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    Hey Joe-s where you g(ko)ing two000nine - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 05.01.09 15:04:24 von
    neuester Beitrag 26.04.11 15:05:44 von
    Beiträge: 3.036
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      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:52:38
      Beitrag Nr. 501 ()
      was mich wirklich zornig macht sind
      die Ober-Börsen-Fuzzis.

      Wahnsinnig interessiert immer was innovatives auf
      die Beine zu stellen.

      Und dann ein dieses:

      In Deutschland lange Zeit keine Reaktion auf VW

      und die Gringos:

      die schauen einfach zu, wie ein Schrott-Dow-Jones-Index unterhalten wird.

      Was meine Herren hat die Citigroup und General Motors
      noch im Dow Jones zu suchen.

      Wann wollt ihr endlich reagieren
      wacht endlich auf ihr Pfeifen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:15:38
      Beitrag Nr. 502 ()
      Auch mal was positives von mir!

      Guangdong Hk270, macht Freude!

      Max, Rezession oder Depression? Das ist imho die entscheidende Frage. Wo steuern wir hin, bevor es Licht am Ende des Tunnels gibt? Ich kann sie momentan für mich nicht beantworten. Entsprechend vorsichtig bin ich derzeit noch mit "wirklichen" Invests.

      Lg
      S.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:02:09
      Beitrag Nr. 503 ()
      Hi Max...
      ch bleibe dabei 4.500 sind ein guter Wert für den DAX,
      auch mit Rezession.


      da könnte man/frau ja jetzt long gehen...aber...unseren DAX...sollte man eigentlich Dackel nennen...denn das tut er doch...dackelt schön brav dem DOW hinterher!!!

      bis wohin siehst du den noch fallen...bzw. fair bewertet???...

      Gruss Angelika
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 18:46:51
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.697 von dosto am 27.02.09 11:56:05Wall Street Shakespierence

      die ja die Scheiße reingeritten haben (jetzt wollen
      sie das durch einen glatten Konkurs wieder ausbügeln.
      Unter dem Motto: weg mit der Scheiße die wir in den letzten
      Jahren angehäuft haben)

      das ist ja sowas von primitiv, sowas von infantil,
      wie die Kleinen Kinder: die anderen sind Schuld.



      wenns denn so einfach ginge.wir reden hier von aufblähung,überkapazität,wohin ich schaue.
      es ist zu wenig,nur zu sagen,nu,dann entlassen wir halt.
      o.k.-die überkapazität schaffst dir so von hals.aber....sollte man da nicht mal drüber nachdenken,was dann passieren soll.
      selten wird doch das fallbeil interna mobilisiert.der wasserkopf bleibt vielerorts-aufgeblähter bürokratenwahnsinn.
      in der eu-bürokratenwahnsinnsverwaltung verschwanden millionen-habts die bitteschön schon gefunden?
      oder wollen wir da jetzt auch die arbeiter entlassen,damit wir das wieder ausbügeln?(war scherz).
      der obama lässt nun die neureichen bluten-ist ja publikumwirksam und populär.nur.....hier werden doch die symptome behandelt-und keinesfalls die ursachen bekämpft.der unpopuläre,toxische schwachsinn bleibt.
      machen wir doch ne bad bank für den handel auf-jede autofirma,jede möbelfirma,jede baufirma kann dort ihre vom gesetzgeber vorgeschriebenen wertberichtigungen und abschreibungen bzw. wertkorrekturen reinbuchen.
      eh schei$%egal,ob die gebrauchte karre schon 2 jahre steht und schwacke schreit-die wertberichtigung buchen wir in die bad bank.komplett egal,ob das baumaterial rumliegt und nu billiger ist-wertberichtigung an bad bank bitte.was-das wohnzimmer in meinem möbelhaus steht auch schon so lange rum-bad bank,bitte kommen.
      oder wie wäre das: ich erspare den autohändlern europaweit und in den u.s.a ab nun die wertberichtigungen auf gebrauchtfahrzeuge-egal wie lange die auf dem platz rumstehen-könnte ja mal irgendwann irgendwer wieder für so nen oldtimer dann mehr bezahlen (privat financiers nennens das nun)-kann ja sein,das der in ein paar jahren wieder mehr wert ist.:D
      der vergleich war zynisch, ich weis.aber genau so sehe ich die derzeitige diskussion um die toxischen werte,geänderte abschreibungs-u. bilanzierungsrichtlinien sowie überzogene managergehälter.
      wenn ichs so wie der madoff schaff,das ich unter den augen der kontrollorgane und der sec ein pyramidenspiel im milliardenumfang aufziehe und die chancen nicht schlecht stehen,das ich dafür mit kavaliersdelikt bestraft werde,dann denke ich,sollte man zuerst ursachen behandeln und dann über die symptome nachdenken.
      das pferd wird hier von hinten aufgezeumt.IMHO.

      lg
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:48:43
      Beitrag Nr. 505 ()
      ich habe hier keinesfalls zum Einstieg geblasen:

      Ich möcht es jetzt noch mal deutlich zum Ausdruck bringen:

      Meine Wege trennen sich nun:
      nämlich von dem Weg, den die Reinen Markttechniker gehen,

      und zwar aus dem einfachen Grund weil sie sich nun zu weit
      von den Fundamentalen Daten entfernen.

      Es ist nicht unsere Aufgaben, die Träder-Idiots in London,
      die nur noch ihr Geld in 1 Richtung sehen aufzuhalten.
      Den Mumm müssen schon die Deutschen Fundmanager stellen.

      Diese beiden Leute bringen die Trends. Im Moment ist auf einen 1 seitigen
      Blick Hypos-Finanzen-Autos der Markt ein bißchen eng gehalten,
      und das tendenziel negativ übers ganze Lager, ohne noch zu unterscheiden. Wir folgen also Idioten.
      Die Citigroup wird aus 100 Ländern verschwinden und
      ehrlich gesagt wer macht mit denen noch Geschäfte, nur diejenigen
      die auch Kreditverbunden mit dem Club sind und nicht raus dürfen.
      Jeder normale Geschäftsmann hat kein Citigroup Konto
      mehr und wird auch keine Geschäftverbindung über ein
      von der Citigroup gehaltenes Akreditiv eingehen, wenigstens
      kaum ein Mittelständler. Das Geschäft bezieht dort auf Staatfunds, die Arabische Liga, und alle Consumer die dort
      Schulden haben. Mir völlig egal ob die hops gehen.
      Die Citigroup ist für jede normale Bank kein Tagesgeschäft wert und deshalb muß der Staat immer mehr absichern,
      da die anderen ihre Sicherungen lösen und das ist gut so.
      Ich hoffe diese Typen mit ihrer megalotechnik stehen irgendwann mal allein im Hohlraum. Also, es gibt gar keinen Grund,man kann langsam den Saft abdrehen.
      Die anderen Megalos-Autoindustrie, die vor kurzem noch nix
      anderes im Sinn hatte, ob nun Toyota oder GM die meisten Autos herstellt und auch verkaufen muß, sind zwar ein großer Teil
      der Wirtschaft aber nicht alles, außerdem ist es ja nicht so, daß keine Autos mehr hergestellt werden, sondern weniger.
      Gescheitert sind die Typen so wie auch GE an ihren Banken,
      da zuviel verleast wurde. Hier ging es auch nur
      ums Zulassungzahlen melden, was nichts anderes ist als
      der allgemeine Statistik-Trick der sich heute auf die
      banale Aussage von %, die für das Volk ein abstrakte´r
      Wert sind und somit für den gemeinen Menschen gar nichts wesentliches aussagt, da er über die kernzahlen nicht verfügt und sie auch nicht kennt.

      Wir reden von 2 % und 5 % manchmal von 10 und drüber.
      aber welche Zahl ist zum Beispiel hinter den 6,2 %
      Einbruch die heute die Amis gemeldet haben.

      Wer bitte kennt die genaue Differenz, in Dollars, die
      jetzt weniger da sind. Nobody!!!

      Also, alles hat auch einen Inhalt
      und irgenwann soltte man den wieder herziehen oder herstellen.
      Irgendwann ist auch der Spruch; der Trend ist dein Friend,
      auch nur unsinnig, der zu weiterem Unsinn führt.

      Ich finde sowas geistlos
      und wehre mich dagegen.

      Wer dem vernünftige Gegensätze entgegenzustellen hat,
      der darf das ruhig tun.
      Es geht hier überhaupt nicht jetzt auf positiv zu machen,
      sondern es geht darum daß man sich mal sammelt,
      selbst nachdenkt und nicht jedem lumpigen hirnverbrannten
      Zeitungs-Artikel hinterherhinkt, weil das im Moment die
      Stimmunglage des Lesers ist.
      Das Thema ist komplex und es gibt eh viel zuwenig
      Wirtschaft-Journalisten denen man Überblick bescheinigen kann. Und die sind Augenblicklich ziemlich ruhig.
      Man kann wenigstens von denen weiterhin Vernunft verlangen, die welche besessen haben und wir brauchen jetzt
      auch etwas Chupze und nicht ewig Seitenlange Interviews
      von den Entscheidungsträgern der Funds.
      Ihr könnt euch den Mund ja faserig reden, aber seit wann ist das euer Geschäft, erinnert euch mal was ihr zu tun habt und weshalb ihr diesen Job habt.

      Und nochwas Bär, es gibt noch nirgends eine Bad Bank,
      und wahrscheinlich wirds erst mal keine geben.
      Die Herren wurden aufgefordert endlich offenzulegen
      was nach immerhin 1 Jahr noch an Gift bei ihnen lagert.
      Und ich glaube bevor wir überhaupt über eine Bad-Bank
      reden, sollten die erstmal alles offenlegen.
      Denen gehts aber doch nur ums blinde ablegen, und
      deshalb
      sollen sie keine Bad Bank bekommen.
      Hosen runter, und an den Backen hängt der Dreck den wir nicht nur vermuten,
      sondern über den wir auch Bescheid wissen.
      Es geht nur noch um den blanken Vollzug, daß die
      1,5 Billionen hermüssen. Sollte das nicht kommen,
      dann rechnen wir halt die Milliarden hoch die da geschoben werden
      siehe Freddies (die wurden eh schon lange rumgereicht)
      #das sind die Zahlen die bereits erwartet wurden und
      genaugenommen erwrten wir noch mehr, denn die Summe
      wird rund werden, wir füllen nur auf, noch sind die
      genannten Zahlen nicht erreicht und schon gar nicht überschritten.
      Trotzdem wäre es natürlich mal nett, wenn sich einer melden könnten, bei uns liegt alles klar auf dem Tisch.
      Vielleicht kommt der erste Franzmann damit daher, die Credit Agricole
      habe ich zumindest im Verdacht.

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      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:22:43
      Beitrag Nr. 506 ()
      und noch was Bär,

      das Lamentieren über die ach so bösen Buben der
      Börsenmacherei ist auch nicht mehr angebracht.

      Unter Dosto ist hier einer der überzeugten Vertreter.
      daß diese Clique nicht unser estes will.

      Darum wird hier auch immer viel früher über die
      bösen Buben herzogen, nämlich dann wenn alles
      noch fröhlich und geschloßen hinter ihnen hertrottet.

      Die die das heute noch tun, denen setze ich nur die Vermutung entgegen: aha, ein leeres Depot.

      Die Börse war niemal ein Sanktuarium, auch wenn sie
      manche dahingehend ausstaffieren, sie war schon immer
      das von mir zitierte Minenfeld in dem du deine
      Körperteile verlieren kannst.

      Allerdings muß hier eigentlich keiner in leere Konten schauen. Das hallelujah wurde hier längst in ein
      was du hast-brauchst du nicht zu erbitten umgesattelt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:32:42
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.669.874 von Dallas am 27.02.09 18:02:09Angelika

      das ist mir schon klar

      ob man das nun dackeln oder trotteln nennt ist mir eh wurscht.

      Trotzdem ich bleibe bei der Aussage>>:

      Der DAX ist kein Schrott-Index

      der Schrott-Index

      heißt
      Dow Jones

      vielleicht gibts ja noch welche die das unterscheiden können.
      Wenn nicht, auch egal.
      Jeder macht sich so gut selbst fertig wie er kann.

      Depression ist eine physische Angelegenheit
      und die holt man sich selbst ins Haus,
      das soll man dann nicht auf andere schieben,
      wenn man selbst nix dagegen tut.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 21:50:59
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.571 von dosto am 27.02.09 21:32:42Nabend Max...:)

      du darfst mir eins glauben...mir wäre es 10mal lieber...du würdest wieder zum Einstieg in Aktie XYZ blasen...als immer nur SHORT...SHORT...SHORT...und dazwischen einmal LONG im DAX zu handeln...

      schön und relaxt waren diese zeiten mit dir...die müssen doch mal wieder kommen diese Zeiten...so langsam ist das generell mehr als deprimierend immer nur fallende Kurse...mehr Arbeitslose...immer mehr Pleiten...und das alles...wegen skrupelloser Bänker...die wie bei der Hypo Real auch noch vors Gericht ziehen...und gegen ihre Entlassung klagen...und ihr Geld zurück wollen...was sie mit dem Geld der Steuerzahler angestellt haben interessiert sie nicht die Bohne...war ja schliesslich nicht ihres...

      ich könnte ko.....

      also...bleibt uns nix anderes übrig...als mit dem Markt zu swingen...DOWn und Up...von dem einen halt mehr...hoffe das ganze dreht sich bald wieder um...in UP...UP...Up...und mal Down...

      Nacht...Angelika:)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:16:48
      Beitrag Nr. 509 ()
      Hallo Max,

      ich hätte da so Verschiedenes mitzuteilen...

      zunächst mal denke ich, dass man in Deutschland derzeit noch ganz gut leben kann, bis zur Wahl im Herbst sowieso, und wie man hört, wird die tolle Abwrackprämie so gut angenommen, dass gar nicht alle Wünsche bedient werden können und vermutlich einige leer ausgehen (die auf Kredit einen Neuwagen bestellen und ihr treues Teil verschrotten lassen?, weil das noch gar nicht geregelt ist). Wie es aussieht, wird auch die HSH Nordbank gerettet werden, dafür ist Schleswig-Holstein (wo ich lebe) dann pleite und man überlegt deswegen eine Zusammenlegung der nordischen Bundesländer.:rolleyes:

      Übrigens habe ich erstmal in meinem Leben diesen Monat kein Gehalt bekommen, weil nämlich, obwohl mein Arbeitgeber noch traditionell handschriftlich Mitte Februar wie immer seine Überweisungen an die HSH Nordbank per Post verschickt hat, die Bank sich nicht bequemen will, es uns auszuzahlen. Toll! :mad: Die ganzen Fixkosten für März sind natürlich vom Konto schon abgebucht. Das nur nebenbei.

      Dann hab ich hier noch etwas gefunden, was die prekäre Lage imho ganz gut trifft, warum die großen Indizes einerseits überverkauft sind, die Indikatoren nach Erholung schreien und dennoch keine echte Erholung bei 3800 in Gang kommen will (vielleicht ja nächste Woche). Ich denke, Börsen spielen die Frage, die Du auch schon angerissen hast, Rezession oder Great Depression.

      6900 wäre auch noch eine Marke im Dow. S+P hat heute eine wichtige Unterstützung gerissen.

      Hier also der Artikel als Überblick dazu - mir sind dabei eigentlich die ersten beiden Absätze als Untermauerung meiner eigenen Gedanken am wichtigsten:

      >DJ BÖRSEN-AUSBLICK/Die trügerische Hoffnung auf den DAX-Verdoppler

      FRANKFURT (Dow Jones)--Kaufen, wenn die Kanonen donnern, lautet eine der Plattitüden, die Vermögensverwalter und Analysten seit Generationen im Munde führen. Kein Wunder also, dass sie angesichts der immer weiter nachgebenden Aktienkurse geradezu euphorisch werden. Wie bullish viele Akteure mittlerweile geworden sind, zeigt der Blick auf die Entwicklung der spekulativen Long-Positionen auf den S&P-500-Index, die sich spiegelbildlich zu den immer neuen Tiefs des Kursbarometers von Höhepunkt zu Höhepunkt schwingen. Was tief gefallen ist, muss hoch steigen, lautet die zugrunde liegende Logik. Dies sei schon immer so gewesen. DWS-Chef Klaus Kaldemorgen prophezeite vor diesem Hintergrund im Gespräch mit Dow Jones Newswires unlängst einen "Verdoppler" der Aktienkurse.

      Gleichzeitig werden viele dieser Auguren einer kräftigen und nachhaltigen Erholung an den Börsen jedoch nicht müde, den Zäsurcharakter der nach wie vor akuten Kreditkrise zu betonen. Leicht gehen ihnen die Worte von Paradigmenwechsel und Zeitenwende über die Lippen. Dass sie ihren Optimismus dennoch unverdrossen mit dem Blick in den Rückspiegel begründen, hat einerseits sicher etwas damit zu tun, dass sie etwas zu verkaufen haben. Andererseits fehlen ihnen allerdings auch schlicht die Alternativen zur Retrospektive. "Eine Glaskugel habe ich nicht", sagte Kaldemorgen.

      Doch tatsächlich sind die Jahre nunmehr vorbei, in denen ein durch Kredite gehebeltes Konsumumfeld den Unternehmen traumhafte Wachstumsraten beschert hat. Wie fett die jüngste Vergangenheit war, zeigt der Blick auf die Gewinnentwicklung der DAX-Konzerne über einen längeren Zeitraum. So haben sich die Profite zwischen 1985 und 2003 um rund 6% pro anno erhöht, zwischen 2004 und 2007 schnellte die Wachstumsdynamik dann auf durchschnittlich mehr als 30% nach oben. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch den Aktienmarktakteuren leicht gefallen, im DAX durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnisse von deutlich über 12 zu akzeptieren.

      Mit dem abrupten Ende des auf Pump finanzierten privaten Konsums werden nunmehr allerdings auch die Expansionsmöglichkeiten der Unternehmen wieder auf Normalmaß zurückgestutzt. Bewertungskennziffern auf dem Niveau der vorangegangenen "wilden Jahre" werden daher wohl auch nicht mehr toleriert werden.

      Die dennoch unverdrossene Gesundbeterei von Aktienmarkt und Gesamtwirtschaft ist nach Einschätzung von Christian Jasperneite, Chief Investment Officer bei M.M. Warburg, dabei ein vornehmlich deutsches Phänomen. Seiner Erfahrung nach sehen etwa angelsächsische Investoren die Lage sehr viel nüchterner. "Ich habe unlängst mit Managern englischer Hedgefonds gesprochen, die hinter der Hand ganz unumwunden einräumen, angesichts der prekären Lage ihr Aktien-Exposure am liebsten komplett absichern zu wollen."

      Den von ihm verwendeten Multifaktormodellen zufolge ist der DAX derzeit bestenfalls fair bewertet. Eine kräftige und gleichzeitig nachhaltige Erholung der Kurse würde somit also kaum bevorstehen. "Bis Ende 2009 wäre auf Basis der derzeitigen Gewinnerwartungen für 2009 und 2010 ein Kursanstieg auf 5.170 Punkte möglich. Unterstellt man realistischerweise dagegen für das Jahr 2009 einen weiteren Gewinnrückgang von 30% und für das Jahr 2010 ein Plus von 10%, würde sich aufgrund der derzeitigen Bewertung nur ein Kursziel von 3.600 Punkten ergeben", sagt Jasperneite.

      Angesichts dieses Pessimismus kann es kaum verwundern, dass M.M. Warburg die Aktienquote in vielen Musterportfolios mittlerweile auf deutlich unter 20% gesenkt hat. In Benchmarkportfolios liegt der Anteil normalerweise im Bereich von 50%. Der Blick auf die Entwicklung in Japan zeige allerdings, dass es in übergeordneten Abwärtstrends auch immer wieder zu fundamental nicht begründeten Bärenmarkt-Rallys komme, auf deren Ausnutzung Investoren zunehmend angewiesen seien. Bereits vor einigen Wochen hatte Jens Wilhelm, Chef des Portfoliomanagements der Fondsgesellschaft Union Investment, auf die zunehmende Bedeutung von Market Timing und Asset-Allocation-Produkten hingewiesen.

      Ähnlich skeptisch zeigt sich Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank, hinsichtlich der Entwicklung des US-Aktienmarkts. Erstmals seit 1995 habe der S&P-500-Index nunmehr wieder unter der preisbereinigten 109-Jahre-Trendlinie gehandelt. Dies könne als Anzeichen dafür gewertet werden, dass die seit 1995 anhaltenden guten Aktienjahre nun womöglich auch "offiziell" beendet seien.

      Das Problem sei, dass der Index zu einem Zeitpunkt fair bewertet sei, zu dem die Welt in eine teuflische wirtschaftliche Malaise trudele. Daher dränge sich die Vermutung auf, dass die Kurse erst wesentlich weiter unten einen Boden ausbilden dürften. In den 16 Jahren seit 1900 mit den niedrigsten Bewertungen habe der S&P-500-Index sich zu heutigen Preisen auf dem Niveau zwischen 300 und 700 Punkten bewegt. Der Mittelwert habe bei 500 Zählern gelegen. "Angesichts des Ausmaßes der gegenwärtigen Krise sicher keine abseitige Prognose", glaubt Reid.

      -Von Jörg E. Jäger, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 220,
      joerg.jaeger@dowjones.com
      DJG/jej/ros

      Die Tradingzone 3600-3800 als Longeinstieg behalte ich weiter bei, oben 4100/4500 zunächst (siehe Trendkanal Dax seit Januar). Rutscht es unter 3600, dann kommt lange nichts, Bereich 3300 erst wieder Unterstützung. Nur grob. Wir stricken ja nicht täglich.;)

      Viele Grüße & ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:26:52
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.867 von kevine1 am 27.02.09 22:16:48Kein Wunder also, dass sie angesichts der immer weiter nachgebenden Aktienkurse geradezu euphorisch werden. Wie bullish viele Akteure mittlerweile geworden sind, zeigt der Blick auf die Entwicklung der spekulativen Long-Positionen auf den S&P-500-Index, die sich spiegelbildlich zu den immer neuen Tiefs des Kursbarometers von Höhepunkt zu Höhepunkt schwingen.

      Vielleicht hat zufällig jemand einen Graph dazu?
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 22:56:29
      Beitrag Nr. 511 ()
      Hej,
      auf die Schnelle Daten von der CBOE von heute. Schon etwas befremdlich.
      :confused:

      Total Put-Call-Ratio: 0,68

      Index: 0,74

      Equity: 0,65

      Kopf hoch und schönes WE
      S.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 23:18:51
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.066 von siljan am 27.02.09 22:56:29Hallo siljan,

      vielen Dank dafür.

      Bin erstmal flat.
      Hab diese Woche Dax 3990-3800 und Gold 990-930 short geritten und damit einen Gutteil des ausstehenden Gehalts wettmachen können...(in einem Nachbarthread auch live gepostet übrigens, dies nur für die Mecker-Mitleser ;) ) und überlege nächste Woche neu, wohin die Reise geht. Aber im Groben steht ja der Plan. Die Ziele sind noch schwierig.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 00:26:44
      Beitrag Nr. 513 ()
      WoW...guckt euch mal den MonatsChart des DOW an...
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 01:05:14
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.329 von Dallas am 28.02.09 00:26:44Hi Angelika,

      da fällt mir nur noch "Monster" ein. Aber schaun wir mal. Die Kurse sind nicht alles. Geht es in der Deflation auf 2.000 im Dax kann das doch in der Realtität genauso gut oder schlecht sein für uns, wie wenn er in der Hyperinflation auf 10.000 Punkte geht, oder?

      Man darf nicht alles für bare Münze nehmen - 5 cents in den Glücksbrunnen.

      Für mich erstaunlich ist, dass es für mein Hausprojekt gar nicht so schlecht aussieht. Obwohl deutsche Banken sich grundsätzlich weigern, ausländische Immobilien zu finanzieren und auch sonst kaum Kredite vergebe, habe ich drei gute Angebote von Banken mit Hausbesuchen nächste Woche. Bin mal gespannt, ob was Lohnendes bei rauskommt. Feste Zinssätze natürlich, ist klar.

      Oder ist das blöd? Nur Gold und so will ich auch nicht, alles Überinvestierte davon ist schon seit Gold 1000$ verkauft, und das Objekt an sich halte ich für gut und wir machen da jetzt im März Urlaub eine Woche.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 10:49:44
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.371 von kevine1 am 28.02.09 01:05:14Moin Sabine...

      zu deinem Projekt...

      das einzige was mich persönlich im Moment beunruhigen würde wären...die Schulden...bzw. der Kredit in der heutigen zeit...wo man/frau besser Schuldenfrei ist...und seine Kohle zusammenhält...

      Ansonsten finde ich die Idee super...wenn es wirklich das ist...was du willst..UND deine Kinder!
      Da du ja ein sehr gutes Händchen an der Börse hast...wird dir diese Art an Geld zu kommen auf jeden fall erhalten bleiben...egal von wo...

      mach das...womit du dich wohlfühlst...das ist die Hauptsache!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 13:13:23
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.672.371 von kevine1 am 28.02.09 01:05:14find ich auch super.
      dann kannst im winter mal raufschauen nach kiruna.
      nein,nicht schürfen.
      absolut wodka trinken im icehotel und mit den sowmobilen und gesichtsmasek (ist ein muss bei minus 23 graden) ne runde am eisfluss drehen.

      oder im sommer nach uppsalla.
      reiten,baden und die seele baumeln lassen.

      lg
      and nice weekend :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 14:52:20
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.670.303 von AlaskaBear am 27.02.09 18:46:51ja, AlaskaBear

      ich möchte auch eine Abwrackprämie für meinen Bauch. Das wäre ein Beitrag zum und vom Gemeinwohl....

      Symptome... wenn ich meine spezielle Freundin Merkel über Regulierung schwadronieren höre, wie man die spekulativen Hedge Funds an die Kandarre nehmen müsse (wäre kein Schaden für die Welt, zumindest in Teilen), dann fehlt mir die Proportion:

      die Bilanzsumme der Deutschen Bank ist grösser als die invested Assets aller Hedge Funds weltweit
      der Leverage der Hedge Funds ist irgendwo bei 2,5, der vieler Banken bei 50. Wer ist denn da spekulativer? Nun, bei den Banken sitzt die Angie und ihre Leute schon im Board, die haben sie schon immer kontrolliert (wie auch immer).

      Ich hab auch kein Rezept, die Welt zu verbessern, aber die fortgesetzte ewige gegenseitige Bedienerei der Interessengruppen muss irgendwann mal aufhören und regt auf.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 15:01:05
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.287 von dosto am 27.02.09 20:48:43"Wir folgen also Idioten"

      :laugh:

      Kennzahlen, die man nicht kennt, sind höchstens die Hälfte wert.

      Max, an dieses Posting werden wir uns noch in einer Zeitlang erinnern - weil es tatsächlich Zeit ist, den Hebel umzulegen in der Denkweise.

      Jetzt noch eine Frage, vielleicht naiv, während ich eine workhorse type Los Vascos aufmache (love 'em):

      wenn die AIG 60 Milliarden verliert, wer und wo sind die Gewinner daraus?


      Schönes Wochenende
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 15:02:59
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.671.571 von dosto am 27.02.09 21:32:42zur Ergänzung eine Feinheit, die auch von vielen Journalisten übersehen wird:

      der Dow ist kein Index, sondern ein Average. Deshalb verhält er sich jetzt zunehmend "komisch", weil dem letztlich bedeutungslosen Schrott wie GM oder C zuviel Gewicht beigemessen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 15:12:57
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.681 von Fra Diabolo am 28.02.09 15:02:59durch die Reiserei konnte ich in den letzten Wochen einen ganz guten Überblick über die Planungen der Banken im Privatkundenbereich und Asset Management gewinnen.

      Der Eindruck ist, dass die Grossbanken den Einschlag nicht gehört haben und konzeptlos sind. Das heisst, man erklärt mit süffisantem Lachen, die Planung "sei eben ambitioniert" (flat für 2009), und hofft auf Business as usual später im Jahr.

      Bei den Privatbanken ists ganz unterschiedlich, ein Teil plant jedoch mit -25 bis -30% bei den Erträgen. In aller Regel sind die jedoch inhabergeführt, und diese wissen, dass sie den Euro nur einmal ausgeben können, wenn sie ihn verdient haben.

      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 17:29:49
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.709 von Fra Diabolo am 28.02.09 15:12:57off topic

      ein weiteres kleines Beispiel für die völlig selbstverständliche Korruption in Deutschland. Komisch, dass sich keiner drüber aufregt, dass die Fernsehzwangsgebühr für so einen Scheiss zweckentfremdet wird.
      Denn beim Fernsehn hört des Deutschen Spasss auf!!!

      An Kosten beteiligt
      ZDF finanzierte Becks Geburtstagsfeier mit
      zuletzt aktualisiert: 28.02.2009 - 15:48Hamburg/Mainz (RPO). Das ZDF hat sich an den Kosten für die offizielle Feier zum 60. Geburtstag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) beteiligt. Zu der Veranstaltung am 5. Februar in der Landauer Festhalle hatten der öffentlich-rechtliche Sender und die Staatskanzlei gemeinsam eingeladen und sich die Kosten geteilt.

      Fotos
      Aufstieg und Fall des Kurt Beck Eine Sprecherin der Landesregierung bestätigte den Bericht des "Spiegel", dass die Feier von beiden gemeinsam finanziert worden sei. Über die genaue Aufteilung der Kosten konnte sie keine Angaben machen. Becks Staatskanzleichef Martin Stadelmaier sagte dem Magazin: "Es ist klug, wenn man gemeinsam einlädt und so spart."

      Mehr als 700 Gratulanten hatten am Abend des 5. Februar in der Landauer Festhalle den Geburtstag des Ministerpräsidenten, der auch ZDF-Verwaltungsratschef ist, gefeiert. Zu den Gästen zählten unter anderen Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der Mainzer Kardinal Karl Lehmann und DGB-Chef Michael Sommer. Moderiert wurde die Veranstaltung von ZDF-Nachrichtensprecherin Petra Gerster.



      wer da alles nicht fehlen durfte....
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 18:04:33
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.089 von Fra Diabolo am 28.02.09 17:29:49Hallo Stefan,

      das ist ja wieder ein Hammer.

      Mit "Cliquen, Klüngel und Karrieren" betitelte schon vor vielen Jahren Erwin Scheuch den deutschen Filz...

      Dass der Beck, der sich im Hamburger Wahlkampf wie ein Elefant im Porzellanladen aufgeführt hat, auch ZDF-Verwaltungsratschef ist, ist mir neu.
      Aber das passt wieder alles.:(

      der Dow ist kein Index, sondern ein Average. Deshalb verhält er sich jetzt zunehmend "komisch", weil dem letztlich bedeutungslosen Schrott wie GM oder C zuviel Gewicht beigemessen wird.

      Ich bin auch schon durch Max' Posting hellhörig geworden, danke für den Hinweis. Es kann nämlich wirklich sein, sowohl im Dax also auch im Dow, dass wir aus diesem Grunde in der Charttechnik viele Fehlsignale bekommen und sich die Bedingungen ganz schnell ändern können, wenn einige Unternehmen rausfliegen aus den Indizes. Das finde ich eine interessante Idee.

      Viele Grüße

      und danke @Angelika und AlaskaBear...;):)
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 23:51:43
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.178 von kevine1 am 28.02.09 18:04:33
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:55:22
      Beitrag Nr. 524 ()
      Sag mal Max...kann es sein...dass du im Hangseng etwas *schwanger* bist...???;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 23:46:25
      Beitrag Nr. 525 ()
      General Electric gab 6,5 Prozent auf 8,51 Dollar ab. Der Mischkonzern kündigte soeben die Kürzung seiner Dividende an, berichtet das Wall Street Journal. Dabei geht die Quartalsdividende von 31 Cents je Aktie auf 21 Cents herunter. Damit sollen künftig jährlich 9 Milliarden Dollar eingespart werden, heißt es. Schon seit Wochen war am Markt darüber spekuliert worden. Trotz der Ersparnis denken aber die Ratingagenturen laut über eine mögliche Kürzung des Ratings, bislang Spitzennniveau AAA, nach.

      GE zum halben Preis, das wär interessant.
      Die sollten mal ihre strauchelnde Finanzsparte abstoßen, hmmm?
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 00:10:54
      Beitrag Nr. 526 ()
      300 Milliarden fordern die Osteuropa-EU-Mitgliedsstaaten.

      Gleichzeitig hat Mr Stones die Spendierhosen an und sichert dem Gazastreifen Hilfe zu - klar, nix dagegen - es brennt überall. Aber, sind wir denn wirklich reich?? :confused:

      Der Außenminister stellte 100 Millionen Euro der Bundesregierung für den Wiederaufbau im Gazastreifen in Aussicht. Die Mittel sollen teilweise für humanitäre Hilfe und teilweise für den Wiederaufbau verwendet werden. Die palästinensische Autonomieregierung von Abbas soll an der Verteilung der deutschen Hilfsgelder beteiligt werden. Die Hamas soll dagegen kein Geld erhalten. Hilfsprojekte im Gazastreifen sollen mit dem Palästinenser-Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) abgestimmt werden.


      Wenn die das alles finanzieren wollen, müssten sie doch als nächstes Wohnheime hier bauen, weil ihnen das Cash für Hartz IV ausgeht, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 01:37:43
      Beitrag Nr. 527 ()
      S+P und Dow sind im freien Fall und das Board ist bullish für den Dax.

      Ich weiß nicht recht. Hört sich irgendwie nach Absturz oder kurz noch langer weißer Kerze an.
      Noch kein nachhaltiger Boden in Sicht.

      Es läuft auch irgendwie nur Shit, egal, wie man sich bemüht, positiv zu denken. :laugh:

      Pleiteland California soll schon Schulen schließen.

      In Berlin werden Luxus-Autos angezündet.
      In Kopenhagen, Aarhus, Malmö und Södertälje von Irakis Supermärkte und Hotels angezündet, wenn ich richtig gelesen habe.

      Na, ich bin mal gespannt auf die nächste Woche und halt mich erstmal raus und gehe wörken.;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 08:22:19
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.103 von kevine1 am 02.03.09 01:37:43die dax futures im freien sturzflug.3700....
      das gibt den durchbruch auf neue tiefs-alles nur ne zeitfrage-IMHO.

      was heißt hier soll-und in kalifornien werden bereits schulen geschlossen-die lehrergewerkschaft läuft dort sturm-anyway,wo kein geld,da keine hoffnung.ich habs gesehen-verschimmelte klassenzimmer,desolate vorhöfe (schaut aus wie die bronx der 80er...),abbröckelnde fassaden an den (allgemein)schulen.
      ich habe bereits darauf aufmerksam gemacht,das der bundesstaat kalifornien insolvent,also PLEITE,ist.

      ösiland habens neben anderen ostblockstaaten auch schon auf die gefährdeten liste gesetzt.not good,wenn der nachbar strauchelt.

      auf einen interessanten märz.
      lg
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 08:28:07
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.314 von AlaskaBear am 02.03.09 08:22:19jetzt ist erstmal demut angesagt,meine herrn banker im nadelstreif:

      Ähnlich skeptisch zeigt sich Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank, hinsichtlich der Entwicklung des US-Aktienmarkts. Erstmals seit 1995 habe der S&P-500-Index nunmehr wieder unter der preisbereinigten 109-Jahre-Trendlinie gehandelt. Dies könne als Anzeichen dafür gewertet werden, dass die seit 1995 anhaltenden guten Aktienjahre nun womöglich auch "offiziell" beendet seien.

      Das Problem sei, dass der Index zu einem Zeitpunkt fair bewertet sei, zu dem die Welt in eine teuflische wirtschaftliche Malaise trudele. Daher dränge sich die Vermutung auf, dass die Kurse erst wesentlich weiter unten einen Boden ausbilden dürften. In den 16 Jahren seit 1900 mit den niedrigsten Bewertungen habe der S&P-500-Index sich zu heutigen Preisen auf dem Niveau zwischen 300 und 700 Punkten bewegt. Der Mittelwert habe bei 500 Zählern gelegen. "Angesichts des Ausmaßes der gegenwärtigen Krise sicher keine abseitige Prognose", glaubt Reid.

      -Von Jörg E. Jäger, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 220,





      da sollte man halt mal ernsthaft nachdenken drüber.noch zuviel zerbrochene scherben und müll liegt rum-IMHO.
      lg
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:01:15
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.339 von AlaskaBear am 02.03.09 08:28:07entweder wird das der konjunkturtotalcrash,oder die haben die kalte fusion endlich zur serienreife gebracht (war ein scherz!):
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/Elliott-Wave-…

      öl bei unter 10.da wäre dann ein gewaltiger zankapfel vom tisch....das würde dann das ende der hyperinflation bei rohstoffen einleuten (ähem,rohstoffrally nennens das,die spekus).

      lg
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 09:59:27
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.517 von AlaskaBear am 02.03.09 09:01:15zu der Dax KGV Liste weiter oben:

      das ist natürlich ein Blick in den Rückspiegel. Spätestens im Herbst sind mit Finanz, Automobil und Maschinenbau drei wichtige Sektoren gesamthaft in der Verlustzone...

      es darf schon mal neu gerechnet werden, analytisch dann gar nicht so einfach in den Griff zu kriegen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 10:53:11
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.678.900 von Fra Diabolo am 02.03.09 09:59:27ich bin ja selber "metaller" bzw. mit dieser branche,die frühzykliker ist,groß geworden.
      ich denke,schon zu wissen,wo maschinenbau,automotives,stahlwerke usw. hindriften.erinert mich irgendwie an die 70er.über die ollen bänker darfst mich nicht fragen....aber da liegen on mass leichen im keller rum (unschuldige vermutung von mir).
      wenn ich die metallbranche als ganzes betrachte und dies nun auf die indices hochrechne,sowie mal meine kenntnisse in bilanzbuchhaltung aktiviere,ist 3600-4200 für den dax eh noch sehr schmeichelhaft.der s&p 500 hat die preisbereinigte 109 jahres trend-linie pulverisiert-ähem,nach unten verlassen-nacheinander fallen die ostblockmärkte "um" und nun krieg ich ne dubiose hochrechnung auf den tisch,das charttechnisch das öl irgendwie auf 10 dollar fallen soll/wird/ muss.
      sollte das stimmen,dann wird das entweder der konjunkturelle supergau,oder die analyse des öls ist grottenschlecht-eine alternative energiequelle wie solar,wind,bioethanol oder atomkraft kann diesen preisverfall nicht bewerkstelligen-oder man wurde seitens der politiker und investmentsprofis knallhart angelogen,was die weltkonkunktur allgemein betrifft-stell ich mal so in den raum (öl also bei 10-unfug,dachte ich da-allerdings-seine dow analysen haben haarscharf gestimmt-da haben auch die politiker die indices nicht hochreden können....).

      abwarten,absichern,tee trinken.
      lg
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:31:45
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.674.089 von Fra Diabolo am 28.02.09 17:29:49zum Thema "Klüngel und Kungelei" hab ich dann auch noch einen...:D

      Unser neuer Wirtschaftsminister

      "Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg"

      bezieht seine Eignung für diesen Posten ja bekanntlich aus zwei Aspekten...

      a)er ist CSC-Mitglied - die hat aus Propoergründen Vorgriffsrecht :p

      b)er ist aus dem CSU-Bezirk Oberfranken - schein in der CSU auch für die Austarierung der internen Machtverteilung eine ganz, ganz wichtiger Geschichte in der CSU zu sein... :laugh:

      Und dann kommen diese beiden TV-Magazine und stellen mal Recherchen ob seiner Biographie an. Von wegen Wirtschaftserfahrung und Jobqualifizierung :laugh:

      http://www.youtube.com/watch?v=Cnmt-4t4yV0&eurl=

      Noch Fragen? Dann erfährt man vielleicht mehr vom Vater?


      http://www.youtube.com/watch?v=aZxNejXqypM&eurl=
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:37:27
      Beitrag Nr. 534 ()
      @ all...

      Ich bin dann mal weg...:D:laugh:

      1 Monat Capetown Südafrica...hab mein Schlepptop dabei...und werde immer mal reinschaun...

      Max...sag mir bitte Bescheid...wenn du auf die LONG Seite für etwas länger...;)...wechselst...reinspringen kann ich da auch von Capetown aus...
      nur das Bunjitrading...das wird jetzt bis April erst mal auf Eis gelegt...

      gehabts euch wohl...

      Gruss Angelika:)

      beim DAX müssen wir doch nicht bald das Lied hier anstimmen...:eek:

      And now, the end is near, and so I face, the final curtain.

      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:37:36
      Beitrag Nr. 535 ()
      Telekom gekooft, die 6900 im Dow sollen jetzt gefälligst mal halten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 16:38:56
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.433 von Dallas am 02.03.09 16:37:27Dir eine schöne Reise, Angelika, das wird bestimmt toll! :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:01:55
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.451 von kevine1 am 02.03.09 16:38:56Danke Sabine...:)

      jap...freu mich schon drauf...Safari haben wir auch gebucht...allerdings nicht im Krüger Nationalpark...sondern ca. 5 Autostunden von Capetown entfernt...in einer sogenannten *Game Lodges*
      denn...mit meiner Chemie im Körper...muss ich nicht noch Malaria Prophylaxe betreiben müssen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:07:41
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.436 von kevine1 am 02.03.09 16:37:366900...glaube ich nicht...hab noch 6805 zum abarbeiten für den DOW
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:13:43
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.727 von Dallas am 02.03.09 17:07:41Thx, aber det is mir egal.;)
      Jetzt heißt es cool bleiben.

      Aktienchart anschaun...

      Die Aktie ist auch nicht teurer als mein hochwertigstes Long-Papier auf der WL.
      Hop oder Top nun, und Nasdaq steigt doch Stärke schon seit geraumer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:16:10
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.784 von kevine1 am 02.03.09 17:13:43Du wirst dir schon den Chart der Teledoof reingezogen haben...wie ich dich kenne...es ging mir nur um den DOW...sitze ja auch in den Startlöchern für LONG...
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:18:44
      Beitrag Nr. 541 ()
      Das wird eine schöne breite Bodenbildung im Dow...
      Ich schalt mal aus - das wird.
      Ciao, bis bald
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:58:45
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.682.727 von Dallas am 02.03.09 17:07:41War aber gut Deine Marke, Angelika, muss ich sagen, könnte genau passen bis 20 h.:)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:09:16
      Beitrag Nr. 543 ()
      da hat mir doch einer meine devise gekalt-cash is king.
      smile.


      Experten setzen auf konservative Staatspapiere
      Kategorie: Fonds-News | Anleihe-News | Uhrzeit: 13:20


      Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - "Auch wenn bereits ein gutes Stück der Wegstrecke hinter uns liegt – es ist noch einiges zu bewältigen, bis die Krise ausgestanden ist", so der Appell von Robert Michele, globaler Chief Investment Officer für Anleihen bei J.P. Morgan Asset Management auf einer institutionellen Fachkonferenz in Frankfurt. Augenzwinkernd bezeichnete er sich als "fast genau so negativ gestimmt wie Prof. Roubini." Nouriel Roubini hatte bereits 2006 das Platzen der US-Immobilienblase und damit den Beginn der aktuellen weltweiten Rezession vorausgesagt und hielt den Eröffnungsvortrag der Veranstaltung. Er prognostiziert für die nächste Zeit eine Ausweitung von Risikoprämien sowohl bei Aktien als auch im Bereich risikobehafteter Anleihen. Für das aktuelle Umfeld sieht Roubini so auch nur sehr konservative Anlagemöglichkeiten als geeignet an und rät den Investoren "auf Nummer sicher" zu gehen. Der Fokus solle in den kommenden Monaten unverändert auf konservativen Staatsanleihen liegen, die kein Kreditrisiko bergen. "Cash is King!" lautet sein Credo.

      Ein ähnliches Bild der globalen Volkswirtschaften zeichnet auch Robert Michele. Er erwartet, dass es 2009 auch weiterhin eher negative als positive Überraschungen von den Märkten geben werde. Da die weltweiten fundamentalen Signale weiterhin einen schwachen Eindruck vermitteln, hält er weitere deutliche Zinssenkungen in Europa für sehr wahrscheinlich. Sowohl in der europäischen Währungsunion als auch in Großbritannien sei es notwendig, die Wirtschaft weiter zu stimulieren. Demzufolge bleibe der mittelfristige Ausblick für Staatsanleihen konstruktiv.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:44:01
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.683.771 von kevine1 am 02.03.09 18:58:45Bin LONG an der Marke...KO gut unter 3000
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 11:02:58
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.194 von Dallas am 02.03.09 19:44:01hab die LONGs heute morgen wieder vertickt...der holt sich jetzt noch mal *mindestens* die nachbörslichen 3668 ab...hab da noch son paar Marken...weiter unten...;)...schaun mer mal...

      da zu viele auf die 36xx warten...denke ich...dass es tiefer läuft...
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 17:26:27
      Beitrag Nr. 546 ()
      gibt`s eigentlich irgendeinen sektor, der noch steigt?
      bin am suchen, aber find nix
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 17:51:42
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.096 von tgfn am 03.03.09 17:26:27gibt`s eigentlich irgendeinen sektor, der noch steigt?

      der arbeitslosensektor.
      arbeiter,banker,privatkonkurse und firmenschließungen.

      sowie
      heute kam ne meldung rein,das der autoverkauf auf ein 10 jahres hoch gestiegen sei.ui-da gibts wohl bald kopfschmerzen,wenns merken,das das alles vorziehkäufe sind und keine zusatzkäufe.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:07:31
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.348 von AlaskaBear am 03.03.09 17:51:42die Schwarzarbeit steigt sicher auch
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 18:33:06
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.504 von Fra Diabolo am 03.03.09 18:07:31nachbarschaftshilfe nennens das
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 16:44:34
      Beitrag Nr. 550 ()
      vielleicht noch die Gelddruckmaschinenhersteller
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 17:30:16
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.348 von AlaskaBear am 03.03.09 17:51:42... Gibt es - z.B. Aromenhersteller.;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 18:00:54
      Beitrag Nr. 552 ()
      meinst du die, die mit Blüten arbeiten?
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 18:09:54
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.700.293 von tgfn am 04.03.09 18:00:54... mit echtem Vanillemark.;)

      Nein, eben nicht, sondern ich denke leider, dass in Zeiten zukünftiger Nahrungsmittelknappheit und verminderter -qualität künstliche Aromen stärker nachgefragt werden.

      Ansonsten schau Dir mal den Ausbruch bei Symrise an. Ich persönlich hab keine Lust, das zu unterstützen, aber finde es schon interessant.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:20:40
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.699.499 von tgfn am 04.03.09 16:44:34Giesecke und Devrient

      Aber sind die überhaupt eine AG :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:23:26
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.700.367 von kevine1 am 04.03.09 18:09:54Rudolf Wild GmbH & Co. KG
      www.wild.de

      Wild Heidelberg ist quasi weltweit in jedem Supermarkt zu finden. ;)

      Sunkist werden deine Kids wohl kennen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 22:24:52
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.377 von Groupier am 04.03.09 22:23:26Sorry meinte Capri-Sonne
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 09:06:33
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.699.973 von kevine1 am 04.03.09 17:30:16ja,lebensmittel,beeindruckend,was da der mekki aus amerika im dow für ne gewichtung hat.fast food.igitt.nicht das meine-gehe lieber zum keg.da gibts "saugute" steaks.
      aber ich hab da noch was bezüglich der sektoren ausgebuddelt-vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen,was für sich zu finden:

      Globale Rezession dürfte laut Umfrage bis 2010 anhalten
      Kategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Uhrzeit: 08:44


      Durham (BoerseGo.de) - Eine von der Duke University erhobene Umfrage unter Finanzvorständen großer US-Unternehmen indiziert ein Anhalten der Rezession bis ins Jahr 2010. Die Konjunkturaussichten seien insbesonders für die USA und Europa vorerst nach wie vor als düster zu bezeichnen. In den USA dürfte sich die Rezession um rund 14 Monate verlängern und im nächsten Jahr einen weiteren Gewinneinbruch von 22 Prozent hervorrufen. In Europa habe die Rezession noch eine wahrscheinliche Dauer von mindestens 16 Monaten. Dabei dürften sich Gewinnrückgänge von 11 Prozent einstellen. Für Asien rechnen die Finanzchefs mit einer sich auf 13 Monate hinziehenden Schrumpfungsperiode und Gewinnrückgänge von 9 Prozent.

      Wie aus der als treffsicher geltenden Umfrage weiter hervorgeht, seien im Rahmen der derzeitigen Wirtschaftskrise die größten Gewinnrückgänge in der Industrie wahrscheinlich. Die Erträge dieser Branche hätten ein Korrekturpotenzial von 30 Prozent. Am profitabelsten könnten sich im laufenden Jahr Unternehmen aus dem Dienstleistungs-und Beratungssektor erweisen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:41:28
      Beitrag Nr. 558 ()
      Givaudan ist da wohl der marktführer, hat`s auch schön zerbröselt.
      Bär:
      30% wär ganz schön heftig, mit 11% könnte man leben, zumal so langsam die niedrigeren rohstoffpreise durchschlagen sollten
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:51:02
      Beitrag Nr. 559 ()
      Hi Max,

      als ich las, dass du mit Silber wieder short bist, kramte ich einen alten (September 2008) Beitrag von dir hervor :

      Sämtliche Deals an der Nymex bis Termin Dezember sind nahezu getilt.
      Was nun?
      Ist das Silber alles weg?
      und wo ist die industrielle Nachfrage?

      Und auf was trifft sie, auf einen Vollen oder einen
      Leeren Markt.

      Für Vola dürfte gesorgt sein.

      Für echtes Wissen, mal wieder nicht.

      Das Lagerhaus ist mit 138 Mille Unzen, voll wie nie zuvor
      und das stabil seit 1 Jahr.



      Der aktuelle Lagerhausbestand beträgt 125 Millionen Unzen, also ca. 10% weniger als vor 6 Monaten und die Schwankungen sind also seit 1,5 Jahren relativ gering. Weißt du eine Quelle, wo man sich die langfristige Entwicklung des Lagerhausbestandes ansehen kann ?

      Mir ist leider nicht ganz klar, in wie fern man zwischen eligible und registered Bestand unterscheiden sollte oder ob diese Abgrenzung überhaupt eine berücksichtigungswerte Rolle spielt ?

      Über deinen jetzigen short staune ich jedenfalls, weil ich gedacht hätte, dass Silber bei dem währenden Umfeld unberechenbar ist und erst näher am letzten Hoch wieder für einen Short taugt.

      Letzte Frage : Mit welchem Papier bist du dabei ?

      Gruß, Jürgen
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 08:23:55
      Beitrag Nr. 560 ()
      Für Aktienbesitzer ist dies momentan wohl der Horror.
      Mal sehen ob sie heute für die erwartet schlechten US-Arbeitsmarktdaten buy on rumors sell on facts spielen,
      und ihre Gewinne mitnehmen. Sonst geht’s halt weiter abwärts.

      Während andere Indicies aber schon ihre 2003-Tiefs testen ist der DAX – selbst wenn man für VW 100-200 Punkte abzieht – noch über 1000 Punkte von seinem damaligen Tief entfernt.
      Ist unsere Wirtschaft wirklich so viel stärker?
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:19:48
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.977 von meritum am 06.03.09 08:23:55nein, wir hatten einen Sondereffekt (Versicherungen mit Zwangsverkäufen), den es in der Form und Gewichtung woanders nicht gab.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:32:11
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.977 von meritum am 06.03.09 08:23:55der dosto hat das schon angesprochen.
      das hängt mit der unterschiedlichen gewichtung, vor allem der prioritäten,zwischen dow und dax zusammen.

      der dow und der S&P 500 sind da für mich bessere gradmesser,ob irgendwas makroökonomisch den bach runtergeht.da wird nach dem stärksten gewichtet.

      der daxi ist da etwas obskurer-vor allem,wenn ich mir den zirkus um die vw aktie anschaue......

      lg
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:58:56
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.352 von Fra Diabolo am 06.03.09 09:19:48Danke!
      Läßt sich der damalige Sondereffekt in Punkten berechnen oder angeben ab wann der Effekt eingesetzt hat?
      Diese Zwangverkaufsregel gilt heute doch auch noch? Aber in 2003 war die Aktienquote der Versicherungen bestimmt höher.
      Die Jahrestiefs 2003 sind meine Unterstützungszone bei dem momentanen Versuch der Bodenbildung.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 01:53:32
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.712.464 von AlaskaBear am 06.03.09 09:32:11@ Alaska Bär

      Und nu, was mach ma, up and away ? Oder Bear down ?
      Wie´ s Deim momentanen Lauf beliebt ?
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 02:39:27
      Beitrag Nr. 565 ()
      Hallo Max

      Die Fahne steht und weht im Winde.
      Aber Du warst insofern wie ein Blinddarm im Mensch .

      http://www.youtube.com/watch?v=XWTjj35Latk&feature=related
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 09:27:56
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.534 von massoud am 07.03.09 01:53:32das könnte es werden....
      der dosto würde sich freuen,da ja dann der daxi nicht stehenden fusses auf 2180 runterrutschen dürfte.man kann ja vom elliott halten was man will-bis dato lag er damit richtig-da übergeordnetes marktverhalten analysiert wird.nur das mit den 10 dollar beim öl,auf langfristbasis,das möchte ich wissen,wie das gehen soll-da machens in canada dann alle ölsandfelder zu oder was (die laufen nämlich bei 10 nie und nimmer profitabel-alleine das horizon projekt braucht schon 25-28,um sich da profitable rauszumogeln)?

      hier der dow:
      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=1179825&idc=5…

      rauf und runter und rauf.
      eh egal.die langfristanleger dürften in der minderzahl sein.beim derzeitigen,volatilen umfeld sind so ziemlich alle auf daytraders mutiert.hoffe,das wird wieder besser....

      lg and nice weekend ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 11:38:46
      Beitrag Nr. 567 ()
      Hi @ all...

      Grüsse vom Tafelberg...:)

      Hier ist Hitze ohne Ende...so heiss hatten wir es noch nie hier...Trotzdem...wir geniessen es..mal wieder zu schwitzen...:)

      Gruss Angelika
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 12:03:52
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.250 von Dallas am 07.03.09 11:38:46lg zum tafelberg.
      lass mit die putzigen murmeltiere da oben schön grüßen.:D

      im hafen gibts übrigens einen schnuckeligen laden-wenn du dich für altertümliche land-u. seekarten interessierst,wirst du dort staunen.ist sehenswert.

      lg und tollen urlaub wünschen dir die alaska bären ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 12:58:44
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.250 von Dallas am 07.03.09 11:38:46schönen Urlaub und erhole dich gut! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 09:24:40
      Beitrag Nr. 570 ()
      Thanx für die guten Urlaubswünsche...

      am Montag gehen wir mit unseren Freunden eine woche auf Tour...Sanbona...Pinnacle Point...Mossel Bay...The Big Five gucken...

      wäre nett...wenn der markt sich ausgek...hätte...bis ich wieder komme...dass man/frau mal wieder auf LONG setzen könnte...wenigstens kurzfristig...

      Bis in einer Woche dann...:)
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 12:18:05
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.723.520 von Dallas am 08.03.09 09:24:40na,hoffentlich hast du keine reiseversicherung bei lloyds abgschlossen (war ein scherz!)-der stabilitätsanker der londoner business city ist da gerissen-lloyds ist "pleite".und wurde vom staat "gerettet" (ähem....sind die nicht auch bald "pleite"? grübel....?)
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      sonnigen urlaub und gute erholung!
      lg :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 12:42:45
      Beitrag Nr. 572 ()
      hallo,

      erst mal ein paar Antworten.

      Ich geh mit gar nix schwanger,
      der Grund ist auch relativ einfach: ich bumse nicht gerne im
      luftleeren Raum.

      Silber, werde mich hüten im Moment irgendwelche logische
      Schlußfolgerungen in den Raum zu schleudern, das kommt dann so komisch rüber, als,

      habe ich gerade gelesen:

      Das Schlimmste ist hinter uns.

      Na holla, kann ich dazu sagen, wenn wir jetzt nochmals
      die Hälfte des Schlimmstens uns einfangen reicht das völlig
      aus und wir stehen mit leeren Taschen da.
      Also soviel Gewäsch wies momentan wieder gibt, ist ja nicht auszuhalten.

      Die Banken machen Gewinn,
      na holla, die AIG zahlt dafür, was passiert wenn diese
      Versicherung versagt. Die Banklen machen ja nicht mal in ihrem ureigensten
      Geschäft anständige Gewinne, sondern über eine Versicherung.
      Sehr gesundes Leibild, das geht natürlich supergut,
      bis der Versicherungs-Laden gesprengt ist.
      Und dann, sind dann alle Derivate bei der Deutschen Bank getigt.
      Na hoffentlich, denn sonst schreiben sie ab und sich selbst gleich mit.

      Also Logik, wohl außer Kraft gesetzt.
      Index Architekten müssen erstmal umbauen, was heute so ist,
      ist morgen anders
      Die Schieberei im Zweideutigen Sinne ist noch voll im Gange.
      Der Markt ist technisch 7.000 und 4.000 müssen halt
      diese Woche für den Index her, damit die Derivate stimmen.
      Sonst gibts logisch dazu nix zu sagen.
      Die Logik schließt obiges nicht ein.

      Und darum behüte euch Gott
      Max
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 16:42:33
      Beitrag Nr. 573 ()
      FTD: Barclays verkauft Perle iShares
      16.03.2009 - 15:47

      Börsengehandelte Indexfonds, kurz ETFs, gelten als Zukunftsmarkt. Die Barclays-Tochter iShares hat darin eine sehr gute Stellung. Dennoch soll die Vorzeigetochter verkauft werden. Das Ziel: Bloß keine Staatshilfe! Die Aktie legt zweistellig zu.


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      Die britische Bank Barclays führt mit mehreren Interessenten Gespräche über den möglichen Verkauf ihrer Fondstochter iShares. Das Geldhaus bestätigte am Montag entsprechende Medienberichte vom Wochenende. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

      Mit dem Verkauf könnte die Bank maximal 5 Mrd. Pfund einnehmen, so ihre Kapitalbasis stärken - und eine Teilnahme am Versicherungsprogramm der britischen Regierung für risikobehaftete Aktiva womöglich vermeiden. Das Institut gehört zu den wenigen, die bisher keine staatliche Unterstützung in Anspruch genommen haben. Die Aktien von Barclays schossen nach der Mitteilung des Instituts in die Höhe. Am Nachmittag lagen sie über 18 Prozent im Plus.

      iShares ist ein börsennotierter Indexfonds (Exchange Traded Fonds - ETF). ETFs bilden die Indexwerte eins zu eins ab und schichten nur dann um, wenn sich die Zusammensetzung des Index ändert. Daher fallen nur geringe Gebühren an, was sie attraktiv macht. Investoren können allerdings fragen, warum Barclays ein so populäres und wachsendes Produkt mitten in der Krise abstoßen will.

      Kaufinteressenten für iShares könnten US-Vermögensverwalter sein. Die Fondstochter macht rund ein Fünftel der rund 1000 Mrd. Pfund an Vermögenswerten aus, die Barclays Global Investors - der Asset-Management-Arm der Bank -
      verwaltet.



      Die Bank stemmt sich mit aller Macht gegen staatliche Kapitalspritzen. Das Institut sammelte frisches Geld am Markt ein, vor allem aus Qatar. Mit einer Kernkapitalquote von 6,7 Prozent ohne hybride Instrumente (core tier one) nach den Eigenkapitalregeln Basel II ist Barclays allerdings im Vergleich zu vielen Konkurrenten dünn ausgestattet. Die Royal Bank of Scotland und Lloyds nehmen an dem Versicherungsprogramm teil, bei dem die Regierung die Banken für eine Gebühr gegen Verluste aus toxischen Wertpapieren absichert - und kommen damit künftig auf Core-Tier-One-Quoten von jeweils 14,5 und 12,4 Prozent.

