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    Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.04.08 13:34:56 von
    neuester Beitrag 10.06.14 15:30:30 von
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      schrieb am 25.04.08 18:08:15
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.890 von quellensucher am 25.04.08 18:01:13Naja, mit der Einstellung kommen wir aber alle nicht weit, oder ?

      Wenn Du keine Steuern zahlst, weil Du nicht arbeiten gehst, wenn Du keine Heizung hast, weil Du obdachlos bist, wenn Du kein Benzin kaufst, weil Du kein Auto hast, wenn Du nichts Ißt, weil Du Diät machst, dann kann Dir das alles egal sein.

      Falls nicht, ist es Faulheit oder Dummheit ?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:09:40
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.891 von Ationrschulze am 25.04.08 18:01:16Ich sage nur, das muß man sich unbedingt ansehen :
      http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtvextra…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:21:36
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.621 von Ationrschulze am 25.04.08 17:29:21 #74 von Ationrschulze 10.04.08 10:10:13 Beitrag Nr.: 33.854.238
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.854.077 von Ationrschulze am 10.04.08 10:00:44
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      Ich kann es Euch sagen, man wird dann mehr Dollar drucken...

      Dann kostet 1 Euro 3 USD !!!

      Die Inflation liegt dann bei 50% in den USA !

      Die Amerikaner kaufen nichts mehr aus China ! Im Gegenteil sie werden zum neuen China und nach 10 Jahren Verarmung zur Produktionsstätte der Welt.

      Europa bleibt auf den Exporten sitzen !

      Rohstoffe sind nicht mehr bezahlbar - GAME OVER !

      Aktien werden wertlos !

      Anlagen werden generell verboten !

      Der Tauschhandel blüht wieder auf !


      #125 von Ationrschulze 11.04.08 21:05:51 Beitrag Nr.: 33.870.501
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.869.199 von Ationrschulze am 11.04.08 18:27:16
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich hoffe alle WO-Leser haben meinen Rat der letzten Tage befolgt und sind aus den DAX-Werten, genauso wie aus allen anderen Aktienwerten ausgestiegen !!!
      Nächste Woche gibt es ein Blutbad bei den Vorgaben !!!

      USA schließt mit dickem Minus von 2-3 % !!!

      Der Dax dürfte daher am Montag die 6.400 von unten sehen im Tief bis auf 6.200 fallen, am Dienstag - Mittwoch dürften wir die 6.000 nach unten durchbrechen !!!!

      Es wird jetzt alles sehr schnell gehen !!!

      Die Verarschung " Rally " zeigt nun ihr wahres Gesicht !


      #163 von Ationrschulze 14.04.08 10:19:35 Beitrag Nr.: 33.877.681
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.877.624 von Ationrschulze am 14.04.08 10:12:09
      --------------------------------------------------------------------------------
      95% dieser Banken werden dem Beispiel von ABN Amro folgen müssen und das Kreditgeschäft komplett einstellen !!!

      30 % aller Banken werden zahlungsunfähig !

      Wenn der Staat dann nicht den Einlagensicherungsfonds ( angeblich 4,1 Milliarden Deckungssumme ) aufstockt, gibt es eine regelrechte Massenhysterie !!!

      Gold steigt auf weit über 2000,- USD, Öl sieht ca. 200,- USD pro Barrel !!!

      DAX fällt dann auf unter 1.000 PUNKTE !!!



      Schulze; du glaubst aber nicht, dass dich hier noch jemand ernst nimmt?!

      Die Kursralley von 6.160 - 6.800 hatte ich unlängst in einem anderen Thread vorhergesagt, da hat man mich auch ausgelacht

      Schulze, du bist vergesslich. Schau mal nach was du alles so vorhergesagt hast ....! Aber das von dir oben erwähnte, mit Sicherheit nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 18:54:03
      Beitrag Nr. 504 ()
      Deutsche Bank und IKB die Verbindungen sind schon klasse


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 21:45:16
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.744 von Ationrschulze am 25.04.08 17:43:17Ich plädiere nach wie vor für eine sofortige Verhaftung aller Vorstände aller Banken, die auch nur einen Cent der Kundengelder in diese Hypothekenanleihen gesteckt haben !!!
      Das ist und bleibt ein Anschlag auf unser Finanzsystem und die Steuerkraft der Bürger, das sind moderne Terroristen !!!


      Haben Sie dich bei einer Bank wegen Unfähigkeit rausgeschmissen?

      Was dümmeres habe ich selbst hier noch nicht gelesen - und das heißt schon was...;)

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      Avatar
      schrieb am 26.04.08 10:49:31
      Beitrag Nr. 506 ()
      das sind schöne Pakete geschnürt worden


      und sicher auch satte Schmiergelder geflossen


      und nun wird der Schwarze Peter weitergereicht



      zum Schluss an den Steuerzahler:O
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 12:31:03
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.060 von cobben am 25.04.08 18:21:36nur in aller Eile:

      Einstieg bei Gold bei ca. 700 macht Sinn und könnte alsbald klappen

      - nur meine persönliche Meinung :laugh: -

      schönes Wochenende allen Bullen, ferner :laugh: auch Bären
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:13:15
      Beitrag Nr. 508 ()
      Where is doom Schulze? Ich warte auf Infos. Schulze ist besser wie Reuters.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:30:43
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.799 von tailspin am 28.04.08 14:13:15as well as als :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:16:15
      Beitrag Nr. 510 ()
      nachdem hier Totenstille ist (verdächtig, da typisch für bevorstehende große Ereignisse :laugh:) mein Senf für heute:

      Fed macht Nägel mit Köpfen und senkt heute um 0.5 %, was dann für längere Zeit die letzte Maßnahme in dieser Richtung war

      DAX heute über 7.000

      Dow heute über 13.000
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:11:05
      Beitrag Nr. 511 ()
      Die Krise ist schwer angeschlagen. Die Suche nach negativen News wird fuer Schulze auch immer schwieriger.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:57:03
      Beitrag Nr. 512 ()
      :laugh::laugh:

      aber die Rache von Zorro ist uns gewiß !:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:31:39
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.236 von alysant am 30.04.08 16:16:15waren nur 0.25 %, aber Dow high 13.010, erstmals wieder seit Januar

      DAX zieht mit über 7.000 diese Woche noch nach !
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 03:49:53
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.974.891 von Ationrschulze am 25.04.08 18:01:16Den Zumwinkel verhaften sie wegen ein paar Millionen und den Ackermann lassen sie bei 10 Milliarden frei rumlaufen ???
      Wo sind hier noch die Verhältnismäßigkeiten ????


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Also für mich bist du ein guter Troll, für manchen jedoch -wie sagt man das heute so schön..- weist du "gewisse intellektuelle Defizite" auf...

      Wo sind die Staatsanwälte ??? Wo die Richter ????
      Wo die Ermittlungsbehörden ????


      Diese machen ihren Job, d.h. sie ignorieren so etwas wie deine "Strafanzeigen"...

      Die BILD hat halt ein entsprechendes Zielpublikum und muss entsprechend "angepasst" formulieren :D

      Schlafen hier alle nur noch in diesem Staat ???

      Nein, aber es gibt durchaus Menschen, welche zwischen "Abschreibungen aufgrund von Wertberichtigungen" und "Abschreibungen aufgrund von Zahlungsausfällen" unterscheiden können.

      Auch sind etliche Menschen fähig, zwischen einer "Falschaussage aus Vorsatz" und einer "Fehlprognose aufgrund später bekannt gewordener Information" zu unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:30:27
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.767 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.05.08 03:49:53Nun ja, Handelsblatt-Artikel zur Finanzkrise :

      SUBPRIME-KRISE

      Subprime-Klagewelle rollt

      Finanzkrise erreicht deutsche Konzerne

      RBS schreibt bis zu 7,4 Milliarden Euro ab

      Die spektakulärsten Banken-Schieflagen seit 1974

      Private Banken stützen Düsseldorfer Hyp

      „Der schlimmste Schock seit Generationen“

      Hoher Einsatz

      Gewinn der Bank of America bricht ein

      Kommentar: Mitten im Tunnel

      Bank of England schnürt Nothilfepaket

      Finanzkrise zwingt Royal Bank of Scotland zum Handeln

      „Finanzkollaps nur knapp vermieden“

      Muss Schredder-Fred gehen?

      Washington Mutual verbucht Milliardenverlust

      Private Equity denkt um

      Deutsche Bank kehrt die Bücher aus

      Streit um Banken-Kodex

      EU droht Ratingagenturen

      ABN kappt Hypothekenvergabe

      Amerikanische Banken liquidieren Fonds

      Ökonomen streiten über Lehren aus der Krise

      „Da hatte die Gier das Hirn ausgeschaltet“

      Finanzbranche will Krise selbst lösen

      Fed erwägt Notfallplan zur Kapitalversorgung

      Krise trifft deutsche Banken hart

      IWF warnt vor Billion-Dollar-Risiken

      Weber mahnt die Banken

      „Krise ohne historisches Beispiel“

      Analyse: Frischzellenkur

      Verkauft, aber nicht verraten

      Finanzkrise trifft Deutsche Bank härter

      Bankenkrise – es kann noch blutig werden

      Was sind Subprime-Papiere noch wert?

      Die Schwächen unserer Nachbarn

      Die Anatomie der Krise



      Geldpolitik
      Neue Interventionen am Geldmarkt

      Europäische Zentralbank flutet Geldmarkt

      Kommentar: Offene Schleusen

      Bank of England stellt weitere Milliarden bereit

      Die Verzweifelung der EZB

      US-Senat hilft Hausbesitzern aus der Klemme

      Konzertierte Aktion verpufft

      Notenbanken springen in die Bresche



      Krisenfonds
      US-Rettungsfonds ist gescheitert

      Krisenfonds der US-Großbanken fast startklar

      Französischer Superfonds kommt Anfang 2008

      Französische Banken beschließen wohl Aufbau von Krisenfonds

      BlackRock soll US-Krisenfonds managen

      Frankreichs Banken planen Superfonds



      Folgen der Subprime-Krise

      S&P erwartet neue Wertverluste in Milliardenhöhe

      Londons Hausbesitzer spüren den Blues

      US-Anleiheversicherer Ambac mit Milliardenverlust

      Milliardenübernahme von Alliance Data platzt

      Aufseher ziehen Lehren aus Krise

      Soros fordert schärfere Aufsicht

      Kaffeefahrt zum neuen Haus

      Ackermann wirft Ballast ab

      Wachovia überrascht mit Quartalsverlust

      Großes Zittern bei US-Banken beginnt wieder

      Deutsche Kreditzinsen fallen auf Europaniveau

      Zum Rapport in 100 Tagen

      Kommentar: Krisengewinnler

      G-7 äußern sich deutlich zu Wechselkursschwankungen

      Gutes Gefühl statt Provisionen

      Aktionäre greifen Banker an

      Genossen halten an Bilanzregeln fest

      Die Profiteure der Finanzkrise

      Banken lehnen EU-Vorstoß ab

      Entzauberte Finanzinnovationen

      Die größten Kursabstürze im Dax

      Welche Risiken in den Büchern deutscher Banken stecken

      Glossar LBO ABS und andere



      Serie: Die Finanzkrise wird real

      Als Erstes sterben die Schuhhersteller

      Gewitterwolken über Spanien

      Italien spielt nach neuen globalen Regeln

      Bankenmisere sprengt Sarkozys Etat

      Die britische Blase schwillt ab

      Japans Führung ignoriert Finanzkrise

      Wirtschaft ist gegen Krise gut gewappnet



      2007 – das Jahr, in dem die Subprime-Krise begann

      Vom Traumhaus zum Albtraum

      Albtraum vom eigenen Heim

      „Bald kommen die Leichenfledderer“

      Des Kaisers neue Kleider

      Wellenreiten im Finanzsturm

      Wie die Subprime-Krise begann

      Alles Subprime, oder was?



      Und hier mal einer der Artikel, es geht um Abschreibungen :

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. April 2008, 11:55 Uhr
      Deutsche Banken

      S&P erwartet neue Wertverluste in Milliardenhöhe
      Von Peter Köhler

      Für die Ratingagentur Standard & Poor?s hat sich der Ausblick für die deutschen Banken weiter eingetrübt. Ein Grund seien die anhaltenden Abschreibungen auf Wertpapiere und Übernahmefinanzierungen vor dem Hintergrund der im Markt vorherrschenden Illiquidität, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.
      Mehr zum Thema: Folgen der Subprime-Krise
      Londons Hausbesitzer spüren den Blues (28.04. 17:15)

      US-Anleiheversicherer Ambac mit Milliardenverlust (23.04. 15:48)

      Milliardenübernahme von Alliance Data platzt (20.04. 12:57)




      FRANKFURT. Allerdings geht S&P weiter von einem widerstandsfähigen wirtschaftlichen Umfeld in Deutschland und einer guten inländischen Kreditqualität in diesem Jahr aus. In den USA rechnet S&P mit einer leichten Rezession. Unter dem Strich könnten die Vorsteuer-Ergebnisse der großen deutschen Banken um etwa zehn bis 20 Prozent unter die Gewinne von 2007 fallen. Damit würden die Erträge voraussichtlich unter das Niveau von 2005 rutschen, heißt es bei S&P. "Ausmaß und Dauer der derzeitigen Marktverwerfungen sind derzeit unsere größte Sorge, da sie Erträge, Kapitalausstattung und Refinanzierung deutlich beeinträchtigen", sagt Bankenanalyst Stefan Best.

      Wegen ihrer umfangreichen Bestände an strukturierten Wertpapieren, die oft als Ersatz für niedriges Volumenwachstum und niedrige Margen im inländischen Kundengeschäft angesehen wurden, gehörten die deutschen Banken zu den am meisten von der Krise betroffenen Institute. "Im ersten Quartal 2008 sind wahrscheinlich weiterhin sehr schwache Ergebnisse zu verzeichnen. Wir gehen bei den von uns benoteten Banken von Abschreibungen in Höhe von zehn bis 20 Mrd. Euro auf Wertpapierbestände und Engagements bei Firmenübernahmekrediten aus", fügte Best hinzu. Diese werden entweder die Ertragsrechnung oder das Eigenkapital belasten.

      Die Wahrscheinlichkeit weiterer negativer Ratingmaßnahmen habe sich in diesem Umfeld erhöht, jedoch würden die Veränderungen zunächst nur moderat ausfallen. Bis Mitte 2007 hätten sich die meisten Finanzprofile - etwa die Kapitalausstattung - der großen deutschen Banken seit der Krise von 2002/2003 verbessert, heißt es zur Begründung.

      Die Ungleichgewichte zwischen den verschiedenen Bankengruppen haben sich laut S&P weiter ausgeprägt. Die meisten Landesbanken seien im Vergleich zu Großbanken aus dem Privatsektor in einer schwächeren Position.

      Für 2008 geht Standard & Poor?s nicht von Fusionen bei Landesbanken aus. Die Komplexität und Konsequenzen solcher Fusionen seien nicht zu unterschätzen. Sparkassenpräsident Heinrich Haasis meinte gestern in Frankfurt, der "Idealzustand" wäre die Verdichtung zu zwei, maximal drei Landesbanken in den nächsten Jahren. Haasis meldete erneut den Gestaltungsanspruch für die Landesbanken an, weil die Sparkassen oft maßgebliche Eigentümer sind. "Wer als Eigentümer Kapital gibt, muss auch Vorstellungen über die künftige Struktur äußern und durchsetzen können, so Haasis im Union-Club.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:42:03
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.767 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.05.08 03:49:53HANDELSBLATT, Dienstag, 8. April 2008, 07:47 Uhr
      Interview mit Pimco-Co-Chef Mohamed El-Erian

      „Krise ohne historisches Beispiel“
      Von Torsten Riecke

      Der Co-Chef des weltgrößten Anleihefonds Pimco, Mohamed El-Erian, hält die Finanzkrise noch längst nicht für ausgestanden. Als nächste Krisenherde sieht er die Rohstoff- und Aktienmärkte – und zeichnet die Umrisse einer neuen Weltfinanzarchitektur.



      Herr El-Erian, wann wird die Finanzkrise überstanden sein?

      Einen genauen Zeitpunkt kann ich nicht nennen. Aber es gibt Voraussetzungen die erfüllt sein müssen, bevor es wieder aufwärts geht.

      Welche Bedingungen sind das?

      Entweder muss die über-mäßige Kreditaufnahme in einem natürlichen Prozess auf ein gesundes Maß zurückgeführt werden (Deleveraging). Oder aber der Heilungsprozess wird durch Kapitalhilfen für die Finanzinstitu-tionen abgekürzt und beschleunigt.

      Wie würde das konkret aussehen?

      Insbesondere das US-Finanzsystem befindet sich in einer Anpassungsphase von exzessiver Kreditfinanzierung hin zu einer mehr normalen Verschuldung. Das bedeutet, dass Bilanzen schrumpfen und Vermögensteile verkauft werden müssen. Erst danach kann sich das System wieder stabilisieren. Auf diesem Weg haben wir vermutlich die Hälfte der Strecke hinter uns. Das bedeutet jedoch, es wird weitere Wertberichtigungen und weitere Op-fer der Finanzkrise geben.
      Die Aktienmärkte sind offenbar anderer Meinung und feiern bereits das Ende der Krise.

      Wir können noch nicht mit Sicherheit sagen, ob wir das Schlimmste hinter uns haben. Dazu brauchen wir mehr Belege, dass der natürliche Heilungsprozess schon weit fortgeschritten ist. Oder aber es muss zu einem entschlossenen Ein-greifen der Politik kommen.

      Wie könnte so ein Eingriff aussehen?

      Der Teufelskreis der Krise lässt sich durch zwei künstliche Eingriffe von außen durchbrechen: Entweder durch zusätzliches Kapital aus dem Ausland oder durch den Einsatz von Steuergeldern. Der natürliche Heilungsprozess ist langwierig und mit großen Kollateralschäden verbunden. Die Abkürzung bedeutet dagegen einen Regimewechsel. Auch damit sind große Gefahren verbunden. Der Staat greift direkt in den Marktprozess ein und fördert dadurch eine übertriebene Risikofreude (moral hazard).


      Lassen sich die Schäden der Krise beziffern?

      Die Banken, die von der Krise auf dem falschen Fuß erwischt wurden, haben im Prinzip drei Möglichkeiten. Ihre erste Reaktion war, zusätzliches Kapital aufzunehmen. So haben die Finanzhäuser bislang etwa 59 Mrd. Dollar bei ausländischen Staatsfonds eingesammelt.
      Das reicht jedoch nicht.

      Richtig. Die Krise ist größer als viele gedacht haben. Deshalb haben die Institute danach versucht, ihre Risikopapiere los zu werden. Aber die Liquidität für diese Papiere versiegte sehr schnell. Wir befinden uns daher in der dritten Phase. Jetzt geht es darum, die Bilanzen mit zusätzlichen Vermögensverkäufen zu verkleinern. Diese Verkaufswelle nimmt keine Rücksicht mehr auf die tatsächliche Qualität der Finanzprodukte. Das Ergebnis ist eine Kreditklemme.
      Macht es ökonomisch einen Unterschied, ob die Kapitalhilfen von der eigenen Regierung oder von ausländischen Staatsfonds kommen?

      Es macht einen Unterschied, weil sich die USA als Ganzes in einem Defizit befinden. Die Leistungsbilanz ist negativ und der Haushaltsektor steckt in den roten Zahlen. Das notwendige Kapital muss also auf jeden Fall aus dem Ausland kommen. Entweder nehmen es die Banken direkt im Ausland auf oder aber sie bekommen es vom eigenen Staat. Der muss sein Defizit jedoch ebenfalls mit ausländischem Kapital finanzieren. Wenn man die Krise ohne eine tiefe Rezession in den USA bewältigen will, gibt es zu einer Kapitalhilfe aus dem Ausland keine Alternative.

      Gibt es ein historisches Vorbild für die aktuelle Krise?

      Ich glaube nicht, dass es ein historisches Beispiel gibt. Das ist auch der Grund, warum es so schwierig ist, eine Lösung zu finden.

      Wo werden die nächsten Brandherde der Krise ausbrechen?

      Wenn wir uns für den natürlichen, schmerzhaften Heilungsprozess entscheiden, wird der Rohstoffsektor als nächstes betroffen. Danach würden vermutlich die globalen Aktienmärkte leiden. Wenn die Regierungen dagegen eingreifen, würde das zuerst den qualitativ hochwertigen Finanzprodukten helfen wie etwa den erstklassigen Hypotheken.

      Wird die Krise durch den Zwang verschärft, die Risikopapiere zu Marktpreisen zu bewerten?

      Die so genannte „mark-to-market“-Bewertung streut die Probleme. Sie ist jedoch weder die Ursache der Krise noch ihre Haupttriebkraft. Das eigentliche Problem der Finanzinstitute ist, dass sie von der Krise kalt erwischt wurden.


      Sollte man die strikte Marktbewertung dennoch aussetzen?

      Eine Aufschiebung von „mark-to-market“ würde nur dazu führen, dass man das Problem verniedlicht. Außerdem setzt man Bilanzregeln außer Kraft, die in den meisten Teilen der Welt gelten und dort viele Vorteile haben. Es würde den Heilungsprozess nur verlangsamen und ist für mich deshalb nur eine der letzten Möglichkeiten, um Schlimmeres zu verhindern. Wer Finanzprodukte nicht markgerecht bewertet oder etwa Hypothekenverträge nachträglich verändert, unterminiert das marktwirtschaftliche System.

      Welche Note hat US-Notenbank-Chef Ben Bernanke für sein bisheriges Krisenmanagement verdient?

      Angesichts der Instrumente die er zur Verfügung hat, würde ich ihm ein A- und der Europäischen Zentralbank (EZB) ein A geben. Die Bank of England hätte ein B+ verdient.

      Warum schneidet die EZB besser ab als die Fed?

      Die EZB hat sehr schnell realisiert, dass die versiegende Liquidität das dringendste Problem des Finanzsystems ist. Sie hat darauf sehr aggressiv mit Liquiditätshilfen reagiert. Die Fed hat viel länger gebraucht, um das zu merken. Die US-Notenbank hat erst mit dem Zinshebel reagiert und dann gemerkt, dass die Zinspolitik zu stumpf ist, um der Krise zu Leibe zu rücken.


      Sollte die EZB die Zinsen stärker senken angesichts der möglichen Auswirkungen einer Rezession in den USA auf den Rest der Welt?

      Bislang reichen die Argumente dafür noch nicht aus. Die EZB ist vorsichtig und behält die Inflationsgefahr im Auge. Ich verstehe deshalb, dass die Europäer so zurückhaltend sind. Außerdem hat die Fed ein doppeltes Mandat. Sie muss sich um Wachstum und Beschäftigung sorgen.

      Kann sich der Rest der Welt von einer Rezession in den USA abkoppeln?

      Je weiter man von New York aus nach Osten geht, desto besser ist die Welt gegen einen Abschwung in Amerika gewappnet. Die Konjunktur im Rest der Welt wird nicht derart schnell zurückgehen wie in den USA. Aber es wird keine Entkoppelung der Märkte geben.
      Hätte die Fed das Diskontfenster für die Brokerhäuser schon früher öffnen sollen?

      Ja. Sie hat in zweierlei Hinsicht zu langsam reagiert. Erstens hat sie zu spät gemerkt, dass die Probleme nicht auf den Bankensektor begrenzt sind, sondern sich ausbreiten. Zweitens hat nicht nur die Notenbank, sondern die gesamte US-Regierung erst spät realisiert, dass es nicht nur um eine kurzfristige Finanzierung der Banken, sondern um eine Bilanzhilfe geht. Das ist auch der Grund, warum die bisherigen Maßnahmen so wenig gegriffen haben.
      Hat die Fed mit ihrer Geldschwemme den Boden für die nächste Spekulationsblase bereitet?

      Ich glaube, dass wir in einigen Jahren ein Inflationsproblem bekommen werden. Das ist der Kollateralschaden der Krisenbekämpfung. Es wird viel schwieriger für die Zentralbanken, die Inflation unter Kontrolle zu bekommen. Das liegt auch an den verzögerten Folgen der heutigen Liquiditätshilfen.

      Muss die amerikanische Notenbank ihre bisherige neutrale Haltung zu Spekulationsblasen überdenken?

      Die Fed muss ihre Politik modernisieren und zum Beispiel den Effekt von Spekulationsblasen auf den Konsum und die Investitionen berücksichtigen. Und der International Währungsfonds (IWF) muss stärker der Frage nachgehen, wie das Finanzsystem die reale Wirtschaft beeinflusst. Das ist auch eine Herausforderung für die Wissenschaft

      Wird es einen „Run“ auf den Dollar geben?

      Der Dollar wird sich in den nächsten fünf Jahren weiter ab-schwächen. Entscheidend ist, wie diese Abschwächung verläuft. Am besten wäre es, wenn jene Währungen, die im Moment unterbewertet sind, an Wert gewinnen. Das bedeutet einen schwächeren Dollar, sehr viel stärkere Währungen in Asien dem Mittleren Osten und Russland. Der Euro, der bislang die Hauptlast des Dollarverfalls getragen hat, würde in diesem Szenario etwas schwächer werden. Die Schwierigkeit ist, dieses Ziel auf einem geordneten Weg zu erreichen.

      Brauchen wir dafür Interventionen der Zentralbanken?

      Die Zentralbanken sollten wachsam sein. Vor kurzem drohte der Anpassungsprozess aus dem Ruder zu laufen. Es besteht die Gefahr, dass die Turbulenzen auf Devisenmärkten zunehmen und den Heilungsprozess stören.

      Markieren die Rettung der Investmentbank Bear Stearns und die Liquiditätshilfen für die Broker-häuser den entscheidenden Wendepunkt der Finanzkrise?

      Ich denke nicht, dass die Fed Bear Stearns gerettet hat. Die Aktionäre des Brokerhauses haben schmerzhafte Verluste erlitten. Die Notenbanker haben vielmehr das Finanzsystem stabilisiert. Der Unterschied ist sehr wichtig. Wenn wir später einmal zurückblicken, werden wir vermutlich jenen Moment als historisch betrachten, als die Welt merkte, dass sie ihre politischen Steuerungsinstrumente und ihr Denken über das Finanzsystem modernisieren musste.

      Bear Stearns

      Sollten die Kapitalhilfen für die Bank global koordiniert werden?

      Das Epizentrum des Finanzbebens liegt in den USA. Deshalb benötigen wir diese Hilfen sicher in Amerika. Darüber hinaus ist auch Großbritannien gefährdet. Bislang hat die Fed die Hauptlast des Krisenmanagements getragen. Wir brauchen aber mehr internationale Kooperation und wir brauchen eine bessere Aufgabenverteilung zwischen Regierung und Notenbank in den USA.

      Bedeutet das auch eine neue koordinierende Rolle für den IWF?

      Im Moment haben wir ein Orchester, aber keinen Dirigenten. Dafür müsste sich der IWF jedoch auch selbst modernisieren.

      Hatten wir bislang zu wenig Regulierung oder nur eine schlechte Regulierung?

      Regulierung ist nicht das Problem. Der entscheidende Grund für die Krise sind die enormen Innovationen auf den Finanzmärkten. Insbesondere die Verbreitung von strukturierten Fi-nanzprodukten. Das System war darauf nicht vorbereitet. Jeder wollte die neuen Finanzprodukte nutzen, das System insgesamt war damit jedoch überfordert. Das ist übrigens in der Geschichte großer Innovationen nicht ungewöhnlich. Die meisten der Eisenbahnpioniere sind Bankrott gegangen. Es war also nicht die Dichte der Regulierung, sondern es war die Überforderung des Systems durch massive Finanzinnovationen.

      Brauchen wir dennoch neue Regeln für die Finanzaufsicht wie sie jetzt der US-Finanzminister Henry Paulson vorgeschlagen hat?

      Wir brauchen eine modernere Regulierung. Der Paulson-Plan erkennt an, dass wir unsere Finanzaufsicht grundsätzlich überdenken müssen. Die Komplexität des Finanzsystems überfordert die gegenwärtige Struktur. In den USA sollten die zahlreichen Behörden konsolidiert werden. Wir müssen außerdem das Schattenreich der Investmentvehikel außerhalb der Bankbilanzen besser überwachen. Zentrale Institutionen wie die Ratingagenturen müssen zuverlässige Analysten schreiben. Außerdem müssen wir dafür sorgen, dass die Kapitalanforderungen an die Finanzinstitutionen korrekt sind.

      Müssen also auch die Basel-II-Richtlinien überarbeitet werden?

      Ja. Denn die zu Grunde liegenden Bewertungen der Ratingagenturen sind nicht so solide wie gedacht.

      Wie lässt sich verhindern, dass Brokerhäuser den Kredithebel überdrehen?

      Wenn die Broker weiterhin Zugang zum Diskontfenster haben, müssen ihre Kapitalanforderungen denen der Geschäftsbanken ähnli-cher werden. Das wird vermutlich zu einem Kreditlimit für Broker führen.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 13:48:51
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.767 von EuerGeldWirdMeinGeld am 01.05.08 03:49:53Dienstag, 25.03.2008
      Was sind Subprime-Papiere noch wert?
      Die Banken rutschen immer stärker in einen Abschreibungswettlauf hinein. Ein „Boden“ ist nicht in Sicht

      Wie stark die Banken ihre verschiedenen Kategorien von Subprime-Papieren bisher tatsächlich abgewertet haben, gehört zu den großen Geheimnissen der Finanzbranche. Bisher kommen nur in Einzelfällen konkrete Zahlen ans Tageslicht, was das berühmte „mark to market“ wirklich bedeutet. In einem Gerichtsverfahren hat die amerikanische Investmentbank JP Morgan nun eine konkrete Zahl ans Tageslicht gebracht: Sie bewertet bestimmte strukturierte Papiere nur noch mit 5 Cent pro Dollar (hier). Angesichts solcher Zahlen kann man ziemlich sicher prophezeien: Wir werden in den nächsten Monaten noch sehr hohe Verluste bei den Banken sehen, auch bei deutschen Kreditinstituten.
      bziesemer um #09:35 in

      7 Kommentare | TrackBack (0) | Artikel versenden

      Kommentare und Trackbacks
      DerBrodler kommentiert:
      und genau dort liegt doch der Hund begraben.

      Mir kann erzählen wer will, aber die Banken werden am Ende nicht 95% ihres eingesetzten Kapitals vernichtet haben. Trotz eines Ausfalls einer kompletten Branche und platzen einer Blase. Natürlich muss ich nach HGB vorsichtig bewerten und auch nach IFRS wird man sich den Market schon so hindrehen, dass am Ende immer noch ein Gewinn dastehen wird. Abschreibungen sind nicht Verluste!

      Dies würde ja bedeuten, dass ein Haus, welches als Sicherheit mit 100.000$ bewertet ist, jetzt für 5.000$ verramscht wird!

      Daher erlaube ich mir auch, sie zu korrigieren:

      Angesichts solcher Zahlen kann man ziemlich sicher prophezeien: Wir werden in den nächsten Monaten noch sehr hohe Abschreibungen bei den Banken sehen, auch bei den deutschen Kreditinstituten. Wie sich das auf Ihre Bilanzen durchschlägt, ist abzuwarten. Genauso lässt sich aber bereits jetzt sagen, dass wir in 2 Jahren wieder massive Zuschreibungen haben werden, welche die Ergebnisse der Banken enorm explodieren lassen werden.
      DerBrodler | 25.03.2008 - 11:04
      Bernd kommentiert:
      Frage an Bernd Ziesemer: Im Internet fand ich folgende Daten:
      1. Subprime Kredite insgesamt: 3000 Mrd, davon 1100 Mrd. faule Kredite
      2. Der STERN schrieb von 3000 Mrd. Überziehungen beim Plastikgeld
      3. sonstige Kredite ??? Mrd.

      Können Sie uns nicht einmal eine Gesamtsicht geben. Man muss doch nicht glauben, dass Subprimes anders zu gewichten sind, als Plastikgeld- Kredite oder sonstige Kredite. Wenn man weiß, dass die Amerikaner ihre Kredite nur dadurch zurückzahlen konnten, weil sie über den Wertzuwachs der Immobilien neue Kredite haben aufnehmen können, die alten Kredite bedienen konnten.

      Daher macht es Sinn, eine Gesamtsicht zu machen.
      Bernd | 25.03.2008 - 13:18
      Arnold kommentiert:
      Da es scheinbar nicht möglich ist, die Suprime
      Papiere einigermasen vernünftig zu bewerten, da eine
      ganze Reihe von Unwägbarkeiten, wie z.B. Rating-
      Veränderungen, Vertrauensverlust (dadurch keine
      Möglichkeit die Papiere zu verkaufen) usw.usw.
      (nur so kann man sich die Pleite von Bear Stearns
      erklären) fürchte ich, werden einige Finanz-Haie
      noch Milliarden verdienen wobei der kleine Mann
      wieder auf der Strecke bleibt, wie immer.
      Man kann nur hoffen, daß der amerik. Staat und die
      Notenbanken diesen miesen Geschäftsmachern endlich
      das Handwerk legen. Gewarnt wurde ja schon oft,
      man solle besser kontrollieren. Der Hacken ist nur,
      keiner weis inwieweit die Kontrollorgane nicht
      auch involviert sind. Immerhin,es geht um Milliarden
      Es fehlt eine unbestechliche Finanz-Task-Force.
      Jeder ist bestechlich es kommt nur auf die Höhe an.
      Arnold | 25.03.2008 - 16:44
      egghat kommentiert:
      Wieviel die Subprime Papiere noch wert sind, hängt natürlich auch massiv von der Immobilienpreisentwicklung ab.

      Es sind jetzt etwa 10% der Immobilienbesitzer überschuldet. Wenn die Hauspreise noch 20% weiter sinken, werden es etwa 30% der Immobilienbesitzer sein.

      Es ist jetzt aber nicht davon auszugehen, dass die Hypotheken dann komplett wertlos verfallen (es steckt ja immer noch ein Immobilie dahinter). Die "unteren" Tranchen der CDOs sind natürlich nix mehr wert. Aber CDOs sind nur ein Teil des gesamten Problems. Eine "normale" Anleihe, die mit normalen Hypotheken besichert ist (also einem deutschen Pfandbrief entspricht), wird nicht mehr als 20 oder 30% verlieren. Denn das würde ja bedeuten, dass (angenommen 30%) alle Häuser zu 100% beliehen waren und alle 30% im Wert sinken. Jede Nichtbeleihung sorgt für einen Sicherheitspuffer: Ist die Immobilie nur zu 80% beliehen, tun die ersten 20% Wertverlust der Bank überhaupt nicht weh.

      Man muss die CDOs und die normalen pfandbriefartigen MBS also unterschiedlich betrachten. Das erste wird man (bis auf die oberste Tranche) komplett abschreiben müssen, bei MBS werden die Verluste aber nie so groß werden. Ich glaube sogar, dass man diese Papiere kaufen kann. Bei 15% unter Nennwert dürften die Risiken nicht mehr allzu groß sein. Denn dazu müssten die Häuser alle zu 100% beliehen sein und alle müssten mehr als 15% im Wert sinken. Vor allem die 100% dürften in den allermeisten Fällen nicht zutreffen.
      egghat | 26.03.2008 - 15:34
      Christian Schmitt kommentiert:
      Jüngste Beispiele sind die Hypo Real Estate und die Bayerische Landesbank. Während die Hypo Real Estate diverse Conduits und SPVs gar nicht erst in ihrem Jahresabschluss erwähnt und ihre Existenz bis heute nicht veröffentlicht hat, schreibt die Bayerische Landesbank zwar ihr Subprime Forderungen ab, allerdings nur auf 85%. Branchenüblich wäre momentan eine Abschreibung auf 30%. Bei beiden Banken stehen daher noch unveröffentlichte Abschreibungen in Höhe von mehreren Milliarden Euro aus. Bei der Hypo Real Estate dürfte das vorhandene Eigenkapital durch diese Wertberichtigungen aufgezehrt werden.
      Christian Schmitt | 27.03.2008 - 21:29
      Gerhard Spannbauer kommentiert:
      Die genannten Zahlen sind alle ziemlich beunruhigend. Heute kam raus, dass die Bayern-LB weitaus höhere Verluste aufweist und es auch in Spanien und Großbritannien mit den Immobilien bergab geht. Die Finanzkrise wird bedrohlicher, auch wenn ich selbst denke, dass die Notenbanken und Politiker einen Crash noch eine zeitlang hinausschieben können.
      Jedoch sollte sich der Einzelne darüber im Klaren sein, dass die Situation unsicher, eher gefährlich, ist und das jeder eine gewisse Vorsorge treffen sollte. Als besorgter Familienvater beschäftige ich mich seit Jahren mit der Finanzkrise und beobachte, dass sich manche Probleme immer weiter zuspitzen. Meiner Meinung nach sollte jeder in den Bereichen Finanzen, persönliche Vorräte und bezüglich der eigenen Sicherheit Vorsorge treffen. Meine umfangreichen Überlegungen beschreibe ich in meinem Blog unter www.krisenvorsorge.com/blog. Mich wundert, dass das Thema umfassende Krisenvorsorge kaum Aufmerksamkeit findet. Das kann fatal sein, denn wir leben in einem sehr dicht besiedelten Land, das von externen Lieferungen abhängig ist. Manchem mag diese Überlegung zu negativ erscheinen, jedoch hat eine Vorsorge noch nie geschadet. Ihr Fahrzeug hat ja wahrscheinlich auch einen Airbag, obwohl Sie seit Jahren keinen Unfall hatten, oder?
      Gerhard Spannbauer | 28.03.2008 - 18:29
      websimultan kommentiert:
      Und was sind Ratingagenturen und US-Kreditkarten noch wert? Was Subprim-Papiere noch Wert sind wissen nicht einmal die die näher dran sind und es am ehesten wissen könnten. Um Vertrauenskrisen auf dem Interbanken- Markt lange zu unterhalten dafür haben sie Wert mit negativem Vorzeichen. Wer ist an dieser Finanz-Strukturierung wie beteiligt? Was verstehen oder wollen Risikomanager von Risikomanagement (nur) verstehen? Welche Ratingagentur-Optionen kam zum tragen? Waren es einfach nur Fehleinschätzungen ohne Risikobewußtsein? Da Kompetenz nicht ausscheiden kann, ist zu fragen: Wer Milliardenrisiken so lange übersieht, sie dann generös-attraktiv - mit AAA benotet, als besicherte Hypothekenkredite-Tranchen weiterreicht, wußte auch um das Ende. Und auch, daß ein Großteil der Kredite mittels "Plastikgeld" in den Konsum gehen würden. Mein Fazit: Steuerzahler weltweit finanzieren 'scheinbaren' US-Wohlstand und keiner fragt nach. Alle finden es normal: wie lange schon und wie lange noch?
      websimultan | 29.03.2008 - 12:17

      Auch sehr interessant, ich stehe also keineswegs alleine mit meiner Meinung, bitte daher künftig keine Beleidigungen mehr !:p
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:14:02
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.107 von Ationrschulze am 01.05.08 13:48:51HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. April 2008, 16:57 Uhr
      Noch mehr Stammaktien verkauft

      Citigroup braucht Milliarde um Milliarde frisches Kapital

      Nach milliardenschweren Verlusten und Abschreibungen in Folge der Finanzkrise hat die Citigroup durch die Ausgabe neuer Aktien ihre Kapitalbasis gestärkt. An der Börse wurde das alles andere als honoriert.


      HB NEW YORK. Wie die größte US-Bank am Mittwoch mitteilte, verkaufte sie knapp 180 Mill. Stammaktien im Gesamtwert von 4,5 Mrd. Dollar. Das sind 50 Prozent mehr als ursprünglich erwartet. Der Ausgabepreis lag mit 25,27 Dollar je Anteilsschein vier Prozent unter dem New Yorker Schlusskurs der Aktie vom Dienstag.

      Aufgrund der großen Nachfrage erwägt das Geldhaus knapp 18 Mill. weitere Aktien zum Kauf anzubieten. Damit würde der Gesamtwert der Emission auf 4,95 Mrd. Dollar steigen. Die Citigroup-Aktie verlor kurz nach Börsenöffnung etwa 2,5 Prozent. Seit Ende 2007 hat die Bank ihr Kapital um mehr als 40 Mrd. Dollar aufgestockt. Erst vergangene Woche verkaufte das Institut Vorzugsaktien im Volumen von sechs Mrd. Dollar, um ihre Belastungen aus der Kreditmarktkrise abzufedern. Das Geld soll helfen, die in den vergangenen beiden Quartalen angefallenen Verluste von 15 Mrd. Dollar sowie die Abschreibungen in einer Gesamthöhe von bislang gut 45 Mrd. Dollar aufzufangen.
      Es ist das erste Mal in der jüngeren Vergangenheit, dass die Citigroup Stammaktien angeboten hat. Analysten hielten den Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt für sinnvoll, da sich die Papiere des Unternehmens zuletzt deutlich erholt haben. Auch andere krisengeplagte Banken hatten zuletzt mit einer Kapitalerhöhung versucht, wieder auf die Beine zu kommen. Dazu zählten etwa die Bank of America, Wachovia und Washington Mutual.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:58:00
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.192 von Ationrschulze am 01.05.08 14:14:02SELL IN MAY !!!!

      Es geht los, der Monat Mai wird uns einen heftigen Absturz an den Börsen bescheren. Der Dax ist charttechnisch weiterhin im Bärenmarkt und konnte auch durch das PUSHEN der Banken nicht über die 7.000 Punkte klettern !!!

      Und nun geht es los :

      Aktuelle News - 01.05.2008 14:31:47
      Eilmeldung - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schießen nach oben
      In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche um 35.000 auf 380.000 gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Rückgang von 3420.000 auf 340.000

      Aktuelle News - 01.05.2008 14:33:37
      Eilmeldung - persönliche Ausgaben in USA steigen stärker als erwartet In den USA sind im März die persönlichen Ausgaben um 0,4 Prozent gestiegen. Die persönlichen Einkommen legten um 0,3 Prozent zu. Die von Bloomberg erhobenen Prognosen sehen zu den Ausgaben und Einkommen Zuwächse von 0,2 Prozent sowie 0,4 Prozent vor.

      Weitere negative Meldungen in Massen werden auf uns einstürmen !!!
      Es gibt nun bis September nur noch eine Richtung !

      ABWÄRTS !!!
      4.500 Punkte !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:01:54
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.365 von Ationrschulze am 01.05.08 14:58:00Und die Ermittlungen gegen die Banken laufen bereits :

      http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtvextra…

      :D

      Das wird noch den einen oder anderen Vorstand den Job kosten !!!

      Vielleicht reicht ja in dem einen Fall auch die Ausweisung in die Schweiz ??? ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:05:53
      Beitrag Nr. 521 ()
      Das war heute das letzte Mal, wo wir den DOW Jones so gesehen haben:

      12.798,00 -9,00 -0,07% 15:03:25

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 19:53:00
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.036 von Ationrschulze am 01.05.08 13:30:27Nun ja, Handelsblatt-Artikel zur Finanzkrise :

      (imposante Liste gesnippt)


      Ich habe diese -und viele andere- Artikel so ziemlich alle gelesen...

      Aber -und dies werfen fast alle Journalisten durcheinander- es handelt sich bei den Abschreibungen bislang nicht um Abschreibungen aufgrund von Zahlungsausfällen (dies wäre in der Tat fatal), sondern um Abschreibungen aufgrund von Wertberichtigungen, welche auf einer mangenden Liquidität des Marktes für diese Papiere beruhen.

      Bei den "Geldspritzen der Notenbanken" (die Medien verwenden diesen Ausdruck so, als würden sie einem Aussätzigen vor die Füße spucken) handelt es sich um den Versuch, die fehlende Liquidität wieder zu kompensieren, damit die Funktionsfähigkeit der Wirtschaft gewährleistet ist, d.h. damit Kunden guter Bonität notwendige Kredite erteilt werden können.

      Es geht auch nicht um die Ideologie des sozialistischen Klassenkampfes (oder sonst einer verqueren Denkweise), sondern schlichtweg darum, dass einerseits der Schwachsinn des "Kaufe heute, zahle erste Rate in einem Jahr"-Goldrauschs gestoppt wird (welcher durch die Gier der Konsumenten und der Kreditvermittler angeheizt wurde), andererseits aber Leute mit geregeltem Einkommen nach wie vor ein Auto auf Kredit bekommen.

      Das der Wegfall jener "Schwachsinnskredite" die Wirtschaft dämpft, liegt in der Natur der Sache...

      Durch die Maßnahmen der Notenbanken wurde aber aus einer ernsten Liquiditätskrise "nur" noch ein rezessiver Effekt.

      Damit kann die Börse umgehen und wenn jetzt -wie in Rezessionen üblich- die Q2-Zahlen einen deutlichen Einbrch der Unternehmensgewinne zeigen, wird der DJIA wohl noch einmal rutschen.

      Dies ist dann aber normal...

      Der Witz dabei ist aber: Warten zu viele Anleger auf diesen "zweiten Rezessionsrutsch", tritt er nicht ein... :laugh::laugh:

      Denn dann ist die Anzahl jener, welche von dem Gewinneinbruch überrascht werden zu gering, um einen echten Rutsch auszulösen...

      Schau'mal: Du hast doch sicherlich auch ein Fachgebiet. Ist dir noch nie aufgefallen, welch einen Schwachsinn die Medien schreiben, wenn sie einmal über Dinge berichten, welche in dein Fachgebiet fallen?

      Wer sagt dir, dass sie nur über Dinge, welche in dein Fachgebiet gehören, verfälschend berichten?:rolleyes::rolleyes:

      Das meiste was du so liest, ist das Resultat aus "stiller Post" und prozyklischer Meinungsmache.

      Einfaches Beispiel:

      Die Medien sagen: "Die Stützung der IKB ist pfui, die Bank soll gefälligst Pleite gehen".

      Aber wo steht geschrieben, welche Auswirkungen dies hätte?

      Ok: Ein Großteil der Abschreibungen der IKB beruhen auf Wertberichtigungen der von ihnen gehaltenen Papiere. Diese Papiere werden zum Marktpreis (sofern vorhanden) in die Bilanz eingebracht.

      Dieser ist -krisenbedingt- deutlich niedriger als aus der Ausfallquote herleitbar wäre; es handelt sich also um reine Buchverluste.

      Ginge die IKB nun daran Pleite, würden von ihr selbst ausgegebene Papiere wertlos. Soweit klar?

      Diese Papiere (der IKB, der Sachsen-LB, ...) finden sich aber in o ziemlich jedem konservativen Geldmarktfonds und diese Geldmarktfonds werden von Leuten gekauft, welche risikoadvers sind, also mit "Börsenzockerei" nichts zu tun haben wollen.

      Würden nun diese Papiere wertlos (weil die bösen Banken Pleite sind), würden diese Geldmarktfonds schon einmal um 7% an Wert verlieren, was einer Zweijahresrendite dieser konservativen Anlageform entspräche.

      Damit würden die bisherigen Buchverluste zu echten Verlusten, welche im Depot von Leuten landen, die Risiken meiden, d.h. die bisherigen Buchverluste mit Chance auf Zuschreibungen werden damit sozialisiert.

      Nicht sozialisiert werden sie hingegen, wenn sie nur "Buchverluste mit Chance auf Zuschreibungen" bleiben; also so, wie es aktuell der Fall ist.

      Diese Zusammenhänge werden aber weder von den Medien, noch von ideologisch Verblendeten "Hetzern" dargelegt.

      Du solltest dich also freuen, dass die "bösen inkompetenten Politiker" hier etwas gemacht haben, was selten zu sein scheint:

      Sie haben eine unpopuläre -aber rational sauber begründbare- Entscheidung umgesetzt. Und zwar gegen das Gezeter der "Meinungsmafia".

      Ist doch eine tröstliche Sache, oder?

      Vielleicht, eventuell und möglicherweise denkst du jetzt einmal darüber nach, ob da nicht noch weitere Dinge existieren, welche nicht so schön einfach sind, wie sie dir in den Nachrichten vermittelt wurden... :rolleyes:

      Denn vergiss nicht: Eine einfache -aber falsche- Scheinlösung verkauft sich dem Publikum leichter als eine hoch komplexe -aber korrekte- und kaum vermittelbare echte Lösung einer Problematik.

      Dieser Fakt wurde schon vor über 500 Jahren als "Anleitung" niedergeschrieben und gilt heute noch :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 22:27:16
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.406 von Ationrschulze am 01.05.08 15:05:53Schulze, toll gelaufen, oder ....?:lick:

      Dow Jones 01.05. - 22:03 13.010,00 +1,48 %
      Nasdaq 01.05. - 22:06 2.480,71 +2,81 %
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:46:59
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.365 von Ationrschulze am 01.05.08 14:58:00Unglaublicher Unsinn. Weisst du wieso es im Mai oft abwärts geht? Weil alle dem Motto folgen. Genau wie viele der Charttechnik folgen, welche auch nur desshalb funktioniert weil die Masse sich daran orientiert.

      Dax 4.500 punkte ja? Mmn ist das KZ 8000 Punkte bis Ende 2008.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 08:26:37
      Beitrag Nr. 525 ()
      mein Kursziel DAX:

      8.000 bis Ende Juni

      - nur persönliche Meinung, keine Kauf- / Verkaufsempfehlung und der Mai ist gekommen - :laugh::laugh:

      w/ sell in May and stay away:

      habe dunkel in Erinnerung, daß das statistisch gar nicht stimmen und eine Latrinenparole sein soll !??
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:42:57
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.567 von alysant am 02.05.08 08:26:37Tja, bisher haben alle Bullen recht. Aber man muß sich vor Augen führen, dass der DAX nur ca. 15% unter seinem Allzeithoch notiert...

      Nach unten ist daher viel mehr Platz !!!

      Die Korrektur kommt, da bin ich mir sicher, ein langfristiger Durchschnitt lebt nicht davon zwischen 85 - 100 % zu pendeln...

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:46:39
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.636 von Ationrschulze am 02.05.08 21:42:57Börse: Xetra / Kursstand: 6.948,82 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.966 + 7.025/56
      Intraday Unterstützungen: 6.911 + ~6.845 + 6.758/6.778

      Rückblick: Am Mittwoch setzte der DAX seine Korrekturbewegung seit 6.966 Punkten weiter fort und testete vor wenigen Tagen gebrochenen Widerstand bei ~ 6.845 Punkten nun von der Oberseite, bevor am frühen Nachmittag eine Kursrallye bis auf 6.962,60 Punkte einsetzte. Hierbei wurde der kurzfristige Widerstand bei 6.911 Punkte nach oben durchbrochen und so ein kleines Kaufsignal im weiterhin intakten Aufwärtstrend seit Mitte März generiert.

      Charttechnischer Ausblick: Mit dem Kursanstieg über 6.911 Punkte konnte der DAX ein kleines Kaufsignal generieren, dem nun weitere Kursgewinne bis in den Bereich von 7.025 - 7.056 Punkten folgen sollten. Ein Anstieg über 6.966 Punkte würde dies prozyklisch bestätigen, wobei die heutige Frühindikation dieses bereits andeutet. Im Widerstandscluster bei 7.025/56 Punkten wäre dann eine Korrektur / Konsolidierung zu erwarten.

      Alternativ führt nun ein Rückfall unter ~6.845 Punkte zu weiteren Verkäufen bis zunächst ca. 6.758/78 Punkten. Kann der Markt diese Marke nicht halten und fällt nachhaltig unter 6.758 Punkte zurück, würde sich auch auf Tagesbasis ein Verkaufssignal ergeben, dem weitere Verluste bis zunächst 6.655 Punkte folgen sollten. Später wären dann Abgaben bis auf 6.384 Punkte möglich.


      Kursverlauf vom 14.04.2008 bis 30.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:49:05
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.658 von Ationrschulze am 02.05.08 21:46:39
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 21:51:51
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.658 von Ationrschulze am 02.05.08 21:46:39
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 22:08:50
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.687 von Ationrschulze am 02.05.08 21:51:51Aktuelle News - 02.05.2008 20:31:46
      Bank of America: S&P kappt Countrywide-Anleihen auf Junk-Niveau :p
      New York - Zu den Meldungen, die derzeit die Stimmung an der Wall Street verderben, zählt auch diese: Die Rating-Agentur S&P kappt ihr Rating für die Anleihen der Hypothekenbank Countrywide auf Junk-Niveau. Countrywide wird gerade von der Bank of America übernommen, anscheinend will die Großbank aber nicht für die Schulden des geschluckten Kreditinstitut einstehen.:laugh:
      Bank of America steigt 0,41% auf 39,61 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 22:11:51
      Beitrag Nr. 531 ()
      Unglaublich, wie hoch die Banken die Aktienmärkte pushen können, damit die Zittrigen alle wieder einsteigen und den Banken die Aktien teuer abkaufen, bevor die Märkte absaufen !!!!

      :laugh:

      Wash and go !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 09:12:22
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.824 von Ationrschulze am 02.05.08 22:11:51ich würde soweit gehen und denken, das die Charttechnik in naher Zukunft und für einen gewissen Zeitraum nix mehr Wert ist.

      Da die Banken ja wissen, das die meisten Anleger (Zocker) nach Charts handeln und kurzfristig orientiert sind, könnte ich mir durchaus kurzfristig im Dax noch 7400 bis 7600 Punkte vorstellen.

      Wenn dann alles denkt, es kann höchstens nur noch einen leichten Rücksetzer geben bzw. eine normale Konsilidierung und neue Tiefststände sind jetzt nicht mehr mögl., da die Charttechnik ja sagt.... das wir wieder auf dem aufsteigenden Ast sind.....siehe da, plötzlich crasht es doch noch um ca. 2000 Punkte auf ca. 5500 Punkte nach unten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 16:42:30
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.636 von Ationrschulze am 02.05.08 21:42:57Lieber Schulze,

      da liegst Du fundamental aber falsch:

      Der Platz nach unten sind max. 99.9999 %, da selbst ein Betrugsmanöver wie mein Liebling USXP noch bei 0.0001 (theoretisch) notiert.

      Der Platz nach oben ist der Himmel wie bei einem anderen meiner Lieblinge - bin polygam:D - GO0G.

      schönes Wochenende, schicke Dir in anderer Sache eine BM

      Gruß

      Aly
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 16:51:55
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.824 von Ationrschulze am 02.05.08 22:11:51Schulze, das ist mir alles scheiss egal, hauptsache ich verdiene Geld an der Boerse. Eins ist gewiss, du verdienst im Moment kein Geld an der Boerse.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 17:01:18
      Beitrag Nr. 535 ()
      prinzipiell und von größter Wichtigkeit:

      ich pflege immer "geht mir am A.. vorbei" zu sagen / schreiben

      Das finde ich irgenwie literarischer und dynamischer.:laugh::laugh::laugh:

      Haben wir hier keine Germanisten zur fäkalischen Interpretation ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 17:03:04
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.783 von tailspin am 03.05.08 16:51:55oder

      ohne Moos nicht los ! bzw.

      Your crash makes me thrill but it doesn't pay my bill !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 11:07:22
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.809 von alysant am 03.05.08 17:01:18Ok, das was der Schulze schreibt geht an meinen analen Bereich vorbei oder er kann es sich selbst anal einfuehren.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 15:32:15
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.152 von tailspin am 04.05.08 11:07:22mein Fazit:

      Er bekommt von uns (hälftige Kostenteilung) dazu einen Dildo in crash-Ausführung als Instrumentarium.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:21:15
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.738 von risk0207 am 03.05.08 09:12:22Genau das denke ich auch, die 7.500 schaffen wir noch, aber dann...

      Im Augenblick würde ich daher nicht long gehen, lieber kein Geld verdienen, als das Absturzrisiko einzugehen.

      Wenn die Börsen sich wieder logischer bewegen, sprich bei schlechten Nachrichten auch fallen und nicht steigen, wie jetzt, dann kann man short gehen. Umgekehrt, wenn die Nachrichten wieder besser werden und dann die Kurse steigen, auch gerne wieder long.

      Das was jetzt läuft, ist mir einfach zu Irre !!! :D:p
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:29:41
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.138 von Ationrschulze am 04.05.08 17:21:15Schulze, wir brauchen unbedingt die Adresse der Frankfurter Börsenoma (85 J.), die ist auch antizyklisch und hat vor einem guten Monat zum Kauf geblasen.

      Wann dreht sie sich ?

      Die Zeit drängt hier - in jeder Beziehung. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:43:43
      Beitrag Nr. 541 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 28. April 2008, 15:47 Uhr
      Charttechnik

      Ab 7 000 Dax-Punkten wird die Luft dünner

      Mit dem Einzug des Frühlings hat sich auch an den internationalen Leitbörsen die Situation merklich verbessert. Sowohl in den USA als auch an den europäischen Märkten arbeiten die Indizes an einer Bodenbildung, die bald abgeschlossen sein dürfte. Dem Dax ist deshalb nach Ansicht von Analysten ein Anstieg über 7 000 Punkte in den kommenden Tagen durchaus zuzutrauen.


      Nach Konjunkturdaten aus Deutschland, die besser ausfielen als erwartet, hat der Aktienmarkt um Wochenauftakt an seinen positiven Trend von vor dem Wochenende angeknüpft. Foto: dpa.
      HB FRANKFURT. „7 040 Punkte sind kurzfristig durchaus möglich, sagt Andreas Klähn von der SEB. Ein intakter Aufwärtstrendkanal und die sich rapide verbessernden Trendindikatoren wiesen in diese Richtung. Angesichts der überkauften Lage dürfte der Dax in diesem Bereich aber auf Widerstand treffen und abprallen. Eine Konsolidierung bis hinunter auf 6 750 würde nur ein gesundes Szenario bedeuten und die Voraussetzungen für einen erneuten Anlauf schaffen.Der Blick von Jörg Scherer gilt dem europäischen Bankensektor. Dieser stehe vor dem Bruch des Abwärtstrends aus dem letzen Jahr. „Wenn die Bankenwerte erst einmal vom Eis sind, wäre das ein sehr gutes Zeichen“, sagt Scherer.

      Allerdings stoße der Dax zwischen 7 000 und 7 190 Punkten auf eine ganzes System von Widerständen, das kaum beim ersten Anlauf durchbrochen werden dürfte. „Dafür müssen wir bei 7 000 Punkten erst einmal Luft holen“, meint Scherer. Allerdings sollte das Gap von Freitag bei 6 849/6 828 Punkten im Falle eines Rücksetzers nicht unterboten werden.

      Christian Schmidt von Heleba Trust schließt sich den Annahmen seiner Kollegen prinzipiell an, sieht die Nachhaltigkeit der laufenden Aufwärtsbewegung durch die mäßigen Umsätze allerdings in Frage gestellt. Hinzu komme die Flut an Quartalszahlen, die anstehende Entscheidung der US-Notenbank und der Arbeitsmarktbericht am Freitag, die für Zurückhaltung sorgen dürften. Allerdings sieht Schmidt bei 6 862 Punkten eine gute Unterstützung, die bereits mehrfach gehalten habe.


      Stärkere Abgaben sind nach Auffassung von Armin Kremser, technischer Analyst der DZ Bank, nicht zu erwarten. „Mit Überschreiten des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 6 900 Punkten besteht nun auch aus quantitativer Hinsicht keine signifikant hohe Wahrscheinlichkeit mehr für die Herausbildung neuer Tiefpunkte unterhalb von 6 170 Punkten“, stellt Kremser fest.
      Quell der Zuversicht sind die US-Börsen, wie Volker Bien von der HVB feststellt. „Die Musik wird weiter von der Wall Street gemacht und es sieht danach aus, als ob diese ungebremst weiter voranschreiten würde. Der maßgebliche Widerstand ist die 1 400er Marke beim S&P-500. Nach Herausnahme der 1 400er lautet das nächste Ziel 1 500.“

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:46:42
      Beitrag Nr. 542 ()
      FRANKFURT. Bestes Beispiel für den neuen Optimismus ist die „Bull-Bear-Ratio“, die die Zuversicht bei Investoren misst. Zeigte das zwischen Habgier und großer Furcht angesiedelte Barometer Anfang April noch extrem verunsicherte Anleger, hat es sich in den letzten beiden Wochen gewendet und bewegt sich in der Mitte zwischen den Extremen. Zugleich ist der in der Hochphase der Krise stark gestiegene Goldpreis wieder spürbar gesunken.

      „Die Anleger scheinen sich an Hiobsbotschaften aus dem Finanzbereich inzwischen gewöhnt zu haben, was aus psychologischer Sicht ein ermutigendes Zeichen ist“, kommentiert die DZ Bank. Dieser „Gewöhnungseffekt“ auf der einen Seite und der Blick der Investoren, der spätestens im Juni schon in Richtung 2009 gehen wird, haben zu einer neutraleren Einschätzung der aktuellen Situation geführt. Aktienstrategen wie Ian Scott von Lehman Brothers gehen deshalb davon aus, dass die Phase der stetig steigenden Kurse noch einige Zeit anhalten wird. Dieses Szenario nutzten nach Ansicht von Marktexperten die internationalen Notenbanken aus: Mit ihren Liquiditätsspritzen verstärken sie den Trendwechsel nach oben und untermauern ihn damit.


      Mit Beginn des zweiten Quartals hat ein Wechsel der dominierenden Themen stattgefunden. Standen bis dahin die Finanzkrise und die Konsequenzen für die Realwirtschaft im Mittelpunkt, so traten seither verstärkt die Zahlen für das erste Quartal sowie der Ausblick an deren Stelle. Wobei es über die Interpretation durchaus unterschiedliche Einschätzungen gibt. 37 Prozent der Unternehmen aus dem breiten US-Index S & P 500 haben bisher ihre Ergebnisse vorgelegt. 58 Prozent davon haben die Erwartungen der Analysten übertroffen, haben die Experten von BNP Paribas errechnet. Was die eine Seite als „nur 58 Prozent“ auslegt, sehen die anderen als Zeichen dafür, dass vieles an den Märkten nicht ganz so schlimm ist, wie es lange Zeit interpretiert wurde. „Die Unternehmensgewinne liegen weiter über den Analystenerwartungen“, sagt Ian Scott und wertet die Zahlen als positiv.

      Gleichzeitig richten viele Börsianer ihre Blicke bereits ins kommende Jahr. Zwar gehen auch hier die Prognosen weit auseinander. „Die Ertragsentwicklung dürfte im ersten Halbjahr 2009 ihren tiefsten Stand erreichen“, zeichnen etwa die Strategen der niederländischen ING ein düsteres Bild. Gehen sie doch davon aus, dass die Märkte erst im zweiten Halbjahr 2008 beginnen werden, diese Entwicklung einzupreisen. Weit zuversichtlicher gibt man sich dagegen beim weltgrößten börsennotierten Vermögensverwalter Blackrock. „Unseren Prognosen zufolge dauern die Gewinnrückgänge vier Quartale an. Beginnend mit dem dritten Quartal 2007 und, wenn unsere Analysen zutreffen, endend mit dem zweiten Quartal 2008“, sagt Bob Doll, der dort die Anlagestrategie verantwortet.


      Für Anleger bedeutet dies vor allem eines: Die Märkte befinden sich derzeit in einer heftigen Umbruchphase, deren Konsequenzen im Moment niemand abschätzen kann. Das bedeutet wohl noch nicht, dass die Bankenkrise vorbei ist. Stattdessen suchen viele Investoren jetzt die Chancen, die sich aus der Krise ergeben könnten.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:49:05
      Beitrag Nr. 543 ()
      HB FRANKFURT. Im Schnitt rechneten die 22 zwischen 10. und 14. März befragten Experten mit einem Dax-Stand von 7 700 Punkten bis zum Jahresende.
      Im Dezember hatten die Prognosen noch bei 8 500 Punkten gelegen. In den Befragungen ist der jüngste Kurssturz des deutschen Aktienmarktes in Folge des Notverkaufes der US-Investmentbank Bear Stearns nicht berücksichtigt.

      Die Finanzmarktkrise, Rezessionssorgen, hohe Rohstoffpreise und die Euro-Stärke forderten ihren Tribut, sagte DZ-Bank-Analyst Christian Kahler. Diese Risikofaktoren begrenzten das Erholungspotenzial des deutschen Aktienmarktes.

      Der Dax hat seit Jahresanfang rund 23 Prozent verloren. Am Dienstag lag er bei 6315 Punkten. Der Umfrage zufolge könnten also Investoren, die jetzt einsteigen, bis Jahresende noch kräftige Gewinne einfahren.

      Die Volatilität an den Finanzmärkten werde aber auch in den kommenden Monaten anhalten, sagte Holger Boschke, Chefanlagestratege der Dresdner Bank. Er rechnet allerdings mit einer Erholung auf breiter Front ab dem Sommer.

      LBBW-Analyst Michael Köhler erwartet weitere Belastungen für den Aktienmarkt in den kommenden Monaten, nicht zuletzt durch die Wechselkursentwicklung. Die Kreditmarktkrise sei noch nicht ausgestanden.

      Die Unsicherheit, ob es weitere Abschreibungen bei Banken geben werde, werde mindestens bis zur Berichtssaison zum ersten Quartal anhalten.

      Nicht viel Platz nach oben daher !!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:53:00
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.217 von Ationrschulze am 04.05.08 17:49:05Dax-Prognosen 2008


      Analyst Mitte 2008 Ende 2008 Ende 2008 bisher
      Allianz Global Investors 6 500 7 500 -
      Bear Stearns - 8 200 -
      Cantor - 8 400 -
      Conrad Hinrich Donner 7 000 7 800 -
      DekaBank - 7 900 9 000
      Deutsche Bank - 8 300 8 300
      Deutsche Postbank 7 000 8 000 -
      Dresdner Bank - 8 000 8 500
      DZ Bank 7 400 7 600 8 300
      Erste Bank 6 170 6 980 -
      Fortis 6 600 8 000 -
      Frankfurt Finanz 5 650 5 999 -
      Generali Investments 6 300 6 800 -
      Helaba 8 000 8 500 8 500
      Henderson Global Investors 5 850 6 650 -
      ICF 7 050 7 550 -
      JP Morgan - 7 000 -
      Julius Baer 6 700 8 200 -
      Landesbank Berlin 7 100 - -
      Lang & Schwarz 6 000 7 500 -
      NordLB 6 400 7 000 -
      Unicredit 7 900 7 900 7 900
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 17:56:11
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.231 von Ationrschulze am 04.05.08 17:53:00http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-Anlage/Analystenme…
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 19:39:42
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.244 von Ationrschulze am 04.05.08 17:56:11Schulze

      Du machst einen Kardinalfehler, indem du immer noch glaubst, dass das, was du heute weißt, die Börse zukünftig beeinflussen wird.

      Fakt ist jedoch: was du heute weißt, ist vollständig eskomptiert in den Kursen. Der Markt wusste es übrigens vor dir...;)

      Was die Erwartungen angeht: Wahrscheinlich ist i.d.R. das, was die Mehrheit für unwahrscheinlich hält. Die Mehrheit traut ihren Prognosen nicht mehr so recht, korrigiert deshalb nach unten. Wahrscheinlich ist daher eher 9.000 als 7.500 - 8.000, wo sich die meisten positionieren.

      Alternativ kommt auch 6.200 - 6.500 infrage, was die meisten für unwahrscheinlich halten.

