Tages-Trading-Chancen am Mittwoch 04.06.2008 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 03.06.08 22:23:34 von
neuester Beitrag 04.06.08 22:41:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.457 von Fishhunter01 am 04.06.08 21:52:01Bin tasächlich in den Langen, aber nur OS auf Einzelwerte.
Tradingende.
Bin zufrieden.
Gute Nacht und bis morgen.
Bin zufrieden.
Gute Nacht und bis morgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.445 von wallstreetKalle am 04.06.08 21:50:39Gut. Reden wir nur um die Aktien und Markt. Bin einverstanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.441 von Standuhr am 04.06.08 21:50:10
Gute Nacht @all
Gute Nacht @all
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.472 von juristerei am 04.06.08 21:54:08Glückwunsch.
ABN funzt ja offensichtlich gut - hatte da jemand heute probleme?
ABN funzt ja offensichtlich gut - hatte da jemand heute probleme?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.487 von juristerei am 04.06.08 21:57:28eins nocht zu deinem demo-trading, es ist einfacher mit spielgeld zu traden, denn dann braucht man sich keine gedanken drüber zu machen, wenn man falsch liegt.... einfach mal 1500 nasdag zu kaufen und zu hoffen das alles gut geht ist einfach mit spielgeld
mit echtem geld würde man sich vielleicht mit n paar pkt minus gedanken machen und vor lauter angst und panik verkaufen und um den verlust dan wetzumachen würdest du danach nochmal diesen fehler machen
mit echtem geld würde man sich vielleicht mit n paar pkt minus gedanken machen und vor lauter angst und panik verkaufen und um den verlust dan wetzumachen würdest du danach nochmal diesen fehler machen
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Klasse eingeparkt SP und DOW fast identischer Schluß wie gestern abend...nur DAXI steht 20-30 Punkte tiefer...das wird wieder sinnloses Gedaddel morgen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.519 von MadMav am 04.06.08 22:01:31Umstritten. Würde nicht diskutieren.
Ich schaue Indikatoren und amerikanische Prognose. Diese Prognosen sind wesentlich besser, als bei der godmode-trader.de mindestens.
Ich schaue Indikatoren und amerikanische Prognose. Diese Prognosen sind wesentlich besser, als bei der godmode-trader.de mindestens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.472 von juristerei am 04.06.08 21:54:08beim spielgeld gings mir auch so. nichts für ungut - will mich den anderen nicht anschließen.
in den realen trades tuts dann doch weh, vor allem weite stops, vorallem, wenn sie geholt werden, vielleicht zum hohn auch noch punktgenau. nach 2 monaten demo mit fast verdopplung dachjte ich, ich kann es.
theoretisch vielleicht, nur praktisch ists dann doch anders.
ich wünsch dir jedenfalls erfolg mit pörse und auch bei prüfungen.
und allen gesundheit - ich hab seit fast einem jahr rechts nervenausfälle in der hand. ist echt handicap, alles viel langsamer. nichtmal maus klicken geht.
also bleibt bgesund bis morgen auf ein neues. und beekelt euch doch mal bitte nicht so. ist manchmal schon nervig.
hoffentlich mit funktionierendem abn.
euer fishhunter
in den realen trades tuts dann doch weh, vor allem weite stops, vorallem, wenn sie geholt werden, vielleicht zum hohn auch noch punktgenau. nach 2 monaten demo mit fast verdopplung dachjte ich, ich kann es.
theoretisch vielleicht, nur praktisch ists dann doch anders.
ich wünsch dir jedenfalls erfolg mit pörse und auch bei prüfungen.
und allen gesundheit - ich hab seit fast einem jahr rechts nervenausfälle in der hand. ist echt handicap, alles viel langsamer. nichtmal maus klicken geht.
also bleibt bgesund bis morgen auf ein neues. und beekelt euch doch mal bitte nicht so. ist manchmal schon nervig.
hoffentlich mit funktionierendem abn.
euer fishhunter
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.515 von wallstreetKalle am 04.06.08 22:01:15keine Störungen
gestern aber war am morgen sehr problematisch einzuloggen.
ich denke "ernste Leute" mit hohem Umsatz trauen nicht so ganz dem marketindex, obwohl es ganz tolles Platform ist - finde ich.
gestern aber war am morgen sehr problematisch einzuloggen.
ich denke "ernste Leute" mit hohem Umsatz trauen nicht so ganz dem marketindex, obwohl es ganz tolles Platform ist - finde ich.
