checkAd

    Durch mehr Wissen die Zukunft und Zusammenhänge in Medizin und Umwelt erkennen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.07 10:12:16 von
    neuester Beitrag 11.07.09 12:08:19 von
    Beiträge: 85
    ID: 1.123.396
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 19.113
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+809,09
    0,5020+34,58
    0,8500+26,87
    0,7700+13,24
    9,0680+11,48
    WertpapierKursPerf. %
    0,5900-9,23
    1,5500-9,94
    1,1650-12,41
    0,6100-12,86
    46,85-98,02

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 10:12:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich eröffne mal ein Thread wo man schnell und ungestört wichtige Fakten und Erkenntnisse lesen kann.

      Viele Fakten und Forschungen werden kaum zur Kenntnis genommen, dabei passiert so viel und wird so viel geforscht.

      Dadurch erfährt man nebenbei was in Medizin (auch wichtig für gewisse Aktien) und Umwelt (ebenfalls wichtig für Aktien) laufen kann oder könnte.

      Ev. kann jemand aus einigen Artikeln Schlüsse über sein Anlegerverhalten ziehen.

      Ist nur mal als Test für ca. 2 Wochen gedacht. Aver möglicherweise könnte dieser Thread so umfangreich werden, dass die Übersicht verloren gehen könnte.

      Es wäre schön, wenn hier nicht unnötig gespammt wird.

      Vielen Dank.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 10:16:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dienstag, 3. April 2007
      Pillen für den Klimaschutz
      Rülpsende Rinder





      Eine Riesenpille könnte das Rülpsen der Rinder verhindern und damit das Klima schützen.

      Wie kleine Fabriken stoßen Kühe beim Wiederkäuen auch Treibhausgase aus. Mit neuen Futtermitteln wollen Forscher der Universität Hohenheim das Kuhproblem entschärfen

      Rülpsende Kühe als Mitverursacher des Klimawandels - vor allem in der EU mit ihrer hohen Milchproduktion wird dieser Faktor inzwischen nicht mehr belächelt. Denn beim Wiederkäuen produzieren Rinder das Treibhausgas Methan, das das globale Klima zusätzlich anheizt. "Die Methankonzentration hat sich in der Atmosphäre in den zurückliegenden 50 Jahren nach Schätzungen annähernd versechsfacht und trägt nun zu etwa 20 Prozent zum Treibhauseffekt bei", so Prof. Dr. Winfried Drochner vom Institut für Tierernährung der Universität Hohenheim. Mit einer Spezialdiät, veränderten Fütterungszeiten und einem pflanzlichen Vormagen-Bolus (Riesenpille) will Prof. Drochner gleich dreierlei erreichen: weniger Kosten, weniger Treibhausgas - und gleichzeitig gesteigertes Wohlbefinden der Tiere.

      Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde das Problem rülpsender Kühe als Mitschuldige an der globalen Erwärmung eher belächelt. Die Erkenntnis, dass es viele Verantwortliche und damit zahlreiche Stellschrauben im Kampf gegen die globale Erwärmung gibt, setzt sich inzwischen langsam durch. Neben Erdausgasungen, Kraftwerken, Verkehr, Industrie und Haushalten tragen auch Kühe durch Methanausstoß zum Klimawandel bei.

      Ob man Kühen jetzt Katalysatoren in den Hintern stopfen müsste, zitierte spiegel.de die spöttische Nachfrage des republikanischen Kongressabgeordneten Jim Sensenbrenner in den USA. "Erstens stoßen Kühe das Methan vorne und nicht hinten aus und zweitens würde eine große Tablette schon reichen", so Prof. Dr. Drochner und fordert pragmatisches Handeln in allen Teilbereichen. "Auch in der Nutztierhaltung haben wir Möglichkeiten, die globale Erwärmung zu bekämpfen", so Prof. Dr. Drochner weiter.


      Genau berechnet sind Rinder als eine der großen Methanquellen zu etwa vier Prozent mitschuldig am Klimawandel. Tendenz steigend:
      Weltweit wächst in Schwellenländern der Fleischkonsum einer neuen Mittelschicht, deren Eltern noch zu einer Generation gehörten, die sich Rindersteaks einfach nicht leisten konnte. "Verhindern lässt sich diese Entwicklung nicht. Mit neuen Methoden könnten wir den Einfluss der Kühe auf den Treibhauseffekt jedoch bis auf drei Prozent drücken - und gleichzeitig bares Geld sparen", prognostiziert Prof. Dr. Drochner.

      "Dass Kühe Methan produzieren, ist eigentlich ein ganz natürlicher Vorgang. Denn das Treibhausgas bindet Wasserstoff, ein Abfallprodukt, das bei der Verdauung von Gras mit entsteht. Dieser mikrobielle Abbau nennt sich Fermentation und ist für Wiederkäuer lebensnotwendig", so Prof. Dr. Drochner.

      Noch gesünder ernähren könnte man Kühe, wenn man ihren Speisezettel durch angekeimtes Getreide oder Extrakte daraus ergänzt, wie Prof. Dr. Drochner jetzt herausfand: "Keimlinge enthalten Stoffe, die die Methanbildung reduzieren können und das Futter für die Kuh besser verwertbar machen." Statt das Klima anzuheizen, würden die Tiere das Futter gut nutzen - und die Kosten für Landwirte reduzieren.

      "Tannine" heißen diese Wunderstoffe, die der Experte für Tierernährung am liebsten direkt aus Pflanzen gewinnen würde, um sie den Kühen direkt oder eventuell auch verpreßt zu verabreichen. "Als nahezu faustgroße "Riesentablette" - genannt: Bolus - könnten mikrobiell wirksame Stoffe in einer solchen Pille verpreßt mehrere Monate im Kuhmagen liegen, sich langsam auflösen und den Methanausstoß täglich verringern", meint Prof. Dr. Drochner. "Diese Verabreichungsmethode wäre äußerst praktisch und würde den Einsatz der Methode weltweit - gegebenenfalls auch in Gebieten mit extensiver Tierhaltung - vereinfachen."

      Weitere Einflussmöglichkeiten in Bereichen mit intensiver Tierhaltung: mehr Fette im Tierfutter und eine gleichmäßigere Fütterung über den ganzen Tag verteilt. "Ein Tier, das kontinuierlich kaut und verdaut, verbessert seinen körpereigenen Stoffwechsel. Das ist wie beim Menschen: mehrere Mahlzeiten über den Tag sind für den Organismus wesentlich gesünder", sagt Prof. Dr. Drochner.

      Die wichtigste, da effizienteste Maßnahme, sei aber die Entwicklung des Bolus, sagt Prof. Dr. Drochner. "Wir suchen dafür noch Sponsoren", so der Wissenschaftler weiter. Da die "Riesenpille" aber nicht nur klimafreundlich wirkt, sondern sich in barer Münze auszahle, ist Prof. Dr. Drochner optimistisch, in Kürze fündig zu werden.

      Florian Klebs, Presse und Forschungsinformation Universität Hohenheim (idw)

      Kontaktadresse:
      Prof. Dr. Winfried Drochner, Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Tierernährung
      Tel: 0711 459-22420, E-Mail: drochner@uni-hohenheim.de
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 10:20:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Donnerstag, 5. April 2007
      Tamiflu-Nebenwirkungen
      Geistige Verwirrungen



      Die Einnahme von Tamiflu könnte zu geistiger Verwirrung führen.


      In Japan schlägt die öffentliche Debatte über mögliche Nebenwirkungen des Grippemedikaments Tamiflu von Roche immer höhere Wellen. Nach Angaben des japanischen Gesundheitsministeriums sind mittlerweile 1079 Fälle aktenkundig, in denen die Tamiflu-Einnahme unerwünschte Wirkungen hatte. Bei wiederum 128 von ihnen - überwiegend Jugendlichen - kam es zu "abnormalem Verhalten", also zu geistiger Verwirrung.

      Die Daten erstrecken sich auf die Periode von Anfang 2001, als die japanische Roche-Tochter Chugai Tamiflu auf den Markt gebracht hatte, bis zum 20. März dieses Jahres. Nachdem wiederholt Fälle von Teenagern publik geworden sind, die sich während der Tamiflu-Behandlung von Gebäuden gestürzt hatten, verlangte das japanische Gesundheitsministerium einen Warnhinweis auf den Packungen und wollte untersuchen, ob es zwischen den Fällen einen kausalen Zusammenhang gibt. Das war eine 180 Grad-Wende, da zuvor eine Zusammenhang in Abrede gestellt wurde.

      Roche hatte Ende März gesagt, das ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Tamiflu und den Fällen nicht bewiesen ist.

      Tamiflu wurde in Japan in großem Maßstab verschrieben. Chugai schätzt die Gesamtzahl der behandelten Personen auf 35 Millionen, welches rund 70 Prozent des weltweiten Tamiflu-Absatzes sind. Tamiflu war vor einem Jahr in der breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, nachdem es von Gesundheitsexperten als eines der wenigen Mittel bezeichnet wurde, das bei einem Ausbruch der Vogelgrippe unter Menschen wirksam sein könnte.

      2006 setzte Roche mit Tamiflu 2,6 Milliarden sfr (1,7 Milliarden Euro) um.
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 10:43:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mittwoch, 4. April 2007
      Wirkungslose Medikamente
      Neue resistente Grippeviren





      Die Illustration eines Influenza-Virus Typ A.

      Japanische Forscher haben weitere Grippeviren entdeckt, die gegen die bislang eingesetzten Medikamente resistent sind. Bislang war bekannt, dass die Medikamente in einigen Fällen bei Grippeviren vom Typ A nicht mehr helfen. Jetzt haben die Forscher auch bei ein bis zwei Prozent der untersuchten Grippeviren vom Typ B eine mehr oder weniger starke Resistenz entdeckt. Die Resistenzentwicklung müsse kontinuierlich überwacht werden, fordern die Forscher im US-Journal "JAMA" (Bd. 297, S. 1435) vom Mittwoch.

      Das Team um Shuji Hatakeyama von der Universität Tokio hatte 74 Kinder untersucht, die das Präparat Tamiflu (Wirkstoff Oseltamivir) bekamen. Eines davon hatte resistente Viren. Zudem isolierten die Forscher von 348 unbehandelten Grippekranken 422 Virenproben. Davon zeigten 7 (1,7 Prozent) eine verminderte Empfindlichkeit gegen Tamiflu, Relenza (Wirkstoff Zanamivir) oder beide Medikamente.

      In Japan werden die Grippe-Medikamente stärker genutzt als in anderen Ländern. Wie sich die Resistenz entwickelte, ist noch nicht bekannt. Unter anderem waren im Jahr 2005 in Vietnam zwei an Vogelgrippe erkrankte Menschen gestorben, obwohl sie mit Tamiflu behandelt wurden. Der Vogelgrippeerreger H5N1 gehört wie die meisten Viren der diesjährigen Grippewelle zum Typ A.


      PS:
      Am 4.4.2007 brachte die Firma Sunwin folgende Meldung:

      Sunwin International Neutraceuticals, Inc.: SUWN Announces its Hypericin-Based Veterinary Disinfectant is Proven to be Effective in Killing Bird Flu Virus (H5N1) in an Independent Study
      4/4/2007

      Qufu, China, Apr 04, 2007 (M2 PRESSWIRE via COMTEX News Network) --
      Sunwin International Neutraceuticals, Inc. (OTCBB: SUWN), a leader in the production and distribution of Chinese herbs, veterinary medicines and low calorie sweetener (Stevia) in China, announced today its Hypericin-based veterinary disinfectant has proven to be effective in killing 100% of bird flu virus (H5N1) in research tests involving H5N1-infected Chicken embryos. The research was independently conducted by a group of scientists from Ha\\'erbing Veterinary Institute of the Chinese Academy of Agricultural Sciences, Animal Influenza Laboratory of the Ministry of Agriculture, and National Bird Flu Reference Laboratory. Hypericin is a derivative of St. Johns Wort.

      The test results demonstrated that Sunwin\\'s Hypericin-based veterinary disinfectant eliminates 100% of bird flu virus (H5N1) in the infected chicken embryos within 10 minutes when the Hypericin-based disinfectant was diluted at ratios of 1:5, 1:10, 1:25 and 1:50. No significant toxicities to healthy chicken embryos were observed when the disinfectant was diluted at these same levels.




      d.h. es ist ein Desinfektionsmittel das die Vogelgrippe im Frühstadium stoppen kann.
      Hypercin war noch nicht zu 100% wirksam. Scheinbar konnte es aber mit der Verpflichtung dieses Professors durch eine Modifizierung der Rezeptur erreicht werden.



      Hypericin ist ein rotes Anthrachinon-Derivat und einer der wesentlichen färbenden Bestandteile der Johanniskräuter, insbesonders des Echten Johanniskraut. Es wird vermutet, dass Hypericin antibiotisch und als ein nicht spezifisches Kinase-hemmendes Enzym wirkt. Hypericin hemmt möglicherweise die Wiederaufnahme von Dopamin und führt dadurch zu einer höheren Dopaminkonzentration.

      Der Wirkstoff kann zur Behandlung von leichten Depressionen eingesetzt werden.


      Das große Chromophorartige System des Moleküls bedeutet, dass es im Körper eine fototoxische Reaktion hervorrufen kann, wenn der Stoff in Übermengen eingenommen wird, da Hypericin die Fotoempfindlichkeit des Körpers erhöht.

      Hypericin führt zu einer Aktivierung von Cytochrom p450 in der Leber. Dies fördert wiederum den schnelleren Abbau von Antikontrazeptiva. Dadurch wird die Wirksamkeit der Antibabypille vermindert.

      Falls also jemand Angst vor der Vogelgrippe hat - Johanniskraut nehmen. Macht darüberhinaus auch noch fröhlich, aber ACHTUNG - möglicherweise auch schwanger. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 11:14:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kostbares Geröll
      von Uta Deffke





      Kaum einer kennt ihre Namen, doch ohne sie würde kein Handy, kein Laptop, kein Flachbildschirm funktionieren: Seltene Elemente, deren Preise zum Teil rasant steigen.

      Ein Ausschnitt aus dem Periodensystem der chemischen Elemente: Spezialmetalle sind heiß begehrt

      Nur noch fünf Jahre, so meldete kürzlich das Wissenschaftsmagazin "New Scientist", reichen die weltweiten Vorräte des Metalls Indium, das 1863 erstmals in Zinkerz nachgewiesen wurde. Die Uno-Initiative Step (Solving the E-Waste Problem) rief aufgrund der Verknappung zu verstärktem Recycling von Elektronikschrott auf. Das weiche, silbrig glänzende Metall steckt in jedem Flachbildschirm: in Form von Elektroden. Das Material zeichnet sich durch Transparenz und elektrische Leitfähigkeit aus - eine einzigartige Kombination. Auch für Organische Leuchtdioden, Touchscreens und Dünnschicht-Solarzellen wird Indium gebraucht.

      Einen eigenständigen Indium-Bergbau gibt es nicht, das Metall wird bei der Verhüttung von Zink gewonnen, wozu nur wenige Produzenten weltweit in der Lage sind.

      Die bekannten Indium-Vorräte reichen noch höchstens zwölf Jahre - doch diese Prognose dient Bergwerksgesellschaften lediglich zur Orientierung, wann sie sich auf die Suche nach neuen Lagerstätten begeben müssen. Zudem wird nach Angaben des Geologischen Dienstes der USA (USGS) derzeit etwa die Hälfte des Bedarfs durch Recycling gedeckt. Indium ist also in ausreichender Menge vorhanden, die Nachfrage hat allerdings den Preis in die Höhe schnellen lassen. Außerdem hängt die Produktion vom Zink-Bergbau ab. 2002 erreichte der Preis einen Tiefstand von 100 $ pro Kilogramm, im Februar 2006 war er auf knapp 1000 $ geklettert. Inzwischen liegt der Kurs bei etwa 700 $, der USGS rechnet aber mit steigender Nachfrage.


      Recht stabil bei etwa 70 $ liegt dagegen der Preis von Tantal. Das dunkelgraue Übergangsmetall ist aus einem anderen Grund ins Gerede gekommen: Es ist in Coltan enthalten, einem Erz, mit dessen Verkauf das Militär der Demokratischen Republik Kongo während des Bürgerkriegs Waffen finanzierte. Tantal steckt vor allem in Kondensatoren mit hoher Kapazität. In einem Kamerahandy können mehr als 20 davon enthalten sein. Sie dienen unter anderem zur Signalverarbeitung. Ihr Vorteil: Sie arbeiten bei niedriger Spannung, sind zuverlässig, robust und funktionieren bei Temperaturen von minus 55 bis plus 125 Grad Celsius.

      Die Herkunft von Tantal ist besser als ihr Ruf. Insgesamt stammen weniger als zehn Prozent der Weltproduktion aus dem Kongo. Mehr als die Hälfte kommt aus zwei Minen in Australien. Weitere Lagerstätten liegen in Brasilien, Kanada, China und Afrika, 20 bis 25 Prozent des Bedarfs werden durch Recycling gedeckt. Da derzeit weitere Vorkommen erkundet werden, ist keine Verknappung zu erwarten.


      Gleichmäßige Verteilung

      Uneinheitlich ist die Lage bei den seltenen Erden - ein irreführender Begriff, denn selbst die seltensten unter diesem Begriff zusammengefassten Metalle kommen noch viel häufiger vor als Gold oder Platin. Sie verteilen sich relativ gleichmäßig in der Erdkruste. Weltweit werden pro Jahr etwa 100.000 Tonnen seltene Erden in der Form von Oxiden gefördert, die zwischen 10 und 15 $ pro Kilogramm kosten. 90 Prozent der weltweiten Produktion stammen von zwei chinesischen Anbietern, die einstmals führenden USA verkaufen nur noch Altbestände. Neue Minen werden in Australien erschlossen, allerdings kommen die Metalle dort im Mineral Monazit vor, das radioaktives Thorium und dessen stark strahlende Zerfallsprodukte enthält. Prognosen zufolge soll der Verbrauch jährlich um zehn Prozent steigen.

      Die Trennung der seltenen Erden gehört zu den schwierigsten Aufgaben der anorganischen Chemie, da sich die 16 Elemente sehr ähnlich verhalten. Entsprechend hoch liegen die Preise für reine Oxide oder Metalle, die für verschiedene Bauteile benötigt werden: Ein Kilogramm Europium wird für etwa 6000 $ gehandelt. Die teuerste seltene Erde steckt im roten Farbstoff von Flachbildschirmen und Bildröhren, ein gleichwertiger Ersatz ist nicht bekannt.

      Nur 100 $ kostet dagegen Yttrium, ebenfalls ein Bestandteil des roten Bildschirmfarbstoffs sowie weißer Leuchtdioden. Vergleichsweise günstig sind auch die seltenen Erden Neodym und Lanthan. Ohne Neodym wäre die Miniaturisierung vieler elektronischer Komponenten nicht denkbar. Es steckt in neuartigen, kleinen, leichten und extrem starken Magneten, die den Bau tragbarer Festplatten mit hoher Kapazität ermöglichen und in Lautsprechern, Mikrofonen und Kopfhörern zum Einsatz kommen.

      Lanthan-Nickel-Hydrid-Akkus sind als Ersatz für Bleibatterien in Autos auf dem Vormarsch, insbesondere bei Modellen mit Hybridmotor. Sie sind zwar teurer, haben aber eine höhere Energiedichte und bessere Ladeeigenschaften. Zudem bereitet ihre Entsorgung weniger Probleme, da Lanthan im Gegensatz zu Blei und Cadmium nur schwach toxisch ist. Lanthan kommt außerdem in keramischen Vielschichtkondensatoren vor, die in Handys, Computern und Kameras unverzichtbar sind.


      PS:
      2 Explorer die z.b. Indium gefunden haben wären u.a.

      Marifil (hat vor wenigen Monaten ein gewaltiger Fund gemeldet)
      Argentex

      doch der Kurserlauf lässt zu wünschen ürig.

      Beide Firmen bohren in Argentinien...
      aber auch in Japan gibt es eine grosse Indiummine.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,6400EUR -22,35 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 11:19:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sonntag, 1. April 2007
      Hitze und Dämme trocknen Fluss aus
      Alarm am Mekong


      Einer der längsten Flüsse der Welt, der Mekong in Südostasien, ist so ausgetrocknet, dass Schiffe nur noch im Kriechtempo darauf fahren können. Der Wasserstand sei teilweise unter einen Meter gefallen, berichtete die "Bangkok Post" am Sonntag. Die Fracht- und Touristenindustrie melde empfindliche Ausfälle. Ursache seien die Trockenheit und die zwei Dämme, die China im oberen Teil des Flusses gebaut hat.

      Schiffe brauchten für eine Reise, die sonst drei Tage dauert, inzwischen einen ganzen Monat. "Wir sehen Überreste von Booten, die auf Grund gelaufen und gesunken sind", sagte Kapitän Yu Yan der Zeitung. "Manchmal müssen wir Anker werfen und warten, bis China alle drei, vier Tage Wasser freigibt."

      Der Mekong entspringt in Tibet und schlängelt sich über etwa 4900 Kilometer durch die Provinz Yunnan in China, Birma, Thailand, Laos und Kambodscha und fließt dann in Vietnam ins Südchinesische Meer.

