checkAd

    MDAX fällt bis Ende 2007 dramatisch! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.07 11:26:38 von
    neuester Beitrag 10.10.08 07:39:16 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.131.314
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 6.870
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 11:26:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      natürlich besonders der MDAX, weil ich von ihm den OS: CB4LDG
      besitze :laugh:

      Aber im Ernst, ich glaube an ein langsam mal wieder eintretendes Crash-Zenario aus folgenden Gründen:

      1. In den letzten Monaten wurde jeder Rückfall schlagartig wieder
      aufgeholt. Auch wer mit Puts anfangs richtig lag, wurde bei
      weiterem Halten brutal abgestraft. Wenn ich die Stimmung
      derzeit so analysiere, glauben viele noch an eine erneute
      Bärenfalle. (weshalb es mal an der Zeit ist, daß die Rechnung diesmal nicht aufgeht)

      2. Die Immobilienkrise wird sich niemals von heute auf morgen
      verflüchtigen! Unsicherheit darüber, starker Euro und höhere Zinsen, wenn das mal kein Gift für die Börse ist!

      3. Das mögliche Ausmaß der US-Krise ist in seiner Dramatik noch
      nicht allen Marktteilnehmern bewußt.



      4. Charttechnisch Gefahr im Verzug

      dem stehen mind. 3 Argumente der Bullen gegenüber:

      1. Beste Unternehmensgewinne! (wenn sich die Spirale fortsetzt,
      sind die eh schon im Kurs enthaltenen Gewinne bald Schnee von
      gestern)

      2. weil alle mit dem Crash rechnen tritt er nicht ein! (erstmal
      rechnen wegen oben nicht alle mit dem Crash, und zweitens kenne
      ich dieses Argument noch aus dem Jahr 2000, war nicht nachhaltig)

      3. Immobilienkrise war doch längst bekannt! (Ja, aber wurde wegen
      der super-Börse bisher verdrängt)

      Fazit: Wer sich schön mit Puts eindeckt, könnte sich eine goldene Nase verdienen! Spätestens wenn die Langfrist-Charts gebrochen sind, sollte mal wieder ein 1998 folgen! Auch oder gerade Fundamental (Immob-Krise) sieht es für uns Bären suuupi aus!!! :D

      (keine Gewähr. An der Börse ist alles möglich.
      Halte die momentane Situation aber für sehr vielversprechend, im Sinne von Puts) Gruß!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 11:37:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.048.239 von Zeroeinseins am 06.08.07 11:26:38Fazit: Wer sich schön mit Puts eindeckt, könnte sich eine goldene Nase verdienen!


      Ergo: Wer sich schön mit Calls eindeckt, könnte sich eine goldene Nase verdienen!

      Klasse ,was?!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 11:49:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      2. Die Immobilienkrise wird sich niemals von heute auf morgen
      verflüchtigen! Unsicherheit darüber, starker Euro und höhere Zinsen, wenn das mal kein Gift für die Börse ist!


      Das Thema interessiert doch keine Sau.. das sind doch keine großen Banken... WEnn ein paar kleine oder mittelbanken über den Jordan gehen juckt das keine Sau...

      Also echt dieses ganze Crash "Zenario :laugh:" ist lächerlich
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:02:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.048.239 von Zeroeinseins am 06.08.07 11:26:38Es gab in der vergangenheit auch schon mal höhere Zinsen.
      Viel höhere sogar. Und die wirtschaft ist damals auch gewachsen.

      Also zieht diese argument auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:28:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bisher nur Optimisten hier, wenn ich das richtig deute.
      Nur weiter so!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3310EUR +2,48 %
      Einzigartiges Medikament löst Milliarden-Problem?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:38:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.063 von Zeroeinseins am 06.08.07 12:28:27Nö Realisten!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:41:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wieder mal ein Mensch der sich wichtig machen möchte!

      Nach wie vor sind eine großteil der Aktien fair bewertet. Zum Teil ist aufgrund der angesprochenen Gewinne sogar noch viel Luft nach oben!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:49:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.063 von Zeroeinseins am 06.08.07 12:28:27Punkt 2 wird auch gerade verdaut.
      Alles halb so schlimm.

      06.08.2007 11:36
      Jo, mei: Alles halb so schlimm
      Der Vorstandschef der Hypo Real Estate warnt vor Panikmache. Die Immobilienkrise in den USA habe keinen "Kaskadeneffekt", beruhigte HRE-Chef Georg Funke in einem Handelsblatt-Interview die Gemüter.
      Weil die Immobilienmärkte weltweit hoch diversifiziert seien, könne man nicht Bürotürme in Hongkong oder London mit Einfamilienhäusern in Minnesota vergleichen. Betroffen von der Krise der Ramsch-Hypotheken seien nur diejenigen, die sich in diese hochriskanten Geschäfte im amerikanischen Retailbereich gewagt haben. "Es geht im Kern um die Kreise bei nachrangigen, riskanten Krediten für Wohnimmobilien in Amerika," erklärte der Vorstandschef des in München beheimaten Hypotheken-Finanzierers. "Diese Risiken wurden verbrieft, in Paketen gebündelt und an Investoren weitergereicht. Wer hier zu viel investiert ist, der hat ein Problem".

      Ein derartiges Problem hat die HRE nicht. "Unsere Investoren wissen, dass uns die Subprime-Krise nicht belastet", erklärte Funke. Zum Engagement der durch die US-Immobilienkrise in die Bredouille geratenen deutschen Mittelstandsbank IKB mochte sich Georg Funke nicht äußern. "Zur Geschäftspolitik von Wettbewerbern sage ich grundsätzlich nichts."

      Kein Klumpenrisiko
      Die Finanzmärkte seien heute so vernetzt, das Risikomanagement sei derart entwickelt und die Risiken seien so verteilt, dass es kein Klumpenrisiko mehr gebe. Funke sagt daher voraus: "Die Märkte werden sich relativ schnell beruhigen. Das ist eine Frage von Wochen, allenfalls Monaten."