      Kurse darunter sind fundamental nicht zu erwarten, weil es eine Weltwirtschaftskrise mit Gewinneinbrüchen um 30 - 50 % von den heutigen Erwartungen voraussetzt. Dies wäre nur durch massive Ereignisse (z.B. Krieg im Nahen Osten, politische Krise in China, größere Katstrophen) vorstellbar.

      Ein Szenario mit 9.000, ggf. auch ein Schnaps drauf, setzt hingegen nur die Rückkehr der Liquidität in den Kreditderivaten voraus. Erste Anzeichen dafür gibt es bereis, wie man weiß.

      Solte der Markt tatsächlich noch einmal konsolidieren (z.B. bis ca. 6.800) dann sollte man rein, mit allem was man hat. Später ärgert man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit über die ignorierte Chance.

      Tritt tatsächlich nur eine Stagnation ein (6.200 - 6.500) wird man auch voll investiert kein Geld verlieren. Ergo: WEr heute investier hat eine reelle Chance auf 30% plus, ein Risiko nur Geld zu parken. Wo sonst kann man Geld relativ risikolos parken, frage ich dich nun. Daher sage ich: Just do it.

      Dies ist nur meine unbescheidene Meinung - mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:28:51
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.646 von Kwerdenker am 04.05.08 19:39:42Nun, ich gebe Dir insoweit recht, das wir beide nicht wissen, was der Markt macht und wie die Zukunft aussieht, denn dann wären wir beide nicht hier sondern irgendwo auf unserer Trauminsel....

      Aktien zum risikolosen Parken von Geld zu benutzen halte ich jedoch für einen wahnwitzigen Vorschlag.

      Bei 2.300 Punkten im Dax würde ich Dir allerdings auch diesbezüglich wieder Recht geben !

      Haben wir aber leider nicht !!!

      Historisch gesehen liegt der Dax nunmal in seinem oberen Viertel seiner gesamten Kursbewegung. Ich denke daher, wer billig gekauft hat sollte jetzt teuer verkaufen und nicht darauf hoffen, dass es noch weiter steigt.

      Dies wäre nur möglich gewesen, wenn wir keine Krise hätten. Von daher kann ich Deinen Standpunkt überhaupt nicht nachvollziehen. Das Prinzip der Hoffnung ist jetzt nicht angesagt !

      Chart für heute :

      Börse: Xetra / Kursstand: 7.043,23 Punkte

      Intraday Widerstände: 7.035/7.040 + 7.100 + 7.135/7.157
      Intraday Unterstützungen: 7.000 + 6.966/6.979 + 6.900/6.915 + 6.850/6.858

      Rückblick: Der DAX sollte am Freitag bis 7.056 steigen können, insbesondere solange der Index oberhalb von 6.966 gehandelt wird. In der Tat wurden 7.056 erreicht und sogar überschritten. Das Tageshoch wurde bei 7.093 markiert. 6.966 wurden ganztägig nicht berührt.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX dürfte heute etwas schwächer in die neue Woche starten. Solange aber 7.000 nicht unterschritten werden, ist ein baldiger weiterer Rallyeversuch Richtung 7.100 realistisch. Ein neuer Rallyeversuch kommt in Gang, wenn der Widerstande bei 7.035/7.040 "geknackt" wird. Ein Anstieg über 7.100/7.135 ist heute nicht sehr wahrscheinlich.

      Ein Rückfall unter 7.000 dürfte zu einer Abwärtsbewegung bis 6.966 führen. Ein Handel unterhalb von 6.966 würde das DAX Chartbild neutralisieren. Unterstützend wirken in diesem Fall ~6.850. Größere Verkaufssignale ergeben sich nach einem Tagesschluss unterhalb von ~6.780.


      Kursverlauf vom 11.04.2008 bis 05.05.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:35:28
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.107 von Ationrschulze am 05.05.08 09:28:51Mir persönlich wäre ein schnelle Anstieg auf weit über 7.500 Punkten sehr recht, weil wenn das noch vor dem Sommer passiert, werde ich mit allem was ich besitze short gehen !!!

      Frankfurt - Der Dax wird voraussichtlich etwas schwächer in die neue Woche starten, sich aber über der Marke von 7.000 Punkten behaupten können. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 7.021 Punkte getaxt. Das sind rund 22 Zähler weniger als zum Xetra-Schluss am Freitag.

      Händler verweisen auf die leicht negativen Vorgaben von der Wall Street. Der Dow Jones Industrial Average konnte am Freitag zwar mit einem Plus von 0,37 Prozent aus dem Handel gehen, im späten Geschäft musste der US-Leitindex jedoch einen Teil seiner Gewinne abgeben.

      Der Euro hat sich wieder etwas von seinen jüngsten Kursverlusten erholt. Derzeit notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,5472 US-Dollar. Zuvor war der Kurs bis auf 1,5403 US-Dollar gefallen.

      Neue Unruhen in Nigeria haben den Ölpreis wieder angetrieben. Am Morgen kostete der Juni-Kontrakt für ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI 116,50 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als zum Handelsschluss in der Vorwoche. Am Freitag war der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex bereits kräftig um 3,80 US-Dollar auf 116,32 US-Dollar gestiegen.

      Aber leider wird daraus nix, diese Trading-Range von 6.160 - 7.190 werden wir vor dem Sommer scheinbar nicht verlassen !!!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:43:15
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.150 von Ationrschulze am 05.05.08 09:35:28Der Sommer kommt :

      Aktuelle News - 05.05.2008 08:49:54
      Umsatz an den deutschen Börsen sinkt leicht
      Frankfurt - Der Umsatz an den deutschen Börsen ist im April leicht gesunken. Laut Orderbuchstatistik wurden an allen Wertpapierbörsen in Deutschland insgesamt 192 Milliarden Euro umgesetzt. Das sind 2,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (197,8 Milliarden Euro). Davon entfielen 182 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 10,1 Milliarden Euro auf Renten. Die Anzahl der Handelsgeschäfte an allen Wertpapierbörsen betrug 25,1 Millionen (Vorjahr: 24,4 Millionen).

      Im April wurden auf Xetra gut 16 Millionen Geschäfte getätigt. Das ist ein Plus von 34,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (12 Millionen Trades). Der Orderbuchumsatz auf Xetra sank dagegen leicht um 1,5 Prozent auf 166,5 Milliarden Euro.

      Sinkende Börsenumsätze, besagen meist nicht, dass eine hohe Nachfrage existiert, sondern eher, dass die Nachfrage nachlässt.

      Das dies bei steigenden Kursen passiert, besagt, dass sich hier eine gewisse Blase aufbaut !

      Wer die Kurstreiber sind, dürfte jedem klar sein, diejenigen die teuer verkaufen wollen, treiben die Kurse künstlich hoch, die Banken brauchen dringend GELD !!!

      Sonst gehen sie " Pleite " !!!! :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:46:05
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.204 von Ationrschulze am 05.05.08 09:43:15Selbst Warren Buffet, hat sich verschätzt :

      Aktuelle News - 05.05.2008 09:39:09
      Berkshire Hathaway verzeichnet Gewinneinbruch
      Omaha - Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway erwirtschaftete im ersten Quartal einen Nettogewinn von 940 Millionen Dollar bzw. 607 Dollar je Aktie. Das Ergebnis beinhaltet einen Vorsteuerverlust von 1,6 Milliarden Dollar aus Derivaten. Zudem generierte das Versicherungsgeschäft niedrigere Margen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdiente das vom Milliardär Warren Buffet geleitete Versicherungskonglomerat 2,6 Milliarden Dollar bzw. 1,682 Dollar je Aktie.

      Auf operativer Ebene wurden in der abgelaufenen Periode ohne Einrechung von Investmentgewinnen-und Verlusten nach 2,21 Milliarden Dollar bzw. 1,434 Dollar je Aktie im Vorjahr 1,93 Milliarden Dollar bzw. 1,247 Dollar je Aktie verdient. Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 1,47699 Dollar je Aktie.

      Da dürfen wir auch mal falsch liegen, oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:49:19
      Beitrag Nr. 551 ()
      Hat Microsoft Probleme bei der Finanzierung gehabt, oder konnte keine Bank gefunden werden, die die Finanzierung sicherstellen konnte, weil alle schon Pleite sind ???

      Aktuelle News - 05.05.2008 09:12:11
      Yahoo - Aktie dürfte wegen gescheiterter Übernahme tief fallen
      New York - Yahoo wird von Citigroup auf “sell” herabgestuft. Die verminderte Sichtweise basiert auf dem Rückzug des Übernahmeinteresses durch Microsoft. Nachdem der weltgrößte Softwarehersteller seine angehobene Offerte für 33 Dollar je Aktie wegen Preisdifferenzen mit dem Yahoo-Vorstand fallen gelassen hat dürften die Aktien von Yahoo deutlich an Wert verlieren. Yahoo verteuerten sich vergangenen Freitag an der Nasdaq um 7,05 Prozent auf 28,67 Dollar.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:54:54
      Beitrag Nr. 552 ()
      Aktuelle News - 05.05.2008 08:54:30
      Neue Verzögerungen beim Airbus A380?
      Berlin - Der Flugzeughersteller Airbus hat offenbar erneut Probleme bei der Umsetzung des Sparprogramms Power 8.
      Nach dem gescheiterten Verkauf der deutschen Werke Nordenham, Varel und Augsburg an OHB aus Bremen drohe nun auch der geplante Verkauf der französischen Werke Méaulte sowie Saint-Nazaire Ville zu platzen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Denn der schwache Dollar und die Kreditkrise machten dem designierten Käufer Latécoère bei der Finanzierung der Übernahme mehr zu schaffen als bisher angenommen.

      Zudem fürchten Beobachter, dass es beim Riesenjumbo A380 zu neuen Verspätungen kommen könnte. Airbus überprüfe gerade den Lieferplan für das A380-Programm, hatte Enders während eines Besuches in Dubai erklärt. Die bislang gesteckten Ziele würden womöglich erreicht. Die Einhaltung der Termine sei aber ein Kampf, sagte Enders laut "Welt". Beobachter werteten dies als Hinweis, dass es möglicherweise zu neuen Verspätungen kommen könnte.

      So,so... Power 8, das Sparprogramm....

      Und warum ???
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 09:59:59
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.301 von Ationrschulze am 05.05.08 09:54:54Tja, irgendwie will der DAX heute nicht so richtig abheben... Schlechte Nachrichten dürften kaum der Grund dafür sein....:laugh:

      Denn die stecken ja schon alle in den Kursen :rolleyes:

      Oder ??? :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:03:08
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.338 von Ationrschulze am 05.05.08 09:59:59ES WIRD WOHL ZEIT wieder DAX-PUTs zu kaufen !!!!


      Entweder die Bullen geben jetzt mal GAS oder ich kaufe PUTs !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:03:33
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.138 von Ationrschulze am 04.05.08 17:21:15:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Schulze, die größte Luftpumpe der community ist seit 6700 short (wahrscheinlich will er jetzt nix mehr davon wissen), aber hier immer noch auf dicke Hose machen!!!

      Scharf auch seine Prognose von letztem Donnerstag, wieder 100prozentig (daneben gelegen)!!!! Er bleibt der beste Kontraindikator!!!

      Also bleib dabei, ich schick Dir auch noch ein paar neue Blocks Papier, damit Dir Deine paper-Trades nicht ausgehen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:05:52
      Beitrag Nr. 556 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.009.192 von Ationrschulze am 01.05.08 14:14:02
      --------------------------------------------------------------------------------
      SELL IN MAY !!!!

      Es geht los, der Monat Mai wird uns einen heftigen Absturz an den Börsen bescheren. Der Dax ist charttechnisch weiterhin im Bärenmarkt und konnte auch durch das PUSHEN der Banken nicht über die 7.000 Punkte klettern !!!

      Und nun geht es los :

      Aktuelle News - 01.05.2008 14:31:47
      Eilmeldung - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schießen nach oben
      In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche um 35.000 auf 380.000 gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Rückgang von 3420.000 auf 340.000

      Aktuelle News - 01.05.2008 14:33:37
      Eilmeldung - persönliche Ausgaben in USA steigen stärker als erwartet In den USA sind im März die persönlichen Ausgaben um 0,4 Prozent gestiegen. Die persönlichen Einkommen legten um 0,3 Prozent zu. Die von Bloomberg erhobenen Prognosen sehen zu den Ausgaben und Einkommen Zuwächse von 0,2 Prozent sowie 0,4 Prozent vor.

      Weitere negative Meldungen in Massen werden auf uns einstürmen !!!
      Es gibt nun bis September nur noch eine Richtung !

      ABWÄRTS !!!
      4.500 Punkte !!!

      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:07:44
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.373 von FrankHerres am 05.05.08 10:03:33Ok, wenn ich ein Kontrindikator bin, dann sag ich mal für heute einen Absturz um 100 Punkte voraus !!!

      Also DAX heute abend bei 6.900 Punkten !!!

      ( Bitte mehr Papier, muß traden !!! ) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:11:34
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.387 von FrankHerres am 05.05.08 10:05:52Bisher ist auch nix Gegenteiliges eingetreten, wenn ich mein Posting vom 01.05.2008 so lese, sehe ich da nix falsches drin.

      Der DAX ist bisher nicht nachhaltig über die 7.000 Punkte gepusht worden, im Gegenteil, diese Woche sieht eher nach Absturz aus....


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:36:51
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.427 von Ationrschulze am 05.05.08 10:11:34Na dann lese mal Dein posting genau durch, konntest nicht "Glauben" das es über 7000 geht!! Aber red Dich nur weiter selbst glücklich....

      Am besten gefällt mir immer noch dieses Posting von Dir! Warum ist es nicht so eingetroffen, warum haben diejenigen die auf Dich hören (zum Glück macht das auch keiner) soviel Geld verloren?? Wie würdest Du es Ihnen erklären???

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.869.199 von Ationrschulze am 11.04.08 18:27:16
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ich hoffe alle WO-Leser haben meinen Rat der letzten Tage befolgt und sind aus den DAX-Werten, genauso wie aus allen anderen Aktienwerten ausgestiegen !!!
      Nächste Woche gibt es ein Blutbad bei den Vorgaben !!!

      USA schließt mit dickem Minus von 2-3 % !!!

      Der Dax dürfte daher am Montag die 6.400 von unten sehen im Tief bis auf 6.200 fallen, am Dienstag - Mittwoch dürften wir die 6.000 nach unten durchbrechen !!!!

      Es wird jetzt alles sehr schnell gehen !!!

      Die Verarschung " Rally " zeigt nun ihr wahres Gesicht !

      Eigentlich sollte man das Bafin hinsichtlich Frontrunning durch die KAAGs mal ansetzen ! Könnte interessant werden !!!



      PS: In der Woche hat der DAX knapp 3% zugelegt!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:52:47
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.639 von FrankHerres am 05.05.08 10:36:51Die Erklärung ist ganz einfach, der DAX wird unter 6.000 Punkte fallen, wenn der Mai vorbei ist !!!

      Das sagen viele Brokerhäuser voraus :

      Dax-Prognosen 2008


      Analyst Mitte 2008 Ende 2008 Ende 2008 bisher
      Allianz Global Investors 6 500 7 500 -
      Bear Stearns - 8 200 -
      Cantor - 8 400 -
      Conrad Hinrich Donner 7 000 7 800 -
      DekaBank - 7 900 9 000
      Deutsche Bank - 8 300 8 300
      Deutsche Postbank 7 000 8 000 -
      Dresdner Bank - 8 000 8 500
      DZ Bank 7 400 7 600 8 300
      Erste Bank 6 170 6 980 -
      Fortis 6 600 8 000 -
      Frankfurt Finanz 5 650 5 999 -
      Generali Investments 6 300 6 800 -
      Helaba 8 000 8 500 8 500
      Henderson Global Investors 5 850 6 650 -
      ICF 7 050 7 550 -
      JP Morgan - 7 000 -
      Julius Baer 6 700 8 200 -
      Landesbank Berlin 7 100 - -
      Lang & Schwarz 6 000 7 500 -
      NordLB 6 400 7 000 -
      Unicredit 7 900 7 900 7 900

      Also, es geht zur Mitte 2008:

      ABWÄRTS !!!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:57:11
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.744 von Ationrschulze am 05.05.08 10:52:47HANDELSBLATT, Freitag, 2. Mai 2008, 12:21 Uhr
      E-Mail von der Wall Street

      Mit Buffett zum Mars
      Von Torsten Riecke

      An: warren.buffet@berkshire.com:

      Seit Monaten wartet die Finanzwelt gespannt darauf, wo Sie, lieber Warren Buffett, Ihre rund 40 Mrd. Dollar aus der Kriegskasse von Berkshire Hathaway investieren. Alle dachten, Sie würden in der vom Kreditsturm verwüsteten Finanzindustrie auf Schnäppchenjagd gehen. Denkste!

      Sie setzen lieber auf Schokoriegel und Kaugummi statt auf Banken. Zwar hält sich ihr Beitrag zur Candy-Fusion zwischen Mars und Wrigley mit einem Investment von 6,5 Mrd. Dollar in einem überschaubaren Rahmen. Die Botschaft ist dennoch klar: Lieber in etwas investieren, dass man seit Jahren zwischen den Zähnen hat, als sich mit dubiosen Finanztitel den Magen verderben.

      Wenn am Wochenende Zehntausende Ihrer Fans zur Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway nach Omaha strömen, werden Sie den Buffett-Jüngern wieder einmal ins Stammbuch schreiben: investiere nur in das, was Du auch verstehst. Solche Bauernweisheiten mögen vielen Finanzprofis an der Wall Street als Plattitüden erscheinen. Nachdem die Banker jedoch Milliarden damit versenkt haben, in komplexe Finanzprodukte zu investieren, die über ihren Verstand gingen, haben die Weisheiten des Orakels aus Omaha wieder Konjunktur in New York.
      Wie groß die Unwissenheit in den Finanzhäusern der Wall Street war, zeigt ein Geständnis von Robert Rubin - immerhin ehemaliger US-Finanzminister und heute Spitzenmanager bei der Citigroup. Der Weltökonom räumt freimütig ein, dass er bis zur Finanzkrise noch nie etwas von "liquidity puts" gehört hatte. Mit diesen ominösen Finanzinstrumenten haben Banken das Geschäft mit den berüchtigten CDOs finanziert. Wer von dem Buchstabensalat verwirrt ist, muss sich nicht den Kopf zerbrechen. Bob Rubin geht es genauso. Und seine Bank hatte 25 Mrd. Dollar von dem Giftmüll in der Bilanz.
      Auch andere Banken an der New Yorker Finanzmeile haben einen Crash-Kurs hinter sich. "Wir entdecken Ecken in unseren Kapitalmärkten, von deren Existenz wir keine Ahnung hatten", sagt Ethan Harris, Chefökonom bei der Investmentbank Lehman Brothers. Dass die Finanzprofis deshalb auf Warren Buffett hören und künftig mehr Kaugummi kauen und Mars-Riegel essen, darauf würde ich nicht wetten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:58:58
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.744 von Ationrschulze am 05.05.08 10:52:47Der hier ist auch nicht schlecht!!!!!:laugh::laugh::laugh:

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 33.918.718 von Ationrschulze am 18.04.08 14:19:41
      --------------------------------------------------------------------------------
      Ok, wer immer auch noch weiter investiert, träumt schön weiter, wir sprechen uns nächste Woche wieder !!!

      Gewarnt habe ich nun genug. Mehr kann man nicht machen !

      Schönes WE !!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:04:23
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.793 von FrankHerres am 05.05.08 10:58:58Tja, da hab ich mich wohl nur in der Woche geirrt... :laugh:

      Aber es kommt, sei beruhigt :

      Aktuelle News - 05.05.2008 10:58:37
      S&P 500: Bewertung auf 4-Jahreshoch, Skepsis, dass Erholung voranschreitet New York - Im S&P 500 könnte die größte Monatsrally seit mehr als vier Jahren weitere Investoren aus der Reserve locken. Gleichzeitig steigen unter Optionshändlern die Wetten, dass die Erholung bald zum Erliegen kommt. Der US-Leitindex legte im April um 4,8 Prozent zu. Dies entspricht dem stärksten Monatszuwachs seit Dezember 2003. Seit dem 19-Monatstief von vergangenen März rückte das Börsenbarometer um 11 Prozent vor. Der Startschuss zu dem Rebound kam mit der Abwendung des Zusammenbruchs der Investmentbank Bear Stearns mittels der Unterstützung durch die Federal Reserve.

      Die Betreiberin der Beteiligungsfondsgesellschaft First Eagle Global Fund, Jean-Marie Eveillard ist angesichts der schlimmsten Hausmarktkrise seit der Großen Depression darüber skeptisch, dass die Erholung des Aktienmarktes voranschreitet. Zudem würden die Unternehmen des S&P 500 über ein Durchschnitts-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22,7 verfügen. Dies entspreche dem höchsten Bewertungsniveau seit mehr als vier Jahren. “Diese Rally dürfte sich als Täuschung erweisen. Einige Investoren zeigen sich zwar optimistisch, aber ich bin mir sicher, dass es durch die schlimmste Finanzkrise seit dem zweiten Weltkrieg genügend Gründe gibt, um im Markt negative Reflexionen hervorzurufen”, heißt es weiter von Eveillard.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:30:28
      Beitrag Nr. 564 ()
      .
      So lange die Superreichen nicht nervös werden, tut sich bis mitte
      Mai nicht viel an den Leitbörsen.
      Wer sollte sonst an der Börse Panik verbreiten können, die paar
      Tagediebe die hier unterwegs sind und Rentner mit Telekomaktien?

      Die Puts auf den DAX und Dow werden gnadenlos verbrennen, meiner auch :mad:

      Ich hoffe doch sehr, das wir es ab dem 19.05 mit einer erlicheren Börse zu tun haben.
      .
      ("erlichere Börse", so ein Quatsch, aber ihr wisst was ich meine)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:37:55
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.032 von Demarkkommwieder am 05.05.08 11:30:28Na wenigstens verbrennen unsere nicht alleine :

      Aktuelle News - 05.05.2008 11:16:53
      S&P 500: Optionshändler setzen vermehrt auf Abwärtskorrektur
      New York - Mittlerweile zahlen Optionshändler für Wetten auf einen Fall des S&P 500 gegenüber den Einsätzen auf einen Weiterlauf der Erholung einen Mehraufwand von 63 Prozent. Dies entspricht gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten der größten Differenz seit mindestens 2005. So ist die implizierte Volatilität auf Optionen zur Einpreisung eines Falls des S&P 500 in den nächsten drei Monaten um mindestens 10 Prozent auf 24,67 gestiegen. Die implizierte Volatilität auf einen weiteren Anstieg des Börsenbarometers um mindestens 10 Prozent beläuft sich auf 15,1.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 11:44:54
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.084 von Ationrschulze am 05.05.08 11:37:55Bald sind hohe Kurse Schnee von gestern :

      Aktuelle News - 05.05.2008 11:36:24
      S&P 500: Gewinne in Q1 dürften Prognosen deutlich verfehlen
      New York - Zu den Gewinnen der Unternehmen des S&P 500 für die letzten beiden Quartale 2008 sieht der von Bloomberg erhobene Konsens unter den Analysten nach wie vor Zuwächse von 12,1 Prozent und 51,7 Prozent vor. Zum ersten Quartal haben bislang 363 Unternehmen ihre Zahlen vorgelegt. Dabei verringerten sich die durchschnittlichen Gewinne gegenüber der Vergleichsperiode 2007 um 13,3 Prozent. Zu Jahresbeginn lagen die durchschnittlichen Erwartungen unter den Experten zum S&P 500 für das erste Quartal bei einem Gewinnanstieg von 4,7 Prozent.

      Das heißt die Erwartungen der Experten wurden 18% verfehlt !!!

      Das Korrekturpotential für einen schönen Absturz ist damit mehr als gegeben !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:59:12
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.152 von Ationrschulze am 05.05.08 11:44:54Zum Glück gibt's den Schulze,

      der Retter der Kleinaktionäre.

      Mal an dieser Stelle: Schulze danke für deine gute Arbeit die letzten Woche und deine zahlreichen Prognosen. Mach weiter so mein Börsenheld.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:26:45
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.265 von Axel1969 am 05.05.08 13:59:12der glaubt wohl dass die börse
      sich an ereignissen der vergangenheit
      orientiert :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:18:10
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.265 von Axel1969 am 05.05.08 13:59:12Schulze gibt sehr viele Infos, die auch sachlich korrekt sind, aber was der Markt daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

      Historisch betrachtet müßte jeder irgendwann einmal Recht bekommen, wenn er nur lange genug auf seiner Einschätzung verharrt.:D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:52:07
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.152 von Ationrschulze am 05.05.08 11:44:54Schulze

      wo ist dein Problem?

      Der S&P hat im entsprechenden Zeitraum um max. 20% korrigiert, die von dir ausgemachte Verfehlung der Erwartungen also absolut nachvollzogen.

      Doch die Kurse heute spiegeln die folgenden 2 - 3 Quartalwe wieder, du berichtest also vom Schnee von gestern, der längst als Schmelze im Gully landete.

      Ob du es noch einmal lernen wirst?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:07:57
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.263 von Kwerdenker am 05.05.08 15:52:07Vielleicht hab ich Wirtschafts- und Börsenwissen ja " gelernt " und bin darin sogar " Experte " ???
      :laugh:

      Aber egal, das dicke Ende kommt noch, wieder ein Beispiel dafür was so einigen Banken noch bevorsteht :
      Aktuelle News - 05.05.2008 19:30:00
      US-Hypothekenfinanzierer stürzt ab
      Calabasas - Die Aktie des US-Hypothekenfinanzierers Countrywide Financial notiert aktuell zweistellig im Minus,
      nachdem das Investmenthaus Friedman Billings sein Rating für die Aktie von Market Perform auf Underperform reduziert. Das Kursziel wird von 7 Dollar auf 2 Dollar gesenkt. Die Finanzexperten gehen davon aus, dass das US-Finanzinstitut Bank of America seine Übernahmeofferte von 7,00 Dollar pro Aktie auf 0,00 bis 2,00 Dollar pro Aktie nach unten korrigieren wird. Das Analystenhaus rechnet damit, dass der US-Bank aufgrund einer deutlichen Verschlechterung des Schulden-Portfolios von Countrywide Wertberichtigungen bis zu 30 Milliarden Dollar im Falle einer Übernahmen bevorstehen würden. Die Analysten gehen sogar so weit, dass sie es für durchaus möglich halten, dass Bank of America seine Übernahme ganz zurückzieht und Abstand nimmt von den Fusionsplänen. Bereits am 1.Mai kündigte das Finanzinstitut an, möglicherweise keine Garantien für die Schulden von Countrywide zu übernehmen.
      :D

      Wieviele Banken müssen noch pleite gehen, damit auch der Dümmste hier versteht :

      Diese Krise hat erst angefangen !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:13:35
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.618 von Ationrschulze am 05.05.08 20:07:57Jetzt kommen die Pleiten, Pech und Pannen bei den Versicherern auf den Tisch :
      Aktuelle News - 05.05.2008 19:47:42
      Versicherungskonzern unter Druck
      New York – Die Aktie des Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen American International Group kommt unter Druck, nachdem das Investmenthaus Friedman Billings für das Unternehmen im ersten Quartal mit Wertverlusten in Höhe bis zu 12,7 Milliarden Dollar im Geschäft mit zweitklassigen Hypotheken rechnet. Weiter gehen die Finanzexperten davon aus, dass das Unternehmen erneut eine Liquiditätsspritze benötigt. Der weltgrößte Versicherungskonzern berichtet sein Quartalsergebnis am 8.Mai nach Marktschluss. Die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten gehen für das erste Quartal von einem Verlust von 0,61 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 31,03 Milliarden Dollar aus.

      Die Aktie verliert aktuell 2,99 Prozent auf 47,56 Dollar.

      Die nächste " Pleitewelle ":D
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:38:28
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.263 von Kwerdenker am 05.05.08 15:52:07Ich weiß nicht wo Du das siehst, das der S&P 20 % gegenüber dem Vorjahr gesunken sei...


      Vor einem Jahr S&P 500 = 1.520 Punkte

      Heute = 1.400 Punkte


      Differenz = 120 Punkte = 7,9 %

      Ergebnisse wurden um 18 % gegenüber Vorjahr verfehlt =

      ca. 10 % Downside potential beim S&P

      Kursziel daher : 1246 Punkte !!!

      Alles was Du schreibst bezüglich S&P 500 ist damit faktisch falsch !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:54:59
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.870 von Ationrschulze am 05.05.08 20:38:28Schon eingepreist ??? Sicher das nicht, die endgültige Zerstörung jedes Wirtschaftswachstums für Jahre :

      Aktuelle News - 05.05.2008 20:49:00
      Fed: Kreditvergabe verschärft sich
      New York – Gemäß einer von der US-Notenbank Fed im Monat April durchgeführten Studie beklagen sowohl US-Konsumenten wie auch US-Unternehmen die restriktive Kreditvergabe seitens der Banken. Gemäß der Studie haben sich die Kreditkonditionen in den letzen drei Monaten weiter verschlimmert. Mehr als die Hälfte der befragten Banken hat die Richtlinien für die Vergabe von privaten, geschäftlichen und gewerblichen Krediten weiter verschärft. Auch die Banken sprechen von einer nachlassenden Nachfrage nach Krediten seitens der US-Konsumenten und Unternehmen innerhalb der letzen drei Monate.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:39:54
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.870 von Ationrschulze am 05.05.08 20:38:28Ich weiß nicht wo Du das siehst, das der S&P 20 % gegenüber dem Vorjahr gesunken sei...


      Ich will es dir erklären:

      Schau dir das letzte Hoch des S&P und das letzte Tief (im Q1) an, dann wirst du die 20% finden, um die der S&P korrigierte.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 19:28:52
      Beitrag Nr. 576 ()
      Schulze

      Lies zur Abwecslung mal eine Einschätzung von einem eher nüchternen Banker:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/237010…

      Der sieht die Dinge m.E. recht realitätsnah.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 08:51:41
      Beitrag Nr. 577 ()
      ohne viel Worte - haben ja schon andere (fleißigere:laugh:) - erledigt:

      b.a.w. alles im grünen Bereich

      weitere Kurssteigerungen stehen bevor
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:41:37
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.845.320 von Ationrschulze am 09.04.08 13:34:56“Jede Woche gesteht eine Bank eine Ausweitung der Verstrickung in die Subprime-Krise ein oder es folgt eine neue Welle an Zahlenkorrekturen. Und wenn ein Abschreibungszyklus beendet ist, folgt ein nächster mit atemberaubenden Wertberichtigungen.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:59:38
      Beitrag Nr. 579 ()
      und zweistelligen Kursgewinnen bei der Aktie nach Mrd.-Quartals-Verlust:laugh::laugh:

      alles Gewöhnungssache: sh. GM

      Da steigt der Titel regelmäßig nach nahezu unvorstellbaren Verlusten:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 17:22:52
      Beitrag Nr. 580 ()
      meine Prognose:

      NY wird am Montag fest mit der Folge, daß der DAX nach erfolgreicher Beendigung der Fummelei bei 7.000 weiter steigt.

      Frohes Fest
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 17:40:38
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.387 von FrankHerres am 05.05.08 10:05:52fibo ziel wäre , wenn wir das tief rausnehmen 5200, dann werden die oragnisationen wieder den markt hochkaufen;) aber eindeutig down:p
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:59:25
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.994 von Ationrschulze am 05.05.08 20:54:59Tja Schulze:

      Ich hoffe du warst wenigstens in anderen DAX Werten investiert, sonst hättst du eine schöne kleine Aufwärtsrally verschlafen....

      Apropos: Hättest du den DAX mit Ausnahme der Banken gekauft, dann wärst du klüger gewesen als ich. Ich habe sie mit drin und warte noch darauf, dass sie nachziehen.

      Aber sie werden das tun, glaub mir.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 07:58:22
      Beitrag Nr. 583 ()
      mein Vorschlag zur Güte:

      Wir warten jetzt den Stand per 30.6.2008 ab, der nach meiner vor einigen Wochen gegebenen Prognose sein wird

      DAX 8.000

      Dow 14.000


      und haben dann die Basis für eine Wiederbelebung der äußerst fruchtbaren Diskussion. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:35:17
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.363 von Kwerdenker am 19.05.08 18:59:25Der Schulze war seit einem DAX stand von ca. 6300 in Short Zertifikaten oder OS mit Hebel 160-180 investiert.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:30:46
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.828 von tailspin am 21.05.08 16:35:17dann dürfte ihm das Geld ausgegangen sein...

      ...sonst würde ich ihm raten, jetzt - bei 6.800 - 6.900 - noch mal zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:50:26
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.004 von Kwerdenker am 24.05.08 14:30:46Oder einfach mal gar nichts machen.;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:53:31
      Beitrag Nr. 587 ()
      lach


      wie denn wenn ich süchtig bin'?


      die meisten hier haben doch einen Handlungszwang



      gibt doch schon unzählige Selbsterfahrungsgruppen
      voller N-TV allergischer Frauen
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:13:29
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.177.302 von a.head am 27.05.08 10:53:31Dann weisst du ja, woran du noch arbeiten musst. Am schlimmsten sind die Leute wie Schulze die meinen man kann Altagslogik mit Börsenlogik gleichsetzen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:32:54
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.893 von tailspin am 26.05.08 16:50:26Du sprichst ein großes Wort gelassen aus:

      Die wenigsten Börsianer - ich gehöre auch nicht dazu :laugh: - haben die Disziplin, sich für längere Zeit zu enthalten, auch wenn ihnen nichts Gescheites einfällt.

      Warren Buffett sitzt zurzeit auf 40 Mrd. cash und schlägt nur dann zu, wenn er 100 %$ ig überzeugt ist.

      Wo ist eigentlich Schulze ? Verbrät er seine Profite aus Leerverkäufen und Put-Käufen etwa im Urlaub ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:00:45
      Beitrag Nr. 590 ()
      Ich bin immer noch da !!! Und beobachte, ob meine Einschätzungen stimmen. Offensichtlich geht die Bankenpleite nun doch weiter als gedacht....

      Wir sehen diesbezüglich bald weitere erschreckende Meldungen !!! :D

      Ganz toll waren die Worte von Herrn Trichet bezüglich der kommenden Anhebung des EZB Hauptrefi-Satzes im Juli !!!

      Und dann gestern diese hervorragenden Arbeitsmarktdaten in den USA... wenn die nicht in der Rezession sind, fress ich einen BESEN !:D

      Übrigens, wer auf die Bankanalysten gehört hat, dürfte bisher stark im Minus sein... dies ergab eine entsprechende Untersuchung. Spitzenreiter im Danebenliegen soll ein Analyst der Deutschen Bank sein. Die Umsetzung seiner Strategie hätte die Kunden 56% ihres Geldes gekostet !

      Ich persönlich denke, dass wir in den nächsten Wochen das Tief von 6.160 im DAX unterschreiten werden, spätestens Mitte August werden wir den DAX bei einem Tief zwischen 4.500 - 5.500 sehen.

      Was danach kommt wissen nur die Götter !!!

      Schönes WE :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:24:38
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.884 von Ationrschulze am 07.06.08 11:00:455800 könnte ich mir vorstellen bis ca.Nov.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:53:59
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.884 von Ationrschulze am 07.06.08 11:00:45Volle Zustimmung.

      Wie der Markt sich bei den seit Monaten umherschwirrenden realen Negativmeldungen immer noch auf diesem exorbitant hohen Niveau halten kann ist mir völlig unerklärlich.

      Man schaue sich nur mal einen DOW oder S&P an - in der Rezession mit KGV´s weit über 30 ! Da ist mindestens 50% (nicht mal mehr warme) Luft drin.

      Offensichtlich bleiben die Anleger mangels Alternativen (4% Staatsanleihen bei 12% Inflation sind nunmal nicht der Renner) lieber in ihren inzwischen Hochrisiko-Anlagen an der Börse.

      Ich sehe nur drei Möglichkeiten momentan zu agieren:

      - für den Spekulanten heißt es shorten bis der Arzt kommt
      - für den Ängstlichen heißt es sofort raus und Kauf von Gold und Silber (das Echte in Form von Münzen und Barren, nicht das Papier wo Gold draufsteht)
      - wer besonnen ist macht Beides: 90% in EM absichern, mit 10% shorten
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:58:13
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.090 von solar-rente am 07.06.08 11:53:59Als beste Shortkandidaten sehe ich weiter die Banken und Versicherungen, auch bei den Autokonzernen bin ich mal gespannt, was nach deren ersten Gewinnwarnungen passiert - und die werden massiv kommen. Relativ stabil bleiben dürften dagegen die Energieriesen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:25:21
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.102 von solar-rente am 07.06.08 11:58:1306.06.2008 - 17:17
      American International Group: Ein Problem mehr



      New York - Die American International Group hat zwar schon genug Probleme - wegen der Krise der Finanzmärkte -, jetzt hat aber die größte Versicherungsgruppe der Welt noch ein Problem mehr. Die amerikanischen Behörden, die für die Überwachung der Finanzmärkte zuständig sind, haben jetzt eine formale Untersuchung der Hypothekengeschäfte des Assekuranzriesens eingeleitet. Dabei geht es um die Frage, ob die New Yorker den Wert von Kontrakten, die sich auf Hypothekenforderungen beziehen, zu hoch angesetzt haben. Dabei geht es unter anderem um die Bewertung sogenannter Credit Default Swaps. Das sind Finanzinstrumente, die sich auf die Risiken bestimmter Kredite beziehen. Ursprünglich wurden sie zur Absicherung von Finanzgeschäften eingesetzt, aber in jüngster Zeit zunehmend auch zu Manipulationen missbraucht.

      Der Dow-Titel fällt 7,44% auf 33,69 Dollar
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:27:05
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.102 von solar-rente am 07.06.08 11:58:1306.06.2008 - 13:42
      US-Regionalbank soll unter Behördenüberwachung stehen



      New York - Die im mittleren Westen der USA ansässige Regionalbank National City Corp. hat mit Bundesaufsichtsbehörde Comptroller of the Currency eine Vereinbarung für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Dies berichtete das “Wall Street Journal”. Damit habe sich das Institut praktisch unter Kontrolle der Behörde gestellt. Details der Übereinkunft bleiben zwar geheim, aber derartige Vereinbarungen bieten Banken mit ernsthaften finanziellen Problemen die Chance der Zusammenarbeit mit Behörden, ohne gleichzeitige Ängste unter den Bankkunden zu schüren. Vermutlich handelt es sich bei der National City nicht um die einzige Bank, die sich durch eine derartige Vereinbarung unter Aufsicht stellte, zumal die Behörden die Kreditgeber zuletzt zu Kapitalaufstockungen und zur Verbesserung ihres Risiko-Managements aufforderte, heißt es weiter von der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:29:07
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.102 von solar-rente am 07.06.08 11:58:1305.06.2008 - 08:36
      MBIA wegen $900 Mio-Finanzierungszusage unter Druck



      Armonk - Der Chef der New Yorker Versicherungsaufsichtsbehörde, Eric Dinallo, befindet sich mit dem Anleihenversicherer MBIA Inc. in Gesprächen hinsichtlich der Umsetzung von dessen Zusage, sein Kapital der Haupt-Versicherungssparte in der nächsten Woche um 900 Millionen Dollar aufzustocken. “Wir befinden uns mit MBIA in regen Diskussionen über die Erfüllung der Zusage innerhalb der bis 11. Juni festgesetzten Frist”, so Dinallo.

      Am 12. Mai stellte MBIA die Nachschaltung des Geldes innerhalb der kommenden 10-30 Tage in Aussicht. Am Vortag hat der Konzern eigenen Angaben zufolge die Nicht-Weiterleitung des Geldes an die Sparte beschlossen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:30:17
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.102 von solar-rente am 07.06.08 11:58:1305.06.2008 - 20:32
      Anleiheversicherer: S&P senkt Rating für Ambac und Mbia



      New York - Was lange befürchtet wurde, trat jetzt ein. Die Ratingagentur Standard & Poor`s kappt die Ratings der beiden Anleiheversicherergiganten Ambac und Mbia jeweils von AAA auf AA. S&P sieht eine anhaltende Verschlechterung im Hypothekengeschäft.

      Ambac fällt 7,23% auf 2,31 Dollar, Mbia sinkt 2,66% auf 5,48 Dollar
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:32:04
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.102 von solar-rente am 07.06.08 11:58:1306.06.2008 - 08:17
      Lehman soll in Gesprächen über $5 Mrd-Finanzspritze stehen



      New York - Die Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. wird Analystenschätzungen zufolge zum abgelaufenen Quartal den ersten Verlust seit dem Börsengang im Jahr 1994 ausweisen. Gemäß der Nachrichtenagentur Bloomberg dürfte sich das Institut einer Finanzspritze in Höhe von insgesamt 5 Milliarden Dollar bedienen. Unter Berufung auf Kreise befinden sich hiefür die Verantwortlichen in Gesprächen mit mindestens einem US-Pensionsfonds und einem ausländischen Investor. Eine Platzierung von neuen Aktien stehe derzeit jedoch nicht am Plan.

      Im Zuge der Kreditkrise haben die Aktien von Lehman im bisherigen Jahresverlauf 48 Prozent an Wert verloren.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:33:59
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.102 von solar-rente am 07.06.08 11:58:1306.06.2008 - 13:08
      Verluste japan. Banken aus Subprime-Krise bei bislang $8 Mrd



      Tokio - Die japanischen Banken haben durch die Haus-und Kreditkrise in den USA bislang Verluste von insgesamt 8 Milliarden Dollar eingefahren. Dies geht aus einer Studie einer japanischen Finanz-Informationsservice-Agentur hervor. Im ersten Quartal 2008 erhöhten sich die Verluste um 41 Prozent, nachdem diese Ende Dezember ein Niveau von 600 Milliarden Yen bzw. 5,7 Milliarden Dollar erreichten.

      Bei Einbeziehung von indirekt mit der Subprime-Hypothekenkrise im Zusammenhang stehenden Verlusten erhöht sich der Minussaldo auf bis zu 2,436 Billionen Yen bzw. 23 Milliarden Dollar.
      Wie die Agentur weiter ausführte, halten Banken bzw. Finanzinstitute im US-Subprime-Hypothekensenktor zur Zeit Positionen von 1,019 Billionen Yen bzw. 9,6 Milliarden Dollar. Ende Dezember lag deren Höhe noch bei 1,519 Billionen Yen bzw. 14,3 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:37:21
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.251 von Ationrschulze am 07.06.08 12:33:5906.06.2008 - 11:49
      Analysten lagen bei Einschätzung zu Brokerhäusern deutlich daneben


      New York - Investoren die im Bereich von Brokeraktien auf die Kauf-und Verkaufsempfehlungen von Analysten vertrauten haben im Vorjahr in deren Wertentwicklung 17 Prozent verloren. Dies geht aus den von Bloomberg erhobenen Daten hervor. Damit wird die Abschwächung des US-Leitindex S&P 500 in 2007 um das zweifache übertroffen.

      Die Kaufstrategie des Merrill Lynch-Top-Analysten Guy Moszkowski habe Investoren einen Wertverlust von 17 Prozent beschert. Der kürzlich zum Kauf von Lehman Brothers empfohlene Deutsche Bank-Analyst Michael Mayo habe durch seine Strategien 59 Prozent verloren. Der noch immer für Merrill Lynch bullisch gestimmte Citigroup-Analyst Prashant Bhatia hätte bei Umsetzung seiner Empfehlungen 56 Prozent eingebüßt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:39:59
      Beitrag Nr. 601 ()
      06.06.2008 - 19:12
      Boeing: Kollateralschaden der Ölspekulation



      Chicago - Boeing zählt momentan zu den größten Flops im Dow. Der Grund: Der Flugzeugbauer leidet darunter, dass ein Teil seiner Kunden (Militär ausgeschlossen) wegen der explodierenden Ölpreise ins Trudeln gerät. Die US-Airlines kündigen jetzt der Reihe nach Kapazitätskürzungen an. Das heißt, sie betreiben weniger Flugzeuge und kaufen daher weniger Fluggeräte, falls sie nicht ganz in Bankrott gehen und verschwinden. Außerdem verteuert die Ölpreisspirale Material und Energie.

      Boeing trudelt 4,24% auf 74,03 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:45:17
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.276 von Ationrschulze am 07.06.08 12:39:5906.06.2008 - 14:43
      US-Arbeitsmarktdaten: Erneut weniger Jobs, Arbeitslosenrate steigt dramatisch



      Washington - Laut dem US-Arbeitsministerium gingen in den USA im Mai 49.000 Stellen verloren. Dies stellt den fünften Beschäftigtenverlust in Folge dar. Die von Bloomberg erhobenen Schätzungen sehen den Abbau von rund 60.000 Stellen vor. Der Beschäftigtenverlust vom Vormonat wurde von ursprünglich 20.000 auf 28.000 nach oben revidiert. Damit hat die Wirtschaft im bisherigen Jahresverlauf 324.000 Jobs verloren. Die Arbeitslosenquote stieg kräftig von 5 auf 5,5 Prozent. Hier sahen die Prognosen einen Anstieg auf lediglich 5,1 Prozent vor. Dies entspricht der höchsten Rate seit Oktober 2004 und dem stärksten Monatszuwachs seit 1986. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,3 Prozent gestiegen, was über dem Konsens über ein Plus von 0,2 Prozent liegt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit blieb wie erwartet bei 33,7 Stunden unverändert.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:47:31
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.276 von Ationrschulze am 07.06.08 12:39:5904.06.2008 - 13:49
      US: Hypothekenanträge brechen ein, Hypothekenzinsen legen zu



      Washington - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der am 30. Mai ausgelaufenen Woche gegenüber der Vorwoche um 15,3 Prozent auf 502,3 Punkte stark gesunken.

      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um 5,4 Prozent. Die Anträge zur Finanzierung bestehender Hypotheken brachen um 25,7 Prozent ein. Die Anträge zur Refinanzierung sämtlicher Hypotheken schossen von 46,1 Prozent auf 40,6 Prozent nach unten.

      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 5,96 Prozent in der Vorwoche auf 6,17 Prozent gestiegen. Der durchschnittliche Zinssatz für 15jährige feste Hypotheken legte von 5,49 Prozent auf 5,7 Prozent zu. Der durchschnittliche Zinssatz für einjährige bewegliche Hypotheken fiel dagegen von 6,92 Prozent auf 6,8 Prozent.

      Demnach fallen die Hausmarktpreise in den USA weiter, was zu weiteren Abschreibungen bei den Banken führen wird !!!

      Das Gröbste steht uns damit immer noch bevor !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 15:03:17
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.296 von Ationrschulze am 07.06.08 12:47:31Die Vorgaben für die nächste Woche sind wieder schlecht :

      IG Markets :
      Deutschland 30 (€1) 6735.6 6742.6 01:26 -67.4

      07.06.2008 - 06:00
      Montag: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen



      Wirtschaftsdaten


      07:00
      JP: Frühindikatoren April (vorläufig)

      08:00
      DE: Handelsbilanzsaldo April (Konsensschätzung Bloomberg: 15,7 Mrd. Euro - zuletzt: 16,7 Mrd. Euro)

      08:00
      DE: Leitungsbilanzsaldo April (Konsensschätzung Bloomberg: 14,7 Mrd. Euro - zuletzt: 17,2 Mrd. Euro)

      16:00
      US: Schwebende Hausverkäufe April
      (Konsensschätzung Bloomberg: 0,0% mom - zuletzt: -1,0% mom, -20,1% yoy)

      17:00
      US Ankündigung 4-wöchiger Bills

      19:00
      US Auktion 3- und 6-monatiger Bills


      Rohstoffe

      /
      Sonstige Veranstaltungen / Reden

      /
      Quartalszahlen USA

      CMGI 0.08


      Quartalszahlen Europa

      /
      Hauptversammlungen

      Fair Value REIT-AG
      Catalis SE
      Loewe AG
      Geratherm Medical AG


      Sonstige Unternehmenstermine

      /
      Research-Themen in Publikationen

      /
      Finanzmessen


      06.06.2008 - 21:55
      Energie: Kettenreaktion setzte sich fort



      New York - Die gestern von der EZB ausgelöste Kettenreaktion setzte sich heute beschleunigt fort. Die Androhung einer Zinserhöhung verursachte eine Euro-Rallye, die wie gewohnt eine Öl-Rallye nach sich zog. Heute goss die EZB noch mal „Öl ins Feuer“. Das gleiche tat Morgan Stanley. Die verantwortungslose Bank rief bis zum 4. Juli (US-Nationalfeiertag) einen Anstieg bis auf 150 Dollar aus. Der Juli-Kontrakt für Crude sprang heute 10,75 Dollar (plus 8,4%) und schloss auf 138,54 Dollar. Zeitweise wurden 139,12 erreicht.


      06.06.2008 - 14:58
      Daimler: Absatz sinkt um 4%



      Stuttgart - Der Autokonzern Daimler konnte im Mai 2008 nicht so viele Autos verkaufen wie im Vorjahresmonat. Weltweit seien 111.100 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, smart, AMG und Maybach an Kunden ausgeliefert worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das entspricht einem Rückgang von 4 Prozent. Dabei sank der Absatz der Kernmarke Mercedes-Benz um 5 Prozent auf 98.100 Einheiten.
      Kumuliert liegt der Absatz der Gruppe in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres aber weiterhin über dem Vorjahresmonat. 493.200 verkaufte Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 5,3 Prozent.

      06.06.2008 - 14:01
      Industrieproduktion fällt überraschend



      Berlin - Die Industrieproduktion in Deutschland ist im April erneut gesunken. Nach den vorläufigen Angaben ging die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zurück, nachdem sie bereits im März abwärts revidiert ebenfalls um 0,8 Prozent (vorläufig: minus 0,5 Prozent) gesunken war. Die Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe verringerte sich im April um 2,9 Prozent und die Industrieproduktion ging um 0,7 Prozent zurück.

      Im Zweimonatsvergleich (März/April gegenüber Januar/Februar) nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe um 1,2 Prozent ab. Dabei kam es im Bauhauptgewerbe, maßgeblich mitbedingt durch den Produktionsrückgang im März, zu einer kräftigen Verringerung der Erzeugung um 13,0 Prozent. Der industrielle Ausstoß verringerte sich um 0,6 Prozent.

      Ihren Vorjahresstand überschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im März/April arbeitstäglich bereinigt um 4,5 Prozent. Während die Industrieproduktion das Niveau des Vorjahres dabei weiter deutlich übertraf (plus 5,3 Prozent), lag die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 4,1 Prozent niedriger.


      05.06.2008 - 13:13
      Auftragseingang der Industrie sinkt überraschend



      Berlin - Der Auftragseingang in der deutschen Industrie ist im April überraschend gesunken. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Donnerstag mitteilte, gingen die Bestellungen preis- und saisonbereinigt um 1,8 Prozent zurück, nachdem sie bereits im Vormonat um revidiert 0,5 Prozent (vorläufig: minus 0,6 Prozent) gesunken waren. Die Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Der Rückgang der Auftragseingänge resultierte allein aus einer schwächeren Auslandsnachfrage, die um 3,8 Prozent abnahm. Die Inlandsnachfrage legte dagegen geringfügig um 0,3 Prozent zu.

      Im Zweimonatsvergleich (März/April gegenüber Januar/Februar) ging die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen um 1,7 Prozent zurück. Dabei nahm die Auslandsnachfrage um 2,7 Prozent und die Inlandsnachfrage um 0,6 Prozent ab.

      Ihren Vorjahresabstand überschritten die Auftragseingänge in der Industrie im März/April um 4,3 Prozent. Die Auslandsaufträge lagen um 4,8 Prozent und die Inlandsaufträge um 3,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.

      Schlechter Start für den DAX, bei den Vorgaben !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 15:19:51
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.754 von Ationrschulze am 07.06.08 15:03:1707.06.2008 - 12:24
      Wall Street: In der Zwickmühle




      New York - Das heutige Kursdesaster verdankt die Wall Street einer unheiligen Allianz: Den schlecht aufgenommenen Arbeitsmarktdaten und der erneuten Ölpreisexplosion. Die Jobdaten fielen eigentlich durchwachsen aus. Die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze sank im Mai um 49.000 Stellen und fiel besser als erwartet aus (minus: 60.000 Jobs). Die Medien fixierten sich aber auf die Arbeitslosenquote, die auf 5,5% sprang (April: 5,0, Konsenserwartung: 5,1, Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre: 5,4). Die Zahl passt allerdings nicht zu den wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen, die zuletzt auf 357.000 zurückging. Volkswirte vermuten, dass sich im Mai eine große Anzahl von Personen, vor allem junge Erwachsene, auf dem Arbeitsmarkt zurück- oder neu gemeldet hat.
      Steuertribut an OPEC und Russland

      Die Jobdaten verdarben zwar die Stimmung, der empfindliche Kursrutsch war aber die Folge einer massiven Attacke der Ölspekulation. Binnen 2 Tagen katapultierte sie den Preis des Energieträgers um rund 18 Dollar (plus 13%!) in die Höhe, zeitweise auf 139,12 Dollar. Treibkraft war eine Kettenreaktion, die bereits gestern von der EZB ausgelöst wurde. Deren Androhung einer Zinserhöhung verursachte eine Euro-Rallye, die wie gewohnt eine Öl-Rallye nach sich zog. Heute goss die EZB noch mal „Öl ins Feuer“ und rasselte erneut mit dem Zinssäbel.
      Das Öl wirkt wie eine enorme Steuererhöhung, zu Gunsten der OPEC, Russlands, Venezuelas und anderer Staaten. Während die Unternehmen sich dank wachsender Produktivität bislang gut behaupten können, trifft der enorme Kaufkraftentzug vor allem den Verbraucher. Allerdings zeigte sich der US-Einzelhandel vorerst noch bemerkenswert robust, die Kollateralschäden des Ölpreisanstiegs bekommt man vor allem in Europa zu spüren. Besonders in Deutschland brechen die Umsätze der Ladenketten schmerzlich ein. Aber auch in den USA gerieten heute konsumnahe Aktien (und die Banken, die die Verbraucher beleihen) besonders unter Druck.

      Gebundene Hände

      Wegen der Ölpreisspirale geraten die Notenbanken zunehmend in eine Zwickmühle. Eigentlich müssten sie die Zinsen erhöhen, um der Ölspekulation den Wind aus den Segeln zu nehmen und deren inflationären Auswirkungen einzudämmen. Damit wird aber das ohnehin schon schlappe Wirtschaftswachstum gebremst. Der heutige Anstieg der politisch brisanten Arbeitslosenquote - mitten im heißlaufenden US-Wahlkampf - bindet der Fed die Hände.
      Dow verliert fast 400 Punkte

      Die Konsequenz: Die Aktienmärkte rutschten während der gesamten Börsensitzung - quasi im Gleichschritt - und schlossen auf den Tagestiefs. Der Dow Jones Industrial Average brach um 394 Punkte oder 3,13% ein und schloss auf 12.209 Punkten, der S&P 500 rutschte 3,09% auf 1.360 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index trudelte 2,96% auf 2.474 Punkte.


      Vergleich zur Vorwoche:
      Dow minus 3,39%
      S&P 500 minus 2,83%
      Nasdaq minus 1,91%


      Branchen im Vergleich zur Vorwoche:

      Tops:
      Computer Hardware +1.24%
      Computer Laufwerke +1.12%
      Stahl +0,87%
      Airlines + 0,58%
      Ölbohrdienstleister + 0,12%


      Flops:
      Banken minus 8,23%
      PC-Spiele minus 6,33%
      Eigenheimbauer minus 6,12%
      Verteidigungsgüter minus 5,78%
      Speditionen und Eisenbahnen minus 4,12%



      Dow Jones Average: Kein Sprit für Disneyland?

      Das heutige Blutbad wird bereits im Dow Jones deutlich: Alle Blue Chips schlossen tief im Rot. Es fällt auf, dass selbst die Ölriesen im Minus landeten: Exxon Mobil verlor 2,82% auf 8,79 Dollar und Chevron gab immerhin 0,49% auf 99,50 Dollar ab. Vermutlich befürchten die Anleger, dass die vom Ölpreisanstieg bewirkte Nachfragezerstörung, also der fallende Benzin- und Heizölabsatz, den Energieriesen mehr schadet als ihnen der überhitzte Preis nutzt.Der größte Flop im Dow war allerdings die American International Group mit minus 6,81% auf 33,93 Dollar. Bei der größten Versicherungsgruppe der Welt belasten nicht nur die Sorgen wegen der Krise der Finanzmärkte. Die amerikanischen Behörden, die für die Überwachung der Finanzmärkte zuständig sind, haben jetzt eine formale Untersuchung der Hypothekengeschäfte des Assekuranzriesens eingeleitet. Dabei geht es um die Frage, ob die New Yorker den Wert von Kontrakten, die sich auf Hypothekenforderungen beziehen, zu hoch angesetzt haben. Dabei geht es unter anderem um die Bewertung sogenannter Credit Default Swaps. Das sind Finanzinstrumente, die sich auf die Risiken bestimmter Kredite beziehen. Ursprünglich wurden sie zur Absicherung von Finanzgeschäften eingesetzt, aber in jüngster Zeit zunehmend auch zu Manipulationen missbraucht.
      American Express verlor 5,86% auf 44,65 Dollar. Dort geht die Angst um, dass noch mehr Kreditkartenkunden als bisher, wegen der hohen Ausgaben für Sprit, Heizung und Nahrungsmittel zahlungsunfähig werden. Ähnliche Befürchtungen drückten auch die Citigroup um 5,47% auf 20,06 Dollar und die Bank of America um 4,66% auf 30,50 Dollar.
      Boeing sackte um 5,37% auf 20,06 Dollar. Der Grund: Ein Teil seiner Kunden (Militär ausgeschlossen) gerät wegen der explodierenden Ölpreise ins Trudeln. Die US-Airlines kündigen jetzt der Reihe nach Kapazitätskürzungen an. Das heißt, sie betreiben weniger Flugzeuge und kaufen daher weniger Fluggeräte, falls sie nicht ganz in Bankrott gehen und verschwinden. Außerdem verteuert die Ölpreisspirale Material und Energie. General Motors verlor 4,87% auf 16,22 Dollar. Die benzinschluckenden Dinosaurier passen nicht zu der neuen Ölkrise. Walt Disney gab 4,29% auf 33,01 Dollar ab. Für viele wird der Sprit auf dem Weg zum Disneyland zu teuer.


      S&P 500: Kollateralschäden der Ölspekulation

      Die Kollateralschäden der Ölspekulation zeigen sich besonders bei den im S&P erfassten Transportwerten. Die Existenz der Airlines wird zunehmend bedroht. Continental Airlines trudelte 8,75% auf 13,87 Dollar. AMR Corp, die Mutter der American Airlines, sackte um 8,71% auf 7,13 Dollar ab.Die ohnehin schon angeschlagenen Finanz-Titel bekamen in dem wenig konjunkturfreundlichen Klima einen weiteren Schubser. Washington Mutual implodierte 12,54% auf 7,53 Dollar. Die Publikumsbank, die im gleichnamigen Bundesstaat beheimatet ist, gilt - wegen des kriselnden Hypothekengeschäfts - schon lang als angeschlagen und erreichte wieder mal ein 52-Wochen-Tief. Den ebenfalls kränkelnden Anleiheversicherer geschah das, was sie am wenigsten brauchen, ihre Rating wurden von den Agenturen zurück gestuft. Die Konsequenz: Ambac Financial verlor 10,31% auf 2,35 Dollar, Mbia sank 9,93% auf 5,44 Dollar und MGIC taumelte 11,28% auf 11,33 Dollar.
      Jobdaten und Benzinpreisexplosion trübten auch die Aussichten der ohnehin schon notleidenden Eigenheimbauer weiter ein: Pulte Homes verlor 10,09% auf 10,87 Dollar. Der Einzelhandel freut sich ebenfalls wenig, wenn seine Kunden das Geld an der Tankstelle ausgeben. Best Buy verlor 6,61% auf 44,38 Dollar. Die Deutsche Bank hatte den Elektronikhändler von „Kaufen“ auf „Halten“ abgewertet und das Kursziel von 53 Dollar auf 49 Dollar gekürzt. Nicht einmal Superhelden konnten sich dem heutigen Kursrutsch an der Wall Street entziehen. Die Aktien von Marvel Entertainment, die als Verlag und Filmproduzent Superhelden wie „Spiderman“, „Ironman“, „Silver Surfer“ und andere vermarkten, verloren 5,74% auf 33,99 Dollar. Das Medienpapier wurde heute vom Broker Stifel Nicolaus von „Kaufen“ auf „Halten“ degradiert. Derzeit verdiene der Comic-Vermarkter zwar reichlich an den aktuellen Kinohits wie „Ironman“ oder bald „The Incredible Hulk“. Der Broker klagt aber, dass für kommendes Jahr kein wesentliches Ereignis (Comicveröffentlichung oder Filmstart) angekündigt ist. Daher dürften dann die Einnahmen - und damit auch die Aktie - an Schwung verlieren, hieß es.

      Einsame Lichtblicke

      Trotz des Blues gab es ein paar einsame Lichtblicke. National Semiconductor gewann 4,77% auf 23,74 Dollar. Der an der New York Stock Exchange (und nicht etwa an der Nasdaq) gehandelte Halbleiterkonzern hatte bereits gestern nach Börsenschluss im Rahme seiner Quartalszahlen mehr Gewinn als erwartet gemeldet und einen überraschend optimistischen Ausblick abgegeben. Seagate Technology avancierte 0,77% auf 22,27 Dollar. Das verdanken die Aktionäre des PC-Laufwerk-Herstellers der Deutschen Bank. Deren Researchabteilung adelte den Technologie-Titel und nahm das Papier heute in ihr „Model Portfolio“ auf. Man verwies auf die niedrige Bewertung. Anstehende Treffen zwischen Management und Investoren könnten - dank der dann erwarteten positiven News - die Stimmung für das Papier verbessern. Attraktiv sei vor allem das Geschäft mit den Notebooks. Bis Jahresende würden Laufwerke für 500 GB-Notebooks erwartet.
      Chesapeake Energy Corp. kletterte 3,51% auf 58,05 Dollar. Der Öl- und Gasexplorateur will ein neues Ölfeld in Northwest Lousiana erschließen. Peabody Energy verbesserte sich 0,96% auf 77,74 Dollar. Der Kohlenminenbetreiber wurde vom Ölpreisanstieg beschwingt, da das rußige Mineral zunehmend als Alternative gefragt wird.


      Nasdaq: Angst um die Verbraucher

      Auch die technologielastige Nasdaq wurde von der Angst um den Verbraucher, der ja letztlich die tollen Geräte kaufen soll, durchgeschüttelt. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, fiel 2,89% auf 405,89 Punkte. Als gäbe es heute nicht genug Probleme, bekamen die Aktionäre von Intel (minus 4,06% auf 22,90 Dollar) noch ein zusätzliches Problem. Die zuständige US-Aufsichtsbehörde (U.S. Federal Trade Commission) eröffnete heute wieder eine formelle Untersuchung gegen den Chip-Riesen. Dabei geht es wieder um die Frage, ob der Marktführer gegen die Wettbewerbspolitik verstoßen hat. Anlass ist der Vorwurf des kleineren Rivalen Advanced Micro Devices (AMD), Intel habe illegale Praktiken eingesetzt, um die PC-Hersteller daran zu hindern, AMD-Chips zu kaufen. Die heutige Untersuchung schließt sich an eine Untersuchung an, die bereits 2006 eingeleitet wurde.
      Foundry Networks verlor 7,25% auf 12,80 Dollar. Die Bank of America gab der Aktie des Netzwerkausrüsters einen zusätzlichen Schubs. Die Bank wertete den Nasdaq-Titel von „Kaufen“ auf „Neutral“ ab. Das Papier habe nur noch geringes Potential nach oben, hieß es zur Begründung. Außerdem wird auf die konjunkturellen Gegenwinde und die zunehmende Konkurrenz verwiesen, etwa durch Cisco Systems oder Juniper Networks.

      Apple sank 2,00% auf 185,64 Dollar. Dort half die Fantasie auf die Investorenveranstaltung kommenden Montag (schnelles iPhone?) wenig. Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, verlor 3,08% auf 131,41 Dollar.

      Lichtblicke:

      Macrovision Solutions Corporation gewannen 7,88% auf 16,30 Dollar. Die Softwarefirma, deren Produkte und Dienste vor allem von Medienfirmen zur Verbreitung ihrer Inhalte gebraucht werden, meldet heute, dass sich der bisherige Großaktionär News Corp (MySpace, Fox-TV, Wall Street Journal) davon getrennt hat. Der Medienkonzern hat seinen Anteil an Macrovision (19%) an eine anonyme Investorengruppe verkauft. Die News Corp. hatte ihre Beteiligung erlangt, als sie ihre Beteiligung an der damaligen Gemstar-TV-Guide mit der damaligen Macrovision verschmolz.
      Ciena verbesserte sich 0,57% auf 28,23 Dollar. Gestern war der Netzwerkausrüster noch um 7,9% eingebrochen - wegen steigender Ausgaben, die angeblich die Gewinnmargen schmälern. Vermutlich war der Kursrutsch zu heftig. Heute wurde - trotz allgemeiner Talfahrt- vorsichtig zurückgekauft.


      Internet: Abstürzende Webseiten

      Die als spekulativ geltenden Internet-Titel wurden - wie an solchen Tagen üblich - wieder massiv ausverkauft. Yahoo machte die Ausnahme und gewann 0,30% auf 26,44 Dollar Microsoft hat zwar inzwischen sein Übernahmeangebot für das Portal zurückgezogen und dessen CEO Steve Ballmer hat mehrfach dementiert, dass er es wieder aufgreifen will. Das hat aber anscheinend der aktivistische Investor Carl Icahn noch nicht mitbekommen. Der Milliardär fordert heute Yahoo solle sich selbst für 34,375 Dollar je Aktie an Microsoft verkaufen. Google verlor 3,29% auf 567,00 Dollar und Baidu.com, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, rutschte 4,64% auf 345,04 Dollar.

      Die heutigen Daten weckten auch wieder einmal Zweifel, ob der E-Commerce tatsächlich gegen die Probleme immun ist. Amazon.com sank 4,59% auf 80,63 Dollar. Dort belastete auch noch ein Absturz der US-Website, der ungefähr 2 Stunden dauerte. Der Rivale Ebay gab um 2,66% nach und schloss auf 29,26 Dollar.



      Öl: Fortgesetzte Kettenreaktion

      Die gestern von der EZB ausgelöste Kettenreaktion setzte sich heute beschleunigt fort. Die Androhung einer Zinserhöhung verursachte eine Euro-Rallye, die wie gewohnt eine Öl-Rallye nach sich zog. Heute goss die EZB noch mal „Öl ins Feuer“. Das gleiche tat Morgan Stanley. Die verantwortungslose Bank rief bis zum 4. Juli (US-Nationalfeiertag) einen Ölpreis-Anstieg bis auf 150 Dollar aus. Außerdem stieße eine israelische Ministerin Drohungen gegen den Ölstaat Iran aus. Der Juli-Kontrakt für Crude sprang heute 10,75 Dollar (plus 8,4%) und schloss auf 138,54 Dollar. Zeitweise wurden 139,12 erreicht.


