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    Israel mobilisiert Tausende Reservisten - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 28.12.08 13:16:24 von
    neuester Beitrag 18.04.09 20:41:37 von
    Beiträge: 3.253
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      schrieb am 07.01.09 15:38:50
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Auf dass im Nahen Osten bald Friede herrsche und der Fanatismus auf allen Seiten eingedämmt wurde.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:48:48
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.716 von TB303 am 07.01.09 15:37:01"Wollt ihr die Hamas aufhalten dann gebt Gaza Hoffnung und nicht Krieg"

      Das ist wirklich der einzigste Weg. Es gibt keinen anderen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:49:35
      Beitrag Nr. 1.003 ()

      Frau im Gaza-Streifen: Erstmals trat an diesem Mittwoch eine Feuerpause in Kraft.


      Dieses von der israelischen Armee veröffentlichte Bild zeigt eine Panzerfaust, die israelische Soldaten den Angaben zufolge bei ihrem Einsatz in der Stadt Sarjaya in einer Schule entdeckt haben.

      Israel begrüßt Friedensplan für Gaza-Streifen
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,599948,00.html

      Mmm, das mit der Panzerfaust schaut aus, als wäre die Kiste nicht mal einen Fingerbreit unter der Oberfläche gewesen. Wie wahrscheinlich ist das denn, in einer Schule mit neugierigen Kiddies?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:51:55
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57436

      Gleichgewicht der Schwäche
      07.01.2009
      GAZA/BERLIN

      (Eigener Bericht) - Berliner Außenpolitiker schließen einen Einsatz deutscher Militärs im Gazastreifen nicht aus. Unter bestimmten Bedingungen solle Deutschland Soldaten für eine multinationale Gaza-Truppe zur Verfügung stellen, verlangt der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags. Die Forderung nach einer deutschen Militärpräsenz im unmittelbaren Umfeld Israels war in Berlin bereits 2002 erhoben worden und wird seitdem zielstrebig umgesetzt, insbesondere über den Einsatz der Bundesmarine vor der libanesischen Küste. Eine mögliche Gaza-Intervention soll nicht nur dazu dienen, weitere Kämpfe zu verhindern, sondern wie der Libanon-Einsatz auch genehme Kräfte stärken - auf beiden Seiten. Mit dieser Absicht sind Berlin und die EU seit Jahren in den Palästinensischen Autonomiegebieten aktiv und verfügen auch in Israel über einflussreiche Strukturen. Einstweilen bemüht sich die Bundesregierung, über vermeintlich unparteiische "Mittler" aus dem Konflikt Vorteile zu ziehen. Vorgeschoben werden die Türkei und arabische Gefolgschaftsstaaten. Wie schon seit der Gründung Israels geht es um ein kriegerisches Gleichgewicht zwischen den verfeindeten Parteien, die von den westlichen Industrienationen gegeneinander ausgespielt werden.

      Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), zieht einen Einsatz der Bundeswehr im Gazastreifen in Betracht. Polenz entspricht damit einem Vorschlag des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert, der in dem Kriegsgebiet ein "Überwachungssystem" etablieren möchte. Auf diese Weise solle ein Waffenstillstand verifiziert und "Waffenschmuggel" verhindert werden. Gemeint ist die Unterbrechung von Nachschubwegen und die noch lückenlosere Kontrolle des von Israel hermetisch abgeschnürten palästinensischen Territoriums. Weder von Land noch über See oder den Luftraum erlaubt Tel Aviv den Gaza-Bewohnern eine eigenständige Versorgung. Das "Überwachungssystem" hat der israelische Premier bereits mit der deutschen Bundeskanzlerin und dem amtierenden US-Präsidenten erörtert - beide befürworten die Monopolisierung der palästinensischen Hoheitsrechte durch Israel und seine Bündnispartner. "Wenn es einen multilateralen Einsatz gibt, wo die deutsche Beteiligung ähnlich wie beim Unifil-Einsatz im Libanon gewünscht wird, dann sollte sich Deutschland auch beteiligen", umschreibt Polenz den geplanten Eingriff in die (faktisch inexistente) palästinensische Souveränität.[1] Außenpolitiker der SPD schließen die Entsendung deutscher Soldaten in den Gazastreifen ebenfalls nicht aus.[2]


      Entsorgung der Geschichte

      Die Absicht, im unmittelbaren Umfeld Israels militärisch präsent zu sein, hat die Bundesregierung bereits im Jahr 2002 geäußert. Damals erklärte der deutsche Kanzler (Gerhard Schröder, SPD) unter Zustimmung aus fast allen Bundestagsparteien, er "wolle und könne" eine Intervention der Bundeswehr im Nahen Osten "prinzipiell nicht ausschließen".[3] Kurz zuvor war auf einer prominent besetzten Konferenz der Bertelsmann-Stiftung ein Strategiepapier vorgestellt worden, in dem ein EU-Militäreinsatz in Nahost vorgeschlagen wurde - als eine sogenannte Peacekeeping-Mission.[4] Es gebe "sowohl unter Palästinensern wie auch - erstaunlicherweise - unter Israelis viel Sympathie" für eine Intervention deutscher Soldaten, erklärte im Sommer 2002 der damalige Nahostexperte und heutige Leiter der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Volker Perthes.[5] Warnende Stimmen waren in der Minderheit. Dass es Deutschland nicht möglich sei, Soldaten an die Grenzen Israels zu entsenden, "sollte jedem fühlenden Menschen klar sein", hatte etwa der Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, geurteilt und angesichts der Regierungspläne für Nahost eine "Entsorgung der Geschichte" konstatiert.[6]


      Präzedenzfall

      Tatsächlich hat die Bundesrepublik seit 2002 ihre Präsenz im Nahen Osten deutlich ausgebaut. Militärisch ist sie am UN-Einsatz im Libanon (UNIFIL) beteiligt und nutzt ihn, um die libanesische Armee auszurüsten und zu trainieren. Unter Anleitung und mit Geräten der deutschen Kriegsmarine, der Bundespolizei und des deutschen Zolls hat der Libanon seine Landesgrenzen hochgerüstet, unter anderem, um den Einfluss Syriens zurückzudrängen und damit die westlichen Positionen zu stärken.[7] Unter deutscher Beteiligung trainiert die EU Polizisten in den Palästinensischen Autonomiegebieten (EUPOL COPPS), Ausrüstung wird ebenfalls geliefert.[8] Auch am Grenzübergang Rafah hatten Berlin und Brüssel Polizisten stationiert (EUBAM Rafah); die Maßnahme ist jedoch ausgesetzt.[9] Vor einem Jahr hatte die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) erklärt, der Libanon-Einsatz könne "als Präzedenzfall für ähnliche maritime Missionen in ähnlichen regionalen Szenarien dienen".[10] Als Beispiel nannte sie die "Küste des Gaza-Streifens".


      Bedingung

      Ein Bundeswehreinsatz im Gazastreifen, der die bisherige deutsche Militärpräsenz an den israelischen Grenzen deutlich erweitern würde, scheint jetzt in greifbare Nähe zu rücken. Am gestrigen Dienstag hat die deutsche Kanzlerin erstmals "internationale Unterstützung" für die Unterbrechung von Nachschubwegen in das Kriegsgebiet befürwortet.[11] Damit setzt die Bundesregierung ihre bisherige Nahost-Politik fort, die kooperationswillige Kräfte wie die palästinensische Fatah unterstützt, widerspenstige Organisationen wie die palästinensische Hamas oder die libanesische Hisbollah jedoch offensiv bekämpft. Mehrfach hatten deutsche Politiker in den vergangenen Jahren dafür plädiert, in direkte Opposition zu den USA und Israel zu gehen und mit der Hamas zu verhandeln [12] - bisher ohne Erfolg: Mit dem Festhalten an den westlichen Bündnisstrategien erfüllt die Bundesregierung die Bedingung für die Intervention deutscher Militärs im Nahen Osten.


      Kein Interesse

      Die Rolle des "Mittlers" zwischen den Konfliktparteien, die Berlin gerne nutzt, um seine Positionen zu stärken, bleibt ihm im Nahen Osten wegen dieser Parteinahme verwehrt. In den vergangenen Tagen hat die Bundesregierung deshalb versucht, die Türkei und Ägypten als "Mittler" in Stellung zu bringen und über sie Einfluss zu nehmen. "Tatsächlich ist die auf regionale Konflikte bezogene Agenda der Türkei, Saudi-Arabiens oder auch Ägyptens in den vergangenen Jahren häufiger sehr viel pragmatischer gewesen als die mancher westlicher Akteure", urteilt der Leiter der SWP. Die drei Staaten würden bei Bedarf auch mit der Hamas verhandeln, sollte dies für einen Waffenstillstand nötig werden. Vor allem aber hätten "diese strukturell konservativen Mächte kein Interesse an einer Revolutionierung der Verhältnisse im Nahen und Mittleren Osten" - die größte Befürchtung des westlichen Wirtschafts- und Militärblocks, der zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn seit Jahrzehnten ein kriegerisches Gleichgewicht befördert, um die Ausbeutung der
      regionalen Rohstoffvorkommen in einem Zustand gegnerischer Schwäche zu realisieren.[13]


      [1] Hamas droht Israelis mit Anschlägen in aller Welt; Der Tagesspiegel 06.01.2009
      [2] "Wenn es dem Frieden dient"; Der Tagesspiegel 06.01.2009
      [3] s. dazu Kanzler erwägt Bundeswehreinsatz im Nahen Osten
      [4] s. dazu Deutsche Außenpolitik entwirft Strategie für europäischen "Friedenseinsatz" in Israel
      [5] s. dazu "Sympathie" für deutsche Soldaten in Israel
      [6] s. dazu Kanzler erwägt Bundeswehreinsatz im Nahen Osten
      [7] s. dazu Zur Zusammenarbeit bringen und Eigenständige Präsenz
      [8], [9], [10] s. dazu Eigenständige Präsenz
      [11] Bundeskanzlerin Merkel zutiefst besorgt wegen der Lage in Gaza. Telefonate mit Erdogan und Bush; Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 06.01.2009
      [12] s. dazu Die Stunde der Europäer
      [13] Volker Perthes: Der Weg führt über Jerusalem; Süddeutsche Zeitung 02.01.2008
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 15:59:16
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.859 von HeWhoEnjoysGravity am 07.01.09 15:49:35Eins verstehe ich nicht, wieso gibt es einige Israelis die Palästinenser massenweise verprügeln und schreien "verschwindet aus unserem Land"??? Sind die nicht genauso schlimm wie Nazis? Israelische Kinder, Jugendliche und Männer werfen Steine auf alles was nach einem/einer Palästinenser(in) aussieht. Das sollte man gesehen haben. Die sollten mal ihre "Rechten" unter kontrolle bringen...

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      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:00:54
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.963 von TyphoonRally am 07.01.09 15:59:16Ich bin mir sicher das einige Rechte unter den Militärs und Politikern sind, deshalb sehen wir Bilder wie in #1002.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:08:21
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/handelsblatt-kommentar/i…


      Israels Angst vor Obama
      von Pierre Heumann

      Gaza brennt. In der EU und bei den Palästinensern im Küstenstreifen hofft man auf ein Machtwort von Barack Obama, dem nächsten Chef im Weißen Haus. Doch Obama schweigt.

      Während des Wahlkampfes hatte er sich, wohl mit Blick auf die jüdischen Wähler in den USA, als Freund des israelischen Staates ausgegeben. Er würde alles unternehmen, um sein Heim und seine beiden Töchter vor dem hinterhältigen Beschuss mit Hamas-Raketen zu beschützen, sagte er in Sderot, der Stadt, die seit acht Jahren von Kassam-Raketen der Hamas unsicher gemacht wird.

      Trotz dieser Äußerungen, die in Israel als Freibrief für ein künftiges Vorgehen gegen Gaza interpretiert wurden, sieht Jerusalem dem Amtsantritt Obamas mit gemischten Gefühlen entgegen. Die meisten gehen zwar davon aus, dass auch der Nachfolger von George Bush den Kampf gegen den Terror fortführen werde. Vor diesem Hintergrund ist denn auch das Schweigen des künftigen Präsidenten zum israelischen Vorgehen zu verstehen.

      Für Besorgnis sorgt in Jerusalem indes die Befürchtung, Obama könnte gegenüber Iran eine neue Politik einschlagen. In einem Interview wiederholte er Anfang Dezember sein Wahlversprechen, mit Teheran direkte Gespräche zu suchen. Gleichzeitig stellte Obama der islamischen Republik wirtschaftliche Anreize für den Fall in Aussicht, dass sie die Arbeiten am Nuklearprogramm einstellt. Er bestand auch darauf, dass die Mullahs keine Terrororganisationen mehr unterstützen.

      Israel befürchtet, dass sich Obama mit Teheran an einen Tisch setzen könnte, ohne dass es selber direkt vertreten ist. Damit wäre die Berücksichtigung israelischer Interessen nicht gewährleistet, sagt zum Beispiel der ehemalige Mossadchef Efraim Halevy. Denn die USA würden sich dabei nicht nur über die amerikanisch-iranischen Beziehungen unterhalten, sondern auch über die künftige Rolle Teherans im Nahen Osten.

      Israel hat aber noch in einem weiteren Punkt Angst. "Wird Obama Israel unter Druck setzen, Nuklear-Inspektionen im Atomreaktor von Dimona zuzulassen?" fragte Ende Dezember die linksliberale Zeitung "Haaretz". Dieser Fall könnte eintreten, wenn Obama den iranischen Reaktor in Natanz und den israelischen in Dimona auf dieselbe Stufe stellt.

      Israel hat zwar offiziell nie bestätigt, über Nuklearwaffen zu verfügen. Aber ausländische Quellen sprechen von 200 atomaren Bomben. Unbehagen löste in Jerusalem der Washington-Post-Kolumnist Jim Hoagland aus, weil er Obama den ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy als Lehrmeister empfahl. "Kennedy war der letzte Präsident, der versucht hatte, das israelische Nuklearprojekt zu stoppen," sagt Haaretz-Journalist Aluf Ben. Kennedy hatte mit Konsequenzen für den Fall gedroht, dass Israel in seinem Reaktor keine Kontrollen zulasse.
      Erst unter Präsident Richard Nixon einigten sich die USA und Israel auf einen Kompromiss. Israel stimmte zu, keine Atomwaffen zu testen. Im Gegenzug verzichtete Washington auf öffentlichen Druck, um Israel zu einer Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrages (NPT) zu zwingen und die Öffnung Dimonas für Inspekteure durchzusetzen. Israel müsste seine bisherige Atompolitik neu überdenken, sollte sich Obama nicht mehr an das vier Jahrzehnte alte Abkommen halten.

      Jerusalem geht davon aus, dass Obama erst Mitte 2009 Zeit für den Friedensprozess hat. Die Wirtschaftskrise stehe höher auf seiner Problemliste. Zudem werde der Präsident den schwierigen Konflikt nicht gleich am Anfang angehen wollen, sagt Salman Schoval, ehemaliger israelischer Botschafter in Washington.

      Obama will das Nahostproblem indes nicht auf den israelisch-palästinensischen Konflikt reduzieren. In einem Grundsatzdokument, das von führenden Demokraten ausgearbeitet wurde, ist von einem regionalen Ansatz die Rede. Es gehe nicht nur um die Gründung des Staates Palästina. Statt Einzelprobleme anzugehen, solle man die regionalen Konfliktherde ganzheitlich ansehen. Anzustreben wären dann zum Beispiel ein israelisch-syrischer Friedensvertrag sowie, im Gegenzug, eine Anerkennung Israels durch die Arabische Liga. Dabei müsste Israel freilich Kompromisse machen und sich von den besetzten Golanhöhen zurückziehen, ebenso von der Westbank.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:17:02
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.859 von HeWhoEnjoysGravity am 07.01.09 15:49:35Äußerst schlecht, dass Truppen zivile Kleidung tragen:
      Die Zahl der getöteten Hamas-Kämpfer ist unklar. Bewohner von Gaza haben erklärt, dass einige Kämpfer begonnen hätten, Zivilkleidung zu tragen.


      Das untere Foto: Hatte genau das gleich gedacht. Andere Frage: Was hat der Soldat für eine Kopfbedeckung auf?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 16:52:08
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Für unsere Nummer:


      [urlDie "Moral" von der Geschichte]http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29489/1.html[/url]

      Peter Bürger 07.01.2009


      Anmerkungen zum einseitigen Pro-Israelismus in der Politik


      Der Krieg, mit dem Israels Regierung seit Ende der Weihnachtsfeierlichkeiten die Menschen in Gaza terrorisiert, hat schon an seinen ersten Tagen die vorauseilende Zustimmung westlicher Politiker gefunden. Nicht nur George W. Bush, sondern auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel beeilten sich, die Luftangriffe der israelischen Armee als legitime Akte der Selbstverteidigung zu qualifizieren und der Hamas die Alleinschuld zuzuweisen.



      Der Wortlaut war fast deckungsgleich mit den Voten dieser Politiker zu Beginn des Libanon-Krieges im Juli 2006. Damals [extern] schrieben Pfarrer Uwe Weltzien und Dr. Willy Rellecke von Beirut aus an die Kanzlerin:

      Zu der Frage nach Ursache und Wirkung können die Unterzeichner mit vielen Details und eigenen Erfahrungen beitragen: hier kommt jedoch niemand zu dem Schluss, dass der anhaltende Bomben-Terror der Selbstverteidigung Israels dienen könnte.

      Man wird, nachdem das Ausmaß der Leiden in Gaza stündlich wächst, in den nächsten Tagen noch mehr ratlose Appelle zu "humanitärer Hilfe" vernehmen. Werden die voreiligen Fürsprecher des israelischen Krieges auch selbst Verantwortung für die Leiden der Palästinenser und für die Toten des Militäreinsatzes übernehmen?

      Die Stunde der Bewährung?

      Mit einer solchen Selbstbesinnung zum Jahresanfang ist wohl kaum zu rechnen. Die deutsche Linie der – vermeintlich pro-israelischen – Parteinahme beruht auf so genannter "Staatsräson". Sie ist doktrinärer und nicht moralischer Natur. Die Debatte darüber wird nach diesem Krieg nicht mehr aufzuhalten sein. Ein aktueller [extern] Kommentar im Mainstreaming-Medium ARD ist mit der Überschrift versehen: "Der Grundfehler ist die pro-israelische Schlagseite." In vielen bürgerlichen Zeitungen, die niemand des "Antizionismus" verdächtigt, ist von Sympathie für Israels Luft- und Bodenkrieg derzeit nichts zu lesen.

      In ihrer [extern] Rede vor der Knesset hatte Angela Merkel am 18. März 2008 – mit Blick auf die Gefahr der Entwicklung einer iranischen Atombombe – gesagt:

      Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mir waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar – und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben.

      Es drängt sich die Frage auf, ob Angela Merkel zum Jahresende 2008 eine solche "Stunde der Bewährung" als gekommen ansah. Ihr Vize-Regierungssprecher Thomas Steeg teilte der Öffentlichkeit am 29. Dezember mit, es sei das legitime Recht Israels, die eigene Bevölkerung zu schützen. Die Kanzlerin sei sich am Vortrag bei einem Telefonat mit Israels Ministerpräsident Ehud Olmert einig darin gewesen, dass die Verantwortung für die Eskalation "eindeutig und ausschließlich" bei der Hamas liege. Sie wünsche allerdings, dass zivile Opfer vermieden würden. Außenminister Steinmeier hatte [extern] Deckungsgleiches schon am 27. Dezember geäußert und außerdem an Israel appelliert, "das Gebot der Verhältnismäßigkeit zu respektieren".

      Über welche Informationen und Sachkenntnisse verfügt die Bundesregierung?

      Diese Verlautbarungen lassen Zweifel an Informationsstand und fachlichem Urteilvermögen der Bundesregierung aufkommen. Über viele Monate gab es 2008 ein funktionierendes Waffenstillstandsabkommen, während dessen die Hamas keine einzige selbstgebaute Rakete auf Südisrael abgefeuert hat. In dieser Zeit tat Israels Regierung rein gar nichts, um im Gegenzug die Blockade des Gaza-Streifens und die mit ihr verbundenen menschenunwürdigen Bedingungen zu beenden. Die Kassam-Raketen hatte Angela Merkel schon in ihrer Knesset-Rede vom März 2008 erwähnt, die damals bereits bestehende Blockade hingegen nicht.


      Der Wiederaufnahme von Raketenabschüssen durch die Hamas ging am 5.11.2008 ein israelischer Militäreinsatz in Gaza voraus, bei dem sieben Palästinenser getötet wurden. Möglicherweise lässt sich derzeit aufgrund der Propaganda beider Kriegsparteien die Chronologie der Eskalation nicht einwandfrei rekonstruieren. Berichte der israelischen Presse über eine monatelange Vorbereitung der Operation "Gegossenes Blei" machen es aber mehr als fragwürdig, von einer spontanen Vergeltungsantwort auf Hamas-Angriffe zu sprechen.

      Nach internationalem Rechtsstandard gilt es als legitim, wenn Palästinenser sich gegen die im 4. Jahrzehnt fortdauernde Besatzung der ihnen von der UNO zugewiesenen Gebiete zur Wehr setzen. Allerdings kann keine der von Hamas eingesetzten Raketen dem humanitären Völkerrecht Genüge leisten, denn dafür fehlt diesen primitiven Geschossen jegliche Zielgenauigkeit. Wie aber andererseits bei den israelischen Luftbombardements auf den abgeriegelten und dicht besiedelten kleinen Gaza-Streifen die vielen zivilen Opfer zu vermeiden gewesen wären, das hätte man am 28. Dezember gerne von der Bundeskanzlerin erfahren.

      Dass Israels Krieg gegen Gaza auch mit innenpolitischem Wahlkampf zu tun hat und mit dem nur noch kurz geöffneten Zeitfenster der Ära Bush, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Die Indizien dafür sind nur schwer von der Hand zu weisen. Von einem moralisch einwandfreien Verteidigungskrieg sollte man auch deshalb nicht vorlaut reden. Es stellt sich vor allem die Frage, welchen Aussagewert der Begriff "Verhältnismäßigkeit" noch haben soll, wenn er als Attribut für Israels militärisches Vorgehen in Gaza verwendet wird.

      Schließlich wüssten viele Bürger gerne, von welchem Rechtsbewusstsein die deutsche Bundesregierung bei ihren Voten geleitet wird. Die Besatzung der Palästinensergebiete, große Teile des Mauerbaus, kollektive Bestrafung der Bevölkerung durch die Blockade des Gaza-Streifens, als selbstverständlich geltende "gezielte Tötungen" bzw. außergerichtliche Hinrichtungen, Bombardierungen eines winzigen Areals, auf dem Menschen sich förmlich drängeln, die absehbaren Ausweglosigkeiten des am 3. Januar begonnenen Bodenkrieges für israelische Soldaten …, all das ist einzig und allein an den für die ganze Völkerwelt verbindlichen [extern] Rechtsnormen zu messen.

      Die Ja-Sager gefährden die Zukunft Israels und das Leben von Juden

      Ist ein halbes Jahrhundert voll endloser Gewalt und Gegengewalt nicht hinreichend genug, um jeden, der im Palästina-Konflikt zu den Waffen greift statt politische Lösungen anzugehen, für unzurechnungsfähig zu erklären? Das gilt eben nicht nur für die Hamas. Schlimmer als mit dem aktuellen Gaza-Krieg kann man Israel von innen heraus kaum schädigen. Die rücksichtslose Kriegspolitik der israelischen Regierung und deren Stützung durch die "westliche Welt" gefährden die Zukunft des Landes und das Leben von Juden auf der ganzen Welt.

      Seit Dienstag lässt der [extern] Brandanschlag auf eine Synagoge in Toulouse die Angst vor einer neuen antijüdischen Gewaltwelle aufkommen. Wieder lernt eine palästinensische Generation, die länger leben wird als die derzeitige Regierungsriege von Ehud Olmert, den Hass. Die Gleichgültigkeit der gesamten Weltöffentlichkeit hält sie längst für eine ausgemachte Sache. Palästinenser in unserem Land fragen bei ihren Demonstrationen die Bundesregierung: "Warum müssen WIR für die Shoa büßen?" In arabischen Ländern schwillt der Zorn über die im internationalen Geschehen offenkundig geltenden "doppelten Standards" – und über eigene Regierungen – bedrohlich an. Neue Verletzungen, neue Martyriumsbereitschaft, neue Nahrung für Islamisten und Kulturkämpfer der Gegenseite.

      Wer will ausschließen, dass sich daraus weitere Flächenbrände entwickeln? Und wenn es stimmen sollte, dass eine Zweistaatenlösung "Israel-Palästina" angesichts der bis heute geschaffenen "Fakten" gar nicht mehr zu realisieren ist, wie sollte dann ein gemeinsamer Staat angesichts des gegenwärtigen Geschehens auch nur gedacht werden?

      Die Verantwortung liegt auch auf Seiten der europäischen und US-amerikanischen Politik. Freunde würden Israels Regierung nicht noch im Aberglauben bestärken, die eigene militärische Überlegenheit sei ein Trumpf. Freunde hätten zeitig zu [extern] Gesprächen mit der Hamas geraten, für die ja auch der israelische Staat einmal Geburtshilfe geleistet hat. Freunde hätten von dem Irrweg abgeraten, die eigene Sicherheit zu suchen, indem man die Gruppierungen der anderen Seite gegeneinander ausspielt. Man kann hehre Sonntagsreden über das "Existenzrecht Israels" halten. Für die Zukunft Israels wirklich etwas zu tun, das ist auf so billige Weise nicht zu bewerkstelligen.

      Persönliche Erfahrungen und Gefühle sollten keine Tabus sein

      Über "legitime und illegitime Kritik an Israel" gibt es zahlreiche Ratgeber und Verhaltensregeln. Wer Angst hat, als Judenfeind diffamiert zu werden, kann überprüfbare philosophische Argumentationen und Definitionen heranziehen. Die kritische Wachsamkeit gegenüber unkontrollierter Emotionalität hat – zumal hierzulande – alle Berechtigung. Niemand kann nach den Erfahrungen der Geschichte sagen, welche Umwege der Judenhass in der tieferen Psyche (auch der eigenen) noch ausfindig machen kann. Keiner kann leugnen, dass der Antijudaismus sich nicht selten auch als "Israelkritik" verkleidet.

      Indessen birgt diese Wachsamkeit auch die Gefahr der "Sterilität", die am Ende das genaue Gegenteil von dem erzeugen könnte, was vermieden werden soll. Wer beim Palästina-Konflikt immer und ausschließlich nur "sachlich" bleibt, der ist entweder herzlos oder feige. Auch Unsicherheit bezogen auf eigene oder familiäre Untergründe, die den Judenhass betreffen, kann Ursache für eine ängstlich eingehaltene "Sachlichkeit" beim Sprechen über palästinensische Leiden sein.

      Nach meinen persönlichen Erfahrungen ist es aber viel hilfreicher, Gefühle nicht zu tabuisieren. Einer meiner besten Freunde ist Israeli. Uns beide verbindet eine inzwischen mehr als zwanzigjährige Freundschaftsgeschichte mit Höhen und Tiefen. Am Anfang war ich für ihn vor allem auch der pro-jüdische Christ (ich warte immer noch auf die versprochene "Mesuse"), der "philosemitische" Gutmensch und der regionale "Antisemitismusforscher". Er hat nicht an Provokationen gespart, um herauszubekommen, ob ich ihn als Mensch oder – ganz vordergründig – nur als "Jude" liebe. Es hat länger gedauert, bis ich z.B. bestimmte Formulierungen aus seinem Provokationsarsenal als rassistisch beschimpft habe.

      Früher sind bei uns auch schon Tränen geflossen, wenn wir auf das Thema "Israel" zu sprechen kamen. 2006 waren wir allerdings längst weiser. Nach meiner aktiven Teilnahme an Protesten gegen den Libanon-Krieg hat David mich in seiner Wohnung – wie schon oft – bekocht. Nach dem Essen haben wir ohne jede Schonung – aber freundschaftlich – über Israels Politik gestritten. Wir werden in dieser Sache wohl nie einig werden, und ich suche mir Freunde auch nicht nach weltanschaulichem oder politischem Konsens aus. David weiß seinerseits, dass ich als Pazifist keine "unbedingte Israel-Solidarität" üben kann. Er würde mich deshalb nie als "Antisemiten" beleidigen.

      Möglicherweise wären Außenstehende entsetzt, wenn sie uns beide bei einer "politisch unkorrekten" Unterhaltung belauschen würden. Was unsere Freundschaft immer wieder belebt, sind Ungestelztheit, direkte Wortwahl und das Fehlen von Zensur. Ich vermag auch aufgrund dieser persönlichen Freundschaftserfahrung nicht zu erkennen, wie eine deutsch-israelische Freundschaft ohne offenen Widerspruch möglich sein sollte.

      Die schmerzhaften Erfahrungen werden bleiben. Auf der Silvesterparty in meiner Wohnung war ich heilfroh, dass niemand zu vorgerückter Stunde politisiert hat. Sehr leicht wird David bei solchen Gelegenheiten nämlich in eine Ecke gestellt, in der man vom ihm eine "Verteidigung Israels" erwartet. Womöglich gibt sich am Ende noch die ganze Last der Geschichte ein Stelldichein, und alle treten bedrückt den Heimweg an.

      Wer wie ich am vergangenen Samstag linke Antifa-Mitglieder, die zum sehr "geschichtsbewussten" Teil der Jugend gehören, auf einer Demonstration gegen die Kriegspolitik der israelischen Regierung beobachtet hat, konnte unglückliche Gesichter sehen. Es zerreißt diesen jungen Antifaschisten das Herz, sich zur Teilnahme an einem solchen Protest durchringen zu "müssen". Auch über solche Gefühle muss gesprochen werden.

      Geschichtsbewusste Parteinnahme oder deutscher Narzissmus?

      In diesem Jahr wird die Bundesrepublik Deutschland ihren 60. Geburttag feiern. Es steht zu befürchten, dass sich die Republik in lauter Selbstlob ergeht – und ihre Schatten vergisst: das Heer jener Täter, die sehr bald wieder politische Ämter bekleiden durften; eine von den Nazi-Universitäten übernommene Justiz, die Massenmörder von Juden als "bloße Ausführende" mit einer nirgendwo im Strafrecht vorgesehenen Milde behandelt hat; eine bis in die 80er Jahre währende Verdrängungsgeschichte und einen neuerlichen Geschichtsrevisionismus, der die Unvergleichbarkeit der von Deutschen begangenen Verbrechen zu relativieren sucht; eine Aushöhlung des Asylrechtes und des in der Verfassung verankerten Völkerrechtspazifismus; die (auch im Inneren wirksame) Remilitarisierung; eine soziale Wirklichkeit, die für neue Nazis vielerorts den Boden bereitet …

      Wird auch noch in einer Generation jemand behaupten können, das Land gedenke seiner Geschichte – im Großen und Ganzen gesehen – zumindest auf offene und fruchtbare Weise? Wo sind heute Visionen, die das Gedenken an die Shoa und an sechs Millionen jüdische Mordopfer zu etwas Glaubwürdigem oder sogar Hoffnungsvollem führen? Eine vordergründige und kritiklose Pro-Israel-Doktrin kann wohl kaum Antwort auf diese Frage sein. Sie stünde auch leicht unter dem Verdacht, ein bequemer Weg zu sein, auf dem sich der "deutsche Narzissmus" schließlich zu neuen Höhen aufschwingen kann.

      Ein jüdischer Israel-Kritiker wie Rolf Verleger beruft sich auf die hohe Sittlichkeit der jüdischen Religion und des jüdischen Humanismus ([local] Hebräischer Humanismus). Von hier aus gelangt er zu der Überzeugung, dass neben dem Gedächtnis des Konkreten und mit nichts Vergleichbaren die Antwort auf Auschwitz ein – im Leben der Menschheitsfamilie verankerter – ethischer Universalismus sein muss (wie anders sollten wir das Moralniveau pubertierender und selbstverliebter "Antideutscher" wirklich hinter uns lassen?). Auch Angela Merkels oben zitierte Rede vor der Knesset enthält den zentralen Kern einer am Wohl aller Menschen ausgerichteten Moral, und es ist nie zu spät, damit ernst zu machen:

      Sie ist das kostbarste Gut, das wir haben: die unveräußerliche und unteilbare Würde jedes einzelnen Menschen – ungeachtet seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Sprache, seines Glaubens, seiner Heimat und Herkunft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:02:24
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.500 von TB303 am 07.01.09 16:52:08Ich weiss nicht ob ich richtig liege, aber man sollte sich überlegen von wem Hitler damals unterstüzt wurde, wo das Geld und die Waffen herkamen... es gibt unzählige Berichte wonach die USA unter anderen Bush's Großvater... Hitler "gekauft" haben.

      Das verhalten mancher Israelis ist mit den Nazis identisch.

      Eleben wir gerade "Nazi Israel"? :( Es deutet einiges darauf hin.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:05:20
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      [urlGaza school strike forces Barack Obama to break his silence]http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article5459394.ece[/url]

      The death of forty-two people in an Israeli attack at a UN-run school in Gaza today finally forced Barack Obama to break his silence over the conflict. "The loss of civilian life in Gaza and Israel is a source of deep concern for me," the US President-elect said.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:10:12
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.601 von TyphoonRally am 07.01.09 17:02:24Ja, er war das z.B., es sollen auch jüdische Banken ABER auch nicht jüdische Banken gewesen sein. Nur kenn ich noch keine. Bin da gerne für Information dankbar.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:17:48
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.661 von TB303 am 07.01.09 17:10:12Grundsätzlich sollte man einen Krieg immer nach den Verdienern untersuchen.

      1. Waffen
      3. Kredite
      4. Krieg durch Stützung der eigenen Wirtschaft
      5. Krieg zur Machterweiterung und Machtreduzierung anderer Gruppen
      6. Rohstoffe (z.B. Kosovo - Schwermetalle für die Waffenindustrie)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:21:20
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      #1007 > Was hat der Soldat für eine Kopfbedeckung auf?
      Vielleicht eine Helmkamera oder ein Nachtsichtgerät unter einem Tarntuch?
      (Bild siehe Posting http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:23:53
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.661 von TB303 am 07.01.09 17:10:12Es hat nichts mit den Juden zu tun, glaube und hoffe ich.

      Aber von nichts zur Gefahr für die Welt innerhalb von wenigen Jahren... wie soll das funktionieren ohne Unterstützung von außen? Israels Entwicklung ähnelt der Deutschen damals und deren Verhalten Ausländern gegenüber vor allem Moslems ist auch eigenartig...

      Spielt man jetzt das Spiel andersherum? Jetzt sind die Juden nicht mehr Opfer sondern unwissentlich Täter?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 17:28:46
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.661 von TB303 am 07.01.09 17:10:12Deutschland erweiterte seine grenzen damals auch indem es sich gegen feindliche Soldaten "verteidigte". Glaube ich zumindest, ich kenne nicht die ganze Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:20:53
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Echt traurig, leider kein Einzelfall sondern eher normalität...

      http://www.youtube.com/watch?v=hefIti-uFUo&NR=1

      Ich kanns nicht verstehen, wie man so tief sinken kann.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:31:45
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.601 von TyphoonRally am 07.01.09 17:02:24Das sind schon gute Ansätze für Informationen:

      http://video.google.com/videoplay?docid=8252175042329977626

      http://sauber.50webs.com/kapital/index.html

      Weiters muss man den britischen Arm der Rotschilds anschaun und dann die Freimaurer.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:38:23
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.441 von TB303 am 07.01.09 18:31:45Die I.G. Farbenindustrie AG, kurz I.G. Farben oder auch IG Farben, war das seinerzeit größte Chemieunternehmen der Welt mit Sitz in Frankfurt am Main, das am 2. Dezember 1925[1] aus einer Vielzahl von Chemieunternehmen gebildet wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sollte auf Beschluss des Alliierten Kontrollrates die I.G. Farben wegen der Verstrickungen mit dem NS-Regime aufgelöst werden. Dazu wurde die I.G. Farben wieder in eigenständige Firmen zerschlagen und der verbleibende Rest als Rechtsnachfolgerin in I.G. Farbenindustrie AG i. A. (IG Farben iA; das i. A. steht für „in Abwicklung", siehe unten) umbenannt. Trotz einer Insolvenz Ende des Jahres 2003 sind die Aktien der „IG Farben iA“ auch im Jahr 2008 noch börsennotiert. ;) auch seltsam
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:41:12
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Was wäre wohl in der Welt los, wenn extremistische Israelis anfangen würden wahllos Raketen auf Zivilisten im benachbarten Palästina zu schiessen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:44:54
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      #1019 Du meinst, so wie jetzt in Gaza?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:54:18
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.441 von TB303 am 07.01.09 18:31:45Das trifft den Nagel auf den Kopf. Danke. ;)

      Obwohl. Irgendwie habe ich meine Zweifel, soetwas lässt man doch nicht im Netz? Und ist der Journalist noch am Leben? Oder trifft das doch nicht den Nagel sondern irgendein Finger?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:56:06
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.510 von Blue Max am 07.01.09 18:41:12Du meinst die mit Atompilz? Oder haben die was besseres? Wasserstoffbomben? Damit man danach gleich alles bebauen kann?
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:03:41
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.845 von TyphoonRally am 07.01.09 17:28:46Naja, es meldete nur den Beschuss der Sender Gleiwitz und steckte ein paar KZ insassen in polnische Uniformen. Damals langte das schon als Kriegsgrund aus.


      Ziel sollte ja eigentlich nur der Sturz Russlands sein, aber Hitler meinte eher nach Westen und Süden auszubrechen. Das war nicht im Sinne Englands....


      Heute ist es seit 9-11 die böse Achse und der unsichtbare Feind: Terrorist...ähhh...Islamist

      Und 9-11 war inszeniert, da kann mir wohl kaum einer mehr was anderes auftischen.


      umso gefährlicher ist zurzeit die Lage in Israel, der internationale Truppenaufmarsch vor Somalia und im Persischen Golf
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:07:15
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Bleiben wir bei "Verschwörungen". ;)

      11. September... Phosphor 3000°C... Stahl...weiße Wolken...geschmolzen...Spuren von Phosphor entdeckt...Feuerwehrleute und Helfer erkranken und versterben Wochen, Monate und Jahre nach ihrem Einsatz...

      Der innere Kern stand nach dem einsturz der Türme noch eineige Sekunden lang und kippte dann seltsamerweise nicht zur Seite sondern fiel in sich zusammen. Das ist Unmöglich. Stahlträger können nicht wie Sand in sich zusammenfallen. Es ist geschmolzen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:12:04
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.755 von TyphoonRally am 07.01.09 19:07:159/11

      http://www.youtube.com/watch?v=soRbQvCLlco&feature=related
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:18:40
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.325.794 von TyphoonRally am 07.01.09 17:23:53Die Israelis werden erst dann richtig eine Gefahr, wenn Sie weitere Länder angreifen. Andere arabische Länder und vor allem den Iran.

      Weil das würde nicht in Brzezinski`s und somit Rockefellers Pläne passen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:21:51
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.848 von TB303 am 07.01.09 19:18:40Hoffen wir mal das alle beteiligten zur Vernunft kommen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 19:33:21
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.629 von TyphoonRally am 07.01.09 18:54:18warum lässt man doch nicht im Netz?

      Normalerweise nach 30 Jahren werden die meisten Informationen zugänglich, wenn Sie unter Geheimhaltung sind. Ansonsten kommen so nach und nach die Informationen ans Licht. In unserer heutigen Informationszeit kommt man mittlerweile schneller an die Informationen. Irgendeiner redet oder outet sich irgendwie immer irgendwo.
      Man kann kann glaub fast alle Informationen finden, nur muss man danach suchen. Ob das in Bibliotheken, in Zeitungsarchiven, im Internet oder durch persönliche Kontakte und deren Unterlagen ist.

      Was im Mainstream kommt, ist meist unwichtig und vertuscht andere Aktionen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 20:04:07
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.877 von TyphoonRally am 07.01.09 19:21:51Eine andere Sichtweise, die mit dem Gas vor dem Gazastreifen passen könnte:
      http://wsws.org/de/2009/jan2009/gaza-d07.shtml
      Europäische Diplomatie bereitet Falle für Palästinenser vor
      Von Peter Schwarz
      7. Januar 2009

      Im Gegensatz zu den USA, die nach dem israelischen Angriff auf den Gaza-Streifen keine eigenen Initiativen ergriffen und sich uneingeschränkt hinter Israel gestellt haben, hat Europa eine rege diplomatische Tätigkeit entfaltet. Derzeit sind gleich mehrere hochrangige europäische Delegationen im Nahen Osten unterwegs.

      Für die Europäisch Union bereisen Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner, Chefdiplomat Javier Solana, sowie die Außenminister Frankreichs, Schwedens und Tschechiens gemeinsam das Krisengebiet. Tschechien hat gegenwärtig die EU-Präsidentschaft inne. Der frühere britische Regierungschef Tony Blair ist im Auftrag des so genannten Nahost-Quartetts unterwegs, das aus den Vereinten Nationen, den USA, der Europäischen Union sowie Russland besteht. Und der französische Präsident Nicolas Sarkozy besuchte die Region am Montag und Dienstag in seiner Funktion als Vorsitzender der neu gegründeten Mittelmeerunion, die er sich mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak teilt.

      Alle europäischen Vertreter sprachen sich für einen sofortigen Waffenstillstand aus. Sie redeten darüber mit dem ägyptischen Präsidenten Mubarak, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, dem israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert und - im Falle Sarkozys - auch mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Direkte Gespräche mit Vertretern der Hamas, gegen die sich der israelische Angriff richtet, lehnten sie dagegen ab.

      Gegner des israelischen Angriffs auf Gaza haben die diplomatischen Initiativen der Europäer begrüßt. So lobte der außenpolitische Sprecher der deutschen Linkspartei, Wolfgang Gehrke, ausdrücklich die Vermittlungstätigkeit des französischen Präsidenten.

      Für den israelischen Friedensaktivisten Michel Warschawski geht die internationale Intervention nicht schnell und nicht weit genug. Auf der Web Site der französischen "Neuen Antikapitalistischen Partei" (NPA) richtet er einen "dringenden Appell an alle Aktivisten der Zivilgesellschaft, Druck auf ihre Regierungen auszuüben, damit diese eingreifen und dem Blutvergießen ein Ende setzten, damit sie jetzt eingreifen und nicht in ein paar Tagen!" Er fordert die Entsendung "einer internationalen Truppe, die sich zwischen die Fronten stellt und die Bevölkerung von Gaza schützt".

      Diese Stellungsnahmen verkennen völlig den wirklichen Charakter der europäischen Intervention.

      Als erstes ist festzuhalten, dass nicht eine einzige europäischen Regierung die israelische Aggression verurteilt und als das bezeichnet hat, was sie wirklich ist: ein Kriegsverbrechen. Stattdessen haben sie das Vorgehen Israels, das die Bevölkerung Gazas monatelang isolierte und aushungerte, durch die gezielte Ermordung führender Hamas-Mitglieder den vereinbarten Waffenstillstand brach und schließlich tonnenschwere Bomben in dicht besiedelte Wohngebiete warf, als legitimen Akt der Selbstverteidigung gerechtfertigt.

      Präsident Sarkozy machte vor Antritt seiner Reise ausdrücklich Hamas - und nicht die israelische Armee - für die Leiden der Palästinenser verantwortlich, weil Hamas den Raketenbeschuss auf Israel nicht beende. Der tschechische Regierungschef und amtierende EU-Ratspräsident Mirek Topolanek behauptete, die israelische Militäraktion habe "defensiven" Charakter. Und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel versicherte dem israelischen Ministerpräsidenten am Telefon, die Verantwortung für die Entwicklung liege "eindeutig und ausschließlich" bei der Hamas.

      Wenn die europäischen Regierungen dennoch für einen Waffenstillstand eintreten, dann verfolgen sie damit in erster Linie eigene Interessen.

      Sie fürchten, das rücksichtslose Vorgehen Israels werde die arabischen Regime untergraben, mit denen sie eng zusammenarbeiten. Die Empörung über das israelische Vorgehen richtet sich zunehmend auch gegen die arabischen Herrscher, die eng mit Israel und den USA zusammenarbeiten. Auch eine Destabilisierung Israels als Folge des brutalen Kriegs gegen Gaza wird in Europa befürchtet.

      Ein Editorial des Figaro warnte am 5. Januar unter der Überschrift "Schnell für einen Waffenstillstand eintreten" vor einer solchen Entwicklung. "Sofortiges Handeln ist unverzichtbar, weil die Unzufriedenheit in dem Maße anschwillt, wie sich die Opfer in diesem neuen palästinensischen Drama häufen", schrieb die konservative französische Zeitung. "Trotz der Schwierigkeiten muss man ihn [den Waffenstillstand] ohne Zögern schließen, weil das Schlimmste vielleicht noch gar nicht eingetroffen ist: jeder Bodenvorstoß in das dicht besiedelte Gebiet hätte mörderische Folgen. Und was geschieht, wenn sich im Libanon mit der Hisbollah eine zweite Front öffnet? Man muss auch schnell handeln, weil die Passivität der USA ein Vakuum schafft, dass sämtliche Extreme ermutigt."

      Auch um die Stabilität im eigenen Land fürchten die europäischen Regierungen, vor allem in Frankreich, wo zahlreiche Immigranten aus nordafrikanischen und arabischen Ländern leben. Viele Jugendliche, die in den vergangenen Jahren in den französischen Vorstädten gegen die unhaltbaren Zustände rebellierten, stammen aus solchen Familien und hegen Sympathie für die Palästinenser.

      Last but not least betrachten die Europäer die Passivität der USA, die mit dem Präsidentenwechsel und der Wirtschaftskrise beschäftigt sind, als Chance, im Nahen Osten wieder stärker Fuß zu fassen. Das gilt vor allem für Frankreich, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs zu den führenden Kolonialmächten in der Region zählte und später durch Großbritannien und die USA verdrängt wurde.

      Auch das spricht der Figaro offen aus, wenn er schreibt: "Aufgrund der momentanen Abwesenheit der Amerikaner kann der Präsident der Republik darauf hoffen, den Europäern wieder eine Rolle zu verschaffen."

      Sarkozy arbeitet seit seiner Amtsübernahme zielstrebig darauf hin, Frankreichs Stellung im Mittelmeerraum und im Nahen Osten zu stärken. Diesem Zweck dient die im Juli vergangenen Jahres gegründete Mittelmeerunion ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, der in Washington nach wie vor als Paria gilt. Auch zu Israel unterhält Sarkozy, dessen Mutter aus einer jüdischen Familie stammt, engere Beziehungen als jeder französische Präsident vor ihm.

      Sarkozy brüstete sich am Vorabend seiner Reise selbst mit seinen engen Beziehungen in der Region. "Frankreich trägt eine besondere Verantwortung, weil es ihm gelungen ist, ein Band des Vertrauens und der Freundschaft mit allen Beteiligten zu knüpfen", sagte er in einem Interview, das in drei libanesischen Tageszeitungen erschien.

      Auch Deutschland verfolgt im Nahen Osten eigene Interessen. Es geht dabei - nicht zuletzt wegen den durch den Holocaust belasteten Beziehungen zu Israel - geräuschloser vor als Sarkozy, aber nicht weniger zielstrebig. Während Sarkozy medienwirksam durch den Nahen Osten reiste, verhandelten Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Außenminister Frank-Walter Steinmeier telefonisch mit den Hauptakteuren. Deutschland hat schon in den vergangenen Jahren eine Schlüsselrolle beim Aufbau des Polizei- und Justizsystems in den palästinensischen Autonomiegebieten gespielt.

      Der Waffenstillstand, den die Europäer anstreben, entspricht ihren imperialistischen Ambitionen. Es geht ihnen nicht um die Befreiung der palästinensischen Bevölkerung und die Linderung ihres Elends, sondern um ihre wirkungsvollere Unterdrückung. Dazu brauchen sie einen zuverlässigen Polizisten. Das ägyptische Regime von Husni Mubarak und die Palästinensische Autonomiebehörde von Mahmud Abbas sind dafür die wichtigsten Kandidaten.

      Während Israel den Bombenterror gegen die Bevölkerung Gazas fortsetzt, bemühen sich die Europäer um ein Abkommen, das sowohl Tel Aviv, Washington und Kairo zufrieden stellt. Um die israelische Zustimmung zu einem Waffenstillstand zu erhalten, halte Paris die Unterbindung des Waffenschmuggels nach Gaza für entscheidend, berichtet die französische Zeitung Le Monde über die Verhandlungen der EU-Delegation mit der ägyptischen Regierung. Zu diesem Zweck müsse die Grenze zwischen Ägypten und Gaza noch stärker als bisher abgeschottet und möglicherweise von einer internationalen Truppe überwacht werden.

      Die Süddeutsche Zeitung vermutet noch weiter gehende Pläne. Eigentliches Ziel der israelischen Offensive sei es, die Palästinenser in den Sinai zu vertreiben und "die Verantwortung für die 1,5 Millionen Palästinenser ein Stück weit den Ägyptern zuzuschieben", mutmaßt sie. "Die Situation wäre fast vergleichbar mit der im Sechs-Tage-Krieg von 1967: Arabische Kriegsflüchtlinge flohen damals vor israelischen Truppen in benachbarte arabische Staaten - und bleiben für immer dort. Im aktuellen Fall könnte Israel ein Ende der Kämpfe anbieten, wenn eine unbeteiligte Macht die Waffenruhe überwacht. Ägypten wäre ein naheliegender Kandidat. Kairo müsste Hamas im Zaum halten. Und dafür Sorge tragen, dass die Menschen zu essen haben. Es würde den Gaza-Streifen quasi mitverwalten."

      Die USA, schließt die Süddeutsche Zeitung, würde eine solche Lösung mittragen und entsprechenden Druck auf Kairo ausüben. "Sie sind Israels enger Bundesgenosse und Kairos wichtigster Geldgeber. Mubarak weiß, dass kein anderer zur Verfügung steht."

      Die britische Financial Times schätzt die Lage ähnlich ein. In Ägypten verdächtige man Israel, "sein wahres Ziel im Gaza bestehe darin, Kairo die Verantwortung für den Streifen und seine Einwohner zuzuschieben", schreibt sie und zitiert einen hohen ägyptischen Beamten, der sich beklagt: "Gegen uns wird ein übles Spiel gespielt. ... Wenn wir die Grenzen öffnen und ein großes Flüchtlingsproblem haben, was dann? Sollen wir die Bevölkerung des Gaza in den Sinai umsiedeln."

      Im Lichte dieser Kommentare erhält die europäische Pendeldiplomatie zwischen Ägypten, der Westbank und Israel einen bedrohlichen Charakter. Sie bereiten eine "Lösung" für die Zeit nach dem Krieg vor, nachdem Tausende Palästinenser getötet und Hunderttausende vertrieben worden sind. Diese Lösung soll sicherstellen, dass Gaza ein riesiges Gefängnis bleibt - aber ein Gefängnis, das nicht von den Insassen, sondern in enger Abstimmung mit Israel, den USA und Europa von Ägypten und der Palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet wird.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 23:36:13
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      [urlKnobloch ruft zur Solidarität mit Israel auf]http://fuenf.scm-digital.net/show.sxp/1094_knobloch_ruft_zur_solidarit_t_mit_israel_auf.html?&mantemp=jdeartikel&kein_pdf_anzeigen=1[/url]

      (epd) - Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, ruft die deutsche Bevölkerung zur
      Solidarität mit Israel auf. Für die aktuelle Situation im Gaza-Streifen trage die islamistische Terrororganisation Hamas die
      alleinige Verantwortung, erklärte Knobloch am Mittwoch in München. «Israel hat das legitime Recht, ja sogar die Pflicht, seine Bürger zu schützen und die einzige Demokratie im Nahen Osten vor terroristischen Anschlägen zu verteidigen.» Knobloch bezeichnete die öffentliche Debatte über den Nahost-Konflikt als einseitig. Über die die Bedrohung der Israelis durch die Hamas werde weitgehend geschwiegen.

      Die islamistische Terrororganisation Hamas greife gezielt die Zivilbevölkerung an, die der ständigen Bedrohung durch den
      pausenlosen Raketen-Beschuss ausgesetzt sei, fügte Knobloch hinzu. Durch die einseitige Aufkündigung der Waffenruhe habe die Hamas den Konflikt provoziert. Seit Jahren feuere diese Kassam-Raketen auf israelische Städte im Grenzgebiet zum Gaza-Streifen ab und gefährde dadurch Zivilisten. «Männer, Frauen und Kinder haben in Städten wie Sderot und Aschkelon oft nur zehn bis 15 Sekunden Zeit, um ihr Leben in Sicherheit zu bringen», so die Zentralratspräsidentin.

      Es dürfe nicht vergessen werden, welches Ziel die Hamas und die Drahtzieher des Terrors wie der Iran und Syrien verfolgen, erklärte Knobloch weiter. Weder die Hamas noch der Iran oder Syrien würden das Existenzrecht Israels anerkennen. Erklärtes Ziel des Terrors sei, Israel von der Landkarte auszuradieren. Auch verschanze sich die Hamas hinter der Bevölkerung im Gaza-Streifen, missbrauche die dortige Zivilbevölkerung, darunter auch Kinder, als menschliche Schutzschilde.
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 23:55:45
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 00:16:01
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      [url«Ich bin einem israelischen PR-Konzert ausgesetzt»]http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Ich-bin-einem-israelischen-PRKonzert-ausgesetzt/story/17261231[/url]

      Was Propaganda angeht, hat der Krieg im Gazastreifen neue Dimensionen erreicht, sagt André Marty, Fernseh-Korrespondent im Nahen Osten. Derartige Beeinflussungsversuche habe er noch nie erlebt.




      Herr Marty, Sie berichten für das Schweizer Fernsehen SF vom Krieg Israels im Gazastreifen. Wo befinden Sie sich derzeit?

      Wir sind unterwegs an der israelischen Grenze zum Gazastreifen. Seit zehn Tagen ist das Gebiet militärische Sperrzone. Das heisst, wir haben nur beschränkte Bewegungsmöglichkeiten und kommen nicht einmal in die Nähe von Truppen, geschweige denn in den Gazastreifen hinein. Vom eigentlichen Kriegsgeschehen sind die Medien weitgehend ausgeschlossen.


      Israel hat die Grenzen zum Gazastreifen für Journalisten geschlossen. Was bekommt man als Korrespondent überhaupt mit?

      Wir sind angewiesen auf die Telefonverbindungen in den Gazastreifen – sofern sie denn überhaupt funktionieren. Ich kann mich nur auf Telefongespräche von Kolleginnen und Kollegen im Gazastreifen verlassen und auf Angaben des IKRK. Zugleich aber bin ich einem israelischen PR-Konzert von unzähligen Sprechern von verschiedensten Regierungsstellen und Lobbygruppen ausgesetzt. Und auf palästinensischer Seite im Gazastreifen gibts bloss Propaganda-Videos der Hamas zu sehen. Was tatsächlich im Gazastreifen in diesem Krieg geschieht, kann ich deshalb kaum verifizieren.


      Wie gehen Sie mit dieser Propaganda um?

      Selbstverständlich höre ich diesen Informationsquellen zu, aber es gilt zu filtern. Meine Aufgabe ist es ja, einzuordnen. Denn jeder Krieg ist auch ein Propagandakrieg. Und dieser Krieg hat in dieser Hinsicht neue Dimensionen angenommen.


      Inwiefern?

      Ich war in meiner Tätigkeit als Journalist noch nie einer solchen Lawine von Beeinflussungsversuchen auf die Berichterstattung ausgesetzt. Es gibt ganz konkreten Druck von Seiten der Israeli, die Militärzensur einzuhalten. Wer sich nicht daran hält, riskiert, dass ihm die Akkreditierung entzogen wird, was einem faktischen Arbeitsverbot gleichkäme.


      Im Golfkrieg sprach man von den «embedded Journalists», die die US-Truppen auf ihrem Feldzug nach Bagdad begleiteten. Geht Israel noch einen Schritt weiter?

      Das kann man sagen. Das ist eine Verfeinerung der Zensur zu lasten der unabhängigen Informationsarbeit. Beispielsweise hat der Chef des israelischen Government Press Office erklärt, dass es richtig sei, die Journalisten nicht in den Gazastreifen reinzulassen. Denn so könne man endlich über die armen Kinder berichten, die auf israelischer Seite von Raketen beschossen werden. Als ob wir über diese Gebiete nie berichtet hätten!


      Kriege werden mit Bildern geführt. Woher stammen die Bildbeiträge, welche den Zuschauern vorgesetzt wird?

      Auch hier haben die israelischen Behörden und Militärs aus dem Libanon-Krieg im Sommer 2006 gelernt. Damals hatte man recht lange gar keine Bilder zur Verfügung gestellt. Diesmal werden rasch Pressekonferenzen durchgeführt, in denen man auffallend bemüht ist, stets auch Englisch zu sprechen. Gezeigt werden da Flugaufnahmen der israelischen Luftwaffe zur Verfügung gestellt, die an Computerspiele erinnern. Der Krieg wird sterilisiert. Die Opfer werden anonymisiert, beziehungsweise es gibt gar keine Opfer mehr. Aus israelischer Optik mag das nachvollziehbar sein, faktisch ist es eine Beeinflussung der Medienarbeit.


      Wie läuft die Zusammenarbeit mit der palästinensischen Seite?

      Es ist nicht auszuschliessen, dass wir auch da einer Propagandafalle erliegen. Beispielsweise kann niemand sagen, wie viele Tote dieser Krieg bisher tatsächlich gefordert hat. Natürlich sehen wir Bilder aus den Spitälern. Es gibt aber kaum Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, die sich noch im Gazastreifen befinden und Informationen liefern. Dabei wäre es enorm wichtig, dass unabhängige Quellen verifizieren könnten, was im Gazastreifen wirklich passiert.


      Wie reagieren die Medienvertreter auf die Zensur?

      Es dürfte kein Zufall sein, dass Paula Hankock, Anchorwoman von CNN, auf dem Sender die herrschende Situation hier mit Zuständen in Nordkorea und Burma verglichen hat. Die Foreign Press Association, ein Zusammenschluss ausländischer Journalisten in Israel, spricht von einem gravierenden Eingriff in die Medienfreiheit. Ich sage das nicht, weil ich Partei ergreifen will für die eine oder andere Seite, sondern weil wir an unserer unabhängigen Medienarbeit gehindert werden.


      Wie gefährlich ist die Lage für die Journalisten?

      Die Situation ist nicht vergleichbar mit jener der Menschen im Gazastreifen. Wir auf der israelischen Seite versuchen, das Restrisiko zu minimieren. Bei einem Alarm haben wir 10-15 Sekunden Zeit, uns in Sicherheit zu bringen. Es gab in den letzten Tagen einige Raketeneinschläge in der Nähe. Auch wir mussten uns einige Male innert weniger Sekunden in Schutz bringen.


      Sie schreiben in Ihrem Blog von einer Horde von Kriegsreportern, die in den letzten Tagen eingeflogen ist, und sprechen von Schmeissfliegen». Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

      Wenn ein amerikanischer Fotograf kommt, und fragt, wo sind denn nun die Toten; oder wenn die Horde ein Entrecote bestellt und sich mit zynischen Scherzen versucht in einem Restaurant die Zeit zu vertreibend, ist das nicht unbedingt ein der Situation angemessenes Verhalten.


      Abschlussfrage: Sie wurden vom Schweizer Fernsehen gebeten, künftig auf Ihren Schal zu verzichten, da sie dies «irgendwie zum Palästinenser» mache, wie Sie in Ihrem Blog schreiben. Werden Sie auf die Bitte Ihrer Kollegen eingehen?

      (lacht) Ich denke, die Berichterstattung des Schweizer Fernsehens wird sich nicht an einem Schal eines Korrespondenten zu orientieren haben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 00:29:51
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 00:32:10
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      offizielle Videos der IDF http://au.youtube.com/user/idfnadesk
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 00:39:24
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Seit dem 27. Dezember sind durch den [urlmassiven Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen auf israelisches Gebiet]http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=panic01-D&ak=null[/url] (Video), darunter Städte und Ortschaften wie Ashquelon, Ashdod, Sderot, Beer Sheva, Ofakim, Netivot, Kiriat Malakhi, Rahat und Yavne, vier Israelis getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um

      [urlBeber Vaknin (58) aus Netivot, Hani al-Mahdi (27) aus Aroar, Irit Sheetrit (39) aus Ashdod und Offizier Lutfi Nasraladinn (38) aus Daliat el-Carmel.]http://www.mfa.gov.il/MFA/Terrorism-+Obstacle+to+Peace/Hamas+war+against+Israel/Victims_Hamas_rocket_fire_Hamas_ends_calm_Dec-2008.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 00:52:34
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Ebenfalls noch von http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/missionhome.asp?Missio…

      Fortgesetze humanitäre Hilfe

      Alle Berichte deuten darauf hin, dass im Gazastreifen ausreichende Vorräte an Medikamenten und Lebensmitteln vorhanden sind. Die Grenzübergänge zum Gazastreifen sind für den Transfer von humanitärer Hilfe aller internationaler Organisationen in voller Kooperation mit den israelischen Behörden und ohne jegliche Einschränkungen geöffnet.

      Innerhalb der letzten fünf Tage sind über 7800 Tonnen an Hilfslieferungen transportiert worden. [urlTagesübersichten der Hilfslieferungen]http://www.mfa.gov.il/MFA/Terrorism-+Obstacle+to+Peace/Hamas+war+against+Israel/Humanitarian_aid_to_Gaza_following_6_month_calm.htm[/url]



      ****************************************************************

      Ohne Kommentar
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 01:04:31
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/missionhome.asp?Missio…

      Zur Frage, wieviel Raketen in Israel einschlugen:

      Insgesamt schlugen seit 2001 mehr als 4000 Raketen und Granaten aus dem Gaza-Streifen auf israelischem Gebiet ein.

      Allein seit Anfang 2008 haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen mehr als 1000 Raketen und 1200 Mörsergranaten auf den Süden Israels abgefeuert. Dutzende Grad-Raketen iranischer Herstellung landeten in Ashkelon, einer Großstadt mit mehr als 120 000 Einwohnern.

      Für den Großteil der Angriffe auf israelisches Territorium und israelische Bürger ist direkt die Hamas verantwortlich

      Mehr: http://www.mfa.gov.il/MFA/Terrorism-+Obstacle+to+Peace/Hamas…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 04:06:26
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      http://www.stopptdiemauer.de/media/2006/0609rumpf.pdf
      http://www.prisonplanet.com/time-to-tell-the-truth-about-isr…

      Harte Worte, die mit Barry Chamish zum Teil im Konsens sind, aber auch mit Ilan Pappe (israelischer Historiker und Politikwissenschaftler, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Haifa und Leiter des dortigen Instituts für Konfliktforschung)




      Hat jemand das Buch schon gelesen und die Quellen verifiziert?




      Israels Krieg im Nahen Osten
      Wenn die Leugnung der Nakba unter Strafe gestellt wäre
      Gedanken zum Buch \'Die ethnische Säuberung Palästinas\'

      von Ilan Pappe - 12.12.2007







      Ilan Pappe: Die ethnische Säuberung Palästinas. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2007. 413 Seiten, 22 Euro



      Nakba ist ein arabisches Wort. Das Wort steht für die ethnische Säuberung Palästinas. Es steht für Katastrophe, Tod und Vertreibung. Es steht für Massaker an der Zivilbevölkerung und die systematische Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus ihrer Heimat, die 1948 einen Höhepunkt an Brutalität und Ausmaß erreichte. Es steht für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein Verbrechen Israels gegen die palästinenische Bevölkerung, das bis heute geleugnet wird. Dabei wissen wir doch:


      Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung eine Handlung billigt, leugnet oder verharmlost, die in der Absicht unternommen wurde, eine nationale, rassische, religiöse oder ethnische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören, indem ein Mitglied der Gruppe getötet, einem Mitglied der Gruppe schwere körperliche oder seelische Schäden zugefügt oder die Gruppe unter Lebensbedingungen gestellt wird, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen.


      So oder ähnlich hieße es in Deutschland im Paragraphen 130 des Strafgesetzbuches über den Tatbestand der Volksverhetzung, wenn dieser Paragraph nicht auf einen bestimmten historischen Zusammenhang beschränkt wäre. Gäbe es diese Einschränkung nicht, bestünde kein Zweifel: das Leugnen oder Verharmslosen der Nakba stünde unter Strafe. Es wäre genau der beschriebene, mit lebenslanger Haft zu ahndende Tatbestand des Völkermords, wie er aus Paragraph 6 der Völkerstrafgesetzbuches übernommen ist, der in Zusammenhang mit der Nakba erfüllt wäre.


      Wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder wer sonst öffentlich auf eine Weise, daß es vielen Menschen zugänglich wird, Völkermord oder andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht, wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit bis zu 20 Jahren bestraft.


      So oder ähnlich hieße es in Österreich in einem Verbotsgesetz in den Paragraphen 3g und 3h, wenn diese nicht auf einen bestimmten historischen Zusammenhang beschränkt wären. Auch hier ist es keine Frage: das Leugnen der Nakba wäre unter Strafe gestellt.


      Eine Person, die schriftlich oder mündlich eine Aussage veröffentlicht, die das Ausmaß eines Verbrechens gegen ein Volk oder gegen die Menschlichkeit leugnet oder verharmlost, in der Absicht die Täter solcher Handlungen zu verteidigen oder Sympathie oder Übereinstimmung mit ihnen zum Ausdruck zu bringen, soll mit fünf Jahren Freiheitsentzug bestraft werden.





      So oder ähnlich hieße es in Israel im Paragraphen 2 des Gesetzes 5746, wenn dieser Paragraph nicht auf einen bestimmten historischen Zusammenhang und nicht in erster Linie auf ein ganz bestimmtes Volk beschränkt wäre. Auch bei dieser Formulierung des Gesetzestextes stünde der Tatbestand der Nakba-Leugnung zweifelsohne unter Strafe.

      Wäre das so, ein großer Teil der in Politik und Medien Tätigen säße hinter Gittern oder hätte dort gesessen - nicht nur in Israel, sondern auch in vielen anderen Ländern der \'westlichen\' Welt. Nur: die Realität sieht anders aus. Es gibt solche und solche Verbrechen - solche, die geahndet, und solche, die nicht geahndet werden, solche, deren Leugnung verfolgt, und solche, deren Leugnung nicht verfolgt wird. Das kommt ganz drauf an. Das hängt von der Machtkonstellation ab. Die Verbrechen, die Israel im Zuge der Staatsgründung - und danach - begangen hat, werden jedenfalls weder geahndet, noch wird deren Leugnung verfolgt.





      Memorizid: Ilan Pappe und der Verlust der Erinnerung


      Der israelische Historiker Ilan Pappe, der die systematischen Grausamkeiten, die von Isarel im Zusammenhang mit der Staatsgründung 1948 an der palästinensischen Bevölkerung begangen wurden, nicht leugnet, sondern ganz im Gegenteil klar benennt und in seinem Buch \'Die ethnische Säuberung Palästinas\' offen beim Namen nennt, und der für das systematische Auslöschen der Erinnerung den treffenden Begriff \'Memorizid\' geprägt hat, wird unter Druck gesetzt und ins Exil getrieben.


      Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die an der historischen Wahrheit interessiert sind. Ilan Pappe, israelischer Historiker und Politikwissenschaftler, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Haifa und Leiter des dortigen Instituts für Konfliktforschung, zeichnet anhand von Augenzeugenberichten, Tagebuchauszügen und Dokumenten aus Militärarchiven, die bis vor kurzem unter Verschluss gehalten wurden, ein erschütterndes Bild der Ereignisse der Jahre 1947/48.


      Ilan Pappe zeigt auf, dass die Gründung seines Heimatlandes Israel mit einer geplanten ethnischen Säuberung verbunden ist. Seine Forschungsergebnisse stehen im eklatanten Widerspruch zur offiziellen Geschichtsschreibung, die den bis heute anhaltenden Exodus der palästinensischen Bevölkerung als Akt der systematischen Vertreibung durch das zionistische Israel leugnet. Ilan Pappe zerstört auf diese Weise den Gründungsmythos des Staates Israel und löst damit wütende Reaktionen aus.



      Verleugnung der wissenschaftlichen Arbeit: \"Ein Irrer kommt selten allein\"


      http://daserste.ndr.de/titelthesentemperamente/archiv/2007/t…
      ARD-Sendung \'Titel, Thesen, Temperamente\' vom 18.11.2007: \"Pappe hat eine Mission: Ausgewogenheit und Differenzierung sind seine Sache nicht... Er nennt sich Historiker, seine Gegner nennen ihn einen Übertreiber und Provokateur.\"


      http://www.tagesspiegel.de/kultur/Literatur-Ilan-Pappe-Israe…
      Ralf Balke, Autor des Buches \'Israel\', im \'Tagesspiegel\' vom 26.11.2007: \"Ilan Pappe will den Gründungsmythos Israels entlarven. Dabei entlarvt er sich selbst.\"


      http://www.arbeiterfotografie.com/israel/israel-0020.shtml#l…
      Prof. Dr. h.c. Manfred Lahnstein, ehemaliger Minister und langjähriger Präsident der \'Deutsch-Israelischen-Gesellschaft\' bei \'Honestly Concerned\': \"Auf dem deutschen Büchermarkt macht ein Buch von sich reden, das der israelische Autor Ilan Pappé...der sich wohl als \'Historiker\' bezeichnen würde... geschrieben hat... Das ist der brutalste Angriff auf die historische Wahrheit, der mir seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion untergekommen ist.\" (Siehe dazu: offener Brief von Claudia Karas an Manfred Lahnstein)
      http://www.arbeiterfotografie.com/israel/israel-0020.shtml#c…


      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/alles_a…
      Henryk M. Broder: \"Pappes exklusivste Beweise sind diejenigen, die er erfunden hat.... Beachten Sie bitte [in Pappes Website] die Abteilung Middle East Scholars mit Links zu Finkelstein, Chomsky und Shahak. Ein Irrer kommt selten allein.\" Diese Verunglimpfung formuliert der \'Spiegel\'-Autor und Israel-Lobbyist in seiner \'Achse des Guten\'.



      Schlüsselwerk der Geschichte


      Die Zahl der Besprechungen des Buches ist gemessen an seiner Bedeutung erschreckend gering. Die Zahl der Rezensionen in Publikationen, die einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich sind, ist noch geringer. Und fast verschwindend ist unter diesen Veröffentlichungen die Anzahl der Besprechungen, die dieses Buch als ein Schlüsselwerk der Geschichte würdigen. Allenfalls sind diesbezüglich 3sat, die in Zürich erscheinende WoZ und ein Beitrag des ehemaligen ARD-Nahost-Korrespondenten, Marcel Pott, im Deutschlandfunk zu nennen. (3sat.de, woz.ch, dradio.de)
      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/th…
      http://www.woz.ch/artikel/2007/nr49/international/15709.html
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/66870…



      Ein Irrer habe die Beweise erfunden, lesen wir bei Henryk M. Broder. Das ist ein ohnmächtiger Versuch, sich gegen die erdrückende Beweislage zu stemmen, um als unkritischer Verfechter der Politik Israels nicht zum Mittäter zu werden.


      Es sind die \'Central Zionist Archives\', in denen die Äußerung des späteren israelischen Ministerpräsidenten David Ben Gurion \"Ich bin für Zwangsumsiedlung; darin sehe ich nichts Unmoralisches\" dokumentiert ist - im Sitzungsprotokoll der \'Jewish Agency Executive\' vom 12. Juni 1938, worüber Marcel Pott schreibt: \"Schon das dem Vorwort des Autors vorangestellte Zitat des Staatsgründers David Ben Gurion bringt den Leser dazu, die erste Fußnote zu studieren. Er will wissen, wann genau der in Israel als \'Vater der Nation\' verehrte Ben Gurion diesen Satz über die arabische Bevölkerung Palästinas gesagt und wem gegenüber er sich so geäußert hat... Am 12. Juni 1938... war bereits klar erkennbar, dass das von der britischen Kolonialmacht beherrschte Palästina zu einem dauerhaften Konfliktherd werden würde, denn die aus Europa gekommenen Juden waren Zionisten - also jüdische Nationalisten - die in dem von Arabern bewohnten Land einen jüdischen Nationalstaat gründen wollten. Das brachte sie als zugewanderte Minderheit zwangsläufig in Gegensatz zu der arabischen Nationalbewegung der einheimischen Bevölkerung in Palästina, die die überwältigende Mehrheit darstellte.\"


      Es sind die Archive der Israel Defense Forces (IDF) und die Archive der Untergrundmiliz Hagana, in denen der Plan D, der am 10. März 1948 von späteren führenden israelischen Politkern verabschiedete Masterplan zur ethnischen Säuberung Palästinas, sowie die Einsatzbefehle an die militärischen Einheiten zur Umsetzung dieses Plans zu finden sind. Das alles ist nicht so einfach vom Tisch zu wischen, wie die Israel-Lobbyisten es versuchen.


      \"Die Befehle gaben detailliert\", so heißt es im Vorwort des Buches, \"die Einsatzmethoden zur Zwangsräumung vor: groß angelegte Einschüchterungen; Belagerung und Beschuss von Dörfern und Wohngebieten; Niederbrennen der Häuser mit allem Hab und Gut; Vertreibung; Abriss und schließlich Verminung der Trümmer, um eine Rückkehr der vertriebenen Bewohner zu verhindern. Jede Einheit erhielt eine Liste mit Dörfern und Stadtvierteln, den Zielen dieses Masterplans.\" Das alles ist belegt durch Quellen, die Ilan Pappe in seinem Buch explizit angibt und über die er Rechenschaft ablegen kann.