Falls es noch jemanden interessiert was aus meiner "KisteausundLaufenLassenAktion" geworden ist;
Öl stellte ich ja gleich glatt mit +1 Dollar
-> wäre auf 0 ausgestoppt worden
Nasdaqfuture machte kurz darauf neues Hoch
-> ist mit 0 ausgestoppt worden
Dowfuture rauschte knapp am Kaufkurs vorbei
-> glattgestellt eben 12390 macht +100 rum
Fazit: Komplettverkauf Öl gut, Rest egal ob laufen lassen oder Teilverkauf vermutlich laufen lassen mehr gebracht
Morgen Experiment Teil 345325 dann
Gruß Bernie
Öl stellte ich ja gleich glatt mit +1 Dollar
-> wäre auf 0 ausgestoppt worden
Nasdaqfuture machte kurz darauf neues Hoch
-> ist mit 0 ausgestoppt worden
Dowfuture rauschte knapp am Kaufkurs vorbei
-> glattgestellt eben 12390 macht +100 rum
Fazit: Komplettverkauf Öl gut, Rest egal ob laufen lassen oder Teilverkauf vermutlich laufen lassen mehr gebracht
Morgen Experiment Teil 345325 dann
Gruß Bernie
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.316 von juristerei am 04.06.08 21:35:25Yurchik ti shtoto tut slischkom rasoshelsa
die ganze Welt ist gegen Dich
macht dich das an?)
ist schon lustig hier..
wünsche allen schönen Abend
der Markt aktuell gefällt mir nicht
die ganze Welt ist gegen Dich
macht dich das an?)
ist schon lustig hier..
wünsche allen schönen Abend
der Markt aktuell gefällt mir nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.519 von MadMav am 04.06.08 22:01:31das haben wir ihm alle schon gesagt
Heisst aber nix
Heisst aber nix
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.547 von juristerei am 04.06.08 22:04:41ja, und dann würdest du mit echtem geld auch einfach mal rund 65000€ auf einen trade setzten? ja, das würde ich als umstritten bezeichen, wenn dir prognose mal um 10pkt schief liegt...
kann natürlich sein das de schon 5.000.000,00 auf m traderkonto hast und du allein beim spread schon rund 1000€ hinten liegst und dir dann weitere 5-10pkt minus nichts ausmachen(6000€ miese, wohlgemerkt bei einem trade, der nur 5pkt hinten liegt) nicht s ausmacht...
da muss de schon n ganz abgebrühter zocker sein, alle achtung
kann natürlich sein das de schon 5.000.000,00 auf m traderkonto hast und du allein beim spread schon rund 1000€ hinten liegst und dir dann weitere 5-10pkt minus nichts ausmachen(6000€ miese, wohlgemerkt bei einem trade, der nur 5pkt hinten liegt) nicht s ausmacht...
da muss de schon n ganz abgebrühter zocker sein, alle achtung
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.563 von Fishhunter01 am 04.06.08 22:06:36ich weiß , wo liegt Unterschied zwischen Demo und Live konto, habe beides. Ich habe aber bemerkt , es ist fast kein Risiko übers Nacht mit FX Optionen handeln. Da kann man schon sicher was verdienen. Minimal aber.
und pass bei deiner freundin auf, dsaa nicht nur auf dein d-traderkonto aus ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.590 von MadMav am 04.06.08 22:10:10Ich denke es gibt Momente, wo alles genau klar sicher ist, und wo nicht. Erstes ist in 75% der Fällen natürlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.587 von RedScorpion am 04.06.08 22:09:44zuviel fake??
oder warum gefällt er dir nicht...
ich fahre meine positionen einfach ein wenig kleiner, oder beim anderen konto wähle ich im mom kleiner hebel... im endeffekt hat sich heute ja nicht viel getan
oder warum gefällt er dir nicht...