      Walter: "Keine Risiken für Dresdner Bank"
      Ähnlich gelassen äußerte sich Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter. Walter erwartet nicht, dass die Krise am US-Immobilienmarkt in Deutschland größere Kreise zieht. Es sei nicht davon auszugehen, dass sich das deutsche Finanzsystem durch das Platzen der Immobilienblase in den USA nachhaltig destabilisieren werde, sagte der Manager am Montag in Frankfurt. Auch für die Dresdner Bank sehe er keine Risiken, betonte Walter, obwohl die Allianz-Tochter mit über einer Milliarde im Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen engagiert ist.

      Der Münchener Finanzkonzern hatte mitgeteilt, das Engagement der Gruppe im US-Hypothekenmarkt liege bei 1,7 Milliarden Euro. Auf die Dresdner entfalle der Löwenanteil davon. Walter bestätigte die Geschäftsprognosen der Dresdner Bank für das Gesamtjahr. "Aufgrund unserer guten Performance im ersten Halbjahr bin ich zuversichtlich, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele für 2007 erreichen können", sagte er. Bis Ende des Jahres will die Bank eine Verzinsung von 15 Prozent auf das eingesetzte Risikokapital erreichen. Der Nettogewinn kletterte im Zeitraum April bis Juni um mehr als das Anderthalbfache auf 395 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:57:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      2. Die Immobilienkrise wird sich niemals von heute auf morgen
      verflüchtigen!


      Aha! VERFLÜCHTIGEN? Also ist es schon so gut wie vorbei? Und wenn die FED auch noch am Mittwoch ne Zinssenkung andeutet ...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 08:33:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      CB4LDG für 0,72 Cent erstmal rausgehauen +/- 0. Dow war mir gestern etwas zu stark. Wieder die alte Leier ? Ausbruch nach oben aus der seitwärts-Range muß einkalkuliert werden.

      Erstmal meinen Freund hier kontaktieren.



      see you later!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:34:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.059.304 von Zeroeinseins am 07.08.07 08:33:08Roland, was sagst Du? Soll ich nochmals den CB4LDG vor der FED-Entscheidung kaufen, weil eh nicht die erhoffte Zinssenkung kommt?

      "Aber klar doch Junge, jetzt zuschlagen"!

      OK Roland, dann mach ich das mal jetzt, auf die 10.000 Punkte demnächst, Jahreschart ist ja schon durchbrochen!
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 08:41:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.070.098 von Zeroeinseins am 07.08.07 20:34:47sollte sich der MDX nochmal kurzfristig erholen, wäre das nochmal eine schöne shortgelegenheit :lick:
      die Kursmuster der letzten 8 tage haben schon vorangezeigt, daß die 10300 demnächst fallen wird, 9100 wäre das minimum ziel :yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:11:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.636 von Sdrasdwutje am 08.08.07 08:41:20Na Alter, wir hier beide allein auf weiter Flur? :laugh:
      Leider habe ich aber die Tage wirklich ganz beschiss... Theorien
      ja wahrscheinlich sogar Fakten erfahren. Nämlich das die Fed sich in wirklichkeit einen Dreck um Preisstabilität kümmert (ebenso die europäische Zentralbank, im Gegensatz zur damaligen Bundesbank!)

      Bedeutet im Endeffekt: Sie drucken bei jeder Krise soviel Geld, daß den Leuten gar nichts anderes übrigbleibt, als die Kohle immer wieder auszugeben, z.b. in Aktien. Durch diese Inflation ist also ein steigender Aktienmarkt fast sicher, insbesondere, wenn die Anleger durch schein-Gewinne (Inflation) der Unternehmen glauben,
      alles laufe bestens.

      Leuschel glaubt zwar an die Abkühlung der US-Wirtschaft Ende 07
      Anfang 08, aber wahrscheinlich freuen sich die Amis dann auf \"niedrigere Zinsen\"? Die mit Ihren Schulden sind doch nicht ganz dicht!

      Fazit: Vielleicht ist es für den Crash und damit meinen Schein,
      noch zu früh, besonders wenn die Inflations-Dampfwalze die Kurse wieder nach oben zieht. Werde daher wohl bei klarem Überschreiten der 10.850 \"Verlustmitnahmen\" machen müssen, hilft ja nichts.
      Hoffen wir also, daß die jetzt schnell wieder nach unten drehen,
      am besten mit ner langfrist-Hiobsbotschaft, aus welcher Richtung auch immer. Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 19:25:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die US-Notenbank hatte am Dienstag den Leitzins unverändert bei 5,25 Prozent belassen. Viele Beobachter hatten sich angesichts der Probleme am US-Immobilienmarkt Hinweise auf eine baldige Zinssenkung erhofft, die jedoch enttäuscht wurden. «Das Kommunique deutet darauf hin, dass die US-Notenbank weiterhin eine Politik der ruhigen Hand vorzieht», sagte Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank. «Offensichtlich soll Aktionismus vermieden werden, um Zuversicht an den Finanzmärkten zu schüren.»

      «Das Kommunique der US-Notenbank zur jüngsten Zinsentscheidung kann nicht im Ansatz überzeugen», sagte Hellmeyer. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in den USA werde schön geredet. «Die stärkste Krise am Wohnimmobilienmarkt seit 1931 als Korrektur zu bezeichnen, ist sehr gewagt», sagte Hellmeyer. Die jüngsten Einbrüche und Turbulenzen an den Finanzmärkten seien lediglich als Marktschwankungen klassifiziert worden. Die von der US-Notenbank festgestellte Verbesserung am Arbeitsmarkt wird laut Hellmeyer durch jüngste Zahlen widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:54:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.073.636 von Sdrasdwutje am 08.08.07 08:41:20


      \"schöne shortgelegenheit\"

      Du hast Recht behalten!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 08:55:37
      Beitrag Nr. 16 ()



      so wird´s gemacht! :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 22:28:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Weitere US-Bank pleite
      Die US-Hypothe- kenkrise erreicht auch die Deutsche Bank...


      Auf eine bärische Woche! :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 08:09:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Angst vor einem schwarzen Montag
      US-Krise erreicht auch Deutsche Bank - die Börsen bangen...


