tatort weggeschleppt und war dann bewusstlos zusammengebrochen. Nach einer Notoperation im Landeskrankenhaus Villach war der 29-Jährige ins LKH Klagenfurt überstellt worden.

      Die Polizei verhaftete wenige Stunden danach drei Tatverdächtige im Alter von 28, 30 und 35 Jahren. Die Männer stammen aus der Türkei und wohnen im Bezirk Villach. Einer davon wurde mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt, "weil er bei der Tat nicht mit dabei gewesen ist", sagte Manfred Dörfler vom Landeskriminalamt.

      War es Ehrenmord?
      Hintergrund der schrecklichen Bluttat ist eine schon länger schwelende Familienfehde rund um den 29-jährigen Koch sowie dessen Ex-Frau. Dörfler: "Der ganze Familienclan hat sich den Koch als Feindbild ausgesucht."

      In der Nacht auf den 18. November war der Streit in einem Lokal in Villach schließlich eskaliert. Vor dem Eingang kam es dann zur Bluttat: Zwei der drei Türken sollen ihren 29-jährigen Ex-Schwager festgehalten haben, während ein Dritter zustach. Zehn Mal rammte der Verdächtige dem Pizzakoch das Messer in die Brust und in den Bauch.

      Anschließend flüchteten die Tatverdächtigen, während sich das schwer verletzte Opfer noch gut 120 Meter weit vom Tatort in die Gerbergasse schleppte. Das Messer sollen die Täter in die Drau geworfen habe, eine Suche danach blieb bisher allerdings erfolglos.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:36:09
      Beitrag Nr. 13.490 ()
      http://www.krone.at/krone/S157/object_id__176520/hxcms/


      "Brandgefährlich"
      18.12.2009, 09:09Schüler soll Kinder bedroht haben - weiter hinter Gittern Jener gewalttätige Schüler, der im Oktober in Eisenstadt festgenommen wurde, bleibt weiter in U-Haft. Der 14-Jährige soll im Schlosspark mehrere Kinder bedroht, erpresst und verletzt haben.Infobox Infopics: Burgenlands Bilder des Tages krone.tv: Das musst du gesehen haben! Das Ermittlungsverfahren rund um den jungen Türken ist nach wie vor im Gange. Vorgeworfen wird dem Burschen, seit August im Schlosspark und am Domplatz Kinder mit einem Messer bedroht, erpresst und beraubt zu haben.

      Schüler zeigt "keine Reue"
      Im Oktober klickten, wie berichtet, die Handschellen. Seither sitzt der 14-Jährige hinter Gittern. "Der Schüler zeigte bisher keine Reue", so Staatsanwältin Theresia Schneider-Ponholzer. Er gelte als "brandgefährlich". Am Freitag wird der Jugendliche von einem psychiatrischen Sachverständigen untersucht. Die Untersuchungshaft wurde bis kommenden Februar verlängert.

      von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:38:00
      Beitrag Nr. 13.491 ()
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20091215_OTS0156/kick…Kickl: Kopftuchverbot in Schulen und im öffentlichen Dienst!
      Utl.: Die Bildung von muslimischen Parallelgesellschaften in Österreich muss unbedingt verhindert werden =

      Wien (OTS) - "Ein Kopftuchverbot in Schulen und im öffentlichen
      Dienst ist ein Gebot der Stunde, um unter dem Deckmantel der
      Religionsfreiheit entstehende Parallelgesellschaften in Österreich zu
      verhindern", erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl
      zur Thematik des zunehmenden Tragens von Kopftüchern durch
      muslimische Migrantinnen. Das Kopftuch sei eindeutig ein Zeichen der
      Abgrenzung zur westlichen Kultur und stehe insbesondere den
      Integrationsbemühungen im Weg. Laut einer aktuellen Studie der
      EU-Grundrechtsagentur sei etwa schon jetzt die türkische
      Zuwanderungsgruppe bei den weiblichen Bekleidungsbräuchen die
      konservativste in der gesamten EU: 64 Prozent aller befragten Frauen
      mit türkischem Migrationshintergrund in Österreich gaben im Rahmen
      dieser Studie an, "traditionelle oder religiöse Kleidung inklusive
      Kopftuch" zu tragen.
      Während einheimischen Kindern an Schulen das Tragen von
      Kopfbedeckungen durch Schulordnungen oftmals verboten werde, dürften
      muslimische Mädchen das Kopftuch per Erlass des
      Unterrichtsministeriums tragen. Eine Diskriminierung österreichischer
      Kinder gegenüber Moslems dürfe es aber nicht geben. Wenn es
      Spielregeln gebe, dann hätten diese für alle zu gelten - auch für
      Moslems. "Wir fordern daher ein generelles Kopftuchverbot, sowohl an
      Schulen als auch im öffentlichen Dienst", betonte der freiheitliche
      Generalsekretär.
      Zusätzlich gebe es noch ein weiteres gravierendes Problem: Die
      archaischen Strukturen gerade in muslimischen - und da vor allem in
      türkischen - Familien seien in Österreich immer stärker auf dem
      Vormarsch und damit würden sich in einigen größeren Städten bereits
      abgeschottete Parallelgesellschaften bilden. Das Kopftuch werde immer
      mehr als ein Symbol des Verharrens in der islamischen Welt und der
      Absage an die Integration in Österreich missbraucht. "Das Kopftuch
      wird zudem von der einheimischen Bevölkerung mehr und mehr als Signal
      für die zunehmende Islamisierung im Land gesehen", so Kickl weiter.
      Man müsse daher für das Tragen von Kopftüchern im öffentlichen Dienst
      und an Schulen klare Regeln aufstellen, um derartigen Entwicklungen
      entgegenzuwirken.
      "Die FPÖ wird dagegen ankämpfen, dass sich in unserem Land eine
      muslimische Parallelgesellschaft etabliert, die in ihren archaischen
      Traditionen verharrt und außerdem jeglichen Integrationswillen
      vermissen lässt", so Kickl abschließend.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:39:21
      Beitrag Nr. 13.492 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/burgenland/1963663.php