ich fahre meine positionen einfach ein wenig kleiner, oder beim anderen konto wähle ich im mom kleiner hebel... im endeffekt hat sich heute ja nicht viel getan
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.608 von MadMav am 04.06.08 22:11:39kannst du bitte anders formulieren, leider nicht verstanden, bin russe
Mein Vater geht nach Peking zur Olympia . Er ist Journalist. Er bittet mich für ihn ein Hotel suchen. Kann mir nicht vorstellen wie man das suchen kann. Hat jemand eine Idee?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.623 von juristerei am 04.06.08 22:13:05dann wünsche ich dir mal das du beim, livetrading nicht mal bei den restlichen "25%" landest, wenn de dann nämlich mal fehler machst, kann sich das schnell zu ner pechphase ausbahnen, weil du nicht mehr kontrolliert handelst... und aufeinmal kannst du statt1500 nur noch 1nasi handeln...
wieso machst du eig beides?? ich mein ich bin eig beschäftigt genug mit einem zu handeln...
du hast zeit demo zu handeln live zu handeln und noch hier alles mitzuschreiben... naja egal jedem das seine...
wieso machst du eig beides?? ich mein ich bin eig beschäftigt genug mit einem zu handeln...
du hast zeit demo zu handeln live zu handeln und noch hier alles mitzuschreiben... naja egal jedem das seine...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.592 von juristerei am 04.06.08 22:10:31ach so - an den rest mal -
ich will juri keineswegs in schutz nehmen, aber wenn er echt aus ex - udssr kommt dann ist sein deutsch ganz ordentlich. ich hab mich in der schule mit russisch mehr als geplagt. zuwar mit gut abgeschlossen, aber so könnte ich mich dort nicht verständigen.
und mancher würde verhungern dort - na ja xleb und maslo krieg ich noch hin. vodka versteht jeder und einen ljoschka zum suppe auslöffeln krieg ich noch gerade so. dann hörts langsam auf.
nächtle an alle.
ich will juri keineswegs in schutz nehmen, aber wenn er echt aus ex - udssr kommt dann ist sein deutsch ganz ordentlich. ich hab mich in der schule mit russisch mehr als geplagt. zuwar mit gut abgeschlossen, aber so könnte ich mich dort nicht verständigen.
und mancher würde verhungern dort - na ja xleb und maslo krieg ich noch hin. vodka versteht jeder und einen ljoschka zum suppe auslöffeln krieg ich noch gerade so. dann hörts langsam auf.
nächtle an alle.
die russen gerade gegen Litauen 4:1 gewonnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.665 von juristerei am 04.06.08 22:17:27in englisch - das sollte beim suchen klappen. oder mal bei einem reisebüro fragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.626 von MadMav am 04.06.08 22:13:46Mad Mav
warum dieser Nick?
na ja im bereich meiner stärke 5-10 punkte liege ich ganz gut..aber so bald ich versuche größere sachen zu machen scheitere ich..laufen lassen und sl ..irgendwie nicht so meins
aber der Grund warum ich eigentlich versuche guten Einstieg mit größeren Positionen zu finden ist anderer ...na ja ist hier alles auch unwichtig und zu persönlich
aber man lernt ja nie aus..
deshalb mittlerweile genug gesehn es gibt marktphasen..da ist es einfach besser bei dem zu bleiben was man halbwegs kann und gut ist ..lieber kleine brötchen backen dafür um so regelmässiger
Irgendwann schaffen das auch die restlichen 95 % die geloost haben
nur standhaft bleiben und an sich glauben
das ist ein sehr hartes Geschäft auf Dauer gesehn
Gute n8 Leute
allen Anfängern rate ich davon ab ..
Und wer das Handtuch mal geschmissen hat mein Beileid, daß ihr Euch darauf eingelassen habt
Das Leben ist nun mal manchmal hart und man geht div. Prüfungen in aller Hinsicht
warum dieser Nick?
na ja im bereich meiner stärke 5-10 punkte liege ich ganz gut..aber so bald ich versuche größere sachen zu machen scheitere ich..laufen lassen und sl ..irgendwie nicht so meins
aber der Grund warum ich eigentlich versuche guten Einstieg mit größeren Positionen zu finden ist anderer ...na ja ist hier alles auch unwichtig und zu persönlich
aber man lernt ja nie aus..
deshalb mittlerweile genug gesehn es gibt marktphasen..da ist es einfach besser bei dem zu bleiben was man halbwegs kann und gut ist ..lieber kleine brötchen backen dafür um so regelmässiger
Irgendwann schaffen das auch die restlichen 95 % die geloost haben
nur standhaft bleiben und an sich glauben
das ist ein sehr hartes Geschäft auf Dauer gesehn
Gute n8 Leute
allen Anfängern rate ich davon ab ..
