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    KASACHSTAN TOP SELECT BASKET,.......für alle denen z.B. Vietnam schon zu weit gelaufen ist - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.07 14:40:04 von
    neuester Beitrag 07.01.08 13:12:36 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.111.022
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      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:40:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für alle denen Vietnam oder ähnliche Exotenmärkten zu heiss gelaufen sind, bietet sich mit diesem Zertifikat die Möglichkeit am Wachstum eines N-11 Staates zu partizipieren.

      Vorab ein paar Infos zur Wirtschaft
      (Kasachstan ist ein rohstoffreiches Schwellenland. Erdöl- und Erdgasförderung sowie Ölprodukte bilden die Basis kasachischer Wirtschaft. In den 1990er Jahren wurden im Norden des Kaspischen Meeres und in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre gefunden. Experten schätzen sie auf rund neun Milliarden Barrel. Die Ausbeutung erfolgt mit Hilfe ausländischer Gesellschaften. Sie müssen von der Fördermenge zwischen 40 bis 50 Prozent an den kasachischen Staat abgeben. Allein im Jahr 2002 wurden in Kasachstan rund 360 Millionen Barrel im Wert von 7 Milliarden Euro gefördert.

      Das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre (seit 1999) betrug im Durchschnitt 9,3 %. 2004 legte das BIP (Bruttoinlandsprodukt) um 9,4 % zu. Im 1. Halbjahr 2005 betrug das Wirtschaftswachstum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 9,1 % (für das Gesamtjahr auf 8,8 % prognostiziert). Damit ragt Kasachstan in der Region Zentralasien als Vorbild für eine Transformations-Wirtschaft hervor und lässt alle anderen Länder der Region weit hinter sich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:45:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.547.276 von ballard1 am 09.02.07 14:40:04Rohstoffe

      Sehr gut entwickelt ist auch die Hüttenindustrie (Schwarz- und Buntmetalle) sowie deren Erzeugnisse. Als Energieträger hat Steinkohle nach wie vor große Bedeutung. Kasachstan besitzt außerdem reiche Reserven an Zinn, Uran, Blei, Zink, Bauxit, Eisen, Gold, Silber, Phosphor, Mangan und anderem.

      Produktion

      In Kasachstan werden zudem chemische Erzeugnisse (Dünger, Kunststoffe), Maschinen, Ausrüstungen, Textilien und Lebensmittel hergestellt. Die wichtigsten Industriezentren sind Almaty, Qaraghandy, Schymkent, Pawlodar und Aqtöbe.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:50:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kasachstan plant 2007 BIP-Zuwachs von 8,6 Prozent - Staatsetat defizitär

      21:30 | 26/ 01/ 2007

      ASTANA, 26. Januar (RIA Novosti). Das Bruttoinlandsprodukt in Kasachstan soll in diesem Jahr laut Prognose um 8,6 Prozent und das BIP pro Kopf der Bevölkerung auf 6560 US-Dollar zunehmen, heißt es in einer gemeinsamen Verlautbarung der Regierung und der Nationalbank dieser zentralasiatischen Republik.

      Die Industrieproduktion soll um 7,2 Prozent wachsen und die Agrarproduktion um 3,2 Prozent. Bei den Investitionen in das Grundkapital soll der Zuwachs 15 Prozent betragen. Die Warenexporte sind mit 33,3 Milliarden Dollar und die Warenimporte mit 27,2 Milliarden Dollar geplant, heißt es in der Verlautbarung, die am Freitag in amtlichen Medien veröffentlicht wurde.

      Die Mindestrente in Kasachstan soll 2007 laut Plan auf umgerechnet 82 US-Dollar wachsen, der Mindestlohn auf umgerechnet 78 US-Dollar. Der Reallohn soll um 13,8 Prozent steigen. Die Inflationsrate soll die Marke von sieben Prozent nicht überschreiten, das Defizit des Staatshaushalts werde 1,2 Prozent des BIP betragen, hieß es.

      Außerdem plant Kasachstan 2007 die Beitrittsverhandlungen mit der Welthandelsorganisation (WTO) zum Abschluss zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:51:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kasachstan will Uranförderung auf knapp 7 000 Tonnen erhöhen

      16:55 | 18/ 01/ 2007

      ASTANA, 18. Januar (RIA Novosti). Kasachstan wolle in diesem Jahr 6 937 Tonnen Uran fördern, teilt das Ministerium für Wirtschaft und Haushaltsplanung der Republik mit.

      „Das ist 31 Prozent mehr als im vergangenen Jahr, in dem 5 279 Tonnen gefördert wurden, was wiederum eine 21-prozentige Steigerung gegenüber dem Jahr zuvor darstellt.“

      2004 kam Kasachstan mit den geförderten 3 719 Tonnen Uran weltweit auf den dritten Platz.

      Das kasachische Unternehmen Kasatomprom will die Uranförderung bis 2010 auf 15 000 Tonnen steigern.

      Kasatomprom ist auch für den Import und Export von Uran zuständig. Die Aktien des Unternehmens gehören zu 100 Prozent dem Staat.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:55:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alleine hier sieht man wo die Musik spielt;-)

      Dienstag, 30.01.2007
      Eishockey: Kasachstan gewinnt 52:1 – gegen Thailand
      St. Petersburg. Bei den sechsten Asiatischen Winterspielen, die gegenwärtig in China abgehalten werden, zeigt die aus den kalten Steppen Kasachstans kommende Nationalmannschaft gegenwärtig den Teams ausgewiesener Warmluftstaaten, was sie noch zu lernen haben.

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      Avatar
      schrieb am 09.02.07 14:58:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.547.276 von ballard1 am 09.02.07 14:40:04Aktuelle Zusammensetzung;

      Einzelwertgewichtung
      Name Gewichtung
      KAZKOMMBK GDRSREGS OCT06 20,00%
      JSC HALYK BK GDRS/4 KT 15 20,00%
      KAZMUNAIGAS GDRS KT 250 20,00%
      KAZAKHMYS PLC LS -,20 20,00%
      KAZAKHGOLD GROUP GDR REGS 20,00%
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:44:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      hört sich gut an, mich stört nur die geringe anzahl der titel.
      bin bereits in kazakhgold investiert aber mir
      fehlt u.a. european minerals.
      werde das zerti mal am we genauer checken und in die watchlist aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:46:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.944 von rotwein am 09.02.07 15:44:41Interessant klingt das Dingens allemal.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:46:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.547.669 von ballard1 am 09.02.07 14:58:25Danke für deine Mühe, hört sich nicht schlecht an.

      Welche WKN / ISIN hat denn das Zerti? Sehe die WKN nicht, oder hab ich was übersehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:55:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      OPEN END THEMENZERTIFIKAT AUF KASACHSTAN TOP SELECT BASKET
      WKN: DB1KAZ ISIN: DE000DB1KAZ7 Fälligkeit: open end


      das mit den 5 Titeln missfällt mir auch etwas, aber ich denke dies wird sich kurzfristig ändern.
      Dennoch ist Kasachstan ein sehr interressanter Markt mit einem Wahnsinnspotential und ist noch nicht so ausgenuddelt wie Vietnam.
      Damals kam das Vietnam Zerti zu € 50,-- raus, und sackte erstmal auf € 47,-- ab, zu diesem Preis ins Depot gepackt. Nach und nach wurde das Zertifikat entdeckt, auch mit Unterstützung der Printmedien(FAZ) und TV(Special 3AT-Börse), von da an ging es direkt an die € 80,-- hoch.
      Die Hälfte hab ich bei € 77,- glattgestellt.
      Das schöne, kurzfristig denke ich ein relativ vielversprechender Zock, Langfristig fundiert untermauerter Anstieg
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:48:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie siehts denn mit der MK der Aktien aus ? Wieviel Geld steckt in dem Fond drin ?
      RICHTIGE INFOS müssen mal hier, nit nur so ein Kack wie gut die Hockey spielen... :p
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:58:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.554.379 von RagnarokX am 09.02.07 18:48:19dat ist kein Fonds!!

      Wenns Dich interssiert, google und stell die Info rein;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:39:22
      Beitrag Nr. 13 ()


      nach 50% in 3 monaten ist auch nicht mehr so billig
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:11:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.555.532 von bmann025 am 09.02.07 19:39:22Ich glaube auch, hier sollte man erstmal eine Konsolidierung abwarten!!

      sampler
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 10:17:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      warum befinden sich keine Originalaktien in diesem Zertifikat?

      Viele Grüße
      Golfer:)
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 13:11:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.570.835 von sampler am 10.02.07 10:11:47wer in Emerging Markets auf Konsolidierungen wartet, verpasst ab und an auch mal den Einstieg.

      Ist mir damals in Indien passiert.
      In Brasilien, China (Shenzen) und Vietnam ging meine Strategie auf.
      Würde jetzt auch nicht komplett mit allem rein, daher bin ich erst mit einem Teilbetrag rein, korregiert der Markt, wovon natürlich auszugehen ist, wird nachgelegt
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 18:52:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      BORAT!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:55:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      ein paar Zahlen:

      BIP (Bruttoinlandsprodukt)

      $ 124,3 Milliarden (2005)

      BIP - wirkliche Wachstumsrate



      9,1%

      BIP pro Kopf

      $ 7.800

      BIP nach Wirtschaftszweigen

      Landwirtschaft: 7,4%;
      Industrie: 37,8%;
      Dienstleistung: 54,8%


      Beschäftigung

      7,95 Millionen

      Beschäftigung nach Wirtschaftzweige

      Landwirtschaft 20%;
      Industrie 30%;
      Dienstleistung 50%

      Jahreseinkommen/
      Einwohner (durch.)