      Teenager als Dealer enttarnt
      14 Jugendliche aus dem Raum Eisenstadt und Mattersburg sollen Drogen im Wert von 100.000 Euro verkauft haben.
      Schwerpunkt bei den Drogenverkäufen bildete zwar Cannabis, aber auch Koks und Heroin wurde gedealt. DruckenSendenLeserbrief
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      Ausgefuchste Früchchen gingen Kriminalisten aus Eisenstadt und Mattersburg ins Netz. Die Fahnder konnten 14 jugendliche Verdächtige ausforschen, die seit Anfang des Jahres Cannabis, Koks und Heroin im großen Stil verkauft haben sollen. Die mutmaßlichen Dealer aus den Bezirken Eisenstadt, Eisenstadt-Umgebung, Mattersburg und aus NÖ sind zwischen 16 und 22 Jahren alt, sie sollen Drogen im Straßenverkaufswert von 100.000 Euro an 170 Abnehmer gebracht haben. Fünf Jugendliche wurden festgenommen, drei sind wieder auf freiem Fuß.

      "Minderjährige haben Suchtgiftabnehmer rekrutiert, also junge Leute gefragt, ob sie was kaufen wollen", erklärt Hans Peter Rechtberger von der Suchtgiftgruppe des LKA Burgenland das Vorgehen der Bande. Zielgruppe: Interessierte zwischen 13 und 25 Jahren aus ihren Heimatbezirken. Dann wurde der Stoff besorgt. Cannabis wurde zum Teil selbst angebaut, der Rest von anderen Dealern gekauft.

      Große Mengen horteten die Verdächtigen nicht. Deshalb seien bei elf Hausdurchsuchungen, die 37 Kriminalisten mit sieben Suchtmittelspürhunden durchgeführt haben, auch nur geringe Mengen an Drogen gefunden worden, so Rechtberger. Dafür aber Aufzeichnungen und Konsumationsgegenstände.
      "Die haben sich schon geschickt angestellt. Es gab Leute, die haben Drogen organisiert und Leute, die haben rekrutiert." Selbst konsumierten die Jugendlichen allerdings auch.

      Die Dimension des Falles zeigte sich erst gegen Ende der Ermittlungen. Vor rund sechs Monaten haben Kriminalisten in Eisenstadt und in Mattersburg unabhängig voneinander zu ermitteln begonnen, dann zeigten sich die Querverbindungen zwischen den Bezirkshauptstädten. In Eisenstadt sollen vorwiegend Jugendliche mit Migrationshintergrund gedealt haben, in Mattersburg waren es österreichische.

      Einer von ihnen soll aber eine türkische Freundin gehabt haben, so ergab sich die Verbindung. "Da ist man draufgekommen, dass gewisse Personen zusammenspielen." Nun sitzen zwei Burschen im Alter von 18 und 16 Jahren, ein Österreicher und ein Türke, in Haft. Gegen weitere Verdächtige wird ermittelt.
      Insgesamt sollen fünf Kilo Cannabis und ein viertel Kilo Koks und Heroin verkauft worden sein.


      Artikel vom 17.12.2009 09:26 | KURIER | Katharina Zach
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:40:37
      Beitrag Nr. 13.493 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/vorarlberg/Grossfamil…Freiwillig
      Großfamilie kehrt in Kosovo zurück
      Bregenz, 16. Dezember 2009 Sie hatten vor einem Monat die Grenze überquert und Asyl beantragt.