      Anhang:

      VERKÜRZT


      Deutsche Gesetze
      Österreichische Gesetze


      Israel, Denial of Holocaust (Prohibition) Law, 5746-1986 mfa.gov.il :
      2. A person who, in writing or by word of mouth, publishes any statement denying or diminishing the proportions of acts committed in the period of the Nazi regime, which are crimes against the Jewish people or crimes against humanity, with intent to defend the perpetrators of those acts or to express sympathy or identification with them, shall be liable to imprisonment for a term of five years.


      Israel, Law on the Prevention and Punishment of Genocide, 5710-1950 (verabschiedet am 29.3.1950, unterzeichnet von Ministerpräsident David Ben Gurion , Justizminister Pinchas Rosen und Staatspräsident Chaim Weizmann) preventgenocide.org/il



      Israel, Nazis and Nazi Collaborators (Punishment) Law, 5710-1950 (verabschiedet am 1.8.1950, unterzeichnet von Ministerpräsident David Ben Gurion , Justizminister Pinchas Rosen und Knesset-Vorsitzendem Yosef Sprinzak) mfa.gov.il :
      Crimes against the Jewish people, crimes against humanity and war crimes.
      1. (a) A person who has committed one of the following offences -
      (1) done, during the period of the Nazi regime, in an enemy country, an act constituting a crime against the Jewish people;
      (2) done, during the period of the Nazi regime, in an enemy country, an act constituting a crime against humanity;
      (3) done, during the period of the Second World War, in an enemy country, an act constituting a war crime,
      is liable to the death penalty.
      (b) In this section -
      \"crime against the Jewish people\" means any of the following acts, committed with intent to destroy the Jewish people in whole or in part:
      (1) killing Jews;
      (2) causing serious bodily or mental harm to Jews;
      (3) placing Jews in living conditions calculated to bring about their physical destruction;
      (4) imposing measures intended to prevent births among Jews;
      (5) forcibly transferring Jewish children to another national or religious group;
      (6) destroying or desecrating Jewish religious or cultural assets or values;
      (7) inciting to hatred of Jews;
      \"crime against humanity\" means any of the following acts:
      murder, extermination, enslavement, starvation or deportation and other inhumane acts committed against any civilian population, and persecution on national, racial, religious or political grounds;
      \"war crime\" means any of the following acts:
      murder, ill-treatment or deportation to forced labour or for any other purpose, of civilian population of or in occupied territory; murder Or ill-treatment of prisoners of war or persons on the seas; killing of hostages; plunder of public or private property; wanton destruction of cities, towns or villages; and devastation not justified by military necessity. [...]






      Auszug aus der Veröffentlichung von Prof. Dr.h.c. Manfred Lahnstein bei honestly-concerned.org

      \"Ethnische Säuberung in Israel? Notwendige Polemik gegen einen, der entweder ein komischer Kauz oder ein nützlicher Idiot ist\"

      Auf dem deutschen Büchermarkt macht ein Buch von sich reden, das der israelische Autor Ilan Pappé unter dem Titel „Die ethnische Säuberung Palästinas“ geschrieben hat. In ihm behauptet er, der sich wohl als \'Historiker\' bezeichnen würde, es habe bereits vor der Staatsgründung Israels einen jüdischen Plan zur ethnischen Säuberung Palästinas gegeben. Nach diesem Plan sei seit 1948 vorgegangen worden, und die Politik Israels seit dem Sechstagekrieg 1967 würde bis heute durch diesen Plan beeinflusst.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 07:22:58
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600050,00.html

      Angeblich mischt die Hisbollah jetzt mit.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 08:28:53
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Die Hisbollah hat schon immer mitgemischt, sie unterstützt die Hamas und ist auch für Waffenlieferungen an die Hamas verantwortlich.

      Vermutlich ist es Israel gelungen alle Wege und Tunnels zu zerstören über die Waffen in den Gaza transportiert werden konnten, und nun hat die Hisbollah eine zweite Front eröffnet um die Hamas zu unterstützen und Israel zu schwächen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 08:44:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:07:20
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.280 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.09 08:44:48Einfach die deutsche Wehrmacht mit der IDF= übersetzt 'Israelische Wehrmacht'...vergleichen. Alles identisch...!


      Wollen wir wirklich 'Nazi Israel' zulassen?

      Unsere Großeltern/Eltern waren Blind und Taub, aber wir dürfen es nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:16:25
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Schaut euch das ganze genau an, das ist nicht einfach nur ein dummer Junge, sondern einer von unzähligen die genau das gleiche denken. In Israel sind viel zu viele Rechtsradikal! Sie wurden so erzogen!

      http://www.youtube.com/watch?v=hefIti-uFUo&NR=1
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:28:28
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.495 von TyphoonRally am 08.01.09 09:16:25http://www.youtube.com/watch?v=qcmjR-cVu8w&feature=related

      Das sind keine Einzelfälle, es gibt unzählige Videos. Aber es gibt noch mehr Opfer als Videos...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:30:20
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.280 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.09 08:44:48Die nutzen die Taktik der Nazis! Es tauchten an den Grenzen urplötzlich Gegner auf... obwohl es keine Erklärung oder Gründe dafür gab!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:36:03
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.028 von TyphoonRally am 07.01.09 12:40:341. Woher sollen die Israelis wissen ,dass da nur ein bewaffneter Mann ist.

      2. Wieso vesteckt der (oder die)bewaffnete Männer) sich hinter Kindern.


      So wie ihr wollt, dass Krieg geführt wird, wenn er denn sein muss, hätten die Allierten 1944 gar nicht in Deutschland einmaschieren dürfen. Egal wieviel Raketen Deutschland unter anderem auf London geschossen hat, und sonstiges Leid über Europa.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:39:32
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.043 von TB303 am 07.01.09 12:42:08Wenn ihr ordentliche Argumente hervorbringen würdet, dann wäre es doch super.

      Hier wird kein Knast bombadiert, sondern man versucht die zu schwächen und zu töten, die Raketen ständig auf Israels schießen, oder das dulden und fördern.

      Das Argument, dass die Hamas die Gewaltspirale angefangen hast, leugnest du ja immer noch. Du behauptest ja, entgegen selbst der Hamas, dass vor dem Luftangriff der Israeliten keine Raketen aus dem Gaza abgeschossen wurden.

      Du leugnest ja sogar die Tatsachen der Argumente.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:40:23
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.043 von TB303 am 07.01.09 12:42:08Nicht mal der UNO den nötigen Respekt verschaffen. Aber das konnt glaub Israel noch nie wirklich

      Die UNO hatt auch nicht genug Respekt, um die Hamas daran zu hindern Raketen auf Israel zu schießen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:41:49
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.051 von TB303 am 07.01.09 12:43:52Ich würde schießen. Und so, dass er nicht noch mal zusticht. WEnn er daran stirbt ist es pech.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:44:19
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.066 von TyphoonRally am 07.01.09 12:45:29Die Hamas selbst sagt immer, wenn die die möglichkeit hätten würden sie mit den Raketen die Soldaten in Israel angreifen und die Zivilbevölkerung komplett verschonen

      Das ist doch nicht neu. Auch die Israelis versuchen die Zivilbevölkerung zu schonen. Nur das klapppt in einem Krieg nicht.


      Die Hamas kann tausend mal behaupten, sie würde bei einem Einmarsch die israelische Zivilbevölkerung komplett verschoen. Es würde nicht klappen. Sie tun es ja schon mit ihren Raketen nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:48:22
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.279 von TB303 am 07.01.09 13:14:04Wa soll der Quatsch. Selbst die Hamas (außer du selbst) streitet ab, den Waffenstillstand selbst beendet zu haben, und zuerst die Raketen abgeschossen zu haben.

      Und dein Video ist doch kein Beweis. Dass so etwas kein Beweis ist, haben doch schon andere Kriege in den letzen Jahren gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:55:39
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.323.825 von TB303 am 07.01.09 14:18:11Aber was mir auffällt: Seit dem II. Weltkrieg bekriegen christliche Länder islamische. Wo bekriegten seit dem islamische die christlichen?

      Das ist eine dumme Frage. Wenn du von Staaten ausgehst, bekriegen keine isamisitschen Länder christliche Länder. Wie auch, dazu haben sie nicht das militärische Potenzial. Wer ein christliches Land angreift, hat fast automatisch die Nato gegen sich. Oder Russland.

      Aber was Toleranz ist, erkennst du, wenn du mitbekommst, wie Moslems in christlichen Ländern (z.B Europa und Amerika) behandelt werden, und wie andersrum Christen in islamischen Ländern behandelt werden. Es gibt islamische Länder, da ist der Besitz einer Bibel schon mit einer Todestrafe zu bestrafen. In fast allen islamischen Ländern werden die Christen untedrückt, oft sogar verfolgt. Moslens zu Chrtisten zu missionieren ist in fast allen islamistischen Staaten verboten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 09:57:12
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Die Beweise sind erdrückend! 'Nazi Israel' entfaltet sich...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:00:21
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.063 von TyphoonRally am 07.01.09 14:39:56Das Video beweist gar nichts. Du kenns den Dialog nicht. Weißt nichtg, was da gesprochen wurde.


      Auf jedén Fall behandeln die Israelis die Leute besser, als die Hamas die eigenen Kinder, wenn sie die eigenen Kinder (damit meine ich grundsätzlich Palästinenser) zum Selbstmordattentäter überreden wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:03:44
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.324.851 von TyphoonRally am 07.01.09 15:48:48Wollt ihr die Hamas aufhalten dann gebt Gaza Hoffnung und nicht Krieg

      Es gab Hoffnung. Nachdem die Israelis sich 2005 aus dem Gaza zrückgezogen haben, gab es Milliarden von internationaler Hilfe. Die sind aber in Gaza durch Korruption und sonstiges verpulvert worden. Von Palästinensern.


      Nichts, wurde mit dem Geld aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:04:01
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.899 von 23552 am 08.01.09 10:00:21Und wo sind die ganzen Selbstmordattentäter??? Wo sind die 20.000 Hamas Kämpfer??? Das war alles nur Propaganda...!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:10:41
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.328.912 von TB303 am 08.01.09 01:04:31

      Allein seit Anfang 2008 haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen mehr als 1000 Raketen und 1200 Mörsergranaten auf den Süden Israels abgefeuert. Dutzende Grad-Raketen iranischer Herstellung landeten in Ashkelon, einer Großstadt mit mehr als 120 000 EinwohnernFür den Großteil der Angriffe auf israelisches Territorium und israelische Bürger ist direkt die Hamas verantwortlich

      Und damit die Regierungsgewalt im Gazastreifen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:15:44
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.936 von TyphoonRally am 08.01.09 10:04:01Was soll den der Käse.

      Das Werbevideo von der Hamas kam doch von der gleichen Webseite, die du hier mit deinen Videos immer angibst.

      Das eine ist Wahrheitt, dass andere ist Propaganda.

      Du bist ein Witzbold.

      Und wenn die Hamas nicht 20.000 Kämpper hätten, wäre wohl der Widerstand nicht so, dass die Israelis in richtige Kämpfe verwickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:20:38
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.056 von 23552 am 08.01.09 10:15:44Hast du auf den Videos irgendwo 20.000 Kämpfer erkennen können???
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:31:48
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Ich bin neutral deshalb kann ich auch soetwas bringen.


      http://www.youtube.com/watch?v=o6j0P8b_R74&feature=related
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:56:04
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.899 von 23552 am 08.01.09 10:00:21Ich habe gesagt... das Video ist eins von unzähligen!

      Es wird aus Kriegsschiffen auf unschuldige Strandurlauber geschossen. Warum?
      Es werden Hunde auf alte und wehrlose Menschen gehetzt. Warum?
      Es werden Steine auf palästinensiche Mütter mit kleinen Kindern geworfen. Warum?
      IDF-Soldaten schiessen mit Gummigeschossen, manchmal mit scharfer Munition auf auf unschuldige und wehrlose Palästinenser und Lachen den angeschossenen aus. Warum?
      Israelische Gruppen schlagen mit Baseballschlägern Palästinenser zusammen darunter auch ganz alte Menschen. Warum?


      Ich könnte dir Tausende Beispiele aufzählen, aber du wirst es eh nicht lesen, sondern wieder irgendeinen Spruch bringen...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:59:29
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.441 von TyphoonRally am 08.01.09 10:56:04DARUM!

      http://www.youtube.com/watch?v=hefIti-uFUo&NR=1
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:26:35
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Wieder wurde nur gelogen.

      UNO: Israel revidiert Darstellung des Angriffs auf Gaza-Schule

      Jerusalem - Israelische Militärs revidieren nach Angaben eines UNO-Sprechers ihre bisherige Darstellung des Angriffs auf eine Schule im Gazastreifen, bei dem am Dienstag über 40 Menschen getötet wurden.

      Diplomaten seien darüber informiert worden, dass israelische Soldaten nicht aus der Schule in Dschebalia heraus beschossen worden seien, sagte ein Sprecher des Hilfswerkes für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) am Mittwoch.

      Am Dienstag hatte ein israelischer Militärsprecher erklärt, Milizionäre der radikal-islamischen Hamas hätten vor dem Angriff Mörsergranaten aus der Schule heraus abgefeuert. Israelische Soldaten hätten das Feuer der Milizen dann erwidert. "Es ist nicht das erste Mal, dass palästinensische Militante aus einer UNO-Schule heraus geschossen hätten", hatte der Sprecher betont.

      Der UNO-Sprecher sagte dazu am Mittwoch: "Die israelische Armee informiert Diplomaten in privaten Gesprächen, dass das Feuer der Militanten nicht vom Gelände der UNRWA-Schule kam sondern von ausserhalb." Ein israelischer Militärsprecher wollte sich am Mittwochabend nicht zu dieser Darstellung äussern.
      SDA-ATS

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/UNO_Israel_revid…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:38:28
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.703 von 23552 am 08.01.09 09:39:32Hier wird kein Knast bombadiert, sondern man versucht die zu schwächen und zu töten, die Raketen ständig auf Israels schießen, oder das dulden und fördern.

      Das Argument, dass die Hamas die Gewaltspirale angefangen hast, leugnest du ja immer noch. Du behauptest ja, entgegen selbst der Hamas, dass vor dem Luftangriff der Israeliten keine Raketen aus dem Gaza abgeschossen wurden.

      Du leugnest ja sogar die Tatsachen der Argumente.



      Das ist wieder falsch. Ich kann es gar nicht leugnen, ich suche nach Hinweisen. Du hilfst dabei kaum.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:49:27
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.713 von 23552 am 08.01.09 09:40:23Die UNO hatt auch nicht genug Respekt, um die Hamas daran zu hindern Raketen auf Israel zu schießen.

      Naja, wenn Israel sich schon nicht an die ganzen UNO-Resolutionen hält und aus meiner Sicht berechtigte Kritiken der UNO an Israel harrsch widerspricht und wiedersetzt und wohl gerner die UNO gleich mit bombadiert...was will man da erwarten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:50:14
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.727 von 23552 am 08.01.09 09:41:49Ich würde schießen. Und so, dass er nicht noch mal zusticht.…

      Ja, so schätze ich dich aufgrund deiner Argumentationen ein...als eine Gefahr für die Umwelt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:52:30
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.791 von 23552 am 08.01.09 09:48:22Deswegen suche ich weiter. Du bist dabei anscheinend überhaupt keine Hilfe. Oder möchtest keinen sein.

      Schade, deine Mitarbeit = 6
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:54:02
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.329.865 von 23552 am 08.01.09 09:55:39Das ist eine dumme Frage.

      LOL, es gibt nur dumme Antworten. Außer derjenige kennt sich in diesem Metier gut aus.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:58:22
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.056 von 23552 am 08.01.09 10:15:44Wenn Israel die ganzen Reporter reingelassen hätte, würden wir sehen das die meisten Ziele nach System und nicht weil dort ein Hamaskämpfer stand angegriffen wurde...

      Wenn du dir die zerstörten Häuser per Google Earth ansiehst, wirst du deren Ziel erkennen. Die Ermordung und Vertreibung aller aus dem Gazastreifen und um Israel herum! Die wollen ihr heiliges Land komplett für sich haben!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:02:44
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Generell glaube ich, dass so viele Soldaten aus Europa bei oder in Israel stationiert werden sollen, damit Israel eine weitern Krieg beginnen kann. Nächstes Ziel: Iran


      Krankes Land
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:07:53
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Mein Gott!
      Die armen, armen unschuldigen Hamas und die ganz bösen, bösen israelis!!:mad:

      Wie ich sehe, sind die Judenhasser im Hochform!!:mad::mad:
      Ich sehe überhaupt keinen Unterschied mehr zwischen Nazis und Linken! Beide Judenhasser!:mad:
      Rein gar nix haben sie aus der unrühmlichen Geschichte Deutschlands gelernt!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:24:14
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.178 von Frenchmen am 08.01.09 12:07:53Du bist... lies dir mal die Geschichte durch und schau dann noch mal wer alles Hitler unterstützt hat.

      Es gibt schon seit 200 Jahren jüdische Nazis die davon träumen ihr heiliges Land ganz für sich zu haben... 'Nazi Israel' entfaltet sich nun! Die Sponsoren von 'Nazi Israel' sind die gleichen wie von 'Nazi Deutschland'. Sogar deren Streitmächte nennen sich gleich.

      'Wehrmacht' wie kann man nur so krank sein...
      D
      eren Taktik ist auch genau die gleiche... Artillerie, Panzer und Flugzeuge die jedes Haus zerstören obwohl ihnen niemand Widerstand leistet.

      Aber das wirst du in einigen Jahren sehen, wenn sich die Nazis ihr heiliges Land erobert haben und ganz für sich alleine haben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:28:13
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.325 von TyphoonRally am 08.01.09 12:24:14Wenn es keine Nazis wären, könnten sie in frieden mit den anderen Leben und nicht darauf bestehen das ihnen ein Land gehört und sonst niemandem... Nazis können sich nicht integrieren!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:35:14
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.178 von Frenchmen am 08.01.09 12:07:53Wenn du mir nicht glaubst... wo kommt den das Geld her und vor allem die Waffen?

      1929...Wirtschaftskrise...2. Weltkrieg
      2009...Wirtschaftskrise...3. Weltkrieg "Kann noch verhindert werden!"
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:38:40
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.410 von TyphoonRally am 08.01.09 12:35:14Die Wirtschaftskrise entsteht, weil die ihre Schäfchen ins Trockene bringen!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 13:07:56
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.178 von Frenchmen am 08.01.09 12:07:53Und was wenn die Nazis fremdgesteuert waren? Und dies nur dazu diente um den Schlüssel zum heiligen Land zu erhalten?

      Genauso wie der der 11. September 2001 dazu diente den Schlüssel zu den Terroristenstaaten zu erhalten.

      (Phosphormaterial das bis oder über 3000°C heiß wird... wurde wahrscheinlich in den Wänden versteckt. Ermittler die das herausgefunden haben oder herausfinden wollten wurden vom FBI verhaftet oder bekamen hausarrest! Nur zur Info!)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:01:46
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.178 von Frenchmen am 08.01.09 12:07:53So ein Schwachsinn...die Hamas sind schlecht und mindestens genauso eine Teil der israelische Regierung und dem Werkzeug Militär, dass sich über das Urteil des isralischen obersten Gerichtshof einfach hinwegsetzt.

      Militär Junta ;)


      Und du findest das geil. Schäm dich, dass du nichts aus der Geschichte gelernt hast.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:07:22
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.178 von Frenchmen am 08.01.09 12:07:53Merk dir eins! Ohne Hilfe der gekauften Terroristen hätten die einheimischen nicht ermordet und vertrieben werden können!

      Das gilt Weltweit!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:16:46
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.410 von TyphoonRally am 08.01.09 12:35:142009 gibt es hoffentlich noch keinen Weltkrieg...wenn, dann ein paar Jahr später.

      Noch gehts der Welt zu gut :laugh: Aber das wird sich ab 2009 ändern
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:19:36
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.282 von TB303 am 08.01.09 14:16:461929 gab es auch keinen Weltkrieg. Deshalb auch 1929 oder 2009...während und danach Wirtschaftskrise...danach Weltkrieg.

      Weil das was wir haben ist noch keine reale Krise...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:37:49
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      UN verlangen Vorgehen gegen Siedler



      Reinemachen nach dem Terror: Palästinenser nach der Räumung eines besetzten Hauses in Hebron
      05. Dezember 2008 Nach der Räumung eines Hauses in Hebron haben israelische Siedler eine „Woche der Rache“ angekündigt. Die Vereinten Nationen verurteilten ihr Vorgehen - und verlangen von der israelischen Regierung wirksame Schutzmaßnahmen.

      Die Vereinten Nationen haben Israel zum Schutz der Palästinenser vor radikalen jüdischen Siedlern im Westjordanland aufgefordert. Als Besatzungsmacht sei Israel dazu verpflichtet, das Leben, das Eigentum und die religiösen Stätten der Palästinenser zu schützen, heißt es in einer Erklärung des UN-Sonderkoordinators für den Nahost-Friedensprozess, Robert Serry, vom Freitag.

      Serry verurteilte die fortwährende Gewalt jüdischer Siedler gegen Palästinenser und israelische Sicherheitskräfte. Der UN-Beamte kritisierte außerdem die Schändung von Moscheen und Grabstätten der Palästinenser. Die israelische Regierung müsse dafür sorgen, dass sich diese Vorfälle nicht wiederholten.

      Furcht vor neuen Ausschreitungen

      Israel hat aus Furcht vor neuen Ausschreitungen jüdischer Siedler seine Sicherheitskräfte in der geteilten Stadt Hebron im Westjordanland in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Nach Angaben von Polizeisprecher Micky Rosenfeld sind allein in Hebron 500 Polizisten im Einsatz. Zuvor hatten Siedler in der Stadt Plakate an Hauswände geklebt, auf denen sie mit einer „Woche der Revanche“ drohen.

      Aus Sorge vor möglichen Gewaltausbrüchen unter den Palästinensern beschränkte Israel den Zugang zum traditionellen Freitagsgebet auf dem Tempelberg in der Altstadt von Jerusalem. Danach wurde nur Männern, die mindestens 45 Jahre alt sind und eine israelische Identifikationskarte haben, der Zugang erlaubt.

      Nach tagelangen gewaltsamen Ausschreitungen jüdischer Siedler hatte die Armee am Donnerstag ein von Siedlern besetztes Haus in Hebron gestürmt. Dabei wurden nach israelischen Medienberichten mindestens 25 Soldaten und Siedler verletzt.

      Regierung bezeichnet Siedler als Terroristen

      Radikale jüdische Jugendliche randalierten daraufhin bis in die Nacht zum Donnerstag in Hebron. Sie setzten nach Polizeiangaben die Wohnungen von zwei Palästinensern in Brand, zündeten Autos an und warfen mit Steinen auf palästinensische Häuser. Ein Siedler schoss in ein Palästinenserhaus und verletzte dabei drei Menschen. Ein älterer Mann und dessen erwachsener Sohn befinden sich den Angaben zufolge in kritischem Zustand.

      Die liberale israelische Tageszeitung „Haaretz“ bezeichnet die radikalen Siedler in einem Leitartikel inzwischen als „jüdische Terroristen“. Die Tageszeitung „Maariv“ schreibt am Freitag, dass auch in obersten Regierungskreisen der Begriff Terrorist für die gewaltbereiten Siedler gebraucht werde. Im Westjordanland sowie im 1967 besetzten arabischen Ostjerusalem leben nach Angaben der israelischen Menschenrechtsorganisation B'tselem rund 460.000 jüdische Siedler.

      Die biblische Stadt Hebron ist seit dem Hebron-Abkommen von 1998 in zwei Sektoren geteilt, die jeweils unter israelischer und palästinensischer Kontrolle stehen. Schwer bewacht von israelischen Soldaten und Polizisten leben in der größten Palästinenserstadt im Westjordanland rund 800 radikale und gewaltbereite Siedler unter 200 000 Palästinensern.

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…


      Die haben zu viele Rechtsradikale!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:44:10
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Nicht das erste mal...

      UN: Israel kills driver on aid mission to Gaza

      GAZA CITY, Gaza Strip – A U.N. official in the Gaza Strip says Israeli forces have fired on a truck on a U.N. aid mission and killed the driver.

      U.N. spokesman Adnan Abu Hasna says the incident took place during a lull declared by Israel to allow humanitarian aid to enter the territory.

      He says the U.N. coordinated the delivery with Israel, and the vehicle and was marked with a U.N. flag and insignia when it was shot in northern Gaza.

      The Israeli army said it was investigating.

      Earlier this week, an Israeli attack near a U.N. school killed more than 30 people. At the time, Israel said it opened fire after militants hiding in the crowd shot mortar shells at Israeli troops.

      THIS IS A BREAKING NEWS UPDATE. Check back soon for further information. AP's earlier story is below.

      JERUSALEM (AP) — Lebanese militants fired at least three rockets into Israel early Thursday, threatening to open a new front for the Jewish state as it pushed forward with a bloody offensive in the Gaza Strip that has killed nearly 700 people.

      Two people were lightly injured, and the rockets that exploded in Israel's north raised the specter of renewed hostilities with Hezbollah, just 2 1/2 years after Israel battled the guerrilla group to a 34-day stalemate. Hezbollah started the 2006 war as Israel was battling Palestinian militants in Gaza.

      No group claimed responsibility and Lebanon's government, wary of conflict, quickly condemned the rocket fire. Israel fired mortar shells into southern Lebanon in response.

      For a second straight day, Israel said it suspended is Gaza military operation for three hours to allow in humanitarian supplies.

      Before the lull on Thursday, Israel killed at least 11 people in Gaza, including five militants, raising the death toll from its 13-day offensive to 699 people, according to Palestinian medical officials. The offensive is meant to halt years of Palestinian rocket attacks on southern Israel, but with roughly half the dead believed to be civilians, international efforts to broker a cease-fire have been gaining steam.

      One of the Lebanese rockets went through the roof of a retirement home in Nahariya, about five miles from the border, and exploded in the kitchen as some 25 residents were eating breakfast in the adjacent dining hall. One resident suffered a broken leg, another bruises, apparently from slipping on the floor after emergency sprinklers came on.

      "The rocket entered through the roof, hurling the water heaters into the air. It went through bedrooms upstairs and then into the kitchen. There was a serious blast," said Henry Carmelli, the home's manager.

      About three hours later, air-raid sirens went off again. But authorities said it was a false alarm.

      Israel has repeatedly said it was prepared for a possible attack on the north since it launched its bruising campaign against Hamas militants in Gaza on Dec. 27. Israel has mobilized thousands of reserve troops for such a scenario, and leaders have warned Hezbollah of dire consequences if it enters the fighting.

      "We are following what is happening in the north. We are prepared and will respond as necessary," Defense Minister Ehud Barak told reporters.

      Lebanese Prime Minister Fuad Saniora condemned both the attacks and Israel's retaliatory fire. The attacks are "the work of parties who stand to lose from the continued stability in Lebanon," Saniora said.

      Hezbollah, which did not comment, has said it does not want to draw Lebanon into a new war. Small Palestinian groups, who have rocketed Israel twice since the end of the 2006 war, have recently threatened to open a new front against Israel if the fighting in Gaza continued.

      An Israeli Cabinet minister, Meir Sheetrit, suggested that Lebanese splinter groups, not Hezbollah, were responsible. He said the government had no interest in renewing hostilities.

      "Even though we have the ability to respond with great force, the response needs to be carefully considered and responsible," Sheetrit told Army Radio. "We don't need to play into their hands."

      Shortly after the first rockets fell around the town of Nahariya, five miles south of the Lebanese border, Lebanese TV stations reported Israeli mortar fire on open areas in southern Lebanon. The Israeli military confirmed it carried out "pinpoint fire" in response without elaborating.

      Israeli defense commentators said they expected the rocket fire to be a one-time show of solidarity with the Palestinians, not a declaration of war. Still, police said public bomb shelters throughout the north were opened.

      Palestinians reported some two dozen airstrikes in Gaza on Thursday. One militant was killed and 10 wounded in Gaza City, while an airstrike in northern Gaza killed three members of a rocket-launching cell, Palestinian medical officials said. The attack took place about 150 yards from a hospital and wounded 12 bystanders. The Israeli army has repeatedly said militants use civilian areas for cover.

      Nine other Palestinians were killed in separate incidents, including three civilians — en elderly man and two women — who were fleeing their homes in northern Gaza, officials said.

      In Geneva, the international Red Cross said it found four small children alive next to their mothers' bodies in the rubble of a Gaza home hit by Israeli shelling. The neutral aid group says a total of 15 dead were recovered from two houses in the Zeitoun neighborhood of Gaza City on Wednesday.

      A Red Cross spokesman says rescuers had been refused permission by Israeli forces to reach the site for four days. It said the delay in allowing rescue services access was"unacceptable."

      The Israeli offensive has reduced Palestinian rocket fire, but not stopped it altogether. Several barrages were reported Thursday, including one strike that damaged a school and sports center in the southern city of Ashkelon, police said. Both buildings were empty.

      For a second day, Israel's Defense Ministry said the offensive was halted for three hours to allow Gaza residents to stock up on supplies and to allow aid shipments into the besieged area. Ministry spokesman Peter Lerner also said some 300 Palestinian holders of foreign passports would be allowed to leave.

      The lull appears to be in response to international pressure on Israel to try relieve civilian suffering in Gaza. U.N. spokesman Chris Gunness said three hours was "wholly inadequate" and would not be enough to relieve widespread food and water shortages.

      After Wednesday's lull, Israel quickly resumed its offensive, bombing suspected smuggling tunnels near the border with Egypt after Hamas responded with a rocket barrage. Israeli planes destroyed at least 16 empty houses.

      The tunnels are Hamas' lifeline, used to bring in arms, money and basic goods. Israel says local homes are used to conceal the tunnels.

      Of the Palestinians killed since Dec. 27, some 350 were civilians, among them 130 children, according to Palestinian medical officials. Eleven Israelis have been killed, including three civilians, since the offensive began. The army said Thursday that an infantry officer was killed by an anti-tank missile.

      Growing international outrage over the human toll of Israel's offensive, which includes 3,000 Palestinians wounded — could work against continued fighting. So could President Bush's departure from office this month and a Feb. 10 election in Israel.

      But Israel has a big interest in inflicting as much damage as possible on Hamas, both to stop militant rocket fire on southern Israeli towns and to diminish the group's ability to play a spoiler role in peace talks with Palestinian moderates.

      Despite the heavy fighting, strides appeared to be made on the diplomatic front with Secretary of State Condoleezza Rice saying the U.S. supported a deal being brokered by France and Egypt.

      While the U.N. Security Council failed to reach agreement on a cease-fire resolution, Egypt's U.N. Ambassador Maged Abdelaziz said representatives of Israel, Hamas and the Palestinian Authority agreed to meet separately with Egyptian officials in Cairo.

      Israeli envoys arrived in Egypt on Thursday to discuss the proposal.

      For Israel to accept a proposed cease-fire deal, "there has to be a total and complete cessation of all hostile fire from Gaza into Israel, and ... we have to see an arms embargo on Hamas that will receive international support," said government spokesman Mark Regev.

      For its part, Hamas said it would not accept a truce deal unless it includes an end to the Israeli blockade of Gaza — something Israel says it is not willing to do. Israel and Egypt have maintained a stiff economic embargo on Gaza since the Hamas takeover.

      The Palestinian Authority controls the West Bank while Hamas rules Gaza — two territories on opposite sides of Israel that are supposed to make up a future Palestinian state. Hamas took control of Gaza from forces loyal to Palestinian Authority President Mahmoud Abbas in June 2007.

      The Israeli Cabinet formally decided on Wednesday to push ahead with the offensive while at the same time pursuing the cease-fire.

      The military has called up thousands of reserve troops that it could use to expand the Gaza offensive. Defense officials said the troops could be ready for action by Friday.

      In Geneva, the international Red Cross said it found four small children alive next to their mothers' bodies in the rubble of a Gaza home hit by Israeli shelling. The neutral aid group says a total of 15 dead were recovered from two houses in the Zaytun neighborhood of Gaza City on Wednesday.

      A Red Cross spokesman said rescuers had been refused permission by Israeli forces to reach the site for four days. It said the delay in allowing rescue services access was "unacceptable."

      ___

      Weizman reported from Jerusalem and Barzak from Gaza City. Associated Press writer Sam F. Ghattas contributed to this report from Beirut, Lebanon.

      http://news.yahoo.com/s/ap/20090108/ap_on_re_mi_ea/ml_israel…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 14:56:29
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.312 von TyphoonRally am 08.01.09 14:19:36stimmt, so gesehen ist das gut möglich
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:08:36
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.633 von TB303 am 08.01.09 14:56:29Vatikan vergleicht Gazastreifen mit KZ

      Der Menschenrechtsbeauftragte des Vatikan hat den Gazastreifen mit einem Konzentrationslager verglichen. Israel wirft ihm vor, Propaganda für die Terrororganisation Hamas zu machen.

      ROM dpa Der Menschenrechtsbeauftragte des Vatikan hat den Gazastreifen mit einem Konzentrationslager verglichen. "Schauen wir uns die Lebensbedingungen im Gazastreifen einmal an: Das ähnelt immer mehr einem riesigen Konzentrationslager", sagte Kurienkardinal Renato Martino wörtlich in einem Interview mit der Online-Zeitung "Il Sussidiario". Wie italienische Medien am Donnerstag berichteten, verurteilte er vor allem den "Egoismus auf beiden Seiten" und den Mangel an "Gespür für die Menschenwürde" als Hauptursache für den Konflikt im Heiligen Land.

      Die Kritik eines Sprechers des israelischen Verteidigungsministeriums, Propaganda für Hamas zu machen, wies Martino zurück. "Es geht mir nicht darum, Hamas zu verteidigen, aber das, was geschieht ist furchtbar und menschenunwürdig", sagte der Kardinal der römischen Tageszeitung "La Repubblica". Beide Seiten hätten sich Vorwürfe zu machen, "aber was soll man sagen angesichts all der ermordeten Kinder und zerbombter Schulen, obwohl man im Besitz einer Technik ist, die in der Lage wäre, eine Ameise auf dem Boden zu identifizieren", sagte Martino.

      Papst Benedikt XVI. hatte die Konfliktparteien im Nahen Osten wiederholt zu einem Ende des Blutvergießens und zum Dialog aufgerufen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche plant in diesem Jahr eine Reise in die Region. Ein genauer Termin steht aber nach Angaben des Vatikans noch nicht fest.

      http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/vatikan-verglei…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:10:15
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.750 von TyphoonRally am 08.01.09 15:08:36Endlich traut sich jemand die Wahrheit zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:23:01
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.532 von TyphoonRally am 08.01.09 14:44:10Jetzt seh ich es auch: Die UNO sind die Terroristen.

      Da Israel nicht mal vor der UNO halt macht und das vor allem zum x-Male wiederholten oder mit ihr nicht mal vorher kommuniziert und Absprachen hält, sondern lieber erst mal drauf schießt, verliert ES größtenteils seine Authorität.

      Das einzige was die wohl bald haben ist die Militärauthorität.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:25:20
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.765 von TyphoonRally am 08.01.09 15:10:15Eine gute Gelegenheit der katholischen Kirche, um die ungeliebte Konkurrenz (Judentum) zu schwächen.

      Steht nun ein Kampf der Religionen Katholische Kirche versus Judentum bevor ?

      Dazu paßt auch die Karfreitagsfürbitte vom 20.03.08

      Papst Benedikt lässt am Karfreitag für die Erleuchtung der Juden beten, die sich nun respektlos behandelt fühlen. Der katholisch-jüdische Dialog ist in Gefahr.

      Die neu formulierte Karfreitagsfürbitte für die alte lateinische Messe, die Papst Benedikt gerade wieder erlaubt hat, sorgt für eine abrupte Abkühlung im ohnehin sensiblen Verhältnis zwischen Juden und katholischer Kirche. Es solle gebetet werden für die Juden, „damit sie Jesus Christus erkennen, den Heiland aller Menschen“, lautet die Passage, die viele Rabbiner als Aufforderung zur längst überwunden geglaubten „Judenmission“ auffassen. Sie sehen ihren Glauben in übler antijudaistischer Tradition als „mangelhaft“ definiert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:27:15
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Stuttgart täglich, 15.00 Uhr-16.30 Uhr Mahnwache auf dem Schloßplatz
      Berlin, 11.1.2009, Palästina-Block auf der Liebknecht-Luxemburg-Demo. Treffpunkt Ecke Petersburger Straße - Frankfurter Allee (U-Bahnhof Frankfurter Tor)
      Kempten, 17.1.2009 16:00 Uhr am Haupteingang Forum Allgäu eine Mahnwache / Demonstration
      Pößneck, 13.01.2009, ab 15:00 Uhr Mahnwache in der Breiten Straße
      München, 10.1.2009, Demo um 13 Uhr, ab Odeonsplatz
      Balingen, 10.01.2009, 14.30 Uhr Demonstration Bahnhof Balingen
      Mainz, 10.01.2009 findet in Mainz eine Demo mit abschließender Kundgebung statt. Versammlungsplatz ist auf dem Schillerplatz in der Mainzer Stadtmitte. Die Demo beginnt um punkt 13 Uhr, es wird durch die Mainzer Innenstadt marschiert. Veranstalter ist die Türkische Gemeinde in Mainz (TGM)
      Müllheim 10.1.2009, 10.00 Uhr, Marktplatz
      Berlin, 10.1.2009 Eine zentral Demonstration in Berlin am kommenden Samstag, um 14:00 Uhr, in kürze weitere Informationen.
      Hannover, 10.1.2009
      Göttingen 10.1.2009, 11.00-13.00 Uhr vor dem Alten Rathaus
      Hamburg 10.1.2009, ab 14.00 Uhr findet eine Protestaktion mit Menschenkette (rund um die Alster) auf dem Jungfernstieg statt. Treffen um 14.00 Uhr beim U4-Pavillon/Alsteranleger. Bitte Poster, Transparente usw. mitbringen.
      Essen, 10.1.2009, 12.00 Uhr Demonstration Neuer Markt + Das Essener Friedens-Forum ruft zur Mahnwache um 11.00 Uhr an der Porschekanzel/Marktkirche auf.
      Innsbruck, 10.1.2009
      Tübingen, 10.01.2009, 12.00 Uhr Holzmarkt Kundgebung
      Wuppertal, 10.1.2009, 12.30 Uhr in Elberfeld vor den "City Arkaden"
      Gelsenkirchen, 10.01.09 12:00 Neuer Markt - Ankündigung
      Köln, 10.1.2009 Kölner Dom, auf der Domplatte 14:00 Kundgebung
      Köln, 9.1.2009 um 16 Uhr eine Kundgebung in der Schildergasse, gegenüber von Kaufhof am Brunnen.
      Bad Kreuznach 9.1.2009, 15.00 Uhr Mahnwache Salinenplatz
      Recklinghausen 9.1.2009, 14.00 Uhr Demonstration am Neumarkt Nr.25 (Recklinghausen-Süd). Mit anschließender Kundgebung am Rathaus-Recklinghausen gegen 15.30 Uhr
      Erfurt, 9.1.2009, 18.00–18.30 Uhr Holzmarkt Mahnwache
      Bremen, 9.1.2009 - 600 Leichen auf dem Bremer Marktplatz
      Mannheim, 9.1.2009 - Ankündigung
      Erfurt, 8.1.09 17-18:00 Anger Erfurt, Mahnwache
      Freiburg, 7.1.2009, 16.00 Uhr Mahnwache am Rathausplatz
      Tübingen, 7.1.2009, 17.00 – 17.30 Uhr
      Aachen, 8.1.2009, 17.00 Uhr Mahnwache vor dem Rathaus am Markt
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:28:32
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Die UNO ist ein unerwünschter Gast in ihrem heiligen Land. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:30:54
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.886 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:25:20Juden hassen Christen wie die Pest.


      BEWEIS >>>http://www.youtube.com/watch?v=hefIti-uFUo&NR=1<<< BEWEIS
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:37:05
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.944 von TyphoonRally am 08.01.09 15:30:54Und die Deutschen hassen sie auch ! (wegen des Geschichtsunterrichts)


      Die Karfreitagsfürbitte könnte das Nahostproblem lösen !
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:39:30
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.944 von TyphoonRally am 08.01.09 15:30:54Und ihr fürchtet euch vor dem primitiven Iran der nicht einmal eine Atombombe besitzt, die Kampfjets in der Luft zerfallen und die Kämpfer ihre Waffen selbst zusammenbasteln? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:42:28
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.993 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:37:05Rechtsradikale egal welcher Religion hassen wir doch alle.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:44:45
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.993 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:37:05Weil sie andere auch hassen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:49:52
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.068 von TyphoonRally am 08.01.09 15:44:45Juden und Deutsche hätten zusammen eine Weltmacht bilden können !
      Aber eine unbekannte 3. Kraft (Freimaurer ?) spielt sie gegeneinander aus ! z. b. durch den Geschichtsunterricht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:52:05
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Während einer Feuerpause...

      Israel beschießt laut UN Lastwagen mit Hilfslieferung
      © AP

      (PR-inside.com 08.01.2009 15:03:05)

      Gaza (AP) Die israelischen Streitkräfte haben nach UN-Angaben einen Lastwagen mit einer Hilfslieferung für den Gazastreifen beschossen. Dabei sei der Fahrer getötet worden. Der Zwischenfall habe sich während der dreistündigen Waffenruhe ereignet, die Israel zur Versorgung der Bewohner des Gebiets mit Nahrung und Wasser eingeräumt hat, erklärte UN-Sprecher Adnan Abu Hasna am Donnerstag. Die UN hätten die Hilfslieferung mit Israel koordiniert, und das Fahrzeug sei mit einer UN-Flagge und -Abzeichen gekennzeichnet gewesen. Die israelischen Streitkräfte erklärten, der Vorfall im nördlichen Gazastreifen werde untersucht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 15:54:30
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.117 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:49:52Wieso die haben doch erreicht was sie wollten, das heilige land und dazu noch den Deckmantel unter dem sie agieren können.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:01:56
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.172 von TyphoonRally am 08.01.09 15:54:30Juden und Deutsche werden noch immer gegeneinander ausgespielt, warum das so ist, darüber kann man spekulieren
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:02:36
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.117 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:49:52Vielleicht spielen die sich auch gegenseitig aus.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:03:40
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.917 von TyphoonRally am 08.01.09 15:28:32scheint so:


      Der israelische Premier Ehud Olmert in einem am 3.August 2006 erschienenen Interview mit der britischen "[urlTimes]http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/article699058.ece[/url]":

      "Um es noch einmal ganz klar zu sagen, wir werden uns nicht zurückziehen und wir werden nicht aufhören zu schießen bis da nicht eine internationale Streitmacht ist die wirksam die Region kontrolliert..
      Sie muß aus Armeen gemacht sein, nicht aus Ruheständlern, sondern aus richtigen Soldaten, nicht aus Pensionären die gekommen sind um gemächlich ihre Monate im Südlibanon abzureißen, eine Armee mit Kampfeinheiten..
      Ich denke, es braucht so ungefähr 15.000 Soldaten. Ich denke das ist mehr oder weniger was die internationale Gemeinschaft versteht.."

      Der Wortlaut des eigenen Interviews, mit dem Datum 3.August, scheint die "Times" nicht für ganz so wichtig gehalten haben es bis heute auf ihrer Webseite abzudrucken. In der israelischen "[urlYnet]http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3285668,00.html[/url]" ist ausserdem zu lesen, dass Olmert damals explizit nach deutschen Soldaten rief und ausserdem eine "Blauhelmtruppe" unter Mandat der Vereinten Nationen (UNO) vehement ablehnte, welche in der Vergangenheit "völlig nutzlos und völlig hilflos" gewesen sei.

      "Haben Sie von irgendwelchen bestimmten Bemühungen der UNIFIL Streitmacht der Vereinten Nationen im Süden des Libanon gehört die Angriffe am Anfang gegen Israel zu verhindern?

      Was er damals nicht sagt, aber später vor der in Israel eingesetzten Winograd-Kommission im März 2007 zugeben muss:

      Bereits am 8.Januar 2006, ganze 4 Tage nach seiner Berufung als Premierminister, hatte sich Ehud Olmert mit der "Situation" im Libanon befasst.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:08:09
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.248 von TyphoonRally am 08.01.09 16:02:36Vielleicht spielen die sich auch gegenseitig aus.

      Vielleicht inoffiziel ! Aber offiziel sind wir dicke Freunde.

      Das erinnert mich an das Verhältnis der DDR zur Sowjetunion
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:10:25
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.944 von TyphoonRally am 08.01.09 15:30:54Nee, kann ich nicht glauben, dass alle Juden das tun. Das ist definitiv nicht richtig.

      Aber es gibt sicher Juden die Christen hassen, Christen die Hinduisten hassen, Hinduisten die Caodaisten hassen, die wiederum Scientologen hassen usw.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:10:47
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      doppel l
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:12:15
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.258 von TB303 am 08.01.09 16:03:40Ich verstehe nicht wie man während einer Feuerpause ein UN-Konvoi angreifen kann. Das ist doch durch nichts zu erklären... genauso wie wieso IDF-Soldaten unbewaffnete Palästinenser anschiessen und danach laut lachen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:13:16
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.993 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:37:05Das wohl einige bis viele oder gar sehr viele die Deutschen hassen, ja das wurde denen ganz schön stark in das Gehirn eingebrandt...aber die Geschichte ist vorbei ... so seit ca. 60 Jahren...und die Israelis könnten das ganze nun im Zeitlupentempo wiederholen...also seit ca. 60 Jahren schon...schlimm schlimm schlimm
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:14:37
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.117 von Seuchenvogel am 08.01.09 15:49:52:eek: an das habe ich noch nie gedacht...vielleicht deswegen der Hass auf die Deutschen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:15:06
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.329 von TB303 am 08.01.09 16:10:25Das war mein Fehler, ich meinte Rechtsradikale Juden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:16:17
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.239 von Seuchenvogel am 08.01.09 16:01:56hast du darüber nähere Informationen oder Ansätze zum Suchen...denn das kommt mir auch oft in den Sinn

      gerne auch per BM
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:16:24
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.370 von TB303 am 08.01.09 16:13:16@tb303

      Was lernen denn die kleinen Israelis im Geschichtsunterricht über die Deutschen ?
      Ist das nicht prägend für das ganze Leben ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:29:00
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      "Jeder Jude sollte in seinem Herzen einen Platz für Haß freihalten, für einen gesunden, kräftigen Haß gegen alles, was der Deutsche verkörpert und was im Deutschen fortlebt."

      Elie Wiesel

      Friedensobelpreisträger !!!, wird auch "the high-priest of Holocaust studies" genannt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 16:32:46
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.405 von Seuchenvogel am 08.01.09 16:16:24Ich kenne die Schulbücher nicht...aber ist naheliegend.

      Ist aber ein guter Ansatz
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:00:42
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.564 von Zaroff am 08.01.09 16:29:00Sprachlos

      http://de.wikipedia.org/wiki/Elie_Wiesel

      Kritik
      Zu den heftigsten Kritikern Wiesels gehören die US-amerikanischen Publizisten Noam Chomsky und Norman Finkelstein. Letzterer wirft ihm vor allem vor, aus dem Holocaust und seinen Folgen nur privaten Profit zu schlagen und kritisiert sein literarisches Werk als mittelmäßig.


      Schlimm, dass Menschen auf verdammen einen Hass verbreiten müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:09:48
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.354 von TyphoonRally am 08.01.09 16:12:15IDF: Ich denke faschistisch

      tolle truppe, bestens ausgerüstet und immer für einen kleinen Extra-Spaß zu haben !

      gesponsored von Caterpillar, Boeing , und vielen vielen anderen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:10:09
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Auch streng

      „Wenn die Feindschaft und die Abneigung gegen die Juden nur in einem Lande und in einer bestimmten Zeit bestanden hätte, wäre es leicht, die Ursache dieser Wut zu ergründen. Aber im Gegenteil, diese Rasse ist seit jeher das Ziel des Hasses aller Völker gewesen, in deren Mitte sie lebte. Da die Feinde der Juden den verschiedensten Rassen angehörten, die in weit voneinander entfernten Gebieten wohnten, verschiedene Gesetzgebung hatten, von entgegengesetzten Grundsätzen beherrscht waren, weder dieselben Sitten noch dieselben Gebräuche hatten und von unähnlichem Geiste beseelt waren, so müssen die allgemeinen Ursachen des Antisemitismus immer in Israel selbst bestanden haben und nicht bei denen, die es bekämpfen.“

      Bernard Lazare, Jüdischer Publizist

      http://www.dadaweb.de/wiki/Lazare,_Bernard
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:22:13
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.933 von TB303 am 08.01.09 17:00:42Augf der der homepage der ehrenwerten stiftung eine Erklärung zu dem Madoff-Debakel und die beteuerung :

      We shall not be deterred from our mission to combat indifference, intolerance, and injustice around the world .

      da brauchen sie gar nicht around the world rumzuhüpfen,
      aber die haben scheints nicht nur ein Brett vorm Kopp.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:30:37
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Damals schon?

      Keine Nation fühlt so sehr, als die deutsche, den Wert von anderen Nationen, und wird leider! von den meisten wenig geachtet, eben wegen dieser Biegsamkeit. Mich dünkt, die anderen Nationen haben recht: eine Nation, die allen gefallen will, verdient von allen verachtet zu werden.

      Georg Christoph Lichtenberg
      Sudelbücher, Heft G (203)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Christoph_Lichtenberg
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:34:44
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      "Und was die Juden anging: Hatten sie sich nicht in der Vergangenheit doch
      eine Rolle angemaßt, die ihnen nicht zukam? Mußten sie nicht endlich mal Einschränkungen in Kauf nehmen? Hatten sie es nicht vielleicht
      sogar verdient, in ihre Schranken gewiesen zu werden?"

      Philipp Jenninger, Bundestagspräsident
      in seiner Gedenkrede zum 50. Jahrestag der "Reichskristallnacht", 1988.
      Diese Zitate bilden jene Kernsätze in Jenningers Rede,
      deretwegen er zum Rücktritt gezwungen wurde (11.11.1988).
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:36:13
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.352 von TB303 am 08.01.09 17:34:44Aufgrund des Falles im III. Reich...auch eine böse Aussage
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:38:33
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Na also...was machen auch die Humanitären Freaks dort ;)

      http://www.tagesschau.de/ausland/gaza560.html
      Nach Beschuss von Hilfskonvoi: UN stoppen Hilfslieferungen nach Gaza
      Das UN-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) hat seine Aktivitäten im Gazastreifen mit sofortiger Wirkung ausgesetzt. Das Hilfswerk reagierte damit auf den Beschuss eines seiner Konvois durch die israelische Armee während der täglichen Feuerpause. UNRWA-Sprecher Adnan Abu Hasna bestätigte, das bei dem Beschuss zwei Mitarbeiter getötet worden seien: Der Fahrer eines Lastwagens sei sofort tot gewesen, ein weitere Mitarbeiter erlag später seinen Verletzungen. Es habe sich um vom UNRWA angeheuerte Vertragspartner gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:40:06
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      "Töte!"

      "Von jetzt an ist das Wort 'Deutscher' für uns der schlimmste Fluch. Von jetzt an läßt das Wort 'Deutscher' das Gewehr von alleine losgehen. Wenn Du nicht einen Deutschen am Tag getötet hast, war der Tag verloren. Wenn Du glaubst, daß Dein Nachbar für Dich den Deutschen tötet, hast Du die Gefahr nicht verstanden. Wenn Du einen Deutschen getötet hast, töte einen weiteren - nichts stimmt uns froher als deutsche Leichen."



      "Tötet!"

      "Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet!
      Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist.
      Folgt der Anweisung des Genossen Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle.
      Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen,
      nehmt sie als rechtmäßige Beute.
      Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet."

      von Ilja Ehrenberg, russisch-jüdischer Schriftsteller

      http://www.peter-rathay.de/Heimat/ehrenburg_Ilja.htm
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:42:37
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.108 von TyphoonRally am 08.01.09 10:20:38Ich habe auf dem Video eine Werbekampangne gesehen, wie man Kinder für den Beruf "Selbstmordattentäter und Kämpfer umgarnt.


      Wieso sollte ich ein Video von 20000 Hamaskämpfern sehen. Glaubst du, die machen ein Gruppenfoto und winken in die Kamera.

      Ich habe auch kein Video der ganzen Isralarmee gesehen. Wenn du nur nach Bildenr gehst, sind auch nur ein paar Panzer und ein paar Soldaten im Gaza einmaschriert. Das glaubst du doch auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:43:22
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Die sind fast alle interessant: http://www.z-mj.de/links/ederer/aussprueche.htm
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:43:56
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.204 von TyphoonRally am 08.01.09 10:31:48Du bist nicht neutral.

      Wenn du neutral wärst, würdest du auch Bilder von Orten in Israel bringen, in denen Raketen eingeschlagen sind.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:46:02
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.409 von Zaroff am 08.01.09 17:40:06hat er bestimmt während der Kriegszeit geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:49:21
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.449 von 23552 am 08.01.09 17:43:56Du bist anscheinend zu fast 100% faschischtischer Provokatuer und verharmlost den Krieg in Israel.

      Bäh
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:50:18
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.389 von TB303 am 08.01.09 17:38:33
      aus dem zitierten Tagesschau-Artikel:

      Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) kritisierte Israel unterdessen in ungewöhnlich scharfer Form für die Behinderung von Rettungskräften im Gazastreifen.

      Nach einem Angriff auf Gazas Stadtteil Seitun habe die israelische Armee tagelang palästinensischen Sanitätern und IKRK-Vertretern den Zugang zu den Verletzten verwehrt.

      In einem Haus seien dort schließlich vier hungernde Kinder bei ihrer toten Mutter und mindestens elf weitere Leichen gefunden worden. "Sie waren zu schwach, um aus eigener Kraft aufzustehen", berichtete das IKRK.


      Der für Israel und die Palästinensergebiete zuständige Verantwortliche des Komitees, Pierre Wettach, berichtete: "Das israelische Militär muss von der Situation gewusst haben, half aber den Verwundeten nicht. Ebenso wenig ermöglichte es uns oder dem Palästinensischen Roten Halbmond, den Verwundeten zu helfen." Dies sei inakzeptabel und ein Verstoß gegen die die völkerrechtliche Pflicht, Verwundeten zu helfen und sie aus der Kampfzone in Sicherheit zu bringen.


      Die israelische Armee hat nach einem Bericht der britischen Zeitung "The Times" bei den Kämpfen im Gazastreifen international umstrittene Phosphorbomben eingesetzt. Auf Pressefotos, die vergangene Woche an der Grenze zum Gazastreifen aufgenommen wurden, seien die Phosphorbomben aus US-Produktion an der Kennzeichnung M825A1 eindeutig zu erkennen, berichtete das Blatt. Zudem gebe es Berichte über Verbrennungen bei zivilen Opfern.

      :mad:



      Blei gießen - mit Wachs geht es genauso, aber gesundheits- und umweltfreundlicher
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:53:06
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.441 von TyphoonRally am 08.01.09 10:56:04Ja es gibt viele Videos. Interessant ist nur, dass diese Videos nur freischaffend im Internet veröffentichkt werden.

      Es wird gezeigt, wie Schiffe auf den Strand schießen. Dann werden Strandurlauber gezeigt. Wahnsinngi. Gaza steht in Flammen, und es gibt Strandurlauber?

      Israel, wie die Hamas versuchen beide, durch Videobeweise zu zeigen, dass sie die Guten, und die anderen die Bösen sind. Videos kannst du manipulieren. Und das schon bei der Entstehung

      Ich erinnere mich an die letze Akition von Israel in Gaza. Da wude gezeigt, wie ein Krankenhaus völlig zerstört war. Die Kranken und Verwundeten lagen in den Trümmern. Nach ein paar Wochen kam heraus, dass es gar kein Krankenhaus war. Ein Haus wurde zerstört. Aus dem nahen Krankenahus wurden die Kranken in Tragen dort hingebracht, eine rote Halbmondflagge gehisst, und schon war das zerstörte Krankenhaus fällig.

      Ich komme noch mal auf dein Video zurück, dass du gezeigt hasttest. Findest du es nicht merkwürdig, dass 10 bis 15 m von einem Militärposten jemand, anscheinend eine längere Zeit auf de Lauer liegen kann, bis mal etwas am Posten passiert, dass er dann aufnehmen kann.

      Ich glaube kaum, dass man sich längre Zeit dort unbeobachtet aufhalten kann, und es ist schon erstaunlich, dass ein Palästinenser gerade dann von Soldaten geschlagen wird. War das wirklich nur Zuall oder wusste man, wie die Israelis reagiern, wenn man sie in gewisser Weise provoziert, und hat die ganze Szene hollywoodreif gedreht.

      Ich würde momentan keinem Video trauen, dass von israelischer Seite und von palästinensischer Seite kommt. Gerade weil man mit Bildern genau das aussagen kann,was man aussagen will, und den Rest einfach wegläßt, sind Kriegsbilder immer manipuliert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:54:34
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.878 von TB303 am 08.01.09 11:38:28Du suchst überhaupt nicht nach hinweisen. Du leugnest alles, was in die Richtung geht, dass die Hamas diese Gewaltspirale angefangen hat.

      Selbst offizielle Berichte leugnestg du.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:56:21
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.973 von TB303 am 08.01.09 11:49:27Noch mal

      Israel hatte sich an den Waffenstillstand gehalten. das hat selbs die Fatah und divese arabische Staaten zugegeben.

      Die Hamas hat sich nicht daran gehalten.-


      Und auch vorher hat Israel sich oft an die VEreinbarungen gehalten,bis mala wieder eine Bombe in Israel oder ähnliches hóch ging.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:58:31
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.007 von TB303 am 08.01.09 11:52:30Du suchst doch nicht. Wenn du suchen würdest, wüsstest du, dass seit 2005 7000 Raketen in Israel aus Gaza eingschlagen sind.
      WEnn du suchen würdest, wüsstest du, dass selbst die Hamas zugegeben hat, Raketen abgeschossen zu haben, und alle haben bestätigt, dass es die Hamas war, die den Waffenstillstand einseitig aufgegkündigt hat.

      Es ist zum abkotzen, wie hier Leute neutralität vortäuschen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:00:35
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.331.076 von TyphoonRally am 08.01.09 11:58:22 Die wollen ihr heiliges Land komplett für sich haben!

      Das ist absoluter Quatsch.

      Israel ist der einzige der beiden Parteien, der die Existenzberechtigung des anderen grundsätzlich anerkannt hat. Darum hat Israel sích bereits 200 aus Gaza zurück gezogen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:01:59
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.576 von 23552 am 08.01.09 17:56:21Du lügst schon wieder.

      Israel hat den Waffenstillstand gebrochen. Und zwar am 4.11. Zufällig der Tag der amerikanischen Wahl.

      Israel hat die Grenzen nicht wieder geöffnet und damit die wesentliche Vereinbarung des Waffenstillstands nicht eingehalten.

      Die Hamss hat den Waffenstillstand eingehalten, bis zum Schluß.

      Wie lange willst du das noch betreiben? So geht das nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:02:59
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.576 von 23552 am 08.01.09 17:56:21

      Noch mal

      Israel hatte sich an den Waffenstillstand gehalten. das hat selbs die Fatah und divese arabische Staaten zugegeben.


      :rolleyes:

      Schwachkopf !

      http://uk.youtube.com/watch?v=uDBiycEz12s&feature=related
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:03:34
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.149 von TB303 am 08.01.09 14:01:46Die Hamaas ein Teil der israelischen Regierung?

      jetzt hakt es bei dir wohl total aus.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:05:50
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.631 von 23552 am 08.01.09 18:00:35Und hält immer noch die hand auf die energieversorgung im GAZA_Streifen, bestimmt wer oder was raus und rein darf .

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:07:36
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.332.944 von TyphoonRally am 08.01.09 15:30:54youtube ist das schlimmste Propagandmittel, was wohl hier so rumgeistert. Jeder der will kann ein Video reinbringen. Da dieses Video die Israelis ganz schön in die Pfanne haut, dürfte es genau von seinen Gegnern kommen.

      Das ist Manipulation pur. Aber alle springen braf auf den Zug.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:11:13
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.333.258 von TB303 am 08.01.09 16:03:40Er wäre auch sicher mit der UNO einverstanden. Wenn die nicht nur rumsitzen und beobachten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:13:58
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Gibt es vor der Küste des Gazastreifens riesige Erdgasvorkommen und Israel will nicht, dass die Hamas die Einnahmen daraus bekommen, sondern will sie selber einsacken ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:14:29
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.409 von Zaroff am 08.01.09 17:40:06Du hättest auch mal das Jahr dazuschreiben sollen, wann sie das gesagt hat. Dann wird der Ausspruch nämlich veständlich.

      Aber vielleicht bist du ja so fair und bringst wenigstens einige Aussprüche, die zur gleichen Zeit Gobbels über die Juden gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:15:49
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.513 von TB303 am 08.01.09 17:49:21Ich bin kein faschistischer Provokateur

      Ich verwechsle nur nicht Ursache und Wirkung dieses Gewaltaktes.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:17:17
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.687 von 23552 am 08.01.09 18:07:36youtube ist das schlimmste Propagandmittel, was wohl hier so rumgeistert. Jeder der will kann ein Video reinbringen. Da dieses Video die Israelis ganz schön in die Pfanne haut, dürfte es genau von seinen Gegnern kommen.


      Du biegst Dir deine erbärmliche Scheinwelt zurecht wie's dir gerade in den Kram passt

      Vor zehn minuten hast Du selber noch für dich beansprucht Videos als Beleg zu nehmen :

      ch habe auf dem Video eine Werbekampangne gesehen, wie man Kinder für den Beruf "Selbstmordattentäter und Kämpfer umgarnt.


      Du bist nicht wirklich ein ernsthafter gesprächspartner , troll dich, mach woanders dein PiPi.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:17:32
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.556 von 23552 am 08.01.09 17:54:34:yawn: dann bring doch endlich mal was...
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:18:17
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.670 von goldmist am 08.01.09 18:05:50Jeder Staat würde die Grenze, und die Ware die dort reingehen soll, genau kontrollieren, wenn von dort Raketen und Bomben auf sein Land fliegen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:21:04
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.793 von 23552 am 08.01.09 18:18:17Jeder Staat würde die Grenze, und die Ware die dort reingehen soll, genau kontrollieren, wenn von dort Raketen und Bomben auf sein Land fliegen


      Na gut das Palästina kein Staat ist, was die dann wohl so alles zu kontrollieren hätten ?


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:21:47
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:23:57
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Au man, ich denke es geht mal wieder um Rohstoffe . Was ne gro0e Scheiße, da werden Menschen wegen der Rohstoffe abgeschlachtet ?

      Das kommt mir doch so bekannt vor.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 18:57:27
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Uno stoppt Gaza-Hilfe nach Angriffen durch Israel
      Sie wollen ihre Mitarbeiter nicht weiter gefährden: Die Vereinten Nationen haben ihre Hilfsarbeit im Gaza-Streifen vorübergehend gestoppt. Einrichtungen der Uno seien "immer mehr Angriffen ausgesetzt", sagte ein Sprecher. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600202,00.html

      ... Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in Paris, der Schlüssel für eine Waffenruhe seien "Garantien für Israels Sicherheit". Sie ließ offen, ob sich Deutschland mit Soldaten an einer internationalen Beobachtermission beteiligen würde. ...

      Also an ein paar Tausend deutschen Blauhelm-Soldaten soll es nicht scheitern. Deutschland ist vielleicht wirklich ganz gut geeignet, weil z.B. die Palästinenser die USA nicht so gerne sehen würden und Israel Schwierigkeiten mit z.B. iranischen Friedenssoldaten hätte. Frankreich wäre vielleicht noch eine Möglichkeit. Details kann man ja später noch klären.

      Wann gibt es endlich einen längeren Waffenstillstand für Verhandlungen und Hilfslieferungen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:16:37
      Beitrag Nr. 1.149 ()

      Im Viertel Mea Schearim in Jerusalem demonstrieren ultraorthodoxe Juden gegen Israels Angriffe auf den Gaza-Streifen.

      Man muss sich immer wieder klar machen, dass die Mehrheit der Palästinenser und Juden prinzipiell okay sind und fast alle in einem guten System mit guter Regierung friedlich zusammenleben würden.

      Da ist teilweise ganz schön was kaputt gegangen:
      http://www.spiegel.de/img/0,1020,1399036,00.jpg
      http://www.spiegel.de/img/0,1020,1399097,00.jpg
      http://www.spiegel.de/img/0,1020,1399098,00.jpg
      Alle Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-38618.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:35:00
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.543 von 23552 am 08.01.09 17:53:06Egal was die Kinder/Judendlichen zu den Soldaten gesagt haben! Die Soldaten haben nicht das Recht sie zu verprügeln!
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:35:24
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.311 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.09 19:16:37
      Da ist teilweise ganz schön was kaputt gegangen:


      und das ist auch die Absicht:

      “Terrorisiere die Zivilbevölkerung, was die maximale Zerstörung von Besitz und kulturellen Ressourcen garantiert… Das tägliche Leben der Palästinenser muss unerträglich gemacht werden: Sie sollten in Städten und Dörfern eingesperrt werden, davon abgehalten werden ein normales ökonomisches Leben zu führen, von Arbeitsstätten, Schulen und Krankenhäusern abgeschnitten werden; dies wird zur Auswanderung animieren und den Widerstand gegen zukünftige Vertreibungen schwächen.”

      (Ur Shlonsky, zitiert von Ghali Hassan, Gaza: The World’s Largest Prison, Global Research, 2005)




      http://infowars.wordpress.com/2009/01/07/die-invasion-gazas-…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:46:44
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Israels Bodentruppen vorm Gazastreifen: Aufmarsch Weizenfeld

      „Es gibt Ziele, die aus der Luft nicht erreicht werden können“, sagt ein Militärexperte. Doch ein Einmarsch der israelischen Bodentruppen birgt enorme Risiken für Israel - das nicht nur um das Leben seiner Soldaten bangt. Straßenkämpfe und ein tiefes Eindringen in den Gazastreifen würde unweigerlich zu hohen Opfern unter der Bevölkerung führen. Genau damit kalkuliert die Hamas.

      Die abgeernteten Weizenfelder bei Nachal Oz und Kfar Aza sind zum militärischen Sperrgebiet erklärt worden. Schwere Raupenketten haben die Felder in Schlammwüsten verwandelt. Metallene Ungetüme stehen in Reih und Glied: D9-Riesen-Bulldozer, Panzer und gepanzerte Truppentransporter mit grotesken Aufbauten, die während der Intifada für den Schutz der Soldaten während Straßenkämpfen in den palästinensischen Städten entwickelt wurden.

      Ein gelb bemalter Sattelschlepper bringt tonnenschwere Metallplatten. Die werden unter die Bäuche der Panzer geschraubt, als Schutz gegen Straßenbomben. Zitternd vor Kälte sitzen gelangweilte Soldaten auf einem Baumstamm, rauchen und trinken Kaffee aus Pappbechern. „Noch sitzen die Golani-Soldaten bei eisiger Kälte auf dem Zaun, beobachten den Krieg aus der Ferne und warten auf den Marschbefehl. Mögen sie uns doch bald erlauben, reinzugehen und Terroristen das Fell abziehen“, berichtet ein israelischer Militärkorrespondent über die Stimmung in den für die Auslandspresse gesperrten Weizenfeldern.

      Seit Samstag vor einer Woche erledigt allein die Luftwaffe die ganze Arbeit. Genau nach Plan zerbombt sie die Tunnels an der Grenze zu Ägypten, Waffenlager und Moscheen, deren Keller als Lager für Raketen dienen. Auch Wohnhäuser, in denen die Israelis Sprengstoff oder Waffen vermuten, werden nach vorheriger telefonischer Warnung der Bewohner aus der Luft zerstört. Nisar Rajan, Nummer Drei in der Hamas-Hierarchie, träumte noch drei Tagen in einem Interview davon, als Märtyrer zu sterben. Er weigerte sich, die israelische Warnung ernst zu nehmen und starb zusammen mit seinen vier Frauen und neun Kindern. Nach dem Treffer der Fliegerbombe waren im zerstörten Haus noch lange danach Explosionen versteckter Munition zu hören.

      „Es gibt Ziele, die aus der Luft nicht erreicht werden können“, sagt ein Experte, ohne Einzelheiten preiszugeben. „Deshalb muss es gezielte Bodeneinsätze geben, voll koordiniert mit der Luftwaffe. Sowie die Aufgabe erledigt ist, müssen sich die Bodentruppen umgehend wieder zurückziehen.“

      Die Israelis wissen von den zahlreichen Minen auf den Wegen in den Gazastreifen: Sprengstoff-gefüllte Autos am Straßenrand, per Funk zündbare Bomben unter den Straßen. Hamas-Kämpfer sind von der Hisbollah im Libanon in die Tricks eingeweiht worden, die schwerfälligen israelischen Ungetüme aus Stahl in die Falle zu locken. Handliche Panzerfäuste modernster Bauart, angeliefert vom Iran, erledigen dann den Rest. Im Sommer 2006, im Südlibanon, konnten sich nur noch Infanteristen zu Fuß im Schutze der Dunkelheit fortbewegen, weil die Panzer wie die Enten auf dem Schießstand abgeschossen worden waren. Den Bodentruppen in Feindesland musste sogar das Trinkwasser per Hubschrauber abgeworfen werden, da es für Fahrzeuge kein Durchkommen gab.

      Die israelische Armee hat seit dem Libanon-Debakel aufgerüstet, trainiert, Lehren gezogen und mutmaßlich Gegenmittel erfunden. Seit der Entführung des Soldaten Gilad Schalit vor 923 Tagen wird über eine Invasion in den Gazastreifen diskutiert. Die Armee hatte viel Zeit, sich auf die Szenarien vorzubereiten. Die Datenbank der angegriffenen Ziele zeugt von guter Aufklärungsarbeit durch den Geheimdienst. „Im Gazastreifen gibt es viele abgetauchte Fatach-Leute, die uns seit dem Putsch der Hamas mit Begeisterung helfen, die Islamisten zu schlagen“, verrät ein hoher Beamter mit Einblick in Regierungsgeheimnisse.


      Die Israelis bangen nicht nur um das Leben ihrer Soldaten. Straßenkämpfe und ein tiefes Eindringen in dicht besiedelte Flüchtlingslager und Städte im Gazastreifen würde unweigerlich zu hohen Opfern unter der Zivilbevölkerung führen. Das kann sich Israel nicht leisten. Neben der grundsätzlichen moralischen Komponente würde das sofort internationalen Druck auf Israel auslösen. Die Operation „Gegossenes Blei“ würde trotz militärischer Niederlagen der Hamas zu einem politischen Sieg der radikalislamischen Organisation werden. Genau deshalb versucht die Hamas, die Israelis zum Einmarsch zu provozieren, während vorerst die vor Gaza massierten Panzereinheiten abwarten.

      Die Mehrheit der Israelis leidet unter dem „Vietnam-Syndrom“. Der Sumpf des Libanon, in dem Israel ohne Ausweg versunken ist, geriet zum kollektiven Trauma. Gleiches gilt für den Gazastreifen. Der ermordete Ministerpräsident Jitzhak Rabin sagte einst: „Ich hoffe, eines Tages aufzuwachen und zu sehen, dass der Gazastreifen vom Mittelmeer verschluckt wurde.“ Für viele Israelis, darunter linke Literaten und Friedensaktivisten gilt, was Außenministerin Zipi Livni in drei Worte fasste: „Genug ist genug.“ Mehr als zehntausend Raketen seit acht Jahren und eine terrorisierte Zivilbevölkerung in einem immer größer werdenden Einzugsbereich von Kassam- und Gradraketen sind nicht hinnehmbar. Das von Ministerpräsident Ehud Olmert gesetzte bescheidene Kriegsziel, die „Spielregeln zu ändern“, lässt vieles offen.

      Verhandlungen mit der Hamas müssen ausgeschlossen werden. Die Osloer Verträge und die Existenz der Autonomiebehörde in Ramallah würden im Falle einer Anerkennung der Hamas de facto ausgeschaltet. Indirekte Verhandlungen mit Hilfe Ägyptens sind undenkbar, seitdem Präsident Mubarak der Hamas alle Schuld für das Ende der Waffenruhe gegeben hat und mit Israel kooperiert. Die europäische Initiative darf schon als gescheitert gelten, da die Europäer selber mit der Hamas nicht reden und allein Israel zu einem Waffenstillstand erpressen könnten, nicht aber die andere Seite. So bleibt nur ein umfassender militärischer Schlag. Gleichwohl rechnet in Israel nicht mit einer Kapitulation der Hamas. „Wir sind die Vertreter Allahs auf Erden. Kannst Du Dir vorstellen, dass Allah kapituliert?“ fragte ein Hamas-Mann einen israelischen Bekannten.

      Um die Hamas mangels äußerer Druckmittel und politischer Vernunft zur endgültigen Einstellung seiner Raketenangriffe auf Israel zu bewegen, reichen Luftangriffe angeblich nicht aus. Nur mit dem gezielten Einsatz von Bodentruppen im Stile größerer Kommandounternehmen, scheint dieses Ziel erreichbar zu sein.

      Von: Ulrich W. Sahm (Jerusalem)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:46:55
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.603 von 23552 am 08.01.09 17:58:31Nur zu Info! Fatah, Hamas und Dschihadisten sind schon lange Vereinigt und kämpfen Seite an Seite...nur in den Medien klingt das anders.

      Du wirst dich fragen wieso? Das Ziel ist die vollständige säuberung des Gazastreifens... bis der letzte Palästinenser von dort verschwunden ist!