      1.100 $ (US)
      Arbeitslosenquote

      7,6%

      Bevölkerung unterhalb Armutsgrenze



      19%

      Inflationsrate (Verbraucherpreise)



      6,9%

      Budget

      Einnahmen: $ 8,67 Milliarden;
      Ausgaben: $ 8,968 Milliarden einschließlich Investitionsausgaben


      Landwirtschaftliche Produkte

      Korn (hauptsächlich Frühjahrsweizen), Baumwolle, Vieh

      bebaubares Land

      7,98%
      ständige Ernten auf

      0,05%
      andere Landnutzung

      91,97%

      bewässertes Land

      23.320 qkm
      Bodenschätze

      größere Ablagerungen des Petroleums, Erdgas, Kohle, Eisenerz, Mangan, Chromerz, Nickel, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Zink, Bauxit, Gold, Uran


      Elektrizität


      Produktion

      60,33 Milliarden kWh

      Verbrauch

      52,55 Milliarden kWh

      Exporte

      6 Milliarden kWh

      Importe

      2,45 Milliarden kWh


      Öl


      Produktion

      1,3 Millionen bbl/Tag

      Verbrauch

      221.000 bbl/Tag

      Exporte

      890.000 bbl/Tag

      Importe

      47.000 bbl/Tag

      Reserven

      26 Milliarden bbl


      Erdgas


      Produktion

      18,5 Milliarden cu m

      Verbrauch

      15,2 Milliarden cu m

      Exporte

      4,1 Milliarden cu m

      Importe

      4,1 Milliarden cu m

      Reserven

      3 Billionen cu m


      Industrien

      Öl, Kohle, Eisenerz, Mangan, Chromite, Zink, Kupfer, Titan, Bauxit, Gold, Silber, Phosphate, Schwefel, Eisen und Stahl, Zugmaschinen und andere landwirtschaftliche Maschinerie, elektrische Motoren, Baumaterialien

      Industrielle Produktionswachstumsrate



      10,7%

      Exporte

      $ 30,09 Milliarden f.o.b (Frei an Bord)

      Export-Partner

      Russland 15,1%, Bermuda 13,8%, Deutschland 11%, China 9,9%, Frankreich 6,6%, Italien 4%

      Import

      $ 17,51 Milliarden f.o.b. (Frei an Bord)

      Import-Partner

      Russland 34,6%, China 15,4%, Deutschland 8,2%, Frankreich 5,7%, Ukraine 4,6%


      Girokontostand

      $ 3,343 Milliarden

      Reserven von ausländischen Devisen und Gold



      $ 11,13 Milliarden

      Schulden

      $ 32,7 Milliarden

      Wirtschaftshilfe - Empfänger

      $ 74,2 Millionen aus US-Hilfsprogrammen

      Finanzjahr

      Kalenderjahr
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:57:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      09-02-2007 Wirtschaft
      Kasachstan auf Konjunkturkurs
      Kasachstans Bruttoinlandprodukt (BIP) ist 2006 um 10,6 Prozent gewachsen. Das geht aus Unterlagen hervor, die die Regierung für die gemeinsame Sitzung der beiden Parlamentskammern am Freitag vorbereitet hat. "Damit wurde die Prognose um 2,1 Prozent überboten" und das BIP-Prokopf der Bevölkerung betrage dementsprechend 5 083 Dollar, heißt es im Dokument.

      Die Jahresinflation belief sich auf 8,6 Prozent. Der Umfang der Industrieproduktion wuchs im vergangenen Jahr um sieben Prozent. Auch die Agrarwirtschaft stieg ebenfalls um sieben Prozent an.

      Die Investitionen ins Grundkapital vergrößerten sich um 10,6 Prozent, Der Außenhandelsumsatz wuchs um 36,7 Prozent.

      Die Arbeitslosenrate machte 7,8 Prozent gegenüber 8,1 Prozent im Jahr zuvor aus.

      Die realen Einkommen der Bevölkerung stiegen um mehr als zehn Prozent an.

      Die Gold- und Devisenreserven erreichten mehr als 33 Milliarden Dollar.

      In den nächsten drei Jahren soll Kasachstans BIP jährlich um 7,5 bis acht Prozent steigen, heißt es in den Unterlagen. "Damit wird die Möglichkeit eröffnet, die strategische Aufgabe einer BIP-Verdoppelung bis 2008 gegenüber 2000 zu bewältigen."

      Die durchschnittliche Jahresinflation soll in den kommenden drei Jahren zwischen fünf und sieben Prozent liegen.

      Die Industrieproduktion soll jährlich um 8,2 bis 8,8 und die Agrarproduktion um rund drei Prozent im Jahr wachsen.

      Die Investitionen ins Grundkapital werden dabei voraussichtlich um 14 bis 15 Prozent im Jahr steigen.

      Die Reallöhne werden in diesem Zeitraum jährlich um 9,2 bis 9,6 Prozent und die Renten um 6,5 bis sieben Prozent steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 14:59:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kasachstan neue Anlageregion mit Potenzial
      17:14 12.02.07

      Anleger sind stets auf der Suche nach lukrativen Anlageregionen. Darunter fallen meist auch so genannte Emerging Markets, die aufgrund ihrer großen Wachstumsraten attraktive oft Investmentmöglichkeiten darstellen.

      Kasachstan ist eines dieser hochinteressanten Schwellenländer, welches bislang noch nicht so stark im Fokus der Anleger stand. Genau zwischen Russland und China gelegen, kann der zentralasiatische Staat mit Wachstumsraten aufwarten, die die meisten anderen Länder in dieser Region alt aussehen lassen. 2004 und 2005 betrug das Wirtschaftswachstum jeweils 9,4 Prozent, und auch für 2006 rechnen Experten mit einem weiteren Anstieg , womit Kasachstan zu den am dynamischsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt gehört.

      Verantwortlich für das enorme Wachstum ist zum großen Teil die Erdöl- und Erdgasförderung. So wurden in den 1990er Jahren in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre entdeckt, womit Kasachstan zu den weltweit zehn größten Ölproduzenten gehört. Darüber hinaus besitzt Kasachstan als rohstoffreiches Land unter anderem große Reserven an Zinn, Uran, Gold und Silber. Politische Stabilität, eine fortschrittliche Gesetzgebung und niedrige Lohnkosten locken zudem immer mehr Unternehmen an.

      Das gute Investmentklima sowie das riesige Potential des neuntgrößten Landes der Erde haben sich seit geraumer Zeit auch an den Börsen bemerkbar gemacht. So konnte die größte Privatbank des Landes, die Kazkommertsbank, ihren Aktienkurs seit November 2006 um mehr als 25 Prozent steigern. Damit Anleger an der weiteren Entwicklung der aufstrebenden Nation partizipieren können, bietet das X-markets Team der Deutschen Bank nun das Kasachstan Top Select Basket Zertifikat an, womit Kasachstan zum aller ersten Mal in dieser Form investierbar gemacht wird. In dem Aktienkorb befinden sich anfänglich fünf Unternehmen mit interessanten Chancen aus dem Rohstoff- sowie Bankensektor, darunter neben der Kazkommertsbank auch der Goldminenbetreiber KazakhGold, der seinen Börsenwert seit Auflegung um mehr als 55 Prozent erhöhen konnte. Um zu gewährleisten, dass stets aussichtsreiche Unternehmen im Basket enthalten sind, kann dieser durch die Emittentin angepasst werden. Die anfängliche Gewichtung jedes Basketbestandteils beträgt dabei jeweils 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 12:34:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.549.263 von ballard1 am 09.02.07 15:55:26Oft sind Zertis mit wenigen Titeln interessant- wie zB. die WestLB zertis auf große Sportereignisse, denn Fonds müssen wegen der Gewichtung oft Teilverkäufe von guten Aktien vornehmen. Im neuen Aktionär wirs das DB1Kaz empfohlen mit der Ergänzung, das Änderungen bei Sondersituationen, wie zB. IPOs oder Fusionen vorgnomen werden könnnen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 21:58:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      im aktuellen Focus Money ein Kurzportrait;

      Der Geruch der Seidenstrass

      Kasachstan, da atmen Investoren den Geruch der Seidenstrasse - oder tief durch.
      Das neuntgrösste Land der Erde profitiert heute vom Rohstoffreichtum, steht ansonsten aber nicht im Mittelpunkt des Interesses. Neben Öl fördert es auch Kohle, Eisen, Nickel, Zink, Uran und Gold. Das Kasachstan Zertifikat der DB setzt auf einen Aktienkorb, der meist aus Minen un Ölgesellschaften besteht.
      Derzeit bevölkern 5 kasachische Unternehmen den Index. Darunter sind 3 Rohstoffprofiteure und 2 Finanzdienstleister. Seit 1999 wächst die Wirtschaft - 2004 und 2005 waren es durchschnittlich 9,4%. Und auch die Zukunft sieht rosig aus. Präsident Nasarbajew will Kasachstan konkurrenzfähiger machen. Ausländische Investoren profitieren bereits von der relativ günstigen Kostenstruktur. Den Industrieriesen TyssenKrupp kann das Land bereits als neuen Zulieferer begrüßen. Er soll die Anlagen für ein Silizium-Metallwerk beisteuern. Das Papier wird seit vergangener Woche gehandelt und besitzt keine Laufzeitbeschränkung
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 23:20:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.837.269 von ballard1 am 19.02.07 21:58:42Neuntgrößte Land- das wusste ich noch gar nicht- und dann noch so wenig Aktien. Lassen wir uns mal überraschen- vor allem , wenn die Rohstoffe gefragt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 19:39:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Alternativ:

      Die ABN hat in Zusammenarbeit mit Standard & Poors ein Indexzertifikat aufgelegt mit derzeit acht Werten (WKN: AA0KAZ).

      Unteranderem mit UrAsia, einem Uranexplorer...