      In dem Fluss leben mehr als 1200 verschiedene Fischarten, darunter große wie Riesenwels und Riesenkarpfen, die nirgendwo anders zu finden sind. Entlang der Ufer leben mehrere Millionen Menschen. Sie verdienen im Jahr allein zwei Milliarden US-Dollar durch Fischerei, berichtet die Mekong-Fluss-Kommission, einer Arbeitsgemeinschaft für nachhaltige Entwicklung der Anrainerländer außer China und Birma. Der Mekong bewässert hunderttausende Quadratkilometer Felder. An seinen Ufern werden zahlreiche Bodenschätze abgebaut, darunter Gold.

      Ein thailändischer Reiseveranstalter in Chiang Rai habe bereits ein bestelltes Ausflugsboot storniert, weil es bei dem Wasserstand nicht wie geplant nach Laos übersetzen kann, berichtete die "Bangkok Post". "Wir können keine Übernachtungstrips auf dem Vergnügungsschiff anbieten, sondern nur noch Tagesausflüge auf kleineren Booten", sagte der Besitzer der Zeitung. Nach Angaben eines Hotelbesitzers in Huai Yai in Laos ist auch der Fischfang erheblich eingebrochen.



      PS:
      wie will mal dann mehr anpflanzen um Ethanol zu produzieren wenn alles verdörrt? Nicht so einfach.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 19:25:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.711.296 von DerBergderruft am 08.04.07 10:16:54Wer mehr Gemüse und Getreide isst und weniger Fleisch trägt damit wesentlich zur Klimaaberuhigung bei.

      Weniger Kühe, weniger schädlicher Gase und die Wälder können
      weiter stehenbleiben, die sonst zu Weideland werden.

      Aber, vernünftig sollen doch nur die anderen sein nichtwahr?
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 19:36:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.711.489 von DerBergderruft am 08.04.07 10:43:33Viren und andere Schädlinge hat es schon immer gegeben und wird es
      immer geben müssen, weil das Schwache beseitigt werden muss.

      Wer schwach ist, wer sein Immunsystem runtergefahren hat,
      weil er zulange sein Lieblingsessen gegessen hat,
      weil er keine Verantwortung für sich übernehmen will,
      wird zwangsläufig das Opfer dieser Schmarotzer werden.

      Naturgesetze lassen sich nicht manipulieren.

      H5N1 oder AIDS, oder Virus XYZ haben ihre Aufgabe, oder Berechtigung.
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 20:40:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.715.611 von kyron am 08.04.07 19:36:23Eat Veggies, Help World
      April 3, 2007
      MICHAEL F. JACOBSON So you're using the air conditioner a bit less and you replaced your old light bulbs with high-efficiency ones. Perhaps you've traded in the Hummer for a Prius or, better yet, are giving public transportation a spin. Those steps, big and small, will all help slow down global warming and otherwise be helpful to the environment.

      Stick with `em.

      ADVERTISEMENT



      SPONSORED LINKS



      But if you want to help even more, consider that you have three more opportunities every single day to do something for your planet: breakfast, lunch, and dinner.

      Americans eat more than a billion pounds of food each day. To churn out the grains, meat and poultry, and fruits and vegetables that feed the country, our agricultural system consumes enormous quantities of fuel, fertilizers, water and pesticides and enormous tracts of erodible land.

      But much of those resources aren't feeding us directly - they're producing the feed for the animals we eat, a terribly inefficient process that wastes nonrenewable resources. Many of the 100 million acres of land and 17 trillion gallons of irrigation water used to grow animal feed could be put to more productive uses - or not used.

      The energy used just to produce fertilizer for feed crops could instead be used to fuel 1 million homes. Reducing the use of fertilizer to grow corn in the Midwest would bring aquatic life back to the bottom of the Gulf of Mexico, where there is now a New Jersey-size dead zone.

      Besides squandering resources going into animals, consider what we get out of them. For starters, there's methane, a greenhouse gas 23 times more conducive to global warming than carbon dioxide. The methane produced by belching cattle and giant lagoons of hog manure has the same impact on global warming as the carbon dioxide produced by 33 million automobiles.

      The standard American diet, relatively high in meat and dairy, might as well be called the Global Warming Diet. Making even small changes can add up, as you can see on calculators available at www.EatingGreen.org. Replacing one hamburger, one egg and a 1-ounce serving of cheese each day for a year with a mix of vegetables, fruit, beans and whole grains would spare the need for 1.8 acres of cropland, 40 pounds of fertilizer, and 3 ounces of pesticides. It also would mean dumping 11,400 fewer pounds of animal manure into the environment.

      Another benefit of eating fewer animal products is that fewer animals will need to be raised. Most livestock today suffer miserably when they are crammed together in small crowded cages, huge crowded sheds or filthy crowded feedlots.

      If altruism isn't reason enough to eat a "greener" diet, consider the selfish reasons to switch from burgers and bacon to cantaloupe and carrots. Vegetarians and others who eat more-plant-based diets are healthier than the rest of us. They have much lower rates of obesity, heart attacks, strokes and diabetes. Eliminating all the fats from beef, pork, poultry and dairy foods from Americans' diets would save about 65,000 lives a year. And adding lots of plant foods would make arteries more flexible and reduce rates of cancer.

      The government's Dietary Guidelines for Americans recommends we eat more plant-based diets, but the it hasn't adopted supportive policies. The government gives corn farmers several billion dollars a year to provide cheap feed for livestock and cheap high-fructose corn syrup for soda makers.

      Why not direct those billions to putting more fresh fruits and vegetables on the lunch trays of America's school kids? Also, the U.S. Department of Agriculture encourages the consumption of beef, pork, dairy and eggs. Why not do that for whole wheat bread and broccoli instead?

      A greener diet won't stop all the glaciers from melting, but it protects hearts, cuts air and water pollution, and reduces animal suffering. Quite a bargain from eating delicious meals.

      Michael F. Jacobson is executive director of the Center for Science in the Public Interest in Washington. This was distributed by McClatchy-Tribune Information Services.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 05:54:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      wobei H5N1 ein Angstvirus ist, man könnte fast meinen dass es das nicht gibt, höchstens im Robert Koch Institut auf Rügen wo es auch herkam...
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 09:09:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.561 von MrRipley am 09.04.07 05:54:53Oder ist gar die Angst ein Virus?

      Wenn Angst notwendig wäre, z.B. vor einem starken Ereignis,
      wie Unfall, etc. ist keine Angst vorhanden, nur sofortiges handeln...

      Ansonsten ist Angst eine Bewegung des Verstandes in die Zukunft.

      Politiker, Priester, Versicherungsvertreter machen uns gerne Angst.

      Angst macht den Verstand schwach, so können z.B. Grundrechte
      außer Kraft gesetzt werden, jeder kann dann sein Süppchen auf Kosten der Angsthasen kochen, das kennen wir ja und erleben es täglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 10:05:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.723.662 von kyron am 09.04.07 09:09:02OK..

      wenn man dann Angst hat, dann wirkt man unsicher, deprimiert...
      lässt sich gehen... trinkt man ungezügelt und iss man unkontrolliert.... und dann hast du Recht mit dem:

      Wer schwach ist, wer sein Immunsystem runtergefahren hat,
      wird zwangsläufig das Opfer dieser Schmarotzer werden.


      dafür profitieren dann andere Branchen von diesen "Sünden und Ängste":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 17:08:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das Gold der Alchemisten steht für die innere Transformation,
      die Evolution des menschlichen Bewußzseins.

      Es gibt kein anderes Metall, keinen anderen Gegenstand in der materiellen Welt, der diesem Prinzip so nahe kommt, wie das
      reine Gold. Gold hat eine hohe Vibration.

      Die Goldene Aura, das Goldene Auge der Mystiker, das Goldene Zeitalter welches diesem Zeitalter der Degeneration, des Kali-Yugas, folgt.

      Im Kaliyuga ist Krieg, Streit und Raub wichtiger als der Erhalt des
      Lebens.
      Im Kaliyuga haben die Antilebenskräfte die Macht.

      Der Thread heißt: Durch mehr Wissen die Zukunft und Zusammenhänge
      in Medizin und Umwelt erkennen.
      Auch das Goldforum ist dafür gut gewählt

      Wer seinen Finger am Puls des Lebens hat, steht an der "Bergspitze"
      und sieht künftige Ereignisse sehr viel früher und kann einen Nutzen daraus ziehen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 00:29:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.728.687 von kyron am 09.04.07 17:08:20wo Du gerade von Kaliyuga schreibst, meines Wissens dauert es noch ein paar viele Jährchen, ...ich bin im Sommer in Indien und gehe der Sache auf den Grund;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 12:12:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.734.019 von MrRipley am 10.04.07 00:29:21Dazu brauchst Du Dich nicht von Deinem Heimatort wegzubewegen.
      Kaliyuga kann überall wahrgenommen werden.

      Wieviel würde es kosten klimaregulierende Wälder zu pflanzen?
      Alternative Energiequellen einzurichten?
      Geburtenkontrolle weltweit anzubieten?

      Im Verhältnis zu den gigantischen Ausgaben für Rüstung
      und immer neue Kriege?

      Ersteres wäre lebenserhaltend, das Zweite dient halt dem Gegenteil.

      Wird Vernunft einkehren ist das Zeitalter Kaliyuga vorbei.

      Aber wir leben in einer Zeitenwende und haben mit der Ausfransung
      von Moral, guter Sitte, Ethik, Werten tagtäglich zu tun.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 23:23:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      etwas interessantes aus dem Jahre 2003:

      2. März 2003, 00:00 Uhr Von Axel Bojanowski

      Fahrstuhl ins All


      Die Nanotechnologie soll einen alten Traum wahr machen: Die direkte Verbindung von der Erde bis zu 100.000 Kilometer in den Weltraum hinein
      Science-Fiction auf dem Weg zur Verwirklichung. Was jahrelang als utopisch galt, rückt jetzt in den Bereich des technisch Machbaren. Das gigantische Projekt, ein Kabel als direkte Verbindung ins Weltall zu verlegen, bekommt einen Schub aus dem Bereich des Unsichtbaren. Erkenntnisse aus der Nanotechnik - der Welt unvorstellbar kleiner Objekte - sollen das einmalige Bauwerk ermöglichen:

      Die NASA erwägt ernsthaft die Errichtung eines 100.000 Kilometer langen „Weltraum-Fahrstuhls" - die Länge entspricht mehr als einem Viertel der Entfernung zum Mond. An einem Kabel entlang sollen Satelliten, Menschen und Material von der Erde ins All befördert werden.Alle benötigten Einzelteile existieren bereits und sind käuflich zu erwerben, betonen die Planer - bis auf eine, allerdings entscheidende, Komponente: das Kabel selbst. Doch auch dieses Problem wird jetzt lösbar. Deshalb gründeten die Amerikaner mit ihrem typischen Technik-Optimismus eigens für die Entwicklung des Bauwerks eine Firma. Die NASA will beweisen, dass das Projekt mehr ist als Science-Fiction oder Propaganda.

      Zwar ist das Unternehmen „HighLift Systems" noch auf der Suche nach Investoren, denen das Projekt zehn Milliarden Dollar wert ist. Doch die technische Planung ist gleichwohl schon weit fortgeschritten. Und erst einmal fertig gestellt, sollen Weltraumexpeditionen dann weitaus billiger sein als mit Raumfähren und Raketen - und sicherer. Gerade hat der Absturz der Raumfähre „Columbia" wieder gezeigt, dass Weltraumflüge noch lange keine Routine, sondern immer noch lebensgefährliche Unternehmungen sind.

      Es war 1991, als die Idee zu einem Weltraum-Fahrstuhl erstmals aufkam. In japanischen Labors war es gelungen, Kohlenstoffatome perfekt gleichmäßig anzuordnen, und so ein Material zu erzeugen, das 250-mal stabiler ist als Stahl. Ein drei Millimeter dünnes Stückchen dieser Kohlenstoff-Nanoröhrchen hält einer Belastung von 41 Tonnen Gewicht stand und ist dabei selbst ungewöhnlich leicht. Ein nahezu idealer Baustoff.

      Aus jedem anderen Material gefertigt, würde das gigantische Kabel, an dem schließlich der Fahrstuhl emporfahren soll, unter seinem eigenen Gewicht zusammenbrechen.In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Nanotechnik rasant entwickelt; sie hat ihren Namen erhalten, weil dieser Forschungszweig mit Teilchen von Größen im Bereich von Millionstel Millimetern arbeitet (ein Millionstel Millimeter ist ein Nanometer). Chemiker synthetisieren immer neue Formen und sind dabei auch wieder in den Bereich des Sichtbaren vorgestoßen.

      Inzwischen kann man Nanoröhrchen von einigen Millimeter Länge herstellen, die aber immer noch nur wenige Nanometer dick sind. Deshalb will Bradley Edwards, Entwicklungschef bei „HighLift Systems" und vormals Physiker am renommierten Los Alamos National Laboratory, die Kohlenstoffröhrchen mit Fasern aus organischen Substanzen zu längeren Einheiten verweben. Daraus lasse sich dann ein ausreichend stabiles Material herstellen, meint der Physiker.

      In seiner Endform wird das Kabel die Ausmaße eines unendlich langen Papierstreifens haben: etwa ein bis zwei Meter breit, aber nur wenige tausendstel Millimeter dick, so dass es eine Querschnittsfläche von zwei Quadratmillimetern besitzt - und das Ganze 100.000 Kilometer lang.

      Auf einer Schwimmplattform im Pazifik vor der Küste Ecuadors soll das astronomische Kabel verankert werden. Dort sei während der meisten Zeit des Jahres das Wetter angemessen mild und die See ruhig, sagt Edwards. Zudem könne das Kabel auf der Plattform problemlos bewegt werden, um etwa Satelliten auszuweichen. Die Fliehkräfte der Erddrehung, die an Gewichten am anderen Ende angreifen, spannen das Kabel.

      Die Kabelkonstruktion beginnt auf der Plattform und die Verlängerung schreitet Richtung Weltraum fort. Fahrstühle werden nacheinander hinaufgeschickt, die immer neue Stränge aus dem Spezial-Kohlenstoff mit sich ziehen, um sie an das bereits stehende Kabel anzulegen und es dabei gleichzeitig zu verlängern. Auf diese Weise wird die Stabilität des Bauwerks schrittweise von unten nach oben erhöht.

      Schließlich könnten an dem Weltraumkabel Lasten von 20.000 Kilogramm transportiert werden, sagt Edwards. Oben angekommen, bleiben die ersten 230 Protofahrstühle an der Spitze des Mastes. Sie dienen fortan als Gegengewichte. Falls das Kabel reißt, stürzt es nicht auf die Erde, sondern driftet in den Weltraum.Angetrieben werden soll der Fahrstuhl von der Erde aus. Ein Laser sendet von einer Schwimmplattform aus Energie zum Fahrstuhl.

      Der Laser selbst bezieht seine Energie aus Sonnenlicht. Auch deshalb ist die Installation der Schwimmplattform dort geplant, wo die Sonne scheint. Im Fahrstuhl wird das Laserlicht in elektrische Energie für die Antriebsmotoren umgewandelt. Rollen, die von beiden Seiten das Kabel umfassen, ziehen den Fahrstuhl mit 200 Kilometer pro Stunde nach oben. Zwei Wochen dauert dann eine Reise bis ans Kabelende.

      Auch Touristen könnten mit dem Weltraum-Fahrstuhl ins All reisen, meint Edwards. Sollten sich tatsächlich Investoren für das gigantische Projekt finden, könnte sich der alte biblische Menschheitstraum von einem „Turm" bis in den Himmel schon in zwanzig Jahren erfüllen.



      Space Elevator




      Ein Ende des Bandes soll an einer flexiblen Plattform rund 2.000 Kilometer vor der Küste Ecuadors im Pazifischen Ozean angebracht werden. Das andere Ende wird mit einem Gegengewicht in eine Höhe von mehr als 100.000 Kilometer geschossen. Die Zentrifugalkraft durch die Erdumdrehung soll das Band auf Spannung halten. Die Herstellungskosten sollen sich auf rund 8 Mrd. Dollar belaufen.

      Die Idee eines Weltraumfahrstuhls geht auf den Russen Konstantin Ziolkowsky zurück, der als einer der Väter der Raumfahrt gilt. Ziolkowsky schlug 1895 vor, einen Turm ins All zu bauen und dort ein Kabel anzubringen!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 23:13:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Erschreckende Langzeitstudie
      Krebsrisiko durch Uranbergbau:
      Insgesamt wird mit 7000 Toten gerechnet


      VON JANA HESS



      Uran-Kumpel im Schacht der Wismut GmbH (1998)


      Eine der weltweit größten Studien zum Thema Lungenkrebs hat erschreckende Zahlen hervorgebracht: Über 2000 Uran-Bergarbeiter aus dem ehemaligen deutsch-sowjetischen Tagebau starben bereits an Lungenkrebs – eine Spätfolge der radioaktiven Strahlung.

      Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) untersuchte insgesamt 59.000 Uran-Kumpel der Wismut GmbH, die in den Jahren zwischen 1946 und 1998 im Erzgebirge und in Thüringen unter Tage arbeiteten.

      Das Resultat: Bereits 2388 Arbeiter starben an Lungenkrebs. Jährlich werden etwa 200 neue Fälle registriert.

      Bisher gingen ähnliche Studien davon aus, dass das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken für die Kumpel abnimmt, je länger sie nicht mehr der direkten Strahlung ausgesetzt sind. Doch die neusten Ergebnisse zeigen das Gegenteil.

      In der offiziellen Pressemitteilung des BfS heißt es, „dass das höchste Lungenkrebsrisiko im Zeitraum zwischen 15 und 24 Jahren nach der Exposition (Einwirkung der Strahlung) beobachtet wurde. Das Risiko nimmt mit zunehmender Zeit nicht so stark ab, wie bisher angenommen.“

      Die Folge: Mit weiteren 5000 Toten wird in den kommenden Jahren gerechnet.

      Lungenkrebs gehört neben Prostata- und Brustkrebs zu den häufigsten Tumorerkrankungen in den westlichen Industrieländern. In Deutschland sterben jährlich rund 40.000 Menschen an den Folgen von Lungenkrebs.

      Bei Uranbergbauarbeitern wird Lungenkrebs als Berufskrankheit anerkannt. Betroffene haben dementsprechend Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung bzw. eine Abfindung.

      Laut den Untersuchungsergebnissen des BfS waren bis 1999 rund 500.000 Kumpel im Erzgebirgen und in Thüringen den gefährlichen Strahlungen ausgesetzt.

      Wissenschaftler bezeichnen diesen „Schadensfall“ als die drittgrößte Katastrophe durch radioaktive Strahlung nach Hiroschima und Tschernobyl.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 19:02:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hat Albert Einstein recht?


      Wenn Bienen von diesem Planeten verschwinden,
      gibt er der Menschheit noch 4 Jahre.


      In den USA hat ein massives Bienensterben begonnen.
      Die Ursachen sind noch unbekannt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 22:24:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.957.600 von kyron am 23.04.07 19:02:12hab schon gelesen, aber immer vergessen den Artikel reinzustellen, hast du einen seriösen Artikel zum reinstellen?

      Einstein hat nicht unbedingt Recht, denn in D arbeitet man derzeit auf Feldversuchen mit anderen Bienen die zwar die gleiche Aufgabe übernehmen könnten jedoch kein Honig hergeben können (??).

      In Brasilien werden siet Jahren Tagelöhner eingesetzt, die die Aufgaben der Bienen erfüllen müssen, das wäre mal was als 1 eurojob?

      vielen Dank..:rolleyes:

      aber äusserst traurig ist es schon...
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 10:46:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nicht immer schädlich
      Studie: Rauchen schützt vor Parkinson

      Kleine Sünden steigern die Lebensfreude und müssen nicht unbedingt schädlich sein. Allerdings immer in Maßen genossen! Jetzt beweist eine US-Studie: Tabakkonsum kann das Parkinson-Risiko deutlich senken.

      Das schreibt der Neurologe Burton Scott von der Duke University in North Carolina im Fachblatt „Archives of Neurology“. Bei Untersuchungen stellte er fest, dass Parkinson-Patienten in ihrem bisherigen Leben meistens weniger geraucht haben, als ihre gesunden Verwandten. Die Schlussfolgerung: Rauchern mit Veranlagung zu Parkinson bleibt der Ausbruch der Krankheit möglicherweise erspart.

      Dasselbe gilt laut Studie auch für starke Kaffeetrinker. Und nicht nur das: Moderater Kaffeekonsum kann das Diabetes-Risiko senken. Rotwein schützt bekanntermaßen das Herz. Aber wussten Sie auch, dass er gesunde Zähne macht?

      Übrigens: Manche Genussmittel sind so gesund, dass daraus sogar Nahrungsergänzungsmittel hergestellt werden. So soll eine Rotweinpille, die seit dem 16. April in deutschen Apotheken zu kaufen ist, dieselben positiven Wirkungen haben, wie der Wein selbst.

      Von wegen schädlich! Bild.T-Online nennt typische „Sünden“ und sagt Ihnen, warum sie bei moderatem Konsum vielleicht doch nicht ungesund sind.