      Nö, keine Angst! :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 08:31:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.135.218 von Zeroeinseins am 13.08.07 08:09:09heute sehen wir vielleicht die 9100 im M-DAX:laugh:
      keine Notenbank der Welt kann solche Blasen aud Dauer am Leben erhalten. Für mich machte das sowieso den Eindruck, daß der M-DAX die Funktion des "Neuen Markt" übernommen hatte.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:47:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.197.480 von Sdrasdwutje am 17.08.07 08:31:33Ich hoffe, Du hast ordentlich von Deiner Voraussicht profitiert!
      Interessant, daß man in dieser Situation fast ausschließlich mit
      Index oder Aktien-puts profitieren kann. Also mit dem von den Crash-Gurus empfohlenen Gold ist momentan nicht! Auch einen starken $ dürfte wohl niemand vorhergesehen haben.

      Langsam sollte aber mal ne Techn. Reaktion nach oben fällig sein, sonst wird mir die Sache langsam unheimlich :laugh:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:04:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Leitzinssenkung in den USA. Der Kurssprung oder gar die Hoffnung, daß es das jetzt mit der \"Korrektur\" war, soll wohl ein Witz sein!?
      Ich tippe auf noch größere Frustration, wenn es trotzdem wieder den Bach runtergeht. Sollte die FED wirklich Herr der Märkte sein und damit praktisch alles erreichen können, werden wir das jetzt ja sehen können. Einige sagen nämlich auch, daß eine Zinssenkung genau das falsche (Eingestehung der Krise) Signal ist und daraufhin die Märkte erst recht fallen. Vielleicht schon heute???
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:25:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Streiche Leitzins, setze Diskontsatz!
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 08:48:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.206.721 von Zeroeinseins am 17.08.07 16:25:06jetzt haben sie die Misswirtschaft der Finazjongleure noch belohnt. So werden die Probleme nicht gelöst, sondern nur verschoben. Eine Erholung an den Aktienmärkten kann aber mehrere Wochen dauen, wenn alle Marktteilnehmer wieder eingelullt sind, dann kommen die nächsten Peitschenhiebe.:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:42:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      27.08.2007 11:34
      Ex-US-Finanzminister sieht größtes Rezessionsrisiko seit 2001
      Washington (BoerseGo.de) - Gemäß dem früheren US-Finanzminister Larry Summers ist es zu verfrüht um zu behaupten, dass die Krise an den Finanzmärkten bereits vorüber ist. Die Möglichkeit, dass die US-Wirtschaft deutlich an Schwung verliert habe stark zugenommen. Trotz der Interventionen der Federal Reserve in der Vorwoche und der offensichtlichen Legung des durch den Kollaps am Hausmarkt heraufbeschworenen Verkaufsdruck an den Börsen sei das Risiko einer Rezession auf den höchsten Stand seit den Terroranschlägen vom 11. September gestiegen. „Wir sehen in dieser Woche sicherlich eine Besserung der Lage und eine Rückkehr zur Normalität, aber ich glaube es wäre wegen zweier Gründe weit verfrüht zu sagen, dass die Krise vorüber ist. Erstens wissen wir über das wahre Ausmaß der Kreditkrise und der Einflussnahme auf den Finanzsektor noch immer nicht Bescheid“. In dieser Hinsicht macht Summers auf den massiven Vertrauensverlust durch Verwerfungen im Markt für zweitklassige Hypotheken und die gesunkenen Hausmarktpreise aufmerksam. „ Zweitens können wir etwaige Auswirkungen der Kredit-und Hausmarktkrise auf die Realwirtschaft und das Beschäftigtenwachstum noch immer nicht abschätzen. „Ich will noch nicht sagen, dass wir in eine Rezession abgleiten, aber ich würde sagen, dass die Risiken für eine Schrumpfung der Wirtschaft größer geworden sind“, führte Summers weiter aus. Dieser stand von 1999 bis 2001 dem Finanzministerium vor.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 08:20:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das liest man gern! (obwohl ich den Schluß nicht ganz nachvollziehen kann. Wahrscheinlich ironisch gemeint, muß so sein!)




      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 14:06:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      oh oh, klare Spekulation auf eine Zinssenkung momentan.
      Ben Shalom Bernanke wird den Märkten eine Zinssenkung
      in Aussicht stellen, jede Wette. Tut er das nicht, brechen die Märkte ein! M(Dax) giert scheinbar auf Ausbruch nach oben. Hoffentlich wird´s ne Bullenfalle!
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 20:56:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.355.674 von Zeroeinseins am 31.08.07 14:06:33die nehmen nur Anlauf jetzt, um besser fallen zu können
      Der MDAX ist immernoch so aufgeblasen, da war der "Neue Markt" im Jahre 2000 noch ein seriöses Investment dagegen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 08:19:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.355.674 von Zeroeinseins am 31.08.07 14:06:33Verdammt, die technische Ausgangslage für steigende Kurse ist blendend. Die jüngste Abwärtsbewegung war heftig, mit einer Erholungsphase zu rechnen, aber gleich soo? Auf der anderen Seite
      ist das wohl zwingend notwendig, um all die Shorts loszuwerden, denn nur dann kann es fallen.

      Ich will einfach nicht glauben, daß mit ein paar Worten und Gesten
      jetzt wieder munter drauflosgezockt werden kann. Dennoch stelle ich mich schon auf Plan B ein (Jahreshoch, anschl. Fahnenstange, Hiobsbotschaft und wieder Put!)

      Immob-Krise, Amis überschuldet langt vielleicht noch nicht. Eine zweite Front muß her. China-Einbruch, das wär´s!
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 10:36:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.392.967 von Zeroeinseins am 05.09.07 08:19:50mit fundamentalen Sachen hat Börse eh nichts zu tun. Amis sind jedenfalls eindeutig im Kaufmodus. Shorten kann man erst wieder, wenn alle davon reden, daß die "Krise" überstanden ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 11:06:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.505 von Sdrasdwutje am 05.09.07 10:36:56 Shorten kann man erst wieder, wenn alle davon reden, daß die "Krise" überstanden ist

      Wohl wahr. Mal sehen, was das Handelsblatt schreibt. Hole mir gleich mal ein kostenloses Werbe-Exemplar von der Tanke (standen recht schöne Horrorzenarien drin, die letzte Zeit. Alle für die Katz?)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 16:11:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.394.877 von Zeroeinseins am 05.09.07 11:06:00Lt. Handelsblatt hat sich die Liquiditätssituation nicht geändert.
      Weiterhin horten die Institute ihr Geld, hoffen auf die Zinssenkung.