      Du scheinst nicht zu kapieren was da abläuft. Die rechtsradikalen Juden machen dort weiter wo die Nazis bei uns aufgehört haben! Ich habe den Verdacht das damals die rechtsradikalen Juden verschont worden sind und nur die... keine Ahnung welchen... verfolgt wurden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:07:16
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      250.000 deutsche Juden wanderten von 1933 bis zum Kriegsbeginn 1939 in andere Länder aus. Dafür musste ihre Reichsvertretung immer mehr Mittel aufbringen, bis ihre Mitglieder etwa 10 Prozent ihres Einkommens an sie abgeben mussten. Die zionistische Vereinigung durfte von diesen Einnahmen Schulungsfarmen (Hachschara) aufbauen, auf denen Ausreisewillige Landwirtschaft erlernten, um ihren Neuanfang in Palästina zu erleichtern. Von 1933 bis 1941 erreichten etwa 55.000 Juden aus dem Deutschen Reich - etwa ein Viertel aller jüdischen Einwanderer - Palästina. 15.000 bis 20.000 von ihnen missachteten die britischen Einreisevorschriften.[15]

      1937 blockierten die deutschen Behörden die Auswanderung deutscher Juden trotz des Ha'avara-Abkommens zunehmend. Adolf Eichmann wurde nach Palästina gesandt, um dort Kontakt zur israelischen Untergrundorganisation Hagana aufzunehmen. Vermutet wird, dass das NS-Regime Großbritannien schwächen, aber auch einen jüdischen Staat verhindern und dazu Konflikte zwischen Juden und Arabern schüren wollte. Eichmann wurde jedoch des Landes verwiesen. In Ägypten traf er al-Husseini, den Großmufti von Jerusalem, der sich seit 1933 mit dem NS-Regime verbündet hatte und später auch am Holocaust mitwirkte. [16]

      Nach dem Anschluss Österreichs am 12. März 1938 verschärfte sich die Lage reichsdeutscher Juden nochmals: Die Novemberpogrome 1938 vom 7. bis 14. November zerstörten nicht nur Leben und Eigentum Hunderter, sondern mit den jüdischen Synagogen auch die jüdische Kultur in Deutschland und Österreich und die Hoffnungen auf eine baldige Machtablösung Hitlers.

      1939 richtete die Gestapo auf Anordnung Hermann Görings eine „Reichszentrale für jüdische Auswanderung“ ein. Der Überfall auf Polen am 1. September 1939 brachte drei Millionen polnischer Juden in den deutschen Machtbereich. Bis zum Jahresende wurden 7.000 von ihnen ermordet. Der deutsche Einmarsch in die neutralen Niederlande („Fall Gelb“) am 10. Mai 1940 zwang etwa 20.000 deutschjüdische Emigranten erneut zur Flucht, aus Belgien dann 25.000, aus Frankreich 35.000.[17

      http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus

      Rache an den Arabern spielt wahrscheinlich auch eine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:37:03
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.603 von 23552 am 08.01.09 17:58:31Dann helf mir doch bitte Mal


      Du suchst doch nicht. Wenn du suchen würdest, wüsstest du, dass seit 2005 7000 Raketen in Israel aus Gaza eingschlagen sind.
      WEnn du suchen würdest, wüsstest du, dass selbst die Hamas zugegeben hat, Raketen abgeschossen zu haben, und alle haben bestätigt, dass es die Hamas war, die den Waffenstillstand einseitig aufgegkündigt hat.


      Laut Grafiken von DIF wurde die Waffenruhe nie eingehalten
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:37:56
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.631 von 23552 am 08.01.09 18:00:35Ja, aber was ist die Jahrzehnte davor passiert und passiert heute immer noch?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:48:43
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Mit der Abschiebung von 17.000 als "polnischstämmig" bezeichneten Juden nach Polen erreichte die antijüdische Politik im Oktober 1938 nochmals eine Verschärfung. Von den Deutschen aus dem Land getrieben und von den Polen nicht ins Land gelassen, irrten die Abgeschobenen im deutsch-polnischen Grenzgebiet umher, bevor sie auf polnischer Seite primitivste Unterkunft fanden. Der 17jährige Jude Herschel Grynszpan, dessen Familie unter den Abgeschobenen war, verübte am 7. November 1938 in Paris einen Mordanschlag auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath. Sein Tod zwei Tage später lieferte Goebbels den Vorwand für einen "spontanen Sühneakt". In der Pogromnacht vom 9. zum 10. November ermordeten Nationalsozialisten etwa 100 Juden, steckten Hunderte von Synagogen in Brand und demolierten Tausende jüdischer Geschäfte und Wohnungen. Um den Druck zur Auswanderung zu erhöhen, wurden rund 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslager (KZ) verschleppt und nur wieder freigelassen, wenn ihre Angehörigen eine baldige Ausreise zusicherten. Dem wegen der zerstörten Schaufensterscheiben auch "Reichskristallnacht" genannten Pogrom folgte eine Fülle antijüdischer Maßnahmen, mit denen die Juden endgültig jeglicher Existenzgrundlage beraubt wurden.

      -----------------------------------------------------------
      Mein Verdacht scheint sich langsam zu bestätigen.


      Genau das macht gerade Israel im Gazastreifen. Man könnte Glauben die Spielen die Zeit von damals nach. :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:55:43
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.650 von 23552 am 08.01.09 18:03:34Bevor du was schreibst, solltes du erst mal richtig lesen


      So ein Schwachsinn...die Hamas sind schlecht und mindestens genauso eine Teil der israelische Regierung und dem Werkzeug Militär, dass sich über das Urteil des isralischen obersten Gerichtshof einfach hinwegsetzt.
      ...



      So genug mit Dir gespielt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 20:58:04
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Um den Druck zur Auswanderung zu erhöhen, wurden rund 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslager (KZ) verschleppt und nur wieder freigelassen, wenn ihre Angehörigen eine baldige Ausreise zusicherten.



      Israel hält xx.000 Palästinenser Gefangen :eek::eek::eek:

      Krank was die dort für ein Spiel spielen,
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 21:09:09
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.114 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.09 18:57:27Wann gibt es endlich einen längeren Waffenstillstand für Verhandlungen und Hilfslieferungen?

      Dann wenn genug gekillt sind. ;)

      Sind 1,3 Trilliarden Gas 2 Billionen Pfund wert?
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:58:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.09 00:36:51
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Gestern Nacht um 1:00 Uhr kam ich nicht auf deren Website.



      Iranian hackers 'bring down Mossad web site'
      Wed, 07 Jan 2009 20:58:18 GMT
      A group of Iranian hackers says they have managed to bring down the Israeli secret service's web site to voice solidarity with Gazans.

      Ashiyaneh, a group of Iranian hackers announced they had carried out the cyber attack against Mossad's web site to protest the ongoing Israeli onslaught on the Gaza Strip, Fars news agency reported on Wednesday.

      "The Zionist Regime considers the merciless killing of the defenseless people in Gaza as its right and assumes that the world people will keep silent about it," the hacker group announced in a statement.

      The head of the group has said the fact that Mossad's web site has been hacked despite high security measures makes the spy agency a laughing stock.

      The web site was down for more than two hours and the Israeli intelligence service had failed to resume the function of it, the report added.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 00:41:06
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      UNO möchte Heute noch eine Resolution abstimmen.

      Aber interessiert das Israel?

      Die USA sollen wohl dafür stimmen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 01:33:13
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      http://www.woz.ch/artikel/2009/nr01/international/17333.html…

      Gazastreifen

      Was will die Hamas?
      Von Helga Baumgarten, Jerusalem

      Das Ziel der palästinensischen Muslimbrüder sei es, Furcht und Gewalt zu verbreiten, sagt Israel. So einfach ist das nicht. Die Hamas wäre bereit, politische Verantwortung zu übernehmen - wenn man sie liesse.

      Welche Ziele verfolgt die Hamas mit dem Abschuss ihrer Kassamraketen? Sind sie politischer Natur, oder geht es um eine rein militärische Strategie? Oder will die Hamas, wie Israel behauptet, einzig und alleine Terror verbreiten?

      Kurzfristig - und vor dem Hintergrund der dramatischen Lage für die Bevölkerung - geht es der Hamas vor allem um eines: Sie will die Abriegelung des Gazastreifens beenden und eine dauerhafte Öffnung der Grenzübergänge erreichen. Dies war für die Hamas im Juni 2008 die entscheidende Bedingung, um einer Waffenruhe zuzustimmen.

      Die Menschen im Gazastreifen leben seit dem Wahlsieg der Hamas vom Januar 2006 unter einem sich stetig verschärfenden Boykott seitens des Wes­tens. Dieser wird flankiert von mehreren arabischen Staaten, allen voran von Ägypten und seit Beginn des innerpalästinensischen Konflikts zwischen der Fatah und der Hamas im Juni 2007 sogar vom Fatah-Regime von Präsident Mahmud Abbas in Ramallah. Die Arbeitslosigkeit liegt bei über fünfzig Prozent, die Stromversorgung ist weitgehend zusammengebrochen, und es mangelt selbst an der rudimentärsten medizinischen Versorgung. Die Liste liesse sich beinahe unendlich verlängern. Schon vor dem Beginn des Krieges stand die Bevölkerung im Gazastreifen kurz vor dem Abgrund.

      Die Eingeständnisse der Hamas

      Die Hamas hatte seit ihrer Regierungsübernahme im März 2006 mit allen politischen und diplomatischen Mitteln versucht, den Boykott zu beenden. Zuletzt mit einer Regierung der nationalen Einheit im Anschluss an das Mekka-Abkommen vom März 2007, das Saudi-Arabien gemeinsam mit der Hamas und der Fatah ausgehandelt hatte. Nach dem Zusammenbruch dieser Regierung hat sich die Hamas zusehends in Richtung Widerstand bewegt, da ihr eine aktive und relevante Rolle in Politik und Diplomatie verwehrt wurde - von der Fatah, von der israelischen Besatzungsmacht, von den regionalen Nachbarn sowie von der internationalen Gemeinschaft. Nur Widerstand, so die Argumentation der Hamas, kann nun aus dieser Sackgasse führen. Und dieser ist vor dem Hintergrund der gescheiterten Politik klar militärisch definiert.

      Gleichzeitig war die Hamas jedoch immer wieder bereit, das Experiment einer Waffenruhe einzugehen - im Inter­esse der Grenzöffnung, der Menschen in Gaza und in der Hoffnung, doch noch politisch anerkannt zu werden. Die letzte Ruhepause endete im Dezember - wieder ohne die Grenzöffnung oder andere Zugeständnisse von Israel erreicht zu haben.

      Was kann eine Widerstandsorganisation im verelendeten Gazastreifen gegen die grösste Militärmacht im Nahen Osten erreichen? Ist es nicht selbstmörderisch, es mit einer regionalen Grossmacht aufzunehmen? Sollte eine Widerstandsbewegung die Besatzungsmacht nicht eher an deren Schwachstellen angreifen, etwa durch gewaltlose Massenmobilisierung und Massenwiderstand?

      Das Vorbild der Hisbollah

      Die Hamas antwortet mit dem Beispiel der Hisbollah im Libanon. Dort, so die Hamas, hat die Hisbollah die israelische Besatzungsarmee durch ihren Guerillakampf in die Knie gezwungen, sodass dieser nichts mehr anderes übrig blieb, als bei Nacht und Nebel abzuziehen. Seitdem habe die Hisbollah versucht, eine Art Gleichgewicht des Schreckens aufrechtzuerhalten. Ein Gleichgewicht des Schreckens bedeutet, dass sich Israel bewusst ist, dass die Angriffe der Hisbollah «wehtun» können, ebenso wie Israel der Hisbollah «wehtun» kann. Dies hat bis 2006 funktioniert, als, so die Deutung von Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah, die israelische Seite die Spielregeln brach und auf einen lokal beschränkten Hisbollah-Angriff gegen eine israelische Patrouille mit einem Krieg gegen den Libanon antwortete.

      Was also will die Hamas mit ihren Kassamgeschossen erreichen? Offensichtlich will sie Israel deutlich machen, dass sie Israel «wehtun» kann, und zwar dort, wo Israel am empfindlichsten ist, nämlich im Innern des Landes - im freien Feld, am Rande einer Stadt oder eines Dorfes bis hin zu den südisraelischen Grossstädten Aschdod, Aschkelon und zuletzt auch Beer Scheva (dem ehemals palästinensischen Bir as-Saba).

      Die gescheiterte Politik soll also durch militärischen Druck ersetzt werden, um politische Ziele zu erreichen. Das Ziel bleibt dasselbe, wie die Hamas in immer neuen Verlautbarungen verkündet (zuletzt vom Chef des Politbüros Chaled Maschal am Tag vor der Aufnahme des Bodenkrieges durch die israelische Armee): eine Waffenruhe und die permanente Öffnung des Gazastreifens.

      In der Theorie klingt das alles sehr schön. Doch zeigt nicht gerade der aktuelle Krieg, in dem die israelische Armee den Gazastreifen regelrecht in Schutt und Asche bombt und gnadenlos Männer, Frauen und immer wieder Kinder massakriert, dass die Hamas hier eine völlig verfehlte Strategie verfolgt?

      Albtraum Friedensprozess

      Die Antwort der Hamas ist Nein. Sie argumentiert, dass ihr die israelische Besatzung keine Alternative lässt und verweist zudem auf die Verhandlungsstrategie von Abbas’ Regierung in Ramallah. Israel hat Abbas bis heute nicht die geringsten politischen Zugeständnisse gemacht. Die Siedlungen im Westjordanland werden ausgebaut, die Mauer reicht tief ins palästinensische Westjordanland, beraubt die PalästinenserInnen um Hunderte von Quadratkilometern und schliesst gleichzeitig zahllose Dörfer an der Grenze von ihrer Umgebung ab und verwandelt sie in «Gefängnisgemeinden». In Ostjerusalem werden die jüdischen Enklaven mitten in palästinensischen Wohngebieten ausgeweitet und PalästinenserInnen aus ihren Häusern vertrieben. Und auch hier kann die Liste beinahe endlos erweitert werden. Eine politische Lösung ist nirgends in Sicht.

      Damit ist der Osloer Friedensver­handlungsprozess für die Palästinen­serInnen zu einem regelrechten Albtraum geworden - und ganz sicher nicht zum Ausgangspunkt für den Aufbau eines unabhängigen palästinensischen Staates.

      Auf die Forderung nach einem gewaltlosen Massenwiderstand verweist die Hamas auf die erste Intifada Ende der achtziger Jahre, in der sie zusammen mit der Fatah und allen anderen PLO-Organisationen einen gewaltlosen Aufstand gegen die Besatzung angeführt hatte, der unter der Führung von Jitzhak Rabin von der israelischen Armee brutal niedergeschlagen wurde.

      Es gibt nur eine Option

      Wie kann also die israelische Besatzung beendet werden, die letztendlich die Ursache für die Gewalt und für das Elend in Gaza ist? Für die Hamas ist klar: Der Widerstand muss ausgebaut werden, um der von Israel ausgeübten Gewalt entgegenzutreten. Die Vergangenheit seit der ersten Intifada hat gezeigt, dass das palästinensische Gewaltpotenzial grösser geworden ist und dass die palästinensischen Guerillakämpfer «professioneller» geworden sind. Dies ist eine Konsequenz der Tatsache, dass ihr die politischen Optionen seit je verwehrt wurden.

      Doch wie kann nun diese Gewalt­spirale durchbrochen werden, und was kann die Hamas dazu beitragen? Trotz allen Beharrens auf dem Recht und der Notwendigkeit auf Widerstand hält die Hamas-Führung - sowohl in Gaza als auch in der Diaspora - an der Option der Politik fest. Ihre Umsetzung setzt jedoch voraus, dass die Hamas von der israelischen Besatzungsmacht wie auch von den regionalen Mächten und den Mitgliedern des Nahostquartetts (Uno, USA, EU und Russland) als politische Kraft ernst genommen und anerkannt wird. Und zwar als gleichberechtigte Verhandlungspartnerin, die ein Mandat hat, das ihr durch eine freie und demokratische Wahl erteilt wurde.

      Der Krieg, der seit dem 27. Dezember den Gazastreifen mit immer schrecklicherer Gewalt überzieht, droht diese politische Option zunichte zu machen. Nur ein Waffenstillstand mit der gleichzeitigen permanenten Öffnung des Gazastreifens kann der politischen Option eine letzte Chance geben. Am Ende dieses neuen politischen Prozesses muss jedoch das Ende der israelischen Besatzung stehen. Und an diesem Prozess müssen alle palästinensischen politischen Kräfte beteiligt sein, von der Fatah bis hin zur Hamas. Die Alternative wäre eine endlose Spirale von Gewalt, die sich bald nicht mehr auf die besetzten palästinensischen Gebiete begren­zen liesse.

      Helga Baumgarten lebt in Ostjerusalem und lehrt Politologie an der palästinensischen Universität Bir Seit. Zuletzt erschien von ihr das Buch «Hamas. Der politische Islam in Palästina». Diederichs Verlag. München 2006.


      Warum endete die Waffenruhe?

      Die Frist der Tahdia, der Waffenruhe zwischen dem Staat Israel und der «entlassenen» Hamas-Regierung im Gazastreifen, lief nach sechsmonatiger Dauer rein formal im Dezember ab. Noch in den letzten Wochen der relativen Ruhe hatte die Hamas deutlich gemacht, dass man die Waffenruhe nicht erneuern wolle. Der Grund dafür war einfach: Israel hatte seinen Teil der Verpflichtungen nicht eingehalten und die Abriegelung des Gazastreifens nicht aufgehoben.

      Und nicht nur das: Bereits Anfang November hatte Israel die schwerste Verletzung der Waffenruhe begangen, als seine Armee eine militärische Operation bei Deir al-Balah im Gaza­streifen unternahm und dabei sechs Hamas-Militante tötete und ein Haus zerstörte. Die Hamas antwortete mit einem regelrechten Hagel ihrer selbst gebastelten Kassamraketen auf die israelischen Gebiete westlich und nördlich von Gaza - genau auf jene Gegend, aus der die meisten der heutigen BewohnerInnen Gazas zwischen 1948 und 1950 vertrieben worden waren. Seit diesen Angriffen ist der Gazastreifen hermetisch abgeriegelt. Am 27. Dezember begann schliesslich der israelische Krieg gegen Gaza und seine eineinhalb Millionen Bewohner­Innen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 01:57:34
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      [urlAfghanistan: Tausend Freiwillige wollen gegen Israel in den Krieg ziehen]http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/afghanistan-tausend-freiwillige-wollen-gegen-israel-in-den-krieg-ziehen_aid_360666.html[/url]

      In der afghanischen Hauptstadt Kabul haben sich über tausend Freiwillige gemeldet, um gegen Israel in den Krieg zu ziehen. Hunderte spendeten zudem Blut für die Palästinenser.


      Mehr als Tausend Afghanen haben sich freiwillig zum Kampf gegen Israels Truppen im Gazastreifen gemeldet. Die jungen Männer strömten am Donnerstag in die Milad-ul-Nabi-Moschee in der afghanischen Hauptstadt Kabul, um ihren Namen in eine entsprechende Liste einzutragen. Wie der Imam und Initiator der Kampagne, Habibullah Assam, erklärte, spendeten mehrere Hundert auch Blut für die Palästinenser. „Israels Vorgehen gegen die unschuldigen Muslime im Gazastreifen ist abscheulich und unmenschlich und wird massiv von den Amerikanern unterstützt“, sagte Assam.

      Obwohl es für die meisten Afghanen nahezu unmöglich ist, in den Gazastreifen zu reisen, zeigten sich einige Männer von der Sache überzeugt: „Ich werde alles Mögliche tun, um in den Gazastreifen zu kommen und mindestens eine Patrone auf Israel zu feuern“, sagte einer der Männer. Er habe bereits in Tschetschenien in den 1990er Jahren gekämpft. Es wäre für ihn eine Ehre, an der Seite seiner muslimischen Brüder zu sterben, sagte er. Andere Männer erklärten, sie würden stattdessen an den in Afghanistan stationierten US-Soldaten Rache üben.



      Welchen Sinn macht dann diese Aktion?
      Auch wohl nur Propaganda
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 03:43:42
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428927,00.html

      Bericht von 2006

      ISRAEL UND DIE UNO
      Eine vergiftete Beziehung
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 07:53:37
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Rotkreuzmitarbeiter sind im Schock.

      Rotes Kreuz macht Israel schwere Vorwürfe.

      Kinder müssen tagelang neben ihren toten Mütter ausharren.

      Retter werden nicht vorgelassen:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600126,00.html

      Was ist nur mit den Israelis los,haben sie jede Menschlichkeit verloren?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:06:48
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      #1159 > Sind 1,3 Trilliarden Gas 2 Billionen Pfund wert?
      Wohl ein paar Milliarden Euro. Die 2,7 Milliarden-Schätzung (siehe unten) halte ich für deutlich zu niedrig, denn was ist denn heutzutage schon noch eine Milliarde? Es ist doch denkbar, dass Interessenten das Gasvorkommen herunterspielen wollen.

      It’s the Gas, Stupid!
      Erdgas vor der Küste des Gaza-Streifens könnte der Grund für die mörderische israelische Hektik sein.

      Der Gaza-Streifen sei reich, berichtete am 7. November 2007 Tim Butcher, Nahost-Korrespondent des konservativen britischen Daily Telegraph. Denn das Erdgas unterm Meeresboden 30 Kilometer vor der Küste habe einen Wert von zwei Milliarden Pfund, das sind 2,7 Milliarden Euro. Doch die verzwickte politische Lage habe bisher verhindert, daß der Schatz gehoben wird. ... http://www.steinbergrecherche.com/ashkeloneilat.htm

      Gaza doesn't need aid: it has a £2bn gas field
      http://www.telegraph.co.uk/comment/3643848/Gaza-doesn%27t-ne…


      #1164 > Tausend Freiwillige wollen gegen Israel in den Krieg ziehen
      Die meinen das bestimmt ernst und in guter Absicht. Die sollen sich aber auf humanitäre Hilfe beschränken und es gibt ja auch genug Ungerechtigkeit in Afghanistan, die es (gewaltlos) zu bekämpfen gilt. Der Gaza-Konflikt wird schon früher oder später gelöst werden und je mehr Soldaten und Länder im krieg mitmischen, desto länger dauert es. Es gibt absolut keine Chance gegen Israel zu gewinnen, denn bevor Israel verliert, greifen die USA ein und/oder es werden Atomwaffen eingesetzt. Es gibt keine Medaillien für Dummheit (auch nicht für welche in bester Absicht).
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:09:26
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Zwölf Leichen wurden im Gaza gefunden, dazwischen einige noch lebende
      Kinder, die aber zu schwach waren aufzustehen.

      Das Rote Kreuz versuchte für 4 Tage die Genehmigung von Israel
      die zerbombten zivilen Wohnhäuser besuchen zu dürfen,
      um Verletzte zu bergen.

      Sie fanden in vielen Häusern Tote und Verletzte die für Tage
      auf Hilfe warteten.

      Die unmenschlichen Israelis verweigerten die Erlaubnis zur Hilfeleistung!!!!!!!

      http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/middle_east/arti…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:33:41
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Uno fordert Waffenruhe - Israel bombardiert weiter
      Der Weltsicherheitsrat fordert in einer Resolution eine sofortige Waffenruhe im Gaza-Streifen, Israels Militär soll sich zurückziehen - doch die Offensive geht weiter. Noch in der Nacht gab es erneut schwere Luftangriffe, Palästinenser berichten von vielen Todesopfern. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600267,00.html


      ... Kairo - Es ist eine kleine, aber bemerkenswerte Szene, die sich am Donnerstag im Zentrum von Gaza-Stadt abspielt: Vor einer geschlossenen Hähnchenbraterei nahe dem leer stehenden Schawa-Kulturzentrum verteilen maskierte Uniformträger angegilbte A4-Bögen mit Durchhalteparolen. "Kein Friedensschluss mit den Mördern unserer Kinder" ist darauf zu lesen, oder "Bietet ihnen die Stirn bis zum Tod, Allah ist mit euch". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600265,00.html

      Also ich gehe mal davon aus, dass Allah keinen unnötigen und sinnlosen Selbstmord fordert. Die Idioten, die das wollen, können sich ja erschießen - dafür landen sie vielleicht nicht im Paradies aber auch nicht in der Hölle (bildlich-plakativ formuliert).

      Die Palästinenser können nicht militärisch gewinnen aber viel auf diplomatischem Weg erreichen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:41:04
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.337.968 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 08:33:41Wer die maskierten Männer mit den unsinnigen Durchhalteperolen
      wirklich waren, wird wohl niemand rausfinden können.

      Aber man kann es sich denken.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:47:32
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Ich hoffe es ist nicht wahr, es wäre zu entsetzlich:

      Israelis zwangen 100 Palästinenser in ein Haus,
      bombten dann dasselbe und töteten 70

      http://www.rense.com/general84/shell.htm
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 08:57:04
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Das Unglaubliche scheint zu stimmen.

      The Telegraph UK hat die Meldung reingestellt:

      http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/israel/…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:27:44
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.640 von Zaroff am 08.01.09 18:01:59Wie kann man nur so unverholen lügen.

      Alle Welt, selbst die arabische hat zugegeben, dass die Hamas den Waffenstillstand aufgekündigt hat, und sogar das bereits vorher Raketen abgeschossen wuden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:28:14
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.648 von goldmist am 08.01.09 18:02:59:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:32:52
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.788 von goldmist am 08.01.09 18:17:17Du bist nicht wirklich ein ernsthafter gesprächspartner , troll dich, mach woanders dein PiP

      Was anderes fällt dir nicht ein. Das zeigt wirklich doch nur was für ein geistiger Tiefflieger du bist.

      Beide Seien wissen genau, wie sie die öffentliche Meinung beeinflussen können.

      Und du geistiger Tiefflieger willst wirklich behaupten, dass nicht jeder ein Video erstellen, und es bei youtube reinstellen kann.

      youtube ist das beste und einfachste globale Propagandamittel, dass es wohl Zurzeit gibt.

      Das du das abstreitest zeigt doch nur wie wenig du von der Welt weißt.

      Kannst du eigentlich schon alleine Pipi machen, oder muss man dich noch auf den Topf setzen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:36:52
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.335.471 von TyphoonRally am 08.01.09 19:35:00Áuch das verwechselst du mal wieder die Ursache und Wirkung.

      Du weißt nicht, was der Jugendliche gesagt hat, wie er die Soldaten vielleicht beschiimpft hat.

      Es ist schon merkwürdig, dass gerade als das passiert ist, 10 m entfernt eine Videokamera schießbereit ist.

      Das das sicher dumm war, von den Soldaten, will ich ja nicht abstreiten, aber jeder rastet irgendwann aus, wenn er nur stark genug provoziert würd. Jeder - du na klar ausgenommen. Du bist sicher ein Heiliger.

      Das das sicher dumm war, von den Soldaten, will ich ja nicht abstreiten, aber
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:40:19
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.336.315 von TB303 am 08.01.09 21:09:09Was für eine schwachsinnige Behauptung.

      Und so ein geistiger Tiefflieger behauptet er wäre neutral

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du solltest wirklich spielen gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:51:29
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.337.661 von TB303 am 09.01.09 01:33:13Der boykott des Westens, war doch begründet.

      Der Westen hat Hilfsmittel nach Paleästina geschickt, unter anderem mit der Auflage, dass das grundsätzliche Existensrecht von Israel, durch die palästinensische Regierung gewährleistet wird, genauso wie Israel dieses umgedreht tut, und immerhin 2005 sich aus dem Gazastreifen, inklusive Auflösung der dort vorhandenen isaelischen Siedlungen, getan hat.

      Als 2007 die Hamas die Gewalt im Gaza übernommen hat, wurde diese Zusage aufgehoben. Die Hamas hat von Anfang an mitgeteilt, dass über das grundsätzliche Existenzsrecht von Israel erst in einem Friedensvertrag verhandelt werden kann.

      Mit so einer Vorbedingung kann niemand eine Friednsverhandlung beginnen. Das Motto, wir müssen erst einmal verhandeln, ob du überhaupt existieren kannst, ist nicht akzeptabel.

      Und jede neue Regierung, in jedem Land, ist erst einmal grundsätzlich verpflichtet, die Vereinbarung, die die vorherige legitime Regierung vereinbart hat, zu respektiern. Die Hamas hat somit bereits bei ihrer Machtübernahme die Bedingungen gebrochen, die von Voraussetzung war, dass Israel sich zwei Jahre vorher aus dem Gazastreifen zurückgezogen hat. Und bereits als die Fatah noch im Gazastreifen die Macht hatte, hatte die Hamas Raketen, trotz des Ruckzuges der Israelis), Raketen auf Israel geschossen. Und als diese Gruppe dann noch die Macht im Gaza übernahm, weiter Raketen auf Israel abschoss, und das Existenzsrecht von Israel aussetze, ist es nur logisch, dass die Hilfslieferungen eingefroren wurden. Die neue Regierung im Gazastreifen hatte die Bedingung für diese Lieferung aufgekündigt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:21:16
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.612 von 23552 am 09.01.09 09:51:29Los hol Dir noch nen Nachschlag :

      Brei essen - PiPi machen , Brei essen Pipi machen ... ad infinitum

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:22:33
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Dann kannst du uns bestimmt den Hitlergruß der Fatah und Hamas erklären?

      Wieso wird die Fatah unterstützt, wenn die genau der gleiche Dreck ist wie die Hamas?

      Außerdem treffen die Raketenangriffe nur die untere Schicht der Israelis... einige Israelis sind dort ganz tief in die Nazi-Verbrechen verstrickt! Anders kann ich mir den den ganzen unsinn der da abläuft nicht erklären.

      Wo versteckt sich der Regisseur?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:44:09
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.960 von TyphoonRally am 09.01.09 10:22:338 Jahre lang kämpft schon Israel gegen die Terroristen, obwohl der Gazastreifen von der Fläche her nur eine Stadt ist...nichts passierte.

      8 Jahre lang hatten die Zeit einen Terroristen nach den anderen festzunehmen oder sich an der Grenze etwas einfallen zu lassen...nichts passierte.

      8 Jahre lang hatte Israel Zeit dem Gazastreifen seine Aufmerksamkeit zuzuwenden und die Bewohner davon zu überzeugen, dass ein Leben nebeneinander möglich ist ohne das sich jemand großartig benachteiligt fühlt...nichts passierte.


      Deren Ziel ist das heilige Land vollständig einzunehmen und nicht im Frieden nebeneinander zu leben! Was einem noch auffält... die Israelis wollen nicht mit Palästinensern zusammen leben!
      Die Politiker und Militärs sind genauso krank wie die Nazis damals, wenn nicht sogar noch schlimmer.


      Beweist mir das Gegenteil. :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 10:49:16
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.166 von TyphoonRally am 09.01.09 10:44:09Und zwar auf beiden Seiten!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:00:06
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600267,00.html

      ...
      Für die Resolution 1860 votierten 14 von 15 Sicherheitsratsmitgliedern, die USA enthielten sich. US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte nach der Abstimmung, dass Washington ebenfalls hinter dem Text stehe. :laugh: Allerdings hätten die USA die Ergebnisse der ägyptischen Vermittlungsbemühungen abwarten wollen. "Darum haben wir uns enthalten", sagte Rice. Die Ziele der Resolution unterstütze die US-Regierung jedoch "voll und ganz".

      Riad Malki, Außenminister in der von Präsident Mahmud Abbas eingesetzten palästinensischen Übergangsregierung, reagierte zurückhaltend auf die Resolution. Zur Enthaltung der USA sagte er, er habe mit einem Ja aller 15 Ratsmitglieder gerechnet und sei "nicht glücklich". Die Palästinenser befürchten seinen Worten zufolge, dass Israel einen Waffenstillstand hinauszögern und seine Angriffe ausweiten könnte. "Israel muss diese Resolution unverzüglich umsetzen", forderte Malki.

      Die israelische Uno-Botschafterin Gabriela Schalev bestand hingegen auf der Rechtmäßigkeit der Offensive :cry: . Die Weltgemeinschaft müsse ihre Aufmerksamkeit den anhaltenden Raketenangriffen radikaler Palästinenser auf Israel widmen, forderte sie.
      ...


      ***************

      Die Weltöffentlickeit sieht das dauerhafte Versagen Israels ein friedliches Land zu werden, da es selbst regelmäßig oder gar dauernd UN-Resolutionen missachtet, schon seit Jahrzehnten ein Volk systematisch vertreibt und ermordet, sowie auch gerne Verträge nicht einhält.
      Das Land wird wohl nur durch einer handvoll oder gar nur ein bis zwei ultrareicher Familien aufrecht erhalten. Ohne die, währe Israel womöglich schon längst Geschichte. Hart aber leider nicht abwägig.
      Somit scheint das für mich definitiv keine Demokratie zu sein, sondern weiterhin nur ein künstliches Gebilde, damit die sich einen Traum gem. Tora oder Bibel gestalten und seine kranken Gelüste im Satanismus ausleben kann.

      Es gab schon einige Fälle, als ihre Glaubensgurus meinten, an einem bestimmten Tag oder bei bestimmten Situationen würde Jesus Christus wieder kommen. Nehme man z.B. die Apostolen.

      Die in England entstandene glaubten auch etwa 19. Jhd, dass wenn eine bestimmte Situation entsteht, dann wird alles guuuuut. Bei denen war: 12 Apostel ( wurden mal geschwind ernannt ) müssten jeder 12.000 Seelen taufen, dann komme er. :laugh:
      Das klappte dann wohl nicht so ( wen wunderts auch ) und ein paar wurden dann etwas göttlich erleuchtet und erkannten, als der Verstand wieder einsetzte, dass das gar nicht stimmt. So wurde die absplitternde Gruppe als Neuapostolen beschimpft. Die glauben nun nicht mehr solch einen Schwachsinn.

      Ich kann mir vorstellen, wenn in Israel nicht alles so läuft wie sie es gerne hätten, dann gibts ein riesiges Freilufttheater und ein paar als Geschichtenerzähler dürfen dann mit etwas Glück den inszenierten Akt mit anschaun, damit das auch ja so viele wie möglich als Story vom Pferd dann glauben dürfen.


      Bisher hat jede Religion mit solch einem kranken Gedanken sich nicht wirklich entwickeln können. Es war halt eine Luftnummer, die die Erde halt hatte. Aber wenns ein paar Glücklich macht kriegerisch etwas zu erleben. Ja mei, dann sollen sie sich auch ein paar andere Gesinnungsgenossen hernehmen, die sich gegenseitig abschlachten können.

      Aber keine Unschuldigen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:15:32
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.328 von TB303 am 09.01.09 11:00:06Bei denen war: 12 Apostel ( wurden mal geschwind ernannt ) müssten jeder 12.000 Seelen taufen, dann komme er.

      Das ist genau der gleiche blödsinn wie wenn jemand irgendeine heilige Schrift liest und dann gleich erleuchtet wird... für die meisten sind die Schriften zu anspruchsvoll geschrieben, so das jeder das versteht was er verstehen will. Das wichtigste steht aber immer zwischen den Zeilen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:17:24
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.492 von TyphoonRally am 09.01.09 11:15:32wenn es kommt, dann kommt es
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:20:16
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      [urlRockets hit Israeli airbase near Tel Aviv]http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=81311§ionid=351020202[/url]
      Hamas has announced that its al-Qassam grad rockets have hit a major Israeli airbase near Tel Aviv, which is believed to house nuclear arms.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:25:49
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.470 von 23552 am 09.01.09 09:36:52Ich erinnere mich, das du mich beschuldigt hast nicht neutral zu sein, weil ich immer nur die schrecklichen Taten der IDF zeige, nicht aber die der Hamas.

      Vielleicht nur deshalb weil du die Taten der Hamas schon kennst, welche die ganze Zeit im Fernsehen wie ein Gebet aufgesagt und die der IDF dadurch beschönigt werden, obwohl diese mindestens genauso grausam sind? Was soll ich dir über die Hamas erzählen, wenn du eh alles weisst?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:33:01
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.510 von TB303 am 09.01.09 11:17:24was soll den kommen? du siehst doch das alle käuflich sind und das Geld, Macht und Gier alles Menschliche in einem auslöscht sobald es einem versprochen wird.

      Schauen wir uns die Palästinense, Afrikaner.......... an.

      Es finden sich immer wieder welche die sich verkaufen und bereit sind ihre Bürder umzubringen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:37:25
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.510 von TB303 am 09.01.09 11:17:24Hab es jetzt wohl falsch verstanden. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:41:20
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.717 von TyphoonRally am 09.01.09 11:37:25no prob. Ich bin Agnostiker
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 12:39:05
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 12:46:47
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Uno wirft Israel Tötung von 30 Schutz suchenden Zivilisten vor
      Schwere Vorwürfe der Uno gegen Israel: Die Armee soll in Gaza ein Gebäude bombardiert haben, in dem sie zuvor Palästinenser untergebracht hatte. Bei dem Angriff seien rund 30 Zivilisten getötet worden. Die Angriffe im Gaza-Streifen gehen weiter - auch die Hamas feuert wieder Raketen.

      Jerusalem - Die israelische Armee hat bei einem Angriff vor wenigen Tagen nach Angaben der Uno 30 Zivilisten in Gaza getötet, die mit etlichen weiteren Palästinensern in einem Haus Schutz gesucht hatten. Das Uno-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) beruft sich bei seinen Vorwürfen auf mehrere Zeugen, die den Vorfall vom 5. Januar beschrieben hätten.

      Laut dem Uno-Bericht brachten israelische Soldaten am 4. Januar im Stadtteil Seitun rund 110 Palästinenser in ein Haus. Ihnen sei befohlen worden, das Gebäude nicht zu verlassen. "24 Stunden später bombardierten die israelischen Kräfte dieses Haus mehrmals", heißt es in dem Bericht weiter.

      Bei dem Angriff seien rund 30 Zivilisten ums Leben gekommen. Die Überlebenden, die dazu in der Lage gewesen seien, hätten einen zwei Kilometer langen Fußmarsch auf sich genommen, um dann in Zivilfahrzeugen in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Drei verletzte Kinder - das jüngste erst fünf Monate alt - seien in der Klinik gestorben.

      Eine Reaktion des israelischen Militärs auf die Vorwürfe liegt bisher nicht vor. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600300,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 12:50:28
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.340.471 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 12:46:47soviel dazu.....
      gefunden auf "alles schall und rauch"
      Mittwoch, 7. Januar 2009
      Israel hat die Raketenkrise als Kriegsgrund erfunden
      Wenn man die offizielle Angaben der israelischen Regierung über die Raketenangriffe der Hamas genau analysiert, dann sieht man wie die Raketenkrise künstlich erfunden wurde, um einen Krieg gegen Gaza und Hamas begründen zu können.

      Hier sehen wir eine Grafik, welche die Anzahl Raketen pro Monat aufzeigt:



      Wir sehen ein Abnahme der Zahlen während des ersten Halbjahres 2008 auf praktisch Null im Juli, und dann eine Feuerpause den ganzen Sommer lang bis in den Herbst, ein Rückgang um 97 Prozent.

      Wohlgemerkt, diese Daten stammen von der Seite des israelischen Aussenministeriums.

      Obwohl Israel eine totale Blockade des Gazastreifens anordnete, die Lebensmittel-, Energie- und Medizinversorgung für die Bevölkerung in Gaza komplett einstellte, reagierte Hamas nicht mit Raketen. Zur Erinnerung, der palästinensischen Bevölkerung ging es so schlecht, dass ein Ausbruch aus dem grössten Open-Air-Gefängniss der Welt im Januar 2008 stattfand und die Mauer zu Ägypten dabei durchbrochen wurde.

      Erst als Israel den Waffenstillstand in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2008 aufkündigte und eine Kommandoeinheit in den Gaza schickte, um sechs Mitglieder der Hamas zu ermorden, hat Hamas wieder mit dem Beschuss angefangen und 30 Raketen geschickt.

      Diese Grafik der Israelis bewies dann aber zu eindeutig, was wirklich im Vorlauf zum Krieg passierte. In der Nacht des 4. Januar 2009, als Israel die Bodenoffensive gegen Gaza begann, hat das israelische Aussenministerium diese verräterische Grafik von ihrer Webseite entfernt und durch eine fast unleserliche andere ersetzt, wie hier zu sehen:



      Im Vergleich zur ersten Grafik ist diese nicht so aussagekräftig und die Höhe der Säulen ist nicht massstabsgerecht. Eine bewusste Täuschung?

      Die Überschrift „The lull in the fighting“, oder auf Deutsch „die Ruhe im Kampf“ verrät aber immer noch die Tatsache, es gab gar keinen massiven Angriff von Raketen bis zur Kündigung des Waffenstillstandes, mit dem aber der Krieg gegen Gaza als „reine Verteidigung“ begründet wird. Im Gegenteil, es herrschte fast eine völlig Ruhe.

      Die eigenen Angaben stimmen nicht mit der Propaganda überein, und damit ist die Kriegslüge entlarvt.

      Den Zustand der Seite, wie sie vor der Änderung war, ist auf dieser koreanischen Webseite noch zu sehen. Damit erkennt man die Manipulation der Angaben über die wirklichen Situation zu Propagandazwecke.

      Es ist eindeutig, Israel hat den Waffenstillstand am 5. November bewusst durch die Ermordung von sechs Hamas-Kämpfern in Gaza gebrochen, um die Wiederaufnahme der Kassam-Raketen-Angriffe zu provozieren. Damit konnte Israel medienwirksam wieder sich als kleiner David hinstellen, der sich gegen den palästinensischen Goliath nur wehrt.

      Tatsächlich gab es ein halbes Jahr lang vorher fast keine Raketenangriffe der Hamas, der einen Kriegsgrund lieferte. Dieser musste erst bewusst provoziert werden, ein Taktik die Aggressoren immer anwenden, um ihre „ ... seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen ... es wird Bombe mit Bombe vergolten ... „ Spruch dem eigenen Volk und der Welt verkünden zu können.

      Israel fabricated rocket crisis

      Hier der Link der bestätigt, Anfang November ist ein israelisches Commando-Team in Gaza eingedrungen und hat 6 Hamaz-Kämpfer getötet. Israel hat den Waffenstillstand gebrochen und Hamas zu einer Reaktion provoziert.

      Und hier das Video von CNN, welches diese Tatsache auch bestätigt.


      Posted by Freeman um 16:41 29 comments

      Thema: Naher Osten, Propaganda


      Im Krieg gegen Gaza geht es auch um die Ressourcen
      auch dieser Artikel ist höchst interessant....

      zum Rest: ohne worte
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 13:23:42
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Israel trotzt der Uno - Gaza-Krieg geht weiter

      Die israelische Regierung stellt sich gegen den Uno-Sicherheitsrat. Trotz einer Resolution, den Krieg im Gaza-Streifen zu beenden, hat das Sicherheitskabinett die Fortsetzung der Offensive beschlossen - die Hamas stelle den Raketenbeschuss schließlich auch nicht ein, sagte Premier Olmert.

      Jerusalem - Im Gaza-Streifen ist weiter kein dauerhafter Waffenstillstand in Sicht. Israels Regierungschef Ehud Olmert wies die entsprechende Forderung des Uno-Sicherheitsrates am Freitag zurück. Die Uno-Resolution sei nicht praktikabel, weil die Palästinenser weiterhin Raketen auf Israel abfeuerten, erklärte Olmert in Jerusalem. Die Palästinenser würden die Resolution nicht einhalten.

      "Israel hat niemals hingenommen, dass eine Einflussnahme von außen über sein Recht zur Verteidigung seiner Bürger entscheidet", sagte Olmert nach Beratungen des israelischen Sicherheitskabinetts. Der Raketenbeschuss am Morgen auf Südisrael zeige, dass die Resolution nicht umgesetzt werden könne und von den radikalen Palästinenserorganisationen nicht respektiert werde.

      Der Uno-Sicherheitsrat hatte in der Nacht eine Resolution verabschiedet, die einen "sofortigen und dauerhaften" Waffenstillstand fordert. Ziel ist ein Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen. Der Text verurteilt Gewalt gegen Zivilisten und mit Blick auf die Hamas-Raketenangriffe auf Israel "jede Art von Terrorismus". Die Uno-Mitgliedstaaten werden aufgerufen, sich dafür einzusetzen, dass der illegale Waffenschmuggel unterbunden und die Grenzübergänge wieder geöffnet werden. 14 der 15 ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates stimmten zu, die USA enthielten sich.

      Der Abstimmung waren drei Tage intensiver Verhandlungen zwischen den Ministern mehrerer arabischer Staaten sowie der westlichen Veto-Mächte USA, Großbritannien und Frankreich vorausgegangen. US-Außenministerin Condoleezza Rice erklärte, die USA stünden voll und ganz hinter den Zielen der Resolution. Sie hätten sich der Stimme enthalten, weil sie es für wichtig hielten, die Ergebnisse der ägyptischen Vermittlung abzuwarten.

      Die islamistische Hamas, die militante Palästinensergruppe Islamischer Dschihad sowie die libanesische Hisbollah hatten die Uno-Resolution bereits abgelehnt. Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri begründete dies unter anderem damit, dass die Interessen und Forderungen der Menschen in Gaza nicht berücksichtigt worden seien.

      Dschihad-Sprecher Abu Ahmad sagte, die Resolution sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, weil sie unter anderem von Israel nicht ein Ende der Blockade und die Öffnung aller Grenzübergänge verlange. Dagegen begrüßte die moderate Palästinenserführung in Ramallah die Uno-Resolution und rief Hamas dazu auf, diese zu erfüllen.

      Israel und die Hamas setzten ihre Angriffe am Freitag fort. Die israelische Luftwaffe bombardierte am Vormittag weitere Ziele, nachdem bei ähnlichen Angriffen in der Nacht zwölf Menschen getötet worden waren. Im Süden Israels schlugen nach Angaben der Armee sechs Raketen aus dem Gaza-Streifen ein.

      Mit seiner Offensive will Israel erklärtermaßen den seit Jahren andauernden Raketenbeschuss der Hamas stoppen. Seit 2000 starben bei diesen Angriffen auf israelische Städte 22 Menschen. Bei den israelischen Militäroperationen wurden nach palästinensischen Angaben bisher mehr als 780 Palästinenser getötet.

      Steinmeier reist in die Krisenregion

      Mit einer eigenen Vermittlungsmission will sich an diesem Wochenende Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in die Bemühungen um einen Waffenstillstand einschalten. Dazu stehen am Samstag zunächst Gespräche mit Ägyptens Präsident Husni Mubarak und dem amtierenden Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas auf dem Programm, wie das Auswärtige Amt am Freitag in Berlin mitteilte. Am Sonntag trifft sich Steinmeier dann in Tel Aviv mit der israelischen Außenministerin Zipi Livni.

      Ziel seiner Gespräche sei es, dass tatsächlich "aus dem Aufruf zum Waffenstillstand ein Waffenstillstand wird", sagte der Minister. "Die Lage im Gaza-Streifen wie im gesamten Nahen Osten kann nur verändert werden, wenn wir zu einem nachhaltigen und umfassenden Waffenstillstand kommen." Den Aufruf des Weltsicherheitsrats für eine Waffenruhe bezeichnete Steinmeier als "wichtiges Zeichen der Geschlossenheit". Jetzt gehe es insbesondere darum, Ägypten bei seinen Friedensbemühungen zu unterstützen.

      In den vergangenen Tagen hatte es viel Kritik an den Friedensbemühungen der EU gegeben, weil im Nahen Osten neben der offiziellen EU-Troika auch Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy unterwegs war. Mitte der Woche hatte das Auswärtige Amt betont, Steinmeier werde nur in den Nahen Osten fahren, wenn es dadurch die Hoffnung auf einen "konkreten Mehrwert" gebe.

      Für den Außenminister ist es die erste Nahost-Reise seit Beginn der jüngsten Kämpfe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas. Bislang hatte sich Steinmeier vor allem auf Telefon-Diplomatie beschränkt. Zudem sondierte der Nahost-Beauftragte des Auswärtigen Amtes, Andreas Michaelis, in der Region die Lage. Der Besuch sei eng mit Tschechien abgesprochen, das in der Europäischen Union (EU) derzeit die Geschäfte führt, betonte Steinmeier. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600354,00.html

      Die islamistische Hamas, die militante Palästinensergruppe Islamischer Dschihad sowie die libanesische Hisbollah hatten die Uno-Resolution bereits abgelehnt.
      Was soll das? Nach einem Waffenstillstand kann man weiter verhandeln und es kann noch beliebig viele UN-Resolution geben. Durch diese Ablehnung werden die genannten Gruppen mitschuldig am unnötigen Leiden ihrer eigenen Leute. (imho)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 14:45:36
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.340.401 von TB303 am 09.01.09 12:39:05Er trifft den Nagel! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 14:58:31
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.340.809 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 13:23:42Entweder sind die dumm und dämmlich oder wie behauptet, einfach nur gekauft worden um ein bisschen Krieg zu spielen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:07:35
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.340.809 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 13:23:42die Hamas stelle den Raketenbeschuss schließlich auch nicht ein, sagte Premier Olmert.

      Jerusalem - Im Gaza-Streifen ist weiter kein dauerhafter Waffenstillstand in Sicht. Israels Regierungschef Ehud Olmert wies die entsprechende Forderung des Uno-Sicherheitsrates am Freitag zurück. Die Uno-Resolution sei nicht praktikabel, weil die Palästinenser weiterhin Raketen auf Israel abfeuerten, erklärte Olmert in Jerusalem. Die Palästinenser würden die Resolution nicht einhalten. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:33:05
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.340.809 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 13:23:42Da war ich zu schnell:


      Die islamistische Hamas, die militante Palästinensergruppe Islamischer Dschihad sowie die libanesische Hisbollah hatten die Uno-Resolution bereits abgelehnt. Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri begründete dies unter anderem damit, dass die Interessen und Forderungen der Menschen in Gaza nicht berücksichtigt worden seien.



      Das ist tatsächlich äußerst unkooprativ. So kommt da nie Ruhe rein.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:49:29
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      [urlMünchen: Neonazis wollten Synagoge bewerfen]http://www.die-newsblogger.de/munchen-neonazis-wollten-synagoge-bewerfen-711690[/url]

      Recherchen der “Süddeutschen Zeitung” (SZ) haben sich bestätigt, dass der Bezirksvorsitzende der NPD, Roland Wuttke, beim Kreisverwaltungsreferat (KVR) eine Versammlung für den Freitag dieser Woche ankündigen wollte. Die Hintergedanken waren Proteste gegen Israels Politik im Gazastreifen.

      Die Ansammlung sollte unter dem Thema “Israelischen Terror stoppen” stattfinden und sollte als so genannte Mahnwache organisiert werden. Dazu wollen sich zehn Neonazis in der Zeit von 18 bis 20 Uhr vor dem Münchner Rathaus aufstellen und diese Mahnwache abhalten.

      KVR-Sprecher Habl sagte, dass der angekündigte Umzug vom Marienplatz zu einem Platz in der Münchner Innenstadt führen sollte und die dortige Synagoge sinnbildlich mit Schuhen beworfen werden sollte. Habl ergänzte, dass die Stadt prüfe, ob diese Mahnwache rechtlich verboten werden kann.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:34:43
      Beitrag Nr. 1.201 ()


      Gilad Shalit,vor über zwei Jahren in den Gaza-Streifen verschleppt
      .
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 16:50:58
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Die merkwürdige Entführung des Gilad Shalit...
      ...oder das Sabotieren des Friedens in Gaza, Israel, Palästina und Libanon.
      http://www.radio-utopie.de/2008/06/26/die-merkwuerdige-entfu…

      Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gilad_Schalit, http://en.wikipedia.org/wiki/Gilad_Shalit
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:00:00
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Uno legt schockierenden Gaza-Bericht vor
      Zehntausende Flüchtlinge, kaum Wasser und Lebensmittel: Erstmals seit Beginn der Gaza-Offensive beschreibt die Uno detailliert die humanitäre Lage. Die Kommissarin für Menschenrechte fordert eine Untersuchung wegen möglicher Kriegsverbrechen Israels. ...

      ... Gleich zu Beginn des Dossiers beziffert die Uno die Zahl der in den vergangenen zwei Wochen getöteten Menschen auf 758. Ob es sich bei den männlichen Opfern um Hamas-Kämpfer oder Zivilisten handelt, ist schwer auszumachen.

      Gleichwohl sind unter den Toten auch 60 Frauen und 257 Kinder, beide Gruppen zusammen machen 42 Prozent der Opfer aus - der Krieg gegen die Hamas in Gaza trifft die Schwachen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600372,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:00:32
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Bleibt anzumerken,dass es sich bei Wikipedia um eine freie Enzyklopädie handelt ... will heissen das man sich nicht jeden Mist reinziehen sollte - hie und da sehr fragwürdige Autoren ...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:04:43
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      #1203 Man sollte auch nicht jeden Mist der israelischen Kriegslügenpropaganda glauben.

      PS: hier wird nicht gesagt, dass die Israelis nur lügen. Es ist aber Fakt, dass sie nicht immer die Wahrheit sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:07:33
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.276 von Eddy_Merckx am 09.01.09 17:00:32bezieht sich natürlich auf #1201
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:26:36
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      18.05.2002

      Soldaten töten erneut israelischen Araber

      Innerhalb von 24 Stunden haben israelische Soldaten zwei israelische Bürger arabischer Herkunft erschossen. Es handelt sich um eine 47-jährige Frau und um einen Arzt aus Ost-Jerusalem.


      Jerusalem - Die israelischen Soldaten feuerten an einem Kontrollpunkt nördlich der Stadt Hebron auf das Auto des Arztes, das sich daraufhin überschlug.

      Bereits am Freitag hatten Soldaten eine israelische Araberin in ihrem Auto nahe der Stadt Tulkarm im Westjordanland erschossen. Zunächst hatte es geheißen, die Frau sei von palästinensischen Extremisten umgebracht worden. Dann erklärte die israelische Armee, Soldaten hätten auf die Reifen des Wagens der Frau gezielt. Dabei sei sie "aus Versehen" :rolleyes: getötet worden.

      Die Familie der 47-jährigen hat inzwischen die Einsetzung einer unabhängigen Kommission gefordert, die den Zwischenfall untersuchen soll.

      Bei Militäraktionen in den Flüchtlingslagern von Nablus und Dschenin hatten Soldaten nach palästinensischen Angaben am Freitag auch einen siebenjährigen Jungen und einen 16 Jahre alten Jugendlichen getötet. Mindestens vier weitere Kinder wurden bei Schießereien verletzt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:30:17
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Soldaten versteckten sich hinter einem Kind
      (4) 9. März 2007, 07:57 Uhr

      Schwere Vorwürfe erhebt eine Organisation für Menschenrechte gegen die israelische Armee. Während der Militäraktion Anfang März in Nablus soll ein Trupp Soldaten mit einer Elfjährigen als Schutzschild das Haus mutmaßlicher Extremisten gestürmt haben.

      Eine Menschenrechtsgruppe hat der israelischen Armee vorgeworfen, ein palästinensisches Mädchen als menschlichen Schutzschild missbraucht zu haben. Die elfjährige Dschihan Daadusch sei in der vergangenen Woche bei einer Militäraktion in der Stadt Nablus im Westjordanland von Soldaten mitgenommen worden, als diese das Haus mutmaßlicher Extremisten gestürmt hätten, teilte die Organisation B'Tselem mit. Die israelische Armee prüft nach eigenen Angaben die Anschuldigungen. Israelischem Recht zufolge ist es verboten, menschliche Schutzschilde einzusetzen.

      Das Mädchen gab der Gruppe gegenüber an, die Soldaten hätten ihr gedroht, sie festzunehmen, wenn sie nicht mitgekommen wäre. Die Soldaten hätten dem Mädchen dann befohlen, auf ein Haus in der Nähe zu zu gehen und seien dicht hinter ihr gegangen. Ein Soldat habe sich nach der Aktion bei ihr bedankt und ihr gesagt, die solle mit niemandem über den Vorfall reden.

      „Ich hatte Angst, dass sie mich töten oder ins Gefängnis bringen“, sagte das Mädchen. Auch ein 15-jähriger Palästinenser sowie ein Mann seien zu ähnlichen Zwecken eingesetzt worden, führt B'Tselem an.

      Die israelische Armee hatte am 1. März die fünftägige Militäraktion in Nablus beendet. Dabei erschossen die Soldaten einen Zivilisten, der die Razzia von seinem Hausdach aus beobachtet hatte. Zudem wurden elf mutmaßliche Extremisten festgenommen.


      http://www.welt.de/politik/article753103/Soldaten_versteckte…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:32:46
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Soldat schießt auf gefesselten Palästinenser
      (81) 20. Juli 2008, 19:22 Uhr

      Ein israelischer Soldat hat am Rande einer Demonstration mit einem Gummigeschoss auf einen palästinensischen Gefangenen gefeuert. Der Mann war gefesselt und wartete mit verbundenen Augen neben einem Militärjeep. Die Aufnahme stammt von einer 14-Jährigen. Nun sollen Ermittlungen den Fall klären.
      Eine israelische Nichtregierungsorganisation hat am Sonntag ein Video veröffentlicht, das einen israelischen Soldaten beim Schuss auf einen gefangenen Palästinenser zeigt.

      Der von der Gruppe B'Tselem veröffentlichte Film zeigt einen israelischen Soldaten, der einem mit Handschellen gefesselten Palästinenser, dem die Augen verbunden sind, aus nächster Nähe ein Gummigeschoss aufs Bein schießt. Der Palästinenser, der 27-Jährige Aschraf Abu Rahma, wurde im Film von einem israelischen Oberstleutnant festgehalten. Die Armee teilte nach der Ausstrahlung des Videos und einer Beschwerde von B'Tselem mit, sie werde Ermittlungen aufnehmen.

      Der Zwischenfall ereignete sich B'Tselem zufolge am 7. Juli im Dorf Nilin im Norden des Westjordanlandes. Dort hatte die israelische Armee nach Demonstrationen gegen die Errichtung einer Sperranlage eine Ausgangssperre verhängt. Israel errichtet den Wall nach eigenen Angaben, um sich gegen das Einsickern von „Terroristen“ aus dem Westjordanland zu schützen.


      Der Internationale Gerichtshof in Den Haag und die UN-Vollversammlung bezeichnen die Sperrmauer als illegal

      http://www.welt.de/politik/article2232933/Soldat_schiesst_au…


      Alles nur Zufall und aus Versehen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:46:06
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Israelische Soldaten schießen auf wehrlosen Jungen in Azzun

      Am Freitag, dem 4. Januar stürmten ca. zehn israelische Armeejeeps und Truppentransporter das Dorf Azzun, nahe Qalqiliya. Die Besatzungsarmee blieb den ganzen Tag über im Dorf und terrorisierte die Bevölkerung mit Schallgranaten und Gummigeschossen. Einem palästinensischen Jungen wurde in den Oberschenkel geschossen. Als er wehrlos am Boden lag schossen israelische Soldaten ein zweites Mal auf ihn.

      http://www.ism-germany.net/2008/01/06/israelische-soldaten-s…

      Die sind nicht normal im Kopf...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:47:55
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Dass die israelische Armee Palästinenser immer wieder als menschliche Schutzschilde verwendet ist bekannt und im Gegensatz zu den Vorwürfen gegenüber der Hamas auch wahr.



      Israelische Soldaten töten Schüler, missbrauchen Frauen als menschliche Schutzschilde

      Januar 28, 2008 By: fabik Category: Hebron Region, Physische Gewalt, Westjordanland

      btom Israelische Soldaten töten Schüler, missbrauchen Frauen als menschliche Schutzschilde ism Israelische Soldaten töten Schüler, missbrauchen Frauen als menschliche Schutzschilde Am Freitag, dem 25. Januar erschoss die israelische Armee den 18-jährigen Schüler Mahmoud Awwad im Dorf Beit Ummar nahe Hebron.Die Armee drang gegen 11.30 Uhr in das Dorf ein, einen Tag nachdem zwei palästinensische Männer drei Siedler in der Siedlung Kfar Etzion mit einem Messer angegriffen hatten. Beide Männer wurden im Anschluss von israelische Soldaten erschossen.

      Die Armee übergab den Familie der beiden Getöteten Abrissbefehle für ihre Häuser. Auf zahlreiche Bewohner des Dorfes wurde mit Tränengas, Schallbomben, Gummigeschossen und scharfer Munition geschossen, während palästinensische Jugendliche Steine auf die schwer gepanzerten Armeefahrzeuge warfen.

      Israelische Soldaten töten Schüler, missbrauchen Frauen als menschliche Schutzschilde Israelische Soldaten schossen Tränengas in das Haus einer der Getöteten, griffen die Frauen im Haus körperlich an und zwangen sie das Haus zu verlassen und den Soldaten als menschliche Schutzschilde zu dienen und sich vor den Armeejeeps aufzustellen. Mindestens drei Menschen wurden durch die Armee verschleppt, einer Person wurde mit scharfer Munition in den Nacken geschossen. Auch die Frauen wurden durch geworfene Steine verletzt.

      Gegen Mittag verließ die Armee den Ort, kehrte aber schon eine Stunde später wieder. Wieder griffen sie das Haus des getöteten Palästinensers an und schossen u.a. mit scharfer Munition auf eine Gruppe Dorfbewohner.

      Gegen 13.30 Uhr erschossen israelische Heckenschützen den 18-jährigen Schüler Mahmoud Awwad. Mahmoud, der sich im letzten Schuljahr befand, wurde in den Oberkörper getroffen und anschließend vom Palästinensischen Roten Halbmond in das Krankenhaus Al-Ahli in Hebron gebracht. Eine Stunde später erlag er dort seinen Verletzungen.

      btom2 Israelische Soldaten töten Schüler, missbrauchen Frauen als menschliche Schutzschilde Gegen 16.30 Uhr wurde Mahmoud von 4-5000 Menschen zum Friedhof gebracht. Auf dem Rückweg blockierte der Trauerzug Highway 60. Ein weiteres Mal schoss die israelische Armee auf die Trauernden, während ein Fahrzeug israelischer Siedler zwei Palästinenser anfuhr.

      Einer von ihnen wurde dabei lebensbedrohlich verletzt.
      Die Bilanz dieses Tages voller unnötiger Gewalt waren ein Toter, mindestens zehn Verletzte, darunter einige Schwerverletzte. Bei einem der Verwundeten handelt es sich um den Mitbegründer der ISM-Partnerorganisation Palestine Solidarity Project, Mousa Abu Maria.
      Teile mit der Welt:

      http://www.ism-germany.net/2008/01/28/israelische-soldaten-t…
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      schrieb am 09.01.09 17:49:27
      !
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      schrieb am 09.01.09 17:51:03
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Israel: Soldaten erschießen palästinensischen Bauern
      29.10.2008 | 10:52 | (DiePresse.com)

      Israelische Soldaten haben im nördlichen Westjordanland einen Palästinenser erschossen. Die Angaben über die Hintergründe sind widersprüchlich. Der Armee zufolge war der Mann bewaffnet.

      Im nördlichen Westjordanland haben israelische Soldaten am Mittwoch einen Palästinenser erschossen. Wie der palästinensische Rundfunk meldete, waren die Soldaten in den frühen Morgenstunden zu einer Razzia in das Dorf Yamun bei Jenin eingedrungen. Der 68-jährige Palästinenser war mit einer Taschenlampe aus dem Haus gekommen, weil er in der Nähe seines Treibhauses verdächtige Geräusche gehört hatte. Daraufhin hätten ihn die Soldaten erschossen, berichtete seine Familie.

      Ein israelischer Armeesprecher in Tel Aviv sagte hingegen, der Mann sei bewaffnet gewesen und habe auf die Truppe geschossen. Erst danach hätten die Soldaten das Feuer erwidert. Sie hätten auch Munition gefunden. Man prüfe palästinensische Berichte, wonach der schwer verletzte Mann verblutet sei, weil die Soldaten den Sanitätern erst nach zwei Stunden den Zugang erlaubt hätten. Das israelische Militär dementierte das. Die Soldaten hätten dem Krankenwagen des Roten Halbmonds sogar den Weg gewiesen, sagte ein Armeesprecher.

      Ein Sohn des Mannes, ein Mitglied des militanten Fatah-Arms Al-Aksa-Brigaden, war vor drei Jahren von der Armee getötet worden.

      http://diepresse.com/text/home/politik/nahost/426242
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      schrieb am 09.01.09 17:52:53
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Berlin/ Jerusalem, 4. November 2002 - Bei ihren Aktionen in den palästinensischen Städten Dschenin und Nablus im März und April 2002 hat die israelische Armee Kriegsverbrechen begangen. Dafür liegen klare Belege vor, sagte amnesty international (ai) heute in Jerusalem anlässlich der Vorstellung ihres neuen Berichts.
      Der 76 Seiten starke Bericht dokumentiert schwere Menschenrechtsverletzungen des israelischen Militärs wie ungesetzliche Tötungen; Folter und Misshandlungen von Gefangenen; mutwillige Zerstörung hunderter Häuser, deren Bewohner zum Teil die Gebäude noch nicht verlassen hatten; Behinderung von Krankenwagen und Verweigerung humanitärer Hilfe sowie der Missbrauch palästinensischer Zivilisten als ‚menschliche Schutzschilde’

      http://www.amnesty.de/umleitung/2002/deu01/067?lang=de&mimet…
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      schrieb am 09.01.09 17:55:46
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      AI beschuldigt hier im Gaza-Konflikt beide Seiten, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu verwenden-


      Amnesty fordert unverzügliche Waffenruhe in Gaza

      7. Januar 2009 - Amnesty International hat den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 6. Januar dazu aufgefordert, von Israel, der Hamas und den bewaffneten palästinensischen Gruppierungen zu verlangen, unverzüglich eine Waffenruhe in Gaza einzuhalten.

      "Zivilpersonen in Gaza sind in einer sich weiter verschlimmernden humanitären Katastrophe gefangen und brauchen unverzüglich eine Ruhepause", sagte Malcolm Smart, Direktor des Programms für den Mittleren Osten und Nordafrika bei Amnesty International.

      Eine auf drei Stunden begrenzte Aussetzung der Kampfhandlungen ist nach Auffassung von Amnesty International allerdings nicht ausreichend, um den Bedürfnissen der Not leidenden Bevölkerung gerecht zu werden. Amnesty fordert nach wie vor die Einstellung jeglicher Kampfhandlungen beider Konfliktparteien. "Es ist mehr als deutlich, dass die Beteiligten an diesem Konflikt gegen humanitäres Völkerrecht verstoßen und die Zivilbevölkerung von Gaza einen sehr hohen Preis dafür zahlt", sagte Smart.

      Zivilisten sind Hauptleidtragende des Konflikts

      Amnesty International hat wiederholt von Israel, der Hamas und den palästinensischen bewaffneten Gruppierungen gefordert, die Angriffe auf Zivilisten und andere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu beenden und humanitäre Hilfe zuzulassen. Die Organisation appellierte an den UN-Sicherheitsrat und an die internationale Gemeinschaft, die Einhaltung des Völkerrechts sicherzustellen. Dennoch sind Zivilisten nach wie vor die Hauptleidtragenden des Konflikts.

      "Eine unverzügliche Unterbrechung der Kampfhandlungen würde es zumindest möglich machen, der leidenden Bevölkerung Nothilfe zu leisten und die Evakuierung und Behandlung der Verletzten und die Beerdigung der Toten sicherzustellen", sagte Malcolm Smart. "Es würde den in Gaza eingeschlossenen Zivilisten außerdem erlauben, das umkämpfte Gebiet auf sicherem Wege zu verlassen - wenn nötig mit der Hilfe benachbarter Staaten - Notreparaturen an unentbehrlicher Infrastruktur vorzunehmen und sichere Umstände für die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen gewährleisten."

      Beide Parteien nutzen Zivilisten als menschliche Schutzschilde

      Beide Konfliktparteien gefährden das Leben von Zivilisten, indem sie sich u. a. in Wohnhäusern positionieren oder in deren unmittelbarer Nähe. Dieses Vorgehen zeigt, dass beide Parteien den Schutzstatus von Zivilisten in bewaffneten Konflikten nicht respektieren. Vielmehr nutzen sie Zivilpersonen als menschliche Schutzschilde.


      http://www.amnesty.de/2009/1/8/amnesty-fordert-unverzueglich…
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      schrieb am 09.01.09 18:00:34
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Soldaten misshandeln routinemäßig palästinensische Gefangene
      Bericht von PCATI



      Yuval Azoulay, Haaretz, 22.6.08



      Der heute veröffentlichte Bericht des „Allgemeinen Komitee gegen Folter in Israel“ (PCATI) behauptet, dass die IDF-Soldaten routinemäßig palästinensische Gefangene misshandeln und dass die Armee und die, die für die Erfüllung des Gesetzes verantwortlich sind, diese Misshandlungen ignorieren.

      Der Bericht umfasst 90 Zeugnisse von Palästinensern, die angeblich von israelischen Soldaten misshandelt wurden, nachdem sie während und nach Überfällen verhaftet wurden. ( Juni 2006 – Oktober 2007).

      Viele Berichte stellen fest, dass die angebliche Misshandlung dann geschieht, während die Palästinenser gefesselt sind und keine Gefahr für die Soldaten darstellen.



      Der Bericht, von den Anwälten Noam Hofstetter, Eliahu Abram und Dr. Yuval Ginbar zusammengestellt, stellt fest, dass die angeblichen Misshandlungen in den Fahrzeugen geschehen, die die Verhafteten in verschiedene Haftzentren bringen, und innerhalb der Zentren.



      Diese Akte der Misshandlungen schließen Minderjährige nicht aus. Die Soldaten behandeln auch die Minderjährigen nicht gut, und nützen oft deren Schwäche aus, wie verschiedene Berichte zeigen.



      Außer der Anklage, dass die IDF die angeblichen Misshandlungen ignoriert, sagt der Bericht, dass die, die für die Erfüllung des Gesetzes zuständig sind, selten den der Misshandlung Angeklagten nachgeht.



      Der Bericht klagt auch das Verteidigungsministerium an, das staatliche Überprüfungsamt und die Knesset, die diese Situation fast vollständig ignorieren.

      PCATI bemerkt auch, dass die IDF keine Vorschriften hat, wie man mit Verhafteten nach ihrer Verhaftung umgeht - und auch nicht für den Zeitraum, in dem sie den Behörden für die Haft und die Befragung ausgeliefert werden.



      Im Bericht steht auch, dass die IDF seit 2000 bei ihren Einsätzen in der Westbank auch Hunde benützt; die Hunde sollen die Gefangenen erschrecken und demütigen, weil ein Hund für Muslime als unreines Tier gilt.

      Abdallah Nabulsi sagte, dass er im Mai 2007 verhaftet und gefesselt, ihm die Augen verbunden wurden und bäuchlings hinten in den Wagen gelegt wurde. „Sie stellten einen großen Hund auf meinen Rücken . Ich bat schreiend darum, den Hund wegzunehmen. Die Soldaten lachten mich nur aus.“

      Die große Bedeutung richtiger Behandlung von Gefangenen und Verhafteten wurde in dieser Woche, in der es auch besonders um die Entlassung des isr. Soldaten Gilad Shalit geht, besonders in den Mittelpunkt der Agenda gestellt,“ sagte PCATI-Chef Dr. Ishai Menuhin am Wochenende.



      „Wir sind Zeugen einer unmenschlichen Haltung der Soldaten gegenüber den Gefangenen, indem man sie von der Außenwelt isoliert. Man handelt ihnen gegenüber grausam, indem man sie von ihren Familien abschneidet, die dieser Situation völlig hilflos gegenüber stehen.

      …Wir sollten alles in unserer Kraft stehende tun, um dieses Phänomen der Misshandlung zu beenden.“



      (dt. und minimal gekürzt: Ellen Rohlfs)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:04:33
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Das sind nur die bekannten und schlimmeren Fälle...

      Steinigung von Palästinensern ist dort alltäglich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:16:08
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.027 von TyphoonRally am 09.01.09 18:04:33Diese Berichte werden von Israel-Freunden grundsätzlich nicht zu Kenntnis genommen.

      Hier eine frz. Seite mit grauenhaften Bildern aus Gaza. Evtl. wurden die schon mal gepostet, aber sie sind ganz einfach furchtbar und zeigen das Ausmaß der israelischen Verbrechen.

      Diese Fotos sind ein Muß.


      http://portail.islamboutique.fr/gaza2008/
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:19:27
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Buchkritik: Liran Ron-Furer, Checkpoint Syndrome
      Israelische Soldaten im Kreuzfeuer


      "Ich hatte Angst; ihr habt mich verändert; ich war nicht mehr ich, das war jemand anderer. Ich hab' [dem Palästinenser] kräftig in den Hintern getreten. Alle haben gelacht und gesagt, was ich für ein Schlawiner bin. Ich war glücklich. Wir sind doch eigentlich alle gute Menschen in der Armee; wir sind keine Nazis, denen es gefällt, Arabern weh zu tun. Ich muss mich zusammenreißen. Das Böse in mir darf nicht mehr überhandnehmen."


      http://www.tekla-szymanski.com/germ12literaturen.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:22:39
      Beitrag Nr. 1.220 ()



      Diese verdammten...

      Die sagen immer nach dem Aufschlag einer Rakete würden Explosionen folgen die daraufhin beweisen das dort ein Waffenlager ist. In Wirklichkeit schiessen die mehrere Raketen nacheinander ab damit es so aussieht. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:23:40
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.149 von Zaroff am 09.01.09 18:16:08Danke dir für das Foto, so sieht man jetzt was für verlogene... diese IDF Soldaten sind! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:54:19
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      #1219 Die Raketen im Bild halte ich für nachträglich reingezeichnet, weil sie zu scharf sind (kein Geschwindigkeitseffekt), nicht von Rauch überdeckt sind und insgesamt diese Anordnung sehr unwahrscheinlich erscheint.

