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    DF Deutsche Forfait . Interessanter Nebenwert oder taube Nuss - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 17.05.07 22:09:34 von
    neuester Beitrag 30.04.24 18:09:46 von
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      Avatar
      schrieb am 18.02.14 21:50:24
      Beitrag Nr. 501 ()
      gut recherchiert! Vielen Dank!

      Es ist unfassbar, wie sich diese tollen amerikanischen "Weltpolizisten" mittlerweile aufspielen. Die Anti-Amerikanische Haltung nimmt nicht umsonst überall rapide zu. Weltweit Politiker und Privatleute ausspionieren, die Umwelt kaputtfracken, Firmen mit zweifelhafter Begründung einfach in die Lähmung (so wie wir es hier erleben) oder den Ruin treiben ... was kommt jetzt noch alles?
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 10:47:27
      Beitrag Nr. 502 ()
      Es ist noch viel schlimmer; muss noch nachdenken ob ich dass poste.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:36:38
      Beitrag Nr. 503 ()
      Raus damit!

      Bist du short hier ?
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:39:40
      Beitrag Nr. 504 ()
      Ja, aber es ist wirklich schlimm. Vielleicht gibt es noch Forumlesers die zuerst verkaufen wollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:40:47
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.484.549 von janssen1 am 19.02.14 11:39:40Kannst du es mir per Nachricht senden ?

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      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:44:19
      Beitrag Nr. 506 ()
      :kiss:Bitte um Info Hab noch anleihen,,, haben die Banken die Kreditlinien gekürzt oder gekündigt dann ist der Ofen aus
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 11:50:59
      Beitrag Nr. 507 ()
      Wenn man hier mitliest muss man schon fast lachen. Wo wollt ihr den Kurs noch hinbashen? :-) Die Bude ist noch recht gut aufgestellt und wegen der 1,6 Mio machen sich die nicht die Hosen nass. Nachdem ja ein Verdacht und kein Beweis für die Liste recith, muss das Unternehmen nicht zwingend hier wirklich etwas falsch gemacht haben. :-)
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:06:35
      Beitrag Nr. 508 ()
      Janssen1 wird seinen Grund haben zu bashen
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:08:59
      Beitrag Nr. 509 ()
      Espinal: registriert seit 19.2.
      1 Beitrag



      Seht dubios
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:26:48
      Beitrag Nr. 510 ()
      Werde ich jeder pro boardmail schicken.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:44:51
      Beitrag Nr. 511 ()
      Die OFAC wirft der DF Deutsche Forfait AG vor, gegen die Handelssanktionen gegen den Iran verstoßen zu haben. Die Gesellschaft weist die Vorwürfe als nicht zutreffend zurück und bemüht sich derzeit diese auszuräumen. Insgesamt belaufen sich die Sonderaufwendungen auf rund EUR 3,8 Mio. Mit einer Eigenkapitalposition zum 31. Dezember 2013 von etwa EUR 23 Mio. (nach EUR 26,5 Mio. zum 30. September 2013) ist die Gesellschaft trotz des erwarteten Verlusts weiterhin ausreichend und solide finanziert....(...)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-02/29397073…

      Zitat von Espinal: :kiss:Bitte um Info Hab noch anleihen,,, haben die Banken die Kreditlinien gekürzt oder gekündigt dann ist der Ofen aus
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 12:48:40
      Beitrag Nr. 512 ()
      Habe das Gefühl das uns jemand unsicher machen möchte ....
      Ich bleib in der Anleihe drin auf jeden Fall
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 13:27:56
      Beitrag Nr. 513 ()
      Beste Leute,

      Zuerst mal die OFAC-list. Persoenlich glaube ich dass man in der USA ein Telefonat oder Email von DF getapt hatte. Dass macht man wie bekannt in der USA. Dass ist nach meine Vermutung der Ursach.


      Man muss bedenken - was news angeht - frueher oder spaeter - kommt dass in Media. Es geht mir nicht um der Kurs, sonst werde ich dass gleich posten. Es geht nicht um Kredilinien; keine Sorgen darueber.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 13:51:15
      Beitrag Nr. 514 ()
      mensch janssen das ich weiss was sags aber nicht nervt schon ein bisschen.

      die info die du hast scheint ja keine insiderinformation zu sein. also schreib was du weisst. oder sag zumindest warum du es nicht posten willst - das versteht hier nämlich keiner.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 13:58:49
      Beitrag Nr. 515 ()
      Ich poste dass lieber nicht da ich der Kurs nicht beeinfluessen wollen und Ruhe ist auch viel wert. Vergessen Sie was ich geschrieben hatte.
      Ich war bei der Nachrich erschreckt und darum hatte ich etwas zu frueh gepost. Ich habe kein Insider-Info und wenn ich dass haette werde ich dass nicht verbreiten natuerlich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 14:22:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      Interessant ist doch nur ob die Zinsen gezahlt werden im Mai... wenn nicht kann man gleich insolvenz anmelden.. worher ist noch ein Kapitalschnitt möglich Siehe Szenario Solarwolrd falls es eng wird... Merkwürdig ist doch, das die nichts rauslassen... oder wenigstens mal ein Statement
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 14:29:49
      Beitrag Nr. 517 ()
      Es geht ja eher um die Behauptung, dass es ihnen unmöglich ist ihr Geschäft auszuüben und/oder ihre Forderungen einzutreiben. Rein vom Kapital her steht die Insolvenz noch lange nicht an.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 14:46:12
      Beitrag Nr. 518 ()
      Also, Espinal, mal ehrlich - WIESO um alles in der Welt sollte die DF die Zinsen für die Anleihe nicht zahlen?? Sind es USD - Beträge? Ist die Bilanz irgendwie unsolide? Produziert die DF Photovoltaik-Module? Hab ich was nicht mitbekommen.

      Bitte lass solche Kommentare weg. Das ist völlig substanzlos und erzeugt Desinformation bzw. schürt die Gerüchteküche.


      Fakt ist bisher lediglich, daß die DF eine Steuerrückstellung sowie eine kleinere Abschreibung hatte (nichts Unübliches in dem Business) und daß sie auf der US Sanktionsliste stehen. Der Grund für die Listung auf der US Santionsliste ist bisher noch unklar und genau dieser Sachverhalt wird derzeit unter Zuhilfenahme der deutschen Behörden und von US Anwälten geklärt. Das dauert ein wenig. Das ist bis heute alles. Und WIESO sollte man jetzt irgendwie von einem Kapitalschnitt reden oder von einer Insolvenz?


      Das Schlimmste, was aus heutiger Sicht passieren kann ist der längerfristige Verzicht auf Neugeschäft und ein (kostenintensiver) Vergleich mit dem US Office of Foreign Assets Control.


      Die DF bedient sich vermutlich auch der Kontakte zu anderen deutschen Konzernen, welche auch schon auf dieser Liste standen. Dabei sind absolut namhafte Unternehmen aus dem "who-is-who" der deutschen Großkonzerne. Irgendwie haben die es auch geschafft, recht schnell mit einem Veilchen da wieder runter zu kommen. Bei der DF war ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Böse Absicht sondern ein Versehen oder Irrtum an dem (bisher ungeklärten/zweifelhaften) Sanktionsverstoß schuld.


      Also, bitte keinen voreiligen Streß, das sollten wir den Hausfrauen beim Nachbarschaftstratsch überlassen... Wer was Substanzielles sagen kann ist sicherlich von allen herzlich willkommen damit...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 15:21:07
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.486.375 von safetyfirst am 19.02.14 14:46:12Klaro aber der Kollege aus Panama war COO der Saman Bank Iran.. und die steht auch auf der Liste.. evt kommt das aus der Richtung
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 15:40:34
      Beitrag Nr. 520 ()
      Zinsen is absolut kein Problem; normal in Euros.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 16:45:26
      Beitrag Nr. 521 ()
      Dass schlimmste ist der SDN-list und Financial-blocking. Dadurch dreht DF jetzt auf maximal 25%. Erscheinlich wirkt der SDN-list auch durch
      auf andere Waehrung. Vorlaufig kein Handel. So lange man auf der List steht gibt es keine oder sehr wenig Einnahme. Man muss darum die Kosten
      jetzt stark reducieren. Warum es weiter geht ist wie lange das dauern kann. Die Executive Order wo DF in steht [Iran] ist aber ein sehr hoehe Kategorie [division]. Man kann natuerlich verstehen dass Oil-handel
      mit Iran ein sehr schwer Punkt ist fuer die USA.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 17:13:09
      Beitrag Nr. 522 ()
      Langsam könnte mal ein Statement seitens der Firma kommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 17:37:53
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.488.157 von Sargon8 am 19.02.14 17:13:09Die naechste Mitteilung werde so ungefaehr so sein:

      -Jetzt sehr wenig geschaeft [dollars 0%; uebrig ?]
      -DF ist sehr beschaeftigt mit von der SDN-list zu kommen
      Es ist noch undeutlich wie lange das dauern kann.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 20:07:49
      Beitrag Nr. 524 ()
      Vielen denken einfach ueber die OFAC.

      Jeder Geschaeft dass handelt mit Iran wird durch der USA stark beobachtet [EMail und Phone taps]. Wenn man Kontakt findet mit z.B. Iran Oil [oder ein Manager usw], dann vertraut die USA dass ganz nicht und kommt mann auf der SDN-list.

      Jetzt muss der OFAC unterschied machen zwichen Schuldig oder nicht Schuldig. Jeder sagt natuerlich nicht Schuldig zu sein [not guilty].
      Aber denkt der OFAC: "Es gab Kontakt". Jeder kann dann sagen: "Oh contact was just for this or that ...". OFAC glaubt dass nicht, da auch schuldige Geschaefte dass sagen. Vielleicht gab es Handel.
      So der OFAC geht dann ruhig untersuchen "Was ist dass fuer Geschaeft und was war die ganze Handelgeschichte usw".

      Verstehen Sie gut: "Der OFAC muss kein Beweiss geben". Dass denkt man, aber dass ist nicht so. Der OFAC vertraut die Sache nicht und gibt auch kein Details. So es ist absolut nicht so: "OFAC, bitte Beweiss, sonst bitte von der List".

      Die ganze Finance-blocking ist um da fuer zu sichern dass dass Geschaeft nur wenig Geld hat um weiter verboten Transaktionen zu machen. Man vertraut dass Geschaeft einfach nicht.

      Der USA hat kein Verboten Transaktion entdeckt, sonst gab es direct ein Strafe ("Fine"). Aber denkt der OFAC: Wir haben das nicht entdeckt, aber moeglich gab es ein verboten Transaktion da es Kontakt gab. Wir vertrauen es nicht. Das Punkt ist dass der OFAC dass Sichere fuer dass Unsichere nimmt. Man ist viel zu Bange dass man verboten Handel treibt nach Entfernung von der List. So geht dass.

      Gluecklich keine Geldstrafe fuer DF von der OFAC. Aber natuerlich jetzt kein Dollargeschaefte und Kunden in andere Waehrung sind vielleicht auch sehr vorsicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 20:47:08
      Beitrag Nr. 525 ()
      DF ist in Executive Order 13382:

      "Blocking Property of Weapons of Mass
      Destruction Proliferators and Their Supporters"

      Verstehen Sie: "Mass Destruction Proliferators". Erscheinlich sagt dass genugend; da kommt man wirklich nicht einfach draus.
      Eine sehr schwere Kategorie!

      Warum?

      1. IRAIN Oil gave aid in 2012 to Iran's Revolutionary Guard Corps
      2. DF -- Handel mit IRAN OIL

      So bekommt Iran's Revolutionary Guard Corps Geld "via IRAN OIL"..

      Quelle:
      http://www.treasury.gov/press-center/press-releases/Pages/jl…

      Ulrich Wippermann, DF Deutsche Forfait Aktiengesellschaft, DF Deutsche Forfait Americas Inc.

      German firm DF Deutsche Forfait Aktiengesellschaft (Deutsche Forfait) and Deutsche Forfait board member Ulrich Wippermann facilitated oil deals in circumvention of oil sanctions for NIOC, an entity determined to be an agent or affiliate of the IRGC and designated under E.O. 13382. DF Deutsche Forfait Americas Inc. is the U.S. subsidiary of Deutsche Forfait. NIOC was designated pursuant to E.O. 13382 in November 2012 for providing or attempting to provide, financial, material, or other support for and services in support of the IRGC.



      Natuerlich glaube ich dass DF nicht Schuldig ist, aber verstehen Sie in welch schwere Situation man ist?
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 21:52:55
      Beitrag Nr. 526 ()
      West Sun Trade gmbh ist fast 3 Jahre auf der SDN list.
      Removals werden auch veroeffentlicht, aber es gibt kaum keine Removals in die Iran-Sache.

      Zum Anfang ist man ueberhaupt nicht froh ueber Handel mit Iran. Man Probiert da fuer zu sorgen dass Iran nur sehr wenig Geld bekommt was auch gut gelingt: http://www.iranwatch.org/our-publications/roundtable/impact-…

      Es ist sehr schwierig Unschuld zu beweisen. Iran Oil und weitere Iran-betriebe vertraut man pro Definition nicht. Moeglich verlaufen verboten Transaktionen mit falsche Kontrakten. Auf der Kontrakt z.B. Food und in wirklichkeit etwas anders. Alles muss untersucht werden, da man nichts vertraut. Vielleicht verfalschung unbekannt bei DF, aber man kann auch schwierig beweisen dass man da nichts von wuscht.

      Ich kann mir nicht vorstellen dass man Jahren geht abwarten.
      Vielleicht dass bei Insolvenz die Laufende Forderungen ersteigert werden. Es gibt Forderungen mit unterschiedene Laufzeiten. Zusammen mit Ersteigerungskosten [10% bis 15%] kann es zum 65% von der Originalwerte kommen. Es sind Forderungen mit Risico [sehe Konzernabschl.] So schwierig.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 22:01:17
      Beitrag Nr. 527 ()
      Entschuldigung: kein Ersteigerung, sondern Versteigerung [NL]
      Versteigerung von Forderungen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 22:58:10
      Beitrag Nr. 528 ()
      Es gibt kurzfristige verbindlichkeiten die abgeschlossen sind um die Forderungen zu finanzieren [beschreibung in Konzernabschl].

      1.
      Die Verbindlichkeiten zu Finanzierung der Dollar Forderungen laufen ab
      und Banken koennen dann ein Insolvenz Antrag stellen. Wenn es kein USA-Bank ist kann - so lange es Fluessige Mittel in Euro gibt - die Zahlung gemacht werden. Aber mit z.B. $70 Mio an Dollarforderungen reicht dass Eigenkapital nicht.

      2.
      Moeglich haben Banken auch Forderungen als Unterpand und bekommen ein hoehere Werte zurueck an Forderungswerte dann die Verbindlichkeiten.
      Es ist nahezu sicher dass die Banken die Forderungen als Unterpand haben; Banken willen immer Unterpand und dass Eigenkapital ist viel zu wenig Unterpand fuer die ganze Forderungen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:27:53
      Beitrag Nr. 529 ()
      Die Kurzfristige Verbindlichkeiten waren am ende Q3/2013 rund 49 Milj.
      Jetzt gibt es keine Einnahmen mehr. So die Kurzfristige Verbindlichkeiten kann man nicht zahlen. Dass Heisst es kommt ziemlich sicher zu Insolvenz. Dann ist wichtig: was geht da an Forderungen zu die Kreditinstuten?

      Die Kredietinstituten hatten kurzfristig 43 Mio ausstehen zu DF mit erscheinlich als Unterpand [Sicherheite] 90 Milj Forderungen.
      Wenn die Kreditinstituten bei Insolvenz die Unterpanden/ Forderungen
      von rund 90 Mio bekommen bleibt da nahezu nichts fuer die Anleiher [und Aktionaire] ueber!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:40:21
      Beitrag Nr. 530 ()
      Ich versteh immer noch nicht warum man bestehende Forderungen nicht eintreiben können sollte? Nach deiner Theorie müsste in der Vergangenheit praktisch jedes Unternehmen, das auf diese Liste kam insolvent gegangen sein. Denn soviel Kapital hat kein Unternehmen und die Deutsche Forfait ist ja eher gut kapitalisiert. Wie war das also bei anderen Unternehmen, die in der vergangenheit auf die Liste kamen?
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:45:32
      Beitrag Nr. 531 ()
      Ganz sicher haben die Kreditinstituten die Forderungen zum Sicherheit/ Unterpfand, da es sonst nichts gibt was in Werte in Verhal ist und Banken immer Sicherheiten wollen.

      Wenn die Forderungen bei Insolvenz dann zu die Kreditinst. gehen bekommen die Anleiher nahezu nichts.

      Alles auch abhaengig wenn die Forderungen faellig sind. Normale weise verkauft man die Forderungen, was jetzt nicht geht. Wenn die Forderungen nur noch kurz laufte dann brauchte die Exporter die Forderungen nicht zu verkaufen. So von die meiste Forderungen bekommt man bei Insolvenz noch kein Geld. Die Forderungen gehen dann nach die Kreditinst und Anleiher bekommen dann nur sehr wenig.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:50:25
      Beitrag Nr. 532 ()
      @Strassenkoeter:

      Der SDN-list ist Killing. Nicht jeder Betrieb hat viel Forderungen in Dollars. Bei DF ist dass 75% und dass ist Killing.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:53:40
      Beitrag Nr. 533 ()
      O.K. aber die Forderungen müssten doch trotzdem beitreibar sein oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:55:33
      Beitrag Nr. 534 ()
      die infos zu der ofac sind interessant. aber der rueckschluss, dass df insolvent geht ist wenigstens fuer die naechsten 2 jahre sicher nicht gerechtfertigt. interessant wird sein die verantwortung der vorstaende zu beleuchten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 08:55:38
      Beitrag Nr. 535 ()
      heißt eintreibbar
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 09:02:07
      Beitrag Nr. 536 ()
      Nur wenn die Forderungen faellig sind; die Kreditinst. haben recht auf Ihren Unterpfand.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 09:09:39
      Beitrag Nr. 537 ()
      Ich hatte in der USA by Lawyers gefragt wie lange der OFAC Sache minimal dauert mit Top-lawyers. Dass habe ich nicht veroeffentlicht. Aber dass kann man selbst auch machen. Bei 2 Top-Layers informieren.

      Was Insolvenz angeht:
      - 2 Jahren ohne Einnahme: 2 Jahren Zinsen + 2 Jahre Personalkosten +..
      - Man hat ungefaehr 49 Mio kurzfristige Verbindlichkeiten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 09:54:08
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.500.509 von janssen1 am 21.02.14 09:09:39Das ist aus meiner Sicht alles völlige Spekulation. Daß es in der Regel ein Weilchen dauert, wieder von der Liste zu kommen, das ist jetzt klar.

      Allerdings war z.B. die Deutsche Börse AG schon wieder von der Liste runter, bevor sie richtig drauf waren. Die Möglichkeiten der DF schätze ich ähnlich hoch ein wie die der Deutschen Börse.

      Die DF ist schließlich keine "unwichtige" Einzelperson, die sich praktisch als Einzelkämpfer durch diese Maschinerie arbeiten muß. Hier handelt es sich um einen sehr wichtigen Finanzierungspartner für hunderte von Kreditnehmern jährlich. Die DF hat hier mit knapp 700 Mio EUR Finanzierungsvolumen jährlich eine ziemlich bedeutende Stellung und kann definitiv auf Hilfe aus der politischen Ecke hoffen.

      Insofern ist der Vergleich mit anderen kleineren Fällen nicht sinnvoll. Die Restriktionen können auch morgen schon aufgehoben werden und somit wären Geschäfte in den USA bzw. USD sofort wieder möglich. Dennoch kann natürlich der komplette Abschluß der Investigationen eine ganze Weile dauern. Dass die US Behörde die Geschäfte in der Zwischenzeit weiter lähmen möchte, kann ich mir absolut nicht vorstellen.


      Dennoch - selbst wenn - die bestehenden laufenden Erträge sind höher als die laufenden Aufwendungen (incl. Personal und Zinsaufwand). Sprich Erträge weiter höher als die Kapitalkosten. Die Aufwendungen kann man übrigens hervorragend an die aktuelle Situation anpassen. Interessanterweise würden die Kapitalkosten sogar noch leichter gedeckt als bisher, denn die sog. "Forfaitierungstypischen Aufwendungen" fallen zu einem grossen Teil weg. Man wird evtl aus den laufenden Forderungen sogar am Ende noch eine positive GUV generieren können. Und aufgrund der hohen Cashreserven kann dieser Schwebezustand eine seeeehr lange Zeit durchgehalten werden.


      @ janssen1: haben denn die beiden "Top Lawyers" denn behauptet, daß es bei der DF AG auch mindestens 2 Jahre dauert? Wer waren denn diese beiden Rechtsanwälte namentlich?
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 10:12:40
      Beitrag Nr. 539 ()
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 10:21:33
      Beitrag Nr. 540 ()
      Top Lawyer: http://www.ferrari-legal.com/
      Man kann anrufen [jetzt ist noch Nacht da]. Es gibt in die Niederlande moeglichkeiten fur 1 ct/ min nach der USA an zu rufen; dass gibt es natuerlich in Deutschland auch.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 10:39:33
      Beitrag Nr. 541 ()
      Man muss dabei melden dass es um Executive Order 13382 geht.

      Man hat mir gesagt: 6 Monate: keine Chance. Nur eine License Anfrage fuer Export-Betriebe dauert schon 6 Monate bei der OFAC.

      Die hoehe Kurzfristliche verbindlichkeiten koennen ein Gefahr sein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 13:07:09
      Beitrag Nr. 542 ()
      Or ask the other company; 30 minutes free consultation!

      You may even contact by skype:
      http://www.mcnabbassociates.com/consultation.html

      Explain it: German company; SDN list; Executive Order 13382 ;NPWMD designation. Ask about the duration of the removal from the list:
      a) best case
      b) average
      c) worst case
      They are honest, because they say that even with their professional support, etc it takes at least .... [I know the answer]
      Send me a boardmail if you are done.
      Avatar
      schrieb am 21.02.14 17:05:38
      Beitrag Nr. 543 ()
      Wird Scope mit eine neue Rating kommen? Fuer kurze hat Scope die Rating von MS Deutschland zurueckgenommen. Schwer zu bewerten. Jetzt kein geschaeft. Alles abhaengig von der SDN-list. Scope hat auch kein glazen Kugel. Auch jetzt hat Scope eigentlich zu wenig Info. Wenn es ausentlich kein Rating gibt dann geht die Anleihe nach ein anderes Boerse-segment.
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 10:26:04
      Beitrag Nr. 544 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 18:53:44
      Beitrag Nr. 545 ()
      It is important to note that sanctions extend not only to the listed persons or entities but also persons or entities acting on their behalf. Sanctions cannot be avoided by channeling paying to a third party acting on behalf of a person or entity on the SDN List.

      Quelle:
      http://extranet.skuld.com/Insight/Sanctions/Iran-Sanctions/U…
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 19:08:11
      Beitrag Nr. 546 ()
      So keine Forderungen durch ein dritte Instantz in Auftrag von Deutsche Forfait.
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 22:28:02
      Beitrag Nr. 547 ()
      Weiteres Beispiel für die OFAC-Willkür:
      http://www.exportlawblog.com/archives/5796
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 05:39:05
      Beitrag Nr. 548 ()
      Banks must block transactions that:

      -Are by or on behalf of a blocked individual or entity;
      -Are to or go through a blocked entity; or
      -Are in connection with a transaction in which a blocked individual or entity has an interest.

      Quelle:
      http://www.ffiec.gov/bsa_aml_infobase/pages_manual/olm_037.h…

      By the way: Numerous bankrupt companies and/or deceased individuals are still on the OFAC SDN List.
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 18:34:43
      Beitrag Nr. 549 ()
      Most major financial institutions are unwilling to process payments involving designated persons or entities even in the absence of any clear connection with the US. Further, US Dollar transactions notionally pass through the US banking system regardless of where the payer and payee are located. The consequences of an SDN listing are in practice felt outside the United States.

      Quelle:
      http://extranet.skuld.com/Insight/Sanctions/Iran-Sanctions/U…
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 19:26:18
      Beitrag Nr. 550 ()
      Ich bin nicht sicher ob man bei Insolvenz die Forderungen eintreiben kann. Jetzt koennen die Forderungen auch nicht zu einen Notar [on behalf of].

      Die Ofac Strafe ist viel mehr dann proportional; ob ein Ausbuchung von 1,6 Mio nicht genugend ist. Der Deutsche Staat muss die USA ihre Zahnen sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 22:08:53
      Beitrag Nr. 551 ()
      Once a business company get listed with this record, it becomes very much difficult to remove their name from it. OFAC SDN list removal process is very difficult and it takes many years for any business company to prove them not guilty.

      Once any company get listed with this list, it turns out to be matter of heavy losses for it.

      Quelle:
      http://ferrarilegal6.wordpress.com/category/ofac-sdn-list-re…

      Ich gehe davon aus dass die kurzfristige Verbindlichkeiten [48 mio] eine Laufzeit von 6 bis 9 Monate haben.

      Bitte Informieren Sie bei mehrere Inso-verwalters ob Eintreibung von Dollar-forderungen in dieser Situation kein Problem ist bei Insolvenz. Es ist gut um Sicherheit daueber zu haben.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 22:05:05
      Beitrag Nr. 552 ()
      Es ist besser dass Scope mit kein Rating kommt, dann mit ein niederige Rating. Die Kurse von die 2 Rena-anleihe sturtzte ab nach die neue CC Rating
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 10:00:14
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.523.343 von janssen1 am 25.02.14 22:05:05Unser tägliches Bash-Posting gib uns heute...

      Das höchstwahrscheinlich kommende Rating-Update ist vollkommen bedeutungslos. Wer deshalb noch am Markt agiert, verdient bestenfalls Mitleid..

      In einem Anleihenkurs von ca 57% ist bereits der Totalverlust für die Aktionäre und einen Teil-Ausfall per Insolvenz bei den Anleihegläubigern eingepreist.

      Wer da noch über ein Downgrade überrascht wäre...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 10:33:26
      Beitrag Nr. 554 ()
      Naja, gibt ja viele Fonds die wenn es zu einer Abstufung des Ratings kommt gezwungen sein werden zu verkaufen. Das hat dann nichts mit Unvernunft zu tun, sondern einfach mit Fondsrichtlinien.


      Zitat von Honeymoon: Unser tägliches Bash-Posting gib uns heute...

      Das höchstwahrscheinlich kommende Rating-Update ist vollkommen bedeutungslos. Wer deshalb noch am Markt agiert, verdient bestenfalls Mitleid..

      In einem Anleihenkurs von ca 57% ist bereits der Totalverlust für die Aktionäre und einen Teil-Ausfall per Insolvenz bei den Anleihegläubigern eingepreist.

      Wer da noch über ein Downgrade überrascht wäre...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 11:07:22
      Beitrag Nr. 555 ()
      Ich hatte auch schon keine Lust mehr zu reagieren.

      Klar verbreitet das Listing beim US-Amt für Kontrolle von Auslandsvermögen keine Partystimmung. Und ja, die ernsten Fälle verweilen etwas länger auf der blacklist oder kommen dort nur mit Mühe und Strafzahlungen wieder dort runter; die weniger ernsten oder gar ungerechtfertigten verschwinden dafür recht schnell wieder von der Liste. So war es scheinbar bei der Deutschen Börse AG - soviel ich weiß, war man da nicht einen einzigen Tag handlungsunfähig in den USA.

      Da hier bei der DFAG eine gewisse Bedeutung für die Exportfinanzierung und auch für den Finanzplatz Deutschland mitspielt, hat man dort auch sofort namhafte und gewichtige Hilfe angefordert und soviel ich weiß auch erhalten.

      Und - wie Honeymoon schon schreibt - bei den aktuellen Anleihekursen ist der absolute worst case enthalten. Jetzt setzt man sich als Spekulant oder Investor hin, spitzt den Bleistift und fängt an zu rechnen. Wer Panik schiebt, der hat wohl schon verkauft. Ich lache ja nur über diesen Mittelstandsfonds; wenn die bei jeder schlechten Meldung sofort das Handtuch werfen und die Verluste einloggen, kann aus dem Fonds irgendwie kaum was werden ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 11:13:14
      Beitrag Nr. 556 ()
      Zitat von hugohebel: Naja, gibt ja viele Fonds die wenn es zu einer Abstufung des Ratings kommt gezwungen sein werden zu verkaufen. Das hat dann nichts mit Unvernunft zu tun, sondern einfach mit Fondsrichtlinien.


      Zitat von Honeymoon: Unser tägliches Bash-Posting gib uns heute...

      Das höchstwahrscheinlich kommende Rating-Update ist vollkommen bedeutungslos. Wer deshalb noch am Markt agiert, verdient bestenfalls Mitleid..

      In einem Anleihenkurs von ca 57% ist bereits der Totalverlust für die Aktionäre und einen Teil-Ausfall per Insolvenz bei den Anleihegläubigern eingepreist.

      Wer da noch über ein Downgrade überrascht wäre...


      Nenn mir bitte namentlich einen einigen Fonds oder Insti der bewiesenermaßen verkaufen muss, wenn es hier ein "Downgrade" gibt.

      Also: ich kenne nicht einen einzigen.

      Vielmehr ist es so, dass bei jeder Bank und jedem Insti sog. "Ratings" von Anbietern jenseits "der drei großen" keinerlei Beachtung geschenkt wird. Bestensfalls wirst Du ein müdes Lächeln ernten, wenn Du seriösen Adressen mit dem Rating-Argument kommst...
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 14:33:05
      Beitrag Nr. 557 ()
      Roland Könen schreibt heute im Focus Money dazu :
      Ein Großteil des Geschäfts auf US-Dollar-Basis ist derzeit wegen der Aufnahme auf die amerikanische Iran-Sanktionsliste gehemmt.
      Ich hoffe, dass sich der Geschäftsbetrieb in spätestens sechs Monaten wieder normalisiert. Der Nebenwerte-Experte behält die Aktien trotz einer Kurshalbierung auf Grund der bestehenden Substanz zunächst weiter in seinem Musterdepot.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 19:05:39
      Beitrag Nr. 558 ()
      Natuerlich geht der Kurs nach 100% wenn DF von der List entfernt ist; klar.

      Was sind die Fakten?

      1.
      Jetzt nur sehr wenig Geschaeft.

      2.
      Es gibt jezt noch rund 23 Mio Eigen Kapital, aber auch noch offenstehende Forderungen [rund 80 Mio?] die jetzt nicht eingetrieben koennen werden.

      3.
      Es gibt kurzfristige Verbindlichkeiten. [in Sept. 2013 war dass rund 48 Mio].

      4.
      Die Kategorie e.o.13382 ist eine sehr schwere Kategorie. In algemeine Sinn ist es schwierig und braucht es viel Zeit um von der List zu kommen. Wie lange es in dieser fall dauert [wenn man wirklich kein Schuld hat] wissen wir nicht.

      5.
      Unklar ist jetzt wie lange die Banken warten wollen und wie genau die Verpfandung von Forderungen geregelt ist.


      Weiter ist der heutige Kurs niederig, aber Kurse bei Totalverlust sind gewoehnlich zwischen 2 und 20%.

      Es ist an die andere Zeite eine Anleihe mit Hoffnung. Wenn al das Geld da ist, dann ist alles super fuer die Anleiher. Persoenlich ist mein Hoffnung nicht auf der SDN-list Entfernung. Meine Hoffnung ist mehr im Sinn dass es genugend gibt bei Insolvenz. Darum mein Sorge ueber Eintreibung von die Forderungen bei Insolvenz und Versteigerungen und Verpfandungen von Forderungen. Natuerlich bleibt
      es moeglich dass man z.B. nach 6 Monate von der List kommt.

      Was die Auswirkung von eine Rating betrifft. Wie der Markt reagiert wissen wer nicht genau. Viele Leute bestudieren keine Bilanzen und untersuchen nicht so viel. Mein Punkt war nur: besser kein Rating dann eine niederige Rating [keine Rating sagt: wir wissen es nicht; niederige Rating gibt Leute angst; wie bei Rena: CC Rating mit Woerter wie "Ausfall" usw].
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 12:42:06
      Beitrag Nr. 559 ()
      Kurzfristig sehe ich einen Kurs von 75 als realistisch.

      DF Deutsche Forfait AG: Ulrich Wippermann legt Vorstandsamt nieder

      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Personalie

      27.02.2014 / 12:30
      ________________________________________
      Corporate News
      Personalie
      DF Deutsche Forfait AG: Ulrich Wippermann legt Vorstandsamt nieder
      Köln, 27. Februar 2014 - Ulrich Wippermann hat sein Amt als Mitglied des Vorstands der DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE0005488795) mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Zeitgleich wurde sein Anstellungsverhältnis bei der DF Deutsche Forfait AG beendet.
      Dieser Schritt resultiert aus der am 6. Februar 2014 erfolgten Aufnahme von Herrn Wippermann und der DF Deutsche Forfait AG auf die so genannte List of Specially Designated Nationals and Blocked Persons (SDN List) des Office of Foreign Assets Control (OFAC), einer Behörde des US-Finanzministeriums. Die Amtsniederlegung soll dazu beitragen, eine schnellstmögliche Einigung mit der OFAC zu erreichen, mit dem Ziel, die bestehenden Vorwürfe des Verstoßes gegen Handelssanktionen gegen den Iran auszuräumen.
      Der Gesellschaft sind weder Verstöße der DF-Gruppe noch seitens Herrn Wippermann gegen die US-Sanktionsregelungen bekannt und man arbeitet intensiv an der Aufklärung des Sachverhalts mit dem Ziel, von der SDN List entfernt zu werden.
      Über die DF-Gruppe
      Die Geschäftstätigkeit der DF-Gruppe besteht hauptsächlich im regresslosen An- und Verkauf ausgewählter Forderungen aus Exporten in Emerging Markets. Das Ziel ist der zeitgleiche oder kurzfristige Weiterverkauf der erworbenen Forderung. Die Forfaitierung ist ein immer wichtigeres Instrument in der Exportfinanzierung. Mit wachsendem Welthandel und der fortschreitenden Globalisierung wächst auch das Forfaitierungsvolumen. Aus einer Forderung ein handelbares Produkt zu machen, ist sowohl für den Exporteur wie auch für den Ankäufer der Forderung vorteilhaft. Denn neben der Risikoverlagerung auf den Ankäufer besteht der Hauptvorteil der Forfaitierung für den Verkäufer einer Forderung in der Liquiditätszufuhr. So entlastet der Exporteur seine Kreditlinien und verbessert seine Bilanzstruktur. Die DF Deutsche Forfait AG strukturiert die Forderungen in einer attraktiven Art und Weise, so dass institutionelle Investoren die Forderungen als Anlageform nachfragen.
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      Ende der Corporate News
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      254753 27.02.2014
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 13:57:34
      Beitrag Nr. 560 ()
      So, jetzt wird mir vieles klar.

      Sehr guter und konsequenter Schritt. Trägt in jedem Fall dazu bei, die Company von der Liste zu bekommen - vielleicht war das sogar eine Anforderung der OFAC.


      Mutmassung: es könnte sehr gut möglich sein, daß die DF AG gar nicht gemeint war sondern von der Person W. "infiziert" wurde. Zumindest bestreitet man bei der DF ja ganz vehement, jemals ein sanktioniertes Geschäft abgeschlossen zu haben. Wenn das stimmt, hat man wohl bei der OFAC die Gespräche des betreffenden W. registriert und die DF auf Verdacht auf die Liste gesetzt. Und dann könnte die DF nun sehr schnell wieder von der Liste gestrichen werden und die Geschäfte betreiben. Ist - wie gesagt - nur eine Möglichkeit; dieser messe ich persönlich aber eine hohe Wahrscheinlichkeit bei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 16:29:06
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.534.393 von safetyfirst am 27.02.14 13:57:34Wishful thinking.

      In jedem Fall war dieser Schritt (mehr als) überfällig!

      Und wir registrieren von der DFAG: Ein Lebenszeichen!

      Nun fehlt noch 'überzeugender' Schritt - ein Anleiherückkaufprogramm.

      Scheinbar scheint man noch nicht von der eigenen Überlebgensfähigkeit überzeugt zu sein. Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 27.02.14 19:52:16
      Beitrag Nr. 562 ()
      Wass Ulrich Wippermann angeht; dass hatte ich DF gleich advisiert; absolut notwendig.

      Ich sehe es so: Bei der OFAC muss mann eine Anfrage machen um von der Liste entfernt zu werden. Mit der Entschiedung von Ulrich Wippermann zeigt man bei die Anfrage dass man absolut nichts machen will mit verbotene Transaktionen. Verstehe mir gut: Ich nehme an dass Herr Wippermann kein Schuld hat, aber man muss DF retten.

      Der Anleihemarkt [mittelstand] ist jetzt nervoes. Zamek in Insolv. Rena probleme usw. Auch der Ekotechnika Anleihe war abgestuertzt nach 72,5%, weil IR heute sagte dass die Entweckelungen positiv sind [morgen pos. news auf. Website]. Mittelstandsfonds hat auch Ekotechnika gekauft in jan :). Na, ja im jeden fall ein nervoese Markt. Die Kurse von viele Mittelstandsanleihe waren gesunken.
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 13:33:20
      Beitrag Nr. 563 ()
      Fuer Zockers unter dieser Lesers:

      Gute Nachrichten auf der Ekotechnika Website.
      Nur wenige minuten steht die Pressemitteilung drauf.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 14:56:32
      Beitrag Nr. 564 ()
      Ok, damit ist die Insolvenz wohl fast Gewissheit - rette sich, wer noch kann, der Untergang ist nahe!:


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Firma: Schlossgut Alt Madlitz Beteiligungs GmbH

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005488795
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 26.02.2014
      Kurs/Preis: 2,07

      Währung: EUR
      Stückzahl: 100000,00
      Gesamtvolumen: 207000,00
      Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: DF Deutsche Forfait AG
      Kattenbug 18-24
      50667 Köln
      Deutschland
      ISIN: DE0005488795
      WKN: 548879
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 15:11:45
      Beitrag Nr. 565 ()
      naja...

      -----

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Bösel
      Vorname: Hans-Detlef

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005488795
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 26.02.2014
      Kurs/Preis: 2,07
      Währung: EUR
      Stückzahl: 100000,00
      Gesamtvolumen: 207000,00
      Ort: außerbörslich


      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: DF Deutsche Forfait AG
      Kattenbug 18-24
      50667 Köln
      Deutschland
      ISIN: DE0005488795
      WKN: 548879


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 05.03.2014

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ID 18390
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 15:17:36
      Beitrag Nr. 566 ()
      Zitat von murdog: naja...

      -----

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      ...


      Wenn der Wert auf einen Euro zugeht steige ich ein, wie sieht eure Strategie aus?
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 16:40:40
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.568.955 von murdog am 05.03.14 15:11:45Quelle bitte, in meinem Nachrichtensys findet sich ausschließlich die Sale-Meldung auf dt. und engl.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 16:45:45
      Beitrag Nr. 568 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 16:47:13
      Beitrag Nr. 569 ()
      Ok gefunden.

      Dann korrigiere ich meine Meinung, die Meldung ist dann eher neutral zu werten oder gar leicht positiv.

      Wäre die Aktie wertlos, würde kein Insider zum Abkauf bereit stehen. Daraus folgt, die Anleihe ist pari wert, wenn die Aktie mehr als 0.001 € wert sein soll.

      Zweifel bleiben, aber es ist fetter Risikoabschlag inkludiert bei 59%
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 16:50:39
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.569.655 von Honeymoon am 05.03.14 16:47:13Anleihe zieht auch wieder an !
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 16:58:25
      Beitrag Nr. 571 ()
      Korrigiere nochmals, Meldung ist negativ:

      „Das Schlossgut Alt Madlitz pflegt einen verantwortlichen Umgang mit den Ressourcen – wirtschaftlich wie auch ökologisch. Wir setzen uns für eine nachhaltige Bewirtschaftung ein, die auf die natürlichen Gegebenheiten des regionalen Umfeldes Rücksicht nimmt und die historische Tradition Ost-Brandenburgs berücksichtigt“, sagt der Betreiber des Gutes Hans-Detlef Bösel.

      Hier hat offenkundig der Eigentümer/Chef des "Schlossguts" das Problem aus seiner Firma rausgekauft. Gut für die Firma, schlecht für ihn persönlich.

      Implikation: negativ

      Aktie: im Zweifel wertfrei, rette sich wer kann! Bis zum Beweis des Gegenteils.

      Vertrauensbildene Maßnahmen: weiterhin keine
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 17:13:58
      Beitrag Nr. 572 ()
      Sorry, aber die Logik kann ich so nicht teilen. Wenn jemand Unternehms- gegen persönliches Risiko eintauscht sehe ich das im Zweifel positiv, persönlich ist ja immer 100% Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 17:17:55
      Beitrag Nr. 573 ()
      Zitat von murdog: Sorry, aber die Logik kann ich so nicht teilen. Wenn jemand Unternehms- gegen persönliches Risiko eintauscht sehe ich das im Zweifel positiv, persönlich ist ja immer 100% Beteiligung.


      Sorry, in diesem Falle würde er sich des Vorwurfs der pers. Bereicherung auf Kosten der Gesellschaft aussetzen. Der Logik kann ich nicht folgen, sorry.

      Hier will eher jeder Schaden von der Gesellschaft abwenden...

      Sehr sehr negativ. Die Aktie ist und bleibt ein klarer SHORT. Kursziel Null.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 17:33:41
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.569.901 von Honeymoon am 05.03.14 17:17:55Den möglichen Vorwurf einer persönlichen Bereicherung kann ich nicht nachvollziehen, bin selbst Geschäftsführer/Inhaber einer GmbH.

      Da das Halten der Aktie nicht mehr zum Image des Schlossgutes passt und der Kurs am Boden ist kann die Aktie a) entweder über die Börse verkauft werden oder b) außerbörslich, in dem Fall in den Privatbesitz. Der Kurs 2,07 ist an diesem Tag an der Börse gehandelt worden, wurde sozusagen herangezogen.

      Da die Aktien nicht einmal ansatzweise/teilweise über die Börse verkauft wurden sondern privat gekauft, erhofft man sich offensichtlich ein Halten des Kurses und sogar eine Wertsteigerung.

      Sonst wäre ja ein Teil über die Börse in den Tagen davor oder danach verkauft worden! So eine Transaktions-Überlegung kommt ja nicht sofort am gleichen Tag.

      Ich sehe das durchaus neutral und sogar positiv!

      Habe solche Gedankenspielchen schon vor Jahren selbst mit der ein oder anderen Wertpapierposition gehabt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 22:03:09
      Beitrag Nr. 575 ()
      Ist dieser Hans-Deeetlef Bösel , denn der alleinige Gesellschafter dieser Schlossgut-Gesellschaft?