      Barclays verhandelt mit der Regierung über den Eintritt in das Programm. Bis Ende des Monats muss sich das Institut entscheiden. Die betreffenden Wertpapier-Portfolios sind zwar mit insgesamt weniger als 10 Mrd. Pfund klein. Das Finanzministerium hat aber klar gemacht, dass es im Falle einer Teilnahme die gesamte Bilanz der Bank unter die Lupe nehmen will.

      Investoren dürfte ebenfalls erfreut haben, dass die britische Bank am Montag einen "starken Start" in das Jahr meldete. "Barclays' Geschäfte entwickeln sich weiter gut", teilte das Institut mit. Damit schließt es sich einer Reihe von Konkurrenten an. Die Deutsche Bank, Citigroup, Bank of America und andere hatten zuvor bereits von steigenden Erträgen und teilweise auch von scharzen Zahlen im Januar und Februar berichtet. Dies hatte in der vergangenen Woche eine Rally an den Märkten ausgelöst.

      Autor/Autoren: Christine Mai (Frankfurt), Lina Saigol und Peter Thal Larsen (London)

      (c) FTD


      nunja, mir schwanen da ganz andere Gründe vor.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 16:56:14
      Beitrag Nr. 574 ()
      na hoppla,
      #
      ist das nicht das berühmt und berüchtigte Prioritäten Schleussen-Tor:
      USA erleiden kräftigen Kapitalabfluss im Januar
      16.03.2009 - 14:10

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die internationale Nettonachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren ist im Januar zusammengebrochen. Wie das Treasury am Montag mitteilte, verkauften internationale Investoren Wertpapiere mit Laufzeiten von mehr als einen Jahr für netto 60,9 Mrd USD. Im Vormonat waren noch Papiere über netto 24,3 Mrd USD nachgefragt worden. Diese Größe umfasst auch Kapitalströme, die Aktiva beinhalten, die etwa wie Swaps an Over-the-Counter-Märkten gehandelt werden.



      Bei Ausschluss solcher Aktiva beliefen sich die Nettoverkäufe von längerlaufenden US-Wertpapieren durch ausländische Investoren auf 43,0 (Vormonat: Nettozufluss von 34,7) Mrd USD. Für die umfassendste Abgrenzung des Kapitalverkehrs (TIC) - hier werden auch kurzfristige Wertpapiere und Änderungen bei Bankguthaben berücksichtigt - wies das Finanzministerium einen Nettoabfluss von 148,9 Mrd USD aus. Im Dezember 2008 hatte es einen Nettozufluss von 86,2 Mrd USD gegeben.

      Die Zahlen gelten als Indikator für das Interesse ausländischer Investoren an US-Wertpapieren. Zur Finanzierung ihres massiven Leistungsbilanzdefizits benötigen die USA einen stetigen Zustrom an ausländischem Kapital. Sollten diese Zuflüsse ausbleiben, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.

      Wird das Tor nun leck?


      Das letzte Wort kann dann von jedem ergänzt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 17:35:44
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.773.584 von dosto am 16.03.09 12:42:45Ich geh mit gar nix schwanger,
      der Grund ist auch relativ einfach: ich bumse nicht gerne im
      luftleeren Raum.


      :laugh:
      müsste man mal mit luftanhalten probieren.....ne,lieber doch nicht.
      lg
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:49:06
      Beitrag Nr. 576 ()
      ich habe geschrieben,

      wir werden rechnen

      ok,
      machen wir eine Zwischensumme

      AIG- das Megalo-Super-Institut

      (man muß es zerschlagen im Stile Alexanders, den es ist
      der Knoten)


      170 Milliarden
      sind zugefloßen

      zu den vereinbarten 200 Mia.

      sind also noch 30 Mia. da.

      Wieviel Derivate sind abgewickelt?
      Wieviele, und wie hoch sind die restlichen Versicherung-Beträge die noch ausstehen, genügend um sie mit
      30 Mia abzudecken?

      Was macht der Taxpayer und der Kongreß und der Senat,
      wenn die Kohle nicht ausreicht.
      Für was steht er noch gerade, falls er denn überhauüt noch will.

      Wie weit ist AIG mit der Rückabwicklung der Derivatverträge?

      Zuviele Fragen um eindeutige Antworten zu geben.

      Die Laufstall-Manager-Kinder dies erwischt hat, sind nicht die Harten Burschen
      geschweige denn die Alphatiere (tierisch sind sie schon
      auf ne gewisse Art und Weise)
      sie sind so miese kleine Bengelchen die beim Diebstahl
      erwischt wurden und nun ´wie diese die Sache herunterspielen.

      Und nur- das- gibt zu denken.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:40:27
      Beitrag Nr. 577 ()
      30 Milliarden für AIG sind zu wenig Luft.

      Ich glaube es kommt noch ein Peng.

      Die AIG wird zahlungsunfähig und die Banken schreiben ab.
      So geht dahin, was kam, Herr Ackermann.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 15:03:17
      Beitrag Nr. 578 ()
      hoppla,

      geben die 4.000 schon ab.

      Oder haben die nur zu früh angefangen?
      dann kommen wir bis Freitag nochmal ran?
      Wer kann gut würfeln?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 16:26:45
      Beitrag Nr. 579 ()
      lesenswerter Artikel zu AIG.

      noch so ein Fall, wo die letzte Patrone her muss.

      http://www.scribd.com/doc/13112282/Aig-Systemic-090309
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 17:08:26
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.784.443 von Fra Diabolo am 17.03.09 16:26:45yep,

      da hat man gar keine andere Wahl.
      Man muß den Derivaten-Zombie-Arm der AIG amputieren.
      Sollten die anderen Teile des Körpers wegen Blutarmmut abgesaugt werden wäre die Katastrophe besiegelt.

      NO WAY

      genau wie bei der HRE.

      Jeder weiß das, es geht quasi nur noch um technische Details.

      AIG -Aufspaltung- Abtrennung in 3 Bereiche,

      einer davon der Derivaten Zombie mit Sicht auf Tod,
      Gnadenschuß, die letzte Patrone, nur deren Durchschlagskraft
      oder deren Querschläger.
      Nein Danke, ich will da nicht in der Nähe stehen.
      Da wirds keine Taubstumme nur geben, sondern m.E. Leichen.


      Zum anderen

      Was machen wir mit den Aktienfunds?
      Es muß ja eine große Zusammenlegungswelle kommen,
      viele fallen ja unter die Kapitalisierung wo sie
      noch rentabel wirtschaften.

      Und dann sind aus 2 Verwalter 1 Verwalter geworden.
      Nur was macht der 1 Verwalter mit den Aktien des anderen Verwalters. Ganz einfach: er muß Sie lieben.
      Sonst oh Graus, wird er sie verkaufen.
      Auf welcher Seite wollen wir stehen, was kommt dort
      noch auf uns zu und wann.

      Also abarbeiten, wir sind immer noch ganz vorne,
      nicht mal in der Mitte. So seh ich das!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 17:46:44
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.784.913 von dosto am 17.03.09 17:08:26Also abarbeiten, wir sind immer noch ganz vorne,
      nicht mal in der Mitte. So seh ich das!!!


      Gerade heute hatte ich gelesen, dass das für 2009 zu erwartende KGV der zum S&P 500 gehörenden AG´s bei ca. 100 liegt.

      Wenn die gegenwärtige Krise ihren Höhepunkt erst Mitte 2010 erreichen sollte, dann wird es noch ordentlich rutschen müssen.

      Max, was meinst du denn, wie tief es gehen wird ?

      Welche Branche ist bis heute noch verhältnismäßig glimpflich davon gekommen und wird erst noch den eisigen Wind der Krise spüren ?

      Bist du in Einzelwerten short oder nur in Indizes ?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:36:02
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.785.303 von barabo am 17.03.09 17:46:44je nachdem,

      im Moment bin ich ziemlich glatt.

      Auf der Lauer sicherlich der nächste Short auf
      DAX-SP 500 etc.
      wie weit es runtergehen kann weiß ich nicht.
      Habe mir im Moment lediglich vorerst mal die folgende Nummern vorgenommen

      DAX 3.500 bis 4.200
      DOW nach dem Hexensabbat, wo die guten Leutchen so
      wies aussieht beim Dow 7.500 und SP 775 noch ihr
      Moos retten wollen, dann wieder im Gegensatz zu den
      Marktberichten wieder unter 7.000 Punkten.
      Eigentlich irgendwas zwischen 6.000 und 7.000.
      Ich glaube nicht daß die Welt im Moment ausgerechnet
      Ami-Aktien braucht und haben will.
      Richtige Zahlen kann ich eh nicht liefern,
      es kann ja jederzeit die Drittletzte Patrone mal losgehen
      und das wird dann ausreichen die Leute zu zermürben.
      Die letzte Patrone endet eh in der Depression,
      aber darüber sollte man noch nicht reden, es reicht wenn
      ein paar Leute schon jetzt mit dem schönreden beginnen.

      Einzelwerte:

      auch da haben Shorts den Vorrang:
      auf der mauer auf der Lauer

      Rohstoffwerte aller Coleur.
      Möglichst die fetten Brocken, die schon wieder fett
      angesetzt haben. z.B. eine Freeport, eine Newmont
      etc. etc.
      Wies kommt weiß ich nicht, das kann täglich in Angriff also
      entschieden werden.

      Long geht die Street in Health Care Produkte,
      siehe Obama-Programm, bis jetzt noch ohne Funktion so
      richtig am Markt, aber den geistlosen dort
      wird nix anderes einfallen, als auf dieses Staatspferd zu hupfen, denn dort lockt die Kohle, die der Steuerzahler löhnt und dessen Medikamente er erhält. Da hält sich die Waage. Nach meiner Einschätzung wirden sich das die
      Companies nicht nehmen lassen und fette Aufschläge
      demnächst nehmen. Sollte das nicht so kommen, bitte ich
      um Verzeihung.

      Ansonsten auf weiter Sicht, also vielleicht irgendwann,
      vielleicht auch nicht sind solche Produkte wie:
      Procter-Heinz oder Kraft ins Auge genommen.
      Allerdings müssen sich dort die Bilanzen nach neueren
      Richtlinien ausrichten, die alte Eigenkapital-Rechnung
      der der sexy Kinsey -Anhänger halte ich für überholt
      und damit gegenstandlos, sowie als schwachsinnig abgeschrieben. Harvard muß umdenken, von da kam ja letztendlich
      die Schoße her, also sollen dies auch wieder ändern,
      in ihren Elfenbeintürmen, die weit an den Realitäten
      vorbeiräumen und auch vorbeiträumen.
      Es steckt nunmal ein Freudsches Unbehagen in der Kultur,
      mit allen seinen Auswirkungen, wobei wir das Wort
      Aktienkultur eigentlich endlich zu Grabe tragen können.
      Ich war schon immer dafür, es muß weg, es hatte
      im eigentlichen mit Kultur nie was zu tun, sondern
      die Kultur dient lediglich als Maske.
      Nunja alte griechische Tragödien-DichterKenner ließen sich
      dadurch nie täuschen, sie wußten schon immer daß
      der noralgische Punkt im Fersengeld liegt das der Markt
      sofort nimmt wenn der Super-Börsen-Achill noch was retten will. Ansonsten müssen wir wohl gleich Troja über ein Wall Street II nachdenken, das alte liegt im sterben,
      alles wartet auf den Phönix allerdings wird die Bande zu faul sein sich was neues einfallen zu lassen.
      Sie werden es mit dem Alten nochmal probieren und dabei auch wieder auf die Schnauze fallen.

      Also alles in Allem schlechte Zeiten für lautere Anleger,
      die Aasgeier sind bereit noch nach dem letzten Investor
      zu schnappen um ihn fertigzumachen. So sind sie halt,
      so waren die Zynikerbande schon immer und ihre Nachbrut
      ist nicht subtiler sondern nur gemeiner geworden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:40:34
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.781.234 von dosto am 17.03.09 10:49:06Ich hab da einen ganz anderen Gedanken.

      Die AIG hat gesagt wir zahlen 170 Milliarden auf einmal an euch zurück.
      Und über den Rest reden wir nicht mehr weiter.
      Den seht ihr in diesem Leben eh nie mehr.

      Basta und Punktum!

      Wenn´s euch also nicht passt gibt´s gar nix.
      Ausser Altpapier ist bei uns eh nix mehr zu holen und selbst für Altpapier gibt´s im Moment kaum noch Geld am Markt.;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:00:29
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.629 von Groupier am 17.03.09 21:40:34yep,

      gut, laß uns ruhig den Gedanken mal spielen.

      Für euch in Europa stehen dann so ca. 250 Milliarden im Raum
      die die Banken bei der AIG versichert haben.
      Sollten sie im Ernstfall die Versicherung nicht ziehen können.

      Was dann?
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:06:00
      Beitrag Nr. 585 ()
      Ich habe auch gehört, daß der Chef der Fed meinte Ende des Jahres sind wir so ziemlich durch.
      Ich hoffe nur er verfällt dann nicht in das uns schon bekannte Greenspan-Syndrom
      und vergißt die Zinsen anzuheben.
      Ich bin nämlich der Meinung seine Zuversicht müßte
      dann auch mit einer solchen einhergehen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:15:57
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.750 von dosto am 17.03.09 22:00:29Mal ehrlich wenn ich ne Bank wär würde ich so ein AIG-Angebot sofort akzeptieren.

      Weil der USD ist im Moment ja noch was Wert.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:56:16
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.784 von dosto am 17.03.09 22:06:00es wäre historisch das erste Mal dass die ahead of the curve wären.

      Wette meine Oma dass nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:50:51
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.595 von dosto am 17.03.09 21:36:02Danke Max für deine Ausführungen,

      dabei hätte es mich nicht gewundert, wenn du dir für den DOW auf Sicht von 18 Monaten 4000 Punkte vorstellen könntest .... ?

      Alles wohl eine Frage wie lange die Krise andauert und wie die Politik damit umgeht.

      Rohstoffwerte aller Coleur.
      Möglichst die fetten Brocken, die schon wieder fett
      angesetzt haben. z.B. eine Freeport, eine Newmont
      etc. etc.
      Wies kommt weiß ich nicht, das kann täglich in Angriff also
      entschieden werden.


      So nach dem Chart und den Basisdaten kam ich auf den Gedanken, einen Call auf Freeport leer zu verkaufen :

      Laufzeit bis August 2009, weil ich den Sommer ohnehin allgemein schwächer erwarte und der Schein hat eine Basis von 35 $ und würde jetzt ca. 8 $ bringen und soll dann wertlos auslaufen. Call mit Basis 20 brächte 18 $ aber scheint mir zu riskant.

      Kommt für dich so etwas in Frage ?

      Gruß, Jürgen
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 19:38:02
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.791.960 von barabo am 18.03.09 13:50:51Jürgen,

      du bist ja ganz schon mutig sowas zum jetzigen Zeitpunkt ins Bord zu schreiben.

      Ich muß dir mitteilen, daß es einige Markteilnehmer gibt,
      die dafür arbeiten würden, daß ich voll auf die Schnauze fliege,
      weil ich eine derart freche Schnauze führe.

      Trotzdem finde ich deine Idee wunderbar.
      Ob ichs mache, verrate ich nicht.

      Ich bin eh zur Zeit in Freeport short.
      Der Text kam ja gerade richtig.

      zur anderen Sache.

      Silber hab ich geblasen, heute sind die 12 da.
      ich will keinen langen Firlefanz machen über technik und so. Ich hol den Rest rein. PS- es ist bereits-done-
      Meine Liedchen ist im Moment.

      Sing the lovley song
      an take the money
      and go home.

      Erklärungen sind gerade nicht meine Sache,
      es gibt eh zuviele Schwätzer im Moment.

      Also kurz sollte Silber nochmals weiternachgeben so auf Richtung 10 was dieses Pißmetall durchaus drin hat.
      Dann grabsch ich halt nopch nen Short
      in Aktien a la. Ca. SSO und PAAS
      leider sind sind richtige Silber-Knaller-Aktien ja nicht vorhanden, der Rest ist ja minimal Zeug und Pennyschrott
      der noch übrig ist.
      Da kann der geilste Straßenköter keinen Haufen mehr drauf platzieren.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 19:55:58
      Beitrag Nr. 590 ()
      so,

      Dow 7.500

      mal sehen ob sich die Hammelherde spaltet,
      und in den Emergancy-Room wollen.
      Manche ziehen Exit vor.

      Und Ohren auf, ob die Wölfe drumherum schon heulen.

      Was machen eigentlich die USA Babyboomer,
      sind sie verloren, diesmal gings ja der Markt
      über die BREITE FRONT, da ist nix mehr drin mit aussitzen.
      Think BIG-Trust the Market. Wohl nicht mehr mit denen.
      Shut up-save the last money, wird mehr Glück haben.

      Und was macht die Generation dahinter.
      Ach ja, vergessen wirs, das ist doch die Schuldengeneration.
      Lustige Aussitzen.

      Ach was soll.

      Volle Pulle in den nächsten Short.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 20:32:30
      Beitrag Nr. 591 ()
      EUR/USD, Gold, Bund-Future,Indicies ...
      alles will durch die Decke
      schau mer mal
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 21:18:01
      Beitrag Nr. 592 ()
      yep,

      richtig gute Horror Picture Show.

      Alle under assi index Träder, Zombies, etc.
      sind noch im Amt.

      Der Tanz der Derwische.

      Die nächsten Leichen folgen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 21:26:49
      Beitrag Nr. 593 ()
      der
      SP 500

      vor wenigen Tagen noch bei

      666

      heute knapp
      unter
      800

      die amerikanische Wirtschaftslage muß innerhalb kürzester
      zeit um 20 % verbessert haben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 21:46:15
      Beitrag Nr. 594 ()
      die geistes(r)gegenwart

      daß der Service-und Industriemarkt nichts mehr hergibt,
      mit steigenden Kursen zu erwidern,
      hat schon was an sich.

      Seine Schulden frißt der Gringo Tiger nun auch schon selber.

      Wie wärs mit einem Offenbarungseid-meine herren.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 22:42:28
      Beitrag Nr. 595 ()
      Hallo Max,

      seh ich ganz genauso, sogar die genannte Range hab ich gestern in einem Nachbarthread exakt so auch genannt. Bin nur momentan etwas wortkarg, sorry. Behelfe mich daher mit einer Kopie meines Postings von vorhin.
      Für mich sind die Indizes gerade ein Hühnerstall... das Gackern hört auch wieder auf. 7500 Dow und 4050 sind für mich nach wie vor mittelfristig interessante Shortmarken.
      Vielleicht morgen mehr - bin etwas k.o. heute (nur physisch, nicht auffem Konto ;) )



      DAX 3.500 bis 4.200
      DOW nach dem Hexensabbat, wo die guten Leutchen so
      wies aussieht beim Dow 7.500 und SP 775 noch ihr
      Moos retten wollen, dann wieder im Gegensatz zu den
      Marktberichten wieder unter 7.000 Punkten.
      Eigentlich irgendwas zwischen 6.000 und 7.000.
      Ich glaube nicht daß die Welt im Moment ausgerechnet
      Ami-Aktien braucht und haben will.
      Richtige Zahlen kann ich eh nicht liefern,
      es kann ja jederzeit die Drittletzte Patrone mal losgehen
      und das wird dann ausreichen die Leute zu zermürben.
      Die letzte Patrone endet eh in der Depression,
      aber darüber sollte man noch nicht reden, es reicht wenn
      ein paar Leute schon jetzt mit dem schönreden beginnen.
      alles wartet auf den Phönix allerdings wird die Bande zu faul sein sich was neues einfallen zu lassen.
      Sie werden es mit dem Alten nochmal probieren und dabei auch wieder auf die Schnauze fallen.[...]

      Also alles in Allem schlechte Zeiten für lautere Anleger,
      die Aasgeier sind bereit noch nach dem letzten Investor
      zu schnappen um ihn fertigzumachen. So sind sie halt,
      so waren die Zynikerbande schon immer und ihre Nachbrut
      ist nicht subtiler sondern nur gemeiner geworden.


      Eine Hyperinflation können die USA nicht ernsthaft wollen, weil sie am Tropf ihrer Staatsanleihen hängen (weshalb vor allem die Chinesen die entsprechende Entwicklung sehr genau beobachten werden).

      Da werden sie tricksen müssen mglw. über die M1.

      Anderes Thema, ist Euch mal aufgefallen, dass in den letzten Tagen der Dax tagsüber in etwa das gemacht hat, was wir analysiert haben, und stets nach ca. 17.30 Uhr der Zockermarkt ausbrach?

      Drittens, Thema Banken, die angeblich wieder Gewinne machen - da werden wohl Abschreibungen "vergessen"? Bilanz-Schmu nächste Runde mit staatlicher Unterstützung?

      Ergo, schaut aktuell ernsthaft nach Manipulationen aus, obwohl ich mit solchen Verdächtigungen wirklich sehr vorsichtig bin. Vielleicht lädt gerade wieder ein Hedgefonds abladen?

      Sehr merkwürdig alles. Das meine ich mit "in dem verrückten Markt will ich nicht allzu viel Geld parken". Um diese Komplexität zu verarbeiten brauchst ja einen IQ von 160 mit 12 Stunden Tagesfreizeit :laugh:

      Gute Nacht und einen Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 22:59:38
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.532 von kevine1 am 18.03.09 22:42:28zu den Banken:

      ok, operativ machen die ein paar Gewinne, Indikation warum zB heute von RBS: "heftige Emissionstätigkeit bei corporate bonds".

      Mjah.

      Vermutlich gibt es genauso viele Abschreibungen wie 2008, dafür vielleicht in anderen Kategorien.

      Mal ein paar Shortkandidaten zurechtlegen, einige sind ja schon ganz ordentlich gelaufen..
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:18:23
      Beitrag Nr. 597 ()
      [...] Er erkennt an, dass die unheilvollen Finanzprodukte von derartiger Komplexität sind, dass wahrscheinlich nur die Harvard-Mathematiker, die sie ersonnen haben, sie auch verstanden. Aber "man muss nicht alles mathematisch nachvollziehen können", sagt er. "Der ganz große Irrtum war, dass man Risiken durch immer kompliziertere Produkte aus der Welt schaffen könnte."

      Quelle: http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/warnungen-ohne-wi…

      Die Frage ist, ob wir zivilisiert und reif genug sind, das friedlich wieder runterfahren oder ob es zum großen Dekadenz-Knall kommt, über den man besser nicht redet.
      Ich hoffe natürlich, Ersteres. Das wäre, wenn wir durch sind, eine echte Chance, und ich habe den Eindruck, dass viele Menschen sich das sogar wünschen. Sooo viele haben die Nase voll und wissen nicht, wie sie sich wehren können. Streiken geht de facto nicht mehr, weil jeder um seinen Arbeitsplatz zu kämpfen hat, Konsumstreik interessiert auch keinen. Randalieren will auch keiner, Lichterketten sind in Anbetracht der Bankenabzocke auch sind nicht angesagt (fast Nullzinspolitik in USA und hier in D. bekommt meine hochqualifizierte Mitarbeiterin keine Dispo-Erhöhung über 2000 E hinaus trotz Vollzeitjob seit Jahren, weil das Kindergeld wegen einer Streiterei mal einen Monat ausfiel). Ich bin momentan fein raus, aber ich seh überall, wie schmal das Handtuch ist, und man sieht es den Gesichtern in der Umwelt schon an, dass es vielen auch bewusst ist.

      Große Kunden, auf die jahrelang Verlass war (und die ihr alle kennt), nehmen Ware nicht ab und verstoßen gegen Kontrakte, weil sie ihrerseits keine Abnehmer haben. Unsere Lieferanten hingegen wollen plötzlich Vorschüsse in Forint. Die Auftragslage ist an sich gut, aber im Alltagsgeschäft herrscht ziemliches Chaos.

      Das alles wird lange Zeit brauchen, um sich auszupendeln, und hoffentlich bekommen wir die Chance, dass diese Gier und Dekadenz auf anständige Weise bereinigt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 07:45:20
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.630 von Fra Diabolo am 18.03.09 22:59:38nunja,
      das rosa der Banken in den USA
      hat sich für mich erledigt:

      Es gibt ja nur wenige Möglichkeiten warum die FED
      Long Term Bonds aufkauft:

      1: Sie kriegt die, die sie herausgibt selbst nicht los,
      das wäre ein ziemlich absurdes Spiel.

      2. Sie kauft sie von den Banken zurück, na warum wohl,
      die können die Dinger nicht halten, brauchen Kapital
      und wenn sie die Bonds auf den Markt hauen gibts ein Schlachtfest.

      Man kann mir eigentlich sämtliche Erklärungen bringen,
      die das kreative, komische, absurde Geschwätz von
      Fachleuten nun losläßt.
      Hier reicht einfacher Menschenverstand.

      Es lebe König UBO.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 07:52:10
      Beitrag Nr. 599 ()
      war mit meiner Nichte 6 Jahre alt im Naturkundemuseum.
      Da guckten wir u.a. ein riesiges Dino-Gerippe an.

      Opa: sagte sie, sieht so auch General Motors aus.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 08:45:07
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.228 von dosto am 19.03.09 07:45:20da ich ja hier zuhöre,um von euch was zu lernen....wer oder was ist bitteschön könig UBO?:confused:

      Opa: sagte sie, sieht so auch General Motors aus.
      nein,das bild wäre falsch.
      eine versteinerte,erstarrte schnecke.
      in sich zurückgezogen im schneckenhaus sank sie in den schlamm des austrocknenden (auto)meeres.
      anstatt sich neuem zu öffnen und inovatives zu fördern,wurde bestehendes mit aktionen,super sonderschleuderaktionen und "wir sparen uns zu tode in der produktion und forschung" erhalten.kritische stimmen aus den händlernetzen (eurer basis jungs!-oder wer bitte verkauft euch denn das produzierte zeugs?)wurden nicht beachtet,niedergeknüppelt und korrekte marktanteilsprognosen duch wunschdenken&phantasiezahlen ersetzt.
      quer bank durch die branche,wennst mich fragst.

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:21:12
      Beitrag Nr. 601 ()
      so nebenbei,
      da es ja etwas betrifft, was schon mal zu nebensächlichen am Ufer vorbei gehenden Diskussionen mit Aliens gab.

      UBS stärkt durch Anleihenrückkauf Kernkapitalquote
      19.03.2009 - 07:40

      ZÜRICH (Dow Jones)--Die schweizerische Bank UBS will ihre Kernkapitalquote (Tier 1) stützen. Zu diesem Zweck würden über ein Tender-Verfahren vier nachrangige Anleihen (Lower Tier 2) mit Fälligkeiten zwischen November 2015 und September 2019 im Nominalwert von rund 7 Mrd CHF zurückgekauft, teilte die in Zürich ansässige Gesellschaft am Donnerstag mit. Der Tender belaufe sich maximal auf ungefähr 1 Mrd EUR.


      Die betroffenen Anleihen würden zurzeit mit einem substanziellen Abschlag gegenüber ihrem ursprünglichen Ausgabepreis gehandelt. Sollte die Transaktion erfolgreich verlaufen, würde die regulatorische Kernkapitalquote (Tier 1) der Bank leicht steigen. Der Tender habe eine Laufzeit bis 25. März.

      Diese Tranche werde ich nicht ziehen,
      vielleicht die nächste oder übernächste.

      BLing-bling, Explorerfuzzis dürfte nun ein Licht aufgehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:35:15
      Beitrag Nr. 602 ()
      @Max.....Explorerfuzzis geht nie ein 'Licht auf....gar nie.

      Aber ich kapier eh nix...also mache ich mein Gold und lupfte so bei O.80 meiner alten Liebe Silly Sally das Röckchen.

      cu DL....ansonsten steigen Drachen langsam im Wind und die Könige schreiten durch Tore.:D:D:D

      Soll ja nicht jeder Depp sofort sehen was gerade abgeht
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:38:02
      Beitrag Nr. 603 ()
      Ah und natürlich Plutonia ..die heilige der Stollen...besser als Tunnelbärbelchen bekannt.

      cu DL.....ich liebe Raketen ...aber abheben müßen sie schon selber.

      Was in allen Goldboards abgeht ...nur noch das Schreien der Lemminge frei nach einem Film über Hansibal Lector.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:38:59
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.512 von AlaskaBear am 19.03.09 08:45:07wie wärs mit einer Einigung auf -Trilobiten.

      Au, sorry

      der Schalk heißt -Roi UBU-
      gehört einem Alfred Nachnahme Jarry,
      Drama in 5 Akten (in welchem Akt steckt die Fed?)

      heißes Kerlchen, Bürger der zum Bürgerschreck wird
      (kein Brandstifter in dem Sinne sondern weitaus direkter)
      keine Ahnung welches Theater das zueltzt gespielt haben könnte.
      Es dreht sich um einen feigen Menschen, der geil wird,
      so oder so idiotisch ist, das übliche Macht, Fressen ,Huren,
      dazu Prüde, spießig, leckend.
      Es läuft unter Surrealistem Theater, ist aber zeitlebends
      ganz real in der Welt schon ewig vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 10:56:07
      Beitrag Nr. 605 ()
      Hi @ all....haltet bitte schön DAX und DOW schön oben...so weit wie möglich...bis ich wieder zu Hause bin...:D...damit ich die Talfahrt mit geniessen kann!!!
      Ihr wollt doch nicht ohne mich in diesen Zug einsteigen oder...:(:rolleyes:


      "Derivate für 1,6 Billion Dollar !!!"

      Firmensitz vor Verkauf

      AIG wird verschwinden

      Der schwer angeschlagene US-Versicherungsriese AIG soll umbenannt und aufgelöst werden. "Was wir vorhaben ist die Auflösung von AIG", sagte Konzernchef Edward Liddy vor einem Ausschuss des US-Kongresses. "Was seit 90 Jahren als AIG bestand, wird mit der Zeit nicht mehr existieren." Insbesondere werde die Sparte für Finanzprodukte, die im Zentrum der Krise steht, innerhalb von vier Jahren von Grund auf saniert. Die Sparte Financial Products verwaltet laut Liddy Risiko-Papiere im Nominalwert von 1,6 Bill. Dollar.

      Zuvor hatte bereits US-Finanzminister Timothy Geithner mitgeteilt, dass die Regierung in Washington eine "geordnete Abwicklung" von AIG beschleunigen wolle.

      AIG teilte unterdessen mit, der New Yorker Firmensitz solle verkauft werden. "AIG evaluiert den Verkauf der Immobilien seines Sitzes an der Ecke Pine Street-Wall Street", teilte ein Firmensprecher mit. Dies sei Teil der Bemühungen, die Bilanz zu sanieren. Die "New York Post" veranschlagte die möglichen Einnahmen auf maximal 100 Mio. Dollar. Der Firmensitz befindet sich dort seit den 1970er Jahren. Die US-Regierung stellte zur Rettung von AIG in den vergangenen Monaten 180 Mrd. Dollar zur Verfügung.

      Liddy forderte Teile seiner Belegschaft zur Rückzahlung von Boni auf. Empfänger von mehr als 100.000 Dollar seien gebeten worden, mindestens die Hälfte der Zusatzzahlungen rückzuerstatten, sagte er.

      Massive Kritik von Obama

      Zugleich verteidigte er die Zahlungen: "Die Amerikaner fragen sich ganz einfach, warum diese Leute überhaupt irgendetwas gezahlt bekommen. Hier ist der Grund: Ich versuche verzweifelt einen unkontrollierten Zusammenbruch des Geschäfts zu verhindern." Die Boni seien notwendig um solche Angestellten zu halten, deren Kenntnisse für den Abbau risikobeladener Wertpapiere unerlässlich seien. Zugleich erklärte Liddy, dass einige Angestellte schon ihren gesamten Bonus zurückgezahlt hätten.

      Die US-Regierung bekräftigte ihre Kritik an den Zahlungen. Sie seien eine "unangemessene Verwendung von Steuergeldern", sagte Präsident Barack Obama. "Genau so unerhört ist die Tatsache, dass wir das durch AIG entstandene Durcheinander aufräumen müssen." Die Regierung brauche eine Handhabe, damit eine Situation wie die bei AIG niemals wieder ein Risiko für das Finanzsystem darstelle, sagte Obama.

      Über AIG wütet seit Tagen ein Sturm der Entrüstung, weil der Konzern insgesamt Gehaltszulagen von 165 Mio. Dollar zahlte, obwohl er nur durch gigantische Regierungshilfen am Leben gehalten wird.
      __________________
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 11:54:56
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.799.676 von dosto am 19.03.09 10:38:59habs nicht so mit theater.
      surreales-hmmm.

      bin ein musical fan.
      derzeit herrscht an den finanzmärkten irgendwo eine musicalmischung zwischen rocky horror picture show und dem kleinen horrorladen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 11:58:43
      Beitrag Nr. 607 ()
      weiß gar nicht, was du gegen explorer hast. muessen ja nicht gerade alller-welt-metall explorer sein.
      da kann man wenigstens ungefähr ne gleichung aufmachen, wieviel ist im boden und bei welchem preis lohnt der abbau.
      ist ja gegenüber banken und versicherungen und automobil und maschinen fast ne konservative anlage nowadays. bei denen weiß kein mensch, wo sie was in der bilanz verstecken
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:10:01
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ja Trilibiten sind diese kleinen Panzertierchen aus dem was weis ich jetzt für Zän.

      Aber tgfn...du machst genau den Fehler den die meisten bei Explorern machen.

      Abgerechnet wird bei Lieferung.....deshalb sind potentielle Minen was für absolute Profis...und nur für diese.

      cu DL...was ich nannte sind schon small bis midtier
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:12:29
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.799.635 von ConteDiCazzo am 19.03.09 10:35:15Ähhh, du meinst PAN.ASX zu 0,80 AUD ?
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:52:43
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.871 von ConteDiCazzo am 19.03.09 12:10:01Kambrium

      ;)

      da haben die die Welt beherrscht... über deren Wall Street ist allerdings nichts bekannt
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 13:00:43
      Beitrag Nr. 611 ()
      ein bißchen hat er ja recht mit Explorern,
      nur mit dem da weiß man was man hat, damit hätt ich noch meine Schwierigkeiten.
      Meist wissen sie es nur ganz, ganz ungefähr.

      Aber was nun.

      arbeitet die Dt. Bank an einer Management Gehalterhöhung oder an einer Kapitalerhöhung.

      Bei den Explorern könnte man das sofort in direkte Verbindung bringen.
      Wie ist das bei der Dt. Bank?
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 13:39:38
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.801.587 von dosto am 19.03.09 13:00:43DB


      arbeitet zunächst an einer Kurserhöhung.

      100% in vier Wochen ist schon ganz respektabel... allerdings unklar, ob denen die Höhenluft über 30 so gut tut.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:35:33
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.871 von ConteDiCazzo am 19.03.09 12:10:01wieviel ist im boden und bei welchem preis lohnt der abbau
      Abgerechnet wird bei Lieferung.

      so meinte ich das, bin aber trotzdem nicht der absolute profi, nichtmal annähernd
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:33:49
      Beitrag Nr. 614 ()
      Na hoffentlicgh tauchen wir da nicht in eine AIG
      verseute Welt ein.

      :23PM Fitch downgrades California's general obligation bonds by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Fitch Ratings said Thursday it downgraded about $47.4 billion in California general obligation bonds because of ongoing weakness of the state's economic and revenue performance. Fitch downgraded the bond to A from A+. The outlook is stable



      12:57PM S&P may downgrade American Express on deepening recession (AXP) by Sue Chang
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Standard & Poor's Ratings Services on Thursday placed American Express Co.'s (AXP) ratings on review for possible downgrade. The move reflects the firm's recent disclosure of escalating credit quality deterioration amid continued macroeconomic weakness and pressures on the consumer. "The CreditWatch also reflects certain company-specific considerations. Despite what we believe to have been an aggressive growth strategy related to its credit card loan portfolio during 2004-2007, American Express has seen its asset quality deteriorate at a pace that exceeds median levels for the industry," said S&P in a statement. American Express is rated A/A-1 by S&P.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:38:30
      Beitrag Nr. 615 ()
      nunja, der scheint auch noch am Anfang mit dem aufräumen
      zu sein, nicht mitten drin, und schon gar nicht am Ende.


      11:04AM GE Real Estate warns loans defaults could hit 10% (GE) by Christopher Hinton
      NEW YORK (MarketWatch) -- General Electric Co.'s (GE) real estate arm said Thursday its debt-default rate on loans in its portfolio could rise to 10% under adverse economic conditions. Speaking to investors in New York, executives said a stress test on its portfolio based on a Federal baseline assumption for the economy implied the default rate could be 8%, rising as high as 10% if U.S. GDP and unemployment turn more negative. That would result in a potential 2009 segment loss of $900 million, or $1 billion, respectively. For the fourth quarter, GE Real Estate said its debt-default rate was just 1.2%, compared with a 5.4% rate seen at commercial banks, due to unit's avoidance of construction and development loans, second mortgages, malls, and resorts, and having just 3% of its portfolio in subprime lending.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:12:51
      Beitrag Nr. 616 ()
      ein bißchen Senf

      zum Stilhaltergeschäft:

      die Dt. Bank will man wohl zu 30 nicht halten.

      Anders siehts bei der Allianz aus,
      dort gibts wohl Leute, die die im Depot halten wollen.

      Und klar die 4.000
      wie wir wissen, man muß sie küssen.

      Wie die allerdings danach den downmove umgehen wollen,
      das sollen die mir techn isch erst mal vormachen.
      Oder haben schon die Fundis das sagehjn.
      Wie die das anstellen, sollen sie mir dann sagen,
      denn die Hälfte der Dax-Unternehmen gibts keine Vorausschau.

      ha soebbes.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:16:53
      Beitrag Nr. 617 ()
      und noch was,

      lieber Minister aus Alemania,

      ich kann Ihnen versichern, die Schweizer sind keine Indianer, ich weiß das das, ich kenne Indianer und auch
      Schweizer welche Sorte mir lieber ist behalte ich für mich.


      Also haben die Schweizer recht, aber eigentlich haben die Indianer
      viel mehr Grund verärgert zu sein, weil sie mit Schweizern
      verglichen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:36:29
      Beitrag Nr. 618 ()
      :laugh::laugh:

      das muß ich noch loswerden, hat sogar mal ein smilie verdient.

      Ist zwar uralt für euch, aber bei kommt alles mit Verzug an.

      Spielgel No. 5
      Managertreffen Davos.


      Schneider-Organisationschef

      Der Tag in Davos beginnt mit einem Arbeitsfrühstück, dann folgen Sitzungen, ein Arbeitsmittagsessen und ein
      Arbeitsnachtessen
      Daß man dazwischen einen Trinken geht, ist doch normal-
      und, ja, es gab auch mal 2 oder 3 Patys.

      Yep,
      die sollen mir mal erklären was man dazwischen, also zwischen dem obigen tun
      sprechen kann?
      Entweder das Mahl, der Kaffee oder alle warme wird kalt,
      und die Trinks werden warm.

      Jetzt weiß ich auch warum Bänker laufend überfordert sind.
      Es ist das Pensum Leute, das Pensum ist es,
      es m´ß höllisch sein.


      Und auch hier die Indianer sind kein Schweizer,
      son nen Indianer gibts gar nicht, der so wie Schneider
      ein Interview geben kann. Er würde sich glattweg
      komisch vorkommen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 02:01:14
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.810.663 von dosto am 20.03.09 12:16:53Doch irgendwie schon :eek:


      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:28:08
      Beitrag Nr. 620 ()
      8:07AM Fluor removes $2 billion from backlog on Kuwaiti refinery (FLR) by Steve Gelsi
      NEW YORK (MarketWatch) -- Fluor Corp. (FLR) said Friday it received notification from the Kuwait National Petroleum Company to stop work on the al-Zour refinery. Fluor has approximately 300 employees performing engineering work on the project. The remaining contract value of approximately $2.1 billion will be removed from its backlog in the first quarter, the Irving, Texas company said.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:30:45
      Beitrag Nr. 621 ()
      4:00AM U.K. hedge fund collapses over derivatives position: report by Simon Kennedy
      LONDON (MarketWatch) -- U.K. hedge fund manager Weavering Capital put its $639 million Weavering Macro Fixed Income fund into administration late Thursday after the discovery that the fund's main assets was a $637 million derivatives trade with an offshore company controlled by the fund's founder and chief executive, according to a report in the Financial Times. Weavering Capital called in administrators after claims that the trade could not be paid, the newspaper reported. The fund was frozen a week ago after the position was discovered, it added
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:32:06
      Beitrag Nr. 622 ()
      3:50AM Northern Rock continued to make high-risk loans after rescue by Simon Kennedy
      LONDON (MarketWatch) -- The U.K. government could have acted more decisively in its handling of failed lender Northern Rock and allowed the mortgage bank to keep writing high-risk loans even after it had been propped up with public money, according to a report from the National Audit Office. The report found that Northern Rock continued to write mortgages for up to 125% of a property's value throughout the period that it was receiving emergency support, although at a reduced volume. The government auditor also said that the Treasury "did not challenge with sufficient rigour" the company's forecasts of future trading conditions and did not commission its own due diligence on the company's operations.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:35:25
      Beitrag Nr. 623 ()
      5:33PM Lam Research to cut 375 jobs, or 10% of workforce (LRCX) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Lam Research Corp. (LRCX) said late Thursday it will cut 375 jobs, or about 10% of its workforce, by the end of the June quarter, according to a filing with the Securities and Exchange Commission. The chip maker said about 225 of the cuts will be in North America, with the remainder in Asia and Europe. The company hopes to save $85 million to $95 million a year with the reductions.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:23:15
      Beitrag Nr. 624 ()
      na wunderbar,

      die 60 cents Divi von Daimler sind gerettet.

      Wrstmal ein haufen in Milliarden-Größe Bonds
      auf den Markt gebracht. Kupons bis 8 %

      Heute kalte Kapitalerhöhung

      und der Shareholder freut sich unheimlich über die Verwässerung.

      Scheinbar hat er keine Augen, das alles muß bedient werden
      an ihm nicht vorbei, sondern mit ihm.

      Dazu: so ein Eingeständnis:
      Elektro-Auto verschlafen.

      Und was ist mit dem Wasserstoff-Auto- hat ja nix gekostet,
      die letzten 10 Jahre, erst mal keine Rede davon.

      Dazu zuviele Produktions-und andere Standorte.

      NIX DOSTO-Trotz es geht ab der Rotz.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:27:18
      Beitrag Nr. 625 ()
      So alle Goldminen -oder nahzu alle-

      ob Groß ob Klein, ob am nippeln, ob am betteln,
      ob am dribbeln, ob am seppeln, ob am neppen.

      haben sich quasi Geld über eine Kapitalerhöhung genommen.

      Welches Zeichen ist das?
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:14:56
      Beitrag Nr. 626 ()
      so, die Bondstückelung geht jetzt auf 1.000 Nennwert.


      Bonds gibts zwischen 6,5 bis 8 %

      klares Signal für Leute mit 3-5 Jahren Anlagehorizont.

      Raus aus Aktien, Raus aus Aktienfund.

      Rein in die Bonds.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:45:42
      Beitrag Nr. 627 ()
      enorm,

      die amerikanische Regierung ist im Spiel,

      enorm, wie sie die Speilregeln der Macher übernommen hat.

      du gibst mir 1 Dollar ich hebel das ,it 4 Dollarn.

      Das Billionen-Progamm

      wir geben 50-75 Millarden

      ihr kommt ins Boot

      Sicht 500 Milliarden.
      Erweiterung auf 1 Billion.

      Sagenhaft:

      Also ich meine die Hedger können ja 50 Milliarden in den Markt schmeißen,
      aber was dann, über unendlich viel Geld verfügen die auch nicht.

      Wer kommt für Tranche 2 oder gar Tranche 3 auf.

      Die Saving and Loan Krise kostete den Steuerzahler eine Menge Geld.

      Hir wird ja teilweise gahndelt der Steuerzahler kommt ex-equo
      über die Runden.

      Nur Amerika ist nicht Schweden.

      Ich denke mal der Steuerzahler wir weinen, unendlich viele Tränen werden fließen.

      Was ist übrigens aus New Orleans geworden,
      manchmal muß man POLITICS rückwärts prüfen.

      Achja, das war ja gestern, for get it.

      Leute, die Sache stinkt, sie stinkt gewaltigt,
      die Regierung ist vergewaltigt.

      Es ist kein Glück mit den Leuten zusammen zusein, die uns reingeritten haben.
      Es ist ein Übel zu glauben, daß nur sie uns herausreiten können.

      Haut sie weg, bei Aasgeiern bleibt nix übrig.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:38:13
      Beitrag Nr. 628 ()
      BEHIND THE WALL STREET STORY

      :51PM Moody's cuts GE to 'Aa2'; outlook stable (GE) by Sue Chang
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Moody's Investors Service on Monday cut General Electric Co. (GE) and General Electric Capital Corp.'s senior unsecured debt ratings to Aa2 from Aaa and affirmed their Prime-1 short-term ratings. In lowering the companies' ratings, Moody's noted that GE's primary credit risks are centered on its position as a major financial institution through GE Capital. "The rating downgrade reflects Moody's opinion that the risk profile of GECC has increased and is now reflective of credits rated in the mid-A category without considering support from GE," Moody's said in a statement. Still, Moody's believes GE's industrial operations continue to have strong Aaa characteristics. "Nevertheless, because the risks at GECC are increasingly prominent in the consolidated rating profile, GE's rating has been lowered to Aa2," the ratings agency said. The outlook for all GE and GE Capital ratings is stable
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:39:24
      Beitrag Nr. 629 ()
      BEHIND THE WALL STREET STORY

      12:48PM Fitch cuts MGM Mirage's issuer default rating to 'C' (MGM) by Sue Chang
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Fitch Ratings on Monday lowered MGM Mirage's issuer default rating to C from CCC following a lawsuit filed against MGM by CityCenter joint venture partner Dubai World. Fitch said the downgrade reflects its view that default of some kind appears imminent or "inevitable." C-grade ratings are described as "no interest being paid or bankruptcy petition filed" by ratings agencies.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:43:55
      Beitrag Nr. 630 ()
      KOMPLEXE Daten,

      die %- in Werten relativieren:



      10:00AM U.S. Feb. existing-home sales rise 5.1% on deep discounting by Rex Nutting
      WASHINGTON (MarketWatch) - Sales of pre-owned homes rose to a seasonally adjusted annual rate of 4.72 million in February, boosted by "deep price discounts," the National Association of Realtors reported Monday. It was the largest percentage gain since July 2003. Sales are down 4.6% in the past year, the industry trade group reported. Economists surveyed by MarketWatch were expecting a decline to a 4.45 million pace from January's 4.49 million annual rate. The median sales price dropped 15.5% in the past year to $165,400. Inventories of unsold homes on the market rose by 5.2% to 3.80 million, a 9.7 month supply at the February sales pace.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:49:43
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hej,
      was ich so mitbekomme wird der Druck der Straße in US täglich größer! Immer größere Teile der Bevölkerung bekommen die Krise mittlerweile heftig zu spüren. Vor diesem Hintergrund wird es m.E. schwerer und schwerer werden Pläne ala Geithner politisch durchzusetzen, obs ökonomisch klappt erstmal außen vor. Private Investoren mit Steuergeldern zu päppeln während das "gemeine" Volk in Zeltstätdten campiert ist politischer Selbstmord. Die Obama Administration wird das wohl schnell lernen müssen. Ich bin gespannt auf den nächsten Plan!

      Lg
      S.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:44:24
      Beitrag Nr. 632 ()
      vielleicht könnts mir da helfen?
      bin ja normalerweise nicht stupid,wie man so sagt-aber der ausfall wird hier auf 235 max. beziffert,der haushalt auf 290 milliarden-wie soll denn das gehen? (ohne anleihen zu verkaufen-sprich geldaufnahme?)-irgendwie blicke ich da nicht durch.....wie kann oder will ich denn sowas decken,ohne neue schulden......:confused:


      HRE: Ausfallrisiko könnte auf 235 Mrd. Euro steigen
      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Uhrzeit: 08:14


      Hamburg (BoerseGo.de) - Die Rettung der in Schieflage geratenen Hypo Real Estate (HRE) kann für die Steuerzahler deutlich teurer werden als bisher bekannt. Wie das Hamburger Magazin stern in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, liegt dem Finanzministerium ein geheimes Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers vor, wonach die Ausfallrisiken auf bis zu 60 Prozent der Bilanzsumme des Immobilienfinanzierers steigen könnten. Das wären im schlimmsten Fall 235 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Bundeshaushalt beträgt in diesem Jahr rund 290 Milliarden Euro.
      :confused:

      Bisher haben der staatliche Bankenrettungsfonds Soffin, die Bundesbank und die deutsche Kreditwirtschaft die HRE mit Krediten und Garantien über insgesamt 102 Milliarden Euro gestützt. Regierungsvertreter räumten nach stern-Informationen auch in dem geheim tagenden parlamentarischen Kontrollgremium des Soffin ein, dass die Garantiesumme für die HRE noch deutlich ansteigen könne.

      Ein Sprecher der Hypo Real Estate sagte dem stern: "Wir kennen das Gutachten nicht und können die Zahlen nicht nachvollziehen." Das Bundesfinanzministerium wollte die Aussagen des Geheimgutachtens nicht kommentieren.

      lg
      wäre nett,wenn mir das jemand einfach erklären könnte.....lerne immer gerne neues und lese gerne mit.aber da blicke ich echt nicht durch.....
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:02:32
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.335 von AlaskaBear am 25.03.09 08:44:24wie kann oder will ich denn sowas decken,ohne neue schulden.....

      ohne die bewertungsgrundlagen zu kennen (selbst wenn) ist es grundsätzlich schwierig zu sagen wie wahrscheinlich der eintritt des totalverlustes der genannten risikobehafteten summe ist.... aktuell dafür bereits neue schulden aufzunehmen wäre imo doch etwas voreilig
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 09:10:47
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.840.335 von AlaskaBear am 25.03.09 08:44:24Die spannendste Frage ist die am Schluss: was passiert eigentlich, wenn die sagenhaften Garantien, die regierungsseitig (nicht nur in D) ausgesprochen wurden, einmal gezogen werden?

      Na klar, wenn wir 235mrd latzen müssten, könnten wir nicht, zumindest nicht aus dem Stand. Vor allem, weil das Kollateralschäden äh -kosten verursachen würde, wir also eine Runde 2 und 3 brauchen würden.

      Also funktioniert das ganze nur so lange, wie der Markt glaubt, dass die Garantien niemals geleistet werden müssen.

      Das "Geheimgutachten" können wir nur aus der Ferne begutachten, weil es ja geheim ist.

      Mir erscheint die Summe etwas hoch, kommt darauf an, wie die gerechnet haben. Wenn z.B. Pfandbriefe ohne die Deckungsstöcke gerechnet wurden, dann ok, kommen grosse Zahlen raus. Ein sehr grosser Anteil der Aktivitäten sind auch Forderungen gegen die öffentliche Hand. Je nachdem, welche Ausfallraten man einsetzt (z.B. Irland!!), kommt man auf riesige Unterschiede in der Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:58:26
      Beitrag Nr. 635 ()
      ich weis ja nicht,was in dem "geheimdokument" drinnen steht-hört sich dubios an-aber ich mach mir mal sorgen um die querschläger.
      nicht nur forderungen gegen die öffentliche hand.

      irgendwie bin ich von den ausfallsraten von irland oder damals argentienenien noch "geschockt".das war ein massaker innerhalb weniger börsensitzungen.not funny.

      muss ich mal anhand der währungen überdenken....:confused:

      danke für die infos.
      lg
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:31:45
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.841.640 von AlaskaBear am 25.03.09 10:58:26Tja, Fragen über Fragen ..... ich würde mal sagen, dass der Anstieg bereits Höhen erreicht hat, die nun bei den ersten Kandidaten Schwindel erzeugen ......

      Im Himalaya sind über 7800 Meter nicht ohne und wenn ich mich nicht irre, dann ist das Basislager unterhalb 6000 Meter ?

      Eine Parallele zum DOW ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 11:06:04
      Beitrag Nr. 637 ()
      irgendwie erinnert mich die sache an ein perpetuum mobile. und zum schluß kauft amerika sich selbst. würd ich ja auch machen, bloß gibt mir keiner was für mich
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:44:19
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.851.491 von tgfn am 26.03.09 11:06:04organspenden oder blutspenden.
      als mann könntest noch was anderes spenden-smile.
      also...dafür kriegst sicher etwas geld....

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 13:53:33
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.403 von AlaskaBear am 26.03.09 13:44:19dieses thema ist gerade in den news - ziemliche gratwanderung würd ich sagen..... mit zeimlich viel licht und schatten

      Tabubruch: In Singapur dürfen Organspender in Zukunft Geld nehmen...
      http://www.stern.de/panorama/:Singapur-Geld-Organe-/658974.h…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:21:52
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.853.506 von saltamonte am 26.03.09 13:53:33die news kannte ich schon.
      vor jahren wurde ich in brasilien davor gewarnt,mich alleine in rio in der nähe der modernen kathedrale abends und nachts zu bewegen-organhandel.besonders touristen-die sind gesund.

      später sah ich dann eine doku im deutschen tv,argentienien.strassenkinder verschwinden spurlos.....die örtlichen organe kehrten das thema unter den tisch-sind ja "nur" strassenkinder-so kams zumindest für mich rüber.organhandel.

      hat mich an meine jugend erinnert-da sah ich den film "fleisch"-mit der noch jungen speidel,oder so ähnlich hies die,glaube ich.war damals sehr neu,das thema.später kam das thema im kleid der SF als "die insel" wieder im neuen kleid und stellte gleichzeitig eine unterschwellige,ethische frage(die leider irgendwo im kawumm des actionknallers natürlich unterging)-wo beginnt die individualität und wo endet das menschliche ersatzteillager.makaber.

      so,genug philosophiert.
      das mit dem spenden war nur ein scherz-allerdings....wennst die marktpreise für organe kennst,staunst mal.....ist aber ein makabres thema,und ethisch weltweit extrem kontrovers.

      lg
      and good night
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:16:44
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.423 von dosto am 23.03.09 20:45:42nur dass der Hebel nicht bei 4 sondern bei 6 liegt...

      der größte Witz an der Sache ist, dass die FDIC ja die Garantie ausspricht...

      die Regierung als Investmentbank setzt als letztes Mittel das Sparvermögen der eigenen Bürger ein, und führt einen gehebelten Kauf von toxischen Papieren, zu einem wahrscheinlich viel zu hohen Preis durch.

      Und das schönste daran ist, dass man in den Köpfen der Menschen die gesamte Summe (500 - 1000 Mrd $) als Geldmengenwachstum verankert hat, und das Gespenst der Inflation schürt...So kann man wenigstens in ein paar Monaten noch als letztes Mittel sagen, dass \"man die Inflation verhindert hätte; ach ja, und nebenbei: euer Geld ist trotzdem weg...\"

      Entweder das Ding funktioniert - dann freuen sich die privaten Investoren
      oder das Ding funktioniert nicht - dann freuen sich auch die privaten Investoren
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 15:12:40
      Beitrag Nr. 642 ()
      nun macht euch mal keine sorgen.

      Es bleibt genug für euch übrig für das ihr blechen könnt.

      Keine, aber auch nicht eine Bad Bank kommt mit schwarzen
      zahlen aus der Tür.
      Die Frage ist nur eine zeitfrage, die die Sache dann
      verniedlichen wird.
      Aber, ich sags euch, es wird verdammt teuer werden
      für ein Haufen von Staaten.
      Und damit werden Resourcen gefressen, die anderswo
      besser sind als bei den Bänkern.
      Darum immer noch, einge müssen über den Jordan springen,
      damit die anderen parieren.

      Zum anderen Thema:
      Wo wird man euch noch verscheißern,

      wir sind ja Aktien-Junkies etc.
      nun können mir mal die einzelen Teilnehmer hier so langsam aber sicher
      mitteilen,

      WIE HOCH SIE DIE KAPITALERHÖHUNGEN DER DAX_WERTE


      für das Jahr 2009 bis 10 erwarten.

      Ich erwarte hier gediegne Millairden-Beträge.

      Dann zum Thema: Jeder Teilnehmer über DAX-hinterlegte Funds,

      kann man den für die nächsten 2 Jahre zum Idioten erklären?

      Ich meine schon, er wird in diesen 2 Jahren
      so 10-15 % miese schieben. Ein Einstieg in 5 % er
      wäre wohl angebrachter.
      Das Aussitzen dürfte eh 4 Jahre bis zum Einstand betragen,
      was Aktien betrifft. Ohne Gewähr.

      2. Frage:

      Welcher DAX-Wert kann Guten Gewissens seine Dividenden
      für das Geschäfts-Jahr 2009 halten.

      Wieviele Dax-Werte werden mit Roten Zahlen 2009 triumphieren?

      Wo ist der Rote Faden,
      und wer sieht ihn oder will ihn noch sehen.
      Wieviele Manger spekulöieren eigentlich nur noch über ihre Abfindung, denn jetzt gehts knallhart ans arbeiten,
      und nicht jeder kann das.
      Was machen die Ego-und Schön-Wetter-Manager zukünftig?
      und ist es nicht eine Gefahr wenn sie zulange das Sagen haben.

      Der Schnitt, das kann ich euch sagen, die Masse ist
      da unter dem Strich bei allem, bei den Schulden,
      bei den Betreibern, bei den Politikern.
      Der Rotz bleibt bei euch hängen.
      Nehmt ihnen ihr Spielzeug, sie sehen euer Geld
      schlichtweg nur als Spielzeug. Aber das machen wir ja
      genauso-oder.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 15:21:21
      Beitrag Nr. 643 ()
      Ich lese gerade:

      Porsche hat ne Menge Otionen von VW zwischen 100 und 200 Euro,

      hoppla,

      jetzt weiß ja jeder von uns VW ist das nicht Wert.

      Was passiert eigentlich, denn das müßte ja logischerweise
      so sein, daß jeder Fundmanager der seinen Kopf benützt
      und nicht 100 % Computergestützt ist, sondern durch seine Hirnströmungen agiert,
      seine VW-Aktien eleminiert, (ich weiß nicht ob man diese Idiotenschwelle überschreiten darf, die der Computer verbietet, der ja alles abdeckt, also auch jeden Unsinn).

      Also was würde Porsche machen?

      Die Optionen nicht ausüben?

      Und wieviel Verluste kann man sich in Zuffenhausen erlauben
      bevor man Pleiute ist.

      Und ja wer waren die Banken die an der Porsche-Verschuldung
      beteiligt waren und das Geld gestellt haben.
      Und wie ist dort das Risiko abgesichert?
      Wer spielt da eigentlich wessen Spiel, und ist die
      Übernahme von VW wirklich das Ziel, oder nur im Moment
      das Zweckbündnis.
      Fragen über Fragen?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 16:43:23
      Beitrag Nr. 644 ()
      im übrigen weist 1 der Artikel darauf hin,

      daß es uns shortern nicht leicht gemacht wird.
      Also immer schön weit ausholen.

      Denn: die Gemeinde der Invester Goldman, Dt. Bank etc.
      sind die natürlichen Nutznießer jeder Kapitalerhöhung.
      Das ist doch wohl allen klar, da soll das Geld herkommen.
      Dazu brauchen die 10-20 % Kursabstand und genau darum
      geht es im Momment.