      "Anhaltende Zitterpartie: Subprimekrise: Die Krise auf dem amerik. Immobilienmarkt ist nach Einschätzung der US-Notenbank keineswegs zu Ende. Unklar ist noch immer, wie hoch die Verluste institutioneller Anleger ausfallen. Im Blickpunk stehen dabei die Hedge-Fonds. Konjunkturflaute: Nach Einschätzung der meisten Ökonomen an der Wall Street wird die Immob. und Finanzkrise das Wirtschaftswachstum in den USA bremsen. Wirtschaftswissenschaftler wie Harvard-Professor Martin Feldstein warnen vor einer Rezession und fordern massive Zinssenkungen der Notenbank. Buy-out-Dilemma:
      Viele Banken mußten im Juli Übernahmefinanzierungen verschieben und hoffen jetzt auf bessere Zeiten. Die Kreditpipeline ist mit etwa 400 Milliarden $ überfüllt, und die Investoren haben ihre Risikoscheu noch nicht abgelegt. Banken und Privat-Equity-Firmen ringen deshalb um neue Konditionen für die Kreditpakete. Lassen sich die Anleihen nicht verkaufen, bleiben die Finanzhäuser auf den Risiken sitzen."
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 16:45:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.399.090 von Zeroeinseins am 05.09.07 16:11:51Normaler Pull back auf die SKS-Ausbruchslinie oder von mir erhoffte Bullenfalle mit "Wiedereinsturz" in die Range? Faxen machen sie, das muß man ihnen lassen. Hier zittert Bulle wie Bär!
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 17:07:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Na also. Ich will Meier heißen! (Zeromeier), wenn sie das so einfach wegstecken :p


      "US-Markt wegen Rezessionsangst schwach erwartet
      New York (BoerseGo.de) - Knapp vor Beginn des Handels in den USA finden sich die Futures deutlich in der Verlustzone. Der Nasdaq-Future gibt um 0,4 Prozent auf 2.015,75 Punkte nach. Der S&P-Future verliert 0,8 Prozent auf 1.478,25 Punkte. Anhand der schwachen Futures dürfte in den ersten Minuten die jüngste Erholung an den New Yorker-Indizes vorerst zum Erliegen kommen.

      Für schlechte Stimmung sorgt unter anderem ein von ADP erhobener Bericht zur möglichen Entwicklung des US-Arbeitsmarktes im August. So sollen durch Private im abgelaufenen Monat nur 38.000 Jobs geschaffen worden sein. Dies stelle den geringsten Zuwachs seit vier Jahren dar. Mit Einbeziehung einer von der Umfrage nicht erfassten saisonüblichen Schaffung von Stellen bei Behörden seien insgesamt 65.000 neue Jobs geschaffen worden. Die durchschnittlichen Erwartungen der Volkswirte sehen für August rund 123.000 neue Stellen vor. Weiters hat das Personalberatungsunternehmen Challenger, Gray&Christmas für August das höchste Niveau an Stellenstreichungen seit Februar in Erkundung gebracht. Demnach sind rund 79.459 Stellen einer Entlassungswelle zum Opfer gefallen. Allein der Finanzsektor sieht sich mit Streichungen von 35.752 Stellen konfrontiert, was der höchsten Zahl an Stellenverlusten innerhalb jener Branche seit dem Beginn der Erhebungen des Unternehmens seit 1993 entspricht. Die Stellensteichungen schossen gegenüber dem Vormonat um insgesamt 85 Prozent nach oben. Daraus steigt die Angst einer Rezession in der weltgrößten Volkswirtschaft. Auch die OECD hält eine Rezession in den USA für möglich.
      Anderseits könnten die negativen Nachrichten auch die Hoffnungen auf eine Senkung des Leitzinssatzes durch die Federal Reserve am 18. September schüren, weshalb im weiteren Verlauf auch eine Markterholung in Betracht zu ziehen ist und der Handel voraussichtlich von einer höheren Volatilität geprägt sein wird. Als impulsgebender Faktor könnte sich das für 20.00 Uhr MEZ erwartete Beige Book der Federal Reserve zur Lage der US-Konjunktur erweisen."



      Wie war das noch, keine Stelle, kein Geld mehr um die Schulden zu begleichen (oder deutsche Autos zu kaufen und und und)
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 17:53:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.399.950 von Zeroeinseins am 05.09.07 17:07:28Inflationshausse, dagegen kann man nicht anstinken. Wissen nicht wohin mit ihrem ganzen Fiat-money. Ich geh schlafen!
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 09:09:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      MDAX, mögliche S-K-S-Top-Formation

      07.09.2007 - 08:22:05 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von der technischen Ausgangslage beim MDAX.

      Im Verlauf des scharfen Kursverfalls seit Mitte Juli musste der MDAX nach Angaben der Marktbeobachter seinen im Juni 2006 begonnenen Aufwärtstrend bei 11.021 Punkten preisgeben. Die seit dem zyklischen Tief vom 17. August laufende Aufwärtsreaktion könne bisher lediglich als Pullback an die verschiedenen Tiefpunkte bei rund 10.500 Punkten zu klassifiziert werden. Mit Blick auf den längerfristigen Chart dränge sich die Frage auf, ob die jüngste Erholung nicht zur Ausbildung der rechten Schulter einer großen Schulter-Kopf-Schulter-Formation diene. Die Nackenlinie der potenziellen oberen Umkehr verlaufe aktuell bei 9.314 Stellen. Hier beginne eine sehr massive Unterstützungszone, deren Bedeutung zusätzlich durch das Tief vom März 2007 und das Hoch vom Mai 2006 bei 9.170/61sowie den Basisaufwärtstrend seit Oktober 2003 bei derzeit 9.128 Zählern untermauert werde. Diese Haltezone gelte es unbedingt zu verteidigen. Ansonsten drohe das Aktienbarometer das rechnerische Abschlagspotenzial aus der Top-Formation von rund 2.200 Punkten auszuschöpfen.