      Und ist Hans-Deeetlef Aufsichtsrat oder im Vorstand?
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 08:07:02
      Beitrag Nr. 576 ()
      DF Deutsche Forfait AG: DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen 2013


      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis

      07.03.2014 / 07:50



      --------------------------------------------------------------------------------
      DF Deutsche Forfait AG veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen 2013
      Belastung durch Sonderaufwendungen: Konzernergebnis von EUR -3,8 Mio.
      Geschäftsvolumen und Marge deutlich unter Vorjahresniveau
      Gesellschaft arbeitet mit Hochdruck an Streichung von der OFAC-Sanktionsliste

      Köln, 7. März 2014 - Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE0005488795) verbucht für das Geschäftsjahr 2013 ein negatives Konzernergebnis. Auf Basis vorläufiger Zahlen beläuft sich der Verlust auf rund EUR 3,8 Mio. (EUR -0,56 je Aktie). In der Ad hoc Mitteilung vom 12. Februar 2014 war gemäß seinerzeitigem Erkenntnisstand von einem Minus in einer Spanne von EUR 3,0 bis 3,3 Mio. ausgegangen worden. Das Ergebnis ist primär durch zwei Sondereffekte belastet: Umsatzsteuerrückstellungen sowie die Aufnahme der DF Deutsche Forfait AG auf die Sanktionsliste des Office of Foreign Assets Control (OFAC), einer Behörde des US-Finanzministeriums, wegen behaupteter Verstöße gegen Iran Sanktionen. Aus diesen beiden Sondereffekten ergeben sich insgesamt Ergebnisbelastungen in Höhe von rund EUR 3,8 Mio.

      Die Gesellschaft blieb aber auch im operativen Geschäft deutlich hinter den gesteckten Zielen zurück. Im vierten Quartal lagen Geschäftsvolumen und -marge wegen Verzögerungen bei der Weiterplatzierung von Forderungen klar unter den Erwartungen. Ein Grund dafür waren die längeren Abwicklungszeiten von Geschäften mit Neukunden im strategisch wichtigen afrikanischen Markt. Die DF-Gruppe kam für das Gesamtjahr auf ein Geschäftsvolumen von EUR 523 Mio., ein Minus von 22 % gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund von höheren Refinanzierungskosten durch die Anleiheemission sowie einer geringeren Umschlagshäufigkeit verringerte sich die Marge auf 1,4% (Vj. 1,9%). Die Gesellschaft geht davon aus, dass insbesondere mit Realisierung der strategischen Projekte Trade Finance Fonds und ABS Programm sich die Umschlagshäufigkeit erhöhen wird und damit auch eine Verbesserung der realisierten Marge einhergeht. Das Rohergebnis einschließlich Finanzergebnis sank auf EUR 7,2 Mio. nach EUR 13,0 Mio. im Vorjahr. Die Verwaltungskosten vor Sonderaufwendungen lagen mit EUR 10,5 Mio. um 17 % über dem Vorjahr. Ursache sind unter anderem die gestiegenen Kosten im Rahmen der Erschließung des neuen Geschäftsfeldes Asset Management, in dem bislang noch keine Erträge realisiert wurden.

      Um den gestiegenen Verwaltungskosten entgegenzuwirken hat die Gesellschaft ein Kostensenkungsprogramm bereits im vierten Quartal 2013 initiiert, dessen Gesamteffekte in 2014 auf EUR 1,0 Mio. geschätzt werden.

      Frank Hock, Vorstand der DF Deutsche Forfait AG: "Wir haben unsere operativen Ziele 2013 klar verfehlt. Nach einem guten Start in das laufende Jahr hat die unerwartete Aufnahme der Gesellschaft auf die OFAC-Liste nicht nur unser Ergebnis 2013 nachträglich belastet, sondern schränkt derzeit auch unseren Handlungsspielraum erheblich ein. Wir sind aber zuversichtlich, dass die intensiven Gespräche mit der OFAC und die aktuell laufenden internen und externen Untersuchungen zu einer baldigen Entkräftung der Vorwürfe führen werden, so dass wir schnell zum Tagesgeschäft zurückkehren können. Eine zusätzliche Prüfung der Bundesbank wird uns ebenfalls helfen, die Vorwürfe bezüglich Sanktionsverstößen vollumfänglich auszuräumen."

      Den vollständigen Konzernabschluss und den Geschäftsbericht 2013 einschließlich Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014 wird die Gesellschaft, wie vorgesehen, am 2. April 2014 veröffentlichen.


      Über die DF-Gruppe

      Die Geschäftstätigkeit der DF-Gruppe besteht hauptsächlich im regresslosen An- und Verkauf ausgewählter Forderungen aus Exporten in Emerging Markets. Das Ziel ist der zeitgleiche oder kurzfristige Weiterverkauf der erworbenen Forderung. Die Forfaitierung ist ein immer wichtigeres Instrument in der Exportfinanzierung. Mit wachsendem Welthandel und der fortschreitenden Globalisierung wächst auch das Forfaitierungsvolumen. Aus einer Forderung ein handelbares Produkt zu machen, ist sowohl für den Exporteur wie auch für den Ankäufer der Forderung vorteilhaft. Denn neben der Risikoverlagerung auf den Ankäufer besteht der Hauptvorteil der Forfaitierung für den Verkäufer einer Forderung in der Liquiditätszufuhr. So entlastet der Exporteur seine Kreditlinien und verbessert seine Bilanzstruktur. Die DF Deutsche Forfait AG strukturiert die Forderungen in einer attraktiven Art und Weise, so dass institutionelle Investoren die Forderungen als Anlageform nachfragen.


      DF Deutsche Forfait AG
      Christoph Charpentier

      Kattenbug 18 - 24
      50667 Köln
      T +49 221 97376-37
      F +49 221 97376-60
      E investor.relations@dfag.de
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      Ende der Corporate News


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      07.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      Sprache: Deutsch
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      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 08:13:01
      Beitrag Nr. 577 ()
      Entscheidender Satz ist wohl "schränkt unseren Handlungsspielraum erheblich ein"

      Hört sich nach weiteren fetten Verlusten im Geschäft an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 12:16:25
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.581.077 von hugohebel am 07.03.14 08:13:01OFAC Liste hin oder Her. Entscheidend ist doch, das Sie auch mit dem Kerngeschaeft kein Geld mehr verdienen.
      Und diese Traeumerei mit dem Tradefonds ist doch nur ein Strohhalm.
      Die Verwaltungskosten wollen Sie jetzt um eine Mio Kuerzen. Das reicht aber immer noch nicht. Noch immer steht die Vorstandsverguetung in keinem Verhaeltnis zu den erwirtschafteten Ertraegen.
      Der ganze Laden erinnert mich ein bischen an die Valora Effekten.

      ------------------
      Das Rohergebnis einschließlich
      Finanzergebnis sank auf EUR 7,2 Mio. nach EUR 13,0 Mio. im Vorjahr. Die
      Verwaltungskosten vor Sonderaufwendungen lagen mit EUR 10,5 Mio. um 17 %
      über dem Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 15:31:07
      Beitrag Nr. 579 ()
      Bin hier eingestiegen, sowohl in Aktie aber vor allem in der Anleihe, nach den massiven Kursrückgängen!

      Verantwortlich war ja wohl diese amerikanische Liste. Doch auf so einer Liste zu stehen, schmälert doch grundsätzlich nicht die Gewinne der Vergangenheit, oder?

      Man hat im letzten Jahr eine Anleihe platziert um das Geschäftsvolumen aus zu weiten , soweit richtig und gut. Nun aber spricht man von den höheren ZinsKosten für die Anleihe,nachvollziehbar - aber man nahm ja nicht die Anleihe auf um Zinsen zu zahlen, sondern das Geld dann für höherverzinsliche Finanzierugnen aus zu geben.
      Nun soll es in Afrika zu Verzögerungen gekommen sein und wurde wohl nicht das Geschäftsvolumen transferiert wie erwartet, auch weil man die Finanzierungen teilweise nicht so schnell weiter geben konnte.

      Alles nachvollziehbar, aber warum die Zinsmarge von 1,9 % auf 1,4 % gesunken ist, ist unverständlich.
      Auch, dass man so hohe neue Kosten hat. Man hat doch weniger Volumen gemacht, und dazu noch unattraktiveres als im Jahr zu vor und verursacht trottzdem mehr Kosten?

      Dann wird davon geredet man habe Kosten im asset manangment gehabt ,aber da noch keine Erträge re
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 15:33:20
      Beitrag Nr. 580 ()
      Was macht man denn im asset manangment?

      Im Immobilienbereich, ist das gesamte Verwaltung von Immobiilen, sowohl die kaufmännische, wie die technische Seite. Aber ehr nicht die Vermietungsleistung.

      Und was soll das nun bei der DEUTSCHE FORFAIT AG sein?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 15:39:11
      Beitrag Nr. 581 ()
      Das ist ein katastrophales Ergebnis und zwar das auch ohne diese amerikanische Liste!

      Man hat auch das normale Geschäft schlecht gemacht, diese Liste kommt noch zusätzlich oben drauf!

      Es ist absolute extrem schlechtes Manangment wenn man weniger Volumen bearbeitet, das noch zu einer niedrigeren Zinsmarge, aber dafür dann noch höhere Kosten produziert!

      Da kommt dem Vorstand diese Ami-Liste vielleicht ganz gelegen, weil das von der eigenen Unfähigkeit ablenkt?
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 15:39:51
      Beitrag Nr. 582 ()
      Zitat von gate4share: Was macht man denn im asset manangment?

      Im Immobilienbereich, ist das gesamte Verwaltung von Immobiilen, sowohl die kaufmännische, wie die technische Seite. Aber ehr nicht die Vermietungsleistung.

      Und was soll das nun bei der DEUTSCHE FORFAIT AG sein?


      Wie sieht es dann aus mit Abschreibungen auf die Forderungen/Strukturierung der Forderungen usw.
      Stecke nicht genug in der Gesellschaft drin, könnte mir aber vorstellen, dass das gemeint ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 17:32:00
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.585.177 von TheCharlesHouse am 07.03.14 15:39:51Wieder mal allgemeine Panik? :rolleyes:

      Man sollte schon erst mal hinsehen bevor man die Nerven verliert. Die Steuerrückstellung von 2,2 Mio war ja bekannt und wurde für Fälle aus den Jahren 07-13 gebildet. Genaueres steht ja weiter vorne in diesem Thema, große Teile davon können eventuell wieder gewinnsteigernd aufgelöst werden. Die "Abschreibung" auf die Forderung war auch bekannt (steht auch weiter vorne) und ist eigentlich nur die Korrektur einer Forderung über 1,6 Mio., die man schon gebucht hatte. Dieses Geschäft kann jetzt aber nicht stattfinden - aus bekannten Gründen. Bis jetzt ist das alles ja kein operativer Verlust sondern es sind buchhalterische Korrekturen.

      Nun sind wir in Summe schon bei -3,8Mio buchhalterische Korrekturen. Nicht schön aber alles bereits bekannt. Es wurden halt 0,5Mio operativ weniger Ergebnisse erzielt. Kein Beinbruch.

      Aber wer schnell ängstlich reagiert sollte da eher trotzdem nicht einsteigen, denn das Jahr 2014 kann hier noch ein wenig die Nerven in Schwingung versetzen. Ich erwarte jedoch keine Stephen King Hochspannung sondern eher eine Story nach einem - sagen wir - gepflegten John Grisham mit gutem Ende :D ... also für die Anleihe (die Aktie würde ich nicht anfassen)...
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 17:57:30
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.585.071 von gate4share am 07.03.14 15:33:20Aufbau in Dubai bei der DKL hat jetzt ein Jahr Personalkosten plus Miete etc. gekostet. der erste Trade Finance FOnds wurde aber noch nicht gestartet. heißt: es gibt noch keine Assets zum verwalten aus denen Asset Management-Gebühren gezogen werden können. Ist doch klar, oder nicht???
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 15:23:52
      Beitrag Nr. 585 ()
      So genau kenne ich mich hier auch noch nicht aus.

      Aber das ist wohl für jeden erkennbar , dass es ganz schlechtes Manangment sein muss, was die Kosten massiv erhöht hat und gleichzeitig nicht nur weniger Umsatz geschafft hat, sondern auch noch einen wesentlich kleineren Rohgewinn auf den ohnehin schon geringen Umsatz geschaffen hat.

      Ja gut 3,8 Mio mögen voraussehbar gewesen sein, aber diese Abschreibung, bzw. Rücklage ist ja auch vom Vorstand verantwortet!

      Und wenn das alles gewesen wäre, dann hätte man keinen Verlust gehabt ,sondern plus minus 0.
      Aber nein, man hat die Kosten aufgebläht, und doch noch weniger Umsatz gemacht!

      Also das ist ein extrem schlechtes Manangment was in Dubai, ein Büro anmietet, Leute einstellt und dann ein ganzes Jahr nicht einen etCent Ertrag erwirtschaftet.

      Was wollte man denn dann?

      Man muss doch zum Geschäfte machen ,nicht zwangsläufig ein Büro am Ort des Geschens haben.

      Und zu all diesen Problemen, also ein Verlustreiches Geschäft ist dann noch zusätzlich jetzt diese Ami Liste dazu gekommen!

      Die Verluste 2012 sind den Leistungen des Vorstandes allein geschuldet!
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 15:27:51
      Beitrag Nr. 586 ()
      Es geht , meiner Meinung nach nicht darum ob man ängstlich ist, oder die Nerven verliert, sondern hier muss gehandelt werden, damit diese Verluste nicht die Regel sind und so das gesamte Unternehmen verlieren.

      Da sind wir Aktionäre gefragt, wenn der Aufsichtsrat nicht handelt und für einen vernünftigen Vorstand sorgt, dann müssen die Aktionäre , für einen verantwortungsvollen Aufsichtsrat sorgen.

      So bleibt das ganze Unternehmen eine Pleitebude!
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 15:31:22
      Beitrag Nr. 587 ()
      Zitat von gate4share: So bleibt das ganze Unternehmen eine Pleitebude!


      Wie hoch schätzt ihr die Chance einer Insolvenz ein? Bisher bin ich noch nicht investiert, schaue mir das ganze von der Seite an und stehe bereit.

      Der Kurs hält sich aber noch 'relativ' gut, dafür dass das Geschäft so eingeschnürt wurde.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 18:16:03
      Beitrag Nr. 588 ()
      man machte in 2012 hohe Verluste , ohne, dass dafür besondere Gründe vorlagen - gut die 3,80 Mio für Steuerrückstellungen und Forderungsabschriften, mögen aus anderen Jahren kommen oder nichts ganz voraussehbar sein.

      Aber man hat ja noch viel mehr verloren!
      und jetzt für 2014 steht man schon ein paar Wochen auf dieser Ami liste, man ist quasi gebrandmarkt, dass man mit dieser Firma keine Geschäfte machen sollte.
      Vertragspartner sehen das als grosse negative Bonitätsfeststellung und werden wohl eher noch weniger hier zusammen arbeit.

      Warum sollte man dann in 2014 und folgenden Jahren denn Gewinne machen?
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 18:17:49
      Beitrag Nr. 589 ()
      Korrektur

      gemeint war natürlich "man machte 2013 Verlust.."
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 12:10:02
      Beitrag Nr. 590 ()
      Gate, bist du in der Anleihe noch drin?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 12:29:52
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.621.211 von Sargon8 am 13.03.14 12:10:02der niedrige Aktienkurs ist auch ein Problem.
      Meineserachtens ist mittelfristig eine Kapitalerhoehung notwendig.
      Bei dem aktuellen Aktienkurs bringt das aber nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 09:36:12
      Beitrag Nr. 592 ()
      Die Aktien werden wohl kaum noch einen Wert haben, wenn die Anleihe getilgt wird..der aktuell Kurs von 52% spricht da Bände..
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 12:58:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 13:11:24
      Beitrag Nr. 594 ()
      Jetzt bin ich wieder eingesiegen.

      Die meiste Forderungen sind abgesichert. Wenn man noch 23 Milj verliert dann gibt es noch genugend fuer 100% Rueckzahlung von die Anleihe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 13:34:03
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.650.447 von janssen1 am 18.03.14 13:11:24Ich empfehle auch einmal einen Blick in die veröffentlichte Entsprechenserklärung-2014. (http://www.dfag.de/investor-relations/corporate-governance/) Ziffer 3 macht z.B. Herrn Wippermann auch ohne Tätigkeit für die Gesellschaft möglicherweise nicht einen Euro ärmer, ganz im Gegenteil.

      Evtl. haben sich die Aktionäre (dazu gehöre auch ich) einfach zu wenig um die "inneren" Angelegenheiten der Gesellschaft gekümmert.

      Es wäre interessant zu erfahren, was den monatlichen Fixkosten für Einnahmen gegen überstehen. Geschweige denn die Rechtsberatungskosten, die das Kapital der Gesellschaft weiter aufzehren.

      Was soll da noch interessant sein, sich wegen der Anleihe oder Aktie um ein neues Engagement zu bemühen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 13:43:14
      Beitrag Nr. 596 ()
      Was die Anleihe angeht:
      1.
      Man ist offenbar mit der OFAC in Gespraech. Gute Chance dass dass was aufliefert

      2.
      Fuer die Laufende Forderungen kann man eine License bekommen um die Zahlungen zu bekommen. Wenn die Forderungen da sind ist 100% Rueckzahlung von die Anleihe gesichert.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 15:18:31
      Beitrag Nr. 597 ()
      Soviel ich erkennen kann, gehört die Gesellschaft nicht Frau Attawar sondern Herrn Wippermann.

      Und dass der sich unter die 3% Marke bewegt, finde ich gut und schlüssig. Schließlich verbindet wohl die OFAC den Eintrag in die Sanktionsliste mit der beteiligten Person Wippermann. Wenn der nun nicht mehr in den Aktionärsregistern auftritt, kann das für die Gesellschaft und deren Entfernung aus der Liste nur gut sein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 16:01:11
      Beitrag Nr. 598 ()
      @ safetyfirst

      Korrekt, die Gesellschaft 2001 wird laut Bundesanzeiger von Herrn Wippermann geführt. Soweit ist auch die Schlußfolgerung in Ordnung.

      Ich verwechselte die Gesellschaft xy2000 mit dem anderen Namen. Entschuldigung.

      Einen Sinn, mein Engagement an der DFAG zu erhöhen, sehe ich derzeit dennoch nicht. Leider. Ein um mind. 2 Euro höherer Kurs sähe in meinem Depot wesentlich besser aus.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 16:43:20
      Beitrag Nr. 599 ()
      Es gibt bei der OFAC die Moeglichkeit um Ausnahmen zu bekommen fuer Zahlungen [Licenses]. Mit dieser Ausnahme kann man die Forderungen eintreiben. Da die sonstige Forderungen Legal sind wird dass nach Erwartung kein Problem sein. Wenn dass passiert ist kann man die Anleihe 100% Rueckzahlen und dann gibt es noch mehr dann 20 Mio
      ueberig fuer die Aktionaire.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 17:23:28
      Beitrag Nr. 600 ()
      Ich habe gerade noch IR angerufen. Mein Eindrueck war positiv.
      Ich hatte gefragt ob die Licenses angefragt sind und ueber der Termin von Entfernung von der OFAC list. Ich werde die Antworten hier nicht schreiben, aber es war positiv.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 17:34:06
      Beitrag Nr. 601 ()
      Es geht um Wochen und nicht um Monaten ....
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 18:03:43
      Beitrag Nr. 602 ()
      Ich glaube selbst dass es fuer die Aktionaire gut kommt.

      1.
      Man muss bedenken dass viel Betriebe auf der List aus Iran kommen. Ich glaube dass man mit Deutsche Betriebe sonstig handelt dann mit Iranische. Dazu sind auf 20 febr. noch Betriebe von der List entfernt.
      http://www.treasury.gov/resource-center/sanctions/OFAC-Enfor…
      Dazu ist Herr Wipperman nicht mehr in Geschaeft. Der OFAC hat jetzt kein Grund mehr um DF auf der Liste zu halten.


      2.
      Die Forderungen koennen auch mit Licenses eingetrieben werden. Damit sind nicht allein die Anleiher, aber auch die Aktionaire gerettet.
      Auf der Website von der OFAC wird dass beschrieben und dass hatte USA-Lawers mir auch geschrieben. Auch darueber pos. Antwort von I.R.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 19:20:10
      Beitrag Nr. 603 ()
      Die Prüfung der Bundesbank sagt dass man wirklich keine verbotene Transaktionen gemacht hatte. Dazu wir der Vorstand voellig sein Gesicht /Image verlieren wenn dass nich richtig war. So wir koennen sicher sein dass es kein verbotene Geschaeft gab.

      Natuerlich ist es gut moeglich das man Herr Wipperman getapt hatte, (gehe ich von aus) aber jetzt ist Herr Wippermann draus. Man geht davon aus dass DF in wenige Wochen von der List kommt. Selbst wenn es wenige Monate war ist dass auch kein Problem aber lieber wenige Wochen wo DF von aus geht.

      In schlimmsten Fall bekommt man noch immer die Licenses fuer Zahlungsausnahmen von Forderungen. Die offenstehende Forderungen in Dollars sind nicht von Iran, da es mit Iran kein Dollargeschaefte gibt hat der USA Lawyer mir geschrieben.

      So ich wurde die Werpapiere nicht zu billig verkaufen da es 3 grosse Chancen fuer Anleiher und Aktionaire gibt:
      a) Entfernung von der SDN-list [sehr erscheinlich]
      b) Eintreibung Forderungen durch Licenses [dass muss im jeden fall gelingen]
      c) Bei Insolventz [nicht im Sprache] kommt das Geld wieder da.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 20:08:01
      Beitrag Nr. 604 ()
      Dazu gab es eigentlich fuer die Anleiher kein nehativ News. Von die Aktien von Wippermann? Es ist notwendig dass er wenig Stimmrechte hat. Eigentlich nur gutes News. Erscheinlich hat man dass Herr Wippermann gefragt.

      Der Vorstand ist absolut sicher "Clean" zu sein was Iran Tranaktionen betrifft. Es geht nur (am meisten)um Communication von Herr Wipperman.
      Der USA-Lawyer hat mir auch geschrieben dass es extrem wichtig ist der Ursache zu entfernen [logisch natuerlich]. Wenn man da dann logisch ueber denkt, dann kommt der DF von der List. Mit die interne und externe Untersuchungen zeigt man dass man wirklich kein Schuld hat und mit verbotene Sachen nicht zu machen woll haben. Dazu die Experten und Behoerden.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 22:24:33
      Beitrag Nr. 605 ()
      "Wir sind aber zuversichtlich, dass die intensiven Gespräche mit der OFAC und die aktuell laufenden internen und externen Untersuchungen zu einer baldigen Entkräftung der Vorwürfe führen werden, so dass wir schnell zum Tagesgeschäft zurückkehren können"

      >>>>> Keine verbotene Ttansaktion plus Herr Wippermann draus + Intensive Arbeit muss leiten zu Entfernung von der SDN-list.
      Dann bekommt man eine extreme Kurssteigung.


      >>>>>>Dazu sind die niederige Kurse schwer zu verstehen; erscheinlich etwas panish. Warum? Anleiher [und ich glaube auch Aktionaire] bekommen 100% Geld zurueck. Mit Licenses koennen die Forderungen einfach eingetrieben werden. Die offen stehende Dollarforderungen betriffen Legale Transaktionen nicht mit Iran und zusammen mit Wippermann's ruecktritt usw werden dieser Licenses sicher abgegeben.


      >>>Rena GMBH Anleihe mit CC-Rating notiert noch immer rund 45%. Bei DF gibt es grundsatzlich dass Geld um alle Verbindl. rueck zu zahlen und dann noch 23 Mio ueberig zu haben.
      Na, gehen wir am Mitwoch wieder nach die 58% Kurs?
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 09:59:23
      Beitrag Nr. 606 ()
      Na, seht nicht gut aus mit der Kurs.
      Ich kann es auch nicht gut verstehen warum man so billig verkauft.
      Nur durch die Verkauf von Aktien von Wippermann?
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 10:06:58
      Beitrag Nr. 607 ()
      Zitat von janssen1: Na, seht nicht gut aus mit der Kurs.
      Ich kann es auch nicht gut verstehen warum man so billig verkauft.
      Nur durch die Verkauf von Aktien von Wippermann?


      Wo sieht denn bitte der Kurs gut aus?
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 10:30:34
      Beitrag Nr. 608 ()
      Anleihe bei 46% !!?

      Würde jedem raten die Aktie zu verkaufen..
      Wenn die AG überlebt, wird das nur mit einer massiven Erhöhung des Aktienkapitals gehen, die die heutigen Aktionäre fast enteignen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 10:36:17
      Beitrag Nr. 609 ()
      Wenn DFAG nicht bis 27. Mai 2014 Insolvenz/Schutzschirmverfahren beantragt, FRESSE ICH EINEN BESENSTIL

      Aber unabhängig von dieser pers. Erwartung, häng ich hier auch mit drin. Pushen bringt nur nix. Wenn der (ex??) Vorstand schon seine Aktien auf den Markt schmeißt, heißt es schlicht: rette sich, wer kann

      Und für den Rest des Marktes: follow the rats.......
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 10:40:05
      Beitrag Nr. 610 ()
      Moeglich senkt der Kurs noch nach 40%.
      Dert Verkaufer mit 100000 nominal hat in kleine mengen verkaufen muessen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 10:44:41
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.656.489 von janssen1 am 19.03.14 10:40:05Kommt der Insolvenz-Antrag, und bis zur 1. Zinszahlung ist's ja nimmer lange (werden die die Banken mit fetten Forderungen ggb. DFAG zulassen - das ist die Quizfrage?!?!), gibts die Anleihe für 20% und tiefer.

      Würde die Aktie gerne shorten, aber noch keine Leihe am Markt bekommen. Wer welche verleihen will, bitte melden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 10:52:39
      Beitrag Nr. 612 ()
      Na, ich weiss es nicht genau.
      Es gibt differenz zwischen Anleihe und Aktien.
      @Honeymoon: Sind Sie noch immer ueberzeugt von eine gute Quote bei Insolventz?

      Warum Insolventz? Man macht so viel Arbeit fuer von der SDN-list zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:01:50
      Beitrag Nr. 613 ()
      Zitat von janssen1: Na, ich weiss es nicht genau.
      Es gibt differenz zwischen Anleihe und Aktien.
      @Honeymoon: Sind Sie noch immer ueberzeugt von eine gute Quote bei Insolventz?

      Warum Insolventz? Man macht so viel Arbeit fuer von der SDN-list zu kommen.


      Ja, die Aktie > 1 € paßt noch nicht ganz ins Insolvenz-Szenario, daher gibts für die Anleihe wohl auch noch fast die "Hälfte-pari" :rolleyes:

      Ob man sich "viel Arbeit macht von der SDN-Liste zu kommen" kann ich nicht beurteilen. Bin kein Insider.

      Sehe nur erbärmliche Interviews, wo die richtigen Fragen nicht gestellt werden. Und ich sehe Insiderverkäufe in der Aktie.

      Nein, von einer guten Insolvenzquote bin ich gewiss nicht überzeugt. Bei getgoods verschwanden bekanntlich 13 Mio. € wenige Tage vor der Insolvenz vom Bankkonto, vermutlich Richtung Südsee...

      Ob es hier eine nennenswerte Quote geben wird (für die Anleihengläubiger), hängt wohl nicht zuletzt von der Integrität der hier handelnden Vorstände ab. Mit Verlaub: Zweifel sind da wohl erlaubt. Wie war das gleich noch mit den Veröffentlichungspflichten?

      Wie alles: nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:10:17
      Beitrag Nr. 614 ()
      Wieso sollte wegen 2,37 Mio. Euro Zinszahlung gleich ein Insolvenzantrag kommen?

      Außerdem wurde etwas mehr als die Hälfte der Zinszahlungen (7 Monate von 12) bereits im Geschäftsergebnis des Jahres 2013 abgegrenzt (ist also im bekanntgegebenen Verlust für 2013 bereits enthalten).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:18:43
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.656.761 von Abenteurer1964 am 19.03.14 11:10:17Gegenfrage: warum taucht diese Frage, die jede Drecksklitsche in so ner Situation zur allg. Beruhigung in ein derartiges Interview einbaut, ("Ist die Zinszahlung sichergestellt?") nicht auf?

      Die Verantwortlichen der DFAG werden ihre Gründe haben, warum sie sich diesbezüglich in Schweigen hüllen. Und die Panik damit weiter muntern befeuern. Kapitalmarkt-Fähigkeit sieht anders aus.

      Vermutlich wissen sie aber selbst (noch) nicht, ob sie die Zahlung leisten können resp. dürfen. Das ist die wohlwollende Sicht der Dinge, die alternative ist schlichte Unfähigkeit. Ich weiß nicht, ob ich letzteres besser finden würde.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:26:08
      Beitrag Nr. 616 ()
      Sicherlich wäre ein Statement mit "Die Zinszahlung ist gesichert ..." (schon vorausblickend) eine große Beruhigung ...
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:34:21
      Beitrag Nr. 617 ()
      Ja, moeglich.

      Na, die Konditionen um von der List zu kommen sind jetzt viel besser.

      Warum verkaufte Wipperman die Aktien?
      a) fuer die Ofac-sache zu bessern
      b) er seht grosse schwierigkeiten fuer die Zukunft

      Er hat nicht alles verkauft; nur um unter 3% zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 11:48:37
      Beitrag Nr. 618 ()
      Die "einige Wochen" sind im gegensatz mit was der USA-lawyers sagen; oke.

      Man hatte auch nicht geschrieben dass die Verkauf von die Aktien im sinne von der Ofac sache war. Wenn dass der Grund war hatte man das mitteilen koennen und war dass viel besser.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 12:00:55
      Beitrag Nr. 619 ()
      Ob er nicht doch alles verkauft hat wissen wir nicht - ist ja nicht mehr meldepflichtig.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 13:23:48
      Beitrag Nr. 620 ()
      Für 1,70 € pro Aktien werden per Iceberg-Order 30.000 Aktien auf Xetra angeboten.

      Ein Ladenhüter, keiner will sie.

      Einzig das overnight Shortverbot hält die Aktie oberhalb einiger Cent.

      Im Mai kommt der Tag der Wahrheit...
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 13:46:01
      Beitrag Nr. 621 ()
      Es gibt auch noch kuerzlaufende Verbindlichkeiten.
      Da muessen die Banken auch noch zustimmen fuer Verlengung.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 16:39:46
      Beitrag Nr. 622 ()
      wichtig ist zu wissen was die Quote bei Insolventz ist.

      In Theorie ist 100% fuer die Anleiher moeglich.
      Dazu muessen:

      a) die Forderungen eingetrieben oder verkauft werden
      b) die Banken nicht viel mehr an Forderungen bekommen dann die hoehe von die Verbindlichkeiten.
      c) kein Geld aus die Kasse gespuelt wird

      Dabei gibt es noch noch rund 20 Mio wobei es falsch darf gehen.


      Weiter glaube ich dass DF von der Liste wird wenn man lang genugend warten kann. Ganz sicher arbeit man da mit hochdrueck an, aber ich weiss nicht ob die OFAC so schnell arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 20:53:38
      Beitrag Nr. 623 ()
      Na, ich werde jetzt wiedermahl USA-lawyers [ofac specialiste] fragen ob einige Wochen moeglich ist oder ob dass absolut aus zu schliessen ist.

      Viele Leute [mir inclusive] hatten der SDN-list unterschaetzt. DF-anleihe war vorher eine Top-anleihe. Vielleicht gibt es noch immer Anleiher die bei 100-105% eingestiegen sind und noch nicht verkauft hatte.

      Es gab heute kaufers die 100.000 nom. kaufte und verkaufers. Offenbar Leute die da in glauben und andere nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 21:50:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 21:52:06
      Beitrag Nr. 625 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 21:55:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.14 22:15:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.14 22:52:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.14 23:07:28
      Beitrag Nr. 629 ()
      Es ist absolut merkwuerdig [aber legal] dass Shabas genau DF-Aktien kaufte in solche grosse Menge. Zufall? Natuerlich wusste er dass DF viel
      handelt mit IRAN. Wie kommt Herr Wippermann dazu etwas mit Iran Oil zu machen? Ich glaube dass Herr Wippermann dass selbst nicht gesucht hatte, aber dass es vis Shabab ein Anfang hatte.

      Die Ofac seht am gernsten Herr Shabab nicht als Aktionair kann ich mir vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 09:35:30
      Beitrag Nr. 630 ()
      Warum sinkt die Anleihe immer weiter ?? :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 10:04:26
      Beitrag Nr. 631 ()
      Zitat von Sargon8: Warum sinkt die Anleihe immer weiter ?? :cry:


      Weil das Unternehmen an Wert verliert, Vertrauen ist weg und so langsam geht es an die Substanz.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 10:55:59
      Beitrag Nr. 632 ()
      Ich vermute dass Anleiher fuerchten fuer Insolventz.
      Obwohl die Quote hoehe sein kann, woll man das Risici nicht nehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 14:19:44
      Beitrag Nr. 633 ()
      Zitat von Sargon8: Warum sinkt die Anleihe immer weiter ?? :cry:


      Wenn eine Anleihe schon um 60 oder 50 % notiert gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt nicht zurück gezahlt wird! Und je grösser die Wahrscheinlichkeit von einzelnen, gerade den Verkäufern eingeschätzt wird, umso niedriger sind sie bereit zu verkaufen.

      Und wer will schon eine Anleihe kaufen, selbst wenn er 100% Gewinn machen kann, die evtl gar nicht und nie ausgezahlt wird?
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 14:22:38
      Beitrag Nr. 634 ()
      Zitat von Sargon8: Warum sinkt die Anleihe immer weiter ?? :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 14:39:12
      Beitrag Nr. 635 ()
      So, 42% ist ein gutes Einstiegslevel. Aber das haben die, die bei 68% rein sind, wahrscheinlich auch gesagt. :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 16:19:02
      Beitrag Nr. 636 ()
      Zitat von Sargon8Warum sinkt die Anleihe immer weiter ?? :cry:

      Bei Anleihen ist die Expertise ds Handels oft noch schlechter als bei Aktien..man sehe nur mal die 3w9a anleihe die von die innerhalb von 2 Monaten von 60% auf 7% !!! fiel und jetzt wieder bei 40% notiert..

      Wenn die normalen Anleiheinvestoren erstmal raus sind - fehlt solide Nachfrage - unabhängig vom Kursniveau.... spekulation pur.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 19:44:58
      Beitrag Nr. 637 ()
      Der 42,5er Kurs würde mich auch zur einer kleinen Investition reizen, mich ärgern aber die hohen Stückzinsen des 7,875% Kupons, der am 27.05. fällig wird.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 19:57:04
      Beitrag Nr. 638 ()
      Zitat von Heinzer99: Der 42,5er Kurs würde mich auch zur einer kleinen Investition reizen, mich ärgern aber die hohen Stückzinsen des 7,875% Kupons, der am 27.05. fällig wird.


      Dann leg' halt ein Limit bei 34,62 rein.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 20:48:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 06:42:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.03.14 08:00:24
      Beitrag Nr. 641 ()
      Ja, dass stimmt; die Anleihe ist absolut nicht besichert. Wenn die Banken die Forderungen bekommmen [Unterpfand] dann bekommen die Anleiher nichts. Wenn aber der Insolventzverwalter all Forderungen verkauft und danach auszahlt, dann geht es gut.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 08:58:17
      Beitrag Nr. 642 ()
      Die Kredite werden pro Forderung gegeben. Ich gehe da von aus dss die Banken pro Forderung z.B. 60/ 70% Kredit geben [ueberig aus Eigen Kapital]. und die ganze Forderung als Unterpfand haben.
      zum Beispiel:
      Forderung 10 Mio
      Banken 7 Mio
      Eigen Kap. 3 Mio
      Unterpfand fuer Bank: Forderung 10 Mio

      Men kann dass in die Bilanz zurueckfinden.
      Wenn die Forderungen dann nach die Banken gehen, gehen die Anleiher leer aus.

      In dieser Sinn ist die Anleihe dann sehr gefaehrlich. Abhaengig was die Banken machen wenn die Zinszahlung kommt und die kuerzfristige Verbindlichkeiten ablaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 09:30:36
      Beitrag Nr. 643 ()
      Anleiheinhaber und Aktionäre (letztere sowieso) sollten sich gedanklich auf den Totalverlust einstellen.

      Noch 10-20% in der Anleihe, und die Insolvenz ist sowieso eingepreist.

      Das Schweigen der Firma sagt einfach alles.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 10:04:27
      Beitrag Nr. 644 ()
      33,3% Geld

      Der Fallgeschwindigkeit zufolge kommt die Inso-Mitteilung nächste oder spätestens übernächste Woche - nicht erst im Mai.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 10:18:08
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.672.179 von Honeymoon am 21.03.14 10:04:27Ich glaube dass Sie recht habe.
      Jetzt ist ueberall Malaise. Mitec ist auch nach 90% gesenkt.
      Warum gibt DF keine Info?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 11:16:15
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.672.287 von janssen1 am 21.03.14 10:18:08Es wird wohl idT witzig werden, wie DFAG erklären wird, wie:

      a) 23 Mio. angebliches Rest-Eigenkapital
      und
      b) 30 Mio. "Banken-nachrangiges" Anleihenkapital "mal eben" verloren ging.

      Wird wohl ähnlich "kreativ" wie die MIFA Meldung gestern.

      Ein 40-50 Mio. € schwarzes Loch in der Bilanz, "plötzlich und unerwartet" aufgetaucht, das wird wohl ein Fall für STA :rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 11:47:34
      Beitrag Nr. 647 ()
      Also ich habe schon vor Tagen gesagt, dass hier noch was Schlimmers verborgen ist.
      Ein Vorstand der so wenig von sich selber bekannt gibt, der hat sein Gewissen nicht rein, und weiss genau, was man verbergen will.


      Eigene Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung. Reine Fiktion, keine Gewähr für die Richtigkeit, Der user ist rechtlicher Laie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 13:35:13
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.673.073 von gate4share am 21.03.14 11:47:34Der Verwesungsgeruch ist kaum noch auszuhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 14:17:26
      Beitrag Nr. 649 ()
      was muss man sich hier für ein quatsch durchlesen! da gibt es so schnell keine insolvenz. DF ist keine china gesellschaft, wo der betrug generell programm ist
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 17:39:52
      Beitrag Nr. 650 ()
      ist schon paar Tage alt, aber vielleicht trotzdem interressant

      http://www.anleihen-finder.de/df-deutsche-forfait-in-krise-w…
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 18:54:20
      Beitrag Nr. 651 ()
      Das nach diesen Nachrichten, also der USA Sache und den massien Verlusten der AG, der Vorstand nichts Vernünftiges dazu sagte, ist schon sehr merkwürdig, bzw. ist dazu geeignet entsprechende Schlüsse zu ziehen!

      Sonst könnte man schon annehmen, dass ein normaler Vorstand erklärt, was er besser machen wird, bzw. welche einmaligen Kosten nicht mehr anfallen werden und man so im aktuellen Jahr mit einem Gewinn rechnet.

      Und eben weil man dieses nicht machte, muss man sehr skeptisch werden!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 19:13:08
      Beitrag Nr. 652 ()
      Bin allem zum Trotz mal rein bei 32%. Ich denke, hier reicht die Panik einiger kleiner oder von 1 bis 2 mittelgroßen Anlegern, um die Anleihe auf das derzeitige Niveau zu drücken. Immerhin gab es bis dato keine entsprechende adhoc bzgl Bestandsgefährdung oder Aufbrauch von mehr als 50% des Grundkapitals. Wenn Zinsen nicht bezahlt werden können dann haben wir wenigstens unverzügliche Insolvenz, sollte also nicht mehr so viel verbrannt werden können…..
      Sehe also durchaus Chancen. Kann aber genauso gut wasted money sein.
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 08:32:07
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.676.677 von gate4share am 21.03.14 18:54:20Es ist alles abhaengig von der SDN-list und man weisst selbst nicht wenn man von der List entfernt wird. Da man dass selbst auch nicht weisst kann man da auch nichts ueber mitteilen. Wie ich es verstanden habe: OFAC sagt: Kommen Sie mit eine Anfrage [incl. Unterlagen] fuer Entfernung von der List, dann werden wir die Anfrage beurteilen. Die OFAC muss sehen dass der Ursache draus ist und vertrauen haben dass es nicht wiedder passiert. Entfernung von Wippermann ist eine grosse Plus. Ein Problem ist dass der OFAC nicht so schnell arbeitet. Auch muss der OFAC glauben dass die uebrigen von der Vorstand wirklich keine Schuld haben.

      Wichtig ist ob man bei der OFAC in kuerze Licenses bekommen kann um die Laufende Forderungen ein zu treiben.

      Was ist die ganze Grund fuer die Kurssenkung von 58% zu 32 % ?
      Ist dass hauptsachlich der Verkauf durch Wippermann,keine weitere Info von DF und dazu noch viel Panik?
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 10:59:37
      Beitrag Nr. 654 ()
      Herr Wippermann wird auf der Website noch immer als Vorstand geführt.
      Quelle: http://www.dfag.de/presse/download/ (Pressefoto: Sowohl als Gruppenbild, als auch einzeln).
      ..
      Telefonisch ist die IR-Abteilung mit Herrn Charpentier, der gleichzeitig auch noch Controller ist, mehrfach nicht erreichbar. Der Vorstand reagiert auch nicht auf Schreiben, in denen einfachste Fragen gestellt werden.
      ..
      Die Firma macht auf der website auch "Werbung" als dividendenstarker Titel. Zitat: Nachhaltig ertragsstark und dividendenfähig
      Die DF-Gruppe war seit Gründung im Jahr 2000 immer operativ profitabel und bietet seinen Aktionären regelmäßig eine attraktive Dividende. Quelle: http://www.dfag.de/investor-relations/aktie/ Auch diese Aussage stimmt so vielleicht nicht ganz. Schließlich ist die Dividende schon einmal ausgefallen.
      ..
      Was macht eigentlich der Aufsichtsrat? Diese Riege überwiegend längst im Rentenalter befindlicher Räte wird sicherlich gute Sitzungsgelder kassieren. Hat jemand die Anschriften der Herrschaften? Auf der website ist ja wenigstens ein Geburtsdatum erwähnt. Nur, dem kann man schlecht eine Mail schreiben.
      ..
      Die Abfindung von Herrn Wippermann (und überhaupt von Vorstandsmitgliedern) kann laut Satzung auch mehr als 2 ausstehende Jahresgehälter kosten. Also nochmals vielleicht mehr als 600-900 Tausend?
      ..
      Wenn die Restvorstände wirklich an die Firma glauben würden, hätte Herr Charpentier als IR-Chef schon längst eine oder mehrere Käufe vermelden müssen.
      ..
      Was macht diese eingekaufte Truppe mit der Fondsgeschichte? Die kostet bei Liquidierung der Tochtergesellschaft nur weiteres Eigenkapital. Dreht man dort die Daumen und genießt möglicherweise die Auslandsspesen?
      ..
      Die einzigen, die sich keine finanzielle Sorgen machen müssen, sind wohl die Vorstandsmitglieder, die sich jetzt nacheinander durch den Aufsichtsrat gegen gutes Geld "entlassen" lassen können.
      ..
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 08:14:07
      Beitrag Nr. 655 ()
      Gemessen an air berlin oder mifa sind zumindest die Anleihen jetzt ein echtes Schnäppchen..immerhin ist man 14 Jahre am Markt erfolgreich gewesen - auch die Notierung im Prime Standard ist wichtig...

