Vorgezogene Käufe auf Grund der Mehrwertsteuererhöhung lohnen sich meist nicht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.12.06 15:52:56 von
neuester Beitrag 27.12.06 15:55:03 von
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Vorgezogene Käufe auf Grund der Mehrwertsteuererhöhung lohnen sich meist nicht
Wer auf Grund der vorherstehenden Mehrwertsteuererhöhung auf 19 % angestachelt von Werbung- und Marketingmaßnahmen der Händler praktisch noch in letzter Minute Gechirrspüler und Wohnzimmersofa kauft, macht nicht wirklich immer ein gutes Geschäft. "Nur wer sowieso größere Anschaffungen tätigen wollte, kann überlegen, ob es sich tatsächlich rechnet, noch in diesem Jahr tätig zu werden und zu kaufen", so Brigitte Rittmann-Bauer von der Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen. Sich lediglich wegen der anstehenden Mehrwertsteuererhöhung zu reichlichem und üppigem Konsum verleiten zu lassen sei häufig eher die falsche Entscheidung. Wer zudem auch noch für die Anschaffungen einen Kredit aufnimmt, macht ohnehin in jedem Fall ein schlechtes Geschäft. Denn innerhalb von kürzester Zeit haben die Zinsen eine evtl. Ersparnis durch die niedrigere Mehrwertsteuer wieder aufgefressen. Viele bedenken hier
nicht: Die Mehrwertsteuer wird zwar um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent erhöht. Doch da diese ja vom Nettopreis berechnet wird, beträgt die rechnerische Preissteigerung in den Läden lediglich 2,59 Prozent. Und die haben zahlreiche Geschäfte bereits jetzt schon vorweggenommen.
Untersuchungen des Informationsdienstes Preiszeiger bestätigen, dass viele Unternehmen bereits begonnen haben die Preise anzuheben. Zudem erhöhen viele Geschäfte ohnehin in jedem Jahr die Preise im Weihnachtsgeschäft. "Verbraucher sollten jetzt auf jeden Fall doppelt vorsichtig sein und wirklich nur Sachen kaufen, die sie auch sofort und jetzt brauchen", rät Christian Thorun, Referent für Handel bei der Verbraucherzentrale Bundesverband.
Kunden sollten es außerdem bedenken, dass ab dem 1. Januar 2007 nicht alles durch die höhere Mehrwertsteuer auch teurer wird. Für sämtliche Waren, die der Mehrwertsteuer von sieben Prozent unterliegen, ändert sich absolut nichts. Dazu zählen z.B. Bücher, Zeitungen oder auch Tiernahrung. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer hat auch keinerlei Auswirkungen auf Güter, auf die gar keine Umsatzsteuer erhoben wird. In diesem Bereich wären z.B. die Nettomiete, Arzthonorare oder auch Briefporto aufzuzählen. Doch selbst bei allen weiteren Gütern und Artikeln, die der Mehrwertsteuer von 16 Prozent unterliegen, lohnt ein übereilter und vorgezogener Kauf bis zum Jahresende nur sehr selten.
Wer auf Grund der vorherstehenden Mehrwertsteuererhöhung auf 19 % angestachelt von Werbung- und Marketingmaßnahmen der Händler praktisch noch in letzter Minute Gechirrspüler und Wohnzimmersofa kauft, macht nicht wirklich immer ein gutes Geschäft. "Nur wer sowieso größere Anschaffungen tätigen wollte, kann überlegen, ob es sich tatsächlich rechnet, noch in diesem Jahr tätig zu werden und zu kaufen", so Brigitte Rittmann-Bauer von der Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen. Sich lediglich wegen der anstehenden Mehrwertsteuererhöhung zu reichlichem und üppigem Konsum verleiten zu lassen sei häufig eher die falsche Entscheidung. Wer zudem auch noch für die Anschaffungen einen Kredit aufnimmt, macht ohnehin in jedem Fall ein schlechtes Geschäft. Denn innerhalb von kürzester Zeit haben die Zinsen eine evtl. Ersparnis durch die niedrigere Mehrwertsteuer wieder aufgefressen. Viele bedenken hier
nicht: Die Mehrwertsteuer wird zwar um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent erhöht. Doch da diese ja vom Nettopreis berechnet wird, beträgt die rechnerische Preissteigerung in den Läden lediglich 2,59 Prozent. Und die haben zahlreiche Geschäfte bereits jetzt schon vorweggenommen.
Untersuchungen des Informationsdienstes Preiszeiger bestätigen, dass viele Unternehmen bereits begonnen haben die Preise anzuheben. Zudem erhöhen viele Geschäfte ohnehin in jedem Jahr die Preise im Weihnachtsgeschäft. "Verbraucher sollten jetzt auf jeden Fall doppelt vorsichtig sein und wirklich nur Sachen kaufen, die sie auch sofort und jetzt brauchen", rät Christian Thorun, Referent für Handel bei der Verbraucherzentrale Bundesverband.
Kunden sollten es außerdem bedenken, dass ab dem 1. Januar 2007 nicht alles durch die höhere Mehrwertsteuer auch teurer wird. Für sämtliche Waren, die der Mehrwertsteuer von sieben Prozent unterliegen, ändert sich absolut nichts. Dazu zählen z.B. Bücher, Zeitungen oder auch Tiernahrung. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer hat auch keinerlei Auswirkungen auf Güter, auf die gar keine Umsatzsteuer erhoben wird. In diesem Bereich wären z.B. die Nettomiete, Arzthonorare oder auch Briefporto aufzuzählen. Doch selbst bei allen weiteren Gütern und Artikeln, die der Mehrwertsteuer von 16 Prozent unterliegen, lohnt ein übereilter und vorgezogener Kauf bis zum Jahresende nur sehr selten.
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