      Während die Indikatoren im Tagesbereich noch freundlich zu interpretieren seien, mahnten gültige Verkaufssignale seitens des MACD und des Aroon auf Wochen- sowie die negativen Divergenzen des Stochastik auf Monatsbasis zur Vorsicht. Wenngleich noch Zukunftsmusik, sollten Anleger eine mögliche Schulter-Kopf-Schulter-Top-Formation im Hinterkopf haben. Nach Analyse des Ratio-Charts zwischen DAX und MDAX stehe aber bereits jetzt eine schwächere Performance der "Midcaps" im Vergleich zu den "Blue Chips" zu befürchten.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 18:20:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.433.018 von Zeroeinseins am 07.09.07 09:09:50Was soll man dazu sagen? Zwar sieht es momentan nach der von mir erhofften und angedeuteten Bullenfalle aus, aber den Brüdern kann man ja kein Wort glauben! Die Chartechnik sah wirklich super aus für die Bullen und nun dieser Rückfall (ganz klar durch die fundamentalen Meldungen zum Arbeitsmarkt ausgelöst) Hat Charttechnik momentan da noch einen Sinn?

      Bemerkenswert: Starker Euro = bisher ??? steigender M(Dax) !

      Zumindest heute fällt der Markt mit dem steigenden Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 18:27:38
      Beitrag Nr. 37 ()


      Die Lehmmänner und Ben Shalom, alles Taschenspieler!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:23:39
      Beitrag Nr. 38 ()


      Dieses Gap werden sie wieder schließen! Am besten mit einer richtig schönen Panikmeldung. Die Käufer derzeit sind doch
      geisteskrank.

      Handelsblatt, 19. Sept.

      "GEFAHR EINER ECHTEN KRISE...Derzeit schiebt sich in Amerika ein Finanzprofessor auf die Bestsellerliste, weil er mit seinem neuen Buch genau diese Unfähigkeit der Börsenprofis anprangert. Nicholas Taleb spricht vom Problem des schwarzen Schwans. Wer nur weiße Schwäne kennt, wird nicht an die Existenz eines schwarzen Tieres glauben... Die aktuelle Krise hat eine realistische Chance, als schwarzer Schwan in die Börsengeschichte einzugehen..."

      Den Text werde ich mir ausschneiden, und an den Computer heften :p
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 16:26:00
      Beitrag Nr. 39 ()



      Wenigstens dürften jetzt all die Shorties gegrillt worden sein. Panikartige Eindeckungen, keiner ist mehr short. Somit steht ab sofort dem bösen Erwachen nichts mehr im Wege :D

      Ich habe Zeit!
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 18:31:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.663.238 von Zeroeinseins am 19.09.07 16:26:00wenn du jung genug bist, sagen wir so 16-einhalb, dürfte deine Rechnung aufgehen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 19:37:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.740.242 von Oldieman am 25.09.07 18:31:44Zugegeben, von der Kreditkrise hätte ich mir mehr Panik für die Aktienmärkte erwartet. Und zwar unmittelbar und ohne Rückkehr an die Hochs. Stattdessen ist es keine Aktien sondern eine $-Krise
      geworden.

      Aber noch ist das Spiel nicht aus. Wehe, wenn die nächsten Leichen auftauchen und die Angelegenheit die Realwirtschaft doch stärker belastet! (In diesem Zusammenhang reibe ich mir verwundert die Augen, daß trotz aller Warnungen vor einem starken €, die deutschen Indizes seit Monaten gerade dann steigen, wenn auch der € steigt)

      Und nicht vergessen, auch an anderen Orten kann jederzeit ne Bombe hochgehen und die Sache wieder ins Rollen bringen! China wäre mir mit seiner heißgelaufen Börse als Auslöser sehr angenehm. Sind auch ordentliche Kreditzocker die Asiaten. Und sehr geldverliebt (panisch) :p
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 19:18:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.076 von Zeroeinseins am 25.09.07 19:37:56Wahrscheinlich ist die Krise gar keine, solche sonst hätten wir doch ganz andere Auswirkungen erlebt, bis heute jedenfalls.

      Das Spiel ist nie aus sonst ist es vorbei mit der Börse ,gerade dies ist die Triebfeder, das Auf und Ab, man muß nur rechtzeitig
      raus und wieder rein ins Spiel. Zugegeben dies ist leichter gesagt als getan, aber mit Geduld und Disziplin kann man das lernen.

      Logisch kann jederzeit irgendwo ein Problem auftauchen was die Börse nach unten haut, habe dies alles schon erlebt (auch am Geldbeutel)ich weiß aber auch, dass daraus immer wieder neue Chancen entstehen.

      Fazit: Nicht soviel überlegen und Probleme sehen, nach vorne blicken, solide Titel kaufen, absichern und Gewinne machen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 07:43:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Die Wende", jetzt, bitte! :cry:

      25.09.2007 - 13:43 Uhr
      MARKTUMFRAGE/Ende der Korrekturbewegung deutet sich im DAX an
      Die Börsen nehmen die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen und Volkswirtschaften in der Regel um rund 6 bis 9 Monate voraus. Nur starke externe Einflussfaktoren bringen sie stärker ins Wanken. Die Krise am US-Immobilienmarkt hatte sich bereits über einen langen Zeitraum angekündigt, wurde allerdings von vielen Marktteilnehmern negiert. Momentan stellt sich die Frage, ob die Auswirkungen der Immobilienkrise zu einer Verlangsamung des erwarteten Wirtschaftwachstums nicht nur in den USA, sondern weltweit führen werden.


      Mahnende Hinweise auf eine Trendwende an den Börsen haben sich zuletzt gehäuft. Doch weiterhin drängt eine ungeheure Liquidität aus den ölfördernden Ländern und aus China an die Aktienmärkte. Während der hohe Ölpreis für die Investmentfonds der Ölmultis die sprudelnde Quelle für Liquidität darstellt, schnüren Benzin- und Heizkosten den Konsumenten in den USA und Europa die Portemonnaies zusammen. Wie sich dieses Szenario auflösen wird, darüber sind sich Marktteilnehmer uneins. Die Marktstrategen von Metzler Financial Services weisen in ihrer neuesten Studie darauf hin, dass die US-Notenbank in den letzten Abschwüngen am Markt für Wohnimmobilien trotz Gegensteuern eine Rezession nicht verhindern konnte.