      Gold: Im Sog von Euro und Öl

      Das Gold surfte heute wieder auf der Spekulationswelle beim Öl und profitierte von der Euro-Rallye. Der Gold-Kontrakt für August stieg heute um 23,50 Dollar auf 899 Dollar. Das ist 0,9% mehr als in der Vorwoche.



      Ausblick:

      Montag:
      16:00 Uhr noch nicht abgeschlossene Eigenheimverkäufe vom April, Apple Investorentag (Vorstellung des 3G iPhones?), Texas Instruments (Chips) gibt einen Ausblick auf das noch laufende Quartal (Mid-Quarter Update)

      Dienstag:
      14:30 Uhr Handelsbilanz vom April

      Mittwoch:
      16:30 Uhr Ölvorräte der Vorwoche, 20:00 Beige Book der Federal Reserve (Wirtschaftliche Lage der Nation)

      Donnerstag:
      14:30 Uhr Arbeitslosenmeldungen der Vorwoche , Einzelhandelsumsätze vom Mai sowie Export- und Importpreise ebenfalls vom Mai, 16:00 Uhr Lagerbestände vom April

      Freitag:
      14:30 Verbraucherpreise vom Mai, 16:00 Michigan Verbraucherstimmung vom Juni

      GAME OVER !
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 15:43:39
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.793 von Ationrschulze am 07.06.08 15:19:5106.06.2008 - 21:40
      Konjunktur: Amerikaner nehmen Kredite weniger in Anspruch, Nachfrage sinkt !


      Washington - Arbeitsmarktschwäche hin, Benzinpreisexplosion her, die Amerikaner wollen gut leben, wenn nötig auf Pump. Die US-Verbraucherkredite stiegen im April um 4,2% (aufs Jahr hochgerechnet) auf 2,56 Billionen Dollar, meldet die Federal Reserve Bank. Im März betrug die Zuwachsrate aber noch 6,2%. Die Verbindlichkeiten auf Kreditkarten legten 0,4% zurück, die restlichen Kredite (Etwa Autokredite, Studentenkredite) stiegen 6,5%.

      Entweder kommen immer weniger Amerikaner für einen Kredit in Frage, oder das Konsumverhalten hat sich geändert und es wird weniger Geld für Konsumartikel ausgegeben. Die sinkende Nachfrage führt dabei in jedem Fall zu einem schrumpfen der zu ungefähr 80% auf Konsum ausgelegten amerikanischen Wirtschaft. Dementsprechend führt dies zu einer weltweit nachlassende Nachfrag nach Konsumartikeln. Die USA machen 25% des Weltwirtschaftswachstums aus. Nachhaltige Folgen für alle produzierenden Gewerbe weltweit sind die Folge. Produktionsstätten in den neuen Märkten, wie z.B. China und Indien haben mit stagnierenden bis fallenden Absatzzahlen zu kämpfen. Europa insbesondere Deutschland als technologischer Ausstatter der chinesischen Industriestandorte bekommen weniger Folgeaufträge.

      Konsequenz : weltweit zunehmende Arbeitslosigkeit, weniger Wirtschaftswachstum, Flucht des Geldes in Rohstoffe und Sachwerte, fallende Aktien !!!

      Verrückt, das in der Situation auch noch die Zinsen steigen müssen, um die Inflation zu bremsen !!!

      Wir stehen am Rande einer Weltwirtschaftskrise !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:34:25
      Beitrag Nr. 607 ()
      wir sind mittendrin! nur spielz die fed manipulator und zögert die realisation ein wenig hinaus.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 09:10:25
      Beitrag Nr. 608 ()
      konstatiere:

      Ihr tappt hier in eine Bärenfalle; in dieser Woche geht es wieder up. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 09:52:44
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.090 von solar-rente am 07.06.08 11:53:59ohne überlegung!

      komische aussage!

      "Volle Zustimmung."

      dann

      "Wie der Markt sich bei den seit Monaten umherschwirrenden realen Negativmeldungen immer noch auf diesem exorbitant hohen Niveau halten kann ist mir völlig unerklärlich."

      passt nicht!!

      eins ist fakt, die börse und wirtschaft laufen nicht immer in eine richtung. börse ist liquiditätsabhängig. d.h. die wirtschaft brummt und trotzdem kommt die börse nicht von der stelle, da das kapital von firmen für investitonen und nicht für die börse verwendet werden.

      wenn die wirtschaft schlecht läuft, dann fließt mangels investitionsmöglichkeiten das kapital der firmen an die börse und sie steigt, trotz schlechter wirtschaftsdaten.

      dazu kommt noch die alternativlosigkeit der anleger zu aktien. rohstoffe= gefährliche blasenbildung, da man wohlmöglich auf dem peak kauft, anleihen bei wohlmöglich steigenden leitzinsen! NEIN!festgeld= kapital wird durch inflation gefährdet!
      also, es gibt keine alternative!

      wenn wir am tiefpunkt des wirtschaftlichen abschwungs sein sollten, bzw. wenn sich diese erkenntnis an der börse durchsetzt, dann werden die kurse anziehen. driftes die us-wirtschaft unerwartet tief in eine rezession, dann wird es weiter richtung süden gehen.

      wo die fahrt hingeht, steht noch aus! wirtschaftdaten zeigen nach unten, die expansive geldpolitik der zentralbanken spricht gegen fallende kurse.

      solange die leitzinsen niedrig bleiben, verschiedene maßnahmen gegen die rezession greifen werden, bin ich vorsichtig optimistisch, dass eine weltwirtschaftskrise vermieden werden kann und die kurse wieder nachhaltig steigen werden.

      crash-gefahr an den börsen sehe ich nicht, da die stimmung so mies wie noch nie ist und es keine blase gibt. was wir wohlmöglich jetzt sehen werden ist eine konsolidierung.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 12:09:13
      Beitrag Nr. 610 ()
      zum letzten Satz:

      Ein crashkommt aus heiterem Himmel, wenn alle bester Laune sind und alle mit dem Gefühl großer Genugtuung gekauft haben.

      Allein der Umstand, daß so viele vom crash reden, spricht gegen dessen Wahrscheinlichkeit.

      In der 2. Hälftedes vorigen Jahrhunderts hatten viele Angst vor einem Atomkrieg, so daß in den sechziger und siebziger Jahren komfortable Wohnhäuser mit Atomschutzbunker (Schwimmbad sowieso) gebaut wurden. Passiert ist aber - Gott sei Dank - nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:13:47
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.859 von Ationrschulze am 07.06.08 15:43:39Na dann geh mal wieder short mit Hebel 160.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:20:32
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.219 von summerrain am 09.06.08 09:52:44Endlich jemand der das erkannt hat. Ich verstehe wirklich nicht, wie sich z.B. ein Ölpreis langfristig über 140 USD halten soll, wenn Chinesen und Inder (die uns angeblich alle den Sprit bzw. das Rohöl auf dem Weltmarkt wegkaufen) gerade mal soviel im Monat verdienen das es noch nicht mal für eine Tankfüllung reicht. Wir die nach Schulze eigentlich alle Selbstmord gefährdet sein muessten, da das Ende der Welt naht, können uns demnaechst das tanken auch nicht mehr leisten, so das der Ölpreis wieder sinken wird muss. Vieleicht nimmt die Börse das jetzt vorweg.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 16:25:02
      Beitrag Nr. 613 ()
      Wie ich schon einmal schrieb, am besten man macht mal nichts.

      Hier ein neuer short burner, der nicht in Schultzes Welt passt.:laugh:

      April pending home sales rise 6.3 pct: NAR
      Monday June 9, 10:01 am ET


      WASHINGTON (Reuters) - Pending sales of previously owned U.S. homes unexpectedly rose in April to their highest level in six months, a real estate trade group said on Monday.
      The National Association of Realtors Pending Home Sales Index, based on contracts signed in April, increased 6.3 percent to 88.2 from an unrevised 83.0 in March. Despite the uptick, sales were 13.1 percent lower than a year ago.

      Economists polled by Reuters before the report were expecting pending home sales to decline 0.5 percent.

      The association's chief economist Lawrence Yun said regions of the country that have seen sharp price declines, like the West, are now seeing a sales recovery.

      "Bargain hunters have entered the market en masse, especially in areas that have seen double-digit price declines," he said in a statement.

      (Reporting by Patrick Rucker; Editing by Neil Stempleman)
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 22:35:51
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.267.856 von tailspin am 09.06.08 16:25:02Warum sollte das ein Shortburner sein ?

      Das sind die Gebrauchthausverkäufe !!! Wenn man weiss, dass die Neubaugenehmigungen fast komplett weggebrochen sind und von den Gebrauchthausverkäufen ein Großteil schlichtweg nur Zwangsversteigerungen sind - dann ist das ja wohl eher MEGA-BÄRISCH !

      Aber momentan gilt wohl, je negativer die Nachricht, desto mehr steigen DAX und DOW und desto mehr sinken Silber und Gold.

      Logisch ist das nicht - und irgendwann wird dieses pervers überdehnte Gummiband mit lautem Knall reissen. War 2000 genauso - negative Nachrichten überschlugen sich, aber jeder wollte noch schnell rein in den Neuen Markt und ratzfatz sein Geld verzigfachen - was daraus geworden ist weiß jeder.

      Wer jetzt noch Geld in Aktien allgemein und in den Dollarraum speziell steckt, der wird bald sein blaues Wunder erleben.

      WEITERHIN: SHORTEN BIS DER ARZT KOMMT !
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 00:43:48
      Beitrag Nr. 615 ()
      na mal sehn wer die Lügen Brothers rettet
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:33:36
      Beitrag Nr. 616 ()
      Der Zusammenhang zwischen Housemarkt und Rezession :

      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:40:02
      Beitrag Nr. 617 ()
      Die betroffenen amerikanischen Pleitekandidaten :

      AHMIQ - American Home Mortgage http://www.americanhm.com


      AMC - American Mortgage Acceptance
      http://www.americanmortgageco.com

      ANH - Anworth Mortgage Asset Corp.
      http://www.anworth.com


      BAC - Bank of America, "...the second-largest U.S. bank..."
      http://www.BankofAmerica.com "...the nation's biggest credit card business..."



      C - Citigroup Inc. "Citigroup, the biggest bank in the United States"
      http://www.citigroup.com


      CFC - Countrywide Financial Corp. .. the biggest U.S. mortgage lender..."
      http://www.countrywide.com "...originated one out of every six residential mortgages..."



      DFCLQ - Delta Financial Corp.
      http://www.deltafinancial.com


      ETFC - E TRADE Financial Corp.
      http://www.etrade.com


      FBC Flagstar Bancorp Inc.



      FMT - Fremont General Corporation http://www.fremontgeneral.com



      FNM - Fannie Mae "Together Fannie Mae and Freddie Mac own or guarantee about 40 percent of the $11.5 trillion US home loan market."
      "Fannie, the No. 1 financer and guarantor of U.S. home loans"



      FRE - Freddie Mac
      "Freddie Mac, the second-largest source of money for U.S. home loans behind Fannie Mae"



      HCM - Hanover Capital Mortgage Holdings Inc.
      http://www.hanovercapital.com


      IMB - IndyMac Bancorp Inc.
      http://www.indymacbank.com "IndyMac, the nation's ninth largest originator of mortgages" "the second-biggest independent mortgage company"



      IMH - Impac Mortgage Holdings
      http://www.impaccompanies.com



      KFN - KKR Financial Corp.
      http://www.kkrfinancial.com


      LEND - Accredited Home Lenders Holding Co
      http://www.accredhome.com



      LUM - Luminent Mortgage Capital Inc.
      http://www.luminentcapital.com



      NCC - National City Corp.
      http://www.nationalcity.com



      NOVS - NovaStar Financial Inc.
      http://www.novastaris.com



      RAMR - RAM Holdings Ltd.
      http://www.ramre.bm



      SLM - Sallie Mae



      SOV - Sovereign Bancorp



      TARR - Tarragon Corp.
      http://www.tarragoncorp.com


      TMA - Thornburg Mortgage Inc.
      http://www.thornburgmortgage.com


      WB - Wachovia Corp. "...the nation's fourth-largest bank..."
      http://www.wachovia.com



      WM - Washington Mutual Inc."..the largest U.S. savings and loan.."
      "...The nation's second-largest mortgage lender in 2003, WaMu dropped to sixth place last year..."
      http://www.wamu.com



      WFC - Wells Fargo & Company "...the nation's fifth largest bank..." "...Wells Fargo made more than $200 billion in home loans from
      January to September in 2007, making it the second largest home loan lender, following Countrywide Financial, which is cutting 12,000 jobs
      after losing $1.2 billion in the third quarter..."
      http://www.wellsfargo.com


      :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:41:23
      Beitrag Nr. 618 ()
      Aktuelle News - 23.06.2008 19:26:59
      US-Versicherungskonzern weiter auf Talfahrt
      New York – Die Aktie des weltweit größten Versicherungskonzerns, American International Group, setzt ihren Kurssturz fort, nachdem das US-Anlegermagazin Barron’s in seiner aktuellen Ausgabe das Papier zum Verkauf empfiehlt. Das Unternehmen hat im ersten Quartal infolge von Wertverlusten mit zweitklassigen Hypothekenkrediten mit einem Fehlbetrag von acht Milliarden Dollar den höchsten Verlust in der Konzerngeschichte erzielt. Als Konsequenz hat sich das Unternehmen jüngst von CEO Martin Sullivan getrennt. Zusätzlich hat sich der Versicherungskonzern gerade 20 Milliarden Dollar frisches Kapital besorgt.

      Die Aktie verliert aktuell 3,73 Prozent auf 30,90 Dollar.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:42:14
      Beitrag Nr. 619 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:45:51
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.006 von Ationrschulze am 23.06.08 20:42:14
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 20:51:10
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.034 von Ationrschulze am 23.06.08 20:45:51Aktuelle News - 23.06.2008 20:44:48
      Finanz-Aktien weiter unter Druck

      New York – Der Finanzsektor gehört aktuell zu den großen Verlierern an Wall Street, nachdem das Investmenthaus Goldman Sachs den Sektor von Neutral auf Underweight herabstuft hat. Zusätzlich reduziert die Investmentabteilung der Bank of America deutlich seine Ertragsprognosen für die Schweizer Großbank UBS und die US-Investmentbank Merrill Lynch. Analyst Michael Hecht korrigiert für Merrill Lynch seine Ertragsprognose für das aktuelle Quartal von einem Gewinn von 0,21 Dollar pro Aktie auf einen Verlust auf 1,00 Dollar pro Aktie, nachdem der Finanzexperte für das aktuelle Quartal Wertberichtigungen in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar erwartet.
      Die Aktie von Merrill Lynch verliert aktuell 3,89 Prozent auf 34,58 Dollar, das Papier von Citigroup verbilligt sich um 3,47 Prozent auf 18,61 Dollar.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 18:51:40
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.357.069 von Ationrschulze am 23.06.08 20:51:10Aktuelle News - 24.06.2008 14:04:32
      US-Filialumsätze ohne große Belebung
      New York - In den USA sind die Filialumsätze der Einzelhändler in der per 21. Juni ausgelaufenen Woche gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 2,2 Prozent gestiegen. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Gegenüber der Vorwoche ist jedoch ein Rückgang von 0,6 Prozent zu registrieren.

      Gemäß ICSC-Chefökonom Mike Niemira sind die Konsumenten nach wie vor nur zu maßvollen und moderaten Ausgaben gewillt. Obwohl die meisten Konsumenten bereits Schecks auf Steuerrabatte erhalten haben, bleibe die grundsätzliche Bereitschaft zu Ausgaben unter den Konsumenten konservativ.

      Das ICSC rechnet für Juni mit einem Filialumsatzwachstum gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 2-3 Prozent.

      Aktuelle News - 24.06.2008 15:04:50
      Case-Shiller-Index: US-Hauspreise fallen weiter zweistellig
      New York - In den USA sind die Hauspreise im April in 20 großen Städten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 15,3 Prozent gesunken. Dies geht aus dem von Standard & Poor`s veröffentlichten Case-Shiller-Hauspreis-Index hervor. Der Konsens sieht einen Rückgang von 16 Prozent vor. Im vorangegangenen Monat fielen die Hauspreise um 14,3 Prozent


      Aktuelle News - 24.06.2008 15:16:08
      Greenspan: Möglichkeit von US-Rezession bei über 50%
      New York - Der frühere Chef der US-Notenbank, Alan Greenspan, sieht die Wirtschaft der USA am Rande einer Rezession. Die Wahrscheinlichkeit für eine konjunkturelle Schrumpfung liege bei mehr als 50 Prozent. Dies berichtete die Narchrichtenagentur Reuters.

      Aktuelle News - 24.06.2008 16:00:53
      Eilmeldung: US-Verbrauchervertrauen unter Erwartungen
      New York - In den USA ist das vom Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen für den Monat Juni auf 50,4 Punkte gefallen. Volkswirte erwarteten für den Monat Juni einen Rückgang vom Mai-Niveau von 57,2 Punkten auf 56,0 Zähler.

      Aktuelle News - 24.06.2008 16:06:44
      ifo: Konjunkturaufschwung geht zu Ende
      München - Das ifo Institut hat ihre Wachstumsprognosen für Deutschland angepasst. Demnach rechnen die Wirtschaftsforscher für das laufende Jahr nunmehr mit einem BIP-Zuwachs von 2,4 Prozent. Bisher hatten sie nur mit 1,8 Prozent gerechnet. Die BIP-Prognose für das Jahr 2009 wurde dagegen von 1,5 Prozent auf 1,0 Prozent gesenkt. Nach Einschätzung des ifo Instituts wird der Konjunkturaufschwung in Deutschland spätestens in kommenden Jahr zu Ende gehen.

      Die Konjunktur habe sich bis in das Frühjahr 2008 hinein bemerkenswert robust gezeigt, so die Wirtschaftsforscher weiter. Nach der auch von Sondereffekten begünstigten kräftigen Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion im ersten Quartal 2008 sei für das zweite Quartal aber mit einem leichten Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts zu rechnen. Im weiteren Verlauf des Jahres 2008 dürfte die gesamtwirtschaftliche Produktion zwar wieder etwas anziehen, die Dynamik dürfte aber dabei vergleichsweise schwach bleiben, prognostizieren die ifo-Experten.

      Aktuelle News - 24.06.2008 16:39:09
      Konjunktur: US-Verbrauchervertrauen im Keller
      New York - In den USA ist im Monat Juni das Verbrauchervertrauen mit 50,4 Punkten auf das fünfniedrigste Niveau seit Bestehen des Indexes abgerutscht. 30,5 Prozent der vom Conference Board befragten Haushalte geben an, dass es schwierig sei, Arbeit zu finden, im Mai waren es 28,3 Prozent. Das schwache US-Verbrauchervertrauen signalisiert, dass die Steuerschecks der US-Regierung an Bürger mit geringen und mittleren Einkommen nicht zu der erhofften Konsumbelebung führen. Zusätzlich vermindern die hohen Energiepreise die Kaufkraft der US-Bürger und bremsen den privaten Konsum


      Aber trotzdem, morgen besteht auch noch die Chance auf eine Zinserhöhung !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:24:59
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.365.432 von Ationrschulze am 24.06.08 18:51:40Frisch auf Bloomberg:

      Breaking News
      - U.S. Consumer Confidence Falls to 16-Year Low, Housing Prices Extend Slump
      - Greenspan Says `Crisis' in Worldwide Financial Market May Extend Into 2009
      - Inflation May Unleash `Financial Tsunami,' Sedacca Says: Chart of the Day
      - Acciona Faces Higher Costs to Refinance Loan for Endesa Buyout, People Say
      - Israel Says Cease-Fire Is Violated After Rocket Attack Launched From Gaza
      - Bernanke Plays `Dangerous Game' Signaling Higher Rates as Growth Stagnates - Fannie, Freddie Fail to Relieve Housing Crisis By Shunning Jumbo Mortgages
      - GMAC's $60 Billion Debt Deal Losing Confidence as Bad Mortgages Burn Cash
      - Secret UPS Lobbyist Report on FedEx Spurs Ohio Probe Leading to Tax Charge
      - Indian Central Bank Raises Interest Rate Again, Lifts Reserve Requirements
      - Home Prices in U.S. Metropolitan Areas Fell 15.3% in April, Most on Record Politics


      Normalerweise würde EINE dieser frischen Meldungen ausreichen, den DOWn Jones & Konsorten mindestens 500 Punkte nach unten zu katapultieren.

      Aber getreu der Regel "Minus mal Minus ist Plus" werden die Kurse wohl jetzt in den Himmel schiessen. Ohne Marktmanipulation ist dies für mich kaum noch erklärlich ... es sei denn ... ja, es sei denn wir befänden uns in einer Situation wie 2000-2001. Da wurden grottenschlechte Meldungen auch über Monate ignoriert, bis es nicht mehr ging ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:15:52
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.366.276 von solar-rente am 24.06.08 20:24:59Tja, irgendwie will man wohl alles bis zum 30.06. noch am Leben erhalten, später wird man wieder sagen :

      "... bekanntlich läuft die Börse den kommenden Entwicklungen 6 Monate voraus...."

      Und für Deutschland wurde das Wachstum ja erst für 2009 auf Rezession gerechnet...

      Wer jetzt noch Aktien kauft, ist selber Schuld !!!
      :D

      Und bitte auch keine Zertifikate auf Aktien kaufen, die Abgeltungssteuer braucht niemand zahlen, denn es wird keine Gewinne geben !!!

      :p
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 22:23:29
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.367.188 von Ationrschulze am 24.06.08 22:15:52
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 14:18:51
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.367.243 von Ationrschulze am 24.06.08 22:23:29Aktuelle News - 25.06.2008 14:13:59
      Trichet bestätigt Zinserhöhungserwartung
      Brüssel - Der EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat heute die Zinserhöhungserwartungen des Marktes bestätigt. Angesichts der Preisrisiken im Euroraum sei die Europäische Zentralbank in "erhöhter Alarmbereitschaft", sagte Trichet am Mittwoch vor dem Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel. Insbesondere durch die enormen Preissteigerungen bei Rohstoffen und Nahrungsmitteln seien die Inflationsrisiken in den letzten Monaten gestiegen. Zweitrundeneffekte infolge hoher Preis- und Lohnsteigerungen müssten vermieden würden. Eine Zinserhöhung könne deshalb nicht ausgeschlossen werden.

      Seit der letzten EZB-Sitzung am 5. Juni wird am Markt mit einer Erhöhung der Leitzinses um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent gerechnet. Dies dürfte bereits im Juli umgesetzt werden. Trichet betonte allerdings, und wiederholte damit frühere Aussagen, dass sich die EZB nicht im Voraus auf Zinsentscheidungen festlege.

      Na, das war es dann für den Aktienmarkt, endgültig !!!

      Strong Sell !!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 14:36:24
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.371.943 von Ationrschulze am 25.06.08 14:18:51Brennesseltee, ja Brennesseltee der wirkt beruhigend, altes Hausmittel, bewährt und günstig - probiers aus.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 16:30:22
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.371.943 von Ationrschulze am 25.06.08 14:18:51Vor Allem dürfte das der Todesstoß für den Dollar sein, wenn Bernanke nicht zeitgleich erhöht.

      Erhöht Bernanke, wird´s der Todesstoß für alle Schuldsklaven mit ihren überzogenen Krediten mit flexibler Zinsrate ... Häuslebauer, Autokäufer, Kreditkartenbesitzer, Firmengründer ............

      So oder so: USA = STRONGEST SELL !!!Und da der Dax nur ein Mitläufer des Dow ist: DAX = STRONG SELL !
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:39:56
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.373.449 von solar-rente am 25.06.08 16:30:22Aktuelle News - 27.06.2008 13:29:48
      Aktien: Bärenmarkt Phase II startet
      New York - Analysten von comstock Partners sehen den Aktienmarkt in der zweiten Phase eines Bärenmarktes angelangt. Die Phase der „Ablehnung“ sei abgeschlossen. Sie war durch niedriges Volumen, geringe Mehrheit von Kursgewinnern (Breadth) und durch eine Zwischenerholung an den Aktienmärkten seit den Tiefs im ersten Quartal gekennzeichnet gewesen. Durch das gestrige Unterschreiten der Tiefs im Dow Jones sei die Phase der „Besorgnis“ erreicht. Anleger sorgen sich um eine mögliche Rezession in den USA und fokussieren sich auf die schwachen Fundamentaldaten und Wirtschaftszahlen. Auf dieser Phase folge wieder eine Erholungsrallye, die aber die gerade gesehenen Hochs nicht mehr zu erreichen vermag. Anschließend werfen die Anleger dann, getrieben von noch schlechteren Wirtschaftsdaten, das Handtuch. Diese letzte Phase der „Angst und Kapitulation“ bringe die deutlichsten Kursverluste mit sich, ermögliche aber auch eine nachhaltige Bodenbildung. „Aktuell glauben wir, dass der Bärenmarkt noch sehr weit gehen wird an den Aktienmärkten“, so comstock Partners in ihrer heute erschienenen Analyse.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:42:47
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.391 von Ationrschulze am 27.06.08 13:39:56Aktuelle News - 27.06.2008 10:16:02
      US: Beschleunigung bei pers. Ausgaben wegen Steuerrabatte erwartet
      New York - Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen zu Mai sieht der von Bloomberg erhobene Konsens im Bereich der Ausgaben einen Anstieg von 0,7 Prozent vor. Dies entspreche dem stärksten Zuwachs seit sechs Monaten. Die in den Raum gestellte Beschleunigung sei vor allem auf die von der Regierung gewährten Steuerrabatte und die höheren Ausgaben zur Begleichung der Rekord-Benzinpreise zurückzuführen. Im April stellte sich ein Zuwachs von 0,2 Prozent ein. Die persönlichen Einkommen sollen nach einem Plus von 0,2 Prozent im April um 0,4 Prozent gestiegen sein.

      Zinserhöhung steht damit wieder an !!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:44:17
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.391 von Ationrschulze am 27.06.08 13:39:56Aktuelle News - 27.06.2008 11:10:03
      EWU: Wirtschaftsstimmung trübt sich unerwartet deutlich ein
      Brüssel - Die Stimmung in der europäischen Wirtschaft hat sich im Juni unerwartet deutlich eingetrübt. Wie die Europäische Kommission am Freitag mitteilte, fiel der Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung im Euroraum von revidiert 97,6 (vorläufig: 97,1) Punkten im Vormonat auf 94,9 Punkte. Die Volkswirte hatten dagegen nur mit einem Rückgang auf 96,5 Punkte gerechnet.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:47:15
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.391 von Ationrschulze am 27.06.08 13:39:56Aktuelle News - 27.06.2008 11:23:23
      Ölpreis steigt erstmals über 141 Dollar
      New York - Der Ölpreis kennt weiter wenig Halt nach oben und setzt seine Rekordjagd fort. Nachdem der August-Futurekontrakt für US-Leichtöl am Vortag zum ersten Mal über die Schwelle von 140 Dollar je Barrel kletterte ist zur Zeit ein weiterer Anstieg von rund 1,5 Dollar auf 141,20 Dollar je Barrel zu registrieren. In der bisherigen Spitze stellten sich Stände von nahe 142 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:48:40
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.391 von Ationrschulze am 27.06.08 13:39:56Aktuelle News - 27.06.2008 12:16:56
      Barclays könnte lt. Citigroup weitere 18 Mrd Dollar benötigen
      New York - Zu Barclays sieht die Citigroup die Möglichkeit, dass die britischen Großbank eine weitere Zufuhr von frischem Kapital im Volumen von 9 Milliarden Pfund bzw. 17,9 Milliarden Dollar benötigt. Am Vortag stellte Barclays durch Investoren in Asien und den mittleren Osten den Erhalt von frischem Kapital im Volumen von 4,5 Milliarden Dollar in Aussicht. Barclays benötige 2,5 Milliarden Pfund, um die Tier 1-Kapitalquote an das Niveau des Rivalen Royal Bank of Scotland heranzuführen. Weiters hält die Citigroup an der “sell”-Einstufung fest. Im Bereich des Kursziels erfolgt eine Herabnahme von 350 auf 270 Pence.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:52:19
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.491 von Ationrschulze am 27.06.08 13:48:40Mal sehen, ob das heute nicht doch noch ein kleines " Blutbad " gibt !!! :D

      Kann mir ein Tief von unter 6300 Punkten heute noch gut vorstellen...

      Strong Sell !!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 13:55:13
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.533 von Ationrschulze am 27.06.08 13:52:19Dow Indikator per 13.54 Uhr sieht auch nach fallenden Kursen aus :

      Dow Jones 11.425,00 -41,00 -0,36%
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 14:14:03
      Beitrag Nr. 636 ()
      .
      Gestern erzählte mir ein Verwandter, das ein amerikanischer Mitarbeiter meinte, das in USA 50% der LKW'S nicht mehr fahren würden.
      Das Benzin ist zu teuer.
      In den Schweinemärkten(Baumarkt) werden die meisten Artikel unter
      EK verkauft !!

      Da kommt noch einiges auf die USA zu.
      Sieht nicht rosig aus!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 14:30:55
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.740 von Demarkkommwieder am 27.06.08 14:14:03Aktuelle News - 27.06.2008 14:17:10
      Merrill Lynch - Lehman sieht deutlich höhere Abschreibungen u. Verluste New York - Die von der Kreditkrise hart getroffene Investmentbank Merrill Lynch wird nach Einschätzung von Lehman Brothers zum zweiten Quartal Abschreibungen von 5,4 Milliarden Dollar ausweisen. :eek:Damit revidierte der zuständige Analyst Roger Freeman seine ursprüngliche Prognose über einen Abschreibungsbedarf von 2,4 Milliarden Dollar deutlich nach oben.

      Zudem werden die Ertragsschätzungen für das Institut nach einem ursprünglich erwarteten Verlust von 64 Cents je Aktie auf einen Verlust von 2,78 Dollar je Aktie signifikant nach unten korrigiert. Für das laufende Gesamtjahr erwartet der Analyst einen Verlust von 2,99 Dollar je Aktie, was wiederum deutlich über der ursprünglichen Verlustprognose von 53 Cents je Aktie liegt.

      Zum Rating wird die Einschätzung “equalweight” beibehalten. Im Bereich des Kursziels erfolgt eine Herabnahme von 47 auf 44 Dollar. Damit wird dem Wert gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag bei 33,05 Dollar ein Aufwärtspotenzial von 33 Prozent zugebilligt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 14:33:35
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.740 von Demarkkommwieder am 27.06.08 14:14:03Da kommt auch noch einges auf uns zu !
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 16:05:14
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.389.533 von Ationrschulze am 27.06.08 13:52:19Jo. Entweder geht heute noch der Ausverkauf los oder es treiben vermeintliche Schnäppchenjäger den Dow heute noch einmal in den (leicht) grünen Bereich.
      Dann findet der Sell-Off verstärkt am Montag statt, da viele Marktteilnehmer über das Wochenende Gelegenheit haben 1 und 1 zusammenzuzählen.

      So oder so, bei den Fundamentaldaten kann ich mir nix Anderes vorstellen als shorten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:22:52
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.850 von solar-rente am 27.06.08 16:05:14Aktuelle News - 02.07.2008 14:13:51
      In USA steigen Entlassungen kräftig
      New York - In den USA ist gemäß dem Beratungsunternehmen Challenger Gray & Christmas die Rate im Bereich von angekündigten Entlassungen im Juni gegenüber der Vergleichsperiode 2007 um 47 Prozent auf 81.755 gestiegen. Im bisherigen Jahresverlauf schnellten die Entlassungen um 21 Prozent auf 475.948 nach oben.

      Der kräftige Anstieg geht vor allem auf das Konto des Kollapses im Hypotheken-Kreditsektor und damit verbundener Entlassungen bei Finanzdienstleistungsunternehmen. Gleichzeitig seien die Entlassungen in hausunabhängigen Industriezweigen im Steigen begriffen. Dies vor allem wegen der immer größeren Kostenbelastung durch die anhaltend steigenden Ölpreise.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:23:52
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.850 von solar-rente am 27.06.08 16:05:14Aktuelle News - 02.07.2008 14:27:37
      General Motors könnte lt. Merrill auch bankrott gehen
      New York - General Motors wird von Merrill Lynch von “buy” auf “underperform” herabgestuft. Im Bereich des Kursziels erfolgt eine kräftige Herabnahme von 28 auf 7 Dollar. Die Analysten machen in der Begründung ihrer deutlich verminderten Sichtweise zu dem größten US-Automobilhersteller auf das Erfordernis einer Kapitalspritze von 15 Milliarden Dollar aufmerksam.

      “Wir glauben, dass der Wert über weiteres Abwärtspotenzial bis auf unter 7 Dollar verfügt. Ein Bankrott des Konzerns erscheint nicht unmöglich, falls sich die Bedingungen am Markt weiter verschlechtern und das Kapital nicht schrittweise aufgestockt wird”, heißt es weiter von den Experten.

      General Motors verlieren vorbörslich 3,4% auf 11,35 Dollar

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:25:05
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.850 von solar-rente am 27.06.08 16:05:14Aktuelle News - 02.07.2008 14:42:30
      ADP: So viele Jobverluste in USA wie seit fast 6 Jahren nicht mehr
      New York - Gemäß einer von ADP erstellten Umfrage gingen in den USA im Juni im Bereich privater Unternehmen 79.000 Jobs verloren. Dies entspreche dem größten Stellenrückgang seit November 2002. Die durchschnittlichen Erwartungen der Volkswirte sehen dagegen einen Rückgang von rund 40.000 Stellen vor, nachdem im Mai die Beschäftigung um 49.000 gesunken ist.

      Im Dienstleistungssektor soll die Beschäftigung um 3.000 gesunken sein. Damit entwickle sich die Stellenzahl in jenem Sektor erstmals seit November 2002 rückläufig.

      Die Arbeitsmarktdaten für Juni werden vom Arbeitsministerium kommenden Freitag bekannt gegeben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:26:01
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.850 von solar-rente am 27.06.08 16:05:14Aktuelle News - 02.07.2008 15:04:22
      In USA steigt Säumnis von privaten Kreditnehmern
      Washington - In den USA ist im ersten Quartal die Ausfallsrate bei Hauskrediten wegen der anhaltenden Hausmarktkrise und der allgemeinen Konjunkturschwäche gestiegen. Dies berichtete die American Bankers Association (ABA). Auf saisonbereinigt angepasster Basis erhöhten sich die Ausfälle um 14 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent. Dies entspricht der höchsten Ausfallsrate seit Beginn der entsprechenden ABA-Aufzeichnungen im Jahr 1987.

      Im Kreditkartenbereich erhöhte sich die Rate säumiger Schuldner im ersten Quartal um 13 Basispunkte auf 4,51 Prozent. Hier liegt die durchschnittliche Ausfallsrate im Fünf-Jahres-Durchschnitt bei 4,4 Prozent.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:28:47
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.850 von solar-rente am 27.06.08 16:05:14DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6.315,94 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.350 + 6.384 + 6.440
      Intraday Unterstützungen: 6.260 + 6.200/6.225 + 6.162/6.168 + 6.100

      Rückblick: Der DAX sollte am Dienstag bis 6.350 fallen. Bei 6.350 gab es die Chance für eine Zwischenrallye. Diese wurde nicht genutzt. Der DAX fiel direkt bis 6.260. Erst dann gab es eine Zwischenrallye bis 6.350.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX befindet sich klarerweise im übergeordneten Abwärtstrend. Die Trenddynamik ist hoch. Jeder Versuch der Zwischenerholung hat es schwer.

      Logisches Hauptziel ist das bisherige Jahrestief bei 6.168. Zuvor eingestreute Zwischenrallies, aufgrund von charttechnischen Überverkauftmerkmalen, hätten rechnerische Ziele bei 6.384 und 6.440.

      Nur ein Anstieg über 6.637 auf Tagesschlussbasis würde deutliche Entspannung bringen. Davon ist der DAX meilenweit entfernt


      Kursverlauf vom 11.06.2008 bis 01.07.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)



      Avatar
      schrieb am 02.07.08 15:36:41
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.749 von Ationrschulze am 02.07.08 15:28:47Da können diese bescheuerten Banken Ad-Hoc s rausbringen wie sie wollen, die Rezession in den USA ist nicht aufzuhalten !!!

      Und die Immobilienpreise fallen weiterhin, da kann der Vorstand der Deutschen Bank behaupten, dass er im 2.Quartal keinen Verlust ausweisen wird, das mag zwar stimmen, aber der Gewinn ist durch erneute Abschreibungen auf ein Minimum zurückgegangen !!!
      Und ob die Salamitaktik im 3. Quartal noch aufgeht, ist fraglich !!!

      Die Deutsche Bank wird es in diesem Jahr noch weiter hart treffen und sie wird in die Verlustzone geraten, oder man mauschelt die ganzen wertlosen Anleihen in Zweckgesellschaften um, damit sie nicht bilanziert werden müssen, aber das hilft leider nicht, so blöd sind wir auch nicht mehr Herr Ackermann, wir kaufen auch im Mediamarkt !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:49:33
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.835 von Ationrschulze am 02.07.08 15:36:41Aktuelle News - 02.07.2008 17:31:43
      Merrill Lynch: Prognosen deutlich reduziert
      New York - Die einflussreiche Wall-Street-Analystin Meredith Whitney vom Investmenthaus Oppenheimer rechnet für die US-Investmentbank Merrill Lynch mit weiteren Abschreibungen, was für das zweite Quartal und für das ganze Jahr einen Verlust zur Folge haben wird. Die Finanzexpertin reduzierte ihre Ertragsprognose für das zweite Quartal von einem Gewinn von 0,20 Dollar pro Aktie auf einen Verlust von 4,21 Dollar pro Aktie. Aufgrund der sich zuspitzenden Lage an den Kreditmärkten erwartet Analystin Meredith Whitney für das zweite Quartal für die US-Investmentbank einen Abschreibungsbedarf in Höhe von 5,8 Milliarden Dollar. Für das Geschäftsjahr 2008 korrigiert die Analysten ihre Ertragsprognose von einem Gewinn von 0,45 Dollar pro Aktie auf einen Verlust von 5,37 Dollar pro Aktie nach unten. Für das Geschäftsjahr 2009 reduziert die Finanzexpertin ihre Gewinnprognose von 4,05 Dollar auf 2,85 Dollar.

      Die Aktie verliert aktuell 1,45 Prozent auf 31,76 Dollar.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:50:46
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.835 von Ationrschulze am 02.07.08 15:36:41Aktuelle News - 02.07.2008 16:52:21
      US-Öllagerbestände gegen Erwartungen gesunken
      New York - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 2,0 Millionen Barrel auf 299,8 Millionen Barrel gesunken. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl erhöhten sich um 1,3 Millionen Barrel auf 120,7 Millionen Barrel. Benzin verzeichnete einen Anstieg von 2,1 Millionen Barrel auf 210,9 Millionen Barrel. Die Prognosen gingen bei Öl von einem Anstieg von 500000 Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einer Zunahme von 1,5 Millionen Barrel und bei Benzin von einem Zuwachs von 500000 Barrel. Die Raffineriekapazitäten stiegen von 88,6 auf 89,2 Prozent.

      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August steigt aktuell um 73 Cents auf 141,70 Dollar.:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:52:36
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.835 von Ationrschulze am 02.07.08 15:36:41Aktuelle News - 02.07.2008 15:38:07
      Analyst zu US-Banken
      New York – Das Investmenthaus RBC Capitals reduziert seine Gewinnprognose für die US-Banken Wells Fargo und Bank of America. Neben weiterer Abschreibungen auf Engagements mit schlecht besicherten Hypotheken belasten gemäß den Finanzexperten eine höhere Risikovorsorge im klassischen Kreditgeschäft die beiden US-Finanzinstitute. RBC Capitals senkt für Bank of America seine Gewinnschätzung für das Geschäftsjahr 2008 von 2,95 Dollar auf 2,45 Dollar pro Aktie und für 2009 von 4,00 auf 3,50 Dollar pro Aktie. Die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten gehen für das Geschäftsjahr 2008 von einem Gewinn von 2,53 Dollar pro Aktie und für 2009 von 3,71 Dollar pro Aktie aus. Die Analysten halten ihr Sector Perform Rating für die Aktie bei, kürzen jedoch ihr Kursziel von 36 Dollar auf 22 Dollar.

      Für Wells Fargo korrigieren die Finanzexperten ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2008 von 2,35 Dollar auf 2,10 Dollar pro Aktie nach unten und für 2009 von 2,60 Dollar auf 2,30 Dollar pro Aktie. Die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten für das Geschäftsjahr 2008 liegen bei einem Gewinn von 2,19 Dollar pro Aktie und für 2009 bei 2,48 Dollar pro Aktie.

      Die Aktie von Bank of America gewinnt aktuell 0,08 Prozent auf 23,88 Dollar, die Aktie von Wells Fargo steigt aktuell 0,87 Prozent auf 24,30 Dollar.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:57:34
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.395 von Ationrschulze am 02.07.08 17:52:36Morgen sehen wir einen neuen Jahrestiefststand im DAX !!!


      Trichet wird die Zinsen erhöhen !!!!


      Ich denke bis zum Wochenende erreichen wir unter 6.000 Punkte !!!

      Strong Sell !!!!

      Abwärtstrend voll intakt !!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:19:16
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.439 von Ationrschulze am 02.07.08 17:57:34Aktuelle News - 03.07.2008 01:56:54
      Wall Street: Dow fällt ins Bärenmarkt-Territorium
      New York – Jetzt ist es offiziell, der Dow Jones befindet sich nach einem Kursrückgang von mehr als 20 Prozent vom Oktoberhoch in Bärenmarkt-Territorium. In dem heute wegen des Independence Day's letzten vollständigen Handelstag belastete ein neuer Rekordölpreis und negative Analystenkommentare zu General Motors die Stimmung an den US-Börsen. Gestern noch der gefeierte Held, folgt bereits heute der tiefe Absturz. Die Aktie des größten US-Automobilherstellers General Motors beendet den Handel mit einem Verlust von 15 Prozent und notiert das erste Mal seit dem September 1954 wieder unter 10,00 Dollar. Grund für den Absturz der Aktie ist Analyst John Murphy vom Investmenthaus Merrill Lynch. Gemäß dem Finanzexperten benötigt General Motors zum Überleben eine Kapitalspritze in Höhe von 15 Milliarden Dollar. Falls sich das aktuelle Marktumfeld weiter verschlechtert, schließt der Analyst einen Konkurs nicht aus. Der Finanzexperte reduziert sein Rating für die Aktie von Buy auf Underperform und kappt sein Kursziel von 28 Dollar auf 7 Dollar.

      Auch die einflussreiche Wall-Street-Analystin Meredith Whitney vom Investmenthaus Oppenheimer holt erneut zum Kahlschlag aus. Die Finanzexpertin prognostiziert für die US-Investmentbank Merrill Lynch aufgrund weiterer Abschreibungen tiefrote Zahlen für das zweite Quartal und das Geschäftsjahr 2008. Aufgrund der sich zuspitzenden Lage an den Kreditmärkten erwartet Analystin Meredith Whitney für das zweite Quartal für die US-Investmentbank einen Abschreibungsbedarf in Höhe von 5,8 Milliarden Dollar.


      Aktuelle News - 03.07.2008 08:10:40
      Ausblick US-Arbeitsmarktdaten: Weitere Verschlechterung erwartet
      New York - Für die heute um 14:30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA zum Monat Juni sehen die von Bloomberg erhobenen Prognosen den Verlust von rund 60.000 Stellen vor, nachdem sich die Beschäftigung im Vormonat um 49.000 reduzierte. Dies stelle im Zuge der Konjunkturflaute den sechsten Stellenverlust in Folge dar. Die Unternehmen würden sich infolge der anhaltend steigenden Treibstoffpreise zu Ausgabenkürzungen bzw. verstärkten Personaleinsparungen gezwungen sehen. Die Arbeitslosenrate soll von 5,4 Prozent auf 5,5 Prozent gestiegen sein. Im Mai kletterte die Arbeitslosenrate um 0,5 Prozentpunkte, was dem größten Anstieg seit Februar 1986 entsprochen hat.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:23:30
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.766 von Ationrschulze am 03.07.08 08:19:16Aktuelle News - 03.07.2008 08:19:23
      US: Dienstleistungs-ISM-Index wird tiefer erwartet
      New York - Für den heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturindikator zum ISM-Index für den Dienstleistungssektor zu Juni sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang von 51,7 Punkten im Vormonat auf 51 Punkte vor. Ein Indexstand von über 50 Punkten weist auf Wachstum im nicht verarbeitenden Gewerbe hin. Ein Indexstand von unter 50 indiziert eine schrumpfende Entwicklung. Der Dienstleistungssektor umfasst fast 90 Prozent der Gesamtwirtschaft in den USA.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:24:50
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.766 von Ationrschulze am 03.07.08 08:19:16DAX vorbörslich ( DBK-Indikator ):

      DAX 6.257,50 08:23:36

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:32:40
      Beitrag Nr. 653 ()
      Das Problem sind doch die Leute die den ganzen Dummschwätzern und angeblichen Experten glauben! Die allgemeine Stimmung zieht dann den Kurs hinterher!

      Als ob hier einer mit seinen Charts etwas vorherbestimmen kann! Nein, er löst es nur aus oder verstärkt es damit!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:33:02
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.790 von Ationrschulze am 03.07.08 08:24:50DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6.305,42 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.340 + 6.384/6.400 + 6.440
      Intraday Unterstützungen: 6.260 + 6.200/6.225 + 6.162/6.168

      Rückblick: Der DAX sollte gestern die Chance haben, um bis 6.384 zu steigen, da die Überverkauftmerkmale einfach zu stark ausgeprägt waren. In der Tat ging es zeitweise klar aufwärts bis 6.396. Bei knapp 6.400 war aber bereits wieder Schluss. Der DAX fiel deutlich zurück.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX befindet sich klarerweise im übergeordneten Abwärtstrend. Die Trenddynamik ist hoch. Jeder Versuch der Zwischenerholung hat es schwer.

      Der DAX dürfte heute am bisherigen Wochentief 6.260 in den Handel starten. Logisches Hauptziel ist weiterhin das bisherige Jahrestief bei 6.168. Es kann heute theoretisch erreicht werden.

      Nur wenn 6.260 auf Stundenschlusskursbasis behauptet werde jeweils, besteht die Chance für eine weitere Zwischenrallye bis 6.400 oder 6.440.

      Fazit: Der Abwärtstrend ist intakt, steil und überhitzend!


      Kursverlauf vom 20.06.2008 bis 02.07.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:36:31
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.790 von Ationrschulze am 03.07.08 08:24:50Frankfurt - Die Talfahrt am deutschen Aktienmarkt wird sich heute voraussichtlich weiter fortsetzen. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 6.250 Punkte getaxt. Das sind rund 55 Zähler weniger als zum Xetra-Schluss am Vorabend (6.305,42 Punkte). Am Mittwoch konnte sich der Dax zunächst erholen. Am Nachmittag rutschten die Kurse aber erneut ab. Bis zum Xetra-Schluss stand somit ein kleines Minus von 0,17 Prozent zu Buche.

      Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind erneut negativ. Der Dow Jones Industrial Average verlor 1,47 Prozent. Dabei gab der US-Leitindex nach Xetra-Schluss noch rund 145 Punkte ab. Der Nikkei225 ging mit einem Minus von 0,16 Prozent aus dem Handel.

      Im Vorfeld der Zinsentscheidung der EZB und des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für Juni präsentiert sich der Euro weiterhin fest. Zur Stunde notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,5868 US-Dollar. Am Mittwoch hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,5806 US-Dollar festgesetzt.

      Der Ölpreis hat abermals ein neues Rekordhoch erreicht. Im frühen Handel kostete der August-Kontrakt für ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI in der Spitzte 144,57 US-Dollar. Derzeit liegt der Ölpreis mit 144,30 US-Dollar um 73 Cent über dem Vortagesschluss. Am Mittwoch war der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse Nymex bereits um 2,60 US-Dollar gestiegen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:42:07
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.827 von KMUE am 03.07.08 08:32:40Genau, so sehe ich das auch. Der DAX gehört unter 4.000 Punkte und nicht wie diese Experten meinen, zum Jahresende wieder über 6.000 Punkte !

      Wir haben die gleiche Blase wie im Jahre 2000 und werden abstürzen, wie bis 2003 !!!

      Es wurde durch die Immobilienkrise mehr Geld vernichtet, als durch das Platzen der dot-com Blase !!!

      Und die Banken halten uns mit Ihren Bilanztricks von Quartal zu Quartal bei der Stange, nach dem Motto : Die Krise ist vorrüber etc. Dabei laden sie selber noch ihre Aktienpakete ab und stoßen sich gesund, bevor alles in den Keller geht !!!

      Betrüger ebend !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:51:40
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.885 von Ationrschulze am 03.07.08 08:42:07Trichet wird denen heute das Handwerk legen, die Geldmenge ist einfach zu hoch, das hat mit dem Ölpreis nichts zu tun !

      Eine Zinserhöhung schöpft das Geld ab, das die Banken zur Zeit zur Kursmanipulation in die Stützung der Aktienmärkte investieren.

      Die Inflationsrate wäre lange nicht so hoch, wenn die Aktienpreise ordentlich korrigiert hätten !!!

      Und die Banken halten uns für völlig schwachsinnig, weil sie behaupten, Aktien wären Sachwerte und daher Flucht in Aktien empfehlen !!! :laugh: So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört ! Das trifft nur auf den Nennwert der Aktien zu ! Viele Aktien haben aber noch nicht mal einen Nennwert !!! Der Rest des Aktienpreises ist reine Zukunft, geregelt über Angebot und Nachfrage. Ist der Preis zu hoch, zu teuer ist das Bestandteil einer Inflation !!!

      Ob die hohen Aktienpreise überhaupt noch gerechtfertigt sind, wird sich in der Zukunft zeigen, denn was nützt das letzte Quartal, wenn ich morgen kein Geld mehr verdiene ? Und die Rezession ist bereits da !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 10:03:25
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.929 von Ationrschulze am 03.07.08 08:51:40So, die letzte Chance noch auszusteigen, ist gerade gekommen !!!
      Heute ab 14.30 Uhr gehen wir unter die 6.000 Punkte !!!

      Wer noch was hat, sollte jetzt verkaufen, die Banken versuchen gerade wieder hochzuzocken !!!

      Nutzt die Gelegenheit zum Abwerfen !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 10:59:49
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.671 von Ationrschulze am 03.07.08 10:03:25Zinsanhebung von 0,5 % zu erwarten, Inflationsrate liegt bei über 4% !!!

      Die Inflationsrate ist in Europa zu stark gestiegen. Nicht der hohe Ölpreis ist die Ursache, sondern die zu hohe Geldmenge, die man den Banken wegen der Finanzmarktkrise zur Verfügung gestellt hatte. Die Banken nutzten die neue Liquidität nicht dafür die Wirtschaft mit billigeren Krediten zu versorgen, stattdessen setzten sie das Geld für neue Spekulationen ein und finanzierten massenweise Zertifikate und Finanzmarktkonstrukte, die z.B. auf steigende Aktien und Rohstoffpreise setzen !!!

      Somit ist der hohe Ölpreis, der bekanntlich zu 75% durch Spekulationen getrieben wird, ein Symptom der zu hohen Geldmenge. Unnatürlich ist auch, dass bei den schlechten Vorgaben und Zukunftsaussichten an den Aktienbörsen keine ordentliche Korrektur vollzogen wurde.

      Es war ein Fehler, den Banken zu viel Geld zur Verfügung zu stellen und sie nicht für ihre Fehler, der Kreditvergabe an notleidende Kunden, zur Verantwortung zu ziehen !

      Nun haben sich regelrechte Blasen am Kapitalmarkt aufgebaut, die dazu führen, dass der kleine Bürger für die Fehler der großen Banken mit hohen Kosten büßen muß. Als ob das nicht genug ist, nimmt die Regierung auch noch Gelder in die Hand um ihre durch Mißwirtschaft im Suprime Sektor in Schieflage geratenen halbstaatlichen Banken zu stützen, dies sind unsere Steuergelder !

      Trichet hat daher nur eine Möglichkeit, er muß den Hauptrefinanzierungssatz auf 4,5% anheben, damit diese Stilblüten endlich zum erliegen kommen. Der Ölpreis wird dann sofort korrigieren, genauso wie die überzogenen Aktienindices. Dadurch geht es den Bürgern besser und den Banken schlechter.

      Ob eine durch eine ungültige Wahl in Amt und Würden gekommende Regierung dies wohl versteht ???

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 11:12:54
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.260 von Ationrschulze am 03.07.08 10:59:49Aktuelle News - 03.07.2008 10:46:26
      Einkaufsmanagerindizes schwächer als erwartet
      London - Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in der Eurozone im Juni ist schlechter ausgefallen als zunächst erwartet. Berichten zufolge sank der Index gegenüber dem Vormonat von 50,6 auf 49,1 Punkte. Zunächst war über einen Rückgang auf 49,5 Punkte berichtet worden. Der Gesamtwirtschaftsindex nahm von 51,1 Punkten im Vormonat auf 49,3 Punkte ab.
      Auch der Einkaufsmanagerindex für den deutschen Servicesektor musste revidiert werden. Nach der ersten Berechnung war für Deutschland ein Rückgang auf 53,3 Punkte ausgewiesen worden. Nach der endgültigen Berechnung sank der Index gegenüber dem Vormonat von 53,8 auf 52,1 Punkte im Juni.

      Einige Volkswirte zeigten sich überrascht von dem unerwartet starken Rückgang. Ein Indexstand von mehr als 50 Punkten bedeutet Wachstum, während ein niedrigerer Wert auf eine Kontraktion des Sektors hinweist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 11:39:15
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.396 von Ationrschulze am 03.07.08 11:12:54Nur noch 3 Stunden bis zum Infarkt !!!
      Dem DAX läuft die Zeit davon !!!

      Die erbärmlichen Versuche der Banken, die Kurse nochmals nach oben zu schieben, um Anschlußkäufer ( kleine Bürger ) in die Aktien zu treiben, sind nur zeitweilig vom Erfolg gekrönt, denn sowie es gelingt die Kurse etwas nach oben zu manipulieren, kippt eine andere Bank sofort Aktien auf den Markt...

      Tja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben !!!

      Die angeblichen Erwartungen des "Marktes" sollen die Bildung eines Doppelbodens sein... :laugh:

      Das kommt davon, wenn Fachidioten sich selbst manipulieren !

      Kein Mensch der normal denkt, kauft heute !!!
      Kaufgelegenheiten gibt es im Jahresverlauf noch genug und zu wesentlich günstigeren Preisen !!!

      Das Jahrestief von 6.160 wird heute oder spätestens morgen unterschritten, als wäre es garnicht vorhanden !!!
      :p
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 11:41:52
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.396 von Ationrschulze am 03.07.08 11:12:54Aktuelle News - 03.07.2008 11:24:37
      UBS - Citigroup sieht weitere hohe Abschreibungen u. Milliardenverlust
      New York - Der Schweizer Bankenriese UBS dürfte zum zweiten Quartal weitere Abschreibungen von 7 Milliarden Schweizer Franken bzw. 6,9 Milliarden Dollar ausweisen. Dieser Ansicht ist Citigroup-Analyst Jeremy Sigee. Das Institut könnte zudem neue Maßnahmen zur Kapitalaufstockung ankündigen.

      Nachdem die UBS im Rahmen der allgemeinen Bankenkrise bislang Abschreibungen von 38 Milliarden Dollar bekannt gegeben hat bestehe Risiko für weitere Wertberichtigungen von 83 Milliarden Dollar. Ein weiterer Abschreibungsbedarf ergebe sich aus der nochmaligen Marktpreisschwäche und der Fortsetzung der Schwäche unter den Anleihenversicherern.
      Die erforderliche Kapitalaufstockung soll entweder über Ausgabe von neuen Aktien oder über Verkäufe erfolgen.

      Die Bank dürfte im zweiten Quartal einen Nettoverlust von rund 4,5 Milliarden Schweizer Franken ausweisen. Das Institut wird seine Zahlen voraussichtlich am 12. August veröffentlichen.

      Wie bereits mehrfach gesagt, es wird Bankenpleiten geben müssen, so kann das nicht weitergehen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 11:53:26
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.710 von Ationrschulze am 03.07.08 11:41:52Aktuelle News - 03.07.2008 11:46:25
      In Großbritannien trübt sich Lage am Kreditmarkt weiter ein

      London - in Großbritannien haben sich die Kreditbedingungen im zweiten Quartal erneut erschwert. Dies berichtete die Bank of England unter Berufung auf eine Umfrage unter Kreditgebern. Für das laufende Quartal sei sogar mit einer weiteren Verfestigung zu rechnen. Die Institute wiesen für das abgelaufene zweite Quartal auf ein gesunkenes Volumen im Bereich gesicherter Haushaltskredite hin. Eine Ursache hiefür sei in der Erwartung weiterer Hauspreisrückgänge zu suchen. Ebenso schrumpfte das Volumen ungesicherter Haushaltskredite. Zudem erschwerte sich die Kredit-Verfügbarkeit an Unternehmen. Die Kreditbedingungen dürften sich im laufenden Quartal für sämtliche drei Kategorien weiter anspannen. Die Nachfrage nach Hypotheken habe sich im zweiten Quartal stärker als erwartet abgeschwächt. Auch hier sei im laufenden Quartal mit einer weiteren Verschlechterung zu rechnen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:08:48
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.814 von Ationrschulze am 03.07.08 11:53:26Aktuelle News - 03.07.2008 12:00:08
      Paulson: US-Wirtschaft vor längerer Schwächephase, größte Sorge in Inflation
      New York - US-Finanzminister Henry Paulson sieht den aktuellen Abwärtstrend der Konjunktur voranschreiten. Dennoch geht er davon aus, dass die Wirtschaft seines Landes gegen Jahresende wieder stärker wächst. Die US-Wirtschaft dürfte jedoch in Anbetracht der Ölpreisrekorde, der Kreditkrise und des Hausmarkteinbruchs eine längere schwierige Phase vor sich haben. Paulson machte im Rahmen eines Interviews gegenüber BBC weiters aufmerksam, dass Regierungen in der Inflation eine noch größere Sorge als in der Kreditkrise sehen.

      Von wegen, es wäre in der 2. Jahreshälfte wieder mit positivem zu rechnen !!! so hört sich das nicht an !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:12:32
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.428.981 von Ationrschulze am 03.07.08 12:08:48Heute kommt der Börsencrash !!!

      Gewitter im Anzug !!!!


      Nur ein reinigendes Gewitter macht den Weg wieder frei !!!


      Der Dax muß auf 4.000 Punkte fallen, bevor man auf Schnäppchenjagd gehen kann, alles andere ist zu teuer !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:28:21
      Beitrag Nr. 666 ()
      meine Meinung:

      entweder z. Zt. Reaktion im Rahmen eines noch intakten Aufwärtstrends oder qualvolles Sterben (wie bei den Indianern praktiziert) der Kurse; schaut mir fast danach aus.

      das ist hier die Frage !

      einen plötzliches crash halte ich für eher unwahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:11:30
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.851 von alysant am 03.07.08 13:28:21??? Wo siehst Du einen Aufwärtstrend ???

      Hier haben wir einen intakten Abwärtstrend, mit Trendbeschleunigung !!!

      Der Zinsschritt heute war leider nur kosmetischer Natur, ist aber ein erster Schritt von mindestens 3 Zinsanhebungen, die erforderlich sind, um die Inflation in Schach zu halten ( Kommentar kommt um 14.30 Uhr )

      Allerdings hat nun Bernake die Arschkarte !!! Er muß kurzfristig die Zinsen anheben !!!

      Ausserdem stehen heute noch sehr schlechte Arbeitsmarktdaten in den USA an !

      Und morgen ist in den USA Independence DAY !!!

      Also es geht sicher noch runter heute !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:16:43
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.318 von Ationrschulze am 03.07.08 14:11:30Dies ist auch nicht positiv :


      Aktuelle News - 03.07.2008 13:57:45
      Hypothekenzinsen in USA gesunken

      New York - Gemäß dem Finanzinformations-Dienstleister Bankrate Inc. ist in den USA die durchschnittliche Rate für festverzinsliche 30jährige Hypotheken anhand einer wöchentlichen Umfrage gegenüber der vorangegangenen Woche von 6,62 Prozent auf 6,53 Prozent gesunken. Der Zinssatz für feste 15jährige Hypotheken fiel von 6,19 Prozent auf 6,09 Prozent.

      Denn es bedeutet, das kaum noch Nachfrage nach Finanzierungen besteht, weil niemand Immobilien kaufen will, beim dem derzeitigen Preisverfall. Außerdem hat Bernake dadurch die Möglichkeit die Geldmenge wieder runterzufahren, oder den Leitzins zu erhöhen, um den Dollar wieder zu stärken, da das Öl sonst zu teuer wird.

      Die FED wird also kurzfristig nachziehen !!!

      Ende der Aktienkursanstiege !!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:07:52
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.372 von Ationrschulze am 03.07.08 14:16:43Achtung Bullenfalle !!!
      Dieser merkwürdige Kursanstieg, den wir gerade erleben ist durch nichts gerechtfertigt, also VORSICHT !!!
      Trichet hat ganz deutlich gesagt, dass er weitere Aufwärtsrisiken für die Inflation sieht, dass NUR die bisherigen DATEN alleine schon zu dieser Zinsanhebung ausgereicht haben !!!!

      Er wird weiter beobachten und je nach Lage wieder eingreifen !!!!


      Und aus den USA kommt das :


      Aktuelle News - 03.07.2008 14:58:57
      US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich höher als erwartet
      Washington - In den USA sind in der abgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 16.000 404.000 gestiegen.
      Dies berichtete das Arbeitsministerium. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Rückgang auf 380.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 384.000 auf 388.000 nach oben revidiert. Der gleitende Vierwochenschnitt erhöhte sich um 10.250 auf 390.500. Dies entspricht dem höchsten Stand seit Oktober 2005. Die Entlassungen hätten mittlerweile typische Rezessionsniveaus erreicht.


      Also kein Grund vorhanden, hier ein Kursfeuerwerk hinzulegen !!!

      Dieses Strohfeuer ist schneller vorbei, als man gucken kann !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:11:26
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.882 von Ationrschulze am 03.07.08 15:07:52Aktuelle News - 03.07.2008 15:09:30
      Merrill Lynch - Deutsche Bank sieht hohe Abschreibungen u. senkt Prognosen New York - Zur Investmentbank Merrill Lynch senkte der Deutsche Bank-Analyst Mike Mayo seine Ertragsprognose zum zweiten Quartal und für 2008 auf einen Verlust von 1,91 Dollar je Aktie bzw. 2,5 Dollar je Aktie. Ursprünglich ging Mayo zum zweiten Quartal und für 2008 von einem Gewinn von 87 Cents je Aktie sowie 25 Cents je Aktie aus.

      Die Revidierung basiert auf der Erwartung von höher als ursprünglich angenommener Abschreibungen. Es sei wegen der Wertminderungen bei CDOs und Hypothekenpapieren mit dem Ausweis von Wertberichtigungen von 5 Milliarden Dollar zu rechnen. Im Bereich des Kursziels erfolgt eine Herabnahme von 43 auf 38 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:23:12
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.782 von Ationrschulze am 03.07.08 08:23:30Die kleine Zwischenralley ist bald vorbei !!!

      Aktuelle News - 03.07.2008 16:01:42
      Eilmeldung: Einkaufsmanager-Index Dienstleistungen schlechter als erwartet
      New York - Der Einkaufsmanager-Index für das nichtverarbeitende Gewerbe (Dienstleistungen) fiel im Juni auf 48,2 (Mai: 51,7). Der Konsens stellte einen Rückgang auf 51,5 in Aussicht. Werte unter 50,0 bedeuten, dass die Dienstleistungsbranche schrumpft.

      In den USA ist heute verkürzter Handel !!!!

      Daher : ACHTUNG es wird sehr volatil und das Ende vom Lied ist heute im negativen Bereich zu finden !!!!

      Wer noch verkaufen will, sollte es jetzt tun !!!


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:31:13
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.431.865 von Ationrschulze am 03.07.08 16:23:12Hallo Leute !

      Heute erfuhr ich folgendes :

      Der DAX ist ein reines Spekulationsinstrument der Hedgefonds oder anders ausgedrückt der USD-Investoren....

      Nun kann sich jeder heute mal den Spaß machen und sich den Verlauf, ohne der Teilnahme dieser manipulativen Kräfte, anschauen.

      Und was sieht man ?

      Es stimmt ! Der Dax ist vom Börsenbarometer verkommen zum Spielball der Hedgefonds und US-Amerikanischen Banken. Fundamental ohne jede Aussagekraft. Heute sind die Börsen in den USA geschlossen, alle feiern " Independenceday " und der DAX ist endlich auch mal von der Seuche dieser Anleger befreit. Ohne Nachfrage und ohne Verkaufsdruck einfach still dahindümpelnd.

      Auf Deutsch : Wer DAX abbildende Produkte wie Fonds oder Zertifikate kauft, wird auf das gröbste vorgeführt !!!

      Und dann noch ein kleiner Hinweis heute auf NTV : Diese USD-Investoren sind alle noch gut im Plus. Solange der DAX die Marke von 6.200-6.300 nicht unterschreitet, passiert hier nix...
      Ab unter 6.300 Punkten ist allerdings auch für diese Anleger " Exit " angesagt.

      Gehen diese institutionellen Anleger aus dem DAX raus, sind Indexstände von 2003 durchaus zu erreichen !!!

      Na dann, viel Spaß !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 14:40:54
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.237 von Ationrschulze am 04.07.08 14:31:13Achtung !!!

      EXIT ist gekommen !!!

      Gewinne werden mitgenommen !!!

      Inlandsnachfrage nach DAX = 0 !!!

      Absturz kann heute noch weitergehen, unter 6.200 ist keine Unterstützung mehr gegeben, alle wollen dann nur noch eins : RAUS !!!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:57:33
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.331 von Ationrschulze am 04.07.08 14:40:54mal ganz ruhig bleiben.nur weil du short bist....oelblase platzt und die bullen schlagen euch baeren tot...:laugh::lick::look:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:10:30
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.193 von jameslabrie am 04.07.08 17:57:33Nu schlag doch nicht so auf den armen Schulze ein, er hat doch schon einen hochroten Kopf kurz vor dem Platzen :eek::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:31:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.193 von jameslabrie am 04.07.08 17:57:33Wenn die Ölblase platzt, kommt die Goldblase - oder beide zusammen mit der Silberblase und dem inflationären Commodity-Boom.

      So oder so, Aktien landen mit hoher Sicherheit die nächsten Monate auf dem Wühltisch im Ausverkauf. Den ersten Halt im Dax sehe ich nicht vor 5200-5500.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 23:03:58
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.705 von solar-rente am 04.07.08 22:31:19Die Öl- und Rohstoffblasen werden sicherlich platzen. Die Frage ist wie immer: Das Timing!

      Ich denke, Gold hat noch Speku-Platz bis mindestens 1300 USD. Die kommende Quartalssaison und Inflationsdaten werden helfen, die wahnsinnigen Geldmengen weiter in die Blase zu schieben.