      Über Nacht ist ja nicht alles so wertlos geworden wie es jetzt hingestellt wird....für die Aktie sehe ich allerdings wenig Perspektiven..
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:16:05
      Beitrag Nr. 656 ()
      mmmm; ich hatte angerufen; aufpassen werde ich sagen!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:19:22
      Beitrag Nr. 657 ()
      Wer von euch (außer mir) ist in der Anleihe?
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:22:03
      Beitrag Nr. 658 ()
      Ich nicht auf dieser Augenblick, aber ich dachte: noch eben anrufen vor ich wieder einsteig und war erschrokken von was ich hoerte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:24:54
      Beitrag Nr. 659 ()
      Ueberigen Heute ueberal Scheisse bei Mittelstandsanleihe:

      MIFA nach 55% !!
      Rena schwere Kurssenkung !!
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:27:32
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.687.049 von janssen1 am 24.03.14 12:22:03Was hast du denn gehört?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:33:28
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.687.095 von Sargon8 am 24.03.14 12:27:32Via Boardmail
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 12:43:44
      Beitrag Nr. 662 ()
      Bin ja um 50 eingestiegen und dachte auch schon mal dran zu verbilligen.

      Aber das Risiko sehe ich als zu hoch an.

      Die Aktie habe ich schon, Gott sei dank, verkauft, da wird wohl echt nur noch, wenn überhaupt , ganz wenig Chance sein.

      Nur weil man über 14 Jahren arbeitet, heisst das doch noch lange nicht, dass man immer weiter arbeitet. Man hat auch noch nie solche grossen Verluste gemacht und das Schlimme, so meine ich, gibt es keine richtige Begründung, für den Grossteil der Verluste, bzw. diese zustandne gekommen sind, und ob diese Ursachen auch noch weiter bestehen.

      Wenn man keine verbotenen Geschäfte gemacht hat, so, dass man berechtigt auf die Liste gekommen wäre, dann wird das bald gelöscht.
      Wenn man solche Geschäfte machte, dann ist wohl auch schon alles zu spät.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 13:01:14
      Beitrag Nr. 663 ()
      Danke Janssen für die PN.
      Ich bleib bis zum Schluss drin, ist eh nicht mehr viel
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 14:59:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 15:04:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 15:08:35
      Beitrag Nr. 666 ()
      @Janssen1

      Entschuldige dich lieber für den Deutsch, deine Sätze muss ich immer 3x lesen um ansatzweise den Inhalt zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 15:24:20
      Beitrag Nr. 667 ()
      Ja, Sie haben recht; ich bin Niederlander; Entschuldigung.
      English ist kein Problem. Im jeden fall habe ich gerade auch IR von MIFA GMBH angerufen. Die Eintritt von Hero in MIFA mit 15 Mio ist zu ungefaehr sicher. Damit hoffe ich meine Verluste mit DF wieder zurueck zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 15:53:09
      Beitrag Nr. 668 ()
      Was soll der MIFA Scheiss hier? Dafür ist der MIFA Sräd da!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 15:57:52
      Beitrag Nr. 669 ()
      Oke, Sie haben Recht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 16:03:36
      Beitrag Nr. 670 ()
      Zitat von TheCharlesHouse: @Janssen1

      Entschuldige dich lieber für den Deutsch, deine Sätze muss ich immer 3x lesen um ansatzweise den Inhalt zu verstehen.


      Echt unnötig!

      Janssen, hat schon häufiger gesagt,, dass er eben nicht Deutsch als Muttersprache hat!

      Solange man es einigermassen erfassen kann, ist es doch gut - man muss doch hier nicht wie in der Schule oder so, dem anderen Fehler vorwerfen!

      Ich mache auch viele Fehler, die meisten aber durch zu wenig Konzentration oder eben einen defekt am PC.....(öfter rutscht beim schreiben, der Curser einfach nach oben und dann schreibe ich irgendwo in einem vorherigen Satz weiter.

      Finde das kleinkariert und spiessig, wenn die Leute sonst nichts zu sagen haben, sollen sie doch ganz den Mund halten!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 16:16:37
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.689.529 von gate4share am 24.03.14 16:03:36kauf dir mal ne neue tastatur, kostet (fast) nix ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 16:36:16
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.689.409 von JoffreyBaratheon am 24.03.14 15:53:09Wenn jemand der hier immer spricht, auch mal auf eine Besonderheit bei einem anderen Wert hinweist, finde ich das sogar gut und freue mich über so einen Hinweis!


      Das ist etwas ganz anderes, als wenn einer durch alle threads läuft und überall dann seinen Pusherwert anpreist.

      Danke jansen für den Tip!
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 16:39:49
      Beitrag Nr. 673 ()
      Zitat von Honeymoon: kauf dir mal ne neue tastatur, kostet (fast) nix ;)


      Ist laptop, habe auch noch einen zweiten aber da soll ein Virus sein..muss ich erst irgendwo wieder in Ordnung bringen lassen......
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 21:18:44
      Beitrag Nr. 674 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von TheCharlesHouse: @Janssen1

      Entschuldige dich lieber für den Deutsch, deine Sätze muss ich immer 3x lesen um ansatzweise den Inhalt zu verstehen.


      Janssen, hat schon häufiger gesagt,, dass er eben nicht Deutsch als Muttersprache hat!

      Solange man es einigermassen erfassen kann, ist es doch gut - man muss doch hier nicht wie in der Schule oder so, dem anderen Fehler vorwerfen!

      Mir würde es ja auch nur in englisch reichen, notfalls auch zweisprachig, aber so ein Kauderwelsch ist echt anstrengend. Und Janssen scheint ja was zu sagen haben, da wäre es ja schade, wenn man das nicht versteht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 21:44:04
      Beitrag Nr. 675 ()
      Zitat von janssen1: Ja, Sie haben recht; ich bin Niederlander; Entschuldigung.
      English ist kein Problem. Im jeden fall habe ich gerade auch IR von MIFA GMBH angerufen. Die Eintritt von Hero in MIFA mit 15 Mio ist zu ungefaehr sicher. Damit hoffe ich meine Verluste mit DF wieder zurueck zu verdienen.


      janssen was für Verluste? Ich dacht du bist short, das hast du zumindest vor einiger Zeit behauptet. Und seit dem ist die Deutsche Forfait schön gefallen. Und MIFA könnte deutlich tiefer fallen. Deren Geschäftsmodell scheint ja nicht wirklich zu funktionieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 23:21:00
      Beitrag Nr. 676 ()
      Ich investiere in jeder Anleihe wo Kursanstieg zu erwarten ist; ganz einfach. Auch ich bin leider vorher schief gegangen, absolut. Gluecklich hatte ich auch meine Gewinne. Bei DF ist die Sache schwierig zu beurteilen, da mann nicht weisst was hinter die Schirmen statt findet. Dazu braucht man bei DF deutlich mehr Geduld. Es gibt positive Sachen fuer DF aber das Schweigen von DF gibt mir auch zu denken, da man gute News gerne gemeldet hatte. Ich hatte Heute DF angerufen fuer Info ueber die Zinszahlung und kurz Laufende Verbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 23:48:26
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.692.639 von Straßenkoeter am 24.03.14 21:44:04@Strassenkoeter: Sehe MIFA thread fuer meine 100% Quote Berechnung
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 01:04:49
      Beitrag Nr. 678 ()
      Zitat von janssen1: Es gibt positive Sachen fuer DF aber das Schweigen von DF gibt mir auch zu denken, da man gute News gerne gemeldet hatte.
      DF hat deutlich gesagt, dass sie die Vorwürfe als unbegründet betrachten. Mehr können und sollten die auch nicht sagen. Die werden bestimmt Anwälte im Haus haben und unter verschärfter Beobachtung stehen, da kann alles gegen die verwendet werden.
      Wenn andauernd das gleiche wiederholt wird, wäre das nicht unbedingt vertrauenswürdiger.
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 10:19:34
      Beitrag Nr. 679 ()
      HMIC nun Janssen ist eben Niederländer und kann nicht besser Deutsch.

      Glaube wir beiden könnte nicht so gut in Niederländisch schreiben.
      Also Rnglisch würden viele hier anstrengender finden und einige können es gar nicht lesen.

      Es stimmt, dass man sich schon konzentrieren muss, wenn man die Beiträge von Janssen liest, und auch die Fantasie braucht.
      Aber der Sinn ist schon zu erfassen.

      Also es gibt nur Janssen mit dieser Sprache oder gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 10:23:43
      Beitrag Nr. 680 ()
      Was hat man denn zu den Verlusten gesagt und wie sich das in 2014 entwickeln soll?

      Also mir ist nicht bekannt, dass man sagte, dass man davon ausgeht, dass diese Verlustquellen beseitigt sind, und somit diese Verluste nicht mehr anfallen- diese Steuergeschichte lassen wir mal aussen vor!
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 12:08:13
      Beitrag Nr. 681 ()
      DF Deutsche Forfait AG verschiebt Vorlage des Geschäftsberichts 2013

      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      26.03.2014 / 12:02

      DF Deutsche Forfait AG verschiebt Vorlage des Geschäftsberichts 2013

      - Veröffentlichung für Ende April 2014 geplant

      - Fortschritte bei den Maßnahmen zur Entkräftung der OFAC-Vorwürfe

      - Ratingabstufung auf B- ("under review")


      Köln, 26. März 2014 - Vorstand und Aufsichtsrat der DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE0005488795) haben entschieden, die Veröffentlichung des Konzernabschlusses zum Geschäftsjahr 2013 auf Ende April 2014 zu verschieben. Bislang war eine Veröffentlichung für den 2. April vorgesehen. Grund für die Verschiebung ist der noch andauernde Prozess mit dem Ziel, eine Streichung (Delisting) der Gesellschaft von der Sanktionsliste des US-amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) zu erreichen. Derzeit ist nicht abzusehen, wie lange dieser Prozess dauern wird und wann die Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft wieder das Niveau vor Aufnahme auf die Sanktionsliste erreichen werden. Im Moment ist die operative Handlungsfähigkeit der Gesellschaft erheblich eingeschränkt, da keine US-Dollar-Geschäfte mehr abgewickelt werden können. Auch bei EUR-Transaktionen ist die Gesellschaft erheblichen Beschränkungen unterworfen. Aus diesem Grund kann der Vorstand der DF-Gruppe aktuell keine fundierte Aussage zur zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft treffen, wie sie im Prognosebericht des Jahresabschlusses gefordert ist.

      Eine umfangreiche Untersuchung einer US-Anwaltskanzlei gemäß Anforderung der OFAC hat keine substantiellen Verstöße gegen US-Sanktionsrecht festgestellt. Dass die Gesellschaft auch die für sie gültigen deutschen und EU Sanktionsgesetze vollumfänglich eingehalten hat, wird zur Zeit durch die Deutsche Bundesbank verifiziert. Ein Bericht, der die Ergebnisse der US-Anwaltskanzlei zusammenfasst wird bis Donnerstag zusammen mit einem Antrag auf Delisting der Gesellschaft an die OFAC übergeben.

      Aufgrund der stark eingeschränkten operativen Handlungsfähigkeit der Gesellschaft hat die Ratingagentur Scope das Unternehmensrating der DF-Gruppe von BB+ (under review) auf B- (under review) herabgestuft.

      Der genaue Veröffentlichungstermin des Geschäftsberichts 2013 sowie die neuen, daran geknüpften Termine der Bilanzpresse- und Analystenkonferenz und der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft werden kurzfristig via Hinweisbekanntmachung gemäß § 37v Abs. 1 Satz 2 WpHG sowie auf der Website www.dfag.de bekanntgegeben.


      Über die DF-Gruppe

      Die Geschäftstätigkeit der DF-Gruppe besteht hauptsächlich im regresslosen An- und Verkauf ausgewählter Forderungen aus Exporten in Emerging Markets. Das Ziel ist der zeitgleiche oder kurzfristige Weiterverkauf der erworbenen Forderung. Die Forfaitierung ist ein immer wichtigeres Instrument in der Exportfinanzierung. Mit wachsendem Welthandel und der fortschreitenden Globalisierung wächst auch das Forfaitierungsvolumen. Aus einer Forderung ein handelbares Produkt zu machen, ist sowohl für den Exporteur wie auch für den Ankäufer der Forderung vorteilhaft. Denn neben der Risikoverlagerung auf den Ankäufer besteht der Hauptvorteil der Forfaitierung für den Verkäufer einer Forderung in der Liquiditätszufuhr. So entlastet der Exporteur seine Kreditlinien und verbessert seine Bilanzstruktur. Die DF Deutsche Forfait AG strukturiert die Forderungen in einer attraktiven Art und Weise, so dass institutionelle Investoren die Forderungen als Anlageform nachfragen.

      DF Deutsche Forfait AG
      Christoph Charpentier

      Kattenbug 18 - 24
      50667 Köln
      T +49 221 97376-37
      F +49 221 97376-60
      E investor.relations@dfag.de
      http://www.dfag.de


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 12:09:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Aussage ohne Beleg
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 12:16:40
      Beitrag Nr. 683 ()
      Zitat von Honeymoon: Eigentlich eine sehr schöne Meldung, könnte man positiv interpretieren, wäre da nicht die fehlende Aussage, dass die Anleihezinsen fristgerecht gezahlt werden.

      Damit gesteht DFAG - offenkundig - leider ein, dass die Insolvenz weiterhin bis Ende Mai droht. Bedauerlich.


      DFAG gesteht das überhaupt nicht ein. Das ist deine freie Interpretation. Hör' auf, so einen Unsinn zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 12:24:12
      Beitrag Nr. 684 ()
      Zitat von JoffreyBaratheon:
      Zitat von Honeymoon: Eigentlich eine sehr schöne Meldung, könnte man positiv interpretieren, wäre da nicht die fehlende Aussage, dass die Anleihezinsen fristgerecht gezahlt werden.

      Damit gesteht DFAG - offenkundig - leider ein, dass die Insolvenz weiterhin bis Ende Mai droht. Bedauerlich.


      DFAG gesteht das überhaupt nicht ein. Das ist deine freie Interpretation. Hör' auf, so einen Unsinn zu schreiben.


      Das wiederrum ist dann wohl Deine Interpretation.

      Wie auch immer - wir werden sehen!

      Spätestens Ende Mai. Die Wette gilt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 12:25:43
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.705.229 von Honeymoon am 26.03.14 12:09:11 Dass die Gesellschaft auch die für sie gültigen deutschen und
      EU Sanktionsgesetze vollumfänglich eingehalten hat, wird zur Zeit durch die
      Deutsche Bundesbank verifiziert.

      Einge von den Bondsfondshändlern haben vermutlich zuviel Us-Filme gesehen - Iran usw. - sollte alles wieder zurückgenommen werden..
      Könnte man eine Kampagne dahinter vermuten .. für Ktg Anleihen gilt ähnliches..
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 13:49:11
      Beitrag Nr. 686 ()
      IMHO ist der Ausgang hier schlicht noch nicht endgültig entschieden.

      Die Company inkl. Banken fahren "auf Sicht".

      Der einzigste Hinweis im Hinblick auf den anstehenden Zinszahlungstermin versteckt sich mglw. hier "Auch bei
      EUR-Transaktionen ist die Gesellschaft erheblichen Beschränkungen
      unterworfen."

      Ungewohnt offen und ehrlich für diese Bude hier.

      Wenn ich nochmal "frei interpretieren" darf: Die Gesellschaft hängt vom wohl und wehe ihrer Banken ab. Und die halten sich aktuell offen, ob sie der Auszahlung der Zinsen im Mai zustimmen werden oder nicht. Dies machen sie vermutlich vom weiteren Verlauf der Prüfungen/Gespräche abhängig.

      Am Ende des Tages werden sich die Banken fragen (müssen), ob sie das Überleben der Bude über Mai hinaus ermöglichen durch Freigabe der EUR Zinszahlung, oder ob sie eine Insolvenz vorziehen.

      Das ist die "1 Mio. Dollar Frage": Ist den Banken eine nicht insolvente DFAG die Zinszahlung wert oder möchten sie sich lieber nicht um diese Mio's schlechter stellen.

      Beim aktuellen Anleihenkurs scheint der Markt eher ein negativen Ausgang einzupreisen. Aber warten wir es ab.

      Ich lasse mich gerne positiv überraschen....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 14:13:53
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.706.083 von Honeymoon am 26.03.14 13:49:11Am Ende wäre wohl eine schnelle Insolvenz das Beste für die Anleihegläubiger.
      Auch wenn DF unschuldig ist und später von der Liste gestrichen wird.

      Die Repution ist so schwer geschädigt, dass ich mir schwer vorstellen kann, dass die nochmal Fuss fassen können.

      Die hohen Stückzinsen sind dann zwar erstmal weg, können aber im Insolvenzverfahren gelten gemacht werden.
      Am Ende dürfte ein Großteil der besicherten Forderungen auch werthaltig sein.

      Worst Case für mich wäre, wenn die 1-2 Jahre weitermachen und ein Großteil des Eigenkapitals verbrauchen. Aktuell verbrennen die 500 TEUR p.a. (Ohne Sanktionsstrafe und Anwaltsgebühren).

      Gruss
      VCAktien
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 14:27:13
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.706.351 von VCAktien am 26.03.14 14:13:53noch Ergänzend:
      Bei einem Insolvenzverfahren kann man grob sagen, dass etwa 10% der Masse an den Insovenzverwalter gehen. Ich rechne so mit 8,5 Mio €. Dann noch bis zu 3x 1,6 Mio € Sanktionsstrafe. Die Anwälte in der USA werden wohl auch 1-2 Mio bekommen. Dann sind die 20 Mio EK auch schon fast weg ....
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 14:34:53
      Beitrag Nr. 689 ()
      Zitat von VCAktien: noch Ergänzend:
      Bei einem Insolvenzverfahren kann man grob sagen, dass etwa 10% der Masse an den Insovenzverwalter gehen. Ich rechne so mit 8,5 Mio €. Dann noch bis zu 3x 1,6 Mio € Sanktionsstrafe. Die Anwälte in der USA werden wohl auch 1-2 Mio bekommen. Dann sind die 20 Mio EK auch schon fast weg ....


      8,5 Mio. Verfahrenskosten finde ich etwas hoch gegriffen. 3-5 Mio. € dürften realistischer sein ---> hier ist nicht ganz so viel zutun, als wenn ein Industrieunternehmen mit Maschinenpark hopps geht.

      Die Strafe ist sicherlich realistisch geschätzt, vielleicht eher zu niedrig.

      Best case ist eine Quote von 80% imho. Totalverlust für Aktionäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 14:55:36
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.706.611 von Honeymoon am 26.03.14 14:34:53Die aktuelle Einschätzung der Ratingagentur:
      http://www.scoperatings.com/index;jsessionid=FCAAE724AE10BCB…

      Die sehen das mit der Reputation ähnlich. Ein weiteres Risiko könnte Russland werden ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 15:55:22
      Beitrag Nr. 691 ()
      IN 2013 hat man Verlust gemacht!

      Nun hat man diese grosse Belastung, dass in Amerika behauptet wird, man hätte unseriöse Geschäfte gemacht, also den Boykott hätte man umgangen!

      Es ist ja durchaus möglich, dass man in den nächsten Wochen und Monaten, fällige Rückzahlungen weder einziehen kann, noch diese so dann durchsetzen kann. Das man sicherlich irgendwann das Geld zurück bekommt, wird wohl so sein, aber zur Zeit hat man eben nicht alle Berechtigungen.

      Und wenn man Forderungen nicht zurück erhält, dann könnte die Liquditität knapp werden.

      Aber, es könnte auch anders laufen.......also dass man schon bald in wenigen Tagen wieder weiter gute Geschäfte machen kann, das der Umsatz sehr viel höher ist als 2013 und die Spanne auch wie in den Vorjahren und die Umsatzsteuerrückstellung sich sogar als zu hoch heraustellt, also man Rückstellungen gewinnerhöhnt auflösen kann.

      Es ist einfach ein Risiko, und das muss schliesslich jeder Spekulant für sich selber einschätzen.

      Also ich selber habe mich erst mal entschieden, jetzt nicht zu verbilligen, weil mir das alles zu undurchsichtig ist, es kann, rein theoretisch also die Anleihe, auch bis fast auf 0 runter gehen...aber es ist auch nicht ausgeschlossen, dass man wieder auf ca 100 zurück kommt.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.14 13:52:14
      Beitrag Nr. 692 ()
      KTG Anleihe fiel gestern bis 67% -
      Dann meldete sich Unternehmen....alles ist normal
      heute Kurs wieder 91%...

      Funktioniert der Handel?
      Doch wohl nur sehr eingeschränkt...
      Und ich denke wenn ide Bundesbak dem Unternehmen hilft alles klarzustellen..werden auch die Amerikaner schnell wieder dF von der Liste nehmen - Baustelle Russland doch viel gravierender - und keiner will dem deutschen Export schaden...
      Von den Banken halte ich übrigens auch nicht viel-aber das spezielle Interessen haben und deseegen keine Geschäfte mit DF machen wollen-doch an den Haaren herbeigezogen...
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 11:26:17
      Beitrag Nr. 693 ()
      Haben wir den Tiefpunkt gesehen? Es geht aufwärts.
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      Avatar
      schrieb am 30.03.14 18:42:27
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.723.019 von TheCharlesHouse am 28.03.14 11:26:17Dann müsste die Anleihe bald nachziehen. Grundelt immer noch bei 35% herum. Wenn DF von der OFAC-Liste gestrichen wird, steht die bei 90% - also nahezu Verdreifachung.. Steigt die Aktie dann auch auf 4 Euro?
      Avatar
      schrieb am 30.03.14 20:14:45
      Beitrag Nr. 695 ()
      Zitat von blockmalz: Dann müsste die Anleihe bald nachziehen. Grundelt immer noch bei 35% herum. Wenn DF von der OFAC-Liste gestrichen wird, steht die bei 90% - also nahezu Verdreifachung.. Steigt die Aktie dann auch auf 4 Euro?


      Nein, natürlich nicht. Aber der irrational hohe Aktienkurs ist keine gute Orientierung. Üblicherweise ist der Bondmarkt "klüger", auch wenn er hier zugegebenermaßen mit Vorsicht zu genießen ist. Die Message, die er sendet, ist dennoch ziemlich eindeutig.

      Fakt ist: Selbst zu rund 1/3 des Nominalwertes kauft die DFAG selbst keine Anleihen zurück. Entweder will sie nicht (eher unwahrscheinlich) oder sie kann resp. darf nicht. Wenn letzteres zutreffen sollte, dann ist das ein ziemlich unguter Fingerzeig im Hinblick auf die im Mai anstehende Zinszahlung.

      Ich sehe jedenfalls nicht, warum die Banken dem Zinsabfluss plötzlich zustimmen sollten, wenn sich an der Ist-Situation bis dahin nix dramtisch ändert.

      Ich würde jedenfalls keinen Cent auf ein happy end wetten und habe daher meine Anleihenposition letzte Woche bereits um 40% reduziert.

      Ich betrachte die nächsten Wochen als Art Galgenfrist, die Schlinge liegt bereits um den Hals der DFAG. Spätestens zum Zinszahlungstermin, jedoch nicht unwahrscheinlich bereits zum Ende April, werden die Banken den Stuhl unter den Fußen wegstoßen und dann ist der Gang zum AG/Insolvenzgericht fällig.

      Wer das anders sieht, möge es bitte mit eigenem Geld untermauern. Hab noch ein paar Anleihen, die ich gerne bis es soweit ist, noch zu besseren Preisen losbekommen würde. Vielen Dank.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.14 22:08:53
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.734.155 von Honeymoon am 30.03.14 20:14:45Dieses Unternehmen hat schon seit Einigerzeit erkennbare Probleme im operativen Geschäft. Deshalb bin ich hier auch nie eingestiegen. Es ist schon fast ein Kunststück, in 2013 einen Verlust zu machen, weil die Weltwirtschaft läuft und es den Unternehmen besser geht. Aber die DF hat offensichtlich keine guten Kunden.

      Auf mich haben weder der Vorstand, noch die leitenden Mitarbeiter einen vertrauensvollen Eindruck machen können. Ich fürchte, dass noch dieses Jahr die Insolvenz folgen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.03.14 22:24:35
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.707.569 von gate4share am 26.03.14 15:55:22Marina Attawar (Vorstand) ist z. B. Literaturwissenschaftlerin. Die hat nicht einmal eine Banklehre. Dafür erzählt sie gern, dass sie Jaguar fährt.

      Wer solchen Leuten sein Geld anvertraut ist selber Schuld.
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 08:29:58
      Beitrag Nr. 698 ()
      Marina Attawar (Vorstand) ist z. B. Literaturwissenschaftlerin. Die hat nicht einmal eine Banklehre. Dafür erzählt sie gern, dass sie Jaguar fährt.
      Dir ist wohl entgangen - wie ALLE börsennotierte Banken (und auch Landesbanken) 2008 in den Keller gegangen sind - mit lauter vorzeigbaren Qualifikationen und einer Frauenquote von nicht mal 5% -
      Im übrigen ist die Gesellschaft 12 Jahre gut geführt worden - gibt etliche längst Konkurs gegangen solide Unternehmen (Arcandor loewe solar air berlin Interschrott usw.) die über viele Jahre keinerlei nachhaltige Erfolge gezeigt haben - aber IMMER wieder hochgejubelt wurden - Kapitalerhöhungen durchführten..und dann doch verschwinden werden..

      Zumindest für die Anleihe sehe ich gute Chancen - den wenn gar Griechische Anleihe (nur wegen EZB) inzwischen wieder bei 70% notieren - sollte sich auch bei DF Interessenten finden können...
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 10:20:09
      Beitrag Nr. 699 ()
      Es kann sein, dass die DF hier in nur Sippenhaft genommen wird. Aber die Geschichte der DF entspricht schon fast einem Klischee: Angeblich super Geschäfte, Begebung einer hochrentierliche Anleihe am Mittelstandsmarkt, beim nächsten Jahresabschluss sechs Monate später völlig überraschend dann eine unerwartete Abschreibung, von dem das Management in seiner grenzenlosen Planlosigkeit total überrascht wurde. In den meisten Fällen endet das in der Inslovenz.

      Meine Interpretation/Vermutung: Vor Begebung der Anleihe war dem Management klar geworden, evtl. durch Hinweise durch die Wirtschaftsprüfer oder Steuerbehörden, dass ihr Geschäft umsatzsteuerpflichtig ist. Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben. Um Zeit zu gewinnen und die Liquidität zu sichern wurde dann vermutlich auf Anraten den Banken eine Anleihe platziert. Möglicherweise wurden aus dem Erlös der Platzierung vornehmlich die Bankschulden getilgt anstatt Neugeschäft finanziert.

      Wenn das nicht gereicht hätte, kommen jetzt noch die OFAC Probleme dazu. Mal unter uns: Wenn man mit dem Geschäftsmodell der DF unterwegs ist, dass hätte man schon aus Risikogesichtspunkten die Finger aus dem Irangeschäften lassen sollen.

      Kann sein, dass ich mich irre. Aber mit der Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts tut man ja auch wenig seitens der DF, um da Transparenz reinzubringen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 10:25:31
      Beitrag Nr. 700 ()
      Das wäre Prospektbetrug... Aber ist ja bei Mifa genau dasselbe. Die Vorstände kann man alle direkt in den Knast schicken.

      Zitat von NoamX: Es kann sein, dass die DF hier in nur Sippenhaft genommen wird. Aber die Geschichte der DF entspricht schon fast einem Klischee: Angeblich super Geschäfte, Begebung einer hochrentierliche Anleihe am Mittelstandsmarkt, beim nächsten Jahresabschluss sechs Monate später völlig überraschend dann eine unerwartete Abschreibung, von dem das Management in seiner grenzenlosen Planlosigkeit total überrascht wurde. In den meisten Fällen endet das in der Inslovenz.

      Meine Interpretation/Vermutung: Vor Begebung der Anleihe war dem Management klar geworden, evtl. durch Hinweise durch die Wirtschaftsprüfer oder Steuerbehörden, dass ihr Geschäft umsatzsteuerpflichtig ist. Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben. Um Zeit zu gewinnen und die Liquidität zu sichern wurde dann vermutlich auf Anraten den Banken eine Anleihe platziert. Möglicherweise wurden aus dem Erlös der Platzierung vornehmlich die Bankschulden getilgt anstatt Neugeschäft finanziert.

      Wenn das nicht gereicht hätte, kommen jetzt noch die OFAC Probleme dazu. Mal unter uns: Wenn man mit dem Geschäftsmodell der DF unterwegs ist, dass hätte man schon aus Risikogesichtspunkten die Finger aus dem Irangeschäften lassen sollen.

      Kann sein, dass ich mich irre. Aber mit der Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts tut man ja auch wenig seitens der DF, um da Transparenz reinzubringen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 11:34:59
      Beitrag Nr. 701 ()
      Aha und sol man dann den Geschäftsbericht rausbringen - der auch eine Prognose enthalten muss - die offensichtlich nicht möglich ist?

      Und warum brauchen die Ratingagenturen geschlagene 6 Wochen um das rating dann auch gleich um 5 Stufen zu senken?
      Komischerweise ganz kurz nach dem letzten Kurssturz?
      In der Aktie und vor allem der Anleihe ist schon Panik und e. Insolvenz enthalten -
      Das die Banken die Marge nicht als ausreichend betrachtet haben..könnte auch deren Unfähigkeit zeigen überhaupt Risiken zu bewerten -
      Übrigens BHF Bank stark bei Aussenhandelsfinanzierung - 5 Jahre hat die DBK dafür gebraucht um einen Käufer zu finden..

      Die Anleiheemission war natürlich zweifelhaft und eine Tilgung zu 100% werden wir kaum sehen - aber das ist mit den jetzigen Kursen schon eskomptiert..

      Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben.

      Soso die OFAC ist über jeden Zweifel erhaben - und mir fehlt weiter die Feststellung, was jetzt die dauerhaften Konsequenzen eines möglicherweisen geringen Verstosses wären..

      Mifa im übrigen von Maschmeyer und Co unglaublich hochgepuscht-von 1 auf 11€ - ein Vergleich mit DF drängt sich da nicht auf..."Vorratsbewertungsprobleme dürfte DF nicht haben..
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 09:41:13
      Beitrag Nr. 702 ()
      Zitat von Freibauer: Aha und sol man dann den Geschäftsbericht rausbringen - der auch eine Prognose enthalten muss - die offensichtlich nicht möglich ist?


      Das ist ein gutes Argument! Die bringen keinen Geschäftsbericht raus, weil sie keine Prognose stellen können. Muss ich mir merken!

      :cry:
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      schrieb am 01.04.14 10:02:57
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.743.045 von NoamX am 01.04.14 09:41:13nur als Hinweis:
      gem. Deutscher Rechnungslegungs Standard Nr. 20 (DRS 20), der immer enger und srenger wird, MUSS das Unternehmen eine präzise Prognose im Geschäftsbericht erstellen.

      guckst du auch: http://www.drsc.de/docs/press_releases/2012/120928_DRS20_nea… - insb. Textziffer 116 - 167
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 14:15:37
      Beitrag Nr. 704 ()
      Du meinst wie im Geschäftsbericht 2012?
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 18:10:19
      Beitrag Nr. 705 ()
      Jetzt mal eine Frage zum Verständnis. Von den 30 Mio. von der Anleihe müsste doch noch Geld da sein. Damit könnte man doch einfach in diesem Jahr die Zinsen zahlen. Wozu braucht man dann die Zustimmung von irgendwelchen Banken? Wenn man dieses Jahr von der Liste kommt, kann man sich wieder ans Geschäft machen und die nächsten Jahre die Zinsen bedienen. 2019 wird dann einfach eine neue Anleihe aufgelegt, mit der die alte bedient wird, wo wäre da das Problem, also warum preist der Markt eine baldige Pleite ein?
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 23:37:03
      Beitrag Nr. 706 ()
      Zitat von HMIC: also warum preist der Markt eine baldige Pleite ein?

      Ich versuche es mal so: Die Zahlen die die DAFG vorlegt machen keinen Sinn. Lt. DF hat man in Q4 eine Rückstellung wegen überraschend auftauchender Vorsteuerschuld gebildet (2,2 Mio), und wegen der OFAC Affaire Forderungen in Höhe von 1,6 Mio abschreiben müssen, woraus Konzernverlust von 3,8 Mio in 2013 entstanden ist.

      Dem werten Leser der diversen Ad-Hocs zm Thema fragt sich, warum eigentlich die OFAC Angelegeheit zu einer Ausbuchung einer Forderung führt (ich leihe mir dann gerne auch mal Geld von der DFAG), und wie der Fehlbetrag zwischen den beiden AdHocs vom 12 Februar und 27 Februar von 3,3 auf 3,8 Mio steigen konnte.

      Zudem hatte man nach dem Q3 noch einen Gewinn 2 Mio ausgewiesen. 2,0 Mio minus 1,6 Mio Abschreibungen auf Forderungen minus 2,2 Mio Rückstellungen ergeben einen Verlust von 1,8 Mio und nicht von 3,8 Mio. Anstatt einen EBT analog Q1 bis Q3 von etwa 0,5 Mio zu machen, hat man im Q4 2 Mio Verlust gemacht. Oder es sind noch weitere 2,5 Mio abgeschrieben worden. Mal schauen wie viel Geld da noch verschwindet bis der Geschäftsbericht erscheint.

      Was die Anleihe betrifft: Den liquiden Mitteln von 20 Mio stehen kurzfristige Verbindlichkeiten bei Banken von 43 Mio gegenüber.

      2012 hat die DF einen Free Cashflow von -34 Mio gehabt, in Q1-Q3 2013 weitere -11 Mio. Aus der Anleihe sind ihr 28,6 Mio zugegangen, aus denen 11,5 Mio Verbindlichkeiten bei den Banken gezahlt wurden. Da im gleichen Zeitraum die Kapitalkosten um 50% gestiegen sind, hat die DF den Wechsel von Bank- zu Anleiheverbindlichkeiten sicher nicht ganz freiwillig gemacht.

      Solide sieht das alles nicht aus. Insofern notiert die Anleihe noch zu hoch.
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      Avatar
      schrieb am 02.04.14 21:21:44
      Beitrag Nr. 707 ()
      Wenn da eine Insolventz droht auf kurze Termin, dann hatte Scope eine CC Bewertung geben muessen gleich wie bei Rena.
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 21:37:04
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.749.493 von NoamX am 01.04.14 23:37:03Solide sieht das alles nicht aus. Insofern notiert die Anleihe noch zu hoch.

      Sorry, aber ich fürchte dir fehlen die Kenntnise um die Buchungen zu durchschauen.
      Die Zeit wird dich wiederlegen..
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 10:01:39
      Beitrag Nr. 709 ()
      Es geht aufwärts!!!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 10:06:49
      Beitrag Nr. 710 ()
      Jetzt mal eine Frage zum Verständnis. Von den 30 Mio. von der Anleihe müsste doch noch Geld da sein. Damit könnte man doch einfach in diesem Jahr die Zinsen zahlen. Wozu braucht man dann die Zustimmung von irgendwelchen Banken? Wenn man dieses Jahr von der Liste kommt, kann man sich wieder ans Geschäft machen und die nächsten Jahre die Zinsen bedienen. 2019 wird dann einfach eine neue Anleihe aufgelegt, mit der die alte bedient wird, wo wäre da das Problem, also warum preist der Markt eine baldige Pleite ein?

      Der Markt ist besonders bei Anleihen manchmal STROH-Blöd.
      Anleihehändler können mit neuen unbekannten Risiken nicht umgehen - das hat man bei Griechenland schon gesehen...

      45!
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 16:52:04
      Beitrag Nr. 711 ()
      Erste Auswirkung/Ergebnis des OFAC-Listings ist auf der Homepage der DF zu sehen:
      http://www.dfag.de/investor-relations/corporate-governance/

      Sanctions Compliance

      „Einhaltung der von Deutschland, der EU und den USA verhängten Sanktionen

      Vorstand und Aufsichtsrat der DF Deutsche Forfait AG bekräftigen das Bekenntnis des Unternehmens zur vollständigen Einhaltung aller geltenden deutschen und EU-Sanktionsgesetze und -bestimmungen.”

      Darüber hinaus verpflichtet sich die DF Deutsche Forfait AG zur Einhaltung aller geltenden US-Sanktionen. Diese Verpflichtung wurde vom Vorstand und Aufsichtsrat der DF Deutsche Forfait AG als grundlegendes Geschäftsprinzip zusammen mit anderen ethischen und gesetzlichen Verpflichtungen eingegangen. Als Teil dieser Verpflichtung hat die DF Deutsche Forfait AG eine OFAC Compliance Policy erlassen, die unter anderem interne Kontrollen und Verfahren zur Sicherstellung der ständigen Einhaltung aller geltenden US-Sanktionsgesetze und -bestimmungen beinhaltet. DF Deutsche Forfait AG erwartet, dass alle Führungskräfte und Mitarbeiter die OFAC Compliance Policy des Unternehmens befolgen und ihre Verfahren und Anforderungen strikt einhalten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 14:55:00
      Beitrag Nr. 712 ()
      Fette Käufe, unverfrorener Insiderhandel vor den Augen der Bafin? Sehr mutig, wenns so wäre...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 15:21:48
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.779.615 von Honeymoon am 07.04.14 14:55:00ja, oder das letzte aufbäumen, also ohne meldung würde ich da auch nicht reingehen :-(
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 16:17:31
      Beitrag Nr. 714 ()
      Zitat von Honeymoon: Wenn DFAG nicht bis 27. Mai 2014 Insolvenz/Schutzschirmverfahren beantragt, FRESSE ICH EINEN BESENSTIL

      Aber unabhängig von dieser pers. Erwartung, häng ich hier auch mit drin. Pushen bringt nur nix. Wenn der (ex??) Vorstand schon seine Aktien auf den Markt schmeißt, heißt es schlicht: rette sich, wer kann

      Und für den Rest des Marktes: follow the rats.......




      ;) Nur um das hier nochmal festzuhalten: Honeymoon frisst also einen Besenstiel wenn es bis 27.05.14 keine Insolvenz gibt. Wie wird "gefressen"? Mit Ketchup oder Senf oder einfach so. Trocken? Ich hoffe auf ein öffentlich zugängiges Video.



      Eigentlich entwickelt sich doch alles recht positiv aus dem Tal der Tränen. Ganz so wie ich von Anfang an vermutet hatte.

      1. Man hat bei der DF AG (informierten Kreisen zufolge) die Zeit genutzt um von einer der grossen Kanzleien sämtliche Geschäfte prüfen lassen - ohne auf irgendein Geschäft zu stossen, das heute unter die Sanktionskriterien fällt oder zum Zeitpunkt des Abschlusses gefallen wäre.

      2. Mittlerweile ist auch eine Prüfung der BaFin oder Bundesbank beendet und hat das gleiche Ergebnis zu Tage gebracht. Beide Prüfungsergebnisse wurden wohl an die zuständige US Behörde geschickt; mit dem Zweck schnellstmöglich von der OFAC Liste zu kommen. Wie ich höre, hat man dazu namhafte Unterstützung aus der deutschen Politik.

      3. Der Vorstand, der auf der OFAC Liste genannt wurde, hat seinen Posten zurückgegeben und seine DF-AktienPosition abgebaut; er kann die Gesellschaft also nun nicht mehr "infizieren", sollte er persönlich der Grund für das Listing gewesen sein. Falls dies der Grund war, ist ein "removal" aus meiner Sicht zügig zu erwarten.

      4. Man zeigt zusätzlich guten Willen und verpflichtet sich nochmals öffentlich auf der Website zur strikten Einhaltung aller Sanktionsregeln der USA und Europa.

      5. Die reinen Bilanzrelationen sehen nach wie vor gut aus. Sogar erheblich besser als die der meisten anderen Finanzunternehmen in Deutschland. Die Forderungen decken die Verbindlichkeiten komplett, sind größtenteils nochmals besichert und können eingeholt werden sobald man von der Liste kommt. Evtl. auch früher schon, je nachdem welche Lockerungen die OFAC ausspricht. In der Zwischenzeit kann die Gesellschaft lange Zeit von den reichlich vorhandenen Cashbeständen die Kosten bestreiten. Wie z.B. auch die Zinsen der Anleihe.

      6. Wer sich etwas informiert, der weiss das 2013er Ergebnis und die jüngste Verlustmeldung auch ordentlich zu werten bzw. zu deuten. Da sind für mich keine beängstigenden Informationen enthalten.



      Wie immer in so einem Fall gibt/gab es hier reichlich Panik und das hat die Kurse ziemlich runter getrieben. An so was hab ich immer gut verdient und so wird es wohl auch diesmal sein...

      Aber natürlich gilt auch hier - jeder ist seines Glückes Schmid. Keiner soll irgendetwas kaufen, was er nicht versteht oder das mehr Risiko enthält als man einzugehen bereit ist. Jeder Ausgang ist denkbar. Natürlich kann man insbesondere hier irgendwelche Insolvenz-Szenarien finden. Das kann man aber m.E. so ziemlich bei jeder Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 10:40:22
      Beitrag Nr. 715 ()
      Gutes News:

      a) Laufende Forderungen werden in Euros eingetrieben
      b) Zinszahlung kein Problem
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 10:45:38
      Beitrag Nr. 716 ()
      Gerade angerufen.
      Mit die Ereanderung von Waehrung bei die Laufende Forderungen sind im jeden Fall die Anleiher gerettet!
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 10:58:56
      Beitrag Nr. 717 ()
      Zitat von janssen1: Ich nicht auf dieser Augenblick, aber ich dachte: noch eben anrufen vor ich wieder einsteig und war erschrokken von was ich hoerte.


      Nur mal so als Erinnerung, ist er ausgestiegen, wird ihm "erschreckendes" am Telefon erzählt.

      Ist er wieder eingestiegen, ganz was tolles...

      Wer's glaubt, wird seelig.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.14 11:02:30
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.784.765 von Honeymoon am 08.04.14 10:58:56Na, rufen Sie auch an; Sie werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 11:06:20
      Beitrag Nr. 719 ()
      Auch logisch:
      Kunden kauft Euros; Rechnung wird eraendert in Euros. Kunde bekommt vielleicht etwas Rabatt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 14:32:56
      Beitrag Nr. 720 ()
      So, jetzt wo WO wieder halbwegs funzt:

      Wie ich es mir gedacht habe, bestätigt DFAG auf telef. Nachfrage NICHT die hier heute eingestellten Behauptungen.

      Sie kommentieren Fragen diesbzgl. nicht sondern notieren sich nur Name des Anrufs und Telefonnummer (wozu auch immer)...

      Ich möchte dezent auf das Verbot der Marktmanipulation durch Behauptung falcher Tatsachen hinweisen. Hinter der holländischen Grenze zu sitzen, spielt dabei keine Rolle, weil das auch nach EU-Recht eindeutig strafbar ist und insofern auch von den NL-Behörden verfolgt werden muss...
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 15:31:16
      Beitrag Nr. 721 ()
      Danke, dass du mal nachgefragt hast. Die Theorien/Behauptungen sind ja immer abenteuerlicher geworden. Dieser Blog zur D.F. hat leider aus meiner Sicht leider an Qualität verloren und ist zu einem Marktplatz geworden an dem jeder seine bashing/pushing- news rumschreit, wie es ihm passt.
      Nicht mitreißen lassen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 18:23:08
      Beitrag Nr. 722 ()
      Man hat mir erzaehlt dass man jetzt beschaeftigt ist mit Forderungen nach Euros zu convertieren und dass weiter wie es jetzt vor steht es genugend fuer Zinsen gibt, sonst hatte man da Meldung ueber machen muessen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:08:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.787.977 von janssen1 am 08.04.14 18:23:08Der Rückschluss ist eher zutreffend, hätte man keinerlei Schwierigkeiten, die anstehende Zinszahlung zu leisten, dann hätte das zwingend in die letzte Meldung gehört. Insbesondere, wenn man darin auch auf Einschränkungen im EUR-Bereich hinweist. Das gilt umso mehr, wenn der eigene Anleihekurs bei oder unter 50% des Nennwerts "rumeiert" und seitens diverser Börsenbriefe resp. /dienste über eine drohende Insolvenz spekuliert wird/wurde. Ein fehlendes Dementi ist entweder grob fahrlässig oder war - jedenfalls für mich - äußerst vielsagend.

