+++FAZ+++ ALLIANZ von Steuerzahlern gerettet+++ D hat eine BAD BANK - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.01.09 11:38:50 von
neuester Beitrag 13.01.09 07:53:00 von
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Dieser Bericht der FAZ ist treffend und zeigt das ganze Ausmass der Ignoranz des Martin Blessing, ein Scheitern der Fusion hinzunehmen.
Die Pleite der Allianz wurde abgewendet. Die Staatsbank CoBa wird zur BAD BANK
Die Pleite der Allianz wurde abgewendet. Die Staatsbank CoBa wird zur BAD BANK
Hier der Bericht der FAZ:
Commerzbank
Sieht so ein neuer Champion aus?
Von Rainer Hank und Christian Siedenbiedel
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Wann der Staat sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank trennt, ist völlig offen
11. Januar 2009 Musste es ausgerechnet die Chicago-Schule sein? Dort hat Martin Blessing Ende der achtziger Jahre seinen Ökonomieabschluss gemacht. Dort, wo die Lehrbücher der reinen Marktwirtschaft geschrieben werden, hat der Commerzbankchef gelernt, dass der Staat zum Unternehmer nicht taugt und sich aus dem Bankgeschäft heraushalten soll. Und er hat diese Lehre verinnerlicht.
Heute sitzt Martin Blessing in seinem Büro im 48. Stock des Commerzbank-Turms in Frankfurt - er ist der Chef, und der Chef sitzt immer ganz oben - und er sagt, dass es doch gar nicht schlimm sei, wenn ein Teil einer Bank dem Staat gehöre, und dass das bei dem Sparkassen doch auch funktioniere.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein, und Chicago liegt Lichtjahre zurück. Als erste deutsche Bank nimmt die Commerzbank nicht nur Hilfe vom Staat - sondern wird zu einem Viertel verstaatlicht (siehe Commerzbank wird zu einem Viertel verstaatlicht ). Noch einmal zehn Milliarden Euro bekommt die Bank zugesteckt, nach 8,2 Milliarden Euro im November. Der Großteil (8,2 Milliarden) davon sind „stille Einlagen“ (siehe Kasten unten), für 1,8 Milliarden Euro kauft der Staat 25 Prozent plus eine Aktie an der Commerzbank.
1932 wurde die Commerzbank schon einmal verstaatlicht
„Tina“ heißt die Strategie der Kommunikationsberater, wenn sie einen ideologischen Schwenk oder eine problematische Entscheidung legitimieren sollen: „There is no alternative.“ Staatseingriffe sind aus der Sicht des Commerzbankchefs auf einmal etwas völlig Normales. Schließlich haben das schon die Amerikaner gemacht und die Engländer. Und eigentlich gäbe es die Bank schon lange nicht mehr ohne Staatseingriff, sagen sie jetzt und verweisen auf das Jahr 1932. Jenes Jahr, in dem die Commerzbank schon einmal verstaatlicht wurde. Während der internationalen Bankenkrise lagen vorübergehend 70 Prozent der Commerzbank-Aktien beim Deutschen Reich und der Reichsbank. Blessings Vorgänger hätten es sich wohl kaum träumen lassen, dass die Commerzbank einmal mit Stolz die Verstaatlichung aus den 30er Jahren aus den Geschichtsbüchern kramt.
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Kommentar: Staatskapitalismus
im Porträt: Commerzbankchef Martin Blessing
Commerzbank: Eigenkapital vom Staat auf Vorrat
Die Börse zeigt der Commerzbank-Aktie die gelbe Karte
Video: Regierung verteidigt Einstieg bei der Commerzbank
Zum Börsenkurs
KursChartWatchlistMuss man „Tina“ glauben? Gab es wirklich keine Alternative? Commerzbank (und Bundesfinanzministerium) arbeiten seit dem Donnerstag fieberhaft daran, zu beweisen, dass der Schritt zwingend war. Immerhin kämpft Blessing seit Monaten dafür, aus Commerzbank und Dresdner Bank, zwei ertragsschwachen Banken mit überlappenden Geschäftsfeldern, eine schlagkräftige zweite Großbank zu zimmern, einen Champion, der der Deutschen Bank ebenbürtig sein soll.