      DAX hingegen sehe ich auch in 1-2 Monaten bei 5.500. Wenn dann die Vola ein wenig zurückkommt und Sentiment auf total Pessimismus steht, dann besteht Chance auf Bodenbildung.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:47:58
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.799 von Lassemann am 04.07.08 23:03:58Aktuelle News - 07.07.2008 11:13:46
      Studie: Die Bankenkrise wird noch schlimmer
      Zürich - Die Finanzkrise ist möglicherweise noch lange nicht ausgestanden. Zu diesem Ergebnis kommt der weltweit zweitgrößte Hedgefonds Bridgewater Associates in einer aktuellen Studie. Demnach summieren sich die zu erwartenden Verluste auf 1,6 Billionen US-Dollar. Bislang seien durch die Finanzinstitute aber erst 400 Milliarden US-Dollar bekannt gegeben worden. "Wir stehen vor einer Lawine notleidender Vermögenswerte", zitiert die schweizerische "SonntagsZeitung" aus der Studie. Die grössten Verluste stünden den US-Kreditbanken bevor. "Wir haben grosse Zweifel, dass es den Finanzinstituten gelingen wird, genügend neues Eigenkapital aufzunehmen, um die Verluste zu decken", zeichnen die Autoren ein düsteres Bild.

      Ich sag es ja, die Pleitewelle rollt !!!!


      Und das schreiben die Idioten daher, um uns bei der Stange zu halten:

      Aktuelle News - 07.07.2008 12:00:42
      Analysten rechnen für S&P 500 mit größten Anstieg seit 1982
      New York - Einige Analystenhäuser wie etwa die Deutsche Bank, Lehman Brohters und UBS sehen den US-Leitindex Standard & Poor`s 500 in der zweiten Jahreshälfte mit dem größten Tempo seit 26 Jahren klettern. Der von Bloomberg erhobene Konsens unter den Experten reflektiert bis Januar eine Erholung des Börsenbarometers von 18 Prozent. Die Schätzungen beinhalten die Annahme, dass die Gewinne der Konzerne nach den vorangegangenen Einbrüchen im vierten Quartal um 50 Prozent nach oben schnellen.

      In der Vorwoche schwächte sich der S&P 500 um 1,2 Prozent auf 1.262,90 Punkte ab. Mit der Verlustausweitung gegenüber dem Rekordhoch von vergangenen Oktober auf mehr als 20 Prozent ist der Index nach alter Regel in einen Bärenmarkt gefallen.

      Während der Lehman-Aktienstratege Ian Scott einen Anstieg um 27 Prozent auf 1.630 für wahrscheinlich hält, geht David Blanco von der UBS von einer Steigerung um mindestens 25 Prozent aus. “Der S&P 500 wird einer seiner größten Kursfeuerwerke hinlegen was wir jemals gesehen haben. In dem Markt sind bei niedrigen Bewertungen viel zu viele Ängste eingepreist worden. Die Sorgen sind vor allem darin zu suchen, dass die Gewinne zusammenbrechen und die Zinsen wegen Inflation steigen werden. All dies wird nicht geschehen”, heißt es weiter von Blanco.

      Bei der Deutschen Bank rechnet der New Yorker-Chefstratege Binky Chadha für den S&P 500 bis Jahresende sogar mit einem Zuwachs von 29 Prozent auf 1.650 Punkte.

      Vor Jahresbeginn sah der Konsens unter den Experten für den S&P 500 in 2008 einen Anstieg von durchschnittlich 11 Prozent vor. Im bisherigen Jahresverlauf ist das Börsenbarometer um 14 Prozent gefallen.

      Investoren stehen den Schätzungen der Analysten jedoch skeptisch gegenüber. Falls die Gewinne tatsächlich einen deutlichen Rebound hinlegen, sei noch kein ausreichender Grund für eine starke Erholung der Aktienkurse gegeben. So mussten bei ähnlichen Ertragseinbrüchen im Jahr 2001 die Gewinne drei Quartale in Folge klettern, um an den Aktienmärkten eine Wende nach oben hervorzurufen. Die Analysten sehen in ihren Gewinnschätzungen für das laufende Gesamtjahr weiter Rückgänge auf das Niveau von 2006 vor. Auch aus diesem Grund falle es schwer, den Optimismus der Strategen zu rechtfertigen.

      Reine Stimmungsmanipulation, um Ihre eigenen Aktien abzustoßen und sich Kapital zu beschaffen, bevor die riesen Abschreibungen in die Bücher müssen !!!

      Betrüger !!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:51:02
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.449.977 von Ationrschulze am 07.07.08 12:47:58Und alle Barometer sprechen davon das es vorerst aus ist mit dem Aufschwung, woher sollen also Gewinne im S&P 500 kommen ???

      Die Bankanalysten müßten dafür ins Gefängnis, das ist ja schließlich eine Kaufempfehlung an die Masse, wider besseren Wissens !!!
      Hier Fakten :

      Aktuelle News - 07.07.2008 10:55:38
      Sentix-Konjunkturindex bricht ein
      Frankfurt - Der sentix-Konjunkturindex ist im Juli kräftig eingebrochen und ins negative Terrain gerutscht.
      Wie das Research-Unternehmen am Montag mitteilte, sank der Gesamtindex für die Eurozone von 5,2 Punkten im Vormonat auf minus 11,9 Punkte. Alle Teilkomponenten verzeichneten dabei gleich starke Abschläge, wobei die Konjunkturerwartungen für den Euroraum mit minus 28,25 Punkten auf ein Allzeittief gefallen sind.

      Sentix begründet den Indexeinbruch mit den hohen Rohölpreisen, dem festen Euro, steigenden Zinsen und einem schwachen Aktienmarkt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:57:45
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.449.999 von Ationrschulze am 07.07.08 12:51:02Noch deutlicher wird der Betrugsversuch der Analysten, wenn man die Meldung von heute früh liest :

      Aktuelle News - 07.07.2008 08:36:19
      Gewinne von S&P 500-Konzernen sollen wieder zweistellig gesunken sein New York - In den USA sind die Unternehmensgewinne im zweiten Quartal die vierte Periode in Folge geschrumpft. Dies entspreche der längsten Verlustperiode seit 2002. Gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten fielen die Gewinne der Unternehmen im Standard & Poor`s 500-Index gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um durchschnittlich 11 Prozent. Im ersten Quartal stellte sich ein Rückgang von 16 Prozent ein. Im vierten und dritten Quartal 2007 fielen die Unternehmensgewinne um 23 Prozent und 2,5 Prozent.
      Die voraussichtlich erneute allgemeine Ertragsschrumpfung gehe vor allem auf das Konto der Verluste von Finanzkonzernen wie insbesonders bei Citigroup und Merrill Lynch. Im Zuge der anhaltenden Kreditkrise mit bisherigen weltweiten Abschreibungen von insgesamt über 400 Milliarden Dollar sollen die Gewinne der Banken bzw. Finanzinstitute im zweiten Quartal um durchschnittlich 60 Prozent eingebrochen sein.


      Was soll das also ??? :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:02:35
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.065 von Ationrschulze am 07.07.08 12:57:45Hier noch kurz zur Chart-Technik :

      DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6333,13 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.284 + 6.384

      Intraday Unterstützungen: 6.245/6.260 + 6.200 + 6.162/6.168

      Rückblick: Der DAX startete heute stark in den Handel und näherte sich dem Widerstandsbereich um 6384 Punkte an. Dabei riss er ein Aufwärtsgap zwischen 6286,61 und 6312,32 Punkte. Erreicht hat der Index diesen Widerstandsbereich aber noch nicht.

      Die Abwärtsbewegung der letzten Tage und Woche ist damit nach wie vor intakt. Der Index „bemüht“ sich aktuell aber um einen kleinen Boden und die Einleitung einer Gegenbewegung auf die Verluste der letzten Tage.

      Entscheidende Hürde auf dem Weg zu einer solchen Gegenbewegung bleibt 6384 Punkte.

      Charttechnischer Ausblick: Kommt es zu einem signifikanten Ausbruch über 6384 Punkte, dann sollte der Index in eine kleine Rallye mit Ziel bei zumindest 6500 oder sogar 6570 Punkte übergehen.

      Fällt der Index aber unter 6312,32 Punkte per Stundenschlusskurs ab, dann wäre mit Abgaben bis 6200,56 Punkte zu rechnen.

      Kursverlauf vom 17.06.2008 bis 07.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:05:25
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.103 von Ationrschulze am 07.07.08 13:02:35
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:10:05
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.119 von Ationrschulze am 07.07.08 13:05:25
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:13:38
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.156 von Ationrschulze am 07.07.08 13:10:05Aktuelle News - 07.07.2008 12:55:38
      Industrieproduktion fällt überraschend
      Berlin - Die Industrieproduktion in Deutschland ist im Mai überraschend gesunken. Den vorläufigen Angaben zufolge ist die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt um 2,4 Prozent zurückgegangen,
      wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Montag mitteilte. Die Erwartungen des Marktes wurden damit verfehlt. Die Volkswirte hatten für Mai im Mittel mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Im Mai war sie aufwärts revidiert um 0,2 Prozent (ursprünglich minus 0,8 Prozent) gesunken.

      Einen deutlichen Rückgang um 2,6 Prozent hatte zuletzt die Industrieproduktion zu verzeichnen. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe nahm dagegen um 1,1 Prozent zu.

      Im Zweimonatsvergleich (April/Mai gegenüber Februar/März) ging die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe um 1,8 Prozent zurück. Die Produktion im Bauhauptgewerbe verringerte sich dabei kräftig um 9,7 Prozent. Der industrielle Ausstoß nahm um 1,8 Prozent ab.

      Ihren Vorjahresstand überschritt die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im April/Mai arbeitstäglich bereinigt weiter spürbar (plus 2,8 Prozent). Dies war vor allem auf die Industrieproduktion zurückzuführen, die das Vorjahresniveau um 3,2 Prozent übertraf. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe notierte dagegen deutlich unter dem Vorjahresstand (minus 2,1 Prozent).

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:15:44
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.172 von Ationrschulze am 07.07.08 13:13:38Diese Woche wird noch lustig, entweder Idioten-Anstieg oder Rückfall unter 6.000 !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:20:33
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.181 von Ationrschulze am 07.07.08 13:15:44Studie: Die Bankenkrise wird noch schlimmer
      Zürich - Die Finanzkrise ist möglicherweise noch lange nicht ausgestanden. Zu diesem Ergebnis kommt der weltweit zweitgrößte Hedgefonds Bridgewater Associates in einer aktuellen Studie. Demnach summieren sich die zu erwartenden Verluste auf 1,6 Billionen US-Dollar. Bislang seien durch die Finanzinstitute aber erst 400 Milliarden US-Dollar bekannt gegeben worden. "Wir stehen vor einer Lawine notleidender Vermögenswerte", zitiert die schweizerische "SonntagsZeitung" aus der Studie. Die grössten Verluste stünden den US-Kreditbanken bevor. "Wir haben grosse Zweifel, dass es den Finanzinstituten gelingen wird, genügend neues Eigenkapital aufzunehmen, um die Verluste zu decken", zeichnen die Autoren ein düsteres Bild
      .

      1,6 Billionen US-Dollar !!! :laugh:

      Das gibt einige Pleiten in den nächsten 6 Monaten !! Wir haben den Anfang noch nicht mal hinter uns !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:22:52
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.212 von Ationrschulze am 07.07.08 13:20:33Und das ist immer noch viel zu hoch : :laugh:


      Aktuelle News - 07.07.2008 13:07:45
      Bewertung im S&P 500 fällt auf 3-Monatstief New York - Der US-Leitindex Standard & Poor`s 500 hält nach der längsten Wochen-Verlustserie seit vier Jahren gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten bei einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,84. Dies entspricht dem tiefsten Bewertungsniveau seit 11. April. :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:26:01
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.212 von Ationrschulze am 07.07.08 13:20:33"Möglicherweise" ist die Bankenkrise aber beendet und Brigdewater steht vor der Pleite. Es ist nur eine Frage der Perspektive oder der Positionen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:27:02
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.212 von Ationrschulze am 07.07.08 13:20:33Keine guten Unternehmensmeldungen heute :

      Aktuelle News - 07.07.2008 11:26:24
      BMW: Absatz sinkt im Juni um 2,8%

      Aktuelle News - 07.07.2008 11:59:04
      Presse: Siemens droht Klage wg. BenQ-Pleite

      Aktuelle News - 07.07.2008 10:16:10
      Presse: RWE verschärft Sparziel

      Aktuelle News - 07.07.2008 09:28:19
      Presse: Commerzbank aus dem Rennen um Citibank

      Aktuelle News - 07.07.2008 08:42:05
      Presse: Postbank-Verkauf könnte scheitern

      Könnte sein, dass die USD-Investoren nun heute Kasse machen werden, bevor ihnen andere zuvorkommen, der letzte macht das Licht aus, beim DAX !!! :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:31:49
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.252 von Juliusturm am 07.07.08 13:26:01Tja, das hat der IWF ( 930 Milliarden ) und Greenspan ( 1 Billion ) etc. aber auch schon alles ähnlich hoch geschätzt. Und die Banken beweisen von Quartal zu Quartal, dass sie uns immer wieder neue Verluste präsentieren müssen !

      Ich glaube an die Fakten. Das schlechte Verhalten der Banken ist ein FAKT !

      Daher wird Bridgewater schon ungefähr richtig gerechnet haben, um ein paar hundert Milliarden mehr oder weniger, braucht man sich nicht kümmern - Peanuts !!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:49:14
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.294 von Ationrschulze am 07.07.08 13:31:49Erdnüsse, Reiskörner und alles materiell existierende auf dieser Erde ist endlich, es sind nur Zahlen in Computersystemen, für liegen die Grenzen in der Notation.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:52:08
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.438 von Juliusturm am 07.07.08 13:49:14Tut mir leid, aber Deine Aussage ist falsch.

      1) Erdnüsse und Reiskörner entstehen immer wieder neu, daher unendlich.

      2) Materie wird der Erde täglich zugeführt, tonnenweise aus dem All, daher auch falsch, weil unendlich.

      3) Zahlen im Computer sind ebenfalls unendlich.

      4) Der Bezug der Zahlen auf Schulden, Wirtschaftswachstum, Inflation und alle Maßstäbe die wir anlegen, führen in die Unendlichkeit.

      Das einzige was nicht unendlich ist, ist das Leben eines Menschen in seiner Bewußtseinsform, dem " ICH ", bzw. das Gegenteil ist noch nicht bewiesen, aber aufgrund des o.g. besteht die Vermutung, das auch das Leben unendlich sein könnte...

      Rein theoretisch sind auch die Ölreserven unendlich, wenn man genug lange warten kann... :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:12:14
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.970 von Ationrschulze am 07.07.08 14:52:08Der Sinn unseres Lebens müßte darin bestehen, den Alterungsprozeß aufzuhalten und die Besiedelung des Universums durch die Population Mensch voranzutreiben. Dann würde uns die Unendlichkeit des Seins bewußter werden und auch der DAX könnte unendlich lange steigen mit unendlich vielen Rückschlägen.... :D

      Heute und in den nächsten Wochen geht es nur um einen der unendlich vielen Rückschläge, der zu einem der unendlich vielen neuen Anstiege führen wird.

      So wie die Wirtschaften in ihren Konjunkturzyklen schwanken, unendlich oft, so ist auch ein Rückgang ein natürlicher Prozess bei den Aktien.

      Unnatürlich ist, wenn sich jemand den Korrekturen in den Weg stellt und die Kurse künstlich hochpuscht oder hochhält. Dadurch baut sich ein sehr hoher Druck auf, der sich dann auf einen Schlag entladen wird.

      Solange der Ausverkauf noch nicht stattgefunden hat, steht er noch bevor !

      Ich bin daher für eine sofortige, schnelle Korrektur, eine Offenlegung aller Risiken in den Bankbilanzen, eine sofortige Abstrafung durch Pleiten etc. !

      Erst dann kann es gesund wieder nach oben gehen, bis sich alles unendlich oft wiederholen wird....

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:16:40
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.147 von Ationrschulze am 07.07.08 15:12:14Auch China zeigt die ersten Sättigungstendenzen :

      Aktuelle News - 07.07.2008 14:48:32
      General Motors - Absatzwachstum in China lässt deutlich nach Detroit - Der Automobilhersteller General Motors Corp. (GM) sieht sich mit einer Verlangsamung seines Absatzwachstums in China konfrontiert. In der ersten Jahreshälfte verkaufte GM in dem asiatischen Land 590.126 Fahrzeuge. Dies entspricht gegenüber der Vergleichsperiode 2007 einem Plus von 13 Prozent. Dabei zog der Absatz der Marke Chevrolet um 35 Prozent auf 109.131 an.

      Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stand in China ein Absatzplus von 19 Prozent zu Buche. Die Verlangsamung sei vor allem auf den gestiegenen Wettbewerb gegenüber Toyota Motor und Volkswagen zurückzuführen.

      Der weltweite Absatz von GM fiel im ersten Halbjahr um 10 Prozent. Im weltweit größten US-Automarkt stellte sich ein Einbruch von 16 Prozent ein.

      Alles deutet auf einen weltweiten Abschwung hin, daher sollte man die Kurse auch mal fallen lassen, sonst droht ein Stau und ein echter Börsencrash !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:21:03
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.147 von Ationrschulze am 07.07.08 15:12:14Aktuelle News - 07.07.2008 15:03:08
      Merrill Lynch - Gerüchte über Vermögensverkäufe verdichten sich
      New York - Die US-Investmentbank Merrill Lynch & Co. rückt einem angestrebten Verkauf ihrer Anteile an dem Vermögensverwalter BlackRock näher. Dies berichtete das “Wall Street Journal” unter Berufung auf Kreise. Im übrigen halte Merrill nach Möglichkeiten zur Kapitalgewinnung Ausschau, um weitere Abschreibungen von bis zu 6 Milliarden Dollar auszugleichen. Der Konzern erwarte aus dem zum Verkauf gestellten 20-Prozent-Anteil an der Finanznachrichtenagentur Bloomberg Mehreinnahmen von rund 5 Milliarden Dollar. Das Management dürfte sich in dieser Woche mit den führenden Köpfen von BlackRock treffen. Merrill hält an dem Vermögensverwalter 49 Prozent der Anteile.

      Solch ein Unternehmen am Leben zu erhalten ist leider nicht gesund, denn Sinn einer Konsolidierung ist auch eine Weiter-Entwicklung, die danach zu folgen hat. Wenn man solche Unternehmensfehler duldet, gibt es keine Evolution mehr, dann bleiben wir unendlich lange unendlich doof !!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:24:48
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.255 von Ationrschulze am 07.07.08 15:21:03Solange der DAX heute die 6384 Punkte nicht überschreitet bleiben wir auch unendlich lange im Abwärtstrend gefangen !!!:(
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:44:11
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.310 von Ationrschulze am 07.07.08 15:24:48Heute ist Rallye-Tag iniziert durch die Banken, die ihre Aktien abwerfen wollen, mal sehen wer zur Party hingeht, oder ob die sogenannten " Anschlußkäufe " nach den hochmanipulierten Kursen wieder ein mal mehr ausbleiben....
      Das künstliche gepusche bringt Euch nichts, liebe Banken !!!

      Es führt lediglich zu einem noch schärfer verlaufenden Crash !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:25:45
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.570 von Ationrschulze am 07.07.08 15:44:11Aktuelle News - 08.07.2008 08:10:29
      US: Schwebende Hausverkäufe sollen gesunken sein
      New York - Für die heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten zu den schwebenden Hausverkäufen zu Mai sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang von 3 Prozent vor. Dies stelle innerhalb von vier Monaten die dritte Rückläufigkeit dar. Damit werde kein Ende des Abschwungs im Hausmarkt indiziert, der im Zuge anhaltend fallender Preise und verschärfter Kreditbedingungen in seiner schlimmsten Krise seit Jahrzehnten steckt. Im April sind die schwebenden Hausverkäufe um 6,3 Prozent gestiegen

      Aktuelle News - 08.07.2008 08:31:00
      Office Depot - Filialumsatz bricht ein, Margen sinken stärker als erwartet Delray Beach - Der Bürohändler Office Depot musste zum zweiten Quartal im Bereich der Filialumsätze einen Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von nahe 10% hinnehmen. Bei den Gesamtumsätzen stellte sich eine leichte Rückläufigkeit ein.

      Wie Office Depot am frühen Dienstagmorgen weiter mitteilte, hat sich der Trend zu den Umsätzen in der abgelaufenen Periode verschlechtert. Daher wurde durch schwache Geschäftsbedingungen Druck auf den Konzern ausgeübt. Zudem sei die Schrumpfung der Gewinnmarge um 2 Prozentpunkte höher ausgefallen, als ursprünglich erwartet worden ist. Die Konjunktur dürfte bis Ende 2008 schwierig bleiben. Im Bereich der Gewinnmargen sei jedoch im dritten und vierten Quartal mit einer Erholung zu rechnen.


      Aktuelle News - 07.07.2008 19:39:00
      US-Baufinanzierer mit Kursrutsch
      McLean (BoerseGo.de) - Die Aktien der beiden staatlich gestützten Baufinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae stehen aktuell deutlich unter Druck. Obwohl es keine offiziellen Unternehmensnachrichten gibt, beziehen die Händler den Kursrutsch auf einen Bericht im Wall Street Journal, wonach die beiden Unternehmen mit Problemen bei der Beschaffung frischen Kapitals zu kämpfen haben. Zusätzlich kursieren Gerüchte, das infolge neuer Bilanzierungsrichtlinien des Financial Accounting Standards Board (FASB) Fannie Mae eine Liquiditätsspritze von 46 Milliarden benötige und Freddie Mac frisches Kapital in Höhe von 29 Milliarden Dollar.
      Die Aktie von Fannie Mae verliert aktuell 18,58 Prozent auf 15,29 Dollar, das Papier von Freddie Mac gibt 20,96 Prozent auf 11,43 Dollar nach.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:54:18
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.340 von Ationrschulze am 08.07.08 09:25:45Aktuelle News - 08.07.2008 14:47:56
      Merrill Lynch - Wachovia senkt deutlich Prognosen u. sieht Milliardenabschreibung
      New York - Der Analyst Doug Sipkin von Wachovia Corp. hält zur Investmentbank Merrill Lynch & Co. zum zweiten Quartal Abschreibungen von 5 Milliarden Dollar für wahrscheinlich. Zudem senkt der Experte die Ertragsprognose von einem ursprünglich angenommenen Gewinn von 63 Cents je Aktie auf einen Verlust von 2,16 Dollar je Aktie. Für das Gesamtjahr 2008 wird die ursprüngliche Prognose über einen Gewinn von 15 Cents auf einen Verlust von 3,11 Dollar je Aktie reduziert.

      Merrill Lynch verteuern sich vorbörslich um 1,12% auf 30,69 Dollar

      Der Letzte macht das Licht aus !Durch die permanenten neuen Hochkäufe des DAX, die jeglicher Grundlage entbehren, spitzt sich die Situation für einen schnellen Absturz des DAX immer mehr zu !!!!

      Die Korrektur wird uns zunächst auf unter 6.000 Punkte runterreißen und sich dann bis auf unter 5.000 Punkte fortsetzen !!!
      Dies wird umso wahrscheinlicher, je länger man noch Hoffnungen hegt, dass wir das Schlimmste schon gesehen haben und sogenannte Schnäppchenjäger immer wieder nachkaufen !!!

      Dieses sinnlose Unterfangen wird in einer Panik enden !!!
      Strong Sell !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:57:21
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.461.244 von Ationrschulze am 08.07.08 15:54:18Das Augenmerk wird heute auf die um 16.00 Uhr MEZ anstehende Veröffentlichung von Konjunkturdaten zu den schwebenden Hausverkäufen und den Lagerbeständen im Großhandel zum Monat Mai gerichtet sein. Zu den schwebenden Hausverkäufen sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang von 3 Prozent vor. Dies stelle innerhalb von vier Monaten die dritte Rückläufigkeit dar.:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:17:05
      Beitrag Nr. 701 ()
      Ist das ein Affentheater, erst runter, dann wieder rauf und warum ???

      Es hat sich nichts geändert, die Lage ist weiterhin scheiße !

      Egal, morgen werde ich die hohen Kurssteigerungen nutzen, um neue Shortpositionen für billig aufzubauen.

      Denn eins ist sicher, übermorgen geht es wieder runter !!!

      N8:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:30:11
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.619 von Ationrschulze am 08.07.08 22:17:05Tja, und schon geht es wieder abwärts, in den USA werden die Gewinne des Vortages schon mitgenommen, Grund dafür :

      Aktuelle News - 09.07.2008 16:07:31
      US-Bankaktie bricht ein
      Cleveland – Die Aktie der US-Bankgesellschaft National City Corporation gerät aktuell deutlich unter Druck, nachdem sich das Investmenthaus Merrill Lynch negativ zu dem US-Finanzinstitut äußert. Merrill Lynch reduziert sein Rating für die Aktie von Neutral auf Underperform mit Kursziel 4 Dollar. Zusätzlich teilt die US-Bankgesellschaft mit, dass CFO Jeffrey Kelly das Unternehmen zum September verlassen wird.

      Die Aktie verliert aktuell 8,14 Prozent auf 4,40 Dollar.

      Aktuelle News - 09.07.2008 16:28:47
      Friedman Billings: Neue Tiefstände für S&P 500
      New York – Das Investmenthaus Friedman Billings sieht die USA in eine Rezession schlittern und rechnet für den S&P-500-Index mit neuen Tiefständen. Die Finanzexperten gehen davon aus, dass der US-Leitindex in den kommenden Monaten bis auf 1185 Zähler abrutscht, aktuell notiert der S&P 500 bei 1271 Punkten. Das Analystenhaus empfiehlt seinen Investoren defensive Aktien von Unternehmen mit einer weltweit starken Marktstellung. Die Finanzexperten raten zu Aktien aus Branchen wie Konsumgüter, Energie oder aus dem Gesundheitswesen.


      Aktuelle News - 09.07.2008 16:31:37
      US-Ökonom sieht anhaltende Wachstumsschwäche
      Hamburg - Der amerikanische Ökonom Paul Anthony Samuelson rechnet mit einer anhaltenden Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft. "Wahrscheinlich wird es einige Zeit dauern, bis die Weltwirtschaft wieder richtig an Fahrt gewinnt", sagte Samuelson der "ZEIT". Die Politik werde darauf mit mehr Protektionismus reagieren. "Ich erwarte für die kommenden Jahre eine ganze Welle von Kommentaren und Wortmeldungen gegen die Globalisierung", so der renommierte Ökonom. Auch die amerikanische Gewerkschaftsbewegung werde "wieder zu neuem Leben kommen".

      Samuelson äußerte Verständnis für die vergleichsweise straffe Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. "Die Europäische Zentralbank muss jetzt streng darauf achten, dass die inflationären Erwartungen nicht zunehmen", sagte der Ökonom zur "Zeit". Erwartete Preissteigerungen dürften nicht zu überzogenen Lohnforderungen führen, "zumal es in vielen europäischen Ländern noch sehr starke Gewerkschaften gibt, die solche Lohnforderungen durchsetzen. Daher überrascht es mich nicht, dass in Europa die Geldpolitik tendenziell straffer bleibt (als in den USA)". Dagegen habe die amerikanische Notenbank "nur eine Chance, das Wachstumspotenzial auszuschöpfen: die Zinsen zu senken".

      Aktuelle News - 09.07.2008 16:55:57
      US-Öllagerbestände über Erwartungen gesunken New York - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel gesunken. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 1,8 Millionen Barrel zu. Benzin verzeichnete einen Anstieg von 900000 Barrel. Die Prognosen gingen bei Öl von einem Rückgang von 2,1 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einem Anstieg von 2,12 Millionen Barrel und bei Benzin von einer Zunahme von 50000 Barrel.

      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August steigt aktuell um 1,10 Dollar auf 137,07 Dollar.


      Zu dem :

      IRAN droht mit Krieg, oder Israel dem IRAN...

      Ich denke morgen werden wir wieder auf Tauchstation gehen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:06:49
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.589 von Ationrschulze am 09.07.08 19:30:11Der Abwärtstrend bleibt weiter intakt :



      Der Dax hat die wichtige Hürde von 6.400 Punkten nicht nehmen können, die Vorgaben aus den USA sind für morgen leider negativ.

      Dementsprechend ist für morgen ein dritter Test der 6.200 Punkte möglich. Sollten die nicht halten, sind Indexstände bis 5.700 Punkte zum Wochenschluß denkbar. Der DAX befindet sich im überkauften Bereich. Das sollte zusätzlich Drehmoment nach unten bringen. Bei einer unkontrollierten Verkaufsaktion könnte Panik ausbrechen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:07:57
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.589 von Ationrschulze am 09.07.08 19:30:11Die heutigen Tagesgewinner, die Banken, befinden sich morgen auf der Verliererseite !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:10:48
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.994 von Ationrschulze am 09.07.08 20:07:57Rohstoffe ziehen wieder an :
      Aktuelle News - 09.07.2008 19:55:00
      Goldpreis auf Erholungskurs
      New York - Der Preis für die Feinunze Gold klettert um 4,40 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 927,70 Dollar. Händler führen den ersten Kursanstieg des Edelmetalls in vier Handelstagen auf die Dollarschwäche und den wieder anziehenden Ölpreis zurück. Der Preis für Silber verteuert sich um 23 Cents auf 18,18 Dollar


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:39:24
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.022 von Ationrschulze am 09.07.08 20:10:48Kbw Bank Index -2,8%

      DOW -0.9 %
      S&P500 -1,0 %
      Nasdaq - 1,0 %


      Wie gewonnen, so verloren
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:47:49
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.292 von Ationrschulze am 09.07.08 20:39:24Kbw Bank Index -3,0%

      DOW -0,9 %
      S&P500 -1%
      Nasdaq 1,1%
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:52:02
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.371 von Ationrschulze am 09.07.08 20:47:49Kbw Bank Index -3,30%

      DOW 1,0%
      S&P500 -1,1 %
      Nasdaq 1,2 %
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:54:50
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.408 von Ationrschulze am 09.07.08 20:52:02Kbw Bank Index -3,9%

      DOW -1,3%
      S&P500 -1,4%
      Nasdaq -1,5 %
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:59:05
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.447 von Ationrschulze am 09.07.08 20:54:50Aktienmarkt im Sog der untergehenden Banken !!! :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:04:19
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.487 von Ationrschulze am 09.07.08 20:59:05Kbw Bank Index -4,4%
      DOW -1,5%
      S&P -1,6%
      Nasdaq - 1,6%
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:22:43
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.538 von Ationrschulze am 09.07.08 21:04:19Noch eine Verkaufswelle und sämtliche Kursgewinne von gestern sind wieder Geschichte !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:27:23
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.727 von Ationrschulze am 09.07.08 21:22:43Goldman&Sachs ist aus dem internationalen Bankenverband ausgeschieden !!!

      :laugh:

      Riecht nach den ersten größeren Bankenpleiten !!!:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:41:31
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.773 von Ationrschulze am 09.07.08 21:27:23Kbw Bank Index -5,3%
      DOW -1,7%
      S&P -1,8%
      Nasdaq - 2,1%
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:46:47
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.910 von Ationrschulze am 09.07.08 21:41:31Kbw Bank Index -5,8%
      DOW -1,9%
      S&P -2,1%
      Nasdaq - 2,4%
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:05:10
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.975 von Ationrschulze am 09.07.08 21:46:47Sämtliche gestrigen Kursgewinne an den US-amerikanischen Börsen sind nunmehr wieder weggeschmolzen und es wurde tiefer geschlossen !

      DOW -2,1 % 11.1146,05
      S&P 500 -2,3% 1.244,63
      Nasdaq -2,6 % 2.234,89


      Schuld daran sind auch wieder die Banktitel KBW Bank Index -5,7%

      Damit haben wir für den DAX morgen sehr schlechte Vorgaben !

      Gründe habe ich schon auf den vorherigen Seiten aufgeführt !

      N8 :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:52:51
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.211 von Ationrschulze am 09.07.08 22:05:10darf ich hier auch schreiben:confused::confused::confused::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:06:41
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.736 von Blackrain am 10.07.08 08:52:51Jeder darf hier schreiben, warum es keiner macht, weiß ich auch nicht .... :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:08:41
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.211 von Ationrschulze am 09.07.08 22:05:10Aktuelle News - 10.07.2008 08:44:25
      US-Wirtschaft soll gegen Jahresende in Stagnation abdriften
      New York - Die US-Wirtschaft wird im vierten Quartal möglicherweise mit dem geringsten Tempo seit sechs Jahren expandieren. Gemäß den von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen soll das Bruttoinlandsprodukt von Oktober bis Dezember um 0,5 Prozent zulegen. Im Vormonat rechneten die Analysten noch mit einem Plus von 1 Prozent. Die voraussichtliche Verlangsamung basiere unter anderem auf den Umstand, dass die von der Regierung gewährten Steuerrabatte allmählich auslaufen.

      Im dritten Quartal soll der Einfluss von Steuerrabatten im Volumen von über 100 Milliarden Dollar das Bruttoinlandsprodukt mit einem Zuwachs von 1,4 Prozent im Gleichgewicht halten. Für 2009 rechnen die Experten mit einer leichten Wachstumsbelebung von 1,5 Prozent in 2008 auf 1,7 Prozent.

      Die Konsumausgaben sollen im vierten Quartal um 0,2 Prozent zulegen. Dies entspreche dem niedrigsten Zuwachs seit 1991. Im Vormonat gingen die Analysten zum Konsum noch von einer Steigerung um 0,5 Prozent aus. Für das dritte Quartal sehen die Erwartungen ein Plus von 1,5 Prozent vor. Der Konsum legte über das vergangene Jahrzehnt um durchschnittlich 3,4 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:14:40
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.942 von Ationrschulze am 10.07.08 11:08:41Aktuelle News - 10.07.2008 01:43:08
      Wall Street: Wie gewonnen, so zerronnen
      New York – Die Freude über das gestrige Aufbäumen der US-Märkte währte nicht lange. Die ganzen Gewinne des gestrigen Tages sind verflogen, nachdem vor allem Finanztitel und Techwerte die US-Indexes in tiefrotes Terrain abrutschen lassen. Der Finanzsektor - gestern noch Tagessieger mit einem Gewinn von 5,7 Prozent - verliert am heutigen Handelstag 5,2 Prozent. Besonders unter die Räder kamen erneut die beiden staatlich gestützten Baufinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae, nachdem zum wiederholten Male Gerüchte über Liquiditätsprobleme und neuen Kapitalspritzen die Runde machten. Die Aktie von Freddie Mac bricht um 23,77 Prozent auf 10,26 Dollar ein, das Papier von Fannie Mae stürzt um 13,11 Prozent auf 15,31 Dollar ab.

      Deutlich bergab ging es auch mit der Aktie der US-Investmentbank Merrill Lynch. Experten zufolge muss das US-Finanzinstitut im zweiten Quartal wegen der Kreditkrise weitere fünf bis sechs Milliarden Dollar abschreiben. Die einflussreiche Wall-Street-Analystin Meredith Whitney vom Investmenthaus Oppenheimer beziffert die Summe der Wertberichtigungen für die US-Investmentbank für das zweite Quartal auf 5,8 Milliarden Dollar. Um die Finanzlöcher zu stopfen, erwägt das Unternehmen den Verkauf von Anteilen an der Finanznachrichtenagentur Bloomberg und dem Vermögensverwalter BlackRock. Einem Bericht der „New York Post“ zufolge gibt es bereits einen Interessenten für den Kauf des zwanzigprozentigen Anteils an Bloomberg, der sich den Deal 4,5 bis 5,0 Milliarden Dollar kosten ließe. Zusätzlich droht die Ratingagentur Fitch aufgrund der zu erwartenden Verluste und Abschreibungen mit einer Abstufung des aktuellen Ratings „A-plus“. Die Aktie verliert 9,25 Prozent auf 29,74 Dollar.
      Bei den Techs brachte CEO John Chambers vom Netzwerkriesen Cisco Systems die Lawine ins Rollen. Nachdem CEO Chambers noch im Mai dieses Jahres von einer Erholung der US-Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2008 ausging, korrigiert er aktuell seine Einschätzung und rechnet frühestens Anfang nächsten Jahres mit einer Ankurbelung der US-Wirtschaft und einem Anziehen der Investitionsausgaben der Unternehmen. Laut CEO Chambers schwächelt das Geschäft besonders in den USA und Europa, allerdings bleibt die Auftragslage seitens der Schwellenländer wie Indien oder China weiter stabil. Analyst Mark Sue vom Investmenthaus RBC Capital Markets reduziert sein Kursziel für die Aktie des Netzwerkriesen Cisco Systems von 29 Dollar auf 27 Dollar, Kollege Nikos Theodosopoulos von UBS senkt sein Kursziel von 27 Dollar auf 25,50 Dollar. Zusätzlich verunsichert John Chambers die Anleger, nachdem er über das zukünftige Amt des CEO’s philosophierte. Chambers wird seinen Angaben nach das Amt des CEO’s noch maximal drei bis fünf Jahre bekleiden. Die Aktie beendet den Handel mit einem Minus von 5,68 Prozent auf 21,58 Dollar und damit auf dem niedrigsten Niveau seit September 2006.

      Der Aluminiumkonzern Alcoa eröffnete die Earning Season mit einem über den Erwartungen der Analysten ausgefallen Gewinn und Umsatz für das zweite Quartal. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist der Gewinn jedoch aufgrund stark gestiegener Produktionskosten um 24 Prozent eingebrochen. Für den chinesischen Markt sieht CEO Klaus Kleinfeld für dieses Jahr ein Wachstumspotential von 20 Prozent während die Nachfraga aus den USA und Europa eher stagniert. Das Investmenthaus RBC Capitals wiederholt sein Sector Perform Rating für die Aktie und reduziert sein Kursziel von 50 Dollar auf 44 Dollar. Die Kollegen von Friedman Billings erhöhen ihr Rating von Market Perform auf Outperform mit Kursziel 43 Dollar. Die Aktie verliert 2,44 Prozent auf 31,54 Dollar.

      Einen Teilerfolg vermeldet der US-Flugzeugbauer Boeing. Der US-Verteidigungsminister Robert Gates teilt mit, dass das US-Verteidigungsministerium den milliardenschweren Tankflugzeug-Auftrag der US-Luftwaffe neu ausschreiben wird. Der US-Flugzeugbauer hat beim US-Rechnungshof Protest gegen die Vergaberichtlinien des 35 Milliarden-Auftrages an den Konkurrenten EADS und dessen Partner Northrop Grumman Corporation eingelegt. Der US-Verteidigungsminister rechnet bis Dezember mit einer Neuentscheidung. Die Aktie verliert 0,50 Prozent auf 65,59 Dollar.


      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1 Cent auf einen Schlusstand von 136,05 Dollar. Trotz eines unerwartet starken Rückgangs der US-Öllagerbestände notiert der Ölpreis mehr oder weniger unverändert zum Vortag, nachdem Sorgen um eine globale konjunkturelle Abkühlung und einer damit verbundenden sinkenden Nachfrage nach Öl für Zurückhaltung bei den Käufern sorgt. Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 5,9 Millionen Barrel auf 293,9 Millionen Barrel gesunken, Experten sind von einem Rückgang von 2,1 Millionen Barrel ausgegangen. Der Preis für die Feinunze Gold klettert um 4,40 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 927,70 Dollar. Händler führen den ersten Kursanstieg des Edelmetalls in vier Handelstagen auf die Dollarschwäche und den wieder anziehenden Ölpreis zurück.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendet den Handel mit einem Minus von 2,08 Prozent auf 11147 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 verliert 2,28 Prozent auf 1244 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gibt um 2,60 Prozent auf 2234 Punkte nach. Sieger im Dow ist die Aktie von McDonalds mit einem Plus von 1,25 Prozent auf 59,25 Dollar. Bei den Techs überzeugt VeriSign mit einem Plus von 2,83 Prozent auf 33,78 Dollar. An der New York Stock Exchange wechselten 1,49 Milliarden Aktien den Besitzer. 1072 Werte legten zu, 2093 gaben nach. An der Nasdaq gab es bei Umsätzen von 2,28 Milliarden Aktien 800 Gewinner und 2012 Verlierer.

      US-Getränkehersteller bricht ein

      Die Aktie des US-Getränkeherstellers Hansen Natural Corporation notiert aktuell deutlich im Minus, nachdem das Unternehmen schwache Umsätze in den sogenannten Convenience Stores beklagt. Convenience Store lautet die Bezeichnung für Läden in der Nachbarschaft, die den Verbrauchern vor allem Waren zum sofortigen Verzehr bieten. Hansen Natural entwickelt, produziert und vermarktet eine Vielzahl von Getränken. Das Produktsortiment von Hansen umfasst Sodas, Fruchtsäfte und Eisteesorten. Das Unternehmen bekommt die Zurückhaltung der US-Konsumenten zu spüren, die aufgrund der hohen Energie- und Lebensmittelpreise ihren Gürtel enger schnallen müssen. Zusätzlich verspürt das Unternehmen immer mehr Konkurrenz von Coca-Cola oder Starbucks für sein beliebtes Energie-Getränk Monster. Analyst Van Winkle vom Investmenthaus Canaccord Adams reduziert das Kursziel für die Aktie von 34 Dollar auf 31 Dollar. Die Aktie verliert 15,16 Prozent auf 24,56 Dollar.


      Friedman Billings: Neue Tiefstände für S&P 500

      Das Investmenthaus Friedman Billings sieht die USA in eine Rezession schlittern und rechnet für den S&P-500-Index mit neuen Tiefständen. Die Finanzexperten gehen davon aus, dass der US-Leitindex in den kommenden Monaten bis auf 1185 Zähler abrutscht, aktuell notiert der S&P 500 bei 1271 Punkten. Das Analystenhaus empfiehlt seinen Investoren defensive Aktien von Unternehmen mit einer weltweit starken Marktstellung. Die Finanzexperten raten zu Aktien aus Branchen wie Konsumgüter, Energie oder aus dem Gesundheitswesen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:16:07
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.942 von Ationrschulze am 10.07.08 11:08:41Aktuelle News - 10.07.2008 11:07:21
      Wachovia bestellt neuen CEO und sieht Milliardenverlust
      New York - Wachovia Corp. hat Robert Steel zum neuen Chef ernannt. Dies teilte die viertgrößte US-Bank am Mittwoch nach Börsenschluss mit. Gleichzeitig wurden entsprechende Medienberichte bestätigt. Damit endet eine wochenlange Suche nach einem neuen CEO. Anfang Juni erfolgte wegen hoher Abschreibungen bzw. Verlusten im Zusammenhang mit der Hypothekenkrise die Trennung vom damaligen Konzernchef Ken Thompson. Robert Steel war zuletzt im US-Finanzministerium tätig und arbeitete vorher bei der Investmentbank Goldman Sachs.

      Das Institut stellte weiters zum zweiten Quartal einen Verlust von 2,6-2,8 Milliarden Dollar in Aussicht.

      Wachovia verteuerten sich nachbörslich um 3% auf 14,70 Dollar
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:21:59
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.005 von Ationrschulze am 10.07.08 11:16:0710:45 DAX - Kurzfristige Verkaufswelle könnte bald starten...
      DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6.324,02 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.395/416 + ~6.455 + 6.628
      Intraday Unterstützungen: 6.330/08 + 6.260 + 6.199 + 6.167

      Rückblick: Der DAX startete heute morgen schwach in den Handel. Er fiel nach einem Abwärtsgap zwischen 6370,68 und 6338,92 Punkten auf ein Tief bei 6295,47 Punkte zurück. Dort stabilisierte sich der Index zunächst und erholt sich seitdem leicht. Er notiert aber immer noch mit über 0,7% im Minus.

      Mit der schwachen Eröffnung prallte der Index am Widerstandsbereich um 6395 Punkte ab. Damit kam es zu einem Verkaufssignal mit Zielbereich 6260 bis 6250 Punkten. Trotz der Erholung seit dem Tagestief ist dieses Signal noch gültig.

      Charttechnischer Ausblick: Idealerweise dreht der DAX nun bei 6338,92 Punkten wieder nach unten und fällt dann im Tagesverlauf auf 6260 - 6250 Punkte zurück.

      Steigt der Index nämlich über 6338,92 Punkte per Stundenschlusskurs an, dann wären Gewinne bis ca. 6370,68 Punkte möglich.

      Kursverlauf vom 19.06.2008 bis 10.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:08:54
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.046 von Ationrschulze am 10.07.08 11:21:59Aktuelle News - 10.07.2008 11:40:16
      Übernahmeaktivitäten von US-Banken brechen ein
      New York - Unter den US-Banken hat sich wegen dem Kollaps im Hypothekenmarkt und der dadurch bedingten Kapitalschrumpfung die Aktivität bei Übernahmen deutlich verlangsamt. Dies geht aus einer Studie der Analystin Melissa Roberts von KBW Inc. hervor. Die Vorsicht erkläre sich auch unter dem Gesichtspunkt, dass sich die Institute davor scheuen, andere Unternehmen mit möglichen faulen Krediten ins Portfolio zu nehmen.

      Die Banken haben bis 13. Juni 67 Übernahmen im Volumen von 6,8 Milliarden Dollar zur Ankündigung gebracht. Dies entspreche dem niedrigsten Niveau seit mindestens 1993. Die Zahl der Deals liege im Jahr bei durchschnittlich rund 300. Das Durchschnittsvolumen für einen Deal ist in den ersten sechs Monaten 2008 um 70 Prozent auf 101,5 Millionen Dollar eingebrochen
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:48:52
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.558 von Ationrschulze am 10.07.08 12:08:54Aktuelle News - 10.07.2008 14:22:02
      Früherer Fed-Präsident sieht Fannie Mae u. Freddie Mac bankrott gehen New York - Der frühere Präsident der Federal Reserve St. Louis, William Poole, forderte den Kongress zum Eingeständnis der Insolvenz hinsichtlich der beiden staatlich unterstützten Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae auf. Diese Annahme basiere auf den jüngsten Verlusten der beiden Branchenriesen. Die Wahrscheinlichkeit habe sich erhöht, dass die USA den beiden Unternehmen wegen Schieflagen aus der Patsche helfen muss, führte Poole in einem Interview gegenüber Bloomberg weiter aus.

      Fannie Mae brachen am Mittwoch wegen negativer Gerüchte um 13,1% auf 15,31 Dollar ein. Freddie Mac stürzten um 23,8% auf 10,26 Dollar in die Tiefe.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:30:43
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.010 von Ationrschulze am 10.07.08 14:48:52Könnte sein, dass die Party heute noch im Minus endet in den USA !!!

      Dann wird es morgen richtig eng für den DAX !

      Falls nicht, dann wird die USA morgen im Minus enden. Und der DAX testet dann am Montag das Jahrestief. Man kann es sich praktisch aussuchen, es kommt so oder so.

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:47:37
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.961 von Ationrschulze am 10.07.08 19:30:43Letztes Strohfeuer vor dem Absturz:
      Aktuelle News - 10.07.2008 18:32:49
      Bank of America: Aktie steigt trotz Degradierung durch Kollegen
      Charlotte, North Carolina - Was scheren uns die Analysten, sagen sich heute wohl viele Anleger. Jedenfalls sind die Aktien der Bank of America trotz einer Herabstufung deutlich im Plus. Morgan Stanley hatte die Großbank auf „Untergewichten“ degradiert (vorher: „Gleichgewichten“). Die Investmentbank glaubt, dass ihre Kollegen aus North Carolina weitere herbe Verluste aus dem Kreditgeschäft einstecken und deshalb noch mehr Kapital aufnehmen müssen.
      Die im Dow Jones erfasste Bank of America gewinnt 1,50% auf 22,39 Dollar. Zeitweise lag das Papier allerdings mehr als 3% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:54:14
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.121 von Ationrschulze am 10.07.08 19:47:37Mensch Schulze jetzt hüpftst du schon rum wie Rumpelstilzchen und der DOW ist am Steigen.:eek:

      Du hast irgendwie den falschen Schritt drauf.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:04:38
      Beitrag Nr. 728 ()
      Öl steigt, Dow Jones steigt auch.

      Sehr merkwürdig.:confused:

      Und das trotz sehr schlechter Nachrichten (Fannie Mae u. Freddie Mac angeblich kurz vor Bankrott, Iran-Konflikt).

      Scheint so, als wollen die Märkte die Korrektur nach unten beenden und wieder nach oben.

      Short Squeeze im Anmarsch?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:04:44
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.190 von Oldieman am 10.07.08 19:54:14Komisch, bei mir ist der DOW und der S&P und die Nasdaq rückläufig... :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:06:18
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.310 von mle1 am 10.07.08 20:04:38Na, letztes Strohfeuer vor dem Absturz, ist doch immer so... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:16:21
      Beitrag Nr. 731 ()
      Komisch, bei mir ist der DOW und der S&P und die Nasdaq rückläufig...

      Mit steigt mein ich, dass die US-Indizes heute prozentual im Plus sind und das ist momentan noch der Fall.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:50:51
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.423 von mle1 am 10.07.08 20:16:21KBW Bank Index -1,2 %
      Dow -0,2%
      S&P -0,4 %
      Nasdaq - 0,2%
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:51:50
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.423 von mle1 am 10.07.08 20:16:21„Es war einmal … “, so fangen alle Märchen an.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:54:05
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.713 von Ationrschulze am 10.07.08 20:50:51KBW Bank Index -1,4 %
      Dow -0,5%
      S&P -0,6 %
      Nasdaq - 0,5%
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:58:04
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.747 von Ationrschulze am 10.07.08 20:54:05Sagte doch heute gehts noch weiter ins Minus und morgen ist Freitag, das geht noch weiter runter !!!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:12:08
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.784 von Ationrschulze am 10.07.08 20:58:04Tja, nun doch wieder im Plus gelandet, egal morgen jede Kursteigerung nutzen um Puts zu kaufen !!!

      Es kracht hier bestimmt bis Monatsmitte, entweder wörtlich genommen oder Kursabsturz... :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:14:22
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.361 von Ationrschulze am 10.07.08 22:12:08Aktuelle News - 10.07.2008 21:57:29
      Öl: Iran und Nigeria lösen neuen Preisschub aus
      New York - Die Goldspekulation erhielt heute wieder Schützenhilfe von treuen Verbündeten: Dem Iran und Nigeria, beides OPEC-Mitglieder. Bloomberg führt einen sprunghaften Preisanstieg zum Schluss der heutigen Sitzung auf die Raketentests des Iran zurück. Gleichzeitig habe eine militante Gruppe in Nigeria mit Attacken gegen Ölförderanlagen gedroht. Der Crude-Kontrakt für August sprang heute 5,64 Dollar auf 141,69 Dollar.

      Der Krieg ist nicht mehr weit !!!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:14:35
      Beitrag Nr. 738 ()
      Diese Hektik an den Märkten ist richtig geil :lick:
      Auf und nieder, immer wieder :laugh:
      Mehr davon, kann nicht genug bekommen :):cool:
      Und morgen wirds richtig heiß, da freu ich mich schon drauf, teilzunehmen. :D
      Schlaft recht schön und träumt was schönes :look:
      Euer Sandmann
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:34:52
      Beitrag Nr. 739 ()
      Die US-Regierung wird wohl die Fannie- und Freddie-Schulden übernehmen. Wenn die von Bloomberg genannten Zahlen ($5 trillion = 5 Billionen Dollar) stimmen, dann haben sich die amerikanischen Staatsschulden über Nacht verfünffacht. Wenn das wirklich so kommt, dann steht "game over" vor der Tür.

      Auf Nimmer-Wiedersehn Dollar, willkommen Hyperinflation !!!
      Auf Wiedersehn Aktien + Ersparnisse, willkommen Gold + Silber + Öl !!!


      Lest selbst (leider nur auf Englisch):

      "U.S. Considers Takeover of Fannie Mae, Freddie Mac, NYT Says

      The Bush administration is also considering offering an explicit government guarantee on the $5 trillion debt owned or guaranteed by the companies, the Times said. Such an option is less likely because it would double the public debt, the newspaper said."


      Aus Bloomberg: http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aPyyQv98…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:59:39
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.449 von solar-rente am 11.07.08 08:34:52Genau !!! Und durch die Übernahme der Banken durch den Staat, werden deren Aktien über Nacht wertlos !!!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:00:14
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.701 von ab2008 am 10.07.08 23:14:35Aktuelle News - 11.07.2008 08:12:23
      US-Handelsbilanzdefizit soll wegen Öl gestiegen sein
      New York - Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten zum Handelsbilanzsaldo für Mai sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Defizitanstieg von 2,6 Prozent auf 62,5 Milliarden Dollar vor. Die in den Raum gestellte Defizitausweitung sei vor allem auf die Rekord-Ölpreise und die dadurch gestiegenen Kosten für Öleinführen zurückzuführen. Dadurch wuchsen die Importe schneller als die Exporte.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:01:06
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.701 von ab2008 am 10.07.08 23:14:35Aktuelle News - 11.07.2008 08:19:50
      Konsumklima-Index Uni Michigan auf 28-Jahrestief erwartet
      New York - Für den heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturindikator zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan zu Juli sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang von 56,4 Punkten im Vormonat auf 55,5 Punkte vor. Dies entspreche dem niedrigsten Niveau seit 1980
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:03:59
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.626 von Ationrschulze am 11.07.08 09:01:06Deutsche Bank konnte wohl den Preis nicht bezahlen, bei den kommenden Abschreibungen.... :D


      Aktuelle News - 11.07.2008 08:50:15
      Presse: Dt. Bank kommt bei Citibank nicht zum Zug London - Einem Zeitungsbericht zufolge hat die Deutsche Bank das Rennen um die Übernahme der Citibank verloren. Die amerikanische Bank Citigroup stehe kurz davor, ihr Privatkundengeschäft in Deutschland für drei bis fünf Milliarden US-Dollar an die französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel zu verkaufen, berichtet die "Financial Times". Der Deal sei aber noch nicht endgültig in trockenen Tüchern.

      Erst gestern hatte die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass im Kampf um die Übernahme der Citibank eine Vorentscheidung gefallen ist. Die Citigroup verhandele nur noch mit der Deutschen Bank sowie der französischen Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, hatte es geheißen. Davor zählten auch noch die spanische Großbank Santander und die niederländische ING zu den Interessenten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 10:48:20
      Beitrag Nr. 744 ()
      Guten Tag Zusammen

      Interessante Beiträge hier!

      Was meint ihr zum Öl. Ist das nicht nur eine Blase, die irgendwann zu platzen beginnt? Sind diese Preise nich utopisch?

      mfg

      SaBiTrA
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:33:41
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.551 von SaBiTrA am 11.07.08 10:48:20Denke, Öl wird noch weiter steigen und der DAX wird heute noch die 6.000 Punkte durchbrechen !!! :D


      Aktuelle News - 11.07.2008 13:24:40
      Israel soll im Irak Militärschlag gegen Iran geprobt haben
      Tel Aviv - Die israelische Luftwaffe hat Pläne über einen Angriff gegen iranische Atomanlagen im irakischen Luftraum erprobt. Dies berichtete die “Jerusalem Post”. Dabei stützt sich die Zeitung unter anderem auf angebliche Aussagen aus dem irakischen Verteidigungsministerium. Zur Information dienten ebenso Quellen aus dem Iran. Unter Berufung auf Beobachter sind zuletzt massive nächtliche Aktivitäten durch israelische Flugzeuge auf meheren US-Stützpunkten ausgemacht worden. Es gebe jedoch keine Bestätigung über die Wahrhaftigkeit der Angaben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:35:54
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.953 von Ationrschulze am 11.07.08 14:33:41Ich werde meine PUTS noch mal richtig aufstocken !!!


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:02:21
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.980 von Ationrschulze am 11.07.08 14:35:54Diese Meldung interessiert niemanden mehr :
      Aktuelle News - 11.07.2008 14:47:22
      US-Handelsbilanzdefizit niedriger als erwartet
      Washington - In den USA ist das Handelsbilanzdefizit im Mai von 60,5 Milliarden Dollar im April auf saisonbereinigt angepasst 59,8 Milliarden Dollar gesunken. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Defizitanstieg auf 62,5 Milliarden Dollar vor. Das Handelsbilanzdefizit zu April wurde von ursprünglich 60,9 Milliarden Dollar auf 60,5 Milliarden Dollar nach unten revidiert.

      Der Defizitrückgang basiert auf der Stärke der Exporte. Die Importe legten um 0,3 Prozent auf ein Rekordniveau von 217,3 Milliarden Dollar zu. Die Werthaltigkeit der Ölimporte kletterte um 6,5 Prozent auf 31,2 Milliarden Dollar. Die Exporte erhöhten sich um 0,9 Prozent auf ein Rekordniveau von 157,5 Milliarden Dollar.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:05:50
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.258 von Ationrschulze am 11.07.08 15:02:21Dax stürzt ab, ohne Netz und Boden !!!!

      Jahrestief ist durchbrochen !!!

      Wo sind die nächsten Widerstände ??? :p
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:17:23
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.295 von Ationrschulze am 11.07.08 15:05:50Glaube nicht, dass der DAX heute nochmal über die 6.200 Punkte geht, scheint eher so, als ob wir unter 6.100 gehen.... :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:55:57
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.426 von Ationrschulze am 11.07.08 15:17:23DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6175,04 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.260 + 6.199 + 6.395/416 + ~6.455 + 6.628
      Intraday Unterstützungen: 6.167 - 6132

      Rückblick: Der DAX fiel heute morgen unter 6260 Punkte ab. Danach setzte eine starke Abwärtsbewegung ein. Der Index fiel auf 6139,74 Punkte ab. Damit fiel der Index auf die mittelfristig Unterstützungszone 6200 - 6160 Punkte zurück und intraday sogar leicht darunter.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX sollte sich am Nachmittag zunächst einmal etwas stabilisieren. Falls er über 6199 Punkte per Stundenschlusskurs ausbricht, wäre sogar eine Erholung in Richtung 62620 Punkte möglich.

      Falls der Index aber dynamisch unter 6139 Punkte per Stundenschlusskurs abfallen sollte, dann wäre eine weitere Abwärtsbewegung zu erwarten. Mittelfristig könnte der Index dann in Richtung 5800 Punkte abfallen. Diese Bewegung würde jedoch einige Tage in Anspruch nehmen.

      Kursverlauf vom 24.06.2007 bis 11.07.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde


      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:07:49
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.828 von Ationrschulze am 11.07.08 15:55:57Aktuelle News - 11.07.2008 16:00:45
      Eilmeldung: Verbrauchervertrauensklimaindex der Universität Michigan besser als erwartet Ann Arbor, Michigan - Der von der Universität in Michigan zweimal im Monat gelieferte Verbrauchervertrauensklimaindex - der regelmäßig sehr schlecht ausfällt - stieg im laufenden Monat auf 56,6 (Juni: 56,4). Erwartet wurde ein Rückgang auf 55,5.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:10:40
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.952 von Ationrschulze am 11.07.08 16:07:49GAME OVER !

      DAX heute noch unter 6.000 Punkte !!!! :D

      Bye !!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 15:02:33
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.851 von alysant am 03.07.08 13:28:21die von mir als wahrscheinlichere Variante prognostizierte ist im Gang:

      qualvolles Sterben, der Tod zieht sich in die Länge, crash in Raten mit zwischenzeitlicher Erholung.

      da können nächste Woche auch mal 3 % Plus drin sein.

      trotzdem:

      schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:06:48
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.952 von alysant am 12.07.08 15:02:33??? Hattest Du nicht einen DAX von 8.000 Punkten bis Juli prognostiziert ??? :confused:

      Aktuelle News - 14.07.2008 08:22:49
      US: Neuer großer Bankencrash infolge von Kreditkrise
      Washington - In den USA hat die Kreditkrise zu eine weiteren schweren Pleite geführt. Der größte unabhängige börsennotierte Baufinanzierer IndyMac ist vom Staat übernommen worden, nachdem das Institut in massive Liquiditätsengpässe geraten ist. Der Zusammenbruch stellt die bislang drittgrößte Bankpleite in der US-Geschichte dar. Gleichzeitig endete in 2008 bereits das fünfte Geldhaus in der Pleite.

      Der 1985 gegründete Baufinanzierer kündigte erst vor wenigen Tagen die Entlassung der Hälfte seiner 7.200 Mitarbeiter an. Für die Pleite zeigte sich vor allem ein massiver Kapitalabfluss durch Abhebungen von Konteninhabern verantwortlich. So zogen besorgte Sparer in den vergangenen elf Tagen nach einer Warnung eines demokratischen Senators über 1,3 Milliarden Dollar ab.

      Der Geschäftsbetrieb bei IndyMac werde am Montag unter Schutz des staatlichen Einlagensicherungsfonds (FDIC) fortgeführt. Über die Einlagensicherung sind in den USA grundsätzlich Guthaben von bis zu 100.000 Dollar abgedeckt.

      Weitere Pleiten folgen kurzfristig !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:08:34
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.952 von alysant am 12.07.08 15:02:33Aktuelle News - 14.07.2008 11:28:32
      Fannie Mae u. Freddie Mac könnten US-Konjunktur weiter nach unten ziehen New York - Im Hinblick auf die beiden angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac, sieht der CEO des 1 Milliarde Dollar schweren Hedgefonds Hovde Capital Advisors LLC, Eric Hovde, keine Möglichkeit, dass die Regierung einer der beiden Institute zusammenbrechen lässt. Der Hausmarkt sei die wichtigste Vermögensklasse des Landes und der Hypothekenmarkt der größte Schuldenmarkt. Dieser Bereich könne nicht kaputt gehen. Fannie Mae und Freddie Mac bürgen für rund die Hälfte des 12 Billionen Dollar schweren Hypothekenmarktes in den USA.
      Die jüngsten Abstürze der Papiere Fannie Maes und Freddie Macs auf das tiefste Niveau seit 17 Jahren könnten jedoch nach Expertenschätzungen die konjunkturelle Abkühlung in den USA verschärfen. So sei hiedurch mit einer weiteren Drosselung im Bereich der Kreditvergabe zu rechnen. Die schlimmste Rezession in den USA seit 25 Jahren stehe daher im Raum. Ein Ausfall einer der beiden Riesen unter den Hypothekenfinanzierern würde die Hypothekenzinsen nach oben schnellen und die Hausverkäufe und Hauspreise weiter verstärkt purzeln lassen. Für Fannie Mae und Freddie Mac dürfte es zudem schwerer werden neues Kapital an Land zu ziehen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:15:18
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.184 von Ationrschulze am 14.07.08 13:08:34Ich denke, die USD Anleger im DAX werden heute weiter abverkaufen, chartechnisch sieht es nicht gut aus.

      Bevor die Tiefststände bei 4.500 Punkten erreicht werden, werden viele noch verkaufen !!!

      Die Rettungsaktionen der US Regierung, die letztendlich bisher auch nur Gerüchte darstellen, werden selbst bei deren Umsetzung keinen nachhaltigen Erfolg erzielen. Bisher sind alle Versuche wirkungslos verpufft !!!

      Dies wird so bleiben !!!

      Die Auswirkungen auf die weltweite Konjunktur sind vielen noch garnicht bewußt.

      Die Panik haben wir auch noch nicht gesehen. Solange der Schlußverkauf noch nicht stattgefunden hat, geht es weiter runter.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:05:57
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.978 von Ationrschulze am 11.07.08 16:10:40Wird es nicht langsam peinlich, immer völlig daneben zu liegen und das auch noch zu veröffentlichen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:42:29
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.121 von crashpoet am 14.07.08 15:05:57Ja, erzähl mal wie das ist, Du hast scheinbar entsprechende Erfahrungen darin... :laugh::laugh::laugh:

      Ich kann da bisher nichts zu sagen, denn die Richtung, die ich prognostiziere stimmt mit der Realität überein !

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:28:44
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.952 von alysant am 12.07.08 15:02:33Ich habe mich dann auf Ende 2008 berichtigt, sehe es jetzt aber kritischer:laugh:

      Diversifikation ist das Gebot der Stunde. High quality ist zum Schnäppchenpreis zu haben. Man kann dann trotzdem temporär falsch liegen, aber am Schluß doch noch profitieren.

      für besonders Nervöse empfehle ich cash :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:45:08
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.930 von alysant am 14.07.08 16:28:44So wie das heute aussieht, wir haben immer noch einen intakten Abwärtstrend, Fannie Mae ist auch wieder -20 %, der KBW Banken Index -5%, geht es weiter abwärts.

      Könnte sein, dass wir diese Woche die 6.000 Punkte unterschreiten.

      Dann sollte es in Richtung 5.500 Punkte gehen.

      Im September dürften wir dann ca. 4.500 Punkte erreichen, um vielleicht bist zum Jahresende wieder bei 6.000 Punkten oder bei 3.000 Punkten zu stehen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:19:46
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.111 von Ationrschulze am 14.07.08 16:45:08kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:28:23
      Beitrag Nr. 762 ()
      schade nur, daß die Abwärtsdynamik fehlt, langsamer geordneter Rückzug ist angesagt, also short gehen und Schlaftablette nehmen
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:32:09
      Beitrag Nr. 763 ()
      wie Adenauer immer zu sagen pflegte:

      Die Lage war noch nie so ernst ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:41:56
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.556 von Sheepripper am 14.07.08 17:28:23Genau, langlaufender Put im Depot, mit Bier und Popcorn zurücklehnen und großes Kino genießen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 17:59:26
      Beitrag Nr. 765 ()
      na endlich ist Schluss mit der Rumeierei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:20:43
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.238 von Ationrschulze am 14.07.08 13:15:18"Die Panik haben wir auch noch nicht gesehen. Solange der Schlußverkauf noch nicht stattgefunden hat, geht es weiter runter."

      Was war denn das in den letzten 12 Monaten, speziell Anfang August 07,
      Mitte November 07, Ende Januar 08, Mitte März 08 und genau jetzt!!!
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:23:36
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.111 von Ationrschulze am 14.07.08 16:45:08träum weiter...KGVs von 6 bei Allianz, Conti, Daimler etc lassen sich nicht lange halten; siehe jetzt Conti; die Übernahme Angebote mit 30% über jetzigem Kurs werden sich kurzfristig stark häufen und warum:

      doch nicht weil das jetzt immer noch Verkaufskurse sind!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:29:56
      Beitrag Nr. 768 ()
      Du schreibst meine schon geäußerten Gedanken:

      Schnäppchenpreise sind z. B. bei:

      Siemens

      Arcandor

      Du Pont

      Google

      Java

      Yahoo

      Microsoft

      Hypo Real Estate


      usw.

      im übrigen obige Mischung bunt und für jeden Geschmack :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:16:03
      Beitrag Nr. 769 ()
      Der thread-Titel müßte lauten:

      "Achtung! Pleite-Welle bei US-Banken ! Dax vor weiterer Talfahrt !"

      ===========

      Die Kernaussage von Freund Schulze ist ja richtig, die Zitierung der ersten Bank aus D allerdings überflüssig, da belanglos.

      Zudem fällt nicht alles. Qualitität bleibt strong buy.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:19:59
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.504.051 von aussie1963 am 14.07.08 18:20:43Noch alles im Rahmen eines normalen, fundamental begründeteten Abverkaufes.

      Eine Panik würde ich erst bei 10-30% Abverkauf innerhalb eines Tages sehen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:19:38
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.845.320 von Ationrschulze am 09.04.08 13:34:56
      Finanzkrise:Verlässt Lehman die Börse?