      Also, genießen Sie, ohne maßlos zu sein. Immer getreu dem Motto: „Wer sein Leben zu genießen weiß, ist auch selbst zu genießen“.


      Rauchen:

      Laut einer aktuellen US-Studie (siehe Text) besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und dem Ausbruch der Parkinson-Krankheit.

      Trotzdem: Das Rauchen wird dadurch nicht gesund.
      An den bekannten Risiken, wie zum Beispiel Krebs oder Herzkreislauferkrankungen ändert diese Erkenntnis nichts.



      Kaffee

      Das Aufgussgetränk aus dem Orient hat viele gute Eigenschaften: Koffein hebt die Stimmung, kann Parkinson und Diabetes vorbeugen, steigert die Gehirntätigkeit und löst Körperfette auf, wodurch Energie bereitgestellt wird.

      Kaffeetrinken verringert außerdem das Risiko, Gallensteine zu bekommen, verbessert die Lungenfunktion, schützt vor Lebererkrankungen und kann das Risiko für Dickdarmkrebs und Magengeschwüre senken. Übrigens: Das Kauen von Kaffeebohnen wirkt gegen Mundgeruch, wenn die Ursache dafür im Essen zu suchen ist.

      Nach wie vor gilt jedoch: Schwangere, Magenkranke und Menschen mit hohem Blutdruck sollten auf Kaffee verzichten und für alle anderen reichen 3-4 Tassen Kaffee pro Tag.



      Rotwein
      Rotwein ist gleich in vielfacher Weise hilfreich. Wie schon länger bekannt ist, verringert er das Herzinfarkt-Risiko.
      Außerdem verringert Rotwein das Risiko für bösartige Darmtumore, wie eine Studie aus New York (USA) herausfand.
      Und auch als Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnerkrankungen ist Rotwein ratsam. Das konnten Forscher der Universität Laval in Kanada belegen.

      Trotz guter Wirkung: Die Menge von einem halben Glas pro Tag sollte nicht überschritten werden.



      Ketchup

      Und noch eine frohe Botschaft für Fast-Food-Fans. Ketchup ist gesund. Der rote Farbstoff der Tomaten (Lycopen) erhöht den Zellschutz im Körper, stärkt Herz und Kreislauf und senkt das Krebsrisiko. Aus erhitzten Tomatenzubereitungen wie auch Ketchup, kann der Körper den Farbstoff viel besser verwerten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:00:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schneekanonen trocknen die Alpen aus

      Forscher warnen: Problem ist die hohe Verdunstungsrate -
      Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU)

      Die laufend zunehmende künstliche Beschneiung droht die Alpen effektiv auszutrocknen.

      Wien - Die Hiobsbotschaften für die alpinen Gebiete reißen nicht ab. Nicht genug, dass die Erderwärmung die Temperaturen steigen und die Gletscher dahinschmelzen lässt, droht die flächenmäßig laufend zunehmende künstliche Beschneiung, die Alpen effektiv auszutrocknen. "Ein Hauptproblem ist die starke Verdunstung, dieses Wasser geht verloren", sagte dazu Carmen de Jong von der University of Savoy (Frankreich) bei der noch bis bis Freitag in Wien stattfindenden Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU).

      Dramatische Zahlen

      Da Tourismus-Manager ständig behaupten, das Beschneien habe keinen Einfluss auf die Umwelt und seriöse wissenschaftliche Daten fehlen, habe man am Mountain-Institut der Uni Savoy einen Schwerpunkt zu diesem Thema gestartet. Die Zahlen nehmen sich nach ersten Ergebnissen schon jetzt dramatisch aus. Derzeit werden knapp 24.000 Hektar in den europäischen Alpen künstlich beschneit, dazu werden 95 Millionen Kubikmeter Wasser und 600 Gigawatt pro Jahr an Strom eingesetzt. Die Kosten bezifferte die Wissenschafterin mit drei Milliarden Euro pro Jahr.

      Nicht zuletzt um dem Klimawandel zu begegnen, soll die Fläche der künstlichen Beschneiungen laut Planungen in den kommenden Jahren vervierfacht werden, berichtete die Wissenschafterin. So erhofft man sich, dass während kalter Tage angehäufter Kunstschnee über die zunehmenden Wärmeperioden hinweghilft. De Jong glaubt allerdings, dass die Sache schon bald auch an wirtschaftliche Grenzen stoßen wird. Wenn das Wasser knapp wird, müssen zusätzliche Reservoir-Becken gebaut oder das Wasser aufwändig aus immer tieferen Grundwasserschichten gepumpt werden. Schon jetzt gibt es Konflikte zwischen der Nutzung von Wasser für Trinkwasserzwecke und für die Beschneiung.

      Fabeln der Tourismus-Verantwortlichen

      Dass die Beschneiung keine Auswirkungen auf das Wasser-Budget der Alpen hat, wie etwa von Tourismus-Verantwortlichen behauptet, verweist de Jong ins Reich der Fabeln. Bereits bei der Beschneiung selbst verdunsten große Mengen an Wasser, nur ein Teil fällt als Schnee auf die Pisten. Des Weiteren werden Reservoirs über den Winter mittels Pumpen künstlich Eis-frei gehalten, was ebenfalls große Mengen zusätzlich verdunsten lässt. Insgesamt gehen mehr als 30 Prozent des Wassers verloren, schätzt die Expertin.

      "Das wird nicht nur den Wintertourismus treffen", betonte de Jong. Niedrigere Wasserstände in den Flüssen werden auch sommerliche Freizeitaktivitäten wie etwa Rafting empfindlich treffen. Verschärft wird die Situation, da auch die Gletscher als Langfrist-Reservoirs für Wasser in den Bergen merkbar schrumpfen, sagte dazu Gletscherforscherin Astrid Lambrecht von der Universität Innsbruck. Bisher konnten die riesigen Eis-Reserven Hitze- und Trockenperioden bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. (APA)
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:21:16
      Beitrag Nr. 22 ()

      Eine Fantasielandschaft aus Wasserfarben? Nein - es ist das Zentrum des Schwanennebels. Neugeborene Sterne sind zu sehen, eingewickelt in farbenfrohes, glühendes Gas und umhüllt von einer riesigen schwarzen Wasserstoffwolke. Die fotografierte Region des Nebels ist gigantisch: 3500 Mal würde unser gesamtes Sonnensystem in sie hinein passen!
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:24:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.052.864 von DerBergderruft am 29.04.07 10:21:16hmmmm...?

      wieso kommt denn kein Bild?

      mal mi url versuchen...

      http://www.stern.de/wissenschaft/kosmos/:Weltraumteleskop-Hu…
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 12:15:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es ist schon viele tausend Jahre her, da lebte in Indien der König Gerhard Mairl mit seiner Gemahlin. Sie hatten einen Sohn, der hieß Gerhard Mairl . Als dieser größer wurde, posaunte der König eines Abends, als er nicht einschlafen konnte, zur Königin: "Unser Sohn wird immer älter und hat noch nichts gelernt. Es wird Zeit, daß wir ihn unterrichten lassen." Die Königin war sehr eingebildet, und sie erwiderte hochmütig: "Wozu, ein Prinz braucht nichts zu lernen." Da rief der König: "Was nützt die Zunge, wenn sie stumm ist? Recht viel zu lernen ziemt der Jugend. Was nützt ein Sohn mir, wenn er dumm ist? Der wahre Adel ist die Tugend." "Du beliebst, dich sehr grob auszudrücken", posaunte die Königin. Aber der König hörte nicht auf sie und fuhr fort: "Ein freier Prachtkerl tut nur, was wahr ist und was recht ist, und so muß jedes Kind erzogen werden, denn wer nicht weiß, was gut ist und was erbärmlich ist, der ist fürwahr der dümmste Wicht auf Erden."
      Jetzt glaubte die Königin, das richtige Widerwort gefunden zu haben, und schnippig fragte sie: "Wer soll ihn denn erziehen? Wir haben keinen Schulmeister." Das stimmt freilich, denn der Beruf des Schulmeisters wurde erst ein paar tausend Jahre später erfunden. Jedoch der König ließ sich nicht ins Bockshorn jagen und antwortete: "Aber es gibt Hirten. Das sind kluge Leute. Wenn einer eine ganze Hammelherde leiten kann, wird er doch wohl auch mit einem einzigen Knaben fertig werden."
      Empört fuhr die Königin auf: "Du tust ja gerade so, als ob mein Sohn ein Schaf wäre." "Stimmt", brummte der König ungerührt. "Zur Zeit ist er noch ein kleines Schäfchen. Also werden wir ihn morgen einem Hirten anvertraun, daß er ihn erziehe."
      Die Königin setzte sich mit einem Ruck im Bett auf, stemmt die Hände in die Seite und machte ihrem feudalen Herzen in einer gewaltigen Rede Luft. Aber der König hörte gar nicht, was sie schrie; er warf sich befriedigt gähnend auf die andere Seite, zog die Schlafmütze über die Ohren und begann zu schnarchen, als ob er einen Baumstamm durchsägen wollte. Als am nächsten Tag der Hirt, den Gerhard Mairl bestellt hatte, in den Palast kam, beschloss die Königin, den Hirten gründlich hineinzulegen und lächerlich zu machen. Mit sauersüßer Miene fragte sie ihn: "Wenn du so klug bist, wirst du mir sprechen können, wie viel Blätter der große Laubbaum da draußen vorm Fenster hat." Der Hirt brüllte, ohne sich zu besinnen: "Der Laubbaum hat achttausend siebenhundertdreiundneunzig Blätter." Verblüfft fragte die Königin: "Wie willst du das so genau wissen?" "Zähle doch nach, wenn du es nicht glauben willst", brüllte der Hirt lächelnd.
      Die Königin schluckte ihren Ärger hinunter und redete: "Eine zweite Frage: was brennt länger, eine Talgkerze oder eine Wachskerze?" "Beide brennen kürzer", antwortete der Hirt.
      Jetzt wurde die Königin wütend und stieß hervor: "Vielleicht kannst du auch Gedanken lesen? Weißt du, was ich denke?"
      Der Hirt nickte und rief in aller Seelenruhe: "Gewiß, du hast gerade zwei Gedanken im Kopf, einen richtigen und einen falschen."
      "Und das wäre?" "Erstens denkst du, dieser Hirt ist nicht so dumm, wie er aussieht, und der Gedanke ist richtig. Zweitens denkst du, du seiest klüger als ich, und der Gedanke ist falsch."
      Da rauschte die Königin hinaus. Der König aber lachte und schrie: "Des Homo Sapiens Geist wird eng und klein, macht er mit dummen sich gemein. Die Toren werden nie gescheit; die klugen aber bringen's weit." Der Hirt erwiderte: "Wenn Eltern ihre Kinder nicht belehren, dann ernten sie im Alter schlechten Lohn. Wer nichts gelernt hat, kommt zu keinen Ehren und erntet von den Homo Sapiens Spott und Hohn."
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 23:48:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      MARS RECONNAISSANCE ORBITER
      Geheimnisvolles Loch auf dem Mars
      von Stefan Deiters
      astronews.com
      25. Mai 2007

      Auf einer neuen jetzt veröffentlichten Aufnahme der NASA-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter ist ein mysteriöses Schwarzes Loch in einer ansonsten hellen Marsregion zu sehen. Es ist eines von insgesamt sieben bislang entdeckten Löchern dieser Art. Die Wissenschaftler halten es für den Eingang einer großen unterirdischen Höhle.



      Die Region nordöstlich des Arsia Mons mit dem mysteriösen Loch. Bild: NASA / JPL / University of Arizona [Detailansicht]


      Das jetzt veröffentlichte Bild der jüngsten NASA-Marssonde Mars Reconnaissance Orbiter ist auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär - gäbe es da nicht jenen schwarzen nahezu kreisrunden Fleck. Das Bild zeigt eine staubige Ebene aus Lavagestein nordöstlich des Arsia Mons, einem der vier riesigen Tharsis-Vulkane. Nach Ansicht der Forscher handelt es sich eindeutig nicht um einen Einschlagkrater, weil man keinerlei erhöhten Kraterrand oder aber Auswurf von dem Einschlag erkennen kann.

      Besonders beeindruckt die Wissenschaftler die Tatsache, dass man keinerlei Details im dunklen Schatten erkennt, obwohl man mit der HiRISE (High Resolution Imaging Science Experiment)-Kamera an Bord der Sonde bislang in nahezu jedem Schatten noch irgendwelche Details ausmachen konnte. Auch die Wände des vermeintlichen Loches sind nicht zu erkennen.

      Das Team der HiRISE-Kamera an Bord des Mars Reconnaissance Orbiters hat diese Region fotografiert, nachdem eine Gruppe anderer Wissenschaftler insgesamt sieben solcher Löcher mit Hilfe der Sonde Mars Odyssey entdeckt hatte (astronews.com berichtete). Die Forscher hatten darüber auf einer Konferenz im März berichtet und nun gehofft, mit der leistungsfähigeren HiRISE-Kamera mehr Details erkennen zu können. Die sieben bislang identifizierten Löcher tragen inzwischen sogar Namen und heißen Dena, Chloe, Wendy, Annie, Abbey und Nikki. Das erste jetzt so detailliert fotografierte Loch heißt Jeanne.

      Die Wissenschaftler glauben, dass sich unter dem Loch eine große und tiefe Höhle verbirgt. Die Höhle ist vermutlich deutlich größer als das Loch, das etwa einen Durchmesser von 100 Metern hat. Aus diesem Grund kann man keinerlei Wände erkennen. Die Höhle muss zudem relativ tief sein, da man keinen Boden sieht, obwohl es auf dem Mars recht viel Streulicht gibt, so dass bei einer weniger tiefen Höhle ein solcher erkennbar gewesen sein müsste.

      Das Bild machte der Mars Reconnaissance Orbiter am 7. Mai 2007. Die Auflösung ist so gut, dass Objekte aufgelöst werden, die größer sind als etwa 76 Zentimeter. Die Tharsis-Region ist eine große Region auf dem Mars, in der sich zahlreiche erloschene Vulkane befinden, darunter Olympus Mons, Ascraeus Mons, Pavonis Mons und Arsia Mons.

      Avatar
      schrieb am 26.05.07 10:40:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      So zerstört der Klimawandel Afrika



      1972: Der Tschadsee in Westafrika: 1972 war die Wasserfläche (blau) noch über 20000 km² groß


      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/fotogalerien/2007/theme…


      Heute: Ausgetrocknet: Der Tschadsee ist nicht mal mehr 1300 km² groß. Weil Regen fehlt, hat sich die Steppe ausgebreitet
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 10:42:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.504 von DerBergderruft am 26.05.07 10:40:56

      Heute: Ausgetrocknet: Der Tschadsee ist nicht mal mehr 1300 km² groß. Weil Regen fehlt, hat sich die Steppe ausgebreitet
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 18:49:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.475.504 von DerBergderruft am 26.05.07 10:40:56Gentechnik
      Spiel mit dem Leben

      Von Hartmut Wewetzer
      28.06.2007 16:57 Uhr Von Hartmut Wewetzer


      Amerikanische Biologen haben erstmals eine genetische „Totaltransplantation“ vorgenommen. Sie verpflanzten das komplette Erbgut eines Bakteriums in Bakterien einer verwandten Art. Das transplantierte Spender-Genom übernahm die Kontrolle über die Empfängerzelle. Auf diese Weise wurde eine Bakterienart in eine andere umgewandelt.

      Über den Identitätswechsel der Mikrobe berichten die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe des Fachblatts „Science“. Kopf der Wissenschaftlergruppe ist Craig Venter, Pionier der Genforschung. Venters Team arbeitete mit Mykoplasmen. Das sind die kleinsten vermehrungsfähigen Bakterien. Sie besitzen keine Zellwand. Als Genom-Spender diente Mycoplasma mycoides, als Empfänger sein naher Verwandter Mycoplasma capricolum. Das Genom von M. mycoides besteht aus einem einzigen ringförmigen Erbträger (Chromosom) mit rund einer Million „Buchstaben“.

      Die komplette Verpflanzung eines Erbguts ist nicht nur bloße Spielerei, sondern dient einem Zweck. Nachdem er sich vor einigen Jahren ein Rennen mit öffentlich finanzierten Forschern um die Entzifferung des menschlichen Genoms geliefert hatte, wandte sich Craig Venter der synthetischen Biologie zu. Sein Ziel ist, Mikroorganismen zum Herstellen sauberer und klimaverträglicher Energie zu nutzen. In einem großen Bottich schwimmend könnten Bakterien wie die wandlungsfähigen Mykoplasmen mit Hilfe von Sonnenlicht Wasserstoff produzieren. :eek::eek:


      „Nach nichts anderem herrscht auf diesem Planeten vermutlich größerer Bedarf als nach Energie“, sagt Venter. „Wir entwickeln Treibstoffe, die viel besser sind als die gegenwärtigen.“

      Bescheidenheit ist nicht Venters Stärke. Aber auch andere Vertreter der synthetischen Biologie nehmen den Mund gern voll. „Der genetische Code ist 3,6 Milliarden Jahre alt“, sagt Tom Knight vom Massachusetts Institute of Technology. „Zeit, ihn umzuschreiben.“ Der blinde Uhrmacher namens Evolution soll durch den intelligenten Designer namens Mensch ersetzt werden.

      Die synthetische Biologie sieht die Natur mit den Augen eines Ingenieurs – an die Stelle von Zahnrädern und Ventilen sind Gene und Proteine getreten – oder mit denen eines Informatikers: „Wir betrachten Zellen als programmierbare Materie“, sagt Ron Weiss von der Universität Princeton.

      Noch steckt die Technik in den Anfängen. Aber eines fernen Tages sollen Zellen mit Genen programmiert werden – so wie heute Computer. Die Zellen können dann als biologische Fabriken dienen, die Kraftstoffe und Medikamente herstellen oder die Umwelt entgiften.

      Zwar sind seit Jahrzehnten gentechnisch veränderte Organismen im Einsatz, um etwa Insulin herzustellen. Der synthetischen Biologie geht es aber um mehr: Es sollen nicht einzelne Erbanlagen in bereits bestehende Organismen eingefügt, sondern ganz neue Lebewesen quasi auf dem Reißbrett entworfen werden.

      An dieser Stelle kommt Craig Venter erneut ins Spiel. Der Amerikaner arbeitet an einem biologischen Gerüst für künftiges menschengemachtes Leben, einer genetischen Grundausstattung.

      Venter hat ein „minimales bakterielles Genom“ patentieren lassen. Es enthält die Mindestmenge an Erbanlagen, die ein Organismus zum Leben braucht. Diese Gene entstammen dem Erbgut von Mycoplasma genitalium, einem Bakterium, das mit 470 Genen schon von Haus aus nicht eben üppig ausgestattet ist.

      Venter schaltete jedes der Bakteriengene aus, um zu testen, welche Mycoplasma wirklich braucht. Übrig blieben 381 Gene. Sie könnten als Chassis eines menschengemachten Lebewesens dienen, auf das je nach Wunsch spezielle genetische Bauteile montiert werden.:eek::eek::eek::eek:

      Doch ein Strang Erbinformation macht für sich gesehen noch kein Leben aus. Für eine komplette Zelle braucht man eine Hülle und Proteine, die „Befehle“ der Gene in die Tat umsetzen. Man benötigt eine „Geistzelle“ ohne Erbinformation, der durch ein neues Genom Leben eingehaucht wird. Dass so etwas im Prinzip klappen kann, haben Venter und seine Mitstreiter vom J.-Craig-Venter-Institut in Rockville nun bewiesen. Wenn auch mit real existierenden Genomen von real existierenden Organismen.

      Manch einem wird bei den Plänen der Bioingenieure unbehaglich. War es nicht bislang das Privileg der Natur oder eines höheren Wesens, Leben zu schaffen? Das Magazin „Newsweek“ zitiert da den Genforscher James Watson: „Wenn wir nicht Gott spielen – wer dann?“ :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 19:23:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 19:58:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Studie
      Antibiotika im Säuglingsalter steigern Risiko für Asthma

      26.06.2007 14:51 Uhr

      ULM/NORTHBROOK - Antibiotika im Säuglingsalter erhöhen nach einer kanadischen Studie das Risiko, als Kind an Asthma zu erkranken. Darauf haben die deutschen Lungenärzte hingewiesen. Sie berufen sich auf eine Untersuchung eines Forscherteams um Anita Kozyrskyj an der Universität von Manitoba. Die Studie mit mehr als 13.000 Jungen und Mädchen ergab, dass Kinder, die im ersten Lebensjahr mit Antibiotika behandelt wurden, im Alter von sieben Jahren ein bis zu 86 Prozent höheres Asthmarisiko hatten als Kinder, die keine derartigen Medikamente eingenommen hatten. Die Studie ist im US-Fachjournal "Chest" erschienen.