Und wer das Handtuch mal geschmissen hat mein Beileid, daß ihr Euch darauf eingelassen habt
Das Leben ist nun mal manchmal hart und man geht div. Prüfungen in aller Hinsicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.665 von juristerei am 04.06.08 22:17:27Juri,
die großen Hotels in Bejing haben alle Homepage auf englisch.
Googelst Du.
Oder bei den großen Hotel-Konzernen auf die Homepage gehen.
Oder ins Reisebüro gehen.
die großen Hotels in Bejing haben alle Homepage auf englisch.
Googelst Du.
Oder bei den großen Hotel-Konzernen auf die Homepage gehen.
Oder ins Reisebüro gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.667 von MadMav am 04.06.08 22:17:41Börse ist für mich wannsinig schwer. Ehrlich jetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.709 von skywoolf am 04.06.08 22:22:51Hmmm, bei großen Hotels wird wahrscheinlich 50 Mal teuerer. Versuche aber, zahlt doch die Redaktion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.700 von RedScorpion am 04.06.08 22:22:02weil ich wegen der gefakten upmoves bin naja, ich hatte short von 7000-240(die 240dank geres:kiss aufgebaut und gebe unten (natürlich nicht immer ganz unten, dafür bin ich nicht juri genug) ab und stocke weiter oben immer wieder ein wenig auf... long trades mag ich im mom nicht so....
hier mal was vom nachbarthread, weil ich es so schön finde das sich endlich mal leute damit auseinander setzen und zwar auch us-boys, die sich nicht mehr so ganz verar...en lassen wollen
ob denen das nicht irgendwannmal zu peinlich wird...
Die USA schönen ihre Daten
Die größte Wirtschaftsnation der Welt rechnet ihre Teuerungsrate klein, sagen Experten - und legen erschreckende Alternativzahlen vor.
Lange schien es ein Thema für Verschwörungstheoretiker:
In einschlägigen Internetforen bezweifelten Freaks die Daten zu Wachstum und Preisentwicklung - vor allem, wenn sie aus Amerika kamen.
Doch in jüngster Zeit blasen auch immer mehr renommierte Finanzprofis ins gleiche Horn.
So forderte jüngst kein geringerer als Bill Gross, Chef des größten Anleiheninvestors der Welt, Pimco, seine Landsleute auf, sich beim Ausweis der US-Inflation "nicht länger für dumm verkaufen zu lassen". Zunge rausstrecken lachen
In seinem Marktausblick für Juni schreibt Gross:
"Weltweit lagen die Preissteigerungsraten im vergangenen Jahrzehnt bei fast sieben Prozent, in den Vereinigten Staaten wurden sie mit 2,6 Prozent angegeben.
In den vergangenen zwölf Monaten waren es annähernd dieselben sieben Prozent global gesehen, aber für die USA werden nur vier Prozent ausgewiesen."
Ob sie sich schon einmal gefragt hätten, woher diese frappierende Differenz komme, fragte Gross seine Leser rhetorisch.
"Das kann keiner mehr glauben"
Der deutsche Vermögensverwalter Jens Ehrhardt setzt noch eins drauf: "In Amerika schrumpft in vielen Bereichen die Produktion, immer mehr Häuser stehen leer, die Bautätigkeit geht zurück, aber die Wirtschaft soll angeblich noch wachsen.
Das kann doch keiner mehr glauben."
Die Aufregung der Experten ist verständlich, geht es doch um viel Geld:
In den meisten Ländern sind Inflationsraten die Grundlage für Tarifverhandlungen sowie für die Anpassung von Renten und vielen Transferleistungen.
Stimmen die Daten nicht mehr mit der Realität überein, werden die Menschen sukzessive benachteiligt, weil die Kaufkraft ihrer Bezüge schneller sinkt, als dies in den Zahlungen berücksichtigt wird.
Nicht zuletzt hängen auch Anlageentscheidungen von den zugrundeliegenden Inflationsraten ab.
So hält Bill Gross amerikanische Staatsanleihen längst für keine gute Anlage mehr, weil sie mit 3,9 Prozent Rendite kaum mehr die offiziell ausgewiesene Inflation ausgleichen.
Geflügel ersetzt Rindfleisch
Folker Hellmeyer, Chef-Anlagestratege der Bremer Landesbank, beschreibt in einem gerade erschienenen Buch namens "Endlich Klartext" detailliert, wie und warum Finanzdaten in Amerika geschönt werden konnten.