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      Asyl beantragt

      16 Kosovaren an Grenze aufgegriffen »
      "Ausnahme machen"

      Grazer Bürgermeister will Arigona helfen »
      Eine 16-köpfige Großfamilie aus dem Kosovo, die vor einem Monat in Vorarlberg aufgegriffen wurde, ist am Dienstagabend freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Gruppe aus elf Kindern, vier Frauen und einem Mann hatten am 21. November zu Fuß und ohne Reisedokumente die Grenze Schweiz - Österreich bei Mäder (Bezirk Feldkirch) überschritten und zunächst Asyl beantragt.

      Durch die Zusammenarbeit mit der Caritas Flüchtlings- und Migrantenhilfe habe man in kurzer Zeit eine Rückkehrabwicklung im Rahmen des IOM-Projekts (Internationale Organisation für Migration) in den Kosovo erreicht, hieß es seitens der Vorarlberger Behörden. Die Familie habe sich nach Monaten der Irrfahrt durch mehrere europäische Länder mit der freiwilligen Ausreise einverstanden erklärt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:42:12
      Beitrag Nr. 13.494 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/Teens…


      300 Straftaten
      Teens verursachen 130.000 Euro Schaden
      © APA
      Linz, 16. Dezember 2009 Vier Jugendbanden aus Oberösterreich wurden dingfest gemacht.

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      39 Straftaten

      14-köpfige Jugendbande ausgeforscht »
      22 Überfälle

      Jugendbande in Wien festgenommen »
      Knapp 130.000 Euro Schaden haben vier Jugendbanden in Linz und im Bezirk Linz-Land angerichtet. Die 63 Mitglieder im Alter von 13 bis 20 Jahren von insgesamt drei Gruppen verübten in der oberösterreichischen Landeshauptstadt mehr als 300 Straftaten wie Sachbeschädigungen, Diebstähle, Einbrüche und Raubüberfälle. Auf das Konto der vierten Bande, die aus zwei 14- und einem 16-Jährigen bestand, gehen 61 Einbrüche und Diebstähle.

      Zerstörungswut
      Ins Rollen kam die Sache in Linz durch eine Polizistin, die im März mehrere Jugendliche nach einem Spind-Einbruch in einer Schule ausforschte. Es stellte sich heraus, dass die Bande wesentlich mehr auf dem Kerbholz hatte. Die Jugendlichen zerstörten mehr als 30 Telefonzellen, beschädigten Straßenlaternen und zertrümmerten Lichtkuppeln von Gebäuden. Sie stahlen Geld, Zigaretten, Getränke und Süßigkeiten ebenso wie Sturzhelme, Autoradios und Computer. Als Motiv gaben sie Gruppenzwang, Langeweile und Geldmangel an. Einer der Verdächtigen, ein 16-Jähriger, soll Mitte Juni mit einer Gaspistole einen Taxifahrer angeschossen haben.

      Die Bande im Bezirk Linz-Land flog im Oktober auf: Bewohner eines Mehrparteienhauses ertappten zwei Jugendliche im Fahrradkeller und konnten einen von ihnen festhalten. Das ausgeforschte Trio zeigte sich nach längeren Ermittlungen geständig. Sie hatten es an Bahnhöfe und in Einkaufszentren auf Fahrräder abgesehen, die auf Bestellung gestohlen und auf einem Flohmarkt um 50 bis 100 Euro verkauft wurden. Für das Geld legten sich die Burschen Markenkleidung, Handys und weiterer Prestigeobjekte zu. Sie sollen zudem Mopeds gestohlen haben, um bei ihren Coups mobiler zu sein.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:44:50
      Beitrag Nr. 13.495 ()
      http://www.blick.ch/news/ausland/im-koranunterricht-gruen-un…




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      FurchtbarZehnjährige im Koran-Unterricht missbrauchtDEN HAAG – In Hollands Moscheen ist anscheinend die Prügelstrafe gang und gäbe. Im Koranunterricht werden Kinder «oft stark geschlagen». Jetzt erstattet die Stadtverwaltung Anzeige.
      Aktualisiert um 12:19 | 16.12.2009
      In den Niederlanden sind Kinder beim Koran-Unterricht in Moscheen angeblich Prügelstrafen ausgesetzt. In 49 derartigen Fällen erstattete die Stadtverwaltung von Den Haag jetzt Anzeige wegen Kindsmisshandlung, berichtete die Zeitung «de Volkskrant».