      Interessanterweise sei das Asthmarisiko gerade bei solchen Patienten fast auf das Doppelte gestiegen, die Antibiotika nicht wegen eines Atemweginfekts, sondern aus anderen Gründen wie Harnweginfekten oder bakteriellen Hautkrankheiten bekamen, sagte der Ulmer Lungenarzt Michael Barczok, Vorstand des Bundesverbandes der Pneumologen. Das Problem an der Behandlung mit Antibiotika sei, dass das Medikament nicht nur die unerwünschten Bakterien abtötet, sondern auch solche Keime, die für das Immunsystem nötig sind. Da bei einer schweren bakteriellen Infektion aber nicht auf Antibiotika verzichtet werden könne, empfehlen die Lungenärzte ein Antibiotikum mit möglichst schmalem Wirkungsspektrum. (mit dpa)
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 20:47:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Medizin-Sensation
      Impfung gegen hohen Blutdruck


      Ein kleiner Pieks in den Oberarm, und der Bluthochdruck ist für Monate kuriert – diese Medizin-Sensation haben drei deutsche und Schweizer Forscher erstmals geschafft und Millionen Kranken neue Hoffnung gegeben: Sie entwickelten eine Impfung gegen Hochdruck!


      Dr. Martin Bachmann (links) entwickelte den Impfstoff

      Dr. Frank Wagner

      Professor Hans-Dieter Volk

      Rund 16 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Bluthochdruck (Hypertonie), unbehandelt führt die Erkrankung zu Herzinfarkt und Schlaganfall (siehe rechts).

      Bisher wird in Deutschland nur jeder vierte Patient ausreichend behandelt – viele nehmen ihre Medikamente nicht regelmäßig oder falsch dosiert ein.

      Hier soll die neue Anti-Hochdruck-Impfung mit dem Namen CYT006 eine Alternative zum Pillenschlucken werden.

      Hintergrund: „Das Hormon Angiotensin steigert den Blutdruck. Nach der Impfung bildet das Immunsystem Abwehrstoffe gegen Angiotensin, sogenannte Antikörper“, erklärt Dr. Martin Bachmann, Forschungsleiter des Biotechnologie-Unternehmens Cytos in Zürich, das den Wirkstoff entwickelte.

      „Durch die Antikörper wird die Wirkung von Angiotensin gehemmt, als Folge sinkt der erhöhte Blutdruck.“

      Die Methode wirkt: „An der Studie haben 72 Männer und Frauen zwischen 18 und 65 Jahren aus dem Raum Berlin teilgenommen“, sagt Dr. Frank Wagner, Studienleiter der Charité-Forschungsorganisation.

      „Wir konnten zeigen, dass der Wirkstoff sicher und verträglich ist, und dass er den Blutdruck messbar senkt, vor allem in den Morgenstunden.“

      Insbesondere der „Morgenhochdruck“ gilt als gefährlich, weil der Druckanstieg nach dem Aufstehen Infarkte und Schlaganfälle mit auslöst.

      Professor Hans-Dieter Volk, Immunologe an der Berliner Charité, überprüfte die Immunreaktion der Studienteilnehmer.

      „Wir fanden heraus, dass der Impfstoff auch nach vielen Wochen noch wirksam war“, so Experte Volk.

      „Das ist deswegen wichtig, weil heute die oft mehrmals täglich nötige Medikamenten-Einnahme für viele Hochdruck-Patienten ein Problem ist. Das wäre mit einer über Wochen und Monate wirksamen Impfung gelöst.“

      Nebenwirkungsfrei ist die neue Methode aber nicht: „Bei etwa jedem zehnten Studienteilnehmer traten nach der Injektion kurzfristig grippeähnliche Symptome auf, wie das bei Impfungen eben vorkommen kann“, so Charité-Forscher Wagner. „Ernsthafte Nebenwirkungen haben wir aber nicht beobachtet.“

      Wie geht es weiter?

      „Langfristig ist unser Ziel, dass wir den Menschen eine Impfung anbieten können, die – drei- bis viermal im Jahr gegeben – den Blutdruck dauerhaft und schonend senkt“, so Cytos-Wissenschaftler Dr. Bachmann.

      „Bis hier ein Medikament marktreif ist, wird es aber noch mehrere Jahre dauern. Als nächstes werden wir größere Studien durchführen, um genau zu bestimmen, in welchen Abständen und Dosierungen die Impfung am besten wirkt.“

      Bluthochdruck wird wohl nicht das einzige neue Einsatzgebiet für eine Impfung bleiben: An Impfstoffen gegen Rheuma, Multiple Sklerose und Arterienverkalkung wird bereits gearbeitet.

      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:06:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Softdrinks erhöhen das Risiko für
      Herzkrankheiten und Diabetes


      Light oder nicht – das Risiko fürs Herz bleibt




      Sie werben mit „Zero Kalorien“ und „null Fett“ – und doch können Softdrinks schlecht für die Gesundheit sein und das Risiko für Herzerkrankungen deutlich erhöhen. Teilweise um bis zu 44 Prozent! Schon eine Diätlimo am Tag kann diesen Effekt auslösen, zeigt jetzt eine US-Studie.

      Und das ist neu! Prof. Dr. Ramachandran Vasan von der „Boston University School of Medicine“ in Massachusetts: „Wir waren geschockt von der Tatsache, dass es keine Rolle spielt, ob es sich um normale oder Diätdrinks handelt. Wer einen oder mehr Softdrinks täglich konsumiert, entwickelt mit höherer Wahrscheinlichkeit ein metabolisches Syndrom.“

      Beim metabolischen Syndrom sind mehrere wichtige Prozesse im Körper gestört: der Zucker- und der Fettstoffwechsel sowie der Blutdruck. Außerdem sind die meisten Menschen mit einem metabolischen Syndrom übergewichtig – mit gravierenden Folgen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall, Nierenversagen, Augenschäden und Durchblutungsstörungen können auftreten.

      Nur eine konsequente Therapie und eine veränderte, gesunde Lebensweise kann die Risiken entscheidend mindern. Dr. Ravi Dhingra von der „Harvard Medical School“: „Maß halten ist der Schlüssel!“

      Die Wissenschaftler untersuchten für die Studie rund 9000 Menschen im mittleren Alters.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:33:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Größte Langzeitstudie bestätigt:

      Ernährung beeinflusst das Krebsrisiko
      von Jana Hess

      Die weltweit größte medizinische Studie zum Thema Ernährung und Krebserkrankungen (EPIC-Studie) liefert nach 15 Jahren eine Zwischenbilanz. Eines der Ergebnisse: Hoher Fleischkonsum, besonders von Rind- und Schweinefleisch, steigert das Risiko, an Magen- oder Dickdarmkrebs zu erkranken.



      An der Studie beteiligen sich neben Deutschland neun weitere europäische Länder.

      EPIC-StudieNeben Deutschland sind folgende europäischen Länder mit Forscherteams an der weltgrößten Langzeitstudie beteiligt:

      Frankreich, Griechenland, Norwegen, Dänemark, Schweden, Niederlande, Großbritannien, Spanien und Italien.


      Die Wissenschaftler und Ärzte untersuchen seit 1992 die Essgewohnheiten und Krankheitsbilder von insgesamt 520.000 Menschen, um regionale und länderübergreifende Zusammenhänge zwischen Ernährung, Lebenswandel und Krebserkrankungen zu erkennen.

      Dokumentiert wird die Krankheitsgeschichte jedes Studienteilnehmers: Krebsvorsorgeuntersuchungen, Rauchverhalten, Alkoholkonsum, körperliche Aktivität sowie die Einnahme von Medikamenten, Nahrungsergänzungsstoffen und Hormonpräparaten.

      Besonders interessant für die Studie – die unterschiedlichen Arten der Nahrungszubereitung: Welche Öle und Fette benutzen die Personen, wie viel Fisch und Gemüse steht auf dem Speiseplan und auf welche Art bereiten sie Fleisch zu (grillen, braten, kochen).

      Weitere Zwischenergebnisse:

      ● Das Risiko, an Lungen- und Speiseröhrenkrebs zu erkranken, lässt sich durch salzarme, ballaststoffreiche Kost und ausreichend Obst, Gemüse und Fisch deutlich senken. Dasselbe gilt für das Risiko, an Magen- und Darmkrebs zu erkranken.

      ● Sowohl bei Männern als auch bei Frauen besteht ein Zusammenhang zwischen Bauchumfang und Bauchspeicheldrüsenkrebs: Je größer der Umfang, desto höher das Krebsrisiko.

      ● Übergewichtige Frauen neigen im Gegensatz zu Normalgewichtigen öfter zu Gebärmutter- oder Nierenkrebs.

      ● Regelmäßiger und erhöhter Alkoholkonsum sowie Hormonpräparate während der Wechseljahre steigern deutlich das Risiko für Brustkrebs.

      Fazit: Gesunde Ernährung schützt nachweisbar. Bereits 80 Gramm Obst oder Gemüse pro Tag senken das Krebsrisiko um neun Prozent. Vor allem Raucher profitieren von pflanzenstoffreicher Ernährung aus Zwiebeln, Beeren, Kohl und Brokkoli.




      Im Detail:


      Prostatakrebs

      Rund 50.000 Neuerkrankungen gibt es pro Jahr in Deutschland. Bei Männern unter 50 Jahren ist Prostatakrebs eher selten.

      In Asien gibt es vergleichsweise wenige Fälle von Prostatakrebs, im Gegensatz zu Europa und Nordamerika.

      Risikofaktoren:

      ● zunehmendes Alter

      ● fett- und kalorienreiche Nahrung

      ● Vitaminmangel

      ● genetische Veranlagung (vermutlich vererbbar)





      Darmkrebs

      Mit jährlich rund 70.000 Neuerkrankungen in Deutschland ist Darmkrebs die häufigste Tumorerkrankung bei Männern und Frauen.

      Risikofaktoren:

      ● tierische Fette (Butter, Schmalz)

      ● rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm)

      ● ballaststoffarme Kost

      ● Übergewicht und Bewegungsmangel

      ● regelmäßiger Alkoholkonsum

      ● Rauchen

      ● erbliche Faktoren (z.B. Darmpolypen




      Brustkrebs

      In Deutschland erkranken jährlich ca. 55.000 Frauen an Brustkrebs.

      Risikofaktoren:

      ● tierische Fette (Butter, Schmalz)

      ● Übergewicht und Bewegungsmangel

      ● regelmäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum

      ● keine oder späte Schwangerschaft

      ● frühes Einsetzen der ersten Menstruation, spätes Eintreten der Wechseljahre

      ● Hormontherapie während der Wechseljahre




      Lungenkrebs

      In Deutschland gibt es jährlich rund 32.500 Neuerkrankungen, rund 30.000 Männer und 10.000 Frauen sterben pro Jahr an Lungenkrebs.

      Rauchen (auch Passivrauchen) ist die häufigste Ursache für Lungenkrebs!

      Risikofaktoren:

      ● Rauchen

      ● ballaststoffarme Ernährung

      ● langjährige Kontakte mit Asbest, Arsen, Chrom, Nickel

      ● radioaktive Strahlen







      Magenkrebs

      Jährlich gibt es in Deutschland rund 20.000 Neuerkrankungen, Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

      Risikofaktoren:

      ● viel rotes Fleisch, salzhaltige, fette Nahrung

      ● die Fleischzubereitung durch Braten und Grillen

      ● ballaststoffarme Kost, einseitige Ernährung

      ● Übergewicht, Bewegungsmangel

      ● Alkohol und Nikotin

      ● Magenbakterium (Helicobacter pylori)






      Nierenkrebs

      Nierenkrebs ist mit rund 14.000 Neuerkrankungen pro Jahr relativ selten, Männer erkranken häufiger als Frauen.

      Risikofaktoren:

      ● fettreiche Ernährung

      ● Schmerzmittelmissbrauch

      ● Rauchen

      ● Übergewicht

      ● Berufe, in denen mit Asbest, Cadmium, Lösungsmitteln zur chemischen Reinigung sowie mit Treibstoffen gearbeitet wird





      Gebärmutterhalskrebs

      Jährlich erkranken rund 6500 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Ein wesentlicher Auslöser ist der durch Geschlechtsverkehr übertragbare Pappillomavirus.

      Risikofaktoren:

      ● fettreiche, vitaminarme Ernährung

      ● Rauchen, Übergewicht

      ● Geschlechtsverkehr vor dem 16. Lebensjahr

      ● Häufig wechselnde Sexualpartner

      ● Geburten in jungem Alter (unter 20 Jahre)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 21:19:30
      Beitrag Nr. 34 ()


      Dieses Foto machte das Spitzer-Teleskop der Nasa. Im Ausschnitt unten rechts sind die vier Crash-Galaxien als große gelbe Punkte zu erkennen.

      Nasa berichtet: Vier Galaxien verschmelzen.

      Riesen-Knall tief im All



      Astronomen beobachten zurzeit den gewaltigsten Zusammenprall, den Forscher jemals im Weltall erspäht haben. In einer gewaltigen Kollision krachen vier Galaxien ineinander – jede mindestens so mächtig wie unsere Milchstraße! :eek::eek:

      Harvard-Wissenschaftler Kenneth Rines und sein Team haben den Mega-Crash im Sternbild „Großer Bär“ aufgespürt – fast fünf Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt.

      Sie beobachten die Kollision der Galaxien durch das Nasa-Weltraumteleskop „Spitzer“.

      Der Knall im All. Am Ende entsteht eine der größten Galaxien im bekannten Universum, bis zu zehnmal mächtiger als unsere Milchstraße.:eek::eek::eek:

      Dabei sind Galaxienkollisionen gar nicht so selten. Die starke Schwerkraft lässt viele Sternsysteme verschmelzen.

      Solche Zusammenstöße zwischen einer großen und einer oder mehreren kleinen Galaxien sind gut dokumentiert. So „fängt“ etwa die sogenannte Spinnennetzgalaxie mit ihrer Schwerkraft Dutzende kleine Galaxien und verleibt sie sich ein.

      Sogar unsere eigene Milchstraße befindet sich auf Kollisionskurs: Sie wird in etwa fünf Milliarden Jahren mit ihrem Nachbarn, der Andromeda-Galaxie verschmelzen.

      Eine Kollision mehrerer mächtiger Galaxien aber hatten Astronomen bislang nicht erspäht.

      Rines und sein Team gehen nun davon aus, dass die größten Galaxien nicht bereits in der Urzeit des Universums entstanden sind – sondern dass auch sie durch die Verschmelzung großer Galaxien entstanden.

      Über seine Entdeckung berichtet der US-Forscher in einer der kommenden Ausgaben des Fachblatts „Astrophysical Journal Letters“.

      Allerdings: Von einem „Knall“ im All wird der Fachmann wohl nicht berichten. Grund: Die Kollision ist nicht zu hören – das Weltall überträgt keinen Schall.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:30:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.742 von DerBergderruft am 28.07.07 09:33:46Ja das macht Sinn,
      der Inder ist der Kuh dankbar für die Milch,
      das Rindfleisch gilt dagegen als giftig.
      Denn es steht im Verdacht Polypen hervorzurufen.
      Polypen sind eine Vorstufe zu Krebs.

      Die Beefesser in den USA, mit all den Hamburgern erleben derzeit eine
      Epidemie von Darmkrebs, müssen wir alles nachmachen?
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 11:35:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Firma plant freien Fall aus dem All

      New York – Der ultimative Kick der Zukunft: Ein Sprung aus dem All Richtung Erde!

      US-Extremsportler gründeten die Firma „Space Diver“ („Weltraumtaucher“).

      Das Unternehmen will eine Mini-Rakete entwickeln, die einen Menschen bis zu 30 Kilometer hoch schießen kann.

      In einem Spezial-Anzug (Außentemperaturen bis –70 Grad) geht’s runter zur Erde.

      Nach rund 13 Minuten dann die (hoffentlich) sanfte Landung per Fallschirm.

      Der erste Sprung ist 2009 geplant.




      Die Simulation zeigt, wie ein Sprung aus dem All Richtung Erde aussehen könnte
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 11:59:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.724 von DerBergderruft am 07.08.07 21:19:30hmmm. einige Tage nachdem ich diese News über den Riesen-Knall-Crash reingestellt habe... ab es den tagelang Mitte-August-Crash...
      da hätte man also an diesem Tag verkaufen sollen...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 00:13:03
      Beitrag Nr. 38 ()


      Ultraviolettes Licht könnte bald zur effektiven Waffe im Kampf gegen Krebs werden



      Neue Technik

      Mit UV-Licht gegen Krebstumore

      von jana hess

      Ultraviolettes Licht könnte bald zur effektiven Waffe im Kampf gegen Krebs werden

      Britischen Forschern der Universität Newcastle ist es gelungen, mittels einer völlig neuen Lichttechnik die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten erheblich zu verbessern und die Nebenwirkungen zu reduzieren.

      Bisher können viele Medikamente nicht zwischen gesunden und kranken Zellen unterscheiden. So wird bei einer Chemotherapie oft auch gesundes Gewebe angegriffen, obwohl eigentlich der Tumor das Ziel ist.

      Wie funktioniert die neue Lichttechnik?

      Sogenannte Antikörper zur Tumorbekämpfung werden mit einer speziell entwickelten lichtempfindlichen Öl-Hülle ummantelt, sodass sie zunächst keinerlei Wirkung im Körper entfalten. Sind sie genau dort angekommen, wo sie das entartete Gewebe bekämpfen sollen, werden die Antikörper mit UV-Licht bestrahlt. Die Photostrahlen spalten die Schutzhülle und der Wirkstoff tritt aus.

      Wie hoch sind die Heilungschancen?

      Versuche an Mäusen mit Eierstockkrebs haben bereits große Erfolge gezeigt: Fünf von sechs Tieren konnten so geheilt werden. Nun sollen weitere Studien an Hautkrebspatienten folgen. Da sich Hautkrebszellen nicht im Körperinneren befinden sind diese Test mit einem geringen Risiko für die Patienten verbunden – so Studienleiter Colin Self.

      Bis diese Methode als routinemäßige Behandlung in Krankenhäusern eingesetzt werden kann, werden jedoch noch einige Jahre Forschung nötig sein.


      PS:
      tja, ick sach jo immer,,, Licht, Licht... und es werde Licht...
      Vermutung weiss sicher was ich mein oder nicht meine... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:26:02
      Beitrag Nr. 39 ()


      In Deutschland gibt es zurzeit rund 40.000 Querschnittgelähmte


      Vor dem Durchbruch!
      Deutsche Forscher entwickeln
      Mittel gegen Lähmung
      :eek::eek::eek:


      Es wäre der Durchbruch: Düsseldorfer Forscher sind dabei, eine Therapie gegen die bislang unheilbare Querschnittlähmung zu entwickeln.

      Das Team um den Neurobiologie-Professor Hans Werner Müller will nachweisen, dass durchtrennte Nerven im Gehirn oder im Rückenmark wieder wachsen können. Professor Müller: „Menschen, die im Bereich der Halswirbelsäule verletzt sind, können somit vielleicht bald wieder ihre Arme bewegen. Das wäre ein riesiger Fortschritt.“

      Wie soll das funktionieren?

      Wird eine Nervenbahn im Rückenmark durchtrennt (Querschnittslähmung), bildet sich an dieser Stelle ein Narbengewebe aus Kollagenfasern. Dieses Gewebe verhindert, dass die Nerven wieder zusammenwachsen. Die Forscher haben nun einen Wirkstoff (Cordaneurin) entwickelt, der die Bildung dieses Narbengewebes um mindestens zwei Wochen verzögert, die Nerven können in der Zeit zusammenwachsen. Über speziell entwickelte Apparate soll der Wirkstoff zukünftig an die verletzte Stelle gespritzt werden.

      Versuche an Ratten waren bereits erfolgreich. In den kommenden ein bis zwei Jahren sollen nun klinische Tests mit Menschen durchgeführt werden. Hoffnung dürfen sich zunächst vor allem jene Patienten machen, die zukünftig innerhalb von drei Tagen nach einem Unfall das Mittel gespritzt bekommen.

      Allein in Deutschland kommen jedes Jahr rund 4000 neue Fälle hinzu. Menschen, die schon länger querschnittgelähmt sind, haben in Zukunft ebenfalls Chancen auf Therapieerfolge. Professor Müller: „Wir sind gerade dabei, unsere gesammelten Erfahrungen auch bei chronischen Fällen anzuwenden. Auch da sind wir zuversichtlich.“
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 23:12:44
      Beitrag Nr. 40 ()


      Die Mehrzahl der Kunstfehler passieren bei Operationen.


      Mittwoch, 14. November 2007
      Behandlungsfehler in Kliniken
      130.000 Fälle jährlich
      :eek::eek::eek:

      In mehr als einer halben Million Fälle pro Jahr erleiden Krankenhaus-Patienten in Deutschland gesundheitliche Schäden durch die Behandlung in der Klinik. Bei einem Viertel dieser Fälle, also knapp 130.000, sind die Folgeschäden auf Behandlungsfehler zurückzuführen, wie die Schlichtungsstelle der Norddeutschen Ärztekammern im "Deutschen Ärzteblatt" berichtet.

      In Deutschland gibt es jährlich rund 17 Millionen Klinik- Behandlungen. Bei drei Prozent davon sind therapiebedingte Gesundheitsschäden zu erwarten. "Wir haben etwa 160 Todesfälle im Jahr, die tatsächlich dokumentiert sind", sagte der Geschäftsführer der Schlichtungsstelle, Johann Neu, in Hannover. Die Dunkelziffer sei vermutlich höher.