Das Schreckbild heißt „Kernschmelze“
Leicht war das Unterfangen noch nie. Doch dann kam das Desaster. „Seit der Lehman-Pleite am 15. September, die niemand voraussehen konnte, hat sich die Lage dramatisch geändert“, sagt Blessing: „Deshalb waren wir genötigt, Staatshilfe zu beantragen.“ Schon vor Weihnachten wird klar, dass bei der Dresdner Bank weitere Abschreibungen notwendig werden. Wertpapiere der Dresdner Bank bekommen ein schlechteres Rating; das sogenannte „risikogewichtete Eigenkapital“ schmilzt weg, ohne dass die Bank irgendetwas gekauft oder verkauft hätte. Es taugt einfach weniger als Sicherheit. Um aber weiter Kredite vergeben zu können, braucht die Commerzbank mehr Eigenkapital. Die Übernahme der Dresdner Bank wird für sie zur Lebensgefahr.
Aber ist eine Gefahr für die Commerzbank schon eine Gefahr für die Geldversorgung der Menschen in Deutschland, so dass das Eingreifen des Staates nötig wird? Darüber gehen die Ansichten weit auseinander. Der Finanzminister hat sich davon überzeugen lassen, dass es so ist. Das Schreckbild heißt wahlweise, es habe die Apokalypse gedroht oder die „Kernschmelze“, was ziemlich auf dasselbe hinausläuft. Eine Rückgabe der Dresdner an die Allianz hätte die größte deutsche Versicherung lebensgefährlich bedroht (auch dort schmelze das Eigenkapital dahin, munkeln die Propheten) und eine Pleite der Dresdner wäre noch fürchterlicher geworden. Immerhin habe die Dresdner Bank eine Bilanzsumme von 500 Millionen Euro - eine ähnliche Größenordnung wie Lehman.
Die Dresdner Bank verschwindet geordnet vom Markt
Einen zweiten Kollaps wie Lehman - das wollte keiner verantworten. Wenn die Dresdner Bank pleitegegangen wäre, hätten Tausende von Bankern ihren Job verloren, Hunderte von Filialen wären geschlossen worden. Das Geld der Sparer wäre zwar nicht weg gewesen. Dafür wäre der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken eingesprungen. Dort liegt aber nicht genug Geld, so dass die anderen Banken weitere Finanzmittel hätten nachschießen müssen: So manch anderes Kreditinstitut hätte es mitreißen können.
Kurzum: Die Kosten des Untergangs hätten die Kosten der Rettung erheblich übertroffen. Das ist die volkswirtschaftliche Wendung von „Tina“. Besser die Dresdner Bank verschwindet geordnet vom Markt (ihr sicheres Schicksal, nachdem sie von der Commerzbank verdaut sein wird), als sie geht chaotisch unter, heißt das Konzept der Strategen in den Bankentürmen. Es ist ein Konzept derer, die sich als Sieger wähnen und nun nicht zu Verlierern werden wollen.
„Mit Steuergeldern wird hier eine künftige Großbank gezimmert“
„Wir denken in politischen Opportunitäten“, heißt es auch im Finanzministerium. In Berlin macht man deshalb kein Hehl daraus, dass man an einer zweiten großen Bank neben der Deutschen interessiert ist. Das ist der Grund, warum der Bund nicht nur stille Einlagen zur Verfügung stellt, sondern auch eine Sperrminorität der Bank gekauft hat: Kein Ausländer soll das Kreditinstitut, vollgestopft mit dem Geld deutscher Steuerzahler, vom Markt weg kaufen können. Dass eine derart marode Bank kaum eine attraktive Beute sei, lassen sie in Berlin als Einwand nicht gelten: Vielleicht jetzt nicht, aber kurz vor dem Ende der Krise, wenn die Bank immer noch billig sei (siehe Aktienchart), könnten die Fremden zubeißen.