      Spuren körperlicher Züchtigungen seien bei routinemässigen Untersuchungen von Zehnjährigen durch den staatlichen Gesundheitsdienst entdeckt worden. Auffallend viele Kinder, die am Koran-Unterricht teilnehmen, hätten Striemen und blaue Flecken gehabt.


      Der Imam leugnet alles

      Fast die Hälfte aller Fälle betreffe die Haager Al-Islam-Moschee. Deren Imam Al Bakkali wies alle Vorwürfe zurück und verlangte die Vorlage eindeutiger Beweise.

      Nicht näher bezeichnete «Quellen in der marokkanischen Gemeinde» der Niederlande bestätigten der Zeitung zufolge, dass Kinder beim Koran-Unterricht «oft stark geschlagen» werden. Die Beweisführung sei aber schwierig, da Eltern es meist nicht wagen würden, sich offen dagegen auszusprechen.

      «Es war höchste Zeit einzuschreiten», sagte ein Sprecher des Gesundheitsdienstes. Der Polizei und der Staatsanwaltschaft seien 49 Dossiers über Hinweise auf Verletzungen von Kindern durch Prügelstrafen übergeben worden.


      6 Prozent der Niederländer sind Muslime

      Knapp sechs Prozent der 16,5 Millionen Einwohner der Niederlande sind Muslime, wobei die meisten aus Marokko oder der Türkei stammen. In den grossen Städten ist ihr Anteil deutlich höher und erreicht in einigen Vierteln bis zu 30 Prozent. (SDA/s5j)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:46:14
      Beitrag Nr. 13.496 ()
      http://www.a-z.ch/news/blaulicht/einbrecherbande-ueberfuehrt…



      a-z.ch >News >Blaulicht Einbrecherbande überführt
      Die Kantonspolizei Zürich hat einer Gruppe von neun Männern rund Hundert Einbrüche mit einem Gesamtdeliktsbetrag von über 200 000 Franken sowie Sachschäden in Höhe von rund einer Viertelmillion nachgewiesen.


      Ende März 2009 wurden in Altendorf/SZ und in der Stadt Zürich insgesamt vier Einbrecher nach verübten Einbruchdiebstählen in flagranti verhaftet. Aufgrund von weiteren Ermittlungen, Spurenauswertungen und -vergleichen wurden noch weitere fünf Mittäter überführt.

      Es zeigte sich, dass die Männer von Anfang 2008 bis zu ihrer Festnahme in abwechselnder Zusammensetzung vor allem in gewerbliche Betriebe, Restaurants und Autogaragen in Zürich und in den Bezirken Uster, Bülach und Dielsdorf eingebrochen sind. Die Beute bestand meist aus Bargeld und elektronischen Geräten wie Laptops, Kameras und Mobiltelefonen. Das Deliktsgut verkauften die Täter oder verwendeten es für eigene Bedürfnisse.

      Bei den ins Verfahren einbezogenen neun Männern handelt es sich um vier Mazedonier, zwei Inder, zwei Italiener, einen Türken und einen Russen im Alter von 17 bis 20 Jahren. Die beiden Italiener, ein Mazedonier und der Russe besitzen die Doppelbürgerschaft mit der Schweiz. Neben den Einbruchdiebstählen müssen einem Teil von ihnen auch Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz, Hehlerei sowie eine Fahrzeug-Entwendung zum Gebrauch vorgeworfen werden.

      Für die Angeschuldigten steht nun ein Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl an.




      Quelle: a-z.ch News
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:47:39
      Beitrag Nr. 13.497 ()
      http://www.zo-online.ch/article23088/ressorts/blaulicht/bezi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">

      http://www.zo-online.ch/article23088/ressorts/blaulicht/bezi…


      Bezirk Pfäffikon: 23. Dezember 2009 10:48
      Mit 21 gestohlenen Karten getankt
      Fahrzeugeinbrecher verhaftet
      Für 26'000 Franken bezog der Fahrzeueinbrecher Treibstoff. (Symbolbild: hul)

      In einem aufwendigen Ermittlungsverfahren konnte die Polizei einem Fahrzeugeinbrecher mehr als 20 Vermögensdelikte mit einem Gesamtdeliktsbetrag von knapp 26'000 Franken und einem Sachschaden von rund 7'000 Franken nachgeweisen.

      Der Haupttäter brach in der Zeit von August 2008 bis zu seiner Verhaftung im Mai 2009 verschiedene Firmenlieferwagen auf, schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Er entwendete daraus Tankkarten und bezog meistens umgehend, zusammen mit seinen Komplizen, grosse Treibstoffmengen. Dem Hauptakteur wiesen die Ermittler aufgrund klarer Beweislage und Tatzusammenhänge insgesamt 21 Fahrzeugeinbrüche vornehmlich in den Bezirken Pfäffikon, Dielsdorf, und Bülach sowie dem Kanton Aargau nach.