      Denn wie läuft der Markt.
      Mit ganz wenig Geld wird Treppchen für Treppchen gestellt, kommt keiner und verkauft
      geht das dann die (wie gesehen 200 Punkte Dow oder DAX hoch)
      eigentlich ist an dem Tag aber gar nix passiert.
      Es ist so oder so nix passiert damit die Indexe 15-25 % steigen dürften. Am heutigen Tag in Deutschland ist eher
      das Gegenteil passiert. Die meldungen waren alamierend
      und nicht haussierend.
      Kommen allerdings Verkäufer verziehen sich auch die Antreiber wieder husch, husch ins Körbchen und beginnen halt
      am nächsten Tag erneut ihr Spielchen.

      Trotzdem die Hampelmänner der Invester wollen natürlich ihre
      Gewschäftsmodelle weiterziehen, andere haben sie ja noch nicht.
      Der gelackmeierte wird dann der Long-Aktien-Besitzer sein.
      Er trägt die Verwässerung, er trägt das Risiko,
      er erträgt das Aussitzen.
      Die Investment-Banker haben dann ihr Geld und sind weg,
      bis zum nächsten mal.
      Gewöhnlich gehen sie nur to the next door,
      ihr werdes es erleben.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:59:33
      Beitrag Nr. 645 ()
      das ist schon ziemlich pervers.

      Der Aktienmarkt konterkariert die wirtschatliche Lage.

      Diese Ignoranz kommt vor dem Fall.

      Strong Sell

      für Aktien und Aktienfunds.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:51:42
      Beitrag Nr. 646 ()
      hoppla
      ich nehme alles zurücj,
      was ich in den letzten 5-6 posts behauptet habe.

      Diese Rally hat Suvstanz, ich erwarte weitere 500 -1000 points:laugh:


      2:36PM Nissan U.S. March sales decline 37.7% (NSANY) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Nissan Motors (NSANY) said Wednesday that U.S. March sales dropped 37.7% to 66,634 vehicles from 106,921 last year. U.S. Nissan brand sales in March fell 36.2% to 59,392 vehicles, and Infiniti sales declined 47.6% to 7,242 vehicles from last year.


      2:06PM Toyota U.S. March sales drop 39% (TM) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Toyota Motor Corp. (TM) said Wednesday that U.S. March sales fell 39% to 132,802 vehicles from 217,730 a year ago. Lexus sales declined 42.9% to 14,239 units, and Toyota brand sales dropped 38.5% to 118,563 vehicles. U.S. sport utility vehicle sales in March declined 36.7% to 22,380 vehicles, while Prius sales fell 56.8% to 8,924 units.


      1:58PM GM U.S. sales drop 44.7% in March (GM) by Shawn Langlois
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- General Motors Corp. (GM) on Wednesday reported a 44.7% drop in March U.S. light vehicle sales to 155,334 cars and trucks from 280,713 a year ago. The car side fell 41.3% to 68,877 while trucks plunged 47.1% to 86,457. GM produced 372,000 cars and trucks in the first quarter, down about 58% from a year ago. GM reiterated its 2009 second-quarter production forecast of 550,000 vehicles. "We had a strong close at the end of the month as customers responded to strong incentives, President Obama's positive statements about GM, and the government backing domestic warranties," Mark LaNeve, head of GM's sales and marketing, said in a statement.


      aber das mit den Kapitalerhöhungen, das bleibt stehen,
      also liebe Aktionäre, seid still,
      man braucht euch noch-und nöcher. Ihr tut mir alle leid-ehrlich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:57:08
      Beitrag Nr. 647 ()
      1:43PM Chrysler March U.S. sales drop 39% by Shawn Langlois
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Chrysler LLC on Wednesday reported a 39% drop in March U.S. sales to 101,001 cars and trucks from 166,386 a year earlier. The car side dropped 51% while trucks decline 34%. "The market is starting to show small signs of life which need to be nourished like seedlings," Vice Chairman and President Jim Press said in a statement.


      1:32PM Honda U.S. March sales fall 36.3% (HMC) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Honda Motor Co. (HMC) said Wednesday that U.S. March sales fell 36.3% to 88,379 vehicles from 138,734 last year. Sales of Acuras dropped 32.2% to 9,005 units, and Honda brand sales fell 36.7% to 79,374 vehicles from a year ago.


      1:25PM BMW U.S. March sales fall 22.9% (DE:BMW) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- BMW (DE:BMW) said Wednesday that U.S. March sales fell 22.9% to 21,125 vehicles from 27,404 last year. BMW brand sales declined 24.2% to 17,520 vehicles, and Mini sales fell 15.9% to 3,605 vehicles.


      12:38PM Daimler U.S. March sales fall 23% (DAI) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Daimler AG (DAI) said Wednesday that U.S. March sales fell 23% to 17,348 vehicles from last year. U.S. March Mercedes-Benz sales declined 25% to 15,602 units, and Smart sales rose 1% to 1,746 vehicles.


      12:10PM Ford U.S. March sales drop 40.9% (F) by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Ford Motor Co. (F) said Wednesday that U.S. March sales fell 40.9% to 131,465 vehicles from 222,337 last year. Sales of sport utility vehicles dropped 73.2% to 5,632 vehicles, and truck and van sales fell 40% to 45,813 units. At the end of March, Ford said that Ford, Lincoln and Mercury inventories totaled 408,000 units, about 27% lower than a year ago.



      der Markt steigt,
      er ist halt in sich selbstverliebt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:09:48
      Beitrag Nr. 648 ()
      und weiter gehts mit Gullyvers-Reisen (sorry Fabian es besteht
      kein Zusammenhang mit deinen NicK)

      aber mein danebensitzendender Altgermanist meinte Gully
      ist ein deutsches Wort das Napoleon reingeschleppt hat.
      Also der Gully (Schlund) ist wide open-wipe out- please.

      3:16PM Fed announces six buybacks of Treasurys (UST10Y, UST2YR, $TNX, $TYX) by Deborah Levine
      NEW YORK (MarketWatch) -- The Federal Reserve Bank of New York announced Wednesday several additional days that it would purchase Treasury securities in April. Besides a previously announced operation on Thursday, it will hold five more starting next week. The Fed specified what securities it may purchase on given days, including the first scheduled buyback of Treasury Inflation Protected Securities, or TIPS, on April 16. So far, the central bank has purchased about $23.5 billion in U.S. debt, as it continues plans to buy $300 billion in Treasury securities over the next six months to improve conditions in private credit markets and spur lending. Ten-year note yields (UST10Y) recently fell 2 basis points to 2.65%
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:14:18
      Beitrag Nr. 649 ()
      eine Frage, bevor das Wort zensiert wird.

      Gibt-s das Wort

      LUFTGeSCHÄFTE

      noch.

      oder wie benennt es heute die PR-Abteilung.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:18:22
      Beitrag Nr. 650 ()
      yep,

      alles ok in Amerika,

      der Aktienmarkt meint es.

      doch Moodys und Co. setzten nun alle Retailer auf down,
      oder doch sehr, sehr viele, nicht alle.

      nur, wie heißt es so schon.

      Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
      auch wenner gleich, die Wahrheit spricht.

      Your problem Mr. Moody.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:29:13
      Beitrag Nr. 651 ()
      Einfach toll und wertvoll deine Einblicke .... und das Schöne ist, ich verstehe sie immer öfter .... leider hatte ich mich nicht immer daran orientiert, was mich viel Geld kostete. :cry:

      Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es noch sehr lange so weiter geht, dass der Wert des Geldes (cash) stets weiter wächst.

      Wann wird damit Schluss sein ?

      Kann das noch 1 Jahr oder sogar 2 sich so fortsetzen ?

      Ist Gold wirklich kein guter Rat ?

      Und wer oder was werden die Gewinner sein, wenn eines Tages Inflation startet ? Kann man dann US-Bonds shorten, oder sind die unshortable ?

      Und welche Rolle spielen Immobilien ? Insbesondere in Deutschland ?

      Und wird es künftig wieder Schnäppchen an der Costa Brava geben ? :laugh:

      Und ob sozial Bedürftige überhaupt ahnen, dass es auch für sie am Ende eng werden wird ?

      Schwierige und spannende Zeiten stehen uns bevor ......
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:33:01
      Beitrag Nr. 652 ()
      Andorra: 467 quadratkilometer
      Bahamas: 14.000 quadrat
      Schweiz: 41.000 Qu-Kilometer- minus Berge
      Liechtenstein: 160 quadratkilomet
      Luxembourg: 427. tsd Quadrat-Kilometer
      Monaco: 2 Quadratkilometer
      Singapur: 650 Quadratkilometer

      Leute es wird eng, bitte keine Millionäre mehr erzeugen.

      sonst gehts nur noch ab nach
      2 344 855 km hoch 2

      KONGO
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:34:10
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.901.863 von barabo am 01.04.09 22:29:13dass es auch für sie am Ende eng werden wird ?

      ungeschickt ausgedrückt - es soll heißen :

      >> dass es für sie am Ende noch enger werden wird ? <<
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:40:45
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.901.863 von barabo am 01.04.09 22:29:13Gold hat logischerweise schon eine Chance.

      Praktisch allerdings keine.
      Utilitaristisch wird es mit einem päpstlich-politischen Bann versorgt werden.

      Für Deutsche kein Problem, da sie ja immer in der Gold-Grau-Zone versammelt sind, siehe Mehrwertsteuer.
      Aber in einem revoltionären Zeitalter sicherlich dafür geköpft werden.

      Such dir das deinige aus, und werde glücklich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:57:02
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.901.889 von barabo am 01.04.09 22:34:10Ich weiß nicht,
      das Präkariat, wie man das so ausdrückt, hat ja die rundumversorgung an sich. Man muß allerdings genügsam sein.
      Aussicht auf Zukunft ist jedoch auch dahin, Hartz IV,
      die es die letzten 2 Jahre nicht geschafft haben in Lohn zu kommen,
      sind für mich mindestens 3 jahre weg vom Fenster.
      Den letztendlich sollte es wieder losgehn werden erst
      die altbekannten Zeitarbeiter (da weiß man, was man hat) wieder in Brot kommen. Also wer sich sein Hartz IV wirklich
      gesucht hat (sowas solls geben- kann bleiben).
      Allerdings ist mir nicht klar, warum er großzügig bewohnt
      werden soll (ich weiß das aus Erfahrung, es gibt Einzelpersonen
      die großzügig mit einer 2-Raumwohnung versorgt werden durch das Amt, wenn der Preis hinhaut, während viele,
      die im B rot dienen schwer an ihrer Miete ackern.
      Sollten darüber mal soziale Gedanken aufkommen, will ich denen nicht im Wege stehen. Man kann schon noch
      sortieren, obs was nützt ist was anderes. Wer hat Recht auf was,
      und wie wird das Recht eingeteilt.
      Wer geht für 1.300 Euro arbeiten und wer geht dafür in Harz IV.
      Diese Frage konnte man die letzten Jahre wohl manchmal stellen, oder wird diese Frage eine Dauerfrage werden,
      und wie sollen wir dann die soziale Gerechtigkeit gewährleisten, da gilts dann nämlich ans kontrollieren
      und dann kommt das Wort Polizeistaat, aber besser es flackert
      zu früh, als daß es kommt. Letztendlich fördert ihn die Schlampigkeit und dann ist Schluß mit lustig, es folgt dann
      der Gleichschritt und Gott bewahre, daß sich das so löst.
      Schmarotzer (und ich meine nur die echten) sollten nicht
      mehr so ne große Schnauze haben. Das gilt gleichzeitig
      für unsere Edelschmarotzer in den Managerposten.
      Der unterschied im Sinn und Gedanken ist nämlich allzu gering, es unterscheidet nur der Status, der über Geld erzeugt wird.
      Man darf ruhig darüber nachdenken.

      Aber bitteschön, wer will denn reguliert werden.
      Die Bänker jedenfalls nicht. Das Präkariat, da wird die
      Politik letztendlich nicht nachfragen.
      Jetz bleibt die offene Frage.
      Regulieren wir auch die Bänker.
      Was meint denn unser JOe dazu, oder ist der gerade inm Kloster von St.Gallen?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 23:13:34
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.901.863 von barabo am 01.04.09 22:29:13ja,

      das kann ich dir schon heute bestätigen

      Wir haben 1 paar tausend Yachten zuviel in den Häfen stehen, wir haben mehrere Tausend Ferienwohnungen
      als Ballast rumliegen.
      Und wir haben sehr viele Personen die das alles aus ihrem
      betrieblichen Cash Flow bestreiten.
      Da wo dieser odinäre Cash Flow nun ausbleibt, oder da
      wo die unterkapitalisierung nun aufgedeckt wird,
      weil einiges nicht mehr so funktioniert wie früher.

      Da lauert das Schnäppchen.

      Nur ist beiweitem nicht alles ein Schnäppchen was billig auf dem Markt
      daherkommt, viele Blinde haben sich solchen Schund angeeignet, der in wahren Zeit niemals einen Wert generiert, auch dort werden Masken knallhart fallen.

      Kein Markt, keine Dummen mehr, kein Geld.
      Nur noch Idioten, die meinen Geiz ist geil und kaufen.
      Aber die waren schon früher beschränkt und die sind niemals
      ausrottbar, aber ziemlich schnell durchschaubar.
      Sie kommen niemals dorthin, wohin sie schielen.
      200 quadratmeter nicht bewohnbarer Raum ist kein Ziel,
      sondern bleibt immer nur Protz.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 00:05:13
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.899.612 von dosto am 01.04.09 17:59:33Ganz ehrlich - ich sehe die von den godmodies ausgerufenen 4.600-5.000 Punkte im Dax momentan als die wahrscheinlichste Variante an - danach weiter down auf neue Tiefs.

      Spiele das v. a. über die Banken: Deutsche/Commerz...

      das ist kein fundamental begründbare Up-Bewegung sondern halt technische Reaktion.

      Der Wirtschafts gehts beschissen - und der deutschen mit ihrer Schwerindustrie, Maschinenbau, Zyklik... wohl in 6 Monaten noch schlechter als jetzt.

      Interessant ist doch die Chinesen-Headline: USA als Leitwährung soll weg - Monopol zum IWF mit den rohstoffbasierten Ziehungsrechten...

      ...Schaun mer mal, ob die Idee sich manifestiert.

      cu gulliver:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:51:09
      Beitrag Nr. 658 ()
      8:42AM Delinquency rate on consumer loans rises to record 3.22% by Rex Nutting
      WASHINGTON (MarketWatch) -- Delinquency rates increased in the fourth quarter for almost every category of consumer loans, the American Bankers Association said Thursday. The composite ratio of eight loan categories rose 32 basis points to a record 3.22% of accounts, the ABA said. "The wheels just fell off the economy in the fourth quarter of 2008," said James Chessen, chief economist for the trade group. "The amount of job losses dealt the economy a severe shock, and that continues to be the biggest driver for delinquencies." Delinquencies on home-equity loans rose 40 basis points to a record 3.03%. Credit card delinquencies increased by 32 basis points to 4.52%, not far above the long-term average of 4.47%
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:54:58
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.224 von Gulliver am 02.04.09 00:05:13Fabian,

      tut mir leid, ich verstehe die Chinesische Idee nicht.

      Da kommt mir simpel gesagt gleich ein sehr,sehr einfacher Vergleich auf.

      Also für alle Istis gibts dann IWF-Geld

      und wir armen Tröpfe kriegen dann für unseren Zahlungsverkehr
      weiterhin das alte Geld.

      Da fällt mir gleich wieder dazu was ein.

      Wie bezeichnen wir dann Dollar, Euro,Pfund etc. als BAD MONEY.
      Das kann lustig werden.

      Allein die Idee im Kopfe gefällt mir gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 16:08:04
      Beitrag Nr. 660 ()
      Ganz ehrlich - ich sehe die von den godmodies ausgerufenen 4.600-5.000 Punkte im Dax momentan als die wahrscheinlichste Variante an - danach weiter down auf neue Tiefs

      Dazu fällt mir nix ein:

      außer,

      daß man in diese Rally seine

      Aktien und Aktien-Index-Funds
      verkaufen soll
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 17:05:18
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.907.075 von dosto am 02.04.09 16:08:04Hi dosto, Moin @all,

      bist du vom `vorsichtigen Bullen` (Thema - Einkaufstour von Anfang/Mitte März) nur zum Langfrist-Bär gewechselt?
      Ich traue dieser (Bear-)Rally auch nicht über den Weg, von Jetzt auf Gleich ist alles Super, nee nee nee!

      Ich suche gerade nach einem Short-Entry bei den Indexen und da wäre ich mal auf deinen/euren Fahrplan gespannt - vor allem die Zielrichtung der Tiefe interessiert mich.

      Ich baue z.B. biem Dax so zwischen 4.300 bis (sollte das noch so weiter laufen?) um 5.100 auf, erwarte von hier ab aber keine neuen Tiefs, nur einen Test der alten, also um 4.000 bzw. 3.600...

      Wie seht ihr das?


      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 01:18:48
      Beitrag Nr. 662 ()
      Trichets Muppet Show

      gigantisch, fand ich.


      übrigens, weiter oben hat einer gesagt, die Banken Rallye sei fundamental nicht begründet, nur technisch, und die CoBa / Deuba genannt.

      Ich sehe das anders: Vorher wetteten die Marktteilnehmer drauf, dass den Banken nicht oder nur zu Marktbedingungen geholfen wird. Ergebnis: die CoBa fällt auf 2Euro und ist eine Zombiefirma und immer noch zu teuer, weil sie keine Gewinne mehr machen kann. Die Deutsche ist noch keine Zombie Firma, aber die 35mrd Ek gegen die 2200mrd Bilanz werfen doch die Frage auf, wie lange sie noch Nicht-Zombie bleibt. Vor allem bei der fehlenden Kapitalbeschaffungsmöglichkeit bei einer Market Cap von 8 oder 9mrd Euro.

      Jetzt kommt der Geithner und nimmt den Banken einen Gutteil der Abschreibungen / Probleme aus der Bilanz. Damit werden Zombies wieder zu Lebenden, und die Probleme werden sozialisiert (schönes Wort übrigens für "Du und ich zahlen das", ähnlich schön wie "harmonisieren".. den Schwachsinn braucht kein Mensch). Jetzt wettet der Markt einfach darauf, dass das klappt, es in Europa einen ähnlichen Bailout gibt und dass wir durch das Gröbste sind und wir ein funktionierendes Finanzsystem haben.

      Wenn man das glaubt, ist die Deutsche immer noch billig, die CoBank spottbillig, weil sie dann kein Zombie wäre und immer noch zu zombie-ähnlichen Preisen gehandelt wird.

      Wenn das nicht klapppt bzw. wenn man das nicht glaubt, nun ja, man muss ja nicht mitmachen bei den Finanztiteln, und bei den anderen auch nciht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:40:33
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.911.313 von Fra Diabolo am 03.04.09 01:18:48alles richtig, bis auf eine Kleinigkeit:

      Die Deutsche Bank HAT (!!!) sich vermutlich schon Kapital beschafft, meiner Meinung nach über die Primary Dealer Credit Facility der FED, wo Prime Dealer ihre "toxic papers" gegen Schätze der USA tauschen können...
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:08:20
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.907.660 von eyeworker am 02.04.09 17:05:18nee, ich bin kein Bulle,

      die können ja die Finanzkrise als soweit so gut
      als beendet ansehen, die Bänker and the politics:laugh::laugh:

      aber wir sind doch schon weiter hier,
      die Real-Wirtschaft wird sich nach Ostern sofort zu Wort melden.

      Wir werden sehen wie die 1. Quartal aussehen.
      Ich tippe mal auf duster bis nachtschwarz.

      Dann gibts natürlich keinen Ausblick, das ist für
      die Finanzjongleure gedacht, unter dem Motto mal was draus,
      diese melden uns dann irgendwann, wenn es Zeit für die nächste technische Welle ist, mit dem Motto, wir haben
      das noch alles viel,viel schlechter erwartet.

      Aber das ist natürlich Humbuf, rhetorischer Humbug,
      denn tiefschwarzes läßt sich nur helles Schwarz
      aufbügeln.
      Trotzdem für den gemeinen Mann, reicht das aus.
      Optimismus muß her.

      Wie werden die Tatsachen aussehen.

      Rückläufige Steuereinnahmen, dieser Hammer trifft dann die
      politics. Da wird das Geldausgeben schon ziemlich dezimiert werden.

      Also ich tippte aud mindestens 4000 runter im Dax.
      Den Einstieg sucht sich jeder selbst.
      Sicherheitsabstand selbstverständlich, da man keine Fakten hat,
      schmeißen die Profis mit Nicht-Fakten nur so um sich.
      Ein paar Dumme finden sich immer, die auf Schmar, der ihnen zurecht kommt, reagieren.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:25:45
      Beitrag Nr. 665 ()
      Die Banken:

      na was denn:

      also fangen wir mal von vorne an:

      Alle diese toxischen Papiere haben doch 3-5 Jahren enorme
      Erträge in den Bilanzen für die einzelnen Banken erzielt.
      Diese Erträge sind weg.
      Da sind wertlose oder dezimierte Werte ohne Erträge.

      Gespielt wurde selbstverständlich, daß Banken Pleite gehen.

      Wenn jetzt der Giftmüll ausgelagert wird,
      ist ja für die Bank noch längst nicht die Alte Zeit wieder angebrochen.

      Der Schnellballeffekt der Häuser kaufen
      und verkaufen (mit dem hat man die Kohle gemacht)
      ist für die Banken weg.

      Für jede Bank muß man nun die Frage stellen.

      Mit was lebt sie die nächsten 2-3 Jahre,
      bevor es neue unsinnge Erfindungen gibt.

      Die meisten Banken werden auf ihre Basics zurückfallen.
      Und das ist ja eigentlich eine wunderbare Sache
      für den Beobachter, denn es beantwortet, was kann die
      Bank in ihrem ursprünglichen Geschäft. Damit
      machen die Banken seit Jahren erst mal wieder einen
      Bestand für solche Grundlagenforschung.

      Also welche Bank nun spottbillig ist und welche nicht,
      das kann ich noch nicht erkennen.

      Da haben wir ne Schwarze Liste.

      Wunderbar, die Chinesen sind dort draußen, daweil
      weiß man doch daß Singapore die Schweizer längst hinter sich gelassen haben.
      Die Schweizer geben doch nicht Umsonst langsam aber sicher
      ihren Standpunkt und Standort ab.
      Nein, sie weichen dem heimatlosen Geld, das weiter zieht,
      auch aus der Schweiz.
      Eines Tages ist es ein leichtes für sie, da nur noch ein
      paar Hochmillionäre in der Schweiz anzutreffen sind.
      Die kommen aus dem Umland. Nicht mehr aus den Kolonien früherer Zeiten.

      Costa Rica, Uruguay, Chile,

      recht lustig, wenige Leute schieben dort ihr Geld hin und her,
      und wenn, sind das größtenteils private personen.

      Es fehlt Panama, warum eigentlich,
      ist Panama nicht mehr die Drehscheibe für scheißschmutziges Geld?

      Welche Position nimmt eigentlich Macao heutzutage
      als chninesisches OFF-Shore Triaden Geld ein?

      Das ist doch das Alte Klischee, man setzt schon richtig an,
      aber man greift nicht durch und schwierige Sachen
      werden immer noch aufgedeckt und auch verbal vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 11:55:49
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.206 von Tobias79 am 03.04.09 09:40:33interessanter Ansatz.

      Das Problem sehe ich dem möglichen Umfang, in dem das gemacht werden müsste. Da schaffen die Herren wenig Klarheit. Es könnte, wenn es dumm läuft, ein gut 12-stelliger Betrag werden.

      Sollte das wirklich passiert sein, wäre natürlich eine kleine ad-hoc ganz nett gewesen... ;)

      Max, zur Bankenbewertung:

      mein erster Ansatz wäre, den mittelfristigen Earnings Trend aus dem Sektor vor der Leverage Zeit, also vor 2001 als ungefähre faire Grössenordnung zu nehmen (das ist ganz schön weit unten). Dann müsste man jeweils pro Geschäftsfeld schauen, z.B. bei der Deutschen würde ich sagen, die können im Asset Management, Retail Banking und Wealth Management ihre Erträge ungefähr verteidigen (würde jeweils zwischen -10 und 0% Ertragsentwicklung schätzen). Dann kommt die grosse Unbekannte Investmentbanking, wo aber im Handel und bei Bond-Emissionen schon ordentlich Umsatz gemacht worden ist. Dann schlagen wir noch ein paar Abschreibungen drauf, die natürlich horrend werden können, wenn der (Kredit)markt nochmal taucht.
      Also würde ich sagen, Profits nur aus den ersten drei Bereichen, Faktor 10-12, dann haben wir eine ausbaufähige faire Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 12:16:59
      Beitrag Nr. 667 ()
      tja,

      da kommt jetzt halt der Standpunkt ins Spiel.

      Ich sehe meine Heimat immer noch in einem industriellen
      Arbeitsbetrieb.
      Gleichzeitig weiß ich allerdings, daß die Größere Hälfte des Bankengeschäfts mittlerweile woanders herkommt.

      Ich gebe mal zum Ersten meine Meinung.

      Also, in meiner Branche gibts erbrechend viele Betriebe,
      die ihr Verderb auf Gedeih auf den Cash Flow gestellt haben.
      War der mal kurzfristig klamm ging man zur Bank, ging auch so oder so.
      Investitionen würden teilweise zu 100 % über die Bank betrieben, da die Zinsen oft zu niedrig waren. Das ging damals ok.
      Heute allerding sehe ich folgendes.

      auf viele Betriebe (unserer nicht ausgeschlossen)
      kommt ein blitzschneller Rückgang des Cash Flows,
      gleichzeit können bei vielen nun die Bänker unruhig werden.
      Wenn ich (wir) heute nicht fett mit Eigenkapital agieren könnten müßte ich meine Leute auf Existenz-Gehälter setzen,
      entlassen etc.
      Sehr,sehr viele werden unter den alten Terms nicht mehr zurechtkommen.
      Von vielen wird verlangt den Betrieb nicht auf Knochen
      zu stellen, sondern es muß wieder Fleisch her.

      Also, man sagt die Banken sollen Kreislauf aufrecht erhalten, dazu müßten
      wir von der Unternehmer her boomen, dann könnten viele
      zurück mit den Krediten und Eigenkapital bilden.

      Ich habe aber vielmehr den Verdacht, daß das ganze Gerede eher darauf hinausläuft, daß man die Knochen-Companies halt
      weiter mit Geld versorgt um sie als Existenzialisten
      (Gründe gibts ja reichlich dafür)
      am Markt zu halten.
      Ich weiß jetzt nicht wieviele Existenzen die Banken bedrohen, aber im Boxen, wenn du nicht mit den ersten Hacken
      untergehst, und der zweite unmittelbar folgt, braucht
      er nicht
      mehr die Gewalt des Ersten, um in die Knie zu gehen.

      Also, ich bin bereit am Ball zu bleiben und auch ein bißchen hin-und her zu
      passen. Aber die Steilvorlage für die Stürmer kann ich nicht liefern.

      Tut mir leid

      Gruß Max
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 12:18:46
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.913.493 von Fra Diabolo am 03.04.09 11:55:49wieso ad-hoc? es handelt eine plc für die AG... da ist keine ad-hoc notwendig...

      außerdem würde es das schöne bild zerstören, die dt. bank bräuchte keine staatshilfen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 14:10:04
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.913.746 von Tobias79 am 03.04.09 12:18:46sehr gut, daß das hier so durchsickert.

      Heute hatte ich schon so ne Frage:

      Ich wollte wissen, ob bei den G20 das Thema
      der Banken-Tante-Emma-Läden (
      eigentlich genauso wichtig, wie ihre schwarzen Verschiebebahnghöfe, denn dort wird sogar unter der Sichtweite gehandelt, denn einer muß ja wissen was dort ab-läuft-allerdings hat das Finananzamt auch keine Mitteilungspflich ganz im Gegenteil))

      irgendwie angesprochen wurde.
      Bis jetzt konnte mir noch keiner was dazu mitteilen.
      Also, was passiert mit diesen Tante -Emma-Banken.
      Da kann man in Europa bleiben, die sind auf keinen Schwarzen Inseln,
      sondern mehr auf Grünen Inseln verteilt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:21:32
      Beitrag Nr. 670 ()
      Das Fleisch, dass die Unternehmen bräuchten, wird doch über den keltischen Tiger verteilt. Warum also regulieren? Aber auch Tiger hat Hunger! Da wird nicht viel übrig bleiben.

      Der Rest geht an die Schafe; dort gibt es nämlich viele davon; die Schwarzen grasen aber scheinbar in den Alpen, während im Grünen nur weiße unterwegs sind...

      Die übrig gebliebenen Knochen bekommen die Unternehmen als Stützkorsett für das Sklett...

      Oh weh, oh weh,...

      Ob Jammern weiterhilft? Sicher nicht!
      Ob negative Deckungsbeiträge helfen? Sicher auch nicht!
      Ob Moral am Ende siegt? ...Hat sie denn jemals gesiegt?
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:52:54
      Beitrag Nr. 671 ()
      da hilft kein Jammern,
      da hilft schon gar keine Moral.

      Das Gegenteil wird hinter der Maske stattfinden,
      der Kampf bis auf die Knochen.Die Lobby-isten werden
      mit ihrem scheinheiligen Ismus ganz bewußt an
      die Frontlinie geschleußt.
      Mal sehen wann die Politiker weich werden.
      Wie gesagt ab und zu den richtigen über den Jordan gehen lassen, bringt uns der Lösung näher.
      Aber wer sortiert mit gottes Hand, nach links, nach rechts.
      Nach meinem Wissenstand erwarte ich da bis heute keine Fairness, sondern langschlauchige, schwammige und
      so weiter und so fort.
      Es gibt noch viel zu viele Kuhhändler die im Spiel sind.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 16:05:00
      Beitrag Nr. 672 ()
      ja, und dann möchte ich mich bedanken,
      bei demjenigen, der mir das Buch

      Die Deutsche Bank und die USA -Christopher Kobrak-
      C.H.Beck

      zugeschanzt hat.
      Wie er allerdings einen Vermittler, der wiederum einen Weg wußte, es mir zugestellt werden kann, gefunden hat,
      bibt mir Rätsel auf.

      Aber Danke schön, es liegt nach 2 Monaten kleiner Odyssee,
      auf meinem Tisch.

      Es kam aus Deutschland ich nehme an der Absender kommt irgendwie von dort.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 16:34:05
      Beitrag Nr. 673 ()
      10:03AM U.S. March ISM services index falls to 40.8% by Ruth Mantell
      WASHINGTON (MarketWatch) -- U.S. nonmanufacturing sectors contracted at a faster pace in March, according to a Friday report from the Institute for Supply Management, as the global slowdown continued to take its toll. The ISM non-manufacturing index fell to 40.8% in March from 41.6% in February. Economists polled by MarketWatch were looking for a March result of 42%. Readings below 50% indicate that more firms are contracting than expanding.



      Da hamm mers schon, nicht oben, aber ich lese
      die Arbeitslosenzahl in Amerika steigt.

      Jetzt kommt was ich vorher angeschrieben habe.

      Aber die Erwartungen waren größer.

      Nunja: ich lese ja immer den Bullshit in den Thread,
      die Börse handelt Erwartungen.
      Nur vergessen diese Typen, daß man Fakten nicht ausblendet.
      Denn sonst landest du in einer Rechten Geraden.
      Bei vernebeltem Hirn spielt das aber wohl keine Rolle,
      nur Erwartungen, sind auch nur Eigenheime im Delirium.

      Also alles was besser ist was als erwartet, wird jetzt gefeiert.
      Leute, in nächster Zeit wird alles besser als die
      Erwartungen sein, außer denen wie Merck, die keine Erwartungen haben,
      daher entscheiden andere, wo die Erwartungen sind, also
      Outsider, denn wenige Analysten gehen dort ein und aus.

      Das gibt ne Riesen Erwartungen erfüllt Party. let-s dance.
      Ein Schelm natürlich der darunt ganz klein schreibt: Bis euch der Tod abholt.

      Also was tun, wir feiern jetzt die Arbeitslosen die erwartungsgemäß nicht
      Arbeitslos wurden. Hurrah.

      Leider haben doch ein paar Arbeitslose abgekriegt,
      aber unter den Erwartungen.

      Wieder so ein Sür-Reales Ergeinis, genauso Sür-Real
      wie Sharholder-Value.
      Alles Bull-Shit Worte.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 16:44:54
      Beitrag Nr. 674 ()
      9:11AM AMR March load factor falls 4.8 points (AMR) by Steve Gelsi
      NEW YORK (MarketWatch) -- AMR Corp. (AMR), the parent of American Airlines, said Friday it March load factor came in at 79.2%, a decrease of 4.8 points over the year-ago period. March traffic fell 10.9% and capacity fell 5.6%. March domestic traffic fell 10.6%


      Unter, oder Über den Erwartungen

      Mein gott Sparte ist doch erst vor 4-5 Jahren vor die Hunde
      gekrochen.

      Auch so Skeletten-Companies.

      Wo sind eigentlich noch deren Assets.
      Wohl nur noch im Personal, dann sollte man es sorgfältiger
      Behandeln.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 16:58:16
      Beitrag Nr. 675 ()
      9:12AM US Airways mainline traffic fell 8.9% in March (LCC) by Christopher Hinton
      NEW YORK (MarketWatch) -- US Airways (LCC) said Friday its mainline March traffic fell 8.9% to 4.9 billion revenue passenger miles. A revenue passenger mile is equal to one passenger flown one mile. Total March capacity fell 6.1% to 6 billion available seat miles from a year ago. Load factor, or the percentage of available seats filled with passengers, was 81.9%, down 2.6 percentage points from last year. Both of these factors contributed to a decrease in consolidated passenger revenue per available seat mile of about 17% to 19% versus the same period last year, the carrier said. Shares of US Airways fell 3.5% in premarket trading to $2.73.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 17:00:06
      Beitrag Nr. 676 ()
      Ein Skelett sucht Anschluß:


      8:51AM American Airlines mulls sale of miles to Citigroup: report (AMR, C) by Christopher Hinton
      NEW YORK (MarketWatch) -- American Airlines is in early talks with its credit-card partner Citigroup Inc. (C) to raise cash through a sale of its award miles, the Financial Times reported Friday, citing people familiar with the matter. Airlines have benefited from falling jet fuel costs even as traffic demand declined sharply in February and March, but tighter credit markets have raised concern over airlines' access to liquidity and potential bankruptcies. Already some of American Airlines' rivals, such as Delta (DAL) and Continental (CAL), have raised cash in similar deals. Nonetheless, bond-research firm CreditSights said it is a bad sign that American has to load up, too. Shares of parent company AMR Corp. (AMR) rose 3.4% in premarket trading to $3.63 each.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 17:51:37
      Beitrag Nr. 677 ()
      na Folks,
      hatts euch die Sprache verschlagen?

      Ist doch lustig

      Ein Bankenzombie vermählt sich mit einem Airline-Zombie.

      Ob die wohl fruchtbar sind.

      Kommt mir vor wie ein Maultier wird bestiegen.

      Die Funktion ist klar und geht so.

      Hinter jeden von Beiden werden 1 paar Millionen Steuerzahler platziert.

      Hoppla, so geht-s doch
      zum Wohle der Gemeinschaft. Prost und Ex.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:43:56
      Beitrag Nr. 678 ()
      Sagenhaft,

      Motoral früher kan nte die jeder, heute nur noch Insidern bekannt.
      Am Aktienmarkt seit jahren unbekannt, da untergetaucht.

      Hält sich den bestbezahlten CEO,

      nunja nicht tausende Steuerzahler, abwer tausende
      Shareholder stehen hinter ihm, die seine Optionen kaufen..

      Sagenhaft,
      was die sich gefallen lassen.

      Hat Motorola noch Fleisch?

      Jumpin Jack flesh
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 19:29:15
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.916.825 von dosto am 03.04.09 17:51:37na Folks,
      hatts euch die Sprache verschlagen?


      Hallo Max,

      hier in D. ist Party-Time, der Sommer ist ausgebrochen. Hier im Norden übertreiben sie gleich wieder, man trägt Tops und Shorts, Autos mit wummernden Bässen den ganzen Tag, und bei mir düste schon eine Hornisse durchs Zimmer. Alle etwas durchgedreht, und vielleicht spiegelt sich das auch im Dax. Vielleicht war's heute das Hoch, vielleicht kommen 4500 oder 5000. Ich sehe aber schon wieder die ersten abgetauchten Daueroptimisten wohlformuliert die Argumente für den nächsten Bullenmarkt durchorgeln, und das sind dieselben, die bei 6500, 6000, 5500 usw. schon meinten, diese Chance sei einmalig. Grüner ist auch wieder dabei, obwohl er letztes Frühjahr erst mit den Rallyerufen auf die Nase gefallen ist.

      Ein ziemlich bipolarer Markt, was sich für mich auch in den vielen Gaps ausdrückt. Teilweise ja auch politische Börse, da der G20-Gipfel eher als Schreckgespenst erwartet wurde, zumindest mit Bangen, und nun wieder so viele schöne Scheinchen flattern. Erleichterungsrally - funktioniert gut hier nach dem langen Winter, zumal in der Realwirtschaft noch nicht allzuviel von der Finanzkrise angekommen ist. Dann heißt es auch, dass Fonds eben zu Monatsanfang investieren müssten (wer noch Schieflagen hat, kann also abladen und wird der Rallye nicht im Wege stehen, nachdem im ersten Schwung die Dauershorties rausgesqueezed wurden?).

      In einem Deiner Postings heute schriebst Du, der Dax müsse auf 4000 mindestens runter. Da waren wir aber erst letzten Montag. Ich denke, beim nächsten Plopp sollte es doch ein Stück tiefer gehen.

      Zugegeben, nur eine dürftige Stimmungsbeschreibung, aber das meiste haben wir auch schon durchleuchtet.

      Bank und Airline allerdings, sapperlot, es gibt ja doch immer noch kreatives Potential :rolleyes:

      Grüße von der anderen Halbkugel
      Sabine
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 19:56:55
      Beitrag Nr. 680 ()
      nunja Sabine wir können den Amis noch ein bißchen auf
      die Sprünge helfen.

      Also das mit den Vorwärts Meilen, das muß man unbedingt
      nach Chicago bringen, wird dort noch nicht gehandelt.
      Dann können dort den BIG-See in Voodoo Lake umtaufen.


      (dabei fällt mir Lynyrd Skynyrd ein, die hatten das schon drauf, mal reinhören was sie damit meinten)

      Nix Dosto Trotz

      würde ich das unmöglich finden,
      in einem der ärmsten Länder der Wlet (Haiti) steht
      eigentlich die Hochkultur für Voodoo und Zombies,
      und jetzt nehmen die USA noch den Ärmsten das Letzte ab.
      Dagegen müssen wir was tun.

      Ich hätte da ne Idee:

      Wuie wärs mit dem Slogan:

      Ihr könnt nicht alles.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 20:03:07
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ja, da wär noch was Sabine,
      ich hoffe daß du dich mir anschließst,
      wir werden uns doch weigern die Vorwärts Meilen,
      rückwärts reinzufliegen.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 22:05:37
      Beitrag Nr. 682 ()
      G20-Beschlüsse
      Gipfel der Versprechungen
      von Kai Beller (Berlin)

      1100 Mrd. $ für die Weltwirtschaft: Die auf dem G20-Gipfel vereinbarte Summe ist gewaltig. Doch ob sie wirklich fließt, ließen die Staats- und Regierungschefs offen. FTD.de wirft einen kritischen Blick auf die gigantische Spende.


      Der G20-Gipfel hat große Erwartungen geweckt. Doch aus den Versprechungen müssen erst noch Taten werden. "Für die ärmsten Länder ist das entscheidend. Die Welt wird darauf achten", sagte Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon. Sie seien auf die zugesagten Finanzmittel für den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank angewiesen.

      Die nächsten Monaten werden zeigen, ob aus London mehr als ein Lippenbekenntnis wird. Ftd.de zeigt, woher die Milliarden kommen, und wie sie verteilt werden sollen.

      Weiterführend: http://www.ftd.de/politik/international/:G20-Beschl%FCsse-Gi…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 22:31:50
      Beitrag Nr. 683 ()
      Nabend @all...
      bin wieder im Lande...:)
      Urlaub war sehr schön und erholsam...
      *eigentlich* fing da der Herbst an in SA...der heisseste Herbst...den ich bis dato erlebt habe...:)

      habt den DAX und DOW ja schön hochgejubelt...mal schaun...was man/frau damit anfangen kann...;)
      hab heute schon mal zwischendrin auf die Schnelle einen SHORT riskiert...und meine Haushaltskasse damit aufgefüllt...:D

      Gruss Angelika
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 01:03:23
      Beitrag Nr. 684 ()
      hier habe ich noch einen, zum besseren Verständnis der Profits der Banken.


      Zitat:
      Exclusive: AIG Was Responsible For The Banks' January & February Profitability
      http://zerohedge.blogspot.com/2009/0...for-banks.html

      Zero Hedge is rarely speechless, but after receiving this email from a correlation desk trader, we simply had to hold a moment of silence for the phenomenal scam that continues unabated in the financial markets, and now has the full oversight and blessing of the U.S. government, which in turns keeps on duping U.S. taxpayers into believing everything is good.

      I present the insider perspective of trader Lou (who wishes to remain anonymous) in its entirety:

      "AIG-FP accumulated thousands of trades over the years, all essentially consisted of selling default protection. This was done via a number of structures with really only one criteria - rated at least AA- (if it fit these criteria all OK - as far as I could tell credit assessment was completely outsourced to the rating agencies).

      Main products they took on were always levered credit risk, credit-linked notes (collateral and CDS both had to be at least AA-, no joint probability stuff) and AAA or super senior portfolio swaps. Portfolio swaps were either corporate synthetic CDO or asset backed, effectively sub-prime wraps (as per news stories regarding GS and DB).

      Credit linked notes are done through single-name CDS desks and a cash desk (for the note collateral) and the portfolio swaps are done through the correlation desk. These trades were done is almost every jurisdiction - wherever AIG had an office they had IB salespeople covering them.

      Correlation desks just back their risk out via the single names desks - the correlation desk manages the delta/gamma according to their correlation model. So correlation desks carry model risk but very little market risk.

      I was mostly involved in the corporate synthetic CDO side.

      During Jan/Feb AIG would call up and just ask for complete unwind prices from the credit desk in the relevant jurisdiction. These were not single deal unwinds as are typically more price transparent - these were whole portfolio unwinds. The size of these unwinds were enormous, the quotes I have heard were "we have never done as big or as profitable trades - ever".

      As these trades are unwound, the correlation desk needs to unwind the single name risk through the single name desks - effectively the AIG-FP unwinds caused massive single name protection buying. This caused single name credit to massively underperform equities - run a chart from say last September to current of say S&P 500 and Itraxx - credit has underperformed massively. This is largely due to AIG-FP unwinds.

      I can only guess/extrapolate what sort of PnL this put into the major global banks (both correlation and single names desks) during this period. Allowing for significant reserve release and trade PnL, I think for the big correlation players this could have easily been US$1-2bn per bank in this period."

      For those to whom this is merely a lot of mumbo-jumbo, let me explain in layman's terms:
      AIG, knowing it would need to ask for much more capital from the Treasury imminently, decided to throw in the towel, and gifted major bank counter-parties with trades which were egregiously profitable to the banks, and even more egregiously money losing to the U.S. taxpayers, who had to dump more and more cash into AIG, without having the U.S. Treasury Secretary Tim Geithner disclose the real extent of this, for lack of a better word, fraudulent scam.

      In simple terms think of it as an auto dealer, which knows that U.S. taxpayers will provide for an infinite amount of money to fund its ongoing sales of horrendous vehicles (think Pontiac Azteks): the company decides to sell all the cars currently in contract, to lessors at far below the amortized market value, thereby generating huge profits for these lessors, as these turn around and sell the cars at a major profit, funded exclusively by U.S. taxpayers (readers should feel free to provide more gripping allegories).

      What this all means is that the statements by major banks, i.e. JPM, Citi, and BofA, regarding abnormal profitability in January and February were true, however these profits were a) one-time in nature due to wholesale unwinds of AIG portfolios, b) entirely at the expense of AIG, and thus taxpayers, c) executed with Tim Geithner's (and thus the administration's) full knowledge and intent, d) were basically a transfer of money from taxpayers to banks (in yet another form) using AIG as an intermediary.

      For banks to proclaim their profitability in January and February is about as close to criminal hypocrisy as is possible. And again, the taxpayers fund this "one time profit", which causes a market rally, thus allowing the banks to promptly turn around and start selling more expensive equity (soon coming to a prospectus near you), also funded by taxpayers' money flows into the market. If the administration is truly aware of all these events (and if Zero Hedge knows about it, it is safe to say Tim Geithner also got the memo), then the potential fallout would be staggering once this information makes the light of day.

      And the conspiracy thickens.

      --> [...]



      Einmal mehr ist der Steuerzahler der Dumme und AIG wird einfach als Zwischenhändler benutzt, um bei den Banken "Profite" aus Bewertungsänderungen zu generieren. Wenn dies wirklich an dem ist und nur eine einmalige Sache war, dann sollten in den kommenden Monaten die Earnings deutlich weniger gut ausfallen.... to say the least.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 22:02:07
      Beitrag Nr. 685 ()
      Hi Angelika,

      schön, dass Du wieder da bist,
      ich hoffe, es war eine rundum schöne Reise.

      LG,
      Sabine
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 22:03:57
      Beitrag Nr. 686 ()
      Zur Wochenendlektüre ein bemerkenswertes Interview, gefunden bei User Maraho, von dem ich meine, dass es Euch interessieren könnte.

      Quelle: Sueddeutsche Zeitung


      >Reden wir über Geld
      "Der wahre Bankier ist ein Anarchist"

      Der Schweizer Bankchef Konrad Hummler über seine Neigung, gegen den Strom zu schwimmen, Bargeldkoffer aus Deutschland und unendliche Faulheit.

      Interview: M. Zydra

      Konrad Hummler, 55, verspätet sich etwas. Wie viele Minuten es genau sind, bleibt unklar, obwohl im Konferenzsaal der St. Galler Privatbank Wegelin&Co. zwei Wanduhren ticken. Doch sie zeigen unterschiedliche Zeiten an - und das in der Schweiz, bei der ältesten Bank des Landes, gegründet im Jahr 1741. Bankchef Hummler setzt sich an den Nussbaumtisch. "Sie wissen, dass auf diesem Tisch mal ein Leichnam aufgebahrt lag", sagt er. "In der Anfangszeit der Bank ist ein Teilhaber im Amt gestorben."


      SZ: Herr Hummler, reden wir über Geld. Sie haften bei Wegelin mit Ihrem persönlichen Vermögen. Wenn Ihr Institut Pleite geht, dann sind Sie es auch?

      Konrad Hummler: Ja, und das finde ich super, denn ich übernehme so die Verantwortung für meine Entscheidungen. Wenn eine Bank beim Staat rückversichert ist, wird es immer gefährlich.

      SZ: Der Staat sollte marode Banken bankrott gehen lassen?

      Hummler: Auf jeden Fall, aber nicht so unkontrolliert wie Lehman Brothers. Es ist das große Versagen der Finanzaufsicht, dass der geordnete Konkurs der Banken nie durchgespielt wurde.

      SZ: Wie läuft so etwas geordnet ab?

      Hummler: Wenn es einer Bank schlecht geht, dann bezahlt zunächst der Aktionär durch den Wertverlust seiner Beteiligung. Dann kommt der nachrangige Anleihebesitzer an die Reihe. Und wenn immer noch Kapital fehlt, sind die übrigen Gläubiger dran, die ihr Geld verlieren. Die Einlagen der Sparer bleiben dabei abgesichert.

      SZ: Die Staatshilfe ärgert Sie.

      Hummler: Nachrangige Gläubiger der Schweizer Bank UBS bekommen weiter ihre Zinszahlungen, auch von mir. Durch die Staatshilfen übernimmt jeder Schweizer Bürger pro Kopf 6000 Franken für das Institut.

      SZ: Wenn die UBS oder die Citigroup bankrott geht, wird alles schlimmer.

      Hummler: Eine Pleite tut immer weh, jetzt tut sie aber dem Steuerzahler weh und nicht demjenigen, der das Risiko übernommen hat. Die Politik glaubt, dass ein wirtschaftlicher Schnitt etwas schlechtes sei. Ich glaube jedoch an die unendliche Anpassungsfähigkeit des Menschen, aus einer neuen Situation das Beste zu machen.

      SZ: Sie haben gut reden.

      Hummler: Wieso? Ich könnte mir vorstellen ein guter und glücklicher Straßenkehrer zu sein. Ich suche das jetzt nicht, aber grundsätzlich kann ich mir das vorstellen. Wer diese Bereitschaft zu radikalen Neuanfängen nicht hat, der ist kein Unternehmer.

      SZ: Ein Leben lang Straßen kehren?

      Hummler: Das habe ich nicht gemeint, mit Sicherheit hätte ich innerhalb einer Woche zehn Angestellte (lacht).

      Im zweiten Teil: "Ich nehme unversteuertes Bargeld in Koffern an."

      SZ: Politiker wollen durch Staatshilfen weitere Turbulenzen vermeiden.

      Hummler: Das ist der falsche Weg. Durch die Übernahme der Risiken aus dem Bankensektor und der Industrie bringen sich Staaten in eine verderbliche Position. Auch sie sind nicht unendlich risikofähig.

      SZ: Nun machen viele Staaten Druck auf die Schweiz. Nehmen Sie unversteuertes Bargeld in Koffern an?

      Hummler: Ja, sicher. Ob der Kunde das Geld in Deutschland versteuert hat, interessiert mich nicht. Ich würde aber nachfragen, wie er das Geld verdient hat, um auszuschließen, dass es aus dunklen Quellen stammt.

      SZ: Wie sicher wäre das Kapital vor dem deutschen Fiskus?

      Hummler: Wesentlich unsicherer als noch vor zwei Monaten. Bislang war die Schweiz Garant dafür, dass sauberes ausländisches Kapital unbesehen vom Steuerstatus sicher aufbewahrt wird. Dieser Nimbus ist angekratzt.

      SZ: Warum geht ein Jurist und Offizier wie Sie in die Finanzwirtschaft?

      Hummler: Ich begann bei der Schweizerischen Bankgesellschaft, der früheren UBS. Als jüngster Analyst schrieb ich einen Bericht zu einer US-Ölfirma, in dem ich deutlich machte, dass die Firma bald Pleite geht. Statt Anerkennung erhielt ich den wütenden Anruf eines Direktors der Bank. Man habe kurz zuvor eine Anleihe der Ölfirma am Markt platziert.

      SZ: Sie verloren den Job?

      Hummler: Nein, alsbald ging die Ölfirma Pleite (lacht lauthals). Dieses Ereignis machte mir klar, dass man mit gesundem Menschenverstand und einfacher Mathematik im Finanzsektor sehr viel herausfinden kann, wo andere nur nachplappern.

      SZ: Warum wird gesunder Menschenverstand eher gepredigt als gelebt?

      Hummler: Es ist so viel angenehmer, dem allgemeinen Trend zu folgen. Ich stelle in den meisten Gremien diese Bequemlichkeit und Feigheit fest.

      SZ: Wie bekämpft man diese Feigheit?

      Hummler: Es muss das Risiko bestehen, dass der Verantwortliche persönlich alles verlieren kann. Dann hat er ein existenzielles Interesse daran, genau nachzudenken. Eine solche Haftungsstruktur macht auch Vorstandsgespräche inhaltlich relevanter und kontrolliert die Gier.

      SZ: Wie misst man Gier?

      Hummler: Gier drückt sich meist in einem hohen Verschuldungsgrad des Unternehmens aus. Das ist meine Kritik an der Finanzwirtschaft. Es gibt niemanden in den Gremien, der für genügend Kapitalreserven und Eigenkapital sorgt. Alle streben stattdessen eine maximale Eigenkapitalrendite an.

      SZ: Betrifft das nur die Banken?

      Hummler: In der gesamten Wirtschaft herrscht diese angespannte Situation. Produktionsprozesse sind bis auf die letzte Minute ausgereizt, es gibt keine Lagerhaltung. Beim kleinsten Fehler steht alles still. Doch die Vorstellung, dass alles immer perfekt funktioniert, ist weltgeschichtlich absurd. Ich habe meine Zweifel, dass die kapitalistische Unternehmung zu Ende gedacht ist.

      SZ: Was schlagen Sie vor?

      Hummler: Wir brauchen eine Instanz, die das längerfristige Interesse des Unternehmens wahrnimmt.

      SZ: Diese Instanz gibt es doch in Form der Aufsichtsräte.

      Hummler: Nein, die tun es nicht, ebenso wenig Arbeitnehmer und Finanzanalysten. Es gibt keinen, der genügend Eigenkapital sicherstellt. Also brauchen wir eine gesetzliche Regelung, die Obergrenzen für Verschuldung vorschreibt.

      Im dritten Teil: "Ich habe kein Interesse, das zu denken, was andere denken."

      SZ: Sie tragen den Spitznamen "Anarcho-Banker".

      Hummler: Ich habe mal das Buch Le Banquier anarchiste des portugiesischen Philosophen Fernando Pessoa lobend erwähnt. Die Idee ist, dass der wahre Bankier von der Interessenslage seiner Kunden sehr weit entfernt ist, um so die richtige Haltung zu haben. Das ist im Idealfall ein Anarchist, weil er außerhalb der Ordnung steht.

      SZ: Banker und Anarchist?

      Hummler: Es ist ein reizvolles Gedankenspiel. Ich habe mir für die Kundenberatung immer vorgenommen, diese Distanz zu wahren.

      SZ: Wie sieht das genau aus?

      Hummler: Ich möchte keine Aktien oder Anleihen für das nächste halbe Jahr empfehlen, sondern die Gesamtsituation des Kunden aus einer langfristigen Perspektive betrachten.

      SZ: Ihnen gefällt die Rolle als Agent Provocateur?

      Hummler: Ja, ich bewege mich am Rande der Finanzszene. Ich habe kein Interesse, das zu denken, was andere denken.

      SZ: Was treibt Sie denn an bei der täglichen Arbeit?

      Hummler: Das Geld natürlich, denn es ist eine sehr praktische Umsetzung für wirtschaftliche Leistungen. Dann motiviert mich aber auch eine große Neugier.

      SZ: Wie weit geht die?

      Hummler: Neulich verstarb die Schweizer Schauspielerin Anne-Marie Blanc. Im Nachruf stand, dass Frau Blanc sogar auf ihren Tod neugierig war. Das fand ich bemerkenswert. Da ist jemand so alt und hat eine Neugier zu wissen, wie es nachher aussieht. So habe ich ein neues Vorbild gekriegt.

      SZ: Woher kommt Ihre kritische Grundhaltung?

      Hummler: Mein Elternhaus war sehr liberal, mein Vater war Politiker, meine Mutter entstammt einer Unternehmenfamilie, sehr frankophon. Mit 15 Jahren habe ich 1968 einen eigenständigen Ausflug nach Paris zur Studentenrevolte gemacht. Meine Eltern ließen das zu, schließlich könne der Junge ja Französisch sprechen. So war der Stil zu Hause, was meine Offenheit gefördert hat.

      SZ: War es ein privilegiertes Zuhause?

      Hummler: Nein, denn die Eltern gehörten nicht zur St. Galler Oberschicht. Dadurch fehlten gesellschaftliche Zwänge. Ich durfte tun, was ich tun wollte.

      SZ: Wie bringen Sie Job und Privatleben in Einklang?

      Hummler: Prinzipiell sollte das Wochenende frei sein, die Familie darf keine Residualgröße des Terminkalenders werden. Meist schaffe ich das auch, und an solchen Tagen bin ich bezüglich geschäftlicher Belange auch unendlich faul.

      SZ: Viele fordern eine neue Moral.

      Hummler: Die Leute sollten sich bewusst sein, dass sie für das, was sie tun oder nicht tun, wirklich verantwortlich sind. Erklärungen, man habe nur das getan, was andere getan haben, akzeptiere ich nicht. Ich entscheide selbst, und ich bin haftbar. Mich auf andere Meinungen abzustützen, das brauche ich nicht.<

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt7l2/finanzen/287/463892/text/?…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 22:57:14
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.105 von kevine1 am 04.04.09 22:03:57Hi Sabine...

      leider...gibt es zuwenig dieser Raritäten in unserer Welt...wäre das die Norm...hätten wir diese Immo/Bankenkrise nämlich gar nicht...

      wir haben zuviel

      Geiz ist Geil...
      und...
      Money for Nothing Mentalität...

      Gruss Angelika

      Der Urlaub war sehr schön...und vor allem erholsam für uns beide...nach DEM Stress des letzten Jahres...
      Nur...mein Blickwinkel...hab ich festgestellt...hat sich geändert... ...ich geniesse intensiver und anders...
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 23:34:02
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.215 von Dallas am 04.04.09 22:57:14Hi Angelika,

      ich dachte immer, ich sei treu-brav-bodenständig-fleißig, aber je länger ich Nachrichten lese, glaube ich, ich bin ein Anarchist! :laugh:

      Liebe Grüße und erhalte Dir den neuen Blickwinkel.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 11:19:45
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.294 von kevine1 am 04.04.09 23:34:02Liebe Grüße und erhalte Dir den neuen Blickwinkel.

      hmmm...:confused:...der ist nicht mehr so unbeschwert...obwohl ich es nie als selbstverständlich angesehen habe...dass es uns und unseren Kids gut geht...bin/war aber immer Optimist...was meine Lebenseinstellung betrifft...aber...
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 11:30:47
      Beitrag Nr. 690 ()
      habts die rally bei den solaren gesehen-die china solar-werte sind in 4 weeks über 159% gestiegen.bei q-cells oder solon in deutschland gabs oft bis zu 20% plus pro tag und manchmal gleich wieder 11% minus am nächsten......komisch,diese bewegungen?
      war das wirklich nur die china ankündigung-oder dreht da wer anderer an dieser speziellen schraube,wie man so schön sagt....:confused:


      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Chinesische…

      lg
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:44:13
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.105 von kevine1 am 04.04.09 22:03:57Ein sehr gutes Interview vom Herrn Hummler!

      Endlich bringts mal einer auf den Punkt! Was nicht überlebensfähig ist, muss halt verschwinden. Der Mann hat meine Zustimmung. eines der besten Interviews, dass ich in der Finanzkrise gelesen habe!
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:52:52
      Beitrag Nr. 692 ()
      mensch leute,

      das landei war in der großstadt...

      es war überwältigt von den neuen Prachtbauten in unserer maintown, denn es war zum ersten mal dort!
      erfurchtsvoll bestaunte es die prachtbauen, die seit der Vereinigung wieder entstanden sind, und über die Vorhaben, die noch anstehen.
      Den Vogel hat jedoch das Kanzleramt abgeschossen. Während das Naivling vorher dachte, dass das Kanleramt nicht so groß wäre, war es überrascht von der überwältigenden Tiefe des Baus.

      Wieder zurück im "Leben" rief mich ein Bekannter an. Er wollte sich nur mir gegenüber öffnen. Er hat einen kleinen familiär geführten Produktionsbetrieb, und fährt einen 5er BMW - sein Monatsumsatz im Mai 2008 betrug 10.000 €. Heute ist er froh, wenn er 800 € UMSATZ schafft...