      Was wiederum offenkundig ist: dass DFAG sicherlich nicht irgendeinem dahergelaufenen Telefonanrufer etwas über eine angeblich sichergestellte Zinszahlungsfähigkeit berichtet. Wie gesagt: nicht in dieser Situation.

      Das dies eine offensichtliche ad-hoc pflichtige - weil massiv kursbewegend (egal ob Aktie oder Anliehe) - Tatsache wäre, erkennt selbst ein (Börsen-)Blinder. Daher war und ist jede derlei Behauptung komplett unglaubwürdig. Aber vielen Dank für die guten Verkaufskurse, mein DFAG Problem ist nun noch etwas kleiner geworden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 19:25:22
      Beitrag Nr. 724 ()
      Nachtrag: Würde die DFAG einem Anrufer erzählen, dass die Zinszahlung kein Problem - also gesichert - sei, wäre das wohl ziemlich eindeutig als Weitergabe von Insiderinformationen zu werten. Das ist wohl noch ein bißle schlimmer (krimineller), als das schlichte unterlassen einer rechtzeitigen Ad-hoc Mitteilung (was allerdings schon "schlimm" genug ist).

      Desweiteren, wenn es so wäre, geht es rechtlich betrachtet auch um die Verhinderung von Insiderhandel (- und genau dafür sind die "ad hocs" gedacht/geschaffen). Und in dieser Versuchung (auch der Weitergabe!!!) wären sämtliche (DFAG) Mitarbeiter, die absehen könnten, dass die Zinszahlung gesichert ist. Im Zweifel könnte das die gesamte Belegschaft sein.

      Daher stellt sich auch nicht die Frage, ob DFAG - in dieser Situation - das Wissen um die eigene Zinszahlungs-Fähgikeit ad hoc vermelden müßte oder nicht. Wenn der Markt dies so stark in Zweifel zieht, wie es ein Anleihekkurs vor wenigen Tagen bei 35% (!!!) tut, dann wohl ohne den geringsten Zweifel!

      Wie alles: jmho
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 20:18:50
      Beitrag Nr. 725 ()
      Beide bei steigende und senkende Kurse kann man Geld machen. Bei senkende Kurse verkauft man einfach und kauft man auf tiefest Punkt wieder auf. So bei gutes und negatives News kann man Geld machen. Bei die Senkung von die KTG Anleihekurse hatte man z.B. viel Geld machen koennen.


      Bei PosterXXL hat man in 2013 auch am Telefon sicher gestellt dass die Zinsen bezahlt werden; dass war bei Kurse rund 50%. Man kann dass noch zuruecklesen auf PosterXXL forum. Dazu glaube ich weiterhin dass wenn die Zinszahlung in Gefahr war es keine B- Rating gibt. Bondguide schreibt bei DF auch ueber "Besserwissende". Wenn es jetzt zu wenig Geld fuer die Zinsen gibt dann muss man dass melden; wenn ich es gut einverstanden hatte dann war dass mir auch so erzaehlt.

      Was DF-Anleihe angeht; da setzte ich nur wenig auf so fuer mir macht es nicht viel Differenz. Nur wenn die officiele OFAC-Mitteilung bei mir in die Mailbox kommt, dann setzte ich maximal ein. Ich glaube auch dass man von der Liste kommt; nur die Frage wie lange es dauert.

      Erscheinlich senkt der Kurs - wenn es zu Zinszahlung kommt - noch weiter,
      gleich wie dass passierte bei Scholz AG trots Scholz AG mitgeteilt hatte - auf Anleihe finder - dass die Zinszahlung kein Problem war. So auch Scholz AG hatte in Maerz gemeldet dass die Zinszahlung kein Problem war trots das Eigenkapital negativ war.

      Warten wir weiter ab.
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 21:03:30
      Beitrag Nr. 726 ()
      Zitat von Honeymoon: Daher stellt sich auch nicht die Frage, ob DFAG - in dieser Situation - das Wissen um die eigene Zinszahlungs-Fähgikeit ad hoc vermelden müßte oder nicht. Wenn der Markt dies so stark in Zweifel zieht, wie es ein Anleihekkurs vor wenigen Tagen bei 35% (!!!) tut, dann wohl ohne den geringsten Zweifel!

      Wie alles: jmho


      Rechtlich gesehen wahrscheinlich nicht. Umgekehrt müsste ad hoc vermeldet werden, wenn die Zahlungsfähigkeit gefährdet wäre, oder nicht? Solange das nicht geschieht, kann man als Anleger doch von einer pünktlichen Zahlung ausgehen.
      Die Fähigkeit, den nächsten Kupon zu leisten, sollte ja schließlich auch vorhanden sein. Die Insolvenz droht akut nicht, mittelfristig aber ggf. schon, und dann ist der erhaltene Kupon ja ein wahrhaft schwacher Trost.

      Die Fähigkeit des Unternehmens, die hohe Rendite nachhaltig zu bedienen, würde ich mal bezweifeln, oder ist jemand anderer Meinung?
      Wenn das aber der Fall ist, dann kann man nicht wirklich vorhaben, die 30 Mio jemals komplett zurückzuzahlen. Dann wäre die Anleihe tatsächlich eine Anlegerfalle. :cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.14 09:23:00
      Beitrag Nr. 727 ()
      Es ist eine Illusion anzunehmen, dass Anleihen aus liquiden Mitteln zurückgezahlt werden. Das ist nicht nur für die DFAG richtig, sondern auch für fast alle größeren Industrieunternehmen. Der Bedarf an Workingcapital geht ja nicht schlagartig zurück, also muss man auch bei soliden Unternehmen prinzipiell von einer Art Prolongation zum Beispiel in Form einer neuen Anleihe ausgehen.

      Das Problem bei der DFAG und den Mittelstandsanleihen ist, dass diese Verlängerungsmöglichkeit Vertrauen in das Unternehmen voraussetzt, und wenn das erst einmal verspielt ist, ist eine solche Neuemmission kaum mehr möglich. Damit wird die Rückzahlung der Anleihe zum Problem, dass ein Unternehmen in die Pleite führen kann. Und dieser Prozess verstärkt sich dann selber, niedriges Vertrauen führt zu niedrigen Anleihekursen (hohen Renditen), was wieder das Vertrauen beschädigt.

      Das beste, was die DFAG machen kann, ist reinen Tisch zu machen, und die Zahlen auf den Tisch zu legen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.14 22:21:07
      Beitrag Nr. 728 ()
      Zitat von NoamX: Es ist eine Illusion anzunehmen, dass Anleihen aus liquiden Mitteln zurückgezahlt werden.


      Wer hat denn das behauptet? Jene Anleihe ist jedenfalls 2020 zu tilgen, mit welchem Geld auch immer. Und das wird von der Fähigkeit der Truppe abhängen, einen positiven Cashflow zu generieren.

      Man kann halt inzwischen zu viele Beispiele, wo eine Hochzinsanleihe emmitiert wird und dann die Anleger so lange hingehalten werden, wie möglich, um weiterhin von dem Geld fette Vorstandsgehälter zu kassieren. Im Insolvenzfall werden dann zuerst die Banken bedient, um für die anderen Gläubiger bleibt i.d.R. nix mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.04.14 21:21:32
      Beitrag Nr. 729 ()
      Amüsant wie im Nebel gestochert wird...
      Tatsache ist das nur das Ausbleiben der Zinszahlung RECHTZEITIG vorher gemeldet werden müsste..

      Tatsache ist auch das die Anleihehändler selber ungern ins Risiko gehen - das war bei der KTG-Anleihe zu bewundern -die grundlos von 98% auf 66% in wenigen Tagen fiel..(habe ich gekauft und bin bei 80% wieder raus).

      Tatsache ist auch das DF 12 Jahre (!) ein funktionieredes Geschäftsmodel hatte - ein Vergleich mit Solarschrott und "Mittelstandsanleihen" verbietet sich da.

      Letztlich kann von uns keiner wissen -WIE genau es weitergeht, wenn DF nicht schnell von der Liste kommt - vermutlich wären sich Juristen BWL usw. höchst uneinig darüber - ob die Anleihe dann zu 30% oder 70% gehandelt werden würde -
      Tatsache ist auch das die Aktie weitaus gefährdeter wäre bei so einem Szenario...
      Fazit: Kurse von 80% sind kaum zu erwarten, das ein enormer Schaden bereits eingetreten ist - aber wer zu 50% oder darunter verkauft hat - hätte die Anleihe niemals als erwerben sollen - da er seine Hausaufgaben nicht gemacht hat...-
      Mein ErwerbsKurs übrigens 42% und ich werde die nächsten Monate sicher nicht verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 14.04.14 11:24:53
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.803.745 von Geldler am 10.04.14 21:03:30Zitat von Geldler

      Die Fähigkeit des Unternehmens, die hohe Rendite nachhaltig zu bedienen, würde ich mal bezweifeln, oder ist jemand anderer Meinung?


      Die Höhe der Zinszahlung und damit die Unternehmer-Kosten für die Anleihe bleibt gleich, unabhängig ob jetzt eine hohe Anleger-Rendite zum jetzigen Zeitpunkt (weil u.U. die Kurse wegen Panik unten sind) oder die Anleger-Rendite vom Dezember 2013 herangezogen wird. Und wenn man von besagter Liste wieder herunterkommt und der Anleihekurs wieder anzieht schaut die Anleger-Rendite wieder anders aus.
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 20:20:13
      Beitrag Nr. 731 ()
      Zitat von Freibauer: Fazit: Kurse von 80% sind kaum zu erwarten, das ein enormer Schaden bereits eingetreten ist - aber wer zu 50% oder darunter verkauft hat - hätte die Anleihe niemals als erwerben sollen - da er seine Hausaufgaben nicht gemacht hat...-
      Mein ErwerbsKurs übrigens 42% und ich werde die nächsten Monate sicher nicht verkaufen...


      Schaden hin oder her: Wenn der Laden nicht pleite geht, dann sollte ja die Anleihe zu 100% getilgt werden. Dann ist mir als Anleihenanleger der Schaden völlig Wurst und ob die Aktionäre Divi kriegen auch. Hauptsache mein Kupon fließt.
      Wenn du sagst, daß 80% nicht möglich wären, rechnest du also mit einem Zahlungsausfall, also quasi einer Insolvenz? :look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 07:57:17
      Beitrag Nr. 732 ()
      Nein ich rechne damit, das angesichts grösserer Verluste den Anlegern der Anleihe im Rahmen einer Versammlung vorgeschlagen wird auf ca. 20% der Anleiheforderung zu verzichten (inkl. Zinsen) um das Überleben der AG und die Rückzahlung der 80% zu garantieren..

      Angesichts der hohen Zinsen würde sich der Verlust dann in Grenzen halten...
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 09:00:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 11:16:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 15:06:39
      Beitrag Nr. 735 ()
      Geht es bei Einstieg von Hero um neue Aktien [Aufstockung] oder Uebertragung von bestehende Aktien? Nur bei Aufstockung gibt es eine Zuhname von Eigen Kapital.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 15:30:30
      Beitrag Nr. 736 ()
      Entschuldigunf; ich hatte meine Posting nicht auf das richtige Forum gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 21:03:15
      Beitrag Nr. 737 ()
      Änderung im Terminkalender (unter IR) der DFAG:
      Bisher war die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2013 für den 30.4.2014 vorgesehen (und das war schon ein verschobener Termin).

      Jetzt ist dieser Termin (ersatzlos) gelöscht worden. Keine Meldung, rein nichts. So sehen vertrauensbildende Maßnahmen aus bei diesen Vorständen. Da wundert es auch nicht, dass auf Mails und Anrufe keine Reaktion kommt. Und, dass der Herr Wippermann noch immer zum Download eine (trotzige?) Siegerpose macht.

      Reaktionen von Aufsichtsräten? Fehlanzeige. Das ist insgesamt einfach nur eine schwache Leistung. Schade, hat mal ganz gut angefangen...
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 21:26:12
      Beitrag Nr. 738 ()
      Liegt sicher nur an der fehlenden Prognose... :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:50:34
      Beitrag Nr. 739 ()
      Nach dem x-ten Hinweis hat die DFAG nun soeben reagiert. Das Bild von Herrn Wippermann steht nicht mehr zum Download bereit. Und das Drängen auf einen Termin führte zummindest zu dieser Meldung:

      http://www.dfag.de/df-deutsche-forfait-ag-muss-veroeffentlic…
      -
      Dass aber immer erst zu einer Reaktion gedrängt werden muss, das ist bedauerlich. Beide Punkte habe ich mehrfach vorgebracht, bis heute jedoch keine persönliche Antwort erhalten. So geht man und frau mit Aktionären um. Kein Vorbild
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 13:54:01
      Beitrag Nr. 740 ()
      und, als Nachtrag, auch keine vertrauenerweckende Vorgehensweise der hochdotierten Verantwortlichen (die selbstverständlich direkt angesprochen wurden, sich aber nicht als Verantwortliche in der Pflicht sehen).
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 14:57:11
      Beitrag Nr. 741 ()
      Und weiterhin bewußt keine Aussage zur anstehenden Zinszahlung.

      Das letzte Mal, als ich derartiges las (oder besser: nicht las) war im November 2013 bei SAG Solarstrom. Rund eine Woche vor dem Zinstermin noch ne Pressemitteilung, aber - trotz abgestürzten Anleihekursen - keine Aussage zur Zinszahlung.

      Eine Woche später folgte dort der Inso-Antrag.

      Ich bleibe dabei: ich würde mich doch sehr wundern, wenn die Zinsen hier noch gezahlt werden. Die Briefseiten bei 50% sprechen im übrigen weiterhin eine ziemlich eindeutige Sprache.

      Ich meine: wohl nicht nur für den 2013er Bericht wird eine OFAC Lösung gebraucht.......
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 18:57:42
      Beitrag Nr. 742 ()
      Wichtig ist ob die Banken genugend Unterpfand haben. Die Ofac-Sache ist auch fuer die Banken eine unsichere Faktor. Die Banken werde die Werte und Chancen von die laufende Forderungen beurteilen. Aber ich stimme zu dass es jetzt gefaehrlich ist die Anleihe in Depot zu haben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 19:56:07
      Beitrag Nr. 743 ()
      Du kannst sicher davon ausgehen, dass die Forderungen durch die Bankkredite verpfändet sind, wahrscheinlich in Form einer sogenannten Globalzession. Sollte es zu einer Liquidation kommen, werden zuerst die Bankkredite vollständig bedient, bevor die Anleihe dran ist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 11:13:00
      Beitrag Nr. 744 ()
      Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort: Ich weiß aus erster Hand (Hr. Charpentier - IR), dass die Anleihe mit den Bank loans gleichgestellt ist (selber Rang). Hat mich sehr gewundert die Aussage, aber sie ist dennoch so gefallen in persönlichem Telefonat. Vor einigen Wochen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 17:54:33
      Beitrag Nr. 745 ()
      Formal stimmt das auch, weil die Anleihe nicht nachrangig ist.

      Frag ihn einmal, ob er so etwas wie Globalzessionen oder andere Abtretungen in den Kreditverträgen mit den Banken hat. Bankkredite ohne solche Besicherungen sind die Ausnahme, das steht praktisch im Vordruck der Kreditvertrages.

      Oder allgemein, welche Aktiva im Insolvenzfall ab- oder aussonderungsberechtigte Verbindlichkeiten zuzuordnen sind.
      Avatar
      schrieb am 30.04.14 19:01:20
      Beitrag Nr. 746 ()
      NoamX hat recht. Fast sicher sind die Forderungen verpfandet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 15:14:28
      Beitrag Nr. 747 ()
      bei der Deutschen Forfait gibt es gute Nachrichten. Das amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) prüft derzeit die von der Gesellschaft beantragte Streichung von der Sanktionsliste. Die inzwischen abgeschlossene Untersuchung der Bundesbank, habe bestätigt, dass die Gesellschaft weder gegen deutsches noch gegen EU-Sanktionsrecht verstoßen habe.
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 13:43:51
      Beitrag Nr. 748 ()
      Zitat von nickelich: bei der Deutschen Forfait gibt es gute Nachrichten. Das amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) prüft derzeit die von der Gesellschaft beantragte Streichung von der Sanktionsliste. Die inzwischen abgeschlossene Untersuchung der Bundesbank, habe bestätigt, dass die Gesellschaft weder gegen deutsches noch gegen EU-Sanktionsrecht verstoßen habe.


      Das sind ja sehr ermutigende Entwicklungen! Gibt es zur Prüfung der abgeschlossenen Untersuchungen der Bundesbank eine entsprechende Quelle?
      Avatar
      schrieb am 05.05.14 19:25:15
      Beitrag Nr. 749 ()
      Quelle :

      www.finanzen.net/nachricht/aktien/DGAP-News-DF-Deutsche-Forfait-AG-muss-Veroeffentlichung-des-Konzernabschlusses-2013-verschieben-3511130
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 14:27:10
      Beitrag Nr. 750 ()
      Danke! Leider bleibt dieses Hoffnungszeichen noch ohne Auswirkungen auf meine schwer in Not geratene Anleihe. Habe aber dennoch eine kleine Position zugekauft.
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 11:35:24
      Beitrag Nr. 751 ()
      ich kann mir leider nicht vorstellen, dass sich die USA um eine deutsche klitsche wie die DF schert. hinzu kommt, dass solche anwaltlichen prozesse meistens langwierig sind. falls es dann wirklich zu einer (und dann auch noch positiven) entscheidung kommen sollte, ist DF doch längst aus dem markt...
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 17:21:46
      Beitrag Nr. 752 ()
      Heidelberger Beteiligungsholding AG
      (Ziegelhäuser Landstraße 1, 69120 Heidelberg)
      Angebot an die Inhaber der
      von der DF Deutsche Forfait AG begebenen
      Anleihe „DF Deutsche Forfait AG Anleihe v.2013(17/20)“
      mit der WKN A1R1CC / ISIN DE000A1R1CC4
      fällig am 27. Mai 2020
      zum Erwerb von Anleihen
      im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 2.000.000
      zum Erwerbspreis von 50,00% des Nennbetrags
      Hierzu ergeht dieses Angebot, das sich an alle Inhaber der Anleihe richtet und am 30. Mai 2014 endet.

      1. Präambel

      Die DF Deutsche Forfait AG hat am 27. Mai 2013 eine Anleihe im Gesamtnennbetrag von EUR 30.000.000 mit Fälligkeitsdatum 27. Mai 2020 begeben (nachfolgend die „Anleihe“).

      Am 6. Februar 2014 erfolgten die Aufnahme der DF Deutsche Forfait AG auf die so genannte List of Specially Designated Nationals and Blocked Persons (SDN List) des Office of Foreign Assets Control (OFAC), einer Behörde des US Finanzministeriums. Die OFAC wirft der DF Deutsche Forfait AG vor, gegen die Handelssanktionen gegen den Iran verstoßen zu haben. Die Gesellschaft weist die Vorwürfe als nicht zutreffend zurück und bemüht sich derzeit diese auszuräumen. Das OFAC prüft momentan die von der Gesellschaft beantragte Streichung von der Sanktionsliste. Nach Unternehmensangaben ist es derzeit nicht abzusehen, wie lange dieser Prozess dauern wird und wann die Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft wieder das Niveau vor Aufnahme auf die Sanktionsliste erreichen werden. Im Moment ist die operative Handlungsfähigkeit der Gesellschaft erheblich eingeschränkt, da keine US-Dollar-Geschäfte mehr abgewickelt werden können.

      Auch die Veröffentlichung eines testierten Jahres- und Konzernabschlusses 2013 war der Gesellschaft bisher nicht möglich. Gemäß aktueller Feststellung des Abschlussprüfers der Gesellschaft ist Voraussetzung für die Veröffentlichung eines testierten Jahres- und Konzernabschlusses 2013, dass das Entscheidungsverfahren des OFAC vollständig abgeschlossen ist.

      Aufgrund der stark eingeschränkten operativen Handlungsfähigkeit der Gesellschaft hat die Ratingagentur Scope das Unternehmensrating der DF-Gruppe von BB+ (under review) auf B- (under review) herabgestuft.

      Dieses Angebot bezieht sich ausschließlich auf den Erwerb von Anleihen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 2.000.000 (in Worten: Euro zwei Millionen) zum Erwerbspreis von 50,00% des Nennbetrags durch die Heidelberger Beteiligungsholding AG („Heidelberger Beteiligungsholding“) mit Sitz in Heidelberg, eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Mannheim unter HRB 338007, Geschäftsanschrift: Ziegelhäuser Landstraße 1, 69120 Heidelberg, Deutschland („Heidelberger Beteiligungsholding“).

      2. Gegenstand des Angebots

      Gegenstand des Angebots sind die Anleihen „DF Deutsche Forfait AG Anleihe v.2013(17/20)“ (WKN A1R1CC / ISIN DE000A1R1CC4) der DF Deutsche Forfait AG einschließlich sämtlicher noch nicht erfüllter Zinsansprüche und denen sämtliche etwaige noch nicht eingelöste Zins- und Erneuerungsscheine beigefügt sind.

      3. Angebot

      Die Heidelberger Beteiligungsholding bietet allen Inhabern von Anleihen, die Gegenstand des Angebots sind, nach Maßgabe der Bedingungen dieses Angebots, insbesondere aber nicht ausschließlich unter der Bedingung der Begrenzung des Angebots nach Ziffer 7.3, an, die Anleihen gegen Zahlung des Kaufpreises zu erwerben (die Inhaber von Anleihen, die Gegenstand dieses Angebots sind, werden nachfolgend auch als „Anleiheinhaber“ bezeichnet).

      4. Kaufpreis

      Der Kaufpreis beträgt 50,00 % (in Worten: fünfzig Prozent) des Nennbetrags. Im Rahmen dieses Angebots werden keine Stückzinsen gezahlt. Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist, also voraussichtlich am Dienstag, 03. Juni 2014 (siehe Ziffer 7.2 lit. c) (3) des Angebots).

      5. Annahmefrist

      Die Annahmefrist beginnt mit Veröffentlichung des Angebots im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Gesellschaft am Dienstag, 13. Mai 2014 und endet am Freitag 30. Mai 2014, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).

      Die Gesellschaft behält sich eine Verlängerung der Annahmefrist ausdrücklich vor. Eine Verlängerung der Annahmefrist wird die Gesellschaft unverzüglich vor Ablauf der Annahmefrist durch Veröffentlichung auf der Internetseite der Gesellschaft mitteilen und nachfolgend auch im Bundesanzeiger veröffentlichen. Im Fall der Verlängerung der Annahmefrist verschieben sich die in dieser Angebotsunterlage genannten Fristen für die Abwicklung des Angebots entsprechend.

      6. Bedingungen

      Das Angebot bezieht sich ausschließlich auf die unter Ziffer 2 beschriebenen Anleihen. Andere von der DF Deutsche Forfait AG begebenen Wertpapiere sind nicht Gegenstand dieses Angebots. Das Angebot ist in seiner Höhe begrenzt gemäß Ziffer 7.3.

      7. Durchführung des Angebots

      Grundsätzlich ist vorgesehen, dass die Heidelberger Beteiligungsholding im Rahmen der Abwicklung mit der Zahlung des Kaufpreises in Vorkasse tritt. Die Heidelberger Beteiligungsholding behält sich aber das Recht vor, von depotführenden Instituten (vgl. zu dem Begriff des „depotführenden Instituts“ nachfolgend Ziffer 7.1) die Abwicklung des Angebots Zug-um-Zug (vgl. hierzu Ziffer 7.2 am Ende) zu verlangen.

      7.1 Annahmeerklärung und Sperrvermerk

      Anleiheinhaber können dieses Angebot nur innerhalb der unter Ziffer 5 genannten Annahmefrist annehmen. Die Annahme muss gegenüber einem depotführenden Kreditinstitut oder einem depotführenden Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland oder der inländischen Niederlassung eines depotführenden Kreditinstituts oder eines depotführenden Finanzdienstleistungsunternehmens („depotführendes Institut“) erklärt werden.

      Anleiheinhaber, die dieses Angebot für ihre Anleihen annehmen wollen, sollen zur Annahme des Angebots

      a)
      die Annahme schriftlich gegenüber dem depotführenden Institut erklären und
      b)
      die Anleihen (WKN A1R1CC / ISIN DE000A1R1CC4), für die das Angebot angenommen werden soll, durch ihr depotführendes Institut mit einem Sperrvermerk versehen lassen.
      Die Annahme des Erwerbsangebots wird mit Zugang der Annahmeerklärung bei dem depotführenden Institut und Einbuchung des Sperrvermerks wirksam. Die Einbuchung des Sperrvermerks ist nur dann fristgerecht innerhalb der Annahmefrist erfolgt, wenn diese bis spätestens zum Ablauf der Annahmefrist, also bis 30. Mai 2014,12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) bewirkt wird und die Annahme innerhalb der Annahmefrist (Ziffer 5) gegenüber dem depotführenden Institut schriftlich erklärt worden ist.

      Mit der Annahme des Angebots kommt zwischen der Heidelberger Beteiligungsholding und dem annehmenden Anleiheinhaber ein Kaufvertrag gemäß den Bestimmungen der am 13. Mai 2014 im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Gesellschaft veröffentlichten Angebotsunterlage hinsichtlich der Durchführung des Erwerbsangebots zustande. Mit der Annahme des Angebots einigen sich der Anleiheinhaber und die Heidelberger Beteiligungsholding zugleich über die Übertragung des Eigentums an den zum Verkauf eingereichten Anleihen auf die Heidelberger Beteiligungsholding. Die Anleiheinhaber erklären mit der Annahme, dass die eingereichten Anleihen zum Zeitpunkt der Eigentumsübertragung in ihrem alleinigen Eigentum stehen sowie frei von Rechten Dritter sind.

      Mit der Annahme des Angebots weisen die jeweiligen das Angebot annehmenden Anleiheinhaber ihr depotführendes Institut an, die in der Annahmeerklärung bezeichneten Anleihen zunächst in ihrem Depot zu belassen, jedoch die Anleihen, für die sie jeweils die Annahme dieses Angebots erklärt haben, mit einem entsprechenden Sperrvermerk versehen zu lassen.

      Weiter beauftragen und bevollmächtigen die jeweiligen das Angebot annehmenden Anleiheinhaber ihr depotführendes Institut, unter Befreiung von dem Verbot des Selbstkontrahierens gemäß § 181 BGB, alle erforderlichen oder zweckdienlichen Handlungen zur Abwicklung dieses Angebots vorzunehmen sowie Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen, insbesondere den Eigentumsübergang der eingereichten Anleihen, unter Berücksichtigung einer etwaig erforderlich werdenden Repartierung (Ziffer 7.3) auf die Heidelberger Beteiligungsholding herbeizuführen.

      Die in den vorstehenden Absätzen aufgeführten Weisungen, Aufträge und Vollmachten werden im Interesse einer reibungslosen und zügigen Abwicklung dieses Angebots unwiderruflich erteilt.

      7.2 Abwicklung des Angebots und Kaufpreiszahlung

      Für die weitere Abwicklung des Angebots ist es erforderlich, dass die depotführenden Institute

      a)
      spätestens an dem auf das Ende der Annahmefrist folgenden Bankarbeitstag (dies ist voraussichtlich am 02. Juni 2014) der Heidelberger Beteiligungsholding zur Feststellung einer Überannahme des Angebots und zur Ermittlung einer etwaigen verhältnismäßigen Annahme (vgl. hierzu Ziffer 7.3) den Nennbetrag der Anleihen mitteilen, für die Anleiheinhaber dem depotführenden Institut fristgerecht die Annahme des Angebots erklärt haben und für welche fristgerecht ein Sperrvermerk eingetragen wurde; und
      b)
      zusammen mit der Mitteilung über die Anzahl der Anleihen gemäß vorstehend lit. a) der Heidelberger Beteiligungsholding mitteilen, auf welches Konto des depotführenden Instituts die Heidelberger Beteiligungsholding die Gegenleistung überweisen soll; und
      c)
      die in den Wertpapierdepots des jeweiligen Anleiheinhabers belassenen Anleihen mit der WKN A1R1CC / ISIN DE000A1R1CC4, für welche fristgerecht die Annahme des Erwerbsangebots erklärt und für welche fristgerecht ein Sperrvermerk eingetragen wurde, unverzüglich nach Vorliegen der Voraussetzungen für die Übertragung der Anleihen - unter Berücksichtigung der verhältnismäßigen Zuteilung im Fall der Überannahme des Angebots (vgl. Ziffer 7.3 des Erwerbsangebots) - auf das Depot Nummer 431 203309000 der Heidelberger Beteiligungsholding bei der Commerzbank AG (Abwicklungsbank), BIC COBADEFFXXX, KV-Nummer: 7004, übertragen. Die Voraussetzungen für die Übertragung der Anleihen, die kumulativ vorliegen müssen, sind:

      (1)
      der Ablauf der Annahmefrist (vgl. hierzu Ziffer 5 des Angebots),
      (2)
      die Mitteilung der Repartierungsquote durch die Heidelberger Beteiligungsholding an die depotführenden Institute

      und
      (3)
      die Zahlung des Kaufpreises durch die Heidelberger Beteiligungsholding auf das von dem jeweiligen depotführenden Institut genannte Konto (die Zahlung des Kaufpreises erfolgt voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist, also voraussichtlich am Dienstag, 03. Juni 2014).
      Die Heidelberger Beteiligungsholding tritt insoweit bei der Abwicklung mit Banken in Vorleistung (Zahlung vor Lieferung). Soweit Anleihen im Falle der Überzeichnung des Angebots nicht angenommen werden können (vgl. Ziffer 7.3), werden die depotführenden Institute gebeten, bei den verbleibenden zur Annahme eingereichten Anleihen den Sperrvermerk zu entfernen. Im Hinblick auf diejenigen Anleihen, für die das Angebot während der Annahmefrist angenommen wurde und die aufgrund einer etwaig erforderlich werdenden Repartierung im Rahmen dieses Angebots berücksichtigt werden können, wird der Kaufpreis somit unverzüglich, d. h. voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist an die depotführenden Institute überwiesen. Im Falle einer Überannahme des Angebots (vgl. Ziffer 7.3) kann sich aus abwicklungstechnischen Gründen die auch dann unverzüglich durchzuführende Zahlung des Kaufpreises gegebenenfalls um wenige Tage verzögern. Mit der Gutschrift bei dem jeweiligen depotführenden Institut hat die Heidelberger Beteiligungsholding ihre Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises gegenüber dem das Angebot annehmenden Anleiheinhaber erfüllt. Es obliegt dem jeweiligen depotführenden Institut, die Geldleistung dem annehmenden Anleiheinhaber gutzuschreiben.
      Für die erforderlichen Mitteilungen zu lit. a) und lit. b) können depotführende Institute das Formular verwenden, das von der Internetseite der Heidelberger Beteiligungsholding unter www.heidelberger-beteiligungsholding.de heruntergeladen werden kann.

      Mitteilungen der depotführenden Institute an die Heidelberger Beteiligungsholding nach den vorstehenden Absätzen sollen ausschließlich per Telefax an die Faxnummer +49 6221 6492424 erfolgen.

      Die Heidelberger Beteiligungsholding wird den depotführenden Instituten eine etwaige Überannahme und verhältnismäßige Annahme voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ende der Angebotsfrist, das ist voraussichtlich am Dienstag, 03. Juni 2014, ebenfalls per Telefax mitteilen. Die depotführenden Institute werden aus diesem Grund gebeten, der Heidelberger Beteiligungsholding zusammen mit den Mitteilungen nach vorstehend lit. a) und lit. b) eine Faxnummer mitzuteilen.

      Die Heidelberger Beteiligungsholding ist berechtigt, in Einzelfällen durch einseitige Erklärung gegenüber einem depotführenden Institut anstelle der Vorkasse-Abwicklung eine Abwicklung Zug-um-Zug von depotführenden Instituten zu verlangen. Die Heidelberger Beteiligungsholding wird dies dem jeweiligen depotführenden Institut voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ende der Angebotsfrist per Telefax mitteilen. In diesem Fall wird, in Abänderung der vorstehenden Angebotsbestimmungen, die Heidelberger Beteiligungsholding über die Abwicklungsbank dem jeweiligen depotführenden Institut den Kaufpreis im Rahmen des Geldverrechnungsverkehrs der Clearstream Banking Luxembourg Zug-um-Zug gegen Übertragung der Anleihen mittels des Verfahrens des Wertpapierübertrags mit Gegenwert gegen Empfang des Kaufpreises auf das von der Abwicklungsbank bei der Clearstream Banking Luxembourg eingerichtete Wertpapierdepot zur Verfügung stellen.

      Im Fall des Rücktrittsrechts (vgl. hierzu Ziffer 7.5) der Heidelberger Beteiligungsholding AG von diesem Angebot, findet keine Abwicklung des Angebots statt.

      7.3 Begrenzung des Angebots und Annahme im Falle der Überzeichnung des Angebots

      Das Angebot ist begrenzt auf Anleihen im Gesamtnennbetrag von EUR 2.000.000 (in Worten: Euro zwei Millionen).

      Sofern im Rahmen dieses Angebots über die depotführenden Institute Annahmeerklärungen für Anleihen im Gesamtnennbetrag von mehr als EUR 2.000.000 zum Erwerb eingereicht werden, gilt Folgendes:

      Nehmen Anleiheinhaber dieses Angebot für Anleihen im Gesamtnennbetrag von insgesamt mehr als EUR 2.000.000 an, auf die dieses Erwerbsangebot beschränkt ist, werden die Annahmeerklärungen verhältnismäßig berücksichtigt, d. h. im Verhältnis des Gesamtnennbetrags der Anleihen auf deren Erwerb dieses Angebots gerichtet ist (EUR 2.000.000) zu dem Gesamtnennbetrag der Anleihen, für die insgesamt Annahmeerklärungen im Rahmen dieses Angebots abgegeben worden sind. Sollten sich bei einer anteiligen Berücksichtigung Nennbeträge ergeben, die nicht ohne Rest durch die kleinste handelbare Einheit geteilt werden können, wird auf den nächst niedrigeren ohne Rest durch die kleinste handelbare Einheit teilbaren Betrag abgerundet.

      Die Heidelberger Beteiligungsholding behält sich vor, weitere Anleihen als die unter Ziffer 7.3 genannten, zu erwerben, insbesondere, aber nicht ausschließlich, durch eine nachträgliche und vor Ende der Annahmefrist erfolgende Erhöhung des Gesamtnennbetrags, auf die dieses Angebot begrenzt ist.

      Außerdem behält sich die Heidelberger Beteiligungsholding im Falle der Überannahme des Angebots das Recht vor, alle im Rahmen des Erwerbsangebots zum Erwerb angedienten Anleihen zu erwerben und für diesen Fall auf die verhältnismäßige Annahme zu verzichten oder im Falle der Überannahme Anleihen, für die das Angebot angenommen wurde, in einem größeren Verhältnis als dies sich nach Ziffer 7.3 errechnet, zu erwerben. Mit Annahme des Angebots erklärt der jeweils die Annahme erklärende Anleiheinhaber hierzu sein Einverständnis. Die Heidelberger Beteiligungsholding wird eine nachträgliche Erhöhung des Nennwerts, auf die sich dieses Erwerbsangebot bezieht, oder einen Verzicht auf die verhältnismäßige Annahme oder, im Fall der Überannahme, eine Erhöhung des Verhältnisses, zu welchem Anleihen berücksichtigt werden können, durch Veröffentlichung in dem unter Ziffer 9 genannten Medium mitteilen. Mit Annahme des Angebots erklärt der jeweils die Annahme erklärende Anleiheinhaber hierzu sein Einverständnis.

      7.4 Kosten der Annahme

      Etwaige mit der Annahme dieses Angebots entstehende Kosten sind von den betreffenden Anleiheinhabern selbst zu tragen. Anleiheinhabern, die dieses Angebot annehmen wollen, wird empfohlen, etwaige durch die Annahme des Angebots entstehende Kosten mit dem depotführenden Institut abzuklären.

      7.5 Rücktrittsrecht

      Die Heidelberger Beteiligungsholding ist berechtigt, von dem Angebot zurückzutreten. Der Rücktritt ist von der Heidelberger Beteiligungsholding AG spätestens am zweiten Bankarbeitstag, der auf das Ende der Angebotsfrist folgt, durch Veröffentlichung auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.heidelberger-beteiligungsholding.de und im Bundesanzeiger mitzuteilen. Im Fall des Rücktrittsrechts (vgl. hierzu Ziffer 7.5) der Heidelberger Beteiligungsholding AG von diesem Angebot, findet keine Abwicklung des Angebots statt.

      7.6 Handelbarkeit der Anleihen bis zur Abwicklung des Angebots

      Ein börslicher Handel der zum Erwerb eingereichten und mit einem Sperrvermerk versehenen Anleihen (A1R1CC / ISIN DE000A1R1CC4) ist nicht vorgesehen. Anleiheinhaber, die dieses Angebot annehmen, können daher die mit einem Sperrvermerk versehenen Anleihen bis zu einer eventuellen Löschung des Sperrvermerks aufgrund einer Überannahme wahrscheinlich nicht über die Börse verkaufen, und zwar unabhängig davon, ob die Anleihen übernommen werden oder wegen einer eventuellen Überannahme nach Ablauf der Annahmefrist teilweise nicht im Rahmen des Angebots berücksichtigt werden. Der Handel der Anleihen bleibt im Übrigen von diesem Erwerbsangebot unberührt.

      8. Steuerlicher Hinweis

      Die steuerliche Behandlung des Veräußerungsvorgangs bei den Anleiheinhabern hängt von den jeweiligen individuellen steuerlichen Verhältnissen des jeweiligen Anleiheinhabers ab.

      9. Veröffentlichungen

      Alle Veröffentlichungen und sonstigen Mitteilungen der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Rückkaufangebot erfolgen, soweit nicht eine weitergehende Veröffentlichungspflicht besteht, nur auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.heidelberger-beteiligungsholding.de.

      10. Rückfragen

      Rückfragen bitten wir an die Heidelberger Beteiligungsholding AG, Ziegelhäuser Landstraße 1, 69120 Heidelberg, Telefon: +49 6221 6492430, Telefax: +49 6221 6492424, E-Mail: info@heidelberger-beteiligungsholding.de zu richten.



      Heidelberg, im Mai 2014

      Heidelberger Beteiligungsholding AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 20:51:40
      Beitrag Nr. 753 ()
      Nett, was es wieder für unqualifizierte Angebote gibt. Ganze 50,- will die Heidelberger Beteiligungsholding für die WKN A1R1CC zahlen.

      Letzter Handel in Frankfurt zu 56,45 mit steigender Tendenz und dazu kommen noch ca. 7,- Stückzinsen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 12:19:50
      Beitrag Nr. 754 ()
      Genau - selbst wenn Kurs 51% wäre...
      die wollen sich zunutzte machen, das einige nicht verstehen, das sie dann die 7,xx% Zinsen verlieren...

      AUF KEINEN FALL ANNEHMEN!
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 12:23:56
      Beitrag Nr. 755 ()
      NOCH WAS ?
      ----------------------

      Die Heidelberger Beteiligungsholding ist berechtigt, von dem Angebot zurückzutreten. Der Rücktritt ist von der Heidelberger Beteiligungsholding AG spätestens am zweiten Bankarbeitstag, der auf das Ende der Angebotsfrist folgt, durch Veröffentlichung auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.heidelberger-beteiligungsholding.de und im Bundesanzeiger mitzuteilen. Im Fall des Rücktrittsrechts (vgl. hierzu Ziffer 7.5) der Heidelberger Beteiligungsholding AG von diesem Angebot, findet keine Abwicklung des Angebots statt.
      ------------------
      Ohne Worte
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 15:35:13
      Beitrag Nr. 756 ()
      ich finde solche angebote ja immer sehr interessant, zumindest aus verhaltensökonomischer sicht. wieviele arme seelen gibt es, die so ein angebot annehmen? spannend in jedem fall! evtl. mach ich bald selbst mal ein halsabschneiderangebot. ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 16:19:41
      Beitrag Nr. 757 ()
      Danke an meine "net.IPO" Freunde.... das Angebot ist klasse, heute wieder ein paar DE6A nach Zürich los geworden.

      Gut Ding braucht Weile... aber immerhin rechzeitig vor dem Zinstermin D-Day :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 16:28:00
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.979.758 von murdog am 14.05.14 15:35:13Die Deutsche Balaton AG hat zuletzt haufenweise Geld verloren. Z.B. mit dem Kauf von Aktien der Aleo Solar AG. Oder der Beteiligung an nicht durchschaubaren Firmen mit nicht durchschaubaren Mehrheitsaktionären wie der Goldrooster AG oder der Ming Le Sports AG.

      Bei dem Pech was denen an den Fingern klebt, muss man davon ausgeben, das 50 % für die Anleihe im Umfang von 2 Mio. Euro ein gutes Gebot für diejenigen sind die sie noch haben und ein weiteres Desaster für die Heidelberger Beteiligungsholding AG.
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 17:50:01
      Beitrag Nr. 759 ()
      wie viel willst du verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 18:52:26
      Beitrag Nr. 760 ()
      Es ist sicher ein schlechtes Angebot, zum aktuellen Kurs!

      Aber wenn jemand weiss, dass die Zinszahlung gefährdet ist, dann ist das Anebot sehr gut. Und sollte sich rumsprechen dass die Zinsen evtl nicht zahlbar sind, dann haben wir ganz andere Kurse und man wäre froh, hätte man 50 % bekommen...auch ohne Stückzinsen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 19:00:31
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.981.548 von gate4share am 14.05.14 18:52:26In diesem Fall gilt ja clevererweise das Angebot der Heidelberger nicht mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 19:25:59
      Beitrag Nr. 762 ()
      Mensch Leute, das Angebot ist eher "Show".

      Es gibt keine Variante, wo es Sinn macht, denn

      a) es gibt aktuell bessere Preise (am Markt + Stückzinsen)

      b) ist das Angebot perfekt über den Zins D-Day gelegt

      Bedeutet:

      es gibt hier nur 2 Varianten

      DFAG geht entweder zum D-Day in die Insolvenz oder nicht (= Zinsen werden gezahlt).

      Geht DFAG pleite, treten "meine Freunde" natürlich vom Angebot ganz einfach zurück (es gibt gar nix, nur eine entsprerrte abgestürzte Anleihe!).

      Geht DFAG aber NICHT pleite, springt der Kurs ordentlich nach oben und sie nehmen sehr gerne an (wenn jmd. so blöd war, seiner Bank mitzuteilen, dass er gerne annehmen würde)..........

      Übrigens sind die Stückzinsen relativ egal, weil das Angebot eh erst nach der "potentiellen" Zinszahlung abgewickelt wird, evtl. Annehmer kriegen die Zinsen imho also auch noch - wenn es sie denn überhapt gibt.

      Es ist weiter eine Glaubenssache....