"Die Inflationsberechnung in den USA hat sich in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich verändert.
Die Veränderungen führen dazu, dass die Kaufkraftverluste geringer ausfallen", schreibt Hellmeyer.
Tatsächlich hat das Bureau of Labor Statistics, welches die Inflation in Amerika misst, seit Beginn der Ära von Präsident Bill Clinton sukzessive Neuerungen bei der Messung der Inflation eingeführt.
So wurden etwa relativ teuer gewordene Güter im zugrundeliegenden Warenkorb durch günstigere Waren ersetzt, weil unterstellt wurde, dass die Verbraucher preisbewusst seien.
Statt teures Rindfleisch fand sich etwa im Zuge der BSE-Krise zwischenzeitlich günstigeres Geflügel im Warenkorb, obwohl die Verbraucher weiter Rind nachfragten.
Mietpreise als Grundlage
Haben sich Güter aufgrund von technischen Neuerungen verteuert, wird in der US-Statistik unterstellt, dass die Verbraucher dies als Gewinn sehen. verwirrt lachen lachen lachen
Weil sie ja nach dieser Logik auch mehr bekommen für ihr Geld, wird die Teuerung in einem solchen Fall herausgerechnet.
Diese sogenannte hedonistische Inflationsberechnung hat im Zuge der europäischen Harmonisierung auch bei den EU-Statistiken Einzug gehalten.
Die mit Abstand größten Auswirkungen hatte jedoch laut Hellmeyer eine Änderung, die die US-Behörden bereits Anfang der 80er Jahre durchgeführt hatten.
Anstelle der Immobilienpreise gingen fortan die Mietpreise in die Verbraucherpreisstatistik ein, und das, obwohl 70 Prozent der Bevölkerung im Eigenheim wohnten.
Während die Häuserpreise rasant stiegen, legten die Mieten nur wenig zu.
Die Folge: "Nach der Umstellung sank der Verbraucherpreisanstieg von mehr als 13 Prozent binnen zwei Jahren auf drei bis vier Prozent", so Hellmeyer.
In der Finanzbranche sind diese Ausführungen nicht unbekannt.
In manchen Anlagebriefen werden US-Zahlen deshalb mit dem Beiwort "angeblich" versehen. lachen
Ergänzend zu den Statistiken der US-Behörden werfen Profi-Anleger inzwischen auch einen Blick auf andere Daten wie etwa die Shadow Government Statistics (Grafik). Küsschen
Dahinter steht der US-Ökonom und Unternehmensberater John Williams. Er berechnet die Preissteigerungen in Amerika mit den Methoden, die offiziell vor 1980 angewandt wurden, und stellt sie dem staatlich berechneten Consumer Price Index (CPI) gegenüber.
Nach Williams’ Berechnungen läge die US-Inflation derzeit bei zwölf Prozent.
Die CPI-Rate beträgt vier Prozent.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/57/177519/
ob denen das nicht irgendwannmal zu peinlich wird...
Die USA schönen ihre Daten
Die größte Wirtschaftsnation der Welt rechnet ihre Teuerungsrate klein, sagen Experten - und legen erschreckende Alternativzahlen vor.
Lange schien es ein Thema für Verschwörungstheoretiker:
In einschlägigen Internetforen bezweifelten Freaks die Daten zu Wachstum und Preisentwicklung - vor allem, wenn sie aus Amerika kamen.
Doch in jüngster Zeit blasen auch immer mehr renommierte Finanzprofis ins gleiche Horn.
So forderte jüngst kein geringerer als Bill Gross, Chef des größten Anleiheninvestors der Welt, Pimco, seine Landsleute auf, sich beim Ausweis der US-Inflation "nicht länger für dumm verkaufen zu lassen". Zunge rausstrecken lachen
In seinem Marktausblick für Juni schreibt Gross:
"Weltweit lagen die Preissteigerungsraten im vergangenen Jahrzehnt bei fast sieben Prozent, in den Vereinigten Staaten wurden sie mit 2,6 Prozent angegeben.
In den vergangenen zwölf Monaten waren es annähernd dieselben sieben Prozent global gesehen, aber für die USA werden nur vier Prozent ausgewiesen."
Ob sie sich schon einmal gefragt hätten, woher diese frappierende Differenz komme, fragte Gross seine Leser rhetorisch.