      Und da stellte ich mir die Frage: Wer soll das bezahle, wer hat soviel Geld, wer hat soviel Pinkepinke,...
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 16:36:57
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.523 von Tobias79 am 06.04.09 11:52:52a geh,jetzt sei doch nicht so,wird eh alles auf kredit und kreditkarte bezahlt.....wäre eigentlich interessant,wieviele leute sich da nun bei der altautoverschrottungsaktion in deutschland und good old austria ein leasing vergönnen.....:

      Broker negativ zu US-Banken
      Kategorie: US-Markt News | Institutionelle - Investoren/Investmentbanken | Analysen zu US-Unternehmen | Top-Artikel | Uhrzeit: 16:06

      New York (BoerseGo.de) – Analyst Mike Mayo vom Investmenthaus Calyon beginnt seine Berichterstattung über den US-Bankensektor mit einem Underweight Rating. Der Finanzexperte begründet seine Einschätzung mit vermehrten Risiken der Banken auf verschiedenen Gebieten. Laut Mayo liegt der Hauptunsicherheitsfaktor darin, dass die Kreditverluste der Banken diejenigen zur Zeit der Großen Depression noch übersteigen könnten. Währende die Problem bei Hypotheken nach wie vor bestehen, könnten sich die Schwierigkeiten auf anderen Gebieten mit gewisser Wahrscheinlichkeit verschärfen. Die neuen Maßnahmen der Regierung könnte nicht die erwartete Hilfe bringen, wenn man insbesondere bedenkt, dass Kreditschulden nur noch mit Abschlag bewertet werden.

      Analyst Mike Mayo nimmt die Aktien von Bank of America mit Underweight Rating und Kursziel 8 Dollar, Citigroup mit Underweight und Kursziel 3 Dollar, J.P. Morgan Chase mit Underweight und Kursziel 24 Dollar, Comercia mit Underweight und Kursziel 16 Dollar, PNC Financial mit Underweight Rating und Kursziel 17 Dollar und Wells Fargo mit Underweight Rating und Kursziel 14 Dollar in seine Berichterstattung auf.

      Die Aktien von BB&T, Fifth Third, Keycorp, Suntrust und US Bancorp stuft der Finanzexperte jeweils mit einem Sell Rating ein. Das Kursziel für BB&T liegt bei 14 Dollar, für Fifth Third bei 2 Dollar, für Keycorp bei 6 Dollar, für Suntrust bei 8 Dollar und für US Bancorp bei 10 Dollar.

      lg
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 18:27:06
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.927.793 von AlaskaBear am 06.04.09 16:36:57ich kenne einen bei Renoo-Autohändler, der "noch viel mehr Autos (Dacias) verkauft hätte, wenn er auch Hartz IV-Empfängern einen Kredit hätte genehmigen können."

      Und bei den Jungs von der Opel-Gang kaufen/investieren hauptsächlich Rentner in neue Fahrgeräte.

      Wenigstens die Börse für Kreditfinanzierungen steigt stark an...
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 22:20:11
      Beitrag Nr. 695 ()
      halle Leute,

      alles nett und gut, es wird sich jetzzt Hinz und Kunz
      zu den Gegebenheiten einfiltern und uns seinen Standpunkt
      preistun:

      Aber mal ehrlich, das sind meinungsvertreter.

      Also zurück zur Sache.
      Frage an euch.

      Was passiert eigentlich,
      bisher waren die Chinesen, andere Länder, Pensions-Funds,
      Funds an sich die mehrheitliche Käufer von
      US-Staatsanleiehen.

      Die neuen Paradigmen lassen aber vermuten, daß der Größte Käufer demnächst
      die Amerikanische FED ist.

      Welche Bedeutung hat das. Welche Auswirkungen könnte
      das haben /außer jetzt, da kommt Inflation)
      Wer von Beiden ist da eigentlich der Junkie und wer
      Therapiert hier wen und was.
      Also ich finde das Thema hat-s irgendwie in sich.
      Dagegen sind doch die Banken letztendlich Nullen und =8 /15,
      außer die Hauen anschließend die FED raus. Seht ihr das?
      Also, dieses Ganze Talk-Talk, nett und gut, aber ist
      das nicht der nebenschauplatz. Geht es nicht heiß genug
      an der Front zu, oder vielleicht zu heiß.
      Man sollte sich nicht verzetteln, sondern mehr konzentrieren. Die Bänker arbeiten nicht nach Sicht und
      Werthaltigkeit für die nächste Zeit,
      sondern auf dem Motto: Rette sich wer kann,
      da ist nicht immer Weise Vorraussicht mit im Spiel,
      sondern manchmal ganz simple Interessen, die nicht an
      der Geimeinnützigkeit ausgerichtet werden.

      Aber bitte um beim Thema anzustoßen, daß mich wirklich interessiert:

      Wie Gemeinnützig kann die FED sein, als Dauerdarlehen-Geber in enormen Positionen?

      Ich sags-s gleich, ich komm damit nicht so richtig klar.
      Daher mehr Köpfe, mehr Hirn, damit sollte was zu machen sein.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 22:31:15
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.098 von dosto am 06.04.09 22:20:11für mich ist das ein Vorbote einer Währungsreform... alles hat ein Ende - auch der Dollar irgendwann in seiner heutigen Form...

      da wird doch die Druckerpresse angeschmissen, wie damals 1933 in Deutschland...

      schaut doch mal unter FED.gov die Bilanzsumme aktuell und vor 12 Monaten an - ist eine Verdreifachung der Bilanzssumme - Geldschöpfung aus dem Nichts, um das Platzen der Schuldenkrise zu kompensieren.

      Die Chinesen sagten letzte Woche: wir hassen die amis und den dollar - aber was bleibt uns übrig, als unser geld hier zu parken. Es gibt ja praktisch keine Alternative, um diese großen Mengen Geld zu parken. Wenn die Chinesen jetzt mit den $$$ in aller Welt Rohstoffprojekte zusammenkaufen ist das doch der verzweifelte Versuch, für die Scheinchen nach Möglichkeit noch etwas Gegenwert zu bekommen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 10:23:56
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.170 von Gulliver am 06.04.09 22:31:15nun sollte man ja aber mal einiges trennen.
      Die chinesen kaufen nicht aus der Dollar-Verzweiflung heraus sich in Rohstoff-Konzerne oder Landschaften ein,
      sondern aus der Gegenheit heraus, daß sie eine riesige produzierende Wirtschaft haben. Das erfordert einfach
      eine einigermaßen stabile Rohstoff-Versorgung.
      Für mich läuft das daruch andersrum.
      Die Chinesen kaufen sich diese Projekte um vor Monopolisten
      oder beinahe Monopolisten wie BHP-RIO-Vale,
      nicht von einem Tag auf den anderen erpreßt werden können.
      Die Chinesen hassen bestimmt auch die Schoße die sich die letzten
      jahre im Eisenerz abgezogen hat. Das war die Warnung,
      jetzt geht das peu a peu,und nicht in der Hektik die
      wiederum uns einige Rohstoff-Spekulanten glauben machen wollen. Die haben auch einen Zeitrahmen um nicht
      die preisgetriebenen zu werden. Es kommt dort jetzt eher auf die
      Planung und Organisation an.
      Also der Hebel bei den Chinesen ist, erstmal die Spekulanten
      kalt zu stellen. Ob sie dann bei einer entsprechenden
      späteren Machtstellung in diesem Sektot, dann selbst zum
      Spekulanten mutieren, wird man sehen.

      Bisher lief das Spiel ausschließlich so.

      Die Chinesen brauchen Metalle, also spielen wir da mit.
      Das gabs bis zum erbrechen, bis die Wirtschaft an den Rohstoffpreisen
      scheitert. Auch das ist ein Sektor der insgesamt zu der jetzigen
      Lage geführt hat.

      Andersrum,
      was hält die Chinesen davon ab, ihre Währung frei floatieren
      zu lassen, damit könnten sie näher an die Marktrealitäten heran.
      Ich weiß nicht, ob das Problem die Währungen sind,
      ob es der Dollar ist, da schunkelt viel mehr der
      spekulative Finanzmarkt mit seinen Programmen, und
      seinem zerbröckelnden Dualismus, und das Geschwätz
      der Alpha-Tierchen die daraus Kapital schlagen wollen
      mit.
      Fakt ist im Moment: es schwirrt unheimlich viel Geld herum,

      aber,

      immer weniger haben unheimlich viel Geld,
      im Gegenteil im großen Massenpool der Menschheit
      wird Geld langsam aber sicher immer seltener.

      Wieviele Abwrack-Autos werden eigentlich bar bezahlt,
      wieviele stottern ab und fahren für die Prämie erst mal in den Urlaub,
      der sonst gestrichen wäre?
      Ich will mal nicht weiterschreiben, hinter der Wahrheitz
      schaut immer noch die total häßliche Fratze hervor.
      Der Verfaulungsprozeß auf der ganzen Linie geht wohl weiter.
      What can we do.
      daß wir überhaupt zu einem

      we can do it kommen.

      Das muß erstmal unterfüttert werden, sonst wirds als
      hohler Spruch in die Weltgeschichte eingehen.

      Die Welt ist kein PR-Laden, woman den Slogan nach belieben
      ändert. Vielleicht sollte das mal zuerst aufhören.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 10:26:30
      Beitrag Nr. 698 ()
      na ja, es ist nunmahl ja kein Geheimnis mehr, dass die FED kein Staatsbetrieb ist.

      fangen wir mal vorne an: was bedeutet also ein Treasury. Es ist ein Schuldversprechen eines Emittenten (USA) gegenüber dem Käufer (jetzt also auch die FED). Wenn ein Schuldversprechen nicht mehr bezahlt werden kann, wird man versuchen das vorhandene Vermögen des Emittenten zu verwerten. Im privatwirtschaftlichen Bereich kann ich mir das ja noch vorstellen - im staatlichen Bereich fallen mir hierzu jedoch nur Hyperinflation und Argentinien ein. Inwieweit der Einfluss der FED ausreicht, um das Vermögen der Bürger (u.a. Patente usw.) zu ziehen, vermag ich nicht zu beurteilen. Es gab ja schon Gerüchte, dass China bereits die Rechte an Patenten vom GM bekommt, falls weitere Treasuries gekauft werden.

      aber nochmal ein Schritt zurück: Wenn also die FED (die die Interessen von Banken vertritt) Anleihen der USA (Verpflichtungen des Volkes) kauft, könnte man es auch so deuten, dass auf diesem Weg der politische Einfluss (den man ohnehin schon besitzt) noch erhöht werden soll.

      Querdenk:
      1. Kann man den "Aufkauf" von Anleihen durch die FED nicht auch als Agio verstehen?; und zwar als Preis für die "Erstellung" von Dollars?
      2. Auch die FED besitzt toxische Papiere. Findet da evtl. ein Tausch statt. Wertlose toxische Papiere gegen Treasuries und Dollars?

      Fragen über Fragen, die man definitiv nicht zu beantworten vermag
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 13:34:03
      Beitrag Nr. 699 ()
      ui-jetzt habts aber den kern der sache entdeckt-bei gm (die ford leutchen haben übrigens 500 mille weniger zinsen am hals.die sind bereits dabei,die maroden amiwerke umzugestalten-die deutschen kölnschen dürfen mal wieder feuerwehr spielen-europa wurde ja manchmal für kleinwägen belächelt,heute sinds froh,wenns sies überm teich bauen dürfen-smile-selber artikel googeln).
      also-das mit dem patent.
      die gedanken machen bei den insidern der metaller schon lange die geistige runde.
      die opel werke sind also eine leere hülle-das patent "verpfändet"-gm fährt mit bis zu einer milliarde pro monat ins minus-vauxhall ist bestenfalls tormann,aber nie und nimmer stürmer,also auch keine rettung-sollte also das geistige eigentum von GM weitergereicht werden-gegen geld?
      treasuries,schuldverschreibungen,nennens das.
      was rette ich dann eigentlich....o.k.-arbeitsplätze,anstatt arbeitslosengeld zu bezahlen,das ich sowieso für die rettung rausschmeiße,auf umwegen halt.

      rette ich also opel,rette ich eine tote hülle-einen zombie-würde eine umgruppierung zum solarbetrieb,windkrafthersteller oder anlagenbauer im wasseraubereitungssektor was bringen? - den denkanstoß bekam ich,als da mal die gerüchte über solarworld&opel die runde bei den heavy tradern machte.....

      das ganze umzugruppieren und neu zu ordnen würde für deutschland was bringen-das müssen aber gescheitere denker durchexerzieren,not bärchen.

      a pro pos zombies...:

      Soros: Aktien in Bärenmarktrally, US-Regierung stützt "Zombie-Banken"Kategorie: US-Markt News | Asien-News | Investmentstrategen / Technische Analysten | Institutionelle - Investoren/Investmentbanken | Top-Artikel | Uhrzeit: 09:40


      New York (BoerseGo.de) - Der bekannte Investor und Milliardär George Soros bezeichnet den Anstieg der Aktienmärkte in den vergangenen vier Wochen als reine Bärenmarktrally und nicht als Beginn eines neuen Bullenmarktes. Ein Bullenmarkt sei vor allem wegen der anhaltenden Schrumpfung der Wirtschaft auszuschließen. Da die Wirtschaft noch nicht eine Kehrtwende zum Besseren eingeschlagen hat werde der Bärenmarkt bestehen bleiben. “Das ist keine gewöhnliche Finanzkrise wie andere in den vergangenen Jahrzehnten, sondern um eine Finanzkrise, die alle Dimensionen der neueren Generation zum Sprengen bringt”. Die Wirtschaft werde weiter schrumpfen und es gebe für die USA das Risiko einer Depression. So lange die multilateralen Bemühungen und Wege der internationalen Koordination voranschreiten sei ein Durchkommen durch die Krise möglich.

      Zu Barack Obama äußerte sich Soros grundsätzlich positiv. Er leiste auf jedem Gebiet gute Arbeit. Davon ausgenommen sei jedoch die Vorgehensweise bei der Rekapitalisierung der Banken und Sanierung des Hypothekenmarktes. Es gebe in dieser Hinsicht zu viel Kontinuietät mit dem Kurs der vorangegangenen Regierung. Das Bankensystem sei deutlich auf Tauchstation. Die Banken müssten zum Überleben Hilfe in Anspruch nehmen. Es gebe die Belastung durch viele faule Vermögenswerte. Diese würden nach wie vor an Wert verlieren. “Das Volumen an insgesamten Belastungen ist schwer zu schätzen, aber ich glaube, dass in den USA in den Bilanzen der Finanzkonzerne marode Vermögenswerte von rund einer anderthalben Billion schlummern”. Die erfolgte Änderung der Bilanzierungsvorschriften halte die notleidenden Banken vorerst im Geschäft. Gleichzeitig lasse eine Erholung der amerikanischen Wirtschaft auf sich warten. Damit werde die Strategie eines Weiterwurstelns fortgesetzt. “Wir sind dabei sogenannte Zombie-Banken am Leben zu halten. Dadurch gelangen die Energien für die Wirtschaft zur Blockade”. Präsident Obama habe sich gegen das Schreckgespenst einer Verstaatlichung von Banken ausgesprochen. Dennoch übernehme der Staat zunehmend die Verluste der Finanzkonzerne. Jedoch sei nicht davon auszugehen, dass der Staat von einer etwaigen Erholung der Banken profitiert.

      Der Hausmarkt in den USA sei noch nicht über dem Berg, obwohl einige Anzeichen einer Bodenbildung erkennbar sind und in einigen Regionen wie etwa in Kalifornien die Transaktionen zuletzt gestiegen sind.

      Für Hedgefonds sei die Regulierung wie bei anderen Finanzkonzernen angebracht. Dadurch könnten Aufsichtsbehörden in geeigneter Weise darüber wachen, ob einige Manager übermäßige Belastungen auf sich geladen haben.

      Zum Wirtschaftswachstum Chinas sieht Soros vor Jahresende die Chance für eine Beschleunigung. China habe ein großes Konjunkturpaket geschnürt. Dies hänge auch damit zusammen, dass es sich dort um keine Demokratie handelt. Die dortigen Führer seien sich bewusst, dass sie zu ihrem politischem Überleben zur Vermeidung von sozialen Unruhen und Ankurbelung des Wirtschaftswachstums aufgerufen sind. :cool:

      Die brasilianische Wirtschaft werde wegen der erwarteten verstärkten Nachfrage aus China nach Eisenerz und Sojabohnen relativ rasch zu Wachstum zurückkehren. “Ich glaube, dass Brasilien und China derzeit in Erholung begriffen sind. Die Aussichten für Brasilien gestalten sich besser als für die meisten anderen Länder”, führte Soros im Rahmen eines Interviews gegenüber Bloomberg-TV weiter aus.



      lg
      war mein senf dazu :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 17:34:45
      Beitrag Nr. 700 ()
      Noch n`Gedicht, vom ollen Tucholsky von 1930
      kommt einem bekannt vor


      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

      Keck verhökern diese Knaben
      Dinge, die sie gar nicht haben,
      treten selbst den Absturz los,
      den sie brauchen - echt famos!
      Leichter noch bei solchen Taten
      tun sie sich mit Derivaten:
      Wenn Papier den Wert frisiert,
      wird die Wirkung potenziert.
      Wenn in Folge Banken krachen,
      haben Sparer nichts zu lachen,
      und die Hypothek aufs Haus
      heißt, Bewohner müssen raus.

      Trifft's hingegen große Banken,
      kommt die ganze Welt ins Wanken -
      auch die Spekulantenbrut
      zittert jetzt um Hab und Gut!

      Soll man das System gefährden?
      Da muss eingeschritten werden:
      Der Gewinn, der bleibt privat,
      die Verluste kauft der Staat.

      Dazu braucht der Staat Kredite,
      und das bringt erneut Profite,
      hat man doch in jenem Land
      die Regierung in der Hand.
      Für die Zechen dieser Frechen
      hat der Kleine Mann zu blechen
      und - das ist das Feine ja -
      nicht nur in Amerika!

      Und wenn Kurse wieder steigen,
      fängt von vorne an der Reigen -
      ist halt Umverteilung pur,
      stets in eine Richtung nur.

      Aber sollten sich die Massen
      das mal nimmer bieten lassen,
      ist der Ausweg längst bedacht:
      Dann wird bisschen Krieg gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 17:38:40
      Beitrag Nr. 701 ()
      schade, seh grad, daß das ein fake ist. zu schade aber auch
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:43:58
      Beitrag Nr. 702 ()
      Heute beginnt die Berichtsaison Q1 2009 wie ihr wisst. Mein ursprünglicher Plan war in Erwartung grottiger Ergebnisse langsam Shortpositionen aufzubauen. Auch werden viele Unternehmen wie Max vermutet keinen Ausblick geben, was tendenziell Unsicherheit erzeugt und gegen weiter steigende Kurse spricht.
      Dennoch bin ich mir derzeit sehr unsicher, ob mein \"simpler Plan\" aufgehen würde, denn die Fallgeschwindigkeit der Wirtschaft wird nun langsam abnehmen. Neben der grottigen Berichtsaison werden wir mMn. besser als erwartete Indikatoren sehen, die zwar ebenfalls weiterhin grottenschlecht sind, aber halt von den Marktschreiern als Trendwende verkauft werden.
      Kurz und gut: Die Wirtschaft wird weiter in desaströsem Zustand verharren, bzw. langsamer als bisher weiter in die Grütze fahren. Es könnte aus oben genannten Gründen aber noch ein, zwei Quartale
      länger dauern bis sich das in den Kursen widerspiegelt. Manchmal dauert es eben bis die Realität in den Hirnen ankommt.

      Lg
      S.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:25:32
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.512 von siljan am 07.04.09 19:43:58Ich glaube mittlerweile nicht mehr an baldige Inflation. Alle bisherigen Reflationierungsmaßnahmen der Fed haben nichts bewirkt, zumindest nichts zählbares.
      Wie soll eine Reflationierung bei sinkendem Einkommen aufgrund steigender Arbeitslosigkeit und massivem Überstundenabbau bei einem weiteren Überangebot an Waren und Dienstleistungen auch gelingen? Das ins System gepumpte Geld versickert im Finanzsystem, während beim Ottonormalo nichts ankommt. Der Verbraucher dankt und spart mit steigender Quote und denkt nicht mal daran neue Kredite, trotz historischem Tiefststand bei den Zinsen, aufzunehmen. Wenn man bis Oberkante Unterlippe verschuldet ist, die Gefahr arbeitslos zu werden täglich steigt und man seine Alterssicherung dahin schwinden sieht, will man sich auch bei Zinsen von 0% nicht weiter verschulden. Die übermäßige Liquiditätsproduktion kann eventuell zu steigenden Rohstoff- und Energiepreisen führen durch zockende Banken auf Risiko des Steuerzahlers. Das würde den Verbrauch jedoch nur weiter abwürgen und die Lage noch verschlimmern.
      Konsum auf Kredit wird für eine ganze Weile kein Thema sein imho. Im Gegenteil, der US- Konsument wird alles mögliche versuchen der Schuldenzange zu entkommen. Das mündet wohl eher in eine längere Deflation mit einer ausgeprägten Depression. Dieses Szenario wird imho immer wahrscheinlicher.

      Gute Nacht
      S.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:50:12
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.512 von siljan am 07.04.09 19:43:58Für mein Empfinden sehr gut auf den Punkt gebracht, siljan.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 01:24:17
      Beitrag Nr. 705 ()
      die übernommenen Garantien sind absurd hoch. Das sollte eigentlich jedem normal kopfrechnendem Menschen klar sein.

      Die Amerikaner haben den Vorteil, dass sie (vorerst) die Leitwährung haben und die lieben Partner aus der Nummer nicht so leicht rauskommen. Also können und werden sie Geld drucken, wenn sie mehr brauchen.

      Ich denke, in Europa ist der Fall etwas anders gelagert, da die Möglichkeit, exzessiv Geld zu drucken, entfällt. Für mich ist die spannende Frage, was eigentlich geschieht, wenn irgendjemand einmal die gegebenen Garantien zieht. ZB Irland mit > 5 mal GDP. Wenn das passiert und man gleichzeitig einen gross angelegten Bankrun verhindern will (bzw. den Exodus aus dem Papiergeld), muss man wohl oder übel einen Bailout organisieren. Wie will unsere Angie dem Stimmvieh erklären, dass man zig Milliarden für Irland, aber keine Milliarden für Opel hat? Bei 5mio Arbeitslosen (die kriegen wir hier bald)?

      Na, vielleicht kriegen wir doch unser quantitative easing und unsere EU-Anleihen. Gegen beides müsste der kleine Mann eigentlich sofort auf die Strasse und ein paar Mülleimer anzünden, mindestens. Dann bin ich mal gespannt, welche Anleihen genau gekauft würden... und die EU-Anleihen wären natürlich eine glasklare Wettbewerbsverzerrung, aber was solls.

      Eigentlich wäre ein lang anhaltender Konsolidierungsprozess notwendig. Dieser Weg wird im Moment noch vermieden... verstehe ich, richtig prickelnd ist die Aussicht nicht, vor allem nicht in einer Gesellschaft mit mehr als 50% Nettoempfängern von Sozial-Transferleistungen.

      Also - wenn es gut geht, ist das Ergebnis auf jeden Fall eine Entreicherung der Mittel- und Unterschicht, da deren "Ansprüche" aus dem System weniger wert sind bzw. deren Kaufkraft sinkt. Die Kaufkraft derjenigen, die Steuern zahlen können, sinkt auch, weil sie mehr davon tun müssen.

      Die US-Programme sind moralisch empörend, werden aber kurzfristig ihre Wirkung entfalten, denke ich. Wenn nicht, gibt es halt noch die eine oder andere Billion obendrauf.

      Übrigens hat Katastrophenliteratur gerade einen Boom und es gibt eine Menge Weltuntergangsexperten. Ist das nur in D. so, oder auch im befreundeten Ausland?

      Ich habe in meinem lokalen Antiquariat einen hübschen Druck von 1919 gefunden: "Was man über den Staatsbankrott wissen muss".
      Das ziehe ich mir mal rein über Ostern! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 01:29:54
      Beitrag Nr. 706 ()
      Märkte:

      liquide bleiben ist genauso wichtig wie in der ganzen Krise. Wer nicht reagieren kann, hat schon verloren.

      Wo ist der Pain trade?

      Bei den Anleihen sicher steigende Renditen - dann möcht ich das Gejaule der ganzen Pensionskassen und Versicherungen hören, die gerade so den Garantiezins abdecken können und viel zu lang sind, hören... Und die Renditen müssen mittelfristig steigen, weil wie oben angesprochen in der Tat hauptsächlich der Steuerzahler die Schulden selbst kauft.

      Bei den Aktien... wäre der pain trade, wenn es noch weiter kräftig steigt. Die meisten sind nicht drin und fühlen sich gut damit, weil sie für ytd eine outperformance zeigen können. Spannend wird es, falls es die Märkte ytd ins Plus schaffen und einige meinen, hinterherspringen zu müssen. In diesem Fall könnten die rumgereichten elliottistischen Kursziele zu niedrig sein. (Was das mit der Substanz zu tun haben soll, ist eine andere Frage).
      Mal sehen, ob die Bullen jetzt locker lassen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 12:07:15
      Beitrag Nr. 707 ()
      ich hab mal bei woernie geklaut... spricht für stabilisierung der chinesen. vorreiter???

      Avatar
      schrieb am 08.04.09 12:36:43
      Beitrag Nr. 708 ()
      solon beteiligung insolvent
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/SOLON-Schock-…
      ui,jetzt ists wohl bald aus,die solarrally?
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:23:30
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.940.745 von AlaskaBear am 08.04.09 12:36:43nein, das glaube ich nicht.

      Aber die Erfolgsfaktoren verschieben sich und die Finanzierung ist grad etwas schwieriger. Wie in allen anderen Industrien auch bekommen die schwächeren Teilnehmer zuerst Probleme.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:01:25
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.942.208 von Fra Diabolo am 08.04.09 15:23:30o.k.-dann ist mal ein teil der bärengemeinde beruhigt.die geschundenen seelen der alternativen bären freuts,nach den wahnwitzigen wertverlusten der vergangenheit.
      die energiefraktion der bären läst danken-obwohl q-cells und solarworld doch eher zu den groß-solaren bei "uns" gehören.

      hab da noch was-von der energieabteilung-für diejenigen unter euch,die sich aktiv mit kohle,grubengas und bohren auskennen (jep,die bären fühlen sich auch im montangewerbe "pudelwohl")-dazu musst aber die studien der australier kennen....hochspekulativ,aber interessante technik aus houston-zukunftsweisend-IMHO.
      die burschen sind zwar weltmeister im geldverbrennen-was ihr draus macht-ob short oder long-meinung müssts euch selber bilden-man hört ja eh immer so viel von den grubenunglücken aus china,gell:

      HOUSTON, April 8 /PRNewswire/ --




      Far East Energy Corporation (OTC Bulletin Board: FEEC) announced today that it has achieved critical desorption pressure (CDP) in a portion of the 1H Pilot Area in its Shouyang Block in Shanxi Province, China. Gas production in the Shouyang Block has been increasing almost daily since January 1, rising almost 300% in the past three months. Production for the 1H area is now over 200,000 cubic feet, or 200 Mcf, per day. Far East believes that the quantity of gas being produced in the field is sufficient to begin discussions with its Chinese partner, China United Coalbed Methane Company (CUCBM), regarding a gas marketing agreement that would allow Far East to jointly market its gas with CUCBM through a gas sales facility. Far East believes that any initial gas sales facility would initially be a compressed natural gas (CNG) facility and would likely have a capacity of 1 to 3 million cubic feet per day. This sales facility would be constructed to allow for growth in the event the area of desorption grows and more gas is produced and gathered for sale.

      Two wells in the IH Pilot Area are currently producing over 50 Mcf per day, with a third well producing approximately 40 Mcf per day. These three wells appear to meet the definitions for Chinese reserves qualification, provided they maintain sufficient production levels until an official certification can be obtained. Far East does note that, as in any oil and gas exploration activity, certain events could cause reductions in the amount of gas being produced from these three wells and/or could cause production from the overall area to decline.

      "This is the news we have been anxiously awaiting," said Michael R. McElwrath, CEO of Far East. "Reaching CDP removes any doubt that the coals in the Pilot Area can be dewatered; and CDP must be reached to produce gas. More importantly, now that we have achieved production in excess of 200 Mcf per day, we can enter into discussions with CUCBM concerning gas sales and revenue generation. This is an important step toward achieving our overall development plan for this area.

      McElwrath continued, "As more of the Pilot Area reaches CDP, we believe we will see additional wells begin to produce nice volumes of gas. We plan to commence three deviated wells in the 1H Pilot Area within the next few weeks. These wells should increase water production and, hopefully, maximize gas production from the 1H Pilot Area. Once those three wells are completed, we intend to begin expanding the spacing between subsequent wells. As the dewatered area and well spacing expand, the same high permeability that originally allowed water to flow from long distances to our wells, should begin to allow gas to flow from long distances to our wells. This should allow us to capitalize on the typical advantages of high permeability, namely, drilling fewer wells, producing more gas per well, and maintaining higher production rates for longer periods of time than in a lower permeability area, all of which should result in superior economics."

      In March of 2008, Far East released the results of an independent coalbed methane reservoir simulation study of the Pilot Area of the Shouyang Block, conducted over a four month period by Advanced Resources International, Inc. ("ARI"), of Houston, Texas. At that time, ARI concluded that "...based upon model predictions of reservoir pressure, dewatering of the #15 coal seam has been occurring and is approaching the estimated desorption pressure within the pilot area." While actual results are likely to vary, ARI's simulations showed theoretical peak gas production rates of between 2.3 and 5 million cubic feet per day (MMcfd) for a 900-meter long horizontal well drilled on 400-acre spacing, and peak production rates of 300,000 to 500,000 cubic feet per day from vertical wells drilled on 80-acre spacing.

      After completing the planned drilling in the 1H Pilot Area, Far East plans to drill parameter wells in distinct areas of the Shouyang Block, each of which will be several kilometers from the 1H Pilot Area. These wells will be tested and evaluated with the goal of identifying one or more new areas suitable for another concentrated pilot well program. "For obvious reasons, with gas now flowing from the Pilot Area, we are anxious to determine whether our area of high permeability and high gas content extends across a broad swath of the Shouyang Block," said McElwrath.

      About Far East Energy Corporation

      Based in Houston, Texas, with offices in Beijing, Kunming, and Taiyuan City, China, Far East Energy Corporation is focused on CBM exploration and development in China through its agreements with ConocoPhillips and China United Coalbed Methane Company, Ltd. (CUCBM).

      Statements contained in this press release that state the intentions, hopes, beliefs, anticipations, expectations or predictions of the future of Far East Energy Corporation and its management are forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. It is important to note that any such forward-looking statements are not guarantees of future performance and involve a number of risks and uncertainties. Actual results could differ materially from those projected in such forward-looking statements. Factors that could cause actual results to differ materially from those projected in such forward-looking statements include: the preliminary nature of well data, including permeability and gas content, and commercial viability of the wells; risk and uncertainties associated with exploration, development and production of oil and gas; drilling and production risks; the gas produced at our wells may not increase to commercially viable quantities or may decrease; our lack of operating history; limited and potentially inadequate cash resources; expropriation and other risks associated with foreign operations; anticipated pipeline construction and transportation of gas; matters affecting the oil and gas industry generally; lack of availability of oil and gas field goods and services; environmental risks; changes in laws or regulations affecting our operations, as well as other risks described in our Annual Report on Form 10-K and subsequent filings with the Securities and Exchange Commission.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:17:34
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.943.536 von AlaskaBear am 08.04.09 18:01:25bei QCells würde ich auch noch ein paar schlechte Nachrichten erwarten:
      - Abschreibungsbedarf bei REC
      - Umsatzprognose wahrscheinlich zu hoch für 09
      - möglicherweise Finanzierungsprobleme (weil Kreditlinien mit REC besichert, soviel ich weiss)
      - möglicherweise Kapitalerhöhung.

      Eigentlich halte ich die für eine tolle Firma, die Enormes geleistet hat und sicher ihren Platz finden wird, aber ob das alles schon eingepreist ist? Not so sure.

      Solarworld steht besser da, kommt deshalb auch früher in den Dax ;), wobei mich bei denen der grössenwahnsinnige CEO und der Umgang mit Eigenkapital (Aktienrückkaufprogramm) stört.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:31:03
      Beitrag Nr. 712 ()
      Ja,
      Shanghai läuft seit Okotober 08 und das vor dem Hintergrund, dass die Märkte in US und Europa im Zeitraum von Oktober 08 bis März 09 "krachten".
      Allerdings war die Korrektur vorher umso heftiger von 6000 auf 1800 in knapp 1 Jahr. Ob das nun der Boden oder ne Bärenralley ist, mag ich nicht beurteilen zu können. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Bodens in China derzeit größer ist als in US oder auch hierzulande.
      Wir werden wohl noch ne Etage tiefer gehen imho. S&P 500 ;) könnte durchaus ne Zahl werden. Zu groß ist der Sprengstoff in den Bankbilanzen. Der weitere wirtschaftliche Niedergang, von dem ich ausgehe, wird, trotz aller möglichen bilanziellen Gestaltungsmöglichkeiten, wieder Feuer im Finanzsystem legen. Dann wird es nicht mehr um Bewertungen sondern um echte und sofortige Ausfälle gehen. Ob das den den Aktienkursen der Zombiebanken zuträglich sein wird?

      Lg
      S.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:49:33
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.619 von siljan am 08.04.09 20:31:03gab ein interessantes Faber-Interview dazu, die Tage...

      http://www.bloomberg.com/avp/avp.htm?clipSRC=mms://media2.bl…

      Quintessenz: Boden ist erreicht - zumindest temporär. Er erwartet jetzt einen 10% Pullback und dann neue Hochs auf mittlere Sicht, vor allem Financials sieht er als interessant an...
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:20:10
      Beitrag Nr. 714 ()
      Kurzfristsicht:

      wenn Aktien steigen trifft eine breitere Käuferschicht auf eine schwächere Verkäuferschicht. ganz alte Börsenweisheit - nicht der Wert der Aktie macht den Preis, sondern der Kurs.

      sicherlich spielen auch Zukunftserwartungen eine entscheidende Rolle. hier scheint es so zu sein, dass sich die erwartungen der anleger nach dem g20-gipfel aufgehellt haben.

      ich wiederhole mich zum x-ten Mal, wenn ich sage, dass die nächsten 10-15 Jahre eher tradingorientierte Anleger Gewinne machen. Buy-and-hold-Strategien werden auf lange Sicht nur unterdurchschnittliche Renditen abwerfen.

      auf dem jetzigen Niveau sind gedeckte Leerverkäufe nicht mehr so interessant; da bin ich gespannt was ab Dax 4700 - 5000 passiert.

      institutionelle Anleger könnten derzeit Staatsanleihen verkaufen und suchen ein Anlagesuggerat, das sie derzeit u.a. in Aktien finden.

      Inflationsänste treiben Anleger teilweise in Aktien - ob dieses Szenario eintrifft mag jeder selbst zu beurteilen


      Grundsätzliche Sicht:

      Obamas Ansehen hat in den USA stark gelitten. Seine ehrgeizigen Ziele konnte er nicht verwirklichen. Insofern ist zu befürchten, dass der alte Weg fortgeführt wird.

      Der Mittelstand, der für eine entsprechende langfristige Nachfrage auf dem Aktienmarkt direkt oder indirekt (über Fonds, Versicherungen) sorgen könnte, leidet derzeit schwer. Bislang konnten die Einkommensausfälle noch durch Rücklagen kompensiert werden, jetzt geht es jedoch bei vielen ans Eingemachte.

      Der amerikanische Bürger als Konsument ist derzeit sehr schwach. Dadurch steht die USA in einer Zwickmühle: Hält sie den Dollar schwach, fördert sie die Exporte, während eingeführte Waren teuer sind und den Handel belasten - macht sie den Dollar stark, werden zwar Konsumprodukte billiger, fraglich ist jedoch ob der Bürger bei steigender Arbeitsloenzahlen überhaupt so konsumiert wie früher.


      Es ist schwer eine klare Meinung zum Markt zu haben, und diese auch über längere Zeit vertreten zu können, da sich die Voraussetzungen täglich ändern.

      Ich persönlich bin jedoch der Meinung, dass die derzeitigen Diskussionen über Enteignung, Verstaatlichung, Geldentwertung, Hyperinflation, Derivatenblasen, Arbeitslosenzahlen oder Anlegerskandalen viel extremer geführt werden, als zum Zeitpunkt der Dotcom-Krise 2001/2002.
      Des Weiteren bin ich persönlich der Meinung, dass die bahnbrechenden Neuerungen auf dem g20-Gipfel fehlen. Irgendwie hören sich die ganzen Floskeln noch genauso an wie Ende September 2008.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:58:18
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.257 von Tobias79 am 09.04.09 10:20:10schau dir doch mal den Dax der letzten Jahre an....

      ...als ich 1996 mit der Aktienanlage anfing und viel von Buffett gelesen habe, war "Buy and Hold" für mich der heilige Gral zum Anlageerfolg... Das ist dann ab 2000 mit Lesen der "Chrash-Literatur von "Kurt Richebächer" et al nachhaltig erschüttert worden...

      ...Gerade wenn man sich mal nüchtern den 15-Jahreschart des DAX seit 1995 anschaut, was ist den für den Kleinsparer übrig geblieben, der jeden Monat 150 € in den Deka-Aktienfonds für die Rente einspart und 5% Ausgabeaufschlag + 2% Verwaltungsgebühr p.a. bezahlt??? :laugh: :mad: :cry:

      Die haben nix unterm Strich - die Propaganda mit 8% Rendite p.a. ist doch da vollkommen falsch gerechnet, vor allem wenn man die Fondskosten mit einberechnet!
      [/url]

      Reich wurde, wer in den Boomphasen die Momentum-Strategien gespielt hat:

      1997-2000: Internet + Software
      1999-2001: Biotech
      2001-2007: Gold, US-Immobilienfinanzierer
      2003-2008: Öl, China, Solar...


      Marktführer reinlegen... großzügigen Stopp setzen, und dann laufen lassen! Wer das konsequent gemacht hat, konnte ein Vermögen verdienen - ich war da leider selten konsequent! :cry:

      Aber wer Buy and Hold gemacht hat, der ist doch in den Po gekniffen...

      Man schaue mal auf 15 Jahrescharts von McDonalds, Coca Cola... Selbst die Value-Werte schauen schlecht aus.

      Selbstverständlich gibts auch ein paar heftige Dauerbrenner seit 1995 - aber das ist nur ne Minigruppe - und die identifiziert man nicht rechtzeitig. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 11:02:28
      Beitrag Nr. 716 ()
      By the way - war am Wochenende in Berlin um meine Borussen gegen Hertha zu unterstützen, hat ja ganz gut funktioniert! :D :D :D

      War u. a. im "Deutschen historischen Museum" - wunderbar die Animation der mittelalterlichen Städte und Ausstellungsstücke...

      kann ich nur jedem empfehlen dort ausgiebig zu stöbern :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 11:32:45
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.545 von Gulliver am 09.04.09 10:58:18Moin Fabian...:)

      wir mögen kein *Vermögen* gemacht haben...aber...dank Max haben wir alle hier nicht schlecht verdient...und tuns immer noch...bzw....wem die Zockerei mit Zerties zu heikel ist... hat kein Geld verloren...wie viele andere...

      wünsche euch allen Fröhliche Ostern...mit hoffentlich viel Sonne...:)
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 11:34:21
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.580 von Gulliver am 09.04.09 11:02:28das Museum werde ich dann mal auf meine *To Do* Liste setzen...bei meinem nächsten Besuch in Berlin...bei schönem Wetter liebe ich allerdings den Berliner Zoo...:)
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:13:21
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.580 von Gulliver am 09.04.09 11:02:28schau an, du auch??

      war auch dort, bin aber weder hertha noch bvb-fan...

      verdienter sieg, von hertha war ich bitter enttäuscht. so ne leistung als tabellenführer?!?!

      in meinen augen war sahin absolut bester spieler auf dem platz - der scheint wieder im kommen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:16:51
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.545 von Gulliver am 09.04.09 10:58:182009 - 2014

      Wald?
      Baubranche?
      Nanotechnologie?
      Wassertechnologie?
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 14:35:28
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.867 von Dallas am 09.04.09 11:32:45moin angelika,

      ist nicht despiktierlich gemeint... aber meine gewinne/verluste hab ich alleine mir selber zu verdanken! :)

      ich nehme das hier zwar häufig als anregung... aber größtenteils investiere ich woanders:cool:

      ja, den zoo hätte meine freundin auch gerne mitgemacht... vielleicht zum pokalfinale nächsten sommer :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 14:38:54
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.720 von Tobias79 am 09.04.09 13:13:21wer weißt... vielleicht saßt du ja neben mir, :cool:

      ich war der, der immer rumgeschrien hat! (einer von 20tausend)...

      ja, der sahin ist fußballerisch hochtalentiert, aber hat noch ein paar körperliche defizite, die er langsam aufarbeitet.

      sag mal bescheid wenn du nach dortmund kommst, dann dann siehst du mal echte atmosphäre!

      das berliner stadion ist ja wunderschön, aber deren fankultur... ne, ne, ne...

      keine eigenen gesänge, kein anfeuern des teams nach rückstand.. nur dauermucke aus der konserve:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 23:30:35
      Beitrag Nr. 723 ()
      nabend Sabine...

      ne Idee...wie es bei DAX und Co weiter geht...man könnte meinen...alles wird gut...:rolleyes::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:52:16
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.492 von Dallas am 10.04.09 23:30:35Man könnte meinen ...

      Ich halte das hier in D. z. Z. für eine hochgradig politische Börse.


      Die Wahrheit dürfte eher sein das im "Ostblock"/u. England die Währungen kollabieren bzw. bereits kollabiert sind.

      Die Ost-Olligarschen bringen Ihr Restgeld gen Westen bevor die Proleten ähh Proletarier eventuell erneut revolutionären Utopien verfallen sollten.
      Wenn die Eisenbahn in Russland auf einen Schlag 54000 Angestellte feuert dann ist das übertragbar Aussagekräftig wie es dort in der lokalen Wirtschaft aussieht.

      Für eventuell noch vorhandene US-Grosskapitalbesitzer/Boniprofiteure etc. dürfte eine konservative Depotbeimischung in OLD-Europe/Germany auch irgendwie attraktiv sein.
      Zumal das Geschäfft mit Immobilien/Konsum usw. und Krediten dafür immer noch nicht läuft.
      Und die EU resp. Angie M. das wilde Gelddrucken nicht so richtig mitspielt.

      Und was ist wenn trotzalledem der €uro die Blutgrätsche macht!
      Na dann Spekulieren die auf die neue DM und wer wollte da nicht dabei sein. :laugh:

      Man kann also sagen der DAX profitiert z. Z. massiv von Kapitalflucht.
      Das die Wirtschaft hier wesentlich besser läuft als woanders auf der Kugel kann man ja auch nicht behaupten.
      Aber eine solide behäbige politische Stabilität ist schon was.
      Etwas auf das andere Staaten so nicht setzen können.

      Meine Beurteilung oben wird aber nach Ostern (US-Berichtssaison) erst so richtig auf den Prüfstand kommen.
      Denn wenn ich Recht habe, und die US-Berichte miserabel sind. Dann müsste sich der DAX vom DOW mal deutlich abkoppeln können.

      D.h. ab und zu mal ein paar Gewinnmitnahmen aber unterm dicken Strich weiter steigende Kurse.

      Und wenn die US-Berichte besser als allg. Erwartet ausfallen sollten, dann ist´s auch kein DAX-Schaden.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 08:37:42
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.741 von Tobias79 am 09.04.09 13:16:51hast du ein paar spezielle werte im visier?
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 13:32:23
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.594 von Groupier am 11.04.09 00:52:16Hi Groupier...

      der DAX läuft doch schon besser als die Amis...die haben doch ihr Tief von 2003 schon längst unterboten...wir noch nicht...aber...*komplett* abkoppeln vom DOW...dass sehe ich nicht kommen...

      gruss Angelika und Frphe Osterfeiertage:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 09:58:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      Das war klar,
      klar wie Kloß-Brühe:

      Die Wall Street-Bank Goldman Sachs geht auf Konfrontationskurs zu Washington. Das Institut möchte seinen im vergangenen Herbst erhaltenen Staatskredit von 10 Mrd. $ möglichst rasch zurückzahlen -
      gegen den Willen der US-Regierung, die zunächst die Kontrolle über den Bankensektor behalten möchte. Goldman will zusätzliche Stammaktien im Umfang von 5 Mrd. $ ausgeben, um die Hälfte des benötigten Geldes einzutreiben.

      Ist doch logisch,
      immer unter dem Motto:

      Liebwe Leut, wenn ihr glaubt wie wollen das Geld langsam reinarbeiten,
      dann seid ihr einfach meschugge.
      Wie wollen das Geld von Euch.
      Ausgeben über die Bonis, das machen dann wieder wir alleine.

      Also die Verscheißerung der Aktionäre geht bei den
      Banken schlichtweg weiter.
      Mann hat dort nicht nur den Steuerzahler , man vergewaltigt dort auch die Aktionäre.
      Viel Spaß bei der Unterstützung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:06:32
      Beitrag Nr. 728 ()
      Zum Thema Konsum,

      ich glaube erstmal die Leute denken so,
      laß uns das kaufen und uns auf das einrichten was noch kommt.
      Also wird erstmal sein Nest eingedeckt.
      Der Konsum wird so schlecht im 1. Halbjahr nicht sein.
      Danach fängt allerdings das Sparen an.

      Das sind teilweise mittlere bis kleinere Anschaffungen,
      aber die Masse machts.
      Die Autos laufen außenvor,
      dasselbe ist ja woanders nicht nachmachbar,
      vielleicht machen uns die Amis vor, wie ne Häuser
      Abwrack-Prämie aussehen kann.
      Fred and FAY entwracken ihre Altanlagen und geben Geld
      für neue Häuser, der Generation -DUMM-fällt das weiter nicht auf, für sie wäre der Zweck erfüllt, in dem Metier
      gibts alles wichtige umsonst, dafür muß Bier besonders billig sein.

      Tja, Leute wie gesagt, alle werden besser abschneiden,
      als die analysten geschätzt haben.
      Aber mal ehrlich, Umsatz und Gewinn sind doch nicht alles,
      doch nicht für uns,(für Generation DUMM reichts
      wir wollen auch die entsprechende Bilanz dazu, sonst wirds nix damit, daß wir unser Geld dort mehr als
      3 Wochen lagern wollen-oder?
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:22:31
      Beitrag Nr. 729 ()
      Diese Rally hat folgende Hintergründe:

      Absprache der Fondmanager mit den Investmentbänkern.

      Ihr liebe Fondis verkauft nix,
      wir Investis dealen nicht short.

      Vorteile haben dadurch Beide.

      Wie weit man sich dadurch von den Fundamentals entfernt
      wird man feststellen, daß man auf dem flotten Weg dazu ist,
      steht für mich fest.
      Deshalb bleibe ich dabei, das ist für Leute die zuviel Aktien haben eine Verkaufs-Rally und keine Einkaufsrally,
      Das Problem der Zuspätkommer wurde schon angesprochen, mal sehen wie es tatsächlich an den Markt kommt.

      Leute die allerdings an den 60ern sind, sollten
      sich langsam nicht mehr auf die -fiese-matenten- der
      Finanz-Alpha-Tiere einlassen, sondern ihren Herzinfarkt
      auf normalen Weg wieder suchen.
      Also, falls ihr jemals euren Einsatz wieder sieht, oder vielleicht sogar
      eine ordentliche Verzinsung erreicht habt: Nehmts,
      und haut den Profis auf die Finger, die werdens hemmungslos
      vergeigen, das dürfte euch inzwischen klar sein.

      Für alle agilen hier, das Hauptziel ist
      der Deal, der Deal, der Deal,
      warum sollen wir uns anders verhalten als die Großen.
      Sie dealen auch nur.
      Oder glaubt noch einer, daß die langlaufende Projekte haben.
      Die haben eine überdimensionierte Verpack-Abteilung
      und ne Menge Handels-Vertreter, die euch den Rotz unterjubeln
      sollen.

      Hört doch mit solchem Gedunse, wie Shareholder Value,
      Retourn on Investment der Companies etc.
      Das ist alles Bullshit, der irgendwann vom Tisch fällt.

      Es gibt nur ein Retourn of Investment und das ist
      deiner, der ist nicht Zeitgebunden, auch nicht Boni-gebunden, der steckt in deinem Hirn.
      Wenn nicht, dann schaff endlich Platz dafür.

      Jeder positive Deal, ist ein guter Deal.

      Der Rest drumrum ist Kako-Sinfonie.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 11:50:57
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.949.477 von Gulliver am 09.04.09 14:38:54ich war mal regional bedingt großer Fan von K'lautern. (bis zur Ära Briegel...da habe ich mich emotional vom Verein getrennt)

      Ich war damals (1998) zusammen mit drei anderen K'lautern-Fans im Fanblock vom BVB. Unsere Schals konnten wir noch verstecken - unseren Jubel beim 2:2 von Ossi-Marschall leider nicht.

      Nun gut - nach unzähligen Bierduschen haben wir die Ränge unversehrt verlassen können. Das ist jetzt 10 Jahre her - heute wäre das wohl gleichbedeutend mit Selbstmord...

      dafür hatte ich als Gegenleistung im September 2008 den Verein mit dem Kauf von ein paar BVB-Aktien "unterstützt". Mit kleinem Gewinn dann im Nov 2008 wieder verkauft.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:33:48
      Beitrag Nr. 731 ()
      tja,

      und da macht mir noch das GROßE DRIFTEN zu schaffen.

      Reihenweise werden Industrie-Anleihen runtergestuft,
      und die einzigen sicheren Papiere werden als Staatspapiere
      gehandelt, die scheinbar aber zu diesen Null8-15 Zinsen keiner haben will,
      außer die FED.

      Auch da machts sich wohl die Stinkecker für den Aktionär auf. Es drohen
      Kapitalerhöhungen.

      Ackermann meint ja sein Geschäft wird boomen,
      in puncto Kapitalerhöhungen wird er damit recht haben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:58:14
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.963.690 von Tobias79 am 14.04.09 11:50:57Das ist jetzt 10 Jahre her - heute wäre das wohl gleichbedeutend mit Selbstmord...

      ganz ehrlich - es wird jedes Jahr ruhiger. Krawalle gibts fast gar nicht mehr - da geht heute auch Oma mit ihrem Enkelkind ohne große Bedenken hin...:)

      im BVB-Aktienthread bin ich auch aktiv - aber eher aus sportlichen Gesichtspunkten - die Papierchen werde ich wohl in meinem ganzen Leben nie im Depot haben :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 06:15:42
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.043 von dosto am 14.04.09 12:33:48und was nicht alles so als Staatspapiere angesehen wird....

      Fay und Fred
      HRE und AIG
      fehlt nur noch GM

      hatte nicht eine große Sonntagsbörsenzeitung den Einstieg in die Corporates empfohlen? da fielen auch so Namen wie Daimler und BMW. Bin mal auf den Kurs der Anleiehen gespannt, wenn Stuttgart und München eine ungewollte aber notwendige Ehe eingehen müssen...

      Die Zukunft ist so unberechenbar...
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 08:21:51
      Beitrag Nr. 734 ()
      Da kommen einem die Tränen.

      Selbst die Quasi-Monopolisten der USA sind nur Versager:

      INTEL CORPORATION
      CONSOLIDATED SUMMARY INCOME STATEMENT DATA
      (In millions, except per share amounts)
      Three Months Ended
      Mar. 28, Mar. 29,
      2009 2008
      NET REVENUE $ 7,145 $ 9,673
      Cost of sales 3,884 4,466
      GROSS MARGIN 3,261 5,207
      Research and development 1,317 1,467
      Marketing, general and administrative 1,200 1,349
      Restructuring and asset impairment charges 74 329
      OPERATING EXPENSES 2,591 3,145
      OPERATING INCOME 670 2,062
      Gains (losses) on equity investments, net (113) (59)
      Interest and other, net 95 168
      INCOME BEFORE TAXES 652 2,171
      Provision for taxes 5 728
      NET INCOME $ 647 $ 1,443
      BASIC EARNINGS PER COMMON SHARE $ 0.12 $ 0.25
      DILUTED EARNINGS PER COMMON SHARE $ 0.11 $ 0.25
      WEIGHTED AVERAGE SHARES OUTSTANDING:
      BASIC 5,573 5,787
      DILUTED 5,634 5,879


      Ein Sturzbach von Tränen, quasi einen Tränenpalast löst
      Intel bei den Finazämtern aus.

      5 Mille haben die bezahlt, nicht mal 1 % vom vorherigen.

      Auch das gibt ein Licht, was sind die 650 Mille tatzsächlich Wert.

      Macht nix Leute. Die Analysten wurden geschlagen.
      Dieser Blödsinn und Bullshit reicht völlig aus, einen Markt zu bewegen.
      Man spielt halt mal wieder mit uns.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 08:46:01
      Beitrag Nr. 735 ()
      Moody's cuts SocGen's bank financial strength rating (SCGLY) by Sue Chang
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Moody's Investor Services on Tuesday lowered Societe Generale's (SCGLY) bank financial strength rating to C+ from B- and affirmed its long-term debt and deposit ratings at Aa2. The downgrade of Societe Generale's bank financial strength rating reflects the reduction of the bank's operating efficiency and the volatility of its reported net profitability in line with market fluctuations. "The rating change incorporates Moody's expectation of potential further impairments in SG's securities portfolio, including the sizeable structured credit portfolio, as well as a likely increase in credit costs, both in SG's home market, France, and in its Central & eastern European and Russian operations throughout 2009 and beyond," the ratings agency said in a statement.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 08:59:13
      Beitrag Nr. 736 ()
      wer hätte das gedacht?


      Credit-card stocks getting ahead of themselves: Stifel (AXP, COF, DFS) by John Spence
      BOSTON (MarketWatch) -- Analysts at Stifel Nicolaus on Tuesday cut their ratings on a trio of credit-card stocks, saying the recent rally has been overdone and that the shares are overvalued. Stifel downgraded shares of American Express Co. (AXP) to sell, while Capital One Financial Corp. (COF) and Discover Financial Services (DFS) were lowered to hold.


      sorry, ich weiß, am hellen Morgen soviel Zynismus
      ist ungesund für ALLE.

      Darum meine Empfehlung, erst mal brunchen, dann entspannen,
      dann lesen.
      Die Ansichten der Generation-DUMM- können hier keine
      Standpunkte bekommen.
      Auch wenn man uns quasi für DUMM verkaufen will.
      Ganz so DUMM, kann aber keiner sein- vielleicht hinke
      ich der Zeit allerdings hinterdrein und man ist sogar noch
      dümmer (gibt-s das) als ich denke.

      In diesem Falle sind eigentlich Aktien scheiß egal,
      wir müssen uns mehr um den Stand der Gesellschaften kümmern.

      Ohne Aktien kann man locker leben.
      Aber wie behandele ich zukünftig meinen Nachbarn?,
      wenn ich tatsächlich so frech bin, ihn der Generation DUMM
      zuordne.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 09:08:26
      Beitrag Nr. 737 ()
      Es ist doch nur eine Frage der Zeit and this guys running out of money. Und dann?

      Poland asks for $20.5 billion credit line from IMF by Polya Lesova
      NEW YORK (MarketWatch) -- Poland became the second country after Mexico to seek access to a new credit line from the International Monetary Fund that's available to strongly performing economies, the IMF said Tuesday. Polish Prime Minister Donald Tusk said in Warsaw on Tuesday that the country was interested in a one-year precautionary arrangement under the IMF's flexible credit line (FCL) for $20.5 billion. Dominique Strauss-Kahn, the IMF's managing director, welcomed Poland's announcement. "I am very pleased by this positive response from Poland to the invitation I extended to strongly performing economies to use this new instrument to bolster international confidence," he said in a statement. Mexico has already requested a precautionary credit line of $47 billion
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:45:55
      Beitrag Nr. 738 ()
      was kommt

      an Divis

      nächste Woche:

      2,3 Mia von RWE
      725 Mille von Post
      1,1 Mia von Mün-Rück
      569 Mille VW

      die Woche darauf:


      1,8 Mia BASF
      3,4 Telekom
      1,6 Allianz

      dann Mai:

      2,6 Mia EON
      1 Mia Bayer
      650 Mille SAP

      Bemerkenswert:

      Die Deutschen Versorger schütten 5 Mia Dividenden aus.
      Arme Verbraucher!!!

      So das ist Dienst an den Shorties.
      Wieviel Geld von da oben fließt in den Markt und
      wieviel verschwindet in die Taschen.

      Für mich noch reichlich Stoff für die Fonds zum legen.
      Darum schon richtige Shortzeit.
      Es ist wohl mit Vorsicht zu genießen.

      Allerdings könnten die Fonds auch ihre Rücklagen schon heute
      für den Markt benützen, sodaß die Divis dann die Reserven
      bilden.
      Aber wer weiß das schon.
      Also wenn schon, dann keine engen Puffer, 200-300 Punkte
      aufwärts sind in diesem engen Markt nun mal leider always drin.
      Ansonsten viel Spaß, so wie wir überverkauft waren, so
      werden wir auch überkauft werden, sind wir schon,
      aber Technik ist im Moment zäh wie Kaugummi.
      Wie gesagt ein Blick nach oben, könnte ungeduldige
      auf den Teller zurückbringen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:58:46
      Beitrag Nr. 739 ()
      shorten auf dem Niveau kann teuer werden.

      hohe Vola, hohe Liquidität, kurzfristiger Trendkanal bis ca. 5000 offen.

      schwache Verkäufer von Aktien sind kaum mehr vorhanden - die liegen in den starken Händen (u.a. Staat!).

      selbst eine Pleite von GM wird den Markt nicht mehr in dem Maße erschüttern können.

      demnächst fördern Zinszahlungsaussetzungen, Anleihenverluste, usw. eher die Nachfrage nach Aktien.

      zur Zeit herrscht so etwas wie die Ruhe vorm Sturm... entweder macht der orkan grad pause, oder wir befinden uns im auge des hurrican - alles um einen herum fängt an zu bröckeln, aber keiner nimmt es so richtig wahr.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:16:11
      Beitrag Nr. 740 ()
      it-s work-O-holis-time

      wahrscheinlich bis zur Holotonie.
      Kein Dinner: nur Hors d´oeuvre.
      Esse Austern-Arbeite länger.

      Oder auch nur Horror vacui.

      LONDON, Apr 14, 2009 (BUSINESS WIRE) -- Rio Tinto today priced US$2.0 billion of 5-year and US$1.5 billion of 10-year SEC registered securities. The bonds were issued by Rio Tinto Finance (USA) Limited, with payment of principal and interest fully guaranteed by Rio Tinto plc and Rio Tinto Limited.
      The 5-year notes pay a coupon of 8.95 per cent and will mature on 1 May 2014. The 10-year notes pay a coupon of 9.00 per cent and will mature on 1 May 2019.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:22:55
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.301 von Tobias79 am 15.04.09 10:58:46Die Aktien in Starken Händen,

      das glaube ich nicht.
      Die haben die Hosen so voll, daß sie nur paralysiert sind,
      #aber niemals stark.

      Aktien zählen danach zum sicheren Hafen.

      horrible dictu

      aber das ist wirklich perfekter

      Horror vacui

      Fette Aktien-Kerle werden wie Knochen-Skelette aussehen,
      dank ihrer Alpha-Tiere.

      Ich empfehle schnellstens Epikuräer zu werden.
      Jeden Tag in die Vollen hauen.
      Geiz ist doch stinklangweilig.
      Macht endlich in Barock.
      Die Gotischen Super-Manager haben ja kein Wasser mehr für
      ihre hohen Wasserfälle.
      Und was ist ein trockener Wasserfall.
      NADA.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:23:45
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.301 von Tobias79 am 15.04.09 10:58:46ja - aber die Fundamentals sind grottenschlecht - sie die Zahlen zum Q1.

