AMR -bald eine Einstiegsgelegenheit für Langzeitinvestment ??? - 500 Beiträge pro Seite

[hedger_de]

Hallo Community,

nachdem in den letzten Tagen vermehrt negative Nachrichten von Seiten der Airlines in den USA -speziell AMR- gemeldet wurden, dachte ich mich es wird jetzt Zeit diesen Wert mal genauer zu betrachten. Dabei habe ich vor allem auch die langfristigen Charts von AMR genauer unter die "Lupe" genommen und konnte si klar erkennen, dass AMR bereits im Jahr 2003 bei ca. USD 2,15 - 2,30 CLOSING als Alltime-low erreicht hatte.

Danach erfolgte eine fulminante Erholung die deutlich bis auf über USD 35,- pro Aktie.

Zwischenzeitlich notiert AMR wieder bei USD 6,60 -und ich bin langsam an der Überlegung eine "kLEiNE" Position mal ins Depot aufzunehmen.

Sollte der Kurs weiter nachgeben, wäre ich auch nochmals bereit diese Kurse zur Aufwertung zu nutzen.

Primär würde ich dieses Investment auch als LANGZEITANLAGE sehen, d.h. es wäre mir ziemlich egal, ob die Aktie 1-2 Jahre vor sich herdümpelt.

****WAS DENKT IHR DARÜBER***** ???????????

grüße hedger

[098cba]

Ich denke, dass der Cersoinpreis eines der Hauptprobleme, wenn nicht das Hauptproblem bei allen Fluggesellschaften ist. Ob mit oder ohne Hedging.

Ich kann nur raten: Finger weg von allen Fluggesellschaften, wenn es um ein Langfristinvestment geht. Was nicht heißen soll, dass ein Trade nicht erfolgversprechend sein kann.

Warum nicht, wenn es schon um Fliegerei gehen soll, auf Technik setzen wie z. B. Carbon? Da gibt es doch excellent aufgestellte Unternehmen.

[098cba]

Gerade noch auf CNBC. Buffet soll gesagt haben: "Don't buy airlines ever!". Noch Fragen, Kienzle?

[cicero3]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.157.589 von hedger_de am 23.05.08 11:32:08

Habe mir auch Fluglinien, darunter auch AMR, zugelegt.

Setze auf die 4 Großen Amerikaner wie AMR, UAL, U.S. Airways und Delta. Die weisen zusammen in Euro gerechnet nur die Hälfte der MKap der Lufthansa aus.

Eine einzige Gesellschaft wäre mir zu unsicher, Chapter 11 hatten ja UAL und Delta schon. Das Risiko das eine der beiden nochmals oder eine der anderen da reinrutschen ist jedenfalls gegeben. Die Aktionäre sind im Falle der angegeben Insolvenzen defacto leer ausgegangen.

Ich denke, bei einem derartigen Investment muß man einfach davon überzeugt sein, dass der Ölpreis wesentlich zu hoch steht und in absehbarer Zeit einbrechen wird. Tut man das nicht ist man hier fehl am Platz.