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    Freenet - Katastrophal - bloß weg..!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.05.08 01:20:57 von
    neuester Beitrag 30.01.09 11:37:35 von
    Beiträge: 30
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      schrieb am 10.05.08 01:20:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Katastrophale Zuverlässigkeit/ Verfügbarkeit und Service sind für die Flucht wohl eher verantwortlich. Die schlimmste "Technologieentscheidung" der letzten 10 Jahre, zu denen zu wechseln. Unsere Familie hat(te) (immer wieder) tage- und wochenlange Ausfälle; wir haben insgesammt Tage!! an der "Hotline" verbracht. Ständig überlastet. Die aufgezwungenen Mobilfunkkosten der Familie übersteigt bei weitem die Kosten der zwei Jahre Freenet!! Aus den Verträgen wird man nicht gelassen. Zustehende Gutschriften werden nicht gutgeschrieben. Die Liste ist lang, schreib aber nicht weiter bevor der ganze Ärger richtig hoch kommt.

      Die ganze Struktur scheint darauf aufgebaut Kunden zu bekommen, ohne das man die Kapazitäten hätte, diese zufriedenstellend zu versorgen.

      Hab diese schlimmen Zustände im Duzend von anderen "Opfern" gehört. Beim Bäcker schlagen`s die Hände übern Kopf zusammen, wenn man den Namen Freenet erwähnt. Die Flucht beginnt erst..

      Selbstredend, dass Freenetanschlüsse suboptimal fürs Trading geeignet sind.

      Vermute, das Unternehmen hat lange nicht den Wert, den manche ihm zuschreiben versuchen. Bei dieser Art Führung liegt da einiges im Argen



      DSL.de News Artkel
      Freitag, 09.05.2008, 12:46
      DSL Kunden verabschieden sich von Freenet

      Freenets geplante Neuausrichtung auf Mobilfunk hat in der DSL-Sparte des Providers deutliche Spuren hinterlassen: 90.000 DSL-Kunden kehrten Freenet in den letzten drei Monaten den Rücken.

      Das geht aus den ersten Quartalszahlen von Freenet für 2008 hervor. So sank die Zahl der DSL Kunden bei Freenet von 1,28 Millionen auf 1,19 Millionen. Die Kundenflucht erklärt Freenet einerseits durch die mit dem Debitel-Kauf eingeläutete Neuausrichtung auf den Bereich Mobilfunk. Andererseits habe auch der Auftragsstau bei der Deutschen Telekom Ende 2007 Schuld an den Kundenverlusten bei Freenet gehabt: Neukunden hätten DSL-Aufträge wegen der langen Wartezeiten zurückgezogen

      Positives vermeldete Freenet im Bereich Webhosting: Das Tochter-Unternehmen Strato kann sich über etwa 30.000 Neukunden im ersten Quartal 2008 freuen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 01:35:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.501 von matou1 am 10.05.08 01:20:57Die Firma an sich ist seit GPC Biotech, IKB, Thielert und Conergy
      der größte Reinfall des Parketts.
      Unfassbar das es trotz der Schmach von 2000 solche B**sbuden es immer wieder schaffen den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
      Da war Russoil ja noch symphatischer, das wussten die Leute wenigstens
      wer da die Suppe kochte..........
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 02:26:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.501 von matou1 am 10.05.08 01:20:57Also bezüglich Service hast du absolut recht.

      Ich hatte zwar in 4 Jahren DSL bei Freenet nur 1-2 Mal Verbindungsschwierigkeiten, aber der Service bei denen ist wahrlich beschissen. Per E-Mail wartet man wochenlang auf Antwort und wenn man anruft hängt man viele Minuten in der Wartschleife. Und Vertragsumbuchungen oder Kündigungen sind äußerst kompliziert und Kunden unfreundlich. Hab mich da schon einige Male echauffiert, aber bringt ja nix. Die sitzen am längeren Hebel.

      Wenn mein aktueller 2-Jahres-Vertrag bei Freenet rum ist, wechsel ich auch den Anbieter. Dauert leider noch ne Weile.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 08:47:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.551 von katjuscha am 10.05.08 02:26:37was erwartet ihr eigentlich an Service??