      Die Kernfrage: War das der absolute Tiefpunkt der Konjunktur (greift die Liquiditätsausweitung und Billigzins von FED und EZB + Chinesisches Rohstoffkonjunkturprogramm) - oder ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein....

      Schau ich mir die Aktivitäten von Polen + Mexiko an (andere Emerging Markets werden nach Schamfrist folgen), dann können die 1.000 Mrd. $ Funds des IWF ratzfatz aufgebraucht sein...

      Auf Tagessicht ist der Markt ggfs. "überkauft" auf Wochen/Monatssicht immer noch "historisch" überverkauft - hierzu ein absolut geiler Artikel von Puplava:

      woernie brachte die Tage nen guten Chart - neben März 2009 gab es in den letzten 25 Jahren nur 1 weitere Periode!!!, wo man 5 positive Wochenkerzen am Stück produziert hat!!!

      Also mein Plan: 1-2 Wochen negative Wochenkerzen - dann Dax 5.000, Dow 9.200 - und anschliessend ein Test der Lows von Anfang März, es bleibt also spannend :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:29:03
      Beitrag Nr. 743 ()
      je höher die Märkte laufen,
      de(o)sto lieber.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:39:29
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.509 von Gulliver am 15.04.09 11:23:45Wohin soll eigentlich die Liquiditätsausweitung greifen.

      Wir hatten einen überspekulierten, das Maß aller Dinge verlassenden
      Markt, der mit zuviel Liquidität dahin getrieben wurde.

      Wohin ist dann der Weg, bei einer erweiterten Liquiditäts-Ausweitung.
      In mehr leere Häuser, in mehr Autos, also 3-4 Stücker,
      in mehr Wellnass-Urlaub zu 500 Dollar-Preisen per Day.

      Die Liquidität ist heute dazu da, die verschwundene nicht
      DAS WERT HABENDE von gestern nicht ohne Liquidität da stehen zu lassen. Sie ersetzt quasi das NICHT MEHR VORHANDENE, ob sie überhaupt einen ökonimischen Zweck hat ist keinesfalls erwiesen.
      Hier handelt es sich um eine Arche Noah, die dringend einen Ararat sucht. Schiffbruch nicht ausgeschloßen.

      Hier wird doch nur etwas finanziert was es im Gesunden Zustand gar nicht geben dürfte.
      Ein Oporateur hats dagegen ziemlich einfach, ich entfernt
      den Tumor, die Moneybrother ernähren ihn. Eine ganz neue
      Art der Behandlung.
      Nein, nein, es brennen, bevor neu gesät und gepflanzt werden kann. Der Mist, der verteilt wird ist kein Humus,
      aufdem degeneriertes Pflanzengut weiter dahindämmern kann.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 11:55:00
      Beitrag Nr. 745 ()
      Auf Tagessicht ist der Markt ggfs. "überkauft" auf Wochen/Monatssicht immer noch "historisch" überverkauft -

      damit kann ich nix anfangen.

      Der Aktienmarkt ist für mich kein Antiquitäten-Laden.
      Die Historie mag ja grafisch recht interessant sein,
      aber sie ist lebensfremd, denn was ist denn in dieser Historie wirklich passiert, das ganze wird ja homogeniesiert über die Zeit.
      Was damals war ist heute nicht mehr so.
      Man kann nicht einfach einen Average einbauen,
      dazu müßte man dann auch mitteilen was unter dem Average ist und was heute schon gar nicht mehr aus der Historie vorhanden ist.
      Und das ist ne ganze Menge.
      Also, ich bewege mich im JETZT,
      das alte war Märklin, und Lego solls auch nicht mehr so gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:23:38
      Beitrag Nr. 746 ()
      Moin @ all...
      hab ich einem andern Forum gefunden...DAS...sagt und erklärt ja wohl alles...:rolleyes::mad:


      how to Puff Up Earnings, Goldman Sachs Style

      Leave it to the clever boys at Goldman Sachs to turn dross into gold: They have come up with a way to hide massive losses so clever, it requires special comment: The Orphan Month.

      Yesterday, we noted that the bulk of their profits had come from AIG transfer payments — the theft from taxpayers AIG 100% payouts funded via bailout monies that saw Goldie as one of the largest recipients. Floyd Norris notes that most of the AIG effect was in December. “For the first quarter, the total A.I.G. effect on earnings was, in round numbers, zero.”

      How is it possible that this occurred? Isn’t GS on a December to February calendar? Well, there is a small asterisk about that. It seems that GS is moving from a December to a quarterly calendar. Meaning their latest Q is January thru March.

      But what of December, with all t he AIG monies and the comparison to the strong December 2007 and all?

      In a word, Orphaned:
      Goldman’s 2008 fiscal year ended Nov. 30. This year the company is switching to a calendar year. The leaves December as an orphan month, one that will be largely ignored. In Goldman’s news release, and in most of the news reports, the quarter ended March 31 is compared to the quarter last year that ending in February.

      The orphan month featured — surprise — lots of writeoffs. The pre-tax loss was $1.3 billion, and the after-tax loss was $780 million.

      Would the firm have had a profit if it stuck to its old calendar, and had to include December and exclude March?

      Truly astounding . . . the word Chutzpah simply does not do it justice . .
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:24:17
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.506 von dosto am 15.04.09 11:22:55Zum Thema Aktien in starken Händen:

      Nun ja, bei Banken sitzt nun mal der Staat mittlerweile fest im Sattel.
      Dann gibt es da noch die großen Versicherungen - da wissen viele Sparer gar nicht, dass man auch teilweise in Aktien investiert ist.


      Zum Thema Vola:

      Ich gebe dir Recht, dass die Rallye hauptsächlich durch Spekulationen getrieben wurde; Fundamental is nix zu finden - eben Psychologie. Es war die Liquidität der Zocker, die die Kurse treiben konnten - die Umsätze sind ja nicht so gewaltig, dass man von einer fundamentalen Erholung ausgehen kann


      Zum Thema Liquidität allgemein:

      Ich meine damit die Liquidität der Zocker; shorter können sich wie ein Chamäleon zu begeisterten long-playern wandeln;
      daneben gibt es jede Menge Kontenguthaben, das wahrscheinlich in 100 Jahren nicht mehr an der Börse platziert wird. Das geht in den nächsten Monaten eher in richtige Investitionen (Lebensstandarterhaltung, usw.)


      Zum Thema Ökonomie insgesamt:

      du sprichst ja die sogenannte physische oder physiologische Ökonomie an. Es stimmt, dass sich Menschen immer mehr von ihren Grundbedürfnissen wegentwickelt haben. Mit dem schönen Geld (bzw. Schuldscheinchen) lassen sich wunderbare Luftschlösser aufbauen und unbrauchbare Dinge konsumieren. Auf wessen Kosten eigentlich?

      entweder
      a) den Mitmenschen aus den armen Ländern
      b) den künftigen Generationen
      c) den Mitmenschen aus der engeren Peripherie

      Da der Mensch erstens ein Herdentier und zweitens grundsätzlich bequem ist (warum sonst hätte man Autos erfunden...) macht man einfach das, was am einfachsten ist. (also künftige Generationen oder arme Menschen ausbeuten, wenn man entsprechende Knallkörper besitzt)

      Und wenn man irgendwann die Zusammenhänge begreift, und sich fragt, wo das ganze schöne Geld (oder die Schuldscheinchen) denn hin ist, vergisst man dass neben Auto oder dem Urlaub vielleicht auch die eigene Wampe mit dem steigenden Wohlstand exponentiell angestiegen ist.

      Vor kurzem habe ich mich gefragt, was denn wäre, wenn alle Berater, Finanzdienstleister, Steuerberater usw. verschwunden wären... verhungern würde ich nicht
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:27:38
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.970.751 von dosto am 15.04.09 11:55:00das sehe ich ziemlich anders - Muster wieder holen sich (mit gewissen Abänderungen) - und der S+P ist sowas von eingebrochen - sieehe Abstand vom MA 200, da wird es eine saftige Gegenbewegung geben - und die sehen wir gerade...

      ... ob es direkt auf 5.000 im Dax geht - oder erstmal nochmal die 4.000 gesehen wird - dazu kann wohl keiner konkret was sagen.... :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 12:30:57
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.034 von Gulliver am 15.04.09 12:27:38leider nein Fabian...

      jedesmal wenn ich meine Glaskugel schüttele...bleibt diese Antwort nebulös..;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 17:00:14
      Beitrag Nr. 750 ()
      ich vergleich grad meine so ziemlich planlos zusammengestellten musterdepots.
      auf sicht der letzten 1-2 monate waren bei mir die explorer die absoluten winner in der breite. ich will jetzt nicht zum 10 ten mal explorer pushen, mir gehts um was anderes.
      um in explorer zu gehen muß man wohl zur eher risikobereiten spezies gehören, anders gesagt, man muß nen ziemlichen schuß gehabt haben vor ein paar monaten, um diese dinger zu kaufen. der anstieg der explorer ist für mich ne ansage, daß die risikobereiten jetzt drin sind im markt.
      ich frag mich jetzt, sind die anderen weniger risikobehafteten auch drin im markt oder warten die auf den nächsten rücksetzter und vor allem, was kaufen die dann, nach dem nächsten rücksetzer?
      und wann starten die, die jetzt drin sind mit dem verkauf?
      das wundert mich am aller meisten, die ausbleibenden abverkäufe
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:39:54
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.207 von tgfn am 15.04.09 17:00:14Dieser Markt hat ein Eigenleben, andem ziemlich viele Buden beteiligt sind, unter buden meine ich Gängs mit
      Marketmäker und Brockern, klrinr Investment-Boutiquen,
      sowie die Gruken-Explorer selbst, die genauso spielen.
      Es ist ganz einfach, du kriegst einfach heraus, wer und was
      hinter der Gurke steckt, das hat jetzt nix mit dem zu tun was die
      Gurken explorern oder so von sich geben, sondern welche obige Konsorten treiben sich im Spiel rum.
      Die bestimmen letztendlich den Markt.
      Alle wurden sie rausgespült, dadurch gingen diese Gurken so ziemlich alle gegen null. Und jetzt spielen sie halt wieder. Mehr gibts darüber nicht zu wissen,
      Such dir einen Bestand der Bestand hat und geh unter 50 cents ran an die Bouletten. Der Verkauf ist genauso deine Sache.
      Interessant wird die Sache erst für mich, wenn so Gurke richtig durchgestartet ist. Denn die Brocker und Marketmäker die dort mitmachen liefern dir selbstverständlich auch das Shortmateriel, sie wissen eh genau daß die Kurse nicht zu halten sind und werden
      dich hübsch bedienen.
      Also da gibts doch ein Bord bei W.O.,
      allerdings immer sehr einseitig aufgestellt, nämlich
      daß für einen Explorer geschwärmt wird. Darum schwärmen
      dann die Mücken die sich dadurch beeindrucken lassen.
      Je größer der Bullshit um so mehr Interesse.
      Einfach mitspielen infolge des Publikums auf das
      Geschriebene Pfeifen und Gewinne ziehen.
      Dort werden die Bäume gehen, wenigstens nicht in der Masse,
      und die Gurke die durchkommt, naja, Schwamm drüber.
      Für viele stellt sie eh nur den Ausgleich für andere Verluste her.
      Also mir da meine Zeit zu schade weiter darüber zu faseln.
      Die großen Rohstoff-Konzerne müssen nicht unbedingt
      Explorer kaufen. Heutzutage können die ganz ordentlich wieder selbst entwickeln. Beim Kupfer sinds 50 cent pro
      Pound und dien entwickeln riesen Gebiete.
      Jetzzt kannste mal ausrechnen was du für einen Kupfer-
      Explorer erzielen kannst, 5 cent pro Pound wird dir
      einer bieten. Die Chinesen müssen dann wieder herhalten, die zahlen
      auch 1.50 Dollar, wenns nach W.O.Thread geht.
      Immer schön am Markt vorbei.
      Nixda Kohle macht man mit den Großen-Betrieben.
      Wenn man kein Geld hat, muß man halt Optionen kaufen,
      dann ist man in der Preisklasse der Explorer-Typen und hat keinen Spatz in der Hand.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:53:27
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.971.034 von Gulliver am 15.04.09 12:27:38aber ja,

      das sind ja olle Kamellen.

      Die 200er Linie liegt bei 9.200,

      als der Markt auf 6.500 fiel, waren wir bei 9.400.

      Damals wollten doch alle eine Bombe hier legen.
      Ich glaube ich war damals schon der Meinung,
      so nicht, wir werden zu schnell luftig.

      Völlig egal, wie und vor allen Dingen wann, und ob überhaupt
      der Dow wieder den Anschluß an die Linie herstellen kann,
      (die Linie fällt)
      entscheidend wird sein, daß diese Linie nicht den Hacken reinhauen kann und einfach dreht.
      Vielleicht läuft sie aus.
      Vielleicht wird aber der Dow auch auf dieser Linie dann entgültig nach unten geführt.
      Das kann keiner hier und jetzt entscheiden, das ist
      zu früh.
      Dann soll halt der Markt noch eine 10 % Chance nach oben haben, das muß man im Kalkül haben.
      Mit diesen langsam schwindenen Aussichten kann ich allerdings
      heute keinen Markt mehr machen, ausdem einfachen Grunde,
      ich nehme an, andere sehen das genauso und werden
      einfach einen Stop in ihre Investitionen am Markt einstellen. Wer dann verkauft und wieder rausgeht,
      das werden wir ja sehen. Dieser Bullenmarkt ist nicht breit
      aufgestellt und wenn nicht richtig nachgeschoben wird,
      dann wird er in sich zusammenfallen und war Schall und Rauch.
      Das Geld geht auch von den USA weg. Es gibt heute schon regionale Währungen (suehe unsere, der Real) die stabiler sind
      als der Dollar. Wer hätte das gedacht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:04:38
      Beitrag Nr. 753 ()
      so wie ich das sehe kann der Dow mal gerade noch die 8300
      schaffen und wird sich dann verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:01:07
      Beitrag Nr. 754 ()
      yep,

      da is es schon wieder

      dieses -doll-s prams -Geschwätz:

      Leute wir sind uin der Scheiße, aber nicht ganz so tief, wie erwartert. Ich nehme es stinkt auch nicht. oder?

      4:39PM PC sales slide in first quarter, IDC says (HPQ, DELL, AAPL) by Dan Gallagher
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Sales of PCs fell 7.1% during the first quarter compared to the same period the previous year, according to a report Wednesday from IDC. The market research firm said the decline was better than the 8.2% drop it had previously predicted. Hewlett-Packard [:s hpq] was the market share leader globally, with 20.5% market share. In the U.S., H-P knocked former market share leader Dell (DELL) off the top spot. Apple (AAPL) maintained a share of about 7.6% of the U.S. market, the report found
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:07:17
      Beitrag Nr. 755 ()
      nix neues an der Front,
      man krebst unten rum:

      2:01PM Economy still contracting everywhere, Beige Book says by Rex Nutting
      WASHINGTON (MarketWatch) - The economy continued to worsen all across the United States in March and early April, amid scattered signs that the pace of the decline was lessening in some regions, the Federal Reserve reported Wednesday in its Beige Book account of the economy. "Overall economic activity contracted further or remained weak," the Fed said, based on reports from thousands of business sources across the country. "However, five of the 12 districts noted a moderation in the pace of decline, and several saw signs that activity in some sectors was stabilizing at a low level." The report, written by the economics staff at the Dallas Fed, generally agrees with comments by top policymakers that there are some signs that the economy may be getting worse at a slower pace.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:12:08
      Beitrag Nr. 756 ()
      BIG Points

      1:00PM Home builders feel surge of hope, as index jumps to 14 by Rex Nutting
      WASHINGTON (MarketWatch) - With mortgage rates near all-time lows and a home buyer tax credit in place, U.S. home builders were much more optimistic about the housing market in April than they were in March, but they are still a long way from feeling good about their business, according to a monthly survey released Wednesday by a trade group. The National Association of Home Builders said its home builders' index rose to 14 in April from 9 in March. It's the first time the index has been in double digits since October, when it was also at 14. It was the largest one-month increase in the index in more than five years,


      so und jetzt relativieren wir das mal wieder:

      but it still shows that only about one in seven builders thinks business is good or fair.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:17:59
      Beitrag Nr. 757 ()
      So, das Thema heißt -DEFLATION_
      wie von mir erwartet.

      Nicht mehr lange in China, wenn die Rohstoffpreise dort weiter anziehen, dann sind es die ersten die wieder in
      die Inflation eintreten. Allerdings Eigentumswohnungen
      sind stark deflationär. Wie wollen die das entwirren?
      Ganz einfach-Gewinne gehen verloren.
      Also Inflation beim herstellen. Deflation beim Verkauf.
      Konsternation beim Verbraucher, na wenn das kein 3-Satz ist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 01:58:57
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.149 von dosto am 15.04.09 23:17:59Mir ist die Stimmung viel zu gut. Das stinkt.
      Hier wird zuviel Stimmung gemacht am Markt. das stinkt.
      Ich bin stinkig , weil meine sTRATEGIE VERHAGELT :
      Ich mag die Chinesen, weil sie genau das tun was ich erwarte,
      und ich mag WO weil hier so viele sind die das tun was ich erwarte.


      eifel
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 08:49:02
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.975.034 von dosto am 15.04.09 20:53:27Dieser Bullenmarkt ist nicht breit
      aufgestellt und wenn nicht richtig nachgeschoben wird,
      dann wird er in sich zusammenfallen und war Schall und Rauch.
      Das Geld geht auch von den USA weg. Es gibt heute schon regionale Währungen (suehe unsere, der Real) die stabiler sind
      als der Dollar. Wer hätte das gedacht.


      das mit dem breit aufgestellt ist hal so ne sache.
      die banker und anlageberater unterschiedlichster qualität haben doch die breite bevölkerung regelrecht in den markt reingejagt.da wurde doch für so einen häuslbauer gleich der tilgungsträger als schwellenländerfond oder rohstoff-fond ausgesucht.oder ansparpläne für diese kundengruppe in fonds oder gar zertis (solar,usw.) waren doch da auch im umlauf.
      nun sind die leutchen halt klüger und sparen halt wieder ins cash rein-oder werden von den bankern aufgefordert,das zu tun,weil dieser eh selber sieht,das seine felle den bach runterschwimmen und der konsument das nicht mehr aufholen kann.so nach dem motto: was will ich denn mit dem seinen häusl?....da kill ich mir doch die laus,die ich eigentlich melken möchte-oder soll ich das haus dann mit verlust verkaufen?
      man könnt jetzt sagen,die megas,die big daddys,machen doch den markt-nuja,so big sind die nicht mehr-in russia bis zu 80% weniger am konto der oligarchen,nix da rohstoffsuperzyklus,ähem,megainflation und nix da kgvs von 40-200,-und die wenigen,schlauen bigs,die können sich schlecht nun mit sich selbst spielen,oder?

      das war nur so ein gedanke,der mir zu breit aufgestellt einfiel.
      lg
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:27:54
      Beitrag Nr. 760 ()
      Die Truppe der derzeit unbesiegbaren hat wieder zugeschlagen.

      10:10PM China's economy expands 6.1% in first quarter by Chris Oliver
      HONG KONG (MarketWatch) -- China's economy grew a better-than-expected 6.1% in the first quarter from a year earlier, after expanding 6.8% in the fourth quarter, government data showed Thursday. Expectations were a for a 6.0% expansion in gross domestic product for the quarter. Other data released Thursday showed the consumer price index fell 1.2% in March from a year earlier, marking a smaller drop than market expectations for a 1.4% decline.

      Man kanns allerding auch so meinen.
      Die Chinesen haben 6 % nachgegeben.
      Außerdem wollten sie immer unbedingt über über der 8 % Marke bleiben, war vor 1 Jahr noch ihr Konsens.
      Also die Wahrheit ist: alles verfehlt.

      Wer stoppt eigentlich endlich diese Schlagball-Gemeinde,
      die alles andere als zur Aufklärung der Umstände bereit ist.
      Sondern ihr überhaupt nicht maßgebenden Schätzungs-Schokoladen-Soße abzieht.
      Es ist doch gewaltiger Nonsens solche besser als
      erwartende Schätzungen in den Markt einzubauen.

      In den Markt stellt man die Tatsachen
      und nicht die spielereien der Analysten.
      So schafft man nur eine Generation-DUMM- scheinbar
      ist das gewollt. Dann darf man sich nicht darüber mokieren.
      Die Gesellschaft wird so geformt, wie sie auch geführt wird.
      Alles kommt von oben, von oben herab wird die Denke geformt.
      Siehe: wieviel Steuertricks kennst du, was fällt noch
      unter gerinfügig und wird nicht strafverfolgt, das
      wegwerfen von Zigarettenkippen etc. gehört dahinein.
      Die Scheißereien der Hunde genauso. Parken in 2 Reihe,
      lohnt nich da was zu tun.
      Allso Freiheit der Sauereien für Alle.
      Faulheit erzeugt Desinteresse und die ist tatsächlich
      Inflatorisch.
      Andere Dinge die in die Inflation eingerechnet werden sind
      allerding rein fiskalische Sachen, da wird das Geld
      für die Landes-oder Bundesschulden um-rum-geführt,
      der Mehrwert geht selten in den Warenumlauf, eher in den
      Schuldendienst.
      Da wären wir mal bei der Grundsteuer.
      Wenn Länder Pleite sind, folgt immer eine Grundsteuererhöhung, sollte das in Bayern und Schwaben demnächst der
      Fall sein. Bitte hier melden.
      Danke.

      Die Miete steigt- der Hauswirt reicht durch-
      der Inflationsrate ist gedient. Der Mehrwert ist zweifelhaft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:31:37
      Beitrag Nr. 761 ()
      Die Miete steigt- der Hauswirt reicht durch-
      der Inflationsrate ist gedient. Der Mehrwert ist zweifelhaft.


      das passiert gerade in so wunderbaren USA -Staaten wie Florida
      und California.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:50:47
      Beitrag Nr. 762 ()
      so Leute

      es ist 5 Uhr,

      ich geh jetzt auf den Acker und grab Panax (Ginseng)
      aus.
      Nach dieser Chinesenzahl, erwarte ich durchaus Aufträge
      für Potenzstäkende Mittel aus dem Reich der Mitte.

      So wies aussieht springen die Märkte auch nicht mehr so schnell davon. Ob schon Stutzer Zeiten sind?
      warten wir erst mal das IBM-Ergebnis ab, damit würde sich
      am Markt noch was reißen lassen für die Spieler und
      Analysten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 12:40:06
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.916 von dosto am 15.04.09 20:39:54der Artikel dürfte nah an deiner Meinung sein :

      Kupfer-Rallye auf tönernen Füßen?

      In den vergangenen drei Monaten ist der Kupferpreis um ungefähr 50 Prozent gestiegen – und hat damit zu dem Gefühl beigetragen, dass der Einbruch der Weltwirtschaft dem Ende entgegen geht. Betrachtet man aber die Hintergründe, kommt man zu der Ansicht, dass diese Sicht der Dinge zumindest verfrüht sein könnte. Denn unglücklicherweise für Analysten und Experten sind die fundamentalen Gründe für diese Entwicklung nicht so klar, wie vielfach erklärt wird.

      Verschiedene Faktoren waren für den hohen Preis des letzten Jahres von verantwortlich. Wobei eine wirkliche Steigerung des Verbrauchs nur ein Grund unter vielen war. Es scheint nun offensichtlich, dass 2007 und auch noch 2008 Milliarden von Dollar aus den wenig schwungvollen Aktien- und Anleihenmärkten abgezogen wurden. Investoren gingen auf die Jagd nach höheren Renditen im Rohstoffbereich – und davon profitierte auch Kupfer. Das würde zumindest zum Teil erklären, warum 2007 und 2008 ein Überangebot an Kupfer bestand – wie die International Copper Study Group (ICSG) errechnete – und der Kupferpreis dennoch stieg. Aber dieses Kapital wurde ab Mitte letzten Jahres genau so schnell wieder abgezogen, wie es gekommen war.

      Zu der Investmentnachfrage kamen noch Produktionsprobleme- und damit Produktionsausfälle – weltweit. Darunter Probleme mit der Stromversorgung, widrige Witterungsbedingungen, Streiks der Arbeiterschaft, niedrigere Abbaugrade und Verzögerungen bei der Minenproduktion. Im Gegensatz dazu sollten die, relativ gesehen, immer noch niedrigen Kupferpreise und die Finanzkrise dazu führen, dass die Kupferproduktion 2009 sinkt.

      Und während 2007 der globale Kupferverbrauch zwar um 4 Prozent stieg, war diese Entwicklung ungleich verteilt. Zwar stieg er in China um 25 Prozent, doch ging der Verbrauch in den Vereinigten Staaten um 20 Prozent zurück. Die ICSG merkt an, dass im Reich der Mitte anscheinend schon 2008 deutlich weniger Kupfer verbraucht wurde – obwohl es dafür noch keine wirklich verlässlichen Daten gibt. Und 2009? Nun, die großen Kupferproduzenten weltweit rechnen mit einem Rückgang der Nachfrage zwischen 4 und 25 Prozent.

      Warum also steigen die Preise zurzeit? Sowohl China als z.B. auch Südkorea erhöhen ihre strategischen Reserven, da sie die aktuellen Preise als sehr vorteilhaft empfinden. Und Kupferproduzenten sowie Händler halten einiges an Angebot vom Markt fern; sei es auf Grund der niedrigen Preise, oder weil ihnen die Käufer fehlen. Zusätzlich wollen viele asiatische Käufer, auch hier insbesondere China, ihre US-Dollar in harte Assets umwandeln. Ein Phänomen, das sich übrigens nicht auf Kupfer beschränkt. Hinzu kommen Short-Eindeckungen, da sich der Kupferpreis stabilisiert und die Tatsache, dass der Markt für Altmetall auf Grund der niedrigen Preise und der sinkenden Aktivität der verarbeitenden Industrie, zusammenschrumpft.

      Mit Ausnahme vielleicht der asiatischen Bestrebungen, die substanziellen US-Dollarreserven in harte Werte umzuwandeln, sollten aber die gerade genannten Faktoren nur temporärer Natur sein. Und: Das Baugewerbe sowie der Automobilmarkt, die für 46 bzw. 12 Prozent des Kupferverbrauchs verantwortlich sind, kamen 2008 im wahrsten Sinn des Wortes unter die Räder – und werden wohl auch 2009 nicht wesentlich besser laufen. Ohne eine globale Erholung dieser Märkte ist also nicht ersichtlich, wie die Kupfernachfrage und der Verbrauch signifikant ansteigen können.

      Nun setzten viele Branchenexperten darauf, dass die Nachfrage aus China und das dortige und das US-Konjunkturprogramm die Nachfrage und den Verbrauch von Kupfer ankurbeln werden. Doch wie sicher ist das? Und in welchem Ausmaß wird das der Fall sein? Können diese Maßnahmen wirklich die Ausfälle in der Investmentnachfrage sowie die Schwäche der verarbeitenden Industrie vollständig auffangen? Das scheint doch zumindest zweifelhaft. Und so könnte der derzeitige „Kupfer-Boom“ in absehbarer Zeit ein Ende haben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:50:24
      Beitrag Nr. 764 ()
      schon das Schlachtschiff Linear Tech mußte mächtig Federn lassen.

      Jetzt geht-s aber los. California brennt.


      7:49AM Fairchild Semiconductor swings to a first-quarter loss (FCS) by MarketWatch
      NEW YORK (MarketWatch) -- Fairchild Semiconductor International (FCS) said Thursday that it swung to a first-quarter loss of $51 million, or 41 cents a share, from a profit of $17 million, or 14 cents a share, in the year-ago period. Revenue declined to $223 million from $406 million. On an adjusted basis, it posted a first-quarter net loss of 32 cents a share, compared to net income of 19 cents a share in the first quarter of 2008. On average, analysts polled by FactSet Research were expecting a loss of 30 cents a share. The company said it expects second-quarter sales of $250 to $270 million.
      8:12AM Cypress Semiconductor's first-quarter loss widens (CY) by Jeffry Bartash
      WASHINGTON (MarketWatch) -- Cypress Semiconductor Inc. (CY) on Thursday posted a wider first-quarter loss, but it said sales improved toward the tail end and the chipmaker issued a rosier forecast for the current quarter. The San Jose, Calif.-based company reported a net loss of $90.7 million, or 67 cents a share, compared to a loss of $23.6 million, or 15 cents a share, in the 2008 first quarter. Revenue fell 17.3% to $139.3 million, adjusted for the separation of SunPower Corp., a developer of solar-energy products. Cypress spun off its large stake in SunPower late last year. Excluding one-time costs and other items, Cypress said it would have lost 22 cents a share, compared with adjusted income of a penny a share in the year-earlier period. Results exceeded Wall Street's expectations. Cypress was forecast to lose an adjusted 22 cents a share on sales of $123.8 million, according to the consensus of analysts surveyed by FactSet Research.

      Die Frage ist was ist da ein rosa Quartal, ich denke doch
      rosa miese, nicht ganz so rot.
      Das tröstet mich.

      Gibts die Schwarze Null schon in America del Norte
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:54:19
      Beitrag Nr. 765 ()
      waaaaow
      hier hatten die Analysten keine Chance,
      die Firma hat sie glatt geschlagen, wie konnte das passieren?

      7:47AM Parker Hannifin lowers full-year outlook as profit tumbles (PH) by Andria Cheng
      NEW YORK (MarketWatch) -- Parker Hannifin Corp. (PH), a maker of motion and control products, said Thursday that its third-quarter profit declined 79% to $53.4 million, or 33 cents a share, from $255.4 million, or $1.49, a year earlier. Sales in the quarter ended March 31 dropped 26% to $2.3 billion from $3.2 billion. The company lowered its full-year profit forecast to a range of $2.95 to $3.15 a share from a previous guidance of $3.85 to $4.25. Analysts, on average, estimated the company to earn 46 cents a share in the third quarter and $3.56 for the year, according to FactSet.

      1 Billion Umsatz weniger.
      Das haut aber rein in den cash flow in den näächsten 60 Tagen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:57:31
      Beitrag Nr. 766 ()
      Jeden Tag wird die AIG vom Fleisch genommen.

      7:41AM AIG sells private bank for $253 million (AIG) by Sam Mamudi
      NEW YORK (MarketWatch) -- American International Group (AIG) said Thursday that it has completed the sale of AIG Private Bank Ltd. to a subsidiary of Aabar Investments, an Abu Dhabi, United Arab Emirates-based investment company, for about $253 million. Aabar also assumed about $55 million of intra-company loans outstanding to AIG Private Bank. The deal is the fourth transaction AIG has closed in the past three weeks and one of 10 asset sale agreements it has reached in the past few months.

      Die werden nicht nur nackt gemacht.
      Das gibt den perfekten Knochenmann.

      Hoffentlich will Ackermann dann nicht mehr 1 Scheck
      für seine Derivaten-Versicherung haben.
      Den da oben langt man nicht mehr lange in die Tasche.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 14:59:52
      Beitrag Nr. 767 ()
      1 Energie-Unternehmen, auch wollen wir mal näher betrachten.
      Hier gibts erst mal miese und unsichere Zukunfts-Aussagen:

      7:21AM Entergy estimates 1st-quarter profit at $1.19-share, off 24% (ETR) by Robert Daniel
      NEW YORK (MarketWatch) -- Entergy Corp., (ETR) the New Orleans integrated provider of electric power, expects to report first-quarter earnings of about $1.19 a share, and earnings from operations of $1.28 a share, compared with $1.56 in the year-earlier period. The figures indicate declines of 24% in net income and 18% from operations. The company affirmed its targets for the year: earnings of $6.56 to $7.16 a share and earnings from operations of $6.70 to $7.30. A survey of analysts by FactSet Research produced consensus estimates of $1.48 for the quarter and $6.93 for the year. Should "the current economic climate and power prices on Entergy Nuclear's open position persist for the balance of the year, earnings could approach the lower end of the ranges," the company said in a statement on Thursday.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:03:15
      Beitrag Nr. 768 ()
      7:03AM CORRECT: J.P. Morgan Chase first-quarter profit falls 10% (JPM) by William L. Watts
      LONDON (MarketWatch) -- J.P. Morgan Chase (JPM) on Thursday reported first-quarter net income of $2.14 billion, or 40 cents a share, compared to $2.37 billion, or 67 cents a share, in the same period the previous year. Analysts at Thomson Reuters had, on average, expected the firm to post a profit of 32 cents a share. The company said total net revenue was $25 billion, up from $16.9 billion a year ago. Provisions for credit losses rose to $8.6 billion from $4.4 billion the previous year. (Resends to correct total revenue and credit loss figures).



      Weniger Gewinn,
      und das bei Ausweitung der Bilanz um über 40 %


      Aber die Analysten wurden geschlagen, was wollt ihr mehr.

      Aber irgendwas muß sich da doch an der Gewinnmarge drehen-oder?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:07:30
      Beitrag Nr. 769 ()
      Scheibenkleister,

      da ziehen die Finnen um die Halbe Welt um immer
      am billigsten Herstellungs-Standpunkt zu verweilen.
      Und dann dieses:

      6:09AM Nokia's first-quarter earnings in-line with forecasts (NOK) by Aude Lagorce
      LONDON (MarketWatch) -- Nokia Corp. (NOK), the world's largest maker of mobile phones, on Thursday said first-quarter net profit fell 82% to 122 million euros, or 0.03 euro a share, from 1.22 billion euros, or 0.32 euro a share, earned in the year-earlier quarter. Excluding one-time items, adjusted profit came in at 0.10 euro a share. Sales fell 27% to 9.3 billion euros. The consensus forecast was for earnings of 0.10 euro a share on sales of 9.7 billion euros, according to SME Direkt. Nokia shipped 93.2 million new phones in the quarter, down 19% year on year and 18% sequentially. Its market share remained unchanged from the fourth quarter at 37%. Nokia said it expects mobile device volumes to be flat to up slightly in the second quarter and sees its market share rising. On the networks side of the business Nokia said it expects the telecoms-equipment market to decline 10% this year, worse than the 5% contraction initially forecast.

      Vielleicht sollten sie mal wieder zur lokalen Gummistiefel-
      Produktion übergehen.Den Rohstoff können sie von mir haben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:09:40
      Beitrag Nr. 770 ()
      swinging-oder jetzt wohl swimming LONDON.

      Ach war das schön als man noch König auf der Kings-Road
      war und nicht zum Fußball ging.


      5:40AM General Growth Properties files for bankrupcty: report (GGP) by Steve Goldstein
      LONDON (MarketWatch) -- Mall owner General Growth Properties (GGP) filed for Chapter 11 bankruptcy protection, The Wall Street Journal reported. The filing may wipe out the stock, which closed at $1.05, but won't result in mall closures, the report said. General Growth's board opted Wednesday to make the filing in U.S. Bankruptcy Court in New York after efforts to piece together a plan for an out-of-court restructuring with a growing list of creditors failed to gain traction, the newspaper said, citing people familiar with the talks.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:10:57
      Beitrag Nr. 771 ()
      5:28AM Foreclosure filings hit new record in March by Simon Kennedy
      LONDON (MarketWatch) -- RealtyTrac, an online marketplace for foreclosure properties, said foreclosure filings, including default notices, auction sale notices and bank repossessions, on U.S. properties reached 341,180 in March. The figure represents a 17% increase from February and is up 46% from a year earlier. The group said the March reading is the highest monthly total since it began issuing its report in Jan. 2005, although it added bank repossessions dipped 3% from February's total. "Since much of this activity was in new foreclosure actions, it suggests that many lenders and servicers were holding off on executing foreclosures due to industry moratoria and legislative delays," said CEO James Saccacio.



      Wer wollte hier noch ein Landhaus in Mayfair haben.

      Ran an den Speck.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:15:17
      Beitrag Nr. 772 ()
      Morgan Stanley updates view on European property (FR:UL, FR:ICAD, NL:CORA) by Simon Kennedy
      LONDON (MarketWatch) -- Morgan Stanley updated its view on European property companies Thursday, saying it expects U.K. property stocks to start outperforming their continental peers by falling relatively less. Still, the broker said it expects U.K. institutional grade property values to fall around 25% from their Dec. 2008 levels. "We believe Continental Europe is more lagging than it is different from the U.K.," the broker said. In a raft of rating changes, it upgraded Unibail-Rodamco (FR:UL), Icade (FR:ICAD) and Corio (NL:CORA) to overweight from equal-weight and PSP Swiss Property (CH:PSPN), Gecina (FR:GFC), Gagfah (DE:GFJ) and Klepierre (FR:LI) to equal-weight from underweight.



      Die meinen kaufen.

      Was vetritt die Deutsche Gagfah (irgendwie schon komisch der Name, ist das ein Gäg) für Hütten?
      Kann mir das einer sagen!
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:17:04
      Beitrag Nr. 773 ()
      Spanische Banken, weniger Imo-beeinflußt, dazu umsomehr
      Kosum beeinflußt:
      zeigen auch Schleifspuren.

      Spain's Banesto first-quarter net profit 210.9 million euros (BNSTY) by Barbara Kollmeyer
      MADRID (MarketWatch) -- Reporting season for Spanish banks was kicked off by Banco Espagnol de Credito (Banesto) (BNSTY) on Thursday, which posted a 3.1% fall in first quarter net profit to 210 million euros ($277 million) against 217.6 million euros in the year ago period. Analysts polled by Dow Jones were expecting a profit of 174.4 million euros. Net interest income in the period rose 7.9% to 418.4 million euros, from 387.6 million euros a year ago. Non-performing loans rose to 1.97% in the quarter, versus 0.59% a year ago. The bank will also provide 20 million euros in provisions against further losses. Shares of Banesto were trading up over 3% in Madrid.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:19:10
      Beitrag Nr. 774 ()
      So,gleich geht-s los,

      her mit dem Champus,

      wir feiern J.P. Morgan.

      warum auch immer.
      Der kriegt 150 Punkte, der Rest tut nix zur Sache.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:26:29
      Beitrag Nr. 775 ()
      jetzt verarsch doch die Leser des Threads nicht so....

      Die Genration DUMM weiß nicht, dass 1 angelsächsische Billion Umsatz in den USA viel leichter aufzuholen ist als eine europäische Billion.

      Ist doch alles in Butter:

      GS verbuddelt vor Sylvester schnell ne angelsächsische Billion im Schnee bevor es jemand bemerkt, und im April ist man den Schnee leid und denkt nicht mehr daran.
      Die Lemminge sind unterwegs und derzeit nicht aufzuhalten. Das erinnert mich an ein Compu-Spiel namens Lemmings Anfang/Mitte der 90er Jahre. Es hat sich wohl damals bei mir eingebrannt, dass es

      a) gefährlich ist, blindlings der Masse zu folgen und
      b) die Masse ganz geschickt gesteuert werden kann.

      Insofern bringt mich das auf die Idee meinen Atari 500 vom Speicher zu holen, die Lemmings-Diskette im 3'5 Format in das A-Laufwerk zu legen, und heute nacht eine Dissertation über das Thema "Versteckte langfristige pädagogische Erfolge von oberflächlich als sinnlos eingestuften Computerspielen" zu schreiben. Die erstellte These wird anschließend am Spiel "Snake" geprüft, bei dem man lernt, dass man das Spiel nur dann lange spielen kann, wenn die Schlange nicht so schnell so groß wird.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:36:00
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.978.910 von barabo am 16.04.09 12:40:06Man rechnet in und für China für 2009
      mit einem Verbrauchs-Plus im 1 stelligen-Bereich.

      Meine Meinung ist es werden NULL werden.
      2008 wurde am Bau wie irre gekopft, heute gibts es viele faule Zähne an Gebäuden die einfach nur noch dastehen und an denen nichts weiter geht. Das war 2008 überhapt nicht der Fall. Im Innenausbau liegt aber das Kupfer vergraben.
      Genauso sehe ich das in Dubai, was wird fertiggebaut und was bleibt stehen.

      Selbstverständlich ziehen die Händler die Preise für Kupfer sofort an in New York, wenn sie sehen daß der Preis in Shanghai steigt, da spielt die nNachfrage keine Rolle.
      Die wesentliche Nachfrage wird eh von Großen Verträgen
      mit den Superminen bestimmt. Der Handel handelt im wesentlichen
      bereits vorhandenes und verarbeitetes Material.

      Zu 2 Dollar wird es jede Menge Kupfer auf dem Markt geben,
      davon muß man ausgehen. Der Rest ist alle nur Lüge,
      wenn da einer behauptet das Material wäre knapp und
      deshalb teuer.
      Es ist ein Spekulations-Material, weiter nix.
      Trotzdem take care, gerade darum, du hast es da mit Irren
      zu tun die man ungefähr mit der Generation DUMM auf einen
      Level stellen muß. Aber mit Dummheiten kann man Geld verlieren da nix logisch ist sondern eher manipuliert.
      Man muß da nicht mit gewalt wollen, die werden weich,
      das reicht und wenn die raus wollen/müssen, reichts allemal,
      aber bis dahin Nerven behalten.
      Noch zeigt Shanghai keinerlei Schwächen.
      Aber wenn sie jetzt nicht stoppen, dann verlieren sie die Kontrolle und es geht los mit den Trittbrettfahrern,
      dann zieht nicht Kupfer, sondern Geld zieht Geld, und das im Kupfer.
      Ein feiner aber kleiner Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:44:17
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.369 von dosto am 16.04.09 15:19:10Der kriegt 150 Punkte, der Rest tut nix zur Sache

      der wer.

      Der DOW
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:49:37
      Beitrag Nr. 778 ()
      na,na,na,

      hat-s sichs in der Welt schon rumgesprochen,
      daß die auf einer Analysten-Scheiße
      Schlitten-fahren-wollen.

      Das wäre ja schnell gegangen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:10:26
      Beitrag Nr. 779 ()
      Na hoppla,

      der Deutsche Aktionär findet langsam Gefallen sich in Staatswerke einzukaufen.
      Salzgitter wird wohl als Staatsbetrieb überlebensfähig
      sein.
      Ob das aber ausreicht und ein weises Investment ist, muß sich erst noch rausstellen.

      Ich denke der Staat geht pleite,
      die Staatsbetriebe scheinbar nicht.
      Nur Pleite wäre Pleite, das würde fürs gesamte zählen.
      Wo ist da die sichere Seite?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:18:22
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.444 von Tobias79 am 16.04.09 15:26:29ups,

      was hab ich da verpaßt,

      mein Atari machte nur Musik, oder besser ich machte sie darauf, eigentlich auch nicht.
      Da kamen dann so endlos Schleifen wie bei Philip Glass
      heraus und man durfte sich Composer schimpfen.
      Leider war der Atari kein Kraftwerk und konnte noch
      kein Steinberg-Programm aufnehmen, geschwiege dem
      die Wiener Philharmoniker. Ich glaube ein Rückgriff meinerseits ist nicht möglich, irgendein Drummer den ich damit
      ersetzten wollte hat in kurz und klein geschlagen.
      Eigentlich hatte er recht. Das Ding hatte letztendlich keine Seele, nur deshalb verhauen sich aber die Drummer immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:22:42
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.444 von Tobias79 am 16.04.09 15:26:29Diese Zahlen-Blasphemie kannst du dir sparen:

      Die Parole der Industrie-Kapitäne und Bänker heißt nicht:
      Wir holen das alles wieder rein.

      Ganz und gar nicht.
      Die Parole der Typen heißt jetzt:

      Millionen Steuerzahler stehen hinter uns.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:34:13
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.981.013 von dosto am 16.04.09 16:10:26Dosto, ich bin zum ersten Mal richtig von dir enttäuscht....

      Lies mal den folgenden Text: (auf der Internetseite der Finanzagentur):

      Die Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH (im folgenden Finanzagentur) ist der zentrale Dienstleister für die Kreditaufnahme und das Schuldenmanagement des Bundes. Sie wurde am 19. September 2000 gegründet und hat ihren Sitz am Finanzplatz Frankfurt/Main. Die Gesellschaft, deren alleiniger Gesellschafter die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Finanzen, ist, erfüllt Aufgaben bei der Haushalts- und Kassenfinanzierung des Bundes. Diese Aufgaben wurden zuvor dezentral vom Bundesministerium der Finanzen, der Deutschen Bundesbank und der Bundeswertpapierverwaltung wahrgenommen. An den internationalen Finanzmärkten tritt die Deutsche Finanzagentur ausschließlich im Namen und für Rechnung des Bundes auf.

      Die Aufgaben der Finanzagentur umfassen Dienstleistungen bei der Emission von Bundeswertpapieren, die Kreditaufnahme mittels Schuldscheindarlehen, den Einsatz derivativer Finanzinstrumente sowie die Geldmarktgeschäfte (Aufnahme und Anlagen) zum Ausgleich des Kontos der Bundesrepublik Deutschland bei der Deutschen Bundesbank. Mit der Auflösung der Bundeswertpapierverwaltung zum 31. Juli 2006 hat die Finanzagentur auch das Privatkundengeschäft für Bundeswertpapiere und das Führen des Bundesschuldbuchs übernommen.

      Das Dienstleistungsspektrum der Finanzagentur für ihren Gesellschafter beinhaltet weiter die Erarbeitung von Marktanalysen und Modellen zur Portfoliosteuerung, die Vorbereitung von Entscheidungsalternativen zur Umsetzung der Geschäftspolitik, die Liquiditätssteuerung, die Risikoüberwachung sowie die Werbung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Bundeswertpapiere.

      Das Instrumentarium sowie die organisatorische und personelle Struktur der Finanzagentur sind so ausgerichtet, dass sie schnell wechselnden Anforderungen der Kapitalmärkte Rechnung tragen. Die daraus gewonnenen Synergieeffekte liefern die Voraussetzungen, um die Bedingungen für die Finanzierung des Bundes nachhaltig zu verbessern, die Zinskostenbelastung mittelfristig zu senken und die Risikostrukturen im Schuldenportfolio des Bundes zu optimieren.

      Die Kreditaufnahme und das Schuldenmanagement des Bundes unterliegen wegen seiner strategischen Bedeutung neben den üblichen Instanzen einer besonderen parlamentarischen Kontrolle. Haushaltsexperten der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien, zusammengeschlossen im Bundesfinanzierungsgremium, nehmen diese Aufgabe wahr. Die Finanzagentur bildet somit die Nahtstelle zwischen Politik und Markt.


      So jetzt guckst du nach Zahlungsschuldner in den Emissionsbedingungen von Staatsanleihen - und oh wunder! Die Zahlung von Zinsen und Rückzahlung wird von der Finanzagentur GmbH vorgenommen. Das Bundesschuldbuch wird auch dort geführt...

      So jetzt denken wir mal darüber nach, an wen wir uns im Falle eines Staatsbankrottes wenden müssen, wenn wir Staatsanleihen besitzen - an den Staat? wohl kaum. An einen Insolvenzverwalter einer privaten GmbH? wohl eher. Haftet der Gesellschafter mit seinem gesamten Vermögen bei einer Insolvenz der GmbH? Wohl kaum, da du im Einzelfall keinen Ausschluss der Haftungsbegrenzung beim Gesellschafter eingefordert hast.

      Während also bei einem Staatsbetrieb der BUND der Eigentümer ist, haftet für eine Anleihe die Finanzagentur GmbH.

      Capiche?
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:35:38
      Beitrag Nr. 783 ()
      naja,

      wenn Moody und Trudy
      weiterhin so abwertet,

      dann kriegt die AIG noch jede Menge arbeit.
      Ich denke, die haben keine Lust mehr zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:41:16
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.981.254 von Tobias79 am 16.04.09 16:34:13ok,

      weg mit den Scheiß-Bundeswertpapieren, die nur noch eine Worthülse sind.

      und rein in Salzgitter daß die Hütte wackelt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 16:47:13
      Beitrag Nr. 785 ()
      jetzt senken wir das Niveau des Threads kurzfristig auf Bild-Niveau:

      Bei Salzgitter-Aktien habe ich wenigstens etwas Salz und somit Lebensmittelrohstoff im Depot....

      ahhhhhhhhhhhh :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 19:32:33
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.981.393 von Tobias79 am 16.04.09 16:47:13falsch,

      die Göttin Kali sagt vernichtenderweise:

      du hast dich ein klein wenig in der Richtung geirrt.

      Soll ich denen Geld leihen:

      Leihen nicht geben, das ist ein Unterschied.

      Anglo American plc launched a US$1.5 billion, five-year convertible bond on Thursday to help strengthen its balance sheet and lengthen its debt profile.

      Anglo, the world's fourth-biggest diversified mining group by market value, said the bonds were expected to have a semi-annual coupon of 4.25 a year. The initial conversion price was expected to be set at a premium of 30 over the current share price, a statement said.

      The total amount of the bonds could be increased to US$1.7 billion under an overallotment option to joint bookrunners Goldman Sachs International and Morgan Stanley & Co International Plc. Final terms of the bond were due to be announced later on Thursday. The proceeds would be used for general corporate purposes, Anglo said.

      On Wednesday, Anglo Chairman Mark Moody-Stuart told the group's annual general meeting that its US$11 billion of borrowing was sustainable
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 19:36:37
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.982.908 von dosto am 16.04.09 19:32:33Leute,

      es tut mir ja leid,

      aber wie ihr seht, rumple ich im Moment lieber
      in meinem Alten Stall den Bonds rum.
      Der wurde so, so lange nicht mehr gepflegt,
      aber ich bin dort schon noch beheimatet.

      Deshalb keine Zeit für >Momentums, Chancen für Spezial-Aktien etc.
      Ich will Kohle legen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 00:41:21
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.973.207 von tgfn am 15.04.09 17:00:14es sieht so aus, als ob die meisten einfach nichts zum Abverkaufen haben.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 08:48:14
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.203 von Fra Diabolo am 17.04.09 00:41:21meine Worte...
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 10:27:11
      Beitrag Nr. 790 ()
      @angelika,

      schöner Artikel zu g-sucks. ich hab hier auch noch was gefunden in die gleiche richtung - denke der "bilanzkosmetik" der banken ist nicht zu trauen... aber es reicht vorerst für steigende kurse.

      http://www.marketoracle.co.uk/Article10078.html?ref=patrick.…

      @max,

      aber wie ihr seht, rumple ich im Moment lieber
      in meinem Alten Stall den Bonds rum.


      nenn doch bitte mal ein paar corporate bonds, pfandbriefe, genüsse... die dir gefallen... bin froh über jede anregung... auch omas knete muss arbeiten :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 11:39:50
      Beitrag Nr. 791 ()
      Hab gerade den neuesten Puplava-Artikel gelesen...

      Must read imho - sehr detailreich und ausführlich wird die Frage behandelt... Economic Bottom or not?!

      Antwort: Bärenmarktrally :p

      http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2009/0415.html
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 13:02:19
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.981.254 von Tobias79 am 16.04.09 16:34:13http://www.mmnews.de/index.php/200904172755/MM-News/-Tischle…

      hat ja jemand mein posting gelesen????
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:58:35
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.203 von Fra Diabolo am 17.04.09 00:41:21wird noch kommen,

      wir haben ja auch die Meinung oder besser die Blendung,
      die Banken schaffen das, so wies im Moment aussieht.
      Nur Goldmann und J.P. ist in dem Sinne keine Bank.

      Was meint man denn: Man hat die Imo-Krise ein bißchen
      unter Kontrolle oder halb im Griff.

      naja:

      nur wie siehts in der Wirtschaft aus.
      Da werden Monate und Jahre gehandelt die die Firmen noch durchhalten können
      mit allen Schikanen.
      Und die Developer und Vermarkter der Gewerbeimmobilien
      werden bis Ende des Jahres den Null overt spielen
      und dann wird sich rausstellen, daß die Commerzbank wieder
      kein Eigenkapital hat.
      Was dann.
      Es ist dann nicht nur die Commerzbank, wenn diese 2 Füße
      da oben zu stark einknicken.
      Gar nix ist erledigt.
      Im Gegenteil, die nächste Welle wird wohl kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:03:58
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.986.622 von Gulliver am 17.04.09 10:27:11Na, ich denke ich hab da schon welche reingestellt.

      Zuletzt Anglo,

      warum soll ich die Aktie nehmen
      wenn ich einen gesicherten Bond (mal die Wertigkeit
      angucken, du mußt vorne stehen bei den Kanditaten)

      9 % erreichen kann.
      Allerdings bin ich der Meinung, diese Geschäfte
      sind interessant ab 50.000 Dollar plus ultra,
      dei gratia.
      Also wenig Müll oder viel Müll fürs Bord,
      da anderes gewünscht wird.

      Nix-Dosto-Trotz mein Job.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:05:25
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.986.622 von Gulliver am 17.04.09 10:27:11Was sind Genüsse.

      Restaurant und Holtels gehen Pleite,
      die Genüsse werden dezimiert.

      Dinner for Two, aber Zuhause.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:07:14
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.986.622 von Gulliver am 17.04.09 10:27:11Was macht die Oma mit Pfandbriefen.

      Ich dachte immer das machen im 100 Mille Bereich
      die Versicherungen?

      Stimmt mein Weltbild nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:16:13
      Beitrag Nr. 797 ()
      Fabiasn,

      die Bonds sind ja alle in Dollar-Bereich.

      Ich werde keinem Europäer Dollar Bonds empfehlen.
      Gründe dafür gibts ja haufenweise, auch wenn sie noch
      nicht zu Tragen kamen.
      Aber sollte es losgehen, dann hüpfst gewaltig.

      Also wer seine Dollars verleben kann irgendwo, darf
      das machen. Aber aber in die Schweiz auswandern will.
      Sollte das Gegenteil tun.

      Allerdings hat man ja festgestellt, daß gerade die Schweizer-Banken in den sichen Hafen des Ami-Dollars ihre nachgeschmißenen Gelder investiert haben.
      Nicht jeder hat das bedacht. Er war der Meinung er ist
      im Schweizer Fränkli. Naja ne Meinung darf haben.
      Wissen tut man nur, was man selbst macht und nicht andere.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:35:13
      Beitrag Nr. 798 ()
      so Leute

      Nickel geht in Shang-hei-de-nei

      ab
      wie Schmitts Katze

      wahrscheinlich noch nicht genügend gebunkert.

      Alu

      haben sie wohl massenhaft und es kommt laufend welches
      dazu.
      Da gehts heftig runter.

      Ich Alu of China, wie wärs mir runter von den Kapazitäten.
      Oder machen wir Krieg und kegeln einen nach dem anderen raus. Bei Staatsbetrieben ist das äußerst bedenklich.

      Ihr Spekulanten, macht was draus.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:37:10
      Beitrag Nr. 799 ()
      sorry,

      hab heute wieder den Verhau Tag,
      dabei hat mir meine Tastatur gar nix getan.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 19:08:57
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.203 von Fra Diabolo am 17.04.09 00:41:21ja eben, weil se nicht drin sind. jetzt halt die frage, gehen se noch rein oder warten se auf nen rücksetzer.
      im ersten fall hätte man dann die finale todesrally.
      mich interessiert der zweite fall.
      was machen die jungs an der seite, wenn`s mal ordentlich runtergeht die nächsten tage. einstiegsgelegenheit oder ein schmunzeln auf der lippe, so alla ich hab`s ja gleich gesagt, ist die rally für den bär.
      so lange es sich weiterhin so hochkrebselt, wirds langsam ungemütlich für die auswechselspieler am spielfeldrand
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 19:49:43
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.436 von dosto am 17.04.09 16:58:35ich glaube auch, dass es noch kommen wird. Nur halt nicht in den nächsten paar Tagen oder vielleicht Wochen.

      Jetzt baut sich doch gerade wieder ein ordentliches Enttäuschungspotenzial auf... nämlich dass der Laden nicht in den nächsten drei oder sechs Monaten die Kurve kriegt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 19:51:45
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.991.774 von tgfn am 17.04.09 19:08:57ich halte Teil 1 für wahrscheinlicher. Die Mehrheit ist bisher fein heraus, weil sie durch nichtstun eine outperformance auf den ytd negativen Markt erzielt hat. Sollte der Markt ytd positiv gehen, wird der eine oder andere hinterherspringen. Das würde dann für eine knapp 50% Rallye vom Tief reichen... dann muss man wirklich auch mal genug Spass gehabt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 10:46:55
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.487 von dosto am 17.04.09 17:03:58yep,

      ich schau nur nach €-anleihen... das dollar-risiko ist mit bei der derzeitigen FED-Politik dann doch zu riskant...

      werde die Tage mal die Eurostoxx50 und Dax-Anleihen durchgehen... wenn ich was interessantes finde, stell ichs hier rein.

      Pfandbrief?! klar - auch Omas brauchen Zinsen (bei der Armutsrente) - aber Safety first ;)

      Genüsse - der Bertelsmann-Genußschein ist immer noch der Klassiker schlechthin. :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 11:01:26
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.618 von dosto am 17.04.09 17:16:13Fabian,

      die Bonds sind ja alle in Dollar-Bereich.

      Ich werde keinem Europäer Dollar Bonds empfehlen.


      vielleicht hab ich was für dich - solange du keine Angst vor ner Zombibank hast.... ;)

      Citigroup Prefferd Trust Shares: C-PV oder C-PU

      $25er Stücke, kosten zirka $ 11.50 aktuell. 7,125% Kupon, auf den auch ein Nachzahlungsanspruch inklusive Zinseszins besteht. Das heißt, jedes Quartal kommen 45 Cents rein pro Stück das man für 11,50 Dollar kauft, Rückzahlungsoption seit 31.7.06, ggfs. erstmal nen Rücksetzer abwarten :eek:

      Bei C-PV ist die nächste Quartalsdividende (oder Zinszahlung, wie man das halt bezeichnen will) am 15. Mai fällig, das Papier wird einige Tage zuvor exD gehen.

      also praktisch nachrangiges Darlehen - hier der Emissionsprospekt
      http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/831001/0000950123-01-…
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 09:33:31
      Beitrag Nr. 805 ()
      @dosto: Na, was machen deine Knochen?

      Hab gestern weitere blutleere Skelette gesehen.
      Selbst das Büro-Personal macht jetzt mit den Arbeitern kurz, obwohl ja gerade Kurzarbeit viel Bürokram produziert....
      Mittelstandsbetriebe (echte!) klappern mittlerweile so laut, und die Börse hört es (noch) nicht.
      Kein Wunder, die Börse findet ja nur noch interaktiv statt. Den Bezug zur Realität hat man dort nicht mehr...

      Masterfrage 1: Wie kann ich 80 Mitarbeiter mit einem Monatsumsatz von 60.000 € bezahlen?

      Masterfrage 2: Welche Bank weitet in einem derartigen Fall jetzt noch die Kreditlinien aus?

      Masterfrage 3: Was passiert mit den Direktversicherungen, wenn kein Urlaubsgeld mehr gezahlt wird?

      Masterfrage 4: Was machen dann wohl die Versicherungen?

      Es gibt auch keine Kreditklemme derzeit. Es fehlt eigentlich nur an geeigneten Kandidaten für die Mittel...
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:07:18
      Beitrag Nr. 806 ()
      Mir egal mit was die zündeln an der Börse.

      Ich spiel total italienisch-
      cadanaschio- heißt das glaube ich.
      Könnt ihr euch noch erinnern.

      Das ging so:

      Der Verteidiger brauchte 5 Minuten bis zur Mittellinie,
      weitere 3 Minuten für die Hälfte zurück.
      Und spielte dann den Ball dem Torwart in die Hände.

      Das wars.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:09:38
      Beitrag Nr. 807 ()
      Gulliver

      janz egal was das City-Groupie treibt.
      Für mich zählt, ich leg mich nicht 3 x auf dieselbe Schlampe.
      Denn die können meistens nur nachkobern.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:40:47
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.000.035 von dosto am 20.04.09 10:07:18ne,

      heißt Catenaccio ;)

      http://en.wikipedia.org/wiki/Catenaccio
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 11:23:39
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.000.035 von dosto am 20.04.09 10:07:18Also meine Aufstellung ist seit einem halben Jahr sehr offensiv ausgerichtet. Ähnelt einem 3:4:3 und der Torwart spielt einen verkappten Libero.