      Mit 0,75% Managementgebühren ein bissel teurer als die DB.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 20:23:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.856.480 von Sir_Lancelot478 am 20.02.07 19:39:11Aber wie ich gerade bei www.ne-na.de gelesen habe, sollen dabei Dividenden berücksichtigt werden- was mich bei ABN allerdings wundern würde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 20:34:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.858.414 von herbrichter am 20.02.07 20:23:43Dividendenzahlung kann nicht stimmen :eek:

      http://www.abnzertifikate.de/MediaLibrary/Document/PDF/Produ…

      Seite 4: Dividends: Not Applicable
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 20:39:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.858.862 von ossi67 am 20.02.07 20:34:45Danke für die Info. Dann waren das falsche Infos auf der Seite.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 21:32:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.858.862 von ossi67 am 20.02.07 20:34:45Super! Augen auf kann ich nur sagen... Von wegen TR...:mad:

      Aber wie hoch sind denn die durchschnittlichen Dividenden in Kasachstan :confused:

      Wäre interessant zu wissen...
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 23:01:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.837.269 von ballard1 am 19.02.07 21:58:42Zur Meinungsbildung und nicht zu letzt zur Frage:

      Kann ich diesem Land (Kasastan) unter dieser Führung ( Präs. Nasarbajew) mein sauer verdientes Geld anvertrauen..........

      ABN-AMRO, DB..usw. wollen schließlich auch nur verdienen...
      hier 2 Artikel:
      "Macht ist wichtiger als ein guter Ruf"
      Von Annette Langer

      Milliarden Barrel Erdöl, Billionen Kubikmeter Gas, ein Fünftel der weltweiten Uran-Reserven: Das rohstoffreiche Kasachstan will in Zukunft kräftig auf dem Weltmarkt mitmischen. Sein autokratischer Präsident Nasarbajew besuchte heute Berlin.

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      Berlin - Die Ziele von Staatspräsident Nursultan Nasarbajew sind ebenso ehrgeizig wie realistisch: Innerhalb der kommenden 15 bis 20 Jahre will er Kasachstan zum Global Player in Sachen Energieexport machen. Im Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel ging es daher heute vorrangig um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Merkel unterstrich das deutsche Interesse an einer engeren Zusammenarbeit, vor allem, um die Bundesrepublik unabhängiger von einzelnen großen Lieferländern zu machen.


      DDP
      Empfang mit militärischen Ehren: Präsident Nasarbajew und Bundeskanzlerin Merkel heute in Berlin
      In der Frage der umstrittenen OSZE-Präsidentschaft Kasachstans im Jahr 2009 erklärte Merkel, wenn das Land seine Reformen fortsetze, sei auch die Übernahme der Präsidentschaft denkbar. Nasarbajew selbst formulierte lakonisch: "Wir haben einen Anspruch auf den OSZE-Vorsitz."

      Schon bei seinem Besuch in der Hauptstadt Astana hatte Außenminister Steinmeier im November die Bestrebungen Kasachstans begrüßt, den Vorsitz zu übernehmen - obwohl gerade die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa erhebliche Unregelmäßigkeiten bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Kasachstan angemahnt hatte.

      Ein bisschen zuviel des guten Willens im Namen der Integration? "Keineswegs", betont Gernot Erler, Staatsminister und Zentralasien-Experte im Auswärtigen Amt, gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Die Frage ist, ob ein solcher Vorsitz Belohnung oder Verpflichtung für jemanden darstellt. Wir glauben, dass er Kasachstan stark in die Pflicht nehmen würde, gerade was die Umsetzung der OSZE-Standards angeht. Ambitionierte Reformprojekte sind dort auf dem Weg - auch, weil die Befürworter der Kandidatur gute Argumente brauchen."

      Dementsprechend energisch verteidigte sich Nasarbajew in Berlin gegen Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen, seine Regierung verfolge Oppositionelle und Journalisten. Er versicherte, in seinem Land gebe es keine Zensur, die Massenmedien seien frei und die nächsten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen würden "offen" durchgeführt.

      "Pragmatisch und auf einen guten Ruf bedacht"

      Die Bundesrepublik, laut Außenminister Kassymshomart Tokajew "Schlüsselpartner in der EU", ist schon jetzt der zweitwichtigste Exportpartner Kasachstans - knapp hinter Russland und noch vor China. Bedenken, dass Kasachstan sich wie Russland bei seinen Öl- und Gaslieferungen in den Westen als unzuverlässig erweisen könnte, gibt es in Berlin offenbar nicht: "Wir gehen davon aus, dass Kasachstan seine Verträge erfüllt", erklärt Staatsminister Erler. Niemand strebe dort eine politische Instrumentalisierung der Rohstofflieferungen an: "Ich kenne die kasachische Politik als sehr pragmatisch und auf einen guten Ruf bedacht", so Erler.

      Wirtschaftswunderland in Zentralasien

      Seit 16 Jahren ist der Bauernsohn und ehemalige KP-Chef Herr über den größten Binnenstaat der Erde. Hier schlummern gigantische Mengen kostbarer Rohstoffe, die das Land langfristig in die Liga der führenden Exporteure der Welt katapultieren sollen. Neben Erdöl, Erdgas, Uran und Gold besitzt Kasachstan unter anderem Steinkohle, Eisen, Mangan und Kobalt.

      Diesen Reichtum weiß Nasarbajew zu nutzen: Das Wirtschaftswachstum liegt seit sechs Jahren konstant über neun Prozent. Die derzeitige Ölförderung von knapp 62 Millionen Tonnen im Jahr soll bis 2015 auf 170 Millionen steigen. Um die Zahl seiner Abnehmer zu erhöhen, will Nasarbajew zudem mehr als 800 Millionen Dollar allein in den Bau von Gasfernleitungen investieren.

      Schon jetzt versucht Kasachstan, sich bei seinen Exporten unabhängig vom großen Bruder Russland zu machen. Seit Frühjahr 2006 verbindet die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline das Kaspische Meer mit dem Mittelmeer - Kasachstan kann sein Öl unter Umgehung russischer Leitungen in den Westen bringen. Das energiehungrige China investierte 700 Millionen Euro in den Bau der Atasu-Alashankou-Pipeline, die Öl aus Zentralkasachstan in die westchinesische Provinz Xinjiang leitet. Auch die strategische Energiepartnerschaft mit der Europäischen Union ist auf den Weg gebracht - eine Gas-Pipeline soll ab 2011 das Kaspische Meer mit den Märkten des Westens verbinden.

      Die Würde des Präsidenten ist unantastbar

      "Von einer positiven Wende kann keine Rede sein", empört sich ein Sprecher der Menschenrechtsorganisation "Reporter ohne Grenzen" gegenüber SPIEGEL ONLINE. Noch immer werden kasachische Oppositionspolitiker und Journalisten überfallen, bedroht, misshandelt oder systematisch hinter Gitter gebracht. Die Anklagepunkte reichen von Steuerhinterziehung, Vergewaltigung oder Angriff auf die Zivilordnung bis zu dem Vorwurf, "die Ehre und Würde des Präsidenten verletzt zu haben". Dieser eigentümliche, in Absatz 2 Paragraph 318 des kasachischen Strafgesetzbuches festgeschriebene Straftatbestand ist ein Freibrief für die Behörden bei der Verurteilung unliebsamer Kritiker.

      Erst vergangene Woche wurde Kasis Togusbajew, Redakteur der oppositionellen Zeitung Asat, auf Grund eben dieses Paragrafen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Komitee für Staatssicherheit hatte das Verfahren eingeleitet, nachdem der Journalist zwei regierungskritische Artikel im Internet veröffentlicht hatte. Darin hatte Togusbajew gemutmaßt, dass Nasarbajew in den Mord an dem Oppositionspolitiker Altynbek Sarsenbajew verwickelt sei. Der Parteivorsitzende der oppositionellen "Naghyz Ak Zhol" und ehemalige Informationsminister war im Februar 2006 zusammen mit seinem Leibwächter und dem Chauffeur in seinem Auto erschossen worden. Weil alle Geheimdienste Kasachstans dem Präsidenten unterstehen und inzwischen gerichtlich bewiesen sei, dass Mitarbeiter des Komitees für Staatssicherheit zu den Tätern gehörten, müsse Nasarbajew informiert gewesen sein, so Togusbajew.

      Bereits am Vorabend der Präsidentschaftswahlen im Dezember 2005 war ein prominenter Oppositioneller tot in seinem Haus in Almaty aufgefunden: Zamanbek Nurkadilov, einstiger Verbündeter von Präsident Nasarbajew und Bürgermeister von Almaty, hatte die Regierung der Korruption bezichtigt. Der Fall ist bis heute ungeklärt.

      Berufsverbot statt Pressefreiheit

      "Mit jedem Jahr wird die Situation schlimmer", beklagt Roslana Taukina, Journalistin aus Almaty und Mitbegründerin der Hilfsorganisation "Journalisten in Not". Unter den etwa 300 Medien in Kasachstan gebe es gerade mal zehn Zeitungen und einige Internet-Seiten, die noch kritisch über die Regierung berichten: "Alle anderen gehen mit Nasarbajew konform."

      Der vorauseilende Gehorsam hat seinen Grund: Bei kritischer Berichterstattung muss mit vorübergehender oder kompletter Schließung des Unternehmens gerechnet werden. Journalisten, die für ein in Ungnade gefallenes Medium tätig waren, erhalten ein dreijähriges Berufsverbot. Eine erneute Verschärfung des geltenden Mediengesetzes im Juli 2006 erleichtert den Behörden das Vorgehen gegen missliebige Journalisten - und steht in scharfem Kontrast zu Nasarbajews Demokratisierungsprogramm, dass er noch 2005 vollmundig angekündigt hatte.

      Auf dem weltweiten Pressefreiheits-Index belegt Kasachstan Platz 128 von 168 - vor Ruanda und Afghanistan. Vor allem Familienangehörige des Präsidenten haben von der Privatisierung der einst staatlichen Medien profitiert. So leitet die älteste Tochter Dariga ("Fernsehjournalist ist eigentlich mein Lieblingsberuf") den staatlichen TV-Sender Chabar und kontrolliert mehrere Radiosender und Zeitungen.

