Porsche prüft Zerschlagung von VW - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.07 10:57:17 von
neuester Beitrag 28.10.07 21:25:04 von
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Porsche prüft Zerschlagung von VW
Automobilbauer.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche prüft ernsthaft die Option, den Volkswagen-Konzern in einzelne Unternehmen zu zerlegen. Das berichtet die am Montag erscheinende WirtschaftsWoche unter Berufung auf Kreise von VW und Porsche.
Die Porsche Automobil Holding prüft nach WirtschaftsWoche-Informationen ernsthaft die Zerschlagung von VW, Foto: dpa
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Die Porsche Automobil Holding prüft nach WirtschaftsWoche-Informationen ernsthaft die Zerschlagung von VW, Foto: dpa
Danach zielen interne Überlegungen darauf, unter dem Dach der im Sommer neu gegründeten europäischen Aktiengesellschaft Porsche Automobil Holding die acht Automarken VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti und Lamborghini als gleichberechtigte Konzernunternehmen anzuordnen. Das käme einer Zerschlagung des heutigen VW-Konzerns gleich.
Hinzukommen könnten später bei dieser Konzernstruktur laut WirtschaftsWoche die Marken MAN und Scania, sollte eine Fusion der Lastwagensparte von Volkswagen mit den beiden anderen Lkw-Bauern gelingen. Dann würde auch noch Europas größter Nutzfahrzeughersteller vom Porsche-Standort Zuffenhausen aus gesteuert.
Die Mehrheit an Volkswagen übernehmen werden die Eignerfamilien Porsche und Piëch in wenigen Monaten – nach WirtschaftsWoche-Informationen im kommenden Jahr nach den Wahlen in Niedersachsen.
Wie ein Aufsichtsrat gegenüber dem Düsseldorfer Magazin sagte, soll die europäische Aktiengesellschaft demnächst auch ganz symbolträchtig den gleichen Namen bekommen wie das Zuffenhausener Unternehmen: Dr. Ing. h.c. F. Porsche SE.
[27.10.2007]
Aus der WirtschaftsWoche 44/2007.
Automobilbauer.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche prüft ernsthaft die Option, den Volkswagen-Konzern in einzelne Unternehmen zu zerlegen. Das berichtet die am Montag erscheinende WirtschaftsWoche unter Berufung auf Kreise von VW und Porsche.
Die Porsche Automobil Holding prüft nach WirtschaftsWoche-Informationen ernsthaft die Zerschlagung von VW, Foto: dpa
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Die Porsche Automobil Holding prüft nach WirtschaftsWoche-Informationen ernsthaft die Zerschlagung von VW, Foto: dpa
Danach zielen interne Überlegungen darauf, unter dem Dach der im Sommer neu gegründeten europäischen Aktiengesellschaft Porsche Automobil Holding die acht Automarken VW, Audi, Porsche, Skoda, Seat, Bentley, Bugatti und Lamborghini als gleichberechtigte Konzernunternehmen anzuordnen. Das käme einer Zerschlagung des heutigen VW-Konzerns gleich.
Hinzukommen könnten später bei dieser Konzernstruktur laut WirtschaftsWoche die Marken MAN und Scania, sollte eine Fusion der Lastwagensparte von Volkswagen mit den beiden anderen Lkw-Bauern gelingen. Dann würde auch noch Europas größter Nutzfahrzeughersteller vom Porsche-Standort Zuffenhausen aus gesteuert.
Die Mehrheit an Volkswagen übernehmen werden die Eignerfamilien Porsche und Piëch in wenigen Monaten – nach WirtschaftsWoche-Informationen im kommenden Jahr nach den Wahlen in Niedersachsen.
Wie ein Aufsichtsrat gegenüber dem Düsseldorfer Magazin sagte, soll die europäische Aktiengesellschaft demnächst auch ganz symbolträchtig den gleichen Namen bekommen wie das Zuffenhausener Unternehmen: Dr. Ing. h.c. F. Porsche SE.
[27.10.2007]
Aus der WirtschaftsWoche 44/2007.
...Porsche scheint die mehrheit gesichert... Die Frage ist nun, was passiert mit dem kurs von VW???
so wie sich das liest (nach der wahl in niedersachsen) könnte man spekulieren, daß niedersachsen seine anteile an porsche veräussert - würde in gewisser weise nach dem urteil auch sinn machen - denn die anteile sind nun mehr eher eine \"geldanlage\" und porsche wrd ehedem den \"kurs\" vorgeben - ob die niedersächsische landesregierung dabei unbedingt noch mit im boot sitzen will - hmmm, don\'t think so ...
eine \"abgabe\" an porsche wäre sicher auch somit kein problem, da dies einen \"inländischen\" hersteller stärken würde - und vielleicht gibt porsche ja noch den ein order anderen standortvorteil für niedersachsen oben drauf ...