Das ist nichts anderes als Industriepolitik des Staates, der aus nationalem Interesse Unternehmen und Banken päppelt. „Mit Steuergeldern wird hier eine künftige Großbank gezimmert“, sagt der Hannoveraner Finanzwissenschaftler Stefan Homburg. Hätte Homburg Recht, wäre der Eingriff des Staates nichts anderes als die Durchsetzung eines unternehmerischen Einzelinteresses mit Hilfe der Politik und auf Kosten der Bürger, die nicht gefragt wurden. „Die ganze Retterei droht aus dem Ruder zu laufen“, kommentiert Hans D. Barbier, der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung.
Bloß die Deutsche Bank, der künstlich ein Wettbewerber entgegengesetzt wird, gibt sich gelassen. „Es wäre eine Schande, wenn wir einräumen müssten, dass wir Geld vom Steuerzahler brauchen“, hatte Vorstandschef Josef Ackermann vor Wochen gesagt. Ackermann bleibt bei seiner Aussage, obwohl seiner Bank für das vierte Quartal 2008 ein Milliardenverlust droht: Geld vom Staat will er nicht. Der Fall Commerzbank könnte ihm recht geben: Der Aktienkurs im Keller, Mitarbeiter und Management in äußerster Unruhe und Kunden besorgt. Sieht so ein Champion aus?
Ohnehin fehlt der Commerzbank ein Ausstiegsszenario: Wann der Staat sich von seiner Beteiligung trennt, ist völlig offen. Viel wahrscheinlicher ist, dass er noch mehr Geld nachschießen muss. „Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass es so weit kommt“, sagt Martin Blessing und denkt noch einmal an Chicago.
Stille Einlage - was ist das?
Der Staat wird nicht nur für 1,8 Milliarden Euro Aktionär der Commerzbank - er überlässt ihr auch abermals 8,2 Milliarden Euro als „stille Einlage“. Was versteht man darunter? Für eine stille Einlage bekommt der Geldgeber anders als für Aktien kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Stattdessen wird die Einlage relativ hoch verzinst, in diesem Fall zu 9 Prozent. Ob der Zins fällig wird, hängt von der Lage des Unternehmens ab; in schlechten Zeiten kann er entfallen. Ob stille Einlagen als Eigenkapital zählen und so die Möglichkeiten zur Kreditvergabe erweitern, hängt von der Ausgestaltung ab: Es ist dafür notwendig, dass sie im Insolvenzfall nachrangig behandelt werden, unkündbar sind und ausgefallene Zinszahlungen nicht nachgeholt werden. Bei der Commerzbank ist das der Fall.
Commerzbank
Sieht so ein neuer Champion aus?
Von Rainer Hank und Christian Siedenbiedel
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Wann der Staat sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank trennt, ist völlig offen
11. Januar 2009 Musste es ausgerechnet die Chicago-Schule sein? Dort hat Martin Blessing Ende der achtziger Jahre seinen Ökonomieabschluss gemacht. Dort, wo die Lehrbücher der reinen Marktwirtschaft geschrieben werden, hat der Commerzbankchef gelernt, dass der Staat zum Unternehmer nicht taugt und sich aus dem Bankgeschäft heraushalten soll. Und er hat diese Lehre verinnerlicht.
Heute sitzt Martin Blessing in seinem Büro im 48. Stock des Commerzbank-Turms in Frankfurt - er ist der Chef, und der Chef sitzt immer ganz oben - und er sagt, dass es doch gar nicht schlimm sei, wenn ein Teil einer Bank dem Staat gehöre, und dass das bei dem Sparkassen doch auch funktioniere.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein, und Chicago liegt Lichtjahre zurück. Als erste deutsche Bank nimmt die Commerzbank nicht nur Hilfe vom Staat - sondern wird zu einem Viertel verstaatlicht (siehe Commerzbank wird zu einem Viertel verstaatlicht ). Noch einmal zehn Milliarden Euro bekommt die Bank zugesteckt, nach 8,2 Milliarden Euro im November. Der Großteil (8,2 Milliarden) davon sind „stille Einlagen“ (siehe Kasten unten), für 1,8 Milliarden Euro kauft der Staat 25 Prozent plus eine Aktie an der Commerzbank.