      Die von Dow Jones befragten technischen Analysten sehen mehrheitlich in der Aufwärtsbewegung seit Mitte August eine Korrektur-Bewegung in einer übergeordneten Abwärtsbewegung. Seit Wochenbeginn hat sich nach Aussage von Martin Siegert, technischer Analyst bei der Landesbank Baden Württemberg, das Umfeld bereits deutlich eingetrübt.:confused: Der DAX hatte es nicht geschafft, dass GAP vom 24/25. Juli bei rund 7.807 Punkten nachhaltig herauszunehmen. Ein erstes Anzeichen für das Auslaufen der Korrekturbewegung würde ein Fall unter das Tief vom Donnerstag der Vorwoche bei 7.693 Punkten andeuten. Darunter befindet sich im Bereich bei 7.575 bis 7.632 Punkten allerdings eine breite Auffangzone.

      Mit dem GAP-Close bei 7.575 Punkten kann die Korrekturbewegung endgültig als abgeschlossen angesehen werden. Eine sich beschleunigende Abwärtsbewegung dürfte den DAX erneut in Richtung des August-Tiefs bei 7.190 Punkten führen. Ein Unterschreiten dieser Marke könne momentan nicht ausgeschlossen werden.

      Für die Marktstrategen der SEB-Bank verbleiben die Aktienmärkte dagegen in einer volatilen Seitwärtstendenz. Nach der guten Entwicklung der Vorwoche hätten sich die technischen Indikatoren etwas verbessert, so dass sich das Risiko sinkender Kurse verringert hat. Charttechnisch konnte sich der Nasdaq 100 am besten entwickeln und stehe nun auf "Kaufen". Aufgrund des signifikanten Ausbruchs über wichtige Widerstände stehen für die SEB die Aktien von Allianz, Deutsche Börse, E.ON, Metro, RWE und Siemens auf "Kaufen". Banktitel blieben dagegen weiterhin schwach, ein Einstieg in den Sektor dränge sich nach wie vor nicht auf.

      Mit der Subprime-Krise gerieten besonders die Banken unter Druck. Die Ausweitung der Kreditspreads wie auch zu erwartende Forderungsausfälle werden einen direkten Einfluss auf die Quartalsergebnisse haben. Für Volker Biehn, technischer Analyst bei der UniCredit, befindet sich der Stoxx-Banken-Index weiter in einer Bodenbildung. Beim Stoxx-Banken-Index werde kurzfristig ein charttechnischer Widerstand bei 473 Punkten gesehen. Erst ein Überwinden der 481, 50 Punkte würde ein Start-Buy generieren.
      -Von Thomas Leppert, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 221, thomas. leppert@dowjones.com
      DJG/thl/maw/ros


      (END) Dow Jones Newswires

      September 25, 2007 07:43 ET (11:43 GMT)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:28:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Momentan ist mir ja angst und bange, daß die Inflations-Zocker (mit ihren Verbündeten FED und EZB) die Märkte über die alten Hochs in ungeahnte Inflations-Höhen treiben. Hoffnung kommt von solchen Meldungen.


      18.10.2007 08:07
      US-Ökonom Eichengreen erwartet Ende der Schwellenländer-Rallye
      Hamburg (ots) - Der amerikanische Ökonom Barry Eichengreen befürchtet ein rasches Ende der derzeitigen Markteuphorie in den Schwellenländern. "Die Aktienmärkte und die Anleihemärkte in den Schwellenländern entwickeln sich seit dem Ausbruch der Subprime-Krise außergewöhnlich stark", sagt der Makroökonom von der Universität Berkeley in der ZEIT. "Ich glaube aber nicht, dass das so weitergeht. Es gibt jetzt sehr reale Risiken für diese Länder und für die ganze Weltwirtschaft."

      Viele Schwellenländer Lateinamerikas hingen im Augenblick vor allem von den Rohstoffpreisen ab, andere Länder wie Mexiko und Südkorea von ihren Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Ihnen ginge es schnell schlechter, wenn es den USA und China schlechter gehe. Für die USA sagt der Wirtschaftswissenschaftler "wahrscheinlich sogar eine Rezession" voraus. Und in China "könnte es durchaus einen Crash geben, der das chinesische Wirtschaftswachstum von zwölf Prozent auf sechs Prozent halbiert". Eichengreen begründet das mit Spekulationsblasen am Immobilien- und Aktienmarkt in China.Wenig hält der US-Ökonom hingegen von der These mancher Bankvolkswirte, nach denen die Schwellenländer längst ein eigenständiges Wachstum erreicht hätten und sich von der Entwicklung in den USA abkoppeln könnten. "Nein, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass diese Länder sich abkoppeln können", sagt Eichengreen der ZEIT.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:34:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.060.165 von Zeroeinseins am 18.10.07 08:28:43Hallo Zeroeinseins!

      Seit langer Zeit mal wieder ein Hoffnungsschimmer heute. Wenn dem Ami seine "BoA"-Zahlen schlecht bekommen, bzw der gerade explod.
      € nicht mal langsam aufs Gemüt schlagen sollten! Der Anfang ist jedenfalls gemacht. Tippe auf turbolente Stunden heute.


      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:36:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.058 von Zeroeinseins am 18.10.07 14:34:32Hollo Zero,

      seh ich auch so! Wir sind ja hier auch ganz allein, das find ich schön :D

      Good Trades!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 20:37:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.091 von Zeroeinseins am 18.10.07 14:36:19Du, das wird nichts mehr. Die Inflations-Amis oder Chinesen, Russen, Hedge-Fonds oder weiß der Geier, wer da trotz allem immer wieder sofort zuschlägt, wenn es mal ein paar Pünktchen runtergeht.

      Erinnert sehr an 1999. Es wollte einfach nicht mehr fallen. Und dieser Markt hat das Zeug, mit weiteren Zinssenkungen sonstwohin zu steigen. Alle jammern z.B. über den starken €. Aber just dieser
      steigende € läßt doch den Dax steigen.