      Trotzdem können in der Realität mehrere Raketen eine Waffenlagerexplosion nur vorgetäuscht haben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:00:14
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.535 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 18:54:19Kann sein, aber die Luftwirbel die sie hinter sich ziehen wurden auch reingezeichnet?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:08:08
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      #1222 Die waren mir gar nicht aufgefallen, die sind geradezu ein Hauptindiz für eine Fälschung, weil sie zu sehr eine scharfe Linie und nicht weiter oben aufgefächert sind.

      Ist natürlich nur Spekulation, aber anhand dieser Merkmale können Experten sicher die (Un)Echtheit feststellen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:27:31
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.657 von HeWhoEnjoysGravity am 09.01.09 19:08:08Die scharfen Linien sind mir auch negativ aufgefallen.

      Wer weiss, vielleicht ist es normal und entsteht aufgrund der Druckwelle und der Luftwirbel von den Raketen die bereits eingeschlagen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:31:20
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.338.947 von goldmist am 09.01.09 10:21:16Merkst du eigentlich gar nicht, wie dumm du dich hier verhälstst.

      Das was du hier von dir gibst, redet so deine Mutter mit dir?:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:34:19
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.166 von TyphoonRally am 09.01.09 10:44:098 Jahre lang kämpft schon Israel gegen die Terroristen, obwohl der Gazastreifen von der Fläche her nur eine Stadt ist...nichts passierte

      Entweder irrst du dich, oder du schreibst hier mit Absicht die Unwahrheit.

      Israel hat sich 2005 aus dem Gazastreifen zurück gezogen. Mit der darauf gegbenen internationalen Hilfe, hätte der Gazastreifen aufgebaut werden können. Aber das Geld ist in großen Teilen in der palästinensischen Korruption und für Waffenkauf verpulvert worden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:38:01
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.166 von TyphoonRally am 09.01.09 10:44:09Beweist mir das Gegenteil

      Es ist sicher kein Beweis, aber immerhin ein Hinweis.

      Der (ehemalige) Hamaskommandant Raijan, und man darf eben nicht vergessen, dass die Hamas seit Sommer 2007 im Gaza regiert hat schon am Anfang der vereinbarten Waffenruhe folgendes gesagt:

      "Der einzige Grund für eine Waffenruhe ist, um Zeit zu haben ,sich für den finalen Kampf gegen Israel vorzubereiten."

      Es gibt sicher auch Fanatiker in Israel, ohne Frage, aber die führen da nicht die Regierung.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:43:12
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.339.609 von TyphoonRally am 09.01.09 11:25:49Es wäre ja schon ein Erfolg, wenn du zugeben würdest, dass die Israelis ihre Luftangriffe erst nach den Raketenbeschüssen begonnen habne, und das du jedem Land das Recht einräumst, sich zu wehren, wenn seit 2005 7000 Raketen auf ihm niedergegangen sin.


      Auf die Bevölkerung umgerechnet wären 7.000 Raketen auf Israel genauso viel, wie ca. 77.000 auf Deutschland. Es ist heutzutage sicher nicht vorstellbar, dass aus irgend einem Nachbarland 77.000 Raketen auf uns abgeschossen werden, aber wenn es passieren würde, hätten wir auch den Verteidigungsfall. Und der würde in Zweifel auch den Einmarsch in das Land, aus dem ständig die Rakteten abgeschossen worden sind, beinhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:44:56
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.877 von 23552 am 09.01.09 19:34:19Nein, du irrst dich!

      Wie soll der Gazastreifen aufgebaut werden? Die Grenzen waren doch die ganze Zeit dicht und die meisten Werke sind zerstört oder stillgelegt!

      Während die Waffen ruhten, kam da internationale Hilfe in Form von Baumaterialien und Aufbauhelfern? Nein!

      Was sollen die Gefangenen mit dem Geld machen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:48:24
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.954 von 23552 am 09.01.09 19:43:12Du Lügst wieder! Die Hamas regiert wie du schon sagst seit Sommer 2007... die Raketen fliegen aber schon seit 2001 nach Israel! War das auch die Hamas?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:49:25
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.214 von TyphoonRally am 09.01.09 18:22:39Tolles Foto.

      Die beiden Raketen, die noch in der Luft sind, hätte Israel wohl sparen können. Die Erste hat anscheinend schon das getroffen, was sie treffen wollte. Zumindest etwas, was dann eine ordentlich Explosion ergab. Munition?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:51:29
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.978 von TyphoonRally am 09.01.09 19:44:56Die Grenzen wurden erst dicht gemach, als die Hamas 2007 die Regierung im Gaza übernahm, und die Vereinbarung, die eine Bedingung für den Rückzug der Israelis war, nämlich das grundsätzliche Lebensrecht des Israelischen Staates, ablehnten. Wa sie übrigens schon vorher taten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:00:28
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=JDhJLbr36ac&feature=related

      Ich frage mich was das hier war ca. 0:24
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:02:45
      Beitrag Nr. 1.235 ()


      Israel geht hart gegen Verweigerer und Demonstranten vor
      Sie sind eine Minderheit, aber ihre Zahl wächst: Israelische Kriegsdienstverweigerer machen mobil gegen die Militärangriffe im Gaza-Streifen. Der Staat reagiert mit Härte: Demonstranten werden festgenommen, Verweigerer landen im Knast. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600398,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 20:56:18
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.088 von TyphoonRally am 09.01.09 20:00:28Gut beobachtet , das würde ich auch gerne wissen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:09:56
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Nach einem bewaffneten Konflikt werden viele Staaten von den bestehenden und neu auftretenden Problemen übermannt. In der Hälfte der Fälle von Friedensschlüssen kommt es innerhalb von 10 Jahren erneut zum bewaffneten Konflikt. Perioden extremer Gewalt führen auch zu einer Gewaltkultur in der Gesellschaft. Bisher davon unberührt gebliebene Bereiche machen sich die Gewalt zu eigen; Werte, Glauben und Ansichten werden von Gewalt geprägt oder verherrlichen sie. Kriminalität und Chaos herrschen vor und werden durch die Legitimation von Gewalt getragen. Gekoppelt mit der Rückkehr nunmehr arbeitsloser Kombattanten und der leichten Verfügbarkeit von Waffen entwickelt sich in solch unsicheren Zeiten ein System von Kriminalität, Schmuggel und organisierter (Gewalt-)Kriminalität.

      Studien zeigen, dass Waffen aus dem Verkehr gezogen und ein lebenswertes Umfeld geschaffen werden muss. Ansonsten führt die Verfügbarkeit von Waffen dazu, dass Streitigkeiten in Gewalttaten enden.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch
      -----------------
      der Hund beisst sich selber in den Schwanz...
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:18:02
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.088 von TyphoonRally am 09.01.09 20:00:28Wehrwirtschaft Israel

      Viele Beobachter erklären die Kriege des israelischen Staates gegen Libanon 2006 und gegen Gaza 2008/2009 aus der Ideologie: Das zionistische Bewußtsein bestimme das vernichtungskriegerische Sein in Israel.

      Indes herrscht in Israel das Rüstungskapital. Pressemeldungen zufolge ist Israel eine der stärksten Militärmächte der Welt und und lag mit einem Rüstungsexport von 4,2 Milliarden US-Dollar schon 2006 nicht weit hinter Rußlands Rüstungsexport von sechs Milliarden US-Dollar zurück. (1) Außerdem ist Israel weltweit führend im Sicherheitsgeschäft: Optische, akustische und sensorische Überwachungs- und Kontrollsysteme, die Entwicklung von Sperranlagen und die dazugehörige Elektronik tragen erheblich zur israelischen Mehrwertakkumulation bei. (2)

      Wehrwirtschaft

      Rüstungs- und Sicherheitsindustrie zusammen genommen bilden die israelische Wehrwirtschaft. Angesichts der geringen Einwohnerzahl von Israel, etwa im Vergleich zu Rußland oder Deutschland, beruht die israelische Gesamtwirtschaft auf Wehrwirtschaft.

      Darüber hinaus ist die israelische Gesellschaft militarisiert wie keine andere. Alle leitenden Manager in der israelischen Wehrwirtschaft und viele in der übrigen Wirtschaft sind ehemalige hohe Militärs. Auch in niedrigen Leitungsfunktionen von Staat und Wirtschaft sitzen nur jüdische Israelis, die mindestens Wehrdienst geleistet haben; besser noch: sich dort bewährt haben.

      Konflikte steigern den Gewinn

      Der Absatz von Rüstungs- und Sicherheitssystemen ist umso größer, je mehr kaufkräftige Staaten und Warlords in Konflikte verwickelt sind; und je unsicherer sich die fühlen, die etwas zu verlieren haben. Die israelische, genauso wie jede andere kapitalistische Wehrwirtschaft, kann nur Gewinn machen, wenn Konflikte und Ungleichheit anhalten, und höheren Gewinn dann, wenn sie sogar wachsen.

      In Rüstungs- und Sicherheitsfirmen sehen sich auch die abhängig Beschäftigten genötigt, zu Produktion und Absatz der Firmenprodukte beizutragen. In Israel würde daher eine ohnehin schwierige Konversion der Wehrwirtschaft in Friedenswirtschaft auf besonders starken Widerstand stoßen. Das Land sitzt in der Rüstungs- und Sicherheitsfalle.

      Israel – USA

      Die israelische Wehrwirtschaft ist eng mit der europäischen, besonders eng aber mit der US-amerikanischen Wehrwirtschaft verflochten. Rüstungs- und Sicherheitssysteme bestehen aus zahllosen Komponenten aus vielen Ländern, sodaß alle Zulieferer ein gemeinsames Interessse an der Absatzsteigerung, also auch an der Förderung von Ungleichheit und Konflikten haben. Entsprechend gehen vor allem die USA Hand in Hand mit dem Staat Israel, wie zuletzt der Angriff Georgiens auf Südossetien gezeigt hat.

      Versuchskarnickel

      Der israelische Staat setzt in Gaza offenbar DIME-Waffen, abgereichertes Uran und weißen Phosphor ein. Den Militärs der Welt und dem Weltwehrhandel kann schon jetzt, spätestens aber nach Kriegsende vorgeführt werden, wie diese und andere moderne Waffen im Einsatz wirken. Die Gaza-Bewohner dienen als Versuchskarnickel.

      T:I:S, 9. Januar 2009. Schmidt-Polyglott hat zum Thema recherchiert: Aus der Ausbeute sollen Artikel zu Teilaspekten folgen.

      Anmerkung

      http://www.steinbergrecherche.com/wehrwirtschaft.htm#Israel
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:35:14
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.345.708 von goldmist am 09.01.09 21:18:02Unerzählte Geschichte: "Das Schweigen der Quandts"
      Aus der Wehrwirtschaft

      Die ARD hat am Sonntagabend einen Dokumentarfilm gezeigt, der eine historische Leerstelle füllt. Wenn man ins Archiv schaut, findet man über das Thema, zu dem die Autoren Eric Friedler und Barbara Siebert fünf Jahre lang recherchiert haben, so gut wie nichts. Es geht um die unerzählte Geschichte einer der reichsten und mächtigsten Industriellendynastien dieses Landes während der Zeit des Nationalsozialismus. Es geht um die Geschichte der Familie Quandt und vor allem um die Rolle der Gründerfigur Günther Quandt, der im Dritten Reich "Wehrwirtschaftsführer" war und nach dem Zweiten Weltkrieg auf einer Liste des Kriegsverbrechertribunals in Nürnberg stand, aber nicht angeklagt werden konnte und später von einer deutschen Spruchkammer nach den Nürnberger Prozessen erstaunlicherweise als "Mitläufer" eingestuft wurde.

      Wie kam es dazu? Wo Quandts Afa, die "Accumulatoren Fabrik Aktiengesellschaft Berlin-Hagen", aus der später die Firma Varta hervorging, kriegswichtige Batterien hergestellt hatte, die, wie es im Film heißt, unabdingbar für die deutsche U-Boote-Flotte gewesen seien und auch in der Fernlenkwunderwaffe V 2 steckten? Und man auf dem Firmengelände der Afa in Hannover-Stöcken von einem, wie es ein Experte nennt, "firmeneigenen Konzentrationslager" sprechen könnte? In dem einzigartigen Film "Das Schweigen der Quandts" haben sich die Autoren der Aufgabe gestellt, eine Antwort darauf zu finden und das Schweigen zu brechen.

      Nur ein Mitglied der Familie hat sich den Fragen gestellt: Günther Quandts Enkel Sven, geboren 1956, der als Rallye-Fahrer bei der Paris-Dakar Erfolge feiert, mit der Geschichte seiner Familie aber, wie der Film bezeugt, wenig anzufangen weiß. So hören wir ihn mit der Einschätzung, es helfe "Deutschland wenig weiter", sich mit einem solchen Thema zu beschäftigen, und man solle "endlich mal versuchen, das zu vergessen". "Wie kann ich dafür verantwortlich sein? Habe ich da gelebt? Nein."

      Vergessen? Verschweigen? Nicht nur für die ehemaligen KZ-Häftlinge, die im Film zu Wort kommen, ist eine solche Haltung unerträglich. Benjamin Ferencz, der für die amerikanischen Ankläger beim Kriegsverbrechertribunal in Nürnberg gearbeitet hat, ist der Überzeugung, dass es ein Fehler war, Günther Quandt als Mitläufer gehen zu lassen. Die Ankläger hatten in Quandts Fall keinen Zugang zu dem entscheidenden Material zu dessen Wirken im Dritten Reich und dem seines Sohnes Herbert, das in der britischen Besatzungszone lag. Die Briten hatten erkannt, welche Bedeutung die Batterienproduktion der Afa auch nach dem Krieg hätte.

      Günther Quandt war bei den Amerikanern in Haft und kam frei. Sein Sohn Herbert, der bei der Afa Personalchef war, baute als Mehrheitsaktionär unter anderem das Automobilunternehmen BMW zum Weltkonzern aus. Auf das Material, das dem Ankläger Ferencz 1948 fehlte, stießen die ARD-Autoren knapp sechzig Jahre später, unter anderem im Staatsarchiv Hannover. Sie fanden Dokumente, die auf eine enge Kooperation der Afa mit der SS hindeuten, die etwa zeigen, wie rund 1500 KZ-Häftlinge aus dem Lager Neuengamme bei Hamburg nach Hannover-Stöcken in die Afa-Produktion geschickt wurden. Man rechnete, legt der Dokumentarfilm dar, mit einer "Fluktuation" von achtzig Häftlingen pro Monat. Will heißen: Man glaubte, dass monatlich achtzig Häftlinge im Lager Stöcken aufgrund der dort herrschenden Arbeitsverhältnisse sterben würden. "Wir hatten das kleine Auschwitz vor Ort", sagt Uschi Kiessling von der "Arbeitsgemeinschaft KZ Stöcken".

      Heute erinnert nur ein kleines Denkmal an dieses Lager, irgendwo an einer vielbefahrenen Kreuzung steht es, finanziert habe es die Stadt Hannover. Ansonsten wächst Gras auf dem ehemaligen Lagergelände. Auch bei der Afa-Tochterfirma Pertrix in Berlin-Niederschönweide waren seit 1944 hunderte weibliche KZ-Häftlinge gezwungen, unter lebensgefährlichen Bedingungen zu schuften.

      Wie eng die Verbindungen Günther Quandts zum nationalsozialistischen Regime waren, zeigt der Film auch an der privaten Geschichte der Familie auf: Magda Ritschel, die zweite Frau Günther Quandts, ließ sich nach acht Jahren Ehe im Jahr 1929 scheiden. Zwei Jahre später heiratete sie Joseph Goebbels, den späteren Propagandaminister der Nazis, dem sie sechs Kinder gebar, die sie bekanntlich vor dem gemeinsamen Selbstmord mit ihrem Mann im April 1945 im Führerbunker vergiftete. Trauzeuge war 1931 Adolf Hitler. Ihren Sohn Harald, aus der Ehe mit Günther Quandt, hatte Magda mit in die neue Familie gebracht. Er sei über die Ermordung seiner Stiefgeschwister an der Mutter verzweifelt. Magdas Eheschließung mit Goebbels wiederum fand auf Quandts Gut Severin bei Parchim in Mecklenburg-Vorpommern statt. Vor der Kamera erinnert sich die überlebende Schwester der späteren Magda Goebbels daran.

      Günther Quandt starb im Dezember 1954 bei einem Urlaub in Ägypten, sein Sohn Harald kam 1967 bei einem Flugzeugunglück ums Leben, Herbert starb 1982; inzwischen ist die weitverzweigte Generation der Enkel damit betraut, das milliardenschwere Erbe des Firmenimperiums zu verwalten. Sie zu belasten ist nicht das Ansinnen dieses Films. Er macht vielmehr eindringlich darauf aufmerksam, dass man Gegenwart und Zukunft nur bewältigen kann, indem man sich der Vergangenheit stellt. Und eben nicht schweigt. "Die Überlebenden", lautet das Fazit des Films, "wollen nicht noch einmal Opfer werden durch das Schweigen der Quandts." Man muss sich diesen Film gegen das Vergessen für diverse Preisverleihungen unbedingt vormerken.

      MICHAEL HANFELD

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung / Sonntagszeitung vom 1.10.2007, Seite 44
      Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH


      http://www.faz.net/print/Feuilleton/Aus-der-Wehrwirtschaft


      Kaum jemand möchte verstehen, dass die wahren schuldigen nie gefangen wurden und überall auf dieser Welt verstreut weiterhin ihr Verbrechen fortführen.

      Israel ähnelt dem 'Nazi Deutschland' von damals viel zu sehr! Nahezu alles deutet auf ein 'Nazi Israel' hin.:(

      Bestimmt erhalte ich die Antwort... "nicht alle Israelis sind Nazis."... ich Antworte... "nicht alle deutsche waren Nazis!"
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:01:20
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.922 von Eddy_Merckx am 09.01.09 16:34:43Gilad Shalit,vor über zwei Jahren in den Gaza-Streifen verschleppt.

      Sind auch über zwei Jahre schon zuviel
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:21:13
      Beitrag Nr. 1.241 ()






      Wenn Soldaten im Krieg etwas zur besseren Verarbeitung der Erlebnisse darauf schreiben, dann ist das eine Sache...ABER...Kinder das machen zu lassen, die noch absolut keinen Plan von der Materie haben ist kranker Hass.

      Die Bilder sollen wohl aus der Zeit "2006 Libanonkrieg" sein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:54:33
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Hab es zwei Grafikdesigner geschickt und gefragt, ob es Originale oder Fälschungsspuren erkennbar sind.

      Beide meinten, dass es sich um Originale handelt dürft.

      Avatar
      schrieb am 10.01.09 03:15:59
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Denke, dass ist schon ein sehr leicht lesbarer und kleiner Einblick in die Geschichte des Judentums im Mittelalter.

      http://www.sbg.ac.at/ges/people/janotta/sim/juden.html


      ...
      Die meisten Juden kamen durch Einwanderung nach Westeuropa. Sie kamen als Händler aus Spanien sowie aus dem oströmisch- byzantinischen und den islamischen Herrschaftsbereichen. Meist ließen sich diese jüdischen Kaufleute entlang der Handelsstraßen nieder. So entstanden jüdische Ansiedlungen, die sich in Europa von Westen nach Osten, sowie von Süden nach Norden ausdehnten.

      Allerdings gab es schon in römischer Zeit jüdische Siedlungen im deutschsprachigen Raum.
      ...

      ...
      Zu Beginn der städtischen Entwicklung im deutschsprachigen Raum waren die Juden den übrigen Stadtbewohnern rechtlich praktisch gleichgestellt. So ist in Rechtszeugnissen des 11.Jhdts. von ceteris cives Rede.

      Das Bestehen einer jüdische Gemeinde spiegelte die wirtschaftlichen Prosperität einer Stadt wider und war deshalb von besonderer Bedeutung.

      Die Juden waren Bestandteil einer jeden größeren städtischen Ansiedlung im Mittelalter. Gleichzeitig entfernten sie sich jedoch vom Landleben. Denn in der Feudalgesellschaft war es undenkbar, daß ein Ungläubiger der Leibeigene und sein Herr ein Christ sein konnte oder umgekehrt.

      Das Ansehen der Juden in der städtischen Gesellschaft war zunächst hoch. Das wurde vor allem vom Aufkommen eines verstärkten Lokal- und Fernhandels positiv unterstützt. Die jüdische Bevölkerung war schon seit Jahrhunderten in diesemErwerbszweig tätig und so konnte die deutsche Bevölkerung von deren vielseitigen Erfahrungen profitieren und lernen.

      Die Bischöfe sowie auch die weltlichen Stadt- und Grundherren betrauten die Juden oft mit dem Münzwesen, der Abwicklung finanzieller Angelegenheiten und der Aufzeichnungen wirtschaftlicher Daten.

      Meist ließen sich die Juden in der Nähe von Burgen und in Marktorten nieder und bildeten dort bald eigene Gemeinden. Andere wohnten wiederum in selbständigen "Judendörfern" außerhalb einer Stadt. Noch heute findet man zahlreiche Ortsnamen, die an solche Niederlassungen erinnern.

      Nicht selten waren es die Stadtherren selbst, die sich um die Niederlassung von Juden bemühten. Sie wollten einerseits von deren Kenntnisse im Handel und Geldgeschäft profitieren, andererseits erhoffte man sich ein Aufleben des städtischen Marktes.
      ...

      ...
      Die Juden unterlagen im Mittelalter bestimmten Rechtsnormen, durch die ihre rechtliche Stellung in der christlichen Umwelt geregelt wurde.

      Bereits seit dem Frühmittelalter waren diese Rechte durch Privilegien geregelt, welche entweder für Einzelpersonen oder ganze Gemeinden ausgestellt wurden. Trotzdem waren die Rechte im ganzen Reich relativ homogen.

      Solche Privilegien wurden vom deutschen König verliehen. Er konnte allerdings auch einen anderen, wie zum Beispiel den Bischof, mit dem Judenregal belehnen, der dann in der Folge die Privilegien ausstellte. Die Schutzpflicht des Herrschers gegenüber der jüdischen Minderheit war an das Judenregal gebunden.

      Um jedoch den diesen Schutz des Herren gegen Übergriffe zu erhalten, mußten die Juden regelmäßig Abgaben leisten.

      Der jüdischen Bevölkerung war zunächst der Besitz ihres liegenden sowie beweglichen Eigentums zugesichert. Außerdem war ihnen der Grundbesitz innerhalb und außerhalb der Stadtmauern gestattet. Sie konnten ihren Besitz vererben, tauschen oder verkaufen, ohne dabei irgendwelchen rechtlichen Beschränkungen zu unterliegen.

      Ein wichtiger Punkt der Privilegien lag in der Zusicherung der freien Handelsausübung, sowie der Zollfreiheit und dem Erlaß der Weggelder und sonstiger Gebühren.

      Weiters waren die Juden von der Gastungspflicht befreit, das heißt, daß sie nicht, wie die anderen Stadtbewohner, verpflichtet waren, bei Hofreisen Angehörige des Gefolges in ihre Häuser aufzunehmen.

      Weiters waren sie von der Pflicht befreit, bei königlichen Kriegszügen Pferde oder andere Dienste zu stellen.

      Weiters hatten die Juden die Erlaubnis, Diebesgut, welches in gutem Glauben erworben worden war, nicht entschädigungslos an den früheren Besitzer zurückzuerstatten.

      Später trug dieses Vorrecht, das sogenannte "Hehlerprivileg", allerdings zur Verschlechterung der Stellung der Juden in der Gesellschaft bei, da die christliche Bevölkerung über dieses

      Recht nicht verfügte und die Juden somit in Kontakt mit dem Unerlaubten und Kriminellen traten.

      Im Grunde duften Juden jegliche Art von Waren und Besitz erwerben. Der Erwerb erfolgte in der Regel durch Kauf, Tausch oder Pfandgeschäft. Sie unterlagen also keinerlei Einschränkungen hinsichtlich des Erwerbsrechts.

      Im späten 11.Jahrhundert. kam das Recht zum Geldwechseln hinzu.

      Der jüdischen Gemeinde wurde außerdem noch ein eigenes Gericht zugestanden. Einerseits sollte damit eine prozeßrechtliche Benachteiligung der Juden gegenüber den Christen verhindert werden, andererseits war es ein Versuch, ihnen ein Leben nach ihren religiösen Vorschriften und Traditionen zu ermöglichen.
      ...

      [TB303: ES ist interessant alles zu lesen]



      Wenn man bedenkt, dass die Christen wegen Religionsverachtung schon 1095 gegen die "Muselmänner" in den Krieg zogen.

      ...Als Papst Urban II im Jahre 1095 beim Konzil von Clermont zum Kampf gegen die Feinde der Christen aufrief, kam es in der Folge zu schweren Judenverfolgungen in Frankreich und Deutschland.

      Schon kurz nach dem Aufbruch des Kreuzfahrerheers kam es in Nordfrankreich zu gewaltsamen Übergriffen auf die dort ansässige jüdische Bevölkerung. Bald wurde auch Deutschland von der Gewaltwelle ergriffen. Am schlimmsten wurden die rheinischen Judengemeinden in Mitleidenschaft gezogen. ...




      http://www.deutschland-im-mittelalter.de/entstehung-erster-k…


      ...

      Peter der Einsiedler kehrt entsetzt zurück nach Rom

      Unter denen, die teils einzeln, teils scharenweise, zum heiligen Land wollten, befand sich auch ein frommer, französischer Schwärmer: Peter der Einsiedler. Er war aus Amiens in der Picardie. Als er nach Jerusalem kam, warn schon die Türken im Besitz der Stadt und er musste mit ansehen und selbst erfahren, wie unfreundlich sie den Christen begegneten, wie sie sie misshandelten, verspotteten, ihre Andacht störten und die heiligen Orte entweihten. Sein Innerstes empörte sich bei diesen Gräuel und mit blutendem Herzen verließ er das Land, wo sie begangen wurden. Seine glühende Fantasie war wachend und im Traum damit beschäftigt. Ihm war, als ob der Herr Christus vor ihm stände und ihn ermahnte, die ganze Welt aufzubieten, sein Andenken an den Ungläubigen zu rächen.
      ...





      Schon zu Jesus Zeiten gab es ja schon den Verrat. Wer weiß schon, wie weit die Bibel usw. fertig geschrieben war.


      Das ist nur ein klitzekleiner Teil der Geschichten Judentum und Christentum und etwas Moslem im Mittelalter mit etwas Bezug auf Palästina.

      Ich sehe für mich, dass Religionen wohl doch immer wieder und andauernd Kriegsgründe waren. Heute ist es eher die Gottheit Rohstoff und die Gottheit aller Gottheiten: GELD mit dem 8. Weltwunder: Der Zins


      Mich würde mal interessieren, wer und vor allem wann den Zins eingeführt hat. Denn der Zins ist für mich aktuell die Wurzel vielens wenn nicht allen Übels. Die Schulden müssen bezahlt werden, außer...man weigert sich einfach ;) oder muss das "Reich" bereichern.




      Ausflug beendet.


      Zurück zum Thema:

      Ich verurteile Israels Politik: In einem unter Gewalt und Leid in einem "heiligen Land" errichteten Staat keinen Frieden herstellen zu können.
      Ich wünsche mir, dass genügend jüdische Israelis aufwachen, Kompromisse eingehen werden, die Muslime in und um Israel herum ebenfalls, so dass der aktuelle Krieg baldmöglichst aufhört und kein weiterer unnötiger Krieg entstehen muss und es endlich mal ein heiliges Land mit Vorbildcharakter werden kann.

      Aufgrund der Geschichte...schon seit dem Mittelalter an, sollten sie doch genug gelernt haben. So dämlich können doch eigentlich nur vereinzelte Kranke sein.


      In diesem Sinne würde ich gar eine Weltreligion in Verschmelzung des Christentums, Islam und Judentums befürworten.

      Nur keine diktatorische Weltregierung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 03:49:08
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Russia: war could go beyond Gaza
      Russia has warned Israel that the continuation of its military operation in the Gaza Strip could spread beyond the coastal sliver. In a meeting with Israeli Foreign Minister Tzipi Livni on Friday, Deputy Foreign Minister Alexander Saltanov said the large-scale offensive in Gaza threatens the security of other regions as well.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 03:51:59
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      voices from and for Gaza on PressTV (Windows Media Player):

      mms://wms.edgecastcdn.net/200216/ipresstv
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 07:49:44
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      #1237 > Wehrwirtschaft Israel

      Sicher eine gute Erklärung für einiges aber ein extrem hoher Militärhaushalt ist an und für sich unvernünftig, weil das Geld und die Arbeitsleistung in der normalen Wirtschaft viel mehr Werte geschaffen hätten. Kriegswaffen dienen nur über Seiteneffekte der eigenen Wirtschaft und zudem kann man sie nur an befreundete Staaten verkaufen wohingegen man normale Produkte weltweit verhökern kann.

      Also gibt es wohl noch andere Gründe für einen großen Militäretat: ein selbst geführter großer Krieg?

      Übrigens kann ein Land vermutlich von nur wenigen Tausend Wissenden verführt werden, indem man mit Lügen, Propaganda, Korruption (durch Geld und Macht) und Diffamierung+Unterdrückung von denen, die die Wahrheit sagen, die Massen beherrscht. Wenn die Regierung selbst Teil der korrupte Macht ist (und das ist naheliegenderweise der Fall), dann müssen die Zustände schon sehr schlimm werden, bis das Volk sich widersetzt. Der entscheidende Trick ist, den Massen ein hinreichend akzeptables Leben zu bieten, so dass sie nicht aufbegehren. Mißstände können sehr gut durch einen äußeren (Kriegsgegner) oder inneren (ethnische Gruppe) Feind erklärt werden, indem dieser Feind für eben diese Mißstände verantwortlich gemacht wird (bei uns werden wohl Ausländer zu Sündenböcken gemacht).

      Die gute Nachricht ist, dass die Mehrheit der Menschen mindestens potentiell eher gut ist, denn sonst wäre es nicht nötig ein Lügengebäude aufzubauen, um schlechte Taten zu verdecken. Eigentlich ist sogar die Mehrheit schon eher gut wobei aber nur eine Minderheit wirklich überragend gut und somit zum Herrschen geeignet ist. Zur Zeit gibt es zu viele schlechte Menschen an der Macht.


      #1241 > Hab es zwei Grafikdesigner geschickt und gefragt, ob es Originale oder Fälschungsspuren erkennbar sind. Beide meinten, dass es sich um Originale handelt dürft.

      Dann könnte es aber auch eine Fälschung von Profis sein. Ein gefälschtes Bild über eine wahre Tatsache kann dazu dienen, die wahre Tatsache unglaubwürdig zu machen, weil viele denken, dass man für die Darstellung der Wahrheit doch kein Bild fälschen muss.

      Die entscheidende Fragen sind:
      1) Hatte die Hamas große Waffenlager?
      2) Wenn ja: Waren diese Waffenlager in/unter zivilen öffentlichen Gebäuden versteckt?

      Das soll eine internationale Untersuchungskommission offiziell entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:49:28
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      UN vermutet, dass Israel ein Kriegsverbrechen begangen haben könnte
      Je länger der Krieg gegen die Hamas im Gaza-Streifen geht, desto mehr gerät Israel in die Defensive.
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/121470
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:07:30
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.208 von HeWhoEnjoysGravity am 10.01.09 10:49:28macht nur so weiter mit Eurer Anti-Israel-Stimmungsmache!

      Die moslemischen Terroristen werden Euch dankbar sein für die moralische Rückendeckung - was sie aber nicht daran hindern wird den Terror in Zukunft auch weiter nach Europa zu tragen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:11:31
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      #1247 Oh, du willst für die Wahrheit sein? Dann bist du bestimmt auch für eine internationale Untersuchungskommission und ein internationales Gerichtsverfahren über diese Vorfälle, nicht wahr? Mal schauen, wer gelogen hat.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:18:19
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.288 von HeWhoEnjoysGravity am 10.01.09 11:11:31mir gehts nicht um einzelne vorfälle - es geht mir um die generelle beurteilung darüber wie es überhaut zu diesem krieg gekommen ist - und wer letztlich die verantwortung dafür trägt.

      Israel hätte die Plästinenser im Gazastreifen gerne in Frieden leben lassen. Israel wünscht sich nichts mehr als endlich Frieden und Sicherheit.
      Aber die Hamas und ihre Sympathisanten wollen keinen FRieden - deshalb hörten sie auch nie auf mit ihren Terroranschlägen und dem Raketenbeschuß.
      Verdammt nochmal warum verurteilt ihr denn das nicht erstmal bevor ihr wuch so ereifert dass Israel sich nun auch mal wehrt?
      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Ihr messt hier mit zweierlei Maß -Israel wird verteufelt weil es sich wehrt (womit ich keine zivilen Opfer rehtfertigen will!!!) - aber gegen den Terror der Hamas haben die meisten von Euch jahrelang geschwiegen! Wie verlogen ist denn sowas!
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:26:41
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      #1249 Deswegen ist eine internationale Untersuchungskommission und ein internationales Gerichtsverfahren ja so wünschenswert.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:35:55
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.310 von TradingChancen am 10.01.09 11:18:19IDF Soldaten bringen nahezu täglich einen unbewaffneten Palästinenser in Israel um.

      Täglich wird ein Plästinenser aus spaß von einem IDF Soldaten mit Gummigeschossen verletzt.

      Die Liste ist unglaublich lange...



      Was sagst du dazu?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:44:47
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Welch Deutsches Unternehmen war daran beteiligt?
      Wer sind die Gewinnbeteiligten?

      http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L9736369.htm

      U.S. seeks ship to move arms to Israel
      09 Jan 2009 23:05:52 GMT
      Source: Reuters
      By Stefano Ambrogi

      LONDON, Jan 9 (Reuters) - The U.S. is seeking to hire a merchant ship to deliver hundreds of tonnes of arms to Israel from Greece later this month, tender documents seen by Reuters show.

      The U.S. Navy's Military Sealift Command (MSC) said the ship was to carry 325 standard 20-foot containers of what is listed as "ammunition" on two separate journeys from the Greek port of Astakos to the Israeli port of Ashdod in mid-to-late January.

      A "hazardous material" designation on the manifest mentions explosive substances and detonators, but no other details were given.

      "Shipping 3,000-odd tonnes of ammunition in one go is a lot," one broker said, on condition of anonymity.

      "This (kind of request) is pretty rare and we haven't seen much of it quoted in the market over the years," he added.

      The U.S. Defense Department, contacted by Reuters on Friday in Washington, had no immediate comment.

      The MSC transports armour and military supplies for the U.S. armed forces aboard its own fleet, but regularly hires merchant ships if logistics so require.

      The request for the ship was made on Dec. 31, with the first leg of the charter to arrive no later than January 25 and the second at the end of the month.

      The tender for the vessel follows the hiring of a commercial ship to carry a much larger consignment of ordnance in December from the United States to Israel ahead of air strikes in the Gaza Strip.

      A German shipping firm which won that tender confirmed the order when contacted by Reuters but declined to comment further.

      CHARTERS "RARE"

      Shipping brokers in London who have specialised in moving arms for the British and U.S. military in the past said such ship charters to Israel were rare.

      Israel is one of America's closest allies and both nations regularly sell arms to each other.

      A senior military analyst in London who declined to be named said that, because of the timing, the shipments could be "irregular" and linked to the Gaza offensive.

      The ship hired by the MSC in December was for a much larger cargo of arms, tender documents showed.

      That stipulated a ship to be chartered for 42 days capable of carrying 989 standard 20-foot containers from Sunny Point, North Carolina to Ashdod.

      The tender document said the vessel had to be capable of "carrying 5.8 million pounds (2.6 million kg) of net explosive weight", which specialist brokers said was a very large quantity.

      The ship was requested early last month to load on December 15.

      In September, the U.S. Congress aproved the sale of 1,000 bunker-buster missiles to Israel. The GPS-guided GBU-39 is said to be one of the most accurate bombs in the world.

      The Jerusalem Post, citing defence officials, reported last week that a first shipment of the missiles had arrived in early December and they were used in pentetrating Hamas's underground rocket launcher sites.

      (Reporting by Stefano Ambrogi; editing by Michael Roddy)
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:51:22
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.310 von TradingChancen am 10.01.09 11:18:19Es ist eigentlich nur der Verlogen, der in einem Thread von Beginn an Kriegsgegner unter der Begründung "man sei nur ProHama oder ProPalästina" pauschal persönlich Angriff.

      Das war für mich verwunderlich. Somit schauts für mich aus wie fanatische Israelis oder fanatische Juden, weils der einzige jüdische Staat ist.

      Du darfst doch ProIsraeli sein, denn es hat glaub niemand etwas dagegen. Dann bist du das Gegenstück in den Diskussionspunkten. Aber deswegen braucht man doch nicht von Anfang auf persönlicher Schiene attakieren.

      Ich finde es gut, wenn du die andere Seite beleuchtest. Aber bitte nicht dauernd uns persönlich die Schuld zuschieben. Denn dann kommt automatisch Gegendruck von anderer Seite.
      Dann sind wir im Teufelskreislauf, aus dem man immer wieder ausbrechen muss.


      So long
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 11:53:29
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.400 von TB303 am 10.01.09 11:44:47In September, the U.S. Congress aproved the sale of 1,000 bunker-buster missiles to Israel. The GPS-guided GBU-39 is said to be one of the most accurate bombs in the world.


      Was soll das bringen, wenn sich die ganzen Waffenlager hunderte Meter unter der Erde befinden?

      Die zerstören damit nur die Gas-, Wasser- und Abwasserversorgung.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:35:39
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.445 von TyphoonRally am 10.01.09 11:53:29???

      Hunderte von Meter unter der Erde

      ???


      Ist mir neu. Dann wären Millionen Hilfs- / Aufbaugelder in unterirdische Infrastruktur geflossen.

      Da Israel eine unbestätigte unnötig riesige Atommacht ist, sind es dann Atomschutzbunker??? Würde dann leider, leider, leider sogar Sinn machen.


      Aber erst Mal müsste es sich bestätigen, dass es solche hunderte Meter unter der Erde Gänge und Räume gibt.
      Ich weiß nicht wie die Erdbeschaffenheit zum Mittelmeer hin ist und ob das überhaupt möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:36:30
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Deren Meer aus Lügen wird eines Tages austrocknen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:43:43
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.590 von TB303 am 10.01.09 12:35:39Ich meine, wenn die Schmuggeltunnel Kilometerlang und über 12 Meter tief sind, wieso sollte es ein Problem sein hunderte Meter unter die Erde zu graben? Die haben genug Ingenieure die fähig sind alles möglich zu machen.

      Es müssen ja keine 100 Meter sein, aber ab 20 m scheitert doch fast alles...?

      Und sind wir mal ehrlich, die Terroristen werden bestimmt nicht die ganze munition im Keller lagern... so blöd sind die nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:47:27
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Auch nach dem Angriff auf Nisar Rian noch am Abend zuvor, verwies Israels Armeesprecher auf Waffenlager und Waffenwerkstätten, die sich unter und neben dem Haus des militärischen und politischen Hamas-Anführers befanden. Israels Armee bestätigte ihre Vorwürfe zum Teil mit Bildmaterial. Unter dem Haus von Mohamad Maatuk befand sich auch ein Geheimgang, der von Hamas-Kämpfern genutzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:51:38
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.620 von TyphoonRally am 10.01.09 12:43:43Es ist kein abwägiger Gedanke, dem man gerne nachgehen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 12:55:41
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Ich weiß nicht, von wann dieser Artikel ist:

      http://diepresse.com/mobil/home/politik/nahost/442091/index.…

      ...
      Israel wollte Grenzstreifen fluten

      Wenn die Palästinenser anfangen zu graben, hinterlassen sie alle zehn Meter ein Zeichen. Wie das genau funktioniert, bleibt Betriebsgeheimnis: „Wir melden dann: ,Noch etwas weiter, oder ein wenig nach links oder rechts‘“. Der Vorgang dauert, je nach Länge des Tunnels, ein bis zwei Monate.

      Israel ist ratlos, wie es dem Schmuggel beikommen soll. Einmal, erzählt Abu Hammameh, habe es Pläne gegeben, den Grenzstreifen mit einem Kanal zu überfluten: „Ein Sueskanal in Rafah“, lacht er. Palästinensische Ingenieure hätten ihnen die Pläne zugespielt. „Seitdem arbeiten wir daran, wie wir Tunnels unter dem Wasser graben könnten“.

      Im Moment arbeitet Israel an Plänen einer unterirdischen Mauer, die auf ägyptischer Seite errichtet werden soll. Doch das könnte Monate dauern, und Kairos Zustimmung ist ungewiss. Abu Hammameh winkt ab. „So tief können die gar keine Mauer bauen, dass wir nicht darunter hinweggraben könnten“. Notfalls würde man halt über die Mauer schmuggeln.

      Sein Freund, nennen wir ihn Abu Zeitun, zieht Bilanz: „Was immer sie sich ausdenken, Mauer oder Kanal, wir werden uns ebenfalls etwas Neues ausdenken.“ Und eines sei sicher: „Auch dieser israelische Angriff auf den Gazastreifen geht irgendwann vorbei.“
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:02:22
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.655 von TB303 am 10.01.09 12:51:38Außerdem liefert die IDF überhaupt keine beweise ob unter den Häusern die die IAF/IDF beschiesst, Waffen auch wirklich gelagert wurden. Und solange nicht bewiesen werden kann, gilt die Unschuldsvermutung! ;)

      Woher wollen die wissen was da unter der Erde abläuft? Haben die mitglieder in die Hamas reingeschmuggelt? Wenn die es aufgrund der Bildaufnahmen der Drohnen beweisen könnten, dann hätten die uns die Bilder schon längst gezeigt. Aber selbst die Bilder die präsentiert wurden, beweisen garnichts.

      Deshalb auch Presse- und Zutrittsverbot wie in Nordkorea...
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:05:30
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      #1258 Vielleicht sollten die Israelis mal definieren, was sie so unter "Waffenlager" und "Waffenwerkstätten" verstehen. Die sollen mal für jeden Fall präzise nennen, was sie dort vermutet haben. Ich könnte mir denken, die sagen sich: "wieso, irgendwo wird schon seine Pistole gelegen haben, wir lügen also nicht mit Waffenlager".
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:08:57
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.667 von TB303 am 10.01.09 12:55:41Ich frage mich wieso die nicht schon längst die Tunnel geflutet haben?

      Es würde zumindest die aktuellen Tunnel unbrauchbar machen und die Ingenieure der Tunnelbauer bräuchten mehr Zeit für die fertigstellung der Tunnel.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:10:00
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.366 von TyphoonRally am 10.01.09 11:35:55was ich dazu sage?

      das ist eine völlig schwachsinnige behauptung deinerseits mit einem wahrheitsgehalt der gegen 0 tendiert.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:11:53
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.694 von TyphoonRally am 10.01.09 13:02:22nur weil DU schlecht informiert bist,
      brauchst Du Dein Unwissen nicht als den neuesten Stand der Erkenntnisse hinstellen:

      http://dover.idf.il/IDF/English/News/the_Front/09/01/0902.ht…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:16:22
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      ....EU-Außenkommissarin warnt Israel

      EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner hatte zuvor bei einem Gespräch mit Präsident Schimon Peres erneut für eine "humanitäre Feuerpause" geworben. Sie warnte Peres, dass Israel seine internationale Unterstützung aufs Spiel setze und sein Ansehen zerstört werde. Die EU-Kommissarin sagte, jede Nation habe ein Recht auf Selbstverteidigung, aber Israels Aktionen seien unangemessen.


      ...."Korridore voll mit Verstümmelten"

      Die Zahl ziviler Opfer im Gazastreifen ist nach Angaben eines norwegischen Arztes stark gestiegen. Mads Gilbert, der in einem Krankenhaus in der Stadt Gaza arbeitet, sagte der "Süddeutschen Zeitung" und dem "Tagesspiegel" in einem Telefongespräch: "Wir amputieren am laufenden Band. Die Korridore sind voll mit Verstümmelten." Bisher seien 117 Kinder getötet und 744 verletzt worden.

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,7501610,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:19:13
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Über weite Strecke laufen die Tunnel nach Ägypten doch meist unter unbebautem Land, oder?
      Es sollte lächerlich einfach sein, die Tunnel zu orten.

      ... Die Raumsonde Mars Express untersucht mit dem Radar MARSIS den Marsboden in einer Tiefe von bis zu 5 km. Der Abstand der Antenne zum Boden beträgt mehr als 300 km bis maximal 800km. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenradar
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:22:58
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.766 von HeWhoEnjoysGravity am 10.01.09 13:19:13Richtig zwischen dem ca. 100 Meter langem Sicherheitsstreifen ist nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:23:28
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.785 von TyphoonRally am 10.01.09 13:22:58Breiten...
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:27:09
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.735 von TradingChancen am 10.01.09 13:11:53Ich kann selbst solch eine Karte zeichnen... toller Beweis. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:43:38
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.724 von TradingChancen am 10.01.09 13:10:00Das ist keine Behauptung, sondern Fakt!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 13:50:39
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.735 von TradingChancen am 10.01.09 13:11:53Was, wenn die absichtlich eine Karte liegen gelassen haben die Falsche informationen enthält? :laugh: :(
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:00:41
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.694 von TyphoonRally am 10.01.09 13:02:22Wenn die es aufgrund der Bildaufnahmen der Drohnen beweisen könnten, dann hätten die uns die Bilder schon längst gezeigt.


      wie soll man das Beweisen?

      Metallerkennung? Dann schüttet man eine Ladung Metallschutt in ein paar Löcher und man hat schon zig verschiedene "Phantombunker", wie die aufblasbaren Panzer Iraks.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:20:10
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.718 von TyphoonRally am 10.01.09 13:08:571. Die Eingänge finden. Z.B Rafa, dass wie ehemals Berlin durch eine Mauer geteilt ist.



      Interessant ist die Gegend, die Sie bombadieren. Es ist der Norden oder seh ich etwas falsch? Rafa liegt ganz im Süden. Was Sie dann bombadieren könnten, wäre der in diesem Beispiel etwa 300 Meter breite Grenzstreifen.





      2. auspumpem, trocken legen und stabilisiern.

      Wenn dann wäre ich für sehr flüssigen, schnellhärtenden Beton, der die Struktur unterirdisch sozusagen verbetoniert. Allerdings könnte dann auch die Problematik der Versiegelung des Bodens bestehen und vor allem, die Steigungen von einem Punkt zum anderen.



      Wo könnten denn im Norden besonders Tunnel existieren?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:32:38
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.929 von TB303 am 10.01.09 14:00:41das kann man überhaupt nicht beweisen. Ansonsten hätte man uns die Beweise und Erklärungen die auch wirklich Sinn machen präsentiert.

      Deshalb sollten die auch wie die Bundeswehr mit Truppen reinmarschieren und das feuern aus Artillerie, Panzer und Kampfjets bei Anti-Terror-Einsätzen komplett verzichten.

      Die Bundeswehr muss sich an Menschenrechte halten und das tut sie meistens auch.

      Die anderen hingegen dürfen seltsamerweise wirklich alles machen ohne sich dann dafür verantwortlich zu fühlen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:38:39
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.347.973 von TB303 am 10.01.09 14:20:10Ja, aber auspumpen, trocken legen betonieren u.s.w. kostet sehr viel Zeit und Geld. Vielleicht würden dann die Tunnel endlich unrentabel werden? Außerdem sind die nur alle 3 leicht stabilisiert, rest würde einstürzen?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:39:30
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.008 von TyphoonRally am 10.01.09 14:32:38Die anderen sind wohl USA und Israel sowieso.


      Das muss aufhören.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:41:40
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Illegale Tunnel sollten ganz einfach bergbaufachmännisch an einigen Stellen gesprengt werden. Die meisten Tunnel sind ja wohl recht eng, so dass eine größere Beeinflussung an der Oberfläche durch später einstürzende Tunnelteile nicht zu befürchten sind. Man muss nur bei der Fundamentlegung von Neubauten an potentielle Tunnelreste denken.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:42:24
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.023 von TyphoonRally am 10.01.09 14:38:39möglich.

      ok, haben wir noch ggf. den Höhenunterschied UND vor allem keinen Grund mehr die Palästinenser abzuschlachten.

      Dann würde sich wohl alles wieder auf die Systematische Vertreibung der Araber durch die radikalen Israelis konzentrieren. Das wäre ja unschön für Israel und sicherlich hinderlich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:47:34
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.033 von HeWhoEnjoysGravity am 10.01.09 14:41:40Eigentlich bräuchten Sie einfach nur im schmalen Grenzstreifen runterbohren oder anstatt wie eine riesen Mauer oberhalb der Erde nur unterhalb der Erde mit Sprengladung versehene Mauer oder Hindernisse errichten.

      Ein großangelegter Wassergraben wäre da doch sicherlich recht hilfreich. Sobald da unten Friede herrscht, könnte man das für die Ruderer bei den Olympische Spiele verwenden. Ansonsten für Badestrände im Inland und somit Freizeitmöglickeiten erschaffen.

      Wasser kommt dann vom Meer. --- oder was weiß ich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 14:55:16
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 15:08:29
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.053 von TB303 am 10.01.09 14:47:34Dann gäbe es keine Kriegsgründe und somit keine $ Milliardengeschenke von den Amis.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 16:52:37
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Wer Sturm sät:
      Israel, Amerika und der Krieg

      Von Roni Ben-Efrat
      Junge Welt vom 21.11.2002

      George W. Bush erhält aus Israel volle Rückendeckung für den bevorstehenden Krieg gegen den Irak. Tauben in der palästinensischen Frage werden dabei zu Falken. 40 Prozent der israelischen Bevölkerung befürworten einen nuklearen Gegenschlag, falls der Irak chemische oder biologische Waffen gegen sie einsetzt, selbst wenn diese die Existenz des Staates nicht wirklich bedrohen. Folgsam stellen sich die Israelis auf, um ihre Gasmasken abzuholen. Die Notwendigkeit des Krieges scheint so offensichtlich, daß keinerlei Diskussion darüber stattfindet, weder in der Knesset noch im Kabinett. Im Falle eines Krieges könnte Israel das Land sein, das Iraks Zorn zu spüren bekommt. Trotzdem unterstützen die Israelis Bushs Krieg sogar noch mehr als die Amerikaner. Dies ist um so auffälliger, als dieses Thema in der übrigen Welt, einschließlich der USA, heiße Debatten hervorruft.

      Die Hälfte der US-Bürger unterstützt den Krieg, aber das sind 17 Prozent weniger als im Juni. Am 26. Oktober sind 150000 Amerikaner gegen den Krieg auf die Straße gegangen. In London haben am 28. September 350000 protestiert. Laut Guardian unterstützt nur ein Drittel der Briten den Krieg. In Italien haben eine Million Menschen gegen die Pro-Kriegshaltung und die Wirtschaftspolitik der Regierung Berlusconi demonstriert.

      Und Israels Opposition? Von ihr hört man keinen Ton. Yossi Sarid, ihr parlamentarischer Anführer, hat bei der Eröffnung der Sitzungsperiode in der Knesset eine Rede gehalten. In dieser hat er weder den Irak noch die Palästinenser erwähnt, sondern sich auf die Armut in Israel beschränkt. Israels soziale Katastrophe ist weitgehend das Ergebnis seiner immer schlimmeren politischen Verstrickung in den Konflikt sowohl mit den Palästinensern als auch mit der arabischen Welt insgesamt. Der Krieg gegen den Irak wird das Land noch tiefer in diesen Konflikt hineintreiben.

      Eine messianische Junta

      Israel ist traditionell proamerikanisch. Trotzdem müssen sich die Israelis fragen, ob die Bush-Regierung die gleiche Treue verdient wie ihre Vorgänger. Die Antwort ist ein lautes Nein. Die Welt steht heute einem neu-alten Phänomen gegenüber, das weit über den amerikanisch-irakischen Konflikt hinausreicht. Nach zweifelhaften Wahlen ist das Weiße Haus von einer rechtsgerichteten Junta übernommen worden.

      Das säkulare Gegenstück dieses messianischen Konzepts findet man in der Geschichtsinterpretation des Umfelds von Bush: bei Vizepräsident Dick Cheney, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice und ihren Untergebenen Paul Wolfowitz und Richard Perle. Während der Reagan-Ära, so sehen es diese Leute, hat eine republikanische Regierung das "Reich des Bösen" besiegt, so daß Amerika als einzige Supermacht zurückgeblieben ist. Bush senior nutzte die neue Lage und führte eine weltweite Offensive gegen den Irak an. Dann erfolgte ein Rückschlag: Aufgrund wirtschaftlicher Nebensächlichkeiten wählten die Amerikaner William Clinton. Statt die Nation ihrer wahren Bestimmung als Beherrscherin der Welt entgegenzuführen, strebte Clinton nach "Friedensdividenden". Am Ende jedoch kehrte das Reagan-Bush-Team zurück. Es wird die Vereinigten Staaten zur Vorherrschaft über die Welt führen.

      Diese Auffassung wird durch ein überlanges Dokument mit dem Titel "Rebuilding America’s Defenses" untermauert. Publiziert wurde es vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen im September 2000 von einer konservativen Gruppierung, die sich "The Project for the New American Century" nennt. Allgemein gesprochen, sagen seine Verfasser, setze das Projekt auf die Verteidigungsstrategie, die das Verteidigungsministerium unter Cheney in den längst vergangenen Tagen der Bush-senior-Regierung entworfen hat. Die Verteidigungsrichtlinien Defense Policy Guidance (DPG), konzipiert in den ersten Monaten des Jahres 1992, lieferten einen Plan für den Erhalt der Vorrangstellung der Vereinigten Staaten.

      "Rebuilding America’s Defenses" wurde zur Grundlage der Außenpolitik George W. Bushs. Ihre Hauptstoßrichtung ist eine Ausweitung der militärischen Macht der Vereinigten Staaten, so daß diese unangefochten die einzige Supermacht der Welt bleiben würden. Zu diesem Zweck, wird dort behauptet, müsse Amerika seine Verteidigungsausgaben erhöhen, seine Nuklearmacht ausbauen und die Atomversuche wieder aufnehmen. Der Einfluß des Dokuments wurde schon im ersten Jahr der neuen Bush-Regierung deutlich, als sie die internationalen Waffenkontrollabkommen blockierte.

      "Rebuilding America’s Defenses" wurde vor den Angriffen des 11. September 2001 verfaßt. Wie ein weiteres Papier zeigt, haben diese Angriffe Amerikas Drang nach globaler Kontrolle weiteren Nachdruck verliehen: Am 20. September 2002 hat die Bush-Regierung "The National Security Strategy of the United States" veröffentlicht. Dieses neue Dokument zur nationalen Sicherheit beinhaltet, was inzwischen als "Bush-Doktrin" bekannt geworden ist: "Die schlimmste Gefahr, der sich unsere Nation gegenübersieht, liegt an der Schnittstelle zwischen Radikalismus und Technologie." Amerika müsse seine Entschlossenheit zu handeln beweisen. "Unser direktes Ziel werden jene terroristischen Organisationen mit globaler Reichweite sein und jeder Terrorist oder Unterstützerstaat des Terrorismus, der versucht, Massenvernichtungswaffen zu erlangen oder einzusetzen ... Obgleich die Vereinigten Staaten ununterbrochen um die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft ringen werden, werden wir nicht zögern, allein zu handeln, um, wenn es notwendig ist, unser Recht auf Selbstverteidigung durch einen Präventivschlag auszuüben ..." Und dann: "Seit Jahrhunderten hat das internationale Recht anerkannt, daß Nationen nicht warten müssen, bis sie angegriffen werden, ehe sie sich rechtmäßig gegen Mächte, von denen eine unmittelbare Angriffsgefahr ausgeht, verteidigen dürfen." Die Konsequenz ist klar: Die Amerikaner wollen sich nicht sicher fühlen, solange ihr Onkel Sam nicht zum Big Brother der ganzen Welt wird.

      Im New York Review of Books vom 26. September 2002 weist Frances Fitzgerald darauf hin, daß Bush senior im Gegensatz zu seinem Sohn wußte, wo es in der Außenpolitik langging. Unter den Spitzenberatern des Seniors repräsentierte nur Verteidigungsminister Cheney die Falken. Im neuen Weißen Haus ist Bush junior völlig von seinen Beratern abhängig. Vizepräsident Cheney ist jetzt mit seinem alten Freund und Mentor, dem Rechten Donald Rumsfeld, vereint, der seinerseits Paul Wolfowitz, den Koautor der Verteidigungsrichtlinien, als seinen Vertreter gewählt hat. Dessen frühere Stellung im Pentagon hat Rumsfeld wiederum Douglas Feith, einem Günstling von Richard Perles, einem führenden Falken der Reagan-Regierung, gegeben. Perle ist heute Berater des Pentagon. Damit stellt die Minderheit der Kriegshetzer aus der Bush-Zeit des Älteren heute die Hauptberater seines ignoranten Sohnes.

      Es gibt eine Verbindung nach Israel. Fitzgerald zufolge haben Perle und Feith 1996 ein Dokument verfaßt, in dem sie Israels neuem Premierminister Benjamin Netanjahu rieten, einen klaren Bruch mit dem Oslo-Friedensprozeß zu vollziehen und wieder die direkte israelische Kontrolle über Westbank und Gaza zu übernehmen. Als sich Netanjahu weigerte, diesen Rat anzunehmen, veröffentlichte ihn Feith in einem eigenen Text. "Der Blutzoll wäre hoch", schrieb er, aber es wäre eine notwendige Form der "Entgiftung – der einzige Weg aus dem Netz von Oslo".

      Dieser Ratschlag von Perle und Feith sollte die Oslo-Verteidiger der israelischen Linken interessieren, die den Krieg gegen den Irak in der unsinnigen Hoffnung unterstützen, daß Bush nach seinem Sieg, wenn er dem Nahen Osten eine neue Ordnung auferlegt, Israel zwingen wird, sich aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen. Doch Tatsache ist: Dieselben Ratgeber, die heute den Weg nach Bagdad bereiten, treten leidenschaftlich für eine permanente israelische Eroberung von Westbank und Gaza ein.

      "Rebuilding America’s Defense" holt weit aus, um das Rätsel zu lösen, warum Bush junior so erpicht auf einen Krieg gegen den Irak ist: "In der Tat haben die Vereinigten Staaten seit Jahrzehnten versucht, eine feste Rolle für die regionale Sicherheit in der Golfregion zu spielen. Der ungelöste Konflikt mit dem Irak liefert die unmittelbare Rechtfertigung, doch die Notwendigkeit einer ständigen Anwesenheit amerikanischer Kräfte am Golf reicht über die Frage der Herrschaft Saddam Husseins hinaus." Also sind die amerikanischen Militärbasen nicht am Golf, um die Nachbarn Saddam Husseins zu schützen. "Aus amerikanischer Perspektive behielten solche Basen ihren Wert, auch wenn Saddam von der Bühne abtritt. Auf lange Sicht kann der Iran sich als ebenso große Bedrohung US-amerikanischer Interessen erweisen wie der Irak. Und selbst wenn sich die Beziehungen zwischen den USA und dem Iran verbessern sollten, wäre der Erhalt vorgeschobener Kräfte in der Region immer noch ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Sicherheitsstrategie." Wir sollten daher nicht erwarten, daß zwischen den Ergebnissen der Waffeninspektoren und Bushs Entscheidung, in den Krieg zu ziehen, ein enger Zusammenhang besteht.

      Die Offenheit des Dokuments ist außergewöhnlich und furchterregend: In ihrem Streben nach Herrschaft sind die USA bereit, alleine vorzugehen und uns alle ins Chaos zu stürzen. Nicht weniger alarmierend sind die Reaktionen in Israel, wo die Mehrheit der Bevölkerung die messianischen Phrasen über den Krieg zwischen Gut und Böse freudig aufnimmt.

      Warten auf den Tag danach?

      Der blinden israelischen Beweihräucherung Amerikas liegt eine bestimmte Weltsicht zugrunde. Der Golfkrieg von 1991 spülte die Reste der ersten Intifada zusammen mit der palästinensischen Nationalbewegung weg. Viele palästinensische Guerillakämpfer verwandelten sich in Technokraten. Diejenigen, die die Uniform anbehielten, trugen sie in der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), unter Aufsicht der CIA. Doch in den Jahren von Oslo, zwischen 1993 und 2000, verschlechterten sich die Bedingungen in den besetzten Gebieten, und die Bitterkeit der palästinensischen Öffentlichkeit gegenüber Israel und der PA wuchs. Die Explosion kam schließlich in Form der zweiten Intifada.

      Heute glaubt sowohl die Linke wie die Rechte Israels, daß eine weitere Niederlage Saddam Husseins die gleiche Wirkung haben wird wie die erste und daß sie die neue Intifada eindämmt. Diese Theorie hat zwei Varianten: Die einfachere verbindet den Feldzug zum Sturz Saddam Husseins mit dem israelischen Projekt, Yassir Arafat zu stürzen. Die zweite, ernsthaftere Einschätzung stammt von Mitgliedern des israelischen Militärgeheimdienstes. Sie glauben, daß Israel mit dem palästinensischen Terrorismus alleine zurechtkommt, aber daß, um eine politische Lösung zu erreichen, eine grundsätzliche Änderung der Strategie im Nahen Osten notwendig ist. Diese Veränderung müsse von außen kommen. Nur Amerika könne die Region in Übereinstimmung mit den geopolitischen Interessen Israels unterwerfen. Diese Position ist in der Presse häufig zu lesen. "Seit wir gebeten wurden, uns aus der irakischen Frage herauszuhalten, muß es die wirkliche Aufgabe der Regierung sein, sich auf die positiven Möglichkeiten zu konzentrieren, die am ›Tag danach‹ eingebracht werden können." (Yael Gvirtz in Yediot Aharonot, 7.10.2002) Auf die gleiche Position spielt Aluf Benn in der Ha’aretz vom 10. Oktober 2002 an: "Man kann die israelische Botschaft auch folgendermaßen verstehen: Die Krise im Irak bietet eine gute Gelegenheit, den Palästinensern den Gnadenstoß zu versetzen, der die Intifada beenden und Israels Ausgangsposition in den Verhandlungen, die nach der Beseitigung Saddams beginnen werden, verbessern wird."

      Die Hoffnung, daß die Installation eines Marionettenregimes im Irak den Weg für ein Marionettenregime in den besetzten Gebieten bereiten wird, hat keine Grundlage. Versuche, Regimes zu verändern oder zu destabilisieren, sind schon lange Teil US-amerikanischer Politik. Weit davon entfernt, zum Erfolg zu führen, haben sie genau das Chaos heraufbeschworen, in Südostasien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afghanistan, über das sich die Bush-Regierung jetzt beschwert. Ebenso ist Israel mit seinen Versuchen gescheitert, arabische Führer einzusetzen.

      Das Libanon-Abenteuer

      1982, während der Präsidentschaft Ronald Reagans, war Menachem Begin Premierminister Israels. Ariel Scharon, der damalige Verteidigungsminister, unternahm einen grandiosen Feldzug, um die politische Landkarte des Nahen Ostens zu verändern, zunächst im Libanon. Die Idee war, die PLO in diesem Land auszuschalten, damit der Führer der christlichen Milizen, Bashir Gemayel, die Kontrolle übernehmen und sich vom libanesischen Parlament zum Präsidenten wählen lassen könnte. Dann sollte Gemayel seine Schulden bei Israel durch einen Friedensschluß begleichen. Außerdem würde Israel, nachdem es Arafat im Libanon geschlagen hätte, frei sein, der demoralisierten Westbank und Gaza seinen Willen aufzuzwingen. Dem Historiker Howard Sachar zufolge beabsichtigte Scharon auch, König Hussein abzusetzen, Jordanien in einen palästinensischen Staat zu verwandeln und die besetzten Gebiete zu annektieren.

      Tatsächlich vertrieb Scharons Armee die PLO aus Beirut, und Bashir Gemayel wurde am 23. August 1982 zum Präsidenten gewählt. Wenige Wochen später wurde er ermordet. Chaos brach aus. Scharon instruierte seinen Generalstabschef, die "Ordnung wiederherzustellen" und ließ die christlichen Falangisten in die palästinensischen Flüchtlingslager. Das Ergebnis war das Massaker von Sabra und Schatila. Zu diesem Zeitpunkt kehrten die US-Amerikaner in den Libanon zurück, ebenfalls mit dem Ziel, "die Ordnung wiederherzustellen" – doch ein Selbstmordanschlag tötete im Oktober 1983 241 Marines. Die Amerikaner zogen sich zurück, und die israelische Armee eilte Richtung Süden.

      Was von Scharons umwälzendem Plan blieb, war eine schmale "Sicherheitszone" an der israelischen Nordgrenze. Diese Zone wiederum hat, bis Premierminister Ehud Barak sie vor zwei Jahren aufgab, Hunderte Israelis und Tausende Libanesen das Leben gekostet. Der Libanon ist nicht zu der "christlichen Demokratie" geworden, von der Begin, Scharon und zu einem bestimmten Zeitpunkt auch Ronald Reagan geträumt hatten. Zwar brachte Israels Invasion die Vertreibung der PLO, aber auch die Spaltung der eigenen Gesellschaft, seinen anhaltend schlechten Ruf in der ganzen Welt, den Aufstieg der Hisbollah und die Geburt einer neuen Guerillataktik: die Selbstmordanschläge.

      Mit der Vertreibung der PLO aus dem Libanon verschob sich das Zentrum palästinensischen Widerstands in die besetzten Gebiete. Das Ergebnis war die erste Intifada 1987. Israel reagierte nun mit einer ausgeklügelteren Form der Besatzung. In den 70ern und 80ern hatte es erfolglos versucht, Kollaborateure in palästinensische Führungspositionen zu bringen. Die neue Idee war, die PLO selbst in einen Subunternehmer israelischer Kontrolle zu transformieren. Das Zusammenspiel zwischen der Politik Israels und der seiner Kreatur, der korrupten Palästinensischen Autonomiebehörde, führte zum Chaos der zweiten Intifada. Die Arbeitspartei, die alles auf die Karte Oslo gesetzt hatte, fand sich im Oktober 2000 ohne Partner und ohne Programm wieder. Nachdem sie alles verloren hatte, was sie auszeichnete, trat sie nun an die Seite des Likud, offensichtlich ein Versuch, das Feuer zu löschen. 20 Monate später ist die Partnerschaft zerbrochen. Die Intifada hat auch Israels Wirtschaft zusammenbrechen lassen und das Land wieder von der Wohltätigkeit Amerikas abhängig gemacht.

      Tief in der ökonomischen Krise

      Doch dieses Mal steckt Amerika selbst in einer ökonomischen Krise. In The Nation vom 13. September 2002 schreibt William Greider: "Die Auslandsverschuldung der US-Wirtschaft – die Summe der immer größer werdenden Handelsdefizite aus zwei Jahrzehnten – wird in diesem Jahr fast 25 Prozent des Bruttosozialprodukts der Vereinigten Staaten, zirka 2,5 Billionen Dollar, erreichen. Vor fünfzehn Jahren lag sie bei Null. ... Das Schreckgespenst wachsender amerikanischer Schwäche scheint dem, was die Leute in einer Zeit scheinbarer fortgesetzter Prosperität sehen und erleben, zu widersprechen. ... Aber der Treibsand ist echt. Wir stecken schon bis zu den Knien drin."

      Die USA des zweiten Golfkriegs unterscheiden sich von denen des ersten. Vor zehn Jahren war die Wallstreet voller Hoffnung, daß sich die Märkte der Welt den amerikanischen Gesellschaften öffnen würden; sie würden den Nutzen aus dem sowjetischen Zusammenbruch ziehen. Doch statt dessen haben die einstürzenden Türme Amerika erbeben lassen. Soweit es den herbeigesehnten Krieg mit dem Irak angeht, trotzt ihm Europa, trotzt ihm die "Dritte Welt", jeder, der seine Sinne beisammen hat, trotzt Amerika. Nur Israel, Regierung und Menschen, stehen den USA fest zur Seite. Nach zwei Jahren voller Selbstmordanschläge sind die Israelis fest entschlossen, die Augen davor zu verschließen, daß Wut Chaos gebiert. Nun sind sie bereit, Linke wie Rechte, einen Kreuzzug zu unterstützen, dessen Ergebnis ein exponentieller Anstieg dieser Wut sein wird. Die den Wind säen, werden Sturm ernten. Aber die den Sturm säen – was ernten sie?

      Gekürzte und überarbeitete Fassung aus Challenge, No. 76, November/Dezember 2002, zu bestellen über P. O. Box 41199, Jaffa 61411, Israel, oder Internet: www.hanitzotz.com/challenge

      (Aus dem Englischen von Endy Hagen)

      http://www.nahost-politik.de/irak/israel.htm
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 17:13:08
      Beitrag Nr. 1.285 ()


      Ich mag das irgendwie nicht glauben, kämpft man wirklich nur um das Gas?
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:18:32
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.472 von TyphoonRally am 10.01.09 17:13:08Mit dem Gas wären die Palästinenser etwas freier.

      Aber das es rein um die Gasreserven geht, glaube ich nicht. Die Palästinenservertreibungen zieht sich seit über 60 Jahren schnurstracks durch die israelische Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:26:02
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      http://www.radio-utopie.de/2009/01/10/Mehrheit-der-Israelis-…

      Mehrheit der Israelis gegen Invasion von Gaza

      Autor: Daniel Neun, Samstag, 10. Januar 2009, 16:19

      Wie schäbig und skrupellos die Kriegsverbrechen des israelischen Militärs und der abgewirtschafteten Olmert-Regierung durch Konzernmedien und Staatspresse weltweit gedeckt und die Menschen gegeneinander ausgespielt werden, zeigt die jüngste Umfrage der rechten israelischen Zeitung "Ma´ariv".

      In der britischen "Times" heisst es dazu:

      "Die Offensive gegen Hamas ist sehr populär: eine Umfrage in der Zeitung Maariv zeigte dass 91 Prozent der Israelis sie unterstützen"

      In der "Welt" wurde man dann ungewollt ein bissschen deutlicher. Da hiess es, das "Sicherheitskabinett der drei Wahlkämpfer Ehud Olmert, Ehud Barack und Tzipi Livni stimmte

      "für ein Festhalten an der Offensive, die einer Umfrage der Zeitung "Ma'ariv" zufolge 91 Prozent der jüdischen Israelis befürworten.

      Na gucke da. Bei 20 Prozent arabischer Staatsbürger (die zu 91 Prozent sunnitisch-muslimisch und zu 9 Prozent christlichen Glaubens sind). Da wird einem doch alles klar.
      Nein, doch nicht.

      Dann steht da nämlich noch bei "Wikinews":

      "Die Bodenoffensive wird dagegen `nur` von rund 42 Prozent der Befragten unterstützt"

      Kombiniere: von allen befragten "jüdischen Israelis" (was für ein theokratischer Dreck ist das denn im 21.Jahrhundert?) ist also die klare Mehrheit gegen die Invasion.
      Und ohne Invasion: was sollte man da noch plattbomben?

      Und dann steht da noch in der Welt der Untertanen, Staatsministers Gernot Erler (SPD) hätte gesagt, dass Deutschland sich einer Aufforderung, Blauhelme in den Gazastreifen zu senden, "nicht entziehen" könne.

      Das kommt davon, wenn man zu oft "Du bist Deutschland" an die Tafel malen musste. Gute Reise noch, Herr Erler.

      Es ist und bleibt eine Tatsache: wir müssen hier jeden Tag unser Gehirn verteidigen.
      Und nicht nur das...


      http://de.wikinews.org/wiki/Israel:_Mehr_als_300_Kriegsgegne…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:13:18
      Beitrag Nr. 1.288 ()


      Palästinensische Kinder betrachten eine israelische Rakete, die in ein Gebäude im Flüchtlingslager Rafah im Süden des Gaza-Streifens einschlug.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:59:39
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/902001/

      Politikwissenschaftlerin: Militäroffensive stärkt Hamas

      Helga Baumgarten: Politische Probleme nicht mit militärischen Mitteln lösen

      Helga Baumgarten im Gespräch mit Jasper Barenberg


      Nach Einschätzung der Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten von der Birzeit Universität in den palästinensischen Autonomiegebieten ist die Unterstützung für die Hamas zumindest im Westjordanland stark gewachsen. Umgekehrt verliere die PLO unter Mahmud Abbas, die in ihren Verhandlungen bis dato keine Erfolge vorzuweisen habe, zusehends an Boden.

      Jasper Barenberg: Ich werde jetzt mit Helga Baumgarten sprechen, sie lehrt Politikwissenschaft an der Birzeit-Universität in den palästinensischen Autonomiegebieten, das ist etwa 20 Kilometer nördlich von Jerusalem, und sie hat 2006 ein Buch über die Hamas veröffentlicht. Einen schönen guten Morgen, Frau Baumgarten!

      Helga Baumgarten: Guten Morgen, Herr Barenberg!

      Barenberg: Frau Baumgarten, Hardliner in der Hamas fordern die Entscheidungsschlacht. Wie lange wird es dabei bleiben, bei dieser Haltung?