      Und ein schönes Angebot um den Kurs vor dem D-Day noch ein bißle hochzuziehen um teuer den Junk los zu werden. Vielen Dank dafür gen Heidelberg! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 19:43:09
      Beitrag Nr. 763 ()
      Wenn das so ein Fakeangebot ist, und eben nur Dumme annehmen könnte, warum beschränkt man dann den Ankauf auf 2 Mio?
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      schrieb am 14.05.14 19:56:46
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.981.866 von gate4share am 14.05.14 19:43:09Fakeangebot hab ich nicht gesagt, wie gesagt, wenn der D-Day ohne Insolvenz ausgeht, steht der Kurs eher um 75% (bei Inso Ecke 25%), da werden dann i "Erfolgsfalle" Anfang Juni gerne die 50% ausbezahlt ;)

      Alternativ kann man aber auch ins Casino gehen und auf Rot oder Schwarz setzten - das gibt sich nicht viel :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 20:12:02
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.981.866 von gate4share am 14.05.14 19:43:09Les nochmal genau, aufs 2 Mio. € Limit könn(t)en meine Heidelberger Freunde aus eigenem Ermessen verzichten ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.05.14 20:35:54
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.982.150 von Honeymoon am 14.05.14 20:12:02Wie viel gäbs denn noch zu kaufen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.05.14 20:48:43
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.982.388 von lothi am 14.05.14 20:35:54Ich bin hier kurstechnisch unbedeutend.
      Glaub mir.
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 23:17:37
      Beitrag Nr. 768 ()
      Ja klar, es ist auch einerlei, oder egal wie jetzt einzelne Bedingungen sind und was deren Motivation war.

      Denn wo wir den Rücktritt drin haben, kann man praktisch alles machen und braucht da nicht mal weitere Begrenzungen oder Bedingungen ausweisen, man könnte dann einfach sagen, "Wir treten zurück" Man nimmt nur dann an, wenn man gewinnt, ist doch klar!

      Wer steht denn hinter dieser Heidelberger Gesellschaft,? Weiss das einer?
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      Avatar
      schrieb am 15.05.14 05:18:41
      Beitrag Nr. 769 ()
      Es gibt immer ein paar dumme, die so ein angebot annehmen!!!! Leider!
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 08:07:54
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.983.676 von gate4share am 14.05.14 23:17:37Beitrag #758.
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 10:13:07
      Beitrag Nr. 771 ()
      Zitat von Honeymoon: Wenn DFAG nicht bis 27. Mai 2014 Insolvenz/Schutzschirmverfahren beantragt, FRESSE ICH EINEN BESENSTIL

      Aber unabhängig von dieser pers. Erwartung, häng ich hier auch mit drin. Pushen bringt nur nix. Wenn der (ex??) Vorstand schon seine Aktien auf den Markt schmeißt, heißt es schlicht: rette sich, wer kann

      Und für den Rest des Marktes: follow the rats.......



      So, jetzt sind heute die schönen frischen Talerchen aus der Zinszahlung auf meinem Konto verbucht. In voller Höhe und absolut pünktlich.


      Wie sieht es jetzt konkret mit dem BESENSTIEL aus? Die DFAG ist nicht in der Insolvenz und hat keinen Schutzschirm beantragt? Lasset den Worten Taten folgen...
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      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:16:46
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.051.376 von safetyfirst am 27.05.14 10:13:07Ist schon paar Tage bekannt, die Zahlstelle hat die Zahlung schon bestätigt/avisiert, da wolllte sich die DFAG auf (Test-)Nachfrage weiterhin tel. nicht dazu äußuern - absolut unfassbar... :laugh::laugh::laugh:

      Naja, ich danke für diese kleine - unerwartete - Zahlung und erwarte bessere Preise in den nächsten Tagen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 12:34:01
      Beitrag Nr. 773 ()
      ? Unerwartet?

      So ganz viel verstehst du von Anleihen wohl nicht...und noch weniger von wirtschaftlichen Sanktionen der USA..
      und warum sollte sich DF dauernd äußern...dejenigen, die hier bei 50% und drunter auf den Vk gedrückt haben eh nicht zu helfen...
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 14:29:24
      Beitrag Nr. 774 ()
      Non-events werden zu events.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.05.14 21:54:24
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.053.274 von lothi am 27.05.14 14:29:24hey lothi, was hab ich da grad gelesen, du hast auch die tütensuppen-blondine öfters mal getroffen? :rolleyes:

      schon deinen bericht über den besuch in der ostzonen fahrradschmiede fanden wir - wie soll ich es ausdrücken - "echt niedlich".

      sag nur, hast du auch mal die hiesige sportwagenfahrerin gedatet? :D

      mit uns will sie ja nicht sprechen...... wieso nur!? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 08:43:28
      Beitrag Nr. 776 ()
      Kenne keine hiesigen weiblichen Sportwagenfahrerinnen. Ist die "niedlich"?
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 20:51:57
      Beitrag Nr. 777 ()
      Tja, leider war ich nicht wieder eingestiegen. Schoen um ueber eine BESENSTIL zu lesen. Vielleicht eine Deutsche Ausdrueckung (Besenstillen essen/ fressen).


      Aber, oke. Fakt ist das trotz die gute Nachrichten DF noch immer auf der SDN-list steht. Offenbar geht dass alles nicht zu einfach. Vielleicht wieder bei DF anrufen wie es mit die laufende Forderungen geht. Hat man schon teilweise eine Loesung fuer Eintreibung von laufende Forderungen. Wer weisst da mehr von (kann auch mit boardmail, wenn man das nicht in Forum schreibe will).
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 22:40:58
      Beitrag Nr. 778 ()
      Wie lange wird es denn noch dauern, bis die Deutsche Forfait von dieser ominösen Liste der Amis runter ist, Tage, Wochen oder Monate?
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 07:33:31
      Beitrag Nr. 779 ()
      Richtig. Tage, Wochen oder Monate.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:23:59
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.120.210 von safetyfirst am 07.06.14 07:33:31und auf der website der Gesellschaft noch immer keine Termine für
      HV oder Geschäftsberichte. Gibt es eigentlich eine Rechtsgrundlage, dass dies unbestimmt verschoben werden kann?
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:46:22
      Beitrag Nr. 781 ()
      Die HV muss bei Geschäftsjahresschluss 31.12. spätestens ende folgenden August abgehalten werden!

      Allerdings passiert auch nicht viel wenn das nicht geschieht! Das Registiergericht könnte Zwangsgelder verhängen, macht es aber in der Regel nicht, ausserdem ist das ja ohnehin das Geld der Aktionäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 13:23:23
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.120.904 von gate4share am 07.06.14 11:46:22Vielen Dank für die Information.
      Es wäre schön, wenn es gegenüber der Gesellschaft ein "Druckmittel" gäbe, endlich mit -auch aktuellen- Infos die Aktionäre informieren zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.14 21:31:16
      Beitrag Nr. 783 ()
      Zitat von Zwiebelstein: Vielen Dank für die Information.
      Es wäre schön, wenn es gegenüber der Gesellschaft ein "Druckmittel" gäbe, endlich mit -auch aktuellen- Infos die Aktionäre informieren zu müssen.
      Wofür ein Druckmittel?
      Die letzten Nachrichten waren ja:

      "DF Deutsche Forfait AG muss Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2013 verschieben"

      "Gemäß aktueller Feststellung des Abschlussprüfers der Gesellschaft ist Voraussetzung für die Veröffentlichung eines testierten Jahres- und Konzernabschlusses 2013, dass das Entscheidungsverfahren des US-amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) vollständig abgeschlossen ist."

      "Die neuen Termine für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses, die Bilanzpressekonferenz und die Hauptversammlung wird die DF Deutsche Forfait AG unmittelbar nach Vorliegen einer Entscheidung des OFAC bekanntgeben."

      http://www.dfag.de/df-deutsche-forfait-ag-muss-veroeffentlic…
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 12:43:53
      Beitrag Nr. 784 ()
      Und dann sind die Pseudosanktionen gegen df - ganz schnell weg - un die anleihe kommt wieder auf 80%+...

      POLITIK/ROUNDUP: USA und Iran steuern wegen Irak-Krise auf Annäherung zu
      WASHINGTON/BAGDAD - Der Vormarsch der islamistischen Isis-Miliz imIrak könnte die Erzfeinde USA und Iran zu einer vorsichtigen Annäherung nötigen.Die US-Regierung bereitet laut "Wall Street Journal" direkte Gespräche mit Teheran vor. Thema soll die Vertreibung der sunnitischen Dschihadisten sein, wie US-Vertreter dem Blatt sagten. Die Gefechte zwischen Isis und der irakischen Armee dauerten am Montag an - unter anderem in der Region Bakuba, nur 60 Kilometer vor den Toren Bagdads.

      Die Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) hat
      vergangene Woche Teile des Iraks eingenommen. Experten schätzen ihre Stärke auf
      rund 10 000 Mann. Die nominell weitaus stärkere irakische Armee startete nach
      eigenen Angaben am Wochenende eine erfolgreiche Gegenoffensive. Ziel ist es vor
      allem, zusammen mit kurdischen Peschmerga-Truppen und Tausenden Freiwilligen die
      nördliche Millionenmetropole Mossul zurückzuerobern.

      Die von Schiiten dominierten Regierungen im Irak und Iran sehen die
      sunnitischen Isis-Kämpfer, die einen streng muslimischen Gottesstaat errichten
      wollen, als hochgefährliche Gegner an - ebenso wie die USA, die eine
      Destabilisierung oder gar den Zerfall des Iraks befürchten.

      Den irakischen Truppen fielen nach Informationen des britischen "Guardian"
      mehr als 160 Speichersticks der Islamistenmiliz mit brisanten Informationen in
      die Hände: Namen und Kriegsnamen aller ausländischen Isis-Kämpfer, von
      Isis-Anführern, Codewörter, die Initialen von Informanten in Ministerien sowie
      die kompletten Finanzdaten der Organisation. "Wir waren alle verblüfft, und die
      Amerikaner auch", sagte ein Geheimdienstoffizier der Zeitung
      (Onlineausgabe/Sonntag).

      Die Gespräche der USA mit dem Iran könnten laut "Wall Street Journal" diese
      Woche beginnen. Welche diplomatischen Kanäle genutzt werden, sei aber noch
      unklar. Denkbar erscheinen Kontakte am Rande der Atomverhandlungen mit dem Iran,
      die an diesem Montag in Wien weitergeführt werden sollten. Der iranische
      Präsident Hassan Ruhani hat sich bereits grundsätzlich offen für eine
      Zusammenarbeit mit den USA im Kampf gegen die Isis gezeigt.

      Zwischen Washington und Teheran hatte unter anderem wegen des Atomstreits
      jahrelang eine Eiszeit geherrscht. Die USA, Israel und westliche Staaten
      verdächtigen den Iran, heimlich Atomwaffen zu entwickeln. Die iranische Führung
      bestreitet dies. Zuletzt gab es in dem Konflikt aber Annäherungen.

      Die Gebietseroberungen radikaler Islamisten nicht nur im im Irak, sondern
      auch im Nachbarland Syrien alarmieren auch das Nato-Mitgliedsland Türkei, das an
      beide Krisenstaaten grenzt. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sprach in
      Ankara mit Außenminister Ahmed Davutoglu über die Bedrohungslage. Rasmussen
      fordert anschließend die Freilassung der 80 türkischen Geiseln im Nordirak, die
      mutmaßlich von Isis festgesetzt wurden.

      Die USA haben angesichts der heiklen und unübersichtlichen Lage einen
      Flottenverband samt Flugzeugträger in den Persischen Golf entsandt. Wie das
      US-Verteidigungsministerium mitteilte, werden zudem die Sicherheitsvorkehrungen
      an der Botschaft in Bagdad erhöht und einige Mitarbeiter vorübergehend
      abgezogen.

      Großbritanniens Außenminister William Hague schloss eine britische
      Beteiligung an möglichen Luftschlägen gegen die Isis-Terroristen im Irak aus.
      "Wir planen keine militärische Intervention des Vereinigten Königreichs in
      dieser Situation", sagte Hague am Montag der BBC. Die USA hätten eher die Mittel
      und Möglichkeiten dazu.

      Isis führt auch einen Propagandakrieg: Auf Fotos und Videos im Internet
      zeigten die Extremisten Auspeitschungen, Erschießungen und Massengräber. Sie
      wollen laut "New York Times" bei einer Massenexekution in Tikrit 1700 irakische
      Soldaten erschossen haben. Eine eine unabhängige Bestätigung für diese Angaben
      lag nicht vor.

      UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte die Gewalt seitens der
      Isis-Rebellen. In einer Erklärung nannte er Berichte über Massenexekutionen
      "beunruhigend". Die Täter müssten zur Rechenschaft gezogen
      werden./hn/seb/cro/mrc/toz/DP/stb


      WASHINGTON/BAGDAD (dpa-AFX) - Der Vormarsch der islamistischen Isis-Miliz im
      Irak könnte die Erzfeinde USA und Iran zu einer vorsichtigen Annäherung nötigen.
      Die US-Regierung bereitet laut "Wall Street Journal" direkte Gespräche mit
      Teheran vor. Thema soll die Vertreibung der sunnitischen Dschihadisten sein, wie
      US-Vertreter dem Blatt sagten. Die Gefechte zwischen Isis und der irakischen
      Armee dauerten am Montag an - unter anderem in der Region Bakuba, nur 60
      Kilometer vor den Toren Bagdads.

      Die Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) hat
      vergangene Woche Teile des Iraks eingenommen. Experten schätzen ihre Stärke auf
      rund 10 000 Mann. Die nominell weitaus stärkere irakische Armee startete nach
      eigenen Angaben am Wochenende eine erfolgreiche Gegenoffensive. Ziel ist es vor
      allem, zusammen mit kurdischen Peschmerga-Truppen und Tausenden Freiwilligen die
      nördliche Millionenmetropole Mossul zurückzuerobern.

      Die von Schiiten dominierten Regierungen im Irak und Iran sehen die
      sunnitischen Isis-Kämpfer, die einen streng muslimischen Gottesstaat errichten
      wollen, als hochgefährliche Gegner an - ebenso wie die USA, die eine
      Destabilisierung oder gar den Zerfall des Iraks befürchten.

      Den irakischen Truppen fielen nach Informationen des britischen "Guardian"
      mehr als 160 Speichersticks der Islamistenmiliz mit brisanten Informationen in
      die Hände: Namen und Kriegsnamen aller ausländischen Isis-Kämpfer, von
      Isis-Anführern, Codewörter, die Initialen von Informanten in Ministerien sowie
      die kompletten Finanzdaten der Organisation. "Wir waren alle verblüfft, und die
      Amerikaner auch", sagte ein Geheimdienstoffizier der Zeitung
      (Onlineausgabe/Sonntag).

      Die Gespräche der USA mit dem Iran könnten laut "Wall Street Journal" diese
      Woche beginnen. Welche diplomatischen Kanäle genutzt werden, sei aber noch
      unklar. Denkbar erscheinen Kontakte am Rande der Atomverhandlungen mit dem Iran,
      die an diesem Montag in Wien weitergeführt werden sollten. Der iranische
      Präsident Hassan Ruhani hat sich bereits grundsätzlich offen für eine
      Zusammenarbeit mit den USA im Kampf gegen die Isis gezeigt.

      Zwischen Washington und Teheran hatte unter anderem wegen des Atomstreits
      jahrelang eine Eiszeit geherrscht. Die USA, Israel und westliche Staaten
      verdächtigen den Iran, heimlich Atomwaffen zu entwickeln. Die iranische Führung
      bestreitet dies. Zuletzt gab es in dem Konflikt aber Annäherungen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 21:47:54
      Beitrag Nr. 785 ()
      Mox Telekom (BBB Rating) gerade pleite. Gluecklich nicht betroffen, aber es macht mir vorsichtiger.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 12:15:55
      Beitrag Nr. 786 ()
      Zitat von gate4share: Die HV muss bei Geschäftsjahresschluss 31.12. spätestens ende folgenden August abgehalten werden!

      Allerdings passiert auch nicht viel wenn das nicht geschieht! Das Registiergericht könnte Zwangsgelder verhängen, macht es aber in der Regel nicht, ausserdem ist das ja ohnehin das Geld der Aktionäre.


      1. Das Registergericht macht das sehr wohl. Habe ich selbst schon durchgezogen.

      2. Ist es nicht das Geld der Aktionäre. Denn die Zwangsgelder werden direkt gegen den Vorstand verhängt, nicht gegen die Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 14:44:39
      Beitrag Nr. 787 ()
      Zitat von JoffreyBaratheon:
      Zitat von gate4share: Die HV muss bei Geschäftsjahresschluss 31.12. spätestens ende folgenden August abgehalten werden!

      Allerdings passiert auch nicht viel wenn das nicht geschieht! Das Registiergericht könnte Zwangsgelder verhängen, macht es aber in der Regel nicht, ausserdem ist das ja ohnehin das Geld der Aktionäre.


      1. Das Registergericht macht das sehr wohl. Habe ich selbst schon durchgezogen.

      2. Ist es nicht das Geld der Aktionäre. Denn die Zwangsgelder werden direkt gegen den Vorstand verhängt, nicht gegen die Gesellschaft.



      Du hast das durchgezogen, dass das Registergericht Zwangsgelder verhängt?

      Also hat das Registergericht doch selber nichts gemacht, wie ich sagte! oder?

      Erst als du aktiv wurdest.....machte man etwas....

      Das das Zwangsgeld von den Vorständen direkt verlangt wird, wusste ich nicht, und bezweifele ich auch. Jedenfalls werden die Vorstände nicht aus der eigenen Tasche zahlen, sondern sich das von der Gesellschaft zurück holen!
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 15:49:05
      Beitrag Nr. 788 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von JoffreyBaratheon: ...

      1. Das Registergericht macht das sehr wohl. Habe ich selbst schon durchgezogen.

      2. Ist es nicht das Geld der Aktionäre. Denn die Zwangsgelder werden direkt gegen den Vorstand verhängt, nicht gegen die Gesellschaft.



      Du hast das durchgezogen, dass das Registergericht Zwangsgelder verhängt?

      Also hat das Registergericht doch selber nichts gemacht, wie ich sagte! oder?

      Erst als du aktiv wurdest.....machte man etwas....

      Das das Zwangsgeld von den Vorständen direkt verlangt wird, wusste ich nicht, und bezweifele ich auch. Jedenfalls werden die Vorstände nicht aus der eigenen Tasche zahlen, sondern sich das von der Gesellschaft zurück holen!


      Ich habe das Registergericht angeschrieben, darauf hingewiesen, dass die Frist zur Einberufung der HV überschritten wurde. Daraufhin hat das Registergericht die beiden Vorstände aufgefordert, die HV einzuberufen und die Einberufung dem Registergericht nachzuweisen. In dem Schreiben wurde auch gleich das Zwangsgeld angedroht, darauf hatte ich gar keinen Einfluss. Das waren glaube ich 2500 Euro pro Nase. Das Schreiben des Gerichts ging an mich in Kopie. Da wußte die Gesellschaft auch gleich, welche blöde Aktionärsbrosche sie angeschwärzt hat. :laugh:

      Letztlich können sich ja auch die Aktionäre zusammenschliessen und die HV selber einberufen, wenn sie wenigstens 5% zusammenbekommen.

      Der Vorstand kann aber dieses Ordnungsgeld nicht einfach so von der Gesellschaft begleichen lassen. Das erfüllt den Tatbestand der Untreue.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 20:36:16
      Beitrag Nr. 789 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von JoffreyBaratheon: ...

      A so ein Schmarrn, das ist wie mit anderen Bußgeldern auch. Ein Speeding-Ticket zahlt das Unternehmen? In welcher Bananenrepublik bist Du denn im Körbchen ausgesetzt worden?
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 11:00:52
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.188.690 von JoffreyBaratheon am 21.06.14 15:49:05Was die Zahlungspflicht von Zwangsgelder betrift, werden wir jetzt wohl keine endgültige richtige Darstellung finden.

      Nur eben, das Registergericht macht in der Regel nichts- gar nichts, wenn Firmen bestimmte Unterlagen nicht rechtzeitig einreichen.

      Erst wenn ein Aktionär, oder sonst jemand etwas Druck macht, und dazu gehört auch schon an zu fragen, warum denn immer noch nicht die Unterlagen eingereicht seien, dann wird man aktiv!

      Kann mich an einem Fall erinnern, da wurde meines Wissens kein Zwangsgeld angedroht, sondern der Vorstand sollte sehr bald eine HV abhalten.

      Zweimal meldete sich der Vorstand wieder beim Registergericht innerhalb eines halben Jahres, einmal sei man durch Krankheit ein paar Wochen im Rückstand und denn sagte man einen festen Termin zu!

      Fakt ist aber gewesen, dass auch zu dem Termin keine Einladung erfolgte!

      Schliesslich und endlich, wurde eine HV von einer Aktionärsgruppe aus sich heraus festgelegt und die Einladung lag aus!

      Dann endlich brachte die AG dann fertig, auch zu einer HV einzu laden, die dann ca 1 Wochen später wäre.
      Die AG hat dann erreicht, dass der Aktionärsgruppe untersagt wurde, selber einzuladen, allerdings musste die AG alle Kosten erstatten.....und eben nicht nur der Vorstand....

      Also es ist durchaus möglich für einen Vorstand die Sache ganz lange hinaus zu verzögern. Und wenn sich keiner drum kümmern, keinen einen Hinweis gibt etc.....dann könnten eingie Jahre ins Land gehen, solange die Steuerbilanz erfolgt und eine AG würde evtl nie einen Abschluss vorlegen und auch keine HV abhalten!
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 11:32:00
      Beitrag Nr. 791 ()
      Die Überprüfung der fristgemäßen Veröffentlichung des Jahresabschlusses ist nicht (mehr) Sache des Registergerichts. Das überprüft das Bundesamt für Justiz und verschickt "Mahnungen" an die Gesellschaft wenn die 12-Monatsfrist im Bundesanzeiger überschritten wurde. Nach einer 6-Wochenfrist werden dann auch Ordnungsgelder verhängt, auch hier wieder gegen jeden Vorstand, nicht gegen die Gesellschaft.

      Es ist also nicht mehr so einfach wie früher, wo eine Gesellschaft tatsächlich ein paar Jahre keine Jahresabschlüsse veröffentlichen brauchte, solange sich kein Aktionär beschwert hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 13:30:28
      Beitrag Nr. 792 ()
      BNP Paribas zahlt für begangene Zahlungsdienstleistungen für Kunden in Sanktionsländern fast 9 Milliarden USD Stafe an die US-Behörden.

      Welche Summe kommt wohl auf die Deutsche Forfait? - Hoch darf die nicht sein, damit die AG es überlebt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:03:14
      Beitrag Nr. 793 ()
      Was ist los? - Gehen hier die Lichter schon sehr bald aus?
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 14:05:09
      Beitrag Nr. 794 ()
      Nun, auf der Website fehlt beim erweiterten Management schon das Foto vom bisherigen (weiblichen) Syndikus. Vielleicht löst sich der Betrieb von innen her auf?
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 11:44:50
      Beitrag Nr. 795 ()
      CBK jetzt auch mit 500 Mio.€ dabei..
      Also die Aktie hat ein Problem - warum auch die Anleihe so leidet ist mir unklar..wenn die Banken das problem mit zhalung aus der Welt bekommen-dann doch eine Aussenfianzierungshandelsfirma - die sicher keine Geldwäsche betrieben hat - noch einfacher..
      Avatar
      schrieb am 10.07.14 14:53:38
      Beitrag Nr. 796 ()
      Eigenkapital ist ja noch einiges vorhanden, aber die ganze Geschichte mit der Anleihe und der Liste ist doch etwas mulmig. Ist reiner Zock bei dem man aber mehr gewinnen als verlieren kann. Faires KGV aber auch im Normalzustand vielleicht bei 11 (Quelle: http://www.investresearch.net/deutsche-forfait-aktie/) was bei 2 Mio Jahresgewinn immerhin einer Verdreifachung wäre.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 14:39:04
      Beitrag Nr. 797 ()
      Das würde ich genau andersherum sehen: Die Anleihe könnte eigentlich ganz interessant sein, weil bei den Assets nicht zu hohen Ausfallquoten zu ewarten sind, und des wohl auch Ausfallversicherungen gibt. Das würde heißen, das man sogar im Falle einer Liquidation noch etwas bekommen würde (Ich habe allerdings nie die Mühe gemacht potenzielle Insolvenzquoten auszurechenen, weil ich die Anleihe nicht besitze, insofern keine Empfehlung).

      Das Kernrisiko ist die amerikanische Rechtsprechung. Nach den letzten Entscheidungen bzgl. BNP muss man da mit dem schlimmsten rechnen. Falls die DF zu einer Strafzahlung gezwungen wird, dann hat sie nur die Wahl, zu zahlen, oder sich aus dem USD Geschäft zurückzuziehen. In beiden Fällen sieht das nicht gut aus, und für die Aktie noch schlechter als für die Anleihen.

      Die Aktie hat erhebliche Risiken insbesondere wegen der Aktionärsstruktur und der Frage, ob die Probleme mit den Amis nicht am Ende auf einen Auflösung des Gesellschaft herauslaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 15:23:41
      Beitrag Nr. 798 ()
      Das mit dem Amis wird ja enorm hochgekocht...
      Die Exportfinanzierung geht zu 99% nicht in USA und kann auch in Yuan oder € oder Pfund durchgeführt werden...

      Absolut lächerlich - das dann auch noch relevante Strafzahlungen anfallen würden..
      Avatar
      schrieb am 14.07.14 16:58:40
      Beitrag Nr. 799 ()
      Das ganze ist (für mich zumindest) dermaßen intransparent, dass ich es komplett auf der Risikoseite verbuchen würde. Das Problem der DF dürfte sein, dass wenn sie erst einmal bei den Amis blacklistet ist, kaum noch eine Bank finden wird, die für sie tätig sein wird, geschweige denn eine, die USD Clearing mit der Fed betreibt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 23:44:08
      Beitrag Nr. 800 ()
      Die Nachrichten werden nicht besser. Und, siehe Text, die Gesellschaft verbrenne monatlich 1 Million....
      ####
      Fundstelle:
      http://www.fixed-income.org/index.php?id=19&tx_ttnews[tt_new…

      Text:
      21.07.2014

      Scope Ratings Downgrades Deutsche Forfait AG to CCC From B-; Rating Remains on Review for Downgrade
      This rating action primarily reflects the continued uncertainty about the outcome of the company’s delisting appeal from the blacklist of the US Office of Foreign Assets Control (OFAC), as well as its cash burn rate since Scope’s last rating update on 28 March 2014.

      Pending the outcome of the appeal to be removed from the OFAC blacklist, DFAG’s cash flows remain unpredictable both in terms of amount and timing. While the company is convinced that its former Iranian business activities did not violate any US or EU sanctions against Iran and is working intensively to disprove these allegations, the outcome and length of the proceedings remain uncertain.

      In the meantime, with very limited business operations the company is living off its liquidity reserves. Scope estimates that DFAG has a current cash burn rate of roughly EUR 1m per month.

      Although DFAG fully covered its EUR 2.36m coupon payment for its EUR 30m corporate bond on 27 May 2014 out of its liquidity reserve, the latter is not expected to be sufficient to cover the company’s short-term debt positions incl. credit lines. Short-term debt amounted to EUR 43.3m at YE 2013, while total debt stood at EUR 80m. It is Scope’s understanding that the company is in ongoing discussions with its financing banks, also to negotiate a prolongation of its maturing short-term debt.

      Given DFAG’s restricted operational capacity, the short and medium term impact of the OFAC blacklisting and the associated existential risks, the rating remains under review for possible downgrade. A rating upgrade, however, could be warranted if DFAG returns to positive operating cash flow generation as a result of a delisting from the OFAC blacklist and if it is able to prolong its short-term credit facilities.
      www.fixed-income.org
      ####
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 13:12:43
      Beitrag Nr. 801 ()
      Zitat von Zwiebelstein: Die Nachrichten werden nicht besser. Und, siehe Text, die Gesellschaft verbrenne monatlich 1 Million....
      ####
      Fundstelle:
      http://www.fixed-income.org/index.php?id=19&tx_ttnews[tt_new…

      Text:
      21.07.2014

      Scope Ratings Downgrades Deutsche Forfait AG to CCC From B-; Rating Remains on Review for Downgrade
      This rating action primarily reflects the continued uncertainty about the outcome of the company’s delisting appeal from the blacklist of the US Office of Foreign Assets Control (OFAC), as well as its cash burn rate since Scope’s last rating update on 28 March 2014.

      Pending the outcome of the appeal to be removed from the OFAC blacklist, DFAG’s cash flows remain unpredictable both in terms of amount and timing. While the company is convinced that its former Iranian business activities did not violate any US or EU sanctions against Iran and is working intensively to disprove these allegations, the outcome and length of the proceedings remain uncertain.

      In the meantime, with very limited business operations the company is living off its liquidity reserves. Scope estimates that DFAG has a current cash burn rate of roughly EUR 1m per month.

      Although DFAG fully covered its EUR 2.36m coupon payment for its EUR 30m corporate bond on 27 May 2014 out of its liquidity reserve, the latter is not expected to be sufficient to cover the company’s short-term debt positions incl. credit lines. Short-term debt amounted to EUR 43.3m at YE 2013, while total debt stood at EUR 80m. It is Scope’s understanding that the company is in ongoing discussions with its financing banks, also to negotiate a prolongation of its maturing short-term debt.

      Given DFAG’s restricted operational capacity, the short and medium term impact of the OFAC blacklisting and the associated existential risks, the rating remains under review for possible downgrade. A rating upgrade, however, could be warranted if DFAG returns to positive operating cash flow generation as a result of a delisting from the OFAC blacklist and if it is able to prolong its short-term credit facilities.
      www.fixed-income.org
      ####

      Das sind doch alles keine Neuigkeiten. Das die DF operative Kosten von ~12m p.a. hat ist bekannt. DAvon sind immerhin 2,4m Zinsen. Zudem hat das Management einige Kostenreduktionen umgesetzt, so dass ich nicht an die 1m p.m. glaube. Eher an 0,7 - 0,8m.

      Für wen die Herabstufung durch eine zweitklassige Ratingagentur jetzt Anstoß ist die Anleihe zu geben, dem ist nicht zu helfen. Zudem beurteilt die Ratungagentur auch "lediglich" die Insolvenzgefahr, nicht den möglichen Substanzwert der Anleihe. Ich sehne den Insolvenzantrag ja quasi herbei als Anleihengläubiger. Schneller können die operativen Kosten nicht runtergeschraubt werden, umso höher die Insolvenzquote. Vielleicht ist dann auch die Liquidation der Forderungen einfacher. Sanktionen gegen ein Unternehmen welches nicht mehr geschäftstätig ist macht ja kaum Sinn.
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 16:26:48
      Beitrag Nr. 802 ()
      Leider ist die USA unberechenbar in ihren Entscheidungen, wenn es um internationale Politik geht..vor allem wenn es IHRE Banken IHRE GOldmann Sachs usw. nicht betrifft - denen ist auch egal, was da aktuell opertiv noch passiert oder nicht passiert...
      Avatar
      schrieb am 28.07.14 18:41:15
      Beitrag Nr. 803 ()
      Tja die USA sind grundlegen selbstbewusst egoistisch!

      Nur das ist wichtig was den USA nutzt und dann kommt erst mal nichts mehr.

      Wir können nur hoffen, dass man Augenmass bewahrt und so einen kleinen Finanzierer nicht in einen Topf mit der Deutschen und ähnlichen Grossbanken wirfst, auch selbst wenn diese nichts getan haben.

      Man muss schon fast den Eindruck haben, als wenn die USA die Staatfinanzeren auf Kosten der Banken sanieren wollen, angesichts der enormen Strafzahlungen!
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 12:42:58
      Beitrag Nr. 804 ()
      Hab mir bei 35% noch paar Stücke gegönnt...
      Rendite erreicht jetzt 20% - ohne Tilgungsgewinne..

      Im schlechtesten Szenario kommt die Insolvenz -
      und dann könnte ein neuer Investor - die Vermögenswerte + Anleihe übernehmen.
      Aktien wäre dann bei fast 0 ..
      Anleihegläubiger würden auf xy% verzichten müssen..

      Ob das zu vernünftigen Kosten umsetzbar ist - das ist die grosse Frage..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 14:46:09
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.390.486 von Freibauer am 29.07.14 12:42:58Wer weiß wieviele Forderungen ausfallen, weil es viel russisches Geschäft gab....

      ...operativ ist DFAG wohl tot. Ob über die offenen Bankkredite etwas für Anleihegläubiger über bleibt, ist doch sehr zweifelhaft.

      Ich bin jedenfalls längst raus und auch zu 35% am Wiedereinstieg nicht interessiert. Schauen wir, wo der Kurs steht, wenn der Insolvenzantrag offiziell ist :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 14:53:22
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.391.358 von Honeymoon am 29.07.14 14:46:09Zuletzt gemeldet waren von 89 Mio. Euro Forderungen 26 Mio. nicht durch z.B. Kreditversicherung, Garantien o.ä. besichert. Also in etwa der Betrag des Eigenkapitals - ohne laufende operative Verluste.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 15:52:48
      Beitrag Nr. 807 ()
      Daß die 26 Mio. nicht besichert sind, heißt doch nicht, daß diese ausfallen! Ganz im Gegenteil, man wird sich bei ganz sicheren Kunden die Kosten der Kreditversichrung sparen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 18:25:32
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.391.884 von nickelich am 29.07.14 15:52:48Das mag sein - ich weiss es nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 08:09:07
      Beitrag Nr. 809 ()
      Besicherung ist nicht gueltig fuer die SDN-List. Ich werde ganz nicht auf Besicherungen vertrauen!
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 08:26:08
      Beitrag Nr. 810 ()
      Die Margen, die verdient wurden-waren mit 0,18% sehr dünn..
      Umgekehrt bedeutet das aber auch, das die Ausfallwahrscheinlichkeit nahe Null ist..
      ich gehe also weiter davon aus - das es keine Ausfälle gibt - aber eben das Geschäftsvolumen solange weiter schrumpft, wie man auf der Liste bleibt -
      DAS belastet die Aktie und Anleihe - und auch den Fortbestand der AG -
      NICHTS anderes
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 09:52:01
      Beitrag Nr. 811 ()
      es ist zu befürchten, dass selbst wenn die gesellschaft von der OFAC liste runter kommt, das geschäft danach erst wieder sehr langsam anlaufen wird. zu spät u.U., um das unternehmen zu retten
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 15:48:10
      Beitrag Nr. 812 ()
      Die Schärfe des Abgesangs hier kann ich nicht ganz nachvollziehen.

      Aber klar ist, das der Kursrückgang mit dem allgemeinen Markt von einer Aktie in solch einer bedrückenden Lage nicht wieder aufgeholt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 12:51:52
      Beitrag Nr. 813 ()
      Pennystock! - 75 % Kursverlust im Jahr 2014!

      Wann kommt denn hier endlich eine Zwischenmeldung der AG über die tatsächliche Unternehmenslage?
      Steht der Insolvenzantrag unmittelbar bevor?
      Dauert das noch?
      Oder kann die Insolvenz noch verhindert werden?
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 23:17:23
      Beitrag Nr. 814 ()
      Der ehemalige Vorstand hat auch wieder verkauft. Heute kam eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung. Hier droht sicher bald die Insolvenz.
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      Avatar
      schrieb am 19.08.14 07:05:22
      Beitrag Nr. 815 ()
      Zitat von Ralph100: Der ehemalige Vorstand hat auch wieder verkauft. Heute kam eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung. Hier droht sicher bald die Insolvenz.


      Davon muss man nach der Meldung ausgehen. Ich bin mit meinem Aktienbestand derzeit ca. 40 % im Verlust und erwarte den Totalverlust.

      Seltsamerweise kaufen einige in der ersten Reaktion. Müsste eine typische Fehlreaktion sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 08:35:19
      Beitrag Nr. 816 ()
      Gegen deutsche Banken laufen auch etliche Verfahren - und die sind auch auf vielen "Amilisten"...
      Trotzdem droht da keine Insolvenz...ganz vorne dabei ist die Commerzbank .- aber auch die Deutsche Bak holt stetig auf..

      Warum man allerdings die Aktie hält ?...
      Wenn überhaupt bietet nur die Anleihe Chancen...

      Die Aktie überdies zuletzt mit grotesk niedrigen Umsätzen...daraus lässt sich schon gar keine Tendenz erkennen..
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 08:43:16
      Beitrag Nr. 817 ()
      Freibauer .....DU hier ..:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 09:18:06
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.549.920 von Ralph100 am 18.08.14 23:17:23guckst du mal das Datum der Meldeschwellenunterschreitung!!! :keks:

      War Anfang März, also kurz nachdem der Vorstand nicht mehr Vorstand war und aus dem Untenehmen raus war. Üblich und nachvollziehbar, dass er ohne Job und weiteren Einfluss seine Schäfchen (zu dem zeitpunkt schon deutlich dezimiert) ins Trockene bringt....
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 09:31:12
      Beitrag Nr. 819 ()
      43%!
      Hmmm - jetzt auch fast mein 45% Kauf auf im Gewinn - der 33% schon längst..
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 10:59:47
      Beitrag Nr. 820 ()
      Hübsch - schon 48% -
      Seltsam, das es keine Meldungen dazu gibt..
      Und der Umsatz auch äusserst bescheiden (50.000 nominal)
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 11:22:54
      Beitrag Nr. 821 ()
      Um von der Liste runterzukommen ist es sicher sehr förderlich, wenn der gegangene Vorstand auch am Unternehmen nicht mehr beteiligt ist.

      Ich sehe das positiv!

      Und offensichtlich andere auch ... nur die ewig-Negativen finden auch da ein Haar in der Suppe ...
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 11:28:49
      Beitrag Nr. 822 ()
      Zitat von Freibauer: ...
      Warum man allerdings die Aktie hält ?...
      Wenn überhaupt bietet nur die Anleihe Chancen...


      Ganz einfach. Ich habe Anfang Juni im Gegenwert von 1 % meines Depotvolumens gekauft.

      Gehe ich vom Insolvenzfall aus, dann stand mir die Anleihe bei 60 % einfach nicht tief genug das ich sie kaufen würde. Der Verlust mit der Anleihe würde sich in diesem Fall wohl nicht soviel geben wie der Verlust mit der Aktie.

      Befreit sich das Unternehmen irgendwie aus der Lage, dann erwarte ich ausgehend von meinem Kaufkurs von 1,85 Euro bei der Aktie einen Kursgewinn.

      Die Frage letzte Woche war, ob ich bei 1 Euro oder so 50 % Verlust hätte verbilligen sollen. Habe ich angesichts der Nachrichtenlosigkeit nicht gemacht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 14:11:06
      Beitrag Nr. 823 ()
      Es gibt noch keine OFAC-update; so erscheinlich nur Zockerei.
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 20:06:22
      Beitrag Nr. 824 ()
      Heutige Meldung war m.E. zu erwarten. Ohne Klärung kann kein Wirtschaftsprüfer ein Testat erteilen. Wir haben jetzt Mitte August - wie lange soll man als Wirtschaftsprüfer noch warten? - Für BDO war es jetzt zu lange.

      Interessant ist eher der Satz:
      "... Die DF Deutsche Forfait AG arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, die Streichung von der Sanktionsliste zu erreichen, um die Gesellschaft schnellstmöglich wieder handlungsfähig zu machen. ..."

      Im Umkehrschluss heisst das, das die Gesellschaft aktuell dann wohl handlungsunfähig ist. Sprich die Kosten laufen weiter, es kommen aber keine neue Aufträge rein.

      Wie lange reicht die Substanz noch?
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 21:53:11
      Beitrag Nr. 825 ()
      Der Handel der Aktie ist vorübergehend eingestellt worden. Wohl ein Glückwunsch an den Tradegate-Käufer.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 14:14:10
      Beitrag Nr. 826 ()
      DGAP-Adhoc: DF Deutsche Forfait AG: Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals

      DF Deutsche Forfait AG: Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals

      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Stellungnahme/Hauptversammlung

      29.08.2014 13:56

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ad Hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      DF Deutsche Forfait AG: Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals


      Köln, 29.8.2014 - Der Vorstand der DF Deutsche Forfait AG hat bei der Aufstellung der Monatsbilanz per Juli 2014 sowie der Hochrechnung des Monatsergebnisses für August 2014 festgestellt, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der DF Deutsche Forfait AG eingetreten ist. Maßgeblich für die Berechnung des Verlustes ist der nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellte Einzelabschluss der Gesellschaft.

      Der Verlust ist entstanden, da die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft seit der Aufnahme auf die Sanktionsliste des US-amerikanischen Office of Foreign Assets Control (OFAC) Anfang Februar 2014 erheblich eingeschränkt ist.. Die fehlenden Erträge konnten durch die eingeleiteten Sparmaßnahmen nicht kompensiert werden. Zusätzlich sind hohe einmalige Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit dem OFAC Listing entstanden. Der Vorstand wird unverzüglich für den 14. Oktober 2014 eine Hauptversammlung einberufen, um gemäß § 92 Abs. 1 AktG den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals anzuzeigen.

      Die DF Deutsche Forfait AG arbeitet weiterhin intensiv daran, eine Streichung von der Sanktionsliste zu erreichen, um die Gesellschaft schnellstmöglich wieder handlungsfähig zu machen.

      DF Deutsche Forfait AG Christoph Charpentier Kattenbug 18 - 24 50667 Cologne T +49 221 97376-37 F +49 221 97376-60 E investor.relations@dfag.de http://www.dfag.de

      29.08.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: DF Deutsche Forfait AG Kattenbug 18-24 50667 Köln Deutschland Telefon: +49 (0)221 - 973 76 0 Fax: +49 (0)221 - 973 76 76 E-Mail: dfag@dfag.de Internet: www.dfag.de ISIN: DE0005488795, DE000A1R1CC4, WKN: 548879, A1R1CC Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE0005488795 DE000A1R1CC4

      AXC0144 2014-08-29/13:57

      © 2014 dpa-AFX
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 14:42:16
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.644.515 von pjone am 29.08.14 14:14:10klingt übel
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 15:26:21
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.644.824 von R-BgO am 29.08.14 14:42:16
      Zitat von R-BgO: klingt übel


      Das klingt nicht nur übel, das ist extrem übel.

      In der Bialnz per 30.09.2013 ist ein Grundkapital von 6,8 Mio. Euro und ein Eigenkapital von 26,5 Mio. Euro ausgewiesen.

      Wenn jetzt mehr als die Hälfte des Grundkapitals weg ist, dann beträgt das Eigenkapital noch maxial 3,3 Mio. Euro.

      D.h. in weniger als einem Jahr ist ein Verlust von rund 23 Mio. Euro angefallen. Da muss die Beraterbranche dick abgesahnt haben.

      Wenn man das mit den ca. 22 Mio. Euro Cash per 30.09.2013 vergleicht, dann wird klar, das die baldige Insolvenz eigentlich sowohl aus bilanzieller Überschuldung wie fehlender Liquidität unvermeidbar erscheint.

      Ergo wohl ein Totalverlust für die Aktionäre wie für die Anleihebesitzer nicht mehr auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 15:40:39
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.552.815 von Wertefinder1 am 19.08.14 11:28:49Meinen mutigen Kaufkurs vom 02.06.2014 zu 1,85 Euro mit rund 57 % Verlust bei 0,80 Euro glattgestellt.