      Kurz: Wenn nicht bald irgendein "bedeutendes Ereignis" eintritt
      (z.B. China kollabiert) dürfte die Liquiditätsschwemme die Aktienmärkte weiter überfluten. Sie hatten genug Möglichkeiten einzubrechen, aber sollte einfach nicht sein.

      Daher, bis zur richtigen Panik:

      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:27:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.072.197 von Zeroeinseins am 18.10.07 20:37:48Na also, auf ein Neues! Bis Jahresende ist noch etwas hin. Kreditfalle und Co. lassen sich nicht mehr wegblenden. Wenn jetzt die Amis die Zinsen mal nicht senken (die Inflation würde den Ölpreis weiter treiben, was dem Verbraucher und Konsum sauer aufstoßen würde) außerdem warte ich noch auf weitere unangemeldete
      Hiobsbotschaften aus Asien usw. die Börsen fallen da ja schon ganz ordentlich. Nur weiter so! :D

      Technik zeigt mögliche Gegenbewegung bis 9500 . Dann wieder abwärts
      Stabilisiert er sich wieder über 9500 muß ich wohl den Laden langsam dicht machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 11:41:44
      Beitrag Nr. 49 ()




      So Herrschaften, mit halbjährlicher Verspätung droht nun erneut der Einbruch der Aktienmärkte. Hatte der Markt es letztes Jahr noch fertiggebracht, zwischen Finanz und Realwirtschaft zu unterscheiden, dürfte es damit nun vorbei sein.

      Deshalb, nach Schließen der Freitags-Gaps in den Märkten, bietet
      sich eine hervorragende short-Einstiegsmöglichkeit (Timing muß jeder selbst beachten).

      Für den MDAX gilt z.Zt. : Vorsichtige warten den Bruch des langfristigen Aufwärtstrends ab, dessen untere Begrenzung bedrohlich nahe gekommen ist. Erst ein Überschießen des Abwärtstrends (etwa in Höhe der zweitletzten Kerze wenn ich das hier richtig sehe) gilt als Entwarnung und SL
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 13:01:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Meldung des Tages! Zieht Euch vorsorglich warm (mit Puts) an.


      Kreditversicherer vor dem Kollaps
      Erschienen am 16. Februar 2008 | Spiegel-Online
      Die Finanzkrise hält die Börsenwelt in Atem
      Drei bis fünf Tage - so lange gibt der Gouverneur von New York den amerikanischen Kreditversicherern noch Zeit. Wenn sie bis dahin kein neues Geld besorgen können, droht ihnen die Zerschlagung - und der Finanzwelt ein Milliardencrash.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 15:32:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      So, nach einiger Zeit wird der MDAX wieder interessant. Zum "shorten" versteht sich. Die Märkte scheinen Bernanke und Fed
      nicht mehr zu trauen. Zinserhöhungen deutet er an und macht dann doch nichts. Also wird der Dollar weiter abschmieren und Öl und Gold (heute intweressant) weiter zulegen, ganz einfach. :cool:

      MDAX wird natürlich nicht weiter relativ stark sein/bleiben, sondern schwupdiwup :p relativ schwach werden (Voraussetzung Märkte brechen weiter ein, logo)

      Lade Euch herzlich zu einer Kurs-Verdopplung die nächsten paar Wochen ein CB5SCS heute Kauf zu 0,20 ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 15:50:27
      Beitrag Nr. 52 ()




      Er muß durch den dritt-letzten Stab!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:35:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      USA: Banken-Pleite-Welle droht
      Von Michael Mross
      Montag, 14. Juli 2008
      In den USA können demnächst mehr als 300 Banken Bankrott gehen, prognostiziert ein Analyst von RBC Capital Markets. Das wäre dann eine Situation schlimmer als 1929.
      Der Bankrott von IndyMac, der größten unabhängigen Hypothekenbank in den USA setzt den Startschuss für einen Dominoeffekt für weitere Bankpleiten. Damit dürfte das Bankensystem der USA dem größten Stresstest seit der Großen Depression ausgesetzt sein. Ein Banken-Run wie 1929 ist demnächst nicht mehr ausgeschlossen.

      Mehr als 300 Banken könnten in den USA demnächst Bankrott gehen, prognostiziert Gerhard Cassidy, Analyst von RBC Capital Markets. Die Folgen für das Bankensystem und das Vertrauen ins System wären verheerend.

      Die meisten Banken in den USA leiden unter zu geringer Kapitalisierung, gemessen an den ausgegebenen Krediten. Die Werthaltigkeit der Kredite wiederum nehme von Tag zu Tag ab, so dass die Banken eigentlich eine Kapitalerhöhung machen müssten. Nur sei es derzeit sehr schwer, an frisches Kapital heranzukommen, weil viele Investoren verunsichert über die Werthaltigkeit des Kreditportfolios seien.

      Es sind insbesondere die kleineren Institute, welche gefährdet sind. Doch auch große Banken stünden, gemessen an ihrem faulen Kreditportefolio, auf der Kippe.

      Welche Banken konkret kollabieren, darüber wollte der Analyst zunächst keine Angaben machen: "Man müsse lediglich auf diejenigen Institute schauen, welche das größten Exposure bei hochriskanten Krediten haben". In diesem Zusammenhang verwies Cassidy auf Washington Mutual Inc., eine der größeren Banken in den USA, welche ebenfalls einen sehr exponierten Level an unsicheren Krediten in den Büchern habe - gemessen am Eigenkapital.

      Greift bei Fannie Mae und Freddie Mac noch der Staat unter die Arme, so sind viele kleinere Kreditinstute auf sich allein gestellt. Diese dürften die schwierige Phase nicht überleben. Die Tatsache, dass kaum noch Investoren für eine dringend nötige Kaptialerhöhung bereitstünden, sei der letzte Sargnagel bei vielen wackligen Kreditinstituten, so der Analyst.



      Schon früher hat der Analyst auf die Möglichkeit einer großen Bankenpleite in den USA aufmerksam gemacht. Noch im Februar ging er von 150 Bank"opfern" aus. Doch diese Zahl hat er nun nach oben revidiert. Der Zusammenbruch von IndyMac sei nur ein Anfang.