      Baumgarten: Nun, ich denke, wir müssen hier sicher unterscheiden zwischen "Aufmunterung" - in Anführungszeichen - der Militanten momentan im Gazastreifen und auch der Bevölkerung im Gazastreifen, und den wirklichen Zielen, die die Hamas verfolgt. Ich denke, niemand in der Hamas, auf der Führungsebene, wird davon ausgehen, dass man die israelische Armee besiegen kann. Ich denke, das wichtigste Ziel der Hamas momentan ist, so lange auszuhalten, bis ein Waffenstillstand und eine Basis für politische Lösungen erreicht ist, dem alle Konfliktpartner zustimmen, also Israel auf der einen Seite, die Hamas auf der anderen Seite, und wahrscheinlich als Hauptvermittler Ägypten, wir haben ja momentan auch eine Delegation der Hamas in Ägypten. Das Ziel der Hamas momentan ist ganz eindeutig und hier spiegelbildlich mit der israelischen Seite ein Stopp der israelischen Bombardierung, der israelischen Angriffe gegen die Bevölkerung im Gazastreifen und gekoppelt damit eine endgültige, für immer andauernde Öffnung des nun seit Jahren abgeriegelten Gazastreifens. Wir haben eine gewisse Verschärfung beziehungsweise eine zusätzliche Forderung der Hamas im Anschluss an die Waffenstillstandsresolution der UN, des Sicherheitsrates. Wir hören inzwischen von Hamasführern, dass man auch fordert, dass die Palästinenser - solange die Besatzung andauert - ein Recht auf Widerstand haben, also eine direkte Antwort auf gewisse Passagen der Sicherheitsratsresolution.

      Barenberg: Wie einig ist die Hamas in ihrem Vorgehen? Man liest über Konflikte innerhalb der Führung in der Hamas. Kann man davon ausgehen, dass es radikalere und auf der anderen Seite aber auch moderatere Kräfte innerhalb dieser Organisation gibt?

      Baumgarten: Nun, sicher gibt es innerhalb der Hamas, wie in jeder politischen Organisation, radikalere und nicht so radikale, es gibt extremistischere, nicht so extremistische Leute. Aber wir haben in allen Arbeiten über die Hamas, vor allem in der Presse und auch in israelischen Arbeiten über die Hamas - vor allem, wenn es in Richtung Propaganda geht -, diesen alten Topos, der immer davon ausgeht, dass die Hamas eigentlich in sich zerstritten ist. Das Bild, das ich mir von der Hamas erarbeiten konnte, entspricht dem keineswegs. Ich sehe die Hamas als eine sehr wohl in sich geschlossene Organisation, in der die Kommunikation selbst jetzt, unter diesen furchtbaren Kriegsbedingungen, offensichtlich ausgezeichnet ist, also Kommunikation zwischen der Führung, dem Chef des Politbüros der Hamas, Chalid Maschal, in Damaskus, dem Vertreter Osama Hamdan im Libanon und der Hamasführung im Gazastreifen.

      Ein Moment, der oft von Leuten übersehen wird, die über die Hamas arbeiten, ist, dass wir eine bestimmte Eigenheit in dieser Organisation haben. Es ist sehr viel Freiheit da im Hinblick auf Äußerungen über Themen, über die es keinen bindenden Beschluss gibt. Das heißt, zum Beispiel in Richtung Frage Anerkennung des Staates Israels seitens der Hamas haben wir permanent Spannbreiten zwischen: Es wird nur einen Waffenstillstand geben, einen kurzfristigen bis zu einem langfristigen Waffenstillstand, bis hin zu Äußerungen von Premierminister Ismail Haniya: Wir werden Israel anerkennen, wenn Israel die Besatzung über die palästinensischen Gebiete endet. Und dasselbe haben wir vor Kurzem auch vom Chef des Politbüros der Hamas Khaled Mashal gehört. Aber in diesem Punkt gibt es keinen festen, bindenden Beschluss der Hamas.

      Also kurz zusammengefasst: In all den Gebieten, in dem kein fester Parteibeschluss da ist, haben die Mitglieder, Führungsmitglieder, die Freiheit, ihre persönliche Meinung auch in der Presse und in der Öffentlichkeit zu äußern, und das gibt dann eben dem Beobachter oft das Bild, hier ist ein völlig zerstrittener Haufen von verschiedenen politischen Führern, die eigentlich gar nicht wissen, in welche Richtung es geht.

      Barenberg: Frau Baumgarten, die Hamas kontrolliert den Gazastreifen seit gut zwei Jahren. Welche Unterstützung genießt sie eigentlich in der Bevölkerung?

      Baumgarten: Nun, das ist natürlich momentan sehr, sehr schwierig zu sagen unter diesen furchtbaren Kriegsbedingungen. Was wir genau wissen ist, dass die Hamas die Parlamentswahlen im Januar 2006 mit einem Riesenerfolg gewonnen hat. Wir haben dann, wenn wir den Meinungsumfragen trauen können, ein entsprechendes Ergebnis auch bis etwa Juni 2006. Dann gehen, in den Meinungsumfragen zumindest, die Prozentzahlen der Unterstützung für Hamas zurück und pendeln sich, in den letzten Monaten zumindest, auf etwa 30 Prozent Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung - sowohl im Gazastreifen als auch im Westjordanland - ein. Wenn man Interviews verschiedener Sender trauen kann, dann sieht es wohl so aus, dass die Unterstützung für die Hamas zumindest im Westjordanland, wo diese Interviews gemacht werden können, ganz massiv gestiegen ist. Das heißt: Dieser Widerstand gegen die israelische Besatzung wird von der Bevölkerung im Westjordanland, die ja auch nach wie vor unter Besatzung und unter der israelischen Siedlungspolitik - Enteignungen, Ermordung von Militanten, Verhaftungen, es sind über 10.000 Palästinenser im Gefängnis - leidet, diese Widerstandsoption wird positiv anerkannt. Und die Führung der PLO und der palästinensischen Autorität im Westjordanland unter Mahmud Abbas, die in ihren Verhandlungen bis dato keinerlei Erfolg bei den Israelis erzielt hat, keinerlei Zugeständnis bekommen hat, verliert zusehends an Boden. Wenn man natürlich mit der Bevölkerung im Gazastreifen spricht - und ich habe das über die letzten Wochen fast täglich gemacht mit verschiedenen Kollegen, das sind natürlich rein subjektive Eindrücke -, so ist es so, dass die Menschen dort unsäglich leiden und unter Bedingungen leben, die kaum vorstellbar sind. Die Stimmung ist bei den meisten Leuten so: Wir haben gar keine Alternative, als auszuhalten, denn Israel gibt uns keine Alternative, Israel bietet uns keine politische Lösung, keine Zugeständnisse an. Andere Leute sagen, die Hamas sollte das erstbeste Waffenstillstandsangebot annehmen, sofern der israelische Angriff gestoppt und der Übergang nach Rafah nach Ägypten geöffnet wird. Das sind zumindest meine Eindrücke.

      Barenberg: Frau Baumgarten, das, was sie sagen über die Zustimmung und über die wachsende Zustimmung klingt ja danach, als würde Israel mit seiner Militäroffensive das genaue Gegenteil erreichen von dem, was sie erreichen wollten, nämlich, sie würde die Hamas nicht schwächen, sondern sie würde sie stärken.

      Baumgarten: Genau, ich meine, das haben viele Spezialisten gleich von Anfang an gesagt, jeder israelische Waffengang gegen die Hamas wird die Hamas nicht schwächen, sondern wird sie stärken. Nun haben wir momentan in Israel leider eine Regierung, in der die militärische Logik vorgebracht von Ehud Barak, dem Verteidigungsminister, dominiert, und die militärische Weltsicht ist natürlich leider eine sehr enge. Man meint, politische Probleme mit militärischen Mitteln lösen zu können, das heißt, man geht offensichtlich davon aus, die Hamas wirklich in Grund und Boden bomben zu können. Jeder, der die Geschichte kennt und studiert hat, weiß, dass derartige Organisationen, die eine feste Verankerung in der Bevölkerung haben und nicht einfach nur isolierte Guerilla-Gruppen oder Militante oder Terroristen sind, dass man solche Organisationen auch durch militärische Niederlagen nicht zerstören kann.

      Barenberg: Auf der anderen Seite, Frau Baumgarten: Israel, die USA und die Europäische Union lehnen ja den Kontakt zur Hamas ab. Sie behandeln sie als politische Paria, aber auch mit gutem Grund, denn Hamas ist nicht nur für Terroranschläge verantwortlich, in ihrer Charta steht auch, dass sie Israel vernichten wollen. Also wie kann Hamas Verhandlungspartner in einem Friedensprozess werden unter diesen Voraussetzungen?

      Baumgarten: Nun, ich denke, wir sollten hier zwei Dinge beachten. Nummer eins: Die Charta ist längst kein Thema mehr im politischen Diskurs der Hamas. Wir sollten uns vielmehr auf das politische Programm der Hamas von 2006 konzentrieren, wo ganz klar formuliert ist, dass das politische Ziel der Hamas ein Staat im Westjordanland und im Gazastreifen ist. Nummer zwei: Ich denke, alle Experten sind sich einig, dass man mit der Hamas einen politischen Dialog aufnehmen kann und über den politischen Dialog auch eine Moderierung der Hamas erreichen kann. Immer wieder in neuen Gesprächen mit Spezialisten, aber auch mit Politikern, zum Beispiel mit dem ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter, haben wir ganz klar von Seiten der Hamas gehört: Wenn die israelische Besatzung beendet wird, dann werden wir auch Israel anerkennen. Eine politische Lösung, ein politischer Dialog ist möglich. Das heißt: Statt ständig diese von vornherein zum Scheitern verurteilte und auch menschenverachtende militärische Option zu verfolgen, sollte man schlicht Hamas beim Wort nehmen und sehen, was bei Verhandlungen erreicht werden kann. Die Option ist da, man muss sie nur ergreifen.

      Barenberg: Helga Baumgarten, heute morgen im Deutschlandfunk im Gespräch, Politikwissenschaftlerin an der Birzeit Universität. "Hamas, der politische Islam in Palästina", so der Titel ihres Buches, das 2006 im Diederichs Verlag erschienen ist. Vielen Dank für das Gespräch!

      Baumgarten: Auf Wiedersehen!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:03:20
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/7822049.stm

      Israel warns Gaza of escalation

      Israel has dropped leaflets on the Gaza Strip warning residents that it is to escalate its military action. There is speculation the leaflets may mean Israel will adopt new tactics in its battle with Palestinian militants.Medical staff in Gaza say more than 800 Palestinians have died during the two-week offensive. Thirteen Israelis have been killed, most of them troops.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 20:08:32
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      ...Baumgarten: Nun, ich denke, wir sollten hier zwei Dinge beachten. Nummer eins: Die Charta ist längst kein Thema mehr im politischen Diskurs der Hamas. Wir sollten uns vielmehr auf das politische Programm der Hamas von 2006 konzentrieren, wo ganz klar formuliert ist, dass das politische Ziel der Hamas ein Staat im Westjordanland und im Gazastreifen ist. Nummer zwei: Ich denke, alle Experten sind sich einig, dass man mit der Hamas einen politischen Dialog aufnehmen kann und über den politischen Dialog auch eine Moderierung der Hamas erreichen kann. Immer wieder in neuen Gesprächen mit Spezialisten, aber auch mit Politikern, zum Beispiel mit dem ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter, haben wir ganz klar von Seiten der Hamas gehört: Wenn die israelische Besatzung beendet wird, dann werden wir auch Israel anerkennen. :confused:Eine politische Lösung, ein politischer Dialog ist möglich. Das heißt: Statt ständig diese von vornherein zum Scheitern verurteilte und auch menschenverachtende militärische Option zu verfolgen, sollte man schlicht Hamas beim Wort nehmen und sehen, was bei Verhandlungen erreicht werden kann. Die Option ist da, man muss sie nur ergreifen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 00:34:27
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.978 von TyphoonRally am 10.01.09 20:08:32http://www.amazon.de/Hamas-Aus-pal%C3%A4stinensischen-Widers…


      2006

      ...
      Über den Autor
      Dr. Helga Baumgarten lebt in Jerusalem und lehrt Politikwissenschaft an der Universität Birzeit (Palästina), von 1993 bis 2001 als DAAD-Gastprofessorin. An der Universität Tübingen bereitet sie derzeit ein Buch zur Demokratisierung in der arabischen Welt vor. Durch ihre Publikationen zu verschiedenen Themen des Nahen Ostens hat sie sich international einen Namen gemacht und Anerkennung als profunde Kennerin der Region erworben.
      ...




      Nachfolgender Text ist aus meiner Sicht sehr interessant und legt viele meiner Beobachtungen und Vermutungen dar. Für einen kleine Einblick muss man den ganzen Text oder gar das Buch lesen.
      Einzelne Punkte markiere ich, welch auf der Grundlage basierend nur Pro Hamas sein kann. Ich bin wie andere auf der Suche nach Wahrheit.


      http://www.woz.ch/dossier/israel/13794.html
      Palästina
      Hamas an der Macht
      Von Helga Baumgarten

      Lange zögerte die Hamas-Bewegung, überhaupt an Wahlen teilzunehmen - dann fuhr sie einen haushohen Wahlsieg ein. Was veränderte sich innerhalb der Hamas? Und was vertritt sie angesichts des internationalen Boykotts? Ein Blick ins Innere der Hamas; als Vorabdruck des Buches «Hamas».

      Der palästinensische Wahlkampf für die Parlamentswahlen im Januar 2006 hatte gerade begonnen, als Israels Premierminister Ariel Scharon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Er erwachte nicht mehr aus seinem Koma und liegt heute in einer Pflegeanstalt. Damit war neben dem von der israelischen Armee im Jahr 2004 ermordeten Hamas-Gründer Ahmed Jassin und dem ebenfalls 2004 in einem französischen Militärspital verstorbenen Jassir Arafat auch deren unerbittlichster Gegner Scharon als Mitspieler im israelisch-palästinensischen Poker ausgefallen. Nun dominierten Namen wie Ehud Olmert, Mahmud Abbas, Marwan Barghuti und Ismail Hanije. Die Akteure wechselten, aber das politische «Spiel» verlief in denselben alten Bahnen. Eine regelrechte «Revolution» fand nur in der palästinensischen Politik als Ergebnis der Parlamentswahlen am 25. Januar 2006 statt, genau zehn Jahre nach den ersten palästinensischen Wahlen, in denen Jassir Arafat zum Präsidenten und ein mehrheitlich von seiner Fatah dominiertes Parlament gewählt worden war.

      Schon 2004, nach fast vier Jahren eines gewaltsam geführten Aufstandes gegen die Besatzung, den diese mit exzessiver Gewalt niederzuschlagen versuchte, gab es einen breiten Konsens in der palästinensischen Gesellschaft und in der Politik, die Gewaltspirale für eine Zeit zu stoppen, um Verhandlungen und internen Wahlen eine Chance zu geben. Die Roadmap vom April 2003 (ein neuer «Friedensplan», den das Quartett USA, Russland, EU und Uno unter Führung von US-Präsident George Bush vorlegte) bildete theoretisch die international bereitgestellte Basis für die Wiederaufnahme von Verhandlungen und für die Durchführung von Wahlen in den palästinensischen Gebieten.

      Dass die Palästinenser Verhandlungen inzwischen für sinnvoll hielten, wurde ausschlaggebend für ihre weitere innenpolitische Entwicklung. Auch gab es einen breiten palästinensischen Konsens, dass zumindest Kommunalwahlen überfällig waren und unter Teilnahme aller politischer Gruppen abgehalten werden sollten. Es war noch Jassir Arafat, der im Mai 2004 den Termin für die erste Runde dieser Wahlen festsetzte. Anfang August erklärte Hamas-Führer Mahmud as-Sahhar offiziell, dass seine Organisation an den Lokalwahlen teilnehmen würde.


      Die Kommunalwahlen

      Die palästinensischen Kommunalwahlen wurden in bisher vier Runden durchgeführt, eine letzte Runde ist seit Mitte April 2006 in Vorbereitung. Die erste Runde begann am 23. Dezember 2004 in 26 Gemeinden im Westjordanland, die als Fatah-freundliche Wahlkreise speziell ausgewählt worden waren. Teil zwei der ersten Wahlrunde fand in zehn Gemeinden im Gasastreifen statt.

      Die Wahlergebnisse brachten eine böse Überraschung für die Fatah-Führung: Im Westjordanland konnte sich die Hamas selbst in als sicher betrachteten Fatah-Wahlkreisen durchsetzen und gewann die Mehrheit in sieben Wahlkreisen, in zwölf Wahlkreisen gewann die Fatah. In den übrigen Ortschaften mussten Koalitionen gebildet werden. Im Gasastreifen war die Hamas in sieben Gemeinden erfolgreich, nur zwei fielen an die Fatah, in einer Gemeinde wurde eine Koalition gebildet.


      In der zweiten und dritten Wahlrunde erzielte die Hamas weitere Erfolge. Die Fatah hatte die besseren Ergebnisse in ländlichen Gemeinden, allerdings bei einem unerwartet guten Abschneiden der Hamas. In städtischen Zentren und beinahe überall im Gasastreifen konnte die Hamas fast konkurrenzlos gewinnen. In den Städten Kalkilija und Betlehem gewann die Hamas oder wurde die stärkste Partei. Seitdem wird Betlehem von einem christlichen Bürgermeister verwaltet, der durch die Unterstützung der Hamas in sein Amt gekommen ist.

      In der bis heute letzten Kommunalwahlrunde am 15. Dezember 2005 gewann die Hamas alle Städte im Westjordanland entweder mit absoluter Mehrheit oder in Koalitionen mit anderen Gruppen, wie in Ramallah, wo die christliche Bürgermeisterin Jeanette Churi von der linksunabhängigen Liste Ramallah für alle, die auch von der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) unterstützt wird, mit den Stimmen der Hamas-Fraktion ihr Amt erhielt.

      Insgesamt hat die Hamas nach einem Bericht in der israelischen Tageszeitung «Haaretz» 81 Gemeinden, darunter vor allem die grossen Städte und Flüchtlingslager, für sich gewinnen können, während die Fatah seitdem in 121 Gemeinden, vor allem kleinen Dörfern, die Bürgermeisterämter kontrolliert. Damit leben mehr als eine Million Palästinenser in Orten, die von einem Hamas-Bürgermeister und einem Hamas-Gemeinderat verwaltet werden.

      Wesentlichen Anteil daran hat sicher das lokale Engagement der Hamas. Die Hamas war aktiv in der Sozialarbeit, im Erziehungssektor vom Kindergarten bis zur Universität und in der Gesundheitsarbeit. Parallel dazu organisierte sie ein breites Freizeit- und nicht zuletzt Sportangebot. Spätestens in den Jahren der zweiten Intifada war die Hamas zum wichtigsten Akteur im Alltagsleben der Palästinenser in Gasa geworden und trug Verantwortung von der Organisation von Jugendlagern bis hin zu öffentlichen Reinigungskampagnen. Selbst die Kritiker der Hamas in den USA oder in Israel betonen, dass der Grossteil (bis zu neunzig Prozent) des von der Hamas kontrollierten Budgets, über dessen Höhe es nur Vermutungen gibt, in Aktivitäten im Erziehungs-, Kultur-, Sozial- und Wohlfahrtsbereich fliessen.

      Damit hatte sich die Hamas eine Stellung in der Bevölkerung geschaffen, mit der weder die Fatah noch der eher westlich oder links orientierte Zivilgesellschaftssektor konkurrieren konnte. Die Hamas galt als uneigennützig, nicht korrupt und vor allem als effizient.

      Seit der ersten Wahlrunde in den Kommunalwahlen im Dezember 2004 entwickelte sich die Hamas zu einer perfekt funktionierenden Wahlkampfmaschine. Hamas-Kandidaten operierten wie alte Profis mit den neuesten Wahlkampftechniken: Sie traten nur noch mit ihren grünen Baseballmützen auf, genau wie alle Wahlhelfer, die überall Hamas-Aufkleber verteilten. Hamas-Wahlbanderolen, -Plakate und -Symbole beherrschten das Bild der Innenstädte. In den Hamas-Wahlbüros sassen junge Frauen fast rund um die Uhr an den Telefonen, um die Bürger überhaupt zum Wählen zu überreden. Am Wahltag selbst wurden zum Beispiel die Wähler in Nablus per SMS-Botschaft gefragt, ob sie gewählt hatten, und zwar dem Willen Gottes folgend. Hamas-Kandidaten waren ständig im palästinensischen Fernsehen zu sehen oder mit ihren Wahlkampfslogans auf den diversen Radiostationen zu hören. Kurz, die Hamas besass offensichtlich das professionellste, disziplinierteste und taktisch klügste Wahlkampfteam in den besetzten palästinensischen Gebieten.

      Die beste Wahlkampfkampagne wurde wohl in den Bürgermeisterämtern und in den Stadt- und Gemeinderäten von Dschenin, im Norden des Westjordanlandes, bis Rafah an der äussersten Südspitze des Gasastreifens geleistet. «Die Stadtverwaltungen unter der Hamas funktionieren sehr gut, die Arbeitsethik hat sich dramatisch verbessert. Bürgermeister sprechen die Bürger an und kümmern sich um deren Belange und Sorgen. Das äussere Bild der Gemeinden ändert sich ebenso. Sie sind viel sauberer, und alles ist besser organisiert», berichtet der Wirtschaftswissenschaftler Salah Abd asch-Schafi aus Gasa.

      Ein Argument gegen die Hamas, das sowohl von einigen wenigen Stimmen aus der christlichen Minderheit in Paläs-tina, vor allem aber vonseiten der säkularen Fatah-Opposition und aus dem Ausland vorgebracht wird, ist die Angst, die Hamas könne Palästina, das eine historische Tradition religiöser und kultureller Offenheit und Toleranz hat, in einen Taliban-Staat umwandeln.
      Die Hamas-Führung bemüht sich ausdrücklich, auf diese Ängste einzugehen und ihr jede Basis zu entziehen. Der religiöse Status quo wird aufrechterhalten: Ob in Betlehem oder in Ramallah, jeder kann Alkohol kaufen oder in Restaurants bestellen. Auf die Frage, wie lange Frauen noch unabhängig entscheiden könnten, wie sie sich in der Öffentlichkeit kleiden wollen, antwortet Mohammed Ghasal, Hamas-Sprecher in Nablus und Professor für Ingenieurwissenschaften: «Wir haben keine Politik der Einmischung in das persönliche Leben der Bürger. Heute nicht. Auch nicht morgen. Nie.»

      Dem widersprechen einige isolierte Einzelfälle in Gasa, wo eine junge Frau ermordet wurde, nachdem sie mit einem jungen Mann am Strand spazieren gegangen war. Die Hamas bestreitet, damit irgendetwas zu tun zu haben. In Kalkilija, einer Kleinstadt im Westjordanland, sagte die Stadtverwaltung im Sommer 2005 ein Musikfestival ab, das von der palästinensischen Nationalbehörde un-terstützt worden war. Der Bürgermeister erklärte die Aktion: «Es war ein verwestlichtes Festival, und die Bevölkerung war dagegen. Wenn es sich um Kulturaustausch gehandelt hätte, wunderbar, damit haben wir überhaupt kein Problem.» Säkulare palästinensische Intellektuelle, Frauenorganisationen und unabhängige StudentInnen sind gerade jetzt bereit, klar Position zu beziehen und ihre Freiheiten zu verteidigen. Darin sollten sie uneingeschränkt unterstützt werden. Niemand in der palästinensischen Bevölkerung ist aber derzeit an einem Konflikt auf dieser Ebene interessiert, die Hamas sicher am wenigsten.


      Die Parlamentswahl

      1996 hatten die palästinensischen Bürger nur die Wahl zwischen Fatah-Kandidaten, unabhängig kandidierenden Fatah-Mitgliedern und Unabhängigen gehabt. 2006 war die Ausgangssituation völlig anders. Die Hamas boykottierte die Wahlen nicht, sondern beteiligte sich als grösster Herausforderer der bisherigen Regierungspartei. Neben den grossen Parteien der Fatah und der Hamas nahmen neun weitere, sehr viel kleinere Parteien und politische Gruppierungen an den Wahlen teil.

      Die Hamas, die sich vorher konsequent immer nur für die Teilnahme an Kommunalwahlen, Studentenratswahlen, Wahlen in Berufsorganisationen und Gewerkschaften ausgesprochen und an diesen auch regelmässig teilgenommen hatte, hatte politische Wahlen unter der Besatzung oder nach Massgaben der Osloer Prinzipienerklärung aber eher abgelehnt. Warum hatte sie sich umentschieden?

      Das Thema Wahlen war wohl eines der intern umstrittensten Themen seit der Gründung der Organisation 1987. In den Jahren 1988 und 1989, noch vor seiner langjährigen Haft, äusserte sich Scheich Ahmed Jassin unmissverständlich zur Frage von Wahlen: «Es gibt nur einen Weg, Vertreter des Volkes zu bekommen: durch Wahlen.» Allerdings setzte er klare Vorbedingungen: Abzug der israelischen Besatzungsarmee und eine internationale Überwachung der Wahlen, am besten durch die Vereinten Nationen. Innerhalb der Hamas wurde daraus sehr schnell der Slogan: «Keine Wahlen ausser nach der Vertreibung des Besatzers».

      Nur ein Jahr später zeigte sich die Hamas in einem Interview mit Mahmud as-Sahhar sehr viel flexibler. As-Sahhar gab zu bedenken, dass ein Wahlboykott die Hamas zum Gegner der Demokratie abstempeln würde. Demgegenüber könne sie durch ihre Teilnahme an Wahlen Israel festnageln. Scheich Jassin, seit 1989 in israelischer Haft, nahm in seinen Briefen aus dem Gefängnis immer wieder Stellung zur Frage einer Wahlbeteiligung unter einer Autonomieregelung beziehungsweise unter der Osloer Konstruktion. Seiner Meinung nach wurden ja auch Kommunalwahlen oder Studentenratswahlen unter den Bedingungen der Besatzung durchgeführt, und die Hamas nahm nichtsdestotrotz an ihnen teil.

      Es gab also innerhalb der Hamas eine starke Fraktion, die für die Teilnahme an den Wahlen plädierte. Zu den Befürwortern gehörten wohl Scheich Ahmed Jassin, Mohammed Nassal (Hamas-Vertreter in Jordanien) und Musa Abu Marsuk (Leiter des Politbüros der Hamas und in Haft in den USA). In den besetzten Gebieten hatten sich Mahmud as-Sahhar, Ismail Hanije, Chalid al-Hindi, Said an-Namruti und Imad al-Faludschi für eine Wahlbeteiligung stark gemacht. Hanije, al-Hindi und al-Namruti hatten sich schon als unabhängige Kandidaten aufstellen lassen, mussten aber ihre Kandidatur unter massivem Druck ihrer Organisation wieder zurückziehen. Imad al-Faludschi zeigte sich dazu nicht bereit und wurde deshalb aus der Hamas und aus der Muslimbruderschaft ausgeschlossen.

      Die Wahlbefürworter argumentierten, dass die Hamas durch eine Wahlbeteiligung als politische Organisation nur gewinnen könne. Positiv zu werten sei allein ihre damit garantierte Präsenz in der Öffentlichkeit und in der Politik, auch ohne wesentliche Machtbefugnisse des zu wählenden Rates. Die Unterstützung in der Bevölkerung für Wahlen sei sehr hoch, und die Hamas sei verpflichtet, darauf zu reagieren. Durch die Arbeit im Rat könne die Hamas Einfluss auf die Gesetzgebung im Staat nehmen und damit eine Marginalisierung ihrer Organisation vermeiden. Ihr fiele eine führende Rolle bei der notwendigen Reform aller palästinensischen Institutionen zu, und nicht zuletzt im Kampf gegen die grassierende Korruption. Gleichzeitig gebe sie ihre Prinzipien durch eine Teilnahme an den Wahlen nicht auf, solange sie ihren Wahlkampf auf der Basis ebendieser Prinzipien führe. Schliesslich lehnte die Hamas 1996 - nach offensichtlich intensiven Diskussionen - eine Wahlteilnahme aber ab.

      2005 stand die Bewegung vor einer völlig anderen Ausgangssituation. Nach fünf Jahren Intifada und anhaltender Repression waren die Osloer Verträge obsolet geworden, selbst die sie «ersetzende» Roadmap hatte sich als weitgehend irrelevant erwiesen. Jetzt ging es innerhalb der palästinensischen Gesellschaft und Politik darum, legitimierte parlamentarische Vertreter und eine neue Regierung zu wählen, nachdem die Abgeordneten von 1996 mindestens das Doppelte ihrer eigentlich vorgesehenen Amtszeit im Parlament verbracht hatten. Auch die Struktur der palästinensischen Politik hatte sich nach dem Tode Arafats völlig geändert. Die Fatah, die grösste palästinensische Partei, musste die heikle Nachfolgefrage klären. Die Entscheidung bei den Präsidentschaftswahlen war noch eine relativ einfache gewesen, da Mahmud Abbas ein idealer Konsens- und Übergangskandidat war. Ganz anders sah es bei den geplanten Parlamentswahlen aus. Dort ging es darum, welche Fraktion innerhalb der seit Arafats Tod hoffnungslos gespaltenen Fatah sich bei den internen Machtkämpfen würde durchsetzen können.

      Diese Situation bot der Hamas ein weites Spektrum an Möglichkeiten, die es 1996 noch nicht gegeben hatte. Gegen eine geschwächte und in sich gespaltene Fatah konnte man eine wirkungsvolle Opposition aufbauen. Die Arbeit im Parlament bot die Chance, sich auf der Basis des jahrelang erworbenen Vertrauens in der Bevölkerung in ganz neuer Weise in den Reformprozess der palästinensischen Institutionen einzubringen. Aussenpolitisch würde man, so die Hoffnung, mit einem guten Wahlergebnis den befürchteten Ausverkauf nationaler palästinensischer Positionen durch Mahmud Abbas und seine Fatah-Machtelite verhindern. Schliesslich hoffte man, durch einige Jahre der effektiven parlamentarischen Arbeit bei kommenden Wahlen die parlamentarische Mehrheit zu erringen.


      Wahlkampf in Palästina

      Der Wahlkampf wurde Anfang Januar eingeläutet. Alle Parteien hatten sich für den Wahlkampf auf einen Code of Conduct geeinigt, der Wahlbetrug und Manipulation verhindern sollte. Eine Reihe von Vorbehalten der Hamas wurde schriftlich niedergelegt und machte die Unterschrift der Bewegung in letzter Minute, nämlich am 5. Januar, zwei Tage nach Wahlkampfbeginn, möglich.

      Übereinstimmend stellten die im Land aktiven Organisationen den palästinensischen Wahlorganisatoren, den Wählern und den Parteien, die sich zur Wahl stellten, glänzende Zeugnisse aus: Alle konstatierten echte demokratische Wahlen, und die EU-Beobachterkommission sprach von einem «offenen und fair geführten Wahlprozess, der durch eine professionell arbeitende, unabhängige palästinensische zentrale Wahlkommission effizient organisiert worden war.»

      Im Wahlkampf stellte sich vor allem die durch die israelische Besatzung, ihre Strassensperren und die gesamte Abriegelungspolitik massiv begrenzte Bewegungsfreiheit der Kandidaten als problematisch heraus. Betroffen waren vor allem die kleinen Parteien, die mit ihren Kandidaten überallhin reisen mussten und dabei immer wieder auf unüberwindliche Sperren der Armee stiessen, sowie die Hamas, die zu den Wahlen mit einer Liste unter dem Namen «Veränderung und Reform» angetreten war. Ihre Kandidaten durften nicht aus dem Westjordanland in den Gasastreifen und umgekehrt reisen. Dagegen genoss die Fatah hier alle Privilegien, während die kleineren Parteien zwar Probleme hatten, letztlich aber doch in der Lage waren zu reisen.

      Die letzten Umfragen vor den Parlamentswahlen deuteten auf einen knappen Wahlsieg der Fatah über die Hamas, trotz der unerwartet klaren Wahlerfolge, die die Hamas bei den Gemeindewahlen zwischen Dezember 2004 und Dezember 2005 hatte erzielen können. Zwischen den Präsidentschaftswahlen im Januar 2005 und dem Jahresende 2005 war zwar die Unterstützung für die Hamas kontinuierlich angestiegen, die Kurve brach jedoch kurz vor den Parlamentswahlen ab und führte zu einem deutlichen Anstieg in der Unterstützung für die Fatah.

      Alle Zeichen standen also auf Erfolg für die Fatah. Noch am Wahltag selbst ergaben die Umfragen der beiden grössten Meinungsforschungsinstitute dieses Ergebnis. Die grosse Überraschung kam deshalb am Morgen nach den Wahlen. Die Wahlsiegerin war die Hamas, mit einem unerwartet hohen Vorsprung. Die Hamas konnte 74 Sitze im neuen Parlament für sich gewinnen, während Fatah lediglich 45 Sitze erhielt. Vier der kleineren Parteien würden ebenfalls im neuen Parlament vertreten sein: die PFLP mit drei Sitzen, die Alternative Liste, Mustafa Barghutis Unabhängiges Palästina und der Dritte Weg mit je zwei Sitzen.

      Die Wahlbeteiligung hatte bei 78 Prozent gelegen, 82 Prozent im Gasastreifen, 74 Prozent im Westjordanland. In Jerusalem konnten wegen der massiven Interventionen der israelischen Polizei und des Geheimdienstes nur 47,5 Prozent der Wähler ihre Stimme abgeben, was allerdings sehr viel mehr war als noch 1996.

      Interessant sind die Motive, die von den Palästinensern für die Wahlbeteiligung angegeben werden: 26 Prozent wählten, weil sie dies als ihre «Bürgerpflicht» betrachten, 22 Prozent, weil sie Wählen als «demokratisches Recht und Teil des demokratischen Verhaltens» betrachten. Die Palästinenser wollten also ein grundlegendes demokratisches Recht wahrnehmen, und sie hofften, dadurch ihre Regierung mitzugestalten, soweit dies unter den Bedingungen der Besatzung möglich war. Die schlichte Tatsache, dass sich in Palästina eine breite Palette von politischen Parteien zur Wahl stellte, trug das Ihre bei zur demokratischen Art der Wahlen und zur Hoffnung auf den Aufbau eines demokratischen Systems in Palästina.

      Die Hamas hat seit dem Dezember 2004 offensichtlich eine dramatische Entwicklung durchlaufen. Dabei bewegte sie sich vom Widerstandskampf weg und hin zur politischen Partizipation, auch wenn man am Widerstandsdiskurs angesichts der fortbestehenden Besatzung noch festhielt. Diese Veränderung wurde von der palästinensischen Gesellschaft positiv aufgenommen und in den Wahlen entsprechend belohnt. Ein diesen Trend verstärkender Einfluss kam von der Einhaltung des Waffenstillstandes durch die Hamas. Die Palästinenser sahen somit im Januar 2006, dass die Hamas als Partei eine grundlegende und gleichzeitig glaubwürdige Entwicklung durchgemacht hatte.


      Die Hamas bildet die Regierung

      Das neu gewählte Parlament trat am 18. Februar zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Zum ersten Mal mussten zwei räumlich getrennte Sitzungen gleichzeitig abgehalten werden, eine in Gasa, eine in Ramallah, verbunden durch eine Videoschaltung, da die israelische Besatzung den Hamas-Abgeordneten nicht erlaubte, aus Gasa nach Ramallah zu reisen. Die Atmosphäre dieser Sitzung unterschied sich deutlich von vorhergehenden Sitzungen in der Amtszeit Jassir Arafats. Sie wurde geprägt von religiösen Symbolen, die im alten palästinensischen Legislativrat eher implizit präsent gewesen waren. Die Sitzung wurde mit einer längeren Koranlesung eröffnet, ein Koranvers auf einem Band an der Stirnseite des Sitzungssaals stellte die Verbindung zwischen dem modernen Parlament und der koranischen «schura» (arabisch: Konsultation) her. Man bezog sich damit auf eine Methode, mit der Entscheidungen gefällt und Führer gewählt wurden, die schon aus präislamischer Zeit stammte, in der islamischen Periode weitergeführt und speziell im Koran empfohlen wurde. Neu waren auch die Namensschilder auf den leer gebliebenen Sitzen von dreizehn gewählten Abgeordneten, die in israelischer Haft festgehalten wurden.

      Der Führer der erfolgreichen Hamas-Liste, Ismail Hanije, erklärte, eine Regierung der nationalen Einheit bilden zu wollen. Alle im Parlament vertretenen Parteien sollten eingebunden werden. Die Hamas nahm auf dieser Basis Koalitionsverhandlungen auf. Eine klare Absage gab es lediglich vom Dritten Weg, ausgesprochen durch Hanan Aschrawi. Die Reaktionen aus der Fatah waren, wie immer seit dem Tode Arafats, widersprüchlich. Die Mehrzahl, angeführt von Mohammed Dahlan, sprach sich deutlich gegen die Mitarbeit in einer von der Hamas angeführten Regierung aus.

      Bald stand eine Koalition aus Unabhängigen wie Siad Abu Amr aus Gasa - von der Hamas bei den Wahlen unterstützt -, der wegen seiner guten Beziehungen zu den USA als Aussenminister gehandelt wurde, aus Mitgliedern der kleineren Parteien wie Unabhängiges Palästina mit Mustafa Barghuti, den viele schon als zukünftigen Gesundheitsminister sahen, aus individuellen Fatah-Vertretern, vor allem aber aus unabhängigen Technokraten und einer eher kleinen Zahl von Hamas-Führern im Gespräch.

      Dann aber setzte massiver Druck von aussen ein, vor allem aus den USA, gegen jeden, der mit dem Gedanken spielte, in eine von der Hamas geführte Regierung einzutreten. Sowohl Mustafa Barghuti als auch Siad Abu Amr stritten zwar ab, dass man ihnen gedroht habe, sie würden kein Einreisevisum mehr in die USA erhalten, dass überhaupt irgendein Druck auf sie ausgeübt worden sei. Trotzdem waren beide letztlich nicht bereit, in eine Hamas-Regierung einzutreten. Selbst die radikal-nationalistische PFLP, die bis zur letzten Minute als Koalitionspartner diskutiert wurde, schickte kurzfristig ihre Absage.

      Damit hatte die Hamas keine Alternative, als eine reine Hamas-Regierung mit wenigen unabhängigen Technokraten zu bilden. Am 30. März 2006 fand der Amtsantritt der Hanije-Regierung statt, geordnet und in aller Ruhe.


      Der internationale Boykott

      Kaum waren die palästinensischen Wahlen mit amerikanischer und vor allem europäischer Unterstützung durchgeführt, da begann auch schon die Phase der Machtpolitik. Zwar war der Norden des Weltsystems grosszügig genug gewesen, der Hamas eine Teilnahme an den Wahlen zu erlauben. Einen Wahlsieg hatte dieser Deal jedoch nicht eingeschlossen.

      Zwei politische Linien lassen sich seitdem verfolgen: Die Hamas muss zuerst politische Forderungen der USA und der EU erfüllen, ehe sie einen Platz als Akteurin in der internationalen Politik zugestanden bekommt. Bis dahin werden die Hamas und mit ihr die Palästinensische Nationalbehörde und die gesamte palästinensische Gesellschaft boykottiert. Die in den Wahlen unterlegene Fatah wird derweilen ermutigt abzuwarten, bis die Übergangsphase mit der Hamas durchgestanden ist, um dann wieder mit voller Unterstützung aus dem Westen die Regierung übernehmen zu können.

      Am 30. Januar gab das Quartett von USA, EU, Russland und Uno folgende Erklärung ab: «Das Quartett gratuliert dem palästinensischen Volk zu einer Wahl, die frei, fair und sicher war. Das Quartett ist der Meinung, dass das palästinensische Volk von einer neuen Regierung erwarten darf, dass diese seine Hoffnungen auf Frieden und einen eigenen Staat vertritt, und es begrüsst die Versicherung von Präsident Abbas, dass die Palästinensische Nationalbehörde an der Roadmap festhält, bisher geschlossene Abkommen und Verpflichtungen zwischen den Partnern einhält und für eine durch Verhandlungen zu erreichende Zweistaatenlösung des israelisch-palästinensischen Konfliktes eintritt. Das Quartett vertritt die Auffassung, dass alle Mitglieder einer zukünftigen palästinensischen Regierung sich verpflichten zu Gewaltlosigkeit, zur Anerkennung Israels und zur Einhaltung aller bisherigen Abkommen und Verpflichtungen, inklusive der Roadmap.»

      In den ersten Presseerklärungen verschiedener Hamas-Führer im In- und Ausland zeichnete sich ein klarer Konsens über eine gemässigte Politik ab: Weiterführung des Waffenstillstandes, den die Hamas erfolgreich eingehalten hatte, sprich Verzicht auf Gewalt; Akzeptanz einer Zweistaatenlösung, wobei man, ähnlich wie die PLO noch 1988, den Schwerpunkt auf eine Beendigung der Besatzung und die Errichtung eines palästinensischen Staates im Westjordanland und im Gasastreifen mit (Ost-) Jerusalem als Hauptstadt legte, ohne den dazugehörenden zweiten Teil, nämlich die zumindest implizite Anerkennung des Staates Israel, zu erwähnen; Anerkennung abgeschlossener internationaler Verträge, mit der Einschränkung, dass diese im Interesse des palästinensischen Volkes sein sollten.



      Welche politischen Positionen nimmt die Hamas heute ein, vor allem in Bezug auf die Forderungen des Quartetts?

      • Zur Gewaltfrage: Die Antwort der Hamas auf die Forderung nach Gewaltverzicht im israelisch-palästinensischen Konflikt ist der Waffenstillstand, den die Hamas selbst seit Anfang 2005 akribisch eingehalten hat. Am deutlichsten hat Chalid Maschaal, Chef des Hamas-Politbüros, diese Position in einem Artikel ausgesprochen, der am 31. Januar im englischen «Guardian» publiziert wurde. Der Schlusssatz formuliert eindeutig: «... Wenn Sie bereit sind, das Prinzip eines langfristigen Waffenstillstandes anzunehmen, sind wir bereit, dessen Modalitäten zu verhandeln. Die Hamas reicht allen, die wirklich einen Frieden auf der Grundlage der Gerechtigkeit wollen, ihre Hand zum Frieden.»

      • Anerkennung Israels: Der Abschluss eines Waffenstillstandes mit einem anderen Staat impliziert die Anerkennung dieses Staates, umso mehr, wenn auf dieser Basis Verhandlungen aufgenommen werden sollen. Gerade hier hat die Hamas die einschneidendsten Veränderungen durchgemacht. In mehreren Interviews führender Hamas-Vertreter im Westjordanland wurde schon im Winter 2004 die Anerkennung Israels ausgesprochen. In einem Interview mit der «Washington Post» vom 26. Februar 2006 erklärte Ismail Hanije, noch ehe er die Regierungsverantwortung übernommen hatte: «Wenn Israel erklärt, dass es dem palästinensischen Volk einen Staat ermöglicht und ihm seine Rechte zurückgibt, dann sind wir bereit, Israel anzuerkennen.»

      • Umgang mit internationalen Verträgen: Der Nahostkonflikt ist charakterisiert durch die durchgängige Nichteinhaltung abgeschlossener Verträge durch die Vertragspartner. Es ist der Staat Israel, dessen historische Bilanz hier unschlagbar ist, durchgängig von 1948 bis 2006. Die Roadmap wurde im Grunde vom Moment ihrer Proklamation allein durch die vierzehn Vorbehalte, die die Regierung Scharon dagegen vorbrachte, zur Irrelevanz verurteilt. Jede objektive Analyse musste zu dem Ergebnis kommen, dass nun der Zeitpunkt gekommen war, neue Abmachungen auszuhandeln, in der Hoffnung, damit aus dem Teufelskreis der Gewalt und aus der politischen Sackgasse, in die man geraten war, herauszufinden.

      In ihrem Leitartikel vom 6. Juli durchschlägt die liberale israelische Tageszeitung «Haaretz» den gordischen Knoten des inzwischen unlösbar erscheinenden israelisch-palästinensischen und westlich-palästinensischen Beziehungsknäuels: «Eine frühe Anerkennung der Hamas-Regierung hätte die Organisation möglicherweise weg vom Terror und hin zur Politik geführt - oder auch nicht. Man hat diesem Versuch keine wirkliche Chance gegeben ... Aber es ist nicht zu spät, es nun mit Verhandlungen zu versuchen, ehe sich die militärische Lage verschärft ... Vielleicht kann ein Dialog mit Vertretern der Hamas-Regierung ..., der Versuch, einen diplomatischen Kanal zu finden, um die Lage zu retten, Hanije erlauben, endlich als Premierminister zu fungieren nach Monaten der Ächtung und des Boykotts ... Solange der Konflikt andauert, wird es immer wieder Gewalt geben, die das Leben auf beiden Seiten unerträglich macht, und es gibt keinen anderen Weg, um die Infrastruktur des Hasses zu beseitigen, als das ständige Suchen nach Dialog, wer immer der Partner sein möge.»

      Aus: Helga Baumgarten. «Hamas. Der politische Islam in Palästina». Diederichs im Heinrich Hugendubel Verlag. Kreuzlingen/München. Ende August 2006. 256 Seiten. 36 Franken.


      Für diesen Vorabdruck wurde das Kapitel «Die Entscheidung zur Teilnahme an Wahlen» gekürzt und bearbeitet.

      Helga Baumgarten

      Mit «Hamas» legt Helga Baumgarten das deutschsprachige Standardwerk zur Hamas-Bewegung vor. Sie beschreibt die Entstehung und Ausrichtung des politischen Islams in Palästina von den Muslimbrüdern bis zum Wahlsieg der Hamas, und sie analysiert die politischen Positionen der Hamas sowie die Reaktionen und Ängste inner- und ausserhalb Palästinas. Baumgarten lebt in Ostjerusalem und lehrt Politologie an der palästinensischen Universität Bir Seit. Sie ist Autorin mehrer Bücher zum israelisch-palästinensischen Konflikt. Zuletzt erschien ihr Buch «Arafat. Zwischen Kampf und Diplomatie». Helga Baumgarten schreibt regelmässig für die WOZ.

      WOZ vom 31.08.2006
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 03:24:12
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Aufruf aller Nationen oder Gruppierungen an die IDF ranzutreten, diesen Krieg zu stoppen

      Yonatan Schapira, a former Captain in the Israeli Air Force, speaks out against the Israeli invasion of Gaza.

      http://www.youtube.com/watch?v=MA3QzmWTp20
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 03:27:25
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Weitere Videos von Demonstrationen gegen diesen verlorenen Krieg der Israels

      http://www.duckhome.de/tb/archives/4889-All-around-the-world…



      auch beim Fußball
      http://www.youtube.com/watch?v=W10o9S_l9HI
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 07:06:33
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.348.776 von TyphoonRally am 10.01.09 19:13:18Die Israelis haben es nicht leicht, um an einzelne Hamaskämpfer
      zu kommen, müssen sie jeweils so viele palästinensische Kinder wegknallen.
      Ganze Schulen und Kinderkrankenhäuser...
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 08:18:22
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Bush fordert schnellen Waffenstillstand im Gaza-Streifen
      Noch mehr Luftangriffe, noch mehr Bomben? Israel hat eine "neue Phase im Krieg gegen den Terror" angekündigt - aber vom wichtigsten Verbündeten kommt der Ruf nach einem Ende der Gewalt im Gaza-Streifen: US-Präsident Bush forderte einen raschen Waffenstillstand. ...

      ... Bundesaußenminister Steinmeier forderte in Kairo einen Arbeitsplan für einen dauerhaften Waffenstillstand. Nach einem Gespräch mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak sagte er zu Beginn seiner bis Sonntag dauernden Nahost-Mission, die jüngste Uno-Resolution sei ein "wichtiger Schritt auf dem Weg, die Waffen zum Schweigen zu bringen". Bei einem Besuch Steinmeiers am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen schlugen in etwa 500 Meter Entfernung zwei israelische Raketen ein. Steinmeier wollte sich vor Ort ein Bild von der Lage machen. Eine Rakete schlug so dicht an der Grenze ein, dass die Scheiben in dem Gebäude vibrierten, in dem sich Steinmeier gerade befand. Steinmeier blieb unverletzt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600588,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 08:59:37
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      bringen die Semiten sich jetzt gegenseitig um?

      warum?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 09:29:16
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Zionists use prohibited weapons against civlians in Gaza
      Gaza, Jan 11, IRNA – Head of Greek medical team stationed in Gaza Dimitrios Mogni said the Zionist regime is using prohibited and internationally banned weapons and bombs against Palestinian civilians in Gaza Strip ... http://www5.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=298129&idLangu…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 09:32:19
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Protestwelle in Europa gegen den Gaza-Krieg
      Hunderttausende Menschen haben in europäischen Städten gegen die israelische Militäraktion im Gazastreifen demonstriert. Außenminister Steinmeier setzt in Israel seine Vermittlungsmission für eine Waffenruhe fort. ... http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3935660,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 09:55:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 10:09:15
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.613 von Robert_Reichschwein am 11.01.09 08:59:37Wieso?

      Das Schauspiel organisieren die Reichen, Mächtigen und Kriminellen. Denen ist es egal ob jemand Semit ist oder nicht...

      Es haben sich immer nur die Armen gegenseitig abgeschlachtet in der Hoffnung besser darzustehen als vorher. Am ende starben sie nahezu alle... die mächtig kriminellen lebten und lachten sie alle aus.

      Verstehst du es? Je mehr Menschen friedlich auf der Welt leben, desto größer die Gefahr für die kriminellen aufzufliegen. Deshalb säubern die regelmäßig die Welt, um sich vor ihnen zu schützen und um mehr Bewegungsräume zu haben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 10:19:32
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.725 von TyphoonRally am 11.01.09 10:09:15
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 10:38:33
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.522 von TB303 am 11.01.09 03:24:12Was meinte er nur? Bestätigt sich wieder meine Vermutung? Die Israelis ermorden jetzt die Palästinenser, nicht nur im Gazastreifen gehen Richtung Iran+Russland+Ägypten und werden dann genauso enden wie die Nazis in Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:07:37
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      (Stand: 04.02.2002)




      Generalstabschef Mofaz:
      "Ernstzunehmende Rebellion in Israels Armee"
      (Ha'aretz, Tel Aviv; EIR, New York Times)
      Nach den Worten von Israels Generalstabschef Shaul Mofaz, einem engen Alliierten von Ministerpräsident Ariel Scharon, gibt es in der israelischen Armee (IDF) jetzt eine "ernstzunehmende Rebellion", nachdem eine Gruppe junger Reserveoffiziere Ende Januar bekanntgegeben hat, wegen des an Palästinensern begangenenen Unrechts den Dienst in den besetzten Gebieten zu verweigern. Nachdem diese von zwei Fallschirmjäger-Offizieren angeführte, und rapide anwachsende Gruppe jetzt 111 Reservisten (Stand vom 2.2.) umfaßt, die sich mit ihrer Unterschrift ausdrücklich zu ihrem Widerstand bekannt haben, und sich inzwischen auch aktive junge Offiziere weigern, in den besetzten Gebieten "illegale Befehle" :confused: auszuführen, schlug die IDF-Führung zurück.

      http://www.bueso.de/seiten/aktuell/04-02-02.htm


      21.08.2006

      Reservisten kritisieren Militärführung

      Unentschlossen, schlecht vorbereitet, unprofessionell - mit harten Worten haben für den Libanon-Krieg mobilisierte Reservisten der israelischen Armee ihre Militärführung kritisiert. Die Entscheidungsträger hätten "kalte Füße" gehabt, wettern die Soldaten in einem offenen Brief.

      Jerusalem - 34 Tage dauerte der Krieg der israelischen Armee gegen die libanesische Hisbollah-Miliz. Nach Ansicht vieler an dem Feldzug beteiligter Soldaten waren es 34 Kriegstage ohne Ziel, ohne Strategie. Hunderte Reservisten, die für den Kampf ihre Familien zurückließen, kritisieren nach wenigen Tagen der Waffenruhe in einem offenen Brief an Verteidigungsminister Amir Perez und Generalstabschef Dan Halutz, der heute in mehreren israelischen Zeitungen veröffentlicht wurde, mit scharfen Worten die Unentschlossenheit ihrer Kommandoebene.

      Zwar stellen die Libanon-Veteranen die Entscheidung für den Krieg grundsätzlich nicht in Frage. "Aber es gab eines, was wir nicht hinnehmen konnten und auch nicht werden: Wir waren nicht bereit, Unentschlossenheit zu akzeptieren", heißt es in dem Brief. Während des Krieges sei jederzeit zu spüren gewesen, wie die Entscheidungsträger "kalte Füße" gehabt hätten. Die Unentschlossenheit sei in Form von Untätigkeit und widersprüchlichen Befehlen :confused:zu Tage getreten. "Dies führte zu verlängerten Einsätzen auf feindlichem Territorium ohne operativen Sinn und aus unprofessionellen Erwägungen heraus."

      Die Reservisten fordern eine breite Untersuchung der militärischen Manöver im Libanon, die auch die Entscheidungen von Regierungschef Ehud Olmert und anderer Minister auf den Prüfstand stellen soll. Eine bereits von Verteidigungsminister Perez einberufene Kommission soll bisher lediglich die Entscheidungen auf militärischer Ebene sowie im Verteidigungsministerium untersuchen. Angesichts des innenpolitischen Drucks wegen der Kriegsführung signalisierte Olmert gestern jedoch seine Bereitschaft, auch einer breiteren Untersuchung zuzustimmen. Brigadegeneral Jossi Himan gestand zu, dass die Militärführung sich der "Arroganz" schuldig gemacht und die Hisbollah unterschätzt hätte, die professioneller und stärker geworden sei.

      Nachdem der libanesische Regierungschef Fuad Siniora am Wochenende Friedensgespräche mit Israel angeregt hatte, zog heute auch Olmert diese Möglichkeit in Betracht. "Wenn die libanesische Regierung ihren Weg weiter geht und Regierungschef Siniora seine Bemühungen fortsetzt, um einen Wandel im Libanon zu erwirken, dann habe ich keinen Zweifel, dass es Verhandlungen geben wird", sagte Olmert. Seit der Gründung Israels 1948 hatten beide Länder nie diplomatische Beziehungen.

      Friedensgespräche mit Syrien schloss Olmert dagegen derzeit aus. Solange Damaskus "weiter den Terrorismus unterstützt", werde es keine Verhandlungen geben, sagte Olmert. Er erinnerte daran, dass tausende von der Hisbollah auf Nordisrael abgefeuerte Raketen "aus Syrien kamen". Israels Minister für innere Sicherheit, Avi Dichter, sprach sich dagegen für eine Rückgabe der seit 1967 von Israel besetzten Golan-Höhen im Gegenzug für Frieden mit Damaskus aus


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,432718,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:12:06
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Die prächtigen 27 - israelische Piloten verweigern unmoralische Befehle

      Von Uri Avnery - uri-avnery.de / ZNet Deutschland 27.09.2003

      Vor anderthalb Jahren entschied sich eine kleine Gruppe Israelis, ein Tabu zu brechen und das Problem der Kriegsverbrechen zur Sprache zu bringen. Bis dahin war es selbstverständlich, dass die israelische Armee “die moralischste und humanste Armee der Welt” ist - so die offizielle Redeweise - und deshalb kann sie solche Dinge nicht tun. Die Gush Shalom-Bewegung (zu der ich gehöre) veranstaltete eine öffentliche Tagung in Tel Aviv und lud eine Gruppe Professoren und Personen der Öffentlichkeit ein, um darüber zu diskutieren, ob unsere Armee Kriegsverbrechen begehe. Der Star des Abends war der Oberst Yigal Shohat, ein Kriegsheld, der während des Yom-Kippur-Krieges über Ägypten abgeschossen wurde. Ein hingebungsvoller ägyptischer Arzt amputierte sein Bein. Nach seiner Rückkehr studierte er Medizin und wurde selbst Arzt. Mit einer vor Bewegung zitternder Stimme las er laut einen persönlichen Appell an seine Kameraden, die Piloten der Luftwaffe, vor und bat sie, Befehle zu verweigern, über denen die “schwarze Flagge der Illegalität” weht (ein Ausdruck, der vom Militärrichter im Zusammenhang mit dem Kafr Kassem-Massaker vor Gericht [1957] geprägt wurde). Zum Beispiel Befehle, über palästinensischen Wohngebieten Bomben abzuwerfen, um “gezielte Tötungen” durchzuführen. Die Rede verursachte ein großes Echo. Aber dem Armeekommando gelang es, den “Schaden unter Kontrolle” zu halten. Der Luftwaffenkommandeur General Dan Halutz, außer dem Generalstabschef Moshe Ya’alon vielleicht der extremste Offizier, wurde gefragt, was er empfinde, wenn er über palästinensischem Wohngebiet eine Bombe abwerfe. Er antwortete: “Ich spüre ein leichtes Zittern in den Flügeln”. Er fügte noch hinzu, dass er nach solch einem Angriff “sehr gut schlafe”.

      Es schien so, als hätte sich Shohats Aufruf in dünne Luft aufgelöst - aber nun erweist es sich, dass dem nicht so war. Die Saat ging langsam auf. Besonders nachdem ein Pilot eine Ein-Tonnen-Bombe über einem Wohngebiet in Gaza abgeworfen hatte, um einen Hamas-Führer zu treffen. Er tötete noch 17 andere, Männer, Frauen und Kinder, die sich in der Nähe befanden. Viele Piloten kämpften seitdem mit ihrem Gewissen. Jetzt hat das Gewissen von 27 gewonnen. Nach israelischer Mythologie sind die Kampfpiloten die Elite der Elite. Viele von ihnen sind Kibbuzmitglieder, die früher als die Aristokratie Israels angesehen wurden. Eser Weitzman, ein früherer Luftwaffenkommandeur, prägte einst den Satz: “die besten Jungs fürs Fliegen” (und im typisch machohaften Stil der Luftwaffe: “die besten Mädchen für die Flieger”.) Die Piloten werden von Jugend an dahin erzogen, zu glauben, wir hätten immer recht und unsere Gegner seien üble Mörder; Armeekommandeure sich niemals irrten, ein Befehl ein Befehl sei, und wir niemals die Frage “Warum?” stellen sollten. Dass dieser Professionalismus wichtiger sei als alles andere; diese Probleme innerhalb der Streitkräfte gelöst werden müssten und dass die Autorität der politischen Führung nicht angezweifelt werde. Da existiert eine ganze Mythologie über die Rolle, die die Luftwaffe bei den israelischen Siegen in all unsern Kriegen gespielt habe: vom winzigen Piperflugzeug 1948, der Zerstörung der ägyptischen Luftwaffe im Yom-Kippur-Krieg 1973 und so weiter. Die Luftwaffe nimmt natürlich keine Nonkonformisten auf. Die Kandidaten für das Flugtraining werden sorgfältig geprüft. Das Militär wählt solide, disziplinierte Jugendliche, auf die man sich verlassen kann, was den Charakter und ihre Ansichten betreffen. Zionisten und Söhne von Zionisten.

      Dazu kommt, dass die Luftwaffe ein Clan, eine Sekte, ist, deren Mitglieder absolut loyal gegenüber der Luftstreitmacht und zu einander sind. Niemals gab es öffentlichen Streit oder Anzeichen einer Meuterei innerhalb der Luftwaffe.

      All dies erklärt, warum die Piloten so lange mit sich selbst gekämpft haben, bevor sie in sich die geistige Kraft fanden, solch einen außergewöhnlichen, moralisch mutigen Schritt zu tun, den Brief zu veröffentlichen. Die 27 Luftwaffenpiloten informierten ihre Kommandeure, dass sie sich von jetzt an weigern würden, “unmoralische und illegale Befehle” auszuführen, die den Tod von Zivilisten verursachten. Am Ende ihres Statements griffen sie die Besetzung an, die Israel korrumpiert und seine Sicherheit gefährdet. Der ranghöchste Offizier unter den Unterzeichnern ist Generalmajor Yiftah Spector, der auch eine lebende Legende ist. Er ist der Sohn von einem “der 23 Männer im Boot”, einer Gruppe, die während des 2. Weltkrieges in den Libanon gesandt wurde, um die Erdölinstallationen zu zerstören (damals unter der französischen Pro-Nazi Vichy-Kontrolle). Man hat nie wieder etwas von ihr gehört. Yiftah Spector war der Ausbilder von vielen der heutigen Kommandeure der Luftstreitkräfte. Im ganzen wurde das Statement von einem General, zwei Obersten, neun Oberstleutnanten, acht Majoren und sieben Flugkapitänen unterzeichnet.

      So etwas hat sich nie zuvor in Israel ereignet. Wegen der besonderen Rolle der Luftstreitkräfte hat diese Verweigerung ein viel lauteres Echo gefunden als die Verweigerungsbewegung der Infanteriesoldaten, die etwa 500 Soldaten umfasst und sich dann bis heute so gehalten hat.

      Das Armee-Establishment, die wirkliche Regierung Israels, spürt die Gefahr und reagierte, wie sie nie zuvor reagiert hat. Es begann mit einer wilden Kampagne der Diffamierung, der Hetze und des Rufmordes. Die Helden von gestern wurden über Nacht zu Volksfeinden. Alle Teile der Regierung - vom Ex-Präsidenten Eser Weitzman bis zum Staatsanwalt ( der schon ein Auge auf den Sitz im Obersten Gericht geworfen hat), vom Außenminister bis zu den Politikern der Labour- und Meretz-Partei - wurden aktiviert, um die Meuterei der Piloten zu brechen. Der Gegenangriff wurde von den Medien angeführt. Niemals zuvor haben diese ihr wahres Gesicht so deutlich gezeigt wie dieses Mal. Alle Fernseh-Kanäle, alle Radiostationen und alle Zeitungen - ohne Ausnahme! - offenbarten sich als Diener und Sprecher des Armeekommandos. Auch die liberale Ha’aretz widmete ihre Titelseite einem wilden Angriff auf die Piloten, ohne einem anderen Gesichtspunkt Raum zu geben. Es war unmöglich, eine Fernsehsendung anzuschalten, ohne dem Luftwaffenkommandeur zu begegnen und nach ihm einer langen Reihe von Persönlichkeiten des Establishments, die einer nach dem anderen die Piloten verurteilten. Armeelager wurden für die Fotografen geöffnet, loyale Offiziere verurteilten ihre Kameraden als “Verräter”, die “ein Messer in ihren Rücken gestochen hätten”. Außer einem einzigen Interview auf Kanal 2 wurde den Verweigerern nicht die Möglichkeit gegeben, ihren Standpunkt zu vertreten und gegenüber ihren Verleumdern Rede und Antwort zu stehen.

      Zweifellos ist das Establishment besorgt. Vielleicht gelingt es ihm dieses Mal noch, die Ausbreitung des Protestes zu verhindern und andere potentielle Meuterer abzuschrecken, indem sie Furcht, erzeugen, diffamieren und mit Strafen drohen. Die Botschaft der 27 aber kann nicht mehr ausradiert werden. Dieser Einsatz der Flieger hat dem Staat Israel mehr gedient als irgendeiner der Hunderte von Einsätzen im Laufe ihres Militärdienstes. Eines Tages wird Israel erkennen, was sie diesen tapferen 27 zu verdanken hat.

      Quelle: ZNet Deutschland vom 28.09.2003. Übersetzt von: Ellen Rohlfs.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:14:54
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.893 von TyphoonRally am 11.01.09 11:12:06
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:22:42
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.900 von jetlagged999 am 11.01.09 11:14:54http://www.youtube.com/watch?v=dagMjGsoXJ4

      Using Human Shields - Israel

      http://www.youtube.com/watch?v=N10YnVN5JBk
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:25:43
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.900 von jetlagged999 am 11.01.09 11:14:54PresAbel betreibt mit seiner Zweit-ID wieder mal dümmliche zionistische Propgaganda.

      Wieder auf Nachtwächter-Tour? Am Wochenende Nachtarbeit im tollen Amerika?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:33:48
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      #1301 Kann sein, dass die Juden nicht ausgelöscht werden können (eine Auslöschung der Juden sollte auch keiner anstreben) aber den Sonderstatus ("auserwähltes Volk") gibt es nicht umsonst: die Juden müssen besonders gut und ein Vorbild sein ... sind sie das nicht, dann kriegen sie Ärger mit Gott. Nach Lage der Dinge hat Israel derzeit ein ziemliches Defizit in Sachen Vorbild, so viel ist sicher. (imho)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:40:55
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.893 von TyphoonRally am 11.01.09 11:12:06KAMPFPILOTEN-REBELLION


      Israelisches Militär suspendiert Meuterer


      Die 27 israelischen Piloten, die "unmoralische und illegale" Befehle verweigern wollen, sind vom Dienst suspendiert worden. Die Männer hatten in einem offenen Brief an den Luftwaffen-Chef angekündigt, unschuldige Zivilisten nicht mehr angreifen zu wollen.



      Tel Aviv - Luftwaffenchef Generalmajor Dan Halutz kündigte harte Konsequenzen an. Diejenigen unter den 27 Unterzeichnern des Briefes, die im aktiven Dienst seien, würden zunächst nicht mehr fliegen. Sie sollten die Chance bekommen, ihre Aussage zu widerrufen. Andernfalls würde ihnen die Entlassung aus der Luftwaffe bevorstehen.

      Die 27 Piloten der Reserve hatten sich in ihrer Erklärung am Mittwoch erstmals einem Einsatz über den palästinensischen Autonomiegebieten widersetzt. "Wir weigern uns, weiter unschuldige Zivilisten anzugreifen", hieß in ihrer Stellungnahme. Die Äußerung bezieht sich darauf, dass oft auch Unbeteiligte zu den Opfern zählten. Nach palästinensischen Angaben wurden in den vergangenen drei Jahren rund 140 militante Palästinenser bei gezielten Angriffen getötet, zudem starben mehr als hundert Zivilisten.

      Die öffentliche Ankündigung hat in Israel heftigste Reaktionen ausgelöst. Denn Israel sieht sich im Kriegszustand mit den palästinensischen Terrororganisationen. Grund für die Empörung ist aber auch, dass die Luftwaffe allgemein als Elitetruppe betrachtet wird. Doch auch dort gab es bereits zahlreiche Fälle von "Befehlsverweigerung in der Grauzone". Ein Reserve-Pilot eines Apache-Kampfhubschraubers berichtete, er habe einmal auf eine Menschenmenge feuern sollen, aus der heraus israelische Soldaten beschossen wurden. Trotz des immensen Drucks des Infanterie-Kommandeurs habe er es einfach nicht getan. Ein Major sagte der Zeitung "Maariv", wer von seinen Piloten keine Einsätze über den Palästinensergebieten fliegen wolle, könne ihm das einfach sagen, dann werde er aus der Luftwaffe entlassen.

      In der Infanterie haben schon Dutzende Soldaten den Dienst in den besetzten Gebieten verweigert. Dabei handelt es sich aber nur um kleinere Gruppen, viele Schulabgänger melden sich immer noch freiwillig zum Kampfeinsatz. Einige Kommentatoren in den israelischen Medien warnten aber auch, der Protest der Piloten könne sich ausweiten. Viele seien unzufrieden. Zweifel gebe es vor allem auch deshalb, weil die Angriffe nicht dazu geführt hätten, den Terror zu stoppen.

      Ein einschneidendes Ereignis war für viele Piloten offenbar der Angriff im vergangenen Jahr auf Salah Schehadeh, den Führer des militärischen Flügels der Hamas. Eine Eintonnenbombe tötete Schehadeh, einen Begleiter und 14 Zivilisten, darunter neun Kinder.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,267244,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:43:06
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Gefangen im Haus des Todes
      Dreiste Hamas-Propaganda? Ein tragischer Unfall? Oder eine der fürchterlichsten Geschichten dieses Krieges? Israelische Soldaten sollen Zivilisten in ein Gebäude gedrängt haben - 24 Stunden später wurde es von Granaten getroffen. Dutzende Menschen starben. Israel weist alle Anschuldigungen zurück. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600472,00.html

      Bei Mordverdacht => Gerichtsverfahren (in diesem Fall ein internationales). So einfach ist das.
      Das sollte auch im Interesse aller gottgläubigen Israelis sein, so von wegen "Du sollst nicht morden!".
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:48:22
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.002 von HeWhoEnjoysGravity am 11.01.09 11:43:06Bei Mordverdacht => Gerichtsverfahren (in diesem Fall ein internationales). So einfach ist das.

      Wenn es so einfach wäre... mit den Richtern passiert das gleiche wie mit den Piloten. Wer nicht gehorcht und schweigt, wird entlassen oder ermordet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:52:44
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.002 von HeWhoEnjoysGravity am 11.01.09 11:43:06So langsam versteht man, wieso so viele Amis nach dem Irak-Krieg Selbstmord begangen haben.

      Sie mussten mit ansehen wie unschuldige ermordet wurden... oder selbst unmoralische Befehle ausführen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:53:56
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:57:30
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.992 von TyphoonRally am 11.01.09 11:40:55
      Schau an, die Hamas-Propagandisten am Werk...:D ,

      Das ist ja link:
      Hier einen uralten (!) Zeitungsbericht reinstellen und dazu KEINE Datumsangabe... !


      Dieser Spiegel-Artikel über die meuternden Piloten, auf den du abhebst,

      ist vom 26.09.2003
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:02:19
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.046 von Eddy_Merckx am 11.01.09 11:53:56

      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:06:33
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.936 von TyphoonRally am 11.01.09 11:22:42Hamas Admits It Uses Human Shields
      http://de.youtube.com/watch?v=j8n3kMp9t3w&feature=PlayList&p…

      Hamas' REAL secret weapon - Human Shield
      http://www.youtube.com/watch?v=00B3o0gBKJo&feature=related

      Terrorists Using Civilians as Human Shields
      http://www.youtube.com/watch?v=S2G1TZKerTo&feature=related

      Gaza, Land of Human Shields
      http://www.youtube.com/watch?v=kSAV8jGV5QY&feature=related

      Don't Arab Children Count?
      http://www.youtube.com/watch?v=b0FFjDAmGL0&feature=related

      Arabs launch mortar shells from SCHOOL toward Israeli cities
      http://www.youtube.com/watch?v=elyXQ6g-TJs

      Mortar Bombs Shot from UN School in Gaza 29 Oct. 2007
      http://www.youtube.com/watch?v=zmXXUOs27lI&feature=channel_p…

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:09:09
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      #1313 Da hat wohl einer sich in den Flaggen geirrt.
      Wie auch immer, die Wahrheit steht fest. Man muss sie nur noch durch ein internationales Gerichtsverfahren offiziell aufdecken.

      Leider wollen Krigslügenverbreiter und Kriegstreiber nicht die Wahrheit aufdecken, sondern weiter Kriegslügen verbreiten und Kriege fördern. Was aber sind Kriegslügen, was ist die Wahrheit? Nun, hier kann eine internationale Untersuchungskommission helfen.

      Du bist doch bestimmt auch für ein gerechtes Gerichtsverfahren, oder? Denn selbstverständlich müssen auch Hamas-Aktionen untersucht werden, alleine schon, um die Behauptungen Israels überprüfen zu können.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:26:01
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.061 von Metrik am 11.01.09 11:57:30Du mißverstehst da etwas, denn er Link ist ja eigentlich israelfreundlich.

      Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Verweigerer und Demonstranten werden hart angefaßt und eingesperrt.

      KRIEGSGEGNER IM EIGENEN LAND
      Israel geht hart gegen Verweigerer und Demonstranten vor

      Aus Tel Aviv berichtet Ulrike Putz

      Sie sind eine Minderheit, aber ihre Zahl wächst: Israelische Kriegsdienstverweigerer machen mobil gegen die Militärangriffe im Gaza-Streifen. Der Staat reagiert mit Härte: Demonstranten werden festgenommen, Verweigerer landen im Knast.



      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600398,00.html

      Und dieser Bericht stammt vom 9.1. dieses Jahres.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 12:32:09
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Beispiel Libanon...

      Vorher



      Nachher



      Sind die zu faul für Häuserkämpfe?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 13:08:06
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.159 von Zaroff am 11.01.09 12:26:01"Du mißverstehst da etwas, denn er Link ist ja eigentlich israelfreundlich."

      Ich missverstehe da gar nichts...!
      Ein Artikel, der über 5 Jahre alt ist, muss als solcher gekennzeichnet werden. Alles andere ist unlauter.


      Und israelfreundlich...?
      Na ja, von der anderen Warte aus betrachtet, muss ich dir Recht geben:

      Dass so viele israelische Piloten den Dienst verweigert haben, weil bei Luftangriffen (technologisch bedingt)
      auch Zivilisten zu Schaden kommen können, zeugt von hoher moralischer Integrität der Soldaten


      Und was deine jetzt-zeitlichen Kriegsdienstverweiger (also das Fernbleiben von militärischen Verplichtungen)
      mitten im Krieg angeht,

      "Fahnenflucht" wird in Deutschland mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft. Sogar in Friedenszeiten. Also
      alles im normalen Rahmen.


      Bei der Hamas würden die wahrschenlich standrechtlich erschossen,...!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 13:47:02
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      :confused: http://www.n-tv.de/902634.html

      Freitag, 11. Januar 2008
      Bush sieht historischen Fehler"Auschwitz bombardieren"


      Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

      Die USA haben nach Auffassung von US-Präsident George W. Bush im Zweiten Weltkrieg einen "historischen Fehler" gemacht, als sie 1944 "nicht das Vernichtungslager Auschwitz und die Eisenbahnlinien dorthin bombardiert haben". Das sagte Bush zum Direktor der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem, Avner Schalev, während der Führung durch das Museum, in dem unter anderem die Namen der 22 größten Konzentrationslager in den Boden eingraviert sind, die exemplarisch für alle Orte der Vernichtung stehen.

      Als Bush vor den Luftaufnahmen stand, war er zunächst verwirrt. Er murmelte etwas von einem "schweren Beschluss" und erkundigte sich dann bei seiner Außenministerin Condoleezza Rice, warum denn US-Präsident Franklin D. Roosevelt nicht den Befehl zur Bombardierung gegeben habe. Rice antwortete, dass man damals glaubte, dass es "nicht effektiv" gewesen wäre. Danach wandte sich Bush an Avner und erklärte, dass das ein "historischer Fehler" gewesen sei.