      Motto -> vorne mehr reinschiessen, als hinten gefangen werden!

      Einige "Spieler" sind allerdings mit Gelb vorbelastet, ich werde sie wohl sukzessive auswechseln, um sie vor dem drohenden Platzverweis zu schützen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 15:42:03
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.000.705 von gornikzabrze am 20.04.09 11:23:39Ich bin kein großer Fußballer,
      und in der Jugend nur einer der verückten linksaußen gewesen, Unheimlich schnell, was lediglich bedeutet,
      daß ich unheimlich viel von hinten in die Hacken bekam,
      oder halt von vorne von sonem Stopper der mich 2 Köpfe überagte, total unbeweglich war, gleich eins ohne viel federlesen aufs Schienbein.
      Das macht überhaupt keinen Spaß und damit war Sense.

      Von der Spaßseite.

      siehe heute Salzgitter
      weiß ich nicht wer vorne geht, ist es der Rattenfänger
      oder Eulenspiegel. Allein ich meine, es ist nicht mein
      Leader an der Tete dort.
      So dieses trial und Error-System ist wohl nicht meine Sache. Ich kiebe die klare Kloßbrühe vor mir,
      und ich guck in dicke Erbsensuppe, nur wo sind die Würstchen
      geblieben?
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 15:54:47
      Beitrag Nr. 811 ()
      also,

      was denn nun,

      ich raff es nicht.

      Vor Tagen hielten Chinesen dafür daß sie zuviele
      Dollars haben und diese in Rohstoffe chänchen.

      jetzt ein dieses:

      Latest News

      Copper Drops in London Trade as Stronger Dollar Deters Demand -

      ich versuchs,
      also der Dollar wird jetzt stark,
      da könnten doch die Chinesen mehr Kupfer kaufen,oder
      täusch ich mich da.
      Jetzt wird Kupfer billiger.

      Dann kriegste doch mehr Kupfer für vorhandenes Geld.

      Einzige Vermutung die Spekulanten sind wieder am Werk.
      Nur nach deren Logik funktioniert obiges.
      Vom wirtschaftlichen, basismäßigen Verstand her und sollten
      es die Chinesen kaufen.... ach lassen wir das.

      Bullshit
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:31:38
      Beitrag Nr. 812 ()
      gut versuche mal Erklärung.

      1. Chinesen haben Dollars in Form von
      Konten
      Bundesanleihen
      Corporates
      Aktien
      Was passiert, wenn Chinesen Kontendollar in Kupfer tauschen?
      Dollar im Angebot -> Kursdruck
      restliche Anlagen verlieren an Wert wegen Kursdruck
      Was passiert, wenn Chinesen Bonds (Treasuries, Coprorates) in Kupfer tauschen?
      Verkauf Bonds -> DollarNACHFRAGE wegen Konvertierung -> Dollar wird stark -> Kauf Kupfer gegen Dollar und erst jetzt kommt der Dollar wieder ins Angebot (also alles in allem sogar kursneutral)
      restliche Anlagen, wie v.a. die Kontendollar, gewinnen sogar vorerst an Wert.


      2.Die Chinesen bezahlen den Kupfer aus dem vorhandenen Handelsüberschuss in Yuan bspw. über Argentinien.


      kannst du dich mit einer der Erklärungen zumindest anfreunden?
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:36:50
      Beitrag Nr. 813 ()
      9:39AM Financial-sector rally halted after B. of A. results (BAC, XLF) by John Spence
      BOSTON (MarketWatch) -- U.S. financial stocks opened lower Monday after Bank of America Corp. (BAC) said it earned more than $4 billion in the first quarter but warned credit markets continue to deteriorate on a weakening economy and rising unemployment. The Financial Select Sector SPDR Fund (XLF), a sector exchange-traded fund, was down about 5% in early trading Monday -- the ETF had risen the previous three sessions. B. of A. shares were off 10% following its first-quarter earnings announcement.

      Die haben wahrscheinlich auch nicht wirklich richtig Geld gemacht:

      06AM B. of A. booked $2.2 bln gain on fall in Merrill debt (BAC) by Greg Morcroft
      NEW YORK (MarketWatch) -- Bank of America (BAC) said on Monday that it booked a gain of $2.2 billion in the first quarter based on the declining value of debt issued by its recently-acquired Merrill Lynch unit. As the price of a certain class of Merrill structured notes fell during the quarter, Bank of America was able to book the amount of that decline as a gain, on the assumption that it could buy back the debt at the cheaper price.
      7:41AM B. of A. says credit still deteriorating (BAC) by John Spence
      BOSTON (MarketWatch) -- Bank of America Corp. (BAC) Chief Executive Ken Lewis on Monday said the company continues to face "extremely difficult challenges primarily from deteriorating credit quality driven by weakness in the economy and growing unemployment." B. of A. before the opening bell said it earned $4.2 billion in the first quarter. "Credit quality deteriorated further across all lines of business as housing prices continued to fall and the economic environment weakened," the company said. "Declining home values, reduced spending by consumers and businesses and continued turmoil in the financial markets negatively impacted the commercial portfolio," it added.


      Der Rest kommt von hier.
      Treasury to provide nearly $30 billion in funds to AIG
      Last Update: 4/20/2009 6:56:00 AM
      American International Group on Monday says it’s reached a pact with the U.S. Treasury to swap classes of preferred shares in a deal that could give it access to nearly $30 billion in funds in return for limitations on lobbying and compensation.
      AIG



      Den da ist sie schon die Bad mit der Bad Versicherung,
      man bracht sie gar nicht zu gründen.
      Die 1te ist bereits mit AIG existent,
      wenn es noch um eine Bad Bank geht, dann doch nur um eine weitere.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:46:00
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.180 von Tobias79 am 20.04.09 16:31:38yep,

      Also ich kaufe eine Hütte,
      dafür daß ich sie kaufe gibt mir der Verkäufer einen 20 %
      Nachlaß, weil er die Hütte nicht bezahlen kann.

      Ich will bezahlen und verkaufe meine Salzgitter-Aktien,
      das macht Kursdruck, auf diese Aktie habe ich schon
      40 % seit Einstand verloren.

      Alles im Allen haben wir wohl alle ein Gutes Geschäft gemacht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:55:34
      Beitrag Nr. 815 ()
      haben wir jetzt Verkaufsdruck?

      oder ist das nur ne Oma auf dem Motorrad die gerade
      durch den Hühnerstall fegt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 17:12:25
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.322 von dosto am 20.04.09 16:46:00fast,

      denn in diesem Falle hättest du durchaus einen höheren Nachlass aushandeln können und direkt mit Salzgitter bezahlen können...
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 17:36:04
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.002.829 von dosto am 20.04.09 15:54:47in den rohstoffen haben sich doch überall schon seit 2007 die spekulanten festgekrallt.rohstoffsuperzyklus-wenn ich den schmarrn schon lese krieg ich einen inneren wutanfall.
      pure inflation.
      alles,was da mehr als 20% p.a. zulegt,ist doch künstlich in die höhe getrieben....beim weizen habens die spitzbuben aus frankreich halt mal erwischt,die pyramidenspieler.....könnts euch noch erinnern?

      supervermarktung pur für die rohstoffspekus.
      fonds,zertis,sogar pensionsrücklagefonds haben sich da festgekrallt.

      interessant in dem zusammenhang mit rohstoffen-die ausrüster-sbo z.b.-ist halt stark auftragsabhängig das ganze (aber wer ist das nicht-smile):
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/SCHOELLER-BLE…

      lg
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 19:09:05
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.322 von dosto am 20.04.09 16:46:00ok
      Neustart:

      Ich will Salzgitter kaufen...Quatsch , ich will Kupfer kaufen,
      Also nehm ich meine Argt. Pesos tausch sie in Thailändische Baths und kaufe damit Salzgitter.
      Dann verkaufe 3 Jahresproduktionen von Salzgitter
      am Terminmarkt und kaufe
      Kupfer auf den Oster-Inseln.

      Ist das nun richtig, wenn ichs so mache um an mein Kupfer zu kommen.

      Nach 1 jähriger Wartezeit übergebe ich Salzgitter einer Bad Bank, natürlich mit Pensionsansprüchen.

      Alles richtig gemacht?
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 19:30:03
      Beitrag Nr. 819 ()
      jetzte wirds interessant. ein bißchen mehr müssen dow und konsorten schon noch runter, und dann will ich mal sehe, was folgt-
      -die "ich hab bloß auf einen rücksetzer gewartet" einsteiger
      oder "ich wußte doch das ist ne rally für den bär" aussitzer
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:17:48
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.004.546 von tgfn am 20.04.09 19:30:03ja,ja

      früher gabs nen song
      die Gruppe ist mir entfallen aber Stevie war dabai.

      Titl:
      Keep on running.

      heut singen wir das

      wait and fun it.

      Was heißt
      Wir werden nie unsere Wurzeln vergessen.

      Warum auch

      Wer einmal ROOT Beer trank, überlebt alles.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 08:34:12
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.803 von dosto am 05.01.09 15:04:24Frauen sind bessere Anleger

      http://aktien-boersen.blogspot.com/2009/04/frauen-sind-besse…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 08:48:55
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.004.546 von tgfn am 20.04.09 19:30:03da wäre ich vorsicht mit dem bullenmarkt,da chrysler&GM noch immer sprengkraft besitzen-das thema ist nicht gegessen-in dem fall wirds halt ne implusion-anyway,div. zulieferer sowie die händlernetze in bezug auf nichtbezahlung oder nur teilzahlung erbrachtewr leistungen wie garantien usw. werden dann wohl mal kräftig abbeißen-die schockwelle wird "nicht von schlechten eltern",wie man so schön sagt,da nur jemand mit hintergrundwissen beurteilen kann,was das eigentlich weltweit bedeuted-bedeuten wird in form von abschreibungen und bilanzberichtigungen.....viel spass beim nachgrübeln:

      Chrysler soll vor der Pleite stehen, Hoffnung auf Überleben schwindenKategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Uhrzeit: 08:33


      New York (BoerseGo.de) – Der drittgrößte US-Automobilhersteller Chrysler steuert immer stärker einem Bankrott entgegen. Dies berichtete das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Kreise. Eine Rettung des Konzerns sei kaum noch vorstellbar. Chrysler verfüge nur über eine schwache Produktpalette und sei international wenig aufgestellt. Vertreter des Finanzministeriums hätten sich vergangenen Montag mit Chrysler-Chef Robert Nardelli und Fiat-Chef Sergio Marchione getroffen.

      US-Präsident Barack Obama hat gegenüber Chrysler eine Allianz mit Fiat zur Bedingung für weitere Milliardenhilfen erklärt. Eine entsprechende Frist läuft Ende April aus. Danach werde Chrysler von seiten der Regierung entweder zur Anmeldung nach Gläubigerschutz oder zu einer Sanierung oder gar zur Abwicklung des Konzerns gedrängt. Chrysler müsse zudem ähnlich wie der ums Überleben kämpfende Branchenkollege General Motors massive Zugeständnisse von seiten der Gewerkschaft und Gläubigern aushandeln.

      Ebenso sei die Allianz mit Fiat noch keineswegs gesichert. Die kanadische Automobilgewerkschaft CAW habe eine von Chrysler geforderte Kürzung der Bezüge um rund zwölf Euro pro Stunde abgelehnt. Aufgrund der Weigerung der Gewerkschaft dürfte sich die Allianz erschweren, zumal Fiat-Chef Marchione zuletzt eine Aufgabe der Pläne für eine Partnerschaft in Aussicht stellte, falls die Gewerkschaften eine Senkung der Kosten verweigern.

      Bild: ©www.flickr.com/Mykl Roventine
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:44:47
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.005.287 von dosto am 20.04.09 21:17:48und wer vegemite sandwiches zum breakfast mampft auch
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 14:41:19
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.004.392 von dosto am 20.04.09 19:09:05ok, Neustart:

      Mein erster Vorschlag ist umständlich

      Mein zweiter Vorschlag Realität

      Also:

      Dosto, du bist China. Du willst Kupfer. Argentinien hat Kupfer. Du willst Dollar loshaben, Argentinien will/kann aber keine Dollar annehmen. Also wickeln sie alles über ein Swap-Abkommen in Yuan ab...China ist seinen Dollarbestand zumindest nominell los, und Argentinien bekommt Yuan für weitere Handelsgeschäfte mit China.

      Kupfer wird nachgefragt
      Dollar nicht
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 14:45:43
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.009.625 von Tobias79 am 21.04.09 14:41:19@dosto: Außerdem gelten m.W. die Anden doch als Gebiet mit riesigen Kupfervorkommen....

      China - Kupfer - Argentinien - beide wollen keine Dollar
      meines Erachtens eine schlüssige Kausalkette
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 15:58:17
      Beitrag Nr. 826 ()
      so wir gehen jetzt gen 80 Mia.

      9:34AM Colombia asks for $10.4 billion credit line from IMF by Polya Lesova
      NEW YORK (MarketWatch) -- Colombia has announced that it will ask for $10.4 billion from the International Monetary Fund under its new flexible credit line, becoming the third country after Mexico and Poland to seek access to the facility. Dominique Strauss-Kahn, the IMF's managing director, said in a statement late Monday that "Colombia has a sustained record of sound economic policies, and has very strong economic fundamentals and institutional and policy frameworks." The IMF recently approved a precautionary credit line of $47 billion for Mexico and is scheduled to discuss a similar request from Poland for $20.5 billion. The new credit line was established earlier this year and is available only to IMF member countries deemed to possess very strong fundamentals.


      es dauert nicht mehr lange und diese Bank ist leergefegt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 16:00:29
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.009.660 von Tobias79 am 21.04.09 14:45:43Wer ist der Halter der Swaps, Lehmann ist doch pleite?

      Und wäre es nicht besser, wir hier würden uns aus dem Kupfer
      raushalten und dafür Schwarze Löcher kaufen.
      Irgendwo müssen die Dollares ja bleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 09:55:29
      Beitrag Nr. 828 ()
      China hat nicht zu Unrecht bereits Beteiligungen an ausländischen Banken außerhalb der USA...
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 15:25:11
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.015.103 von Tobias79 am 22.04.09 09:55:29yep,

      aber ne kleine Bemerkung von mir dazu.

      China hält sich einen Off-Shore-Platz besonderer Art.
      Der Heißt Hongkong, hat eine eigene Währung die gebasket ist, hauptsächlich an den Dollar.
      Eigentlich ist ein Hongkong-Dollar völlig überflüssig.
      Warum es ihn noch gibt, ergibt sich aus obigem.
      In der Welt schwirren keine Yuans rum, nur HK-Dollar.
      Ein Hundsvotz der sich dabei was denkt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 16:59:33
      Beitrag Nr. 830 ()
      an den Offshore-Park hab ich auch schon gedacht;

      aber die offensichtlichen Rufe Chinas nach mehr Mitsprache durch mehr Einfluss im Devisen- und Warenhandel sollten nicht unerhört bleiben. (tolles Wortspiel...)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:36:13
      Beitrag Nr. 831 ()
      Moin allerseits...

      hab ich in einem anderem forum gefunden...:laugh::keks:


      Prüfen Sie die Strafbarkeit der Beteiligten!

      Es ist April in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Es regnet wie fast immer, die Stadt ist leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit. Zum Glück kommt ein reicher Russe ins Interconti. Er will ein Zimmer und legt 500 Euro auf dem Tisch, danach geht er, um sich das Zimmer anzuschauen. Der Hotelchef nimmt schnell die Banknote in die Hand und läuft eilends, um seine Schulden bei seinem Fleischlieferanten zu regulieren. Dieser nimmt die Banknote in die Hand und läuft sofort los, um seine Schulden bei seinem Schweinezüchter zu regulieren. Dieser nimmt die 500 Euro in die Hand und beeilt sich ebenfalls, um bei dem Futterlieferanten seine Schulden zu reduzieren. Dieser nimmt mit großer Freude das Geld in die Hand und gibt es der Hure, bei der er letztens war und bei der er die Dienstleistungen auf Kredit genommen hat (Finanzkrise!).

      Die Hure nimmt das Geld froh in die Hand und flitzt sofort los, um ihre Schulden bei dem Hotelchef im Interconti zu regulieren, wo sie auch letztens öfters war und bei dem sie Kredit hat (Finanzkrise!). Und in derselben Sekunde kommt der Russe nach ausgiebiger Betrachtung des Zimmers und der Aussicht in den regenverhangenen Himmel zurück und sagt, dass ihm das Zimmer nicht gefiele. Er nimmt seine 500 Euro, die (wieder) auf der Theke der Rezeption liegen, in die Hand und verlässt die Stadt. Niemand hat verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut optimistisch in die Zukunft! So lassen sich Finanzprobleme lösen, wenn sich Schulden in nichts auflösen.

      Zum Schluss die eigentliche Denksportaufgabe außerhalb der obigen juristischen Frage für Referendare: Ersetzen Sie doch einfach einmal die Namen der Beteiligten durch die Namen renommierter Banken, Wirtschaftsweiser und Politiker. Und die Geschichte spielt nicht in einer imaginären Stadt, sondern in der Realität und in der Gegenwart an den internationalen Finanzmärkten und in der Politik. Und dann sehen Sie vielleicht glasklar, wie Regierungen derzeit freudestrahlend rein virtuell die Weltfinanzkrise lösen wollen
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 11:34:29
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.044.959 von Dallas am 27.04.09 10:36:13
      diese art von story wird schon seit geraumer zeit in mehreren varianten weitergegeben.

      am besten gefällt mir eine ähnliche geschichte, wo sich am ende herausstellte, dass es sich um falschgeld handelte...
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 16:53:36
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.045.396 von saltamonte am 27.04.09 11:34:29:laugh:
      disney world dollar....ähem,geschmackloser scherz (in den augen der wirtschaftskrisengebeutelten banker),ich weis....
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 18:28:53
      Beitrag Nr. 834 ()
      nicht mal mehr ne schweinische grippe versetzt der börse durchfall.
      ich komm mir langsam so vor wie perry rhodan , falls den noch jemand kennt, beim immer schnelleren kreisen um ein schwarzes loch.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:50:25
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.048.561 von tgfn am 27.04.09 18:28:53Perry Rhodan...jap...den kenne ich noch...kennste auch Jerry Cotton?...;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:12:34
      Beitrag Nr. 836 ()
      ja, kenn ich auch noch, mit jaguar und seinem kumpel phil.
      aber im ernst, wenn`s jetzt nicht bald mal 15% runtergeht weiß ich auch nicht, was da los ist
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 12:13:39
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.052.201 von tgfn am 28.04.09 11:12:34nun ja, es scheint ja teilweise zu funktionieren...

      hab auf ftd gelesen, dass

      statt 62.000 Mrd USD Credit Swaps in 2007 "nur" noch 36.000 Mrd da sein sollen.

      also: Entwicklung a la japanoise.... der Kampf ums Geld geht in die nächste Runde... bin mal gespannt wieviel Pro10t Staaten zukünftig bieten müssen. Das Problem an der euphorischen und positiven Berichterstattung ist die Tatsache, dass die Gelder dann wieder verstärkt in Daimler, BMW und Enron gesteckt werden - ne nich Enron - ich meinte RWE...
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 13:29:08
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.048.561 von tgfn am 27.04.09 18:28:53ja-der rhodan.
      naja,immerhin hat der immer irgendwelches schleimiges untier in raupenform oder methanatmer zum rumkeilern gehabt.ob sich der wohl mit rezession,stresstest und co. rumgebalgt hat/hätte?
      sonst wäre der ja an langeweile gestorben (ist die romanfigur nicht "unsterblich"?)....wundert mich eigentlich,das die das noch nicht verfilmt haben-ist wohl nur im deutschen bekannt gewesen,das weltraummärchen.
      der hatte eigentlich nen permanenten stresstest-dauernd irgendwelche rätsel,furchtbare robotimperien,schleimige-grimmige auserirdische die ihm ans leder wollen und ne kleine maus,die teleportieren kann.cooles grundgerüst eigentlich-für damalige zeit.

      mir war in meiner jugend aber der jerry lewis lieber als der jerry cotton.:D

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 14:55:28
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.053.284 von AlaskaBear am 28.04.09 13:29:08Jerry Lewis...DER war lustig...der Cotton dafür spannender....:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 14:58:21
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.053.284 von AlaskaBear am 28.04.09 13:29:08jesses Leute...was haben wir hier eigentlich fürn Durchschnittsalter...:laugh:

      Jerry Lewis...Jerry Cotton...Perry Rhodan...;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 15:38:33
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.053.891 von Dallas am 28.04.09 14:58:21ich habs auch schon geschnallt,das ich vermutlich der jüngste hier bin.ich will ja auch aus euren diskussionen lernen und mich weiterbilden.

      den lewis kenne ich vom weekend nachmittags-vormittags-tv.
      der ist lustig-und die alten filme mit dem dean martin doch sehr sehenswerter klamauk,der bis heute eine menge komiker beeinflusst hat-siehe letzte oscar verleihung,wo der lewis dafür geehrt wurde.
      sein angagement für kranke kinder finde ich absolut toll und nachahmenswert.
      meine kids sind zwar dafür noch zu jung-aber älter werden wir alle-irgendwann schauen sie sich das auch an-wird sicher funny.

      der rhodan gibts in taschenbuchform-gerne gelesen in der jugend-da lernst zumindest was in puncto phantasie.....

      nun zu was interessantem-wie von mir vermitet,beginnt nun der einlagensicherungsfond zu torkeln.......zumindest meine subjektive interpredation folgender zeilen...:



      FDIC-Bair: Pleite von großen US-Finanzkonzernen soll zum Thema werden
      Kategorie: US-Markt News | Institutionelle - Investoren/Investmentbanken | Top-Artikel | Uhrzeit: 14:03


      New York (BoerseGo.de) - Die Chefin der US-Einlagensicherung Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) Sheila Bair, fordert für ihren Fonds die Einräumung von Befugnissen zur Schließung großer Kreditinstitute.[/red] Die Doktrin, wonach gewisse Institute zu groß sind, um diese Pleite gehen zu lassen sollte verworfen werden. Der FDIC sollte auch über die Möglichkeit zur Schließung von Finanzkonzernen verfügen, die für die Systemerhaltung von Bedeutung sind. Dies wäre besser als Verluste von gestrauchelten Geschäftsbanken auf die Steuerzahler abzuwälzen. Es sei nicht angebracht, die Steuerzahler zur Stützung von nicht lebensfähigen Finanzkonzernen heranzuziehen, zumal für derartige Institute kein geordneter Lösungsplan vorhanden ist. „Unter Berücksichtigung unserer jahrelangen Erfahrung bei der Problembewältigung von Banken und deren Schließung sind wir zur Führung eines neuen Lösungsprogramms ausreichend positioniert“, führte Bair im Rahmen einer vortägigen Rede in New York weiter aus.

      Die Ergebnisse der Stresstests zu den 19 größten US-Banken würden voraussichtlich in einer Form veröffentlicht, die dazu dient das öffentliche Vertrauen in den Bankensektor wieder herzustellen. Es gehe bei den Stresstests nicht um die „Alles oder Nichts“-Frage und auch nicht über die Prüfung der Liquidität.



      Bair trat in einem anschließenden Interview weiters für die Errichtung eines guten „bad bank“-Modells ein. Dabei sollte die Regierung gestrauchelte Konzerne übernehmen und die Aktionäre und unbesicherte Gläubiger zur Zahlung der Kosten belangen. Damit entstünde der Vorteil einer raschen Anerkennung von Verlusten und der Beginn eines Bereinigungsprozesses. Die lebensfähigen Teile eines solchen Konzerns müssten in eine gute Bank gegeben werden. Für die notleidenden Teile sei ein Verbleib bei der „bad bank“ oder ein Verkauf bzw eine Schließung angebracht.

      Avatar
      schrieb am 29.04.09 06:46:36
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.054.230 von AlaskaBear am 28.04.09 15:38:33erstaunliche Aussage einer FDIC-Chefin.

      Vor allem dieser Passus hat es in sich: Es sei nicht angebracht, die Steuerzahler zur Stützung von nicht lebensfähigen Finanzkonzernen heranzuziehen

      Man sollte weiterhin beachten, dass die FDIC für einen Großteil der toxischen Papiere garantieren wird, die der Staat zusammen mit den privaten Investoren kaufen will.

      Wenn man davon ausgeht, dass der Durchschnittsamerikaner ohenhin wenige Einlagen besitzt, unterstelle ich mal eine gute Absicht.

      Ich befürchte allerdings, dass die deutsche Presse aufgrund ihrer eigenen Unwissenheit genau dies aufgreifen wird, positiv verpacken wird, und die deutsche Politik in ihren Absichten somit unterstützt. Denn das vorgeschlagene amerikanische Modell würde bei uns ganz anders wirken...
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 09:05:51
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.058.832 von Tobias79 am 29.04.09 06:46:36:confused:

      das müssts mir nun erklären.
      die bad bank ist ja quasi abgesegnet,nehme ich an.

      die sache würde sich in germany und gegebenfalls austria,ungarn usw. anders anfühlen?

      der FDIC bürgt mit privaten investoren-auch noble sache.
      die aussage bezüglich steuerzahler ist halt so ne sache-wenn es sich der steuerzahler gefallen lässt,ohne zu protestieren,das da ihr steuergeld auf breiter front verbraten wird....die politikvertreter handeln ja "im namen und auftrag des volkes"-da sollte halt das volk mal protetieren und nicht im dornröschenschlaf versinken,während links und rechts die leutchen dahinwerkeln.gewaltfreier diskussionsprotest war da nun gemeint-net der blödsinn mit strassenschlachten und autoanzünden a la pariser vorstädte.manchmal nutzt es was,ein thema durch die medien zu treiben....."man" will ja wiedergewählt werden,also würde man sich einer heftigen diskussion im fernsehen,in den zeitungen und im radio stellen "müssen"-am steuergeld führt da meines wissenstandes kein weg vorbei.
      im prinzip ist das ne sache,obst in eurolanden auch privatiers auftreiben könntest,die sich den müll als schirmherr,ähem bürge,auch zutrauen.ist ja nicht ganz risikolos-habe da einen artikel in meiner rezessions-threat sammlung,da steht,das das zeugs gute chanchen hat,nie wieder "alte größe" in bezug werthaltigkeit zu erlangen-auch net sehr prickelndda spend ich lieber für krebskranke kinder oder eine dritte welt kinderpatenschaft,mal zynisch formuliert.

      lg
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 12:01:17
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.059.400 von AlaskaBear am 29.04.09 09:05:51nun ja;

      mein Ansatzpunkt ist das Aufkaufprogramm toxischer Papiere in den USA.
      Entgegen den allgemeinen Pressemeldungen wird dieser Aufkauf nicht durch die Notenpresse, sondern über Garantien des FDIC durchgeführt.
      Das FDIC ist aber auch die Einlagensicherung der USA.

      Aber wenn die Einlagensicherung dafür plädiert, Banken abzuwickeln, während sie gleichzeitig für entstehende Verluste aus toxischen Papieren garantiert, dann sehe ich schwarz für die Einlagen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 15:04:31
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.060.982 von Tobias79 am 29.04.09 12:01:17a-ha.so war das gemeint.
      nein-die einlagen waren in letzter zeit nicht in gefahr.
      der fond ist der letzte schuss der weisheit.
      ich gehe vom standpunkt der ökonomie und psychologie aus - in einer durch das internet vernetzten (nachrichten)welt.
      wenn ich da die einlagen purzeln lasse,quasi dem steuerzahler%sparer das messer ins kreuz ramme (bildlich gesprochen),dann löse ich panik aus.das braucht keine regierung,keine bank und auch die wirtschaft nicht (naja,beruhigungstablettenhersteller mal ausgenommen,kleiner scherz).
      ich denke schon,das sich die leute dieser verantwortung bewusst sind und sich dieser auch stellen,da durch internet,handy und auch tv der nachrichtenflus sowie die risikoeinschätzung (auch anhand von computerprogrammen!) wesentlich besser und schneller funktioniert als z.b. bei der vielzitierten wirtschaftskrise ano dazumal (eh schon wissen),wo man puncto risiken mal wirklich geschnarcht hat und zudem politisch ja auch in der zwickmühle war....

      da beobachte ich gerne manche rohstoffe und auch währungen wie zum beispiel das hier:

      Dollar u. Yen fallen wegen Erwartung von Nachlassen der Weltrezession
      Datum 29.04.2009 - Uhrzeit 10:49 - Autor: Huber Christoph, Redakteur (©GodmodeTrader)

      Tokio (BoerseGo.de) - Der Yen und der Dollar sind gegenüber dem Euro am Mittwoch den zweiten Tag in Folge in Rückläufigkeit begriffen. Die Schwäche der japanischen Währung sei unter anderem auf einen Rekord-Leistungsbilanzüberschuss in Südkorea und gestiegene Exporte Neuseelands sowie auf Anzeichen zurückzuführen, dass die weltweite Rezession im Schwinden begriffen ist. Die Schwäche des Dollars gegenüber 14 der 16 größten Währungen basiere weiters auf Spekulationen, wonach die weltweiten Regierungen dabei sind, eine weitere Verbreitung der in Mexico entstandenen Schweinegrippe erfolgreich abzuwenden. Der durch die Schweinegrippe entstehende Einfluss auf die Weltwirtschaft werde daher gering gehalten.

      Der Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar sei ebenso auf die Erwartungen hinsichtlich der heute um 14.30 Uhr MEZ anstehende Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten zum Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal zurückzuführen. Dabei werde voraussichtlich ersichtlich, dass die weltgrößte Volkswirtschaft im Vergleich zum Vorquartal mit einem etwas geringeren Tempo schrumpfte. Dadurch erhöhe sich die Nachfrage nach höher verzinslichen Vermögenswerten. Jede Anzeichen, dass die Rezession der US-Wirtschaft nachlässt dürfte das Vertrauen von Investoren stärken und zur Reduzierung der Nachfrage nach sogenannten sicheren Häfen wie dem Dollar und dem Yen führen.

      Der Euro stieg zuletzt gegenüber dem Dollar um 0,32 Prozent auf 1,3193 Dollar. Im Vergleich zum Yen legte die europäische Gemeinschaftswährung um 0,68 Prozent auf 127,64 Yen zu. Der Yen stieg gegenüber dem Dollar um 0,39 Prozent auf 96,8 Yen.


      nobody knows,but time will tell you.
      lg
      und danke für die antwort-bis nächste woche :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 10:01:57
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.062.637 von AlaskaBear am 29.04.09 15:04:31du hast es auf den Punkt gebracht.
      wenn ich die Einlagen purzeln lasse, steigen die sparer auf das dach.
      war die USA eine nation von sparern?
      dort ist selbst die mittelschicht überschuldet!
      wer nix hat dem kann auch nichts weggenommen werden. also ist ein widerstand der unter- und niedrigeren mittelschicht nicht zu erwarten....
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 10:30:03
      Beitrag Nr. 847 ()
      ups,
      alles klar, wieder da.

      FTD: Bittere Beruhigungspillen der Fondslobby
      03.05.2009 - 10:04

      Die Statistik des Branchenverband BVI zeigt klar: Es gibt milliardenschwere Abflüsse aus Publikumsfonds. Doch die Lobbyisten sind kreativ, um Anleger nicht mit schlechten Zahlen zu verschrecken.


      Anzeige
      Wer jedoch in die am Mittwoch vorgelegte Absatzstatistik des Branchenverbands BVI schaut, könnte einen anderen Eindruck gewinnen: Der Deka-Corporatebond Short Term ist mit 640 Mio. Euro der aktiv gemanagte Fonds mit den höchsten Abflüssen. Und mit 1,4 Mrd. Euro ist die Deka auch die Gesellschaft mit den meisten Verkäufen im März. Das schwache Ergebnis erklärt die Deka mit Umschichtungen der hauseigenen Dachfonds und von Fondsvermögensverwaltungen.

      Die schlechte Absatzlage betrifft durchweg alle großen Gesellschaften. Insgesamt verliert die Branche in Publikumsfonds im März 5,2 Mrd. Euro. Das ist nochmals mehr als im Vormonat. Neben der Deka ist besonders Allianz Global Investors (AGI) betroffen - zum Teil wegen des Schwunds bei Cominvest-Fonds, die seit Jahresanfang zu AGI gehören.

      Branchenprimus Deutsche Bank verliert rund 500 Mio. Euro. Dass es hier nicht schlimmer gekommen ist, liegt an Zuflüssen bei Garantiefonds wie dem DWS Rendite Extra Garant, der erst im März aufgelegt wurde. Recht gut gehalten hat sich Union Investment. Das Haus schaffte es mit dem Flaggschiff Uniglobal auf Platz eins der am besten verkauften Aktienfonds.



      Während in den Monaten zuvor das gute Geschäft mit Exchange-Traded Funds (ETFs) den Absatz der deutschen Fondsbranche gestärkt hat, kam es im März zu Rückschlägen bei den börsengehandelten Indexfonds. ETFlab meldete Mittelabflüsse von fast 1,7 Mrd. Euro. Die beiden anderen beim BVI gelisteten Gesellschaften, Barclays Global Investors mit der Marke iShares und DB X-Trackers, verbuchten nur noch minimale Zuflüsse.

      Im Januar hatten sich die drei Häuser noch über 5 Mrd. Euro Neugeschäft gefreut. Die Analyse zeigt jedoch, dass ETFs zunehmend für Kurzfristwetten genutzt werden So sammelte der iShares DivDax im Januar 1,6 Mrd. Euro ein, im Februar wurde die Summe wieder abgezogen. Bei ETFlab gingen Anleger im Januar mit 1,8 Mrd. Euro in das Dax-Produkt - und verabschiedeten sich im März wieder.

      Um Anleger nicht mit schlechten Zahlen zu verschrecken, überschreibt der BVI die Meldung zu den Absatzzahlen mit der positiven Schlagzeile "Fondsbranche sammelte 4,2 Mrd. Euro im ersten Quartal ein". Nur sind in dieser Zahl auch die Zuflüsse der Spezialfonds für institutionelle Anleger enthalten. Selbst für die Massenprodukte findet der Verband noch eine positive Wendung: "Bei Publikumsfonds führen Hybridfonds, das heißt Genussschein- und Wandelanleihefonds, die Absatzliste im ersten Quartal an."

      Mal abgesehen davon, dass auch hier die Zahlen für den März weniger gut aussehen geht der positive Effekt praktisch auf ein einzelnes Produkt zurück - ein in der Statistik anonym als "Hybridfonds" geführtes Produkt von Deka.

      Autor/Autoren: Wolf Brandes
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 10:37:35
      Beitrag Nr. 848 ()
      Was mcht ihr denn da.

      Können wir uns auch
      #Nick Knackerton

      einigen.
      Der einzige mit Stil, der Rest sind doch echte Babies dagegen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 10:47:11
      Beitrag Nr. 849 ()
      Leut,7

      die Korekturen kommen erst,
      wenn die Fonds die Barbestände, die sie Zuhauf angesammelt haben)
      und die Dividenden in den Markt zur Stützung unbd Unterhaltung
      aufgebraucht haben.
      Dann fehlen nur noch die Fondsverkäufer.

      Darum liebe Fondisten,bevor ihr Nudisten werdet,
      verkauft den Rotz, es srinkt zusehr aus allen Ecken.
      Unsere hochheilige und scheinheiligen Finanz-Alpha-Tiere
      sind große Lügner, viele Manager schwindeln uns auch nur voll.
      Es gilt erstmal näher an die Wahrheiten zu kommen.

      Wer kauft eigentlich die Kriegsanleihen der Amis, die sich
      Fed-Papiere nennen?
      Das kann man doch nicht so mir nix dir nix mittmachen.
      Schluß mit den Kriegen jeder Art, das wäre die beste Sparkasse.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 14:42:10
      Beitrag Nr. 850 ()
      Paradigmen-Wechsel ?

      FTD: Gläubigerschröpfung schreckt Anleger auf
      05.05.2009 - 13:33

      Bei der Pleite des Autobauers habe Obama die Gewerkschaften auf Kosten der Gläubiger bevorzugt. So murren zumindest Investoren. Sie sehen darin auch eine Blaupause für GM. Die Öffentlichkeit ist anderer Meinung - es gibt sogar Todesdrohungen.



      Die Chrysler-Insolvenz ist ein Alarmsignal für die Anleihegläubiger von General Motors (GM): Nach Ansicht vieler Experten bevorzugt die Regierung von US-Präsident Barack die Gewerkschaften der Automobilkonzerne gegenüber den Anleihegäubigern - und schafft damit Präzedenzfälle für mögliche zukünftige Pleiten.

      "Die Chrysler-Geschichte bestätigt Sorgen, dass die Obama-Mannschaft stärker auf die Befindlichkeiten der Gewerkschaften als die der Anleihegläubiger eingeht. Es stellt klar, dass auch die GM-Gläubiger keine gute Verhandlungsposition haben", sagte Martin Fridson, Vorstandschef des Bondinvestors Fridson Investment Advisors in New York.

      Das Vorgehen Washingtons im Falle Chrysler stellt eine Grundregel der Finanzierung auf den Kopf. Normalerweise gilt: Die Forderungen von Anleihegläubigern ("Senior Secured Debt") werden zuerst bedient. Erst dann wird auf die Ansprüche der Gewerkschaften auf Pensionszahlungen und Krankenversicherung eingegangen.





      Gewerkschaften vor Anleihegläubigern

      Bei dem Chapter-11-Antrag kehrte Obama das Prinzip jedoch um: Die Gewerkschaft United Auto Workers Union (UAW) erhielt für ihre 10,6 Mrd. $ Forderung einen Anteil von 55 Prozent an Chrysler und ein festverzinsliches Wertpapier im Volumen von 4,6 Mrd. $, das 2022 fällig wird und neun Prozent jährlich abwirft. Nach Einschätzung von Experten entspricht das einer Entschädigung von nahezu 100 Prozent. Die UAW kündigte bereits an, die Aktien schnell verkaufen zu wollen. UAW-Präsident Ron Gettelfinger sagte, der Aktienverkauf sei notwendig, um die Leistungen des Fonds aufrechtzuerhalten.

      Die Anleihegläubiger wiederum, die 6,9 Mrd. $ an Forderungen ausstehen haben, werden wohl nicht mehr als 30 Cent je Dollar zurückbekommen. Das sorgt für viel Verstimmung. "Wir verlangen keine Begünstigung. Wir wollen nur ganz normal behandelt werden. Wir fordern, dass die Rangfolge von Forderungen eingehalten wird", sagte Georg Schultze von Schultze Asset Management, einer New Yorker Investmentfirma, die über Chrysler-Anleihen verfügt. Der Markt ist pessimistisch Chrysler-Anleihen werden derzeit bei 28 bis 30 Cent je Dollar gehandelt. Die Dauer der Insolvenz beziffern die Anleger auf sechs Monate, die Regierung geht dagegen von 30 bis 60 Tagen aus.

      Für das Aufbegehren der Anleihegläubiger scheint die Öffentlichkeit kein Verständnis zu haben. Die Namen von 123 Gläubigern wurde vergangene Woche veröffentlicht. Nicht offengelegt wurde aber, wer sich davon den Vorschlägen der Regierung widersetzte. Insolvenzrichter Arthur Gonzalez forderte die Unwilligen auf, sich bis Dienstag zu erkennen zu geben.

      Das widerstrebt den Investoren, die sich in Gefahr wähnen. "Einige erhielten bereits Todesdrohungen", sagte Thomas Lauria, ein Anwalt der Anleihegläubiger. Zu den identifizierten Gläubigern zählen Oppenheimer Funds, Perella Weinberg Capital, Xerion und Stairway Capital Advisors. Der Widerstand bröckelt: 62 Prozent der Gläubiger, die 90 Prozent der Forderungen vertreten, hätten bereits eingewilligt, sagte ein Anwalt.

      Bei GM spielt sich derzeit ein ähnliches Ringen ab wie bei Chrysler. Regierung und Unternehmen schlagen vor, dass die Anleihegläubiger für 27 Mrd. $ an Forderungen Anteile von zehn Prozent am Autokonzern bekommen, während die Gewerkschaft 10 Mrd. $ in Cash und rund 39 Prozent bekäme - für 20 Mrd. $ an Forderungen. Auch dagegen regt sich Widerstand: Die Anleihegläubiger unterbreiteten Ende April einen Vorschlag, wonach sie 58 Prozent an GM fordern. Sean Egan von der Ratingagentur Egan-Jones hat wenig Hoffnung für die Anleihegläubiger: "Chrysler ist wie eine Blaupause für GM."

      Debatte um Bankgläubiger

      Der Streit um die Behandlung von Anleihegläubigern fügt sich in einen breiteren Kontext. Bei den Banken verläuft die Diskussion nur etwas anders. Die Frage lautet: Inwiefern sollen die Gläubigern an den Verlusten der Kreditinstitute beteiligt werden? Während in den USA sogar diskutiert wird, auch konventionelle Anleihegläubiger mit Abschlägen zu konfrontieren, beschränkt sich die Debatte in Europa vor allem um die Verlustbeteiligung nachrangiger Gläubiger.

      Inhaber von Hybridanleihen (Upper Tier 2 und Tier 1), die zu einem Teil dem Eigenkapital der Bank zugerechnet werden, mussten in einigen Fällen bereits den Ausfall von Zinszahlungen oder Abschläge auf den Nennwert hinnehmen. Die Analysten der LBBW halten erstrangige wie auch nachrangige Anleihen (Lower Tier 2, LT2) bei systemisch relevanten Banken für sicher. Hybridkapitalgeber müssten aber mit weiteren Verlusten rechnen.

      Autor/Autoren: Tobias Bayer und Mareike Schulz (Frankfurt)
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 20:17:14
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.070.143 von Tobias79 am 30.04.09 10:01:57sagts mal,wenn eh die mittelschicht so hoffnungslos/hoffnungsvoll überschuldet ist.....wer schreibt dann den blödsinn,"man" zittere um spareinlagen?
      wo nix ist,kann auch nix verlorengehen.;)
      o.k.-war etwas sarkasmus dabei-schäme mich eh dafür.aber mal ehrlich-auf der einen seite klagt man,die amis leben eh nur auf pump und seien überschuldet-dann brauch ich mir wegen der paar mikrigen spareinlagen auch nicht mehr ins hemd machen,oder?
      mal schauen,denke,die werden sicher noch das eine odere andere kaninchen aus dem hut zaubern.
      lg
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 20:31:23
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.098.982 von dosto am 05.05.09 14:42:10Die Chrysler-Insolvenz ist ein Alarmsignal für die Anleihegläubiger von General Motors (GM): Nach Ansicht vieler Experten bevorzugt die Regierung von US-Präsident Barack die Gewerkschaften der Automobilkonzerne gegenüber den Anleihegäubigern - und schafft damit Präzedenzfälle für mögliche zukünftige Pleiten.

      "Die Chrysler-Geschichte bestätigt Sorgen, dass die Obama-Mannschaft stärker auf die Befindlichkeiten der Gewerkschaften als die der Anleihegläubiger eingeht. Es stellt klar, dass auch die GM-Gläubiger keine gute Verhandlungsposition haben", sagte Martin Fridson, Vorstandschef des Bondinvestors Fridson Investment Advisors in New York.

      Das Vorgehen Washingtons im Falle Chrysler stellt eine Grundregel der Finanzierung auf den Kopf. Normalerweise gilt: Die Forderungen von Anleihegläubigern ("Senior Secured Debt") werden zuerst bedient. Erst dann wird auf die Ansprüche der Gewerkschaften auf Pensionszahlungen und Krankenversicherung eingegangen.



      ach kommts,das ist doch ein alter hut.ich schnitt das thema doch mit etwas mehr hintergrundwissen an.vor langer,langer zeit-da wollte mir doch irgendwer auf w:o klarmachen,die dinos ähem,schnecken,hätten eh genug geld.......mal detroit mit eigenen augen anschauen und nachdenken,wie das funktionieren soll.
      habts ihr eigentlich eine ahnung,wie mächtig gewerkschaften in amerika sein können?
      und wer da eigentlich gesinnungsmäßig hinter "washington" nun steht?
      bevor ich mich da mit dem volke,sprich die arbeiter samt gewerkschaften anlege,schaue ich doch erst mal,das die pensionsfonds und die krankenanstalten ihren obolus bekommen (die liegen mir sonst als staatsgebilde irgendwann satt in der tasche-soziales,kriminalität,konsumverlust und damit weniger steuereinnahmen a la long,...?),bevor ich kapitalgeber bediene,die sich hoffentlich dem risiko bewusst waren-trotz aller gier nach hoher rendite oder eben gerade deswegen!
      just my 5 cents.ich hoffe doch,das da klar war,wer und was da als staatsoberhaupt gewählt würde und wessen anliegen da vertreten würden (die des "volkes" im weitesten sinne....)-anzeichen dafür sieht man in der wiederaufnahme des dialoges bzw. das überhaupt über eine reform des gesundheitswesens nachgedacht wird-war ja seit mrs. c. in den schubladen verschwunden.

      lg
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 21:07:05
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.102.402 von AlaskaBear am 05.05.09 20:31:23auch in europa denkt man nach-IMHO:



      05. Mai 2009
      Auch Juncker sieht in Krise sozialen Sprengstoff

      Brüssel - Der Eurogruppen-Vorsitzende Jean-Claude Juncker hat vor den «explosiven Eigenschaften» steigender Arbeitslosigkeit infolge der Wirtschaftskrise gewarnt. «Wir dürfen wirklich das Problem einer steigenden Arbeitslosigkeit nicht unterschätzen», warnte der luxemburgische Ministerpräsident und Finanzminister am Montagabend nach Beratungen mit den übrigen Finanzministern der Währungsunion. «Sie trifft vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft.»

      Millionen drohten in Verzweiflung zu versinken, sagte Juncker. «Wir dürfen die explosiven Eigenschaften dieses Wiederanstiegs der Arbeitslosigkeit nicht unterschätzen.» Die SPD-Kandidatin für das Amt des Bundestagspräsidenten, Gesine Schwan, hatte mit ähnlichen Äußerungen vor zwei Wochen auf scharfe Kritik auf sich gezogen.


      sowie


      "Soziale Krise" erwartet
      "Dürfen Problem nicht unterschätzen", so Juncker.Die Finanzminister der Euro-Zone erwarten eine starke Zunahme der Arbeitslosigkeit und sind besorgt über die Folgen für den sozialen Frieden in ihren Ländern.

      "Es wird eine Beschäftigungskrise geben. Alle politischen Bemühungen Europas müssen sich darauf richten, das politisch und sozial abzufedern", sagte der Chef der Euro-Finanzminister, Jean-Claude Juncker, am Montag nach dem Treffen der Euro-Gruppe in Brüssel. Man dürfe nicht unterschätzen, wie explosiv sich eine solche Situation entwickeln könne.


      Appell an Arbeitgeber
      Der luxemburgische Ministerpräsident appellierte an die Arbeitgeber, zu Maßnahmen wie Kurzarbeit zu greifen und "vorzeitige Massenentlassungen" zu vermeiden. So könne die Durststrecke bis zu einem stärkeren Aufschwung 2011 überwunden werden.


      Juncker erwartet angesichts zunehmender Massenarbeitslosigkeit eine "soziale Krise" in Europa. An die Regierungen appellierte er, Stellenstreichungen für die Betroffenen sozial abzufedern.


      8,5 Millionen Jobs weg?
      Nach Schätzung der EU-Kommission trifft die Krise den Arbeitsmarkt bis zum kommenden Jahr mit voller Wucht. Sie rechnet außerdem mit einem starken Anstieg der Arbeitslosenrate in der Euro-Zone auf 9,9 Prozent im Jahr 2009 und auf 11,5 Prozent im Jahr 2010 - mit dem Spitzenwert von 20,5 Prozent in Spanien im kommenden Jahr.


      Mit 8,5 Millionen Arbeitsplätzen wird die EU fast so viele Stellen verlieren, wie in den Wachstumsjahren 2006 bis 2008 aufgebaut wurden. Die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg wird Europas Wirtschaft nach der Prognose noch bis Mitte 2010 im Griff haben.


      "Trifft die Schwächsten"
      Juncker sprach von "explosiven Eigenschaften" der steigenden Arbeitslosigkeit infolge der Wirtschaftskrise. "Wir dürfen wirklich das Problem einer steigenden Arbeitslosigkeit nicht unterschätzen", warnte er. "Sie trifft vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft." Millionen drohten in Verzweiflung zu versinken, sagte Juncker.


      Warnungen auch aus Deutschland
      Auch der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück sagte mit Blick auf die steigende Arbeitslosigkeit: "Das macht mir Sorgen." Es sei auch kein Trost, dass wegen der Reformen der vergangenen Jahre die Lage in Deutschland vergleichsweise besser sei.


      In Deutschland hatten bereits Gewerkschaften und SPD-Politiker wie Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan auf die Gefahr sozialer Unruhen hingewiesen. Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnten dagegen vor Panik.


      Beruhigung, aber noch keine Erholung
      Die EU-Finanzminister erwarten, dass die Wirtschaft im gemeinsamen Währungsgebiet mit knapp 330 Millionen Menschen im laufenden Jahr um vier Prozent schrumpfen wird. Die Minister folgten damit einer neuen Prognose der EU-Kommission. In den USA normalisiere sich die Situation inzwischen wieder. "Wir erkennen positive Zeichen aus China."


      Juncker fügte hinzu: "In Europa gibt es erste Zeichen von Beruhigung und Stabilisierung." Das bedeute aber noch keine Erholung. Weitere staatliche Milliardenpakete zur Ankurbelung der Wirtschaft seien derzeit nicht nötig.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:20:45
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.098.982 von dosto am 05.05.09 14:42:10siehe #836...
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:22:06
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.102.255 von AlaskaBear am 05.05.09 20:17:14siehe #840...
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:31:09
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.102.255 von AlaskaBear am 05.05.09 20:17:14ich denke man sollte die sichtweisen zwischen usa und europa trennen. die usa ist in der nächsten etappe angelangt - und dort ist die soziale krise bereits da;

      und damit diese flackernde kerze nicht zu einem flächenbrand sondersgleichen mutiert, wird genau diese schwächere bevölkerungsgruppe unterstützt.

      wenn heute das kapital protestiert bekommt es keine mediale aufmerksamkeit - ist out...

      den "schwachen" in der krise helfen - ist in...

      also was solls, wer will sich beschweren? - ist doch genau das was von obama erwartet wurde
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 10:27:59
      Beitrag Nr. 857 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 12:08:30
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.840 von AlaskaBear am 09.05.09 10:27:59yep baerchen,

      der junge lag bisher nahezu perfekt! :eek:

      das tief hervorragend getimed und bis auf eine kurze fehleinschätzung dann den uptrend genau durchkommentiert...

      hab in depanikn letzten wochen stark die banken und automobilzulieferer gekauft - das war eine gute investition...

      noch 3-4 wochen, dann sollte die erholungsrally allerdings vorbei sein... dann heißt es die positionen wieder rauszuhauen und auf die shortseite zu wechseln...

      buy and hold funktioniert leider nicht mehr - man kann nur noch traden auf monatssicht!

      dow 5k punke - das wird wohl wieder heulen und zähneklappern geben. aber genau wie niemand den boden vor 8 wochen sehen wollte (angst/panik), rufen jetzt die auguren den boden der rezession aus und werden dann wohl wieder eines besseren belehrt!

      schönes we
      gulliver
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 21:18:11
      Beitrag Nr. 859 ()
      Tach zusammen...
      hab ich aus einem andern Forum...kann sich jeder selber seinen reim drauf machen...;)
      Banken handelten Ergebnisse des Stresstests aus

      Die US-Regierung gerät wegen ihres Banken-Stresstests massiv in die Kritik. Laut "Wall Street Journal" und "Financial Times" sollte den Instituten ursprünglich ein höherer Kapitalbedarf attestiert werden. Doch die Geldhäuser handelten das Ergebnis offenbar deutlich herunter.







      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623880,00.html
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 23:29:34
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.683 von Dallas am 09.05.09 21:18:11Stresstests für US-Banken könnten geschönt sein
      Datum 10.05.2009 - Uhrzeit 10:54

      New York (BoerseGo.de) - Die vergangenen Donnerstag veröffentlichten Stresstests zu den 19 größten US-Banken entsprechen möglicherweisen nicht den Tatsachen. Dies berichteten das „Wall Street Journal“ und die „Financial Times“ unter Berufung auf Kreise. Demnach hätten die Verantwortlichen der Geldhäuser mit den Behörden die Vereinbarung der Veröffentlichung eines niedriger als errechneten Kapitalbedarfs ausgehandelt. Dem „Wall Street Journal“ zufolge lag der ursprünglich errechnete Kapitalbedarf deutlich über den Zahlen des ausgewiesenen Berichts. Dieser hat unter Zugrundelegung eines Krisenszenarios ergeben, dass zehn der größten US-Banken fast 75 Milliarden Dollar an frischem Kapital benötigen. Allein die Bank of America benötige 33,9 Milliarden Dollar. Der tatsächliche Bedarf für die Bank sei jedoch um mehr als 50 Milliarden Dollar höher. Ebenso liege bei der Citigroup der ausgewiesene Kapitalbedarf von 5,5 Milliarden Dollar deutlich unter dem ursprünglich errechneten Bedarf an neuen Geldern in Höhe von 35 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 23:55:41
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.140.834 von AlaskaBear am 10.05.09 23:29:34Wieso könnten geschönt sein.

      Die sind geschönt!
      Das letzte was die USA jetzt brauchen ist Öl im Feuer.
      Die Summe von 75 Milliarden Kap.-Bedarf ist einfach lächerlich.
      Also eine reiner Gefälligkeitsgutachten.
      Die Wahrheit ist nicht mehr zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 10:50:40
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.140.913 von Groupier am 10.05.09 23:55:41sowas sorgt doch nur zusätzlich für unsicherheiten und raum für ungünstige,unnötige und negative spekulation.da hätte man lieber ein alternativ szenario angeben sollen oder eben das "worst case"-das wird nun nicht so gut rüberkommen,da die glaubwürdigkeit leidet-IMHO.
      und genau vertrauen soll man doch damit schaffen.das mit dem ausgehandelt kommt halt schlecht rüber.sollte man eventuell ein alternativ szenario veröffentlichen,schaden kanns nicht.

      „Wall Street Journal“ und die „Financial Times“
      das sind ja keine klatschpressenschreiber-die druckmedien werden von "gewichtigen" investoren jeder colour gelesen.....wenn da offiziell zweifel besteht....dann mahlzeit,salopp formuliert.

      nette woche und "keep cool" :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 13:17:47
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.142.344 von AlaskaBear am 11.05.09 10:50:40Zweifel an US-Banken-Test wachsenDie ursprünglich von der US-Notenbank Fed errechneten Ergebnisse des Stresstests sollen deutlich höher gewesen sein als die veröffentlichten

      --------------------------------------------------------------------------------

      Washington - Die Ergebnisse des jüngsten Belastbarkeitstests von 19 führenden US-Banken beruhen nach Angaben des Wall Street Journal nicht auf soliden Berechnungen, sondern auf einem Geschachere zwischen den Finanzinstituten und Regierungsbeamten.

      Danach wurden bei der Prüfung durch die US-Notenbank (Fed) festgestellte Kapitallücken durch Proteste der betroffenen Banken im Zuge von zwei Wochen intensiver Verhandlungen "geschrumpft", berichtete die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise. Darüber hinaus habe die Fed laut Banken- und Regierungsmitarbeitern bei der Berechnung der Kapitalausstattung andere Maßstäbe benutzt, als es Analysten und Investoren erwartet hätten. Auch dadurch seien am Ende die Finanzlöcher deutlich kleiner ausgefallen.

      Die Ergebnisse des staatlichen "Stresstests" waren am Donnerstag vergangener Woche veröffentlicht worden. Demnach benötigen zehn Banken einen zusätzlichen Finanzpolster von insgesamt knapp 75 Milliarden Dollar (rund 57 Mrd. Euro), um auch einer potenziellen weiteren Wirtschaftstalfahrt standhalten zu können.

      Die Testergebnisse waren dennoch eher erleichtert aufgenommen worden: Einige Experten hatten mit einem Kapitalbedarf zwischen 100 und 200 Mrd. Dollar gerechnet. Auch die Börsen hatten am vergangenen Freitag weltweit überwiegend mit Gewinnen für Finanzwerte reagiert, und US-Finanzminister Timothy Geithner hatte die Resultate als "ermutigend" bezeichnet und gemeint, die Bedeutung des Tests liege in seiner Transparenz.

      Dem Wall Street Journal zufolge kamen aber die ursprünglichen Schlussfolgerungen den befürchteten schlechteren Resultaten nahe. Demnach setzte das Tauziehen um die Ergebnisse ein, nachdem die Fed Ende vergangenen Monats die Banken über die vorläufigen Resultate informiert hatte. Dem Blatt zufolge sind Verhandlungen zwischen Banken und Behörden üblich.

      "Wütende Reaktionen"

      Die Spitzenmanager verschiedener Institute, darunter die Bank of America, Citigroup und Wells Fargo, hätten allerdings geradezu wütend reagiert und der Notenbank Übertreibung vorgeworfen. Die Bank of America sei "schockiert" gewesen, als man die ursprüngliche Berechnung ihrer Kapitallücke gesehen habe: mehr als 50 Mrd. Dollar. Mindestens die Hälfte der Banken habe sich gegen die Ergebnisse gewehrt und die Fed am Ende in einigen Fällen nachgegeben, in anderen nicht.

      Nach den am Donnerstag veröffentlichten Resultaten muss sich die Bank of America nun 33,9 Milliarden Dollar frisches Kapital besorgen, also über 15 Milliarden weniger als nach den ursprünglich errechneten Werten. Das Kapitalloch bei Wells Fargo schrumpfte nach der Berücksichtigung verschiedener "Faktoren" auf 13,7 Milliarden Dollar, nachdem es zuvor mit 17,3 Milliarden beziffert worden war.

      Bei Citigroup soll der Kapitalbedarf sogar von den errechneten 35 Milliarden auf 5,5 Milliarden Dollar geschrumpft sein. Auch SunTrust und Fifth Third Bancorp gehören den Banken, die ihren Kapitalbedarf erfolgreich "herunterhandelten". Die Fed habe die Fähigkeit der Banken unterbewertet, erwartete Ausfälle durch Ertragswachstum :confused: und aggressive Kosteneinsparungen kompensieren (bärchen:soll bedeuten: kündigen,kündigen und nochmals stellenabbau) zu können, argumentierten einige Bankinstitute. (dpa, red, DER STANDARD, Printausgabe, 11.5.2009)

      Diesen Artikel auf http://derstandard.at lesen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 13:03:25
      Beitrag Nr. 864 ()
      der Chefvolkswirt von Goldman Sachs rät jetzt zum Aktienkauf...

      Denke für einige ausgebombte und konjunkturresistene Nebenwerte mag dies zutreffen - aber für den Gesamtmarkt wohl kaum nach 35% Dax-Performance binnen 10 Wochen... :cool:

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/anleger…
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 17:44:59
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.153.209 von Gulliver am 12.05.09 13:03:25General Motors mit historischem Kursverlust

      Datum 12.05.2009 - Uhrzeit 17:20


      Detroit (BoerseGo.de) – Die Aktie des vor der Insolvenz bedrohten US-Autobauers General Motors fällt auf das niedrigste Kursniveau seit der Großen Depression, nachdem mehrere Top-Manager ihre eigenen Aktien verkauft haben und Firmenchef Fritz Henderson eine Insolvenz seines Unternehmens für immer wahrscheinlicher hält.