      Telekommunikation ist die einzige Branche,
      bei der immer alles besser und gleichzeitig billiger wird.
      Und dann wollt ihr auch noch Service?
      Privatkunden/Massengeschäft, da bleibt für Service leider kein Platz.

      Warum wohl sind die Telekom-Läden so voll?
      Eben, darfs ein bisschen mehr sein, dann kannst Du auch was erwarten.;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 18:22:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.783 von Heinz01 am 10.05.08 08:47:38stimme ich voll und ganz zu :)

      Man muss halt auch wissen an welchem Ende gespart werden soll:cool:

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      Avatar
      schrieb am 11.05.08 20:24:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.783 von Heinz01 am 10.05.08 08:47:38
      ..es sollte einfach funktionieren. ;-)


      hier was aus golem.de
      Da gibts auch Mengen an Beschwerden..


      Foren > Kommentare > Wirtschaft > Freenet laufen die Kunden davon (Artikel)
      << Thema >> << Nachricht >>


      Re: Wie kann man davonlaufen??
      Datum: 11.05.08 - 19:39Autor: charles
      Service@freenet schrieb:
      -------------------------------------------------------

      > Mein Senf schrieb:
      > --------------------------------------------------
      > -----
      > > Kündigungen durchzubekommen ist bei denen
      > doch
      > eine totale Katastrophe. So schnell
      > kommt man
      > davon nicht los.
      >
      >
      >
      > Naja, du brauchst irgendeinen Grund um denen eine
      > Frist zu setzen, diese muss natürlich so sein das
      > sie gesetzlich relevant ist, also nicht innerhalb
      > von 24 Stunden etc., dann schickst du denen das
      > per einschreiben und wartest ab ... nach der
      > Frist, die sicher nicht eingehalten wird hast du
      > jetzt also das Recht zur Kündigung, was du in
      > deinem Fristschreiben natürlich mitteilen solltest
      > ...
      >
      > Ich selbst bin mit dem Anschluss von Freenet
      > (Komplett 16Mbit) zufrieden, UseNet ist übrigends
      > auch dabei ... negativ war halt (und das ist wohl
      > eher der Grund warum alle da weg wollen) das der
      > Service unterste Schublade ist, 7 Monate auf einen
      > Anschlusstermin warten und dann nichtmal in der
      > Zeit den Auftrag stornieren können da die
      > Rücktrittsfrist von 14 Tagen mit dem ersten
      > Schreiben von Freenet beginnt.
      >
      > Naja, was soll ich sagen, nach einem Einschreiben
      > mit einer Frist von 2 Wochen gings dann auf einmal
      > recht flott ... nach ca. 8 Monaten ohne Internet
      > und Telefon :-/
      >
      > cheers
      >
      >
      >
      >
      >
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 22:28:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.199 von matou1 am 11.05.08 20:24:01#6 das ist Wunschdenken.

      Nenn mir einen TK-Anbieter, wo die Leute nicht schimpfen.

      Ich kenne die Branche Telekommunikation aus eigener täglicher Praxis,
      bin jedoch auf keiner Gehaltsliste. Muss also niemanden in Schutz nehmen.

      Überlege mal, wieviel TK-Anschlüsse es gibt und wie unterschiedlich
      die Voraussetzungen sind. Wer da meint,
      dass alles glatt gehen muss, der ignoriert die einfachsten Gesetze des Marktes.

      Ganz offensichtlich gibt es im Ablauf von Massenprodukten,
      ob Strom, Festnetz, Mobilfunk, Banken, Autoproduktion etc.
      immer Fälle, wo es größere und kleinere Probleme gibt.
      Ja selbst bei Milchprodukten oder Hautcremes
      gibt es bei Mio. von produzierten Einheiten so und soviel, die "schieflaufen".