      Ende 2005 wurde der heute 66-Jährige Nasarbajew in seinem Amt bestätigt - mit sowjetisch anmutenden 91 Prozent der Stimmen. Einzig einer Reihe von Verfassungsänderungen ist es zu verdanken, dass Nasarbajew noch an der Macht ist - laut Gesetz darf ein Präsident nur zweimal kandidieren und nicht älter als 65 Jahre sein.

      Nasarbajew - kein Vertrauen in die eigene Beliebtheit

      Immer wieder wird das positive Image des stabilen geostrategischen und Wirtschaftspartners überschattet von dem Vorwurf der Vetternwirtschaft und Korruption. Laut "Reporter ohne Grenzen" wird Nursultan Nasarbajew in Kasachstan verdächtigt, Milliarden Dollar aus Ölgeschäften veruntreut zu haben. Etwa eine Milliarde soll auf Schweizer Konten geparkt sein.

      Seine Popularität beim Volk ist indes ungebrochen. Das postsowjetische Wirtschaftswunder ist bei den Bürgern angekommen, ein bescheidener Mittelstand formiert sich. Selbst unabhängige Meinungsforscher prognostizierten dem Präsidenten vor der Wahl eine Zustimmung von mehr als 70 Prozent. Weshalb also ein derart restriktiver Umgang mit der Presse und Meinungsfreiheit?

      "Seine persönliche Macht ist ihm wichtiger als ein guter Ruf", so die Erklärung der Menschenrechtlerin Taukina. "Nasarbajew ist ein sehr erfahrener Politiker, sehr schlau und sehr überzeugend. Er schafft es immer, besser als seine Beamten auszusehen. Daher glauben viele Bürger, dass der Präsident manchmal gar nicht weiß, dass seine Untergebenen das Gesetz brechen."


      ja, ich höre es fast schon..., das Knistern in manchen Gehirnen:

      so änliche Dinge haben wir auch über China..gelesen.........
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 23:07:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.864.496 von expensive am 20.02.07 23:01:48und Artikel Nr.2:



      Mit Offenheit für eine stabile Entwicklung Zentralasiens
      Dienstag 30. Januar 17:00 - 18:00
      Ort: Hotel Adlon, Berlin


      Am 30. Januar 2007 begrüßte die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) den kasachischen Präsident Nursultan Nasarbajew. Präsident Nasarbajew hielt einen Vortrag zum Thema „15 Jahre Unabhängigkeit: Wie entwickelt sich Kasachstan innen- und außenpolitisch?“. Die Veranstaltung wurde durch die DGAP in Zusammenarbeit mit dem Ostausschuss der deutschen Wirtschaft organisiert. Dr. Klaus Mangold, Vorsitzender des Ost-Ausschusses, und Alexander Rahr, Programmdirektor des Russland/GUS-Zentrums der DGAP, moderierten.



      Präsident Nasarbajew zeichnete in seinem Vortrag den Weg Kasachstans vom Zusammenbruch der Sowjetunion bis zu seiner heutigen Rolle als unabhängiger Staat in Zentralasien nach. Kasachstan habe die schwierige Anfangsperiode erfolgreich überstanden und es sei gelungen, das Land zu einer wirtschaftlich starken Kraft und einem Stabilitätsfaktor in die Region zu entwickeln. Eine Schlüsselposition in diesem Prozess maß Nasarbajew der Entwicklung der Wirtschaft zu. Ökonomisches Wachstum sei die Grundlage von Stabilität und Verbesserung des Lebensstandards und nur auf diesem Fundament habe es gelingen können, Demokratie und Zivilgesellschaft in Kasachstan auszubauen.

      Der kasachische Präsident betonte weiterhin die günstigen Investitionsmöglichkeiten in seinem Land. Durch gute Rahmenbedingungen und hohe Wachstumsraten sei ein positives Klima für wirtschaftliche Tätigkeiten ausländischer Unternehmen in Kasachstan gegeben. Er sprach speziell an deutsche Firmen eine Einladung aus, sich in allen Wirtschaftsbereichen in Kasachstan zu engagieren. Die Interessen beider Länder fielen hier zusammen, da sich der Wunsch seines Landes nach Diversifizierung der eigenen Wirtschaft sehr gut mit der Vielfältigkeit der deutschen Exporte, z.B. von Hochtechnologie, verbinden ließe. Nasarbajew nannte zahlreiche deutsche Firmen, die sich in seinem Land engagierten.

      Bezüglich der kasachischen Außenpolitik betonte der Präsident die prinzipielle Offenheit seines Landes nach allen Seiten. Kasachstan wolle sich keinem Land verschließen und trete für eine multilaterale Weltpolitik ein. Besondere Bedeutung nehme für ihn das Ziel der Stabilität ein. Kasachstan wirke als Stabilisator in der Region und werde diese Rolle auch in Zukunft zu führen versuchen. Ein Schwerpunkt der kasachischen Außenpolitik sei die weitere Verbesserung der Beziehungen zur Europäischen Union, beispielsweise im Rahmen einer Energiepartnerschaft. Deutschland sei dabei Kasachstans Schlüsselpartner in Europa. Herr Nasarbajew betonte das empfundene Interesse von beiden Seiten und zeigte konkrete Wege zur möglichen Unterstützung durch die Bundesrepublik, zum Beispiel im Hinblick auf die Entwicklung einer Zentralasienstrategie der EU oder bei Kasachstans Gesuch um WTO-Beitritt, auf. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Kasachstan, so Nasarbajew, müssten auf eine qualitativ neue Ebene gestellt werden.

      Im Rahmen der sich an den Vortrag anschließenden Diskussion konnten weitere Punkte von Interesse erörtert werden. Beispielsweise skizzierte Präsident Nasarbajew, auf Nachfrage von Hans-Dietrich Genscher, die Rolle der Shanghai Organisation für Zusammenarbeit. Er stellte diese als politisches Forum in der Region dar, welches sich für Sicherheit und die Entwicklung der wirtschaftlichen Kooperation zwischen den Mitgliedern einsetze. Bezüglich einer von Herrn Mangold angesprochenen möglichen Verbesserung des Verhältnisses zwischen der EU und Kasachstan – etwa im Hinblick auf einen Beobachterstatus der EU in der Shanghai-Gruppe – bemerkte der kasachische Präsident, dass von der Seite seines Landes generell durchaus Interesse bestünde.
      DGAP
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      Programm-Veranstaltungen:
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      Archiv »
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      Avatar
      schrieb am 21.02.07 08:53:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      nach den folgenden Aussagen kassiert ABNAMRO die Dividenden nicht, oder was für ein Trick steckt dahinter??

      Auszug aus dem Factsheet der ABNAMRO

      .................

      Kasachstan Total Return Index Open End Zertifikat
      Zusammen mit Standard & Poor’s ermöglicht es die ABN AMRO Bank
      exklusiv über ein Index Zertifikat am kasachischen Aufschwung teilzuhaben. Das Kasachstan Total Return Index Open End Zertifikat (AA0 KAZ) bildet die Entwicklung des ABN AMRO Kasachstan
      Total Return Index ab, der sich gegenwärtig aus acht Unternehmen zusammensetzt und periodisch überprüft wird. .................

      ............Der ABN AMRO Kazakhstan Total Return Index ist ein Performance Index und setzt sich gegenwärtig aus acht Unternehmen zusammen. Der Index wird von Standard & Poor’s berechnet und zweimal im Jahr auf seine Zusammensetzung hin überprüft und gegebenenfalls angepasst.
      Die Unternehmen im Index sind nach ihrer Marktkapitalisierung
      gewichtet und auf maximal 20 Prozent Anteil begrenzt um
      eine „ Klumpenbildung“ im Index zu vermeiden. ............
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 10:25:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      moin




      Auch wenn Kasachstan derzeit durch den Film Borat in aller Munde ist, ersparen wir Ihnen an dieser Stelle ein Bild des gleichnamigen Kinohelden in seinem ultraknappen Badedress. Denn so hinterwäldlerisch wie in der Satire dargestellt, geht es in dem zentralasiatischen Staat längst nicht zu. Im Gegenteil, die dortige Wirtschaft erlebt gerade einen großen Aufschwung. Die Deutsche Bank emittiert nun ein Basketzertifikat auf kasachische Werte.


      Kasachstan ist das neuntgrößte Land der Erde und liegt genau zwischen Russland und China. Mit seinen großen Vorkommen an Eisen, Nickel, Zink, Uran und Gold gehört die ehemalige Sowjetrepublik zu den rohstoffreichsten Ländern der Welt. Außerdem gibt es rund um das Kaspische Meer und den von Austrocknung bedrohten Aralsee riesige Erdöl- und Gasfelder. Diese enormen Reserven sind der Motor für den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes lag das Wirtschaftswachstum seit 1999 bei durchschnittlich 9,3 Prozent. Damit lässt Kasachstan seine zentralasiatischen Nachbarländer weit hinter sich.

      Mit dem „Kasachstan Top Select Zertifikat“ der Deutschen Bank gibt es nun eine Möglichkeit am kasachischen Wirtschaftswachstum teilzuhaben. Das Basketzertifikat beinhaltet fünf Werte, die jeweils 20 Prozent Anteil am Aktienkorb haben. Neben zwei großen Banken sind drei Unternehmen aus der Rohstoffbranche vertreten. Die Zusammensetzung wird regelmäßig vom Emittenten überprüft und gegebenenfalls geändert. Für diesen Service fällt eine jährliche Verwaltungsgebühr in Höhe von 0,5 Prozent an. Eine Laufzeitbegrenzung gibt es nicht, eventuell ausgeschüttete Dividenden der Unternehmen im Aktienkorb werden vom Emittenten einbehalten. Das Zertifikat wird bereits seit dem 7. Februar am Markt gehandelt.