      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/07/finanzkriseverl…


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:59:44
      Beitrag Nr. 772 ()
      Wir haben gerade wieder die Nachmittagsrallye, 110 Punkte vom
      Tagestief ist aber erst der Anfang, mal schauen was noch kommt
      wenn der Xetradax geschlossen hat:D Und die USA auch wieder
      von rot auf grün:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:21:23
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.057 von humanistiker am 16.07.08 15:59:44Die Erholungsrallye ist schon wieder vorbei :


      Aktuelle News - 17.07.2008 22:30:28
      Merrill Lynch: Mehr Verlust als erwartet
      New York - Merrill Lynch meldet je Aktie einen Verlust von 4,95 Dollar. Das sind immerhin 3,04 Dollar mehr als der von First Call ermittelte Konsens in Aussicht gestellt hatte. Dahinter stünden Verlsute auf bestimmte Derivate im Volumen von 3,5 Milliarden Dollar und Abschreibungen im Umfang von 2,9 Milliarden im Zusammenhang mit Anleiheversicherern. Gleichzeitig wurde der Verkauf des Anteils an der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigt.



      Aktuelle News - 17.07.2008 22:59:05
      Google: Aktienkurs implodiert wegen Gewinnverfehlung
      Mountain View, California - Irgendwie scheint der Markt es schon geahnt zu haben. Google verpasste heute die fortgesetzte Rallye an der Wall Street. Die heutige Warnung des Online-Werbedienstleisters ValueClick galt als schlechtes Omen.

      Google verdiente im 2. Quartal 1,25 Milliarden Dollar (Vorjahr: 925 Millionen Dollar), das 3,92 Dollar je Aktie. Bereinigt um Sonderkosten entstand ein Gewinn von 4,63 Dollar je Aktie. Das sind allerdings 11 Cents weniger als der von First Call ermittelte Konsens auf dieser Basis in Aussicht gestellt hatte (4,74 Dollar, Bloomberg kam auf 4,73 Dollar). Die Umsätze trafen - nach dem Abzug der Anteile Dritter (Traffic Aquisition Costs = 28% der Gesamtumsätze) - mit 3,9 Milliarden Dollar die Erwartungen (Konsens: 3,87 Milliarden Dollar. Gesamtumsätze: 5,37 Milliarden Dollar).

      Die Aktie plumpste nachbörslich vom Schlusskurs 533,44 Dollar auf 471,06 Dollar, also rund 12%. Laut Yahoo-Finance und Google-Finance pendelt das Papier jetzt bei 497 Dollar, minus 6,7%.


      Aktuelle News - 17.07.2008 22:23:08
      Advanced Micro Devices: Verlust noch höher als befürchtet
      Sunnyvale, California - Der Intel-Rivale Advanced Micro Devices (AMD) meldet je Aktie einen Verlust von 0,60 Dollar, ex-Sonderfaktoren. Das sind 8 Cents mehr als der von First Call ermittelte Konsens in Aussicht gestellt hatte. Die Umsätze stiegen gegenüber Vorjahr 3,1% auf 1,35 Milliarden Dollar (Konsens: 1,45 Milliarden Dollar).


      Aktuelle News - 17.07.2008 23:14:26
      Microsoft: Aktie kommt wegen Gewinn und Ausblick unter die Räder
      Redmont, Washington - Auch Microsoft kommt nachbörslich unter die Räder. Der Umsatz lag zwar über den Erwartungen, Gewinn und Ausblick enttäuschten aber. Damit hat der alte Spitzname Mr. Softie wieder seine Berechtigung.

      Microsofts Gewinn stieg um 42% auf 4,3 Milliarden Dollar, das sind je Aktie 46 Cents. Das liegt allerdings um 1 Cent unter den von First Call und von Bloomberg ermittelten Erwartungen. Die Umsätze betrugen 15,84 Milliarden Dollar (Konsens: 15,65 Milliarden Dollar).

      Schwach fiel auch der Ausblick aus. Für laufende Quartal (1. Quartal des neuen Geschäftsjahr wird ein Gewinn je Aktie in der Spanne von 47 bis 48 Cents in Aussicht gestellt (Konsens: 49 Cents). Umsatz in der Spanne von 14,7 bis 14,9 Milliarden Dollar (Konsens: 15,1 Milliarden Dollar). Außerdem kürzten die Redmonter ihren Gewinnausblick für das gesamte jetzt angebrochene Geschäftsjahr um 1 Cent auf 2,12 Dollar.

      Microsoft fiel vom Schlusskurs 27,52 Dollar auf derzeit 25,69 Dollar, also um 6,7%.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:36:25
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.521 von Ationrschulze am 18.07.08 08:21:23Wer soll die Aktien kaufen ???

      Aktuelle News - 18.07.2008 08:19:44
      Freddie Mac soll sich $10 Mrd an frischem Kapital beschaffen
      New York - Freddie Mac erwägt durch Verkauf neuer Aktien eine Kapitalaufstockung um bis zu 10 Milliarden Dollar. Dies berichtete das “Wall Street Journal”. Der Schritt sei eine Art Notmaßnahme des angeschlagenen halbstaatlichen Hypothekenfinanzierers, dessen Papiere in den vergangenen beiden Tagen einen Rebound nach oben vollzogen haben. Das Unternehmen habe die Möglichkeit durch eigene Maßnahmen ein ausschließliches Eingreifen des Staates zu vermeiden, heißt es weiter von der Zeitung unter Berufung auf CEO Richard Syron.


      Dieses künstliche Hochziehen der Kurse ist nicht von langer Dauer !In wenigen Tagen oder in 1-2 Wochen geht der Dax wieder unter die 6.000 Punkte. Heute eröffnen wir auch wieder im Minus ! Der Abwärtstrend der letzten Wochen bleibt daher weiter intakt.

      Die Wirtschaftsdaten sind weiterhin schlecht. Nur weil eine große Bank in den USA vor Jahren keine Suprime Anleihen gekauft hat und daher auch nichts abschreiben mußte, haben die anderen die Bücher immer noch voll mit dem Mist, es hat sich nichts geändert und schon garnichts verbessert !!! Das dicke Ende kommt noch !!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:07:57
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.597 von Ationrschulze am 18.07.08 08:36:25DAX Immer noch im Abwärtstrendkanal !!!

      Kurze Zwischenerholung wurde genutzt, um Kasse zu machen !!!

      Shortpositionen wurden erneut aufgebaut, denn eins ist klar, die Krise hat erst angefangen !!!

      Kein Ende in Sicht !!!

      Chart:

      DAX im überkauften Bereich, mögliche Konsolidierung ( blau ) oder Absturz noch heute ( grau ):

      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:29:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:42:09
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.783 von BrokerSteve am 19.07.08 08:29:11Die ALLIANZ ist in Deiner Liste ja garnicht mehr dabei ... wie kommt´s ???

      Bei all Deinen genannten Werten bist Du 5 Jahre zu spät.

      Im EEG-Sektor geht bestimmt noch viel, aber eine sichere Bank ist das momentan nicht ! Hohe Vola in kritischen Zeiten = permanente Crashgefahr, siehe die von Dir einen Tag vor dem 30%-Crash in allen Foren gepushte Nordex oder die um 15% gecrashte Allianz !!! :mad:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:13:49
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.799 von solar-rente am 19.07.08 08:42:09Sieht so aus, als ob die Bärenmarktrallye schon wieder vorbei ist.
      Der Dax verharrt unter 6.400 Punkten, Öl und Gold steigen wieder, Banken Freddi und Fannie sind noch nicht gerettet, HBSC kann nur 10% der geplanten Kapitalerhöhung von 5 Mrd erreichen, Wirtschaftslage überall rückläufig, Iran der Ton von Frau Rice wird wieder schärfer, Anschläge durch Terrorzellen weltweit, etc.etc....

      Ich würde sagen, es geht diese Woche wieder : ABWÄRTS !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:28:49
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.779 von Ationrschulze am 21.07.08 10:13:49

      Langsam wird´s Zeit dass die massiven Anschlußkäufe einsetzen, sonst ist es schon heute aus mit den Gewinnhaluzinationen der Longies.

      Der nächste Abstieg im Bankensektor wird sehr sehr schmerzhaft, denn Deckungskäufe von Shorties, die einen Fall aufhalten könnten, wird es nicht mehr geben. Das ist Geschichte seit Freitag in der neu ausgerufenen UdSSA.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:29:54
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.779 von Ationrschulze am 21.07.08 10:13:49Der Dax verharrt unter 6.400 Punkten, Öl und Gold steigen wieder, Banken Freddi und Fannie sind noch nicht gerettet,……………

      Gute Nachricht -> Steigende Aktienkurse
      Gute Nachricht -> Fallende Aktienkurse
      Schlechte Nachricht -> Steigende Aktienkurse
      Schlechte Nachricht -> Fallende Aktienkurse

      Denke mal darüber nach...

      Klar, alles eine Frage des Anlagezeitraums, aber eine SKS im Quartalschart seit 1932 benötigt halt auch noch ca. 10 Jahre zu ihrer Bestätigung...

      Das 23er Retracement in diesem Langfristchart liegt übrigens bei 10857...

      Das 50er Retracement des Anstiegs seit 2003 liegt bei 10672, d.h. es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die Korrektur der dritten Welle seit 1994 "durch" ist und nun die Übertreibungsphase (also massiver Anstieg trotz fehlender fundamentaler Unterstützung) begonnen hat...

      Logik und Börse passen nicht so richtig zusammen...
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:14:45
      Beitrag Nr. 781 ()
      Das schlimmste bei der Finanzkrise steht uns wohl noch bevor1
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:32:02
      Beitrag Nr. 782 ()
      Kreditausfälle bei American Express jetzt höher als erwartet!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 00:02:50
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.596 von GKN am 21.07.08 13:32:02Wieder kritische Berichte zu Fannie Mai und Freddie Mac.Das ganze erinnert mich an Bear Sterns,bezweifle das es da eine langfristige Rettung gibt trotz staatl.Hilfe
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 00:22:45
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.444 von solar-rente am 21.07.08 11:28:49Du hast doch den Anstieg der letzten 400 Punkte auch verpasst.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 00:37:12
      Beitrag Nr. 785 ()
      Das mit den fehlenden Deckungskäufen der Shorties ist richtig,genau das ganz uns den eigentlichen Crash bringen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:59:27
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.470 von GKN am 22.07.08 00:37:12Ohne Worte:

      846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 6.424,84 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.426 + 6.450/6.460 + 6.500 + 6.540
      Intraday Unterstützungen: 6.365/6.384 + 6.325 + 6.200/6.210

      Rückblick: Die DAX Richtung sollte gestern an der kurzfristig wichtigen "Schaltstelle" 6.384/6.416 bestimmt werden. Da der DAX darüber anstieg, wurde eine Rallye bis 6.484 ausgelöst.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX dürfte heute an der wichtigen Richtungsmarke 6.384 eröffnen, also etwa 40 Punkte schwächer als zum gestrigen Xetra DAX Schlusskurs. Zu erwarten ist, dass der DAX in der 1. Handelsstunde den Bereich 6.365/6.384 behauptet und in eine Gap Rallye bis 6.425 übergeht. Anschließend könnte der DAX im weiteren Tagesverlauf nochmals zur Schwäche neigen und bis 6.325 fallen.

      Reichen auch 6.325 als Unterstützung nicht aus, so kommt ein ausgedehnter Pullback bis 6.200 (bzw. ~6.137) in Frage.

      Steigt der DAX hingegen frühzeitig über 6.460 an, so könnte sich eine Rallye bis ~6.540 entfalten.


      Kursverlauf vom 01.07.2008 bis 21.07.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde

      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:03:20
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.855 von Ationrschulze am 22.07.08 16:59:27Aktuelle News - 22.07.2008 13:50:30
      Wachovia - Aktie stürzt wegen enormen Milliardenverlust vorb. ab
      Charlotte - Die viertgrößte US-Bank Wachovia musste im zweiten Quartal einen Verlust von 8,86 Milliarden Dollar bzw. 4,2 Dollar je Aktie hinnehmen. Das Ergebnis beinhaltet Abschreibungen auf Vermögenswerte in Höhe von 6,1 Milliarden Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies Wachovia einen Gewinn von 2,34 Milliarden Dollar bzw. 1,22 Dollar je Aktie aus. Auf bereinigter Basis stellte sich in der abgelaufenen Periode ein Verlust von 1,27 Dollar je Aktie ein. Die von Thomson Financial erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Verlust von 78 Cents.

      Wie die Bank am Dienstag weiter mitteilte, wird die Quartalsdividende von 37,5 Cents je Aktie um 5 Cents gekürzt.

      Wachovia brechen vorbörslich um 10,4% auf 11,81 Dollar ein

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:04:52
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.855 von Ationrschulze am 22.07.08 16:59:27Aktuelle News - 22.07.2008 14:16:58
      UPS leidet unter schwacher US-Konjunktur
      Atlanta - Der Paketdienst UPS erwirtschaftete im zweiten Quartal einen Gewinn von 873 Millionen Dollar bzw. 85 Cents je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verdiente UPS 1,04 Milliarden Dollar bzw. 1,04 Dollar je Aktie.

      Der Gewinnrückgang geht auf das Konto einer stagnierenden US-Wirtschaft und gestiegener Treibstoffkosten.
      Der Umsatz stieg von 12,2 auf 13 Milliarden Dollar.

      Der Konsens unter den Analysten liegt bei einem Gewinn von 85 Cents und einem Umsatz von 12,81 Milliarden Dollar.

      Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, wird für 2008 mit einem Gewinn von 3,5-3,7 Dollar je Aktie gerechnet. Hier sieht der Konsens 3,64 Dollar je Aktie vor.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:11:24
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.925 von Ationrschulze am 22.07.08 17:04:52Denke, dass die Zwischenerholung nun ihr Ende gefunden hat.

      Gehe davon aus, dass wir bis Mitte September die 4.500 Punkte im DAX sehen werden.

      Es werden noch einige große Bankenpleiten bis dahin kommen und die Deutschen Unternehmen werden insgesamt einen Ergebnisrückgang von ca. 18% gegenüber dem Vorjahr berichten müssen, genauso wie die S&P 500 Unternehmen weitere Rückgänge erleben werden.

      Noch ein kleiner Konflikt auf der Welt ( naher Osten ) und der Absturz ist perfekt.

      Es ist nicht die Frage, ob der Absturz kommt, sondern nur wann !!!

      Man sollte sich nicht zur vermeintlichen " Schnäppchenjagd " verführen lassen.

      Der Sommerschlussverkauf kommt noch !!!

      :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:25:30
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.000 von Ationrschulze am 22.07.08 17:11:24Aktuelle News - 22.07.2008 17:15:19
      US-Konjunktur: Immobilienpreise fallen weiter
      New York – Gemäß dem Office of Federal Housing Enterprise Oversight (OFHEO) sind im Mai die Hauspreise gegenüber dem Vormonat April um 0,3 Prozent gefallen, Experten sind von einem Rückgang von 0,8 Prozent ausgegangen. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Hauspreise um 4,8 Prozent eingebrochen, was zugleich den höchsten Preisverfall seit Erhebung der Daten bedeutet. Das OFHEO ist die Aufsichtsbehörde der beiden halbstaatlichen Hypothekenaufkäufer Freddie Mac und Fannie Mae.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:54:32
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.161 von Ationrschulze am 22.07.08 17:25:30ÖLPREIS FÄLLT

      DAX+DOW STEIGEN

      SCHON GEMERKT
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 18:33:16
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.439 von Oldieman am 22.07.08 17:54:32Der Ölpreis fällt, weil die Spekulanten daran glauben, dass die Nachfrage nach Öl nachlässt, weil die Konjunktur durch das Fehlen von Geld abgewürgt wurde.

      Und das fehlende Geld haben die Banken verbraten, mit ihren tollen Abschreibungen, die Summen stehen dem Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung und das Verrückte daran ist, das die Zinsen trotzdem steigen !!!
      Also, mag sein das ein paar Idioten den Ölpreisrückgang als Signal zum Aktienkauf sehen, aber dann sind dann keine Dax-Investoren sondern Maulwürfe... denn nur wer von Blindheit geschlagen ist, erkennt nicht, dass ein zur Zeit fallender Ölpreis das Resultat fehlender Nachfrage ist, die Nachfrage nach Öl fällt, weil weniger Öl benötigt wird, schon alleine der Streik des Flugpersonals heute, läßt die Nachfrage fallen, denn Flugzeuge die am Boden stehen benötigen kein Sprit. Und die Lkw der Pleitefirmen fahren auch nicht mehr und wenn weniger Produkte gekauft werden, die aus Kunststoffen hergestellt werden, benötigt man auch dort weniger Öl, der Einzelhandel liegt nicht umsonst am Boden, die Zeiten sind überall schlecht !!!

      :(
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 18:51:43
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.832 von Ationrschulze am 22.07.08 18:33:16Schlechte Ergebnisse werden mit hohen Kursanstiegen honoriert :
      Aktuelle News - 22.07.2008 18:42:43
      Aktie von US-Fluggesellschaft hebt ab
      Tempe – Die US-Luftlinie US Airways Group übertrifft im zweiten Quartal mit einem Verlust von 1,11 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 19 Cents. Der Umsatz steigt gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 3,2 Prozent auf 3,26 Milliarden Dollar, was im Rahmen der Erwartungen liegt. Das Unternehmen, das im entsprechenden Vorjahresquartal noch einen Gewinn von 2,77 Dollar pro Aktie erwirtschaftete, leidet unter den hohen Energiepreisen. Im zweiten Quartal sind bei der US-Fluggesellschaft die Ausgaben für Treibstoff im Vergleich zum Vorjahr um 65 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar angestiegen. Alleine ein Inlandsflug kostet laut Aussagen von CEO Doug Parker das Unternehmen durchschnittlich 299 Dollar pro Passagier nur für Kerosin.

      Die Aktie gewinnt aktuell 34,44 Prozent auf 3,63 Dollar.
      :laugh::laugh::laugh:

      Geisteskranke Käufer !!! :p
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 18:55:53
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.994 von Ationrschulze am 22.07.08 18:51:43Fannie Mae und Freddie Mac heute schon wieder 2 stellig im Minus !!!
      :laugh:

      Ob da die " Rettung " wirklich klappt ???

      Schon alleine, wenn man weiss was " Rettung " in dem Fall bedeutet, wird einem schnell klar, das die Aktien der beiden Unternehmen durch die " Rettung " wertlos werden. Denn was der Staat übernimmt, fliegt aus der Börse !!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:01:47
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.033 von Ationrschulze am 22.07.08 18:55:53Haben die Chinesen alle schon ein Handy ???

      scheint so :

      Aktuelle News - 22.07.2008 18:10:48
      Analysten zu Texas Instruments
      Dallas – Das Investmenthaus UBS bestätigt sein Neutral Rating für die Aktie des Herstellers für Chips für hochwertige Handys, Texas Instruments. Das Kursziel wird von 32,5 auf 29,5 Dollar gesenkt. Die Kollegen von Stifel Nicolaus wiederholen ihr Buy Rating, korrigieren jedoch ihr Kursziel von 40 Dollar auf 36 Dollar nach unten. Das Analystenhaus Global Crown Capital erhöht sein Rating von Neutral auf Overweight mit Kursziel 31 Dollar.

      Die Aktie von Texas Instruments fällt aktuell auf das niedrigste Kursniveau seit dem Jahr 2005, nachdem das Unternehmen aufgrund schwacher Umsätze für Handy-Chips und niedrigeren Aufträgen von Vertragshändlern im zweiten Quartal enttäuscht und für das aktuelle Quartal seine Gewinn- und Umsatzprognose reduziert.
      Die Aktie verliert aktuell 15,46 Prozent auf 24,13 Dollar.


      Oder haben die Bürger weltweit einfach nur kein Geld mehr, um sich immer wieder ein neues Handy andrehen zu lassen ???

      Wo sind den die 1,6 Billionen USD geblieben, die weltweit fehlen ???

      Verschweigen uns die Banken die erforderlichen Abschreibungen, damit sie nicht vorzeitig Konkurs anmelden müssen ???

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:04:32
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.033 von Ationrschulze am 22.07.08 18:55:53Morgen haben wir viel vor :
      Mittwoch: Termine, Wirtschaftsdaten, Quartalszahlen
      Wirtschaftsdaten


      11:00
      EWU: Auftragseingang Industrie Mai (Konsens Bloomberg: -1,0% mom, +3,2% yoy - zuletzt: +2,6% mom, +12,2% yoy)

      13:00
      US MBA Hypothekenanträge Vorwoche
      17:00
      US Wöchentlicher Konsumklimaindex (ABC News und Washington Post)

      20:00
      US: Fed Beige Book

      Rohstoffe


      16:30
      US Öllagerbestände API und EIA
      22:00
      USDA Broiler Hatchery


      Sonstige Veranstaltungen / Reden

      /
      Quartalszahlen USA
      Agnico-Eagle Mines Limited 0.18
      Air Products and Chemicals Inc 1.31
      Amazon.com, Inc. 0.26
      Amdocs Limited 0.6
      Anheuser-Busch Companies, Inc. 0.93
      Ariba 0.12
      AT&T 0.76
      Cadence Design Systems 0.14
      Cirrus Logic 0.04
      Citrix Systems 0.36
      ConocoPhillips 3.41
      Convergys Corporation 0.27
      Core Laboratories 1.49
      EMC Corporation 0.17
      F5 Networks 0.22
      General Dynamics 1.44
      Genzyme Corporation 0.97
      GlaxoSmithKline N/A
      Intersil Corporation 0.38
      KPN Royal Dutch Telecom
      LSI Corporation 0.09
      McDonald\'s Corporation 0.86
      Merck KGaA
      Noble Corporation 1.34
      NutriSystem 0.65
      OSI Pharmaceuticals, Inc. 0.52
      Peabody Energy Corp. 0.54
      PepsiCo 1.02
      Pfizer 0.54
      QUALCOMM Inc. 0.55
      QuickLogic Corp. -0.07
      Radware -0.18
      Sanmina-SCI Corp. 0.04
      Stamps.com 0.11
      Teradyne Inc. 0.17
      The Boeing Company 1.34
      The Hershey Company 0.28
      The New York Times Company 0.22
      Wyeth 0.87


      Quartalszahlen Europa

      Volkswagen AG
      schlott gruppe AG
      Software AG

      Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG
      Merck KGaA


      Hauptversammlungen

      Solar 2 AG


      Sonstige Unternehmenstermine

      Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG - Analystenveranstaltung
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:08:39
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.033 von Ationrschulze am 22.07.08 18:55:53Tja, wenn die Nachfrage nach Rohstoffen nachläßt, ist die Rezession bereits da :

      Aktuelle News - 22.07.2008 17:49:49
      US-Stahlkocher unter Verkaufsdruck
      West Chester – Der US-Stahlkocher AK Steel Holding Corporation übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinnwachstum von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,29 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 14 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 19,6 Prozent auf 2,24 Milliarden Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 2,10 Milliarden Dollar liegt. Aufgrund der hohen Preise für Energie und Rohmaterialien rechnet das Management für das dritte Quartal gegenüber dem Vorquartal mit rückläufigen Stahllieferungen.
      Die Aktie verliert aktuell 4,86 Prozent auf 48,30 Dollar.

      Da hilft es den Banken, Bernanke, Ackermann und Co. auch nicht, die Kurse künstlich hoch zu halten, das führt nur zu einer schnell platzenden Aktienblase !!! Das haben wir alles 2000-2003 schon erlebt !!! Wer daraus nichts gelernt hat, dem kann keiner mehr helfen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:14:24
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.139 von Ationrschulze am 22.07.08 19:08:39Hier sind alle Charts aller kaputten Banken in den USA auf einen Blick zu sehen :
      http://investorshub.advfn.com/boards/board.aspx?board_id=100…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:19:31
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.562.832 von Ationrschulze am 22.07.08 18:33:16Dir kann man nicht helfen :cry:

      Wenn das alles stimmt was du da schreibst, müßten die Indices fallen- tun sie aber nicht. Putz mal die Brille oder den Bildschirm.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:22:46
      Beitrag Nr. 800 ()
      Kompromiß-Vorschlag zur Güte:

      Pleite-Welle bei den Banken und die Kurse steigen.

      Damit kann man doch leben.

      ähnlich wie:

      Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin ! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:50:04
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.250 von Oldieman am 22.07.08 19:19:31Die Indizes werden fallen, wie die leerstehenden Buden in den USA auch bald der Witterung verfallen :
      Aktuelle News - 22.07.2008 20:23:53
      Zwangsversteigerungen auf Rekordniveau
      New York – Gemäß dem Informationsdienst DataQuick Information Systems ist im US-Bundestaat Kalifornien im zweiten Quartal die Anzahl der Zwangsversteigerungen auf das höchste Niveau seit zwanzig Jahren angestiegen. Insgesamt mussten im zweiten Quartal 63061 Hausbesitzer ihre Immobilie im Rahmen einer Zwangsvollstreckung räumen. Im Vergleich zum Vorquartal bedeutet dies einen Zuwachs von 33 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr sogar eine Steigerung von 261 Prozent.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:56:33
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.077 von Ationrschulze am 22.07.08 20:50:04Also von irgendeinem Regierungsprogramm zur Rettung der Hausbesitzer ist bei den Zahlen nicht viel zu spüren.

      Sieht eher so aus, als ob die Regierungen über ihre Zentralbanken den Banken die Kohle in den Rachen schmeißen würden....

      Alle Beteiligten würde ich, als US-Amerikaner, schon mal nicht wählen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:02:34
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.137 von Ationrschulze am 22.07.08 20:56:33Im übrigen gibt es an den Börsen zur Zeit keine echten Investoren. Es gibt vielleicht ein paar Daytrader, aber mehr nicht.

      Die Kurse machen sich die Banken selber. Heute jagen sie Finanzwerte hoch, dafür fallen Technologiewerte und Rohstoffe. Morgen sieht die Sache wieder anders aus.

      Alles nach dem Motto : Den letzten beissen die Hunde !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:05:16
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.191 von Ationrschulze am 22.07.08 21:02:34Fannie Mae : -10,6%
      Freddie Mac : -7,2


      Also da sieht es nach wie vor nicht gut aus !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:05:21
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.205 von Ationrschulze am 22.07.08 19:14:24Die Charts der Banken zeigen eines: Die Erholung nach den Kurseinbrüchen hat erst begonnen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:09:05
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.213 von DerStrohmann am 22.07.08 21:05:21Kann sein, das die Banken kursmäßig steigen. Das geht dann allerdings nur zu lasten der Pharma, Gesundheit, Rohstoffe, Versorger, Technologiewerte.

      Also alles, was in den letzen Monaten den Markt Outperformt hat wird verkauft und alles was underperformt hat wird gekauft..

      Unter dem Strich kommt so aber kein frisches Geld an die Märkte.

      Denn wer ehrlich ist, wer hat dazu noch Geld übrig ???

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:16:18
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.249 von Ationrschulze am 22.07.08 21:09:05Und jetzt kommt das völlig verrückte dabei :

      Die Indizes können steigen ohne das frisches Geld in den Markt kommt !!!
      WARUM ?

      Weil die Unternehmen unterschiedlich gewichtet sind, können Banken Indexschwergeswichte nach oben ziehen und damit den Index steigen lassen, obwohl garkein neues Geld in der Summe dazugekommen ist.
      Die Form der Manipulation " Frontrunning " ist zwar verboten, aber wo kein Kläger, da kein Richter !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:28:30
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.302 von Ationrschulze am 22.07.08 21:16:18Laut Paulsen ( US Finanzminister ) sind keine Kapitalspritzen für Fannie Mae und Freddie Mac geplant !!!!

      Lief ebend bei Bloomberg im Laufband !!!! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:31:18
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.424 von Ationrschulze am 22.07.08 21:28:30Fannie Mae und Freddie Mac dürften damit entweder Pleite gehen oder sie werden verstaatlicht. Ein künstliches am Leben erhalten wird es wohl somit nicht geben !!!

      Die Aktien der Unternehmen sind damit so gut wie : WERTLOS !!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:16:41
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.457 von Ationrschulze am 22.07.08 21:31:18Der Ölpreis kann jederzeit wieder steigen, wenn der Wind sich dreht ( im wahrsten Sinne des Wortes ):
      Aktuelle News - 23.07.2008 09:41:41
      Wirbelsturm "Dolly" bedroht Küsten von Texas und Mexico
      New York - Der auf den Norden Mexicos zubewegende Tropensturm Dolly wird gemäß dem nationalen Wetterdienst der USA auf den Süden von Texas stoßen. Dolly hat mittlerweile eine Heraufstufung zum Hurrikan der Kategorie 1 erhalten. Die Tropensturmwarnung und Hurrikan-Beobachtung gelte vor allem für die texanische Küste und den Nordosten der Küste Mexicos.

      Der vortägige deutliche Rückgang des Ölpreises gründete unter anderem auf der Erwartung, dass Dolly die großen Öl-und Gasbohranlagen im Golf von Mexico verschonen wird. Es bleiben jedoch Sorgen, dass der Wirbelsturm die texanischen Raffinerien nahe Corpus Christi trifft.

      Ob der DAX weiter steigt, oder wieder fällt hängt damit scheinbar nur vom Wetter ab. Investoren sollten daher auf z.B. Google Earth Dolly beobachten, mal eine neue Variante der Aktienspekulation und Kursvorhersage.... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:22:27
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.302 von Ationrschulze am 22.07.08 21:16:18Es kommt kein frisches Geld in den Markt? Das Beispiel Conti widerlegt dich schon mal. Und was glaubst du, machen die Scheichs mit ihren wahnsinnigen Gewinnen aus dem Ölgeschäft? Die beteiligen sich weltweit an den Aktienmärkten. In den USA z.B. massiv in den Bankenwerten. Der Dax wird sowieso schon von Ausländern beherrscht und dies wird sich in nächster Zeit verstärken. Der Ausverkauf Deutschlands an die Ausländer hat schon lange begonnen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:30:59
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.457 von Ationrschulze am 22.07.08 21:31:18Das Problem ist, das niemand weiss, ob die Daten die den Aufsichtsbehörden durch die Banken gemeldet werden richtig sind oder nicht:
      Aktuelle News - 22.07.2008 22:12:00
      Keine weiteren großen Bankenpleiten erwartet
      New York - Die Chefin des amerikanischen Einlagensicherungsfonds, dass sie keine weiteren Bankenpleiten mehr in der Größenordnung der IndyMac in der Zukunft erwarte. „Also wenn man von den Daten ausgeht, die ich von den Aufsichtsbehörden und den Bankenhäusern vorliegen habe, wäre ich sehr überrascht, wenn es noch ein weiteres Haus oder sogar ein größeres treffen würde. So wie ich das sehe gibt es keine weiteren großen Bankenhäuser mehr, die in schweren Nöten stecken.“ Anfang des Monats übernahm der amerikanische Einlagensicherungsfonds die IndyMac. IndyMac ist die zweitgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA.

      Wenn man allerdings die Aussagen der Banken der letzten Monate betrachtet, die immer angaben, dass die Krise bereits überwunden sei, das keine weiteren Abschreibungen zu erwarten seien und dann plötzlich doch immer wieder neue Abschreibungen erfolgten und wenn man sich die Berechnungen des IWF, Greenspan etc. anschaut, die immer noch von 1-1,6 Billionen USD fauler Wertpapiere sprechen und bei den Banken erst ca. 400 Milliarden USD abgeschrieben wurden, die Häuserpreise in den USA immer weiter fallen, die Zwangsversteigerungen monatlich weiter ansteigen, fragt man sich allerdings schon, ob die Daten des US-Einlagensicherungsfonds stimmen können. Ich kann es nicht glauben, weil es nicht logisch klingt. Eher gehe ich hier von einer Täuschung durch die Banken und Politik aus, zum Zwecke der Beruhigung der Märkte, um sich still und heimlich um die bevorstehenden Pleiten herumzumogeln, was ja auch im Eigeninteresse der Banken liegt und daher auch wieder logisch erscheint.

      Wenn dabei allerdings etwas schief geht und einer aus der Reihe tanzt, was im Zuge von Übernahmeabsichten schnell passieren kann, dass man den " Bruder " anschwärzt, um billiger an seine Aktien zu kommen, dann kracht es gewaltig.

      Gier frißt Hirn, Vorstände sind gierig, daher wird es so kommen, früher oder später, man braucht nur abzuwarten, die Logik siegt immer.

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:36:54
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.160 von Ationrschulze am 23.07.08 10:30:59Nun gut, feiern wir erstmal die Kursanstiege der letzten Tage, short gehen kann man ja immer noch, wenn der DAX wieder auf 7.000 Punkte gestiegen ist, was die Narren sicher noch im Juli hinbekommen werden.... :laugh::laugh::laugh:

      Es gibt ja auch Kaufoptionen, mit denen man gutes Geld verdienen kann... :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:40:44
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.225 von Ationrschulze am 23.07.08 10:36:54Börse: Xetra / Kursstand: 6.442,79 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.500 + 6.550
      Intraday Unterstützungen: 6.400 + 6.325

      Rückblick: Der DAX sollte gestern schwach eröffnen, dann aber bis 6.425 steigen, um dann bis 6.325 zu fallen. In der Realität lief es andersrum ab. Der DAX fiel erst bis 6.322 und stieg dann bis 6.425 udn sogar etwas höher.

      Charttechnischer Ausblick: Am heutigen Tag dürfte der DAX bei 6.500 starten, somit mit einer +50 Punkte Kurslücke und auf einem neuen Julihoch. Die Sommerrallye läuft auf Hochtouren. Nach einer kleinen Intraday Konsolidierung am Vormittag, die einen Rücksetzer bis 6.450 beinhalten kann, dürfte der DAX letztlich weiter klettern bis zu markanten Widerständen bei ~6.550.

      Solange der DAX nicht unter 6.400 zurückfällt ist die Rallye problemlos intakt.

      Ein größerer Rücksetzer bis 6.150/6.200 kommt nur nach einem Tagesschluss unterhalb von 6.325 in Frage.

      Kursverlauf vom 01.07.2008 bis 22.07.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:46:53
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.271 von Ationrschulze am 23.07.08 10:40:44Schön wäre es, wenn wir heute noch die 6.700 Punkte schaffen !!!

      Und bis Freitag die 7.000 Punkte nageln, dann hab ich genug Kohle gemacht....


      :p
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:51:20
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.225 von Ationrschulze am 23.07.08 10:36:54Das ist auch gut für die Rallye, denn je weniger geflogen wird, desto geringer die Nachfrage nach Öl, desto geringer der Ölpreis und desto höher die Kurs der Aktien. Ob das nachhaltig ist oder nicht, ist doch egal. Auch warum die Piloten streiken, das die mehr Gehalt verlangen, ist egal, es ist ja auch egal, das die Kosten der Airlines nach Beendigung des Streikes um ein vielfaches steigen werden und die Umsätze gesunken sind.... alles egal, nur steigen müssen die Kurs der Aktien und zwar jetzt !!!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 10:55:03
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.380 von Ationrschulze am 23.07.08 10:51:20Das ist auch cool, die Lobby der Öl Nationen investiert nun in ihre Konkurrenz :
      Aktuelle News - 23.07.2008 10:48:01
      Arabischer Staatsfonds hat deutsche Anbieter von regenerativen Energien im Visier Düsseldorf - Investoren aus dem Mittleren Osten interessieren sich offenbar für deutsche Unternehmen aus dem Bereich der alternativen Energien. "Wir schauen nach Investment-Möglichkeiten in Deutschland", sagte Khaldoon al Mubarak, Chef der Mubadala Development Company, einer Investmentgesellschaft des ölreichen Emirats Abu Dhabi, dem "Handelsblatt". Über eine Tochtergesellschaft sei man bereits im Gespräch mit Anbietern von regenerativen Energien aus Deutschland.

      Erst am Dienstag hatte Mubadala eine umgangreiche Partnerschaft mit dem US-Energiekonzern General Electric vereinbart. Dabei ging es auch um eine verstärkte Zusammenarbeit auf dem Sektor der alternativen Energien.

      Kern der in New York verkündeten Zusammenarbeit sei ein Beteiligungs-Fonds, in den beide Unternehmen je vier Milliarden Dollar einzahlen wollen. Der gemeinsame Finanz-Fonds mit Sitz in Abu Dhabi soll das Kapital für lukrative Investments bereit stellen - vor allem im Mittleren Osten und in Afrika. Mittelfristig werde ein Finanzvolumen von über 40 Milliarden Dollar angestrebt, teilten die Unternehmen mit.

      Will man die Kontrolle, um dann später den alternativen Energien die Bremse reinzuhauen, oder geht uns bald das Öl aus ??? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:06:14
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.421 von Ationrschulze am 23.07.08 10:55:03So, nun gebt mal richtig GAS hier und kauft was das Zeug hält, bis zum Jahresende müssen wir ja wieder über 8.000 Punkte im DAX haben, das schreiben ja alle Banken.... ( war das 2001 nicht auch so ??? ;) ) Aber diesmal klappt es bestimmt !!

      Der Aufschwung ist ja da... Präsidentenwahlen.... und weitere 1000 gute Gründe !!!

      Böse Zungen behaupten immer, wenn die Marktstimmung noch nicht die Panikphase gesehen hat ( haben wir auch dieses Jahr noch nicht gehabt ), geht es meist noch viel tiefer....

      1,6 Billionen fauler Wertpapiere die die Banken abschreiben müssen, sind ja nur Peanuts, das fehlende Geld drucken wir einfach nach, Inflation ist ja kein Thema, ist ja immer nur das ÖL dran Schuld... Die Kernrate ist ja garnicht so stark gestiegen, komisch wo doch die Geldmengen dermaßen gestiegen sind.... :D:laugh::laugh:

      Egal ich bin ja in meinen DAX-Calls, was schreibe ich eigentlich noch über Tatsachen, Geld stinkt nicht, auch wenn es durch Irrsinn nach oben geht, immer mitnehmen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:16:29
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.513 von Ationrschulze am 23.07.08 11:06:14Na, ein Glück, bitte keine " Zweitrundeneffekte " durch die Bankmitarbeiter :

      Aktuelle News - 23.07.2008 10:55:17
      Keine Einigung bei Tarifstreit im Bankgewerbe Frankfurt - Bei den Tarifverhandlungen im Bankgewerbe konnte auch in der dritten Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt werden. Die Verhandlungen wurden am Dienstag Abend ohne Ergebnis vertagt. Die Arbeitgeber hatten zuvor ein Angebot vorgelegt, das eine Erhöhung der Tarifgehälter in drei Schritten um insgesamt 6 Prozent bis zum Jahr 2010 vorsah. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert hingegen insgesamt acht Prozent mehr Lohn, bzw. mindestens 260 Euro mehr pro Monat. Die Verhandlungen sollen am 16. September fortgesetzt werden.

      Liebe Bankmitarbeiter, Euren Unternehmen geht es doch garnicht so gut, dass die sich jetzt solche zusätzlichen Ausgaben leisten können, habt doch Mitleid. Auch wenn Euch Eure Vorstände sagen dass alles toll ist, die Gewinne nur so sprudeln, sie können grade nicht mehr zahlen, weil sie doch lügen müssen.... :p

      Außerdem wollt Ihr doch nicht, dass die Leitzinsen weiter erhöht werden müssen, oder ???

      Und die gefühlte Inflation ist doch in Wirklichkeit garnicht so hoch, die Preisschilder an den Waren sind nur optische Täuschungen, in Wirklichkeit ist es doch nur der hohe Ölpreis und daher die Energiekosten, die Euch Eure Ausgaben erhöhen. Die Produkte sind doch deshalb nicht teurer geworden, die Industrie kann die über 100%tige Steigerung der Energiekosten in der Produktion locker verkraften, dadurch hat doch niermand die Preise der Waren erhöht ( " ...niemand hat den Bau einer Mauer gewollt, niemand..." ), Ihr müßt es nur glauben !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:40:42
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.639 von Ationrschulze am 23.07.08 11:16:29Das kann doch garnicht sein, Volkswirte und Analysten können sich doch nicht so verschätzt haben, außerdem steigen doch grade die Aktienkurse weltweit, Aktien sind doch die Beteiligungen an den Unternehmen, der Preis steigt immer dann, wenn die Gewinnaussichten für die Zukunft positiv sind und nun das ? :

      Aktuelle News - 23.07.2008 11:25:51
      EWU: Auftragseingänge brechen ein Luxemburg - Der Index der Auftragseingänge in der Industrie in der Eurozone verzeichnete im Mai 2008 einen unerwartet starken Rückgang. Wie die europäische Statistikbehörde eurostat am Mittwoch mitteilte, sank der Index gegenüber dem Vormonat um 3,5%. Die von Bloomberg befragten Volkswirten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang um 1,0% gerechnet. Im April war ein Anstieg um 2,0% verzeichnet worden.

      In allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU27) fielen die Auftragseingänge im Mai 2008 um 4,7%, nachdem sie im April um 3,6% zugenommen hatten.

      Im Vergleich zum Mai 2007 nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie in der Eurozone um 4,4% und in der EU27 um 2,8% ab. Die Experten hatten in der Eurozone mit einem Anstieg um 3,2% gerechnet.

      Liebe Analysten, besser ist es in Zukunft garnicht mehr irgendeine Berechnung von Euch zu veröffentlichen, sonst macht Ihr Euch nachher noch strafbar, wegen versuchter Manipulation der Kapitalmärkte mit überzogenen Prognosen. Auch wenn Ihr nur im Auftrag Eurer Chefs handelt, den Vorständen der Banken und Investmenthäusern, die im Prozeß immer behaupten werden : " Wir wußten garnichts davon " ( siehe Siemensvorstand ), Ihr seid diejenigen die die Straftaten an den Massen und an den Anlegern vollbringt, Bürgern, die auf Euer Wort vertrauen und Euch geglaubt haben, daher Ihr Geld in Aktien anlegen, oder nicht verkauft haben und nun mehr Geschädigte sind !!!


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 15:55:31
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.905 von Ationrschulze am 23.07.08 11:40:42Keiner will mehr Häuser in den USA kaufen :
      Aktuelle News - 23.07.2008 14:43:28
      US: Hypothekenanträge sinken, Hypothekenzinsen steigen
      Washington - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der am 18. Juli ausgelaufenen Woche gegenüber der vorangegangenen Woche um 6,2 Prozent auf 489,6 Punkte gesunken.

      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um 6,7 Prozent. Die Anträge zur Refinanzierung bestehender Hypotheken gingen um 5,6 Prozent zurück. Die Anträge zur Refinanzierung sämtlicher Hypotheken verbesserten sich leicht von 39,2 Prozent auf 39,4 Prozent.

      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 6,22 Prozent in der Vorwoche auf 6,59 Prozent gestiegen. Der durchschnittliche Zinssatz für 15jährige feste Hypotheken legte von 5,74 Prozent auf 6,1 Prozent zu. Der durchschnittliche Zinssatz für einjährige bewegliche Hypotheken blieb bei 7,16 Prozent unverändert.


      Die steigenden Zinsen deuten weiterhin auf eine Kreditklemme hin. Die Kreditvergabe scheint dermaßen restritiv geworden zu sein, dass die Zinsen trotz fallender Darlehensantragszahlen ansteigen !!! Oder anders herum ausgedrückt, die Banken halten sich bei der Kreditvergabe dermaßen zurück, das sich das wenige Kreditkapital weiter verteuert.

      Das kann noch lustig werden....

      Ggf. stehen noch ganz andere Banken vor einer Pleite !!!
      Der Tsunami kommt noch !!! :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:18:37
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.567.905 von Ationrschulze am 23.07.08 11:40:42Unterlassungsklagen gegen dieses Banken- und Analzystenpack ... das wäre doch eine lukrative Einnahmequelle !

      Gibt´s da nicht diesen findigen/windigen Anwalt der Jugendliche per Massenbrief wegen popeliger MP3-Downloads verklagt ? Der sollte mal sein Streitobjekt wechseln, dort wären die Streitobjekte weit höher und er würde sich einmal in seinem Leben beliebt machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:20:38
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.350 von solar-rente am 23.07.08 17:18:37Gute Idee !!! :laugh:

      Das ist auch gut:

      Aktuelle News - 23.07.2008 20:28:15
      Fed mit Konjunkturbericht Washington – In dem Beige Book genannten Konjunkturbericht der Federal Reserve heißt es, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft im letzen Monat abgeschwächt hat, während sich der Inflationsdruck verstärkt hat. Trotz der Steuerschecks, die US-Bürgern mit geringen und mittleren Einkommen ins Haus geflattert sind, verläuft der private Konsum schleppend. Der Absatz für Kraftfahrzeuge fiel mit Ausnahme von energiesparenden und ausländischen Modellen schwach aus. Die Krise am Markt für Wohnimmobilien ist weiter voll im Gange und die Banken leiden unter der verschärften Kreditvergabe und sinkender Kundennachfrage. Besonders besorgt zeigt sich die US-Notenbank Fed über den Kursanstieg der Energie- und Lebensmittelpreise, aber auch in anderen Bereichen wie Reisen oder Transport klettern die Preise. Den Lohndruck bezeichnet die Fed als mild, obwohl in einigen Fed-Distrikten Arbeiter infolge der gestiegenen Lebenshaltungskosten Lohnerhöhungen forderten.

      Schön, dass die besonders besorgt sind, was die Preise angeht... Das die Banken allerdings in einer Kreditklemme stecken und kurz vor weiteren Pleiten, Ertragsrückgängen und Abschreibungen stehen, besorgt die Währungshüter nicht so sehr....

      Das ist echt wie beim Arzt, behandeln wir mal die Symptome, die Ursache der Krankheit kehren wir mal lieber unter den Tisch, sonst ist der Patient nachher noch geheilt und kommt nicht mehr zur Behandlung... Das wäre aber schade, dann verdienen wir ja kein Geld mehr... Dumme Regierungen, dumme Staatsbedienstete, die würden in der freien Wirtschaft keine Sekunde überleben !! Es sei denn, sie wären Ärzte... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:27:56
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.201 von Ationrschulze am 23.07.08 21:20:38Hier neigen wir wieder zu einer neuen Übertreibung, der DAX ist total überkauft !!!



      Gibt kurzfristig einen schönen Absturz, denke Freitag ist ein guter Tag für eine Korrektur im großen Stil... :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:33:31
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.251 von Ationrschulze am 23.07.08 21:27:56US-Finanzkrise
      "Brenzlige Situation"

      Schlechte Aussichten und kein Ende absehbar: US-Notenbank-Chef Ben Bernanke zeichnet ein düsteres Bild für die US-Konjunktur. Durch zahlreiche Belastungsfaktoren hätten die Konjunkturrisiken weiter zugenommen, erklärt er vor dem Senat in Washington.

      Die Pressestimmen klingen kaum optimistischer. Es wird erwartet, dass die Finanzkrise Europa und Deutschland erreichen wird. Jetzt müsse schnell und besonnen reagiert werden.


      "Die Situation wird allmählich brenzlig", befürchten die Westfälischen Nachrichten: "Die langen Schlangen vor der Indymac-Bank zeigen, dass die Sparer in den USA extrem nervös auf schlechte Nachrichten aus dem Finanzsektor reagieren - und das, obwohl ihr Erspartes zu 99 Prozent durch einen Einlagensicherungsfonds geschützt ist. Sollte diese Panik sich ausbreiten und sogar andere Länder erfassen, droht das Finanzsystem ernstlich in Gefahr zu geraten. Klare Signale der US-Regierung, ins Schlingern geratene Institute auf jeden Fall zu stützen, waren die richtige Arznei, um die Beunruhigung der Märkte in Grenzen zu halten." Dieser Weg müsse konsequent fortgesetzt werden, fordert das Blatt und schlägt optimistischere Töne an: "Auf die reale Weltwirtschaft haben sich die Finanzturbulenzen bislang kaum ausgewirkt. Wenn Finanzpolitiker, Notenbanken und die Geldinstitute besonnen reagieren, ist eine Ausweitung der Krise nach wie vor zu verhindern."


      Die Kölnische Rundschau hingegen ist überzeugt, dass die Krise auch Europa erreichen wird: "Es zeigt sich immer mehr: Das Problem schwappt aus den Staaten über zwei Wege auch nach Europa: Zum einen über den unaufhaltsam stärker werdenden Euro, der Europas Waren am Weltmarkt verteuert. Zum anderen über die riesigen Löcher, die die Kreditkrise über die strukturierten Finanzprodukte in die Bankbilanzen reißt." Hier sei noch immer kein Ende absehbar, was wiederum Kredite für Investitionen und Konsum teurer werden lasse. Hinzu kämen steigende Öl- und Lebensmittelpreise, die den Bürgern die Kauflaune nähmen. "Es fällt derzeit tatsächlich schwer, für die Konjunktur optimistisch zu sein."


      "Das Geld des Sparers bei seiner Bank ist nach wie vor sicher", weiß die Frankfurter Allgemeine Zeitung und fordert, "auch wenn die Eingriffe der Regierungen und der Notenbanken ordnungspolitisch fragwürdig sind", ein pragmatisches Handeln, "um Ruhe zu schaffen." Doch Eile tue not: "Die Schwäche des Dollar belegt das schwindende Vertrauen in die Führungsmacht Amerika. Träfe die Finanzmarktkrise eine ansonsten kerngesunde Weltwirtschaft, wären ihre Folgen übersehbar. Aber die Weltwirtschaft ist nicht länger gesund. Die Inflation ist in vielen Ländern zu hoch, und exorbitante Rohstoff- und Energiepreise untergraben das Wirtschaftswachstum. Alle Indikatoren der jüngsten Zeit belegen, dass auch die bislang robuste deutsche Wirtschaft leiden wird." Das Blatt würde gerne eine optimistische Prognose wagen, "aber es sieht nicht gut aus."


      Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (Kassel) schreibt vor dem Hintergrund eines starken Euros: "Weil unsere Inflationsrate in Europa ohnehin die höchste ist, scheint der Dollarkurs das Beste zu sein, was den Verbrauchern und der deutschen Wirtschaft im Augenblick passieren kann." Das sei es dann aber auch schon mit den guten Nachrichten gewesen, denn dieser Wechselkurs habe logischerweise auch seine Schattenseiten: "Der deutschen Exportwirtschaft verteuert er bedrohlich die Produkte auf dem Weltmarkt - und zusammen mit der steigenden weltweiten Nachfrage nach Rohstoffen, dem weiter anziehenden Ölpreis, steigenden Zinsen in den USA und den Folgen der dortigen Finanzkrise ergibt sich mit einigen weiteren Zutaten ein gefährlicher Konjunktur-Cocktail, der unsere derzeit halbwegs heile Welt massiv bedroht."


      Das Hamburger Abendblatt prognostiziert ein Ende des Aufschwungs: "Drastisch steigende Energiepreise lassen den Bürgern immer weniger Geld für den Konsum. Der starke Euro belastet die Exportwirtschaft. Und die Aktienmärkte befinden sich seit Monaten auf Talfahrt." Und das, obwohl es dem Gros der deutschen Unternehmen gut gehe, die Gewinne sprudelten, die Auftragsbücher voll seien und die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften hoch. Doch sei Endzeitstimmung dennoch fehl am Platz, weil sie den konjunkturellen Abschwung nur beschleunigen würde. "Deutschland muss gerade jetzt auf die Kraft seiner heimischen Unternehmen vertrauen. Die größtmögliche Unabhängigkeit von Öl und Gas sowie eine ruhige, nicht populistisch geführte Hand von Regierung und Europäischer Zentralbank - so lautet das Erfolgsrezept für die nahe Zukunft."


      Auch das Flensburger Tageblatt thematisiert mögliche Auswirkungen der US-Finanzkrise auf die deutsche Wirtschaft: "Die Finanzwelt steckt im Schlamassel und die Prognosen, denen zufolge erst ein kleinerer Teil der befürchteten Ausfälle in Höhe von 1,1 Billionen Euro abgeschrieben sind, lassen nicht gerade auf ein schnelles Ende hoffen. Die deutsche Wirtschaft wird aber aller Voraussicht nach nicht so stark in den Abwärtsstrudel gezogen, wie manche befürchten. Auch wenn die Industrieproduktion zuletzt rückläufig war, so sind die Auftragsbücher im internationalen Vergleich gut gefüllt. Auch der Jobmarkt wird zwar an Dynamik verlieren, doch wird ein vorsichtiger Beschäftigungsaufbau fortgesetzt werden."
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:35:09
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.251 von Ationrschulze am 23.07.08 21:27:56Düsteres Konjunkturbild
      Bernanke orakelt

      US-Notenbankchef Ben Bernanke hält es für möglich, dass die Finanzkrise die Vereinigten Staaten bereits in eine Rezession gezogen hat. Die Konjunkturrisiken hätten durch zahlreiche Belastungsfaktoren weiter zugenommen, sagte Bernanke bei einer Anhörung vor dem Senat in Washington. Es sei derzeit unklar, ob sich die USA technisch gesehen bereits in einer Rezession befänden. Fest stehe aber: "Die Menschen sind sehr besorgt." Der düstere Ausblick Bernankes schickte US-Aktien auf Talfahrt.

      "Ob es nun eine technische Rezession ist oder nicht, die Kombination von nachlassendem Wohlstand, einem schwachen Arbeitsmarkt, steigenden Nahrungsmittel- und Energiepreisen, Zwangsversteigerungen und immer härteren Kreditkonditionen - all das zusammen setzt die Familien heftig unter Druck", sagte Bernanke. Volkswirte sprechen von einer technischen Rezession, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinander folgenden Quartalen schrumpft.

      Ungemach droht der US-Wirtschaft nach Einschätzung Bernankes derzeit gleich an mehreren Fronten: "Die Möglichkeit weiter steigender Energiepreise, die Verschärfung der Bedingungen bei der Kreditvergabe durch die Banken und der immer tiefere Abschwung am Immobilienmarkt sind allesamt Abwärtsrisiken für den Wirtschaftsausblick." Der Preisverfall am Häusermarkt, von dem die inzwischen globale Finanzkrise vergangenen Sommer ihren Anfang genommen hatte, könne noch über den Jahreswechsel hinaus anhalten, warnte er. Die meisten Unternehmen dürften in den verbleibenden Monaten des Jahres darüber hinaus zurückhaltender investieren. "Zur selben Zeit haben sich die Risiken für den Inflationsausblick zuletzt weiter verstärkt."

      Ölpreis sinkt

      An der Wall Street fielen die Aktienkurse nach Bernankes Äußerungen auf neue Tagestiefs. Auch der Dollar verlor zum Euro an Boden; zum Schweizer Franken fiel der Greenback bis auf Parität. Der Preis für das Fass US-Leichtöl brach um rund neun Dollar ein. Die USA sind der mit Abstand größte Ölverbraucher weltweit. Profitieren konnten von der von Analysten als sehr pessimistisch eingestuften Tonlage Bernankes lediglich die US-Staatsanleihen. Sie gelten in Krisenzeiten als recht sicheres Investment.

      US-Präsident Georg W. Busch sagte in Washington, er sei nach wie vor zuversichtlich im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Wirtschaft. "Ich bin kein Ökonom, aber ich glaube wir wachsen noch." Er fügte jedoch hinzu: "Aber die Wirtschaft wächst nicht so, wie sie sollte."

      Unter dem Eindruck immer neuer Hiobsbotschaften von den US-Banken sieht Bernanke die Fed vor allem in der Pflicht, alles für eine rasche Stabilisierung des amerikanischen Finanzsystems zu tun. "Es ist aktuell die allerhöchste Priorität der Fed, den Finanzmärkten dabei zu helfen, zur Normalität zurückzukehren." Der gesamte Finanzsektor stehe derzeit unter immensem Druck.

      Die Fed hatte in den vergangenen Tagen zusammen mit der Regierung ein Hilfspaket für die beiden angeschlagenen großen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac geschnürt. Diese Hilfsaktion hatte an den Finanzmärkten aber nur kurzzeitig für eine bessere Stimmung gesorgt.

      Prognose angehoben

      Nach den Worten Bernankes hätten die früheren Bemühungen von Regierung und Fed zwar Früchte getragen, die Lage zu beruhigen und Schaden von der weltgrößten Volkswirtschaft abzuwenden. Trotz Zinssenkungen und neuer Refinanzierungsmöglichkeiten, die die Fed den Banken einräumte, sehe sich die US-Wirtschaft aber nach wie vor einer ganzen Reihe von Schwierigkeiten gegenüber. Das Konjunkturprogramm der Regierung scheine zu helfen. "Wir brauchen aber noch Zeit, um zu sehen, ob noch mehr nötig ist", sagte der Fed-Chef.

      Trotz ihrer Rezessionsbedenken hob die Notenbank in ihrem halbjährlichen Bericht an das Parlament in Washington ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum 2008 auf ein bis 1,6 Prozent an. Zuletzt war sie von einem Wachstum von lediglich 0,3 bis 1,2 Prozent ausgegangen. Grund sei die Hoffnung, dass die Steuerschecks der Regierung den Konsum kurzfristig beleben könnten. Zudem erwartet sie, dass sich die Konjunktur im laufe der kommenden beiden Jahre wieder erholt. Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel erhöhte die Federal Reserve zugleich ihre Prognose für die Teuerung in diesem Jahr auf 3,8 bis 4,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:36:23
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.251 von Ationrschulze am 23.07.08 21:27:56Ölpreis, US-Krise, Leitzins
      ZEW-Index bricht ein

      Die Konjunkturerwartungen von Analysten und Anlegern sind im Juli auf ein Rekordtief gefallen. Das ZEW-Barometer brach überraschend deutlich um 11,5 auf minus 63,9 Punkte ein, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Umfragebeginn 1991. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt lediglich mit einem Rückgang auf minus 55,0 Zähler gerechnet. "Der hohe Ölpreis, der starke Euro, die Krise in den USA, die Leitzinserhöhung der EZB und eine schwache inländische Konsumnachfrage dürften die deutschen Unternehmen in den kommenden sechs Monaten belasten", hieß es zu der monatlichen Umfrage unter 308 Börsianern.

      Die Lage bewerteten die Experten ebenfalls schlechter als im Juni. Der Teilindikator brach um 20,6 auf 17,0 Zähler ein. Noch schlechter wurde die Situation zuletzt vor rund zwei Jahren beurteilt. Volkswirte hatten für Juli mit einem Rückgang auf 32,7 Punkte gerechnet.

      Euro steigt auf Rekordniveau

      Trotz des Einbruchs des an den Märkten viel beachteten Konjunkturindikators stieg der Euro auf ein neues Rekordhoch von 1,6038 Dollar. Analysten zufolge lastet nach wie vor die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der amerikanischen Finanzinstitute auf dem Dollar. "Die aktuellen Vorfälle bei den US-Hypothekenfinanzierern zeigen, dass die Finanzkrise noch lange nicht ausgestanden ist", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

      Ökonomen warnten aber vor Schwarzmalerei. "Das Barometer liefert nur einen Hinweis darauf, dass es schlechter wird", sagte Postbank-Experte Heinrich Bayer. "Es sagt aber nicht, wie schlecht es werden wird." Da die Lage noch immer besser beurteilt werde als im langjährigen Durchschnitt, sei eine Eintrübung normal. Nach Berechnungen von UniCredit signalisiert der ZEW-Index eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 91 Prozent. Eine Rezession signalisiere das Barometer aber schon seit 2007, sagte UniCredit-Experte Andreas Rees - "und nichts ist passiert". Die Auftragsbücher der Unternehmen seien noch immer gut gefüllt. Die Produktion werde daher nicht abstürzen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:43:27
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.251 von Ationrschulze am 23.07.08 21:27:56Wall Street-Vorschau
      Hoffen auf die Bodenbildung



      Um 500 Punkte kletterten die Blue Chips in den letzten drei Handelstagen, und mancher wittert eine Bodenbildung. Jetzt da der Dow Jones kurz unter 11.000 Zähler gefallen ist, könnte ja eine Erholung einsetzen…doch man kann sich auch zu früh freuen. Auf dem New Yorker Parkett interpretiert man die jüngsten Gewinne als Rallye im Bärenmarkt.
      Das ist nur konsequent, denn schon seit Wochen spekulieren zahlreiche Analysten, dass eine wahre Bodenbildung nach der Immobilien- und Hypothekenkrise und angesichts hoher Inflation und schwachen Wirtschaftswachstums wohl erst unter 10.000 Punkten stattfinden könne. Damit stünde der Wall Street ein Verlust von weiteren 10 Prozent bevor - doch angesichts der Volatilität in den letzten Wochen könnte man das in kürzester Zeit hinter sich bringen.
      Vorher fragt sich aber, wie lange die Bullen ihren Zwischensprint der letzten Tage anhalten können. Zwei Tage lang waren sie von guten Nachrichten aus dem Finanzsektor gedopt und machten Riesensprünge, doch schon am Freitag waren die News aus der Branche uneinheitlich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:56:40
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.395 von Ationrschulze am 23.07.08 21:43:27Tabuthema Schulden


      Die Amerikaner sind bekanntlich prüde. Sehr prüde. Doch zur Zeit, das hat eine Umfrage ergeben, reden sie lieber über Sex (oder sogar Todesfälle in der Verwandschaft) als etwa über ihre Kreditwürdigkeit und Verschuldung. Satte 82 Prozent der Bevölkerung vermeiden dieses Thema, zum Teil weil sie es nicht einmal verstehen.

      Dass sich viele Amerikaner in eine Schuldenfalle verrannt haben, zeigen einige Statistiken auf den ersten Blick. Der durchschnittliche US-Haushalt hält 13 Kreditkarten, auf denen insgesamt 8565 Dollar Schulden lasten. Dazu kommen 14 414 Dollar an Schulden auf Auto oder Ausbildung, mehr als 10 000 Dollar an Krediten auf das Haus… und noch einmal 84 911 an ausstehenden Hypotheken.
      Im Gegensatz dazu fällt die Sparrate erbärmlich aus: Der Durchschnitts-Ami legt pro Jahr gerade einmal 392 Dollar auf die Seite - so wenig wie seit den 1930er-Jahren nicht mehr.

      Angesichts dieses Missverhältnisses und der aktuellen Kredit- und Liquiditätskrise haben zalreiche Banken nun die Hürden für neue Kredit etwas höher gestellt. Das frustriert die Amerikaner, von denen laut jünsten Umfragen ein großer Teil bislan nicht wusste, dass der von drei unabhänigen Firmen geführte „Credit Score - also der numerische Wert der Kreditwürdigkeit - das persönliche Risiko misst, dass ein Schuldner für eine Bank darstellt.

      Überhaupt ist vielen der Risikogedanke ohnehin fremd. Heute kaufen, morgen Zahlen war jahrzehntelang das Mantra von Corporate America. Kunden fahren heute Wagen, für die sie bis 2012 keine Zahlungen leisten müssen. Kunden kaufen Flachbildschirme und Computer ohne Anzahlung und Immobilien mit monatlichen Raten, die weniger als die jeweile Zinslast decken.
      Solche Angebote gab es in den letzten Monaten wohlgemerkt immer seltener, denn den Unternehmen werden die Finanzierungskosten zu hoch. Zudem steigt die Zahl der Zwangsvollstreckungen. Die drohen vor allem schlecht oder gar nicht informierten Kunden, die ihre Kreditkarten überreizt haben, ohne sich je über die Konsequenzen Gedanken zu machen. Dabei sind diese gravierend: Überlastete Karten senken die Kreditwürdigkeit und ziehen Strafzinsen nach sich; auf diese Weise verliert der Durchschnitts-Ami pro Jahr 105 Dollar. Das ganze Land verschwendet jährlich geschätzte 28 Milliarden Dollar, die sich über eine klügere Kreditkarten-Handhabe sparen ließen.
      Nachdem das Land lange stolz auf den scheinbar nie endenden Strom neuer Kredite war, ist die ganze Sache heute peinlich - weshalb die Umfrage eines Medieninstitutes wohl die hohe Belastung der Bürger als neues Top-Tabu erkannt hat. Kredite und Schulden werden nicht mehr öffentlich diskutiert, dann schon eher Sex.

      Ein Blogger hat unterdessen einen tollen Vorschlag für eine ganz besonders unangenehme Diskussion: Ich hatte einmal Sex mit einer Frau, die eine ganz niedrige Kreditwürdigkeit hatte…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:58:26
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.395 von Ationrschulze am 23.07.08 21:43:27Wahrscheinlich kaufen die Amis auch ihre Aktien auf Kreditkarte....

      Lange halten werden sie jedenfalls nicht mehr...

      Und viel teurer kaufen geht auch nicht, Limit ausgeschöpft....

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:55:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.482 von Ationrschulze am 23.07.08 21:58:26Diese Korrektur ist mir deutlich zu früh... Hoffe, dass es morgen wieder hoch geht, nichts ist schlimmer als eine Seitwärtsbewegung !!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:01:57
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.580.342 von Ationrschulze am 24.07.08 17:55:07Harter Tag heute...
      Aktuelle News - 24.07.2008 14:43:15
      US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich höher als erwartet
      Washington - In den USA sind in der am 19. Juli ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der Vorwoche um 34.000 auf 406.000 gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht ein Niveau von 365.000 Erstanträgen vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 366.000 auf 372.000 nach oben revidiert.*

      *Super, also auch deren Zahlen waren letzte Woche falsch...

      Aktuelle News - 24.07.2008 15:07:13
      In USA ziehen Hypothekenzinsen an
      New York - Gemäß dem Finanzinformations-Dienstleister Bankrate Inc. ist in den USA die durchschnittliche Rate für festverzinsliche 30jährige Hypotheken in der abgelaufenden Woche gegenüber der Vorwoche von 6,42 Prozent auf 6,77 Prozent gestiegen. Der Zinssatz für feste 15jährige Hypotheken legte von 5,95 Prozent auf 6,32 Prozent zu. Der Zinssatz für flexible Hypotheken mit einer Laufzeit von fünf Jahren stieg von 6,05 auf 6,48 Prozent.*

      *Klasse das gibt noch mehr Zwangsversteigerungen !!!


      Aktuelle News - 24.07.2008 16:00:54
      Eilmeldung: Verkauf bestehender Eigenheime schlechter als erwartet *
      Washington - Im Juni fiel die Zahl der verkauften bestehenden Eigenheime auf 4,86 Millionen. (Mai: 4,99 Millionen). Der Konsens stellte einen Rückgang auf 4,94 Millionen in Aussicht

      * Noch weniger Nachfrage = fallende Preise !

      Aktuelle News - 24.07.2008 16:36:19
      Konjunktur: US-Immobilienmarkt schwächelt weiter
      Washington - Der US-Immobilienmarkt bleibt schwach. Im Juni fiel die Zahl der verkauften bereits bestehenden Eigenheime auf 4,86 Millionen Häuser (Mai: 4,99), meldet Bloomberg. Der Konsens hatte nur einen Rückgang auf 4,93 Millionen erwartet. Die Hauspreise sanken durchschnittlich gegen Vorjahr 6,1%.*

      * Auswirkungen !