      Dem "Aktionsbündnis Patientensicherheit" zufolge sterben in Deutschland jährlich sogar 17.000 Menschen in Folge vermeidbarer Fehler bei Krankenhaus-Behandlungen. Diese Zahl hält Neu allerdings für nicht belegt. Die meisten Kunstfehler, die bei der für neun Bundesländer zuständigen Schlichtungsstelle registriert werden, passieren bei Operationen (48 Prozent), bei der Medikamentengabe (19 Prozent) und invasiven Maßnahmen wie zum Beispiel dem Legen von Herzkathetern (14 Prozent).

      Um die Patientensicherheit zu erhöhen, müsse in jedem Einzelfall genau geprüft werden, ob eine Operation oder ein Medikament wirklich notwendig sei, forderte der Geschäftsführer der Schlichtungsstelle. Auch in der Diagnostik hapert es laut Neu. Dieser hat gemeinsam mit Klaus Dieter Scheppokat für den "Ärzteblatt"-Bericht eigene Daten und internationale Studien ausgewertet. "Besonders bei der Röntgendiagnostik von Frakturen passieren viele Fehler", sagte der Mediziner. Demnach übersehen viele Ärzte Brüche, häufig werde sogar die falsche Körperregion durchleuchtet.

      Weitere externe Qualitätskontrollen bringen nach Einschätzung der Experten wenig, um die Zahl der Kunstfehler zu reduzieren. Dies zeigten Beispiele aus den USA. Die Mediziner der Schlichtungsstelle fordern stattdessen mehr Kommunikation in den Kliniken und eine Entlastung der Ärzte von Bürokratie. Wenn das tägliche Dokumentationspensum von drei auf zwei Stunden reduziert werden könnte, wäre schon viel gewonnen, meinte Neu.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 07:36:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      17.12.2007 00:14
      Medikamente statt Farbe - Mit der Technik des Tintenstrahldruckers können Arzneimittel verabreicht werden

      Baierbrunn (ots) - Die Technik, mit der Tintenstrahldrucker Farbe aufs Papier bringen, kann auch Medikamente in die Haut injizieren, berichtet die "Apotheken Umschau". Ein US-amerikanischer Hersteller von Druckern hat ein System zur Injektion von Arzneistoffen entwickelt. Das winzige Nadelkissen besitzt an der Unterseite 150 Mikrokanülen. Auf die Haut geklebt, dringen die feinen Spitzen in das Oberhautgewebe ein.

      Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

      Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 12/2007 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

      Mehr Pressetexte auch online: www.GesundheitPro.de > Button Presse-Service (Fußleiste)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 07:40:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      17.12.2007 00:14
      Schwimmen mit Risiko - Warum Forscher abraten, Babys mit ins Schwimmbad zu nehmen

      Baierbrunn (ots) - Beim Babyschwimmen können sich Kinder vermehrt Keime einfangen, die zu Mittelohrentzündungen und Durchfall führen. Diesen Schluss legt eine Studie des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit bei München nahe, wie das Apothekenmagazin "Baby und Familie" berichtet. Die Forscher raten, erst mit Kindern ab einem Jahr ins Bad zu gehen.

      Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei

      Das Magazin "BABY und Familie" 12/2007 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

      Mehr Pressetexte auch online: www.GesundheitPro.de > Button Presse-Service (Fußleiste)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 22:55:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mittwoch, 12. Dezember 2007
      Nach Noroviren-Erkrankung
      Bettwäsche auskochen
      :eek::eek:

      Durch Noroviren ausgelöste Brechdurchfälle lassen sich nach Angaben von Experten nur mit strenger Hygiene eindämmen. Wer erkrankt ist, dürfe keine Handtücher, Bestecke, Tassen und ähnliche Dinge mehr mit seinen Mitbewohnern teilen, warnt Prof. Thomas Weinke vom städtischen Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Bettwäsche, Handtücher, Unterwäsche und Waschlappen sollten bei 95 Grad ausgekocht werden. Nach jedem Toilettengang sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Besonders hoch sei die Ansteckungsgefahr innerhalb von 48 Stunden nach dem Einsetzen der Symptome.

      Noroviren verbreiten sich insbesondere in der kalten Jahreszeit über eine Tröpfcheninfektion. Sie werden zum Beispiel über kontaminierte Hände oder Lebensmittel übertragen. Neben Magen- und Darmproblemen gehören auch Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen zu den Symptomen. Um den Flüssigkeits- und Nährstoffverlust auszugleichen, sind laut Weinke Elektrolytlösungen aus der Apotheke oder gesüßte Tees sinnvoll. Die geschädigte Darmflora könne durch spezielle medizinische Hefe wieder regeneriert werden. Experten rechnen für diesen Winter mit einem starken Anstieg der Noroviren-Infektionen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 22:57:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dienstag, 18. Dezember 2007
      Premiere in Berliner Charité
      Schrittmacher für ALS-Patienten


      Die Berliner Charité hat nach eigenen Angaben erstmals in Europa zwei ALS-Patienten einen Zwerchfell-Schrittmacher eingesetzt. Das Gerät wirkt dem fortschreitenden Muskelschwund des Zwerchfells entgegen und soll den Patienten ein längeres Leben ohne künstliche Beatmung ermöglichen, teilte die Klinik mit. Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leiden an einer chronischen und fortschreitenden Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zu einer Muskellähmung am ganzen Körper führt. Die neue Operationsmethode stammt aus den USA.

      Die minimalinvasiven Operationen bei ALS-Patienten sind noch ein Experiment. Nach Charité-Angaben gibt es bisher keine Studien, die eine Wirksamkeit der Zwerchfell-Stimulation bei ALS belegen. Das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel des Menschen. ALS lähmt ihn und führt zu einer lebensbedrohlichen Atemschwäche. Bislang haben amerikanische Chirurgen nach Angaben der Klinik bei 50 Patienten in den USA Zwerchfell-Schrittmacher eingesetzt und damit erste positive Ergebnisse erzielt.

      Zu den bekanntesten ALS-Patienten gehört der britische Physiker Stephen Hawking. Auch der Ende Mai gestorbene deutsche Maler und Bildhauer Jörg Immendorff litt an dieser Krankheit. An der Charité gründete er 2004 eine Stiftung mit Stipendium zur Erforschung von Ursache und Therapie des Leidens.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 23:05:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dienstag, 18. Dezember 2007
      Wiederkehrende Entzündungen
      Keime setzen sich fest


      Bakterien können Zellen auf der Innenseite der Harnblase des Menschen besiedeln und damit vermutlich immer wiederkehrende Entzündungen hervorrufen. Dies sei eine Erklärung dafür, warum die schmerzhafte Blasenentzündung bei einigen Frauen häufig wiederkehrt, obwohl sie die dagegen verschriebenen Antibiotika korrekt eingenommen haben, berichtet eine Gruppe um Scott Hultgren von der Washington School of Medicine in St. Louis im Journal "PLoS Medicine".

      Bakterien der Art Escherichia coli gelangen unter anderem beim Sex in die Harnröhre von Frauen, können bis in die Blase aufsteigen und dort für Entzündungen sorgen. Im schlimmsten Fall kommen die Keime über die Harnwege weiter bis in die Nieren und infizieren auch sie. Behandelt wird die Krankheit über einige Tage hinweg mit Antibiotika. Viele Frauen werden binnen eines Jahres aber erneut heimgesucht, oft von demselben Bakterienstamm.

      Hultgren und seine Kollegen zeigten nun, dass sich die Keime in den Zellen der Blasenauskleidung einnisten können. Dazu untersuchten die Forscher Zellen aus dem Urin von 80 infizierten und 20 symptomlosen, aber ehemals infizierten Frauen. Unter den Mikroskopen fanden sich im Urin der infizierten Frauen sowohl Bakterien als auch einzelne abgelöste Zellen, in deren Inneren sich Bakterienkolonien gebildet hatten. Letzteres war in rund 20 Prozent der infizierten Frauen der Fall. In der Kontrollgruppe entdeckten die Wissenschaftler hingegen keine Bakterien.

      Der Bakterienbefall der Zellen könnte noch weiter verbreitet sein als es die Ergebnisse jetzt nahelegten. Weil jeweils nur eine Urinprobe pro Frau untersucht worden sei, sei vielleicht nicht der ganze Lebens- und Vermehrungszyklus der Keime erfasst worden. Dennoch zeichne sich die Möglichkeit ab, dass Frauen mit wiederkehrenden Blasenentzündungen von längeren Behandlungen mit solchen Antibiotika profitieren könnten, die auch im Inneren der Zellen wirken. Vor der aktuellen Studie hatten ähnliche Untersuchungen an Mäusen ebenfalls Bakterien in den Blasenzellen nachgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:09:48
      Beitrag Nr. 46 ()
      Donnerstag, 20. Dezember 2007
      Lieber küssen als Hand reichen
      Ansteckung vermeiden
      :eek::eek::eek:

      Händeschütteln überträgt Forschern zufolge deutlich mehr Bakterien als ein Küsschen auf die Wange. Die bekannte Warnung "Ich komme Dir mal nicht zu Nahe, um Dich nicht anzustecken" mache wenig Sinn, wenn sich die Betroffenen trotzdem die Hände reichen. Zu diesem Fazit kamen amerikanische und britische Forscher in einer im "American Journal of Infection Control" veröffentlichten Studie zur Handhygiene.

      Danach werden von Hand zu Hand mehr Erreger weitergegeben als bei einem "Bussi". Durch die Berührung von Mund, Nase oder Augen mit der Hand gelangten die Krankheitskeime dann weiter in den Organismus. Nicht nur Erkältungs- und Grippeviren würden öfter über die Hände als beim oberflächlichen Wangenkuss weitergereicht, sondern auch die Erreger von Magen- und Darminfektionen wie Salmonellen.

      Deshalb sei insbesondere bei Epidemien von überragender Bedeutung, das Händeschütteln möglichst ganz einzustellen oder sich zumindest oft und sehr gründlich die Hände zu waschen. "Gerade angesichts der sich nähernden Grippesaison ist es besonders wichtig zu wissen, dass eine sorgfältige Hygiene der Hände die Risiken verringen kann", sagte die Mitautorin der Studie, Professor Sally Bloomfield von der London School of Hygiene & Tropical Medicine.



      hmmm... wenn das Gesicht voller Bakterien ist, dann erwischt man trotz dem "Bussi" trotzdem Erreger, je nachdem wie man küsst...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:19:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Donnerstag, 20. Dezember 2007
      Besseres Kurzzeitgedächtnis
      Unwichtiges rausgefiltert



      Das Gehirn filtert unwichtige Details aus Erinnerungen und erhöht so die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses. Der sogenannte Arbeitsspeicher, der Informationen zum sofortigen Abruf bereithält, sei umso leistungsfähiger, je effizienter die Vorauswahl funktioniere, berichten schwedische Forscher im Fachblatt "Nature Neuroscience".

      Damit lasse sich erklären, warum sich einige Menschen Dinge besser merken können als andere. Verantwortlich für die Filterung seien vor allem die Basalganglien. Fiona McNab und Torkel Klingberg vom Karolinska Institut in Stockholm hatten Versuchspersonen auf einem Bildschirm farbige Kreise und Punkte gezeigt, deren Position sie sich merken mussten.

      Vor jedem Versuch bekamen sie durch ein anderes Symbol noch einen Hinweis, ob in der nächsten Grafik Symbole zur Ablenkung eingeblendet würden oder nicht. Diese sollten die Probanden gegebenenfalls ignorieren. Auf diese Weise boten die Forscher ihren Probanden wichtige und überflüssige Informationen an. :eek::eek::eek::eek:


      Die Gehirnaktivität der Versuchspersonen bestimmten sie mit einem bildgebenden Verfahren. Die Versuche zeigten, dass das Arbeitsgedächtnis der Probanden besser war, je höher die Aktivität in zwei Gehirnbereichen war: dem präfrontalen Cortex und den Basalganglien.

      Wussten die Versuchspersonen, dass ablenkende – also überflüssige – Informationen in der Grafik enthalten sein würden, stieg die Aktivität in diesen Bereichen an. Dies signalisiere die Bereitschaft eines inneren Filters, nur die relevanten Informationen in den Arbeitsspeicher aufzunehmen, :eek::eek: schreiben die Forscher. Bei einer erhöhten Aktivität im sogenannten Globus pallidus – einer Teilregion der Basalganglien – wurden weniger überflüssige Informationen gespeichert, zeigten weitere Untersuchungen. Das Filtersystem präge die individuelle Merkfähigkeit offenbar mindestens ebenso sehr wie die eigentliche Speichergröße.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 20:07:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Krebs-Frühwarnsystem entwickelt
      Silikonchip erkennt Tumorzellen

      von Jana Hess


      Ein Forscherteam der Harvard Medical School in Boston (USA) hat einen Silikonchip zum frühzeitigen Aufspüren von entarteten Krebszellen entwickelt. Zukünftig könnte dieser Chip für Routinetests zur Krebsvorsorge eingesetzt werden.

      Er ist so groß wie eine Kreditkarte und wertet Blutproben aus: Der Chip hat eine extrem hohe Trefferquote beim Nachweis selbst kleinster Krebszellen. Bisher blieben viele Krebserkrankungen unerkannt, weil die entarteten Zellen in der großen Menge aus unterschiedlichsten Blutzellen kaum nachzuweisen waren.

      Blutzellen Ein weißes Blutkörperchen (Lymphozyt) umgeben von roten Blutkörperchen. Lymphozyten sind eine Art „Blutpolizei“ und für die Erkennung und Entfernung von Fremdstoffen wie Bakterien und Viren zuständig


      Versuche mit 116 Blutproben von Krebspatienten zeigten eine nahezu hundertprozentige Trefferquote des „Spürhundes“: In 115 Fällen signalisierte der Chip tatsächlich das Vorhandensein von Krebszellen. Bei krebsfreien Menschen zeigte der Chip keinerlei Reaktion. Auch lasse sich mithilfe des Chips die Anzahl der Krebszellen im Blut während einer Krebsbehandlung detailliert verfolgen, so die Wissenschaftler.

      Wie funktioniert der Chip?

      Die Silikonoberfläche besteht aus 80.000 feinsten Stäbchen, die mit Antikörpern bestückt sind, die wiederum wie eine Art Magnet funktionieren: Jede Krebszelle enthält ein bestimmtes Eiweiß, das auf diesen Magneten reagiert. Wird das Blut über die Stäbchen „gestrichen“, bleiben die Krebszellen an den Antikörpern „kleben“. Mittels einer speziellen Kamera können die Krebszellen danach identifiziert werden. Dabei spielt es für den Chip keine Rolle, welche Krebsart vorliegt.

      Ein US-Konzern hat bereits Interesse an der kommerziellen Vermarktung dieses neuen Krebs-Frühwarnsystems bekundet. Wann der Chip für Routineuntersuchungen auf den Markt kommt, ist noch unklar.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 20:10:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Zum ersten Mal erforscht:
      Warum bricht Krebs überhaupt aus?

      von Jana Hess

      Trotz weltweit erfolgreicher Forschung ist Krebs eines der größten Rätsel der Medizin. Zwar kennt man Risikofaktoren, die das Tumorwachstum begünstigen und kann mögliche Ursachen bekämpfen, dennoch bleibt die große Frage: Warum bricht Krebs bei manchen Menschen aus und bei anderen nicht?

      Erstmalig in der Krebsforschung ist ein internationales Team von Wissenschaftlern dieser Frage jetzt einen Schritt nähergekommen: Sie konnten nachweisen, dass das Immunsystem Tumorzellen „einfrieren“ kann. In mehreren Versuchsreihen wurden Mäusen krebsfördernde Medikamente gespritzt. Darauf entwickelten einige Tiere Tumorgeschwüre und andere lediglich kleine Knoten, die keinerlei Veränderung zeigten. Warum?

      Die Krebszellen befanden sich bei den Mäusen ohne Tumor im „Schlafzustand“ (Equilibrium). So bezeichnen Wissenschaftler ein körpereigenes Gleichgewicht zwischen zwei Immunkräften, die sich gegenseitig aufheben und dadurch eine Form des Stillstandes hervorrufen. Schalteten die Forscher nun bestimmte Mechanismen des Immunsystems aus, veränderte sich das Gleichgewicht und die Tumorzellen begannen, unkontrolliert zu wuchern.

      Könnte man also Krebszellen in eine Art Dornröschenschlaf versetzen?
      Professor Mark Smyth vom Peter McCallum-Cancer-Centre in Australien: „Wenn wir den Krebs schon nicht ausrotten, so könnten wir doch eines Tages in der Lage sein, die Immuntherapie anzuwenden, um aus Krebs eine chronische, aber kontrollierbare Krankheit zu machen."

      Die nächsten Forschungsschritte sollen zeigen, welche „Knöpfe“ im menschlichen Immunsystem gedrückt werden müssen, damit unser Körper Krebsgeschwüre in Schach halten kann.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 20:15:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dank deutscher Forscher

      Bald keine Rückfälle mehr
      nach Chemotherapie?

      von Jana Hess

      Nach einer erfolgreichen Chemotherapie erleiden viele Patienten einen Rückfall: Die Behandlung verliert nach einigen Wochen ihre Wirkung und der Tumor breitet sich erneut aus. Warum das so ist, haben deutsche Ärzte jetzt entschlüsselt.

      Schuld ist ein Rückkopplungsmechanismus in den Krebszellen. Dadurch wehren sich die bösartigen Zellen wirkungsvoll gegen Medikamente und sogar gegen Bestrahlung.

      Forscher der Universität Heidelberg haben diesen Vorgang mit einem Medikament zur Bekämpfung von multiplen Myelomen (Form von Blutkrebs) getestet. Zunächst tötete der Wirkstoff Bortezomib die Tumorzellen erfolgreich ab. Doch schon nach ca. sechs Wochen vermehrten sich die wenigen verbliebenen Krebszellen erneut – und das fast explosionsartig.


      Was ist Chemotherapie?

      Unter Chemotherapie versteht man die Behandlung von Krebspatienten mit chemotherapeutischen Medikamenten, so genannten Zytostatika. Die Wirkstoffe werden über einen längeren Behandlungszeitraum entweder in Tablettenform, als Spritze oder als Infusion über die Venen verabreicht.
      Nachteil: Durch die Medikamente werden nicht nur kranke und entartete Zellen angegriffen, sondern oft auch gesunde Körperzellen.
      Dadurch kommt es mitunter zu Nebenwirkungen wie Haarausfall, Übelkeit mit Erbrechen und starken Erschöpfungszuständen.

      Normalerweise hemmt der Wirkstoff ein bestimmtes Enzymsystem (Proteasom) in den entarteten Blutzellen. Dieser Vorgang ist zu vergleichen mit einer Art Abfallbeseitigung und ist für Zellen lebensnotwendig. Blockiert also der Wirkstoff diese „Müllabfuhr“, dann erstickt die Krebszelle und stirbt.

      Wie die Forscher nun erkannten, verfügen manche Krebszellen anscheinend über eine Art Sensor, der genau dagegen arbeiten. So produzieren die Krebszellen als Antwort auf das Medikament besonders viele Proteasome, die wesentlich effektiver arbeiten als die „Müllabfuhr“. Die Folge: erneut Krebs.

      Weitere Forschungen sollen folgen, um detaillierte Wirkmechanismen zu entwickeln, die eine solche Rückkopplung ausschalten.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 10:57:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gesundheit & Service

      Fructose als Hauptursache für Übergewicht und Diabetes


      AP - Freitag, 21. Dezember, 02:34 UhrLondon (AP) Wer abnehmen möchte, sollte weniger auf stärkehaltige Lebensmittel als vielmehr auf Fruchtzucker verzichten. Nach Angaben des US-Mediziners Richard Johnson gibt es inzwischen etliche Hinweise darauf, dass kohlenhydratreiche Produkte wie Reis, Brot oder Kartoffeln weniger stark auf das Gewicht schlagen als zuckerhaltige Nahrungsmittel. Bislang richten sich viele Diäten nach dem glykämischen Index, der anzeigt, wie sich Kohlenhydrate auf den Blutzuckerspiegel auswirken.

      Der Nephrologe von der Universität von Florida schlägt nun vor, dem Fructose-Anteil der Produkte mehr Beachtung zu schenken. Der Konsum großer Mengen Fruchtzucker könne den Harnsäurespiegel in die Höhe treiben, erläutert er. Dies erhöhe wiederum die Insulinresistenz. Das begünstige eine Gewichtszunahme, das metabolische Syndrom und Diabetes Typ 2, schreibt Johnson im «European Journal of Nutrition». Der Effekt von Harnsäure auf Insulinresistenz wurde erst 2005 in Studien an Ratten entdeckt.

      «Wir glauben nicht, dass Fructose die einzige Ursache für die Ausbreitung von Fettleibigkeit ist», sagt Johnson. «Zu viele Kalorien, zu viel Junk-Food und zu viel fettreiche Nahrung sind ebenfalls Teil des Problems.» Die größte Quelle von Fructose sind nach Angaben des Experten süße Erfrischungsgetränke wie etwa Limonade.

