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    Englische Lebensversicherer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.06 15:46:45 von
    neuester Beitrag 30.10.06 19:35:50 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.090.748
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      schrieb am 29.10.06 15:46:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hätte gerne gewußt, ob die Aussage noch stimmt, dass der Sicherungspool britischer Lebensversicherer nicht für ausländische Verträge, also z.B. Verträge in Deutschland haftet. Speziell geht es mir um die Standard Life.

      Danke für Antworten.
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      schrieb am 29.10.06 18:01:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist das Argument der Verkäufer deutscher Poicen. Stimmt aber so nicht wirklich. Nach EU-Recht haben deutsche Anleger die gleichen Rechte (den gleichen Schutz) wie britische Anleger. Richtig ist, das das EU-Recht vom Gesetzestext noch nicht in britisches Recht umgesetzt wurde. Aber das dauert oft Jahre, in allen Ländern. Dennoch gilt das EU-Recht und ist einklagbar. Im Übrigen ist die Insolvenz eines britischen Versicherers eher unwahrscheinlcher als z.B. eines deutschen Versicherers, da die dortige Fiananzbehörde wesentlich härter durchgreift als die BAFIN. So wurde erst jüngst ein britischer Versicherer von der Aufsicht gezwungen, seine prognostizierten Leistungen an die Versicherten auszuzahlen, obwohl er weniger erwirtschaftet hatte. Die britischen Lebensversicherer mußten schon Stesstests machen, als man bei uns noch nicht einmal wußte, wie man das schreibt. Im Übrigen ist Protector oder die Nachfolgeregelung nicht erst zu nehmen. Das zur Verfügung stehende Kapital würde nicht einmal ausreichen, um einen mittelgroßen dt. Versicherer aufzufangen.
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      schrieb am 29.10.06 18:16:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.986.411 von pecunia am 29.10.06 18:01:48"Im Übrigen ist Protector oder die Nachfolgeregelung nicht erst zu nehmen. Das zur Verfügung stehende Kapital würde nicht einmal ausreichen, um einen mittelgroßen dt. Versicherer aufzufangen."

      Wer sagt so etwas und vor allem mit welchen Argumenten?
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 19:50:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      :confused: reiche Deutsche Versicherer nicht Dich zu betrügen:confused:

      Das kommt mir wie beim Gammelfleisch vor nix zahlen wollen und beste Waren bekommendas geht nirgends:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 20:51:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      die Standard Life Police wird in Deutschland policiert. Deshalb ist diese Police nicht über den Sicherungsfonds in England abgesichert. Eine der wenigen, die auch deutsche Versicherungsverträge in England polociert und somit auch über den "FSCS" abgesichert ist, ist Friends Provident. Royal London ist auch eine Versicherung, die Durch einen eigenen "Feuerwehrfonds" abgesichert ist. Dort ist jetzt mehr Geld drinnen, als sie zum Auszahlen aller Versicherungsleistungen sämtlicher Verträge benötigen würden.

      Beste Grüße

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      schrieb am 29.10.06 20:52:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      29.10.2006 19:48:54

      Presse: AXA erwägt Übernahme von Standard Life für 7 Milliarden Pfund


      LONDON (dpa-AFX) - Der französische Versicherungskonzern AXA erwägt einem Pressebericht zufolge ein Übernahmeangebot für den britischen Konkurrenten Standard Life . Die Franzosen seien bereit, sieben Milliarden Pfund (10,47 Milliarden Euro) auf den Tisch zu legen, berichtete der 'Financial Sunday Express' ohne Quellenangabe. AXA war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ein Standard-Life-Sprecher sagte: 'Das ist alles Marktspekulation und wir werden dazu keinen Kommentar abgeben.'/FX/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 08:40:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.987.562 von andjessi am 29.10.06 18:16:31Wenn die Allianz pleite gehen würde, die etwa in der gleichen Liga einzuordnen ist wie eine Standard Life oder Canada Life...wer glaubt, das Protektor die Mittel hätte, dies aufzufangen?
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 10:44:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.003.237 von OblongFitzOblong am 30.10.06 08:40:35Protector ist ein Papiertiger, hat ja schon bei der Mannheimer Diskussionen gegeben, ob sie überhaupt einspringen, natürlich wäre ein mittlerer, geschweige denn, ein großer Versicherer nie aufzufangen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 18:38:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mein letzter Stand war, dass die britische Insolvenzsicherung nur für Policen gilt, die in UK policiert wurden.
      Meines Wissen policieren Royal London und Legal&General in Großbritannien. Standard Life stellt dagegen in Deutschland aus.

      Theoretisch sollte man sich wegen Nichtumsetzung in nationales Recht auf die EU-Richtlinie berufen können. Ob das aber auch praktisch klapp t? Die Briten haben es bisher immer verstanden mehr aus der EU rauszuholen als einzuzahlen.

      Auch wenn die Insolvenzsicherung unsicher ist, sollte man nicht unbedingt auf die Briten verzichten. Gut ist wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat bei mehreren britischen Anbietern zu investieren. Dann kann man die Unwägbarkeit der Insolvenzsicherung wenigsten mit Anlagestreuung abmildern.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 19:35:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.015.806 von realdose am 30.10.06 18:38:45realdose,

      die STL hat viele Verträge mit minimalen Garantien. Die meisten Verträge sind Verträge der Form

      Swing
      Freelax
      (und dem teuren Airbagtarif von MLP :D)

      Damit kann die STL nicht so in Schieflage geraten wie die Mannheimer, sofern nicht mit Krediten gearbeitet wird.

      Generell allerdings halte ich es für bedenklich, wer gerade wen übernehmen will/wird etc.

      Grüße


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