1932 wurde die Commerzbank schon einmal verstaatlicht
„Tina“ heißt die Strategie der Kommunikationsberater, wenn sie einen ideologischen Schwenk oder eine problematische Entscheidung legitimieren sollen: „There is no alternative.“ Staatseingriffe sind aus der Sicht des Commerzbankchefs auf einmal etwas völlig Normales. Schließlich haben das schon die Amerikaner gemacht und die Engländer. Und eigentlich gäbe es die Bank schon lange nicht mehr ohne Staatseingriff, sagen sie jetzt und verweisen auf das Jahr 1932. Jenes Jahr, in dem die Commerzbank schon einmal verstaatlicht wurde. Während der internationalen Bankenkrise lagen vorübergehend 70 Prozent der Commerzbank-Aktien beim Deutschen Reich und der Reichsbank. Blessings Vorgänger hätten es sich wohl kaum träumen lassen, dass die Commerzbank einmal mit Stolz die Verstaatlichung aus den 30er Jahren aus den Geschichtsbüchern kramt.
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Commerzbank: Eigenkapital vom Staat auf Vorrat
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KursChartWatchlistMuss man „Tina“ glauben? Gab es wirklich keine Alternative? Commerzbank (und Bundesfinanzministerium) arbeiten seit dem Donnerstag fieberhaft daran, zu beweisen, dass der Schritt zwingend war. Immerhin kämpft Blessing seit Monaten dafür, aus Commerzbank und Dresdner Bank, zwei ertragsschwachen Banken mit überlappenden Geschäftsfeldern, eine schlagkräftige zweite Großbank zu zimmern, einen Champion, der der Deutschen Bank ebenbürtig sein soll.
Das Schreckbild heißt „Kernschmelze“
Leicht war das Unterfangen noch nie. Doch dann kam das Desaster. „Seit der Lehman-Pleite am 15. September, die niemand voraussehen konnte, hat sich die Lage dramatisch geändert“, sagt Blessing: „Deshalb waren wir genötigt, Staatshilfe zu beantragen.“ Schon vor Weihnachten wird klar, dass bei der Dresdner Bank weitere Abschreibungen notwendig werden. Wertpapiere der Dresdner Bank bekommen ein schlechteres Rating; das sogenannte „risikogewichtete Eigenkapital“ schmilzt weg, ohne dass die Bank irgendetwas gekauft oder verkauft hätte. Es taugt einfach weniger als Sicherheit. Um aber weiter Kredite vergeben zu können, braucht die Commerzbank mehr Eigenkapital. Die Übernahme der Dresdner Bank wird für sie zur Lebensgefahr.
Aber ist eine Gefahr für die Commerzbank schon eine Gefahr für die Geldversorgung der Menschen in Deutschland, so dass das Eingreifen des Staates nötig wird? Darüber gehen die Ansichten weit auseinander. Der Finanzminister hat sich davon überzeugen lassen, dass es so ist. Das Schreckbild heißt wahlweise, es habe die Apokalypse gedroht oder die „Kernschmelze“, was ziemlich auf dasselbe hinausläuft. Eine Rückgabe der Dresdner an die Allianz hätte die größte deutsche Versicherung lebensgefährlich bedroht (auch dort schmelze das Eigenkapital dahin, munkeln die Propheten) und eine Pleite der Dresdner wäre noch fürchterlicher geworden. Immerhin habe die Dresdner Bank eine Bilanzsumme von 500 Millionen Euro - eine ähnliche Größenordnung wie Lehman.