      Aktuelle News - 24.07.2008 19:58:06
      Boeing: Künftige US-Regierung kürzt Verteidigungsausgaben - befürchtet Broker *

      Chicago - Boeing zählt zu den größten Verliererern an diesem schlecht gelaunten Nachmittag. Der Broker Cowen & Co degradierte den Flugzeugbauer von „Outperform“ auf „Neutral“ . Der Zeitplan für das neue Modell 747 mache es schwieriger, die Ziele für die Gewinnmargen zu erreichen. Außerdem bestünde das Risiko, dass das US-Verteidigungsministerium seine Rüstungsausgaben - und damit Aufträge an die Chicagoer - im kommenden Jahr (neuer Präsident!) kürzt. Hinzu käme, dass die Gewerkschaften bereits mit dem Säbel rasselten. Außerdem berichtet der Infodienst Briefing.com, dass sowohl die Citigroup als auch der Sanford Bernstein die Kursziele herunterschraubten.

      Der Dow-Titel verliert 6,38% auf 62,45 Dollar.

      * Auch das ist schlecht für die Aktien !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:04:23
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.934 von Ationrschulze am 24.07.08 21:01:57KBW Bank Index -5,6 %
      Banken sind wieder die großen Verlierer heute !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:07:00
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.952 von Ationrschulze am 24.07.08 21:04:23Hört sich alles nicht gut an, das schon am Donnerstag !

      Kursentwicklungen sehen auch nicht gut aus, so kurz vor dem Freitag !

      Da bekommt man das Gefühl, als ob es morgen weiter fallen wird.

      :(
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:38:24
      Beitrag Nr. 835 ()


      Kleines Erdbeben...Morgen unter 11300...!?
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 21:42:42
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.206 von power_48 am 24.07.08 21:38:24Ja, Dow so bei 11175, Dax bei 6270 m.M.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:09:20
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.206 von power_48 am 24.07.08 21:38:24Auf dem New Yorker Parkett interpretiert man die jüngsten Gewinne als Rallye im Bärenmarkt.
      Das ist nur konsequent, denn schon seit Wochen spekulieren zahlreiche Analysten, dass eine wahre Bodenbildung nach der Immobilien- und Hypothekenkrise und angesichts hoher Inflation und schwachen Wirtschaftswachstums wohl erst unter 10.000 Punkten stattfinden könne. Damit stünde der Wall Street ein Verlust von weiteren 10 Prozent bevor - doch angesichts der Volatilität in den letzten Wochen könnte man das in kürzester Zeit hinter sich bringen.

      Ob es so kommt ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:15:31
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.514 von Ationrschulze am 24.07.08 22:09:20Die US Indizes geben heute von Handelsbeginn an nach und notieren deutlich unterhalb des gestrigen Schlusskurses. Dabei stehen der Dow Jones und der Nasdaq mit ihren Verlusten nicht alleine dar, denn diese ziehen sich über den größten Teil des Marktes. Einzig der Internetsektor (+0,66 %) und der Telekomsektor (+2,54 %) zeigen heute ein „nennenswertes“ Plus. Die Airlines hingegen, die sich lange Tage als die Gewinner am US Markt zeigten, stehen heute deutlich unter Verkaufsdruck und geben aktuell um 8,14 % nach.

      Der Dow Jones erreichte im gestrigen Handel den Widerstandsbereich zwischen 11.639 Punkten und 11.732 Punkten, an dem der Index bereits im gestrigen Handel nach unten abprallte. Diese Verkäufe setzen sich im heutigen Handel weiter fort und mit dem Ausbruch unter 11.575 Punkten bereits mit der Eröffnung zeigt sich nun erstmals seit dem Julitief im Stundenchart wieder ein tieferes Tief.

      Damit könnte der Index eine Konsolidierung eingeleitet haben, die zwischen 11.463 Punkten und 11.424 Punkten auf einen ersten Unterstützungsgürtel trifft. Darunter lägen weitere Ziele bei ~11.270 Punkten.
      Ein prozyklisches Kaufsignal wird aktuell erst wieder über 11.660 Punkte generiert, wobei potenziellen Kursgewinnen bei 11.732 Punkten und dann bei 11.815 Punkten die nächsten Widerstände gegenüber stehen.

      Die technischen Kernaussagen des Dow Jones lassen sich auch auf den Nasdaq übertragen. Dieser scheiterte gestern zwar nicht an einem horizontalen Widerstand, sonder die exp. GDL 50 auf Tagesbasis hat diese Funktion übernommen. Auch die bereits im gestrigen Handel gestarteten Verkäufe können sich heute im Nasdaq weiter fortsetzen, der nun erst wieder über 2.330 Punkten ein prozyklisches Kaufsignal auslösen würden. Darunter besteht auch im Technologiesektor das Risiko, dass die Kurse weiter nachgeben werden. Eine erste Unterstützung findet sich hier bei 2.290/86 Punkten und dann bei 2.269 Punkten

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:18:15
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.565 von Ationrschulze am 24.07.08 22:15:31

      Ist die Bärenmarktrallye nun vorbei ???
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:21:58
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.565 von Ationrschulze am 24.07.08 22:15:31Und so sah es beim DOW zu Schluß aus :

      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:18:39
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.623 von Ationrschulze am 24.07.08 22:21:58Aktuelle News - 28.07.2008 11:11:44
      Kreditkrise führt zu 2 weiteren Bankpleiten in USA
      Washington - In den USA sind zwei weitere Geldhäuser in den Bankrott geschlittert. So wurden durch Behörden die First National Bank of Nevada und die First Heritage Bank NA of California geschlossen. Dies berichtete der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC. Die beiden Institute wurden nach ihrer Schließung an die Mutual Omaha Bank verkauft. Die Bilanzsumme der First National Bank of Nevada erstreckte sich auf 3,4 Milliarden Dollar. Jene der First Heritage lag bei 254 Millionen Dollar.

      Damit gingen im bisherigen Jahresverlauf im zuge der Hypotheken-und Kreditkrise bereits sieben US-Banken pleite. Vor rund zwei Wochen wurde der größte unabhängige börsennotierte Baufinanzierer IndyMac unter staatliche Kontrolle gestellt, nachdem das Institut in massive Liquiditätsprobleme geraten ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:30:39
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.582.623 von Ationrschulze am 24.07.08 22:21:58Aktuelle News - 28.07.2008 10:36:04
      Bärenmarktrally der US-Börsen könnte bald zu Ende sein
      New York - Die Vorhersagen der Wall Street-Analysten, wonach die Unternehmensgewinne in diesem Jahr als Katalysator für einen Bullenmarkt in Betracht zu ziehen sind haben anhand der jüngsten bärischen Schätzungen durch Konzerne an Glaubwürdigkeit verloren.

      So hat etwa der Werkzeughersteller Black & Decker Corp. in der Vorwoche seine Prognosen für 2008 gesenkt. Der Grund ist in der Annahme zu suchen, dass die US-Hausmarktkrise länger dauert, als dies von Experten erwartet worden ist. Der Konsumgüterhersteller Kimberley-Clark rechnet wegen der stark gestiegenen Rohmaterialkosten mit einem Gewinnrückgang von 8,2 Prozent. Dies entspreche der größten Ertragseinbuße seit dem vierten Quartal 2001.

      Von 63 Unternehmen aus dem Standard & Poor`s, die in diesem Quartal bislang Ausblicke präsentierten erfolgte durch 30 die Inaussichtstellung von Gewinnrückgängen.

      Die Ankündigungen der Unternehmen stehen in Konflikt mit den Einschätzungen durch Lehman Brothers, JPMorgan Chase und der UBS, wonach der S&P 500 von seinem bisherigen Jahrestief vom 15. Juli, in diesem Jahr um 21 Prozent auf ein Rekordniveau von 1.473 Punkte steigen wird. Zwar legte der S&P 500 seit 15. Juli um 3,5 Prozent zu, doch ist gemäß den erhobenen Daten von Bloomberg eher von einer kurzfristigen Erholung auszugehen, zumal der US-Leitindex während seiner letzten vier Bärenmärkte seit 1973 jeweils 10 kurzfristige Aufwärtsbewegungen verzeichnete.

      Der von Bloomberg erhobene Konsens unter fast 1800 Analysten hinsichtlich der Gewinne im S&P 500 zum dritten Quartal sieht eine durchschnittliche Steigerung von 7,3 Prozent vor. Im vierten Quartal sollen die Gewinne anhand der weiteren Einschätzung durch die Experten um durchschnittlich 48 Prozent zulegen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:32:07
      Beitrag Nr. 843 ()
      Und deswegen puts über puts kaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:07:27
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.858 von dr.wssk am 28.07.08 11:32:07Heute ist ein guter Tag die Puts nochmal aufzustocken. Die Juli-Rallye ist bald vorbei ! Jeden Monat wird zum Monatsende nochmal kurz hochgezogen. Ich erwarte neue Tiefststände ab Mitte August, könnte sein, dass der DAX dann die magische 5.000 Punkte-Grenze endgültig und nachhaltig durchbricht !

      Gewinne im S&P 500 sinken so stark wie seit 10 Jahren nicht mehr
      New York - Die Gewinne der Unternehmen des S&P 500 sind im abgelaufenen Quartal mit dem größten Tempo seit dem zweiten Quartal 1998 gesunken. Dies geht aus den von Bloomberg erhobenen Daten hervor. Nachdem die Gewinne das vierte Quartal in Folge schrumpften stellt sich die längste Abschwächungsphase seit dem Jahr 2002 ein, wo die US-Unternehmen eine achtmonatige Rezession hinter sich brachten. Im dritten und vierten Quartal 2001 sowie im vierten Quartal 2007 gingen die Gewinne um jeweils 23 Prozent zurück.

      Bislang legten 291 Unternehmen aus dem US-Leitindex ihre Quartalszahlen vor. Deren Gewinne brachen auf Jahressicht um durchschnittlich 24 Prozent ein. Im Vorfeld der Berichtssaison lagen die durchschnittlichen Analystenschätzungen bei einem Gewinnrückgang von 11 Prozent.

      Für die stärker als erwartete Rückläufigkeit zeigte sich vor allem die deutliche Ertragsverschlechterung unter den Finanzkonzernen verantwortlich. So mussten die von der Kreditkrise hart getroffenen Investmentbanken Merrill Lynch und Lehman Brothers Holdings Verluste von insgesamt 7,43 Milliarden Dollar hinnehmen. Zum Finanzsektor stellten die Experten einen Gewinnrückgang von 60 Prozent in Aussicht. Aus der bisherigen Berichtssaison ist jedoch ein Einbruch von 87 Prozent ersichtlich.
      Ohne Einrechnung des Finanzsektors stiegen die Gewinne der S&P 500-Unternehmen im zweiten Quartal bislang um 8,5 Prozent. Die Gewinne im IT-Bereich erhöhten sich um 21 Prozent. Hier gingen Analysten von einem Plus von 13 Prozent aus. Weiters berichteten bislang 41 Unternehmen mit direkten Konsumbezug. Deren Erträge schrumpften um 22 Prozent, was leicht unter den Analystenschätzungen über ein Minus von 24 Prozent liegt.

      Im Gesamtjahr 2008 sollen im S&P 500 die Gewinne gemäß den weiteren Analystenschätzungen um 1,6 Prozent zulegen. Die Experten rechnen zum vierten Quartal mit einer massiven Ertragserholung im Finanzsektor. So bestehe für jene Periode die gute Chance, dass die Ergebnisse vom vierten Quartal 2007 leicht geschlagen werden.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 09:33:21
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.695 von Ationrschulze am 30.07.08 09:07:27
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 10:17:01
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.949 von Ationrschulze am 30.07.08 09:33:21Überkaufter DAX im übergeordneten Abwärtstrend, auf der Kippe vor dem erneuten Absturz :
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:37:50
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.379 von Ationrschulze am 30.07.08 10:17:01Aktuelle News - 30.07.2008 12:11:03
      EWU-Wirtschaftstimmung trübt sich unerwartet deutlich ein
      Brüssel - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Juli unerwartet deutlich eingetrübt. Wie die Europäische Kommission am Mittwoch mitteilte, sank der Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung um 5,3 Punkte auf 89,5 Zähler und damit auf den niedrigsten Stand seit März 2003. Die Volkswirte hatte im Mittel nur mit einem Rückgang auf 93,5 Punkte gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:39:58
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.612.379 von Ationrschulze am 30.07.08 10:17:01Aktuelle News - 30.07.2008 11:28:43
      Auftragseingang im Maschinenbau sinkt
      Frankfurt - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Juni 2008 gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres aufgrund des schwächeren Auslandsgeschäfts um real fünf Prozent zurückgegangen. Dies teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch in Frankfurt mit.

      Während das Inlandsgeschäft um ein Prozent zulegen konnte, war beim Auslandsgeschäft im Vergleich zum Vorjahresniveau ein Rückgang um sieben Prozent zu verzeichnen. Der Bestelleingang habe abermals auf die verlangsamte Weltkonjunktur und andere Widrigkeiten im Geschäft mit Investitionsgütern reagiert, sagte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. „Doch die Halbjahresbilanz fällt nach wie vor positiv aus: Vier Prozent Orderplus auf extrem hohem Niveau können sich sehen lassen. Die Aufträge reichten im Juni für eine Produktion von 6,5 Monaten.“

      Kumuliert über die drei Monate April bis Juni 2008 war ein ein Zuwachs von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Bei den Inlandsaufträgen wurde ein Plus von zwei Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von sechs Prozent verbucht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:42:37
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.613.752 von Ationrschulze am 30.07.08 12:39:58Aktuelle News - 30.07.2008 12:37:26
      Presse: Daimler drosselt Produktion
      Stuttgart - Einem Zeitungsbericht zufolge wird der Autohersteller Daimler die Produktion im eigenen Zulieferwerk Untertürkheim drosseln. Mangels Nachfrage müsse insbesondere die Herstellung von V6- und V8-Motoren zurückgefahren werden, berichtet die "Stuttgarter Zeitung". Derzeit werde mit Arbeitnehmervertretern über eine entsprechende Lösung verhandelt.

      Bereits in der vergangenen Woche hatte Daimler bekannt gegeben, dass die Fertigung im Montagewerk Sindelfingen zurückgefahren wird. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" soll der Ausstoß in den kommenden vier Monaten um mehr als 40.000 Fahrzeuge gesenkt werden.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 17:04:35
      Beitrag Nr. 850 ()
      Wenn hier mehrere Monate nicht mehr gepostet wird, steigt erfahrungsgemäß die Gefahr eines crashs, der meist dann kommt, wenn keiner damit rechnet.

      Neueste Bankpleite in USA ist aber unwichtig. Bank hat Größe einer mittleren deutschen Genossenschaftsbank.:laugh::laugh::laugh:

      P.S.:

      Liebe Schulze, halt Dich daher zurück im Interesse einer Verwirklichung Deiner Prognose. :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:29:06
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.639 von alysant am 31.08.08 17:04:35Nun, ja, Lehmann Brother, ist Pleite, Merril Lynch, verkauft vor Pleite, diese Woche kommt noch AIG ( der Brückenkredit reicht nicht aus !!! es werden 55 Milliarden USD benötigt, nur 20 Milliarden genehmigt !!! ) und Morgan Stanley und Goldman Sachs bringen als letzte große alleinstehende Investmenthäuser sicher auch neue Abschreibungen und ggf. auch noch eine Pleite. Washinton Mutal ist auch am Rande des Untergangs !!!

      UBS werden weitere Abschreibungen unterstellt !!!

      10 Banken bemühen sich um Liquidität, darunter Deutsche Bank, Citigroup, Goldman Sachs etc....

      Viel Spaß, der Crash kommt !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:32:41
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.639 von alysant am 31.08.08 17:04:3515.09.2008 - 15:47
      Greenspan: Mehr Banken-Pleiten



      New York (BoerseGo.de) - Ex-Notenbank-Chef Alan Greenspan geht davon aus, dass in Zukunft noch mehr größere US-Finanzinstitute der Finanz-und Kreditkrise zum Opfer fallen werden. Weiter spricht sich der Ex-Notenbankchef dafür aus, nicht um jeden Preis angeschlagene US-Investmentbanken mit staatlicher Hilfe zu retten. Greenspan rechnet aktuell mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent, dass die US-Wirtschaft in eine Rezession abrutscht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:33:28
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.639 von alysant am 31.08.08 17:04:3515.09.2008 - 11:30
      Fed u. Bankenkonsortium wollen Krise mit Maßnahmen begegnen



      New York (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank hat im Zuge der Pleite von Lehman Brothers und des Notverkaufs von Merrill Lynch an die Bank of America eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung der Finanzmärkte angekündigt. Um die Kapitaldecke der Banken zu verbessern und potenzielle Risiken bzw Störungen zu reduzieren werde zusätzliche Liquidität in das Geldsystem gepumpt. Weiters wolle die Fed zusätzliche Arten von Sicherheiten für Geld der Notenbank akzeptieren.

      Zehn Großbanken wollen wegen des außergewöhnlichen Marktumfelds Maßnahmen zur Herstellung maximaler Liquidität einleiten. Bei den zehn Instituten handelt es sich um die Bank of America, Deutsche Bank, Credit Suisse, UBS, Barclays, Morgan Stanley, Citibank, Goldman Sachs, JPMorgan und Merrill Lynch.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:34:25
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.639 von alysant am 31.08.08 17:04:3515.09.2008 - 18:21
      Neue Kursziele für US-Banken



      New York (BoerseGo.de) – Analyst Prashant A. Bhatia von der Citigroup reduziert sein Rating für die US-Investmentbank Morgan Stanley von Buy auf Hold. Das Kursziel wird von 65 Dollar auf 45 Dollar gesenkt. Für die US-Investmentbank Goldman Sachs korrigiert der Finanzexperte sein Kursziel von 205 Dollar auf 175 Dollar nach unten. Die Aktie von Lehman Brothers wird von Hold auf Sell mit Kursziel 0,00 Dollar eingestuft. Das Kursziel für Merrill Lynch wird von 45 Dollar auf 29 Dollar nach unten revidiert.

      Die Aktie von Morgan Stanley verliert aktuell 8,86 Prozent auf 33,86 Dollar, das Papier von Goldman Sachs verbilligt sich um 6,38 Prozent auf 144,66 Dollar, Merrill Lynch gewinnt 17,94 Prozent auf 20,10 Dollar und die Aktie von Lehman Brothers stürzt um 94, 21 Prozent auf 0,21 Dollar ein.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:37:55
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.297 von Ationrschulze am 15.09.08 20:34:2518.08.2008 14:06
      Morgan Stanley erwartet lange Krise

      Regelmäßig versuchten Experten erfolglos das Ende der Finanzkrise herbeizureden. Morgan-Stanley-Vizechef Walid Chammah stimmt die Märkte nun auf eine längere Dauer ein. Auch für die US-Investmentbank Lehman Brothers geht der Milliarden-Aderlass weiter.

      In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ wagt Chammah einen vagen, aber düsteren Ausblick auf die Zukunft: Er rechnet nicht mit einem schnellen Ende der Finanzkrise: Wahrscheinlich werde sie erst "zwischen dem nächsten Jahr und 2010" beendet sein so Chammah. Dabei hatten Branchenvertreter wie der Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bereits häufiger ein Licht am Ende des Tunnels erkennen wollen.
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      Finanzkrise: Stehen uns noch unruhige Monate bevor?
      Abschied von den goldenen Zeiten
      Chammah schließt nun auch weitere Bankenzusammenbrüche als Folge der Krise nicht aus: "Wir werden wohl mehr Pleiten von kleinen US-Regionalbanken sehen, die sich auf das Hypothekengeschäft konzentriert haben." Allerdings waren auch größere Institute im Rahmen der Krise ins Wanken geraten. Die Beinahe-Pleite der beiden halbstaatlichen US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac vor einigen Wochen konnte nur durch Eingriffe der US-Notenbank und der US-Regierung abgewendet werden.

      Von Eigenkapitalrenditen in Höhe von 25 Prozent können sich die Banken seiner Einschätzung nach ebenfalls verabschieden: "Ich rechne in der Branche in der Regel eher mit Renditen von 15 bis 20 Prozent", sagte Chammah.
      USA bleibt an der Spitze
      Vor einer Veränderung in der Bankenlandschaft fürchtet sich Chammah nicht, die weltweite Führungsrolle der großen US-Banken sieht er nicht gefährdet – besonders asiatischen Banken spielten zwar eine immer wichtigere Rolle im internationalen Bankgeschäft. "Aber sie befinden sich noch in einer frühen Entwicklungsphase. Sie haben die Größe, besitzen die notwendige Marktkapitalisierung, benötigen aber noch Fähigkeiten, um ausgefeilte Bankgeschäfte auf höchstem Niveau anzubieten.“
      "Ausgefeilte Bankgeschäfte auf höchstem Niveau"
      Ursache der Finanzkrise war die Verbriefung von Hypotheken niederer Bonität in komplexe Wertpapiere. Diese sogenannten Subprime-Hypotheken wurden an Investoren verkauft. Ratingagenturen, wie Moody's und Standard & Poor's, bewerteten die strukturierten Produkte mit viel zu optimistischen Bonitätsnoten. Als schließlich immer mehr Amerikaner ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen konnten, gerieten die Märkte ins Taumeln.

      Seit Ausbruch der Krise im Juli des vergangenen Jahres mussten Banken bis jetzt rund 400 Milliarden Dollar abschreiben. Damit wäre immerhin beinahe die Hälfte überstanden: Einige Analysten hatten prophezeit, dass die Belastungen insgesamt 1000 Milliarden Dollar erreichen werden.
      Lehman mitten in der Krise
      An der Höhe dieser Summe hat auch die US-Investmentbank Lehman Brothers einen immer größeren Anteil. Wenn das „Wall Street Journal“ richtig informiert ist, droht ein weiterer Verlust in Milliardenhöhe: Einige Analysten erwarteten für das laufende Quartal ein neues Minus von 1,8 Milliarden Dollar – oder mehr.

      Erst im Juni hatte Lehman einen Quartalsverlust in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar vermeldet und damit das erste Minus seit der Abspaltung der Bank von American Express im Jahr 1994. Etwa Mitte September wird die Bank ihre Zahlen offen legen. Die viertgrößte US-Investmentbank könnte dann auch zu einer weiteren Kapitalerhöhung oder dem Verkauf von Vermögenswerten gezwungen sein um die Risiken zu minimieren.

      Im laufenden Jahr büßte Lehman rund drei Viertel des Börsenwertes ein. Anhaltende Insolvenzgerüchte trieben die Anleger aus dem Papier. Bislang musste die Bank rund sieben, Morgan Stanley mehr als elf Milliarden Dollar abschreiben.ts
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_306622
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:40:16
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.297 von Ationrschulze am 15.09.08 20:34:25Weitere Rettungen mit Steuergeldern wird es nicht mehr geben :

      15.09.2008 - 20:35
      US-Paulson zur Finanzkrise




      Washington - Der US-Finanzminister Henry Paulson betont, dass die Zentralbanken und Finanzminister weltweit zusammenarbeiten, um die Finanzmärkte nach dem Konkurs der US-Investmentbank Lehman Brothers und der überraschenden Übernahme von Merrill Lynch zu stabilisieren.:laugh: Paulson selbst habe nie in Erwägung gezogen, die angeschlagene US-Investmentbank Lehman Brothers mit US-Steuergeldern zu retten. Gemäß Paulson ist die Rettung der strauchelnden Investmentbank Bear Stearns nicht vergleichbar mit der Lehman-Situation. :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:55:33
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.372 von Ationrschulze am 15.09.08 20:40:1615.09.2008 - 12:17
      AIG sucht nach Optionen für Konzern



      New York (BoerseGo.de) - American International Group Inc. (AIG) bringt seine Aktivitäten auf dem Prüfstand und diskutiert mit außenstehenden Parteien über mögliche Maßnahmen, um die Geschäftslage zu verbessern. Dies teilte das Unternehmen vergangenen Sonntag mit. Zuletzt brachen die AIG-Papiere wegen Sorgen über die finanzielle Stärke des Versicherungsriesen um 45 Prozent ein.

      Ein Unternehmenssprecher gab zu verstehen, dass zur Zeit zahlreiche Treffen stattfinden. “Wir ziehen mehere Optionen in Betracht und führen mit vielen Parteien Gespräche”, so der Sprecher.

      Das “Wall Street Journal” und die “New York Times” berichteten am Montagmorgen, wonach sich der Konzern in einer Notlage befindet und Ausschau nach weiteren dringenden Finanzspritzen von rund 40 Milliarden Dollar hält. Dabei werde auch die Federal Reserve um Hilfe ersucht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 20:57:15
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.589 von Ationrschulze am 15.09.08 20:55:3315.09.2008 - 18:59
      AIG mit Liquiditätsspritze



      New York (BoerseGo.de) – Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York, David Paterson, teilt die Genehmigung eines Brückenkredits für den US-Versicherungsgiganten American International Group (AIG) in Höhe von 20 Milliarden Dollar mit. Weiter führt der der Gouverneur des US-Bundesstaates New York an, dass aktuell keine anderen US-Unternehmen staatliche Hilfe aufsuchen. Paterson macht keine Angaben dazu, ob der US-Versicherungsgigant bereits Käufer für seine Konzerntöchter gefunden hat.

      Die Aktie verliert aktuell 48,60 Prozent auf 6,26 Dollar.

      Also der Kredit reicht nicht zum Überleben !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:50:02
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.610 von Ationrschulze am 15.09.08 20:57:15Aktuelle News - 15.09.2008 22:10:25
      AIG's Zukunft weiter ungeklärt
      New York (BoerseGo.de) – Einem Bericht des US-Börsensenders CNBC bleibt der US-Versicherungsgigant American International Group (AIG) die ersehnte Hilfe des Staates in Form eines Überbrückungskredites in Höhe von 40 Milliarden Dollar versagt. Stellvertretend dafür bemüht sich der Staat um die Einberufung eines Bankenkonsortiums, das unter der Führung von JP Morgan und Goldman Sachs Notkredite in Hohe von 75 Milliarden Dollar für den US-versicherungsriesen beschaffen soll.

      Die Aktie beendet den Handel mit einem Verlust von 60,79 Prozent auf 4,76 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:51:45
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.317 von Ationrschulze am 16.09.08 08:50:02Aktuelle News - 16.09.2008 08:28:26
      Wells Fargo sieht wegen Lehman Brothers Sonderbelastung
      San Francisco (BoerseGo.de) - Die US-Großbank Wells Fargo & Co. stellt für das dritte Quartal wegen der Insolvenz von Lehman Brothers eine barunwirksame Sonderbelastung in Aussicht. Der Grund ist in den von Lehman Brothers aufgelegten Investments in ungesicherte Anleihen und unbefristete vorzugsberechtigte Wertpapiere zu suchen. Die Investments sind für ein Volumen von rund 90-109 Millionen Dollar zum Verkauf gestellt. Die Anleihen werden zur Zeit mit jeweils 25-30 Cents gehandelt. Im Handel für die vorzugsberechtigten Wertpapiere stellt sich gegenüber dem Nennwert ein Abschlag von 1% ein.

      Wie Wells Fargo am Montag nach Börsenschluss weiter mitteilte, bestehen wegen Lehman Brothers keine direkten Kredithaftungen und der Wells Fargo Advantage Money Market Funds ist wegen Lehman mit keinen direkten Belastungen konfrontiert.

      Wells Fargo verteuerten sich nachbörslich um 3,23% auf 32 Dollar
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:52:50
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.317 von Ationrschulze am 16.09.08 08:50:02Aktuelle News - 16.09.2008 08:49:46
      AIG - Fitch sieht kurzfristig kaum Chancen für Kapitalaufstockung
      New York (BoerseGo.de) - American International Group (AIG) wird von der Ratingagentur Fitch in der Ausfalls-und Schuldenbonität von “AA-” auf “A” herabgestuft. Die Analysten sehen die Möglichkeit des Versicherungsriesen zur Kapitalbeschaffung extrem limitiert. Für Linderung im Liquiditätsbereich könnte lediglich der Plan des Zugriffs auf 20 Milliarden Dollar-Vermögenswerte der Töchter des Konzerns sorgen. Kapitalaufstockungen aus Unternehmensverkäufen oder andere Maßnahmen würden Zeit beanspruchen. Dadurch könnte sich die Lage langfristig zwar bessern, aber kurzfristig sei mit keinen Unterstützungen zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:55:13
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.317 von Ationrschulze am 16.09.08 08:50:02Aktuelle News - 16.09.2008 08:23:10
      Dax vorbörslich im roten Bereich
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach den drastischen Kursverlusten am Montag werden die deutschen Standardwerte voraussichtlich auch am Dienstag schwächer tendieren. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit auf 5.951 Punkte getaxt. Das sind rund 113 Zähler weniger als zum Xetra-Schluss am Ende der Vorwoche. Am Montag hatte der Leitindex um 2,74 Prozent auf 6.064,16 Punkte abgegeben.

      Die Vorgaben von den internationalen Finanzplätzen sind denkbar schlecht. Der Dow Jones verlor am Montag 4,42 Prozent auf 10.917,51 Punkte zu. Der Nikkei225 büßte am Dienstag 4,95 auf 11609,72 Zähler ein, nachdem am Montag nicht gehandelt worden war.

      Der US-Dollar tendiert im Vorfeld der heutigen Fed-Zinsentscheidung etwas schwächer. Nach den drastischen Kurseinbrüchen am Montag wird inzwischen von vielen Marktbeobachtern eine neuerliche Leitzinssenkung durch die Fed erwartet. :laugh: Zur Stunde notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1,4260 US-Dollar. Am Montag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,4151 US-Dollar festgesetzt.

      Der Ölpreis verzeichnet deutliche Abschläge. Offenbar wird in Folge der Finanzkrise eine geringere Öl-Nachfrage erwartet. :laugh:Am Morgen kostete ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI zur Lieferung im Oktober nur noch 92,10 US-Dollar. Das waren 3,61 US-Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Am Montag hatte der Ölpreis an der US-Rohstoffbörse bereits 5,47 US-Dollar verloren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:02:19
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.399 von Ationrschulze am 16.09.08 08:55:13


      Börse: Xetra / Kursstand: 6.064 Punkte

      Intraday Widerstände: 6.000/6.030 + 6.095/6.100
      Intraday Unterstützungen: 5.942 + 5.900 + 5.762 [+ 5.662 + 5.350/5.400]

      Rückblick: Dem DAX blieb gestern kaum etwas übrig als zu fallen. Im Tief wurden 5.942 erreicht. Die sich anschließende Zwischenrallye war von klar bärischen Kursmustern geprägt und endete als 100% idealtypische "abc" Aufwärtskorrektur mit den paritätischen Wellenausdehnungen a=c.

      Charttechnischer Ausblick: Heute Morgen gibt es erneut ein "böses Erwachen" für Aktieninhaber. Der DAX dürfte mit einem Abschlag von ~100 Punkten in den Tag starten, somit auf Höhe des gestrigen Tagestiefs ~5.942.

      Ohne dass der DAX erneut über 6.000/6.030 ansteigt, könnte es abwärts gehen bis 5.900. Ab 5.900 ist mit einer weiteren Zwischenrallye zu rechnen, die aber kaum über 6.000 hinausgehen dürfte.

      Etabliert sich der DAX heute unterhalb von 5.900, so würde die Gefahr einer Trendbeschleunigung bestehen. Rechnerische Ziele wären dann 5.762 (ggf. 5.662 + 5.350/5.400).

      Eine Beruhigung für den DAX gibt es nur, wenn der Index wieder über 6.200 ansteigt.
      Kaufsignale sind sogar erst nach einem Tagesschluss oberhalb von 6.400 sinnvoll umzusetzen.

      Fazit: Die DAX Korrektur ist mit dem Rückfall unter 6.162/6.199 in eine neue Phase eingetreten. Dies sollte man nicht unterschätzen!
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:08:30
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.511 von Ationrschulze am 16.09.08 09:02:19Mal sehen, wann die Panik ausbricht...

      Wie weit muß der DAX fallen, bis die Letzten endlich begreifen, dass die Party vorbei ist ???

      400 Milliarden sind von 1000 Milliarden bisher erst abgeschrieben !!!

      Ein DAX Stand von 4.500 Punkten wäre daher gerechtfertigt !

      Jeder weitere Tag, an dem diese erforderliche Korrektur nicht erfolgt, führt zum Aufbau einer Blase, die dann schnell platzt !

      Dadurch geraten wir in die Gefahr, dass eine Untertreibung möglich wird, d.h. ein DAX Stand von ca. 3000 Punkten !!!

      Wann hören die Banken und Institutionen endlich auf in die Märkte einzugreifen ???

      Es führt zu nichts ! Nur zum schnellen Absturz !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:16:31
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.602 von Ationrschulze am 16.09.08 09:08:30Wenn die Aktienmärkte ordentlich korrigieren, hätten wir eine wesentlich niedrigere Inflationsrate !!!
      Aktuelle News - 16.09.2008 08:36:32
      Inflation wie erwartet bei 3,1%
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Auftrieb der Verbraucherpreise hat sich im August leicht abgeschwächt. Wie das statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im August 2008 gegenüber August 2007 um 3,1Prozent gestiegen. Damit wurde die Schätzung für August 2008 bestätigt. Im Juni und Juli hatte die Jahresteuerungsrate noch bei 3,3 Prozent gelegen.

      Auch im August wurde die Inflationsrate noch stark von den Preiserhöhungen für Energie (+ 13,0 Prozent) und Nahrungsmittel (+ 7,4 Prozent) beeinflusst, allerdings nicht mehr in dem Maße wie im vergangenen Monat. Beide Güterbereiche zusammen erklären im August etwa zwei Drittel der gesamten Teuerung, so das Statistische Bundesamt.

      Daher mein dringender Apell an die Notenbanken :

      Pumt kein Geld mehr in die Märkte ! Was die Banken versudelt haben, sollen sie auch selber ausbügeln. Jede weitere Milliarde Liquiditätsspritze, jede Zinssenkung wir von den Banken mißbraucht, um die Aktienkurse zu manipulieren und sich selbst stark darzustellen, obwohl die Bücher nach den Abschreibungen eine ganz andere Sprache sprechen !!!!
      :(
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:18:26
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.723 von Ationrschulze am 16.09.08 09:16:3109:13 BMW: Absatz sinkt um 16,7 Prozent

      09:08 Daimler: Absatz sinkt um 18,2 Prozent

      09:01 VW: Absatzzahlen gehen um 9,5% zurück
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:31:46
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.749 von Ationrschulze am 16.09.08 09:18:26Die Deutschen sind die geborenen Nachtwächter, was den DAX anbelangt !!!
      Der Letzte macht das Licht aus, die Hoffnung stirbt zu letzt !!!

      Deutschland: Die Trottel der Börsenmärkte !!! :laugh:

      Haltet den DAX immer schön hoch, die Deutsche Wirtschaft ist ja so robust !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:39:32
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.003 von Ationrschulze am 16.09.08 09:31:46Ich hoffe, keiner von Euch besitzt ein einziges Zertifikat eines amerikanischen Emissionshauses !!!

      Die Zertifikate von Lehman Brothers sind wertlos geworden !!!

      Wurden die nicht auch von der Deutschen Bank vertrieben ???

      Zertifikate von: Morgan Stanley, Merill Lynch, Bear & Stearns, Goldman Sachs etc. alles ein Fall für den Mülleimer !!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:01:43
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.169 von Ationrschulze am 16.09.08 09:39:32Selbst die " Fachleute " widersprechen sich, Durchhalteparolen einerseits, Handlungen die für eine ernsthafte Krise sprechen ( in Europa ) andererseits !!!


      Aktuelle News - 16.09.2008 09:44:09
      Finanzkrise: "Kein Grund zur Panik"

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die dramatische Zuspitzung der Finanzkrise ist nach Ansicht mehrerer Experten und Verantwortungsträger kein Grund zur Panik. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück warnt Presseberichten zufolge vor einer Dramatisierung der Krise. Obwohl es sich um eine der größten Krisen seit Jahrzehnten handele, sei in Europa kein Dominoeffekt zu befürchten.
      Auch Bundesbankpräsident Axel Weber sieht keinen Grund zur Sorge für das deutsche Bankensystem. Die Stabilität der deutschen Banken werde nicht in Frage gestellt, sagte Weber in einer Fernsehsendung. Die Bundesbank hält die Beteiligung deutscher Banken an der insolventen US-Investementbank Lehman Brothers für "verkraftbar". Auch die Verbraucherschützer geben Entwarnung. Bankkunden in Deutschland seien von der Krise kaum betroffen.

      Und warum dann das ? :
      Die Noten- und Zentralbanken reagierten auf die Geschehnisse wieder mit der Bereitstellung von zusätzlicher Liquidität. Die Europäische Zentralbank EZB gab für einen Tag 30 Milliarden Euro zusätzlich in den Markt. Die Nachfrage der Banken lag Medienberichten zufolge aber deutlich höher bei 90 Milliarden Euro.

      Unglaublich, wie krank muß man sein ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:09:23
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.568 von Ationrschulze am 16.09.08 10:01:43Der Dominoeffekt wird sich noch zeigen, der Anfang ist gerade erst gemacht !!!
      Ich glaube hier leiden sämtliche Führungskräfte im Finanzwesen unter einem Realitätsverlust !!!

      Die meisten von denen können noch nicht mal die Produkte erklären, die in ihren eigenen Unternehmen geschaffen worden sind, daher wissen diese Leute überhaupt nichts von den kommenden Auswirkungen !
      Tja, Vorstände sollten mal lieber nicht so viel Golf spielen, das frisst Hirn !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:14:35
      Beitrag Nr. 871 ()
      problem: alle glauben noch an den "endsieg"

      was tradest du aktionaerschulze?
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:16:43
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.719 von Ationrschulze am 16.09.08 10:09:23Deutschlands Führungselite senil ???

      Morgens Fango, abends Tango ?

      Deutschlands " Finanzexperten " die Rentner in der Dauer-Reha ???

      Alzheimerkranke Frührentner in Vorstandsetagen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:27:48
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.815 von 2bing am 16.09.08 10:14:35TAGESGELD !!!
      AB 3.000 Punkten im DAX gehts wieder rein !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 10:46:37
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.125.815 von 2bing am 16.09.08 10:14:35Und das hier finde ich auch gut, da brauch ich mich nicht drum kümmern :

      KUNDENINFO
      FFPB MultiTrend-Konzept
      Optimierung
      Ihrer Anlagestruktur
      Steuerung und Schwerpunktsetzung

      Eine Premiumanlage muss die beiden entscheidenden
      Merkmale zur Steuerung von Risiko und Rendite einer
      Anlage miteinander verbinden: eine breite Streuung
      der Gesamtanlage und klare Schwerpunktsetzungen auf
      Erfolg versprechende Anlagebausteine. Das FFPB
      MultiTrend-Konzept schafft eine ausgewogene Kombi-
      nation beider Größen und vereint unter einem Dach alle
      wichtigen Anlageklassen: Aktien, Renten, Immobilien,
      alternative Strategien und Liquidität.
      Anpassung an Marktveränderung
      Märkte ändern sich. Es reicht daher nicht immer aus, alle
      Anlagearten zu kombinieren. Die Gewichtung der verschie-
      denen Bausteine muss regelmäßig an die Marktsituation
      angepasst werden. Dies gilt zum einen innerhalb der ein-
      zelnen Anlageklassen. Die wichtigste Regelungsgröße ist
      jedoch die Aktienquote. Gerade sie muss entsprechend der
      Trends der Börsen ausgesteuert werden.
      Das FFPB MultiTrend-Konzept
      Die Qualität der FFPB MultiTrend-Anlagen beweist sich
      daher auf mehreren Ebenen:
      Alle wichtigen Anlageklassen sind enthalten.
      Alle Bausteine werden regelmäßig überprüft und bei
      Bedarf ausgetauscht.
      Die Aktienquote kann flexibel verändert werden.

      Ideen für die Zukunft

      Das FFPB MultiTrend-Konzept hat es sich zur Aufgabe
      gemacht, dazu die besten Ideen aus allen wichtigen An-
      lagesegmenten zusammenzuführen. Aktien- und Renten-
      anlagen sind heute nicht mehr nur über reine regionale
      Verteilungen möglich. Mindestens genauso entscheidend
      über den Erfolg sind die Managementansätze und Anlage-
      philosophien der Fondsmanager. Außerdem gibt es viele
      kreative neue Investitionsansätze. Das FFPB MultiTrend-
      Konzept kombiniert sie und ist so für die Zukunft als inno-
      vative Form der Vermögensverwaltung gut gerüstet.

      Die vermögensverwaltenden Dachfonds

      Sie können zwei Varianten nutzen: den defensiven, renten-
      orientierten FFPB MultiTrend Plus und den offensiven,
      aktienorientierten FFPB MultiTrend Doppelplus.
      In beiden Fällen variieren wir als Portfoliomanager
      der vermögensverwaltenden Dachfonds für Sie die
      Aktienquote, im FFPB MultiTrend Plus zwischen 0%
      und 50%, im FFPB MultiTrend Doppelplus: zwischen
      50% und 100%.

      Steuervorteile der vermögensverwaltenden
      FFPB MultiTrend-Dachfonds

      Ab dem 1.1.2009 gilt anstelle der bisherigen Anlagebesteu-
      erung die Abgeltungssteuer. Grundsätzlich werden alle
      Arten von Erträgen künftig gleich besteuert, und zwar mit
      25% Steuersatz anstelle der individuellen Progression.
      Für Zinserträge ist dies ein Vorteil, da bisher meist höhere
      Steuerbelastungen anfielen. Aber auch Kursgewinne, die
      bislang nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei waren, un-
      terliegen künftig der Abgeltungssteuer.
      Aber es gibt Ausnahmen: Wenn Sie bis zum 31.12.2008
      (bei Drucklegung bekannter Stichtag) in einen FFPB
      MultiTrend-Dachfonds anlegen, wird Ihnen beim Verkauf
      keine Abgeltungssteuer von Ihren Kursgewinnen abgezo-
      gen, da alle Veränderungen im Rahmen der Vermögens-
      verwaltung während der Anlagedauer unter dem schützen-
      den Mantel des Dachfonds stattfinden.

      Konzept: flexible Risikosteuerung

      Der Einsatz aller Anlageklassen und die Flexibilität in
      der Aussteuerung des Aktienanteils lassen eine optimale
      Risikosteuerung zu. Gerade in schwankenden Marktphasen
      ist dies wichtig. Daher steht das Risiko im Mittelpunkt der
      Anlagephilosophie der FÜRST FUGGER Privatbank. Die
      Glättung von Kursausschlägen erscheint für den Anleger
      Steuerung und Schwerpunktsetzung
      Eine Premiumanlage muss die beiden entscheidenden
      Merkmale zur Steuerung von Risiko und Rendite einer
      Anlage miteinander verbinden: eine breite Streuung
      der Gesamtanlage und klare Schwerpunktsetzungen auf
      Erfolg versprechende Anlagebausteine. Das FFPB
      MultiTrend-Konzept schafft eine ausgewogene Kombi-
      nation beider Größen und vereint unter einem Dach alle
      wichtigen Anlageklassen: Aktien, Renten, Immobilien,
      alternative Strategien und Liquidität.

      Anpassung an Marktveränderung

      Märkte ändern sich. Es reicht daher nicht immer aus, alle
      Anlagearten zu kombinieren. Die Gewichtung der verschie-
      denen Bausteine muss regelmäßig an die Marktsituation
      angepasst werden. Dies gilt zum einen innerhalb der ein-
      zelnen Anlageklassen. Die wichtigste Regelungsgröße ist
      jedoch die Aktienquote. Gerade sie muss entsprechend der
      Trends der Börsen ausgesteuert werden.

      Das FFPB MultiTrend-Konzept
      Die Qualität der FFPB MultiTrend-Anlagen beweist sich
      daher auf mehreren Ebenen:

      Alle wichtigen Anlageklassen sind enthalten.
      Alle Bausteine werden regelmäßig überprüft und bei
      Bedarf ausgetauscht.
      Die Aktienquote kann flexibel verändert werden.

      Ideen für die Zukunft

      Das FFPB MultiTrend-Konzept hat es sich zur Aufgabe
      gemacht, dazu die besten Ideen aus allen wichtigen An-
      lagesegmenten zusammenzuführen. Aktien- und Renten-
      anlagen sind heute nicht mehr nur über reine regionale
      Verteilungen möglich. Mindestens genauso entscheidend
      über den Erfolg sind die Managementansätze und Anlage-
      philosophien der Fondsmanager. Außerdem gibt es viele
      kreative neue Investitionsansätze. Das FFPB MultiTrend-
      Konzept kombiniert sie und ist so für die Zukunft als inno-
      vative Form der Vermögensverwaltung gut gerüstet.
      Die vermögensverwaltenden Dachfonds
      Sie können zwei Varianten nutzen: den defensiven, renten-
      orientierten FFPB MultiTrend Plus und den offensiven,
      aktienorientierten FFPB MultiTrend Doppelplus.
      In beiden Fällen variieren wir als Portfoliomanager
      der vermögensverwaltenden Dachfonds für Sie die
      Aktienquote, im FFPB MultiTrend Plus zwischen 0%
      und 50%, im FFPB MultiTrend Doppelplus: zwischen
      50% und 100%.

      Steuervorteile der vermögensverwaltenden
      FFPB MultiTrend-Dachfonds

      Ab dem 1.1.2009 gilt anstelle der bisherigen Anlagebesteu-
      erung die Abgeltungssteuer. Grundsätzlich werden alle
      Arten von Erträgen künftig gleich besteuert, und zwar mit
      25% Steuersatz anstelle der individuellen Progression.
      Für Zinserträge ist dies ein Vorteil, da bisher meist höhere
      Steuerbelastungen anfielen. Aber auch Kursgewinne, die
      bislang nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei waren, un-
      terliegen künftig der Abgeltungssteuer.
      Aber es gibt Ausnahmen: Wenn Sie bis zum 31.12.2008
      (bei Drucklegung bekannter Stichtag) in einen FFPB
      MultiTrend-Dachfonds anlegen, wird Ihnen beim Verkauf
      keine Abgeltungssteuer von Ihren Kursgewinnen abgezo-
      gen, da alle Veränderungen im Rahmen der Vermögens-
      verwaltung während der Anlagedauer unter dem schützen-
      den Mantel des Dachfonds stattfinden.

      Konzept: flexible Risikosteuerung

      Der Einsatz aller Anlageklassen und die Flexibilität in
      der Aussteuerung des Aktienanteils lassen eine optimale
      Risikosteuerung zu. Gerade in schwankenden Marktphasen
      ist dies wichtig. Daher steht das Risiko im Mittelpunkt der
      Anlagephilosophie der FÜRST FUGGER Privatbank. Die
      Glättung von Kursausschlägen erscheint für den Anleger
      wichtiger als ein übertriebenes Ausreizen kurzlebiger
      Marktbewegungen. Gelegentlich muss man auf eine denkbare
      Renditemaximierung verzichten, um nicht in einer
      der typischen Gegenbewegungen des Marktes mit genauso
      überzogenen Kursrückgängen konfrontiert zu werden.
      Weniger ist kurzfristig mitunter ein Mehr auf dem Weg zu
      einem guten langfristigen Anlageergebnis.

      Die Risikosteuerung hat sich schon bewährt

      Dass dieses Konzept sich auch in der Praxis bewährt hat,
      zeigte sich in der Börsenkorrektur in den ersten drei Wochen
      des Januars 2008. Das Besondere dieser Korrektur
      war ihr Tempo. In wenigen Börsentagen verlor der deutsche
      Aktienindex DAX beinahe 20%. Für solche Phasen
      ist die Risikosteuerung des FFPB MultiTrend-Konzeptes
      gedacht. Der defensive vermögensverwaltende Dachfonds
      FFPB MultiTrend Plus musste kaum Einbußen hinnehmen.
      Vorsorglich hatte das Portfoliomanagement der FÜRST
      FUGGER Privatbank die Aktienquote auf nur rund 15%
      reduziert.

      Noch wichtiger ist die Risikosteuerung in Phasen solch heftiger
      Korrekturen im offensiven, aktienorientierten Bereich.
      Der vermögensverwaltende Dachfonds FFPB MultiTrend
      Doppelplus kann bis zu 100% in Aktien investieren. Anfang
      Januar 2008 hatte sein Portfoliomanagement jedoch aufgrund
      des sich verschlechternden Marktumfeldes die Aktienquote auf das mögliche Minimum gesenkt. Als dann die
      Kurse einbrachen, lag der Anteil an Aktien daher bei nur
      50%. Dieser Dämpfungseffekt kann noch verstärkt werden:
      Die verschiedenen Anlageklassen, vor allem Aktien und
      Renten, bewegen sich in Phasen starker Schwankungen oft
      tendenziell gegenläufig. So kann ein FFPB
      MultiTrend Dachfonds mit solchen Anlagen zusätzlich Rendite
      erarbeiten, während er in den gerade geschwächten
      Marktsegmenten nur unterdurchschnittlich vertreten ist.

      Anlageempfehlung

      Die beiden vermögensverwaltenden FÜRST FUGGER
      Privatbank Dachfonds sind ideal für klassische Vermögens-
      anlagen geeignet:

      • für defensive Anleger der FFPB MultiTrend Plus,
      • für offensive Anleger der FFPB MultiTrend Doppelplus.

      FÜRST FUGGER Privatbank Kommanditgesellschaft


      www.fuggerbank-infoportal.de
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:32:55
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.126.412 von Ationrschulze am 16.09.08 10:46:37Die Erhebung hierzu endete vor dem gestrigen Tag !!!

      Daten sind demnach von letzter Woche !!!


      :eek:

      Aktuelle News - 16.09.2008 11:16:31
      ZEW-Konjunkturindex steigt erneut
      Mannheim (BoerseGo.de) - Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland habens ich erneut deutlich verbessert. Wie das ZEW-Institut am Dienstag mitteilte, verbesserten sich die Erwartungen im September um 14,4 Punkte. Sie liegen nun bei minus 41,1 Punkten nach minus 55,5 Punkten im Vormonat. Von den Volkswirten war im Schnitt für September nur ein leichter Anstieg auf minus 52,5 Punkte erwartet worden. Die Konjunkturerwartungen liegen allerdings weiterhin deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 28,0 Punkten.
      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage hat sich im September ebenfalls verbessert. Der entsprechende Indikator stieg von minus 9,2 Punkten auf minus 1,0 Punkte. Für die Verbesserung der Konjunkturerwartungen macht das ZEW vor allem den gesunkenen Ölpreis und die Abwertungstendenz des Euro verantwortlich.

      Eine getrennte Auswertung der 31 Antworten, die am gestrigen Montag nach dem Konkurs von Lehman Brothers eingetroffen sind, zeigt, dass sich die Konjunkturerwartungen für Deutschland infolgedessen nicht verschlechtert haben. Die Erwartungen für die Entwicklung der Aktienmärkte wurden jedoch massiv nach unten korrigiert.
      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone haben sich im September von minus 55,7 Punkten im Vormonat auf minus 40,9 Punkte verbessert. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum stieg von minus 22,2 Punkten auf minus 10,0 Punkte.

      Trotzdem historisch schlechte Daten !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:35:00
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.126.412 von Ationrschulze am 16.09.08 10:46:37Und die Ursache für alles ist nicht vom Tisch, im Gegenteil, es geht weiter abwärts, die Krise steht erst am Anfang !!!

      Aktuelle News - 16.09.2008 11:26:23
      Oppenheimer-Analystin Whitney sieht US-Hauspreise weiter verstärkt abstürzen New York (BoerseGo.de) - Die bekannte Bankanalystin von Oppenheimer, Meredith Whitney, sieht durch die Pleite bei Lehman Brothers und in dem Notverkauf von Merrill Lynch an die Bank of America die Gefahr, dass sich der Absturz der Hauspreise in den USA erneut beschleunigt. Die Bank of America sei nach dem Deal mit Merrill Lynch eher mit der Handhabung ihrer Bilanz als mit Herbeiführung von Wachstum beschäftigt. Die meisten anderen Banken seien ebenfalls in einer Situation, wo sich Managements auf Kapitalmaßnahmen konzentrieren dürften. Zudem trockne die gesamte Liquidität weiter aus. Für Hausbesitzer stünden weniger Hypotheken zur Verfügung, Dadurch stünden diese vor wesentlichen Schwierigkeiten. Innerhalb der Periode fallender Hauspreise sei der Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Es werde viel schlimmer kommen, als es der Futuremarkt mit einem Rückgang von 33 Prozent zur Zeit einpreist, heißt es weiter von Whitney.

      Der Letzte macht das Licht aus !!:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:37:39
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.313 von Ationrschulze am 16.09.08 11:35:00ICH SAGE NUR, wer Aktien kauft ist selber Schuld !!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:41:14
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.362 von Ationrschulze am 16.09.08 11:37:39Verblödete Fondsmanger kaufen jetzt, schlaue Manager kaufen nächstes Jahr zu halben Preis !!!:p
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:47:28
      Beitrag Nr. 879 ()
      Großoffensive Schulze läuft ! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:49:10
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.426 von Ationrschulze am 16.09.08 11:41:14Übrigens, ab 12 Uhr heute brechen die Futures wieder ein, damit auch der DAX heute auf unter 5.900 Punkte !!!!

      Wer denkt, dass heute die Zinsen in den USA gesenkt werden, hat auch was am Kopf !!!

      Die Zahlen von Goldman Sachs, sehen später auch nicht gut aus !!!

      Man darf nicht vergessen, es wird jeden Tag nicht besser sondern schlimmer !

      Der US Regierung ist das Geld ausgegangen, hier kann nichts mehr mit Steuergeldern gerettet werden.

      Ob AIG heute noch überlebt, ich bezweifel dies, eine Zerschlagung wird es in jedem Fall geben müssen !!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:51:42
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.127.531 von alysant am 16.09.08 11:47:28Ja, ich rechne mit der Blödheit, heute treiben die den DAX noch mal hoch. Aber die USA stürzt nachher wieder ab !

      Und damit einen Supertrade !!!
      Erst long dann short !
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:29:00
      Beitrag Nr. 882 ()
      meine Meinung:

      der crash könnte noch auf sich warten lassen, da mit Liquidität gegengesteuert wird.

      wird aber irgendwann verpuffen

      am Ende steht Stagflation und die Edelmetalle werden wieder interessant

      realistisches Szenario - man steckt halt nicht drin :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:34:11
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.150 von alysant am 16.09.08 12:29:00Man könnte den Crash vermeiden, wenn man die Aktien weiter fallen lassen würde, dann bestünde die Chance auf eine Korrektur bis 4.500 Punkte mit anschließender Erholung.

      So wie das jetzt läuft, wird es nur noch schlimmer, weil die Kundengelder zu früh in den in der Korrektur befindlichen Markt zur Stützung investiert werden !

      Dann kommt nachher die Panik und keiner wird mehr irgendeinem Manager sein Geld anvertrauen, Aktien sind dann für Jahre tot !!!

      Siehe 2001-2006 !!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:36:54
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.248 von Ationrschulze am 16.09.08 12:34:11Von wegen, Deutsche Unternehmen sind nicht betroffen :
      Aktuelle News - 16.09.2008 12:26:37
      Münchener Rück mit 350 Millionen Euro bei Lehman engagiert
      München (BoerseGo.de) - Der Rückversicherer Münchener Rück ist Medienberichten zufolge mit 350 Millionen Euro bei der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers engagiert. Auf diese Summe habe das Unternehmen die Investitionen beziffert, melden verschiedene Nachrichtenagenturen. Die Höhe des Ausfall-Risikos und weitere Details seien allerdings nicht bekannt. Trotz der drohenden Abschreibungen solle das Aktien-Rückkaufprogramm wie geplant durchgeführt werden

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:38:35
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.248 von Ationrschulze am 16.09.08 12:34:11Und wenn alles so harmlos wäre, warum tut die EZB dann das ?
      Aktuelle News - 16.09.2008 12:29:49
      EZB versorgt Banken mit $99 Mrd-Liquiditätsspritze Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gemeinsam mit anderen weltweiten Zentralbanken den zweiten Tag in Folge zusätzliche Liquidität in den Geldmarkt gepumpt. Dabei wurden die Geschäftsbanken im Rahmen eines Schnelltenders mit einer Zuteilung von 70 Milliarden Euro bzw. 99,3 Milliarden Dollar bedacht. Am Montag hat die EZB nach der Insolvenz von Lehman Brothers zur Linderung der Auswirkungen der Finanzkrise 30 Milliarden Euro bereitgestellt.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 12:40:52
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.328 von Ationrschulze am 16.09.08 12:38:35Wird wohl heute ein neues Jahrestief im DAX erwartet !!!
      Mal sehen, ob es noch unter 5.800 geht oder auf 5.700 !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:21:53
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.368 von Ationrschulze am 16.09.08 12:40:52Die Hoffnung stirbt zu letzt :
      Aktuelle News - 16.09.2008 21:40:54
      AIG: Warten auf Finanzspritze
      New York (BoerseGo.de) – Laut Insidern vermehren sich die Anzeichen, dass der US-Versicherungsriese American International Group nun doch auf staatliche Hilfe setzen kann und somit das so dringend benötigte frische Kapital erhält. Händler gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed einen Überbrückungskredit in Höhe von 75 Milliarden Dollar zur Verfügung stellen könnte. Auch der frühere AIG-Chef Hank Greenberg hat seine Hilfe für den strauchelnden Versicherungsriesen angeboten.

      Die Aktie verliert aktuell 22,85 Prozent auf 3,73 Dollar.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:22:42
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.368 von Ationrschulze am 16.09.08 12:40:52Aktuelle News - 16.09.2008 21:59:17
      Ölpreis: Korrektur setzt sich fort
      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 4,30 Dollar auf einen Schlusstand von 91,41 Dollar. Händler begründen den erneuten Kursrückgang des schwarzen Goldes mit der Sorge der Investoren, dass die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten die weltweite Konjunktur in Mitleidenschaft zieht und die Nachfrage nach Rohstoffen sich abschwächt. Erdgas verliert 14,4 Cents auf 7,23 Dollar, Heizöl verbilligt sich um 6,46 Cents auf 2,73 Dollar und der Preis für Benzin gibt um 14,61 Cents auf 2,41 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:25:32
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.368 von Ationrschulze am 16.09.08 12:40:52
      DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 5.907 Punkte


      Kurz-Meldung: Eingangsbemerkung --> Die DAX Korrektur ist mit dem Rückfall unter 6.162/6.199 in eine neue Phase eingetreten. Dies sollte man nicht unterschätzen!
      Heute fällt der DAX weiter. Die Lage ist angespannt.

      Etabliert sich der DAX heute unterhalb von 5.900, so würde die Gefahr einer Trendbeschleunigung bestehen. Rechnerische Ziele wären dann 5.762 (ggf. 5.662 + 5.350/5.400).

      Kann der DAX die untere Abwärtstrendkanalkante im 60 Min Chart bei etwa 5.900 behaupten, so besteht zumindest bei normalen Börsenverläufen die Möglichkeit einer Erholung bis 6.000 oder 6.100.
      Diese analytische Aussage ist aber keinesfalls ein Grund den DAX zu kaufen.
      Fazit: DAX Trend zeigt abwärts, ist steil und teilweise überhitzend!

      (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)









      (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)









      Ausgewählte ABN Hebelzertifikate auf DAX Performance Index
      Name Typ Börse Bid Ask KnockOut Hebel Spread hom.
      MINI Long Zertifikat Call ABN 12,33 12,36 4770 4,85 3,00
      MINI Long Zertifikat Call ABN 13,26 13,29 4680 4,51 3,00
      MINI Short Zertifikat Put ABN 12,64 12,67 7150 4,85 3,00
      MINI Short Zertifikat Put ABN 13,39 13,42 7220 4,58 3,00



      Analysen zu DAX Performance Index

      16:05 K: DAX Trend zeigt abwärts, ist steil und teilw...
      15:14 Dax stürzt weiter ab
      13:18 Dax rutscht wieder unter 6.000 Punkte-Marke
      10:15 Dax erneut mit starken Abschlägen am Vormittag
      08:23 Dax vorbörslich im roten Bereich
      08:15 DAX - Tagesausblick für Dienstag, 16. September...
      15.09 K: DAX - Erstmals seit Okt. 2006 wieder Stunden...
      15.09 Finanzkrise lässt Dax abstürzen
      15.09 DAX markiert ein neues Jahrestief!
      15.09 Das Finale ohne CRASH ? - Lehman,Merrill, AIG
      ...weitere Analysen zu DAX Performance Index News zu DAX Performance Index

      15:14 Dax stürzt weiter ab
      13:18 Dax rutscht wieder unter 6.000 Punkte-Marke
      08:23 Dax vorbörslich im roten Bereich
      15.09 Finanzkrise lässt Dax abstürzen
      15.09 Dax verliert vorbörslich 3%
      12.09 Dax leicht im Plus - Postbank im Blick
      12.09 Dax vorbörslich kräftig im Plus
      11.09 Dax verzeichnet weitere Kursverluste
      11.09 Dax vorbörslich leicht im Minus
      ...weitere News zu DAX Performance Index Analysteneinschätzungen zu DAX Performance Index

      08.02 UniCredit - "Market Outlook"
      01.02 UniCredit Market Outlook
      25.01 WGZ Bank: Aktuelle Markteinschätzung
      25.01 UniCredit Market Outlook
      22.01 Anhaltende Börsenschwäche - Auswirkungen auf BI...
      21.01 Deutsche Bank: Ausblick
      18.01 UniCredit Market Outlook
      28.12 SEB Jahresausblick 2008
      ...weitere Analysteneinschätzungen zu DAX Performance Index
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      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:28:21
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.553 von Ationrschulze am 16.09.08 22:25:3216.09.2008 - 18:17
      Allianz mit 400 Mio. Euro bei Lehman engagiert



      Bratislava (BoerseGo.de) - Der Versicherungskonzern Allianz rechnet im Zusammenhang mit der Insolvenz der US-Investmentbank offenbar mit einem maximalen Schaden in Höhe von 400 Millionen Euro. Mit dieser Summe sei der Konzern in etwa bei der US-Bank engagiert, sagte Vorstandschef Michael Diekmann am Dienstag laut Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Bratislava. Die übrigen Ausfallrisiken durch die Krise an den internationalen Finanzmärkten seien momentan noch nicht verlässlich einzuschätzen. Auch zu den Schäden durch den Hurrican "Ike" könne er derzeit noch keine Angaben machen. An den reduzierten Gewinnzielen für dieses Jahr ändere sich daher nichts. "Es gibt keine Hinweise darauf, dass wir unsere Profitabilitätsziele einkassieren müssen", zitiert die dpa-AFX.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:35:17
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.593 von Ationrschulze am 16.09.08 22:28:2116.09.2008 - 15:10
      Goldman Sachs mit Umsatz-und Gewinneinbruch, Aktie verliert vorb. 10%


      New York (BoerseGo.de) - Die größte US-Investmentbank Goldman Sachs musste im dritten Geschäftsquartal infolge der Finanzmarktturbulenzen einen Nettogewinnrückgang gegenüber der Vergleichsperiode 2007 von 70% auf 845 Millionen Dollar bzw. 1,81 Dollar je Aktie hinnehmen. Der Konsens sieht einen Gewinn von 1,71 Dollar je Aktie vor.

      Im Zusammenhang mit Hypotheken auf Wohnimmobilien und entsprechenden Wertpapieren ergab sich ein Nettoverlust von rund 500 Millionen Dollar. Aus gewerblichen Hypotheken stellte sich ein Verlust von rund 325 Millionen Dollar ein.

      Der Umsatz brach um 43% auf 13,63 Milliarden Dollar ein.
      CEO Lloyd Blankfein macht auf ein problematisches Quartal aufmerksam. Es habe Rückgänge im Bereich der Kunden und Vermögenswerte gegeben.

      Goldman Sachs brechen vorbörslich um 10,35% auf 121,47 Dollar ein
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:43:04
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.699 von Ationrschulze am 16.09.08 22:35:17NEW YORK (dpa-AFX) - In der US-Finanzbranche droht das nächste Debakel mit globalen Folgen: Der Versicherungsriese American International Group (AIG) sucht händeringend frisches Geld, angeblich sind bis zu 75 Milliarden Dollar nötig. Das ´Wall Street Journal´ berichtete unter Berufung auf Insider, wenn das Geld nicht bis Mittwoch aufgetrieben sei, habe AIG möglicherweise keine andere Wahl als Insolvenz anzumelden. Eine Pleite des bis vor kurzem weltgrößten Versicherers könnte ein Erdbeben an den weltweiten Finanzmärkten auslösen, denn AIG spielt für die gesamte Geldbranche eine wichtige Rolle bei der Risikoabsicherung.




      Dem Zeitungsbericht zufolge arbeiten die Banken JPMorgan und Goldman Sachs mit Unterstützung der US-Notenbank fieberhaft daran, für AIG ein Kreditpaket von 70 bis 75 Milliarden Dollar zu schnüren. Zur Rettung bekommt der Konzern laut Medienberichten womöglich überraschend doch Staatshilfen. US-Regierung und Notenbank hatten dies bisher kategorisch ausgeschlossen. Die Notenbank prüft demnach Überbrückungskredite, weil eine konzertierte Stützung durch andere Banken und Versicherer gescheitert sei.
      MÜNCHENER RÜCK ZEIGT INTERESSE AN AIG-TEILEN

      Am Wochenende hatte der Bedarf an frischem Kapital bei AIG laut ´Wall Street Journal´ noch bei 40 Milliarden Dollar gelegen. Mit der Zuspitzung der Krise angesichts des Insolvenzantrags der Investmentbank Lehman Brothers habe sich die Lage von AIG aber verschlechtert.
      Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft zeigte Interesse an Teilen des Versicherers AIG. ´Grundsätzlich sind viele Bereiche für uns interessant. Entscheidend ist, ob es in unsere Strategie passt und ob der Preis stimmt´, sagte Münchener-Rück-Chef Nikolaus von Bomhard dem ´Handelsblatt´ (Mittwochausgabe). Es gebe sehr interessante Schnittmengen mit den Geschäftsfeldern der Münchener Rück. Bisher gibt es nach Bomhards Worten aber noch keine Gespräche mit dem angeschlagenen US-Konzern.

      RATINGAGENTUREN STUFEN AIG HERUNTER

      Die führenden Ratingagenturen stuften unterdessen die AIG- Kreditratings herab. Ein niedrigeres Rating verteuert die Kreditaufnahme. Allein dadurch muss der Versicherer schätzungsweise zusätzliche 14,5 Milliarden Dollar auftreiben, um seine Schulden abzusichern. Die Ratingagenturen Standard & Poor´s, Moody´s und Fitch gestehen AIG statt einer sehr guten bis guten Bonität nur noch eine gute bis befriedigende Zahlungsfähigkeit zu.


      Das eigentliche Versicherungsgeschäft von AIG läuft nach Einschätzung von Branchenexperten größtenteils gut. Die lebensbedrohlichen Probleme stammen vor allem aus riskanten Finanzgeschäften, die der Konzern wie eine Investmentbank betrieb. Der Versicherer war unter anderem stark bei der Absicherung von Immobilienkrediten engagiert und wird deshalb von der Hypothekenkrise hart getroffen.
      TALFAHRT DER AIG-AKTIE GEHT ZUNÄCHST WEITER

      Die AIG-Aktie hatte am Montag mehr als 60 Prozent an Wert verloren. Die Talfahrt ging am Dienstag zunächst dramatisch weiter. Nach den Berichten über mögliche Staatshilfen verringerte sich der Kursverlust aber deutlich.