      Mitschuld durch Nichtstun?

      Ganze Bibliotheken wurden schon zu den amerikanischen Luftaufnahmen der Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau sowie der Buna-Werke geschrieben, die im Mai und August 1944 gemacht worden sind, aber erst vor etwa zwanzig Jahren aus den amerikanischen Nationalarchiven ans Tageslicht kamen. Auf den Bildern sind die Lagerhütten zur Unterbringung der Häftlinge zu sehen und die Gaskammern, die Krematorien und andere Einrichtungen zur industriellen Vernichtung von Juden und anderem "minderwertigem Leben". Historiker stellten die Frage, ob die Alliierten durch ihr Schweigen und Nichtstun eine Mitschuld an dem größten Massenmord des vorigen Jahrhunderts auf sich geladen hätten.

      Nach dem Krieg berichtete ein Mitglied des Jüdischen Weltkongresses, wie die polnische Exil-Regierung und Juden aus dem polnischen Untergrund immer wieder die amerikanische Regierung ersucht hätten, Auschwitz zu bombardieren. Es sei nicht leicht gewesen, den britischen Feldmarschall John Dill zu erreichen, schrieb Nahum Goldmann. "Er empfing mich kühl. Es war eines der unangenehmsten Gespräche meines Lebens."

      Kinder in Auschwitz nach der Befreiung durch die Rote Armee.
      Dill habe gesagt: "Es ist unmöglich. Wir müssen uns ganz auf den Krieg konzentrieren. Wir können die Juden nur durch einen Sieg retten und dürfen unsere Energien nicht auf solche Sache verschwenden. Außerdem würde es all die Juden töten." Goldmann antwortete: "Seien Sie doch nicht päpstlicher als der Papst. Die Juden wünschen es selber."


      Die Welt sah schweigend weg

      Dills Antwort ging in die Geschichte ein, obgleich längst bekannt war, dass die Amerikaner, die Briten und andere Alliierte über das Ausmaß der Naziverbrechen voll informiert waren. Der Historiker Walter Laqueur schrieb 1980 in seinem Buch "Was niemand wissen wollte" über die Unterdrückung der Nachrichten zu Hitlers "Endlösung", dass die Welt eine "Mauer des Schweigens" aufgebaut hatte. Man wollte die "schreckliche Wahrheit vielfach nicht sehen, tat Details als Gerüchte, Phantasien und übertriebene Propaganda ab", so Laqueur. Es bedurfte nicht der Geheimdienste, um zu wissen, was sich da tat. Hitler hatte die "Endlösung" vorausgesagt, und die Juden verschwanden.

      Schon 1942 erreichten Washington Telegramme, wie dieses aus Lissabon: "Deutschland verfolgt die Juden nicht mehr, sie werden systematisch ausgerottet." Doch Roosevelt winkte drei Monate später gegenüber einem jüdischen Gast ab. Die Juden würden an der russischen Front lediglich zur Errichtung von Befestigungsanlagen eingesetzt. Obgleich im Westen und auch in Moskau umfassende und sehr konkrete Informationen über die Vergasung und Hinrichtung von über einer Million polnischer Juden vorlagen, über die Ausrottung von Zehntausenden in Wilna, Warschau, Lwów (Lemberg) und Odessa, hielten die Alliierten die Telegramme ihrer eigenen Konsuln und Agenten für "wilde, von Ängsten der Juden veranlasste Gerüchte".
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 13:50:24
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.523 von TB303 am 11.01.09 03:27:25Geldstrafe für das Zeigen eines T-Shirts für Palästina

      3000 Euro Strafe für sportlichen Kriegsprotest musste ein spanischer Fussballspieler nun beraffen. Frederic Kanoute, vom FC Sevillia, hatte im Spiel gegen Deportivo La Coruna ein T-Shirt unter dem Trikot getragen, welches sich gegen militärischen Konflikt im Gazastreifen richtete. Nach seinem Treffer lüftete er das Trikot auf welchem in mehreren Sprachen das Wort "Palästina" zu lesen war. "Ich hatte einfach das Gefühl, das tun zu müssen. Jeder sollte sich ein Stück weit verantwortlich fühlen, wenn solche Ungerechtigkeiten geschehen"
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:05:14
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Israel droht mit Krieg bis Ende Januar
      Verhärtete Fronten in Nahost: Trotz Uno-Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe droht Israel, den Krieg noch wochenlang fortzusetzen. Kanzlerin Merkel signalisiert erstmals grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme an einer internationalen Friedensmission. ...

      ... Die Bundeskanzlerin signalisiert inzwischen erstmals die grundsätzliche Bereitschaft Deutschlands zur Teilnahme an einer internationalen Friedensmission im Nahen Osten. "Deutschland ist sich seiner Verantwortung bewusst und wird ihr gerecht", sagte Angela Merkel der "Bild am Sonntag": "Ich setze mich intensiv für eine schnelle Waffenruhe ein."

      Als Bedingung nannte die CDU-Chefin ein Ende des Waffenschmuggels durch die Tunnel zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen. "Es muss sichergestellt sein, dass zur Hamas durch die Tunnel vom Sinai zum Gaza-Streifen keine weiteren Waffen geschmuggelt werden." Zugleich äußerte sich Merkel besorgt über die Lage der Bevölkerung im Krisengebiet: "Die humanitäre Situation im Gaza-Streifen ist katastrophal." ...

      ... Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach sich dafür aus, schnellstmöglich eine deutsche Expertengruppe nach Ägypten zu entsenden. Die Regierung wolle Kairo dabei helfen, die schwierige Grenze zum Gaza-Streifen möglichst effektiv zu kontrollieren, sagte der SPD-Politiker der "Welt am Sonntag". Der ägyptische Präsident Husni Mubarak habe dieses Angebot angenommen. ...

      ... Die Gesamtzahl der Toten auf Seiten der Palästinenser stieg nach den Angaben des Fernsehsenders al-Dschasira seit Beginn der Offensive am 27. Dezember auf mehr als 850. Unter ihnen sollen nach israelischen Angaben über 300 Hamas-Kämpfer sein. Rund 3500 Menschen wurden verletzt. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600597,00.html

      Die Mehrheit der Opfer sind demnach Zivilisten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:17:45
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/was-man-ber…

      Was man über Gaza wissen sollte

      Fast alles was man uns über Gaza und den Palästinensern erzählt, ist falsch. Hier einige wichtige Punkte, die immer wieder in den Medien verschwiegen werden, über den Angriff Israels gegen Gaza.

      Die Mehrheit der Menschen in Gaza sind nicht freiwillig dort. Die 1.5 Millionen sind in einem Gebiet von 360 km² gegen ihren Willen eingepfercht. Der Gazastreifen besteht hauptsächlich aus Sand und Dünen, lediglich 14 % der Fläche sind für die Landwirtschaft nutzbar. Seine Länge beträgt 40 km, seine Breite zwischen 6 km und 14 km. Der Gazastreifen ist etwas kleiner als das deutsche Bundesland Bremen. Es ist eines der dichtbesiedelsten Gebiete der Welt.

      Die meisten Familien in Gaza wurden 1948 aus dem jetzigen Israel mit Gewalt vertrieben, aus Städten und Dörfern, wie Ashkelon und Beersheba. Zionistische Terrorgruppen, die später die israelische Armee bildeten, haben damals Häuser in die Luft gesprengt, Dörfer mit Planierraupen plattgemacht und willkürlich die Menschen erschossen, um die Bevölkerung aus ihrer angestammten Heimat zu jagen. Dadurch wurde für die jüdischen Einwanderer aus aller Welt überhaupt erst der Platz geschaffen.

      Das heisst, der Staat Israel beruht auf einem Verbrechen, auf einen Völkermord und einer ethnischen Säuberung, indem 1 Million Palästinenser erstmal aus ihrer Heimat weggejagt wurden. Das ist eine geschichtliche Tatsache, welche die Israelis nicht wahr haben wollen, die aber nicht geleugnet werden kann. Siehe "Nakba - die grosse Katastrophe".

      Die Menschen in Gaza leben seit dem Sechstagekrieg im Jahre 1967 unter israelischer Besatzung. Die Aggression gegenüber den Menschen dort ging über die Jahre weiter, in dem immer mehr Israelis nach Gaza zogen und dort provokativ Siedlungen mitten unter den Palästinensern errichteten. Dies provozierten ständige Konflikte und die Siedlungen wurden im Jahre 2005 dann durch die israelische Regierung wieder entfernt.

      Israel kontrolliert den Zugang zu Gaza, alle Importe und Exporte, die Bewegung der Menschen rein und raus, kontrolliert den Luftraum, den Seezugang und die israelischen Streitkräfte bewegen sich dort wie sie wollen. Als Besatzungsmacht hat Israel unter der vierten Genfer Konvention, die volle und alleinige Verantwortung über das Wohl und der Versorgung der zivilen Bevölkerung im Gazastreifen.

      Im Jahre 2006 wurde bei einer freien Wahl, die Hamas als Vertretung der Palästinenser in Gaza gewählt. Das Resultat dieser demokratischen Wahl passte aber nicht der israelischen Regierung und als Strafe wurde deshalb Gaza durch eine Blockade komplett von der Aussenwelt abgeschnitten und es wurde eine Mauer entlang der Grenze errichtet. Dieser Boykott der Bevölkerung in Gaza, weil sie die Hamas gewählt hat, wird von den USA und der EU unterstützt.

      Als kollektive Strafe der Bevölkerung, was nach internationalen Gesetzen völlig illegal ist, nur weil sie ihr demokratisches Recht ausgeübt hat, wurde in den letzten Jahren der Strom, das Wasser, die Lebensmittel, die medizinische Versorgung, einfach alle lebensnotwendigen Sachen, systematisch eingeschränkt oder ganz abgeschnitten. Aufrufe der UNO, diesen Boykott zu beenden, wurden von Israel grundsätzlich ignoriert. Die Blockade verursachte eine Massenarbeitslosigkeit, Unterernährung und Gesundheitsprobleme.

      Als Reaktion auf diese lebensbedrohliche Situation, begann die Hamas selbstgebastelte Raketen auf Israel zu schiessen, als Druckmittel, um eine Verhandlungslösung zu erzwingen.

      Im Juni 2008 vereinbarten Israel und die Hamas einen Waffenstillstand, damit die Blockade aufgehoben werden kann. Die Anzahl Raketenabschüsse reduzierte sich ab Juni darauf bis praktisch auf Null und es blieb so bis in den November, wie die eigenen Daten der israelischen Regierung zeigen. Siehe hier.

      In der Nacht vom 4. auf den 5. November 2008, drang eine israelische Kommandoeinheit in Gaza ein und ermordete dabei 6 Hamas-Mitglieder. Der angebliche Grund, um einen geplanten Anschlag zu verhindern, dem die Hamas aber widerspricht. Damit brach Israel einseitig den Waffenstillstand und die Hamas reagierte darauf mit der Wiederaufnahme des Raketenbeschusses.

      Mitte Dezember hat die Hamas die Rückkehr zu einer Waffenruhe vorgeschlagen, unter der Bedingung der Aufhebung der Blockade des Gaza durch Israel. Eine hochrangige Delegation der Hamas präsentierte diesen Vorschlag dem ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman in Kairo am 14. Dezember 2008. Der zweithöchste Hamasführer Moussa Abu Marzouk sagte zu Suleiman, die Hamas würde alle Raketenangriffe beenden, wenn Israel die Grenzen für Hilfslieferungen öffnen würde. Suleiman war bereits bei der Waffenstillstandsvereinbarung im Frühling 2008, zwischen Hamas und Israel, als Vermittler aufgetreten. Siehe hier.

      Die Bereitschaft der Hamas einen Waffenstillstand einzuhalten, wurde auch Dr. Robert Pastor, Berater für Präsident Carter, von Khaled Neshal, Vorsitzender des politischen Arms der Hamas in Damaskus am 14. Dezember 2008 übermittelt. "Wenn Israel die Belagerung des Gaza aufhebt, dann beenden wir die Raketenangriffe" sagte Neshal. Pastor bestätigt, er hätte diese Botschaft einem "hochrangigen Offiziellen" des israelischen Militärs IDF am nächsten Tag mitgeteilt. Laut Pastor, hätte der israelische Offizielle ihm gesagt, er würde auf ihn zurückkommen, tat es aber nicht.

      "Es gab eine Alternative zum militärischen Weg, um die Raketen zu stoppen," sagte Pastor. Er fügte hinzu, es ist unwahrscheinlich ein dauerhafte Waffenruhe in Gaza zu bekommen, wenn die Belagerung nicht aufgehoben wird.

      Wir sehen, Israel hat den Waffenstillstand gebrochen und die Hamas hat nur darauf reagierte. Die Hamas hatte sogar eine Wiederaufnahme der Waffenruhe kurz vor Kriegsbeginn vorgeschlagen, wenn die Blockade des Gaza durch Israel aufgehoben wird. Darauf ist Israel nicht eingegangen. Für die jetzige Situation und den Krieg, ist alleine die israelische Regierung schuld. Es ist deshalb anzunehmen, der Waffenstillstand wurde durch einen Mord von Hamas-Mitgliedern gebrochen, um eine Reaktion zu provozieren, um dadurch einen Kriegsgrund zu bekommen, einen Krieg der schon lange geplant war.

      Die Aussage der israelischen Regierung, Hamas hat den Waffenstillstand verletzt, ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen, und die Behauptung, "wir sind angegriffen worden und verteidigen uns nur", ist eine glatte Lüge. Offensichtlich wollte die israelische Regierung den Krieg und hat alles gemacht damit er stattfindet.

      Mit einer massiven Propagandakampagne in den Medien, wird der Weltöffentlichkeit erzählt, man sei ein armes Opfer, das nur sein „Recht auf Selbstverteidigung“ ausübt. Die westlichen Politiker haben diese falsche Aussage übernommen. Am 27. Dezember 2008, am Chanukka-Sabbat, begann Israel mit der massiven Bombardierung der Zivilbevölkerung in Gaza, bei dem bisher über 800 Zivilisten getötet, darunter über 250 Kinder, und fast 4'000 verletzt wurden. Damit begeht Israel einen Völkermord, es ist ein Kriegsverbrechen, war es immer schon, seit über 60 Jahren.

      Bei diesem Krieg geht es nicht um die Verteidigung vor Hamas-Raketen, das ist lächerlich, wie Israel und die von ihr gesteuerten westlichen Medien uns glauben lassen wollen, sondern um die Fortsetzung der systematischen Vernichtung und Vertreibung des palästinensischen Volkes.

      Die Aussagen der israelischen Militärs verraten die wahren Motive. Im Jahre 2002 sagte der Vorsitzende des israelischen Generalstabes Moshe Yaalon: „Die Palästinenser müssen eingehämmert bekommen, in den tiefsten Winkeln ihres Bewusstseins, dass sie ein besiegtes Volk sind.“

      Und am 29. Februar 2008 drohte der Vizeverteidigungsminister Matan Vilnai den Palästinensern mit einer Shoah, das israelische Wort für den Holocaust, eine ungeheuerliche Aussage, ausgerechnet eines Israelis, denn das Wort beutet nur eines, Völkermord, eine systematische Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung der Palästinenser.

      Deshalb ist es unsere Pflicht, diese Tatsachen aufzuzeigen und gegen diese Verbrechen zu protestieren. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen, denn die Wahrheit zu sagen und für die Menschenrechte der Palästinenser zu kämpfen, ist nicht antisemitisch!

      Damit wollen gewisse Kreise nur jede Kritik an der israelischen Regierung, die eindeutig eine Mörderbande ist, nur mundtot machen. Genau so wenig ist der Kampf gegen ein totalitäres Regime in Afrika antinegroid, oder der Kampf gegen das kommunistische System in der Sowjetunion antirussisch, oder der Kampf gegen die italienische Mafia antiitalienisch, oder der Kampf gegen arabische Terroristen antimuslim, oder der Kampf gegen den nordirischen Terror antikatholisch. Es ist eine alte Taktik von Verbechern, eine Kritik an ihren Taten, mit einer Kritik am ganzen Volk, Religion oder Rasse gleichzusetzen.

      Das leuchtet wohl jedem ein, nur wenn es um Israel geht bei vielen nicht. Der Staat Israel ist nicht das Judentum und eine Kritik an der Politik der israelischen Regierung ist nicht Antisemitismus. Es gibt viele gläubige Juden, welche die Verbrechen der israelischen Regierung scharf kritisieren und sich überhaupt nicht damit indentifizieren. Diese Verbindung stellen ja nur die Zionisten her, die sich hinter dem Judentum verstecken.

      Gerade die Israelis sollten wegen ihrer leidvollen Vergangenheit, den höchsten Massstab für das eigene Handeln setzen, dürfen nicht wegen dem Unrecht, dass an ihnen begangen wurde, ein Unrecht anderen antun. Sie müssen ebenfalls protestieren, dieses Töten beenden und eine friedliche Koexistenz mit ihren Nachbarn anstreben, in dem die Palästinenser auch ein Exsistenzrecht bekommen. Die Aussage „Nie wieder!“ muss im eigenen Handeln auch für andere Völker gelten.

      Die Menschen auf diesen Planten sind wohl nicht alle gleich, aber sie haben alle die gleichen Rechte, keiner darf sich selber höher, privilierter, und besser sehen als anderen, und machen was er will. Ist das nicht die Lehre aus allen Kriegen? Die Palästinser werden nicht einfach verschwinden, egal wie viele man zerbombt und tötet. Sie werden sich nicht in Luft auflösen und auch nicht aufgeben. Sie haben ein Recht auf ihre Heimat, einem anständigen Leben, eine Zukunft in Selbstbestimmung und Souveränität, genau wie jedes andere Volk. Deshalb gibt es nur eine diplomatische Lösung, die wirklich eingehalten wird. Je früher eine israelische Regierung das endlich akzeptiert, je schneller wird es Frieden für alle geben.


      Diese Landkarte zeigt die wahre Geschichte. Den Palästinensern wurde seit 60 Jahren das Land Stück für Stück gestohlen, sie wurden von ihrer Heimat vertrieben und in immer kleiner werdende "Reservate" hingepfercht, wo sie dahinvegetieren dürfen. Weil sie sich dagegen wehren, werden sie als "Terroristen" diffarmiert und verfolgt.

      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:33:00
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Das Video dürfte Geschichte machen

      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:36:20
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.061 von Metrik am 11.01.09 11:57:30wie kann man nur für die krieglüsterne israelische regieung sein???bulldozer sharon hat seine strafe von einer stärkeren macht ,verdient erhalten.
      das gleiche wird mit olmert und dem grinsenden fetten barack geschehen.
      warum verhandeln sie nicht mit hamas über siedlungsaufgabe ost -jerusalem,weil sie das absolut vermeiden wollen .

      krieg ist für sie die komfortable lösung.

      und merkel macht wie bei ihrem geliebten g.w.bush (ebenfalls kriegstreiber)einen einseitigen eindruck bzw,garnix
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 14:40:54
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.302 von Metrik am 11.01.09 13:08:06Was kann ich für deine Kurzsichtigkeit?

      #1309 bezog sich auf #1304 und dort stand das Datum 2003...
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 15:05:35
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      In Wien demonstrieren Tausende gegen den Kindermord der Israelis:

      http://www.kawther.info/wpr/2009/01/11/demo-against-israeli-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 15:17:54
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Israel greift vermehrt Krankenhäuser an.

      Nach der World Health Organisation WHO wurden 21 Mediziner
      getötet und 31 verwundet-.

      Sogar Ambulanzfahrzeuge, die WHO meldet zwölf, wurden beschossen.

      http://uruknet.info/?p=m50561&hd=&size=1&l=e

      Haben die Israelis jeden Bezug zur Menschlichkeit aufgegeben?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 15:20:31
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Grausame Realität, palästinensische Kinder zu den Engeln:

      http://www.middle-east-online.com/english/?id=29685
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 15:39:04
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.760 von Goldwalla am 11.01.09 15:17:54Hatten die jemals einen Bezug zur Menschlichkeit?

      Wer bei sich einen Bezug zur Menschlichkeit findet, wird entlassen! So ist das beim Militär!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:02:29
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.818 von TyphoonRally am 11.01.09 15:39:04Der Ursprung der Unmenschlichkeit sind die Religionen.

      Sie teilen die Menschheit und nehmen den Menschen die angeborene
      Vernunft und das Gewissen weg.

      Sie ersetzen es mit dem Glauben an allerlei unwissenschaftlichen
      Unsinn.

      Sie behaupten alle, sie sind die einzig wahre Religion
      und haben den einzigen wahren Gott.

      Damit erzeugen sie Fanatismus und die Bereitschaft zum Mord
      an Andersgläubigen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:25:52
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      :eek::confused:
      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1054461.html

      IDF-Soldaten verkleiden sich als Hamas-Kämpfer

      Einwohner von Gaza melden, dass IDF-Soldaten in Hamas-Uniformen gesichtet wurden. Haaretz hat außerdem erfahren dass die israelische Armee Zivilisten "evakuiert", indem sie vor der Bombardierung eine Rakete in das obere Stockwerk der von ihnen bewohnten Häuser schießt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:41:45
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.818 von TyphoonRally am 11.01.09 15:39:04Captured Hamas Intelligence, 9 Jan 2009, 16:26 IST



      Hamas turn a Gaza neighborhood into a warzone.

      This map, confiscated Wednesday (Jan. 7) by IDF paratroopers operating in the north of Gaza, shows how Hamas uses an entire neighborhood, rigging it with explosive devices and putting the entire civilian population at great risk. The map shows the al-Tatraa neighborhood in Gaza City divided into three areas of operation (red, blue and green). The dots on the map indicate where Hamas operatives had planted a variety of IEDs (improvised explosive devices), with the colors indicating the type of IED. Additional marks show sniper positions next to mosques. Next to the entrance of the el-Tawid mosque near to Shauuda Plaza at the top left of the map there is a sniper posting with marking indicating the direction of fire marked on the map. At the bottom center of the map there is a gas station where Hamas planted an IED which, if activated, could cause a very large explosion throughout the neighborhood.

      An overall study of the map demonstrates how Hamas deliberately uses civilians, using them as live targets and hiding behind them; they plant IEDs at the entrances of homes, they booby trap homes and they use places of worship, all with no regard to collateral damage or civilian lives.

      http://idfspokesperson.com/2009/01/09/captured-hamas-intelli…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:49:09
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.818 von TyphoonRally am 11.01.09 15:39:04Palestinian girl: Hamas responsible for war

      http://www.youtube.com/watch?v=fLIdxF-GHWw

      A Palestinian girl whose family members were killed yesterday in Gaza:

      "I say Hamas is the cause of all wars."

      by Itamar Marcus and Barbara Crook, Dec. 29, 2008

      A Palestinian girl whose family members was killed yesterday in Gaza after an Israeli air attack was interviewed today on Palestinian TV and placed the blame for the war on Hamas:

      [Girl] "We were sleeping 7 girls in the room. We were asleep and didn't know what was happening. In the morning all the bricks were on top of my head, and the heads of all my sisters. My 4 year old sister next to me was dead."

      [Interviewer] "How many were you?"

      [Girl] "Seven.In the other room were my mother, my father, my yonger brother and another sister, who is 13 days old. I say, Hamas is the cause, in the first place, of all wars."[PATV (Fatah) Dec. 29, 2008]

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 16:52:24
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      ... A Gaza radio station warned that troops posing as locals were driving a vehicle normally used by paramedics. ... http://www.haaretz.com/hasen/spages/1054461.html

      Kaum zu glauben, denn hier sind mit "troops" wohl israelische Soldaten gemeint.
      Eine internationale Untersuchung und ein Gerichtsverfahren werden immer notwendiger.


      Der volle Artikel, denn der Link funzt gerade nicht mehr:


      Last update - 17:20 11/01/2009
      Gaza residents: IDF troops posing as Hamas men
      By Amira Hass, Haaretz Correspondent
      Tags: hamas, israel news, israel

      The testimonies of Gaza Strip residents are revealing new details about the Israel Defense Forces' mode of operation there. In the past two days, Beit Lahia residents forced from their homes said soldiers were posing as members of Hamas' armed wing while advancing on the ground.

      The daily pauses in bombing allow Gazans to meet with the displaced - most of whom are housed in an UNRWA school - and hear their stories.

      Gaza resident S. told Haaretz he heard several people say they saw armed men wearing the uniforms and symbols of the Iz al-Din al-Qassam Brigades, who "called out to each other in Arabic, as if they had caught a collaborator, and then, with the element of surprise, went into the houses."

      A Gaza radio station warned that troops posing as locals were driving a vehicle normally used by paramedics. Residents said the radio broadcaster listed the vehicle's license plate number and color.

      Haaretz has also learned that one of the army's methods for evacuating a home is to fire a missile toward its upper level. That is how B.'s house in Sajaiyeh was destroyed. It was bombed just a few minutes after a missile struck and 40 shell-shocked family members walked out of the house.

      The IDF has also forced at least 40,000 people to leave their homes in agricultural and border areas. In Rafah, most of the 20,000 people removed from their homes were lodging with relatives and not in UNRWA facilities. http://www.haaretz.com/hasen/spages/1054461.html


      PS: Der ursprüngliche Artikel wurde anscheinend gerade ausgetauscht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:03:43
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.032 von HeWhoEnjoysGravity am 11.01.09 16:52:24Sehr gut beobachtet!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:09:04
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.076 von TB303 am 11.01.09 17:03:43Hamas Using UN Ambulance

      http://www.youtube.com/watch?v=5oesBeCFAlg
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:27:27
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.032 von HeWhoEnjoysGravity am 11.01.09 16:52:24
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:17:27
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.097 von jetlagged999 am 11.01.09 17:09:04Das ist doch ein altes Video?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:18:42
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.176 von jetlagged999 am 11.01.09 17:27:27Suber...
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:22:48
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Die Propaganda gegen Israel läuft auf volle Touren wie ich sehe!!:mad::mad:

      Gott sei Dank sind die Israelis ein tapferes Volk und scheissen auf die Meinungen von den "angeblichen" Gutmenschen, die in Wahrheit "getarnte" Rechten sind!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:28:11
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.414 von Frenchmen am 11.01.09 18:22:48Genauso, wie man nicht alle Israelis oder alle Juden verurteilen darf, sollte nicht hinter jedem Posting eine rechte Sau vermutet werden.

      Was Israel zurzeit macht ist abartig.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:34:59
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.435 von TB303 am 11.01.09 18:28:11Abartig? Israel hat Feinde, die das Land samt Bevölkerung ausradieren wollen.
      Was haben die Westmächte gemacht, als sie von Hitler bedroht wurden?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:40:11
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.460 von jetlagged999 am 11.01.09 18:34:59Hitler wurde weshalb und von wem finanziert???
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:40:29
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.414 von Frenchmen am 11.01.09 18:22:48Der Krieg - jeder Krieg - ist ein Lügenreich. Ob dies nun Propaganda oder psychologische Kriegsführung genannt wird, jeder akzeptiert, dass es richtig ist, für sein Land zu lügen. Jeder, der die Wahrheit sagt, riskiert, als Verräter gebrandmarkt zu werden.

      Das Problem ist, dass Propaganda zuerst und vor allem den Propagandisten selbst überzeugt. Und nachdem man sich selbst davon überzeugt hat, dass die Lüge die Wahrheit und die Verfälschung die Realität ist, kann man keine vernünftigen Entscheidungen mehr treffen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:48:48
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.460 von jetlagged999 am 11.01.09 18:34:59Israel hat wohl auch jüdische Feinde?


      ...
      Rabbi Weiss erklärt, daß die Botschaft, die seine Gruppe nach Washington und den dort versammelten Palästinenser bringen wird, das Wort des Talmud sein wird, das den Juden das Heilige Land verbietet bis zum Tage der Verbüssung ihrer Sünden. Die Zuwiderhandlung gegen die den Juden auferlegten Bedingungen ihres Exils hat allen Parteien im Nahen Osten schweres Leid zugefügt.
      ...
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:52:48
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.414 von Frenchmen am 11.01.09 18:22:48Wer sich nicht gegen diesen Überfall der Israelis ausspricht,
      oder israelische Erzeugnisse meidet,
      gibt ein Einverständnis zu diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit,
      Menschenwürde,ethisch-humanitäre Grundsätze.

      Die schweigende Mehrheit, auch bei feigen Politiker, ist mitschuld
      an diesem Gemetzel an Zivilisten, an Frauen und Kindern.

      Frenchmen, bist Du ein mitleidsloses Monster?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:54:08
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.504 von TB303 am 11.01.09 18:48:48Israel hat wohl auch arabische Freunde?

      Egyptian film star: Hamas is to blame

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1230733174299&pag…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:56:03
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.477 von TB303 am 11.01.09 18:40:29...
      Ein Beispiel für diesen Prozess lieferte die bis jetzt erschreckendste Gräueltat dieses Krieges: das Beschießen der UN-Fakhura-Schule im Jabaliya-Flüchtlingslager.

      Kurz nachdem dieser Vorfall weltweit bekannt wurde, "enthüllte" die Armee, dass Hamas-Kämpfer von einem Vorplatz der Schule aus Mörsergranaten abgeschossen hätten. Als Beweis veröffentlichte man eine Luftaufnahme, auf der tatsächlich die Schule und der Mörser zu sehen waren. Aber innerhalb kurzer Zeit musste der offizielle Armeelügner zugeben, dass das Photo älter als ein Jahr sei. Also eine Fälschung.

      Später behauptete der offizielle Lügner, dass "unsere Soldaten aus dem Inneren der Schule" beschossen worden seien. Aber kaum einen Tag danach musste die Armee dem UN-Personal gegenüber zugeben, dass auch dies eine Lüge gewesen war. Keiner hatte aus der Schule geschossen, keine Hamas-Kämpfer waren in der Schule, die voll verängstigter Flüchtlinge war.

      Aber das Eingeständnis wurde kaum mehr wahrgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war die israelische Öffentlichkeit vollkommen davon überzeugt, dass "aus der Schule geschossen worden war" und Fernsehsprecher zitierten dies als einfache Tatsache.

      Genau so ging es mit den anderen Gräueltaten. Jedes Baby wurde im Augenblick seines Todes zu einem Hamas-Terrorist. Jede zerbombte Moschee wurde sofort zu einer Hamas-Basis; jedes Wohngebäude ein Waffenversteck; jede Schule ein Terrorkommandoposten; jedes zivile Regierungsgebäude ein "Herrschaftssymbol der Hamas". Auf diese Weise blieb die israelische Armee die "moralischste Armee der Welt".

      DIE WAHRHEIT ist, dass die Gräueltaten eine direkte Folge des Kriegsplanes waren. Dies wirft ein Licht auf die Persönlichkeit Ehud Baraks - eines Mannes, dessen Denk- und Handlungsweisen ein klarer Beweis für das ist, was "moralischer Irrsinn" genannt wird.

      Das wirkliche Ziel (abgesehen davon, mehr Sitze bei den kommenden Wahlen zu gewinnen) ist die Beendigung der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen. In der Vorstellung der Kriegsplaner, sieht die Hamas wie ein Eindringling aus, der fremdes Land kontrolliert. Die Wirklichkeit sieht natürlich ganz anders aus.
      ...
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 18:59:05
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.529 von jetlagged999 am 11.01.09 18:54:08Das glaub ich, dass er seine Fans geschockt hat.


      The Arab world's most prominent comedian and movie star, Egyptian actor Adel Imam, has shocked many of his fans by expressing understanding for Israel's military operation in the Gaza Strip.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:01:49
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.520 von Goldwalla am 11.01.09 18:52:48... kaufe bevorzugt Obst und Gemüse aus Israel.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:06:30
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.557 von Eddy_Merckx am 11.01.09 19:01:49Trinkst Du dazu noch frisches Palästinenserblut?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:11:15
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Komme wieder, wenn hier wieder etwas sachlicher Beiträge gepostet werden.

      Wenn die faschistischen Israelis so deartig pauken, dann ist das wie wenn NeoNazis ihren schwachmatischen Senf von sich geben.

      Aber anders herum...auf diese Ebene begebe ich mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:12:19
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.520 von Goldwalla am 11.01.09 18:52:48Frenchmen, bist Du ein mitleidsloses Monster ?

      Das ist eher durch Schulung zu erklären, jetleckt ist auch so einer das sind Profis.

      Ihre Ausbilder sind sehr stolz auf sie !


      Mein Rat an Dich

      gar nicht ignorieren, wen Du dir zuviel Gedanken über diese Typen machst. Kriegste was an die Birne , bei denen brauchst du gar nicht
      mit Argumenten zu kommen, die sind 100% gehirngewaschen. es sind zwar immer dieselben Tricks, die sie anwenden aber die haben sich auch schon in anderen Kontexten bewährt. Jedes Unrechts-System ist auf solche Typen angewiesen, und achtet auf umfassendes Training
      Glaub mir's.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:19:41
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.575 von Goldwalla am 11.01.09 19:06:30Obst und Gemüseanbau wäre auch im Gazastr. möglich gewesen.Leider brachten es die Araber fälschlich Palis. genannt nicht zu wege.Schau dir mal die Bilder vom Gazastr. bei Google-Earth an,darauf sind die von den Israelis zurück gelassenen Gewächshäuser in voller Bracht zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:23:35
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.414 von Frenchmen am 11.01.09 18:22:48die in Wahrheit "getarnte" Rechten sind!


      Na von dir wissen wir ja, daß du ein Rechtsradikaler bist, Anhänger von Le Pen.

      Sehr witzig, anderen sowas vorzuhalten.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:25:38
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.618 von Eddy_Merckx am 11.01.09 19:19:41Möglich wäre Vieles, aber ich glaube man kann nicht Alles auf die Faulheit oder Unfähigkeit der Palästinenser schieben , die Rahmenbedingungen Blockade, Isolierung Terror-Luftangriffe auch in Friedenszeiten und das über Jahrzehnte haben bestimmt auch dazu beigetragen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:26:26
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.600 von goldmist am 11.01.09 19:12:19Ich spiele mich mit diesen Typen.
      Ich habe keine Probleme mit denen.
      Es macht mir nichts aus, wenn diese das Schlachten gutheißen.

      Aber ich kann nicht anders, als um die Opfer zu trauern.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:29:43
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.618 von Eddy_Merckx am 11.01.09 19:19:41Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt über die Hintervotzigkeit Israels

      Israel zerstört landwirtschaftliche Grundlage der Palästinenser
      zurück Artikel ausdrucken Artikel weiterempfehlen

      Die palästinensische Vereinigung der Landwirte gab in einer gestern veröffentlichten Erklärung bekannt, dass die Folgen der israelischen Militäroperationen für die Landwirtschaft in Gaza ins Unermessliche gestiegen sind.

      Bisher zerstörten israelische Bulldozer im Gaza-Streifen mehr als 2.000 Dunum Agrarland, 100 Gewächshäuser, 10 Schafs- und Hühnerfarmen sowie Bewässerungsanlagen für knapp 1.500 Dunum Land.

      In der östlich des Gaza-Streifens gelegenen Region Shafa Saurani zerstörten israelische Soldaten 540 Dunum Land, auf denen Zitrus- und Olivenbäume wuchsen. Sie beschädigten mehrere Quellen, die weitere 300 Dunum kultiviertes Land mit Wasser versorgten.

      Schon vor seiner einseitigen Abkoppelung im letzten Jahr machte Israel den nördlichen Gaza-Streifen zu einer unfruchtbaren Region. In der letzten Woche zerstörte das Militär weitere 1.000 Dunum Land, zahlreiche Bewässerungssysteme für insgesamt 300 Dunum bebautes Land sowie 50 Gewächshäuser.

      Israelische Bulldozer vernichteten im mittleren Teil des Gaza-Streifen 400 Dunum Land, 48 Gewächshäuser und verschiedene Bewässerungssysteme für 800 Dunum Land sowie weitere Farmen.

      Abschließend erklärt die Vereinigung, dass das „israelische Militär das kultivierte Land regelrecht verbrannt und folglich den Palästinensern jegliche Grundlage zur Selbstversorgung entzogen hat. Israel beabsichtigt alle Erwerbsquellen zu zerstören.“

      09.08.2006
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:32:49
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.640 von goldmist am 11.01.09 19:25:38naja,der Wille war ansatzweise mal da ...



      WORLD-NET-DAILY
      von Aaron Klein - C 2005 WorldNetDaily.com
      Von http://www.wnd.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=48015

      Die Palästinenser, die die jüdischen Gewächshäuser im Gazastreifen
      übernahmen, als Israel seine Gemeinden in diesem Gebiet abgab, bitten
      die vertriebenen Landwirte um Rat, nachdem es ihnen nicht gelang das berühmte
      insektenfreie Gemüse der Region anzubauen, wie WND erfuhr.

      Vor dem Abzug Israels im August betrieben die Bewohner der
      jüdischen Siedlungen von Gush Katif in Gaza die Gewächshäuser, die für das Produzieren des hochwertigen insektenfreien Gemüses
      bekannt sind. Die Gush-Katif Gärten hatten einige der technich am höchsten entwickelten landwirtschaftlichen Ausrüstungsmaterialien und machten mehr als $100 Million Exporte pro Jahr nach Europa aus. Die Gewächshäuser lieferten auch Israel 75 Prozent der eigenen Erzeugnisse.
      Die Gewächshäuser wurden den Palästinensern im September als Teil eines 14 Millionen Dollar-Handels übergeben, der vom ehemaligen Weltbank-Präsidenten James Wolfenson und mehreren reichen jüdischen Amerikanern ausgehandelt wurde.
      Anfang des Monats sagten die jetzt die Gewächshäuser betreibenden Palästinenser dem Israeli-Palestinian Economic Cooperation Fund, dass ihre Bemühungen die insektenfreien Produkte zu ziehen fehl schlugen.
      Jetzt haben die palästinensischen Inhaber die in den Vereinigten
      Staaten ansässige Agentur für internationale Entwicklung, die in die
      Wiederaufbaubemühungen in Gaza einbezogen worden ist, gebeten,
      ehemalige jüdische Besitzer der Gewächshäuser in Gaza als Berater für ihre
      sinkenden Gemüsegeschäfte anzuheuern.

      Eitan Hederi, ein ehemaliger Gaza-Landwirt, der die Gush Katif
      Bewohner in Wolfensons Übertragung der Gewächshäuser
      vertrat, erklärte gegenüber WND: "Die Palästinenser wenden sich
      privat an US AID (aus den USA), um uns
      anzuheuern, weil wir Experten in dieser Art der Landwirtschaft sind.
      Es ist ein wirklich komplizierter Prozess, den wir entwickelt haben.

      Anita Tucker, eine vertriebene Gaza-Bewohnerin und eine der
      Landwirtschafts-Pioniere in Gush- Katif, erklärte gegenüber WND: "Ich bin
      überhaupt nicht überrascht, dass die Palästinenser keinen Erfolg haben.
      Als sie in unseren Gewächshäusern angestellt waren, mussten sie genau
      überwacht werden. Viele verstanden gewisse Dinge nicht, wie das nicht Verwenden unterschiedlicher Chemikalien. Hinzu kommt, dass unsere Anstrengungen, als wir in Gaza waren, von Gott gesegnet waren."

      Tucker erklärte, sie und andere Katif-Landwirte entwickelten die
      landwirtschaftliche Technologie besonders für die trockenen und
      sandigen Bedingungen des Gazastreifens.
      "Wir verwandten unterschiedliche Arten
      von Folien, auch Aluminium, da wir wussten, dass die Kraft der Sonne Ungeziefer abhielt“, sagte sie. Wir benutzten unterschiedliche
      Farben, weil wir wussten, dass bestimmte Arten des Ungeziefers von
      bestimmten Farben angezogen oder auch abgehalten werden. Wir benutzten bestimmte
      organische Insektizide für bestimmte Pflanzen und
      wachten sehr streng darüber, welche Chemikalien wir benutzten. Wir
      hielten unsere Gewächshäuser so sauber wie möglich. Und wir hatten
      auch unsere eigenen Erfindungen und unsere Technologien."

      Auf die Frage, ob sie als Beraterin für die neuen palästinensischen
      Inhaber ihrer ehemaligen Gewächshäuser arbeiten würde, sagte Tucker:
      "Vermutlich nicht. Wir sehen den Terror, der aus Gaza heraus kommt, aus dem Viertel, in dem ich lebte, es ist
      einfach schrecklich. Hamas hat verschiedene Teile von Gush Katif
      übernommen und schießt Raketen nach Israel. Ich behaupte
      nicht, dass die palästinensischen Landwirte daran beteiligt sind, aber
      es scheint, dass sie nicht genug tun, um den Terror zu stoppen."

      Haderi, der sagt er sei schon von US AID gebeten worden als Berater für die Gewächshaus-Technologie zu arbeiten, sagte: „Ich denke immer noch darüber nach. Es ist eine sehr schwierige Entscheidung.“
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:38:05
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.660 von TB303 am 11.01.09 19:29:43Eh voila ein Blick genügt und das Urteil steht fest:

      hab ich doch immer gesagt : die nichtsnutzigen Palis , schaffen nix und greifen nur EU-Gelder ab. Weg mit denen .

      :mad:

      geschickt eingefädelt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:43:56
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.600 von goldmist am 11.01.09 19:12:19Hamas rockets explode in marketplace, killing children

      http://muslimtv.magnify.net/video/ISRAEL-CARNAGE-CIVILIANS-C…

      This video was recently published on Youtube, and was purported to show an Israeli attack on a civilian market in Gaza on Jan 1 2009.

      In fact, it shows the devastation wrought by the explosion of a truck-load of Hamas rockets - presumably through mishandling - at a Hamas rally in the Jabalya refugee camp in the northern Gaza Strip in 2005.

      Das bedeutet: nachdem die Hamas-Mörder ein Massaker unter ihren eigenen Leute durch Dummheit veranstaltet haben, haben sie versucht, die Sache in die Schuhe der Israelis zu schieben.

      http://www.reddit.com/r/politics/comments/7n4re/graphic_vide…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:44:47
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.700 von goldmist am 11.01.09 19:38:05können sie nicht,oder wollen sie nicht?
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 19:52:15
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.731 von Eddy_Merckx am 11.01.09 19:44:47Ich habe Deinen beitrag mit den Schwierigkeiten des Technologietransfers gelesen , hast du auch den Artikel über die Behinderung und Zerstörung der Landwirtschaft in Gaza durch die Israelis gelesen ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:03:05
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.763 von goldmist am 11.01.09 19:52:15Was dem nicht in den Kram passt, ignoriert der doch einfach. Also so gut wie alles.

      :laugh:

      Gibts übrigens schon Nachrichten von den Pro-Israel-Demos heute, vor allem in München? Scheint ein ziemlicher Reinfall gewesen zu sein, weil man nichts hört.

      http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1249237.html

      In Berlin waren gerade mal 500 Hanseln bereit, sich für Israel einzusetzen. Das ist ja nicht mal die Vollzahl der sonst anwesenden antideutschen Spinner, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Was natürlich in keiner Zeitung steht.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:12:25
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.818 von Zaroff am 11.01.09 20:03:05Was dem nicht in den Kram passt, ignoriert der doch einfach. Also so gut wie alles.

      dann bleiben wir mmal in guter Hoffnung ;)

      in derr tagesschau gab 's gerade berichte über pro israel Demos 5 sekunden blidauscchnitte aus frankfurt im radio wurde gesagt Michael friedmann wäre redner gewesen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:19:13
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Tageschau - text

      Demonstrationen in mehreren Städten
      Solidaritätskundgebungen für Israel

      Tausende Menschen haben in mehreren deutschen Städten ihre Solidarität mit Israel bekundet. Der Krieg gegen die im Gazastreifen herrschende radikalislamische Hamas sei Israel aufgezwungen worden, hieß es bei den größeren Kundgebungen in München, Berlin und Frankfurt am Main. In München und Frankfurt versammelten sich nach Polizeiangaben jeweils rund 1000 Menschen, in Berlin rund 700.

      Etwa 700 Menschen protestierten in Berlin gegen die Hamas.

      Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, sagte bei der Kundgebung in München, Israel müsse "sich endlich wehren".

      Die Regierung in Jerusalem habe sich nach jahrelangem Zögern endlich aufgerafft, ihre Bürger zu schützen und den terroristischen Beschuss aus dem Gazastreifen zu unterbinden.

      Ein Sturz der islamistischen Hamas liege auch im Interesse der überwiegenden Mehrheit der palästinensischen Zivilbevölkerung, sagte Knobloch.

      Am Samstag hatten mehrere Zehntausend überwiegend arabische Demonstranten in zahlreichen deutschen Städten und europaweit gegen den israelischen Militäreinsatz demonstriert.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:26:43
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Krieg in Israel (7.1.2009)

      Kriege im alten Land Kanaan sind wirklich nichts Neues. Das gesamte Alte Testament ist mit Blut geschrieben, da herrschen Völkermord und ethnische Säuberungen und sie werden als gottgefällig geschildert. Erst nachdem die Römer dort gründlich aufgeräumt und die Juden vertrieben hatten, wurde es ruhiger, bis zu den Kreuzzügen. Nach der Austreibung der Christen brachen wieder ruhige Zeiten an, bis 1948 die Juden zurückkehrten und erneut für "biblische Zeiten" sorgten.

      Der jüngste, gerade aktuelle Krieg, wird, um beim biblischen Vorbild zu bleiben, zwischen dem einheimischen David und dem zugewanderten Goliath geführt. Goliath ist mit allem ausgerüstet, was die weltweite und vor allem die amerikanische Waffentechnik zu bieten hat, Präzisionsraketen, Bunkerbuster, Uranmunition und Streubomben. Die Steinschleudern des heutigen David bestehen aus ungesteuerten Raketen, Handwaffen und Selbstmordattentätern.

      Dabei hat der Krieg einen interessanten Aspekt: Wenn das eigene Geschichtsverständnis nach Monaten rechnet, kann man der deutschen Kanzlerin zustimmen, daß Israel sich nur gegen Terroristen verteidigt. Die Terroristen beschießen dabei unablässig israelische Siedler mit "Mörsern" und Raketen. Natürlich kann ein Staat das auf Dauer nicht hinnehmen, deshalb muß Israel reagieren und sich verteidigen. Solange man die Szene engstirnig, kurzzeitig und mit Scheuklappen betrachtet, ist dieses Bild sogar richtig.

      Bei genauerem Hinsehen verschiebt sich das Bild ein wenig, selbst wenn wir uns auf die Gegenwart beschränken. "Mörser" und "Raketen" sind ein Gattungsname, der uralte, wirkungsschwache Waffen ebenso umfaßt, wie modernstes Vernichtungsgerät. Mörser sind Steilfeuergeschütze. Exakt eingemessen, mit schwerem Kaliber und einer Endanflugsteuerung der Geschosse, also bei einer modernen Armee-Ausführung, lassen sich damit ganze Städte in Trümmer legen. Die V2, die "Urmutter aller Raketen", transportierte eine Tonne Sprengstoff ins Ziel und traf über Hunderte Kilometer recht exakt eine Großstadt. Moderne Raketen treffen über zehntausend Kilometer hinweg auf 50 Meter genau.

      Die Mörser der Hamas sind jedoch keine Artillerie, sondern Granatwerfer der Infanterie. Die Geschosse sind deutlich kleiner und sie sind dazu gedacht, auf dem Gefechtsfeld im Nahbereich zu wirken, im Wesentlichen auf Sichtweite. Die Hamas hingegen schießt damit auf maximale Reichweite, ohne vorgeschobenen Beobachter, der das Feuer ins Ziel führt. Die Kassam-Raketen der Hamas sind keine V2, sondern eher mit den britischen Congreve-Raketen zu vergleichen, die in den Napoleonischen Kriegen eingesetzt worden sind. Die Briten haben damit im Salvenfeuer auf kurze Distanz - etwa einen Kilometer - Städte in Brand geschossen. Da sind Tausende Raketen auf einmal abgeschossen worden. Die Hamas schießt im Einzelfeuer auf maximale Reichweite, also acht Kilometer.

      Zugegeben, es ist nicht schön, wenn das eigene Haus unter Kassam-Feuer liegt. Es könnte ja auch mal eine treffen, aber dann kommt das Fernsehen und die Bilder gehen um die Welt. Insgesamt richten die Kassam weniger Schaden an Häusern, Verletzungen und Toten an, als der gewöhnliche Straßenverkehr. Fahren Sie einmal mit dem Auto von Hamburg nach München, und Ihr persönliches Risiko ist höher, als würden Sie ein Jahr in Sderoth oder Aschkelon leben.

      Um das Bild richtig einzuordnen, muß man die Geschichte betrachten. Zwar ist es unter Juden eine alte Tradition, sich gegenseitig zu versichern "nächstes Jahr in Jerusalem", doch dies war nicht sonderlich ernst gemeint. Erst 1897, auf dem ersten Zionistischen Weltkongreß, ist den Herrschaften eingefallen, daß Gott Jahwe ihnen Kanaan für alle Zeiten versprochen habe und folglich dort ein jüdischer Staat entstehen müsse. Das Osmanische Reich, das damals die abgelegene Provinz Palästina beherrschte, wurde als "der kranke Mann am Bosporus" angesehen, als Gebiet, das demnächst unter den Kolonialmächten aufgeteilt werden sollte.

      1917, während des ersten Weltkriegs, erfolgte die Balfour-Declaration, in der Großbritannien ein Landstück, das es noch erobern mußte, einer Gruppe reicher Bankiers versprach, die dorthin Leute schicken wollte, die noch keine Ahnung davon hatten, daß sie umgesiedelt werden sollten. Das erfolgte natürlich im Namen der Menschlichkeit, wie bei solchen hehren Erklärungen üblich. Nach dem ersten Weltkrieg teilten sich Großbritannien und Frankreich die Beute am Osmanischen Reich, Palästina wurde britisches Mandatsgebiet.

      Die Zionisten - nicht die Juden - gründeten dann Terrororganisationen, die bei ihren Mitteln nicht gerade wählerisch waren. Insofern besteht kein großer Unterschied zwischen der damaligen Irgun oder Haganah, und der heutigen Hamas oder Hisbollah. In ein rein muslimisches Gebiet sickerten in den 20er Jahren zionistische "Siedler" ein, die dort Land erwarben. Es gibt durchaus Parallelen zur Besiedelung Nordamerikas auf Kosten der einheimischen Indianer. Der größte Glücksfall für diese Zuwanderer war übrigens das Deutsche Reich, das gezielt die Ausreise von Juden nach Palästina gefördert hatte. Im besten Einvernehmen mit den jüdischen Organisationen, versteht sich. Die "Endlösung" wurde erst angestrebt, als kriegsbedingt eine Ausreise nicht mehr möglich war.

      Es gibt eine Theorie, die ich hier unkommentiert lassen möchte, wonach das, was heute als "Holocaust" bezeichnet wird, ein gezieltes Manöver der Zionisten gewesen ist. Zionisten haben demnach verhindert, daß Juden in die USA oder nach Großbritannien emigrieren konnten, um über die Opferzahlen einen Hebel zu erlangen, damit die alte Balfour-Declaration doch noch umgesetzt wird. Außerdem sollte Druck auf die osteuropäischen Juden ausgeübt werden, damit diese in Scharen ins künftige Israel auswandern.

      Ohne den Holocaust hätte es keine UNO-Resolution zur Teilung Palästinas gegeben. Noch 1947 waren die Juden in Israel eine kleine Minderheit, die gerade einmal vier Prozent des heutigen Staatsgebietes kontrollierte. Die britische Bereitschaft, auf das Mandat über Palästina zu verzichten, wurde durch Terroranschläge herbeigebombt.

      Unmittelbar nach der Staatsgründung wurde Israel von seinen Nachbarn der Krieg erklärt. In diesem Krieg waren die Israelis tatsächlich unterlegen; jedoch nicht so klar, wie es in der heutigen Heldenverklärung dargestellt wird. Die Armeen der Araber, Syrer und Ägypter hatten nur geringe Kriegserfahrung, während Israel auf einen Stamm von Soldaten zurückgreifen konnte, die im zweiten Weltkrieg gekämpft hatten und deshalb genügend Erfahrung besaßen. Die damalige israelische Armee rekrutierte sich zusätzlich aus den Kämpfern der Terrororganisationen und einer gewissen Anzahl Freiwilliger. Israel gelang es damals, sein Territorium deutlich zu erweitern, außerdem Westjerusalem zu erobern, das laut dem Teilungsplan der UNO nicht zu Israel gehören sollte.

      Der Krieg 1956 gegen Ägypten war da schon leichter, haben doch England und Frankreich mitgespielt, um den Suez-Kanal wieder zu öffnen. Damals besetzte Israel das erste Mal den Gaza-Streifen und den Sinai.

      Der Krieg von 1967 erfolgte nach den gleichen Prinzipien, mit denen die deutsche Wehrmacht 1941 gegen die Sowjetunion erfolgreich gewesen war: ein Präventivschlag gegen einen Gegner, der sich gerade zum Angriff aufstellt. In diesem Krieg besetzte Israel Ostjerusalem, die "Westbank", also den westlich des Jordans gelegenen Teil Jordaniens, die Golanhöhen, den bis dahin ägyptischen Gaza-Streifen und die Halbinsel Sinai.

      Diese Medizin bekam Israel 1973 selbst zu schlucken, da gelang Ägypten der Überfall, worauf Israel sich unter schweren Verlusten zurückziehen mußte. Damals soll ein Einsatz von Atombomben durch Israel unmittelbar bevorgestanden haben. Dank massiven US-Nachschubs gelang es den Israelis jedoch, die Front zu halten und so drastische Maßnahmen zu vermeiden.

      In der Folgezeit wurde "Land gegen Frieden" getauscht. Ägypten bekam den Sinai zurück, es kontrolliert seitdem wieder den Suez-Kanal. Anwar el Sadat, der diesen Friedensprozeß auf ägyptischer Seite geleitet hatte, fiel einem Attentat zum Opfer. Der Gaza-Streifen blieb jedoch annektiert, ebenso die Westbank. In diese Gebiete siedelten gezielt jüdische Zuwanderer ein, sicherten sich das beste Ackerland und die Wasserrechte. Die Urbevölkerung wurde langsam verdrängt.

      Insofern gleicht das Vorgehen Israels der Entstehungsgeschichte der USA oder der von Südafrika: In diesen beiden Ländern wurde die angestammte rote bzw. schwarze Bevölkerung zu Gunsten der weißen Zuwanderer immer weiter zurückgedrängt. Die Zuwanderer nahmen sich das beste Land, den Ureinwohnern blieben kümmerliche Gebiete. Israel wollte den Juden der Welt eine Heimstatt bieten, deshalb mußte es genau diese Politik betreiben, um für Zuwanderer attraktiv zu sein. Unter solchen Bedingungen entsteht ganz automatisch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, mit Privilegierten und Unterdrückten. Nebenbei: Der gleiche Mechanismus wurde bei der ethnischen Säuberung der deutschen Ostgebiete und des Sudetenlandes angewandt. Wer es wagte, sich der Vertreibung zu widersetzen, mußte ernsthafte Konsequenzen gewärtigen. Gegen einen Deutschen war ein Pole oder ein Tscheche immer im Recht, unter dem Beifall einer Welt, die sich den "Menschenrechten" als hohes Gut verschrieben hatte.

      Die Antwort der Unterdrückten und Vertriebenen bestand in der PLO, der Palästinensischen Befreiungs-Organisation von Yassir Arafat. Die PLO nutzte die Waffe des kleinen Mannes, den Terror, so wie zuvor Irgun und Haganah. Die Anschläge der PLO fanden weltweit statt und richteten sich gegen Israelis und israelische Einrichtungen. Jüdische Gemeinden, die sich in der Diaspora eingerichtet hatten und dort zu blieben gedachten, wären leichte Ziele gewesen, blieben jedoch verschont.

      Eine weitere Antwort der arabischen Seite bestand aus einem Ölembargo, der ersten Ölkrise. Diese führte 1973 zu Sonntagsfahrverboten in Deutschland. In der Folgezeit stiegen die Preise für Benzin und Heizöl. USA-hörige Regime wie das in Saudi-Arabien lieferten wieder Öl, aber eben teuerer als zuvor.

      Die Basis der PLO waren Flüchtlingslager im Libanon. Hier ließen sich leicht zornige junge Männer rekrutieren, die zu allem bereit waren. Folglich wurde der Libanon zum Ziel des nächsten Angriffskrieges Israels. 1982 marschierte Israel ein, natürlich wieder nur, um Frieden zu schaffen. Beirut, einst "das Paris des nahen Ostens", hat seitdem allen Glanz verloren. Die Israelis zogen sich schließlich zurück, die Amerikaner rückten zeitweilig nach, bis auch sie vom Terror vertrieben wurden. Der Libanon wurde ein zersplittertes Land, in dem mehrere Fraktionen um die Macht rangen, bis schließlich Syrien für einige Jahre für Ruhe sorgte.

      In Israel selbst begann die erste Intifada, eine Art Volksaufstand der Palästinenser. Dieser äußerte sich in Steinwürfen ebenso wie in Bombenanschlägen. Die Zahl der Todesopfer hielt sich in Grenzen, der Blutzoll des Straßenverkehrs war deutlich höher, aber die Intifada zerstörte Israels Attraktivität als Einwanderungsland. Und sie reduzierte dessen Einnahmen durch den Tourismus.

      In den USA wurden für die Indianer "Reservate" eingerichtet, in Südafrika für die Schwarzen "Homelands", in Israel für die Palästinenser "Autonomiegebiete". Allen gemeinsam war bzw. ist die Verelendung der jeweiligen Bevölkerung. Sowohl in Gaza als auch im Westjordanland wurden jüdische Siedlungen errichtet, die von der israelischen Armee geschützt und verteidigt wurden.

      Der Gaza-Streifen wurde von ägyptischer Seite ebenso abgeriegelt wie von israelischer Seite. Wer dort lebte, benötigte eine Arbeitserlaubnis, um in Israel arbeiten zu dürfen. Das Gebiet wurde abgeriegelt, der Übertritt nach Israel war und ist nur an wenigen Grenzkontrollpunkten möglich. Wer als BRD-Bürger die DDR noch erlebt hatte, der besitzt eine Vorstellung davon, was ein Grenzübertritt von Gaza, dem abgeriegelten Teil, in das frühere Heimatland der Palästinenser bedeutet.

      Die jüdischen Siedlungen im Gaza-Streifen wurden 2006 einseitig geräumt, nicht im Rahmen von Verhandlungen, sondern als launenhaftes Zugeständnis der israelischen Regierung. Es gibt auch hier eine Parallele: den Truppenabzug der Sowjets aus der DDR 1980. Die freigewordenen Sowjet-Truppen marschierten in das Desaster von Afghanistan, die freigewordenen israelischen Truppen in das Desaster des zweiten Libanon-Krieges. Die Hisbollah hatte sich auf die Invasion gut vorbereitet und brachte den Angreifern empfindliche Verluste bei. Diesmal wurde keines der israelischen Kriegsziele erreicht, die Hisbollah wurde nicht entscheidend geschwächt, die beiden entführten Soldaten - auf libanesischem Gebiet entführt, bei einer Patrouille - konnten nicht befreit werden.

      Im Gaza-Streifen, auf der Fläche der Stadt Bremen, leben 1,5 Millionen Menschen. Mit EU-Geldern wurden dort ein Flughafen und ein Seehafen erbaut, die bei nächster Gelegenheit durch die israelische Armee wieder zerstört wurden. Der Gaza-Streifen ist vollkommen abgeriegelt, dort herrscht eine Arbeitslosigkeit von 70%. Zum Westjordanland hat Israel eine Grenzmauer errichtet, höher und massiver als die frühere Berliner Mauer. Allerdings ohne Selbstschußanlagen. Sie soll auch nicht die eigene Bevölkerung im Land halten, sondern die Palästinenser draußen. Insofern ist jeder, der versucht, diese Mauer zu überwinden, ein höchst verdächtiges Ziel.

      Die Zustände im Gaza-Streifen lassen sich durchaus mit dem Warschauer Getto vergleichen. Die Bevölkerung ist zusammengepfercht und von feindlichen Soldaten eingeschlossen. Deshalb ist die Stimmung in Gaza radikaler als im Westjordanland, wo den Palästinensern ein Auskommen durch Ackerbau möglich ist. In der Westbank hat die Fatah das Sagen, die einstige Terror-Organisation von Arafat, die heute zwar nicht als israelfreundlich gilt, aber keinen Terror mehr verübt und ihr Homeland im Sinne Israels verwaltet.

      Die Zustände in Gaza haben dazu geführt, daß dort die Hamas regiert, die Israel aktiv bekämpft. Die Abriegelung von Gaza wirkt, deshalb gibt es kaum eine Möglichkeit, Selbstmordattentäter auszusenden. Diese Selbstmordattentäter sind übrigens die Präzisionsraketen des kleinen Mannes, wer amerikanische Militärtechnik besitzt und sowohl Kampfhubschrauber als auch bewaffnete Drohnen einsetzen kann, benötigt diese nicht. Selbstmordattentäter treffen zumeist Unschuldige, weil die Schuldigen gut beschützt sind. Raketen aus Hubschraubern hingegen treffen Hamas-Führer mit gezielten Todesschüssen, sobald bekannt ist, wo sich diese bewegen. Sollten sie von Frauen und Kindern begleitet werden, ist das eben Pech.

      Die Hamas ist insofern in der Klemme, daß sie zeigen muß, daß sie aktiv gegen Israel kämpft. Durch die Abriegelung fehlen ihr direkte Wirkmöglichkeiten, also setzt sie auf den indirekten Beschuß durch Granatwerfer und selbstgebastelte Flugkörper. Was dazu von außen benötigt wird, wurde über unterirdische Tunnel aus Ägypten eingeschmuggelt. In den letzten Tagen kommen neben den Kassams auch "Grad"-Raketen zum Einsatz. Letztere sind auch als "Katjuscha" bekannt und eine recht alte Technik: Sie wurden von den Stalin-Orgeln verschossen, allerdings massiert und unter militärischer Feuerleitung. Einzeln abgeschossen und ohne Feuerleitung ist ihre Wirkung ebenfalls gering.

      Dieser Raketenbeschuß ist der Grund für den siebten Krieg Israels in den 60 Jahren seit seiner Staatsgründung. Gemessen an der israelischen Situation ist der Krieg durchaus eine Verteidigungsaktion. Die deutsche Wehrmacht konnte genauso wenig den Warschauer Gettoaufstand hinnehmen, sie mußte diesen niederschlagen. Die Rote Armee, die von den Warschauer Juden als Befreier erhofft wurde, hat sich in dieser Zeit auffällig zurückgehalten und der Wehrmacht freie Hand gelassen.

      Die Niederwerfung eines solchen Aufstands sorgt allerdings immer für schlechte Presse, denn es ist die klassische Situation David gegen Goliath, in der praktisch immer Goliath gewinnt. Ein solcher Krieg ist zudem immer ein schmutziger Krieg, weil die Gegner nun einmal keine separaten militärischen Einrichtungen besitzen, sondern sich notgedrungen in Wohngebieten aufhalten. Deshalb sterben bei völkerrechtlich legalen Aktionen gegen militärische Ziele in diesem Fall immer zahlreiche Unschuldige, eben Frauen und Kinder. Die Zivilbevölkerung hat keine Möglichkeit, den Gaza-Streifen zu verlassen, sie sind ohnehin schon Flüchtlinge. Ägypten ist kein reicher Staat, das Land hat Schwierigkeiten, die eigene Bevölkerung zu versorgen. Es kann nicht einfach die Grenze öffnen und anderthalb Millionen Palästinenser aufnehmen.

      Ganz davon abgesehen würde sich unter den Flüchtlingen eine große Zahl von Hamas-Kämpfern befinden, die sich anschließend neu organisieren und den Kampf wieder aufnehmen würden. Auch das wäre für Ägypten nicht hinnehmbar.

      Dieser Krieg findet allerdings nicht im luftleeren Raum statt. Israel hat 2008 seinen Staatspräsidenten ausgewechselt, weil der bisherige unter den Verdacht sexueller Übergriffe gegen Untergebene gestanden hat (durch den Amtsverzicht entging Katzav einer Verurteilung, deshalb "Verdacht", da offiziell nichts bewiesen wurde). Olmert, der Regierungschef, ist nur noch geschäftsführend im Amt, da ihm Korruption vorgeworfen wird. Seine Ablösung scheiterte daran, daß seine Nachfolger keine Mehrheit zusammengebracht haben. In Israel herrscht deshalb Wahlkampf, und da wahlkämpfende Parteien gerne Erfolge vorweisen, ist ein Krieg zum Schutz der eigenen Bevölkerung ein guter Nachweis der eigenen Kompetenz.

      Es gibt keinen Zweifel daran, daß Israel diesen Krieg gewinnen wird. Vorsorglich hat die Regierung keine Kriegsziele formuliert, an dem sie ihren Erfolg messen könnte. "Keine Kassams mehr" wäre demnach gar nicht nötig, selbst "10 statt 40 am Tag" würde ein stolzes "Mission accomplished" bedeuten.

      Eine wirkliche Befriedung von Gaza würde militärisch nur durch eine gezielte Ausmordung der dortigen Bevölkerung erreicht. Leider hätte ein solcher Holocaust eine sehr schlechte Presse und würde dem Ansehen Israels trotz allen Beistands durch die USA und die BRD-Regierung gewaltig schaden, deshalb wird er nicht stattfinden.

      Eine politische Lösung, von der immer geredet wird, ist jedoch auch nicht möglich, denn diese würde das Ende Israels bedeuten. Eine politische Lösung wäre die Abschaffung der Apartheid, die Auflösung der Homelands, gleiche Rechte für alle Bevölkerungsteile. Dann aber sind die Juden in Israel in der Defensive. Jeder Grund, nach Israel auszuwandern, wäre damit entfallen. Wer als Jude ein privilegiertes Leben führen möchte, ist schon jetzt mit Deutschland besser beraten als mit Israel. Alle Vorteile, Jude in Israel zu sein, würden wegfallen. Und die Demographie würde zu wirken beginnen: Das heutige Verhältnis von sechs Millionen Juden zu einer Million Palästinenser in Israel (Autonomiegebiete nicht gerechnet) würde sich in absehbarer Zeit dank der unterschiedlichen Geburtenrate zu einer muslimischen Mehrheit im dann nicht mehr jüdischen Staat verschieben. Der Traum der Zionisten wäre ausgeträumt.

      Es war ein Fehler, Gaza zu behalten, anstatt es im "Land gegen Frieden" an Ägypten zurückzugeben. Dies hätte Ägypten zwar eine strategisch vorgeschobene Position verschafft, doch das hätte vertraglich als "entmilitarisierte Zone" abgesichert werden können.

      Hinter diesem Konflikt steht noch eine religiöse Position, die aber nur ganz selten betrachtet wird. Nicht die muslimische Position, die ist eindeutig. Der Islam wird dabei nur als Vehikel benutzt, um rhetorisch aufzurüsten, zu einem "heiligen" oder gar "gottgefälligen" Krieg, der dem "Märtyrer" die Freuden des Paradieses verheißt. Von palästinensischer Seite aus ist das ein Konflikt um Land, nicht um den Glauben.

      Von jüdischer Seite aus ist das anders. Der Zionismus sieht sich als Vollstrecker des wahren Judentums, deshalb muß das von Gott versprochene Land für alle Zeiten jüdisch sein. Die Tora, das Fundament des jüdischen Glaubens, beschreibt die blutige Landnahme in Kanaan, also rechtfertigt sie eine blutige Landnahme in Israel. Der allmächtige Gott verhärtet jedoch allem Anschein nach die Herzen der Feinde, so wie er es mit dem Pharao getan hat, der das Volk Israel nicht aus Ägypten ziehen lassen wollte. Diesmal streitet nicht Gott für Israel, sondern die besser ausgerüstete Armee. Das Ergebnis ist nicht das Land, in dem Milch und Honig fließen, sondern ein Staat am Rand des wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der nur dank der Hilfen der USA und der BRD überlebt.

      Nach den biblischen Prophezeiungen gibt es noch eine große Schlacht, einen Endkampf der Völker der Welt gegen Israel, den natürlich Israel gewinnen wird. Danach herrschen 12.000 Überlebende aus jedem der Stämme Israels über die Welt, jeder Jude wird 2.500 Sklaven haben - was bedeutet, daß 360 Millionen Menschen diese finale Schlacht überleben, das heißt, etwas mehr als fünf Prozent der heutigen Erdbevölkerung.

      Diese Prophezeiungen kennen natürlich auch die evangelikalen christlichen Gemeinschaften in den USA, die Israel massiv unterstützen. Deren Auslegung geht allerdings ein wenig anders, da erscheint nach dem Kampf gegen die Gog und Magog, die mit einem Heer von 200 Millionen Soldaten gegen Armageddon ziehen, Jesus Christus, um ein tausendjähriges Friedensreich zu erschaffen. Von Palästinensern, von Muslimen, ist in keiner der Prophezeiungen die Rede.

      Ist es statthaft, von solchen Prophezeiungen zu reden, wenn dafür greifbar gestorben wird? Ja, denn anstatt zu warten, daß diese Prophezeiungen sich erfüllen, werden die Zustände, die zu ihrer Erfüllung benötigt werden, gewaltsam herbeigeführt. Gott will es, haben die Kreuzfahrer gerufen und ihre vom Blut der Erschlagenen in Jerusalem triefenden Schwerter triumphierend in den Himmel gestreckt. Das war nicht absurder, als die Pläne derjenigen, die sich heute einbilden, Gottes Willen zu erfüllen. Der israelische Soldat, der Bomben auf Gaza wirft, der palästinensische Freischärler, der Raketen auf Israel abfeuert - sie wissen nichts von den Hintergründen, sie tun einfach ihr "gottgefälliges Werk". Sie sind nicht mehr als die Bauern auf dem Spielfeld, die bei Bedarf geopfert werden, um höhere Ziele zu erreichen.

      Ja, Israel hat ein Recht, sich zu verteidigen. Aber wer dieses Recht Israel zugesteht, dem Staat, der im fremden Land gegründet worden ist, der muß dieses Recht auch den Einheimischen zubilligen. Der Angriff auf Gaza begann 1897, als sich in Bern einige Fanatiker getroffen haben, um einen zionistischen Staat zu beschließen, einen Staat, der die biblischen Prophezeiungen umsetzt. Weil Gott es so will, haben sie seitdem behauptet.

      © Michael Winkler
      www.michaelwinkler.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:27:18
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Is the US media making Americans stupid?


      http://mydailyclarity.com/2009/01/is-the-us-media-making-ame…


      Das scheint ja nicht nur für die Amis zuzutreffen, sondern auch für die Einwanderer aus Deutschland ala jetlecked/Pferdeapfel

      :D

      Ist übrigens eine interessante Seite, die er da angeliefert hat.



      Naomi Klein: How to Effectively Boycott Israel

      http://www.wariscrime.com/2009/01/11/news/naomi-klein-how-to…

      Ich kauf jedenfalls nichts mehr das aus Israel stammt
      .
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:28:00
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:38:35
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Aus:

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE50A05P2009…

      Tausende demonstrieren in Deutschland Solidarität mit Israel
      Sonntag, 11. Januar 2009, 16:41 Uhr

      Berlin (Reuters) - Mehrere Tausend Menschen haben am Sonntag in mehreren deutschen Städten ihre Solidarität mit Israel bekundet.
      [...]
      "Am Samstag hatten mehrere Zehntausend überwiegend arabische Demonstranten in zahlreichen deutschen Städten gegen den israelischen Militäreinsatz demonstriert."


      Klar die "überwiegend arabischen" Demonstranten waren eindeutig mehr involviert...!
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:50:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.09 20:51:06
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.894 von zierbart am 11.01.09 20:26:43Gute klare Darstellung , habe aber noch nicht alles gelesen .

      In den USA wurden für die Indianer "Reservate" eingerichtet, in Südafrika für die Schwarzen "Homelands", in Israel für die Palästinenser "Autonomiegebiete". Allen gemeinsam war bzw. ist die Verelendung der jeweiligen Bevölkerung. Sowohl in Gaza als auch im Westjordanland wurden jüdische Siedlungen errichtet, die von der israelischen Armee geschützt und verteidigt wurden.

      Lesezeichen für morgen ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 21:13:50
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.951 von Metrik am 11.01.09 20:50:18Oder ein Shot von der Anti-Israel-Demo am Samstag im Zentrum Berlins
      Deutsche scheinen auch hier - wie in Duisburg- wohl eher die Ausnahme zu sein



      Bild + Näheres dazu:
      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3935660,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:13:57
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.951 von Metrik am 11.01.09 20:50:18School and zoo booby-trapped by Hamas

      http://www.youtube.com/watch?v=uHhs9ihSmbU&eurl=http://littl…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:19:53
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.996 von Metrik am 11.01.09 21:13:50

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:27:57
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.282 von jetlagged999 am 11.01.09 23:19:533000 Teilnehmer bei Pro-Israel-Demo in Berlin


      Die Qualitätspresse spricht von 500 Teilnehmern, wer aber vor Ort war, konnte sich überzeugen, dass diese Angabe eher dem Wunschdenken des linken Mainstream-Mediums Tagesspiegel entspringt. Tatsächlich platzte der Berliner Breitscheidplatz bei strahlendem Sonnenschein aus allen Nähten und weiß-blaue Israel-Fahnen bestimmten das Straßenbild. Die wirkliche Teilnehmerzahl der Berliner Pro-Israel Demo lag nach Polizeiangaben bei 3000, so dass einige Demonstranten sogar gezwungen waren, auf Bäume auszuweichen.