Die Dresdner Bank verschwindet geordnet vom Markt
Einen zweiten Kollaps wie Lehman - das wollte keiner verantworten. Wenn die Dresdner Bank pleitegegangen wäre, hätten Tausende von Bankern ihren Job verloren, Hunderte von Filialen wären geschlossen worden. Das Geld der Sparer wäre zwar nicht weg gewesen. Dafür wäre der Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken eingesprungen. Dort liegt aber nicht genug Geld, so dass die anderen Banken weitere Finanzmittel hätten nachschießen müssen: So manch anderes Kreditinstitut hätte es mitreißen können.
Kurzum: Die Kosten des Untergangs hätten die Kosten der Rettung erheblich übertroffen. Das ist die volkswirtschaftliche Wendung von „Tina“. Besser die Dresdner Bank verschwindet geordnet vom Markt (ihr sicheres Schicksal, nachdem sie von der Commerzbank verdaut sein wird), als sie geht chaotisch unter, heißt das Konzept der Strategen in den Bankentürmen. Es ist ein Konzept derer, die sich als Sieger wähnen und nun nicht zu Verlierern werden wollen.
„Mit Steuergeldern wird hier eine künftige Großbank gezimmert“
„Wir denken in politischen Opportunitäten“, heißt es auch im Finanzministerium. In Berlin macht man deshalb kein Hehl daraus, dass man an einer zweiten großen Bank neben der Deutschen interessiert ist. Das ist der Grund, warum der Bund nicht nur stille Einlagen zur Verfügung stellt, sondern auch eine Sperrminorität der Bank gekauft hat: Kein Ausländer soll das Kreditinstitut, vollgestopft mit dem Geld deutscher Steuerzahler, vom Markt weg kaufen können. Dass eine derart marode Bank kaum eine attraktive Beute sei, lassen sie in Berlin als Einwand nicht gelten: Vielleicht jetzt nicht, aber kurz vor dem Ende der Krise, wenn die Bank immer noch billig sei (siehe Aktienchart), könnten die Fremden zubeißen.
Das ist nichts anderes als Industriepolitik des Staates, der aus nationalem Interesse Unternehmen und Banken päppelt. „Mit Steuergeldern wird hier eine künftige Großbank gezimmert“, sagt der Hannoveraner Finanzwissenschaftler Stefan Homburg. Hätte Homburg Recht, wäre der Eingriff des Staates nichts anderes als die Durchsetzung eines unternehmerischen Einzelinteresses mit Hilfe der Politik und auf Kosten der Bürger, die nicht gefragt wurden. „Die ganze Retterei droht aus dem Ruder zu laufen“, kommentiert Hans D. Barbier, der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung.
Bloß die Deutsche Bank, der künstlich ein Wettbewerber entgegengesetzt wird, gibt sich gelassen. „Es wäre eine Schande, wenn wir einräumen müssten, dass wir Geld vom Steuerzahler brauchen“, hatte Vorstandschef Josef Ackermann vor Wochen gesagt. Ackermann bleibt bei seiner Aussage, obwohl seiner Bank für das vierte Quartal 2008 ein Milliardenverlust droht: Geld vom Staat will er nicht. Der Fall Commerzbank könnte ihm recht geben: Der Aktienkurs im Keller, Mitarbeiter und Management in äußerster Unruhe und Kunden besorgt. Sieht so ein Champion aus?
Ohnehin fehlt der Commerzbank ein Ausstiegsszenario: Wann der Staat sich von seiner Beteiligung trennt, ist völlig offen. Viel wahrscheinlicher ist, dass er noch mehr Geld nachschießen muss. „Ich hätte mir auch nicht träumen lassen, dass es so weit kommt“, sagt Martin Blessing und denkt noch einmal an Chicago.
Stille Einlage - was ist das?