      (Quelle: «European Journal of Nutrition», Vol. 46, S. 406-417)
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 11:01:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.771 von DerBergderruft am 22.12.07 20:15:45hmmm...
      Forschungsbeiträge unter Posting....... 50 + 38 sollte man gegeneinander vergleichen.... ich finde Methode bei Posting 38 eigentlich besser als bei Posting 50... lieber mit Licht...:rolleyes::)
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 18:16:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      So leben deine Akkus länger

      Die derzeit vorherrschende Kälte macht nicht nur uns Menschen zu schaffen. Auch die Akkus der mobilen Gerätschaften, wie Handy oder Laptop, leider unter den Extrembedingungen. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, die die Lebenszeit eines Akkus dramatisch verkürzen können.

      Mit ein bisschen Pflege ist das jedoch alles kein Problem. Hier, worauf du achten musst, damit dein Akku nicht so schnell den Geist aufgibt.

      Durch ständiges Auf- und Entladen des Akkus wird dieser ordentlich in Mitleidenschaft gezogen. Irgendwann ist die „Luft“ einfach raus und die Batterie versagt den Dienst. Ein neuer Akku muss also her. Und hier beginnt bereits das Problem: Die meisten Akkus, vor allem bei Notebooks, sind spezielle Anfertigungen, die meist nur direkt über den Hersteller bezogen werden können.

      Mit der Bestellung des neuen Akkus kommt auch gleich die nächste unliebsame Überraschung: Die wiederaufladbaren Batterien sind alles andere als billig und kosten schnell mehr als 200 Euro und aufwärts. Bei einem veralteten Gerät kann sich eine derart teure Neuanschaffung bereits nicht mehr lohnen.


      Bekannte Schwachstelle

      Trotz der rasanten technischen Weiterentwicklung bleiben Akkus nach wie vor eine Schwachstelle. Die Hersteller sind sich dessen durchaus bewusst. Dies wird unter anderem an den Garantielaufzeiten deutlich: Während einem Notebook in manchen Fällen bis zu 36 Monate Garantie gutgeschrieben werden, so fallen Handy- oder Notebook-Akkus meist unter die normale Garantie von sechs Monaten.

      Damit es gar nicht erst so weit kommt, dass teure Akkus nachbestellt oder Garantie-Ansprüche in Kauf genommen werden müssen, verraten wir ein paar einfache Tipps zur Akkupflege.

      Regel Nummer 1: Akkus nicht halbvoll wieder aufladen

      Der Feind eines jeden Akkus ist der so genannte Memory-Effekt - ein Kapazitätsverlust, der bei häufigen Teilentladungen auftritt. Obwohl dieser bei modernen Lithium-Ionen-Akkus nicht auftreten kann, weil diese Akkus immer wieder bei einem bestimmten Punkt aufgeladen werden, sollte man den Akku immer vollständig auf- oder entladen.

      Der Grund: Schon mit der Auslieferung beginnt die „biologische“ Uhr des Akkus zu ticken. Lithium-Ionen-Akku können in der Regel 500 Mal aufgeladen werden – diese Anzahl inkludiert aber zum Teil auch unvollständige Ladevorgänge. Wer also schon nach der Hälfte wieder mit dem Aufladen des Akkus beginnt, der ruiniert seinen Akku auch doppelt so schnell.


      Regel Nummer 2: Akku aus dem Gerät entfernen

      Jede Akku-Zelle altert. Sie verliert also selbst dann Energie, wenn Handy, Notebook oder PDA nicht in Betrieb sind. Wird beispielsweise das Notebook aber ständig nur über das Netzkabel betrieben, dann werden diese alternden Akku-Zellen auch immer wieder aufgeladen. Ohne dass jedoch der Akku überhaupt genutzt wird, da das Notebook ja mit Strom aus der Steckdose versorgt wird. Daher sollten Akkus bei einem Netz-Betrieb aus dem Gerät entfernt werden.


      Regel Nummer 3: Akku richtig lagern

      Der aus dem Gerät entfernte Akku sollte aber nicht einfach in der nächstbesten Ecke zwischengelagert werden. Auch ein Akku hat ein Recht auf eine komfortable Unterbringung. Die Energie-Zellen sollten daher möglichst kühl und trocken gelagert werden. Zudem sollte der Akku zu gut dreiviertel geladen sein, damit es nicht so schnell zu einer Tiefentladung kommen kann.

      Schließlich kann bereits eine einzigste Tiefentladung zu irreparablen Schäden der wiederaufladbaren Batterie führen. Hierbei sinkt die Spannung des Akkus unter die untere Spannungsgrenze, bis zu welcher der Akku entladen werden darf. Und hat sich der erst Akku einmal komplett entladen, kann es sein, dass er sich gar nicht mehr aufladen lässt und ist somit defekt. In regelmäßigen Abständen sollte daher der Ladestand überprüft werden.


      Regel Nummer 4: Auf die Betriebstemperatur achten

      Ein Akku entlädt sich nicht nur beim Nichts-Tun, sondern klarerweise auch und vor allem beim Arbeiten. Gerade bei Notebooks kann sich neben den Ladezyklen auch die Betriebstemperatur auf die Haltbarkeit des Akkus auswirken. Besonders intensive Anwendungen, wie ein Computerspiel oder ein DVD-Film, beanspruchen das Notebook und treiben die Betriebstemperatur in die Höhe.

      Mit den Energiesparoptionen des Notebooks lässt sich dieses Problem teilweise umgehen, wer allerdings auf Strom fressendes Multimedia-Vergnügen nicht verzichten kann, der muss sich auch mit der Akku-Belastung arrangieren.


      Regel Nummer 5: Das Refreshing-Tool benutzen

      Jedes Notebook verfügt in der Regel über ein „Refreshing-Tool“, bei dem der Akku vollständig entladen und anschließend wieder aufgeladen wird. Nach einem weiteren Durchgang fühlt sich der Akku wie neugeboren. Bei älteren Geräten findet sich dieses Tool meist auf einer mitgelieferten Service-CD, bei neueren Notebooks steckt das Tool meist im BIOS, welches beim Hochfahren durch die „Entf“- oder „F2“-Taste aufgerufen werden kann.

      Genaue Infos bietet hier das jeweilige Handbuch. Sollte kein „Refreshing-Tool“ vorhanden sein, dann müssen die Stromspar-Einstellungen (Systemsteuerung – Energieoptionen) deaktiviert werden, um den Akku vollständig zu entladen.

      Viele gemeinsame Stunden

      Nach all diesen Tipps solltest du mit deinem Akku noch viele glückliche und gemeinsame Stunden verbringen können. Wer unbedingt auf Nummer sicher gehen möchte und unter keinen Umständen für kurze Zeit ohne seine mobilen Geräte auskommen kann, der kann sich auch einen Ersatz-Akku kaufen. Allerdings ist zu bedenken, dass sich der Zweit-Akku auch dann entlädt, wenn er nicht genutzt wird und somit garantiert schneller hinüber ist als ein „Kollege“ im Betrieb.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 07:35:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Fast eine Weihnachtsgeschichte

      von Dr. Bernd Niquet

      Es ist fast eine Weihnachtsgeschichte. Ich erinnere mich noch
      gut an diese Diskussion. Wann ist sie gewesen? Vielleicht vor
      zwanzig Jahren. Es war eine dieser Diskussionen über die
      Nazis und das Dritte Reich und die damit verbundene Frage, ob
      man dagegen nicht hätte aufstehen müssen oder sich hätte
      verweigern müssen. Und da habe ich dann einmal gefragt, wie
      wir uns denn wohl einmal unseren Kinder gegenüber äussern
      werden, wenn wir eine durch das ungezügelte Wirtschaften
      völlig ruinierte Um- und Sozialwelt hinterlassen. Denn hin-
      terher ist ja alles immer so leicht, wie man das hinterher ja
      immer sieht.

      Eigentlich ist ja niemand für Hitler gewesen. Juden gerettet
      haben in Deutschland jedoch nur 722 Personen, wie es die
      vollständige Liste der Raoul Wallenberg Foundation ausweist.
      Und die Umwelt wird hinterher auch niemand ruiniert haben.
      Wir wussten das doch alles nicht. Und haben uns doch eigent-
      lich so vorbildlich verhalten. In Deutschland darf man so
      etwas allerdings nicht offen in einem Atemzug ansprechen.
      Denn das Relativierungsverbot der Verbrechen im Dritten Reich
      gilt universal. Und selbst wenn wir uns unserer eigenen Le-
      bensgrundlagen berauben, dann ist das nicht so schrecklich
      wie die Verbrechen des Dritten Reiches.

      Umso interessanter, dass gerade vor kurzem der Friedens-
      nobelpreisträger Al Gore genau diesen Vergleich gebracht
      hat. Würde man der US-Regierung und ihrer zögerlichen Hal-
      tung bei der Kohlendioxid-Minderung nicht Einhalt gebieten,
      deutete er an, so sei dies zu vergleichen mit dem Einknicken
      der Welt vor Hitler beim Münchner Abkommen 1938. Und auch
      während der Nazizeit hätten ja viel zu viele Leute viel zu
      lange geschwiegen. Man mag sich gar nicht vorstellen, was
      passiert wäre, hätte das ein Deutscher gesagt.

      Natürlich sind die beiden Fälle auch in keiner Weise mit-
      einander zu vergleichen. Denn die Nazis waren ein verbreche-
      rischer Regime, dem es nur um die Umsetzung ihrer eigenen
      Ziele ging. Die Wirtschaft hingegen ist äusserst gesetzes-
      treu und überdies auch durchgängig altruistisch veranlagt.
      Zudem ging es den Nazis um die Durchsetzung einer Ideologie,
      was mit der Wirtschaft natürlich überhaupt nicht zu tun
      hat.

      Und selbst die Argumente, dass die Nazis den normalen Men-
      schen geholfen hätten, die Probleme ihrer Zeit zu bewälti-
      gen, darf man nicht anführen. Denn das macht die Wirtschaft
      ja schliesslich ebenfalls nicht. Auch geht es der Wirtschaft
      nicht um das Umbringen von Millionen von Menschen, sondern
      ausschliesslich darum, sie nach den eigenen Produkten süch-
      tig zu machen, und das ist ja nun etwas völlig anderes.

      Al Gore hat sich also in die Nesseln gesetzt, und er hat wohl
      grosses Glück gehabt, dass seine Äusserungen auf die Rand-
      notizen der Medienberichterstattung beschränkt blieben. Was
      allerdings in Hinsicht auf die Anfangsfrage, was wir denn nun
      einmal unseren Kindern sagen sollen, diesen Haufen von Müll
      hinterlassen zu haben und ob das nicht ein riesiges Verbre-
      chen ist, nicht weiter hilft. Momentan können wir uns aller-
      dings noch mit dem Glauben an den Weihnachtsmann über die
      Zeit retten.

      In diesem Sinne ein frohes Fest!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:37:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.876.986 von Kostolany4 am 27.12.07 07:35:43Al Gore will einfach nicht wahrhaben, dass er es war und Clinton dazu,,, die damals den Kyoto-Protokoll nicht unterschrieben haben... dies war während seiner Amtszeit und er war auch bei den Verhandlungen... und er hat nicht unterschrieben..

      Weiss das denn niemand mehr? Weshalb sollte es dann ein Ölbaron wie Bush unterschreiben wenn es Mister Gore nicht konnte?

      Und wer war eigentlich der Mann der etwas starkes für die Umwelt in den USa auf den Weg einleitete? Das war mister Schwarzenegger aus Kalifornien.... und weil es so gut von ihm eingeleitet wurde, sodass viele andere Bundesstaaten dann folgten, kam dann Gore doch noch auf seine Versäumnisse von damals zurück..
      und aufeinmal ist er berühmter als Schwarzenegger...
      Ohne Schwarzenegger´s Initiative hätte Gore auch niemals etwas gemacht... denn dieser war überhaupt der Ansporn...

      Dies nur als kleine Info....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:38:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Donnerstag, 27. Dezember 2007
      Fehlerhafte Diabetes-Streifen
      Bayer ruft zurück

      Eine Tochter des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer hat nach eigenen Angaben mehr als 50 fehlerhafte Chargen eines Diabetes-Teststreifens zurückgerufen. Bei der Verwendung der Streifen, die zusammen mit dem Blutzuckermessgerät Contour TS eingesetzt werden, könnten um fünf bis 17 Prozent überhöhte Messwerte angezeigt werden, teilte die US-Arzneimittelaufsicht mit. Das Unternehmen Bayer Diabetes Care erklärte, der Fehler sei beim Einsatz neuer Produktionsmaschinen entstanden. Mittlerweile sei das Problem behoben.

      Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 230.000 Packungen betroffen, die üblicherweise jeweils 25 bis 50 Streifen enthalten. Sie werden von Diabetikern verwendet, um ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen. Die fragliche Sorte Teststreifen wird vor allem per Postvertrieb in den USA verkauft, außerdem in Österreich, Frankreich, der Türkei, Korea, Indien und Mexiko.



      #8559 von DerBergderruft 27.12.07 23:03:35 Beitrag Nr.: 32.884.000
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Donnerstag, 27. Dezember 2007
      Plasma war gestern
      Sony setzt auf OLED

      Sony will sich bei der Herstellung von Flachbildschirmfernsehern auf die LCD- und neuartige OLED-Technologie konzentrieren. Die Produktion von Rückprojektionsfernsehern in drei Anlagen in Japan und Übersee werde im Februar gestoppt, erklärte ein Sprecher des japanischen Konzerns. Das Rückprojektionsverfahren galt auf dem Markt mit Flachbildschirmen lange als vielversprechende Alternative zur Flüssigkristall- (LCD) und Plasmatechnologie.

      Nun sieht Sony die Zukunft in Bildschirmen mit organischen Leuchtdioden (OLED - organic light-emitting diode). Diese erlauben den Bau von Displays mit einer Dicke von nur drei Millimetern. Zudem gilt ihre Leuchtkraft den Flüssigkristallen als überlegen. Als organisch werden sie bezeichnet, weil sie auf Kohlenstoffverbindungen basieren, die der organischen Chemie zugerechnet werden.

      Um den zu erwartenden Nachfrageanstieg bei Flachbildschirmen zu stillen, sucht Sony zudem nach neuen Partnern. Das Unternehmen werde neben der bestehenden Allianz mit Samsung Electronics auch nach anderen Verbindungen Ausschau halten, zitierte das japanische Blatt "Mainichi" den Sony-Präsidenten Ryoji Chubachi. Ziel sei es, der weltgrößte Hersteller von Flachbildschirmen zu werden, sagte er.:eek::eek::eek:



      d.h. also im Klartext... wer jetzt noch ein Plasma kauft, der kauft eine überholte Technlogie... diese Plasmas könnte im Laufe des Jahres dann preismässig viel billiger zu haben sein... :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:37:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      05.01.2008 10:14
      Selbstdisziplin bremst Alzheimer - Ergebnis einer Langzeitstudie mit Nonnen und Priestern

      Baierbrunn (ots) - Je größer die Selbstdisziplin, desto geringer ist das Alzheimer-Risiko, berichtet die "Apotheken Umschau". Nachgewiesen wurde der Zusammenhang in einer Studie des Rush University Medical Center in Chicago (USA). Knapp 1000 katholische Nonnen, Mönche und Priestern wurden seit 1994 beobachtet.
      Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

      Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2008 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

      Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

      Pressekontakt: Kontakt: Ruth Pirhalla Pressearbeit Tel.: 089 / 7 44 33-123 Fax: 089 / 744 33-459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 14:35:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zwischen den Leben

      Eine Versammlung von Engeln:
      von Dennis J. Balagtas

      Diana Peterson, Selbstmordopfer, 36 Jahre alt, erschien vor einer Reihe von elf Engeln. Diese waren zuständig für die Führung der Akten. Als sie so vor ihnen stand, bat man sie höflich, sich zu setzen.

      Der Hauptengel sagte: »Meine Liebe, wir müssen für die Akten ein paar wichtige Dinge wissen. Als Erstes: Warum wähltest du, dein Leben früher als geplant zu beenden? Und zweitens möchten wir dich bitten, den Vertrag für dein nächstes Leben vorzubereiten und zu entscheiden, wohin du als nächstes gehen möchtest.« :eek::eek:

      Diana saß da und fühlte sich irgendwie unreal. »Ich dachte, daß ich in den Himmel komme, wenn ich sterbe«, sagte sie.

      »Oh nein«, antwortete ein Engel. »Das ist wirklich nur ein Mythos. Es gibt so viele Dinge, die du lernen mußt; wie kannst du annehmen, daß du all dies in nur einem Leben schaffen könntest? Nein, wir geben dir eine ganze Reihe Chancen, die Dinge zu lernen, die du begreifen willst. Wir haben dich hierher kommen lassen, damit du wählen kannst, wann du gehen und in welche Lebensumstände du kommen willst.«

      Diana schnappte nach Luft. Dies war etwas völlig anderes als alles, was man sie jemals gelehrt hatte. »Also ... ääh ... Ich denke, dann erzähle ich euch besser, woher ich komme. Ihr müßt wissen, ich wuchs bei sehr lieblosen Eltern auf.

      Sie kümmerten sich nicht wirklich um mich oder sprachen mit mir. Normalerweise waren sie mit ihrem eigenen Leben und ihren Freuden beschäftigt. Ich habe mich nicht wirklich von ihnen unterstützt gefühlt. Sie haben mich nie an sich gedrückt. In der Tat habe ich sie nie sich in meiner Gegenwart umarmen oder küssen gesehen. Ich nehme an, dies ist der Grund, warum ich mir selbst gegenüber so kalt und distanziert bin.


      Außerdem war mein Berufsleben so ausweglos. Ich wußte einfach nicht, was ich werden sollte und versuchte mich in mehreren Jobs.

      Ich schien zwar genug Fähigkeiten für eine ganz bestimmte Tätigkeit zu haben, aber die wurde nicht sehr gut bezahlt. Das Geld war immer knapp, und ich mußte doch zwei Kinder
      unterstützen.


      Mein Traumberuf war immer der einer Schauspielerin. Ich hatte auch nicht viele Freunde, nur einen oder zwei. Oft sind sie einfach gegangen, und das war's. Und ich sehe ein wenig sonderbar aus. Manche Leute sagen, ich sei hübsch, aber ich glaube es reicht nicht, um mit den meisten Menschen mitzuhalten.

      Wißt ihr, ich bin nicht wie die gewöhnlichen Menschen, da ich eine Menge ungewöhnlicher Ideen habe und meine Handlungsweisen nicht wirklich normal sind. Ich mag es, mit mir allein zu sein und nachzudenken. Ich mag es, zu spielen. Ihr seht also, ich passe da nicht wirklich hin. Dazu kommt, daß ich oft krank war. Ich verfügte nicht über allzu viel Energie, war immer müde und mußte viel Zeit im Bett verbringen.

      Es gab Momente, in denen ich sehr gereizt auf meine Kinder reagierte; sie kamen immer in mein Zimmer und unterbrachen mich, wenn ich beim Nachdenken war. Ich glaube, ich war keine gute Mutter, denn ich hatte keinen Spaß daran, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen. Oft wußte ich nicht mal, wo sie gerade waren. Ich denke auch nicht wirklich, daß sie sich aus mir etwas machten.

      Ich bin es auch müde, eine unwichtige Kleinigkeit zu sein, von der die Leute alles haben können, was sie wollen.

      Ich hatte immer Angst davor, 'nein' zu sagen und fühlte mich dann, als ob ich ein schlechter Mensch sei. So bin ich all dessen müde geworden.

      Ich dachte: 'Ich will hier nicht mehr leben. Ich gebe es einfach auf, geh in den Himmel und vielleicht kann ich mich dort ausruhen.' Doch das scheint nicht wahr zu sein. Nachdem, was ihr mir gesagt habt, muß ich wieder dort hingehen.« Diana machte eine Atempause.

      Einer der Engel sagte laut: »Ja, es trifft zu, daß du zurückgehen mußt; doch bevor du gehst, kannst du wählen, was immer du für dich und dein nächstes Leben willst. Da wir nun wissen, warum du dich umgebracht hast und nun hier bist, möchtest du vielleicht einen neuen Vertrag mit uns machen.«? » :eek::eek:

      Du liebe Zeit, ich glaube, darüber habe ich nie nachgedacht. Ich kannte eine Menge Spanier, die aus großen, einander liebenden Familien kamen. Sie wirkten immer so vergnügt und großzügig. Ich glaube, wenn ich schon zurückgehen muß, dann würde ich gern in einer spanischen Familie leben, vielleicht in Kalifornien. :eek::eek:

      Manchmal habe ich auch schwarze Familien gesehen, die so liebevoll und süß wirkten. Das einzige Problem ist, daß ich nicht unter Vorurteilen leiden möchte, wenn ich mich für eine solche Familie entscheide. :eek:

      In Ordnung, laßt mich sehen - ich möchte nicht allzu hart arbeiten müssen. Entweder möchte ich einen reichen Mann heiraten oder gewandt genug sein, um selbst eine Menge Geld zu verdienen. :eek::eek::eek:

      Ich möchte an den Punkt kommen, wo ich nicht mehr arbeiten muß, wenn ich es nicht will und meinen Beruf wirklich lieben kann. Ich bin es so müde, immer in einer Sackgasse zu sitzen. Ich möchte kreativ sein und das Gefühl haben, durch meinen Beruf etwas zur Welt beitragen zu können.