      Auch im Krankenhaus gibt es unter 10000 Fällen so und soviel,
      die sich mit Krankenhaus-Erregern anstecken. Den einen triffts
      den anderen nicht. Es liegt einfach in der Natur der
      Sache, dass nicht alles 100%-ig glatt geht. :(
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 22:38:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.493 von Heinz01 am 11.05.08 22:28:15nicht zu vergessen , daß die mehrzahl dieser "nörgler" von der konkurrenz bezahlt sind um das geschäft der anderen madig zu machen.

      gab mal einen schönen bericht als z.b. alice einigen "jammerern" auf den grund gegangen ist.
      das ende vom lied war , daß diese kunden lediglich zu dämlich waren den vertrag inhaltlich zu verstehen.
      naja wen wunderts, in einem land in dem die dummheit vieler einwohner täglich expotiential zulegt!
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 22:45:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      also seh ich auch so :

      UI und Hansenet ist nicht besser.
      Da hat jeder seine Macken
      und Heinz hat völlig recht. Was soll man bei den Preisen noch erwarten.
      naja beschweren tut man sich immer aus eigener Erfahrung.
      Aber da könnt ich gerade bei der Telekom anfangen und bei irgendeinem Telco Anbieter aufhören.
      Das ist einfach der Markt !
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 22:52:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.519 von Hendrix_Q am 11.05.08 22:38:42nicht zu vergessen, daß die mehrzahl dieser "nörgler" von der konkurrenz bezahlt sind um das geschäft der anderen madig zu machen.

      ich würde mal nicht Einzelfälle verallgemeinern.
      Da muss schon jeder Anbieter vor seiner eigenen Tür kehren.

      Aber wie gesagt, wer meint, bei den Preisen noch individuellen
      Service erwarten zu können und das vielleicht auch noch möglichst
      vorgestern, der ist falsch gewickelt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 22:53:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und mal abgesehen von der der tollen Telekom... :laugh:

      Aber da es so schön ins Bild passt, Freenet ist der einzige Anbieter, bei dem es zu Problemen kommt. Überhaupt ist Freenet die einzige Firma der Welt, bei der es zu Problemen kommt. Andere Telekom Unternehmen machen alles richtig...

      Jetzt tut doch nicht so, als wenn hier die Kuh durchs Dorf getrieben wird!

      Wen es mal interessiert, was ECHTE Nutzer von Freenet halten, der sollte mal hier klicken:

      http://www.wieistmeineip.de/dsl-anbieter/Freenet.html?PageNo…

      Es gibt Leute, die hatten Pech oder sind zu recht unzufrieden. Es gibt auch viele die super zufrieden sind. Vorallem sind die Leute hinter dem Link echter, als manche die hier posten!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 22:57:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Suuuuper Service, alles funktioniert

      ich bin sehr zufrieden mit freenet komplettpaket 6000.seit 5.5. hab ich den anschluss.einfach in der konfiguration, speedtest bei über 11000, was man auch merkt, telefon -kein rauschen mehr-einfach spitze!!!!!nach upgrade meines routers, wo mir kostenlos freenet schritt für schritt am telefon half, komm ich nun auch auf alle seiten. auch als mein telefon nicht ging, bekam ich sofort eine antwort, dass es noch einen tag dauert, also ich bin sehr zufrieden mit dem service und mit der leitung, kann ich nur empfehlen.


      (Quelle: http://www.wieistmeineip.de/dsl-anbieter/Freenet/bericht-437…)

      Das ist nur ein Beispiel. Jetzt postet bitte nicht alle neg. Bewertungen. Ich will nur zeigen, es ist wie mit jeder Firma. Es gibt zufriedene Kunden und unzufriedene.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 11:41:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kostenlose Störungshotline für Freenet Komplett Kunden:

      0800 30 30 570


      Wer hat noch außer der Telekom eine kostenlose Störungshotline, die auch vom Handy aus erreichbar ist?

      Alice hat eine 01805 Nummer..
      und die anderen, vielleicht könnt ihr es mal ergänzen interessehalber....
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 21:51:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.074.736 von berhem am 12.05.08 11:41:38Wie schon oben angedeutet wurde: Was nichts kostet ist auch nichts wert. Sollen es doch 3-4 cent sein pro Minute. Wie bei QSC. Das ist nicht die Welt wenn einem echt geholfen wird. Und bei QSC ist das höchst selten notwendig.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 23:55:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.960 von Joanflorian am 12.05.08 21:51:44Also, ich finde es keineswegs in Ordnung vom Handy aus eine 0180 Nummer oder eine 0900 Nummer anzurufen...