      Das EK/Aktie beträgt noch maximal 0,49 Euro und die monatliche Verlustrate scheint sehr hoch zu sein. Das reicht wohl für keine 2 Monate mehr bis 0 erreicht ist.

      Insofern waren die 0,80 Euro noch ein recht guter Verkaufskurs.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 15:56:32
      Beitrag Nr. 830 ()
      Nach dem Tief bei 33,05 steigt die Anleihe nun wieder. Die Panik hat sich anscheinend gelegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 17:02:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.645.808 von nickelich am 29.08.14 15:56:32ja die panik ist hier ja auch vollkommen unangebracht - kerngesundes unternehmen, stabile cashflows, keine rechtlichen probleme :)

      als panik nach so ner meldung würd ich es bezeichnen wenn die anleihe auf 10 gefallen wäre
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 17:14:22
      Beitrag Nr. 832 ()
      die gesellschaft sollte sich überlegen alle mitarbeiter bis auf einen vorstand zu entlassen und das noch vorhandene geld für einen rechtstreit gegen die vereinigten staaten wegen staatshaftung zu verwenden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 21:20:26
      Beitrag Nr. 833 ()
      D.h. 23 Mio futsch?

      Die WKN 548879 gehört in die Hall of Fame des Finanzkapitalismus, sollte unter Decke im Frankfurter Börsensaal aufgehangen und nie wieder vergeben werden!
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 21:19:43
      Beitrag Nr. 834 ()
      Hmm, das mit den 23 Millionen kann ich irgendwie gar nicht nachvollziehen.

      Die DF entspricht mit ihrem Geschäftsmodell jedenfalls genau dem, was ich als Investment schon länger gesucht hatte. Leider hatte ich, als ich mich erstmals mit der DF beschäftigt hatte, kein Spekulationskapital, da ich mir damals lieber "Bastei Lübbe" in's Depot geholt habe.

      Am Freitag konnte ich dann aber günstig zum Zug kommen, mit Brief 0.86 wurde ich in Stuttgart ausgeführt. Falls die Papiere noch weiter sinken, so werde am Mittwoch (da gibt's neues Geld) oder Donnerstag gerne verbilligen.

      Die DF beweist schon einige Jahre, daß sie ihr Geschäft versteht. Das Listing auf der Ami-Liste ist da natürlich unschön, allerdings bleibt zu hoffen, daß sich in dieser Sache in nächster Zeit etwas tut.

      Nischenplayer - insbesondere wenn es sich dabei um "Small Caps" handelt, bergen natürlich gegenüber gegen großen, etablierten Werten ein erhöhtes Risiko, dafür gibt's aber auch überproportionale Renditechancen.

      Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

      Ich bin mit meinem Kauf vom Freitag jedenfalls sehr zufrieden, unser nächstes Kursziel liegt knapp oberhalb von Eineinhalb Euro. Wur sehen gute Chancen, bereits noch in der Wintersaison 2014/15 wieder an der Zwei-Euro-Marke zu knabbern. Unser längerfristiges Kursziel veranschlagen wir bei "fairen" vier Euro.

      Klar, die Spekulation kann auch daneben gehen. Mir persönlich erscheint jedoch der Faktor Chance zu gegebenen Risiko sehr attraktiv. Noch heute beisse ich mich übrigens in den Anus, daß ich das Limit meiner Kauforder für Arcandor nicht von 11 Eurocent auf 14 nachgezogen habe, wäre ein schöner Vervielfacher geworden.

      Die Deutsche Forfait ist sicherlich kein Wert für konservative und sicherheitsorientierte Anleger, als Beimengung in einem dynamisches und chancenorientierten Portfolio sorgt sie aber gut für ein spekulativen Pepp.

      LG, F
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 21:28:53
      Beitrag Nr. 835 ()
      Wies aussieht gehen die eher pleite und du verlierst dein Geld. Da sind nur noch Zocker drin.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 21:40:49
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.105 von Straßenkoeter am 31.08.14 21:28:53> Wies aussieht gehen die eher pleite und du verlierst dein Geld.

      An die Pleite glaube ich persönlich eben nicht. Erstmal von der Ami-Liste runter, dann kommen auch mal wieder Cashflows etc. Und die Wahrscheinlichkeit dafür bewerte ich persönlich eben höher als jene der Insolvenz (klar, sonst hätt' ich die Papiere ja auch nicht gekauft). Wie gesagt: wir werden sehen.

      > Da sind nur noch Zocker drin.

      Ich bevorzuge die Bezeichnung "Spekulant" ;-)

      LG, F
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 23:03:03
      Beitrag Nr. 837 ()
      Wenn man nun schon über ein halbes Jahr auf der Liste steht und konnte bisher keine Streichung erreichen, dann muss es wohl substanzielle Vorwürfe geben, die man bisher nicht entkräften konnte!

      Damit, ist meiner Meinung nach, die Wahrscheinlichkeit gross, dass man doch zu recht auf der Liste steht. Dann wird wohl auch nur noch die Pleite übrigt bleiben als Option.

      Unklar ist mir, warum man in weniger als 1 Jahre dann über 22 Mio verloren haben soll! Ob man hier auch Forderungen abgeschrieben hat, die man wegen Listung nicht eintreiben konnte?


      Wenn das so sein sollte dann könnten diese Forderungen bei Streichung von der Liste wieder eingetrieben werden. Aber wie Wahrscheinlcih ist das, wo schon über ein halbes Jahr "mit Hochdruck gearbeite" nicht erreicht hat?
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      Avatar
      schrieb am 01.09.14 01:41:19
      Beitrag Nr. 838 ()
      > Wenn man nun schon über ein halbes Jahr auf der Liste steht und konnte
      > bisher keine Streichung erreichen, dann muss es wohl substanzielle
      > Vorwürfe geben, die man bisher nicht entkräften konnte!

      Naja, immerhin hat die Bundesbank ja schon Ende April bestätigt, daß die DF eben nicht gegen das Sanktionsrecht verstoßen hat...

      > Damit, ist meiner Meinung nach, die Wahrscheinlichkeit gross, dass man
      > doch zu recht auf der Liste steht.

      ...aber es passt, meiner persönlichen Meinung nach zu den notorischen Lügnereien der US-Amis. Die wollen damit nur ihr Dogma "Iran ist böse" verfestigen, indem sie auch legale Transaktionen mit Staaten aus der nach US-Diktion "Achse des Bösen" kriminalisieren.

      > Dann wird wohl auch nur noch die Pleite übrigt bleiben als Option.

      Kommt draufan, wie schnell die DF wieder von der "Liste der Bösen" runterkommt. Ich will da ja auch gar nichts relativieren: Längerfristig birgt der Verbleib auf der Liste natürlich das Risiko eines Konkurses, allerdings scheint es mir persönlich schon so, daß sich in der Zwischenzeit hinter den Kulissen etwas bewegt. Vermutlich wird die DF dann leider in Zukunft auch keine Geschäfte mehr mit dem Iran eingehen wollen und können und eventuale Auslagen dort abschreiben müssen. Dies würde aber mitnichten den Fortbestand der Gesellschaft beeinträchtigen, IMO.

      > Unklar ist mir, warum man in weniger als 1 Jahre dann über 22 Mio verloren haben soll!

      Wie gesagt: Verstehe ich auch nicht. Ich vermute ja, daß sich das der entsprechende User hier aus den Fingern gesogen hat, um FUD zu verbreiten. Allerdings möchte ich auch niemanden vorverurteilen! Daher wäre es schon zielführend, wenn der entsprechende User seine Gedankengänge dankenswerter Weise nochmal genauer darlegen könnte.

      > Aber wie Wahrscheinlcih ist das, wo schon über ein halbes Jahr "mit
      > Hochdruck gearbeite" nicht erreicht hat?

      Hängt leider alles von den US-Amis ab. Mal gucken, was auf der Hauptversammlung im Oktober rauskommt. Überraschende positive Meldungen durch die Arbeit hinter den Kulissen schließe ich persönlich jedenfalls nicht aus, ich gehe sogar davon aus, daß selbige bald kommen werden.

      LG, F
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      Avatar
      schrieb am 01.09.14 09:18:58
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.720 von Franzenssohn am 01.09.14 01:41:19ich glaube ich kann dir helfen wie man auf über 22 mio kommt.


      im letzten veröffentltichen bericht hatte DF ein Eigenkapital von 26,5 Mio (zum 30.09.2013

      das grundkapital beträgt 6,8 mio --> die hälfte ist also 3,4 Mio

      und da zuerst alle posten im EK vor dem grundkapital verrechnet werden sind also max. 3,4 mio ek da)

      also 26,5 -3,4 = 23,1 Mio EK verbrannt

      denke so ist die berechnung von get4share zustande gekommen

      keine kauf oder verkaufempfehlung
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      Avatar
      schrieb am 01.09.14 09:25:02
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.720 von Franzenssohn am 01.09.14 01:41:19
      Zitat von Franzenssohn: > Unklar ist mir, warum man in weniger als 1 Jahre dann über 22 Mio verloren haben soll!

      Wie gesagt: Verstehe ich auch nicht. Ich vermute ja, daß sich das der entsprechende User hier aus den Fingern gesogen hat, um FUD zu verbreiten. Allerdings möchte ich auch niemanden vorverurteilen! Daher wäre es schon zielführend, wenn der entsprechende User seine Gedankengänge dankenswerter Weise nochmal genauer darlegen könnte.


      Meinst du, die DF verbreitet "FUD"? Oder ist dir die entgangen:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6966930-dgap-adhoc…
      ?
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 10:45:49
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.501 von gate4share am 31.08.14 23:03:03
      Zitat von gate4share: Wenn man nun schon über ein halbes Jahr auf der Liste steht und konnte bisher keine Streichung erreichen, dann muss es wohl substanzielle Vorwürfe geben, die man bisher nicht entkräften konnte!

      Damit, ist meiner Meinung nach, die Wahrscheinlichkeit gross, dass man doch zu recht auf der Liste steht. Dann wird wohl auch nur noch die Pleite übrigt bleiben als Option.

      Unklar ist mir, warum man in weniger als 1 Jahre dann über 22 Mio verloren haben soll! Ob man hier auch Forderungen abgeschrieben hat, die man wegen Listung nicht eintreiben konnte?


      Das frage ich mich allerdings auch. Die operativen Fixkosten wurden in dem Call vom 07.03. mit 8-9m€ angegeben, exklusive der zu diesem Zeitpunkt bereits begonnenen Kostensenkungsmaßnahmen. Laut der Pressemitteilung von letzter Woche konnte man die Kosten nicht in dem Maße anpassen, als das Erträge weggebrochen sind. Soweit so normal. Hinzu addieren sich Beratungsaufwendungen im Zuge der OFAC Sache. Nun ist seit Februar ein halbes Jahr vergangen, demnach operativer Kostenabfluss von ca. 5m€. Beratungsaufwand also von 18m€??? Unmöglich. Oder?

      Vermute auch weitere Sonderabschreibungen der seit Feb. fälligen Forderungen, welche nicht monetarisiert werden konnten. Aber warum schreibt die DF dann nicht in die Adhoc?

      Ich blick's langsam leider auch nicht mehr. Aber die Aktie ist tot. Das sieht man eindeutig anhand der auseinandergehenden Schere zwischen Anleihe und Aktie. Hier wird auf Insolvent spekuliert und damit endlich (aus Gläubigerperspektive) der Einstellung des Geschäftsbetriebs, sprich Kostenstopp und Liquidation.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 11:13:38
      Beitrag Nr. 842 ()
      Ich wollte vor einigen Minuten in diesem Papier handeln. Aber in der Handelsmaske meines Brokers erschien die Mitteilung, dass an mehreren Börsen eine "Handelssperre" besteht. Was nun?
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 11:19:23
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.720 von Franzenssohn am 01.09.14 01:41:19
      Zitat von Franzenssohn: Kommt draufan, wie schnell die DF wieder von der "Liste der Bösen" runterkommt.


      Dann schau mal auf den Kommentar unter dem Artikel: http://blogs.wsj.com/riskandcompliance/2014/02/06/treasury-p…

      Das kannst Du glauben oder nicht, aber mir wäre die Sache zu heiß.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 13:38:36
      Beitrag Nr. 844 ()
      Saubere Arbeit, den Kommentar überliest man schnell..
      DAS (sollte es stimmen) hievt das ganze Ausmaß in andere Dimensionen..
      Man nennt das auch Geldwäsche..:-) DSas würde bedeuten, das DF nur indirekt an der ganzen Sache beteiligt war, haben halt ihre Anteile an den falschen Investor verkauft..

      Dumm nur das DF die lieblingsaktie der Börse-Online ist, bzw. war..
      Will nicht wissen, wie viele DAS Dig noch zu 6€ im Depot haben.
      Handelsstopp der Aktie bei 0,50 sagt zumindest alles über die kommenden MEldungen..
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 13:55:45
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.658.162 von Franzenssohn am 31.08.14 21:40:49Ein Spekulant ist was anderes als ein Zocker. Du bist vielleicht ein Spekulant aus deiner Sicht der Dinge. Trotzdem sind hier meiner Meinung nach nur Zocker drin, die eben nur auf mögliche Kursbewegungen wetten. Hier auf eine rettung des Unternehmens zu spekulieren ist meiner meinung nach ein Fehler.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 14:19:06
      Beitrag Nr. 846 ()
      Wenn das Untenemen gerettet wird - dann wird es den Anleihegläubigern gehören.
      Für die Aktionäre wird sehr wenig übrigblieben..
      Mich erstaunt immer wieder - wie wenig Aktien bei dieser Nachrichtenlage geahndelt werden..
      Die meisten bleiben bis zum bitteren Ende investiert..das unterscheidet eine DF nicht von Interschrott oder Mifa..
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 19:20:54
      Beitrag Nr. 847 ()
      Erschreckend. Habe meine Anleihe-Posi heute verkauft bzw. den Verlust realisiert - besser 35,89 als 0-10. Ein zeitiges OFAC-Delisting erscheint mir nicht realistisch genug. Und auf Wunder wette ich nicht. Sehr schade, mir hat das GEschäftsmodell und die geringe Korrelation der CAsh Flows zur Konjunktur gefallen. Ruhe in Frieden.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 21:29:23
      Beitrag Nr. 848 ()
      Kauforder mit Limit 0.56 zwecks Verbilligung reingeschoben, mal sehen, ob sich das in den nächsten Tagen ausgeht (heute war ich zu langsam).

      Und ob die Anleihe sicherer ist als die Aktie, darüber wäre ich mir nicht so sicher. Könnte mir gut vorstellen, daß man im Bond einen Haircut macht.

      Bleibt jedenfalls spannend, die Geschichte. Interessanter als eine langweilige Henkel oder Allianz jedenfalls allemal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 15:50:14
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.676.489 von Franzenssohn am 02.09.14 21:29:23
      Zitat von Franzenssohn: Kauforder mit Limit 0.56 zwecks Verbilligung reingeschoben, mal sehen, ob sich das in den nächsten Tagen ausgeht (heute war ich zu langsam).


      Könnte dann schon heute klappen. Wann verbilligst du das nächste mal?
      0,45?!
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 09:07:57
      Beitrag Nr. 850 ()
      Die Anleihe hat auf jeden Fall das Potential nach der Zinssenklung der EZB kaufinteressenten anzulocken..
      Letzlich sollen gebau solche Fianzierungsformen GESTÜTZT werden !
      Auch wenn die EZB sie nicht direkt kaufen kann!

      Der Nutzten für die Aktie ist allerdings gleich Null !
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 15:26:06
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.659.560 von happyinvest am 01.09.14 09:18:58
      Zitat von happyinvest: ich glaube ich kann dir helfen wie man auf über 22 mio kommt.


      im letzten veröffentltichen bericht hatte DF ein Eigenkapital von 26,5 Mio (zum 30.09.2013

      das grundkapital beträgt 6,8 mio --> die hälfte ist also 3,4 Mio

      und da zuerst alle posten im EK vor dem grundkapital verrechnet werden sind also max. 3,4 mio ek da)

      also 26,5 -3,4 = 23,1 Mio EK verbrannt

      denke so ist die berechnung von get4share zustande gekommen

      keine kauf oder verkaufempfehlung


      Das ist nicht korrekt, ganz so schlimm sieht es nicht aus. Die Adhoc bezieht sich auf die Muttergesellschaft Deutsche Forfait AG, nicht auf den Konzern! Dieser besteht neben der AG noch aus den mit EK ausgestatteten Töchtern in Dubai und CZ. Auf Basis der letzten verfügbaren Abschlüsse des Bundesanzeigers (zum 31.12.2012) dürfte die Differenz zwischen EK AG und Konzern etwa 8 Mio. €. Somit dürfte das EK des Konzerns aktuell nicht um 3 Mio. €, sondern etwas über 10 Mio. € liegen. Barmittel somit - je nach dem wie hoch der Anteil der fälligen Forderungen, welche in anderer Währung monetarisiert werden konnten - zwischen 8 - 12 Mio. €.

      Wäre dem tatsächlich so gewesen und das EK des Konzerns wäre nahezu aufbgebraucht, so würden doch die Banken, welche als Gläubiger immer noch mit über 30 Mio. € im Risiko stehen sollten, längst fällig gestellt haben und die DF wäre insolvent.

      Als investierter Gläubiger sehe ich den Case zwar nicht mehr total entspannt, aber meine Überlegung - Liquidationserlöse deutlich über aktuellem Anleihenwert - weiterhin intakt. Kommt die DF doch noch von der Liste, umso besser.

      Haircut ist übrigens für mich kein realistisches Szenario. Warum sollten Gläubiger dem zustimmen, im Wissen, dass die Substanz bei Insolvenz/Abwicklung groß genug ist, um Insolvenzquoten jenweits von 50% zu erreichen!?!?
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 16:46:16
      Beitrag Nr. 852 ()
      Man/frau sollte sich mal die website der Gesellschaft anschauen. Nicht nur die Einladung zur außerordetlichen HV, sondern auch die Fragen und Antworten unter News bzw. schon auf der Startseite.

      Ich kann nichts Positives erkennen. Die (verbliebenen) Mitarbeiter erhalten Kurzarbeitergeld. Aber kein Wörtchen, dass sich Herr und Frau Vorstand und Aufsichtsrat mit weniger Vergütung für diese Glanzleistung begnügen. Oder, wie wegen der vielen Mehrarbeit des Vorstandes in den letzten Monaten, die Sondertantieme ausfällt, die natürlich vom Aufsichtsrat genehmigt werden muss.

      Besonders die ach so schnelle und aktive Öffentlichkeitsarbeit gegenüber den Aktionären muss ganz schön zermürbend gewesen sein, gelle?

      Aber immerhin hat man (oder frau) sich Gedanken gemacht über Kapitalerhöhungen. Natürlich jetzt noch keine Info, warum auch. Und auch die 2013er Zahlen warten schön auf die ordentliche HV, die u.U. noch dieses Jahr (2014) ansteht. Hallo, 2013 ist gebucht. Was gibt es da zu verheimlichen?

      Erwartet jemand beim Frage-Antwort-Spiel die Frage (und Antwort), wie mit dem von US-Behörden namentlich genannten ehemaligen Vorstand "umgegangen" wird? Forderungsansprüche? Das wäre bestimmt naiv.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 20:28:34
      Beitrag Nr. 853 ()
      Die Gesellschaft macht aufgrund des sehr stark eingeschränkten operativen Handlungsspielraums seit Februar 2014 hohe operative Verluste von derzeit ca. TEUR 800 pro Monat.

      Wie schaffen die das eigentlich? Man sollte doch annehmen, das durch das Abwickeln und Schließen von Forfaitierungsgeschäften weiterhin etwas Geld verdient wird. Auf der Ausgabenseite dürften doch dann fast nur noch Personalkosten stehen. Und das sind bei der Zwergengesellschaft 800T€ im Monat??

      Mein Tipp wäre, die Veröffentlichung der Bilanzen wird noch ein paar Überraschungen bringen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 12:59:07
      Beitrag Nr. 854 ()
      So langsam kommt hier heute Bewegung rein :-)
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 13:00:32
      Beitrag Nr. 855 ()
      rt 0,84 :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 13:15:10
      Beitrag Nr. 856 ()
      Auch bei der Anleihe WKN A1R1CC kommt wieder Bewegung rein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 13:46:56
      Beitrag Nr. 857 ()
      für mich ein klarer kauf aber die meisten spekkus die sich hier tummeln haben keine Ahnung vom Geschäft und verwechseln forfait mit Factoring
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 14:33:09
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.919.026 von Pizza-Blaster am 01.10.14 13:46:56
      Zitat von Pizza-Blaster: für mich ein klarer kauf aber die meisten spekkus die sich hier tummeln haben keine Ahnung vom Geschäft und verwechseln forfait mit Factoring


      Das finde ich toll, dass wir nun hier einen Pizza-Blaster haben, der echt mal richtig Ahnung an. Und das im Gegensatz zu vielen anderen hier!

      Solche Leute braucht man hier, wie überall - die, die Ahnung haben!
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 19:56:34
      Beitrag Nr. 859 ()
      Es gibt einen neuen (?) Großaktionär...
      Mark West aus GB. :eek::eek:
      23,x %
      Das sind wohl die bisherigen Primroseanteile.
      Hat hier doch noch jemand richtig etwas vor oder weiß mehr ???

      Da bin ich mal gespannt auf morgen
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 21:12:42
      Beitrag Nr. 860 ()
      DGAP-Adhoc: DF Deutsche Forfait AG: Konzernverlust von rund EUR 9,0 Mio. nach neun Monaten

      DF Deutsche Forfait AG: Konzernverlust von rund EUR 9,0 Mio. nach neun Monaten

      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      13.10.2014 20:59

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      DF Deutsche Forfait AG: Konzernverlust von rund EUR 9,0 Mio. nach neun Monaten

      - Sonderaufwand von EUR 1,5 Mio. durch Beratungskosten infolge des OFAC-Listings


      Köln, 13. Oktober 2014 - Die DF Deutsche Forfait AG, Köln, (Prime Standard, ISIN: DE0005488795) hat nach heutiger Feststellung durch den Vorstand in den ersten neun Monaten 2014 auf Basis von vorläufigen Geschäftszahlen einen Konzernverlust von rund EUR 9,0 Mio. verbucht. Darin enthalten sind einmalige Sonderaufwendungen für Rechtsberatung und sonstige Beratungsleistungen im Volumen von EUR 1,5 Mio., die im Zusammenhang mit der Notierung der Gesellschaft auf der Sanktionsliste des Office of Foreign Assets Control (OFAC) stehen. Der vorläufige Verlust der DF Deutsche Forfait AG auf Basis des nach handelsrechtlichen Vorschriften erstellten Einzelabschlusses liegt im entsprechenden Zeitraum bei EUR 8,4 Mio. Das Eigenkapital der DF Deutsche Forfait AG auf vorläufiger Basis reduzierte sich aufgrund des Verlusts auf rund EUR 2,2 Mio. (30. September 2014). Zur Höhe des Konzerneigenkapitals kann die Gesellschaft derzeit keine Angaben machen, da diese von den endgültigen Konzernzahlen 2013 abhängt, die noch Gegenstand einer Nachtragsprüfung sein werden. Der Vorstand wird die Aktionäre auf der morgigen außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft in Köln über die Geschäftslage informieren.

      Die DF Deutsche Forfait AG arbeitet weiterhin intensiv daran, eine Streichung von der OFAC-Sanktionsliste zu erreichen, um die Gesellschaft schnellstmöglich wieder handlungsfähig zu machen.

      DF Deutsche Forfait AG Christoph Charpentier Kattenbug 18 - 24 50667 Köln T +49 221 97376-37 F +49 221 97376-60 E investor.relations@dfag.de http://www.dfag.de

      13.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


      Sprache: Deutsch Unternehmen: DF Deutsche Forfait AG Kattenbug 18-24 50667 Köln Deutschland Telefon: +49 (0)221 - 973 76 0 Fax: +49 (0)221 - 973 76 76 E-Mail: dfag@dfag.de Internet: www.dfag.de ISIN: DE0005488795, DE000A1R1CC4, WKN: 548879, A1R1CC Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE0005488795 DE000A1R1CC4

      AXC0232 2014-10-13/21:00

      © 2014 dpa-AFX http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31671230…
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 21:21:00
      Beitrag Nr. 861 ()
      Da hätte ich eher die folgende Passage hervorgehoben:

      "Der vorläufige Verlust der DF Deutsche Forfait AG auf Basis des nach handelsrechtlichen Vorschriften erstellten Einzelabschlusses liegt im entsprechenden Zeitraum bei EUR 8,4 Mio. Das Eigenkapital der DF Deutsche Forfait AG auf vorläufiger Basis reduzierte sich aufgrund des Verlusts auf rund EUR 2,2 Mio. (30. September 2014). "
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 21:30:54
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.024.868 von straßenköter am 13.10.14 21:21:00Man kann auch die Passage hervorheben.
      Die DF Deutsche Forfait AG arbeitet weiterhin intensiv daran, eine Streichung von der OFAC-Sanktionsliste zu erreichen, um die Gesellschaft schnellstmöglich wieder handlungsfähig zu machen.


      Zitat von straßenköter: Da hätte ich eher die folgende Passage hervorgehoben:

      "Der vorläufige Verlust der DF Deutsche Forfait AG auf Basis des nach handelsrechtlichen Vorschriften erstellten Einzelabschlusses liegt im entsprechenden Zeitraum bei EUR 8,4 Mio. Das Eigenkapital der DF Deutsche Forfait AG auf vorläufiger Basis reduzierte sich aufgrund des Verlusts auf rund EUR 2,2 Mio. (30. September 2014). "
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 22:16:23
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.024.958 von pjone am 13.10.14 21:30:54Die beiden Passagen hängen ja im grunde zusammen. Wird DF von der Liste gestrichen, dann besteht auch die Chance der Beendigung des Verbrennens von Geld und EK und die Existenz wäre zunächst gesichert. Spätestens mit der heutigen Meldung sollte aber dem Letzten bewusst werden wie eng es wird. Insofern blicke ich als Nichtinvestierte zunächst auf die Risiken.
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      Avatar
      schrieb am 13.10.14 22:52:33
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.025.444 von straßenköter am 13.10.14 22:16:23Das hohe Risiko des Totalverlusts hat sich nicht geändert, das haben wir nun schon eine Weile. Die Chance ist aber nach wie vor da hier nach einer positiven Meldung richtig durchzustarten.
      Der alte Hase Mark West hat sich ja vielleicht nicht nur zum Spaß jetzt über 20% gesichert. Da glaubt einer noch dran :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 09:20:39
      Beitrag Nr. 865 ()
      Die Iranische Briefkastenfirma aus Panama, hinter der die Saman Bank aus dem Iran steckte, ist jetzt draussen.
      Ob das reicht, um die US-Behörden zu beruhigen?
      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 09:49:39
      Beitrag Nr. 866 ()
      Amis sollten jetzt eher mit ISIS beschäftigt sein -
      manchmal dreht sich selbst Behörde in usa - leider vorwiegend wenn es um US-Unternehmen geht..das ist das Problem..

      Wer hat sich da 20% gesichert? von was Anleihe oder Aktie?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 17:03:12
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.028.222 von Freibauer am 14.10.14 09:49:39
      Zitat von Freibauer: Amis sollten jetzt eher mit ISIS beschäftigt sein -
      manchmal dreht sich selbst Behörde in usa - leider vorwiegend wenn es um US-Unternehmen geht..das ist das Problem..

      Wer hat sich da 20% gesichert? von was Anleihe oder Aktie?


      23,26% der Aktien:
      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/df-deutsche-forfait-veroeff…
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 17:32:44
      Beitrag Nr. 868 ()
      Wieder 40% - Das Ding ist nichts für schwache Nerven....
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 18:36:19
      Beitrag Nr. 869 ()
      ! So und nun sind wir runter von der Liste !


      Ab jetzt können sämtliche Forderungen wieder inkassiert werden und der Geschäftsbetrieb aufgenommen werden. Die Gesellschaft hat einen prima Plan in der Hand und einen starken Großaktionär (seines Zeichens Profi in dem Business) zur Seite.

      Ich schätze mal, beide Papiere (Bond und Aktie) sind morgen 50% höher...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 18:38:38
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.058.696 von safetyfirst am 16.10.14 18:36:19
      Zitat von safetyfirst: ! So und nun sind wir runter von der Liste !


      Ab jetzt können sämtliche Forderungen wieder inkassiert werden und der Geschäftsbetrieb aufgenommen werden. Die Gesellschaft hat einen prima Plan in der Hand und einen starken Großaktionär (seines Zeichens Profi in dem Business) zur Seite.

      Ich schätze mal, beide Papiere (Bond und Aktie) sind morgen 50% höher...


      QUELLE???
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 18:50:38
      Beitrag Nr. 871 ()
      Quelle 1. Hand

      https://www.treasury.gov/ofac/downloads/t11sdnew.pdf

      Hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 18:51:42
      Beitrag Nr. 872 ()
      such mal auf der OFAC Liste
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:07:41
      Beitrag Nr. 873 ()
      DICKES DANKE!
      Ich konnt's kaum glauben ...denn eigentlich ging ich davon aus, dass ZUERST ne Adhoc übern Ticker läuft. Weiß denn DF schon von ihrem Glück?

      Bin gespannt wie es weitergeht, vorallem wie es finanziell weitergeht. Noch ist die Finanzierung ja bis Jahresende gesichert. Von welchem Großaktionär ist eigentlich die Rede?
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:08:43
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.058.822 von MrCash99 am 16.10.14 18:50:38
      Zitat von MrCash99: Quelle 1. Hand

      https://www.treasury.gov/ofac/downloads/t11sdnew.pdf

      Hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist.



      Na, jetzt aber - die Company hat grad noch einen super Groß- und Ankeraktionär dazu bekommen, der in der Finanzbranche ein absoluter Profi ist. Logisch, dass der nun mit viel Geld und Eigeninteresse zur Seite steht und sein Investment verfünffachen möchte.

      Spricht ja auch nichts mehr dagegen, die Pipeline ist gut gefüllt, die Forderungen können wieder inkassiert und sofort wieder für neues Geschäft verwendet werden. Es gibt auch schon einen hervorragenden Finanzplan und noch ein paar Extras über die sich jetzt jeder selber Gedanken machen darf ;).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:14:45
      Beitrag Nr. 875 ()
      :eek::eek::eek::eek:

      jetzt geht es ab 1,40
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:15:45
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.059.035 von safetyfirst am 16.10.14 19:08:43@safetyfirst ...du hast vermutlich was gut bei mir. Ich lass mir da was einfallen! Monatelang hab ich DF schon auf der Watchlist und dachte auch heute wieder, dass das übliche hin und her wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:17:12
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.058.822 von MrCash99 am 16.10.14 18:50:38
      Zitat von MrCash99: Quelle 1. Hand

      https://www.treasury.gov/ofac/downloads/t11sdnew.pdf

      Hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist.

      Tausend Dank (wörtlich, zumindest in Euro). Konnte grade noch so für unter einen Euro einsteigen bevor das Ding abhob
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:19:58
      Beitrag Nr. 878 ()
      Der Vorstand wird kurzfristig ein Konzept zur vollständigen
      Wiederherstellung der operativen Handlungsfähigkeit der Gesellschaft
      vorlegen. Die Gesellschaft plant dabei verschiedene Maßnahmen zur Stärkung
      ihrer Eigenkapitalbasis und zur Sicherung ihrer Fremdkapitalfinanzierung.
      Dazu wird ein Sanierungsbeitrag sowohl von Eigenkapital- wie von
      Fremdkapitalgebern erforderlich sein.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:32:16
      Beitrag Nr. 879 ()
      Und es kommt noch besser: definitiv keinerlei Strafzahlungen.

      Damit ist die Kiste aus meiner Sicht komplett aus dem Schneider. Eine Strafe hätte vielleicht noch Ärger gemacht - aber so kann hier wirtschaftlich kaum mehr irgendein Problem entstehen. Der Investorenkreis hat tiefe Taschen.

      Das Geschäft sollte insbesondere nach der weißgewaschenen Weste der DFAG dort wieder brummen. Jeder Insti, der sich nun Kreditpakete schnüren läßt, arbeitet mit der DFAG vermutlich noch lieber zusammen als mit den anderen einschlägigen Gesellschaften. Schließlich sind die Kölner nun komplett rehabilitiert und man kann sich nach der Prüfungsorgie sicher sein, dass hier keine Leichen mehr versteckt sind. Bei den anderen Wettbewerbern kann man sich hier nicht so sicher sein...

      Und wenn man nun bei der DFAG wieder an die üblichen Earnings anknüpft, wird sehr schnell wieder ein Kurs von 4 EUR da drauf stehen (Aktie natürlich). Die 40 Cent für ein 10er PE hat man in normalen Jahren geschafft, in guten Jahren wurden auch 80 Cent je Aktie verdient...
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 19:48:39
      Beitrag Nr. 880 ()
      Der schaden ist imens. Wer zahlt den?? Genau! Nicht die Amis!!! Eine ganz grosse sauerei
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      Avatar
      schrieb am 16.10.14 21:05:23
      Beitrag Nr. 881 ()
      Ich erlaube mir mal zu spekulieren:

      Kapitalbedarf für ein Insolvenz-Vermeidungs- und Restart-Versuch:

      15 - 25 Mio. €

      Bedarf für: Ersetzung der bisher aufgelaufenen Verluste, einstweilig anfallenden Verluste bis Erreichung break-even und Wiederherstellung einer gesunden EK-Basis (Quote)

      Angabegemäß sollen dafür Aktionäre wie Anleihegläubiger bluten.

      Wie könnte das aussehen?

      Aktionäre

      Moderater Kapitalschnitt 5 Altaktien zu 1 neuen Aktie, mit anschließender Bezugs-KE 1:4 zu 1 €

      EK-Zufluss hier: 5,44 Mio. €

      Anleihegläubiger

      Debt-to-equity swap i.H.v. 10-20 Mio. €, z.B. zum Ausgabepreis von 5 € nach o.g. Kapitalschnitt

      sowie Augabe neuer Anleihe i.H.v. 10-20 Mio. € mit 7-8 Jahren Laufzeit und Zinssatz zw. 3 und 5%

      Beispiel: Debt-to-equity über 15 Mio. € (50% der Anleihe) gegen 3 Mio. neue Aktien zu 5 €

      EK-Effekt insg.: 20,44 Mio. €

      Gesamtaktienzahl post bankrott: 9,8 Mio. Aktien, davon 30,6% Anleihegläubiger

      Neue Anleihe mit reduziertem Volumen und moderater Verzinsung, die dann hoffentlich tragfähig ist...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 21:45:38
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.060.268 von Honeymoon am 16.10.14 21:05:23
      Zitat von Honeymoon: Ich erlaube mir mal zu spekulieren:

      Kapitalbedarf für ein Insolvenz-Vermeidungs- und Restart-Versuch:

      15 - 25 Mio. €

      Wie kommst du auf diese Summe? 25 Mio. war die Bude in normalen Zeiten Wert. Klar, Einschnitte werden gemacht werden müssen, wurde dazu was genaues auf der HV gesagt? Die werden die Pläne doch schon seid langem in der Schublade haben ...
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 21:55:50
      Beitrag Nr. 883 ()
      Ganz interessant auch nochmal die HV-Präsentation:
      http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2014/10/14OKT14_Pra%CC…

      Das (einzig) gute an der Geschichte ist die Verschlankung der Gesamtstruktur. Hier wurden meiner meinung nach sehr hohe Kosteneinsparungen erwirkt, die die DF gestärkt aus der Krise erwachsen lassen können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:14:13
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.060.748 von vitello am 16.10.14 21:55:50
      Zitat von vitello: Ganz interessant auch nochmal die HV-Präsentation:
      http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2014/10/14OKT14_Pra%CC…

      Auf Seite 18 steht ja "Eigenkapitalmaßnahmen notwendig, um Eigenkapital der DF AG wieder auf das Niveau zum Zeitpunkt des OFAC Listings zu heben." Würde ja eher auf den Bereich um die 10 Mio. hindeuten (EK 31.12.2013 ca. 10,6 Mio., EK heute 2,2 Mio.)
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      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:21:26
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.060.967 von HMIC am 16.10.14 22:14:13
      Zitat von HMIC:
      Zitat von vitello: Ganz interessant auch nochmal die HV-Präsentation:
      http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2014/10/14OKT14_Pra%CC…

      Auf Seite 18 steht ja "Eigenkapitalmaßnahmen notwendig, um Eigenkapital der DF AG wieder auf das Niveau zum Zeitpunkt des OFAC Listings zu heben." Würde ja eher auf den Bereich um die 10 Mio. hindeuten (EK 31.12.2013 ca. 10,6 Mio., EK heute 2,2 Mio.)


      Tendenziell vermutlich etwas mehr, denn die 2,2Mio sind wohl am Ende des Jahres verbraucht. Fragt sich, wie schnell das operative Geschäft wieder richtig in Schwung kommt.
      Aber nichts gewisses wissen wir alle nicht. Momentan ist erstmal wichtig, dass die drohende Insolvenz vom Tisch ist.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:23:51
      Beitrag Nr. 886 ()
      Unfassbar vor 2 Tagen bei 39% fast alle verkauft..
      Aber mein Mitleid gilt denjenigen die heute noch verkauft haben - an INSIDER, die offensichtlich Nachmittags bereits Bescheid wussten, als in New York noch Nacht war..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:34:28
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.061.060 von Freibauer am 16.10.14 22:23:51Mein Beileid! Hätte aber auch anders kommen können. Dafür hat man eben anderwo mal wieder das Glück zum richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:47:59
      Beitrag Nr. 888 ()
      Ich hab 4 mal erfolgreich das Ding gehandelt - von 60% an..

      Zuletzt bei 45% /35% gekauft und bei 38,5% nachdem ich 6 Wochen drin war - und am Abend der HV keine News waren..und kurs zeitweise bei 30% war..

      Also insgesamt sehr erfolgreich - ohne diesen Daxsturz wäre ich zumindest teilweise dabeigeblieben..

      Bafin solte sich trotzdem mal ansehen - wer heute bis 17:00 so massiv gekauft hat...bei der Aktie kam Sprung ja viel später..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:55:21
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.061.273 von Freibauer am 16.10.14 22:47:59
      Zitat von Freibauer: Ich hab 4 mal erfolgreich das Ding gehandelt - von 60% an..

      Zuletzt bei 45% /35% gekauft und bei 38,5% nachdem ich 6 Wochen drin war - und am Abend der HV keine News waren..und kurs zeitweise bei 30% war..

      Also insgesamt sehr erfolgreich - ohne diesen Daxsturz wäre ich zumindest teilweise dabeigeblieben..

      Bafin solte sich trotzdem mal ansehen - wer heute bis 17:00 so massiv gekauft hat...bei der Aktie kam Sprung ja viel später..


      Ich blick zwar deine %-Geschichte nicht, aber egal ...

      die "massiven" Käufe? ...waren's 2000Stck? oder gar 3000Stck? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 02:16:24
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.059.455 von threeways am 16.10.14 19:48:39
      Zitat von threeways: Der schaden ist imens. Wer zahlt den?? Genau! Nicht die Amis!!! Eine ganz grosse sauerei


      Das ist echt eine Riesensauerei!

      Da setzt man ein Unternehmen auf so eine Liste und stellt es damit ins Abseits. In Deutschland hätte so ein Unternehmen durchaus Schadenseersatzansprüche gegen den Staat. Und ich meine zu Recht!

      Aber man muss ja schon froh sein, dass man sich nicht einfach Verfehlungen ausdenkt um Strafen in Mio Höhe zu kassieren.

      Nur, das Geschäft geht jetzt weiter wie zuvor! Man muss sich jetzt erst mühevoll in das Volumen was man schon erreicht hatte, vorarbeiten!

      Fast 1 Jahr gab es keinen normalen Geschäftsgang und man verlor nur Geld.

      Sicherlich hat das Unternehmen einen Wert, aber die Kurse sollten weit unter den damaligen Kursen bleiben, zunächst, wenn man einigermassen korrekt bewerten sollte!
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 07:36:35
      Beitrag Nr. 891 ()
      Vom damaligen Vergleich mit Clearstream über 152!!!!Mio $ dürfte es der OFAC doch nicht schwer fallen, der DF wenigtens 10Mio abzutreten?!
      Ja, ich weiß, Wunschdenken! Dennoch erschreckend, welche Summen hier ins US-Staatssäckl wandern. Eigentlich ein Fall für die politische Ebene.

      Alles in allem wohl ein nur kleiner Vorgeschmack auf TTIP :(
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 07:56:32
      Beitrag Nr. 892 ()
      die aktie ist derzeit kein investment. die gesellschaft muss de facto komplett neu aufgebaut werden. der image schaden ist gewaltig und viele kunden werden andere geschäftsverbindungen neu eingegangen sein, bzw. intensiviert haben. für DF eine ganz bittere sache. und vor allem für die aktionäre und gläubiger. hier wird man wenigstens 2 jahre warten müssen, bis wieder kleine operative gewinne sich zeigen werden. die vorstände freilich werden von ihren hohen gehältern nichts abgeben.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 08:09:31
      Beitrag Nr. 893 ()
      Ich blick zwar deine %-Geschichte nicht, aber egal ...

      die "massiven" Käufe? ...waren's 2000Stck? oder gar 3000Stck? ;)

      ich rede von der Anleihe und da war vor der News ein REKORDtag.

      Die Aktie halte ich bei 1,5€ schon wieder für deutlich zu teuer...

      Nach dem vermutlich Equity swap ist 1€ vermutlich okay..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 08:31:16
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.062.290 von Freibauer am 17.10.14 08:09:31Achso ...okok, dann Glückwunsch!
      1,70 halte ich für die momentane Lage auch zu teuer, deswegen bin ich vor 10min auch wieder komplett raus (Gier hat mein Hirn schon zu oft gefressen). Längerfristig gesehen dennoch ein wieder sehr interessanter Wert, da sich die Kostenstruktur stark verschlankt hat. Aber es müssen nun auch erstmal wieder Gewinne erwirtschaftet werden.
      War aber ein feiner Sprung von gestern 0,89 auf heute 1,70 :)
      Ich denke, das wird heute noch ein Auf und Ab ...könnte mir vorstellen, dass ab 9Uhr sowieso eine kleine Verkaufswelle droht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 09:18:10
      Beitrag Nr. 895 ()
      Frage an dich: Warum sollten die Gläubiger dem zustimmen? Die lassen lieber die Karre an die Wand fahren und bedienen sich aus der vorhandenen und jetzt wieder sehr liquiden Substanz.

      So wird das nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 10:09:35
      Beitrag Nr. 896 ()
      aus der DF-Sache kann man einiges lernen:

      1. Mit grossen Fischen schwimmen wollen, kann gefährlich sein

      2. Sich in einem politischen Umfeld frei einer Lobby zu bewegen, ist fahrlässig

      3. Es geht nichts über Cash Flow, und damit Cash und damit Liquidität
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 11:49:38
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.063.529 von profiteppich am 17.10.14 10:09:35Ich wundere mich grad ein wenig über die extrem kleine Anzahl gehandelter Anteile.
      Hätte da heute (und auch gestern nachbörslich) mit wesentlich mehr Umsatz gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 12:04:24
      Beitrag Nr. 898 ()
      Aktien werden wohl nicht mehr über Börsen gehandelt-

      Leider muss man diesen Eindruck gewinnen..