      Mit den daraus entwendeten Tankkarten tätigte er Treibstoffbezüge in der Höhe von rund 26'000 Franken und richtete bei den Einbrüchen einen Sachschaden von knapp 7'000 Franken an. Pro entwendete Karte wurden bis zu 147 Treibstoffbezüge registriert.

      Drahtzieher einer Gruppe
      Anfang Mai 2009 führten Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit den Kantonspolizeien Zug, Aargau, St. Gallen, Thurgau und Luzern zur Verhaftung des 31-jährigen Kosovaren. Der Mann agierte als Drahtzieher einer Gruppe, die sich auf Fahrzeugeinbrüche spezialsiert hatte. Weitere 15 Mitangeschuldigte, acht Kosovaren, einen Serben, einen Mazedonier, einen Türken und vier Schweizerinnen und Schweizer im Alter zwischen 21 und 33 Jahren, ermittelten die Polizisten in den folgenden Wochen.



      Der 31-jährige Haupttäter wird nebst den Fahrzeugeinbrüchen und Sachbeschädigungen wegen Hausfriedensbruch, falscher Anschuldigung und Erwerb und Konsum von Kokain und Marihuana zur Anzeige gebracht. Die 15 Mitangeschuldigten beteiligten sich vorwiegend als Hehler an den Straftaten. Wohnhaft sind sie in den Bezirken Dielsdorf, Bülach, Dietikon, Uster sowie Pfäffikon, der Stadt Zürich und dem Kanton Aargau.

      Der Festgenommene war anfangs November 2009 aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Nur drei Wochen später lenkte er das Auto seiner Freundin trotz Entzug des Führerausweises und verursachte in alkoholisiertem Zustand einen Verkehrsunfall. Ohne sich um den entstandenen Drittschaden zu kümmern, hatte er sich von der Unfallstelle entfernt, konnte jedoch wenig später ermittelt werden, heisst es in der Mitteilung weiter. (zol)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:50:26
      Beitrag Nr. 13.498 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2325277_0_922…

      Zerstörte Schaufenster an der Königstraße
      Zusammenhang mit Kurden-Demonstration noch nicht bewiesen - Betroffene Händler müssen sich an Versicherung halten


      Erstmals seit Jahren ist es bei einer Demonstration in Stuttgart wieder zu einer ernsten Konfrontation zwischen Kurden und der Polizei gekommen. Danach gingen am Rand der Königstraße Schaufensterscheiben zu Bruch - ein Zusammenhang ist allerdings noch nicht bewiesen.

      Von Josef Schunder

      STUTTGART. Es war eine Sache von wenigen Minuten. Die Unbekannten, die am Samstagabend zuschlugen, sorgten buchstäblich im Vorbeigehen für kaputte Scheiben.

      Vor allem in der Theaterpassage im früheren LG-Bau, Königstraße 1, hinterließen sie Scherben. Ein Schaufenster direkt in der Stuttgarter Einkaufsmeile ging ebenfalls zu Bruch. Sport-Karstadt ist am stärksten betroffen, aber auch ein Schuhgeschäft, zwei Hörgeräte-Läden, ein Optiker-Filialgeschäft und ein Modeladen werden am heutigen Montag noch mit Spanplatten gesichert sein, wo sie in der Schlussphase des Weihnachtsgeschäfts noch einmal mit Auslagen Kunden werben wollten. Der Sachschaden dürfte einige Zehntausend Euro betragen, vermutet die Polizei, die bis Sonntagabend noch nicht alle Inhaber erreichen konnte.

      Gegen 16.40 Uhr war die Kurden-Demonstration beim türkischen Konsulat am Kernerplatz aufgelöst worden. Auf ihrem Weg ins Stadtzentrum beschädigten abziehende Demonstranten fünf Streifenwagen und mindestens zwei geparkte Privatwagen. Deshalb liegt es nahe, dass auch die zerstörten Schaufensterscheiben aufs Konto von Demonstranten gehen könnten - zumal Fußballfans noch durch das Spiel des VfB Stuttgart gegen Hoffenheim vom Zentrum ferngehalten waren. Der Polizei liegt ein Hinweis vor, dass ein Vermummter Schaufenster zerstörte. Sie hofft auf weitere Hinweise von den Einkaufsbummlern, die die Königstraße bevölkerten.

      Wenn die Schuldigen nicht gefasst werden, können sich die geschädigten Ladeninhaber nur an die Versicherung halten. "Wer nicht auch gegen Vandalismus versichert ist, bleibt auf so einem Schaden sitzen. Aber ich kenne eigentlich niemanden, der nicht dagegen versichert wäre", sagt Heinz Reinboth, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Königstraße.