"Das kann keiner mehr glauben"
Der deutsche Vermögensverwalter Jens Ehrhardt setzt noch eins drauf: "In Amerika schrumpft in vielen Bereichen die Produktion, immer mehr Häuser stehen leer, die Bautätigkeit geht zurück, aber die Wirtschaft soll angeblich noch wachsen.
Das kann doch keiner mehr glauben."
Die Aufregung der Experten ist verständlich, geht es doch um viel Geld:
In den meisten Ländern sind Inflationsraten die Grundlage für Tarifverhandlungen sowie für die Anpassung von Renten und vielen Transferleistungen.
Stimmen die Daten nicht mehr mit der Realität überein, werden die Menschen sukzessive benachteiligt, weil die Kaufkraft ihrer Bezüge schneller sinkt, als dies in den Zahlungen berücksichtigt wird.
Nicht zuletzt hängen auch Anlageentscheidungen von den zugrundeliegenden Inflationsraten ab.
So hält Bill Gross amerikanische Staatsanleihen längst für keine gute Anlage mehr, weil sie mit 3,9 Prozent Rendite kaum mehr die offiziell ausgewiesene Inflation ausgleichen.
Geflügel ersetzt Rindfleisch
Folker Hellmeyer, Chef-Anlagestratege der Bremer Landesbank, beschreibt in einem gerade erschienenen Buch namens "Endlich Klartext" detailliert, wie und warum Finanzdaten in Amerika geschönt werden konnten.
"Die Inflationsberechnung in den USA hat sich in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich verändert.
Die Veränderungen führen dazu, dass die Kaufkraftverluste geringer ausfallen", schreibt Hellmeyer.
Tatsächlich hat das Bureau of Labor Statistics, welches die Inflation in Amerika misst, seit Beginn der Ära von Präsident Bill Clinton sukzessive Neuerungen bei der Messung der Inflation eingeführt.
So wurden etwa relativ teuer gewordene Güter im zugrundeliegenden Warenkorb durch günstigere Waren ersetzt, weil unterstellt wurde, dass die Verbraucher preisbewusst seien.
Statt teures Rindfleisch fand sich etwa im Zuge der BSE-Krise zwischenzeitlich günstigeres Geflügel im Warenkorb, obwohl die Verbraucher weiter Rind nachfragten.
Mietpreise als Grundlage
Haben sich Güter aufgrund von technischen Neuerungen verteuert, wird in der US-Statistik unterstellt, dass die Verbraucher dies als Gewinn sehen. verwirrt lachen lachen lachen
Weil sie ja nach dieser Logik auch mehr bekommen für ihr Geld, wird die Teuerung in einem solchen Fall herausgerechnet.
Diese sogenannte hedonistische Inflationsberechnung hat im Zuge der europäischen Harmonisierung auch bei den EU-Statistiken Einzug gehalten.
Die mit Abstand größten Auswirkungen hatte jedoch laut Hellmeyer eine Änderung, die die US-Behörden bereits Anfang der 80er Jahre durchgeführt hatten.
Anstelle der Immobilienpreise gingen fortan die Mietpreise in die Verbraucherpreisstatistik ein, und das, obwohl 70 Prozent der Bevölkerung im Eigenheim wohnten.
Während die Häuserpreise rasant stiegen, legten die Mieten nur wenig zu.
Die Folge: "Nach der Umstellung sank der Verbraucherpreisanstieg von mehr als 13 Prozent binnen zwei Jahren auf drei bis vier Prozent", so Hellmeyer.
In der Finanzbranche sind diese Ausführungen nicht unbekannt.
In manchen Anlagebriefen werden US-Zahlen deshalb mit dem Beiwort "angeblich" versehen. lachen
Ergänzend zu den Statistiken der US-Behörden werfen Profi-Anleger inzwischen auch einen Blick auf andere Daten wie etwa die Shadow Government Statistics (Grafik). Küsschen
Dahinter steht der US-Ökonom und Unternehmensberater John Williams. Er berechnet die Preissteigerungen in Amerika mit den Methoden, die offiziell vor 1980 angewandt wurden, und stellt sie dem staatlich berechneten Consumer Price Index (CPI) gegenüber.
Nach Williams’ Berechnungen läge die US-Inflation derzeit bei zwölf Prozent.
Die CPI-Rate beträgt vier Prozent.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/57/177519/
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