      Der US-Autobauer hat gerade noch zwei Wochen Zeit, der US-Regierung ein schlüssiges Sanierungsprogramm vorzulegen, andernfalls muss GM den Gang in die Insolvenz antreten.

      Die Aktie von General Motors verliert aktuell 22,22 Prozent auf 1,12 Dollar.



      ich würde mal meinen,das sowas dem auftrieb der börsen auch nicht sonderlich fördert.
      lg
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 18:07:46
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.156.776 von AlaskaBear am 12.05.09 17:44:59gucke ich mal in meine glaskugel.....gm also der nächste kandidat?
      in amerika verlassen also die ratten das sinkende schiff (war rein bildlich gemeint)....meine damit: die topmanager verkaufen ihre aktienbestände,der firmenlenker macht die zulieferer und das händlernetz sachte darauf aufmerksam,das im zuge der insolvenz der zulieferer um teile seiner lieferung und das händlernetz um erbrachte garantieleistungen am kunden,die vergütet werden sollen und am neuwagen rab. programme,die nachträglich ausbezahlt werden,"umfallen"-die bilanz wird aber dann "scheiße" ...ähem "öde" ausschauen-das kannst als uneinbringlich abschreiben,wennst glück hast überlebst das als (kleine) firma....
      in europa bastelt man hingegen an einem plan,die opelwerke abzukoppeln,um ein buchhalungsmassaker in ähnlichem umfang zu vermeiden-kluge entscheidung.stronach,fiat und oder co. werdens machen.eventuell....

      sollte dem dollar sicherlich nicht förderlich sein:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/EW-Analyse-…

      im vergleich zu den anderen währungen...nuja.
      wie ich mit dem system weniger schulden bekommen,blicke ich echt nicht durch.
      eh egal-mal schauen.

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 12:30:36
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.157.079 von AlaskaBear am 12.05.09 18:07:46http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,624731,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 19:17:26
      Beitrag Nr. 868 ()
      in einem anderen Forum gefunden

      USA: Bei der Fed verschwinden Billionen Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt Samstag, 16. Mai 2009 Federal Reserve kann 9 Billionen US-Dollar an ausserbilanziellen Transaktionen nicht erklären. Das große Schwarze Geldloch bei der US-Zentralbank: Der größte Betrug aller Zeiten?
      Die Fed in Erklärungsnot

      So wie es aussieht - und eine Befragung von Generalinspektorin Elizabeth Coleman durch den Republikaner Alan Grayson lässt keinen anderen Schluss zu - kann die Federal Reserve 9 Billionen US-Dollar an ausserbilanziellen Transaktionen nicht erklären.

      Hierbei ist übrigens die europäische Schreibweise der Billionen gemeint. Eine geradezu ungeheuerliche Summe. Hierbei sind scheinbar 2 Billionen US-Dollar an Verlusten entstanden, deren Verbleib logischerweise ebenfalls nicht erklärt werden kann.

      Der Umfang der Rettungsmassnahmen einer nicht mehr rettbaren Verschuldungs-Ökonomie scheint einen derart hohen Umfang angenommen zu haben, dass nicht mehr nur Milliarden einfach so verschwinden können, sondern mittlerweile sogar schon Billionen im Schwarzen Loch des Geldes.



      Hyperinflationärer Leverage


      Deutete schon die extreme Ausweitung der Fed-Bilanz um 1 Billion USD seit September an, dass bereits alles aus dem Ruder gelaufen ist, was nur aus dem Ruder laufen kann, so stellt sich die ultimative Frage wie ein System bekämpft werden soll, welches ein Schulden-Armaggedon erzeugt hat, welches sich nahezu monatlich um den Faktor 10 zu erhöhen scheint.


      Als die Federal Reserve vor knapp 100 Jahren gegründet wurde, wäre eine derartige Eskalation selbst den korrupten Gründungsmitgliedern als Science Fiction erschienen. Zwar kann die amerikanische Zentralbank Billionen an neuem Geld über die Grossbanken schaffen, doch führt dieser sich immer weiter steigende hyperinflationäre Leverage die Welt in eine immer größere Katastrophe.


      Der Galveston-Effekt


      Je mehr die Fed die Märkte zu manipulieren versucht, desto länger wird die aktuelle Krise andauern. Diese ist alles andere als in Bälde vorbei, wir befinden uns aktuell wohl eher im scheinbaren stillen Auge des Finanz-Hurricans, wobei der Galveston-Effekt in den kommenden Monaten für eine riesige Flutwelle an Pleiten und Firmenzusammenbrüchen sorgen wird und die Arbeitslosenquoten weltweit in seit den 30er Jahren nicht mehr gekannte Höhen führen wird.


      Eine Gesellschaft, die immer mehr in Echtzeit handelt, wird durch diese Krise von der Millisekundenpleite, d.h. einem instantanen Crash der amerikanischen Staatsanleihen und damit verbunden einem Mega-Crash des US-Dollar erfasst werden.


      Die Fed versucht uns Black Box-Lösungsansätze zu verkaufen, deren Wirkungen erst verstanden werden können, wenn das System bereits kollabiert ist. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Volk in Bälde nicht nur gegen die Banken sondern auch gegen die Notenbanker erheben wird, die größten Schwerverbrecher unter den weltweiten Bankstern.



      http://www.mmnews.de/index.php/2009...-Billionen.html
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 10:41:43
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.883 von Dallas am 16.05.09 19:17:26http://www.theinternationalforecaster.com/International_Fore…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 10:55:25
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.883 von Dallas am 16.05.09 19:17:26na,das ist aber auch heavy.
      crash im millisekundenbereich-galveston effekt.schuldenamargeddon....populistische worte.bisher hats den otto-normalo in deutschland aber ziemlich kalt gelassen.

      der dollar wird aber anstatt schwächer zu werden,nun immer stärker.
      entweder wird der euro weltweit so schwach und risikoreich eingeschätzt,das dieser schwächelt gegenüber dem dollar,oder die wirtschaftsdaten in eurolanden waren nun wirklich nicht besonders-amiland verkündet ja nun unter der hand,die talsohle gerade erreicht zu haben-realwirtschaftlich gesehen.

      müsste da ökonomisch gesehen der greeny nicht den abflug machen?
      in wirklichkeit schwächelt aber der euro........

      lg
      ein über die eurozohne nachdenkliches bärchen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:07:24
      Beitrag Nr. 871 ()
      History in markets! Sensex skyrockets, trading halted on UPA victory
      For the first time in the history of Indian stock markets, trading was halted at the upper circuit one minute after trading began on Monday in reaction to the United Progressive Alliance\'s impressive victory in the general elections.

      Trading was then been halted for two hours, but as soon as the market reponed the indices hit the upper circuit again, and trading has been halted for the entire day today.

      Upon resumption of trade at 11.55 a.m., the Bombay Stock Exchange\'s Sensex rocketed up by 2,099.21 points at 14,272.63, up 17.24 per cent. The National Stock Exchange\'s Nifty shot up by 636 points, or 17.33 per cent, at 4,308.

      The S&P CNX Defty is S&P CNX Nifty measured in dollars. This index hit the upper circuit of 20.53%, leading to a halt in trading for the entire day.

      Earlier in the day, the Sensex opened 10.73 per cent or 1305.97 points higher at 13479.39. The National Stock Exchange\'s Nifty was locked at 4203.30, higher by 14.48 per cent or 531.65 points.

      All sectoral indices shot through the roof with the banking sector leading the rally.

      With the air of political uncertainty clearing up with the triumph of the United Progressive Alliance, the bulls have returned to the bourses with a bang.

      The mood in the market is euphoric and most analysts and market observers believe that the Sensex might rise to 14,000 by the time the new government presents the Union Budget.

      :eek:
      tolle rally in indien
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 12:17:18
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.198.160 von AlaskaBear am 18.05.09 12:07:24Indiens Börse feiert Kongress-Wahlsieg

      Premierminister Manmohan Singh hat sich klar durchgesetzt - und versetzt die Märkte in Partylaune. Der Aktienindex des Landes kletterte so stark, dass der Handel ausgesetzt werden musste. Investoren hoffen auf einen wirtschaftlichen Boom.

      Der überwältigende Sieg der Kongresspartei in Indien hat an der Börse in der westindischen Finanzmetropole Mumbai ein Kursfeuerwerk ausgelöst. Der 30 Werte umfassende Leitindex Sensex stieg am Montagmorgen um mehr als 17 Prozent auf den höchsten Stand seit acht Monaten - und erforderte den ersten Handelsstopp in der Geschichte der Bombay Stock Exchange. Andere Schwellenländermärkte profitierten: Der MSCI-Emerging-Markets-Index kletterte um 1,1 Prozent. Auch die Rupie und indische Anlehen zogen an.

      Marktteilnehmer werten die Wiederwahl der Kongresspartei als Zeichen für Stabilität und Kontinuität. Sie erwarten, dass die Regierung des bisherigen und künftigen Premierministers Manmohan Singh ihre Reformprogramme fortsetzt. "Das Wahrergebnis ändert das Spiel von Grund auf. Es kann das Land ein schnelleres Wachstum ermöglichen", sagte William Nobrega, Mitautor des Bestsellers "Riding the Indian Tiger".

      Großer Einbruch, große Chancen
      Die weltweite Rezession erwischte das Land heftig. Die indische Wirtschaft wächst so langsam wie seit sieben Jahren nicht. Die Industrieproduktion verzeichnete im März den größten Einbruch seit 16 Jahren. Auch die Exporte sind rückläufig.

      Investoren sehen zwar große Chancen, aber eine rückständige Inftrastruktur und Elektrizitätsversorgung stellen ein Hemmnis dar. Das spiegelt sich auch im Engagement ausländischer Anleger wider: Im vergangenen Jahr flossen 38 Mrd. $ an Direktinvestitionen nach Indien. Das entspricht einem Fünftel des Kapitals, das China 2008 anzog.


      Der indische Premierminister Manmohan Singh zeigt in Neu Delhi mit seinen Fingern das Victory-ZeichenSeit Jahresbeginn ist Indien wieder gefragt: Der Sensex kletterte um 48 Prozent. Das ist für ganz Asien ein überdurchschnittlicher Wert und wird nur von dem chinesischen Shenzen-Index in den Schatten gestellt, der im selben Zeitraum 61 Prozent zulegte. Auch der Bondmarkt erholt sich: Dank sechs Zinssenkungen der Zentralbank seit Oktober ging das Renditeniveau zurück. Nach dem Wahlsieg Singhs rutschte die Rendite zehnjähriger Papiere um 15 Basispunkte auf 6,05 Prozent.

      http://www.ftd.de/politik/international/:Schwellenl%E4nder-M…
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:52:40
      Beitrag Nr. 873 ()
      hey @all!

      Der DAX hat aus dem Januar noch ein offene Gap bei 5011-5027.
      Ob er das im ersten Versuch schafft?
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 00:24:32
      Beitrag Nr. 874 ()
      was ist mit dosto los?
      Ich vermisse seine bissig ironischen Kommentare.

      Füttert er wohl gerade sein Geflügel?
      Dass er so lange angerufen wird kann ich mir nicht vorstellen...
      Oder ist er gar auf dem Rückweg von einer griechischen Kunstaustellung, wo er sich die neusten Trends reingezogen hat?

      lets see
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 11:22:55
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.523 von Tobias79 am 20.05.09 00:24:32ich vermute, er ist mal wieder auf Segelreise...

      kriegte neulich nur eine kurz angebundene Antwort ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 23:35:58
      Beitrag Nr. 876 ()
      Fall´s er mal wieder anlandet das Handelsblatt über Brasilien:
      http://www.handelsblatt.com/grid,brasilien,5,2220842

      Selber lässt er ja leider selten ein gutes Haar an seiner "Heimat". :look:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 23:52:12
      Beitrag Nr. 877 ()
      Bovespa gg. Dax.:look:


      Wette der sitzt eher mitten in Sao Paulos auf dem Börsen-Parkett als auf einem schwankenden Kahn im Südatlantik.:cool:
      Der hat halt grad keine Zeit für uns.





      Warum er blos immer so über den Lula herzieht. :confused:
      So eine Kurve würd ich zu gerne mal der Merkel wg. posten.






      In B. bekommt die Wirtschaft wohl deutlich schneller den Arsch wieder hoch als hier.
      Wenn ich an meine momentane Auftragslage denke. :cry:





      Na gut, so volatil sind Inflation und Zinsen hier in D. nicht aber wir werden das sicher auch irgendwann noch schaffen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 03:19:54
      Beitrag Nr. 878 ()
      Hola,

      bevor sich alles verliert,
      ich bin bereit fürn interkontinetales Meeting ?!
      Je nachhaltiger und spezieller, umso schöner.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 14:19:30
      Beitrag Nr. 879 ()
      Öl steigt wieder :(
      Und Gold + Commodities steigen zumindest gg. den Dollar stark.

      Spricht irgendwie durchaus für ein Investment in B.

      Meint ihr nicht auch.

      Dem neusten Emerging-Market des südamerikanischen Kontinents.

      Blos in was :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 15:15:25
      Beitrag Nr. 880 ()
      26.05.2009
      Neue Stärke
      Brasilien – ein Riese erwacht

      von Alexander Busch und Jens Münchrath


      Brasilien hat sich in den letzten Jahren gewandelt wie kaum ein anderes Land. Der ewige Hoffnungsträger hat erstmals Chancen, sein großes Potenzial voll auszuschöpfen, und steht zu unrecht im Schatten von China und Indien.
      Der Zuckerhut vor Rio de Janeiro ist eines der Wahrzeichen Brasiliens.






      Der Zuckerhut vor Rio de Janeiro ist eines der Wahrzeichen Brasiliens. Quelle: dpa

      SAO PAULO. Es gibt Dinge, die scheinen so selbstverständlich, dass sie im kollektiven Bewusstsein den Status eines Naturgesetzes angenommen haben.
      Dazu gehört auch folgendes Phänomen: Wankt irgendwo auf dem Globus eine Volkswirtschaft, dann reißt sie Brasilien mit. :eek:
      Das war bei der Argentinien-Krise 2001 so, bei der Asien- und Russland-Krise 1997, bei der Tequila-Krise 1995, ganz zu schweigen von der Krise der 80er-Jahre, wo eine Inflation von über 2000 Prozent der größten Volkswirtschaft Südamerikas die Luft zum Atmen abschnürte.


      Das "Land der Zukunft", wie es der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig im Exil 1942 beschrieb, war bislang also eher ein Garant für Krisen.
      Und das ökonomische Muster der Abstürze war immer dasselbe: steigende Risikoaufschläge, zunehmende Verschuldung, galoppierende Inflation, drohende Zahlungsunfähigkeit.
      Mit dieser Vorgeschichte grenzt es nahezu an ein Wunder, dass sich der ewige Hoffnungsträger ausgerechnet in der jetzigen Finanz- und Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes wacker schlägt.
      Mehr noch: Das riesige Land hat gute Chancen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.


      Hat Brasilien also seine traditionellen Schwächen, die das Land mit dem großen Potenzial so krisenanfällig machte, überwunden?
      Zeigt das Land jetzt, dass es bislang zu Unrecht im Schatten der drei anderen großen BRIC-Schwellenländer Russland, Indien und China stand?

      In einer dreiwöchigen Serie geht das Handelsblatt diesen Fragen nach.
      Es porträtiert Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft, die für das neue Brasilien stehen.
      Ein Brasilien, das seinen ungeheuren Rohstoffreichtum endlich effizient nutzt, um auch andere Wirtschaftszweige aufzubauen.
      Ein Brasilien, dessen Unternehmen sich aufmachen, die Weltmärkte zu erobern, und dessen Regierung in der internationalen Politik wieder mitmischt.
      Und nicht zuletzt ein Brasilien, das endlich das Problem seiner horrenden Einkommensgegensätze anpackt und das Potenzial seines Binnenmarktes entdeckt.

      Dieses neue Brasilien spiegelt sich bereits jetzt in den ökonomischen Daten wider.
      Trotz geschwächtem Wachstum infolge der Krise liegt die öffentliche Verschuldung bei nur 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - für das schuldengeplagte Land ein erstaunlich guter Wert.
      Die Notenbank hat 200 Mrd. Dollar an Währungsreserven angehäuft und mit einem Leitzinssatz von 10,25 Prozent im Gegensatz zu anderen Zentralbanken Spielraum, um die Krise abzufedern.
      Brasilien hat die Inflation im Griff, die traditionelle Schwäche des Landes.
      Und auch das Finanzsystem erweist sich als robust.
      Trotz der Marktturbulenzen ist noch keine brasilianische Bank ins Schlingern geraten.
      Als Preis für seine solide Politik erhielt das Land den Ritterschlag der Kreditwürdigkeit: den Investment-Grade durch die Ratingagentur Standard & Poor's.

      Sicherlich ist diese für Brasilien einzigartige Stabilität auch dem Rohstoffboom vor Ausbruch der Krise zu verdanken.
      Die agroindustrielle Supermacht profitierte vom unstillbaren Hunger Chinas nach Eisenerz und Soja und verdoppelte in kurzer Zeit die Exporterlöse.
      Inzwischen hat Brasilien die USA nach 80 Jahren als größten Handelspartner Chinas abgelöst.




      Zur Erklärung für die neue Robustheit reicht das allerdings nicht aus.
      Denn gerade der ungeheure Rohstoffreichtum war es, der das Land immer wieder zum Hoffnungsträger machte - Hoffnungen, denen stets die Ernüchterung folgte.
      Wie in vielen anderen Ländern erwies sich dieser Reichtum eher als Fluch denn als Segen.
      Denn er schaffte Abhängigkeiten und machte das Land träge.

      Doch das hat sich geändert. Entscheidend für die Überwindung der alten Schwächen ist ein Wandel der politischen Kultur, die Ex-Präsident Fernando H. Cardoso mit seiner Wirtschaftsreform "Plano Real" einleitete und der jetzige Amtsinhaber Luiz Inácio Lula da Silva fortführte.
      Der Gewerkschafter, der alle mit seinem pragmatischen Regierungsstil überraschte, schaffte die Voraussetzung dafür, dass Brasiliens Rohstoffeinnahmen die Entwicklung zur Industrienation beschleunigten - wie einst in den USA vor hundert Jahren.


      Selbst der nüchterne Chefökonom der US-Investmentbank Goldman Sachs, Jim O'Neill, gerät angesichts dieser Bilanz ins Schwärmen: "Ich denke, Lula wird am Ende des Jahrzehnts zu einem der erfolgreichsten Regierungschefs weltweit zählen."
      Brasiliens langfristige Perspektiven seien trotz Krise kaum beeinträchtigt, sagt der Erfinder des BRIC-Kürzels.
      O'Neill traut dem Land zu, in den nächsten 20 Jahren von Platz zehn bis auf Platz sieben der größten Volkswirtschaften vorzurücken, vorausgesetzt, die jetzige Wirtschaftspolitik werde fortgeführt.


      In der Tat holen Brasiliens Unternehmen jetzt das nach, was Hochinflation und Wirtschaftschaos jahrzehntelang verhinderten.

      Konzerne wie der Flugzeugbauer Embraer oder der Energiegigant Petrobras können dazu auf eigene Forschung und Entwicklung zurückgreifen.

      Der Elektromotorenproduzent Weg macht inzwischen etablierten deutschen Konzernen das Leben schwer.
      (Anm. Stimmt ;) Kupper ist in B. ja billig zu haben )

      Das staatliche Agrarforschungsinstitut Embrapa schafft mit seiner Arbeit die Basis für Brasiliens Aufstieg als weltgrößter Exporteur von Agrargütern.
      Die Großbanken Itaú/Unibanco und Bradesco gehören mittlerweile zu den größten privaten Banken aller Schwellenländer - mit einem höheren Marktwert als die Deutsche Bank. :cool:


      Die neue Stärke der Unternehmen ist auch eine Folge der Stabilität des demokratischen Systems.
      Das ständige Aushandeln von Kompromissen führte dazu, dass Brasilien mit einer progressiven Verteilungspolitik in den Boomzeiten vorgesorgt und die sozialen Spannungen entschärft hat.
      Das zahlt sich jetzt in der Krise aus.
      In den autokratisch regierten Schwellenländern China und Russland staut sich dagegen sozialer Druck auf.


      Doch trotz dieser offensichtlichen Pluspunkte wird Brasilien immer noch unterschätzt.
      Vor allem deutsche Unternehmen verpassen Chancen, obwohl sie sich in einer guten Ausgangsposition befinden.
      Denn São Paulo gilt als der größte deutsche Industriestandort außerhalb Deutschlands.
      Vor allem in den Branchen Automobilbau, Chemie, Pharmazie, Elektrotechnik und Maschinenbau sind deutsche Firmen stark.
      Doch in Brasiliens Zukunftsbranchen Agro, Bergbau, Finanzen und öffentliche Dienstleistungen verlieren sie den Anschluss: Die USA, Spanien, Frankreich und Großbritannien investieren seit Jahren mehr in Brasilien als deutsche Konzerne.
      Vor allem China wird Deutschland bald als größten Investor ablösen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 15:20:48
      Beitrag Nr. 881 ()
      Die BRIC-Staaten im Vergleich

      * 1

      * 2

      * 3

      * 4

      * 5

      * 6

      1) Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 1,25 Dollar am Tag (in Kaufkraftparitäten) lebt.
      * 7
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 15:22:00
      Beitrag Nr. 882 ()
      :rolleyes: Man sollte/müsste vielleicht einen Brasilien-Thread starten
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:25:49
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.295.734 von Groupier am 01.06.09 15:22:00naja,die BRIC-staaten als gesamtkonzept sind ja an sich sehr reizvoll.das beobachte ich schon sehr lange.
      man konnte in der vergangenheit aber auch sehr schön sehen,das mittelzuflüsse nur immer in größeren mengen in einen der staaten stattfanden.
      wenn ich mich zurückerinnere kam zuerst brasilien,dann russia und/oder india (die reihenfolge weis ich nicht mehr-das mit russland war auch öl-u. rohstoffgetrieben) und zuguterletzt explodierte dann china (das zuvor im dornröschenschlaf versunken war,wärend die anderen 3 schon eine super performance abgeliefert hatten).

      fragt sich halt nur,wies mit dem dollar und den weltbörsen allgemein weitergeht,da BRIC sich ja nicht von den weltbörsen allgemein abkoppeln kann und rohstofflastig ist und somit auch auf den dollar reagiert.IMHO.

      wenn ich mir die performance der fonds so anschaue,liegen die mit der outperformance auch schon ein paar jahre im BRIC bereich zurück....

      war nur mein senf dazu.
      lg

      ist übrigens ein tolles und interessantes thema.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 10:27:38
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.532 von AlaskaBear am 02.06.09 08:25:4902.06.2009, 09:43 Uhr
      Ursachenforschung
      GM-Pleite: Kreditkrise trifft keine Schuld


      von Antony Currie und Rob Cox (breakingviews.com)
      Die Finanzkrise war sicherlich nicht besonders hilfreich für General Motors. Aber schon seit Langem war bekannt, dass der Autobauer von seinen Schulden aufgefressen wird. Die Unternehmensverantwortlichen und Gewerkschaften agierten zu spät und zu langsam. Nachdem nun der "Reset-Button" gedrückt ist, könnte GM mit ein bisschen Glück - und der Hilfe der Steuerzahler - noch davonkommen.

      Was trieb General Motors in den Konkurs? Man wird schnell verleitet, die globale Finanzkrise als den Schuldigen zu identifizieren. Schließlich torpedierte sie die US-Wirtschaft, ließ die Autoumsätze einbrechen und versperrte den Kraftfahrzeugproduzenten den Weg zu den Kapitalmärkten. Natürlich hat die Krise den Niedergang des größten US-Autobauers herbeigeführt. Aber sie war nicht die eigentliche Ursache.

      Tatsächlich war GM schon seit Jahren immer wieder von Insolvenz bedroht, wie auch eine Sammlung der begleitenden Breakingviews.com-Kommentare zeigt. Im April 2005 zum Beispiel beunruhigten die Ratingagenturen die Märkte mit der Aussicht auf eine Herabstufung des Kreditratings von GM. GMs drückende, nicht ausreichend finanzierten Gesundheits- und Pensionsfonds drohten ein Multimilliardendollarloch in die Bilanz zu reißen. Es sah ganz danach aus, als ob der einzige Ausweg aus dem Dilemma über den Konkursparagraphen Chapter Eleven führen würde.

      Das soll nicht heißen, dass sich die GM-Manager zurückgelehnt und Däumchen gedreht hätten. In den vergangenen vier Jahren haben sie nahezu die Hälfte der Angestellten in ihren US-Autohäusern entlassen, scharenweise Verwaltungspersonal freigesetzt, die Verträge mit den Gewerkschaften und Sozialversicherungsträgern neu ausgehandelt und Geschäftszweige, wie zum Beispiel Allison Transmission und die Finanzdienstleistungstochter GMAC veräußert, um die Barmittel zu erhöhen.

      Das alles reichte nicht aus. GM verlor schneller Marktanteile als das Unternehmen das operative Geschäft gesundschrumpfen lassen konnte - selbst vor der steilen Talfahrt, die die Kreditkrise jüngst verursachte. Andere Maßnahmen griffen entweder zu langsam, wie zum Beispiel die Streichung der Dividende, oder sie galten bei dem damaligen Chef Rick Wagoner als tabu, wie die Schließung oder Veräußerung einer der acht GM-Marken, deren Produkte in den Augen der Konsumenten oft konkurrierten.

      Aber auch im vergangenen Jahr, als GM schon durch Staatshilfen am Leben erhalten wurde und vom Konkurs ernsthaft bedroht war, reagierten die Verantwortlichen noch zu langsam. Zweimal mussten sie bei ihren Sanierungsplänen ihre rosaroten Annahmen revidieren und mussten staunend zusehen, wie Ford - ohne Hilfen aus Washington - schneller zu einer Einigung mit seinen Gewerkschaften und Gläubigern fand.

      Aber auch wenn Breakingviews.com immer vehement die Meinung vertrat, dass GM unter Konkursschutz besser aufgehoben wäre, empfindet es der Finanzmarktdienst nicht als Vergnügen, Recht zu behalten. Mit ein bisschen Glück - und der generösen Hilfe der US- und kanadischen Steuerzahler, deren 60-Milliarden-Dollar-Anleihen wahrscheinlich nicht vollständig zurückgezahlt werden können - wird das Konkursverfahren, in das Obama GM steuert, es dem Unternehmen erlauben, wieder auf die Beine zu kommen. Wenn nicht, steht der nächste Konkurs schon vor der Tür.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/gm-pleite…

      und nun das ende eines kapitels,das ich vor monaten mal angesprochen hate-und ein neubeginn....
      lg
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 16:34:34
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.295.734 von Groupier am 01.06.09 15:22:00Lateinamerika: Was kommt nach der Krise?

      Datum 29.05.2009 - Uhrzeit 11:55


      Seit Ende Oktober 2008 entwickelten sich Schwellenländeraktien weltweit besser als die Aktien der Industrienationen, und Lateinamerika folgte dem breiten Trend des Emerging Market Universums. Interessanter ist jedoch die Diskrepanz zwischen Brasilien, einem der weltweiten Spitzenreiter, und dem weit abgeschlagenen Mexiko. Beide Länder reagieren immer unterschiedlicher auf globale Marktentwicklungen, was einen summarischen Vergleich zwischen Lateinamerika und den asiatischen oder osteuropäischen Schwellenländern erschwert. Will man die Attraktivität des lateinamerikanischen Aktienmarktes bewerten, sollten daher beide Länder getrennt betrachtet werden. Genau dies werden wir hier tun. Das abschließende Urteil über die Region ist dabei notwendigerweise weniger aussagekräftig als die Bewertung der beiden Einzelmärkte.

      1. Gute Marktbedingungen für Schwellenländeraktien.

      Lateinamerika kann wahrscheinlich auch künftig von einem positiven globalen Umfeld für Schwellenländer profitieren. In unserer Aprilausgabe des Emerging Equity Markets Monthly (EEMM) untersuchten wir, warum sich Emerging Market Aktien auch in Zukunft besser entwickeln sollten als ihre Pendants in den Industriestaaten. Lassen Sie hier uns noch einmal kurz auf die ermittelten sechs Gründe zurückkommen.

      - Die Zuversicht in das globale Wachstum ist weiter gestiegen. Die wichtigsten Frühindikatoren sowie die Verbraucher- und Geschäftsklimaumfragen lassen ab dem dritten Quartal auf eine weltweite Konjunkturerholung hoffen.

      - Der Handel erreichte im Februar eine Talsohle. Seitdem hat eine langsame Erholung eingesetzt, im Zuge derer die Gesamtexporte der Schwellenländer (in USD) im April um 22% über den Februarwerten lagen.

      - Nachdem im April zunächst China und Korea überraschend hohe Ausfuhren meldeten, veröffentlichten auch noch andere Länder unerwartet positive Konjunkturdaten. Indonesien, Polen und Israel warteten für das erste Quartal mit einem BIP- Anstieg von 4,4%, 3,6% bzw. 1,1% auf. Entsprechend erhöhten wir unsere BIP-Prognose für die Emerging Markets von 0,6% auf 0,8%.

      - Die globale Liquidität lässt nach wie vor zu wünschen übrig, auch wenn sich das weltweite Geldmengenwachstum M2 jetzt zwei Monate hintereinander verbessert hat. Die Zentralbanken haben zwar konsequent Liquidität ins Finanzsystem gepumpt, doch die Kreditvergabe bleibt stockend. Dadurch wächst die Geldmenge in den USA und Europa nur wenig.

      - Die allgemein sinkenden Leistungsbilanzdefizite haben die gesamtwirtschaftliche Anfälligkeit der Schwellenländer weiter reduziert. Polen und die Türkei sind dafür wahrscheinlich die besten Beispiele. Nach einem Leistungsbilanzdefizit von 5,5% im vierten Quartal 2008 wies Polen für das erste Quartal 2009 einen leichten Überschuss aus, und die 2008 ebenfalls um 5,5% defizitäre Türkei hat diesen Fehlbetrag im ersten Quartal fast vollständig abgebaut. Angesichts des gesunkenen externen Finanzbedarfs werteten die Emerging Market Währungen in den letzten drei Monaten auf.

      - Seit nunmehr elf Wochen fließt mehr Geld in Schwellenländeraktien, als abgezogen wird. Insgesamt wurden netto 20 Mrd. USD neu angelegt, so dass die Mittelabflüsse des vergangenen Jahres bereits wieder zur Hälfte kompensiert wurden. Emerging Markets haben ohne Frage ihren angestammten Platz als wichtige Portfoliokomponente zurückerobert.

      2. Brasilien profitiert von soliden Finanzen und seiner großen Binnenwirtschaft

      Von allen Schwellenländern reagiert Brasilien am stärksten auf Schwankungen der Rohstoffpreise. Berücksichtigt man, dass Energie und Rohstoffe 55% des Aktienmarktes ausmachen, sind die überdurchschnittlichen Kurseinbrüche in der zweiten Jahreshälfte 2008 leicht verständlich. Nachdem sich die Rohstoffpreise seit Ende vergangenen Jahres erholten, ist der brasilianische Markt 2009 wieder attraktiver geworden. Doch selbstverständlich spricht noch weit mehr für ein Engagement in diesem Land. Die Binnennachfrage Brasiliens ist höher als in den meisten anderen Schwellenländern, weil der Arbeitsmarkt weniger stark vom Welthandel abhängt. So ist die Arbeitslosigkeit seit Beginn der Krise zwar gestiegen, doch die jüngsten Arbeitsmarktdaten stellen bereits wieder eine Erholung in Aussicht. Zwischen März und April wurden netto 140.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, während die Beschäftigungsquoten in den meisten anderen Schwellenländern noch sinken. Gleichzeitig stiegen auch die Reallöhne weiter, im März um 3%. Und dank des gesunden brasilianischen Bankensystems, dessen Wachstum in den vergangenen fünf Jahren zudem auf niedrigem Niveau startete, liegt das Kreditwachstum nach wie vor bei über 25%. Die Kombination aus kräftigem Kreditwachstum und dem Anstieg von Beschäftigung und Löhnen ließ den Konsum auch während der Krise weiter steigen. Angesichts der sinkenden Zinsen und der in letzter Zeit günstigeren Arbeitsmarktdaten sollte der brasilianische Verbrauch seinen positiven Trend beibehalten.

      Die Devisenreserven Brasiliens sind seit September 2008, als der BRL stark unter Druck geriet, lediglich um 10% gesunken. Brasilien hat gut daran getan, seine Währung anders als verschiedene andere Schwellenländer dem externen Druck auszusetzen. Da kein nennenswertes wirtschaftliches Ungleichgewicht besteht, sind hohe Kapitalabflüsse während der Krise wohl vermeidbar. Daneben sprechen auch der hohe Zinsvorsprung und das relativ geringe Länderrisiko für weitere Mittelzuflüsse nach Brasilien. So machte der BRL in den letzten Monaten bereits wieder die Hälfte seiner Verluste wett, wodurch Aktienanleger einen direkten und einen indirekten Vorteil erlangen: Direkt profitieren sie von den Devisengewinnen, und die deflationäre Wirkung der stärkeren Währung ist mindestens ebenso interessant. Trotz des Konjunkturabschwungs verharrte die brasilianische Inflation über dem Zentralbankziel von 4,5%. Mit dem Erstarken des BRL sollte die Inflation nun sinken, wodurch die Zentralbank größeren Spielraum für Zinssenkungen gewinnt. Das verbessert auch die Aussichten für das Wirtschaftswachstum und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass mehr brasilianische Anlagegelder in brasilianische Aktien fließen, wenn die Anleihenmärkte an Attraktivität verlieren. Die erwarteten Mittelzuflüsse in brasilianische Aktien, das robuste Wachstum der Binnennachfrage und die Erholung der Rohstoffpreise machen Brasilien zu einem unserer bevorzugten Märkte weltweit.

      3. Mexiko hat wahrscheinlich die Talsohle erreicht, wie aber geht es wieder aufwärts?

      Während Brasilien die schwere See gut überstanden hat, ist Mexiko stark angeschlagen. Im ersten Quartal schrumpfte die Wirtschaft gegenüber ihrem Vorjahreswert um 8,2%. Selbst während der Tequila-Krise im Jahr 1995, als Mexiko seine schlimmste Finanzkrise seit Jahrzehnten erlitt, war dieser Wert nicht so hoch. Und die im April ausgebrochene Schweinegrippe sorgt im zweiten Quartal vermutlich für einen noch stärkeren Einbruch. Wir erwarten für das zweite Quartal wir einen Rückgang von 9% und für das Gesamtjahr 2009 einen durchschnittlichen Rückgang um 7,5%.

      Das Verbrauchervertrauen und der Geschäftsklimaindex haben sich in jüngster Zeit leicht aufgehellt, so dass der Verbrauch und das Investitionswachstum wahrscheinlich demnächst die Talsohle erreichen. Da die Grippe jedoch zusätzlichen Druck ausübt, sinkt das mexikanische Wachstum vermutlich erst im dritten Quartal auf seinen Tiefpunkt. Damit sind die Aussichten auf einen Anstieg der Inlandsnachfrage noch nicht gut, doch zumindest steigt die Chance, dass die Aktienmärkte die Angst vor einem weiteren Wachstumseinbruch weitgehend abgeschüttelt haben. Die Erholung ist voraussichtlich langwierig. Beschäftigung und Löhne sollten auch künftig nur gering wachsen, weil sich die US-Nachfrage nach mexikanischen Gütern wohl nur langsam erholt. Das Kreditwachstum ist immer noch rückläufig und trägt vermutlich kaum zum Konsumwachstum bei. Trotz niedrigerer Zinsen leidet die Kreditnachfrage voraussichtlich unter dem schwachen Verbrauchervertrauen und dem schlechten Geschäftsklima. Für öffentliche Ausgaben besteht wenig Spielraum, da das Haushaltsdefizit bereits empfindlich gestiegen ist. Und auch die investiven Ausgaben steigen in den nächsten Quartalen wahrscheinlich nur gering, denn es ist unklar, ob und in welchem Umfang öffentliche und private Mittel für Wohnungsbau- und Infrastrukturprojekte bereitstehen.

      Auch die längerfristigen Aussichten für die mexikanische Wirtschaft sind trübe. Früher beruhte das Wachstum in erster Linie auf der hohen Importnachfrage aus den USA und den dank unverhoffter Einkünfte aus dem Ölgeschäft steigenden Investitionsausgaben. Aus dieser Ecke kommt aber in nächster Zukunft wohl wenig Unterstützung. Die Erholung der finanziell angeschlagenen US-Verbraucher dauert Jahre, und während dieser Zeit erholt sich die Importnachfrage wahrscheinlich nur langsam. Im Übrigen beruhte fast ein Drittel aller mexikanischen Exporte auf dem US-Automobilsektor (in erster Linie Zwischenprodukte). Da der Niedergang der US-Autoindustrie wahrscheinlich struktureller Natur ist, muss der mexikanische Export völlig neue Wege einschlagen. Diversifizierung ist das Gebot der Stunde. Da jedoch das Produktivitätswachstum unter dem globalen Schwellenländerdurchschnitt liegt und die Qualität der mexikanischen Bildung nicht steigt, ist es um die Chancen eher schlecht bestellt. Als zuverlässiger Motor des Wirtschaftswachstums fällt der Exportsektor in den nächsten Jahren voraussichtlich aus.

      Dass die Einkünfte aus dem Ölgeschäft in Mexiko einen weiteren Boom auslösen, ist eher unwahrscheinlich, denn die Aussichten für das globale Wachstum sind nicht gut genug, um beim aktuellen Ölpreis eine deutliche Steigerung zu erwarten. Hinzu kommt, dass die Energiebranche Mexikos einen strukturellen Niedergang erlebt, der nur durch behutsame politische Reformen rückgängig gemacht werden kann. Doch nur wenige Beobachter glauben, dass die aktuelle Regierung willens oder in der Lage ist, die angestammten Rechte der staatseigenen Ölbranche so stark zu beschneiden, dass der Rückgang der Ölproduktion gestoppt werden kann.

      Der mexikanische Aktienmarkt mag den Zusammenbruch der Wirtschaft verdaut haben (der schlimmer war, als die meisten angenommen hatten), doch für rosige Erholungsszenarien besteht wenig Anlass. Wir glauben nicht an eine schnelle Rückkehr des Wachstums. Andere Schwellenländer wie z.B. Brasilien haben bessere Aussichten auf künftiges Wachstum von Wirtschaft und Unternehmensgewinnen.

      4. Fazit

      Mexiko und Brasilien stellen 85% des lateinamerikanischen Aktienmarktes. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns hier auf diese zwei Märkte und verschieben die Analyse kleinerer Märkte (Chile, Kolumbien, Peru und Argentinien) auf einen späteren Zeitpunkt. Da wir den brasilianischen Markt aus globaler Perspektive zwar optimistisch, den mexikanischen Markt hingegen neutral bis pessimistisch einschätzen, schneidet Lateinamerika im regionalen Vergleich nicht deutlich besser ab als die aufstrebenden Wirtschaften Asiens oder Osteuropas.

      Autor: Maarten-Jan Bakkum

      Quelle: ING Investment Management

      ING Investment Management ist der globale Asset Manager der ING Gruppe. Mit annähernd 375 Milliarden Euro Assets under Management, vertreten in 37 Ländern mit mehr als 3.700 Mitarbeitern, ist ING Investment Management (ING IM) weltweit auf Platz 27 im Asset Management.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 08:32:36
      Beitrag Nr. 886 ()
      Der Tietje von Godmode lag mit seinen Vorhersagen die letzten Monate ziemlich gut - von daher sollte man seinen (extrem bärischen) Vorhersagen für die nächsten 3 Monate eine gewisse Beachtung schenken... ;)

      Zumal nach 40% Rally historisch gesehen zumindest immer eine größere Korrektur anstand...

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/W-EW-Analys…
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 09:55:41
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.301 von Gulliver am 09.06.09 08:32:36Hi Gulliver, Moin @all,

      also ich halte grundsätzlich die EW´s für ein gutes und auch oft zielsicheres Mittel zur Markt-/Aktieneinschätzung, aber den Downswing von fast 50% so `Punktgenau` auf den 08.10.2009 zu terminieren hat für mich (leider) eher was von den üblichen BB-Schreiberlingen...

      Ich warte aktuell auch auf eine grössere Korrektur, halte aber eine übergeordnete (S)SKS(S)-Formation (K wäre das Tief im März 2009) und daraus folgend ein höheres Tief um die 4.200 für aktuell am wahrscheinlichsten...

      Wie seht ihr den weiteren Verlauf?

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 11:45:12
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.939 von eyeworker am 09.06.09 09:55:41naja,

      bei den preislichen zielen und der richtung lag er ziemlich gut - bei den entsprechenden zeiträumen weniger....

      beispiel... ursprünglich sollte die dow-rally bis anfang mai laufen und circa 8.300-8.600 erreichen - dann schrittweise nachjustiert bis ende juli und auf 9.300 punkte...! :rolleyes:

      Richtung sehe ich jetzt ganz klar "Süden". Bloß das Ausmaß und die Dauer muss man wohl regelmäßg neu einschätzen... Aber nach 40% Rally, sehr positivem Sentiment und angesichts immer noch katastrophaler Realwirtschaft wird imho nochmal kräftig geschüttelt.

      Selbst wenn der Dax nur um 20% abfällt, wären es für viele Nebenwerte dann wieder 40-60% Minus! :eek:

      abgesehen von einigen "Sondersituationen" halte ich jetzt jedenfalls wieder ein große Cashposition... :p
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 11:53:34
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.001 von Gulliver am 09.06.09 11:45:12Hab da ne ähnliche Einschätzung - mein Plan sieht einen schrittweisen Short-Einstieg (z.B. DAX 5.100/5.200/5.300-5.350) mit steigendem Einsatz und SL (im Gesamtschnitt im Bereich z.B. beim DAX um 5.550-5.650) - also Risiko um die 10% mit ner Chance von um 25% (bei Ziel 4.200)...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 12:19:21
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.301 von Gulliver am 09.06.09 08:32:36wesentlich überzeugender wäre es, wenn der Verfasser das selbstgefällige, salbungsvolle und missionarische Gequatsche am Anfang sein lassen würde.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 12:21:47
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.366 von Fra Diabolo am 09.06.09 12:19:21Hi Fra, genau das meine ich mit `BB-Schreiberling`...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 13:26:31
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.366 von Fra Diabolo am 09.06.09 12:19:21Hallo Teufelchen...:laugh:

      stimmt schon...weiss nicht...warum die immer so abheben müssen...auch wenn sie in ihren Prognosen ganz gut liegen...:rolleyes:
      So sicher und selbstgefällig waren sich auch die Banker...:rolleyes::laugh:

      Zum Markt.
      ich denke, die Amis werden ihre heissgeliebte 200 tagelinie nicht sooo schnell wieder hergeben wollen. Sieht man ja so schön in der letzten halben Handelsstunde...wie sie dann immer hochziehen voller Verzweiflung und ohne erkennbaren Grund.
      Muss man/frau noch sehr vorsichtig sein mit Shorts!
      ich denke...die wollen noch die 9000 sehen...von oben!

      Gruss Angelika
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:02:02
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.366 von Fra Diabolo am 09.06.09 12:19:21hallo stefan,

      schön von dir zu lesen! :)

      das fazit von tietje kann man in der tat in der pfeife rauchen. gebt doch mal ein statement zum markt... :rolleyes:

      gruß
      fabian
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:46:49
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.352.912 von Gulliver am 09.06.09 15:02:02Markt:

      Dynamik lässt schon deutlich nach - wer wären die Zugpferde der nächsten Runde?
      Eigentlich ist schon mal Zeit für eine deutliche Korrektur.

      Am interessantesten fand ich in letzter Zeit den Anleihenmarkt. Habe mich da am Bailout der Commerzbank beteiligt, zB die DreBa-Nachranganleihe A0KAAA (Coupon von der Allianz garantiert...) oder dem Dreba-Genussschein A0GVS7. Viele dieser Anleihen sind zwar schon gelaufen wie Schmidts Katze, haben aber immer noch deutlich Potenzial.

      Der Bondmarkt allgemein... würde sagen, der nächste grössere Move geht für den BuFu wieder nach oben.

      Rohstoffe... brauchen eigentlich auch mal ne Pause... vielleicht aber auch erst später. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 16:00:32
      Beitrag Nr. 895 ()
      Dallas wünsche ich auch an dieser Stelle eine schönen Urlaub ... ich fürchte, sie wird enttäuscht sein, eine heftige Marktreaktion zu verpassen - wie schon in ihrem letzten Urlaub.


      Hallo Max !!!

      wo steckst du ? :look:

      Die letzten Wochen schwitzte ich Blut und Wasser in unserem "Freihafen" ... haben wir jetzt die Quelle für Milch und Honig gefunden - und "pulen" flux im Eimerloch, dass mehr fließen möge ?

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 19:33:01
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.411.595 von barabo am 17.06.09 16:00:32Moin Juergen,
      ihr habt zwar schon spaet abend...wir hier mal gerade 11:25.
      Jap...sieht fast so aus...als ob ich mal wieder nen guten Downturn verpasse. Shit happens...:rolleyes:
      aber...wir haben hier super wetter in Denver. Die Jungs sind alle los ihre harleys ausprobieren. Morgen gehts los Richtung aspen ueber den Independance Pass...danach Canyontour...Arch, Bryce und Grandcanyon...Monumentvalley ...Las Vegas etc...ganze 14 Tage.
      Ich darf Gepaeck fahren...hab ein Riesen 4x4 Schiff Ford Expedition...muss ja fuer 9 Leute Gepaeck schauffieren.
      Hoffe die Thunderstorms verschonen uns. Die ersten Tage hier bei Family war gespickt mit Tornadowarnings und ich war beim Anflug auf denver zum ersten mal ne Stunde im Holding deswegen.

      I wish you all luck bei euren Boersengeschaeften. Evtl melde ich mich mal zwischendurch.

      Gruss Angelika
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 11:19:57
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.421.831 von Dallas am 18.06.09 19:33:01@Angelika,

      dir eine gute Reise, viel Erholung und tolle Eindrücke...

      Hoffe Du machst viele Fotos und stellst sie mal irgendwo ins Netz. Eine US-Motorradtour mit meinen Kumpels - davon träume ich schon seit Jahren... :rolleyes:

      ..naja, es bleibt ja noch etwas Zeit!!!:)

      @Stefan,

      wow - die Anleihen haben ja eine Megaperformance hingelegt, die die meisten Aktien in den Schatten stellt. :eek:

      Nächstes mal bitte bei Kauf Bescheid geben ;)

      Wir ging die Tage der Bertelsmann-Genußschein durch den Kopf, rentiert jetzt bei rund 12%. Hat jemand dazu eine Meinung... bzw. anderen interessante Anleihen im Kopf?

      A0KAAA


      A0GVS7
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:41:10
      Beitrag Nr. 898 ()
      Hallo Leut,

      das Verbraucher-Vertrauen in Amerika ist gestiegen.
      Über den Erwartungen.
      Ich glaub das sogar (nicht die
      Erwartungen, das Vertrauen)

      allerdings

      ich denke dazu:

      das frührere Verbrauchervertrauen beruhte auf einem anderen Fundament.
      Ich könnte mir vorstellen, daß das zurzeitige eine andere
      Qualität, nämlich weit niedrige Erwartung beinhaltet.
      Man denkt wohl eher praktisch. Daß vom jetzigen Verbraucher-Vertrauen ein Yachthersteller oder ein Imo-Fritze
      größe Hoffnungen herstellen kann, halte ich für absurd.

      Für eine Rettung von Woolworth könnte es jedoch nach
      diesen Verbraucher-Vertrauen

      NOCH NICHT ZU SPäT SEIN:

      gruß Dosto
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 17:50:09
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.175 von dosto am 26.06.09 17:41:10Na endlich hört man wieder was von dir ! :)

      Wir hatten uns bereits Sorgen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 17:27:57
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.175 von dosto am 26.06.09 17:41:10Max du Lump,

      mensch wo hast du gesteckt? :confused:

      Die letzten 3 Monate waren jedenfalls extrem spannend am Markt

      Hoffe Du lässt dich jetzt wieder häufiger hier blicken... :D

      Leute, ich lege euch folgende Kolumne ans Herz!

      http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2009/0610.html
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 10:20:38
      Beitrag Nr. 901 ()
      Das aktuelle deutsche "Momentum-Monster" heißt Dialog Semiconductor...

      mehr als eine Verfünffachung seit dem Tief im Dezember..! :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.06.09 20:17:45
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.425.618 von Gulliver am 19.06.09 11:19:57gibt es eine WKN zu dem Bertelsmann-Genussschein? Würde ich mir gerne mal anschauen.

      bei meinem CoBa/DreBa Anleihenzoo gab es heute Ausschüttungschaos. Die meisten Banken haben nicht gepeilt dass der Genussschein nicht und die Tier1 nur teilweise ausschüttet und brav gebucht... demnächst folgt dann das Storno-Chaos.. ;)

      Ich werde mit dem Nachranganleihenportfolio tendenziell kürzer gehen, weil ich denke, dass die Spreads wieder rauslaufen und wir weniger Liquidität im Markt sehen werden. Davon wären die kurzen natürlich nicht so betroffen, solange der Emittent nicht kurzfristig ausfällt natürlich..
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:00:19
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.496.063 von Fra Diabolo am 30.06.09 20:17:45es gibt zwei Typen. Erster Schein 1992 emitiert, der zweite Schein in 2001.

      Letzter ist deutlich liquider (ISIN: DE0005229942)

      alles weitere hier:
      http://www.bertelsmann.de/bertelsmann_corp/wms41/bm/index.ph…
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:18:49
      Beitrag Nr. 904 ()
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/USA-Rekordver…

      USA: Rekordverdächtige Kreditkartenverluste


      London (BoerseGo.de) - Wie die Ratingagentur Fitch heute mitteilte, buchten die Unternehmen im Juni 10,44% aller Kreditkartenverbindlichkeiten als Verlust ab, die höchste Quote der vergangenen zehn Jahre.
      Bereits letzte Woche hatte Moody's berichtet, dass die monatlichen Abschreibungen der Verbindlichkeiten seit sechs Monaten auf eine Rekordquote von über 10% ansteigt. Kreditkartengesellschaften boomten währen der Kreditausweitung früherer Jahre, verlieren aber jetzt Milliarden, weil ohnehin schulden geplagte Amerikaner ihren Job verlieren und ihre Kreditkartenschulden dann nicht mehr bedienen können.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:47:04
      Beitrag Nr. 905 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:56:04
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.496.336 von Gulliver am 30.06.09 21:00:19Interessanter Hinweis

      positiv:
      - hoher Coupon
      - Kurschancen

      negativ:
      - intransparente Bedingungen, wann der coupon gezahlt werden muss
      - kein Nachzahlungsanspruch bei Ausfall
      - falls der Kurs weiter fallen sollte: Kündigungsmöglichkeit des Emis
      - eingeschränkte Börsenliquidität, vor allem, wenn die Märkte nochmal tauchen

      Es zeigt sich, dass man bei all diesen Investments nicht drumherum kommt, den Prospekt zu lesen. In diesem speziellen Fall habe ich eine zu wenig klare Meinung über die Gewinnsituation und -entwicklung bei Bertelsmann. Folglich sehe ich interessantere Alternativen, was das c/r angeht.

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:56:38
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.506.123 von Gulliver am 02.07.09 11:47:04ja, heavy.

      Und die Märkte interessierts nciht, insbesondere nicht die Kreditmärkte...
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 15:15:13
      Beitrag Nr. 908 ()
      stefan,

      die unklare gewinnsituation ist auch der punkt bei bertelsmann, der mich zurückschrecken lässt.

      diese einschätzung hier von godmode teile ich ziemlich. rein historisch hats selten mehr als 40% in einer bärenmarktrally gegeben... also ich bin 50% cash - denk der markt kippt jetzt nach unten langsam... und dann gibts nen heftigen september/oktober!

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/DOW-Jones-Wah…
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 19:20:41
      Beitrag Nr. 909 ()
      Hi @ all...

      bin wieder zu hause seit heute. War schon eine schöne tour aber anstrengend. Normalerweise fahre ich sowas per CruiseControl. Ist aber unmöglich wenn man hinter 5 Bikes herfährt. Hab jetzt erst mal vom fahren die nase voll. 2400 Meilen und das mit nem Schlachtschiff von Ford Expedition. Wendekreis wien Panzer und in den serpentinen von den Pässen die wir gefahren sind, fängt das teil wenn du etwas zu schnell in die kurve gehst und abbremsen musst schwer an von hinten zu schieben.
      haben aber viel Bilder gemacht. Auch ich während ich gefahren bin. Muss mal gucken wieviele davon zu gebrauchen sind.

      Den DAX und DOW hätte ich gerne nochmal was höher...bevor wir richtig abrauchen. hab da so Kursziele um die 5350 beim DAX im Auge und 9400 beim DOW. Mal gucken, ob deie mir den Gefallen tun?!:rolleyes:

      Gruss Angelika
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 08:52:11
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.509.773 von Dallas am 02.07.09 19:20:41Hi Angelika,

      freut mich, dass du einen schönen Urlaub hattest und heil wieder zu Hause bist. :)

      Und hoffentlich wissen die "Werners" angemessen zu würdigen, was du für sie geleistet hast. :look:


      DAX 5350 ?
      DOW 9400 ?

      Wenn du mich fragst, werden wir in diesem Jahr keine Kurse mehr über 9000 im DOW erleben - allenfalls anklopfen und den kleinen Finger durchstecken ... :laugh:

      Beim DAX ist es wohl schon möglich, die 5000 noch einmal signifikant übersprungen werden, aber darauf stelle ich mich nicht ein - eher dass es urplötzlich richtig purzelt.

      Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 10:55:26
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.480.202 von Gulliver am 27.06.09 17:27:57Was war an den letzten 3 Monaten spannend?

      außer daß viele Fischers Fritzen wieder mal fischen durften,
      im seichten trüben Tümpeln des Finanzmarktes.

      Aber nun gehts zu Ende, mit den Halbjahreszahlen demnächst,
      beginnt wieder das Fundamental-Leben und wir
      stehen wieder auf 2 Beinen, allein die Technik ist nicht mehr ausreichend, man kann wieder gegenrechnen.

      Ansonsten , mal so nebenbei,
      irgendwie habe ich mich in der gehobenen Finanzklasse
      unbeliebt gemacht, warum weiß ich eigentlich auch nicht:laugh:
      Auszeit mußte deshalb her, im auch das Bordpersonal zu schützen.
      Irgendein großer Verein hat es sich zum Spaß gemacht gegen mich zu setzen, was mir natürlich die Wanzen mitgeteilt haben.
      In diesem leeren Markt war es also viel zu gefährlich hier
      meine Ambitionen und Wertschätzungen breitzuklopfen.

      Wer aber nicht geklopft werden will, der darf immer mal beim
      Öl vorbeischauen.
      Z.B sollte einer der Meinung sein, es geht nicht mehr unter
      50 Dollar.

      Dann kann er handeln:

      BN3A12 open end, solange er nicht geknockt wird.

      einstweilen weiterhin Spannung.

      Und nicht vergessen, die Jungs taxen den DAX mal ganz gerne so 150 Punkte hoch, das ist natürlich reine Spielerei, da sie die Verkaufs-Abteilung 12 Stunden schließen.

      Was mich wirklich neugierig macht, warum macht der DAX
      eigentlich immer genausoviel Punkte wie der DOW.
      Wo sind dort die Vergleiche oder die Überinstimmenden
      Faktoren.
      Natürlich habe ich mir darüber Gedanken gemacht und diese
      werden demnächst hier auftauchen.
      Aber dann gehts wieder los,
      den die Börswenjunkies werden dan wieder von mir als
      ziemlich blöd dargestellt.
      Es gibt nämlich in sich keinen Vergleich zwischen
      DAX und DOW
      Das ist wie mit Hund und Katze.

      Aber es ist natürlich einfacher so zu agieren,
      aber mit Grips, Analyse, Vernunft etc. hat das nix zu tun.
      Der Beweis folgt.
      Meine Freunde/Feinde dürfen sich schon mal positionieren.
      Das Brett vor dem Kopf muß weg.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:01:16
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.080 von dosto am 03.07.09 10:55:26Gestatten gnädger Herr,

      Fischers Fritz ist mein Name! :D :laugh:

      gruß
      fabian
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:22:22
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.101 von Gulliver am 03.07.09 11:01:16gut,

      dann hat das Bord die Zu-oderAusweisung für Dicke Fische.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:26:39
      Beitrag Nr. 914 ()
      nunja fritze.
      dann hilf mir doch mal weiter,
      ich hab da ein Problem.
      Bei der Gegenüberstellung DDOW-DAX.

      welche deutschen Werte kann ich EXXON und CHEVRON
      gwegenüberstellen, oder sind die so klein von der Market Cäp
      her, daß wir das nicht berücksitigen brauchen.
      Vielleicht können wir das mal im sophistischen sokratischen Dialog
      lösen.

      Energie wäre EON-RWE-BAYER
      nur paßt der Deckel?
      irgendwie nicht.

      also ich hab da ein Loch im Eimer, da fließen DAX-Punkte.
      Es muß gestopft werden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:28:59
      Beitrag Nr. 915 ()
      verflucht,

      ich finde keine Autowerte mehr im DOW,
      alle verschwunden.

      Der DAX hat deren 3e.
      Mir fwehlt jetzt der zwingende Vergleich gegenüber

      DOW und DAX.

      Oder fang ich jetz an pingelig zu werden?
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:58:00
      Beitrag Nr. 916 ()
      na endlich,

      mit
      Henkel und Johnson + Johnson komm ich irgendwie noch klar.


      aber hat der DAX nen reinen Lebensmittelwert

      wie es
      KRAFT

      im Dow für sich beansprucht?

      Und wo ist unsere Pommes-Bude,

      oder müssen esrt mal alle Curry-Wurst-Buden fusioniert werden
      und dann an die Börse gebracht werden.
      Wäre mir lieber als die DT.Bahn, die ja DAX-vwerdächtig wäre, aber nix im
      DOW dagenstehen hat.

      Nunja Whoppen kann man im DAX auch nicht.

      dazu nur ein

      YAMMI-YUMMI-YUAMMY

      VON MIR:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 12:20:57
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.080 von dosto am 03.07.09 10:55:26Hi Max, schön wenn man hier wieder viel von dir lesen kann.

      Wer aber nicht geklopft werden will, der darf immer mal beim
      Öl vorbeischauen.
      Z.B sollte einer der Meinung sein, es geht nicht mehr unter
      50 Dollar.

      Dann kann er handeln:

      BN3A12 open end, solange er nicht geknockt wird.

      einstweilen weiterhin Spannung.


      Ich denke, du empfiehlst es gerade nicht zum Kauf - nicht dass da Missverständnisse entstehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 13:04:03
      Beitrag Nr. 918 ()
      schön, dasst wieder da bist, Max.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 13:55:44
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.713 von barabo am 03.07.09 12:20:57doch, ich denke ganz genuin an Öl,
      zwar nicht unmittelbar.

      Nixdestotrotz:

      Der Markt ist groß,
      der Markt wird gebraucht.
      Die Ölförderländer brauchen bestimmte Preise.
      Die Anglo-amerikanischen Companies genauso.
      Ersatzbefriedigung ist noch zu weit weg für alle Depedancen.

      Also Krise hin oder her, der Markt wird eher stabil bleiben,
      Tendenz viel eher long, an und für sich der Beste Long für
      die nächsten 3 Jahre.
      Dann erstr wird man sehen ob die Hatz gegen das Öl aufgenommen werden kann.
      Brauchen tun wirs eh immer, der letzte Rest wird
      halt dann ne Plastiktüte.