      Trotz der großen Chancen, die der Wirtschaftsaufschwung des Landes für Anleger bietet, sollten vor einem Investment auch die Risiken betrachtet werden. Der Rohstoffriese Kasachstan ist sehr abhängig von den Preisbewegungen auf dem volatilen Rohölmarkt. Die Überwindung der Rohstofflastigkeit ist zwar das große Ziel der kasachischen Wirtschaftspolitik, zurzeit macht der Handel mit und die Weiterverarbeitung von Öl und Gas aber noch mehr als 40 Prozent der gesamten Industrie aus. Für den Fall eines Kursabsturzes bietet das „Kasachstan Top Select Zertifikat“ keinerlei Sicherungsmechanismen, ein deutlicher Kapitalverlust ist also durchaus möglich. Interessierte Anleger sollten zudem beachten, dass sämtliche Unternehmen im Aktienkorb an der London Stock Exchange gehandelt werden. Dementsprechend unterliegen sie dem Wechselkursrisiko zwischen US-Dollar beziehungsweise britischen Pfund und dem Euro.

      Kasachstan Top Select Zertifikat

      Emittent
      Deutsche Bank

      WKN
      DB1KAZ



      Rb.



      .
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:14:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.870.473 von Ramschbus am 21.02.07 10:25:14http://www.fifoost.org/kasachstan/index.php
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 08:01:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      21.02.2007 18:17
      Kasachstan - kein weißer Fleck mehr auf der (Finanz-)Landkarte
      Kasachstan - kein weißer Fleck mehr auf der (Finanz-)Landkarte
      Von Heiko Böhmer

      Liebe Leser,

      in der heutigen globalisierten Welt gibt es kaum noch weiße Flecken auf der Finanzlandkarte. Bis vor einigen Jahren gehörte Vietnam ohne Frage dazu, denn dort wurde die Börse erst im Jahr 2000 gegründet und zu Beginn wurden dort nur drei Titel gehandelt. Mittlerweile gehört Vietnam zu den heißen Märkten Asiens und die Marktkapitalisierung ist in den vergangenen Jahren extrem angestiegen. Riesige Summen aus dem Ausland fließen in den Markt und auch für deutsche Privatanleger gibt es mittlerweile die Möglichkeit, direkt in Vietnam zu investieren. So gibt es drei verschiedene Zertifikate auf den vietnamesischen Markt. Bis vor einigen Wochen zählte auch Kasachstan noch zu den unentdeckten Ländern. Doch das hat sich nun geändert.
      Mehr als nur „Borat“ und Ölvorkommen
      Kasachstan? Da war doch was?! Genau: Durch den Film „Borat“ erhielt das asiatische Land in den vergangenen Monaten eine enorme mediale Aufmerksamkeit. Der ungehobelte und ungelenkte Pseudo-Kasache „Borat“ sorgte mit seiner ungewöhnlichen Art für eine Menge Verwicklungen. Nach anfänglichem Zögern schwenkte später sogar die kasachische Regierung auf die Borat-Linie ein und zeigte sich über die internationale Aufmerksamkeit erfreut. Doch Kasachstan hat mehr zu bieten, als scheinbar ungewöhnliche Einwohner.

      So ist Kasachstan das wirtschaftliche Boomland in Zentralasien. Durch die geographische Lage an der Grenze zwischen Europa und Asien profitiert das Land erheblich von dem Energiehunger Chinas und dem Bedürfnis der europäischen Staaten nach Energiesicherheit. Und auch die Perspektiven stimmen: So könnte Kasachstan in den nächsten 10 Jahren zu einem der wichtigsten Ölexporteure weltweit werden. Bereits heute liegt Kasachstan mit seinen rund 15 Millionen Einwohnern auf Platz 14 der weltweit größten Öl-Exporteure.

      Bei den Gasreserven liegt das asiatische Land gleichauf mit Kuwait und Kanada. Die nachgewiesenen Ölreserven liegen auf einem ähnlichen Niveau wie Katar. Doch auch andere Rohstoffe sind in dem Land reichlich vorhanden. In der Rangliste der Kupferproduzenten gehört Kasachstan schon zu den Top 10. Eine besondere Stellung nimmt das Land bei dem sensiblen Rohstoff Uran ein. So wird geschätzt, dass das Land bis zum Jahr 2010 zum weltweit größten Förderer des begehrten Metals aufsteigt. Neben den Lagerstätten für wichtige Rohstoffe wie Uran und Öl ist es auch die wachsende Bedeutung als Finanzzentrum für die Region, dass das Land weiter an Bedeutung gewinnen lässt.
      Kasachstan wächst schneller als China
      Anfang der 1990er Jahre befand sich das Land in einer großen Wirtschaftskrise. Doch seit ungefähr 10 Jahren wächst die Wirtschaftsleistung des Landes kräftig. Dazu trägt sicherlich auch das aufstrebende China bei, dass vor allem bei den Rohstoffen ein wichtiger Abnehmer ist. 2006 ist im Übrigen kein Land in Asien schneller gewachsen als Kasachstan: Das BIP stieg im dritten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 12,3%.

      Ausgelöst durch das schnelle Wirtschaftswachstum im Land sowie eine Aufwertung der heimischen Währung hat sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb von vier Jahren verdoppelt. Gleichzeitig haben sich die Arbeitslosenzahlen seit Anfang 2000 um 70 Prozent reduziert.

      Doch trotz dieser sehr guten Perspektiven gab es bis vor einigen Wochen keine Möglichkeit, direkt auf den kasachischen Aktienmarkt zu setzen. Nun hat ABN Amro zusammen mit Standard&Poor's ein Indexzertifikat aufgelegt, mit dem man am Aufschwung teilhaben kann. Dabei bildet der Kasachstan Total Return Index aktuell acht Unternehmen ab. Die vier größten Unternehmen sind mit jeweils 20% gewichtet: der Minenkonzern Kazakmys Mining, der Öl- und Gasförderer KazMunaiGas und die beiden Finanzinstitute Kazkommertsbank und Halyk Savings Bank. Mit immerhin noch 11% ist der Uranwert UrAsia Energy gewichtet. Auf etwas mehr als 4% bringt es der Goldwert KazakGoldgroup. Insgesamt bietet dieses Zertifikat eine ausgewogene Mischung, um auf den Aufschwung zu setzen.
      Beim Index-Zertifikat fließen die Dividenden mit ein
      Beim Zertifikat der Deutschen Bank, das nur einige Tage eher als das ABN Amro-Angebot auf den Markt kam, handelt es sich um ein Basket-Zertifikat mit aktuell 5 Titeln, die eine Gewichtung von jeweils 20% aufweisen. Bei den großen Werten gibt es kaum Unterschiede. Allerdings fehlt bei diesem Zertifikat der Uranwert UrAsia Energy. Zusätzlich fließen die Dividenden, anders als bei dem Indexzertifikat, nicht mit in die Berechnung ein.

      Doch die Vorteile des ABN Amro-Zertifikats gibt es nicht umsonst: Der Spread, also die Handelsspanne zwischen Geld- und Briefkurs, ist mit 2,5% deutlich höher als mit 1% bei dem Basket-Zertifikat der Deutschen Bank. Mit beiden Zertifikaten ist ohne Zweifel ein weiterer weißer Fleck auf der Finanzlandkarte verschwunden. Ich bin gespannt, welche Märkte von den Zertifikate-Emittenten in absehbarer Zeit noch entdeckt werden.

      Bis morgen
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:16:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hochinteressanter Artikel aus der Jungen Welt:

      http://www.jungewelt.de/2007/02-20/026.php

      (...)

      Auszüge:
      Die Bundesregierung hat Zentralasien ins Visier genommen. Schon vor der Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch die Bundesrepublik unternahm Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) eine mehrtägige Reise durch die Region. Dabei traf er Ende Oktober mit kasachischen Spitzenpolitikern zusammen und lotete die Möglichkeiten einer verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit aus. Das Auswärtige Amt kommentierte, man wolle damit der »an Bedeutung gewinnenden Region Zentralasiens erhöhte Aufmerksamkeit zukommen« lassen. Ende März werde eine offizielle europäische Zentralasienstrategie vorgestellt, in der erstmals die langfristigen Zielsetzungen der Europäischen Union in dieser rohstoffreichen Region festgeschrieben wird. Hintergrund ist in erster Linie der Versuch der EU, neue Energiequellen zu erschließen und somit die Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen zu senken.

      (...)

      Zu ersten konkreten Ergebnissen kam es während der Deutschlandvisite des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew Anfang Februar. Es wurde eine deutliche Steigerung der BRD-Investitionen in dem zentralasiatischen Land vereinbart. Die deutsche Wirtschaft habe »ein großes Interesse daran, die Industrialisierung und technologische Entwicklung in Kasachstan zu fördern«, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Bei der Rohstoffverarbeitung bestünden »große Potentiale«. Den Schwerpunkt wollte die Kanzlerin aber eindeutig auf die Zusammenarbeit im Energiesektor legen. Dies könne dazu beitragen, die »Energiequellen Europas weiter zu diversifizieren«.

      (...)

      Präsident Nasarbajew konnte im Gegenzug die deutsche Zusicherung erhalten, die kasachischen Ambitionen auf den OSZE-Vorsitz 2009 zu flankieren. Zudem soll Berlin den Beitritt Kasachstan zur Welthandelsorganisation WTO unterstützen. Am 1. Februar wurde zudem ein Abkommen geschlossen, das den Transit deutscher Militärtechnik und Soldaten durch das Territorium Kasachstans ermöglicht – mit Ziel Afghanistan.

      (...)


      Wenn bedenkt, wie Vietnam mit dem WTO-Beitritt abgegangen ist, und wie sich die weiteren Gegebenheiten ähneln (Stichwort Wachstumsdynamik), könnte man schon mal über ein Investment nachdenken. Hinzu kommt bei Kasachstan ja auch noch die Rohstoff-Story.

      Grüße

      Sorafune
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:38:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier wird Kasachstan immer mit Vietnam verglichen.