      Und in der Störungshotline wird auch gut geholfen bei Verbindungsproblemen...
      Durchschnitliche Wartezeit war in der Regel keine 2 Minuten, warum auch länger..die verbindung zahlt der Angerufene bei einer 0800 Nummer
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 00:57:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Von Taka aus dem Drillisch-Thread:

      Aktienrecht als Hebel gegen Freenet
      von Volker Müller (Hamburg)
      Der Vorstand des Mobilfunk- und Internetanbieters Freenet steht im Verdacht, die Hauptversammlung des Konzerns seit Wochen vorsätzlich zu verschleppen. "Damit verstößt das Management eklatant gegen das Aktienrecht und die eigene Satzung", sagte Paschalis Choulidis der FTD.

      Der Chef des Rivalen Drillisch hält über ein Gemeinschaftsunternehmen mit United Internet (UI) etwa 25,1 Prozent der Freenet-Anteile. Drillisch hat nun das zuständige Registergericht in Rendsburg aufgefordert, umgehend selbst das Aktionärstreffen für Freenet einberufen zu dürfen.

      Mit dem Vorwurf gegen Freenet-Chef Eckhard Spoerr eskaliert der Streit um den Ende April vereinbarten Kauf des Mobilfunkanbieters Debitel durch Freenet. Gelänge es Drillisch, eine Hauptversammlung zu erzwingen, könnte Choulidis den Debitel-Kauf behindern. Voraussetzung: Das Aktionärstreffen findet statt, bevor die Debitel-Übernahme vom Kartellamt genehmigt und der bisherige Eigner Permira durch neue Freenet-Aktien bezahlt ist.

      Drillischs Chancen stehen offenbar gut. Bereits am 2. März hatte der Freenet-Aufsichtsrat den Abschluss für das Jahr 2007 festgestellt. Nach dem Aktienrecht hat der Vorstand die Hauptversammlung "unverzüglich nach Eingang des Berichts des Aufsichtsrats (...) einzuberufen". Dies unterblieb jedoch. Der Vorstand begründete dies mit laufenden Vertragsverhandlungen.

      "Unverzüglich heißt: Etwa zwei Wochen nachdem der Aufsichtsrat den Jahresabschluss festgestellt hat, muss die Einladung zur Hauptversammlung erfolgen. In diesem Fall also Mitte März", sagte der Hamburger Aktienrechtler Florian Dobroschke. Davon dürfe nur bei sehr schwerwiegenden Gründen abgewichen werden. Dobroschke: "Verhandlungen mit Debitel sind wohl kein solcher Grund."

      Das weiß offenbar auch der Freenet-Vorstand. Er hatte die Hauptversammlung bereits für den 15. Mai einberufen wollen und einen Saal im Hamburger Kongresszentrum CCH gemietet. Das bestätigte der Kongressveranstalter der FTD. Die Veranstaltung sei jedoch wieder abgesagt worden, ein Ersatztermin aber noch nicht gefunden. Freenet beantwortete eine Anfrage der FTD nach den Gründen nicht.

      Anlass des erbitterten Streits ist die Zukunft von Freenet. Während der Vorstand an der Debitel-Übernahe festhält, wollen UI und Drillisch den Konzern aufspalten und sich die Internet- und Mobilfunksparte einverleiben. Nach eigenen Angaben wollen sie damit Mehrwerte für die Aktionäre schaffen. Die Mitarbeiter hätten Standortgarantien erhalten. Anfang Mai hatte UI bereits das Landgericht in Kiel aufgefordert, Freenet den Vollzug des Debitel-Kaufs zu untersagen, sofern nicht vorher eine Hauptversammlung stattgefunden hat. Die Vorgänge sind bislang einmalig in Deutschland.