Der Staat wird nicht nur für 1,8 Milliarden Euro Aktionär der Commerzbank - er überlässt ihr auch abermals 8,2 Milliarden Euro als „stille Einlage“. Was versteht man darunter? Für eine stille Einlage bekommt der Geldgeber anders als für Aktien kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Stattdessen wird die Einlage relativ hoch verzinst, in diesem Fall zu 9 Prozent. Ob der Zins fällig wird, hängt von der Lage des Unternehmens ab; in schlechten Zeiten kann er entfallen. Ob stille Einlagen als Eigenkapital zählen und so die Möglichkeiten zur Kreditvergabe erweitern, hängt von der Ausgestaltung ab: Es ist dafür notwendig, dass sie im Insolvenzfall nachrangig behandelt werden, unkündbar sind und ausgefallene Zinszahlungen nicht nachgeholt werden. Bei der Commerzbank ist das der Fall.
du nervst langsam
kauf dir daimler oder sonst was
kauf dir daimler oder sonst was
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.323 von Latinl am 11.01.09 13:14:07brauchst es ja nicht zu lesen. Daimler habe ich schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.332 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:15:48Daimler? echt? Dann schnell raus da! Wenigstens SL setzen nicht vergessen, hör auf mich, bei Coba hatte ich auch recht
ich hab jetzt mal zur Abwechslung nen Tip für dich ANNA: Gazprom, da kannst nix falsch machen, kein Gas, keine warme Wohnung..
ich hab jetzt mal zur Abwechslung nen Tip für dich ANNA: Gazprom, da kannst nix falsch machen, kein Gas, keine warme Wohnung..
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.332 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:15:48Und, hast Du die nächste Klage schon vorbereitet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.332 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:15:48Und, hast Du die nächste Klage schon vorbereitet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.382 von FFrodxin am 11.01.09 13:28:33nee
So JUngs, Wetter ist zu schön, bin weg, schönen Sonntag
Anja
Anja
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.394 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:32:08
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
W-schalter: aber sonst geht´s noch ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.435 von Wechselschalter am 11.01.09 13:40:27bis in alle Zeiten faschistischen Schweineland,
Dein Pfleger heute wieder keine Medizin bereitgestellt??
Dein Pfleger heute wieder keine Medizin bereitgestellt??
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.394 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:32:08habe gestern die jubiläumsshow 25 jahre RTL gesehen, ... da lief auch ein beitrag prominentenboxen ... da hat anna kournikowa schön eins auf die fresse bekommen ... aber auch gewonnen 
ein prosit auf die allianz
... aber auch gewonnen 
ein prosit auf die allianz
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.536 von Wechselschalter am 11.01.09 18:57:01Sag mal, was nimmst denn du für Drogen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.561 von Datteljongleur am 11.01.09 19:02:48müssen ganz schön harte sein 
selten so einen beängstigenden schei.. gehört 
selten so einen beängstigenden schei.. gehört 
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.561 von Datteljongleur am 11.01.09 19:02:48Danke der Nachfrage, sehr leckere ... 
WS
WS
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.576 von graue eminenz am 11.01.09 19:06:32Na, dann kommst aber nicht weit herum und wäre der erklärbare Grund für deine "Angst" ...
Ab und zu auch mal woanders lesen, vergiss aber nicht deinen Toilettenstuhl griffbereit zu haben.
WS
Ab und zu auch mal woanders lesen, vergiss aber nicht deinen Toilettenstuhl griffbereit zu haben.
WS
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.351.598 von Wechselschalter am 11.01.09 19:11:47Du Armer
Hoffe es geht Dir bald wieder besser!! Aber immer schön brav die Medizin vom Onkel Doktor einnehmen!
Hoffe es geht Dir bald wieder besser!! Aber immer schön brav die Medizin vom Onkel Doktor einnehmen!
jetzt lasst ihn doch mal. weiss aber auch nicht, warum er sich in mein thread verirrt hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.332 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:15:48Anna Kursnidawa, Du tust mir langsam echt ein bisschen leid, aber irgendwie so rührselig leid. Du tobst hier durch alle möglichen Foren, teilst der halben Welt mit, wo sie einsteigen soll, Dir folgen soll - dann verhaust Du Dich, dann willst Du die zweite Hälfte der Welt verklagen, auf dass die ganze Welt mit Dir leide - Dir am besten bis in den Gerichtssaal die Hand hält ... alles immer schön öffentlich - das heißt, Du hältst Deine Einschätzung für wirklich interessant, fundiert und wissenwert. Dem zum Beispiel kann ich in allen drei Punken gar nicht folgen. Du schreibst ziemlich viel Quatsch und wirst - siehe COBA - dafür hart bestraft. Börse halt, geht jedem so - nur die meisten machen daraus nicht so ein laut gegackteres Weltschmerz-Projekt. ANNA marschiert voran, folgt mir nur, denn wenn viele meine Aktien kaufen, kann ja nichts schief gehen ... einfache Logik. Frag mal Merckle ...