      Bereits vor Beginn der Demonstration zeigten sich tapfere Antifa-Kämpfer auf der verzweifelten Suche nach Faschisten zum Bekämpfen. Im weiteren Verlauf der Demo fielen sie negativ durch Sprechchöre und dümmliche Transparente auf, wahrscheinlich weil weit und breit keine Faschos und Imperialisten zu finden waren. Die Polizei hielt die Kids sicher in Schach. :lick:

      http://www.pi-news.net/2009/01/3000-teilnehmer-bei-pro-israe…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:32:07
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.302 von jetlagged999 am 11.01.09 23:27:57

      :lick::p
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:35:36
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.310 von jetlagged999 am 11.01.09 23:32:07
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:38:49
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.302 von jetlagged999 am 11.01.09 23:27:57Die wirkliche Teilnehmerzahl der Berliner Pro-Israel Demo lag nach Polizeiangaben bei 3000, so dass einige Demonstranten sogar gezwungen waren, auf Bäume auszuweichen.


      :laugh::laugh:

      PI-News ist ungefähr so zuverlässig wie eine Goebbels-Rede. Auf den Bildern sind immer nur ein paar Leute zu sehen. Diesen Leuten glaub ich kein Wort.

      Aber das paßt schon: Rechtsradikale Moslemhasser und Rassisten sind die eine Gruppe, die andere sind linksradikale antideutsche Spinner, beide vom Verfassungsschutz beobachtet. Die dürften 95% der Teilnehmer ausgemacht haben. Das sind die Gruppen, die Soldiratiät mit Israel üben. Ärmlich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:49:13
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.329 von Zaroff am 11.01.09 23:38:49"Die wirkliche Teilnehmerzahl der Berliner Pro-Israel Demo lag nach Polizeiangaben bei 3000, so dass einige Demonstranten sogar gezwungen waren, auf Bäume auszuweichen."

      PI-News ist ungefähr so zuverlässig wie eine Goebbels-Rede. Auf den Bildern sind immer nur ein paar Leute zu sehen. Diesen Leuten glaub ich kein Wort.






      :D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:52:46
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.352 von jetlagged999 am 11.01.09 23:49:13Auf dem einen Bild seh ich drei Leute, daß sie auf einem Baum sitzen bedeutet rein gar nichts, auf dem zweiten Bild sind es vielleicht 100, evtl. 200. Du mußt deine Augen besser aufmachen, Pres. Da hast du eh meistens was drin.
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 23:57:30
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.329 von Zaroff am 11.01.09 23:38:49Aber das paßt schon: Rechtsradikale Moslemhasser und Rassisten sind die eine Gruppe, die andere sind linksradikale antideutsche Spinner, beide vom Verfassungsschutz beobachtet. Die dürften 95% der Teilnehmer ausgemacht haben. Das sind die Gruppen, die Soldiratiät mit Israel üben. Ärmlich.



      Die Redner waren neben den Organisatoren Walter Momper (Ex-Regierender Bürgermeister, SPD), Klaus Lederer (Linke-Landeschef), Markus Löning (FDP-Landesvorsitzender) und Frank Henkel (CDU-Fraktionschef).

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 00:05:42
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.363 von jetlagged999 am 11.01.09 23:57:30Frankfurt: 2000 demonstrieren Israel-Solidarität






      http://www.pi-news.net/2009/01/frankfurt-2000-demonstrieren-…/

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 00:44:35
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=81838§ionid=3510202…

      Israelis facing strong Palestinian resistance

      As Israeli troops are entering into the Gaza Strip, they have encountered strong confrontation from Palestinian resistance forces.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 00:53:44
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      http://www.radio-utopie.de/2009/01/12/Krieg-und-Naturgas-die…

      Krieg und Naturgas: die israelische Invasion und Gazas küstennahe Gasfelder

      Die militärische Invasion israelischer Truppen in den Gazastreifen hat einen direkten Zusammenhang mit der Kontrolle und dem Besitz der strategischen Gasreserven vor der Küste. Dies ist ein Eroberungskrieg. Entdeckt wurden die ausgedehnten Gasreserven vor der Küste im Jahr 2000.




      aha...kommen wir wieder dem Explorationskrieg näher...ABER...nicht vergessen zu :cry: weil ja nur Selbstverteidigung angewandt wird

      http://newsletter.cti-newmedia.de/index.php?site=artikeldruc…

      Wieder Verhandlungen mit British Gas

      Der Energiekonzern British Gas (BG) hat mitgeteilt, dass er wieder mit Israel über den Verkauf der Erdgasvorkommen an der Küste Gazas verhandeln will. Das Unternehmen hatte nach dem Scheitern der Verhandlungen im Januar Israel verlassen. Sowohl das Finanz- als auch das Infrastrukturministerium haben sich seitdem um eine Wiederaufnahme der Verhandlungen bemüht, um der drohenden Gasknappheit und der Abhängigkeit von ägyptischen Lieferungen Einhalt zu gebieten.

      Eine israelische Delegation wird in dieser Woche nach London reisen, um sich mit Vertretern von BG zu treffen. „Ich richte mich auf einen langwierigen Prozess ein“, sagte BG-Generaldirektor Frank Chapman und verwies auf die Schwierigkeiten, die mit dem derzeitigen Gaspreis zusammenhängen.

      BG hatte Ende der 90er Jahre die Konzession für die Suche nach Öl und Gas vor der Küste Israels erhalten und im Jahr 2000 ein potentielles Gasfeld, Gaza Marine, gefunden, das Schätzungen zufolge 30 Milliarden m3 Erdgas enthält. Der damalige israelische Ministerpräsident Ehud Barak hatte sich derzeit große Kritik eingehandelt, als er auf israelische Ansprüche verzichtete und es dadurch der Palästinensischen Autonomiebehörde ermöglichte, einen Anteil von 10% an dem Projekt zu halten, an dem sich außerdem zu 60% BG und zu 30% das christlich-libanesische Unternehmen CCC beteiligen sollten. Wegen finanzieller Uneinigkeiten, technischer Schwierigkeiten und nicht zuletzt der Sicherheitslage in Gaza ist das Projekt bisher nicht in Gang gekommen.

      (Haaretz, 28.07.08)



      Los und nun noch bitte bitte bitte gemeinsam für die abartige Selbstverteidigung :cry:

      Alles naive, dumme Menschen oder faschistische Israelis
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 01:38:20
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1183459207651&pag…

      Jul 5, 2007 20:39 | Updated Jul 6, 2007 9:38
      British Gas, Israel to freeze Hamas out of $4b. gas deal


      Israel and the British natural gas company BG Group Plc will move ahead with controversial plans to drill for natural gas in the Gaza Marine field, despite Hamas's takeover of the Gaza Strip last month, The Jerusalem Post learned on Thursday. ...
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 01:40:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.09 01:46:45
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 01:47:52
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 01:49:29
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Glaub, wen die Familie weg wäre, dann würde sich auf dieser Welt einiges verändern

      The masses need to realize that the Rothschild mafia uses Israeli and NATO Militaries as their private army
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 06:00:13
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      #1368 > Es gibt eine Theorie, die ich hier unkommentiert lassen möchte, wonach das, was heute als "Holocaust" bezeichnet wird, ein gezieltes Manöver der Zionisten gewesen ist.

      Wer weiß. Tatsache ist, dass der zweite Weltkrieg der größte Schwachsinn für ein potentiell großes und starkes Deutschland war. Wenn man sich auf die Länder beschränkt hätte, wo mehrheitlich Deutsch gesprochen wurde, dann hätte das prima klappen können (Angriffskriege sind verboten). Ein Mehrfrontenkrieg gegen den Rest der Welt war der sichere Weg in den Untergang, das hätte jeder Vollidiot erkennen müssen.

      Den Holocaust (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust) hat es ohne jeden Zweifel gegeben aber die Geschichte könnte vor einer radikalen Neubewertung durch Aufdeckung der wahren Ursachen und Hintergründe stehen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 06:30:43
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      #1392 Zum Glück ist auch heutezutage ein neuer Weltkrieg kompletter Unfug und zum Scheitern verurteilt: entweder die großen Mächte (mindestens die große Mehrheit der Atomwaffenbesitzer) sind Verbündete, dann kann man sich aber auch einen Krieg sparen, weil man bereits die Welt bestimmen kann oder ein Land steht (mehr oder weniger alleine) gegen den Rest der Welt, dann wird das garantiert nix mit der Weltherrschaft, sondern nur etwas mit dem Weltuntergang. Eine stückweise Eroberung mit Tricks und vorgeschobenen Kriegsgründen kann man heutzutage dank Satelliten und Internet ebenfalls komplett vergessen.

      Wenige können die Welt nicht erobern, um sie auszubeuten und viele Ausbeuter sind eben zu viele und würden sich wieder untereinander um die Ressourcen streiten. Bleibt somit nur eine friedliche und gerechte Weltregierung unter Beteiligung aller (dauert noch ein bisschen, kommt aber bestimmt). Das muss man den größenwahnsinnigen und machtgeilen Vollidioten dieser Welt nur rechtzeitig klarmachen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 07:57:12
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.444 von TB303 am 12.01.09 00:53:44Israel hat kein Interesse daran den Gazastreifen zu besetzen. diese Region soll, wenn die Waffenlager der Hamas zerstört sind, unter ägyptische Kontrolle kommen. Israel kann es sich wirtschaftlich nicht leisten langfristig den Gazastreifen aufzubauen und zu finanzieren.

      Es ist also Blödsinn pur wenn behauptet wird, dass die militärische Auseinandersetzung nur mit den Gasfeldern zu tun hat. Im übrigen wäre es nicht so weit gekommen, wenn die Hamas nicht Israel angegriffen hätte. Statt Waffen zu kaufen, hätte die Hamas sich um die Gasvorkommen kümmern können und den Menschen in der Region würde es langfristig wirtschaftlich besser gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:15:52
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.352 von jetlagged999 am 11.01.09 23:49:13PI-News ist ungefähr so zuverlässig wie eine Goebbels-Rede. Auf den Bildern sind immer nur ein paar Leute zu sehen. Diesen Leuten glaub ich kein Wort.

      UPDATE: TAGESSPIEGEL entfernt falsche Teilnehmerzahl kommentarlos und erhöht auf einige Tausend! (Spürnase Daniel M., 23.30 Uhr, 11.01.)

      http://www.pi-news.net/2009/01/3000-teilnehmer-bei-pro-israe…

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:25:34
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.359 von Zaroff am 11.01.09 23:52:46250,000 Spaniards denounce Israel's bloodshed
      Mon, 12 Jan 2009 04:58:13 GMT
      People take part in a demonstration in downtown Madrid.
      In the largest pro-Palestinian demonstration in Europe so far, over 250,000 Spaniards denounce Israel's bloodshed in Gaza and call for ceasefire.





      http://www.presstv.ir/Detail.aspx?id=81846§ionid=3510206…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:32:35
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      ...
      Die Wahrheit ist, dass die Gräueltaten eine direkte Folge des Kriegsplanes waren

      Dies wirft ein Licht auf die Persönlichkeit Ehud Baraks – eines Mannes, dessen Denk- und Handlungsweisen ein klarer Beweis für das ist, was "moralischer Irrsinn" genannt wird.

      Das wirkliche Ziel - abgesehen davon, mehr Sitze bei den kommenden Wahlen zu gewinnen - ist die Beendigung der Hamasherrschaft im Gazastreifen. In der Vorstellung der Kriegsplaner, sieht die Hamas wie ein Eindringling aus, der fremdes Land kontrolliert. Die Wirklichkeit sieht natürlich ganz anders aus.

      Die Hamasbewegung hat bei den ausgesprochen demokratischen Wahlen, die 2006 in der Westbank, in Ostjerusalem und im Gazastreifen stattgefunden haben, die Mehrheit der Stimmen gewonnen. Sie gewann, weil die Palästinenser zur Schlussfolgerung gekommen waren, dass die Fatah durch ihre friedliche, also gewaltfreie Herangehensweise nichts von Israel erreicht hat – weder den Stopp des Siedlungsbaus noch irgendeinen bedeutsamen Schritt in Richtung eines Endes der Besatzung oder der Schaffung des palästinensischen Staates. Die Hamas ist tief in der Bevölkerung verwurzelt – nicht nur als Widerstandsbewegung, die den fremden Besatzer bekämpft so wie einst die (jüdische) Irgun und die Sterngruppe –, sondern auch als eine politische und religiöse Organisation, die im sozialen, schulischen und medizinischen Bereich aktiv ist.

      Vom Standpunkt der Bevölkerung sind die Hamaskämpfer keine Fremdkörper, sondern die Söhne einer jeden Familie im Gazastreifen wie auch in den anderen palästinensischen Gebieten. Sie verstecken sich nicht "inmitten der Bevölkerung", die Bevölkerung sieht sie als ihre einzigen Verteidiger an.

      Deshalb gründet sich die ganze Operation auf irrigen Vermutungen. Das Leben der Bevölkerung in eine Hölle zu verwandeln, wird die Bevölkerung nicht dahin bringen, sich gegen die Hamas zu erheben, sondern das Gegenteil erreichen, sie vereinigt sich hinter der Hamas und verstärkt ihre Entscheidung, sich nicht zu ergeben. Die Bewohner von Leningrad haben sich nicht gegen Stalin erhoben, so wenig wie die von London gegen Churchill.

      Derjenige, der den Befehl für solch einen Krieg mit solchen Methoden in einem dicht bevölkerten Gebiet gegeben hat, weiß, dass dieser ein entsetzliches Gemetzel unter der Zivilbevölkerung anrichten wird. Anscheinend hat ihm dies nichts ausgemacht. Oder er glaubt, "dies wird ihr Verhalten verändern" und " es wird ihr Bewusstsein verändern", so dass sie zukünftig Israel nicht mehr zu widerstehen wagen würden.

      Die Hauptsache für die Kriegsplaner war, die Todesrate unter den eigenen Soldaten so gering wie möglich zu halten, da sie wussten, dass die Stimmung eines großen Teils der Pro-Krieg-Öffentlichkeit sich ändern würde, sobald Berichte über eigene Todesopfern kommen würden. So war es beim ersten und zweiten Libanonkrieg.

      Diese Einstellung spielte eine besonders wichtige Rolle, weil der ganze Krieg ein Teil der Wahlkampagne ist. Ehud Barak, der in den ersten Tagen des Krieges in den Umfragen gewonnen hatte, wusste, dass seine Werte fallen würden, sobald Bilder mit toten Soldaten die Fernsehschirme füllen würden.

      Deshalb wurde eine neue Doktrin formuliert: um Verluste unter unseren Soldaten zu vermeiden, solle alles, was in ihrem Weg steht, total zerstört werden. Die Planer waren also nicht nur bereit, 80 Palästinenser zu töten, um einen israelischen Soldaten zu retten, wie es schon geschehen ist, sondern auch 800. Die Vermeidung von Todesfällen auf unserer Seite ist der vordringlichste Befehl, der Rekordzahlen von zivilen Toten auf der andern Seite verursachte.

      Dies bedeutete die bewusste Entscheidung für eine besonders grausame Kriegsführung – und das war ihre Achillesferse.

      Eine Person ohne Fantasie wie Barak (sein Wahlslogan heißt: "Nicht ein netter Kerl, sondern ein Führer") kann sich nicht vorstellen, wie anständige Leute rund um den Globus auf solche Aktionen wie die Tötung ganzer Großfamilien, die Zerstörung der Häuser über den Köpfen ihrer Bewohner, auf die Reihen von Jungen und Mädchen in Leichensäcken, auf die Berichte über Leute, die tagelang zu Tode bluten, weil die Krankenwagen nicht zu ihnen durchgelassen werden, auf das Töten von Ärzten und Sanitätern, die auf dem Weg sind, Leben zu retten, auf Berichte über das Erschießen von UN-Fahrern, die Lebensmittel bringen, reagieren. Die Fotos aus den Krankenhäusern mit den Toten, Sterbenden und Verletzten, die aus Platzmangel alle zusammen auf dem Fußboden liegen, haben die Welt erschüttert. Kein Argument hat die Kraft eines Bildes von einem verwundeten kleinen Mädchen, das dort auf dem Boden liegt, sich vor Schmerzen krümmt und "Mama! Mama"! schreit.

      Die Kriegsplaner dachten, sie könnten die Welt daran hindern, solche Bilder zu sehen, wenn sie die Presse gewaltsam davon abhalten, zum Schauplatz der Kämpfe zu gelangen. Die israelischen Journalisten waren zu ihrer Schande damit einverstanden, die Berichte und Photos zu bringen, die sie vom Armeesprecher erhielten, als ob dies authentische Nachrichten seien, während sie selbst meilenweit von den Ereignissen entfernt blieben. Ausländische Journalisten wurden gar nicht erst zugelassen, bis sie protestierten und dann zu kurzen ausgewählten und überwachten Trips mitgenommen wurden. Aber in einem modernen Krieg kann eine solch sterile und fabrizierte Sicht alle anderen Perspektiven nicht vollständig ausschließen. Die Kameras sind im Gazastreifen mitten in der Hölle und können nicht kontrolliert werden. Der arabische Sender Alj-Dschasira bringt die Bilder rund um die Uhr und erreicht jedes Haus. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29514/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:35:00
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.329 von Zaroff am 11.01.09 23:38:49Rechtsradikale Moslemhasser und Rassisten sind die eine Gruppe, die andere sind linksradikale antideutsche Spinner, beide vom Verfassungsschutz beobachtet. Die dürften 95% der Teilnehmer ausgemacht haben. Das sind die Gruppen, die Soldiratiät mit Israel üben. Ärmlich.

      ;)



      Moshe Zuckermann. Der Historiker lehrt an der Universität Tel Aviv.

      er hat da noch deutlichere Worte gefunden :

      Hierzulande sind laute »Bravo!«-Rufe und andere Kriegseuphorie aus dem »Israel-solidarischen« Lager zu vernehmen. Was empfinden Sie als Israeli angesichts dieses deutschen Freudentanzes?


      Den Ekel, den ich schon immer empfunden habe, wenn sich der furor teutonicus aus der Ferne am Opferleid von anderen ergötzt hat.
      Mit Israel-Solidarität hat das gar nichts zu tun. Unter gewandelten historischen Umständen werden sich diese Tanzfreudigen am Untergang von Juden genauso delektieren. Sie verkörpern all das, was man sich klischierterweise als Deutsche vorstellt – sie sind eben die deutschesten aller Deutschen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 09:48:42
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.676 von StellaLuna am 12.01.09 07:57:12du hast keine ahnung
      israel hat jahrzente lang die palästinenser gedemütigt.
      du bist wohl auch ein geifender kriegslüsternder jude wie die gesmte juden regierung.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 10:58:32
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.753 von goldmist am 12.01.09 08:35:00



      Der Schwachkopp, der mit der blauen Kappe, passt so richtig gut zu der Einschätzung von Zuckermann, Foto ist zwar nicht aus Deutschland aber solche Typen findet man unschwer überall.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:02:58
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.353.696 von goldmist am 12.01.09 10:58:32Sorry

      Foto- verlinkung funzt nicht , also selber auf seite gehen und bild anklicken.

      http://angryarabscommentsection.blogspot.com/2009/01/fat-pig…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:15:28
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.676 von StellaLuna am 12.01.09 07:57:12Israel hat kein Interesse daran den Gazastreifen zu besetzen. diese Region soll, wenn die Waffenlager der Hamas zerstört sind, unter ägyptische Kontrolle kommen. Israel kann es sich wirtschaftlich nicht leisten langfristig den Gazastreifen aufzubauen und zu finanzieren.

      Es ist also Blödsinn pur wenn behauptet wird, dass die militärische Auseinandersetzung nur mit den Gasfeldern zu tun hat. Im übrigen wäre es nicht so weit gekommen, wenn die Hamas nicht Israel angegriffen hätte. Statt Waffen zu kaufen, hätte die Hamas sich um die Gasvorkommen kümmern können und den Menschen in der Region würde es langfristig wirtschaftlich besser gehen.


      Das Problem ist die Geschichte der Israelis gegen die Palästinenser.
      Das lässt leider kaum Freiraum für gemeinschaftliches Interesse.
      Solange Israel nicht die Unterdrückungen der Palästinenser aufgibt und im Land für Ruhe sorgt, solange wirds keinen Frieden geben.
      Auch wenn Israel nun damit aufhören würde, würde es wahrscheinlich Jahrzehnte dauern, bis es in den Köpfen beider Seiten Frieden möglich ist.
      Ich nennen das weiterhin die Brut, die Israel gezogen hat.

      Da Israel ebenfalls wie viele andere Länder finanzielle Probleme hat, wäre die Ausbeutung dieser Gasfelder ein willkommener Zufluss.
      Solange Gaza nicht friedlich ist, solange dürfte der Abbau nicht möglich sein.

      Somit haben wir eine Art Patt-Situation, bei der Israel wohl nur durch einige Zugeständnisse oder ggf. mit Gewalt eindämmen sich befreien kann.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:18:26
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=81858§ionid=3510202…
      Israel fails to capture Gaza City

      Israeli forces have failed to capture Gaza City despite sending thousands of reserve soldiers to invade the city on Sunday, a Press TV correspondent reports.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:19:01
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=81859§ionid=3510202…

      Israel keeps pounding Gaza, hits children`s hospital

      Israeli forces have attacked a children`s hospital in Gaza in a fourth day of attacks after a UN Security Council called for a ceasefire.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:28:50
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Mein Gedanke bleibt auch noch hier bei:


      Es ist für mich erstaunlich, wie in deutschen Medien Israel so geächtet werden kann.
      Das passt nicht in dieses Bild: http://www.axelspringer.de/artikel/Unternehmensgrundsaetze_4…

      2. Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.


      Vielleicht etwas abwägig:

      Wie schnell schafft man eine Masse auf der Welt sich für eine Partei entscheiden zu lassen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:28:51
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.353.853 von TB303 am 12.01.09 11:19:01Sehr geehrte Frau Dr. Merkel

      ich bedauere sehr Ihre Haltung als Repräsentantin des deutschen Volkes. Wenn die Menschen im Gaza-Streifen Ihre Aufmerksamkeit nicht verdient haben, da sie nur Araber - minderwertige Menschen- sind, sollten Sie sich vielleicht mindestens zum Schutz von Eseln, Schafen und Vögeln in Gaza einsetzen.
      Ihre Position ist beschämend. Sie geben mit Ihrer menschenverachtenden Haltung aus Ihrer historischen Verpflichtung dem Staat Israel das Recht, anderen Unrecht zu tun.
      Die Bundesregierung verstösst damit gegen die universellen Menschenrechte, weil sie deren Einhaltung von Israel nicht einfordert. Menschenrechte besitzen eine nicht qualifizierbare Gültigkeit, unabhängig von Rasse, Geschlecht und religiöser Zugehörigkeit.
      Ich gehe davon aus, dass Sie über die aktuellen Ereignissen nicht richtig unterichtet sind.
      Seit 14 Tagen wird die Zivilbevölkerung im Gazastreifen massakiert. Die letzten Zahlen: 785 getötete Menschen, davon 225 Kinder und 93 Frauen. Dazu kommen 3300 Verletzte, mehr als die Hälfte Kinder, Jugendliche und Frauen (Tendenz steigend).
      Die israelische Armee setzt international geächtete und verbotene Waffen (Phosphor-Bomben, Munition mit angereichertem Uran u.a.) gegen Kinder und Frauen in Palästina ein.
      Israel experimentiert mit der neuartigen Bombe »Dense Inert Metal Explosive« (DIME), die »eine ungewöhnlich gewaltige Detonation in einem relativ kleinen Areal produziert und ein überhitztes ›Mikroschrapnell‹ aus einer pulverförmigen Schwermetall-Wolfram-Legierung versprüht«. Schlägt das Schrapnell auf den Körper, verursacht es sehr starke Verbrennungen, die das Gewebe um die Knochen zerstört; es verbrennt und zerstört innere Organe. Die Rettung der Verletzten ist fast unmöglich. Viele Körper sind in Fetzen gerissen und andere verbrannt.
      Wie schaffen Sie und Ihre Regierung es, herzlos zu sein. Ist das ein Bedarf Ihres Politiker-Daseins.
      4 Tage verharrten Kinder an der Leiche Ihrer getöteten Mutter bis man Hilfe zugelassen hatte.
      Andre 130 Menschen wurden in ein Gebäude geführt und später mit Raketen beschossen. 32 von denen werden getötet und über 70 verletzt. Ganze Familien wurden mit einem Schlag ausgelöscht.
      Ich prophezeie Ihnen, dass Sie leider nach den nächsten Wahlen die Regierung mit der FDP bilden werden. Sie werden - und alle anderen Ihrer Haltung - meine Stimme nicht bekommen.
      Für Sie schlägt eine neue Zeit, in der Sie Ihre Unfähigkeit als Politikerin und als Mensch weiter unter Beweis stellen dürfen.

      H. El-Gamla
      Facharzt für Chirurgie
      Unfall- und Handchirurgie
      Leipzig

      http://blutfuerdiebundeskanzlerin.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:30:33
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Off-Topic

      Guantánamo-Schließung: Obama bricht Versprechen
      Wenige Tage vor Amtsantritt hat der künftige US-Präsident Barack Obama eingeräumt, er könne das umstrittene US-Gefangenenlager Guantánamo nicht wie versprochen innerhalb seiner ersten hundert Tage im Amt schließen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:32:08
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      http://www.gulf-times.com/site/topics/article.asp?cu_no=2&it…

      Jordan: force Israel to heed UN resolution

      Jordan’s King Abdullah II urged the world yesterday to force Israel to implement a UN Security Council resolution calling for a ceasefire in the embattled Gaza Strip, the palace said.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:54:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:15:25
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.093 von TyphoonRally am 12.01.09 11:54:13Alles deutet auf einen dritten Weltkrieg gegen Moslems hin.

      Das schlimmste ist, die meisten werden es unterstützen, genauso wie man damals die Kriege gegen Juden unterstützt hat. :(

      Die Menschen Jubeln jetzt schon, für jeden getöteten Palästinenser gibt es applaus. :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:37:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:44:34
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Wenn man sich das ganze mal auf der Karte anschaut, Iran ist umgeben von US-Militärs...Afghanistan, Irak und Georgien.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:00:56
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.554 von TyphoonRally am 12.01.09 12:44:34Vielleicht richtest auch mal einen Blick auf die Umzingelung Russlands und Chinas über die letzten Jahrzehnte und verstärkt im letzten Jahrzehnt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:10:17
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.688 von TB303 am 12.01.09 13:00:56Ja, aber um den Iran herum sind die meisten US-Truppen stationiert, nur ein Wort und die sind dort.

      Gegen Atombombenbesitzer wird man im Ernstfall anders vorgehen, nämlich mit Wasserstoff- und Atombomben.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:15:37
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.688 von TB303 am 12.01.09 13:00:56Mein Verdacht ist, Georgien könnte dazu gedient haben um zu erfahren wie die Menschen dazu stehen würden, wenn man Russland tatsächlich angreife. Ob sie auf der Seite Russlands oder des Westens stehen und ob die Propaganda wirkt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:17:34
      Beitrag Nr. 1.418 ()

      Eine Rakete, abgefeuert aus dem Gaza-Streifen, hat eine Hauswand in Beerscheba beschädigt.


      Eine Moschee in Rafah im südlichen Gaza-Streifen ist nach einem Luftangriff der Israelis zerstört.

      Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1401877,00.jpg
      Im Krankenhaus von Chan Junis im Gaza-Streifen wird ein Mann wegen schwerer Verbrennungen behandelt. Nach Angaben des behandelnden Arztes stammen die Verletzungen von Phosphorgranaten, die die israelische Armee Menschenrechtlern zufolge einsetzt. Die Genfer Konvention erlaubt den Einsatz nur, um Rauchvorhänge zu legen - in dichtbesiedelten Gebieten ist er dagegen hoch umstritten, denn die Bomben können schwere Verbrennungen verursachen.

      Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600727,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:19:29
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Ahmadinedschad sagte es schon, der Gazastreifen entscheidet über unsere Zukunft. Wenn die Menschen es verhindern, ziehen sich die Truppen zurück. Sollten die Menschen das ganze geschehen positiv aufnehmen kommte es zum dritten WK gegen Moslems.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:45:59
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.688 von TB303 am 12.01.09 13:00:56Handout zum Kolloquium
      “Geographie des Politischen“
      Zbigniew Brzezinskis
      “Die einzige Weltmacht –
      Amerikas Strategie der Vorherrschaft“

      http://sotomo.geo.unizh.ch/lehre/gdp/kolloq/beitraege/10.4_b…

      http://info.kopp-verlag.de/news/obama-bedeutet-krise-und-kri…

      http://revolution.blogdns.org/2008/04/obama-hat-viel-von-dr-…

      http://omega.twoday.net/stories/239025/


      Trilaterale Kommission
      http://de.wikipedia.org/wiki/Trilaterale_Kommission

      Rockefeller
      http://de.wikipedia.org/wiki/David_Rockefeller
      aus David Rockefellers “Memoirs” (2002)

      * „Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten. ...”
      * „Es wäre für uns nie möglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist auf einem komplexen und vorbereiteten Weg hin zur Weltregierung. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Welt-Bankiers ist sicherlich der nationalen Souveränität der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.“




      Imperium Rockefeller:
      Öl: http://www.safu.ch/films/04529.html
      Genmanipuliertes Zeugs: Monsanto
      Abnahmepflicht Monsantoprodukte: sehr viele in Kanada, USA, Mexico wurde der Mais übernommen...Südamerika teilweise, Irak, weite Teiel Afrikas und in Europa wird über BASF immer mehr solcher maipulierten Produkte eingeführt.

      Aktuelle Produkte: z.B. Soja, Weizen, Mais, Raps, Kartoffeln und immer noch im Kampf um Schweinegene, die in fast jedem Schwein enthalten sind.

      Die Landwirtschaft wird somit übernommen und kontrolliert.
      Weshalb die Samenbanken in verschiedensten Ländern und zuletzt in Spitzbergen finanziert durch Rockefeller und Bill Gates Stiftung?

      usw. uvm. die Kette ist ist erstaunlich lang.


      Rockefeller
      --> Brezinszki --> Obama
      --> Bilderberger
      --> Trilaterale Kommission (CFR In Deutschland von Joschka Fischer gegründet)

      Clube of Rome
      und vieles mehr





      Grundsätzlich muss man vom alten Gedanken Abschied nehmen: Ein Politiker sollte für sein Vaterland kämpfen.

      Das Vaterland wird in Zukunft die Welt sein.

      Nur fehlen zum Verständnis dieser gewollten neuen "Nation" die anderen Welten (Nationen) in unserem Bewusstsein.


      Dabei ist Israel nur ein kleiner Minischachzug.


      Beste naheliegende Beispiele sind Merkel und Fischer.

      Merkel FDJ-Propaganda-Otze mit bestem Draht nach Russland bis zur BRD-Verräterin und USA-Lakaie

      Fischer vom ungelernten autonomen Steinewerfer zum grünen Politiker bis hin zum Rockefeller Stiefellecker.



      Wir sind Mitten in einem Umbruch, die die Welt erst Mal begreifen und verstehen muss. Dieser Umbruch sollte laut Fidel Castro in: http://de.wikipedia.org/wiki/Comandante zu sehen: http://au.youtube.com/results?search_query=el%20comandante%2….


      Dabei sind die Zionisten bestimmt keine Gegengruppe, sondern ein Teil der Gruppe für den Nahen Osten (Siehe dazu erster Link)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:47:22
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.767 von TyphoonRally am 12.01.09 13:10:17Iran würde nur auf dem Weg liegen
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:50:19
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.030 von TB303 am 12.01.09 13:45:59fehlt etwas:

      Dieser Umbruch sollte laut Fidel Castro "so schnell wie möglich sein, oder es wird sehr viele Opfer kosten" in:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:21:47
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.030 von TB303 am 12.01.09 13:45:59Gestern sahen wir in einer Vorführung den "Zeitgeist", das Werk handelt überwiegend von den schrecklichen und katastrophalen Ergnissen die geschahen, als Rothschilds, Morgans und andere "Menschenfreunde" es gelang sich die FED anzueignen.

      Der Zeitgeist ist absolut sehenswert, die Dokumentation schafft
      Klarheit über die Ereignisse der letzten 100 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:22:54
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.813 von TyphoonRally am 12.01.09 13:15:37Georgien hängt mit der Pipelin zusammen...und der Ausweitung Europas --> Zurückdrängung Russlands



      Russland wurde dazu nicht gefragt und sie wurde über die Nachbarländer gebaut. Somit fühlt(e) sich Russland ausgenockt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:33:08
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.384 von Goldwalla am 12.01.09 16:21:47Vor allem den ersten Teil finde ich faszinierend. Habe es aber bisher nicht in Bibliotheken verifiziert.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:38:39
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=81905§ionid=3510201…

      Iran asks UN to stop 'Gaza genocide'
      Mon, 12 Jan 2009 14:17:08 GMT

      Iran asks UN to help stop the ongoing genocide in Gaza as the death toll reaches 905 on the 17th day of Israeli carnage in the strip.

      Iran's Judiciary Chief, Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi, calls for the UN's mediation to stop the ongoing genocide in the Gaza Strip.

      "The brutal acts of the usurping regime [Israel] against the oppressed people in Gaza and Hamas are clear samples of genocide which is an international crime," Shahroudi said in a letter to the UN Secretary General, Ban Ki-moon.

      He added, "According to the UN Charter, the UN Security Council is obliged to resolve differences which may endanger international peace and security through peaceful means."

      He condemned Israel's onslaught in Gaza and said that the killing of civilians by the Israeli army and bombardment of houses, hospital and religious sites clearly violates all international regulations and principles.

      Since the Israeli assault on Gaza began on Dec. 27, more than 905 people have been killed - including 277 children - and another 4,100 have been wounded.

      This is while Israel continued its onslaught on Monday for the 17th consecutive day, regardless of UN resolution 1860 which called for and 'immediate' and 'durable' ceasefire in the region.

      In response to Tel Aviv's full-scale invasion, Palestinian groups have fired home-made rockets deeper into Israel, hitting two Israeli military bases near Tel Aviv for the first time ever, according to Hamas affiliated Al-Aqsa television.

      The conflict has sparked worldwide pro-Palestinian demonstrations, raising concerns about the humanitarian situation in Gaza, where most of the 1.5 million residents depend on foreign aid for their basic needs.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:14:22
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Israel will Zeitpunkt für Waffenruhe selbst bestimmen

      Tel Aviv (dpa) - Israel will nach den Worten von Außenministerin Zipi Livni den Zeitpunkt für eine Waffenruhe im Gazastreifen selbst bestimmen. Livni sagte dem israelischen Rundfunk, sie akzeptiere nicht, dass die Vereinten Nationen bei einem Krieg gegen den Terror entscheiden würden, wann er beendet wird. Der Weltsicherheitsrat hatte Israel und die radikal-islamische Hamas zu einer sofortigen und dauerhaften Waffenruhe im Gazastreifen aufgefordert.

      erschienen am 12.01.2009 um 08:48 Uhr

      © Hamburger Abendblatt
      zurück zum Newsticker
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:15:20
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Gefechte in den Außenbezirken der Stadt Gaza

      Gaza (dpa) - Blutige Kämpfe in den Außenbezirken der Stadt Gaza: Israelische Truppen haben sich weiter schwere Gefechte mit den Kämpfern der radikal-islamischen Hamas geliefert. Gleichzeitig meldete die ägyptische Regierung erste Fortschritte bei ihren Gesprächen mit der radikal-islamischen Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen. Die israelische Außenministerin Zipi Livni betonte allerdings, man werde sich eine Waffenruhe nicht aufzwingen lassen, sondern den Zeitpunkt selbst bestimmen.

      erschienen am 12.01.2009 um 16:16 Uhr

      © Hamburger Abendblatt
      zurück zum Newsticker
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:26:25
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Hier nochmals die Newsveränderung auf der Haaretz Site

      http://nemetico.twoday.net/stories/5440759/
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:34:28
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.110 von TB303 am 12.01.09 17:26:25Demnach:

      - trugen israelische Soldaten bei ihrem Vormarsch in der Ortschaft Beit Lahia Uniformen mit Symbolen der Hamas und erweckten den Eindruck, einen Kollaborateur ergriffen zu haben.

      - warnte eine Radiostation in Gaza vor israelischen Soldaten, die außerdem Krankenwagen zur Tarnung benutzen. In dieser Radiomeldung wurden auch die Merkmale und Kennzeichen der betreffenden Fahrzeuge genannt.

      jetzt weiß ich auch, wie die Filme gemacht werden die viele hier so gerne sehen

      Pallywwod ! sagen sie dann immer mit wichtiger Miene.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:34:52
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.110 von TB303 am 12.01.09 17:26:25Die Journalistin:

      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1042654.html

      http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_Israel_ju…

      Amira Haas - Das Gewissen Israels


      Die jüdische israelische Schriftstellerin, Journalistin Amira Haas lebt seit Jahren in den besetzten Gebieten und berichtet von dort. In vielen Artikeln, die bereits in der Tageszeitung "Haaretz" erschienen sind, beschreibt sie den Alltag der Palästinenser unter der israelischen Besatzung.

      Amira Hass, 1957 als Kind von Holocaust-Überlebenden in Israel geboren, lebt und arbeitet seit 1991 in den besetzten Gebieten als Korrespondentin des linksliberalen Qualitätsblatts

      Haas ergreift offen Partei für die leidenden Palästinenser, nicht für Jassir Arafats Regime. Sie beschreibt das Leiden von Palästinensern, deren Häuser zerstört und Grundstücke enteignet wurden. Sie spricht mit einer Palästinenserin in Hebron, deren Nachbarn alle vor den Schikanen der Siedler geflohen waren und die einen israelischen Soldaten anflehte, Medikamente für ihre kleinen Kinder kaufen zu dürfen. Hass begleitet palästinensische Fahrgäste, darunter ältere und kranke Menschen, die einen Erdwall erklettern müssen, mit dem Israel alle mit dem Israel alle Zufahrtsstraßen in die West Bank-Kleinstadt Beit Jala blockiert........

      Sie ist die einzige israelische Journalistin, die einzige Journalistin weltweit, die den Alltag der Palästinenser lebt, über den sie schreibt. Amira Hass arbeitet für die linksliberale Tageszeitung Ha'aretz. Wenn israelische Panzer ins Zentrum der autonomen Stadt Ramallah vorrücken, wenn die Luftwaffe ihre Bomben und Raketen wirft, dann fühlt auch sie sich bedroht. Seit vier Jahren lebt Amira Hass in Ramallah, davor fünf Jahre in Gaza. Der Alltag der Palästinenser unter der israelischen Besatzungsmacht ist seit Jahren ihr Thema. Für sie ist die israelische Politik kolonialistisch, rassistisch und fördert die Apartheid. Diese Politik wird zum Desaster für beide Völker führen, so die Analayse von Amira Hass. Sie schreibt aber auch unerschrocken über Korruption in der palästinensischen Autonomiebehörde unter Arafat, über Folter in palästinensischen Gefängnissen, über Schnellgerichte und den Vollzug der Todesstrafe.......

      Für ihre ungewöhnlichen und mutigen Reportagen aus den Palästinensergebieten wurde sie mit dem World Press Hero Award des International Press Institute ausgezeichnet. 2002 erhielt sie den Prince Claus Award und den Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte....... Quelle

      Interview Amira Hass - Friedensprozess als leere Worthülse - Amira Hass ist die einzige israelische Journalistin, die den Alltag der Palästinenser lebt, über den sie schreibt. In einem Interview berichtet sie über ihr neustes Buch "Gaza" und über die Situation der palästinensischen Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten .... >>>>

      „Manchmal bin ich sprachlos” - Die israelische Autorin Amira Hass über das Leben im besetzten Palästina - „Was mir Energie verleiht, ist meine Wut.” Amira Hass, Tochter von Holocaustüberlebenden, wohnt als einzige israelische Journalistin in den besetzten palästinensischen Gebieten, heute in Ramallah. Von dort schreibt sie für die israelische Tageszeitung „Ha´aretz”. Im Münchner Beck-Verlag ist jetzt ihr Buch [url„Morgen wird alles schlimmer”]http://books.google.de/books?hl=de&id=AZJdbaxuTK4C&dq=%22Morgen+wird+alles+schlimmer%22&printsec=frontcover&source=web&ots=ML2GNTxO5Q&sig=S5JjByPzwZ_AxBi3luNunwEJ79o&sa=X&oi=book_result&resnum=2&ct=result#PPA7,M1[/url] erschienen, das ihre vielfältigen Erlebnisse enthält ­ mit Kindern im Westjordanland, mit israelischen Soldaten, mit „gemischten” Paaren, mit Fatah-Kämpfern. Die preisgekrönte Journalistin, die gewöhnlich Interviews ablehnt, war in Jerusalem zu einem Gespräch mit Johannes Zang bereit.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 17:47:13
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.357.175 von goldmist am 12.01.09 17:34:28Israelis verkleiden sich als Hamas, klauen einen Krankenwagen und schießen wahllos auf Zivilisten?


      Und die faschistoiden Verteidiger Israels findes es geil?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:53:38
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Israel bestätigt: es gab keine Hamas-Raketen während des Waffenstillstands

      Der Sprecher für die israelische Regierung, Mark Regev, bestätigt in diesem TV-Interview, es wurden keine Raketen der Hamas während des viermonatigen Waffenstillstands auf Israel abgefeuert und in dieser Zeit kein Israeli durch Raketen getötet.

      Erst als eine israelische Spezialeinheit in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2008 nach Gaza eindrang und sechs Hamas-Kämpfer ermordete, begann die Hamas wieder mit Raketenabschüssen. Damit hat Israel den Waffenstillstand gebrochen und die Hamas hat darauf reagiert. Der Kriegsgrund ist demnach eine Lüge.


      http://www.youtube.com/watch?v=zfFMZ7Y-s_c


      Lach...&...Heul wegen der ganzen Propagandisten der Israelischen Politik(er).
      Das traurige ist leider: Sie sind zu oft nicht in der Lage die Lügen zu erkennen oder gar später anzuerkennen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:14:41
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Der Krieg in Gaza ist eine Touristenattraktion

      Wie in diesem Video zu sehen, kommen hunderte Israelis an die Grenze zu Gaza, um von den Hügeln das Kriegsgeschehen als Gaffer zu beobachten. Als ich über diese Tatsache bereits am 8. Januar berichtete und Fotos der Gaffer zeigte, haben einige von euch kommentiert, die Fotos wären ein Fake, sie glauben das nicht. Israelis würden nie so was tun, sich an der Tötung von Zivilisten ergötzen.

      Jetzt ist es eine Touristenattraktion. "Komm wir gehen Krieg schauen!"

      weiterer Text und die Interviews der kriegsgeilen Horde Israelis: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/01/der-krieg-i…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:19:31
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Das ist immer noch der beste Text:

      Hallo ihr Sklaven

      Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:36:27
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Das Apartheitssystem läßt seine Maske fallen, arabische Parteien sollen von der Wahl ausgeschlossen werden. Mir braucht niemand mehr etwas von der einzigen Demokratie im Nahen Osten zeigen. Ein Staat der nicht mal eine Verfassung hat, aber dafür eine Kommission, die mißliebige Parteien von der Wahl ausschliessen kann.
      Der Iran ist ohne Zweifel demokratischer.

      Israel will arabische Parteien von Wahl ausschließen

      Das letzte Wort hat jetzt der Oberste Gerichtshof: Israel will arabische Parteien von der Wahl im Februar ausschließen - sie würden Terroristen unterstützen, lautet die Begründung. ...

      Jerusalem/Gaza - Es ist noch knapp einen Monat hin bis zur israelischen Parlamentswahl am 10. Februar, aber das Klima in der Knesset ist jetzt schon vergiftet: Israel will die arabischen Parteien von der Wahl ausschließen - sowohl die Partei Balad als auch die vereinigte arabische Liste Ta'al sollen an der Abstimmung nicht teilnehmen - so hat es am Montag das zentrale Wahlkomitee mit deutlicher Mehrheit beschlossen.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600876,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:01:39
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Alter Falter:
      Aus dem Talmud

      Leviticus 25 Vers

      44: You will have slaves, heathens you'll buy from neighboring lands.
      45: Also, you can buy, for use as slaves, children conceived by visitors to your land.

      Was bedeutet das?

      Vielleicht könnte ein jüdischer Mitleser das kommentieren und zumindest mir näher bringen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:11:16
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.457 von TB303 am 12.01.09 20:01:39Gefunden auf: http://bs4a.blogspot.com/2007/12/leviticus-25.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:23:03
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.274 von Zaroff am 12.01.09 19:36:27Wenn man im Artikel weiter liest, sieht man, dass das ganze nicht so ernst zu nehmen ist. Ein
      wahlkampftaktisches Spiel einiger Ultras, nichts Neues. Und jedesmal wurden die Jungs (vom
      Obersten Gerichtshof) wieder zurück auf "Los" geschickt.


      (Traut man sich fast nicht zu zitieren bei den Fehlern in dem Spiegel Text)

      "Schon vor mehreren Wahlen in den vergangenen haben Parteien aus dem rechten Spektrum versucht, arabische Parteien verbieten zu lassen. Letztlich konnten die arabischen Parteien doch immer teilnehmen, meist aufgrund von Intervention des Obersten Gerichtshofes. In Israel wird der Versuch, die Parteien mit arabischem Klientel daran zu hindern, sich der Wahl zu stellen, als Wahlkampftaktik gesehen.
      [...]
      Die Staatsanwaltschaft hatte laut "Haaretz" das Wahlkomitee schon vor seiner heutigen Entscheidung schriftlich aufgefordert, die Petition anzulehnen. Die Beweislage sei in diesem Fall noch dünner als 2003, als der Oberste Gerichtshof schon einmal entschied, dass die arabischen Volksvertreter sich trotz Einwänden zur Wahl stellen konnten


      Zitate aus dem besagten Spiegelartikel in #1434
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:23:16
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Israel will arabische Parteien von Wahl ausschließen


      Das ist die nächste Stufe der Eskalation !
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:24:53
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.621 von Seuchenvogel am 12.01.09 20:23:16
      Nix Eskalation. Siehe #1437 ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:38:50
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.632 von Metrik am 12.01.09 20:24:53Es ist nur eine Frage der Zeit !

      Irgendwann werden die Israelis für diese Idee mental reif sein.
      Israel befindet sich mental schon soweit in der Eskalationspirale, aus der es ein Zurück nicht mehr geben wird, es kommt zum großen Krieg und am Ende ist wieder einmal Deutschland schuld.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:42:49
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.457 von TB303 am 12.01.09 20:01:39heathens sind Heiden, genaugenommen Nichtjuden. Der Talmud verwendet zahlreiche Begriffe für Nichtjuden, um seine Feindschaft gegenüber Nichtjuden zu kaschieren.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:43:23
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.719 von Seuchenvogel am 12.01.09 20:38:50
      Ist deine Vermutung... mehr nicht.

      Trotzdem ist das hier in dem Artikel keine Eskalation, sondern ein alter Hut, der jetzt - anders
      als 2003 - groß vermarktet wird. Weil er in die emotionale Landschaft pass. sic! ...:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:47:09
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.618 von Metrik am 12.01.09 20:23:03Das sind keine Ultras, sondern die Mehrheit der Kommisionsmitgieder.

      Zitat:

      Für einen Ausschluss von Ta'al stimmten 21 Kommissionsmitglieder, acht stimmten dagegen, zwei enthielten sich. Im Fall von Balad stimmten 26 für den Ausschluss, drei Mitglieder votierten dagegen, es gab eine Enthaltung.

      Diese Einrichtung entspricht in etwa dem Wächterrat im Iran.

      Es zeigt uns, wie es um die israelische Demokratie bestellt ist und wohin der Weg bald führen wird.

      Spätestens in 30 Jahren wird Israel eine arabische Mehrheit haben. Was wollen die Juden dann tun? Da kann man jetzt schon neugierig sein. Aber dieses Vorgehen fällt mit Sicherheit nicht unter die Anerkennung des Existenzrechts von Israel, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:48:59
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.747 von Metrik am 12.01.09 20:43:23Vermutung ?

      Ich bin der Seuchenvogel und bisher sind alle von mir prognostizierten Katastrophen eingetroffen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:53:23
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.800 von Seuchenvogel am 12.01.09 20:48:59London: Islamischer Mob jagt Polizisten

      http://www.pi-news.net/2009/01/london-islamischer-mob-jagt-p…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 21:02:41
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.834 von jetlagged999 am 12.01.09 20:53:23Die erfolgreichste Strategie ist die Neutralität (siehe Schweiz), um dann am Ende als lachender Dritter dazustehen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 21:11:25
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.913 von Seuchenvogel am 12.01.09 21:02:41Der Hauptsitz der CIA wurde und wird gerade von Stuttgart nach Bern verlegt.

      Lange dürfte die Schweiz in dieser Form auch nicht mehr bestehen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 21:16:12
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.782 von Zaroff am 12.01.09 20:47:09Kann man in Israel eigentlich Asyl beantragen?

      Sollen mal im kommenden Jahrzehnt 7 Millionen Christen einwandern. :laugh: und sich ein wenig Platz verschaffen
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:14:29
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Zwei Postings in einem.
      *******************************************************************
      Auf welche Zeit könnte sich nachfolgende Auflistung beziehen?
      *******************************************************************


      Die Männer, welche die Drähte hinter den Kulissen ziehen?

      In Amerika:

      Banken:

      1. Rothschild
      2. Lehman Brothers
      3. August Belmont
      4. Goldman Sachs & Co.
      5. J. & W. Seligman
      6. James Speyer & Co.
      7. Kuhn Loeb & Co. (Warburg)
      8. Lazard Freres

      Medien:

      * AOL-Time Warner : Gerald Levin
      * CNN : Walter Isaacson
      * Polygram : Edgar Bronfman Jr.
      * Walt Disney : Joseph E. Roth
      * Miramax Films : B. & H. Weinstein
      * ABC : Michael Eisner
      * Viacom : Murray Redstone
      * CBS : Murray Redstone
      * Dreamworks : Katzenberg/Geffen/Spielberg
      * Vivendi : Edgar Bronfman Jr.
      * News Corporation : Rupert Murdoch
      * Associated Press : Michael Silverman
      * Advance Publications : Samuel Newhouse

      Zeitungen:

      * New York Times : Arthur Sulzberger
      * Washington Post : K. M. Graham
      * Wall Street Journal : Peter Kahn
      * New York Daily News : M. Zuckerman
      * New York Post : Peter Chernin

      Mitglieder der Busch-Regierung:

      * Douglas Feith - Staatssekretär für Verteidigung
      * Richard Perle - Berater des Pentagon
      * Paul Wolfowitz - Stellvertretender Verteidigungsminister (befördert zum Direktor der Weltbank 1/6/05)
      * David Wormser - Berater des Vizepräsidenten
      * Harold Rhode - Iran-Spezialist

      Mitglieder der Clinton Regierung:

      * Margaret Albright - Außenminister
      * G. Tenet - Chef des FBI
      * W. Cohen - Verteidigungsminister
      * Robert Rubin - Finanzminister

      In Großbritannien:

      Fernsehen/Radio:

      * BBC TV : Greg Dyke
      * Carlton Communications : Michael Green
      * Granada : S. Morrison
      * BSky : R. Murdoch
      * ITV : Michael Green
      * ITN : Michael Green
      * BBC Radio : Jenny Abramsky

      Zeitungen:

      * Daily Express : R. Desmond
      * Sunday Express: R. Desmond
      * Daily Star : R. Desmond
      * The Sun : R. Murdoch
      * The Times : R. Murdoch
      * News of the World : R. Murdoch
      * Daily Telegraph : Israel Asper
      * Weekly Telegraph : Israel Asper
      * Daily Mail : Guy Zitter

      Ukraine und Osteuropa:

      Mitteleuropäische Medien: R Lauder/V Rabinovich

      Rußland:

      ORT : Roman Abramovich

      Tschechische Republik:

      TV Nova: Roman Abramovich

      Alle aufgeführten Individuen haben eins gemeinsam. Sie sind alle Juden.




      *******************************************************************
      Doch wer und was sind Juden?
      *******************************************************************




      http://blacksnacks13.spaces.live.com/blog/cns!BD779161601D08…

      11 Januar
      ZIONISTISCHER TERROR

      Ein Internetartikel von Steven Black: Vorwort:

      Ich erhielt heute eine Leserreaktion, wo man mich darauf hinwies ich würde im letzten Artikel Rechtsradikale “Tendenzen” und Parolen unterstützen. Gemeint waren die Banner “Israel is A Human Enemy”, sowie “Boykottiert alles Israelische”.

      Diese Kritik ist gerechtfertigt gewesen, und ich habe zugelassen das mich persönliche Frustration und Ohnmacht soweit brachte, das ich den niederträchtigen Charakter der Kriegsparteien, mit der Haltung der normalen und für dieses Massaker unschuldigen Juden vermengt habe. Das tut mir ausdrücklich Leid, und ist nicht zu entschuldigen. Ein Schriftsteller hat gefälligst dafür zu sorgen, das er die notwendige Distanz bewahrt und sich auf den Sachverhalt konzentriert. Mir fällt als Argument der Entschuldigung nicht viel anderes ein, als das vor meinen Augen immerzu die Leichen dieser getöteten Kinder schwebten, dieser unschuldigen Wesen die doch gar nichts dafür können, aber dennoch diesen Terror miterleben müssen, und einige müssen dafür mit ihrem jungen Tod bezahlen. Ich habe die angesprochenen Banner wieder entfernt, und werde versuchen dies mit dem heutigen Artikel wieder gut zu machen.
      TRADITIONELLE JUDEN SIND KEINE ZIONISTEN!

      Diese 60 jährige Kette von Ereignissen, die in Gang gesetzt wurden von Theodor Herzl und seinem “Gönnern” Lord Hirsch und Lord Rothschild, und in den Zionismus mündeten, der allgemein mit Herzl in Verbindung gebracht wird, aber wirklicherweise aus dem Beginn der jüdischen Diaspora stammte, hat der Menschheit nur Schmerz, Trauer, und Mord gezeigt. Damit gemeint ist das sogenannte babylonische Exil des 6. Jahrhunderts vs. Chr. Die Lamentations of Jeremiah und Psalm 137 sprechen von den Exil-Juden, die "Sehnsucht nach Zion hatten.

      Die Jüdische Geschichte in der Diaspora war geprägt durch das Auftreten einer Folge von Pseudo-Messias - darunter Sabbatai Zevi – die geltend machten, dass sie - die Juden - wieder nach Zion sollten. Ebenso erfolglos war die Regelung der italienischen Nasi Familie, die über eine Genehmigung von den Türken verfügten für die Schaffung einer jüdischen Gemeinde in Galiläa, im späten 16. Jahrhundert.

      Wer möchte, kann sich gerne davon überzeugen das die tatsächlich Thora Gläubigen, die Traditionellen Juden nichts mit dem Zionismus zu tun haben wollen, können gerne auf dieser Website etwas Forschung betreiben: [urlTrue Torah Jews home page]http://www.jewsagainstzionism.com/index.cfm[/url]

      Und sich besonders das Kapitel zu Gemüte führen wie die Position aus dieser Sicht auf den Schauplatz Gaza ist. Sie werden sich wundern ..

      Die Jüdischen Gemeinden wurden in den Jahren vor und nach dem 2. Weltkrieg, inspiriert von Leuten wie Moses Hess, David Luzatto, Leo Pinsker, Zvi Kalischer, Yehudah Alkalai die versuchten, so etwas wie ein nationales Bewusstsein der Ghetto Juden zu schaffen. Den der “Ewige Jude” war immer schon Staatenlos, es waren Theodor Herzls Schriften (Der Jüdische Staat) und die massive Finanzielle Unterstützung die von den Khasaren Moses Montefiore, Edmond de Rothschild, und Maurice de Hirsch kamen, und die verschiedene Programme für die “Rückkehr” der Juden in den Nahen Osten durchgeführt haben und der Schrecken der Nazi Jahre der das versprengte “Jüdische Volk” im Endeffekt einte. Sie wurden förmlich gezwungen, sie sahen dies als Möglichkeit zu überleben. Nicht vergessen darf man, das nach etlichen Papieren und Verträgen es Khasaren gewesen sind, die an der Machtergreifung Hitlers entscheidend Anteil hatten. Und nicht vergessen sollte man auch, das es Hinweise gibt das Adolf Hitler ein lediger Rothschild gewesen sein soll. Das ist nicht so wiedersinnig, wie es sich auf den ersten Blick anhören mag.

      Es war schon immer der Modus Operandi der Rothschilds und anderer mächtiger Männer, Stellvertreter die Schmutzarbeit machen zu lassen. Mit dabei waren auch die Familien der Warburgs, Oppenheimer, Bush und Rockefellers, usw. die einträglich am Krieg verdienten, und nicht an “ihr Volk” dachten.


      ZIONISMUS IST RASSISMUS

      [urlUnited Nations General Assembly Resolution 3379 - Wikipedia]http://en.wikipedia.org/wiki/UN_General_Assembly_Resolution_3379[/url]

      Das belegt niemand anderer als die vereinten Nationen mit der Resolution 3379, die am 10. November 1975 stattfand, und durch eine Abstimmung von 72 Ja, zu 35 Nein(bei 32 Enthaltungen)" feststellten, dass Zionismus eine Form von Rassismus und Rassendiskriminierung" ist. Die Entschließung wurde widerrufen mit der Resolution 46/86 am 16. Dezember 1991. Israel erzwang die Rücknahme dieser Resolution durch die UN da sie sich ansonsten nicht an den sogenannten Madrider Friedensgesprächen beteiligt hätten. Israel wurde ständig von der UN verurteilt. Die ganzen 50 er, 60 er , und 70 er Jahre hindurch wurde es für seine aggressive Politik gegenüber den Palästinensern gerügt. Der damalige Israelische Botschafter 1975 Chaim Herzog zerriss die Resolution in zwei Hälften, und sagte das dies lediglich ein Stück Papier sei und Israel würde es auch so behandeln. Das erinnert schwer an den bald-ehemaligen 43. US Präsidenten G.W. Bush als er meinte, die amerikanische Verfassung sei nur “ein gottverdammtes Stück Papier” und er könnte damit tun wie ihm beliebte. Was er ja auch getan hat.. es ist übrigens sehr interessant zu sehen, WER für Ja stimmte, es sei Rassismus und verabscheuungswürdig, und WER für Nein, welche Länder für nein stimmten..

      Wer das Land Israel angreift wird sofort mit dem Prädikat Antisemit bedacht , mit diesem Begriff sind wir wirklich Gehirn gewaschen geworden. Sofort tauchen Denkmuster auf, die assoziiert werden mit der Judenverfolgung und niederträchtigstem verhalten. Klären wir erst einmal – wer sind Semiten?

      Das Oxford Universal Dictionary sagt aus, das der Begriff Semite erstmals im Jahre 1875 auftauchte. Damit gemeint ist eine Person, die der menschlichen Rasse angehört und alle mit einbezieht die im a.t. als die Nachkommen des SEM, dem Sohn des Noah abstammen, und semitisch als SPRACHE sprechen. Also Akkader, Phönizier, Hebräer, Aramäer, Assyrer und ARABER!



      NUN -WAS ALSO SIND JETZT HEBRÄER?

      Die Hebräer haben ihren Ursprung NICHT wie so oft fälschlich dargestellt, oder falsch angenommen in Chaldäa. Nein, sie sind als fremde nach Chaldäa gekommen, wurden als solche behandelt und von dort vertrieben. Das Ursprungsland der Hebräer, wird im 1. Buch Mose 10,30 als die Gegend von Messa bis Saphar, dem “Berg gen Ausgang” (Ostberg von Ebel) bezeichnet, somit den Raum Punt – Usal-Schaba (Saba) ganz an dem Südpunkt der arabischen Halbinsel beschrieben.

      Dort an der schmalsten Stelle des Roten Meeres, zu Füßen des Ebal Gebirges entstand ein neuer Stamm (der 13. Stamm) aus verschiedenen Völkerschaften. der Anführer dieses Stammes war ein Ausgestoßener des Stammes der Schabäer, sein Name war Abil Habr. Wie leicht zu erraten nannten sich die Mitglieder dieses Stammes die Habriten, und viele ausgestoßene anderer Stämme schlossen sich ihnen an, ebenso viele entsprungene Sklaven und Räuber.

      Abil Habr erbaute am Strand eine Festung und eroberte bald die gegenüber stehende Insel Bara (Perim)welche zu Ägypten gehörte. Dort verbündete sich Abil Habr mit den in Äthiopien lebenden Stämmen der Amcharer, und der Chabbilas. Zusammen mit diesen zog er in das sogenannte Mohrenland, an den dortigen See Ugan Ugan (heutige Uganda) und eroberte es vollständig. Hier war es, wo er sein Reich schuf, und sein Volk nun zu den eigentlichen Hebräern wurde. Die Mitte dieses Landes wird auch heute noch nach ihm “Habr” genannt. Es gab die Vielweiberei, und so wuchs dieses Volk und vermischte sich mit allen möglichen. Als Abil Habr im mittleren Alter war, befiel ihn eine Geschlechtskrankheit. Zu der zeit gab es einen “Zauberer”, vom Stamm der Geniter aus dem Land Sina-Lande(Sinai) der durch Blutopfer heilte. Es war dieser Schamane, Zauberer – was auch immer – der den Ritus der Beschneidung einführte, und den Rachegott Jahwe/El Schaddei zu den Hebräern brachte. Daraus sollte später der Hebräische Blutbund erwachsen.. Abil Habr war zu gierig, und wollte das Land Habasch dessen König jedoch dummerweise mit dem Pharao von Ägypten verwandt war und sie um Hilfe rief. Der damalige Pharao war Sesostris der 1., er schickte eine Flotte und vernichtete Abil Habr seine Leute und eroberten seine Festung Har Habr (Harar). Soweit Abil Habr.

      Es ist eine geschichtliche Tatsache das 95 % der HEUTIGEN Juden, NICHT hebräischer, nicht semitischen Ursprungs sind, sondern HUNNISCH_TÜRKISCHER Abstammung. Ich meine, meinetwegen stammen sie von einer Schildkröte ab, ich bin kein Rassist, ich will nur genau definieren mit wem oder was wir es hier zu tun haben. Sie stammen nicht vom Jordan, sondern von der Wolga, NICHT von Kanaan sondern vom Kaukasus, und sie sind genetisch NICHT, absolut NICHT mit Abraham, Isaak oder Jakob verwandt oder verbunden, sondern mit den Hunnen, Magyaren und Uiguren. Das wird immer komplizierter nicht wahr? Wie geht denn das nun?

      Nun, dazu muss man wissen, das jüdische Volk unterteilt sich in zwei wichtige Kategorien, den Sephardim und den Ashkenazim. Die Sephardim sind sind die Juden hebräischer Abstammung, und hatten seit der Antike in Spanien gelebt (hebräisch=Sepharad) bis sie gegen Ende des 15. Jh von dort vertrieben wurden. In der Ausgabe der Enzyklopädaika Judaica von 1960, finden wir den Fakt: “Im Jahre 1960 gibt es auf der Welt ganze 500 000 Juden hebräischer Abstammung. Von den Ashkenazim oder Khasarischen Juden gibt es 11 Millionen.


      NUN NOCH ZU DEN KHASAREN

      Die Khasaren sind ein Volk türkischer Abstammung, deren Leben und Geschichte eng mit dem Entstehen der jüdischen Geschichte in Rußland verflochten ist. Sie waren eine Gruppe von Steppennomaden die sich ständig im Krieg befanden. (Das kennen wir doch?)

      Jedenfalls, ließen sie sich in der zweiten Hälfte des 6. Jh. in Russland nieder, und sie herrschten über weite Teile des Kaukasus bis zur Wolga. Ende des 8. Jh. trat der Chagan, der König der Khasaren und ein großer Teil seines Volkes dem Judentum bei. Anlass dazu war eine mehr als prekäre Lage zwischen dem Oströmischen reich, und den Siegreichen Anhängern Mohammeds. Beide verlangten von den Khasaren, ihrer Religion beizutreten (Christentum oder Islam) doch sie wählten das Judentum und lehnten die beiden anderen ab. Bis Mitte des 9. Jh.trat das gesamtem reich der Khasaren dem Judentum bei.

      Die wohl berühmtesten, bzw berüchtigtsten Khasaren sind die Rothschilds. Deren Name von dem roten Schild abgeleitet ist das sie vor ihrem Haus in dem Frankfurter Judengettho anbrachten, dem Wappen der Khasaren. Und vielleicht leuchtet es nun einigen eher ein, warum gerade Russland, was ausgerechnet sie in Russland verloren hatten, als sie die Oktoberrevolution initiierten.


      DER BEGRIFF ANTISEMITISMUS IST ALSO VÖLLIG FEHL AM PLATZ!

      Und sie haben KEIN RECHT auf einen Staat ISRAEL in PALÄSTINA, da sie weder Hebräischer noch Israelitischer Abstammung haben. Wenn die modernen Juden einen Anspruch auf Land hätten, wäre das irgendwo in Russland. Sehr informativ ist hier das Buch des Jüdischen Historikers und Autors Alfred Lilienthal, (The ZIONIST Connection) der hier ebenso kein Blatt vor den Mund nimmt und ausführlich beschreibt, wie in mehreren Intrigen die Belfour Erklärung zustande kam, und der Palästina an Rothschild verschenkte. Wer möchte, kann sich später auf meiner Website, auf dem Ordner DOSSIERS das Buch von Lilienthal herunterladen, es ist wirklich sehr aufschlussreich. Besonders weil es von einem jüdischen Historiker geschrieben wurde.. (aber wer weiß, vielleicht ist er ein “Selbst Hasser”, diese Bezeichnung wurde von der ADL erfunden, um Jüdische Kritiker des Staates Israel zum schweigen zu bringen, wie z. Bsp. den amerikanischen Kongressabgeordneten David Duke. Duke spielte da nur nicht mit)

      Nun, wo stehen wir bei dieser vertrackten Angelegenheit?

      Leider sind es nun einmal Tatsachen, das es die Khasaren verstanden haben der Welt glauben zu machen, sie seien Gottes Auserwähltes Volk und mit den Israeliten des alten Testaments identisch. Es bedarf einiger Grabungsarbeit bis man hier auf ein wenig Wahrheitsgehalt trifft, ehrlich. Und wer tut das heutzutage schon? Es ist ja so leicht, einfach zu übernehmen und nachzuahmen, was einem die Zeitungen und Magazine in den Kopf legen. Die Wahrheit ist aber auch PALÄSTINA gehört den ARABERN. Die Engländer waren es, die sie um Palästina durch die Gestalt des Lawrence von Arabien betrogen haben, und es waren wieder die Briten – in der Person des Lord Balfour – die sie noch einmal betrogen.

      Die Israelischen Marionetten der Rothschilds, Tzipi Livin, Barak und Olmert wollten diesen Genozid, dieses Massaker an Zivilisten. Die denken ihre Wähler möchten das sie wieder einmal in Blut waten, je mehr arabisches Blut desto besser! Und das Militär ist durchwegs besetzt mit jungen Menschen die noch nicht in der Lage sind diese Lügen zu durchschauen. Aber wenn sich dieses mal die Khasarischen Besatzer nicht täuschen.



      Sie selbst haben zu verantworten was hier geschieht. Press TV, das als einzige Sendestation rund um die Uhr vom Gaza Genozid berichten, wurden heute beschossen. Sie sendeten nach einiger Zeit wieder, aber nun, gerade im Moment am 10.1.22h. ist die Website wieder nicht erreichbar. (Um 1h Morgens war sie wieder Online.) Vermutlich wurden sie wieder angegriffen .. Gestern wurde ein Hilfskonvoi der UN die sich für die Verpflegung und Erste Hilde einsetzen, mit Panzern beschossen! Das UN Fahrzeug war eindeutig bezeichnet, und die Fahrt mit den Soldaten abgesprochen, trotzdem wurden sie beschossen. Alle Insassen kamen ums Leben. Die Regierung Israels bestritt dieses Vorkommen – ja, was auch sonst! Tatsache bleibt, es gibt genug Zeugen!

      Aber das widerwärtigste bisher, waren die Vorfälle in Seitun (Zeitoun) südöstlich von Gaza City. Dabei waren diese Woche dem Roten Kreuz zufolge 30 Palästinenser durch israelisches Artilleriefeuer gezielt ermordet worden, nachdem sie durch israelische Streitkräfte direkt in dieses Gebäude geschickt worden waren, und ihnen gesagt wurde sie sollten da in dem Haus bleiben. Wie der Zorn Gottes kamen der Tod überraschend über sie. Pillay, ein ehemaliger Richter aus Südafrika für internationale Verbrechen, äußerte gegenüber der BBC, der Vorgang zeige "alle Anzeichen eines Kriegsverbrechens".

      ABER HIER KOMMT NUN EIN KLEINER LICHTBLICK:


      Israelische Organisation ruft zur Verweigerung auf

      Die israelische Organisation Courage to Refuse (Mut zum Verweigern) rief gestern mit einer Anzeige in der Tageszeitung Ha'aretz zur Verweigerung des Einsatzes im Gazastreifen auf: "Dieser Krieg hat bereits mehr als 500 Menschenleben gekostet und ein Ende ist nicht absehbar. Die brutale, beispiellose Gewalt in Gaza ist schockierend. Wir können nicht einfach zuschauen, wenn Hunderte von Zivilisten durch die israelische Verteidigungsarmee abgeschlachtet werden." In der Gruppe haben sich Soldaten und Offiziere der israelischen Armee organisiert, die sich gegen die Besatzungspolitik der israelischen Regierung wenden.

      Courage to Refuse berichtete zugleich, es gebe erste Verweigerer des Kriegseinsatzes in Gaza. Etwa ein Dutzend Reservisten hätten sich bislang der Einberufung verweigert. Mit der Anzeige in Ha'aretz riskiert Courage to Refusestrafrechtliche Verfolgung. So wurde bereits gegen die Organisation New Profile, die in Israel KriegsdienstverweigerInnen berät, ein Strafverfahren eröffnet mit dem Vorwurf der "Anstiftung zur Militärdienstentziehung".

      Schon seit einigen Monaten werden junge Männer und Frauen, die sich in der Gruppe der Shministin (AbiturientInnen) zusammengeschlossen haben, wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung verfolgt. Heute endet die dritte Arreststrafe von Raz Bar-David Varon. Insgesamt war sie bislang 43 Tage in Haft.

      Raz Bar-David Varon droht, wie allen anderen VerweigerInnen, erneute Inhaftierung. Dennoch bleibt sie ihrer Überzeugung treu: "Ich wurde nicht geboren, um als Soldatin zu dienen, die ein anderes Land besetzt, und der Kampf gegen die Besatzung ist auch mein Kampf. Es ist ein Kampf für Hoffnung, für eine Zukunft, die manchmal so weit weg zu sein scheint. Ich habe eine Verantwortung für diese Gesellschaft. Meine Verantwortung ist es, zu verweigern."http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&…



      DIESE FRAU BESCHÄMT UNS ALLE! SIE IST EIN LEUCHTENDES VORBILD UND EINE DEMONSTRATION ECHTEN MUTES.




      Auch Tausende Israelische Demonstranten von “PEACE NOW” und der linken “Meretz Partei” haben gegenüber dem Israelischen Verteidigungsministerium gegen ein Ende des Blutbades demonstriert.


      Und während wir hier in Europa täglich unseren Verstand auf Viren abklopfen müssen, die uns die Khasarisch-zionistische Presse einsetzen möchte, Deutschlands Eselskarren - der Staatsminister Gernot Erler, sich um ein Mandat bemüht in Gaza, und prophylaktisch in den Medien anmeldet “Deutschland könne sich einer Aufforderung, eines UN Blauhelme Einsatzes nicht entziehen”, geht das Schlachten unentwegt weiter. Die Deutsche Beteiligung ist nur logisch, die Waffen stammen teilweise ja auch von da. Wie von RADIO UTOPIE zu erfahren war, meldete "Reuters" meldete gestern, dass Auftragspapiere eine für die nächsten Tage geplante Waffenlieferung von "Hunderten Tonnen Waffen" in 325 20 ft-Standard-Containern nach Israel über Griechenland durch das U.S. Navy's Military Sealift Command (MSC) belegen. Die Lieferung würde durch zwei getrennte, als "Munitionslieferung" deklarierte Transporte durch eine deutsche Firma erfolgen. Die Lieferung würden in den Papieren unter der Bezeichnung "hazardous" (riskant, gefährlich) bezeichnet. Näheres: USA und Deutschland- massive Waffenlieferung an Israel unmittelbar vor Gazakrieg


      Alle diese Leute gehören weg, Merkel, Steinmeier, Obama, Olmert, Tzipi Livni, Barak und wie sie noch alle heißen. Sie sind Feinde der Menschheit, und der Menschlichkeit, sie sind Tyrannen aus einem einzigen Grund: WEIL WIR – DIE BÜRGER - ES IN UNSERER BEQUEMLICHKEIT ZULASSEN..


      Es muss gesagt werden, das es immer mehr Juden gibt die aufstehen, und sagen SCHLUSS DAMIT! Sie wenden sich ab vom hasserfüllten Zionismus, und durchschauen langsam die Lügenparolen der Khasaren. Diese Kriegshetzer wollen den totalen Krieg, deswegen provozieren sie auch wieder den Libanon, und Gaddafi fällt darauf herein, indem er zum Kampf aufruft spielt er in ihre Hände. Der Nahe Osten war noch nie ein solches explosives Pulverfass wie heute. Dieser “Vorfall” könnte die ganze Region entzünden, und das ist wohl auch beabsichtigt!