ansonsten würde adhoc die nedersächsische verschuldung um ca. 30% sinken und das haushaltsdefizit wäre wohl imo ebenfalls adhoc passe durch die geringeren zinslasten ...
für porsche hätte die angelegenheit auch nur vorteile - mehr freiheitsgrade - einfache übernahme als paket - keine starken auf dividenden schielenden aktionäre ...
wir werden sehen - aber \"lustig\" wäre es ...
eine \"abgabe\" an porsche wäre sicher auch somit kein problem, da dies einen \"inländischen\" hersteller stärken würde - und vielleicht gibt porsche ja noch den ein order anderen standortvorteil für niedersachsen oben drauf ...
ansonsten würde adhoc die nedersächsische verschuldung um ca. 30% sinken und das haushaltsdefizit wäre wohl imo ebenfalls adhoc passe durch die geringeren zinslasten ...
für porsche hätte die angelegenheit auch nur vorteile - mehr freiheitsgrade - einfache übernahme als paket - keine starken auf dividenden schielenden aktionäre ...
wir werden sehen - aber \"lustig\" wäre es ...
und wenn niedersachsen weiterhin eine sperrminorität wie bisher ausüben wollte - dann müssten sie wohl 5% hinzukaufen - hmmm ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.180.566 von jback am 28.10.07 15:54:28Wenn Niedersachsen seinen Haushalt saniert, wird das gesparte Geld durch den Länderfinanzausgleich wieder abgezogen. Also keine besonders gute Option.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.181.085 von Schnueffelnase am 28.10.07 18:17:29Ebend. Heute stand in den Lübecker Nachrichten, dass die Landesregierung von S-H will, dass alle Landesaltschulden in ein gemeinsamen Pool kommen, der dann gemeinschaftlich abgezahlt wird.
Es kreist in einigen Landesregierungen immer noch die Meinung, dass man ruhig viele Schulden machen sollte, und die Länder, die so blöd sind, ihren Haushalt zu sanieren, sollten alles bezahlen.
Bevor Niedersachsen seine VW Anteile verkauft, sollte sie erst einmal den Länderfinanzausgleich abschaffen.
Es kreist in einigen Landesregierungen immer noch die Meinung, dass man ruhig viele Schulden machen sollte, und die Länder, die so blöd sind, ihren Haushalt zu sanieren, sollten alles bezahlen.
Bevor Niedersachsen seine VW Anteile verkauft, sollte sie erst einmal den Länderfinanzausgleich abschaffen.
da empfehle ich dann mal etwas lektüre zum länderfinanzausgleich - und sei es auch nur hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Länderfinanzausgleich
der länderfinanzausgleich betrachtet imo allein die einnahmeseite der länder ...
bei einem verkauf wird aber die ausgabenseite \"verbessert\" -weniger zinslast (und ggf. zusätzlicher effekt durch nicht auftretende dividendenzahlungen auf der einnahmenseite)
damit fließt dann eben gerade kein geld in den länderfinanzausgleich ab. deshalb ist es aus meiner sicht auch richtig gewesen, daß hh sich bspw. von firmenbeteiligungen wie der hew getrennt hat.
zu dem vorschlag von schleswig-holstein - ich glaube kaum, daß der auch nur annähernd aussicht auf erfolg hat - denn : mittlerweile gibt es wieder 6 (?) länder (Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin) die 2008 ohne neuverschuldung auskommmen werden - auch niedersachsen ist davon nicht soweit entfernt - ich glaube kaum, daß die länder, die hier einen relativ geringe verschuldung damit in zuunft abbauen können nun gewillt sind diese lasten einfach zu erhöhen - das ding geht nie durch den bundesrat (man sehe sich da mal die verteilung der stimmen an)
also - wo ist das problem ?
der länderfinanzausgleich betrachtet imo allein die einnahmeseite der länder ...
bei einem verkauf wird aber die ausgabenseite \"verbessert\" -weniger zinslast (und ggf. zusätzlicher effekt durch nicht auftretende dividendenzahlungen auf der einnahmenseite)
damit fließt dann eben gerade kein geld in den länderfinanzausgleich ab. deshalb ist es aus meiner sicht auch richtig gewesen, daß hh sich bspw. von firmenbeteiligungen wie der hew getrennt hat.
zu dem vorschlag von schleswig-holstein - ich glaube kaum, daß der auch nur annähernd aussicht auf erfolg hat - denn : mittlerweile gibt es wieder 6 (?) länder (Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin) die 2008 ohne neuverschuldung auskommmen werden - auch niedersachsen ist davon nicht soweit entfernt - ich glaube kaum, daß die länder, die hier einen relativ geringe verschuldung damit in zuunft abbauen können nun gewillt sind diese lasten einfach zu erhöhen - das ding geht nie durch den bundesrat (man sehe sich da mal die verteilung der stimmen an)
also - wo ist das problem ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.179.893 von michi976 am 28.10.07 13:06:04
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.181.085 von Schnueffelnase am 28.10.07 18:17:29Das ist Quatsch.
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