      War einer von euch schon mal in Kasachstan?

      Ich war letzten Winter da.
      Mein Eindruck war, dass die Kasachen im Verglich zu Vietnam und ich will hier niemanden beleidigen, eher lethargisch sind und keine großen Geschäftemacher sind. Die Chinesenu und die Vietnamesen sind da flinker.

      Geht man davon aus, dass die Kasachischen Rohstoffe tatsächlich an Wert gewinnen muss man sich dennoch fragen WER PROFITIERT DAVON?

      Sind es denn tatsächlich die 5 Firmen die die DB in ihrem Zertifikat aufführt?

      Beispiel Uran: Uran wird in Kasachstan zu einem großen Teil von der Firma Urasia abgebaut werden. Dies ist ein Canadisches Unternehmen. (Ist allerdings im ABNAmro Zertifikat enthalten).

      Es ist doch häufig so, dass die Rohstoffreichen Länder selbst gar nicht von den Rohstoffen profituieren sondern die ausländischen Konzerne (Shell in Nigeria, der Kongo in toto etc. )

      Also selbst wenn die Rohstoddhausse wietergeht wird tatsächlich der kleine Kasachische Explorer profitieren oder dann doch früher oder später Shell, BP und Konsorten????
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 01:21:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.089 von mosezg am 02.03.07 17:38:34Da geb ich dir vollkommen recht. Deswegen lassen sich zB. auch einige Bric-fonds die Freiheit, in Ländern zu investieren, die vom Bric-boom profitieren, denn die Fonds müssen sich ja fragen, wer verdient das Geld- nicht dass in Kas. hinterher nur ausl. Explorer und der Staat verdienen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 13:20:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Noch ein Grund warum man Kasachstan nicht mit Vietnam vergleichen darf:

      Kasachstan soll wegen Rohstoffen boomen.
      Vietnam boomt wg. der Dienstleistung.

      Die Dienstleistung ist spezifisch vietnamesisch. Rohstoffe können von Ausländern abgebaut werden. Kasachsten wird imho wenig davon profitieren.

      Meine Meinung: Finger weg von Kasachstan!

      Ausnahme: Evtl. Kazakhgold. Ist imho schon allein deswegfen interessant da es aufgrund seiner Goldvorätte einen ansatzweise sicheren Wert hat.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 09:07:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.086.840 von mosezg am 03.03.07 13:20:58mosez

      Also ich glaube wir müssen hier insgeaamt stärker diferenzieren. Vietnam hat nebst ca. 82 Mio Einwohnern auch beträchtliche Bodenschätze, wie Oel etc. Ich denke dass mittel- bis längerfristig beide Märkte eine schöne Performance erzielen können, sofern die politischen Rahmenbedingungen in beiden Ländern positiv bleiben.IMVHO
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 11:33:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich habe das Gefühl, dass es der DB und ABNAmro da wieder nur um unser Bestes geht: Unser Geld :-)

      Nachdem schon jedes Land der Erde über Zertifikate abgedeckt ist brauchten sie wieder etwas neues und da bot sich Kasachstan an.

      Dies sollte stutzig machen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:08:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      08.03.07 19:59 Uhr
      89,17 / 90,07
      +4,38 % [+3,78]
      DB1KAZ
      kann so weitergehen
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:05:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.191.233 von yakima am 08.03.07 20:08:07Was war wann eigentlich der Ausgabekurs?
      Darunter könnt man sich ja mal engagieren.:look:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 14:08:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      100 €
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 15:18:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 09:00:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.191.233 von yakima am 08.03.07 20:08:07Welche Punkte sprechen eigentlich für das DB bzw. für das ABN AMRO Zerti? Ich bin noch nicht sicher, welches der beiden "gescheiter" ist. Ich denke an Reinvestment der Dividenden, breitere Abstützung Liquidität,etc. Danke für Meinungen. Gruss gata
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 09:34:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      gestern im Fernsehen gesehen?
      Kasachstan erhält den 1.Preis auf der ITB in Berlin !
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 09:44:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kasachstan: Ein neuer Stern am Himmel
      Neu unter den asiatischen Märkten, die IPK in diesem Jahr präsentiert, ist die Republik Kasachstan, die in den vergangenen zwölf Monaten vor allem wegen des Films ‘Borat’ Schlagzeilen gemacht hat. Der Film führte zu einem großen Interesse an der Destination und ihrem Potenzial bei Inbound Tourismus und Investitionen. Rolf Freitag wird erläutern, warum die Welt schon bald auch das Potenzial des Outbound-Reisemarktes in Kasachstan realisieren wird.

      2005 unternahmen die Kasachen etwa eine Million Auslandsreisen, davon nur 200.000 in Nicht-GUS-Staaten. Lieblingsdestination für Geschäftsreisen und Urlaub ist die Türkei, gefolgt von Deutschland, China, Thailand, Malaysia, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien und Europa. Die durchschnittliche Reisedauer beträgt zehn Tage. Die Touristen aus Kasachstan geben durchschnittlich 1.250 Euro pro Trip aus. Zweifellos wird von diesem spannenden Markt in den kommenden Jahren noch viel zu hören sein.




      Rb.




      .
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 09:46:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      ITB Berlin und IPK International World Travel Trends Report 2006/07: Asiatische Schwellenländer erobern die Welt im Sturm
      22.02.2007 - Die beim Pisa-Forum im November 2006 präsentierten und in den World Travel Trends Report 2006-07 eingeflossenen Zahlen des Asian Travel Monitor, ein Teil des IPK International World Travel Monitor, zeigen, dass Asien die Outbound Quellenregion der Welt mit den höchsten Wachstumsraten in kürzester Zeit ist. Die acht führenden Märkte (Japan, China, Südkorea, Taiwan, Singapur, Indien, Malaysia und Thailand) generierten allein bereits etwa 64 Millionen Reisen und 545 Millionen Übernachtungen; die Gesamtausgaben beliefen sich 2005 auf 96 Mrd. Euro.

      Die Ergebnisse des IPK Asian Travel Monitor entsprechen weitgehend den von der Pacific Asia Travel Association (PATA) vorgelegten Resultaten und bestätigen, dass die meisten Reisen innerasiatisch getätigt wurden (71 Prozent). Auf Platz 2 der beliebtesten Reiseziele folgt Europa mit 16 Prozent, noch vor dem amerikanischen Kontinent, dessen Anteil bei 12 Prozent liegt.

      Urlaubsreisen machten 65 Prozent des Gesamtreisevolumens aus. Andere Varianten im Segment Leisure Travel (einschließlich der Besuche bei Verwandten und Freunden, VFR) generierten einen Anteil von 24 Prozent. 11 Prozent aller Trips waren Geschäftsreisen. Zu den beliebtesten Urlaubstypen gehören Rundreisen (44 Prozent), gefolgt von Städtereisen (13%) sowie Sonne- und Strandurlaube (13%).

      Trotz niedriger Zuwächse seit 9/11 ist Japan nach wie vor der wichtigste Quellenmarkt beim Outbound in der Region. Der Asian Travel Monitor nennt 17,1 Millionen Outbound Reisen im Jahr 2005. Der IPK International Partner in Asien, die Japan Travel Bureau Foundation, erwartet für 2006 eine Steigerung um knapp zwei Prozent, für die in erster Linie Frauen der Altersgruppe 50+ als das Klientel mit dem stärksten Interesse an Fernreisen und die die Kurztrips in Ostasien bevorzugenden jüngeren Touristen verantwortlich zeichnen.

      Reisen in die Special Administrative Regions (SAR) Hongkong und Macao tauchen in den chinesischen Outbound-Zahlen nicht auf. IPK International beziffert das Gesamtvolumen in 2005 mit nur 12,2 Millionen, weit weniger als die offiziell verlautbarten Zahlen. Dennoch weist der Markt deutliche jährliche Zuwächse auf.

      Die Ausgaben pro Reise unterscheiden sich drastisch – je nach Quellenmarkt. Die Asiaten gehören jedoch insgesamt zu den weltweit ausgabenfreudigsten Reisenden im Ausland. Laut Asian Travel Monitor gaben sie 2005 1.518 Euro aus, bei durchschnittlich 184 Euro pro Nacht. Die spendabelsten Gäste kamen, mit 1.891 bzw. 1.882 Euro aus Japan und China. Es erübrigt sich die Mitteilung, dass die chinesischen Touristen ihr Geld überwiegend für Einkäufe ausgaben. Nur ein kleinerer Teil der von ihnen im Reiseland gelassenen Summen floss in das Segment Unterkunft, Essen und Trinken.

      Gäste aus Korea und Singapur sind vergleichsweise die am wenigsten großzügigen Reisenden der acht Märkte. Bei Auslandsreisen gaben sie durchschnittlich nur 1.046 bzw. 956 Euro aus. Hierbei ist allerdings festzuhalten, dass auch diese Beträge noch weit über dem Niveau vieler führender westlicher Märkte liegen, in denen jedoch die Tendenz zu häufigeren Kurztrips in Nachbarländer stärker ausgeprägt ist.

      ITB Berlin Message
      Mehr über die aufstrebenden Märkte Asiens und ihre Ergebnisse für 2006 erfahren die Delegierten des ITB Kongress Future Day am Mittwoch, den 7. März. In Zusammenarbeit mit IPK International präsentieren IPK CEO Rolf Freitag und der Leiter des Strategic Intelligence Centre der PATA John Koldowski von 15.15 bis 16.30 Uhr die Berlin Message.

      Rolf Freitag wird sich dabei auf die Zahlen aus 55 Outbound Travel-Märkten 2006 konzentrieren und u.a. die wichtigsten Quellenmärkte der Asien-Pazifik-Region diskutieren, während John Koldowski die jüngsten PATA-Prognosen für die Asien-Pazifik-Region 2007 bis 2009 vorstellen will.