      Oder die Börse dient als Schaufenster - um Laien mit Verweis auf den Börsenkurs an der Nase rumzuführen..

      Bei der Anleihe ? EWer hat da nn den für 60-74% gekauft? und natürlich in München und Düseldorf -den tollsten handelsplätzten - zude vor 9:00..
      Wildwest .. ist das..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 12:27:12
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.065.104 von Freibauer am 17.10.14 12:04:24Naja, wo gehandelt wird, ist letztlich egal. Auch "außerbörslich" waren die Umsätze sehr gering.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 12:50:14
      Beitrag Nr. 900 ()
      Hab eben mal eine kleine spekulative Position in den Ring geworfen, denn faktisch gesehen: bei Kursstand um die 0,6 (die letzten Wochen) konnte man ja fast schon von einer Insolvenz ausgehen. Die ist nun vom Tisch. Und das Geschäftsfeld an sich ist ja nun nicht weggebrochen ...ganz im Gegenteil. Und wie schon mal geschrieben wurde, dürfte die DFAG nun der sicherste Vertragspartner überhaupt sein (im Hinblick auf Einhaltung der Sanktionsvorschriften).
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 14:11:45
      Beitrag Nr. 901 ()
      Die Karawane kommt so langsam wieder ins Rollen :) Umsatzvolumen steigt nun endlich auch auf Xetra und Frankfurth
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 14:23:14
      Beitrag Nr. 902 ()
      Schon verrückt wo die Zocker investieren? :(
      Da gibt es zur Zeit Spitzenwerte zu Ramschpreisen und dann wird hier bis 1,70€ hochgekauft obwohl noch nicht einmal sicher ist ob das noch nicht vorhandene Sanierungskonzept überhaupt angenommen wird. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 14:35:46
      Beitrag Nr. 903 ()
      Naja, "Spitzenwerte" können morgen eben auch schon nichts mehr wert sein. Steckt man nicht drin.
      Bei DF hat man halt ein Geschäftsfeld, welches über die letzten Jahr sehr gut funktioniert hat ...mittlerweile mit einem schmalen Apparat, sprich wenn's wieder losgeht dürfte der Gewinn künftig höher ausfallen als vorher, dann heißt's "wir sind gestärkt aus der Krise hervorgegangen"
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 15:58:26
      Beitrag Nr. 904 ()
      So, Wochenende ...raus und aus die Maus :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.14 01:40:36
      Beitrag Nr. 905 ()
      Weekend, und mit dem nötigen Taschengeld von IBIO hier mal ein bissl investiert..... habe den Text bei Flatex gefunden, stand bei Reuters......
      persönlich könnte ich mir schon vorstellen das ir in den nächsten 12 Monaten wieder 2,50-3,00 € sehen werden.......



      a U.S. regulator's investigation of the German trade finance specialist in connection with trade sanctions, its finance chief said.

      "We expect that it will be possible to return to profitability in the course of the first half of 2015," Frank Hock told Reuters in an interview on Friday.

      Deutsche Forfait, which buys receivables from exporters and then sells them on to investors, earlier said it was removed from the sanctions list of the Office of Foreign Assets Control (OFAC), pushing its share price up as much as 88 percent.

      The stock's value had collapsed from more than 4 euros at the start of the year to levels as low as 0.47 euros on news in February that OFAC, part of the U.S. Treasury that oversees trade sanctions based on U.S. foreign policy, suspected Deutsche Forfait of having violated trade sanctions against Iran.

      Losses and one-off costs related to the group's stint on the sanctions list, which were already equal to half of its share capital in August, will exceed 10 million euros ($13 million) by the time the group has ramped up its business again, Hock said.

      Hock said Deutsche Forfait would present a restructuring plan within two weeks to which shareholders, bondholders and lenders, the biggest of which is Germany's Commerzbank , will all have to contribute.

      He declined to provide details on what measures were being considered but said a capital increase in cash or in kind or a debt-to-equity swap were conceivable.

      "We have to raise at least what we incurred in losses," he said. He also said he was in talks with banks to extend loans.

      ($1 = 0.7841 euro) (Reporting by Maria Sheahan; Editing by Harro ten Wolde)



      http://www.reuters.com/article/2014/10/17/df-deuts-forf-rest…
      Avatar
      schrieb am 19.10.14 10:41:02
      Beitrag Nr. 906 ()
      bevor nicht klar ist, wie die restrukturierung finanziert werden soll, muss man nicht in die aktie investieren. der schaden durch die OFAC sanktionsliste ist so immens, dass es noch immer gut möglich ist, dass DF absaufen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.10.14 12:57:30
      Beitrag Nr. 907 ()
      Na müssen tut man als Privatanleger an der Börse eh nichts ;)
      Das der Schaden nicht unerheblich ist erklärt sich von selbst, aber ich denke das noch genügend know how an Bord ist und das gewisse Netzwerke auch noch da sind.....
      Der Laden wurde ausgiebig durchleuchtet so dass das vielleicht Geschäftspartnern auch eine gewissen Sicherheit geben könnte..... vielleicht wird auch unter einem neuen Namen weitergemacht?
      Finden sie einen Investor, haben wor wieder ganz andere Werte hier.... was vielleicht einen Rebound nach sich ziehen könnte..... Börse ist eben auch Fantasie und ich meine da nicht Dinge wie Auenland oder kleinen Hobbits :laugh::)
      Naja und mit ner kleineren Posi von 8k kann man nicht so viel falsch machen wenn man mit zwei drei Jahre rechnet.......
      Mitlerweile habe ich hier gelernt doch eher auf mein Bauchgefühl zu hören als mich von negativen Meinungen (die völlig legitim sind) leiten zu lassen..... hatte damals beim Fannie Mae Absturz 20k für 28cent gekauft und bin bei 40cen raus weil ich mich beeinflussen lassen habe und der Nervenkrieg dann recht hoch war, selbes bei Thomas Cook, 50k bei 18cent um bei 30cen raus zu gehen und wenn ich sehe wo heute beide stehen ober bereits standen könnte ich mich schon ein wenig ärgern....
      aber, letzteres bringt nicht!!! daraus lernen und seinen eigenen Weg finden....
      Allen Investoren egal welcher Aktien jedenfalls noch einen schönen Sonntag und ein glückliches Händchen für die Zukunft....
      Greet from Berlin:)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 09:48:52
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.077.164 von hamletberlin33 am 19.10.14 12:57:30Mit 8k hast du mal ein Zeichen gesetzt! Die Umsätze waren ja (auch am Tage der Adhoc) eher minimaler Natur.
      Ich bleib nun lieber auch erstmal wieder an der Seitenlinie. Eine Kapitalerhöhung wird wohl unumgänglich sein. Es sei denn, da taucht von irgendwo zusätzlich ein betuchter Investor auf.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.14 12:40:29
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.080.932 von vitello am 20.10.14 09:48:52Habe mir nun auch ein paar Stücke ins Depot gelegt. Zwar nicht ganz so viele wie Hamlet aber für mein Budget geht's in Ordnung. Im nächsten Jahr wird wieder Profit angekündigt. Mal sehen, ob eine Kapitalerhöhung kommt. Ich würde sie mitmachen. Die Kursschwankungen sind ja enorm. Bin gespannt wie es weiter geht.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 12:44:07
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.112.829 von direc777 am 23.10.14 12:40:29Ich wart noch ein bisschen ...denke, das wird noch billiger werden, wenn die 1Euro-Marke erstmal durchbrochen ist
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 13:22:36
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.112.862 von vitello am 23.10.14 12:44:07
      Zitat von vitello: ?...denke, das wird noch billiger werden, wenn die 1Euro-Marke erstmal durchbrochen ist


      Ich hoffe natürlich nicht ;)
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      schrieb am 23.10.14 13:33:40
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.113.267 von direc777 am 23.10.14 13:22:36ich seh's dir nach ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 16:48:41
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.112.829 von direc777 am 23.10.14 12:40:29
      Zitat von direc777: Habe mir nun auch ein paar Stücke ins Depot gelegt. Zwar nicht ganz so viele wie Hamlet aber für mein Budget geht's in Ordnung. Im nächsten Jahr wird wieder Profit angekündigt. Mal sehen, ob eine Kapitalerhöhung kommt. Ich würde sie mitmachen. Die Kursschwankungen sind ja enorm. Bin gespannt wie es weiter geht.


      Respekt! Perfektes Timing! Glückwunsch :)
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      schrieb am 23.10.14 23:00:25
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.115.640 von vitello am 23.10.14 16:48:41Ja, das Timing war wirklich perfekt. Bin gespannt wohin die Reise geht
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      schrieb am 24.10.14 00:03:17
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.119.453 von direc777 am 23.10.14 23:00:25Ich drück dir die Daumen! Kurzfristig wird nicht allzuviel drin sein. Erst wenn Klarheit zur Kapitalbeschaffung herrscht könnte es weiter nach oben gehen (oder auch nicht ;) )
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 15:58:54
      Beitrag Nr. 916 ()
      war dann scheinbar tatsächlich nur ein kurzer Ausbruchsversuch. Die Aktie lässt sich aber auch mit sehr kleinen Stückzahlen in jede beliebige Richtung bewegen.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.14 21:46:24
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.125.420 von vitello am 24.10.14 15:58:54Gute Meldung von heute. Sieht richtig gut aus, so kann es weiter gehen
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 21:46:34
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.125.420 von vitello am 24.10.14 15:58:54Gute Meldung von heute. Sieht richtig gut aus, so kann es gerne weiter gehen
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 08:58:40
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.235.381 von direc777 am 05.11.14 21:46:34Nochmal Glückwunsch zu deinem punktgenauen Einstieg :)

      Tritt Mark West neben der Anteilsübernahme nun als "Vollfinanzier" auf?

      """Die Meldepflichtigen streben keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur
      der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das erhältnis von Eigen-
      und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an."""

      Oder ist das Thema Kapitalerhöhung etc. pp. noch nicht vom Tisch?
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 15:53:03
      Beitrag Nr. 920 ()
      Bin nun auch mal wieder dabei. Könnte tatsächlich ein lohnendes Langfristinvest werden :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 11:02:49
      Beitrag Nr. 921 ()
      Könnte lohnend werden......könnte aber auch nicht!

      Denn immerhin konnte man ja in den letzten Monaten überhaupt keine Geschäfte machen. In gewisser Hinsicht, muss man grösstenteils wieder von vorne anfangen.
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      Avatar
      schrieb am 07.11.14 12:46:16
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.253.105 von gate4share am 07.11.14 11:02:49Nichts genaues weiß man nicht. Ist momentan ein kleines Glücks- und Geduldsspiel.

      die Bestandskunden scheinen ja nach wie vor (größtenteils) wieder mit DF Geschäfte machen zu wollen. Schließlich ist der große "Stresstest" dann auch ein gewisser Sicherheitsgarant für die Zukunft.
      Die Struktur hat sich verschlankt, sprich Fixkosten wurden gesenkt. Wenn das geschäft nun wieder voll in die Gänge kommt, steht DF nachher besser als vorher da. Aber das wird noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen ...und eventuelle diverse Kapitalisierungsmaßnahmen. Wobei mir da momentan noch nicht klar ist, ob Mark West nur als Anteilseigner eingetreten ist, oder (künftig) weitere Finanzmittel einbringt.

      Was ich positiv werte: die angedachten Gewinnmitnahmen (Freitag) sind bis jetzt ausgeblieben ...aber der Tag ist ja noch nicht rum ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 11:59:21
      Beitrag Nr. 923 ()
      In den letzten Tagen waren die Anstiege nicht wirklich mit Nachrichten unterstützt und kamen auch mit einem eher kleinem Volumen daher.
      Da die angekündigten Kapitalmaßnahmen ja eigentlich noch unbekannt sind und vermutlich auch stark ausfallen (müssen) lässt die zwei Schlüsse zu:
      1. jemand hat Insiderinformationen und weiß, dass der "innere Wert" der Aktie zu niedrig ist, auch wenn die Kapitalmaßnahmen durchgeführt werden.
      2. Jemand versucht den Kurs anzuheben, damit die Df bei einer KE möglichst viel Geld einsammeln kann.

      Warum die Meldung, dass Herr West nur am Kursgewinn interessiert ist, gut sein soll erschließt sich mir nicht. Immerhin muss jemand in dieser Situation auch langfr. Interesse am Unternehmen haben und viel Geld investieren, damit die Bude das laufende Jahr überlebt. Wenn der neue Großinvestor nur kurzfristige Interessen hat, wer soll dann das ganze Geld aufbringen?
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      Avatar
      schrieb am 08.11.14 15:53:53
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.262.471 von HMIC am 08.11.14 11:59:21
      Zitat von HMIC: Warum die Meldung, dass Herr West nur am Kursgewinn interessiert ist, gut sein soll erschließt sich mir nicht. Immerhin muss jemand in dieser Situation auch langfr. Interesse am Unternehmen haben und viel Geld investieren, damit die Bude das laufende Jahr überlebt. Wenn der neue Großinvestor nur kurzfristige Interessen hat, wer soll dann das ganze Geld aufbringen?


      Wie ich nochmal geschrieben habe:

      """Die Meldepflichtigen streben keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur
      der Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf das erhältnis von Eigen-
      und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an."""

      vielleicht bin ich da etwas zu kreativ, aber man könnte darin hineininterpretieren, dass West kein Interesse an einer KE oder Fremdfinazierungen hat, und stattdessen selbst den Geldbeutel weit öffnen wird (in welcher form auch immer?!)
      Das würde natürlich den Kursanstieg mehr als rechtfertigen. Das Ausbleiben von Gewinnmitnahmen gestern (gestern wurden ja sogar noch ein paar größere Pakete weggekauft), stimmt mich dahingehend positiv.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 15:41:19
      Beitrag Nr. 925 ()
      So, erstmal raus ...man soll ja nicht gierig werden :)
      Was auch immer zu diesem (insbesondere heutigen) Anstieg geführt haben mag?!
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      Avatar
      schrieb am 10.11.14 17:19:27
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.274.738 von vitello am 10.11.14 15:41:19Bin auch erstmal raus und nehme Gewinne mit. Ist doch jetzt sehr heiß gelaufen :)
      Aber DF bleibt auf meiner watchlist.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.14 17:33:03
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.276.094 von direc777 am 10.11.14 17:19:27
      Zitat von direc777: Bin auch erstmal raus und nehme Gewinne mit. Ist doch jetzt sehr heiß gelaufen :)
      Aber DF bleibt auf meiner watchlist.


      Glückwunsch zum wirklich satten Gewinn! :)
      Bleibt natürlich auch bei mir in Beobachtung.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.14 15:13:51
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.276.262 von vitello am 10.11.14 17:33:03Anleihe der DF A1R1CC heute mit 15% im plus.
      Scheint so als verläuft das EK-Forum sehr positiv.

      Grüße,
      Bee
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      Avatar
      schrieb am 26.11.14 09:45:49
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.408.692 von BeeBob77 am 25.11.14 15:13:51ist jemand heute auf dem EK-Forum und kann berichten?

      http://www.eigenkapitalforum.com/index.php?page=238&lang=de#…

      grüße,
      bee
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 10:28:21
      Beitrag Nr. 930 ()
      D2E-Swap, Zinscut bei der Anleihe, KE.
      Liest sich alles nicht so gut.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 10:30:29
      Beitrag Nr. 931 ()
      DGAP-Adhoc: DF Deutsche Forfait AG gibt Grundzüge des finanzwirtschaftlichen Restrukturierungskonzepts bekannt


      DF Deutsche Forfait AG gibt Grundzüge des finanzwirtschaftlichen Restrukturierungskonzepts bekannt

      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung


      26.11.2014 10:14

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      DF Deutsche Forfait AG gibt Grundzüge des finanzwirtschaftlichen Restrukturierungskonzepts bekannt

      - Angebot an Anleiheinvestoren ihre Anleihen im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in Aktien einzutauschen ("Debt-to-Equity Swap und Kapitalerhöhung I") - Vorschlag zur Reduzierung des Nominalzinsatzes der Unternehmensanleihe 2013/2020 auf 2 % p.a. und Gewährung einer noch zu konkretisierenden Gegenleistung - Barkapitalerhöhung von bis zu 6,8 Mio. Aktien im März/April 2015 ("Kapitalerhöhung II") - Kreditgebende Banken haben vorbehaltlich der Umsetzung der übrigen Restrukturierungsmaßnahmen einer Prolongation ihrer Kreditlinien und einem Sanierungsbeitrag durch Zinsreduktion zugestimmt - Konzept steht unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Anleihegläubiger und der Hauptversammlung


      Köln, 26.11.2014 - Der Vorstand der DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard ISIN: DE0005488795) gibt im Zusammenhang mit dem am heutigen Vormittag finalisierten Sanierungsgutachten (IDW S6-Gutachten) sein Konzept zur finanziellen Restrukturierung der Gesellschaft bekannt. Die Restrukturierung ist notwendig, da die Gesellschaft aufgrund der Aufnahme auf die Sanktionsliste der US-Behörde Office of Foreign Assets Control (OFAC), in der Zeit von Februar bis Oktober 2014, operativ kaum handlungsfähig war. So hat sich für die Muttergesellschaft DF Deutsche Forfait AG in den ersten neun Monaten 2014 aufgrund vorläufiger Zahlen ein Verlust von rund EUR 9,0 Mio. (Vorjahr: Gewinn von EUR 1,3 Mio.) ergeben. Dadurch wurde das Eigenkapital erheblich geschmälert. Durch die Streichung von der OFAC Sanktionsliste am 16. Oktober 2014 kann die Gesellschaft ihr etabliertes Geschäftsmodell wieder ohne Einschränkung umsetzen. Voraussetzungen sind jedoch eine Stärkung der Eigenkapitalbasis zur Verbesserung der Risikotragfähigkeit. Gleichzeitig ist eine Reduzierung des Finanzaufwands der Gesellschaft erforderlich, um angesichts der in der Wiederaufbauphase geringeren Profitabilität schnellstmöglich in die Gewinnzone zurückzukehren. Der Gesellschaft liegen bereits Absichtserklärungen von Aktionären, Anleihegläubigern, potentiellen neuen Investoren und den kreditgebenden Banken vor, die nachstehend genannten Restrukturierungsmaßnahmen mitzutragen. Das vorgesehene Restrukturierungskonzept besteht im Wesentlichen aus vier Bausteinen:

      1. Debt-to-Equity Swap durch Kapitalerhöhung I

      Im ersten Schritt wird der Vorstand auf Basis einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital um bis zu EUR 3.400.000 durch Ausgabe von bis zu 3.400.000 neuen Stückaktien (rechnerischer Nennwert EUR 1,00) ("Kapitalerhöhung I") allen Gläubigern der Unternehmensanleihe 2013/2020 anbieten, ihre EUR 1.000-Teilschuldverschreibungen entweder gegen Bargeld zurückzukaufen oder gegen Aktien der Gesellschaft zu tauschen. Das Umtauschverhältnis der EUR 1.000-Teilschuldverschreibungen gegen Aktien, basierend auf einem Bewertungsgutachten von Ebner Stolz Wirtschaftsprüfer, wird mit Veröffentlichung des Angebots nach Abstimmung der Gläubigerversammlung voraussichtlich noch im Dezember bekannt gegeben. Im Anschluss daran erhalten die Anleihegläubiger die Möglichkeit, ihre Anleihen über ihre Depotbank zum Umtausch einzureichen.

      2. Zinsreduzierung und noch zu konkretisierende Gegenleistung

      Des Weiteren schlägt der Vorstand den Anleihegläubigern vor, in einer Abstimmung über die Reduzierung des Nominalzinssatzes der Unternehmensanleihe 2013/2020 von 7,785 % p.a. auf 2,0 % p.a. rückwirkend von Mai 2014 bis zu ihrer Fälligkeit am 27. Mai 2020 zu entscheiden. Im Gegenzug bietet der Vorstand den Anleihegläubigern als Alternative zum Debt-to-Equity-Swap (s. Ziffer 1.) die Möglichkeit, ihren bedingten Zinsverzicht gegen eine noch zu konkretisierende Gegenleistung zu tauschen; Anleihegläubiger, die eine größere Anzahl von Anliehen halten, fordern als Gegenleistung den Bezug von Aktien. Einzelheiten zu diesem Tauschangebot werden derzeit noch erarbeitet und kurzfristig bekannt gegeben. Die hierüber abstimmende Gläubigerversammlung soll noch im Dezember 2014/Januar 2015 stattfinden.

      3. Kapitalerhöhung II

      Der Vorstand wird der Ordentlichen Hauptversammlung u.a. vorschlagen, über eine Barkapitalerhöhung mit gesetzlichem Bezugsrecht der Aktionäre um bis zu EUR 6.800.000 durch Ausgabe von 6.800.000 neuen Stückaktien (rechnerischer Nennwert EUR 1,00) zu beschließen ("Kapitalerhöhung II"). Die Hauptversammlung ist derzeit für den 15. Januar 2015 vorgesehen. Die Kapitalerhöhung II soll dann kurzfristig im März/April 2015 umgesetzt werden.

      4. Zinsreduzierung der kreditgebenden Banken

      Darüber hinaus haben die kreditgebenden Banken der DF Deutsche Forfait AG ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, ihre Kreditlinien in der vor dem OFAC-Listing eingeräumten Höhe bis zum 31. Dezember 2016 unter der Bedingung zu prolongieren, dass die übrigen Maßnahmen des Restrukturierungskonzepts umgesetzt werden. Hiermit verbunden ist die Bereitschaft der kreditgebenden Banken als Sanierungsbeitrag im Interesse einer schnellen Gesundung der Gesellschaft eine vorübergehende Zinsreduzierung auf 1 % p.a. zu gewähren.

      Das vorliegende Restrukturierungskonzept bildet die Basis für das von der Gesellschaft beauftragte Sanierungsgutachten (IDW S6-Gutachten) der Andersch AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, das unter der Bedingung der erfolgreichen Durchführung von Maßnahmen zur Stärkung der Eigen- und Fremdkapitalbasis der Gesellschaft die Fortführungsprognose für die DF Deutsche Forfait AG bestätigt. Neben den oben genannten Maßnahmen beinhaltet das Konzept auch die Aufnahme von rund EUR 15 Mio. frischen Fremdkapitals bis 1. Halbjahr 2015, um ein den Geschäftsmodell entsprechenden Forfaitierungsvolumen realisieren zu können.

      Über weitere Einzelheiten zum Zeitplan und zur Ausgestaltung der Restrukturierung wird kontinuierlich gemäß Fortgang informiert. Zur Vereinfachung der Kommunikationswege werden alle Investoren der Gesellschaft gebeten, sich in den Investorenverteiler unter http://www.dfag.de/investoren-verteiler" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dfag.de/investoren-verteiler einzutragen.

      DF Deutsche Forfait AG

      Christoph Charpentier Kattenbug 18 - 24 50667 Cologne T +49 221 97376-37 F +49 221 97376-60 E investor.relations@dfag.de http://www.dfag.de

      26.11.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de


      Sprache: Deutsch Unternehmen: DF Deutsche Forfait AG Kattenbug 18-24 50667 Köln Deutschland Telefon: +49 (0)221 - 973 76 0 Fax: +49 (0)221 - 973 76 76 E-Mail: dfag@dfag.de Internet: www.dfag.de ISIN: DE0005488795, DE000A1R1CC4, WKN: 548879, A1R1CC Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service



      ISIN DE0005488795 DE000A1R1CC4

      AXC0062 2014-11-26/10:14


      © 2014 dpa-AFX

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/32120131…
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 10:32:50
      Beitrag Nr. 932 ()
      DGAP-Adhoc: DF Deutsche Forfait AG: Sanierungsgutachten nach IDW S6 bestätigt Fortführungsprognose

      DF Deutsche Forfait AG: Sanierungsgutachten nach IDW S6 bestätigt Fortführungsprognose

      DF Deutsche Forfait AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Gewinnwarnung

      26.11.2014 10:08


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/32120074…
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 11:58:24
      Beitrag Nr. 933 ()
      Was liest sich denn da "nicht so gut" ?! Was will man denn noch mehr? Ist für die Anleihegläubiger doch eine sehr ordentliche Perspektive.

      Der Tausch der Anleihe in die Aktie ist freiwillig. Die positive Auswirkung auf die Bilanz ist klar: Reduktion der FK-Seite und zusätzlich eine gleichzeitige Verbesserung der EK Situation (also doppelter Effekt weil Passivtausch).

      Das heißt, die Anleihegläubiger, die nicht tauschen werden praktisch ungeschoren aus der Geschichte rausgehen; keinerlei Einbussen bei der Nominale bedeutet weiterhin Rückzahlung zu 100%. Die Zinsreduktion wird ist zwar eine Einbusse, wird aber wohl (so vermute ich mal) durch eine Gratis-Aktienoption ausgeglichen. Das gefällt mir. Ist eine clevere Idee. Damit hat die KE aber zugleich auch an Attraktivität gewonnen. Denn der Gewinn der nächsten Jahre ist positiv von den reduzierten Zinsen tangiert (weniger Zins und zusätzlich geringere FK-Basis). Ich werde wohl meine Anleihen auch tauschen wenn der Kurs für die neuen Aktien attraktiv ist, denn die Chance hier ist erheblich höher als bei den Anleihen. Allerdings wird es nach erfolgter KE auch kein Risiko für die Anleihegläubiger auf die Nominale mehr geben. Dann ist ja die Bilanzrelation wieder komplett safe.

      Also zusammengefasst kann ich da nur sagen, besser können die Anleihegläubiger kaum aus der Nummer rausgehen. Gleichzeitig hat man über eine KE eine echte Chance auf erhebliche Kursgewinne; schliesslich werden sich mit der Bilanzoptimierung die Kennzahlen ähnlich präsentieren wie vor dem OFAC Listing.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 12:43:48
      Beitrag Nr. 934 ()
      In Deutschland gäbe es jetzt grosse Ankündigungen, dass man Schadensersatzklagen gegen den Stadt einreichen würde. Und nach meinem Rechtsempfinden müsste man auch als Staat bzw. die Behörde die zu verantworten hatte, dassm man diese Firma auf eine Liste aufnahme und so im Geschäft behinderte, zahlen müssen.

      Ist das in den USA ganz anders?

      Da kann der Staat mal einfach Unternehmen vorwerfen sie würde gegen Gesetze verstossen und dann durch eine Setzung auf eine Liste, damit dem Unternehmen jedes sinnvolle wirtschaftliche Handeln unmöglich machen und der Staat, muss nicht für die Verluste eintreten?
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 13:53:15
      Beitrag Nr. 935 ()
      @direc777 ...nochmal Glückwunsch zum sehr guten Timing! :)

      Nächster Halt nun bei 1,30?!
      Ehrlich gesagt fällt es mir momentan sehr schwer, einen neuen Einstiegspunkt auszumachen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 13:57:38
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.419.427 von vitello am 26.11.14 13:53:15
      Zitat von vitello: @direc777 ...nochmal Glückwunsch zum sehr guten Timing! :)

      Nächster Halt nun bei 1,30?!
      Ehrlich gesagt fällt es mir momentan sehr schwer, einen neuen Einstiegspunkt auszumachen.


      Ja danke :)
      Ich weiß auch nicht was ich damit so richtig anfangen kann. Ich warte erstmal ab.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 17:24:00
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.418.110 von safetyfirst am 26.11.14 11:58:24die restrukturierungsmaßnahmen werte ich für die anleihegläubiger als positiv!
      mit der KE2 und dem umtausch aus KE1 dürfte das anvisierte frische EK zwischen 12 und 15 Mio. liegen.
      (das EK im Oktober 2014 lag glaube ich bei 2,2 Mio. € wenn ich nicht irre.)
      mit der reduktion der fk-seite und der verbesserung der ek-quote sehen die zahlen dann nicht mehr ganz schlecht aus.

      auf dem jetzigen niveau ist die anleihe mein klarer favorit, wenn man darauf spekulieren möchte zu welchem kurs der tausch erfolgt. im aktuellen kurs sehe ich die restrukturierung auf kosten der anleihegläubiger als zu hoch eingepreist und spekuliere auf einen rückkaufkurs von 70-80%, das entspricht einem potential von 20-30%.

      die zinsreduzierung auf 2% entspricht bei aktuellem kurs (56%)immerhin einer nettorendite von 11% p.a.

      mit einem ersten nachkauf bin ich heute drin und werde bei weiteren abgaben nachlegen. spannend werden die umtauschquote in aktien und der rückkaufkurs der anleihe. im dezember wissen wir mehr.

      gruss,
      bee
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 16:08:41
      Beitrag Nr. 938 ()
      Ob die umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen etwas bringen darf bezweifelt werden. Seit das Unternehmen Anfang des Jahres auf die Sanktionslise der US-Behörde OFAC gesetzt wurde, läuft es schwach. Jetzt bemüht man sich um jeden Preis das Geschäft wieder anzukurbeln. Ich bin jedenfalls gespannt, ob es was bringt und werde es erstmal weiterverfolgen. Hier noch mehr dazu, wer Interesse hat:

      http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.finance-magazin.de/geld-liquiditaet/kredite-und-a…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 08:26:01
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.433.545 von Andrzej85 am 27.11.14 16:08:41Ich bin da recht zuversichtlich, dass die Maßnahmen Früchte tragen werden, jedoch dürfte das den Kurs bis auf weiteres in den Keller drücken.
      Wichtig für DF ist schlicht und einfach, dass es weitergeht, und da sich DF während der Krise ziemlich verschlankt hat, und der "Stresstest" ein Quasi-Gütesiegel darstellt, dürfte das Geschäftsvolumen recht schnell wieder in alte Bahnen gelenkt werden können und unterm Strich sogar mehr Geld verdient werden als vorher. Aber bis dahin ist noch Geduld angesagt.
      Was den Kursstand angeht: hab das eh nicht verstanden, wer das bis an die 2 Euro hochgekauft hat?! Naja, viel Umsatz war dafür ja nicht nötig. Denke, dass die 1-Euro-Marke schneller wiedererscheint als das manchem lieb sein wird.

      Und nun erstmal abwaretn, wie sich die Anleihegläubiger dann tatsächlich entscheiden und zu welchen Konditionen die KE überhaupt durchgeführt werden kann?!
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 10:05:57
      Beitrag Nr. 940 ()
      In dem Zusammenhang (Anleihe) nur ein Wermutstropfen: die Zinsen sollen rückwirkend zur letzten Zinszahlung gekürzt werden. Das kann die Anleihe nochmal etwas runter bringen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 10:08:38
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.433.545 von Andrzej85 am 27.11.14 16:08:41
      Zitat von Andrzej85: Ob die umfassenden Restrukturierungsmaßnahmen etwas bringen darf bezweifelt werden. Seit das Unternehmen Anfang des Jahres auf die Sanktionslise der US-Behörde OFAC gesetzt wurde, läuft es schwach.



      Äh? wie jetzt? "Seit das Unternehmen auf die Liste kam läuft es schwach"? Das ist ja mal was ganz Neues.

      Wieso sollten dann Restrukturierungsmaßnahmen nichts bringen? Ich versteh die Logik nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 10:18:47
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.440.181 von safetyfirst am 28.11.14 10:05:57Das sehe ich anders. Bis die Zinsen gezahlt werden vergeht noch eine Menge Zeit. Ich würde im Zusammenhang mit der Anleihe eher auf steigende Kurse setzen, als bis zur Zinszahlung zu warten. Der Nettozins liegt im übrigen bei 11%, so schlecht ist das nun auch wieder nicht.

      Momentan sieht es aber ganz danach aus, als würden einige das Anleihenboot verlassen wollen. 256.000 Geldseite FFM. Allerdings wurden die Anteile gestern auch gut aufgesogen im Bereich über 50%, von daher rechne ich nicht mit einem Absacker. Und wenn, dann lege ich nach.

      Ein Ausstieg auf diesem Niveau erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil, ich sehe die Anleihe momentan bei einer 25-30% Chance. Im Kurs bei 50% geht die Restrukturierung zu stark auf Kosten der Gläubiger. 75-80% erscheinen mir nach wie vor realistisch, um über die Anleihe 4-6 Mio. EK reinzuholen.
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      schrieb am 28.11.14 11:03:38
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.440.352 von BeeBob77 am 28.11.14 10:18:47
      Zitat von BeeBob77: Das sehe ich anders. Bis die Zinsen gezahlt werden vergeht noch eine Menge Zeit. Ich würde im Zusammenhang mit der Anleihe eher auf steigende Kurse setzen, als bis zur Zinszahlung zu warten. Der Nettozins liegt im übrigen bei 11%, so schlecht ist das nun auch wieder nicht.

      Momentan sieht es aber ganz danach aus, als würden einige das Anleihenboot verlassen wollen. 256.000 Geldseite FFM. Allerdings wurden die Anteile gestern auch gut aufgesogen im Bereich über 50%, von daher rechne ich nicht mit einem Absacker. Und wenn, dann lege ich nach.

      Ein Ausstieg auf diesem Niveau erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil, ich sehe die Anleihe momentan bei einer 25-30% Chance. Im Kurs bei 50% geht die Restrukturierung zu stark auf Kosten der Gläubiger. 75-80% erscheinen mir nach wie vor realistisch, um über die Anleihe 4-6 Mio. EK reinzuholen.



      Du meinst sicher "Briefseite" wenn es so aussieht als würden "einige das Anleihenboot verlassen".

      Der Ausstieg wird dann logisch, wenn man sich überlegt, dass man immer noch reinkann wenn die Meute draussen ihre 6%Zinsen für diese Periode bereits abgeben dürfen.
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      schrieb am 28.11.14 11:25:04
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.440.997 von safetyfirst am 28.11.14 11:03:38
      Zitat von safetyfirst: Du meinst sicher "Briefseite" wenn es so aussieht als würden "einige das Anleihenboot verlassen".

      Der Ausstieg wird dann logisch, wenn man sich überlegt, dass man immer noch reinkann wenn die Meute draussen ihre 6%Zinsen für diese Periode bereits abgeben dürfen.


      Briefseite, genau. :rolleyes:

      Klar, die Zinsen darf die Meute abgeben, erhält dafür aber eine nicht konkretisierte Gegenleistung. (Aktien) Ob Du nun verkaufst oder die Anleihe behältst, die Rückzahlung musst Du doch trotzdem leisten. Daher ist ein Verkauf nicht logisch.

      Und: Ich glaube nicht, dass Du nach der Veröffentlichung noch zu diesen Kursen reinkommst, da dann das Tauschangebot und Kaufangebot ebenfalls öffentlich sein wird.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.14 11:41:30
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.441.321 von BeeBob77 am 28.11.14 11:25:04
      Zitat von BeeBob77:
      Zitat von safetyfirst: Du meinst sicher "Briefseite" wenn es so aussieht als würden "einige das Anleihenboot verlassen".

      Der Ausstieg wird dann logisch, wenn man sich überlegt, dass man immer noch reinkann wenn die Meute draussen ihre 6%Zinsen für diese Periode bereits abgeben dürfen.


      Briefseite, genau. :rolleyes:

      Klar, die Zinsen darf die Meute abgeben, erhält dafür aber eine nicht konkretisierte Gegenleistung. (Aktien) Ob Du nun verkaufst oder die Anleihe behältst, die Rückzahlung musst Du doch trotzdem leisten. Daher ist ein Verkauf nicht logisch.

      Und: Ich glaube nicht, dass Du nach der Veröffentlichung noch zu diesen Kursen reinkommst, da dann das Tauschangebot und Kaufangebot ebenfalls öffentlich sein wird.



      Weiß nicht, ich hab gestern bei 58% gegeben, hab meine Zinsen gesichert und könnte heut zu 53,90 schon wieder einkaufen. Das werden wohl einige mehr so machen. Die Geldseiten ziehen sich auch immer mehr zurück. Entlastung könnte es da wohl nur geben, wenn die Zinsen ab einem bestimmten Stichtag in der Zukunft auf 2% gesenkt werden. Rückwirkend ist übel, denn viele haben sich irgendwann im lfd. Jahr mit der Anleihe erst ausgestattet. Die verlören dann ihre Stückzinsen, die sie bereits bezahlt haben...
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      Avatar
      schrieb am 28.11.14 11:58:32
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.441.513 von safetyfirst am 28.11.14 11:41:30
      Zitat von safetyfirst: Weiß nicht, ich hab gestern bei 58% gegeben, hab meine Zinsen gesichert und könnte heut zu 53,90 schon wieder einkaufen. Das werden wohl einige mehr so machen. Die Geldseiten ziehen sich auch immer mehr zurück. Entlastung könnte es da wohl nur geben, wenn die Zinsen ab einem bestimmten Stichtag in der Zukunft auf 2% gesenkt werden. Rückwirkend ist übel, denn viele haben sich irgendwann im lfd. Jahr mit der Anleihe erst ausgestattet. Die verlören dann ihre Stückzinsen, die sie bereits bezahlt haben...


      Ich glaube nicht, dass Du die Zinsen gesichert hast, wenn die DFAG von rückwirkend ab Mai 2014 spricht. Dann zählt Stand Mai und nicht heute. Sonst sind die heutigen Käufer ja die Zahlenden.

      Klar kann man das Teil zum traden nutzen und 4% mitnehmen, worauf ich aber hinaus will ist, dass ich mir keinen Tausch oder Rückkauf auf diesem Niveau vorstellen kann und sehe die Anleihe daher als unterbewertet an.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 14:42:48
      Beitrag Nr. 947 ()
      Aha. Kann es sein, dass Du noch ein klein wenig die Börsenusancen lernen musst?

      Es handelt sich bisher lediglich um einen Entwurf. Heute kann noch niemand abschätzen ob die Gläubigerversammlung dieser Zinsreduktion überhaupt zustimmt (wird evtl so sein, aber eben erst in der Zukunft). Sowas kann der Emittent ja wohl nicht selbstherrlich verfügen. Die DFAG hat ja mit der Zahlung meiner Stückzinsen unterjährig gar nichts zu tun.

      Und - selbstverständlich hab ich meine Zinsen gesichert. Und zweitens ist der Verkauf bereits abgerechnet; selbstverständlich mit vollen Stückzinsen. Geht ja gar nicht anders.

      Jetzt ist die Geldseite übrigens schon auf 51 geschrumpft - klar, wer kauft jetzt ne Anleihe mit Stückzinsen, die er dann wieder ersatzlos verliert? Sollte man sich überlegen...
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      Avatar
      schrieb am 28.11.14 15:48:27
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.443.424 von safetyfirst am 28.11.14 14:42:48Entwurf ist klar, danke für die Aufklärung.

      Von ersatzlos ist hier ja gar nicht die Rede, eine noch zu "konkretisierende Gegenleistung" ist im Gespräch.

      Die Zinsen sind bei mir gar nicht der springende Punkt, von daher kann sein, dass Du mit deiner Ausführung zu den Zinsen recht hast. Mich interessiert vor allem die Unterbewertung der Anleihe und nichts anderes. Mit einem Rückkauf auf diesem Niveau wird die DFAG wohl kaum rechnen können.

      Spätestens im Dezember wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 19:15:56
      Beitrag Nr. 949 ()
      Fuer 50% bis 60% kann man auch mit Griechenland Anleihe Zocken.
      Q3/2014 Griechenland: 0,7 Wachstum
      Forlaufig geht Griehenland nicht in die Insolventz; pos Aussichten fuer 2015.

      D.F.: Wieviel ist jetzt noch der Eigenkapitalquoute? - 5% oder mehr?
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 21:55:55
      Beitrag Nr. 950 ()
      Ich muss mal nachfragen, ich glaube ich habe das Konzept nicht richtig verstanden. Also es soll eine erste KE geben, mit der soll 3,4 Mio. neue Aktien geschaffen werden, was auf etwas mehr als 3,5 Mio. Euro rauslaufen wird (nach Abzug der Kosten). Mit diesem Geld sollen allen Anleihegläubigern, die nominal 30 Mio. halten ein Rückkaufangebot gemacht werden.
      Die Anleihegläubiger können zwischen Rückkauf und Zinsreduktion wählen. Bei der ersten Variante bekommen sie Geld oder Aktien. Bei Variante zwei gibts eventuell nochmal Aktien dazu.

      Sehe ich das richtig, dass, wenn ich schon Anleihen habe und diese nicht tauschen werden, meine Anleihen "nur" nom. 2% an Zinsen zahlen, ich noch Aktien bekomme und dann wird trotzdem die Anleihe zu 100 % zurückgezahlt in 6 Jahren? Da würden sich doch die Anleihen schon alleine für den Kursgewinn lohnen, oder nicht?
      Und bekommt man die "zuviel" gezahlten Stückzinsen wieder zurück, nach Umtausch zu niedrig verzinster Anleihe?
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      Avatar
      schrieb am 02.12.14 09:27:27
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.448.149 von HMIC am 28.11.14 21:55:55
      Zitat von HMIC: Ich muss mal nachfragen, ich glaube ich habe das Konzept nicht richtig verstanden. Also es soll eine erste KE geben, mit der soll 3,4 Mio. neue Aktien geschaffen werden, was auf etwas mehr als 3,5 Mio. Euro rauslaufen wird (nach Abzug der Kosten). Mit diesem Geld sollen allen Anleihegläubigern, die nominal 30 Mio. halten ein Rückkaufangebot gemacht werden.
      Die Anleihegläubiger können zwischen Rückkauf und Zinsreduktion wählen. Bei der ersten Variante bekommen sie Geld oder Aktien. Bei Variante zwei gibts eventuell nochmal Aktien dazu.

      Sehe ich das richtig, dass, wenn ich schon Anleihen habe und diese nicht tauschen werden, meine Anleihen "nur" nom. 2% an Zinsen zahlen, ich noch Aktien bekomme und dann wird trotzdem die Anleihe zu 100 % zurückgezahlt in 6 Jahren? Da würden sich doch die Anleihen schon alleine für den Kursgewinn lohnen, oder nicht?
      Und bekommt man die "zuviel" gezahlten Stückzinsen wieder zurück, nach Umtausch zu niedrig verzinster Anleihe?


      Das hast Du im Grunde genau richtig verstanden, so zumindest verstehe ich die Meldung auch.

      Über die KE wird m.M.n. aber mehr eingenommen, 1€ ist der Nominalwert.
      Über KE1 sollte die DFAG einen Anteil von 15-25% der Anleihe zurückkaufen können und das EK so um 4-6 Mio. erhöhen.

      Auch ich sehe die Anleihe zu diesen Kursen nach wie vor als unterbewertet an und rechne mit einem Kaufangebot zwischen 70-80%.

      Gruß,
      Bee
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 09:42:37
      Beitrag Nr. 952 ()
      Ich halte selbst die Anleihe, aber mit den 70-80% rechne ich nicht.

      Bei dieser hohen "Quote" wird das Angebot von den meisten sicherlich angenommen werden und dafür ist, wie allgemein bekannt, kein Geld da.

      Ich rechne mit einem Angebot von 50-60% (höchstens) - das wird nicht so gut angenommen werden und kann mit der KE finanziert werden.

      Auch der derzeitige Anleihenkurs spiegelt dieses Szenario wider.

      Aber hoffen und träumen darf man ...

      Grüße aus dem Ösi-Land
      Abenteurer
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      Avatar
      schrieb am 03.12.14 19:25:08
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.478.061 von Abenteurer1964 am 03.12.14 09:42:37
      Zitat von Abenteurer1964: Ich halte selbst die Anleihe, aber mit den 70-80% rechne ich nicht.