      Von dem Unternehmen war nach entsprechenden Medienberichten bereits für Montag ein Sanierungskonzept erwartet worden, das aber bisher ausblieb. Angeblich erwägt AIG unter anderem den Verkauf des weltgrößten Flugzeugleasing-Unternehmens ILFC.

      Am Montag bekam AIG Schützenhilfe vom Bundesstaat New York, in dem der Konzern seinen Sitz hat. AIG dürfe ab sofort Vermögenswerte seiner Töchter in Höhe von 20 Milliarden Dollar als Sicherheiten bei der Aufnahme neuer Darlehen verwenden, sagte der Gouverneur des Bundesstaates New York, David Paterson. Dadurch könnte sich AIG kurzfristig Überbrückungskredite in dieser Höhe verschaffen./so/fd/DP/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:48:04
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.798 von Ationrschulze am 16.09.08 22:43:04DOW Jones nachbörslich wieder runter auf zur Zeit

      Wall Street Kassapreis 10999 11005 22:47

      Abwärtstrend intakt :

      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:49:47
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.867 von Ationrschulze am 16.09.08 22:48:04Wall Street Kassapreis 10990 10996 22:49
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:50:16
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.867 von Ationrschulze am 16.09.08 22:48:04Wall Street Kassapreis 10953 10959 22:49
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:51:35
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.867 von Ationrschulze am 16.09.08 22:48:04Wall Street Kassapreis 10910 10916 22:51
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 22:53:11
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.138.867 von Ationrschulze am 16.09.08 22:48:04Deutschland 30 (€1) 5969 5976 22:52
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:26:20
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.150 von alysant am 16.09.08 12:29:00momentan heißt es

      Wasser marsch :laugh::laugh::laugh:

      Wäre AIG jetzt pleite gehgangen, hätten wir schon den GAU :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:34:29
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.132 von alysant am 17.09.08 09:26:20hey alysant,

      keine Angst.......der kommt schon noch...


      :laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:36:09
      Beitrag Nr. 900 ()
      Ich bin mir ziemlich sicher dass wir wieder in Richtung
      4.000 laufen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:55:46
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.268 von Wallgrekk am 17.09.08 09:34:29:laugh::laugh::laugh:

      habe gerade was von einem Konkursantrag heute gelesen.

      Was soll dann die Meldung von 85 Mrd. Kredit von der FED ?

      Da kennt sich doch kein Schwein mehr aus, offenbar die AIG-Fuzzies selber nicht. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 10:09:23
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.649 von alysant am 17.09.08 09:55:46fannie mae und freddie mac lässt grüßen!
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:13:07
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.910 von Wallgrekk am 17.09.08 10:09:23Jetzt wird es lächerlich, die Investmenthäuser die sich in den letzten Jahren durch das "naked short selling " gesund gestoßen haben, rufen um Hilfe, weil ihnen das wiederfährt, was sie anderen angetan haben !!! :laugh::laugh::laugh:

      Aktuelle News - 17.09.2008 21:53:21
      Morgan Stanley's CEO zu Kurseinbruch
      New York (BoerseGo.de) – CEO John Mack von Morgan Stanley meldet sich zu Wort und bekräftigt, dass es keinen fundamentalen Grund für den heutigen Kursverfall der Aktie von Morgan Stanley gibt. Der Firmenchef macht deutlich, dass die Quartalszahlen des Unternehmens mit einem deutlich über den Prognosen der Analysten ausgefallenen Gewinn und einer gesunden Kapitaldecke von 179 Milliarden Dollar einhellig positiv von den Analysten aufgenommen worden sind. CEO John Mack macht alleine Shortseller für den heutigen Kursverfall verantwortlich, die in dem von Furcht und Spekulationen bestimmten Markt den Kurs von Morgan Stanley in den Keller treiben. CEO Mack hat in dieser Angelegenheit bereits US-Finanzminister Paulson und den Chef der US-Börsenaufsicht SEC kontaktiert.
      Die Aktie verliert aktuell 30,31 Prozent auf 20,00 Dollar.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:14:19
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.910 von Wallgrekk am 17.09.08 10:09:23Und die FED ist auch schon Pleite :

      Aktuelle News - 17.09.2008 19:39:18
      Kapitalspritze für Fed New York (BoerseGo.de) – Das US-Finanzministerium startet ein 35-tägiges Refinanzierungsgeschäft über 40 Milliarden Dollar bei einem marginalen Bietungssatz von 0,30 Prozent. Der Erlös geht auf das Konto der US-Notenbank Fed, die durch ihre Geldpolitische Stützungsaktionen ein Austrocknen des Finanzsystems verhinderte. Gerade erst hat die Federal Reserve (Fed) dem strauchelnden US-Versicherungsgiganten American International Group (AIG) mit einem Überbrückungskredit in Höhe von 85 Milliarden Dollar unter die Arme gegriffen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:16:30
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.910 von Wallgrekk am 17.09.08 10:09:23Wer von denen gibt den Löffel zu erst ab ???

      Aktuelle News - 17.09.2008 18:44:15
      US-Investmentbanken mit Kursrutsch
      New York (BoerseGo.de) – Die Aktien der beiden verbleibenden großen US-Investmentbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs stehen aktuell unter hohem Verkaufsdruck. Nach guten Zahlen spekulieren Anleger bei Morgan Stanley mit einem Verkauf des US-Finanzinstituts an eine Geschäftsbank. Viele Investoren zeigen sich beunruhigt über den heutigen hohen Anstieg der Credit Default Swaps (CDS). Ein Credit Default Swap (CDS) stellt ein Derivat dar, mit dem die Ausfallrisiken für Anleihen oder Kredite handelbar gemacht werden. Über einen CDS kann ein Kreditinstitut, eine Versicherung oder ein Wertpapierhandelsunternehmen die Risiken eingegangener Geschäfte versichern. Zusätzlich zeigen sich Anleger weiter sehr verunsichert über die Entwicklungen an den Finanzmärkten, nachdem die Verstaatlichung des Versicherungsriesen American Group International (AIG) in letzter Minute einen Kollaps des Finanzsystems verhinderte.

      Die Aktie von Goldman Sachs verliert aktuell 22,73 Prozent auf 102,78 Dollar, das Papier von Morgan Stanley gibt 30,83 Prozent auf 19,90 Dollar nach.

      Wetten werden gerne angenommen !!! :laugh::laugh::laugh:

      Ich tippe : Beide gehen Pleite !
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:20:39
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.157.418 von Ationrschulze am 17.09.08 22:13:07Komisch an dem Kommentar des Vorstandes von Morgan Stanley ist nur, dass es diese Geschäfte garnicht mehr geben soll .... :
      :laugh::laugh::laugh:

      Aktuelle News - 17.09.2008 16:40:28
      SEC: Neue Regeln für Short-Seller
      New York (BoerseGo.de) – Die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat zum Schutz der Investoren neue Regeln für den Leerverkauf von Aktien verabschiedet. Insbesondere soll es den sogenannten „nackten“ Leerverkäufen an den Kragen gehen. Bei den „nackten“ Leerverkäufen verkaufen Investoren Aktien, die sie gar nicht besitzen. SEC-Vorsitzender Christopher Cox setzt mit dem neuen Regelwerk der unrechtmäßigen Manipulation durch nackte Leerverkäufe ein Ende.

      Hat das Morgan Stanley nicht bemerkt ??? Warum haben die eigentlich ihre Veröffentlichung der Zahlen um einen Tag vorgezogen ??? Vielleicht sind die Zahlen ja heute schon viel schlechter geworden, weil doch viel Abgeschrieben werden muß ?? Vorgezogen um die Veröffentlichung zu vermeiden ??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:27:23
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.157.550 von Ationrschulze am 17.09.08 22:20:39Ich wiederhole nochmals meine These, wie am Anfang dieser Beiträge :

      Eine deutsche Großbank steht kurz vor dem Kollaps, der Einlagensicherungsfonds wird nicht ausreichen, um die Einlagen zurückzuzahlen !!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:39:07
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.150 von alysant am 16.09.08 12:29:00und ich wiederhole mich, obwohl ich nicht damit gerechnet habe, daß Gold jetzt schon anspringt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:51:44
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.157.646 von Ationrschulze am 17.09.08 22:27:23Jetzt wieder für Wochen in der Versenkung verschwinden und wenn es mal wieder knallt an den Börsen mit den Wölfen heulen.:laugh:

      Schulze, wenn eine deutsche Bank pleite zahlen das alle auch du mit unseren Steuergelden wie in den USA, es sei denn du wohnst nicht in Deutschland, also ist es doch scheiß egal ob sie nun pleite geht oder nicht, trotzdem wird die Welt nicht untergehen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:15:56
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.899 von tailspin am 19.09.08 14:51:44Ich wäre mir mit dem " Rettungsplan " nicht so sicher, 600 Milliarden würde das den US Haushalt kosten und nur die Anleger absichern die auch versichert sind !

      Auch Fachleute ignorieren den Schwachsinn den Paulson von sich gibt ! Im übrigen, sollte der Rettungsplan nicht schon verabschiedet sein heute um die Zeit ??? Nun heißt es : nächste Woche !!!

      Aktuelle News - 19.09.2008 19:19:09
      Ambac/MBIA: Moody's ignoriert das Paulson-Projekt
      New York (BoerseGo.de) - Die Aktionäre der beiden Anleiheversicherer Ambac und MBIA sind von der heutigen Party an der Wall Street ausgeschlossen. Spielverderber ist wieder einmal die Ratingagentur Moody's. Die Bewertungsfirma droht damit, das Kreditrating für die beiden Finanz-Goliaths erneut herab zu stufen. Die Verluste wegen der Subprimekrise hätten sich verschlimmert, heißt es. Warum Moody's den Rettungsplan der US-Regierung ignoriert, bleibt das Geheimnis der Firma.
      Ambac trudelt 15,9% auf 5,61 Dollar, MBIA verliert 1,9% auf 13,74 Dollar.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:18:33
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.899 von tailspin am 19.09.08 14:51:44Und Morgan Stanley steht kurz vor der Pleite, wenn keiner fusioniert !!! Rettungsplan hin oder her, bis der da ist ist Morgan Stanley ausgelöscht !!!

      Aktuelle News - 19.09.2008 18:22:53
      Presse: Morgan Stanley redet ?an allen Fronten? New York (BoerseGo.de) - Morgan Stanley bemüht sich weiter eine Lösung für das Schlamassel zu finden. Laut Reuters redet die angeschlagene Investmentbank weiter „an allen Fronten“. Gespräche gäbe es mit der Geschäftsbank Wachovia, dem chinesischen Staatsfonds China Investment Corp und anderen Institutionen. Das Thema Fusion sei zwar noch nicht vom Tisch (Wachovia?), die Wall Street Firma bevorzuge es aber, eigenständig zu bleiben, vielleicht mit einer Aufstockung der Beteiligung aus China. Die heutige Rallye verschaffe dem Finanzkonzern wieder etwas Luft und damit mehr Zeit, die Optionen abzuwägen, heißt es.

      Die Chinesen haben aber keine Lust mehr und außerdem viel Zeit, viel Zeit !!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:25:39
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.866 von Ationrschulze am 19.09.08 22:18:33Und im Übrigen :

      Der DOW Jones lag in der Spitze bei : 11.482,97 PUNKTEN

      und schloß nur mit: 11.388,44 PUNKTEN !!!!

      nachbörslich : Wall Street Kassapreis 11354 11360 22:18 -

      Damit wird der Dax am Montag wieder schwächer eröffnen und das Eröffnungs GAP von heute früh gegenüber gestern muß auch noch geschlossen werden !!!

      DAX Montag daher wieder bei unter 6.000 PUNKTEN !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:32:11
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.928 von Ationrschulze am 19.09.08 22:25:39Damit dürfte diese Hoffnungsralley beendet sein, ist ja auch Schwachsinn, das Geld wurde vernichtet, so oder so, die US Wirtschaft fällt in die Rezession, da gibt es keine Frage mehr und das Shortseller-Märchen ist echter Kinderkram, denn schaut Euch mal trotz Verbot die Verkaufsvolumina an, die seit Verbot nun garantiert und effektiv echt sein müssen, es hat sich zu den Vortagen nichts geändert !!! Das ist reine Ablade mit Bauernfang und Durchhalteparolen der US Regierung !!!

      Mehr nicht !

      Alles Blödsinn, die Krise läßt sich nicht unter Kontrolle bringen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:34:12
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.985 von Ationrschulze am 19.09.08 22:32:11Aktuelle News - 19.09.2008 21:56:34
      Öl: Stabilisierung der Finanzmärkte verteuert Energie
      New York (BoerseGo.de) - Im Gegensatz zum Goldpreis profitierte der Ölpreis von der Stabilisierung der Finanzmärkte. Der Crude-Kontrakt für Oktober stieg heute an der New York Mercantile Exchange um 6,67 auf 104,55 Dollar, berichtet MarketWatch. Das ist allerdings kontraproduktiv, weil der dadurch erzeugte Kaufkraftentzug bei den Verbrauchern die ohnehin schon wegen überhöhter Rohstoffpreise angeschlagene Konjunktur wieder schwächt, zumal die Energiekosten für die Unternehmen steigen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:42:44
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.998 von Ationrschulze am 19.09.08 22:34:1219.09.2008 - 12:47
      US-Bankenkrise: Müssen deutsche Sparer Angst haben?



      "Wir sind mitten in der schlimmsten Finanzkrise seit den 1930er Jahren", warnte der herausragenden Finanzier George Soros in seinem neuesten Buch, das neue Paradigma für die Finanzmärkte aufzeigen will. Es ist eine recht extreme Ansicht, aber der Mann weiß wovon er redet.
      Vergleiche mit den großen Crash von 1929 sind unvermeidlich und die Parallelen vielfältig, nur das dieses Mal der Crash ausblieb. Anders als damals ist auch, dass die Regierungen und Notenbanken rund um den Globus mit aller Macht versuchen, gegenzusteuern. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten. Damals war nach einer Immobilien-Krise der aufgeblasene Aktienmarkt geplatzt, nun folgten lange Krisenjahre, die erst nach dem 2. Weltkrieg überwunden werden konnte. Diesmal platzte in 2000 die Internetaktienblase und seit 2005 fallen in den USA die Immobilienpreise. Seit dem letzten Jahr fordern die fallenden Preise ihre Opfer.

      Noch meinen noch einige Abwiegler es handle sich lediglich um einen "Katalysator" für das unvermeidliche Bereinigen der Kredit-Markt-Blase. Aber die Rede ist von einer Rezession oder Depression, jedenfalls in den USA und möglicherweise auch in Deutschland, ist realistischer.

      Hintergrund der aktuellen Diskussion sind die Pleiten und die Fast-Pleiten einiger US-Banken, nicht nur jener, die im Immobiliensektor tätig waren. Auch große Investmentbanken wie Bear Stearns und Lehman Brothers wurden hart getroffen, so hart, dass sie Insolvenz anmelden mussten. Grund: Sie hatten mit Kredit im Immobiliensektor investiert und mit Milliardensummen auf steigende Hauspreise in den USA gewettet. Als diese dann erst langsam und dann immer schneller stiegen, verfielen die Wetten wertlos. Da die Banken mit Kredit spekulierten, konnten sie schließlich auch die Kredite nicht mehr bedienen, was zu einer beispiellosen Pleitewelle führte. Das Bankhaus Merrill Lynch konnte nur sehr knapp gerettet werden. Bereits im Juli schlossen die First National Bank of Nevada sowie die First Heritage Bank NA of California, sowie der Hypothekenfinanzierer Indymac. Freddie Mae und Fannie Mac, die zwei größten Baufinanzierer der USA, wurden verstaatlicht.

      Auch in Europa werden einige Investoren unruhig. Deutschland ist allerdings entgegen Großbritannien noch glimpflich davon gekommen. Die deutschen Banken haben bis auf Ausnahmen offenbar dem Drang widerstanden, an der Spekulationsblase im Immobiliensektor in den USA teilhaben zu wollen.

      Ob die Prognose der Experten über eine Wiederholung der Situation von 1929 eintritt, bleibt abzuwarten. Eine Konjunkturschwäche ist jedoch bereits zu spüren. Aktienbesitzern aber auch bei vielen Sparern zu einer Konsumzurückhaltung führen, die in den Wachstumsraten und der Beschäftigtenzahl deutliche Bremspuren hinterlassen wird. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 22:46:07
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.066 von Ationrschulze am 19.09.08 22:42:44Dow Jones: Der Dow Jones konnte die gestrigen Käufe heute weiter fortsetzen und startete bereits mit deutlichen Gewinnen in den Handel. Dabei stieg der Index zunächst bis auf 11.474 Punkte an, bevor die Kurse leicht zurückkamen. Bei 11.280 Punkten herrschte jedoch neues Kaufinteresse und die Kurse zogen wieder an. Diese beiden Preisgrenzen dominierten anschließend den weiteren Handel, denn bis zur Schlussglocke konnte der Index weder mit Ausbruch über 11.474 noch unter 11.280 Punkte einen neuen Impuls geben.

      Intraday befindet sich der Dow Jones weiterhin in einer bullischen Ausgangssituation und oberhalb von 11.482 Punkte würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 11.577 Punkte und dann bis 11.716 Punkte ergeben.
      Angesichts der ernormen Kursgewinne in den letzten beiden Tagen wäre unterhalb von 11.482 Punkten jedoch auch eine Korrektur nicht ungewöhnlich. Ein Ausbruch unter 11.280 Punkte sollte hier einen entsprechenden Impuls geben können, dem dann weitere Verkäufe bis 11.100 Punkte folgen sollten. Damit bliebe der Index kurzfristig aber weiterhin im Aufwärtsmodus, so dass diese Rückgänge zunächst nur als Korrektur zu werten wären.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 13:40:04
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.591 von alysant am 18.09.08 14:39:07Prognose (nur mein Gefühl):
      ===========================

      jüngste Kurserholung war eher technischer und künstlicher Natur

      Offizielle Maßnahmen sind ausgeschöpft und werden bald verpuffen; andernfalls drohen kommmunistische Verhältnisse:D

      Differenzierung nach Qualität ist das A und 0.

      weitere Kurserholungen sollten zum Ausstieg bzw. Shortgehen genutzt werden.

      Depression winkt bereits :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:06:04
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:04Genau !20. September 2008 13:51
      Dax-Vorschau
      Nur kurze Party


      Das von der Aussicht auf Staatshilfen zur Rettung des US-Finanzsystems ausgelöste Kursfeuerwerk am deutschen Aktienmarkt wird nach Einschätzung von Analysten in der kommenden Woche schnell wieder verlöschen.

      "Am Markt herrscht die Hoffnung, dass dies der Befreiungsschlag ist", sagt Aktienstratege Carsten Klude von MM Warburg mit Blick auf die mögliche Bildung einer staatlichen Auffanggesellschaft für riskante Papiere und faule Kredite. "Die Erwartungshaltung ist groß. Aber man darf sich nichts vormachen: Die Krise ist damit noch nicht vorbei."
      Ein anderer Börsianer argumentiert ähnlich. "Schließlich werden die Eigenheime der Amerikaner jetzt nicht über Nacht wieder mehr wert. Es wird lediglich ein Auffang-Netz eingezogen, um Schlimmeres zu verhindern. Aber man gewinnt Zeit, um sich den eigentlichen Problemen zu widmen und Strukturen zu verändern."

      In diesem Zusammenhang richtet sich die Aufmerksamkeit der Anleger unter anderem auf die Kongress-Anhörung von US-Notenbankchef Ben Bernanke und US-Finanzminister Henry Paulson zur Verstaatlichung der beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac am kommenden Donnerstag. "Die Frage wird dabei sein, welche weiteren Hilfen zu erwarten sind", betont Aktienstratege Thomas Grüner von der Landesbank Berlin (LBB).

      Keine nachhaltige Dax-Erholung

      "Wir gehen davon aus, dass sich der Dax kommende Woche nicht nachhaltig von der 6000er-Marke lösen kann", sagt Klude weiter. Grüner von der LBB rechnet sogar mit einem Rutsch darunter. "Längerfristig sind sogar neue Jahrestiefs möglich", prognostizierte er.

      Trotz der rund vierprozentigen Kursrally am Freitag hat der Dax in der abgelaufenen Woche unter dem Strich zwei Prozent eingebüßt. Grüner rät Privatanlegern, sehr vorsichtig zu agieren und den Aktienmarkt vorerst eher zu meiden. "Vor allem um Finanzwerte sollte man wegen der hohen Kursschwankungen einen großen Bogen machen."

      Problemfall Konjunktur

      Da die US-Rettungspläne Börsianern zufolge beim Thema Finanzkrise zumindest für ein gewisses Aufatmen sorgen, rückt nun die Konjunktur wieder stärker in den Mittelpunkt. "Die USA taumeln am Rande einer Rezession und die Daten für Euroland deuten auf eine weitere Abschwächung hin", betont LBB-Stratege Grüner. Vor diesem Hintergrund warten Anleger gespannt auf den Ifo-Konjunkturindex, der am Mittwoch veröffentlicht werden soll. "Trotz der Entspannung beim Ölpreis und beim Euro rechnen wir mit einem weiteren Rückgang", sagt MM Warburg-Experte Klude. "Die Finanzkrise schlägt auf die Stimmung der Unternehmen."

      Hinweise auf die Aussichten für die US-Konjunktur erhoffen sich Börsianer von den Daten zum Absatz von Eigenheimen sowie zum Auftragseingang für langlebige Güter im August. Beide Zahlen soll am kommenden Donnerstag veröffentlicht werden.

      In den Kalender für Unternehmensnachrichten haben sich die Mode-Unternehmen Escada und Gerry Weber eingetragen. Sie wollen am Dienstag beziehungsweise Donnerstag ihre Neunmonatsbilanzen vorlegen.

      Im Dax gibt es am Montag einen Wechsel: Kali+Salz rückt für TUI in den deutschen Leitindex.

      Hakan Ersen, Reuters
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:08:20
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:0420. September 2008 14:04
      Wall Street-Vorschau
      Ungewissheit bleibt

      Der US-Regierungsplan zum Aufkauf hunderter Milliarden Dollar an faulen Krediten mag zum Ende einer Krisenwoche die Stimmung an den Aktienmärkten gehoben haben. Kaum ein Marktteilnehmer will sich aber darauf festlegen, dass dieser Effekt in der kommenden Woche für einen nachhaltigen Aufschwung an den US-Börsen ausreicht. Details des Rettungsplans, sein Umfang und seine Wirksamkeit dürften das Geschehen an der Wall Street in den kommenden Tagen bestimmen.

      Die Regierung in Washington hatte am Freitag angekündigt, Problemanleihen vor allem aus dem kollabierten Hypothekenmarkt aufzukaufen, um die Bilanzen der Banken zu entlasten. Außerdem kündigte sie die Schaffung einer Einlagensicherung für Geldmarktfonds, während die Aufsichtsbehörden gegen Leerverkäufe vorgingen.

      Nach der euphorischen ersten Reaktion der Märkte wurden am Wochenende skeptischere Stimmen lauter. "Unter dem Stich befasst sich das Programm nicht mit der Entstehung des ganzen Problems, das vom Immobilienmarkt kommt", sagte Chef-Marktstratege Bill Strazzullo von Bell Curve Trading. "Es behandelt die Symptome, nicht das zugrundeliegende Problem. Die Hauspreise werden weiter sinken, und das bedeutet weitere faule Kredite, weitere Abschreibungen, weiteren Druck auf die Bankbilanzen."
      "Grund zum Pessimismus"

      Offen ist, ob sich die Märkte auf dem am Freitag erreichten Niveau halten können. "Schon dass die Erholung explizit durch die Aussicht auf ein dramatisches und weitreichendes Eingreifen der Regierung ausgelöst wurde, sollte Grund zum Pessimismus sein", sagte Michael Panzner, Autor eines Buches über die Risiken der Finanzmärkte. "Die Geschichte lehrt, dass die Wirkung solcher Bemühungen meist relativ kurzfristig ist."
      Experten rechnen damit, dass viele Marktteilnehmer sich vorerst scheuen werden, selbst minimale Risiken einzugehen. Die Maßnahmen der Regierung könnten diesen Effekt sogar noch verstärken. "Nun, da die Leute wissen, dass Geldmarktfonds sicher sind, stecken sie ihr Geld vielleicht einfach dort hinein. Vielleicht sehen sie gar keine Notwendigkeit, es im Aktienmarkt anzulegen", sagte Ray Rund von Shaker Investments.
      Konjunkturdaten dürften in den kommenden Tagen gegenüber der Aufmerksamkeit für die Regierungspläne eher in den Hintergrund geraten, sagte Chef-Anlagestratege John Praveen von Prudential International Investments Advisers. Entscheidend werde dagegen sein, wie der Kongress die Pläne aufnehme. Entlastung könne es den Märkten auch bringen, wenn sich ein Käufer für die angeschlagene größte US-Sparkasse Washington Mutual finde oder es Fortschritte bei den Fusionsgespr ächen zwischen Morgan Stanley und Wachovia gebe.

      Steven C. Johnson, Reuters
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:10:08
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:04Sonntag, 21. September 2008
      Trotz staatlicher Hilfen
      Morgan verhandelt weiter
      :confused:
      Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley setzt ihre Fusionsgespräche mit dem US-Finanzkonzern Wachovia laut einem Zeitungsbericht trotz des geplanten staatlichen Rettungspakets für die Finanzbranche vorerst fort. Am Wochenende sollte sich der Verwaltungsrat von Morgan Stanley mit dem möglichen Zusammenschluss beschäftigen, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider. Allerdings könne Morgan Stanley dank der geplanten Hilfe der US-Regierung womöglich doch eigenständig bleiben und in diesem Fall die Verhandlungen mit Wachovia wieder beenden.

      Unter dem Druck eines massiven Kurssturzes an der Börse hatte die vorletzte verbliebene US-Investmentbank vergangene Woche Gespräche mit dem viertgrößten US-Finanzkonzern Wachovia aufgenommen. Als alternatives Rettungsszenario wurde über eine Kapitalspritze des chinesischen Staatsfonds CIC spekuliert. Der Fonds könnte demnach seinen Anteil an Morgan Stanley von derzeit rund zehn Prozent auf bis zu 49 Prozent aufstocken.

      Anfang vergangener Woche hatte die viertgrößte US-Investmentbank Lehman Brothers angesichts massiver Probleme durch die Kreditkrise und eines dramatischen Kursverfalls Insolvenz anmelden müssen. Die Nummer drei der Branche, Merrill Lynch, rettete sich in ähnlicher Lage durch eine Übernahme in die Arme der Bank of America.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:13:44
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:04Sonntag, 21. September 2008
      US-Rettungsplan
      Pelosi stellt Bedingungen


      Die Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat der Regierung für ihren Finanzmarkt-Rettungsplan die Unterstützung der Demokraten zugesichert, zugleich aber auch Forderungen gestellt. So müsse gesichert werden, dass die Regierung hinsichtlich der geplanten Maßnahmen den Steuerzahlern rechenschaftspflichtig sei. Außerdem müsse eine strenge Aufsicht über die geplanten Aktionen der Regierung eingeführt werden. Der Kongress müsse zudem umgehend an einer Reform der Finanzmarktregulierung arbeiten, erklärte Pelosi.
      Weiterhin solle ein Stimulierungspaket für die Wirtschaft geschnürt werden, das Jobs und Wachstum schaffe, um die Bürger mit niedrigen und mittleren Einkommen vor den Folgen der Finanzmarktkrise zu schützen.
      Das vom US-Finanzministerium geplante Programm zur Übernahme fauler Kredite hat ein Volumen von 700 Mrd. Dollar. Die US-Schuldengrenze im Zuge des Vorhabens auf 11,3 Bio. Dollar von 10,6 Bio. Dollar erhöht werden, wie aus einem Entwurf des Rettungsplans hervorging. Das Programm muss noch vom Kongress gebilligt werden.

      Finanzminister Henry Paulson hatte gesagt, das Rettungspaket sei nötig, um die Krisenpapiere vor allem aus dem kollabierten Hypothekenmarkt zu beseitigen, die auf den Finanzinstituten und der Wirtschaft lasteten. Das Programm müsse groß genug sein, um einen deutlichen Erfolg zu zeigen "und die Probleme an der Wurzel zu packen".

      Andere Staaten sollen nachziehen

      Unterdessen haben ranghohe Vertreter der US-Regierung andere westliche Staaten aufgefordert, ähnliche Initiativen zu ergreifen. Nach Angaben der "Washington Post" hatte das Finanzministerium erwogen, ausländische Banken, die in den USA tätig sind, auch in den Genuss des Rettungsprogramms kommen zu lassen. Dann sei aber entschieden worden, die Regierungen in Großbritannien, Japan, Deutschland und in anderen Staaten aufzufordern, selbst ähnliche Rettungspläne aufzulegen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:18:35
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:048. September 2008 18:11
      Inside Wall Street
      Amerika droht der Konkurs
      Von Lars Halter, New York

      Peter G. Petersen hat eine Botschaft für die Amerikaner. Der frühere Handelsminister von Richard Nixon hat sich mit anderen Prominenten der Finanzwelt zusammengetan und einen Brief an Barack Obama und John McCain geschrieben. Darin geht es um Verantwortung, wirtschaftliche Ziele - und es gibt eine Ohrfeige für die Amis.

      Das Volk hätte sich daran gewöhnt, alles haben zu können, ohne dafür zu bezahlen - Steuersenkungen, höhere Staatsausgaben und zwei Kriege. Die Politiker, und in den letzten acht Jahren vor allem die Republikaner, hätten auch alles dafür getan, diesen Glauben zu verstärken. Das müsse aufhören, fordern Petersen und seine Unterstützer.

      Washington müsse lernen, die Wahrheit zu sagen, und die Wähler müssen lernen, eben diese Wahrheit zu honorieren und nicht leere Versprechungen, die unter Umständen schöner klingen. "Wenn (die Politiker) sagen, dass wir alle zahlen müssen, um Herausforderungen anzugehen und den Weg in eine bessere Zukunft zu bahnen, sollten sie nicht für ihre Ehrlichkeit bestraft werden." Das wurden sie aber zuletzt, und auch im laufenden Wahlkampf wehrt sich McCain vor allem mit einem Argument gegen Obama: Der Demokrat würde die Steuern erhöhen, droht der Senator aus Arizona, und das könne sich das Land einfach nicht leisten.

      Nur Wachstum reicht nicht

      Das Gegenteil ist der Fall: Amerika kann es sich nicht mehr leisten, die Steuern derart niedrig zu halten. Aktuell sei die Regierung für 53 Billionen Dollar in ausstehenden Forderungen und bereits zugesagten, nicht finanzierten Verpflichtungen verantwortlich. Damit steht jeder Haushalt rein rechnerisch mit 455.000 Dollar in der Kreide, was etwa zehn Mal so hoch ist wie das durchschnittliche Jahreseinkommen dieser selben Haushalte. Die Tendenz ist steigend.
      Aus diesem Loch könne sich die US-Konkunktur nicht einfach durch Wachstum befreien, schreiben die Experten, zu denen neben Petersen auch die früheren Finanzminister Paul O'Neill und George Schultz, der ehemalige Fed-Chef Paul Volcker, diverse Gouverneure und Senatoren und die Gründerin des Congressional Budget Office gehören. Um aus einem Schuldenloch von 53 Billionen Dollar herauszukommen, müsse das Wirtschaftswachstum mehrere Jahrzehnte lang im zweistelligen Prozentbereich liegen, hat man berechnet. Das ist unmöglich; selbst in den boomenden Neunzigerjahren legte das US-Bruttoinlandsprodukt im Jahresdurchschnitt gerade einmal um 3,2 Prozent zu.

      Der größte Teil der US-Verschuldung und Verpflichtungen kommt aus dem Gesundheitssektor. Dort steigt der Fehlbetrag um jährlich bis zu 3 Billionen Dollar, was bereits zu Lasten anderer staatlicher Programme gehe. Petersen und Co. zählen auf: Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Erziehung sowie Katastrophenhilfe seien in den letzten Jahren dramatisch gekürzt worden, weil die Mittel fehlten.

      Reformen gefordert

      Doch nicht nur beim Haushalt, auch bei der Handelsbilanz sehen die Experten Reformbedarf. Ein Defizit von zur Zeit 800 Milliarden Dollar und eine Sparrate von etwa Null mache Amerika immer mehr angreifbar für Investoren aus dem Ausland. Weite Teile der US-Wirtschaft und zahlreiche Grundstücke und Immobilien in New York, Los Angeles, Chicago und anderen Wirtschaftszentren sind bereits in asiatischer und arabischer Hand. Diesen Ausverkauf gelte es zu stoppen, ansonsten seien die USA auf dem Weg in einen Konkurs.

      Petersen und seine Mitstreiter, darunter übrigens Demokraten und Republikaner, fordern "großangelegte Reformen" und dass der neugewählte Präsident umgehend ein Kommittee einberufen solle, das sich um eine verantwortungsvolle Ausgabenpolitik kümmere.

      Ihre Kernforderung in dem offenen Brief, der am Wochenende unter anderem in der New York Times zweiseitig erschien, geht aber an das Volk, das dringend umdenken müsse.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:23:50
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:04Mittwoch, 17. September 2008
      Drama, Drama, Drama
      Washington rettet ??? AIG
      Das Drama um Lehman, Merrill Lynch und AIG hält die Börsen weltweit in Atem. Der US-Versicherer AIG ist dem Totengräber gerade noch mal von der Schippe gesprungen. Wer hätte das gedacht? Wohl kaum einer, wenn man den Kurssturz als Stimmungsbarometer zugrunde legt. Der Aktienkurs brach am Dienstag 70 Prozent ein, nachdem er am Vortag bereits 60 Prozent verloren hatte. Das Unternehmen hatte nur noch einen Tag Zeit, seinen massiven Kapitalbedarf zu decken. Keine leichte Angelegenheit. Ratingagenturen hatten zuvor die Kreditwürdigkeit von AIG herabgestuft und damit die Rettungsversuche zusätzlich erschwert.

      Nach der Neubewertung musste AIG weitere Sicherheiten in Milliardenhöhe für Vertragspartner stellen, die sich bei dem Konzern gegen Verluste aus hypothekenbasierten Anleihen abgesichert hatten. Außerdem kam es zu Vertragsauflösungen, die die klammen Kassen mit weiteren Milliarden belasteten. AIG hat fast 20 Mrd. Dollar Verluste angehäuft. Das hat die Kapitaldecke massiv angegriffen.
      Die regionale Fed New York berief deshalb eine neue Krisensitzung zu AIG ein. Daran beteiligt waren auch die US-Banken JP Morgan Chase und Goldman Sachs. Verzweifelt versuchte der Versicherer sich 75 Mrd. bis 80 Mrd. Dollar von dem Konsortium zu leihen, um die Insolvenz abzuwenden. Regierung und Notenbank hatten bis zuletzt ein Eingreifen kategorisch abgelehnt. Ein Sprecher von US-Finanzminister Henry Paulson verwies noch kurz vor der Rettungsaktion auf vorherige Aussagen, dass die Regierung keine Steuergelder zur Rettung angeschlagener Finanzkonzerne mehr bereitstellt. Alle bauten deshalb auf eine privatwirtschaftliche Lösung. Aber es kam anders.

      Hier ging's um Alles

      Die "Betteltour" von AIG war erfolgreich, aber die Lösung war keine privatwirtschaftliche. Die US-Regierung sprang dem Versicherer letztendlich doch bei. Der Konzern wird verstaatlicht, das Geschäft kann weitergehen. Gefahr (spät) erkannt, Gefahr gebannt. Washington bewilligte entgegen allen Beteuerungen in allerletzter Minute einen Kredit von 85 Mrd. Dollar. Der Kredit hat eine Laufzeit von zwei Jahren, der Zinssatz beträgt 8,5 Prozentpunkte über dem Londoner Interbankensatz Libor. Der liegt üblicherweise etwas über dem Leitzins von aktuell zwei Prozent. AIG muss also rund 9,0 Mrd. Dollar jährlich an Zinsen zahlen. Als Sicherheit dient das gesamte Vermögen von AIG.

      Die US-Regierung übernimmt im Gegenzug zu dem bewilligten Kredit knapp 80 Prozent der Kontrolle an dem Konzern und erhält ein Veto-Recht bei der Ausschüttung der Dividende. "Die Interessen der Steuerzahler sind durch die Kernbedingungen dieses Kredits geschützt", betonte die Fed. AIG-Chef Robert Willumstad muss gehen. Nachfolger wird der erfahrene Versicherungsexperte Edward Liddy. An den Märkten wurde die Rettungsaktion mit Erleichterung aufgenommen. Doch der groß angelegte Einsatz der Notenbank löst mitten im US- Präsidentschaftswahlkampf auch heftige politische Diskussionen aus.

      Was treibt Washington um?

      Warum wurde ausgerechnet AIG gerettet, wenn der US-Investmentbank Lehman der Todesstoß verpasst wurde? Es ist vielleicht fragwürdig, wenn das amerikanische Finanzministerium die Exzesse an der Wall Street auch noch belohnt, indem es mit dem Geld der Steuerzahler zu Hilfe eilt. Ein Kollaps von AIG aber wäre aber ein "Horrorszenario" gewesen, das Finanzminister Henry Paulson kaum zulassen konnte. Hier ging es nicht mehr nur darum, ob der Mythos Wall Street zu Grabe getragen wird. "Bei AIG", meinte ein hoher Banker, "drohte ein viel größeres Ungemach". Hier "ging es um die Stabilität des globalen Finanzsystems". "Wenn AIG fällt, fallen wir alle", sagte ein Händler. "Hier fallen Institutionen", keine Gebäude oder Menschen, zog ein Analyst den Vergleich zum 11. September heran.

      In dem offiziellen Papier von Notenbank und Finanzministerium ließt sich die Begründung deutlich nüchterner: erstens AIG sei systemisch wichtiger gewesen als Lehman Brothers, zweitens sei bei AIG der Überraschungseffekt größer gewesen als bei Lehman Brothers.

      Zur systemischen Bedeutung von AIG äußerte sich die Fed wie folgt: "Wir haben festgestellt, dass ein Zusammenbruch von AIG unter den aktuellen Umständen die Fragilität der Finanzmärkte noch zusätzlich verstärkt hätte. Das hätte die Kreditkosten erhöht, das Vermögen der Haushalte verringert und die wirtschaftliche Kraft geschwächt."

      Experten verweisen in diesem Zusammenhang auf eine Besonderheit: Nicht die Versicherungsnehmer von AIG waren bedroht, sondern viele Geldmarktfonds, die ihr Kapital in AIG-Papieren angelegt haben. Die Regierung fürchtete demnach, dass im Falle einer AIG-Pleite die Krise auch auf vermeintliche sichere Anlageklassen wie Geldmarktfonds übergreifen könnte.

      Rückblick: Hypothekenkrise erschüttert Grundfeste

      Der Versicherer hat zwar ein kerngesundes Versicherungsgeschäft. Lange Zeit hat der Konzern aber auch das hoch profitable, aber wie sich herausstellt auch hoch riskante Absicherungsgeschäft für Anleihen betrieben, ähnlich wie die angeschlagenen Bondversicherer. Insgesamt sicherte AIG Anleihen über 441 Mrd. Dollar ab. Davon entfallen 58 Mrd. auf Papiere, die auf Subprime-Hypotheken basieren. In den vergangenen drei Quartalen musste die Gruppe bereits Verluste von 18,5 Mrd. Dollar melden. Wäre es zu einer Insolvenz gekommen, würden vor allem die Gegenparteien aus Absicherungen Milliarden verlieren. Das sind in erster Linie Banken.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:25:40
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.195.844 von alysant am 20.09.08 13:40:04Samstag, 20. September 2008 - 12:44
      Gegen Regierungseinstieg
      AIG-Aktionäre sammeln


      AIG bekommt von der Fed 85 Mrd. Dollar.

      Die Krise geht weiter?
      n-tv Forum Wirtschaft & Geld
      Eine Gruppe führender Aktionäre des US-Versicherungsriesen AIG will einem Medienbericht zufolge den geplanten Einstieg der Regierung in Washington beim angeschlagenen Konzern verhindern. Zu diesem Zweck wolle die Gruppe Geld auftreiben und einen hohen staatlichen Kredit abbezahlen, berichtete das "Wall Street Journal".

      Auf diese Weise wolle die Gruppe verhindern, dass die Regierung wie geplant 79,9 Prozent an AIG übernehme und die Aktien der Firma einen Großteil ihres Wertes verlören. Weder AIG noch die führenden Aktionäre des Unternehmens äußerten sich nicht zu dem Bericht.

      Die US-Notenbank Fed hatte dem mit Kapitalnöten kämpfenden Konzern Anfang der Woche einen Notfallkredit von 85 Mrd. Dollar bereit gestellt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:32:45
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.219 von Ationrschulze am 21.09.08 12:25:4021.09.2008 , 10:20 Uhr
      US-Finanzkrise

      US-Demokraten stellen Bedingungen für RettungsplanDie US-Demokraten haben der Regierung von Präsident George W. Bush ihre Unterstützung bei der Eindämmung der Finanzkrise signalisiert. Die Zustimmung des von den Demokraten beherrschten Kongresses muss sich die US-Regierung allerdings mit Zugeständnissen erkaufen.

      Die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi bei der Pressekonferenz nach ihrem Treffen mit US-Finanzminister Henry Paulson (l.) und US-Notenbaknchef Ben Bernanke. Foto: rtr
      WASHINGTON. Die US-Regierung will den Kongress bis zur Börsenöffnung am Montag dazu bewegen, ihrem Rettungsplan für die Banken zuzustimmen. „Wir werden mit dem Kongress zusammenarbeiten, um das Gesetz schnell auf den Weg zu bringen“, sagte Präsident George W. Bush am Samstag im Weißen Haus. „Dies ist ein großes Paket, weil es um ein großes Problem geht.“

      Das Gesetz würde der Regierung umfassende Vollmachten geben, um den Banken Hypotheken-Papiere abzukaufen, die ihren Wert weitgehend verloren haben, weil die Kreditnehmer zahlungsunfähig sind. Regierungsbeamte verhandelten am Wochenende mit Mitarbeitern von Abgeordneten über Einzelheiten des Plans.

      Im Kongress gibt es zahlreiche besorgte Stimmen, die auf die hohe Belastung für den Steuerzahler hinweisen. Die Demokratische Partei, die im Kongress die Mehrheit bildet, verlangt, dass nicht nur den großen Banken geholfen werden müsse. Die demokratische Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, signalisierte am Samstag zwar die Zustimmung ihrer Partei zu dm Krisengesetz, formulierte zugleich aber Bedingungen.
      „Die Demokraten werden mit der Regierung zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Antwort auf das Geschehen auf den Finanzmärkten rasch erfolgt“, erklärte Pelosi. Dabei müsse aber auch der durch die Immobilienkrise in Bedrängnis geratene einfache Hausbesitzer im Auge behalten und die Zahl der Zwangsvollstreckungen zurückgeführt werden.„Wir werden auch versuchen, die Amerikaner mit niedrigen oder mittleren Einkommen zu schützen, die vor dem Fallout einer anhaltenden Wall-Street-Krise bewahrt werden müssen“, so Pelosi weiter.
      Weiterhin solle ein Stimulierungspaket für die Wirtschaft geschnürt werden, das Jobs und Wachstum schaffe, um die Bürger mit niedrigen und mittleren Einkommen vor den Folgen der Finanzmarktkrise zu schützen.

      Das vom US-Finanzministerium geplante Programm zur Übernahme fauler Kredite hat ein Volumen von 700 Mrd. Dollar. Die US-Schuldengrenze im Zuge des Vorhabens auf 11,3 Billionen Dollar von 10,6 Billionen Dollar erhöht werden, wie am Samstag aus einem Entwurf des Rettungsplans hervorging. Das Programm muss noch vom Kongress gebilligt werden.
      Finanzminister Henry Paulson hatte gesagt, das Rettungspaket sei nötig, um die Krisenpapiere vor allem aus dem kollabierten Hypothekenmarkt zu beseitigen, die auf den Finanzinstituten und der Wirtschaft lasteten. Das Programm müsse groß genug sein, um einen deutlichen Erfolg zu zeigen „und die Probleme an der Wurzel zu packen“.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:35:10
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.219 von Ationrschulze am 21.09.08 12:25:4021.09.2008 , 10:12 Uhr
      Bundesregierung senkt Wachstumsprognose

      Angst vor dem Abschwung
      Die weltweite Finanzkrise könnte stärker und länger auf die deutsche Wirtschaft durchschlagen als bislang angenommen: Einem Medienbericht zufolge hat die deutsche Regierung ihre Wachstumprognose für 2009 bereits deutlich gesenkt und auch aus den Reihen von EZB und „Wirtschaftsweisen“ mehren sich die Warnungen vor einem Wachstumseinbruch. Nur einer hält dagegen.


      Am Samstag mehrten sich die Stimmen, die einen Abschwung der deutschen Wirtschaft fürchten.
      HB BERLIN. Die Bundesregierung wird einem Magazinbericht zufolge ihre Wachstumsprognose für 2009 deutlich senken. Statt 1,2 Prozent rechneten die Experten von Wirtschaftsminister Michael Glos nur noch mit einem Wert um 0,5 Prozent, berichtete „Der Spiegel“ am Samstag vorab. Ein Sprecher des Ministeriums wollte sich nicht zu dem Bericht äußern. Auch aus der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Sachverständigenrat der Bundesregierung kamen zunehmend skeptische Stimmen zur Konjunktur 2009.

      EZB-Ratsmitglied Jürgen Stark geht dabei von längeren Bremsspuren aus: „Je nachdem, in welchem Umfang diese Schockwellen aus den USA uns erreichen, werden wir über eine längere Zeit ein schwächeres Wirtschaftswachstum in Deutschland sehen“, sagte er der „Welt am Sonntag“ in einem vorab veröffentlichten Interview. Die Zahlen des dritten Quartals würden wohl „sehr schwach“ ausfallen. Das Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung, Peter Bofinger, zeigte sich ebenfalls skeptisch: „Ich halte im nächsten Jahr eine Stagnation für möglich“, sagte er. Der Verband des Deutschen Maschinenbaus (VDMA) stellte seine bisherige Prognose in Frage: „Für 2009 sind die Fragezeichen angesichts der Auftragsentwicklung vor allen in den USA größer geworden“, sagte Verbandschef Manfred Wittenstein der Zeitung „Euro am Sonntag“. Bislang erwartete der Verband ein Plus von etwas unter fünf Prozent, die 2008 erreicht werden sollen.

      Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Jürgen Thumann, fürchtet ferner, dass der Höhepunkt der Finanzkrise noch nicht erreicht sei. Abschreibungen und Verluste könnten noch die Summe von einer Billion US-Dollar erreichen, sagte er der „Rheinpfalz am Sonntag“. Derzeit stellten die Kreditinstitute den Unternehmen noch genügend Kredite zu günstigen Konditionen bereit. Ob dies so bleibe, sei abzuwarten.
      Die deutsche Wirtschaft sieht er dennoch weiterhin auf Wachstumskurs. „Die Lage ist weit besser, als sie von vielen „Möchtegern-Experten“ beurteilt wird. Ich halte weiterhin ein Wachstum von bis zu zwei Prozent in diesem Jahr für möglich“, sagte er der „Bild am Sonntag“. „Deutschland ist stark, ist immer noch das Land mit der größten Industrie-Produktion.“ Zum Schutz vor den Folgen Finanzkrise forderte Thumann „eine Rückbesinnung auf unsere Traditionen und Werte, um unser System der sozialen Marktwirtschaft zu verteidigen“. Den Unternehmen müsse es gutgehen und auch den Beschäftigten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:38:29
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.219 von Ationrschulze am 21.09.08 12:25:40„Unter dem Stich befasst sich das Programm nicht mit der Entstehung des ganzen Problems, das vom Immobilienmarkt kommt“, sagte Chef-Marktstratege Bill Strazzullo von Bell Curve Trading. „Es behandelt die Symptome, nicht das zugrundeliegende Problem. Die Hauspreise werden weiter sinken, und das bedeutet weitere faule Kredite, weitere Abschreibungen, weiteren Druck auf die Bankbilanzen.“

      Offen ist, ob sich die Märkte auf dem am Freitag erreichten Niveau halten können. „Schon dass die Erholung explizit durch die Aussicht auf ein dramatisches und weitreichendes Eingreifen der Regierung ausgelöst wurde, sollte Grund zu Pessimismus sein“, sagte Michael Panzner, Autor eines Buches über die Risiken der Finanzmärkte. „Die Geschichte lehrt, dass die Wirkung solcher Bemühungen meist relativ kurzfristig ist.“

      Experten rechnen damit, dass viele Marktteilnehmer sich vorerst scheuen werden, selbst minimale Risiken einzugehen. Die Maßnahmen der Regierung könnten diesen Effekt sogar noch verstärken. „Nun, da die Leute wissen, dass Geldmarktfonds sicher sind, stecken sie ihr Geld vielleicht einfach dort hinein. Vielleicht sehen sie gar keine Notwendigkeit, es im Aktienmarkt anzulegen“, sagte Ray Rund von Shaker Investments.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:42:10
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.343 von Ationrschulze am 21.09.08 12:38:2920.09.2008
      Ameribank

      Finanzkrise fordert weiteres Opfer
      Die Finanzkrise schlägt weiter zu: Am Samstag haben die US-Behörden die Ameribank Inc geschlossen.
      Sie ist damit schon die zwölfte Bank, die in diesem Jahr aufgeben musste. Unterdessen stellt die US-Regierung ein milliardenschweres Rettungsprogramm für die angeschlagene Finanzbranche des Landes zusammen.

      HB WASHINGTON/NEW YORK. Das Institut mit fünf Filialen im US-Bundesstaat West Virginia und weiteren drei in Ohio hatte nach Angaben des US-Einlagensicherungsfonds FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation) Ende Juni 115 Mill. Dollar an Vermögenswerten und 102 Mill. Dollar an Einlagen. Der Zusammenbruch der Bank, deren Konten nun von der Pioneer Community Bank und die Citizens Savings Bank fortgeführt werden sollen, dürfte den Sicherungsfonds geschätzte 42 Mill. Dollar kosten.

      Mit einem hunderte Milliarden Dollar schweren Rettungsprogramm will die US-Regierung derweil der angeschlagenen Finanzbranche des Landes aus der Krise helfen. Mit Hochdruck sollten noch am Wochenende entsprechende Gesetzesvorlagen ausgearbeitet werden, um die Institute von der Last fauler Kredite zu befreien. Präsident George W. Bush nannte das Programm am Freitag „unerlässlich“. Man werde mit „beispiellosen Maßnahmen“ auf die Herausforderungen antworten. Während die Börsen mit starken Kursgewinnen auf die Ankündigung aus Washington reagierten, warnten Experten vor den hohen Risiken für den US-Haushalt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:45:33
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.193.866 von Ationrschulze am 19.09.08 22:18:33Hier sind ja nur Schwarzmaler in diesem Thread!!! Typisch Deutschland, alles immer negativ sehen und aus jedem Ereignis immer das negative bewerten.

      So siehts aus: Der Rettungsplan und das Shortsellingverbot werden den Markt auch die kommende Woche beflügeln, sowie überraschend positive Wirtschaftsdaten, die den Anstieg auch stützen werden.

      Denkt Ihr wirklich das die Amerikaner ihr Finanzsystem zu Grunde gehen lassen??? So ein schwachsinn.

      Ein Krieg weniger wird geführt (nämlich der mit dem Iran), und alles ist wie vorher...

      Nein noch besser, denn es wird neue striktere Regelungen für Banken geben.;):yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:49:02
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.343 von Ationrschulze am 21.09.08 12:38:2919.09.2008
      Finanzkrise

      Der Rettungsfonds ist kein Allheilmittel
      von Edward Hadas und Hugo Dixon, breakingviews.com

      Die Märkte sind von der Idee eines Hilfsfonds für faule Kredite begeistert. Die Ankündigung der amerikanischen Behörden, man denke über Wege nach, "die Banken von notleidenden Bilanzpositionen zu befreien", wurde lautstark bejubelt. Weltweit stiegen die Kurse daraufhin um 4 bis 8 Prozent. Viele große britische Banken legten gleich um 25 bis 40 Prozent zu. Aber selbst wenn die Regierung eine Lösung findet, den schmutzigen Schaum aus dem Finanzteich zu saugen und ihn in die eigene Bilanz zu übertragen, könnten weitere Probleme ins Haus stehen. Denn mit einer solchen Aktion ist die Ursache nicht beseitigt, die zur Überschuldung der Bankbilanzen geführt hat.
      Details über den Plan gibt es bisher kaum und das ist kein Wunder. Die gute Nachricht: Politiker, Aufsichtsbehörden, Zentralbanker und Branchenführer sind inzwischen alle besorgt genug, um nahezu jedem Vorschlag zuzustimmen. Die schlechte Nachricht: Die Lösung wird kompliziert, teuer und risikoreich ausfallen.
      Die Liste der Fragen ist entmutigend. Welche Positionen sind als verbrannt oder illiquide einzustufen? Wie sind sie zu bewerten - zu impliziten Marktpreisen von Beginn der Woche, zu Marktpreisen vor dem Lehman-Zusammenbruch oder noch höher? Je höher die Aktiva bewertet werden, desto größer die Kosten für die Steuerzahler; je näher die Bewertung an den gegenwärtigen Marktkonditionen, desto weniger kann das Hilfsprogramm zur Lösung der Probleme beitragen.

      Dann ist zu klären, wer teilnahmeberechtigt ist. Hedgefonds, Beteiligungsgesellschaften, institutionelle Investoren? Und wie will die Regierung ihr neues Portfolio entgiften? Wer, um Himmels willen, ist vertrauenswürdig genug, die notleidenden Vermögenswerte zu managen?
      Vielleicht können ja diejenigen, die intelligent und fähig genug waren, die infektiösen Finanzkonstrukte zu entwerfen, jetzt dabei helfen, sie rückabzuwickeln. Es wird sich allerdings kaum vermeiden lassen, dass die Marktteilnehmer, die sich am unverantwortlichsten verhalten haben, schließlich am stärksten entlastet werden. Selbst wenn der Rettungsfonds irgendwie bewerkstelligt, was von ihm erwartet wird, ist das Finanzsystem noch nicht aus dem Schneider. Dazu müsste die Regierung wohl nicht nur die Panzerfaust einsetzen, mit der sie die Zweifel an Fannie Mae, Freddie Mac und American International Group aus dem Weg geräumt hat, sondern wohl eher einen Marschflugkörper.

      Das amerikanische Finanzsystem ist massiv überschuldet und unterkapitalisiert. Aber jeder Versuch, das System zu entschulden, führt zu einem Preisverfall bei den Werten, die über Kredite finanziert wurden - am deutlichsten zeigt sich das bei Immobilien, aber es gilt genauso für Aktien und, in dieser irrsinnig verschuldeten Welt, für Risikodarlehen.
      Schlimmer noch, ein Großteil der Kredite, mit denen diese Anlagen finanziert wurden, sind kurzfristig. Damit entsteht eine Laufzeit-Diskrepanz, die Krisen geradezu heraufbeschwört. Wenn die Finanzierung nicht prolongiert wird, müssen solide Vermögenswerte auf liquiditätsarmen Märkten zu schmerzhaft geringen Preisen verkauft werden. Die komplexen illiquiden Finanzkonstrukte sind lediglich das besonders giftige Sahnehäubchen auf einem vergifteten Kuchen.
      Wenn es durch einen Fonds gelingt, das Tempo des Entschuldungsprozesses von rasend schnell auf moderat zu drosseln, kann das Finanzsystem vielleicht nach und nach zum Gleichgewicht zurückfinden. Aber ein paar hundert Milliarden Dollar an zusätzlichen Federal-Reserve-Mitteln - die Summen, über die gerade gesprochen wird - könnten vielleicht nicht ausreichen, um den Wandel zu bewirken. Die Gesamtverschuldung des amerikanischen Finanzsystems liegt bei 15 Billionen Dollar.
      Wenn der Fonds sich als Fehlschlag erweist, steht Uncle Sam vor weiteren schweren Entscheidungen. Eine davon betrifft die Frage, ob die Regierung dem Entschuldungsprozess tatenlos zusehen und zulassen kann, dass das Chaos im Finanzsystem und der gesamten Wirtschaft noch weiter zunimmt. Dass die Regierung sich darauf einlässt, ist unwahrscheinlich, wenn man an die niedrige Schmerzgrenze des Landes denkt.

      Also müsste sich die Regierung in diesem Fall noch weiter aus dem Rettungsfenster lehnen. Eine Möglichkeit bestünde darin, die Banken noch stärker abzusichern - entweder indem sie Eigenkapital in die Bankbilanzen pumpt oder indem sie langfristige Darlehen vergibt, um die Inkongruenz bei den Laufzeiten zu beseitigen. Im Endeffekt würde das auf eine Quasi-Verstaatlichung hinauslaufen, ähnlich wie in Schweden in den 1990er-Jahren. Die andere Alternative läge darin, die Zahlungsfähigkeit der Schuldner zu stärken - entweder durch umfangreiche Abschreibungsmöglichkeiten oder durch die Duldung eines deutlichen Inflationsanstiegs, durch den der Schuldendienst für Kreditnehmer leichter wird.

      Wenn der Rettungsfonds zum Erfolg wird, wird das Haushaltsdefizit in den USA steigen. Erweist er sich aber als Fehlschlag, dann werden Defizit und Inflation dramatisch zunehmen. Da die Inflation bereits lauert und das Land schon heute international hoch verschuldet ist, wäre eine Entwertung des Dollar die Folge.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:51:17
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.343 von Ationrschulze am 21.09.08 12:38:29Es wäre sicherlich besser gewesen, die Finanzbranche hätte eine solche Lösung mit eigenen Mitteln auf die Beine gestellt. Doch sowohl bei Lehman als auch jetzt bei AIG hat sich gezeigt, dass die noch halbwegs gesunden Banken eine derartige Last nicht mehr schultern können. Für eine Branchenlösung wie bei der Rettung des Hedge-Fonds LTCM vor zehn Jahren ist es längst zu spät.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 13:15:54
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.414 von avramkatzenberg am 21.09.08 12:45:33:yawn:

      In Deinen Träumen mag das ja so sein, doch die Experten sehen das leider völlig anders !

      Der amerikanische Kongress muß erstmal zustimmen, die Demokraten stellen bereits Forderungen, die die US Regierung nicht erfüllen kann ! So sozial wollen die Republikaner überhaupt nicht vorgehen !

      Das Problem wird auch nicht an der Wurzel gepackt, es würden nur die Banken und das Finanzsystem "gerettet ", die Hausbesitzer blieben weiter auf der Strecke, die Verschuldung würde weiter steigen, der Dollar weiter in den Sinkflug übergehen, Energiepreise weiter steigen, die Rezession in den USA nicht mehr zu verhindern, das werden die Märkte nächste Woche berücksichtigen und die Party ist schon wieder vorbei !
      Der DOW hat vom Höchststand von Freitag bereits wieder ca.150 Punkte eingebüßt, d.h. es ist keine Trendwende sondern eine Bullenfalle !!!

      Leute wie Du, werden das erst begreifen, wenn sie auf neuen Verlusten sitzen !!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 13:41:35
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.414 von avramkatzenberg am 21.09.08 12:45:33Und das Verbot der Leerverkäufe ist auch keine langfristig gute Sache, die Banken die die Aktien verliehen haben ( z.B. Calpes ) können diese Aktien nun verkaufen, denn es kann sie keiner mehr leihen, die ganze Short-Branche ist tot, wenn man sich die Bilanzen der Investmentbanken mal genauer anguckt, wird man feststellen, das künftig Milliarden Dollar Mehreinnahmen wegfallen !!
      Das bedeutet Aktienbestände die dafür gehalten wurden, werden nicht mehr benötigt und werden verkauft, weil sie nun nur nach den fundamentalen Daten bewertet werden und nicht mehr zusätzlich mit dem Mehrgeschäft Shortselling !
      Die Börsenumsätze werden fallen, d.h. Transaktionsgebühren fallen weg, die vorher einen beträchtlichen Teil der Einnahmen generierten !
      Angestellte der Banken werden entlassen, was für die Konjunktur zusätzlich belastend wirkt !


      Das die Kursanstiege einen Shortsqueeze darstellen ist damit auch klar, aber mehr ebend nicht, die Gewinne wurden von denen gemacht die am Dienstag und Mittwoch kauften und die haben sich am Donnerstag und Freitag im Squeeze auch wieder verabschiedeten ( siehe hohe Umsätze ) zusätzlich haben Banken und Spezialinstitute Aktien verkauft, weil sie diese für die Aktienleihe nicht mehr vorhalten müssen. Ein paar Lemminge haben sich eingekauft, weil sie den Überblick nicht haben, diese werden Montag Dienstag wieder rausgehen.

      Und dann kommen die Konjunkturdaten, der Abschwung, gegen den das Rettungspaket überhaupt nicht hilft, sondern die Inflation hochtreibt und den Abschwung daher beschleunigt !!!
      Game Over !!! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 13:44:02
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.698 von Ationrschulze am 21.09.08 13:15:54Kann noch dauern bis ich über 100%+ mit Washington Mutual in Verluste umwandle;)

      übrigens, wichtiger sind die Einzelwerte, und da sehe ich, dass beispielsweise WMI (Washington Mutual) ca. 10% über dem aktuellen Kurs in FFM geschloßen hat:)

      Nun ist es Zeit, Bankaktien zu kaufen bis Freitag macht man schöne Gewinne. Und es gibt wiedereinmal nur einen Grund, warum der DOW nachbörslich verloren hat. Shortseller, die sich nun für einige Zeit außerhalb ihres Lieblingsspielplatzes (den Bankenwerten) austoben;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 13:45:45
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.933 von Ationrschulze am 21.09.08 13:41:35Du bst der größte Schwarzmaler den ich je gesehn habe hier...man, man...you are out of touch, my friend:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:27:53
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.205.977 von avramkatzenberg am 21.09.08 13:45:45Ich sehe nicht schwarz, sondern hier erfolgt nur die Zusammenfassung entsprechend dem Titel: Achtung, Pleitewelle bei den Banken, DAX vor weiterer Talfahrt !!
      Und bisher hatte ich damit auch recht.

      Leider gehe ich nicht davon aus, dass sich die nächsten Wochen viel an der Aussage des Titels ändern wird...

      Kurzfristige Gegenbewegungen wird es immer geben, so wie Freitag z.B., die interessieren mich aber nicht.

      Ich werde einen GEGENTHREAD eröffnen, so wie die Zeit dafür gekommen ist, jedoch dafür ist es noch viel zu früh, vielleicht gegen Ende 2009 oder Anfang 2010, wenn wir tief im Keller sind, aber die Aussichten besser sind, mal sehen... :look:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:37:27
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.206.983 von Ationrschulze am 21.09.08 16:27:5321.09.2008 , 13:00 Uhr
      Zitterpartie an der Wall Street


      „Ich wünschte, wir hätten alles hinter uns“
      von Rolf Benders
      Angst und Unsicherheit beherrschen die Banker an der New Yorker Börse: Seit dem Kollaps der Investmentbank Bear Stearns im März leihen sich die Kreditinstitute kein Geld mehr, aus Angst vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit ihrer Geschäftspartner. Noch schlimmer wiegt die Angst vor einer Panik der Verbraucher - der sichere Tod einer Bank.


      Der bange Blick der Wall Street-Händler richtet sich dieser Tage auch auf die Boulevard-Blätter. Foto: ap
      NEW YORK. Es ist die penetrant lange klingelnde Eröffnungsglocke, untermalt von einem ebenso penetrant künstlich wirkenden Applaus, der die Parketthändler an der New Yorker Börse jeden Morgen kurz aus ihren Gedanken reißt. Gedanken, die sich derzeit nur um ein Thema drehen: Angst. Angst, nach den Finanzmarktlegenden Merrill Lynch und Lehman Brothers am Wochenende sowie dem Versicherungsgiganten AIG am Mittwoch könnte bald das nächste Wall-Street-Flagschiff von der Krise aufgefressen werden. Manchmal, wenn der Dow Jones zur Eröffnung 300 Punkte fällt, kommt auch Panik auf, es könnte wieder ein Tag voller Unfassbarkeiten sein.

      "Niemand weiß, welche Institution bei welchem Pleitier wie stark engagiert ist", sagt Gordon Charlop von Rosenblatt Securities. Das mache die Unsicherheit so groß. "Egal was die Banken und die Aufsichtsbehörden sagen, die Angst ist riesig. Vielleicht haben wir bisher nur die Spitze des Eisbergs gesehen", sagt er zu den Abschreibungen von mehr als 500 Milliarden Dollar weltweit.
      Was Charlop meint und seine Kollegen auf dem schmutzig braunen Parkett umtreibt, ist vor allem die Angst der Banker selbst. Die Angst in den Kreditinstituten, die sich seit dem Kollaps der Investmentbank Bear Stearns im März kein Geld mehr leihen. Zu groß ist die Furcht vor einer Zahlungsunfähigkeit der Geschäftspartner. Dies kann dann - wie bei AIG geschehen - auch grundsolide Firmen wegen kurzfristiger Liquiditätsnöte an den Rand des Ruins treiben.

      Charlop meint auch die Angst der Anleger, die Bankenaktien verkaufen. Nachdem sich allein durch den Kollaps von Lehman Brothers binnen eines Jahres ein Börsenwert von 45 Milliarden Dollar in Luft aufgelöst hat, steigen viel aus. Abrutschende Kurse verschärfen das Misstrauen der Institute untereinander. Die perfekte Abwärtsspirale.
      Auf dem Parkett sieht man in diesen Tagen auch immer häufiger Händler mit Boulevardsblättern in der Hand. Nicht, um die Footballergebnisse nachzuschauen. Hier wird der Puls der Straße gefühlt. Denn seit auch die Massenmedien die Finanzkrise als Thema entdeckt und mit riesigen Überschriften bedenken, wächst in der Finanzszene die Angst vor der Panik der Verbraucher. "Die große Sorge ist, dass die Verunsicherung von den Märkten auf die Verbraucher überspringt. Wenn die anfangen, sich über die Sicherheit ihrer Konten sorgen zu machen, wird es wirklich brenzlig", sagt Arthur Chin, UBS-Händler auf dem New Yorker Parkett - und wendet sich mit einem entschuldigenden Blick wieder den fallenden Kursen zu. Es ist die Horrorvorstellung schlechthin: In Panik geratene Kunden stehen in langen Schlangen vor den Bankschaltern und räumen ihre Konten leer: der sichere Tod einer Bank.

      Während die Angst auf dem Parkett anhand der fallenden Kurse messbar ist, ist sie anderenorts in der Finanzmetropole New York nur indirekt spürbar. Mitten im Amüsierbetrieb um den Times Square, umgeben von Broadway-Shows und "Gentlemen Clubs" liegen der Ausgangs- und der mögliche Endpunkt dieser Horrorwoche. Amüsierwillige Touristen und New Yorker umströmen die Hauptquartiere von Lehman Brothers und Morgan Stanley.
      Auch Tage nach dem Konkursantrag stehen noch Übertragungswagen der großen TV-Sender vor dem Lehman-Hauptquartier. Dazwischen - passend zu der absehbaren Entlassungswelle - bittet ein Bus des New Yorker Blutspendedienstes zum Aderlass. "Jetzt habe ich Zeit und mal etwas Gutes tun", sagt ein auf den Bus zustrebender Lehman-Banker schon fast etwas fatalistisch.