Anna, unter Freunden - die wir ja gar nicht sind: Dein Fehler ist: Du glaubst in ganz naiver Form an dieses Forum - Du glaubst, dass hier Wahrheiten verbreitet werden und dass man hier etwas bewegen kann ... Dies Forum ist so viel Wert wie früher (oder sagt man in Deinem Alter "eben noch"!?) eine Schülerzeitung - da haben wir auch laut geschrien, dass PershingII und Startbahn West nicht sein darf und haben gedacht, mit unserer Tintenpisserei würden wir gehört, würden wir jemanden beeindrucken - oder noch lustiger: wir dachten sogar, wir könnten etwas verändern... und so nutzlos und sinnlos wie eine Schülerzeitung ist auch dieses Forum hier. Hier malen ein paar Akienfreaks ihre persönlichen ups and dows rein, während sie gelangweilt Kurse beobachten - die immer gleichen Menschen schreiben jeden was anderes, jeden Tag getragen von ihren alltäglichen Börsenpleiten und -siegen. Darauf was zu geben - oder gar eine Gefolgschaft zu vermuten, die was bewegen könnte, die wahrsagen kann, die die Zukunft am Börsenparkett vorausfühlt oder oder gar beeinflussen kann und sich ebventuell von aufgeregtem Gegackere anstecken lässt, das ist Zeitverschwendung. Hier ist es lustig, sich über Analysten aufzuregen, um gleichzeitig noch viel größen Mist zu schreiben, mehr ist hier nicht ... und ehrlich: mehr wollen wir auch nicht.
Anna, unter Freunden - die wir ja gar nicht sind: Dein Fehler ist: Du glaubst in ganz naiver Form an dieses Forum - Du glaubst, dass hier Wahrheiten verbreitet werden und dass man hier etwas bewegen kann ... Dies Forum ist so viel Wert wie früher (oder sagt man in Deinem Alter "eben noch"!?) eine Schülerzeitung - da haben wir auch laut geschrien, dass PershingII und Startbahn West nicht sein darf und haben gedacht, mit unserer Tintenpisserei würden wir gehört, würden wir jemanden beeindrucken - oder noch lustiger: wir dachten sogar, wir könnten etwas verändern... und so nutzlos und sinnlos wie eine Schülerzeitung ist auch dieses Forum hier. Hier malen ein paar Akienfreaks ihre persönlichen ups and dows rein, während sie gelangweilt Kurse beobachten - die immer gleichen Menschen schreiben jeden was anderes, jeden Tag getragen von ihren alltäglichen Börsenpleiten und -siegen. Darauf was zu geben - oder gar eine Gefolgschaft zu vermuten, die was bewegen könnte, die wahrsagen kann, die die Zukunft am Börsenparkett vorausfühlt oder oder gar beeinflussen kann und sich ebventuell von aufgeregtem Gegackere anstecken lässt, das ist Zeitverschwendung. Hier ist es lustig, sich über Analysten aufzuregen, um gleichzeitig noch viel größen Mist zu schreiben, mehr ist hier nicht ... und ehrlich: mehr wollen wir auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.062 von AnnaKournikova am 11.01.09 21:41:29Hallo Anna, altes Haus aus guten Tagen,
meine "göttliche" Mission ist soweit auch abgeschlossen. Deshalb gebe ich Dir feierlich diesen Thread zurück.
Vielen Dank und viel Glück mit der CoBa
WS
meine "göttliche" Mission ist soweit auch abgeschlossen. Deshalb gebe ich Dir feierlich diesen Thread zurück.