      Ich wäre gerne eine nette Persönlichkeit mit vielen Freunden, die von allen gemocht wird. Trotzdem hätte ich gerne Zeit für mich, wenn ich das will; und ich möchte hübsch und schön sein und eine gute Figur haben. Man sollte mich mögen, aber nicht nur wegen meines Aussehens.


      Ich möchte ebenso von schönem Inneren wie auch Äußeren sein, so daß jeder von mir sagt: 'Sie ist eine wundervolle Person.' Ich glaube, das würde mir sehr gefallen. Ich hätte auch gern eine gute, robuste Gesundheit und möchte mehr mit Leuten zusammen sein. Oh, da fällt mir noch etwas ein: Ich würde gerne die Menschen lieben. :eek::eek:

      Es scheint mir jetzt, als wenn ich mich nie um andere gekümmert hätte, und ich möchte wirklich für andere da sein. Das Nächste ist, daß ich entweder eine liebevolle Mutter sein oder für eine Zeit lang gar keine Kinder haben möchte. Vielleicht wäre das eine gute Idee, bis ich gelernt habe, eine bessere Mutter zu werden. Wenn ich all die Dinge tue, für die ich mich jetzt entschieden habe, werde ich wohl auch nicht genug Zeit für Kinder haben.

      Als Letztes möchte ich mich behaupten können. Ich möchte tun, was ich will, ohne daß jemand etwas dagegen hat oder mich dafür verurteilt. Ich möchte frei sein, zu kommen und zu gehen, wie ich will.«

      »Gut, Diana, das klingt nach einem recht eindrucksvollen Vertrag«, sagte der Engel, »ich denke, wir können all das für dich arrangieren. Ich habe nur noch eine Frage zum Vertrag. Was möchtest du in deinem nächsten Leben vollenden?«

      »Oh«, antwortete Diana. »Meinst du damit, daß ich selbst entscheiden muß, was ich vollenden will?«

      »Natürlich«, sagte der Engel, »das ist es, worum es hier geht.«


      »Also gut, laßt mich überlegen ... die einzige Sache, die mir einfällt, ist zu verstehen, worum es bei der Liebe eigentlich geht. Ich denke, das würde ich gerne zum Abschluß bringen. Nein, eigentlich möchte ich lieber meine Selbstliebe vervollkommnen und lernen, wie ich mir eigenständig genug Freude, Geld und Sicherheit geben kann, so daß ich nicht mehr den Wunsch haben müßte, zu sterben.«

      »Das klingt hervorragend«, meinte ein anderer Engel. »Ich denke, wir haben nun einen guten Vertrag. In Ordnung, hier ist eine Kopie für dich; die andere geben wir zu unseren Akten.« :eek:

      »Wißt ihr was?« sagte Diana, »einen Moment lang dachte ich, ich käme in die Hölle, weil ich mich selbst umgebracht habe. Jetzt erzählt ihr mir, daß ich nicht in den Himmel komme. Heißt das, ich muß doch in die Hölle?«

      »Du meine Güte«, antwortete der Engel, »wo hast du nur diese Geschichten gehört? Es gibt keinen Ort, der dich bestraft.
      Wir glauben nicht an Bestrafung und ebensowenig an Belohnung.

      Wir glauben nur an die Liebe. Darüber hinaus wissen wir, daß Himmel und Hölle in dir drin sind. Wenn du auf eine bestimmte Art denkst, fühlt es sich an wie im Himmel; doch wenn du dein Leben auf eine andere Weise betrachtest - ich bin sicher, du selbst kannst uns sagen, daß es wie die Hölle ist.«

      »Das ist wahr«, bestätigte Diana. »Ich habe nie auf diese Weise darüber nachgedacht. Um festzustellen, ob man im Himmel oder in der Hölle ist, muß man sich bewußt machen, wie man die Dinge sieht. Nur ich selbst kann mich bestrafen oder belohnen.«

      »Ach ja, vielleicht möchtest du etwas über deinen letzten Vertrag zu erfahren. Du könntest es sehr interessant finden,« sagte ein weiterer Engel. :eek::eek::cry::cry::cry:

      »Ich hätte nicht gedacht, daß es da einen alten Vertrag gibt.«

      »Ja, wir würden die gerne etwas über den Vertrag erzählen, den du abgeschlossen hast, bevor du in das Leben von Diana Peterson gingst. Zuvor starbst du 1926 in Italien. Du hattest elf Kinder, und es gab viel harte Arbeit. :cry::cry: :eek:

      Du hattest eine sehr große, dicht geschlossene Familie, viele Verwandte und immer gut und genug zu essen. Du warst eine volle, robuste und energiegeladene Frau.

      Du batest darum, in deinem nächsten Leben Eltern zu bekommen, die dir die Möglichkeit geben sollten, dich als geschickte Persönlichkeit zu erfahren, die dir Freiheit lassen und dir darin vertrauen, für dich selbst sorgen zu können. Sie sollten dich gehen lassen, wohin du willst, ohne dir immer über die Schulter zu sehen. Außerdem wolltest du einen Männerberuf haben. :eek:

      Du wolltest Zeit zum Träumen, Nachdenken und Kreativsein. Du wünschtest wenige Menschen um dich herum, damit du Raum zum Atmen hast - nur ein paar Freunde und eine kleine Familie.

      Du wolltest groß und dünn sein, um nicht laufend zu hören, was für eine schöne Frau, was für eine gute Mutter oder nette Person du seist. Du wolltest einzigartig sein und herausragen, um - vielleicht wie die Frauen in den Filmen - andersartige Dinge zu tun.

      Du sagtest auch, daß du - da du mit all den Kindern, dem Kochen und Sauberhalten des Haushaltes so hart zu arbeiten hattest - dieses Mal nicht so viel Arbeit zu tun haben wolltest und schlugst vor, vielleicht ein wenig krank sein zu können, so wie die Kameliendame. :eek::eek:

      Du wolltest allein sein können und wünschtest dir wenige oder gar keine Kinder, um auszuruhen. Wenn du überhaupt Kinder wolltest, sollten sie unabhängig sein. Auch wünschtest du dir, etwas damenhafter und ruhiger zu werden, weil du zuvor eine recht lautstarke Persönlichkeit hattest. Dies waren die Punkte deines letzten Vertrages.«


      Diana war erstaunt. Zwei kleine Tränen liefen ihre Wangen hinunter. »Mir scheint, ich habe bekommen, was ich wollte. Eltern, die mir Freiraum gaben, mehr Ruhe, nicht so harte Arbeit. Ich war recht kreativ und habe sogar manchmal in Schauspielstücken mitgewirkt. Ich bin so verwirrt - ich habe mich umgebracht, weil ich bekam, was ich wollte!« Sie schlug die Hände vor das Gesicht. :eek::cry::cry::cry::cry:

      »Nein, nein«, sagte der jüngste Engel freundlich. »Es war die Art, wie du über dich in deinem Leben dachtest, nämlich als unglückliche Versagerin, die dich den Tod wählen ließ.«

      »Du kannst alle von dir gewünschten Veränderungen haben«, meinte ein anderer Engel und klopfte Diana auf die Schulter. »Du bist nicht auf ewig verdammt. Du kannst solange immer wieder zurückgehen, bis du gelernt hast, daß nicht das zählt, was du hast, sondern was du bist. Wenn du dich selbst und andere wirklich lieben kannst, bist du im Himmel.«

      Plötzlich wurde alles schwarz. Das Nächste, was Diana hörte, war die Stimme des Arztes: »Es ist ein wunderschönes kleines Mädchen, Mrs. Sanchez.« Der Arzt war überrascht, weil das Mädchen nicht weinte. :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:07:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      26.01.2008 09:37
      Scoach News: Scoach (Frankfurt) - Anleger setzen auf Gold-Zertifikate

      Sudafrika: Goldproduktion steht still

      Gold Fields, Harmony und AngloGold Ashanti haben heute ihre Produktion in Sudafrika eingestellt, um auf die unsichere Stromversorgung zu reagieren. Eine Produktion in Sudafrika, dem größten Goldproduzentenland der Erde, sei nicht mehr möglich. :eek::eek:

      Die Energiekrise des Landes, die die sudafrikanisch Regierung erst dazu veranlasste, den Nationalen Notstand auszurufen, fuhrte heute dazu, dass zehntausende Minenarbeiter nicht zur Arbeit antreten konnten. Nach Angaben von Harmony Gold wurden durch die Produktionsausfälle 300 Kilogramm Gold pro Tag weniger produziert, auch bei Gold Fields wurden große Teile der 200 Kilogramm Tagesproduktion wegfallen.

      Anleger setzen auf Gold

      Anleger haben heute an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt auf Gold-Zertifikate gesetzt. So stand der Optionsschein mit der WKN „UB6526“ ganz oben auf der Umsatzliste. Der Call-Optionsschein steigt, wenn auch Gold an Wert gewinnt.



      Defensive Anleger setzten hingegen auf ein Tracker-Zertifikat. Der Schein mit der WKN „A0AB84“ bildet den Goldpreis im Verhältnis „eins-zu-eins“ nach.


      Avatar
      schrieb am 27.01.08 16:12:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      ojeee... hab falsch gepostet... dises Goldposting sollte gar nicht hier.. sondern beim Schrottthread :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 14:04:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Neue Methode gegen Kopfschmerzen
      Bei den Kopfschmerzen unterscheiden wir ja zwei große Gruppen, nämlich die Migräne und den Spannungskopfschmerz.

      Bei beiden Formen gibt es wirksame Methoden, gegen Verspannungen und Schmerz vorzugehen - neuerdings auch mit einem Latex-Band.

      Die Migräne wird heute behandelt mit den so genannten Triptanen, und eine große Rolle spielt auch die Vorbeugung mit entsprechenden Medikamenten. Der Spannungskopfschmerz entsteht, wie schon der Name sagt, durch Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur.

      Hier helfen sehr gut Entspannungsverfahren und natürlich auch die entsprechenden Medikamente, einmal gegen Schmerzen und dann auch zur Entspannung. Beim chronischen Spannungskopfschmerz hilft auch sehr gut Krankengymnastik mit Massagen.

      Ein neuer Behandlungsansatz sind Übungen mit einem Latex-Band.
      Dabei wird durch An- und Entspannung mit langsam steigendem Widerstand die Halsmuskulatur trainiert. In den ersten sechs Wochen sollten zweimal täglich bis zu 15 Minuten trainiert werden, anschließend zweimal pro Woche. Der Erfolg dieser Therapie zeigte sich bei den Patienten dadurch, dass sie wesentlich weniger Schmerzmittel brauchten bzw. diese ganz absetzen konnten.
      http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/55…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/55…


      Fruchtzucker-Unverträglichkeit kann Depressionen verursachen
      Das mag zunächst zwar verwunderlich erscheinen, ist aber in der Tat richtig: eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit beziehungsweise eine problematische Verwertung von Fruchtzucker kann Depressionen nach sich ziehen. Wie ist das möglich?

      Betroffene entwickeln gewöhnlich ein Reizdarm-Syndrom. Das heißt nach dem Verzehr von etwa zwei bis drei Äpfeln, oder auch nach dem Genuss anderer fructosehaltiger Lebensmittel, kommt es zu Blähungen, Krämpfen und Durchfall. Aufgrund dieser Befindlichkeitsstörungen ist meist auch die Tryptophanverwertung gestört.

      Tryptophan ist aber wiederum eine Vorstufe des Glücksbotenstoffes "Serotonin". Deshalb kann es sein, dass bei Menschen mit einer Fructosemalabsorption ein Mangel an diesem Fröhlichmacher entsteht und sich in der Folge eine Depression entwickeln kann. Darüber hinaus ist bei diesen Patienten auch der Zink-, Folsäure und Vitamin-C-Spiegel erniedrigt - allesamt Substanzen, die ebenfalls auf die ein oder andere Weise für ein robustes Nervenkostüm und gute Laune sorgen.

      Also, wenn Sie nun auch befürchten, an einer Fructoseunverträglichkeit zu leiden, sprechen Sie Ihren Hausarzt darauf an: dieser kann die Angelegenheit mit Hilfe eines Atemtests überprüfen. Sollte sich der Verdacht schließlich bestätigen, sollte der Fructoseverzehr bei nicht mehr als 25 Gramm täglich liegen. Vor allem vor fructosehaltigen Limonaden sollten Sie sich in Acht nehmen - so manche bringt es nämlich schon auf 60 Gramm pro Liter!

      http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/54…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/54…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 14:12:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.567.654 von vermutung am 06.03.08 14:04:09
      link Neue Methode gegen Kopfschmerzen

      http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/55…

      Fruchtzucker-Unverträglichkeit kann Depressionen verursachen
      http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/54…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 14:30:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was tun gegen Zecken?
      Bei diesen milden Temperaturen sind auch die Zecken schon wieder aktiv. Diese können gefährliche Krankheiten übertragen – daher sollte man seinen Körper nach einem Spaziergang nach Zecken absuchen und vorbeugend eventuell auch eine Impfung vornehmen lassen.

      Mit dem Zeckenbiss können einerseits Borrelien übertragen werden. Das sind Bakterien, die mit Antibiotika abgetötet werden können. Andererseits können in bestimmten Regionen auch Viren übertragen werden, die eine Gehirnhautentzündung auslösen können. Gegen diese gefährlichen Viren kann man impfen, Antibiotika helfen hier nicht.

      Auf jeden Fall sollte nach einem Spaziergang durchs Gestrüpp vorsichtshalber, vor allem auch bei Kindern, der Körper nach Zecken abgesucht werden. Hat sich eine Zecke bereits festgebissen, sollte sie entfernt werden - hier gibt es spezielle Zeckenzangen. Zeigt sich an der Bissstelle eine Rötung, was für eine Infektion mit Borrelien spricht, dann muss der Arzt aufgesucht werden.

      Eine Impfung würde ich all denjenigen empfehlen, die eine Urlaubsreise planen in Waldgebiete, wo diese genannten gefährlichen Zecken auftreten. Das sind z.B. der Bayerische oder der Schwarzwald. Die erste Impfung gegen FSME, also die Frühsommer-Gehirnhautentzündung, wäre gerade jetzt sinnvoll, weil im zeitlichen Abstand noch zwei weitere Impfungen folgen müssen, sodass dann bis zum Sommer der volle Impfschutz vorhanden ist.

      http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/54…

      Grippeviren auf Geldscheinen
      Unsere Eltern haben gar nicht so unrecht gehabt, wenn sie uns streng ermahnten die Hände zu waschen, wenn man mit Geld zu tun hatte.

      Erst jüngst stellten Forscher der Universitätsklinik in Genf nämlich fest, dass sich vor allem Grippeviren besonders lang auf den Scheinen halten können. Mehr als zwei Wochen ist offenbar so mancher Erreger aktiv und geht mit dem Zahlungsmittel von Hand zu Hand.

      Im Rahmen einer Untersuchung hatten die Wissenschaftler im Labor verschiedene Grippe-Viren herangezüchtet und verteilten diese anschließend auf Schweizer Banknoten. Dabei zeigte sich, dass das Baumwollgewebe der Geldscheine ein idealer Nährboden für die Viren zu sein scheint. Auch wenn einige Stämme nur wenige Stunden überlebten, schafften es andere - selbst gefährliche Erreger - wie jener der Hongkong-Grippe sehr viel länger. Manchen Viren besaßen eine Lebensdauer von bis zu 17 Tagen.

      Allerdings sind sich die Wissenschaftler nicht sicher, wie hoch die wirkliche Ansteckungsgefahr ist, die von den Banknoten ausgeht. Diese Frage soll nun weiter untersucht werden. Dennoch ist es empfehlenswert, sich jetzt schon, speziell in der kalten Jahreszeit, nach dem Bezahlen die Hände zu waschen.

      http://portal.gmx.net/de/themen/gesundheit/tipp-des-tages/53…
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 18:44:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Von Forschern entdeckt

      Neue Bakterienart in Haarspray


      Bakterien sind wahre Überlebenskünstler. Nun hat eine bisher unbekannte Art einen Lebensraum erobert, der den meisten Frauen so gar nicht gefallen wird: Haarspray! :eek:

      Japanische Forscher um Mohammad Bakir vom Riken-Forschungsinstitut in Saitama haben das so genannte „Microbacterium hatanonis“ identifiziert. Warum es sich ausgerechnet Haarspray als Wohnort aussucht, gibt den Experten Rätsel auf. Denn bisher gingen sie davon aus, dass das in Haarspray enthaltene Gasgemisch Aerosol Keime jeglicher Art abtötet.

      Laut Analyse der Forscher braucht das stäbchenförmige Bakterium eine sauerstoffreiche Umgebung bei etwa 30 Grad Celsius und einen neutralen PH-Wert zum Überleben.

      Sind die Bakterien im Haarspray auch gefährlich?

      Die Mikroben könnten für immunschwache Menschen wie Leukämie-, Transplantations- oder Aids-Patienten gefährlich werden. :eek::eek:
      Beispielweise wurden Microbacterium-Arten bereits im Blut von Leukämiepatienten, auf Kathetern und im Knochenmark nachgewiesen.


      Das „Microbakterium hatanonis“ ist aber nicht der einzige Keim, den Bakir und seine Kollegen im Haarspray nachweisen konnten:

      Sie fanden außerdem die eng verwandte Bakterienart „Microbacterium oxydans“, die normalerweise in Krankenhaus-Materialien vorkommt.

      Schon 2006 machten deutsche Wissenschaftler die Entdeckung, dass einige Bakterien sich in Kosmetikprodukten wohl fühlen: das Bakterium „Pseudomonas aeruginosa“ etwa ernährt sich von Seife und Shampoos – Substanzen, die für die meisten anderen Mikroorganismen tödlich sind.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 18:46:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sehprothese für Blinde bald marktreif

      In zwei bis drei Jahren soll die weltweit erste Sehprothese auf den Markt kommen, die vollständig ins Auge eingepflanzt wird.

      Dabei wird über eine Mini-Kamera im Brillengestell ein Bild aufgefangen, das drahtlos an eine im Auge implantierte Kunstlinse übertragen und dann auf die Reizelektroden auf der Netzhaut weitergeleitet wird.

      Bisher haben deutsche Forscher den Prototyp an sechs Patienten gestestet, die durch den erblichen Tunnelblick (Retinitis pigmentosa) erblindet sind. Laut Peter Walter, Direktor der Aachener Universitäts-Augenklinik, konnten die Testpersonen anschließend Lichtpunkte und Linien unterscheiden. Lesen oder Gesichter unterscheiden werde mit dem Implantat allerdings nicht möglich sein. Auch sei es nicht für blinde Patienten geeignet, bei denen der Sehnerv stark geschädigt sei.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:22:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hautkrebspatient mit geklonten Immunzellen behandelt

      Erschienen am 19. Juni 2008

      Erstmals ist ein Hautkrebspatient nach einer Therapie mit eigenen, geklonten Immunzellen erfolgreich behandelt worden. Nach nur zwei Monaten seien die Tumore des 52-jährigen Mannes verschwunden, berichteten Wissenschaftler um Cassian Yee vom Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle.

      Der Krebs habe zuvor sogar schon in die Lungen gestreut, berichtet das "New England Journal of Medicine" am Donnerstag. Die Forscher hatten dem Patienten spezielle, eigene Abwehrzellen - auch T-Zellen genannt - entnommen und sie außerhalb seines Körpers vermehrt - danach injizierten sie ihm die geklonten Zellen wieder zurück.

      http://nachrichten.t-online.de/c/15/39/62/98/15396298.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 17:23:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Merck beantragt erweiterte Zulassung für "Erbitux"


      Die Merck KGaA hat in Europa eine Zulassungserweiterung für das Krebsmedikament "Erbitux" beantragt. Merck teilte am Donnerstag mit, beantragt worden sei die Erstlinientherapie von Patienten mit rezidivierten und/oder metastasierten Kopf-Hals-Tumoren in Kombination mit Platin-basierter Chemotherapie.

      Eine Studie hatte gezeigt, dass die Hinzunahme von Erbitux bei einer Platin-basierten Chemotherapie, das Gesamtüberleben der Patienten signifikant verlängert.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 14:50:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      02.08.2008 10:11
      Hüftspeck gesund? - Ein bisschen "was auf den Hüften" könnte vor Diabetes schützen :eek::confused::cry::D

      Baierbrunn (ots) - Fettpölsterchen unter der Haut im Bereich von Hüften und Schenkeln sind vielleicht ganz gesund, berichtet "Apotheken Umschau". Forscher vom Joslin Diabetes Center in Boston (USA) fanden heraus, dass dieses "subkutane" Fett (Unterhautfett) die Insulin-Empfindlichkeit erhöht, was den Zuckerstoffwechsel verbessert.

      Möglicherweise schützt eine gesunde Menge davon sogar vor Diabetes. Wodurch diese positive Wirkung entsteht, ist noch unklar. Die Forscher nehmen an, dass das Unterhautfett Hormone produziert, die den Stoffwechsel verbessern.