      Kasachstan: Ein neuer Stern am Himmel
      Neu unter den asiatischen Märkten, die IPK in diesem Jahr präsentiert, ist die Republik Kasachstan, die in den vergangenen zwölf Monaten vor allem wegen des Films ‘Borat’ Schlagzeilen gemacht hat. Der Film führte zu einem großen Interesse an der Destination und ihrem Potenzial bei Inbound Tourismus und Investitionen. Rolf Freitag wird erläutern, warum die Welt schon bald auch das Potenzial des Outbound-Reisemarktes in Kasachstan realisieren wird.

      2005 unternahmen die Kasachen etwa eine Million Auslandsreisen, davon nur 200.000 in Nicht-GUS-Staaten. Lieblingsdestination für Geschäftsreisen und Urlaub ist die Türkei, gefolgt von Deutschland, China, Thailand, Malaysia, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien und Europa. Die durchschnittliche Reisedauer beträgt zehn Tage. Die Touristen aus Kasachstan geben durchschnittlich 1.250 Euro pro Trip aus. Zweifellos wird von diesem spannenden Markt in den kommenden Jahren noch viel zu hören sein.
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 09:46:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Kasachstan: Ein neuer Stern am Himmel
      Neu unter den asiatischen Märkten, die IPK in diesem Jahr präsentiert, ist die Republik Kasachstan, die in den vergangenen zwölf Monaten vor allem wegen des Films ‘Borat’ Schlagzeilen gemacht hat. Der Film führte zu einem großen Interesse an der Destination und ihrem Potenzial bei Inbound Tourismus und Investitionen. Rolf Freitag wird erläutern, warum die Welt schon bald auch das Potenzial des Outbound-Reisemarktes in Kasachstan realisieren wird.

      2005 unternahmen die Kasachen etwa eine Million Auslandsreisen, davon nur 200.000 in Nicht-GUS-Staaten. Lieblingsdestination für Geschäftsreisen und Urlaub ist die Türkei, gefolgt von Deutschland, China, Thailand, Malaysia, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien und Europa. Die durchschnittliche Reisedauer beträgt zehn Tage. Die Touristen aus Kasachstan geben durchschnittlich 1.250 Euro pro Trip aus. Zweifellos wird von diesem spannenden Markt in den kommenden Jahren noch viel zu hören sein.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 11:41:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      und warum kracht dann das Zertifikat ins Bodenlose ? Hat irgendwer Infos ?
      :mad::O:mad:OPEN END INDEXZERTIFIKAT AUF ABN AMRO KAZAKHSTAN INDEX
      Kursdaten Zertifikat Börse Frankfurt: Realtime (14.03., 10:36:06)
      Geld in EUR (2.500 Stk.): 72,450 (-3,14 / -4,15%)
      Brief in EUR (2.500 Stk.): 74,270 (-3,19 / -4,12%)
      Emittentenkurs: (14.03., 10:39:13)
      Geld (in EUR): 72,450 (-3,14 / -4,15%)
      Brief (in EUR): 74,270 (-3,19 / -4,12%)
      Realtime-Quote: (14.03., 10:36:06)
      Geld (in EUR) (3.000 Stk.): 72,450 (-3,14 / -4,15%)
      Brief (in EUR) (3.000 Stk.): 74,270 (-3,19 / -4,12
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 01:21:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      wie wärs damit? die damaligen republiken wollen auch geld verdienen.
      es gilt nur welche firmen davon profit machen:confused:
      die zertis auseinander würfeln und die richtigen finden.
      bin dabei.wer noch?

      Russland und Kasachstan: Wirtschaftsinteressen gehen immer weiter auseinander - „Wremja Nowostej“
      15:43 | 20/ 03/ 2007



      MOSKAU, 20. März (RIA Novosti). Moskau ist in letzter Zeit über Kasachstans Abdriften in Richtung Westen immer mehr verärgert, schreibt die Tageszeitung „Wremja Nowostej“ am Dienstag zum jüngsten Moskau-Besuch des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew.

      Das einzige positive Ergebnis des Treffens zwischen den Präsidenten beider Länder, Wladimir Putin und Nursultan Nasarbajew, am Montag im Kreml wahr wohl die Fixierung der Vereinbarung, sich an einer gemeinsamen Urananreicherung zu beteiligen.

      Beide Staatschefs wiesen nach den rund zweistündigen Verhandlungen keine Anzeichen dafür auf, dass sie über das Gespräch befriedigt seien.

      Nach Angaben der Zeitung haben die Seiten vorerst keine endgültige Vereinbarung über die Bedingungen für Lieferungen von kasachischem Begleitgas an die Gasverarbeitungsfabrik Orenburg erzielt, das am Gaskondensatvorkommen Karatschaganak gewonnen wird. Ungelöst ist weiterhin das Problem der Leistungssteigerung der Ölpipeline des Kaspischen Pipelinekonsortiums (KTK) auf 67 Millionen Tonnen im Jahr. Über die KTK-Pipeline wird das Öl vom kasachischen Vorkommen Tengis zum russischen Seehafen Noworossijsk transportiert. Von dort aus wird es dann mit Tankschiffen über die türkischen Meeresstraßen auf die Weltmärkte gebracht.

      Kennzeichnend war die Reaktion Nasarbajews auf die russisch-bulgarisch-griechische Einigung über den Bau der Ölpipeline Burgas-Alexandroupolis: In einem Fernsehinterview erklärte er am Montag, ohne Kasachstans Anschluss an dieses Projekt werde dieses Projekt uneffektiv sein.

      Äußerst besorgt ist der Kreml über die zunehmenden Kontakte zwischen Astana und dem Westen bei der Schaffung von Energietransportrouten aus Zentralasien an Russland vorbei. In diesem Bereich hat Kasachstan bereits mehrere „unfreundliche“ Schritte unternommen.

      Es handelt sich um die angekündigte Teilnahme von Präsident Nasarbajew an einem Energie-Gipfel im Mai in Polen, an dem auch die Staatschefs der Ukraine, Georgiens und Aserbaidschans teilnehmen werden. Zur Diskussion steht eine Verlängerung der Rohrfernleitung Odessa-Brody bis zur polnischen Stadt Plock. Polen rechnet damit, über diese Pipeline Öl aus Kasachstan zu bekommen.

      Im Juni vergangenen Jahres hatte sich Kasachstan bereits dem Pipeline-Projekt Baku-Tiflis-Ceyhan angeschlossen, das Moskau nahezu als das wichtigste „antirussische Projekt“ im postsowjetischen Raum betrachtet. Außerdem will Astana das Transkaspi-Projekt Nabucco prüfen, das von den USA und der EU lobbyiert wird. Es handelt sich um eine Gaspipeline, die wiederum an Russland vorbei verlegt werden soll.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 00:29:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.400.728 von miristegal am 21.03.07 01:21:17Hast wohl zu viel Borat geguckt! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 00:31:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.422.556 von Pliscon am 22.03.07 00:29:57und wenn DU nix dazu beitragen kannst, sei lieber still.

      ohne mfg
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:13:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      http://www.auwi-bayern.de/awp/base/inhalte/Grenzenlos_erfolg…

      Nürnberg (22. Februar 2007) - Kasachstan: Ein attraktiver Partner

      Die kasachische Wirtschaft hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Dynamik entwickelt. Kasachstan ist heute der fünftgrößte Erdölexporteur der Welt. Angetrieben durch den Modernisierungsbedarf der eigenen Wirtschaft herrscht in Kasachstan gegenwärtig eine rege Nachfrage nach ausländischen Waren und Dienstleistungen.

      Deutsche Unternehmen sind im Importgeschäft Kasachstans nach den russischen Firmen traditionell die wichtigsten Handelspartner. Das Land bezieht durchschnittlich acht bis neun Prozent der jährlichen Einfuhren aus Deutschland. Vor allem Fahrzeuge und KfZ-Zubehör, Maschinen und Ausrüstungen, Nachrichtentechnik, elektronische Erzeugnisse, Pumpen und Kompressoren sowie Medizin-, Büro-, EDV und Hebetechnik aus deutscher Fertigung sind in Kasachstan stark nachgefragt. „Made in Germany“ genießt einen exzellenten Ruf.

      Die Chancen auf einen Ausbau der Geschäftsbeziehung sind besser als je zuvor. Das anhaltende Wirtschaftswachstum der kasachischen Wirtschaft bietet hierfür eine solide Basis. Bis 2008, so die Prognose der Regierung, wird das jährliche BIP pro Einwohner um die Hälfte von 3.700 US$ auf 5.460 US$ zulegen. Dieser Leistungszuwachs, der im erheblichen Maße auf den hohen Erdölpreis zurückzuführen ist, bietet von Jahr zu Jahr mehr Spielraum für Importe.

      Deutsche Unternehmen, die ihre Geschäftschancen in Kasachstan sondieren oder bestehende Kontakte ausbauen möchten, können sich mit ihren Fragen an die Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Almaty wenden (Kontakt siehe unten).

      Eine gute Möglichkeit den Markteinstieg in Kasachstan im Bereich der Medizintechnik zu beschleunigen, bietet auch der bayerische Gemeinschaftsstand auf der Medizintechnik Messe „KIHE 2007“ im Mai in Almaty.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 13:21:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060806
      Mit Kasachstan wird BRIC zu BRICK

      Auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin saß in Sankt Petersburg auch Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew mit am Tisch. Denn übersehen wird im Zuge der BRIC-Euphorie meist, dass Kasachstan zwischen drei der vier aufstrebenden Schwellenländer liegt. Zumal auch Kasachstans Wirtschaft in den letzten Jahren durch einen rohstoffgetriebenen Boom beträchtlich zulegt - seit sechs Jahren um durchschnittlich knapp zehn Prozent per anno. Auf das Wirtschaftswachstum bezogen hat Kasachstan seit Jahren die direkte GUS-Konkurrenz Russland und Ukraine hinter sich gelassen. Letztes Jahr wies der kasachische Staatshaushalt einen Überschuss von 350 Millionen US-Dollar aus. Für dieses und nächstes Jahr erwartet der IWF ein Wirtschaftswachstum von knapp neun Prozent und wenn Russland, China und Indien ihre eindrucksvollen Wachstumspfade weiter beschreiten, dann spricht viel dafür, dass gerade die bedeutendste Volkswirtschaft Zentralasiens über zahlreiche Kanäle davon profitieren wird.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:27:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.286.574 von meros am 14.03.07 11:41:10hmh, Einstieg vor meinem Urlaub war vielleicht nicht so optimal, zum Glück nur kleine Stückzahl ins Depot gelegt, gehts weiter runter, wird nachgefasst.