      Neben der Pleitebank hocken drei junge, augenscheinlich bislang erfolgsverwöhnte Banker im schicken Restaurant "Hawaiin Tropic" und beraten über ihre Zukunft. "Vielleicht sollten wir es machen, wie ein schon entlassenen Kollege: Ab nach Kalifornien und da die Krise überstehen", meint der Wortführer der Gruppe. Von den gut 26 000 Lehman-Mitarbeitern dürften Schätzungen zufolge bis zu 10 000 ihre Stelle verlieren.
      Und selbst die, die bleiben, sehen sich plötzlich leeren Konten gegenüber. Ein Großteil des Verdiensts wurde in Lehman-Aktien gezahlt; rund 30 Prozent der Firma gehörte den Angestellten. Bei einem Kurs von zuletzt 20 Cent ist davon praktisch nichts mehr übrig.
      Den Kursverfall der Lehman-Aktie bekommt der Juwelier "Martinqiue" gegenüber der Bank bereits seit zwei Monaten zu spüren. "Es kamen einige Lehman-Angestellte und kauften etwa eine Kette zum Geburtstag der Ehefrau. Einige brachte sie aber wieder zurück, nachdem sie daheim gehört hatten, dass man das Geld wohl bald besser brauchen könne", sagt Eigentümer Alan Tobias.

      Nur einen Steinwurf von Lehman entfernt liegt das Hauptgebäude von Morgan Stanley, einer der beiden letzten - noch - unabhängigen US-Investmentbanken. Davor eine lange Schlange von Touristen, die für einen Platz in einem offenen Doppeldecker anstehen. "Wollen wir hoffen, dass solche Schlangen demnächst nicht vor den großen Banken stehen", sagt ein Morgan-Banker. "Es ist beängstigend", meint ein anderer zum Kursverfall der Aktie von 30 Prozent an einem Tag: "Jetzt erfasst die Angst am Markt auch uns."

      Einigermaßen gewichen ist die Angst am Abend nur vor dem Hauptquartier der Versicherung AIG, die am Mittwoch von der Regierung gerettet wird. "Wir sind erleichtert, dass unsere Jobs jetzt sicher sind", sagt ein Angestellter auf dem Heimweg. Für die Branche ist er weniger optimistisch: "Ich wünsche, wir hätten schon alles hinter uns, aber ich fürchte, wir sind noch mitten drin." Von Entwarnung ist also noch nichts zu spüren. Die Händler am Parkett dürften auch heute wieder angstvoll auf die Glocke warten.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:41:16
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.041 von Ationrschulze am 21.09.08 16:37:27Sonntag, 21. September 2008 - 13:11
      Bankenkrise kostet viel
      Steuerzahler muss bluten


      Riesiger Schaden durch die Bankenkrise.
      Die Bankenkrise könnte die deutschen Steuerzahler nach Ansicht des haushaltspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion im Bundestag, Carsten Schneider, rund 1,8 Mrd. Euro kosten. "Hinzu können Steuerausfälle kommen, weil deutsche Banken weniger Gewinne machen", sagte Schneider der "BZ am Sonntag".
      Nach der Panne bei der bundesdeutsche Förderbank KfW, die an die zu dem Zeitpunkt bereits bankrotte US-Bank Lehman Brothers Geld überwiesen hatte, forderte Schneider den Vorfall in der Sitzung des Haushaltsausschusses am kommenden Mittwoch zu thematisieren. Es bedürfe "exakter Auskunft, wer welche Verantwortung trägt, welches Risikomanagement es gab".

      Dabei sei zu klären, ob die beiden suspendierten Vorstände die einzigen und wirklich Verantwortlichen waren. Außerdem müssten nach diesem Desaster die Strukturen geändert werden, sagte Schneider weiter. "In der KfW kann kein Stein auf dem anderen bleiben."


      Weitere Konsequenzen?

      Unterdessen lässt die KfW nach dem Überweisungsskandal auch strafrechtliche Konsequenzen untersuchen. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Focus" unter Berufung auf Bankenkreise prüft die Frankfurter Anwaltskanzlei Clifford im Auftrag der Bank, ob Vorstände oder KfW-Mitarbeiter mit einer Kündigung oder einer Strafanzeige rechnen müssen.

      Die Prüfung umfasse "alle Aspekte, die relevant sein können", sagte dazu eine KfW-Sprecherin. Die KfW hatte bereits nach ihrer Verwaltungsratssitzung am Donnerstagabend mitgeteilt, dass eine Kanzlei mit der Prüfung juristischer Schritte beauftragt worden sei.

      Die beiden Vorstandsmitglieder Detlef Leinberger und Peter Fleischer wurden nach dem Bericht des Nachrichtenmagazins nach der millionenschweren Überweisung an die zusammengebrochene US-Bank Lehman Brothers bislang nur vom Dienst suspendiert. Sie erhielten deshalb weiterhin ihre Bezüge von insgesamt jeweils 400.000 Euro im Jahr. Allerdings hätten sie bereits am Freitag ihre Büros in der Frankfurter Zentrale geräumt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:44:25
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.041 von Ationrschulze am 21.09.08 16:37:27Sonntag, 21. September 2008 - 12:37
      US-Milliarden locken
      UBS will an Fleischtopf

      Die von der Finanzkrise arg gebeutelte Schweizer Großbank UBS will von dem Rettungspaket der US-Regierung für Kreditinstitute im Umfang von 700 Mrd. Dollar profitieren. Ausländische Banken versuchten deshalb, den US-Banken gleichgestellt zu werden, berichtete die "NZZ am Sonntag". Dieser Passus des Gesetzesentwurfs sei Gegenstand intensiver Verhandlungen, bestätigte ein an den Gesprächen Beteiligter der Zeitung. :laugh::laugh::laugh:

      Die Regierung Bush zeige sich nicht abgeneigt, dass auch ausländische Banken mit Niederlassungen in den USA direkt von der Rettungsaktion mit dem Aufkauf fauler Kredite profitieren könnten. Selbst wenn dies nicht der Fall wäre, profitieren diese indirekt vom 700-Milliarden-Paket, berichtet die Zeitung weiter. Denn mit der Übernahme der Risiken der US-Banken durch den Staat entstehe wieder ein Markt für diese Wertpapiere, was das Vertrauen in das gesamte Bankensystem fördere, erklärte UBS-Sprecher Christoph Meier. :laugh::laugh::laugh:
      Die größte Bank der Schweiz, die als weltweiter Marktführer bei der Vermögensverwaltung gilt, hat bisher rund 40 Mrd. Franken (rund 25 Mrd. Euro) abschreiben müssen. Für das laufende Quartal wird mit weiteren Milliardenabschreibungen gerechnet.


      Ich denke mal, dass die europäischen Banken auf dem Schrott sitzen bleiben werden, Bush spielt bestimmt nicht den Retter der Welt mit US-Steuergeldern, denn dann schlachten ihn die Demokraten !!! :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:58:07
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.078 von Ationrschulze am 21.09.08 16:44:25Freitag, 19. September 2008 - 07:59
      Kolumne von Raimund Brichta
      Sicherheitsgurt für Ihr Geld

      Raimund Brichta, Moderator und Börsenexperte von n-tv

      www.bankenverband.de
      Einlagensicherung abfragen
      Kolumne von Raimund Brichta
      Beim Geld geht es um die Wurst
      Wer sich in diesen Tagen Gedanken darüber macht, wie sicher das eigene Geld bei der Bank ist, stößt auf Erstaunliches. Schon eine einfache Anfrage beim Bankenverband fördert Aberwitziges zutage. So kann sich jedermann auf der Internetseite des Bankenverbandes darüber informieren, bis zu welcher Höhe ein Konto abgesichert ist. Man klickt dort einfach auf "Sicherungsgrenze abfragen", gibt den Namen der Bank seines Vertrauens ein und bekommt wenig später Antwort per E-Mail.

      Ich habe das mal getestet und den Namen der Deutschen Bank eingegeben. Ergebnis: Mein Konto wäre dort bis zu 7,5 Milliarden Euro "voll geschützt", wie es wörtlich heißt. Das klingt beruhigend - ich hätte die Mail also erleichtert in die Ablage befördern und mich wieder anderen Dingen zuwenden können. Stattdessen kam ich aber ins Grübeln: Die Einlagen eines jeden Kunden bei der Deutschen Bank sollen bis 7.500.000.000,00 Euro "voll geschützt" sein? Bei 8,5 Millionen Kunden, die die Deutsche Bank hat, macht das - überschlägig gerechnet - 63.750.000.000.000.000,00 Euro. Eine Zahl, die man "63 Billiarden und 750 Billionen" nennt. Soviel Geld gibt es vermutlich auf der ganzen Welt nicht! Mich beschlich also der Verdacht, einer Spam-Mail aufgesessen zu sein. Aber ein Blick auf den Absender überzeugte mich davon, dass es wohl tatsächlich "ernst" gemeint war. Ernst nehmen kann man es allerdings nicht.

      Warum also versuchen die Banken, die sich doch gerne seriös geben, ihre Kundschaft mit solch aberwitzigen Hausnummern einzulullen? Schließlich verfügt der gesamte Einlagensicherungsfonds momentan nur über etwa 4,5 Mrd. Euro - und zwar für alle Mitgliedsbanken und alle deren Kunden gemeinsam! Und schon eine Pleite der weniger bedeutenden IKB-Bank hätte diesen Fonds vermutlich überfordert, weshalb der Staat bei der IKB einspringen musste, um sie vor dem Absaufen zu bewahren.
      Fragwürdig mutet außerdem an, dass der Einlagensicherungsfonds ein großes Geheimnis daraus macht, über wie viel Geld er tatsächlich verfügt. Die Zahl von rund 4,5 Milliarden, die ich gerade nannte, stammt lediglich von Finanzminister Steinbrück, der sie einmal in einer nicht-öffentlichen Sitzung unter Bundestagsabgeordneten fallengelassen haben soll. Danach muss sie von Volksvertretern ausgeplaudert worden sein; jedenfalls zirkuliert sie seitdem in der Presse. Offiziell erfährt man dazu aber nichts. Und genau das ist ein fragwürdiges Gebaren: Auf der einen Seite verlangen Banken nämlich von ihren Kunden, sich teilweise "bis aufs Hemd" zu offenbaren, wenn sie einen Kredit haben wollen. Auf der anderen Seite verweigern sie aber gerade jenen Einblick bei sich selbst, obwohl ihre Kunden ein ebenso berechtigtes Sicherheits-Interesse daran haben.

      Außerdem bedienen sich seit Ausbruch der Finanzkrise immer mehr Banker des Modeworts der "größeren Transparenz", die herrschen solle. Denn sie selbst leiden darunter, dass sie im Geschäft mit anderen Banken oft nicht einmal erahnen können, welche Risiken beim Geschäftspartner im Verborgenen liegen. Um ihren eigenen Einlagensicherungsfonds aber veranstalten sie eine solche Geheimniskrämerei. Das macht sie unglaubwürdig. Wer Transparenz fordert, muss auch selbst Transparenz liefern!

      Zur Rechtfertigung führen die Banker gerne folgendes Argument ins Feld: Für die Kunden sei es doch völlig unerheblich, wie hoch die aktuellen Reserven des Fonds ausfallen. Sollte nämlich der Vorrat nicht reichen, würden die Mitgliedsbanken einfach so lange zur Kasse gebeten, bis genügend Geld beisammen sei. Das klingt zuerst einmal ganz plausibel. Leider wird dabei aber ein Umstand außer Acht gelassen, den wir alle kennen. Und zwar der Unterschied zwischen "etwas schon haben" und "sich etwas erst noch beschaffen müssen". Letzteres ist mit einer größeren Unsicherheit behaftet - selbst für Banken!

      Und damit bin ich bei einem weiteren wichtigen Punkt: Die oben erwähnten "Mondbeträge" haben natürlich nur einen theoretischen Wert (wenn man von "Wert" in diesem Zusammenhang überhaupt sprechen kann). Sie basieren auf der Annahme, dass sie niemals in Anspruch genommen werden. Schon bei der Pleite eines großen Instituts (vielleicht sogar schon einer mittelgroßen Bank vom Schlage der IKB) müsste sich die Einlagensicherung Aber-Milliarden bei ihren Mitgliedsbanken besorgen - was wiederum viele von denen in den Abgrund reißen und den Fonds damit "sprengen" würde. Das darf schlichtweg nicht passieren! Niemand kann Ihnen aber garantieren, dass es nicht passiert.
      Wer sich darüber hinaus bewusst macht, auf welch zerbrechlichem Fundament unser Geldsystem steht, weil es ausschließlich auf Vertrauen basiert (mehr dazu in meiner neben stehenden Kolumne "Beim Geld geht es um die Wurst"), der sollte - zumindest vorübergehend - vorsichtiger handeln. Für unruhige Zeiten, wie wir sie momentan haben, bedeutet das: größere Guthaben auf mehrere Banken verteilen - vor allem auch auf Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die jeweils eigene Sicherungssysteme haben. Als Alternative zum Tagesgeldkonto bei der Bank kann ich außerdem die neue "Tagesanleihe" des Bundes empfehlen, für die zurzeit eine Schildkröte Werbung macht. Da vertrauen Sie ihr Geld dem Staat an und überweisen es zudem zur wohl sichersten Bank, die wir zurzeit haben: zur Deutschen Bundesbank.

      Darüber hinaus kann es nicht schaden, wenn man sich vorübergehend mal etwas mehr Bargeld beschafft - für den "Fall der Fälle" und bis sich die Lage wieder beruhigt. Behalten Sie dabei nur im Auge, dass Sie für Bargeld keine Zinsen bekommen und dass die Scheine auch irgendwo sicher aufbewahrt werden müssen!

      All das sind wirklich nur reine Vorsichtsmaßnahmen - und die auch nur auf Zeit. Es muss nicht notwendigerweise zum großen Knall kommen! Aber Sie schnallen sich ja auch beim Autofahren an, ohne damit zu rechnen, tatsächlich einen Unfall zu bauen,

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 17:08:17
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.137 von Ationrschulze am 21.09.08 16:58:07Dienstag, 16. September 2008
      Ralf Goerkes "Aktienklima"
      Crash mit Ansage
      Von Ralf Goerke, Technischer Analyst und Mitglied der VTAD

      Wer in der Lage ist, das Aktienklima eindeutig zu bestimmen, kann sich entsprechend an den Börsen positionieren: In der Hausse wird das Depot zu 100% mit guten, trendstarken Aktien bestückt, in der Baisse ist man nicht mehr investiert oder setzt gar auf fallende Kurse.

      „Zitterpartie geht weiter“ lautete die Überschrift dieser Kolumne zum allgemeinen Aktienklima vor genau einem Monat. Was hat sich seither getan?

      Die Zitterpartie hat sich zu einem wahren Börsenbeben rund um den Globus entwickelt, das schon crashartige Züge in sich trägt. Bereits vor zwei Monaten wurde an dieser Stelle vor einem Crash an den Börsen gewarnt (s. Kolumne „Gefahr eines Crashs“ vom 15. Juli).



      Seit der letzten Besprechung hat sich der Aktienklima-Indikator in der Abbildung 1 (oberes Chartfenster) weiter nach unten bewegt und liegt damit wieder unterhalb seines fallenden gleitenden Durchschnitts (s. schwarzer Pfeil). Dies ist der schlechtest mögliche Zustand, den das Modell annehmen kann.


      Die internationalen Börsen befinden sich unverändert im Stadium einer Baisse.

      Auch der MACD-Indikator im unteren Chartfenster konnte seinen Schwellenwert (Null-Linie) nicht nach oben durchbrechen und drehte zuletzt nach unten ab (gelber Kreis).

      Die Abbildung 2 zeigt Ihnen denselben Indikator auf Wochenbasis für einen Zeitraum von fünf Jahren. Hier hatte der MACD im unteren Chartfenster vor zwei Monaten ein Verkaufsignal generiert, indem die MACD-Linie (rot) ihre Triggerlinie (schwarz) von oben nach unten schnitt und dabei wieder unter ihren Schwellenwert gefallen war (gelber Kreis). Dieses Verkaufsignal hat weiterhin Gültigkeit. Von daher lässt auch diese Indikatoren-Konstellation auf der nächst höheren Zeitebene (Wochenbasis) keine Änderung der bisher zurückhaltenden der Beurteilung des internationalen Aktienklimas zu!



      Das Verkaufsignal auf Wochenbasis hat noch Bestand.

      Die bisher an dieser Stelle im Jahresverlauf zum Aktienklima getroffenen Aussagen zeigen den Wert des zugrunde liegenden Modells. Diejenigen Leser, die gehandelt haben und rechtzeitig ausgestiegen sind (und vor allen Dingen auch draußen geblieben sind!), werden es mit Erleichterung bestätigen können. Es zeigt sich, dass es allemal besser ist, auf die Sprache der Märkte zu hören als auf die Parolen sich irrender Banker wie Herrn Ackermann zur angeblich überstandenen Bankenkrise vor einigen Wochen. Letztlich behalten die Märkte immer Recht.

      Fazit: “Never catch a falling knife!“ – Greife nie in ein fallendes Messer, lautet die goldene Börsenregel für den Momentuminvestor. Von daher und natürlich auch von der aktuellen Qualität des Aktienklimas kann das Fazit des Kolumnisten zu diesem Zeitpunkt nur in einer einzigen klaren und unmissverständlichen Ansage bestehen: Finger weg von diesen Märkten!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:47:46
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.175 von Ationrschulze am 21.09.08 17:08:17Heute wird das GAP bei 5967 eventuell geschlossen :
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:50:38
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.273 von Ationrschulze am 22.09.08 10:47:46Aktuelle News - 22.09.2008 09:30:30
      Presse: Bundesregierung erwartet geringeres Wachstum
      Berlin (BoerseGo.de) - Die Folgen der von den USA ausgehenden Bankenpleitewelle sind für die deutsche Realwirtschaft offenbar schlimmer als bislang angenommen. Wegen der internationalen Finanzkrise und der schwächeren Konjunktur werde die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr deutlich senken, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Im Wirtschaftsministerium werde nur noch mit einem Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet, heißt es. Bislang lag die Prognose für 2009 bei 1,2 Prozent.
      "Im Moment sind das alles noch Spekulationen", sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums dazu der Deutschen Presse-Agentur dpa. Ressortchef Michael Glos (CSU) werde die neue Prognose wie geplant am 16. Oktober veröffentlichen. Bereits am Freitag hatte Glos in der Haushaltsdebatte des Bundestags aber eingeräumt, dass sich die weltweite Bankenkrise auch negativ auf die deutsche Konjunktur niederschlagen könnte.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich unterdessen für mehr staatlichen Einfluss auf die Finanzmärkte ausgesprochen. "Wir brauchen neben nationalen Regeln auch mehr internationale Vereinbarungen gegen unverantwortliche Finanzspekulationen", sagte Merkel dem "Münchner Merkur". Politik und Wirtschaft müssten "die aktuelle Krise zum Anlass nehmen, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen", so die Kanzlerin.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:51:25
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.273 von Ationrschulze am 22.09.08 10:47:46Aktuelle News - 22.09.2008 09:22:05
      SPD erwartet Steuerausfälle durch Bankenkrise
      Passau (BoerseGo.de) - Die SPD rechnet im Zusammenhang mit der Bankenkrise in den USA mit Steuerausfällen in Milliardenhöhe. Die Steuereinnahmen die durch geringeres Wachstum fehlen, müssten im Rahmen des Haushaltsverfahrens bis November eingespart werden, sagte Carsten Schneider, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, in einem Interview mit der "Passauer Neuen Presse". Ich schätze die Ausfälle beim Bund auf zwei bis drei Milliarden Euro.
      "Wir haben bei der IKB 1,2 Milliarden Euro aus Steuermitteln gezahlt. Weitere 600 Millionen als Bürgschaft kommen hinzu", so Schneider. Indirekt gebe es Wertverluste bei der KfW im einstelligen Milliardenbereich. Auch die Bundesländer werden bei den Landesbanken Ausfälle haben, weil sie Geld zuschießen müssen, etwa an die Bayerische Landesbank, fügte er hinzu. Schließlich werde es Steuermindereinnahmen geben, weil Banken weniger Gewinn oder gar Verlust machen. Bezifferbar sei das aber noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:53:16
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.273 von Ationrschulze am 22.09.08 10:47:46Aktuelle News - 22.09.2008 09:03:42
      DSW begrüßt US-Rettungspaket - Kritik von Stiglitz Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) begrüßt das Rettungspaket der US-Regierung und das vorübergehende Verbot von Leerverkäufen. Dies sei aber nur eine erste Hilfsmaßnahme, sagte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Es müsse daher nun über grundlegende Änderungen nachgedacht werden. "Es kann nicht sein, dass diese ernste Krise ohne Konsequenzen bleibt", so Hocker. Er fordert insbesondere strengere Vorschriften für ungedeckte Leerverkäufe. Nach Einschätzung vieler Börsenexperten tragen diese Kurswetten mit Schuld an der jüngsten Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers.

      Der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz sieht die Maßnahme der US-Regierung dagegen kritisch. "Kein privater Investor will diese Anlagen haben, aber dem Steuerzahler drückt man sie auf. Das ist ungeheuerlich", sagte er in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).

      Die US-Regierung will die Wirtschaft des Landes mit 700 Milliarden Dollar massiv unterstützen. Mit der Hilfe soll vor allem ein Kollabieren des krisengeschüttelten Finanzsektors und ein Abgleiten der größten Volkswirtschaft in eine tiefe Rezession verhindert werden. Der am Wochenende in Details präsentierte Plan dient vorwiegend dem Aufkauf von maroden Hypothekenkrediten. Die Banken sollen auf diesem Weg von ihrem Giftmüll befreit und wieder zur Kreditvergabe befähigt werden. Die bislang größte Staatshilfe für die US-Wirtschaft soll noch in dieser Woche im Kongress zur Verabschiedung gelangen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:18:47
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.323 von Ationrschulze am 22.09.08 10:53:16Aktien von Banken und Finanzkonzernen enthalten Giftmüll !!!
      Die Konzentration scheint so hoch zu sein, dass hier deutliche Gesundheitsgefahren bestehen !

      Aktien von Finanzwerten sollten daher mit folgender Aufschrift versehen sein :

      - Der Kauf von Finanztiteln ist gesundheitsschädlich, der Konsum der Aktien kann tödlich sein, Ihr Bundesgesundheitsminister !
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:19:37
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.323 von Ationrschulze am 22.09.08 10:53:16Aktuelle News - 22.09.2008 11:14:13
      2 chin. Banken gestehen wegen Lehman Brothers Belastungen ein
      Peking (BoerseGo.de) - Zwei weitere chinesische Banken sehen sich gegenüber der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers mit Belastungen konfrontiert. Dabei handelt es sich um die zweitgrößte chinesische Geschäftsbank China Construction Bank Corp. mit Verbindlichkeiten über Anleihen im Volumen von 191,4 Millionen Dollar. Das mittelständische Kreditinstitut China CITIC Bank Corp. hält Lehman-Anleihen von 76 Millionen Dollar. Dies teilten beide Institute mit. Damit halten die chinesischen Banken ausfallsbedrohte Lehman-Anleihen im Volumen von insgesamt 634,8 Millionen Dollar.

      Analysten sehen die Beeinflussung chinesischer Banken durch Ausfälle bei Lehman Brothers als limitiert. Am stärksten verstrickt ist die größte chinesische Bank Industrial & Commerical Bank of China Ltd. mit Anleihen im Volumen von 151,8 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:25:06
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.555 von Ationrschulze am 22.09.08 11:19:37Im Übrigen rechnet man damit, dass auch diese Woche noch weitere Assets von Lehman an den Börsen abgestoßen werden.

      Ich halte den " Rettungsplan " der US-Regierung daher für eine Marktmanipulation. Man konnte Lehman zwar nicht retten, gibt aber den Beteiligten nun etwas Zeit mit der Veräußerung der Werte, weil man das Gerücht der Giftmüllübernahme in den Markt gestreut hat !
      Nur gibt es ein Problem dabei :

      - der Kongreß muß zustimmen und die Demokraten sehen den Plan nicht als Allheilmittel, sondern fordern andere zusätzlich Maßnahmen
      - der Plan gilt nur für US-Banken, der Rest der Welt hat aber weiterhin die andere Hälfte des Giftmülls in den Bilanzen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:31:24
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.601 von Ationrschulze am 22.09.08 11:25:06Finanztitel bieten daher zur Zeit keine gute Story, die institutionelle Anleger dazu bewegen könnten hier einzusteigen.

      Die Deutsche Bank probiert heute 40 Millionen Aktien bei institutionellen Anleger zu plazieren, Nachteil: Verwässerung des Grundkapitals !

      Privatanleger werden daher mit der Aktie der Deutschen Bank schlechter gestellt, weil sie an der Zeichnung nicht teilnehmen können und weil sie ( die neuen Aktien sind voll Dividendenberechtigt ) mit den Inhabern der neuen Aktien teilen müssen, was Gewinne betrifft.

      Die Sache macht nur dann Sinn, wenn es Verluste gibt !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:38:32
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.653 von Ationrschulze am 22.09.08 11:31:24Ab 12 Uhr werden wir wieder den üblichen Absturz erleben, der DAX muß ja auch noch ein GAP schließen bei 5967 !!!

      Die asiatischen Notenbanken mußten heute schon wieder Geldspritzen verteilen, sonst wäre es dort heute früh schon abwärts gegangen.

      Wieviel Dollar soll der Mist den Steuerzahlern noch kosten, damit die Vorstände der Banken auf ihren Sesseln hocken bleiben dürfen ???:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:41:51
      Beitrag Nr. 951 ()
      Genau dies ist Paulson´s Plan:

      Er will den Banken Gelegenheit geben, ihr Kapital auf höherem Kursniveau durch KE aufzubessern. Verrückt muss sein, wer daran teilnimmt.

      Insgesamt liegen mindestens 26, 6 BILLIONEN an faulen Krediten bei den Banken weltweit, aber Paulson will mit einem Peanuts Fonds die Märkte beruhigen und den Kollaps bis nach der US Wahl hinauszögern.

      Es ist alles eine Schande, was hier abläuft!
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 11:45:39
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.729 von Topwert am 22.09.08 11:41:51Das Schlimme daran ist, dass bei der Deutschen Bank heute, jeder daran teilnimmt der einen DAX-Fonds besitzt, ob er will oder nicht !!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:00:15
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.767 von Ationrschulze am 22.09.08 11:45:39Das hilft auch nicht weiter :
      Aktuelle News - 22.09.2008 11:49:23
      EZB versorgt Banken mit $40 Mrd-Liquiditätsspritze
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut Liquidität in den Geldmarkt gepumpt. Dabei wurden die Geschäftsbanken im Rahmen eines Schnelltenders mit einer Zuteilung von 40 Milliarden Dollar bedacht.

      Der Schritt erfolgte nach einer Reihe von konzentrierten Aktionen in der Vorwoche mit den weltgrößten Zentralbanken infolge des Zusammenbruchs von Lehman Brothers. Um den anhaltenden Druck im Markt zu lindern seien im Zusammenwirken mit den anderen Zentralbanken weitere angemessene Schritte vorgesehen.

      Das kann man auch so werten, dass der anhaltende Druck bisher keineswegs gemindert werden konnte, auf deutsch : Alle Maßnahmen sind Schwachsinn !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:02:12
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.921 von Ationrschulze am 22.09.08 12:00:15Fällt der Rettungsplan ins Wasser ???

      Viele neue Fragen sind aufgetaucht, die aus den bisherigen Ankündigungen nicht erklärbar sind !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:04:27
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.554 von Ationrschulze am 22.09.08 13:02:12DOW fällt wieder weiter :

      Dow Jones 11.285,00 -88,00 -0,77% 13:03:41
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:08:29
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.577 von Ationrschulze am 22.09.08 13:04:27Dow Jones 11.276,00 -97,00 -0,85% 13:07:39
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:09:32
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.577 von Ationrschulze am 22.09.08 13:04:27Dow Jones 11.268,00 -105,00 -0,92% 13:09:08
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:43:56
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.627 von Ationrschulze am 22.09.08 13:09:32Morgan Stanley kurz vor Pleite ???
      Aktuelle News - 22.09.2008 13:37:47
      Wachovia und Morgan Stanley werden gemäß CNBC nicht fusionieren
      New York (BoerseGo.de) - Zwar ist in der Vorwoche die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenschlusses zwischen Morgan Stanley und Wachovia wegen der Hinwendung Morgan Stanleys in Richtung einer Anpassung der Konzernstruktur gestiegen, doch hat sich aufgrund der nun erfolgten Aberkennung des rechtlichen Sonderstatus der Investmentbanken in dieser Hinsicht eine Änderung ergeben. Dies berichtete der Fernsehsender CNBC. “Eine Sache die wir nun sicher wissen ist die, dass zwischen Morgan Stanley und Wachovia kein Deal zustande kommt. Das heißt zwar nicht, dass sich die Dinge nun grundsätzlich verändern, aber das Umfeld für Morgan Stanley ist dadurch völlig anders”, heißt es weiter von CNBC unter Berufung auf einen ungenannten Manager.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 13:51:25
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.968 von Ationrschulze am 22.09.08 13:43:56Schlecht für das Geschäft der Banken :


      Aktuelle News - 22.09.2008 13:16:35
      SEC erweitert Verbot von Leerverkäufen
      New York (BoerseGo.de) - Der US-Börsenaufsicht SEC hat der in der Vorwoche veröffentlichten Liste über das Verbot von Leerverkäufen auf 799 Finanztitel neue Werte aus der Finanzbranche hinzugefügt. Dies teilte die Börsenaufsicht am Montag mit. Die Vorgangsweise erklärt sich aus dem Vertrauen auf deren Börsenlistings und der Rücksichtnahme auf das Geschäft der Unternehmen.


      Wo sollen Banken denn demnächst noch Gewinne erzielen ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 14:06:03
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.216.057 von Ationrschulze am 22.09.08 13:51:25Was Banken zur Zeit nicht mehr machen oder wo sie Nachteile haben :

      - Kredite untereinander vergeben
      - Kredite an Kunden vergeben ( eingeschränkt )
      - Sicherheit der Einlagen garnatieren
      - Schuldverschreibungen herausgeben ( wer will die schon, wenn Pleite kommt ?)
      - Zertifikate herausgeben ( gleiches wie bei Schuldverschreibungen )
      - kein Shortselling mehr finanzieren
      - keine Aktien verleihen
      - Transaktionskosten fallen weil Börsenumsätze zurückgehen
      - Immobilien vermakeln klappt nicht mehr so gut
      - Fusionen und Börsengänge fehlen
      - ....

      Banken sind in allen Geschäftsbereichen eingeschränkt und alle schreien nach noch mehr Kontrolle....

      Ich würde sagen, alle Banken verstaatlichen wäre am einfachsten, denn die Verluste bezahlen wir ja so oder so über die Steuern.

      Warum dann nicht auch die Gewinne verstaatlichen ???

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 14:07:40
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.216.057 von Ationrschulze am 22.09.08 13:51:25Nächster Wackelkandidat :
      Aktuelle News - 22.09.2008 13:58:12
      MBIA sieht sich gegen Rating-Herabstufung gerüstet, Aktie bricht vorb. ein Armonk (BoerseGo.de) - Der Anleihenversicherer MBIA Inc. verfügt über ausreichende Barmittel und Staatssicherheiten, um über eine mögliche Herabstufung seiner Sparte MBIA Insurance Corp. durch die Ratingagenturen Moody`s und Standard & Poor`s hinwegzukommen. Die Finanzierung potenzieller Zahlungsverpflichtungen aus verbrieften Investmentkontrakten sei daher gesichert.:laugh::laugh::laugh:

      Wie MBIA am Montag weiter mitteilte, wurde in den vergangenen drei Monaten an der Minimierung negativer Folgen aus etwaigen Ratingänderungen gearbeitet. “Als Ergebnis dieser Bemühungen sehen wir uns nun gut positioniert, um unseren künftigen Verpflichtungen rechtzeitig und unabhängig von etwaigen Herabstufungen nachzukommen”.:rolleyes:

      MBIA brechen vorbörslich um 15,06% auf 10,94 Dollar ein
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:32:34
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.216.256 von Ationrschulze am 22.09.08 14:07:40So der KBW Bankenindex ist heute um 10,3% gefallen !!!

      Und das ganz ohne die " Shortseller " !!!

      Komisch, oder ??? :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:49:23
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.223.825 von Ationrschulze am 22.09.08 21:32:34Aktuelle News - 22.09.2008 15:25:12
      Rettung von US-Banken trotz $700 Mrd-Staatshilfe fraglich
      New York (BoerseGo.de) - Der umfassende Plan der US-Regierung, eine Summe von 700 Milliarden Dollar zum Aufkauf von maroden Hypothekenkrediten heranzuziehen reicht nach Ansicht von Experten nicht aus, um einige von der Kreditkrise hart getroffenen Banken das Überleben zu garantieren. So bestehe die Gefahr, dass die Banken sich zu weiteren großen Abschreibungen gezwungen sehen, falls diese ihre problematischen Vermögenswerte zum Verkauf bringen.
      Der von der Regierung ausgearbeitete Plan stellt die größte Rettungsaktion für die US-Wirtschaft seit der großen Depression in den 30er-Jahren dar. Dabei gehe es jedoch um die große Frage, zu welchem Preis die deutlich ins Wanken gebrachten Papiere zum Verkauf gebracht werden. Aus den Worten von Finanzminister Henry Paulson sei zu schließen, dass im Bereich der Preisbildung ein Prozess stattfinden soll, in dessen Rahmen die Finanzkonzerne einen Preis für ihre Hypotheken vorschlagen und die Regierung sich danach für das niedrigste Gebot entscheidet.
      Gemäß dem früheren Federal Reserve-Direktor Vincent R. Reinhart könnte das Vorhaben des Staates zwar für eine eindeutige Preisbildung zu hypothekenbezogenen Vermögenswerten sorgen, aber dies bedeute nicht, dass nach Abschluss des Verkaufsprozesses jeder Finanzkonzern als zahlungsfähig zu bezeichnen ist. Es bestehe die Problematik, dass der Staat für die Papiere möglicherweise einen zu geringen Betrag bezahlt, wodurch die Banken vor noch größeren Verlusten stünden und diese sich nicht erholen könnten.

      Paulsons Plan ist damit: Schwachsinn !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:50:19
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.223.825 von Ationrschulze am 22.09.08 21:32:34
      DB-Index-Indikationen
      Name Zeit
      DAX 6.031,50 -194,50 -3,12% 21:49:39
      DJE.STOXX 3.118,50 -174,50 -5,30% 21:49:35
      Dow Jones 11.024,00 -349,00 -3,07% 21:49:39
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:54:15
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.097 von Ationrschulze am 22.09.08 21:50:19Aktuelle News - 22.09.2008 18:23:17
      US-Bank-Aktien unter Druck
      New York (BoerseGo.de) – Aktien von US-Regionalbanken notieren aktuell deutlich im Minus, nachdem Analysten nach dem starken Kursanstieg der letzen Tage ihr Rating für eine Reihe von US-Finanzinstituten nach unten korrigieren. Analyst Christopher Mutascio von Stifel, Nicolaus & Co. hält den Kurssprung der Finanzaktien nach dem angekündigten Rettungspaket der US-Regierung für die Finanzbranche in Höhe von 700 Milliarden Dollar und dem vorübergehenden Verbot der US-Börsenaufsicht SEC für Leerverkäufe von Aktien von Finanzinstituten für überzogen. Analyst Christopher Mutascio reduziert sein Rating für Wachovia Corporation von Buy auf Hold. Die Aktien der US-Bank haben sich innerhalb von zwei Handelstagen mehr als verdoppelt.

      Kollege Jeff Harte von Sandler O'Neill & Partners revidiert seine Einschätzung für die US-Bank Wells Fargo von Hold auf Sell. Für JP Morgan Chase & Co. revidiert der Analyst seine Einstufung von Buy auf Hold nach unten. Die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr wird von 2,43 Dollar auf 2,01 Dollar pro Aktie gesenkt.

      Die Aktie von Wachovia Corporation verliert aktuell 12,05 Prozent auf 16,47 Dollar, die Aktie von Wells Fargo verbilligt sich um 12,33 Prozent auf 34,89 Dollar und das Papier von JP Morgan Chase & Co gibt um 9,62 Prozent auf 42,53 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 21:55:53
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.097 von Ationrschulze am 22.09.08 21:50:19DAX 6.028,00 -198,00 -3,18% 21:55:33
      DJE.STOXX 3.119,50 -173,50 -5,27% 21:55:36
      Dow Jones 11.007,00 -366,00 -3,22% 21:55:36
      NASDAQ 100 1.660,00 -71,75 -4,14% 21:55:31
      NIKKEI 225 11.830,00 -665,00 -5,32% 21:55:21
      S&P 500 1.205,00 -41,75 -3,35%
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:00:14
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.157 von Ationrschulze am 22.09.08 21:54:15DB-Index-Indikationen
      Name Zeit
      DAX 6.043,50 -182,50 -2,93% 22:00:07
      DJE.STOXX 3.121,50 -171,50 -5,21% 21:59:59
      Dow Jones 11.022,00 -351,00 -3,09% 22:00:04
      NASDAQ 100 1.655,75 -76,00 -4,39% 22:00:00
      NIKKEI 225 11.845,00 -650,00 -5,20% 22:00:07
      S&P 500 1.206,50 -40,25 -3,23% 22:00:01
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 22:09:41
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.233 von Ationrschulze am 22.09.08 22:00:14Wenn der Dax morgen früh das GAP vom Freitag bei 5967 Punkten endlich schließt, ohne wesentlich tiefer zu fallen, haben wir wenigstens nochmals die Chance bis auf 6.100 zu steigen.

      Höher werden wir kaum noch kommen, bei den Vorgaben !

      Ich denke mal morgen kann es im Tief bis 5800 gehen !!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 02:11:18
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.224.400 von Ationrschulze am 22.09.08 22:09:41Wenn die Krise wirklich vom Immobilienmarkt kommt,
      dann wäre die beste, sauberste und billigste Lösung


      meines Erachtens die finanzielle Förderung der Immobilienbesitzer, durch Zins- gegebenenfalls sogar Tilgungszuschüssen.

      Wenn den vielen Hausbesitzern, die sich überteuerte Häuser und Finanzierungen aufschwatzen ließen durch Zins- und Tilgungszuschüsse aus der Patsche geholfen würde, wäre der Werteverfall der Häuser gestoppt, würden keine sozialen Folgeprobleme entstehen, würde aus Sub-Prime wieder Prime,

      und der Staat müsste nicht 700 Milliarden, die eh zu wenig sind, auf einmal in den Markt pumpen, sondern jährlich vielleicht "nur" 100 Milliarden; die Nutznießer wären dann primär vielleicht 10 oder 20 Millionen Privathaushalte und erst sekundär die kreditgebenden Banken und Anleihenkäufer.

      Wenn die am stärksten unter die Räder geratenen US-Haushalte mit nur einigen 100 Dollar pro Monat gefördert würden, könnte sie ihre Häuser vielfach erhalten und die Krise wäre bald ausgestanden. Im Grunde wäre das nur die nachträgliche Einführung einer Art Eigenheimförderung durch den Staat.

      Aber nein, anstatt Geringverdiener-Familien ein paar 100 Dollar pro Monat fürs Eigenheim zu überweisen, überweist der Staat lieber Billionen und es wird in die Billionen gehen - an die Finanzeliten, die, sobald sie die Krise überwunden haben, wieder ein neues Spiel spielen werden, vielleicht noch größer, noch gemeiner noch gefährlicher als das letzte!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:05:32
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.226.509 von thefarmer am 23.09.08 02:11:18Der Kongress wehrt sich gegen den Rettungsplan, weil er genau das zum Inhalt hat, was Du geschrieben hast; es ist nur ein Geschenk an die Banken, das eigentliche Übel wird nicht bekämpft !

      Ich denke der Plan wird abgelehnt !!!
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:08:15
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.226.509 von thefarmer am 23.09.08 02:11:18Vor der nächsten Woche soll es da auch keine Entscheidung geben, bis dahin wird aber mit Sicherheit wieder eine Bank Opfer der Krise !!!

      Von daher leider nur weiter sinkende Kurse an den Aktienmärkten zu erwarten !

      Ich hoffe der DAX schließt heute das GAP, dann kann es auch nachrichtenlos mal wieder aufwärts gehen, von einem neuen Tief aus... :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:12:17
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.292 von Ationrschulze am 23.09.08 11:08:15Nun wollen alle Banken an den Topf:
      Aktuelle News - 23.09.2008 10:49:31
      US: Staats-Hilfspaket soll :confused:auch Auto,-Kreditkarten-u. Studentenkredite erfassen
      New York (BoerseGo.de) - Innerhalb der von zunehmender Liquiditätserschöpfung beanspruchten Branche der Automobilfinanzierer setzt sich eine wachsende Zahl von Vertretern für eine Aufnahme von Autokrediten in den weitreichenden Rettungsplan der Regierung für das US-Finanzsystem ein. Dies berichtete das “Wall Street Journal” unter Berufung auf einen Lobbyisten einer der drei größten Automobilhersteller des Landes. Auch andere Bereiche wie etwa Studentenkredite und Schulden von Kreditkartenbeziehern könnten unter das staatliche Hilfsprogramm fallen. Um für die Hilfen eine entsprechende Bezeichnung zu erlangen könnte das ursprünglich zum Aufkauf von maroden Hypothekenkrediten geplante Paket auf Maßnahmen für problematische Vermögenswerte unbenannt werden, heißt es weiter von der Zeitung.

      Ich glaube die haben da was falsch verstanden, die Summe die für die Immobilien kaum reicht, reicht wohl dann erst Recht nicht für deren Schrott !!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:15:52
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.359 von Ationrschulze am 23.09.08 11:12:17So fing es in den USA im Dezember letzten Jahres auch an und die sind in der Rezession angelangt, wann begreifen die deutschen Politiker, dass wir auch in die Rezession rutschen und hören auf von Steuereinnahmen zu träumen, die es nicht geben wird ???

      Aktuelle News - 23.09.2008 10:22:57
      DE: Einkaufsmanagerindizes sinken unerwartet stark London (BoerseGo.de) - Die Aktivität in der deutschen Industrie hat im September erneut deutlich abgenommen. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sei auf ein 62-Monatstief von 48,1 Punkten (August: 49,7 Punkte) gefallen, teilte Markit Economics am Dienstag auf Basis des vorläufigen Ausweises mit. Der Dienstleistungsindex sank gleichzeitig auf 49,3 Punkte (August: 51,4 Punkte). Damit verzeichnete die deutsche Privatwirtschaft im September erstmals seit über fünf Jahren insgesamt wieder Wachstumseinbußen.
      Zudem wurden die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Rückgang auf 49,2 Punkte (verarbeitendes Gewerbe) bzw. auf 50,7 Punkte (nicht-verarbeitendes Gewerbe) gerechnet.

      Laut Umfrage war die weitere Verschlechterung des Geschäftsklimas in DeutschIand in erster Linie auf die weltweiten Finanzmarktturbulenzen zurückzuführen. Hinzu kam, dass die Kunden wegen der gedämpften globalen Wachstumsaussichten nicht bereit waren, neue Aufträge zu erteilen, was mit zum rückläufigen Neugeschäft beigetragen habe.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 11:22:38
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.418 von Ationrschulze am 23.09.08 11:15:52Für die Trader : Nicht vergessen, ab 12 Uhr geht es wieder abwärts, wir müssen das GAP bei 5967 Punkten schließen !!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:14:43
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.231.530 von Ationrschulze am 23.09.08 11:22:38US Futures brechen vorbörslich ein !!!

      Vor Beginn der Börseneröffnung in den USA fallen die Futures für die Aktienindizes ins minus, Grund ist die Sorge darüber, das das Rettungspaket der US Regierung, mit seinen vielen unklaren Auswirkungen auf die weiteren Verluste der teilnehmenden Banken, nicht die gewünschte Wirkung erzielen wird.
      Darüberhinaus stellen die Demokraten, die mehrheitlich im Kongress vertreten sind, weitergehende Forderungen für die betroffenen Teile der Bevölkerung ( Hausbesitzer ). Die Erfüllung würde weitere Kosten verursachen oder die Wirkung schnell verpuffen.

      Die Verhandlungen können sich daher noch bis nächste Woche hinziehen.
      Kritiker befürchten generell, das dieses Rettungspaket die Konjunktur in den USA endgültig abwürgen wird und weitere Bankenpleiten zu befürchten sind.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:35:47
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.158 von Ationrschulze am 23.09.08 13:14:43Ölpreis steht wieder vor Rekordanstiegen
      New York - Der Ölpreis steht am Dienstag nach seiner zwischenzeitlichen Explosion vom Vortag um rund 25 Dollar vor weiteren starken Anstiegen.

      Der Intraday-Rekordanstieg vom Vortag geht vor allem auf das Konto der Schwäche des Dollars durch den Rettungsplan der US-Regierung. Die künftige Staatsverschuldung wird zu einer weiteren starken Abwertung des US Dollars führen, was die Energiekosten weiter in die Höhe treibt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:38:42
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.463 von Ationrschulze am 23.09.08 13:35:47Aktuelle News - 23.09.2008 13:27:59
      Scoach (Frankfurt) - Verwirrung, Hysterie und bizarre Ölspekulation
      Verwirrung, Hysterie und bizarre Ölspekulation



      Die Aktienmärkte leiden immer noch unter der Verwirrung, die von dem gigantischen Rettungsplan der US-Regierung ausgelöst wurde. Obwohl der Nobelpreisträger Gary Becker (Universität Chicago) den staatlichen Ankauf der angeschlagenen Forderungsbestände für volkswirtschaftlich sinnvoll hält, weil die Preise der Immobilienforderungen wegen der aktuellen Panik im Durchschnitt zu niedrig bewertet werden, stösst dieser Schritt auf weitgehende Skepsis. „Die Intervention der US-Regierung war gerechtfertigt, weil sie einen kurzfristigen Kollaps des finanziellen Systems vermied, der die Weltwirtschaft hätte in eine große Depression treiben können“, folgert der Experte. Die anhaltende Hysterie führt seit Tagen schon zu extremen Kursausschlägen an den Weltbörsen und setzt den Kurs des Dollars unter Druck. Für Verwirrung sorgt auch die gestrige Explosion des Ölpreises. Der gestern massgebliche Oktober-Kontrakt für Erdöl (Crude) sprang zeitweise um 25 Dollar auf 130 Dollar und schloss auf 126,50 Dollar, der grösste Ölpreis-Anstieg jemals. Der seit heute massgebliche November-Kontrakt stieg dagegen lediglich auf 108.83 Dollar (plus 6.10 Dollar) und bröckelt derzeit schon wieder etwas ab. „Das dürfte ein Nachspiel haben, weil hier offensichtlich manipuliert wurde, von welcher Seite auch immer“, erklärt dazu ein Beobachter. Bereits jetzt untersuchen die US-Behörden, ob der Ölpreis von Interessenten in den vergangenen Monaten künstlich hochgetrieben wurde - möglicherweise um der Wirtschaft zu schaden. Volkswirte gehen davon aus, dass die Ölpreisspirale - und in deren Gefolge die extreme Verteuerung anderer Rohstoffe - Europa bereits schon in die Rezession getrieben hat. „Die europäische Wirtschaft kann den massiven Kaufkraftentzug bei den Verbrauchern und die Kostenbelastung der Unternehmen immer weniger verkraften“, heißt es. Der DAX fällt 1 Prozent auf 6.042 Punkte.

      Besonders die Banken leiden unter der Skepsis über den US-Rettungsplan. Die Papiere der Deutschen Lufthansa werden wieder vom Öl belastet. Das gilt auch für den Einzelhändler Metro, dessen potentielle Kunden wieder Kaufkraft einbüßen. Exportabhängige Werte wie MAN werden außerdem von der Dollarschwäche gedrückt. Infineon profitiert dagegen von Spekulationen über einen angeblich baldigen Verkauf der Tochter Qimonda.

      Rohstoffe: Brent bleibt über 100 Dollar

      Der Kontrakt für Brent Crude kostet 104,45 Dollar. Der Future für die US-Sorte WTI ist 106,76 Dollar teuer. Der Gold-Kontrakt wird bei 896,40 Dollar gehandelt.


      Aggressive Wette gegen den DAX
      Die Verwirrungen der Finanzmärkte schlagen auch an der Plattform an der Plattform Scoach Frankfurt ihre Wellen. Umsatzspitzenreiter bei den Hebelprodukten ist derzeit ein Knock-Out Zertifikat Wave Short auf den DAX, emittiert von der Deutschen Bank (WKN: DB85MN). Das Derivat ist eine aggressive Wette gegen den DAX und bereits am 31.10.2008 fällig, der letzte Handelstag ist schon am 30.10.2008. Der Hebel des hochspekulativen Derivats beträgt 17,6, die Knock-Out-Schwelle liegt auf 6.400 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:50:51
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.513 von Ationrschulze am 23.09.08 13:38:42Neues aus der Gerüchteküche :


      Angeblich soll die SEC planen bis zum Abschluß der Gesetzgebung über den " Rettungsplan " nicht nur Leerverkäufe auf die Finanztitel zu verbieten, sondern die Werte vom Aktienhandel komplett auszuschließen !! ?? :eek:

      Grund seien Beschwerden aus der Finanzbranche, die nunmehr eine zu einseitige Preisentwicklung bei den betroffenen Aktien befürchten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 14:05:58
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.702 von Ationrschulze am 23.09.08 13:50:51Hausmarkt, Zusammenbruch geht weiter :
      Aktuelle News - 23.09.2008 13:01:44
      Hausbauer Umsatz bricht deutlich ein
      Miami - Der Hausbauer Lennar Corp. musste im dritten Geschäftsquartal einen Nettoverlust von 89 Millionen Dollar bzw. 56 Cents je Aktie hinnehmen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stellte sich ein Verlust von 513,9 Millionen Dollar bzw. 3,25 Dollar je Aktie ein.

      Der Umsatz brach um 2,34 auf 1,11 Milliarden Dollar ein.
      Die von Thomson Financial erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzuungen liegen bei einem Verlust von 52 Cents und einem Umsatz von 1,07 Milliarden Dollar.

      Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, brach die Zahl der Auslieferungen um 49% ein. Die Preise schwächten sich um 9% ab.

      Gemäß CEO Stuart Miller hat sich die Krise des Hausmarktes aufgrund der ständig steigenden Zwangsvollstreckungen, des schwachen Verbrauchervertrauens und der restriktiven Kreditvergaben erneut verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 14:23:09
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.945 von Ationrschulze am 23.09.08 14:05:58Dow Jones heute im Tief bei 10.600 Punkten erwartet !!
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 14:38:24
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.234.251 von Ationrschulze am 23.09.08 14:23:09Da wo Leerverkäufe verboten sind, müssen auch Leerkäufe verboten werden !!!
      :rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 15:04:40
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.234.251 von Ationrschulze am 23.09.08 14:23:09Schulze, du bist ein Kontraindikator. Ich hätte lieber, dass du die Schnauze hieltest.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:26:35
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.234.904 von DerStrohmann am 23.09.08 15:04:40:laugh: Nur kurzfristig !

      Aktuelle News - 23.09.2008 15:43:31
      US-Markt startet behauptet, Bernanke warnt vor Krise falls Kongress nicht handelt New York (BoerseGo.de) - Der US-Aktienmarkt ist nach dem vortägigen Einbruch freundlich in den heutigen Handel gestartet. Der Dow Jones legt in den ersten Handelsminuten um 0,45 Prozent auf 11.066,51 Punkte zu. Der S&P 500 erhöht sich um 0,12 Prozent auf 1.208,55 Punkte. Der Technologie-Index Nasdaq rückt um 0,6 Prozent auf 2.192 Punkte vor.

      Die aktuellen Zugewinne sind unter anderem auf technische Gegenbewegungen aus den massiven Verlusten vom Vortag zurückzuführen. Die großen Unsicherheiten im Markt bleiben angesichts der anhaltenden Risiken auf jeden Fall bestehen. Die Volatilität dürfte daher auf hohem Niveau verharren.

      Wichtige Konjunkturdaten werden heute nicht bekannt gegeben. Das Augenmerk richtet sich auf Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke, wonach der Kongress hinsichtlich des Rettungsplans von Finanzminister Henry Paulson zum Bankensektor mit dem beabsichtigten Aufkauf fauler Hypothekenkredite zum raschen Handeln aufgefordert ist. Andernfalls könnte den Finanzmärkten und der US-Wirtschaft sehr ernsthafte Konsequenzen drohen. “Falls sich die Bedingungen im Finanzsektor langfristig nicht verbessern ist mit sehr schlimmen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft zu rechnen”, so Bernanke.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:28:02
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.234.904 von DerStrohmann am 23.09.08 15:04:40Aktuelle News - 23.09.2008 15:59:07
      Meredith Whitney zur Finanzkrise
      New York (BoerseGo.de) – Die angesehene Analystin Meredith Whitney vom Investmenthaus Oppenheimer geht davon aus, dass der Rettungsplan der US-Regierung zur Stützung der Banken die tiefen Wunden im amerikanischen Finanzsystem nicht vollständig heilen kann. Die Finanzexpertin rechnet damit, dass deutliche Kostensenkungen der US-Regierung sich negativ auf das US-Bruttoinlandsprodukt auswirken werden. 12 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts gehen auf das Konto von Regierungsausgaben. Analystin Meredith Whitney prognostiziert weiter fallende Immobilienpreise, sie stellt vom aktuellen Preisniveau eine weitere Korrektur von mindestens 25 Prozent in Aussicht. Weiter führt Meredith Whitney an, dass die Arbeitslosigkeit in einigen Kernstaaten gegenüber dem Vorjahr um über 40 Prozent angestiegen ist. Ihrer Ansicht nach sind die Folgen der Kreditkrise zu lange vernachlässigt worden und die Regierung habe sich geweigert, internationale Vorschriften zur Kreditvergabe und zum Kredithandel von Banken umzusetzen. Als Folge sei bereits eine Austrocknung des Darlehensmarktes zu verspüren.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:28:52
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.234.904 von DerStrohmann am 23.09.08 15:04:40Aktuelle News - 23.09.2008 16:15:06
      Konjunktur: US-Immobilienpreise fallen weiter
      New York (BoerseGo.de) – Gemäß dem Office of Federal Housing Enterprise Oversight (OFHEO) sind im Juli die Hauspreise gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent gefallen. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum berichtet die OFHEO einen Preisrückgang von 5,3 Prozent. Die Behörde beklagt in allen US-Staaten sinkende Immobilienpreise. Das OFHEO ist die Aufsichtsbehörde der beiden staatlichen Hypothekenaufkäufer Freddie Mac und Fannie Mae.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:39:43
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.576 von Ationrschulze am 23.09.08 16:28:52Aktuelle News - 23.09.2008 16:32:32
      Oppenheimer senkt Prognose für US-Banken
      New York (BoerseGo.de) - Analystin Meredith Whitney vom Investmenthaus Oppenheimer reduziert ihre Gewinnprognose für eine Reihe von US-Banken, nachdem sie weitere Kapitalerhöhungen und Senkungen der Dividendenzahlungen erwartet. Für den Bankriesen Citigroup senkt die Finanzexpertin für das dritte Quartal ihre Ertragsprognose von einem Gewinn von 0,08 Dollar pro Aktie auf einen Verlust von 0,36 Dollar pro Aktie. Für Wachovia Corporation erweitert Meredith Whitney ihre Verlustprognose für das dritte Quartal von 0,15 Dollar auf 0,31 Dollar pro Aktie. Für Bank of America wird die Gewinnschätzung für das dritte Quartal von 0,75 Dollar auf 0,40 Dollar pro Aktie nach unten korrigiert. Die Gewinnprognose für JP Morgan Chase wird von 0,40 Dollar auf 0,21 Dollar nach unten revidiert und die Prognose für Wells Fargo & Co von 0,17 Dollar auf 0,13 Dollar pro Aktie.
      Die Aktie der Citigroup verliert aktuell 1,19 Prozent auf 19,76 Dollar, das Papier von Wachovia verbilligt sich aktuell um 10,54 Prozent auf 14,90 Dollar, JP Morgan Chase gewinnt 2,96 Prozent auf 41,96 Dollar und das Papier von Well Fargo legt 1,73 Prozent auf 35,76 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:33:39
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.786 von Ationrschulze am 23.09.08 16:39:43Scheinbar alles etwas spät....

      Aktuelle News - 23.09.2008 18:22:29
      Bernanke: Rezession unausweichlich bei Scheitern des Rettungsplans
      Washington (BoerseGo.de) – US-Notenbankchef Ben Bernanke hält ein Abrutschen der US-Konjunktur in eine Rezession für sicher, falls das Rettungspaket der US-Regierung vom US-Parlament nicht zügig abgesegnet wird. Bernanke rechnet bei einem Scheitern des Rettungsgesetzes mit höheren Arbeitslosenzahlen und steigenden Haus-Zwangsvollstreckungen. Weiter würde der Darlehensmarkt immer weiter austrocknen, Unternehmen könnten sich kein Geld mehr besorgen, das sie für ihre Expansion und die Anstellung neuer Mitarbeiter benötigen. Auch die US-Konsumenten hätten so gut wie keinen Zugang mehr zu frischem Geld für Auto- und Immobilienkäufe.

      Die Frage die sich nun stellt ist die, ob es mit dem Rettungsplan wesentlich besser wird !:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:35:26
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.786 von Ationrschulze am 23.09.08 16:39:43Den Unternehmen geht der Saft aus :
      Aktuelle News - 23.09.2008 19:28:34
      Aktienrückkäufe deutlich niedriger
      New York (BoerseGo.de) – Im zweiten Quartal sind Aktienrückkäufe von den im S&P 500-Index gelisteten Unternehmen auf das niedrigste Niveau seit dem dritten Quartal des Jahres 2005 zurückgefallen. Im gerade zu Ende gegangenen zweiten Quartal belief sich die Gesamtsumme der Aktienrückkäufe auf 87,9 Milliarden Dollar, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es noch 157,8 Milliarden Dollar. Analyst Howard Silverblatt von Standard & Poor's führt die Zurückhaltung auf die unsichere Konjunkturlage und die sinkende Bereitschaft der Unternehmen zu größeren Ausgaben zurück. Der Finanzexperte rechnet für das dritte Quartal aufgrund der Turbulenzen an den Finanzmärkten mit weiter rückläufigen Aktienrückkaufprogrammen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 20:48:41
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.240.741 von Ationrschulze am 23.09.08 20:35:26Aktuelle News - 23.09.2008 20:29:34
      AIG streicht Dividende
      New York (BoerseGo.de) – Das US-Versicherungsunternehmen American International Group (AIG) teilt mit, mit sofortiger Wirkung seine vierteljährliche Dividendenausschüttung zu streichen. Gerade erst hat Die US-Notenbank mit ihrer Rettungsaktion die Pleite des Versicherungsriesen AIG in letzter Minute verhindert. Sie gewährte AIG einen Kredit von 85 Milliarden Dollar und übernahm im Gegenzug die Kontrolle beim größten amerikanischen Versicherungskonzern. Das Unternehmen, das im Zuge der Kreditkrise wegen Milliardenverlusten in akute Kapitalnot geraten war, begründet die Streichung der Dividende als notwendigen Schritt zur Stärkung der Kapitaldecke.
      Die Aktie gewinnt aktuell 9,17 Prozent auf 5,13 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:04:06
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.240.922 von Ationrschulze am 23.09.08 20:48:41Aktuelle News - 23.09.2008 21:58:40
      Senator Dodd: Rettungsplan nicht akzeptabel
      Washington (BoerseGo.de) – Der Senator Christopher Dodd, der Vorsitzende des Senatsausschuss für das Bankwesen, hält den Rettungsplan der US-Regierung in der aktuellen Form für „ nicht akzeptabel“. Seiner Meinung nach wird der Plan der Regierung in Form eines staatlichen Rettungsfonds in Höhe von 700 Milliarden Dollar, aus dem Problem-Hypotheken für Wohn- und Geschäftsimmobilien sowie mit Hypotheken besicherte Wertpapiere ausgekauft werden sollen, die Zustimmung des Parlaments nicht erhalten. Doll plädiert für eine staatliche Hilfe für in Not geratene Hausbesitzer und eine starke Kontrollfunktion des Kongresses.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:05:15
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.240.922 von Ationrschulze am 23.09.08 20:48:41
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:08:28
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.101 von Ationrschulze am 23.09.08 22:05:15
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:10:02
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.161 von Ationrschulze am 23.09.08 22:08:28Aktuelle News - 23.09.2008 21:58:40
      Senator Dodd: Rettungsplan nicht akzeptabel
      Washington (BoerseGo.de) – Der Senator Christopher Dodd, der Vorsitzende des Senatsausschuss für das Bankwesen, hält den Rettungsplan der US-Regierung in der aktuellen Form für „ nicht akzeptabel“. Seiner Meinung nach wird der Plan der Regierung in Form eines staatlichen Rettungsfonds in Höhe von 700 Milliarden Dollar, aus dem Problem-Hypotheken für Wohn- und Geschäftsimmobilien sowie mit Hypotheken besicherte Wertpapiere ausgekauft werden sollen, die Zustimmung des Parlaments nicht erhalten. Doll plädiert für eine staatliche Hilfe für in Not geratene Hausbesitzer und eine starke Kontrollfunktion des Kongresses.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:10:58
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.195 von Ationrschulze am 23.09.08 22:10:02Nach dem man nun feststellt, dass der Rettungsplan mit 700 Milliarden USD nur etwa 5% der Hypotheken in den USA abdeckt, ist es schon fast egal, ob er vom Kongress genehmigt wird oder nicht. Die Aussichten für eine Genehmigung stehen zur Zeit leider schlecht.
      Selbst wenn der Plan genehmigt würde, ist es, wie alles was die FED und die US Regierung bisher getan hat, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der US-Hypothekenmarkt umfasst ca. 14 Billionen USD und die Immobilienpreise fallen immer weiter.
      Neue Abschreibungen kommen auf die Banken zu, in ungeahnten Höhen. Die Rezession läßt sich nicht mehr verhindern.

      Die 700 Milliarden wären wenigstens an anderer Stelle sinnvoller angelegt, als Unterstützung der Immobilienbesitzer oder als zinsloses Wohnungsbauförderprogramm.

      Es den Banken in den Rachen zu werfen, halten die Mehrheit der US-Kongressabgeordneten daher für falsch !!!
      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:12:57
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.242.195 von Ationrschulze am 23.09.08 22:10:02

      Der DAX muß sich erst deutlich unter die 6.000 Punkte bewegen, bevor charttechnisch ein neuer Ausbruch versucht werden kann !!!

      Erfolgt nichts dergleichen geht es seitwärts, bis die Korrektur nach unten kommt, so oder so, Finger weg vom DAX !!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:43:52
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.250.582 von Ationrschulze am 24.09.08 12:12:57Aktuelle News - 24.09.2008 12:34:50
      Ölpreis klettert über 108 Dollar, US-Rettungsplan im Fokus
      New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis setzt am Mittwoch nach seiner vortägigen Verschnaufpause nach oben seine Aufholjagd der vorangegangenen Tage vorerst fort. Der November-Futurekontrakt für US-Leichtöl klettert zur Zeit um 2 Prozent auf 108,70 Dollar je Barrel.

      Die Ölhändler nehmen nach Ansicht von Strategen zur Zeit genau den Plan der US-Regierung zur Stabilisierung des Finanzsystems unter die Lupe. Investoren würden gespannt auf weitere Details zu dem 700 Milliarden Dollar schweren Hilfspaket mit möglichen Auswirkungen auf den Ölmarkt warten. So haben zuletzt Kongressabgeordnete Bedenken gegen den Plan in seiner aktuellen Form zum Ausdruck gebracht und für das Vorhaben wesentliche Änderungen gefordert. Weiters warten die Ölhändler gespannt auf die heute um 16.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden wöchentlichen US-Rohöllagerbestände. Es gebe weiters eine starke Korrelation zwischen dem Ölpreis und dem Dollar. Eine zentrale Frage stelle daher die weitere Richtung der US-Währung dar.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:46:42
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.251.088 von Ationrschulze am 24.09.08 12:43:52Aktuelle News - 24.09.2008 08:13:44
      US: Verkäufe gebrauchter Häuser sollen erneut gesunken sein
      New York (BoerseGo.de) - Für die heute um 16.00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten über die Verkäufe von gebrauchten Häusern zu August sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Rückgang von 1,2 Prozent auf annualisiert 4,94 Millionen vor. Vergangenen Juni fielen die Verkäufe auf ein 10-Jahrestief von 4,85 Millionen. Gegenüber dem Rerkordhoch vom September 2005 entspricht dies einem Minus von 33 Prozent. Die in den Raum gestellte Rückläufigkeit verdeutliche, dass der Hausmarkt in seiner schweren Krise verharrt
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:47:52
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.251.153 von Ationrschulze am 24.09.08 12:46:42Aktuelle News - 24.09.2008 10:21:13
      ifo-Index fällt unerwartet deutlich München (BoerseGo.de) - Die Stimmung in der deutschen Industrie hat sich im September unerwartet deutlich eingetrübt. Wie das Münchener ifo-Institut am Mittwoch mitteilte, fiel der Geschäftsklimaindex von 94,8 Punkten im Vormonat auf 92,9 Punkte. Die Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Rückgang auf 94,1 Punkte gerechnet.

      Insbesondere der Index zur Beurteilung der aktuelle Lage hat sich deutlich auf 99,8 Punkte (August: 103,5 Punkte) verringert. Die Erwartungskomponente sank auf 86,5 Punkte (August: 87,0 Punkte).
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 12:56:26
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.251.171 von Ationrschulze am 24.09.08 12:47:52Oh, warum tut der Mann das ???:

      12.08.2008 - 11:57
      Deutsche Bank-Manager verkauft Aktien



      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Deutsche Bank-Manager Pierre de Weck hat am vergangenen Donnerstag Aktien des Unternehmens in erheblichem Umfang verkauft. Wie aus einer Pflichtmitteilung des Kreditinstituts hervorgeht, veräußerte de Weck insgesamt 27928 Aktien der Deutschen Bank zu einem gewichteten Durchschnittskurs von 62,1865 Euro.
      Damit betrug das Gesamtvolumen rund 1,74 Millionen Euro. Der Verkauf erfolgte den Angaben zufolge in 33 Teilausführungen im Xetra-Handel. Pierre de Weck ist Mitglied des Group Executive Committee sowie Geschäftsführer des Bereichs "Private Wealth Management".
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 13:03:36
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.251.324 von Ationrschulze am 24.09.08 12:56:26Wenn die höchsten Bankfunktionäre schon ihre Aktien verkaufen, dann sollte man wirklich nicht mehr mit steigenden Kursen rechnen !!!

      ACHTUNG neuer Absturz kommt, bei den DAX-Werten !!!!
      :eek:
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