Vielen Dank und viel Glück mit der CoBa
WS
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.065 von FunnyMoneyHoney am 11.01.09 21:41:59Hey Funny, interessant, was Du schreibst, wie Du es schreibst. Dennoch, bist Du wirklich so weltfremd, zu glauben, dass es sich hierbei um eine Art Schülerzeitung handelt? Ich denke, du bist 20 Jahre älter und Du hast keinen Spaß daran, Dich mitzuteilen
Weit gefehlt, Du suchst die Öffentlichkeit und deshalb schreibst Du mir so, daß alle es lesen können. Endlich schenkt man auch Dir etwas Beachtung. Du hättest auch mir persönlich ne mail schreiben können aber vielleicht bist Du einfach auch nur viel zu alt, um dies zu blicken.
Viel Spaß beim Zock mit Deiner sicher wohl verdienten Rente & bis bald mal wieder und jetzt schon drauf auf die alte Mutti
Weit gefehlt, Du suchst die Öffentlichkeit und deshalb schreibst Du mir so, daß alle es lesen können. Endlich schenkt man auch Dir etwas Beachtung. Du hättest auch mir persönlich ne mail schreiben können aber vielleicht bist Du einfach auch nur viel zu alt, um dies zu blicken.
Viel Spaß beim Zock mit Deiner sicher wohl verdienten Rente & bis bald mal wieder und jetzt schon drauf auf die alte Mutti
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.065 von FunnyMoneyHoney am 11.01.09 21:41:59ich muss Dir einfach nochmal schreiben, weil Du es wirklich verdient hast. Du hast Dir viel Mühe gegeben, mir zu schreiben. Nichtmals einen Rechtschreibfehler konnte ich entdecken
Aber WAS will der Autor mir vermitteln? Weisst Du, ich allein kennen so viele leidenschaftliche Trader, Aktionäre in diesem Forum, die WO als wichtigste Infoquelle nutzen und glaub mir, alle haben ein vielfaches Deines (vermute Du bist Lehrer bzw. Lehrer gewesen) Einkommens. Sie nehmen hier Stimmungen auf und handeln danach.
So, jetzt nochmal: Alles Gute für die Zukunft aber verschone mich mit Mitleidsbekundungen. Die sind bei Betrug nicht angebracht
Aber WAS will der Autor mir vermitteln? Weisst Du, ich allein kennen so viele leidenschaftliche Trader, Aktionäre in diesem Forum, die WO als wichtigste Infoquelle nutzen und glaub mir, alle haben ein vielfaches Deines (vermute Du bist Lehrer bzw. Lehrer gewesen) Einkommens. Sie nehmen hier Stimmungen auf und handeln danach.
So, jetzt nochmal: Alles Gute für die Zukunft aber verschone mich mit Mitleidsbekundungen. Die sind bei Betrug nicht angebracht
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.350.332 von AnnaKournikova am 11.01.09 13:15:48kenne auch nen russischen Spätaussiedler mit nem Benz, hat lange in Sibirien darauf gespart.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.986 von AnnaKournikova am 11.01.09 11:39:21Dort, wo die Lehrbücher der reinen Marktwirtschaft geschrieben werden, hat der Commerzbankchef gelernt, dass der Staat zum Unternehmer nicht taugt und sich aus dem Bankgeschäft heraushalten soll.
Das der Staat zum Unternehmer nicht taugt, dass sehe ich auch so. Aber noch schlimmer ist, wenn ein Unternehmer nicht zum Unternehmer taugt. Wir haben augenscheinlich in dieser schönen Welt genügend Banker, die keine Ahnung vom Bankgeschäft haben.
Das der Staat zum Unternehmer nicht taugt, dass sehe ich auch so. Aber noch schlimmer ist, wenn ein Unternehmer nicht zum Unternehmer taugt. Wir haben augenscheinlich in dieser schönen Welt genügend Banker, die keine Ahnung vom Bankgeschäft haben.
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