      Kommt auch das Amtsgericht in Rendsburg zu dem Schluss, der Vorstand verzögere vorsätzlich, dürfte Drillisch die Freenet-Hauptversammlung selbst einberufen. "Spoerr fügt der Gesellschaft massiven Schaden zu. Er muss abberufen werden", sagte Choulidis der FTD. Allerdings: Der Debitel-Kauf ist nicht zustimmungspflichtig durch die Aktionäre. Diese hatten dafür 2005 einen sogenannten Vorratsbeschluss erteilt.

      "Wenn es gelänge, auf einer Hauptversammlung ohne Permira-Beteiligung einen Beschluss zu erreichen, den Gewinn von 2007 auszuschütten, könnte Drillisch den Debitel-Kauf noch einmal in Gefahr bringen", sagte Jurist Dobroschke. Der Verkäufer Permira soll durch Ausgabe neuer Aktien 24,9 Prozent der Freenet-Anteile erhalten. Freenet bekommt ein Verkäuferdarlehen über 132 Mio. Euro und übernimmt die Debitel-Schulden in Höhe von 1,14 Mrd. Euro. Insgesamt lasten nach dem Kauf 1,27 Mrd. Euro Schulden auf dem Konzern.

      Längst arbeitet Freenet auf dünnem Eis. Im ersten Quartal hat der Konzern gegen den Markttrend etwa 90.000 DSL-Kunden verloren und rund zwei Prozent Umsatz eingebüßt. Der Nettogewinn sank von knapp 50 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nur noch 12,3 Mio. Euro. Zum Vergleich: UI hatte im selben Zeitraum seinen Gewinn um 46 Prozent auf 45 Mio. Euro gesteigert.

      Vorstandschef Spoerr machte UI-Chef Ralph Dommermuth für den schlechten Geschäftsverlauf verantwortlich. Dommermuth habe monatelang Gerüchte über eine Zerschlagung von Freenet am Leben gehalten: "Und jetzt versucht man, dem Unternehmen weiter zu schaden." Damit verdrehe er die Tatsachen, empörte sich UI-Partner Choulidis: "Die ersten Gespräche zwischen Freenet und UI sind im November 2007 gescheitert, die zweite Runde hat erst im April begonnen. Den schlechten Verlauf des ersten Quartals hat Spoerr ganz alleine zu verantworten."

      Schon im vergangenen Jahr verlief das Geschäft mit Internetzugängen desaströs. Das zeigt der vergangene Woche veröffentlichte Einzelabschluss der Freenet AG: Während der Umsatz von 235 Mio. auf 290 Mio. Euro stieg, brach das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 72,5 Mio. auf nur noch 14,7 Mio. Euro ein.

      http://www.ftd.de/technik/medien_internet/...el%20Freenet/35…
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 01:59:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es gibt diese nette und sinnige Empfehlung aus dem "Buffet-Kreis" nach Aktien/ Unternehmen Ausschau zu halten, die mensch versteht. Ein zu verstehendes, funktionierendes Geschäftsmodell was sich im Alltag bewährt, am besten alle nutzen/ brauchen und/ oder haben wollen. Augen offen halten und wahrnehmen was um einen rum geschieht.

      Das gilt natürlich auch umgekehrt ;-)
      Wenn man persönlich mitkriegt, das etwas überhaupt nicht läuft, selber betroffen ist, wird man sensibel, hört sich um, recherchiert. Es fällt auf das der Name Freenet häufig negativ erwähnt wird. Das sind echte Menschen aus dem Umfeld, nichts Anonymes im Internet. Das Callcenter fährt üble Blockadeschiene, da ist nichts mit Vorgesetzen/Manager sprechen.. Das wird dreist ausgesessen, auf Kosten der Kunden. Und es hat Struktur. Das macht Sinn, wenn es nämlich um etwas ganz anderes geht: Kurzfristig Wachstum zu suggerieren, um z.B. Kredite zu bekommen etc. etc.

      Der Umkehrschluß liegt auf der Hand: Im Unternehmen läuft es nicht, fern bleiben von der Aktie.