      MÖGE GOTT- SOFERN ES IHN GIBT- ODER ER DIE MENSCHEN NICHT VERLASSEN HAT UNS BEISTEHEN. EIN TÄGLICHES GEBET FÜR ALL DIE MENSCHEN DIE DORT LEIDEN MÜSSEN KÖNNTE NICHT SCHADEN..



      *******************************************************************

      Wenn das stimmt, dann aber juhee.
      Das ist etwas, dass sich wirklich lohnen wird in Bibliotheken zu verifizieren und die Öffentlichkeit massiv aufzuklären.

      Denn dieser ganze Antisemitismus und du bist Nazideutscher geht mir so auf den Sack. Das glaubt mir keiner.
      Ich habe kein Problem mit irgend einer Rasse/Gesinnung/Religion,

      ... nur mit Lügen.

      Wir leben in einer Zeit der Information und haben heutzutage die wunderbare Möglichkeit sich Informationen zu beschaffen, aber leider auch uns zu desinformieren. Deshalb muss man sich etwas bewegen und in alten Büchern sich Gewissheit verschaffen.

      Geht euch informieren und bildet eure eigene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:40:17
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Nochmals ein sehr langer aber doch sehr interessanter Text mit starker charkterlicher Eigenschaften von Verschwörungstheorie.


      +++++++++++++++++++++++++++++++
      Man liest ja sehr viel über Verschwörungstheorien. Manche sind recht faktenreich 911 etc, manche einfach nur grausam Recherchiert.

      Das größte Problem dabei ist, sich in die jeweilige Zeit und in die handelnden Personen hinein zu denken. daher stelle ich mir immer die Frage, was hättest du an den ihrer Stelle gemacht? Was wäre wenn du einer dieser Gangster wärst? wie ein Filmschauspieler der sich in eine Rolle einarbeitet. Im Fall der Rothschilds, muss man seine innerliche Menschlichkeit aufgeben, um verstehen zu können. Rational denken gilt, nur für Geld, Macht, Gier, Verkslavung.

      Ja, was mag wohl im Hirn eines Mayer Amschel Bauer, später Rothschild, im Jahr 1760 so alles vorgegangen sein? damals ging auch alle Macht vom Volke aus, so wie heute, kein Schwein durfte etwas mitbestimmen.

      Geld und Sklaverei regiert die Welt. war es nicht schick zu jener Zeit? ein zwei Sklaven zu besitzen?

      Dampfbetriebene Zuckermühlen auf Kuba, Baumwolle verarbeitende Maschinen bei den Abnehmern der Baumwolle aus den Südstaaten der USA änderten vollständig den Charakter der Sklavenarbeit. Je mehr die Maschinen im Zuge des technischen Fortschritts verarbeiten konnten, desto härter und massenhafter wurde auch der Sklaveneinsatz. Die Arbeit der Sklaven etwa auf Kuba musste sich der ungeheuren Verarbeitungskapazität der dampfgetriebenen Zuckermühlen des 19. Jahrhunderts anpassen. Die Sklaven wurden zu Hunderten in Baracken in großen Lagern untergebracht, ihre Arbeitskraft bis zur Erschöpfungsgrenze ausgenutzt. Die Peitsche wurde zum gängigen Antriebsmittel bei der Arbeit.
      --------------------------------------------------auszug wikipedia---------------

      Halten wir einfach mal fest, dass die Untermenschen nicht von Adolf erfunden wurden, dass das KZ schon frühzeitlich bekannt war, und schon schwimmend, 1788 britische Norm der Sklavenschiffe, und von der Öffentlichkeit begrüßt wurde.

      Tod und Elend waren damals gang und gebe. Das Menschenleben nichts wert.

      Nur gewisse Adlige und die jüdischen Geldhäuser profitierten und der größte war Amschel.
      Europa bestand zu dem Zeitpunkt aus unzähligen Fürstenhäusern, unmöglich für Amschel alle politische Macht zu beeinflussen.
      Mit dem Geld aus dem Verkauf hessischer Soldaten für den Kampf der englischen Krone gegen die Nordamerikaner, legte er die Grundlage seines Vermögens.
      Er unterstützte auch den ungebildeten Sklavenhalter Washington. Amschel hatte erkannt, dass die junge USA ein geeigneter Schutzschild für seine Macht sein könnte. Keine Fürsten und Adlige standen ihm, im Gegensatz, zu Europa im Weg. Washington war gewollt oder auch nicht, Amschels politischer Arm geworden.
      Amschel hatte 1776 sein erstes Ziel erreicht: Sein eigenes Reich, sein eigenes Volk. Alle waren in Amerika von ihm abhängig und mit Washington, 1789, hatte er seinen eigenen Präsidenten und einen einflussreichen Freimaurer dazu.
      Geld war kein Antrieb mehr, nur die Machtbesessenheit trieb ihn an. Siehe Bedürfnisspyramide nach Maslow.

      Mit den Bankiers Lennap und Lawat trieb er Zinsen in ganz Europa ein und konnte mit dem Geld spekulieren. Ab 1807 konnte er die Gelder frei in Großbritannien investieren. Diese Aufgabe übernahm sein Sohn Nathan(der Weise?).
      Nur zwei Punkte aus seinem Testament seien jetzt eingefügt:

      - die Familie soll sich untereinander verheiraten.
      - es soll keine juristische Bestandsaufnahme und keine Veröffentlichung des Vermögens geben.

      Amschel wusste um die strategische Lage des deutschen Gebietes. Amschel wusste aber auch um die Überseegebiete der Franzosen und Briten. warum nicht Spanien und Portugal? Na ja, das gäbe erheblichen Ärger mit dem Papst.
      Amschel wusste auch um die Macht der Fürsten und was wollte Amschel für seine Familie? Uneingeschränkte Macht über die Welt, über Rohstoffe, über die Kriege mit denen sich trefflich Geld verdienen lässt!
      Er steckte also Geld mit Hilfe seines Sohnes Nathan in die Londoner Börse. Kam die französische Revolution aus heiterem Himmel? und warum erstreckte, diese sich bis nach Moskau zum Zar über deutsches Gebiet?

      Napoleon wurde massiv mit Geld unterstützt wie später unser Adolf auch, von Anfang an und schnipp schnapp, waren die Köpfe der Mächtigen ab. Ohne Gerichtsverfahren. Napoleon reichte der Titel General nicht aber Amschel hatte das nächste Land unter Kontrolle.

      Herr Papa Amschel unterstützte also Napoleon, während sich Söhnchen Nathan an der britischen Börse tummelte.

      Nathan steckte das Soldatengeld (damals noch Gold) in die ostindische Gesellschaft, welches für die späteren Feldzüge Wellingtons benötigt wurde. Durch den Kauf und Verkauf von Wellington Aktien, erwirtschaftete er ein Vermögen. Die Schlacht bei Waterloo und der damalige Kursverlauf (erst dachten die Aktionäre, dass das Empire unterliegt, verkauften daraufhin Aktien, diese verloren erheblich an Wert, Nathan kaufte alle auf, und das Empire gewann die Schlacht) machten den Reichtum unermesslich, denn den Gewinn aus den nachfolgenden Kursanstieg strich Nathan ganz alleine ein.

      Nathan wurde so, zum einflussreichsten Finanzier der britischen Regierung.

      Es gab aber auch noch Prinz Jakob Rothschild (später James de Rothschild), man die können ihre Namen wechseln wie sie wollen.
      Jakob James war der jüngste Spross von Amschel Bauer später Rothschild. Er ging 1812 nach Paris und etablierte dort Rothschild Freres zu einer der ersten Bankadressen. Als Berater von zwei französischen Königen wurde er einflussreichster Bankier des Landes. In den folgenden (ach wie logisch) Kriegen unter Napoleon, spielte er eine wichtige Rolle bei der Finanzierung, Papi war ja auch schon Tod. Armer kleiner Jakob James.
      Nach dem verlorenen Krieg gegen (aha) Deutschland 1870/1871, half er Frankreich dabei, den wirtschaftlichen Rückschlag zu überwinden, und Frankreich zu einer "Industriemacht" zu werden.
      Halten wir jetzt den Spielfilm an, stellen wir folgendes fest:

      Herr Papa Amschel hat die spätere USA in den Griffel bekommen.
      Herr Sohn Nathan war der mächtigste Mann im britischen Empire.
      Herr Sohn Jakob James war der mächtigste Mann in der französischen Grand Nation.
      Nur die blöden Deutschen hatte man noch nicht unter Kontrolle.
      Betrachtet man die Nathan Linie weiter, passiert folgendes:

      Sein Enkel Nathan (Zionist) der dritte, (sein eigener Sohn Nathan der zweite war nur Übergang) sollte der Hit werden.

      Er vergab Kredite an die USA, Russland und Österreich (Habsburg).Wie immer wird ein großer Teil für die Rüstung benötigt. Vorbereitung erster Weltkrieg. Bloß wird niemals offiziell Deutschland erwähnt (das wird später noch näher betrachtet) Russland war pleite, hatte aber die höchsten Summen für die Rüstung zum ersten Weltkrieg zur Verfügung. Ein Schelm wer dabei was Übles denkt. Großzügig und ohne Eigennutz vergab er Risikokapital an Rüstungsfirmen, gleichzeitig bezahlte er einen großen Teil des Suezkanals, unterstützte die Gesellschaften südafrikanischer Gewaltherrschaft unter anderem die de Beers und verwaltete deren Vermögen.
      ---------------------------------------------------------------------
      Ein kurzer Einwurf: wer war der Koordinator der Zionisten? Edmond James Rothschild. Geboren 1845 Gestorben 1934. Kann jeder nachlesen.
      Operation Israel war in seiner Hand und er besaß genug Hektar in Palästina.
      Nathan der Vierte, übernahm die Balfour - Deklaration entgegen, die der Gründung Israels vorausging.
      ---------------------------------------------------------------------



      Für eine Handvoll Dollar/ Zwei glorreiche Halunken/ Für ein paar Dollar mehr/ Hängt ihn höher/ Dirty Harry

      Wer kennt ihn nicht den Clint Eastwood, als Darsteller immer flink am Revolver, schießt auch schneller wie sein Schatten und ist ein Patriot wie er im Buche steht. Ein Outlaw, ein Gesetzesloser der es versteht, zwei Rivalen so auszutricksen, dass er selbst der lachende Dritte ist. Selbst mit den bösen Mexikanern (damals gab es noch keine Talibanesischen Husseins) in Divisionsstärke, nimmt er es locker auf. Als Dirty Harry ist er Justiz und Vollstrecker in einem.

      Ja der Dollar, nichts hat die Welt in der Neuzeit mehr geprägt, wie diese Währung. Wie ein Krebsgeschwür bekommt er Metastasen und keine Chemotherapie wirkt.

      Wie konnte es dazu kommen, kann man sich jetzt selbst fragen. Nun was ist der Dollar eigentlich, was steht auf der Note für ein Schriftzug? + Federal Reserve Note +

      Federal = bundesstaatlich bzw. föderativ / in Federal stecken aber noch zwei wichtige Worte: Federalist = Föderalist und
      federate = sich zu einem Bund zusammenschließen.

      Reserve = als Nomen: Rücklage, Reserve, Vorrat, Reservat, Vorbehalt, Zurückhaltung.

      Note = Banknote bzw. Schein

      Der Begriff Federal kann aber nur aus dem Begriff federate hervor gehen. Man muss sich erst zu einem Bund zusammenschließen, und erst dann, kann man sich einen Bund nennen. Ob dieser staatlich ist, kann man erst dann sagen, wenn man ihm eine staatliche Organ Aufgabe zuweißt. Bei der so genannten Amerikanischen Notenbank (FED) ist dieser Akt nie vollzogen worden. Die FED ist und war niemals ein staatliches Organ. Die FED ist ein privater Zusammenschluss (BUND)von führenden Bankhäusern. Die wichtigsten Aktienbesitzer waren bzw. sind: Rothschild Banken aus London und Paris (die finanzierten unter anderem, die französische und russische Revolution), Lehmann Bank aus New York (nicht mehr dabei), Goldman Sachs aus New York, Rockefellers Chase Manhattan Bank.

      Kongressmitglied Charles Lindbergh beschrieb schon damals die neu entstandene FED (privater Bankenverbund) als die >unsichtbare Regierung<, durch ihre Geldmacht.

      Das alles war im Jahre 1913.

      Die FED produziert seitdem, die + Federal Reserve Noten + (Dollar) und verleiht diese, aus Papier, Farb und Druckgebühren bestehenden Noten gegen Obligationen (Schuldverschreibungen) der US-Regierung, die der FED als Sicherheit dienen, gegen Gebühren (Zinsen).

      Diese Obligationen sind in der Hand von den 12 FED-Banken. Diese Privaten Bankhäuser kassieren nun das fällige Zinskapital und somit wandert es zu den privaten Bankiers.

      Um die Zinszahlungen zu gewährleisten, wurde in der amerikanischen Verfassung ein Zusatzartikel Nummer 16 geschaffen. Dieser ermächtigt den Kongress von nun an, eine Einkommenssteuer zu erheben. Dies ist der Zeitpunkt, wo das Volk erstmals das Einkommen versteuern musste.

      Dieses FED System musste allerdings von langer Hand vorbereitet worden sein. In Europa konnte man es aufgrund der politischen Lage (noch) nicht installieren, da war der einzige Ausweg sich die junge USA unter den Nagel zu reißen. Auch die Kriege in Amerika wurden vorher durch die Bankhäuser finanziert. Ja ein Sommer, der ein sehr langer Winter werden soll.

      Ziel dieser Bankiers Familien, muss es aber gewesen sein, ihre Position weltweit zu festigen. Ihre eigene Währung sollte alles und jeden kontrollieren. Ein weltweites Monopol musste her.

      Somit begann einer der größten Schwindel in der Geschichte der USA, später ausgeweitet auf die Welt, und kaum einen fällt es auf.

      Bevor es in der Historie weiter geht, einen Blick auf den Euro.

      Kann man irgendwelche Parallelen, zu den Vorgängen, damals 1913 in den USA erkennen? Nein? Haben die einzelnen Staaten nicht die Währungshoheit aufgegeben, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, wo doch sehr die Briten herausragen? Nicht wahr?
      Nun, welcher Staat steht denn hinter dem Euro als Währung. Eine Währung ist doch ein gesetzliches Zahlungsmittel. Europa ist kein Staat, und es gibt auch nicht die United States of Europe.

      Wem gehört denn eigentlich die EZB? Sollte man das nicht mal ein wenig hinterfragen? Könnte es nicht sein, dass die gleichen Bankiers Familien dahinter stecken wie bei der FED? Nein nicht möglich?

      Warum wollte man denn, den Vertrag von Lissabon durchpeitschen?
      Kann oder will man nicht, seitens der „Politik“ die Bevölkerung aufklären?

      Nein, das ginge zu weit. Es würden Zeiten der Erklärungsnot entstehen. Man kann dem Volk doch nicht erklären, dass es samt Inventar verkauft werden soll oder dass es schon verramscht worden ist, zum großen Teil. Momentan stottert der Motor ein wenig.

      Kurzes Fazit: Die „Währungen“ Dollar sowie Euro sind nicht staatlich, das heißt, nicht vom Volk legitimiert. Sie sind faktisch Falschgeld-Noten aus privaten Druckereien. Es ist nur die Akzeptanz nichts anderes, dass diese Währungen noch am Leben sind.

      Zurück zur Geschichte, da passierte ca. 18 Jahre vor Ausbruch des ersten Weltkriegs folgendes: Der Reichstag in Deutschland lehnte die neuerliche Kreditaufnahme für die Rüstung ab, es kam zu einem Eklat. Daraufhin löste sich der Reichstag auf, und ein neuer wurde „gewählt“. Dieser stimmte der Kreditaufnahme zur Rüstung dann zu, um das Kriegsgerät für den ersten Weltkrieg zu produzieren.

      Ohne diese neuerliche Kreditaufnahme, wer der Kreditgeber war, dazu braucht man nichts zu schreiben, wäre es nicht zum Wettrüsten gekommen. Der erste Weltkrieg und die Folgen daraus, hätte in der Form nicht stattfinden können. Dazu muss man betrachten, dass sich der Geldadel schon im Jahr 1880 sich die neu gegründete, zionistische Freimaurertarnkappe übergestülpt hatte. Was Sinn und Zweck der Vereinigung oder Bündnis ist, steht schon genug an anderer Stelle geschrieben. Merken Sie sich bitte das Jahr 1880 es ist wichtig zu wissen, genau vor 130 Jahren oder 10X13 Abschnitte startet ein zweites System dessen Ende wir gerade erleben. Der Grundstein des ersten Systems wurde 1776 gestartet und dieses endete 1906. Differenz genau 130 Jahre. (Erstaunlicherweise, kann ein Zinseszins System mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 6% nur 130 Jahre funktionieren). Überschneidungszeitraum war in den Jahren 1880 bis 1906, genau 2X13 also 26 Jahre.

      Gehen wir noch einen Schritt zurück, im Jahr 1750 verbietet der Papst, Benedikt der XIV, den katholischen Christen den Umgang mit den Freimaurern und Jesuiten, und verdammt den Zins und das Wuchertum. Von 1750 bis 1776 vergehen genau 2X13 Jahre also 26.

      Sie können es fast erraten, die Zeitspanne zwischen 1750 bis 1880 sind exakt 130 Jahre. Und 1880 + 130 = 2010.

      Um über die Jesuiten was zu erfahren, braucht man sich bloß die Schrift < Monita Secreta > (empfehlenswert) an zu tun und man sollte wissen, dass diese in den Jahren 1775-76 in den Untergrund verschwunden sind und nach 3X13 Jahren 1815 wieder auftauchen.
      1776 gründet, komischer Weise, ein gewisser Herr Weishaupt den Orden der Illuminaten, diese Verschwinden wieder, um sich im Jahre 1880 neu zu Gründen. Der Grundstein der Dollar “Pyramide“ erhält auch die Zahl 1776. Das hat mit der Gründung der USA aber wenig zu tun, da die ja erst 13 Jahre später, im Jahr 1789 durch den obersten Freimaurer entsteht und ein privates Imperium geschaffen worden ist. Wer den Unabhängigkeitskrieg finanziert hat, das wissen wir ja bereits.
      Warum die 13 Stufen der Dollar “Pyramide“? Nun, die 13 Stufen stehen für einen Zeitraum, in dem etwas abgeschlossen werden sollte.
      13X13 Jahre oder 1776 + 169 = das Jahr 1945. Merken Sie jetzt was?

      Dann erst kommt das mystische Auge. 3X13 Jahre später, 1984, kommt ein Roman auf den Markt. Kennen Sie George Orwell? Ja? Das Buch ist aber schon in den Jahren 1945-1948 geschrieben worden.

      Es sei jetzt nur nebenbei erwähnt, dass es ein Orden des Bundes gibt. B-NAI B-RITH. Eine Bundesbruderschaft, über der man bei Wikipedia so einiges offizielle findet. Es lohnt sich, die Namen der Würdenträger zu notieren. (Des Bundes eigene Republik Deutschland)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:53:11
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.358.997 von TB303 am 12.01.09 21:16:12Kann man in Israel eigentlich Asyl beantragen?


      Nein, kann man nicht. Mit solchen humanitären Schwächen haben die nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 23:51:48
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.620 von Zaroff am 12.01.09 22:53:11ok, dann halt nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 23:55:08
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Ich habe es noch nicht gelesen, nur einzeln etwas quer gelesen:

      Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judenthums, herausg. von Z. Frankel. [With] Gesamtregister
      Von Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft des Judentums
      Veröffentlicht von , 1852
      Original von Oxford University
      Digitalisiert am 14. Dez. 2007


      Inhalt
      Einleitendes Vom Herausgeber Seite
      1
      Polytheismus, Juden, Griechen
      Schutzschrift des Ioscphus Flavius gegen Apiou Ueber
      17
      Talmud, Hillel, Juden
      Ueber manches Polizeiliche des talmudischen Rechts
      243
      Gamaliel, Talmud, Tosafot
      Das Iudenthum der Zukunft Von Dr B Beer S
      363
      Iudenthum, Reformismus, lich
      Ueber die Vachuzim Von G Netter S
      377
      Kabbala, Sohar, Hasmonäischen
      Galerie angesehener für Glauben und Glaubensgenossen
      443
      Chazaren, Rabbi, Marc Aurel

      usw.


      ca. 600 Seiten zum Download . Nur wer ließt das von euch :cry: ?

      http://books.google.de/books?id=DswOAAAAQAAJ
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 23:56:24
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Auweia

      Knesset sperrt Araber aus

      Jeder fünfte israelische Staatsbürger ist arabischer Herkunft. Die beiden arabischen Blöcke in der Knesset verfügen zusammen über sieben der 120 Sitze. Im künftigen Parlament werden sie aber nicht mehr vertreten sein – sie wurden von der Wahl ausgeschlossen.

      Die Zentrale Wahlkommission des Parlaments sprach sich am Montag mit klarer Mehrheit für ein entsprechendes Verbot aus, wie Knessetsprecher Giora Pordes mitteilte. Zur Begründung hieß es, die Parteien würden das Existenzrecht Israels nicht anerkennen und Terrororganisationen unterstützen. Einige arabische Abgeordnete sind in der Vergangenheit in mit Israel verfeindete Staaten gereist, darunter nach Syrien und in den Libanon.

      Die Abgeordneten Ahmed Tibi und Tschamal Sahalka, die Vorsitzenden der beiden arabischen Blöcke im Parlament, reagierten mit Empörung auf die Entscheidung und warfen der Wahlkommission Rassismus vor. Tibi kündigte an, diese vor dem Obersten Gericht anzufechten. Die beiden arabischen Blöcke verfügen zusammen über sieben der 120 Sitze in der Knesset.

      Der 37-köpfigen Wahlkommission gehören Vertreter der großen Parteien an. Eingebracht wurde der Antrag von zwei ultranationalistischen Parteien; er fand dann jedoch breite Unterstützung.

      Von dem Verbot der Kandidatur bei der Wahl im Februar nicht betroffen sind arabische Abgeordnete in überwiegend jüdischen Parteien und der kommunistischen Partei Hadasch. Von den sieben Millionen Einwohnern Israel sind etwa ein Fünftel Araber.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 00:09:41
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.546 von TB303 am 12.01.09 22:40:17Das hier ist kürzer :


      The Torah Position on the Current Conflict in Gaza

      Jan 4, 2009

      Once again, we find ourselves reading horrifying headlines regarding the unrest in the Middle East. In one long chain of tragedies and civilian bloodshed, residential neighborhoods have been transformed into war zones, the daily lives of civilians distorted by ever-present shadows of terror and fright.

      Our readers have long been familiar with the Torah position; let us re-announce it boldly and clearly:

      The Zionist ideology is antithetical to the Torah. Zionism was deviously designed to replace the Torah and its holy, God-given commandments with nationalistic, power-driven ideals that are devoid of holiness, godliness, or spirituality.

      God-fearing Jews believe that the ultimate Redemption of the Jewish Nation will come about only through the Hands of God, and that at the time of the Redemption, peace will reign in the entire world. Any other type of forced redemption is but a sinful transgression, condemned by God and His Holy Torah.

      What more proof does one need than the fact that for centuries, Jews have lived peacefully in Arabic countries, enjoying the respect and friendship of their neighbors? The tragedy of Zionism changed all of that. The painful truth is that in the eyes of the Zionist government, Jews are merely the cannon-fodder needed for the State of Israel to achieve its agenda.

      Obviously, the State of Israel has absolutely no connection with either Jews or Judaism. Furthermore, Torah-true Jews did not participate in the founding of the State, and for decades, we have announced our disapproval and disassociation from the State of Israel at every opportunity.

      "The following explanation clarifies this issue beautifully: Would the Jews be held responsible in a conflict between North Korea and South Korea? Obviously not! In the same way, Jews should not be held responsible for the Zionists conflicts with their neighbors. The State of Israel has as much to do with Jews and Judaism as does New Zealand or Zimbabwe," said Rabbi Hersh Lowenthal.

      May it be clear to every nation, to every person in the entire world: JEWS ARE NOT ZIONISTS!

      The Zionists are neither our representatives nor our spokesmen. They have absolutely no right to speak in the name of world Jewry. It is a terrible mistake to confuse Jews with Zionism, or to blame Jews for Zionist actions. We truly wish to live in peace with every nation in the world. We pray for our Jewish brethren as well as for the non-Jews in the Middle East, that they may be saved from danger and peril.

      And most of all, we await that great day when G-d's glory will be revealed in the entire world, and there will be peace for all of humanity. Amen.


      TRUE TORAH JEWS:

      http://www.jewsagainstzionism.com/news/currentarticle.cfm?id…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 00:58:39
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.928 von Seuchenvogel am 12.01.09 23:56:24Das wird langsam grausam im "demokratischen" Israel
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 01:10:37
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Ich weiß nicht was hier soll...so weit weg von zu hause.

      http://uk.youtube.com/watch?v=ha6qf_kSo08
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 01:17:52
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      PalästineserBlog aus Palästina


      http://palestineblogs.net/
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 01:28:15
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      http://alfalasteenyia.blogspot.com/2009/01/what-you-can-do-a…



      What you can do about Gaza

      12 January 2009 by الفلسطينية


      check out imeu for constant coverage; aljazeera english for live video.

      give yourself a reality check:

      Some Zionists try to make the issue about the fundamentalist ideology of Hamas (although the Wahhabi fundamentalist ideology of the House of Saud does not seem to bother them one bit), but you need to know that the Marxist Democratic Front for the Liberation of Palestine and the Marxist Popular Front for the Liberation of Palestine both are participating in resisting Israeli aggression in Gaza. Kata'ib Abu `Ali Mustafa today claimed responsibility for missiles aimed at military bases in Israel (and I am sure that it regretted any civilian casualties on the other side. As "Condy" Rice explained, it will be hard for Israelis (and Arabs?) to protect civilians on the other side.) - angry arab


      heal your soul: buy poets for palestine.


      make sure you know the facts.


      Boycott, boycott, boycott! (that includes an academic boycott too.)




      and remember: this is not just about gaza. its about 61 years of dispossession. please don't forget the palestinians in the refugee camps of lebanon, syria, and jordan. don't forget the refugees who fled from iraq and remain in no man's land on the syrian/iraqi border. don't forget palestinian residents of the west bank and the apartheid wall they face every single day in addition to the over 600 checkpoints, jewish only express roads, jewish only settlements, etc. don't forget the palestinian citizens of israel, who continue to be discriminated against on a daily basis not to mention the over 20 pieces of legislation which make such discrimination legal. don't forget the thousands of palestinian political prisoners in israeli jails. don't forget all those palestinians without id documents, whether they be in egypt, jordan, or elsewhere. don't forget the palestinians all over the world yearning for justice, waiting to go home.

      don't let this be a passing phase of activism. let this be an opportunity for you to rise up and mobilize. for real.



      UPDATE
      “The blogosphere and new media are another war zone and we have to be relevant there”. -Major Avital Leibovich, Israeli Army

      Do your part and write about Gaza!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 01:31:01
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.359.976 von goldmist am 13.01.09 00:09:41Da steht mir zu wenig drin. :)

      Aber ich wusste bis vor zwei Tagen nicht, dass auch von Juden so öffentlich klar gegen Israel gesprochen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 01:47:02
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      http://www.iht.com/articles/2009/01/08/opinion/edkhalidi.php

      GAZA WAR II
      What you don't know about Gaza
      By Rashid Khalidi
      Published: January 8, 2009


      Nearly everything you've been led to believe about Gaza is wrong. Below are a few essential points that seem to be missing from the conversation, much of which has taken place in the press, about Israel's attack on the Gaza Strip.

      THE GAZANS Most of the people living in Gaza are not there by choice. The majority of the 1.5 million people crammed into the roughly 140 square miles of the Gaza Strip belong to families that came from towns and villages outside Gaza like Ashkelon and Beersheba. They were driven to Gaza by the Israeli Army in 1948.

      THE OCCUPATION The Gazans have lived under Israeli occupation since the Six-Day War in 1967. Israel is still widely considered to be an occupying power, even though it removed its troops and settlers from the strip in 2005.

      Israel still controls access to the area, imports and exports, and the movement of people in and out. Israel has control over Gaza's air space and sea coast, and its forces enter the area at will.

      As the occupying power, Israel has the responsibility under the Fourth Geneva Convention to see to the welfare of the civilian population of the Gaza Strip.

      THE BLOCKADE Israel's blockade of the Gaza Strip, with the support of the United States and the European Union, has grown increasingly stringent since Hamas won the Palestinian Legislative Council elections in January 2006.

      Fuel, electricity, imports, exports and the movement of people in and out of the Strip have been slowly choked off, leading to life-threatening problems of sanitation, health, water supply and transportation.

      The blockade has subjected many to unemployment, penury and malnutrition. This amounts to the collective punishment - with the tacit support of the United States - of a civilian population for exercising its democratic rights.

      THE CEASE-FIRE Lifting the blockade, along with a cessation of rocket fire, was one of the key terms of the June cease-fire between Israel and Hamas. This accord led to a reduction in rockets fired from Gaza from hundreds in May and June to a total of less than 20 in the subsequent four months (according to Israeli government figures).

      The cease-fire broke down when Israeli forces launched major air and ground attacks in early November; six Hamas operatives were reported killed.

      WAR CRIMES The targeting of civilians, whether by Hamas or by Israel, is potentially a war crime. Every human life is precious. But the numbers speak for themselves: Nearly 700 Palestinians, most of them civilians, have been killed since the conflict broke out at the end of last year. In contrast, there have been around a dozen Israelis killed, many of them soldiers.

      Negotiation is a much more effective way to deal with rockets and other forms of violence. This might have been able to happen had Israel fulfilled the terms of the June cease-fire and lifted its blockade of the Gaza Strip.

      This war on the people of Gaza isn't really about rockets. Nor is it about "restoring Israel's deterrence," as the Israeli press might have you believe.

      Far more revealing are the words of Moshe Yaalon, then the Israeli Defense Forces chief of staff, in 2002: "The Palestinians must be made to understand in the deepest recesses of their consciousness that they are a defeated people."

      Rashid Khalidi, a professor of Arab studies at Columbia, is the author of the forthcoming "Sowing Crisis: The Cold War and American Dominance in the Middle East."
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 01:47:59
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 02:24:07
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=81960§ionid=3510203

      please sign the petitions that are asking europian governments to boycott Israeli goods and impose sanction. We need 40 thousand signatures to put it on top agenda. http://petitions.number10.gov.uk/israel-sanctions/ another petition is: http://www.petitiononline.com/eusanc/petition.html please spread the word, i cant do it alone
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 02:41:29
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      http://www.abendzeitung.de/nachrichten/79197

      „Deutschland ist ein Teil des Problems“
      Die Bundesregierung hat sich im Nahost-Konflikt auf die Seite Israels geschlagen. Das kritisiert nicht nur der Münchner Palästinenser Fuad Hamdan, sondern auch die Münchner Jüdin Judith Bernstein.


      MÜNCHEN - Fuad Hamdan ist Palästinenser. Judith Bernstein wurde in Israel geboren. In ihrer Heimat herrscht Krieg. Und das schon seit Ende Dezember. Fuad Hamdan und Judith Bernstein treffen sich regelmäßig zu Gesprächen, in der „Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München“. Sie kennen die Position der anderen Seite. Und sie finden beide: Dieser Krieg muss sofort enden. Im AZ-Gespräch nehmen sie Stellung.

      AZ: Frau Bernstein, ist die israelische Offensive im Gazastreifen richtig?

      JUDITH BERNSTEIN: Nein, sie ist falsch. Natürlich muss ein Staat seine Bürger schützen. Ich verurteile die Kassam-Raketen. Allerdings: Wenn man der Hamas den Vorwurf macht, dass sie mit ihren Angriffen die Zivilbevölkerung trifft, dann muss man diesen Vorwurf auch der israelischen Regierung machen. Man darf nicht in Kauf nehmen, dass Zivilisten umkommen.

      Herr Hamdan, wie sehen Sie das?

      FUAD HAMDAN: Genauso. Man könnte sich auf beiden Seiten viel Leid sparen, wenn die israelische Seite von Anfang an bereit gewesen wäre, echten Frieden zu schließen. Die Hamas wurde vor drei Jahren demokratisch gewählt. Der Westen predigt uns Palästinensern immer Demokratie. Und wenn wir Demokratie ausüben, dann ist sie auf einmal nicht mehr okay, wenn wir die Falschen wählen. Die Hamas ist eine Widerstandsbewegung, sie macht viel falsch, ich finde auch die Kassam-Raketen nicht gut. Aber verglichen mit den Waffen Israels sind das Spielzeuge.

      Ganz unschuldig sind die Palästinenser an ihrer Situation nicht. Hamas und Fatah sind völlig zerstritten. Können sie sich zusammenraufen?

      HAMDAN: Die Fatah ist ein korrupter Haufen. Sie wollten ihre Pfründe nach der verlorenen Wahl vor drei Jahren nicht verlieren. Und die Unterstützungsgelder der Europäer fließen weiter an die Fatah im Westjordanland, während meine Familie im Gazastreifen in einem Flüchtlingslager verhungert. Die Weltgemeinschaft muss beiden Parteien sagen, dass sie sich an einen Tisch setzen sollen, sonst gibt es kein Geld mehr. Ich bin kein Hamas-Anhänger und ich will auch keinen islamischen Staat. Ich will weiter mein Bier und meinen Wein trinken. Aber die Hamas hat nicht alleine die Schuld an der Situation im Gazastreifen.

      Wie sehen Sie die Hamas, Frau Bernstein?

      BERNSTEIN: Hamas ist nicht Hamas. Es gibt auch unter Hamas-Leuten gemäßigtere Kräfte. Man muss versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

      Herr Hamdan, warum erkennt die Hamas Israel nicht endlich an?

      HAMDAN: Auch Israel erkennt den palästinensischen Staat nicht an. Um zu verhandeln, muss man sich nicht gegenseitig anerkennen. Man muss erst mal verhandeln, bis man zu einem Ergebnis kommt.

      Wie bewerten Sie die Haltung der Bundesregierung?

      BERNSTEIN: Darin sind wir uns einig: Mit der Unterstützung der israelischen Politik treibt die Bundesregierung Israel in die Selbstisolation.

      HAMDAN: Frau Merkel macht sich zur Komplizin des israelischen Staatsterrors an den Palästinensern. Wenn ich unsere Kanzlerin sehe, wird mir schlecht, wie einseitig sie ist.

      Sie wirken so einmütig. Gibt es nicht irgendetwas, worüber Sie streiten können?

      HAMDAN: Unser Dissens liegt in der Beurteilung der deutschen Öffentlichkeit. Unsere jüdischen Freunde vermuten eine falsche Solidarität und glauben, dass viele Deutsche ihre eigene Vergangenheit aufrechnen wollen. :confused:

      BERNSTEIN: Israel behauptet ja immer, für die Juden zu sprechen. Aber dagegen wehre ich mich. Man hat manchmal schon den Eindruck, dass die Deutschen jeden Juden als Unterstützer der israelischen Politik begreifen. Vergleiche mit dem Dritten Reich bringen nichts – nach dem Motto, dass die Israelis jetzt das machen, was die Deutschen im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben – und jetzt sind wir quitt. Ich bin nicht für die Israelis oder die Palästinenser. Sondern ich bin für die Menschen, die dort leben und Frieden wollen.

      Was erwarten Sie von Deutschland?

      BERNSTEIN: Manchmal denke ich, man kann von Deutschland wegen der deutsch-jüdischen Vergangenheit nicht so viel erwarten. Ich glaube aber, dass die Bundesrepublik mehr Möglichkeiten der Einflussnahme hätte.

      HAMDAN: Ich bin da skeptisch. Die Regierung ist sehr einseitig – sie ist zu hundert Prozent auf der Seite Israels. Die Bundesregierung ist eher ein Teil des Problems als ein Teil der Lösung des Problems.

      Herr Hamdan, welche Art von Hilfe erwarten Sie von der arabischen Welt?

      HAMDAN: Von der arabischen Welt erwarte ich nichts: Die Regierungen sind alle korrupt und damit beschäftigt, ihre eigene Macht zu sichern. Die Palästinenser sind immer im Stich gelassen worden. Wenn die arabische Welt einiger wäre, könnte man Druck auf die USA ausüben, dass sie wiederum Druck auf Israel ausüben. Ohne diesen Druck kann der Konflikt nicht gelöst werden.

      Was erwarten Sie sich vom neuen US-Präsidenten Barack Obama, Frau Bernstein?

      BERNSTEIN: Vielleicht sind gerade die Juden in Amerika die treibende Kraft: Viele Kommentatoren finden, dass sich die USA von Israel vorführen lassen. Viele wollen nicht mehr hinter der israelischen Politik stehen.

      HAMDAN: Ich bin nicht so optimistisch. Obama übernimmt von Bush gigantische Probleme. Der neue Stabschef im Weißen Haus ist ein Israeli, Obamas Außenministerin Hillary Clinton ist die größte Israel-Unterstützerin in Washington. Ich habe mich zwar über die Wahl Obamas gefreut, nicht aber über die Wahl seiner Mitarbeiter. Ich fürchte, Obama wird uns enttäuschen.

      BERNSTEIN: Die Weltgemeinschaft muss den Konfliktpartnern endlich sagen, dass es so nicht mehr weitergeht. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder diese beiden Völker leben zusammen – oder sie gehen zusammen unter.

      Wie kann eine Lösung aussehen?

      HAMDAN: Die Palästinenser wollen eine Zwei-Staaten-Lösung in den Grenzen von 1967. Solange die Palästinenser ihren Staat nicht bekommen, wird keine Ruhe einkehren. Dieser Krieg wird dann nicht der letzte gewesen sein.

      BERNSTEIN: Ich hätte kein Problem damit, wenn beide Bevölkerungen in einem Staat leben. Aber nach all dem Hass? Im Moment sind die Israelis gegenüber den Palästinensern in jeder Hinsicht im Vorteil: politisch, wirtschaftlich, technologisch. Deshalb brauchen die Palästinenser einen eigenen Staat.

      HAMDAN: Israel müsste sagen: Wir entschuldigen uns für das, was wir euch angetan haben. Nicht nur im Gazakrieg, auch 1948 bei der israelischen Staatsgründung. Diese Entschuldigung fehlt. Wenn ein Regierungschef das macht, wären das schon 90 Prozent der Arbeit.

      BERNSTEIN: Die Israelis kennen die Palästinenser nicht. Sie dürfen nicht in die Gebiete reisen und sehen nicht, was in ihrem Namen dort passiert. Umgekehrt nehmen viele Palästinenser die Israelis nur als Soldaten wahr. In München leben wir auf neutralem Boden. Das ist unser Vorteil. In der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe unterscheiden wir nicht nach religiöser oder nationaler Herkunft, sondern für uns sind wir nur Menschen.

      Interview: Volker ter Haseborg, Anja Timmermann
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 03:23:01
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      https://www.blogger.com/comment.g?blogID=5754304821656092926…
      Anonym Anonym hat gesagt...

      Es ist einfach unglaublich, wer die heutige “Tagesschau”- Märchensendung in der 20:00 Uhr Ausgabe mitverfolgt hat weiß sicher was ich ansprechen möchte.

      Zum Beitrag in dieser Sendung im mittleren Teil zum Thema “Demonstrationen gegen den Krieg im Gaza-Streifen” veröffentlichte die ARD ausnahmslos nur pro-israelische Demonstrationen und Kundgebungen, lanciert von den dort ansässigen (München, Berlin u.s.w.) jüdischen Gemeinden und anhängigen sympatisierenden Organisationen und den dazugehörigen Untergruppen.

      Mit keinem Wort objektivierte sich dieser Bericht auf die (zahlenmässig weit höher angesiedelten) Demonstrationen und Kundgebungen in deutschen Städten die anti-zionistisch geprägt waren, wie z.B.:

      In Duisburg über 10 000,
      In Berlin 7000,
      ca. 1500 -2000 am Kölner Dom, Wenn die Züge nicht „ausgefallen“ wären, dann wären es mehr Menschen gewesen.

      Auch international hat sich einiges getan, wie z.B.:

      Über 7000 Menschen haben in Bern für Frieden im Nahen Osten demonstriert.
      Sogar bis zu 100.000 Menschen protestierten in Paris gegen den Gaza-Krieg.
      (http://www.net-tribune.de/article/100109-105.php)

      Die Liste ließe sich weiter fortführen...

      Da wir damit rechnen müssen, das die Zahlen offiziell nach unten „korrigiert“ wurden, können wir von weitaus mehr Teilnehmern an diesen Kundgebungen ausgehen.
      Die öffentliche Mainstream-Presse mutiert somit langsam aber sicher in die Richtung einer totalitär-zensurierten Kriegspresse zugunsten der herrschenden Kaste, Axel Springer und Bertelsmann arbeiten nach Kräften mit mit daran.

      Hier noch ein Auszug der unterstützenden Gruppen auf der Seite der pro-zionistischen Kundgebungen, anhand der aufgeführten Gruppen und Vereine erspare ich mir hierzu einen Kommentar:

      Jüdischen Gemeinde zu Berlin (JGzB), Sharon Adler– AVIVA-Berlin.de und Avi Efroni, derBerliton.de

      Rednerliste am 11. Januar 2009:

      Lala Süsskind
      Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

      Frank Henkel
      MdA, Landes- und Fraktionsvorsitzender der CDU Berlin

      Markus Löning
      MdB, Landesvorsitzender der FDP Berlin

      Franziska Eichstädt-Bohlig
      MdA, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen

      Walter Momper
      Präsident des Abgeordnetenhauses, SPD

      Dr. Kazem Mousavi Stop the bomb Bündnis, Green Party of Iran

      Avi Efroni / Sharon Adler
      derBerliton.de und AVIVA-Berlin.de

      Dr. Klaus Lederer
      Landesvorsitzender Die Linke Berlin

      Liste der weiteren Unterstützer des Aufrufs:

      * Abraham Geiger Kolleg, Potsdam
      * ADF Berlin e.V.
      * Evelyn, Semen und Svetlana Agronik
      * Sharon Adler, Herausgeberin AVIVA-Berlin.de
      * Ahawa e.V.
      * Antifa, Belzig
      * Antifagruppe Weiden/Neustadt
      * American Jewish Committee, Deutschland
      * Arzenu - Bund progressiver Zionisten in Deutschland e.V.
      * Dr Hanspeter Blatt, Berlin
      * Tamás Blénessy, stellv. Vorsitzender des AStA der Universität Potsdam
      * B’nai Brith Berlin Raoul Wallenberg Loge e.V.
      * Babel TV
      * BAK Shalom der Linksjugend
      * Margarita Bardich, Repräsentantin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
      * Dr. Alexander Brenner, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin a.D.
      * Bund der Verfolgten des Naziregimes e.V.
      * café critique
      * christen an der seite israels
      * Renate Citron, Mitglied der Deutsch-Israelischen Juristenvereinigung, Berlin
      * Eberhard Demm, Berlin
      * Der Kreis der Freunde der Habimah Verein zur Förderung Jüdischer Kultur in Berlin e.V.
      * Deutsch-Israelische Gesellschaft, Frankfurt am Main
      * Deutsch-Israelisches Jugendforum, Bundesverband
      * Deutsch-Israelisches Jugendforum, Potsdam
      * Ralph Döring-Schleusener, Berlin
      * Avi Efroni, Herausgeber derBerliton.de
      * Jürgen Elmen, Berlin
      * Elternvertretung der Jüdischen Oberschule Berlin Erik-Verlag, Berlin
      * Esra-Treffen für Shoa Überlebende und deren Nachkommen e.V.
      * Pio Federman, Mitglied der Deutsch-Israelischen Juristenvereinigung, Berlin
      * Jochen Feilcke, Vorsitzender Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) AG Berlin und Potsdam
      * Jörg Fischer-Aharon, Journalist und Publizist, Berlin
      * Arno Finkelmann, Berlin
      * Ruben und Xenia Frenkel, Berlin
      * Freunde der offenen Gesellschaft (FdoG)Freunde des Bikur Cholim Hospital Jerusalem e.V.
      * Freunde von Meir Panim e.V.
      * Stefanie Galla
      * Gaywest, Berlin
      * Leonid und Tatjana Geismann
      * Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.
      * Prof. Dr. Heinz Gess, FH Bielefeld, Herausgeber der Internetpotals www.Kritiknetz.de
      * Prof. Dr. Karl Grözinger, Universität Potsdam
      * Dr. Elvira Grözinger, stellv. erste Sprecherin Vorstand Scholars for Peace in the Middle East (SPME)
      * Dr. Dean Grunwald, Editor in Chief, European Info Press Agency, Niederlande
      * Heike Grünewald, Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Arbeitsgemeinschaft Hamburg
      * haGalil e.V.
      * haKadima e.V
      * Olga und Wjatscheslav Hagelganz
      * Dr. Nikoline Hansen, stellvertretende Landesvorsitzende FDP Berlin
      * Phillip Häusler, Mitglied des Bezirksvorstandes der Linkspartei Bezirksverband Treptow-Köpenick
      * Dr. Clemens Heni, Yale Universität, USA
      * Thomas Heppener, Anne Frank Zentrum
      * Rabbiner Walter Homolka, Potsdam
      * Honestly Concerned e.V., Chefredakteur: Sacha Stawski, Frankfurt am Main
      * ILI - I Like Israel e.V.
      * Interkult unterwegs e.V., Berlin
      * Internationales Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA), London/Berlin
      * Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin, K.d.ö.R.
      * Israelsolidarische & Antifaschistische Gruppe [ISAG] Berlin
      * J-Comm Jewish Community www.j-comm.de, Internetportal
      * Jerusalem Zentrum / JCPA
      * juedische.at
      * Jüdische Gemeinde zu Berlin K.d.ö.R.
      * Jüdische Gemeinde Hamburg
      * Jüdische Innovationsgesellschaft IWIS e.V.
      * Jüdische Oberschule, Berlin
      * Jüdisches Bildungszentrum Chabad Lubawitsch
      * Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus
      * Jung und Jüdisch Deutschland, e.V.
      * Anetta Kahane, Amadeu Antonio Stiftung
      * J.Z. Kaiser
      * Olaf und Marit Kämmerer, Berlin
      * Dr. Martin Kloke, Verlagsredakteur und Publizist, Berlin
      * Lev und Irina Knoring
      * Judif und Boris Kokotov
      * Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus
      * Dr. Raffael Korenzecher, Jewish Berlin Online
      * Rita Koslova
      * Kunsthaus Finkels - Jüdischer Kulturverein, Hamburg
      * Ludmilla Kurjatova
      * Elena Kushkova

      usw. usf.

      Prüft diese Informationen nach belieben selber nach, sie sprechen schon eine sehr klare Sprache in welche Richtung Deutschland sich hinbewegt.

      Wie Benjamin Franklin schon sagte: Nur die Lüge braucht die Stütze der (Staats)Gewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.

      MfG

      11. Januar 2009 22:47
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 03:44:44
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Ich glaub es nicht. Entweder beginnt ein Bewusstseinswandel oder es war und ist echt alles nur Show



      http://www.haaretz.com/hasen/spages/959229.html

      http://www.tlaxcala.es/pp.asp?lg=de&reference=4773

      Eine Erfindung, die sich „das jüdische Volk“ nennt

      AUTOR: Tom SEGEV

      Übersetzt von Ellen Rohlfs

      Israels Unabhängigkeitserklärung stellt fest, dass das jüdische Volk im Lande Israel entstanden ist und aus seiner Heimat vertrieben wurde. Jedes israelische Schulkind lernt, dass dies während der römischen Herrschaft im Jahre 70 n.Chr. geschehen ist. Das Volk blieb seinem Land gegenüber loyal und kehrte nach 2000 Jahren Exil wieder zurück. Das ist falsch, sagt der Historiker Shlomo Sand in einen der faszinierendsten und herausforderndsten Büchern, die seit langem hier veröffentlicht wurden. Es gab nie ein jüdisches Volk, sondern nur eine jüdische Religion, und das Exil hat auch nie stattgefunden – also gab es auch keine Rückkehr. Sand weist die meisten Geschichten über eine nationale Identitätsbildung in der Bibel zurück, einschließlich des Exodus aus Ägypten und besonders befriedigend die Schrecken der Eroberung unter Joshua. Das sind alles Fiktionen und Mythen, die der Errichtung des Staates Israel als Vorwand dienten, behauptet er.

      Nach Sand haben die Römer nicht ganze Nationen vertrieben. Den meisten Juden war es erlaubt, im Lande zu bleiben. Die Zahl der Vertriebenen war höchstens 10 000. Als das Land von den Arabern erobert wurde, konvertierten viele Juden zum Islam und assimilierten sich mit den Eroberern. Daraus folgt, dass die Vorfahren der palästinensischen Araber Juden waren. Sand hat diese These nicht erfunden. 30 Jahre vor der Unabhängigkeitserklärung wurde sie schon von David Ben Gurion, Yitzhak Ben Zwi und anderen aufgestellt.

      Wenn die Mehrheit der Juden nicht verbannt worden ist, wie kommt es dann, dass so viele fast alle Länder der Erde erreicht haben. Sand sagt, dass sie freiwillig emigriert seien. Und wenn sie zu den Verbannten in Babylon gehörten, dann geschah es freiwillig. Im Gegensatz zur üblichen Meinung versuchte die jüdische Religion, Mitglieder anderer Religionen davon zu überzeugen, Juden zu werden, was erklärt, warum es Millionen Juden in aller Welt gibt. Wie es im Buch Esther z.B. heißt: „Und viele Leute im Land wurden Juden; aus Angst die Juden könnten über sie herfallen.

      Sand zitiert aus vielen vorhandenen Studien; einige von ihnen wurden in Israel geschrieben, aber aus dem allgemeinen Diskurs beiseite geschoben. Er beschreibt auch ausführlich das jüdischen Königreich von Himyar auf der südlichen arabischen Halbinsel und die jüdischen Berber im Norden Afrikas. Die jüdische Gemeinde in Spanien entstand aus Arabern, die Juden geworden waren und kamen mit denen an, die Spanien von den Christen erobert hatten, und aus Europäern, die auch Juden geworden waren.





      Die ersten Juden aus Ashkenaz (Deutschland) kamen nicht aus dem Land Israel und erreichten auch Osteuropa nicht über Deutschland, sondern wurden Juden im Königreich Khazar im Kaukasus. Sand erklärt die Ursprünge der jiddischen Kultur: es war kein Import aus Deutschland, sondern die Folge der Verbindungen zwischen den Nachkommen der Khuzari und der Deutschen, die meistens als Kaufleute nach Osten reisten.

      Wir finden deshalb, dass Mitglieder von vielen verschiedenen Völkern und Rassen, hellhäutige und schwarze, braune und gelbe in großer Zahl Juden wurden. Nach Sand produzierte das zionistische Bedürfnis einer gemeinsamen Ethnizität und historischen Kontinuität eine lange Reihe von Erfindungen und Fiktionen, verbunden mit Berufung auf rassistische Thesen. Einige waren in den Köpfen derjenigen kreiert worden, die die zionistische Bewegung schufen, während andere aus Befunden in Israel durchgeführter Studien kamen.

      Prof. Sand lehrt an der Universität in Tel Aviv. Sein Buch: „Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ (auf Hebräisch bei Resling veröffentlicht) ist dafür gedacht, die Idee zu verbreiten, dass Israel ein „Staat für alle seine Bürger“ sein sollte – für Juden, Araber und andere – im Gegensatz zu seiner erklärten Identität als „Jüdischer und demokratischer Staat“.

      Persönliche Geschichten, eine lange theoretische Diskussion und reichlich sarkastische und geistreiche Bemerkungen helfen dem Buch nicht. Aber seine historischen Kapitel sind gut geschrieben und bringen viele Fakten und Einblicke, die viele Israelis zum ersten Mal lesen werden.

      (...)

      Quelle: Haaretz

      Originalartikel veröffentlicht am 1.März 2008
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 07:46:57
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      KRIEG IN GAZA
      Hamas signalisiert Bereitschaft zu Waffenruhe
      Wachsen die Chancen auf eine Waffenruhe im Gaza-Streifen? Hamas-Führer Hanija hat in einer TV-Ansprache die Möglichkeit einer Feuerpause angedeutet: Er begrüße Initiativen, "die Aggression gegen unsere Menschen" beenden - und kündigte gleichzeitig einen Sieg der Palästinenser an.

      Gaza/Tel Aviv - Er ist an einem unbekannten Ort im Gaza-Streifen untergetaucht, jetzt hat sich Hamas-Führer Ismail Hanija erneut zu Wort gemeldet. In seiner zweiten Fernsehansprache seit dem 31. Dezember hat der Chef der radikal-islamischen Organisation die Bereitschaft zu einer Waffenruhe signalisiert.
      ...
      Aus Furcht vor einem Attentat ist er wie andere führende Hamas-Politiker seit Beginn der israelischen Offensive am 27. Dezember an unbekanntem Ort im Gaza-Streifen untergetaucht.

      Hanija forderte die 1,5 Millionen Palästinenser im Gaza-Streifen zur Standhaftigkeit auf und versprach einen baldigen Sieg. Gaza werde nicht fallen, sondern trotz der beispiellosen Zerstörung mit Hilfe Gottes triumphieren. Die Einwohner von Gaza hätten weder Angst noch würden sie wegen des Verlustes von geliebten Angehörigen weinen, sagte er weiter. "Wir haben bald eine Verabredung mit dem Sieg über einen Feind, der kein Mitleid mit Steinen, Bäumen und Menschen kennt." Hanija sagte außerdem: "Das Blut, das geströmt ist, wird nicht umsonst geströmt sein, denn es wird uns den Sieg bringen."
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600916,00.html

      Hanija hat in seinem Versteck wohl keinen Fernseher, sonst wüßte er, dass die Menschen sehr wohl um ihre Angehörigen weinen. Nicht auszuschließen ist allerdings, und Hanijas Aussage lässt das vermuten, dass die Menschen um ihre Toten weinen und schreien weil TV-Kameras da sind, insgeheim sind sie vielleicht stolz und glücklich weil sie ihre Männer und Söhne dem Feind geopfert haben.
      Diese Terroristenführer sind Memmen und feige sind sie auch, sie verstecken sich hinter Zivilisten und opfern diese skrupellos. "Wir haben bald eine Verabredung mit dem Sieg über einen Feind..." - damit meint er wohl eine Verabredung mit dem Tod, sein Tod ist es ja nicht, da kann er ganz locker bleiben und andere ins Verderben schicken.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:03:23
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Die tapferen Israelis bombardieren ein Behindertenzentrum.
      Das AlMasri Home.

      http://uruknet.info/?p=m50725&hd=&size=1&l=e
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:07:13
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Der höchste israelische Rabiner fordert Bombenteppich auf Gaza.

      von Jerusalem Post:

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1180527966693&pag…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:11:10
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Der Milliarden-Betrüger Madoff hat Israel massiv unterstützt,
      wird vor dem Gefängnis verschont:

      http://www.thestreet.com/story/10457361/1/judge-allows-madof…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:16:40
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Madoff unterstützte Israel, der Iran die Hamas - das ist doch ausgewogen, oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:21:24
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.173 von TB303 am 13.01.09 03:23:01Hier sind noch weitere Links für den Boycott Israelischer Waren.

      Für EddyM.wohl ein Kaufsignal.

      Boycott Israel Campain

      http://www.inminds.co.uk/boycott-brands.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">



      BOYCOTT ISRAEL CAMPAIGN



      BRANDS & LABELS TO BOYCOTT








      http://www.inminds.co.uk/boycott-brands.html
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:28:11
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.316 von StellaLuna am 13.01.09 07:46:57StellaLuna unterstellt Palästinensern die Absicht nur für die
      Medien Trauer zu zeigen.

      Der Schmerz der Väter und Mütter über ihre ermordeten Kinder
      werden so eine Propaganda gegen die Israelis und ist somit
      ungerechtfertigt.
      Meint StellaLuna.

      Also Israel weiter so...
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:32:30
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Wenn Hanija sagt, dass die Menschen nicht um ihre Angehörigen weinen, man aber im TV andere Bilder sieht, nämlich weinende Menschen, dann hat entweder Hanija kein TV-Gerät oder aber er weiß, dass dieser "Schmerz" nur für die Kameras gezeigt wird.

      Eine andere Schlussfolgerung lässt die Aussage Hanijas für mich jedenfalls nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:36:27
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.428 von Goldwalla am 13.01.09 08:21:24Du kannst gerne boykottieren, das dürfte aber nicht viel bringen. Denn was heute boykottiert wird, zahlt morgen oder übermorgen die Bundesregierung, sollte es Israel wirtschaftlich schlecht gehen. Und nicht nur die deutsche Bundessregierung wird stützend eingreifen, auch die EU.

      Wenn es Deiner kleinen Seele gut tut, boykottiere und spende im Gegenzug der Hamas, damit sie statt Schulen und Krankenhäuser zu bauen, noch mehr Raketen kaufen kann um Israel anzugreifen mit dem Ziel der Vernichtung.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:39:10
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      ... Angesichts der schweren israelischen Angriffe signalisierte die Hamas-Führung im Gaza-Streifen zwar ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Der hochrangige Hamas-Politiker Ismail Hanija sagte in einer aufgezeichneten Fernsehbotschaft, er werde bei jeder Initiative zusammenarbeiten, die das Blutvergießen beende. Hanija verlangte aber einen Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und eine Öffnung aller Grenzübergänge. Dennoch ist Hanija überzeugt, dass die Zeichen für die Hamas günstig stehen: "Das Blut, das geströmt ist, wird nicht umsonst geströmt sein, denn es wird uns den Sieg bringen." Hanija soll sich an einem unbekannten Ort im Gaza-Streifen aufhalten.

      Nach Angaben aus libanesischen Kreisen wird die Hamas aber die ägyptischen Vorschläge zur Einstellung der Kämpfe ablehnen. Unterhändler der Hamas kehrten am Montagabend nach Kairo zurück, nachdem sie in der syrischen Hauptstadt Damaskus mit ihrer Exilführung über die Vorschläge beraten hatten. Nach Angaben aus den libanesischen Kreisen will die Hamas nur eine zeitlich begrenzte Waffenpause. Zudem lehne die Palästinenserorganisation die Entsendung ausländischer Beobachter an den Grenzübergang Rafah ab.

      Die israelische Offensive im Gazastreifen dauert seit dem 27. Dezember an. Bei dem Militäreinsatz wurden nach Angaben palästinensischer Rettungskräfte mehr als 900 Palästinenser getötet, etwa 4100 wurden verletzt. Zudem kamen seit Beginn des Waffengangs 13 Israelis ums Leben, drei von ihnen durch Hamas-Raketen. Allein am Montag schlugen nach Angaben der israelischen Armee 16 Raketen in Israel ein. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600923,00.html

      Die Hamas sollte gerade ausländischer Beobachter und UN-Friedenstruppen willkommen heißen, ja sogar fordern, denn internationale Beobachter sind doch die beste Garantie dafür, dass Israel die Palästinenser nicht mehr unterdrücken kann. Die Hamas kann sich ja ein paar bevorzugte Länder aussuchen, sollte aber realistisch bleiben, z.B. sind iranische Beobachter derzeit noch kaum durchsetzbar.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:08:27
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.467 von StellaLuna am 13.01.09 08:32:30ich lese aber da in Deinem Kommentar,

      insgeheim sind sie vielleicht stolz und glücklich weil sie ihre Männer und Söhne dem Feind geopfert haben...

      Diese Unterstellung ist grausam und unmenschlich.

      Sie haben die Söhne und Töchter, die vielen Kinder nicht geopfert,
      Israel hat sie vernichtet.

      Bleibe bitte bei der Wahrheit!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:12:46
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.407 von StellaLuna am 13.01.09 08:16:40Es ist absolut nicht ausgewogen, Madoff ist ein Krimineller,
      das Geld welches er gespendet hat stammt aus seinen Betrügereien.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:58:28
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.360.407 von StellaLuna am 13.01.09 08:16:40"Iranische Brüder"

      Teheran garantiert Hamas Finanzhilfen

      Der Iran will nach den Worten eines einflussreichen Hamas-Führers die Palästinenser verstärkt unterstützen.

      Nach Treffen mit der iranischen Führung sagte Hamas-Politbürochef Chaled Meschaal am Dienstag, angesichts der vor ihnen liegenden Herausforderungen hofften die Palästinenser auf eine stärkere Rolle „unserer iranischen Brüder“.

      Finanzhilfen für Palästinenser

      Die Palästinenser würden mögliche finanzielle Engpässe durch westliche Sanktionen dank der „aufrichtigen Unterstützung der arabischen und islamischen Welt“ ausgleichen. Der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki erklärte dazu, der Iran werde in Übereinstimmung mit der Haltung der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) dafür sorgen, dass die islamische Welt die jährliche Finanzhilfe an die Palästinenser garantiere.

      Am Vortag hatte der oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, die islamische Welt dazu aufgerufen, den Palästinensern angesichts einer drohenden Finanzkrise nach dem Wahlsieg der radikal-islamischen Hamas zu helfen.

      Israel stellt Zahlungen ein

      Israel hatte am Sonntag entschieden, die Überweisung von Steuereinnahmen und Zollrückzahlungen in Höhe von monatlich etwa 40 Millionen Euro an die Palästinenser zu beenden. Auch die USA lehnen Zahlung an die als Terrororganisation eingestufte Hamas ab.




      Wieso hat man an die anderen Terrororganistaionen überhaupt geld gezahlt, obwohl diese 6-7 Jahre lang Raketen auf Israel feuerten?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:00:43
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.361.070 von TyphoonRally am 13.01.09 09:58:28Damit nicht wieder jemand rumheult.

      >>> 21.02.06 , 08:01 <<<

      http://www.focus.de/politik/ausland/iranische-brueder_aid_10…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:14:45
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      [url1/11/09 Al Jazeera's David Foster asked Israeli PM's spokeperson Mark Regev if they were using showers of white phosphorus on the civilian population in Gaza. He skirted around the question, and asked Al Jazeera to pose that question to the spokesperson of the IDF instead. She evaded the question, but didn't deny the use of it. Since the use of white phosphorous on a civilian population amounts to a war crime, and any military force would willingly dismiss such an allegation if it were false, we're left to conclude that it is being used.

      Objective observers, including observers from Human Rights Watch, have already concluded that white phosphorus is being used.

      White Phosphorus burns in air, and on contact will burn through flesh to the bone. The gas released from it as it burns causes corrosive clouds that are extremely poisonous.

      The audio gradually goes way out of sync, but do listen through. American media outlets are blinding their audiences to what's going on. That's particularly atrocious given it's their tax-dollars that's funding these crimes against humanity. ]http://de.youtube.com/watch?v=nMkfYuF1cgQ[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:34:51
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82034§ionid=3510202…

      Israel blasted for breaching HR laws
      Tue, 13 Jan 2009 09:56:47 GMT

      The EU Commission hammers Israel for breaching international human rights laws and failing to ensure the safety of civilians in Gaza.

      "The evidence, which experts agree on and denounce, shows that Israel is not respecting international human rights laws," the EU's Humanitarian Aid Commissioner Louis Michel told the Belgian daily La Libre Belgique.

      "The first obligation is that an occupying power must preserve the lives of the population, protect them, feed them and look after them. That is manifestly not the case." and "I can't accept it," the paper quoted Michel as saying on Tuesday.

      Israel has been targeting the densely-populated Gaza Strip with phosphorous bombs in direct violation of the Geneva Treaty of 1980.

      Michel's remarks come as Israel has launched fresh airstrikes on Palestinian residential areas, claiming 20 more lives and wounding 100 others in the Gaza Strip.

      The Palestinian Hamas says Tel Aviv has prevented an emergency vehicle from aiding those injured in attacks on the Gaza Strip. Israel has also fired at an aid vehicle east of the southern city of Khan Yunis in the Gaza Strip, Al-Aqsa TV reported on Tuesday.

      There were also heavy clashes in Gaza City's southern district of Tal al-Hawa and the northern neighborhood of Beit Lahiya early on Tuesday.

      International calls for Israel to bring the offensive to a halt have been inconclusive, as the US has been vetoing anti-Israeli UN resolutions at emergency meetings of the UN Security Council.

      So far over 4,400 Palestinians have been wounded and at least 940 have been killed.

      AO/JG/AA
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:15:07
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:23:02
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.306 von TyphoonRally am 13.01.09 12:15:07Neben dem was er sagt sind auch die Bilder ab ca. 2:01 interessant. Sind das Phosphorbrocken die da Brennen und was hat es mit den Schuhen zu tun die danach kommen?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:32:50
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Mörder sind das, was anderes kann man zu den IDF/IAF-ungeheurn nicht sagen.

      http://www.youtube.com/watch?v=NuVnwnMYcaE

      http://www.youtube.com/watch?v=1WDnvJGRzpc&feature=related
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:35:12
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.477 von TyphoonRally am 13.01.09 12:32:50http://www.youtube.com/watch?v=GqJCBpYikAs&feature=related
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 13:58:15
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.376 von TyphoonRally am 13.01.09 12:23:02Solch verwendete Phosphorbrocken sind tendenziell kleine Brocken in Größe von max. einer Faust.

      Diese aber könnten Gegenstände entzündet haben.



      Die Schuhe sehe ich eher als Symbol auf der Klagemauer.

      Islam + Schuhewerfen oder damit getreten werden: Verachtend.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:04:07
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.477 von TyphoonRally am 13.01.09 12:32:50Jaja, die Gutmenschen der Israelis...genauso wie die Befürworter der aktuellen Kriegshandlungen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:22:21
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Und dann explodierte die Küche
      Mehrmals täglich heulen die Sirenen im südisraelischen Aschkelon. Sekunden später fallen aus dem Gaza-Streifen abgeschossene Raketen. Eine traf das Haus von Juda Israel, der Mann überlebte - seine Familie ist schwer traumatisiert. ...

      ... Ein paar Tage noch, dann wird das Haus der Israels wieder bezugsfertig sein. Doch bis das Leben der Familie wieder im Gleichgewicht ist, wird es dauern. Judas Frau Rachel ist eine von vielen, die einen Schock erlitten, als die Bomben fielen. Seitdem weint sie jedes Mal, wenn die Sirenen heulen, mehrmals am Tag. "Es ist schrecklich, das mitanzusehen", sagt ihr Mann. Der Arzt im Krankenhaus habe ihr keine Beruhigungsmittel verschreiben wollen, sagt Israel. "Er sagte, man muss die Dinge bereden, nur so käme man drüber weg." Sorgen macht ihm aber vor allem eine Aussage des Arztes. "20 Prozent der Menschen verwinden ein solches Trauma nie, hat der Arzt gesagt." http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600827,00.html

      Und wie viele traumatisierte Palästinenser gibt es? Hundertausende?
      Wann ist Gaza wieder "bezugsfertig"?

      Wie gesagt: ein internationales Gericht soll entscheiden, ob der Krieg gerechtfertigt war und die Hintergründe aufdecken. Israel sagt es wäre im Recht und sollte daher über ein ordentliches Gericht froh sein, weil es dann die Chance hat offiziell entlastet werden zu können, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 14:50:36
      Beitrag Nr. 1.492 ()

      Reservisten der israelischen Armee zogen gestern in den nördlichen Gazastreifen ein, um die regulären Soldaten für andere Aufgaben abzulösen. (IDF)
      Quelle: http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:08:05
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      EU-Kommissar wirft Israel Völkerrechtsbruch vor
      Erstmals übt ein hochrangiger Vertreter der Europäischen Kommission heftige Kritik an der israelischen Offensive im Gaza-Streifen. Entwicklungskommissar Michel wirft der Regierung eine Missachtung des Völkerrechts vor: "Die Lage ist dramatisch."

      Brüssel/Tel Aviv/Gaza - Bislang hat die Europäische Kommission zum Vorgehen der israelischen Streitkräfte im Gaza-Streifen geschwiegen. Nun allerdings kommt auch aus Brüssel deutliche Kritik. "Israel missachtet das humanitäre Völkerrecht", sagte EU-Entwicklungskommissar Louis Michel der belgischen Zeitung "La Libre Belgique". ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600981,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:28:15
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.308 von HeWhoEnjoysGravity am 13.01.09 14:22:21Richtig
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:43:27
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Supreme leader: Trade with Israeli companies is Haram
      Tehran, Jan 13, IRNA – Supreme Leader of the Islamic Revolution Seyed Ali Khamenei said on Tuesday that transactions with Zionists companies are Haram (forbidden) and urged Muslims to avoid trade with Israel.

      "Purchase, import, re-import and promotion of any products whose profits will be given to Israeli occupiers directly or indirectly are forbidden and Muslims are not allowed to do so."

      Muslims should avoid any type of trade which might inflict losses on Islam and Muslims worldwide, said the Supreme Leader.

      "Since the Zionists are now at war with Islam, Muslims should avoid any action which might bring them profits," the Supreme Leader said in reply to a question. http://www5.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=302365&IdLangu…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:41:18
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Die schießen sich echt oft selber ab. Deswegen wohl genug Reservisten?


      http://www.haaretz.com/hasen/spages/1054778.html

      Last update - 08:02 13/01/2009
      IDF soldier seriously hurt in Gaza, possibly by friendly fire
      By Haaretz Service
      Tags: israel, hamas, gaza

      Four Israel Defense Forces soldiers were wounded on Monday, one of them seriously, as Israeli forces pressed on into the 17th day of an offensive aimed at destroying Hamas terror infrastructure in the Gaza Strip.

      The four IDF paratroopers were wounded in an incident in northern Gaza, three of them sustaining minor injuries. The military launched an investigation into the incident, examining the possibility that they were wounded by IDF fire.

      Meanwhile Monday, a paratroopers unit uncovered a tunnel dug by Hamas militants in Gaza, apparently meant to transfer suicide bombers into Israel.

      The tunnel was dug from a house some 300 meters from the border fence. IDF forces destroyed the tunnel and paratroopers shot a female would-be suicide bomber who tried to harm the soldiers.

      Also Monday, 120 trucks loaded with humanitarian aid entered the Gaza Strip through the Kerem Shalom and Karni crossings. These trucks carried 3,100 tons of food, medical equipment, and other basic supplies, the IDF spokesperson's office said Monday.

      Since the start of the operation, approximately 920 trucks of humanitarian aid, and over 1 million liters of diesel fuel were transferred to the Gaza Strip.

      Earlier Monday, the Israel Air Force bombed a mosque in southern Gaza City. Israeli ground forces who entered the premises following the attack found a mass stockpile of weapons, including Qassam and Katyusha rockets.

      The IDF also also attacked dozens of targets across the territory before dawn Monday.

      IDF ground forces - comprising infantry, tanks, combat engineers, artillery and intelligence -were assisted by aerial attacks during the overnight operations.

      The IAF reported attacking 10 Hamas targets, including five armed operatives, four weapons storehouses, two smuggling tunnels dug under the house of militants, one tunnel dug under Gaza's border with Egypt and one rocket launching position.

      Troops from the Golani Brigade reported a number of hits on armed gunmen during gunbattles in the northern Gaza Strip. The Givati Brigade, meanwhile, uncovered one mortar shell.

      The Israel Navy accompanied the ground forces during the raids, attacking Hamas locales from the sea.

      The Israel Defense Forces on Sunday began deploying reservist troops to the Gaza Strip, for the first time since Israel began its offensive on the Hamas-ruled territory over two weeks ago.

      An IDF spokesman said that despite the deployment, thousands more reservists who would comprise a new, expanded phase in the ground operation were still in training and have not been sent to battle.

      Meanwhile, IDF troops late Sunday continued to surround Gaza City while the Israel Air Force launched a fierce attack on some 20 smuggling networks in the southern Gaza Strip.

      Palestinian medical officials said some 60 Palestinians died in Gaza on Sunday, including 17 who succumbed to their wounds from days earlier. The IDF said some 40 militants were either wounded or killed during the army's Sunday offensive.

      The location of the ground fighting, on the southwest side of the Hamas-ruled territory's biggest population center, suggested Israel was intensifying a more than two-week-old offensive. Troops had previously kept to the outskirts of urban areas in Gaza.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:51:16
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      ... Unterdessen vermeldete die israelische Armee am Montag einen Rückgang der Raketenangriffe auf Israel. Am vergangenen Samstag und Sonntag landeten jeweils weniger als 30 Raketen in Israel. In den ersten Tagen der Operation waren es täglich zwischen 70 und 100 Geschosse.

      Humanitäre Hilfe: Ägypten öffnet Grenze

      Am Sonntagabend hatte Ägypten den Rafah-Grenzübergang zum Gazastreifen für kurze Zeit geöffnet. Lebensmittel, acht LKW-Ladungen mit Gütern für die medizinische Versorgung und drei von Libyen gespendete Krankenwagen wurden in das Palästinensergebiet geliefert. Auch 14 Ärzte, darunter zwei Algerier und acht Jordanier, reisten in den Gazastreifen. Wie die palästinensische Nachrichtenagentur "Ma´an" berichtet, wurden 41 Palästinenser zur medizinischen Versorgung nach Ägypten gebracht.

      Zudem wurde einer neunköpfigen EU-Delegation die Einreise in das Palästinensergebiet genehmigt. Die Gruppe wollte sich ein Bild von der Lage vor Ort machen und kehrte noch am selben Abend nach Ägypten zurück. http://www.israelnetz.com/themen/sicherheit/artikel-sicherhe… (12.01.09)
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:54:05
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.747 von HeWhoEnjoysGravity am 13.01.09 16:51:16Das liest sich doch mal gut
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 16:56:07
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.747 von HeWhoEnjoysGravity am 13.01.09 16:51:16juden kann man nicht gla:confused::confused::confused:uben
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 17:01:33
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.364.811 von hdw42 am 13.01.09 16:56:07Es gibt Jude und es gibt Zionisten, die sich unter den Juden verstecken.
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