      Also: nach Korrekturen, wie gerade am Markt, immer mal
      wieder ein Jeton wert.
      Im Zerti lassen sich halt immer wieder 30 bis 50 % locker
      anpeilen.

      Ich rate eine solche Position in Betracht zu ziehen.

      Welche Aktie ist denn ein sicherer Long?
      wo mein Geld reinbeuteln kann, in Mengen. Neverland steht zum
      Verkauf.
      Dann doch lieber weniger Geld in den Topf legen und mit den Pferden saufen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 14:42:56
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.514.324 von dosto am 03.07.09 13:55:44Gut dass das klargestellt wurde. Wobei ich denke, dass auch Öl nachgeben wird, wenn die (Aktien)-Märkte diesen Sommer fallen sollten, wovon ich ausgehe.

      BN3A12 läuft am 16.11.2009 aus.
      Basis + ko = 48,50
      Bezug = 1:10
      aktueller Ölpreis = 66,50
      ==> 1,80 $ innerer Wert : 1,4 = 1,29 Euro.

      Wird aber mit 1,51 Euro gehandelt. Differenz = Aufpreis für die Laufzeit.

      Ich bevorzuge Scheine, die ich tagtäglich leicht nachrechnen kann, weil der Aufpreis durch sukzessives Anheben der ko-Schwelle berechnet wird. Ist halt Geschmackssache.

      Hier ein Beispiel :

      AA1QX0 endlos
      Basis = 46,34 ko = 48,22 $
      Bezug = 1:1

      innerer Wert = 20,16 $ : 1,4 = 14,40 Euro, wozu er auch gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:42:09
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.514.624 von barabo am 03.07.09 14:42:56ups,

      da ist mir wohl mit dem Schein 1 großer Schnitzer unterlaufen.
      da war wohl ein Zeilenrutscher.
      Der A12 Schein ist natürlich kein Long
      sondern nur noch den Zock Wert, falls mal wieder zur Überwindung
      der krise geblasen wird.
      Aber sicherlich wird sich jeder seine Scheine nach gutdünken zusammenstellten, da spielt ja uch Gefühl und Intuition eine Rolle.
      Auf jeden Fall bleibe ich dabei, im Rohstoffsektor

      ist das Öl die feste Größe, da täglich gehandelt werden muß.
      Mit weitem Abstand und lange auch nicht von der Qualität des
      Marktes her -da weit eher manipulierbar-
      kommt dann

      Kupfer.

      Der Rest sind reine Sorten-Märkte, die man immer mit ganz,ganz
      spitzen Fingern anfassen soll. Egal was darüber geredet wird.
      Am gefährlichsten ist die sogenannte Moneypower, dabeisein
      ist Alles, Moneypower ist die moderne Guillotine, der Kopf
      ist ab, du merkst es gar nicht,bloß gut, daß du nicht mehr nicken kannst und völlig egal wer dich abtickt.
      Im Moment hat nicht mal Kali +
      salz Verwertung für dich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:45:40
      Beitrag Nr. 922 ()
      Weiter mit dem DAX -DOW-Syndrom,
      komm mir da vor wie ein Blade-Runner

      High Blech:

      was bringt der DAX
      was bringt der DOW

      Mircosoft-Intel Cisco
      die Market Cäp geht klar in Richtung USA.

      Immerhin

      Telekom nimmts mit AT+T auf
      ein Gleichklang, hurra.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:47:55
      Beitrag Nr. 923 ()
      Versicher:

      waren lange Zeit im DOW mal vertreten,
      dann komplett ausgetreten.
      Nun tritt wieder einer dazu -Travelers-

      Deutsche Sicherheit geht allerdings vor:
      im DAX sind deren 2.

      Warren Bufett weiß bestimmt, warum er nicht im DOW ist.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:51:17
      Beitrag Nr. 924 ()
      thanks

      AA1QX0 endlos
      Basis = 46,34 ko = 48,22 $
      Bezug = 1:1

      innerer Wert = 20,16 $ : 1,4 = 14,40 Euro, wozu er auch gehandelt wird.


      Ich nehme an, für einige zu teuer.


      Hebel 3
      für mich gut genug
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:14:40
      Beitrag Nr. 925 ()
      Die Tschinks machen Nägel mit Köpfen.

      Sind jetzt bei Teck drin,

      nunja Teck braucht Geld, wenn sie wachsen wollen.
      Die Kohle reicht allerdings nur zur Konsolidierung.
      Aber der Pfosten steht natürlich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:19:53
      Beitrag Nr. 926 ()
      Auch von mir welcome back Meister Max ;):)

      Es ist herrlich endlich mal wieder deine bissigen Kommentare lesen zu dürfen!

      By the way: Hast du irgend ne Meinung zu den Tschinks. Konso ist doch überfällig oder?

      LG
      S.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:20:46
      Beitrag Nr. 927 ()
      Die Übereinstimmung
      von

      Merck

      ist namentlich identisch,

      von den Geschäftsfeldern her, allerdings doch unterschiedlich.

      Nur was solls,

      wir müssen ja so oder so beinahe alles glattbügeln wenn
      wir DAX und DOW zusammenwergeln wollen!
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:26:10
      Beitrag Nr. 928 ()
      Gibt es noch einen Stahlwerk im DOW.

      längst alles Ver-Chapert Eleven vor Jahren bis Jahrzehnten,
      da waren sie noch vorhanden-Bethlehem Steel USX und Konsorten.

      Deutschland glänzt auch hier sie haben 1 nen Hybriden und 1
      noch dazugenommen, ziemlich verstaatlicht der letztere,
      also eigentlich des Teufels Weihwasser für Stark-Strom-Aktionäre.

      Aber was solls, Staatpapiere werden die Wiederauferstewhung sein,
      da hält man Sicherheit in der hand, eingetauscht gegen
      Gewinnmaximierung, das steuert aber gegen Gier und damit
      ist Salzgitter tabu für uns.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:29:24
      Beitrag Nr. 929 ()
      2:28AM Bank of Ireland's margin under pressure (UK:BKIR, IRE) by Simon Kennedy
      LONDON (MarketWatch) -- Bank of Ireland (UK:BKIR)(IRE) said Friday that trading conditions remain challenging in its main markets and its primary objective continues to be maintaining the stability of the bank. The group said demand for new lending remains muted and that the lower interest rate environment and higher wholesale funding costs are having a significant negative impact on net interest margin. The economic trends that led the bank to forecast around 6 billion euros ($8.4 billion) of impairments through March 2011 are broadly as expected. The bank said it's also continuing "to engage positively" with the National Asset Management Agency, which will inject funding into the Irish banking system when new legislation is agreed later this year. Including recent moves to strengthen its capital, the bank's previously announced 9.5% Core Tier 1 ratio would have been around 10.5%, it added.

      Das werd ich bestimmt noch öfters in nächster Zeit zu lesen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:36:17
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.270 von siljan am 03.07.09 16:19:53Das werden die Halbjahresergebnisse entscheiden.

      Danach werden wieder mit KGV und anderem zEUG ZU TUN HABEN;
      UND DAS NICHT MEHR ABSTRAKT; SONDERN ZIEMLICH SACHLICH:

      nIXDESTOTROTZ:
      müssen wir noch klären:
      wieviel KGV wollen wir den Firmen eigentlich geben,
      denn KGVs von 18, da wäre doch die Frage,
      gibts die Firma noch in 18 Jahren? oder bezahlen wir
      Stußgeld.
      Das wäre eine gefährliche Frage für Langzeitanleger, sollte es noch welche geben, aber ich glaube, diealle
      noch auf dem Weg nach Lourdes.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:45:01
      Beitrag Nr. 931 ()
      nachdem jetzt so ziemlich schnell

      das

      DAX-DOW-Syndrom hier abgehandelt,
      indem z.B. die größten Market -Cap Teilnehmer bereits
      abgehandelt und kaum zugeordnet werden konnten.

      Darf sich langsam die Crew und die Creme de la Creme der Deutschen Finazkommtaroen darauf einrichten,
      mir eine relations zwischen Dow-und Daxkursen zu erklären
      und zwar glaubhaft.

      Ich selbst glaube, daß dort der Nonsens und Bullshit

      a gro abgeliefert wird.

      Logischerweise gibt es wohl keine geminsames laufen dieser Märkte,
      man ist lediglich zu faul, beide Märkte auf eigene Füße zu stellen.

      It-s a shame an die Finangemeinde.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 16:53:00
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.340 von dosto am 03.07.09 16:29:24Bank of Ireland:
      The group said demand for new lending remains muted and that the lower interest rate environment and higher wholesale funding costs are having a significant negative impact on net interest margin. :laugh:

      so ein witz - die kriegen Geld für 1% von der EZB, wer da nicht profitable mit arbeiten kann - der gehört weg vom Markt und die Bude geschlossen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:18:05
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.485 von Gulliver am 03.07.09 16:53:00ja,

      aber das ist doch genau das, was ich im Auge habe.

      Die Banken verlangen von den Leihern hohe Zinsen,
      bezahlen so gut wie keine,
      die Gewinnmarge ist dann wieder erwarten für viele gering
      unbd nicht hoch,
      nunja, das was fehlt, sind die unter den Tisch gefallenen.
      Das kann man daraus lesen, da können die dann schreiben und
      tun und heucheln was sie wollen.
      Bei mir nicht.

      Wer sucht der findet, ich bin ein Sucher.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:21:19
      Beitrag Nr. 934 ()
      Fabian,

      damit wir uns aber recht verstehen,

      ich gehe auch davon aus, daß sich die Eine oder Andere Bank
      auch dumm und dämlich in diesem Szenario verdient.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:24:49
      Beitrag Nr. 935 ()
      The next little Shit -Banks

      6:29PM Three more banks fail bringing year's total to 51 by Wallace Witkowski
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- The Federal Deposit Insurance Corp. added three more failed banks to their tally late Thursday, bringing the day's total to six, and the year's total to 51. First National Bank of Danville of Danville, Ill., will have its deposits assumed by First Financial Bank of Terre Haute, Ind., which will also purchase $148 million in assets. As of April 30, First National had about $147 million in deposits. Elizabeth State Bank of Elizabeth, Ill. also closed with total deposits of about $50.4 million. Galena State Bank and Trust of Galena, Ill. will assume all of the deposits and purchase about $52.3 million in assets. The failures bring the total number of Illinois bank failures to 11 for the year. Dallas-based Millennium State Bank of Texas failed, the FDIC said, making it the first Texas bank of the year to fail. State Bank of Texas in Irving, Texas, will assume deposits of about $115 million and buy assets of about $118 million. The failures bring the total number of banks that have failed since the beginning of the recession to 76.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:28:45
      Beitrag Nr. 936 ()
      Also,
      ich finde,
      man muß einen Klaps an der Birne haben
      um in solch einer Company investiert zu sein.

      4:26PM B. of A. to pay $713 mln in TARP dividend (BAC) by Sue Chang
      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Bank of America Corp. (BAC) said Thursday its board approved about $713 million in dividend payments to the government under the Troubled Asset Relief Program. The dividend payment is related to $15 billion in government funds that Bank of America received from the Capital Purchase Program, which is part of TARP.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:29:41
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.703 von dosto am 03.07.09 17:21:19Ich habe ein Szenario vor Augen - das ist so absurd, dass kann man sich kaum vorstellen.

      Letzte Woche war zu lesen, dass 35 Banken die Gelder aus dem Tarp-Programmm der US-Regierung zurückzahlen wollen...

      ...wass, wenn jetzt mit Kreditkartenkrise und hoher Arbeitslosigkeit die nächste Dominoreihe fällt... :rolleyes:

      Dann kriegen die Goldmänner und Co. Ende 2009/Anfang 2010 wieder Tarp-Money, oder was? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:43:57
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.773 von Gulliver am 03.07.09 17:29:41
      vorsicht,

      Goldman + JPM fällt nicht ausschließlich unter Bank,
      eher weniger,

      Die verdienen Geld am Schuldenmachen als Provisionäre,
      immerhin ist Lehman wech vom Fenster, also ein Konkurent weniger
      im großen Programm um die Staatschulden vertickern.

      Allerdings denke ich dabei, daß sich das Programm auch ändern kann.
      Denn nur noch im Traqume sind USA-Verschuldungen erste Sahne.

      Heikle Gefahren sehe ich wenn eine Weltwährung langsam
      aber unaufhaltsam gegen China, Japan und Euro luafend zu
      den Verlierern zählt.

      Aber ich muß gestehen, auch ich gehörte mal zu den Annehmers,
      daß der Dollar aufgrund der Teilnehmer am Kuchen auch
      mal Land guten machen muß,
      damit die Leute am Tisch bleiben.

      Ich habe mich geirrt bis heute,
      er hat niemal wirklich an Stärke gewonnen.

      Wir haben eine Weltwährung mit Schwindsucht.

      Furchtbar daran zu denken.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:45:03
      Beitrag Nr. 939 ()
      Ich verbessere mich,

      Schwindsucht ist zwar richtig,

      aber Schwundsucht für viele das richtige Wort.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:20:03
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.515.022 von dosto am 03.07.09 15:47:55drei

      Hannover Rück auch
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:27:24
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.186 von Fra Diabolo am 03.07.09 18:20:03thanks

      also

      50 Mia

      Market Cap
      über 10 % im DAX
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:33:19
      Beitrag Nr. 942 ()
      Warum kein Airliner im DOW ist,
      nun das leuchtet doch jedem selbst ein.
      Der ganze Sektor ist doch da oben bei den Amigos absturzgefährdet.
      Haben die eigentlich noch Assets,
      denen gehören ja nicht mal mehr die Anschnallgurte.

      Also -Lufthansa-

      ist nicht vergleichbar mit dem DOW-

      wohin vergleichen wir die Dt Post im DOW

      ist Fedex schon im DOW angelangt?
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:44:50
      Beitrag Nr. 943 ()
      und was mach ich mit
      Kali + Salz

      ich bin genauso BUFF wie deren Mangement, ich habe
      keine Dow-Bindung parat.

      So langsam schwinden mir die DAX-DOW Komponenten zusammen.

      Das Fazit läuft doch logischerweise auf
      BULLSHIT
      hinaus.

      Ich werde jetzt mal bei den Kretins vorbeischauen,
      vielleicht gibt dort mehr Erklärungen für mein Gemüt,
      ich bin ja für alles offen.

      Nur der Reflex vom DAX zum DOW

      der muß jetzt endlich her.

      Egal wie das Niveau ausfällt, vielleicht Stufe um Stufe
      hocharbeiten, der Mensch ist ja ansich nicht dumm,
      was ihn nicht schützt verdummt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:53:52
      Beitrag Nr. 944 ()
      Hi Max,

      super...dass du wieder da bist!!!
      wo bist du denn rumgeschippert die ganze zeit?

      Tja...DAX und DOW...Pat und Patachon...oder Dick und Doof...wie immer mans liebt...;)

      egal wie unterschiedlich die Beschichtung ist...geht der DOW runter...dackelt DAX hinterher...geht er rauf...ebenso...Logik ist irgendwie abhanden gekommen...:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:56:11
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.339 von dosto am 03.07.09 18:44:50sag noch mal kurz, Max, was ist der Zweck der Übung?


      Wenn man sie vergleichen will, kann man doch auch mal top down und nicht bottom up versuchen:

      1. wieviel % der Market Cap sind im Index / Average? (gibt eine Idee zur Bedeutung / Gewichtung)

      2. welche sind die drei am höchsten gewichteten Sektoren und wieviel % Anteil machen die jeweils aus?

      3. welche Bewertung haben die jeweiligen Sektoren zur Zeit? (und damit welche Reserven)

      4. welche Gewinnentwicklung erwarten wir für diese Sektoren? up or down?

      Dann sehen wir, wer die Zugpferde sein könnten / müssten, und inwieweit wir denen das zutrauen.
      Ach, und wenn wir sie vergleichen, sollen wir noch die Währungskomponente (sagen wir, normalisierung auf Euro-Basis.. ;) ) und die höhere Volatilität des Dax berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 18:58:15
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.339 von dosto am 03.07.09 18:44:50K+S

      ist einer von denen, die mittelfristig (nicht in den nächsten 12 Monaten) ihre Gewinndynamik halten werden können.

      Ich wäre da auf Schnäppchen aus, allerdings möchte ich, dass sie vorher noch mehr aus der Mode fällt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 19:02:01
      Beitrag Nr. 947 ()
      ich bleib noch was bei den Anleihen... habe mir ein paar sehr kurze Genussscheine der CoBa und der Top-Firma WestLB zugelegt. Jahresrenditen vor haircut liegt bei ca. 25 und 40%, gehe davon aus, dass mit dem bad bank Gesetz der haircut nur bedingt politisch gewünscht ist.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 19:08:17
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.380 von Dallas am 03.07.09 18:53:52sollte der Dow Montag / Dienstag nochmals hochlaufen, empfehle ich mal sich eine erste Position "DDM" und "BGZ" ins Depot zu legen...

      bei Gewinn dann nach und anch pyramidisieren;)

      Avatar
      schrieb am 03.07.09 19:19:55
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.466 von Gulliver am 03.07.09 19:08:17Hi Fabian,

      sieht alles schön aus bei Godemode....und sie lagen ja auch oft richtig gut mit ihren Prognosen...ABER...mir laufen im Moment zuviele Bären durch die Gegend...in Natura während der Tour aber kein einer...:laugh:...bin geneigt dass als Omen zu nehmen...;)
      Jeder sieht schon ne SKS...obwohl es dafür noch zu früh ist...
      Trotzdem glaube ich...die Amis haben noch nicht fertig mit UP...
      ich weiss ja...Glaube gehört in die Kirche...;)...
      schaun mer mal
      meine Kursziele immer noch 5350 ca für DAX und 9400 beim DOW...bevor wir abrauchen...
      Ich lass mich halt überraschen...:

      Hab eh wenig zeit wegen Hochzeit im August und ausserdem laufen ab nächster Woche die Kontrolluntersuchungen an.:rolleyes: etwas angst hab...:O
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 19:36:02
      Beitrag Nr. 950 ()
      wirklich,

      ihr wollt euch ins Match wagen,

      vor der Berichts-Saison.
      Da kommen ja jede Menge Erklärungs-Notstände der Profis.

      Unter den Erwartungen läuft ja schon gar nicht.
      Und natürlich glaube ich mittlerweile daß auch
      hier der Eine oder Andere Ceo bei den Erwartungen trickst.
      Richtig rein kann man, wenn keine Tricks mehr ziehen
      Wenn der lezte gezogen ist, bleibt dem Management nur noch
      das nackte Sein.
      Und die letzte Zeit war ich Manager beobachten.
      Denn es hat ja keinen Zweck zu meinen man beherscht das A und O
      vom Computer her. Es war die Zeit ins Land zu ziehen und einigen
      der Alphatieren in die Augen zu schauen.
      Das Ergebnis war durchaus ernüchternt.
      Ratlosigkeit ist ein noch positives Momentum das festzustellbar war.
      Es gibt noch andere Eigenschaften, aber dazu die Worte später,
      nicht alles auf 1 x
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 19:50:01
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.380 von Dallas am 03.07.09 18:53:52ok,
      Dallas,

      wir werden auch mitspielen,
      aber ich persönlich werde dabei im Hinterkopf behalten, daß
      ich dort beim Schwachsinn dabei bin,
      der im Prinzip keine Erklärung erfordert,
      weil das nämlich am gesunden Menschenverstanf haarscharf vorbeigehen kann.

      Also laßt uns Blödsinn machen,
      aber behandeln wir es auch als Blödsinn,
      und tun wir nicht so, daß wir satte Begriffe und Ontologie
      darunterlegen um das Tun zu rechtfwertigen.
      also ich rufe dazu auf, beim Blödsinn mitzumachen.
      Aber verschont mich davon mir einzelen Meinungen und Komentare
      gewisser oder aller Personen hier auszubreiten.

      Ich mache jetzt den Blödsinn Börse und verzichte auf alle
      Erklärungen dazu.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 21:01:59
      Beitrag Nr. 952 ()
      Hallo Fabian,,

      wir haben uns etwas ENT-fernt,
      aber nach durchforsten dieses Clubes,
      bleib ich letztendlich daBEI.

      DAS Management gefällt mir überhaupt nicht.
      Was nix weiter heißt: Take care und mach keinen Marathon daraus.
      Zocker zieht das Papier always an.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 21:36:37
      Beitrag Nr. 953 ()
      Suchergebnis WKN Typ Bid Ask Basispreis SL Hebel Diff. SL Fälligkeit Emi Chart
      SG0V8H Short 1,830 1,980 18.739,80 USD 16.886,90 USD 5,975 2,07% Open End SG
      SG0V8J Short 2,540 2,690 19.721,80 USD 17.771,80 USD 4,415 7,41% Open End SG
      SG0VP1 Short 3,300 3,450 20.733,20 USD 18.683,20 USD 3,439 12,92% Open End SG
      SG0VHE Short 3,980 4,130 21.703,70 USD 19.557,80 USD 2,865 18,21% Open End SG
      SG0VCQ Short 4,790 4,940 22.813,30 USD 20.557,70 USD 2,400 24,25% Open End SG
      AA1BV9 Short 3,490 3,740 21.069,90 USD 17.921,00 USD 2,213 21,68% Open End ABN
      SG0TVR Short 5,660 5,810 24.036,00 USD 21.659,40 USD 2,040 30,91% Open End SG
      AA1BWA Short 4,260 4,510 22.152,80 USD 18.842,00 USD 1,907 27,96% Open End ABN
      SG0SD2 Short 6,570 6,720 25.301,60 USD 22.799,90 USD 1,763 37,81% Open End SG
      AA09GS Short 5,130 5,380 23.301,50 USD 19.819,00 USD 1,659 34,63% Open End ABN
      SG0SD3 Short 7,540 7,690 26.720,90 USD 24.078,90 USD 1,541 45,54% Open End SG
      AA09GT Short 5,990 6,240 24.494,50 USD 20.833,00 USD 1,460 41,55% Open End ABN
      SG0SD4 Short 8,590 8,740 28.129,90 USD 25.348,60 USD 1,355 53,21% Open End SG
      SG0QQG Short 9,680 9,830 29.655,10 USD 26.723,00 USD 1,205 61,52% Open End SG
      SG5F51 Short 11,940 12,090 32.819,70 USD 29.574,60 USD 0,979 78,75% Open End SG
      SG5EP6 Short 14,510 14,660 36.416,60 USD 32.815,90 USD 0,807 98,34% Open End SG
      SG04DN Short 17,450 17,600 40.599,90 USD 36.576,50 USD 0,673 121,07% Open End SG
      SG04DP Short 19,800 19,950 43.811,50 USD 39.469,80 USD 0,593 138,56% Open End SG
      SG03LA Short 22,810 22,960 48.017,50 USD 43.259,00 USD 0,515 161,46% Open End SG
      SG03LB Short 25,870 26,020 52.290,10 USD 47.108,20 USD 0,455 184,73% Open End SG
      AA0JTF Short 24,360 24,610 50.219,80 USD 42.720,00 USD 0,410 190,87% Open End ABN
      SG03AY Short 28,940 29,090 56.589,80 USD 50.981,80 USD 0,407 208,14% Open End SG
      SG3GP1 Short 32,590 32,740 61.698,40 USD 55.584,10 USD 0,361 235,96% Open End SG
      SG3G8V Short 38,270 38,420 69.641,70 USD 62.740,20 USD 0,308 279,21% Open End SG
      SG3RZM Short 42,130 42,280 75.035,50 USD 67.599,50 USD 0,280 308,58% Open End SG
      AA1N5K Short 0,000 0,000 15.766,00 USD 13.408,00 USD -- -- Open End ABN
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 12:29:46
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.516.944 von dosto am 03.07.09 21:01:59dank dir - das wollte ich wissen! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 18:37:11
      Beitrag Nr. 955 ()
      tja ja beinahe wie ne Geschenkpackung.

      ÖL -klappt zusammen

      Gold Silber folgt
      Metalle dto.

      und der Markt kotzt sich dabei auch aus.

      Was fällt den Ko9ntrahenten nun gegen die Shorties ein.
      Oder-gehen sie selbst short? dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 19:10:35
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.441 von dosto am 08.07.09 18:37:11gestern hats mich intraday bei bgz rausgekickt... da will ich schon seit 33 ne dickere position aufbauen... aber die gegenbewegungen intraday hauen mich immer raus - ich bin da zu ängstlich bei der stopp-setzung :mad:

      wäre nicht das gap - es würde ne perfekte bodenbildung laufen...

      Avatar
      schrieb am 08.07.09 19:21:12
      Beitrag Nr. 957 ()
      BGZ Direxion Large Cap Bear 3x Shares (NYSE ARCA


      was
      ist
      das?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 19:36:55
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.841 von dosto am 08.07.09 19:21:12Ich meine 3 facher Hebel auf den Russell-1000 Index - Short.

      Funktioniert im Grunde wie ein "rolling" Zertifikat.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 19:39:44
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.441 von dosto am 08.07.09 18:37:11ÖL -klappt zusammen

      ... die Shorts laufen bis jetzt echt super, aber Öl bist du doch long ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:02:26
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.841 von dosto am 08.07.09 19:21:12ja,

      das ist ein börsengehandelter "etf" auf den russel 1.000! Allerdings short mit dem dreifachen hebel...!

      das long-equivalent ist "bgu"

      direxion hat ne menge netter scheinchen in der richtung - vor allem hochliquide...

      fas, faz... schaus dir mal an ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:16:20
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.991 von barabo am 08.07.09 19:39:44ja,

      ich halte aber im >Moment nix und muß wieder rein,
      darum freut mich natürlich der downmove.

      Heute ein Klasse Tag.

      Nunja -Alcoa- kommt noch.
      Teile müssen wohl nach Hause gebracht werden, Sicherheit geht vor.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:21:11
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.536.190 von Gulliver am 08.07.09 20:02:26ok,

      hab meinen Rüssel nicht oft im Russel 1000
      gibts sowas auch für den 2000 -RUT-

      und hat einer das Tickersymbol für den

      AMEX gold bug share?

      Ich mußte nämlich schnell in die Aktien shorten,
      da läuft mir aber zuviel Kapital rum, das will ich ändern.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 21:27:53
      Beitrag Nr. 963 ()
      Dow Jones Transportation Average DJTA 7/8/2009
      3:17:03 PM 3,042.90 -20.06
      -0.65%
      Dow Jones Utilities Average DJUA 7/8/2009
      3:17:00 PM 343.95 -2.50
      -0.72%

      es wird wieder verdammt eng.

      Die 3.000 im Dow Transport, ist für mich ne üble Marke,ok, es folgen Römische Feste.
      Hauen und Stechen, vielleicht zündelt auch einer.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 22:04:19
      Beitrag Nr. 964 ()
      So Dow im Plus
      und was steht dahinter

      Issues: NYSE AMEX Nasdaq Bulletin Board
      Advancing 1,003 160 994 360
      Declining 1,992 288 1,694 615
      Unchanged 98 62 94 381
      Total 3,093 510 2,782 1,356
      Issues at:
      52 Week High 11 11 7 83
      52 Week Low 23 14 37 311
      Volume:
      Advancing 308,912,000 1,584,000 926,254,000 349,383,072
      Declining 725,961,000 9,842,000 1,219,187,000 1,134,979,693
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 22:28:09
      Beitrag Nr. 965 ()
      hat jemand die Aussichten von Alcoa entdeckt,

      ich noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 22:42:23
      Beitrag Nr. 966 ()
      ahhh,

      das taugt wohl nicht als Zugpferd, was da bei Alcoa abläuft.
      Da gibts nach oben nix zu deuteln, und der Schwamm in
      der Bilanzierung scheint immer noch voll zu sein.
      Man kann ruhig die 0.47 cents miese nehmen, das kommt
      schon hin, die 0,32 dienen nur als Schönheitspflästerchen.
      Da kommt schon der Bumerang-Effekt zum tragen, nun wird
      das Weiche in der Bilanz verteilt, aber man scheint nicht ganz daran vorbeizukommen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 22:54:01
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.520 von dosto am 08.07.09 22:42:23Naja, Alcoa nachbörslich gerade mehr als +8% (von -3% kurz nach Börsenschluss), wer hat da reingelangt???

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:02:14
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.597 von eyeworker am 08.07.09 22:54:01Hmmm, ich fand die Zahlen grottenschlecht.

      Wer langte zu ? Vll.die, die dem IWF glauben, dass im nächsten Jahr über 2% Wachstum anstehen :confused:

      Ich sehe nur wachsende Schulden und Schulden sind / waren Verursacher der Krise ... also , die Schulden wachsen weiter und alles wird gut ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:15:48
      Beitrag Nr. 969 ()
      keine Sorge das beruhigt sich schon,
      deie kämpfen um die 10.

      Wer bei Alcoa zulangt ist selber schuld,
      Nicht mein Bier.
      Wenn es einer wäre der mein Geld verwalten würde,
      ich würd in umgehend austauschen.

      Der Schuldenstand ist ja atemberaubend, beim derzeitigen Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:22:38
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.636 von barabo am 08.07.09 23:02:14Klar, die Zahlen sind grottenschlecht, aber wer hat denn gut erwartet? Ich jedenfalls nicht - nur waren die Erwartungen eventuell noch schlechter!? Hat schon jemand einen Ausblick von AA gehört?

      Zu Thema wachsende Schulden - die müssen definitiv wieder verringert werden (eventuell durch eine in Zukunft steigende Inflation?), nur in einer Phase der wirtschaftlichen Schrumpfung auch noch massiv die Schulden reduzieren zu wollen wäre doch, als wenn du einen stolpernden Hürdenläufer vor dem Wasserbecken noch mal richtig einen in den A... gibst - der taucht dann mit grosser Sicherheit ganz tief ein ;)

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:23:39
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.597 von eyeworker am 08.07.09 22:54:01Die Gringos werden sich so gut als möglich verkaufen.
      Vielleicht kann man ja 1 paar Aliens das Zeug aufs Auge drücken.
      Wenn sies selbst behalten wollen, umso besser,denn danach reißen muß sich vorerst keiner.
      Am besten sie schmoren in ihrer eigenen Soße.
      Alcoa muß man im Moment nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:29:39
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.723 von eyeworker am 08.07.09 23:22:38ach,
      hör doch mal auf mit diesen Erwartungsfimmel,
      da wird doch nur damit rumgefummelt.

      Die Zahlen sind so schlecht, daß die Firma gar keine
      Erwartungen mehr aufstellt, sondern Krisenmanagement betreiben muß.
      Was gibts da zu Jubeln.

      Hier wird der Ernst der Lage übermalt.
      Grausam, einfach grausam, tief im Loch, diese Alcoa,
      da braucht man doch nicht mit relativen erwartungen spielen,
      da kannste die knallharten Fakten zur handnehmen.
      Und dann mach dir dein Bild.

      Was soll der Erwartungs-Bullshit.

      Wie sieht eigentlich eine besser erwartete Pleite bei den Yankees aus. Das wird doch langsam absoluter kokolores.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:30:32
      Beitrag Nr. 973 ()
      Sind wir eigentlich ein Waschweiber-Verein
      um uns an den Fakten verbeimögeln zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:31:05
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.696 von dosto am 08.07.09 23:15:48Die Schulden von AA sind wirklich nicht von schlechten Eltern, da müssen sicher Assets dran glauben, oder die Holder müssen her, ne Bank werden die wahrscheinlich nicht mehr finden - ich habe im Post davor das Thema Schulden eher allgemein aufgefasst...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:36:14
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.763 von eyeworker am 08.07.09 23:31:05Was passiert, wenn da noch ein paar abgelagerte Schulden
      a la Pensions-Gelder oder anderes noch auftaucht.
      Bei diesem Verein und dieser Bilanz durchaus möglich
      und sehr wahrscheinlich. Die schreiben nicht umsonst ab.
      Die müssen wirklich abschreiben und deren Abschreiben
      bedeutet für mich Eigenkapital töten.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:39:08
      Beitrag Nr. 976 ()
      schon mal Gedanken über schrumpfendes Eigenkapital
      in gegenüberstellung zu gleichbleibenden oder gar steigenden
      Schulden gemacht?
      Klasse Zustand - kann ich dir sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:44:04
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.782 von dosto am 08.07.09 23:39:08GEGEN DAS EINTRETEN;

      KANNSTE ALLE ERWARTUNGEN DIE ÜBERTROFFEN WURDEN
      INS MAUSOLEUM LEGEN:

      dEMNÄCHST KOMMT DANN DIE fLOSKEL.

      ALLES EINGEPREIST:

      dAMIT SOLLEN SIE dUMME JAGEN
      ABER AN GESTANDENE REICHEN SIE DAMIT NICHT IM ENTFERNDESTEN HIN:

      iDIOTEN-fLOSKELN
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:46:44
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.782 von dosto am 08.07.09 23:39:08Naja, jeder normal denkende Mensch, der das 1x1 beherrscht, kann sich ausrechnen, wo das endet und deshalb ja meine Vermutung, das da wenige sind, die das noch weiter finanzieren wollen (AA wurde doch kürzlich weiter abgestuft, soweit ich mich richtig erinnere?) - und wenn überhaupt, dann werden die Konditionen alles andere als nett sein...
      Also bleibt für mich (wie vorhin vermutet) nur der Ausweg über die Abgabe von Assets, klar wird natürlich dadurch auch das EK reduziert, ein Teufelskreis...

      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 00:05:36
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.805 von eyeworker am 08.07.09 23:46:44SICHERLICH VERKÜMMERN DIE aSSETS;

      ABER EINIGEN hALBLEICHEN WIRD ES DENOCH GELINGEN ÜBER kAPITALERHÖHUNGEN DIE AKTIONÄRE ZU ILLUSIONIEREN:
      man muß da ein bißchen aufpassen auf die Herren,
      da wird zuviel gegeben und dafür nichts verlangt.
      Man macht es den herren zu einfach.

      Leider gibt es viele Teufelskreise.
      Aber im Kreis drehen, nennt man wohl Anlegen.
      Manche legen ihr Geld weise-in Scheiße-

      So ein hohler Zahn wie Alcoa hat 123 000 Beschäftigte,
      hat sich das Management darüber schon mal Gedanken gemacht.
      Man sollte sich mal Gedanken über die Schwächen einiger Weltmarktführer Gedanken machen, wir können uns ja nicht
      ohne weiteres dem verbreitetend Peanuts-Gedanken der Managewr
      aneignen. Es geht bei weitem um mehr. Das ausschlachten sollte
      ein Ende nehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 10:50:09
      Beitrag Nr. 980 ()
      geht mir schon lange durch den Kopf:


      FTD: Mal ehrlich
      08.07.2009 - 21:03

      Wenn die Anleger wenigstens zugäben, dass außer der Liquidität kaum etwas für Aktien spricht, würde man ja noch mitspielen. Tatsächlich fuchteln sie mit obskuren Makro-Statistiken und Firmenbilanzen herum.


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      Sicher, von echten Realwerten kann man kaum noch sprechen. Denn wie etwa Morgan Stanley zeigt, machen im MSCI Europa immaterielle Aktiva wie Firmenwerte nun drei Fünftel des Eigenkapitals aus. Aber irgendwo muss die Knete ja hin, mit der die Notenbanken einen überhäufen. Eingedenk der inflationären Wirtschaftspolitik scheinen Aktien da die bessere Wahl im Vergleich zu den jämmerlich verzinsten Anleihen.

      Schließlich sollten die Aktiva der Firmen mindestens mit dem Preisniveau steigen
      Überhaupt war es doch immer so, dass bei einer geldpolitisch angestoßenen Hausse am Ende noch die Hirten vom Berg kommen, denen man das Zeugs dann verkaufen kann.

      Wenn so argumentiert würde, erteilte man dem Dax sofort den Segen für 6000 Punkte. Wird aber nicht. Stattdessen übt man sich in "Fundamentalanalyse". Gern verweist man dabei auf China - dessen Informationspolitik gerade weltweit angeprangert wird. An der Börse indes nimmt man seine Statistiken zum Nennwert. Ähnlich verhält es sich mit den US-Daten, wonach das reale BIP über die vergangenen 30 Jahre um 121 Prozent gestiegen sein soll.

      Ach ja? Der US-Autoabsatz ist niedriger als zu Datenbeginn 1976. Die Hausneubauten sind so niedrig, wie sie es seit Zählbeginn 1959 nie waren. Der Energieverbrauch war laut BP 2008 bloß um 23 Prozent höher als 1978. Die Beschäftigung im produzierenden Gewerbe ist auf den Stand der frühen 60er zurückgefallen. Die Zahl der privatwirtschaftlich geleisteten Arbeitsstunden war im ersten Quartal nur um 30 Prozent höher als Anfang 1979. Die Handelsbilanz bleibt gar bei kollabierender Inlandsnachfrage defizitär.

      Kurz: Fast alles, was man zählen kann, bietet ein düsteres Bild. US-Produktivität und Energieeffizienz sind eben gestiegen, lautet das Standardargument dagegen. Aber vielleicht ist ja auch die Inflation höher, als es die Statistik verrät.

      Die hedonischen Kunstgriffe oder die obskure Berechnung kalkulatorischer Mieten wurden oft diskutiert. Auch die hiesigen BIP-Zahlen muten seit der Einführung der Kettenindizes mitunter merkwürdig an. Selbst auf Grundlage der ausgewiesenen Inflation liegt der reale Stundenlohn einfacher US-Arbeiter übrigens auf dem Niveau der frühen 70er.

      Auf der Mikroebene wird derweil jeder Euro aus der GuV gekratzt, der sich als Gewinn darstellen lässt. Vor 30 Jahren wurde jede Mark versteckt, die sich verstecken ließ. Wenn heute ein KGV von 15 als angemessen gilt, weil es früher bei 15 lag, ist das schon deswegen ein Witz. Natürlich weiß keiner, wie hoch die "echten" Gewinne sind oder wie stark das BIP tatsächlich wächst. Wenn die Anleger aber schon Fundamentalanalyse betreiben, sollten sie wenigstens ihre Datenbasis hinterfragen. Und die gibt keine 4600 Dax-Zähler her.

      Kurze Anmerkung:
      Die Fabriken in N-Amerika haben zur Zeit eine Auslastung
      unter 70 %, jedem Kaufmann zucken dabei die Augenbraunen.
      Wahrscheinlich haben wir wieder Produktivitätszuwächse, die
      demnächst gemeldet werden. Nur ehrlich brauchen wir diese,
      #und für wen oder was sollen sie herhalten, sie werden ja bei dieser
      Auslastung schlichtweg Kontraproduktiv bei dieser Auslastung.

      Nunja: die Kellnerin flitzt schneller, der Supermarkt bedient
      zügig, außer an der Kasse, der Friseur macht sein ritsch ratsch
      atemberaubend schnell. Microsoft Software-Schreiber bringen
      überraschend schnell gute Lösungen die wiederum mehr Produktivität
      ermöglichen.

      Nun, alles super,
      aber wir brauchen es nicht, diese Hetzjagd, lt. Auslastung
      wird das alles nicht abverlangt, die Produktivität muß also
      vaporieren, oder wird sie in einem Behälter gesammelt.
      Andersrum: Produktivität rauf, Produktion runter.
      Wo bleibt der Mensch.
      Wir brauchen wohl weniger Menschen bei diesem System.

      Oder mehr Kohle von den Banken, natürlich als Kredit, zum ankurbeln, leider ist da noch ein Problem, die Löhne steigen
      kaum, im Vergleich mit weniger Arbeiter, steigt die Lohnsumme
      wohl überhaupt nicht mehr.
      Was bitte sollen wir eigentlich in diesem Pumpenwerk pumpen.
      Ich bin verwirrt. Oder übergeschnappt.
      Ich geh mich jetzt Coachen lassen,
      Vielleicht ist der 5 Minuten schneller. Produktiv-Zuwachs, wie gesagt.
      Hat eine Irrenanstalt Produktiv-Zuwächse?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 10:57:19
      Beitrag Nr. 981 ()
      Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Das Verarbeitende Gewerbe verbuchte im Mai 2009 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts einen kräftigen Umsatzrückgang.





      . Hierbei gingen der Inlandsumsatz um 14,6 Prozent und die Erlöse im Geschäft mit den ausländischen Abnehmern um 24,0 Prozent zurück.

      Innerhalb des Auslandsgeschäfts lag der Umsatz mit den Ländern der Eurozone um 24,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau, während beim Absatz in das übrige Ausland ein Minus von 23,6 Prozent ausgewiesen wurde.

      Im Vergleich zum Vormonat wies der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe saison- und arbeitstäglich bereinigt ein Plus von 4,6 Prozent aus, gegenüber einer Abnahme um revidiert 2,0 Prozent im April 2009. Der Inlandsabsatz stieg dabei zum Vormonat um 2,8 Prozent, während der Auslandsumsatz um 6,9 Prozent über dem Niveau des Vormonats lag.

      Binnen Monatsfrist nahm der Absatz in die Eurozone um 3,9 Prozent zu, der Umsatz mit dem übrigen Ausland erhöhte sich um 9,5 Prozent.

      In den ersten fünf Monaten 2009 lag das (arbeitstäglich bereinigte) kumulierte Umsatzvolumen im Verarbeitenden Gewerbe um 21,6 Prozent unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Dabei fielen das Inlandsgeschäft um 17,3 Prozent und der Auslandsumsatz um insgesamt 26,5 Prozent. (09.07.2009/ac/n/m)

      Heute; Handelblatt:

      die Industrie wirft die Maschinen wieder an.

      Na hoffentlich, es kann ja nicht sein daß sie bei weiterem obigen Verlauf,
      abgeschaltet werden.
      Reden die jetzt von Aufschwung, oder heißt das Thema

      erst mal zurück zur Normalität.
      es ist nicht wünschenwert, daß noch mehr Maschinen stillgelegt werden,
      denn das war der Zustand in letzter Zeit.
      Auf Volltouren laufen die noch lange nicht.
      Es wird noch lange dauern bis die 80% an Kapazitätsauslastung
      wieder zu sehen sind.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:54:18
      Beitrag Nr. 982 ()
      so und tja

      ich habe mir mal den Spaß gemacht ein paar Hundert Gringo-BBanken
      per Chart anzusehen.

      also
      erstmal kann ich dazu sagen,
      viele,viele sind nicht mehr in der Lage eine Kapitalerhöhung durchzuziehen, aufgrund des niedrigen Aktienpreises.

      Für die bleibt dann:

      Geld holen vom Staat
      Fusionieren
      Geschlossen zu werdeN
      Heimlich Pleite gehen -fade away-

      das sind echt viele, die da rumkippen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:04:15
      Beitrag Nr. 983 ()
      tja, da bekam ich noch Post
      United States District New York
      District Southern New York

      den ehemaligen Besitzern von Digital ISLAND -Aktien
      wurden 833,954 $ zugesprochen. 0,0162 cent je Aktie.

      Das 3-fache haben die Jungs locker auf Parties untergebracht.
      Das waren noch Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 13:51:32
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.540.454 von dosto am 09.07.09 12:54:18Heimlich Pleite gehen -fade away-

      das sind echt viele, die da rumkippen.


      Von "go west"

      To "go east".

      Merkwürdiges geschieht in dieser Phase des Umbruchs.

      Der Westen öffnet sich für asiatische Weisheitslehren
      und verarmt langsam.

      Der Osten hat das Dharma über Board geworfen und wird reich.

      Europa liegt dazwichen, in einem eher neutralen Bereich,
      zwishen Ost und West.

      Vielleicht ist genug Verstehen da, für eine Fusion,
      für einen ausgeglichenen Weg in die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:12:21
      Beitrag Nr. 985 ()
      good news

      die Erwartungen wurden geschlagen:
      weniger Arbteislosen-Anträge.

      Bad news:

      die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordstand.

      also, ichg schlage vor, so kann die Berichterstattung nicht weiter gehen.
      Liebe a

      Anhänger der Finanzen, liebe Journalisten.

      die Headlines muß so lauten um den Markt zu turnen:

      Es wurden letzte Woche 50.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
      Das ist die Story,

      der Rest taugt zu nix.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 17:39:20
      Beitrag Nr. 986 ()
      AA Alcoa Inc (NYSE) Delayed quote data 7/9/2009 11:17 AM
      hide quote detailed quote options chain chart help


      Last:
      9.41 Change:
      -0.05 Open:
      9.99 High:
      10.08 Low:
      9.34 Volume:
      48,109,152
      Percent Change:
      -0.53%



      beat it:


      gleich wird man uns erklären, daß Alcoa soooo auch nicht
      wichtig ist. Im Prinzip ok. Kommt nur drauf an wie
      man es macht.

      Mal sehen in welcher Ecke des Sandkasten es los geht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 11:27:28
      Beitrag Nr. 987 ()
      Irgenwie sind alle ratlos..ich gehe in den Keller und poliere kleine goldbarren..nicht Haribo goldbären.

      cu DL..geht garteln..das macht den Kopf frei:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 18:06:53
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.319 von ConteDiCazzo am 10.07.09 11:27:28Hi Dottore Lupo...du solltest dich *Dagobert Duck* nennen:D:laugh:

      Hi @all

      ab nächster Woche werde ich mich mal wieder ein klein wenig der Börse widmen...klein wenig...weil ich noch bis mitte August im Hochzeitstrubel stecken werde.

      Ansonsten habe ich *GOOD NEWS*...bis jetzt sind ALLE Untersuchungen für mich positiv verlaufen...alles ohne Befund bis dato...ein Grund für mich zum feiern...heute war der schlimmste tag mit Vollnarkose...
      Das ganze lag mir seid Wochen schwer im Magen...:rolleyes:

      Jetzt geht es mir erst mal wieder richtig gut:D

      bis es im nächsten Jahr dann wieder von vorne los geht.

      Gruss Angelika:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:35:14
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.990 von Dallas am 10.07.09 18:06:53Hi Angelika,

      glückwunsch zu der tollen Nachricht - ich drücke die Daumen, dass es so bleibt!!!! :kiss:

      gruß
      Fabian

      @all,
      zur aktuellen Ölpreisdiskussion hier im Thread. Puplava hat in seiner jüngsten Kolumne einige imho sehr interessante Aspekte des Ölmarktes beleuchtet.

      Bei Interesse hier lesen:

      http://www.financialsense.com/Market/cpuplava/2009/0708.html
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 09:58:18
      Beitrag Nr. 990 ()
      Kurze Anmerkung:
      Die Fabriken in N-Amerika haben zur Zeit eine Auslastung
      unter 70 %, jedem Kaufmann zucken dabei die Augenbraunen.
      Wahrscheinlich haben wir wieder Produktivitätszuwächse, die
      demnächst gemeldet werden. Nur ehrlich brauchen wir diese,
      #und für wen oder was sollen sie herhalten, sie werden ja bei dieser
      Auslastung schlichtweg Kontraproduktiv bei dieser Auslastung.


      ja,der gedankengang ist gut.
      da habe ich auch einen "anstoß".....:
      das auto.
      ein nicht zu verachtender wirtschaftsfaktor weltweit.
      steuern beim kaufen,steuern beim tanken,steuern beim servicieren,lohnsteuer der arbeiter an den fließbändern,die fabrik zahlt auch örtlich und überregional steuern.die zuliefere zahlen steuern.und auch das servicenetz zahlt steuern-sprich der händler,umgangssprachlich.
      also,ein "wirtschaftsfaktor",wenn man es sich mal genauer durchdenkt.
      alles natürlich fremdfinanziert-die fabrik,der auto-zulieferer,der liefernde spediteur,der händler samt schauraum und natürlich auch der endkunde über autoleasing.
      die zinsen sind weltweit nicht von schlechten eltern,mal salopp formuliert.

      wennst nun weist,das insgesamt 3 bis 30 millionen fahrzeuge zuviel produziert werden,dann sollten sich die verantwortlichen (geldgeber) mal gedanken machen,wie das funktionieren soll und ev. kann?
      auch eine umweltprämie zwecks altautoverschrottung bringt da nur kurzzeitige abhilfe,da ja nicht dauerbestand (denn: der gw-markt würde vermutlich zusammenbrechen oder die wertverluste der gebrauchtfahrzeuge würden jeden normaldenkenden schauer über den rücken laufen lassen).

      eine diversifizierung in umwelttechnologien,die doch zukunftsweisend erscheinen,ist nicht nur nötig,sondern auch "wünschenswert"-damit meine ich nicht nur "grüne autos"....

      folgendes gab mir doch zu denken:
      Auszug:
      Alex Cohrs (autobild.de)über Opel und die Steuern
      "Ich fühle mich verschaukelt"
      ....Die CDU diskutiert über Mehrwertsteuererhöhung,und gleichzeitig lese ich,dass Opel pro Tag drei Millionen (Quelle "Die Welt") oder sechs Millionen (Quelle "WAZ")€ Verlust macht.Ist uns nicht erzählt worden,dass Opel selbst gesund sei und nur unter den Problemen von GM leide?......
      (deutsche autobild,ausgabe Nr. 27,3.7.2009)

      die überkapazitätsprobleme sind sicherlich de facto nicht nur auf die u.s.a "beschränkt"-wenn ich mir da die produktionseinbussen weltweit so anschaue und die dadurch entstandenen mindersteuereinnahmen,speziell auch im automotiven sektor (mal von den rettungspaketen ganz abgesehen....)-nunja,global und auf die einzelnen staaten aufgerechnet "keine peanuts".

      lg
      "bärchen"
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 12:52:26
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.558.945 von AlaskaBear am 13.07.09 09:58:18Großer US-Kreditgeber von Pleite bedroht, Gefahr für viele weitere Firmen

      Datum 13.07.2009 - Uhrzeit 12:18

      New York (BoerseGo.de) - In den USA könnten bei einem weiteren großen Kreditgeber bald die Lichter ausgehen. Berichten zufolge ist das auf die Finanzierung mittlerer und kleinerer Unternehmen spezialisierte Traditionshaus CIT Group von der Pleite bedroht. Der Konzern verhandle derzeit mit den Behörden über staatliche Hilfsmaßnahmen. Bereits im Vorjahr erhielt die CIT Group aus dem Rettungspaket zum Finanzsektor einen staatlichen Notkredit von 2,3 Milliarden Dollar. Neben den Gesprächen mit den Behörden würde die Möglichkeit einer Insolvenzbeantragung erwogen. Mit einer entsprechenden Vorbereitung sei eine Anwaltskanzlei beauftragt worden.

      Im Falle eines Zusammenbruchs von CIT drohe die Schieflage hunderter Unternehmen. Internen Quellen zufolge haben 700 größtenteils kleinere Unternehmen bei dem Finanzdienstleister Kredite im Volumen von 3,9 Milliarden Dollar ausstehen. Eine Pleite von CIT könnte 760 Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe und bis zu 300.000 Einzelhändler in eine existenzbedrohende Lage bringen.


      :(
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:33:27
      Beitrag Nr. 992 ()
      Sagt bestimmt mehr über den Markt aus,
      als
      das Geschwätz über den Markt

      Morgan Stanley legt Immobilienfonds auf Eis
      13.07.2009 Jetzt kommentieren! 0 (0) Legende
      Druckversion Artikel senden Bookmarks Artikel merken: x im Browser Webnews Del.Icio.Us Mister Wong Tausendreporter Linkarena Y!GG Google mein Yahoo! Seit einem Dreiviertel Jahr können Anleger des Immobilienfonds P2 Value von Morgan Stanley ihre Anteile nicht mehr zurückgeben. Jetzt geht die US-Bank noch einen Schritt weiter und stoppt auch den Verkauf von Fondsanteilen. Der Grund: Morgan Stanley erwartet "signifikante Abwertungen" bei den Fondsimmobilien.

      HB DÜSSELDORF. Die US-Bank Morgan Stanley gibt wegen erwarteter Abwertungen vorerst keine Anteile an seinem offenen Immobilienfonds P2 Value mehr aus. "Die Aussetzung der Ausgabe erfolgt, da erste Ergebnisse der Neubewertung durch unabhängige Sachverständige auf signifikante Abwertungen hinweisen", teilte Morgan Stanley mit.

      Ergebnisse zu den Neubewertungen aller Objekte des Fonds sowie dadurch zu erwartende Preisänderungen würden nach vollständigem Abschluss der Bewertungen bekanntgegeben. Im Internet bezifferte Morgan Stanley das Fondsvolumen des P2 Value per 10. Juli mit 1,66 Milliarden Euro.

      Seit Oktober 2008 nimmt Morgan Stanley wegen Liquiditätsproblemen bei diesem Fonds bereits keine Anteile am P2 Value mehr zurück. Eigenen Angaben vom Januar zufolge könnte dies noch bis Oktober 2009 so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:36:32
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.990 von Dallas am 10.07.09 18:06:53Yep,

      und wir heben weiterhin die Daumen,
      dann kann nix schiefgehen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:48:51
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.550.990 von Dallas am 10.07.09 18:06:53Da merkt man eben sehr schnell, das Dinge wie Geld, Auto, Haus oder Börse einfach nur `unwichtig` sind...

      Auch von mir weiterhin alles alles Gute!!!


      Gruss, eye :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:58:07
      Beitrag Nr. 995 ()
      Cit-Group

      ist praktisch plattgeschoßen.

      Von 23 Mia Market Cäp
      auf
      500 Mille

      Thank you Boys, great Investor Value,
      gigantisches retourn on investment, und was sonst noch
      der klassische Anleger so braucht.
      Vom Flurschaden ganz zu Schweigen.

      Starways to heaven.

      Aber gerade bollern sie sich wieder ein
      , Leute
      ab heute gehts den Banken wieder gut,
      wobei mancher die Unterschiede zwischen Banken und Banken
      eh nicht weiß.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:12:24
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.141 von eyeworker am 13.07.09 14:48:51eye,

      man darf das alles haben.
      Ungesund macht nur der übersteigerte Multiplikator,
      der zuviele zwickt.
      Das kommt vom eingeimpften Produktivitäts-Faktor.
      demnächst wirtschaftlich unterschieden vom Guten
      und vom Bösen.

      Der gute Herbert Marcuse hat dazu mal was geschrieben.
      Es gab mal den Ausdruch: Great Society.
      Hier ging es schon um die Besiegung der Armut.
      Aber die meisten gesellschftlichen Fortschritte hat die Armut gemacht.
      Man hat heute vielmehr (ich meine den Armen, an Produkten etc.)
      Trotzdem sind die Armen heute ärmer, als die vor 15 Jahren,
      Tendenz sogar steigend.
      Der Grund liegt auch, daß dem Armen die Freiheit abhanden
      gekommen ist. Er ist vom Staat abhängig.
      Einziger Trost: auch die Fetten sind nicht frei,
      sondern genauso abhängig, auch die manchmal vom Staat,
      was uns jahrlang überhaupt so nicht bewußt war.
      Nixdestothotz haben sie immer Kapital zum demonstrativen Verbrauch,
      bis auch der verstaatlicht wird. Das kommt daher, daß es die Jungs
      und Mädels unbedingt wissen wollen, weil sies nicht glauben können.
      Wenn sies begreifewn, daß man das nicht spielen sollte, wirds zu spät sein, für sie ganz besonders.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 17:56:07
      Beitrag Nr. 997 ()
      Danke:)...für die guten Wünsche.

      Ich hoffe der zentnerschwere Brocken...der mir runtergefallen ist...hat niemanden getroffen...:D


      was war das denn heute beim DAX...heute morgen noch Weltuntergang...und dann UP UP and away...verstehen müssen wir das ja zum Glück nicht...:laugh:

      Leider hab ich es auch nicht gehandelt, da ich mich erst mal wieder einarbeiten muss. Mal gucken...wie das weiter geht mit dem rollercoaster DAX...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 19:18:08
      Beitrag Nr. 998 ()
      Ein short-Vorschlag :

      Ich bin ja gespannt, wie lange solch wertloser Schrott schwimmen kann.

      Nichtsdestotrotz - aktuell 100 Millionen $ Marktkapitalisierung. :eek:



      Der Wert wird massiv von streetinvesting.com gepusht.

      Auszug aus dem letzten 10-Q per 31.03.2009 :

      Going Concern

      There is substantial doubt about our ability to continue as a “going concern” because the Company has incurred continuing losses for operations, has negative working capital of approximately $827,193 excluding the derivative liability of $15,194,381 and accumulated deficit of approximately $25,050,000 at March 31, 2009.


      Liquidity and Capital Resources

      As of March 31, 2009 and December 31, 2008, Helix Wind had a working capital deficit of approximately $827,193 excluding the derivative liability of $15,194,381 and $2,742,000 respectively. The negative working capital in 2009 results primarily from notes payable net of discount of approximately $132,000 and accounts payable of approximately $719,000 and the negative balance in 2008 results primarily from notes payable of $2,072,000 and accounts payable of $449,215. The deficit of approximately $25,050,000 for the three months ended March 31, 2009 was comprised of approximately $198,000 for research and development, $50,000 for sales and marketing, $9,130,185 for share based payments for stock options, $11,894,545 of interest for the derivative liability for warrants, and the balance for working capital relating to general and administrative expenses. The deficit of approximately $2,810,987 for the three months ended March 31, 2008 was comprised of approximately $59,000 for research and development and the balance for working capital relating to general and administrative expenses. Cash provided by financing activities for the three months ended March 31, 2009 totaled $960,229 resulting from funding from the issuance of convertible notes payable and cash provided from financing activities at March 31, 2008 totaled $383,239 resulting from the funding from the issuance of convertible notes payable.

      Helix Wind expects significant capital expenditures during the next 12 months, contingent upon raising capital. We anticipate that we will need $3,000,000 for operations for the next 12 months. These anticipated expenditures are for manufacturing of systems, infrastructure, overhead and working capital purposes.

      Helix Wind presently does not have any available credit, bank financing or other external sources of liquidity. Due to its brief history and historical operating losses, Helix Wind’s operations have not been a source of liquidity. Helix Wind will need to obtain additional capital in order to expand operations and become profitable. In order to obtain capital, the Company may need to sell additional shares of its common stock or borrow funds from private lenders. There can be no assurance that Helix Wind will be successful in obtaining additional funding.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:33:45
      Beitrag Nr. 999 ()
      Yep,

      heute geht nix daneben, heute pullern sie alle in die Schüssel,
      und das im Stehen.
      96 % der Banken sind grasgrün.
      Alles grüne Sproßen.
      Leute, das System ist gesund, wir wissen es nur nicht.
      Den Fed-Chef brauchen wir nicht mehr,
      er fliegt raus, weil er zuviel Staatspapiere kauft.

      Fangen die Amis jetzt an t
      zu sparen.
      Ich meine ja, wär ne Supermeldung, die Sparrate liegt weit über
      den Erwartungen, das Verbrauchervertrauen steigt.
      Vielleicht geht ja alles ohne die Banken.
      Die Gringos werden Barzahler, ob das Wall Street gefällt?
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:42:00
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Jetzt geht mal her und kauft alle Aktien.
      Ich will jetzt wissen ob das mit dem Haufen Liquidität
      nicht nur ein BLA BLA ist.
      Nach denen gibts keine Alternative zur AAktie,
      der Umsatz ist allerdings mehr als alternativ.
      Hier investiert im Moment das Altersheim.
      Hoffentlich liegt die Liquidität nicht im Ausverkauf vergraben.
      Also jetzt rüber mit der Kohle.

      Nicht Worte-Taten-tätens.

      Wenn einer Liqui sieht gebe er mir Bescheid. Ich hoffe ihr wißt, wie sie aussieht. Es wird viel über sie geredert, versdammt-cui bono,
      ich will sie jrtzt sehn-

      Den Markt ohne Umsatz und Wiederstand hochtaxen, liebe Makler, das kann jeder.
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