      Mal eine Theorie: Wenn UI und andere die Bücher prüfen würden und der Laden faul ist, fliegt das Mißmanagement auf. Verschmeltzung mit der stark verschuldeten Debitel - na, da schiebts die Bilanzposten paar Jahre hin und her bis nach einiger Zeit keiner mehr weiß, wo was herkam - und wenns dann doch noch mal den Bach runter gehen sollte, kannst alles auf den anderen schieben..
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:33:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      FREENET drohen neue Tiefs - Jetzt Shorten?


      23.05.2008 09:09

      Freenet - WKN: A0EAMM - ISIN: DE000A0EAMM0

      Börse Xetra in Euro/ Kursstand: 10,81 Euro

      Rückblick: Die Kurse der FREENET - Aktie liegen unterhalb ihrer gleitenden Durchschnittslinien und die Aktie weist mittelfristig fallende Hochs und Tiefs auf, so dass für FREENET lediglich der Status einer sich im Bärenmarkt befindlichen Aktie als Schlussfolgerung in Frage kommt. Innerhalb dieses Bärenmarktes gab der Kurs von seinem Hoch bei 25,52 Euro im Sommer letzten Jahres bis auf das jüngste Tief bei 9,45 Euro um mehr als 60 % nach.

      Ausgehend von seinem letzten Tief bei 9,45 Euro drehte der Kurs nach oben ab und setzte zu einer Erholungsrallye an, die die Kurse bis an den Widerstand bei 13,43 Euro heranführte. Hier setzten sich anschließend jedoch erneut die Verkäufer durch und die Kurse geben seit dem kontinuierlich nach.

      Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild der FREENT - Aktie bleibt mittelfristig zunächst bärisch zu bewerten. Ein Ausbruch über 11,25 Euro könnte zwar zu einer Rallye bis auf 12,92 - 13,43 Euro führen, aber auch mit diesen Kursgewinnen wäre der Bärenmarkt weiter intakt.

      Unterhalb von 11,25 Euro werden jedoch weiter nachgebende Kurse bis auf 8,77 - 9,23 Euro präferiert.

      Meldung: Freenet: Einstweilige Verfügung abgelehnt

      Büdelsdorf (BoerseGo.de) - Der Internet- und Mobilfunkanbieter Freenet AG ist der Übernahme des Telefonkonzerns Debitel einen Schritt näher gekommen. Das Landgericht Kiel habe am Donnerstag die einstweilige Verfügung der MSP Holding GmbH, einer gemeinsamen Tochter der United Internet AG und Drillisch AG, abgelehnt, teilte das Unternehmen mit. Der Prozess der Übernahme soll unabhängig von einem möglichen Berufungsverfahren fortgesetzt werden.

      Die MSP Holding ist mit einem Anteil von mehr als einem Viertel größter Aktionär von Freenet. United Internet und Drillisch wollten Freenet übernehmen und anschließend zerschlagen und dabei das Internet- und Festnetzugeschäft vom Mobilfunkgeschäft trennen. Sie wollten den Debitel-Kauf deshalb juristisch verhindern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 08:38:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      'FTD': Freenet-Chef Spoerr muss vor Gericht

      HAMBURG (dpa-AFX) - Freenet-Chef Eckhard Spoerr sowie der
      Finanzvorstand des Mobilfunkdienstleisters, Axel Krieger, kommen nach einem
      Pressebericht wegen des Verdachts des Insiderhandels vor Gericht. Das
      Landgericht Hamburg habe die Anklage der Staatsanwaltschaft in vollem Umfang zur
      Hauptverhandlung zugelassen, zitiert die "Financial Times Deutschland"
      (Dienstag) eine Gerichtssprecherin. Einen Termin für die mündliche Verhandlung
      gebe es noch nicht.
      Spoerr und Krieger wird ein Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz
      vorgeworfen, wonach es verboten ist, mit Insiderwissen Wertpapiere zu kaufen
      oder zu verkaufen. Mit der Eröffnung der Hauptverhandlung stellt das Gericht der
      Zeitung zufolge fest, dass es die beiden Angeschuldigten für hinreichend
      verdächtig hält, den Insiderhandel begangen zu haben. Beweisanträge der
      Verteidigung, die das Gericht umstimmen sollten, seien abgelehnt worden, sagte
      die Sprecherin. Insiderhandel wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren
      oder mit Geldstrafe geahndet.
      In dem Ermittlungsverfahren ging es um die Frage, ob Spoerr und Krieger im
      Jahr 2004 unter unrechtmäßigen Umständen Aktien aus umgewandelten Aktienoptionen
      verkauft haben. Spoerr hatte die Anschuldigungen in der Vergangenheit
      zurückgewiesen./mur/wiz
      NNNN