      Oguzhan Kara, Sprecher des Mesopotamischen Kulturvereins, der die Demonstration veranstaltet hat, bedauert die Zerstörung: "Das ist absolut nicht in unserem Sinne." Es sei aber nicht sicher, dass es einen Zusammenhang zwischen Kundgebung und kaputten Scheiben gebe. Und wenn, könnten es auch Provokateure der rechten Organisation Graue Wölfe gewesen sein.

      Tatsache ist, dass die Demonstration gegen die Haftbedingungen von Abdullah Öcalan, früher Chef der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, und gegen das Verbot der pro-kurdischen Partei DTP schon in aufgeheizter Stimmung stattgefunden hatte. Im Vergleich zu früher seien deutlich mehr junge Kurden dabei gewesen, auch solche von außerhalb, bestätigt Kara. Am Kernerplatz hätten Polizisten mit Pferden die Demonstranten bedrängt und provoziert, wurde Kara berichtet, der nicht selbst dabei war. Die Polizei sei mit immens vielen Beamten in der Innenstadt gewesen, allerdings hatten die Veranstalter am Mittwoch bei einem Koordinationsgespräch selbst den Hinweis gegeben, dass etwas mehr Beamte als früher nicht schaden könnten, weil mit Zulauf von außerhalb zu rechnen sei.

      Bereits kurz nach 13 Uhr, als sich die Teilnehmer in der Lautenschlagerstraße sammelten, hätten Beamte von einer "aggressionsgeladenen Stimmung" berichtet, erklärte das Polizeipräsidium. Auf Transparenten und Symbolen seien verbotene PKK-Symbole gezeigt worden, viele Demonstranten waren vermummt. Als die Polizisten in der Theodor-Heuss-Straße mit Böllern beworfen wurden, hielt die Polizei den Demonstrationszug an, um die Ordnung wiederherzustellen und den Mummenschanz zu beenden. Aber in der Eberhardstraße flogen später wieder Steine und Böller. Ein Polizist wurde durch einen Stein leicht an der Hand verletzt. Eine Polizistin erlitt ein "Knalltrauma". Als im Bereich Kernerplatz immer mehr Steine flogen und auch Stahlkugeln geschleudert wurden, ließ die Polizei gegen 16.40 Uhr die Demonstration auflösen. Der Versammlungsleiterin sei es kaum mehr gelungen, auf die Demonstranten einzuwirken, erklärte die Polizei.

      Rund 50 Personen hat sie zeitweise festgehalten, zwei festgenommen. Ein Festgenommener kam am Sonntag wieder auf freien Fuß. Der andere, ein 17-Jähriger mit deutschem Pass, sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Vorwurf: Steinwürfe gegen Polizisten und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

      Dass diesmal etwas anders läuft als früher, war auch Werner Baumgarten vom Arbeitskreis Asyl schnell aufgefallen, der den Kurden als kritischer Freund Brücken bauen und sie zum gewaltfreien Widerstand gegen die türkische Obrigkeit ermutigen will. Fast durchweg habe es sich diesmal um Jugendliche gehandelt, sagt der Pfarrer, der als einer der Redner auftrat. Doch auch die Polizei sei anders aufgetreten, nicht nur durch berittene Polizei. Auch Nicht-Kurden, so Baumgarten, hätten an den Absperrungen nicht mit den Beamten kommunizieren können. Andererseits haben die Veranstalter nach Baumgartens Geschmack zu halbherzig auf die Jugendlichen eingewirkt, die Verbote von PKK-Symbolen zu beherzigen. Baumgarten selbst hatte ihnen im Vorgespräch schon ins Gewissen geredet. Der einstige PKK-Chef Öcalan sei der hiesigen westlichen Gesellschaft nicht vermittelbar. Die Kurden bräuchten einen Integrator vom Typ des US-Präsidenten Barack Obama.

      21.12.2009 - aktualisiert: 21.12.2009 05:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:51:32
      Beitrag Nr. 13.499 ()
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2328356_sz_hier_a…



      Stadt verwarnt deutsch-türkischen Freundschaftsverein
      Artikel aus der Filder-Zeitung vom 23.12.2009
      Filderstadt. Verband räumt ein, unzureichend über ein Fest informiert zu haben. Von Gabi Ridder
      VersendenDruckenLesezeichen
      Das umstrittene Jugendfest des deutsch-türkischen Freundschaftsvereins Filderstadt in der Uhlberghalle hat ein politisches Nachspiel. Nach Recherchen der Filder-Zeitung hat die Fraktion der Grünen und der Freien Frauenliste im Filderstädter Gemeinderat einen Antrag gestellt, in dem die Stadtverwaltung unmissverständlich dazu aufgefordert wird, die Vorgänge auf zuarbeiten.