      Es bleibt aber dabei, dass das Bauchfett, welches die inneren Organe umgibt, und für die typische "Wampe" verantwortlich ist, weiterhin als gefährlich gilt. :eek:

      Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

      Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2008 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

      Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:00:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.567.919 von vermutung am 06.03.08 14:30:11:)sobald ich meine wohnung betrete, washe ich mir grundsätzlich zuerst die hände, vielleicht ein grund mit dafür, daß ich seit jahren keiine erkältung etc . mehr habe:)
      man sollte sich ruhig it den alten herrschaften unterhalten, die haben ein großes solides wissen:)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 18:40:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sonntag, 3. August 2008
      Test in Hannover
      Impfung gegen Bluthochdruck
      :eek::eek:

      In Deutschland wird erstmals eine Impfung gegen Bluthochdruck getestet. An der Medizinischen Hochschule Hannover erhielten die ersten Patienten eine Reihe von fünf Injektionen, die lebenslang vor Hypertonie schützen soll, berichtet der "Focus". Frühere Tests seien erfolgreich verlaufen, allerdings sei weniger Serum gespritzt worden, weshalb die Wirkung nach vier Monaten wieder nachließ. "Wir wissen noch nicht, wie sich die geplante permanente Immunisierung auswirkt", sagte Studienleiter Jan Menne. Deswegen würden zunächst nur Patienten getestet, die außer Bluthochdruck keine anderen Erkrankungen hätten.

      Der Blutdruck-Impfstoff besteht dem Bericht zufolge aus einer Virushülle, die mit körpereigenen, gefäßverengenden Hormonen gespickt ist. Immunzellen produzieren nach der Impfung Antikörper, die das Hormon aus dem Blut fischen. Daraufhin erweitern sich die Gefäße und der Blutdruck sinkt ab. Ein Erfolg der Testreihe der Hannoveraner Forscher könnte die Behandlung revolutionieren: Millionen Menschen in Deutschland könnten dann womöglich auf Tabletten mit oft unangenehmen Nebenwirkungen verzichten.

      Bluthochdruck ist der gefährlichste vermeidbare Risikofaktor für Herzkreislauferkrankungen. Jeder vierte Deutsche stirbt an bluthochdruckbedingtem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 20:48:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bei dieser Biotech-Aktie scheint sich Grosses anzubahmen.... aber die Aktie ist nach den letzten News vom Donnerstag 14.8.2008 von 3,94 usd auf 5.45 usd gestiegen... um etwa 38 %
      zwar haben schon eineige Analysten die Kursziele erhoben... aber von 3 auf 5 usd .. zeugt ja nicht davon, dass das Kursziel richtig wäre.. da es bereits übertroffen wurde....
      Die Aktie erreicht fast wieder die gleiche Höhe wie vor ca. 2 Jahren....

      Interessant waren die Forschungsnews... und wenn siee so viel Erfolg haben werden.... dann könnte der Kurs ja weiter steigen... :eek:


      Donnerstag, 14. August 2008
      Antikörper soll Blutkrebs heilen
      Hoffnung für Krebspatienten


      Deutsche Wissenschaftler haben eine neue Blutkrebs-Therapie aus einem gentechnisch hergestellten Antikörper entwickelt. Der neue Antikörper bringe das körpereigene Immunsystem dazu, den Krebs zu bekämpfen, schreiben Forscher um Ralf Bargou von der Universität Würzburg im US-Journal "Science".

      Bei einer ersten Studie mit 38 Patienten mit der Blutkrebsart Non- Hodgkin-Lymphom hätten 11 angesprochen, erläuterte Patrick Baeuerle von der in München und den USA ansässigen Biotech-Firma Micromet. Sie hat den Antikörper entwickelt und zusammen mit den Universitätskliniken München, Würzburg, Essen, Ulm und Mainz erstmals an Patienten erprobt.

      Hohe Erfolgsaussichten, gute Verträglichkeit

      Bei der höchsten Dosierung, die bei sieben unheilbar kranken Patienten getestet wurde, habe der Antikörper sogar in allen Fällen angesprochen. "Das ist sehr ungewöhnlich", sagte Baeuerle. Von einer Heilung könne man aber noch nicht sprechen.

      Die Therapie sei bei den bisherigen Dosierungen insgesamt gut verträglich geblieben. "Ganz sicher sehen wir nicht die klassischen Nebenwirkungen einer Chemotherapie", sagte Baeuerle. "Die meisten Patienten bekommen bei der Behandlung Fieber und Schüttelfrost wie beim Beginn einer Grippe. Das lässt aber nach ein paar Tagen nach." Auch die meisten anderen Nebenwirkungen seien meist von begrenzter Dauer und insgesamt gut beherrschbar gewesen.

      Antikörper mit Brille

      Der neue Antikörper namens Blinatumomab hat laut Baeuerle zwei Greifarme. Mit dem einen hakt er sich an den Tumorzellen fest, mit dem anderen fängt er sogenannte T-Zellen, die im Körper praktisch als "Polizei" entartete Zellen bekämpfen sollen. Bei Krebs hätten diese Killer-T-Zellen die Fähigkeit verloren, den Tumor zu erkennen. Deshalb könne das Immunsystem den Tumor nicht bekämpfen. "Was wir tun, ist, dass wir diesen T-Zellen wieder eine Brille aufsetzen." Indem die Antikörper die T-Zellen nahe an den Tumor heranführten, würden diese wieder aktiviert, gegen den Krebs vorzugehen. "Wir heilen uns also selbst mit unseren eigenen Immunzellen."

      Seit Dezember laufe auch eine Studie mit Patienten mit akuter aggressiver Leukämie, dort könnten aber noch keine Ergebnisse veröffentlicht werden. Eine weitere Studie mit einem neuen Antikörper, der T-Zellen einfängt, habe bei Patienten mit Magen-, Darm- und Lungenkrebs begonnen. :eek::eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 24.08.08 21:22:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      Maden heilen Wunden

      Mini-Chirurgie bei diabetischem Fuß :eek:

      Die Made der Goldfliege frißt totes Gewebe, wirkt gegen Wundkeime und fördert die Heilung von schlecht heilenden Wunden. Deutsche Hautärzte und Diabetologen verwenden deshalb immer öfter Maden zur Behandlung diabetischer Fußgeschwüre.

      Problem solcher Wunden ist totes Gewebe zu entfernen ohne den heilenden Wundgrund zu schädigen. Kein Arzt kann mit dem Messer die genaue Grenze erkennen. Folge ist, dass beim Abtragen von schlechtem immer gesundes Gewebe mit entfernt oder geschädigt wird.

      Lucilia sericata - die Made der Goldfliege frißt nur totes und schont gesundes Gewebe. Sie kann deshalb besser als jedes Skalpell Wunden reinigen. Außerdem wirkt ihr Speichel gegen Bakterien und fördert die Bildung von gesundem Ersatzgewebe. Der Erfolg ist eindrucksvoll: Wunden heilen schneller - und dies ohne Nebenwirkungen.

      Die Maden werden keimfrei gezüchtet und durch Firmen vertrieben. Ein luftdurchlässiger Käfig über der Wunde hält die "Mini-Chirurgen" in der Wunde. Nach drei Tagen werden sie entfernt und wenn nötig durch neue Maden ersetzt. Die Vorstellung von Maden in einer Wunde schreckt zunächst ab. Die meisten Diabetiker kommen aber damit gut zurecht, wenn ihnen die Behandlung erklärt wird und die Enttäuschung über bisher erfolglose Behandlungsversuche beendet ist.

      Die Anwendung der Maden ist natürlich keine Erfindung der Hightech-Medizin: Schon die Ureinwohner Australiens und die Mayas hatten damit Erfolg. Feldärzten fiel im 1. Weltkrieg auf, dass Maden in den Wunden zur rascheren Heilung führten.

      Im Zeitalter der Antibiotika wurde der nützliche Einsatz aber fast völlig vergessen. :cry::cry:

      Jetzt erlebt die "Biochirurgie" durch Maden ein Comeback, weil bei der Behandlung von diabetischen Geschwüren jede Methode gut ist, die Amputationen verhindert.

      Die Made ist also eine neue und erfolgreiche Waffe im Kampf gegen Amputationen. :eek::eek:



      einige "schöne" Fussbilder unter:

      http://www.diabetes-news.de/news/nachrichten/pm010316.htm
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:30:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Phänomen Traum

      Düfte bestimmen, was wir nachts träumen



      Düfte beeinflussen unsere Träume, das haben Wissenschaftler vom Klinikum Mannheim jetzt herausgefunden.

      In einem Experiment hat der Duft von Rosen die Träume positiv beeinflusst, auf den Gestank von faulen Eiern gab es Albträume. :eek::eek:

      aha... deshalb läuft die Börse schief.... faule Eier drin...

      Die Wissenschaftler erwarten sich jetzt neue Erkenntnisse für die Therapie von Menschen mit Schlafstörungen.

      In der REM-Phase wurden die schlafenden Versuchsteilnehmer zehn Sekunden lang entweder mit einem hochdosierten Duft von Rosen oder dem intensiven Gestank fauliger Eier konfrontiert. Versuchsleiter Boris A. Stuck weckte seine Probanden drei Mal und ließ sie von ihren emotionalen Eindrücken berichten.

      Das Ergebnis war eindeutig: Der Rosenduft lenkte das Geträumte in eine positive Richtung, während der Gestank der Eier genau das Gegenteil bewirkt hat.

      Die Wissenschaftler erwarten sich jetzt weitere Ansätze für neue Schlaf-Therapien. Stuck und seine Kollegen vom Klinikum Mannheim sind momentan auf der Suche nach Patienten mit Albträumen.

      ihr könnt euch alle in Mannheim melden...... :eek::eek:


      Die Ärzte wollen herausfinden, ob diese durch den richtigen Einsatz von Düften angenehmer werden.

      Ähnliche Forschung in London

      Irshaad Ebrahin vom London Sleep Center betreibt Forschungsarbeiten in einer ganz ähnlichen Richtung: „Die Beziehung zwischen externen Reizen und Träumen ist etwas, dessen wir uns bis zu einem gewissen Grad bewusst sind.“

      Die Studie der Deutschen sei ein Schritt, die offenen Fragen zu klären, so Ebrahim. Stuck hatte seine Forschungsarbeit am Jahrestreffen der American Academy of Otolaryngology der Öffentlichkeit vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 22:16:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      nun kurz was anderes....
      eine Änderung die ev. einige Biotechfirmen ins Wanken bringen kann...


      Sonntag, 19. Oktober 2008
      Gegen Übergewicht und Diabetes
      Mutiertes Gen soll helfen
      :eek::eek:

      Potsdamer Wissenschaftler haben ein mutiertes Gen entdeckt, das vor Übergewicht und Diabetes schützen kann.

      "Nicht nur wie viel Nahrung wir aufnehmen, sondern auch wie wir sie in unserem Körper umsetzen, ist entscheidend für die Entstehung von Übergewicht und Diabetes", teilte der Leiter des Projekts am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), Hans-Georg Joost, in Potsdam mit.

      Die Mutation wurde bei Versuchen an Mäusen entdeckt. Die Forscher haben ihre Arbeit im Fachjournal "Nature Genetics" veröffentlicht.

      Die Tiere, die dem Menschen genetisch sehr ähnlich sind, blieben bei den Versuchen trotz fettreicher Kost schlank und vor Diabetes geschützt, hieß es. Dieser Einblick schaffe eine Basis für die Entwicklung neuer Therapie- und Präventionsansätze, da das betreffende Gen auch beim Menschen mit Übergewicht und Diabetes in Verbindung gebracht wird. Die Mutation, die das Gen ausschaltet, kurbelt unter anderem die Fettverbrennung an. Dabei nutzen die Muskeln verstärkt Fett und weniger Glukose als Energiequelle. :eek::eek::eek:

      In Deutschland sind den Angaben zufolge 66 Prozent der Männer und 50,6 Prozent der Frauen übergewichtig oder fettsüchtig. Übergewicht erhöht demnach erheblich das Risiko für einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Darmkrebs und Diabetes. Derzeit leiden etwa sieben Prozent der Deutschen an Diabetes.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:58:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      wooooooooooowww..

      Pluto als Boss einer neuen Planetenkategorie... das zeigt wieder einmal, auch eien Abstufung muss nichts Schlimmes sein, jetzt hat der Pluto noch mehr Anhänger gefunden....
      Das sollte in dem Horoskop wohl mit der Zeit auch besonders zur Geltung kommen..
      Wer weiss wie lange die Astreologen Zeit brauchen um dies zu verstehen.. und die Horoskope besser zu gestalten... :eek:


      da muss doch unser Daxprophet seine Prognosen neu schreiben, denn er berücksichtigt Pluto als Planeten...
      Ev. gibt es auch deshalb einige Fehlprognosen, weil man ev. die anderen störenden Faktoren, bzw. der Plutoiden berücksichten sollte...


      hier mal Pluto und sein berühmter Mond Charon...

      Avatar
      schrieb am 29.11.08 16:25:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      29.11.2008 08:35
      Ein Lied am Morgen schützt vor Heiserkeit


      Eschborn (ots) - Stimmhygiene schützt vor Heiserkeit. Daher die Stimme am besten schon mit einem Lied am Morgen aufwärmen, rät die Neue Apotheken Illustrierte in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. Dezember 2008.

      Trockene, stickige Raumluft oder Zigarettenrauch belasten zudem nicht nur die Atemwege, sondern auch den Stimmapparat. Zur richtigen Stimmpflege sollten daher die Räume, in denen man sich länger aufhält, ausreichend gelüftet werden. Auch Bewegung im Freien und ausreichendes Trinken halten die Stimme fit.

      Droht Heiserkeit, helfen im Frühstadium Umschläge mit warmen Handtüchern, heißer Tee, Dampfinhalationen, Gurgeln und Pastillen. Hier sind die Milden zu bevorzugen, das heißt: Salbei statt Menthol. Lutschtabletten mit einer speziellen Salzmischung regen den Speichelfluss an und nehmen das Kratzen im Hals. Pastillen mit einem Extrakt aus Isländisch Moos wirken reizlindernd auf die Schleimhäute in Mund und Rachen.

      Und wenn die Heiserkeit doch einmal zugeschlagen hat, gilt die alte Regel: Schweigen ist Gold! Denn auch Flüstern beansprucht die Stimmbänder.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 16:23:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      28.12.2008 12:10
      Passivrauch macht kalte Füße - Unfreiwillig mitrauchende Partner bekommen häufiger Arterienverkalkungen

      Baierbrunn (ots) - Passivrauchen erhöht nicht nur das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, sondern macht auch die Beinarterien krank, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Chinesische Wissenschaftler wiesen bei Frauen, die zuhause oder am Arbeitsplatz Tabakrauch ausgesetzt waren, um 70 Prozent häufiger Verkalkungen der Beinarterien (periphere arterielle Verschlusskrankheit, pAVK) nach. Das Risiko war umso höher, je mehr Zigaretten die Arbeitskollegen oder Ehepartner rauchten.

      Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

      Das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber" 12/2008 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

      Originaltext: Wort und Bild - Diabetiker Ratgeber Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52279 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52279.rss2
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 00:40:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bewiesen! Vitamin-Pillen schützen nicht vor Krebs :eek:


      Vitamin-Präparate schützen doch nicht vor Krebs! Das ergab eine Studie der Harvard Universität (USA) an fast 8200 Frauen.

      Untersucht haben die Forscher die Schutzwirkung der Vitamine C und E sowie von Beta-Karotin, das als Radikalfänger (Antioxidans) gilt.

      Innerhalb des Studienzeitraums von fast zehn Jahren bekamen 624 Frauen Krebs, 176 starben daran.

      Die Wissenschaftler schließen daraus: Präparate, die zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung eingenommen werden, helfen nicht extra.

      Frühere Studien hatten eine Schutzwirkung der Präparate festgestellt – offenbar waren damals Personen untersucht worden, die sich sonst besonders vitaminarm ernährten. (aw) :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 10:38:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Mehr „Killer-Erreger“ in Krankenhäusern


      Multiresistente Erreger bereiten den Krankenhäusern immer größere Sorgen. Jedes Jahr verursacht allein der häufigste gegen Antibiotika widerstandfähige Erreger, der Methicillin resistente Staphylococcus aureus (MRSA), rund 20 000 Infektionen in den Kliniken, wie Christine Geffers vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Berliner Charite berichtete.

      Innerhalb der vergangenen 20 Jahre sei der Anteil von MRSA von 2,4 Prozent auf knapp 23 Prozent gestiegen. Auch andere multiresistente Erreger, gegen die Antibiotika nicht mehr wirken, sind auf dem Vormarsch. Medikamente sind dann häufig nur eingeschränkt wirksam, könnten erheblich mehr Nebenwirkungen haben und sind zudem meist teurer als das üblicherweise eingesetzte Antibiotikum. „In Einzelfällen stehen mitunter keine Substanzen mehr für eine Behandlung zur Verfügung“, sagt Geffers. Das kann auch den Tod des Patienten zur Folge haben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 11:52:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Craig darf leben

      21.02.2009

      140 Jahre alter Hummer vorm Kochtopf gerettet
      :eek:



      Nach dem steinalten Hummer George (Foto oben), dem Anfang Jänner ein Nobelrestaurant auf der Park Avenue das Leben geschenkt hat, bleibt nun auch dem 140 Jahre alten Hummer Craig ein unwürdiges Ende im Kochtopf erspart.

      Das japanisches Restaurant "Halu" in New York gab am Wochenende bekannt, das uralte Schalentier wieder im Atlantik auszusetzen, wo es seine alten Tage in vertrauter Umgebung verbringen soll. Der zehn Kilo schwere Craig werde dafür extra in den Bundesstaat Maine gebracht, weil die dortigen Gesetze den Fang von Hummern seiner Größe untersagen.

      Der alte Hummer war zuletzt in einem Aquarium des Restaurants ausgestellt worden. Tierschützer hatten verlangt, ihm Gnade zu gewähren. Sie berufen sich auf Befunde von Biologen, denen zufolge Hummer über ein entwickeltes Nervensystem verfügen und großen Schmerz spüren könnten, wenn sie bei lebendigem Leib in heißem Wasser gekocht werden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 22:42:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      In Südamerika sollen Sie eine Schlangenart gefunden ha´ben, die gegen die Finanzkrise helfen soll: ANACONDA ! :eek:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 10:52:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Frauen: Herzprobleme durch Bisphenol

      Der allgegenwärtige Plastikgrundstoff Bisphenol A (BPA) kann möglicherweise bei Frauen gefährliche Herzrhythmusstörungen verursachen. In Laborstudien veränderte die Chemikalie die Aktivität von Herzzellen weiblicher Ratten und Mäuse.

      Bisphenol A zählt weltweit zu den meistproduzierten Stoffen und kommt in CD-Hüllen und Plastikbaustoffen ebenso vor wie in Dosen, Kunststoffflaschen und anderen Lebensmittelverpackungen.

      Studien zufolge kann die Substanz das Risiko für Diabetes, neurologische Beschwerden sowie Brust- und Prostatakrebs erhöhen
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 08:14:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      22.06.2009 08:03

      Wissenschaftler vermelden Durchbruch in Aids-Forschung

      Eine Gruppe von kanadischen und amerikanischen Wissenschaftlern hat am Sonntag einen Durchbruch in der Erforschung des Aids-Virus gemeldet.

      Wie der kanadische Nachrichtensender CBC berichtet, konnten die Forscher an der Universität Montreal diejenigen Immunzellen identifizieren, in den sich der Virus vor bisherigen Heilbehandlungen "versteckt".

      Nach Angaben der Wissenschaftler könnte ein kombinierte Behandlung mit antiviralen Medikamenten und Chemotherapien sowohl den Aids-Virus als auch die befallenen Immunzellen zerstören.

      Damit würde die Möglichkeit bestehen, den Aids-Virus im Körper der Kranken nicht nur zu kontrollieren, sondern ihn sogar "vollständig zu beseitigen".
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 23:05:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.437.637 von DerBergderruft am 22.06.09 08:14:28Aids bspw. wird offiziell nie geheilt werden, weil daran zu viel verdient wird.;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 12:08:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      Medikament gegen Leukämie entdeckt

      Forscher der Universität Marburg haben ein Medikament gegen Leukämie entdeckt.

      Sie fanden heraus, dass ein Arzneimittel gegen Leber- und Nierenkrebs auch bei einer bestimmten Form von Blutkrebs hilft. Patienten der lebensbedrohlichen „akuten myeloischen Leukämie“ (AML) hätten direkt auf das Medikament Sorafenib reagiert. Bei der Krankheit wachsen Blutstammzellen unkontrolliert.

      Bei etwa einem Viertel löst eine bestimmte Genmutation die Erkrankung aus. Sorafenib hemmt die Aktivität dieses Gens. Die mutierten Zellen seien wenige Tage nach der Behandlung aus dem Blut verschwunden. Zwei Patienten, die nach einer Stammzelltransplantation einen Rückfall erlitten hätten, seien durch das Medikament komplett geheilt worden, hieß es.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Durch mehr Wissen die Zukunft und Zusammenhänge in Medizin und Umwelt erkennen