      [FREENET AG,FNT,,,DE000A0EAMM0]
      2008-08-12 07:31:49
      2N|JMK REG|GER|SOF|
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 07:37:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.166 von matou1 am 12.08.08 08:38:16das freenet management war ja in der vergangenheit durch irrwitzig hohe gehälter aus der reihe gefallen. hätte das unternehmen stattdessen die optionen am markt verkauft, hätte man eine menge geld in den service stecken können.

      im übrigen sind diese erfolgsbeteiligungen an manager nur halbwegs zurechtfertigen, wenn bei verlust auch aus dem privatkapital gehaftet wird.

      schade, dass sich gerichte bisher nicht damit beschäftigt haben, ob diese form der entlohnung überhaupt rechtens ist.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 10:05:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.501 von matou1 am 10.05.08 01:20:57Zumindest hast du seinerzeit entschieden zur Freenet zu wechseln...

      Es gibt ja genug Beweise in den Medien, dass die Freenet auch mal Kunden gewinnt ohne jemals einen Auftrag erhalten zu haben.

      Hab ich selbst am eigenen Leib erfahren und einige meiner Hausmitbewohner bzw. die Bewohner einen Aufgang weiter ebenso.

      Auf einmal kamen allerhand Rechnungen ins Haus...Handy, Internet etc...Keiner von uns hatte jemals mit diesem Verein Kontakt.

      Alles beschweren und Hinweis darauf, dass kein Auftrag und somit kein Vertrag besteht hat nix gebracht. Die Freenet hat grosszügig angeboten mich für 190 EUR frei zu kaufen. :laugh:

      Eine Beschwerde per Einschreiben an den Vorstand mit beigelegter Rechnung (und Kontonummer) zur Begleichung meiner Unkosten wurde dazu benutzt mir einen Monatsbeitrag abzubuchen. :confused:(Welchen ich natürlich storniert habe)

      Mahnverfahren ist angelaufen. Ich habe zum meinem Vorteil allen Schriftverkehr glaubwürdig dokumentiert und hoffe daher, dass es zu einem Verfahren vor Gericht kommt. Wenigstens kann ich diesem Verein noch ein paar Kosten verursachen.

      Hoffe das mehr Verbraucher den Mut finden sich gegen diesen Betrug zu wehren und bis zur letzten Instanz zu gehen. Zum einen damit sich diese Methodik nicht mehr für die Freenet auszahlt und zum anderem damit die Regulatoren endlich einschreiten und diesen Laden dicht machen.

      Die Freenet ist das allerletzte was die Telekom Branche in Deutschland zu bieten hat.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 11:28:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wieso ärgerst du dich denn, lass dir doch den Auftrag zeigen von freenet..:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 12:05:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.654.671 von SachsenMaxe am 22.10.08 10:05:58Das hat da seit Jahren Methode. Hatte das auch schon vor 4 Jahren. Post von nem Inkassobüro bekommen, dass ich mich via Freenet ins Netz eingewählt hätte. Dumm nur, dass ich überhaupt kein Analogmodem habe, hatte.
      Nach etwas Schriftverkehr war dann aber Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 15:45:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      NOCH EIN PAAR SHORTSELLER HIER:)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 03:49:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.799.811 von micjagger am 02.11.08 15:45:08Nee du, Freenet will ich weder short noch long traden.