      Die Veranstaltung war in die öffentliche Kritik geraten, weil auf der Bühne neben der deutschen und der türkischen Fahne auch Flaggen der "Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF)" hingen. Diese Organisation gilt als Sammelbecken extrem nationalistischer Türken und wird seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet (wir berichteten).

      Das nehmen die Kommunalpolitiker der Grünen und der Freien Frauenliste zum Anlass, einige Forderungen an OB Gabriele Dönig-Poppensieker zu stellen. Unter anderem mahnen sie "unmissverständlich Stellungnahmen sowohl der Stadtverwaltung als auch des deutsch-türkischen Freundschaftsvereins" an. Die Stadt müsse erklären, wie hier weiter verfahren werde, der Verein müsse Stellung zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen beziehen und sich glaubhaft von der vom Verfassungsschutz beobachteten und als nationalistisch eingestuften ADÜTDF und deren Gesinnung distanzieren.

      Dies alles solle bei unverzüglich aufzunehmenden Gesprächen mit dem Freundschaftsverein unter der Leitung der Verwaltungsspitze und im Beisein der zuständigen Amtsleiter sowie der Mitarbeiterin für interkulturelles Miteinander geklärt werden.

      Zumindest ein solches Gespräch hat bereits stattgefunden. "Wir haben die Vorsitzenden mit den Vorwürfen konfrontiert und darauf hingewiesen, dass der Charakter der Veranstaltung im Mietvertrag nicht oder nur unvollständig wiedergegeben war", sagt Bürgermeister Andreas Koch. Der Vereinsvorsitzende habe der Stadt gegenüber Versäumnisse eingeräumt und erläutert, dass es sich bei dem Fest um eine Mitgliederversammlung mit Kulturprogramm gehandelt habe. "Er war relativ offen und gab auch Kontakte zur ADÜTDF zu, allerdings distanzierte er sich deutlich von integrationsfeindlichen Ideologien - das sei nicht das Ansinnen des Verbandes", erläutert der Dezernatschef.

      Genau das Gegenteil sei der Fall. Der Freundschaftsverein suche den Dialog. Ein Beleg dafür sei, dass sich auch kurdische und alevitische Mitglieder im Verein engagieren, mit dem Ziel, an Integrationsprojekten mitzuarbeiten und solche in Deutschland zu initiieren. "Der Vorsitzende hatte eine Ansprache vorbereitet und darin deutlich hervorgehoben, dass Deutschland die neue und zweite Heimat der Mitglieder sei. Ich bewerte diese Anhaltspunkte als positiv", sagt Koch.

      Dennoch hat die Stadt den Verfassungsschutz kontaktiert. Dieser hat bestätigt, dass gegen die ADÜTDF kein formelles Verbot besteht. "Daher sind unsere Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt", sagt der Beigeordnete. "Es besteht Kontraktionszwang. Das bedeutet, die öffentliche Hand kann als Leistungsanbieter aufgrund der Rahmenbedingungen eine Hallenvermietung nur dann verweigern, wenn ein Verein verboten ist", erläutert Koch. Die Verwaltung habe gegenüber dem Freundschaftsverein eine Verwarnung ausgesprochen und deutlich gemacht, dass eine Wiederholung Konsequenzen zur Folge haben werde. Der deutsch-türkische Verein hat schon vor Tagen eine Pressemitteilung zum Thema angekündigt, bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe lag sie nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:56:04
      Beitrag Nr. 13.500 ()
      Neues aus Babylon 2.0:

      http://www.presseportal.de/pm/6908/1531166/deutsche_bundesst…



      16.12.2009 | 10:00 Uhr
      Doga icin hep beraber: gemeinsam für die Natur
      Berlin (ots) - BUND, TGD und TEMA-Stiftung starten Umweltprogramm für türkischsprachige Migranten - DBU fördert

      Ob Cem Özdemir, Fatih Akin oder Hamit Altintop - sie sind in Deutschland geboren, haben ihre Wurzeln in der Türkei und engagieren sich in Politik, Sport und Kultur. Doch in Umweltverbänden sind Türkeistämmige hierzulande weniger präsent, obwohl eine Umfrage der Stiftung Zentrum für Türkeistudien (ZfT) zeigt: Umweltbewusstsein ist da. Der Landesverband Berlin des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) will daher gemeinsam mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) sowie der TEMA-Stiftung für den Naturschutz mit einem neuen Kommunikationsansatz die türkischsprachige Bevölkerung mobilisieren. "Dazu planen wir, ein bundesweites deutsch-türkisches Umweltbildungsnetzwerk aufzubauen", erläutert Tilmann Heuser, Geschäftsführer des BUND Berlin, zum Internationalen Tag der Migranten am 18. Dezember. "Das stärkt nicht nur den Umwelt- und Naturschutz, sondern auch die interkulturelle Kompetenz", betont Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die das Projekt mit knapp 320.000 Euro fördert.