      Bei dieser hohen "Quote" wird das Angebot von den meisten sicherlich angenommen werden und dafür ist, wie allgemein bekannt, kein Geld da.

      Ich rechne mit einem Angebot von 50-60% (höchstens) - das wird nicht so gut angenommen werden und kann mit der KE finanziert werden.

      Auch der derzeitige Anleihenkurs spiegelt dieses Szenario wider.

      Aber hoffen und träumen darf man ...

      Grüße aus dem Ösi-Land
      Abenteurer


      Sorry, aber hier liegst Du falsch: Bei einem Überangebot erfolgt die Zuteilung pro rata, von daher wird die KE für den anvisierten Rückkauf in jedem Fall ausreichen. Sofern die Gläubiger dem Konzept zustimmen.

      Eine Rückkaufquote von 50% ist m.M.n. viel zu risikoreich, dass die anvisierte Stückzahl nicht erreicht werden könnte. Dem Risiko des scheiterns wird sich die DFAG hier nicht aussetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 17:00:10
      Beitrag Nr. 954 ()
      Top Meldung!

      Aktie schon 15% im plus, Anleihe lässt noch auf sich warten.

      DF Deutsche Forfait AG: Neugeschäft belegt aussichtreiches Marktpotential

      - Zahlreiche Anfragen von bestehenden und neuen Geschäftspartnern

      - Jüngste Transaktionen: Spielertransfer eines europäischen Topclubs,
      Liefergeschäft Westafrika, Ankaufszusage für deutschen Mittelständler

      "Die hohe Zahl an Neugeschäftsanfragen in den letzten Wochen unterstreicht, dass unser Markt weiterhin großes Potential birgt, die Marke DF Deutsche Forfait AG weiterhin eine hohe Akzeptanz bei unseren internationalen Geschäftspartnern sowohl auf der An- und Verkaufsseite genießt und unser Netzwerk unverändert intakt ist. Bei der Auswahl an Geschäften bevorzugen wir in der Wiederaufbauphase kurzfristiges, risikoärmeres oder bereits vorverkauftes Geschäft, um unsere Liquiditätsbasis zu stärken. Jetzt gilt es, unseren finanziellen Spielraum für ein erhöhtes Geschäftsvolumen sukzessive durch die anstehenden Kapitalmaßnahmen zu erweitern", sagt Marina Attawar.

      Ausgewählte Wachstumsmärkte insbesondere in Afrika bieten derzeit große Chancen für den Außenhandelsfinanzierer, der seit vielen Jahren dort aktiv ist. Allein im vergangenen Jahr hat die DF-Gruppe ihr Geschäftsvolumen mit afrikanischen Handelspartnern von EUR 33 Mio. auf EUR 71 Mio. mehr als verdoppelt.

      http://www.finanztreff.de/news/dgap-news-df-deutsche-forfait…
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      Avatar
      schrieb am 09.12.14 21:27:01
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.527.330 von BeeBob77 am 09.12.14 17:00:10Abgesehen davon, dass es mittlerweile schon auffällig ist, dass sich die Aktie immer schon vor den betreffenden Nachrichten signifikant bewegt frage ich mich, was an der Nachricht so toll sein soll.

      Der Text enthält ja nicht wirklich Neuigkeiten. Schön, es wird mit neuen und alten Kunden gearbeitet, so what?
      Liest sich für mich eher wie eine Story um die KE schmackhaft zu machen und vielleicht neue Investoren für die Papiere zu begeistern. Grade vage Einzelheiten zu Kunden haben doch keinen Informationswert.

      Die KE sollte ja sowieso bald durchgezogen werden
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 22:32:10
      Beitrag Nr. 956 ()
      Ich habe hier ein Verständnisproblem und Vlt. Kann mir hier jemand helfen?
      Ich sehe auch nicht wirklich News in der Nachricht aber ok, das muss jeder selbst bewerten. Was ich aber noch weniger verstehe ist, warum kauft der Markt die Aktie, die sich seit Wochen auf hohem Niveau befindet und impliziert bei der Anleihe ca. 50% Kapitalverlust? Natürlich muss bei der Anleihe eine kommende niedriger Verzinsung eingepreist werden aber bei dem Kurs ist ein teilweiser Kapitalverlust erwartet. D.h. wenn eine Insolvenz Eintritt, wäre nicht genug Geld für das gesamte FK in der Insolvenzmasse. Demzufolge würde das Eigenkapital/Aktionäre leer ausgehen. Ich sage nicht das dieser Fall eintritt, frage mich nur warum alle, die der Aktie irgendeinen Wert beimessen nicht die Anleihe maximal in ihr Depot schaufeln? Wird der Kurs hier ausschließlich von Spekulanten gestützt, die auf einen schnellen Exit setzen ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 22:46:51
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.530.786 von MrCash99 am 09.12.14 22:32:10Das war auch meine Frage. Immerhin sollte die Anleihe trotz allem zu 100% zurückgezahlt werden, da sind die 2% Zinsen ja fast egal.
      Ich vermute mal, dass der Kurs gezielt gestützt wird um die KE zu einem möglichst hohen Kurs durchführen zu können (vermutlich über oder bei 1,5). Falls die Anleihe nochmal unter 50% geht greife ich nochmal zu.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 23:17:17
      Beitrag Nr. 958 ()
      Jo, das wird wohl der Grund sein. Ist zwar nicht ganz sauber aber als Fremdkapitalgläubiger habe ein großes Interesse daran, dass die Df einen großen Haufen Cash bei der KE bekommt. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 09:36:39
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.530.189 von HMIC am 09.12.14 21:27:01
      Zitat von HMIC: Abgesehen davon, dass es mittlerweile schon auffällig ist, dass sich die Aktie immer schon vor den betreffenden Nachrichten signifikant bewegt frage ich mich, was an der Nachricht so toll sein soll.

      Der Text enthält ja nicht wirklich Neuigkeiten. Schön, es wird mit neuen und alten Kunden gearbeitet, so what?
      Liest sich für mich eher wie eine Story um die KE schmackhaft zu machen und vielleicht neue Investoren für die Papiere zu begeistern. Grade vage Einzelheiten zu Kunden haben doch keinen Informationswert.

      Die KE sollte ja sowieso bald durchgezogen werden


      Nun mal nicht so kritisch. Die Meldung ist natürlich positiv.
      Klar, im Grunde nichts Neues, aber gerade in der aktuellen Situation ist es doch wichtig darzustellen, dass das Geschäft weiterläuft/anläuft. Da lese ich lieber sowas, als Negativschlagzeilen.

      Grüße,
      Bee
      Avatar
      schrieb am 10.12.14 09:45:13
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.530.867 von HMIC am 09.12.14 22:46:51
      Zitat von HMIC: Das war auch meine Frage. Immerhin sollte die Anleihe trotz allem zu 100% zurückgezahlt werden, da sind die 2% Zinsen ja fast egal.
      Ich vermute mal, dass der Kurs gezielt gestützt wird um die KE zu einem möglichst hohen Kurs durchführen zu können (vermutlich über oder bei 1,5). Falls die Anleihe nochmal unter 50% geht greife ich nochmal zu.


      Genau so ist es doch! Zumindest verstehe ich es genauso.
      Aus diesem Grund habe ich letzte Woche nochmal ordentlich aufgestockt.

      Bei einer Rückzahlung von 100% plus der Entschädigung für die Zinsverringerung plus 2% Zinssatz
      liegt der Gesamtrückfluss bei über 140% (ausgehend von einer 100% Entschädigung für die Zinsverringerung).

      Die Rendite ist bei einer Laufzeit von 5,5 Jahren ganz ordentlich.

      Gruß,
      BB
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 00:57:15
      Beitrag Nr. 961 ()
      Also wenn es ein gutes Konzept gibt und es ein nachhaltig postive Eigenkapital gibt, und die Zinszahlungen für die Anleihen eben auf 2 % runter sind, so besteht ja auch eine sehr grosse Wahrscheinlichkeit, dass eine vollständige Rückzahlung erfolgt.

      Entsprechend hoch müsste dann auch der Kurs der Anleihe sein.

      Allerdings schafft man es ein ausreichendes Eigenkapital zu erwirtschaften? Und als Ausgleich für die niedrigeren Zinsen 2 % statt knapp 8 % wird man wohl Aktien anbieten. Ob man da eine Anzahl sofort gibt, oder jährlich mit der Zinszahlung eine bestimmte Anzahl Aktien ausgibt ist noch unklar, Nur im Jahr müssten das auf aktueller Kursgrundlagen schon min so 35 bis 40 Aktien je 1.000 Anleihevolumen sein. Das ist schon eine ganz Menge.

      VIelleicht wäre es sinnvoller und besser, man gibt Optionsscheine auf Aktien, denn man kann jetzt nicht so viel Eigenkapital verschenken, ohne dafür Cash in die Kasse zu bekommen!
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 08:38:00
      Beitrag Nr. 962 ()
      Wir werden es ja in den nächsten zwei Wochen erfahren aber ich denke auch, dass es keinen Sinn macht eine KE durchzuführen um die eingenommenen Mittel schnell wieder an Anleihengläubiger weiter zu geben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 09:17:32
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.532.706 von BeeBob77 am 10.12.14 09:45:13
      Zitat von BeeBob77:
      Zitat von HMIC: Das war auch meine Frage. Immerhin sollte die Anleihe trotz allem zu 100% zurückgezahlt werden, da sind die 2% Zinsen ja fast egal.
      Ich vermute mal, dass der Kurs gezielt gestützt wird um die KE zu einem möglichst hohen Kurs durchführen zu können (vermutlich über oder bei 1,5). Falls die Anleihe nochmal unter 50% geht greife ich nochmal zu.


      Genau so ist es doch! Zumindest verstehe ich es genauso.
      Aus diesem Grund habe ich letzte Woche nochmal ordentlich aufgestockt.

      Bei einer Rückzahlung von 100% plus der Entschädigung für die Zinsverringerung plus 2% Zinssatz
      liegt der Gesamtrückfluss bei über 140% (ausgehend von einer 100% Entschädigung für die Zinsverringerung).

      Die Rendite ist bei einer Laufzeit von 5,5 Jahren ganz ordentlich.

      Gruß,
      BB



      War doch letzte Woche günstig; ich hab ein 50er Limit für die Anleihe reingelegt und alles bekommen. Zwar muß man heute immer noch die Stückzinsen zahlen, dafür hab ich das Ding aber getradet und um mehr als die Stückzinsen verbilligt. Ich befürchte mal, dass man nun nicht mehr unter 50 rein kommt, denn die KE naht und bei Erfolg sind die Bondgläubiger ziemlich safe.

      Die Aktie mach ich erst in der KE, denn dass die gezogen wird sieht ein Blinder. Schön ist auch die Nachricht, dass das Geschäft wieder anläuft. Über den Umfang muss ich mich nochmal erkundigen, denn schreiben kann man viel...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 16:28:23
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.463 von safetyfirst am 12.12.14 09:17:32Anleihe: a1r1cc
      Mächtiger Kauf heute von fast 500.000 Anteilen:

      letzte Umsätze
      15:56:49 50.000 (Stk.) 60,00
      15:33:14 448.000 (Stk.) 56,00

      würde mich nicht wundern wenn es in Kürze etwas zur Restrukturierung gibt.
      Gestern der Block von 150.000 Anteilen ging auch schon in einem Stück zu 58 weg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 16:51:11
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.586.181 von BeeBob77 am 16.12.14 16:28:23
      Zitat von BeeBob77: Anleihe: a1r1cc
      Mächtiger Kauf heute von fast 500.000 Anteilen:

      letzte Umsätze
      15:56:49 50.000 (Stk.) 60,00
      15:33:14 448.000 (Stk.) 56,00

      würde mich nicht wundern wenn es in Kürze etwas zur Restrukturierung gibt.
      Gestern der Block von 150.000 Anteilen ging auch schon in einem Stück zu 58 weg.



      Da ist die Meldung ja schon! Zunächst nicht gesehen:
      http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2014/12/Einladung-orde…
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 17:03:06
      Beitrag Nr. 966 ()
      Bin jetzt raus - 60% hat mir gereicht.
      Mal sehen event. später nochmal rein.

      Tschüsss
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 22:33:29
      Beitrag Nr. 967 ()
      78% oder Optionen!. Würde sagen das sieht für die Anleihe im Rahmen der Erwartungen aus. Jetzt muss dem sanierungsplan nur noch zugestimmt werden, sonst sieht es schlecht aus. Da das Eigenkapital tatsächlich negativ nach hgb ausgewiesen wird, gratuliere ich allen Aktienbesitzern ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 09:18:30
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.590.078 von MrCash99 am 16.12.14 22:33:29
      Zitat von MrCash99: 78% oder Optionen!. Würde sagen das sieht für die Anleihe im Rahmen der Erwartungen aus. Jetzt muss dem sanierungsplan nur noch zugestimmt werden, sonst sieht es schlecht aus. Da das Eigenkapital tatsächlich negativ nach hgb ausgewiesen wird, gratuliere ich allen Aktienbesitzern ;)


      Wenn der Sanierungsplan durch ist sollte die Anleihe wieder >70 stehen.
      Gibt es denn eine andere Möglichkeit dem Plan nicht zuzustimmen? Das würde ja Insolvenz und Totalverlust bedeuten.
      Ehrlich gesagt habe ich etwas mehr Gegenleistung für den Zinsverzicht erwartet, aber gut.
      Ich sehe hier momentan keinen Grund zum Ausstieg und warte bis zur HV, die Chancen überwiegen hier m.M.n.

      Grüße,
      Bee
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      Avatar
      schrieb am 21.12.14 01:55:12
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.602.141 von BeeBob77 am 18.12.14 09:18:30
      Zitat von BeeBob77: Ehrlich gesagt habe ich etwas mehr Gegenleistung für den Zinsverzicht erwartet, aber gut.

      Naja, eine Gegenleistung ist, dass die Firma nicht pleite geht und man immerhin noch 100% zurückgezahlt bekommt. Dass ist ja mittlerweile bei Mittelstandsanleihen nicht mehr so selbstverständlich ...

      Aus der Einladung:
      "Vorstand und Aufsichtsrat schlagen unter Tagesordnungspunkt 7 vor, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 6.800.000,00 gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 6.800.000 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu erhöhen. Entsprechend dem Restrukturierungskonzept, das dem IDW S6-Gutachten zu Grunde liegt, beabsichtigt der Vorstand, einen Gesamtemissionserlös aus dieser Barkapitalerhöhung von bis zu EUR 10,0 Mio. zu erzielen."
      Die bis zu 10 Mio. EUR entsprechen dann auch den 1,5 Euro pro Aktie. Der Kurs wird sich bis zur KE also wohl nicht mehr so stark ändern.
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 13:24:00
      Beitrag Nr. 970 ()
      Wir müssen ganz klar sagen, auch wenn dieser Umgang mit der Anleihe und die Gegenleistung für den Zinsverzicht, bzw. die Zinsrückgang, fair aussieht, bleibt das Risiko. Man hat zur Zeit kein Eigenkapital und das was man nun oder in den nächsten monaten einwirbt, könnte auch, bei hohen Kosten und Verlusten innerhalb weniger MOnate verloren gehen. Wir hoffen zwar, dass man Gewinn erwirtschaftet - aber sicher , ist das mal nicht.

      Und ich meine, man kann von der Warte eines KLeinaktionärs auch gar nicht beurteilen, ob Gewinne oder Verluste wahrscheinlilch ist - es bleibt eine Spekulation, jetzt mit der Möglichkeit eines guten Ausgangs.
      Avatar
      schrieb am 30.12.14 13:28:31
      Beitrag Nr. 971 ()
      Wir müssen ganz klar sagen, auch wenn dieser Umgang mit der Anleihe und die Gegenleistung für den Zinsverzicht, bzw. die Zinsrückgang, fair aussieht, bleibt das Risiko. Man hat zur Zeit kein Eigenkapital und das was man nun oder in den nächsten monaten einwirbt, könnte auch, bei hohen Kosten und Verlusten innerhalb weniger MOnate verloren gehen. Wir hoffen zwar, dass man Gewinn erwirtschaftet - aber sicher , ist das mal nicht.

      Und ich meine, man kann von der Warte eines KLeinaktionärs auch gar nicht beurteilen, ob Gewinne oder Verluste wahrscheinlilch ist - es bleibt eine Spekulation, jetzt mit der Möglichkeit eines guten Ausgangs.
      Avatar
      schrieb am 09.01.15 15:01:34
      Beitrag Nr. 972 ()
      Ich habe heute nochmal die Anleihe gekauft. Wenn ich nicht verrechnet habe ist diese selbst mit niedrigeren Zinsen vorteilhafter als die Aktie. Je nachdem wie der Aktienkurs in am Ende der Anleihenlaufzeit ist (zum Wandeln) würde die Aktie erst bei 3,5 EUR eine höhere jährliche Rendite aufweisen. Wenn man dann noch die ganzen KE zurechnet müsste der Wert der Gesellschaft um 34% p.a. steigen (dann wäre der Aktienkurs bei 3,5 im Jahr 2020). Das wäre zwar schön aber wohl nicht so realistisch.
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      Avatar
      schrieb am 15.01.15 18:28:31
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.735.626 von HMIC am 09.01.15 15:01:34Zu unter 50 konnte ich heute nicht widerstehen und habe ebenfalls nachgekauft.

      Interview im Aktionär:
      http://www.deraktionaer.de/aktie/df-deutsche-forfait---anlei…

      DF Deutsche Forfait: "Anleihegläubiger sollen ihr Kapital zu 100 Prozent zurückerhalten"

      Die DF Deutsche Forfait AG steht vor einer spannenden Woche. Vom 20. bis 22. Januar haben die Anleihegläubiger des Außenhandelsfinanzierers Gelegenheit, im Rahmen einer Abstimmung ohne Versammlung über das vorgelegte Sanierungskonzept abzustimmen. Zudem findet am 22. Januar die ordentliche Hauptversammlung 2014 statt.

      DER AKTIONÄR sprach im Vorfeld mit Finanzvorstand Frank Hock über die wichtigsten Eckpunkte des Konzepts, die Bedeutung der Gläubigerabstimmung und die weiteren Perspektiven der Gesellschaft.
      DER AKTIONÄR: Herr Hock, hinter der DF Deutschen Forfait AG liegt ein turbulentes Jahr 2014. Wie schätzen Sie die Lage der Gesellschaft aktuell ein, nachdem zwischenzeitlich der Fortbestand des gesamten Unternehmens ernsthaft in Frage stand?
      Frank Hock: Die achtmonatige Notierung der Gesellschaft auf der OFAC Sanktionsliste hat das Unternehmen wirtschaftlich hart getroffen. Doch wir sind guten Mutes, mit dem von uns entwickelten Restrukturierungskonzept wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Die hohe Zahl an Neugeschäftsanfragen seit der Streichung von der Liste im Oktober belegt, dass unser Markt weiterhin großes Potenzial birgt.
      Sie sprechen das Restrukturierungskonzept an. Könnten Sie unseren Lesern bitte die wichtigsten Eckpunkte dieses Konzepts kurz vorstellen?
      Wir haben das Restrukturierungskonzept so gestaltet, dass sowohl Eigen- als auch Fremdkapitalgeber einen Sanierungsbeitrag leisten. Das ist auch notwendig, denn ohne die Kompromissbereitschaft aller Beteiligten wird es nicht gelingen, das dringend benötigte frische Kapital zur Wiedergewinnung der operativen Handlungsfähigkeit aufzunehmen Das Restrukturierungskonzept besteht im Wesentlichen aus vier Bausteinen:

      1. Angebot eines Debt-to-Equity Swaps an die Anleihegläubiger (Kapitalerhöhung I um bis zu 3,4 Millionen Aktien)
      2. Reduzierung des Nominalzinssatzes der Anleihe 2013/20 von 7,875 Prozent p.a. auf 2,000 Prozent p.a. unter Gewährung von Optionsrechten zum Erwerb von DF-Aktien
      3. Gewährung von Kreditlinien durch die kreditgebenden Banken in der vor dem OFAC-Listing bestehenden Höhe mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2016 und gleichzeitiger Zinsreduzierung für die gesamte Laufzeit
      4. (Bar-)Kapitalerhöhung II um bis zu 6,8 Millionen Aktien
      Kommen wir auf die Maßnahmen zu sprechen, die die Anleihegläubiger betreffen. Warum sollten diese dem „Debt-to-Equity Swap“ und der Reduzierung des Nominalzinssatzes der Anleihe zustimmen?
      Der Debt-to-Equity Swap ist ein Angebot an die Anleihegläubiger. Im Unterschied zu anderen Restrukturierungsfällen ist die Teilnahme an dem Debt-to-Equity Swap freiwillig; jeder Anleihegläubiger kann für sich entscheiden, ob und in welchem Umfang er Anleihen im Rahmen des Debt-to-Equity Swap in DF-Aktien tauscht. Für diese Maßnahme ist kein Beschluss der Gläubigerversammlung notwendig. Wir halten das vorgesehene Umtauschverhältnis von Anleihen in Aktien basierend auf einem Bewertungsgutachten für attraktiv und haben bereits im Vorfeld mehrere Letter of Intent von größeren Anleihe-Investoren erhalten, an dem Debt-to-Equity Swap anzunehmen. Durch diese Restrukturierungsmaßnahme verringern sich die Verschuldung und damit die Zinslast der Gesellschaft bei gleichzeitiger Erhöhung des Eigenkapitals.
      Auch durch den zweiten Schritt, die Reduzierung des Nominalzinssatzes der Anleihe auf zwei Prozent, verringert sich die Zinslast der Gesellschaft deutlich.
      Die Reduzierung des Nominalzinses der Anleihe ist unabdingbar, um das Unternehmen möglichst schnell wieder in die Gewinnzone zu führen. Das ist im Interesse aller beteiligten Kapitalgeber. Betonen möchte ich, dass wir bewusst – anders als bei vielen Restrukturierungsfällen der letzten Jahre – keinen Kapitalschnitt vollziehen: die Anleihegläubiger sollen, wie vorgesehen, ihr Kapital, im Jahr 2020 zu 100 Prozent zurückerhalten. Außerdem erklären die Anleihegläubiger den Zinsverzicht nicht ohne Gegenleistung: Indem die Anleihegläubiger der Verringerung des Nominalzinssatzes zustimmen, leisten sie einen Beitrag zur Wiederherstellung der Profitabilität/Rentabilität der Gesellschaft. Hieran partizipieren sie über die gewährten Optionsrechte, die ihnen die Chance geben, ihren Zinsverzicht ganz oder teilweise wieder aufzuholen.
      Wie ist aus Sicht der Anleihegläubiger die Gegenleistung für die Reduzierung des Nominalzinssatzes in Form von Optionsrechten zu bewerten?
      Die Gewährung von Optionsrechten ist ein innovatives Instrument, um Anleihegläubigern die Chance zu geben, die Zinsreduzierung ganz oder teilweise wieder aufzuholen, soweit der Börsenkurs der Aktie über dem Bezugspreis von 1,25 Euro liegt (XETRA-Schlusskurs 12.01.2015: 1,41 Euro). Steigt der Kurs der DF-Aktie beispielsweise auf 2,50 Euro erzielt der Anleiheinhaber im Fall von 100/113 Optionsrechten pro Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1.000 Euro einen Gewinn von 125,00 Euro/141,25 Euro.
      Was macht Sie so zuversichtlich, dass die Anleihegläubiger dieser Restrukturierung zustimmen?
      Ich gehe fest davon aus, dass die Anleihegläubiger unseren Vorschlägen mehrheitlich zustimmen werden. Das haben die Gespräche mit einigen Investoren im Vorfeld der Abstimmung signalisiert. Unser Restrukturierungskonzept wird als innovativ und ausgewogen, was den Beitrag der verschiedenen Kapitalgebergruppen angeht, empfunden. Gerade die Möglichkeit, den Zinsverzicht bei einer positiven Entwicklung wieder aufholen zu können, wird als attraktiv wahrgenommen. Wichtig ist, dass uns dies in der ersten, jetzt anstehenden Abstimmung gelingt, denn die Zeit drängt und eine Ablehnung oder zeitliche Verzögerung würde die Gesellschaft mit weiteren Kosten belasten, würde das Vertrauen aller Kapitalgebergruppen und Kunden beeinträchtigen und unsere Marktposition weiter schwächen. Letztlich könnte eine Ablehnung des Restrukturierungskonzepts für die Anleihe in der ersten Gläubigerversammlung die Sanierung der Gesellschaft scheitern lassen.
      Haben Sie einen Plan B in der Hinterhand, falls Sie in der Gläubigerabstimmung und der Hauptversammlung die notwendigen Mehrheiten nicht erhalten sollten?
      Ja, das haben wir. Alles andere wäre fahrlässig. Allerdings bestehen bei diesen Szenarien erhebliche Unsicherheiten, da wir nicht wissen, wie sich einzelne Kapitalgebergruppen in diesem Fall verhalten werden. Insgesamt würde bei einem Scheitern der Beschlüsse in der ersten Gläubigerversammlung und/oder der Hauptversammlung die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns der Restrukturierung und damit die Insolvenzgefahr deutlich steigen. Es ist schwer abzuschätzen, inwieweit das Vertrauen der verschiedenen Stakeholder durch eine Ablehnung negativ beeinflusst würde.
      Nach der Streichung von der OFAC-Sanktionsliste können Sie Ihr bisheriges Geschäft wieder durchführen. Wann rechnen Sie damit wieder die volle operative Handlungsfähigkeit der Gesellschaft erreicht zu haben?
      Die positive Entwicklung in den ersten Wochen seit der Streichung von der OFAC-Sanktionsliste hat gezeigt, dass die Marke DF Deutsche Forfait AG weiterhin eine hohe Akzeptanz bei unseren internationalen Geschäftspartnern sowohl auf der An- und Verkaufsseite genießt und unser Netzwerk unverändert intakt ist. Deshalb sind wir zuversichtlich – sofern die Restrukturierungsmaßnahmen wie vorgesehen umgesetzt werden können – im dritten Quartal 2015 wieder ein Geschäftsvolumen zu erreichen, das ein ausgeglichenes oder leicht positives Ergebnis erreichbar macht.
      Vielen Dank für das Interview!
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 14:41:12
      Beitrag Nr. 974 ()
      Weiß jemand, ob man unbedingt diesen Vordruck des "Besonderer Nachweis mit Sperrvermerk" von der HP der DF braucht? Meine Depotbank will mir nur ihr eigenes Formular schicken. Das dürfte aber auch gehen, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 15:11:40
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.818.519 von HMIC am 19.01.15 14:41:12
      Zitat von HMIC: Weiß jemand, ob man unbedingt diesen Vordruck des "Besonderer Nachweis mit Sperrvermerk" von der HP der DF braucht? Meine Depotbank will mir nur ihr eigenes Formular schicken. Das dürfte aber auch gehen, oder?


      k.A.
      frag im Zweifel die IR, dürfte der schnellste Weg sein dies herauszufinden.

      Gruß,
      Bee
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 14:14:15
      Beitrag Nr. 976 ()
      Nicht vergessen, heute und morgen Abstimmen. Es geht um die Zukunft der DF

      Am 17.01 war auch ein langes Interview mit Herrn Hock in der Börsen-Zeitung.
      Nur um ein paar Punkte zu nennen:
      - es liegen wohl bereits Interessensbekundungen für 6 Mill. Euro für den Debt-to-Equity-Swap vor
      - Mark West unterstützt das Programm und will bei der Barkapitalerhöhung mitziehen
      - rund 50% der Barkapitalerhöhung ist mit Absichtserklärungen abgedeckt
      - es soll keine Neugeschäfte mehr mit dem Iran geben
      - 2015 wird es wohl noch keine schwarzen Zahlen geben – Restrukturierungskosten werden mit 1 Mill. Euro veranschlagt
      - Dividende fällt erstmal die nächsten 2-3 Jahre aus
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:24:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Kein Bezug zum Threadthema, Werbung für andere Aktie
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:01:12
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.826.901 von HMIC am 20.01.15 14:14:15Interview im Aktionär:
      http://www.deraktionaer.de/aktie/df-deutsche-forfait---anlei…
      .....
      Die Gewährung von Optionsrechten ist ein innovatives Instrument, um Anleihegläubigern die Chance zu geben, die Zinsreduzierung ganz oder teilweise wieder aufzuholen, soweit der Börsenkurs der Aktie über dem Bezugspreis von 1,25 Euro liegt (XETRA-Schlusskurs 12.01.2015: 1,41 Euro). Steigt der Kurs der DF-Aktie beispielsweise auf 2,50 Euro erzielt der Anleiheinhaber im Fall von 100/113 Optionsrechten pro Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1.000 Euro einen Gewinn von 125,00 Euro/141,25 Euro.
      ....
      und heute war der Kurs schon bei 1,13 ....
      Sind das Illusionen des Vorstands?
      Hier greifen wir nochmal deutlich unter 1,00 ab.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.15 19:26:02
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.830.165 von Zockeraktieninhaber am 20.01.15 19:01:12
      Zitat von Zockeraktieninhaber: und heute war der Kurs schon bei 1,13 ....
      Sind das Illusionen des Vorstands?

      Illusionen? Eher nicht richtig lesen.

      http://www.dfag.de/df-deutsche-forfait-ag-veroeffentlicht-de…
      Zitat von DFAG: Die Ausübung der Optionsrechte soll frühestens am 27. Mai 2016 und bis zum Ende der Laufzeit der Unternehmensanleihe am 27. Mai 2020 möglich sein.

      Die Optionen sollen ein Ersatz für die entgangenen Zinsen sein. Wenn der Kurs dann zwischen den Jahren 2016 und 2020 die 3 Euro überschreitet und man dann wandelt, dann sollte der Zinsverzicht ausgeglichen sein. Die Optionen sind also dazu da, damit die Anleihegläubiger der Zinsherabsetzung zustimmen (die wichtig ist um die Gesellschaft am Laufen zu halten).

      Und der Kurssturz in den letzten Tagen ist mit extrem geringen Umsätzen passiert. Da wollen wohl noch ein paar ängstliche raus, falls die Abstimmung schief läuft ...
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 11:41:05
      Beitrag Nr. 980 ()
      Es wäre super, wenn später mal jemand kurz von der Versammlung heute berichten könnte.
      Ich habe es leider selber nicht geschafft.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:15:23
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.117 von MrCash99 am 22.01.15 11:41:05
      Zitat von MrCash99: Es wäre super, wenn später mal jemand kurz von der Versammlung heute berichten könnte.
      Ich habe es leider selber nicht geschafft.


      da hast du was falsch verstanden, die Abstimmung findet ohne Versammlung statt.
      siehe:

      Die DF Deutsche Forfait AG fordert die Inhaber der auf den Inhaber lautenden 7,875% Schuldverschreibungen 2013/2020 (ISIN DE000A1R1CC4) zur Stimmabgabe in einer Abstimmung ohne Versammlung innerhalb des Zeitraums beginnend am Dienstag, 20. Januar 2015 (0:00 Uhr), und endend am Donnerstag, 22. Januar 2015 (24:00 Uhr), gegenüber dem Notar Dr. Klaus Piehler mit Amtssitz in Köln auf.

      http://www.dfag.de/investor-relations/anleihe/
      Avatar
      schrieb am 22.01.15 22:23:26
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.848.117 von MrCash99 am 22.01.15 11:41:05
      Zitat von MrCash99: Es wäre super, wenn später mal jemand kurz von der Versammlung heute berichten könnte.
      Ich habe es leider selber nicht geschafft.


      ach, alles klar. du sprichst von der HV.
      da habe ich in eine andere Richtung gedacht...;)

      DF Deutsche Forfait AG: Aktionäre stimmen allen Tagesordnungspunkten nahezu einstimmig zu
      Anleihegläubiger können in der noch laufenden Abstimmung den Weg frei machen für die erfolgreiche Restrukturierung

      Die Aktionäre der DF Deutsche Forfait AG haben auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung den vorgeschlagenen Maßnahmen zur Restrukturierung der Gesellschaft in allen relevanten Tagesordnungspunkten mit mehr als 99 % des vertretenen Kapital zugestimmt. Insgesamt lag die Präsenz bei rund 41 % des Grundkapitals.

      Frank Hock, Finanzvorstand der DF Deutsche Forfait AG: "Mit ihrem Votum haben unsere Eigenkapitalgeber ein klares Signal der Zustimmung für das von uns vorgeschlagene Restrukturierungskonzept gesetzt. Nachdem auch unsere kreditgebenden Banken ihre Unterstützung zugesagt haben, haben es nun die Anleihegläubiger in der Hand, den Weg frei zu machen für eine zügige Umsetzung der Maßnahmen.“

      Die Aktionäre stimmten unter anderen der Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft durch Ausgabe von bis zu 6.800.000 auf den Namen lautenden Stückaktien (Top 7) sowie der Ausgabe von Optionen für bestehende Schuldverschreibungen durch Ausgabe von bis zu 3.390.000 auf den Namen lautende Aktien (Top 8) mit jeweils 99,8 % des vertretenen Grundkapitals zu. Darüber hinaus wurde die Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien (Top 6) mit 99,5 % Zustimmung beschlossen.

      Die vollständigen Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung sind auf der Website www.dfag.de/investor-relations/hauptversammlung/ veröffentlicht.

      Noch bis heute Abend (24:00 Uhr) läuft die Abstimmung der Anleihegläubiger zur Beschlussfassung über die Restrukturierung der Anleihe 2013/20. Anleihegläubiger, die an der Abstimmung teilnehmen möchten, können ihre Stimme bis heute 24:00 Uhr in Textform gegenüber dem Abstimmungsleiter, Notar Dr. Klaus Piehler, Köln, abgeben.

      http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/DF-Deutsche-Forfa…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:28:10
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.858.164 von BeeBob77 am 22.01.15 22:23:26Kein ausreichendes Quorum bei Gläubigerabstimmung

      Erforderliches Mindestquorum von 50 % nicht erreicht; Teilnahme von 39,2 % des ausstehenden Anleihekapitals - Zweite Gläubigerabstimmung in Form einer Präsenzversammlung voraussichtlich Mitte Februar 2015.

      Insgesamt nahmen an der Abstimmung vom 20. Januar 2015 (0:00 Uhr) bis 22. Januar 2015 (24:00 Uhr) Anleihegläubiger teil, die Schuldverschreibungen im Volumen von EUR 11,76 Mio. vertreten. Das entspricht 39,2 % des ausstehenden Anleihekapitals, wodurch die Beschlussfähigkeit der Gläubigerabstimmung nicht gegeben ist, auch wenn 98,3 % des teilnehmenden Anleihevolumens dem Restrukturierungskonzept zugestimmt haben. Die Gesellschaft wird für Mitte Februar zu einer zweiten Gläubigerabstimmung in Form einer Präsenzversammlung einladen. Die Einladung wird kurzfristig im Bundesanzeiger veröffentlicht.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-01/32609843…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:42:28
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.147 von BeeBob77 am 23.01.15 12:28:1038% Teilnahme ist natürlich miserabel - die 98% Zustimmung sieht allerdings ziemlich gut aus.
      Das dürfte bei einer Präsenzveranstaltung dann eigentlich glatt gehen.

      Gruß,
      Bee
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 12:47:38
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.360 von BeeBob77 am 23.01.15 12:42:28
      Zitat von BeeBob77: 38% Teilnahme ist natürlich miserabel
      Das dürfte bei einer Präsenzveranstaltung dann eigentlich glatt gehen.

      Das musst Du mir mal erklären. Der einfache Weg über Internet, Brief und Fax läuft nicht, aber dann sollen alle nach Köln fahren? Vielleicht gibt es ja jemanden hier, der hinfährt und andere Anleihebesitzer mit Vollmacht vertreten kann
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:04:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:16:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 13:58:49
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.909 von BeeBob77 am 23.01.15 13:16:37Die Reaktion am Markt ist komisch. Die Aktie steigt und die Anleihe sinkt. Bin unschlüssig, ob man die Kurse zum Nachkaufen nutzen sollte.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:16:37
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.863.474 von HMIC am 23.01.15 12:47:38
      Zitat von HMIC:
      Zitat von BeeBob77: 38% Teilnahme ist natürlich miserabel
      Das dürfte bei einer Präsenzveranstaltung dann eigentlich glatt gehen.

      Das musst Du mir mal erklären. Der einfache Weg über Internet, Brief und Fax läuft nicht, aber dann sollen alle nach Köln fahren? Vielleicht gibt es ja jemanden hier, der hinfährt und andere Anleihebesitzer mit Vollmacht vertreten kann


      ich gehe davon aus, dass bei einer zweiten Abstimmung das Mindestquorum wesentlich geringer ist und bei ca. 25% liegen dürfte. Auf dieser Basis rechne ich mit einem positivem Ausgang. Wichtig ist natürlich, dass die Banken bei ihren Zusicherungen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:21:34
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.864.647 von HMIC am 23.01.15 13:58:49
      Zitat von HMIC: Die Reaktion am Markt ist komisch. Die Aktie steigt und die Anleihe sinkt. Bin unschlüssig, ob man die Kurse zum Nachkaufen nutzen sollte.


      Geldkurs FFM 52% RT

      Ich habe schon genug Anteile, wenn es unter 40% tauchen sollte, dann lege ich nach.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 14:28:23
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.865.043 von BeeBob77 am 23.01.15 14:21:34Briefseite natürlich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 15:18:44
      Beitrag Nr. 992 ()
      Verstehe auch nicht, warum die Anleihe jetzt so schwach ist. Die werden, wenn nötig, schon dafür sorgen, dass auf der Versammlung das nötige Quorum erfüllt ist. Sprich: Die Nachfrage nach der Anleihe dürfte in den nächsten zwei Wochen nicht gerade gering sein.
      Avatar
      schrieb am 23.01.15 22:15:30
      Beitrag Nr. 993 ()
      Ich nehme an, dass nicht alle Abstimmungswilligen die Möglichkeit hatten überhaupt abzustimmen.

      Meine Bank in Österreich hat die Abstimmungsformulare und Vollmachten am 20.1. postalisch rausgeschickt, am 21.1. bei mir abends im Postkasten vorgefunden und nachdem ich in der selben Stadt wie die Zentrale meines Brokers bin persönlich am 22.1. in der Früh die Originale vorbeigebracht, Deadline 12:00 Uhr.

      Das ist bei allen anderen Kunden von direktanlage (größter österreichischer Onlinebroker) nicht gegangen.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.15 17:44:33
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.870.773 von Abenteurer1964 am 23.01.15 22:15:30Hier haben wir schon etwas Zeit verloren für die Restruktierung, wenn man sich im Februar wiedertrifft, sind schon 3/4 Wochen vergangen im zeitlichen
      Wiederaufbaus seit der Gläubigerverssammlung vom 23.1.2015.

      - Erforderliches Mindestquorum von 50 % nicht erreicht; Teilnahme von
      39,2 % des ausstehenden Anleihekapitals
      - Zweite Gläubigerabstimmung in Form einer Präsenzversammlung
      voraussichtlich Mitte Februar 2015
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.02.15 18:21:07
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.967.052 von Zockeraktieninhaber am 03.02.15 17:44:33"Versammlung der Anleihegläubiger findet am 19. Februar 2015 in Köln statt"

      so weit so gut, aber seit wann gilt:
      "Bei Ausübung der Optionsrechte erhalten Anleihegläubiger die Möglichkeit, eine Anzahl von 100 Stück neuen Aktien je Anleihe im Nennbetrag von EUR 1.000,00 zu einem Bezugspreis von EUR 1,25 zu erwerben."
      Warum ist das Angebot so verschlechtert worden?

      http://www.dfag.de/investor-relations/anleihe/
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      schrieb am 05.02.15 09:00:42
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.979.244 von HMIC am 04.02.15 18:21:07
      Es war immer die Rede von einem bezugsverhältnis von 100-113 neue Aktien je 1000 Euro Nennwert.
      Leider scheint man sich nach der geplatzten 1. Abstimmung an dem unteren Rand zu orientieren. Das dies nun "heimlich" oder zumindest passiv kommuniziert wird, finde ich auch äußerst unschön.

      Hier kann man nochmal die ersten Infos nachlesen:


      http://www.dfag.de/fragen-antworten-zur-glaeubigerabstimmung…
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      schrieb am 09.02.15 20:28:13
      Beitrag Nr. 997 ()
      Erreichen wir vor der Versammlung am 19.2.2015 noch die 1,00?
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 10:28:01
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.979.244 von HMIC am 04.02.15 18:21:07Die zweite Abstimmung findet nun also am 19.2. in Köln statt. Erforderliches Mindestquorum 25%.

      Wer es nicht schafft persönlich vor Ort zu erscheinen kann das folgende Formular ausfüllen:

      "VOLLMACHT UND WEISUNGEN AN DEN STIMMRECHTSVERTRETER DER GESELLSCHAFT"

      Die Unterlagen müssen bis spätestens zum 18. Februar 2015 (12:00 Uhr MEZ) eingehen

      http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2015/02/DF-Deutsche-Fo…
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      schrieb am 19.02.15 10:59:29
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.036.832 von BeeBob77 am 11.02.15 10:28:01Es gibt mittlerweile drei Gegenanträge. Heute morgen ist noch einer dazugekommen.
      http://www.dfag.de/investor-relations/anleihe/

      One Square Advisory ist bereits im Vorfeld mit der GF in Verhandlungen gewesen.

      Punkt 2.2.3. ist interessant:
      "Die Emittentin erlangt Kenntnis davon, dass eine Person oder eine gemeinsam handelnde Gruppe von Personen (im Sinn von § 2 Abs. 5 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes, WpÜG) die Kontrolle (im Sinn von § 29 WpÜG) an der Emittentin erlangt hat."

      Also haben wir es hier mit einer sehr großen Gläubigergemeinschaft zu tun.
      Ich würde wetten, dass Antrag III eine echte Chance hat - und das ist eine Verbesserung der Bedingungen:

      ab dem 27. Mai 2013 (der „Verzinsungsbeginn“) (einschließlich) bis zum 27. Mai 2014 (ausschließlich) mit jährlich 7,875%
      • ab dem 27. Mai 2014 (einschließlich) bis zum 27. Mai 2018 (ausschließlich) mit jährlich 2,000%
      • ab 27. Mai 2018 (einschließlich) bis 27. Mai 2020 (einschließlich) mit jährlich 7,875%.

      Beträgt der Konzernjahresüberschuss der Emittentin zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 nach dem kalkulatorischen Abzug einer in 2017 zeitanteiligen Zinsverpflichtung von 7,875% p.a. mindestens € 500.000, dann zahlt die Emittentin am Zinszahlungstag 27. Mai 2018 einen Zinssatz von 7,875% p.a. anstelle von 2,000% p.a.

      Erwirtschaftet die Emittentin zum 31. Dezember 2018 einen Konzernjahresüberschuss, wobei für den Zeitraum 27. Mai 2018 bis 31. Dezember 2018 eine Zinsverpflichtung für die Schuldverschreibungen von nur 2,000% p.a. angesetzt wird, erfolgt eine weitere Zinszahlung zum 27. Mai 2019 in Höhe des gesamten Jahresüberschusses, höchstens jedoch 7,875% p.a., mindestens jedoch 2,000% p.a.

      http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2015/02/DF_Gegenantrag…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dfag.de/wp-content/uploads/2015/02/DF_Gegenantrag…
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      schrieb am 19.02.15 18:17:20
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.114.427 von BeeBob77 am 19.02.15 10:59:29gibt es noch keine news? wird etwa noch weiter verhandelt?
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