      Geht mir einfach nur darum meine Erfahrung mit Freenet einzubringen, so dass Short als auch Long Trader diese in Ihre Entscheidungen mit einbeziehen können. (Wenn sie wollen)

      Denke nicht, dass ich die grossen Ausnahme in einem sonst super funktionierendem Business bin.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 11:43:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.918.772 von SachsenMaxe am 12.11.08 03:49:54:laugh::laugh:wo taucht IHR denn auf einmal alle her???

      ich schmeiss mich weg......eigenartig,ich habe sowas noch nie gehört von Freenet und co......und ich bin schon viel rumgekommen....ich kenne das höchstens von 1 und 1 und so...aber nun ja...

      komisch ist nur der Zeitpunkt, wo sie auf einmal alle rausgekrochen kommen....:laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 03:32:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Oooops...

      Nachricht vom 26.11.

      Neuer Missbrauch von Telekom-Kundendaten

      Freenet auch wieder negativ aufgefallen...

      Sorry an alle investierten...Aber mir geht es runter wie öl, dass diese Bude den Bach runtergeht...
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 17:42:50
      Beitrag Nr. 28 ()



      Das ist die Zukunft :)


      mobiles Internet!!!

      vielleicht wachen die Herren Dommermuth und Spoerr mal langsam auf und erkennen, dass man ZUSAMMEN immer besser vorwärts kommt :laugh:

      die merken garnicht, dass sie sich hier Tag für Tag nur selber großen Schaden zufügen und uns kleinen Wichten von Aktionären
      noch dazu

      als Kunde von united internet wäre ich sehr an einer Komplettlösung aus mobile internet DSL und iTV interessiert :D

      so ein N97 oder iPhone mit einer DAtenflt meinetwegen auf 2GB/Monat begrenzt, das hätte was ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 20:36:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.600 von matou1 am 27.05.08 20:33:31Das Tief vor paar Tagen war bei 2,80 EUR !
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 11:37:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Paßt irgendwie alles ins Bild.. Verbrecher.

      30.01.2009 10:56
      Tatsächlich Insiderhandel bei Freenet
      Da haben alle Unschuldsbeteuerungen nichts geholfen. Der frühere Freenet-Chef Eckhard Spoerr und sein Finanzchef Axel Krieger sind zu hohen Geldstrafen verurteilt worden. Das Gericht sah den Verdacht des Insiderhandels als erwiesen an.
      Die beiden Ex-Kollegen und nun Verurteilten: Spoerr (links) und Krieger

      Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die beiden Angeklagten kurz vor dem dramatischen Einbruch des Börsenkurses im Sommer 2004 unter Ausnutzung von Insiderwissen jeweils 30.000 Aktien verkauft haben. Damit sollen sie einen Bruttogewinn von rund 1,2 Millionen Euro pro Kopf erzielt haben.

      Zuvor hatte die Staatsanwalt in ihrer Anklage herausgestrichen, dass die beiden Angeklagten bei der Transaktion ihr Sonderwissen über die wirtschaftliche Lage ihres Unternehmens zielgerichtet eingesetzt hatten.

      Spoerr muss eine Million Euro zahlen
      Die Wirtschaftsstrafkammer des Hamburger Landgerichts folgte dieser Argumentation und verurteilte daher die beiden Angeklagten zu Geldstrafen von jeweils 300 Tagessätzen. Demnach muss Spoerr 300.000 Euro zahlen, Krieger 150.000. Außerdem wurden beide verurteilt, den Nettoerlös aus den Aktienverkäufen von jeweils rund 700.000 Euro an den Staat zu zahlen.

      Beide Angeklagte hatten den Vorwurf des Insiderhandels stets zurückgewiesen. So sagte der zum 23. Januar aus dem Unternehmen ausgeschiedene Spoerr vor kurzem: "Der Verkauf der Aktien 2004 beruht allein auf einer im Herbst 2003 gemeinsam mit Herrn Krieger getroffenen Entscheidung, die Aktien zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu veräußern. Dies hatte nichts mit Quartalszahlen zu tun."

      Die Verteidigung hatte Freispruch gefordert und kündigte noch am Freitag Revision an.

      ag


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      Freenet - Katastrophal - bloß weg..!!