      Rund 2,6 Millionen türkeistämmige Menschen leben in Deutschland. Laut Umfrage der ZfT ist ihr Bewusstsein für Umweltschutz sehr ausgeprägt. Doch wie sie schon bei Konsum und Produktion nachhaltig handeln könnten, darüber hätten die Befragten weniger konkrete Vorstellungen. "Es fehlt an Informationsangeboten und Anlaufstellen, die auf diese Zielgruppe abgestimmt sind", bestätigt Kenan Kolat, Vorsitzender der TGD. Eine Lücke, die der BUND nun gemeinsam mit der TGD sowie der TEMA-Stiftung schließen möchte. Der Klimawandel und sparsame Umgang mit Energie und Ressourcen stehen dabei im Mittelpunkt.

      Den Ausgangspunkt der Initiative bilden 40 Multiplikatoren, die ab dem 1. Januar 2010 in den zentralen Ballungsräumen Deutschlands für ihre Tätigkeit als "Umweltbotschafter" geschult werden: "Alles Personen, die selber einen türkischen Migrationshintergrund besitzen und ehren- und hauptamtlich im Umwelt- und Klimaschutz aktiv werden wollen", betont Kolat. Als Auftaktstädte stehen die Metropolen Berlin, Hamburg, Frankfurt und Köln bereits fest. Aufgabe der Multiplikatoren ist es dann, regionale Netzwerke zwischen Migranten- und Umweltverbänden zu schaffen und so gemeinsame Umweltprojekte auf den Weg zu bringen. "Mit den Vereinen vor Ort wollen wir beispielsweise nach dem erfolgreichen Vorbild der türkischsprachigen Gruppe des BUND Berlin 'Yesil Cember', die bereits erste Klimalotsen ausgebildet hat, mindestens 300 Energiespar- und Umweltlotsen auf lokaler Ebene qualifizieren, die Beratungen für Haushalte und kleine Unternehmen anbieten", so Heuser.

      Zweisprachige Informationsmaterialien wie Flyer und Broschüren, Internetseiten und Videoclips sollen das Bildungsprogramm ergänzen. Zudem sei die Zusammenarbeit mit türkischsprachigen Medien geplant. "Wir erhoffen uns nicht nur Berichte über Ergebnisse und Fortschritte des Projekts, sondern auch Kolumnen und Tipps zu alltäglichen Fragestellungen", sagt Kolat, "zum Beispiel wie sich Energie im Haushalt einsparen lässt oder welchen Beitrag jeder zum Klimaschutz leisten kann."

      Brickwedde hebt vor allem die Anknüpfungspunkte an andere bundesweite Kampagnen und Aktivitäten hervor - etwa Klimaschutzinitiativen wie der "Türkische Heizspiegel" der co2online gGmbH oder "Starke Verbraucher für ein gutes Klima" der Verbraucherzentrale. "Auf diese Weise wird die Zusammenarbeit zwischen deutschen und türkischen Verbänden gestärkt", so der DBU-Generalsekretär. Angedacht sei auch, Umweltorganisationen aus der Türkei in das Projekt einzubinden und Städtepartnerschaften zu entwickeln. Brickwedde: "Das Projekt des BUND, der TGD und der TEMA-Stiftung ist ein äußerst innovativer Ansatz in der Umweltbildung, der auch auf andere Migrantengruppen übertragen werden kann."

      Hintergrund: Die Vereinten Nationen (United Nations - UN) haben den 18. Dezember als "Internationalen Tag der Migranten" im Dezember 2000 ins Leben gerufen. Genau zehn Jahre zuvor, am 18. Dezember 1990, verabschiedete die UN-Vollversammlung die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wander- und Gastarbeiter und ihrer Familienangehörigen.

      Pressekontakt:

      Ansprechpartner
      Franz-Georg Elpers
      - Pressesprecher -
      Stephanie Kaßing
      Anneliese Grabara

      Kontakt DBU:
      An der Bornau 2
      49090 Osnabrück
      Telefon: 0541|9633521
      Telefax: 0541|9633198
      presse@dbu.de
      www.dbu.de

      Ansprechpartner für Fragen zum Projekt:
      Tilmann Heuser
      Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Berlin e.V.
      (BUND Berlin)
      Telefon: 030/78790013
      E-Mail: kontakt@BUND-Berlin.de
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