      Langfristig Top
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:54:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.514.759 von ballard1 am 27.03.07 11:27:44wo findet man eigentlicht einen Chart
      der Börse in Kasachstan ?
      danke
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:27:45
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 18:11:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.860.378 von yakima am 17.04.07 16:27:45Kasachstan Top Select Zertifikat - Exotische Investmentchance

      Anleger sind stets auf der Suche nach lukrativen Anlageregionen. Darunter fallen meist auch so genannte Emerging Markets, die auf Grund ihrer großen Wachstumsraten oft attraktive Investmentmöglichkeiten darstellen. Kasachstan ist eines dieser hoch interessanten Schwellenländer, welche bislang noch nicht so stark im Fokus der Anleger standen. Genau zwischen Russland und China gelegen, kann der zentral asiatische Staat mit Wachstumsraten aufwarten, die die meisten anderen Länder in dieser Region alt aussehen lassen. 2004 und 2005 betrug das Wirtschaftswachstum jeweils 9,4 Prozent, und auch für 2006 rechnen Experten mit einem weiteren Anstieg, womit Kasachstan zu den am dynamischsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt gehört. Verantwortlich für das enorme Wachstum ist zum großen Teil die Erdöl- und Erdgasförderung. So wurden in den 1990er Jahren in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre entdeckt, womit Kasachstan zu den weltweit zehn größten Ölproduzenten gehört. Darüber hinaus verfügt Kasachstan als rohstoffreiches Land unter anderem über große Vorkommen an Zinn, Uran, Gold und Silber. Politische Stabilität, eine fortschrittliche Gesetzgebung und niedrige Lohnkosten locken zudem immer mehr Unternehmen an. Das gute Investmentklima, sowie das riesige Potenzial des neunt-größten Landes der Erde habe seit geraumer Zeit auch Auswirkungen an den Börsen. So konnte die größte Privatbank des Landes, die Kazkommertsbank, ihren Aktienkurs seit November 2006 um mehr als 25 Prozent steigern. Damit Anleger an der weiteren Entwicklung der aufstrebenden Nation partizipieren können, bietet das X-markets- Team der Deutschen Bank nun das Kasachstan Top Select Zertifikat an, mit dem Kasachstan zum ersten Mal in dieser Form investierbar gemacht wird.

      In dem Aktienkorb befinden sich anfangs fünf Unternehmen mit interessanten Chancen aus dem Rohstoff- und Bankensektor, darunter neben der Kazkommertsbank auch der Goldminenbetreiber Kazakh-Gold, der seinen Börsenwert seit dem Börsengang um mehr als 55 Prozent erhöhen konnte. Um zu gewährleisten, dass im Basket stets aussichtsreiche Unternehmen enthalten sind, kann dieser durch die Emittentin angepasst werden. Die anfängliche Gewichtung jedes Basketbestandteils beträgt dabei jeweils 20 Prozent.


      Kasachstan Top Select Zertifikat
      WKN DB1KAZ
      ISIN DE000DB1KAZ7
      Basiswert Kasachstan Top Select Basket
      Emissionstag 07.Februar 2007
      Bezugsverhältnis 1:1
      Börsennotierung Frankfurt (Smart Trading) und Stuttgarter Börse
      Laufzeit Open End
      Aktueller Kurs 93,38



      Ihr X-markets-Team

      Gesamtes Produktangebot: www.x-markets.db.com

      Haben Sie Fragen?

      Tel. 069 910 388 07
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 12:58:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Weil die Aktien total illiquide sind und der market Maker Prämie oder Abschlag auf den Kurs stellt...

      Ich habe mir das 3rd Wave von DWSGO gekauft. Breit diversifiziert. Auch in Kasachstan. Das Ding performt traumhaft.
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 11:17:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.199.279 von franzwoyzeck am 23.06.07 12:58:08gib bitte mal die exakte wkn. ich sitze auf dem db1kaz seit mrz/07 zu 88,xx heute in der gegend von 95 ich hatte mir mehr erhofft
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 12:19:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die WKN ist DWS0GM. Schau Dir mal die Infos auf der Website an: http://www.dwsgo.de/facts/FactSheetIdea16.aspx
      Und hier noch der Chart:

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=16513286&…
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 15:50:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Last but not least: Der Pressespiegel...

      http://www.dwsgo.de/downloads/DWS_GO_3rdWave_Pressespiegel.p…
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 12:47:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Börse am Sonntag ist ein größerer Bericht über Kasachstan drin, Vergleich mit Dubai?!?!?
      Sehr hohes Uranvorkommen, Gold, etc.etc.
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 15:37:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.793.348 von ballard1 am 22.07.07 12:47:06Vergleich mit Dubai?:laugh: Womöglich weil beides Emerging Markets?:laugh: Wer hat hier einen dicken Sprung in der Schüssel?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 15:43:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.796.155 von sunbeamer am 22.07.07 15:37:47...oder weil Dubai so uuuunglaublich viel Gold- und Uranvorkommen hat:laugh::laugh::laugh:?
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 10:18:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.796.301 von sunbeamer am 22.07.07 15:43:43ziemlich ruhig hier geworden, naja bei der Performance.
      Sehe das Zerti nachwievor als absolutes Langfristinvestment
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:38:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.894 von ballard1 am 08.10.07 10:18:52Ist hier überhaupt noch jemand drin? Bin ich der letzte, der den Ausstieg verpasst hat? :cry:

      Fundamental sieht der Markt in Kasachstan gut aus. Öl und Gold haussieren, und dennoch kann DB1KAZ nicht davon profitieren.

      Schade, dass der Newsflow so dürftig ist.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:59:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.218.272 von Alter_Schotte am 31.10.07 14:38:55locker bleiben, ich bin immer noch drin. Story voll intakt. Die Banken haben das Zerti nach unten gezogen. In der letzten Eurams war ein großer, informativer Bericht drin.
      Hab mir zuletzt noch nen Fonds zugelegt aus der Ecke.
      Stay long, be cool
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:07:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.218.642 von ballard1 am 31.10.07 14:59:34Heute früh kam auf Bloomberg ein Bericht über die Kosten von Energieträgern angesichts der neuen ATHs beim Rohöl. Leider habe ich es nur aus dem Augenwinkel sehen können, aber es wurde wohl gesagt, dass in Kasachstan die Uranförderung nicht wie geplant ausgeweitet werden kann, da die hierzu benötigten Materialen (Sulfide) nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Was ist da dran? Ich werde auch mal recherchieren.

      Mit Gold und Öl sollte es hingegen doch jetzt bestens aussehen! Trotzdem schwächelt DB1KAZ um die 88,50 € rum.
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:14:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.077 von Alter_Schotte am 01.11.07 11:07:22Ich sehe das ganze nachwievor sehr entspannt, war damals sehr früh in China investiert, zuletzt in Vietnam und nun verstärkt in Kasachstan. Das geht nicht kurzfristig. Gestern war auch wieder ein sehr interessanter Bericht im Focus Money über Kasachstan drin. Bei Kasachstan spricht alles für "goldene Zeiten" aufgrund des wahnsinnigen reichhaltigen Rohstoffvorrates, welches weit über Uran, Öl etc hinaus geht.
      Focus Money kaufen;-)
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:44:06
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.201 von ballard1 am 01.11.07 11:14:23> Focus Money kaufen;-)

      hab ich abonniert, bin aber nicht gerade zufrieden mit der Qualität der Analysen. Wenn ich den Titel schon lese "KAUF MICH", oder auf der letzten Ausgabe "DAX STEIGT BIS 2010!", dann würde ich am liebsten gleich alles verkaufen :rolleyes:

      Nach der Lektüre des Artikel habe ich mich erst geärgert, dass ich nicht in das Kasachstan-Zertifikat der ABN eingestiegen bin, das immerhin 8 (statt 5) Werte abbildet und die Dividenden anrechnet. Aber im direkten Vergleich schneidet "unser" DB1KAZ gerade in den letzten drei Monaten besser ab.

      Kurschart der letzten sechs Monate
      blau: DB1KAZ
      grün: AA0KAZ

      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:31:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.741 von Alter_Schotte am 01.11.07 11:44:06ist halt ne typische Headline wie in der BO oder anderen Heftchen auch. Fand in der FM immer mal interessante Werte.
      Im Nachhinein hätte ich auch besser das ABN genommen. Danke für die Gegenüberstellung. Wie gesagt, am besten mal abhaken und in nem Jahr nachschauen. Dubai war zuletzt auch out, und wo steht das DB Zerti nun? Antizyklisch kaufen und ab und an auch verkaufen;-)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 07:15:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.218.642 von ballard1 am 31.10.07 14:59:34hallo,

      @ballard1
      koenntest Du mir den Fonds nennen den Du Dir zugelegt hast
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 13:12:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.247.535 von the_artlove am 02.11.07 07:15:44auferstanden aus Ruinen,.............

      hätte in dieser weltwirtschaftlichen Unsicherheiten mit stärkeren Rückgängen beim Zerti gerechnet. Ist ja nicht zu 100% Rohstofflastig


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      KASACHSTAN TOP SELECT BASKET,.......für alle denen z.B. Vietnam schon zu weit gelaufen ist