      Inzwischen kursieren im Internet Listen über gefährdete Banken. Dies könnte zu einer regelrechten Hysterie führen, so ein Beobachter. Auch bei IndyMac haben letztlich jene dem Institut den Todestoss versetzt, welche ihre Gelder bei der Bank in großen Mengen abgehoben haben.

      Ein solcher Banken-Run bei anderen Kreditinstituten könnte zu Panik unter den Kunden führen und das Vertrauen in das gesamte Finanzsystem unterminieren. Diese Situation wäre dann tatsächlich mit 1929 vergleichbar.


      Ach ja, wir sind ja hier beim MDAX. Kann man ja nicht vergleichen! :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:57:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Würde mich sehr wundern, wenn die Wall Street ihre jüngste Erholung
      jetzt nicht nachhaltig abbricht.



      Dienstag, 22. Juli 2008
      Überraschend wenig Gewinn
      Auch Amex spürt die Krise

      Der Kreditkartenanbieter American Express bekommt den Wirtschaftsabschwung in den USA deutlich zu spüren. Das in New York ansässige Unternehmen wies am Montag nach US-Börsenschluss für das zweite Quartal einen Gewinneinbruch von rund 38 Prozent auf 653 Mio. Dollar aus. Hauptgrund dafür seien Rückstellungen zur Deckung von Verlusten aus faulen Krediten, hieß es.

      Zudem erklärte der Konzern, seine Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Gewinn pro Aktie zwischen vier und sechs Prozent steigen soll, sei nicht mehr zu halten. Die US-Wirtschaft habe sich verlangsamt, vor allem im Juni. "Wir haben stets beträchtliche Gewinne und Renditen erwirtschaftet. Solange wir keine konjunkturelle Verbesserung sehen, gehen wir nicht mehr davon aus, unsere langfristigen Finanzziele zu erreichen oder zu übertreffen", sagte American-Express-Chef Kenneth Chenault. Experten waren von dem Gewinneinbruch besonders überrascht, weil American Express im Vergleich zu seinen Konkurrenten eine etwas zahlungskräftigere Kundschaft besitzt.

      Ungewohnt ehrliche Worte! Apple war ja wohl auch nichts. Heute Blutbad an Wall Street? Testen sie nun keine neuen Tiefs, sondern
      zucken weiter nach oben, kann ich nur den Kopf schütteln. Salami-crash paßt mir wegen LZ-Verlusten gar nicht. Wir werden sehen.
      Immerhin realwirtschaftlich gesehen keine guten Vorzeichen für den MDAX. Jetzt müssen schleunigst neue, bessere Nachrichten her.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:34:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.022 von Zeroeinseins am 22.07.08 08:57:23Würde mich sehr wundern, wenn die Wall Street ihre jüngste Erholung
      jetzt nicht nachhaltig abbricht.


      1:0 für die Wall Street. Verbot von "nackten Leerverkäufen", fallender Ölpreis, fallende Edelmetalle, Anlegerwut, starke Schwellenländer. Keine Ahnung wie weit Erholung Nr. 2 nun geht.

      Klitzekleine Chance, daß fallende Preise nun Rezessions-Ängste auslösen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:03:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.189 von Zeroeinseins am 23.07.08 10:34:02Klitzekleine Chance, daß fallende Preise nun Rezessions-Ängste auslösen.







      23.07.2008 , 13:23 Uhr Handelsblatt
      Sinkender Ölpreis

      Anleger übersehen Alarmsignal
      von Georgios Kokologiannis
      Die Börsianer sind wieder dazu übergegangen, tapfer die Augen davor zu verschließen, dass die Gefahr eines Bärenmarktes noch lange nicht gebannt ist.

      Über 700 Punkte schoss der Dow Jones innerhalb von fünf Handelstagen nach oben. Die Anleger auf dem deutschen Markt folgten den US-Vorgaben sklavisch und trieben den Dax um mehr als acht Prozent in die Höhe.

      Bisher bewahrten in erster Linie die Stützungsaktionen der US-Notenbank die Finanzmärkte vor einem Kollaps: Fed-Chef Bernanke senkte die Leitzinsen jenseits des Atlantiks in rekordträchtigem Tempo, überflutete die weltweit bedeutendste Volkswirtschaft regelrecht mit Liquidität. Und die internationalen Finanzmärkte dankten es ihm mit der herbeigesehnten Reaktion. Ein Börsencrash im Zuge der US-Kreditkrise ist bisher ausgeblieben.

      Doch spätestens nach den jüngsten Inflationsdaten aus den USA dämmert es heimlich auch den liquiditätstrunkendsten Optimisten: Weitere Zinssenkungen durch die Fed wird es nicht geben. Die Teuerungsrate in der größten Volkswirtschaft der Welt ist auf fünf Prozent geklettert - dem höchsten Wert seit 17 Jahren. Die Realeinkommen sinken bereits deutlich.

      Die US-Notenbanker könnten sich schon in der nächsten Sitzung gezwungen sehen, den Zinshebel in einem hektischen Manöver in Richtung Schubumkehr zu reißen. Zu groß ist die Gefahr, dass der Zweifrontenkampf der US-Wirtschaft sonst von Dauer sein wird: Gegen die Rezession auf der einen und eine völlig entfesselte Geldentwertung auf der anderen Seite. Das Gespenst der "Stagflation" lässt grüßen.

      Doch der Schreck im Angesicht dieser nüchternen Erkenntnis währte scheinbar nur kurz.

      Schon haben die Börsenbullen einen neuen Rettungsanker ausgemacht: Steigende Zinsen? Ja, die sind bekanntlich Gift für die Aktienmärkte - aber was soll's? Dieses Mal wird doch alles anders kommen, denn der fallende Ölpreis verheißt Rettung.

      Dass die seit kurzem sinkenden Ölpreise nicht Heilsbringer, sondern ein weiteres Alarmsignal sind und auf einen Wendepunkt im globalen Konjunkturzyklus deuten, wird noch zu gerne ignoriert. Noch.


      Hoffentlich bekommt er schnell recht. LZ-Verluste sind Gift für mich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 07:39:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das ist der glorreichste Sieg in meiner Börsen-Laufbahn, mit Ausnahme des 1998 Crash. :kiss:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      MDAX fällt bis Ende 2007 dramatisch!